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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Sklaven des Wahnsinns => Thema gestartet von: Tael am 21.12.2008, 18:31:35

Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 21.12.2008, 18:31:35
Als unsere Protagonisten am nächsten Morgen erwachen, ist der Raum verändert.

Er scheint in die Länge gewachsen zu sein, an den Wänden hängen seltsame Dinge, auch stehen komische glänzende Menschen im Raum herum, mit seltsamen Metalstäben in der Hand.

Venustas, Pieron, ihr folgt bitte dem roten Diener.
Gorn und Thorwald, ihr folgt dem silbernen Diener, vorher nehmt ihr euch bitte irgendetwas was euch gefällt aus den Regalen.
Lock und K'erus, ihr folgt dem weißen Diener bitte zurück ins Mamoridorf, dort werdet ihr von wahren Meistern in der Kunst des Überlebens unterrichtet.
Varag und Gorax, ihr folgt bitte dem schwarzen Diener in die Dunkelheit der Schatten eures Meisters erwartet euch.

Ihr alle kehrt bitte in 3 Tagen zurück, die Diener finden die Wege automatisch.

Damit öffnet sich das gigantische Portal und die Diener winken euch heran.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 21.12.2008, 19:21:45
Die Dinge die in letzter Zeit passieren überfordern Gorn und so ist er auch nicht verwundert, als er aus dem nichts heraus wieder müde wird, obwohl er gerade erst wieder aufgewacht ist. In seinen Träumen, hört er ständig die Worte Prophezeiung, Auserwählte und Götter. Dennoch ist der Schlaf vergleichweise erholsam, da er aus freiem Willen einschläft und nicht wie das letzte mal zusammenbricht.
Das Erwachen ist jedoch etwas unfriedlicher. Dadurch, dass sich wieder etwas verändert hat, während des schlafens ist sein Mistrauen geweckt und so sieht er sich um, ob vielleicht eine Gefahr droht. Erst als die Stimme wieder in seinem Kopf ertönt, beruhigt sich Gorn und befolgt den Anweisungen. Unsicher darüber, was denn ein Regel ist nähert er sich dem silbernen Etwas und als er dann an einen ihn unbekannten Gegenstand, gefüllt mir vielen anderen ihn unbekannten Gegenständen, macht er aus Unwissenheit genau das richtige. Ganz sorgfälltig betrachtet er die meist aus Metall geschmiedeten Gegensände. "Die sehen ja ganz schön gefährlich aus. Fast wie auf den Bildern die Dinger." Rutscht es ihm aus dem Mund. Plötzlich kommt er zu einem Teil, wo mehrere längliche Holzstäbe neben einander Hängen. Jeder unterscheidet sich jedoch durch Details am Stab, aber auch durch die aufgesetze metallerne Spitze. Schließlich bleibt Gorn vor einem Exemplar stehen. Die Spitze ist bei diesem Exemplar platt und hat nur an einer Seite eine Klinge. Das besondere ist aber, dass sie oben einen Bogen macht, so wie bei einem Haken. Der Stab selbst wird von Metall verzirrt, das den Stab so aussehen lässt als würden sich 3 dünne sehr lange Metalschlangen am Stab entlang winden und ihre Köpfe vor der Spitze haben. Am unteren Ende ist ein Gewichts ausgleich aus schwererem Metal, damit die Waffe auch gut in der Hand liegt. Gorn ist beeindruckt von dem Exemplar und will es daher sogleich in die Hände nehmen. Er ist sich nicht sicher, ob die Stimme meinte, dass er genau das tun solle, aber jetzt wo er die Waffe gesehen hat, hofft er, dass er das richtige tut. Mit der Waffe in der Hand und in Gedanken vorstellend, wie er damit Kämpft, dreht Gorn sich um und bemerkt dabei, noch einanderes von diesesn "Regalen". In diesem scheint Kleidung oder soetwas zu sein. Da er sich etwas von dem einen genommen hat, soll er sich bestimmt auch etwas von dem anderen nehmen. So geht er auf dieses zu und betrachtet wieder die Gegenstände die dort hängen. Zwar zieht das Metal der Kleidung Gorn an, doch kann er es sich nicht sonderlich bequem vorstellen. So das er schließlich eine Rüstung wählt die aus lauter kleinen Metalringen besteht. Es wirkt auf ihn wie ein guter Kompromis, da es sowohl aus Metall besteht, aber trotzdem noch anscheinend nicht so unbequem aussieht. Daher nimmt er diese Rüstung heraus und geht dann schließlich zu dem silbernen Diener.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 21.12.2008, 19:47:10
Thorwald ist immer noch nicht ganz sicher, ob dies alles nicht doch nur ein Traum ist. Sie waren ihren Häschern entkommen und hatten ein sicheres Versteck gefunden. Die Aufgabe, die vor ihnen lag war schwer, aber er würde es schon irgendwie schaffen auch diese zu überleben.
“Eine letzte Frage“, meint der Zwerg,“Was hat es mit diesem Ring auf sich“
Der Weise antwortet ihm telepatisch:“Mit diesem Ring wirst du nie wieder Hunger oder Durst leiden, Thorwald Splitterschild.
Thorwald nickt und zieht sich den Ring über.
Er nickt dem silbernen Wächter zu. “Ich komme gleich, muss mir nur was raussuchen
Thorwald hatte zwar keine Ahnung von der silbernen Kleidung der Alten, aber eins wusste er: Je dicker Metall ist, desto härter ist es, also suchte er nach massiven Teilen in seiner Größe.
Allerdings würde das auch schnell kalt werden, überlegt er, also suchte er sich zuerst dünne Lederbekleidung heraus, damit das Metall nicht scheuert. Danach ging es an die Auswahl der eigentlichen Panzerung.
Thorwald suchte sich ein Paar Stahlstiefel mit dem Wappen eines fliegenden silbernen Drachens heraus. Er wollte, wenn möglich bei einem Wappen bleiben, also durchsuchte er die Regale nach weiteren Stücken. Zuerst fand er silbrig glänzende Armschienen mit dem gleichen Wappen und die dazu gehörigen Panzerhandschuhe. Seltsame Riemen waren daran befestigt, warum auch immer, doch er beschloss die Dinge der Alten so zu lassen wie sie sind, bis er es besser wüsste. Die Beinschienen waren schwierig: sollte er das Kettengeflecht nehmen, oder doch die dicker aussehenden Modelle?
“Du bist ein Zwerg, nimm das dickere, flüsterte eine Stimme in seinem Kopf. Diese hatte ihm schon oft geholfen, warum also jetzt nicht auf sie hören? Er nahm sich also die dicken Plattenhosen, die sich ein wenig mit den spitz nach oben auslaufenden Stiefeln überlappten.
“So jetzt das wichtigste, was für meinen Bauch.“, sagt der Zwerg während er einfach nicht aufhören kann zu grinsen.
Lange steht er davor und überlegt welche er nimmt. Stolze Wappen, von Menschen die auf Drachen reiten, Drachen in Weiß und Silbern. Panzer in allen Silbertönen, welche sollte er denn nun nehmen? Schließlich fiel ihm eine besonders ins Auge: Eine Mischung aus Kettengewebe und darüber eine Schicht von Panzerplatten. Solide und beweglich, denkt sich der Zwerg und nimmt sich auch diese. Zum Schluss sucht er sich noch einen blauen Umhang und befestigt ihn an den Schultern.
“So jetzt noch was für die Hände“, meint der Zwerg und legt den Speer beiseite, den würde er nicht mehr benötigen. Eine Axt zog seinen Blick quasi magisch an: vollständig aus Metall gefertigt und gut verarbeitet, hatte sie auf ihrem Waffenkopf eine Schlachtszene, in der Zwerge gegen die Tentakler kämpften.
“Zu Ehren des Schmiedes werde ich dich in das Blut der Sklavenhalter tränken, sollte es auch das Letzte sein, das ich tue, dabei kniet Thorwald vor der Waffe und senkt den Kopf.
“Etwas mehr Schutz kann nicht schaden. , also geht Thorwald herüber zu den Schildern. Viele sehen ihm einfach zu groß aus, er sucht etwas kleines, das er sich am Arm festschnallen kann. “Ah, da hast du dich versteckt“, sagt der Zwerg, als sein Blick auf ein schweres, rundes Stahlschild fällt auf dessen Grund ein fliegender Silberdrache gemalt ist. Der Rand des Schildes ist schwarz-gelb gehalten. Beide Farben scheinen Symbole zu bilden, die Thorwald allerdings nicht deuten kann.
“So, dann müsste ich alles haben
Es folgt ein wehmütiger Blick zurück, zur Kleidung und den Waffen der Alten. Danach begibt Thorwald sich zu dem silbernen Diener.
“Von mir aus kanns losgehn.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 21.12.2008, 21:49:13
Varag interessieren die Rüstungen nicht. Er geht nur zu den Waffenregalen und nimmt sich von dort einen Kampfstab.
Danach geht er zum Schwarzen Diener und folgt diesem.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 21.12.2008, 23:10:12
Gorn nimmt sich das sehr lange Kettengewand aus dem Regal, dazu eine lange Stabwaffe und gesellt sich nach nur kurzer Zeit zum silbernen Diener, der bei näherer Betrachtung eine gesichtslose, menschliche Gestalt aus purem Stahl zu sein scheint. Doch ist dieser Stahl flüssig und scheint in ständiger Verwandlung zu sein, leichte graue Wirbel durchziehen den Diener, als ob Schlamm unter Wasser aufgewirbelt wird.
Doch Thorwald hat viel größere Probleme, er hat sich sicherlich sein Körpergewicht in Stahl auf einen Haufen geworfen, und grübelt nun wie der das überhaupt transportieren soll.
Nachdem der Zwerg sich den Helm aufgesetzt hat, die Unterkleidung anzieht, sowie das Brustteil mehr schlecht als recht übergeworfen hat, grübelt er noch, wie er diese schwere Axt, die er Mit beiden Armen grade angehoben bekommt, und das Schild transportieren soll.
Doch glücklicherweise nimmt Gorn verständnisvoll die Beinkleider und das Schild das sich der Zwerg ausgesucht haben.
Schließlich stolpert Thorwald dem Silberdiener hinterher, gefolgt von Gorn, der acht gibt, das der Kleine Mann nicht umfällt.
Der Diener führt die Beiden einige hundert Meter durch das gigantisch hohe Tunnelsystem in einen anderen Raum, dieser ist viel Kleiner, in der Mitte steht ein Sandsack, dem blaue Schnüre an den Kopf genäht wurden, das soll wohl einen Tentakler darstellen.
Der Silbermann dreht sich zu den Schwerbeladenen um und eine seltsam metallisch Klingende Stimme erklingt:
Hier ist eure Ausbildungsstelle, hier werde ich euch das Kämpfen lehren.
Zuerst die Ausdauer, als Kämpfer tragt ihr schwere Verantwortung, schwere Rüstung und schwere Waffen, all dies müsst ihr erlernen.
Legt alles was ihr habt dort in die Ecke.
Danach nehm ihr euch diese mit Eis gefüllten Lederbeutel dort, so schwer wie ihr es euch zutraut. Dort ist eine Tür mit einer magischen Treppe, die ist unendlich lang, ihr müsst sie solange emporsteigen wie ihr kommt.
Die Stufen haben Nummern, ihr müsst jeden Tag mehr schaffen als vorher, das ist eure erste Aufgabe.
Dann müsst ihr noch jeden Tag Trefferübungen gegen mich schaffen, ich verlange tägliche Verbesserungen, Versagen wird mit Schmerz belohnt.
Eure Waffenhandhabung trainiert ihr an dieser Puppe, ich verlange täglich mehr  Zerstörungskraft eurer Waffen in euren Händen.

Los!


Damit zeigt die Statue auf die Lederbeutel und die Tür, und die Schinderei beginnt...
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 22.12.2008, 11:12:32
Varag und Gorax sind wenige Sekudnen nach der Aufforderung schon am schwarzen Diener. Er schint aus wirbelndem Schattengewebe zu bestehen, etwas das ihr bei den mächtigsten des Ordesn schon des Öfteren beobachtet habt.
Der Weg durch die Tunnel ist für euch nichts ungewöhnliches, immerhin seit ihr schon einige Tage hier.
Nachdem euer Ordeskloster angegriffen wurde, wovon wisst ihr nicht genau, seit ihr beim Weisen untergekommen.
Euer Lehrmeister Umbros ht euch mitten in der Nacht geweckt, Todesschreie hallten durch die Dunkelheit.
Umbral: Wacht auch meine Schüler, das ist kein Training mehr, der Feind hat uns entdeckt und einen Erstschlag durchgeführt. Ihr müsst sofort in diesen Tonnel springen, vertraut mir einfach. Ihr wart gute Schüler, leider werde ich eure ausbildung wohl nicht komplettieren können.
Euer Meister ist wie immer nur als vermummte einen Meter große humanoide Gestalt zu erkennen. Er wirft eine kleine Perle auf den Boden und dort erscheint ein bodenloses Loch.
Diszipliniert wie ihr seit springt ihr nur mit eurem Initiatengewand in das Loch und fallt und falls und fallt.
Irgendwann werdet ihr in der Höhle des Weisen wach und der erklärt euch, dass euer Meister ein alter Freund von ihm sei und ihm gebeten hätte ihre Kampfkünste weiterzuentwickeln.
Seitdem geht ihr täglich in die Kammer der Schatten um zu trainieren.
Der schwarze Diener ist euer Lehrmeister und euer Sparringpartner. Seine unmenschliche Präzision treibt euch täglich an eure Grenzen und ihr werdet von Tag zu Tag widerstandsfähiger, eure Schläge präziser und eure Muskeln kräftiger.

Doch heute ist etwas anders.
Die ausstattung des Raumes ist anders als sonst, auch das ist normal, aber heute ist der große Saal mit langen schwarzen Leinenbahnen die kreuz und quer im Raum herumliegen bespannt.
Es ist kalt in diesem Raum, auch das ist neu.
Und der Diener bleibt in der Tür stehen, auch das gabs noch nicht.
Heute bin ich nicht zuständig, nehmt das hier.
Der Diener hält jedem von euch ein Set Dietriche hin, den Umgang damit erlerntet ihr im Kloster schon, von einem gewitzen Gnom der von allen liebevoll Knacker genannt wurde, da er einfach alles Knacken konnte.
Die Aufgabe wartet auf der anderen Seite des Saals, heute dürft ihr gemeinsam hingehen, ab morgen gibt einen Wettstreit wer zuerst dort ankommt, daher wird es morgen zwei ähnliche Parkoure geben, für jenen von euch einen.

Los!


Damit zeigt der Diener auf das Geflecht aus schwarzem Stoff und der Parcours beginnt...
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: K'erus am 22.12.2008, 12:18:21
"Dann machen wir uns mal auf den Weg..." meint K'erus leichthin und zieht Lock mehr oder weniger mit der Hand hinter sich her. K'erus will hier raus. Diese unwirtliche enge und die versperrte sicht auf den Himmel beunruhigen den Blizzardlizard mehr als er zugeben will. Doch dann hält er inne. Er blickt sich um, ob er dieselben Schuhe finden kann, wie sie Varag getragen hat, als er Gorn holte.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 22.12.2008, 12:45:32
Der weiße Diener hält die Knochenkufen in der Hand, in jeweils passender Größe, er erklärt euch auch in einer Minute wie man sie anzieht un benutzt.

Er führt euch zurück zu dem Eingang den ihr gestern genommen habt, doch irgendwie sieht der Weg anders aus.

Der Weg über die Eisfläche geht jetzt innerhalb weniger Minuten, auch wenn Lock am Anfang einige Probleme hat auf den Beinen zu bleiben.

Es schneit nicht und gibt keinerlei Zwischenfällen bis ihr das Mamoridorf erreicht.

