Bevor Selirano die Höhle betritt spricht einige Gebete an seinen Gott. Dabei schließt er auch Samuras mit ein und belegt auch ihn mit einigen helfenden Zaubern und bittet schließlich auch noch für all seine anderen Gefährten um göttlichen Besitand. Schließlich holt er noch kurz bevor sie die Kreatur erreichen das Zepter an sienem Gürtel hervor und spricht ein letztes Gebet.
Kerr läuft auf den Höhleneingang zu als er dort ankommt schnippt er die Flasche auf und trinkt sie aus.Dann geht er weiter bis er vor sich den Barden und das Vieh sah. dann wartet er so das die anderen da sind.
Jamir wartet, wenn auch etwas ungeduldig, mit den Anderen und als Saphira betont, dass sie aufpassen sollen, niemanden zu wecken, ist er erleichtert, sich so entschieden zu haben. Die anderen hätten ihn gehasst, hätte er das Monster aufgeweckt. Kurz überlegt er, ob es so nicht vielleicht doch mehr Spaß gewesen wäre, aber der Streit, der danach entbrannt wäre, hätte wohl alles zu nichte gemacht. Daher geht Jamir mit den anderen hinein und zückt sein Rapier unvorbereitet, will er ja schließlich auch nicht wirken. Als sie dann bei dem Biest ankommen und Saphira die Barriere errichtet hat meint er nur kurz."Irgendwie tut mir das arme Ding leid. Wenigstens wird es so ohne Qualen sterben, aber unfair ist es ja schon irgendwie. Ich dachte, ihr seid mehr Ehren voll."Womit Jamir hauptsächlich die Kleriker der Runde anspricht, aber auch die anderen. |
Rezz betrachtet die nun wesentlich weniger schattig wirkende Unterwasserwelt neugierig und fasziniert. Mit dem Atmen zu beginnen, hat sie einige Überwindung gekostet, umso überraschter ist sie, wie gut es funktioniert. Sie folgt den anderen, so schnell sie kann, und da Saphira angedeutet hat, dass das Untier schläft, und sie der friedfertigen Fee keineswegs zutraut, dass diese vorhat, das Wesen im Schlaf erschlagen zu lassen, schaut sie sich beim Betreten der Höhle instinktiv nach der mächtigen Waffe um, mit dem das Ungeheuer ganze Kriegsschiffe versenkt haben soll. Wenn sich das geringere Gewicht zunutze machen könnte, das Gegenstände unter Wasser haben... |
Thuar steht vor dem Wesen, welches dort liegt und scheinbar schläft. 'Das kommt mir ein wenig eigenartig vor' denkt er sich.
'Dieses Wesen soll ein ganzes Schiff zerstört haben. Allerdings habe ich keinen Beweis für die Aussage. Die Kapitäne waren sehr fanatisch.'
Thuar hält es für angemessen, das Wesen erst zu befragen. Wenn es Anstalten macht, anzugreifen, ist Thuar bereit.
'Wach auf! Du bist angeklagt, ein komplettes Schiff mit Manschaft versenkt zu haben. Möchtest du dich dazu äußern?'
Kerr legt eine Hand an den Arm von Thuarr. Dann deutet er auf seinen mund und schüttelt er den Kopf. Dann hebt er seinen Dao legt die andere Hand an den griff und schaut dann zu den anderen bereit den einen der vor ihn liegenden mit einen vernichtenden Schlages zu töten.
