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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Dragon Mountain => Thema gestartet von: Ferros am 20.12.2008, 13:06:00

Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 20.12.2008, 13:06:00
Doch der Assimar löste sich nicht auf. Er wurde zwar zu der Schimmernden Essenz in der der Elementar vergeht, doch taucht er dahinter wieder auf. Valdus immernoch in der Hand ist er zu einer reinen weisen Gestalt geworden. Die Federigen Flügel auf seinem Rücken und das Turmschild vor ihm mit der Zeichen seines Gottes lassen nur wenig Zweifel aufkommen. Selirano ist in eine andere Ebene seiner Existenz aufgestiegen. Die Leiche des Seemonsters vor ihm und die reste der Magischen Fesseln des Elementaren liegen immernoch vor ihm. Der Kampf ist zu Ende.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 20.12.2008, 13:34:45
Bei den Neun Höllen von Bhaator, allen Schichten des Abbys und der Sonne selbst, WAS WAR DAS?
Kickhi lässt ihren Lichtnimbus vor ihrer Hand schweben und geht langsam auf die anscheinend toten Gegner zu, dabei ungläubig den Asimar, jetzt wahrscheinlich Halbcelestrischer oder gar Engelwesen, die Feinde, und die anderen anschauned.

Schließlich läst sie sich auf den Schatzhaufen fallen und faltet ihre zittrigen Hände zusammen.

Wenn ich mich nicht irre ist das das Heiligste was ich je gesehen habe, abgesehen von der Sonne selbst natürlich...
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 20.12.2008, 15:14:51
Jamir kann seine Augen nicht los reißen von dem was passiert. Ungläubig starrt er Selirano an oder zumindest das, was er glaubt Selirano zu sein.
"Das war ja wahnsinnig. Wie genial. Das muss ich mir aufschreiben, wenn wir wieder oben sind.
Könntet ihr vielleicht auch noch eine Erklärung abgeben zum besseren Verständnis?"

Seine letzten Worte sind direkt an den veränderten Aasamir.
Nachdem der Kampf nun überstanden ist, packt Jamir seine Waffe weg und beginnt sich um zu sehen, vor allem der Schatzhaufen, weckt Interesse in ihm und so begutachtet er diesen besonders gut in der Hoffnung, vielleicht einen besonders wertvollen Gegenstand zu finden.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Selirano Silberhand am 20.12.2008, 18:47:31
Die Schwingen des ehemaligen Klerikers bewegen sich leicht, als ein strahlendes, warmes Lächeln seine Begleiter trifft, als er ihnen das Geschehen erklärt: "Der Gebrochene hat mein Opfer angenommen und sein Blick ruhte für den Bruchteil einer Sekunde allein auf mir. Illmater hat mich ausgewählt einer seiner Kämpen zu sein. Mein Weg als Sterblicher hat sein Ende gefunden, doch er war nur eine Etappe auf einer viel größeren Reise. Der Dienst für den weinenden Gott hat gerade erst begonnen, doch ich weiß, dass er mich von hier fortführen wird. In dieser Welt war mein Platz und um euch genau an dieser Stelle zu schützen hat mich Illmater das ganze Leben über gelenkt. Meine Aufgabe hier ist erfüllt und nun werde ich gehen. Ich bezweifle, dass wir uns wiedersehen, denn auf dieser Ebene führen einfache Sterbliche den Willen Illmaters aus und mein Platz ist jenseits der Grenzen des Hier und Jetzt. Seid frohen Mutes, denn auch wenn ich nicht mehr bei euch bin wird der Gebrochene Gott über euch wachen und nicht zulassen, dass euer Leid eure Freude übersteigt."
Der wiedergeborene Engel steckt Vladus in die Scheide an seinem Gürtel und lässt seinen BLick ein letztes Mal über die Gefährten wandern. Bei Rezz bleibt er stehen und sein Lächeln wird nun noch wärmer: "Sei nicht traurig, weil ich die verlasse. Denn ich werde nie ganz gehen. Ein Teil meiner Gedanken wird immer bei dir sein. Ich werde sers, Sarok und Stiff in den Ebenen suchen und ihnen berichten, dass es dir gut geht und das du neue Freunde gefunden hast, die dich ebenso lieben, wie sie es getan haben."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 20.12.2008, 18:56:02
Rezz' ist bei dem eindrucksvollem Schauspiel verstummt, und schließt jetzt langsam ihre Kinnlade. Ihr Augen schimmern feucht, und einen kurzen Moment scheint sie verwirrt, unsicher. Ist das noch Selirano? Oder war er vorher ... ?
Doch plötzlich wird ihr bewusst, dass das alles völlig egal ist. Mit einem unterdrückten Aufschluchzen schnellt sie auf Selirano zu, ihre Waffe einfach fahren lassend. Der Säbel sinkt unbeachtet auf den Grund der Höhle, während die Engelsgestalt Seliranos sich gezwungen sieht, den Schild beiseite zu nehmen, wenn er vermeiden will , dass die Kleine einfach dagegen rennt. So fliegt das Mädchen auf ihn zu, umfasst ihn mit den Armen, wobei sich die Abwesenheit seiner schweren Rüstung als nützlich erweist, und birgt ihr Gesicht hilflos schluchzend in den Falten seines weißen Gewandes.
Man versteht sie kaum, als sie, immer noch schluchzend stammelt:
"Fag ihnen, ... daff ich fie nie vergeffen werd'! Und fag ihnen, fie brauchen fich keine Forgen zu machen... und Sarin geht es auch gut... und..." ihre Stimme geht völlig in unverständliches Schluchzen über, es sind Tränen der Trauer über den Abschied, dass Selirano sie verlässt, Tränen der Dankbarkeit, weil der oft so unnahbare Aasimar sich wieder zwischen ihre Freunde und eine drohende Gefahr geworfen hat, aber auch Tränen des Verstehens und der Freude, weil sie spürt, dass Selirano jetzt an einem Etappenziel seiner Reise angekommen ist, und auch, weil er Stiff und Sarok und sers sehen wird, und ihre, Rezz', Grüße mitnehmen kann.

Mit Vladus in der einen, und dem Turmschild in der anderen Hand, kann sich Selirano nur schlecht dem Gefühlsausbruch erwehren, doch bevor es ihm zu ungemütlich werden kann, hat sich Rezz wieder gefasst, lässt ihn los, und tritt mit gesenktem Kopf wieder einen Schritt zurück. Irgendwie scheint ihr ihr Auftritt doch ein wenig unangemessen gewesen zu sein, aber schließlich strafft sie sich spürbar, und blickt zu dem ehemaligen Aasimar auf, seinen Blick suchend und festhaltend.
"Danke dir. Für... . Für alles. Und möge Illmater ewig mit dir sein."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Selirano Silberhand am 20.12.2008, 19:52:49
Selirano nickt dem kleinen Mädchen aufmunternd zu: "Das wird er. Aber auch mit dir wird er sein Rezz, für immer! Leb wohl, denn ich glaube nicht, dass wir uns in dieser Welt noch einmal wieder sehen werden."
Der ehemalige Aasimar macht einen Schritt zurück und breitet seine neugewonnenen Flügel zu voller Spannweite aus. Dann summt er einen tiefen Ton, wie ihn keiner von euch je zuvor vernommen hat. Langsam wird der Ton lauter und mit zunehmender Lautstärke verblassen die Umrisse des Engels immer mehr. Langsam aber sicher verlässt er die Materielle Ebene um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Bis zur letzten Sekunde ist sein fürsorglicher Blick auf Rezz gerichtet, wobei es seine Augen sind, die als letztes verschwinden. Doch schließlich sind auch sie verschwunden und es ist nichts mehr von dem Priester Illmaters übrig, das in dieser Welt verweilt.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 20.12.2008, 19:56:10
Von irgendwoher erklingt ein geräuschvolles Tröten, als Saphira einen Zipfel ihres Kleides missbraucht, um ihr -aufgrund der feucht gewordenen Augen überlaufendes- Näschen zu schneuzen. Sie verzichtet darauf, sich den anderen sichtbar zu machen, aber sie ist sich fast sicher, dass Selirano sie gerade trotzdem sehen kann. Geistesabwesend schwebt sie zu Thuar, lässt einige Sekunden sanft Heilmagie in seinen Körper fließen, die seine Wunden wieder vollständig schließt, und schwebt dann weiter zu Rezz, die sich inzwischen von Selirano gelöst hat, und legt ihr liebevoll eine Hand auf die Schulter, wie um Seliranos Worte zu bestätigen, dass es Rezz gut gehen werde.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 20.12.2008, 23:35:32
Als Jamir den traurigen Abschied mitbekommt dreht er sich um und begutachtet, das Geschehen ganz genau. Nachdem Selirano dann vollständig verschwunden ist, ertönt von ihm ein übertriebener schlurzer.
"Was für ein grandioser Abschied. Besser hätte es in keinem Buche stehen können. Womit wieder einmal bewiesen wäre: Das Leben schreibt die besten Geschichten."
Den Worten zu folge, könnte man vermuten, das Jamir jeden Augenblick anfängt zu klatschen, als wäre das Geschehene, die Schlussszene eines Theatherstücks, das er großartig empfindet, statt dessen dreht er sich wieder lieblos um und begutachtet weiterhin, den Schatzuhaufen und durch wühlt ihn.
'Irgendetwas Extraordinäres wird sich doch darin finden lassen.'
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 21.12.2008, 01:32:36
"Ist da jemand neugierig?" säuselt die angenehme Stimme der Pixi leicht tadelnd neben Jamirs Ohr.
"In Anbetracht der Tatsache, dass unsere Tränke nicht ewig halten, sollten wir den ganzen Haufen Glitzerzeugs einfach in einen von Rezz' magischen Rucksäcken packen, oder in einen der euren, falls ihr welche habt, während ich den Raum durchsuche, damit wir nichts übersehen."
Die Pixi unterdrückt den schützende Unsichtbarkeit, die ihrer Rasse angeboren ist, und schubst achtlos den einen oder anderen Wertgegenstand, der im Wirbel des Gefechts vom Schatzberg gerutscht sein mag, wieder näher an selbigen heran.
"Also Rezz, Schätzchen, bist du so gut?" weckt sie das Mädchen aus deren Versunkenheit.
"Thuar oder Kerr, kann einer von euch den Dreizack nehmen? Und Selirano hat nicht zufällig Vladus irgendwo liegenlassen? Ich könnte mir nie verzeihen, wenn der Gute hier zurückbleiben würde. Er hat ja nicht mal Beine, um vom Fleck zu kommen und würde hier unten versauern! Aber nein, ich meine, Selirano hatte ihn eingesteckt..." Saphiras Stimme geht in ein unverständliches Murmeln über, während sie geistesabwesend eine lustig aussehende Nickelbrille aus ihrem Gürtel zaubert, sie aufsetzt, und sich daranmacht den Raum komplett und systematisch zu durchsuchen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 21.12.2008, 14:14:51
Thuar wird von den ganzen Geschehnissen überrumpelt.
Er hatte bemerkt, wie das Monster zum letzten, wohl tödlichen Schlag ansetzen wollte...
Und dann...
Und dann lag es plötzlich tot auf dem Boden und dieses Wesen, in das sich dieser eigenartiger Selirano wohl verwandelt hat, stand - nein schwebte dort und vollführte eine Abschiedszeremonie.
Das mit den Ebenen und so versteht Thuar sowieso nicht, deswegen denkt er nicht weiter drüber nach. Allerdings schein es, als hätte Selirano ihm das Leben gerettet. Dafür war er ihm dankbar. Ein 'Danke' schwebte durch seine Gedanken - ob Selirano ihn gehört hat?
Noch in Gedanken versunken spürt er das kribbeln, ausgelöst durch die Heilung von der Pixie. Das weckt ihn aus seiner Trance.
"Vielen dank für die Heilung während des Kampfes." sagt er zu Saphira, während er wieder in seine ursprüngliche Größe zurückschrumpft.
Dann wendet auch er sich den Schätzen zu.
"Ich habe auch geug Platz. Ich helfe euch tragen."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 21.12.2008, 17:18:34
Gemütlich füllt Jamir seine Taschen mit dem Gold und den Edelsteinen, solange bis nichts mehr rein passt. Erst danach dreht er sich mit den Schriftrollen und dem Stab in der Hand um und meint zu Saphira und Kickhi.
"Ich glaube ihr könnt mit diesen Dingen besser umgehen. Ihr solltet sie also auch bekommen. Hier liegen auch Tränke, da sollte man heraus finden, was die machen und dann weiter entscheiden."
Er macht eine kurze Pause in welcher er den Haufen noch einmal betrachtet und spricht dann mit gedämpfter Stimme weiter.
"Ihr glaubt doch nicht etwa, dass vielleicht die Kapitäne Anspruch auf das Zeug erheben. Das wäre ja irgendwie... schade und auch eine verschwendung. Findet ihr nicht?."
Er wartet darauf, ob vielleicht irgendwer ihm antwortet oder die Schriftrollen und den Stab abnimmt.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 21.12.2008, 17:50:52
Langsam wacht Rezz wieder auf, und die ferne Stimme Saphiras dringt zu ihr durch, als die Pixi Rezz das zweite mal anspricht. Sie widmet dem Schatzhaufen einen abwesenden Blick und zweifelt an dem Verstand der Pixi. Das passt kaum in die beiden Taschen, vor allem nicht, da die nicht leer sind.
Sie beobachtet kurz, wie Jamir ein wenig Beute in seine beiden Gürteltaschen rafft und muss unwillkürlich lächeln. Der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.
"Ich gehe erst hoch, und mache meine magischen Taschen leer, da passt dann jede Menge rein." verkündet sie schließlich. 'Hatten Jamir und Thuar nicht ähnliche Rucksäcke, wie die, die sers ihr vererbt hatte?' überlegt sie kurz, ist sich aber nicht sicher und sagt deshalb nichts weiter. Die begrenzte Wirkungsdauer der Tränke im Bewusstsein, schwimmt sie, so eilig es geht, nach oben an den Steg.
Dort angekommen achtet sie darauf, dass nicht zu viele Zuschauer anwesend sind, und zieht als erstes aus einem der Rucksäcke ihren Überlebensbeutel. Rasch hintereinander zieht sie drei Packesel mit Geschirr aus dem unscheinbaren Täschchen. Die Gepäcktiere wirken etwas verblüfft, wie sie wohl hier auf diesen Holzsteg gekommen sind und starren Rezz fragend an.
"Ihr bleibt hier!" befiehlt sie ihnen. Dann beginnt sie alle Gegenstände aus den magischen Taschen in das Packgeschirr eines der Esel zu füllen. Nur alle nützlich scheinenden Behälter, wie die Säcke, und ihren alten Rucksack verstaut sie wieder in den magischen Taschen. Die portable Ramme aus einer der magischen Taschen kann sie unmöglich auf den Packesel hieven, also lässt sie das Ding einfach auf dem Steg liegen. 'Ein verrückter Kerl war er schon, dieser sers' denkt sie bei sich, als sie endlich die unzähligen abstrusen Gegenstände in aller Hast umgepackt hat.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 21.12.2008, 18:01:58
Da Jamirs Beuteltaschen schnell voll sind, der Haufen aber noch groß ist, findet er die Idee der jungen Dame gut und so folgt er ihr schnell hinauf zum Dock um dort seinen magischen Rucksack und sein Pferd abzuholen abzuholen und dann in der Nähe von Rezz' auch den Rucksack in die Satteltaschen umfüllt. Doch kommen aus seinem Rucksack nicht so abstruse Sachen zum vorschein wie bei dem Fräulein. Folglich ist er auch schneller fertig als diese, so das er zu ihr sagt.
"Wir sollten das Zeug nicht alleine hier oben lassen. Auch wenn es jetzt vielleicht leer ist. Wer weiß, wer noch kommt. Könntet ihr vielleicht so nett sein und warten, bis einer der anderen hoch kommt. Ich kann eure Taschen ja bereits mitnehmen, wenn ihr sie denn aus der Hand geben wollt."
Nur kurz wartet er die Antwort von Rezz' ab und springt dann hurtig wieder ins Wasser, mit dem Gedanken, alles von dort unten weg zu schaffen, bevor der Zauber der Tränke schwindet.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 21.12.2008, 18:05:36
Thuar dachte an seinen praktischen Rucksack, den er zurückgelassen hatte, um die Dinge darin nicht zu beschädigen.
Ebenfalls auf die Zeit bedacht, schwimmt er mit Rezz gemeinsam nach oben und schüttet die paar Dinge, die er noch im Rucksack hat neben sein Pferd, wobei er das Pferdefutter in die Decke einwickelt.
Dann springt er wieder in das Wasser und schwimmt mit dem leeren Rucksack nach unten um so viel wie möglich darin zu verstauen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 21.12.2008, 18:42:50
Kickhi ist immernoch sichtlich geschockt, und als man beginnt ihr das wertlose Geklunker im wahrsten Sinne des Wortes unter dem Arsch wegzuziehen, besinnt sie sich auf die Zaubertrankdauer , nimmt das ihr angebotene magische Zeug in die Hand und verlässt gemütlich die Höhle, nichs kann sie jetzt davon abhalten sich der Sonne hinzugeben.

