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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Eyes of the Lich Queen => Thema gestartet von: Orkschamane am 25.11.2008, 15:40:34

Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.11.2008, 15:40:34
(http://img99.imageshack.us/img99/4366/104114bm5.jpg)
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 25.11.2008, 23:08:21
"Dann haben wir wohl wirklich ein Problem", meint Ferathalatril, als Alanna seinen Hoffnungen zerstört, wenigstens sie wüsste mehr als der Rest von der Schifffahrt. Als sie bei den drei Gefangenen ankommen, mustert er zunächst die beiden Seemänner, bevor sein Blick unweigerlich von der dritten Gestalt angezogen wird. Für Menschen mochten alle Elfen gleich aussehen, wie umgekehrt auch, doch Ferathalatril hatte viele Jahre unter ihnen gelebt, er konnte die einzelnen Volksgruppen ebenso unterscheiden, wie ein Mensch die Nation seines gegenüber mit ziemlicher Sicherheit erkennen konnte. Und der Krieger der dort vor ihm gefangen im Bauch dieses Schiffes stand konnte dem Aussehen nach nur ein Draleus Tairn sein. Das kann nicht sein! Wie ist er hier her gekommen? Bis zur Heimat ist es weit, dies ist sicher kein übliches Jagdgebiet. Ahnen, habt ihr dieses Krieger als Zeichen geschickt, dass ich mich nach Jahren der Verblendung endlich wieder auf dem rechten Pfad befinde?

Als die Worte des Elfen seine Vermutungen noch bestätigen, ist er für einen Moment sprachlos. Erst dann tritt er näher an die Zelle heran und verbeugt sich leicht als Zeichen der Respektsbekundung. "Seid gegrüßt Jäger und Stammesbruder. Mein Name ist Ferathalatril. Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich zu eurer Rettung beigetragen zu haben. Ich verstehe es als Zeichen der Ahnen, dass wir uns hier treffen, den unsere Reise wird uns nach Aragonessen führen, in das Land der Drachen und wir werden den Krieg zu ihnen tragen, mit denen sie uns seit Urzeiten überziehen. Deshalb bitte ich euch, verzichtet die Rache, die in euch brodeln muss, diesen Piraten gegenüber, den wir werden ein weit größeres Ziel erreichen und die ersten sein die die Drachen in ihrer Heimat töten", spricht er den Elfen in ihrer Muttersprache an, während er sich nach einem Schlüssel oder ähnlichem umsieht um die Zelle zu öffnen. notfalls würde er das Schloss mit seinem Schwert einschlagen, beziehungsweise diese an Atalante weitergeben.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 25.11.2008, 23:22:26
Yorihisa sieht das jämmerliche Bild der Piraten, welches kein Mitleid erzeugt, als er zusammen mit den Anderen das Unterdeck erreicht. Der ruhigere Mann hingegen, welcher ein komplett anderes Bild verspricht, weckt hingegen sein Interesse. Allerdings hat Alanna mal wieder etwas Vorlaut die Sprachführung übernommen und so beschränkt sich Yorihisa auf das Lauchen, während er in der Nähe von Hotaru bleibt. Die Schmerzen seiner Hand werden auch nicht weniger nach diesen vielen anstrengenden Kämpfe und so ballt er sie leicht. Die Worte des Elfen verblüffen ihn aber.
“Derselbe Stamm wie Ferathalatril. Ebenso ein Drachenjäger, welche in ihnen nur schlechtes sieht? Ein Zeichen? Oder nur ein weiteres Stück bittere Ironie auf unserem Pfad. Wenigstens scheint er gefasster als diese Piraten zu sein. Was kann diesen Männern nur zugestoßen sein, dass sie so zerstört sind. Vielleicht werden sie uns helfen? Im Austausch gegen einen ehrenhaften Tod? Der Elf wird sich sicher mit Freuden in die Schlacht stürzen, wenn er hört worum es geht.“
Unsicher geht Yorihisa zu den Piraten. Seine Hand ruht auf dem Schwertgriff und seine Augen fixieren das jämmerliche Pack.
„Ihr wollt einen ehrenvollen Tod? Die Freiheit? Sicherlich werden euch mehrere Personen auf diesem Schiff das Erste mit Freuden und ohne zu zögern schenken. Aber einmal in eurem Leben sollt ihr etwas für eine gute Sache tun. Helft uns dieses Schiff zu steuern und ich schenke euch gerne einen ehrenhaften Tod, um euch vor dieser Suche, wie ihr es nennt, zu bewahren. Vielleicht schenken wir euch auch die Freiheit, aber dafür müsstet ihr schon wahrlich viel leisten. Denkt nicht einmal daran zu lügen, Piratenabschaum. Noch habt ihr eine Chance auf Milde. Euer Schicksal zu bestimmen.“
Er fixiert sie mit einem eisernen Blick und schwenkt dann zu dem Elfen im anderen Käfig um. Allerdings scheint Ferathalatril schon diesen Part übernommen zu haben. Leider versteht der Samurai kein Wort und fragt sich, was dieser wohl gesagt hat.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.11.2008, 23:33:41
"Du dummer Idiot!
Schaut Euch die Bisswunden an uns doch mal an, Du Hornochse von einem hirnlosen Dreihornbullen!
Unser Leben endet nur als sowas wie diese verdammte Priesterin des Blutes der Vol!
Wenn ihr Euch selbst einen Gefallen tuen wollt, dann bringt uns um, oder seid ihr echt zu dumm zu verstehen?"
, brüllt der zweite Pirat als Antwort dem Samurai mit feuchter Aussprache entgegen, wobei sein Kollege es nicht schafft ihn zu beruhigen.
Wütend schimpft der zweite Pirat weiter:
"Bringt uns endlich um, oder seid ihr selbst für sowas zu dämlich, Landratte?
Irgendjemand von Euch sollte dies doch endlich verstehen zum Khyber!
Beeilt Euch, bevor unsere Seelen unseren Körper nicht mehr beherrschen!
Ihr riecht jetzt schon lecker, verdammt!"

Dabei schlägt er seine Hand gegen die Stirn:
"Was haben wir den Göttern getan, dass wir nun durch solche Deppen sterben müssen!"

In diesem Moment ist Atalante befreit durch seinen Halbblutlandsmann.
Der Elf selbst hatte gesehen, wie die Untoten Teile der Crew nach und nach lebendig aufgefressen haben und andere wie diese zwei Gesellen infiziert.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 25.11.2008, 23:52:40
Zwei grüne Augen beginnen zu leuchten, als sie die Ferathalatril zuhört. Mit jedem weiteren Wort, dass er vernimmt, verwandelt sich das Gesicht des kräftigen Elfen immer mehr in das eines kleinen Kindes, welches gerade einen riesigen Berg Spielzeug versprochen bekommen hat und die Versicherung, dass es nicht früh ins Bett gehen muss.
Voller Freude beobachtet der Aereni die Suche nach den Schlüssel und die Öffnung seiner Zelle. Was die Piraten rumschreien, nimmt er nur am Rande wahr und interessiert ihn nun weniger.
"Ich würde euch jetzt gerne herzlich begrüßen, mein Freund. Doch verschieben wir dies bitte, um uns beiden ein Gefallen zu tun, auf einen Zeitpunkt, nachdem ich mich gewaschen habe." Sagt Atalante zu Ferathalatril und verneigt sich vor diesem.
Danach wendet er sich an all seine Befreier: "Ich danke euch sehr für eure Hilfe und hoffe sehr, dass ich mit meinen bescheiden Seemannswissen, euch weiterhelfen kann." Wieder verneigt sich Atalante sehr höflich und voller Freude, voller Vorfreude.
"Jetzt weiß ich endlich auch, dass es nicht nur eine seltsame Laune der Ahnen war, die mich dazu Zwang die Seefahrt zu erlernen, sondern ein Plan, den sie längst im Hinterkopf hatten. Hätten sie mir zu Beginn der Reise ruhig sagen können."

Dann zeigt Atalante, dass er doch etwas den Piraten zugehört hat und greift nach seinem Krummschwert und nimmt es in beide Hände.
Mit der Waffe in der Hand, wendet er sich dann an die beiden Piraten, mit denen er noch eine Rechnung offen hat: "Sagt mir, was ich über das Schiff wissen muss und ich werde euch gerne helfen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.11.2008, 23:55:32
Doch die Verwandlung der beiden Piraten beginnt bereits, sodass außer einem schmerzvollen "Gruuuuaaaaaaa....!" nichts als Antwort mehr kommt.

Die Helden müssen sich beeilen, wenn sie nicht gegen zwei weitere mächtige Untote kämpfen möchten, welche mit Leichtigkeit die Gitterstäbe zerbrechen können.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 26.11.2008, 00:09:31
"Danke." Sagt Atalante, nimmt sich ungefragt die Schlüssel aus Ferathalatrils Händen und öffnet die Zellentür von dem Gefängnis der sich langsam verwandelnden Piraten.
Kaum ist die Gittertür geöffnet, tritt Atalante ein und nimmt auf recht spektakuläre Art und Weise Rache an den Piraten, denn der Draleus Tairn schlachtet nicht beide Männer einzeln ab, sondern holt zu einem finalen Schlag, der beiden Feinden ein Ende setzt, aus.
Einen Kopf kürzer sacken daraufhin beide Untoten zusammen und rühren sich nicht mehr.
"Eine Schande, dass ihr nichts von eurem neuen Wissen habt, dass ihr nicht jeden auf euer Schiff einladen solltet, erst recht keine Untoten." Sagt Atalante zu den Leichen.
Danach tritt er wieder aus der Zelle heraus und lässt die Toten erstmal hinter sich, weil er sich erstmal an seine Retter wenden möchte: "Diese Idioten haben die Untoten eingeladen, dann haben die alles übernommen und außer den Beiden und ein paar anderen Kampfwilligen gegen Euch, alle getötet und noch Sachen gemacht, die nichts für schwache Nerven sind, auf die ich Rücksicht nehmen möchte.
Nochmals Danke. Auch dafür, dass ihr mir den Vortritt gerade gelassen habt."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.11.2008, 15:08:11
Yorihisa schüttelt traurig den Kopf über das Verhalten des Piraten. Sein Blick jedoch bleibt eisern und wird für keinen einzigen Augenblick sanft.
“Selbst so kurz vor dem Ende können sie nichts Anderes als Beleidigen und treten. Sie sind wirklich armselig. Aber wenigstens haben sie den Mut ihr Leben beenden zu wollen. Dieses Mitleid kann ich ihnen nicht abschlagen.“
Yorihisa lässt die Hasstiraden nicht weiter in ihn eindringen und will gerade sein Katana ziehen, als er die Worte von  Atalante hört. Sieht wie dieser mit gezogener Waffe bei den Piraten auftaucht. Der Samurai macht einen Schritt zurück und deutet dem Elfen mit einem Nicken an fortzufahren.
Er wendet den Blick nicht ab bei der Enthauptung der beiden Piraten, sondern lässt ihn starr auf die Leichen gerichtet. Die beiden Männer, welche noch zu ihrem Verhängnis hätten werden können. Dann äußert er noch eine Bitte.
„Wir sollen sie ebenso der See übergeben.“
Dann kümmert er sich, um den Elfen, welche seinen Dank geäußert hat und umgänglicher scheint als manch Anderer den er treffen musste. Yorihisa deutet eine Verbeugung an.
„Nun leider werden sie aus ihren Fehler nicht mehr lernen können, aber ihnen überhaupt vertraut zu haben war ein Fehler. Euer Dank aber ist gern gesehen, wenn auch nicht notwendig. Wir würden Niemals einen Gefangenen einfach so in seinem Käfig lassen. Vor allem nicht, wenn er ein Gefangener dieser Gastgeber war. Ich bin eher erfreut, dass ihr scheinbar Kenntnisse über die Seefahrt verfügt, welche uns leider verwehrt ist. Deshalb werdet ihr sicher auf diesem Weg ebenfalls euren Dank zeigen können, wenn ihr uns überhaupt begleiten wollt.“
Er schaut fragend zu dem Elfen und stellt sich vor.
„Aber entschuldigt meine Manieren, ich bin Yorihisa vom Clan Sakurazukamori. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen und wenn ich mich nicht irre, werdet ihr uns sicher begleiten, wenn ihr ein Mitglied der Draleus Tairn seid, wie Ferathalatril. Seid ihr ebenso ein Drachenschlächter, welche jeden Drachen aufgrund seiner Herkunft für tötungswürdig hält?“
Seine Augen verengen sich etwas und seine Stimme klingt hart.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 26.11.2008, 15:21:53
Der Enterkampf war rasch und erfolgreich verlaufen und Turandils Messer hatten sich, zum Erstaunen und zur Freude des Elfen, noch niemals besser in seinen Händen angefühlt als nun; als sei die ihre alte, unbekannte Kraft wiederhergestellt. Der gewandelte Valenar atmete erleichtert auf, als er mit beiden Klingen zugleich schließlich der feindlichen Priesterin den Todesstoß versetzte: Er hatte sich richtig entschieden. Endlich.
Doch die Beobachtungen auf dem Schiff lassen Turandil eine etwas ernüchternde Bilanz ziehen und ungute Befürchtungen aufkommen: Wie sollten sie das Schiff an die ferne Küste steuern? Zudem regt sich nun Schmerz im Herzen des Elfen, als er unter den Leichen die bekannten Gesichter der befreundeten Piraten erkennt, der Männer und Frauen die es auf irgendeine Weise geschafft hatten, dem Elfen in ihrer Art sympathisch zu sein. Und dann ein weiterer Bekannter...
"Cauniar...?!"
Turandil blinzelt und muss seinen Irrtum sofort erkennen. Der nackte Elf, der dort freudig die Verwundeten tötet ist nicht der verstorbene Priester, auch wenn ein gewisser Zug Turandil an ihn erinnert. Gleichzeitig, wie angewurzelt unter Deck stehen bleibend, muss sich der Valenar fragen, warum Cauniarma eine derart große Spur in seinem Inneren hinterlassen hat, dass re noch immer in seinen Hirn herumspukt.
So irritiert von seinen Gedanken, kommt die Frage des Demaskierten schleppend und Geistesabwesend aus dem entstellten Mund: "Sonst lebt niemand mehr?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 26.11.2008, 15:54:07
"Ay, Käpt´n." Entgegnet Atalante - noch etwas ungelenk, was die richtige Betonung angeht - dem Samurai, zieht Rotz hoch und spuckt auf den Boden, der davon ein wenig sauberer wird.
Als er den pikierten Blick des Mannes sieht, fügt er hinzu: "Tut mir leid, gehört dazu." Kurze Pause, ein Schulterzucken und dann ein Gedankenblitz:. "Landratte!
Genau, das hatte gefehlt. Ja, ich glaube, ich bekomme das hin." Versucht sich Atalante offensichtlich als authentischer Seemann.
Dann erwacht wieder das kleine Kind im Mann, als der Draleus Tairn auf seine Heimat angesprochen wird, und mit hell leuchtenden Augen, in einem völlig verdreckten Gesicht, antwortet er dann: "Nicht das ich eine Wahl hätte, als euch zu begleichen, tue ich es dennoch liebend gerne. Denn nun erfüllen sich meine kühnsten Träume. Den Ahnen sei Dank, den Ahnen werde ich dafür danken, mit dem Blut der Drachen, die wir erlegen." Der Draleus Tairn schaut daraufhin breit grinsend seinen Waffenbruder an, bevor er gegenüber Yorihisa seine kleine Ausführung beendet: "Denn ja, ich bin ein Jäger der Drachen."
Dann bemerkt Atalante den dritten Elf im Bunde, der etwas später zur Gruppe gestoßen ist. Auch wenn die Formulierung des Samurai es schon angedeutet hat, schaut Atalante genauer hin, um festzustellen, ob er nicht auch zu den Drachenjägern gehört. Doch sein Aussehen verrät ihn, als nicht aus Aerenal stammend, sein Gesicht verrät derweil noch mehr.
In dem entstellten Gesicht des Mannes befindet sich nämlich ein abnormales Drachenmal, was Atalanate kurz zurückweichen lässt.
Der Elfenkrieger fängt sich aber schnell und bemüht sich, nicht weiter auf das Mal zu achten, als er sagt: "Soweit ich weiß, waren wir die einzigen Überlebenden. Die übrigen wurden ge ... getötet. Cauniar...?" Atalante, der nur vermuten kann, dass Cauniar der Name des dritten Elfen ist, verneigt sich auch kurz vor diesem und verschweigt weiterhin das unappetitliche Detail, über die Umstände des Todes der übrigen Besatzung.
"Um die Toten, kann ich mich dann gleich kümmern, ich habe sowieso ein Bad nötig." Sagt der Elf und schaut daraufhin kurz voller Ekel an seinem verdreckten Körper herunter.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 26.11.2008, 15:57:15
Die Schattendrachenpriesterin hatte von all dem nichts mitbekommen. Zuerst hatte sie mitgeholfen das Deck von Leichen zu beseitigen. Als nur noch Blut dort zurückblieb, begann sie das Schiff zu erkunden.

Als sie endlich eine kleine Kajüte findet nimmt sie alle Stoffe aus diesem Raum an sich und begibt sich zurück an Deck. Mit einem Eimer schöpft sie Wasser aus dem Meer und stellt diesen neben sich bereit. Dann sucht sie ein kleines Tuch aus und tränkt es im salzigen Wasser. Als nächstes bettet Kezzesekza Greebos Körper auf ein Laken auf dem Deck. Sie beginnt sein Blut und das Gift aus der Wunde des Wechselbalgs auszuwaschen. Als der Körper rein gewaschen für die Konservierung ist, wickelt die Priesterin das Laken stramm um den leblosen Körper und verschnürt ihr Werk fachgerecht.

Als nächstes nimmt die Hand von Tuura Turandils schwarzen Umhang, den sie aus der Grabkammer mitgenommen hatte und beginnt diesen mit ihrem Dolch in Fetzen zu schneiden. Der Elf würde ihn sicherlich nicht mehr brauchen. Dann sucht sie das Schiff nach weiteren Utensilien ab die sie benötigen wird. Einige Metallringe, eine Topf oder eine Schale und eine kleine Feuerstelle, sowie Brennholz. Mit der Suche ist die Priesterin eine ganze Zeit beschäftigt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.11.2008, 19:41:51
Hotaru muss sich zusammenreißen, um nicht den Kopf zu schütteln, als die Helden einen weiteren Elfen finden und befreien, der sich ähnlich impulsiv wie Turandil oder Cauniarma zeigt. "In der Vorsehung der Göttlichen muss dieses Volk für unsere Reise unentbehrlich sein..."
Die wüst schimpfenden Piraten will die müde Adeptin zunächst scharf anfahren, doch hält sie es letztlich als unter ihrer Würde und formt lediglich halb unbewußt das Wort "Abschaum" stimmlos mit den Lippen. Sie schaut nur kurz zur Seite, als der fremde Elf die Wahnsinnigen mit einem sauberen Schlag hinrichtet, und wirkt dabei kaum verstört - hat sie doch soeben oben auf dem Deck viel grausameres Blutvergießen erlebt.
Vor dem Draleus Tairn verneigt sich die Argonesserin mit zusammengelegten Händen und stellt sich ebenfalls vor: "Mein Name ist Hotaru vom Clan der Nagoya." Nach der Antwort des Elfen ermahnt sie ihn höflich, aber bestimmt: "Nicht jeder Göttliche, nicht jedes Drachenwesen ist unser Feind, nicht jedem gegenüber dürfen wir uns erdreisten, die Klingen gegen sie zu erheben. Vergesst das bitte nie, wenn Ihr uns nach Argonessen zu folgen gedenkt. Dennoch, danke ich ebenfalls für Euren Hilfezuspruch."
An den ekelhaften Manieren des Fremden versucht sich die Elementaristin nicht zu stören, kann ein Naserümpfen jedoch nicht unterdrücken.
Zu ihren Gefährten, die gerade mit unter Deck weilen, sagt die Drachenpriesterin: "Wir sollten sehen, ob es noch etwas Wasser und Proviant auf diesem Schiff zu finden gibt. Ich denke, davon sollte unser Kurs zunächst abhängen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.11.2008, 19:46:26
Yorihisa schaut einen Moment überrascht, als ihn Atalante als Käpt´n betitelt. Aber dann erinnert er sich, dass schon Alanna damals so angefangen hat Cauniarma zu reden. Er muss fast darüber lächeln, wenn es ihn nicht gleichzeitig an den Elfen erinnern würde. Den Elfen der trotz seiner manchmal unausstehlichen Art sein Leben für sie gegeben hat. Dann drängt er es jedoch beiseite und nimmt es einfach so hin betitelt zu werden. Aber über die Versuche einen authentischen Seemann abzugeben, schüttelt er nur den Kopf. Fast als würde er es für völlig unnötig finden.
“Wenn ihr meint sich unbedingt wie einer verhalten zu müssen...“
Dann lauscht er aber den Worten über seine Arbeit als Drachenjäger. Yorihisa verzieht dabei etwas missbilligend das Gesicht und scheint kurz davor seinen Abscheu über die Verherrlichung des Töten der Göttlichen nach außen zu tragen. Im letzten Moment hält er sich zurück, aber nicht ohne noch entsprechende Worte an den Elfen zu richten.
„Atalante, ihr sollte euch dennoch darüber im klaren sein, dass unsere Aufgabe nicht darin besteht den göttlichen Hauch der Drachen zu nehmen. Im Grunde wünschte ich, wir müssen nicht einem von ihm die Stirn im Kampf bieten. Unsere Aufgabe ist es einen Ort zu finden und einen Fluch zu beenden. Ein mächtiges Relikt zu vollenden.“
Klingen seine Worte mahnend, fast hart und damit auch Zustimmend zu Hotaru. Dann bemerkt er die Abscheu wegen Turandils Drachenmal.
„Daran solltet ihr euch ebenfalls gewöhnen, sonst werdet ihr leider nicht lange mit uns durchhalten.“
Klingt er betrübt und schwenkt seinen Blick zu den Anderen um, sucht kurz Hotarus Blick und bemerkt die anfänglichen Mühen von Kezzesekza.
“Ein würdiges Begräbnis für einen im Kampf gefallenen. Ich sollte helfen, aber Andere wären dafür vielleicht besser geeignet.“
„Ich helfe euch mit den Leichen. Ich glaube ihr seid nicht der Einzige, welche ein Bad nötig hätte.“
Bietet er die Hilfe an und deutet auf seine eigene vom Blut der Feinde und seinem Blut verschmierte Rüstung.
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Beitrag von: Atalante am 26.11.2008, 20:33:56
Atalante weiß irgendwie nicht, vor wem er mehr Angst haben soll, von dem kranken Elfen mit dem abnormalen Drachenmal oder vor Hotaru und Yorihisa. Während die beiden Argonessen ihn ermahnen, schaut er deshalb hilfesuchend zu Ferathalatril, in der Hoffnung, dass er eingreift, wenn es übel wird.
Äußerlich versucht sich Atalante nichts anmerken zu lassen, von seinen Gefühlen, die denen der beiden Argonessen sehr ähneln, ohne dass sich eine Seite darüber genau im Klaren ist. Was sind das denn für Träumer.
Etwas steif verneigt sich Atalante, wie es sich gehört, vor Hotaru. Manieren sind wichtig und sollten trotz aller Seltsamkeit der beiden Argonessen nicht vernachlässigt werden.
Auch wenn sich Atalante zur Zurückhaltung auffordert, sagt er dann zu den Beiden: "Wenn ihr den göttlichen Hauch," Atalante fällt in dem Zusammenhang das Odem des Drachens ein, "einmal gespürt habt, dann bitte sagt mir dies noch einmal. Glaubt mir. Unser Volk hat das Odem der Drachen zu oft gespürt."
Danach legt der Draleus Tairn seine Waffe, deren Griff mit grünem Drachenleder umwickelt ist, erstmal zurück zu seinen Sachen.
"Was das Proviant angeht. Ein paar Leichenteile und das Blut sollten uns helfen, diese Problem zu beseitigen. Sicherlich werden sie schnell Räuber anlocken, die wir erlegen können."
Sollte erstmal nichts weiter gesagt werden, würde sich der Elf daran machen, die Leichen aus ihrer Zelle zu zehren und erstmal nach oben zu schleppen. Doch erstmal wartet er kurz ab.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 26.11.2008, 21:02:54
Alanna hat sich die Vorstellung der anderen gegenüber dem Elfen und das nachfolgende Abschlachten der bedauerlichen Piraten schweigsam angehört und geschaut. "Noch so ein Typ wie Ferathalatril. Ich möchte wirklich wissen, was ich gemacht habe, um so etwas zu verdienen." Dann wendet sich die Frau den konkreten Plänen zu:
"Ich bin leider zu klein, um euch beim Tragen der Leichen zu helfen, aber ich kann dafür sorgen, dass die Kleidung sauber wird. Ansonsten werde ich mal Richtung Kombüse verschwinden. Wenn es hier irgend etwas zu essen gibt, dann dort."
Die Halblingsdame hat kein Interesse an diesem Imponiergehabe, welches die Herren dort drüben abziehen. "Fehlt nur noch, dass die Elfen sich anfangen über Drachenkämpfe zu unterhalten."
Laut sagt sie zu Hotaru: "Werte Hotaru würdet ihr mir vielleicht helfen. Dann stehen wir den Männern hier beim Aufräumen nicht im Wege herum. Außerdem könnte ich mit eurem Kleid anfangen. Dann seht ihr schon bald wieder vorzeigbar aus."
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 26.11.2008, 21:22:37
Auch Rhodin ist erschöpft nach den Kämpfen und der Plackerein an Deck. Fast ein kompletter Lebensgeist ist aus seinem Körper gewichen und der Karrn wandelt augenscheinlich nur noch als leere Hülle umher und räumt die Überreste des Kampfes aus dem Weg.
Bei genauerem Hinsehen, kann man erkennen, dass seine Augen glasig, ja sogar wässrig wirken und er in einem unbeobachteten Moment mit dem Ärmel über die Augen fährt.

Die Nase Rhodins hat längst wieder begonnen zu bluten, was jedoch unter dem Dreck und der Asche, sowie dem vielen Blut, dass er auf der Haut und der Kleidung trägt, nicht wirklich auffällt. Auch als die gesamte Gruppe unter Deck geht, bleibt Rhodin schweigsam und im Hintergrund. Auch das Richten der Untoten Piraten scheint den Karrn unberührt zu lassen. Lediglich ein leiser Seufzer ist zu hören, als die Körper auf den Boden klatschen.

Erst nach geraumer Zeit blinzelt der junge Mensch drei Mal mit den Augen und sein Blick klart sich wieder auf.
"Atalante, richtig? Mein Name ist Rhodin. Was macht ein Valenar - und Drachenjäger dazu - auf See?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 26.11.2008, 21:45:00
"Die Beiden halten Drachen für Götter", erklärt Ferathalatril kurz auf elfisch, als ihn der hilfesuchende Atalantes trifft. "Genaueres kann ich euch später erklären." Er will hier und jetzt möglichst eine lange Diskussion um Drachen vermeiden, dass konnte noch ein Weilchen warten, wahrscheinlich würde ihre Meinungen auf Aragonessen noch oft genug aneinander geraten. Doch vermutlich würden die Drachen ihnen die Entscheidung abnehmen, ob verhandelt wird oder es zu aggressiveren Methoden der Unterhaltung kommt. In diesem Fall würden Atalante und er sicherlich mit gutem Beispiel vorangehen. Anschließend hilft auch er beim Aufräumen, in dem er die Köpfe der Enthauptenden nimmt, aus denen noch immer das Blut läuft um sie nach oben zu tragen und über Board zu werfen. Da er den kritischen Blick seines Landsmann auf Turandil gesehen hat, dessen Mund zwar tatsächlich nicht wirklich ansehnlich ist, jedoch vermutet er, dass es eher das Mal war, welches den Krieger geschockt hat. "Fast jeder von uns hat eins", beginnt er auf den Weg nach oben recht zusammenhangslos zur Erklären, geht er doch davon aus, dass sich der Elf vorstellen kann um was es geht. "Sie sind sogar der mehr oder weniger der Grund der Reise. Aber habt keine Agnst, sonderlich ansteckend können sie nicht sein, den ich habe, obwohl ich seit längerem begleite noch keins erhalten."
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Beitrag von: Atalante am 26.11.2008, 22:13:04
Bei dem Angebot von Ferathalatril nickt Atalante unmerklich und wendet sich erstmal den derzeit näher liegenden Sachen zu.
"Seid mir gegrüßt, Rhodin." Der Draleus Tairn verneigt sich auch vor diesem seinen Retter. "Und entschuldigt, dass ich euch verbessern muss, doch bin ich kein Valenar. Meine Verehrung gilt zwar auch meinen Ahnen,. doch bin ich, wie Ferathalatril ein Draleus Tairn. Wir stammen aus Aerenal.
Was mich hierher führt, lässt sich nur schwer sagen, ich vermute meine Ahnen. Ich hoffe zumindest, dass wenigstens sie wissen, was die letzten Wochen sollten. Ich war nach erfolgreicher Jagd, mit einem Handelschiff unterwegs, dass nach einigen Tagen in einen schweren Sturm geriet. Die Hälfte der Besatzung wurde von Bord des Schiffes gespült. In den folgenden Tagen, in denen wir versuchten wieder unser Ziel anzusteuern, wurde ich, wie die übrigen Gäste zu Seemännern angelernt.
Die Lehre fand ein jähes Ende, als die Piraten unser Schiff überfielen. Zu meiner Schande, muss ich zugeben, dass sie mich überwältigen und gefangen nehmen konnten.
Ich kann zu den letzten Wochen nur vermerken, dass ich sehr großes Glück hatte, dass ich bis Heute überlebte, sowohl die erste, als auch die zweite Besatzung und von euch befreit wurde. Dafür nochmals meinen Dank."
Danach wendet sich Atalante zu der Namenlosen kleinen Dame und antwortet auf ihr Angebot: "Vielen Dank, aber selbst wenn ihr meine Unterhose mit Magie reinigt, weiß ich nicht, ob ich sie jemals wieder anziehen möchte. Der Makel der Erinnerung, wird immer daran haften." Das Gesicht von Atalante bringt deutlich zum Ausdruck, dass diese Erinnerung grauenhaft sein muss.
"Ich hoffe übrigens, dass ich irgendwann noch euren Namen erfahren werde, wertes Fräulein." Fügt der Elf kurz danach noch hinzu und bemüht sich freundlich zu sein.
In Ordnung, ein Stammesbruder. Ein etwas verwirrter, aber netter freundlicher Kerl. Eine kleine Frau mit elfischen Schleier, die ihren Namen nicht sagen will. Ein Elf, ohne Schleier, dafür mit abnormalen Drachenmal. Und zu guter Letzt zwei Drachenkuschler, die hoffentlich nie einem Drachen begegnen werden, denn dann wäre es um sie geschehen. Ein interessanter Plan, den ihr für mich habt, ihr ahnen.

Wenig später ist Atalante damit beschäftig einen toten Piraten an die frische Luft zu zehren, um ihn über Bord zu werfen - er keineswegs vor, mit ihnen fischen zu gehen, eher würde er schnell wegsegeln.
Dabei nimmt er gerne das Angebot seines Waffenbruders wahr, sich ein wenig zu unterhalten.
"Schön." Kommentiert er zu allererst mal die Ankündigung bezüglich der Drachenmale - natürlich auf elfisch. "Und wer, außer Cauniar - heißt er so? - hat die Male?"
Kurz nach der Frage, geht er dann auch auf die Argonessen ein und sagt, während er die Leiche über Board schubst: "Und Götter wie? Wird interessant. Mal schauen, was sie machen, wenn sie mich ausgerüstet sehen. Wenn ich Glück habe, beten sie mich an - immerhin habe ich Götter getötet -, wenn nicht, dann lynchen sie mich dafür. Dann muss ich mich auch nicht mehr um die Male kümmern."
Kaum hat er die Leiche über Bord geworfen, fängt er mit den Augen die Hobgoblinfrau ein, welche sich um einen Verletzten zu kümmern scheint. Sie hatte er bisher nicht gesehen und kennen gelernt, weshalb er sie mustert und nicht schlecht staunt. Wer die extravagante Ausrüstung der Frau sieht, dem bleibt auch wenig anderes übrig, als dumm aus der Wäsche zu schauen.
Doch schnell verschwindet die Frau wieder, weshalb die Aufmerksamkeit des Draleus Tairn wieder voll und ganz seinem Waffenbruder gehört.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 26.11.2008, 22:35:52
Inzwischen hatte Kezzesekza gefunden was sie suchte. Sie konnte einem zerfetzten Kettenhemd eines Piraten einige Ringe entwenden und hatte sogar in einer kleinen Kammer einige Werkzeuge gefunden.

Auf ihrer Erkundung des Schiffs hatte die Schattenpriesterin inzwischen auch die kleine Küche mit der Kochstelle gefunden. Auf der kleinen Bank neben einem Regel legt sie ihre Ausrüstung sorgsam beiseite und beginnt auf der Kochstelle Wasser zum Kochen zu bringen. Während die Flammen um den Topf schlagen nutzt sie das lauwarme Salzwasser und die Seife aus Greebos Rucksack um ihren Körper ordentlich zu waschen. Besonderes Augenmerk erhalten dabei die Hautpartien ihrer Schultern und der Bereich zwischen den Schulterblättern.

Ihre Gedanken schwanken zwischen Turandil und Hotaru hin und her – doch als das Wasser kocht hat sie ihre Entscheidung getroffen. Kezz würde Hotaru die Ehre zuteil kommen lassen. Vielmehr würde sie die Elementarmeisterin einfach nur um einen Gefallen bitten. Sicherlich wusste niemand der Malträger von den Bräuchen ihres Stammes.

Mit Genugtuung betrachtet die nackte Priesterin das kochende Wasser. Mit den Werkzeugen biegt sie die Ringe leicht auf und lässt sie dann mit einem Lächeln in den Topf gleiten. Gebannt beobachtet die Hobgoblinoidin den Tanz der Ringe im kochenden Wasser. Fast schon zuckt sie zusammen als Alanna unbemerkt die Kombüse betritt.

„Hast du mich erschreckt, Alanna. Ich, ich darf doch jetzt du sagen?“ Kurz ist sich die Priesterin unsicher, ob sie sich schon zuvor darauf geeinigt hatten. „Wärst du so freundlich die Herrin der Elemente zu bitten, ob sie mir zu Hand gehen könnte?“
Noch während sie spricht greift Kezz zu den Stofffetzen die einst Turandils Umhang waren. Mit der Seife und Wasser wäscht sie den Schmutz aus dem dünnen Stoff.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.11.2008, 22:48:33
"Was mich angeht, so habe ich bereits Drachenodem auf meiner Haut spüren dürfen," entgegnet Hotaru dem fremden Elfen unbeeindruckt, mit ernster Miene und Stimme, "ebenso Rhodin-san und Turandil-san," deutet sie mit den Augen auf die genannten. "Selbst wenn ich nicht darauf erpicht bin, diese Schmerzen ein zweites Mal ertragen zu müssen, so hat dieses Erlebnis weder meinen Respekt vor den Göttlichen geschmälert noch mir das Wissen um die Unterschiede zwischen ihnen geraubt. Nicht alle Drachen trachten nach Zerstörung und besitzen schwarze Herzen. Viele von ihnen teilen überirdische Weisheit, selbst mit uns Sterblichen. Ich bitte Euch lediglich, dies nicht zu vernachlässigen."
Tatsächlich ist die Drachenpriesterin froh, als Alanna ihr eine Ablenkung verschafft, denn sie würde viel lieber der Halblingsdame in die Kombüse folgen als beim Leichenschleppen zuschauen oder sich mit Elfen unterhalten, die nur zu oft zuallererst mit ihren Schwertern denken.
"Vielen Dank, Alanna-san," bedankt sie sich für das Angebot der kleinen Fechterin und stimmt zu: "Ich komme gerne mit, allerdings werde ich Euch nur bedingt eine Hilfe sein können. Daheim hat die Dienerschaft des Hauses stets das Zubereiten von Essen übernommen, deshalb bin ich in dieser Kunst nicht sonderlich bewandert."
Mit einem sanften Blick und einem leisen "Ich liebe Euch" auf Argon verabschiedet sich die junge Frau vorerst von ihrem Verlobten, der beim Aufräumen aushelfen will, und begibt sich mit Alanna auf die Suche nach der Kombüse.
"Dieser Atalante-san, er erinnert mich unweigerlich an Cauniarma-san... Euch nicht auch? Galubt Ihr...," fragt Hotaru unterwegs, kommt aber nicht dazu, ihre zweite Frage zu Ende auszusprechen, denn die Kombüse ist bald gefunden und darin auch Kezzesekza, die sich scheinbar um Greebos Leichnam kümmert.
Die Elementaristin tritt ins Licht, damit die Schamanin erkennt, dass sie bereits anwesend ist, und erkundigt sich nach dem Wunsch der Hobgoblinin: "Was benötigt Ihr, Kezzesekza-san?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.11.2008, 23:20:41
Yorihisa ist etwas erstaunt, dass seine Verlobte schon mal den Schrecken eines Odemangriffes ausgesetzt war. Unsicher schaut er deshalb einen Moment zu ihr, um dann wieder seine Aufmerksamkeit auf den Elfen zu richten.
“Das musste sie ebenfalls auf ihrer Reise erdulden? Den Odem eines der hinterlistigen bösen Gottes? Aber nun werden wir sie alle erleben müssen, aber ich habe ihn auch gespürt, wenn auch anderes.“
Mit einem ruhigen Ausdruck und einem leichten Lächeln antwortet er ebenfalls.
„Ich habe den göttlichen Hauch auch schon gespürt, wenn auch sicherlich auf andere Weise als ihr und Hotaru. Um genau zu sein, weilt er immer noch in mir und wird dort bleiben bis ich mein Leben aushauche. Deshalb solltet ihr die Göttlichen nicht einfach alle verurteilen. Diese Sicht bringt nur Leid. Egal auf welche Rasse man sie anwendet.“
Stimmt er Hotaru zu und teilt ihre Ansichten uneingeschränkt. Er weiß, dass es auch böse, gierige und zerstörerische Drachen gibt, aber dies gab es auch bei den Menschen, den Elfen und überall sonst.
Dann sieht er die Verabschiedung von Hotaru und senkt fast betrübt den Blick, aber im letzten Moment verwandelt er seine Emotionen lieber in ein leichtes Lächeln. Leise erwidert er die Worte auf Argon.
„Ich liebe euch auch.“
Inzwischen ist Atalante mit Ferathalatril schon dabei etwas aufzuräumen. Yorihisa zögert einen Moment, aber dann hält er sein Versprechen und schaut, ob es noch etwas zu tun gibt. Dabei beginnt er mit dem anderen getöteten Piraten und schafft ihn ebenso über Bord.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 27.11.2008, 00:14:56
"Nein, er heißt nicht Cauiar. Sein Name ist Turandil. Die Gruppe wurde von einem Valenar namens Cauiarma begleitet, dem ihr scheinbar recht ähnlich seht. Ich habe ihn nur kurz kennengelernt, da er wenige Stunden nach dem ich ihn das erste Mal sah starb. Eigentlich bin ich verwundert, dass Turandil euch für einen Moment mit ihm verwechselt hat, einer der Menschen, ja, aber er... Wahrscheinlich hat er ihn nur in verschleiert gesehen." Für einen Moment verfolgt er wie die beiden Schädel, die er ins Wasser geschmissen hat langsam verschwinden.
"Sie hat auch keins", mit einem Kopfnicken deutet der Halbelf auf Kezzesekza, die grade von seinem Gesprächspartner erregt. "Aber der Rest. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir beide noch nicht solange dabei sind." Kurz zuckt er mit den Schultern um anzudeuten, dass er auch nichts genaueres weiß. Da Yorihisa in der Nähe ist, spricht auch er auf elfisch, damit sie sich ungestört über das heikle Thema der Drachen unterhalten können, den ihm ist klar, dass ihre beiden Aragonessen keinen besessenen Jäger an ihrer Seite dulden werden. "Ich glaube nicht, dass sie euch dann als Gott verehren, außerdem währet ihr nicht der einzige, mich müssten sie auch als solchen verehren, den auch ich habe schon einen Drachen getötet, auch wenn dies wahrscheinlich keine Messlatte ist, gegenüber dem was ihr geleistet habt." Für einen kurzen Moment muss er unter seinem Schleier schmunzeln sich selbst als Gott verehren zu lassen. Doch noch lebte er und er hatte noch nichts geleistet um sich einen Platz unter den Ahnen zu verdienen, auch wenn das kommende dies ändern konnte. "Wenn ihr uns weiter begleiten wollt, sollten wir jedoch ein wenig vorsichtig mit unserer Meinung sein. Wir sollten die Situation auf uns zu kommen lassen, den selbst wenn alle unsere Krieger sich sammeln würde, wären wir zu wenig um auf Aragonessen zu laden. Wir werden wohl möglichst heimlich reisen müssen und so vielen Kämpfen wie möglich aus dem Weg gehen müssen. Doch eins ist sicher am Ende wartet der Kampf gegen die Drachen und auch sie werden wissen, dass die einzige Möglichkeit der Kampf ist."
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Beitrag von: Atalante am 27.11.2008, 00:32:30
"Ich frage mich ernsthaft, was in einen gefahren sein muss, um auf die Idee zu kommen, Drachen zu verehren." Sagt Atalante zu seinem Waffenbruder. "Sie sind Sklaven dieser Biester und freuen sich noch darüber." Völlig ungläubig schaut er Ferathalatril an.
Nach einigen Sekunden nachdenken sagt Atalante dann: "Hoffen wir, dass wir ganz vielen bösen Göttern über den Weg laufen."
Zu dem nahen Samurai sagt er dann in der Handelssprache: "Darf ich euch kurz eine Frage stellen, Yorihisa? Ich würde gerne wissen, woran ich eure guten Götter erkennen kann und woran eure Böse." Nach kurzen Überlegen fügt er hinzu: "Und noch was, dürfen böse Götter einfach so getötet werden oder müssen sie einen erst beweisen, dass sie böse sind? Ich wäre glücklich, wenn ich dies herausfinden kann, bevor ich den göttlichen Hauch spüren muss.
Und verzeiht ihr mir, wenn ich derweil ein wenig auf dem Schiff rumlaufe. Ich würde gerne das Schiff hier weg manövrieren. Es ist jetzt nicht gerade ein schöner Platz hier. Davon abgesehen, dass es bald ein ungemütlicher Platz wird, wenn die ganz großen Räuber kommen."
Atalante hofft, dass er von Yorihisa ie Erlaubnis bekommt, dass er herumlaufen kann. Nochmehr hofft er aber, dass er die beiden einspannen kann.
"Noch mehr wäre mir aber geholfen, wenn ihr mit anpacken würdet. Ich würde euch sagen, was ihr zu tun habt."
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Beitrag von: Yorihisa am 27.11.2008, 13:57:43
Yorihisa deutet dem Elfen mit einem Nicken an mit seine Frage fortzufahren. Er lauscht aufmerksam und wirft dabei die Leiche über Bord, während er über eine Antwort sinniert.
"Woran erkennt man das Böse oder Gute in einem Elfen?"
Fängt er seine Antwort mit einer Frage an und fährt dan fort.
"Die Tatsache ist, ich weiß nur, dass der große goldene Drache meiner Heimat über mich wacht, in mir schlummert. Ebenso der bronzene Göttliche von Hotarus Heimat. Sie sind beide weise und edle Seelen, wenn sie sich dennoch unterscheiden in ihrem Streben. Seht, ich werde alles tun, um unser Ziel zu erreichen, die Schande zu tilgen, aber es wäre wünschenswert kein Blut der Göttlichen zu vergießen. Ihre Absichten werden, so fürchte ich, schnell klar werden, wenn sie uns erblicken und dann werden wir handeln. Wenn wir einen Kampf vermeiden können, werde ich es versuchen und ansonsten meine Pflicht erfüllen. Es gibt keine einfache Antwort darauf."
Beendet er seine Antwort und erlaubt dem Elfen natürlich herumzulaufen. Allerdings stimmt er auch der Hilfe zu, da er keinen Sinn darin sieht sich dieser zu verweigern.
"Da ihr ein Schiff unmöghlich allein steuern könnt, vermute ich, werde ich meine Hilfe natürlich anbieten. Also klärt mich auf wie ich euch helfen kann."
Er sieht fragend zu Atalante und wartet auf die versprochenen Anweisungen.
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Beitrag von: Atalante am 27.11.2008, 14:34:06
"Wisst ihr nicht, welcher eurer Götter gut oder böse ist?" Fragt Atalante mit ehrlicher Verwunderung. "Die meisten Leute in Breland wissen es sehr genau, welche ihrer seltsamen Ideengestalten böse oder gut sind. Wir Beide können euch auch sagen, welche unserer Ahnen mit Vorsicht zu genießen sind." Im Plauderton fügt er hinzu: "Meiner Ururgroßtante wollt ihr sicher nicht begegnen, sie würde euch wegen Blasphemie sofort einen Kopf kürzer gemacht."
Während Atalante spricht, macht er sich einen Überblick und läuft einmal das Schiff ab und schaut es sich.
"Tut das gut sich mal wieder zu bewegen!" Sagt er dabei irgendwann, ohne jemanden anzusprechen.

Nachdem der Aereni seine Erfahrungen auf dem Handelsschiff versucht hat, auf das Piratenschiff zu übertragen, gibt es dann die versproche Beschäftigung für Yorihisa und Ferathalatril.
Seinem etwas schwächlich wirkenden Waffenbruder verpasst er die Verantwortung des Steuers - die derzeit nicht sehr gorß ist, solange sie ohne Ziel unterwegs sind -, während er Yorihisa bittet ihm zur Hand zu gehen. Die beiden Kämpfer sind daraufhin auch einige mal ein paar Meter über dem Deck unterwegs, solange, bis das Schlachtfeld auf See, einige hundert Meter hinter ihnen liegt.

Als geschafft ist, was Atalante sich vorgestellt hat, wird alles so vorbereitet, so dass das Schiff nur sehr langsam seinem derzeitgen, unbestimmten Kurs folgt.
Dann trifft er wieder mit Ferathalatril und Yorihisa auf dem Deck zusammen.
"Würdet ihr mir bei Gelegenheit, etwas mehr über eure Götter erzählen?" Fragt der Drachenjäger den Samurai bei dieser Gelegenheit interessiert. "Ich lerne gerne." Zumindest das, was ich mag.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 27.11.2008, 16:39:20
Yorihisa ist etwas überrascht über die Worte des Elfens. Ihm selbst erscheint es nicht sehr verwunderlich, dass er nicht alle Göttlichen kennt oder gar ihr Beweggründe. Es wäre für ihn erstaunlicher, wenn es so wäre. Deshalb grübelt er kurz und überlegt, was er über die Religion der Breländer weiß. Nicht viel, außer die grundlegenden Fakten, aber dies bezeugt ebenfalls, warum sie alle kennen.
„Nun ihr kennt vielleicht eure Ahnen, aber kennt ihr alle Ahnen von Ferathalatril? Vielleicht wissen die Menschen in Breland, welcher ihrer Götter böse oder gut ist, wer sie sind. Aber wer von ihnen hat schon einmal einen gesehen? Ihr müsst verstehen es gibt Hunderte Göttliche, Drachen und einige scharen Anhänger um sich. Anhänger wie die Barbaren, welche vor Furcht zittern, oder Anhänger wie Hotaru und mich, welche von ihrer Weisheit und Güte beeindruckt sind. Es ist unmöglich alle zu kennen, denn die Drachen sind keine Einheit. Deshalb sollte es euch nicht verwundern.“
Dann lächelt er sanft und fügt noch hinzu.
„Dann ist es vielleicht besser, dass ich eure Ururgroßtante nie getroffen habe. Auch wenn solch ein festgefahrener Blickwinkel immer wieder ein Grund für Trauer und Leid ist. Aber machen wir uns lieber an die Arbeit.“
Dann folgt er den Anweisungen von Atalante und macht sich an die Arbeit. Er versucht dabei seine rechte Hand nicht unnötig zu belasten, da der Schmerz immer noch durch seine Adern strömt. Sein Körper fühlt sich zwar wie am Ende, als sie endlich fertig sind, aber der Samurai ist einfach zu stur, um sich das selbst einzugestehen.
Deshalb trifft er wieder mit den beiden Elfen zusammen und ist etwas außer Atem. Seine Muskeln zittern leicht und seine rechte Hand krampft etwas. Er würde unbedingt Hotaru aufsuchen müssen ehe ein echter Schaden entsteht.
Die Frage von Atalante quittiert er mit einem Nicken.
„Wenn ihr es wünscht, werde ich euch so gut es mir möglich ist, eure Fragen beantworten. Allerdings solltet ihr auch die ehrenwerte Hotaru dazu befragen, falls ich euch nicht weiterhelfen kann. Ihr müsst wissen, ich bin lediglich ein einfacher Drachensamurai, man könnte sagen ein treuer Krieger meines Gottes. Aber sie ist eine Priesterin unseres Glaubens.“
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Beitrag von: Atalante am 27.11.2008, 17:48:13
Ich sage dir lieber nicht, dass nicht nur veraltet Ansichten für Trauer und Leid sorgen. Unsere Ansichten sind nicht veraltet, denn die Gefahr besteht immer, dass die Drachen wieder angreifen. Geht es dem Draleus Tairn, der ebenfalls die veralteten Gedanken seiner Ururgroßtante mit sich führt, durch den Kopf. Ihr solltet lieber froh sein, dass ich weniger impulsiv bin und noch weniger davon halte Unschuldige, wegen ihrer Ansichten zu töten.
Außerdem seid ihr als Sklaven der Drachen schon geschlagen genug, selbst wenn ihr es nicht merkt.

Seine Antwort, die er hat erstmal ruhen lassen, bis die Arbeit getan ist, lautet statt dem gesagtem: "Keine Ahnung, dem ein oder anderen, von Ferathalatrils Ahnen, bin ich möglicherweise mal begegnet, von dem ein oder anderen Ahnen habe ich sicherlich schon einmal gehört. Aber alle kenne ich nicht. Es sind Hunderte." Gibt Atalante zu, dass es schwierig ist, die Ahnen zu überblicken, wie wohl auch die Zahl der Drachen. "Aber ich kenne ein paar Dutzend und nicht nur ein oder zwei meiner Ahnen. Ihr werdet doch noch mehr Drachen kennen?!"
Aber auf jeden Fall: Vielen Dank für euer Angebot. Dann werde ich hoffentlich später nochmal darauf ansprechen."
Der besorgt sich dann kurz einen Eimer, mit einem Seil, um zu beginnen, noch ein wenig nebenher sauber zu machen. Seine Arbeit ist dabei sehr einfach. Er holt Wasser hoch und schüttet es auf die Blutlachen, damit dies wieder aufweichen und dann im Wasser aufgelöst von Bord des Schiffes laufen.
Das Waschen verschiebt er noch kruz, bis er Antwort bekommen hat.
Wobei er seiner ersten Frage noch eine weitere hinzufügt: "Was ist eigentlich mit dem dort? Ist der tot? Soll der auch über Bord? Oder habt ihr etwas mit dem vor? Wenn er tot ist, dann würde ich auf jeden Fall sagen, dass er aus der Sonne raus muss."
Derweil holt Atalante einen weiteren Eimer mit Wasser nach oben und schüttet ihn auf eine nahe Blutlache.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 27.11.2008, 23:18:15
Etwas missmutig und immer noch in Gedanken beobachtet Rhodin Atalante. Das neue Gesicht hat Rhodins Meinung nach Potenzial, die Gruppe zu spalten, ist aber auf jeden Fall die einzige Möglichkeit von hier weg zu kommen. Ebenso wie der erste Elf aus Aarenal, der zur Gruppe gestoßen ist, ist Atalante sehr freundlich und dankbar, dass man ihn aus seiner Zelle befreit hat. Aber ob er sich als ebenso aufgeschlossen geben würde, wie Ferathalatril, das würde sich erst in den nächsten Tagen weisen.

Weiterhin grübelnd läuft Rhodin zum Einzigen etwas Segelkundnigen auf diesem Schiff und fragt:
"Wie kann ich euch helfen, dass wir von hier weg kommenn? Dieser Ort lässt mir alleine beim Gedanken daran, das Blut in den Adern gefrieren..."
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Beitrag von: Yorihisa am 27.11.2008, 23:27:46
Yorihisa schüttelt mit einem leicht betrübten, aber auch schwach lächelndem Ausdruck den Kopf über die Worte von Atalante. Dennoch ist er gewillt eine Antwort zu geben, auch wenn es den Elfen sicherlich enttäuschen wird.
„Nun meine Kenntnisse über meine Verwandtschaft und deren Ahnenreihe ist ebenso sehr viel ausgeprägter. Ich denke ihr missversteht die Bedeutung der Drachen für Hotarus und meine Heimat. Es gab nie einen Grund weitere Göttliche zu suchen, als die drei mächtigen, majestätischen Geschöpfe, welche über uns wachen. Sie sorgen dafür, dass wir vor zerstörerischen Kräften weniger gütiger und weiser Drachen bewahrt werden, während unsere Armeen sich gegen die Barbaren zu wehr setzen oder schlimmeren Kreaturen, welche das Land gebar. Deshalb kenne ich nur diese drei Drachen. Ich durfte schon das Antlitz und die Silhouetten weitere Göttlicher sehen und es existieren verstreute Aufzeichnungen, aber meine Treue gilt nur dem Goldenen, welche über meine Heimat und mich wacht. Ihm und Hotaru.“
Lächelt er am Ende ein klein wenig verträumt bei dem Gedanken an Hotaru ehe er wieder eine ruhige Miene aufsetzt.
„Ich teile gern mein Wissen mit euch und zögert nicht eure Fragen zu stellen.“ Dann macht er sich daran die Frage nachdem leider verstorbenen Greebo zu beantworten.
„Er ist tapfer im Kampf gegen unsere Feinde gefallen und wir möchten ihm die letzte Ehre erweisen. Deshalb nehmt bitte von dem Unterfangen abstand ihm einfach so dem Meer zu übergeben. Ich denke Kezzesekza möchte dafür alles vorbereiten.“
Klärt er Atalante auf und hilft ebenso beim Säubern des Schiffes. Sucht sich einen Eimer, um etwas das Blut aufzuweichen. Dabei bemerkt er wie sich Rhodin nähert und nickt dem Mann freundlich zu, überlasst aber die Antwort dem Elfen, da der Samurai keinerlei Kenntnisse besitzt.
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Beitrag von: Atalante am 28.11.2008, 00:37:28
Kurz rechnet Atalante, als er von Yorihisa hört, dass er drei Drachen als weise und beschützenswert bezeichnet und ihm das gefällt das Ergebnis der Gleichung: Hunderte Minus Drei sind immernoch Hunderte. Kann ich mit Leben. Atalante geht halberwegs realistisch an die ganze Sache ran und gibt zu, dass Ferathalatril und er ihr Hauptaugenmerk auf die Brut richten müssen, und sie, wenn die drei Bestimmten mächtige Drachen sind, sowieso keine Chance haben. Davon abgesehen, dass sich genügend Drachen finden lassen werden, so dass die beiden Draleus Tairn manches Exemplar vorerst verschonen können, denn alle werden sie nicht schaffen es wird leider nur ein Tropen auf den heißen Stein..
"In Ordnung. Sagt mir dann aber, wenn wir auf einen der drei bestimmten Drachen treffen, damit wir keinen angreifen." Sagt Atalante und wirkt sehr aufgeschlossen. "Zu dritt werden sie es nicht wagen unsere Heimat anzugreifen, und den Rest, dem wir begegnen, können wir jagen."
Als Rhodin an Deck kommt und sich an ihn wendet, fragt er zurück: "Wohin wollt ihr denn überhaupt? Beziehungsweise, wo sind wir? Ich war mehrere Tage unter Deck und weiß nicht, wohin ich inzwischen geraten bin. Habt ihr vielleicht eine Karte? Wäre vielleicht besser, ich bin kein so guter Seemann, als das mir jemand ein paar Sachen sagt, in den Himmel schaue und dann genau weiß, wohin ich muss. Dazu kenne ich mich zu wenig auf dem Meer aus.
Wenn ihr wünscht, können wir aber auch wieder ein, zwei Segel öffnen, dann sind wir etwas schneller unterwegs, von hier weg. Aber fragt nicht, wohin wir fahren. Ich wollte das Schiff erstmal von dem Schlachtfeld wegbringen, weil ich fürchte, dass es dort bald von gefährlichen Tieren wimmeln wird." Während er spricht, hebt der Aerenal kurz den Arm und weist zurück, wo in der Ferne ein inzwischen schwer definierbarer Fleck im Wasser zu sehen ist.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.11.2008, 14:27:19
Yorihisa schüttelt kurz den Kopf über die Worten von Atalante, wenn er auch keinerlei Wut oder Gereiztheit zum Ausdruck bringt.
“Wenigstens ist er bereit ein wenig zu akzeptieren, auch wenn ich mich frage, woher seine Selbstsicherheit und sein Wissen kommt, dass wir überhaupt Drachen jagen wollen und dabei gewinnen? Ich werde, wenn es sein muss mich einem Göttlichen entgegenstellen, aber ich werde niemals den Kampf aktive suchen. Auch wenn ich mich frage, ob er wirklich so erfahren in diesem Gebiet ist wie er vorgibt. Vielleicht sollte ich ihn fragen?“
Der Samurai schaut einen Moment fragend zu Atalante ehe er das Thema mit der Drachenjagd wieder aufnimmt.
„Ist euch je in den Sinn gekommen, dass es möglicherweise weit mehr Drachen gibt, als Drei, welche eure Ansichten von Böse nicht erfüllen? Haltet ihr wirklich jeden Drachen, den ihr seht für eine einfache Bestie die man töten muss? Seht für mich stellt trotz allem ein Drache eine Verkörperung meines Glaubens dar und obwohl ich kämpfen werde, wenn es die Situation erfordert, werde ich nicht Blind den Kampf suchen geschweige denn einen der Göttlichen jagen. Ihr solltet euch bitte im Klaren sein, dass unsere Aufgabe nicht ist, Drachen zu töten, sondern einen Ort zu erreichen und einen Fluch zu beenden.“
Fragt er vorsichtig nach und entspannt seine rechte Hand etwas, um nachzusetzen.
„Aber wenn die Frage erlaubt ist, habt ihr schon viele Drachen gejagt? Getötet? Mächtige Drachen?“
Seine Stimme klingt dabei völlig neutral und keine bisschen böse.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 28.11.2008, 15:19:47
"Einfache Bestien sind es nicht." Antwortet Atalante und wirkt dabei nicht mehr gelassen, wie bisher, sondern er offenbart den tief in ihm liegenden Hass auf alle Drachen. "Drachen haben uns wahllos, egal ob Kämpfer, Frau oder Kind, getötet. Und jene, welche sie am Leben gelassen haben, wurden von euren Göttlichen gequält und versklavt. Das machen einfache Bestien nicht.
Sicherlich werdet ihr gleich sagen, dass wir nicht besser sind, als die Drachen, wenn wir Rache für unsere Ahnen üben. Doch unterscheidet uns von euren Göttlichen, dass wir weder quälen, noch versklaven. Wir töten nur, zum Ruhm unserer Ahnen und dafür, dass die Drachen es nie wieder wagen, unsere Heimat anzugreifen." Wirklich jedem, der die Worte des Draleus Tairn hört, muss bemerken, dass es für ihn keine Unterschiede gibt, weil er ausschließlich das Böse der Drachen kennt und offensichtlich nicht bereit ist das von Yorihisa gepriesene zu akzeptieren.
"Und keine Angst, ich weiß, dass es um eure Male geht und dass es keineswegs euer Hauptziel ist, Drachen zu jagen. Aber wir werden sicherlich Drachen begegnen, und wie ich sie kenne, werden sie dann nicht nett mit uns plaudern wollen." Fügt der grimmige Elf hinzu. "Deshalb, dessen bin ich mir sicher, werde ich bald die Zahl Zehn erreichen. Sechs Drachen habe ich mit anderen schon erlegt, auch einen Größeren."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.11.2008, 16:06:40
Yorihisa wirkt einen Moment wirklich überrascht über den tiefen Hass in den Worten des Elfens. Einen Hass, den er bei Ferathalatril in so reiner Form noch nicht erlebt hat. Allerdings hat er mit ihm auch noch nie so ein Gespräch geführt. Dennoch muss der Samurai erkennen, dass seine Worte Atalante niemals überzeugen würden.
“Sein Abscheu sitzt sehr tief und seine Schwarz-weiße Sicht der Drachen wird wohl nie durch mich durchbrochen werden können. Er ist im genauen Gegenteil aufgewachsen wie ich selbst. Ich habe die Drachen als göttliche, gütige und weise Wesen kennen gelernt. Er nur als Eroberer, Schänder und schreckliche Bringer von Leid und Tod. Es muss ein schrecklicher und atmberaubender Anblick sein eine Armee von Drachen zu sehen. Aber ich kann seinen Schmerz verstehen, auch wenn er sich und seine Ahnen nur in eine Spirale des Hasses stürzen wird, wenn sie weiter so vorgehen. Ich ehre ihre Absichten die Heimat zu verteidigen, aber Drachen direkt zu jagen...“
 Yorihisa schüttelt den Kopf und antwort Atalante.
„Nein ich würde Niemals im Moment beurteilen, ob ihr besser oder schlechter in eurem Bestreben seid. Dafür fehlt es mir an Wissen, auch wenn ich fürchte, dass euer Konflikt für immer schwellen wird, wenn keine Seite Ruhe findet. Ich bin sicher einige Drachen würde zu gerne Rache nehmen, dafür dass ihr Drachen getötet habt und ihr dafür, was sie euren Ahnen angetan haben. Ich fürchte ich werde euch mit einfachen Worten niemals überzeugen können und dies ist für mich betrübend.“
Gibt er offen gegenüber dem Elfen zu und fährt wieder ruhig klingend fort.
„Aber es freut mich, dass ihr dies nicht vergessen habt. Ich habe schon Krieger ihre Pflicht über so starke Gefühle vergessen sehen. Ich fürchte auch ihr habt recht. Jede Drache, welche um die Bedeutung unserer Male weiß, wird aggressive reagieren. Ich kann es ihnen angesichts der Bedeutung nicht verübeln, aber ich hoffe inständig, dass wir eure angestrebte Zahl niemals erreichen. Es mag sein, dass eure hochgeschulten Einheiten Drachen töten können, aber ich weiß nicht, ob wir es mit so vielen der erzürnten Göttlichen aufnehmen können. Geschweige denn wünsche ich mir diese Begegnungen.“
Klingt er am Ende betrübt und immer noch unwohl bei dem Gedanken gegen sie in die Schlacht zu ziehen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 28.11.2008, 18:21:49
"Aber dennoch müssen wir darauf vorbereitet sein." meldet sich mit ruhiger Stimme nun auch Turandil hinzu, als auch er wieder zum Vorschein kommt. Der Valenar im Exil hatte sich, nachdem er seinen Irrtum um die Identität des Aerni erkannte, erst einmal unter Deck zurückgezogen um beim klar Schiff machen zu helfen und auch seine eigene Person vom Schmutz und auch der Last des toten Rabenhaften zu befreien. Schweigend hatte er Kezzesekzas Einbalsamierung von Greebos eigenartigem, natürlichen Körper beigewohnt, was für ihn gleichzeitig eine weitere Bedeutung hat. Ein passender letzter Nutzen für meinen Mantel. Er und die Federn der gierigen Todesvögel sollen mit dem Leichnam auf ewig in den Abgrund sinken...

Und tatsächlich ist Turandils Veränderung, nun im Licht der Sonne auf Deck und von frischem Seewind umweht, bemerkenswert: Der ehemals schwarze Valenar ist frisch gewaschen, seine Haut schimmert frisch und rötlich nachdem sie von den gräulichen, abgestorbenen Schichten befreit wurde und an die Stelle der rauhen, schwarzen Stoffbahnen sind weite und leichte farbige Tücher und Kleider getreten, die er aus dem Gepäck der toten Seeleute zusammengesucht hat. Sein schwarzes Haar ist gekämmt und kurz geschnitten, die Augen von der alten Schichte geronnenem Blutes befreit. Seine polierten Waffen schimmernd stolz.
Wäre ein ritueller Schleier Anstelle des zersetzenden Mals und in ihm die scharfen Raubtierzähne, Turandil sähe fast so aus wie früher. Wie ein Valenarischer Klingenträger.

"Wir sind erst einmal mit Drachen zusammengestoßen. In den Dschungeln von Q'Barra..." Ungute Erinnerungen an die Wendung des Schicksals, welches sie dort ereilte lassen Turandil kurz innehalten. Jedoch scheint selbst seine Stimme befreit von kreischender Angst und rauhem Hass zu sein, denn sie klingt nicht mehr ganz so unangenehm wie noch vor seiner Umkehr. "Jedoch fürchte ich, dass die auf die wir nun treffen werden, von ganz anderem Range sein werden. Also, welche Techniken erprobt euer Stamm um sie zur Strecke zu bringen?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 28.11.2008, 20:50:46
Schon will die Priesterin Hotaru ihr Anliegen beibringen, als sie innerlich stockt. „Also, vorab dies eine nur. Unsere Sprachen mögen unterschiedlich sein und so scheinen auch ihre Bedeutungen vielleicht vollkommen gegenläufig zu sein. Jedoch ist es mein Wunsch, seit ich dich auf dieser verlassenen Insel das erste erblickt habe, dass du mir mich weiter den Beinahmen eines tierisch Missgebildeten auf dem After eines Menschen verpassen würdest. Wenn die anderen nichts gegen ‚san‘ haben, werde ich es akzeptieren.“

Schärfer als sie es gewollt hatte, schien Kezz die Worte ausgesprochen zu haben. Aber das war eigentlich gar nicht ihr Anliegen. „Was ich eigentlich sagen wollte…“ Die Schattenschwingenträgerin holt mit der Zange einen Ring aus dem Topf, hält ihn kurz in die offene Flamme und wirft ihn dann zurück in den Topf.

„Hast du gelernt Metall durch Haut zu stechen, Hotaru, Herrin über Erde und Feuer?“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 28.11.2008, 21:29:40
Atalante ist ganz froh drum, dass der Samurai vernunftbegabt ist. Auch wenn es sich nicht angekündigt hat, hätte es trotzdem sein können, dass er es, zur Not auch mit Waffen, ausdiskutieren möchte. So nickt er nur, um zu zeigen, dass er für seinen Teil verstanden hat, dass sie sich nie auf dem Gebiet verstehen werden, dass es aber nicht hinderlich sein muss, um miteinander auszukommen.
So kann sich der Aereni, der sich noch immer nicht gewaschen hat - er kommt derzeit nicht dazu - und dementsprechend halbnackt ist, dem Valenar zuwenden: "Es gibt keine bestimmte Technik, es gibt viele Wege einem Drachen auf den Leib zu rücken. Grundsätzliches bekommt aber jeder beigebracht. Wir werden auf den Kampf gegen Drachen vorbereitet, jeder seinem Talent entsprechen. Dazu gehört auch, dass selbst Kämpfer, wie ich einer bin, vor Büchern nicht verschont bleiben - was ich persönlich für wichtig halte. Es ist wichtig die Geschichte zu wissen und ebenso ist es wichtig seinen Feind genau zu kennen. Ich kann euch nur sagen, was mein Stil ist.
Viele bezeichnen Meinesgleichen als Dervisch, ich ziehe aber Tänzer vor. Meine Waffe ist das Krummschwert. Ich ziehe meinen Vorteil im Kampf darauf, dass ich um den Gegner herumtanze. Es macht mich einerseits schwerer zu treffen, andererseits gibt es mir mehr Kraft für den Schlag. Auch wenn es wenig gegen Drachen hilft, so bin ich am besten, wenn ich gleichzeitig gegen mehre Gegner kämpfe.
Für den Notfall besitze ich auch einen guten Bogen.
Wo wir gerade beim Tanzen waren? Es ist nicht zufällig einer Barde von euch? Mir würde es auch reichen, wenn jemand mehr schlecht als recht ein Instrument beherrscht." Hoffnungsvoll schaut der Elf in die Runde der Männer.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.11.2008, 01:21:25
Hotaru bleibt wie angewurzelt stehen, als Kezzesekza so schroff ihre Bitte vorträgt. Sie erinnert sich sofort an den abscheulichen Türsteher in Port Verge, der die ehrenvolle argonische Anrede ebenfalls mit einem Schimpfwort gleichgesetzt hat. Peinliche Röte tritt in die Wangen der Adeptin, als sie für einen Moment zu Boden schaut - schnell aber blickt sie wieder hoch.
"Entschuldigt mich bitte, es war nie meine Absicht, Euch zu beleidigen, Kezzesekza." Der Argonesserin fällt es doch schwer, die Schamanin ohne Höflichkeitsanrede anzusprechen, als wären sie Kindheitsfreundinnen. "Was ist es für eine Ironie, dass derselbe Wortlaut in unseren Sprachen das genaue Gegenteil bedeutet."
Das eigentlich Anliegen der Hobgoblinin lässt die Drachenpriesterin zunächst die Stirn runzeln. "Ach, nennt mich bitte nicht 'Herrin der Elemente', diesen Titel verdiene ich nicht, so sehr er mir auch schmeichelt," erwidert sie mit einem leichten Kopfschütteln. "Was aber Eure Bitte angeht... ich muss ehrlich zugeben, dass in dieser...Kunst keine Erfahrung habe," schaudert es die junge Frau leicht, als sie sich die Einzelheiten der Prozedur vorstellt, und das obwohl sie als Heilkundige schon viele Wunden behandelt und viel Blut gesehen hat. "Wenn es aber Euer Wunsch ist, Euch mit neuen Ringen zu schmücken, würde ich Euch so gut ich kann zur Hand gehen."
Auch wenn Hotaru diesen Brauch ziemlich barbarisch findet, will sie der Priesterin doch nicht die Bitte abschlagen, da sie sie zum einen nicht beleidigen will und zum anderen der Meinung ist, dass sie als Heilkundige dafür doch am ehesten geeignet ist.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 29.11.2008, 22:40:09
"Generell versuchen die Klingenträger die Drachen im Nahkampf zu beschäftigen, während andere versucht sie aus der Ferne zu schwächen. Jedoch ist dies nicht einfach wie es klingt. Nicht jeder Drache stellt sich direkt dem Kampf einige Exemplare ziehen es vor in der Luft zu bleiben und mit ihren Odemwaffen anzugreifen. Generell ist wohl jeder Kampf anders. Ist gibt auch welche die sich mit Verbündeten umgeben, die sie opfern um selbst ungeschoren davon zu kommen...", berichtet Ferthalatril seine eigenen Erfahrungen aus Kämpfen mit Drachen sowie solche von denen er gehört hat. "Es gibt nur wenige Dinge, die immer helfen. Zumal je älter sie werden umso zäher sind sie. Zauber hinterlassen keinen Effekt obwohl sie tiefe Wunden reißen müssten, Schwerter schaffen es nicht mehr ihre schweren Schuppen zu durchdringen. Es werden harte Kämpfe werden. Doch da wir nun scheinbar einen zweiten Drachentöter an unserer Seite haben, der weit mehr Erfahrung hat als ich. Aber ich denke, es wird keinen Kampf geben, den wir nicht meistern können, die letzten haben gezeigt, dass wir gut zusammen arbeiten können."
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 30.11.2008, 17:11:54
Alanna ist etwas irritiert, dass die Hobgoblin Schamanin sich in der Kombüse aufhält. Sie verfolgt das Gespräch zwischen Hotaru und der Frau eher am Rande, während sie versucht heraus zu finden, ob es in der Kombüse noch Proviant für sie alle gibt, um bis nach Argonessen zu kommen.
Sie wendet sich dabei an die Frau aus dem entfernten Land, um besser einschätzen zu können, wieviel Nahrung sie zur Verfügung haben. "Werte Hotaru, wisst ihr wie weit unser Zielort von hier entfernt ist. Irgendwie kann ich schlecht abschätzen, ob wir genug Proviant haben, wenn ich gar nicht weiß, wie lange wir unterwegs sein werden." Die adelige Halblingsfrau ist eher für das Lösen der praktischen Probleme, obwohl das Gespräch zwischen den beiden Frauen sehr interessant ist.
"Sind dies eine Art von Tröphäe, Kezz, was ihr da tragt?" Die Säbelrasslerin deutet dabei auf die Knochen, die den Körper der Frau an den seltsamsten Stellen durchbohren. Das Gesicht der Halblingsdame ist wirklich interessiert.
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Beitrag von: Hotaru am 30.11.2008, 18:32:57
Verneinend schüttelt Hotaru auf Alannas Frage den Kopf, und wirkt nicht sonderlich glücklich ob ihrer Unwissenheit, sowie ob des Grundes dafür. "Tut mir leid, das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, Lady Alanna," benutzt sie in Kezzesekzas Anwesenheit auch für die Halblingsdame lieber eine khorvairische Anrede, auch wenn es für sie sehr ungewohnt ist, "Auf meiner 'Reise' nach Khorvair habe ich nicht mehr gesehen, als den Bauch eines echsischen Sklavenschiffes, und irgendwann ist mir das Zeitgefühl ganz verloren gegangen. Allerdings sollte Yorihisa-sama es genauer wissen, hat er den Weg zu Eurem Kontinent doch als freier Mann auf sich genommen." Die Argonesserin klingt bei diesen Worten etwas betrübt, weil ihre Schuld wieder an ihr zu nagen beginnt.
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Beitrag von: Yorihisa am 30.11.2008, 19:08:56
Yorihisa schaut sofort in die Richtung von Turandil, als er seine Stimme vernimmt. Der Anblick des Valenars ist im ersten Moment mehr als ungewohnt für den Samurai. Unsicher fährt sein Blick über den stolzen Elfen ehe er hinaus auf das Meer abschweift. Seine Gedanken kreisen unsicher über die Verwandlung.
“Was für ein Unterschied. Wie Tag und Nacht. Vom schwarzen Raben zum aufrechten Krieger. Kaum zu glauben und dieser Anblick ist wirklich mehr als verstörend im ersten Moment. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser erscheint mir der Wandel. Ich hoffe Turnadil wird noch etwas davon habe. Wie wir alle. Unserer Opfer und die der Toten darf nicht völlig umsonst gewesen sein. Wir haben lange durchgehalten, einige noch viel länger als ich. Turandil, Rhodin und natürlich die liebliche Hotaru. Jetzt zu scheitern, würde alles vernichten wofür wir gekämpft haben.“
Sein Blick schweift wieder auf Turandil und erinnert ihn daran, was ihm ebenso dringend fehlt. Eine Säuberung seines Körpers. Aber er führt auch weitere wichtige Punkte an.
“Ja wir müssen vorbereitet sein. Aber ich bin gespannt, ob es wirklich Kampftechniken gegen Drachen gibt. Ich kann es mir kaum vorstellen.“
Fragend fallen seine Augen auf Ferathalatril und Atalante, während er ihren Ausführungen lauscht, wobei er das einverstandene Nicken erwidert.
“Also müssen wir uns doch wie immer anpassen. Keine taktische Vorbereitung, aber sein Stil klingt interessant, wenn er sicherlich auch Nachteile hat. Wie jeder und wenn ich meine Hand bedenke, habe ich eher Angst meinen zu verlieren.“
Er wirft unsicher seinen Blick auf die rechte entzündete Hand und schaut dann zu Atalante.
„Leider umfasst dieser Teil der Künste nicht meine Ausbildung. Deshalb kann ich euch nicht mit einem Lied erfreuen, dieser Kunst wird unter den Kriegern meines Stammes selten gelehrt.“
Dann lächelt er schwach und setzt hinterher.
„Aber euer Kampfstil klingt sehr interessant und völlig entgegengesetzt zu meinem Eigenen. Aber was wichtiger ist, wenn ich euch richtig verstehe, haben wir keine Chance uns auf den Kampf mit den Göttlichen jetzt schon vorzubereiten. Wie immer müssen wir in das Netz unserer Feinde laufen und uns anpassen.“
“Wie immer sind sie uns voraus. Mögen der goldene Drache über uns wachen.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 30.11.2008, 20:46:17
Alanna nickt bedauernd über die Aussage der Frau aus diesem fernen Land. "Das ist natürlich bedauerlich, werte Hotaru. Wenn wir nicht wissen, wie weit diese Reise tatsächlich dauert, können wir kaum planen, was wir als Proviant brauchen." Die Frau reibt sich nervös über ihr entzündetes Auge. "Lange darf diese Reise aber sowieso nicht dauern, sonst werden wir das Ende nicht erleben." Dann wendet sie sich dem Eingang zu. "Ich werde den ehrenwerten Yorihisa also mal fragen." Die Frau will die Kombüse schon verlassen, als sie sich noch einmal umdreht. Eher sanft, als verärgert, sagt sie zu der Argonessin. "Werte Hotaru, ich bin keine Goblin-artige also könnt ihr, wenn ihr es denn unbedingt wollt mich Alanna-san nennen. Lieber wäre mir, wenn ihr mich einfach Alanna nennen würdet, weil wir eigentlich schon genug erlebt haben, um auf diese Floskeln verzichten zu können. Aber ich werde ernsthaft einen Schreikrampf kriegen, wenn ihr mich noch einmal Lady Alanna nennt."
Dann ist die Halblingsdame auch schon aus der Kombüse verschwunden ohne der Adeligen eine Möglichkeit zur Erwiderung zu geben und macht sich auf die Suche nach dem Samurai. Als sie den Mann mit den anderen auf dem Deck erblickt, geht sie direkt auf ihn zu. "Werter Yorihisa, ich versuche herauszufinden, was wir an Proviant brauchen und wie weit eure Heimat überhaupt entfernt ist. Denn wir müssen uns auch Gedanken über die Reise an sich machen."
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Beitrag von: Atalante am 30.11.2008, 22:48:54
"Wo wir wieder bei den drei spannenden Fragen sind: Wo sind wir? Wohin wollt ihr? Und habt ihr Karten?" Sagt Atalante, im Anschluss an die Frage von der kleinen verschleierten Frau.
Er hatte die Frage zwar in Reaktion auf eine Wortmeldung von dem Mann Namens Rhodin gestellt, was nicht heißt, dass dieser die Frage zwangsläufig benatworten muss.
"Im übrigen sollte ich, sofern der Anschein nicht trügt und meine Sachen unberührt geblieben sind, vier Tränke mit dem Zauber Fliegen besitzen. So kann ich im Notfall zu dem Drachen, wenn er nicht zu mir kommen mag." Setzt der Elf aber noch einen kleinen Nachsatz zu dem vorherigen Thema hinzu und grinst.
Dann holt Atalante kurz einen neuen Eimer mit Wasser hoch, um sich mal erstmal die Hände richtig zu waschen, damit er gleich einmal seine Sachen holen kann, ohne das diese den Schmutz der letzten Tage abbekommen.
Als er die Hände gewaschen hat, entschuldigt sich Atalante für einen kurzen Moment: "Ich hole jetzt schnell meine Sachen, bin sofort wieder zurück, doch so langsam würde ich gerne dazu kommen, mich zu waschen."
Daraufhin verschwindet Atalante für eine knappe Minute, in der er nach unten eilt, seinen Sachen packt und dann wieder nach oben kommt, wo er sich sofort wieder bei seinen Befreier gesellt und eine Seife hervorholt - er ist dann so höflich, auf das Ende des Gespräches zu warten, ehe er dann sich richtig im eiskalten Wasser wäscht.
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Beitrag von: Yorihisa am 01.12.2008, 15:16:52
Yorihisa bemerkt Alanna erst, als sie ihn anspricht. Aber der Samurai scheint nicht wirklich überrumpelt zu sein und fasst seinen Geist schnell wieder, um den Blick zu ihr nach unten zu senken. Er wird einen Moment nachdenklich und dann berichtet er in einem neutralen Tonfall.
„Die Reise nach Argonessen ist eine sehr gefährlich und lange Reise. Vor allem da wir nicht an der Südküste eures Kontinentes starten müssen. Es sind bestimmt mehrere tausend Seemeilen und es wird uns, so fürchte ich, mehrere Monate kosten diese Reise zu unternehmen. Ich konnte mich schon auf dem Weg hierher glücklich schätzen eine Überfahrt gefunden zu haben. Deshalb fürchte ich, dass wir sehr viel Proviant brauchen werden.“
Schließt er ab und versucht keine Trauer über den schlechten Ausgangspunkt auszudrücken. Sofort beantwortet er auch die Frage von Atalante.
„Wenn unsere Verbündeten nicht allzu weit von unserer ursprünglichen Position abgedriftet sind, bevor sie leider Opfer dieses schrecklichen Angriffes wurden, dürften wir immer noch in der Nähe der Gewässer der Insel Trebaz Sinara treiben. In der Nähe von Regalport. Unser Ziel ist die Talon Küste in Argonessen. Was die Karten betrifft, vielleicht haben wir Glück und die seefahrenden Piraten waren besser als wir auf eine Seefahrt vorbereitet. Außer vielleicht die Karte, welche uns hierher geführt hat, aber ich fürchte diese wird kein Gewinn sein, um nach Argonessen zu kommen.“
Meint er zu dem Elfen mit einem Lächeln und nickt ihm zu, um sich einverstanden mit seinem Verschwinden zu erklären. Derweil schaut sich Yorihisa um, ob es noch etwas zu tun gibt.
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Beitrag von: Kezzesekza am 01.12.2008, 16:53:42
Die Hobgoblinaugen weihten sich gar der Frage. Eifrig nickt Kezzesekza der Halblingsfrau zu. Später würde sie vielleicht dazu kommen ihr mehr zu erzählen, doch im Moment ist die Schattenschwingenträgerin froh über die fast traute Zweisamkeit der Argonessin und der Kech Volar.



„Wunderbar.“ bestätigt Kezz.
Mit einer Zange nimmt sie alle vier leicht aufgebogenen Ringe aus dem kochenden Wasser und legt sie zum kühlen auf ein sauberes Tuch auf dem Tisch. Dann wandert der Topf von der Feuerstelle und das heiße Wasser wird mit kühlem Meerwasser aufgefüllt. Die Schamanin hält ihrer Gegenüber die Seife hin.

„Bitte wasche dir zuerst gründlich die Hände und die Arme. Dann fass bitte nichts weiter an als die abkühlenden Ringe und meine Haut am Rücken.“ Kezzesekza stellt sich Rücklinks vor Hotaru. „Du musst dir vier Punkte  an meiner Haut nehmen. Zwei an jedem Schulterblatt. Spanne die Haut richtig kräftig und stich dann die Ringe hindurch. Das ganze musst du vier mal machen. Ich versuche nicht zu schreien – aber ich kann es dir nicht versprechen. Also bitte erschrick nicht und mach einfach weiter – du kannst nichts falsch machen.“

Die Schamanin geht zu den zerschnittenen Stoffresten von Turandils Umhang. „Turandils Stoff soll das Symbol meiner Schattenschwigen werden. Um den Vorgang zu beschleunigen werde ich die vier Stichwunden heilen. Dann müsstest du die Stoffreste an die Ringe binden – so dass sie sich im Seewind wie dunkle Schwingen entfalten können.“

Kezzesekaza dreht sich um und betrachtet Hotaru. Als sie die tiefbraunen Augen der Argonessin erblickt muss sie lächeln. „Darf ich dich um diesen Gefallen bitten, Hotaru?“
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 17:14:13
Eine knappe halbe bis dreiviertel Stunde ist in der Zwischenzeit nun vergangen, seitdem sich das mit zwei riesigen lebendigen Schattensegeln versehene ehemalige Prunkschiff der Cloudreaverpiraten mit den acht Abenteurern und Helden an Bord aufgemacht hat, um die sagenumwobene Monsterinsel Trebaz Sinara nach Süden segelnd ein für alle Male hinter sich zu lassen und damit auch die eisigen Gewässer und die schrecklichen Bewohner der Insel und der salzigen Gewässer um diese Insel, welche sich noch Minuten nach der dem letzten Kampf an den Toten satt fressen und das Wasser tiefrot färben und schaumig schlagen wie eine heiße Khyberquelle.
Zügig kommen die Auserwählten und ihre Gefährten jedoch nicht voran, denn obwohl ein eisiger Wind weiterhin unermüdlich von Norden, der "Atem der Untotenkönigin", kräftig und unbarmherzig in die lebendigen Schattensegel pustet, lässt die kräftige Störmungen von Dreadhold und den wärmeren Gewässern der Bucht von Eel kommend das Schiff nur sehr langsam vorankommen wie eine reiterlose Orienkarawane durch die Klingenwüste von Valenar im Hochsommer.
Dazu haben die Helden außerdem das Problem, dass außer Atalante's recht geringen Seefahrerkönnens und der recht mässigen Entfernungsabschätzung von Yorihisa, die Gruppe unter Seefahrern eher als Landratten durchgehen würde und die Gruppe glücklich sein kann, dass der Wellengang bisher keine Gefahr ist, auch wenn nun, jetzt, kurz bevor die Sonne am Siberys unter geht und die Nacht hineinbricht.
Die erste Nacht ohne Hilfe der Piraten würde zeigen, aus welchem Seemannsholz die Gruppe geschnitzt ist und nicht am Ende als Fisch- oder Haifutter enden werden, bevor sie überhaupt die Gewässer der Fürstentümer verlassen haben.
Außerdem müßten die Helden langsam erkennen und begreifen, dass das sehr schlichte kleine dünne Holzboot mehr kann als das, was sie bisher von ihm abverlangen:
Die Schattensegel und das wenige Gewicht, denn viel Ausrüstung, Trinkwasser und Proviant hat das Piratenschiff wahrlich nicht an Bord bzw. Unterdeck, zeigen deutlich, dass dieses Schiff sehr viel schneller reisen könnte und eigentlich nur wenige Tage auf hoher See für lange Reisen bräuchte, wenn man es richtig bedient - schneller als selbst ein elementarbetriebendes Luftschiff des Hauses Lyrandar.
Eine sternenklare Nacht manifestiert sich langsam am Siberys, wobei drei Monde gleichzeitig in "voller Blüte" und dicht hintereinander bzw. dicht zu Eberron stehen im Südosten von Khorvaire, während die restlichen Monde wie von Mabar verschluckt sich nicht zeigen.
Ein weiteres finsteres Omen der drakonischen Prophezeihung.
Ob die Helden heute friedlich schlafend und träumend in Dal Quor sich wieder finden würden, ist immer mehr und nicht nur wegen dem Kampf gegen die Quori und den ganzen schlechten Ereignissen mehr als fraglich.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 01.12.2008, 17:56:33
Schweigend lässt Rhodin den Gesprächsschwall der Auserwählten über sich ergehen...

Unglaublich, wie viel sie reden können, wenn sie nicht gerade kämpfen. Man könnte fast meinen sie hätten sich zum Nachmittags-Tal verabredet!

Als Atanate aber wieder das Gespräch auf das Wesentliche bringt, meldet sich auch der Karrn erneut zu Wort.

"Wir sind hier... Bei Trebaz Sinara" richtet Rhodin die Worte an den Drachenjäger und reicht ihm die Überreste des Buches, sowie die Karte des Piratenbarons.

"Und jetzt bringt uns besser hier weg. Ich werde tun, was ich kann, um euch zu unterstützen! Aber ihr solltet uns erst mal ein paar Sachen beibringen, denn auf See, war ich noch nie zu gebrauchen..." meint der Karrn mit einem Grinsen im Gesicht.

