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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Sklaven des Wahnsinns => Thema gestartet von: Tael am 13.12.2008, 12:08:27

Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 13.12.2008, 12:08:27
Am nächsten Morgen werden unsere Protagonisten von einem leichten Rütteln am Bett geweckt.
Die gesammte Höhle ist voll von Mamori, einige sind größer als andere, manche haben keine Stoßzähne, manche haben eine dunklere Fellfarbe als andere, im Lichte betrachtet gleicht kein Mammutbarbar dem anderen, und doch sind sie eindeutig eine Rasse, und sehen Lock viel ähnlicher als gedacht.
Ihr werdet emporgehoben, wie schon gestern, doch diesmal swerdet ihr in grobe Felle gewickelt, die Mamori haben scheinbar einfach kleine Fetzen ihrer Kleidung abgerissen um euch vor dem Wetter zu schützen.

Ihr werdet jeder von einem Rüssel sanft ergriffen und durch den Höhlenausgang getragen. Draußen fallen nun weniger Weiße Flocken vom Himmel als gestern, und der Wind ist auch nicht so stark und beißend.
In einer völlig stillen Prozession werdet ihr durch das Dorf getragen.
Nun könnt ihr sehen das ihr gar nicht in einer Höhle wart, sondern in kleinen halbkugeln aus Weißem Stein und Fellen, die mit Seilen zusammengehalten werden.
Ihr zählt einige dieser Hütten, bevor ihr in einen Canyon getragen werdet, eine Art gang ohne Decke, bei dem die Wände aus Eis zu bestehen scheinen.
Es passt immer nur ein Mamori gleichzeitig durch diesen Canyon, doch für euch ist er breit wie die Baracke es war.
Nach einigen Minuten steigt der Boden sanft an.
Schlussendlich verlasst ihr dne Canyon und vor euch erhebt sich ein majestätischer Anblick.
Ein Berg, so weiß und hoch, das er nicht von dieser Welt scheint.
Er ist so gigantisch, das seine Spitze eurem Blick entschwindet, selbst in dunkler Nacht scheint er von innen zu leuchten, und er erstreckt sich von Horizont zu Horizont.
Die Mamori verfallen in eine leichtes Traben, ihr werdet ordentlich durchgeschüttelt, aber die Wärme tut euch gut, welche die Mamori dabei austrahlen.
Schlussendlich bleiben die Mammutmenschen stehen, vor euch erstreckt sich eine gigantische Wasserfläche, trotz des Windes ist sie völlig glatt und wellenlos.
Die Mamora die euch fand, spricht folgende Worte einmal zu K'erus und einmal zu Lock, welcher sie für euch übersetzt.
Über das Wasser des Todes müsst ihr wandeln, welches uns Mamori verboten ist, denn es ist heiliger Boden. dies ist der Berg der Götter, seit Generationen verlassen und verwaist. Doch unser Ahnherr, der Weise Mamor haust dort, am Fuße des Berges, in einer heiligen Höhle. Ihr müsst sie selbst finden und betreten. Doch hütet euch vor dem Bösen, was vom Tempel besitz ergriffen hat, auf das ihr ihm nicht in die Arme lauft, Wenn ihr die Prophezeiten seit, dann werdet ihr alle Gefahren überleben. Bitte fragt ihm nach dem Verbleiben meiner Tochter. Ihr seit meine letzte Hoffnung.
Alle Anwesenden knurren und trompeten zustimmend.
Ihr werdet am Ufer des Wassers abgesetzt, die Mamori bilden einen Halbkreis um euch und schauen euch auffordernt an.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 13.12.2008, 13:19:33
Thorwald blickt die Gestalten ohne Furcht an: "Danke, dass ihr uns hierher gebracht habt. Wir hätten nur noch eine letzte Frage: Wisst ihr was es mit diesem Ring, dabei holt er den Ring hervor, auf sich hat?"
Als er sieht dass sie ihn nicht verstehen, bittet er Lock zu übersetzen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 13.12.2008, 13:23:24
Höchstens der Weise ist in den Alten Künsten der Götter bewand, frag ihn. Antwortet eine Mamori ungedunldig.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 13.12.2008, 16:21:39
Venustas schaut zu Lock und meint

" Sag ihnen bitte, dass wir gerne versuchen werden, das kleine Rüsselmädchen zu finden. Ohne eure Gemeinschaft wären wir an der Oberfläche erfroren. Deshalb ist es nur gerecht, dass wir uns Mühe geben, unseren Lebensrettern diesen Wunsch zu erfüllen.

Und danke ihnen für diese schöne warme Kleidung "


setzt die Chaosgnomin breit lächelnd dazu.

Venustas hat den Dank für die Kleidung ernst gemeint, weil sie noch nie so etwas Schönes besessen hat. Dann wickelt sie sich gut in den Pelz ein und harrt der Dinge die da kommen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Gorn am 13.12.2008, 18:19:54
Gorn hat deutlich Probleme beim Aufstehen, da er nie in seinem gesamten Leben so zärtlich geweckt wurde, aber auch wie tief er schlief, da er endlich die Gelegenheit dazu hatte und nicht mit einem Ohr wach liegen musste, macht es schwer ihn auf zu wecken. So steht er als letzter der Gruppe auf. Zuerst streckt er sich kräftig, dann werden erst seine Gedanken klar und schnell schaut er sich um, ob er immernoch an dem wundervollen Ort ist.
"Yaaaattttaaaaa!!!"'Ich in immer noch hier an diesem schönen Ort.
Sorgfälltig begutachtet er die ganzen Mamori und da nun die Verwandtschaft mit Lock unabstreitbar ist, wundert sich Gorn ein bisschen, wieso Lock denn dann so klein ist, doch wieder einmal ist es ein Gedankengang, dem Gorn nicht sonderlich lange folgen kann, da die Mamori dann schon auf sie zu kommen und ihnen die Felle geben. Er ist sichtlich erfreut über den neuen Schutz. Das sie nicht ewig hier bleiben würden, ist ihm bewusst geworden in dem gleichen Moment wo er es sich gewünscht hätte, als Lock ihnen die Absichten der riesigen, elefantenähnlichen Kreaturen gesagt hat. Was für ein Ausmaß der Besuch bei dem Weisen hat, wird Gorn erst bewusst, als sie an dem See abgesetzt werden. Trotz der anscheinend nun neu aufkommen Gefahren, macht Gorn trotzdem keine Anstallten, sich zu wehren oder abzuhauen. Er hatte einen neuen Auftrag bekommen, dieses mal von den Mamori, welche wohl einiges gut haben bei Gorn, da er und die gesamte Gruppe nicht mehr leben würden.
Nachdem Venustas sich bedankt hat, schließt auch Gorn sich an, über Lock sich zu bedanken bei der Mamori.
"Wir, oder zumindest ich, werde alles versuchen was wir ich kann. Ich werde mein Bestes geben. Darauf könnt ihr euch verlassen. Wir verdanken euch dir unser Leben."
Dann wendet er sich an die Gruppe und meint.
"Kommt lasst uns gehen. Momentan gibt es nicht all zu viele weiße Punkte die uns angreifen, vielleicht ändert sich das noch, also lass uns lieber jetzt gehen."
Damit auch die Echse ihn versteht, deutet Gorn mit einem Finger in die Richtung in die sie gehen sollen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Urog am 13.12.2008, 22:36:18
Die Nacht vergeht ohne Zwischenfälle für Urog. Keine Träume. Kein Erwachen. Erst als die Erde schwankt wacht er auf. Das Fell der Mamori nimmt er dankbar entgegen und wickelt es um seinen Körper und denkt sich Hoffentlich schützt das vor den kleinen weißen Biestern. Ganz viele Lock-in-groß-und-heiß. Was machen die hier? Als sie wieder durch die Gegend getragen werden, hat er nichts einzuwenden, denn das letzte Mal sind sie hier in dieser Höhle gelandet, haben etwas zu essen bekommen und dann auch noch ein weiches Bett.
Als sie jedoch abgesetzt werden und man ihnen sagt, dass sie über Wasser gehen sollen, da fragt er sich, ob die Teufel-groß-und-heiß einen Schaden durch die Kälte davongetragen haben.
Jedoch einfach um seinen guten Willen zu zeigen, wollte er gerade einen Fuß ins Wasser setzen, als er mitbekommt, dass das Wasser fest ist. Vorsichtig macht er einen weitern Schritt und steht nun vollständig auf dem hartem Wasser. Weshalb er sich an die Anderen richtet und meint "Hey, seht mal. Das Wasser ist fest." wobei er dem Wasser noch nicht vollständig traut, vorsichtig immer wieder nach unten guckt und nicht auf einer Stelle stehen bleibt in der Angst das in dem Moment das Wasser unter ihm wieder flüssig wird. "Gorn hat Recht. Lasst uns gehen" wobei er beim letzten Wort den Fingern die Bewegung von Beinen nachmacht und der Echse zeigt.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 13.12.2008, 23:03:57
Urog tastet sich Schritt für Schritt auf die glatte Fläche.
Ihm passiert nichts, außer das der Boden sich nass und kalt anfühlt, und die Füße bei zu langem stehen heftig brennen als ob man sie in Feuer hält.
Als er das zum ersten mal bemerkt, hebt er den Fuß erschrocken hoch, und rutscht einige Meter über das Eis.
Der Halbriese legt sich alle viere von sich gestreckt quer auf den Boden und jault kurz auf, als sein Kopf unliebsame Bekanntschft mit der Härte des Wasser macht.
Doch außer einam lauten Knacken, ob vom Boden oder Urogs Kopf wisst ihr nicht, passiert nichts schlimmes. Urog wächst ein schmerzhaftes Horn, doch die Kühle Luft verhindert schlimmeres.
Mit einiger Vorsicht krabbelt Urog auf allen Vieren zum Ufer zurück.