Oben angekommen legt sich Kickhi nass wie sie ist auf den Pier und nimmt ein Sonnebad.
Dabei ließt sie halbinteressiert die Schriftrollen mit Magie Lesen und untersucht den Kram mit Böses Entdecken.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 21.12.2008, 19:36:55
Wortlos reicht ihm Rezz ihre beiden Rucksäcke, dazu die beiden Gürteltaschen, die einstmals die Seitentaschen des dunkelgrauen der beiden Rucksackes darstellten.
"Ich hab ein paar Säcke dringelassen. Und vergiss meinen Säbel nicht, der muss noch da unten irgendwo rumliegen!" ruft sie dem schick gekleideten Mann hinterher.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 21.12.2008, 20:20:57
Jamir hört gerade noch die Worte von Rezz', da ist er auch schon wieder im Wasser eingetaucht. Wieder unten in der Höhle angekommen, lässt er sich keine Zeit und beginnt auch sofort mit dem strickten Teilung der Gegenstände. Den Säbel von der Dame, packt er ihren einen Rucksack. in den anderen packt er, die Tränke, die Robe und die Linse. Dann beginnt er seinen Sack voll zu schaufeln mit den restlichen Münzen und Edelsteinen.
Sollte sein Rucksack nicht reichen, packt er den Rest in den, nur der Säbel drin ist. Nachdem er damit fertig ist. Sieht er sich um, ob vielleicht die anderen noch Sachen übrig gelassen haben. Falls dem der Fall sein sollte. nimmt er den Rucksack, den Gürtel, die Handschuhe, das Amulett und den Ring und packt sie zur Robe. Dann macht er sich wieder auf den Weg nach oben und überreicht Rezz ihre Rucksäcke nach einander.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 21.12.2008, 21:19:56
Als Jamir ud Thuar zurückkommen, hat Saphira schon einige der Netze zusammengeknüpft.
"Mit dem Dreizack könnt ihr ja kaum schwimmen, also holen wir die sperrigen Sachen mit einem Gepäcknetz an einem Seil hoch. Die Tränke werden nicht mehr ewig halten, also sputet euch!"
Sie registriert dass Rezz nicht mit herunter gekommen zu sein scheint.
"Habt ihr die Kleine etwa als Wache oben gelassen?" vergewissert sie sich, eine Augenbraue missbilligend mit hochgezoger Augenbraue.
"Naja, es wird sie schon keiner klauen, nicht in der kuren Zeit." beruhigt sie sich seibst.
"Kerr, bringst du den Dreizack und die anderen großen Sachen schonmal nach draußen? Hier, leg alles auf das Netz, damit wir es dann später hochziehen können. Und vergesst das Vieh nicht."
schließt sie mit einer Kopfbewegung in Richtung der Leiche des Wasserwesens.
"Vielleicht wollen die da oben einen Beweis, oder ein Andenken."


Als sie sieht, dass Jamir an den Säbel denkt, nickt sie zustimmend, protestiert jedoch, als er ihn in den Rucksack stecken will.
"STOP! Bist du verrückt? Keine scharfen oder spitzen Gegenstände ohne Schutzhülle in magische Taschen, wenn du sie nicht zerstören willst!"
meint sie vorwurfsvoll, aber erleichtert, dass sie die Absicht des Menschen noch rechtzeitig erkannt hat, um ihn aufzuhalten.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 22.12.2008, 12:28:05
Oben auf dem Steg liegt Rezz derweil auf dem Bauch, den Kopf über die Kante der Holzplanken gestreckt und späht angestrengt ins Wasser. Sie fistelt das magische Seil wieder von ihrem Gürtel, und lässt es ins Wasser hinabgleiten.
Das Seilende dreht und wendet sich dabei, als hätte es ein Eigenleben. Ein Eindruck, der trügt, da das Seil lediglich die Bewegungen ausführt, die das Mädchen seinem aktuellen Spielzeug gedanklich vorgibt.
Sobald die anderen unten entsprechend signalisieren, lässt sie das Seil einen Knoten um die zu befördernde Fracht schlingen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 22.12.2008, 14:05:05
Kurze Zeit später ist der gesammte Schatz geborgen, in den Verschiedenen Taschen verstaut und das tote Seemonster an Land. Die nicht Unerhebliche Goldmenge macht den anwesenden zu schaffen, denn was jetzt tun? Mitnehmen? Verkaufen? Eintauschen?
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 22.12.2008, 14:20:00
"Wir sollten es erst mal auf die Mulis verladen" schlägt Saphira mit Blick auf die Säcke und Gegenstände aus dem improvisierten Gepäcknetz vor.
"Sie halten zwar nur acht Stunden, dafür gibt es aber jeden Tag neue. Damit können wir dann erst einmal ein weg von hier, um die Gegenstände in Ruhe zu untersuchen und aufzuteilen. Vorausgesetzt, ihr drei habt es nicht zu eilig." Der letzte Satz ist eindeutig an Kerr, Jamir und Thuar gerichtet.
Sie wirft einen nicht sehr respektvollen Blick auf das Schmugglerstädtchen.
"Colvin wird nämlich kaum der richtige Ort sein, um die Schätze zu zählen und aufzuteilen, geschweige denn, etwas von den Gegenständen hier zu verkaufen. Erstens sind bestimmt nicht alle Schmuggler so anständig wie Mel, und zweitens gibt es hier nicht mal Schriftrollen zu kaufen, also sicherlich auch keinen Absatzmarkt für solche Dinge."
Sie deutet auf Mels Schiff.
"Aber bevor wir gehen, müssen wir natürlich mit Mel sprechen und ihm von unserem Erfolg berichten, nicht zuletzt, weil er mir noch erzählen wollte wo dieser elende Lothar hin ist."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 22.12.2008, 14:33:11
"Das klingt nach einer vorzüglichen Idee. Einer Stadt voll Schmugglern zu trauen wäre Größenwahn und auch wenn ich gerade ziemlich lange nur Wasser zu atmen bekam, so fühle ich mich doch noch bei Sinnen. Ihr solltet das mit dem diesem Lothar schnell regeln. Je länger wir hier bleiben, desto mehr Leute werden wohl aufmerksam auf uns und was das bedeutet, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Vielleicht kann ja während eurer Abwesenheit einer der anderen uns 3 Neulingen erklären, was es denn überhaupt auf sich hat mit diesem Lothar. Wäre ja mal interessant zu wissen. Ich fange dann an das Gold und die Edelsteine in die Packesel zu verfrachten."

Sagt Jamir größten Teils zu der kleinen Fee, aber so, dass es an die gesamte Gruppe gerichtet ist. Als er fertig ist, beginnt er dann auch wirklich das Gold aus seinem Rucksack in die Satteltaschen einer der Esel zu verfrachten, wobei es vielleicht verwunderlich scheint, das Jamir die Wertsachen so einfach wieder rausrückt, obwohl er zu vor solch ein Interesse an ihnen hat.
Wenn der Rucksack leer ist, packt er wieder seine anderen Sachen in den Rucksack und zusätzlich löst er seine beiden Beutel vom Gürtel und packt sie auch hinein.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 22.12.2008, 15:28:08
"Neulinge?" Saphira starrt Jamir überrascht an.
"Inwiefern Neulinge? Oder sollte ich fragen: Neulinge wobei? fragt sie süffisant.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 22.12.2008, 15:57:50
Unser Handwerk beherrschen wir doch schon gut, da sind wir keine Neulinge. Auch im sind wir nicht mehr die Jüngsten. Vielleicht in der Stadt sind wir als Neulinge zu bezeichnen. Aber eigentlich meinte ich in eurer Gruppe. Ihr habt dieses Monster getötet um an diesen Lothat zu kommen. Wir haben euch geholfen dieses Monster zu töten, wenn auch aus anderen Gründen. Doch nun stecken wir schon halb drinnen und, daher interessieren mich eure Beweggründe.
Ich ein - einfacher - Mann. Ist an jedem Abenteuer interessiert.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 22.12.2008, 16:32:23
Hat sie sich also nicht geirrt, das klingt doch tatsächlich, als ob zumindest dieser Jamir noch keine konkreten Pläne für die nähere Zukunft zu haben scheint. 'Sehr interessant.'
"Also viel kann ich euch nicht sagen" meint Saphira gedehnt.
"Es sollte genügen, dass wir - also Samuras und ich - im Auftrag der ehrenwerten Myrama's Von Den Mondscheininseln, Dozentin der angewandten Veränderungsmagie an der berühmten Magischen Universität zu Ochsenfurt, unterwegs sind. Lothar schuldet ihr noch etwas, deshalb sollen wir ihn zu ihr bringen. Interessant ist, dass dieser linke Schurke an ziemlicher Paranoia zu leiden scheint, die ehemaligen Begleiter von Rezz hier, wollten ihm eigentlich nur ein paar höfliche Fragen stellen, der Kerl aber ist vor ihnen geflüchtet, als kämen sie aus den niederen Ebenen um ihn mit sich in die Verdamnis zu ziehen. Eine Falle nach der anderen hat er ihnen gestellt, so lange, bis sie aufgegeben haben, und einer anderen Spur nachgegangen sind. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Leute, die Rechnungen mit ihm offen haben, und er hielt Rezz' Freunde für rachsüchtige Opfer seiner Schandtaten." Saphira seufzt.
"Doch das ist alles Spekulation. Fakt ist, dass wir durchaus nicht unglücklich wären, ein wenig tatkräftige Hilfe bei der Verfolgung Lothars zu haben. Auf dem Weg können wir ja dann die Wertsachen des Tiefenwesens untersuchen und aufteilen. Und wenn wir ihn gefunden haben, tja...."
Saphira wirft Jamir einen kess herausfordernden Blick zu.
"Könnte mir gut vorstellen, dass euch die Informationen interessieren könnten, die die Begleiter Rezz sich von ihm erhofften. Vor allem, wenn ihr in nächster Zeit nichts besonderes vor habt."

Saphira verstummt vielsagend, und wartet mit geheimnisvoller Miene die Reaktion der drei 'Söldner' ab.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 22.12.2008, 17:03:24
"Interessant, Interessant, wenn man nun die wichtigen Informationen entnimmt. Ihr scheint mir doch mit rechten Dingen diesen Lothars zu suchen und wenn er, wie ihr vermutet, noch andere Ganoven hinter sich her hat, sollte man ihn vor diesen finden. Heutzutage schrecken die Leute vor nichts mehr zurück um ihren Schulen zu umgehen, aber auch um sie zu gleichen. Die Ehre sieht da kein Tageslicht mehr."
Jamir erwiedert den Blick von Saphira starr und verstärkt es mit seinen Worten.
"Nichts besonderes vorhaben würde ich es nicht nennen. Nein, nein. Natürlich habe ich Ziele die ich erreichen muss. Aber mir scheint als seid ihr in Not und man hilft doch gerne. Schließlich muss ja jemand wieder Rechtschafenheit und das Gefühl der Ehre in die Welt bringen. Zwar will ich mir dies nicht anmaßen, aber seinen Teil kann man ja trotzdem dazu beitragen. Nicht wahr?
Ich kann nicht für uns 3 sprechen. Bin doch nur mein eigen Herr. Aber seit gewiss, dass ich für euch meine kostbare Zeit opfere. Und wenn ihr mir sagt, es springen interessante Informationen bei raus, da kann man doch nicht nein sagen. Was mich daran erinnert, ich muss noch das geschehene aufschreiben."

Kaum hat Jamir fertig gesprochen, fängt er an in seinem Rucksack zu kramen, zerrt ein kleines Büchlein heraus und beginnt wirre Notiezen auf zuschreiben.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 23.12.2008, 10:13:42
Saphira ist insgeheim ein bisschen amüsiert, dass Jamir nicht einmal wissen will, welche Informationen Lothar denn nun angeblich haben soll.
Da die anderen, weniger schlagfertigen Mitglieder der Gruppe noch nachzudenken scheinen, beschließt Saphira das Treffen mit Mel hinter sich zu bringen. Sie ist gespannt wie eine Bogensehne, wie brauchbar die Angaben zu Lothars aktuellem Aufenthaltsort, die Mel ihr versprochen hat, tatsächlich sein werden.
"Hievt dieses Ding da am besten zu Mels Schiff rüber." schlägt sie vor, und deutet auf den im Netz zurückgebliebene Leiche des Tiefenwesens.
Schließlich überbrückt sie auf direktem Wege die geringe ENtfernung zu Mels Schaluppe, landet graziös an Bord und begibt sich per pedes zur Kapitänskajüte, wo sie ihr metallenes Schriftrollenetui benutzt, um geräuschvoll zu klopfen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 23.12.2008, 13:26:10
Thuar erklärt sich bereit, das Seemonster zu tragen und kurze Zeit später liegt es an Deck von Mel's lädiertem Schiff. Sofort kommt Mel an Deck und bringt Saphira, welche gerade anklopfen will, gleich mit.
"Wahnsinn! Ich hätte nicht gedacht, dass ihr es schafft!" meint er begeistert. Er geht um das Monster herum und betrachtet es aus allen Richtungen. Dann flüstert er einem seiner Männer etwas zu und dieser grinst nur und verschwindet in die Stadt.
Anschließend winkt Mel alle Abenteurer zu sich. "Ihr habt ein wahrhaft gute Einstellung und seid noch stark dazu. Ich war in eurer Abwesenheit nicht untätig. Ich habe den Unterschlupf, den Lothar manchmal aufsucht, ausfindig gemacht. Er liegt ein gutes Stück weg von Colvin. Ein Dorf namens Werchan. Etwa 3 Schiffstagesreisen die Küste entlang. Mit dem Pferd braucht ihr wahrscheinlich länger. Dort ist ein Gehilfe von Lothar zu finden. Schon fast seine rechte Hand. Doch nicht sehr loyal. Um nicht zu sagen: Er ist sehr bestechlich. Auserdem hat er ein Faible für Magische Gegenstände. Auf jedenfall weis er wo sich Lothar befindet, da er ständig mit ihm in Kontakt bleibt. Am besten geht ihr doirt hin und befragt ihn."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 23.12.2008, 14:04:50
Als Jamir bemerkt, dass die Gruppe sich in Bewegung versetzt, packt Jamir das Buch wieder weg und folgt Thuar. Auf dem Schiff angekommen, vernimmt er die Worte von Mel und das Lächeln auf seinem Gesicht wirkt auf einmal gespielt.
"Ihr meint bestimmt, dass ihr nicht gedacht hättet, dass wir es so schnell schaffen. Eure eigenen Worte würden nämlich überhaupt keinen Sinn ergeben. Zumindest unter den bekannten Umständen. Wenn ihr lieber uns anstelle des Monsters tot gesehen hättet, wäre es natürlich wieder logisch, dass ihr nicht an uns geglaubt hättet. Aber so dumm seht ihr mir nicht aus, dass ihr soetwas wollt. Wobei, nach eurer letzten Worten? Wer weiß, wer weiß. Zu oft hat ein angeblicher Versprecher mehr die Wahrheit preis gegeben, als alles anderes. So bin ich doch auf eure Erklärung gespannt, falls ihr es denn für nötig haltet, eine zu liefern."
Jamir beobachtet Mel ganz genau, da die gesagten Worte Mistrauen in ihm hervor gerufen hat, soweit es in einer Stadt von Schmugglern nicht schon zu vor vorhanden gewesen ist.
Nach einer kurzen Pause meint er dann zu der Gruppe.
"Wir sollten schnellst möglich von hier verschwinden. Irgendwie traue ich diesem Ort nicht."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 23.12.2008, 22:31:49
Rezz hat den Eindruck, dass Jamir gerade nicht zu scherzen scheint, wie er es vor dem Tauchgang getan hatte, als es ihm zu gefallen schien, den armen Thuar zu necken.
Prüfend studiert die Kleine die Gesichtszüge des Kapitäns. Bisher ist dieser ihr ja eher sympathisch rübergekommen, wenn sie an die Spontanität denkt, mit der Mel bei der Verfolgungsjagd Hilfe gewährt hatte, oder an die Gelassenheit mit der er die Beinahe-Havarie seines Schiffes hingenommen hat, aber man weiß ja nie...
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 23.12.2008, 22:47:28
Wer Sühnt muss Bußen das war schon immer so und das wird auch so bleiben. denn nur so bleibt das Gleichgewicht gewahrt. Ich hoffe ich kann mich euer kleinen Jagt anschließen. Ein Funkeln erscheint in den Augen des jungen Mannes, Es gab nichts schöneres als ein verlorenes Wild wieder neu aufzuspüren.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 24.12.2008, 09:22:58
Thuar hatte sich das Gespräch zwischen Saphira und Jamir ersteinmal nur angehört und nichts dazu gesagt. Allein ein nachdenklicher Gesichtsausdruck lag auf seinem Gesicht.
Was ihm dabei durch den Kopf ging war folgendes: 'Dieser Lothar scheint ein typischer Verbrecher zu sein. Und wenn diese Leute die Wahrheit sagen, bin ich gern bereit, ihnen zu helfen. Allerdings würde ich gerne noch ein bischen mehr über den Hintergrund erfahren - die Frau Myrama's von den Mondscheininseln.'
Da es nun ersteinmal dran war, die Sache mit dem Monster abzuschließen, trug Thuar das Vieh an Deck des Kapitäns.
Dieses Grinsen auf dem Gesicht des Gehilfen von Mel war ihm nicht geheuer. Vor allem, weil sie gerade eine Menge Schätze mit sich umhertragen und Jamir und Saphira die Gefährlichkeit dieser Stadt betont haben.
Auch wenn Saphira meint, Mel sei vertrauensselig - für Thuar ist jeder in dieser Stadt ein potentieller Gegener, bis er vom Gegenteil überzeugt wurde.
'Moooment!' sagt Thuarin die Runde, wobei er den breit Grinsenden aufhält, als er an ihm vorbei gehen will. Notfalls hält er ihn auch fest.
"Was ist denn hier gerade so lustig?" fragt er bedrohlich den Grinsenen. (einschüchtern)
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 24.12.2008, 13:15:51
Kickhi ist den anderen Gedankenverloren gefolgt, ohne ihnen zu helfen die ganzen Wertgegenstände einzusammeln, nur die vermeintlich Magischen Dinge hat sie sich eingesteckt, um sie später zu untersuchen.
Als sie zu Mel kommen sagt sie nur kurz:
Jetzt sind wir aber quitt, keine Schulden mehr, keine Gefallen, wahrschenlich sehen wir uns so schnell nicht wieder, jetzt wo das Wesen tot ist.
Kickhi wartet das die anderen sich unterhalten, achtet aber nicht wirklich auf sie, sie ruft ihren Pegasus und macht seine Satteltaschen bereit, so das sie ihn wieder Reiten kann.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 25.12.2008, 10:00:30
Abwehrend hebt Mel die Hände: "Nein ihr missversteht mich." sagt er zu Jamir. "Ich meinte, dass ich nicht gedacht hätte, euch ALLE wiederzusehen. Die Geschichten von Ganzen Kriegsschiffen, die von diesem Monster versenkt wurden, sind nicht übertrieben und wenn man auch nur die hälfte von dem Glaubt, was in der Stadt erzählt wird, dann habt ihr einen Teufelsähnlichen erschlagen. Natürlich bin ich froh, dass ihr alle wieder da seid." versucht er sich zu erklären. "Und was hier lustig ist? Nichts! Aber ich freue mich, dass diese mögliche Bedrohung für die Stadt ein Ende gefunden hat... " meint er immernoch grinsend.