Während der Seefahrt versucht Rhodin mit mehr oder weniger Geschick den Anderen nicht im Weg herumzustehen und ab und an selbst Hand anzulegen, auf dass man diesen verfluchten und unglückseeligen Ort schnellstmöglich hinter sich bringen könne.
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Beitrag von: Atalante am 01.12.2008, 18:42:14
Und wieder wird das Waschen auf sich warten müssen. Denkt der Elf, als er eine Karte und ein verkohltes Buch in die Hand gedrückt bekommt.
Auch wenn es nicht direkt gemütlich ist, weil er ziemlich friert - gelegentliches Zähneklappern weist deutlich darauf hin -, setzt sich Atalante auf den Boden und schaut erst auf die Karte der seltsamen Insel und deren Umgebung, in deren Sichtweite sie sich noch befinden, bevor er sich das Wenige zu Gemüte führt, dass in den Buch leserlich ist.
Wirklich weiter will ihm das ganze Zeug nicht helfen, weil es ihm nichts über den weiteren Weg sagt. Aber zumindest bekommt er auf diese Weise einen winzigen Überblick, über das, was seine Retter hinter sich haben - wahrscheinlich wird er dieses Puzzelteil irgendwann auch einordnen können.
"Wollt ihr dann noch diese Stadt ansteuern? Und neu ausrüsten?" Meldet sich der Elf nach einiger Zeit zu Wort. "Wenn ihr Geld habt, könnten wir dann auch Leute anheuern, die etwas von Seefahrt verstehen? Ich weiß bloß nicht, wie wir mit einem Piratenschiff in einem Hafen ankommen? Möglicherweise erkennt es jemand und dann haben wir ein Problem." Unsicher schaut der Elf hoch, bevor er sich erhebt.
Schnell gibt er Rhodin das Buch und die Karte zurück. "Dankeschön."
Danach wendet er sich wieder an ale Anwesenden: "Auf jeden Fall können wir erstmal etwas Abstand zwischen uns und die Insel bringen. Das Schiff scheint einiges herzugeben. Mir müsste nur jemand sagen, wo Norden ist."
Der Elf schaut draufhin zum Himmel, an dem sich neben dem seltsamen Schauspiel der Monde, langsam erste Sterne zeigen, als sie den Abstand zur Insel - mit seinem eigenen Wetter - genügend vergrößter haben. Er versucht auch sein Glück, ob er es zusammenbekommt. Irgendwann hatte ihm jemand mal einen Trick gezeigt - nur wie der ging, dessen ist sich Atalante nicht mehr sicher.
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Beitrag von: Hotaru am 01.12.2008, 19:53:08
Hotaru lächelt traurig, als sie der davoneilenden Alanna hinterherschaut. "Auf dieser Reise voller Leid und Tod habe ich wohl verlernt, was Vertraulichkeit bedeutet. Habe Angst bekommen, Freundschaften zu schließen. Wie töricht. Gerade das hat unsere Gemeinschaft nötig. Nicht schmerzhafte Erinnerungen an alte Ränge und Titel, die wir vielleicht für immer werden loslassen müssen."
Nach einigen Augenblicken des Nachdenkens richtet die Adeptin ihre Aufmerksamkeit wieder auf Kezzesekza und lauscht ihren Anweisungen. "Gut, ich werde Euch gerne helfen," sagt die Argonesserin zu, wirkt aber dennoch ein wenig skeptisch, als sie den Blick der Schattendrachenpriesterin erwidert, "auch wenn mir selbstpeinigende Rituale fremd sind. Verzeiht mir bitte die Frage, aber fürchtet Ihr nicht, jemand oder etwas könnte den Stoff zu fassen bekommen und den Ring aus Eurer Haut gewaltsam herausreißen?"
Während sie spricht, krempelt die Drachenpriesterin bereits die langen Ärmel des Kimonos hoch und säubert gründlich und mit Seife ihre Hände und Unterarme. Mit einem Fuß schiebt sie einen kleinen Hocker her und setzt sich hinter der Schamanin darauf. Vorsichtig kneift die Elementaristin etwas Haut am linken Schulterblatt der Hobgoblinin mit der rechten Hand hoch, nimmt einen Ring in die linke und gibt sich alle Mühe, das Metall schnell und sauber durchzustechen. So verfährt sie auch mit den drei anderen Ringen, gibt Kezzesekza allerdings, wie sie mag, zwischendurch etwas Zeit zum Durchatmen, und versucht ihrer 'Patientin' mit Fragen über deren Stamm etwas abzulenken.
Nach der Prozedur, während die Goblinoide die Einstiche verheilen lässt, wäscht sich Hotaru erneut die Hände und legt die schwarzen Stoffstreifen zurecht.
"Fühlt Ihr Euch wohl?," fragt sie nach, bevor sie zur unblutigen Phase übergeht. Dass es draußen mittlerweile dunkel wird, bekommt die Adeptin nicht mit.
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Beitrag von: Ferathalatril am 01.12.2008, 20:10:57
"Vielleicht brauchen wir nicht so lange um zu reisen", Ferathalatril hat sich während Atlanta und Yorihisa das Schiff auf den Weg gebracht haben und er am Steuer stand das Schiff ein wenig genauer besehen. Außerdem spürte er, dass auf diesem Schiff mächtige Magie wirkte und nun, da sie sich weit von der mystischen Insel Trebaz Sinara entfernt hatten, war er sich auch sicher, dass diese Magie wirklich im Schiff steckte. "Dieses Schiff kann schneller reisen, als jede Elementagalone. Beziehungsweise, das Schiff ist selbst eine. mächtige Magie steckt in diesem Schiff, jemand hat ein Wesen Mabars an das Segel gebunden. Nicht so etwas wie die Schattenhunde, sondern ein Wesen, das aus der wahren Essenz der Schattenebene besteht. Es kann uns auf eine Zwischenebene bringen, auf der wir mit unglaublicher Geschwindigkeit reisen können und somit die Reise deutlich verkürzen können. Wenn wir das Elementar beherrschen können, sollte das Problem von Proviant gelöst sein und auch ihr keine Probleme mit den Malen bekommen, da wir schnell genug sein können." Dann verfällt er ins Schweigen, will er doch erst die Reaktionen der anderen abwarten, bevor er sich Gedanken macht wie sie den Elementar kontaktieren können und natürlich auch dessen Fähigkeiten nutzen können, um die reise schnell- und hoffentlich auch gefahrlos- zu meistern.
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Beitrag von: Atalante am 01.12.2008, 22:11:16
"Könnt ihr damit umgehen?" Fragt der eine Draleus Tairn den anderen, als dieser von einem Elementar erzählt. "Ich kann es nicht. Ich kann Kämpfen und Tanzen und mehr schlecht als recht ein Schiff führen, aber das nicht."
Es ist zu bemerken, dass der Elf sich nun unwohl fühlt, in der Aussicht etwas zu reiten, dass er keineswegs kontrollieren kann. Ein Schiff steuern kann er, davor fürchtet er sich nicht, aber er kein Elementar kontrollieren. Das ist etwas für Magier - glaubt er.
"Und wisst ihr, ob es dort sicher ist? Und ob es überhaupt sicher ist?" Sind die nächsten Fragen, die Atalante in den Sinn kommen. "Wo auch immer wir dann reisen." Zwar sieht der Elf auch die Vorteile, sie sind gar nicht zu übersehen, misstrauisch ist er aber trotzdem.
"Ich möchte ansonsten dann doch vorschlagen dass wir die Segel einholen und hier übernachten. In der Nacht können wir nur schwerlich weiterreisen, denn bald sehen wir nichts mehr." Fügt Atalante noch hinzu, während es zusehens dunkel um die Helden herum wird, weil der letzte Schimmer der Sonne nun auch bald am Horizont verschwunden ist. "Wir können ja die späte Stunde dazu nutzen, noch das Schiff zu durchsuchen, auf der Suche nach Proviant und nach Karten, welche uns weiterhelfen."
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.12.2008, 08:15:10
Alanna hört interessiert und auch alarmiert, was Ferathalatril erzählt. "Ein Elementar aus der Schattenebene? Das klingt in meinen Ohren nicht sehr vertrauenswürdig." Die Halblingsdame schüttelt sich. Dann umspielt ein Lächeln ihren Mund. "Aber wir haben keine Wahl, aye? Entweder wir versuchen die Segel oder Elementare zu kontrollieren und so nach Argonessen zu kommen oder wir sterben auf der Fahrt dorthin, weil uns der Fluch umbringt wie die armen Teufel auf der Insel dorthinten." Dabei zeigt die Frau in Richtung der Insel mit dem Grabmal.
"Proviant gibt es in dem Schiff höchstens für wenige Tage und richtig viel Laderaum hat das Schiff auch nicht. Vielleicht wissen die werte Hotaru oder Kezzesekza etwas über derartige Wesen und ihre Kontrolle. Sie werden sicherlich gleich wieder heraufkommen. Wenn sie erledigt haben, was sie erledigen müssen."
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Beitrag von: Atalante am 02.12.2008, 09:45:29
"Ich weiß, ich bin ein Kuschelelf, aber mir wäre es lieber, wenn wir nach unten gehen, anstatt das jemand hier hoch kommt. Dort ist es bequemer und vor allem Wärmer, weil es dort weniger Wind gibt." Sagt Atalante, der mit der schwindenden Sonne immer mehr zu frieren scheint, aber trotzdem keine Anstalten macht sich etwas anzuziehen.
Der Elf will sich immernoch zu allererst waschen, auch wenn das wirklich eine Herausforderung wird, bei der Wassertemperatur - er hat wenig Hoffnung, dass das weitere entfernen von der Insel mit ihrem bizarren Wetter, eine ernsthafte Änderung gebracht hat. Doch damit wartet er anständig. Sich während des Gespräches auszuziehen und zu waschen, hält er etwas für zuviel des Guten, auch wenn ihn Scham nicht abhalten würde.
"Ich habe übrigens auch etwas Proviant dabei. Sollte uns zwei weitere Tage geben." Sagt Atalante, der nichts von den Vorsorgungsringen mancher Helden weiß, während er kurz mit Zähneklappern aussetzt. "Nur Wasser ist ein Problem. Habt ihr vielleicht eine Kleriker in euren Reihen. Manche können glaube Wasser und sogar Essen herstellen. Ansonsten können wir auch versuchen Fisch zu fangen.
Aber ich bin jetzt langsam ernsthaft dafür, dass wir das Ganze auf später verschieben, ihr nach unten verschwindet und nach Karten sucht, während ich mein Bestes versuche, um mich wieder nur dreckig zu fühlen."
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.12.2008, 10:22:23
Alanna lächelt Atalante leicht spöttisch an. "Ich könnte euch behilflich sein bei euren Waschungen." Die Frau berührt ihr offensichtlich gerötetes oder sogar entzündetes linke Auge. Aber anders als sonst alle paar Minuten, wo die Frau mit der Faust über das Auge reibt, berührt sie diesmal das Auge fast sanft und ein Leuchten überträgt sich auf die Hand, als sie diese von dem Auge nimmt. Mit dieser Hand berührt sie den Eimer mit dem Meerwasser. Daraufhin erwärmt sich das Wasser merklich, so dass es nun zum Waschen viel besser genutzt werden kann.
"Nun könnt ihr euch waschen, Atalante." Die Frau grinst den Elfen breit an und macht nicht den Anschein, dass sie sich entfernen will. Eher sieht es so aus, als wolle sie sehr genau zusehen bei der Körperreinigung des Mannes.
Schließlich scheint der Frau noch etwas ein zu fallen. "Ich glaube, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Ich heiße Alanna..," einen Augenblick zögert die Frau an dieser Stelle, fast als müsse sie über ihren Namen nachdenken. Dann umspielt ein Lächeln das Gesicht der kleinen Frau, "..Ogerschlächterin!"
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Beitrag von: Atalante am 02.12.2008, 11:02:10
"Hmmm." Sagt Atalante, als Alanna den Eimer berührt und plötzlich Dampf aus dem Eimer aufsteigt. "Irgendwie hatte ich bei eurem Angebot etwas anderes erwartet, Fräulein Ogerschlächterin." Bei den Worten schaut der Elf noch etwas irritiert zu dem Eimer.
Als er dann zu Alanna schaut, sagt er mit einem schelmischen Lächeln: "Aber so ist es vielleicht besser. Dankeschön." Kurz verneigt sich der Elf.
"Was auch immer ihr nun macht, ich werde mich jetzt waschen." Sagt der Draleus Tairn nun an alle Anwesenden gewandt. "Es tut mir leid, dass ich so unhöflich sein muss, aber das werte Fräulein hat mich ein klein wenig dazu gezwungen, wenn auch vollkommen unbeabsichtigt." Sagt der Draleus Tairn, der jetzt ncht noch weiter rumstehen wird und zuschaut, wie das Wasser wieder abkühlt.
Dann zieht er sofort und ohne Hemmung seine Unterhose aus und schmeißt sie über Board - selbst wenn sie tausend Stunden gewaschen werden würde, könnte er sie nicht mehr tragen.
Dann nimmt er den Eimer und seine Sachen und entfernt sich eine Schritte, wobei er sich einen halberwegs Windgeschützten Platz sucht. Dort beginnt er, vor dem Eimer hockend, sich zu waschen, wobei er bei seinem Gesicht und Haaren beginnt und dann langsam nach unten, mit Hilfe seiner Seife, durchkämpft.
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Beitrag von: Kezzesekza am 02.12.2008, 18:38:02
Bei jedem Stich stöhnt die Priesterin auf einem dünnen Pfad zwischen Freude und Schmerz auf. Immer wieder krümmt sich ihr Rücken leicht als die jetzt empfindliche Haut berührt wird. Die Schattenwingenträgerin spürt die dünnen Rinnsale an warmem Blut ihren Rücken hinunter kriechen. Nach dem Schmerz ein angenehmes Gefühl.

„Danke. Das bedeutet mir sehr viel.“ presst Kezzesekaza mit zusammengebissenen Zähnen hervor.

Sie hatte Hotaru artig auf ihre Fragen geantwortet und ihr abschließend nahe gelegt in einem Gespräch mit anderen Hobgoblinoiden das grade Geschehene nicht zu erwähnen. Kezzesekza konnte nicht sagen, was diese mit Hotaru machen würden, wenn die Drachenpriesterin keine Beweise vorlegen könnte. Der Schattenschwingenträgerin war in der Geschichte ihres Stammes keine Schamanin bekannt, die nicht von einer Hobgoblinoidin gestochen wurde. Die Krieger ihres Stammes würden diese Geschichte wohl als Lüge und Ketzerei mit dem Tod strafen.

Noch einen Moment verharrt die Hand von Tuura um den Schmerz zu ertragen, ehe sie sich mit einem kleinen Stoßgebet Abhilfe verschafft und die Wunden sofort verheilen lässt.


„Die Schattenschwingenträgerin der Kech Volar ist unantastbar“ erläutert die Hobgoblinoidin mit unverkennbarem Stolz auf Hotarus vorletzte Frage. „Sollte es je wieder ein niederes Wesen wagen sich an der Schattenschwingenträgerin zu vergehen, wird sein madiger Auswurf von einer Seele ein schmerzhaftes Ende finden.“
„Diese Ringe sind für mich kein Fluch. Unsere Kulturen sind zweifelsohne zu verschieden, doch ich bin mir sicher auch du trägst deine heiligen Symbole mit Stolz.“ Die Haltung der Priesterin verrät eindeutig ihr Gemütsbefinden und antwortet damit wortlos auf die letzte Frage.

„Bitte, knote noch die Stoffreste an die Ringe – so fest du kannst. Dann bin ich bereit mich wieder um Greebos Körper zu kümmern.
Ist deine Heimat, dorthin wo wir hinsegeln, ein guter Ort seinen Körper zu bestatten? Oder war er ein Mann … ein Wechselbalg der See? Ich kann seinen Körper für viele Tage rein halten, wenn du das wünscht.“

„Am besten wir fragen auch die anderen was sich Greebo gewünscht hätte.“
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Beitrag von: Turandil am 02.12.2008, 18:45:17
"Durch die Schattenwelt reisen?" Bei der Erwähnung der wahren Fähigkeiten dieses Schiffes leuchten die Augen Turandils auf, sah es doch bisher mit ihren Reiseaussichten recht düster aus, insbesondere nachdem auch noch die von dem Valenar betrauerten Piraten aus der Welt der Lebenden gerissen worden waren. Doch diese Option ergreift Turandil mit Hoffnung und Spannung. "Unsere Geschwindigkeit wäre unerreicht! Denn wer vermag es, seinem Schatten zu entkommen?"
"Was können wir tun?" Der Valenar klingt heiser vor Erregung, als er die Frage an die Runde- insbesondere die Magiewirker - richtet. "Wir müssen diese Möglichkeit nutzen, es ist wohlmöglich unsere einzige Chance!" Turandil blickt zu den seicht flatternden Segeln aus gewobenem Schatten empor, als wolle er ihnen nur durch den Blick seinen Willen aufzwingen.
Leiser, aber nicht weniger eindringlich, fügt er hinzu: "Meine einzige Chance." und wie zu einer geistesabwesenden Demonstration wirft er einen schmalen Streifen abgestorbenen Fleisches von seinen Rippen in die eisige See.
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Beitrag von: Hotaru am 02.12.2008, 20:30:21
Gewissenhaft bindet Hotaru einen schwarzen Stoffstreifen nach dem anderen an Kezzesekzas frischgestochene Ringe.
"Gokuran, die Kupferne, lehrt uns Respekt, und Seiryuu, der Bronzene - Geduld. Ich respektiere die Bräuche Eures Volkes, Kezzesekza. Und eines Tages werde ich sie mit Eurer Hilfe vielleicht verstehen, so wie ich die Sitten meines Volkes verstehe," zeigt sich die Drachenpriesterin durchaus tolerant und willig, zu lernen. Auch die Warnung der Schamanin nimmt sie sich zu Herzen: "Danke für die Vorwarnung - und die Ehre, die Ihr mir erwiesen habt," wird ihr die besondere Bedeutung der Bitte der Hobgoblinin bewußt.
Zum Abschluss der Prozedur entfernt die Adeptin die Blutspuren vom Rücken der Schattendrachenpriesterin. "Ihr reist nun mit uns, und wir werden nicht zulassen, dass Euch noch mehr Leid angetan wird," ermuntert sie diese.
Über Greebos letzte Reise muss die junge Frau zunächst etwas nachdenken. "Dort, wo mein Clan lebt, ließe sich sicherlich ein Bestattungsort finden, doch ich fürchte, unser Weg wird uns in wildere und unwirtliche Gegenden führen, die ich leider nicht kenne. Und Greebo," hier verkneift sich die Elementaristin ein '-san', "stammt zwar aus einem Piratenport, doch ich weiß nicht, wie sehr er sich der See verbunden gefühlt hat, "zuckt sie etwas ratlos mit den Schultern.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 02.12.2008, 22:23:29
"Ich weiß nicht, welche Gefahren uns drohen. Mit Pech begegnen uns die Kreaturen der Schattenebene und sind uns nicht grade wohl gesonnen. Mit Glück wird es eine gefahrlose, schnelle Reise.  Was uns erwartet werden wir wohl erst erfahren, wenn wir es ausprobieren und testen. Ebenso wenig weiß ich, ob ich das Schiff steuern kann und es schaffe den Elementar zu kontrollieren. Ich denke, wir sollten Hotaru und Kezzesekza dazu befragen. Sie sollten sich mit Elementen und Schatten auskennen. Vielleicht schaffen wir es zusammen das Schiff unseren Willen zu unterwerfen. Ich werde die Beiden gleich mal aufsuchen."
Wahrscheinlich hat Turandil recht, wir müssen uns beeilen. Vor allem, wenn man sich ihn genauer besieht. Er scheint derjenige zu sein, der am meisten unter der Mal leidet. Wenn sein Verfall so weiter geht, dürfte er kaum eine normale Reise überleben.
Als er die beiden Frauen in der Kombüse entdeckt, bei einer wie er findet recht eigenartigen Handlung, zögert er einen Moment, ob er sie wirklich stören soll, da es jedoch um das Ziel der Reise ging, entscheidet er sich dafür. Bevor er jedoch eintritt klopft er kurz an die Tür, um auf sich aufmerksam zu machen. "Dürfte ich die beiden Damen kurz stören? Ich brauche eure Hilfe. Ich habe entdeckt, dass Magie dieses Schiff durchdringt, das es schneller reisen lassen kann, als jede Elementargalone des Hauses Lyranders. Ein Schattenelementar ist ans Segel gebunden und kann uns durch seine Verbindung zu Mabar in kurzer zeit nach Aragonessen bringen. Doch ich habe keine Ahnung, wie man zu einem Elementar Kontakt aufnimmt, geschweige den, wie man ihn seinen Willen aufzwingt. Ich glaube ihr habt auf diesen Gebiet mehr Erfahrung, als ich."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 02.12.2008, 23:31:55
"Mir gefällt das Gefühl nicht, erneut in der Nähe eines dieser Schattenwesen zu sein. Zu frisch sind die Erinnerungen an die Vorkommnisse in der Grabkammer. Aber ebensowenig verspüre ich die Lust, auf diesem Schiff zu verhungern..."

Der Karrn grübelt kurz, während der verschleierte Elf sich zu den beiden Frauen begibt.

"Ich denke mir ist jede Möglichkeit recht, so schnell wie möglich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Vor der schieren Gefahr, die uns erwartet, habe ich keine Furcht. Was kann einem schlimmeres geschehen, als gegen die eigenen Albträume bestehen zu müssen. Etwas Unmenschlicheres kann ich mir nicht vorstellen. Je früher wir nach Argonessen gelangen, desto besser. Egal auf welchem Weg."

Mit einer mürrischen Miene auf dem Gesicht, wischt sich Rhodin erneut das kleine Rinsaal frischen Blutes von der Oberlippe.

Verdammt. Und dabei war es die letzten Tage doch besser geworden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 03.12.2008, 00:31:42
Yorihisa schaut unsicher raus auf das Meer. Zu dem schrecklichen Schauspiel und dem langsam hereinbrechenden Schleier der Nacht. Die Nacht, welche eigentlich Frieden spenden sollte. Der Samurai schüttelt den Kopf.
“Für uns bringt sie nur Kälte, Kälte und die Erinnerung an die schrecklichen Berührungen der Schatten. Mögen unsere Träume nicht die Pfade des schrecklichen Dol-Quors kreuzen. Aber vielleicht sind die Götter mit mir, vielleicht rettet mich aber auch der Ring. Der Ring, welcher vielleicht mich vor Träumen und Hunger beschützen kann, aber nicht die Anderen. Nicht Hotaru. Aber er kann Niemand vor dem Verfall. Den Schmerzen bewahren. Dem Fluch der Male“
Er wendet seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Gefährten und lässt keine Trauer nach Außen dringen. Aber während Rhodin sich wieder zu Wort meldet und Atalante noch etwas mehr aufklärt, verharrt er einfach regungslos. Fast wie eine Statue.
Erst Ferathalatrils Worte, welche fast hoffnungsvoll wie ein Lichtstrahl die Wolkendecke durchbrechen, ein dunkler, finsterer Strahl angesichts der Enthüllung zwar, wecken seine Aufmerksamkeit.
“Die Ebene der Schatten? Was für ein schrecklicher Ort mag dies sein? Welche Ort verdient solch eine Bedeutung? Wo ist dieser Ort und warum kann man auf ihm reisen? So schnell?“
Fragt sich der Samurai, welcher keinerlei Ahnung von den Ebenen besitzt oder gar ihrem Gefüge. Auch die nachfolgenden Gespräch liefern leider wenig Aufschluss, aber zwei Dinge sind klar. Diese Art der Reise stellt ihr einzige Hoffnung dar und es kann gefährlich sein. Gerade als Ferathalatril losgehen will und angesichts der Tatsache, dass der Elf unbedingt sofort seine Körperreinigung vollziehen möchte, entscheidet er sich ebenfalls Unterdeck zu gehen. Er entschuldigt sich kurz mit einer angedeuteten Verbeugung.
„Ich werde Ferathalatril begleiten, wenn ihr mich entschuldigt. Außerdem möchte ich euch nicht stören Atalante.“
Er wendet den Blick ab und folgt dem Elfen zu Hotaru und Kezzesekza. Dabei versucht er den schnelleren Elfen einzuholen und bittend ihn auch kurz zu warten. So begleitet er Ferathalatrill und bleibt stumm in seiner Nähe. Er versteht das zögern der Elfens und kein Wort kommt über seine Lippen. Er beobachtet nur mit einem neutralen Ausdruck.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 03.12.2008, 09:35:06
Atalante bekommt nicht mit, was der unbelehrbare Rest sich noch sagt. Nur wenn der Wind es gut meint, erreicht ihn ein Satzfetzen, der ihm aber nichts sagt. Aber der Draleus Tairn ist sich sicher, dass er die Ergebnisse früher oder später erhalten.
Nach dem Gesicht und den Haaren, wo er etwas Verschwenderisch mit dem wenigen warmen Wasser umgegangen war, geht es dann deutlich sparsamer nach unten. Der schon tropfnasse Oberkörper wird als nächstes eingeseift und muss dazu vorher kaum noch mit Wasser eingerieben werden. Die Arme dagegen schon eher, doch auch wirklich nicht mit mehr, als einer Hand voll. Danach wird alles möglichst vorsichtig abgespült.
Dabei ist der Rücken in beiden Fällen nicht unproblematisch und deshalb fragt sich Atalante ob er um Hilfe bitten soll, entscheidet sich aber dagegen - weil er etwas seltsam empfindet. So können auch Beobachter ein ganze Zeit lang einen verkrampft wirkenden Elfen dabei beobachten, wie er sich den Rücken wäscht. Irgendwann gibt Atalante den Rücken auf und hofft irgendetwas zu finden, womit er sich am Ende abtrocknen kann und den Restdreck abrubbeln.
Im nächsten Schritt sind die Beine dran, samt dem dazwischen und dem Po, dafür braucht der Elf aber noch etwas Zeit ...
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.12.2008, 13:48:36
In diesem Moment hat Rhodin eine Idee.
Entweder könnte der junge Karrn selbst, welcher nun dank der Gunst des Himmelsdrachen Siberys alle Sprachen sprechen kann, selbst die ferne Sprache von Yorihisa und Hotaru oder gar die Sprache dieses sonderbaren und extrem seltenen Elementar aus der Ebene von Mabar, oder Hotaru, welche ja bereits beim Feuerelementar bewiesen hatte, dass sie micht solchen Kreaturen meisterlich umgehen kann, wie ein finsterer Vol-Priester mit Untoten, könnte ihr Glück mal versuchen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 03.12.2008, 18:07:54
Während der Rest noch immer an Deck sich befindet und redet, beendet der Elf die Reinigung seines Körpers - wozu er sich dann leider doch nochmal frisches, eiskaltes Wasser holen muss - zum Glück nur für die weniger empfindlichen Beine.
Er fühlt sich am Ende zwar noch immer dreckig, aber es ist nun deutlich geworden und besser als nichts. Es ist auf jeden Fall besser, jetzt so in seine Sachen zu schlüpfen, als hier noch eine halbe Stunde zu schrubben und sich noch etwas abzufrieren.
"Wenn mich jemand sucht. Ich gehe nach unten." Sagt der Elf und verschwindet dann, immer noch nackt, mit all seinen Sachen unter Deck. "Heute werden wir sowieso nichts mehr erreichen, selbst wenn ihr rausfindet, wie wir mit dem Elementar reisen. Denn wir können nicht im Dunkeln reisen. Keiner kann das Schiff steuern. Noch weniger, wenn keiner weiß, wohin."

Daraufhin geht der Elf unter Deck, wo es windstill ist und deshalb nur noch halb so kalt, wie Draußen. Den schönen Umstand zur Feier, beginnt Atalante ein wenig vor sich hinzupfeifen, als er im großen Hauptraum im Schiff, seine Sache auf einem Tisch ausbreitet. Es klingt nicht sehr überzeugend, was der Pfeifende von sich gibt, aber es ist herauszuhören, dass zu diesem Lied - das wahrscheinlich auch in der Kombüse zu hören is - getanzt werden kann.
Schnell trocknet er sich ab und beginnt kurz darauf sich in aller Ruhe anzukleiden, wobei er seinen Kopf mit dem nassen Haar noch etwas warten lässt. Erst später wird er den Schleier anlegen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 03.12.2008, 22:08:30
Alanna hört sich die Überlegungen der anderen an, welche um das Schiff kreisen und die Möglichkeiten mit diesem schnell zu reisen. Sie zuckt mit den Schultern. "Ich kenne mich mit solchen Schiffen nicht aus, aber ich gehe vielleicht mal der werten Hotaru bescheid sagen, die könnte hier helfen, findet ihr nicht auch?" Sie hat die Frage eher an alle Anwesenden gestellt und nicht an jemanden spezielles und macht sich dann auf, um unter Deck zu gelangen.
Dabei eilt sie an dem Elfen vorbei, der sich in den großen Raum unter Deck gerade wieder anzieht. Erstaunt nimmt sie die Melodie wahr, die der Mann dabei pfeift. Sie kommt ihr irgendwie bekannt vor, aber ihr fällt nicht ein woher sie die Melodie kennen könnte.
Zunächst hat sie vor weiter zur Kombüse zu gehen, weil sie der Ansicht ist, dass Hotaru und Kezz wahrscheinlich über Wissen verfügen, welches ihnen helfen könnte. Doch dann erkennt sie, dass Yorihisa und Fera dies bereits erledigen. Daher bleibt sie im Gemeinschaftsraum und beobachtet ihr neustes Mitglied dieser Schicksalsgemeinschaft.
Interessiert schaut sie dem Elfen einige Augenblicke zu, doch dann siegt ihre Neugier. "Verzeiht mir ist, als müsste ich dieses Lied kennen, aber mir fällt der Titel nicht ein. Wie heißt das Stück?" fragt sie daher direkt Atalante.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 04.12.2008, 10:37:17
Kurz schaut Atalante hoch, als jemand die Tür nach draußen öffnet und einen Luftzug von draußen mitbringt und hält kurz inne, beim Anziehen seiner Hose, wie auch beim Pfeifen. Als er Alanna erkennt, macht er dann dabei weiter, wo er aufgehört und beobachtet nur noch nebenbei, was die kleine verschleierte Frau macht, weil sie offensichtlich nichts von ihm will.
Weit kommt er aber nicht, denn Alanna lenkt dann mit voller Absicht die Aufmerksamkeit auf sich und wieder schaut Atalante hoch und hält inne, als er gerade nach seinem Hemd greift.
"Ach du Schreck." Ist die erste Reaktion von Atalante, als Alanna ihn nach dem Lied fragt, was er gerade gepfiffen hat. "Keine Ahnung tut mir leid. Ich kann nie sagen, wie die Lieder heißen, für mich ist immer nur wichtig, dass ich dazu tanzen kann.“ Kurz zuckt der Elf mit den Schultern. „Aber es ist gut möglich, dass ihr es kennt.
Kennt ihr es vielleicht? Könnt ihr vielleicht sogar spielen?" Der Draleus Tairn schaut fast genauso, wie in dem Moment, wo er erfahren hat, wohin die Reise seiner Retter angeht. Der Mund steht ein wenig offen und die Augen sind weit geöffnet, während die Ohren begierig auf die Antwort hoffen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 04.12.2008, 11:08:01
Alanna bricht in Lachen aus als der Elf sie fragt, ob sie spielen kann. "Nein, ich bin den Musikstunden immer entkommen, welche ich besuchen sollte." Die Heiterkeit der Halblingsfrau ist schneller verflogen als geglaubt und sie hat wieder ihr eher verbiitertes Gesicht aufgesetzt, dass sie schon seit längerem trägt.
"Ich kann Klettern, Balancieren und Turnen, Tanzen kann ich nicht und wenn ich singe fallen die Hühner tot von ihrer Leiter." Die Frau schaut dem Mann weiter interessiert zu und reibt sich dabei immer wieder über ihr entzündetes Auge. Dass für einen ungeübten Beobachter die Situation jetzt so aussieht als würde ein Kind dem Vater zuschaue, entgeht der Halblingsdame vollständig.
"Wohin wolltet ihr als ihr das Blut das Schiff übernommen hat. Ich nehme nicht an, dass die euch zunächst erzählt haben, wohin die Reise gehen sollte, oder?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 04.12.2008, 11:43:19
"Schade." Sagt Atalante sichtlich enttäuscht, als er erfährt, dass die kleine Halblingsfrau das Lied nur kannte. Ein wenig enttäuscht ist er aber auch, dass sie nicht tanzt - er wollte schon immer mal sein Glück mit einer Frau aus dem kleinen Volk wagen, es ist wohl ein der größten Herausforderungen beim Tanzen.
Aber übel kann Atalante der Frau natürlich nichts nehmen, denn er ist ebenso talentiert, wie die kleine Hablingsfrau, wenn es um das Musikmachen geht - es hilft wenig, dass ihm schon Mancher nachgesagt hat, dass seine Stimme Potenzial hat, wenn er sie nur üben würde.
"Ich hatten schon mal gefragt, aber nur eine Antwort von Yorihisa bekommen, der nur für sich sprach, aber kann vielleicht jemand aus der Gruppe musizieren? Ich könnte euch dann auch Tanzen beibringen, wenn ihr wollt." Sagt Atalante - dessen Leben sich um Drachen, Ahnen und Tanzen zu drehen scheint - nach einigen Sekunden, nun, weil er die Antwort zu kennen fürchtet, nun deutlich weniger kindlich.
"Was meine Reise angeht: Ich wollte wieder zurück auf´s Festland. Ich war auf kleiner Insel, wo es angeblich einen Drachen gegeben haben soll." "Ich habe aber nicht mal ein kleines Zeichen dafür gefunden. Auf der Rückreise kamen wir in einen Sturm, der uns weit vom Kurs abgebracht hat, so dass wir uns über jeden Hafen gefreut hätte. Es sollte aber nicht sein."
Danach zieht der Elf schnell sein Hemd über den Oberkörper und schaut, während er alles richtet, zu der kleinen Frau, auf deren Antwort er wartet und der er auch gleich noch eien Frage stellen will: "Und darf ich erfahren, warum ihr einen Schleier tragt, wie wir oder die Valenar? Oder seit ihr eine Valenar?
Was ist außerdem mit euren Auge?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 04.12.2008, 13:00:57
Die Halblingdame zuckt mit den Achseln. "Ich weiß nicht, ob jemand von uns Tanzen oder Musizieren kann. Vielleicht die ehrenwerte Hotaru, sonst kann dies wahrscheinlich niemand." Die Frau scheint einen Moment zu überlegen. Dann schüttelt sie den Kopf. "Es gab während dieser Reise keinen Grund zum Singen und Tanzen. Zu viel ist zerstört worden durch den Fluch und unsere Gegner." Die Frau klingt ziemlich bitter, als sie dies sagt.
Bei der Vermutung, dass sie eine Valenar sei, stößt die Säbelrasslerin ein Schnaufen aus. Sie schüttelt den Kopf. Ich trage den Schleier um mich zu schützen und aus Respekt vor unserem verstorbenen Käpt'n, der ein Valenar war." Einen Augenblick scheint sie zu überlegen, dann fährt sie fort. "Cauniarma ist ein schwieriges Thema in dieser Gruppe. Obwohl er die Entscheidungen für alle traf, behaupten die anderen immer, er sei kein Kapitän gewesen. Lasst euch dies nicht erzählen. Der mann war unser Anführer und ein guter dazu auch." Die Frau hat sich in einen Maße engagiert bei diesen Worten, dass deutlich wird, dass dieser verstorbene Valenar der kleinen Frau etwas bedeutete.
"Mein Auge..." Einen Moment zögert die Frau und schluckt die scharfe Erwiderung herunter, welche sie wohl gerade aussprechen wollte. "Ach was soll es, es spielt keine Rolle mehr." Die Frau klingt resigniert. Dann beginnt sie den Schleier langsam abzunehmen. Darunter hervor kommt ein Schwall blonder Haare, die zu einem Zopf geflochten sind. Als die Halblingsdame das Gesicht von dem Schleier befreit hat, zieht Atalante, dass das linke Auge dick und rot ist, als wäre es entzündet. Über das ganze Auge ziehen sich die Linien eines Drachenmals, welches nur noch entfernt an ein Mal des Hauses Ghallanda erinnert. Es wirkt verzerrt und irgendwie falsch. Fast sieht es so aus als würde die Entzündung von dem Mal ausgehen.
"Ich bin zweimal tot. Wenn mich der Fluch nicht umbringt, werden es meine ehemaligen Hausmitglieder mache," Die Halblingsdame klint unendlich traurig.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 04.12.2008, 14:18:24
"Muss eine eindrucksvoller Mann gewesen sein." Sagt Atalante anerkennend, als Alanna von Cauniarma spricht, der offenbar sehr streitbar war und trotzdem die Gruppe unter sich vereint hat. Er sagt es, weil er das Gefühl hat, etwas dazu sagen zu müssen, besonders, weil der Halblingsfrau der Valenar einiges bedeuten muss, wenn sie ihm mit der Verschleierung gedenkt.
Wie er danach weiter vorgehen soll, weiß er nicht. Er ist kein Diplomat. Er kann nur mit dem Schwert Fireden stiften, indem er eine Partei tötet. Auf diese Weise kann er aber keinesfalls Trost schenken.
"Tanz kann eine gute Ablenkung sein. Sie befreit den Kopf." Sagt Atalante kleinlaut und klingt dabei nur mäßig überzeugend, bei seinem Versuch.
Dabei fällt ihm auf, dass im Gespräch mit den anderen Malträgern, nichts von ihrem Leid zu spüren ist. Nur die kleine Halblingsfrau hat offensichtlich damit zu kämpfen - solange es dunkel ist, kann Atalante, in dem Versuch das Schiff zu steuern, aber nicht helfen.
"Ich habe übrigens schon gewusst, dass alle außer Kezze ... , die Frau, welche sich um das tote Wechselbalg gekümmert hat, und Ferathalatril jeder von euch, ein Mal trägt." Sagt der Elf dann nach einigen Sekunden des Schweigens, weil er das Gefühl hat, irgendwas sagen zu müssen und sonst nicht genau weiß, was. "Sie haben mit eurem Ziel zu tun, wegen denen reist ihr nach Argonessen. Ich war nicht daran vorbeigekommen nach ihnen zu fragen, als ich Turandil sah.
Ich gebe zu, es hat mich im ersten Moment abgeschreckt. Aber ich werde euch helfen. Immerhin habt ihr mich vor dem Schicksal der Cloudreaver bewahrt."
Kurz schweigt er dann bevor dann wieder Fragen hat, welche er dann der kleinen Frau möchte: "Darf ich erfahren, was ihr euch von der Reise erhofft und wie es zu dieser Reise gekommen ist? Ferathalatril kann mir diese Frage nicht beantworten wie ich weiß.
Mag sein, dass es etwas unpassend wirkt, aber mich interessiert euer Schicksal schon, wenn ich nun mit euch reise. Ich werde schwer wegschauen können und so tun, als wäre nichts.
Ihr soltet übrigens versuchen nicht an eurem Auge zu reiben. Das macht alles nur noch schlimmer." Bei dem netten väterlich anmutenden Rat, fühlt sich der Elf, der nun nicht mehr so selbstbeherrscht wirkt, sehr bescheiden.

Während der Draleus Tairn wieder auf Antwort wartet, beginnt er nun eine lange Stoffbahn mehrfach um seine Taille zu wickeln, genau über die übereinanderlappenden Ende der Hose und des Hemdes. Dieser Stoff fungiert als eine Art Gürtel.
Alanna muss dabei auffallen, dass die Ärmel des Hemdes lederne Verstärkungen an den Ärmeln haben. Es sind jeweils drei grüne, zwei rote und ein schwarzer Lederstreifen. Offensichtlich Trophäen des Drachenjägers.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.12.2008, 14:56:10
Doch die Glückseeligkeit der Helden wird langsam getrübt, denn der Wellengang nimmt immer mehr zu.
Bei des Reisenden langer Wanderung: Das Schiff würde langsam in einen Sturm kommen, welcher eine tödliche Gefahr sein würde.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 04.12.2008, 17:04:17
Noch einmal dankt die Schatten-Priesterin der Elementaristin mit einem tiefen Blick in die Augen. Die beiden Frauen geben ein Bild ab, das unterschiedlicher nicht seien könnte. Auf der einen Seite die geflegte und wohlgekleidete hellhäutige Argonessin und auf der anderen die dunkelhäutige raue Wilde, doch auf der geistigen Ebene sind sich beide durchaus verwandt.

Kezzesekza legt grade schon ihre neue Geistermakse an, ist aber immer noch vollkommen nackt, als der Elf und der Argonesse in die Tür treten. Etwas ratlos gleiten die Augen hinter der Geistermaske zu Hoatru in der Hoffnung, dass die Herrin der Elemente helfen könne.

„Mabar also?“ sagt Kezzesekza fast ehrfürchtig.

„Selbst wenn ich meine spirituelle Energie zum Teil von dieser Ebene beziehe, so fürchte ich, habe ich keine Macht über die Wesen Mabars. Nicht einmal mein Wissen reicht aus um dir Nähreres dazu zu erläutern Ferathalatril. Untote kann ich zurückschrecken, vernichten oder gar befehligen – doch Schattenelementare? Das übersteigt mein Fähigkeiten.“
„Schlimmer noch, ich habe keine blasse Ahnung von Meer, Salzwasser und der Schifffahrt. Wieder einmal muss ich mich also in eure aller Hände begeben.“

Eine Ruckartige Bewegung ihrer Schulter lässt sie erneut den ungewohnten Schmerz der Last an ihrem Rücken spüren. Doch hinter der Maske ist ihre Mimik gut verborgen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 04.12.2008, 18:30:22
Turandils Drängen zeigt keine unmittelbare Wirkung bei den anderen Helden, wohl da sich keiner von ihnen eine Bändigung des Schattenelementars zutraut. Er hebt die Arme in einer machtlosen Geste und blickt noch einmal mit verengten Augen zum Horizont, wo sich ungute Kunde bemerkbar macht. Doch der Valenar sagt weiter nichts und begibt sich, mit dem Bild der unruhig werdenden See in seinen Gedanken, zu den anderen unter Deck.
"Mögen diese Schwingen dich durch ein helleres Leben tragen als es mir beschieden war." spricht der Messerkämpfer nach einer Weile Kezzesekza an, als er deren neuen Körperschmuck erkennt. "Es klebt viel Blut an ihnen. Aus Torheit und unnötig vergossenes Blut. Aber möglicherweise bist du stärker als ich es war." Seine ernsten Worte werden von einem bernsteinfarbenen Paar trauriger Augen begleitet und sie sind es auch, die beim Gedanken an Atalante, ihres neusten Mitstreiter, hängen bleiben, während Turandil im Schatten des Türrahmens stehenbleibt.
"Es ist nicht Cauniarma, an den er mich erinnert..." Langsame und atemlose Erkentniss steigt aus einem versteckten Winkel seiner Erinnerung auf.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 04.12.2008, 18:56:37
"Dieser Stoff hat dich lange begleitet, Turandil? Und nun da du dir deine Freiheit erkauft hast, konntest du das Symbol deines langen Exils endlich ablegen. Doch es ist nicht dieser Stoff der dich eingeschnürt hat. Der wahre Grund liegt viel tiefer in dir, Turandil." raunt sie dem Valenar zu, als sie sich mit dem Rucksack in der Hand ganz dicht neben ihn manövriert.

Als sie ihn schließlich mit ihrem ganzen Körper berührt flüstert sie durch die Maske weiter. "Du musst dich Seiner gänzlich befreien." Der warme Atem der Hobgoblinoidin prallt direkt an Turandils Ohr und Kezz fährt mit ihren Krallenfingernägel von oben herab die Brust des Valenars herunter. "Dein Schatten und das Du sind nicht im Einklang. Vielleicht vermag mir deine alte Hülle in einer dunkeln Stunde ihre Geschichte erzählen..."

"Wer weiß das schon." Mit diesem gehauchten Worten schiebt sich die Priesterin von Turandil fort.
"Hotaru, schauen wir uns dieses Elementar an?" fährt sie mir ihrer gewohnten Stimme fort.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.12.2008, 08:32:31
Alanna schaut den Mann einen Augenblick überlegend an. Schließlich zuckt sie in einer eher verzweifelten Geste die Schultern. "Es ist wahrscheinlich nur recht und billig, wenn ich euch erzähle, was wir auf dieser hübschen kleinen Insel hinter uns machen wollten und warum wir nun in die Heimat von Hotaru und Yorihisa streben."
Die Frau denkt darüber nach, wie sie dem Elfen diese ungewöhnliche Geschichte erzählen kann, ohne als völlig verrückt angesehen zu werden. Wieder reibt sie dabei über das gerötete Auge. Zwar hat sie die Worte Atalantes durchaus gehört, aber der Juckreiz des Fluches ist stärker als die vernünftige Mahnung des Elfen.
"Für mich begann dieser Fluch mit dem Erscheinen des Bluts der Vol bei meinem Herrn. Die Kultisten griffen unser Haus an und töteten meinen Herren. Der Käpt'n, Yorihisa, Hotaru, Rhodin, Turandil und ein Kalashtar namens Minharath befreiten mich rechtzeitig bevor ich in dem brennenden Haus starb. Sowohl der Gruppe zu der ich seitdem gehörte als auch dem Blut des Vol ging es um ein Buch, welches mein damaliger Herr besaß. Rhodin führt dessen Reste seitdem mit sich." Die Halblingsdame holt einen Augenblick Luft bevor sie weiterredet.
"Damals ging es schon darum den Fluch der mutierten Male, wie ich jetzt eines trage loszuwerden. Wie ihr seht, sind Turandil, Rhodin, Yorihisa und Hotaru von diesem Fluch ebenfalls befallen. Wir Verfluchten werden sterben, wenn es uns nicht gelingt den Fluch zu besiegen." Wieder reibt sich Alanna über das Auge.
"Wie dem auch sei. Die Informationen, die in dem Buch waren, führten dazu, dass wir einen Gnom suchten, der in Port Verge leben sollte. Dort fiel Minharath einem Anschlag des Bluts der Vol zum Opfer und wir entdeckten, dass der bedauerliche Gnom nach Dreadhold deportiert worden war." Die Säbelrasslerin schaut den Mann fest an, bevor sie fortfährt. Sie weiß, dass der nächste Teil der Geschichte völlig unwahrscheinlich klingen wird.
"Wir drangen in die Minen bei Dreadhold ein, um den Gnom zu befreien. Doch wir kamen zu spät. Der Gnom war leider gestorben durch die Gefahren die die Minen beinhalten. Trotzdem erhielten wir Informationen, die uns auf die Insel verwiesen, von der wir gerade geflohen sind. Wir befreiten dort Ferathalatril und bei der Flucht starb der Käpt'n durch die Wachen von Dreadhold.." Die kleine Frau schweigt einige Augenblicke und offensichtlich hat sie schwer zu kämpfen mit den Geschehnissen. "Irgendwann während dieser Zeit bekam ich mein Todesurteil." Dabei deutet sie kurz auf das Mal und reibt wieder einmal über das Auge.
"Wir wussten zwar, dass wir zu dieser Insel mussten, aber uns fehlte eine Karte für diesen Ort. Es gab ein Gerücht, dass in Regalport eine solche Karte existieren würde. Dies war daher unser nächstes Ziel." Diie Frau lacht freudlos auf. "Der Ort war eine wirkliche Herausforderung für einige von uns." Alanna schaut dabei zu den Argonessen und schüttelt den Kopf. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht. Etwas scheint die Frau bei diesem Gedanken sehr zu erheitern. "Durch Rhodin's Künste als Messerwerfer erhielten wir die Karte zu der Insel. Außerdem schloss sich der Wechselbalg Greebo uns an. Ich glaube, er hat nie verstanden auf was er sich eingelassen hatte, als er dies tat." Die Frau schüttelt wieder einmal den Kopf. "Im Grunde hatte er Pech, dass er ausgerechnet uns begegnete und er dadurch gezwungen war, sein Leben in Regalport aufzugeben. Das er dann hier sein Leben verlor, ist nur ein weiterer bitterer Teil dieser Geschichte. Irgendwie scheinen wir vielen denen wir begegnen Unglück zu bringen oder ihr Leben zu zerstören. Ich entschuldige mich schon jetzt bei euch, falls euch ein ähnliches Schicksal widerfahren sollte."
"So kamen wir zu dieser Insel und hatten die Hoffnung, hier den Fluch zu besiegen. Doch wir wurden enttäuscht. Die Lösung liegt nicht auf der Insel begraben, sondern in der Heimat von Hotaru und Yorihisa. Wenigstens konnten wir Kezzesekza retten." Die Frau ist leise geworden. "Tja und dann haben wir noch euch gerettet und sind jetzt hier."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 05.12.2008, 09:55:19
"Das Buch hat mit Rhodin vorhin gezeigt." Hatte Atalante eingeworfen, als Alanna davon berichtet, damit sie bescheid weiß. "Ich kenne auch den wenigen Inhalt."
 
"Das heißt, dass wir das Ding auch bekommen können?" Fragt der Draleus Tairn und schaut geschockt die kleine Frau an.
Er denkt dann gar nicht mehr daran, dass das Schiff nun stärker schwankt und er eingreifen müsste, in der schwachen Hoffnung, noch dem Verlauf des Wetters zu entfliehen.
Nach einige Sekunden macht es aber Klick in seinem Kopf und er geht zu der kleinen Frau hinüber und greift nach ihren Händen und hält sie davon ab, weiter das Auge zu reiben. "Ihr solltet damit aushören und vielleicht mal Kezze...sekza," etwas unsicher quält sih der Elf durch den schwierigen Namen der Hobgoblin, "fragen, ob sie nicht eien Salbe machen kann. Sie kennt sich mit Toten aus, also sicherlich auch mit Lebenden."
Der Elf, der nun vor Alanna kniet und sein Kopf auf Augehöhe hat, sagt dann: "Eure Geschichte heißt aber auch, dass wir von dem Mal befreit werden, wenn ers uns heimsucht, weil wir mit euch versuchen die Lösung zu finden?" Fragend schaut der Aereni die Frau an.
"Um mich müsst ihr übrigens keine Gedanken machen. Es heißt: Argonessen sehen und sterben." Atalante grinst bei den Worten schief. "Ich hoffe einfach nur, dass Ferathalatril und ich vorher einige Drachen einen Kopf kürzer machen konnten." Der Elf, der streckenweise durchaus anständig und vernünftig wirkt, ist dies offensichtlich nicht in jeder Hinsicht. Sobald es um Drachen geht, läuft bei ihm ein ganz anderer Film.
"Vielen Dank für die Zusammenfassung." Sagt Atalante am Schluss und lässt vorsichtig die Hände von Alanna frei, immer bereit im Notfall zuzupacken und davon abzuhalten, wieder zu kratzen.
Noch immer scherrt sich Atalante nicht um das Wetter, denn es steht noch eine Antwort aus, der er aber, wie es scheint, guten Mutes entgegensieht.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.12.2008, 10:55:35
Die Frau ist irritiert, als der Elf sich vor sie kniet und ihre Hände festhält. So kann der Draleus Tairn erkennen, dass sich Tränen in dem Auge sammeln und langsam die Wange herunter laufen. Alanna blinzelt mehrmals um die Tränen wegzubekommen. Dann antwortet sie dem Mann.
"Ich weiß nicht, ob alle ein Mal bekommen, die länger mit uns durch die Gegend ziehen. Es scheint aber so zu sein." Die Frau schluckt. "Und wenn wir das mal nicht loswerden, frisst es uns auf. Schaue dir Rhodin an, dessen Nase immer blutet, der dies aber vor allen verheimlichten möchte oder sie dir Turandil an." Die Frau will wieder zu ihrem Auge greifen, beherrscht sich dann aber wieder. "Wir können nur hoffen, dass wir in Argoness, heißt dieser Ort so, unser Mal loswerden. Wenn nicht, werden wir irgendwann durch die Male selbst getötet." "Oder ich durch mein Haus."Die Frau schaut traurig drein. "Ich weiß nichts von Drachen. Es scheinen fürchterliche Kreaturen zu sein und wenn es Götter sind, wie Hotaru und Yorihisa behaupten, wie sollen wir sie besiegen können?"
Die Halblingsdame wirkt ziemlich verloren und von der Stärke, die die Frau zunächst zeigte, ist nicht viel übrig geblieben. Der Panzer, den die Frau zu ihrem eigenen Schutz um sich aufgebaut hat, scheint zusammen gebrochen und eine kleine sehr unsichere und offensichtlich bereits mit dem Leben abschließende Frau kommt darunter zum Vorschein. Dann schaut sie offen den Mann an.
"Ich werde kämpfen bis zum Ende, aber ich fürchte fast, dass ich mir am Schluß nur die Art des Todes aussuchen kann. Wir haben Drachen, die uns töten werden, wenn sie erfahren, dass unsere Male die Waffe sind die einst gegen sie ersonnen wurde. Wir haben das Blut der Vol, welche uns fangen will, um ebenfalls an diese Waffe zu kommen. Außerdem tötet uns das Mal selbst von innen. Ich würde nicht wetten, dass ich meinen nächsten Geburtstag noch erleben werde."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 05.12.2008, 12:09:18
"Fräulein Ogerschlächterin, wenn Drachen wirklich Götter sind, dann steht ihr vor einem sechsfachen Göttermörder." Sagt Atalante, der sich eine etwas andere Antwort erhofft hätte, eine die nicht an seinem Wunschbild kratzt, dass er auf jeden Fall heil aus der Sache herauskommen würde.
Doch am Ende findet er immer einen positiven Blickwinkel, von dem aus er alles beobachten kann. Leider kann er diesen Alanna nicht auch zeigen, weil sie die Welt nicht so sehen kann, wie ein Draleus Tairn.
Würde die beiden Draleus Tairn ebenfalls das Mal bekommen und die Gruppe das Mal nicht loswerden können, dann wäre es für die Beiden kein Grund zur Trauer, sondern ein Grund noch unerbittlicher zu kämpfen. Mit dem nahen Ende vor Augen, könnten Ferathalatril und er durch Argonessen jagen, ohne Angst vor dem Tod zu haben, weil dieser sie schon eingeholt hat. Außerdem hätten sie eine Waffe, gegen die Drachen, wie es scheint.
"Glaubt ihr, dass ich Götter getötet habe? Ich glaube es nicht. Ich habe Bestien getötet." Fügt der Elf hinzu.
Kurz blickt der Elf zur offenen Tür, welche in die Kombüse führt, in der sich die beiden Argoness befinden, und senkt dann deutlich die Stimme: "Ich weiß nicht, was der Drachen mit ihnen gemacht hat. Ob er sie verzaubert hat, so dass sie nicht erkennen, dass sie elende Sklaven dieser Vieher sind, oder darauf verzichtet, weil sie die Versklavung nicht erkennen, weil sie nicht wissen, was wahre Freiheit ist, auf jeden Fall irren sie. Die gesamte Geschichte der Elfen ist Beweis dafür."
Als er die Worte gesprochen hat, welche nichts für die beiden Drachenanbeter sind, sagt: "Aber nun genug davon. Es gilt einen Geburtstag zu feiern und bis dahin ist viel vorzubereiten. Aber wir schaffen das. Wir werden auch die Male besiegen. Die Drachen werden uns daran nicht hindern können, dass Blut der Vol erst recht nicht."
Dann lächelt der Elf, der wohl einen seiner wenigen guten Momente im Kampf gegen die Worte hatte, und hofft dieses auf die Ogerschlächterin, welche offensichtlich einem Drachenmalhaus angehört, übertragen zu können.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.12.2008, 13:46:07
Die Halblingsdame schaut den Elfen lange an bevor sie antwortet. Ihre Worte klingen bitter. "Ich bin beeindruckt. Glaubt ihr, dass eure Drachen vergleichbar sind mit den Wesen, welche von Hotaru und Yorihisa verehrt werden? Mir erscheinen die von den beiden Argonessen angebeteten Drachen ziemlich mächtig und groß." Dann macht die Säbelrasslerin eine wegwerfende Handbewegung. "Ach vergesst die Frage. Ich bin nicht in der Stimmung für so etwas. Mir ist es eh egal. Ich werde solange kämpfen, wie es mir möglich ist, was soll ich sonst schon tun, aye?"
Die Frau steht auf. Kurz sieht sie zu den restlichen Gruppenmitgliedern und dann blickt sie wieder Atalante an: "Eigentlich spielt es keine Rolle, ob ihr wirklich Götter erschlagen habt. Die Frage ist, ob die beiden da drüben gegen Drachen kämpfen werden oder sich lieber umbringen lassen, weil sie eine Waffe gegen ihre heiligen Drachengötter darstellen könnten." Die Frau reibt einmal mehr über ihr entzündetes Auge. "Die beiden sind so sehr in ihren Traditionen gefangen, dass sie noch nicht einmal in der größten Not davon abweichen können. Yorihisa hat seine Liebste bis nach Khorvaire gesucht und statt in dieser Zeit der Not und des nahen Todes mit seiner geliebten Hotaru ordentlich zu feiern, sind beide völlig an ihre Traditionen gefesselt. Sie wissen, dass sie beide sterben könnten und machen nichts. Statt mal in die Kiste zu hüpfen und wenigstens einmal das Glück des anderen zu erleben, verhalten sie sich wie ein Paar, bei dem die Gouvernante daneben steht." Die Köchin spuckt aus. "Glaubt ihr, die beiden würden Drachen angreifen? Ich habe meine Zweifel."
Dann schaut sie wieder etwas freundlicher zu dem Elfen. "Ich werde diese möglicherweise letzten Tage meines Lebens genießen, keine Bange. Es gibt nichts mehr zu verlieren, warum sollte ich also Trübsal blasen." Sie schaut den Elfen herausfordernd an. "Wessen Geburtstag wollt ihr feiern?"
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Beitrag von: Hotaru am 07.12.2008, 01:53:00
Hotaru dreht den Kopf um, als sie das Klopfen hört und merkt, dass die Tür der Kombüse geöffnet wird. Dahinter erwarten sie nebst Yorihisa, zum dem ihre Augen sofort schnellen, auch Turandil sowie Ferathalatril, der eine wichtige Entdeckung mitzuteilen hat. Die Adeptin ist fast schon zu müde zum Staunen, über das nächste Wunder, das die Helden auf ihrer Reise entdecken.
Die Argonesserin nimmt die Nachricht einerseits mit Hoffnung auf - sie ist sicherlich nicht abgeneigt, ihren Heimatkontinet schnell und unentdeckt zu erreichen, andererseits mit Befürchtungen - denn ob und wie sie das Schattenelementar befehligen kann, weiß sie nicht. Die Verantwortung legt die Drachenpriesterin jedoch nicht ab. So erschöpft sie auch ist, so tiefgreifend ist auch ihr Pflichtgefühl gegenüber ihrern Gefährten und Leidensgenossen.
"Zwar wurde mir noch nie die Ehre zuteil, mit einem solchen Geist zu sprechen," warnt sie Ferathalatril vor, "doch werde ich versuchen, es zu erreichen."
Während Kezzesekza bereits Turandil umgarnt, was für Hotaru sehr merkwürdig aussieht und sie gleichzeitig nur noch mehr nach Yorihisa schmachten lässt, erhebt sie sich vom Schemel und krempelt die braun-goldenen Ärmel herunter.
"Ja, lasst uns gehen," erwidert sie der Priesterin, sobald diese bereit ist, und folgt ihr auf das Deck des immer stärker schaukelnden Schiffes, nicht ohne vorhin ihrem Verlobten ein sanftes, verliebtes Lächeln zu schenken.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.12.2008, 02:01:31
Kurz darauf erreicht dieser Teil der Abenteurergruppe mit seinem Unterfangen - mit dem gebundenen Elementar Kontakt aufzunehmen - das schattenartige Hauptsegel, welches trotz des starken aufkommenden Sturmes, trommelnden Platzregens und peitschenden Windes vollkommen ruhig und tonlos, im Gegensatz zu seinen Verwandten aus Feuer, Wasser, Erde oder Wind, vor sich hin schaukelt und scheinbar fast leblos erscheint, wenn es sich nicht ab und zu wie ein Gemisch bzw. Masse aus schwarzer Materie und lebendigen Schatten unnatürlich im Wind bewegen würde.

Die nächtliche Himmelsdrache hat sich nun bereits wollkommen mit finsteren Wolken zugezogen, wobei diese Wolkedecke sich mehrfach bereits die Züge einer wütenden Elfenfrau annimmt, worauf meist ein zorniges Donnern und Blitzen zu hören ist und der Sturm wie angepeitscht von der Furie höchstpersönlich zunimmt, sodass das kleine Piratenschiff wie ein Papierschiff in einem strömenden Fluss hin und her geworfen wird.

Es scheint, als würde Lady Vol höchstpersönlich ihren göttlichen Zorn an den Helden nun auslassen, welche sich beeilen müssen, wenn sie nicht in Fluten untergehen wollen und vom Verschlinger verschlungen werden möchten.
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Beitrag von: Yorihisa am 07.12.2008, 02:40:46
Yorihisa betrachtet kurz den Raum mit Hotaru und Kezzesekza. Allerdings wirft er nur einen kurzen verliebt Blick seiner Verlobten ehe er ihn von dem merkwürdigen Schauspiel abwendet. Er beschränkt sich auf das Lauschen und ruhig zu Boden schauen.
“Sie hat leider auch keine Ahnung. Aber vielleicht sind die Götter mit Hotaru. Immerhin verkörpert sie eines der Elemente. Das Standhafteste von Allen. Das Willensstärkste. Die Erde selbst. Aber auch ich möchte wie ein Fels für sie sein, für alle. Ich werde immer für sie da sein.“
Dann kommt Turandil ebenfalls hinzu. Der Samurai muss sich immer noch an den Anblick gewöhnen, aber die Worte aus seinem Mund klingen dafür umso vertrauter.
“Der Wandel ist bemerkenswert. Turandil hat sich verändert, trotz der hinraffende Male. Viele verfallen im Angesicht des Todes eher in die entgegengesetzte Richtung. Aber die Male...ich muss mir ihr darüber reden. Sofort...nein das muss warten. Erst, wenn wir in Sicherheit sind. Aber werden wir überhaupt einen ruhigen Moment?“
Schießt es ihm durch den Kopf und das stärker werdende Schaukeln des Schiffes liefert ihm die traurige Antwort. Aber es gibt keinen wirklichen Moment in Ruhe in sich zu kehren, denn im nächsten Moment passiert ihn die Hobgoblindame schon und spricht enger mit Turandil. Unsicher wirft der Samurai einen Blick zu den Beiden, aber dann wendet er ihn beschämt ab. Kurz tritt er näher in den Raum und hört Hotarus Worte. Sofort ist er an ihrer Seite und lächelt kurz schwach, erwidert ihres mit einem verliebten Blick. Er möchte gerne etwas sagen, vielleicht eine zärtliche Geste austauschen, doch stattdessen hält er sich zurück, auch wenn es einen Moment fast so scheint, als würde er sie berühren wollen.
So begleitet er die Anderen und Hotaru nach oben. Sofort sieht er den schrecklichen Sturm, welche gepaart mit den Wolken fast wie eine wütende Elfenfrau erscheint. Unsicher zieht er sich die Kapuze des Mantels über den Kopf und sieht unsicher zu Hotaru. Er bleibt dich in ihrer Nähe und würde sie am liebsten beschützen. Aber gegen die Urgewalten ist er nicht gefeilt, vor allem nicht gegen einen möglicherweise nicht natürlichen Sturm.
Unsicher schaut er zum Segel.
“Unsere einzige Chance...wir dürfen nicht zögern...nicht scheitern.“
Yorihisa wirft einen aufmunternden Blick zu Hotaru und lächelt trotz der Schmerzen durch das Mal. Die schreckliche Infektion. Den Fluch.
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Beitrag von: Hotaru am 07.12.2008, 04:32:34
Die Dunkelheit, der Regen und der jähe Wind treffen Hotaru, die unter Deck die Glasen nicht mitgezählt und nur das ansteigende Schaukeln des Schiffes mitbekommen hat, etwas unvorbereitet. Sie hebt einen Arm vor die Augen, als ein frecher Regenschauer sie begrüßt, und wirft dann ebenso wie Yorihisa die Kapuze über.
Dankbar, dass ihr Liebster auch mit heraufgekommen ist, tritt die Drachenpriesterin, immer noch ungewohnt beim Gehen balancieren zu müssen, an den Hauptmast heran. Der unnatürliche Sturm beängstigt sie und verschafft ihr zugleich die Freude, der Häscherin der Helden, Lady d'Vol, einen Streich gespielt zu haben. Diese Schadenfreude gönnt sich die Argonesserin zur Feier des ermattenden Tages und erwidert Yorihisas bezauberndes Lächeln, aus dem sie neue Kraft schöpft.
Ehrfürchtig streckt die Elementaristin die linke Hand aus und berührt den Mast mit den Fingerspitzen. Sie wechselt einen Blick mit Kezzesekza und hebt dann die Augen zum Schattensegel empor.
"Mächtiger Geist! Hört Ihr mich? Ich komme mit einer Bitte zu Euch!," versucht sie, das Mabarwesen anzusprechen, höflich, aber auch fest, respektvoll, aber auch respekteinflößend.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 07.12.2008, 14:33:03
Rhodin verbrachte wie der Rest der zusammengewürfelten Crew des ehemaligen Cloudreaver-Schiffes mit Aufräumarbeiten, sodass die Reise schnellstmöglich fortgesetzt werden könnte.

Anfänglich ist es ihm gar nicht aufgefallen, aber als er die beiden Argonessen miteinander sprechen hörte, oder egal, welcher der Auserwählten an Bord ein Wort von sich gab, Rhodin verstand Alles, was gesagt wurde. Die Erkenntniss traf ih wir ein Blitz aus heiterem Himmel. Zuerst stand er nur mit offenem Mund da und staunte über die neu gewonnene Erkenntniss, bis ihm das Blut aus seiner Nase über die Zähne lief und einen metallischen Geschmack auf der Zunge hinterlies. Erst dann regte sich wieder Leben im Karrn, der bis dahin wie angewurzelt stehen blieb.
Als dann Hotaru sich auf den Mast zu bewegte, war Rhodin nicht weit entfernt. Zugerne wollte er sehen, wie die Ergebnisse der Gesprächsversuche mit dem Elementar waren. Wenn die Gunst der Male - oder war es vielleicht doch ein Geschenk des Himmelsdrachen, der Rhodins unermüdlichen Einsatz belohnte - ihm wirklich die Gabe zuteilwerden hat lassen, die Sprachen der Argonessen zu verstehen, so würde er vielleicht auch die Ansprache Hotarus an den Erdelementar verstehen.
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Beitrag von: Atalante am 07.12.2008, 17:12:38
"Euern Geburtstag. Welchen sonst? Jetzt hat ihr mir so viel versprochen, jetzt will ich auch dabei sein." Sagt Atalante grinsend und versucht sich noch ein wenig vor der Wahrheit zu drücken.
Die Wahrheit lautet: "Ich gebe zu, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich ihre Götter besiegen könnte, wenn sie so mächtig sind, wie sie meinen." Doch weil er es ungern zugibt, fügt er hinzu: "Aber wenn sie diese Viecher als Götter verehren, dann ist Überhöhung nicht fern.
Auf jeden Fall wollte Yorihisa im Notfall kämpfen. Er wird warten, bis er den göttlichen Hauch, das Odem, gespürt hat, aber danach, dass hat er mir versichert, wird er seinen Kopf benutzen. Wenn er einmal angreift, dann kämpfen dann hoffentlich beide.
Aber jetzt kommen mir doch ein paar Zweifel, wenn die Beiden es nicht mal schaffen gemeinsam in einem Bett zu landen und wenn doch, dann die Finger von sich lassen." Etwas verwundert schaut der Elf zu den Beiden, während sie an ihnen vorbeigehen und nach oben verschwinden. "Das is zu viel für meien Vorstellungskraft.
Ich hatte auch mal Ideale. Ich wollte nie etwas mit einer Frau zu tun haben, die nicht wenigstens eine Elfe ist - Aereni oder Valenar, egal. Der Vorsatz hat ein halbes Jahr nach Reisebeginn gehalten. Ich bin auch nur ein Mann." Kurz zuckt der Elf mit den Schultern.
"Aber ich glaube wir sollten auch nach oben, der Seegang macht mir etwas Sorgen." Schnell erhebt sich der Valenar und folgt nach oben, um feststellen zu müssen, dass wahrhaft aus dem Nichts ein Sturm aufgezogen ist - die Stille vor dem Sturm sah für ihn anders aus, als wie ein wolkenloser Himmel.

"Jeder, der nicht versucht irgendwas mit dem verdammten Segel zu tun hat, macht, was ich ihm sage! Keine Widerrede!" Schreit der Elf gegen den Regen und den Wind an.
Danach gibt Atalante den ersten seiner Gefährten, vorzugsweise den kräftigeren unter ihnen, wie Yorihisa und Turandil, Anweisung, was sie zu tun haben. Er versucht in dem Moment alles zu befolgen, was ihm zum Thema, das Schiff wetterfest machen, gesagt wurde und fürchtet übles.
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Beitrag von: Ferathalatril am 07.12.2008, 17:48:29
Auch Ferathalatril folgt den anderen wieder hinaus aufs Deck, wo sich das Wetter in der kurzen zeit seiner Abwesenheit extrem verschlechtert hat. Zusätzlich zu seinem Schleier schlägt er noch die Kapuze des Mantels hoch, um sich ein wenig vor dem aufkommenden Wetter zu schützen. Hoffentlich kriegen wir diese segel schnell zum Laufen. ich habe keine Lust in so einen Sturm zu geraten, wenn niemand da ist um das Schiff zu bändigen. Atalante klang auch nicht so, als wäre er einer der größten Seefahrer unseres Volkes. Das Schattensegel ist also unsere einzige Hoffnung oder wir werden in einem Sturm zermahlen. Und das kurz bevor wir Aragonessen erreichen könnten und damit Geschichte schreiben würden.
Stumm beobachtet er die ersten Kontaktversuche zum Segel, auch wenn er sich innerlich denkt, dass er auf diese Art auch Kontakt mit dem Elementar hätte aufnehmen können. Nur geht er sehr stark davon ausgeht, dass ein Wesen aus Mabar sie nicht versteht. Auch wenn er nicht weiß, wie die Piraten zuvor ihr besonderes Segel kontrolliert haben. Aber diese Weise erscheint ihm, auch wenn er mit Magie vertraut ist und daher weiß, dass sie weniger Wunder weiß, als die meisten annehmen, als zu unspektakulär. Dennoch wartet er zunächst einmal was passiert und konzentriert sich lieber darauf einzugreifen, falls seine Hilfe in irgendeiner Form benötigt wird.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.12.2008, 04:55:51
Kalt flüsternd, aber dennoch laut und hell, antwortet das Schattenelementarsegel der Elementaristin, wobei nur Rhodin das gebundene Schattenelementar scheinbar verstehen kann:
"Waaaaassss wwoooollllltttt iiihhrrrr, Sssttteeeerrbbbblllliiicccchhheee?"
Dabei faucht es leise auf, was jedoch im aufkommenden Sturm vollkommen unter geht.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 08.12.2008, 18:43:47
Die Schamanin wirft dem Neuankömmling einen finsteren Blick zu. Auch ihre Gesichtsmimik spricht Bände doch die Maske verschluckt all dies.
Im nächsten Moment hat die Schattenschwingenträgerin schon wieder mit dem sie übermannenden Schmerz zu kämpfen, als eine kräftige Böe ihre Stofffetzen ergreift und gespenstisch aber auch majestätisch zugleich in die Höhe reißt. Die Ringe zerren an ihrer Haut und sie muss ihre Hände zu Fäusten ballen und die Zähne zusammenbeißen um den Schmerz zu bekämpfen.


Dann überwältigt sie der Sturm:

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah“,

schreit sie hinter der Maske dem Elfen entgegen als ihre Haut bis aufs äußerste gespannt wird und der Schmerz unerträglich zu werden scheint. Die nackte Hobgoblinoidin atmet schwer hinter ihrer Maske und in der Kälte der Nacht dringt ihr heißer Atem als kleine Wolke durch den Mund der Metallenen Fratze. Über ihre Haut hinab läuft ein kalter Schauer und überall bildet sich die kribbelnde Gänsehaut.

Kezzesekza versucht den Schmerz auszublenden und sich nicht von dem unverschämten Gerede des Elfen ablenken zu lassen. Sie versteht kein Wort von dem was das Elementar ihnen gesagt hat, doch hofft, dass Hotaru auch diese Situation zu meistern weiß.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.12.2008, 18:48:31
Der riesige gigantische Kopf der Elfe aus Sturmwolken geformt wird währenddessen immer größer und wütender, wobei sie ihr mächtiges mit Blitzen ummaltes Maul öffnet und dem Schiff langsam sich nähert, um dabei ihrem Atem laut donnernd brüllend: Einen Orkan, welcher riesige Wellen herbeiruft, und einen Monsun dem Schiff hinterherzuwerfen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.12.2008, 19:57:07
Hotaru schaut nicht auf die Schreckenserscheinung in den tosenden Wolken, ihr Blick ist nur auf das Schattensegel gerichtet. Das Elementar hat sie gehört, soviel ist der Adeptin klar, als das Schattenwesen ihr mit unheimlicher Stimme antwortet - doch mehr als die fragende Intonation kann sie seinen Worten nicht entnehmen.
Der Argonesserin bleibt nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass es sie versteht, oder es notfalls auf Drakonisch zu versuchen. Mit weiterhin gefasster Stimme spricht sie: "Bitte bringt uns zur Küste von Argonessen! Zur Talon-Küste!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 09.12.2008, 00:58:58
"Verfluchte Dreihornkacke!" Sagt Atalante, ohne das ihn jemand hören kann und fühlt sich völlig hilflos.
Das riesige Gesicht einer Elfe macht die Sache nur wenig besser. Wenn hier seltsame Magie am Werk ist, dann kann er gar nichts tun, außer scheitern und hoffen, dass es irgendwie die Argonessen schafft.
Weil Atalante sich außer Stande sieht, das Schiff in irgendeiner Art zu kontrollieren, verlegt er sich schnell auf andere Dinge und schnappt sich die nackte Hobgoblinfrau, die er leider nicht eines anständigen Blickes würdigen kann und offensichtlich Hilfe bedarf.
Schnell packt er sie um die Schultern und führt sie schnell zur Tür zum Unterdeck und schiebt sie nach unten.
"Bleibt hier, haltet euch aber bereit vielleicht später zu helfen." Danach schließt Atalante erstmal die Tür.

Auf dem Weg  zu den übrigen Gefährten, den er kämpfen muss, zieht er ein Seil aus seinem Rucksack und beginnt es dann ungefragt um Hotarus Hüfte zu binden. Und dann zu verknoten.
Das Seilende drückt er dann Yorihisa in die Hand und schreit ihm aus einem halben Meter entgegen, wieder um den Krach zu übertönen: "Schaut nochmal nach dem Knoten und dann geht nach unten. Es ist zu gefährlich. Habt ihr noch ein Seil?" Fragt er dann noch.
Den übrigen Helden deutet er nur an, dass sie nach unten verschwinden sollen, weil dann wenigstens niemand von Bord gespült wird. Er zeigt dazu auf die Tür, durch welche er gerade Kezzesekza geschoben hat und schreit ihnen entgegen. "Geht runter! Ich kann nichts machen! Ihr werdet sonst von Bord gespült."
Während Atalante dann auf ein Seil wartet, schaut er sich selbst noch nach einem Seil um, damit er sich selbst sichern kann oder jemand anderes, der meint mit dem Elementar sprechen zu können. Er hofft, dass auch wenn eine seltsame Magie am Werk ist, dass das Schiff vielleicht doch im Notfall durchkommt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.12.2008, 03:26:09
Doch das Schattensegel antwortet erneut wieder nur auf seiner Sprache, wobei Rhodin, welche dank seinen leuchtenden Schwingen sich locker auf dem stürmischen Oberdeck halten kann, es nun für die Helden sofort danach übersetzt:
"Waaaaassss sssooollltttteeee iiiccchhhh daaaavvvvoooonnnn hhhaaabbbeeennn, wwwweeennnnnn iiiccchhh Eeeeuuuucccchhh hheeellllffffeee?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.12.2008, 22:57:55
Yorihisa wird zu sehr von dem Schauspiel des Sturmes und seiner Aufmerksamkeit für Hotaru abgelenkt, dass er auf die Befehle des Elfen Atalantes viel zu spät reagiert. Dafür ist es umso eingenommener von den Worten Hotarus und den merkwürdigen Äußerungen des Elementares aus der Ebene Marbars, welche sich ihm verschließen, aber sehr unangenehm in seinen Ohren klingen.
Aber dann peitscht der Sturm sich weiter auf, wandelt sich zu einem Orkan und schickt leuchtende Blitze in ihrer Richtung. Der Samurai öffnet erstaunt den Mund und schaut ängstlich zu Hotaru.
“Was für ein schrecklicher Sturm. Was für eine schreckliche Macht. Wenn wir nicht bald verschwinden, werden wir alle von der See verschlungen. In einem nassen Grab enden. Hotaru halte durch, du darfst nicht scheitern.“
Dann bekommt er schon das Seil in die Hand gedrückt und schaut daran entlang. Er nickt dem Elfen nur dankbar zu, überprüft den Knoten und zieht sich dann mit einem festen Griff, um den Rettungsanker in Richtung Unterdeck zurück.
“Beschützt Hotaru. Bitte.“
Auf dem Weg schreit er Atalante zu.
“Ich habe leider kein Seil.“
In der Nähe der Tür, welche Unterdeck führt, versucht er entweder eine geeignete Ort zum Sichern zu suchen oder seine eigene Standhaftigkeit zu erhöhen, um selbst als rettender Anker zu dienen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 09.12.2008, 23:08:49
Als Atalante ohne neues Seil in der Hand, nur Yorihisa  hinterherschauen kann, dreht sich Atalante um und kämpft sich zu Ferathalatril durch, dabei versucht er seinen Körperschwerpunkt möglichst tief zu halten, damit er nicht so leicht das Gleichgewicht verliert, auf dem schwankenden Schiff.
"Hast du ein Seil? Ich brauch ein Seil. Und wenn du nicht helfen kann, dann  verschwinde nach unten, damit du nicht von Bord gespült wirst." Schreit er seinen Waffenbruder entgehen, damit er den heulenden Wind übertönen kann. Wenn du gehst, dann aber mit einem Ende des Seiles. Ich will alle irgendwie sicher, die hier oben bleiben müssen."
Als Atalante auf Antwort wartet, fragt er sich, wozu er sich gewaschen hat, noch mehr fragt er sich, warum er sich angezogen hat, denn inzwischen sind er und seine Sachen klitschnass.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 09.12.2008, 23:21:44
"Hotaru bittet ihn nicht! Zwingt ihn euren Willen auf! Wir können uns es nicht leisten lange zu verhandeln!", in dieser Hinsicht sicher pragmatischer veranlagt als die stets höfliche Hotaru, zweifelt er für einen Moment am Erfolg. Jedoch bläst der aufkommende Sturm diese Gedanken schnell über Bord. Nicht in der er ihn überzeugt, dass ihr Vorhaben richtig ist, sondern vielmehr, da er sich darauf konzentrieren muss nicht vom Bord geweht zu werden.Daqher brucht er auch einen Moment auf die Anfrage des anderen Draleus Tairn zu reagieren. Um ehrlich zu sein, kann er die frage auch nicht ganz genau beantworten, ist es doch nicht sein Rucksack, den er trägt und so genau hat er sich nie mit dessen Inhalt beschäftigt. Doch die Magie des Rucksacks vereinfacht die Suche um ein Vielfaches, den da er beim Suchen ans Seil denkt, liegt es gleich zuoberst im Rucksack. "Hier, ich werde versuchen es irgendwo festzumachen, beeilt euch!" Danach nimmt er ein Ende, um damit unter Deck zu gehen und es am ersten besten Punkt festzubinden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 09.12.2008, 23:49:22
Atalante bindet sich schnell das Seil um die Taille, so dass er seine Sicherung hat. Er hat auch keine Lust über Bord zu gehen und gegen diese Wellen zu kämpfen. Er hat sogar offengestanden große Angst davor, weil er noch unschöne Erinnerung an den letzten Sturm hat, der einigen erfahrene Seeleuten das Leben gekostet hat.
Die Angst zwingt ihn auch dazu, trotz der Sicherung äußerste Vorsicht walten zu lassen, während er sich über Deck kämpft.
Sein nächste Ziel ist Turandil, welcher auch unter Deck soll. Bei der Argonessen und dem Mann Namens Rhodin fürchtet er, dass sie noch an Deck bleiben werden, zumindest muss sich Atalante nur mäßig sorgen um den mit Flügeln bewehrten Karn machen.
Geht bitte runter, wenn ihr nicht helfen könnt. Wenn ihr noch ein Seil habt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr es mir vorher geben könntet." Versucht sich Atalante dann gegenüber dem Valenar verständlich zu machen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.12.2008, 23:57:57
Hotaru ist im ersten Moment nicht sehr begeistert von Atalantes ungefragtem Einsatz, muss die Eitelkeit dann aber zugunsten der Dankbarkeit aufgeben - sie erinnert sich noch sehr gut an ihre Bekanntschaft mit lhazaarischen Gewässern und ist nicht darauf erpicht, diese aufzufrischen.
Dass Rhodin scheinbar die fremdartige Sprache des Elementars versteht, wundert die Adeptin, doch der gegenwärtige Zeitpunkt ist nicht der Richtige, darüber nachzugrübeln. Eher muss die Elementaristin nachdenken, was sie dem Schattenwesen erwidern soll - als Ferathalatril sie unterbricht.
"Überlasst es bitte mir!," ruft sie strengt zum Halbelfen zurück, ihn damit ermahnend, dass derjenige, der in ihr lediglich eine liebe und nette junge Frau sieht, die Hälfte übersieht.
"Was haben die Cloudreaver Euch gegeben?," widmet sich die Drachenpriesterin daraufhin an das Elementar. "Wir geben Euch nicht mehr und nicht weniger, doch das Schiff gehört nun uns!," spricht sie laut mit gebietender, kraftvoller Stimme, die ihre Gefährten nur selten von der zierlich anmutenden Argonesserin zu hören bekommen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.12.2008, 03:25:51
"Sssiiieeee hhhhaaaabbbbeeeennnn mmmmiiiiicccchhhhhh geeeeeefffffaaaannnngggeeennnnn uuuunnnndddd mmmmiiiicccchhhh ggggezzwuuuunnngggennn zuuuu dddiiiiieeeennnnenn!", faucht der Elementar zurück, was Rhodin sofort übersetzt, wobei er sie weiterhin in der luft mit aller Kraft hält und auch den Nachsatz übersetzt.
"Bbbeeeefffrrrreeeeiiitttt mmmmiiicccchhhh nnnnaaaccchhh dddeeerrrr Reeeiiisssseeee uuunnndddd iiiccchhh wwweeerrrdddeeee Eeeeuuuccchhhh rrreeeettttennnn uuunnnddd bbbiiissss dddoooorrrttttt dddiiiieeennnneeeeennnn.
Wwwweeennnn nnnniiiccchhhttt gggggeeehhhttttt iiihhhhrrrr mmmmiiiittttt mmmmmiiiirrrrr nnnnuuuunnnn uuunnntttteeerrrrrr!"

Wobei daraus gleichzeitig deutlich wird, dass das Schattensegel keine leeren Versprechungen hören will und keine leeren Versprechungen macht.
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Beitrag von: Kezzesekza am 10.12.2008, 17:29:00
Die Schamanin, die den stärken fremden Elfen auf Goblinoid auf das übelste beschimpft und ihn durch die Maske anspuckt steht nun in der Tür und blickt hinaus auf das in den Wellen schaukelnde Schiff, zerbrechlich wie ein kleines Stück Holz auf dem großen weiten Meer.