Unter den Mamori macht sich unmut über diese Darstellung von Unfähigkeit breit.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Urog am 13.12.2008, 23:35:23
Nachdem er wegrutscht und sich eine böse Beule einholt, krabbelt er zurück zum Ufer. Dort angekommen reißt er sich 2 Streifen von seinem Fell ab.  Er reißt sich auch ein paar seiner borstigen Haare aus. Dann wickelt er sich die Fellstreifen um die Füße und bindet diese mit seinen Haaren fest.Fell um Füße hält warm. Hoffentlich rutsch ich damit nicht mehr weg. Danach wagt er einen zweiten Versuch und tritt erneut auf das feste Wasser.
Wobei er zu den Anderen sagt. "Passt auf. Es ist rutschiger als in einer feuchten Höhle."
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 13.12.2008, 23:45:55
Nachdem Urog diesmal viel sicherer über die unbekannte Fläche geht, tuen es ihm die anderen nach und folgen ihm richtung Berg.

Der Wind tost und tobt, je weiter ihr auf das Wasser des Todes hinauslauft.
Wegen des rutschigen Untergrundes kommt ihr nur langsam voran, vor allem die Kleinen von euch haben probleme mit dem starken Wind von vorne.

Nach einer Stunde seit ihr ungefähr in der Mitte der Einöde angekommen.

Der heftige Wind hat an euren Kräften gezehrt, ihr legt eine Minute der Pause ein.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Lock am 14.12.2008, 02:31:27
Als Lock sanft gewäckt wurde fühlte er sich so gut wie noch nie. Noch nie zufor wurde er so gewäckt. Auf der weichen unterlage zu schlafen tut echt sehr gut. Seit Tagen was dies die erste Nacht ohne Alptraum. Als sie dan am Wasser standen fing er mal wieder an zu Tröten um sich für die Kleidung und das Essen zu bedanken. Als sie dan über das Wasser gingen Tippt er die Echse an zeigt mit beiden Rüsseln auf sich und sagt langsam "Lock" danach zeigt er wieder mit beiden Rüsseln auf die Echse und guckte in fragent an.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 14.12.2008, 07:43:47
Die Nacht war die erholsamste die Thorwald je hatte und dafür war er den Mamori auch dankbar.
"Urog hat Recht, je länger wir hier warten, desto eher erfrieren wir."
Auch Thorwald trennt sich kleine Stücke Fell vom Umhang ab und wickelt sie sich um die Füße.
"Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht eure kleine zu finden."
Das bin ich euch einfach schuldig
Er wendet sich an Lock: "Wirst du uns begleiten, oder bei deinen Verwandten bleiben?"
Keiner von uns könnte dir einen Vorwurf machen, wenn du bei ihnen bleiben würdest.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: K'erus am 14.12.2008, 10:41:50
K'erus lässt es sich gutgehen. Er hat sein Tagesziel erreicht, er ist in einer warmen Mamorihöhle und hat schon einige Sprachfetzten gelernt. Auch wenn es nur die Namen der Unbekannten sind. Als sich die anderen zur ruhe legen, legt auch er sich hin. Die Kleidung hat er schon seit einiger Zeit abgelegt und sitzt jetzt fast Nackt, nur mit einem Lendenschurz bekleidet, auf dem Mamoribabybett. Wenn alle schlafen, dann kann ich das auch tun... denkt er sich und legt sich auch schlafen. Sein letzter Gedanke ist, was wohl mit den Loch und dem Schneehasen passiert ist, welche immernoch an der einen Stelle sind, wo er die anderen Unbekannten getroffen hat.

Nach einer erholsamen Nacht, erwacht er recht frühzeitig. Er kleidet sich an, als die anderen die Felle bekommen und er leistet hilfestellung beim Anziehen. Als sie dann weggetragen werden und an einem gefrohrenen See ankommen. Staunt K'erus nicht schlecht. So einen großen See hat er noch nie gesehen und auch die Insel in der Mitte ist für sein Leben einzigartig. Er begreift allerdings das Verhalten der Mamori als er von der Prophezeiung hört. Und er ist sich seiner Aufgabe bewusst. Er muss sehr vorsichtig sein, wenn er heil da durchkommen will. Als Gorn den Anfang macht und auf dem Eis direkt Ausrutscht, macht K'erus es ihnen vor, wie es richtig geht. Aus dem festen Boden holt er Anlauf und schlittert dann weit hinaus auf die Insel zu. Als er stehenbleibt, winkt er dan anderen zu ihm zu folgen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Gorn am 14.12.2008, 13:07:12
Leicht vergnügt sieht sich Gorn das Spektakel von Urog an, bis er den ernst der Situation sieht, da auch er sich auf dieses feste Wasser begeben muss. Kurz schaut er runter zu seinen Füßen. Diese sind zwar schon von Fell bedeckt, aber das ist sein ganzer Körper schon und der konnte Gestern auch nicht der kälte wiederstehen, zumindest nicht ohne die Hilfe der Mamori. Schnell reißt auch er sich zwei Stücken ab und versucht sie sich am Fuß zu befestigen gegen die Kälte, um sich dann sofort auch auf das feste Wasser zu stürtzen, als plötzlich Thorwalds frage an Lock kommt. Sofort bleibt Gorn stehen und schaut verduzt. Selbst hat er nie darüber nach gedacht, doch könnte er wohl verstehen, wenn Lock da bleibt, auf der anderen Seite, sieht es auch so aus, als würden die Mamori auch ihn für einen der vielleicht Auserwählten halten. Da Gorn Lock nicht zur falschen Entscheidung bringen will, schweigt er einfach und wartet ab, dann begibt er sich auf das Eis und maschiert los.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 14.12.2008, 15:38:44
Zuerst ist Venustas erschrocken über den Fall ihres Reisegefährten. Dann aber sieht sie K'erus und sieht, wie er über das Eis rutscht. Darauf hin reißt auch die kleine Gnomin sich zwei Pelzstücke aus dem unteren Teil ihrer Bekleidung. Diese befestigt sie dann mit dem Pelz nach oben um diese zu wärmen. Trotz ihres Sklavendaseins, hat sie auch früher immer aufgepasst, dass ihre Füße nicht allzu viele Wunden davontragen. Als sie fertig bepelzt ist, wagt sie auch eine Rutschpartie. Obwohl sie sich Mühe gibt, kommt sie doch auf der Hälfte des Weges zu K'erus aus dem Gleichgewicht und setzt die zweite Hälfte auf ihren Hintern fort

" Jaaaa - das ist lustig "

Heftig grinsend kommt sie bei der kleinen Echse an.