K'erus, wer hätte je gedacht, das der Weise dich zu uns schickt um die Kunst des Lebens zu erlernen. Komm mit mir mit, ich bin Ura, deine Lehrerin für die nächsten Tage, ich werde dir die Kunst der Kälte näher bringen.[/b]
Ura nimmt K'erus auf die Schulter, er kann dort bequem stehen, und verlässt das Dorf in die entgegengesetzte Richtung des Berges.
Der Weg der Mamori ist eigentlich ein Geheimnis, das von Generation zu Generation weitervererbt wird, aber als der weise uns alle zusammenrief und us bat euch auf alles vorzubereiten was so passieren kann, wurde ich ausgesucht dir zu helfen. Ich kann dir nicht helfen was du zu tun hast im Kampf gegen die Monster der Tiefe, aber alles was das Überleben und Jagen angeht kann ich dir helfen.
Nach einiger Zeit wird die Mamori ruhig und ihre Stimme ist fast nicht vom Wind zu unterscheiden, trotz ihrer Größe bewegt sie sich fast lautlos durch den hohen Schnee, nur ab und zu hörst du ein sanftes Knirschen.
Riechst du das? Säbler, du sollst lernen wie man mit so einem mächtigen Gegner fertig wird, was weißt du über Fallen und hinterhalte?
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: K'erus am 22.12.2008, 13:04:35
"Ich habe noch nie Fallen eingesetzt. Ich benutze zur Jagt meinen Bogen und meine Fähigkeiten im Spurenlesen. Und Hinterhalten musste ich bisher nur ausweichen, nie welche legen." erwiedert der Blizzardlizzard der Mamori.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 22.12.2008, 13:35:11
Die Mamori zeigt dir die Umgebung genau, welche Schneewehe sich als Fallgrube benutzen lässt, welche Felswand sich eignet Lawinen auszulösen, wie man Schlingen unter Schnee versteckt.

Natürlich alles in einem Maßstab, das K'erus Mühe hat, sich vorzustellen was für riesiege Monster mit solchen Fallen fangen solle.

Du musst wissen, der Weg der euch vorherbestimmt, der wird dich in Situationen Bringen, in denen du gegen stärkere Gegner antreten musst, und größere Gegner. Ohne dich beleidigen zu wollen, dieser Bogen den du trägst wirkt für mich wie Spielzeug, das Wild was du damit erlegst ist für mich Ungeziefer, doch mit einer guten Falle kannst du diese Nachteile wettmachen.
Das Wichtigste an einer Falle ist der Ort und die Vorbereitungszeit und ....


Sie sinniert noch eine Stunde mit dir über Vor und Nachteile von verschiedenen Fallenarten gegen verschiedene Gegner.

Nach dieser Stunde des umherschleichens kommt ihr an einen Berg, ein Kieselstein im vergleich zum heiligen Berg des Weisen, scheinbar auch Eistempel genannt, doch für K'erus ist es ein ordentlich großer Berg.

Die Mamori zeigt ihm leise an einer großen glatten Wand wie man möglichst sicher auf rutschigen Felswand klettert.

Du must den Gipfel dieses Berges erklimmen, nicht heute und nicht morgen, aber den darauffolgenden Tag, oben wirst du ein Nest finden, von einem Schrecklichen Ungetüm, es darf dich nicht bemerken, das wäre dein Untergang. Es kann dich wittern, also musst du entweder warten bis es auf Nahrungssuche geht oder schläft, dann must du ihn ein Ei klauen.
Töte das Monster nicht, es gehört in die Natur, alles in der Natur hat einen Sinn und Zweck.
Leider hat das Monster in letzter Zeit zu viel Wild gerissen, deshalb müssen wir verhindern das es zu viele Junge kriegt, sonst würde sich das Problem verschärfen wenn die Jungen aufwachsen. Es mag grausam erscheinen, aber die Natur bestimmt.
Falls das Ei zu groß zum tragen ist, zerstöre es wenigstens, auf keinen fall dürfen alle drei Jungtiere schlüpfen, verstehst du mich soweit?
Nun trainiere Klettern, du hast viele Stunden Zeit.
Ein Hinweis, du musst deine Kleidung viel enger Schnallen, damit sich kein Wind darin verfangen kann, so bleibst du länger warm.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: K'erus am 22.12.2008, 15:17:05
Voller tatendrang fängt K'erus sofort an mit dem Training. Er dachte, dass er gut klettern kann, doch dieser Berg ist eine verdammt harte Nuss. So oft er es auch versucht, nie gelingt es ihm, ihn zu erklimmen. Doch entmutigen lässt er sich nicht. Er versucht es immer wieder. Immer andere Routen benutzend und er hört erst auf,  als seine Muskeln vor Schmerz protestieren und der Hunger jeden klaren Gedanken zunichte macht.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Venustas am 22.12.2008, 16:23:54
Venustas hatte nicht erwartet, dass man sich hier solch eine Mühe gibt, die Gefährten ihrer Bestimmung zuzuführen. Vor allem war sie erstaunt, über die größte Ansammlung von Waffen und Rüstungen, wie sie sie wohl nicht mehr sehen würde in Zukunft. Die Gnomin ist zwar fasziniert von dem ganzen Metall und vor allem von der Qualität, in der alles gearbeitet wurde, kann sich aber persönlich nicht vorstellen, etwas dieser Rüstungen zu tragen.

Die Dinger sehen ja schön glänzend aus, aber ich glaube ich würde mich in ihnen nicht wohl fühlen. Metall ist zu beengend

Dann verbreitern sich die Mundwinkel der Chaosgnomin, als dieser gewahr wird, wie Thorwald und Gorn von den ganzen Regalen magisch angezogen werden und ihre Gesichter, vor allem das von Thorwald, aufleuchten wie bei kleinen Kinder, denen man ein Holzschwert schenkt, so dass sie zum Helden werden können. Gedankenverloren macht sich Venustas zuerst daran, auf den ihr avisierten Diener zuzugehen. Während sie an den Regalen vorbeigeht, in denen sich die Rüstungen befinden, kommt ihr eine Frage.

" Habt ihr hier vielleicht für mich auch ein solch schönes Gewand, vielleicht mit einem blauen Drachenkopf darauf ? "

Gespannt bleibt sie nach dieser Frage kurz stehen um eine Antwort abzuwarten. Wird ihre Frage positiv beschieden, nimmt sie eine der Roben mit und zieht sich diese an, als Pieron, sie und der Rote Diener alleine sind. Sollte sie keine Robe finden, geht sie so auf den Diener zu und folgt diesem durch das Portal.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 22.12.2008, 16:51:30
Gorn ist erfüllt von Tatendrang, als er die Worte des silbernen Dieners hört. Er würde alles tun um besser vorbereitet zu sein auf das, was vor ihm und den anderen liegt. Daher legt er mehr oder weniger sorgfälltig Thorwalds Sachen auf einen Stapel, danach legt er sein Kettenhemd hin und stellt seine wunderbare Stabwaffe daneben.
Er will nicht sonderlich viel Zeit vergeuden und vergleicht daher nur 3 der Säcke. Den ersten kann er gerade so hoch nehmen, der zweite geht schon einfacher und der dritte liegt ganz schnell auf seinen Rücken und bereitet ihm nicht mehr Last als die Karren die er gewohnt ist zu ziehen. Da er seine Bemühungen zeigen will, entscheidet er sich aber für den Zweiten.
Schon bei den ersten Treppenstufen merkt er, dass er sich eine härtere Arbeit aufgelastet hat, als er vieleicht überstehen kann. Denn wie überflügelt er mit den Gedanken gewesen ist, hat er nur betrachtet, wie gut er die Säcke heben kann und nicht bedacht, dass er noch unendlich viele Stufen steigen muss.
Müselig beginnt er also die Treppen zu steigen und der Gedanken, dass es kein Ende gibt ist nicht sonderlich ermutigend, da man nie ein Ziel erreicht. Dennoch kommt Gorn ein sehr grandioser Gedanke und so setzt er sich immer als Ziel, ein neues Zeichen vorne zu erreichen. Mit den Ziffern selbst kann er nicht viel anfangen, dennoch erkennt er wann sie sich verändern und so beginnt der unendlich marsch, bis er nicht mehr kann.
Da Gorn wie bereitserwähnt sich überschätzt hat, dauert es auch nicht sonderlich lange, bis er anfängt zu schwächeln. Wieder einmal ruft er sich in Gedanken, wofür er all die Qualen auf sich nimmt, doch nach einer Weile hilft auch das nicht mehr. Was ihn aber die letzten Kräfte aus sich herausholen lässt, sind die Worte des Dieners, dass er mit Schmerzen bestraft werden würde, welche er natürlich nicht will. So bemüht er sich, doch noch einmal so viele Stufe zu laufen, dass sie die erste Ziffern noch einmal ändert, auch mit dem Gedanken, dass dies bedeutet, dass er morgen noch weniger schwächeln darf.

Als nächstes widmet er sich den Übungen mit der Puppe, da er nicht vollkommen, bei den ersten Trefferübungen verlieren will. Unsicher nimmt er seine Waffe in der Hand und wechselt solange die Position, bis sie für ihn gut in den Händen liegt. Dann fällt ihm das Problem auf. Wie trifft man einen Gegner mit dieser Waffe. Mit einem Schwert oder einer Axt kann man zu schlagen, aber so ein riesen Ding ist verwirrender. Als erstes versucht Gorn es mit Stechen, zwar  trifft er damit den Gegner ziemlich gut, doch merkt er selbst, wie es den Treffern an Kraft fehlt. Folglich wird er nach einer Weile mutiger und versucht die Klinge mit einem Schwung in der Seite der Puppe zu versenken. Der erste versuch schlägt kläglich fehl, da er zu nah steht, trifft bloß die Stange die Puppe. Zwar hätte dies einem echten Gegner vielleicht etwas weh getan, aber echten Schaden hätte er so wohl niemanden zu gefügt. Folglich stellt sich Gorn beim zweiten Versuch weiter nach hinten. Langsam holt er aus und schlägt umso schneller zu. Dieses mal stand er zu weit weg, weshal er eine Pirouette macht und schließlich hinfällt. Das einzige Glück das er gehabt hat, ist das nichts in seiner Nähe stand und er nur die Luft um sich herum geschnitten hat. Es dauert noch einige Versuche, bis er endlich sicher ist in was für einer Entfernung er stehen muss und schließlich schaft er es, einen relativ gekonnten Schlag, der auch mit genügend Kraft ausgeübt ist, auf die Puppe zu vollführen. Dennoch gibt er nicht auf und trainiert weiter, bis der Diener ihn aufrufen wird für die Trefferübungen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 22.12.2008, 18:52:16
K'erus wird nach der Kletterübung von der Mamori über Fallen und ihre verschiedenen Arten ausgefragt, er kann nur knapp die Hälfte der Fragen beantworten, und wird von der Mamori tadelnd betrachtet, aber nicht bestaft.
Nun, da K'erus völlig fertig war und verkündete, ihm tue alles weh, eröffnet Ura er müsse den Heimweg selber finden, sie werde ihm nur folgen, schnauft die Echse nur kurz und macht sich erschöpft auf den Weg aus der er meint gekommen zu sein.

Venustas Frage wird nicht beantwortet, aber plötzlich fällt direkt neben ihr ein kleiner Plattenständer um, und eine kleine Truhe mit dem erfragten Emblem kommt zum vorschein.
In dieser Kiste ist eine meisterlich gearbeitete, gnomengroße, figutbetonte blaue Toga, mit einem Symbol das einen silbernen Drachen darstellt.
In die Toga gewickelt ist eine silberne Kette mit einem weißen Stein der zur Schneeflocke geschliffen wurde.
Als sie mit Pieron dem roten Diener folgt, kommen die drei zu einem seltsamen Portal, das in allen Farben des Regenbogens leuchtet.
Der Diener erhebt die Hand und ein roter Fleck entsteht am Boden des gigantischen Portales. Der Diener, der aus fließendem kalten Feuer zu bestehen scheint, in der Gestalt eines In Roben gehüllten Gnomes dessen Gesicht man nicht erkennen kann, schreitet durch diesen Roten Fleck auf der bunten Wand und verschwindet einfach als ob er nie existiert hätte.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 22.12.2008, 19:20:58
Er traut Gorax nicht und das sie ab morgen jeder einzeln den Weg schaffen sollten, würde für ihn kein Problem darstellen. Er ist schnell und Gorax würde wohl kaum über diese Geschwindigkeit verfügen. Doch heute wollte er es langsam angehen lassen und während dessen Gorax genauer beobachten. Er nimmt die Dietriche entgegen, legt den Stab auf den Boden und macht sich los, um die Hinterseite des Raumes zu erreichen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 22.12.2008, 20:46:07
Gorn nimmt sich selbstbewusst einen Schweren Ledersack, steigt so schnell er kann die Treppen hinauf, doch schon nach 250 Stufen knickt er um und fällt hin, auch der Rückweg ist nicht von Glück gezeichnet, Gorn belastet den Fuß falsch und kullert ein gutes Stück die Treppe hinunter, wobei der Ledersack kaputt geht und er sich nochmehr weh tut als vorher.
Als Gon schlussendlich in den Sall gehumpelt kommt, schlägt ihm der silberne Diner seine Stählerne Faust wortlos so heftig in den Magen das Gorn zusammenbricht.
Eine Minute später erwacht er wieder, sein Bauch fühlt sich an als ob Thorwald darauf herumgesprungen wäre, aber Gorn hat scheinbar keine ernsten Verletzungen davongetragen.
Als der Diener Gorn aufhilft reicht er ihm dann seine Waffe und zeigt wortlos auf die Puppe.
Gorn versucht auf die Puppe einzuschlagen, aber es sind jämmerliche Versuche, Gorn ist mehr damit beschäftigt seinem schmerzenden Körper zu lauschen anstatt af die Tipps des dieners wie er es doch besser machen sollte.
Scheinbar ist der ausbilder wieder nicht zufrieden, denn er schlägt Gorn mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf, das dieser ersteinmal Sterne sieht und sich setzten muss.
Daraufhin tritt der diener noch nach, und bricht Gorn das Bein.
Solche Schmerzen hat dieser noch nie erfahren und brüllt deswegen laut auf, bevor er ohnmächtig wird.
Als Gorn wiedr nur eine Minute später erwacht ist sein Bein wieder gerade, auch wenn der Scherz nicth erflogen ist.
Kein Feind wir je auf deine Schwäche Rücksicht nehmen, deshalt dafst du im Kampf nie Schwäche zeigen! Nun Greif mich an
Der diener erklärt Gorn wie er seine Waffe ganz genau zu halten hat, von wo die Kraft und von wo die Genauigkeit zu kommen hat.
Gorn stößt nach dem Startsignal blitzschnell und auf entfernung zu, sie Spitze seiner Waffe prallt vom Körper des Dieners an, entmutigt und in erwartung von erneuter Strafe werden seine Angriffe langsamer und Zögerlicher, woraufhin der diener blitzschnell unter Gorns Waffe hinwegtaucht und ihm einen Nierenhaken verpasst, aber als Gorn stehen bleibt und den Diener wegschubst um weiter anzugreifen hebt der die Hände um ein Ende zu signalisieren und beglückwunscht Gorn zu dem viel besseren Treffer als er ihm zugetraut hätte.

(Gorn erhält Umgang mit ausgewählter Waffe)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 23.12.2008, 11:43:12
Thorwald schafft locker das doppelte an Stufen wie Gorn, seine Kuezen Beine macht er durch unmenschliche Ausdauer und Willenskraft wett.
Doch auch der Zwerg überschätzt sich, denn der Weg hinunter dauert doppelt so lange wie der hinauf.
Als Thorwald grade stolz in den Raum hineintorkelt, stellt ihm der Diener ein Bein und der Zwerg geht zu Boden, da er darauf nicht im geringsten vorbereitet war.
Bei den KRraftübungen gegen die Puppe erhebt Thorwald shnaufend und keuchend die Schwere Axt mit beiden Händen über sein Haupt, und fällt reglos hintenüber.
Der silberne diener tritt nach, erklärt ihm aber danacdh sofort wo er die Axt anzufassen hat, und von wo er den Scheung auszuführen hat.
Von da an schlägt sich Thorwald ganz gut bei den Versuchen der Puppe die Beine abzuschlagen ganz gut, zuminestens fängt er sich keine Strafe ein.
Bei der Sparringübung soll Thorwald die Axt mit einer Hand führen, das geklingt ihm nicht, aber mit beiden Händen verfehlt er den Diener das eine oder andere mal nur um Haaresbreite, Thorwald bekommt eine Kopfnuss weil er sich zwischen Zwei Schlägen eine Blöße gibt, aber alles in allem kann er auch den Angriffen des Gegners ausweichen.
Der ist sichtlich Stolz auf seinen Schüler, denn Thorwald erfährt an diesen Tag keine weitere Strafe.