Dann bedeutet er euch kurz zu warten und geht unter Deck. Zurück kommt er mit einem Mann und stellt diesen als Randal Rotbaum vor: "Er will euch nach Werchan begleiten. Er kennt Posten wo ihr Unterkunft für die Nacht beziehen könnt. Aber vielleicht solltet ihr ihn über eure Motive aufklären, bevor ihr loszieht."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 25.12.2008, 18:46:50
"Gut. Entschulldigt mein Verhalten." grummelt Thuar.
"Aber es stört euch doch sicher nicht, wenn noch niemand durch die Gegend rennt und die Geschichte ausplaudert? Wir hätten gerne ein paar Stunden Vorsprung, bevor die Nachricht erzählt wird."
Mit diesen Worten lässt Thuar den Mann los.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 25.12.2008, 19:36:06
Mhh. Eure Meinung von uns scheint ja nicht sonderlich groß zu sein. Also sehr eurem Interesse entsprechend. Denn hättet ihr aufgepasst, hättet ihr wohl bemerkt, dass wir nicht alle wieder gekommen sind. Aber egal. Wir haben euch einen dienst erwieden und, ihr habt uns bezahlt. Damit sind wohl auch wir quit. Auch wenn der Dienst der Dienst, den wir der Stadt erwiesen haben groß ist.
Ich stimme Thuar zu. Behaltet es für euch. Nicht jeder wird sich so freuen wie ihr.

Sagt Jamir, wieder gelassener zu Mel, da er bemerkt hat, dass dieser keine bösen Absichten hatte, sondern einfach sich versprochen hatte, weshalb auch immer,vor Aufregung, vielleicht aber auch aus Blödheit. Jamir ist es egal.
Nun wendet sich Jamir Saphira wieder zu, da diese bisher, die Gesprächsführerin, der Gruppe war.
Dann erklärt den ganzen Krimskram mal den Herren. Je nachdem, was ihr preisgeben wollt. Aber besser schnell. Denn es wäre mir immer noch lieb, möglichst schnell zu gehen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 25.12.2008, 21:56:01
"Ja, da hast du in der Tat Recht, mein Guter" stimmt Saphira Jamir zu.
"Mir ist auch nach baldigem Aufbruch."
Sie mustert den Schwarzhaarigen Menschen etwas misstrauisch. Die Gesamtsituation kommt ihr ziemlich verrückt vor. Als sie ihn anspricht, klingt sie fast schon vorwurfsvoll:
"Soso, du kennst also die Gegend. Kannst du dieses Dorf auch auf der Karte eintragen, die meine kleine Freundin hier mit sich herumträgt?" Die Pixi deutet auf Rezz.
"Und vielleicht ein paar wichtige Wegpunkte, inklusive größerer Ortschaften in der Gegend, falls wir etwas einkaufen wollen, was man hier nicht so leicht bekommt." murmelnd setzt sie hinzu: "...und sowas nennt sich Schmugglerhafen, nicht einmal einfachste Schriftrollen, tztztz..."

Schließlich wendet sich Saphira noch an Kickhi, wobei ihr gesamtes Wesen samt Stimme und Gesichtsausdruck deutlich wärmer wird. "Und was ist mit dir, Kickhi, hast du schon etwas besonderes vor? Ich kann dir keine Untoten anbieten, aber wenigstens einen Schurken, den es zu stellen gilt. Manipulator, Betrüger, Mörder, und was er sonst noch so ist, nichts besonderes, aber eindeutig ein Schandfleck für diese schöne Welt. Und solange du bei uns bist, ärgert dich niemand mit Hühneraugen, versprochen!" setzt sie treuherzig hinzu.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 26.12.2008, 03:18:57
Kickhi antwortet völlig geistesabwesend:
Frag doch Morgengrauen
Verdammt, ich komme einfach nicht dahinter, ein Heulpriester steigt in eine Höhere Existens auf, vielleicht lohnt sich die ganze Entbehrung und der ganze andere Quatsch ja doch im Leben.
Keine Untoten, ich hasse es gegen Lebende ins Feld zu ziehen...

Wenn die Sonne mich Menschen töten lassen würde würde sie mich vernichten lassen nicht heilen, aber ich begleite euch bis in dieses Dorf, da euer Heiler nun, irgendwie halt weg ist, braucht ihr mich ja vielleicht. Ich würde gerne die ganzen potenziell magischen Gegenstände haben die wir beim Monster gefunden haben, ich möchte sie auf Bösartigkeit und Flüche untersuchen, wenn sie ok sind sollte ich rauskriegen können was sie machen und wir können gucken wer sie am besten gebrauchen kann. Ok?
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 26.12.2008, 15:01:04
"mag.. äh.. Gegenstände?" Kickhis Direktheit scheint Saph ein wenig aus der Fassung zu bringen.
"Wir schauen uns die handvoll Sachen an, ob etwas magisches dabei sein könnte, aber lass uns das doch unterwegs besprechen, ja?"
wirft sie rasch ein.

"Freut mich auf jeden Fall, dass du uns noch ein Weilchen begleitest!" wechselt sie schließlich das Thema, und nickt der Klerikerin dankbar und mit einem aufrichtigen Lächeln auf den Lippen zu.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 26.12.2008, 15:06:08
Rezz kramt Stiffs Karte aus dem Rucksack. das Äußere des Mannes, dem sie die Karte geben soll - ebenso elegant, aber nicht so schillernd wie Jamirs Aufmachung - wirkt durchaus ineressant, vor allem aber passt er nach Auffassung des Mädchens so gar nicht auf ein biederes Schmugglerschiff. 'Also zur Mannschaft oder den Komplizen gehört der sicher nicht' denkt sie sich, als sie ihm schweigsam die Karte reicht.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 26.12.2008, 15:19:40
Randal ist ein äußerst gutaussehender, charismatischer Mann. Mit einem leichten Schmunzeln deutet er eine Verbeugung an und mustert die Anwesenden freundlich.

Zu Saphira gewandt sagt er: "Natürlich werde ich euch nach bestem Wissen zur Seite stehen, meine Dame." Wobei er keine Miene verzieht und es schwer zu beurteilen wäre, ob in der höflichen Ansprache ein Anflug von Ironie mitschwingt oder nicht.

Zu allen Anwesen gewandt: "Ich wurde ja bereits vorgestellt, ich bin Randal Rotbaum. Es heißt, dass ihr nach Lothar sucht. Mir wäre es eine Freude euch zu begleiten, wenn ihr es denn gestattet."

Mit einem leichten Kopfnicken nimmt er die Karte von dem Mädchen entgegen, zieht ein Stück Pergament hervor, auf dem offenbar die Gegend skizziert ist und beginnt mit einem Stück Kohle einige Dinge zu der Karte der Abenteurer hinzuzufügen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 26.12.2008, 16:36:40
Freundlich schaut Jamir den Neuling an. Innerlich ist er sich aber nicht so sicher, was er von Randal halten soll, vielleicht ist es nur ein kleines Stück Eifersucht für die charismatische Art des jungen Mannes, dennoch hält er Rondal für eine unterhaltsame Erweiteung der Gruppe, weshalb er schließlich sagt.
"Mein Name ist Jamir Cruz, Herr Rotbaum. Wenn ihr helfen könnt, hat glaube kaum jemandetwas dagegen, wenn ihr uns begleitet. Natürlich ist dies aber nur meine eigene Meinung. Doch bin ich mir recht gewiss, dass man mir zustimmen wird. Eine freundliche Person hat man ja gerne um sich herum."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 26.12.2008, 16:51:40
Saphira studiert kurz die Markierungen, die Randal zu Stiffs Karte hinzugefügt hat, und hört dabei mit halbem Ohr Jamirs Ausführungen zu.
Sobald sie sich orientiert hat, reicht sie dir Karte wieder an Rezz zurück.
"Jaja, Meinung hin, freundliche Personen her, alles was mitkommen mag, möge mir jetzt folgen, wir wollen vor Einbruch der Dämmerung noch ein gutes Stück Weg zurücklegen!"
meint Saphira fröhlich und aufmunternd. Spricht es und verschwindet von der Bildfläche.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 26.12.2008, 17:53:02
Rezz macht auf dem Absatz kehrt und läuft auf Schnuffel zu. Bevor sie aufsitzt, sammelt sie noch die Packtiere ein, deren Halfter sie am Sattel Schnuffels festbindet.
"Hast du ein Pferd?" fragt sie in Randals Richtung, wobei sie den Fremden wie selbstverständlich genau so duzt, wie es Saphira zuvor getan hat.
"Ansonsten kannst du ja mal probieren, ob dich Seliranos Pferd mag, er hat es dagelassen."
Sollte Randal ihr Angebot abwehren, nimmt sie auch Seliranos Pferd am Halfter, steigt auf Schnuffel auf, und führt das reiterlose Pferd am langen Zügel neben Schnuffel her.
Sobald alle aufgestiegen sind, schlägt sie, als kenne sie den Weg, die richtige Route in  Richtung Werchan ein.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 26.12.2008, 18:20:52
"Es scheint mir, als wäre dies ein Moment der wenigen Worte. Also ein recht trauriger Moment. Was soll man aber machen. Egal. Auf, auf und davon, damit wir etwas schaffen."
Sagt Jamir kurz, nach Saphiras und Rezz knappen Worten, geht dann zu seinem Pferd und folgt Rezz, welche anscheinend den Weg kennt. Die momentane Situation gefällt Jamir nicht, Sowohl Kickhi, Spahira und Rezz scheinen etwas abwesend und Thuar und Kerr waren bisher noch nie die großen Sprecher gewesen. Daher legt Jamir die Hoffnunf in den neuen Mann der Gruppe und gesellt sich zu diesem. Neugierrig fragt er dann.
"Wenn ich mir erlauben darf. Was treibt euch in eine Stadt von Schmuggler. Ihr scheint wie ein charismatischer Mann  der nicht in solch eine Stadt passt und mein erster Eindruck täuscht mich selten. Ist euer Grund uns zu begleiten, aus dieser Stadt zu kommen? Also ich könnte es verstehen."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 26.12.2008, 19:16:38
Thuar geht das alles ein bischen zu schnell.
Plötzlich taucht ein neuer Abenteurer auf und will mit uns gehen.
Dann drängt Saphira so sehr zur Hast, dass er es gerade noch schafft, seine Sachen zurückzupacken und aufzusatteln um ihr zu folgen.
Sicher - sie wollen so schnell wie möglich raus aus dieser Schmugglerstadt, aber diese Hektik...
Mit einem 'Vielen Dank für die Bekanntmachung mit diesen Leuten' an Mel, verabschiedet er sich und reitet Saphira hinterher.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 26.12.2008, 20:47:24
Kerr verabschiedet sich von Mel mit der traditionellen Formel seiner Schule. Er führt den Zeige- und Mittelfinger an die Lippen und verbeugt sich. Dann ohne weitere Worten dreht er sich um und läuft, geschmeidig wie eine Katze, neben dem Pferd von Rezz her. Er will sich erst mal ein Bild von den anderen machen er kennt sie noch nicht gut genug. Zu so einer Zeit können die falschen Worte mehr Probleme schaffen als keine, auch wenn er dann als unhöflich gelten sollte. Die Meinung anderer über sich hat ihn noch nie gestört.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 27.12.2008, 12:12:44
Kurze Zeit später reitet der Haufen Abenteurer, der sich erst seit so kurzer Zeit kennt und doch schon so einiges durchgemacht hat, nebeneinander her. Die Stadt ist inzwischen nur noch als kleiner Punkt am Horizont zu sehen. Seliranos Pferd nimmt Randal freundlich auf und auch die anderen haben keine Probleme irgendwie schritt zu halten.
Die Sonne steht hoch am Himmel als ihr die erste Rast einlegt um die Tiere zu füttern.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 27.12.2008, 13:50:14
Als die anderen eine Rast einlegen kommt Kickhi auf Morgengrauen vonm Himmel geschossen um, den anderen still Gesellschaft zu leisten und ihrem Pegasus eine Stunde Lastenfreies Gleiten im Sonnenwind zu ermöglichen.
Kickhi isst ein wenig und begutachtet die vermeintlich magischen Gegenstände vom Ungeheuer um rauszubekommen was sie bewirken könnten.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 27.12.2008, 14:12:57
Rezz zieht einen unauffälligen Kasten aus ihrem Gepäck und klappt den Deckel auf. "Tischlein deck dich!" befiehlt sie das codewort, und die Kiste spukt tatsächlich 3 Rationen für Humanoide und 4 Rationen Pferdefutter samt den dazugehörigen Mengen Wasserbeutel aus. Rezz kippt einen Teil des Wassers in eine sich anbietende Mulde um Schnuffel und Seliranos Pferd zu säufen. Eine Nahrungsration wird an Saphira weitergereicht, die immer noch -inzwischen wieder sichtbar- im Schneidersitz hinter dem Sattel und gegen die Wegrichtung auf Schnuffel sitzt. Den Rest der Nahrungsmittel lässt Rezz unberührt, auf dass, wer immer möchte, sich bedienen kann.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 27.12.2008, 16:34:28
Saphira, die immer noch im Schneidersitz hinten auf Rezz' Pferd Schnuffel sitzt, nimmt die angebotene Nahrung lächelnd entgegen und beißt sofort herzhaft zu. "Donke Kloinef" mümmelt sie genüßlich und ungeniert. Den Wasserschlauch längt sie vorerst lose an die Satteltasche und greift nach ihrem Gürtel. Ihre Mahlzeit behält sie in der einen Hand, in der anderen taucht plötzlich ein eigentlich handliches, im Verhältnis zu dem kleinen Feenwesen aber trotzdem riesig wirkendes, Buch auf. Der Einband besteht aus dünnem, gehämmertem Silber, die Pergamentseiten sind vergilbt und fleckig, die Schriftzeichen und Abbildungen darin scheinen ständig ihre Konturen zu wechseln, als Saphira den Almanach auf ihrem Schoß durchblättert.
"Zeig mal her!" ruft sie zu Kickhi rüber, und betrachtet jeden der Gegenstände genau. Wenn sie sich unsicher ist, schlägt sie in dem Buch nach, ob sie darin etwas findet.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 27.12.2008, 23:05:12
Während Saphira speist und gleichzeitig die Beute untersucht, starrt etwas unglücklich die Maultiere an. "Sie bremsen uns." stellt sie nüchtern fest.
Nachdenklich betrachtet sie die verbleibenden Pferde. Saroks altes Reittier hatte ein Packgeschirr bekommen, das nicht viel mehr als die Rohmaterialien für Seliranos Mithral-Ritterrüstung enthielt, zu deren Anfertigung Sarin nie gekommen war. Und nun war mit Selirano auch noch der potenzielle Träger der nie geschmiedeten Rüstung fort. Sie beschließt, die anderen daran zu erinnern, diesen nunmehr unnötigen Ballast bei nächster Gelegenheit zu verkaufen. Aber das Mithral ist leicht, keine Last für das stämmige Kriegspferd Saroks, und in seiner kompakten Barrenform nimmt es kaum Platz weg.
Der erbeutete Schatz ist größtenteils in den magischen Taschen der Gruppe, die drei beschworenen Maulesel tragen nur das bisschen, was nicht in die Taschen hinein gepasst hatte, und dazu das Gerümpel, dass sich vorher in sers' Taschen befunden hatte. Rezz entledigt die Mulis ihrer Lasten und breitet das ganze Zeug an geeigneter Stelle neben dem Lager auf dem Boden aus. Ihre beiden magischen Rucksäcke und die beiden Gürteltaschen wirft sie in Jamirs Richtung auf den Boden. "Wer will zählen?" fragt sie, Jamir bei dieser Frage direkt ansehend.
Von dem Gepäck der Mulis sortiert sie die Säcke mit der Beute aus, und legt sie zu ihren magischen Taschen, damit die Beute komplett gezählt werden kann. Dann widmet sie sich ihrem verbleibendem Gepäck und beginnt zu sortieren.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 28.12.2008, 18:25:50
Nach einer Weile muss die Gruppe ihre 1. Pause einlegen. Jamir schaut sich um, wo sie denn genau gerade sind. Dann steigt er von seinem Pferd. Falls es keine anderen Flüssigkeitsquellen gibt, fragt er Rezz ganz lieb.
"Könnte mein Pferd vielleicht auch etwas von dem Wasser? Das wäre sehr lieb."
Danach bindet Jamir sein Pferd an und gesellt sich zu den anderen. Er selbst braucht keine Nahrung. Zwar ist er gerne, doch in solchen unsinnigen Situationen wie jetzt, ist er glücklich das er es nicht braucht, da es Ballast erspart.
Als die junge Dame ihn anspricht wegen des Schatzes entgegnet er ganz offen.
"Ich halte dies keineswegs für einen guten Ort um dies zu erledigen. Wir sind noch zu nah an der Stadt, zudem kan uns hier jeder belauschen und beobachten. Als letztes wäre, dann auch noch er."
Dabei schaut er auf Randal und fügt dann zu diesem hinzu.
"Es ist nicht böse gemeint, aber bisher hatten wir keine Chance uns kennen zu lernen. Zumindest nicht weiter als den Namen."
Dan wendet er sich wieder zurück.
"Wir sollten das etwas verschieben und vor allem bei nächster Gelegenheit irgendwie versuchen handlicher zu machen."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 28.12.2008, 18:40:26
"Na klar!" meint Rezz unbekümmert, auf die Frage nach dem Wasser für das Pferd. Eigenhändig leert sie auch noch das verbleibende Wasser in den improvisierten Trog, und schaut, dass auch die anderen drei Pferde - sers' Seliranos und Saroks ehemalige Reitpferde -  etwas abbekommen. Gemeinsam ist der magisch erschaffene Wasservorrat schnell zunichte gemacht.