Ich bin mal gespannt, wie dieser Heilige so gelaunt ist. Hoffentlich döst der nicht die ganze Zeit vor sich hin
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Gorn am 14.12.2008, 20:29:57
Es ist sichtlich, dass Gorn, trotz des neuen Felles, immernoch Probleme hat mit dem kalten Wetter um zu gehen. Schon relativ bald, er kann sich zusammenreißen, bis er denkt, dass die Mamori ausserhalb der Sichtweite sind, fängt er an zu zittern. Die zusätzliche Stille seiner Kameraden und Kameradinin, ruft unbehagen in ihm hervor, weshalb er anfängt zu bibern.
"Mmmmmmmeint ihr, eeeeeees ist nnnnnnnnnnnoch weit bbbbbbbbbbis zzzzzzzzzzum Wwwwwwwwweisen?"
'So verstehen dich ja nicht einmal die, die deine Sprache können. Du hast doch schon ein Fell und trotzdem frierst du mehr als die Kleinen.'
Denkt sich Gorn bevor er es dann nocheinmal Probiert ein Gespräch aufzubauen.
"Meint ihr der Weisen kann echt unsere Sprache? Was wird er uns wohl erzählen oder vielleicht etwas zeigen? Wie sollen wir, die ja teilweise Probleme haben mit dem Wetter, allein das Mädchen finden? - Mhhh, ich bin ratlos momentan."
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Urog am 14.12.2008, 21:49:21
Als er sieht wie leicht es der Echse-klein-und-weiß fällt über das Eis zu gleiten, entfährt ihm ein leichtes Grollen. Als er bemerkt das nur Gorn und er Probleme mit der Kälte haben, obwohl er nun ein Fell um den Köper und um die Füße hat, fährt es ihm durch den Kopf. Den Kleinen scheint die Kälte nicht so viel auszumachen. Die Kälte schneidet sich regelrecht in sein Fleisch. Er merkt das seine Kraft schwindet und er weiß nicht, wie lang er noch weiterlaufen kann.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 14.12.2008, 23:14:50
Ihr lauft und lauft über die shier endlose Einöde auf den heiligen Berg zu.
Plötzlich kann Gorn nichtmehr, er kippt um.
Urog wankt auf ihn zu, beide sind schon ganz blau im Gesicht.
Plötzlich hört ihr ein Knacken und ein Rumpel von unter euch kommen.
Eine Wasserfontäne steigt auf, wo sich eben noch Gorn und Urog befanden.
An ihrer statt seht ihr euch Auge in Auge mit einer Weißen Echse, welche auf Gorn hockt, Urog ist verschwunden.
Wo er stand ist nun ein Loch in der Glatten Oberfläche zu sehen.
Die Echse sieht zwar auch weiß aus, doch ähnelt sie ihn Körpergröße, Proportion und Aussehen keineswegs K'erus, sondern ist größer, gezackter und hat Schwimmflossen zwischen den fingern und Zehen.
Sie schwingt einen Speer in eure Richtung und leckt sich die gezackten Lippen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 17.12.2008, 16:36:20
Gorn liegt bewusstlos am Boden, von Urog fehlt jede Spur.
Nur ein großes Loch im Boden lässt sein Schicksal vermuten.
Eine weiße Wolke nähert sich euch, rasend schnell wie es scheint.
Eine tote Wasserechse hängt an Locks Stoßzahn.
Venustas hat etwas seltsam leuchtendes aus ihren Fingern geschossen.
So viele Fragen, so wenig Zeit.

Denn der Wind lässt nicht nach, und die Anstrengung lässt euch spürbar schneller auskühlen...
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 17.12.2008, 18:11:05
Mit wutverzerrtem Gesicht steht Venustas vor der toten Echse.

Was war denn das ? ich habe aus meinen Fingern etwas geschossen. Was mag das bloß gewesen sein. Ich glaube meine Wut über Urogs Tod, hat dieses Ergebnis zu Stande gebracht. Vielleicht kann mir dieser Heilige sagen, was mit mir passiert


Dann aber reißt sie sich aus ihrer Lethargie und ruft laut.

" Los lasst uns schnell weitergehen, je länger wir hier warten, desto eher teilen wir das Schicksal unseres Freundes, der unter der Eisschicht verschwunden ist. Wenn ihr könnt nehmt den bewusstlosen Gorn mit und lasst uns aufbrechen. Ich würde selbst helfen, besitze aber nicht die erforderlichen Kräfte um dies zu tun. Ohne auf die anderen zu warten, geht die Gnomin schon mit ihren kleinen Schritten weiter. "

Sie werden schon hinter mir herkommen, aber ich will nicht auskühlen, sonst geht es mir wie den, die schon eine blaue Farbe im Gesicht haben
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 17.12.2008, 18:23:23
Thorwald geht weiter und folgt der Gnomin.
Er wird sterben, daran können wir jetzt auch nichts mehr ändern. Schade Gorn, du wärst nützlich gewesen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Pieron am 17.12.2008, 18:56:13
Die rohe Brutalität lässt Pieron innehalten, er hatte sie schon einmal mitangesehen aber nicht in diesem Ausmaß, es hatte ja irgendeine Kreatur getroffen die nicht mal blutete. Dieser Anblick passt nicht mit dem sonstigem Bild von  Lock überein. Nun ist die Verwandtschaft mit Riesenrüsseln weniger an zu zweifeln. Naja, aber es hat uns gerettet, wirksam war's ja...  Was war das für ein Leuchtendes Ding?! Wie auch immer diese Dinge haben uns davor gerettet ab zu treten, es kommt mir vor als hätten wir nur mehr Glück als Urog gehabt...
Er schaut auf die weiße Wolke und dann auf Gorn.
So will ich nicht verenden, das weiße Zeug macht's nur noch Kälter. Mal sehen was uns der Weise bringen wird, wenn wir's denn soweit schaffen sollten.
Die Waffe der Echse gleitet aus seiner Hand und er schaut noch einmal auf Gorn.
Den kriegt Lock nicht weg, oder zumindest nur so langsam, dass er selbst erfriert... Hat wohl auch seine Vorteile klein zu sein. Aber wenn noch so ein Monster kommen sollte wird es schon schwieriger zu überleben, ohne die Muskelkraft von denen.
Er holt den Abstand zu den anderen Beiden auf, haucht sich in die  kühlen Händchen und versucht sich auf andere Gedanken, als sein eigenes Ableben, zu bringen.
“Glaubt ihr der Weise weiß etwas über uns? Also wenn der so spricht wie wir... er ist möglicherweise einer der Alten die immer von dem „Paradies“ berichteten...“
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Lock am 17.12.2008, 19:22:02
Lock zieht das aufgespießte Monster nach oben dann wirft er es wieder nach unten auf den Boden. Dann guckt er sich um, wo Gorn ist, um ihm zu helfen. Langsam hört er auf zu Tröten.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Varag am 17.12.2008, 20:16:24
Die weiße Wolken nähert sich mit gleichbleibendem Tempo der Gruppe. Je näher sie kommt, desto deutlicher wird das es sich dabei nicht um eine Windverwehung handelt, sondern um eine Kreatur die sich rasend schnell über das Eis bewegt. Diese bewegt sich auf allen Vieren übers Eis, wobei sie sich etwas unter die Hinterläufen geschnallt hat, das wir Knochen aussieht, womit sie über das Eis gleitet. Die zweigelenkigen Hinterläufe, so wie der Rest des Körpers ist in weiße gefütterte Kleidung gehüllt. Der weiße Pelz und der Wolfkopf lassen auf den ersten Moment vermuten, dass es sich bei der Kreatur um einen riesigen Winterwolf handelt. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass der Pelz nur ein Fell über der Kleidung ist und der Wolfskopf als Helm dient unter dem zwei gebogenen Hörner hervor schauen. Aus dem schmalen und länglichem Gesicht ragen zwei Hauer empor. Dieses Gesicht wirkt wie das eines Raubtiers, jedoch zeugen die Augen von mehr Intelligenz als man auf den ersten Blick vermuten könnte.

Mit einer gekonnten Bewegung kommt er neben dem Eisloch zum Stehen. Danach schaut er auf Gorn hinab, der schon eine blaue Farbe im Gesicht annimt. Dann schaut er den Loxo an und versucht diesem etwas klar zu machen. "Ich bring ihn zum Weisen, bevor er erfriert. Wir treffen uns dort."
Als er merkt das der Loxo darauf nicht reagiert, versucht er es  in dem er mit den Händen gestikuliert. Er zeigt zuerst auf Gorn. Dann auf seinen Rücken. Danach zeigt er auf Lock, um dann in Richtung der Anderen zu zeigen.

Sollte Lock sich auf machen, um diesen zu Folgen und nicht den Anschluss zu verlieren, dann fängt Varag an sich mit Gorn zu beschäftigen. Er legt Gorn länglich auf das Fell das von Gorns Körper gerutscht ist. Dann holt er unter seinem Wolfspelz ein Seil hervor mit dem er jeweils linken Fuß mit linker Hand und rechtem Fuß mit rechter Hand festbindet. Danach legt er sich die Arme des Minotauren über die Schulter, überkreuzt diese vor seiner Brust, wodurch durch die Seile seine Füße angehoben werden. So lastet nun das gesamte Gewicht Gorns durch die Seile wie ein Rucksack auf den Schultern von Varag.
Mit einer immernoch leicht anmutenden Bewegung stößt er sich mit den unter seine Füße geschnallten Knochen vom Eis ab und fährt der Gruppe hinterher wobei er diese problemlos einholt und überholt.
Dabei ruft er ihm vorbeigleiten der Gruppe zu, in der Hoffnung das ihn vielleicht dort jemand versteht:
"Ich bring ihn zum Weisen, bevor er erfriert. Wir treffen uns dort."
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 17.12.2008, 21:54:27
Venustas ist froh, dass dieser schnelle Läufer gekommen ist.