(Thorwald erhält Umgang mit Zwergischer Steitaxt)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 23.12.2008, 17:44:21
Pieron schläft unruhig, Fragen plagen ihn und Erwartungen. Über die Vielfalt des Raumes ist er erstaunt, er blickt sich um und geht zu einem der Regale. Die ganzen eisernen Waffen erscheinen ihm zu schwer und zu unhandlich. Ratlos guckt er von einem Mordinstrument zum anderem bis ihm ein schmales Schwert ins Auge fällt, es ist auch kleiner als die anderen. Parierstange und Klinge gehen sanft in einander über. Die Waffe liegt gut in seiner Hand, sie ist auch nicht zu schwer und auch nicht so grob wie die restlichen. Pieron blickt zu Venustas, mit der er gemeinsam ausgebildet werden soll. Sie hat kein Schwert an sich genommen, nur Kleidung. Er das kleine Schwert vorerst zurück an seinen Platz.
In diesen Metallkleidern kann man sich doch kaum noch bewegen, jeder hört ein, diese Dinger machen einem zum Ziel. Da hilft auch der Schutz den sie bieten nichts, und schnell kann man damit sicherlich auch nicht laufen.
Er ergreift ein Paar Lederstiefel und probiert sie an. Sie passen wie angegossen, sind stabil, halten warm und geben den nötigen halt. Er guckt auf eine lederne Rüstung, er hält sie für einen angemessenen Kompromiss zwischen Schutz und Bewegungsfreiheit. Er schaut sich die Truhe mit Venustas Kleidern an, und fragt sich was sie denn gemeinsames Erlernen könnten, außer der Größe haben sie nichts gemein. Vielleicht wird es das sein. Von Venustas verborgenen Kräften hat Pieron im Kampf nichts mitbekommen.
“Soll ich sowas... Buntes... auch anziehen? Sollen wir keine Waffen mitnehmen? Was lernen wir denn?“
Je nach Antwort wird sich Pieron ausrüsten.
Er nimmt noch ein eng anliegendes Handschuhpaar mit.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 23.12.2008, 18:41:17
Lernen wirst du, deine Gaben richtig zu nutzen, kleiner arcaner Parasit.[/color]
Ertönt die Stimme des Weisen in euer aller Köpfe.

Venustas und Pieron folgen dem ihnen zugewiesenen Diener durch das beschriebene Portal.
Auf der anderen Seite erwartet sie ein kahler, grauer, runder Raum.
Drei weiche Sitzkissen liegen in der Mitte.
Der Diener lässt sich auf einem davon nieder und weist euch die anderen beiden zu.
Dann sollt ihr meditieren.
Er spricht in euren Gedanken zu euch, und er führt euch eure schlimmsten Erlebnisse vor Augen, er ruft Bilder aus eurem Gedächtnis ab die ihr für immer vergessen glaubt.
Venustas sieht Bruchstücke von Pierons Erinnerung und umgekehrt.
Was Venustas da sieht läss sie würgen, als der Diener auch auch noch die Gefühle überträgt, die der jeweils andere mit dieser Erinnerung verbindet, muss Venustas ersteinmal schlucken um sich nicht vor Schmerz zu übergeben, dann schrenkt sich ihr Blickfeld ein und sie muss sich zusammenreißen um nicht ohnmächtig zu werden.
Das schlimmste was Venustas je passiert ist, lässt Pieron kalt, obwohl für der Einblick in ein anderes Lebewesen eine grausame und seltsame Erfahrung ist, weswegen er versucht die Bilder zu verdrängen.
Als plötzlich das Gefühl des Mitleides, das Venustas für ihn empfindet durch seinen Körper schwappt, wird Pierons Atmung flacher, dieses Gefühl macht ihm zu schaffen.
Nach dem Meditieren stellt der Diener eine Zieltafel auf und befielt Venustas sich vorzustellen wie das Ziel getroffen wird, während sie eine ganz bestimmte Formel ausspricht, in einer Sprache die ihr noch nie gehört habt.
Nach einigen Versuchen spricht Venustas die Formel exelent aus, doch es regt sich nichts.
Währenddessen bekommt Pieron die Aufgabe Spring und Balanceübungen zu machen, in seiner euen Rüstung ist das ungewohnt schwer, wenn auch nicht unmöglich.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 23.12.2008, 23:34:36
Varag stürmt los, richtung Rückwand des Raumes.
Er weicht instinktiv einigen einsinkenden Bodenplatten und versteckten Netzen aus.
Nur eine gespannte dünne Schnur hält ihn auf, da er sie übersieht und sich schmerzhaft langmacht. Beim aufstehen verheddert sich Varag in einem Netz, was von oben gefallen kommt.
Gorax geht das ganze viel entspannter an, doch nicht viel geschickter, er fällt in einige der Fallen an denen Varag geschickt vorbeigeschlüpft ist, doch anderen weicht er umsichtig aus.

Schließlich steht Varag vor einem großen Graben, über den ein seil gespannt ist.
Entschlossen springt Varag nach dem Seil und hangelt sich über den Graben.
Doch beim Schwung holen um den letzten Meter zu überwinden verpasst er den richtigen Moment und kann sich nur mit Mühe an der Kante des Grabens festhalten.
Gorax klettert über Varags Rücken nach oben und hilft ihm dann grinsend nach oben.

Schlussendlich stehen beide vor einer quadratischen Kiste die ganz offensichtlich mit einem Alarmechanismus versehen ist, und ein dickes Vorhängeschloss hält den Deckel an Ort und Stelle.

Nun steht Varag mit dem Dietrich vor der Kiste wie der Ochs vorm Berg und weiß nicht weiter, hätte er damals bei Knacker nur besser zugehört anstatt nur Sprinten zu üben.
Doch Gorax weiß wie man mit solchem Zeug umgeht, er setzt sich im Schneidersitz vor die Kiste und sitzt etwa eine Stunde meditativ vor der Kiste, ab und zu mit dem Dietrich in die Schlösser stochernd.
Ohne die Falle auszulösen öffnet sich die Kiste und legt einen kleinen schwarzen Edelstein frei, ihr guckt eurem Rivalen ernst in die Augen und macht untereinander aus, wer von euch den Fund stolz dem Diener überreichen darf...
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorax am 23.12.2008, 23:55:15
"Krah,krah,krah", erschallt es von der rabenähnlichen Gestalt aus, als Gorax Varag zusieht, wie er sich auf die platte Nase legt. "So ein Hohlkopf, erst denken, dann laufen, aber das hat er ja noch nie beachtet...",schießt es durch den weiß-gefiederten Kopf.
Wesentlich besonnener macht er sich daran seine Seite des Hindernisparkours zu bewältigen, allerdings scheint ihm sein Glück heute nicht hold zu sein, denn auch ihm passiert das eine oder andere Maleur. Jedes Mal, wenn er irgendwo hängen bleibt oder stolpert und sich gerade rechtzeitig wieder fängt entweicht ein kehliges "Verflucht nochmal" dem beschnabelten Wesen.
Trotz allen Misslichkeiten und Fehlschlägen hat Gorax heute eindeutig die Nase vorn, denn als sich Varag mit dem Seil verschätzt naht die große Chance des gefiederten, schadenfrohen Unholds. Und er weiß genau, dass Varag es nicht gern hat, wenn ihm geholfen wird und noch weniger, wenn Gorax ihm hilft, immerhin waren sie schon seit Anbeginn der Ausbildung bittere Rivalen. Aufgrund dieses Wissen spart sich Gorax auch jedweden Kommentar zum Missgeschick seines Mitschülers und macht sich lieber gleich daran die Truhe zu öffnen, was ihn jedoch mehr Zeit kostet, als er eingeplant hatte und so kommt es wiederum zu einigen Flüchen, die jedoch nur stark vermindert und wesentlich leiser, als üblich auftreten, denn die Anspannung und Konzentration ist dem Rabenmenschen ins Gesicht geschrieben.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 24.12.2008, 00:10:57
Einigen Fallen und Hindernissen ist er nicht von Anfang an gewachsen, doch das war nichts Neues während seiner Ausbildung. Jedes Mal, wenn der Parkour schaffbar wurde verändert er sich, sodass er sich immer weiter entwickeln muss um den Anforderungen gerecht zu werden.
Er kann es jedoch nicht ausstehen zu sehen wie Gorax in bestimmten Prüfungen bessere Leistungen erbringt als er selbst.
Als Varag zuerst bei der Kiste ankommt freut er sich, da er den Sieg schon vor Augen hat, als er jedoch merkt, dass die Kiste verschlossen ist, tritt er wütend gegen diese, denn das Fehlen dieser Fertigkeit war eine große Schwäche von ihm.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bekommt Gorax die Kiste letztendlich auf ohne dabei von einer Falle erwischt zu werden.
Da Gorax keine Anstalten macht nach dem schwarzen Stein zu greifen, schnappt Varag diesen aus der Kiste und sprintet zurück, um zum Diener zurückzukehren.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 15:03:05
K'erus bewältigt jede ihm gestellte aufgabe mit bravour, und Ura ist überzeugt ihm schnell alles nötige beibringen zu können.
Am nächsten Tag möchte sie K'erus Geschick und seine Lautlosigkeit testen.
Er soll einen Parcour aus verschiedenen Schnee und Eissorten geräuschlos überqueren und dabei auf aufgestellte Ziele schießen, das alles natürlich möglichst schnell.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 15:18:36
Am nächsten Tag folgen Thorwald und Gorn dem silbernen Diener wieder in die Kammer.
Erst sollen sie wieder die Treppe bezwingen, aber diesmal in der ganzen Rüstung die sie sich ausgesucht haben.
Immerhin hilft der Silberne Thorwald seine gesammte Rüstung anzuziehen.
Auf den Körper verteilt ist das Gewicht aushaltbarer als es in den Armen zu halten.
Gorn hat es da leichter, und bekommt noch eine zugehörige Kettenhaube, mit Aussparungen für die Hörner, die innen mit Leder gefüttert ist.

Nach dem Treppentest folgt diesmal direkt die Sparringübung gegen den Diener.
Doch hat dieser diesmal ein Holzstock und wehrt sich aktiv, dies soll euch besseres Ausweichen und die Nutzung von Rüstung und Parrieren lehren.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 16:56:54
Thorwald steigt und steigt die Treppen hinauf, ihm ist alles egal, er ignoriert jegliche Signale seines Körpers.
Thorwald empfindet die Rüstung als eine zweite Haut.
Thorwald steigt für über eine Stunde diese Treppe hinauf, danach kommt er zu einer Tür, die endlose Treppe hat scheinbar doch ein Ende.
Als Thorwald die Tür öffnet steht er auf einmal vor dem silbernen Diener, wieder in dem Raum in dem er gestartet war. Der Diener nickt ihm anerkennend zu und reicht ihm seine Axt.
Danach liefern sich Thorwald und der Diener einen grazielen Tanz der Klingen, in dem jeder meisterhaft jedem Schlag ausweicht, eine Finte ansetzt, die wieder unterlaufen wird, um wieder mit einem ausfallschritt beantwortet zu werden, und so weitetr und so fort.
Nach einigen Minuten zieht sich der Diener aus dem nahkampf zurück und beglückwünscht Thorwald, da dieser ausergewöhnlich schnell die Kunst der Verteidigung erlernt hat, es müsse ihm wahrlich im Blute liegen.

(Thorwald erhält die Krieger Rettungswürfe und Umgang mit Rüstung)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 17:06:52
Pieron fühlt das Selbstmitleid, aber es lässt ihn völlig kalt, er hat schon schlimmeres ertragen, er wird sich von solch schwächlichen Gefühlen nicht berühren.
Er schafft es die Verbindung zu unterdrücken, aber nicht ganz abzuschütteln.
Daraufhin ist der Diener leicht beeindruck, wenn auch nicht verblüfft.
Während Venustas im Raum herumsteht und nichts tut außer Gedichte aufzusagen, schlägt sich Pieron recht gut bei dne Geschicklichkeitsübungen die ihm auferlegt wurden.

(Pieron erhält den Klassen-Willens- und Zähigkeitswurf, außerdem Umgang mit leichter Rüstung.)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 17:42:40
Gorn hat heute viel mehr Probleme als gestern.
Da er die Rüstung zusaätzlich die Treppe hochschlepen muss macht er wieder recht schnell schlapp, wofür er sich diesmal eine gebrochene Hand einfängt.
Auch im Sparring steckt Gorn mehr ein als er Austeilt, sodass doch weicht er fast jedem Schlag des Dieners aus, nur leider ohne selber Treffer zu landen.
Doch irgendwann beendet der Diener das ständige Ausweichen des Minotauren und schickt ihn als Strafe für seine schlechte Waffenführung auf mehrere Anstürme gegen eine harte Holzstatue an einer Wand, wenn er die mit seinem bloßen Schädel zerstören kann, soll er nicht betraft werden.

(Gorn erhält Umgang mit Rüstung)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 19:58:43
Als Gorn sich der Statue zuwendet, nimmt er die Kettenhaube ab.
Er sucht sich einen stabilen Stand und schlägt seinen Schädel so stark gegen den Kopf der Statue, die einen hölzernen Diener darstellt, wie er nur kann.
Die Statue ist eindeutig härter als der Stoß.
Gorn hält sich fluchend den Schädel, aber er gibt nicht auf, sondern haut gleich noch einmal hinterher.
Gorn schlägt der Statue mit der nächsten Kopfnuss den Kopf von den Schultern, trotzdem macht er weiter.
Seine Schläge sitzten und die Wucht würde manchen Knochen splittern lassen, doch das Holz ist geduldig.
Schlussendlich geht Gorns Wut mit ihm durch und er nimmt sich zehn Meter Abstand und rammt die Statue mit dem rechten Horn.
Ein schmaler Riss zieht sich über den Torso des Ziels.
Ermutigt versucht Gorn es gleich nocheinmal.
Diesmal nimmt er doppelt so viel Anlauf und hält den Kopf quer, sodass beide Hörner treffen, doch die ungleiche Belastung lässt ihn beim Aufprall stolpern.
Die Wucht lässt Gorn den Oberkörper der Statue von den Beinen reißen, doch tollpatschigerweise bort sich das scharfkantige Ende eines Beines tief in Gorns Brustkorb und sofort ist er bewusstlos.

Als er später wieder erwacht liegt er zufüßen des weisen, sein Brustkorb schmerzt höllisch und Gorn kann nicht aufstehen, er ist Bandagiert und kann seine Arme nicht bewegen.
Der Diener stopft ihm einige runde süße Früchte in den Mund, und die Wunde beginnt fürchterlich zu pochen und zu brennen.
Nach einer Minute kann Gorn seine Arme wieder bewegen und sich vom Verband befreien.
Seine gesammte Seite ist mit einer riesiegen Kraterförmigen Narbe überzogen, doch lebt Gorn und fühlt sich nur etwas schlapp.
Wenn du nicht besser auf dich acht gibst, bringt deine Kraft dich noch ins Grab bevor der Feind das erledigen kann.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 20:04:59
K'erus bewegt sich auf dem Eis als ob es sein natürlicher Untergrund wäre, doch beim Schleichen versagt er ziemlich.
Seine Pfeile spicken die Umgebung, die Ziele verfehlen sie weit.
Doch bei der Letzten Scheibe sagt sich die Echse, das sie das schaffen müsse, und trifft die Scheibe ganz knapp am Rand.
Doch damit ist K'erus nicht zufrieden, er geht in die Knie, was leider Geräusche verursacht, und legt gemütlich an, sein Pfeil trifft genau ins Schwarze.