Doch plötzlich ändert sich etwas für Kerr. Seine ohnehin leichte Waffe wird noch leichter und will anscheinend nach oben hin gezogen. Verwundert sieht er nach oben, kann jedoch nichts sehen. Doch bewegt sich das Reptiel vor ihm plötzlich und schlägt die Augen auf. Dann weiten sich die Augen und es steht ruckartig auf. Alle Angriffe die Reflexmäßig gemacht werden, prallen jedoch an einer Unsichtbaren Mauer ab. Auch Saphira wird nach hinten gedrückt, über Kickhi. Rächzend richtet es sich zu voller Größe auf und sagt etwas: [hide=Lippenlesen][b]"Ihr wollt mich also im Schlaf meucheln? Mit so vielen Leuten? Ihr bemitleidenswerten Sterblichen. Ich habe schon so viele von euch in die Tiefen gerissen und vernascht. Ihr seid aber bestimmt nicht gekommen, um meine Stärke zu testen. Pah! Ich werde euch eure eigene Haut zu fressen geben! Sterbt!"[/b][/hide] doch kein Laut ertöhnt. Es verwirrt es kurz, dann kommt aus dem Schatzhaufen plötzlich ein goldener Dreizack angeschossen. Er fliegt direkt in die Hand des Wassermonsters und es macht sich Kampfbereit.
Kerr ist überrascht als seine Waffe einfach nach oben gezogen wird. Weniger überrascht aber das das wesen aufwachte es wäre ja auch zu schön gewesen und viel zu einfach. Na jetzt musste sie es doch auf dem langen Weg machen. Er sah zwar das das wesen sprach hörte aber nichts durch die Stille. Eigentlich war es ihm auch egal er wurde schließlich bezahlt das Vieh zu beseitigen und nicht mit ihm zu reden. Mit einem theatralischen Seufzer (den natürlich niemand hören konnte) ließ er sein Dao tanzen.
Rezz achtet nicht auf das, was das Wesen sagt. Sie reicht kurz nach ihrer Armbrust, verwirft den Gedanken jedoch sofort, und zieht lieber ihren Säbel. Der Warnung der Pixie eingedenk, rührt sie sich jedoch nicht vom Fleck, obwohl die Anspannung sie fast umbringt. In ihrer Verzweiflung zur Untätigkeit gezwungen zu sein, versucht sie sich an das Lied zu erinnern, das Sarin immer gesungen hatte, um ihnen Mut einzuflößen. Und genau den könnte sie jetzt gut gebrauchen. Leise beginnt sie die elfischen Worte aus ihrem auditiven Gedächtnis vor sich hin zu summen. Es ist ein Glück, dass die anderen, die von Rezz' Position aus in ihrer Lautlosigkeit sehr bizarr wirken, das Mädchen nicht hören können, und ein noch größeres Glück, dass kein Elf in der Nähe ist, dem die ungeschickte Verhunzung der elfischen Sprache psychische Schmerzen hätte bereiten können. |
Saphira bleibt weiterhin unsichtbar. Plötzlich zuckt ein grünlicher Strahl aus allernächster Nähe auf das Wesen herab. [Bei Treffer:] Eine Aura schimmert kurz über den Gegner herab, und verblasst wieder. Als Resultat verliert es deutlich an Geschmeidigkeit. Die unsichtbare Pixi wechselt währenddessen schon wieder ihren Standort, den sie durch den Strahl verraten musste. |
Selirano macht einen Schritt nach vorne, sodass ern un unter Sapphira steht. Seine Gedanken rasen, als er das Wesen sich erheben sieht: "Das ist es dann also, der Moment für den Illmater mich vorbereitet hat. Dies ist der Punkt an dem sich entscheidet, ob mein Leben es wert war oder nicht!"
Mit diesen Gedanken im Kopf holt er mit Vladus aus und lässt die Waffe auf die Kreatur niederfahren.