Einerseits, scheint er Gorn Gutes zu wollen, wenn die Gnomin seine Zeichensprache sowie seine Gestiken richtig deutet. Auf jeden Fall nimmt er ihn wie einen Rucksack auf die Schultern bzw. den Rücken und bewegt sich in die gleiche Richtung in die die ehemaligen Sklaven auch laufen.

Andererseits kann Venustas, ihren Fund, dieses doch ziemlich große Ei - wenn man es mit einem Hühnerei vergleicht - unter ihrem Pelz verschwinden lassen. Wenn sie die Anderen nach ihrem Fund fragen würden, würde sie es als Privatangelegenheit abtun und nicht weiter mit ihnen darüber sprechen.

Bin ja mal gespannt, was aus diesem Eis schlüpfen wird. Hoffentlich erfriert das Tier im Inneren nicht bevor es schlüpft

Diese Gedanken geistern immer noch durch Venustas Gehirnwindungen, während sie schon wieder dem Weg über das Eis folgt. Dann kommt auch etwas Stolz in ihr hoch, über das, was sie im Kampf getan hat.

Da bin ich ja doch nicht so unnütz. Ich weiß zwar nicht, welchen Schaden dieses Ding angerichtet hat, aber verwirrt hat es das Wassermonster auf jeden Fall. Ich muss auf jeden Fall mit diesem Weisen darüber sprechen. Wäre super, wenn er mir helfen könnte.

Mit einem Gesicht, auf dem sich ein Grinsen immer mehr erkennen lässt und breiter wird geht die Chaosgnomin schnellen Schrittes weiter.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 18.12.2008, 05:11:37
"Okay, wenn ich den Läufer richtig verstehe, sollen wir ihm folgen, aber die Rückversicherung nehm ich trotzdem mit.", sagt Thorwald und nimmt sich den Speer der Echse und durchsucht diese, ob sie noch etwas nützliches dabei hat.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: K'erus am 18.12.2008, 11:23:43
Zufrieden mit seinem Schuss wechselt K`erus sofort seine position. Normalerweise bevorzugt eres aus der Deckung heraus anzugreifen, doch hier auf der absolut ebenen eisfläche ist das unmöglich. Als dann der verkleidete Winterwolf kommt, hat K`erus schnell wieder seinen Bogen in der Hand und einen Pfeil aufgelegt. Doch nach den Worten von dem neuankömmling entspannt er sich wieder und sagt: ``Ja, nimm ihn mit. Er heist Grorn. Ich anwerde die anderen auf deinen Spuren wandeln lassen.`` Dann winkt er ihm noch zum abschied nach. Ein seufzen entweicht dem Blizzardlizard. Das Lebn ist verdammt Gefährlich. denkt er sich und sagt ``Kommt mit`` dann schüttelt er den Kopf. Sie können ihn ja nicht verstehen. Er folgt den Spuren kurz und bedeutet dann, dass die anderen ihm folgen sollen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 18.12.2008, 11:43:14
So folgt ihr den seltsamen Spuren des fremden, der Gorn mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus eurer Sichtweige getragen hat.
Von Mut und Verzweiflung erfüllt, bei manchem auch Trauer um Urog, bewegt ihr euch viel schneller als vor den Angriff.
Denn wer weiß was unter der Oberfläche noch alles lauert...
Ihr alle fallt des Öfteren hin, aber keine kann sich die Blöße geben eine Pause einzufordern, das wäre wahrscheinlich euer aller Tod.
So geht ihr so schnell die Füße tragen über die rutschige, glatte Fläche auf den Berg zu.
Der Berg ist schon merklich größer geworden, ihr nähert euch eurem Ziel.
Langsam könnt ihr erkennen, das die völlig weiße, glatte Oberfläche des Berges eine optische Täuschung war, denn wie Adern ziehen sich schwarze Linien über das zerklüftete Gestein.
Auch das innere Leuchten identifiziert ihr als leider nur als Loch in der Wolkendecke, über welcher helles Licht zu sein scheint, das vom Berg reflektiert wird.
Je näher ihr dem Berg kommt, desto hässlicher wird er.
Schlussendlich steht ihr vor einem gigantischen, von Wind und Wetter zerfressenen Eisblock, der so hoch aufragt, das die Spitze sich eurem Blick entzieht.
Vielleicht ist das ja doch nur eine Höhle, und das eine monumentale Treppe auf die nächsthöhere Ebene, wer weiß, wer weiß...

Der leichte Schneefall macht es euch wirklich schwer, den Spuren zu folgen, welche die Kufen hinterließen, doch mit K'erus Hilfe schafft ihr auch das.

Endlich erreicht ihr den Fuß des Eisberges. Die seltsamen schwarzen Adern scheinen von irgendeiner Energie durchdrungen zu sein, irgendwie sieht es aus als ob sie Licht aufsaugen würden, und selbst dem umgebendem Eis die letzten Funken Wärme zu entziehen.
Definitiv strahlt der Eisberg aus nächster nähe eine gefährlich kühle Kälte aus.
Schnell bringt ihr euch in eine Höhle in deckung, in welche die Hufabdrücke des Fremden führen, welcher Gorn scheinbar hierrein getragen hatte.
Die Höhle ist dunkler als draußen, K'erus zögert ob der fremden Enge der Unterwelt, doch die anderen fühlen sich ein Stück wie in ihrer Heimat und schreiten mutig voran.

Die Höhle, dessen Wände aus rauem eis bestehen, geht schon nach wenigen Metern in einen bearbeitetetn Gang über.
Auch ist die übernatürliche Kälte nicht mehr so präsent wie vor dem Eingang.
Doch trotzdem hat dieser Gewaltmarsch sehr an euren Körpern gezehrt, vielleicht war das zu viel für einige...
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 18.12.2008, 15:17:39
Venustas ist froh, als sie und ihre Gefährten anscheinend endlich diese eiskalte Wüste hinter sich gelassen haben. Als sie in die Höhle vordringen und die Gnomin einen bearbeiteten Gang ausmachen kann, fühlt sie sich schon fast wie zu Hause.

Auch wegen des Eies ist sie froh nicht mehr dieser schneidenden Kälte ausgesetzt zu sein. Sie ist schon sehr gespannt, wie lange das Tier, welches sich im Innern befindet noch braucht um zu schlüpfen und vor allem was es sein wird, was da herauskriecht.

Und dann noch diese Vorfreude endlich diesen so genannten Heiligen kennen zu lernen.

Na hoffentlich ist dieser Heilige genauso nett, wie die anderen seiner Rasse und nicht so ein knorriger alter Typ

" Seid ihr alle in Ordnung ? "

fragt die Chaosgnomin während sie sich um die eigene Achse dreht.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 18.12.2008, 18:02:48
Die Wüste lag hinter ihnen, doch was würde noch kommen, um ihnen das Leben schwer zu machen?
Gut bearbeiteter Stein, schlechter als bei der Treppe aber immernoch besser als die Gänge unten in meinem anderen Leben...

Das Eis war überwunden, aber der Kampf und die Kälte forderten ihren Tribut. Thorwald wurde fast schwarz vor Augen
DU BIST EIN VERDAMMTER ZWERG!, schrie er sich innerlich an und überwand die Schwäche.
"Der Heilige müsste hier in diesem Berg sein", murmelt der Zwerg in seinen Bart, mehr zu sich selbst, denn zu den Anderen.
Als Venustas ihn anspricht meint er nur: "Ich bin zwar zerschlagen und durchgefrohren, aber es geht weiter."
Nach kurzer Denkpause: "Wer oder was war eigentlich diese Kugel die an mit vorbei geflogen ist, im Kampf gegen die Echse?"
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Pieron am 18.12.2008, 21:25:39
Pieron betrachtet den Neuankömmling argwöhnisch aber da K'erus ihm zu vertrauen scheint, bleibt ihm wohl auch nichts anderes übrig. Immerhin scheint so der Minotaure doch noch eine Überlebenschance zu haben.

Hier oben scheint es genauso viele Arten wie bei uns zu geben, naja jetzt gehören wir ja irgendwie eher hier her, anstatt nach da unten. Aber sie scheinen alle der Umgebung angepasst, die Wärme der Rüsselmonster und wie schnell das Vieh mit Gorn auf dem Rücken sich hier bewegt.

Furcht einflößend, man sieht hier nicht einmal die Decke oder die große Fackel... Da drin soll also
dieser Weise leben. Ob er auch so ein Zweigerüsselter ist? Ich hoffe das ganze läuft jetzt gefahrlos ab... Ich möchte nicht noch einmal mein Glück heraus fordern.