-

Als Jamir dann seine Bedenken zum zählen äußert, zuckt Rezz die Achseln. "Je eher wir das Zeug umpacken, desto schneller kommen wir voran, weg von Colvin. Wenn uns jemand folgt, dann bekommt er uns mit den lahmen Eseln ohnehin. Ich glaub eh nicht, dass die Gefahr so groß ist, aber wenn uns tatsächlich jemand folgt, habe ich an meinem Gürtel lieber zwei Taschen voller nützlicher Sachen, als zwei Taschen voller Geld!" gibt sie zu bedenken und macht sich unverdrossen ans Aussortieren. Den dicken Packen zusammengefalteten Zelttuches, den tragbaren Rammbock... nach und nach sortiert sie die verzichtbarsten Sachen nach abseits aus.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 28.12.2008, 19:55:06
Saphira betrachtet den Ring genau, und dreht ihn zwischen den Fingern. "Mmhh..." ,macht sie, etwas ratlos, schlägt dann aber in ihrem Almanach nach.
"Da, hier ist die Gravur!" ruft sie nach kurzer Zeit aus, auf die geöffnete Seite ihres Buches deutend. "Ein mittelmächtiger Schutzring, kein Zweifel!" In ihrer hellen Stimme schwingt eine ordentliche Portion Begeisterung über den Erfolg beim Bestimmen mit, die kleine Fee ist ganz in ihrem Element.
"Nächstes Teil, da das Amulett!" Wieder kurzes Nachdenken, Seiten rascheln, als die Pixi das Symbol nachschlägt.
"Oha, ein Amulett der Weisheit! Und nicht das Schwächste, gerne von göttlichen Magiewirkern getragen." schließt sie schließlich anerkennend, um aufgeregt zum nächsten Gegenstand überzugehen. Auch die Handschuhe der Geschicklichkeit sind mit Hilfe des Buches rasch identifiziert.
Bei dem Gürtel zögert Saphira nicht lange. "Einen solchen Gürtel hatte auch Sarin an. Ein Gürtel der Stärke war das doch, oder Rezz?" Die Frage ist rein rethorisch, was magische Gegenstände angeht ist Saphiras Gedächtnis unbestechlich.
"Der hier scheint sogar von der gleichen magischen Handwerksgilde zu stammen, allerdings ist er wertvoller gearbeitet, hat wohl stärkere Wirkung."
Nun geht es an den Dreizack. Die exotische Waffe gibt Saphira Rätsel auf, die Runen am Schaft hat sie nie zuvor gesehen. Ein Blick in ihr Buch sagt ihr, dass selbiges ihr heute keine große Hilfe mehr sein wird.
"Dämliches Ding, wenn es meint, für einen Tag genug geholfen zu haben, hat es nur noch weiße Seiten" regt sich Saphira auf, und steckt das nun nutzlose Nachschlagewerk wieder weg. Es verschwindet einfach, sobald es Saphiras Gürtel berührt, während sie ein Codewort flüstert.
"Keine Ahnung. Ich könnte es höchstens morgen noch einmal probieren." gibt sie sich geschlagen. Zu gern hätte sie gewusst, wie das Tiefenwesen das mit dem Heranfliegen des Dreizacks gemacht hatte. Beim Zweihänder, den Kontaktlinsen, dem magischen Rucksack, den Armschienen, einem der Tränke und der Rüstung bleibt Saphiras Grübeln vorerst auch erfolglos, dafür kann sie den magisch verbesserten schweren Stahlschild der Geschossabwehr, einen Trank mit dem arkanen Zauber Schweben, den anderen Trank mit dem göttlichen Zauber Schild des Glaubens, die drei Schriftrollen, und den bereits benutzten Zauberstab mit einem Zauber der verzögerten Giftwirkung identifizieren.
Bei dem Gewandt verzieht sie nur angewidert das Gesicht, und weigert sich, es zu berühren.
"Nekromantie!" spukt sie angewidert aus, noch bevor Kickhi die Robe nehmen kann. Dieses so unscheinbare Kleidungsstück erkennt ihr gegen bösartige Magie geschultes Auge sofort.
"Nicht besonders mächtig, kleine Nekromanten beschwören damit ein paar untote Wesen. Lass es uns zerstören, ein solcher Gegenstand weniger macht die Welt ein wenig besser!" meint sie voller Abscheu.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 28.12.2008, 20:28:13
Randal nickt Jamir zu. "Natürlich kann ich eure Bedenken nachvollziehen. Ich würde an eurer Stelle gewiss ebenfalls Bedenken haben."

Schmunzelnd aber schweigend betrachtet er dann Saphira, während sie die magischen Gegesantäde identifiziert.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 28.12.2008, 20:30:32
Kickhi beschaut sich noch all die anderne Dinge, über welche die Fee nichts sagen konnte.
Diese Robe nehme ich in meinen Besitzt, sie ist zu wertvoll um sie zu vernichten, das ist kein Vorschlag.
Kickhi lässt absolut nicht mit sich diskutieren, sollte jemand sich beschweren bietet sie dafür ihren Teil des Goldes.
Das könte der perfekte Köder sein, damit kriege ich ihn endlich!
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 28.12.2008, 21:00:19
Er betrachtet Kickhi nachdenklich, schweigt aber weiterhin.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 28.12.2008, 22:53:18
Kerr setzte sich nur neben die anderen und sah ihnen zu. Auch er braucht keine Nahrung. Langsam versinkt er ins Grübeln. Als die kleine Fee den Anhänger erwähnt, schreckt er hoch.
"Sag mal ist der Anhänger der Weisheit stärker als meiner?" Er holte seinen Anhänger raus und zeigte diesen Saphira. "Wenn wir nun weiter ohne Maultiere reisen wollen, werde ich nicht schnell genug sein zu Fuß. Wir haben doch ein Pferd zu viel, hätte jemand Einwände wenn ich das reiten würde, vorausgesetzt es lässt mich?"
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 29.12.2008, 02:47:13
Saphira ist von Kickhis EInspruchsichtlich überrascht. Ihr Augen verengen sich zu Schlitzen. "Ich hoffe, dass du mit wertvoll nicht das meinst, wonach es klingen könnte." meint sie gedehnt. Sie entspannt sich jedoch gleich wieder etwas. "Nein, wohl kaum." wischt sie ihren eigenen Verdacht beiseite.
"Vergiss was ich gesagt habe, es war Unsinn. Du bist die Einzige, bei der ich das Ding auch unzerstört vor Missbrauch bewahrt weiß." Der böse Verdacht ist verpufft, so schnell, wie er aufgetreten ist, doch für den Rest der Pause wirkt Saphira gegen ihre sonstige Art ein wenig betrübt, als habe die kurze Angelegenheit einen Schatten über ihre normalerweise unverwüstliche gute Laune geworfen.
Sie überlässt sämtliche Gegenstände Kickhi, nur die Schriftrollen verschwinden wie selbstverständlich in ihrem Schriftrollenbehälter, der sie fein säuberlich einzieht.
Als Kerr sie anspricht, erneuert sie verstreut ihren ohnehin schon gewirkten Magie-entdecken Zauber und konzentriert sich einige Sekunden. "Ja, der aus der Beute hat die stärkere Aura." urteilt sie wortkarg und wendet sich dann Jamir zu:
"Ich weiß nicht wovor du Angst hast. Er sieht nicht aus, als ob er es nötig hätte. Und was die Leute aus dem Dorf angeht: Sie hatten vor dem Tiefenwesen Angst. Und ihr habt es umgebracht. Ich weiß nicht wie dankbar sie jetzt sind, aber zumindest gesunden Respekt werden sie haben. Wenn wir das Zeug jetzt umpacken sparen wir Zeit, und wenn wir es ohnehin umpacken, dann können wir es auch gleich zählen."
Sprichts und macht sich, immer noch ungewöhnlich verdrossen wirkend, selbst an die Arbeit, wobei sie peinlich genau auch die Edelsteine aus ihren magischen Gürteltaschen auf den Haufen schichtet. Beim zählen konzentriert sie sich dann auch auf die Edelsteine, deren lustiges Funkeln sie mit der Zeit auch etwas aufzumuntern scheint.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 29.12.2008, 02:54:40
Rezz deutet bei der Frage nach dem Pferd auf das leichter gebaute der drei reiterlosen Kriegspferde. "Das da gehörte sers." beginnt sie, "Es heißt Fluffy." entscheidet sie kurzerhand. "Du kannst es reiten, es wird dich nicht abwerfen, schließlich ist es gut trainiert und erzogen. Aber nur geliehen!" stellt sie klar, dass sie Fluffy genausowenig zu verschenken gedenkt, wie ihr eigenes Reitpferd Schnuffel.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 29.12.2008, 09:55:29
Kann ich das von dem Seemonster dann haben? Er begutachtet das kleine Amulett sorgsam. Bei Rezz Worten sieht Kerr zu ihr, mit einem amüsanten Lächeln auf dem Gesicht. Mit einer kleinen Verbeugung meint er, die letzten zwei Worte schon fast neckend: "Ich danke euch. Ud natürlich wollte ich es nicht behalten, denn wenn ich allein reise brauch ich es nicht, My Lady" Er zwinkert kurz Rezz noch zu, dreht sich aber dann Fluffy zu.
Langsam geht Kerr auf Fluffy zu, so gemächlich als hätte er alle Zeit der Welt. Als Kerr vor dem Pferd steht, bringt er ihre Augen auf die selbe höhe und hält Fluffy seine Hand hin. So bleibt er einige Augenblicke stehen während Fluffy sich an ihn gewöhnen kann danach fängt er an Fluffy zu streicheln.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 29.12.2008, 14:14:14
"Ich wollte diese Sachen nur zu bedenken geben. Es ist ja nicht mein Gold, sondern unseres. Wir haben auch mit den anderen Sachen angefangen, da stimmt es wohl, dass wir das jetzt auch machen können. Das die Packesel uns aufhalten ist auch ein guter Grund, aber es wird eine Menge Zeit kosten alles zu Zählen, da geht das umpacken wesentlich schneller. Was soll es. Mir ist's einerlei."
Erwiedert Jamir zu Saphira. Ihre schlechte Laune gefällt Jamir gar nicht, was sich durch das schwindende Lächeln auf seinem Gesicht zeigt, welches aber sofort wieder erscheint, als das Gespräch mit Saphira zuende ist.
Dann nimmt sich Jamir eine der Satteltaschen der Esel, die voll sind mit Gold und füllt den Inhalt, welchen er nebenbei zählt, in einen der Rucksäcke um.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 29.12.2008, 15:11:28
Kickhi packt all die unbestimmten magischenDinge in ihren schier endlos großen Rucksack, zumindest passt der Dreizack in ganzer Länge dort hinein.
Ich bin über den Wolken sicherer, außerdem wird die Sonne mir vielleicht eine Eingebung schenken, was ich mit diesen Dingen, die wir ja einem Wesen der Tiefe abnahmen, zu tun habe.
Ich warne euch gleich, sollte ein verfluchter Gegenstand darunter sein werde ich ihn ohne zu zögern vernichten, doch die anderen Dinge werden wir untereinander gerecht diskutieren, was zu geschehen habe.
Irgendjemand Einsprüche?
Ich brauche die unmittelbare Nähe zur Sonne wenn ich einen Blick in die Zukunft werfen gedenke.
Und die Dinge über die ich die heilige Sonne befrage muss ich dabei berühren können.
Ich werde zur zehnten Stunde zu euch stoßen.
Ist irgendjemand nicht meiner Meinung?

Kickhi sitzt schon auf Morgengrauen und schließt das Visir.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 29.12.2008, 16:35:10
Thuar hatte sich wähend der Rast still und freundlich verhalten.
Er goss aus einem seiner Wasserschläuche das Wasser in den Trog und ließ auch sein Pferd trinken.
Dann nahm er sich und für sein Pferd eine Ration zu essen und ließ es sich in aller Ruhe schmecken.
Als es zur Aufteilung der Gegenstände kam, hietl sich Thuar zurück.
Er hat nur Münzen eingesteckt, soweit er das wusste. Allerdings als die Rede von Stärkehandschuhen war, horchte er auf: "Hätet ihr etwas dagegen, wenn ich die stärkenden Gürtel nehme? Mit dem ganzen anderen Firlefanz kann ich ja sowieso nichts anfangen."
Das Gold würde er auspacken, wenn sie mehr Weg hinter sich haben. Der ganze Haversack voller Münzen... Das kann dauern, das zu zählen.
Als Kickhi Anstalten macht, aufzubrechen, macht auch Thuar sich bereit. Er schultert seinen Rucksack, nickt Kickhi leicht abwesend zu, da er sein Gerede nicht ganz verstanden hat und sattelt sein Pferd wieder.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 29.12.2008, 22:10:51
Saphira blickt von ihrer Arbeit mit dem Sortieren der Edelsteine auf. "Kickhi, bevor du los fliegst, gibst du Kerr noch das Amulett und Thuar den Gürtel?"
Die Pixi will schon nach dem nächsten Edelstein greifen, als Thuar Anstalten macht, aufbrechen zu wollen. "Nana, Thuar, stell dich doch nicht so an, mein Guter! Rasch ausgeleert den Beutel, alle Edelsteine zu mir, und ein oder zwei Leute sortieren die Münzen nach Farbe. Dann greifst du dreimal mit beiden Händen in den Haufen, und zählst jeweils die Münzen, die in einer gegriffenen Handvoll enthalten sind. Von den drei Anzahlen nimmst du die Mitte, und schwupps zählst du mit jeder Handvoll ein Dutzend Münzen oder so auf einmal. Ihr werdet schon sehen, in einer viertel Stunde haben wir es hinter uns. Und jetzt nicht mehr lange um den heißen Brei, leer deinen Rucksack aus, Thuar und los geht's!" Aufmunternd, freundlich, aber auch unerbittlich, lächelt Saphira den groß gewachsenen Zwerg an.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 30.12.2008, 12:47:34
Kickhi reicht besagte Gegenstände weiter.
Passt gut auf die Dinge auf, bei den ersten Anzeichen von negativen Einflüssen die ihr spürt, schmeißt die dinge in weitem bogen von euch, man kann nie wissen welche verborgenen Flüche auf ihnen lasten.
Kickhi steigt der Sonne entgegen in den Himmel auf.
Sie sucht sich eine abseits gelegene Anhöhe, am besten einen Bergipfel auf dem sie sich ungestörtwähnt.
Dort landet sie, entrüstet sich vollständig, entledigt auf Morgenrot seiner Lasten und legt sich in die pralle Sonne um zu meditieren.
Als sie einige Stunden später wieder erwacht, hält sie ein stilles Zwiegespräch mit der Sonne, bei der sie um die Macht zur Abwehr von Flüchen, und dem geheimen Wissen um die Beute vom Tiefenmonster und natürlich um eine Spur zum Mörder ihrer Eltern bittet.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 30.12.2008, 12:57:38
Ein wenig grummelnd setzt Thuar seinen Rucksack wieder ab, denn Zählen ist eins der Dinge, die er nicht gerne macht.
Er nimmt also den Rucksack, nimmt seinen Kram raus, damit dieser nicht von den Münzen unbrauchbar gemacht wird und hält dann den Rucksack kopfüber über eine Stelle, wo etwas mehr Platz ist.

Ein nicht enden wollender Strom aus verschiedenfarbigen Münzen fällt auf den Boden und türmt sich zu einem immer größeren Haufen auf. Sogar ein paar Edelsteine kann man glitzernd in dem Haufen ausmachen.
Nach fast einer Minute ebbt der Strom langsam ab und dann plumpsen die letzten Münzen klimpernd auf die Spitze des Haufens und rollen daran herab.
Das Spektakel hat irgendwo schon seinen Reiz und Thuar ist drauf und dran, die Münzen wieder in den Sack zurück zu stecken und das ganze zu widerholen. Doch dann reißt er sich zusammen und beginnt mit der unliebsamen Arbeit, die Münzen zu zählen.
Wie von Saphira empfohlen, macht er sich drei kleinere Häufchen indem er jeweils mit den Händen einmal in den Haufen greift (Saphira hätte dafür wohl fünf mal greifen müssen) und sie auf drei kleine Stapel legt, um sie zu zählen.
"1 - 2 - 3 - 5 - ..." murmelt er leise vor sich hin.
Er ist dabei hoch konzentriert und es ist deutlich zu sehen, dass es ihm Anstrengung bereitet. Wenn man ihn unterbrechen würde, müsste er wohl von vorne Anfangen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 30.12.2008, 15:41:04
Von Saphira hat er allerdings auch keine Unterbrechung zu befürchten. Sie beobachtet aus den Augenwinkeln, dass schließlich Jamir, Thuar und Samuras zusammen schnell voran kommen. Auch ihre eigene Arbeit ist so gut wie getan, sorgfältig sortiert und in Anzahl erfasst, liegen die Edelsteine vor ihr. Aus einigen Pergamentbögen aus ihrem Papierbestand faltet sie handliche Kuverts, in die die Steine, nach Art und Größe sortiert, abgepackt werden.
'Ordnung muss sein' meint man aus ihrem zufriedenen Gesichtsausdruck ablesen zu können, als sie schließlich fertig ist.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 31.12.2008, 13:03:56
Nach einiger Zeit, sind die Münzen gezählt, Rationen aufgegessen und die Lasten so verteilt, dass Esel nicht von nöten sind. Und so führt Randal die Gruppe weiter Richtung Werchan, bis sie an einem alten Posten ankommen. Ein verwahrlostes Haus und Offensichtlich unbewohnt. Doch es liegt noch Holz im Verschlag und die Tür lässt sich leicht und ohne Knarren öffnen.
Kurz vorher hat sich auch Kickhi wieder bei der Gruppe eingefunden.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 31.12.2008, 14:08:26
Jetzt hält Thuar es für Angebracht zu fragen.
Diese Truppe rennt immer diesem Lothar hinterher und das Wissen, was er bisher bekommen hat, würde er gerne Ausweiten.
"Also" beginnt er. "Ihr sucht diesen Lothar. Er wird von einer Königin gesucht und ist ein Schmuggler und Verbrecher." fasst er weiter zusammen.
"Was ich allerdings nicht weiß ist, warum ihr ihn so fanatisch verfolgt! Die Belohnung steht sicher nicht im Vordergrund. Immerhin haben wir jetzt schon ne Menge gefunden.
Ich wüsste gerne über eure persönlichen Motive bescheid."

Er hofft auf eine ehrliche Antwort von den Leuten, zu denen er gestoßen ist.

Währenddessen richtet er sich und seinem Pferd ein gemütliches Plätzchen in einer Ecke ein.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 31.12.2008, 14:27:28
Randal blickt fragend in die Runde, offenbar um herauszufinden, ob jemand direkt auf die Frage antworten möchte.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 31.12.2008, 16:00:54
Die letzten Münzen die Jamir zählt sind die, die er persönlich in seinen Beuteln aufbewahrt hat. Es hat ihn einiges Zeit gebraucht um zu überlegen, ob er sie für sich behält, aber da die Gruppe ihm irgendwie gefällt und er wohl länger mit ihnen reisen will, rückt er die Münzen doch raus, da er keinen schlechten Eindruck auf die Gruppe machen will.