Der Gegner ist aufgewacht, womit sich die Frage, ob man so ehrenvoll sein sollte und ihn aufwecken, von selbst gelöst hat. Am liebsten würde Jamir auch ein paar nette Worte zur Begrüßung sprechen, doch ist Saphiras Schutz immernoch erhalten und damit ist es sinnlos. Da er sonst nichts anderes zu tun hat, versucht sich auch Jamir in den Nahkampf über zu gehen. Daher rennt er auf den Gegner zu und haut mit seinem Rapier auf diesen ein. Aber anstatt, wild drauf los zu schlagen, achtet Jamir eher darauf, dass falls er Angegriffen werden sollte, nicht getroffen wird. |
Das Monster wachte auf und schien etwas zu reden. Da allerdings eine sehr starke Bedrohungvon ihm ausging und auch die Versuche, ihn beim Aufstehen zu hindern an einer komischen Wand abprallten, war der Fall für Thuar klar:Mit voller Wucht schlägt er mit seinen beiden Schwertern auf ihn ein. Durch die Hilfe von der Pixie kann er sogar noch öfter und härter zuschlagen als sonst. Er wird sich später bei ihr bedanken. |
Kickhi wundert sich über den offensichtlich magischen Schutzschild des Monsters, trotzdem muss sie die temporäre Macht der Sonne entladen, sonst währe es verschwendung von Gnade.
Das Seemonster mit der Kettenrüstung und dem Dreizack wird von Kerr, Selirano, Jamir und Thurar jeweils einmal getroffen, doch scheint es ihm nicht viel auszumachen. Jedoch scheint es einen lautlosen Schrei loszulassen und nun schlägt es zurück und zwar auf Thurar. Zwei mal blitzt der Dreizack auf und versucht dem großen Klotz das Herz zu durchbohren.
Thuar ist von dem Schlag ziemlich stark getroffen. Nach kurzem Taumeln fängt er sich aber wieder und schlägt noch einmal mit voller Wucht auf dieses Monster ein. |
Kickhi begibt sich rückwärts aus dem Stillefeld, um den Gegner zu verfluchen.
Während er einen weiten Schritt nach rechts geht, sodass die Kreatur nun zwischen ihm und Samuras eingeklemmt ist, hebt der Illmaterkleriker Vladus hoch über seinen Kopf und blickt kurz nach oben, dort wo irgendwo der himmel und mit ihm sein Gott sein muss: "Gebrochener, gibt mir Kraft!" Doch durch die magische Stille dringt kein Laut aus seinem Mund.
Dennoch scheint derr Ruf des Klerikers erhört zu werden, den ein goldenes Leuchten umgibt nun seinen Schwertarm und die Klinge fährt mit größerer Wucht als zuvor auf die Kreatur nieder.
Saphira deaktiviert den Ring wieder, und sofort erfüllt vom Wasser gedämpfter Kampfeslärm die Höhle. Niemand sieht, wie die unsichtbare Pixi mit der Rechten an ihren Gürtel greift, während sie, den Splitter in der linken Hand über Thuar fliegt. Einen gehauchten Befehl später, muss sich ihr gemeinsamer Feind gegen den übermächtigen Zwang wehren, alles, was er in den Händen hält loszulassen. Fast simultan berührt Saphira den riesigen Zwerg Thuar mit dem bloßen Fuß, und aktiviert das Artefakt in ihrer Linken. Göttliche Energie kanalisiert sich durch ihren Körper über den Hautkontakt in die mächtige Gestalt des tapferen Zwerges und schließt die Stichverletzungen teilweise, die die gefährlichen Zacken ihm zugefügt haben. |
Ich sollte langsamer anfangen und dafür genauer Schlagen es ist geschickter als ich dachte. Mit den Gedanken setzt er seinen Angriff fort diesmal langsamer aber gezielter.