Pieron atmet erleichtert auf als er bemerkt, dass es nicht mehr ganz so kalt ist. Er deutet dies als ein Zeichen auf eine wohlverdiente und äußerst nötige Pause, er spürt einen Schmerz der Erschöpfung in der Seite.

Verdammt, lange mach ich die ganze Hektik nicht mehr mit...
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 19.12.2008, 15:16:28
Als der Zwerg Thorwald in Venustas Richtung fragt, was denn da an ihm vorbeigerauscht war und in die Echse einschlug, wird die Gnomin etwas verlegen.

" Ich...eh... ich kann es dir nicht genau sagen. Als ich sah, wie dieses Wesen Urog in die Tiefe zog, hat es sich angefühlt, als wäre ein Damm in mir gebrochen. Als hätte es schon immer geschlummert. Auf jeden Fall hat es sich gut angefühlt. Welchen Schaden dieses Geschoss jetzt angerichtet hat, kann ich auch nicht sagen. Ich hoffe ich konnte diesen fast nackten Speerträger zumindest etwas verwirren. Vielleicht erleuchtet mich ja der Weise ein wenig in diese Richtung. "

Dann erhebt sie etwas die Stimme.

" ICH MÖCHTE EUCH ALLE BITTEN; AUSSCHAU NACH EINER NAHRUNGSQUELLE ZU HALTEN: ES WIRD NICHT SO SÜß SEIN WIE DIESER BREI; ABER ICH WERD MIR MÜHE GEBEN "

Nach diesen Worten fängt auch die Gnomin nach etwas Ausschau zu halten - nämlich nach etwaigen Kräutern, die in der Höhle wachsen könnten.

Ins Essen müssen ja auch Kräuter rein, damit es nicht ganz so fade schmeckt
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 19.12.2008, 15:58:57
Thorwald hilft der Gnomin beim suchen, aber er kennt sich nicht wirklich mit Pflanzen aus.
"Gut also wart ihr es. Wollte bloß wissen, was zur Hölle das war. Außerdem hat das Ding der Echse geschadet, also denk ich mal es ist nützlich. Glaubt ihr sowas nochmal machen zu könnnen?
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 19.12.2008, 16:42:33
Trotzdem, dass es hier wärmer ist als draußen, holt der Gewaltmarsch die Gnomin jetzt mit all seinem Substanzverlust ein und ihr wird ein gutes Stück kälter und ihre Zähne klappern ein wenig. Trotzdem schafft sie es dem Zwerg normal Antwort zu geben.

" Ich denke mal, ein paar dieser Dinger kann ich raushauen. Vielleicht habe ich noch eine andere Kraft, uns in einem Kampf zu helfen - ich muss mich nur damit auseinander setzen und dann klappt das schon. "

Dann wickelt sich die Gnomin besser in ihren Pelz hinein, besser gesagt sie versucht es.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 19.12.2008, 21:31:12
Die Gnomin sinkt zu boden und fällt einen einen harten, tiefen Schlaf, auf den keiner von euch sie aufzuwecken vermag, ihre Hände sind schon Blau angelaufen und auch ihr Gesicht nimmt immer mehr diese Farbe an.

Glücklicherweise kommen zwei seltsame Kreaturen aus dem schatten gemütlich auf euch zu.
Der eine ist das Wesen das Gorn schon davongetragen hat, er shcnappt sich die bewusstlose Gnomin, legt sie sich über die Schultern und geht dorthin wo er herkam.

Die andere Kreatur ähnelt nichts was ihr in eurem ganzen Leben je gesehen habt.

Die geschnäbelte Kreatur krächts euch leicht an und macht Handbewegungen ihm und dem anderem wesen zu Folgen.

Die beiden scheinen sich in der Dunkelheit ebenso wohl zu fühlen wie ihr, ganz im gegensatz zu K'erus, dem der Untergrund bedrohlich fremd ist.

Ihr folgt den beiden ca. 10 Minuten durch ein unduchsichtiges Gewirr aus Gängen die Höhe und Breite euer Heimat wie einen kümmerlichen Ameisenhaufen erscheinen lassen, bevor ihr an eine enorme Tür kommt.
Dieses Tor ist mindestens 40 Meter breit und 40 Meter hoch, keine Chance das einer von euch die Klinke betätigen könnte, noch das ihr alle übereinander in deren Reichweite könntet.

Doch der Geschnäbelte läuft einfach weiter und je näher er dem Tor kommt, desto winziger erscheint er, und desto riesiger erscheint das Portal.

Der Geschnäbelte Klopft an: Knock Knock.

Die Türklinge bewegt sich wie von Zauberhand nach unten, und die Tür Schwingt geräuschlos nach innen auf.

Der Hitzeschwall der euch entgegenweht ist zu viel für euch, ihr erleidet alle einen Kreislaufkollaps und klappt zusammen.

K'erus, Varag und Gorax tragen euch einzeln in die kuschelig warme Kammer des Weisen...
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 19.12.2008, 21:43:30
Ihr erwacht auf einem weichen Federbett, das übertrifft sogar die Gemütlichkeit der Mamorihöhle.

Wilkommen, ertönt eine Sonore Stimme in eurem Kopf, die jeder anwesende vernimmt und versteht,um euren Freund tut es mir leid, mein Bote kam zu spät um ihn zu retten, doch immerhin seit ihr nun da, Auserwählte...

Als ihr die Augen aufmacht seit ihr volkommen blind, alles erscheint in einem so schmerhaften Weiß, das ihr selbst noch eine Minute nach dem Sekundenblick Kopfdröhnen und Augenstechen verspürt.
Entweder ist es hier so hell weil ihr tot seid, oder das ist die ewige Fackel derne unendliches Licht die Alten immer lobpriesen.
Viel wichtiger als die  Helligkeit ist die Wärme, es ist wohlig warm und alle Finger scheinen noch dran zu sein.

Sollen das Auserwählte sein, dieser Haufen Elend?
(Ihr vernehmt ein bekanntes Krächzen.)
Ja Gorax, das sind Auserwählte, ebendiese welche durch die Prophezeihung vorangekündigt wurden, am Anbeginn des Endes, welches nun einen Anfang erhalten solle...

(Alles orange verstehen alle Anwesenden gleichgut!)
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 20.12.2008, 08:41:37
Hm hier ist es warm, aber diese Stimme... Auserwählt WIR? Wofür?
"Wir sind Auserwählte? Von welcher Prophezeiung sprecht ihr? Ach so und am wichtigsten: Wir sind auserwählt WAS zu tun?
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: K'erus am 20.12.2008, 11:44:49
K'erus führt alle halbwegs sicher über die Eisfläche. Als Erstklassiger Spurenleser ist es für ihn nur wenig mehr als Routine. Dennoch beunruhigt es ihn die Höhle zu betreten. Es ist zwar normal für ihn in der Eisigen Umgebung zu verweilen, doch hier läuft es ihm kalt den Rücken hinunter. Umsomehr verwundert es ihn, als eine seiner Schutzbefohlenen zusammenbricht. Was ist mit ihr los? Ist sie so schwach durch die Kälte geworden, dass ihr Körper aufhört zu funktionieren? ratlos steht er neben ihr und kann nur mit den Schultern zucken. Er weis nicht was er auf die Schnelle tun könnte. Die Felle reichen anscheinend nicht aus und sie sollten sich nach richtiger Kleidung umsehen. Doch dann kommt wieder das behaarte Wesen und trägt auch die Gnomin weg. Aber er ist nicht allein. Ein Wesen mit Krähenschnabel ist ihm gefolgt und krächts etwas. Doch die Zeichen die es macht, sind viel deutlicher als die Worte.
Und so folgt K'erus dem Wesen.
In der warmen Höhle angekommen brechen alle Zusammen. Auch K'erus muss kämpfen, damit er sich ihnen nicht anschließt. Doch er ist an einen solchen Temperaturunterschied mehr oder weniger gewöhnt und so trägt er die Kleinen in den Warmen bereich und die Großen werden von dem Haarigen getragen.