Auf der Reise neigen sich seine Mundwinkel etwas nach unten und er wirkt irgendwie etwas schlecht gelaunt, als Thuar aber dann ein Gespräch anfängt, fängt er sofort wieder an zu strahlen und Ergänzt.
"Ein paar Motive von euch 3 wären inzwischen doch eine nette Information, welche gut verarbeitet werden könnte. Unsere Hilfe ist euch ja schon so gut wie gewissen, sonst würden wir euch wohl nicht folgen, daher kann auch die Wahrheit nicht schaden, was ja nicht immer der Fall ist."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 31.12.2008, 16:15:11
Also ich habe denen hier nur geholfen weil ich Mel einen Gefallen schuldete.
Nun verzieh ich mich aus Corvin, und such mir nen Ort wo es Arbeit gibt.
Als die Fee meinte es würde Böses zu bekämpfen geben und Verletzte zu heilen hab ich mir gedacht ich begleite uch ein Stück.
Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Mörder und wahrscheinlichem Nekromanten.
Leider habe ich keine Spur und ziehe so durchs Land.
Und Saphiras Argumente sind stimmig, wer mit diesem Tiefenmonster gemeinsame Sache macht der scheint Böses im Schilde zu führen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 31.12.2008, 23:44:51
Saphira sieht sich neugierig im Inneren der Hütte um. Die Hände hinter dem Rücken unter den Flügeln verschränkt, schlendert sie von Ecke zu Ecke und betrachtet das alte Gemäuer.
"Jaja, der Lothar..." setzt sie nach einigen Sekunden an, und beginnt zu erzählen:
"Ich bin als verwaister Säugling von einer jungen Zauberin vor dem sicheren Tod gerettet worden. Myrama heißt die Gute, sie hat inzwischen einen eigenen Lehrstuhl an der berühmten Universität für Angewandte Höhere Magie zu Ochsenfurt. Sie hat mich sozusagen adoptiert. Jedenfalls hatte sie bei ihren Forschungen im Laufe der Jahre mehrmals Kontakt zu Lothar, der auch 'Das Messer' genannt wird. Er hat als langjähriger Abenteurer einen gewissen Ruf. Meine Ziehmutter bediente sich hin und wieder seiner Dienste und beauftragte ihn mal hiermit, und mal damit. Meistens ging um verschollene Artefakte, oder Ähnliches. Jedenfalls hat er den Fehler gemacht, sie übers Ohr zu hauen, und deswegen hat sie mich geschickt, ihm eine Vorladung zu überbringen." Saphira hat den Raum inzwischen komplett umrundet. Lässig lässt sie sich vor dem Kamin in den Schneidersitz sinken, wobei sie darauf achtet, nicht aus Versehen Thuar in seiner gemütlichen Ecke den Rücken zuzukehren. Mit ausholender Geste, lädt sie die anderen ein, sich zu ihr zu gesellen. Offensichtlich hat sie noch mehr zu erzählen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 01.01.2009, 00:02:00
Rezz hat inzwischen die ganzen anderen Pferde auch in das verwahrloste Gebäude geführt. Saphiras Einladung, sich zu ihr zu setzen, braucht für das Mädchen nicht wiederholt werden, schließlich kennt und liebt sie die Geschichten des zierlichen Feenwesens. Sie holt nur noch schnell den kleinen Überlebensbeutel aus einem der beiden Rucksäcke, zieht einen winzigen Gegenstand heraus, der, einmal in den Kamin geworfen, zu einem anständigen Stapel Holzscheite heranwächst, und sich auch sofort selbsttätig entzündet. Einer ihrer Rucksäcke landet unbeachtet in der Ecke hinter Saphira, aus dem anderen zieht Rezz noch eine dicke Felldecke, und breitet sie neben Saphira aus, um den Rucksack -dem auffälligerweise die Seitentaschen fehlen- darauf als Kopfstütze zu platzieren. Sobald ihrer Meinung nach die Rahmenbedingungen für einen zünftigen Geschichtenabend stimmen, legt sie sich zuletzt selbst der Länge nach auf dem Bauch auf die Decke, schiebt den Rucksack aber vorerst ein wenig beiseite, und stützt das Kinn stattdessen in die Hände, die Ellenbogen auf die Felldecke gestemmt.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 01.01.2009, 00:37:07
Randal lehnt sich betont lässig an die Wand und betrachtet die Pixie mit einem leichten Schmunzeln.

"Da stellen sich mir diverse Fragen, meine Dame."sagt er, an Saphira gewandt. "Was gedenkt ihr zu tun, wenn Lothar dieser hochoffiziellen Vorladung nicht nachzukommen gedenkt? Und was macht ihr, wenn wir beschließen, dass Lothar sechs Fuß unter der Erde besser aufgehoben ist oder er uns gar dazu zwingt ihn auf diese Weise zu verabschieden? Dann dürfte sich das Überbringen einer Vorlandung wohl erübrigen."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 01.01.2009, 03:45:14
Saphira hebt den Kopf und erwidert den amüsierten Blick ernst.
"In so einem Falle fände sich schon ein anderes mittelfristiges Lebensziel. Da bin ich zuversichtlich" meint sie staubtrocken.
"Allerdings..." fährt sie dann gedehnt fort, "würde ich mir an eurer Stelle ein voreiliges um-die-Ecke-bringen wohl überlegen. Wie es scheint, hat dieser umtriebige Mensch nämlich ziemlich interessante Informationen. So hart wie er versucht hat, über diese Informationen nicht sprechen zu müssen, muss das ziemlich brisantes Wissen sein, das er da mit sich herumträgt." schlussfolgert Saphira und holt tief Luft.
"Doch ich muss wohl ein wenig weiter ausholen. Samuras und ich, wir waren gerade auf dem Weg nach Dreifluss, dem Dorf, in dem Lothar mehr oder weniger sesshaft ist. Es muss einen Fehler bei der Peilung des Teleports gegeben haben, jedenfalls tauchten wir nicht direkt in Dreifluss auf, sondern ein gutes Stück südlich, wie wir später erfuhren. Es war schon abends, und als wir gerade berieten, wo wir denn nun entlang müssten, und dass es eigentlich schon Zeit für ein Nachtlager wäre, begegneten wir Sarin und ihrer Truppe. Wenn man Rezz und Selirano als Truppe bezeichnen konnte." kann Saphira ein Schmunzeln nicht unterdrücken, und wirft Rezz einen entschuldigenden Blick zu. "Jedenfalls hatten sie nicht nur mehr Pferde als Reiter -was gleich sehr nützlich schien, schließlich kann Samuras ja leider nicht fliegen- nein, darüber hinaus hielten auch sie nach einem langen Tagesritt gerade Ausschau nach dem nächsten geeigneten Platz für ein Lager. Selbigen geeigneten Platz hatten Samuras und ich zu dem Zeitpunkt allerdings schon ins Auge gefasst und in Beschlag genommen. Natürlich haben wir ihnen einen Platz an unserem Feuer angeboten, und bald entspann sich ein Gespräch, in dem nicht nur schnell deutlich wurde, in welche Richtung Dreifluss lag, sondern auch, dass Lothar selbiges schon verlassen hatte, und Sarin und ihre Gefährten seiner Fährte folgten. Ein echter Glücksfall für uns beide, schnell war man sich einig, dass man ein Stück des Weges zusammen bewältigen könne, je größer die Reisegruppe, desto sicherer die Reise. Auf dem weiteren Weg stellte sich heraus, dass Sarin einer Legende, oder besser einem Gerücht auf der Spur war, demzufolge der legendäre Drachenberg -der ja, wie man sich erzählt, alle hundert Jahre an einem anderen Ort erscheinen soll- vor kurzem seinen Bewohner, einen roten Drachen übelster Sorte, verloren habe. Irgendein Hexenmeister, -oder war es ein Lich?- habe den Drachen herausgefordert, und in dem Kampf hätten beide den Tod gefunden. All die Drachenschätze würden sich nun einsam und unbesessen fühlen. Dem wollte Sarin wohl auf den Grund gehen, den Berg finden, die Spuren der epischen Schlacht zwischen Drache und Herausforderer besingen, und vielleicht auch den verwaisten, einsamen Drachenhort trösten. Und stellt euch vor, Lothar soll tatsächlich etwas konkretes über den Berg wissen, hat Sarin zumindest irgendwo aufgeschnappt. Und, wie um das zu belegen, entzog er sich den Drachenbergjägern - und damit auch uns, die wir ja in deren Begleitung reisten - derart vehement, dass Sarin am Ende sogar die Verfolgung aufgab. Sie geht jetzt mit einigen neuen Gefährten einer anderen Spur nach, irgendwelche zwielichtigen Gesellen in Dreifluss sollen eine Karte haben, oder so etwas Ähnliches. Sie haben wohl schon ein paar von Sarins vorherigen Gefährten auf dem Gewissen, aber Lothar war ihr anscheinend zu schwer zu fassen, sodass sie wieder gen Dreifluss geritten ist." Saphira zuckt die Achseln. So ganz nachvollziehen kann sie die Beweggründe der Dunkelelfin nicht, aber versteh einer die Barden.
"Jedenfalls haben wir jetzt eine heiße Spur zu Lothar. Ich weiß in der Tat nicht, wie er reagieren wird, und nach allem, was ich erlebt habe, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er vernünftig mit uns reden wird, geschweige denn, sich über die Vorladung Myramas freuen. Aber wenn wir versuchen, ihm nicht gleich den Schädel einzuschlagen, klärt sich vielleicht auf, wie er mit diesem bösartigen Tiefenwesen zusammenhing, warum er so panisch vor Sarin und ihren Gefährten geflohen ist, obwohl er eigentlich noch gar nicht sicher wissen konnte, was sie eigentlich genau wollen, und was er wirklich über den Drachenberg weiß. Wer weiß, vielleicht ist am Ende auch die Geschichte mit Myrama nur ein Irrtum, ein fürchterliches Missverständnis, und er hat gar nichts dagegen, ihre Einladung anzunehmen, und das Ganze persönlich zu klären." Besonders überzeugt klingt die Pixie bei diesen Mutmaßungen verständlicherweise nicht.
"Aber bevor wir das klären können, müssen wir zunächst mal den Kontaktmann finden, und überlegen, wie wir ihn überzeugen können zu reden, ohne ihm einen Teil unseres Schatzes zu verfüttern..."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 01.01.2009, 12:51:23
Thuars Ecke ist dicht genug am Kamin, dass er dort sitzen blieb. Vor allem auch, weil er es sich schon so gemütlich gemacht hatte.
Saphiras Worten hört er interessiert zu. Während sie spricht schiebt er sich ab und zu irgendwas aus seinem Rucksack in den Mund und kaut genüsslich.
Nachdem Saphira mit ihrer Geschichte geendet hat will er prüfen, ob er alles richtig verstanden hat: "Das heißt also, dass Lothar kein Dieb oder Räuber im herkömmlichen Sinne ist, sondern ein Abenteurer, der nicht ganz Recht und Unrecht auseinanderhalten kann? Er ist sehr geschickt und kann auch mit den Worten gut umgehen?" fasst er fragend zusammen.
"Und wir sind für diese Frau Myramas sozusagen Schuldeneintreiber?"
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 01.01.2009, 16:38:29
Kerr hat die Geschichte ruhig mit angehört während er lässig auf dem Boden sitzt und sich an eine Wand lehnt. Ein uralter Kampf, große Reichtümer, ein korrupter Abenteurer und eine Legende und er ist mit dieser Gruppe mitten drin. Wieso? Wieso ist er hier. Eine Frage auf die schon viele eine Lösung suchten. Ist es Schicksal, Zufall, ein innerer Wunsch. Nein, es ein Weg nicht mehr. Einer von tausenden die er beschreiten könnte. Wieso also geht er diesen. Er würde darauf jetzt keine Antwort erhalten. Irgend wann wird er es wissen.
Kerr kratzt sich am Kopf und schaut dann zu den versammelten auf. Sein Blick fokussiert sich auf Saphira
So ich glaube wir haben nun eure Geschichte gehört und die Gründe eines ehemaligen Mitgliedes eurer Gruppe. Wie sieht es mit eurer anderen Mitstreiterin aus." Er sieht kurz zu Rezz rüber. "Was Macht Rezz hier. Sie wird wohl kaum die selben ziele wie Ähm... Sarin haben. Sonst wäre sie nicht bei uns, sondern bei ihr.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 01.01.2009, 18:46:12
Jamir betretet hinter den anderen die Hütte. Kaum ist er eingetreten, schaut er sich kurz um, wo er gelandet ist. Für die Nacht schien der Ort nicht all zu schlecht zu sein und so sucht sich auch Jamir ein Plätzchen an der Wand, wo er es sich mit seiner Decke und Bettrolle gemütlich macht.
In die Bedrolle eingewickelt und mit dem Rücken an die Wand gelehnt, hört er gespannt und still der Geschichte von Saphira zu. Er ist die ganze Zeit aufmerksam, auch wenn er langsam müde wird und als Saphira fertig ist, konnte er sich nicht verkneifen seine Bewunderung für die Geschichte auszudrücken.
"Wunderbar! Eine wunderbare Geschichte."
Nach einer kleinen Pause und den Kommentaren von Thuar und Kerr fügt auch er einen längeren Kommentar an.
"Wir verfolgen also keinen eindeutigen Schergen. Interessant. Das macht das ganze aber nur noch spannender, denn das Ende ist ungewiss. Sehr gut. Die Frage nach dem Kontakman ist wohl für uns alle wichtig. Wenn wir ihn Einschüchtern könnte das ein falsches Licht auf uns werfen. Wir sollten wohl versuchen sein Vertrauen zu gewinnen. Vieleicht benötigt er hilfe oder wir müssen ihm erklären, dass wir einfach Freunde von Lothar sind die ihn suchen oder eine gute Information für Lothar haben und ihm diese gerne persönlich überliefern wollen. Also falls wir es mit einer freundlichen Art des Redens versuchen, wäre ich bereit dies zu erledigen. Ich könnte das bestimmt schaffen mich in sein vertrauen zu reden. Was haltet ihr davon?"
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 01.01.2009, 18:53:56
"Sie heißt Myrama." schnappt Saphira scharf. Es deucht ihr fast, als hätte Thuar gar nicht zugehört. "Und niemand hat etwas von Geld oder Schulden gesagt."
Doch der ignorante Zwerg vermag ihre gute Laune nicht vollends zu vermiesen.
Deutlich milder antwortet sie daher Kerr - als sie bemerkt, dass Rezz kein Bedürfnis zu verspüren scheint, selbst Stellung zu nehmen: "Ich denke, Rezz wird schon ihre Gründe haben, für ihre Entscheidung. Persönlicher Natur."

Jamirs Vorschlag quittiert sie mit einem Nicken. "Mir ist es nur recht, wenn du das Reden übernimmst. Dann kann ich erst mal im Hintergrund bleiben."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 01.01.2009, 22:01:56
Kickhi bleibt stehen, und wirft den leeren Rucksack des Monsters auf den Boden.
Das ist ein magischer Rucksack der genauso funktioniert wie meiner, er ist innen um einiges größer als außen, ein sehr praktisches Werkzeug auf Reisen.
Ihr müsst nur an das denken was ich daraus haben wollt wenn ihr die Hand reinsteckt.
Es laut ausprechen geht auch.

Kickhi greift an den Gürtel und holt ein Fläschchen zum Vorschein.
Das ist ein mächtiger göttlicher Schild, benutzt ihn weise.
In dem Rucksack befinden sich das Schwert und der Dreizack in die Rüstung gewickelt.
Der Dreizack ist von nicht unerheblicher Magie beseelt und kehrt zurück wenn er geworfen wird.
Das Schwert ist nur leicht magisch, aber es kann auf Zuruf Stromstöße verteilen, er ist sehr nützlich wenn er richtig eingesetzt wird.
Die Rüstung ist einfach nur mit einem sehr potenten Schutzzauber durchwirkt.
Das ist wahrscheinlich das mächtigste Beutestück das wir ergattern konnten.
Die Armschienen darin kennen wir wahrscheinlich alle, sie geben ein Schutzfeld ab das euch vor jedwegen Angriffen schützt.
Sie sind etwas besser gearbeitet als meine ausgabe, daher würde ich sie gerne tauschen, ich würde meine auch jemandem geben dessen vielleicht noch schwächer sind oder der gar keins hat.

Kickhi verschweigt die Linsen einfach, sie setzt sich zu euch und beginnt zu essen.
Falls niemand ihr wiederspricht nimmt sie sich den Trank und tauscht die Armschienen aus.
Während des Essens entrüstet sie sich und es ist wieder erschreckend wie dürr und blass die Frau unter dieser imposanten Rüstung ist.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 01.01.2009, 22:43:50
Bei Saphiras Bemerkung bezüglich ihres Lebensziels grinst Randal breit, jedoch auf einnehmende Art und Weise. "Schön wie ihr das ausgedrückt habt, jedoch wollte ich das gar nicht in Zweifel stellen." bemerkt er, offensichtlich belustigt.

Nach einer kurzen Pause fährt er fort:

"Was meine Pläne bezüglich Lothar angeht, so kann ich euch versichern, dass ich nicht vorhabe ihn in jedem Fall unter die Erde zu bringen. Auch ich erhoffe mir eine bestimmte Information von ihm.

Jedoch habe ich schon einiges über Lothar gehört und darunter war in meinen Augen wenig Schmeichelhaftes. Daher halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass unser Zusammentreffen mit ihm in einem Kampf mündet, völlig unabhängig davon wie wir uns verhalten. Sollte ich mich irren wäre mir das jedoch nur recht. Ich bin kein großer Freund von unnötigem Blutvergießen."


Nachdem er das gesagt hat, blickt Randal fragend in die Runde. "Hier hat nicht zufällig jemand Rauchwerk dabei? Mir ist meins leider ausgegangen und ich hätte doch große Lust ein Pfeifchen oder etwas in der Art zu rauchen. Das wäre mir auch durchaus ein paar Münzen wert."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 02.01.2009, 01:26:05
Saphira wirkt ob des nicht ganz in den unmittelbaren Zusammenhang passenden, Rapport-artigen Einwurfs Kickhis etwas aus der Bahn geworfen. "Ähm... gut, dass du es ansprichst."
Die Fee übelegt kurz. "Deine Rüstungsarmschienen sollten auch Rezz passen, oder? Und wenn kein anderer Einspruch erhebt, hat sie bestimmt auch Verwendung für die Handschuhe. Nebenbei, was war mit den Augenlinsen?" Saphira trägt selbst derartige magische Helferlein, und magische Gegenstände sind einfach zu sehr ihr Steckenpferd, als dass sie so etwas vergessen könnte.