"Lege weitere Bedingungen fest Hotaru - stimme nicht einfach zu. Die Wesen der Schatten sind hinterlistig. Du musst alle Eventualitäten genau verhandeln. Stimme nicht so einfach zu."
Kezzesekza muss sich die Seele aus dem Leib schreiben und hofft die Elementaristin würde ihre Bedenken dennoch entfernt hören.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 11.12.2008, 01:24:21
Trotz Atalantes Warnungen ist Turandil an Deck geblieben und packt mit an, die seemännischen Anweisungen des Drachentöters dabei so gut wie möglich ausführend. Der herantosende Sturm, der das Schiff hin- und herwirft vermag es nicht, die Körperbeherrschung des Valenar zu brechen und so schwingt sich Turandil kraftvoll und behende durch die Takelage. Er ist gerade auf dem Vordermast, als er einen Augenblick lang innehält um dem Orkan Vols unverwand ins Gesicht zu starren. Wind lässt seine Kleidung flattern, Regen umpeitscht die herausfordernde Gestalt und unter ihm tost die Gischt der Wogen herauf, während das Schiff durch die Wellen reitet.
"Komm nur Vol...versuch es! Gib dein Schlimmstes!" fordert Turandil stumm und grimmig die Leichnamkönig heraus. Er hat nichts mehr zu verlieren und alles zu gewinnen. Sollte sie mächtig genug sein ihn zu zerstören, dann sei es so. Nie wieder, so schwört der Valenar sich, hier am Bug des kleinen, trotzigen Piratenschiffs auf dem Weg in ein ungewisses Schicksal, würde er seine eigene, stolze Seele derart schinden wie er als Rabenhafter getan hatte. Was er nun sucht ist Sühne für seine Taten. Wie genau diese vollzogen werden würde , durch Taten der Reinigung oder mit seinem eigenen Tod - es würde gerecht sein.
"Beeilt euch!" reißt sich Turandil aus seinen Gedanken und schwingt sich, gischtumsprüht, zurück auf das rollende Deck. Er muss schreien um den Sturm zu übertönen, und seine Stimme ist rau wie die See. "Es bleibt nicht mehr viel Zeit!" Mit ausgestrecktem Arm deuter der Krieger auf die schwarz aufragende Wolkenwand während er sich zu Hotaru und Atalante zurückkämpft.  Und trotz des sichtraubenden Regens meint Turandil, die Tiefe der Augen des Tänzers erblicken zu können.
"Ist es Zufall...? Es kann nicht sein. Er ist...so..." Turandil betrachtet Atalante und ein Schauer läuft über seinen Körper, für den der eisige Sturm nicht verantwortlich ist. "Maellas. Als sei er ein Ebenbild...nein...das Bild meiner Erinnerung an ihn." Unfähig sich abzuwenden stockt dem Valenar der Atem, und auch dies ist nicht das Werk von Wind und Regen.  "Ist dies ein Zeichen? Von wem...und wofür? Vergebung? Eine zweite Chance? Oder der Herold meiner fälligen Verurteilung?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 11.12.2008, 18:59:41
Die Adeptin schweigt eine Minute lang und überlegt sich die nächsten Worte gut. Peitschender Wind zerrt an ihrem exotischen Gewand, weht ihr Haar durcheinander, züchtigt ihre Haut mit beißender Kälte - doch die Drachenpriesterin bleibt konzentriert.
Schließlich erhebt sie erneut die Stimme und tut die Bedingungen kund:
"Mächtiger Geist! Ihr werdet uns sicher und wohlbehalten zur Talon-Küste von Argonessen bringen, und die Khorvairer unter uns ebenso sicher zurück nach Khorvaire, innerhalb eines Mondes! Dann werden Ihr Euren Dienst erfüllt haben und die Freiheit erlangen - und uns in Frieden verlassen! Bei Seiryuu und Gokuran, die mein Volk und mich in Weisheit führen, schwöre ich Euch, dass wir uns an die Abmachung halten werden!"
"Und, bei allen Drachen, solltet Ihr Euch ebenfalls daran halten! Wir sind aus einem anderen Holz geschnitzt, als die ehrlosen und unfähigen Seeräuber!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 12.12.2008, 00:31:52
Halbwegs sicher vor Sturm Regen und hohem Wellengang geschützt, auch wenn, sollte der Zorn der Vol ihr Schiff dem Untergang widmen ihm dies wohl nichts nützen wird, steht Ferathalatril in der Tür unter Deck und hält das an einen nahen Pfeiler gebundene Seil zusätzlich fest. Zwar reicht diese sehr nicht weit auf Deck hinaus, doch vielleicht konnten die anderen es trotzdem irgendwie nutzen. Wird das Wetter auf der Schattenebene eigentlich durch das auf unserer Ebene beeinflusst? Wenn ja, sind wir wohl so oder so dem Untergang geweiht. Aber ohne den Elementar haben wir aber erst recht verloren, also hoffen wir mal dass Hotaru den Schatten überzeugen kann. Obwohl die anderen auf Deck laut schreien, kommen nur leise Wortfetzen an sein Ohr, da der Rest der Worte vom Wind verschlungen und von dannen getragen wird. Dennoch kann er heraus hören, dass Hotaru sogar über eine Rückkehr verhandelt. So wir überleben, sicherlich nicht schlecht. Doch würde ich zurückkehren wollen? Atalate und ich könnten Drachen jagen, bis wir vielleicht eines Tages auf einen treffen, der uns besiegt... Nein, wenn jemand anders heimkehrt um die Kunde von Atalante und mir zu den Draleus Tairn zu tragen, werde ich bleiben und so viele Drachen im Namen der Ahnen töten wie möglich und mir damit selbst einen Platz unter ihnen schaffen. unsere Namen werden unsterblich werden, der Makel meiner Herkunft sollte damit weggewaschen werden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.12.2008, 00:44:09
"Biiiisssss zzuuuum Ennnnddee eeeeiiiinnnneeeessss Moooonnndddeeessss...", antwortet das seltene Schattenelementar finster und scheinbar die Vereinbarung akzeptierend.
Nicht einmal eine Sekunde später wird es still um die Helden und um das im Sturm bald sinkende und bis dahin wild schaukelnde Schiff - es wird totenstill.
Während sich schwarzer Nebel wie ein Leichentuch auf lebendigen Schatten und finsteren Gesichtern über das Schiff und die Besatzung legt, wirkt alles um das Schiff aufeinmal unreal grau-schwarz und wie durch einen Zeitstop angehalten bzw. verlangsamt.
Das Schiff beruhigt sich urplötzlich, da der göttliche Vergeltungssturm und die Wellen ihm nichts mehr anhaben können.
Eine eisige Kälte und Stille macht sich breit, während das kleine Segelschiff, scheinbar in atemberaubender Geschwindigkeit für die Außenwelt, welche wie im Zeitraffer am Schiff vorbeizieht, während das Schiff selbst langam und gemütlich durch die schwarze Materie von Wasser schwimmt, nur ein leises Stöhnen von sich gibt.
Während den Helden schlecht wird, denn sich für sich durch die unnatürliche Umgebung sichtlich geschwächt, zumal ihre Gesichter, vorallem von den Malträgern unnatürlich finster erscheinen und nur die Augen leuchten, ist das im Segel gebundene Elementar nur eine wahrhaftige Kreatur, beinahe teufelisch aussehend, welche mittels seiner Macht das kleine Piratenschiff durch das Reich der Schatten lenkt und steuert.
Mabar scheint sehr nahe zu sein, denn überall in der Ferne, zwischen realer Welt und dem hier und jetzt sind abscheuliche Schattenkreaturen zu sehen.
Eine unnatürliche Schwerelosigkeit macht sich breit, während das Schiff immer tiefer in der Dunkelheit versinkt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 12.12.2008, 12:05:57
"Habt ihr gut gemacht." Sagt Atalante an Hotaru und ihren Übersetzer Rhodin gewandt, während er den Knoten im Seil löst.
Danach wendet sich Atalane aber sofort ab und geht nach unten - das Seil bringt er Ferathalatril mit. Er ist klatschnass und das in Verbindung mit der Kälte, ist wahrscheinlich tötlich.
"Danke." Sagt Atalante zu jenen, welche sich um die Sicherung des Schiffes und vor allem der über Deck Verbliebenen gekümmert haben.
"Freut mich euch kennenzulernen." Nimmt sich der Draleus Tairn noch die Zeit sich Kezzesekza vorzustellen. "Meine Name ist Atalante und auch euch gilt mein Dank." Sämtliche Feindseeligkeiten der Priesterin scheinen an ihm vorbeigegangen zu sein.
Danach kommt der Atalante, der vor Kälte zittert, nicht daran vorbei die Hobgoblinfrau zu mustern. Der Anblick ist auch sehr fazinierend, weil abstoßend und ansprechend zugleich. Die Frau sieht für eine Hobgoblin gut aus und zeigt für jeden sichtbar was sie hat, dabei zeigt sich aber auch allerlei gewöhnungsbedürftigen Körperschmuck, davon abgesehen, dass ihr Gesicht hinter einer Maske versteckt ist.
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Beitrag von: Yorihisa am 12.12.2008, 17:32:12
Yorihisa steht ebenso wie Kezzesekza an der Tür und obwohl er kein Wort von ihr versteht, verspricht der Klang nicht gerade freundliche Worte. Der Samurai bleibt aber einfach stumm steht und verlagert sein Gewicht. Er umfasst das Seil, welches Hotarus Leben sichern sollte, mit fester Hand. Seine Augen auf das Schauspiel gerichtet.
“Hotaru du musst es schaffen.“
Er verfolgt die zähnen Verhandlungen und den Rat der Anderen. Er selbst kann nichts dazu beitragen. Er kennt sich nicht in dieser Materie aus und so kann der Samurai nichts weiter also hilflos zu sehen wie das Schiff von den Fluten immer weiter verschlungen wird.
Aber dann finden sie endlich Abschluss. Von einem Mal auf das Andere wird alles ruhig. Verschwindet der Sturm, die Geräusche und das Tosen der Fluten. Der Samurai wird fast aus seinem Gleichgewicht gerissen und kann nur mit Schrecken sehen wie sich der Ort verändert hat.
“Marbar? Die Schattenebene?“
Sind die einzigen Gedanken, während er die schrecklichen Schatten sieht. Die fehlende Farbe und die teuflische Erscheinung des Wesens. Gleichzeitig spürt er eine Kälte, als würde etwas selbst sein Leben aussagen. Er spürt sich schwächer werden und für einen Moment geht Yorihisa in die Knie. Sein Gesicht zu Boden gewandet, rutscht das Seil aus seinen Händen, während seine Hand völlig kalt zu werden scheint.
“NEIN!“
Unsicher richtet er sich auf und sieht Atalante, sieht dass das Seil schon nicht mehr an Hotaru hängt. Er kämpft sich trotz der nagende Schwäche an seiner Seele vorwärts. Nickt Rhodin dankbar zu und bemerkt mit Erschrecken sein Gesicht.
“Was zum? Warum? Was macht diese Ebene mit uns? Hotaru...“
Er überwindet die letzten Meter zu Hotaru und lächelt schwach, sehr schwach.
„Hotaru...ihr habt es geschaffen. Den Göttern sei dank.“
Er fasst sie an der Schulter an und schaut lächelnd zu ihr, als er bemerkt, dass ihr Gesicht ebenso aussieht.
“Liebste? Die Male?“
Er sieht auch langsam die Anderen und alle mit den Malen sehen so aus. Unsicherheit macht sich in ihm breit. Leise flüstert er.
„Liebste Hotaru, geht es euch gut?“
Er versucht den Anblick zu verarbeiten und kämpft gegen die Schwäche an.
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Beitrag von: Hotaru am 12.12.2008, 18:18:02
Für einen Moment setzt Hotarus Herz gespannt und erwartungsvoll auf - dann willigt das Schattenwesen ein und lässt das Schiff mühelos dem Sturm entrinnen und in den Schatten tauchen.
"Das ist also Mabars Pforte," staunt die Adeptin erfurchtsvoll in der eigenartigen grauschwarzen Unwirklichkeit. Gebannt bleibt sie an Ort und Stelle stehen und nimmt kaum wahr, wie Atalante das Seil von ihr löst. Langsam kriecht finstere Kälter ihre Glieder hoch, doch sie bleibt stehen und schaut zum gebieterischen Elementar auf, zu den Wogen aus Schatten, die das Schiff durchschneidet.
Wie in weiter Ferne, sieht die Argonesserin schließlich ihre Gefährten, sieht besorgt ihren Verlobten, wie dieser stürzt und sich wieder erhebt. Sieht die düsteren, maskenhaften Gesichter und leuchtende Augen der anderen Malträger.
Der jungen Frau wird unwohl und bange, und so sehr sie dem mulmigen, zehrenden Gefühl zu widerstehen versucht, so fühlt sie auch, dass ihre Kraft aufgebraucht ist. Unendlich lange dauert es für sie, bis Yorihisa sie erreicht hat. Langend fasst sie den Arm ihres Liebsten und empfindet trotzdem Furcht, als sie in sein Antlitz blickt.
"Mir ist so... kalt," gibt die Elementaristin zu, kaum noch imstande, Stärke und Selbstbewußtsein auszustrahlen. "Führt mich bitte unter Deck, Yorihihisa-sama." Hotarus Stimme ist nur noch ein leises Raunen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 12.12.2008, 19:00:12
Yorihisa Gesicht verzieht sich mit einem Moment voller Sorgen, da selbst er die Kälte spürt und die nagende, allumfassende Schwäche der Ebene der Schatten. Auch wenn durch sein verändertes Gesicht kaum etwas davon durchkommt. Der Samurai beißt sich frustriert auf die Lippe und spürt immer noch die eisige Kälte seiner Hand. Er würde Hotaru gern Wärme spenden, aber er fürchtet selbst kaum noch welche zu haben. So kommt er einfach ihrem Wunsch nach.
„Wie ihr wünschte, Horaru.“
Bringt er mit zitternder Stimme hervor und setzt mit seiner Verlobten am Arm unsicher einen Schritt vor den Anderen. Kommt dem Unterdeck immer näher, während er hofft dort etwas Schutz zu finden. Nach einer Ewigkeit in Dunkelheit kommt er wieder zu Atalente, Kezzesekza und den Anderen. Sein Gesicht wäre wahrscheinlich bleich vor Übelkeit, wenn es nicht finster durch Schatten wäre.
“Was macht diese Ebene mit uns? Was? Sind das die Schatten selbst? Die Schatten selbst, die leben und uns langsam töten? Oder sind die Male mit ihr verbunden? Was passiert hier.“
Die Schwäche wandelt sich langsam in Übelkeit, während sie seine Kraft aufzehrt. Der Samurai stolpert etwas unsicher an den Anderen vorbei. Versucht Unterdeck zu gelangen und vielleicht einen Ort zum Ruhen. Er wirft dabei seinen Gefährten einen verzweifelten Blick zu.
„Diese Ebene...diese Kälte...diese Schwäche...“
Flüstert er dabei nur leise und geleitet nur von seinem Willen getrieben, Hotaru weiter nach unten. Sucht nach einem Ort zum Rasten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 12.12.2008, 23:26:53
Sobald sie die Ebene der Schatten erreichen atmet Ferathalatril erleichtert auf. Sie hatten es geschafft, oder besser, Hotaru hatte es für sie geschafft. Dennoch ist ihm die Reise ein wenig unheimlich. Er beginnt in seinen für diese Art der Reise viel zu dünnen Kleidern zu frieren, sind diese doch für deutlich wärmere Regionen gedacht. Er erinnert sich jedoch daran, in seinem Rucksack noch warme Kleidung zu haben, die er kurz entschlossen rausholt um sie gegen die Kälte der Schattenebene anzuziehen. Doch um ehrlich zu sein, hilft die zusätzliche Schicht Kleidung wenig, gegen die Kälte, die der Ebene anheim ist. Da er den Rucksack so wie so grad offen hat, packt er auch das Seil wieder in die Tasche.
Dabei sieht er zum ersten Mal den Schattenelementar in seine vollen Pracht. Was für ein Anblick. Wie mächtig er hier wirkt, wo man ihn doch auf Eberron kaum wahrnehmen kann. Kaum zu glauben, dass er uns wahrhaftig dient und hilft unser Ziel zu erreichen.
Anschließend begibt sich auch der Halbelf unters Deck, da das Schiff scheinbar keine weitere Steuerung benötigt. Dabei sprich er seinen Waffenbruder an. "Wenn das vorbei ist, werdet ihr in die nach Arenal zurück kehren oder auf Aragonessen bleiben? Wir könnten dort bgemeinsam auf Drachenjagd gehen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 13.12.2008, 00:05:25
Von Yorihisa gestützt und vor Schwäche zitternd - wären die Konturen in der Welt der Schatten schärfer, könnte man es ihr in zehn Fuß Entfernung ansehen - gelangt Hotaru schließlich unter Deck, wo es allerdings auch nicht viel wärmer ist. Schlimmer noch, vor der verderblichen Kraft der Male gibt es ebensowenig Entrinnen. Mit den Nägeln der verkrampften Finger kratzt die Argonesserin immer wieder unbarmherzig über die Handfläche mit dem Mal, ohne den entsetzlichen Juckreiz wirklich lindern zu können.
Gemeinsam mit ihrem Verlobten sucht die Adeptin nach einer Kajüte oder einfach einer Stelle, an der man eine Unterlage ausbreiten und sich entweder an die Wand lehnen oder sich komplett hinlegen kann.
"Verzeiht, ich möchte mich etwas ausruhen," gibt sie ihren Gefährten erschöpft bescheid und sieht dann auf zum schattenhaften Gesicht ihres Liebsten. "Yorihisa-sama, ich denke, Ihr habt auch Ruhe verdient," raunt die junge Frau ihm fürsorglich zu und bittet ihn: "Bitte bleibt an meiner Seite. Wenn Ihr es wünscht."
Dann würde die Drachenpriesterin die vorhin ins Auge gefasste Stelle etwas bequemer einrichten, sich kraftlos niederlassen, die Armschienen und Gürteltaschen abschnallen und sich an Yorihisa gelehnt, so er mit ihr ruhen möchte, ganz zu entspannen, soweit das stete Unwohlsein und das lästig juckende Mal es zulassen.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.12.2008, 15:36:23
Alanna nimmt die dramatischen Ereignisse auf dem Deck des Schiffes gar nicht wahr. Zu sehr ist die kleine Halblingsdame in ihrer eigenen Welt gefangen. Ihren eigenen Ängsten über ihrer Zukunft. Die Frau macht sich wenig Illusionen darüber, was mit ihr passieren sollte, wenn es je publik werden würde, was sie bisher getan hat. Vielleicht hätte sie noch Chancen gehabt bei ihrem Haus, wenn es "nur" der Fluch gewesen wäre, der die junge Köchin ereilt hatte. Aber inzwischen hatte sie reichlich Blutzoll eingetrieben, nicht zuletzt auch im Haus Kundarak. Eigentlich könnte Alanna abschließen mit diesem Leben, aber sie selbst hat eine erstaunliche Feststellung gemacht. Eine unglaubliche Wut auf die Welt und die Götter hat die Säbelrasslerin ergriffen.
Sie hat auch festgestellt, dass ihr Ruhe nicht gut tut, weil sie dann ans Grübeln kommt und dies ihrer Stimmung wenig zuträglich ist. Nachdem sie der Elf verlassen hat, der unsinniger Weise eine Geburtstagsfeier veranstalten will, genießt Alanna fast das Hin- und Herschwanken des kleinen Schiffes. Ein Tod durch einen Sturm auf See kommt der kleinen Frau durchaus erstrebenswert vor, hätte sie dann doch einen würdigen Tod für eine Seefahrerin gefunden, selbst wenn es eigentlich nur eine seefahrende Köchin ist.
Doch plötzlich wird das Schiff ruhig und sie tauchen ein in die erschreckende Welt der Schatten. "Haben sie es am Ende tatsächlich geschafft. Mich würde der Preis interessieren." Doch bevor sie sich darüber Gedanken machen kann, trifft sie die Kraft ihres Males mit Wucht. Das Jucken und Brennen an ihrem Auge wird derartig stark, dass die Halblingsdame fast augenblicklich mit der geschlossenen Hand über das Auge reibt und schon sehr schnell Tränen hervor stoßen. "Bei den Neun, was sind dies für Qualen."
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Beitrag von: Yorihisa am 13.12.2008, 22:44:46
Yorihisa stützt weiterhin seine Verlobte, auch wenn der Anblick ihn nicht gerade beruhigt. Aber was noch schlimmer wiegt ist, dass der Samurai weiß wie sie sich fühlt, da es ihm ebenso ergeht. Die Kälte lässt im Inneren des Schiffes nicht nach, außer an seiner Hand mit dem Mal. Diese wird langsam wieder wärmen, mit jedem Schritt. Aber aus dem neuerlichen Gefühl entspringt auch eine weitere Nebenwirkung. Die entzündete Hand beginnt zu jucken, fürchterlich zu jucken. Der Samurai muss seine gesamte Willenskraft aufbringen, um sich nicht sofort den Panzerhandschuh fortzureißen, wegzuwerfen und zu kratzen. Er bemerkt, dass Hotaru sich ebenso fühlt.
“Verbunden durch den Fluch. Verbunden durch die Male und gepeinigt durch sie. Ihr Göttlichen gebt uns die Kraft das Ende der Reise zu sehen. Unsere Rückkehr nach Hause. Bitte.“
Er führt sie weiter durch das Schiff, um sie zu der gewünschten Stellen zu geleiten. Bei ihrer Bitte nickt er nur etwas erschöpft.
„Wie ihr wünscht, Hotaru.“
Nachdem sie sich niedergelassen hat, macht er es ihr nach. Doch im ersten Moment gönnt er sich keine Ruhe. Yorihisa wartet bis Hotaru an ihm lehnt. Dann entfernt er vorsichtig die Panzerhandschuhe und entfernt die sperrigsten Teile der Rüstung. So fern es ihm möglich ist ohne Hotaru zu sehr zu stören. Das Jucken nimmt dabei nicht ab. Die zehrende Wirkung der Ebene ebenso. Als er endlich soweit ist, schaut er auf die verbundene Hand. Der Verband wirkt bei weitem nicht mehr weiß.
“Ich sollte...aber sie ist so schöpft. Nein...ihr Wohl geht vor.“
Er ringt mit sich und schaut mit einem schwachen, fast nicht wahrnehmbaren Lächeln zu ihr.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 14.12.2008, 17:12:46
Atalante ist etwas verwirrt, dass die Hobgoblin auf ihn in keiner Weise reagiert und nach einigen Sekunden wird es dem Draleus Tairn zu blöd, abgesehen davon, dass es ihm in seinen Sachen zu kalt ist.
So folgt Atalante seinem Waffenbruder nach unten, wo sich Atalante gleich einmal wieder beginnt auszuziehen.
Nachdem der Elf das ekelhaft kalte und nasse Hemd über den Kopf gezogen hat, antwortet Atalante: "Ich weiß noch nicht. Es ist eine schwierige Frage. Einerseits ist eine große Verlockung, bis zum Ende zu kämpfen und so viele Drache, wie nur möglich mitzureissen. Doch irgendwie ist es schade, hier solch großes Werk für unser Volk zu vollbringen und dann sang- und klanglos hier zu verenden."
Kurz denkt der Elf, der für Kämpferverhältnisse ein Intellektueller ist, nach und sagt dann: "Aber vielleicht ist es das Schicksal der großen Helden, irgendwo ungekannt zu sterben, während die Angeber nach ein paar migrigen Erfolgen nach Hause zurückkehren und dick auftischen, damit es einen langen unbeschwerlichen Rest des Lebens gibt. Ich weiß noch nicht, was ich werden will. Aber ich weiß, dass ich mindestens die Zehn voll machen will, bevor ich auf den ein oder anderen Weg Argoness verlasse." Während Atalante erst nachdenklich wirkte, ist er am guten Schluss sehr entschlossen.
"Auf die Jagd will ich auf jeden Fall gehen. Vielleicht erledigt sich dann auch meine Frage ganz von selbst, in einem Kampf gegen einen Drachen." Voller Selbstsicherheit schaut Atalante seinen Waffenbruder Ferathalatril an.
Danach hängt Atalante sein tropfnasses Hemd auf, bevor er sich unbeschämt völlig entkleidet, um kurz darauf seinen zweiten Satz Kleider, der zum Glück trocken ist, überzustreifen - auch hier findet sich an den Ärmeln Lederbesatz.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 14.12.2008, 18:00:05
Hotaru findet so schnell keine Ruhe. Sie zittert vor Kälte und dem unangenehmen Gefühl im Magen, und ihr pochendes Mal juckt immer noch so sehr, dass sie es eine gute Minute lang mit der nun freien rechten Hand kratzt, bis das Jucken mit einer Prise Schmerz verdünnt wird.
Yorihisas befleckter Verband entgeht der Adeptin nicht, und das kaum sichtbare Lächeln auf dem maskenhaft-düsteren Gesicht des Samurais erwidert sie mit einem sorgenvollen Blick - soweit die Sorge hinter dem unheimlichen Leuchten ihrer Augen zu sehen ist.
"Erlaubt mir bitte... Euren Verband zu wechseln," flüstert die Drachenpriesterin ihrem Verlobten zu. Sie fühlt sich zwar kaum noch zu etwas imstande, doch selbst die Erschöpfung des schicksalhaften Tages und die kräfteraubende Fahrt durch die Schatten kann ihr nicht die Fürsorge für ihren Liebsten rauben, und ebensowenig das noch immer nicht erloschene Schuldgefühl.
Mit einer Hand nimmt sie Cauniarmas Heilertasche auf und zerrt sich mühsam in eine halbsitzende Lage, um mit der rechten Hand etwas unbeholfen nach frischen Bandagen zu tasten, während die Finger ihrer linken immer wieder über das vermaledeite Mal fahren.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 14.12.2008, 20:22:13
Yorihisa bemerkt das Zittern seiner Verlobten, aber sein Körper fühlt sich ebenso an als würde er völlig auskühlen. Seine sowieso schon überstrapazierten, schmerzenden Muskeln beginnen mit jeder verstreichenden Minute mehr zu zittern. Ein Gefühl, welches dem Samurai nicht gerade angenehm ist. Er beißt einfach die Zähne zusammen und versucht durch seine Nähe Hotaru etwas Wärme zu spenden. Yorihisa schließt die Augen.
“Disziplin, Willensstärke und Glaube. All das braucht ein Drachensamurai. All dies ermöglich ihm zu kämpfen, wo andere aufgeben, fallen. Nur daran muss ich mich festhalten. Daran und die Liebe.“
Schweifen seine Gedanken am Ende etwas ab, wegen der Nähe zu seiner Verlobten und der mangelnden Konzentration. Erst bei ihren Worten öffnet er die Augen. Der ebenso fertige Mann nickt nur schwach und führt seine beiden Hände zusammen. Vorsichtig entfernt er den Verband, aber der verklebte Eiter, das Blut und die Verkrustungen machen es nicht einfach. Mehr als einmal muss er kräftig daran zehren und entlockt sich selbst ein Schmerzenstöhnen. Am Ende ist die Hand mit dem Mal frei gelegt und offenbart die schweren Entzündungen an den Rändern das Males. Offenbaren die geplatzten Pusteln und den Schorf, welche sich teilweise gebildet hat. Einige Tage mehr und das Fleisch würde wohl toter aussehen und seine Hand wie von einem verwesten Leichnam. Das Jucken jedoch fährt immer noch durch seine gepeinigten Nerven und die offene Hand wirkt gerade zu einladend. Yorihisa schaut hilfesuchend und verzweifelt zu Hotaru. Er hofft zumindest der Blick würde auf dieser Ebene zu ihr durchdringen. Die gesunde Hand zittert stark und ist kurz davor dem Impuls nachzugeben. Einfach etwas vor dem Schorf wegzukratzen. Irgendwie Linderung zu erfahren.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 14.12.2008, 22:04:31
Hotaru zerrt sich weiter hoch und strengt die Augen an, um im farblosen Halbdunkel der fremden Realität etwas zu erkennen. Yorihisa sieht sie seinen Schmerz, sein Leid trotz der unheimlichen Veränderung an, und ihr wird ganz bange. "Vergebt mir bitte, Liebster," murmelt die junge Frau und beeilt sich, ein kleines Stück Verband abzureißen und es in eine Salbe zu tunken, um damit die entstellte Hand des edlen Kriegers zu säubern. Die Tatsache, dass sie dabei vor Schwäche zittert, macht ihr die Arbeit nicht gerade einfach.
Nachdem sie die Haut auf der Hand des Samurais so gut es geht gereinigt hat, trägt sie eine lindernde Salbe auf und wickelt neuen, frischen Verband darum. "Bitte verzeiht mir, Yorihisa-sama... ich verspreche Euch, es gründlicher zu machen... wenn die Nacht vergangen ist," entschuldigt sich die Drachenpriesterin leise. Eine Fingerspitze der Salbe zerreibt sie selbst auf ihrer juckenden Handfläche. Dann schließt sie die Heilertasche und legt sie beiseite, um sich wieder eng an ihren Verlobten zu lehnen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 14.12.2008, 23:42:11
"Ich weiß. was ihr meint", entgegnet Ferathlatril seinem Waffenbruder. "Ich habe mir die Frage auch schon gestellt, was bringt es, wenn wir beiden die größten Heldentaten unsere Volkes begehen und niemand davon erfährt. Haben wir uns dann einen Namen unter unseren Ahnen erstritten? Obwohl, vermutlich kann ich nur euch helfen einen Platz unter ihnen zu erlangen und werde selbst nie einen Platz unter ihnen bekommen." Nun, da er die Möglichkeit hat für sein Volk unsterblich zu werden, denkt er das erste Mal seit langem wiederan seine menschliche Abstammung. Sicher, er wäre ein großer unter seinesgleichen, doch würden seine Taten über seiner Herkunft stehen? Jemand wie Atalanta war da viel besser als großes Vorbild geeignet zumal die Zahl seiner getöteten Drachen die seinige weit überstieg. "Doch ich werde euch helfen, dass ihr die zehn erlangt. Und wenn einer unserer Gefährten in die Heimat zurückehrt und dessen bin ich mir sicher, könnten wir ihn bitten unsere Taten unserem Volk zu melden. Dass sie von unserer Tat erfahren, von den ersten die es waten die Drachen auf ihrem Grund und Boden zu töten."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 14.12.2008, 23:43:43
Yorihisa sagt im ersten Moment nichts und nickt einfach nur dankbar, als seine Verlobte wenigstens die Kraft aufbringt, sich etwas um die Wunde zu kümmern. Normalerweise würde er die Behandlung mit stoischer Miene ertragen, aber sein Wille ist im Moment viel zu geschwächt und das Jucken trägt viel dazu bei. Deshalb sieht man dem Samurai viel zu deutlich an, wenn irgendetwas an der Behandlung schmerzt. Manchmal hört man es auch. Aber er schaut deswegen nicht unglücklich. Er ist einfach nur froh, dass sich Hotaru, um die Wunde kümmert. Am Ende fühlt es sich auch schon etwas besser an, auch wenn das Jucken fast schon unnatürlich stark ist.
Erschöpft lehnt er sich ebenso an Hotaru und genießt ihre Nähe. Versucht Kraft daraus zu ziehen, den Willen des Verband nicht durch Kratzen zu ruinieren, auch wenn er alles Andere als in einem angemessen Zustand ist.
“Wenigstens begegnen wir diesem Fluch gemeinsam. Ich möchte gar nicht daran denken, wenn ich dich nicht gefunden hätte. Aber ich hoffe ich bekomme die Chance aus meinen Fehlern zu lernen.“
Unsicher flüstert er.
„Euch trifft keine Schuld liebste Hotaru. Ich hätte viel eher auf meine Schmerzen aufmerksam machen sollen. Bevor wir in diese Ungewissheit eingetreten sind. Verzeiht und danke für eure Behandlung.“
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Beitrag von: Atalante am 15.12.2008, 12:41:48
Etwas verdutzt dreht sich Atalante, der gerade seine andere Wäsche aufhängt, zu seinem Waffenbruder um, als dieser behauptet, nie einen Platz unter den Ahnen zu erlangen.
"Warum glaubst du, wirst du nie zu den Ahnen gehören?" Fragt Atalante, der nicht mitbekommen hat, dass Ferathalatril nur ein Halbelf ist.
Der Schleier des Draleus Tairn lässt es nicht zu, dass Atalante erkennen könnte, dass Ferathalatril ein Halbelf ist und nicht wie er, reines Elfenblut in seinen Adern hat.
"Was willst du angestellt haben, dass du glaubst nicht die Würde zu erhalten ein der Ahnen zu werden? Ich kann mir nichts vorstellen, was den Ruhm eines Draleus Tairn schmälern könnte, der Argoness bereist hat und in der Heimat des Feindes gekämpft und gewonnen hat.
Nur ein Draleus Tairn, der sich von den Ahnen abwendet, könnte kein Ahne werden. Aber allein unsere Reise und deine Einstellung widerspricht dem vollkommen."
Als Atalante die Sachen aufgehängt hat, wendet er sich vollkommen Ferathalatril zu und wartet ein wenig verwirrt auf die Antwort seines Waffenbruders.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 15.12.2008, 18:03:08
Turandil steht noch immer unbeweglich an Deck, sich mit einer Hand an der Takelage festhaltend und den Blick durch die Welt des Zwilichts schweifen lassend. "Mabar..." Das seltsame Gefühl der Schwerelosigkeit setzt ein und der Valenar verschließt die Augen vor der Welt umherwabernder, entstehender und vergehender Kreaturen die mit ihnen Reisen. Und er genießt das Gefühl.
Der düster gließende Turandil genießt es, sich körperlos; losgelöst von seinem verfluchten Körper zu fühlen, dessen Wärme ebenso wie die Hitze des Mals langsam von der Umwelt aufgesogen wird und auskühlt. "Ein Ort der Gleichgültigkeit. Des ewigen Vergessens. Eines Lebens jenseits aller Qualen des Fleisches..." Turandil atmet tief ein und spürt die reißende, reinigende Kälte der Schatten in seinen Lungen. "Kann inmitten der wabernden Finsternis dann noch fleischliche Schuld bestehen?"
Mit noch immer geschlossenen Augen und im Rausch von andersweltlicher Geschwindigkeit und Kälte lässt Turandil das Tau los und geht, langsam, gravitätisch, einen Schritt nach dem anderen auf die Reeling des Bugs zu. "Kann für mich nicht nur das Vergessen Vergebung bedeuten?" Voll ergebenem Genuss legt der Elf den geschundenen Kopf in den Nacken und erhebt die Arme wie in der Andeutung einer Einladung an formlose Kreaturen...
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 15.12.2008, 19:08:21
Immernoch starrt die Priesterin gebannt auf das Schiff zu ihren Füssen und die "Welt" in der das Schiff fast lautlos segelt. Hinter ihrer Maske bemerkt niemand ihren geöffneten Mund und ihre großen Augen.

War dies eine Art Lohn für ihren Erfolg? Eine seichte Woge ergreift ihren Stoff und lässt ihn lautlos schweben. Die Metall- und Knochenstücke in ihren Haaren hingegen spielen in der Briese einige seichte Klänge.


Im nächsten Moment geht die Priesterin in die Knie. Kein Gedanke gilt den anderen Mitgliedern der Gruppe. Ihr Geist öffnet sich um den großen Schatten zu empfangen. Leise beginnt sie ein Gebt an ihren Herren.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 15.12.2008, 22:41:29
"Warum, nun es gibt wohl drei Gründe, die all mehr oder weniger zusammenhängen. Der erste ist Feigheit im Angesicht des Feindes. Es sollte mein zweiter Drache werden, den ich zusammen mit mehreren anderen größtenteils Kriegern, die noch nie Drachenblut vergossen haben töten sollte. Es war in Sharn, ward ihr schon einmal in dieser gigantischen Stadt der Menschen? Zu der Zeit tobte noch Krieg zwischen ihren Nationen. Ein Diplomat, der in der Stadt war, war nichts anderes als ein getarnter Drache. Verfluchte Anmaßung, wie nur die Geschuppten sie begehen können! Immer meinen sie sich in die Belange der Sterblichen einzumischen und mit ihnen spielen zu können! Jedenfalls als wir ihn angriffen, kamen wir nicht zu ihm durch, seine Leibwache tötete uns alle, außer mich, ich ergab mich. Man hielt uns für angeheuerte Valenar, die man auf ihn angesetzt hatte, auch wenn der Drache vielleicht ahnte, wer wir wirklich waren. Man schickte mich nach Dreadhold, als Kriegsverbrecher. Dort verbrachte ich sieben Jahre, bis diese Gruppe mich vor kurzem befreite. In der Zeit machte ich mir viele Gedanken", antwortet Ferathalatril Atalante ziemlich ausführlich, will er doch vor dem Waffenbruder, mit dem er Geschichte schreiben wird keine Geheimnisse haben. "Viele davon drehten sich um unsere Lebensweise und ich kam zum Schluss, dass sie falsch sein muss. Erst vor wenigen Stunden habe ich wieder auf den wahren Weg zurück gefunden. Und ich danke den Ahnen dafür, dass sie mir gleich einen Gefährten an die Seite stellen, der mich nie wieder an ihnen zweifeln lassen wird.
Und drittens", da sich Ferathalatril nur unter Leuten befindet, denen er vertraut legt er langsam seinen Schleier ab, so dass Atalate nach und nach die Zeichen eines Halbelfen erkennt, wie die kantigeren Gesichtszüge, dem leichtem Flaum im Gesicht oder die nicht so ausgeprägten Ohren. "Drittens fließt nicht nur das Blut unserer glorreichen Ahnen in meinen Ahnen, sondern auch das der Menschen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 15.12.2008, 23:30:08
Das ist bittere Kost, das kann Atalante nicht leugnen, und setzt sich vor Schreck erst einmal. Nachdem der einige Sekunden lang auf den Tisch gestarrt hat, hebt er dann seinen Kopf und schaut Ferathalatril mit kritischen Augen an.
Einie Sekunden vergehen, bevor Atalante, um ihn dann doch wieder zu heben, als er sich dazu durchgerungen hat, etwas zu sagen: "Ich danke dir, dass du so ehrlich zu mir gewesen bist."
Danach fällt der Draleus Tairn wieder ins Schweigen, weil er ziemlic zu tun hat, mit dem, was er gerade über seinen Waffenbruder erfahren hat.
Nach einer weiteren Minute des Schweigens, fragt Atalante dann: "Bist du dir sicher, dass es nicht gerade der Weg ist, den die Ahnen für dich vorgesehen haben? Manchmal bin ich mir auch nicht so sicher, was sie sich denken, aber irgendwas müssen sie sich gedacht haben. Es kann kein Zufall sein, dass wir uns hier treffen und nun nach Argoness reisen?
Zugegeben, es gibt den ein oder anderen Makel, den du trägst, der dich klein neben mir erscheinen lassen könnte, aber wenn wir das Überleben, dann muss trotzdem jeder Draleus Tairn stolz auf dich sein. Du gehörst zu uns, du folgst unserem Weg und du hast Drachen im Land des Feindes getötet, wenn wir die Argoness verlassen. Ich weiß bloß nicht, was die Ahnen dazu sagen werden. Es lässt auf jeden Fall nicht leugnen, dass du deine Fehler bereut hast."
Kurz überlegt Atalante nochmal und sagt zum Schluss: "Außerdem: Wenn du mir hilfst und wir schaffen mehrere Drachen zu töten, dann hat sich dein Verrat gelohnt!"
Ferathalatril sollte an der Stelle vielleicht froh sein, dass er an einen Kämpfer geraten ist und nicht an einen Priester seines Volkes. Ein Priester wäre vielleicht nicht so nachsichtig und auch nicht ansatzweise so pragmatisch veranlagt, wie Atalante.
"Ich glaube, wir hatten schon einmal festgestellt, dass das eurem Auge nicht gut tut, Fräulein Ogerschlächterin." Sagt Atalante dann an die kleine Frau gewandt, welche nie auf das Oberdeck gefolgt war und die ganze Zeit schon ihr Auge reibt. Der Elf langt dann auch freundlich mit der Hand über den Tisch un zieht die kleine Hand samt Arm von dem wunden Auge weg. "Vielleicht sollten wir es verbinden, damit ihr nicht herankommt und kratzen könnt. Zumindest für die Reise."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 17.12.2008, 08:24:27
Alanna schaut den Elfen, der ihre Hand festhält mit ihren nun merkwürdig aussehenden Augen an. "Was macht es schon für einen Unterschied, ob das Auge verbunden ist oder nicht? Die Qualen bleiben die gleichen Atalante."
Die Frau sieht erstaunlich emotionslos aus. "Es spielt keine Rolle, ob es verbunden ist oder nicht, mein Freund. Wenn es so schlimm wird, dass ich tatsächlich kratze, statt nur mit der Faust darüber zu reiben, ist ein Punkt erreicht, wo ich dem Tode wahrscheinlich so nahe bin, dass es keine Rolle mehr spielt." Die Halblingsdame lacht bitter auf. "Ich hoffe nicht, dass die Reise so lange dauert. Mir wäre lieber, wenn wir dies schneller beenden könnten." Die Stimme der Frau wird leiser: "Entweder in die eine oder andere Richtung."
Dann richtet sich die Frau auf und fixiert den Drachentöter: "Wenn ihr Erfahrung im Kampf mit Drachen habt, würde mich interessieren, was man am besten gegen einen Schuppigen unternimmt. Hat der Drache Schwachstellen? Was sollten wir besser seinlassen und ähnliches." Alanna schaut sehr interessiert aus und brennt offensichtlich auf eine Beantwortung ihrer Frage.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 17.12.2008, 11:33:39
"Ihr braucht dringend Ablenkung, junge Frau." Sagt Atalante und lässt die Hand von Alanna, mit welcher er spricht, los.
"Ihr habt wirklich keinen Barden, nicht wahr? Sonst könnte ich euch Tanzen beibringen." Fragt Atalante noch einmal, auch wenn davon die Situation nicht besser wird. "Tanzen ist die einzige unverfängliche Ablenkung, die ich bieten kann.
Aber wenigstens haben wir jetzt mal einen Anfang." Kommentiert der Draleus Tairn gleich darauf die Frage von Alanna.
Nachdem Ferathalatril offensichtlich noch mit seienr Situation zu tun hat, nutzt Atalante kurz die Möglichkeit, sich davon etwas abzulenken und antwortet der kleinen Gnomin: "Die Empfindlichen Stellen sind soweit ich weiß die Gleichen sind, wie bei uns. Ein Schlag auf Hals und Kopf ist immer lebensgefährlich. Dort kann ich euch wenig Neues erzählen, erst recht keine Ogerschlächterin.
Die andere Frage, dass muss ich euch wahrscheinlich nicht sagen, ist schwierig, als ihr vielleicht glaubt. Weil alles ein wenig auch von den Fähigkeiten des Kämpfers abhängt und seiner Ausrüstung.
Ich kann für meinen Teil kann es auch mal wagen einem Drachen direkt entgegenzurennen oder -fliegen, ich habe vier entsprechende Tränke in meinem Gepäck. Nicht weil ich gegen das Odem immun wäre, aber weil ich wenig Angst vor einem Ringkampf haben muss, sollte der Drache darauf spekulieren den ersten zu Packen und mit sich nach oben zu nehmen. Denn ich habe mich im Laufe der Jahre darauf spezialisiert, den Ablauf des Angriffs zu unterbinden. Ihr dagegen solltet dagegen tunlichst darauf verzichten euch als erste in einen Kampf gegen die Viecher zu stürzen, denn ich sollte es trotz meiner Fähigkeiten auch lieber lassen.
Ansonsten, waruaf gilt es noch zu achten?" Fragend schaut der Elf seinen halbelfischen Waffenbruder an: "Dass wir auf Haufenbildung verzichten sollten, wegen dem Odem, ist wohl kein Geheimnis. Vieles ist nicht so wirklich ein Geheimnis.
Ich kann euch jetzt höchstens davor warnen, dass es ganz übel wird, wenn der Drache nur fliegt, so dass er für Kämpfer unerreichbar bleibt und dann nur Odem spuckt. Dann helfen Kämpfer oft wenig. Dann sind Magiewrker wichtig.
Was kann eigentlich Rhodin? Euer Mann mit den Flügeln." Fragt Atalante dann bei der Gelegenheit, wo sie gerade auch beim Thema fliegen waren, dabei könnte der Karrn wichtig sein.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 17.12.2008, 23:05:26
„Und was seid ihr für einer? Pirat? Sklave? Matrose?“ fährt die Hobgoblinoidin Atalante unfreundlich in Gespräch. Sie hatte sich vom Deck hinunter begeben um sich zu den anderen zu gesellen.

Scheinbar hat sie die Schatten des Meeres draußen mit hinunter in die Kabine genommen und langsam gleitet die Dunkelheit wie zähe Fäden von ihr ab. Ihr Körper zittert kaum merklich, aber ihre Haut ist zusammengezogen und mit Gänsespränkeln übersäht. Ihr Ritualdoch steckt wieder in seiner losen Lederhalterung an ihrer Seite. Die Schattenpriesterin geht hinüber zu Greebos Leiche und ergreift ihren Schild und Rodins altes Kettenhemd um ihren Besitz vor dem Fremden zu sichern.
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Beitrag von: Ferathalatril am 18.12.2008, 00:07:19
Ferathalatril legt kurz darauf seinen Schlier wieder an. Die Worte Atlantas haben ihm en wenig Mut gegeben, doch sicher ist er sich nicht. "Die Wege der Ahnen sind unergründlich...", murmelt er leise vor sich hin, einen Satz, den er früher oft von seiner Mutter gehört hatte, wenn diese ihn angeschaut hatte und sich wieder mal gefragt hatte, warum aus ihrem Sohn nicht der Klingenträger wurde, der er für sie sein sollte.
Erst als es wieder um Drachen geht, ist er wieder auf der Höhe, den Teil des Gesprächs dazwischen von Alanna und Atalanta hatte er in Gedanken versunken verpasst. Als das Gespräch auf Rhodin kommt, kann e sich einen kleinen Scherz nicht verkneifen. "Fliegen", antwortet er scheinbar vollkommen ernst auf die Frage des Elfen. Erst nach einer kurzen Pause fügt er an, "Außerdem nutzt er noch eine recht eigenartige Art der Magie, in ihm scheint eine nie versiegende Quelle zu sein, die es ihm erlaubt Strahlen auf den Feind zu verschießen, eben zu fliegen und scheinbar auch wie wir grad gesehen haben jede Sprache zu sprechen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 18.12.2008, 01:48:22
"Danke." Sagt Atalante an Ferathalatril gewandt, als er ihm auf seien Frage antwortet. Mehr vermag der Elf nicht zu seienm Waffenbruder zu sagen, weil Kezzesekza in die Runde platzt.
"Ein Draleus Tairn." Antwortet Atalante, als sich die Hobgoblin zu ihnen gesellt und ihn, soweit er weiß, erstmals beachtet und anspricht. Wunderbar. Was für eine Laune. Was für eine Truppe. Auf dem Schiff ist aber auch wirklich jede Frau geschädigt. Die Eine kuschelt Drachen, die Nächste hasst das Leben und die Letzte kotzt nur rum.
"Nebenberuflich noch Kämpfer und Tänzer. Hobbies: Zur See fahren, wie es scheint, und auf Schiffen rumhängen, die im Sekundentakt geentert werden. Ich bin einhundertdreiundsiebzig Jahre alt. Ein Meter und dreiundsechzig Zentimeter groß. Wiege um die sechszig Kilogramm und glaube an die unsterblichen Ahnen." Sagt Atalante und nickt kurz, als Andeutung einer Verbeugung, während er noch immer sitzt - vorgestellt hat er sich. "Noch Fragen?" Der Elf sieht nicht so aus, als würde er sich lustig machen wollen, auch wenn ein wenig Schalk dabei ist.
"Ich für meinen Teil würde gerne wissen, ob ich nun erfahren darf, wer ihr seid?!" Sagt der noch auf dem Kopf unverhüllte Elf - sein Haar ist ja wieder nass geworden. "Und wäre es möglich, wenn ihr die Maske absetzt? Ich mag es, wenn ich die Augen meines Gegenübers sehen kann.
Darf ich euch vielleicht eine Decke anbieten? Oder etwas anzuziehen?" Fragt der Elf, der sich weiterhin darum bemüht freundlich seinen Rettern gegenüber zu sein, egal, wie sie sich anstellen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 18.12.2008, 12:58:59
„Ich?“ fragt die Hobgoblinoidin ungläubig.
„Ich bin Kezzesekza die Schattenschwingenträgerin, Hand von Tuura, Geist der Kech Volar und Weissagung Dhakaanis aus Darguun. Ich bin Schamanin der Wortbewahrer, der Kech Volaar. “

Einen kurzen Moment überlegt die Hobgoblinoide ob sie tatsächlich die Rüstung jetzt schon anlegen soll, entscheidet sich dann aber auf hoher See gegen weitere Gegenstände aus Metall an ihrem Körper. Sie würde es noch früh genug überstreifen.

„Ich bin dieser Gruppe zu Dank verpflichtet und wache über die Schatten Eurer Retter. Das sollte Euch vorerst  genügen, Rüpel.“ Kezzesekza klingt immer noch unhöflich und abweisend.

„Bitte entschuldigt meine unhöfliche Art, Euch einfach ins Wort zu fallen.“ Stimme und Haltung der Schamanin ändern sich urplötzlich, als sie ihr Wort an Alanna und Ferathalatril richtet. „Wie geht es Euch? Hat diese Ebene körperliche Auswirkungen auf Euch? Wenn ich Euch zur Hand gehen kann, so will ich dies gerne tun – ansonsten würde ich mich entschuldigen und meine Kräfte regenerieren. Der Tag hat mich ganz schön mitgenommen – und ich muss das Ritual für Greebo noch beenden.“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 18.12.2008, 19:21:37
Während Kezzesekza sich an Ferathalatril und Alanna wendet, lässt Atalante nochmal seinen Blck über den nackten Körper der Hobgoblöinfrau gleiten. Er vor einigen Tagen das letzte Mal eine Frau gesehen. Die letzte nackte Frau, liegt nochmal einige Zeit zurück.
Erst als von ihren Lippen kein Ton mehr kommt, schaut Atalante wieder auf die gräßliche Maske, die ihn wirklich nervt - obwohl er aus einem Volk kommt, dass ebenfalls den Großteil des eigenen Gesichtes verdeckt.
"Entschudligt, wenn ich euch unterbreche. Vielleicht habe ich etwas verpasst, aber habe ich euch etwas getan? Etwas Falsches gesagt?" Fragt Atalante die Hobgoblinfrau. "ich finde zwar den Ausdruck Rüpel niedlich, aber euren Ton weniger. Ich wünschte, ich könnte dies ändern, denn auch wenn ihr selbst gerettet wurdet, habt ihr dennoch auch mich gerettet und ich bin euch dankbar dafür."
Der Elf schaut Kezzesekza an und versucht, an der Maske vorbei, die Augen von Kezzesekza zu fassen zu bekommen.
"Und eine kleine Frage noch. Schamamin klingt für mich ein wenig nach Heilkundige. Könnt ihr nicht vielleicht eine Salbe oder etwas ähnliches für Fräulein Ogerschlächterin herstellen? Etwas, dass ihr Haut etwas beruhigt, damit sie nicht immer daran rumreibt. Ich glaube, davon wird alles nur noch schlimmer." Fragt Atalante die Hobgoblinpriesterin noch und diesmal nicht für sich, weshalb er hofft, dass wenigstens die Frage beachtet wird.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 18.12.2008, 21:48:39
Rhodin, der wieder in seine Schweigsamkeit verfallen ist, als das mächtige Schattenwesen das Schiff zu Gunsten der Helden in Beschlag genommen hat, zeigt als einzige Reaktion auf die letzten Geschehnisse nur ein leichtes Nicken mit dem Kopf.

Ansonsten bleibt der erleuchteten Seele nicht mehr viel übrig, als sich an den Bug des Schiffes zu stellen und in die Ferne zu blicken.

Nach geraumer Zeit dreht er sich um und spricht das Schattenwesen auf der Sprache Mabars im Segel an, um seine offenbar neu gewonnenen Fähigkeiten zu testen:

"Mächtiges Wesen, sagt mir, welche Kraft es fertig bringt, ein so mächtiges Geschöpf wie euch zu binden und euren Willen zu brechen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 18.12.2008, 23:28:13
Ferathalatril kommt nicht umhin leicht zu schmunzeln, als Atalante sich erneut Kezzesekza vorstellt. Sicherlich war dies nicht ganz die Antwort gewesen, die die Hobgoblinfrau erwartet hatte. Doch um ehrlich zu sein, versteht er ihre Art ihm gegenüber nicht. Sicher, er konnte verstehen, wenn nicht jeder Atalante nach so kurzer Zeit bereits so vertraute, wie er dies tat, einem Hobgoblinkrieger würde er nicht annähernd so vertrauen, aber er wäre wohl auch nicht so misstrauisch. Daher blickt auch er gespannt zur Priesterin der Schatten, als sie gefragt wird, was sein Waffenbruder getan hat, er selbst konnte sich nämlich ebenfalls an nichts erinnern.
"Mir geht es gut, höchstens ein wenig kalt, aber ich denke, so geht es uns allen", erwider er der Hobgoblinfrau als diese sich nach seinem Befinden erkundet. "Ich denke, wir drei", dabei deutet er auf sie und Atalante, "haben die wenigstens Probleme mit dieser Umgebung. Ich denke, die Male und die Ebene vertragen sich nicht ganz, zumindest, wenn man sich unsere beiden Aragonessen besieht. Hat es sich bei euch auch verschlimmert Alanna? Das Brennen eures Auges?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 19.12.2008, 00:08:18
Alanna schaut Ferathalatril mit einem merkwürdigen Blick an. Fast erscheint es als wolle die Frau etwas scharfes erwidern doch dann klingt ihr Ton eher resignierend. "Es wird mit jedem Augenblick schlimmer. Das Auge tränt und juckt und einfaches Wegblinzeln hilft nur wenige Augenblicke. Wenn es in Argones keine Heilung gibt, werde ich dort sterben oder auf dem Weg dorthin vor die Hunde gehen." Die Frau schaut Turandil, Yorihisa und Hotaru an, bevor sie sich wieder an die drei anderen wendet. "Ich weiß nicht wie Hotaru, Turandil und Rhodin dies überhaupt aushalten. Sie haben es viel länger erdulden müssen. Ich habe nie mit ihnen darüber gesprochen, aber ich fürchte normale Heilkunst oder Heilmagie hilft nicht. Der Käpt'n war ein Priester und auch er litt unter dem Fluch. Es tut mir leid Kezzesekza, doch ich fürchte, ihr könnt nichts für mich tun. Die andere Gruppe hat auch keinen Weg gefunden, nicht wahr?"
Die Frau schaut traurig drein. Einen Moment überlegt sie, dann fährt sie fort. "Es ist für mich sowieso egal. Warum sollte ich euch nicht die ganze  Geschichte erzählen. Wir mussten in Dreadhold eindringen, wie ihr vielleicht noch wisst. Ferathalatril weiß außerdem, dass wir dort Zwergen des Haus Kundarak getötet haben und das dieses Mal hier," Alanna deutet auf ihr geschwollenes Auge. "einmal ein Mal des Haus Ghallanda war. Wenn mich der Fluch nicht umbringt dann das Haus Kundarak oder mein Haus. Ich bin eine wandelnde Tote also versucht nicht mir das Leben zu erleichtern, Kezzesekza. Ich werde versuchen ein paar Drachen in den Arsch zu treten und jeden Vol-kultisten zu killen, der zwischen mir und der Vollendung des Artefakts steht, aber große Chancen sehe ich nicht."
Die Halblingsdame spricht völlig ruhig, was die Aussage noch unheimlicher macht.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 19.12.2008, 00:29:15
"Soll ich anfangen ein Loch in den Boden zu schlagen? Dann haben wir es hinter uns." Fragt Atalante mit wachsender Verzweiflung, angesichts der mit in den Abgrund reissenden Stimmung. "Keine Probleme mehr. Sterben tun wir sowieso. Der eine Teil an den Malen und wir Zwei früher oder später an den Drachen."
Mit gespieltem Ärger geht es dann weiter: "Ach verdammt, Fräulein Schattenschwingenträgerin könnte glatt überleben. Tut mir leid, war ein dummer Vorschlag. Ich gebe es ja zu."
Danach schaut der Elf etwas ernster drein, als er einen letzten Versuch unternimmt, sich gegen die grauenhafte Stimmung an Bord zur Wehr zu setzen: "In Ordnung, wir sind ein lustiges Dolurrhfahrtskommando, aber hindert uns das daran, dass wir unser eltzten Tage, so gut es geht genießen? Müssen wir deshalb starr dem Elend in die Augen schauen?
Ich habe zwar vor unter Umständen Argoness wieder zu verlassen, aber eine Garantie gibt es nicht. Schließlich ist der Feind überall und Ferathalatril und ich werden mit der Übermacht irgendwann Probleme bekommen. Deshalb gebe ich aber nicht auf. Erst recht lasse ich mir von der Vorstellung nicht den Tag vermiesen. Ich bin, dank euch, ein freier Mann. Es gibt also fast etwas zu feiern." Der Elf scheint bei den letzten Worten fast fröhlich, doch sofort sinken seine Mundwinkel wiedr, als er hinzufügt: "Aber nicht bei der Stimmung. Die ist tötlich."
Kurz macht der Elf eien Pause und atmet tief durch, während er überlegt.
"Trinkt vielleicht jemand was mit mir, wenn ich was finde, und versucht nach ein paar Gläsern ein wenig zu lächeln?" Fragt er dann. "Würde mir echt gut tun."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 19.12.2008, 17:48:53
Yorihisa bleibt weiterhin eng an seiner Verlobte geschmiegt und versucht etwas Wärme aus ihrer Nähe zu gewinnen. Aber selbst dies kann kaum gegen die Kälte Marbars ankommen.
“Die Male, diese Ebene...wenn diese Reise noch viel länger dauert...ich fürchte...nein ich werde niemals aufgeben. Bis zum letzten Atemzug, auch wenn in dieser Ebene sterben kein ehrenhafter Tod ist. Aber ist überhaupt ein Tod besser als der Andere? Ist das Leben nicht viel wichtiger?“
Wie um seine Worte zu rebellieren schwappt eine weitere Welle der Übelkeit über den gepeinigten Samurai herüber. Der Mann muss seine gesamte Willenskraft zusammen nehmen und einen Moment scheint es fast als würde er zusammensacken. Hilflos ringt er einige Augenblicke ehe er wieder die Kontrolle über sich hat. Unsicher schaut Yorihisa zu Hotaru. Er legt einen Arm um sie und verbleibt so. Unter normalen Umständen würde er so eine Geste niemals so öffentlich ausleben. Aber Yorihisa war geistig wie körperlich am Ende. Das Jucken setzt ihm dabei unaufhörlich zu.
Flach atmend verbleibt er so und die Gespräche der Anderen ziehen eher schemenhaft an ihm vorbei. Bruchstückhaft ziehen sie vorbei und manchmal scheint es dem Samurai als würde er schon lange schlafen. Nur Hotarus Körper an seinem und das Wissen, um ihre Gefühle halten ihn aufrecht. Schenken ihm etwas Selbstvertrauen und Wärme an diesem tückischen Ort.
Wie durch ein Zufall dringt die letzte Frage von Atalante zu ihm durch, aber der Drachenkrieger schüttelt nur gequält den Kopf. Sein Magen rebelliert ebenso wie langsam sein Körper.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 19.12.2008, 20:11:48
Als das Schattenwesen nicht auf Rhodins Stimme reagiert, fragt er sich insgeheim, ob er sich nicht vielleicht doch getäuscht hat und die Stimmen eher in seinem Kopf zu finden sind, als dass sie Wirklichkeit wären.

Mit einem Schulterzucken nähert er sich den teils verzweifelten Mitglieder der kleinen Schaar und klopft Atalante mit einem verschmitzten Lächeln auf die Schulter.

"Ja, gerne! Schenkt ein. Viellecih können wir so den Missmut etwas bekämpfen... Was habt ihr im Angebot?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 19.12.2008, 21:22:30
"Das, was sich finden lässt. Ich habe noch nicht gesucht." Sagt Talante ehrlich zu Rhodin, der zu den vernüftigen an Bord des Schiffes zu gehören scheint. "Ich gehe mal suchen."
Daraufhin verschwindet der Elf in der Kombüse und sucht dort nach Bechern, die er säubern würde zur Sicherheit, und vor allem nach Alkohol. Was sich dann finden lässt, ob Wein, Bier oder Schnaps, ist Atalante herzlich egal, Hauptsache, das Zeug lockert die Zunge und den Geist seiner Mitstreiter.
Der Draleus Tairn ist kein ernster Typ, dann wäre er vielleicht Priester geworden, aber er ist ein Kämpfer und entspricht mit seinem Wunsch gerne mal zu feiern, wenigstens ein wenig dem gängigen Klischee seiner Berufsgruppe. Während Intelligenz und seien Schwäche für Tanz dem entgegenstehen.

Zum Leidwesen des Elfen findet er nichts. Nichts ordentliches. Nichts, was während der Schattenreise angenehm erscheint, wie alles um sie herum.
"Nichts. Nicht jetzt auf jeden Fall. Nicht auf dieser Reise. Heute, egal wie liebt ihr auch ward, geht es ohne Abendbrot ins Bett." Sagt Der Draleus Tairn wenig begeistert, als er zurückkommt. "Heißt dann wohl, dass wir alle ein wenig in Melancholie vermodern können."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 20.12.2008, 12:50:18
Gespannt lauscht Kezzesekza den Worten Alannas, die ihr bis dato nicht sonderlich sympathisch war. Atalantes Ansprache lässt sie einfach am Metall ihrer Maske abprallen und konzentriert sich auf die Halblingsfrau.

Kezzesekza geht in die Knie um auf Augenhöhe mit der Kämpferin zu sein. Wie sie es zuvor schon mit Turandil getan hat, rückt sie ganz nah an Alanna heran. Mit ihrer Krallenhand nimmt sie Maß an Mal des linken Auges. "Haltet still" mahnt die Schamanin als Alanna zurückzucken will. "Ein-ein-halb Finger lang..." murmelt Kezz mehr zu sich selber, ehe sie der Kämpferin nicht für alle verständlich ins Ohr flüstert.

"Ein alter Lehrmeister, der sich den Gebrechen des Körpers und seiner Anatomie verschrieben hat, lehrte mich sie Behandlung von Geschwüren. Er zeigte mir wie man Körperpartien entfernt, um den restlichen Körper vor dem Befall einer Krankheit zu befreien."
Fast noch leiser als schon zuvor fährt die Priesterin fort. „Es ist ein blutiges, schmerzhaftes und entstellendes Handwerk  - eine Kunst die ich nur ungerne ausübe. Doch sollten wir noch eine weitere Reise zusammen unternehmen, Alanna, eine Reise nach Hause, lebendig und frei … in ein neues Leben, dann ist dies vielleicht deine Chance. Doch nur wenn du keinen anderen Ausweg siehst, komm zu mir.“ Wohl wissend über diesen plötzlichen unangenehmen Überfall zieht sich die Priesterin von der Kämpferin zurück. Ruckartig wirbelt sie herum, ihre Stofffetzen wehen hinter ihr her und bäumen sich bedrohlich zu einer schwarzen schattigen Wolke auf. Ihr ausgestreckter Zeigefinger bleibt nur wenige Zentimeter vor Atalantes Gesicht schweben. Einen kurzen Moment verharrt die Hobgoblinoidin mit ausgestrecktem Arm in dieser Haltung vor dem Drachentöter.
„Und nun zu dir, Atalante. Wage es nicht mich erneut so anzufassen.“ Die Priesterin saugt Luft zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen ein, so als wolle sie etwas anfügen, bemerkt dann jedoch Rhodin. Ihr Arm sinkt herab und die Stimme der Schattenschwingenträgerin wird wieder normal.
„Nun, Freunde, dann möchte ich mich entschuldigen.“ Kezz sammelt ihre wenigen Habseligkeiten ein und blickt auf den einbalsamierten Greebo. „Hilft mir jemand das Wechselbalg zu meinem Schlafplatz zu tragen?“ Damit scheinen alle anderen Angeleigenheiten für die Hobgoblinoidn abgeschlossen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 20.12.2008, 13:04:25
"Wenn ihr mir erklärt, was euer Problem ist, dann helfe ich euch gerne. Aber solange das nicht der Fall ist, verzichte ich gerne darauf euch näher kennezulernen." Sagt Atalante und zeigt, dass er auch anders kann, denn seine Stimme wirkt abgekühlt, nicht mehr um Freundlichkeit bemüht.
"Ich habe vorhin nur gewagt euch anzufassen, weil ich nach unten, in Sicherheit bringen wollte. Mir schien es nämlich, dass ihr auf dem Oberdeck bei dem Sturm Probleme hattet." Erklärt Atalante die Frechheit, die er bessen hat, Kezzesekza zu berühren und fügt hinzu: "Hätte ich etwas anderes gewollt, hätte ich meine Hände woanders hingelegt, als um eure Schultern." Über die Sittlichkeit meiner Blicke lässt sich sicher streiten, aber nicht über die meiner Hände. Aber sind wir mal ehrlich, sie fordert es heraus, dass sie jeder Mann anschaut und mancher sogar die Kontrolle verliert.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.12.2008, 19:55:56
Hotaru liegt zunächst eng an Yorihisa geschmiegt, mit geschlossenen Augen. Sie atmet unregelmäßig und muss alle paar Minuten ein wenig die Position ändern, was ihr nach und nach nur noch weiter Kraft raubt. Schließlich legt der edle schöne Krieger einen Arm um sie, und die Adeptin gibt die Bewegungen auf. Der Atem ihres Verlobten verbleibt ihre einzige wirkliche Wärmequelle, und an diese klammert sie sich.
Langsam werden die Gespräche um die Argonesserin herum immer leiser und unverständlicher; die Drachenpriesterin versinkt mehr in Ohnmacht als in einem Schlummer. Dennoch atmet sie nach und nach etwas freier und zittert nicht mehr so stark. Selbst bei lauteren Geräuschen oder Worten regt sich die junge Frau nicht - die Erschöpfung hat sie nun voll und ganz übermannt und sogar Schmerzen und Kälte besiegt - oder zumindest betäubt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 20.12.2008, 22:02:20
"Damit werden wir dann wohl leben müssen", meint Ferathalatril vergleichsweise unbekümmert, auf die Aussicht am Tag nichts zu Essen mehr zu bekommen. Aus seiner Zeit in Dreadhold ist er dies noch gewohnt, so dass er vermutlich weniger Probleme damit hat, als der Rest, auch wenn es ihm letzten Endes natürlich ebenso gegen den Strich geht. "Übrigens halte ich die Idee sich langsam hinzulegen für nicht so schlecht", meint er, als er die Aragonessen bereits friedlich schlafen sieht, auch wenn es wohl eher ihre Erschöpfung ist, die dazu geführt hat. "Der Tag war lang und wer weiß, was uns hier noch erwarte. Ich jedenfalls werde mich hier erst wirklich sicher fühlen, wenn ich meine Magie durch ein wenig Ruhe wieder aufladen kann. Die Frage ist nur, ob jemand von uns wach bleiben muss um Wache zu halten, nicht, dass wir auf feindliche Wesen auf der Ebene treffen oder der Elementar plötzlich seinen Dienst einstellt und keiner es mitbekommt."Kurz sieht er sich im Kries der anderen noch wachen Leute um. "Ich würde mich auch bereit erklären die erste zu übernehmen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 21.12.2008, 11:51:37
Alanna schaut die Hobgoblin Schamanin offen an. "Ich danke euch für euer Angebot. Sollte sich die Sache ungünstig entwickeln, komme ich vielleicht auf euer Angebot zurück." Zunächst scheint die Frau etwas mehr sagen zu wollen, doch dann verzichtet sie darauf. Es gibt nicht mehr viel zu sagen in dieser Zeit.
Die sprühende Lebensfreude von Atalante geht ihr in dieser Zeit zu weit. Der Mann ist ihr einfach zu anstrengend. Die seltsame Verwandlung des rabenhaften Turandil irritiert die Säbelrasslerin, ohne dass sie dies bewerten möchte. Die Halblingsdame fühlt sich sehr einsam in dieser seltsamen Traumwelt. "Blöde Dreihornkuh, werde bloß nicht sentimental auf deine alten Tage."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 21.12.2008, 19:40:26
Yorihisa schließt wieder die Augen und überlässt den Anderen die Gespräche. Seine Sorgen gelten im Moment Hotaru und seiner eigenen Gesundheit. Die Übelkeit scheint ebenso wenig wie das Jucken besser zu werden. Die Kraft weicht weiter aus seinem Körper, aber wenigstens tritt die Deutlichkeit der Empfindungen in den Hintergrund. Er gewöhnt sich etwas mehr daran, auch wenn Marbar dadurch nicht seine Gefährlichkeit oder Andersartigkeit verliert. Unsicher schaut er nach Hotaru und bemerkt wie sie langsam in seinen Armen eingeschlafen ist oder das Bewusstsein verloren hat. Im ersten Moment ist er sich unsicher, aber je länger er ihr zu schaut desto sicherer ist er, dass es ihr etwas besser geht.
“Ruhe sanft. Edle Hotaru. Erhole dich. Ich werde über dich wachen. Immer.“
Er selbst spürt wie die schwarzen Ränder der Erschöpfung nach ihm greifen, doch er zwingt sich dazu bei Bewusstsein zu bleiben. Wenigstens die Worte der Anderen wahrzunehmen, auch wenn der Samurai zu keiner wirklichen Tätigkeit mehr fähig ist.
Als Ferathalatril die Frage nach einer Rast einwirft, öffnet Yorihisa kurz die Augen und schaut zu dem Elfen. Schwach, fast flüsternd, sagt er zu ihnen.
„Wenn die Magie des Ringes weiter waltet, benötigt mein Körper nur zwei Stunden der Ruhe und...“
Eine Welle der Übelkeit schneidet ihm kurz das Wort ab, um ihn förmlich zu verhöhnen, und er ringt mit sich. Aber dann beruhigt es sich zum Glück wieder.
„Aber ich fürchte die Male...ihre Kraft kollidiert mit der Wirkung des Ortes...ich fühle die Kraft förmlich aus meinen Köper schwinden...ich fürchte ich weiß nicht wie mein Zustand nach zwei Stunden der Rast sein wird...verzeiht.“
Er senkt in einer entschuldigenden Geste den Kopf und spricht leise weiter.
„Deshalb ist es mir auch nicht möglich euch mit Greebo zu helfen, Kezzesekza.“
Dann schließt er wieder die Augen und atmet tief ein.
“Ich hoffe die Ruhe wird Ruhe bringen, denn sonst fürchte ich um uns alle...um Hotaru.“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 22.12.2008, 13:27:50
"Schade" kommentiert Rhodin die Tatsache, dass es wohl keinen Alkohol an Bord gibt.
"Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch besser so.... Aber nur hier rumsitzen und warten, dass die Reise zu Ende geht, behagt mir auch nicht."

Missmutig blickt Rhodin sich um und sucht nach weiteren Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Dann beäugt er seine Ausrüstung und beginnt mit seinem Seufzer diese zu Reinigen und neu zu sortieren.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.12.2008, 00:43:29
In diesem Moment durchdringt jedoch das gesamte Schiff ein Donnern und Dröhnen, welches die Helden aus ihrer kurzen Ruhe und ihren Gesprächen zerrt, aber auch das Schiff aus der der Zwischenebene Schattenwelt bannt.
Scheinbar braucht das Elementar eine Pause, genauso wie die Helden, denn anders lässt es sich nicht erklären, dass das kleine Segelschiff nun, nur einige Seemeilen von der östlichen Küste von Aerenal, selbstständig nun Anker wirft, wobei auf dem Tisch der Kajüte magisch ein riesiges Festmahl erscheint, welches die Heldenn ach ihrem so langen Tag stärken soll.
Sogar an heißes Tal und kräftiges Bier oder Rum hat das Elementar bzw. die Magie des schiffes gedacht.
Nachdem sich die Helden am Essen, welches von den Köstlichkeiten quer durch ganz Khorvair geführt hat, satt gegessen haben und dadurch außerdem sich so fühlen, als hätten sie etliche Tage Ruhe und Schlaf gefunden, legen sie sich nach ein paar Getränken dennoch richtig schlafen.
Nach einem weiteren kräftigen Essen- einem Frühstück am nächsten Morgen - geht daraufhin die Reise durch Mabar weiter.
Völlig ausgeruht durch das magische Speisen und Getränke fühlen sich die Abenteurer sogar diesmal nicht mehr so schlecht dabei wie beim ersten Mal.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 24.12.2008, 11:27:59
Atalante versteht seine Retter nicht und gibt es nun auf, zu allen immer möglichst freundlich zu sein. Die Fremden haben ihm zwar wahrscheinlich das Leben gerettet, aber we es klingt, wird er sich mit einem ähnlichen Dienst bei ihnen bedanken können, wenn er für sie kämpft und ihre Chancen zu überleben versucht so gut wie möglich zu wahren.
Ergebnis von all dem ist, dass er nun nicht mehr versucht die kleine Halblingsfrau aufzumuntern und Kezzesekza von jetzt an zeigen wird, dass er sich auch wie ein reinrassiges Ekelpacket benehmen kann, wenn sie meint, ihn weiter grundlos anzukeifen.
Dieser neue Weg von Atalante lässt sich daran erkennen, dass der Draleus Tairn nach dem Essen, dass er anfangs kritisch beäugt hat, um es dann doch zu essen, beginnt zu trinken und dabei sich fast ausschließlich mit Ferathalatril, Rhodin und Turandil beschäftig. Die Sklaven der Drachen, die Bestie in Hobgoblingestalt und die Halblingsfrau, bei der alle darauf warten können, dass ihr der Gedanke kommt, dass das Leben keinen Sinn macht und der Selbstmord eine angenehme Lösung wäre, meidet er. Den einen ist wahrscheinlich nicht zu helfen, außer durch das Zeigen der Boshaftitkeit der Drachen am lebenden Objekt, und bei Alanna und Kezzesekza ist er kläglich gescheitert.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 24.12.2008, 17:00:38
Grad als Ferathalatril sich hinlegen will um seinen Körper ein wenig Ruhe zu gönnen, verlassen sie die Schattenebene. "Was zum Khyber...", bevor er jedoch ganz ausgesprochen hat, erscheint das Festmahl vor ihnen. "Mir scheint, dass Schiff versteht eure Wünsche Waffenbruder. Vielleicht hättet ihr euch auch die Musik stärker wünschen sollen, obwohl ein Essen da natürlich besser ist." Den Gedanken an Dol Quor erst einmal von sich schiebend, macht er es sich am Tisch bequem und beginnt sich einmal durchs Buffet zu essen. Zwar war er durch seinen Gefängnissaufenthalt Hunger gewohnt, dass hieß aber noch lange nicht, dass er dann, wenn sich die Gelegenheit bot nicht ordentlich zuschlagen konnte. Nach dem Essen, begibt er sch dennoch recht schnell zur Ruh, den der Tag hatte seine gesamten magischen Reserven gekostet, die er nun dringend auffrischen musste.
Nach dem nächsten Festessen zum Frühstück, fühlt er sich besser als zuvor in seinem Leben. Der Aufenthalt im Grabmal hatte ihn verändert, er fühlte sich noch mehr von Magie durchdrungen als zuvor und wusste auch, dass ein Drache nun eine weit geringere Gefahr für ihn darstellte, als noch vor wenigen Stunden. Für ihn konnte die Reise jetzt nicht mehr schnell genug gehen.
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Beitrag von: Yorihisa am 26.12.2008, 02:37:44
Yorihisa will fast schon in der Dunkelheit des Schlafes versinken, als das Schiff plötzlich mit einem Donnern und Dröhnen die Ebene verlässt. Verwundert und erschrocken reißt er die Augen auf. Die Übelkeit flaut im selben Moment etwas ab und der Samurai versucht zu verstehen was geschehen ist. Er bemerkt die Veränderung der Umgebung, merkt die vertrauten Farben und erblickt das schlafende Gesicht von Hotaru. Ein schwaches Lächeln bildet sich auf seinem Lippen und er will die Anderen fragen was los ist.
“Was ist passiert? Sind wir schon da oder haben wir einfach nur die Ebene verlassen. Wenigstens ist es so besser...“
Aber im selben Moment wie er den Mund öffnet, erscheint das Festmahl. Unsicher und ohne jedes Hungergefühl schaut er zu den köstlichen Speisen und den dampfenden Tal. Er zögert einen Moment, aber als die Anderen sich hinsetzen, weckt er vorsichtig und sanft Hotaru.
„Wacht auf liebste Hotaru.“
Sanft schüttelt er sie und weist mit einem Lächeln auf das Mahl.
„Wir sollten uns stärken.“
Auf wackeligen Beinen und etwas unsicher, hilft er ihr auf und führt sie an den Tisch. Eher zögerlich trinkt er den Tal und isst einige Happen. Aber als Yorihisa die stärkende Wirkung bemerkt, greift er trotzdem etwas mehr zu. Er ist einfach froh, dass sein Körper sich erholt und sie vielleicht etwas Ruhe finden können. Als das köstliche Mahl vorüber ist, wünscht er dennoch allen eine gute Nacht und geleitet Hotaru in einen abgelegen Raum. Dort wacht er mit verliebten Blick und sanfter Miene über ihren Schlaf.

Am nächsten Morgen wacht er immer noch an derselben Stelle und begrüßt seine Liebste mit einem Lächeln. Einem wieder gefestigten und gestärkten Ausdruck. Aber Yorihisa nutzt auch die Zeit am frühen morgen, um sich mit etwas Wasser aus dem Meer sich zu reinigen. Dabei hält er sich an die Methode von Atalante und kann auch endlich feststelle. Wo der Zwischenhalt sie hingebracht hat. Aber er lässt sich vom dem Anblick nicht aufhalten und bringt Hotaru ebenso etwas Wasser wie für sich selbst.
Als Yorihisa sich wenigstens einigermaßen wieder wie ein Menschen und erholt fühlt, gesellt er sich mit Hotaru an seiner Seite zu den Anderen. Diesmal jedoch isst er keinen Happen des Frühstückes und wacht einfach nur geduldig über das Essen.
Dann geht die Reise auch schon weiter. Der Samurai versucht sich auf das erneute, schreckliche Gefühl einzustellen, aber schon nach wenigen Augenblicken merkt er, dass es ihm besser geht als am letzten Tag. Unsicher schaut er in das durch die Ebene verzehrte Gesicht seiner Liebsten.
„Geht es euch ebenfalls besser, Hotaru?“
Er schaut zu den Anderen.
„Scheint das Schiff wirklich für uns zu sorgen? Unsere Probleme auf dieser Reise lindern? Ein wahrlich außergewöhnliches Elementar.“
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Beitrag von: Turandil am 26.12.2008, 15:26:48
"Ja. Scheint so."
Auch Turandil greift bei dem Festmahl zu, sein ausgezehrter Körper verlangt immer stärker nach weiterer Energie und der Valenar ist sich bewusst, dass, sobald der Drachenkontinent betreten ist, schwerste Anstrengungen vor ihnen liegen. Echten Hunger verspürt er jedoch nicht und isst eher aus Pflichtbewusstsein. Zu sehr ist er in seinen eigenen Gedankenkreisen verstrickt. Schweigend betrachtet Turandil über Stunden hinweg die See, seine blitzenden Messer - oder Atalante.
Denn mehr und mehr kann sich der Geist des geplagten Valenar nicht dem Gedanken erwehren, dass das plötzliche Auftauchen eines Mannes, der ihn geradezu unheimlich stark an seinen toten Waffenbruder - Turandils Liebe und schließlich auch der Beginn seines Falls - erinnert, eine Bedeutung haben muss! Zwar antwortet er auf etwaige Fragen des Drachentänzers nur knapp und oft ausweichend, jedoch ist mehr als deutlich, dass sich seine Gedanken sehr wohl um Atalante drehen und Turandil versucht, die Entwicklung der Dinge als ein mögliches Zeichen der Unsterblichen zu verstehen.
Denn schließlich ist es nicht unwahrscheinlich, so gesteht sich der Valenar sich inzwischen ein, dass er selbst bald mit seinem Leben abschließen muss. Und so sucht er nach Führung für seine letzten Schlachten.
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Beitrag von: Orkschamane am 26.12.2008, 22:27:42
Die zweite Schattenreise durch die Halbebene nach Mabar muss bereits etliche Tage anstatt nur Stunden gehen, denn sie fühlt sich zumindest für die Helden und Abenteurer an Bord dieses besonderen Schiffes so an, als würde sie niemals mehr ein Ende nehmen.
Doch die Befürchtungen bleiben unbegründet und zum größten Teil auch untereinander unausgesprochen als aufeinmal das kleine elemantarbetriebene Segelschiff seinen Weg zurück nach Eberron findet.
Schwer nun wieder in der Brandung des feuchtkalten Elements der Furie hin und her schaukelnd hat das Schiff und seine Passagiere scheinbar die rauhe stürmische Küste von Argonnessen erreicht.
(http://www.wizards.com/dnd/images/4e/20071015_drfe_2th.jpg)
Auch wenn die Reise sie wie eine Ewigkeit erneut angefühlt hat, muss nur wenig Zeit vergangen sein, denn es ist er kurz vor Abend, und die Siberys steht noch schwer im Licht des brennenden Planentens, wobei die Sonne kaum durch das mit donnernden und blitzenden Gewitterwolken bedeckte Dach des Himmelsrdrachen kommt.
Während überall Zeichen an der Küste aus Stein und Magie die Herrscher des Kontinents ankündigen können die Auserwählten und ihre Gefährten jedoch froh sein, dass hier in dieser Bucht sie wenigstens vor den berühmten Seren-Barbaren sicher sind, welche jedes Schiff davon gewaltsam abhalten Argonnessen zu erreichen.
Doch der unsanfte und bedrohliche Seegang ist Gefahr genug für dieses Unterfangen der Artefaktträger und deren Verbündeten.
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Beitrag von: Yorihisa am 28.12.2008, 12:57:53
Da die Wirkung der Schattenebene scheinbar die Stimmung und Gesprächigkeit der Anderen drückt, bleiben dies wohl die letzten Worte, welche der Samurai mit jemanden außer Hotaru, gewechselt hat. Die restliche Zeit, der ewigwährenden Reise durch Marbar, verbringt er in der Nähe seiner Verlobten. Yorihisa versucht seine eigene Übelkeit weiterhin im Griff zu behalten und Hotaru bei ihrer zu unterstützen. Der Mann ist immer für sie da und würde nur dann mit den Anderen reden, wenn sie ihn ansprechen. So vergehen die Stunden, welche sich wie Tage anfühlen, und Yorihisa zieht Kraft aus seiner Liebe, seiner Hingabe. Auch wenn die Aufgabe so unendlich schwer wiegt.
Dann endlich bricht das Schiff aus der Dunkelheit hervor und mitten vor die Küste seiner Heimat. Sofort umfasst Yorihisa die Hand von Hotaru und lächelt schwach.
„Wir sind endlich daheim, auch wenn das Schicksal uns keine Ruhe geben möchte. Gehen wir an Deck Liebste.“
So verlässt er das Innere des Schiffes und wirft einen Blick auf die raue See, die wundervolle Küste Argonnessen und ihre majestätischen Bauwerke. Einen Moment verharrt er fast bewundernd und schmiegt sich leicht an Hotaru, während er ihre Hand festhält.
“Da sind wir. Nach unzähligen Monaten stehe ich wieder an der Küste. Wenigstens die Barbaren konnten wir so umgehen. Leider sind viele Stämme von ihnen Niemanden wohlgesonnen. Aber dieses Wetter. Ich habe fast Angst es könnte uns zu sehr zu setzen. Nicht so kurz vor Ende dieser schweren Aufgabe. Die Drachen mögen uns immer noch beistehen.“
Yorihisas verliebter Blick wandelt sich langsam in Sorge. Leise flüstert er zu Hotaru.
„Ob das Elemente uns sicher zur Küste bringen kann?“
Dann schaut der Samurai nach den Anderen.
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Beitrag von: Ferathalatril am 28.12.2008, 17:05:05
Nach ihrem erneuten Eintreten in die Schattenebene versinkt Ferathalatril in brütendes Schweigen. Die Ebene schlug ihm in einer nicht näher beschreibbaren Form aufs Gemüt. Und da es zusätzlich nichts für ihn zu tun gab, sitzt er zum Schutz gegen die natürliche Kälte der Ebene in eine dicke Decke gewickelt und denkt wieder und weider über das nach, was ihm in den letzten Tagen widerfahren ist. Jedoch kommt er zu keinem wirklichen Schluss, außer dass die Ahnen ihm wirklich die Chance zur Buße geben, anders vermag er das Geschehen nicht deuten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erhebt er sich, grade als sie zurück nach Eberron kehren. Rasch packt er seine Sachen zusammen und begibt sich an Deck. Staunend betrachtet er die die Sturmgepeitschte Küste vor ihnen.  Kein Wunder, dass es nie Angriff auf die Drachen gab. Jeder, der nicht fliegen kann ist auf Schiffe angewiesen und eine Flotte würde größtenteils an dieser Küste zerschellen. Für einen Moment betrachtet er noch da Land, dass zu betreten ihn unsterblich machen wird, bevor er auf Yorihisas Frage antwortet. "Ich weiß es nicht. Diese Küste sieht nicht so aus, als gebe es hier irgendwo einen günstigen Ankerplatz und das Schiff sollte möglichst nicht zerstört werden... Notfalls müssen wir alle hinüberfliegen beziehungsweise geflogen werden."
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Beitrag von: Atalante am 28.12.2008, 18:56:39
Atalante hatte sich den Tag über viel gelangweilt. Zwar hat er versucht möglichst lange sich mit Ferathalatril, Turandil und Rhodin zu unterhalten, doch irgendwann gingen ihm die Ideen aus.
Den Rest der Gruppe wurde vom Draleus Tairn weitgehend gemieden. Er ist zwar nicht weggerannt, wenn jemand etwas von ihm wollte, und war auch nicht sonst unfreundlich, aber den drigenden Wunsch sich mit den anderen Vier zu unterhalten, verspürte Atalante bei aller Langeweile nicht.
Doch zum Glück ist es nun vorbei, als sie die Küste vor Augen sehen.

"Ich sage gleich, ich könnte es zwar versuchen. Ob das eine gute Idee ist, das weiß ich nicht." Sagt Atalante, als Ferathalatril auf die Schwierigkeiten beim Landgang hinweist. "Aber ich fürchte, dass es keine riesigen Unterschied machen wird, wenn ich so darüber nachdenke. Denn unbehelligt wird das Schiff wohl kaum bleiben, wenn es jemand entdeckt - besonders soweit draußen. Es könnte also so oder so verloren gehen.
Außerdem, wenn wir ehrlich sind. Wir haben nicht davon, wenn wir den Kahn auf Grund laufen lassen. Wir bekommen es dann nicht wieder los. Ein paar Meter müssen wir so oder so mit einem kleinen Schiff oder im Flug hinter uns bringen."
Nachdem er gesprochen hat, versucht der Elf abzuschätzen, wie weit sie noch von der Küste entfernt sind.
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Beitrag von: Hotaru am 28.12.2008, 20:02:22
Der Ruck, mit dem das Schiff plötzlich aus dem Schatten in die den Helden gewohnte Welt taucht, weckt Hotaru, noch bevor ihr Verlobter es tut. Die geschwächte, verschlafene Argonesserin versteht zunächst nicht, was vor sich geht, und wirkt aufgeschreckt und irritiert; in Yorihisas Armen beruhigt sie sich allerdings recht schnell und merkt, was geschehen ist.
Das unerwartete Festmahl erscheint der jungen Frau im ersten Moment unwirklich wie ein Trugbild, doch als sie ihre Gefährten davon kosten und sichtlich erstarken sieht, nimmt sie lächelnd die Einladung ihres Liebsten an. Am Tisch spricht die Adeptin als erstes ein leises Dankgebet an die Mächte, die für die Reisenden sorgen, und sagt dem Essen hungrig, aber manierlich zu. Mit jedem Bissen fühlt sich die Drachenpriesterin immer besser und ausgeglichener, spürt neue Kraft in ihrem Inneren aufblühen.
Dennoch legt sie sich nach dem Mahl für einige Stunden zur Ruhe, um nunmehr ungestörten und friedlichen Schlaf zu genießen und die verausgabten Reserven wieder aufzufrischen.
Nach dem erneuten Erwachen nutzt sie das von Yorihisa bereitgestellte Wasser, um sich in einer separaten Kajüte zu waschen. Dafür bittet sie den edlen Krieger, aufzupassen, dass keiner ihrer männlichen Gefährten versehentlich oder absichtlich in die Kajüte platzt.
In der nun deutlich besseren Verfassung lässt sich die Elementaristin im Gemeinschaftsraum zur Meditation nieder, versucht ihren Geist auf die anstehende Aufgabe vorzubereiten und alles Zaudern und Bangen zu verbannen. Gerade als sie die Meditation beendet hat, fährt das Schiff erneut aus der Schattenwelt hervor - die Reise nähert sich dem Ende.
Eine Aufregung erfasst Hotarus Herz, der sie große Mühe hat Herrin zu werden. "Ja, Yorihisa-sama," widerspricht sie ihrem Verlobten nicht und folgt ihm ans Deck. Auch sie schmiegt sich eng an ihren Liebsten und betrachtet gebannt, mit großen, sorgen- und zugleich hoffnungsvollen Augen die raue, abweisende Küste von Argonessen. Diese hatte die Shugenja zwar niemals zuvor gesehen, doch das Wissen, dass das Land, das sie bald betreten wird, ihrer Heimat näher ist als jeder andere während der beschwerlichen Suche bereiste Ort, lässt ihr Herz schneller schlagen.
"Argonessen... Heimat,.." flüstert sie leise auf Argon. Nur der neben ihr stehende Yorihisa kann die Worte hören und die vielen vermengten Gefühle darin spüren.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.12.2008, 20:53:38
In diesem Moment beantwortet jedoch der stürmische Seegang, höchstwahrscheinlich auch etwas vom finsteren Schattenelementar steigernd beeinflusst, indem es das kleine Segelschiff quer zu den harten  Wellen lenkt, die offenen Fragen der Helden, wie sie weiter vorgehen sollen, um an Land zu kommen bzw. wie weit sie wohl noch mit dem Schiff kommen werden, denn kurz darauf donnert das Schiff gegen harte spitze Felsen, welche sich unter Wasser dicht unter der schäumenden wilden Wasseroberfläche befinden.
Die Naturgewalt zerbricht langsam das Schiff unter dem finsteren Lachen des gebundenen Elementars, welches sich scheinbar dadurch endlich aus seine jahrenlangen Gefangen- und Knechtschaft befreien kann, und beginnt rasch in den salzigen stürmischen Wellen und Fluten unter zu gehen.
Die Helden müssen sich etwas zügig überlegen, denn noch sind die gute dreihundert bis vierhundert Meter vom Ufer bzw. der sändigen steinigen Küste entfernt, wenn sie nicht hier den Tod finden wollen.
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Beitrag von: Atalante am 28.12.2008, 22:00:00
Atalante gefällt die Entwicklung gar nicht, aber alles hilft nichts, weshalb er schnell zwei Tränke zieht. Einen drückt er sofort Turandil in die Hand. Er ist ihm lieber, als Yorihisa und an Stärke nehmen sich die beiden Kämpfer wenig.
"Dieser Trank lässt euch Fliegen. Wenn keiner eine bessere Idee hat, dann trinken wir beide einen Trank und fliegen mit Gepäck an Land. Mir wäre es aber verdammt liebt, wenn jemand noch eine bessere Idee hat. Ansonsten sollte einer sich an Rhodin hängen, während die restlichen Vier sich an uns hängen.
Wer fällt, der muss zusehen, dass er an der Wasseroberfläche bleibt, damit er geholt werden kann."
Ein paar Sekunden wartet Atalante noch auf einen Einwand und schaut sich um, ob nicht in der Nähe ein Fels wäre, auf den sie sich alle retten könnten, von dem Rhodin jeden nach und nach abholen könnte.
Sollte nach der kurzen Frist nichts geschehen, müsste er wohl oder übel seinen teuren Trank opfern.
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Beitrag von: Ferathalatril am 29.12.2008, 00:12:58
"Steckt die Tränke wieder ein, die könnt ihr später vielleicht nochmal brauchen. Der Geist im Grab hat mich ein paar neue Dinge gelehrt", weißt Ferathalatril seinen Waffenbruder an. "Ich kann den Zauber auch so auf euch wirken und er sollte auch wesentlich länger halten." Als hätte er es schon hundert Mal gemacht und würde es jetzt nicht zum ersten Mal machen, spricht er die nötigen Formeln um zunächst Atalanta, dann Turandil und schließlich auch Yorihisa die Möglichkeit zu geben zu fliegen. "Das sollte reichen. Der Rest kann sich von den anderen tragen lassen und Rhodin kann schließlich von alleine fliegen." Kurz darauf stellt er sich neben Atalanta um sich von diesem aufs Land helfen zu lassen. "So brauchen wir uns wenigstens keine Gedanken darüber machen, ob wir zurück kehren können. Solange wir es nicht schaffen einen Drachen zu finden, der sich zähmen lässt, wird uns gar nichts anderes übrig bleiben, als sie zu töten, weil wir eh nicht nach Hause können."
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Beitrag von: Atalante am 29.12.2008, 09:13:46
Atalante steckt die Tränke schnell weg und nimmt derweil gern den Zauber von Ferathalatril an, der ihm die gleiche Wirkung verspricht.
Kaum hat der Draleus Tairn einige Gefährten mit dem Zauber ausgerüstet, wird er von seinem Waffenbruder hochgehoben, der daraufhin beginnt in der Luft, wenige Zentimeter über Deck, zu schweben.
"Ich denke, dass ich Fräulein Alanna noch tragen kann, wenn sie niemand sonst meint noch tragen zu können." Sagt der Elf und hält sich bereit, schnell nochmal umzupacken und seinen zweiten Arm frei zubekommen, damit er auch die Halblingsfrau aufnehmen kann.