Ura beglückwünscht ihn für seine große Präzision, im Stand.
Glaubst du deine Feinde oder deine Beute machen ne Pause wenn du sie nett bittest? Du musst im Laufen treffen genauso wie du laufende Ziele treffen musst, und jeder Schneehase hätte dich aus Meilen gehört, so laut warst du, du hast dich nicht mit Ruhm bekleckert, aber um das zu ändern bin ich ja hier, mir soll niemand hinterhersagen können das du gestorben wärst weil du zu laut warst und alle deine Pfeile in der Gegend verteilst hast, verstanden?
Morgen werd ich dich noch härter rannehmen müssen, bevor du den Berg erklimmen musst und das Eis stiehlst!
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 20:39:52
Thorwald soll mit seiner Axt auf eine andere Holzstatue einschlagen.
Erst tut er dies mit beiden Händen, und das nicht schlecht, doch als er aufgefordert wird nur eine Hand zu benutzen, wird das schon problematischer.
Er schlägt sich weder schlecht noch gut und am Ende tun ihm die Unterarme weh, doch er hat den richtigen Griff für die Axt gefunden.

(Thorwalds malus um eine Zwergische Streitaxt einhändig zu führen reduziert sich auf -2)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 25.12.2008, 21:11:04
Thorwald trainiert danach seine neue Kampftechnik mit einem Schild in einem Übungskampf gegen den Silbernen.
Seine Angriffe sind gar nicht so schlecht, und bringen den Partner ein ums andere Mal in Bedrängnis.
Aber Thorwalds Verteidigung ist grauenvoll unkoordiniert, ganze zwei Mal fällt ihm der Schild runter.
Dementspechend grün und blaubeschlagen ist das Gesicht des Zwerges auch nach der Trainingübung.
Der Diener zeigt ihm nocheinmal wie man mit einem Schild umzugehen hat und schlägt danach minutenlang auf den Zwerg ein, der nur mit seinem Schild bewaffnet ist.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 26.12.2008, 03:10:36
Gleich der erste Schlag trifft Thorwald von unten am Kinn, sodas er kurz taumelt.
Doch danach schafft er es sich erfolgreich gegen die Angriffe des Dieners zu verteidigen, nach einigen Stunden Schildtraining in verschiedenen Kampfsituationen beherrscht Thorwald den Schutzwall wie eine natürliche Verlängerung seines Armes, er ist wirklich begabt darin.
(Thorwald erhält Schildfokus)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 26.12.2008, 16:14:51
So sehr Gorn sich auch anstrengt. Immer wieder passieren ihm kleine Fehler, aus Unachtsamkeit, aus Nichtwissen und hin und wieder auch einfach aus Dummheit. Das viel größere Problem ist, dass diese Fehler, zu noch größerem versagen führen, was Gorn innerlich noch weiter anstachelt, trotzdem will sich kein Erfolg einstell. Viel mehr bleibt es bei den sporadisch vorbeischauenden Umsetzungen der aufgetragenden Aufgaben, welche trotz allem nicht genügen.
Schließlich versagt er wieder und kriegt eine Strafarbeit auf getragen von dem silbernen Diener. Das Problem ist, dass Gorn all seinen Frust rauslassen will, dabei aber so unvorsichtig wird, dass er diese Aufgabe nicht nur nicht schafft, sondern ausrutscht, zwar die Satur trifft und in Ohnmacht fällt.

Es ist schon das Zweite mal das Gorn innerhalb weniger Tage in Ohnmachtfällt und an einem anderen Ort auf wacht. Wieder ist er erschrocken als er bemerkt was passiert ist.
Mühsam, versucht er aufzustehen, aber es funktioniert nicht, da der höllische Schmerz, der sich durch seinen ganzen Körper zieht bei dem Versuch, ihn auf hällt, den Gedanken auch nur ansatzweise umzusetzen.
Als der Diener ihm die Frucht verabreicht, wird der Scherz so stark, dass er höllisch aufschreit oder zumindest dies wieder versucht, denn der Schmerz nimmt ihm so viel Kraft das nur ein Krächtsen aus dem Mund kommt. Trotz der Schmerzen dankt er schnell dem Diener und wendet sich dann dem Weisen zu.
"Ich strenge mich an. Versuche die Augaben zu erfüllen, aber es funktioniert nicht. Seit ihr sicher, dass ich einer der Auserwählten bin. Ich bin für Arbeit gemacht. Nicht um gegen die Tentakel zu kämpfen."
Beginnt Gorn an sich selbst zu Zweifeln. Er hättet noch weiter geredet und sich beschwert, doch spart er sich sein Energie auf und warete auf den Weisen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 26.12.2008, 17:41:52
Gorn, dein Problem ist die Motivation, ich werde dir einen Einblick in die Schrecken der Sklavenhalter geben, dan wirst du sehen wieso wir dich zu Disziplin erziehen, und nicht zu Rasender Wut, wie dein Blut es von dir verlangt.

Spoiler (Anzeigen)

Nun weißt du was deinen Vorfahren passierte, weil sie sich ihrer wilden Seite hingaben und keine Disziplin im Kampf und im Geiste kannten.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 26.12.2008, 18:10:54
Gorn ist zutiefst zerstört von den Bildern die er gesehen hat. Sie zeigten Grausamkeiten, die er nie wieder vergessen würde und er würde nie den Grund verstehen, wieso die Tentakel solche Grausamkeiten verbreiten, doch ist er sich nun sicher, dass sein bisheriges Leben, eine reine Fassade war und er in einer Trugwelt gelebt hatte. Seine Vorfahren haben sich gewehrt und er würde nun alles dafür tun, dass sie nicht vollkommen umsonst gefallen sind. In Gorns Kopf stand ein neuer Wunsch. Er will die Welt ändern.
Danke, für eure Weisung Weiser.
Sagt Gorn noch schnell bevor er aufsteht. Die Schmerzen durch ziehen immernoch seinen gesamten Körper, aber reißt er sich zusammen, denn er will kein bisschen Zeit verschwenden mit ausruhen. Er will einfach nur weiter trainieren, damit er stärker wird und disziplinierter. Daher geht er zurück in den Trainingsraum. Dort angekommen, nimmt er wieder seine Rüstung und Waffe und sagt zu dem silbernen Diener.
"Ich will weiter trainieren, also sagt mir, was ich tun soll."
Kurz danach zuckt wieder ein Schauer von Schmerzen durch seinen Körper und es kostet ihn Kraft, nicht wieder zusammen zu brechen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 27.12.2008, 02:38:33
Was für ein Parasit?!
Als er mit den anderen Beiden den Raum betritt macht sich in ihm eine Nervosität breit, was wird er lernen? Die vollkommen ungewöhnte Situation macht es Pieron schwer seine Ruhe zu finden. Er versucht den Anweisungen des Dieners bestmöglich zu folgen. Als er die richtige Position in dem samtweichem Sitzkissen gefunden hat fließen die Sinneseindrücke nur so in ihn hinein.Zu beginn ist er zu verdutzt und lässt sich beinahe von den Empfindungen mitreisen. Er fängt sich schnell um die Oberhand zu gewinnen, Venustas Erlebnisse lassen die eher abgebrühte Seele Pieron kalt. Doch mit dem von ihr empfundenem Mitleid weiß er nicht umzugehen, er hätte nicht erwartet, dass jemand etwas derartiges ihm gegenüber spühren könnte. Er tut diese Emotion als verletzend und abwertend ab. Halb um die Konzentration zu halten, halb aus Erfahrung.

Pieron folgt den Anweisungen des Dieners, er verlässt den Raum, legt sich die Lederrüstung an. Als er erfährt worum es geht schnürt er sich die Handschuhe noch fester.
Was hatte das eben für einen Sinn? Wurde nur getestet wie stark wir in dieser Hinsicht sind? Wie belastbar? Aber wozu? Und was macht Venustas jetzt, sie ist ja dort geblieben...
Pieron beruhigt sich ein wenig als die Aufgaben physische Eigenschaften beanspruchen, anderes war ihm nicht bekannt, er hatte sich bisher nur an diesen gemessen.

Pieron findet sich an einem Podest am Ende eines länglichen Raumes wieder. Von dem Punkt, an dem er steht, geht es einige Meter in die Tiefe. Ein Sturz könnte Lebensgefährlich werden. Er soll an das andere Ende des Raumes gelangen, dahin führen Seile die von der Decke herab hängen und in der Mitte ein querverlaufender Balancebalken. Pieron schaut hinunter, schluckt und dann guckt er dem Diener ins Gesicht. Der Ausdruck des Dieners lässt Pieron jede Bemerkung im Halse erstarren. Er muss dadurch. Egal wie gefährlich es ist. Er versucht vergeblich im Geiste  einen Weg von Seil zu Seil vor zu planen. Mit den Worten: “Los, schubst ihn der Diener vom Podest.
bedenke: die Seile lösen sich nach einem Moment.“
Mit beiden Händen packt er im Fall das erste Seil  um nicht schmerzhaft auf dem Grund zu landen. Pieron holt Schwung und springt zum zweiten Seil, dieses schwingt durch sein Gewicht nach vorn. Pieron erkennt zwar, dass es nun der geeignete Augenblick wäre auf den Balken zu springen aber er zögert ängstlich. Als das Seil zum zweiten Mal nach vorne schwingt löst es sich bereits aus der Halterung an der Decke. Somit befand sich Pieron einen Moment im freien Fall. Er kriegt das nächste Seil zu fassen aber er rutscht ein Stück in die Tiefe, er spürt die Hitze an seinen Handschuhen ohne sie hätte er nun tiefe Wunden an den Handflächen. Sobald der Sturz beendet ist schwingt sich Pieron zu dem Balanceblaken. Mit dem Brustkorb schlägt er leicht gegen ihn, da er sich zu weit unten am Seil befand. Er umklammert den Balken und zieht sich empor. Auf dem Holzstück bleibt er in der Hocke, sein Herz rast, er zittert, er könnte das Gleichgewicht nicht halten. Er hüpft weiter zum nächsten Strick, ohne Probleme zum Zweiten. Dann holt er noch einmal Schwung und landet auf dem Podest. Erleichtert verschnauft er einen Moment. Stolz und erschöpft blickt er auf durch den Raum, auf das was er geschafft hat. Der Gnom reibt sich die schmerzenden Handgelenke, er ist gespannt was ihn noch erwarten wird.
Wenn ich heute noch mehr machen muss brech' ich zusammen, verdammt harte und gefährliche Methoden. Ich hoffe der „Weise“ ist sich der Sache bewusst...
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 27.12.2008, 12:52:53
Der Weise antwortet Gorn nur knapp:
Der dir zugewiesene Diener weiß genau was er zu tun hat, und er tut das gut, Thorwald war bisher sehr viel Motivierter als du, daher steht seine Grundausbildung kurz vor der Vollendung, du hast viel nachzuholen.

Der Rote Diener sagt zu Pieron:
Das war außergewöhnlich gut, du überraschst mich sehr, dan können wir uns ja mal direkt an einer besonderen Aufgabe versuchen, Parasit. Folge mir.
Der Diener geht in eine andere Ecke von dem Übungssaal.
Er reicht Pieron einen Dolche mit geschwungener Klinge.
Erst wirst du lernen wie man aus dem Hinterhalt tötet, dann wirst du Parasit.
Hinter einem Vorhang stehen 10 verschiedene Puppen, die aus verschiedenen Schichten aus buntem Holz zusammengesetzt wurden.
Der Diener erklärt dir exemplarisch an einem Menschen, einen Tentakler, einer Spinne, einer Riesenratte und einigen Wesen die du nicht kennst wo genau ihre Schwachpunkte zu finden sind und wie man sie ganz effizient beseitigt.
Pieron hört angestrengt zu und versucht die vielen bunten Bilder in seinem Kopf zu behalten.
Im anschluss soll er das erlernte anwenden und für jede Puppe einen gezielten Schlag in Zeitlupe platzieren, der größtmöglichen Schaden verursachen würde.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 27.12.2008, 13:38:37
Pieron trifft bei der Ratte, dem Menschen, dem Tentakler und der Spinne zielgenau die lebenswichtigen Hölzernen Organe.
Der Diener ist beeindruckt und lobt dich als aufnahmefähigen Schüler.
Er bringt dich in eine andere Ecke des Raumes, dort steht eine unförmige Lehmfigur herum.
Der Diener hebt die Hand und schießt kleine Rote Pfeile aus seinen Fingern in die Statue.
Das sollst du absaugen, kleiner Parasit, ich werde es wahrscheinlich bereuen, aber ich werde dir nun die kritischen Stellen am Körper zeigen, wo arkane Kanäle fließen.
Der Diener trichtert dir ganz genaue Stellen am humanoiden Körper ein, die die magischen Knotenpunkte genannt werden, dann sollst du ihn während er Pfeile verschießt an einem dieser Punkte mit dem Dolch verwunden.
Du wunderst dich was das bewictken soll, aber versuchst es.
Nach einigen Stichen triffst du scheinbar, denn plötzlich fülst du eine kribbelnde Wärme in deiner Hand.
Doch die Wärme wird schnell zu Schmerz, es fühlt sich an als ob deine Hand im Feuer liegt.
Durch einen Vorhand aus Pein hörtst du den Diener in dein Ohr flüstern:
lass die Energie fließen, du musst sie weider frei lassen, werfe sie uf ein Ziel, die Energie will entladen werden.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 27.12.2008, 17:04:47
Gorn beginnt sofort wieder in voller Rüstung und bewaffnet die Treppe zu erklimmen.
In der Mitte muss er 5 Minuten Pause machen, aber die Bilder in seinem Kopf treiben ihn weiter und weiter, bis auch er schließlich zur Tür kommt und er mit einem Siegesschrei zusammensackt.
Als er wieder aufwacht ist der Diener nicht zu sehen, doch Gorns Wille zu trainieren ist ungebrochen, er geht zu einer der Holzstatuen die an den Wänden verteilt sind und schlägt mit der Guisarme so hart zu wie er kann, weit ausholen und kurz zielend.
Dementsprechend trifft er nur schlecht, doch die ein zwei Hiebe die richtig sitzen schlagen dafür auch Tiefe Kerben in den Torso.
Ein letzter, schlecht gezielter Schlag lässt den Torso zur Seite wegkippen.
Gorn kann zufrieden mit sich sein, seine schiere Kraft hat das Holz gespalten, nur an der Präzision muss er noch arbeiten.