"Das ist schade... er war sicherlich stark für seine Größe...." meint K'erus zu der Bemerkung über den Verlust von Urog. "Aber welche Prophezeiung ist es von der ihr sprecht?
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Gorn am 20.12.2008, 14:56:01
Nur langsam erwacht Gorn aus seiner Bewusstlosigkeit und durch die Wärme und das helle Licht erschrocken, kann er sich nicht verkneifen, seine Gedanken laut aus zu sprechen.
"Was ist passiert? Bin ich tot?"
Erst jetzt bemerkt er die Anderen und wundert sich, wo denn Urog geblieben ist. Er braucht eine Weile um zu verstehen, dass Urog der einzige ist der wahrscheinlich nicht überlebt hat. Dann plötzlich bemerkt er die anderen beiden neuen Wesen und sofort macht er einen Satz rückwärts, so das er die Wand an seinem Rücken spürt. Während dieser reflexartigen Geste, fragt er laut die anderen.
"Wer sind die? Haben sie uns gefangen genommen?"
Doch bemerkt Gorn bereits im nächsten Moment, wie unsinnig seine Gedanken sind, da wenn diese Wesen etwas böses wollen, dies längst getan hätten und noch ist er am Leben, zumindest glaubt er es zu sein.
'Was ist bloß passiert? Wie komme ich hier eigentlich her? Haben es die anderen geschaff zu dem Weisen zu kommen?'
Das plötzliche aufwachen an einem Ort an dem man sich nicht erinnern kann hingegangen zu sein, wirft viele Fragen in Gorn auf, doch kann er diesen nicht nach gehen, da bereits die Stimme in seinem Kopf ertönt.
"Auserwählte? Wir? Für was denn? Und was ist eine Prophezeiung?"
Gorn gefällt es nicht, dass anstatt seine Fragen beantworte werden, nur neue Aufkommen.
"Seid ihr der Weise? Wieso sind wir Auserwählte? Wir verstehen nicht einmal einander und können uns gerade mal mit ein paar wenigen Gefahren aus einander setzen."
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Varag am 20.12.2008, 20:20:38
Erst den Minotauren und nun auch noch alle Anderen. Irgendwie vertragen die keine Kälte. streift es kurz durch Varags Kopf, während er mit K'erus und Gorax zusammen die Zusammengebrochenen hineinträgt.
Schon wieder erwähnt er die Prophezeiung und die Auserwählten. Er hat noch nicht einmal erklärt was es damit auf sich hat.
Als die Echse dann beginnt zu sprechen, merkt Varag das es die gleiche Sprache ist, die auch er und Gorax sprechen und nicht nur komische Laute, so wie sie die anderen von sich geben.
In dem Moment wo der Minotaure anfängt zu sprechen freut Varag sich, da er wenigstens nun sicher sein kann, dass dieser keinen längeren Schaden durch die Kälte bekommen hat und er noch rechtzeitig da war, um wenigstens einen zu retten.
"Bitte fahrt fort großer Weiser. Ich möchte mehr erfahren."
Inzwischen hatte er sich seines Wolfsfell und der Winterkleidung entledigt, da es in der Höhle warm genung ist. So steht er nur in einem Lendenschurz, wodurch seine beige Haut zu sehen ist, welche von braunen Flecken durchsetzt ist. Braune Fellbüschel sind an Armen und Brust zu sehen. Sowie dunkle Haare entlang des langen Nacken.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 21.12.2008, 08:31:08
"Wir sollten uns beruhigen. Hier sollten wir fürs erste sicher sein. Wir werden erfahren, was wir erfahren müssen. Jedoch hat Gorn recht, im Moment ist allein die Kälte ein Problem für einige von uns. Wir bräuchten Kleidung und die Dinge, die die Alten hatten."
Er beschreibt dann die Bilder, die sie auf der Flucht gesehen haben.
"Ich nehme an, ihr wisst, was diese Bilder zu bedeuten haben. Wenn wir Überleben sollen, werden wir wohl eure Hilfe benötigen.", schließt Thorwald und setzt sich dann hin und harrt der Dinge, die da kommen werden.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 21.12.2008, 09:39:37
Die Stimme des Weisen ertönt wieder in euren Köpfen als Thorwald die Bilder beschrieben hat:
Faszinierend, ihr habt das Grab des letzten Dragoners gefunden, nie hätte ich dem Schicksal solch Schabernack zugetraut.
Ihr alle hier in diesem Raum seit Auserwählte, Vorherbestimmung kettet euch an das Wohl der Welt, die Götter selbst stehen hinter euch.
Ihr seit Malträger, heilige, magische Symbole der Macht, welche ihr mit euren Augen nicht wahrnehmen könnt.
Langsam realisieren die Neuankömmlinge das die Stimme von einer großen Mamoristatue auszugehen scheint. Die Statue ist etwa lebensgroß und ungewöhnlich Detailgetreu, selbst einzelne Haare scheinen aus dem Fels geschlagen.
Die Bilder die ihr saht waren der Große Krieg.
Die Gesammte Unterwelt vereinigte sich um die Oberwelt zu versklaven und überraschte uns völlig unvorbereitet, so das die Meister des Wahnsinns wahrlich schnell alles dahinmetzelten und versklavten was ihnen unter die Augen kam.
Was sie nicht versklaven konnten rotteten sie aus, nehmen wir zum beispiel K'erus hier, er ist einer der letzten seiner Art, weil seine Vorfahren mutige und mächtige Krieger der Götter waren, oder nehmen wir Gorax und Varag, die beiden sind mit die letzten ihres Ordens der noch vor dem Tag der wahnsinnigen Invasion über die gesammte Welt verbreitet war.
Aber bevor die Götter uns verließen, schworen sie Heilige Krieger zu schicken, welche wir erkennen würden, sie hinterließen uns eine gewaltige Prophezeihung
Diese Krieger seit ihr!
Euer Schicksal ist es die eins freien Völker dieser Welt wieder ans Tageslicht zurückzuführen!
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 21.12.2008, 10:16:57
"Könnt ihr uns zeigen, wie wir diese Macht nutzen können und wie wir die Dinge der Alten bekommen können, weil wir werden sie gegen die Meister des Wahnsinns benötigen. Zudem glaube ich, wir müssen uns auch andere Stärken erschließen. Einige von uns", dabei zeigt er auf Venustas "haben dies anscheinend bereits getan."
Thorwald berichtet von der magischen Kugel, die ihm geholfen hat.
"Wisst ihr, was das war?" Ah und noch etwas: Wir verstehen uns untereinander nicht, also ich verstehe die Sprache von K'erus und Varag nicht. Wir sollten die Sprache des jeweils anderen lernen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 21.12.2008, 10:24:11
Der Kleine Mann ist weiser als ich erwartet habe, denn ich denke genauso wie er.
Deswegen hat das Schicksal euch genau zu mir geführt, bei mir werdet ihr lernen, was eure Bestimmung ist und was ihr tun müsst um sie zu erfüllen.
Venustas ist gesegnet, sie ist eine der letzten Magiekundigen die auf der Welt wandeln, nur kann sie ihr Talent noch nicht kontrollieren.
Auch du Thorwald, bist kein gewöhnlicher Zwerg und dir werde ich noch viel beibringen...
Ihr werdet ersteinmal eine Weile bei mir bleiben und ich werde euch beibringen was ich kann, ihr werdet Sprechen lernen, ihr werdet kämpfen lernen. Ihr werdet lernen wie man im ewigen Eis überlebt, und wie man die Götter ehrt.
Wir beginnen ganz leicht, ich werde euch helfen die Sprache des jeweils anderen zu erlernen, doch das meiste daran werdet ihr euch gegeseitig beibringen.
Ich werde euch über die Götter und die Prophezeihung in Kenntniss setzen.
Hmmmm, habt ihr Fragen?
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 21.12.2008, 10:31:04
"Nein, ich denke zumindest meine Welt hat sich jetzt das zweite Mal gedreht. Ich denke wir werden uns einfach anpassen müssen. Wart ihr an der Oberfläche? Wisst ihr wie sie jetzt aussieht? Mich würde vor allem dieser Große Krieg interessieren. Können wir auf die Mamoribarbaren zählen? Weil allein werden wir gegen die Meister nichts ausrichen können. Wir brauchen Leute die uns helfen."
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 21.12.2008, 11:37:26
Vor euch liegt ein langer langer Weg, bevor ihr euch gegen die  Herren der Sklaven erhebt, erst müsst ihr die Götter in die Welt zurückholen.
Ihr befindet euch im Tempel des Eises, dem früheren Sitz der Götter der Kälte.
Doch durch denn Fall der Götter ist dieser Heilige Ort entweiht und die Seelen der Soldaten durchstreifen die Finsternis.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Varag am 21.12.2008, 12:21:04
Die Götter zurückholen? Das klingt für mich nicht nach einer einfachen Aufgabe. Dabei sollen uns diese kümmerlichen Gestalten helfen?
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 21.12.2008, 16:39:03
Wie ein Segen kommt die Dunkelheit über die Chaosgnomin und sie ergibt sich in diese auch ohne einer Gegenwehr fähig zu sein.

Als sie aufwacht befindet sie sich in einer Höhle, in der es fast unnatürlich warm ist. Sie erkennt direkt, dass auch sonst alle da sind, die die Höhle erreicht haben. Als sie aber denkt, sie könne sich erst einmal erholen, wird sie schnell eines Besseren belehrt. Etwas, dass sie als detailgetreue Statue identifiziert, spricht zu ihnen. Zuerst denkt sie, dass es zu anstrengend wäre, ihr zu horchen. Aber dann fühlt sie sich doch so gut, sich alles genau anzuhören. Als sie die Worte vernimmt, die sie als eine der letzten Magiekundigen ausmachen, kann sie es irgendwie nicht glauben. Die Ruhe und Tonlage der Stimme lässt allerdings nicht zu, dass Zweifel bei Venustas aufkommen, über das was gesagt wurde.