Mit welchem Gepäck der Elf, der offensichtlich schon ein wenig an das Fliegen gewöhnt zu sein scheint, ist ihm egal. Sobald aufgeladen ist, wer mit ihm mit will, fliegt er sofort Richtung Strand, um sein nicht gerade leichtes Gepäck, dass er auch auffordert sich an ihm festzuhalten, loszuwerden und sicher an Land abzuliefern. Um dann im Notfall bereit zu sein, jemand in Not Geratenes zu helfen.
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Beitrag von: Yorihisa am 29.12.2008, 14:17:48
Yorihisa schaut einen Moment betrübt zu Hotaru, als er ihre Worte vernimmt. Ebenso unsicher starrt er dabei wieder auf die Küste und nimmt die Anderen nur am Rande wahr. Obwohl der Sturm gefährlich scheint, schaut er immer noch gedankenverloren auf den Strand. Wehmütig und erfreut.
“Heimat...Tod...alles so nahe beieinander. Werden wir die Kraft haben zu bestehen? Gegen die Göttlichen selbst zu kämpfen. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Wahl? Vater...ich darf meine Familie, meine Freunde, meine Kampfgefährten und vor allem Hotaru nicht enttäuschen.“
Sein Miene wird wieder entschlossener, aber da beginnt das Elementar schon seinen wahnsinnigen Lauf. Erschrocken und aus der Balance gebracht, reißt er den Kopf nach oben. Schaut zu dem Segel.
“Verrat und Wahnsinn...nichts Anderes scheint uns zu begegnen...“
Zu seiner Erleichterung kennen die beiden Elfen schon einen Ausweg. Mit einem dankbaren Nicken nimmt er den Zauber entgegen. Unsicher über die Veränderung bleibt er im ersten Moment wie angewurzelt stehen.
“Fliegen wie ein Drache? Ein Vogel?“
Yorihisa wirkt einen Moment unsicher bei dem Gedanken, aber dann schüttelt er es wieder entschlossen ab. Seine Hand schließt er um die Hüfte von Hotaru.
„Danke Ferathalatril.“
Der Samurai nickt ein letztes Mal stumm ehe er bereit ist loszufliegen, wenn es die Anderen tun. Auch wenn er sich Unsicher mit der neuen Bewegungsart fühlt. Aber er hofft er wird es schnell lernen.
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Beitrag von: Hotaru am 29.12.2008, 18:35:02
Trotz ihrer scheinbaren Starre bemerkt Hotaru sofort die Gefahr, als das Schiff statt langsamer zu werden beschleunigend auf die Felsen zurast. Während Ferathalatril drei der Gefährten mit einer Verzauberung belegt, dreht sich die Adeptin um und schaut enttäuscht und zornig auf das frohlockende Elementar.
"Euer Verrat wird nicht unvergessen bleiben!," ermahnt sie das Schattenwesen und versucht keinen weiteren Gedanken auf es zu verschwenden. "Auch Geister mögen hinterlistig sein, und dieser hat bereits viel erfüllt. Wenn wir diese Reise überleben, sind wir unseren khorvairischen Freunden und Gefährten eine Heimfahrt schuldig. Ich muss auf meine Einsicht vertrauen, auf das Wissen der Göttlichen."
Zufrieden mit dem Ausgang der Seefahrt ist die Argonesserin nicht, doch sie will die Gruppe nicht zusätzlich in Gefahr bringen, indem sie den verräterischen Schattengeist genau in diesen Augenblick zurechtweist oder herausfordert.
Stattdessen legt die Drachenpriesterin einfach die Arme um ihren Verlobten, dem die Gabe fliegen zu können gewährt wurde. "Ich vertraue Euch, voll und ganz," ermuntert sie den edlen Krieger und wartet darauf, dass dieser sich in die Lüfte erhebt.
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Beitrag von: Turandil am 30.12.2008, 03:11:48
Als einer der Ersten war Turandil oben an der sturmgepeitschten Reling gewesen um die schroffe Küste Argonessens zu betrachten und sich den steinernen Drachenköpfen in einer stummen Herausforderung zu zeigen. "Das ist es." nickt Turandil langsam und bindet sein Kopftuch fest um seinen ohne großen Kunstverstand gekürzten Haarschopf aus dem Gesicht zu halten. Sobald sie den Kontinent betreten würde, könnte sich jeder noch so kleine Fehler als fatal erweisen. "Das ist die Küste die ich gesehen habe." eröffnet er diejenigen, die bei der plötzlichen Vision des Valenars in der Hafenstadt anwesend waren, als würde er an ein vor wenigen Sekunden unterbrochenes Gespräch anknüpfen. Dabei lößt sich sein zu Stahl verhärterter Blick keinen Augenblick lang von den aus seiner Warte aus wüst und bedrohlich auf- und niedersteigende, brandungsumtosten Klippen.

Nur seinen jahrhundertelang geschulten Reflexen und einer undeutlichen Vorahnung was die Vertrauenswürdigkeit des Elementars angeht verdankt Turandil es, dass der Aufschlag auf dem Riff ihn nicht über Bord schleudert. So kann er sich gerade noch in der Takelage fangen, wo eine Hand intuitiv zum Messer zuckt und sein Körper sich bereit macht, von Bord aus auf einen nahen, aus dem Wasser aufragenden Felsen zu springen. Die Erinnerungen an den verschlingenden Wal vor Trebez Sinara sind nur noch allzu frisch - jedoch scheinen noch einige Sekunden Zeit zu sein, sich von dem havarierten Schiff zu retten. "Wir sinken!" Ist sein lapidarer aber dringlicher Ruf nach unten um die anderen Helden zu warnen, während er nun seine Kleidung, Waffen und sein Gepäck sichert, um sie nicht bei der Flucht auch noch in den eisigen Gewässern zu verlieren, der unwirtliche Anblick Argonessens verdeutlicht ihm die Wichtigkeit guter Ausrüstung nur zu gut.

Der rasch beschlossene Plan des Lufttransports trifft auf Zustimmung bei dem letzten verbliebenen Valenar der Gruppe. "Gut dass wir dich dabeihaben." schlägt Turandil Ferathalatril beiläufig aber ernstgemeint auf die Schulter, als dieser den Zauber wirkt. "Es wird hilfreich sein auf diese Weise den Drachen einen ihrer Vorteile zu rauben! Das letzte Mal geflogen bin ich in Xen'drik, in einer Schlacht gegen die Riesen. Lange her..." Der Elf schüttelt den erneuten Überfall der düsteren Gedanken ab und fokussiert sich auf das hier und jetzt auf dem bereits bedenklich knarrenden waidwunden Schiff. Noch während das erhebende, unwirkliche Gefühl der magischen Flugfähigkeit Turandils Körper durchwirkt, greift dieser forsch und ohne großes Federlesen mit dem linken Arm um die Hüfte Kezzesekzas und drückt die sehnige Schamanin an seinen Körper.

"Haltet euch fest." meint er knapp während er seinen Kopf unwillkürlich etwas von dem der Goblinoiden entfernt - aus Wissen um die Deformierung seines eigenen Mundes ebenso wie aus einem Aufflammen von Sittlichkeit, die ihn selbst irritiert und ein Erröten durch seine mit aschenen Hautfetzen bedeckten Wangen stößt, die sonst nur bei den beiden Heimkehrern zu beobachten war. "Seid ihr bereit?" fragt er in die Runde, wobei er sich sicht- und hörbar selbst am Riemen reißt um sich frei von ablenkenden Gedanken und Gefühlen zu machen. Zu viel steht jetzt auf dem Spiel. Alles steht jetzt auf dem Spiel. Und jeder von ihnen wiegt unermesslich für das Gelingen ihrer Sache. Welche auch immer ein jeder in dieser Reise sehen mochte...
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 02.01.2009, 15:01:09
Auch Rhodin verbringt den Großteil der Reise damit, sich mit Atalante und den Anderen zu unterhalten, doch auch dem Karrn geht der Gesprächsstoff bald aus. Die Versuche mit dem Elementar Kontakt aufzunehmen bleiben selbst in der Pause, in der das festliche Mahl verspeist wird, unbeantwortet.

Als die Reise durch die Schattenebene abrupt endet und das Schiff kurz darauf droht unter zu gehen, schließt sich Rhodin den Bemühungen der restlichen Gruppe an. Hastig packt er seine Sachen zusammen, wirft sich die Ausrüstung über die Schulter und beschwört seine weißen Flügel herauf, die ihn sodann an Land tragen. Sollte es notwendig sein, würde der fliegende Karrn versuchen den anderen Mitgliedern der Gruppe so gut es geht zu helfen.

Nundenn, Kontinent der Drachen. Wollen wir sehen, wie du uns empfängst! Egal was ist. Wir werden dir die Stirn bieten.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.01.2009, 17:38:05
Vereint wie ein Vogelschwarm von karrnathischen Rotschnabelsumpfenten, welche jeden Sypheros vereint in große Gruppierungen nach Süden fliegen, um der Kälte und dem Winter zu entfliehen, verlassen die Abenteurer als Gruppe das sinkende Schiff, welches kurz darauf in den schaumigen und brodelnden Fluten und Wellen des Meeres untergeht.
Gemeinsam fliegt die Gruppe so schnell wie möglich in Richtung Festland bzw. Küste, wobei sich die Küste als felsiger steiniger Strand schon aus der Ferne gut sichtbar offenbart.
Immernoch die kalten salzigen und wütenden stürmischen Fluten unter sich wissend, wird jedoch den Helden, kurz bevor sie das Festland endlich erreichen, durch den Wind der Geruch von Feuer und das leise Klagen, eines um Hilfe schreiend Humanoiden, sowie das Geräusch eines Kampfes zugetragen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 03.01.2009, 20:10:15
Ferathlatril kommt sich an Atalante geklammert ein wenig komisch vor, als sie sich auf dem Luftweg dem Ufer nähern. Als er kurz zurück blickt sieht er grade noch, wie der Mast des Schiffes, welches sie in Windeseile hier her gebracht hat, im Meer versinken. Verräterischer Elementar! Du hast dich nicht an die Abmachung gehalten, möge dafür ein Licht in deine Heimatebene kommen, dass hell genug strahlt um deinen Schatten auszulöschen. Kurz darauf dringen die Hilfeschrei an sein Ohr und an die Ohren seiner Gefährten. "Scheint so, als kämen wir grade rechtzeitig um uns die ersten Freunde auf diesen Kontinent zu und die ersten Feinde", sagt er laut genug um das Tosen des Wassers unter ihnen zu übertönen. Sein Blick richtet sich gen Küste um die Stelle des Kampfes an der Küste ausfindig zu mache. "Mit Glück kommt unser erster Drache in Aragonessen eher als wir gehofft haben", meint er zu Atalante. Innerlich überlegt er sich bereits mit was für einer Strategie er gegen eine der geflügelten Echsen vorgehen würde. Besonders einige der neuen Zauber, die seit dem sie den Geist im Grab getroffen haben, in seinem Kopf sind würde er zu gerne ausprobieren.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 04.01.2009, 01:14:13
Yorihisa erhebt sich in die Lüfte und lässt das Schiff zusammen mit den Anderen hinter sich. Im ersten Moment sackt sein Magen mehr als ein, als der Boden unter ihm sich immer weiter entfernt. Das Gefühl ist einfach zu ungewohnt und ein wenig erschreckend. Unwillkürlich hält er Hotaru etwas fester und versucht den Anderen zu folgen. Sein Blick wirkt dabei angestrengt und er versucht seine schlechten Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Der Wind peitsch ihm zusätzlich in das Gesicht und obwohl das Fliegen so einfach wie Laufen erscheint, fällt es dem Samurai im ersten Moment etwas schwer.
“Fliegen...wie ein Drache. Das Reiche der Vögel und Drachen. Aber dennoch...es ist so ungewohnt...diese Höhe ich bin noch nie...was wenn der Zauber...nein...Hotaru...“
Yorihisa reißt sich selbst zusammen, da sein Leben von seinen Flugfähigkeiten abhängt und vor allem Hotarus. Dennoch verspürt er keine Freude bei dem Flug, auch wenn er sich mit jedem verstreichenden Augenblick mehr daran gewöhnt. Der Samurai wirft keinen Blick zurück und verschwendet keine Zeit an das verräterische Elementar. Nur die Küste ist sein Ziel. Gegen die Naturkräfte ankämpfend, kommt er immer näher und vernimmt wie die Anderen irgendwann das Geräusch. Sein Blick und seine Ohren versuchen den Ort auszumachen.
“Wir sollten diesen Geräuschen nachgehen. Vielleicht finden wir wirklich Freunde oder doch nur Feinde.“
Schreit er über den Wind zu den Anderen und fliegt weiter.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 04.01.2009, 02:39:20
"Wir wollen hoffen dass der Feind unserer Feinde tatsächlich unser Freund ist - und nicht unser ärgster Feind..." schließt Turandil mit düsterem Kommentar die Freund-Feind-Diskussion für sich ab, während er Kezzekza wortlos an der schließlich erreichten Küste absetzt. Im gleichen Schwung, mit dem der Valenar landet und sich abduckt um den Wiederstand des Seewindes abzufangen, zieht er beide Messer und pirscht sich im Laufschritt weiter nach vorn um einen Blick auf das Geshehen zu erhaschen. "Beeilt euch!" treibt er die anderen Helden an ohne zurückzusehen. Es scheint so, als würde die Energie des uralten Kontinents den Elfen beflügeln und seine Rastlosigkeit anstacheln. Jetzt da die Entscheidung zum Greifen nahe ist.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 04.01.2009, 14:47:37
Die zusätzliche Last scheint den Karrn kaum zu stören. Zu sehr ist die Konzentration darauf gerichtet, den Strand zu erreichn. Nichtsdestotrotz nimmt er die Verwirrung in der der Gruppe war und hört ebenfalls den Kampflärm und die humanoiden Hilferufe.

"Ich denke wir sollten uns beeilen um herauszufinden, was dort vor sich geht! Vielleicht können wir ein Leben retten. Ob es das verdient hat, wird sich später herausstellen! Auf geht`s!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2009, 16:01:00
Während sich hinter den Helden das Schattenelementar laut brüllend aus seiner jahrelangen Knecht- und Gefangenschaft reißt und aus den dunkelblauen salzigen kalten Fluten schießt, um seine Heimreise nach Mabar anzutreten, erreichen die Helden vereint den Teil des Strandes, von welchem der Kampflärm und die Hilferufe zu hören waren.
Gerade noch rechtzeitig, denn ihre Flugmagie lässt nun auch schon nach, nachdem sie etliche Minuten über das Meer in Richtung Küste geflogen sind, und da ein alter stämmiger Mensch versucht gegen eine Übermacht von großen grünhäutigen Drachenmenschen sein Leben zu verteidigen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2009, 16:07:00
Der Sand klebt wie Leim an den Steifeln und Schuhen der Helden, als sie landen, wobei selbst Rhodin ersteinmal landet, um festen Boden unter den Füssen zu haben.
So können alle Helden vereint und von gleicher Position mitansehen, wie der grauhaarige alte Mensch weiter mit seinem Hammer gegen die Drachenmenschen vorgeht, welche ihn scheinbar nicht hinter den Holzwall kurz nach dem Strand kommen lassen möchten.

(http://img150.imageshack.us/img150/932/104125rj7.jpg)
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.01.2009, 12:37:55
Eine ganze Zeit schaut die Schattenschwingenträgerin dem sinkenden Schiff hinterher. Sie betet für Greebos Seele, dem ein trockenes Grab verwehrt wurde. Als auch der letzte Mast von den Fluten umspült wird, wendet Kezz ihren Blick ab und wieder nach vorn.
Schon hat sie wieder festen Boden unter ihren Füßen, da steht der Gruppe das nächste Gefecht bevor. Doch auch die Priesterin ist wieder zu Kräften gekommen, obwohl die Reise weitaus kürzer als gedacht war. Blitzartig besinnt sich die Hobgoblinoide auf ein Gebet das sie alle unter den Schutz des Schattendrachen stellen würde.

Yorihisa landet etwas unbeholfen im Sand des Strandes und versucht das Landen für Hotaru so angenehm wie möglich zu machen. Sofort sink der Samurai in der schweren Rüstung jedoch ein Stück ein. Unsicher schaut er auf und lässt von seiner Liebesten ab. Innerhalb eines Bruchteils zieht er die beiden verzauberten Schwerter und wiegt ihr verändertes Gewicht. Ihre neue Bestimmung. Seine Augen fixieren die riesigen Echsenwesen und den alten Barbaren.
„Was passiert hier nur?“
Fragt er sich und versucht durch die nassen Sand zu kommen. Es fällt ihm sehr schwer und er kommt viel zu langsam voran. Das Gebet klingt jedoch in seinen Ohren und gibt ihm etwas Kraft.

"Oh, die Brut der Göttlichen. Sehr erhaben, sehr göttlich, wie sie den Typen zurichten." Sagt Atalante sarkastisch, als er die Sezene wenige Meter entfernt entdeckt. Für ihn ist klar, wer hier der Gute ist und wer der Böse - ganz zuschweigen davon, dass die Drachenblüter die Gruppe ebenfalls nicht an Land lassen würde.
Der Draleus Tairn bleibt aber ruhig, auch wenn der Feind nahe ist. Er zieht nicht mal seine Waffe, sondern lieber einen kleine Phiole mit einem Zaubertrank, deren Inhalt er sofort sich in den Mund schüttet.
Hallo? Ruft der Elf dann gutgelaunt, im Angesicht eines Kampfes. Er hofft damit etwas Aufmerksamkeit auf die Gruppe zu lenken und damit von dem Menschen abzulenken.
Kurz testet er auch an, ob er nicht noch fliegen kann, wäre auf dem Strand hilfreich.

Wild fauchend bemerken die ersten Drachenmenschen die Helden dank Atalante.

Schon aus der Ferne sieht Rhodin, dass der Humanoide den Echsenwesen deutlich unterlegen ist.
Ein Einzelner kann gegen diese Vielzahl an ausgebildeten Kämpfern nicht bestehen...
Sobald der Karrn gelandet ist, schnauft er einmal kurz durch, erhebt sich auf seinen Engelsflüglen in die Lüfte und fliegt auf das Schlachtfeld zu, sodass er in einigen Metern Entfernung und Höhe schweben bleibt. Nach kurzer Konzentration ruft er in der Sprache der Echsenmenschen:
"Haltet ein, oder spürt die Macht des Guten! Einen einzelnen Recken solltet ihr auch ohne Gewalt aufhalten können!"

Doch die Drachen greifen weiter den alten stämmigen Mensch mit dem freien Oberkörper an.
Als die Drachenmenschen aber nicht auf die Worte des heranfliegenden Karrn hören, bekommen drei von ihnen seinen Strahl zu spüren, welcher von Ziel zu Ziel springt.

Der Kampf ist eröffnet. Etwas früher als Turandil gehofft hatte, waren sie doch gerade erst auf dem Kontinent gelandet und standen bereits vor einer Übermacht. Aber einerlei. Die Frage wer Freund und wer Feind sein könnte, scheint dem Valenar überflüssig, schließlich hatten sie vor sich mit den Drachen anzulegen. Was den alten Menschen anging - das würde sich zeigen. Für den Moment kämpfte er jedoch mit bewundernswerter Tapferkeit.
Turandil stößt sich aus dem knirschend nachgebend Sand ab. Sein Sprung ist kraftvoll und weit. Während hinter ihm an den Klippen das ausgediente Schiff krachend untergeht zieht der Krieger seine Messer, die stummen Zeugen seines Lebens. Doch nun ist es nicht mehr Rabenschwarz, sondern die stolzen Farben der Valenar, die im Sturmwind flattern, als er mit gespannten Muskeln landet und seine in Fleisch und Blut übergegangene Kampfhaltung einnimmt.
"Dann soll das Schicksal also seinen Richtspruch fällen!"

Um sich nicht ebenfalls durch den sandigen Schlamm quälen zu müssen und um für sich sämtliche Gefahren fürs erste zu beseitigen, wirkt Ferathatril den Zauber, den er eben noch auf die Stärksten seiner Gefährten hat nun auf sich. Kurz darauf erhebt er sich von Magie getragen in die Lüfte und fliegt in sicherer Höhe den Echsenwesen entgegen. Zwar werden die ersten Wesen, die er tötet keine echten Drachen sein, aber immerhin mit ihnen verwandt. Und je weniger es von ihnen gab um so besser.

Alanna reibt sich wieder das Auge, als sie wieder Boden unter den Füssen hat. Doch ist dies kein Zeichen der Verwunderrung, auch wenn sie sich fragt, warum der Drachenjäger an ihrer Seite nicht gleich in den Kampf eilt.
Die kleine Kämpferin denkt aber nicht weiter nach, sondern tut genau das, was sie von Atalante erwartet, sie läuft los, durch den tiefen Sand des Strandes und zieht dabei ihr Rapier.

Hotaru schaut nicht zum Schiff zurück. Ihr Blick gilt der rauen Küste ihres Heimatkontinents, während Yorihisa sie durch die Lüfte trägt.
Als Kampfgeräusche an die Ohren der Helden dringen und einige von ihnen gleich anspornen, mahnt die Argonesserin: "Wir sollten uns nicht jeden Konflikt einmischen!"
Der Konflikt scheint allerdings unausweichlich, besonders nachdem Atalante laut gerufen hat. Die junge Frau sieht zunächst zu, dass sie sicher auf dem spröden Boden ankommt und dankt ihrem Verlobten leise. Dann erst funkelt sie den Kampftänzer kühl an: "Hütet bitte Eure spitze Zunge, Atalante-san, wenn Ihr nicht wisst, wovon Ihr sprecht!," weist sie den Elfen zurecht.
Da die niederen Drachenartigen auch den Abenteurern im Weg stehen, und nicht mehr als einen kleinen Funken der Göttlichkeit in sich tragen, hat die Drachenpriesterin kaum Bedenken, gegen sie vorzugehen.
Während die Krieger sich mühsam durch den Sand voranschleppen, greift die Elementaristin auf die Macht der Erde zurück. Einen Majufu gezückt, ruft sie die Erdgeister der ungastlichen Küste und schleudert das Zauberpapier von sich; wie ein Pfeil schnellt der Zettel durch die Luft und fährt mit Wucht in den Boden zwischen mehreren kämpfenden Drachemenschen, um dort eine Staubwolke aufzuwirbeln. Es ist kein gewöhnlicher Staub, der dort aufsteigt, sondern glitzernder und schimmernder, und zudem äußerst klebriger. Binnen eines Augenblicks hat er die Kreaturen wie ein hautenger Mantel umhüllt, und macht auch nicht vor den Augen halt.
Hotaru beobachtet die Früchte ihres Tuns aus der Ferne und versucht, nicht zu weit hinter ihren Gefährten zurückzufallen.

Mit Erfolg, denn die feindlichen Ziele brüllen lauthals auf voller Hass und Wut, was noch Kilometer weit zu hören ist, während die stolze Sonne sich bereits verabschiedet für den heutigen Tag und langsam hinter einem riesigen gigantischen Felsen, welcher auch aus der Ferne deutlich aussieht wie der Schädel eines schwarzen Drachens  und die enge rauhe und stürmische Küstenbucht bewacht, verschwindet, während langsam am klaren Siberys sich drei Monde in voller Pracht und Fülle offenbaren, wobei die drei Monde fast sich berühren und hintereinander sich einreihen.
Noch schenkt die Sonne jedoch genügend Licht und wirft riesige Schatten, sodass in der Ferne am Himmelsdrachen die wahren Herrscher dieses Kontinents als fliegende kleine Schatten in der Ferne bereits gut zu sehen sind, während die Landschaft felsig und steinig, nicht mehr als ein Ödland erscheint.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.01.2009, 21:50:47
Hinter ihrem Schild geduckt folgt die Hobgoblinoidin den Helden. Noch ist sie nicht sicher, ob sie hier wirklich einschreiten sollten, auch wenn das inzwischen schon längt geschehen ist.

Als einer der Letzten macht sich Atalante auf den Weg nach Vorne. Während der Draleus Tairn voller Vorfreude sich durch den tiefen Strandsand nach vorne kämpft, zieht ein sein magisches Krummschwert.
Mit einem Glitzern in den AUgen und einem hinter seinem Schleier versteckten breiten Grinsen, geht der Elf den ersten Kampf auf der Insel des Feindes an. Seine Freude darüber den Drachen hier und jetzt, auf ihrer Insel entgegenzutreten und Leid und Verderben, wenn auch nur in kleinem Maße zu verbreiten, kann der Draleus Tairn, der die Drachen zu hassen gelehrt bekommen hat, nicht in Worte fassen.

So schnell ihn die magischen Schwingen tragen, fliegt Ferathlatril näher an die Echsen heran. Dabei erkennt er recht schnell den Nachteil seiner magischen Angriffstechnik, gegen viele Gegner war es nicht immer praktisch nur einen oder nur wenige Gegner auf einmal treffen zu können, jedoch kann er dies nicht ändern. Gerade so in Reichweite für ein Zauber bleibt er in der Luft stehen Und beschwört zwei magische Strahlen, die er auf dem ihm am nächsten stehende Echse schickt.

Ächzend und blutspuckend, wobei Rauch dem dem vierbeinigen Drachenmenschen aus dem Maul strömt aufgrund des Angriffszaubers, geht die Bestie bewusstlos zu Boden.

Yorihisa kann nur den Kopfschütteln über die Worte von Atalante. Die Arroganz und Spottung des Elfens lassen ihn einfach nur mit einem unguten Gefühl zurück. Aber der Samurai denkt nicht einmal daran die Wort zu kommentieren, da es keinen Sinn hätte. Mit Sorge sieht er aber wie der Barbar weiter unter den Angriff leiden muss, auch wenn zumindest Rhodin und Ferathalatril einige der merkwürdigen Wesen verletzen und sogar eines niederstrecken. Yorihisa kann aber nichts machen, außer sich mühselige durch den Sand zu schleppen. Viel zu langsam.

Alanna versucht so schnell sie kann an die Feinde heran zu kommen. Es macht wenig Sinn mit ihren kurzen Beinen hinter den anderen her zu laufen und so den ganzen Kampf zu verpassen. Sie versteht nur nicht, warum die anderen sich nicht mehr anstrengen. "Wollen sie den Landsmann von Hotaru und Yorihisa gar nicht retten?"

"Kämpf weiter Mensch. Wir bringen den Tod!" Turandil stummes Gebet dringt nicht über seine Raubtierzähne, die sich hinter den zersetzten Lippen aufeinanderpressen. Zu groß ist die Anspannung und das Adrenalin, das durch seinen Körper rauscht. Ein weiterer kräftiger Sprung katapultiert den messerbewehrten Valenar weitere zehn Meter durch die Luft, den Schlick einfach unter sich lassend und er landet auf der Uferböschung, wo er sich in unmittelbarer Nähe der Echsenmenschen sieht. Er bringt seine Waffen in Position und versucht in Sekunden seinen ersten Gegner auszumachen.

Als würde der alte Mensch mit den langen grauweißen Haaren und dem Vollbart den Valenar und dessen Gedanken hören, hält der stämmige alte Krieger und Stammesführer sich so gut er kann gegen die feindliche Übermacht, wobei der Barbar einen arkanen Zauber geschickt auf sich wirkt.

Wütend, dass die Drachenbmonster nicht seine Warnung bzw. sein Diplomatieversuch ernst nehmen, fliegt der junge Karrn weiter zu den Drachenmenschen, wobei er weiter an Höhe gewinnt und greift erneut an.
Doch sein Angriff ist zu hektisch, sodass er die großen wütenden Gegner verfehlt.

Doch die Monster schlagen dennoch auf den tapferen Krieger weiter ein.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.01.2009, 23:13:58
Nachdem er seinen ersten Gegner ausgeschaltet hat, näher sich der Halbelf fliegend dem nächsten Feind, während er noch Abstand zur Hauptgruppe der Feinde hält. Seine Mitstreiter würden den Barbaren gleich erreichen und somit helfen können. Er würde verhindern, dass die Echsenwesen im folgenden Gemetzel Verstärkung erhalten können.. Doch statt erneut Flammenstrahlen auf den Gegner zu verschießen, beschwört Ferathalatril seine kleine blaue Eiskugel auf der Handfläche. Kurz darauf verschießt er sie in Form eines Strahls auf den Feind, wenn auch nicht so gut gezielt, wie zuvor.

Doch dieser Drachenmensch steckt den Zauber locker und nur leicht verletzt weg.

Nervös fährt die Priesterin immer wieder mit ihrer Zungespitze über die salzigen Lippen. Doch dieser verdammte Sand wollte weder sie noch die anderen freigeben. So kämpft sich Kezz, immer noch hinter ihrem Schild, weiter vom Strand herunter.

Blitzartig, doch schweigend, stürzt sich Turandil auf einen der Drachendiener. Nur das rauschen des Kriegers durch die von Kriegsschreien aufgeheitzte Luft - dann sprechen die Waffen. Er rammt eim Flug ines der Messer in die breite Schultermuskulatur des Gegners und zieht sich daran hinauf, mit der anderen Waffe gegen die Rippen hackend. Kein tierisches Kreischen, nur stumme Konzentration und unerschütterliche Entschlossenheit. Und das ewig durstige Surren der Klingen.

Doch der in kampfrauschverfallene Drachenmensch steckt den Treffer mit Leichtigkeit weg, auch wenn Rhodin ihn bereits mit seinen Strahlen bearbeitet hatte.

Die Adeptin quält sich weiter über den sandigen Strand und muss indessen feststellen, dass die Kämpfenden vor der Palisade allesamt sehr robuste und ausdauernde Krieger sind. Sie überlegt erst, ein paar weitere der Drachenmenschen der Sicht zu berauben, entscheidet sich aber lieber dafür, die Augen offen zu halten nach Verletzungen, die ihre eigenen Gefährten sich zuziehen könnten. Vorsorglich zückt die Argonesserin den Stab mit der Zeigefinger-Spitze und macht sich bereit, die mystische Heilkraft des Elementes Wasser an den Mann oder die Frau zu bringen.
   
Yorihisa konzentriert sich nur darauf weiter voran zu kommen. Es hat keinen Sinn sich jetzt schon Gedanken über etwas Anderes zu machen. Angestrengt setzt er einen Fuß vor den Anderen und kommt quälend langsam dem entbrannten Kampf näher.

Langsam aber sicher nervt Atalante der Boden. Er will nicht gegen ihn kämpfen, sondern gegen die verdammten Echsenmenschen, die aber noch zu weit weg sind und zu allem Überfluss dort warten, wo sie sind.
Doch alles aufregen hilft nichts, er muss weiter und läuft so schnell er kann dem Feind entgegen.

Die Säbelrasslerin kann nichts weiter machen, als zu versuchen den Kampfplatz zu erreichen. Zum wiederholten Male ärgert sie sich über ihre kleine Statur. "Wenn das hier so weitergeht, ist alles vorbei, bevor ich einen Gegner erreicht habe."

Wütend feuert Rhodin erneut seine Strahlen aus den tiefen Khybers ab und richtet damit endlich den nächsten Drachenmenschen, welcher jaulend zu Boden geht.

Wütend richtet die Drachenmenschen in ganzen Hass gegen das neue feindliche Ziel, wobei Turandil den Göttern und seinen Ahnen danken kann, dass er diese Angriffswelle überhaupt überlebt.

Der Barbar verfällt währenddessen ebenfalls in Kampfrausch, wobei er sich auf seine Verteidigung konzentriert.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.01.2009, 23:22:43
Als er sieht, wie arg Turandil, dessen Fähigkeit sich mit Abstoßen vom Boden fast wie ein Vogel zu bewegen ihn deutlich schneller macht als den Rest, in Bedrängniss gerät, beschließt Ferathalatril kurzer Hand schwerere Geschütze aufzufahren als zuvor. Wieder einmal erscheint eine kleine Kugel in seiner Handfläche, doch entgegen zur vorherigen ist sie nicht bläulich, sondern weiß wie frischer Schnee. Auch strahlt sie keine Kälte aus, man spürt lediglich, dass sie eine enorme Energie enthält. Gut gezielt schleudert er sie auf eine der Bestien, die Turandil bedrängen.

Doch der Drachenmensch steckt den Angriffszauber locker weg.

Als Turandil die brutalen Drachenmenschen endlich erreicht und einen Schlagabtausch mit ihnen beginnt, spannt sich Hotaru etwas an und gibt sich alle Mühe, schneller zu laufen, und das aus gutem Grund, denn ihre Einschätzung der Biester bestätigt sich sogleich: sie suchen sich kein anderes Ziel, sondern schlagen allesamt auf den mutigen Elfen ein.
Schon ein paar Schritte später richtet die Drachenpriesterin das Fingerzepter auf den kämpfenden Valenar und versinkt für einige Augenblicke in Konzentration. Die heilsame Kraft, die sie in ihren Inneren bündelt, leitet sie wie gewohnt in ihre Hand, lässt sie dann aber in den Stab fließen, dessen Spitze gefühlt die Schulter des Kriegers berührt.
Als sie die Augen aufschlägt, sieht die Argonesserin, dass das wundersame Gerät gewirkt hat - zumindest die schlimmsten Wunden des Tairnadal haben sich geschlossen.

Das würde Turandil nicht lange durchhalten. Kezzesekza kämpft sich so schnell sie kann durch den sandigen und felsigen Untergrund. Doch sie bewegt sich wie alle um sie nur im Schneckentempo.
Turandil, Fremder - kommt uns vorsichtig entgegen. Wenigstens ein Stück. ruft die Schattenschwingenträgerin lauthals in den Wind, während dieser ihren "Umhang" in alle Richtungen weht.

Atalante fragt sich ersthaft, was für ein komisches Gestrüpp er vor den Füssen hat. Denn hier kommt er kaum besser vorwärts, als auf dem Strand.
Aber alles hilft nichts und so stellt nähert sich Turandil an, damit er nächste Runde endlich eingreifen kann.

Hilflos muss der Samurai Mitansehen wie der Kampf bereits entbrennt und heftiger wird. Ohne eine Chance überhaupt einzugreifen sieht er wie schwer Turnadil verletzt wird. Er dank im ersten Moment einfach den Göttern und Hotaru für ihre Macht. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpft er sich weiter voran, aber der Boden lässt ihn einfach kaum vorankommen. Ehe er überhaupt eine Chance hat wird wohl schon eine Tragödie passiert oder der Kampf vorbei sein.

Die schwarzen Strahlen des Karrn zeigen ihre Wirkung bei den gegnerischen Kämpfern. Das Ergebnis ist jedoch weit nicht so erfolgversprechend, wie es sich der junge Mensch erhofft hatte. Die Kämpfer wiederstehen der Macht, die die Strahlen verkörpern, besser, als es Rhodin befürchtet hatte.
Nichtsdestotrotz erhebt der fliegende Karrn erneut seinen Arm und sammelt die dunkle Macht, die alsbald aus dem Schlund des furchteinflösenden Zepters auf die Gegner zuschießt.

Turandil wird von der Angriffswelle überrascht - er hatte erst ein paar Sekunden später mit dem Aufprall der Waffen gerechnet, doch der schlammige Untergrund hatte auch ihn verlangsamt. Zum ersten Mal aufschreiend ist sein Gegenangriff durch den Schleier von Blut unpräzise, aber - so hofft Turandil - immerhin ausreichend um zumindest einen der Gegner niederzustechen. "Die Flanke frei!" ist alles was der Valenar an die Fernkämpfer gerichtet hervostößt, wobei er mit einem Messer in Richtung der Drachenmenschen rechts von ihm zeigt. An einen Rückzug ist von seiner Seite aus für den Moment nicht zu denken, zu sehr zwingt ihn die plötzliche Verwundung und nun auch der zähe Untergrund herunter.

Ächzend und dunkeles grünes Blut spuckend geht der Drachenmensch tot zu Boden.

Wütend setzen die beiden angeschlagenen Drachenmenschen in der Nähe von den beiden Elfen namens Turandil und Atalante nach und verpassen den beiden ihre harte Angriffswelle., wobei sie den alten Mensch vollkommen vernachlässigen, welcher sich ersteinmal beginnt mit einem Heiltrank zu heilen.
Ferathalatril muss währenddessen dem feurigen Kugelodem von Geschoss des Drachenmenschen im Osten knapp ausweichen.
Währenddessen stürmen die Drachemenschen aus Westen mit atemberaubender Geschwindigkeit, trotz der Bodenverhältnisse, heran.

Alanna versucht sich mit ihren kurzen Beinen durch dies so schwierige Gelände zu bewegen und ist eigentlich nur verwundert, dass sie nicht - wie schon so oft - weit hinter den Anderen zurückfällt. Doch ihre Überlegungen gehen schnell in eine ganz andere Richtung als eine der großen Echsenwesen vor ihr auftaucht. "Was bist du denn für ein lustiges Vieh," lacht die Halblingsdame ihrem Gegner entgegen, um dann einen ersten Angriffsversuch auf das Wesen zu unternehmen.

Doch das Monster steckt die Angriffe locker weg in seiner Raserei.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.01.2009, 01:06:02
Endlich ist Atalante im Kampf angekommen. Sehr schmerzhaft war die Begrüßung, der trotz der Umstände verdammt schnellen Drachenmenschen, abr das ist dem Draleus Tairn egal, wenn er nur auf dem Kontinent des Erzfeindes Blut vergießen kann.
Schnell geht er etwas vor, so dass zwei Drachenmenschen in der Reichweite seiner Klinge ist. Dann holt er einmal schwungvoll mit seinem Krummsäbel aus und schlägt mit voller Wucht mit einem Hieb, für den der Elf weit ausholen musste, auf bei Gegner ein.

Doch beide Monster überleben den tänzelnden Angriff des elfischen Drachentöters.

Nun, da Turandil nicht mehr in akuter Gefahr schwebt und Hilfe auch vom Boden bekommt, will Ferathaltril sich wieder um den potentiellen Nachschub kümmern. Wieder visiert er den bereits zuvor mit einer Kältekugel angegriffenen Echsenmenschen an, während in seiner Hand eine weitere der recht effizienten Kugeln ensteht. Doch dieses Mal geht der Angriff völlig daneben. Schuld ist das Odem, dem er ausweicht, sodass er viel zu hastig den Zauber abschießt und einige Meter daneben trifft, wo sich der Boden für einen kurzen Moment mit magischem Eis überzieht, bevor es genau so schnell verschwindet, wie es gekommen ist.

Das schnappende Geräusch mit dem die dicken Sehnen in den Kniekehlen des Drachenmenschen reißen, als Turandil seine durstigen Klingen hindurchzieht sind Musik in den Ohren des Valenar. Noch während der Gegner brüllend vor Alanna - deren Angriff Turandil die Möglichkeit für diesen Überraschungsangriff gegeben hat - laut aufschreit, ist der hetzende Krieger bereits von Hinten an dessen Kehle und rammt die Messer schräg abwärts hinter das Schlüsselbein.
In einer Wolke aus Blut landet Turandil wieder, durch den gelungen Angriff scheinbar wieder in seiner Konzentration gestärkt. Doch aus dem Augenwinkel muss der ebenfalls bereits schwer verletzte Elf die anstürmenden Kampfgenossen des niedergestreckten Drachenmenschen erkennen.
"Hotaru!" Mit eindringlicher Stimme erbittet Turandil die heilende Hilfe der Elementalistin, wohl wissend, dass er möglichweise nicht mehr schnell genug reagieren kann um dem nächsten Angriff auszuweichen.

Doch der Drachenmensch hält sich auf den Beinen.

Mit Befriedigung sieht Alanna, dass Turandil sich an die Taktik des 'In die Zange nehmen' erinnert. Mit einem fast freundlichen Gesichtsausdruck wirbelt die Säbelrasslerin mit ihrem kleinen Rapier vor dem Echsenmenschen herum und versetzt ihm zwei Treffer. "Es tut mir nicht leid, Echse!"

Doch auch diese Angriffswelle steckt der Drachenmenschbarbar weg.

Endlich war Turandil in der Reichweite für ein heiliges Gebet, welches seine schlimmen Wunden schließen würde. Es grenzte inzwischen an ein Ding der Unmöglichkeit, dass der Valenarüberhaupt noch auf den Beinen stehen konnte, ganz zu schweigen von von seiner Fähigkeit in diesem Zustad eine der Echsen niederzustrecken. Doch die Rache der nachrückenden Drachenmenschen würde nich tlange auf sich warten lassen. Darum lässt die Hand von Tuura ihre Verteidigungshaltung sinken und ist mit einem großen Schritt und einem Gebt auf den Lippen bei Turandil.

Yorihisa kann nur zu sehen wie der Kampf ohne sein zu tun immer heftiger wird. Wie der Kampf entbrennt ohne dass er eine Chance hat einzugreifen. Seine Rüstung ist zu schwer und er selbst kommt immer noch kaum vorwärts. Er sieht den Kampf vor ihm, wie hinter ihm toben. Etwas krampfhaft umfasst er die beiden Schwerter fester und konzentriert sich auf die innere Flamme in seinem Herzen. Der Samurai holt tief Luft und kreuzt die beiden Schwerter direkt vor sich. Mit einem kräftigen Stoß lässt er die Luft über den Klingen entweichen. Doch anstatt Luft verlassen lodernde Flammen seinen Mund. Umspielen seine Waffen und setzten sie in Brand. Erst danach bewegt er sich weiter vor und versucht sich Atalante zu nähern. Er hofft die Anderen würde länger durchhalten und Niemanden zu Hotaru durchlassen. Mit eiserner Miene trifft er zu den Drachenmenschen.
„Sucht euch endlich würdige Gegner und den ehrenhaften Kampf, geschuppte Feigling. Nur in der Überzahl könnt ihr etwas ausrichten wie es mir scheint. Erbärmlich.“
Dann begibt er sich in Position mit den brennenden Klingen und bereitet sich auf den Kampf vor.

Rhodin beendet währenddessen da Dasein der nächsten beiden Drachenmenschen.

Wütend stürmen die letzten Drachenmenschen auf die Helden zu, doch ihre Angriffe verfehlen die Abenteurer knapp.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.01.2009, 14:29:22
Hotaru wäre Turandil auch ohne seinen Ruf zu Hilfe geeilt, und schon richtet sie den fingerzeigenden Stab wieder auf den Valenar, als sie sieht, dass die Hobgoblinin den Elfen erreicht hat und ihre eigene Macht heraufbeschwört, um die grausamen Wunden des Kriegers zu schließen.
Längst nicht alle Wunden, und die Adeptin würde sogleich fortfahren und das Werk vollenden, allerdings entgeht ihr nicht, dass der vorlaute Kampftänzer ebenfalls alles andere als glimpflich davongekommen ist.
"Kezzesekza! Helft bitte Turandil weiter," ruft die Argonesserin und verzichtet dabei auch beim Valenar auf das '-san', das die Goblinoide so stört, "ich wäre gleich soweit!"
Die Elementaristin kämpft sich weiter über den schlammigen Boden und weist schließlich mit dem zierlichen Stab auf den Drakeus Tairn. "Ich hoffe, bei Seiryuus unendlicher Weisheit, dieser Hitzkopf wird lernen, auf wen er angewiesen ist und auf wessen Rat er hören sollte."
Eine Woge wiederherstellender Macht durchströmt den Körper des Aereni.

Von seinen Platz in der Luft sieht Ferathalatril wie sich das Schlachtenglück wieder zu ihren Gunsten neigt und auch Turandil scheint wieder halbwegs auf die Beine gekommen zu sein. Geben wir ihnen den Rest... Über dem bisher noch nicht in den Kampf teilnehmenden Echsenmenschen fliegenden visiert der Halbelf genau diesen an. Erneut entsteht eine Eiskugel in seinen Händen, die sich in Form eines Strahls auf den Drachenartigen.

Yorihisa sieht erleichtert, dass der Feind langsam zu Boden geschickt wird und nicht mehr so viele Treffer erzielt. Aber noch erfreuter ist der Samurai endlich in den Kampf eingreifen zu können. Seine Freunde zu unterstützen. Kurz orientiert er sich auf dem Schlachtfeld und wählt sein Ziel. Kaum hat er es gefunden, überwindet er den kurzen Schritt und hält die Waffen kampfbereit vor sich.
„Mögest du schnell unter den göttlichen Klingen fallen.“
Mit schneller Geschwindigkeit lässt er die brennenden Klingen durch die Luft sausen und versucht seinen Feind zu verwundet. Sein Fleisch zu verbrennen und seine Verbündeten zu stärken. Mit jedem Schlag treibt er sich selbst weiter an und hoffentlich auch seine Gefährten.

Die Drachenmenschen hatte entscheidende Vorteile, doch war es - zumindest für den Moment - nicht genug um die Helden niederzustrecken. Ein verächtliches und beinahe enttäuschtes Schnauben ist von Turandil zu hören. "Schickt eure Götter gefälligst persönlich wenn ihr nicht in der Lage seid, das Wort des Schicksals zu vollstrecken!" speit der entstellte Valenar den Drachenmenschen aufgebracht entgegen, als würde er sein eigenes Überleben als persönliche Beleidigung auffassen. Von Zorn und innerem Durst getrieben schleudert Turandil sich noch im selben Atemzug wie ein lebendiger Klingensturm in seinen Feind, wobei er mit Entschlossenheit und Gnadenlosigkeit wett macht was ihm im Vergleich mit Atalante an Anmut fehlt.

Alanna versteht nicht, warum eine erfolgreiche Taktik nicht weiter angewandt wird und sieht eher mit Bedauern, dass Turandil wieder in eine andere Richtung davon springt. "Hoffentlich weiß er, was er tut."
Dann wendet sich die Säbelrasslerin dem konkreten Problem zu, dass zwei der Echsenmenschen auf sie zustürmen. Mit verbissenen Gesicht greift sie den Gegner direkt vor sich an und fügt ihm zwei weitere Wunden zu.

Mit vereinten Kräften schaffen es Turandil und Alanna den Drachenmenmschen fast zu Boden zu ringen, verpasst Yorihisa seinem Feind ein paar harte Treffer.
Ferathalatril hat dagegen wenig Glück, denn sein Ziel bleibt auf den Beinen.

Doch Rhodin hilft Ferathalatril und beendet das Leben des Drachenmenschen.

Wütend setzten die beiden Drachemenschen nach und greifen Alanna und Turandil erfolgreich und mit voller Wucht an, wobei Turandil in die Zange genommen wird.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.01.2009, 23:29:27
Der alte Barbar geht währenddessen, nachdem sein Kampfrausch zu Ende geht, bewusstlos zu Boden.

Waghalsig tritt Kezz neben den todesmutigen Valenar; wenn sie ihm nicht helfen konnte, würde er vorzeitig seinem Schicksal ins Auge blicken müssen. Sich auf ihre Gegner und den Zauber konzentrierend, beschwört die Priesterin ihre heiligen Mächte.

Die am Boden liegenden Feinde verbluten währenddessen jämmerlich.

Das ist kein guter Kampf für Atalante, weil er in jeder Hinsicht etwas langsam ist. Das Ganze beginnt mit dem Boden endet darin, dass er sich nicht entscheiden konnte, was wohin er gerade rennen sollte.
Nun sieht das Ganze etwas klarer aus und so stellt sich der Draleus Tairn an die Seite von Yorihisa und versucht dessen Gegner zu Boden zu bringen.
Das Ergebnis seines Versuches ist symptomatisch für den Kampf, denn er ist ein einziges Scheitern, am eigenen Unvermögen.

Yorihisa konzentriert sich einfach weiter auf den Kampf. Dennoch nimmt er mit Erleichterung das Fallen des Gegners in ihrem Rücken wahr. Zwar scheint der Ansturm nicht weniger heftig zu werden und der Barbar leider schon halb im Reich der Toten, aber trotzdem sind sie dabei den Feind niederzuringen. Da jedoch keiner Anstalten macht ihn anzugreifen, bleibt der Samurai weiterhin in der Offensive. Mit drei schnelle Schlägen lässt er die brennenden Klingen wieder durch die Luft sausen und versucht dem Echsenwesen die Brust aufzuschlitzen.

Frustriert stellt Ferathalatril fest, dass die Kältekugeln nicht ganz den gewünschten Erfolg haben. Neben Rhodin fliegend, um zwischen die verwundeten und geblendeten Echsenmenschen zu kommen. Diesmal benutzt er wieder seine Flammenstrahlen. Zwei feurige Strahlen verlassen seine ausgestreckten Finger, auf den nächsten Echsenmenschen zielend.

Mit einemAufschrei nimmt die kleine Halblingsdraufgängerin den Treffer hin, den ihr der Echsenmensch verpasst. Doch dann dreht sie ihrem Gegner den Kopf wieder zu und lacht ihm ins Gesicht. "Mehr kannst du nicht, Großer? Dann sieh einmal, was ich hier jetzt noch für dich habe." Mit einer kurzen Bewegung streicht sie sich mit der Rapierhand über die anderen Handrücken und ein Leuchten geht von ihren Handschuhen aus. Dann macht sie einen Schritt auf den Echsenmenschen zu und nach einer elegannten Täuschung versenkt sie ihre Klinge tief in das Bein der Bestie. Eine kleine Kälteexplosion folgt dem Treffer und verletzt den Echsenmenschen.

Mit grimmiger Zufriedenheit sieht Hotaru die wilden Drachenmenschen fallen, einen nach dem anderen, machtlos vor der Schar der verfluchten Helden. Sie will, nachdem Atalante nur noch Kratzer am Körper hat, Kezzesekza unter die Arme greifen und Turandils Verletzungen versorgen, als ein Schatten plötzlich auf sie fällt - der Schatten eines heranstürmenden Drachenkriegers, der nach Alanna schlägt und eine tiefe Wunde schlägt.
Die Argonesserin ändert ihr vorhaben und vertraut auf die Reaktion der Hobgoblinin, während sie selbst hinter die Halblingsdame tritt und sie an der Schulter berührt, um ihr eine heilende Woge zukommen zu lassen.

Vereint schaffen es Alanna d'Ghallanda, Yorihisa und Atalante die beiden Drachenmenschen zu vernichten, während Ferathalatril und Rhodin gemeinsam einen der beiden blinden Drachenmenschen richten, während der letzte blinde Drachenmensch von Rhodin schwer verletzt wird.

Kurz darauf beendet jedoch Turandil das Leiden des letzten Drachenmenschen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 13.01.2009, 09:45:39
"Jetzt weiß ich, warum wir diese verdammte Insel nie gestürmt haben. Hier kann keiner gehen, geschweige denn kämpfen." Macht Atalante seiner Wut über den verkorksten Kampf Luft.
Ein wenig mehr Luft macht sich der Drales Tairn, als er gegen die Leiche eines Drachenmenschens tritt.
"Kann jemand vielleicht gucken, ob der Typ lebt?" Fragt Atalante dann deutlich ruhiger, nachdem er sich etwas abreagiert hat. "Damit die ganze Eile nicht umsonst war."
Der Draleus Tairn kümmert sich nicht um den gefallenen Barbaren, sondern schließt die Augen und beginnt leise zu beten. Auch wenn diese Vieher keine echten Drachen sind, tragen sie doch Drachenblut in sich, was für den Drachentöter Grund genug ist, dieses vergossene Blut den Ahnen zu widmen, auf dass sie sehen, dass Ferathalatril und Ataante Großes vorhaben und eine schützende Hand im Land des Feindes brauchen, damit sie einen echten Drachen erlegen können und des Blut rituell opfern können.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.01.2009, 11:31:40
Nicht glücklich über das Geschene und erschöpft von den Anstrengungen des Kampfes lässt sich Rhodin langsam zu dem Auserwählten herab.

"Ein harter Kampf. Keine überaus freundliche Begrüßung auf diesem Kontinent. Lasst uns sehen, ob der Mensch noch lebt, oder ob er auch nach Dolurrh gefahren ist."

Angewiedert blickt er auf die Leichen der Echsenmenschen.

"Ist bei euch sonst alles klar? Ist jemand stark verletzt?" fragt er und blickt prüfend in die Runde. Auch aus der Luft hat er nicht alle Details des Kampfes mitbekommen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 13.01.2009, 12:26:03
Auch wenn sie selbst nicht direkt gekämpft hat, vom Blendezauber abgesehen, muss Hotaru doch tief durchatmen, nachdem der letzte Drachenmensch die Welt der Lebenden verlassen hat. Nur langsam weicht die Anspannung von der Adeptin. In den mehreren Wochen ihrer Irrfahrt haben Schlachten und Gemetzel lange nicht zu ihrem Element werden können.
"So begrüßt uns unsere wilde Heimat. Nein, das hier ist immer noch ein fernes Land. Auch wenn es sich so viel mehr nach Heimat anfühlt, als Khorvaire und seine Inseln," denkt die Argonesserin und auch wenn sie sich auch um das Schicksal des tapferen Barbaren Gedanken macht, so gehen ihre Gefährten doch vor.
"Einen Augenblick bitte, ich würde sofort nach ihm sehen. Ihr jedoch zunächst," erklärt die Drachenpriesterin und nutzt ihre mystischen Fähigkeiten, um die verbliebenen Verletzungen der anderen Helden zu verarzten.
Danach begibt sie sich zum liegenden Barbaren und kniet sich neben ihm hin, um nach Lebenszeichen zu suchen. Sollte sie feststellen, dass der Mann noch lebt, lässt sie eine kleine Woge wiederherstellender Kraft in seinen Körper fließen, um ihn das Bewußtsein wiederzugeben.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.01.2009, 12:37:09
Mit einer wirbelnden Bewegung ihres Rapiers tritt Alanna von dem letzten getöteten Echsenmenschen zurück. Während sie ihre Waffe reinigt und dann wegsteckt, neigt sie den Kopf leicht vor Hotaru. "Werte Hotaru, ich stehe wieder in eurer Schuld. Danke für die Heilung und die Unterstützung durch den Zauber, dass hat uns viel geholfen."
Die Halblingsfrau schaut sich bei diesen Echsenwesen um, ob es irgend welche Hinweise auf deren Herkunft gibt oder etwas Wertvolles oder Nützliches bei den Angreifern zu finden ist. Sie läßt sich dabei Zeit, weil die anderen sich sicherlich um den alten Mann kümmern werden und sie die Sprache von Argoness auch nicht versteht.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 13.01.2009, 14:27:07
"Zwei harmlose kleine Messer in deiner Hand werden zu Sensen des Todes, mein Freund. Doch auch wenn das Leid, das du zwischen unseren Feinden gesät habt unausweichlich ist - solltet du dein Schicksal nicht zu häufig auf diese Weise herausfordern, Wanderer Turandil. Denn vielleicht mögen Tage kommen, an denen wieder nur ein Schatten dein Begleiter ist.
Doch für den Moment strahlen deine Taten im Glanz deiner Ahnen."

So zügig sie kann eilt die Hobgoblinoige an Turandil und den Helden vorbei um unauffällig einen Blick hinter die Palisaden zu werfen. Möglicherweise waren schon weitere Echsen kampfeslustig auf dem Vormarsch.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.01.2009, 14:51:50
Doch für den Barbaren kommt die Hilfe zu spät - der stolze Stammesführer muss vor wenigen Sekunden seinen schweren Verletzungen erlegen sein.
Kezzesekza muss währenddessen hinter dem Schutzwall feststellen, dass kein Feind in Sichtweite ist und insgesamt der gesamte Wall ins nichts führt, denn kein Gebäude wird vom Wall selbst geschützt.
Nur ein Trampelpfad führt von dort weiter ins Landesinnere.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 13.01.2009, 18:03:52
Yorihisa sieht den letzten Feind fallen und damit das Ende des Kampfes, auch wenn das Schicksal des mutigen Barbaren ungewiss ist. Mit einer Geste lässt er beide Klingen schnell durch die Luft sausen und wie auf seinen Befehl, erlischt das Feuer, als er sie mit einem harten Halt stoppt. Zufrieden lässt er die beiden Klingen in die Scheiden fahren. Erst jetzt schaut er wie es den Anderen geht. Aber Hotaru kümmert sich bereits um die Verwundeten. Deshalb tritt er durch das nasse Gras kämpfend ebenfalls zu dem Barbaren. Als jegliches Leben aus seinen Adern gewichen ist, schüttelt Yorihisa kurz betrübt den Kopf. In die Knie gehend, schließt er die Augen des Toten und flüstert leise auf seiner Heimatsprache.
„Mögen die Schwingen der Göttlichen einen großen Krieger in das Leben jenseits unserer Sphäre tragen.“
Mehr kann der Samurai nicht tun und er verurteilt auch Niemand für die Entscheidung der Prioritäten. Vielleicht war er auch so oder so gestorben. Unsicher schaut er zu Hotaru und nickt am Ende doch entschlossen.
Wieder zu den Anderen eilend, wirft er ebenso einen Blick hinter die Palisaden.
„Wie es scheint haben wir keinen anderen Weg als diesen. Lasst uns also voran schreiten und sehen, was uns alles erwartet.“
Einen kurzen Blick wirft er auf die Kreaturen, welche Drachen ähneln. Dabei schüttelt er den Kopf und geht voran, wenn die Anderen soweit wären.
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Beitrag von: Atalante am 13.01.2009, 20:39:22
"Ich bin euch ja dankbar, dass ihr mich heilt. Aber warum habt ihr nicht gleich nach ihm geschaut?" Fragt Atalante, nachdem er sein Gebet beendet hat, bei dem er kurz die heilende Kraft von Hotaru gespürt hat, welche nun von dem toten Barbaren aufsteht. "Wozu im Namen der Ahnen haben wir hier gekämpft?! Ich dachte, um diesen Typem zu helfen? Oder wart ihr m Herzen auf der Seite dieser Bestien?"
Für den Elfen ist nicht klar, wie die Prioritäten hier gesetzt werden. Es gibt zwei Heilerinnen in der Gruppe und keine Interessiert sich für einen sterbenden Mann. Er, wenn er es nur geahnt hätte, hätte seine kläglichen Künste auf dem Gebiet der Heilung versucht einzusetzen, um den Mann zu retten. Er hätte im Notfall auch einen Trank geopfert. Aber wer kann ahnen, dass diese Leute für ihre Prioritäten Menschen sterben lassen.
"Hättet ihr nicht sagen können, dass er es euch nicht wert ist. Mir wäre er einen Trank wert gewesen. Weil ich gerne vorher von ihm erfahren hätte, was uns erwartet. Manchmal ist es besser, nicht erst das Elend zu sehen." Nimmt der Elf, der nicht wirklich in bester Laune ist, angesichts der interessant gesetzen Prioritäten mancher Personen hier.
"Wo wir gerade beim Thema heilen sind." Der Draleus Tairn und greift in seinen Rucksack, um einen Heilstab hervorzuzaubern. "Dies ist ein Heilstab. Ich kann damit nicht umgehen. Ihr aber vielleicht. Oder das Fräulein Schattenschwingenträgerin, wenn es daran interessiert sein sollte, ihre Heilkräfte einzusetzen.
Kann eigentlich jemand anderes noch mit Heilstäben umgehen?" Der Elf stellt diese Frage in der wagen Hoffnung, dass er den Stab nicht einer der unzuverlässigen Damen überlassen will, welche ihn wohl verrecken lassen würde, wenn sie der Meinung sind, dass die Beseitigung von Kratzer und das anbaggern von anderen Mitgliedern der Gruppe wichtiger ist.
Was die Hobgoblin da treibt, stellt den Elfen vor noch größere Rätsel, als Hotaru, denn die Argoness hat offensichtlich wenigstens versucht zu helfen. Kezzesekza hat nicht mal einen Finger krumm gemacht.
Der Elf, macht danach keien Anstalten dem Samurai zu folgen, sondern kniet sich neben dem toten Barbaren. Für den Mann, der auch gegen die Drachen gekämpft hat, betet er kurz, bevor er seinen Pragmatismus auspackt und den Mann durchsucht.
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Beitrag von: Hotaru am 13.01.2009, 21:12:47
Hotaru betet leise zu den Geistern der Küste, Untertanen der hier herrschenden Drachen, bittet sie, den Geist des gefallenen Kriegers würdig aufzunehmen. Danach richtet sie sich auf und schaut Atalante verärgert an. Dass ihre Fürsorge für ihre eigenen Gefährten fatal für den Fremden ausgegangen ist, erfreut die Argonesserin nicht gerade, dennoch hält sie die Worte des Elfen für anmaßend. Seufzend erinnert sie sich an die ätzende Art Cauniarmas, an Turandils früheres, verstörendes Wesen. Nein, mit Elfen hat sie es noch nie leicht gehabt.
"Meiner bescheidenen Meinung nach, haben wir diese Schlacht geschlagen, weil die Tatsubito auch unseren Weg versperrt hatten, Atalante-san. Wenn es Euch nicht behagt, dass ich meine heilenden Künste zualleroberst in den Dienst unserer Schar stelle, lasst es mich bitte wissen. Dann würde ich unterlassen, Euch von Wunden und Schmerzen zu befreien - wenn es Euch von Euren beleidigenden Unterstellungen abbringen sollte."
Die Drachenpriesterin holt tief Luft und fügt etwas ruhiger hinzu: "Ja, dieser Mann hat tapfer gekämpft, und es stünde vielleicht in meiner Macht, sein Leben zu retten. Dennoch, das Wohlbefinden unserer Gemeinschaft muss vorgehen."
Daraufhin überlässt die Elementaristin dem Draleius Tairn das Leichenfleddern und begibt sich an Yorihisas Seite. Bewundernd schaut sie zum Mann auf, der Drachenfeuer im Blut trägt, den Segen des Goldenen. Zum Mann, den sie liebt.
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Beitrag von: Ferathalatril am 13.01.2009, 22:26:20
"Vermutlich eher, weil wir nur zu wenige sind die fliegen können", entgegnet Ferathalatril spöttisch seinem Waffenbruder, bevor er neben diesem landet. Dann begibt er sich neben die Echsenkreatur, von der immer noch leicht Rauch aufsteigt, die, die er mit seinem ersten Feuerstrahl getötet hat. Den Krummsäbel ziehend, den er das erste Mal seit angem in einem Gefecht nicht mehr in der Hand hatte ritt er an diesen heran und stößt ihn tief hinein. Nach einem Moment des Wartens zieht er ihn zurück, fährt mit dem ausgestreckten Finger über das an der Klinge klebende Blut und schreibt damit ein elfisches Symbol auf seine Armschienen, welches für den Sieg gegen Drachenartige Kreaturen steht. Ein kleiner Tropfen für mich, den Rest für den Ruhm der Ahnen. Nehmt dieses Opfer an, seht es als ersten Schritt meines langen Pfades zur Läuterung. Möge er mit unverdünnten Drachenblut gefärbt werden.
Nach einem kurzen Gebet an die Ahnen, dreht er sich um und sieht, dass die Zeit gereicht hat, um Atalante und Hotaru einen Streit beginnen zu lassen. Beruhigend legt e dem elfischen Krieger die Hand auf die Schulter. "Nicht jeder von uns lebt für den Kampf und sieht daher die Vorteile, die uns der alte Mann hätte bringen können. Doch andererseits hätten wir vorher nie damit rechnen können auf diesem Kontinent Hilfe zu erlangen. Also stehen wir letzten Endes genau so dar, wie wir es vorher erwartet hätten."
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Beitrag von: Atalante am 14.01.2009, 00:28:27
"Richtig! Und wenn ihr jemanden rettet der uns vielleicht helfen kann, dann tut ihr sehr viel für das Wohlbefinden der Gruppe, wahrscheinlich mehr, als mit den paar Sekunden Schmerz, die ihr uns erspart habt." Sagt Atalante, der keine Lust hat hier klein bei zu geben, auch wenn er keine Lust darauf hat, es sich mit den Heilerinnen zu versauen. "Ich verstehe auch euren Ansatz. In einer Notsituattion hätte mich der Typ nicht im Geringsten interessiert. Aber hier war höchstens der Mann in Not. Keiner von uns. Für uns ging es nur um einige Sekunden Schmerz. Nicht um unser Leben. Denn es sind keine Drachenmenschen hinter der Palisade hervorgekorchen. Wären dort noch welche, wären sie nämlich noch vor Ende des Kampfes gekommen und nicht, wenn wir gerade dabei sind uns wieder zu stärken, so dass wir vorbereitet sind für einen weiteren Kampf."
Dann wendet sich der grummlige Elf ab, der nur wenig Verständnis für die beiden Frauen hat.
"Nein, wir stehen schlechter da. Diese Typen sind unterdrückte Sklaven. Welche wie Hotaru und Yorihisa interessiert es vielleicht nicht, aber andere werden den Schmerz spüren und werden sich freuen, wenn sich jemand findet, der ihren Herren vielleicht mal zeigt. Dies wäre so ein Mann gewesen, zu denen wir Kontakt und Hilfe hätten finden können." Sagt Atalante leise in der Sprache iher Heimat und beweist in Bestform, dass er Draleus Tairn ist, tief geprät von den Lehren seiner Ahnen, welche die Drachen, als Mörder und Sklaventreiber sehen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 14.01.2009, 10:57:14
Als klar ist, dass vorerst keine weitere Gefahr droht, kehrt Kezzesekza zum Strand zurück. Dabei irgoniert sie großflächig die Anschuldigungen des vorlauten Langohrs gegenüber der Herrin und ihr selber.

Als ihre Füße schon leicht im nassen Sand einsinken zeichnet sie einige Symbole in den Sand. Dabei flüstert sie langsam ein Gebet für Greebo, dessen Leben und dessen Körper sie nun verloren hatten.
"Wer hat dich geplant, gewollt? Dich bestellt und abgeholt? Wer hat sein Herz an dich verloren? Warum bist du geboren?
Wer hat sich nach dir gesehnt? Wer hat dich an sich gelehnt? Dich wie du bist akzeptiert?
Dreh dich um, dreh dein Kreuz in den Sturm! Wirst dich versöhnen, wirst gewähren, selbst befreien, für den Weg zum Meer.
Wer ersetzt dir dein Programm? Nur wer fallen, auch fliegen kann.
Dreh dich um, vergiss deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind bis er dich bringt, weit fort, nur Du weißt wohin.
Dreh dich um, dreh dein Kreuz in den Sturm! Geh gelöst, versöhnt, bestärkt,
selbstbefreit - den Weg zum Meer."


Dann kehrt die Hobgoblinoide zur Gruppe zurück. "Wenn noch jemand Greebo die letzte Ehre erweisen will, dann sollte er es jetzt tun. Wir haben nicht nur sein Leben vorloren, sondern nun auch alles was wir noch von ihm hatten. Und ich denke ihr seid ihm das schuldig."

Die Priesterin lehnt sich an die Palisaden und ordnet ihre Ausrüstung. "Es ist nicht klug sich mit der Herrin über Feuer und Erde anzulegen, Drachentöter. Euer Verhalten war es unter anderem, dass uns alle in Gefahr gebracht hat und zu diesem Kampf gezwungen hat. Vielleicht hätten wir diesen Kampf umgehen können. Das hätte wesentlich weniger unserer Kräfte gekostet. Nur weil ihr scheibar scharf darauf seid Drachenblut zu kosten, gilt das nicht für alle in dieser Gemeinschaft."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.01.2009, 12:24:13
Der Tag verabschiedet sich endgültig über dem Kontinent der Drachen, als die Helden sich langsam zum Aufbruch ins Landesinnere bereit machen.
Am nächtlichen klaren und dennoch sternenlosen Siberys kommen nun immer mehr die drei Vollmonde zu vollen Glanz, zumal die drei eng hintereinanderstehende Monde förmlich Eberron streifen und fast so wirken, als wollten sie die Auserwählten, dessen Drachenhmale im hellen Mondenlicht leicht zu leuchten beginnen und unangenehm heiß werden, berühren und grüßend die Schulter klopfen, da sie endlich da sind:
Die Helden der Prophezeihung erreichen ihre letzte Etappe und machen damit endgültig die drakonische Prophezeihung wahr.
Nun, als die Nacht angebrochen ist, ist weit in der Ferne, im flachen fesligen Ödland am Horizont ein riesiger Vulkan zu schwach sogar zu erkennen, wobei neben dem Vulkan ein riesiger Leuchtturm in den Siberys ragt.
Die Sternenwarte:
(http://img139.imageshack.us/img139/6363/104126vf5.jpg)
Aber in der Ferne sind auch andere Dinge zu erkennen:
Etliche weitere Türme-Wohnsitze der gottgleichen Herrscher dieses Landes, welche in der Nacht Jagd auf ihre Untertanen machen.
(http://www.wizards.com/dnd/images/4e/20071015_drfe_1th.jpg)
Während etliche humanoide Siedlungen verstreut im Ödland zu sehen sind.
Eine größere Siedlung der Bar5baren dieser Gegend nicht weit weg von den Helden und direkt auf dem Weg zum am Vulkan sitzenden Turm.
Was die Helden dort erwarten würde, würde nur die Prophezeihung wissen.
Vielleicht sogar für die Drachentöter ein richtiger Drache.
(http://www.wizards.com/dnd/images/4e/20071015_drfe_4th.jpg)
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Beitrag von: Atalante am 14.01.2009, 13:36:21
"Das sagt ihr solange, bis die Herrin über Feuer und Erde ihre Prioritäten auf etwas anderes legt, als auf euch. Dann sagt ihr unter Umständen nichts mehr." Sagt Atalante trocken, während er die Taschen, den Hals und die Hände des Barbaren absucht. "Es ist eine Frage des Vertrauens. Ich möchte einem Heiler vertrauen können und nicht hoffen müssen, ob er gnädig ist und seine Zeit für mich opfert.
Bei euch beiden muss ich leider von nun an hoffen, dass ihr euch herablasst mir zu helfen. Darauf vertrauen kann ich nur noch schwer, wenn ihr einen Mann sterben lasst."
Der Elf schaut die Hobgoblin, welche ihn sowieso nicht ausstehen kann, nicht mal an, weil ihm ihre Meinung ziemlich egal ist.
"Übrigens wertes Fräulein Schattenschwingerin: Ich bin hier der Drachentöter. Ich kenne die Drachen besser als ihr. Es sind Bestien. Es sind Mörder. Sie hätten uns angegriffen, dessen bin ich mir mehr als sicher.
Ich habe nur versucht die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, in der Hoffnung, dass einige Drachenmenschen von dem Typen ablassen und er so gerettet werden könnte. Ich wollte ein Leben retten. Einen Leben das ihr vielleicht weggeschmissen habt. Weil ihr gucken wolltet, warum keine Echsen mehr kommen. Als wenn noch welche zu erwarten gewesen wären. Als wenn die Echsen gewartet hätten, bis wir voll geheilt sind, bevor sie weiterkämpfen?!"
Nach einigen Sekunden des Suchens, nimmt Atalante einen Schriftrollenbehälter an sich und einen Hammer, mit dem er im Notfall auch etwas anfangen könnte: "Falls ihr euch Heute nochmal ernsthaft nützlich machen wollt, dann könnt ihr euch die Sachen anschauen. Aber ich will euch nicht überanstrengen. Ihr müsst es nur sagen, ich kann auch jemand anderes fragen. Kein Problem."
Weil er weiß, dass ihm Kezzesekza gleich schnippisch kommen wird, hofft Atalante darauf, dass Ferathalatril oder Rhodin Zeit haben, nachdem sie von Greebo - Atalante kannte ihn nicht und wüsste nicht, was er sagen sollte - Abschied genommen haben. Ihnen würde er die Sachen reichen und sie fragen, ob sie sich diese anschauen könnten.
"Der Barbar hatte, außer dem Hammer und dem Behälter noch einen Beutel mit irgendwelchen Krimskram dabei. Keine Ahnung, ob ihr sowas braucht. Sieht nach so einem Ding aus, was Euresgleichen immer mit sich rumschleppt." Sagt er dem Draleus Tairn und dem Karrn, nachdem er ihnen die Hammer und Behälter gereicht hat.
"Kann von euch beiden einer mit einem Heilstab umgehen?" Fragt er die beiden Männer noch. Er will seinen Stab an jemanden loswerden, weil er damit nicht umgehen kann.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.01.2009, 13:58:25
Rhodin, welcher auch nicht gerade begeistert ist, dass der ganze Kampf nun eigentlich umsonst war, da niemand den stämmigen Krieger geheilt hat, welches als Landsmann von Hotaru und Yorihisa bestimmt den Helden eine große Hilfe gewesen wäre in der kommenden epischen Schalcht, auch wenn er nicht spitzzüngig unbedingt die Taktik der Heiler nun kritisieren möchte, denn er verdankt Hotaru einfach schon zu viel und sieht sie fast schon als Schwester an, schaut sich kurz missmutig mittels seiner Begabung die erbeuteten Gegenstände an, nachdem er kurz auf dem Boden gelandet ist, und antwortet skeptisch:
"Dieser mit Runen verzierte hochmagische Hammer aus Elfenbein und Adamantid lässt geschlagene  Wunden länger nachbluten.
Kann nur jemand damit umgehen?
Das Ding ist echt schwer!
Die Komponeten dagegen sind nicht magisch. Wer braucht schon sowas?
Schade, dass wir die Waffen der Drachenmenschen nicht gebrauchen können, denn sie sind ebenfalls magisch, aber ich spüre bei dem einem toten Monster einen weiteren Gegenstand: Einen Zauberstab, um Bewegungen zu vereinfachen! Leider schon sehr schwach nur noch..."
Zum Schluss schaut der Karrn in den Schriftrollenbehälter und knurrt verblüfft und mit Sorgenfalten:
"Nur eine dumme Schriftrolle, um eine Gruppe unsichtbar zu machen, aber was soll dies gegen Drachen nützen? Khyber!"
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Beitrag von: Kezzesekza am 14.01.2009, 14:26:21
"Wenn ich mich recht erinnere, waren es meine Herren die Euch aus dem Sklavendasein befreit haben. Wagt es nur ein einziges mal mit diesen Personen so zu sprechen wie gerade mit mir und Eure Zunge wird für eine lange Zeit schweigen.
Beschuldigt mich jedoch wie ihr wollt, wenn ihr Eurem Frust damit Luft verschafft, Drachentöter. Ich bin Euch keine Rechenschaft schuldig."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 14.01.2009, 18:15:00
"Ich bezahle genügend, als das ich es mir leisten kann frei zu denken und frei zu sprechen. Ich bezahle damit, dass ich alles dafür tue, den Malträgern zu helfen ihren Fluch zu besiegen, vielelicht bedeutet das, dass ich mit meinem Leben zahle." Antwortet Atalante sehr unterkühlt und von oben herab. "Ihr bezahlt offensichtlich nicht mit vollem Einsatz, wie zu sehen war, denn dann hättet ihr euch um den Mann gekümmert, der uns helfen hätte können, und müsstet unsere Retter nicht anbeten, um eure Restschuld zu begleichen."
Dann wendet sich Atalante wieder Rhodin zu, welcher inzwischen fertig mit der Untersuchung ist. Als er Rhodin anspricht, ist er nicht unterkühlt, sondern ganz ruhig und wie jemand, der sich auf gleicher Ebene fühlt, wie sein Gegenüber: "Gegen Drachen hilft es vielleicht nicht, aber gegen die Drachenmenschen könnte es helfen. Oder nicht? Erst recht gegen Menschen und das Blut der Vol, wenn es euch bis hierher gefolgt sein sollte.
Mit dem Hammer kann ich nur mäßig etwas anfangen. Ich bin auf meine Waffe spezialisiert. Für den Notfall sollten wir das gute Stück aber vielleicht bei uns behalten. Im Notfall kann ich damit umgehen, wie wohl alle im Kriegshandwerk geschulten Kämpfer.
Wenn keiner anderen meint, dass er damit besser umgehen kann, würde ich ihn in meinen Rucksack packen. Platz ist da noch genug."
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Beitrag von: Kezzesekza am 14.01.2009, 18:29:47
"Das ist bedauerlich."

Kezzesekza wendet sich von Rhodin und Atalante ab und gesellt sich zu Yorihisa und seiner Geliebten. "Dieser Turm dort", die Hand deutet auf den Leuchtturm, "wird das unser Ziel sein? Leiten Euch die Male? Habt ihr Etwas von Eurem Freund in Not gehört?"
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Beitrag von: Turandil am 14.01.2009, 20:22:45
Der glücklose Rettungsversuch des Stammeshäuptlings berührt Turandil, auch wenn er die entbrennende Streiterei unkommentiert lässt. "Wir bringen tatsächlich den Tod." geht es ihm düster durch den Kopf, während er auf die Leiche herabblickt und sich fragt, ob bei dieser Sache von Sekunden die Unsterblichen nicht ihre Finger im Spiel hatten um ihm die Vergeblichkeit seines Strebens vor Augen zu führen. "Wenn Greebo nun tatsächlich an einem anderen Ort sein sollte, werden wir ihm unsere Grüße wohl bald persönlich ausrichten können." ist Turandils nicht wesentlich fröhlichere Antwort auf Kezzesekzas Aufforderung.
In der Tat geht es dem Elf etwas gegen den Strich, dass die Goblinoide der Meinung zu sein scheint, ein großes Wort führen zu können, da sie sich aus irgendeinem Grund für eine Auserwählte irgendeiner Wesenheit fühlt. Turandil sagt jedoch auch dazu nichts weiter, Wichtigeres steht bevor. "Der Weg ist richtig." meint der eilig vorangehende Valenar knapp. Er erkennt die Landschaft aus seiner Vision, von der er immernoch nicht weiß, ob sie nicht viel eher der Herold seines Todes als ein hilfreicher Wegweiser ist.
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Beitrag von: Ferathalatril am 14.01.2009, 23:41:58
"Nein kann ich nicht", lehnt Ferathalatril ab, als ihm Atalante den Heilstab anbietet. "Mitnehmen können wir die Schriftrolle auf alle Fälle, es werden sicherlich noch andere Gefahren, als reinblütige Drachen auf uns lauern. Und auch wenn der Stab fast aufgebraucht ist, je mehr Sachen wir haben, auf die wir zurückgreifen können, desto höher die Wahrscheinlichkeit dass wir dies alle überleben." Sollte Rhodin die Schriftrolle nicht einstecken, würde er es tun, sicher war sicher. "Den Hammer kann ich nicht verwenden, viel zu unhandlich und zu schwer.Wenn habe ich meine Klinge, die wird im Notfall reichen müssen." Nachdem die wenigen maischen Dinge die sie gebrauchen können gesichert sind, macht sich Ferathalatril auf den Weg um Turandil, der scheinbar den Weg kennt ins Landesinnere zu folgen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 15.01.2009, 00:37:39
Auch Rhodin ist wahrlich nicht angetan vom Streit der Priesterin und des elfischen Drachentöters und zieht seine eine Augenbraue hoch, wobei er geistesabwesend zu Ferathalatril raunt:
"Ihr könnt die Schriftrolle gerne haben!"
Wobei er finster zu den beiden Streithähne schaut, seinen Kopf schüttelt und dabei die Schriftrolle wieder in den Behälter steckt, um sie anschließend Ferathalatril zu reichen.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 15.01.2009, 08:20:08
Die Halblingsdame ist nach dem Kampf ruhiger geworden als die anderen ihrer Mitstreiter. Fast schockiert ist sie über die Tatsache, dass weder Hotaru noch die Hobgoblin Schamanin etwas für den Kämpfer tun, der wie sie gegen die riesigen Echsenmenschen gekämpft hat. Das Gesicht ist bleich als sich die Säbelrasslerin Gedanken über die Gruppe macht, mit der sie durch ihren Fluch verbunden ist.
"Was ist aus uns nur geworden, dass wir die Unterstützung für uns helfende Personen nicht leisten?" Traurig schüttelt Alanna den Kopf als sie sich zu dem mächtigen Kämpfer aus Argoness kniet, der so ganz anders schien als Hotaru und Yorihisa. Die kleine Kämpferin neigt respektvoll den Kopf vor dem Toten. "Verzeiht uns unsere Undankbarkeit unbekannter Fremder. Auch wenn wir uns nicht kennen gelernt haben, habt ihr meinen Respekt." Während ihrer stillen Respektsbezeugung gegenüber dem Toten reibt sie ein weiteres Mal über ihr verändertes Drachenmal. Das Jucken scheint schlimmer zu werden seit sie den Kontinent der Drachen betreten haben und zum wiederholten Male fragt sich die Frau, ob sie überhaupt eine Chance in dieser unwirtlichen Welt haben.
Dann steht sie auf und geht zu den beiden Argonessen. Auch wenn sie das Klima nicht weiter verschlimmern will in dieser brüchigen Gemeinschaft muss sie Hotaru Takte sagen zu ihrem Verhalten. Sie neigt respektvoll den Kopf vor dem Paar bevor sie beginnt:
"Werte Hotaru, ich bin erschüttert darüber, dass ihr euren Landsmann nicht gerettet habt. Es gab eine Zeit, da habt ihr unbekannten Fremden noch geholfen, als diese eure Hilfe brauchten. Mich selbst habt ihr gerettet, obwohl eure Freunde verletzt waren. Ich bin erschüttert, dass ihr dies nun nicht mehr macht. Ich hoffe ihr wisst, was ihr dort macht." Die Stimme der Frau aus dem Haus Ghallanda klingt nicht anklagend, sondern eher traurig. Sie schüttelt traurig den Kopf und wendet sich von dem Paar ab, um zu den anderen zu sprechen.
"Wir sollten zu einem der Orte gehen, um mehr über diese Gegend zu erfahren. Wir brauchen Informationen über die Drachen die hier leben und was hier vorgeht. Ich bin also dafür zur nächsten Ortschaft zu gehen." Die Halblingsdame reibt sich über das Auge bevor sie weiter spricht. "Vielleicht ist es auch gut, den Leichnam des Kriegers mitzunehmen. Vielleicht können wir so noch den Respekt seines Heimatortes erlangen, wenn es auch besser gewesen wäre, ihn lebend zu retten."
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Beitrag von: Yorihisa am 15.01.2009, 15:46:34
Yorihisa vernimmt den Streit mit einer stoischen Miene, während seine Augen den dämmernden Horizont beobachten. Das Auftauchen ihres Zieles. Aber leider auch die Hitzigkeit des Streites. Vielleicht wäre der Barbar nützlich gewesen, auch wenn den Samurai es etwas verwundert, dass er annimmt, dass dieser den Drachen abgeschworen hat. Unsicher zieht er bei dieser Bemerkung die Stirn kraus, auch wenn es wahrscheinlich Niemand wahrnimmt.
“Ein weiteres Leben vergossen. Vielleicht unschuldig, vielleicht verbunden, vielleicht unbeteiligt. Über sein Ableben zu trauen wird uns leider nicht weiter bringen. Geschehens wird nie mehr Ungeschehen sein. Jede Entscheidung klebt an unseren Händen. Wie das Blut der Zwerge aus dem Gefängnis. Wie der Tod unserer Feinde. Wie die Last unserer Taten. Dieser Streit sprengt und schwächt uns. Auch wenn ich sie verstehen kann. Viele Seiten. Auch wenn Kezzesekzas Auftreten etwas den Rahmen sprengt. Ihre abweisende Seite ist noch schlimmer als die Prioritäten meiner Verlobten. Aber welchen Sinn trägt dieser Streit? Wir werden gemeinsam vergehen oder gemeinsam das Licht finden.“
Erst spät bemerkt er, dass Hotaru zu ihm getreten ist. Yorihisa schenkt ihr einen verliebten, wenn auch unsicheren Blick. Ihre Rückkehr verläuft alles Andere als gewünscht. Aber noch gibt es diesen Weg zu beschreiten.
Yorihisa dreht sich um und schaut zu den Anderen. Atalante, Kezzesekza.
„Wir sollten unsere Gemeinschaft nicht noch mehr zersprengen. Aber genauso wenig sollten wir uns über Andere erheben.“
Sein Blick trifft kurz die Hobgoblindame.
„Leider wurde diese tapfere Leben der Drachenanhänger vergossen. Seinen Tod können wir leider nicht ungeschehen machen und dieser Streit bringt uns nur auseinander, nicht näher an unser Ziel.“
Klingt er betrübt und fährt fort, wobei er zu Atalante spricht.
„Es betrübt mich, dass ihr das Vertrauen verloren habt, Atalante. Aber ich fürchte ihr werdet es selbst wiederfinden müssen. Keine Worte werden euren Geist bewegen können. Auch wenn es mich verwundert, dass ihr glaubt, dass er kein Sklave der Drachen, wie ihr es nennt, war. Glaubt ihr diese Drachenmenschen haben etwas göttliches? Sie sind keine Drachen, keine Götter. Sie sind Feinde, wenn sie uns angreifen. Dieses Land hält viele merkwürdige Kreaturen bereit, aber nur weil etwas einer Echse ähnelt ist es noch lange kein Drache.“
Der Samurai kommt etwas näher.
„Dennoch tut es mir leid, dass dieser Mann gestorben ist. Ändern können wir jedoch nichts mehr daran.“
Sein Blick schweift zu ihrem Ziel.
„Was den Hammer betrifft. Ich könnte ebenso damit umgehen und mein Training ist weniger auf eine Waffe fokussiert wie eures. Wenn ihr also meint er wäre in meinen Händen besser aufgehoben, kann ich ihn ebenso führen. Wenn meine bevorzugten Waffen nicht ausreichen.“
Yorihisa wartet auf eine Antwort und würde sich dann an der Seite von Hotaru Turandil anschließen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 15.01.2009, 18:45:19
Hotaru möchte eigentlich nichts mehr zu dem Streit sagen. Eine innere Unruhe verspürt sie schon, diese hält sich allerdings in Grenzen - bis erst Alanna, dann auch Yorihisa ihren Mißmut kundtun. Die Adeptin bemüht sich, einen festen Blick zu bewahren, dies fällt ihr jedoch sichtlich schwer.
"Dieser Mann war genauso unser Landsmann, wie Turandil-san der Eure ist," sagt sie zur Halblingsfechterin. Die Worten hören sich nicht wie eine gute Rechtfertigung an. "Dennoch war es nicht meine Absicht, ihn sterben zu lassen. Doch ich muss Euch wohl recht geben," spricht die Elementaristin nun beide Alanna und Yorihisa an, "Es waren mein Zögern und meine Nachlässigkeit, die diesem Fremden letztlich das Leben gekostet haben. Es tut mir aufrichtig leid, Euer Vertrauen erschüttert zu haben."
Die Argonesserin neigt den Kopf und sieht traurig zu Boden. Seit sie im Kerker der echsischen Sklavenjäger erwacht ist, klebt das Blut vieler Wesen, direkt oder indirekt, an ihren Händen. Sie weiß es und hat stets versucht, das Herz zu verschließen, stark zu bleiben. Doch der Tadel seitens ihres Verlobten, sei er noch so sanft und vorsichtig ausgesprochen worden, beschämt die Drachenpriesterin zutiefst. Sie muss in Gedanken ein Konzentrationsmantra immer und immer wieder rezitieren, um nicht in Tränen auszubrechen.
"Bitte verzeiht mir, Yorihisa-sama," flüstert sie dem edlen Krieger auf Argon zu, "ich habe Euch enttäuscht." Die junge Frau traut sich nicht, den Blick zu heben und dem Mann in die Augen zu sehen. Kezzesekzas Frage nach dem Ziel beantwortet sie nur mit einem leisen "Mhm" und einem Nicken.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 15.01.2009, 19:01:57
Schützend stellt sich die Maskenträgerin vor die Elementaristin.
"Hier wird gesprochen als ob es Eure Mission war diesen Mann zu retten. Der Krieger ist in diesem Kampf gefallen. Niemand von uns weiss ob er noch lebte als Turandil den letzten Streich führte."

"Hotaru, lasst dir das nicht einreden. Sein Tod ist keineswegs deine Schuld. Sein Tod ist auch nicht unsere Schuld. Niemand kann sagen ob der Mann noch zu retten gewesen ist. Niemand hier weiss das.
Er ist in diesem Kampf gefallen - und ein jeder Krieger aus meiner Heimat würde durch einen solchen Tod Ansehen für den Stamm erringen."