(Gorn erhält Kriegerrettungswürfe und Talent Overhandchop)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 27.12.2008, 17:28:05
Gorn läuft immer weiter und weiter. Sein Kopf lässt ihn nicht aufgeben und so schafft er es, auch wenn er eine kleine Pause ein legen muss. Seine Kraft ist verbraucht, doch hat er es geschafft und so bricht er zu frieden Zusammen. Wieder einmal wacht Gorn auf, theoretisch könnte er einfach weiter schlafen, da seine Wunden immernoch schmerzen, doch lässt sich Gorn keine Ruhe, sondern steht auf, nimmt seine Waffe und übt weiter. Leider, sind die Erfolge nur mäßig. Die Waffe liegt nicht sonderlich gut in der Hand und einmal fällt sie ihm fast aus der Hand. Es scheint, als sei er immernoch nicht sicher, wie er wirklich mit ihr angreift. Die paar wenigen Hiebe, welche die Puppe treffen, lassen sich allerdings sehen und das die Statue am ende kaputt geht ist immerhin ein Teilerfolg.
Gorn ist erfreut, dass er immerhin 2 Sachen geschafft hat. Sein Wille treibt ihn aber immer noch an, da er seiner Meinung nach zu wenig trifft. So wendet er sich einer anderen Puppe zu und attackiert sie.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 27.12.2008, 18:08:31
Mit neuem Elan vernichtet Gorn die nächste Puppe kunstvoll, als ob er nie anderes getan hätte.
(Gorn erhält GAB +1)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 27.12.2008, 20:23:59
Seine harten Bemühungen zahlen sich aus und er schaft es Präzision mit Schaden zu vereinen, zumindest soweit es ihm Möglich ist, denn von Perfektion ist er weit entfernt. Aber immerhin trifft er doppelt so oft wie zu vor, was auch an der Puppe zu sehen ist, denn sie liegt nur noch in kleinen Teilen auf dem Boden. Der Preis den Gorn allerdings zahlt, ist immernoch an seinem Körper zu sehen. Die große Narbe beginnt immer heftiger zu brennen, durch die vielen Bewegungen, zusätzlich machen sich auch seine Muskeln bemerkbar. Er schaut sich im Raum um, was er denn als nächstes machen könnte, wobei er gar nicht wirklich bemerkt, dass er langsam zusammen sackt auf den Boden. Sein Körper nimmt sich die Pause, die er braucht. Dabei hat er gerade sein nächstes Trainingsobjekt ins Auge genommen. Weiter hinten in dem Raum, war ein ganzer Trainingspakour aufgebaut. Jetzt wo er halbwegs trifft und sein Schaden sichtbar ist, wäre es wohl gut, selbst nicht getroffen zu werden und wendiger in seiner neuen Ausrüstung zu werden. Die Bilder in seinem Kopf treiben ihn stark an, dennoch macht sein Körper nicht mit und selbst wenn er mit ganzer noch bleibender Kraft versucht auf zu stehen, schaft er es nicht. So bleibt ihm nichts anderes über, als sitzen zu bleiben und sich um zu sehen.
Er braucht nicht lange um auf seine Waffe aufmerksam zu werden, welche ihn ja schon zu vor faziniert hat. Mühsam, betrachtet er ihren aufbau. Versucht jedes kleinste Detail zu erkennen. Er nimmt sie in die Hand, dreht sie, schaut sich das Ende an, aber vor allem die Spitze und wie diese verarbeitet ist mit dem Stab. Insgesamt verbringt er über eine Stunde mit dem Betrachten seiner Waffe. Zwar hätte er gerne den Parkour erledigt und dann weitere Puppen zerstückelt, doch nach der Stunde mit seiner Waffe, denkt er es sei eher eine Fügung des Schicksals, denn schließlich hilft ihm die Kentniss seiner Waffe auch weiter im Kampf. Zusätzlich ist aber auch sein Interesse in den anderen Waffen interessiert. Er will wissen, wie die verschiedenen Waffen aufgebaut sind, wie sie funktionieren und welche Besonderheiten sie haben. Er schaut sich um in dem Raum, doch sieht er keine weiteren Waffen ausser seiner eigenen. Daher sieht er keine andere Möglichkeit als wieder zu den Regalen zurück zu kehren. Langsam versucht er aufzustehen und während der Stunde hat sich sein Körper so sehr erholt, dass sein Körper ihm diesen Wunsch genemigt. Kurz schaut er zu dem Parkour ob er es wagen sollte. Gorn hatte allerdings während der letzten Tage genug gelernt über Bewusstlosigkeit und so, göhnt er seinem Körper lieber eine längere Pause und trainiert sein Gehirn, als wieder in Ohnmacht zufallen und Zeit zu verschwenden.
Mühsam schlept sich Gorn zu den Regalen. Er beginnt bei den anderen Stab Waffen, jede davon nimmt er heraus und betrachtet sie genau. Wenn er fertig ist, vergleicht er sie mit seiner erwählten Waffe. Wenn er alle Stabwaffen betrachtet hat, wiedmet er sich Thorwalds auserwählten Waffentyp. Vorsichtig nimmt er eine ähnliche Axt wie Thorwald heraus und schwingt sie. Es fällt ihm selbst mit 2 Händen in seinen momentanen schwer sie richtig zu halten, daher bewundert er Thorwald, welche sie sogar in einer Hand hält und dies so tut, als wäre es eine Leichtigkeit. Nachdem er sich kurz in Gedanken verloren hat, widmet er sich wieder dem Aufbau der Waffen. Gorn vergleicht Thorwalds Waffe mit seiner eigenen und dann auch mit anderen Thorwalds Waffe ähnelnden Modellen. Als letztes betrachtet er noch schnell die anderen Typen von Waffen.
Nachdem er rund 2 weitere Stunden verbracht hat mit dem Betrachten der Waffen, sucht er den silbernen Diener und spricht diesen an.
"Solange wir hier sind, könnt ihr uns heilen und uns die Waffen stellen. Hier werden wir aber bestimmt nicht unseren Kampfführen. Daher würde ich gerne lernen kleine Reperaturen an meiner Waffe vor zunehmen, falls sie kaputt gehen sollte. Es würde mir glaube helfen auch meine Waffe zu verstehen."
Da er die Disziplin des silbernen Dieners kennt, sagt er als letztes noch
"Ich wiedme mich weiterem körperliche Training solange bis ihr mich ruft."
So geht er wieder in den Raum zurück und beginnt mit einer Puppe. Er attackiert sie und versucht dabei noch bessere Ergebnisse als zu vor zu liefern und es geling ihm auch. Gorn gibt sich nur die Hälfte der Schläge, die er das letzte brauchte. Er schlägt 4 mal kräftig zu und wieder zerfällt die Puppe in ihre Teile. Sichtlich erfreut über einen weiteren Erfolg, geht Gorn nun endlich zum Parkour und widmet sich diesem.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 00:05:46
Da Gorax keinerlei Anstalten macht den Stein einzufordern oder ihn zu verfolgen, brüllt Varag seinen Stolz über diesen Erfolg heraus. Danach läuft er zurück und kommt ohne Probleme wieder am Anfang des Parkours an, wo er seinem Meister den Stein übergibt.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 14:51:33
Gorn bewältigt den Parcour sogar recht flüssig.
Seine Betrachtung der Waffe hat ihm geholfen, sie besser zu führen, mittlerweile fühlt er sich mit Waffe in der Hand sichtlich wohl.
Der Diener kommt während der Parcourbewältigung zu Gorn und beobachtet ihn.
Nicht schlecht. Komm.
Gorn wird in einen neuen Raum geführt, in der Mitte steht ein Hochofen, das kennt er noch aus dem Unterreich, auch den Amboss erkennt er wieder, alles andere ist neu für ihn.
In den nächsten Stunden muss Gorn nur zuhören und zuschauen.
Der Diener zeigt ihm, wie man eine Esse auf die Richtige Temperatur heizt, welche Tamperaturen für welche Bearbeitungsschritte des schmiedens notwendig sind, und vor allem Einzelheiten über die verschiedensten Metalle.
Kupfer, Zinn, Eisen, Mithral, Kaltgeschmiedetes Eisen, Alchemistensilber, es gibt viele verschiedenen Metalle die sich zur Waffenherstellung eignen.
Die letzten drei aufgezählten erwähnt der Diener nur beim Namen, soetwas sei ganz selten und hier nicht verfügbar, aber Bronzeherstellung will er dir in den nächsten paar Tagen lehren, Die formung von Eisen ist ungemein Schwieriger, und da die Vorräte fast erschöpft seien will er die Grundlagen lieber mit billigeren Materialien demonstrieren.
In den nächsten Tagen ist Gorn viel beschäftigt, sein Hammerarm schmerzt zu anfang noch sehr, doch mittlerweile hat er sich dran gewöhnt, ebenso an die Hitze, die er mittlerweile fast als angenehm empfindet.
Er Schafft es schon einfache Bronzeklingen herzustellen und Griffe dazu zu schmieden.
Auch das Schärfen am Schleifstein ist eine angenehm monotone Arbeit, bei der man das Ergebnis sofort sehen kann, daher ist sie sehr befriedigend.
Den Parcour durchläuft Gorn nun jeden Tag, er ist sichtlich gut im Ausweichen von angriffen, das macht sich auch in den gelegentlichen Übungskämpfen bemerkbar.
(Gorn erhält Handwerk Waffenschmied 1 und das Talent ausweichen.)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 15:01:34
Varag wird vom schwarzen Diener schräg angeguckt als er allein von der Teamaufgabe zurückkehrt.
Doch es wird akzeptiert.
Der Diener schmeist die Perle mit aller Macht zu Boden, und ein schwarzer Nebel entsteht dort, wo die Perle aufschlug. Der Nebel breitet sich zischend nach allen Richtungen aus, und nach nur wenigen Sekunden steht Varag einer humanoiden Schattengestalt gegenüber, die aus wirbelnden Nebelfetzten zu bestehen scheint, Varag kann an manchen Stellen durch die Kreatur hindurchsehen, an anderen ist sie undurchsichtig wie die nacht.
Du kannst ihn nicht treffen, aber er dich, also weiche ihm solange aus bis er sich auflöst..
Und mit einer Handbewegung sendet er das Schattenelementar gegen dich.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 15:14:42
Die vergangenen Tage waren vergangen wie im Flug, Thorwald kommte sich gar nciht mehr an Einzelheiten erinnern, aber ihm wurde gesagt das kämpfen läge ihm im Blut und irgendwie hatter er das Gefühl, dass das stimmte. Hatte Gorn nicht viel mehr Probleme als er gehabt? Doch der silberne war ihm immernoch überlegen und das wurmte Thorwald.
Nützt nichts, im Moment ist er einfach besser und erfahrener als ich, denkt Thorwald resigniert, aber nicht mehr lange... flüstert eine Stimme in seinem Kopf...
"Diese Axt ist zwar eine sehr gute Waffe, aber wie ich sah ist sie nicht unzerstörbar, daher sollte ich mich vielleicht auch mit anderen Waffen üben, falls ich diese Axt einmal nicht zur Hand habe.", überlegt Thorwald laut.
"Zudem dürfte diese Rüstung beim Klettern recht stark behindern, dort müsste man ansetzen, weil ich kann mir besseres vorstellen, als abzurutschen, mit ein wenig Glück noch in eine tiefe Spalte...".
Er wendet sich an den silbernen: Gibt es hier eine Möglichkeit das Klettern zu lernen, weil es wäre schlecht, wenn ich mit dem Rest der Gruppe, die hier trainiert nicht mithalten könnte.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 15:31:14
Nachdem er den ersten Treffern ausweicht denkt er sich noch Das ist ja einfacher als gedacht, doch allein diese kleine Unaufmerksamkeit lässt ihn einen Treffer kassieren, wonach er sich besonders darauf konzentriert nicht getroffen zu werden, doch nach ein paar weiteren Treffern merkt er wie seine Glieder müde werden, woraufhin er direkt zwei aufeinander folgende Treffer kassiert, wonach das Schattenwesen jedoch anscheinend von ihm ablässt.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 16:20:29
Was Gorn wohl macht?, denkt sich Thorwald und sucht diesen kurz entschlossen auf, als dieser schmiedet.
"Hi Gorn, Lust auf nen Übungskampf? Lernen wir beide was. Was machst du eigentlich grade?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 28.12.2008, 16:33:52
Gorn ist gerade beim schmieden, als Thorwald ein trifft. Er ist leicht verwundert über das Angebot doch schlecht erscheint es ihm nicht. Sie müssen lernen und so wären die Bedingungen realistischer. Er legt das Bronzestück, dass er gerade bearbeitet hat aus dem Feuer und lässt die Glut abkühlen.
"Ich lerne das bearbeiten von Metall, damit ich die Waffen reparieren kann, wenn wir da draussen sind ohne den Weisen, der das für uns erledigen kann."
Entgegnet er Thorwald und geht dann auf das Angebot ein.
"Es klingt gut und der silberne Diener wird unsere bemühungen sehen. Wir sollten nur vorher Regeln festlegen, damit der Kampf nicht ausversehen zu weit geht."
Während er auf die Antwort von Thorwald abwartet, welche hoffentlich Vorschläge für Regeln enthält, nimmt er sich seine Waffe und geht in Richtung des Übungsraumes.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 16:38:31
"Bis zum ersten Blut scheint mir vernünftig", meint Thorwald, nimmt sich seinen Schild und seine Axt.
"Wenn wir die Waffen selbst reparieren könnten, wäre das natürlich klasse. Ich würde vorschlagen du kümmerst dich um die Waffen und ich flicke dann die Rüstungen wenn notwendig."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 28.12.2008, 16:43:26
"Das erste Blut klingt gut. Der Weise kann uns ja dann wieder heilen....hoffentlich.
Das du dich um die Rüstungen kümmern willst, scheint sehr logisch und praktisch.
Ok, dann lass uns mal Kämpfen."

Erwiedert Gorn dem Zwerg nur kurz.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 17:21:51
Der der schwarze Diener momentan keine Aufgabe für ihn zu haben schien, nachdem er einige Schläge durch das Schattenwesen eingesteckt hat, beginnt Varag etwas zu Essen zu suchen, was er schließlich in der Haupthalle beim Weisen findet. Die Menge an Nahrung die er verdrückt hätte ausgereicht zwei Männer satt zu kriegen, doch für ihn stellt dies eine normale Mahlzeit dar, wobei an seinem Körper kaum Fett zu entdecken ist.
Nachdem er seine Mahlzeit beendet hat, macht er sich auf die Suche nach den anderen die der Weise als Auserwählte bezeichnet hat, da er noch im Kopf hat, dass sie innerhalb dieser drei Tage, die sie hier verbringen die Sprache der anderen Lernen sollen.
Dabei kommt er am Trainingsraum von dem von ihm geretteten Minotauren und dem Zwerg vorbei, welche sich gerade aufgestellt haben, um wie es aussieht einen Kampf zu beginnen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 28.12.2008, 18:29:23
Das blaue unansehnliche Männchen muss all seine Kraft zusammen nehmen um weiter zu machen. Angestrengt verfolgt er die Anweisungen. Er versucht sich die Stellen an den Holzpuppen zu merken. Bei der eines Tentaklers prägt er sich die Stellen am genausten ein. Einige der Kreaturen hat er noch nie gesehen, nur schwerlich kann er Namen und Schwachstellen behalten. So wie ihm befohlen lässt er die Klinge verlangsamt an die Schwachpunkte gleiten. Eine Art Freude breitet sich in ihm aus als er merkt, dass er trotz seiner körperlichen Defiziete ernsthaften Schaden zu fügen kann. Bei einem Monstrum mit Klauen anstelle von Händen schaut Pieron ratlos drein, jede Stelle wirkt von einem Panzer besetzt. Der tadelnde Blick des Trainers drängt ihn zu einer unüberlegten Handlung. Er sticht irgendwo zwischen Kopf und Rumpf und hofft ähnlich wie bei Humanoiden Lebenswichtige Teile zu durchtrennen. Weitgefehlt der Diener ist sichtlich zornig und muss Pieron erneut die verletzbaren Stellen zeigen. Für seine insgesamte Leistung wird er jedoch gelobt. Lob erhielt er bisher noch nicht, dieses stimmt ihn trotzt seiner Erschöpfung motiviert die weiteren Aufgaben gut zu bewältigen. Die Anweisung des Dieners verwirrt Pieron jedoch stark.

"Warum immer Parasit? Arkane Leitungen? Was soll ich tun? Warum bereuen?Ich möchte von euch lernen, was ihr für wichtig erachtet. Jedoch muss ich gestehen, dass ich nicht verstehe wodrum es geht..."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 20:03:26
"Ihr kämpft beide wirklich gut. Doch solltet ihr aufpassen, dass ihr euch nicht so sehr in den Kampf vertieft, dass ihr eure Umwelt vergesst. Ich stand schon einige Zeit im Raum bevor ihr mich bemerkt habt."