" Ich stehe in euerer Schuld. Wenn es euch und die die an euch glauben und euch verehren nicht gegeben hätte, wären wir jetzt entweder alle tot oder immer noch am Fuße der Treppe gefangen. Und wenn ich diese Schuld zurückzahlen kann, indem ich von euch die Kontrolle über die diese so genannte Magie lerne und dann mit den Anderen versuche die Götter zurückzuholen, so bin ich dazu bereit. Aber es wird ein weiter Weg werden "

Nach diesen Worten in Richtung der Säule fällt der Gnomin noch etwas ein. Sie nimmt das Ein aus dem Fellumhang den sie trägt, zieht diesen aus, wickelt das Ei in die Fetzen, streichelt fast mit ihrer Hand darüber und meint

" Ich bin mal gespannt zu sehen, was du für eine Kreatur bist, wenn du geschlüpft bist meine Kleine "

" Ich bin verrückt, ich bilde mir schon ein zu wissen, dass die Kreatur in den Ei weiblichen Geschlechtes sein wird "

Über diesen Gedanken vergisst Venustas ein wenig ihr Umfeld und sitzt nur glücklich mit dem Ei in einer Ecke.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: K'erus am 21.12.2008, 17:07:57
"Soso, wir sind also die Auserwählten..." sagt K'erus skeptisch.
Er schaut sich verwundert den Haufen von Leuten um sich an und bekommt zweifel. Naja, vielleicht können sie ja mehr, als man ihnen ansieht. Doch jetzt sind sie alle schwach. denkt der letzte Blizzardlizard sich und lauscht den anderen und ihre Meinung.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 21.12.2008, 18:18:38
Morgen wird eure Ausbildung beginnen, nun schlaft den Schlaf der Gerechten...

Ihr alle esst seltsames Fleisch, von Gorax und Vaag zubereitet, es schmeckt nicht so toll wie das ganze Zeug der letzten Tage, doch es ist warm und füllt dne Magen.

Nachdem ihr alle euch satt gegessen habt schlaft ihr zum wieder ein, obwohl ihr alle fünf Minuten früher gar nicht müde ward...
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 04.01.2009, 12:33:32
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Einige wochen später können euch die Diener nicht mehr viel beibringen.
Ihr beherrscht nun alle die Handelssprache und könnt euch Fehlerfrei miteinander unterhalten.
Eines Morgens erwacht ihr wie üblich in der Kammer des Weisen, dem wärmsten Ort weit und breit. Doch sieht er anders aus als die letzten Tage.
Hinter der Statue des Weisen ist ein Portal aufgetaucht, wo vorher nur eine große Eiswand war.
Es ist genauso kolossal wie das Eingangsportal.
Meine Schüler, nun ist es an euch eure erlernten Fertigkeiten zum Schutze aller Völker einzusetzten. Deswegen sende ich euch aus in den Tempel des eises und der Kälte, aber bitte geht nicht in die Tiefe, sondern nur in die Höhe, in der Tiefe lauern Gefahren denen ihr nichts engegenzusetzen habt, doch wagt euch auch nicht zu weit nach oben, dort hat sich etwas Böses manifestiert.
Für euren ersten Besuch solltet ihr nur in den mittleren Ebenen bleiben auch wenn diese nicht ungefährlich ist.
Ich erzählte euch von den Seelen der Verstorbenen die die Tentakler vertrieben, doch machen diese Sterblichen Überreste keinen Unterschied zwischen Gut und Böse, sondern sie versuchen alles Lebende zu vernichten.
Wenn ihr sie erlöst tut ihr ihnen etwas Gutes, dann können sie endlich die letzte Grenze überschreiten.
Ih könnt nur überleben wenn ihr zusammenarbeitet, also keine Alleingänge, denn ihr seit füreinander verantwortlich.
Torwald, dich bitte ich vorzugehen, denn an deiner Rüstung werden die Feinde zerschellen wie an einer Klippe bei Flut.
Pieron, du bist vielleicht der schlauste von allen, daher bitte ich euch auf ihn zu hören, denn er kann die alten Runen lesen die euch ein ums andere Mal den Weg weisen werden.
Gorn, hab bitte ein Auge auf die Gnome, sie sind klein und müssen deswegen vor Angriffen beschützt werden. Du kannst die Feinde vernichten wie kein anderer.
Varag, du bist schnell, du bist lautlos, das macht dich zu einem perfekten Späher.
Ich weiß das du auch nicht schwach bist, aber sei vorsichtig, der Feind kämpft ohne Ehre, ohne Ermüden und vor allem ohne Angst!
Eure beste Verteidigung ist immernoch nicht bemerkt zu werden.
Solltet ihr Wesen begegnen denen ihr nichts entgegenzusetzten habt dann flieht lieber als zu sterben!
Venustas, deine Magischen Kräfte sind beschränkt, benutze sie nur wenn notwendig, denn es gibt Feinde gegen die Schild und Speer versagen, dann wird deine Macht vonnöten sein um deine Kameraden zu schützen.
Sei der Segen der Götter mit euch auf der Suche nach der Sense der Schatten und dem Gong des Eises und der Kälte.

Hinter dem Weisen öffnet sich langsam und geräuschlos diese gigantische Tür und gibt die Sicht auf einen dunklen Tunnel frei...
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Gorn am 04.01.2009, 14:57:53
Gorn lauscht den Worten des Weisen genau, denn er weiß wie wichtig sein sein werden. Er gibt ihnen Tipps und Warnungen, die für ihr Überleben entscheidend sind, trotzdem verwirren die Worte den Minotauren leicht. Er braucht eine Weile, um noch einmal alles durch zu gehen, bevor er auf den Weisen antwortet.

"Das mit dem nicht nach unten nicht nach ganz oben habe ich ja verstanden. Aber woher sollen wir wissen ob jemand zu stark für uns ist oder nicht? Wir haben ja noch nie wirklich gegenetwas gekämpft ausser den Nicht Toten. Wie sollen wir also deren Kraft einschätzen. Früher war das einfacher, was Muskeln hat ist Stark. Aber wenn wir waren nicht alle beim silbernen Diener, daher schätze ich mal, dass wir alle verschiedene Stärken haben. Venus sieht ja auch nicht so kräftig aus, aber trotzdem kommt sie mit und wir mit ihren"
Gorn stockt kurz um zu überlegen wie der Weise es genannt hat.
"Magischen Kräften uns helfen. Wonach suchen wir denn in der mittleren Ebene überhaupt, wenn wir nicht dort hingehen um das Böse zu vertreiben?"
Gorn ist eigentlich bereit los zu gehen, doch sind zu viele Fragen durch die Worte des Weisen aufgetreten, weshalb er es sich wieder etwas bequemer macht.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 04.01.2009, 15:16:14
Ihr sollt mir die Sense der Schatten bringen, ist das denn so schwer zu verstehen?
Vermeidet einfach jeglichen Kontakt mit allem was gefährlich aussieht, dann wird euch nichts geschehen.

Grummelt die Stimme des weisen leicht gereizt durch eure Köpfe.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 04.01.2009, 18:08:09
Venustas hatte alles verstanden und versucht Gorn zu erklären was der Weise meinte.

" Gorn, der Weise will, dass wir die Sense der Schatten und den Gong des Eises und der Kälte aus diesem Bereich herausholen. Ich denke mal, dass diese beiden Gegenstände nötig sein werden, um die Götter zurückkehren zu lassen. Und ich fürchte, wir müssen selbst entscheiden, wem wir gewachsen sind oder nicht. Dabei kommt es hoffentlich nicht zu oft dazu, dass wir die Beine in die Hand nehmen müssen "

Dann wendet sich die Gnomin dem Weisen zu, da sie noch zwei Fragen hat.

" Wenn ihr erlaubt, hätte ich noch zwei Fragen an euch.
Ist es uns möglich, diese Sense oder den Gong gegen die Feinde der Ebene zu nutzen, in welcher wir uns bewegen werden ?
Und wie wird es uns in Zukunft möglich sein, der gnadenlosen Kälte zu widerstehen ?

Vor allem um meine Freundin Avicula mache ich mir Sorgen. Sie ist noch so klein und hilflos oder ? "


Als sie die Pseudodrachin erwähnt, streckt diese neugierig den Kopf aus dem Beutel in dem sie nach Venustas Vorstellung verweilen soll, während die Gefährten ihrer Queste folgen.