Dann setzt sie die allgemeinere Konversation fort und wendet sich an Randal: "Also Lothar scheint ja ein sehr weiser Mensch zu sein. Welches Wissen ist es denn in deinem Fall, das du dir von ihm erhoffst?
Und was das Rauchwerk angeht: Ich würde mir verbitten, die Luft hier drin noch künstlich zu verschlechtern, schlimm genug, dass der Kamin wohl schon nicht mehr so gut zieht, wie er es früher getan haben mag. Wenn du also Kräuter verbrennen willst, oder alchemische Mixturen, dann musst du das wohl draußen tun..."
bestimmt sie freundlich, aber unnachgiebig.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 02.01.2009, 13:47:35
Kickhi schaut ertappt in die Runde, doch dann spricht sie absichtlich laut und deutlich, um etwaige Unsicherheitten zu übertönen.
Diese Linsen behalte ich. Sie sind abgrundtief Böse.
Dieses Ding soll niemals das Angesicht der Sonne wieder besudeln.
Fals jemand von euch soclhes zu benutzen wüsste würde ich alles dran setzten ihn zur Strecke zu bringen, also überlegt es euch gut.
Morgenrot reagiert sehr empfindlich auf gute oder böse Dinge und Wesen.
Während die Nekromantenrobe ihm nur ein angewiedertes Schnauben abrang, wollte er vor diesen Augengläser fast schon fliehen.
Sollten wir keinen wirklich guten Verwendungszweck finden werde ich sie vernichten.

Kickhi schaut die Fee etwas peinlich berührt an.
Man bemerkt ohne große Anstrengung, dass Kickhis Hand zittert.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 02.01.2009, 16:15:09
Saphira zugewandt erklärt Randal: "Ich erhoffe mir von Lothar dern Verbleib eines jungen Mannes zu erfahren, der einst für ihn gearbeitet hat und nun verschwunden zu sein scheint. Ich habe dies seinen Eltern versprochen. Mit Weisheit hat das also eher weniger zu tun."

Bei Saphiras Bemerkung zum Rauchen zieht Randal eine Braue hoch, erwidert dann aber freundlich: "Wenn euch das so wichtig ist, werde ich eurer Bitte natürlich nachkommen. Aber das scheint sich ohnehin zu erübrigen, da hier leider offenbar niemand Rauchwerk bei sich trägt.

Nach Kickhis Aussage zieht Randal die Stirn in Falten und sagt dann zu ihr: "Wenn dieser Gegenstand derart gefährlich ist frage ich mich, wieso ihr in weiterhin mit euch herumtragt anstatt ihn sofort zu zerstören."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 02.01.2009, 16:29:41
Ich habe meine Gründe so wie ihr sie habt, habt ihr was zu trinken da?
Ich bin Sonnenanbeterin, das Lichts selbst gibt mir Kraft, welches durch meine Asimarwurzeln nur verstärkt wird, vor mir müsst ihr euch nicht fürchten.
Schnaps wäre wunderbar.
Diese Linsen können nur indirekt Schaden zufügen, wer durch sie blickt kann direkt Lebenskraft sehen, ein Nekromant kann damit Opfer für besonders Böse Zauber ausmachen, den er kann sehen wer an der Stelle zum Tode steht und wer schon tot ist und sogar Untote kann man damit sofort sehen.
Dieser Effekt das man Untote sofort bemerken kann ist es, der die Gläser für mich interessant macht. Ich bin eine Jägerin, alles Untote Leben meine Beute.
Nun sind diese Gläser vom Bösen durchdrungen, deswegen kann ich sie nicht benutzen, aber wenn ich verstehen könnte, und ihren Effekt vilelleicht kopieren, dann wäre das eine gute Sache.
Hast du jetzt was zu Trinken oder nicht?
Außerdem verflucht die Linse jeden der durch sie betrachtet wird, auch Panikanfälle sind möglich, hervorgerufen durch die Bösen Geister die in dieser Brille gebannt sind.
Und jetzt sei nicht so neugierig und gib mir was zu trinken.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 02.01.2009, 17:14:53
Thuar hat der Diskussion über die verfluchten Gegenstände angehört und ist der Meinung, dass Kickhi schon wissen wird, was er tut und dass Thuar selber nichts damit zu tun haben will.
Allerdings interessieren ihn ein paar von den anderen Gegenständen. Deswegen spricht er dies an: "Ihr habt mir ja schon diesen Gürtel überreicht, aber ich habe im Kampf mit dem Seemonster gemerkt, dass es mich doch öfter getroffen hat, als mit gut tat. Daher interessieren mit die Gegenstände, durch die meine Fähigkeit, Schlägen auszuweichen und Treffern besser zu wiederstehen verbessert wird.
Das wären zum einen die Armschienen, von denen ich eine weniger gute Version besitze, weiterhin die Handschuhe, die meine Geschicklichkeit erhöhen und mit somit auch bessere Chancen im Angriff verleihen. Und zu guter letzt der Schutzring, der sicher einige Angriffe von Gegnern gegen mich ins leere laufen lässt.
Mit der Rüstung kann ich leider nichts anfangen, da sie meine Kampfkünste zu stark beeinträchtigen würde."
nach den Ausführungen muss Thuar ersteinmal eine kleine Pause machen. Dann spricht er weiter: "Bitte sagt mir, was ihr mir geben wollt."
Auf die Anfragen nach Alkohol und Tabak gibt er keine Antwort. Saphira hatte seine Meinung schon ausgesprochen und über Alkohol dachte er ähnlich.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 02.01.2009, 18:10:10
Jamir schaut so wohl Randal, als auch Kickhi recht komisch an, als diese nach Rauchzeug und Alkohol fragen, nach einer Weile fügt er dann zu Kickhi hinzu.
"Wir sind hier in einer Hütte, was für einen Sinn hätte denn hier der Genuss von Alkohol? In einer Taverne oder Schenke ok? Aber hier unter uns? Na egal. Ich kann nichts anbieten. Habe nur meine Karten und Würfel zum Zeitvertreibt."
Dann verfolgt er weiter das Gespräch, wobei er total verstummt. Sowohl bei der Aufteilung der Gegenstände als auch bei dem Bericht über den Verfluchten Gegenstand sagt Jamir nichts und fügt nur am Ende kurz hinzu.
"Als ich hätte nichts einzuwenden gegen einen guten Anteil des Goldes und der Edelsteine, wenn ihr schon so nett seid und die Gegenstände übernehmt."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 02.01.2009, 18:38:51
Der Blick, den Randal Kickhi zuwirft, ist kaum zu deuten, da sich auf seinem Gesicht keine Regung zeigt. So mustert er sie für einige Augenblicke, dann fügt er hinzu: "Ich glaube ihr deutet meine Frage falsch, von Furcht war nicht die Rede. Ich wollte bloß eure Motivation erfahren einen solche Gegenstand zu behalten. Auch wenn diese mir doch recht zweifelhaft scheint, so klingt sie doch einigermaßen nachvollziehbar, also tut was ihr nicht lassen könnt.

Leider kann ich euch keine alkoholischen Getränke anbieten, so leid es mir tut. Ich würde zwar gewiß einen guten Wein vorziehen, aber auch einen solchen schleppe ich nicht mit mir herum.

Und ihr betet die Sonne an? Wie einen Gott? Das müsst ihr genauer erklären."


Als Randal der ablehnden Reaktionen der anderen auf Alkohol und Tabak gewahr wird rollt er demonstrativ mit den Augen und fügt hinzu: "Offenbar haben wir es hier mit einem Haufen langweiliger Leute zu tun, die nur für die Zukunft und nicht in der Gegenwart leben. Mein Beileid habt ihr, dass ihr euch so darüber wundert, dass jemand auch einfach mal den Augenblick genießen möchte. Aber nehmt mir bitte meine Worte nicht übel, ich möchte hier niemanden bleidigen."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 02.01.2009, 18:55:53
Die Sonne ist älter als die Götter und wird alle Götter überleben, sie symbolisiert den Kreislauf des Lebens, sie verursacht Sommer und Winter, sie lässt die Blumen blühen und die Bäume Schattwen werfen.
Ihr Angesicht vernichtet das Unheilige Unleben, ihre Strahlen erleuchteten mich nach finsterster Nacht.
Kein Gott kann so viel Macht sein Eigen nennen.

Kickhi wendet sich sich zu dem seltsamen Zwerg:
Ich möchte die Armschienen, du kannst den Ring haben, was hältst du davon?
Rezz, dir geb dir meine Armschiene, da du eh nicht in Reihweite etwaiger Feinde darfst brauchst du nicht gleich die mächtigtsne in Beschlag zu nehmen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 02.01.2009, 19:19:30
Kickhis Vorschlag scheint Thuar angemessen. "Das find ich gut." sagt er zustimmend. Dann wartet er auf die Verteilung der restlichen Gegenstände. Währenddessen geht er zur Tür, öffnet sie und stößt einen sehr hohen Pfiff aus, wozu er seine Finger benutzt.
Nach ein paar Sekunden hören sie Geräusche, die die meisten wohl als Eulenschuhus identifizieren können. Und tatsächlich kommt eine Eule herangeflogen und setzt sich auf en Arm, den Thuar ausgestreckt hat. Thuar spricht leise mit ihm und streicht ihm übers Gefieder. Nach etwa einer Minute ist das Ritual abgeschlossen und die Eule fliegt wieder davon.
Thuar geht zurück zu seinem Platz und bürstet sein Pferd liebevoll durch.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 02.01.2009, 22:47:19
Rezz nickt zustimmend, als Kickhi ihr die nicht mehr benötigten Armschienen zuspricht. Die Linsen, die dem überirdisch schönen Reittier Kickhis solche Angst einjagen sollen, beeindrucken Rezz schon ein bisschen, viel mehr stört sie jedoch, dass die ganze sachliche Zuteilung der Beute wesentlich weniger interessant ist, als die heimelige Kaminatmosphäre, die während Saphiras -wenn auch schon bekannter- Geschichte herrschte. Als Thuar schließlich aufsteht, und einen Adler herbeiruft, um selbigen zu liebkosen und zu streicheln sieht Rezz stumm und gebannt zu. Dieser tierische Freund lässt den stämmigen Zwerg in völlig neuem Licht erscheinen. Nach einer Minute ist das Schauspiel jedoch auch schon wieder vorbei, und Rezz beschließt, dass auch ihre Pferde ein wenig Zuwendung verdient haben, bevor sie sich wieder an ihr abendliches Waffentraining macht.
"Wer schiebt eigentlich Wache?" fragt sie, während das gleichmäßige 'ratsch' 'ratsch ' der Striegelbürsten durch den Raum klingt.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 02.01.2009, 23:20:39
"Soso, noch ein Schicksal, dessen Ausgang in Ungewissheit schwebt, weil es Lothar begegnet ist." sagt die Pixi höchst interessiert, als Randal den jungen Mann erwähnt, der vermisst wird. "Interessanterweise hatten wir in der Kneipe... war es gestern? Es scheint mir schon so ewig her ... einen jungen Zwerg, der seine Eltern vermisste. Und just am Finger einer Handlangerin Lothars erspähte der Zwerg doch glatt ein Familienerbstück aus dem Besitz seiner Mutter." erzählt sie nachdenklich. "Die Geschichte wäre natürlich sehr durchsichtig erschienen, wenn der Zwerg das Schmuckstück eingefordert hätte, doch das Ding schien nicht einmal sehr wertvoll zu sein. Nicht nur das, die Schlussfolgerung, dass Lothar seine Eltern umgebracht haben müsse, um das Schmuckstück verschenken zu können, brachte den armen Kerl derart außer Fassung, dass er Lothar sofort Tod, Rache und Verderbnis schwor." Saphira kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken. "Allerdings sind wohl nicht alle Zwerge so stur, wie man es ihnen nachsagt, sein Racheschwur hielt nicht sehr lange. Die Wasserelementare, die Lothar auf der Verfolgungsjagd per Schiff beschwor, haben wohl sein Mütchen recht effektiv gekühlt. Kann auch damit zusammen hängen, dass sie uns beinahe das Schiff unter den Füßen zusammengeschlagen haben, und Zwerge schwimmen doch so ungern."

Zu Kickhi meint sie begütigend: "Alkohol habe ich keinen, und so wie du mir hier herumzitterst, bin ich auch froh darüber keinen zu haben. Da ich ihn dir nämlich nicht geben würde, würdest du in deinem jetzigen Zustand wohl über Pixileichen gehen, um dran zu kommen."
Saphira wedelt mit der Hand vage gegen die baufällige Decke, über der irgendwo in den Weiten des Himmels Kickhis treues Reittier gerade seine Bahnen ziehen mag, und setzt hinzu:
"Außerdem macht sich der, der dir Alkohol vorsetzt, wahrscheinlich Morgengrauen zum ewigen Feind." neckt sie Kickhi, in dem Bemühen, sie von dem trübseligen Verlangen abzulenken.
Die Auführungen zum Thema Sonne unterstützt sie, ihrer Freundin zuliebe: "Und was nicht zu verachten ist, Sonnenschein macht glücklich. Was man zum Beispiel von weinenden Göttern nicht unbedingt behaupten kann."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 02.01.2009, 23:49:18
Beim gerede über ermordete Mütter wird Kickhi ganz still.
Als sie dann von Saphira geneckt wird rastet sie aus.
Tu hier nicht so als ob du meine Mutter bist, VERSTANDEN?
DIE HABE ich GETÖTET UND WERDE AUCH VOR DIR NICHT HALT MACHEN!

Kickhi hat Tränen in den Augen und wankt zitternd aus der Hütte.

Sollte sie niemand wirkungsvoll aufhalten wird sie sich auf Morgengrauen schwingen und morgens in ihrem eigenen Erbrochenen vor der Hütte liegen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 03.01.2009, 11:17:16
Nach Kickhis Wut Ausbruch sieht er noch einige Zeit kopfschüttelnd zur Tür. Leise murmelt er "Deshalb trinke ich keinen Alkohol man vergisst sich selbst." Danach greift er die Idee von Rezz auf. Ich denke es wird nicht schaden jemanden als Wache auf zu stellen. Ich werde diese Person dann gerne in 2 stunden ablösen. Vorausgesetzt wir reden hier nicht mehr lange so das ich mich genügend ausruhen kann."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 03.01.2009, 13:18:40
Als die Pixie ihre Erzählung beendet bemerkt Randal:

"Nun, diese Geschichte wirft ja auch nicht unbedingt ein besseres Licht auf Lothar.

Warum ihr jemanden als "stur" bezeichnet, der seine offensichtlich ermordeten Eltern rächen will, bleibt mir jedoch schleierhaft. Selbst wenn Lothar sie nicht selbst getötet haben sollte, so hat er vermutlich doch zumindest ihre Leichen gefleddert, was auch nur unwesentlich besser ist, wie ich finde. Oder seid ihr da anderer Meinung?"


Nachdem Kickhi aus der Tür ist, sieht Randal mit hochgezogenen Brauen in die Runde. "Was war das denn? Ist die Dame etwa desöfteren in einer solchen Verfassung?" fragt er mit einer Stimme, die eher Besorgnis als Belustigung vermuten lässt.

Zu Kerr bemerkt er nur: "Ihr vergesst dabei, dass sie ja noch gar nichts getrunken hat und sich trotzdem so benimmt. Alkohol kann da also kaum der Grund sein."

Zur Frage der Nachtwache erklärt Randal: "Ich kann gerne die erste Wache übernehmen, wenn ihr mich in zwei Stunden ablöst ist das in Ordnung."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 03.01.2009, 14:22:00
Die Geschichte über diesen Zwerg stimmte Thuar traurig. In dem Moment musste auch er an seine Eltern zurückdenken. Sie waren immer sehr gut zu ihm. Sie standen immer zu ihm, wenn er wegen seines anders-seins gemobbt wurde und munterten ihn auf. Doch als die Zeit gekommen war, dass er nicht mehr in den Höhlen leben konnte, musste er sich von ihnen für immer verabschieden. Es war sehr schmerzhaft für ihn.
Auch Thuar würde seine Eltern wohl nie wieder sehen.
Ein betreten trauriger Ausdruck zog sich über sein Gesicht.

Kickhis Ausraster riss ihn in die Gegenwart zurück. 'Sie hat ihre Muter getötet?' dachte Thuar geschockt. Seine Mimik schlug urplötzlich um und er machte auch keine Anstalten, sie aufzuhalten.

Über seine Verblüffung hinweg hört er die Diskussion zur Wachbesprechung. Es ist unnotig, weil er seiner Eule gesagt hat, er soll die Nacht Wache halten: "Es ist nich nötig, dass jemand von euch Wache hält. Schlaft euch lieber aus. Ich habe meiner Eule gesagt, sie soll heute Nacht Wache halten. Sie wird uns warnen, wenn sich jemand dem Haus nährt."
Damit scheint für ihn das Thema abgeschlossen zu sein.
Mit Kickhi wird er in Zukunft vorsichtiger umgehen.

Thuar setzt sich wieder hin, packt die Bürste ein und deckt sich dann zu um etwas in Gedanken zu schwelgen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 03.01.2009, 16:39:34
"Aber ich bezeichne jemanden, der seinen Racheschwur beim kleinsten Widerstand vergisst als nicht stur genug für einen echten Zwerg, ob du willst oder nicht." entgegnet Saphira Randal bestimmt. "Ich will damit ja auch nicht sagen, wie ich in seiner Situation gehandelt hätte, sondern nur, dass ich es von einem Zwerg anders erwartet hätte. Entweder er denkt, bevor er schwört, und lässt eventuell das Schwören bleiben, oder aber er schwört und fängt gefälligst nach dem Schwur nicht wieder mit dem Denken an, bis er ihn erfüllt hat.
Was das berauben von Toten angeht: schön ist das sicher nicht, aber wenn ich tot bin, dann kümmert mich der Verlust eines Erbstückes wohl nicht mehr so sehr, mich zu töten aber, wäre eine Handlung, die ich jedem sehr übelnehmen würde."
schließt sie, nicht ohne ironischen Unterton. Damit hat sie die Frage nach dem 'was ist wohl schlimmer' ihrer Meinung nach beantwortet.