"Wir sind hier um Euch zu retten. Und so wie es aussieht haben wir noch einen weiten Fußmarsch vor uns. Machen wir uns also auf den Weg?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 15.01.2009, 19:39:13
"Wir können etwas ändern. Wir können es besser machen." Sagt Atalante ernst zu Yorihisa. "Das nächste Mal sollte erst der Beachtung finden, der am Boden liegt. Kratzer," als solche degradiert der Draleus Tairn die durchaus schweren Wunden, die Turandil und er trugen, "haben Zeit, wenn kein Feind in Sicht ist."
Dann macht der Atalante eine kurze Pause, in der er überlegt, bevor er, auch wenn er weiterhin zu Yorihisa spricht, Kezzesekza eine Spitze verpasst. "Erst recht sollten just in dem Moment, wo wir gerade uns von einem Kampf versuchen zu erholen, nicht der Nächste herausbeschworen werden, indem er gesucht wird. Es sollte stattdessen eher schnelle Heilung gegeben werden. Am besten durch all jene, die heilen können.
Ich kann es leider nicht, ich bin nur ein dummer Kämpfer. Mein Hirn hat leider nicht genügend Platz gehabt, um Grundsätze der Heilung aufzunehmen. Erst recht nicht, um gar Magie zu wirken. Deswegen muss ich mein Vertrauen in jene setzen, die dieser Macht fähig sind.
Ich habe übrigens noch immer einen Stab mit Heilmagie zu vergeben. Ich kann damit nichts anfangen, aber vielleicht kann einer der Dame im Falle der Not für ihn Verwendung finden."
Der Draleus Tairn hält wieder den Stab in die Höhe und schaut dann Kezz und Hotaru fragend an. Die EInsicht der Argoness hat ihn zumindest dazu bewegt, wieder den beiden Heilerinnen den Stab zu überlassen.
"Wenn ihr ihn nehmt, dann tut es vielleicht nicht so doll weh, wenn ihr zu allererst versucht ein Leben, welches vielleicht nicht mehr zu retten ist, zu bewahren." Sagt Atalante speziell an Kezzesekza gewandt, welche keinerlei Anstalten gemacht hat bei der Heilung der Wunden zu helfen. Er hält den Stab der Hobgoblin dann sogar geradezu hin, weil er hofft, dass der Stab im Notfall die Hobgoblinpriesterin dazu verleitet sich zu beteiligen und nicht nach neuer Gefahr zu suchen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 15.01.2009, 23:22:39
Ferathalatril nimmt von Rhodin die Schriftrolle entgegen. "Schaden wird sie sicherlich nicht." Kurz hält er sie in der Hand, bevor er sie ausrollt und kurz einen Zauber wirkt um den Zauber, der auf ihr gespeichert ist genauer zu bestimmen. Erst danach steckter sie in eine Seitentasche des Rucksacks auf seinem Rücken. Wir können jetzt noch tagelang diskutieren, doch es macht de Barbaren auch nicht mehr lebendig. Ich dachte, die Zeit drängt. "ich dachte die zeit drängt, Turandil scheint den Weg zu kennen. Je schneller wir sind, desto weniger Zeit haben die Feinde sich vorzubereiten. Vielleicht können sie spüren, dass wir uns nähern, dann nützt es nichts hier stundenlang zu stehen und warten." Danach dreht er sich endgültig um, um den Valenar zu folgen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 16.01.2009, 08:08:19
Alanna verneigt sich leicht vor Hotaru. "Es ist gut, wenn ihr seht, was geschehen ist und wer welchen Anteil daran hatte, werte Hotaru. Ich denke mehr muss darüber nicht mehr gesagt werden."
Dann wendet sich die Frau an den Samurai. "Werter Yorihisa, ich glaube, dass es gut wäre den Mann seinem Volk zu übergeben und ihn nicht hier den Aasfressern zu überlassen. Leider bin ich zu klein, um den Mann zu tragen. Würdet ihr dies vielleicht machen?" Die Säbelrasslerin schaut die anderen an und ihr Blick bleibt bei Atalante hängen. "Vielleicht könnt ihr ihm dabei helfen. Dann kommen wir schneller voran."
Dann lächelt sie über die Turandil zugeschriebene Ortskenntnis. "Ich denke die Richtung, in welche wir müssen, ist unschwer zu erkennen." Sie deutet dabei auf den Leuchtturm. "Lasst uns weiter gehen. Wir können das Notwendige auch während des Marsches besprechen. Ich denke wir sollten diesen Ort jetzt verlassen bevor tatsächlich Aasfresser auftauchen."
Die Frau folgt den anderen, die bereits los gelaufen sind.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 16.01.2009, 13:32:50
Atalante hat keine Eile, im Gegensatz zu allen anderen. Der Drachentöter macht alles ruhig und mit bedacht. Vor allem vergisst er nicht die Worte von Rhodin.
Kurz geht der Draleus Tairn zu Kezzesekza und drückt der Hobgoblin ohne ein weiteres Wort den Heilstab in die Hand, auch wenn er keine EIle hat, will er nicht unbedingt den Anschluss zur Spitze zu sehr verlieren und handelt deshalb, statt darauf zu warten, dass sich eine der Heilerinnen dazu durchringt diesen zu nehmen.
Danach kümmert sich Atalante, welcher den Hammer des Barbaren erstmal einsteckt, um die Auffindung des Zauberstabes, von dem Rhodin sprach.
"Könnt ihr mir in etwa sagen, bei welchem der Drachenmenschen der Stab zu finden sein sollte?" Fragt Atalante den Karrn und würde sich dann in der Ecke, zu welcher er gewiesen wird, auf die Suche nach dem Stab machen.
Erst wenn er den Stab, den er dann Ferathalatril in die Hand drücken würde, gefunden hat, macht sich der Elf daran zu überlegen, ob und wie er Turandil und den anderen folgen soll. Er überlegt, ob er den toten Barbaren mitschleppen soll oder nicht.
"Wollen wir?" Fragt der Elf Yorihisa nach ein paar Sekunden des Überlegens.

Sollte Yorihisa anpacken, würde Atalante wohl den Leichnam durch den Matsch schleppen. Wenn nicht, dann nicht. Dann würde er es dabei belassen, einfach dem Valenar und der Halblingsfrau zu folgen.
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Beitrag von: Kezzesekza am 16.01.2009, 13:50:15
"Vielen Dank", antwortet die Maskenträgerin Atalante. "Ich gehe davon aus, dass ich die kostbare Magie dieses Schatzes in den Dienst der Gruppe stellen darf. Ich werde mich bemühen nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln."

Dann schließt sich die Hobgoblinoide zu Hotaru auf. "Diese Siedlung dort liegt auf unserem Weg, und da wir uns nun schon mit dem Körper des Kriegers belasten, werden wir für eine Nacht dort Zuflut suchen, Hotaru? Ich vermag es grade nicht Euren Schatten zu lesen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 16.01.2009, 13:55:17
Yorihisa erwidert den Blick von Atalante durchdringend. Seine Miene bleibt allerdings neutral und sein Mund verzeiht sich nicht in Missgefallen oder Zustimmung.
“Das ist richtig. Aber ein Streit über den Fehler selbst bringt uns leider nicht weiter. Leider haben wir auch keine Chance lange über unsere vielen Fehler nachzudenken oder gar zu bereuen. Das viele Blut und die vielen Leben die dieses Mal pflastert. Wenn wir wirklich eine Waffe der Dämonen vollenden...dürften wir dann überhaupt gelingen? Aber wird uns überhaupt jemand verraten, was wir anrichten? Oder werden sie uns einfach alle richten?“
Langsam nickt Yorihisa und vernimmt ebenso die Worte von Hotaru. Sein Blick wirkt einen Moment betrübt, doch dann fasst er Hotaru sanft auf die Schulter. Seine Augen fixieren sie milde und seine Lippen formen ein beruhigendes Lächeln.
„Ihr habt mein Vertrauen nicht enttäuscht. Ich werde immer an eurer Seite stehen, Hotaru. Ich verzeihe euch. Bitte grämt euch nicht länger über das Geschehene. Wir können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber sie als Leitfaden für die Zukunft nehmen. Doch egal wie die Zukunft aussehen wird, ich werde an eurer Seite stehen. Bis in den Tod.“
Flüstert er leise auf Argon und versucht seiner Verlobten Trost zu zusprechen. Als jedoch kurz darauf Alannas Vorschlag kommt und Atalantas Frage. Nickt der Samurai nur zustimmend.
„Er sollte nicht auf dem Feld verrotten wie ein gewöhnlicher Krimineller. Bringen wir ihn in seine Heimat. Vielleicht erfahren wir dann auch, warum er in diesem Kampf fiel. Wogegen er kämpfte oder auch nicht.“
Yorihisa lässt die Hand bedauerlicherweise von Hotarus Schulter ab und packt ebenso mit an, um den armen Toten zu tragen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.01.2009, 14:38:18
Schlussendlich, nachdem alle magischen Gegenstände und Stäbe verteilt sind und da eine längere Diskussion nichts mehr bringt, ziehen die Helden weiter, wobei sie den toten Stammesführer mit sich nehmen.
Es wird bereits tiefere Nacht und nur noch wenige Drachen fliegen am durch die drei Vollmonde beleuchteten Siberys ihre Runden als die Helden ungefähr eine Stunde später eine felsige Anhöhe erreichen, von wo sie aus besser in das Innere der Ansiedlung der Barbaren schauen können.
Mehr als zwanzig Krieger und zwei Drachenartige feiern auf dem Platz in der mitte gerade ein feuchtfröhliches Fest.
Yorihisa und Hotaru wissen sofort, welche Bedeutung dieses Fest bei den dunkel gekleideten Landsmännern hat:
Dieser Stamm hat scheinbar vor kurzem eine wichtige Schlacht für sich entschieden und bringt nun ihrem Drachengott Opfer: Menschenopfer!
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 16.01.2009, 20:47:35
"Was steigt fort für eine lustige Feier?" Fragte Atalante misstrauisch, weil er aus der Entfernung drachenartige Wesen sehen kann, was defenitiv nichts Gutes heißen kann.
Atalante, der nur mäßig begeistert war, sich noch mit einer Leiche abquälen zu müssen, welche wie ein gewöhnlicher Verbrecher verrecken durfte, aber jetzt nicht so verrotten darf, legt den Leichnam dann erstmal ab, um seinen Armen etwas Entspannung zu gönnen.
"Ein Freudenfeier erscheint mir irgendwie unangebracht." Stellt Atalante fest. "Ist das vielleicht ein anderer Stamm? Oder werden die Menschen dazu gezwungen zu feiern, wenn die Drachen es wollen? Selbst wenn die Drachen einen Menschen getötet haben?!" Wie abwegig es auch klingen mag, aber ganz unwahrscheinlich ist es für Atalante nicht, dass die Menschen dazu gezwungen werden zu feiern, weil vielleicht ein Verbrecher, zumindest in den Augen der Drachen, seinen Tod gefunden hat.
So wenig begeistert er über das Schleppen war, ist er über den Anblick. Drachenwesen machen alles verdächtig, weshalb er auch ehrlich sagt: "Auf jeden Fall habe ich wenig Lust dort nach unten zu gehen. Wir haben gegen Drachenartig gekämpft. Jetzt vor Drachenartigen rumzuturnen wird nicht klug sein."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 16.01.2009, 22:29:11
Yorihisa trägt ohne zu murren den Toten zusammen mit dem Elfen Atalante. Zwar belastet ihn dieser Akt zusätzlich, aber der Sanurai ist zu diszipliniert, um dies überhaupt zu zeigen. So dringt er mit den Anderen weiter in das Innere des Landes vor, während seine Augen immer wieder zum Himmel und zu Hotaru abschweifen. Den Drachen und seiner Verlobten. Beide sehr wichtige, wenn nicht fast sogar die wichtigsten Dinge in seinem Leben. Dennoch zweifelt er immer noch etwas, ob all dies richtig ist. Aber ein Blick auf sein Mal und Hotaru, wischen die meisten Zweifel beiseite. So verbringt er die Stunde sonst ruhig bis sie auf der Anhöhe ankommen. Yorihisa lässt den Toten sanft los und gesellt sich zu den Anderen, um einen Blick auf die angebliche Feier zu werfen. Sofort erkennt er den Zweck. Sein Blick wirkt traurig, während sein Gesicht ruhig bleibt.
“Sie haben einen Sieg verzeichnet und feiern mit diesen Imitationen von Drachen, den Göttlichen. Aber viel schlimmer sie opfern Menschen. Könnte es sein, dass dieser Barbar Gefangene befreien wollte? Dies würde es erklären. Dennoch ist es verabscheuungswürdig und beweist nur wie tief einige der Barbarenstämme gefallen sind.“
Yorihisa dreht sich zu Atalante um und beantwortet seine Fragen.
„Sie feiern freiwillig. Sie feiern einen großen Sieg. Sie besiegeln ihn mit...“
Einen Moment zögert er, aber dann fährt er vor.
„...mit Menschenopfern. Ich fürchte dies ist nicht der Stamm des leider verstorbene Barbaren. Der Anblick dieser Schande für das göttliche Blut, diese Drachenartigen verstärkt den Eindruck. Ich denke er wollte seine Leute befreien. Ich denke deshalb kämpfe er gegen die Drachenartigen. Gegen diesen anderen Stamm.“
Klärt er auf und seine Stimme zeigt deutlich, dass er diese Sitten und diese Drachenmenschen verabscheut. Jetzt noch mehr als vorher.
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Beitrag von: Ferathalatril am 17.01.2009, 14:08:00
Ferathalatril lässt sich von Atalante noch den Stab aushändigen und schiebt diesen in seinen Gürtel. Wenn jemand in den Zähnen eines Drachens hängt, wird er wohl ganz nützlich sein können. Auch wenn es hoffentlich nicht zu so etwas kommt, weil ich ihn vorher vom Himmel hole... An der Seite des Rests marschiert auch er in den Abend hinein, sich darüber wundernd, dass die anderen de Leiche des Barbaren mitschleppen. Wenn er es scheinbar nicht wert war gerettet zu werden, warum dann zu seinem Stamm zurückbringen? Aus seiner Sicht hätte es vollkommen gereicht zu berichten, wo dessen Leiche dich befindet, und das auch nur, wenn ich das Zusammentreffen mit den Barbaren nicht vermeiden ließ.
Doch der Anblick des Dorfes ändert seine Meinung auf dem Gebiet rasch. Statt das Barbarendorf zu umgehen hält er es auch für wichtiger das Opfer zu verhindern, nicht weil sie dadurch ein womöglich unschuldiges Leben retten, sondern weil die beiden Wesen dort unten weit mehr Drachen waren, als die Echsenmenschen am Strand. Es galt wieder mal den Ruhm den Ahnen zu vermehren. "Dann lasst uns mal ihre Feierlaune verderben. Und wenn alles gut läuft haben wir noch ein nettes Nachtquartier."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.01.2009, 17:36:30
In diesem Moment ist das schmerzerfüllte Brüllen eines geqäulten Drachens zu hören, welcher scheinbar in einem der Gebäude festgehalten oder gefangen ist, welches durch laute freudige Schreie der trinkenden Barbaren erwiedert wird, welche in der Zwischenzeit drei Gefangene aus einem anderen Gebäude ziehen, welche von der bleichen Hautfarbe und der Kleidung sehr dem toten Barbaren ähneln, und diese mit ihren Äxten hinrichten und enthaupten, wobei die beiden drachenartigen Monster die Opfer darauf anfangen zu fressen, was die Barbaren erneut jubbeln lässt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 17.01.2009, 18:12:00
"Sehr schön. Hier sind wirklich alle verkommen, ob Drache, Drachenmensch oder Mensch." Stellt Atalante angewiedert fest, als er sieht, wie drei weitere Gefangene ihr Ende finden.
"Lasst uns von hier verschwinden. Hier gibt es nichts für uns zu holen. Wir haben andere Pläne. Ich kenne sie zwar nicht wirklich, aber es reicht soweit, um zu sehen, dass er dies nicht ist.
Ich zweifle übrigens daran, dass es noch etwas bringt den Typen durch die Gegend zu schleppen. Nicht unter diesen Umständen. Lasst uns also weiterziehen und den armen Kerl hier lassen." Atalante ist nicht wirklich scharf darauf um jeden Preis zu kämpfen, auch wenn ihm die wenigsten dies zutrauen würden, hält er es nicht für nötig jeden Kampf gegen Drachenartige zu suchen.
"Dem Turm entgegen, oder?" Fragt der Elf, der sich dem urm zuwendet und zu diesem schaut. "Das war doch der Plan. Wobei ich mich frage, wie wir da hochkommen sollen. Aber vielleicht findet sich die Lösung, wenn wir dort sind." Nachdem Atalante dies gesagt hat, zieht er sein Krummschwert und hält sich für die Weiterreise bereit. "Oder suchen wir uns erstmal ein ruhiges Fleckchen, wo wir übernachten können? Ganz verkehrt wäre das wahrscheinlich nicht."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 17.01.2009, 19:32:48
"Nein!" schaltet sich nun Turandil ein, der schweigend mitmarschiert war und nun wie ein Tier auf der Lauer gegen einen Felsen gedrückt liegt um die Szenerie im Tal zu beobachten. "Wir müssen angreifen!" Seine Stimme klingt entschlossen, trotz der noch immer schädigenden Wirkung des entstellenden Mals. Gewandt und ohne Zeichen einer Anstrengung erhebt er sich und begibt sich zu den anderen und außer Sichtweite des Dorfes. "Hört ihr dieses Brüllen? Dort unten scheint ein Drache zu sein - ein Drache der gefangengehalten wird!" erklärt der Valenar rasch und eindringlich.
"Wenn es uns gelingt ihn zu befreien hätten wir einen mächtigen Verbündeten in diesem feindlichen Land! Und jemand, der sich hier auskennt! Etwas dass wir gut gebrauchen könnten..." ergänzt Turandil leiser mit Seitenblick auf den verstorbenen Barbaren. "Gleiches gilt für die andern Gefangenen dort. Es ist riskant, aber nötig wie ich meine. Vielleicht haben wir Glück und die Menschen haben durch die Feier an Reaktionsgeschwindigkeit eingebüßt. Doch die Zeit drängt!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 17.01.2009, 20:27:35
"Wohl gesprochen Meister Turandil", erklingt es hohl hinter der Beeinflussungsmaske. Auch die Hoblinoide liegt - wie eine Schlange gedrückt - auf dem kalten Boden und blickt ins Tal vor ihr.

"Doch wenn ich dir mit meinem Rat zur Seite stehen darf, so feiern diese Geschöpfe ausgelassen. Warten wir doch noch eine Zeit lang. Nur so lange, bis die Vorräte an benebelndem Gebräu weiter geschrumpft sind. Dann werden unsere Waffen rascher, überraschener und tötlicher durch ihr Fleisch schneiden und unsere Kräfte werden nicht allzusehr gefordert. Ein hinterhältiger Plan, den ich unterbreite, Meister Turandil."

"Doch wenn wir diesen Drachen befreien wollen, ist es mein Vorschlag." Langsam begibt sich die Schattenschwingenträgerin zurück in den Schatten. Zwielichtig refelktieren sich die drei Monde auf ihrer scheußlichen Maske. "Doch wohin ihr auch immer auf diesem Kontinet geht, die Hand von Tuura und ihre Schattenschwingen werden bei Euch sein."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 17.01.2009, 20:52:22
"Danke, Yorihisa-sama," flüstert die Adeptin ihrem Verlobten zu; dennoch kann sie sich der Schamesröte nicht erwehren und fühlt sich alles andere als behaglich. Die Worte Alannas und Kezzesekzas lässt sie für den Moment unkommentiert und antwortet nur mit "Danke euch beiden. Ich weiß euer Verständnis zu schätzen."
Der Hobgoblinpriesterin erklärt die Argonesserin, allerdings laut genug, dass die ganze Gruppe es mitbekommt: "Wir können leider nicht mit Gastfreundschaft eines wilden Barbarenstammes rechnen. Sie sind anders als Yorihisa-samas und mein Volk, und oft dienen sie den finstersten unter den Göttlichen. Lieber sollten wir uns vor ihnen in Acht nehmen."
Die Warnung der Drachenpriesterin erweist sich als beinahe prophetisch, als die Helden auf der Anhöhe ankommen und die grausame Feierlichkeit unten im Dorf gewahren. Auch wenn die Elementalistin in Khorvaire viel Blut und Greuel gesehen hat, so hatte sie von den Unsitten der unzivilierten Argonessen-Barbaren nur lesen oder hören dürfen. Der Anblick unter ihr treibt der jungen Frau nun den Mageninhalt die Speiseröhre hoch, und sie tritt lieber einige Schritte vom Klippenrand zurück.
"Die Göttlichen sind so unterschiedlich, wie Berge und Meere," spricht sie, dabei speziell an Atalante gewandt, "so gibt es auch blutrünstige, niederträchtige und kaltherzige unter ihnen. Das leugnen wir, Jünger der Weisen und Gerechten, nicht." Hotarus Blick schweift nun über alle ihre Gefährten. "Dennoch verdienen selbst die dunklen Göttlichen Respekt. Ihren Weg zu kreuzen, ist ein großes Wagnis. Wir können uns nun für eine Seite entscheiden - und unsere Aufgabe in Gefahr bringen. Sur'kil-sans Hoffnung und Vertrauen rauben. Oder aber, können wir uns heraushalten, unsere Herzen verschließen und dem Pfad unseres Schicksals folgen."
Die Adeptin verstummt und bemüht sich, ausdruckslos zu wirken. In ihren Augen lodert jedoch ein unruhiges Feuer. "Ich weiß, ich habe einige von euch bereits an mir zweifeln lassen. Deswegen werde ich mich nicht in diese Entscheidung einmischen. Doch ganz gleich, wie diese ausfällt, wird meine Loyalität ungebrochen bleiben." Als Zeichen ihrer Solidarität mit der Wahl ihres Liebsten stellt sie sich erneut neben Yorihisa.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 17.01.2009, 21:45:59
"Wenn ihr Selbstmord begehen wollt, dann könnt ihr es hier tun. Dazu müsst ihr keinen Drachen befreien." Sagt Atalante, der nun, neben den drei Frauen, auch Turandil nicht verstehen kann. "Davon abgesehen, dass es noch genügend andere Möglichkeiten gibt, hier zu sterben.
Hat einer von euch mal gezählt, wie viele Kämpfer dort unten sind? Ich bin ein erfahrener Krieger, deshalb muss ich mir nicht alles geben, erst recht keinen Massenschlacht. Erst recht nicht, um einen Drachen zu befreien. Wenn ich dort runter gehe, dann höchstens um diese Bestie zu richten."
Kurz macht der Draleus Tairn, der ziemlich in Rasche ist eine Pause, um dann von neuem zu reden und sich aufzuregen, über den Wahnsinn, in den er da hineinegezogen wird: "Ihr mit eurem verträumten Glauben an die tollen und weisen Drachen. Mörder sind es. Es ist ein Wunder, dass unser Volk ihre Greultaten überlebt hat.
Ich habe euch zwar versprochen, dass ich euch helfen werde euer Mal zu bekämpfen, aber deshalb mache ich nicht jede Dreihornkacke mit. Das da unten, das kostet Kraft, wahrscheilich auch das Leben von einem von uns. Wofür? Für etwas, dass wir möglicherweise schon längst hätten haben können. Der Typ hier," Atalante zeigt auf den Barbaren, "hätte uns vielleicht helfen können, hätte sich jemand um ihn gekümmert. Aber wir töten lieber ganze Barbarenstämme, bevor wir vielleicht einen Verbündeten gewinnen, indem wir ihn heilen. Ja, ich weiß, wir wissen nicht, ob wir hätten reichtzeitig helfen können, aber wer es nicht versucht, hat kein Recht sich hinter diesem Argument zu verstecken."
Immernoch laut, so dass es verständlich ist, spricht Atalante an niemanden, als sich selbst, gewandt weiter, weil er sich nicht beruhigen kann so einfach: "Und bei mir angst habe, dass ich die Gruppe in sinnlose Dolurrhfahrtskommandos, oder wie das heißt, schicke. Und dann kommt sowas. Tz. Ich soll einem verdammten Drachen helfen. Das ist sowas krank."
Erst nach einige Momenten kann der Draleus Tairn wieder einen klaren Gedanken fassen und wendet sich dann an Rhodin: "Könnt ihr vielelicht etwas sagen? Oder ihr Fräulein Ogerschlächterin?" Wendet sich der Elf dann an Alanna, weil sie wahrscheinlich einen als neutral angesehenen Standpunkt haben und nicht verblendet sind, wie Yorihisa.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 17.01.2009, 21:52:35
Yorihisa vernimmt die Worte von Ferathalatril, doch seine Augen sind weiterhin auf das Dorf jenseits der Anhöhe gerichtet. Sein Blick wirkt immer noch betrübt und er verfolgt mit stoischer Miene jede Bewegung. Doch als er das schmerzerfüllte Brüllen des Drachen hört, macht sein Magen zusammen mit seinem Herz einen Satz.
“Diese blutrünstigen Monster halten einen Göttlichen gefangen? Sie sind Monster und dienen sicherlich einen dunklen Gott. Wenn wir ihn befreien...nein wir müssen...“
Nur wenige Augenblicke später opfern sie auch schon drei Menschen. Drei Barbaren, welche wahrscheinlich zum selben Stamm wie der Tote gehören. Sein Blick verengt sich.
“Wir müssen helfen...“
Yorihisa dreht sich um, als ihm die Beleidigung von Atalante direkt in das Gesicht stößt. Ebenso wie seine Handlungsunfähigkeit. Der Samurai fixiert den Elfen kurz.
„Schön zu wissen, was ihr über uns denkt. Aber es betrübt mich, dass ihr uns für verkommen haltet, genauso wie unser gesamtes Land. Eure schnellen absoluten Urteile betrüben mich ebenso.“
Er will gerade fortfahren, als Turandil ihm ebenso wiederspricht. Yorihisa nickt bei diesen Worten und zieht in seiner flüssigen Bewegung die Schwerter. Sein Blick richtet er fest auf Turandil.
„Meine Klingen habt ihr. Ich möchte sie ebenso von diesem Leid befreien. Aus mehr als nur eigennützigen Gründen. Allerdings werde ich Niemand zu dieser Entscheidung zwingen oder allein lostürmen.“
Doch nur wenige Moment später zeigt Kezzesekza wieder ihre kalte Seite. Die Seite, welche Yorihisa verabscheut, wenn er ehrlich zu sich ist. Er schaut zu der Frau.
„Ich wiederspreche dem. Wir sollten sofort zuschlagen, um möglichst viele zu retten.“
Bei den letzten Worten von Atalante schüttelt er nur den Kopf und schaut zu den Anderen. Wartet auf ihr Urteil.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 17.01.2009, 22:07:57
Noch während der Drachentöter in Rage mit seinen Wörtern wie mit Schwertern in den Glauben der Argonessi schneidet, beginnt die Hobgoblinoide eines ihrer Gebete.

Ihre Worte lassen die meisten Zauberkundigen der Gruppe erahnen, dass ihre Zauberformel Atalante an Ort und Stelle erstarren lassen würde, doch die Priesterin vollendet ihren Zauber nicht. Statt dessen senkt sie ihren Kopf und antwortet Yorihisa.

"Wenn dies Euer Wille ist, Yorihisa. Ich bin jederzeit bereit."

Der Dolch, der den Weg in ihre Hand gefunden hatte, hängt jetzt wieder locker mit ihrem Arm am Körper herab. Kurzzeitig hatte die Schattenwingenträgerin überlegt Ihre Magie und ihrer Ritualklinge gegen Atalantes götterlästerlichen Worte einzusetzten. Doch die Priesterin entscheidet sich für den Moment anders. Denn recht bald würde der Moment kommen, auf den der Drachentöter scheinbar produktiv, seit seinem Anschluss zu den Helden, hingearbeitet hatte.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 17.01.2009, 22:16:11
Turandil lässt ein frustriertes Zischen durch den entstellten Mund hören, ehe er, immer noch abgeduckt, weiter auf die Gefährten einredet. "Ich würde mich bereiterklären in aller Heimlichkeit den Drachen zu befreien während die Kreaturen damit beschäftigt sind ihr kurzes Leben zu feiern." schlägt er einen etwas weniger direkten Angriff vor. "Allerdings würde dies bedeuten, dass wohl noch mehr Gefangene den Tod finden ehe wir es verhindern können." gibt er zu bedenken. Dann strafft er den Körper und schiebt sich wieder etwas weiter an die Kante heran, achtsam spähend ob die Gruppe vielleicht schon entdeckt wurde. Seine Hände liegen dabei griffbereit auf den Messern. "Aber wofür wir uns auch entscheiden: Wir sollten es JETZT tun!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 17.01.2009, 22:18:10
Alanna hat den Weg mit einer erstaunlichen Gelassenheit zurück gelegt. Sie war zufrieden, dass sich ihre Mitstreiter wirklich mit dem toten Stammesfürsten belastet haben, weil sie felsenfest davon überzeugt ist, dass es richtig ist diesen toten Fürsten seines Volkes an seinen Stamm zurück zu geben. Wären sie nicht wenig mehr als wilde Tiere, wenn sie diesen Mann, der in dem Kampf auf ihrer Seite stand an der Küste zurück ließen. Als sie dann das Dorf erreichen hat die Frau die Hoffnung, dass sie ihr Ziel erreichen können. Doch dann werden ihre Hoffnungen zerstört und der seltsame Drachentöter Atalante bricht wieder den gleichen Streit vom Zaune, der bereits beendet schien. Als der Mann ihre Meinung einfordert, ist die Gelegenheit gekommen für die kleine Drachenmalhausangehörige, dem Mann mal die Meinung zu sagen.
"Schön das ihr mich nach meiner Meinung fragt Atalante." Die Frau beginnt ruhig und lächelt den Mann an. "Ich glaube, ich habe selten soviel gequirlte Dreihornkacke gehört wie von euch, der ihr von euren Vorurteilen regiert werdet. Wir brauchen jeden Verbündeten in diesem uns fremden Land, den wir finden können. Meinetwegen auch Maulwürfe oder Zwerghamster oder eben Drachen. Es mag stimmen, dass dies ein Kampf ist, den wir nicht hätten kämpfen müssen, wenn wir an anderer Stelle schlauer gewesen wären. Aber es ist sinnlos, darauf noch herum zu reiten. Es ist passiert." Die Frau hört einen Moment auf und reibt sich über ihr Auge bevor sie weiter spricht.
"Ihr rühmt euch die Drachen umgebracht zu haben, deren Schuppen ihr am Gewand tragt und dann habt ihr vor knapp dreizig halbnackten Menschen Angst? Das sind doch nur drei für jeden." Der letzte Satz ist fast spöttisch hingeworfen.
"Mal im ernst." Der Ton der Säbelrasslerin ist nun ruhiger und auch sachlicher geworden. "Wenn wir das dort unten nicht versuchen werden wir kaum noch eine Möglichkeit haben Verbündete zu finden. Wir haben den Vorteil, dass die dort unten kaum mit einem Angriff rechnen. Dies sollten wir ausnutzen. Ich bin für einen Angriff."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 17.01.2009, 22:54:21
"Ich sehe es von der positiven Seite, wenn ihr dort untemn gestorben seid, können Ferthalatril und ich in Ruhe auf Drachenjagd gehen und müssen uns nicht anderer Leute Wünsche richten." Sagt Atalante, nachdem er den Beweis bekommen hat, dass die kleine Halblingsfrau auch vollkommen unzurechnungsfähig ist.
"Aber bevor ihr nach unten stürzt eine kleine Frage an unsere Ortskundigen. Beten die Vieher Drachen ansich an? Oder, was ich eher vermute, haben die vielleicht einen Führer aus dem Volk der Drachen?
Eines kleines Gedankenspiel, ja dumme Kämpfer sind zu solchen Sachen fähig: Dort unten werden Menschen hingerichtet und ein Drache gefangen gehalten. Es liegt nahe, dass die Verurteilten alle zusammengehören. Wir haben es also mit einem Stamm von Kriegern zu tun, welcher es geschafft hat ein große Zahl von anderen Menschen und einen Drachen gefangenzunehmen. Kurz, diese Typen sind ein anderes Kaliber, als ihr vielleicht gewohnt seid. Und sind sie es doch nicht, dann seid euch gewiss, dass dort auch noch ein Drache rumlungert. Also haben wir wohl knapp dreißig Mann und wahrscheinlich einen Drachen.
Ein Drache, der auch den Plan von Turandil innerhalb von Sekunden pulveresieren kann."
Atalante, der nun ganz ruhig ist, sogar fast beginnt über seine Niederlage zu lachen, fügt ganz ernst noch hinzu: "Ja, ich bin darauf aus Drachen zu jagen, aber ich bin so vernünftig, es nicht um jeden Preis zu tun. Wer einmal Erfolg hatte, muss sich nichts mehr beweisen."
Dann wendet sich Atalante grinsend an die kleine Halblingsdame: "Ihr solltet vielleicht nochmal nachrechnen. Selbst wenn Ferathalatril und ich wirklich mitkämpfen sollten, würde eure Rechnung nicht stimmen. Nicht nur, weil wahrscheinlich ein Drache darin fehlt, der wohl mehr zählt, als einer dieser Krieger. Eine Drache, der ganz schnell ein entscheidender Faktor werden könnte, und jede Suche nach Verbündeten überflüssig. Wer soll sich mit unseren Leichen verbünden?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 17.01.2009, 23:04:19
"Schweig endlich."


Kezz, die sich den Angreifern angeschlossen hatte würde nun wohl das letzte mal mit dem Langohr sprechen.

"Nur Hohn und Spott verlassen deine Zunge. Geh deines Weges, belästige uns nicht weiter, wenn du nur Phrasen sprechen kannst, San!"

Damit war alles gesagt. Die Priesterin wirbelt herum, zu Turandil. "Ich werde uns alle mit einigen Schutzzaubern belegen können, bevor wir zuschlagen. Los, handeln wir im Schatten, unter den Schwingen des Mächtigen!"
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Beitrag von: Atalante am 17.01.2009, 23:58:31
"Ja, es ist Spott dabei. Hohn auch. Ich kann es nicht leugnen." Sagt Atalante ruhig, aber deutlich angespannt. "Doch das stört euch nicht, ihr steht drüber. Das ist auch gut so."
Kurz macht Atalante eine Pause. Sie ist genau abgepasst, denn sie kündigt ein unheilvolles Aber an, was dann nicht folgen mag: "Euer Problem ist nur, dass ihr nicht über Allem steht. Ihr steht nämlich nicht über den kleinen Funken Vernunft, der in meinen Worten mitschwingt.
Ich bin wahrscheinlich nicht sehr vernünftig, bin es nie gewesen. Es kribbelt mir auch in den Finger nach dort unten zu gehen und den Drachen zu richten. Dies als Beweis, meiner fehlenden Vernunft, angesichts eines Drachens, selbst wenn er von einer Horde Gefolgsleute umgeben ist. Ich bin leider manchmal doch ein Kuschelelf. Ich habe schlichtweg Angst.
Das, was wie Vernunft klingt, ist einfach Angst. Ich will mein Leben jetzt nicht wegwerfen. Ich will noch einige kleinere Drachen besiegen, um zu wachsen und dann irgendwann den Mut und vielleicht sogar die Fähigkeit zu haben, mir die ganz Großen vornehmen zu können."
Dann atmet der Elf tief durch, nachdem er die wenig schönen Sekunden hinter sich gebracht hat, in denen er zugeben musste, dass er kein perfekter Kämpfer ist.
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Beitrag von: Kezzesekza am 18.01.2009, 13:56:55
"Was meint ihr, ist das Gelände dort unten wohl genauso unwegsam wie der Strand? Über Yorihisa und Alanna könnte ich dann ein Gebet sprechen, das ihnen helfen würde.
Ansonsten, teilen wir uns auf? Ein bis zwei von uns versuchen den Drachen zu befreien während der Rest diese Stammesmänner dort ... ablenkt?"
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Beitrag von: Orkschamane am 19.01.2009, 01:41:54
Auch wenn nur ein paar kleinere Wolken nun am sternenlosen und klaren nächtlichen Siberys zu sehen ist, spielt das sonst warme freundliche Wetter gegen die Auserwählten und die restlichen Helden, genauso wie die drei Vollmonde, welche ihre Ankunft auf dem Drachenkontinent deutlich verraten, da zuvor die Monde nicht in dieser in der drakonischen Prophezeihung erwähnten Konstellation standen.
Ein leichter Wind pfeift von der Küste an den Abenteurern vorbei in Richtung Lager und trägt den Geruch der Gruppe mit sich, was die Drachenartigen scheinbar sofort aufschnappen und laut brüllend Alarm schlagen.
Zumindest ist dies das, was die Helden von ihrer leichten Anhöhe erkennen können in der Dunkelheit.

Hastig, da nun alles zu sowieso zu spät ist und ein Großteil der Helden scheinbar kämpfen möchten bzw. ggf. den möglichen gefangenen Drachen befreien, eilen die Abenteuer runter zum Lager.
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Beitrag von: Yorihisa am 19.01.2009, 16:07:46
Yorihisa sieht die Diskussion weiter hin und herbranden, während er immer wieder einen Blick hinunter zum vom Mond beschienen Dorf macht. Unsicher streicht er über die Griffe seiner Waffen und seine Gedanken kreisen, um die Einigkeit der Gruppe.
“Wenn dann greifen wir als Einheit an und nicht mit fehlenden Leuten. Atalante ist leider zu starrsinnig. Die Idee eines gütigen Drachen scheint nicht mal in seinen Kopf zu passen. Eine Schande. Eine Traurigkeit. Vielleicht sollten wir ihn nicht verraten, dass wir einen Drachen befreien wollen. Sur´Kil. Aber er wird es so oder so erfahren. Ich fürchte nur er wird seine Hilfe am Ende verweigern, wenn er es jetzt schon erfährt. Aber warum...“
Sein Blick schweift kurz zu dem anderen Drachenjäger, Ferathalatril.
“Er sollte es wissen, aber sein Gesichtsausdruck scheint ebenso dagegen zu sprechen, seit der Drache ins Spiel gekommen ist. Auch wenn er im ersten Moment dafür war. Ich werde sicher nicht unser Leben riskieren mit einer so kleinen Schar. Ich hoffe nur die Göttlichen werden mir vergeben. Die Götter werden uns nicht strafen.“
Traurig schüttelt der Samurai den Kopf und schließt die Augen.
“Weiteres Blut an unseren Händen. Weiteres Blut von Männern. Weitere Tode die wir verhindert hätten können.“
Eher gelassen nimmt er die Hektik unten im Dorf wahr und schaut wieder zu allen.
„Atalante, Ferathalatril. Ich fürchte wir werden euch nicht umstimmen können. Unter diesen Umständen sollten wir verschwinden ehe sie uns erreichen.“
Er weist auf den Dorf und hält nicht viel von solch einen Angriff. In voller Zahl hätten sie eine Chance, aber so nicht. Dann macht sich der Samurai zusammen mit Hotaru daran zu verschwinden. Dem Weg vom Dorf weg folgend und hoffend Niemand wäre jetzt noch so selbstmörderisch. Dennoch ein weiterer dunkler Fleck auf seinem Gewissen. Ein nagender Punkt.
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Beitrag von: Ferathalatril am 19.01.2009, 21:17:56
Ferathalatril ist mehr und mehr hin und her gerissen. Zum einen warteten dort unten mächtige Söhne blauer Drachen auf ihn, deren Tod den Ahnen sehr gefallen würde. Andererseits sollte er einen ganzen Stamm Barbaren ausrotten, auch wenn es sich um verblendete Drachenanbeter handelte, um ebenso einen zu befreien? Khyber noch mal, kann uns nicht einfach eine der geflügelten Echsen direkt angreifen? Das würde die Situation verdammt vereinfachen. "Ich werde nicht kämpfen, um einen Drachen zu befreien, auch wenn es mich reizt die Drachenwesen dort unten zu töten. Doch glaubt mir, dass sagt sich deutlich einfacher als es ist. Keine Ahnung, wie stark die Barbaren sind, doch die Bluespawns dort sind keine Schwächlinge. Unser Volk hat Aufzeichnungen über solche Kreaturen, die auf die Zeit zurück datieren, als die Drachen das Imperium der Riesen zerstörten, sie sind die Kinder blauer Drachen. Ich bezweifel, dass jemand von euch länger als zehn Sekunden ihren im Kampf widerstehen kann, sie sind mächtige Krieger. Einer alleine wäre machbar, zwei schon verdammt schwer. Mit einem Barbarenstamm an ihrer Seite, reiner Selbstmord. Ich weiß, ich habe euch geschworen meine Schuld bei euch zu bezahlen, in dem ich alles tue, dass ihr die Male loswerdet, doch das können wir auch anders lösen. Umgehen wir das Lager."
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Beitrag von: Orkschamane am 21.01.2009, 01:50:35
Hass, Wut, Chaos, Streit und Blutrünstigkeit sind schlechte Stoffe und Garne, in welche man seine Seele kleidet, erst recht, wenn das Tiefste einer Seele vom Siberys selbst wiedergespiegelt wird, denn während die Helden teilweise recht chaotisch sich besprechen, was nun zu tuen ist, fangen ihre Drachenmale an im tiefen Rot zu leuchten und dabei unbekannte Kräfte das erste Mal für diesen Abend und für die Helden entfalten, wobei als Omen sich zusätzlich der nächtliche Siberys in finstere Gewitterwolken kleidet und damit ersteinmal die drei Monde, welche fast soviel Licht den Helden geschenkt hatten wie die abendliche Sonne, verbannt werden und absolute Dunkelheit herrscht.
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Beitrag von: Kezzesekza am 21.01.2009, 12:02:19
"Nehmt meine Hand wenn wir fliehen wollen - Goblins sehen selbst in tiefster Nacht noch ihre Umgebung. Kein Licht dann.
Ansonsten haben wir keine Zeit mehr - dann müssen wir kämpfen. Wie entscheiden die Malträger?" flüstert die Priesterin.
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Beitrag von: Turandil am 21.01.2009, 14:46:06
"Nein!!" presst Turandil durch die Lippen als sich der Himmel verfinster. Gerade war er mit kriegerischer Absicht aufgesprungen und schon halb über die Böschung gestiegen, doch nun sind selbst seine elfischen Augen blind in der Dunkelheit. Frustriert, fassungslos und mit sich selbst hadernd bleibt er Valenar stehen. "So kann ich nicht kämpfen! Aber wir brauchen diesen Drachen!!" rast ihm durch den Kopf. "Kann einer von Euch uns Dunkelsicht verleihen?" fragt er zischend in die Runde, ohne jedoch die Hoffnung auf eine positive Antwort zu bekommen. "So können wir sie nicht bezwingen!"
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Beitrag von: Orkschamane am 22.01.2009, 11:25:00
Rhodin schaut hinauf zu seinem Schutzherren - dem Siberyshimmelsdrachen, aus dessen Macht er Kraft, Glauben und Hoffnung schöpft, und anschließend zu seinem Mal, dessen Energie förmlich seinen Körper brennen lässt und kitzelt.
Geistesabwesend spricht er seine Sorgen, Gefühle und Gedanken laut aus:
"Diese drei Monde...unsere Male...ich spüre Macht, aber auch ein finsteres Omen über diesem Kampf...die Feinde wissen wahrscheinlich, dass wir hier sind...sie haben uns eine Falle gestellt und wird sind wie ein Rattenpack hineingelaufen...
wir vollenden das Artefakt!
Wir müssen uns entscheiden...schnell...wollen wir den Drachen befreien, ohne zu wissen, ob dies klappt und uns etwas bringt oder sollen wir fliehen?
Entscheidet Euch schnell!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 22.01.2009, 13:32:52
Schon hat Kezzesekaza die Elementarherrin beim Handgelenk gefasst um sie wach zu rütteln.
"Scheinbar gibt es keine Goblin- oder Zwergaugen für Euch..." antwortet die Schattenschwingenträgerin Turandil.
"Jegliches Licht würde uns noch weiter verraten..."

Zischend flüstert die Priesterin weiter: "Hotaru, entscheide!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 22.01.2009, 15:53:47
Yorihisa sieht in Ferathalatrils Worten die Bestätigjung seiner Annahme, doch ein möglicher Rückzug oder überhaupt ein Gedanke an Flucht wird wenige Augenblicke später unterbrochen. Als plötzlich die Male zu reagieren scheinen und alles in pechschwarze Nacht tauchen. Sein Hand bleibt immer noch um Hotarus geschlossen und er wendet seine Augen in die Richtung, wo er die Anderen vermutet, aber nicht sehen kann. Ihre Worte hört der Samurai jedoch wohl.
“Anscheinend haben sich noch mehr Elemente gegen uns verschworen. Wie immer erwarten uns unsere Feinde. Wie immer haben wir keine wirkliche Initiative. Wie immer ist der Feind uns voraus. Wie werden wir jemals so kämpfen und siegen können. Wir können wieder nur gegen die Mächte versuchen anzukommen. Vergebt mir ihr Götter. Vergebt mir, doch ich habe auch geschworen Hotarus Leben zu schützen.“
Wie schon so oft schaut er betrübt zu Boden und meldet sich zu Wort.
„Wir sollten fliehen. Wir haben keinen Vorteil mehr. Unsere Feinde erwarten uns und die Elemente selbst stellen sich gegen unser Vorhaben. Fast scheint es als würden sich die Weltendrachen selbst gegen uns verschwören.“
Klingt er mehr als nachdenklich.
„Außerdem fürchte ich ist dieser Teil des Landes noch sehr viel wilder, als meine Heimat. Ich habe nur wenige Erfahrungen in diesem Teil, aber selbst meine Heimat ist nicht harmlos. Eine Rast scheint wenig Aussicht auf Erfolg zu haben. Wenn die Drachen sich für ihre Diener interessieren noch mehr. Ich fürchte...wir sollten fliehen. Vor allem im Angesicht dessen, dass ich Niemanden in einen Kampf zwingen möchte.“
Schlägt er vor und klingt dabei betrübt und scheint fast nur zu flüstern.
„Verschwinden wir also. Zu diesen Bedingungen setzen wir am Ende vielleicht nur das Leben unbeteiligter auf das Spiel. Auch wenn die Bürde des Versagens schwer lasten wird. Wie viele Bürden.“
Entscheidet sich der Samurai für einen Rückzug und hofft die Anderen würden es nicht anders sehen.
„Ich hoffe ihr seht es nicht Anderes. Aber ich fürchte ich werde ohne Hilfe nicht weit kommen. Nicht in dieser Finsternis.“
Bringt er seine letzten Zweifel an und hofft sie würden sich nicht in diesen inzwischen mehr als ungleichen Kampf stürzen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 22.01.2009, 18:14:51
Von Anfang an keineswegs darauf erpicht, den Kampf gegen einen ganzen Stamm von ihrem Gott begünstigten Barbaren auszufechten, hat sich Hotaru doch im Inneren auf die blutige Schlacht gefasst gemacht. Auf die Schlacht, die vielleicht das eine oder andere Gewissen beruhigen, aber auch womöglich mehrere Opfer unter den Helden fordern würde.
Alles ändert sich, als die Adeptin ihr Mal und die der anderen Malträger rötlich aufglimmen sieht. Alarmiert starrt sie auf ihre Handfläche - und die Welt um sie herum versinkt in fast vollkommener Dunkelheit. Das Licht der drei verräterischen Monde versiegt.
Stumm und sich geistig an einem Konzentrationsmantra festhaltend, lässt die Adeptin all die Geräusche und Worte an sich vorbeiziehen, die die Finsternis durchdringen - das Rufen und Brüllen aus dem Barbarenlager, die Uneinigkeiten unter den Auserwählten und ihren Begleitern.
Schließlich fordert Kezzesekza sie zu einer Entscheidung auf. Der Argonesserin mißfällt es, ihrem Wort untreu zu werden, doch die Umstände zwingen sie dazu. Die Streitigkeiten würden die Gruppe schnell das Leben kosten.
"Yorihisa-sama hat recht," erhebt Hotaru die Stimme. "Nur vereint könnten wir eine Chance haben, gegen diese Wilden zu bestehen - und selbst wenn wir es täten, vernachlässigten wir unsere Pflicht Sur'kil-san gegenüber. Sollten wir diese Schlacht ausfechten, würden wir ausgelaugt, zu schwach, die Nacht im Wilden Land zu überleben. Gehen wir. Kezzesekza, seid bitte unsere Augen."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.01.2009, 08:27:09
"So eine Dreihornkacke!" Die Stimmung der Halblingsdame aus dem Haus Ghallanda ist seit dem betreten dieses so 'zivilisierten' Landes immer schlechter geworden. Ihre Vorstellungen über das von den beiden Argon so hochgelobte Land waren völlig andere. Tatsächlich versteht sie gar nicht, was die beiden an Karrn oder den Fürstentümern auszusetzen hatten, wenn sie diesen Landstrich sieht.
Immer wieder reibt sich die Frau über das immer stärker juckende Auge. "Wirklich toll! Wir verfaulen von innen heraus und keine Hilfe scheint es für uns zu geben." Im Grunde hat die Frau sich seit der Zerstörung des Schiffes damit abgefunden auf diesem unfreundlichen Landstrich ihr Ende zu finden. Als nun die Male immer stärker zu werden scheinen, ist dies nur noch der kleine Funke, der das Faß zum Überlaufen bringt bei der Halblingsfrau.
"Dann lasst uns verschwinden von hier. Wenn es für euch keine Rolle spielt eure Landsleute zu retten, soll es mir recht sein. Aber es wird uns sicherlich schaden, wenn wir nichts über diesen Landstrich wissen!" Alanna überzieht die beiden Argon mit einer Tirade, weil es ihr gehörig gegen den Strich geht, dass diese beiden in ihrer stillen und ruhigen Art so unnahbar erscheinen, aber anscheinend keinen blassen Schimmer von ihrer Heimat haben. Die Frau fährt fort mit ihren leise gemurmelter Tirade, während sie sich mit den anderen auf den Weg macht dem Ort zu entkommen, der ihr die Hoffnung gegeben hatte, wenigstens etwas über dieses Land zu erfahren.
"Werte Hotaru, ich glaube, wir sind niemanden verpflichtet außer uns selbst. Dieser Sur'kil hat uns doch genauso in eine Falle gelockt wie dies alle anderen Parteien in diesem Spiel auch tun. Mir erscheint dieser Schuppige genauso falsch wie das Blut der Vol. Es läuft doch darauf hinaus, dass wir unseren Arsch hinhalten müssen für den Drachen und nichts dafür bekommen, sondern von innen dabei verbrennen."
Die Frau holt Luft, aber sie ist noch nicht fertig mit ihrer Standpauke. "Mich würde verdammt noch mal interessieren, was ihr über diesen Turm geträumt habt oder wisst. Was erwartet uns dort? Drachen, Vol-Kultisten oder noch etwas anderes? Hat irgend jemand eine Vorstellung, was wir dort eigentlich machen müssen? Rhodin, Turandil, Hotaru oder Yorihisa? Das würde ich gerne verstehen." Die Frau ist dabei immer darauf bedacht mit den anderen von diesem seltsamen Ort wegzukommen, der ihrer persönlichen Meinung nach zur Informationsgewinnung der beste Ort gewesen wäre, nachdem Hotaru und die Hobgoblin - Schamanin den Barbaren nicht versorgen wollten.
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Beitrag von: Atalante am 23.01.2009, 10:28:27
"Danke." Sagt Atalante zu Ferathalatril, aber auch zu Rhodin, welche es geschafft haben den weniger geistesgewandten Teil der Begleiter davon abzubringen in den Tod zu rennen.
Danach marschiert er, den toten Barbaren hinter sich lassend der Gruppe hinterher, mit einem Umweg dem Turm entgegen. Dabei hört Alanna genau zu, zumindest ab dem Zeitpunkt, als die kleine Halblingsfrau von einer Falle spricht, welche ihnen gestellt wurde. Eine Falle, die ein Drache gestellt hat, wie es klingt, dem sie vertrauen.
"Ich sage doch, dass einem Drachen nicht zu vertrauen ist." Fällt dem Draleus Tairn dazu auch gleich ein, auch wenn es sicher keiner hören will.
Doch wichtiger ist die Wortmeldung von Atalante, welche er gleich danach von sich gibt: "Und um es nochmal zu betonen, ich kämpfe hier, um euer Leben zu retten, damit die Male euer Leben nicht zerstören. Ich helfe keinem Drachen! Was auch immer ihr mit dieser Bestie zu schaffen habt, es interessiert mich nicht, damit habe ich nichts zu tun. Ich töte Drachen! Wenn ich eine Möglichkeit erkenne, dann auch diesen Sur´kil." Mit diesen Worten unterstreicht Atalante auf dem Marsch noch einmal ganz deutlich, dass die Malträger mit Ferathalatril einen guten Fang gemacht haben, weil dieser sich mehr unterordnet und nicht mit solcher Entschlossenheit seiner Weltsicht folgt, wie Atalante.
Danach schweigt der Elf wieder, weil er wissen will, was die Angesprochenen der kleinen Alanna zu sagen haben.
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Beitrag von: Ferathalatril am 23.01.2009, 21:45:52
...und so entscheiden die Monde über unser Schicksal. Zweifelnd betrachtet Ferathalatril die dunkel werden Monde und die dafür aufleuchtende Male. Langsam beginnt er zu begreifen, dass mit seiner Entscheidung die Malträger zu begleiten einen weit größeren Hintergrund hat, als allein ihre Einzelschicksale. "Wenn die Feinde wirklich von unserer Anwesenheit wissen, sollten wir uns lieber beeilen. Dann bliebt ihnen wenigsten weniger Zeit zur Vorbereitung", schlägt Ferathalatril vor, während er sich Kezzesekza nähert, um sich von ihr in der Dunkelheit führen zu lassen. "Streiten könnt ihr euch auf dem Weg. Obwohl ich Aalante zustimmen muss, einem Drachen ist nicht zu trauen, egal in welcher Absicht er handelt. Für euch zählt, dass ihr eure Male loswerdet, mehr nicht. Sollte euer Auftraggeber in irgendeiner Weise nicht zufrieden sein, könnt ihr euch sicher sein, dass zwei Drachentöter an eurer Seite sind, die euch mit Freunden unterstützen werden. Und jetzt los, bevor die Barbaren doch noch auf uns aufmerksam werden oder sich auf die Suche nach uns begeben!"
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Beitrag von: Hotaru am 24.01.2009, 04:45:12
In der beinahe vollkommenen Dunkelheit sieht Hotaru die aufgebrachten Gesichter Alannas, Atalantes und Ferathalatrils nicht, ebenso wie die drei kaum ihre verschlossene Miene und traurige, aber auch etwas zornig funkelnde Augen sehen. Die Adeptin kann die Verzweiflung, die die Halblingsdame beherrscht, nachvollziehen - sie selbst würde in einen ähnlichen Zustand verfallen, wäre sie nicht geistige Disziplin gelehrt worden. Und wäre Yorihisa nicht bei ihr.
"Alanna-san... Alanna," verzichtet die Argonesserin doch auf die förmliche Anrede, welche unbeabsichtig, aber subtil Distanz schafft. "Könntet Ihr von Euch behaupten, das Land zu kennen, das man Breland nennt, wenn Ihr aus Karrnath stammt? Dies hier ist noch lange nicht unsere wahre Heimat. Es ist Wildes Land, fest im Griff blutrünstiger und unbarmherziger Göttlicher. Nicht Yorihisa-samas und meine Heimat im tiefen Inland, wo gerechte und weise Drachen ihre Domänen haben," erklärt sie geduldig, warum weder sie noch der Samurai sich an diesem Fleck heimisch fühlen, möge er auch zu Argonessen gehören.
Die Drachenpriesterin versucht, ihren zweifelnden Gefährten so viel Verständnis entgegenzubringen, wie sie kann, die Drachentöter machen es ihr allerdings nicht einfach. Nicht ohne Härte in der Stimme fährt die junge Frau fort, zunächst weiterhin nur an Alanna gewandt: "Eure Bedenken sind verständlich. Ihr, die Ihr alles verloren habt, die Ihr ehrenhafte Göttliche niemals gekannt habt, mögt niemandem vertrauen können, außer unserer Schar. Dennoch, Sur'kil-san ist der einzige an dieser tödlichen Küste, der auf unserer Seite steht. Dem wir vertrauen können und müssen. Er ist der einzige, der Antworten für uns hat." Einen Herzschlag lang schweigt die Elementaristin, dann fügt sie etwas barscher, an die Draleus Tairn gerichtet, hinzu: "Und wir haben nicht vor, einen Verrat zu begehen."
Wieder nicht gewillt, die Dreistigkeit zu begehn für Yorihisa zu sprechen, auch wenn sie seiner Zustimmung gewiss ist, spricht Hotaru, als sie die Halblingsdame versöhnlich an der Schulter berührt. "Selbstverständlich werde ich uns mit allem Wissen über Argonessen als Ganzes beistehen. Nun kommt aber, wir sollten hier nicht länger verweilen. Die Dunkelheit mag uns vor den Augen der Menschen abschirmen, nicht aber vor denen, die mehr sind."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.01.2009, 13:04:35
Einige Sekunden später, entscheiden sich die Helden endgültig zur Flucht und rennen weiter den Pfad entlang, welcher sie zur Sternenwarte bringt und damit zur Vollendung ihres Schicksals, um damit den heraneilenden Barbaren der Lagers zu entgehen.
Eine Stunde später, die Helden haben zwischenzeitlich ihr Tempo wieder verlangsamt und sehen eine Rast nicht kommen bei der ständigen fliegenden drakonischen Gefahr am Siberyshimmelsdrachen, erreichen die Abenteurer und die Auserwählten das Tal, hinter welchem sich ein riesiger Vulkan erhebt, auf dessen Kraterrand die Sternenwarte, gebetet in glühende Lava und gekleidet in Blitze, etliche hunderte Meter sich in den stürmischen und mit schwarzen Wolken verhangenen Siberys erhebt.
Die Sternenwarte selbst besitzt nur einen einzigen Eingang, welcher sich im drittenStockwerk befindet: Kein Problem also nur für Drachen, welche über die lava fliegen und einfach im Eingang landen.
Humanoide müssen dagegen sich etwas überlegen, wenn sie nicht fliegen können.
Ansonsten besitzt der Turm anstatt einer Spitze zwei riesige Podeste und etliche weitere, welche schwebend neben den anderen Podesten hängen.
(http://img139.imageshack.us/img139/6363/104126vf5.jpg)
Im kleinen Tal selbst vor dem Vulkangebirge stehen hunderte dunkelblau gekleidete Krieger  und rotgekleidete Barbaren, welche mit ihren gezogenen Klingen und Äxten ein blutiges Fest in Richtung Siberys feiern und wild tanzen, wobei sie ebenfalls Menschenopfer bringen.
Die Helden sollten sich eine Möglichkeit überlegen, wie sie an dieser Übermacht geschickt vorbei kommen.
Was den Auserwählten jedoch nun immer stärker auffällt: Ihre Drachenmale durchstörmt immer mehr gottgleiche Energie.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 24.01.2009, 19:32:44
"Schon irgendwie bizarr, jeder Rasse versucht das Böse aus seinen Reihen auszumerzen. Nur die weisen göttlichen Drachen nicht. Hier verstecken sich die Guten vor den Bösen." Sagt Atalante, nachdem Hotaru von ihrer Heimat gesprochen hat, wo nur weise und tolle Drachen wohnen, nicht dieser Abschaum, den der Draleus Tairn in jeder Ecke des Kontinentes vermutet.
Nach diesem bissigen Kommentar läuft Atalante lieber weiter, bis sie das riesige Tal erreichen, dass ein noch schlimmeres Ende verspricht, als ihre bisherige Reise.
"Ich vermute, dass jetzt der Zeitpunkt für einen Unsichtbarkeitszauber ist. Wobei ich mich frage, ob er dafür ausreichen wird." Verkündet der Draleus Tairn, als sein Blick über die finstere Kulisse gleiten lässt, welche unzählige potenzielle Angreifer birgt. "Übrigens frage ich mich gerade, ob die guten Göttlichen blind sind oder warum sie nicht hier sind und uns zur Seite stehen. Wenn unsere Feinde wissen, was los ist, sollte es zumindest auch euer Freund wissen."
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 24.01.2009, 23:25:16
Der Karrn war erneut lange Zeit schweigsam. Ihm ist die Last anzumerken, die er mit sich trägt. Das Blut vieler Schuldiger und Unschuldiger klebt an seinen Händen. Sein Blick war die ganze Zeit über, nach dem  Kampf, in dem viele Lebewesen unnütz gestorben sind, starr auf  den Boden gerichtet. Nur ab und an war ein Säufzer dem Munde des Karrns zu entnehmen, der ansonsten wie in Trance in den Reihen der Gruppe mitschreitet. Selbst auf Fragen reagiert er nicht.

Seine Vision, die er von Siberys erhalten hat und die stärker werdende göttliche Macht des Drachenmales, das immer stärker und heißer zu pulsieren beginnt, zeigen, dass der Karrn dennoch alle Eindrücke um sich herum wahrnimmt, auch, wenn er darauf nicht reagiert.

Während des Marsche zur Sternwarte beginnt auch die Nase Rhodins wieder zu bluten. Aber auch darauf reagiert er nicht. Vielmehr läuft das Blut über seine Lippen hinab zum Kinn, um sich von dort auf dem Umhang des Menschen zu verteilen.

Erst, als die Gruppe erneut stehenbleibt und das Tal vor der Sternwarte überblickt, schüttelt der Hexer seinen Kopf, wobei einige Tropfen Blut in alle Richtungen geschleudert werden und blinzelt mehrfach mit den Augen. Sofort schnellt seine Hand zur Nase und versucht das teilweise schon fest gekrustete Blut wegzuwischen.

"Was nun? Beim Siberys... Was hat das zu bedeuten? Warum lehnen sich die Barbaren gegen die Drachen auf? Kann es sein, dass das Blut der Vol erfolgreich war und Unterstützung der hiesigen Humanoiden erhalten hat?" Sein Blick durchstreift die Gruppe.

"Was war Sur'kils letzte Nachricht? Sagte er nicht, unsere Feinde hätten ihn gefunden?"

Er überlegt weiter und verkündet dann:
"Haben wir nicht bei unserem Barbarenfreund diese Schriftrolle gefunden, die eine Gruppe unsichtbar macht? Somit könnten wir wenigstens an den Barbaren vorbei kommen, ohne gesehen zu werden."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 25.01.2009, 11:57:09
"Es scheint unsere einzige Möglichkeit zu sein." stimmt Turandil tonlos krächzend zu. Die eindrucksvolle Bewahrheitung seiner Vision und das aufflammen des verzehrenden Mals in seinem entstellten Gesicht haben den Valenar stumm und düster werden lassen. Sein Körper jedoch ist gestrafft und tödliche Entschlossenheit umgibt ihn. "Lasst uns keine Zeit verlieren. Wir müssen dort hinein." Was dann werden würde, dazu äußert Turandil sich vorerst noch nicht.
Schließlich ist er sich selbst noch nicht im klaren, wie sein Schicksal aussehen wird, jedoch ist er bereit es so anzunehmen wie es ausfällt, und sein eigener Tod erscheint dem Getriebenen dabei als eine der gnadenvollsten Varianten. Die wenige Hoffnung auf einen Sieg wurde durch das Zurücklassen des Drachens nur noch geschmälert und selbst die Male würden erweisen müssen, ob sie schließlich zum rettenden Segen oder doch zum vernichtenden Fluch der Helden werden würde.
Dem Valenar ist dies weitgehend egal. Er suchte das Ende. Den Richtspruch. Die einzige Gewissheit auf die er noch hoffen kann.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 25.01.2009, 15:49:13
"Ja haben wir", antwortet Ferathalatril Rhodin, während er die Schriftrolle zieht. "Doch sollten wir uns vor ihrem Einsatz überlegen, wie wir hinauf kommen. Wenn ich euch alle wieder fliegen lassen würde, wäre ich danach nicht mehr vom großen Nutzen. Und die Unsichtbarkeit wird nicht ewig halten." Dabei blickt der Halbelf zu den anderen Gesichtern. Wenn die Chance bestand, dass sie einem Drachen begegneten wollte er nicht ausgebrannt vor diesem stehen, sondern ihm den Hass der Draleus Tairn entgegen schleudern können. Doch im Momente stellte der Lavasee so ein nicht überwindbares Hindernis dar. Zu Acht darüber... dass würde mich erneut drei fliegen Zauber kosten, wenn die Flieger wieder die anderen tragen. Khyber! ich will nicht wehrlos sein! Es muss einen anderen Weg geben, über Atalates Tränke, oder... "Hotaru, meint ihr es wäre euch möglich einen Felsweg zum Turm zu formen, wie ihr es in Dreadhold mit dem Schiff oder auf der Insel getan habt? Oder würden eure Energien dadurch auch zu stark erschöpft?", fragt er die Aragonessin, hoffend, dass dies zumindest eine Möglichkeit für sie bietet.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.01.2009, 00:16:40
Jeder Schritt bringt die kleine gepeinigte Schar näher an ihr Schicksal. Die himmlischen Omen verkünden die Ankunft der Helden weit und breit, nur sie selbst bleiben im Ungewissen.
'Vorbereitet' scheint eine Untertreibung zu sein, angesichts der versammelten Armee, die Hotaru gemeinsam mit ihren Gefährten unten im Tal erblickt. Dem Tal, das die Auserwählten von ihrem Ziel trennt. Überwältigt und ratlos, denkt die Adeptin scharf nach, wie die Gruppe an dieser Übermacht vorbeikommen soll, als Rhodin die Schriftrolle erwähnt, von der ihr bisher nichts bekannt war. Mit einem fragenden Ausdruck dreht sie sich um, sagt aber nichts - denn Heimlichkeit allein reicht nicht, um in den furchteinflößenden Turm zu gelangen.
Ferathalatrils Idee hört sich die Argonesserin geduldig an, schüttelt dann aber zweifelnd den Kopf. "Ich fürchte, der Weg nach oben ist zu weit, als dass meine bescheidene Kraft, Stein zu weben, ausreichen würde. Selbst dann, wäre es den Wilden unten ein leichtes, unseren Weg zu erspähen."
Das Herz der Drachenpriesterin schlägt immer schneller in ihrer Brust. Sie weiß, dass, sollten die Auserwählten keinen anderen Weg finden, die Magie des Draleus Tairn sie bald in die Sternwarte bringen würde - dort, wo das Schicksal wartet. Mit einem betretenen, schüchternen Blick lugt sie vorsichtig in Richtung ihres Verlobten, mit sich hadernd, eine kleine scheue Bitte vorzutragen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.01.2009, 00:30:02
Yorihisa nickt zustimmend bei den Worten, welche Hotaru an Alanna spricht, auch wenn es durch die Dunkelheit nicht zu sehen ist. Aber er glaubt zu wissen, dass es auch nicht notwendig ist. Die Kommentare des Elfen ignoriert der Samurai aber lieber stillschweigen und macht sich mit den Anderen auf den Weg. Weg von den Barbaren und damit hin zu noch mehr Schuld.
“Wieder mehr Blut von Unschuldigen. Aber was soll man von diesem Teil der Welt erwarten? Leider sind die Barbaren und viele ihrer Herrscher so. Aber wir können kaum allein gegen sie bestehen.“
Als sie nach der Stunde endlich in die Nähe des Ortes kommen, blickt der Drachensamurai einen Moment ehrfürchtig zu dem Gebilde. Aber auch mit sorgenvollem Blick zu der riesigen Armee. Den Hunderten von Feinden. Unsicherheit macht sich einen Moment breit und wird nur wenige Herzschläge später von einer kühlen Gelassenheit ersetzt.
“Was hat das zu bedeuten? Aber viel wichtiger wie sollen wir dorthin kommen? An der Armee vorbei. Ich tauge leider nichts dafür und meine Kräfte sind zu gering. Vielleicht können die Anderen helfen. Vielleicht oder alles war umsonst.“
Sind die ersten Gedanken die ihm durch den Kopf schießen, kurz bevor er die Macht durch das Mal strömen spürt. Erschrocken starrt er die Hand an und sammelt sich erst langsam wieder.
“Was? Was hat das zu bedeuten? Ist das gut oder schlecht? Ein Vorbote der Verdammung oder eine Kunde der Göttlichen? Ist es recht oder nicht?“
Er lauscht auch den Anderen und nickt zustimmend.
„Ich kenne leider keinen anderen Weg und meine Fähigkeiten sind zu gering, um in dieser Sache zu helfen. Ich wünschte nur es gäbe einen einfacheren Weg. Aber ich erkenne zumindest keinen von hier.“
Mit einem Griff zu den beiden Waffengriffen versucht er sich zu beruhigen, aber dabei fällt ihm Hotarus Blick auf. Vorsichtig tritt er neben sie und fasst sanft an ihrer Schulter.
„Hotaru? Ist alles in Ordnung.“
Fragt er etwas verunsichert und fast verlegen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.01.2009, 00:40:55
Hotaru muss mit sich ringen, um den Blick nicht beschämt abzuwenden. Selbst im Schatten einer drakonischen Sternwarte, mit unbekannter Macht, die im dunklen Mal auf ihrer Haut pulsiert, gibt es für sie einen Anblick, den nichts überstrahlen kann.
"Yorihisa-sama," raunt die Adeptin leise, fast geflüstert. Das rötliche Glühen der Lava und das unstete Flackern der Blitze lassen die Röte auf ihren Wangen kaum erkennen, doch ihre Augen verraten dem Samurai genug. "Liebster."
Wieder folgt eine kurze Pause. "Ich weiß, es ist anmaßend und unverschämt von mir, darum zu bitten,.." setzt die junge Frau erneut an und senkt scheu die Lider, bevor sie sich schließlich halbwegs sammeln kann. "Aber... bitte, küsst mich," haucht sie beinahe stimmlos, und ein Zittern durchfährt ihren Körper.
Die Argonesserin zuckt zusammen, als würde sie eine Schelte oder gar schlimmeres erwarten. "Bitte," formen ihre bebenden Lippen stumm.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.01.2009, 00:58:24
Der Blick des Samurai bleibt im ersten Moment ruhig auf Hotaru gerichtet. Seine Augen strahlen immer noch hell, trotz des schrecklichen Gebildes vor ihnen und der ausweglosen Situation, trotz der Male, denn er hat noch Hotaru.
Doch bei ihrem fragenden Tonfall und dem Blick seiner Verlobten, schwankt seine Miene einen kurzen Moment. Er scheint einen Moment verunsichert, während sie ihrer Bitte scheu vorträgt. Am Ende jedoch bleibt er einen Moment errötet zurück. Der Samurai weiß nichts im ersten Moment zu erwidern. Allerdings fürchtet er einen schlimmen Gedanken im Hinterkopf.
“Wenn wir wirklich...“
Er geht einen Schritt auf Hotaru zu, baut sich vor ihr auf und legt er unsicher seine Hände, um ihre Hüften. Schaut ihr tief in die Augen.
“Sollten ich wirklich. Jetzt? Vor allen...aber wenn es wirklich...“
Mit einem scheuen Lächeln schaut er zu Hotaru und schließt hochrot die Augen, während er sich nach Vorne beugt. Seine Lippen näher an ihre heranbringt und ihrer Bitte etwas zögerlich nachkommt, Ihre Bitte nach dem Kuss erfüllt. Seine Hände hingegen zittern merklich, ebenso wie sein Körper leicht erzittert, als seine Lippen sich mit ihren zu einem Kuss vereinigen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.01.2009, 01:08:18
Stocksteif vor Verlegenheit, könnte Hotaru im ersten Augenblick vor Scham im Boden versinken - im Grunde sogar wortwörtlich - nachdem sie ihre Bitte ausgesprochen hat. Zitternd und mit rasendem Herzen, sieht sie, dass ihr Verlobter ihr die Anmaßung nicht übel nimmt. Ganz im Gegenteil.
Wie hypnotisiert blickt die junge Frau in seine Augen; selbst durch den Stoff ihres Gewandes kann der edle Krieger fühlen, wie heißt ihre Haut glüht. Während Yorihisa ihr immer näher kommt, muss auch die Drachenpriesterin letztlich die Augen schließen. Ihre Hande wandern zu den Schultern des Mannes.
Dann geschieht es. Ihrer beider Lippen berühren sind. Ein kribbelnder Schauer, heftig wie ein Blitz, durchfährt den zierlichen Körper der Adeptin.
Und sie erwidert der Kuss. Liebevoll, innig. Legt all ihre Hoffnungen, all ihre schönen Gefühle in den Kuss und schöpft aus denen ihres Liebsten.
Ganz gleich, was die nächste Stunde bringen mag - in diesem Augenblick fühlt sich Hotaru wohl. Geborgen, ausgeglichen, bereit, den Schrecken die Stirn zu bieten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.01.2009, 01:20:01
Yorihisa spürt die warme Haut unter seinen Finger. Spürt ihre weichen Lippen und das Rasen seines Herzen. Auch wenn seine Erziehung dies eigentlich nicht vorsieht, genießt der Samurai den Moment. Genießt den wunderschönen Augenblick mit seiner Verlobten mitten in der Öffentlichkeit, auch wenn es gegen jede Vernunft ist. Ein kribbeliger Schauer breitet sich mit jedem verstreichenden Augenblick über seinen Körper aus und er würde einen kurzen Moment am liebsten alles vergessen. Alles hinter sich lassen. Aber sein Ehrgefühl obsiegt trotz dieses Augenblickes. Mit völlig geröteten Wangen, einem verliebten Blick und einer letzten zärtlichen Berührung ihrer Lippen, beendet er den Kuss.
Unsicher, aber glücklich schaut er direkt in ihre Augen und lässt verlegen wieder los. Sprachlos und einen Moment unwohl fühlend wegen der unerwartenden Situation, bleibt der aus dem Konzept gebrachte Samurai einfach stehen. Schweigt und versucht seine Gedanken für das Bevorstehende zu wappnen. Aber leider fällt es ihm Schwer, da es fast scheint als würde er nur sein pochendes Herz hören und Hotaru sehen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.01.2009, 01:34:43
Hochrot und völlig in die unschickliche Wonne versunken, verdrängt die Drachenpriesterin die mahnende, ja verzweifelt brüllende Stimme des Anstands aus ihren Kopf. In diesem kurzen Moment, möchte sich Yorihisa ganz nahe sein. Vielleicht zum ersten und zum letzten Mal.
Nur widerwillig löst sie die Lippen von den seinen, als der Samurai den Kuss beendet. Langend, mit vor Glück und Trauer zugleich glänzenden Augen sieht die junge Frau ihren Liebsten an. Ihr Körper zittert immer noch, wie ein junges Espenblatt. Immer noch hält sie die Hände auf den kühlen, harten Schulterplatten von Yorihisas Rüstung.
"Danke," haucht die Elementaristin strahlend und nach wie vor etwas verlegen.
Einen Augenblick lang malt sie sich aus, was die Familien der beiden dazu sagen würden, wüßten sie davon. Doch irgendwie...ist es ihr nun gleich. Der biedere Anstand ist hier fehl am Platze. Es ist keine feine und ordentliche Teezeremonie - die beiden Liebenden, und ihre Freunde und Gefährten, stehen kurz vor der Erfüllung dessen, was die drakonische Prophezeihung verheißt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 26.01.2009, 11:12:38
"Ich wollte gerade fragen, ob ihr glaubt, dass dies die letzte große Schlacht zu eurem seltsamen Ziel ist. Aber die Frage hat sich, so scheint mir, gerade beantwortet." Sagt Atalante, angesichts des küssenden Argonessenpaares, welche er bisher nur schmachten sah.
"Es findet sich nicht zufällig eine hübsche Dame hier, die mir einen Abschiedskuss geben mag?" Fragt der Elf ohne große Hoffnung, scahut aber keine der Damen an, weil eine ihm an die Gurgel springen würde, bei der Nächster der Freund kommen könnte und dann nur die kleine Malträgerin übrig bleiben würde, welche er so direkt dann doch nicht ansprechen will.
"Ansonsten kann ich mit Tränken aushelfen. Eigentlich habe ich sie für die Schlacht gekauft und nicht für den Weg dorthin, aber was soll´s. Vier Stück besitze ich. Ich weiß nicht, brauchen wir alle? Ansonsten hätte ich auch noch ein, zwei stärkende Tränke dabei. Könnten wir vielleicht aufteilen, damit es nicht die letzte große Schlacht ansich wird."
Sollte sich keine der drei Damen erweichen ihm seinen Wunsch zu erfüllen, womit er fest rechnet, würde er notgedrungen seine Tränke ausgeben, so dass alle Gefährten, bereit zum Abflug sind und sich auch später nochmal stärken könnten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 26.01.2009, 19:37:37
"Ja, wir sollten uns beeilen,..." raunt Rhodin dem Rest zu. "Wenn uns die Schaar hier oben entdeckt, sind wir sowieso verloren."

Mit einem kurzen, Lachen der Verzweiflung fügt er hinzu:
"Uns als Dirnen getarnt durch das Heer zu tanzen und dann mit einer Seil-Show-Einlage zum Eingang klettern fällt denke ich momentan weg, oder?"

"Ich denke mit einigen Tränken und der Schriftrolle sollten wir unsere Kräfte nicht zu sehr erschöpfen werden, oder habt ihr weitere Bedenken, Ferathalatril?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 26.01.2009, 23:02:56
"Es wahrscheinlich der beste Weg, wenn wir nicht wollen, dass einer von uns lediglich Zauberfang spielt, wenn uns wer weiß was für Gefahren erwarten. Ich denke, wir sollten uns so aufteilen, dass drei Tränke reichen, schließlich haben wir es auch mit drei Zaubern der entsprechenden Art vom Boot ans Ufer geschafft. nur müssen wir diesmal ganz dicht zusammenbleiben, die Unsichtbarkeitskugel ist nicht sonderlich groß und wer sie verlässt wird dauerhaft sichtbar. Lang anhaltende Zauber und Tränke sollten wohl schon jetzt genommen werden, während des Fluges wird es wohl schwer möglich sein. Und danach sollten wir zu den Ahnen oder welchen Göttern auch immer beten, meinetwegen sogar Drachen, dass wir unbemerkt bis zum Turm kommen, den sonst wird das Schicksal schnell den Tod bereit halten für uns." Er selbst hat bei den Anblick der Horde vor ihm bereits mit seinem Leben abgeschlossen, diese würde es ihnen nie erlauben den Turm lebend zu verlassen beziehungsweise sie ansonsten in der näheren Umgebung stellen. Und sollte wenigstens noch ein Drache unter denjenigen sein, die sich ihnen in den Weg stellten und sie diesen besiegen, wäre er wohl würdig genug um von den Ahnen zumindest nicht verstoßen zu werden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 27.01.2009, 09:28:32
Alanna folgt der Gruppe nach den Worten von Hotaru mit sichtlich besserer Stimmung. Zwar ist der Gesichtsausdruck immer noch grimmig, aber das Ziel der Wut der kleinen Säbelrasslerin ist nicht mehr die eigene Gruppe, sondern eher die Situation als solche, in welcher sie sich befinden.
So betrachtet die Halblingsdame den Aufmarsch vor der Sternwarte eher distanziert. Es ist für sie nur ein weiterer Punkt in dieser unglücklichen Geschichte, in die sie ohne eigenes Zutun geraten ist. Sie hört sich die Vorschläge der anderen an und muss zufrieden lächeln, als Hotaru und Yorihisa ihre Erziehung über Bord schmeißen. Der kurze Augenblick der Zweisamkeit findet die Frau angenehm und gönnt es ihren beiden Freunden.
Dann wendet sie sich den konkreten Problemen zu. Sie versucht die Entfernung abzuschätzen zwischen ihrem standort und der Sternwarte. "Ich glaube Fliegen und Unsichtbarkeit sind die einzigen Optionen, welche wir haben." Die Säbelrasslerin reibt sich über ihr stärker brennendes Auge. "Was ist dies alles hier? Warten die alle hier auf uns? Und wenn , ja, was erwarten die denn eigentlich, was jetzt passiert?" Man hört Alanna an, dass sie ziemlich irritiert ist. Daher wendet sie sich den aktuellen Problemen zu:
"Einen Trank 'Katzenhafte Anmut' würde ich gerne bekommen. Einen Bärenstärke Trank habe ich selber." Auf den Vorschlag eines Kusses geht die Frau weder mit einem Spruch noch mit einer Geste ein.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 27.01.2009, 11:04:30
"Vielleicht eine riesige Schlacht?! Wer weiß, vielleicht hat ihnen niemand gesagt, dass nur eine handvoll Irrer sind, die kommen, welche in zehn Sekunden überrannt werden können." Antwortet Atalante relativ unqualifiziert auf die Frage von Alanna. "Übrigens freu ich mich jetzt schon riesig auf den Moment unseres Triumphes, falls er kommt. Denn dann stehen wir auf dem Turm und sind von hunderten Feinden umgeben und kommen so einfach nicht mehr hier weg. Weil dann bestimmt keiner mehr Fliegen kann." Der Draleus Tairn gefällt die Sache, wie deutlich zu hören ist, überhaupt nicht, auch wenn er etwas anderes sagt.
Danach holt der Draleus Tairn drückt einen Trank mit Katzenhafte Anmut aus dem Rucksack und drückt ihn der kleinen Frau, welche wie zu erwarten war, nicht auf seine Bitte reagiert hat, in die Hand. Dabei unternimmt er zumindest noch ein kleines Wagnis, denn es bietet sich so wunderbar an.
Bei der Übergabe geht der Elf kurz in die Knie und fragt:: "Und was bekomme ich dafür?" Dann grinst er hinter seinem Schleier, wie die freudig leuchtenden Augen verraten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 27.01.2009, 13:31:49
Yorihisa bleibt immer noch stehen, während seine Augen ebenso glücklich scheinen, und als Hotaru ihre Hände nicht von seinen Schultern nimmt, legt er seine ein kurzes, letztes Mal um ihre Hüfte. Spürt ihre warme Haut und flüstert ebenso leise.
„Ich liebe dich. Danke.“
Seine Wangen sind immer noch gerötet, als er wieder zögerlich loslässt und versucht der Planung zu folgen. Es gelingt ihm diesmal zwar besser, aber leider würde er immer noch diesen einen Moment gerne mit Hotaru teilen, für immer.
Als der Plan jedoch klar scheint, gibt es nicht mehr viel für den Samurai zu tun oder gar zu sagen. Er wirft nur einen abschätzenden Blick hinauf zum Turm. Zur letzten Stätte des Feindes. Zu ihrer Verdammung oder, so hofft Yorihisa viel mehr, zu ihrer Rettung. Er wendet sich Atalante zu.
„Wenn ihr einen Trank erübrigen könnt, welcher meine Haut gegen Schläge härtet oder meine Ausdauer erhöht, wäre ich erfreut, wenn ihr ihn mit mir teilen würdet. Über den Rückweg müssen wir uns hoffentlich keine Gedanken machen. Wenn wir rechtzeitig kommen, haben wir eine letzte Chance auf Flucht. Allerdings...“
Er schaut zu Allen.
„...verfügt einer von euch über die Kenntnisse wie lange der Flug wohl dauern wird? Damit wir keines der magischen Elixiere verschwenden?“
Fragt er immer noch mit etwas zitternder Stimme und holt ebenso einen Trank hervor ohne ihn zu trinken.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 28.01.2009, 21:12:54
"Ich denke wir sollten es in der Zeit schaffen", schätzt Ferathalatril die Entfernung. "Also gut, lasst uns beginnen, Aufteilung wie beim Flug vom Schiff. Denkt dran immer dicht zusammen bleiben. Atalante, verteilt die Flugtränke." Ferathatril wartet darauf, bis alle nötigen Tränke verteilt sind und sie alle bereit sind. Dann entrollt er die Rolle und spricht die gespeicherten Worte, die dafür sorgen, dass alle um ihn herum gemeinsam mit ihm unsichtbar werden für die Augen von Normalsterblichen.. "Okay, los gehts, hoffen wir, dass der Schutz reicht." Danach bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu warten, bis Atalante ihn in den Turm getragen hat.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 29.01.2009, 08:04:20
Die Halblingsdame schaut den verschleierten Elfen mit einem seltsamen Blick an, als dieser eine Gegenleistung für den Trank von ihr verlangt. Die Adelige des Haus Ghallanda legt ihren Kopf einen Augenblick schief und sie scheint sich tatsächlich zu überlegen wie sie dem mann antworten kann. Dann huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.
"Ich werde euch den ersten Streich gegen unsere Feinde überlassen." Die Frau lächelt den Elfen an. "Dass ist ein ziemlich großzügiges Angebot. Der letzte riesige Gegner war nach meiner ersten Attacke bereits tot." Alanna spielt damit auf den Kampf gegen den Oger in Dreadhold an.
Dann nimmt die Frau den Trank des Mannes entgegen und trinkt sowohl ihren eigenen Trank als auch den Trank des Drachentöters.  Danach gibt sie den anderen zu verstehen, dass sie bereit ist. "Ich bin soweit, lasst es uns hinter uns bringen. Es gibt nichts mehr zu tun sonst."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 29.01.2009, 11:00:24
Auch Kezzesekza die schmunzelnd hinter ihrer Maske die Szenerie zwischen Hotaru und Yorihisa verfolgt hatte wendet sich nun zu Turandil und signalisiert ihre Bereitschaft.

"Sobald wir den Turm erreichen werde ich Schutzzauber wirken. Ich glaube es wird dort das ein oder andere kurze Intermezzo geben ehe ihr Euer Ziel erreicht. Schlagen wir schnell und erbarmungslos zu. Gnade werde wir sowieso keine erwarten. Also schließt besser schon jetzt Eure Gebete mi Euren Göttern."

Leise summt die Hobgoblinoide ihr vielleicht letztes Gebet an den Lich-Schattendrachen.
"Hörst Du ein leichtes Kratzen an der Tür, das Stöhnen hier unten, das gilt Dir.
Hab ich mein Ziel erreicht?
Ich finds wunderbar, dass Du mich hier siehst, ich finds wunderbar, dass Dein Blick auf mir liegt.
Ich genieße unendlich das Gefühl, ich begehr Dich fanatisch viel.

Liebe ist leicht, doch heimlich ist es einfach unerreicht, und kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß, ich tanz für Dich ich sterb für Dich, ich würd alles für Dich tun.
Lass mich bloß keinen Millimeter näher, wir kommen zusammen früher oder später, verstoß mich, solang Dir eine Sekunde bleibt.

Ich finds wunderbar, dass Du mich hier siehst, ich finds wunderbar, dass Dein Blick auf mir liegt.
Ich genieße unendlich das Gefühl, ich begehr Dich fanatisch viel. Ich denke Dich, ich male Dich, ich träume Dich, ich phantasiere Dich, ich liebe Dich, ich tanze, sterbe für dich, und ich lieb Dich, ich lieb Dich, ich würd alles für Dich tun."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 29.01.2009, 11:11:24
Das Grinsen auf dem Gesicht von Atalante bleibt bestehen, wirkt nun aber etwas verkrampft - was Alanna aber nicht sehen kann. "Vielen Dank. Ich fühle mich geehrt. Aber vergesst euer Versprechen nicht und schnappt ihn mir weg, dann will ich nämlich einen Kuss." Am Ende grinst der Elf wieder freudig, nicht weil er einen genialen Plan hatte, sondern weil er an Hotaru und Yorihisa denkt, welche sich einen abgebrochen haben, as sie sich küssten.
"Wartet kurz." Sagt Atalante zu Alanna und greift nach ihrem zierlichen Arm, als sie den ersten Trank trinken will. "Ich verteile erst alle Tränke. Die Wirkungszeit der Tränke ist recht beschränkt, so dass wir alle gleichzeitig uns vorbereiten sollten."
Dann etwas lauter, damit ihn alle hören können, sagt der Elf "Außerdem wäre es meiner Meinung nach nicht verkehrt, kurz vor erreichen des Turmes in der Luft ein paar Tränke zu trinken. Manch einer wird getragen werden müssen und der Getragene, kann einem Träger den Trank auch einflössen."
Danach gibt er Yorihisa, der sich als Einziger gemeldet hat, noch zwei Tränke in die Hand.