OOC: In der Annahme das der silberne Diener übersetzt.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 20:04:47
"Ja, ich denke, das könnte wirklich ein Problem werden, nichts ist schlimmer, als im Kampf überrascht zu werden. Ich bin übrigens Thorwald. Wer seid ihr?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 20:10:13
"Ich bin Varag und werde vom schwarzen Diener trainiert, doch scheint das Training gerade zu pausieren, da mein Trainingspartner geistig völlig abwesend ist und nicht mehr reagiert."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 28.12.2008, 20:11:44
"Ihr beide habt wohl recht. Während einem überraschenden Kampf noch einmal überrascht zu werden, kann sehr schnell schlecht ausgehen. Da habt ihr wohl recht. Doch in einem Kampf ist man ja selten alleine."
Sagt er sowohl zu Thorwald als auch dem neuen Answesenden, welchem er sich dann auch noch vorstellt..
"Ich heiße Gorn. Wie ist denn dein Name? Musst du nicht trainieren?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 20:12:37
"Der schräge Vogel?", meint Thorwald verdutzt
"Wir sind im Moment dabei die Beschaffenheit unserer Waffen und Rüstungen zu studieren, falls diese mal kaputtgehen. Damit wir nicht später ohne Waffe dastehen. Was wie ihr sicher wisst unser sicheres Todesurteil wäre."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 20:25:31
"Ja, der kleine Vogel." erwiedert er Thorwald.
"Wie ich weiß? Warum sollte ich es wissen? Siehst du mich eine Waffe tragen?" dabei grinst er und seine spitzen Zähne lassen seine raubtierhaften Züge noch bestialischer aussehen. "Ich kämpfe meist nur mit meinem Fäusten, denn diese hat man immer dabei und sie können einem nicht abgenommen werden oder man muss sie irgendwo verstecken"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 20:29:00
"Gut diese Zähne wieder anzuschmieden könnte sich als schwierig únd schmerzhaft erweisen, aber ich denke unsere Waffen sind wirkungsvoller, als unsere Fäuste. Zudem werde ich wahrscheinlich später mehr als eine Waffe bei mir tragen."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 28.12.2008, 20:49:02
Gorn schaut mürrisch auf den silbernen Diener. So sehr er das Gespräch mag, hat er seine Lektion gelernt mit dem Traum und er muss weiter trainieren. Der Kampf hat gezeigt, dass er einiges an Schwachstellen hat. Das was Thorwald sagt über mehrer Sachen und dem kaputt gehen, bringt Gorn auf eine Idee.
"Ich muss dann mal wieder trainieren. Mir ist gerade eine Idee gekommen. An was ich noch trainieren kann."
Verabschiedet sich der Minotaure und geht dann aus dem Raum um sich einige andere Waffen zu holen. Denn was sollte wohl passieren, wenn seine Waffe kaput geht, er sie nicht reparieren kann, aber eine anderen findet. Alle Waffentypen kann er unmöglich auf einmal mit nehmen und so sucht er sich erst einmal ein paar wenige heraus. Er kehrt zurück zum Trainingsraum und kämpft gegen die Puppen. Falls es eine Waffe ist, bei der er sich unsicher ist, wie er sie verwenden soll, fragt er den silbernen Diener um eine Erklärung.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 20:53:20
"Nun, wie ihr seht ist mein Partner wieder beim Training und ich glaube, ich sollte auch weiter trainieren. vielleicht ist euer Freund ja mittlerweile wieder bei Sinnen.", verabschiedet sich Thorwald.
Er fragt den silbernen Diener noch: "Gibt es hier auch Waffen die eine größere Reichweite, als Gorn´s Waffe haben? Es wäre sicher nützlich mit diesen auch zu trainieren. So kann man seine Feinde besser bekämpfen, wenn sie weiter weg sind."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 21:03:31
Zu Gorn:
Du bekommst zu jeder Waffe die du anschleppst eine kurze einweisung wie sie heißt, wie man sie führt und wie man damit möglichst großen Schaden anrichtet.

Zu Thorwald:
Du wirst Gorn hinterhergeschickt, eine Waffe mit größerer Reichweite als die von Gorns Waffe findest du nicht, aber viele verschiedene gleich große, dan wirst du auf Fernkampfwaffen aufmerksam gemacht, Bögen, Wurfwaffen, Armbrüste.

Zu Varag:
Der schwarze Diener ist mit Gorax trainieren, du hast die Anweisung bei den Kämpfern den Umgang mit Stab und Blasrohr zu üben, und ihne nvielleicht den einen oder anderen Trick beizubringen.

Zu Pieron:
Du spürst wie dein Geist langsam die Energie bändigt und du mit geschlossenen Augen die Magie aus dir herausschreist. Als der Schmerz vergangen ist und du die Augen wieder aufmachst, siehst du das du ein Loch in den Brustkorb des Dieners geschossen hast. Du beobachtest wie das Loch sich langsam von alleine schließt und der Diener dich verwundert anschaut.
Du bist ein viel mächtigerer Parasit als ich es erwartet hatte. doch nun sollten wir uns darum kümmern das deine kümerliche Körperkraft durch Geschick und Eleganz ausgeglichen wird, den Dolch behalte ersteinmal.

An Alle:
Langsam versteht ihr was in der anderen Sprache erzählt wird, denn Handeslsprache der Ober- und der Unterreiche sind nur zwei Dialekte derselbenm Ursprungssprache.
Ihr könnt euch ungefähr so gut miteinander verständigen das einfachte Unterhaltungen ohne Übersetzter unnötig werden.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 28.12.2008, 21:15:18
Gorn krallt sich einen großen Hammer, ein Bastardschwer, und zwei verschiedene Speere die ihm zu sagen. Zurück bei dem Diener lernt er neben den Namen auch den Umgang. Vor allem bei dem Wurfspeer ist er verwundert, selbst wäre er nicht auf die Idee gekommen, damit zu Werfen. Er hätte nur zu gestochen wie mit dem längeren Exemplar.
Er versucht es zu erst mit dem Hammer, dessen Handhabung total verschieden ist mit dem bisher geübt, so schafft es es gerade mal die Satue einmal zu treffen. Ähnlich ist es mit dem Bastardschwert, welches zwar besser in den Hand liegt, aber dennoch ist es zu ungewohnt, als das Gorn irgendwelche wirklichen tollen Erfolge liefern könnten.
Der Speer liegt ihm hingegen gut in der Hand, da es sich nur leicht von der Guisarme unterscheidet, vor allem, dass er kürzer ist, zeigt sich als handlich und so macht Gorn ein paar beeindruckende Treffer, weshalb er sich mit dem Wurfspeer einer neuen Puppe widmen muss. Auch hier hat er sehr gute Erfolge, jedoch erst nachdem er ein paar sehr Miese Versuche hinlegt und eine neue Erklärung von dem Diener bekommt. Dann hat er endlich kappiert, dass er die Speere auch ein paar Meter weg loswerfen kann und keine Mischung aus Nah- und Fernkampf machen muss.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 28.12.2008, 21:16:32
"Das ist alles eine Frage des Trainings wie viel man mit seinen bloßen Händen austeilt." Als Thorwald jedoch noch hinzufügt das er später nicht nur eine Waffe dabei haben wird, erstaunt das Varag etwas "Willst du damit sagen, dass du später noch mehr von diesem Metall durch die Gegend schleppen willst? Ich seh da zwar nicht viel Sinn drin, jedoch ist das nur meine Meinung." Als er sieht das Gorn zurück zu seinem Training geht, sagt er noch bevor er sich abwendet. "Ich werde dich nicht weiter aufhalten." Wonach er die Trainingshalle der beiden Kämpfer verlässt und sich zurück zum schwarzen Diener begibt.

Dort angekommen bittet er diesen darum, dass er ihm Lektionen darin erteilt, wie man Fallen entschärft und Schlösser öffnet, denn das er vorhin nur mit Gorax Hilfe an den schwarzen Stein gekommen ist, hat ihm kein bisschen gefallen.

Von diesem bekommt er jedoch gesagt, dass er zurück zu den Kämpfern gehen soll, damit er dort mit Blasrohr und Kampfstab trainieren kann. Womit er auch einige Zeit verbringt.

OOC: Kampfstab 12/20 gegen 15 bestanden. Blasrohr 8/20 gegen 15 bestanden und 3 krit. Fehlschläge.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 21:18:57
Thorwald nimmt sich die Armbrust und einen Langbogen aus dem Schrank und fragt den Diener, wie er damit Schaden zufügen soll.
Nachdem ihm erklärt wurde, wie diese Waffen funktionieren, trainiert er, indem er auf die Attrappen aus ca. 10 Metern Entfernung schießt.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 21:54:16
Am Ende stehen alle drei Recken nebeneinander und schießen um die Wette auf die Statuen, aber mit Ruhm bekleckert sich keiner von ihnen.
Jedem fällt hier mal die Waffe runter, dort zischt die Sehne gegen den Finger.
Aber alles in allem ist am Ende der Übungsstunden jeder von euch sicherer im Zielen.
Ihr tauscht untereinander auch die Waffen, wobei Thorwald nicht mit Speeren, Gorn nicht mit Armbrüsten und Varag nur mit dem Blasrohr zurechtkommt.
Varags Demonstation eines Kampfes nur mit einem Holzstock ist beeindruckend und graziler als die beiden andere sich bewegen können, doch sieht man deutlich die gewaltige wucht die in Varags Fäusten schlummern.
(Gorn und Thorwald erhalten Umgang mit Fernkampfwaffen (kein Blasrohr).)
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 21:57:59
Danach wird Varag vom schwarzen Diener abgeholt, er soll sich nun Mit Fallen befassen.

Die beiden gehen in einen großen dunklen Raum.
Hier ist alles voll von Fallen, du musst auf Unregelmäßigkeiten achten, auf Dinge deren Sinn du nicht sofort bemerkst, auch Unebenheiten, auf Geräusche die nicht sein sollten, auf Luftzüge durch unsichtbare Spalten und so weiter.

Danach soll Varag die Fallen die er gefunden hat entschärfen, dabei erhält er tatkräftigere Unterstützung in Form von einem Werkzeugset und genauen Anweisungen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 28.12.2008, 22:05:41
Thorwald sucht sich eine Wand zum klettern. Nachdem er seine Ausrüstung beisammen hat, beginnt er dort zu klettern. Anfangs weitaus besser, denn am Ende. Er ist ziemlich fertig, denn an diese Ausrüstung auf seinem Rücken muss er sich erst noch gewöhnen.
"Ich werde diese Wand auch noch bezwingen, wie diese verdammte Treppe", knurrt der Zwerg und begibt sich zur Schmiede und versucht dort einige Gegenstände zu reparieren.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 22:11:15
Thorwald schlägt sich nicht schlecht im Klettern doch gegen Ende hin werden ihm die Arme so schwer das er abstürzt, aber zum Glück nur einen Meter tief.
Auch das Schmieden scheint ihm im Blut zu liegen, er lenrt ebensoschnell wie Gorn, wie man verschiedene Metalle möglichst hart schmiedet.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 22:18:17
Varag tastet sich ganz vorsichtig vorwärts.
Peinlicherweise übersieht er das offensichtlichte was es gibt, und tritt in eine Mausefalle.
Erschrocken jault er auf, sich den Fuß reibend.
Vorsichtiger weicht er einer Schlinge aus, die die selbe Farbe hat wie der Boden.
Auch eine brüchige Bodenplatte bemerkt er rechtzeitig um ihr auszuweichen.
Schließlich kommt er bei einer Truhe an, die mit einem billigen Vorhängeschloss gesichert ist.
Mistrauisch bemerkt Varag die Drähte die unter die Truhe führen.
Mit Stoffumwickelter Faust reißt er sie ab, Funken sprühen bei einem Kurzschluss als die beiden Enden zusammentreffen, danach ist Ruhe.
Doch hat Varag das Loch unter sich übersehen aus dem plötzlich Wasser geschossen kommt, das die Drähte berührt und Varag einen kurzen, aber harmlosen Stromschlag versetzt.
Auch das Schloss kriegt Varag mit etwas Gedult aufgefummelt, das ist einfacher als es aussieht.
Wieder findet der Varag eine schwarze Perle und bringt sie seinem Diener.
Wie nicht wirklich anders zu erwarten war, schmeißt dieser sie Auf den Boden und das ausweichspiel beginnt erneut, doch diesmal muss Varag dabei noich verschiedenen Fallen ausweichen, die gemeinerweise durch den Schattenkörper des Gegners einfach hindurchzischen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 22:28:23
Varag wird vom ersten Angriff überrascht, aber danach tanzt er kunstvoll um den Gegner herum, neckt ihn fast schon durch seine Anmut.
Doch dabei übersieht er wieder diese sämliche Mäusefalle, wo er doch kunstvoll viel geschickteren Fallen ausweicht ist das recht peinlich.
Alles in allem ist der Diener diesmal sogar beeindruckt von Varags Fähigkeiten.
Als Belohnung gibt es einige Extrastunden im Schlösser öffnen und Fallen suchen und Entschärfen die dem Varag auch viel bringen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 28.12.2008, 22:28:42
Gorn ist so angetan, von den Erfolgen mit den Speeren, dass er seine Guisarm gar nicht mehr beachtet sondern nur seinen neuen Speer mit nimmt und sich noch 4 der Wurfspeere holt. Er befestigt die 4 so auf seinem Rücken, das 2 der Spitzen nach links und 2 nach rechts. Dabei fällt ihm ein noch längeres Exemplar auf und wieder ist er bewegt es sich zu nehmen, doch lässt er wieder ab, denn es sieht so wohl unhandlich aus, als dass er sich auch an das Problem in dem Kampf mit Thorwald erinnert. Wenn so eine Waffe doch benötigt werden würde, kann er sie sich ja immer noch holen. Es wäre bestimmt nicht das letzte mal, dass sie hier sind, da sie ja die Götter hierher zurück holen sollen.
Nach der neuen Ausrüstung geht Gorn zurück zur Schmiede, wo er weiter übt. Nach kurzer Zeit trifft dort auch Thorwald ein, welche wohl auch in diesem Gebiet weiter bildet.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 28.12.2008, 22:34:28
Zusammen sollt ihr euch nun eine eigene Waffe und Rüstung schmieden.
Das kostbare eisen reicht nur für die Waffenköpfe, aber für die Stiele liegt besonders hartes Holz vor, das eure Waffen widerstandsfähigher machen soll.
An Rüstung dürft ihr euch eine Rüstung schmieden die genau an euren Körper angepasst ist, und eine persönliche Note im Aussehen verdient.
Für Gorn schlägt der Diener einen Helm vor der seine Hörner zu noch härteren spitzeren Waffen macht.
Und Thorwald sollte eine Rüstung bekommen, die auf seine besonders breite Statur zugeschnitten ist.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 29.12.2008, 00:23:14
Das Waffentraining mit Gorn und Thorwald macht ihm Spaß, denn die Zeit, die er hier verbringt, muss er nicht mit Gorax zusammen aushalten. Jedoch liegt ihm selber nur der Umgang mit seinem bereits vertrautem Blasrohr, was wohl daran liegen wird, dass er nichts anderes in seiner Ausbildung erlernt hat.

Fallen auszuweichen war nichts neues für ihn, das er dabei jedoch direkt zwei mal in eine einfache Mausefall tritt ist mehr beschämend. Dafür kann er sich darüber freuen, dass er unter Anleitung des schwarzen Diener es schafft die Truhe zu öffnen. Er ist sich sogar sicher darüber das er es wohl auch in Zukunft schafft und somit nicht mehr auf Goraxs Hilfe angewiesen ist.
Darüber, dass er nach dem Ausweichen gegen das Schattenwesen noch zusätzliche Übung im Schlösser öffnen und Fallen entschärfen bekommt, ist er sehr erfreut.