Jamir drescht weiter auf den Gegner ein, denn dieser muss schnell besiegt werden, da irgedwann die Tränke zu ende gehen würden und bisdahin, will Jamir nicht nur längst hier raus sein, sondern auch die Schatzecke, etwas genauer untersucht haben. Daher verlässt er seine defensive Kampfweise und versucht eher darauf zu achten, den Gegner zu attackieren. |
Alle bis auf Kerr, landen mindestens einen Treffer, manche gute, manche nicht so gute. Doch verfehlen sie ihre Wirkung nicht. Das Monster ist schon stark angeschlagen. Dennoch kämpft es Furios weiter. Und noch mehr. Plötzich formt sich neben dem Monster ein kleiner Strudel und nimmt eine entfernt Humanuide Form an. Ihr kennt die Gestalt. Es ist geanauso ein Monster, dass auch das Schiff angegriffen hat. Nur das dises hier kleiner ist. Auch dieses schlägt zweimal zu. Und ist diesmal Jamir der Leidtragende
Saphiras nackter Fuß auf Thuars Schulter erbebt, als der Riesenzwerg unter ihr wieder zwei mal schwerst getroffen wird. Mit einem leisen Seufzer stemmt sie noch den zweiten Fuß gegen die mächtige Schulter Thuars und konzentriert sich wieder auf den Splitter in ihrer Linken, um dem Hühnen einen deutlich mächtigeren Heilzauber zugute kommen zu lassen. Wieder vermag die göttliche Energie einen Teil der Stichwunden zu verschließen und den Schmerz zu lindern. Quasi nebenbei wispert Saphira noch das Kommandowort für den Stab in ihrer rechten Hand, der daraufhin in dem dreizackschwingenden Unterwasserwesen erneut den dringenden Wunsch erzeugt, alles, was es in den Händen hat, fallen zu lassen. Leise ruft Saphira nach hinten: "Rezz, wirf dein Seilende hier rüber!" |
Kickhi merkt, das ihre Magie gegen das Wassermonster nicht viel ausrichtet.
Verdammt, ich kann einfach unter Tage nichts anrichten... aber...
Kickhi lässt ihren Morgenstern fallen, die Spitzen graben sich in den Boden.
Aus einem kleinen Lederzylinder vom Gürtel öffnet sie den Verschluss.
"Bitte, lass sie heile bleiben.", denkt Kickhi noch bevor sie eine Schriftrolle des Forschickens herausholt.
Falls die Schriftrolle den Wasserkontakt überlebt, hebt Kickhi ihr Schild und ruft:
Du Wesen der Tiefe, nun wirst du gerichtet für den Frefel die Sonne zu missachten, als Quell allen reinen Lebens hat ebensolches das Recht und die Pflicht in ihrem Angesicht zu vegetieren, solches tatest du nicht, nun bereue!
siksta svent whedab, siksta svent whedab, siksta svent whedab, spol wer malsvir karif de tenpiswo!
Auch Rezz sieht das neue Wasserelementar erscheinen. Wut erfüllt sie, diesen gegner kennt sie nur zu gut, einige Alchemiefläschchen sind beim Bekämpfen seiner Cousins drauf gegangen, und das Erscheinen des Elementars macht ihr sehr bewusst, dass sie zu Recht hier unten sind, es ist de klare beweis, dass dieses Wesen mit Lothar verbündet ist. Der Zorn lässt ihren Gesang fast unbewusst lauter werden, aber, als sie es bemerkt, wird ihr noch etwas anderes bewusst: Irgendwie hat sie es geschafft einen winzigen Bruchteil des Zaubers der Dunkelelfischen Bardin mit in die Melodie einzubauen. Das Resultat klingt zwar nicht berauschend - eher hübsch und nett, gar kein Vergleich zu Sarins überragendem Gesangstalent - aber sehr zu Rezz Überraschung hat es - Wirkung.... Der leise Ausruf der Pixie überrascht Rezz auch, aber gehorsam zieht sie das lose hinter ihrem Gürtel steckende Seilbündel hervor, und wirft ein Ende des magischen Seils aus, so dass es zwischen Kerr und Thuar auf dem Boden landet. |
Selirano schlägt zwei weitere Male mit seinem Schwert nach dem Wesen und versucht dabei ihm nach Möglichkeit so große Wunden zu schlagen, dass es sich von seinen Begleiter ab und ihm zuwendet.
Erbost darüber das nicht einer seiner Angriffe getroffen hat. Greift er zu einem mittel das er nicht oft einsetzt. Seine Hand fährt an seinen Gürtel und greift nach einer Flasche die eine glasklare Flüssigkeit enthält diese schluckt er nun in ein paar Zügen und schlägt plötzlich weit aus gezielter zu als zuvor.