Wenn der Plan klar ist und alle Fragen beantwortet sind, würde Atalante überlegen, ob er seine Tränke trinkt, aber vorher müssen Folgendes geklärt sein: Wer fliegt? Wer wird getragen? Trinken wir vorher alle Tränke? Oder trinken wir auf dem Weg?
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.01.2009, 16:40:50
Die Abenteurer treffen letzte Absprachen und Vorbereitungen bis Ferathalatril die Schriftrolle und die Flugzauber gewirkt hat.
Nicht einmal zwei bis drei Minuten später, erreichen die fliegenden Helden geschützt durch den Unsichtbarkeitszauber und sich gegenseitig tragend das Innere der Turmes der Sternenwarte.
Sofort bereit zu kämpfen, müssen die Helden jedoch noch ein paar Sekunden feststellen, dass in diesem Stockwerk kein Feindkontakt erfolgt und sie sich stattdessen in einer riesigen Schatzkammer befinden.
Scheinbar nutzen die Drachen dieses Stockwerk als Schatzhort, denn der gesamte Boden besteht aus Bergen von Goldmünzen, Silbermünzen und Kupfermünzen diverser Währungen und Kontinente und außerdem liegen überall kleinere Kunstgegenstände, Edelmetalle und kleinere Edelsteine herrum, während an einer Wand eine riesige Sammlung von exotischen Klingen wie Katanas, Keulen, Axtwaffen, Doppelwaffen und anderen Waffen in verschiedenen Größen, welche die Helden noch nie zuvor gesehen haben.
Der Raum selbst wird durch magischen Licht beleuchtet und lässt fast dem Atem stocken.
Jeder Schurke würde hier einen Herzinfakt bekommen wegen diesem Reichtum.
Doch nicht die Helden.
Rhodin bemerkt einige Sekunden später, dass die meisten Waffen magisch sind und das außerdem im restlichen Hort sich scheinbar magische Gegenstände befinden.
Während jedoch das Aufsammeln aller Münzen und Wertgegenstände für die achtköpfige Heldengruppe Tage dauern würde, findet die Gruppe dank Rhodin's Führung alle magischen Gegenstände gezielt und noch wenigen Minuten.
Und die Beute kann sich sehen lassen: Drei niedere arkane Schriftrollen, eine mächtige göttliche Schriftrolle, zwei Ionensteine, zwei Brillen und ein hochmagischer Gürtel.
Die restlichen magischen Gegenstände nutzen jedoch nur einen Magieschmied, weshalb sie, wie auch die ganzen Waffen, welche den Helden leider wenig nutzen, zurückgelassen werden, da sie böse, chaotische oder feindliche Auren haben oder einfach zu groß oder zu exotisch sind.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 30.01.2009, 12:12:05
Ob wir hier etwas anfassen sollten?

Doch der Gedanke verfliegt schnell. Ihr totaler Fanatismus hatte schon lange Fuß in ihrem Kopf gefasst. Sie musste dem großchen Lich Schattendrachen ein Opfer bringen, um zu zeigen, dass sie bereit war seine Prüfung zu bestreiten.

Langsam zieht die Hobgoblinoide die Maske von ihrem Kopf und legt sie vor sich auf den Boden. Kezz muss schmunzeln als sie die Fratze mit den Fangzähnen sieht. Entschlossen zieht sie ihren Dolch und setzt ihn an den kleinen Finger der linken Hand.
Ihre Konzentration ist stark, ihr Glaube ungebrochen. Die Priesterin würde keinen Schmerz spüren - zu stark war ihre fanatische Anbetung des Schattenhaften.Wenn ich dies hier bestehe, Herr, dann werde ich irgendwann mächtig genug sein diesen Finger wieder anwachsen zu lassen. Wenn nicht, dann habe ich es verdient verstümmelt vor Euch zu treten.
Für Euch, geliebter Herr!


Ruckartig presst die Priesterin ihre Hand auf die Maske und trennt ihren kleinen Finger mit dem Dolch von der Hand. Gläserne Augen starren auf ihr abgetrenntes Glied und die blutbesudelte Maske. Die Priesterin spürte kaum Schmerzen. Trotzdem nutzt sie einen Bruchteil ihrer Macht um die Blutung an der Hand zu stoppen. Zufrieden nimmt die den Finger in die Hand und schmiert mit dem blutigen Ende die Fangzähne der Maske ein. Als sie mit ihrem Werk zufrieden ist, bindet sie einen Stoffetzen fest um ihren abgetrennten Finger.
Das Utensil wandert um ihren Hals, ehe die Priesterin wieder die blutige Maske aufsetzt und die Gelegenheit nutzt für die Gruppe zu beten. Langsam rinnt das letzte Blut aus dem Finger an Greebos alter Rüstung herrunter.

Sie hatte bewiesen, dass sie bereit und willig war. Sie würde keine Furcht zeigen. Sie war bereit für ihren Glauben durch diese Prüfung zu gehen und ... wenn es sein sollte dabei zu sterben.
„Ist jemand in der Lage zu sagen das hier für magische Dinge sind? Ansonsten hege ich unter diesen Umständen kein Interesse an dieser Kammer. Ich werde vorerst ein Gebet sprechen was uns vor allem Bösen schützen kann, was in diesem Turm lauert.“ spricht sie leise zur Gruppe.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 30.01.2009, 15:30:30
Yorihisa nickt einfach nur entschlossen und lässt endgültig von Hotaru ab. Sein Blick wirkt einen Moment wieder hart und er schaut hinauf zum Turm, den merkwürdigen Gebet von Kezzesekza lauschend.
“Mögen die Götter über uns wachen und ihren Segen uns zu teilen werden. Bitte lasst uns nicht im Stich. Nicht so kurz vor dem Ende. Lasst mich nicht bei der Erfüllung meines Versprechens scheitern. Oh mächtiger, göttlicher goldener Drache, schenke deinem treuen Diener deine Kraft und Zuversicht. Ich werde meine Ehre hoffentlich wieder herstellen können. Mit der Erfüllung meines heiligsten Versprechens.“
Yorihisa hatte kurz die Augen geschlossen, während er innerlich betet. Er spürt den Zauber des Elfen wirken und damit wieder die Veränderung in seinen Bewegungsmöglichkeiten. Yorihisa nimmt Hotarus Hand und schaut, dass alle soweit sind. Dann erhebt er sich in die Lüfte und folgt den Anderen in einem engen Radius, damit sie Unsichtbar bleiben. Er genießt diesmal den Flug mehr als beim letzten Mal, dennoch ist sein Magen eiskalt. Eiskalt wegen dem was in kürze folgen würde.
Kurz bevor sie angekommen zückt er den Stärketrank und will ihn hinunter schlucken Doch da bemerkt er die Schatzkammer und lässt es, denn es sieht wie keine Gefahr aus. Er landet dort mit den Anderen und schaut einen Moment erstaunt.
“So viele Schätze. Aber wir sind keine einfachen Plünderer. Es gibt wichtigeres. Viel wichtigeres. Außerdem können wir es nicht mehr gebrauchen, wenn wir scheitern. Wenn nicht...selbst dann brauche ich es nicht. Ich habe Hotaru.“
Aber dennoch nimmt sich Rhodin die Zeit einige Gegenstände zu suchen. Er lässt ihn gewähren und am Ende nickt er nur.
„Wir sollten sie schnell identifizieren und dann weiter. Ich fürchte die schützende Magie wird nicht ewig halten. Leider.“
Doch plötzlich bemerkt er was die Hobgoblindame vorhat und schaut einen Moment entsetzt. Aber ehe er überhaupt reagieren kann, ist das Werk schon getan. Dennoch kommt er nicht umhin entgeistert eine Bemerkung zu machen.
„Warum habt ihr das getan? Das ist doch...Selbstverstümmlungen ist...nichts was man tun sollte. Ihr schadet euch nur selbst. Warum also?“
Aber dann wird er sich der Dringlichkeit bewusst.
„Aber wir müssen weiter und sprecht diesen Zauber. Ich habe kein Interesse an Gold und den Gegenständen. Nur die magischen Rollen könnten uns helfen.“
Er hält den Stärketrank bereit und würde ihn kurz vor dem Aufbruch nehmen. Sein Blick sucht den Weg nach oben.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 30.01.2009, 16:28:45
Mit einem konzentrierten Blick auf den Turm wartet Hotaru, bis ihre Gefährten die verzauberten Gebräue eingenommen haben. "Mögen die Geister im Dienste des Goldenen, des Bronzenen und der Kupfernen uns beistehen," denkt sie bei sich und legt die Arme erneut um Yorihisa, um von ihm wieder durch die Lüfte getragen zu werden.
Ein wenig kann die junge Adeptin das Gefühl genießen, selbst wenn die Lage mehr als bedrohlich ist und der freie Flug unheimlich scheint. In den Armen ihres Verlobten fühlt sich die Argonesserin sicher.
Als der Flug vorbei ist, bedauert die Elementaristin fast schon, dass er so kurz gewesen ist. Doch nun gilt es, sich gegen die Gefahren im Turm zu wappnen. Im ersten Moment zeigen sich jedoch keine - dafür ein prächtiger Schatzhort, dessen Ausmaße der Drachenpriesterin den Atem rauben. Sie denkt allerdings kaum daran, Drachen ihr Gold zu entwenden, und auch beim Einsammeln der wenigen für die Helden nützlichen Gegenstände zeigt sie sich skeptisch.
"Selbst wenn der Herr dieses Turmes ein finsterer und boshafter Drache ist, selbst wenn er unser Feind ist... so kommen wir doch nicht als Diebe zu ihm. Wenn überhaupt, sollten wir nur etwas hier nutzen, was uns nur in dieser Schlacht eine Hilfe ist..."
Weiter kommt Hotaru nicht, denn sie merkt, was die Hobgoblinschamanin vorhat. "Kezzesekza!," will sie rufen, doch das Messer hat sein grausiges Werk bereits vollbracht.
Erbleichend, eilt die Elementargelehrte zu der aufopferungsvollen Priesterin und schaut diese entgeistert an. "Was für ein schreckliches Ritual. Ja, ihre Wege sind anders... dennoch..." Mit trockenen Lippen spricht sie die Goblinoide an: "Kezzesekza? Weshalb tut Ihr das? Verlangt Euer Schirmherr von Euch blutiges Opfer?" Die Adeptin möchte der anderen Priesterin schon mit Respekt und Verständnis begegnen, ist aber sichtlich erschüttert durch einen solchen Ausdruck des Fanatismus.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 30.01.2009, 16:41:08
"Und da fragt sich ein jeder, warum diese Mistvieher nicht ausgestorben sind." Sagt Atalante halblaut zu Ferathalatril, den er kurz zuvor abgesetzt hat. "Hier wäre genügend Gold für die dort draußen, sie müssten sich nur gegen den Drachen stellen und sie wären reich."
Atalante genießt zwar den Anblick des ganzen Goldes und der anderen Schätze, weil es ihm sagt, wie die nächste Jagd finanziert werden kann, unter besseren Umständen, doch niedere Beweggründe einen Drachen zu töten, hegt der Draleus Tairn nicht. Das Wichtigste bleibt, dass das Blut für die Ahnen fließt, nicht für Gold.
An den Schätzen, zumindest an den schrägen Brillen und dem Gürtel ist der Elf trotzdem ein wenig interessiert. Mit den Steinen und vor allem den Schriftrollen, welche Rhodin ausgegraben hat, weiß der Kämpfer nichts anzufangen.
Dann erst sieht er, als Yorihisa und Hotaru Kezzeskzea ansprechen, was die Hobgoblin da treibt. Voller Ekel schaut der Draleus Tairn auf den Finger und schaut dann weg. Er will nciht wissen, was die Priesterin vor hat, er will auch ganz schnell an etwas anderes denken. Gegner töten ist schön und gut, aber verstümmeln ist einfach nur krank. Für solch eine ausartenden Selbstverstümmmelung fällt dem Elfen dann kein Wort ein.
"Was habt ihr euch da angelacht?" Fragt der Elf leise Ferathalatril, abermals in der Sprache der Elfen, während er angestrengt sich umschaut, um Zeichen zu finden, dass sich vielleicht ein Feind nähert. "Das ist mehr als krank."
Der Elf, der kein Problem damit hat, zuzusehen, wie seltsame Sachen mit Leichen angestellt werden, wirkt ziemlich blass, wenn es an lebendes Fleisch geht.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 31.01.2009, 14:02:27
In diesem Moment bemerkt Atalante als erster Elf dank seinem Gespür eine Geheimtür in seiner Nähe.
Kurz darauf jedoch auch Turandil, welches sich scheinbar wenig für den Drachenhort und die Plündereien interessiert.
Es ist eine Geheimtür im Norden des runden Raumes, welcher mehr Schatzkammer ist als Eingangshalle, deren versteckter Inhalt eine Wendeltreppe beschützt, welche den Weg nach Oben in die nächsten Stockwerke möglich macht.
Scheinbar ist nämlich diese riesige Schatzkammer das untereste Stockwerk der Sternenwarte, während die gesamten unteren Stockwerke nur die Grundmauern und -pfeiler dieser riesigen Turmes sind, welcher in Lava und Blitze gebettet und gekleidet sich bis in den Siberys majestätisch erhebt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 31.01.2009, 16:57:42
Wahnsinn... Ferathalatril bleibt nach dem Flug nicht anderes übrig, als staunend den gewaltigen Hort zu betrachten. Hier liegt nicht nur mehr Reichtum, als der Halbelf je gesehen hat, sondern wahrscheinlich auch mehr, als er sich je vorstellen konnte. Doch so rasch er ihn in Griff hatte, so schnell lässt ihn der Rausch des Goldes wieder los. Alles was hier lagerte, selbst wenn er es sein Ahnen opferte war nicht so wertvoll wie das vergossene Blut eines Drachen. Und das würde sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. An der Größe eines Hortes erkennt man das Alter eines Drachen, den je älter sie sind um so raffgieriger werden sie, erinnert er sich an einen alten Spruch seines Volkes. Wenn der gelagerte Reichtum hier wirklich ein Maßstab für das Alter dessen war, was sie hier erwartete würde ihnen wahrscheinlich gleich das älteste lebende Wesen Eberrons gegenüberstehen.
Auf die Frage seines Landsmanns kann er nur mit den Schultern zucken. "Vermutlich Angst, oder weil sie nicht wissen, wie sie hier hin kommen sollen, zumal sie wahrscheinlich nicht wissen, was hier lagert", aus der Stimme des Hexenmeisters ist heraus zu hören, dass es ihm eigentlich egal ist, woher die Drachen diese Reichtümer haben, es war nur ein Grund mehr sie nach Dolurrh zu schicken. Als er jedoch sieht, wie Kezzeskza beginnt sich selbst zu verstümmeln wendet er sich lieber Rhodin zu. "Ich habe keine Ahnung, aber Frühsterbliche machen im Namen ihrer Götter allerlei seltsames", murmelt er dabei seinem Waffenbruder auf elfisch zu, bevor er sich an Rhodin wendet. "Kann ich euch dabei helfen?", fragt er nicht nur, um sich von der Selbstverstümmelung abzulenken.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 31.01.2009, 19:07:48
"Sollten wir hier versagen brauche ich den Finger nicht mehr, doch sollten wir überleben so wird es ein Zeichen meiner Stärke sein und ein Zeichen meines Bestrebens höher in der Gunst des Schattenhaften zu wachsen. Dann wird es Mittel und Wege geben kleine Finger neu wachen oder anwachsen zu lassen. Nur der Wille muss da sein." kommentiert Kezzesekza ihren Fanatismus mit ungebrochener Stimme.

"Wenn ich bei den Gegenständen helfen kann will ich dies gerne tun!
Ansonsten sollten wir weiter. Wer weiß welche Alarmzauber auf dieser Kammer liegen mögen. Sollten wir diesen Raum verlassen werde ich meinen ersten Schutzzauber vollenden."

Dann wendet sich Kezz Rhodin und den Schriftrollen & Gegenständen zu.
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Beitrag von: Turandil am 31.01.2009, 19:56:18
Tatsächlich interessieren die angehäuften Reichtümer Turandil überhaupt nicht, hätten die anderen Helden nicht darauf reagiert, hätte er sie vermutlich nicht einmal wahrgenommen. Für den nach dem ultimaten Ende strebenden Valenar haben weltliche Güter schon lange jeden Reiz und jede Bedeutung verloren. Und so bahnt er sich zielstrebig den Weg durch die Schätze wie durch störenden Plunder während er nach einem Ausgang sucht. "Die Drachen haben einiges zu verlieren..." murmelt er tonlos zu sich selbst. "Deshalb fürchten sie uns. Wollen wir ihre Alpträume wahr werden lassen."

Kezzekzzas Selbstverstümmelung nimmt Turandil überrascht zur Kenntniss, kommentiert es aber nicht weiter. Jeder von ihnen würde seinem Schicksal gegenübertreten, und jeder würde sich auf seine ganz eigene Art darauf vorbereiten müssen; sei es durch ein fanatisches Blutopfer wie bei der Goblinoiden oder aber durch das unsterbliche Zeichen der Liebe wie zwischen den Argon. Ihr Kuss - der erste den der Valenar bei den Beiden je beobachtet hat - brachte sogar ein schmerzvolles Lächeln auf das entstellte Gesicht des Messerkämpfers. Dann jedoch zwingt ihn eine viel tiefsitzendere Pein sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

"Wir sollten uns beeilen." schnarrt der Valenar rauh und blickt sich misstrauisch um. "Die Drachen haben sicher Alarmvorkehrungen in diesem Raum und wissen ohnehin dass wir kommen werden." Er zieht seinen Messergürtel enger und überprüft den Sitz seiner leichten Rüstung. "Wir wollen sie nicht warten lassen; die Zeit ist richtig." Ohne noch groß darauf zu achten wirft Turandil einen breiten Streifen rötlich-abgestorbene Haut von seinem drahtigen Bauch irgendwo zwischen die Schätze. "Asche zu Asche."
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Beitrag von: Hotaru am 01.02.2009, 16:15:22
"Euer Vertrauen in Euren Schutzherrn ist bemerkenswert," entgegnet Hotaru, immer noch blass und verstört, der Schamanin, "dennoch... ist ein vollständiger Körper nicht ein besserer Herold eines Göttlichen?"
An Kezzesekzas Seite tritt die Adeptin an die Stelle, wo Rhodin und die Drachentöter die wenigen Gegenstände von potentiellem Nutzen gesammelt haben. Für einen Augenblick blendet sie alles um sie herum aus und verändert mit einer geistigen Anstrengung ihre Sicht, um die Zauberei in den Gegenständen wie die nämlichen selbst mit bloßem Auge zu erkennen.
Der Argonesserin tut ihr die kleine Ablenkung gut - in ihre Wangen kehrt allmählich wieder Farbe zurück. Nachdem sie die in die Dinge eingewobene Magie gelesen hat, erklärt sie ihren Gefährten den Zweck der Fundstücke:
"Wer durch diese Brillen schaut, der braucht kein Licht. Die Farben gehen für ihn zwar verloren, doch die Formen erkennt er, wie am hellsten Tage. Der Gürtel stärkt waffenlose Kämpfer und wird uns vermutlich wenig nützen. Die Steine jedoch sind mit großer Macht erfüllt: der grünliche ertüchtigt seinen Träger in allem, was dieser tut, während der weiße langsam aber sicher seine Wunden verheilen lässt."
Ihre eigenen Ansprüche stellt die Drachenpriesterin zurück und wartet erst auf die Wünsche ihrer Begleiter. Die kraftdurchströmten Steine haben für die Adeptin der Erdmagie einen besonderen Reiz, auch wenn sie von allen Helden den geringsten Nutzen davon hätte. Still bewundert sie das mächtige Zauberwerk und versucht darin weitere Ablenkung von Kezzesekzas schwer verständlicher, makabrer Geste der göttlichen Hingabe zu finden.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 01.02.2009, 17:50:40
Alanna nickt bei der Erklärung von Hotaru zu den einzelnen magischen Gegenständen. "Ich werde den grünen Stein nehmen!" Die Halblingsdame klingt entschieden und tatsächlich kann man eine gewisse Art von Authorität in ihren Worten erkennen.
"Die Halb-Elfen oder ihr, Hotaru, sollten die Brillen verwenden. Der weiße Stein ist nur dann von Nutzen, wenn wir lange unterwegs sind, wenn ich es richtig verstehe. Ich glaube dies wir unmittelbar wenig helfen." Dann nimmt die Frau aus dem Hause Ghallanda den grünen Stein und hebt ihn an ihren Kopf, wo dieser dann beginnt leicht zu kreisen. "Das ist lustig!"
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Beitrag von: Orkschamane am 01.02.2009, 18:27:24
"Was ist mit mir?", mischt sich Rhodin ein, nachdem er seine Übelkeit dank der Aktion der Priesterin endlich wieder überwunden hat und wieder frei Luft holen kann ohne zu würgen.
"Ich habe die Gegenstände gefunden und wenn ihr weiterhin meine Feuerkraft auch in den nächsten Kämpfen genießen möchtet, selbst wenn die Dunkelheit uns die Sicht nimmt, dann solltet ihr mir eine der Brillen überlassen!"
Da Alanna sich ruckartig den Stein gesichert hat, sichert sich Rhodin eine der Brillen.
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Beitrag von: Kezzesekza am 01.02.2009, 21:17:50
„Das ist Wahnsinn…“ stammelt Kezzesekza als sie die göttliche Macht in den Schriften erkennt. Ohne wirklich mitzubekommen wie sich die anderen um die Beuteverteilung kümmern fährt sie fort.

„Hier … hier ist ein gar göttliches Festmahl niedergeschrieben. Eine übermächtige Beschwörung. Das Mahl der Champions – ein Festessen für die Besten der Besten. “ Ungläubig wandern die Augen der Priesterin über die Symbole auf dem Papier.
„Wenn ich es schaffe diese Macht zu entfesseln, wenn…“ Kezz stockt der Atem.
„Wenn wir dieses Mahl zu uns nehmen können, vollständig, ungestört … dann werden uns Speis und Trank der Götter gegönnt. Könnt ihr Euch das vorstellen?
Wir werden speisen wie die Götter! …“

„Doch es wird einige Minuten dauern den Zauber zu wirken, falls ich es überhaupt schaffe. Und ich glaube niemand sonst hier hat die Macht einen solchen göttlichen Zauber überhaupt zu wirken. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass wir dieses Mahl zu uns nehmen können, … wir müssten eine ganze Zeit lang speisen, ehe die göttliche Stärkung unsere vergleichbar nichtigen Körper durchströmt.“

Langsam wendet die Priesterin ihren Blick von der Rolle ab, die in ihren zitternden Händen liegt. „Wir müssen es versuchen! Hotaru würdest du mir helfen?“
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Beitrag von: Ferathalatril am 01.02.2009, 22:31:37
Ferathalatril nimmt von Rhodin die Schriftrollen entgegen, die nach dessen Meinung arkane Magie beinhalten. Er wirkt einen raschen von der Kraft her mit dessen verglichen, was er heute schon verbraucht hat recht nichtigen Zauber und seine Augen erstrahlen für einen Moment von innen heraus im hellen Licht. nachdem er die Zauber gelesen hat teilt er den anderen kurz mit, was auf ihnen steht. "Diese Rolle erlaubt es eine Waffe mit zusätzlicher Magie zu durchfluten. Diese hier erschafft eine kleine Kugel, die schwächere Zauber abblocken kann, die auf den entsprechenden Bereich gewirkt werden und diese hier erlaubt es mir euch für kurze Zeit zu beschleunigen. Ich nehme an, es hat keiner was dagegen, wenn ich sie an mich nehme um sie bei Bedarf einzusetzen?", fragt er den rest, während er sie bereits einsteckt.
Ein Mahl? Hier, mitten im Herzen der Festung des Feindes? Für einen kurzen Moiment fragt sich Ferathalatril ob Kezzesekza zusammen mit ihren Finger auch ihren Verstand verloren hat. Doch andererseits, wen ihnen solch mächtige Magie zur Verfügung stand, wäre es fast Wahnsinn diese nicht zu nutzen. "Wir könnten es probieren und hoffen, dass uns niemand in dieser Zeit stört. Wahrscheinlich verlieren wir mehr, wenn wir sie ungenutzt lassen."
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Beitrag von: Yorihisa am 02.02.2009, 14:19:11
Die Geste von Kezzesekza bleibt ihm trotz der dürftigen Erklärung mehr als unverständlich. Eigentlich würde er sie als krank bezeichnen, aber sein Anstand verhinderte, dass er diese Worte auch wirklich benutzt. Er wendet sich deshalb lieber zu Hotaru und beobachtet die Untersuchung der Gegenstände. Turandils Einwand nimmt er dabei ebenso zur Kenntnis, auch wenn er etwas behutsamer vorgehen möchte als der stürmische Valenar. Auch wenn seine Geste ihn nur zu sehr daran erinnert wie es um ihre Zeit bestellt ist.
Bei der Verteilung der Gegenstände hält er sich aber ebenso zurück wie seine Verlobte. Ihm liegt nichts daran unbedingt als erster irgendwelche Schätze zu plündern und der wahrscheinlich wichtigere Grund ist, dass die Gegenstände bei Anderen sicherlich besser aufgehoben sind. Sehr viel besser als bei dem Samurai fürchtet er. Deshalb bleibt er einfach wieder in Hotarus Nähe stehen.
Als er jedoch den Aufschrei des Staunens hört von der Hobgoblindame, schaut er dorthin und vernimmt ihre Worte.
“Speis und Trank der Götter? Ein Festmahl mitten im Feind? Welche furchtbare Lästerei ist das? Oder ist es eher Ironie oder doch ein Zeichen der Götter? Warum sonst sollten sie uns bis hierher kommen lassen und die Rolle finden. Vielleicht doch ein gutes Zeichen?“
Yorihisa nickt bedächtig, wenn auch etwas unsicher.
„Wir sollten es versuchen...wir können viel gewinnen, wenn ihr die Wahrheit sagt. Wenn diese Rolle solche Macht hat.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.02.2009, 14:54:39
Alanna hört sich die Reden der anderen Mitstreiter interessiert an. Dann nickt sie. "Probieren wir diesen Zauber aus. Wenn es ein ordentliches Mahl ist, sollten wir es uns nicht entgehen lassen." Dann lächelt die Halblingsdame. "Außerdem ist es doch ein Spass unter den Augen unserer Feinde ein Festmahl abzuhalten. Alle diese Barbaren da draußen, die auf uns zu warten scheinen, während wir direkt unter ihrer Nase ein Gelage abhalten." Der Ausdruck der Drachenmalträgerin ist schwer zu deuten. Aber sie scheint sich prächtig zu amüsieren.
"Also los, Kezzesekza und Hotaru, beginnt mit dem Zauber. Wir haben ja nicht die ganze Nacht Zeit." Dann tritt die Halblingsdame etwas zurück und schaut erwartungsvoll auf die beiden Frauen.
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Beitrag von: Atalante am 02.02.2009, 15:46:34
Weil kein anderer die letzte Brille nimmt, schnappt sie sich Atalante. Aber auch wenn dies ein Gegenstand von großem Wert ist, der ihm vielleicht in ferner Zukunft sehr nützlich sein könnte, ist der Elf enttäuscht. Er hatte sich mehr von der Brille erhofft, als im Dunkeln zu sehen.
Der Stein, den sich die kleine Halblingsfrau geschnappt hat, der hätte ihn gereizt, aber wie auch Rhodin, war ihm zu schlecht gewesen, um geistesgewärtig genug zu sein, um als Erster zuzugreifen - die Erklärung von Kezzesekza hat ihm in der Beziehung auch nicht weitergeholfen, hat nur den Verdacht gestärkt, dass die Frau vollkommen krank im Kopf ist.
Schnell setzt der Elf die Brille auf, etwas enttäuscht sie nicht ob ihrer Nützlichkeit auszuprobieren zu können und wartet darauf, dass die Hobgoblin den Zauber wirkt, welchen sie gefunden hat.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 02.02.2009, 16:11:31
Sorgfältig bereitetet die Priesterin mit Hotarus Hilfe alles für die Beschwörung vor, die jenseits von Kezzesekazsa Macht liegt.

Ehrfürchtig schweift ihr Blick ein letztes mal über die Schriftrolle, dann deutet ihr langer Zeigefinger auf das erste Symbol der Schriftrolle. Sofort spüren die beiden Frauen die Macht auf dem Pergament und ein Beben durchfährt sowohl Hotaru, die die Formel hält, als auch Kezz. Der Arm der Hobgoblinoidin wird zu Seite gerissen und fast schon scheint es als sei sie dem Zauber nicht gewachsen. Mit fester Stimme, doch ihren Zeigearm kaum noch unter Kontrolle, fährt sie auf dem Pergament fort. Die Außenstehenden spüren wie die Kontrolle über das Pergament der Hobgoblinoiden entgleitet. Sie selber spürt es, auch wenn sie mit aller Macht dagegen ankämpft.

Stumm bittet sie um göttlichen Beistand, und tatsächlich, ihr Arm wird initial wieder ruhiger. Minutenlang rezitiert die Priesterin die Psalmen. Je mehr Zeit vergeht desto weniger Kontrolle hat die Hobgoblinoidin. Ihr Körper zittert inzwischen überall, selbst ihr Kopf und ihre Kiefer. Kaum noch bringt sie die göttlichen Worte hervor. Zu anstrengend ist die heilige Beschwörung.

Nur noch ein Wort ist zu sprechen, der Segen fast vollendet. Doch die Hand Tuuras ist am Ende ihrer Kraft. Sie will aufgeben – die bedrohlich große Macht ziehen lassen. Sie fort von sich schieben. Hinter der Maske schließt Kezzesekza ihre Augen. Ihr Kiefer klappert vor Anstrengung. Das Wort liegt in ihrer Seele und auf ihrer Zunge. Sie nimmt allen Mut zusammen den sie aufbringen kann und bringt das vollendete Gebet über die Lippen. Während sie sich darauf vorbereitet große Schmerzen für ihr Scheitern zu erfahren und die Macht der Götter anzukratzen, reißt sie die Arme vor dem Gesicht zusammen.

Doch was würde passieren?
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 02.02.2009, 16:54:05
Als die Priesterin die Arme vor ihrem Gesicht langsam wieder senkt öffnet sie ungläubig die Augen. Nichts war passiert – kein Schmerz, keine Pein – nichts. Ungläubig blickt sie atemlos, auf das was die Helden und Malträger schon seit einigen Sekunden sehen.

Noch immer hockt sie zitternd vor Hotaru, in dessen Händen sich nun keine Spruchrolle mehr befindet. Noch immer spürt die Priesterin den Hauch von göttlicher Macht in ihrem Körper. Einer Macht, die sie nicht zu bändigen weiß.

Jetzt gleiten ihren Auge weit aufgerissen durch den vollkommen veränderten Raum. Zwischen den vielen schillernden Münzen und Schätzen steht eine lange schwarze Tafel, die Tischbeine aus verziertem Drachenknochen. Auch die Stühle, die an Throne erinnern sind aus Knochen, die weichen Kissen und Bezüge aus feinsten schwarzen Schuppen.
Die Tafel ist pompös hergerichtet. In dunklem Schalen und Gefäßen befindet sich exotisches, dampfendes Fleisch, Früchte aus Xen’drik und vielerlei Pilze. Neben einem reichhaltigen Fladenbrot- und Schmandt-Angebot auf Tabletts aus riesigen Schuppen, finden die Helden in kleineren ausgehöhlten Hörnern unterschiedliche Soßen zum Tunken von Brot und Fleisch. Dekoriert ist die Tafel mit unterschiedlichen Süßspeisen aus den verschiedensten Regionen. Auf einem Beistelltisch stehen Karaffen mit Wein, Met und heißem Tal. Zusätzlich ist ein kleiner Kobold damit beschäftig die edlen Gläser und Trankhörner für die Helden zu füllen.
Die Hobgoblinoidin konnte es sich scheinbar nicht nehmen lassen ein Stück ihrer Heimat in dieses Mal einfließen zu lassen. So ist das Licht plötzlich viel mehr gedämpft und die Schläge von Trommeln und Pauken scheinen aus der Ferne zu erklingen. Doch auch mischt sich immer wieder das leise zupfen eines Exotischen hölzernen Instruments dazwischen. Überall stehen nun auch die blutrotenroten Banner mit dem goblinoiden schwarzen „KV“ als Wappen der Kech Volaar – der Wortbewahrer.

Die Schattenschwingenträgerin traut ihren Augen nicht. „Ihr müsst Essen bis ihr satt seid“, bringt sie perplex hervor, während sie einen der Stühle auf Echtheit überprüft und den Kobold verdutzt betrachtet.
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Beitrag von: Ferathalatril am 02.02.2009, 23:57:40
"Wenn nmand sonst den Gürtel will nehme ich ihn. Oder wollt ihr ihn nehmen Hotaru?", fragt er die Drachenanbeterin. Zwar würde er auch einen großen Teil der Vorteile nicht nutzen können, doch ein wenig zusätzlicher Schutz wäre sicher nicht verkehrt für ihn. Immerhin dürfte er mit seinen magischen Angriffen ebenso den Zorn der Feinde auf sich ziehen, wie die Krieger mit ihren Klingen.
Während er der Hobgobinpriesterin beim Wirken des Zaubers zuschaut kommen ihn mehrmals Zweifel, ob dieser es schaffen wird den Zauber auf der Schriftrolle tatsächlich zu wirken, da dieser ihre Macht bei weitem zu übersteigen scheint. Dennoch ist das Ergebnis zu seinem erstaunen positiv. Mit anerkennen Blick zur Priesterin lässt er sein Blick über das Festmahl schweifen. Besonders sucht er Speisen aus seiner Heimat, lang ist es her, dass er die Spezialitäten seiner Heimat kosten durfte und nun, da es wohl seinem Ende entgegen geht und er vor einer Schlacht gegen seine Erzfeinde steht, erscheint es ihm nur passend. "Wenigstens wusste man hier, wie man Drachen richtig verwertet", meint er lächelnd zu seinem Waffenbruder in der Sprache seiner Heimat. Danach nimmt er sich den Schleier ab und setzt sich an einen der Tische um das Festmahl, dass sich ihnen bietet zu genießen, auch wenn er das Gefühl nicht los wird, dass es sich um einen Leichenschmaus handelt.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.02.2009, 00:16:49
Nicht nur der Halbelf, welcher durch seinen Aufenthalt in Dreadhold gerade nicht verwöhnt ist in Sachen gutes Essen und Trinken, genießt dieses Festmahl von und für Götter, welches wohl das letzte gemeinsame Essen der Auserwählten ist vor der blutigen Entscheidung und der Vollendung der drakonischen Prophezeihung, welche viele Seelen noch kosten wird, sondern auch die restlichen Malträger und Abenteurer genießen dieses Mahl so gut man dies genießen kann in dieser schweren Situation.
Magie erfüllt alle Teilnehmenden und schenkt ihnen Hoffnungen und Stärke.
Doch da ist auch etwas anderes, was die Auserwählten stärkt:
Es sind ihre Male, welche förmlich vor neuer Energie und Magie brennen und leuchten und langsam neue Kräfte andeuten, welche die Helden mächtiger machen werden.
Schließlich ist die Vollendung des Artefaktes nicht mehr weit weg.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.02.2009, 15:03:05
Rhodin ist scheinbar der erste Malträger, welche die starke Veränderung der Male beim Festmahl anspricht.
"Khyber, was passiert mit uns?"
Nervös schaut er dabei mehrfach sein Drachenmal und seine Gefährten fragend an, denn scheinbar tragen die Male nun neue Fähigkeiten in sich.
Ferathalatril dagegen denkt über die drei so nahe aneinanderstehenden Vollmonde am stürmischen donnernden und mit Blitzen und schwarzen Wolken verdeckten Siberyshimmelsdrachen so nahe an Eberron nach und an den riesigen kilometergroßen und -tiefen aktiven Vulkan, an dessen Rand die Sternenwarte gebetet in einen Lavawasserfall steht.
Der Halbelf ist sich ziemlich sicher das Zauber durch Ebenen wie Fernia in den nächsten Kämpfen sehr beeinflusst werden, da dieser gignatische Vulkan scheinbar etwas mit Fernia zu tuen hat, während die Monde und die Blitze scheinbar im Zusammenhang mit Siberys selbst stehen.
Turandil dagegen entdeckt dank seinem elfischen einen weiteren Geheimgang, mit welchen scheinbar selbst große Drachen den Weg durch den Turm nach oben schaffen können.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 03.02.2009, 17:25:30
Hotaru staunt und schaut Kezzesekzas Entdeckung neugierig an, wenn auch nicht ohne Skepsis. "Eine Macht göttlichen Ausmaßes herbeirufen, um ein Festmahl mitten in der Hochburg unserer Widersacher abzuhalten?! Ist es eine Weisung des Schicksals, oder Ketzerei?"
Da es aber noch nicht einmal sicher ist, ob die Helden es schaffen, die in der Rolle geschriebene Magie zu entfesseln, wirft die Drachenpriesterin einen ergründenden Blick auf den Text. Der verstörende Umstand, dass sie dabei auch auf die verstümmelte Hand der Hobgoblinschamanin schauen muss, tritt schnell in den Hintergrund, als die junge Frau mit eigenen Augen den Inhalt der Schrift gewahrt. "Bei Gokuran!"
"Welch anmaßender Versuch, doch vielleicht einer, von dem das Schicksal will, dass wir ihn wagen," schwingt Ehrfurcht in der Stimme der Adeptin mit, als sie sie Hände um die Rolle schließt und gemeinsam mit Kezzesekza mit der Anrufung beginnt.
Mehr als einmal spürt die Elementaristin, wie die gewaltige Kraft, die mit jedem Wort entfesselt wird, zu entgleiten, sich in tausend schmerzende Stiche aufzulösen droht. Mit eiserner Konzentration harrt sie aus, versucht der Schamanin alle geistige Unterstützung die sie aufbringen kann, zukommen zu lassen.
Schließlich ist es vollbracht - alle Macht ist aus der Rolle geflossen und brandet ein letztes Mal über die Priesterinnen hinweg. Hotaru will zuerst der atemlosen Goblinoiden aufhelfen, doch noch während sie sich zu ihr hockt, sieht sie, wie im dämmrigen Licht die prächtige Tafel samt verlockendster Speisen auftaucht; sogar ein Diener ist dabei.
"Der Segen unserer Schutzherren ist mit uns," raunt die Argonesserin leise. Zwar hat sie bereits auf dem Schiff eine zauberhafte Tafel aus dem nichts auftauchen gesehen, dieses Mahl aber übertrifft an Prunk und Üppigkeit jedes Festgelage, das sie bisher hat schauen dürfen.
"Alles in Ordnung mit Euch?," fragt sie die wie benommen da sitzende Kezzesekza und würde ihr, so die Frau es zulässt, auf die Beine und zum Tisch helfen.
Von neuen Kräften erfüllt fühlt sich die Adeptin jedoch, noch bevor sie auch nur einen winzigen Happen probieren kann. Ihr Mal - es pulsiert, aber weniger mit Schmerzen denn mit unbekannter, stärkender Energie. "Rhodin-san? Wisst Ihr, was es bedeutet?," hebt die Elementargelehrte den Kopf in Rhodins Richtung an, als dieser die Veränderung der Male zur Sprache bringt.
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Beitrag von: Yorihisa am 03.02.2009, 18:41:06
Ehrfürchtig schaut der Samurai dabei zu wie die beiden Damen versuchen die mächtige Magie der Rolle zu kanalisieren. Den Akt der Ketzerei oder der Segnung zu vollziehen. Sein Gesicht wirkt angespannt und sein Atmen geht sehr flach. Fast scheint es als würde er der Luft anhalten wollen und als die Magie sich entfesselt, ist es einen kurzen Augenblick sogar genauso.
Doch dann sieht er die mächtige Auswirkung der Magie. Im ersten Moment möchte Yorihisa seinen Augen nicht trauen, denn wieder erscheint aus dem Nichts ein prächtiges Mahl. Zwar war schon auf dem Schiff dies eine erstaunliche Entwicklung, doch der Anblick dieser Tafel übersteigt die vorherige um ein Vielfaches.
„Beim goldenen Drachen...“
“...dies kann nur eine Segnung sein oder? Aber ich sollte nicht voreilig sein. Noch ist es nicht verzehrt, aber wenn dann ist dies wahrlich ein Segen der Götter.“
Unsicher tritt er an Hotaru heran, welche sich um Kezzesekza kümmert. Unschlüssig schaut er dabei zu ihr und zum Festmahl. Er würde nicht vor ihr anfangen. Aber dennoch speisen einige schon, doch selbst er spürt die Veränderung an ihren Malen. Er schaut einen Moment wieder überrascht und Hotarus Frage nimmt ihm eine Antwort schon vorneweg.
“Was bedeutet dies? Tun wir das Richtige? Oder tun wir das Falsche? Was wird das Artefakt bringen und was werden die Göttlichen sagen? Stürzen wir uns selbst in die Verdammnis oder erheben wir uns darauf? Aber diese Male...ihre Macht...mögen die Worte des Geistes aus der Grabkammer wahr sein? Wird diese Macht schwinden, um das Artefakt des Feindes zu speisen? Was wird nur geschehen...“
Auf Hotaru wartend und ihr einen Arm anbietend, schaut er ebenso fragend zu Rhodin.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 04.02.2009, 00:03:30
Der Halbelf gibt sich größte Mühe den Worten Kezzekzsas Folge zu leisten und zu essen, bis er satt ist. Jedoch fällt es ihm bei dem Angebot erstaunlich schwer diesen Punkt zu erreichen, da die Auswahl so gewaltig ist und selbst die einfachsten Sachen einfach köstlich schmecken. Besser kann es bei keinem Fest zu einer zurückgeschlagenen Dracheninvasion schmecken. Vermutlich könnte selbst eben diese den Halbelfen nur schwerlich vom Stuhl und vom Essen lösen, selbst wenn sie mit ihrer gesamten Macht über ihn hinein bräche.
Trotzdem erreicht er den Punkt, an dem er beim besten Willen keinen Bissen mehr hinunter bekommen würde, ohne sich dabei voll gefressen zu fühlen. Statt dessen scheint aller Schmerz, alle Müdigkeit des bereits vergangenen Tages von ihm gewaschen worden zu sein und er fühlt sich ausgeruht und erfrischt wie lange nicht. Auch sein Geist scheint klarer geworden zu sein und beginnt sich nun auf das vor ihn liegenden zu konzentrieren. "Das wir vorsichtig sein müssen, bei dem was uns erwartet, muss ich wohl keinem erzählen, doch besonders sollten wir aufpassen, sollten uns Feinde gegenüber stehen, die durch Magie über Feuer gebieten. Ein solch mächtiger Vulkan wie dieser hier ist mit Sicherheit eine Manifestationszone für Fernia."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 04.02.2009, 07:57:58
Alanna beobachtet gebannt die schließlich erfolgreiche Beschwörung des Festmahls unter der Nase ihrer Feinde. "Was eine wunderbare Dreistigkeit." Die Halblingsdame wird von einer erstaunlichen Leichtigkeit befallen. Die Frau ist sich sicher, dass es sich dem Ende nähert, was für sie mit einem Angriff des Blut der Vol auf ihr Heim begonnen hat.
Die weitere Veränderung des Mals in ihrem Gesicht, die Zunahme des Juckens und der Schmerz, der damit verbunden ist, sind nur weitere Indizien dafür. Die etwas naive Frage von Hotaru an Rhodin überrascht die Säbelrasslerin. Während sie an der Tafel sitzt und ordentlich zulangt, überlegt sie wie sie eine Antwort formulieren soll. Um etwas Zeit zu gewinnen, schüttet sie sich noch etwas von dem Wein ein, der wie hervorragender aundairischer Blauwein schmeckt. Dann antwortet sie der Argonessin:
"Es bedeutet, dass es zu Ende geht, Hotaru. Offensichtlich ist alles auf diese Nacht ausgelegt. Alle Vorzeichen scheinen auf die kommende Auseinandersetzung gerichtet. Ich habe keine Ahnung, was uns in diesem Observatorium erwartet oder was von uns erwartet wird, aber ich bin sicher, dass am Ende dieser Nacht nichts mehr so sein wird wie jetzt." Die Frau reibt sich über ihr entzündetes Auge. "Ich verstehe zu wenig von dieser ganzen Prophezeihung und ich weiß auch nicht, was Sur'kil eigentlich von uns erhofft. Aber ich weiß, dass ich jeden - verzeiht meine derbe Ausdrucksweise - kräftig in den Arsch treten werden, der im Laufe der Nacht vor mein Rapier kommt. Es spielt im übrigen keine Rolle, was genau die Konstellation  bedeutet. Wir müssen eh gegen alles kämpfen, was sich uns in den Weg stellt."
Die kleine Frau sagt dies eher ruhig und ohne Ärger. Sie hat offensichtlich mit ihrem Leben abgeschlossen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 04.02.2009, 10:36:16
"Wir sollten uns beeilen, wenn wir von unseren Malen unmd ihrer Magie nicht zerfressen werden wollen!
Nach diesem Mahl fühle ich mich zwar gestärkt und satt, aber das Jucken und die pochende  Hitze des Mals, das ich trage, beginnen langsam aber sicher, mir auf den Geist zu gehen.
Ich würde nichts lieber wollen, als den Fluch endlich von mir zu nehmen und zu versuchen, ein normales Leben zu führen."

Zu Hotaru gewandt fragt er erneut nach:
"Gibt es irgend etwas, das ihr uns noch über eure Götter erzählen wollt? Irgend etwas, das uns von Nutzen sein könnte? Müssen wir damit rechnen, auch von Drachen angegriffen zu werden, oder haben wir lediglich das Blut der Vol gegen uns? Mich wundert es sowieso schon lange, dass die Drachen sich nicht aufgelehnt haben und den Turm selbst angegriffen haben, um die Eindringlinge zu vertreiben..."

Sein wartender Blick in die Richtung der Argonessen unterstreicht die Unrast im Karrn, der den wachsenden Drang verspührt endlich den Fluch abzulegen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 04.02.2009, 16:15:21
Yorihisa verbleibt immer noch an Hotarus Seite, während er den Worten der Anderen lauscht. Die unheilvollen Worte von Ferathalatril sind dabei für ihn zum größten Teil nicht ganz verständlich, außer dass die Magie des Feuers wohl besonders stark ist. Dies gibt ihm dennoch zu denken. Der Drachensamurai besitzt dank der Segnung seines Herren zwar einen Schutz vor Feuer, aber ob er unter solchen Bedingungen reichen würde, bezweifelt er. Yorihisa lässt sich dennoch nicht aus der Fassung bringen und würde mit Hotaru beginnen zu speisen. Nicht eher oder später.
Bei der Bemerkung von Alanna nickt er traurig und schaut betrübt zu Boden. Flüstert leise und mit schwacher Stimme.
„Wir wissen viel zu wenig. Wir sind nur Federn im Sturm des Schicksals. Einem Schicksal das Mächte weit über uns bestimmen. Ich bete nur, dass in diesem Sturm ein Auge des Friedens auf uns wartet. Mögen die Götter mit uns sein.“
Yorihisa schaut unbehaglich auf das Mal, dessen Kraft immer stärker zu werden scheint, aber auch seine Schwäche. Das Jucken nimmt wieder zu und er fürchtet nur jeden Moment wieder den Schmerzen anheim zu fallen. Er schaut wieder auf und nickt Rhdoin zu.
“Ein normales Leben? Wird dies überhaupt möglich sein? Wer weiß...noch müssen wir kämpfen, um es zu erringen.“
Bei der Frage des Karrns schüttelt er betrübt den Kopf.
„Ich fürchte weder ich noch Hotaru wissen, ob einer der Göttlichen hier weilt, aber ich fürchte es. Wir kennen leider nicht ihre Motivation oder ihre Einstellung zu diesem Artefakt. Es gibt grausame und gütig, wie es auch unter den Menschen eures Kontinentes Menschen wie Götter gibt. Vielleicht unterstützt dieser Drache das Blut oder vielleicht benutzt er sie nur. Vielleicht möchte er das Artefakt, vielleicht möchte er es vernichten und uns damit mit. Aber ich fürchte kein Drache würde solch eine Anlage einfach kampflos abtreten. Entweder sein Besitzer ist bereits der Vergessenheit anheim gefallen oder er arbeitet mit ihnen zusammen. Vielleicht gab es auch einen Kampf zwischen den Göttlichen. Ich fürchte dies übersteigt mein Wissen.“
Gibt er zu bedenken und schaut fragend zu Hotaru, ob sie etwas ergänzen kann.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 04.02.2009, 19:05:30
Da Alanna sie offenbar mißverstanden hat, schüttelt Hotaru, die sich neben Yorihisa an die Tafel gesetzt hat, den Kopf. "Ja, die Zeichen stehen offensichtlich, dass unser in Schleier des Ungewissen gehülltes Ziel nahe ist. Ich dachte bloß, Rhodin-san weiß etwas über diese Macht, die unsere Male entfalten." Sie zuckt mit den Schultern. "Wahrscheinlich aber hat Sur'kil-san allein Antworten für uns - und unsere Widersacher, doch diese würden kaum das Wissen mit uns teilen."
Mit einer Hand winkt die Argonesserin den wunderlichen Kobolddiener herbei und weist ihn auf Drakonisch an, ihr etwas häppchenweise geschnittenes gegartes Dreihornfleisch mit Gemüseragout zu servieren. Mit einem Blick gibt sie dem Kobold daraufhin zu verstehen, dass er Yorihisa bedienen soll, sollte der Samurai seinen Teller bis dahin nicht selbst gefüllt haben.
"Guten Appetit," wünscht die Drachenpriesterin ihren Gefährten höflich und kommt sich im selbsen Augenblick ausgesprochen merkwürdig vor. Der Schmaus mitten im Hort eines sicherlich nicht freundlich gesonnenen Drachen, kurz vor der Erfüllung des prophezeihten Schicksals ist nichts, was sie jeden Tag erleben würde. Nach ein paar Bissen, so köstlich sie auch sind, hält die Elementaristin für eine Weile nachdenklich inne, bevor sie sich wieder dem Mahl widmet.
"Schaut Euch diesen Hort an," meldet sich Hotaru erneut zu Wort, nachdem ihr Verlobter zu Ende gesprochen hat, "er wird sicherlich nicht herrenlos sein. Wir sind Eindringlinge in der Domäne eines Drachen, zudem noch Träger dieses verfluchten Artefaktes. So bedrückend die Aussicht auch sein mag, sollten wir doch auf die Begegnung mit einem Göttlichen gefasst sein." Die Worte der jungen Frau klingen traurig, aber sie erwähnt den wahren Zweck des dämonischen Artefaktes nicht, um die eifrigen Drachenjäger nicht auf dumme Gedanken zu bringen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 04.02.2009, 20:24:01
"Vielleicht hat sich einfach nur niemand hier her getraut zuvor. Und wer nicht fliegen kann hat es sowieso schwer hier her zu kommen. Die Größe des Hortes spricht lediglich dafür, dass sich hier ein oder mehrer Drachen über längere Zeit hier nieder gelassen haben. Allerdings ist es wohl trotzdem wahrscheinlich, dass wir einen von ihnen begegnen." Und bei den Ahnen, ich hoffe wir werden es tun, wenigstens eine dieser Kreaturen will ich noch nach Dolurrh schicken. Ferathalatril macht eine Pause, um noch gemütlich einen Schluck Tal zu trinken, bevor er weiter spricht. "Das Erstarken euer Male, der Geist in dem Grabmal hat euch gesagt, dass es so kommen wird. Er meinte sie würden immer stärker werden, bis ihre Macht euch von innen vernichtet. Wenn sie jetzt so rapide anwächst können wir froh sein mit dem Geisterschiff gereist zu sein, sonst wären wir jetzt noch nicht von Khorvaire entfernt und euer Ende würde wohl kommen, bevor wir hier wären. So habt ihr die Chance das Artefakt zu vollenden und damit euer Leben zu retten." Obwohl ich immer noch nicht weiß, ob es gut ist, wenn alle Drachen vernichtet werden, ja, es wäre der endgültige Sieg der Draleus Tairn, doch was dann, ein Leben ohne Drachen? Wäre zu schön um wahr zu sein und fast zu langweilig. Ich werde Atalante fragen müssen, ob er der Meinung ist, dass Artefakt zu nutzen oder zu vernichten, warum fällt es mir auch jetzt erst wieder ein? Dafür könnte ich mir selbst den Kopf abreißen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.02.2009, 10:20:42
Die Halblingsdame kann trotz des erstaunlichen Ortes und des seltsamen Zeitraumes nicht umhin das Essen zu genießen. "Was auch immer uns geschehen wird, wird hatten auf jeden Fall eine exorbitante Henkersmahlzeit." Die Frau nimmt ebenfalls noch etwas Tal und fährt dann mit den Überlegungen fort, die sie schon so lange beschäftigen.
"Ich verstehe trotzdem nicht, was wir für Sur'kil eigentlich erreichen sollten. Hat der Drache nicht gewusst, was uns widerfahren könnte? Wenn ich den Geist richtig verstanden habe, bilden wir zusammen ein Artefakt, was Drachen vernichten kann." Die Frau reibt sich über das juckende und pochende Auge. "Aber das kann doch nicht das Ziel des Schuppigen gewesen sein. Das Ziel der Blut des Vol ist wohl klar, aber was will der Drache eigentlich? Und vor allem könnte ich mir denken, dass auch andere Drachen nicht gerade Freudengesänge anstimmen, dass ein Artefakt, welches der legende nach sie vernichten kann vor ihrer Haustür steht." Die Adelige trinkt einen Schluck ihres Tals bevor sie weiter spricht. "Hat irgend jemand eine Idee, was wir für Sur'kil eigentlich machen müssen? Unsere Vorstellung war doch wohl, dass wir hier unseren Fluch besiegen können, aber wie machen wir dies denn überhaupt? Was erwartet uns in den höheren Etagen?" Die Frau greift noch einmal nach einem Brotkorb in ihrer Nähe und kommt zum Abschluss ihrer Überlegungen. "Ich vermute, dass dort oben irgendwo ein Drache sitzt. Was würde es sonst für einen Sinn machen, dass der  Stamm sich dort draußen versammelt und anscheinend auf etwas wartet?" Die Frau schaut ihre Mitstreiter an und hofft, dass jemand der anderen mehr versteht als sie von dieser Situation.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 05.02.2009, 11:06:47
Kezzesekza hatte sich inzwischen von ihren Muskelkrämpfen und Spasmen deutlich erholt und sich von Hotaru an den Tisch verhelfen lassen. Auch sie ist inzwischen von dem Kobold versorgt worden, zieht es aber momentan vor mit den Händen, ohne Besteck wie die anderen, zu essen.

Leise summt sie vor sich hin während ihre Speisen immer mal wieder in die unterschiedlichen Soßen getunkt werden. Die Maske hat sie hoch geschoben um überhaupt essen zu können. Mit vollem Mund schaltet sie sich dann in die Konversation ein.
„Ich sehe das so,“ hastig schluckt Kezz einen großen Bissen herunter, „was Vol und ihre Blutanhänger wollen ist klar: Dieses Artefakt in ihren Händen und damit Macht über die Drachen. Möglicherweise haben sich ihr ja Drachen angeschlossen um der Vernichtung zu entgehen.“
Wieder beißt die Schattenschwingenträgerin ein saftiges Stück Fleisch. „Aber, dann gibt es ja noch die anderen Drachen … mit Sicherheit viele von Ihnen. Sie wollen das Artefakt von dem ihr sprecht in Sicherheit wissen, aber anstatt dies selber in Ordnung zu bringen, schicken sie Sterbliche. Wer weiß, vielleicht sind sie gar nicht in der Lage diese Queste auf sich zu nehmen. Jedenfalls brauchen sie Schützlinge, die diese Aufgabe für sie erledigen. Dazu müssen sie ihren Kämpfern natürlich erstens vertrauen und sie zweitens für fähig halten. Kein Wunder also warum ihre Wahl auf Euch viel.“
„Ich bin mir sicher dieser Auftraggeber, von dem ihr sprecht, wusste um die Gefahr für Euch. Ein Risiko, dass er eingehen musste, schließlich seid ihr die einzige die verhindern können, dass dieses – was auch immer – in Vols Hände fällt. Lieber die vernichtende Waffe zerstört oder in der Hand von Verbündeten wissen, als in der Hand der Feinde.“
„Damit ist aber auch klar, dass, was immer in diesem Turm auf uns wartet … wenn wir … ihr es übersteht, dann habt ihr ein gefährliches Werkzeug an Euch. Scheinbar eine Waffe dessen Nutzen gut überlegt sein will.“

Die Priesterin nippt an ihrem Wein. „Aber es gibt da etwas über die Drachen was ich immer noch nicht ganz verstanden habe. Ihr Schuppenart und ihr gefährlicher Atem scheinen doch zusammen zu hängen, oder? Was könnt ihr mir darüber berichten?“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 05.02.2009, 11:18:18
"Toller Auftraggeber, wenn er euch nicht mal sagt, was ihr hier tut und euch auch sonst nichts zu verraten scheint." Meint Atalante, der allein wegen der Rassenzugehörigkeit von Sur´kil kaum ein gutes Wort für diesen übrig hat, und angelt sich wieder eine Leckerei für seinen Teller. "Dennoch müsste ich wohl zugeben, dass er Verstand zeigen würde, wenn er einsieht, dass seine Rasse vollkommen verdorben ist und es ein Segen für alle ist, wenn es keine Drachen mehr gibt."
Danach beweist der Kämpfer, dass er weiß, wie ein ordentliches Galgenmahl zu genießen ist, denn er isst und trinkt, ohne sich mit großen Gedanken an das Danach zu quälen. Oder will er einfach nicht darüber nachdenken, weil er Angst hat? Sein Vorteil ist auf jeden Fall, dass ihn kein Mal belastet.
"Übrigens frage ich mich ernsthaft, warum hier mancher überzeugt ist, dass das Blut der Vol hier ist, aber daran zweifelt, dass Drachen hier sind. Wir dürfen dagegen überzeugt sein, dass Drachen hier sind und können uns über die Folgen einer möglichen Anwesenheit des Blutes der Vol Gedanken machen." Kommentiert er noch andere Beträge seiner Kampfgefährten, ohne dabei ernsthaft sich von seinem Essen abzuwenden.
"Übrigens nicht vergessen, Fräulein Ogerschlächterin. Ich darf vor euch zuschlagen. Ihr habt schon wieder so geklungen, als würdet ihr jemand mit einem Hieb töten wollen und es gar nicht abwarten zu können." Scherzt der Draleus Tairn und schaut lächelt die Halblingsfrau an  und diesmal ist das Lächeln zu sehen, weil der Elf seinen Schleier nach unten gezogen hat.
"Rot und Gold ist Feuer. Weiß gleich Eis, wie auch Silber. Blaue machen Blitze. Schwarze spucken Säure." Beantwortet Atalante dann noch die Frage von Kezzeskza und wirkt dabei nicht so, als hätte er für die Antwort lange Suchen müssen, der Drachenjäger scheint sein Einmaleins gelernt zu haben.
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Beitrag von: Ferathalatril am 05.02.2009, 17:39:22
"Vielleicht kann man das Artefakt nur zerstören, wenn es vollendet und damit Einsatzbereit ist. Warum sonst sollten die Drachen über Jahrhunderte hinweg die Existenz eines Artefaktes dulden, was sie alle vernichten kann, dass würde selbst in ihren verworrenen Gedankengängen absolut keinen Sinn machen. Den normalerweise versuchen sie lieber alles zu vernichten, was ihnen als wahre Bedrohung erscheint", in der Stimme des Halbelfen schwingt dabei ein Hauch von Stolz mit, den Aerenal hatte bisher all ihren Angriffen stand gehalten, auch wenn er sich bewusst ist, dass die Streitkräfte die seinem Volk gegenüberstanden verglichen mit dem Schlag, den die Drachen gegen die Riesen geführt haben absolut winzig ist. Dennoch bleibt es dabei, dass Drachen sie als Bedrohung ansehen, den sonst würde es schließlich keine Angriffe auf Aerenal geben.

"Klar dürfte jedoch sein, dass Sur'kil sicher nicht im Auftrag der Mehrheit der Drachen gehandelt hat. Den diese würde die Schaffung eines Artefaktes, dass sie vernichtet nicht gut heißen und er bräuchte nicht euch um ihn zu befreien. Also ist er entweder der weißeste Drachen aller Zeiten, der eingesehen hat, dass die Welt ohne seine Rasse deutlich besser bestellt ist, oder er handelt im Auftrag von jemand anders, beziehungsweise einer Splittergruppe von Drachen, die ihre restliche Artgenossen vernichtet sehen will. Wie dem auch sei, es bleibt dabei, dass er euch aus dem ein oder anderen Grund benutzt hat um diese Artefakt zu vollenden. Ihr solltet es ihm nicht leichtfertig übergeben sondern vorher genau überdenken, was er euch damit angetan hat. Mit euren Leben jedenfalls hat er dann leichtfertig gespielt. Vielleicht wäre das ein Grund, die Macht des Artefaktes gegen ihn zu verwenden."

"Ihr habt ein paar Farben vergessen Bruder", erinnert Ferathalatril seinen Waffenbruder, als dieser Kezzesekza bezüglich der Farben und der Odem aufklärt. "Es gab zehn Farben, nicht nur sechs. Oder muss ich euch auf die Sprünge helfen?", fragt er den Kämpfer mit gutmütigem Spott.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 05.02.2009, 18:41:24
Hotaru verzichtet darauf, über Kezzesekzas Tischmanieren den Kopf zu schütteln - die völlige Andersartigkeit der Hobgoblinin, zumindest die in weltlichen Dingen, hat die Drachenpriesterin akzeptiert. Außerdem ist es nicht die Schamanin, die mit ihren Nerven spielt.
"Es ist bedauerlich, dass eure Respekt und Anstand mit unserer Ankunft in Argonessen mit jeder Stunde schwinden," sieht sie traurig und verärgert die Draleius Tairn an. "Ich fürchte, es wäre zuviel verlangt, die Herrscher des Landes und der Himmel in ihrem eigenen Reich nicht zu verpönen, doch wäre es denn so schwer, auch nur der Höflichkeit halber auf die ständigen Vorurteile zu verzichten, im Angesicht jener, die die Göttlichen achten und zu unterscheiden wissen?"
Die Adeptin klingt völlig ruhig, doch stille Wasser sind bekanntlich tief. Unter der gelassenen Oberfläche wogt eine Spur gerechten Zorns. "Sur'kil-san hat ein Wagnis auf sich genommen und ja, wir sind wenig mehr als seine Werkzeuge. Doch trotz allem Leid, das uns die Male gebracht haben, ist es auch eine Ehre, von den Göttlichen auserwählt zu sein. Nicht am Schicksal zu zerbrechen." Einen Augenblick fragt sich die junge Frau, ob sie sich dessen so sicher ist. Ob diese Ehre es Wert ist, dass Yorihisa die Bürde tragen muss.  "Ich kann mir keine Zweifel erlauben. Jetzt erst recht nicht. Solange Sur'kil am Leben ist, liegt die Entscheidung nicht an uns," ermahnt sie sich selbst.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 05.02.2009, 20:53:25
"Grün: Säure. Bronze: Blitz und ein ekelhaftes Gas. Kupfer: Säure und ein seltsames Gas, dass dein Bewegungen lebt, nicht vollständig, aber ein Stück weit. Messing: Feuer und Schlafgas, dass einen Elfen nicht im geringsten juckt." Antwortet Atalante ganz trocken, bis er am Ende ankommt, als er vom Gas spricht, dass einschläfernd wirkt, grinst der Elf überlegen.
Deutlicher leiser und in der Sprache der Elfen sagt Atalante dann zu seinem Waffenbruder: "Nimm den Gürtel."
Der Draleus Tairn selbst, schnappt sich, als sich mal wieder ein paar Köstlichkeiten auf den Teller legt, den zweiten Ionenstein, den keiner haben will. Atalante ist der Meinung, dass er der Höflichkeit zur Genüge getan hat, durch sein langes Warten.
Als er wieder sitzt, wendet er sich Hotaru zu und fragt dann sehr ernst: "Wo sind denn eure weisen und mächtigen Götter? Ich sehe sie nicht, dabei müssten sie uns doch helfen, in all ihrer Güte. Nein, hier ist kein Drache der euch hilft. Drachentöter, das sind eure Freunde, das sind eure treuen Verbündeten, welche für euch ihr Leben einsetzen.
Zeigt mir einen Göttlichen, der uns zur Seite steht und aus freien Stücken und wahrer Überzeugung für uns kämpft und jeder Spott wird verklingen. Doch solange uns die Göttlichen mit ihrem fernbleiben verhöhnen, spricht nichts dagegen, auch mal ein böses Wort über dieses feige und egoistische Pack zu sagen.
Übrigens sollte euch euer Werkzeug dasein, was ihr selbst seht mal zu denken geben. Warum macht es Sur´kil nicht selbst? Weil er Angst hat? Weil er seienn Kopf nicht hinhalten will? Welch eine Ehre."
Danach wendet sich der Elf, als wäre nichts gewesen der gesamten Gruppe zu, weil er weiß, dass er ein Totschlagargument gebracht hat, welche Hotaru nicht widerlegen kann, wo es an Unterstützung der Drachen fehlt.
"Was habt ihr eigentlich mitgebracht? Ihr müsst doch etwas haben, dass das Artefakt vervollständigt, oder?" Fragt der Elf, im Anschluss an die Gedanken von Ferathaltril, welcher von einem unfertigen Artefakt spricht, welches die Malträger vervollständigen wollen oder sollen.
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Beitrag von: Turandil am 05.02.2009, 21:16:46
"Ich für meinen Teil traue Sur'kil nicht über den Weg." stimmt Turandil dem Drachenjäger nüchtern zu und schiebt den Teller von sich. Sein Gedächtnis gestattet dem Krieger nicht, sich an ein ähnlich prächtiges Mahl zu erinnern, die göttlichen Speisen lindern sogar überraschenderweise den Schmerz des zersetzten Mundes beim Essen.
Nun fühlt er sich gestärkt und gesund wie noch nie, so gesund, dass das pulsierende Mal ihn beinahe mit soetwas wie grimmiger Zuversicht. "Du bereitest mir ein Mahl im Angesicht meiner Feinde..." Der Gedanke, vermutlich zum letzten Mal in seinem Leben Nahrung zu sich genommen zu haben geht dem Valenar durch den Kopf und nachdenklich dreht er den Teller vor sich hin und her.

Ohne aufzusehen spricht er weiter. "Welches Interesse sollte Sur'kil an uns haben, außer uns tot zu sehen? Wir, die wir eine Gefahr für ihn und seine Art darstellen?" Nun blickt Turandil auf und in die Runde. "Ist euch schon einmal der Gedanke gekommen, dass er vor hat uns zu benutzen? Wie er es die ganze Zeit getan hat? Vielleicht sollen wir seine Wiedersacher unschädlich machen, damit er sich zu einem noch größeren Despoten aufschwingen kann?"
Ein Aufflackern alten valenarischen Eifers ist in den Augen des Elfen zu sehen, jedoch erstirbt er rasch und auch seine Stimme wird leiser und wieder rauh. "Aber einerlei. Der Tod reist mit uns. Seien wir freigiebig. Geben und Nehmen." Ein gefährliches Lächeln huscht über das Gesicht Turandils, sofern man dies bei seinem entstellten Mund sagen kann. Das Lächeln eines Mannes, welcher mit dem Leben abgeschlossen hat.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 05.02.2009, 22:30:05
Ganz im Gegensatz zu Turandil springt Kezzesekaza gar der Worte empört auf.
"Ich hatte dich gewarnt Atalante! Beschmutze nicht die Namen der Malträger - und schon gar nicht ihren Glauben." will sie schreien, doch die Priesterin zügelt sich. Es kommt nur ein mahnendes Zischen über ihre Lippen.

Doch anstatt weitere Drohungen auszusprechen oder aktiv zu handeln entscheidet die Priesterin etwas anderes. Angespannt nimmt sie wieder Platz um ihr Mahl zu beenden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 06.02.2009, 00:21:15
"Scheinbar war ich etwas voreilig, ihr scheint doch aufgepasst zu haben", gibt Fearthalatril zu, als Atalante die restlichen Farben samt Odem nennt, sogar inklusive ihres zweiten bei den Metallenen. Dann nimmt er für alle offensichtlich den Gürtel und legt ihn sich um, würden keine Proteste kommen würde er ihn behalten, ansonsten wäre er aber auch bereit ihn abzugeben. Dann legt er, da er mit Essen so weit fertig ist und nur noch hin und wieder einen Bissen nimmt, einfach weil es so gut schmeckt, seinen Schleier wieder an, auch ein deutliches Zeichen dafür, dass er sich bereit für den Kampf macht. Ohne ihn in de Schlacht zu ziehen wäre ein Frevel gegenüber den Ahnen.

"Sich selbst", antwortet er noch auf die Frage seines Waffenbruders. "Ihre Male sind es die das Artefakt vollenden können, auch wenn keiner genau weiß, wie. Wenn alles halbwegs funktioniert sind sie von den Malen erlöst und dafür das Artefakt gegen die Drachen vollendet." Dabei blickt er ein wenig irritiert zu der Hobgoblinpriesterin versteht er doch ihre Reaktion und schaut sie mit einem leicht fragenden, halb unter dem Schleier verborgendem Gesicht an.

"Ihr seht es als Ehre an einem Drachen zu dienen, ich gebe zu, dass ich das nie verstehen werde, aber ich akzeptiere es. Der Drache dem ihr dient, scheint euren Aussagen nach ein durchaus vernünftiges Wesen zu sein", antwortet Ferathalatril Hotaru ruhig. "Aber Sur'kil? Er benutzt euch, welches Ziel auch immer er verfolgt. Er hat euch durch halb Khorvaire geschickt, hat dafür gesorgt, dass ihr euch eine Menge Feinde gemacht habt. Ich bin euch wirklich dankbar mich aus Dreadhold befreit zu haben, doch das Haus Kundarak ist niemand dem man sich zum Feind machen sollte. Er hat euch Gefahren ausgesetzt die euer Leben bedroht haben. Wo ist Cauniarma, der mich mit aus Dreadhold befreit hat? Wo ist Greebo? Ich sehe sie nicht, sie sind für ein sinnloses Spiel gestorben, dass von einem Drachen geleitet wird zu einem Zweck den höchstens die Ahnen kennen. Seht ihr das als Ehre an?"
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Beitrag von: Hotaru am 06.02.2009, 04:31:45
"Ja," entgegnet Hotaru dem Halbelfen, während sie den vollblütigen Draleus Tairn mit Nichtbeachtung straft. So aus der Haut fahren, wie Kezzesekza, möchte sie nicht, obwohl ihr die Schamanin durchaus aus dem Herzen spricht. "Es ist eine Ehre. Kein Sterblicher darf hoffen, die Gedanken eines Göttlichen auf Anhieb zu verstehen. Selbst die Weisesten unseres Volkes sind weit von der drakonischen Perfektion entfernt.
Cauniarma-san... Greebo-san... ihre Tode lasten auf meinen Schultern, sind mein Versagen. Kein Drache hat daran Anteil," gibt die junge Frau schuldbewußt, aber ruhig zu. "Es ist weit mehr als ein Spiel, wenn selbst die drakonische Prophezeihung davon spricht, selbst die Monde am Himmel davon künden. Wir sind das Zünglein auf der Waage, in unseren Händen liegt eine große Verantwortung.
Wir dürfen uns nicht zerstreiten, ein Zwist unter uns würde nur unseren Feinden in die Hände spielen," meint die Drachenpriesterin mit den letzten Worten eher Atalante, der sich im Grunde als einziger auf eine ätzende Weise quer stellt und nicht einfach sein Mißtrauen, sei es berechtigt oder nicht, ausdrücken kann, ohne kränkend zu werden.
"Ich danke Euch, Ferathalatril-san, dass Ihr trotz unserer gegensätzlicher Weltbilder darauf verzichtet habt, Yorihisa-samas und meinen spirituellen Weg mit den Füßen zu treten," dankt sie dem Hexenmeister ausdrücklich, auch wenn es unmißverständlich klar ist, wem und was die Aussage eigentlich sagen soll.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.02.2009, 08:37:26
Alanna irritiert die Art der Diskussion zunehmend. Ihr scheint es, dass eigentlich niemand erfasst, was eigentlich der Punkt ist, auf den sie hinaus will. Nachdem sich wieder ein Großteil der Gruppenmitglieder in ihren üblichen Reden ergötzt haben, ergreift die Säbelrasslerin noch einmal das Wort.
"Ich verstehe eigentlich immer noch nicht alles, was hier passiert. Da Sur'kil uns mitgeteilt hat, dass er gefangen gehalten wird, scheint es mir eigentlich logisch, dass er von anderen Drachen gefangen gesetzt ist. Das Blut der Vol hätte wohl kein Interesse daran den Schuppigen am Leben zu lassen. Trotzdem klärt dies eigentlich nicht so genau, was das Ziel unseres Auftraggebers ist. Zum einen könnte es stimmen, was hier schon vorgeschlagen wurde. Sur'kil ist mehr oder weniger wahnsinnig und will die Drachen einschließlich sich selber vernichten. Ich halte dies für ausgemachten Schwachsinn, weil er dann sofort die Blut der Vol hätte fragen können. Ich glaube eher folgendes: Der Drache will das Artefakt endgültig vernichten, kann dies aber nur, wenn es vollendet ist durch unsere Anwesenheit. Deswegen hat er uns losgeschickt, damit wir uns den 'Fluch' einfangen und dann hierhin laufen, um uns selbst zu retten und ihm so helfen. Ich vermute, dass der Drache dies nicht selbst kann. Ein Drache, der sich einen Fluch auflasten muss, um ein Artefakt zu zerstören, klappt wahrscheinlich einfach nicht. Das Blut der Vol ist daran interessiert, das Artefakt zu erhalten. Da die bisher immer sehr gut informiert waren, wird denen die Konstellation am Syberis klar machen, dass das Artefakt vor der Vollendung steht. Wenn wir es bis in die Sternwarte schaffen, sollten wir davon ausgehen, dass sie auch hier sind."
Die Frau reibt über ihr entzündetes Auge und überlegt weiter. "Bleiben als letztes Teil in diesem Spiel die anderen Drachen. Ich kenne mich mit Drachen nicht sehrgut aus, könnte mir aber vorstellen, dass so langlebige Wesen auch sehr auf Traditionen zählen. Wenn jemand von Sur'kils Plan erfahren hat, könnte er der Ansicht anhängen, dass es viel sicherer ist den Status Quo beizubehalten und einfach verhindern will, dass wir das Artefakt vervollständigen. Daher glaube ich, dass dort oben noch mindestens ein Drache wartet." Noch einmal reibt die Frau mit der Faust über ihr Auge, dann trinkt sie noch einen Schluck Tal.
"Was ich nicht weiß, aber gerne wüßte, ist eigentlich, was für ein Gegenstand dieses Artefakt ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir je darüber gesprochen haben. Nach was suchen wir also?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 06.02.2009, 08:59:25
"Ich rede nicht mit euch, ich rede mit eurer Herrin." Sagt Atalante trocken, an Keezesekza gewandt. "Diese hat übrigens, wie ich ihrem Schweigen entnehme, meinen Worten nichts entgegenzusetzen.
Außerdem habe ich niemanden beschmutzt und wenn doch, dann auch mich selbst, denn solange ich den Malträgern helfe, was ich gewillt bin, bin ich in gewisser Weise auch ein Werkzeug der Drachen. Und jetzt hört auf rumzukeifen, wie eine betrogene Hure."
Danach erst wendet sich der Draleus Tain an Hotaru, welche sogar schlimmer ist, als er, wenn sie unterm Tisch, in ihrem Lob an Ferathalatril, ihn diskreditiert: "Fräulein Hotaru. Es tut mir leid, dass es mir nicht leid tut, dass ich eine eigene Meinung habe, die ich auch zum Ausdruck bringe. Ich weiß jetzt aber nicht, was mich disqualifiziert zu behaupten, dass ihr Malträger und eure Begleiter von einem Drachen ausgenutzt und betrogen werdet und euch qualifiziert.
Ihr habt selbst eingeräumt, dass ihr, für euren drachenartigen Auftraggeber nur Werkzeug seid. Dass ihr das als Ehre anseht, dass ist allein eure Meinung und ihr könnt nicht verlangen, dass wir, sollten wir andere Ansichten besitzen, für uns behalten.
Übrigens ist das Lob für meinen Waffenbruder angekommen. Ich habe verstanden, was ihr mir sagen wollt. Die Art und Weise ist übrigens nicht sehr nett." Kurz schaut der Elf die Drachenanbeterin an und meint: "Ich denke, wir verstehen uns. Und ich denke, dass wir beide wissen, dass das nächste Mal eine höfliche Bitte, ohne jede Vorwurf darin verpackt, uns beiden weiterhelfen kann."
Danach widmet sich der Elf, der die ganze Zeit über ruhig geblieben ist, seinem Essen und wirkt nicht mehr so unbeschwert, während er Alanna zuhört.
Nach einigen Sekunden, in denen der Draleus Tairn die Worte hatten sacken lassen, erhebt er zu den Ansichten der Halblingsdame sein: "So wie ich es verstanden habe, seid ihr doch das Artefakt, dank eurer Male." So hat Atalante zumindest Ferathalatril verstanden. "Ist doch fast logisch. Ihr," der Elf spricht Alanna direkt an, "ihr tragt ein Drachenmal, ein gutes Drachenmal im Kern. Dieses Drachenmal wird niemand als einen Fluch ansehen, sondern als eine Gabe der Götter.
Ich habe eigentlich nie über den Namen Drachenmal nachgedacht, weil ich glaubte, dass das Drache im Namen nur der zusätzlichen Mystifizierung dient. Aber vielleicht ist es nicht so, vielleicht ist es eine Gabe der Drache.
Über eurem guten Drachenmal liegt aber ein abnormales, wie es manch anderer hier auch trägt. Dieses Mal ist vielleicht nicht von den Drachen, vielleicht ist es sogar etwas, dass die Drachen fürchten. Schaut euch doch an, wir nähern uns der Erfüllung der Prophezeiung, in welche ihr geschoben wurdet, und es wächst."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 06.02.2009, 11:03:20
„Alanna ich stimme dir zu. Mit Ferathalatrils Vermutungen kombiniert erhalten wir folgendes: Der Drache will das das Artefakt vernichtet wird. Warum wählte er Euch? Er brauchte Personen die diesen ‚Fluch‘ bis hierhin tragen. Ihr vervollständigt das Artefakt. Auch ich habe die Monde am Syberis bemerkt. Sie scheinen sich in einer Reihe zu ordnen. Vielleicht werden sie, wie bei einer Finsternis, alle hintereinander stehen, wenn der Punkt erreicht ist, an dem die Male ihre für sie bestimmte Position hier im Turm erreichen. Wahrscheinlich ist dann das Artefakt komplett.
Wenn wir Ferathalatriln glauben, dann ist das der Punkt es zu nutzen oder zu vernichten.

Jetzt ergibt sich für mich die Schlussfolgerung, dass Vol uns hier her gelockt hat indem sie Euren Auftraggeber entführt hat. Die Volanhänger holen damit zum Rundumschlag aus.“

Scheinbar fällt es den Priesterin grade wie Schuppen von den Augen. „Ihre Anhänger schicken uns sogar noch ein Boot Mabars damit sie uns schnell zu unserem Ziel lotsen können. Die Monde stehen schon sehr eng. Die Zeit wurde knapp für Vol. Wir sollen kommen um Sur’kil zu retten. Damit vollendet ihr das Artefakt und das Blut Vols erhält die voll fertiggestellte Waffe, die niemand sonst herstellen kann. Egal was passiert, es erscheint mir logisch, dass Vol Euch bis zu der Stelle kommen lässt, an welcher ihr das Artefakt vollendet. Vielleicht nicht mit Einladung, sondern mit gewissem Widerstand, damit wir am Ziel unserer Kräfte beraubt sind. Dann jedoch verlassen wir das sichere Auge des Sturms und das Gewitter wird mit voller Härte über uns hereinbrechen. Dann nämlich wird das Blut Vols versuchen Euch das fertig gestellt Artefakt zu entreißen. Und die Monde spielen dabei eine entscheidende Rolle.“
„Was dann passiert wissen nur die Götter. Sollte Sur’kil nicht gegen uns stehen, vielleicht sogar der Drahtzieher selber sein, sehe ich in ihm die einzige Möglichkeit lebend von hier zu verschwinden. Doch das ist alles nebensächlich. Die Dinge stehen wie sie sind.“

Die Priesterin setzt ihre Maske wieder auf und legt ihre Ausrüstung an. Sie nimmt einen letzten kleinen Schluck Wein und erhebt sich vom Tisch.
„Wir haben keine Wahl. Erstens: Wenn wir Euer Ziel nicht erreichen bevor die Monde ihre endgültige Stellung erreicht haben werdet ihr sterben. Dann wird es wohl auch keine Artefakt geben, aber ich schulde Euch mein Leben und werde Eures mit meinem schützen.
Zweitens: Erreichen wir Euer Ziel zum richtigen Zeitpunkt der Monde, dann wird das Artefakt vervollständigt. Ihr seid dann hoffentlich von Euren Fluch befreit, jedoch trachtet dann jeder nach Eurem Leben.“
Drittens: Sollten wir danach noch leben ist dies die richtige Zeit sich über Sur’kil Gedanken zu machen.“

„Kezzesekza, Schattenschwingenträgerin, Hand von Tuura, Geist der Kech Volar, Weissagung Dhakaanis hat gesprochen.“ Beendet die Priesterin ihre Ansprache und macht sich kampfbereit.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.02.2009, 11:22:30
Viele Theorien und Antworten der Helden sind bereits sehr nahe am wahren Hintergrund der Drachenmale und dieses epischen Abenteuers, aber noch waren die Helden nicht ganz auf dem richtigen Weg, zumal nur Taten einen Erfolg und eine Veränderung bringen werden und nicht nur Worte, Gedanken oder ausgesprochene Theorien und Meinungen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 06.02.2009, 14:28:26
"Auch und noch was..." wirft die Frau hinter Maske widerwillig ein, "mag sein, dass du Atalante mir nicht mehr zuhörst. Doch dies sei dir noch gesagt: Jetzt ist noch die Zeit für weise Worte der Entschuldigung. Führe deine Zunge nur ein mal mit mehr Bedacht und mein göttlicher Herr mag vielleicht auch dich noch in meinen Gebeten akzeptieren."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.02.2009, 14:31:57
Als Yorihisa sieht, dass Hotaru sich endlich zur Tafel begibt, schaut er mit einem Lächeln zu ihr und wartet bis sie ebenfalls neben ihm sitzt. Etwas unsicher schaut er auf das Festmahl vor seinen Augen und spürt den mangelnden Hunger seines Körpers. Die Speisen und der Geruch scheinen dennoch seinen Appetit anzuregen. Auf den Diener verzichtet er. Stattdessen schenkt er sich selbst etwas dampfenden, schwarzen Tal sein und nimmt sich etwas von verschiedenen Fleischsorten dessen Äußeres sein Auge ansprechen. Darunter auch Dreihornfleisch und andere Fleischsorten, welche seinen Gaumen vorher noch nie gekostet haben. Aber auch an Beilagen und Gemüse spart er nicht. Allerdings achtet der Samurai darauf eher viele verschiedene, kleine Häppchen zu essen als viel von einer Sorte. So lässt er sich das Mahl munden, auch wenn es ihm mehr als merkwürdig vorkommt, nachdem er allen ebenfalls einen guten Appetit gewünscht hat.
“Gibt es eine noch merkwürdige Situation als ein riesiges Festmahl mitten in der Höhle des Feindes abzuhalten? Mitten vor den Augen eines Göttlichen? Als Träger eines verfluchten Dämonenartefaktes oder zumindest eines Teiles davon? Dennoch schmecken diese Speisen einfach vorzüglich. Aber ist diese riesige Tafel nicht eine Verschwendung? Es hat keinen Sinn sich den Kopf zu zerbrechen.“
Still und äußert manierlich isst er weiter und lauscht den Worten der Anderen. Lauscht ihren wilden Theorien, ihren Anschuldigungen und auch den Ausbrüchen von Kezzesekza. Äußerlich bleibt der Samurai jedoch völlig ruhig. Egal wie viel Worte gewechselt werden und auf welche Art und Weise. Yorihisa isst einfach seelenruhig seine Happen weiter, fast als würde es den Krieger nicht interessieren, was die Anderen bereden.
“Alles schön und gut. Fakt ist leider wir werden ein Artefakt der Dämonen vervollständigen, um uns zu retten. An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Was mit diesem Artefakt geschehen soll, ist mir zumindest klar. Egal was die Anderen wohl darüber denken. Der Part von Sur´Kil ist jedoch mehr als schleierhaft. Seine Rolle. Ein Drachen hat nur wenige Möglichkeiten für dieses Artefakt. Er will es vernichten oder einsetzen. Aber wir haben keinen Schimmer wie es funktioniert. Aber unsere Herzen und der Glaube wird uns leiten. Nur Taten bringen Ergebnisse. Gedanken helfen lediglich auf dem Weg. Aber der Weg scheint klar, klar bis zu Erschaffung. Aber sind wir dieser Aufgabe überhaupt gewachsen? Aber egal was das Schicksal, die Götter oder Sur´Kil mit uns vor hat, ich werde für die einzige klare Sache kämpfen. Hotaru. Das schwöre ich mir selber.“
Yorihisa schaut von seinem Mahl auf und blickt als erstes in die Richtung von Atalante.
„Wir haben uns beide schon auf unsere Meinungen geeinigt, dennoch wäre ich froh, wenn ihr im äußern euer freien Meinung, welche euch im übrigen gestattet ist, etwas weniger beleidigend gegen Hotarus und meine Götter vorgehen würdet, etwas mehr Höflichkeit walten lassen würdet. Ich denke wir wissen alle wie eure Meinung über Drachen und damit Hotarus und meine Götter aussieht, ohne dass er dies mehrmals wiederholen müsst. Ich akzeptiere eure Meinung, aber dann akzeptiert bitte unsere auch ohne ausschweifende Unhöflichkeiten. Ich bitte euch darum. Immerhin verurteile ich eure Ahnen ebenfalls nicht oder verlange, dass sie bei euch sind. Ich freue mich über jede Hilfe, denn ich möchte nicht das Wichtigste durch die Hand einer Prophezeiung verlieren, also auch über eure. Vielleicht benutzt Sur´Kil uns, vielleicht auch nicht. Wir werden es erfahren, wenn wir zur Tat schreiten. Aber wenn es in meiner Macht liegt, werde ich das Artefakt vernichten.“
Danach schaut er mit einem strengen Blick zu Kezzesekza, welche nur gezischt hat bei den beleidigenden Äußerungen.
„Kezzesekza, wir müssen uns nicht wegen einer ideologischen Verschiedenheit kurz vor dem Ende zerstreiten. Dies hat keinen Sinn. So etwas diskutiert man mit dem Wort bei einem vorzüglichen Tal in den heimischen Wänden, aber nicht mitten auf dem Schlachtfeld vor der Nase des Feindes. Deshalb bitte ich euch eure Macht zum Wohle der gesamten Gruppe zu nutzen.“
Yorihisa nimmt einen weiteren Happen.
„Ich denke allen Theorien zum Trost, wird erst die Praxis zeigen, was wirklich auf uns warten.“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 06.02.2009, 16:53:14
Atalante sitzt ein paar Minuten lang mit geschlossenen Augen an seinem Platz und schweigt. Auch nachdem Stille herscht, weil Yorihisa seine Ansprache beendet hat, sagt Atlante kein Wort. Er schweigt und schreit seine Wut in sich hinein.
Grund zur Wut hat der Draleus Tairn genügend, wenn er daran denkt, dass die Hobgoblin, welche die Quelle aller Querelen ist, sich erdreistet von ihm zu verlangen, dass er sich entschuldigt, ihn sogar erpresst, indem sie ihm droht keine Unterstüzung zu geben.
Erst als etwas Ruhe in den Elfen gekehrt ist, öffnet er die Augen, welche sofort auf Kezzeskza gerichtet sind, welche er auch sofort anspricht: "In Ordnung." Beginnt Atalante mit gezwungener Ruhe in der Stimme. "Wir können darüber reden, dass ich mich entschuldigen, aber nur unter der Bedingung das ihr mir Respekt zollt, dass ihr mir nicht anblafft, nur weil ich existiere.
Ich verlange nicht einmal, dass ihr euch erniedrigt und gar freundlich zu mir seid, wir müssen es nicht gleich übertreiben, es reicht mir vollkommen aus, wenn ihr einmal zu mir sprecht, ohne eure Vorbehalte und euren Hass, den ihr seit der ersten Minute gegen mich hegt - aus mir unbekannten Gründen.
Gebt mir einmal eine Chance zu verstehen, was euer Problem mit mir ist und wir können darüber reden, dass ich mich entschuldige. Aber derzeit sehe ich keine Chance, denn mit euch kann ich nicht reden.
Mit Herrn Yorihisa, den es, im Gegensatz zu euch, betrifft, weil er, im Gegensatz zu euch, an Drachen glaubt, kann ich reden. Es wird nie sehr glücklich werden, weil eine Seite die andere für völlig fehlgeleitet hält, und umgekehrt, aber ich kann mit ihm über alles andere wunderbar reden. Mit Fräulein Hotaru, da bin ich mir sicher, kann ich auch reden. Es wird auch friedlich ablaufen," - mitten im Satz wendet sich Atalante der Argoness zu und spricht sie an - "wenn sie das nächste Mal bitte so nett ist und gleich sagt, dass sie etwas stört und nicht erst auspackt, wenn sie genervt. Ich wäre dankbar dafür." Dann spricht der Elf wieder direkt mit Kezzesekza. "Aber bei euch, sehe ich derzeit noch keine Chance auf ein klärendes Gespräch, wenn ihr euch weiterhin unwillig zeigt und meine Wunsch nach Klärung abermals ablehnt."
Danach wendet sich der Elf an den ganzen Tisch: "Es tut mir sehr leid, dass ich die Gruppe schwäche. Ich wünschte, es wäre anders, aber mein Wunsch hat keine Chance gegen meine Abneigung, weshalb mich die Schuld trifft, dass Fräulein Kezzeskza euch im Stich lassen muss und mich nicht stärken kann." Atalante hofft, dass die letzten Worte ein wenig zum Denken anregen, auch Kezzeskza, welche immer davon spricht, dass den Malträgern unter allen Umständen und mit aller Kraft geholfen werden muss, welche sie aber nun mit ihrer Weigerung Atalante in ihre Gebete einzuschließen, regelrecht verrät, wenn auch nur ein ganz kleines Bißchen -  ihre Ankündigung widerspricht trotzdem der ewigen Predigt der Hobgoblin.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 06.02.2009, 17:43:59
„Es liegt nicht an mir, Herr Yorihisa. Der große Schattenhafte ist erzürnt. Ich spüre die auftusenden Schatten. Er wird mir die Macht verwehren Ketzern wie Atalante Gebete zukommen zu lassen. Geht in Euch – spürt ihr nicht auch den Groll Eurer Götter? Selbst wenn ich es wollte so mag es sein, dass der Lich mir seine Macht verwehrt. Wir alle sind nur kleine Hölzer im Ränkemeer der Drachen und Götter.“

Und dir Atalante sei folgendes gesagt:
„Ich hege Abneigung gegen dich, nicht weil du mich allein bei unserem ersten Treffen brutal von Deck des Schiffs gezerrt hast. Dies ist nicht Teil des großen Problems. Deine Einstellung ist es die mir zu denken gibt. An dieser Tafel sitzen die unterschiedlichsten Völker, Berufungen und Glaubensrichtungen. Elfen, Halbelfen, Menschen von 2 Kontinenten, Halblinge und ja Goblinoide. Fast ein jeder von uns hat unterschiedliche Ansichten und Glaubensrichtungen. Du bist der einzige dieser Gruppe der es als jüngstes Mitglied wagt, gar erdreistet, die Kultur der anderen mit Füßen zu treten. Es scheint mir, selbst das ist dir nicht klar. Ich frage mich ob hinter deinen dreisten Reden und deinen schneidenden Worten ein genauso verbitterter Schatten steht oder ob dieser weich und herzlich ist. Dein Äußeres jedoch lässt mich ganz klar zurückschrecken, ist grob und abweisend.“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 06.02.2009, 20:37:55
"Brutal?! Aha. Brutal wäre, wenn ich euch nach unten geprügelt hätte." Sagt Atalante und lacht verbittert auf, als er die armseligen Erklärungsversuche der Hobgoblin hört, bevor er ernst weiter spricht. "Ich gebe zu, dass es nicht gerade nett war, aber es war zu eurer Sicherheit. Ich weiß nicht, wie euer Schrei zu werten war, aber ich hatte befürchtet, dass ihr Probleme habt, dazu kommt, dass ich einen Sturm hinter mir habe, bei dem mehrere Personen von Bord gespült wurden, und habe Angst um euch gehabt und euch helfen wollen, in Sicherheit bringen wollen. Welche böser Drachentöter ich doch bin, der sich um seine Retter sorgt.
Dreimal dürft ihr raten, was ihr gesehen habt. Denkt ihr ich habe aus Spaß auch die anderen nach unten geschickt und dafür gesorgt, dass Hotaru und ich durch Seile gesichert sind. Hätte Rhodin seine Flügel nicht gehab, hätte ich ihn wohl auch festgebunden, um dem schlimmsten Fall vorzubeugen.
Es war allerhöchste Not, da ist Zimperlichkeit fehl am Platz.
Und selbst wenn ich euch da grob angefasst habe, erklärt es in keiner Weise, warum ihr nicht einmal mit mir im vernünftigen Ton redet."
Das war es für Atalante, der sich vornimmt, mit dieser vollkommen bescheuerten Hobgoblin kein Wort mehr zu reden, weil es nichts bringt, weil die Frau sich schlichtweg jeder Vernuft erwehrt und dann ihre Fehler mit aller Kraft verteidigt.
Stattdessen wendet sich der Elf nochmal an Yorihisa und Hotaru: "Meint ihr, dass ich mich bei euch entschuldigen muss, dafür dass die Drachen mein Volk versucht haben auf bestialische Art und Weise zu vernichten und ich deshalb kein gutes Wort für sie übrig habe?"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.02.2009, 23:28:19
Der unnötige Disput der Helden untereinander führt zu nichts außer zu Unfrieden.
Ein schlechter Faktor, denn die Abenteuer sollten sich lieber auf ihr Schicksal fokussieren, weshalb die nicht streitenden Helden die gesamte Gruppe zum Aufbruch ins nächste Stockwerk auffordern, um ihre Wut am eigentlich und wahren Feind auszulassen.
Wenige Minuten später erreichen die Helden über den Geheimgang nach Oben das nächste Stockwerk.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.02.2009, 16:40:47
Die Helden betreten einen runden Raum, in dessen Mitte eine Treppe geschützt durch eine Mauer aus massiven Stein weiter nach Oben in die drakonische Sternenwarte führt.
Der dunkele Raum selbst wirkt wie eine Mischung aus Waffenkammer, da an der gesamten Wand Äxte hängen, und Schrein für den Eberronerddrachen, da drei brennende Eberrondrachensplitter als Schreine den Raum so gut es geht erhellen.
In diesem Moment erkennen die Abenteurer zwei stämmige und mit Äxten bewaffneten Barbaren, welche sowohl Menschenblut als auch goblinoides Blut in sich tragen müssen und von ihren Gewändern scheinbar rote Drachen anbeten.
Wütend knurren die bereits kampfbereiten Barbaren Flüche auf einer für die Helden unbekannten Sprache, welche scheinbar damit vertrieben werden sollen, während ein Barbar unsichtbar wird.