Als Kickhi kurz darauf auf ihre späteren Bemerkungen hin ausrastet, sieht man Saphira schon gar nicht mehr erbleichen, so schnell setzt ihre reflexartig eingesetzte Unsichtbarkeit ein. Als Kickhi dann ungehindert hinausgerauscht ist, wird Saphira wieder dicht unter der Decke und über den Pferden in einer der Tür gegenüberliegenden Ecke des Raumes sichtbar. Betrübt lässt sie sich zu Boden sinken und gesellt sich damit wieder zu den anderen.
"Ja, sie ist unberechenbar, wenn sie unter Entzugserscheinungen leidet." antwortet sie auf Randals Frage. "Wenn sie betrunken ist, ist das natürlich auch nicht viel besser, nur ist sie dann nicht mehr sicher genug auf den Beinen um irgendwelchen Schaden anzurichten. Das ist der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, der Morgengrauen dazu bringt zu dulden, dass sie sich wieder betrinkt. Er weiß, dass es ihr schadet, aber er will wohl nicht, dass sie im Entzugsdelirium irgendetwas anrichtet, was sie nachher reuen müsste, oder schlimmer, was sie umbringen könnte. Für ein solch reines Geschöpf muss es schrecklich sein, zusehen zu müssen, wie sie sich zugrunde richtet."
Saphira schüttelt betrübt den Kopf. "Teilt eure Wache ein, wie ihr denkt, aber schaut, dass Rezz nicht alleine eingeteilt wird. Ich werde mich jetzt in eine ruhige Ecke zurückziehen. Vielleicht weiß der Splitter einen Rat, wie man ihre Entzugserscheinungen lindern könnte." meint sie ziemlich deprimiert, ohne näher zu erklären, was sie meint. Ohne viel Aufhebens bittet sie Rezz von deren Decke herunter, was diese auch widerspruchslos macht, zieht die Decke etwas weiter vom Kamin weg, zu den Pferden und lässt sich darauf in den Schneidersitz sinken. Aus dem Gürtel zieht sie den Amulettsplitter hervor und hält ihn mit beiden Händen vor sich im Schoß. Irgendwann später rollt sie sich einfach zusammen und schläft ein, wobei unwillkürlich ihre angeborene Unsichtbarkeit wieder einsetzt. Der gute Geruchssinn der Pferde bewahrt sie davor, aus Versehen auf die kleine Pixi zu treten.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 03.01.2009, 19:46:35
Obwohl Randal betont, dass sein Kommentar nicht böse gemeint ist, fühlt sich Jamir leicht angegriffen und erwiedert schroff.
"Könnt ihr den Augenblick nur mit Rauchwerk oder Alkohol genießen? Was für ein armes Leben lebt ihr denn dann. Traurig, traurig. Bestimmt war es aber nicht so gemeint, aber wenn es so ist biete ich gerne meine Hilfe an."
Danach wendet sich Jamir von Randal ab und verfolgt wieder stumm das Schauspiel von Kickhi. Erst wie sie ihren Glauben erklärt und dann ihr Ausrasten, nach welchem Jamir kurz hinzufügt, als sie bereits den Raum verlassen hat.
"Das war ja ein Auftritt. Sie scheint wie eine sehr besondere Streiterin des Guten. Nicht so typisch und langweilig wie man denkt."
Dann verfolgt Jamir weiter Saphiras Ausführunen, wodurch er ein bisschen ins Grübeln gerät über Kickhi, nachdem er aber noch kurz und nett sagt.
"Ich übernehme gerne die Schicht mit Rezz, falls es der jungen Dame nichts aus macht. Weckt mich nur wenn wir drann sind. Über die Schätze reden wir dann morgen weiter oder wie?"
Er scheint generell an dem Abend sehr abgelenkt zu sein und nur die Gespräche zu verfolgen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 03.01.2009, 19:58:29
Thuar ist etwas Verwundert, dass trotzdem alle Wache halten wollen. Doch er nimmt es nicht persönlich und sagt nichts weiter dazu. Immerhin liegt er grade so bequem.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 03.01.2009, 20:00:22
Morgens hört ihr ein gefährliches Knirschen vom dem Dach der Hütte.
Falls jemand sich bequemt nachzuschauen woher die Geräusche kommen kann er ein altbekanntes weißes Pferd auf der Hütte liegen sehen.
Die bewustlose Klerikerin die sich unter einem Flügel zusammengerollt hat ist von unten nicht zu sehen.
Sollte jemand laute Geräusche machen wird ein Schuh vom Dach geworfen, dann erscheint langsam Kickhis verquollenes Gesicht über der Dachkante.

Was ist denn los?
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 03.01.2009, 20:33:15
Rezz ist nicht unbedingt begeistert von der Idee, jetzt schon schlafen gehen. Ihr Schlafrhythmus mit dem geringeren Schlafbedarf hat sich bereits auf Schlaf in den frühen Morgenstunden eingependelt, sodass sie abends noch gar nicht schlafen könnte. Statt einer Antwort greift sie sich lediglich ihren Säbel und begibt sich nach draußen, um bei ihren allnächtlichen Waffenübungen niemanden zu stören.
Das gefährliche Krachen auf dem Dach hört das noch völlig erschöpft schlafende Mädchen gar nicht.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 04.01.2009, 12:56:35
Kerr Hat von dem letzten Wortwechsel schon Garnichts mehr mitgekriegt, noch vor der Bemerkung das Rezz nicht alleine Wache halten sollte, war Kerr schon im Reich der Träume.
2 Stunden später erwacht Kerr. Setzt sich in eine Ecke des Raumes um alles im blick zu haben und fängt an zu meditieren behält aber alles andere im Blick um Notfalls einzugreifen und die anderen zu wecken.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 04.01.2009, 16:30:18
Saphira wird wach, kurz nachdem Rezz sich nach ihrem nächtlichen Training schlafen gelegt hat. Einmal kurz gegähnt und gestreckt, verlässt sie die Hütte und hüpft mit Unterstützung ihrer Schmetterlingsflügel auf das Dach. Dort leistet sie Thuars Eule Gesellschaft, die auf einem nahen Baum hockt, und die Umgebung beobachtet. Die Beine von der maroden Dachkante baumeln lassend, zieht sie ihr Zauberbuch hervor, dazu einiges von dem Schriftrollenmaterial, dass Sarin ihr zur Verfügung gestellt hatte, und beginnt an einer Schriftrolle zu schreiben. Während ihr Griffel die ersten Zeichen auf das noch leere Pergament kritzelt, verschwinden die Umrisse der in ihre Arbeit versunkenen Pixi vor den Augen der erstaunt dreinguckenden Eule, die wohl noch den Federkiel rascheln hört, und daher weiß, dass Saphira immer noch am selben Fleck sitzt, das kleine Feenwesen nun aber nicht mehr sehen kann.

Als schließlich Kickhi kurz nach Sonnenaufgang lärmend eintrudelt, ist Saphira schon beim Memorieren ihrer neuen Zauber für den Tag. Sie seufzt leise, als Kickhis Krach sie aus der Konzentration reißt, schüttelt den unsichtbaren Schopf und konzentriert sich wieder auf ihre Arbeit.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 04.01.2009, 17:22:43
Randal absolviert die erste Nachtwache wie abgesprochen und legt sich dann schlafen. Er hat offensichtlich einen ruhigen und tiefen Schlaf, auch die Ankuft von Kickhi weckt ihn scheinbar nicht.

Morgens widmet sich Randal zunächst der Körperpflege, dann übt er ein wenig mit seinen Rapieren vor der Tür.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: shirakawa am 04.01.2009, 18:44:55
Nachdem Karr seine Meditation beendet hat verlässt er die Hütte um sich seinen Übungen zu widmen. Nach den ersten aufwärm Übungen fährt er mit Dehnungs- und Muskelaufbautraining fort. Darauf folgen Technikübungen. Schritte, Schlägen, Drehungen, Sprünge und Blöcke in einem Tanz verwoben der mal schneller dann wieder langsamer wird. Erst immer das selbe dann komplexer und schwieriger. Am ende ist er eins mit seiner Waffe er denkt nicht mehr er 'tanzt' nur noch ein auf und ab, wie ein Boot in der Wiege des Ozeans.
Als die Fee Aus der Hütte kommt beendet Kerr sein Training führ heute und wäscht sich kurz. Dann nimmt er kurz Anlauf und springt Kurzerhand neben die Fee aufs Dach. Dort lässt er sich neben sie nieder und sieht in den Himmel.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 04.01.2009, 21:33:09
Mit einem ärgerlichen "pst!" und einer wedelnden Handbewegung mit dem Schreibgerät verscheucht die kurz wieder sichtbar werdende Saphira Kerr. Gesellschaft kann sie gerade gar nicht gebrauchen, da sie sich konzentrieren muss.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 04.01.2009, 22:58:22
Jamir bleibt noch ein bisschen Wach. Randal der die erste Nachtwache übernimmt, hat sich mit seinem Kommentar nicht gerade als Liebling von Jamir erwiesen und so verbringt er dessen Nachtwache wieder mit Schreiben. Gemütlich sitzt er gegen die Wand gelegt und schreibt. Während der Nachtwache von Kerr gönnt sich dann Jamir seine 2 Stunden schlaf die er benötigt. Danach steht er dann auf um seine Schicht mit Rezz zu erledigen. Zuerst wartet er ein paar Minuten in der Hütte, doch wird ihm schnell langweilig und er bemerkt wie sinnlos es ist, da Saphira angeordnet hat, dass sie nicht alleine wachen soll, aber sie ausserhalb der Hütte ist und er innen. Daher geht Jamir mit seinem Rapier raus und schaut was das Mädchen macht. Erstaunt über die harten Übungen, will er das Mädchen nicht ablenken sondern lehnt sich für eine Weile an die Hütte, bevor er einen kleinen Spaziergang macht, aber immer in der Nähe bleibt.
Als er wieder kommt ist die Sonne dabei aufzu gehen. Rezz ist schon weg und Kickhi ist wieder gekommen, doch lässt er die Dame liegen, da diese so scheint als bräuchte sie ihren Schlaf. So wartet Jamir genüßlich vor der Hütte und genießt die ersten Sonnenstrahlen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 04.01.2009, 23:14:33
Nachdem sie ihre Studien erledigt hat, lässt Saphira die fertigen Schriftrollen in ihrem Etui verschwinden und steckt auch das Zauberbuch wieder weg. Sie blinzelt in die angenehme Morgensonne, und unterdrückt die angeborene Unsichbarkeit für einige Sekunden, um diese ersten Sonnenstrahlen ihre Haut kitzeln zu lassen. Bedächtig schwebt sie schließlich auf die andere Seite des Daches, wo Morgengrauen auf Kickhi aufpasst. Sie zwinkert dem Pferd kurz beruhigend zu, bevor sie wieder unsichtbar wird. Ein Griff nach dem Gürtel und sie hält den Splitter in den Händen. Sanfte Fingerspitzen berühren die Schlafende an der Schläfe, und Saphira kanalisiert die heilsamen Energien des Splitters, um erst den Alkohol aus der Blutbahn der Aasimar zu spülen, und gleich darauf wenigstens die chemische Abhängigkeit ihres geschwächten Körpers vom Alkohol zu heilen. Das sollte fürs erste die Entzugserscheinungen lindern, die Kickhi am Vortag hatten ausrasten lassen.
"Na, mein Schatz, wie fühlst du dich jetzt?" weckt Saphira mit sanfter, mitfühlender Stimme die Schlafende.

[Gift neutralisieren und Krankheit heilen]
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 04.01.2009, 23:33:47
Ich könnte kotzen, was hast du mit mir gemacht?
Irgendwas woran ich mich erinnern sollte?

Kickhi richtet sich unsicher auf, und lässt sich grummelnd langsam vom Dach herunter.
Alle anderen ignorierend läuft sie zur nächsten Wasserquelle und legt sich dort hinein.
Nach wenigen Minuten kehrt sie Pitschnass zurück, die Durchsichtigkeit ihrer Kleidung scheint ihr entweder entgangen oder egal.
Sie legt sich mit dem Oberkörper gegen die Hütte und schließt die Augen.
Plötzlich springt Morgengrauen auf, schüttelt verärgert die Mähne und gleitet in einem ausladenden Bogen um die Hütte herum und kommt einen Meter vor Kickhi zu stehen.
die beiden Schauen sich in die Augen und nach einigen Sekunden des Scheigens gibt dich Kickhi geschlagen und senkt den Blick.
Kickhi holt sich eine Decke aus Morgengrauens Satteltaschen und wickelt sich darin ein.
Der Pegasus schnaubt wütend und schiebt Kickhi unsanft richtung Hütte.
Saphira, Morgengrauen verlangt das ich mich bei dir bedanke, auch wenn ich nicht weiß wofür.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 04.01.2009, 23:48:19
Saphira, die -inzwischen wieder sichtbar- gerade Rezz und die anderen geweckt hat, und in diesem Moment wieder aus der Hüttentür tritt, schaut absolut unbescholten, als könne sie kein Wässerchen trüben. "Öhm." meint sie unschuldig grinsend. "Vielleicht, dafür, dass ich dich zum Frühstück geweckt habe?" Dann runzelt sie kurz eine Sekunde theatralisch nachdenkend die Stirn, bevor sich ihr Gesicht schlagartig wieder aufhellt. "Ich habs! Er muss irgendwie mitbekommen haben, dass ich das gute Wetter heute morgen bestellt habe!" strahlt sie gutgelaunt über das ganze Gesicht.
Sie mustert die klatschnasse Kickhi. "Aber erst mal genug des Dankes. Du hast einen Bach gefunden? Welche Richtung?"
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 04.01.2009, 23:48:35
Nach einer Weile des stillen wartens entschließt sich die Eule, sich von dem Ast in die Lüfte zu erheben.
Sie fliegt in das Haus und zu Thuars Schlafplatz.
Auf dem Bauch des von dem geploter nicht wach gewordenem Thuar lässt sie sich nieder und pickt ihm liebvoll auf der Brust herum, bis dieser wach wird.
Thuar räkelt sich und streckt sich bis er dann richtig wach ist.
Er hebt eine Hand und beginnt, die Eule zu streicheln. Mit der anderen Hand holt er ein bischen was zu Essen für das Pferd aus seinem Rucksack und richtet es ihm an. Dann nimmt er sich selbst etwas und gibt der Eule ein paar Krümel zum naschen.
Thuar lässt sich viel Zeit mit dem Frühstück - auch wenn er nicht viel isst.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 04.01.2009, 23:53:27
Ich hasse es wenn man Magie an mir wirkt wenn ich es nicht mitbekomme, haben wir uns da verstanden?
Zischt Kickhi, aber nicht halb so gereizt wie am letzten Abend.
Kickhi zeigt in die Richtung des Wassers.
Ich zeigs dir, muss eh noch ein paar sachen Waschen.
Kickhi zeiht einen Rucksack aus Morgengrauens Satteltasche und begiebt sich langsam richtung ihrer Badestelle.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 00:10:11
Saphira scheint nicht warten zu wollen, mit einem Freudenjauchzer hüpft sie zu Fuß los. "Endlich mal das Meersalz von der Haut waschen, das war vielleicht unangenehm heute nacht!" freut sie sich und wird wieder unsichtbar. "HE, REZZ, es gibt  hier einen Bach!" hört man sie noch in Richtung Hütte rufen. Warum sie entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit nicht den angenehmeren und schnelleren Luftweg nimmt, wird den Beobachtern schnell klar, als wenige Schritt entfernt in Richtung Bach zuerst der kostbare magische Gürtel auf den bemoosten Boden fällt, und wenig weiter dann das schlichte pastellfarbene Kleid, dass sie trug. Dann verrät etwas aufwirbelnder Staub, dass die Pixi nun doch ungestüm abgehoben hat, um möglichst schnell beim Bach zu sein.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 05.01.2009, 00:13:22
Kickhi kniet im Bach und reingt diverse Rüstungsteile um Korrosion durch Salzwasser zu verhindern.
Der Rucksack ist erstaunlich geräumig, aber das dürfte keinem Anwesenden neu sein.
Kickhi holt auch ein kleinen Rest Seife raus und wäscht sich zum ersten mal seit langem die Haare gründlich.
Auch alle möglichen alten Kleidungsstücke werden soweit möglich mit dem Kernseifenstück von Schmutz befreit.
Alle in der Nähe können Kickhi ein wütendes Selbstgespräch führen hören.
Von wegen neues Leben anfangen, Leuten vertrauen, dummer Gaul, ich hätte ihn doch lieber essen sollen..., ja..., mir egal das du mich hören kannst Morgengrauen...selber Idiot...jetzt fang nicht schon wieder mit der alten Leier an! Nur weil es keine Spuren gibt werde ich nicht aufgeben.
Und es gibt immer noch keinen Grund diesen Leuten zu vertrauen, nur weil du die Fee magst?... du wirst immer weicher, früher warst du noch der vorsichtige von uns beiden... nix da andere Umstände, du magst ne kleine, glitzende, fliegende Person und ich soll gleich hinterher rennen, du spinnst doch....ja, such dir doch nen Paladin und verlass mich, mit dem haste keine Eskapaden, höchstens rutschst du auf seiner Speichelspur aus,... du weißt ganz genau was ich meine... hast unsere Begegnung mit diesem Spinner damals wohl verdrängt oder?... nur weil er auch ein Pegasus hatte auf das du standest sollte ich mich seinem Gefolge anschließen, und du weißt auch ganz genau das der Idiot auf die Idee kam mit mir Kinder zu zeugen weil mein Assimarblut genau das Richtige für die Abkömlinge von einem Streiter des Lichtes sei.

Einem aufmerksamen Zuhörer ist klar das Kickhi sich mit ihrem Pegasus zu unterhalten scheint, der ist jedoch nirgens zu sehen oder zu hören.
Wenn er nicht einen wahrhaft meisterlichen Heiler gefunden hat wird das mit den Kindern kriegen nix mehr... ich bin nicht cholerisch... auch nicht rachsüchtig... fang jetzt nicht wieder an das das in meinem Blute liegt... in meinem Blut liegt nur der Fluch einer versauten Kindheit und das allewelt einen für einen Wohltäter hält... Ich kann nicht von Luft oder Licht leben, wie gerne würde ich es, aber so gnädig war die Sonne bisher nicht mit mir... ja weiß das du das alles schon kennst, passiert ja auch nicht viel neues oder?
Keine Untoten, keine Spur, mein Leben hat keinen Sinn mehr... Ja, stimmt, hab ich dir von dem Monster noch nicht erzählt?