Der letzte Angriff des Seemonsters auf ihn war noch härter und Thuar war heilfroh, dass die Pixie ihm wieder seine Wunden heilte.Er erkannte aber auch, dass das Seemonster angeschlagen war. Die Angriffe scheinen also etwas zu bewirken. Das gab Thuar wieder neue Kraft. Auch das anspornende Lied des kleinen Menschenkindes schien ihn seine Waffe besser führen zu lassen.Und zu guter letzt hatte sich Jamir so geschickt hinter das Seemonster gebracht, dass es nicht weiß, wo der erste Schlag kommt.Mit einem Kampfschrei lässt er nocheinmal seine Schwerter wedeln. |
Also Jamir getroffen wird kann er sich einen Kommentar nicht verkneifen."Aua, das tat ja sogar weh. Ich habe dir doch nichts getan."Er weiß nicht einmal, ob das Wasserelemtar ihn verstehen würde, aber da er sowieso nicht erwartet, dass ein Laut ertönen wird, denkt er darüber nicht nach. Umso mehr verblüfft ist er, als er bemerkt, dass seine Stimme doch ertönen kann.Da Jamir sich aber mitten in einem Kampf befindet, verschwendet er keine Zeit mit dem Wunder, auch um seine Wunden macht er sich keine Sorgen, da die kleine Fee meinte, dass es genügend Heilung gibt. Daher greift er geschwind nocheinmal das Seemonster an. |
Auch wenn niemand auser Thuar dem Seemonster einen Treffer zufügt, scheint es nicht mehr lange durchzuhalten. Auch Kickhi's Versuch den Elementaren wegzuschicken, scheitern. Doch scheint sie einfach nicht mächtig genug dafür zu sein, als dass es ein fehlerhafter Zauber wäre. Im Gegenzug greift das Seemonster wieder Thuar an und der Elementar bleibt bei Jamir als Ziel
Kerr hofft das er es nun treffen wird da es sich ja schließlich zu 2 seiten verteidigen muss daher verfällt er wieder in seinen tanz mit der Klinge.
Thuar ist kurz vor der Ohnmacht. Wenn ihmnicht noch ein Heilzauber zuteil wird, müssen entweder er oder das Elementarwesen sterben.
Ein kurzer bittender Blick geht in die Luft dortin, wo er die Pixie vermutet.
Dann macht er sich für seine letzten Schläge bereit, doch während er mit den Schwertern fuchtelt, spürt er, wie ihn die Kraft verlässt.
Saphira ächzt leise auf, als fast gleichzeitig Thuar und Jamir tödlich wirkende Hiebe einstecken. "Kickhi! Selirano!" schallt ihre helle Stimme mit panischem Unterton durch den Raum. "Tut was!". Sie selbst entscheidet sich dafür, zuerst Jamir zu helfen. Stumm fleht sie den Splitter an, alles zu geben, als ihre zierliche Hand Jamir errreicht |
Kickhi hält den Leuchtenden Nimbus in die Höhe und schreit:
"nishka wer itmen irisv douta ezouke!"
Man sieht schimmernde Fäden durch die Luft wabern und den verwundeten Kameraden ergreifen, mit einem inneren Leuchten schließen sich seine Wunden.
Da seine Gefährten bereits alle Wunden behandelt haben widmet sich Selirano weiterhin der unterwasserkreatur. Zwei Mal fährt Vladus auf das Wesen nieder mit dem bestreben ihm ein Ende zu bereiten.