Als er am Ende des Trainings wieder die Halle verlässt, begibt er sich erneut zu Thorwald und Gorn, welche er gerade dabei beobachten kann, wie diese dabei sind ihre anscheinend neu geschmiedeten Waffen und Rüstungen zu polieren.
"Wie ich sehe scheint ihr gerade fertig zu sein. Habt ihr Lust etwas zu essen? Dabei könntet ihr mir noch mehr über diese Tentakler erzählen von denen der Weise gesprochen hat. Ihr scheint mit diesen schon mehr Erfahrung gemacht zu haben, denn mir sind sie bisher noch nicht begegnet."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 29.12.2008, 15:29:23
"Ich folge euch gern, aber Essen muss ich nichts. Ich werde euch auch erzählen, was ich über diese Tentakler weiß, was offen gesagt sicher nicht allzuviel ist."
Thorwald rüstet sich wieder entsprechend aus und folgt Varag dann zum Essen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 29.12.2008, 15:56:00
Thorwalds Turmschildübungen sidn ein Desatser.
Um es kurz zu machen, Thorwald fällt mit drei Armbrustbolzen im Bauch zu Boden und muss vom Diener schnellstens zum Weisen gebracht werden.
Das anschließende Essen mit Varag ist eine Höllenqual für den völlig vernarbten Bauch Thorwalds, denn der Anblick von Essen reicht aus um unangenehmes Grummeln zu erzeugen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 29.12.2008, 15:57:11
"Dafür das du nichts isst, siehst du aber kräftig aus. Naja, jedem das seine. Wenn ich zu wenig esse, dann werde ich langsam, naja, halt so wie du.
Nicht viel ist immernoch mehr als gar nichts."
erwiedert Varag noch bevor er sich über das Essen her macht.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 29.12.2008, 16:00:30
"Ich musste vorher auch essen, aber wir haben einem lebenden Toten diesen Ring hier, dabei zeigt er auf ihn, abgenommen und der Weise meite, er würde mich nie wieder Hunger oder Durst leiden lassen. Ein äußerst praktisches Werkzeug. Außerdem weiß ich nicht, ob ich bei den Narben jetz etwas essen sollte."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 29.12.2008, 16:24:36
"Du wolltest mir von den Tentaklern erzählen. Dann leg mal los. Ich hör zu." sagt Varag zu Thorwald, wobei er sich wundert woher die Narben stammen könnten, die dieser anscheinend am Bauch abbekommen hat. Vielleicht frisst sich ja was von innen heraus und daher hat er keinen Hunger
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 29.12.2008, 16:27:50
"Richtig. Die Tentakler sind die Wachen der Sklaven. Wer nicht gut genug arbeitet, wird von ihnen bestraft. Sie töten ihn nicht. Sie setzen nur ihre Tentakel an deinen Kopf. Die Bestraften benötigen keine Nahrung mehr und arbeiten bis sie sterben, ohne Pause, meist aber nicht allzu lange. Ich nehme aber an, sie sind zu noch mehr fähig. Gorn, weißt du noch mehr über die Tentakler?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 29.12.2008, 17:20:15
Gorn verfolgt die anderen beiden und wundert sich nur stark über das was Thorwald über das essen sagt, stößt jedoch zunächst nur ein: "Häää?" aus, da er noch gut in Erinnerung hat, wie auch Thorwald sich über das Essen her gemacht hat. Als Gorn dann aber fragen will, beantwortet Thorwald die Frage schon von alleine.
Gorn setzt sich zu den beiden und nimmt auch etwas von dem Essen, da er diesen Ring nicht hat. Als Gorn dann direkt angesprochen wird ergänzt er.
"Wie gesagt waren sie unsere früheren Wächter. Sie haben Leute von uns mit genommen, wie sie wollten und obwohl sie nie mit uns gesprochen haben, haben sie über uns befehlt. Dann sind da auch die Bilder, die wir gesehen haben."
Gorn macht eine kleine Pause und ist noch einen Habs und kurz bevor er alles runter geschluckt hat, spricht er schon wieder weiter.
"Da waren Schlachten abgebildet die brutal sind., zwischen Tentakeln und nicht-Tentakeln. Es waren Bilder wie es zu der Versklavung kam."
Wieder stockt Gorn, dieses mal aber nicht, um noch mehr zu essen, sondern weil er nachdenklich wirkt und etwas trauriger, wo er zu vor noch gestärkt vom essen eher glücklich schien, ist das Lächeln jetzt verschwunden, dann spricht er weiter.
"Zuletzt hat mir der Weise noch eine Vision gezeigt, von meinen Vorfahren, wie sie angegriffen wurden. Es waren wirklich schreckliche Bilder, was die Tentakel gemacht haben. Für mich steht es fest, sie sind böse und müssen vernichtet werden."
Um sich auf zu muntern, ist Gorn doch noch etwas und fügt dann ehrlich hinzu.
"Ich habe während der Zeit als Sklave nie darüber nach gedacht, das ich ein Sklave bin. Ich habe nie wirklich realisiert, das die Tentakel hinter dem Schrecken stecken. Doch jetzt weiß ich es und werde mein bestes geben."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 29.12.2008, 17:30:46
"Vernichtet werden müssen sie, aber wenn man bedenkt, was sie der Oberfläche angetan haben... Wir sollten sie nicht leichtfertig herausfordern. Varag, wisst ihr, ob dieser Ort einem Angriff der Tentakler standhalten könnte? Ich habe immer und immerwieder überlegt, aber im Kampf gegen die Sklavenmeister brauchen wir Verbündete. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zwerge sich einfach so haben versklaven lassen! Vielleicht kann uns der Weise helfen, sie zu finden. Oder die Minotauren. Ich wollte schon immer von dort weg, deshalb hab ich auch Ven und Gorn mitgenommen.. und Urog. Schade, dass er es nicht geschafft hat. Er wäre ein großartiger Krieger geworden, denke ich."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 29.12.2008, 17:53:29
"Diese Tentakler scheinen mächtige Wesen zu sein. Ihr alle scheint wahrlich vom Glück gesegnet zu sein, dass ihr ihnen entkommen konntet" entfährt es Varag andächtig nach den Beschreibungen von Thorwald und Gorn.
"Ich kann dir nicht sagen ob dieser Ort einem Angriff standhalten würde. Ich bin kaum ein paar Tage vor dir hier angekommen. Vielleicht sollten wir uns hier etwas genauer umsehen und die Gegend erkunden, damit wir uns besser zurechtfinden, falls es wirklich zu einem Überfall kommen sollte." erwiedert er leicht enttäuscht von sich selbst, dass er so wenig über diesen Ort weiß.
"Urog ist wohl der Gefährte gewesen, den sich das ewige Eis geholt hat. Tut mir Leid, dass ich zu spät gekommen bin." nach einem Moment der Stille fährt Varag fort "Andere Zwerge? Andere Minotauren? Wenn es sie gibt, dann wird der Weise davon wissen."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 29.12.2008, 18:04:02
"Ja, das denke ich auch. Das wir ihnen entwischt sind ist übrigens gar nicht so bewundernswert. Sie überwachen die Arbeit und wie Gorn bereits sagte, die meisten kennen nichts anderes. Warum sollten sie weglaufen? Ich habe Gorn auch nur mit einer Lüge hierher gelockt. Ich will mich nicht rechtfertigen, aber mir schien der Zweck dieses Mittel zu heiligen. Die kleine hat uns anscheinend belauscht und uns quasi gezwungen sie mitzunehmen. Wir hätten ernsthafte Probleme ohne sie bekommen. Im Nachhinein glaube ich hatten wir mehr Glück als es auf den ersten Blick scheint. Der Tunneleinsturz, das Eis und der Schneefall, die Mamori, die uns vor dem Erfrieren gerettet haben und zuletzt ihr, der uns zum Weisen gebracht hat."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 29.12.2008, 18:56:39
Hmmmmm, die Ilithiden, die Geißel aller Humanoiden.
Ja sie sind wahrhaft schreckliche Gegner, sie ernähren sich von den Gehirnen, und damit in gewisser Weise von den Seelen von Menschen und allen ähnlichen Geschöpfen.
Ihr Blick lässt sie in eure Köpfe steigen, eure Gedanken schinden und verzehtren, am Ende bleibt von den Meisten Leuten deren Seele vergewaltigt wurde nur ein Häufchen Elend zurück, das wimmernd und heulend über den Boden kraucht und nach seiner Mutti schreit.
Ich sah einen Gedankenschinder zehn Mamorikrieger besiegen, bevor ich ihn aufhalten konnte, ein einzelner Ilithid könnte euch alle hier in wenigen Sekunden vernichten.

Doch gibt es Hoffnung am Horizont. In den alten häßlichen bösen Tagen, den Tagen des Kireges und der Invasion, haben die mächtigsten Artefakter der Welt, jeder für die Herrscher seines Volkes die legendären Waffen und Rüstungen erschaffen.
Mit dieser Ausrüstung konnten die Könige und Kaiser dieser Welt durch die Reihe der Gedankenschinder stürzen, und Sturzbäche als Tentaklerblut ergoss sich über die Erde.
Ich sage euch, einst sag ich die blauflammene Knochenkrone der Mamori.
Es war eine perverse Freude zu sehen wie unser Herrscher wie der Tot selbst, Göttergleich durch die Reihen der Feinde schnitt.
Doch die Feinde waren vorbereitet, eine versteckt gehaltene Einheit Betrachter erhob sich und unterdrückte die magischen Fertigkeiten der Krone, und die Tentalker konnten sich gegen unseren Herrscher verteidigen.
Betrachter sind große allesfressende Münder.
Ihre Augen verbreiten Tot und Verwüstung, doch ihr Hauptauge war es, das den Krieg veränderte. Wo immer sie auch hinsehen, es gibt keine Magie dort.
Und da die Freien Völker völlig auf Magie versessen waren war das ihr Untergang.
Denn die Tentakler haben Heerscharen von Monstern mit aus dem Unterreich gebracht, einige davon habt ihr bestimmt schon gesehen, und anderen werted ihr hoffentlich nie begegnen. Diese Monster waren unseren Armeen in Stärke und Anzahl um ein Vielfaches überlegen, außerdem wurden wir ja völlig überrascht von ihrer Offensive.
Doch eure einzige Chance die Prophezeihung zu erfüllen besteht darin, die Altehrwürdigen Waffen und Rüstungen der Könige zu finden und damit die Tempel der Götter von ihren Grauen befreien. Und wenn ihr erst die Götter in die Welt zurückgebracht habt, werden die ein Neues Zeitalter anbrechen lassen...

Während der Weise erzählt, seht ihr ab und zu Bilder in eurem Inneren Auge aufflammen.
Es sind Bilder von Gewalt und Zerstörung, die genau das wiederspiegeln was der Weise euch erzählt.
Auch ein Bild von der Knochenkrone, wie sie blutverschmiert einen aufgesprengten Mamorischädel ziert, ist darunter.
Ihr seht Monster die Menschen zerreißen und verstümmelt.
Tentakler die Gehirne aus Schädeln schlürfen, Betrachter die hilflose Robenträger verschlingen, und Armeen von missgestaltenen Menschen, wie Augenlosen und Vierarmige, die aus Löchern ans Tageslicht kriechen um zu brandschatzen udn zu verschleppen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 29.12.2008, 21:15:23
"Wir haben kaum Magie, wir sind 6 und sollen uns den Sklavenmeistern und ihrer Armee stellen? Verzeiht, wenn ich eure Weisheit in Frage stelle, aber selbst wenn wir die Rüstungen und Waffen hätten, würde ein Blick dieser Beholder reichen um alles zunichte zu machen. Zudem können wir allein diese Armee mit Sicherheit nicht besiegen. Ich habe die Bilder in meinem Kopf gesehen, auch jene die sich gewehrt haben sind gefallen. Es ist töricht sich ohne Verbündete gegen sie zu stellen, und ihr wisst das. Mit den vereinten Kräften konnte die Oberwelt nichts gegen diese Armee ausrichten. Diese Artefakte haben nichts genützt und die Götter haben ihnen nicht beigestanden. Es tut mir wirklich leid, aber ich sehe nicht, wie wir das Schicksal der Welt ändern sollen. Ich werde bis zum Ende kämpfen um meine und unsere Freiheit zu bewahren, aber ich werde mich nicht auf eine Reise begeben auf der ich ohne Hoffnung bin sie zu erfüllen, und selbst wenn wir sie erfüllen würden, was würde sich ändern? Gebt mir einen Grund um an den Sieg zu glauben und ich werde alles tun, was notwendig ist, aber ich laufe nicht in meinen sicheren Tod."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 30.12.2008, 00:21:00
Es sind zu viele Informationen die auf Gorn einströmen und er steht mit einem recht blöd aussehenden Gesichts ausdruck still da. Er ist sogar so verwirrt das er zuerst nicht einmal einen Ausdruck der Verwirrtheit über die Lippen bringt. Es braucht eine Weile bis er die Gedanken ordnen kann und man kann seinem Gesicht ansehen, wie sein Gehirn auf volltouren Arbeitet. Schließlcih fängt er an zu fragen.
"Wie sollen wir das alles schaffen, sind wir doch nur so wenige? Und was sind Relikte und Artefakte? Magie? Ich bin ziemlich verwirrt. Was es gibt so vieles was wir nicht wissen. Ihr habt uns Bilder gezeigt und trotzdem wissen wir nicht einmal, wovon ihr wirklich sprecht. Wie sollen wir das schaffen?"
Gorn ist auch erstaunt, wie gut Thorwald mit dem Wissen umgeht. Zu dessen Bedenken fällt ihm nur eins ein, was er auch direkt ausspricht, obwohl er sich nicht sicher ist über die Richtigkeit.
"Als wie ich es bisher verstanden habe, hatten die Tentakel so große Vorteile, da sie aus dem Hinterhalt angegriffen haben, was wir ja auch tun würden, solange wir das allein halten können. Das wäre wohl ein Vorteil. Trotzdem scheint es auch für mich noch momentan unmöglich."
Nach einer kurzen Weile fügt er noch hinzu.
"Leider."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 30.12.2008, 08:58:36
"Ihre Armee war der der Oberwelt sowohl in Anzahl als auch in Stärke weit überlegen. Sie hätten gewonnen, Überrraschung hin oder her. Die Magie, auf die wir uns verlassen sollen, hat sie zuvor verlassen. Wir müssen uns gegen die Magie der Tentakler wappnen und gleichzeitig dürfen wir uns nicht auf sie verlassen."
Thorwald grübelt kurz:
"Wir haben auf einem der Bilder eine Art Friedhof gesehen, viele tote, dabei zeigt er auf sein Wappentier, ich weiß nicht wie sie heißen. Gibt es sie noch oder wurden sie ausgelöscht?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 30.12.2008, 12:36:26
Ihr steht in einem Friedhof... Viele meiner Feunde sind hier gefallen, um den heiligen Tempel und die Sense der Schatten zu schützen, und wir haben gesiegt.
Obwohl am Ende alle tot im Eis lagen, ließt der Glaube an die Götter selbst die Toten wiederauferstehen und weiterkämpfen, und Tote sind immun gegen die Seelenschinderei der Ilithiden.
Und haltet mich nicht für dumm, wieso lasse ich euch so schwere Übungen vollführen? Doch nicht damit ihr euch anschließend auf Magie verlasst.
Sondern nur auf euren Geist und euren Körper.

Die Stimme des Weisen erklingt leicht zornig in euren Köpfen.
Ihr sollt nicht gegen die Armeen des Wahnsinns in den Krieg ziehen, sondern nur die Götter zurückbringen, die erledigen das dann schon.
Und um die Götter zurückzubringen braucht ihr die Ausrüstung der Ahnen, so steht es geschrieben in der Prophezeihung der Göttlichen Wiederkehr.
Es steht geschrieben, dass als die Götter die Welt verließen, aus Scham und Abscheu, das sie ein Samenkorn der Hoffnung zurückließen, dieses Korn schlummert in manchen Personen, die Hoffnung beachtet nicht die Rasse, nicht das Geschlecht, und nicht den Ort der Erwählten, sondern nur seine Seele.
Diese Seelen sind besonders, denn in ihnen schlummern Teile der Seelen der alten Herrscher dieser Welt.
Diese Auserwählten sind erkoren, die Waffen ihrer Ahnen zu finden, und den Gong des Schicksals in jedem Tempel dieser Welt erklingen zu lassen, auf dass die Götter sich erheben und ihre Völker wieder an das Tageslicht emporheben.
Ihr gehört zu diesen auserwählten, es ist eure Pflicht dem Schicksal aller frei denkenden Wesen der Oberfläche gegenüber, euch dieser Prophezeihung zu stellen und zu tun was sie verlangt.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 30.12.2008, 12:40:37
"Warum haben die Götter die Welt verlassen? Scham und Abscheu? Scham dass sie die Armeen nicht besietgen konnten? Ich stelle euch in Frage, wie die Prophezeiung. Wenn es für die Götter so einfach wäre diese Armee zu besiegen, warum haben sie sich dann abgewandt?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 30.12.2008, 13:02:16
auch Götter müssen Regeln befolgen, Regeln die Sterbliche wie Ihr, ich meinte Wir nicht verstehen können.
Freut euch lieber das ihre Rückkehr verkündet wurde, als über ihr Verschwinden zu sinnieren, dazu ist euer Schädel zu dick, und euer Verstand zu klein.
Und wenn ihr meine Urteilskraft in Frage stellt, finde ich das außerordentlich unhöflich seinem Gastgeber gegenüber.