Kickhi beginnt den Kampf und die Höhle des Monsters zu beschreiben, an manchen Stellen dramatisiert sie die Sache.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 05.01.2009, 00:25:29
Die anfangs noch gähnend auf ihrer Schlafrolle sitzende Rezz ist mit einem Schlag hellwach, als sie den Ruf ihrer geflügelten Freundin vernimmt. Geistestgegenwärtig sammelt sie aber zuerst noch alle leeren Wasserschläuche und zudem ihre beiden Rucksäcke ein und zieht 'ihre' Pferde allesamt hinter sich her nach draußen. Dort sieht sie sich kurz fragend nach Saphira um, entdeckt dann aber deren Kleidung ein Stück weiter, und folgt dieser Spur der Unordnung, die Sachen einsammelnd und über eines der Pferde werfend. Bei dem kleinen Wasserlauf achtet wendet sie sich zuerst Bachaufwärts, damit die Tiere kein dreckiges Wasser saufen müssen, und bindet sie aneinander an einen nahen Baumstumpf. Aus einem der magischen Rucksäcke zieht sie ihren alten Rucksack, der ihre wenigen Habseligkeiten enthält, die sie beim Aufbruch in Horchers Fähre besessen hatte. Während der magische Rucksack achtlos auf dem Boden landet, kennt Rezz -nachdem die Pferde versorgt sind, und nur wenig entfernt das ausgelassene Planschen der Pixi zu hören ist- nun auch kein halten mehr. Die Lederrüstung ist ohnehin in der Hütte zurückgeblieben, rasch entledigt sie sich unkompliziert ihrer Kleidung, lässt ihren alten Rucksack direkt am Ufer fallen und fabriziert einen ausgelassenen Bauchplatscher in das doch recht flache Wasser.
Etwas zerkratzt, und lachend prustend, spritzt sie neckisch Wasser in die Richtung, in der die unsichtbare Saphira deutlich sichtbar Wasser verdrängt.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Brivok am 05.01.2009, 00:32:47
Jamir beobachtet das Schauspiel. Als die Pixie dann ihr angeblichen Gründe nennt, wieso Morgengrauen, Kickhi befiehlt sich zu bedanken, kann Jamir sich ein kurzen Lachen nicht verkneifen. Er schaut Kickhi erst wieder an, als diese sich mit der Decke bedeckt hat. Als die beiden Damen sich entscheiden ein Bad zu nehmen, sieht sich Jamir um, was denn die anderen Herren so treiben. Wenn die Damen wieder kommen, geht Jamir in die Richtung des Baches und nimmt ein Bad und wäscht auch seine Rüstung.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 00:37:55
Saphira quietscht entrüstet, gibt die nasse Breitseite aber sofort an Kickhi weiter, die umsichtigerweise ein kleines Stückchen flussabwärts das Wasser des Baches mit ihrer Rüstung verschmutzt, und sich halb aufgebracht mit einem imaginären Morgengrauen zu unterhalten scheint.
Die ziemliche Menge Wasser, die die ohnehin schon nasse Aasimar mitten in einer Beschreibung irgendeines abenteuerlichen Kampfes in irgendeiner Höhle voll erwischt, legt die Vermutung nahe, dass Saphira statt der zierlichen Hände die großen Flügel zum Spritzen zur Hilfe genommen hat.
"Nun, was sagst du dazu, du furchtlose Streiterin des unter der Nase kitzelnden Sonnenstrahls?" neckt sie die Begossene fröhlich.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 05.01.2009, 00:39:33
Als Thuar mit dem Frühstück fertig ist geht auch er mit seinem Pferd zum Bach. Dort legt er ersteinmal seine Rüstung ab, die er sorgfältig verstaut. Nachdem er selbst sauber ist, macht er sich daran, seine Kleidung und Ausrüstung zu säubern.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 05.01.2009, 01:01:12
ofdio siksta zhin shafaer wer hesjing kosj vaecaesin
Kickhi lacht auf und greift blitzschnell an die Stelle an der die Wasserverdrängung und das aufspritzende Wasser die Fee vermuten lassen.
Sie erwischt den kleinen Körper und überträgt einen Zauber auf Saphira.
Die Fee spürt plötzlich ein ziehen in der Bauchnabelgegend und wird nach oben geschleudert. Eine Kraft wirbelt die Fee einige Zentimeter über die Wasseroberfläche und zieht sie danach sanft nach unten bis sie auf der Wasseroberfläche zuliegen kommt.
Kickhi sagt grinsend: Jetzt ist das Wasser wie Gestein für dich, das hast du davon hart arbeitende waschfrauen zu stören. Kickhi zögert kurz und schaut richtung Hütte. Morgengrauen hofft das du dir nicht wehgetan hast.
Kickhi spitzt die Fee etwas nass, das meiste Wasser geht daneben, da Kickhi die Fee jetzt ncihtmehr genau orten kann.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 01:19:10
Saphira, die, um der ausnahmsweise so ausgelassen scheinenden Kickhi die gute Laune nicht zu verderben, gerade noch ihre natürliche Zauberresistenz unterdrücken kann, ist von dem Resultat des Zaubers dann doch ziemlich überrascht.
"Huch!" entfährt es ihr, als Kickhi noch nachsetzt und sie nasszuspritzen versucht. Dann hat sie sich wieder gefangen. Mit einem schrillen Jauchzer fegt sie in einer einzigen, rasend schnellen Pirouette über Kickhi hinweg. Das Kunsstück selbst können die Zuschauer kaum würdigen, weil die splitternackte Pixi nach wie vor unsichtbar ist. Aber der feine Regenschauer, der dabei über der Aasimarin herniedergeht ist doch ziemlich deutlich sichtbar, zumal sich das frühe Sonnenlicht in den herrlichsten Farben des Regenbogens darin bricht. Nun ist Kickhi noch etwas nasser, Saphira hingegen fast schon wieder trocken.
"Lass mich wieder rein, ich war noch nicht mit meinen Haaren fertig!" protestiert sie lachend, als sie bemerkt, dass sie immer noch nicht zurück ins Wasser kann.
"Und Morgengrauen braucht sich keine Sorgen machen, ich lebe noch." Man meint das Schmunzeln der Pixi direkt aus ihrer Stimme heraushören zu können.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 05.01.2009, 01:30:28
Rezz begreift nicht wirklich, was genau da gerade vor sich geht. Sie erschrickt im ersten Moment, als Kicki auf das unsichtbare Feenwesen mit dem ewig losen Mundwerk zuspringt. Verwirrt betrachtet sie das bunt schillernde Schauspiel, dass Saphira kurz daraufhin in die Luft zaubert. "Hey, was machst du mit ihr?" empört sich Rezz unsicher, aber doch erleichtert, als Saphira wieder zu hören ist und wohlbehalten scheint, und spritzt vage protestierend Wasser in Kickhis Richtung.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 05.01.2009, 01:32:15
Na gut, aber vorher könnten wir mit dem Zauber noch anderen einen Streich spielen solange er noch wirkt.
Kickhi schielt zu Rezz rüber.
Keine Antwort abwartend taucht sie auf das Mädchen zu, sich im Boden festkrallend um schneller vorwärts zu kommen. Sie muss Rezz nur leicht berührt und der passiert genau dasselbe wie der Fee vorher.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 05.01.2009, 01:40:22
Doch im Gegensatz zu Saphira hat das Menschenmädchen nicht halb so viel Vertrauen in die ihr doch recht fremdartige scheinende Aasimarin, und springt kreischend auf, als Kickhi auf sie zu ins Wasser springt. In dem nicht sehr tiefen Bach ist sie über Wasser natürlich um einiges schneller, als Kickhi, die gegen den Wasserwiderstand ankämpfen muss, und zudem noch die leichte Strömung gegen sich hat.
Erst einige Meter weiter bei Schnuffel, mit ihrem unterwegs aufgeschnappten Rucksck in den Händen, hält Rezz inne, und beobachtet die Klerikerin in ihren nassen Stoffsachen misstrauisch.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 01:42:11
Saphira kann sich bei dem Anblick Kickhis und der schreckhaften Rezz kaum beherrschen. Sie sitzt auf der Wasseroberfläche und kämpft mit den Lachtränen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 05.01.2009, 01:58:06
Kickhi grinst schief.
Was hast du denn?
Als sie merkt das Rezz wegrennt lässt sie einfach den Zauber auch auf sich wirken und sprintet über Wasser selbst in ihren nassen Klamotten doch beträchtlich schneller als das Mädchen.
Doch der Bach ist zu schmal und Rezz entkommt, und außerhalb des Wassers macht der Zauber keinen Spaß.
Kickhi macht am Ufer kehrt und ruft dem flüchtenden Mädchen hinterher:
Trockne dich ab oder komm wieder ins Wasser, Menschen sind anfällig für Zug und man soll sich nie auf Heiler verlassen, denn besser ist ist gar nicht erst krank zu werden.
Ich wollte doch nur nen kleinen Spaß machen, Angsthase.


Kickhi genießt es über das Wasser zu stolzieren, sie grinst wie lange nichtmehr.
So lebendig hatte sie sich auch lange nicht gefühlt.
Doch da die Fee sich weiter waschen wollte springt Kickhi mit einem Kopfsprung wieder in das kühle Nass, womit auch Saphiras Zauber endet.
Kickhi versucht laut lachend und prustend möglichst nah bei der Fee wieder aus dem Wasser aufzutauchen um sie beim Auftauchen nass zu spritzen.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 07:41:55
In dem Moment, in dem Kickhi den Zauber aufhebt, wird Saphiras ersticktes Gelächter von einem zünftigen *Platsch* verschluckt. Plötzlich im, statt auf dem Wasser zu liegen, lindert nicht gerade ihre -durchs Lachen hervorgerufene- Atemnot, also setzt sie sich prustend und japsends wieder auf, ohne dabei mit dem Lachen aufhören zu können.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: s'Rezz am 05.01.2009, 08:01:24
"Mmh" macht Rezz nur misstrauisch. Bis vor wenigen Sekunden hatte sie vor einer verrückten Klerikerin noch wesentlich mehr Angst, als vor allen Zügen der Welt, die sie hätten anfallen können. Da Saphira die Situation jedoch sehr komisch zu finden scheint, kommt auch Rezz sich nun ein bisschen dämlich vor. Mit leicht angekratztem Stolz schnappt sie sich ihre Klamotten und Saphiras Kleid von den Pferden, neben denen sie ja steht, und begibt sie sich so würdevoll wie möglich wieder zur Badestelle zurück, wo sie der immer noch glucksenden Saphira aber sicherheitshalber noch eine Breitseite Wasser mit dem Fuß verpasst, bevor sie aus ihrem Rucksack mehrere Wechselhemden herauszieht, die sie in letzter Zeit aufgetragen hat. Nacheinander wird die ganze Kleidung nach dem Vorbild der Aasimarin oberflächlich gereinigt, wobei sich die Seife, die sie noch in ihrem Rucksack findet, als ganz nützlich erweist.
Als sie nach einigen Minuten die Klamotten alle wieder annehmbar sauber hat, trocknet sie sich rasch ab, schlüpft anschließend in ein noch frisches, Flanellhemd, dass sie noch im Rucksack findet,  und macht sich auf den Weg zur Hütte, um die nassen Sachen aufzuhängen. Da ihr etwas zu große das Hemd, das einst sers gehört hatte, zwar ein einerseits ein wenig wenig über die Schulter hängt, aber anderseits auch bis zu den Knieen reicht, muss keine noch so besorgte Kickhi befürchten, dass sie sich bei dieser Arbeit in der frischen Morgenluft den Tod holt.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kickhi am 05.01.2009, 08:24:19
Kickhi tut es deim kleinen Mädchen nach und hängt auch ihre gereinigten Kleidung an Ästen rund um die Hütte herum auf.
Auch die Kleidung die sie anhat zieht sie unbeschwert vor der Hütte aus und zieht das letzte an was ihre Vorräte zu bieten haben.
sollte jemand glotzen ignoriert sie das, Kommentare machen sie wütend und alles Weitergehende wäre die Überlegung des Mordens mehr als wert.
Am Ende steht Kickhi in ihrem Rüstungswams da, das leider immernoch nach Mehrwasser riecht. Leicht verärgert das alle ihre Klamotten verdreckt waren begiebt sich Kickhi wieder zum Bach, sollten die Herren dort mittlerweile baden ist ihr dies reichlich egal, da sie sich einfach wieder auszieht um das Wams auch zu reinigen, das dauert jedoch nur eine Minute dann verschwindet die dürre leichenblasse Klerikerin vom Bach wieder um sich etwas mittlerweile minstens angetrocknetes überzuwerfen und das Wams aufzuhängen.
Am Ende sitzt Kickhi wie so oft auf dem Dach und versucht möglichst viele Sonnenstrahlen einzufangen, nur das sie diesmal nicht schwer gerüstet ist sondern nur ihren Wappenrock mit dem Symbol der Sonne auf der bloßen Haut trägt.
Die Kleidung sollte im Wind auch bald trocknen und Kickhi wird sie ordentlich zusammenlegen und in ihren magischen Rucksack packen.
Anschließend rüstet sich Kickhi wieder vollständig an. Dieser Vorgang dauert seine paar Minuten und man kann beobachten wie aus einer entblößten schmächtigen Frau eine beeindruckende Kriegerin wird, deren Rüstung im Sonnenschein aufzugehen scheint und deren Helm, Streitkolben und Schild alle in Sonnenoptik gehalten sind und scheinbar auch von selbst zu leuchten scheinen.
Kickhi möchte gerne weiterreisen, um so viel wie möglich bei Sonnenschein zu fliegen. Sie kreist in Sichtweite immer über ihre Mitreisenden.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 11:01:15
Die unsichtbare Fee protestiert prustend gegen den neuerlichen Angriff, fängt sich aber langsam wieder. Als Rezz jedoch Anstalten macht, Saphiras Kleid mit Seife zu Leibe zu rücken, hält sie es doch für notwendig einzugreifen. Geschickt entwindet sie dem verdutzten Mädchen das Kleid, dabei flügelschwirrend einen gleichmäßigen, feinen Sprühnebel verteilend, und lässt sich mt ihrer sofort unsichtbar werdenden Beute einige Fuß weiter bachaufwärts nieder, wo das Seifenwasser ihrem Kleid nichts anhaben kann.
"So, einmal, zweimal unter Wasser getunkt..." belehrt sie ihre minderjährige Freundin, während sie selbiges mit dem unsichtbaren Kleidungsstück macht, "...und schon ist es wieder wie neu. Kein Grund es hinterhältig mit Seife anzugreifen!"
Das pitschnasse Kleid wird zweimal geräuschvoll ausgeschlagen, dann übergezogen.
"Ich bin mal eben weg, Haare trocknen." sagt sie, und verteilt erneut schillernden Sprühnebel, während sie abhebt, um mit höchster Geschwindigkeit ein paar Runden durch die frische Morgenluft zu drehen.
Als sie nach wenigen Minuten trocken ist, landet sie -sichtbar- direkt vor der Hütte, ihren Gürtel hat sie inzwischen auch schon wieder eingesammelt, und verteilt schließlich hingebungsvoll ein paar Spangen in ihrem Haar, um die seidig glänzende Pracht wieder zu bändigen. Als sie damit fertig ist, reicht ihre Mähne nicht mehr ganz bis zum Gesäß, sondern nur noch bis zwischen die Schulterblätter, und ist so weniger hinderlich beim Fliegen.
"Ich wär dann soweit!" verkündet sie.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 05.01.2009, 11:53:53
Thuar hatte Glück, nicht in die Spielereien hineinzugeraten.
Er hat lieber seine Ruhe. Als die anderen ihre Sachen aufhängen ist er dabei, zu baden.
Thuar wäscht erst seine Kleider und hängt sie auf, damit sie schon trocknen, während er badet.
Als auch er fertig ist und seine Rüstungselemente wieder angezogen hat, merkt man, dass Thuar sich wohler fühlt. Scheinbar ist er ungern ohne Rüstung. Er hat ja auch mit ihr geschlafen.

Mit seiner Eule auf dem Rücken des Pferdes vor seinem Sattel steht Thuar nun abmarschbereit vor der Hütte.
"Von mir aus kanns auch los gehn."
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Kerr am 05.01.2009, 11:55:42
"Ich wäre nun schon fast beim Zielort angekommen wäre ich gleich los gegangen." Konnte Kerr sich nicht verkneifen der Fee zu erwidern, als er fertig zum aufbrechen aus der Hütte kommt. Ein großes lächeln auf dem Gesicht zeigt aber das er das vollkommen ironisch meint. Ein wenig Spaß muss schließlich auch mal sein."Unsere Klerikerin wartet auch schon heute ging es ihr ein wenig besser als gestern. Ich denke wir sollten uns alle bei dir dafür bedanken." Dann ging er los Richtung Bach um die Pferde zu Satteln.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Randal Rotbaum am 05.01.2009, 15:12:46
Da Randal sich bereits gewaschen hatte, sitzt er abmarschbereit auf seinem Pferd und betrachtet mit dem üblichen Schmunzeln die auftauchende Pixie.

"Ich bin ebenfalls bereit.", merkt er an.
Titel: 012 Aufstieg aus dem Wasser
Beitrag von: Ferros am 05.01.2009, 20:54:20
Nachdem die Abenteurer sich fertig gemacht haben, reiten sie wieder los. Es ist eine Unglaublich ereignislose Reise, auch wenn die Landschaft mit der zerklüfteten Klippe, den Bächen und den weiten Wiesen wunderbar ist.
Nach vier weiteren Tagen kommen sie in Werchan an.
Es ist eine riesige Stadt. Größer als alles was die meisten gesehen haben.
Die Wälle ragen fast dreisig Meter in die Höhe und umschießen die Gesammte Stadt. Im direkten Umland schmiegen sich kleinere Bauernhöfe und andere Häuser an die Burgmauer und alles sieht sehr Friedlich aus. Nach einigen Minuten kommt ihr an einem der großen Toren an. Sofort halten die Wächter euch an und rufen:
"Halt! Gebt euch zu erkennen und nennt die Gründe für euren Besuch in der Stadt!"