Ohne lange zu überlegen konzentriert sich die Priesterin auf ihren Schutzzauber den sie schon auf den Lippen hatte während die Gruppe durch den von Turandil entdeckten Geheimgang wandert. Nun ist es an der Zeit den Schutz zu vollenden.
"Huukhaalec dhuul Ogech." spricht sie deutlich.
Um Kezzesekza und um die gesamte Gruppe bildet sich einen kurzen Augenblick lang ein dunkler Schatten, dann ist es auch schon wieder vorbei. Der schattenhafte Schutz gegen alles Böse liegt nun über ihnen. Danach sucht die Priesterin hinter ihrem Schild Schutz.

Auch wenn die Stimmung, in der sie aufgebrochen sind alles andere als gut und positiv ist, hofft Ferathalatril, dass die Auserwählten oder besser Opfer der Intrige des Drachen und ihre Helfen diese Differenzen beim Kommenden überwinden können. Teamarbeit war angesagt, den sonst würden sie nie erfahren, was wirklich vor sich ging und selbst auch nie die Wahl haben zu handeln, wenn das Artefakt vollendet war.
In den Raum mit den riesigen Drachensplittern angekommen, wundert er sich ein wenig, dass ihnen so wenig Widerstand entgegen steht, auch wenn es unter dem Hintergrund, dass alle Seiten auf Vollendung des Artefakts warten Sinn ergibt. Oder diese Barbaren waren weit mächtiger, als sie auf den ersten Blick den Anschein machten. Bevor er jedoch reagieren kann, ist der Erste von ihnen bereits unsichtbar geworden. Ich werde euch zeigen, dass egal auf wessen Seite ihr steht es eine deutlich bessere Wahl gewesen wäre in euren primitiven Hütten bei euren Frauen zu bleiben! Dabei wirkt er einen einfachen Zauber, den er den für ihn noch sichtbaren Barbaren entgegenschickt, einen schwarzen Strahl, der sich scheinbar nur gemächlich und träge bewegt, aber doch unweigerlich auf sein Ziel zusteuert.

Wütend schäumend vor Hass und getroffen brüllt der muskelbepackte Barbar mit den beiden Äxten in der Händen auf.

Hotaru hat zu der immer fruchtloser werdenden Diskussion nicht mehr viel beigetragen. Beschwichtigend hat sie die Hände gehoben und jedem, der sich am Gespräch beteiligt hat, versöhnliche Blicke zugeworfen.
Der Aufbruch ist in den Augen der Adeptin die beste Entscheidung, doch bevor sie dazu kommt, die wie von der Leine gelassenen Krieger aufzuhalten, um mystischen Schutz auf sie zu legen, haben die ersten schon die Wendeltreppe erklommen und der Drachenpriesterin bleibt nichts anderes, als schnell zu folgen.
Die Kammer, in der die Helden ankommen, wirkt fast ebenso ehrfurchtgebietend wie der Hortraum, doch der Argonesserin bleibt keine Zeit zum Staunen - die ersten Widersacher warten hier bereits auf die Malträger und ihr Gefolge.
Sobald der erste Feind sich unsichtbar macht, reagiert Hotaru sofort. Ein glänzender Majufu wird in Richtung der Stelle geschnippt, wo der Mann soeben zu sehen war, und explodiert in tausend Funken, die glitzernd herunterrrieseln und alles, was sich darunter befinden mag, mit einem funkelnden Teppich bedecken.

Innerlich kochend vor Wut über den Streit zweier kleingeistiger Wesen in ihrer Gemeinschaft ist Alanna froh, als es endlich weitergeht und das Mahl beendet ist, welches die Gemeinschaft eigentlich stärken sollte, aber die innere Zerrissenheit um so deutlicher machte. "Manchmal habe ich den Eindruck nur mit Dreihörner unterwegs zu sein." Als sie dann den Aufgang hinter sich gebracht haben und den Gegner sehen, zieht die Frau ihr Rapier. "Seid vorsichtig. Alleiniges Vorstürmen könnte einen schnellen Tod bedeuten!" Der Hinweis gilt eher dem wagemutigen Turandil, der ebnso schnell sich in einen Kampf stürzt, wie der Samurai Yorihisa langsam ist. Die Frau sucht nach dem unsichtbaren Gegner. Sollte er sie oder die Freunde in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft angreifen, würde sie einen Angriff gegen ihn führen.

Blind und laut nach seinem Zwillingsbruder rufend wird der unsichtbare Feuerbringer wieder an der Stelle sichtbar, wo er sich unsichtbar gemacht hatte.

Yorihisa sieht mit neutraler Miene wie der Streit weiter geht. Kezzesekza sich noch uneinsichtiger zeigt als Atalante. Innerlich schüttelt der Samurai nur den Kopf über diese Streiterein. Diese Streiterein, welche die Gruppe nur zersprengen. Er wirft beiden beschwichtigende Blicke zu, allerdings spart er sich jegliche Antwort, weil es einfach sinnlos erscheint. Deshalb stimmt er auch schnell einem Aufbruch zu, nachdem das Mahl seine stärkende Wirkung getan hat. Yorihisa macht sich innerlich zum Kampf bereit und versucht seine Gedanken trotz des Streites zu leeren, denn nur wenig später sind sie aufgebrochen, finden sich im nächsten Stockwerk wieder und blicken direkt in die Augen der ersten Feinde. Mit einer schnellen Bewegung zieht er die beiden Schwerter mit einem surrenden Klang. Er nickt nur bei den Worten von Alanna und bewegt sich einen kleinen Schritt vor die Gruppe. Yorihisa erhebt die Schwerter schützend vor sich und wartet auf einen Angriff. Beobachtet die beiden Feinde genau.

Hastig trinkt Rhodin einen Schutztrank, welchen er schon lange bei sich hatte seid dem Aufenthalt der Gruppe in der Piratenstadt, und erhebt sich in die Luft.

Nur zu gerne würde Turandil auf der Stelle lossprinten und seine Messer in den blinden Barbaren rammen wie ein hungriger Geier in seine wehrlose Beute. Doch dies sind Gegner die nicht zu unterschätzen sind, wer weiß mit welcher Macht die Drachen diese beiden ausgestattet haben. "Wir sind in der Überzahl. Bleiben wir zusammen und machen sie einzeln rasch nieder." zischt der Valenar und geht in geducktem Gang etwas seitwärts, um sich in eine bessere Angriffsposition zu bringen. Dabei nimmt er einen Trank zu sich, um seinen Körper für die bevorstehende Auseinandersetzung zu stärken. Der Nahkampf würde blutig werden.

Atalante macht es Turandil gleich und trinkt ersteinmal einen Trank, um sich zu stärken.
Da der Eberronschrein in seiner Nähe vor Hitze langsam den elfischen Drachntöter zum Schwitzen bringt und das Feuer leicht beginnt auf seiner Haut zu schmerzen, bewegt sich Atalante vor Yorihisa mutig ganz nach Vorne.

Wütend und ratlos, wie er seinem Zwillingsbruder zur Hilfe kommen könnte und ihm deshalb nur etwas zurufend, versucht der zweite Feuerbringer näher an die Helden zu kommen und umgeht dabei Hotaru's Zauber, um sich hinter dem hohen brennden Eberrondrachenspiltter in Deckung zu bringen.

Sein erblindeter Bruder versucht sich währenddessen nach Süden in Sicherheit zu bringen, indem er vorsichtig an der Mauer entlang läuft.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.02.2009, 14:46:31
Es schmerzt den Valenar, das leichte Ziel des Blinden so einfach laufen zu lassen, doch immerhin seperiert dies die Feinde. Er zügelt sich daher und stößt dann in schnellem, geduckten Lauf vor, um sich dem zweiten Bruder in den Weg zu stellen. Noch hält Turandil jedoch einige Meter Abstand und wartet auf den geeigneten Augenblick, um seinen Vorteil der Schnelligkeit in einem massiven Ansturm von Klingen einzusetzen.
Er hat aus den vergangenen Aufeinandertreffen mit Barbaren gelernt, dass man nur dann mit ihnen in den Nahkampf gehen sollte, wenn der Erfolg sicher ist. Vor allem hofft Turandil auf einen koordinerten Schlag gemeinsam mit seinen Gefährten, um dem Mann keine Chance zur effektiven Gegenwehr zu lassen.

"Umzingeln wir den noch Kampffähigen." Kezzesekza setzt sich mit Atalante, Yorihisa, Alanna und Turandil in Bewegung. Sie macht einen weiten Bogen um den glühend heißen Drachensplitter und nähert sich vorsichtig dem Halbgoblin von hinten. In der Zwischenzeit hat Atalantes Heilstab den Weg in ihre Hand gefunden.

Alanna verflucht zum wiederholten Male ihre zu geringe Größe. Sie wird lange brauchen, um einen Angriff gegen sich versteckende Gegner führen zu können. Trotzdem ist sie zufrieden mit diesem ersten Angriff. Es dürfte noch schwierig genug werden. "Ich schneide den Weg im Süden ab," ruft sie ihren Verbündeten zu und macht sich auf den Weg in die Raummitte.

Yorihisa sieht den Vorstoß der Anderen und vernimmt die Worte von Alanna, welche ebenso langsam wie er selbst voran kommt. Seine Augen sehen aber auch den viel zu weiten Vorstoß von Kezzzesekza, welche sich zu einem lohnenden Ziel macht. Der Samurai umfasst fest seine Waffen und atmet einmal tief ein. In einem odemähnlichen Hauch atmet er aus und überzeiht seine Waffen mit lodernden Flammen. Dann stürmt er mit den Anderen nach Vorne und überlegt wie er den Barbaren von der Priesterin fernhalten kann. Am Ende nähert er sich im Gegensatz zu den Anderen etwas mehr dem Barbaren und muss deshalb seine Verteidigung vernachlässigen. Zumindest fürchtet er das.

"Passt auf! Ich fürchte einen Hinterhalt oder eine Falle! Die beiden Feinde hören sich nicht so an, als hätten sie nicht einen tödlichen Plan gegen uns!", ruft Rhodin, welcher als einziger Held die Feinde nun versteht dank seiner magischen Begabung, welche er nun aktiviert hat, und ansonsten bei Hotaru und Ferathalatril zurückbleibt, um diese zu beschützen.

Zügig und kampfbereit folgt Atalante Turandil mit einer grimmigen Miene bereit Tod und Leid unter den Feinden zu verbreiten.

Hotaru folgt dicht hinter ihrem geliebten Verlobten, um ihn zur Not heilen zu können, während Ferathalatril mutig Lady Alanna, die Ogerschlächterin, folgt.

Rhodin's Befürchtungen behalten recht, denn der stämmige Axtmeister der Feuerbringer verbreitet ein wahres Inferno aus fliegenden Äxten unter den Helden und erwischt Turandil, Hotaru, Yorihisa, Kezzesekza und Atalante mit seinen hart geworfenen Wurfgeschossen, wobei er gekonnt seine Hauptwaffe, eine schwarze finstere verzierte Wurfaxt gekonnt wieder auffängt als diese wie ein xendrischer Bumerang der Dunkelelfen ihren tödlichen Flug durch alle Helden beendet hat und magisch gesteuert wieder zurückfliegt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.02.2009, 15:44:17
Ein Kampf hat auch heilende Wirkung, wie sich zumindest im Kopf von Atalante zeigt, denn den dummen Streit, den die Hobgoblin angezettelt hat, vergisst der Elf schnell in den ersten Sekunden. Sein Körper muss dagegen leiden, als neue Wunde in ihn geschlagen werden, doch auch darüber macht er sich eher wenig Sorgen, solange er weiß, dass Heiler in der Nähe sind, auch wenn sein Vertrauen in diese angekratzt ist.
Ablenken lässt er sich aber weder von dem einen, noch dem anderen, als er vor läuft zum ersten erreichbaren Gegner.
Gekonnt läuft der Elf an den ersten Gegner herani, teilt im vorbeilaufen einen Hieb mit seinem Krummschwert aus, und läuft dann weiter, an dem Mann vorbei in etwas Abstand, um nicht zufällig von dem Typen getroffen zu werden.

"Sie werfen also Äxte..." notiert Turandil lapidar, als er verwundet wird. Seine Reaktion auf diese Erkentniss folgt auf dem Fuße: Er sammelt Luft in seinen zerfallenden Lungen, fixiert seinen Feind genau und stößt sich dann zu einem vorgereckten Sprung ab. Knapp vor dem Barbaren kommt er auf, stößt einen lang gezogenen Kampfschrei aus und beginnt im selben Augenblick mit seiner blutigen Arbeit. Und tatsächlich scheint Turandil eine gefährliche Symbiose aus valenarischer und rabenhafter Kampftechnik gefunden zu haben:
Seine Messer hacken und stoßen in so rasender Folge auf den Mann nieder, das dieser der schieren Wucht und Geschwindigkeit der Angriffe nichts entgegenzusetzen hat. Mit unglaublicher Körperbeherrschung wirbelt der Valenar um den Körper des Feindes herum und beendet seinen blutspritzenden Klingensturm mit einem gleichzeitigen, überkreuzten Hieb beider Waffen, mit denen er von hinten den Brustkorb des Barbaren knapp unter den Schulterblättern öffnet.

Bereits kurz vor den Toren Dolurrh's stehend, entfaltet der Axtmeister als sofortige Reaktion auf die tödlichen Angriffe, genauso wie sein blinder Bruder plötzlich das Feuerinferno Eberron's und lassen sich selbst und die Schreine in einer riesigen Feuerexplosion explodieren.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.02.2009, 17:12:50
Yorihisa sieht den Schaden der Feinde und mit einem plötzlichen Tosen die Flammenwelle über sich hinweg rauschen. Sieht nur noch die Helligkeit der Flammen durch die blitzschnell geschlossen Lider. Spürt die Hitze seine Haut verbrennen und spürt die Hitze in seiner Lunge dagegen ankämpfen. Für einen Moment spürt er nichts als das Feuer, welches ihn verbrennt, wenn auch nicht so schlimm wie erwartet, denn der Segen seines Gottes ist mit ihm. Als seine Gedanken nicht mehr vor Agonie aufschreien und er wieder einen klaren Gedanken fassen kann, reißt er die Augen auf. Seine Gedanken denke nur ein schmerzerfülltes Wort.
“Hotaru!“
Er dreht sich um und sieht seine Verlobte am Boden. Von Flammen verzehrt und mit einem gequälten Ausdruck leblos am Boden liegen. Der Samurai vergisst die Schmerzen, die Schmerzen, welcher von der eiskalten Angst ersetzt werden seine Pflicht nicht erfüllt zu haben, von der eiskalten Angst seine Liebe verloren zu haben, von der Gewissheit alles verloren zu haben. Mit leichten Tränen in den Augen stürzt er zu Hotaru und hebt ihren Kopf an, schaut in ihr Gesicht und verliert einige Tränen, welche das Ruß geschwärzte Gesicht etwas rein waschen.
„Hotaru...nein.“
Flüstert er auf Argon und schaut zu Kezzesekza.
„Helft ihr, bitte. Wenn ihr noch...nein ihr müsst.“
Er schaut zu Hotaru und schiebt einen Arm unter ihren Körper, stürzt ihren Kopf und schaut hilflos, verzweifelt und apathisch mit Tränen in den Augen zu ihr, wartet auf Hilfe.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 09.02.2009, 17:15:09
Wie vom Blitz getroffen fährt Kezzesekza herum, ihre Verbrennungen waren schlimm - doch sie lebte noch. Was ist mit den anderen?
Zielstrebig schießt die Priesterin zur vollends verbrannten Herrin der Elemente und Yorihisa der bei ihr kniet.

Wenn die Argoness hier gestorben wäre, dann wäre es vorbei. Mit einem Gebet auf den Lippen kanalisiert Kezz die Macht aus Atalantes Körper auf Hotaru.

"Okhaac or onshuulkaan, oc. Oc!" spricht sie in ihrer Sprache als sie vorerst nichts weiter tun kann. Dann blicken die dunkeln Augen hinter der Maske zu Yorihisa. Die Schattenschwingenträgerin ist sprachlos.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.02.2009, 18:32:05
Nach wenigen Sekunden bzw. Minuten haben die Helden sich wieder dank der Priesterin des Schattendrachens und dank ihrer Male, welche ihre Wunden von alleine innerhalb von Sekunden, sich wieder geheilt und ziehen kampfbereit weiter, da es nichts bringt, weiter an diesem finsteren Ort zu verweilen, wo alles nur noch an die schreckliche Feuerexplosion erinnert.

Kurz darauf erreichen die Helden über die geschützte Treppe einen weiteren leeren Raum, über dessen Treppe sie den nächsten Raum und den nächsten Feindkontakt erreichen.

Während der Raum an einer Seite offen ist und der gesamte Raum, nicht nur wegen den ganzen Licht spendenden Drachenmalen an die Wänden hochmagisch wirkt, können die Helden von draußen das wütende Gewitter mitbekommen.

Dieser Raum ist scheinbar eine Kultstätte für die Drachenanbeter und die Drachenmalanbeter, welche Siberys als ihre höchste Gottheit anbeten, denn die Feinde, welche sich zeigen, sehen aus in ihren Mönchskutten als würden sie selbst durch die Blitze des Himmelsdrachen an Kraft gewinnen und wirken fast wie Blitze selbst mit ihrer bläulichen Haut.
Unter ihnen ist außerdem ein blaugeschuppter Drachenartiger, welcher wütend zu Brüllen beginnt, als er die Helden bemerkt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.02.2009, 17:14:56
Zügig beginnen die Mönche Siberys Tränke zu trinken, wobei die Anführerin der Sturmbringer ein exotisches Doppelklingenschwert außerdem zieht, während der Drachenartige in einen Kampfrausch verfällt.
Just in diesem Moment schießt ein mächtiger blauer Blitz, scheinbar ein Blitz, welcher in den Turm eingeschlagen hat, durch den Raum und entlädt sich in der nächsten Wand.
Die Helden haben Glück, dass sie vom Blitz genauso wie ihre Feinde nicht erwischt werden.

Nicht nochmal würde ein solches Fiasko passieren, wie vor wenigen Minuten! Diesmal war es nicht Feuer, sondern Blitze waren die Gefahr für die Helden. Die Schamanin erinnert sich an die Worte der Drachentöter. Auch die Blaugeschuppten waren in der Lage Blitze zu verschießen.
Doch Kezz würde die Gruppe mögicherweise schützen können. "Huukhaalec dhuul kerlec." beschwört die Schattenschwingenträgerin ihren Lich Herren. Im selben Moment legt sich ein weiteres Schutzgebet über die Helden.
"Dann kommet - Gewitter und Blitz, wir fürchten Euch nicht!"

Verflucht, ich habe geahnt, dass die Feinde uns mit Feuer bekämpfen, aber so? Der Halbelf ärgert sich ein wenig dies nicht vorausgesehen zu haben, aber er war schließlich auch kein Seher. Kurz nickt er der Hobgoblinpriesterin und Dienerin des Schattendrachen dankbar zu. Er ist froh, dass der gemeinsame Feind sämtliche Differenzen vergessen lässt und sie sich wieder um das wesentliche kümmern können, den Kampf ums nackte Überleben. Als sie die nächsten Feinde erreichen, zuckt er kurz zusammen, als der Blitz durch die Lüfte zuckt, froh, dass dieser keinen von ihnen trifft. Eberron und Syberis, was wohl hier nach auf uns wartet? Doch vorher musste sie zunächst die nächsten Fanatiker die ihnen im Weg standen überwinden. Der Blick des Draleus Tairn wird dabei unweigerlich zur Drachenartigen Kreatur gezogen. Er zögert nicht lange und spricht einen seiner stärksten Kampfzauber aus zu denen er fähig ist und kanalisiert ihn zudem noch, durch das Zepter, welches er im Grabmal erhalten hat. Weißes Licht scheint durch diesen zu Fließen, als wäre er mit Adern durchzogen, bis schließlich der Kopf aufleuchtet und er von dessen Spitze eine Kugel reine weißer Magie gegen den Blaugeschuppten schludert.

Schwer getroffen brüllt der Drachenartige auf.

Langsam und desorientiert öffnet Hotaru in Yorihisas Armen blinzend die Augen. In den ersten Augenblicken sieht sie den Raum und die Helden um sie herum etwas verschwommen, doch mit jeder wohltuenden Woge, die Kezzesekza durch den verzauberten Stab in ihren geschundenen Körper fließen lässt, kehren Kraft und Erinnerung an das Geschehene zurück.
"Vielen Dank. Ich stehe nun in Eurer Schuld," dankt die Adeptin der Hobgoblinfrau. Ihre Lippen fühlen sich noch sehr trocken an. Erleichtert sieht die Argonesserin, dass alle Gefährten überlebt haben, doch der Ausdruck ihres Verlobten bereitet ihr große Sorgen. Sie wischt sich einen Handrücken sauber und streicht damit sanft die Tränen von seinen Wangen.
"Yorihisa-sama... Vergebt mir bitte meine Unvorsichtigkeit," raunt sie schuldig.
Von ihrem Liebsten gestützt, erhebt sich die geheilte Elementaristin. Dankbar nickt sie Kezzesekza zu, als sie feststellt, dass die Schamanin sich bereits um andere Verwundete gekümmert hat. So gut es geht, reinigt die Drachenpriesterin ihre Haut und Kleidung auf die Schnelle von Ruß und beobachet, wie die pulsierende Macht der Drachenmale die letzten Schrammen der Auserwählten flickt.
Im Ungewissen begibt sich Hotaru gemeinsam mit den anderen Helden die Wendeltreppe herauf, zur nächsten Etage, die von einer anderen Naturgewalt regiert wird. Sie muss zusammenzucken, als der Blitz krachend durch den Raum fährt und ist der Goblinoiden über alles dankbar, als diese schnell reagiert und eine Anrufung spricht, die einen schützenden Schleier um die Gruppe legt.
Auch sie selbst bleibt nicht untätig und fasst rasch einen Plan, den sie sogleich in die Tat umsetzt. Ein gezücktes Majufu schnippt die Adeptin wie gewohnt mit Zeige- und Mittelfinger von sich weg, woraufhin das Papier sich wie eine heiße Klinge in den Steinboden neben der Anführerin der Syberismönche bohrt und darin versinkt. Keinen Herzschlag später schießen um diese herum spitze, hohe, an Drachenzähne erinenrnde Felsen aus dem Boden und umgeben sie mit einem dichten Zaun. Die Geisterruferin hofft so, den Kopf der feindlichen Truppe zumindest eine Weile lang zu beschäftigen.

Doch als Rhodin, welcher sich erneut einfach in die Luft erhebt mit seinen leuchtenden engelsgleichen Schwingen, den blauen Drachenartigen mit seinem verstärkten schwarzmagischen Strahl unter Beschuss nimmt, geht dieser sterbend bereits zu Boden, auch wenn es Rhodin in der Seele weh tut, einen direkten Diener seiner Gottheit zu Boden zu strecken und nach Dolurrh zu schicken.

Über den schnellen Sieg gegen die ersten Gegner in der Sternwarte konnte sich die kleine Säbelrasslerin nicht wirklich freuen. Verdammt knapp ist Hotaru am Tode vorbei gegangen, hatte sich für sie der Weg nach Dolurrh schon weit geöffnet.
Fast schon erwartet die Frau stärkere Gegner im nächsten Raum und zumindest sind es schon mehr geworden. Erfreut stellt sie fest, dass bereits zu Beginn der Schuppige getötet werden kann und so einer der Gegner bereits ausgeschaltet ist. Trotzdem ist sie verärgert, dass alle stehen bleiben. "Wie sollen wir kämpfen, wenn die mit den Schutzzaubern stehen wie Salzsäulen!" Sie macht ein paar Schritte an den Gegner heran, bereit anzugreifen sobald einer der Drachenverschworenen sich ihr nähert.

"Danke." Sagt Atalante nicht gerade begeistert in Richtung von Kezzesekza, nachdem sie ihn geheilt hat und denkt sich, seinen Teil angesichts dessen, dass die Heilkraft aus seinem Stab, den er Kezzesekza gegeben hat, stammt.
Dann macht er sich seelisch für den nächsten Kampf bereit, indem er versucht, den Schrecken, mit dem der Kampf zuvor sein schmerzhaftes Ende genommen hat, zu verdauen und zu vergessen.
Sollte die Zeit ihm reichen und seine Gefährten nicht schon zu schnell wieder voraneilen, würde er auch noch einen weiteren Trank, jenen der seine Haut so hart wie Rinde macht, zu sich nehmen.

Schnell, in tänzelnder Bewegung, wie sie nur von wenige Kämpfern an den Tag gelegt wird, bewegt sich Atalante auf den ersten Gegner zu, der ihm vor die Nase gerät. Der Drachenartige, welcher ihm der liebste Gegner gewesen wäre, hat schließlich, bevor er überhaupt reagieren konnte, das Zeitliche gesegnet.
Wie auch schon im Kampf davor, bleibt der Elf nicht stehen, kaum hat er nach seinem Gegner geschlagen. Wieder dreht sich der Elf elegant weg von seinem Gegner, ohne seinem Gegner eine Chance eine Chance zu geben, in eine Lücke zu schlagen.
Der Elf kämpft aber auch sonst erstmal mehr mit Vorsicht, als mit roher Gewalt.

Verletzt schafft es jedoch der Serenmönch irgendwie auf den Beinen zu bleiben.

Yorihisa bleibt immer noch zitternd an Hotarus Seite und schaut nur kurz mit von Tränen verschleierten Blicke zu Kezzesekza. Er nickt nur dankbar und starrt dann wieder voller Sorge zu Hotaru. Wartet auf ein Zeichen des Lebens, während weitere Tränen ihr Gesicht etwas reiner waschen. Der Samurai merkt nicht mal wie die heilende Macht des Stabes auch ihn durchströmt und wie das Mal selbst seine Verbrennung in kürzester Zeit heilt. Sein Gedanken kreisen nur um Hotaru und sein Versagen.
Doch als sie die Augen öffnet fällt Yorihisa ein Stein vom Herzen. Seine Umarmung bleibt jedoch bestehen und seine Tränen fließen etwas weiter. Sein Blick bleibt besorgt, aber nun mischt sich auch Schuld in diesem. Erst als Hotaru die Hand hebt, um seine Tränen beiseite zu wischen, verschwindet der Ausdruck langsam wieder. Mit einem verlegenem Blick vernimmt er ihre Worte und schüttelt den Kopf.
„Ich habe meine Pflicht nicht erfüllt...ich habe euch nicht beschützt wie es meine Pflicht war. Aber...es ist spielt keine Rolle, wer schuld hat. Ich bin nur froh, dass ihr noch lebt. Bin froh, dass ich meine Pflicht noch erfüllen kann. Vergebt mir ebenso...“
Er hilft Hotaru auf und wird sich in der Zeit ihrer Säuberung ebenso der Macht des Males bewusst wie Hotaru selbst. Das Mal brennt immer noch unangenehm und hat wieder begonnen zu schmerzen, aber der Rest seines Körper fühl sich jede Sekunde gesunder an. Die Wunden schließen sich und die Haut regenerierst sich in einer wahnsinnigen Zeit.
“Was ist das für eine Macht? Wenn sie noch weiter wächst...das macht einem Angst...diese Male sind...nein wir müssen unsere Aufgabe erfüllen wie sie auch immer ausschaut.“
Yorihisa schüttelt die Gedanken ab, hebt seine erloschenen Schwerter wieder auf, welche ihren Weg in die Scheiden finden, und folgt den Anderen die Wendeltreppe nach oben. Immer weiter nach oben und der nächsten Gefahr entgegen. Wieder erblickt er neue Feinde, aber auch neue Elemente. Als der Blitz durch den Raum fährt, zuckt selbst der Samurai zusammen und ist froh über die Magie der Hobgoblinspriesterin. Doch ehe er reagieren kann, fällt der erste Feind und scheint der Zweite festgesetzt. Er wirft einen Blick zu Turandil. Falls dieser seine Position verlässt, nimmt Yorihisa sie ein und zieht schnelle den stärkenden Trank, welcher Atalante ihm gegeben hat. Schnelle stürzt er ihn herunter und für einen kurzen Moment scheint seine Haut wie Rinde. Der Effekt verblasst, aber die Wirkung bleibt. In einer flüssigen Bewegung zieht er die beiden Schwerter und wartet auf den Feind.

"Ausgezeichnet!" zischt Turandil als die Anführerin von Hotaru eingesargt wird und der Drachenartige fällt. Die Gefahr durch die Blitze scheint ebenfalls eingedämmt, so dass der Valenar nun erneut und ohne weitere Umschweife zum Angriff übergeht. Ein rascher Sprung und schon sieht sich der erste der Mönche mit einer kurzen aber wohlgezielten Angriffsserie von Messerhieben gegen Hals und Unterleib gegenüber. Turandil vertraut darauf, dass seine Kameraden ihm den Rücken freihalten, zumindest so lange bis das Schicksal sich für ihn oder seinen Feind erfüllt.

Doch auch diese Treffer schaffen es nicht den Mönch zu Boden zu schicken, welcher jedoch sich nicht mehr lange auf den Beinen halten wird.

In diesem Moment entlädt sich erneut ein Blitz im Raum zwischen zwei Wandteilen, jedoch erneut weit weg von den Auserwählten und ihren sonderbaren Feinden des blauen Himmelsdrachen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.02.2009, 14:51:55
Die Helden schlagen sich tapfer gegen den Cult des blauen Siberys, jedoch unterschätzen sie erneut die Gegner, welche noch taktischen gemeinsam kämpfen als die beiden nun toten Axtmeister-Zwillingsbrüder.
Während ihre düstere Anführerin gekonnt einfach aus ihrem Gefängnis fliegt und Atalante einen Zauber verpasst, welcher ihn erblinden lässt und hilflos zu Boden wirft, schlägt der angeschlagene und entstellte Feind vor Turandil zurück und verpasst diesem zwei Faustschläge, welche den Valenar nicht nur zwei Rippen brechen, sondern ihn ebenfalls blind und bewusstlos zu Boden schicken.
Blitzschnell eilt ein weiterer Mönch herbei und versucht dem Valenar mit einem Faustschlag gegen den Kehlkopf blitzschnell umzubringen, während der dritte blauhäutige Seren zu Atalante eilt.

Der Kampf verläuft erneut nicht wirklich gut. Zwar werden einige Gegner schnell niedergestreckt, doch auch die Helden nehmen einige Verluste hin. Das Schlimmste am Kampfverlauf ist, dass Turandil zu Boden geht. Der tapfere Recke war immer eine Lebensversicherung für die Auserwählten gewesen. Ein Verlust käme für die Helden einem Todesurteil gleich...

Geschwind reißt er sein Zepter in die Höhe und schickt mit einem furchterregenden Schrei den Gegnern Turandils seine magischen Strahlen entgegen. Seine Hoffnung ist es, den todbringenden Schlag gegen Turandil zu verhindern oder zumindest zu schwächen.

"TURANDIL!"

Doch Rhodin kann den Tod seines so treuen Gefährten nicht verhindern, selbst wenn nun auch der zweite Mönch beim Valenar verletzt aufheult.
Für Turandil geht damit sein Leben voller Fragen und Zweifel zu Ende, denn auch wenn er am Ende wieder zu sich selbst gefunden hatte, findet er damit seine eigene Bestimmung und fällt in die Arme seiner toten Ahnen als tapferer Krieger und Held.

"Nein!," ruft Hotaru entsetzt, als sie merkt, wie sehr sich die Auserwählten verschätzt haben. Wieder gibt sie sich die Schuld, während Turandils Attacke mit mehreren raschen Fausthieben gekontert wird, die den tapferen Krieger steif und leblos zu Boden schicken. Während Atalante vom Fluch der Syberisverehrerin getroffen wird und hilflos vor einem ihrer Diener liegen bleibt.
"Nein! Bei der Macht Seiryuus und Gokurans, wir sind nicht diesen Weg gegangen, um hier zu fallen!," wehrt sich die Argonesserin gegen die Verzweiflung, die die Feinde verbreiten. Wieder schnellt ein Zauberzettel durch den Raum und bohrt sich in den Boden, wieder schießen steinerne Drachenzähne aus dem selbigen hervor, doch diesmal gelten sie keinem Widersacher.
In einem engen schrägen kuppelartigen Zaun umstellen sie den liegenden Draleus Tairn; durch die Öffnung oben würde sich ein Mensch erst mühsam durchzwängen können, um an den Elfen zu gelangen.
Viel lieber hätte die Adeptin jedoch Turandil gerettet, den einsamen Wanderer, der sein Herz eben erst reinzuwaschen begonnen hat. Innerlich verflucht sie sich für die fatale Fehleinschätzung.

Yorihisa kann nur hilflos Mitansehen wie Turandil blitzschnell fällt. Nichts kann der Samurai mehr für den tapferen Krieger tun, welcher gerade erst zum Licht zurückgefunden hat. Aber das Schicksal von Atalante ist ebenso ungewiss und wieder kann er nichts tun, doch zum Glück scheint seine Verlobte einen Ausweg zu wissen. Yorihisa sammelt neuen Mut und versucht seine Gedanken nicht von Gefühlen verschleiern zu lassen. Mit schnellen Schritten nimmt er Turandils Position ein und nimmt einen tiefen Atemzug, um seine Waffen wieder in Feuer zu tauchen. Blitzschnell lässt er die Klingen durch die Luft sausen und lässt das Katana auf den verwundeten Mönch zu rasen. Versucht ihm am Hals zu treffen, direkt in deiner Nähe einer Schlagader. Es soll ihn nicht töten, sondern ihn nur Verunsichern, im klar machen was ihn erwartet.

Doch der flinke angeschlagene Seren weicht gekonnt dem schlechten Angriff aus, während sich erneut ein Blitz im Raum entfaltet und diesmal auch trifft.
Yorihisa wird erwischt, genauso wie die beiden Mönche , welche sterbend bzw. tot zu Boden gehen, wobei beiden blauhäutigen Seren stinkender Rauch aus dem Mund und aus den Ohren steigt.
Geschickt und schadlos kann dagegen der Drachensamurai dem Blitz ausweichen, während der Geruch von verbrandten Fleisch und Gedärm sich ausbreitet.

Auch wenn ihre schützende Aura für Turandil zu spät kommt, so taucht die Priesterin wenigstens Yohihisa in ihren schützenden Schatten. "Daac dac!" Mit diesem Kampfspruch versucht Kezzesekza die fliegende Frau zu Fall zu bringen. Anschließend ruft sie noch dem Drachentöter hinter sich zu "Was für ein Fluch liegt auf Atalante?"

Mit Erfolg, denn hilflos fällt die Anführerin des blauen Himmelsdrachen zu Boden.

Alanna sieht Turandil zu Boden gehen und Tränen sammeln sich in ihren Augen. Obwohl der Mann schwierig war, hatte sie den Valenar in ihr Herz geschlossen, muss aber auch erkennen, dass sein Wagemut ihn zu Fall gebracht hat. Die eigene Arroganz hat den Mann zu Fall gebracht. Wütend läuft die Säbelrasslerin nach vorne. Zwar kann sie keinen Gegner erreichen, aber zumindest kann sie die Hobgoblinpriesterin schützen, in dem sie sich vor sie stellt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.02.2009, 15:00:10
Völlig schockiert schreit der letzte Mönch aus Seren auf, als seine Anführerin dank Kezzesekza zu Boden geht.
Hastig spricht der sonderbare Serenmönch ein Gebet an Siberys gerichtet, wobei Rhodin seine Sprache versteht und sich wundert, warum der Mönch Siberys als blauen finsteren Drachen sieht, worauf erneut ein Blitz im Raum niederfährt, jedoch diesmal sehr zielgerichtet, denn der Blitz teilt sich und richtet den letzten Mönch und auch seine am Boden liegende Führerin des Cultes.
Kurz darauf lösen sich die gesamten toten Feinde in glitzernden Staub auf, wobei nur der Geruch von verbrannten Fleisch zurück bleibt.
Just in diesem Moment enden die Blitze im Raum, denn das Gewitter draußen entlädet sie nur noch scheinbar in die Spitze der Sternenwarte, wobei Atalante wie von Geisterhand aufeinmal wieder erwacht.
Kurz darauf erlöschen jedoch auch automatisch die Zauber von Hotaru, wobei das äußere Podest sich anfängt zu bewegen und damit einen Aufstieg ins nächste Stockwerk möglich macht.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 11.02.2009, 18:34:56
Gerade will sich Hotaru anschicken, den vorstoßenden Kriegern zu folgen, als erneut, wie schon mehrmals in dem schicksalhaften Turm, etwas völlig unerwartetes geschieht. Ein herabfahrender Blitz richtet gleich beide Widersacher Yorihisas, während der Samurai völlig unversehrt bleibt - und der erschrockenen Adeptin ein Stein vom Herzen fällt. Erstaunt sieht die Argonesserin daraufhin mit an, wie der verbleibende Mönch, nachdem seine Herrin Kezzesekzas Macht erliegt, auf jeglichen Widerstand verzichtet und den Syberis um die Gnade des Todes anflieht, die der himmlische Drache ihm und der Anführerin der Mönche durch einen weiteren Blitz gewährt.
Immer noch auf der Hut, nähert sich die Drachenpriesterin Turandils leblosem Körper und hockt sich daneben. Alle Hoffnungen auf Lebenszeichen erlöschen schon nach der oberflächlichen Untersuchung.
"Verzeiht mir, Turandil-san. Möget Ihr Euren Weg und die Antworten, nach denen Ihr gesucht habt, unter den Geistern finden. Lebt wohl, tapferer Krieger," spricht sie traurige Abschiedsworte. Vor ihrem geistigen Augen tauchen Szenen aus den vergangenen Wochen auf, Turandils früheres, erbittertes und abstoßendes Ich, sein allmählicher Wandel. Vom beinahe tierhaften Dasein hat der Valenar allmählich zum Weg der Tugend zurückgefunden - doch nun musste sein Weg auf Ebberon auch schon enden.
Hotaru verweilt noch ein wenig schweigend vor dem Leichnam, weiß aber, dass sie sich noch um einen überlebenden Elfen kümmern muss. Es wäre ihr leicht gefallen, den schützenden Steinkäfig Atalantes zu öffnen, doch die überwältigende Magie der Sternwarte erledigt es bereits für sie, indem sie die drachenzahnförmigen Steinsäulen zurück in den Boden sinken lässt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 11.02.2009, 19:31:07
Wie gelähmt fliegt der Hexer in der Luft. Noch immer kann er nicht glauben, dass der treueste und tapferste der Auserwählten, derjenige, der damals Cauniarma zur Vernunft gebracht hat, derjenige, der sich selbst in Zweifel gestellt und sich wieder gefunden hat, vor wenigen Augenblicken durch einen blosen Schlag zu Boden gegangen ist. Selbst der letzte Versuch Rhodins, den treuen Kämpfer zu retten, war erfolglos gewesen.

"TURANDIL! NEIN!"

Wut lodert im innersten des Mensch auf. Ein Gefühl, über das er nunmehr erhaben sein sollte. Wut und Verzweiflung darübe, dass er selbst schon wieder zu spät gekommen ist, um einer tapferen Seele das Leben zu retten.
Sein Leben ist gezeichnet von Versagen und Fehlern. Immer und immer wieder verliert der Hexer den Kampf gegen die Zeit. Jeder Versuch beim nächsten Mal besser zu sein, schneller zu handeln wird eiskalt zunichte gemacht.

Tränen bilden sich in den Augen des Karrn und fallen mitsamt dem Blut, das aus seiner Nase läuft zu Boden.
Die letzten Augenblicke des Kampfes ziehen an Rhodin vorbei, wie ein Film, ohne, dass dieser eingreifen könnte.

Als der Blitz in den Turm einschlägt, lässt sich der geschundene Geist hinab zu dem Mitglied aus der Gruppe, das er als eheseten seinen Freund genannt hätte und presst den Leichnam des Valenar an seine Brust ... und weint.

Ein Bild, wie es seltsamer nicht sein könnte. Nicht nur, dass Rasse und Herkunft in diesen Augenblicken nicht von Bedeutung sind, sonder dass diese Szene auch inmitten eines fremden, feindlichen Kontinentes, unter dem Beschuss von Blitzen in der Sternwarte der Drachen stattfindet...

Augenblicke der Stille umgeben Rhodin, bis er die Augen aufreißt und einen grimmingen Entschluss fasst.

"Turandil ist nicht umsonst gestorben! Lasst uns keine Zeit verschwenden! Auf gehts! Zeigen wir ihnen, dass auch Drachen sich an uns die Zähne ausbeißen können!"

Mit diesen Worten springt er auf und läuft zum nunmehr geöffneten Aufgang, dem Tod entgegen!
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.02.2009, 19:53:09
Alanna ist über das Ende des Kampfes genauso überrascht wie es die anderen Mitstreiter auch sind. Sie geht zu Hotaru, die sich neben den gefallenen Valenar gekniet hat und eine vergebliche Untersuchung an diesem vornimmt. Neben der knienden Argonessin bleibt sie stehen. Während sie auf den zerschundenen Körper des Elfen blickt hört sie die Worte der Frau. Leise fragt sie die Shugenja:
"Glaubt Ihr, nein, glaubst du Hotaru, dass seine Fragen nach dem Leben und dem Tod nun beantwortet sind für ihn?" Die Halblingsdame hat zum ersten Male darauf verzichtet eine Höflichkeitsfloskel zu benutzen. Sie hofft, dass die so streng erzogene Frau ihr dies nicht übel nimmt, aber in diesem Moment ist der kleinen Draufgängerin wenig nach Etikette. Dann kniet sie sich neben den gefallenen Elf und schließt dessen Augen. "Ich wüsste gerne wie ein großer Krieger bei den Valenar beerdigt wird. Ich denke, wenn wir diesen Kampf überstehen sollten, hat er ein großes Begräbnis verdient."
Dann erhebt sich die kleine Frau wieder. Hotaru kann erkennen, dass Alanna Tränen in den Augen stehen. Wütend reibt sie mit ihrer Hand über das entzündete Auge. "Verdammt, das Mal brennt schlimmer als zuvor. Los vorwärts, lasst uns diesen Spinnern endlich einen gehörigen Tritt verpassen. Rhodin hat recht. Er soll nicht umsonst gestorben sein.!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 11.02.2009, 20:06:31
Atalante schaut voller Angst um, als er seinen Augen wieder öffnen kann und auch bewegen. Doch kein Gegner ist zu entdecken, nur ein strenger Geruch.
Langsam erhebt sich der Elf, um den sich keiner scherrt, auch wenn er zu Boden gegangen war, als wäre alles Leben ihm genommen worden.
Ehe Atalante dann versteht, warum niemand ihn beachtet, weil er, als Fremdkörper nicht den Wert von Turandil hat, der offensichtlich ein letztes Mal im Kampf gefallen ist.
Warum er? Warum einer mit etwas Verstand? Es müsst doch zu erwarten sein, dass die Dummen, auch zu dumm zum Überleben sind. Geht es dem Kämpfer durch dem Kopf, asl er auf die Leiche des Valenars schaut, für den Atalante zumindest etwas Sympathie verspürte.
"Bevor wir hochrennen, sollten wir uns aber vielleicht mal über den Kampf unterhalten. Wenn wir so weiter machen, bekommen wir in den Arsch getreten. Ich meine, Turandil und ich hätten noch ein kleine Tänzchen hinlegen können und wären trotzdem als Erstes im Kampf gewesen." Merkt Atalante an, als er den Eifer von Alanna und Rhodin hört. "Ich würde gerne wissen, wie ihr in den nächsten Kampf geht, damit ich nicht im allein Vorne stehe und mich das gleiche Schicksal ereilt, wie Turandil.
Wir sind keineswegs eingespielt. Es erscheint fast so, als hätten wir noch nie zuvor  zusammen gekämpft. Wir alle haben sehr dumm gehandelt."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.02.2009, 20:13:25
Alanna schaut Atalante einen Augenblick an als zweifele sie an seinem Verstand. "Ihr habt doch gesehen, wie ich in den Kampf gehe, so schnell ich eben kann! Wenn alle ein einheitliches Tempo vorlegen würden, wäre mir mehr geholfen, aber auf mich hat bisher keiner Rücksicht genommen. Wenn ihr und dieser von allen Neunen verlassene Turandil vorstürmen als ginge es darum von uns zu entkommen, werden wir tatsächlich sterben! Ich kann am besten mit jemanden zusammen kämpfen. Den Gegner in die Zange nehmen und ihn dann töten. Das ist mein Weg in einen Kampf!"
Die Frau ist wirklich sauer, was sicherlich daran liegt, das mit Turandil jemand gestorben ist, der tatsächlich ihren Wert erkannt hatte.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 11.02.2009, 20:21:40
Schließlich hat das Schicksal endlich doch sein Urteil gefällt: Der tödliche Schlag trifft Turandil. Dann ist alles still. Zum ersten Mal und auf ewig Ruhe im Innern des getriebenen Wanderers. Jahrhunderte hätten noch vor ihm gelegen und doch stirbt er in Frieden und der Hoffnung, Vergebung gefunden zu haben für all die Schrecken seines Lebens.
Die letzten Gedanken des Valenar gelten nur einem: Seinem von ihm ermordeten Waffenbruder Maellas. Seine einzige Liebe und sein Fall. Sein Antlitz steht als unsterbliches Zeichen vor seinen Augen.
Als der geschundene Körper Turandils stirbt, geht der im Herzen stets einsam gebliebene Wanderer ein in die Welt hinter dem Schleier, deren Geheimnis er nie hatte ergründen können.
Doch nun, am Ende seiner Reise in der Gemeinschaft, fürchtet er den Tod nicht länger. Es gibt Sünden gegen die eigene Seele, die zu schwer sind, als dass das Leben sie tragen könnte. Er nimmt das ultimate Urteil an.
Seine zerstörten Lippen formen schwach ein einziges Wort:
"Nimmermehr."
Dann brechen die bernsteinfarbenen Augen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 11.02.2009, 21:37:39
Schweigend betrachtet Ferathalatril den toten Elfen, der vor wenigen Momenten noch an ihrer Seite gekämpft hat. Turandil, den kämpfenden Wirbelwind, den kalten und düsteren Elfen, der nächste Träger eines abberanten Males, der nach Cauniarma Erlösung findet, wenn auch durch den Tod und nicht durch Vollendung des Artefakts."Seine Ahnen werden ihn den Weg schon weisen, egal, was wir mit seiner Leiche anstellen. Seine Kampfkunst sprach jedenfalls für sich. Wir werden seine Klingen vermissen. Doch noch ist nichts verloren, noch können wir den Rest von euch retten, dann haben wir immer noch Zeit uns darüber Gedanken zu machen." Und damit die Chance das Artefakt zu beenden und zu nutzen. Wenn wir das schaffen wird Turandil unsterblich werden, wenn Atalante oder ich dass überstehen, dafür werden wir sorgen.
"Ihr habt recht, lasst uns aufbrechen, die Zeit wird sicherlich nicht für uns spielen. Diskussionen bringen uns jetzt nicht weiter." Eberron und Syberis haben wir hinter uns gelassen. Erwartet uns jetzt Khyber?
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 11.02.2009, 21:48:40
Hotaru stört sich überhaupt nicht daran, dass Alanna auf formelle Floskeln verzichtet. Ein besonderes Band verbindet die geplagte Schar, ein Band, das höflicher Distanz Lügen straft.
"Ich bin mir sicher," bestätigt die Drachenpriesterin der Halblingsdame. Auch ihre Augen glitzern vor Tränen - die sie noch vor einigen Wochen nie geglaubt hätte für den Valenar übrig zu haben. Die junge Frau legt jeweils eine Hand auf Rhodins und Alannas Schulter und schaut sich nach Yorihisa um, dessen Nähe sie sich nun sehnlich wünscht. Innerlich dankt sie den Schicksalsmächten, dass ihr Verlobter noch am Leben ist, obwohl sie fürchtet, dass das Ende das Paar jederzeit ereilen könnte.
Als Atalante völlig undiplomatisch und plump seine Manöverkritik vorträgt, sieht die Argonesserin ihn nicht gerade begeistert an. Dennoch muss sie dem Elfen in einem Punkt recht geben - die Koordination der Truppe hat zu wünschen übrig gelassen.
"Jemand sollte einen Befehl zum Vorrücken geben. Damit weder Eile noch Zögern uns trennen," schlägt sie eine Lösung vor.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 11.02.2009, 21:58:30
"Ich wäre ja dankbar, dass nicht gleich alles immer als persönlicher Angriff gewertet wird, was ich sage." Sagt Atalante genervt und resignierend, dennoch fügt er an:. "Mal davon abgesehen, dass ich euch weniger meinte, als Herrn Yorihisa, der seinen Trank hätte vorher zu sich nehmen können.
Aber wenn ihr es so wollt: Ihr, Fräulein Ogerschlächterin hättet euch schneller bewegen können. So kurz sind eure Beine auch wieder nicht."
Dann dreht sich der Elf weg, der angesichts der Sturheit der Halblingsfrau schon sein Ende vorraussieht, während er zu der Welt sagt: "Ich werde dann mein Bestes geben, meine Fehler zu minimieren und versuchen meinen Kampfstil anzupassen."
Dann schaut der Elf nochmal über die Schulter zu Alanna und sagt: "Übrigens Danke, dass ihr mir zumindest verraten habt, worauf ich mich ernsthaft konzentrieren sollte, wenn ich mit euch zusammen kämpfe. Denn riechen kann ich noch nicht, wie ihr kämpft und das ihr eine Schwäche für die Schwächen habt." Er hofft, dass die kleine Frau dann endlich kapiert, dass es ganz sinnvoll wäre ein paar Worte über das Vorgehen im nächsten Kampf zu verlieren. "Garantieren kann ich aber für nichts. Ich werde darauf verzichten, mich nochmal so schnell hinter die erste Reihe der Gegner zu wagen." Wenn ich fürchten muss, dass ihr erst eine halbe Stunde später euch dazu entscheidet in am Kampf zu beteiligen und ein paar Gegner zu beschäftigen, damit nicht alles auf mich springt..
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.02.2009, 08:35:17
Alanna geht der Tonfall des Drachentöters gehörig auf die Nerven. Es liegt gar nicht so sehr an dem was er sagt, sondern an der schulmeisterlichen Art des Vortrags. Auch ist sie sich ziemlich sicher, dass der Mann keine Ahnung hat, wenn es um die Art geht wie sie kämpft.
"Es mag euch vielleicht überraschen, aber mir ist nicht nach blindem vorrücken nur um möglichst schnell in eine Klinge zu laufen. Natürlich kann ich schneller laufen, nur geht dies auf Kosten meiner eigenen Schlagkraft. Das werde ich nicht machen." Dann weißt sie auf Yorihisa: "Auch er ist nicht so schnell in seiner Rüstung. Ich glaube es ist besser, ihr schraubt euer Tempo zurück als uns selber anzutreiben." Die Frau reibt sich über das Auge, dann wird der Ton versöhnlicher:
"Ich will mich gar nicht mit euch streiten, aber ich glaube, dass gerade der letzte Kampf bewiesen hat, dass es nicht wirklich gut ist, einfach vorzustürmen. Am schwersten hat es diejenigen getroffen, die genau dieser Taktik gefolgt sind. Mein Vorschlag wäre, dass Yorihisa das Tempo unseres Angriffs bestimmt. Er war bisher immer der letzte von uns, der in den Kampf eingegriffen hat." Die Frau schaut den Samurai direkt an. "Ich glaube, dass ihr schneller in den Kampf eingreifen müsst, Yorihisa. Da hat Atalante sicherlich recht. Es ist aber auch nicht gut blind nach vorne zu stürmen wie Turandils Tod uns gelernt hat."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 12.02.2009, 11:16:27
Kezzesekza interessiert der Streit nicht.

Nicht mehr.

Möglicherweise war sie eine sture, stolze Dhaac’laac doch es gab in dieser Situation keinen vernünftigen Grund auch nur ein Wort an Atalante zu verschwenden. Geduldig wartet die Priesterin wie die Helden Abschied von ihrem Weggefährten und Freund nehmen.
Erst dann geht sie schweren Herzens zu Turandils leblosem Körper. Schwerfällig wie ein Greis geht sie neben dem Elf in die Hocke. Zärtlich mit der Hand einer Mutter gleitet sie durch das Haar des Gefallenen, tastet die Fraktur seines Hinterkopfschädels. Das Blut an der Hand der Hobgoblinoiden ist warm und frisch. Doch die Schattenschwingenträgerin hat keine Macht über Gestorbene, noch kann sie tötliche Verletzung ungeschehen machen.

Als sie Turandils Blut auf ihrer Maske mit dem eigenen verschmiert spürt die Priesterin deutlich, dass sie die letzten Sekunden mehr berühren als sie gedacht hatte. Als ob Kezzesekza es nicht glauben kann, tastet ihre Hand unter dem Kettenhemd nach Turandils Herz. Der Körper des Valenars ist noch warm. ‚Tuuras Hand‘ schüttelt den Gedanken schnell hinfort. Turandil war gestorben. Sie konnte nichts dagegen tun.

Noch bevor der Körper steif werden würde, drückt die Hobgoblinoide dem wohl besten Klingenkämpfer der Helden seine Hiebmesser in die Hand. Wie zu einem Kreuz beugt sie die schlaffen Unterarme und verschränkt sie vor der Brust Turandils. Die blutigen Klingenspitzen zeigen bedrohlich nach unten. Neben dem Köper kniend entwendet Kezz dem Valenar seinen Trankgürtel mit den restlichen Tränken und schnallt ihn sich um. Sie durchsucht seinen Rucksack und entnimmt das kleine Lichtzepter. Den Rest der Ausrüstung lässt sie unangetastet.
Zuletzt küsst die Priesterin ihre eigenen Finger, um danach Turandils Stirn damit zu berühren. „Dein Schatten in meinen Schwingen, du bist noch bei uns! Führe uns, Wanderer Turandil, der der zu seinem wahren ‚ich‘ fand.“

Es sind vorerst die letzten Worte an die Seele des Valenar. Vielleicht würden schon bald ihre Seelen einen ganz anderen Weg ein Stück weit gemeinsam gehen.
Die Priesterin wendet sich ab, aber nicht ohne dem Wanderer seine Schuhe auszuziehen. Suchend betrachtet sie die Füße der Helden und schließt dann zu den anderen auf. „Zieh die hier bitte an, Yorihisa. Sie sollten dir passen.“  und hält dem Samurei die Stiefel hin.

Dann betrachtet sie Atalante von oben bis unten. „Geht es die gut Atalante“ unterbricht sie die Konversation zwischen Elf und Halblingsdame. „Fehlt dir etwas? Ist dir schwindelig, fühlst du ich ausgelaugt? Ist dein Sichtfeld normal, dein Gehör ohne ein Gefühl von Sausen und Rauschen?“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 12.02.2009, 13:16:04
"Hört ihr mir zu?" Fragt Atalante zweifeln die Halblingsdame, nach ihrem Vortrag. "Ich habe doch gesagt, dass ich meinen Kampfstil anpassen werde. Es wäre nur nett, wenn ihr mir ein wenig entgegenkommen würdet.
Übrigens: Ich gebe zu, dass das Vorstürmen nicht die klügste Taktik ist, aber besser, als darauf zu warten, dass der Gegner einem eine runterhaut, den manchmal ist der erste Schlag entscheidend. Unsere ersten Schläge haben einen Gegner gefällt. Ihre ersten Schläge hätten einen von uns fällen können. Außerdem ist das Vorrücken kein Problem, wenn ordentlich nachgerückt wird.
Die Abstimmung, ein Phänomen das hier auf wenig Interesse stößt, ist das Problem, wenn ich an die ersten Kämpfe denke. Ich meine, ich bin der Einzige der darauf reagiert hat und diesmal gleich den Sturm mit ihm begonnen habe. Kein Ton kam diesbezüglich.
Erst jetzt wird über sowas nachgedacht, nachdem der verblödete Draleus Tairn wieder sein großes Maul aufgerissen hat."
Zwar hat Atalante die etwas versöhnlicheren Worte mitbekommen, beruhigen lässt er sich davon kaum, weil sie zuvor das Gefühl gegeben hat, dass sie ihm nicht zugehört hat. Dass sie zumindest am Ende aufgepasst hat, dass verdrängt der Draleus Tairn leider ein wenig.
"Ja, danke mir geht es gut." Sagt Atalante etwas weniger erhitzt zu Kezzesekza.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 12.02.2009, 15:01:08
Yorihisa sieht den Feind schneller fallen als er erwartet hat. Der Kampf ist innerhalb von Sekunden entschieden und es bleibt nichts zurück, als das dumpfe Gefühl Turandil verloren zu haben. Selbst der überraschende Blitz hinterließ kein Gefühl. Er hat den Elf nie sonderlich gut verstanden wie er schnell einsehen muss und früher gingen ihre Meinungen noch mehr auseinander als bis vor kurzem, aber dennoch schmerzt es den tödlichen Kämpfer, den Elfen, welcher sich so gewandelt hat, jetzt tot am Boden liegen zu sehen. Leise tritt er ebenso dazu, während die Klingen erlöschen und ihren Weg zurück in die Schwertscheiden finden. Er verliert flüsternd einige Worte ehe Kezzesekza mit ihren anfängt.
„Mögest du deinen Frieden und Ruhe im Reich der Toten finden. Möge das Jenseits dich wie einen würdigen Krieger aufnehmen und dich nicht nur nach deiner Vergangenheit richten. Lebe wohl.“
Flüstert er seine letzten Worte an den mächtigen Krieger und verfällt einen kurzen Moment im Schweigen, während Atalante seine Kritik äußert und die anderen ihre Form der Trauer. Am meisten überrascht ihn dabei Rhodin, aber er sagt kein Worte dazu, sondern versucht den Kampf noch einmal zu durchleben. Der Kampf, welcher kaum eine halbe Minute gedauert hat.
“Vielleicht hätte es etwas geändert, aber vielleicht auch nicht...ich weiß es nicht und es ist zu spät...zu spät etwas an diesem Kampf zu ändern, aber vielleicht am nächsten Kampf...“
Während seine Miene wieder die gewohnte Ruhe erreicht hat, wirft er einen Blick zu Hotaru, welche bei Alanna und Rhodin verweilt. Schnell tritt er an ihre Seite und ist fast versucht ebenso ihre Schulter zu berühren. Aber er bleibt bei einem verliebten Blick und lauscht weiter den Vorschlägen. Yorihisa schaut dabei zu Atalante.
„Entschuldigt ich habe wohl nicht damit gerechnet, dass der Kampf so schnell vorbei ist und beginnt. Entschuldigt auch, dass ich den hektischen Vormarsch nicht unterbrochen habe, um mich besser vorzubereiten.“
Klingt er dabei ernsthaft entschuldigend.
„Ich werde versuchen mich eurem Tempo anzunähern.“
Danach nickt er Kezzesekza zu, welche ihn angesprochen hat. Unsicher schaut er auf die Schuhe, welche Turnadil gehörten. Aber am Ende nickt er und nimmt sie ehrfürchtig entgegen.
„Ich fürchte ich bin nicht wirklich würdig, aber ich werde es versuchen.“
Yorihisa streift sich die magischen Schuhe über, welche sofort ihre Wirkung entfalten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 12.02.2009, 17:23:39
Als Rhodin bemerkt, dass niemand ihm folgt, obwohl er zur Eile mahnt, bleibt er stehen und schüttelt den Kopfe.

Garstig fügt er mit einem Zischen in seiner Stimme hinzu:
"Selbst nach dem Tod eines Gefährten, selbst unter den Augen der Feinde zieht ihr es vor, zu keifen und zu streiten, wie eine Wanderhure, die nach dem Akt einen Aufschlag berechnet."

Die Auge des Hexers funkeln vor Zorn, als er fortfährt.

"Wenn sich keiner an Absprachen hält, nützt es auch nicht, sie vorher zu diskutieren. Zahllose Möglichkeiten sind verstrichen, in denen wir unsere Taktiken hätten einspielen können, aber Gezeter und Gezicke haben höher im Kurs gestanden, als die Gemeinschafft."

Nach einem Augenblick fährt er fort, sich das Blut von der Nase wischend.
"Seht euch doch an, Gefährten... Seht euch doch an und denkt einen Moment darüber nach, dass in wenigen Augeblicken derjenige der neben euch steht als Drachenfutter enden könnte! Ich habe längst gemerkt, warum wir auserwählt wurden. Es ist kein Zufall. Ein zusammengewürfelter Haufen wie wir wird niemals zu einer Einheit verschmelzen und ist daher immer leicht in die Knie zu zwingen, oder zu zerschlagen. Zu verschieden sind unsere Abstammungen, Gesinnungen und Geschlechter."

Sein Blick wandert jetzt zwischen den Mitgliedern der Auserwählten hin und her.

"Wir haben jetzt, an diesem Ort die Wahl... Entweder wir reißen uns jetzt zusammen und versuchen wenigstens mit Anstand dem Tod ins Gesicht zu sehen, oder wir bringen uns gleich gegenseitig um, dann hat das Trauerspiel, was wir Gemeinschaft nennen ebenso ein Ende!"

Er lässt seine Worte, die in diesem Turmzimmer gespenstisch hallen, bei den Helden einwirken, ehe er fortfährt:
"Mein Entschluss ist klar. Ich werde kämpfen und mich nicht verstecken. Alleine schon für Turandil! Wer also folgt mir? Wer will sich am Riemen reißen?

Mein Vorschlag ist es, dass Yorihisa gefolgt von Atalante als Erste in den nächsten Raum treten. Dahinter könnte Alanna laufen und versuchen einen der Gegner der Vorhut in die Zange zu nehmen. Ich selbst versuche aus der Luft und aus der Entfernung mit meinen Strahlen Schaden anzurichten und zu verhindern, dass sich zu viele Gegner auf unsere Frontkämpfer stürzen. Hotaru ist hinten am Besten aufgehoben denke ich. Sie muss sich auf ihre Heilkräfte konzentrieren. Auch sie steht unter meinem Feuerschutz. Yorihisa, ihr müsst euch also nicht um sie sorgen! Kezz und Ferathalatriel, ihr lauft am Besten hinter Alanna und unterstützt die Frontkämpfer, wo ihr seht, dass es eng wird. Alanna muss frei gehalten werden, um ihre Fähigkeiten einzusetzen."

Erst dann holt der Karrn Luft und versichert sich mit einem Blick, dass Alle seine Ansage verstanden haben.

"Weiß jeder, was er zu tun hat? Dann los. Lasst uns diesen Leichenfressern zeigen, dass wir noch nicht gewillt sind zu sterben!"

An Alanna gewandt flüstert er leise, wenn sich die Gruppe an ihm vorbei bewegt:
"Könnt ihr Fallen entdecken? Vielleicht sind weitere Fallen in den Gängen eingebaut..."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.02.2009, 08:04:30
Die Halblingsfrau ist überrascht über den Ausbruch des sonst so stillen Landsmanns. Rhodin hatte bisher erstaunlich viel mit Gleichmut und stoischer Ruhe ertragen, daher war sein Aufschrei um so höher einzuschätzen. Alanna musste ihm recht geben. Es brachte nicht viel Pläne zu schmieden, wenn jeder sofort in einen Kampfrausch verfiel und alles um ihn herum vergaß. Allerdings erinnerte sie sich auch gut an ihre Absprachen auf der Insel. Hier hatte der zweite Gang in das Grabmal sehr gut funktioniert, gerade weil sie sich abgesprochen hatten.
Sie nickt dem Drachentöter zu. "Ich habe euch sehr wohl zugehört. Ich habe euch sogar erklärt, warum ich nicht schneller gelaufen bin. Ich werde versuchen schnell in den Kampf zu kommen, aber es ist besser sich auf einen Angriff vorbereiten zu können und das Rapier zu führen sobald der Gegner in Reichweite kommt, statt einfach vor zu laufen und wie ihr richtig bemerkt habt, sich Schläge ein zu fangen." Die Säbelrasslerin hebt beschwichtigend die Hand. "Ich glaube alle wissen, was gemeint ist. Hoffen wir, dass sich alle entsprechend verhalten."
Dann drängt die Frau, ebenso wie Rhodin zum Aufbruch. Als dieser sie anspricht, bleibt sie stehen. "Ich kann sehr wohl nach Fallen suchen. Ich gebe dir recht, es wäre fatal, wenn wir durch Unachtsamkeit, sei es vor oder bei einem Kampf geschwächt würden." Sie will schon weitergehen, doch dann bleibt die kleine Frau noch einmal stehen. Sie drückt freundschaftlich den Arm des karrn. "Du hast die richtigen Worte gefunden. Hoffentlich verhalten sich alle entsprechend."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.02.2009, 09:28:49
Und so verlassen alle Helden kampfbereit und mit gezogenen Waffen und Zauberstäben die Totenhalle von Turandil und versuchen über den offenen Ausbau bzw. Balkon das nächste Stockwerk der Sternenwarte zu erreichen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.02.2009, 15:03:45
Vorsichtig und kampfbereit, nachdem die Helden ihre Trauer über den Tod von Turandil so gut es geht versucht haben zu überwinden, erreichen die Abenteurer über den Außenbau des riesigen Turmes kurz darauf das nächste Stockwerk: Die eigentliche Sternenwarte.

Dem Raum selbst ist vollkommen finster und dunkel dank mächtiger Dunkelheit und Magie, welche durch die mächtigen Draches selbst vor tausenden von Jahren auf diesen Raum gewirkt worden ist.
Es muss der letzte Raum des Sternenwarte sein, denn die Helden haben dank dem Außenbau etliche Meter gut gemacht und der Raum selbst ist riesig.

Nur die Helden mit Dunkelsicht können einige Meter hinein schauen, während die restlichen Helden nur die Kälte und die Macht der Dunkelheit der Sternenwarte spüren können, obwohl sie draußen vom Gewitter und dessen prasselnden Regen, Donner und Wind genügend abgelenkt sein sollten, wobei der Regen sie vollkommen durchnässt und der Wind sie zittern lässt, genauso wie die Angst vor den Blitzen, welche im Sekundentakt im Turm einschlagen und ihn in ein blaues Kleid kleiden, während unter ihnen dank dem Licht der Blitze trotz des schwarz bewölkten Siberys mehrfach der See und Wasserfall aus Lava am Fuße des schwarzen Turmes der drakonischen Prophezeihung zu erkennen ist, genauso wie die Horden von Barbaren, welche vor dem glühenden Lavabett Wache stehen, um das Artefakt - das Drauchenauge - im Turm der alten Drachen zu beschützen.
Kurz haben die Auserwählten, deren annormale Male immer mehr vor Magie pulsieren und dabei fast die Seelen der Malträger zerfressen, da sie immer mehr zu ihrer alten epischen Macht zurück bekommen und langsam das Artefakt wieder vollenden, das Gefühl, als würden sie das mächtige Brüllen eines mächtigen Drachens von Oben hören, doch der Donnern und Blitzen macht sie unsicher.

Irgendetwas beunruhigt die Herzen der Helden, wenn sie in die Dunkelheit schauen.
Mächtige finstere Kreaturen müssen hier ihren Sitz haben.
Würde das Blut der Vol etwa erneut finstere Vasallen geschickt haben oder wartet da drinnen etwa ein mächtiger Drache: Egal was es ist, es würde mit Sicherheit der bisher schwerste Kampf ihres Lebens werden.

Doch es ist eine andere sonderbare Magie, welche auf dem Raum liegt und die Aufmerksamkeit der Abenteurer auf sich zieht, welche die Helden jedoch nicht erkennen können, welche die Gruppe kurz fast sich übergeben lässt aufgrund von Schwindel und der Anwesenheit mächtiger epischer Magie, welche sie immer wieder Stern- und Mondkonstellationen sehen lässt, wenn sie kurz die Augen schließen.

Eine gespenstische Atmosphäre umgibt die Helden. Das Dröhnen des Donners und das unheimliche Licht der Blitze lassen jedem Lebewesen eigentlich einen Schauer der Angst über den Rücken laufen. Dank der Fähigkeiten des Hexers und des göttlichen Festmahles, das die Helden eingenommen haben, bleibt Rhodin jedoch unberührt vom todbringenden Paranoia.

Viel mehr behält er einen kühlen Kopf. Er rückt sich die Brille auf dem Kopf zurecht, mit der er in der Dunkelheit weiter sehen kann, und kramt in seiner Tasche einen Trank hervor, den er schnell in sich hineinschüttet.

"Alanna, hier, nehmt auch einen Trank. Er könnte euch nützen..." Mit diesen Worten übergibt Rhodin Alanna den letzten seiner Cat`s Grace-Tränke.

"Habt ihr Federfall-Ringe oder Amulette? Mir schwant übles, wenn ich hier nach unten blicke. Wir sollten uns nicht zu nah am Rand aufhalten. Ein falscher Schritt in der Dunkelheit, und schon geht wieder eine Seele nach Dolurrh..."

"Nein", ist die knappe Antwort der Priesterin auf Rhodins Frage. Das Blut war vom Regen auf ihrer Maske vollkommen verschmiert und das Wetter hatte auch dafür gesorgt, dass das Blut an dem Finger um ihren Hals wider zu fließen beginnt. Das Kettenhemd zeigt in dessen Mitte nun eine blutige hellrote Spur.
Die Haare der Hobgoblinoiden kleben an ihrem Hals und auf ihrerm Rücken. Die Frau wirkt erschöpft und kraftlos. Schwer atmend nach dem Aufstieg fügt sie an "aber ich kann mich wohl diesbezüglich um mich selber kümmern. Doch Obacht nun - auch wenn ich noch nichts erkennen kann, spüre ich tiefe Schatten die hier lauern. Seid bedacht in Eurem Tun."

Alanna nimmt den Trank von Rhodin entgegen und trinkt diesen ebenfalls. "Danke," sagt sie zu ihrem Landsmann. Leise zu den anderen Mitgliedern der Gruppe gewandt, spricht sie ihre Zweifel offen aus:
"Was sollen wir jetzt machen? Wie sollen wir erkennen, wo wir hin müssen? Hat einer von euch einen Zauber um etwas Licht ins Dunkel zu bringen?" Die Frau klingt nicht panisch, sondern sehr ruhig. Es ist eher eine nüchterne Bestandsaufnahme, um die es der Frau aus dem Haus Ghallanda geht.

Diesmal werden wohl die Fliegen-Tränke gebraucht und so verteilt der Elf drei dieser Tränke. Einen drückt er Alanna in die Hand, den nächsten Ferathalatril und den letzten Hotaru.
"Wer den Tank nicht braucht oder einen anderen Besitzer für geeigneter hält, der gebe ihn weiter. Mehr Tränke mit dem Zauber fliegen habe ich nicht. Nur einen noch, für mich selbst." Sagt Atalante, nachdem er die Tränke verteilt hat.
Danach versucht Atalante, mit seiner seltsamen Brille etwas vor seiner Nase zu sehen. Hier würde sich zeigen, ob das Ding etwas nützt.
Zu Alanna sagt er: "Wenn die Brille etwas bringt, dann werdet ihr alle mir folgen müssen. Ob ihr wollt oder nicht."

Rhodins Ausbruch hinterlässt bei Hotaru einen bitteren Nachgeschmack. Nicht, dass sie die Frustration des Karrn nicht teilweise verstehen könnte, doch sehr motivierend klingen seine Worte für sie nicht. Die Argonesserin sagt jedoch nichts dazu und folgt der Gruppe einfach über die steile Wendeltreppe, den Blick nach oben gerichtet - nach unten schaut sie lieber nicht.
Als die Helden in tiefste Dunkelheit eintauchen, wird es für die Drachenpriesterin nicht besser; mit einem lautlos rezitierten Mantra versucht sie sich vom irgendwo in der Nähe klaffenden Abgrund abzulenken.
"Danke," nimmt sie den Trank von Atalante entgegen, zögert aber, diesen einzunehmen. Sie mag nicht in die tiefe stützen, geblendet von der Finsternis und benebelt von der prophetischen Mondkonstellation, doch ebenso wenig will sie, dass es Yorihisa zustößt.
"Wenn diese Dunkelheit so mächtig ist, wie jene, die uns im Grabmal auf Trebaz Sinara umhüllt hat, so fürchte ich, nützt die geringe Feueranrufung, die ich beherrsche, leider wenig," schüttelt sie bedauernd den Kopf, auch wenn die meisten die Geste nicht sehen würden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 15.02.2009, 17:31:13
Die mächtige Magie der Sternenwarte, welche das halbfertige dämonische Artefakt fokussiert, genauso wie die gottgleiche Magie der drakonischen Erschaffer der Sternenwarte, überkommt die Helden spürbar und ruckartig, wobei die meisten Zauber an der epischen finsteren Magie zu Grunde gehen, welche die Helden auf sich gewirkt haben, und nur alleine die Magie der Male wird noch weiter spürbar gekräftigt.
In der Dunkelheit selbst ist weiterhin für keinen der Helden großartig etwas zu erkennen, wobei die Abenteurer mit Dunkelsicht wenigstens schattenhaft Aufbauten im Osten erkennen können, wobei dahinter ein schwaches Leuchten nur sehr schwach zu bemerken ist.
Doch plötzlich schlägt auf einmal etwas mit kalter schmerzender Kraft nach den Seelen von Hotaru und Ferathalatril.

Weder die Auserwählte drachenmalblütige Hotaru noch der Gefährte der Malträger namens Ferathalatril können sich dem kalten nekromantischen Entzug von Lebenskraft widersetzen, wobei niemand der sieben Helden und Abenteurer, außer Lady Alanna d'Ghallanda, die kleine Ogerschlächterin mit ihrer wachsamen Sinnen, trotz Dunkelsicht und anderer Faktoren den Angriffe gegen die Argon und den Drachen jagenden Halbelf aus den Mienen von Dreadhold bemerken, denn selbst die Opfer spüren nur die Kälte und den Schmerz in ihren Körpern und Seelen.
Nur Alanna, ehemals Haus Ghallanda und nun Trägerin eines vermischten Drachenmals, sieht über Hotaru und über Ferathalatril zwei schattenhalfte große Geister mit glühenden roten Augen im Schutze des Gewitters schweben, welche aus dem Schutz der Wand und der Dunkelheit geräuschlos dort hingeschwebt sein müssen, ohne dass die restlichen kampfbereiten Helden es überhaupt bemerken, und nun gezielt die schwächsten Gruppenmitglieder unter den Helden angreifen.
Niemand der Helden hat bisher ansonsten herrausfinden können, was es mit diesem Raum vor ihnen auf sich hat, außer das es die eigentliche Sternenwarte sein muss und das es nur vor mächtiger Magie knistert.
Doch es ist Rhodin, welcher genauso wie die restlichen Helden keine Ahnung davon hat, dass über ihnen Kreaturen fliegen, und genauso wie die restliche Gruppe nicht einmal wissen würde, was dies für Kreaturen sind, wenn Alanna ihn darauf aufmerksam machen würde, welcher jedoch langsam den Raum richtig einordnen kann.
Der Raum muss in Verbindung stehen mit dem Tempel in Q'Barra und damit mit den Malen der Helden, welche diesem Raum hier teilweise ihre Macht zusätzlich geben und anderseits selbst dadurch an Macht gewinnen.
Außerdem muss sich im Raum selbst eine Art Kontrollstein befinden, mit welchem man die mächtige Dunkelheit im Raum ausschalten können sollte.

Alanna versucht die Dunkelheit des Raumes mit ihren Blicken zu durchringen. In der einen Hand das Rapier haltend und in der anderen den "Fliegen"-Trank von Atalante erwartet sie von überall oder nirgendwo einen Angriff. Als dann die merkwürdigen Wesen auftauchen und Hotaru und Ferathalatril angreifen, schreit die Halblings-Säbelrasslerin laut auf. "Dort oben sind sie über uns!" Gleichzeitig zeigt sie auf die Wesen, ohne sich wirklich sicher zu sein, ob dies den anderen hilft.
Ein wenig verunsichert durch das Aufheben des gerade getrunkenen Tranks ist sie nicht sicher, ob es Sinn macht weitere zu trinken. Andererseits was bleibt ihr, wenn die Gegner sich außerhalb ihrer Reichweite aufhalten? Daher trinkt sie den "Fliegen"-Trank und hofft, dass die Wirkung nicht sofort aufhört. Dann zieht sie einen Dolch. Wenn sie nächste Runde nicht fliegen kann, kann sie zumindest einen Dolch auf die Gegner schleudern. Außerdem geht sie langsam in den Raum. Sie müssen vorwärts gehen, sonst werden sie jämmerlich zu grunde gehen.

Kurz darauf sehen alle Helden die beiden schattenhaften Geister über ihren Köpfen.

Yorihisa ist ebenso überrascht wie Alanna über den Ausbruch von Rhodin, aber es im Grunde muss er ihm recht geben. Verlegen und beschämt senkt er den Blick, während er selbst nicht wirklich etwas erwidern kann. Yorihisa schweigt einfach im stillen und nickt dann entschlossen, um zu ihm aufzuschließen. Weiter nach oben mit den Anderen zu gehen, wobei die brennende Wirkung des Males immer stärker wird, langsam so anfühlt als würde sie ihn von Innen verbrennen. Viel schlimmer als das Drachenfeuer und viel schmerzhafter. Yorihisa versucht sich zusammenzureißen, während des Aufstieges in immer luftigere Höhen. Doch der Anblick an der Spitze allein kann einem Mann Angst einjagen und der Blick in die Dunkelheit tut sein Übriges. Aber dies alles wird von dem sengenden Schmerz überschattet, welcher heiß förmlich seine Seele zu verbrennen scheint. Yorihisa ist einen Moment durch all die Eindrücke, die Schmerzen und der Ausblick auf die fürchterliche Tiefe förmlich abgelenkt. Schweiß bildet sich auf seiner Stirn und erst der erschrockene Schmerzenslaut von Hotaru reißt ihn da heraus. Erschrocken und verzweifelt späht er in die Dunkelheit, erkennt den schrecklichen Schatten erst durch Alannas Hinweis. Aber er fürchtet kaum etwas zu tun können. Hotaru war ihm so gut wie ausgeliefert. Dennoch nimmt er alle Kraft zusammen, sammelt das Feuer seines Gottes in seinen Lungen und lässt die Flammen über das schreckliche Wesen branden ohne zu wissen, ob es etwas bringen würde. Unsicher folgt er aber den Schritten von Alanna, während er seine Waffen zieht und mit dem letzten Rest seines Feuer überzieht.
“Oh Göttlicher stehe uns bei. Gib uns die Kraft sie zu vernichten, bitte lasse mich nicht in meiner Pflicht scheitern.“

Langsam und vorsichtig folgt Ferathalatril dem Rest in das dunkle Stockwerk des Turms. Es scheint als hätten wir nichts gelernt, denkt er sich, als er sich an das Grabmal zurück erinnert, in dem sie ebenfalls in totaler Dunkelheit standen, nicht fähig waren die Dunkelheit zu unterdrücken und die Feinde damit einen gewaltigen Vorteil hatten. Hoffentlich ergeht es uns hier nicht genauso. Doch bevor er weit gekommen ist, spürt er plötzlich eine gewaltige Kälte und Leere in seinem Inneren, eine Kälte gegen die selbst die stürmische See vor dem Grabmal in der er unfreiwillig baden gegangen war sich angenehm anfühlte. Angeschlagen sackt er auf die Knie nur ein Stöhnen entweicht ihm, scheint das Wesen auch die Kraft zum Schreien geraubt zu haben. Ziellos gleitet sein Blick an der Decke entlang um den Feind zu finden, der ihn so schwer getroffen hat, bis er ihn schließlich dank Alannas Hinweis entdeckt. Seinen stärksten Zauber gegen das Wesen schleudernd, den er hat, auch wenn er dabei darauf achtet dem Wessen keine weitere Gelegenheit zum Zuschlagen zu geben, verfolgt er den Flug der weiße Kugel reiner Energie auf das Wesen. Zu seinem Entsetzen jedoch scheint sich das Wesen in keinster Art und weiß davon beindrucken zu lassen, sondern bleibt unverletzt.

Aber nicht nur der Zauber bleibt wirkungslos, sondern auch das Odem von Yorihisa, denn es ist sehr fragwürdig, ob dieses Angriff wirklich viel gebracht hat, außer heiße Luft.

Hotaru keucht, als etwas unsichbares, unbemerktes plötzlich nach ihrem Herzen greift, es mit einem Griff aus Kälte und Stillstand umfasst, sodass es für einen Augenblick aufhört zu schlagen. Dieser Moment kommt der Adeptin lang wie Stunden vor, ein Gefühl des Fallens bemächtigt sich ihrer; verzweifelt versucht sie, das Gleichgewicht zu erhalten und streckt blindlings einen Arm aus
 Wieder spürt sie etwas kaltes... aber dennoch vertrautes. Yorihisas Rüstung.
Keuchend bemüht sie sich, klar bei Sinnen zu bleiben. Ihre Gefährten brauchen sie schließlich. Yorihisa braucht sie.
"Ohm basala dharma,.." beginnt die Elementaristin mit trockenem Mund ein Mantra, bekommt die Anrufung allerdings nicht ungestört über die Lippen. Die Kälte in ihrem Inneren bringt sie zu sehr aus der Balance und der Anblick der Quelle des Unheils hilft da auch nicht.
"Totengeister! Wir... dürfen... uns ihnen... nicht anschließen..."