" Ich werde mich um dich kümmern Süße - keine Sorge " sendet Venustas ihre Gedanken, wobei gleichzeitig ihre Finger durch Aviculas flauschiges Federkleid kraulen.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Varag am 04.01.2009, 18:38:08
"Schnell und Leise. Genau. Passt zu mir." fährt es kurz durch seinen Kopf als der Weise darüber spricht, wie sie durch die Stollen gehen sollen. Er ist froh darüber dass er nicht auf die Anderen Rücksicht nehmen muss. "Ok, die Sense des Todes. Wird gemacht." "So viele Fragen. Warum können die nicht machen, was gesagt wird?" Er ist es gewöhnt Aufträge zu erhalten und auszuführen. Nachfragen war in seiner Ausbildung nicht enthalten.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: K'erus am 04.01.2009, 22:34:38
Auch K'erus ist mit den anderen Zufrieden. Er hat sie beobachtet und sie sind wesentlichFähiger als noch vor einigen Tagen. Dennoch hat er bei der Ansprache des Weisen nichts zu sagen. Er weis, dass er ein Engel sein kann, der Schnell überall seine Pfeile plazieren kann. Dennoch ist er nicht annähernd so stark wie Varag, Gorn oder Torwald. Dennoch wird er sein bestes geben.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 04.01.2009, 22:55:26
Denkt ihr denn nicht ich habe an alles gedacht?
Direkt vor dem Portal werdet ihr finden was ihr benötigt.
Der Gong kann nicht bewegt werden, er ist integraler Bestandteil des Tempels, wenn ihr ihn findet werdet ihr verstehen.
Doch die Sense der Schatten könnt ihr mir bringen, sie ist zwar für einen Mamori angefertigt, doch als Gruppe könnt ihr die Waffe tragen.

So wie der Weise es vorhergesagt hat liegt am Portal fein nebeneinander für jeden von euch die wärmste und schönste Fellkleidung die ihr euch vorstellen konntet, jedem nach seinem persönlichen Vorlieben was Aussehen und Schnitt betrifft.
Eine letzte Warnung sei euch gegeben, halter euch von den schwarzen Adern fern, gegen ihre widernatürliche Kälte kommt kein noch so dickes Fell an, und eure Feinde werden zu den Adern hingezogen und verstärkt. Das könnte sie unbesiegbar machen, also haltet größtmöglichen Abstand.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Gorn am 04.01.2009, 23:07:06
Gorn reichen die Antworten die er bekommen hat. Daher stapft er los, nimmt sich seine Kleidung und zieht diese Sofort an. Seine gewünschte Kleidung bestand aus 3 Teilen. Eine Art Mantel und eine Hose. Beide ähneln sich von der Art. Die Aussenseite ist aus weißem Leder und die Innenseite ist mit weißem flauschigem Fell gefüllt, welches sowohl warm hält als aber auch das ungewohnte Leder von Gorns eigenem Fell abhält. Am Kragen und sowohl an den Arm-, als auch Beinenden schaut Fell hervor um mehr vor der Kälte zu schützen. Auch sein neuer Helm scheint gefüttert zu sein mit dem weißen Fell. Der Helm ist auch mit dem weißen Leber überdeckt, damit das Metal nicht so funkelt, nur die Hörner stechen in dem metallischem Silber heraus. Der dritte Teil seiner Kleidung sind ein paar Schuhe in dem gleich Stil der restlich Kleidung. Nachdem die Aktion des anziehens vollzogen ist, wartet er demostrativ mit seinem Speer auf die anderen, damit sie nachkommen. Innerlich ist er gespannt, was wohl auf sie lauern würde und er konnte es auch nicht erwarten, seine neuen Kampfkünste auszuprobieren. Daher sagt er zu den anderen.
"Kommt wir haben einen langen Weg glaube ich."
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Venustas am 05.01.2009, 00:43:43
Als der Weise kundtut, dass sie  alle vor dem Portal adäquate Kleidung vorfinden werden, freut sich die junge Gnomin schon darauf, wenngleich sie nicht in der Lage ist sich vorzustellen wie diese Kleidung wohl aussehen mag. Sie dreht ihren Kopf in Richtung ihres Gönners um sich zu bedanken.

“ Ich danke euch, dass ihr so perfekt alles vorausgeplant habt. Entschuldigt bitte meine Zweifel, ich werde alles versuchen, um euch zufrieden zu stellen „

Als die Gefährten am Portal ankommen staunt Venustas sehr über die Kleidung, welche sie vor dem Portal vorfindet.

“ Da hat der Weise wohl meine Gedanken gelesen“

denkt die Gnomin mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

 Dann betrachtet sie genau die vorgefundenen Anziehsachen. Diese sind wirklich so, wie sich die Chaosgnomin diese vorgestellt hat. Sie bestehen aus einer weißen Hose, die von außen den Eindruck macht, als wäre sie komplett aus einer exzellenten Art eines Leders gefertigt. Dieser Eindruck trügt nicht, allerdings weist Diese Innen eine Art von Wolle auf, welche geradezu  prädestiniert ist, das gnomische Leichtgewicht vor Auskühlung an den Beinen zu bewahren. Über ihre blaue Robe zieht Venustas dann eine Jacke mit langen Ärmeln, die von ihrer Verarbeitung, ihrer neuen Hose gleichkommt. Der einzige Unterschied besteht lediglich in zwei stilisierten Drachen, welche sich in blauer Farbe auf der Vorder- sowie Rückseite der Lederweste majestätisch präsentieren. Und als letztes Kleidungsstück, welches sie jetzt anlegt, wird eine knielange Pelzjacke ihrer Bestimmung zugeführt. Auch diese ist im gleichen Stil wie die anderen beiden Teile gehalten. Eine Verzierung, abgesehen von den blauen Nähten, wollte Venustas aus verständlichen Gründen nicht. Sollte sie sich einmal mit Dieser auf die Oberfläche dieser Welt wagen, soll sie nicht schon von Weitem wie ein Leuchtfeuer zu erkennen sein.  Venustas hatte sich in ihren Träumen noch zwei anderen Stücke gewünscht, weil sie sich endlich auch einmal als weibliches Wesen fühlen wollte. Da sie aber nicht den Unmut ihrer Gefährten auf sich ziehen will, packt sie die wahnsinnig weiche, aus Satin bestehende, Unterwäsche in ihren Rucksack.

“ Die werde ich später anziehen „

Als die gnomische Magierin endlich fertig zum Aufbruch ist, schaut sie sich um und sieht sich an, was ihre anderen Gefährten sich als Kleidung ausgesucht haben. Schlussendlich zieht sie noch den Gürtel mit der Dolchscheide über den Kopf und fixiert sie unter ihrem Busen. Nachdem dann noch der Dolch darin verstaut ist, wartet sie bis die Anderen auch bereit zum Aufbruch sind.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Thorwald am 05.01.2009, 09:17:16
Thorwald nickt nur, denn diese Frage hatte er sich bereits gestellt.
"Ok, schnell rein, die Waffe holen und wieder raus. Wiederstand auf dem Weg ist zu zerschmettern oder wir fliehen. Der Gong und die Sense werden getrennt aufbewahrt nehme ich an? Und könnt ihr uns genau sagen, wo wir den Gong finden, wenn er integrales Bestandteil des Tempels ist? Das könnte Zeit sparen."
Thorwald nimmt sich den für ihn etwas zu großen Mantel und den Umhang und wickelt sich darin ein, wobei er darauf achtet, dass seine Waffen trotzdem griffbereit sind. Er zieht eine Axt und sein Schild und macht noch einige Probeschwünge mit der Waffe und nickt dann, als Zeichen, dass es losgehen kann.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Tael am 05.01.2009, 09:19:16
Kümmert euch erst um die Sense, falls ihr den Gong findet seit vorsichtig, er ist zweitrangig und vielleicht schwer bewacht.
Titel: 4 Die Prophezeihung
Beitrag von: Pieron am 05.01.2009, 15:33:58
Er hört sich alle Anweisungen des Weisen an, ein lächeln über die Bemerkung über seine Intelligenz kann er sich nicht verkneifen. Beinahe leichtsinnig ist Pieron bereit sich dem Risiko der bevorstehenden Taten auszusetzen um den ersten Schritt gegen die Tentakler zu tun. Er zieht sich die Kleidung an, sie ist genau wie er sie sich wünschte, eng anliegend und in dunklen, natürlichen, unauffälligen Tönen. Sie hebt sich auch nicht zu sehr von dem Leder der Rüstung ab. Dem Gnom fallen vorerst keine Fragen ein, die es zu klären gäbe. Er ist bereit sofort los zu ziehen.
Der Zwerg ist eine gute Wahl, er ist nicht besonders nett, aber er wird am ehesten einen kühlen Kopf bewahren, egal was geschehen wird.