Als er erneut getroffen wird, schreit Jamir laut auf. 'Anscheinend habe ich mich geirrt in den anderen' Denk er sich, während er dabei ist zusammen zusacken, was wohl nur möglich ist wegen den tränken. Doch schon kurze Zeit später spürt er wie neue Kraft durch seinen Körper fließt und er ändert seine gedankliche Aussage. 'oder anscheinend doch nicht.'Da anscheinend nur das Wasserelementar ihn angreift, lenkt er seinen Fokus für die Abwehr auf diesen, aber solange das Wasserwesen noch steht, schlägt er auf dieses ein, wenn auch etwas defensiver, als davor |
Thuar ist schwer angeschlagen. Trotz der Heilung von Kickhi sind die Wunden dennoch tief. Währendessen steht Jamir wieder auf und startet noch einen Angriff - jedoch erfolglos. Auch Kerr schlägt auf das Monter ein. Er landet einen sehrguten Treffer und Thuar sieht seine Chance. Er sticht mit beiden Langschwertern zu. Und sie verkeilen sich. Während das Seemonster im Sterben liegt dreht sich der Wasserelementar um um Thuar zu verprügeln. Die Faust des Externaren ist schon erhoben und bereit auf den hilflosen Thuar niederzufahren. Plötzlich ist etwas anders.
Instinktiv erkennt der Aasimar, dass dies der Moment war, den Illmater gemeint hatte. Jetzt war sein Moment gekommen. Diesmal würde nicht er es sein, der aus dem Staub der Schlacht lebend hervorging, während alle die er zu beschützen geschworen hatte tot waren. Heute würde es anders sein.
Sein ganzes Leben, der Dienst an Illmater, die absolute Hingabe, all dies spielte jetzt keine Rolle. Hier gab es nur noch ihn und das Wasserelementar, das erneut Leid in der Welt verbreiten wollte. Es gab keine Gedanken über Konsequenzen, keine Überlegungen über Strategie. Es gab nur noch die Tat.
Mit einer gewandten Bewegung springt der Kleriker über die beinahe geschlagene Kreatur vor sich hinweg und auf das Wasserelementar zu. Vladus hoch erhoben, die silbernen Augen leuchtend stürzt er auf die Kreatur zu. Doch er bremst seine Bewegung nicht um einen Hieb gegen die fließenden Formen der Kreatur auszuführen. Stattdessen springt er ab und wirft seinen ganzen Körper in die Kreatur hinein.
Innerhalb des Elementares waren keine Waffen mehr von Nöten, hier war seine Hingabe alles, was er brauchte. Sein Glaube an Illmater brannte stärker als es jede Flamme jemals gekonnt hätte. Er brannte so stark, dass der Körper des Klerikers zuerst silbern zu schimmern begann und schließlich sogar zu einer leuchtenden silbernen Fackel wurde, die die Essenz des Elementares selbst verbrannte.
Langsam verging seine Rüstung in dem Feuer und auch alles andere was er am Leib trug. Es blieb nur das Feuer seiner Aufopferung, während sein Körper sich langsam ins Nichts auflöste. Er brannte unvermindert weiter, als von ihm kaum mehr als seine leuchtenden Augen übrig geblieben waren. Obwohl er keine Stimmbänder, ja nicht einmal mehr einen Mund um zu sprechen hatte rief das Wesen, das Selirano Silberhand, Aasimar und Kleriker des Weinenden Gottes gewesen war ein letztes Gebet an seinen Gott: "Nimm mein Opfer an Illmater, auf dass es nicht umsonst gegeben wurde."
Doch der Assimar löste sich nicht auf. Er wurde zwar zu der Schimmernden Essenz in der der Elementar vergeht, doch taucht er dahinter wieder auf. Valdus immernoch in der Hand ist er zu einer reinen weisen Gestalt geworden. Die Federigen Flügel auf seinem Rücken und das Turmschild vor ihm mit der Zeichen seines Gottes lassen nur wenig Zweifel aufkommen. Selirano ist in eine andere Ebene seiner Existenz aufgestiegen. Die Leiche des Seemonsters vor ihm und die reste der Magischen Fesseln des Elementaren liegen immernoch vor ihm. Der Kampf ist zu Ende.