„Khroon“ schreit die Priesterin auf, als aus dem Nichts die Wesen zwischen und über ihnen auftauchen. Sofort spürt sie das Unleben an ihnen. “Akaal“, schießt es ihr durch den Kopf. Möglicherweise war die Hobgoblinoide diejenige, die diesen Kampf zu entscheiden vermochte. Wie stark wohl diese Kreaturen der Dunkelheit sein würden?

Kaagaan an! schreit die Schattenschwingenträgerin aus vollem Hals. Sie hebt ihren Schildarm in die Luft und entfaltet ihre Kraft, gespeist durch ihre göttliche Gabe. Kaagaan an! Kaakhor duun daan tarthuul.

Rhec daan ogaar or daan Ken tarthul Drarlaac.

Ich befehle es Euch im Namen von Ken tarthul Drarlaac!“


In einer Woge aus grauer Energie versucht die Priesterin die Untoten hinfort zu spülen um die Helden vor dieser Gefahr zu schützen.

Doch alles was Hotaru an Schicksal durch ihre drakonischen Götter zurückbekommt als Dank für ihre Tapferkeit und Glauben, ist ein weiterer Angriff des körperlosen Untoten in ihrer Nähe, wobei die beiden Untoten Kezzesekza höhnisch auslachen für ihren Versuch die beiden Schatten des Blutes der Vol zu vertreiben.

Rhodin fasst währenddessen den todesmutigen Entschluss, dass er die Gruppe retten muss, da außer ihm scheinbar niemand die Magie des Raumes durchschaut, und erhebt sich dank seiner leuchtenden Flügelschwingen in die Luft, um vor Alanna zu fliegen und laut zu dieser zuversichtlich zu rufen:
"Alanna: Folgt mir! Schnell! Ich hab einen Plan!"
Dabei gibt der Karrn jedoch darauf acht, nicht blind in den Feind hineinzufliegen und kann sich glücklich schätzen, dass Hotaru den Untoten in seiner Nähe abgelenkt hat, denn der Hexer kann damit schadlos vor Alanna in die Sternenwarte fliegen.
Die fromme Seele des Siberys aus Karrnath hofft, dass Alanna wie er etwas in Dunkelheit sehen kann und das Atalante ebenfalls bald folgt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.02.2009, 11:13:36
Kaltblütig schlagen die mächtigen Diener des Blutes der Vol weiter zu, wobei Ferathalatril und Hotaru ihr Hauptziel bleiben, sollten die beiden Helden nicht fallen, denn ansonsten würde Kezzesekza das nächste Ziel sein.

Zitternd vor Grabeskälte, die die Geister durch ihren Leib gejagt haben, versucht Hotaru standhaft, so gut sie es kann, die bebenden Lippen und tauben Finger unter Kontrolle zu bekommen und endlich die schützende Anrufung zu intonieren. Die Zähne zusammengebissen, wehrt sie sich mit aller Macht gegen den neuen lähmenden Griff.
"Die Macht der Kupfernen und des Bronzenen wohnt in meinem Herzen inne, der Goldene wacht über mich!," schüttelt sie verbissen die Schwäche ab und spricht schließlich deutlich und ungebrochen das Mantra aus, wobei sie die Handflächen übereinander legt und schützend senkrecht auf der Höhe ihres Herzens hält. Ein rötlich-braunes Licht glimmt für einen Lidschlag in ihrem Herzen auf und scheint durch ihre Haut, dann senkt die Adeptin erschöpft die Arme, wirkt aber etwas sicherer als zuvor. als sie sich in der Dunkelheit zurechtzufinden versucht.

Doch es ist fraglich ob dieser Schutzzauber überhaupt etwas gegen die körperlosen Untoten bringt.

Alanna stimmt Rhodin zu. "Gut, wenn du eine Idee hast. Ich werde dir folgen. Fliege nur nicht zu schnell." Die Halblingsdame folgt dann ihrem Landsmann bei seinem Flug durch diese seltsame Sternwarte. Sie versucht dabei ihre Umgegend im Auge zu behalten und einen auftauchenden Gegner dann anzugeifen, wenn er in ihre Reichweite kommt.

Yorihisa kann nur hilflos zu sehen wie sein Odem keine Wirkung zeigt. Kann nur hilflos zu sehen wie Hotaru weiterhin Schlägen ausgesetzt ist. Yorihisa kann einfach nur hilflos zu sehen wie fürchterliche Schatten im das einzige Wichtige entreißen. Er kann Hotaru selbst kaum in der Dunkelheit erkennen und fürchtet mit jedem Augenblick, um ihr Leben. Er kann kaum etwas für sie tun. Aber dann fällt ihm der Gürtel ein, der Gürtel von Greebo. Wenigstens die Schmerzen kann er lindern so hofft er ehe er sich für einen Weg entscheiden muss. Er greift auf die Macht zurück und berührt kurz Hotaru, er fürchtet fast die letzte Berührung seiner Verlobten, auch wenn er die Hoffnung nicht aufgeben will. Heilende Macht durchströmt ihren Körper, aber dies lenkt seine Aufmerksamkeit nur kurz ab. Unsicher hallen die Worte Rhodins durch den Kopf, aber er steht nicht einmal frei. Das schreckliche Monster würde ihn wohl ebenso sein Leben aussaugen. Mit derselben Leichtigkeit.
“Hotaru bitte halte durch. Wenn du stirbst...dann habe ich versagt. Dann verdiene ich nicht zu leben. Meine Ehre ist beschmutzt und meine Liebe tot. Dies darf nicht geschehen, niemals. Wenn doch dann gibt es nur einen Weg...aber ich muss ihn in diesem Fall beschreiten. Verzeih mir Hotaru. Verzeih mir, dass du wegen meinem Streit in dieser Lage gekommen bist und womöglich so kurz vor dem Ende diese Schicksal erleidest. Bitte halte durch Hotaru. Bitte ich darf dich nicht verlieren.“
Yorihisa versucht sich mit einem Ausweichschritt frei zu bekommen, um so vielleicht Alanna und Rhodin helfen zu können. Wenn nicht mal das magische Feuer des Drachen etwas ausrichten kann, können es seine Klingen erst recht nicht.

"Kommt da weg, das bringt nichts. Wir müssen eine andere Möglichkeit finden. Wir müssen zusehen, dass wir etwas sehen." Sagt Atalante, der erstmal aus der Zange der Untoten Monster verschwindet und sich Richtung Mitte des dunklen Raumes zurückzieht.
Dort schaut er sich abermals um, auf der Suche nach neuen Gegner oder Hinweisen dafür, was hier passiert, was der Grund für die Dunkelheit ist.

Mehr als nur mutig, fast schon wahnsinnig und selbstmordgefährdet, aber anderseits normal für sein stolzes Volk, welches dem Volk der Valenar so ähnlich ist, eilt Atalante an die Spitze des Trupps, welche den finsteren Raum der Sternenwarte betreten.
Dabei kann der Drachentötet im Gegenstatz zu Alanna, welche wie blind durch die Duinkelheit läuft, und im Gegensatz zu Rhodin, welcher noch noch weit gekommen ist, da er Alanna mit sich zieht, sich schon besser und genauer im Raum umschauen:
Der Elf steht in der Nähe einer runden Mauer, welche irgendetwas in der Mitte des Raumes schützt, während dahinter etwas leuchtet, als wäre es aus Sterbenstaub gemacht.
Doch es sind zwei weitere Untote, einer nördlich und einer südlich den Weg an der Mauer versperrend, welche die Aufmerksamkeit des Elfen fesseln, welche die beiden Feinde aus den Tiefen Dolurrh als Erster erkennt und dabei leider nicht mehr mitbekommt, dass sein Blutshalbbruder Ferathalatril leblos zu Boden geht.
Ferathalatril hatte so viel riskiert, doch am Ende blieb im nur der Tod, doch wenigstens würde er nicht in Dreadhold sterben, sondern bald als untote Seele die Helden angreifen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.02.2009, 09:31:39
Nun, nachdem Ferathalatril wie bereits der tapfere Turandil im Stockwerk zuvor gefallen ist und höchstwahrscheinlich sehr bald als Kreatur aus Dolurrh bzw. als Diener des Blutes der Vol wieder auferstehen wird, um die ehemaligen Gefährten und Freunde anzugreifen, greifen die beiden Schattengeister Hotaru gemeinsam an und dringen dabei mit ihren Angriffen tief in die Seele der Argon, um diese auszusaugen und ebenfalls zu einem niederen schrecklichen Geschöpf ihrer Art zu machen.

Alanna, die wie ein nasser Sack an ihrem Landsmann hängt und sich zum wiederholten Male nur wie ein Klotz am Bein vorkommt, ohne etwas leisten zu können, lässt Rhodin los. "Fliege alleine! Ich behindere Dich nur." Dann geht die Frau dazu über auf den Boden zu fliegen. Sie weiß nicht, ob sie sich hier irgendwo verstecken kann, aber sie vermutet, dass es besser ist auf dem Boden zu stehen, wo möglicherweise sie durch Hindernisse verborgen wird.
Die Halblingsdame hat in dieser Situation wirklich Angst, kann sie nicht erkennen von wo Angriffe kommen könnten.

"Los Bewegung. Wir haben gegen die Vieher keine Chance. Seht zu, dass ihr weg von ihnen kommt. Wir müssen einen Weg finden, um ihnen zu entfliehen. Wir können sie nicht besiegen." Ruft Atalante nach hinten, zu den Gefährten, welche den aussichtlosen Kampf gegen die seltsamen Schatten, welche unbesiegbar wirken, stellen.
"Ogerschlächterin. Passt auf. Dort warten zwei weitere Vieher. Einer links einer rechts. Ich laufe rechts rum und werde gleich einen Schatten auf mich ziehen. Folgt meiner Stimme. Passt auf, in der Mitte des Raumes ist eine Wand." Spricht Atalante ohne eine Pause zu machen weiter, damit seine Stimme zu hören ist und eine Orientierung gibt."
Wie angekündigt, läuft der Elf dann erst der Wand entgegen, um sie dann auf der lrechten Seite zu umrunden, um das leuchtenden Etwas so schnell wie möglich zu erreichen und einen Überblick über die weitere Lage zu gewinnen, vielleicht auch einen Weg hier raus, den sie hinter sich verriegeln können - vielleicht sind die Schatten irgendwie aufzuhalten.
"Los, weiter, weiter. Kommt bewegt euch ..." Der Draleus Tairn hält nicht eine Sekunde lang den Mund, weil er sich erhofft mit seiner Stimme ein Orientierungsgeber zu sein.

Wütend versuchen die beiden Schattengeister in der Sternenwarte die Helden zu stellen und sich zwischen die Abenteurer und den Sternenwartekristall zu bringen.

Yorihisa vernimmt voller Schrecken das gedämpfte Geräusch wie jemand zu Boden fällt. Voller Befürchtung dreht er den Kopf herum und die Konturen von Hotaru zeichnen sich ab, während er nur raten kann, wo die schrecklichen Monster sind, welche sie vielleicht getötet haben. Tränen bilden sich in seinen Augen und er bricht jeden Gedanken daran ab einfach den Anderen zu folgen. Er kann sie schon nicht beschützen, aber er wird sie auch nicht im Stich lassen. Schnell überwindet er die wenigen Meter, welche sie trennen.
“Du darfst nicht....bitte sei nicht tot und bitte handelt schnell...bitte findet einen Weg. Ich bitte euch.“
Er kommt neben Hotaru zum Stehen und kann sie kaum noch von einem Toten unterscheiden. Völlig verzweifelt schenkt er ihr die letzte Ladung seines Gürtels, auch wenn es kaum etwas bringen würde. Voller Verzweiflung schaut er zu ihr und einzelne Tränen fallen nach unten, treffen ihr Gesicht, ihre Lippen, welche er vielleicht nie wieder berühren wird,  und ihre Haut. Er hofft, denn ansonsten hatte er in seiner Pflicht versagt.

Doch zu spät: Hotaru ist bereits tot.
Verstorben und innerlich ausgesaugt liegt seine Verlobte am Boden, auch wenn ihre Seele bald als Untote zurückkehren wird.

Atalante hat währenddessen Glück, dass der Untote ihn nicht erreichen kann, da er an diesem vorbeiturnt, denn sonst wäre nun auch der zweite Drachentötet tot, welcher sich etliche Angriffe gefangen hätte.

Er ist nicht mehr weit vom Kristallsplitter der Sternewarte entfernt, welche schwarz und mit tausenden Sternen in sich leuchtet und scheinbar die Schaltung für die Sternenwarte ist und als Fokus für Untersuchungen und drakonische Deutungen dient.

Rhodin umfliegt währenddessen den Untoten im Süden, da der Karrn nicht an diesem wie der Drachentöter vorbeiturnen kann, und versucht dabei diesen, leider recht erfolglos, mit seinen Strahlen anzugreifen.
Aber vielleicht lenkt der Hexer damit wenigstens den Schattengeist ab, damit Atalante nicht von diesem getötet wird.

Da Hotaru für sie tot ist, versucht Kezzesekza sich zu retten bzw. Alanna und Rhodin zu helfen, und eilt deswegen ebenfalls nun in die Sternenwart von Vortum.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.02.2009, 12:43:46
Wieder zieht die Szenerie zu schnell am Karrn vorbei, als dass er einen klaren Gedanken fassen könnte. Daher verlässt er sich auf seine Instinkte.

An der Reaktion der Untoten auf seinen Ruf sieht er, dass der gefasste Entschluss vielleich doch der richtige war.

Trotz der Dunkelsicht, hat Rhodin nicht viel von dem mitbekommen, was um ihn herum geschehen ist. Zu sehr, hat er sich darauf konzentriert, wie man gegen derartige Gegner vorgehen kann.

Viele Gedanken schießen ihm durch den Kopf.
Seltsam. Das Blut der Vol ist bislang auf eine viel subtilere Art und Weise auf uns zugekommen. Sonst haben sie einen offenen Angriff versucht, und jetzt arbeiten sie mit List und Tücke. Sie haben sich offensichtlich sehr gut auf unsere Ankunft vorbereitet... Was mich jedoch wundert ist, wo die ganzen Drachen sind, die sich sonst hier aufhalten... Egal. Erst müssen wir hier Licht machen!

Atalante, der auf gut Glück nach vorne gestürmt ist, läuft schnell weiter zu dem seltsamen leuchtenden Haufen vor sich, um zu tun, wie ihm von Rhodin geheißen wird.
Kurz verschafft sich der Draleus Tairn einen Überblick, dann wiederholt er nochmal die Befehle von Rhodin. Kaum hat er einen Befehl genannt, setzt er ihn in die Tat um - Rhodin hat deshalb immer nur Sekundenbruchteile, um zu korrigieren, falls Atalante einen Fehler macht.

In dem Moment, als der elfische Drachentöter den Sternenkristall aus schwarzen glitzernden Mondstein berührt und die arkane Befehlsformel zu Ende gesprochen hat, wird die ganze auch schon den grellen Tageslicht erleuchtet, welches die Untoten, selbst die beiden niederen Untoten, welche aus den toten Seelen von Hotaru und Ferathalatril entstanden sind, in die Flucht schlägt.
Die Helden hatten es wieder einmal geschafft, auch wenn der Sieg diesmal sehr teuer war.
Die Magie der Sternenwarte entfaltet sich nun endgültig über die Malträger, dessen Drachenmale nun rot-leuchtend pulsieren vor lauter epischer Energie, als Atalante den Mondstein berührt und kurz darauf loslassen muss, da die Magie ihn sonst zerfrisst.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 17.02.2009, 19:59:14
"Argh." Schreit Atalante auf, als er ein seltsames Ziehen in der Hand spürt, das von dem seltsamen Stein ausgeht, den er berührt hat.
Schnell dreht er sich um und sieht noch, wie die Feinde, welche ihn gerade angreifen wollten, einfach verschwinden. Zeit zum Aufatmen für den Draleus Tairn, der nicht weiß, was hinten geschehen ist, weil eine Mauer ihm jede Sicht versperrt.
"Danke." Sagt Atalante zu Rhodin, den er als Einzigen sehen kann und nimmt wieder seine Waffe in beide Hände.
Mit der Waffe in der Hand, wegstecken würde er sie hier in dem Turm auf keinen Fall, geht der Kämpfer dann um den kreisrunden Kern der Sternenwarte und sieht das große Elend.
Als der Elf seinen Waffenbruder am Boden liegen sieht bleibt er stehen und seine sinkt resignierend, als er Ferathalatril fragt: "Warum hast du nicht gehört? Warum bist du dort geblieben?" Dass der halbelfische Drachentöter keine Möglichkeit mehr hatte auf den Rat seines Freundes zu hören, davon weiß Atalante nicht.
Steif geht Atalante auf Ferathalatril, und die ebenfalls am Boden liegende Hotaru zu, und fragt Kezzesekza: "Sind sie tot?" Wie zu befürchten war kommt eine Bestätigung als Antwort auf die Frage.
Sofort bleibt Atalante stehen und schließt die Augen. Kurz geht er ins sich, bevor er die Augen wieder öffnet und den Rest des Weges hinter sich bringt und sich dann neben Ferathalatril hinkniet.
Kurz schaut er in die glasigen Augen von Ferathalatril, bevor er diese mit den Fingern schließt.
"Warum musstest du recht haben?" Fragt Atalante ganz leise seinen Waffenbruder. "Es ist ein anderer Grund, als du vermutest hast, aber es ändert nichts daran, dass keiner der Ahnen werden wirst. Ich kann dir nicht helfen. Ich kann nur Versuchen deinen Namen in Erinnerung zu halten.
Wenn ich diesen Tag überlebe, mein Freund, dann werde ich zurück nach Hause gehen und deinen Namen verbreiten, Ferathalatril, und jedem von dir erzählen, denn du hast es gewagt dich dem Feind auf seinem eignen Boden zu stellen. Dir blieb es zwar nicht vergönnt, einen Drachen hier zu töten, doch allein der Versuch ist eine Tat, die nicht vergessen werden darf. Wir, Draleus Tairn, können uns dem Feind stellen, wir können siegen. Lang leben die Ahnen, denen das Blut der Drachen gebührt. Ich danke dir für alles."
Atalante ist es bei seinen Worten herzlöich egal, ob Kezzeskza oder vielleicht Yorihisa der elfischen Sprache mächtig sind und hören, was er Ferathalatril mit auf den Weg nach Dolurrh gegeben hat.
Danach würde sich Atalante an die unschöne Aufgabe machen und Ferathalatril abnehmen, was an wert ist, zur Hilfe holt er sich dafür sofort Rhodin. "Könntet ihr mir helfen Rhodin? Könnt ihr mir sagen, was diese Sachen können. Wir brauchen alles, was kriegen können, nachdem wir so schwer geschwächt wurden."
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.02.2009, 08:45:23
Rhodin hilft Atalante, wobei die Trauer und die Wut des Karrns ihm die ganze Sache erschwert, herrauszufinden, was seine toten Gefährten bei sich haben.
Außerdem schaut Rhodin immer wieder apathisch auf seine sich immer mehr veränderndes Drachenmal.

Yorihisa weicht währenddessen nicht vom toten Körper seiner Geliebten, als auf einmal ihre untote Seele grell wie ein Raubvogel schreiend zurückkehrt und versucht den Drachensamurai ebenfalls nach Dolurrh zu holen und ihn zu einem Geschöpf des Blutes der Vol zu machen.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 18.02.2009, 14:52:29
Voller Schrecken erkennt er die Tatsache. Hotaru ist tot, für immer für ihn verloren. Er hatte in seiner Pflicht versagt, er hatte sie in den Tod getrieben und ihr jede Chance genommen noch einmal glücklich zu werden. Tränen bilden sich wie kleine Kristalle in seinen Augen und benetzen das Gesicht seiner einzigen, großen Liebe, während er kaum noch die Veränderungen um ihn herum bemerkt. Seine Verlobten, die er geschworen hat zu verteidigen und zu ehelichen, war tot. Die Schwerter fallen klingend nach unten und bleiben leblos, erloschen neben dem Samurai liegen.
„Hotaru...“
Flüstert er leise und voller Trauer auf ihrer Heimatsprache, aber bevor er etwas tun kann, sieht er plötzlich etwas noch viel schlimmeres. Sieht ihre Seele als Untoter wiederkehren. Seine Augen sind vor Schuld, Schreck und Verzweiflung geweitet.
„Nein...“
Kommt nur fassungslos aus seinem Mund und die Tränen kommen stärker. Benetzen Hotarus Gesicht immer mehr und fließen noch weiter hinab.
“Ich habe sie zu etwas viel schlimmeren verdammt...ich bin es nicht wert zu leben...“
Einen Moment scheint es fast so als würde der Samurai seinen Kopf senken und auf den Todesstoß warten.
“Vielleicht ist es so besser...“
Doch plötzlich spürt er ein starkes Brennen im Mal, im Mal dessen Kraft seinen Höhepunkt durch die Aktivierung des Mechanismus erreicht. Spürt das Brennen durch seinen gesamten Körper ziehen und einen Moment glaubt er förmlich in Flammen zu stehen, förmlich zu verbrennen. Aber nach einem kurzen Augenblick verschwindet das Gefühl wieder und verbleibt nur in der Hand. In der Hand und in seinen Lungen. Voller Überraschung spürt er das Drachenfeuer wieder lodern, spürt die Macht seines Gottes.
“Was...vielleicht ein letzter Akt, vielleicht kann ich wenigstens ihre Seele zur Ruhe betten...“
Yorihisa reißt den Kopf hoch und schaut mitten in das schreckliche Bild des Untoten. Glaubt einen Moment sogar Hotarus gequältes Gesicht zu sehen. Stumm formen seine Lippen ‚Verzeih mir’ ehe er tief ausatmet und das Feuer über das Monster, nein die verzehrte Seele seiner Verlobten hinwegbranden zu lassen. Im reinigenden Feuer gebadet, schreit es gequält auf und seine stoffliche Form wird im heiligen Feuer verzehrt, verschwindet und löst sich auf.
Leise flüstert er auf Argon und schließt die Augen.
„Bitte ihr Göttlichen, bitte schenkt Hotarus gequälter Seele Frieden. Ich hoffe du findest sie, Hotaru vom Klan Nagoya. Bitte verzeih mir meine Torheit, meinen Fehler...nein dies ist unverzeihlich....ich habe versagt und meine Ehre verloren.“
Yorihisa öffnet seine tränenverschleierten Augen und hebt Hotarus Kopf behutsam an, schaut in das von Schmerzen gepeinigter Antlitz seiner verstorbenen Liebe. Spürt wie kalt ihr Körper schon ist und muss noch schwerer schlucken. Einen Moment verbleibt er so stumm, lässt den Tränen freien Lauf und versucht seiner Trauer her zu werden.
“Ich habe versagt...ich bin nichts nutze...ich verstoße sie und lasse sie dann hier sterben. So nah und doch so fern von ihrer Heimat. Aber sie verdient es nicht so zu enden, sie ist eine Priesterin der Erde, sie sollte bei ihrer Familie sein und nicht hier, irgendwo in der Fremde verrotten wie ich es verdient habe. Sie sollte wenigstens begraben werden, wenn ich schon nicht dazu komme sie nach Hause zu bringen....“
Yorihisas Tränenfluss scheint nicht abzuheben und eher gehaucht als stimmhaft, flüstert er während er sie in den Armen hält.
„Hotaru...verzeih, dass ich dir kein besserer Verlobter sein konnte. Aber ich werde ich versuchen, dass wenigstens dein Leib die rechte Ehre bekommt. Die Ehre die ich verloren habe...verzeih mir, dass du diesen schlechten Tod erleiden musstest wegen meiner Unfähigkeit...“
Langsam beruhigt sich der Samurai wieder und scheint immer noch keine rechte Notiz von seiner Umgebung zu nehmen. Immer noch weinend, bettet er Hotaru wieder auf den Boden. Geschickt und ohne hinzuschauen, greift er nach seinem Wakizashi. Nimmt ebenso Hotarus aus seiner Scheide und kreuzt beide Klingen vor sich. Vorsichtig nimmt er ihre Hände, legt ihr Wakizashi zwischen sie wie bei einem Krieger, bettet es behutsam an ihren Körper und schließt ihre Augen.
„Möge es deine Seele leiten und beschützen, Hotaru-sama...“
Sein eigenes Wakizashi bleibt jedoch in seiner Hand. Mit einem schnellen Schnitt schneidet er sich den Arm auf und lässt das Blut zu Boden tropfen. Nimmt eine Hand und benetzt seine Lippen mit seinem vergossenen Blut. Unsicher und zitternd schaut er zu Hotaru.
„Verzeih, dass ich weder ein Geistlicher bin, noch dir eine würdige Zeremonie schenken kann...“
Der Samurai beugt sich nach Vorne und benzt ihre Lippen mit einem letzten Kuss ebenso mit dem roten Lebenssaft. Seine Tränen verwischen aber schnell wieder jeden Effekt und lassen sie in Feuchtigkeit schimmern wie es sein soll. Immer noch zitternd, entfernt er die drei Heilstäbe aus ihrem Gepäck ehe er seine Zeremonie beendet.
Ein wenig zufriedener, rammt er seine beiden Schwerter neben sich in den Boden, kniet sich vor ihren Leichnam und faltet die Hände in einem stillen Gebet. Seine Stimme zittert als er die nächsten Worte in der Sprache ihrer Heimat spricht.
„Eine geliebte Seele zieht seine Bahnen,
Reist auf weißen Schwaden.
Immer höher ihre Seele steigt,
Aus Sicht ihrer Liebsten schwindet,
Doch in unseren Herzen stets verbleibt.
Möge ihr Geist heut Frieden finden,
In das Reich der Toten schwinden,
Immer nah bei uns bleiben,
Und doch so fern für immer schweigen.
Verzeih mein süßes Glühwürmchen,
Dass der Tod dich ereilt vor dem letzten Sandkörnchen.“
Beendet Yorihisa sein kleine Rede und zieht die beiden Schwerter aus dem steinernen Boden. Seine Trauer tritt etwas in den Hintergrund und er kennt nur noch einen Weg. Seine Ehre ist schließlich inzwischen verloren.
„Verzeih Hotaru...verzeih, dass ich diesen Weg gehen muss. Den Weg der Dämonen und Teufel. Den Weg ohne Ehre, aber vielleicht schenken mir die Göttlichen genug Buße, um mir den ehrenvollen Tod zu schenken. Den Tod durch die eigene Klinge. Verzeih, dass ich diesen Weg der Rache gehen muss...aber ich möchte nicht, dass dein Tod völlig ohne Sinn war. Auch wenn ich fürchte er wird nur mit weiteren Blut besudelt werden. Verzeih mir meine liebste und zauberhafte Blüte, mein Glühwürmchen. Verzeih, dass du hier enden musst und der gute Tod dir verwehrt wurde.“
Betrübt sieht er, dass seine Armwunde durch die Macht des Males inzwischen geschlossen ist. Deshalb fügt er sich mit einem geschickten Schnitt stumm und unter Tränen eine weitere Wunde zu. Sofort legt er die beiden Waffe vorsichtig auf den Boden und sammelt das Blut. Schreibt kunstvoll mit dem Finger die Worte Tod und Rache auf seine beiden Waffen.
“So wird es sein...ich werde schwören ihr ein anständiges Ende zu schenken und jemand soll dafür bluten...“
Während er dies tut, beruhigt er sich langsam wieder und sein Blick wird langsam durch Wut ersetzt. Durch Zorn verzehrt. Konzentriert zeichnet er die beiden Zeichen zu ende und schreibt das Zeichen für Tod, ‚Shi’ ebenso auf seine Stirn. Etwas gefasster steckt er die Schwerter ein und flüstert leise zu Hotaru.
„Ich hoffe jemand würdigeres kann dir wirklich den Weg in das Reich der Toten weisen. Leb wohl und verzeih, wenn dies dein Grab wird....ich habe dich immer geliebt, immer verehrt und dennoch konnte ich nicht immer für dich da sein.“
Yorihisa steht auf und nimmt Hotarus Leichnam. Mit etwas Mühe versucht er ihre Arme über seine Schultern zu schlingen und sie huckepack zu tragen. Solange er eine Chance hat, würde er versuchen ihren Leichnam zu einer würdigen Stätte bringen und noch gibt es etwas zu erledigen. Etwas zu beenden und jemand würde dafür bluten, dass wusste er. Der Samurai schaut entschlossen zu seinen Gefährten mit den geröteten Augen.
„Wenn ich sterben sollte...ich wäre zu tiefst dankbar, wenn jemand Hotaru eine würdige Stätte geben könnte. Wenn nicht...hoffe ich es selbst tun zu können.“
Entschlossen schaut er zu seinen Gefährten und zu dem zweiten Toten. Er schüttelt traurig den Kopf und sagt diesmal in der Sprache die alle verstehen.
„Verzeiht, dass ich eure Seele nicht auch noch retten könnte.“
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 18.02.2009, 20:58:20
Mehr als dem Samurai die gestümmelte Hand auf die Schulter zu legen, kann Kezz in diesem Moment nicht tun. Doch inzwischen hatte die Priesterin das Wissen und die Macht die Toten wieder zu erwecken, eine Kraft über die nicht viele Personen zu verfügen wissen. Möglicherweise hätte die Schattenschwingenträgerin die Möglichkeit ihr Wissen in tatkräftige Studien umzusetzten - doch dieses Vorhaben stand sehr weit in den Sternen am Siberys.


Stumm betet die Hobgoblinoide für die gefallenen Helden und für deren einsame Seelen. Einen kurzen Moment denkt die Priesterin über eine feige Flucht nach - doch wohin? Es würde nur noch Kämpfe bis zum guten oder bitteren Ende geben. Schnell ist der Gedanke verflogen. Doch so groß die Trauer auch ist - sie mussten weiter, und das so gut gerüstet wie möglich.


Mit Bedacht sammelt Kezzesekza einige der magischen Gegenstände der Gefallenen auf. Yorihisa übergibt die Priesterin Hotarus Stirnreif und ihre Weste. Sich selber legt die Priesterin den Umhang des Drachentöters an, Hotarus Ring und entwendet den Toten die magischen Stäbe. Fragend hält sie Rhodin die beiden wertvollen Utensilien hin, ansonsten wandern sie in Greebos alten Rucksack. Schließlich fragt Kezzesekaza Yorihisa leise ob er der Priesterin Hotarus Heilstäbe übergeben würde, während sie dem Rest der Helden die Tränke hinhält und einen davon für sich einbehält.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.02.2009, 10:12:24
Nachdem alle Helden sich von ihren beiden toten Gefährten verabschiedet und sich ihr Hab und Gut angeeignet haben, machen sich die letzten fünf Abenteurer auf, dieses Abenteuer zu Ende zu bringen und marschieren vereint als Gefährten und Gruppe die letzte Treppe hinauf zur Spitze der Sternenwarte, auf dass die letzten drei Auserwählten endlich ihre Antworten bekommen und ihre Bestimmung vollenden.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.02.2009, 08:25:26
Ein stürmisches Gewitter mit grellen hellblauen Blitzen und peitschenden Wind entlädt sich wütend über den Helden aus dem schwarz und finster bewölkten Siberyshimmelsdrachen.
Die endgültige Entscheidung und die Endschlacht naht.
Eisigkalter Regen trübt den Helden die Sicht, während das laute Donnern des Gewitters fast ihre Ohren betäubt und ihnen die Sinne nimmt.
Nur schwach sind drei Vollmonde durch die dichte Wolkendecke zu erkennen.
Von hier aus sehen die Barbarenstämme am Boden vor dem Lavasee nicht größer aus als kleine Insekten aus den Sümpfen Q'Barra oder aus dem Dschungel von Xen'drik.
Selbst der Lavasee und der Vulkan selbst wirken nun klein bis winzig aus dieser Höhe:
Der Spitze des Turmes.
Die letzten Helden und Malträger befinden sich nun auf dem beleuchteten Dach der in Blitze gehüllten Sternenwarte, wobei das Plateau etliche Aufbauten hat:
Zum einen schweben hinter der Treppe und der Mauer darum im Westen drei schwebende Scheiben aus schwarzen Marmor, wobei auf der höchsten Platte eine lebloser silberner Drache gefesselt liegt.
Doch es ist eine riesige Kristallkugel, welche majestätisch weit über den Köpfen der Abenteurer hängt, welche atemlose Aufmerksamkeit für sich beansprucht.
Nur die Staubfürsten selbst wissen, welche finstere Magie in dieser leuchtenden glühenden Kugel steckt, welche hier als Teil des Artefakts "Auge des Drachens" von den Drachen zur Sicherung ihrer Rasse versteckt worden ist, welche befestigt am Turm als Spitze der Sternenwarte hier hängt.
Doch in diesem Moment ist das laute Brüllen eines riesigen Drachens zu hören, welcher wütend vom stürmischen Siberys hinab zu den Helden fliegt, um diese zu vernichten.
Ein Verräter seiner eigenen Rasse, welche nun zusammen mit dem Blut der Vol Rache an allen lebenden Rassen nehmen möchte.

"Leg´ sie wieder hin." Sagt Atalante zu dem trauernden Samurai, der unbedingt seine Liebste in den nächsten Kampf schleppen will. "Oder willst ihr oder dir noch Schlimmeres antun. Stelle dir einfach vor, ich wäre ein Gegner. Was würdest du jetzt machen?"
Kurz lässt Atalante, der seine Waffe schon wieder in beiden Händen hält, Yorihisa überlegen, bevor er drei Optionen eröffnet: "Willst du sich mir vor die Klinge werfen, damit ich sie weiter schände? Oder willst du sie schänden, indem du sie fallen lässt?
Natürlich kannst du sie auch ordentlich auf den Boden legen, aber dein Versuch dich wieder aufzurichten würde scheitern, weil ich dich in der Zwischenzeit zu Boden geprügelt habe.
Lege sie also wieder hin. Etwas Schlimmeres, als sowieso geschehen ist, kann nicht kommen und wegrennen kann sie nicht, also musst du keine Angst haben, solange auch nur einer von uns diesen Kampf erfolgreich überlebt."
Etwas mitleidig schaut der Elf den unbewaffneten Kämpfer an und fügt hinzu: "Und ziehe deine Waffen. Mit deiner Einstellung zum Kampf, würdest du keinen Kindergeburtstag bei den Draleus Tairn überleben."
Wenn Yorihisa dann soweit ist, versichert er ihm: "Solltet ihr sterben und wir überleben, wir werden uns um euer Wohl kümmern. Versprochen."

Danach geht Atalante nochmal zu Ferathalatril und dann zu Hotaru und holt bei beiden aus den Taschen jeweils einen Trank. Die Tränke mit dem Zauber Fliegen, welche er vor dem letzten Kampf seinem Waffenbruder und der Heilerin gegeben hat, gibt er nun an Yorihisa und Kezzeskza weiter. "Fliegen macht Spaß. Fräulein Ogerschlächterin wird es bestätigen können. Leider habe ich für sie keinen zweiten solchen Trank."
Neben diesen Tränken verteilt Atalante auch weitere Tränke an seine Gefährten, um die Überlebenschance dieser zu erhöhen und damit auch sein Leben abzusichern.
Atalante selbst würde in der Hoffnung, dass es etwas bringt, selbst zwei seiner Tränke trinken, bevor er die Wendeltreppe nach oben geht.

Als die letzten fünf Überlebenden im oberen Stockwerk angekommen sind und sofort ein Drache in Sicht kommt, sagt er: "Los verteilt euch."
Der Draleus Tairn selbst würde sich dann erstmal etwas vom Rest der Gruppe entfernen und den nächsten Trank ziehen.

Schnell sind sich die Helden sicher, dass dies über ihnen in der Luft ein blauer Drache sein muss, dessen Odem aus Blitzen besteht.
(http://img175.imageshack.us/img175/7240/104127bw3.jpg)

Die Halblingsdame ist durch den Tod der Argonessin wie vor den Kopf geschlagen. Hotaru hatte sie gerettet aus dem brennenden Haus ihres herren. Ohne die Hilfe der Shugenja hätte sie ein jämmerliches Ende gefunden. Nie konnte Alanna tatsächlich wieder gut machen, was ihr Hotaru gegeben hatte. Die kleine Säbelrasslerin trauert still um die ihr trotzdem so fremde Frau. Den ruhigen und noch weniger zu verstehenden Yorihisa kann sie nicht trösten. Es käme ihr falsch vor. Doch sie verspricht, ihre Freundin zu rächen. "Ich werde euch helfen, Yorihisa." versichert sie dem Samurai als dieser seinen Plan vorträgt.
Doch dann hat sie die Wirklichkeit eingeholt, als sie auf das Dach der Sternwarte ankommen und der riesige Schuppige auf sie zukommt. Bei den Anweisungen Atalantes nickt sie. "Gut, verteilen wir uns. Ihr habt den ersten Schlag auf die Echse." Eine erstaunliche Leichtigkeit erfasst die kleine Halblingsfrau. Das Ende ist nahe, es wird sich so oder so auf dieser Sternwarte entscheiden. Fest greift sie ihre Waffen und geht in anderer Richtung wie Atalante davon.

Yorihisa reagiert nicht wirklich auf die Geste von Kezzesekza und hält sie auch davon ab Hotaru einfach auszuplündern. Allerdings überreicht er der Priesterin den Ring und die verlangten Stäbe mit etwas Widerwillen. Einen Moment überlegt Yorihisa selbst etwas zu nehmen, aber dies wäre für ihn nicht recht. Denn auch wenn er jenseits von Ehre wandert, gibt es für ihn Grenzen. Nur ihre Tränke nimmt er oder gibt sie weiter. Danach nickt er einfach nur stumm und signalisiert Bereitschaft, auch wenn er nicht völlig unvorbereitet in den Kampf gehen will.
Bei den langen Ausführungen des Elfen, starrt der Samurai jedoch einfach dem Elfen stumm in die Augen. Seine Miene ist immer noch zu einer starren Fratze aus Zorn verzogen und er scheint im ersten Moment nicht zu antworten. Aber als Atalante die letzten Worte spricht, antwortet er mit einem Nicken.
„Danke für euer Versprechen und ich habe nicht vor sie in den Kampf zu ziehen. Ich möchte sie lediglich im Treppenraum absetzen. Ich bin nicht so närrisch mich selbst im Kampf zu behindern und werde meine Waffen zu gegebener Zeit ziehen. Macht euch darüber keine Gedanken.“
Damit sieht der Samurai das Gespräch als beendet an und nimmt den Trank von Atalante mit einem dankbaren Ausdruck entgegen. Auch Alannas Bekundungen nimmt er eher gelassen hin, aber seine Augen scheinen durchaus dankbar zu sein. Er schaut zu der vom ihm so verschiedenen Frau.
„Danke. Ich wünschte nur es würde Anderes enden und ich hoffe, dass bald noch mehr Personen so denken, wenn dies hier zu Ende ist.“
Grimmig folgt er den Anderen nach oben und setzt nahe der Spitze Hotarus Leichnam ab. Unsicher schaut er zu ihr und setzt sie ordentlich hin. Achtet darauf, dass das Wakizashi in ihren Händen bleibt. Ein letztes Mal flüstert er auf Argon zu ihr.
„Ruhe in Frieden. Mögen unsere Seelen sich finden.“
Schnell trankt er den Trank von Atalante und auch einen weiteren, welcher seine Stärke erhöhen sollte. Mit grimmiger Miene zieht er die beiden Klingen. und überzieht sie mit lodernden Flammen.
„Nun wird es entschieden.“
Sich von allen Gedanken befreiend, folgt er den Anderen schnell nach Oben und findet sich auf der Spitze wieder. Der Regen peitscht ihm in das Gesicht und er sieht grimmig den Drachen anstürmen und sieht den bewusstlosen Sur´Kil.
“Nur ein weiterer Fleck auf meiner nicht vorhandenen Ehre. Was wäre ein besserer Weg als einen Göttlichen zu trotzen, um den Verlust seiner Ehre zu besiegeln? Oder vielleicht sogar zwei? Jetzt gibt es kein Zurück mehr.“
Yorihisa schlägt die Schuhe kurz zusammen, als der Befehl von Atalante kommt.. Schnell verteilt er sich und wartet auf den Angriff des Drachen.

Kezzesekza lässt Yorihisa gewähren, Widerstand würde niemandem etwas bringen. Als einzige Heilerin folgt sie dem Trupp die Treppen nach oben auf die obere Etage des Turms. Überwältigt schaut sich die Priesterin um, erkennt jedoch wie alle anderen alsbald die nahende Gefahr.
"Huukhaalec dhuul kerlec." beschwört die Schattenschwingenträgerin erneut lautstark ihren Lich Herren. Hoffentlich würden sich Atalantes Lehren bewahrheiten.

Hastig trinkt Rhodin einen seiner letzten Tränke und erhebt sich kampfbereit und mutig in die Luft, wobei er zu seinem Schöpfungsdrachen betet, dass er den drachen richten kann.

In diesem Moment schießt der mächtige blaue Drache hinab aus der Luft auf die Spitze der Sternenwarte zu, um anzugreifen.
Der Drache ist durchaus ein sehr intelligenter Gegner, denn scheinbar durchschaut er die Taktik der Helden und fokussiert seinen ersten Angriff alleine auf Kezzesekza, welche sich als Zauberwirkerin geoutet hat, anstatt sein Odem zu verfeuern, und packt aus großer Reichweite nach der Priesterin mit seinem Maul, um Kezzesekza im Vorbeifliegen mit seinen messerscharfen Zähnen zu beissen und mit aller Kraft festzuhalten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.02.2009, 21:00:44
Yorihisa sieht die riesige Gestalt des Drachens mitten auf sie herabstürmen und obwohl sein Verstand ihm schon fast verzweifelt Angst zu schreit, verspürt er nichts bei diesem Anblick. Keine Furcht, keine Angst und am schlimmsten keine Bedenken. Bis vor kurzem hätte er niemals geglaubt einem der Göttlichen so kalt gegenüberstehen zu können. Aber nach Hotarus Tod war seine Ehre nichts mehr Wert und er wollte nur noch Rache. Wollte am liebsten alle töten, welche auch nur im entferntesten mit ihrem Tod zu tun haben könnten. Sein Herz ist schwer von Trauer und nur der gerechte Zorn treibt ihn an.
Ohne Chance sieht er wie Kezzesekza gepackt wird und schüttelt den Kopf. Mit einem Satz erhebt sich der Samurai in die Lüfte und umfasst seine beiden Schwerter fest. Starrt der riesigen Bestie entgegen und glaubt kaum von ihr wahrgenommen zu werden, aber er würde es versuchen. Er würde sie zwingen ihn wahrzunehmen.
“Stirb!“
Schreit er ihr entgegen, während er die Kraft der Schuhe ein weiteres Mal nutzt. Voller Zorn springt er dem Drachen entgegen und lässt das flammende Katana auf den Göttlichen niedersausen. Das Katana dessen Griff ein Drachenkopf ist, ein Drachenkopf dessen Augen hell leuchten.

Doch der Drachensamurai verfehlt den blauen Drachen bzw. Yorihisa schafft es nicht durch die dicke schuppige Panzerung und Haut des Dieners des Blutes der Vol namens Khurystas zu kommen, welcher die Priesterin des Schattendrachens in seinem Maul festhält und außerdem nun auch noch auf den heranfliegenden Argon mit einer seiner Klauen erfolgreich schlägt.

Laut, voller Wut, Hass und Zorn, aber auch todesmutig brüllt der Karrn namens Rhodin und feuert mit aller Kraft seine schwarzen Strahlen gezielt und so stark er kann gegen den blauen Drachen.

"Verdammt, komm runter Schuppiger oder hast du Angst?" Der Elf ruft seine Enttäuschung über das fliegende Wesen in den Siberys hinauf. Dann trinkt er den Trank und zieht seinen Bogen. "Dieses Spiel kann ich auch spielen, Echse." Überlegt macht er seinen Bogen bereit. Er wird seine Chance bekommen.

Alanna sieht wütend wie der Drache über sie hinwegfliegt. Sie hat keine Möglichkeit gegen das Untier zu kämpfen, wenn das Tier nicht landet. Auf das Werfen eines ihrer Dolche verzichtet die Frau. Die einzige Gefahr dabei wäre, dass der Drache an dem Lachanfall sich verschluckt.
Die Halblingsdame kann wieder nur zusehen, daher läuft sie in Deckung. Etwas anderes wäre Selbstmord und das liegt der Frau nicht.

Getroffen knurrt der wegfliegende Drache auf und blickt kurz mit seinem kalten Blick zu Rhodin, wobei der angsteinflössende Blick des Drachens beim Hexer gar nichts bewirkt.
Doch der Drache, welcher Kezzesekza in seinem Maul immer weiter zerfleischt, würde schon sehr bald auch dem Karrn lehren, was es heißt Angst zu haben.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 23.02.2009, 16:06:09
In diesem Moment ist der blaue Drache mit der Priesterin im Maul schon etliche Meter weit weg geflogen vom Turm und fliegt weiter in Richtung gigantischen Vulkan mit Lavasee.

Bevor Atalante gar nichts macht, zieht er zweimal mit seinem Bogen ab. Die Distanz zu dem Drachen ist zwar groß, vielleicht zu groß, aber wer es nicht versucht, der ist zum Scheitern verurteilt. Deshalb zielt der Elf zweimal in Richtung Drachen und schickt zwei Pfeile los, in der Hoffnung, dass sie den Drachen ankratzen.

Doch ohne jegliche Chance auf Erfolg.

Yorihisa erlebt nur wieder einmal wie Wut ihm nicht viel dient. Hilflos und wie schon viel zu oft unnütz sieht er wie der Drache entschwindet und Kezzesekza dem sicheren Tod entgegen trägt. Nichts kann er mehr tun, außer warten auf den nächsten Angriff. Darauf, dass der nächste aus ihren Reihen gepflügt wird. Yorihisa schüttelt den Kopf.
“Wut ist ein schlechter Ratgeber und wir dumm uns mit einem Göttlichen anzulegen, aber vielleicht...aber sollte ich mein Schicksal gerade in seine Hand legen?“
Immer noch auf ein Auftauchen des Drachens vorbereitet, schwebt er etwas nach oben, um einen Blick auf Sur´Kil zu erhaschen. Vielleicht findet er heraus, was mit dem Drachen ist.

Doch der Drachensamurai kann nichts feststellen beim auf der schwebenden Platte liegenden Drachen.

Als sich das Monster mit bösem Blick und Kezz in den Zähnen vom Plateu entfernt, schwant dem Hexer Übles...

"Verdammt. Er wird sie in den Lavasee stürzen lassen! Das müssen wir verhindern! Einer jedoch muss Sur'kil helfen! Nutzt die schwebenden Platten als Deckung, wenn ihr könnt!"

Mit diesen Worten fliegt Rhodin hinter dem Drach her und feuert seinen todbringenden Strahl ab. Seine wild blitzenden Augen blicken den schwarzen Strahlen hinterher, wie sie sich aus dem Kopf des immer erhobenen Zepters formen und dem Drachen hinterherfliegen.

Doch der blaue gigantische Drache steckt auch diesen Treffer durch die Strahlen locker weg und entfernt sich mit zwei mächtigen Flügelschlägen etliche hundert Meter vom Hexer aus Karrnath, welcher versucht zu folgen, wobei der Drache dicht über das glühenden Lava hinabfliegt und Kezzesekza einfach aus seinem Maul in den glühenden Tod aus Lava und Magma aus den Tiefen Fernia's fallen lässt.
Geschickt hat damit der Drache die letzte Zauberwirkerin aus der Runde entfernt scheinbar, denn Kezzesekza hatte es ihm viel zu einfach gemacht und sich zu schnell als Priesterin offenbart.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.02.2009, 11:12:11
Ohne Chance beginnt Kezzesekza in der Lava zu versinken.

Durch das Todesgeschrei der Frau werden scheinbar die Schattengeister in der Priesterin geweckt und anstatt vollends zu verbrennen, schießt ihr Körper in die Luft hinauf. Kezz kann nur noch beten, dass der Dache sie nicht weiter bemerkt und so verstummt die Totgeweihte.
Um den Schmerz zu lindern wirkt sie möglichst leise, ein ganzes Stück über der Lava einen Heilzauber.

Doch der Drache verzieht seine Miene, fast als würde er finster grinsen, als die Priesterin sich dank ihren letzten Gebeten aus der Lava erhebt.

Yorihisa sieht nur unnütz wie Rhodin den Drachen verfolgt und vernimmt auch seine Worte. Normalerweise würde er nicht zögern, doch der Hass und der Schmerz brodeln tief im Herzen des Samurais. Aber dann schlägt er die Schuhe an den Hacken zusammen und eilt so schnell er kann zu Sur´Kil. Er glaubt kaum etwas für den Drachen tun zu können, aber er war der Einzige, welcher ihn überhaupt erreichen kann. Aber was soll er tun, wenn er dort ankommt? Yorihisa hat nicht die leises Ahnung.

Sein Drachenmal heilt währenddessen seine Verwundungen, während der Drachensamurai voranschreitet irgendetwas wenigstens zu tuen.

Auch Rhodin entscheidet sich, die goblinoide Priesterin schweren Herzens trotz aller Probleme mit dieser in der Gruppe aufgebend, sich ersteinmal wieder zurück zur Spitze der Sternenwarte zu fliegen, um etwas Abstand zwischen sich und den Drachen zu bekommen und festen Boden in seiner Nähe zu haben.
Dabei berührt er mit einem summenden Ton sein Drachenmal, welches im Günstling des Siberys seine wahre Kraft entfaltet und ihn noch stärker gegen Drachen macht, und aktiviert es.
Der mutige gutherzige Hexer aus Korth ist sich ziemlich sicher, dass er den riesigen blauen Drachen mit seinen Strahlen töten kann, jedoch braucht Rhodin dabei Schützenhilfe.
"Lenkt den Drachen bitte ab, solange ich ihn beschiesse: Nur so haben wir eine Chance!"

Atalante, der einsehen muss, dass er von hier aus Kezzesekza und auch dem Rest wenig helfen kann, mit seinem Bogen, fliegt schnell zurück zur Treppe, dorthin wohin Alanna gelaufen ist.
Auf dem Weg zu der kleinen Halblinsfrau, zieht er den Trank, welchen die dumme - es war leider wirklich dumm, wie sich jetzt zeigte - Hobgoblin abgelehnt hat und der Halblingsfrau jetzt vielleicht helfen kann.
Hier ich habe noch einen Trank für euch. Schreit er, als er Alanna sieht und reicht ihr den Trank schon hin, selbst wenn er sich noch nicht ganz erreicht hat.

Wenn er den Trank losgeworden ist, wird sich dann Atalante dran mache, für Rhodin das Schutzschild zu spielen. Probleme hat er damit wenig. Er hätte nicht mal die Aufforderung des Karrns gebraucht, denn er hat selbst seine Aufgabe in dem Kampf erkannt.

Alanna nimmt den Trank von Atalante entgegen. "Danke, ich hoffe, damit bin ich nützlicher als bisher." Dann öffnet sie bereits das kleine Gefäß und stürzt das magische Gebräu die Kehle herunter. "Wo ist der Drache? Ist Yorihisa seinen 'Gott' aufwecken?" Die kleine Halblingsfrau hat einen Strauß von Ideen und hofft, dass der Samurai zumindest einen Bruchteil davon umsetzen wird.

In diesem Moment versperrt der Drache mit etwas Abstand fliegend der Priesterin des Schattendrachen den Weg und schlägt sich mit seiner Welle von tödlichen Angriffen fast tot.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.02.2009, 22:01:46
Alanna kann nicht sehr viel unternehmen, solange sie im Treppenhaus bleibt. Sie befürchtet allerdings auch, dass der Drache sie spielend ergreifen kann, wenn er sie einmal gesehen hat. Auch die Hobgoblin Schamanin schien für den blauen Drachen nur eine Kleinigkeit zu sein. Aber die Halblingsdame zuckt mit den Schultern. Dann schwingt sie sich in die Luft und versucht so schnell wie möglich den gefangenen Drachen zu erreichen. Vielleicht haben sie eine Chance, wenn sie den Drachen befreien können.

Nach dem Urteil der kleinen Halbingsdame müßte der bewusstlose silberne Drache eigentlich schnell aus seinen leuchtenden Fesseln befreit sein, wenn jemand diese mutig genug und schnell genug losbindet.

Kaum hat der Elf den letzten Fliegentrank an die Frau gebracht, macht er sich auf, um Rhodin zu helfen. Er steckt den Bogen erstmal weg und fliegt dann in Richtung des Karrns.
Auf dem Weg zu Rhodin zieht der Elf dann sein Krummschwert, seiner Lieblingswaffe. Mit ihr, will er sich vor den Karrn stellen und schützen, damit dieser, den Drachen mit seinen seltsamen Strahlen zerlegen kann. Atalanate selbst sieht nur wenig Chancen für sich, dem Drachen Schaden zuzufügen, außer er wäre dumm genug, den Draleus Tairn sich kaschen zu wollen, wie Kezzesekza.

Auch Rhodin fliegt so schnell es geht zum Turm zurück. Sein Ziel ist es, möglichst nahe an Sur'kil heran zu fliegen, um den Drachen heilen zu können, bis der blaue Drache, der soeben noch mit Kezz beschäftigt ist, zurückkommt.
Himmelsdrache, steh mir bei! Auch Kezz soll nicht umsonst sterben! Ich muss die Zeit nutzen, die sie uns verschafft hat.

Mit Wut und Verzweiflung im Gesicht fliegt Rhodin so schnell es geht zum gefesselten Drachen.

Yorihisa sieht den bewusstlosen Drachen, den bewusstlosen Gott oder vielleicht auch nur ihren Untergang, den Grund für Hotarus Tod, ihr Leiden und sein Versagen.
“Da liegt er. Ein Stoß und ich hätte einen Gott getötet. Meine Rache vollendet, aber selbst ohne Ehre darf die Rache nicht an den Falschen passieren. Vielleicht trifft sie Sur´kil dennoch. Vielleicht...aber mein Versagen habe nur ich zu verschulden.“
Er schüttelt den Kopf und spürt seine Wut stetig unter seiner Haut und in seinem Herzen broddeln, aber er versucht weiterhin klar zu denken. Zittrig verschwinden die Klingen in seinen Waffenscheiden und er holt einen Heiltrank hervor. Hofft ihm den Drachen in den Rachen zu schütten, auch wenn er keine Ahnung hat, was es mit diesen Fesseln auf sich hat.

Sterbend streckt die Schattenschwingenträgerin dem Drachen die leere Hand entgegen. "Warum müssen wir uns bekämpfen, warum  all dies? Dort auf dem Turm rotten sich Eure Feinde zusammen, Euch zu vernichten. Sie sind die Malträger, gekommen das Artefakt zu zerstören. Sie sind Eure Feinde." Mit letzter Kraft spricht die Priesterin ihren dreisten Zauber, ehe sie ihre Augen schließt und vor ihrem inneren Auge auf die Schatten zugeht.

Doch der blaue Drache Khurystas lacht nur, als die Priesterin versucht hoffnungslos ihn zu verzaubern und knurrt ein kurzes "Leb wohl, Säugetier!" als Kezzesekza zurück erneut vom Drachen angegriffen in die Lava fällt und stirbt, indem sie vollkommen verbrennt und verglüht.
Anschließend fliegt Khurystas zurück zur Spitze der Sternenwarte und brüllt laut:
"Für das Haus d'Vol!"
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.02.2009, 22:39:40
Auch wenn der Drache  naht und der Erfolg mehr als ungewiss ist, nimmt er den Heiltrank zitternd vor sich in die Hände. Schaut zu dem bewusstlosen Drachen.
“Ich hoffe es hilft dir und noch mehr hoffe ich die Fesseln sind nicht das Problem. Wir müssen sie schließlich auch lösen.“
Vorsichtig schüttet er den Trank in das Maul des Bestie, verabreicht dem Göttlichen den heilenden Trank und hofft auf irgendeine Besserung. Ohne die Wirkung abzuwarten, zieht er zumindest sein Katana und überzieht die erloschene Waffe mit neuem Feuer. Schaut nach dem herannahenden Drachen.

Der drakonische Auftraggeber der Heldengruppe öffnet dank der Heilung wenigstens wieder geschwächt seine charismatischen Augen und wird scheinbar wieder schnell Herr der Lage, seiner Sinne und der Situation.
Wütend blickt der gefangene Drache zum heranfliegenden blauen Drachen, welche gut doppelt so groß ist wie er selbst, und knurrt etwas auf Drakonisch, wobei ihm Blut aus seine Nase läuft
Auf Argon faucht er daher schnell zum Drachensamurai:
"Danke Yorihisa! Aber befreit mich schnell von diesen Fesseln hier, bevor dieser Verräter - Khurystas der Mächtige - uns vernichtet!
Ich hätte wissen müssen, dass es einen Spion vom Blut der Vol im hohen Rat gibt!
Aber warum er? Warum Khurystas?
Es tut mir leid, dass ich Euch in alles hineingezogen habe!"

Dabei schaut Sur'kil wütend um sich, aber auch traurig zu den restlichen Abenteurern, da der große silberne Drache scheinbar schnell bemerkt, dass vorallem Hotaru und Turandil nicht mehr unter den Helden sind und er scheinbar amit praktisch weiß, dass diese beiden Auserwählten nicht mehr am Leben sind.

Die Halblingsdame ist erstaunt oder besser gesagt entsetzt über das Verhalten ihrer Begleiter. "Warum laufen sie wie die Lemminge hinter einander her? Will hier den jeder sterben?" Alanna ist frustriert, weil es so offensichtlich ist, dass es keinen Sinn macht, wenn alle auf der selben Stelle hocken und der Drache nur heranfliegen muss, um sie alle mit einem Male zu erwischen. Sie versucht noch ein weiteres, wahrscheinlich letztes Mal, ihre Freunde zu koordinieren.
"Auseinander verdammt!! Wollt ihr denn alle durch den Drachen attackiert werden? Rhodin und Atalante, weg von dem Drachen. Das muss Yorihisa allein machen."
Die Halblingsfrau macht es den anderen vor und entfernt sich von der Gruppe.

Nachdem Atalante erstmal dafür gesorgt hat, dass er zwischen Rhodin und dem Drachen in der Luft hängt, bewegt sich jetzt zielsicher dem Drachen entgegen.
Der Draleus Tairn will sich als dummes Opfer geben, dass sich todesmutig und dumm allein dem Drachen entgegenstellt. Er hofft damit die Aufmerksamkeit des Drachens auf sich zu ziehen und die Angriffe des riesigen Erzfeindes auf sich zu ziehen. Er will damit ihre stärkste Waffe, Rhodin, schützen. Außerdem, zu allem Überfluss, reizt den Drachenjäger das direkt Duell mit dem schuppigen Gegner - er ist und bleibt ein stolzer Krieger der Drachen hassenden Elfen.
"Ewig leben die Draleus Tairn. Leben um zu töten. Tod allen Drachen!" Schreit der Elf dem Ungetüm auf drakonisch entgegen, in der Hoffnung, dass der Drache sich so gut an die Geschichte erinnert, wie es die Draleus Tairn machen.
Alanna bleib zurück. Ich will ihn allein fertig machen. Er hat keine Chance." Schreit er dann der kleinen Halblingsfrau zu und hofft, dass sie nur insofern auf ihn hört, als dass sie darauf verzichtet, sich als Opfer anzubieten, ihm dann aber helfen wird. Er will das Opfer sein, sich seiner Stärken wohl bewusst.

Auch Rhodin entfernt sich ein paar Meter vom gefesselten Drachen und vom Drachensamurai.

Wütend brüllend fliegt der balue Drache mit drei kurzen Flügelbewegungen zügig wieder hinauf zur Spitze der Sternenwarte und erreicht diese mit Leichtigkeit.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 01.03.2009, 02:38:49
Die Säbelrasslerin nickt nur als sie die Rufe des Drachentöters hört. "Glaubst Du denn, ich würde mich gerne von dem Drachen umbringen lassen?" Manchmal ist Alanna von den Ansichten der Mitglieder ihrer schrumpfenden Gemeinschaft irritiert. Dann liegt sie zwischen die Rampen und Atalante, um den blauen Drachen wenigstens etwas entgegen zu setzen, wenn der den Elfen einfach ignoriert. "Los Yorihisa, genug vor Ehrfurcht erstarrt! Schneidet den Drachen los, sonst wird dies noch für mehr Leute die letzte Ruhestätte!"

Yorihisa sieht wie Sur'kil erwacht und vernimmt seine Worte. Seinen wütenden und doch traurigen Blick. Der Samurai schüttelt den Kopf einen Moment ebenso betrübt wirkend.
“Warum? Wer weiß das schon...warum musste es überhaupt soweit kommen und wer weiß, ob seine Trauer echt ist. Was wenn er uns doch nur in unser Verderben gestürzt hat, uns ausgenutzt. Aber wir eine andere Wahl? Kaum...nicht mehr. Selbst wenn...inzwischen ist die Wahl bedeutungslos. Nichts wartet auf mich...nichts als der Tod.“
Er wird von Alanna aus den Gedanken gerissen und macht sich daran den Drachen schnell loszubinden. Mit Hilfe seines Katanas unterstützt er diese Anstrengungen und verrichtet stumm sein Werk. Richtet keine Worte an den Drachen.

Hastig richtet sich der befreite kritisch verletzte silberne Drache auf und brüllt aus tiefster Seele und voller Lungenkraft erfüllt mit Wut dem heranfliegenden blauen Drachen entgegen.
Schon sehr bald würden diese beide gottgleichen Geschöpfe kämpfend aufeinandertreffen in einem Kampf um Leben oder Tod.

Rhodin möchte darauf jedoch nicht warten, denn der Karrn bezweifelt, dass ihr Auftraggeber gegen den mächtigen Vol-Diener lange überleben wird und nutzt lieber seine Chance aus riesiger Distanz erneut seine verstärkten Strahlen gezielt auf den blauen Drachen abzufeuern und diesen damit langsam deutlich anzuschlagen, denn nun hatte der Hexer dem blauhäutigen Monster bereits zwei mächtige Strahlen verpasst.

Atalante stellt sich kampfbereit in der Luft auf und wartet auf einen Angriff des Drachens, egal in welcher Form er kommen mag.
Er wartet darauf, dass der Drache sich regt und darauf wird er dann reagieren.

Wenn der Drache versucht nach ihm zu schnappen, dann wird der Draleus Tairn dem Drachen eine überbraten. Wenn der Drache versucht an ihm vorbeizufliegen, wir Atalante versuchen ihm den Weg abzuschneiden und angreifen. Sollte der Drache sein Odem über ihn jagen, würde er zum Drachen fliegen, um ihn anzugreifen und dann ernsthaft im Zweikampf zu stellen - Atalante fürchtet dies nicht.
Angst hat der Draleus Tairn höchstens davor, dass der Drache nichts macht. Würde der Drache verharren, ohne sich zu regen, dann würde auch Atalante still halten. Dem Drachen ins offene Messer laufen, dies wird Atalante sicherlich nicht.

Wütend und finster schaut der mächtige blaue Drache zu Atalante und knurrt dem elfischen Drachentöter hasserfüllt auf Drakonisch entgegen:
"Stirb Draleus Tairn und grüß mir Deine Bastarde von Ahnen!"
Einige Sekunden lang holt der blaue Drache daraufhin Luft und lässt anschließend aus seinem Maul ausatmend sein Blitzodem verstärkt auf den Derwish hinabregnen.

Als der Drachentöter dem Odem jedoch so gut es geht ausweicht und selbst heran schnellt, um kläglich anzugreifen, beisst der Drache gezielt und mit tödlicher Kraft nach dem Elfen und reißt Atalante dabei in Stücke.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.03.2009, 16:16:28
Verschreckt sieht Rhodin, wie der erfahrene Drachentöter ein allzuleichtes Opfer des Blauen wird.
Wut kocht in Rhodin empor. Eine unsägliche Wut auf den Drachen, der durch seine Abtrünnigkeit und Machtgier nicht nur zahlreiche Drachen das leben nehmen wird, sonder bereits einer Unzahl an Freunden und Begleitern des HExers das Leben gekostet hat.

Ein eiskalter Schauer läuft Rhodin den Rücken hinunter.
wird er mich auch so schnell niederringen können? Wie kann ich ihm entkommen, wenn er sich auf mich stürzt?

Mit einer entschlossenen und vor Wut bebenden Hand erhebt Rhodin erneut sein Zepter und schickt seine töclichen Straheln in Richtung des Drachen.

Verräter der Drachen!! Nimm dies als Rache des Himmelsdrachen!

Doch diese Aktion ist kläglich und schaft es nur den Drachen leicht mehr zu verletzten.
Es ist insgesamt eine sehr fragwürdige und leichtsinnige, wenn nicht sogar dumme Aktion des Hexers, die Taktik von zuvor nun in diese Taktik zu ändern, denn dies würde alle nach Dolurrh bringen.

Yorihisa sieht den Drachen sich erheben und sein Körper erzittert unter dem Schrei. Sein Herz pocht einen Moment schneller, aber die Magie in seinen Adern verhindert jeglichen Anflug von Furcht. Entschlossen umfasst er das Katana und sieht wie Atalante sich dem mächtigen Göttlichen entgegenwirft. Leider mit wenig Erfolg und der Anblick des Schadens des Odems lässt ihn erzittern. Schnell schaut er zu Sur´Kil
„Ich hoffe ihr wisst etwas, um diesen Feind zu bezwingen. Ich hoffe ihr wisst irgendetwas, um uns zu helfen. Andernfalls...“
Klingt der sonst so besonnene Samurai fast etwas drohend und mehr als wütend. Aber dann schaut er zu dem Drachen und ein letztes Mal zu Sur´Kil.
„Ich hoffe ihr könnt uns helfen...notfalls mit dem Artefakt.“
Unsicher schaut er auf seine Hand und das brennende Mal, welches weiterhin Schmerzen und Heilung durch seinen Körper jagt.
Yorihisa fliegt darauf etwas nach vorne und wartet auf die Antwort Sur´Kils.

"Das Einzige, was ich in meiner schlechten Lage und in dieser Situation rausholen kann ist Zeit...Zeit für Euch, um diesen Verräter zu töten, Yorihisa!", antwortet der silberne Drache Yorihisa, welcher scheinbar trotz dem Gewitter und dem Sturm die Worte des Samurais verstehen kann.
Laut brüllend stürzt sich der Drache daraufhin in den Kampf gegen den fast doppelten so großen Drachen, welche geschickt dem heranfliegenden Drachen ausweicht und sich dem Ringkampfversuch von Sur'kil widersetzt.

Alanna ist über den im Verhältnis zu dem blauen Drachen kleinen Silbernen irritiert. "Kann der nicht zaubern? Oder sich heilen? Was hat er davon, sich einfach umzubringen?" Die Halblinsfrau zuckt nur die Schultern. Für sie gibt es so wie so keine Hoffnung den großen blauen Drachen irgendwie zu schaden. Zu dick scheint seine Panzerung, um irgendetwas erreichen zu können. "Also bringen wir es hinter uns. Was habe ich davon hier rum zu fliegen, während das blöde Vieh uns nach und nach aufisst."
Eher resignierend als wirklich von einer Chance beseelt etwas ausrichten zu können, fliegt die kleine Säbelrasslerin an das Kampfgeschehen heran. Sarkastisch schießt ihr durch den Kopf: "Wahrscheinlich fliegen die wieder weg, sobald ich in Reichweite bin."

Das wird das Ende von Atalanate, das sieht er sehr deutlich, nachdem seinen schon peinlich harmlosen Angriffen. Wer angreift wie ein kleines Mädchen, der muss sich, so die Meinung des Draleus Tairn, nicht wundern, dass er stirbt. Besonders, weil ihm Sekunden nach seinem etwas eingefallen ist, dass wahrscheinlich sinnvoller gewesen wäre, als hier und jetzt in diesem Moment anzugreifen.
Eine kleine Chance zu überleben sieht Atalante aber noch, nachdem ein Drache, der offensichtlich vollkommen von Sinnen ist, ihm zur Hilfe gekommen ist.

Doch jede Hoffnung ist ein tödlicher Trugschluss, denn als der blaue Drache mit aller Kraft und voller Zorn mit seinen Angriffen fertig ist, liegen sowohl der Drachentöter Atalante, dessen Ahnen dennoch stolz schon auf ihn warten, als auch der silberne Drache völlig zerfetzt und leblos in Blut und dampfendes Gedärm gekleidet am Boden der Sternenwartespitze.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.03.2009, 13:56:20
Mit einem lauten Schrei voller Wut, denn in Rhodin kommen langsam immer mehr wieder sein finsteres Blut als ehemaligen Hexer hervor, feuert die erleuchtete Seele als Rache für den Mord an ihrem Auftraggeber, den Tod etlicher Gefährten und Freunde und dem Verrat an den Drachen seine Strahlen erneut auf den blauen Drachen.
Diesmal jedoch treffen die verstärkten Strahlen genau das Herz des blauen Drachens, welcher daraufhin sterbend und schwach atemend zu Boden geht und dabei den toten Atalante und den toten Sur'kil unter sich begräbt.

Mit vor Schrecken geweiteten Augen sieht die kleine Karrn wie der riesige blaue Drache offenbar alle, die sich ihm in den Weg stellen vom Syberis holt und immer noch darauf sinnt alle Drachenmalträger zu töten. Wieder haben sie nur Sekunden gewonnen in diesem ungleichen Kampf.
Doch dann geschieht das Unglaubliche. Rhodin holt mit einer nie für möglich gehaltenen Anstrengung den Drachen tatsächlich vom Himmel. So schnell sie kann fliegt sie zu dem gestürzten Gott. Mit einem Funkeln in den Augen fliegt sie auf den Hals des Drachen zu und rammt dem Blauen ihr Rapier zwischen zwei Schuppen in den Hals. Mit  Tränen in den Augen muss sie an die ganzen auf diesem Turm gestorbenen Freunde denken. "Das ist fürTurandil, Ferathalatril, Hotaru, Kezzesekza und nicht zuletzt Atalante, der zwar den ersten Schlag hatte, aber vergaß, dass der letzte Schlag der entscheidende ist. Stirb, Echse!!"

Worauf die kleine Halblingsdame das schwächelnde Lebenslicht des mächtigen blauen Drachen aushaucht.

Yorihisa schaut nur völlig verständnislos bei den Worten von Sur´Kil. Seine Augen sind von Unglauben erfüllt und sein Magen fühlt sich noch kälter an.
“Was soll das werden? Er ist keine Hilfe. Er wird in seinem Zustand sterben, völlig sinnlos. Sein Tod ist völlig sinnlos...Hotarus Tod...das kann es doch nicht sein...“
Aber ehe der Samurai überhaupt etwas machen kann, liegt Sur´Kil schon zerfetzt am Boden, Atalante folgt ihm kurz darauf und der blaue Drache stürzt zuletzt bewusstlos ab. Yorihisa schüttelt einfach nur den Kopf und er fühlt sich leer an. Völlig leer und die Worte von Alanna dringen kaum noch zu ihm durch.
“Die Spitze der Sternenwarte und sie bringt nichts...nur den Tod...was für einen Sinn hat es noch. Es gibt keine Antworten, es gibt keine Schuld mehr und vor allem keine Gerechtigkeit. Wen soll ich jetzt noch verantwortlichen machen? Wen? Was sollen wir jetzt tun...“
Yorihisa schüttelt den Kopf und fliegt schnell zu Alanna. Tränen bilden sich in seinen Augen und sein Griff, um das Katana, wird schwächer.
“Wen? Niemanden...nur mich selbst. Es gibt Niemanden mehr der die Schuld trägt, außer ich selbst. Nichts bleibt mehr...nichts außer Leichen und Blut. Wird es eine Erlösung für die Anderen geben? Eine Antwort für uns alle? Oder doch nur die Erkenntnis, dass wir alle im Schatten gehüllt vergehen werden?“
Yorihisa landet neben Alanna, welche dem Göttlichen des Todesstoß versetzt. Aber der Ausdruck des Samurai wirkt dabei einfach nur kalt. Keine Freude, keine Trauer und kein Zorn mehr. Keine Worte verlassen seinen Mund, während er auf die Leichen starrt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.03.2009, 22:54:59
Sie hatten es geschafft: Yorihisa, Rhodin und Alanna- die letzten drei Gefährten, welche das Drachenauge in sich tragen, hatten es geschafft den schrecklichen Feind in Form dieses riesigen blauen Drachens zu töten!
Sie haben es geschafft endlich dem Blut der Vol einen herben Schlag zu verpassen und den gesamten Zwist endgültig für sich zu entscheiden!  
Das Blut der Vol mag jedoch vielleicht verloren haben und eine herbe Niederlage eingesteckt haben, doch noch immer tragen die Helden dieses Artefakt in Form ihrer annormalen Male in sich.
Immernoch wissen sie nicht, wie sie diese Drachenmale wieder los werden und was diese Male überhaupt bedeueten, zumal sich nicht einmal wissen, wie sie den Weg raus wieder aus der Sternenwarte überleben sollen, denn noch immer versammeln sich immer mehr Barbaren rund um den in Lava und Blitze gekleideten Turm der Drachenprophezeihung.
Klar, die Male tragen unvorstellbare dämonische Macht in sich, doch wie könnten diese Mal das Ende für alle Drachen bedeuten?
Ohne Antworten zu haben bzw. zu bekommen stehen die drei letzten Helden und Auserwählten vor dem toten blauen Drachen, welcher Atalante und den Sur'kil unter sich begraben hat.
Dampfendes Blut und Gedärm breitet sich aus, wobei dem Drachen hellen Rauch aus der Nase immernoch steigt, welcher hinauf in den stürmischen und blitzenden Himmelsdrachen bis zum riesigen Kristall über den Köpfen der Abenteurer steigt.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.03.2009, 00:16:28
Yorihisa schaut immer noch verloren auf den toten Leichnam des blauen Drachen. Für den Samurai war nichts gewonnen und über den Weg zurück zerbrach er sich die allerwenigsten Gedanken. Mit einem kalten Ausdruck schüttelt er den Kopf und starrt auf das Katana in seiner Hand, welches keinerlei Blut geschmeckt hatte. Er hatte weder Blut vergossen noch in irgendeiner Form Rache geübt. Yorihisa hatte nur auf eine weitere Art versagt. Unsicher schweift sein Blick nach oben.
“Was gibt es jetzt noch? Das letzte Ziel meiner Rache scheine wohl ich selber zu sein. Aber noch ist diese Stunde nicht gekommen, noch haben wir keine Ahnung. Noch erscheint alles so sinnlos. Aber was tun wir hier überhaupt? Ich habe keine Ahnung von diesem Artefakt und keine Ahnung was ich tun soll. Warum musste sich Sur´Kil so sinnlos in den Tod stürzen. Ich habe nur weiterhin versagt...“
Völlig leer starrt er wieder auf den Leichnam. Der Samurai fühlt sich einfach klamm und wirft fragende Blick zu Alanna kurz bevor seine Augen auch Rhodin suchen. Aber eine Frage verlässt seinen Mund nie.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.03.2009, 19:36:29
Die ersten Minuten nach dem nervenzerrenden erbitterten und harten tödlichen Kampf vergehen wie im Fluge für die Helden, wobei es die Flugzauber sind, welche langsam bei den Abenteurern bis auf Rhodin ihre Wirkung aufgeben.
Doch dies ist nicht die einzige Magie, welche ihr rasches Ende nun findet, sondern auch die Male kehren zurück zu ihren normalen Fähigkeiten neben weiteren Zaubern der Helden, während die Kugel über den Köpfen der Helden an Macht und Magie scheinbar gewinnt aus der mächtigen Magie der annormalen dämonischen Drachenmale, gepaart mit den frischen Seelen von zwei toten mächtigen für die Helden gottgleichen Drachen, welche als Dampf und Rauch ja schon nun seit Minuten zur Kugel aufsteigen und damit das Artefakt - das Drachenauge - endlich wieder vollenden.
Mehrfach jagen nun Blitze vom  finsteren Siberys hinab in die leuchtende Kugel - das Auge des Drachens, welche über der Sternenwarte der Drachen befestigt ist.
Endlich verbindet sich Aridarastrixsauriv aus seinen zwei Teilen, welche im Jahrhundert der Drachen- und Dämonenkriege entzweit worden sind, wieder zu einem Ganzen und entfaltet seine unvorstellbare epische Macht - seinen Teil der drakonischen Prophezeihung.
Die drei Auserwählten können förmlich die Präsenz des Artefaktes nun spüren, während  sich die Treppe nach Unten für sie magisch verschließt und ein markerschüttender Wind vom schwarzen stürmischen Himmelsdrachen ausgehend den toten Atalante, aber auch die etliche Tonnen schweren Körper der beiden toten Drachen gezielt entfernen von der Plattform, auf welcher die Helden stehen für ihre letzte Schlacht.
Die Schlacht gegen das Artefakt, welches in Ihnen selbst ruht, selbst, aber auch in der Kugel über ihren Köpfen sich befindet, welche anfängt in verschiedenen leuchtenden Farben zu pulsieren und in ihrer Halterung anfängt sich immer schneller zu drehen.
Die drei Vollmonde, welche sich bereits manifestiert hatten, als die Helden die Küste erreicht hatten, sind kurz daraufhin am Siberys zu sehen trotz alles Gewitterwolken, während aus der wild routierenden Kugel sich mehrfach Drachenmalsymbole zeigen.

Doch dann bleibt die leuchtende und pulsierende Kristallkugel plötzlich einfach stehen. Auch der wütende Wind lässt plötzlich nach, genauso wie der prasselnde stürmische Wolkenbruch und Regen, welcher die Helden bereits völlig durchnässt und durchweicht hat.
Selbst das donnernde Gewitter und die hellen Blitze des stürmischen und schwarz bewölkten Himmelsdrachen endet plötzlich, während die riesigen Barbarenhorden am Fuße der Sternenwarte von Vortum hinter dem glühenden Lavafluss und -wasserfall plötzlich wie zetilich angehalten und gestoppt wirken.
Totenstille macht sich breit.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.03.2009, 20:04:46
Alanna steigt von dem blauen Drachen herunter, den sie in einer Mischung aus Wut und Frustration getötet hat. Neben ihren beiden Freunden stehend beobachtet sie die nachfolgenden Geschehen und eine merkliche Kälte erfasst sie. Mit Verbitterung stellt sie fest, dass der Auftraggeber von Rhodin ihr keine ihrer Fragen mehr beantworten wird und so dies alles für sie fremd und unverständlich bleiben wird. Der kleinen Säbelrasslerin ist nicht klar, was nun eigentlich von ihnen verlangt wird oder was sie eigentlich verhindern sollten.
Mit Faszination sieht sie, was sich nun oberhalb an der Spitze der Sternenwarte tut ohne tatsächlich zu verstehen, um was es sich dabei handelt. "Hat jemand von euch eine Idee, was dies bedeutet?", fragt die Halblingsdame in die Stille hinein. Die kleine Frau hält ihr Rapier fest umklammert. "Was auch immer jetzt passiert, denkt daran, dass wir mögliche Gegner in die Zange nehmen müssen, damit ich effektiv sein kann. Rhodin, hast du noch Zauber zur Verfügung?" Alanna, die nicht versteht, was dort gerade passiert, will zumindest ihre kleine Gruppe noch effektiv auf mögliche Gefahren vorbereiten.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.03.2009, 20:29:33
Yorihisa verfolgt voller Sorge, aber auch völlig Unwissenheit, was passiert, während sie schweigend vor den Leichen stehen. Instinktive zieht er auch das andere Schwert und überzieht sie mit Feuer. Seine Augen sind funkelnd auf das Drachenauge gerichtet und er hält fast den Atem an.
Gerade als scheinbar der völlige Stillstand über sie schwappt, die Leichen verschwinden lässt und etwas passiert, vernimmt er die Frage von Alanna. Die brennenden Klingen in den Händen, schüttelt er den Kopf.
„Wenn ich es nur wüsste...wenn wir nur wüssten, wofür all dieses Blut vergossen wurde...all diese Leben...“
“Hotaru...ich habe versagt...“
Yorihisa nickt entschlossen, um der Halblingsdame zu verstehen zu geben, dass er verstanden hat. Unsicher wartet er auf das, was da kommen möge.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.03.2009, 21:33:59
Just in diesem Moment ist ein ohrenbetäubendes Dröhnen, gefolgt von einer mark- und knochenerschütternden Explosion zu hören, was die Totenstill unterbricht, denn der riesige Kristall der Sternenwarte explodiert in tausende kleine leuchtende Splitter, wobei sich im Raum und Schutt der Explosion des nun endlich wieder vollendeten Artefaktes sich vor den letzten drei Auserwählten eine gigantische Gestalt langsam manifestiert, welcher so aussieht wie eine Mischung aus dem blauen Drachen, welche sie gerade vernichtet hatten und einem gottgleichen Titanen.
Noch kauert der Drachenartige knieend auf dem Boden und sammelt die Macht des Drachenauges in sich, doch sehr bald würde alles sein Ende finden:
Die drakonische Prophezeihung im Zusammenhang mit den Helden und Auserwählten findet seine endgültige Bestimmung.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.03.2009, 23:31:40
Das schreckliche drachenartige Monster, welches aus dem Artefakt entsprungen ist bzw. das fleischgewordene dämonische Relikt ist, welches alle Drachen vernichten soll, erhebt sich laut brüllend und blickt wütend zu den drei Auserwählten, welche seine ersten Gegner auf dem Weg zur gottgleicher Macht sein werden, wobei es sein riesiger verziertes Breitschwert fest umklammert mit seiner rechten Klaue und seinen knöchernden Schild, welcher aus einem Drachenschädel erschaffen wurde, neu ausbalanciert.
Jede Sekunde gewinnt dabei die gigantische zweibeinige Drachenhumanoide
an Kraft und an Macht.
Ein letztes Mal liegt es deswegen an den Helden, etwas Schlimmeres zu verhindern und aufzuhalten.
(http://www.wizards.com/dnd/images/mm4_gallery/98716.jpg)

Alanna schaut mit gemischten Gefühlen auf das Wesen, was eine Manifestation des Artefakts sein soll. Sie schüttelt den Kopf. Wenn es nicht so übel für sie und ihre Freunde gelaufen wäre, müsste sie jetzt lachen. "Wie soll ich ein Artefakt aufhalten? Was für einen Witz haben sich die Götter mit uns erlaubt."
Dann siegt ihre eher praktische Ader. "Rhodin, in die Luft, Yorihisa nach links! Wollen doch mal sehen, was der kleine draufhat." Das sie dabei optimistischer klingt, als sie sich fühlt, weiß die kleine Frau auch. Aber was bringt es jetzt schon zu hadern. Das wird den Blauen nicht aufhalten.

Yorihisa sieht das Wesen und einen Moment scheint der Samurai völlig ruhig. Grimmig schaut er dem Schlächter aller Drachen entgegen und sein Kopf scheint einen Moment zu überlegen.
“Dies soll er sein und wir drei sollen ihn aufhalten? Er kann wohl kaum eine Gefahr sein, wenn wir das schaffen sollten und ansonsten frage ich mich was die Götter sich dabei gedacht haben. Also erwarten uns wohl der Tod, wenn all das stimmt was wir wissen. Aber wissen wir das überhaupt? Was soll es...als wenn ich den Tod verdient hätte...Hotaru...verzeih...“
Yorihisa lächelt grimmig und einen Moment scheint es fast als würde er lachen wollen, aber dann reagiert der Samurai auf Alanna.
„Schauen wir mal...entweder die Legenden sind wahr oder wir besiegen heute den Tod aller Drachen.“
Dann erweckt er die verbleibende, kümmerliche Macht des Males, welche ein blutrotes Schild um ihn bildet, und bringt sich auf der anderen Seite in Position.

Hastig erhebt Rhodin sich wieder dank seiner magischen und hell-leuchtenden engelsgleichen Schwingen in die Luft, wobei der junge gutherzige Hexer aus dem finsteren Karrnath seine Strahlen gegen den drachenartigen Götterschlächter richtet, welcher laut brüllt und anschließend mit zwei kurzen Sprüngen bzw. Schritten zu Yorihisa aufholt und zum Glück für den Drachensamurai erfolglos nach dem drachenmalblütigen Argon schlägt mit seinem riesigen Breitschwert.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.03.2009, 06:08:39
Alanna sieht mit Schrecken wie der riesige Schuppige auf Yorihisa losgeht. Zwar hat sie genau diese Taktik vorgeschlagen, aber genau zu sehen wie das erschreckende Artefakt-Wesen auf einen der beiden letzten Gefährten losgeht, lässt ihr Herz rasen. So schnell sie ihre Füße tragen läuft sie hinter dem Gegner her und versucht in dessen Rücken zu kommen.

Mit großem Glück schafft es die drachenmalblütige Halblingsdame schadlos am mächtigen zweibeinigen Drachentitanen vorbei, wobei der Blauhäutige bzw- geschuppte erfolglos nach der Auserwählten schlägt.

Auch wenn Yorihisa den Ansturm erwartet hat, spürt er kurz einen Anflug von Ehrfurcht, als das riesige Monster auf ihn zustürmt. Innerlich wappnet er sich für den Zusammenstoß und den darauffolgenden Schmerz, aber wie durch ein Wunder oder die Hand der Götter fängt das Schild seines Males den Treffer ab. Schnell bemerkt er die sich nährende Alanna und mit einem kurzen Schritt versucht er sich in Position zu bringen, damit er das lebende Artefakt mit der Halblingsdame in kürze flankieren kann. Nur einen Herzschlag später schlagen die Hacken der Schuhe aneinander und von Trotz und Schnelligkeit beflügelt, lässt er das Katana dreimal in die Richtung des Gegners schnellen, während das Wakizashi seine Verteidigung aufrecht erhalten soll.

Drei harte Treffer verpasst der Samurai dem Feind seiner drakonischen Götter und auch Rhodin feuert erneut mit viel Kraft, Leidenschaft, Hass und Energie seine Strahlen gegen die gigantische Kreatur.
Doch das Werk der Tochter Khybers - dem Drachen aus der Tiefe - schlägt erbarmungslos gegen Yorihisa zurück, welcher dies nicht lange überlegen wird.
Titel: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.03.2009, 16:29:52
Alanna sieht, dass der Drachentöter mit unglaublicher Wucht auf Yorihisa einschlägt. Obwohl sie weiß, dass es fast aussichtslos erscheint, nimmt sie all ihren Mut zusammen und mobilisiert alle Kräfte, die sie hat. Mit einer kaum für möglich gehaltenen Kraftanstrengung rennt sie auf das riesige Ungeheuer zu und versetzt ihm einen Stich mit ihrem Rapier. Auch wenn die Wunde nur klein ist, ist dies vielleicht der entscheidene Stich.

Zum Dank für diesen Angriff schlägt der Drachentöter auch erneut nach Alanna und diesmal mit deutlicheren Erfolg.

Yorihisa spürt die mächtigen Schläge seinen Körper richten. Sieht sein Blut durch die Luft spritzen und hört auch seine Rippen brechen. Die Schmerz flutet nur so durch seinen Körper und für einen kurzen Moment glaubt er sogar nur noch Dunkelheit zu sehen. Erst der Angriff von Alanna weckt ihn wieder daraus und er merkt, dass er immer noch am Leben ist. Mit einen trotzigen Blick fängt er kurz an zu lachen, wobei er einen weiteren Brocken Blut ausspuckt und seine Mundränder ebenso mit dem roten Saft bedeckt sind.
„Du willst der Schlächter aller Drachen sein und brauchst so lange für einen ihrer unwürdigsten Diener? Was für ein Scherz der Götter...“
Das Lachen erstirbt aber schnell durch die Schmerzen und das aufkommende Blut. Einzelne Tränen bilden sich in seinen Augen, gemischt aus Trauer und Schmerz. Das Katana bis zum letzten Atemzug fest umschlossen, macht er es für einen weiteren Angriff bereit.
„Verzeih mir Hotaru...“
“...ich bin nicht mal fähig deinen Leichnam entsprechend zu beerdigen...ich bin nichts...“
Die Schuhe entfalten mit einem Klacken ihre Wirkung und einem Wutschrei des Samurais folgend, lässt er das Schwert durch die Luft sausen.

Doch das Drachenmonster steckt scheinbar jeglichen Schaden und jegliche Angriffe bzw. Treffer der Helden erstaunlich gut und zäh weg.
Doch es ist Rhodin, welcher erneut seine Strahlen maximiert und damit so verstärkt, um den Drachentöter zu richten, bevor dieser mächtiger wird und damit unsterblich.
Laut ein letztes Mal und dem Tode geweiht brüllend vor Schmerz und vor Wut sackt der riesige Titan zu Boden und löst damit ein leichtes Erdbeben aus.