Die Stimme des Weisen brodelt vor unterschwelligem Zorn.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 30.12.2008, 13:11:12
"Ich danke für eure Offenheit. Ihr kennt zumindest einen Teil der Regeln,denke ich. Ihr müsst nicht antworten. Mein dicker Schädel ist vielleicht nicht so gut zum denken aber er hat seine Vorteile. Sie mussten sich zurückziehen. Ich dachte sie hätten die Völker im Stich gelassen. Einiges ist jetzt klarer. Das Verschwinden muss uns aber dennoch beschäftigen, was war kann wieder sein."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 30.12.2008, 13:20:45
Die Stimme des Weisen wird wieder so sanft und tief wie zuvor.
Entschuldigt, ich warte seit Generationen auf euch, da kann ich mir nicht erlauben euch im unklaren zu lassen das eine Bestimmung auf euch wartet.
In wenigen Tagen werden die Diener euch alles beigebracht werden was sie können.
Dann ist es an der Zeit mein schützendes Sanktuarium zu verlassen und eure ersten Schritte als freie Wesen zu tun. Diese Schritee sollten euch tiefer ins innere des Tempels führen.
Viele Gefahren lauern dort, aber ihr seit gut vorbereitet.
Wenn ihr Rast braucht könnt ihr jederzeit zu mir zurückkehren um zu ruhen, aber trotzdem dürft ihr nicht trödeln.
Ich werde für euch richtig warme Kleidung erstellen lassen, irgendwelche Vorlieben in Aussehen und Schnitt?
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 30.12.2008, 13:25:13
"Um die Sense der Schatten aus dem Tempel zu holen, nehme ich an. Die Kleidung sollte zwischen mich und die Rüstung und über die Rüstung passen und sie verbergen."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 30.12.2008, 13:44:40
Du hast es erfallst, Thorwald Splitterschild.
Sobald deine Waffe und Rüstung volendet ist musst dich in einem entscheidendne Kampf gegen den silbernen Diener beweisen.
Das ist der Prüfstein ob ihr berteit für den Tempel seit.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 30.12.2008, 13:45:00
Gorn verfällt wieder ins schweigen, da er den Zweifeln von Thorwald zwar folgen kann, aber sie nicht von ihm selbst kommen, seine Leichtgläubigkeit ließ ihn nicht wirklich zweifeln. Der sozusagene Streit zwischen dem Weisen und Thorwald gefällt Gorn erst recht nicht und so versucht er Thorwald auf sehr naive weise zu beschwichtigen.
"Er ist der Weise. Er spricht in unserem Köpfen und er lässt uns Visionen sehen. Meinst du nicht, dass er weiß wovon er redet? Wenn er der Meinung ist, dass wir es schaffen, dann werden wir es auch schaffen. Das wir aber wissen sollten auf welche Gefahr wir uns einlasse, da stimme ich dir voll und ganz zu, da es uns ja nur helfen kann in unserer Aufgabe."
Auf die Frage wegen der Kleidung weiß Gorn nicht wirklich eine Antwort, trotzdem versucht er etwas heraus zu bringen.
"Mhh, die Kleidung sollte warm halten und in meiner Größe sein. Meine Bewegeung sollte sie auch nicht stören und natürlich meine Rüstung beachten. Ach und schön soll sie aussehen."
Danach, breitet sich eine großes strahlen auf seinem Gesicht aus, da er sich die Kleidung schon vorstellt, doch bemerkt er noch seinen Fehler und fügt hinzu.
"Also am bestern in einem Farbton der zu meinem Fell passt und nicht besonders verziertes, sondern einfach soll es sein."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 30.12.2008, 13:51:07
Thorwald lächelt nur dünn:
"Ich hoffe ihr werdet es mir nicht böse sein, wenn ich ihm ein paar Beulen verpasse. Gorn meinte ihr habet ihm eine Vision seines Volkes gezeigt, wie es gekämpft hat. Würdet ihr mir eine Vision meines Volkes zeigen?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 30.12.2008, 14:13:53
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Erwacht Thorwald schreiend und sich übergebend aus seiner Trance.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 30.12.2008, 14:21:13
Thorwald wacht aus seiner Trance aus. Entsetzen und Wut mischen sich zu einer furchtbaren Grimmasse: "Mein Vorfahr, dafür werdet ihr bezahlen", flüstert er, doch seine Stimme ist durchdringend wie Stahl.
thorwald kniet, hebt seine Axt und spricht langsam, aber bestimmt die Worte:
"Ich werde nicht eher ruhen, bis ich sein Erbe angetreten bin. Kein Tentakler und keine andere Kreatur der Unterwelt wird dem Zorn der Zwerge wiederstehen können. Wenn die Götter zurückkehren wird erneut Blut vergossen werden."
Das Erbrochene nimmt er kaum zur Kenntnis und marschiert mit den Worten: "Ich muss diese Rüstung überarbeiten." zurück zur Schmiede.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 30.12.2008, 15:33:48
Den  roten Diener angreifen? Pieron ist sichtlich verwundert über diesen Befehl, dennoch führt er ihn aus. Er rammt den Dolch zwischen die Schulterblätter. Nichts geschieht. Der Gnom ruft sich die Worte des Meisters über die arkanen Kanäle, die er treffen soll, vor. Erneut sticht er die Waffe in den Rücken seines Lehrers. Pierons Stirn verzieht sich in eine Faltenmasse, er konzentriert sich auf die Kanäle. Ein zucken durch läuft seinen Körper, er merkt, dass er irgendwas getroffen hat. Er spürt eine Präsenz von irgendetwas. Angestrengt versucht er diese Energie in seinen Körper zu übertragen. Sein Gesicht wandelt sich zu einer verzerrten Grimasse. Eine Wärme fließt vom Dolch in seine Adern, es fühlt sich an als ob er einen Teil des roten Dieners an sich reißt. Es kostet Pieron viel Kraft diesen Teil des Lehrmeisters in sich auf zunehmen, er muss ihn dazu zwingen, es scheint als würde sich dieser mit allen Kräften wehren. Es gelingt Pieron zwar aber die Wärme in seinen Adern erweitert sich zu einer qualvollen Hitze, flüssiges Feuer hat er in sich auf genommen. Unter Schmerzen versucht der Flüstergnom die Energie bei sich zu halten. Um sie davon abzuhalten in den anderen Körper zurück zu gehen zieht er den Dolch aus dem Rücken. Jedoch werden  Schmerzen sowie Hitze immer größer, er kann diese unbekannte Kraft nicht in sich halten. Nur dumpf nimmt er die Worte des Dieners von außen auf. Er lässt die Energie entfliehen um die Schmerzen nicht mehr zu ertragen.
Zittrig hält er die Waffe in der Hand und öffnet seine Augen. Ein Loch in der Brust des Dieners ist zu erkennen.
Pieron ist weitaus mehr erstaunt als sein Lehrer.

"Was war das? Bitte, klärt mich darüber auf! Ich habe so etwas weder gespürt noch gesehen. Eine völlig neue Art der Macht... Woher kommt sie? Wie wird sie gennant? Was gibt es darüber zu wissen? Wie mächtig ist sie? Kann sie mit den schweren eisernen Waffen mit halten?"

Der Gnom ist sichtlich erfreut über die Dinge die er bei dem Weisen bisher kennen gelernt hat. Hier wird er nicht mangels Größe als schwächlich abgetan. Andere Qualitäten werden gefördert. Der Diener spricht von der Entwicklung seines Geschicks und seiner Eleganz.

"Ihr habt recht. Aber ich habe soviele Fragen. Wo sind wir hier eigentlich? Also ich meine seit wir aus den Höhlen der Sklaverei geflohen sind habe ich keine Höhlendecke gesehen. Ist dies überhaupt eine Höhle? Wie nennt man diesen Ort? Warum ist er so furchtbar Kalt? Es gibt eine solche Artenvielfallt und sie leben alle in Freiheit... Ich möchte gerne mehr über dies alles erfahren. Was ist geschehen? Wer ist der Weise? Könnt und wollt ihr mir auf Fragen solcher Art antwort geben?"

Pieron fällt die Waffe die er in den Regalen sah ein.
Sagt, sollte ich das Kämpfen mit dem Schwert erlernen? Auch etwas mit dem man auf Distanz kämpft? Meine Reflexe sollte ich auch weiter Schulen, Trägheit könnte bei meiner Statur einen Gegner siegen lassen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 30.12.2008, 17:22:14
Als er zum ersten Mal diese Tentakler wirklich zu sehen bekam und nicht nur von ihnen hört, setzt für einen Moment sein Herzschlag aus, wonach er sich aber sehr beschleunigt, da er solche Gräueltaten noch nicht vorher gesehen hat. Die Natur war unbarmherzig, aber so grausam auch wider nicht.

Als die Aufmerksamkeit auf die Artefakte gelenkt wird, fängt Varag an zu überlegen. Es gibt für jede Rasse eins. Es gibt ganz viele Rassen! "Es gibt also ganz viele Artefakte!?" Das letzte hat er sogar laut ausgesprochen, zum Teil für sich selbst, zum Teil um vom Weisen Bestätigung zu bekommen.

Betrachter. Anscheinend scheussliche Wesen. Doch nur ein Grund mehr, sich nur auf seine eigene Kraft zu verlassen anstatt auf diese Magie von der gesprochen wird.

Den Gong des Schicksals in jedem Tempel zum Klingen bringen. Das hier ist ein Tempel. Dann sollten wir hier anfange. fährt es ihm durch den Kopf, während die Stimme des Weisen weiterhin in seinem Schädel erklingt.

Als das Thema auf warme Kleidung gelenkt wird, fragt Varag den Weisen "Hab ich nicht schon warme Kleidung? Dieses dicke Zeug und das Fell des Wolf. Brauch ich noch mehr? Meins sieht doch schon gefährlich aus. Reicht doch."

Ein Prüfstein, ob wir bereit sind. Das klingt gut.
"Dann werd ich mal sehen ob ich bereit bin." sagt Varag kurz angebunden, um zum schwarzen Diener zurück zu kehren.

Der Kampf mit diesem verläuft kurz. Leider geht er für Varag nicht gut aus. Der Diener raubt ihm mit nur einem Schlag das Bewusstsein. Als Varag wieder aufwacht ist er sich des schnellen Ende des Kampfes bewusst. Er muss wohl noch viel mehr trainieren, damit er es schafft den Diener zu bezwingen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 30.12.2008, 17:33:21
Ich kann dir viel über Magie beibringen, der Kunst der Götter.
Du bist kein Magus, noch ein Hexer.
Du kannst Magie nicht erschaffen oder kanalisieren.
Aber du kannst etwas ähnliches, du bist ein Magieparasit, du kannst anderen ihre Arkanen Kräfte absaugen. Das macht dich zu einem gefährlichen Feind für alle Zauberwirker.
Aber bist du im Offenen Kampf definitiv unterlegen, daher müssen wir deine Heimlichkeit verbessern, du musst ungehört und ungesehen bleiben, um die Kanäle genau treffen zu können, wenn der Gegner dich bemerkt hast du keine Chance mehr dazu.
Ich werde dir einen Bogen und ein Kurzschwert bringen, das deiner Körpergröße angemessen ist, doch lässt du dir ihre Benutzung am besten von Thorwald Splitterschild und Gorn Goldhorn zeigen.
Was du über Magie erlernen musst, erlernst du gemeinsam mit Venustas vom weisen selbst.
Was wir beide jetzt machen werden ist deine Parasitenkräfte trainieren.
Du wirst mir jetzt noch ein paar mal diesen simpelsten aller Angriffszauber absaugen und dann auf dieses Ziel dort hinten richten.
Das wichtigste ist, das du dir vorstellst wo er einschlägt, nicht wo dein Finger hinzeigt.
Das ist wichtig zu wissen denn es gibt auch Zauber bei denen du mit viel Geschick zielen musst um deine Feinde zu treffen.
andere Zauber funktionieren nur durch berührung, wieder andere betreffen Gebiete oder nur Gegenstände.
Der Weise wird dich über viele Zauber aufklären, denen du begegner könntest.
Für deine Ausweichkünste musst du von dir aus diesen Parcour bezwingen, die Schwierigkeit kann ich dir immer erhöhen wenn es dir beliebt.
Du woltlest auch etwas über das Leben auf der Oberfläche wissen, befrage dazu auch den Weisen, er wird dir alles erzählen können was du begehrt zu erfahren.
Du bist ein sehr wissbegieriger Schüler, das ist etwas Gutes, denn es gibt viele Geheimnisse auf dieser Welt zu ergründen, jedes einzelne wird deinen Verstand schärfen und deine Überlebenschancen in dieser grausamen Zeit erhöhen...


Mit diesem Lob schickt der Diener dich zu Thorwald und Gorn um den Umgang mit einigen simplen Waffen zu erlernen, danach sollst du dich beim Weisen zu einer Geschichtsstunde einfinden, damit er deine wissbegier befriedigen kann.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 31.12.2008, 15:05:52
Der Kampf gegen den Diener war schwer gewesen, doch die Erinnerung an sein Volk hatte Thorwald zum Sieg verholfen, sowie etwas Glück, dass der Zwerg aber als Eigenleistung deutete.
zu Gorn ganz leise: "Lass dir nichts vormachen, er ist zu schaffen, wenn du gelernt hast."
Als Pierron in den Raum kam, konnte er es einfach nicht lassen noch einmal zu prahlen.
"Ich habe diese Prüfung jetzt bestanden. Was möchtest du Kleiner?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 31.12.2008, 15:37:05
Gorn drückt den Speer noch tiefer in den silbernen Diener, nur um ihn direkt danach zu sich zu ziehen. Das taumeln in welches der Silberne gebracht wurde, nutz Gorn um mit seinen Hörnern nach zu setzen, auch dieser Angriff sitzt gut und der Diener fällt um. Gorn ist Glückserfüllt, dass er die abschließende Prüfung so gut gemeistert hat und meint zu Thorwald und Pieron.
"Seht! Ich habe es auch geschafft."
Dann deht sich Gorn wieder zu dem Diener um, da er diesem aufhelfen und sich dann bedanken will, was Gorn aber erblickt lässt ihn erschrecken. Der silberne Diener löst sich in eine Fütze auf. Entsetzt steht Gorn da. Er kann nicht fassen was passiert ist und regt sich keine Stück.
"Das wollte ich nicht. Nein, ich will nicht so bestialisch sein. Er war doch unser Ausbilder."
Ruft er aus, bevor er lös stürmt und zum Weisen rennt. Dort angekommen, spricht er ohne halt los. Er wirkt wirklich entsetzt und aufgeregt.
"Etwas schreckliches ist passiert. - Ich wollte es nicht. - Ihr müsst unbedingt dem silbernen Diener helfen. - Schnell! - Bitte!!"
Erwartungsvoll wartet er auf die Antwort des Weisen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 31.12.2008, 15:38:47
Thorwald blickt nur zu Pierron und sagt: "Hast du was dagegen Leute zu töten? Ich nicht. Was möchtest du eigentlich hier?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 31.12.2008, 16:26:37
Hinter der Statue des Weisen kommt der silberne hervorgetreten und grinst dich mit seinem metallenen Gesicht an.
Gorn Goldhorn ist ein wahrhaft starker Krieger geworden, er zerschlug meinen Körper in Sekunden, er ist bereit, ich kann ihm nichts mehr lehren.
Thorwald Splitterschild ist eine rollende Stahlkugel, beide würden ihren Ahnen Ehre bereiten.
Ich konnte den Zwerg nur mit viel Glück verletzten und er kämpfte mutig weiter.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 31.12.2008, 16:31:35
Gorn ist sichtlich erleichtert, als der silberne Diener wieder hervor tritt. Nachdem er den Schock nun überwälltigt hat, dankt er dem Diener.
"Du warst ein guter Lehrmeister. Es war ein hartes Training, doch hat es uns viel gelerht. Ich danke dir, aber auch dem Weisen. Jetzt müssen wohl die anderen es noch schaffen. Können wir irgendwie helfen?"
Nach einer viel zu kurzen Pause um zu erweider fügt Gorn hinzu.
"Ach ja, Pieron kam ja zu uns in den Trainingsraum, dass hatte bestimmt einen Grund. Ich geh dann weiter und schaue, wo ich helfen kann."
Sagt Gorn und verschwindet wieder in den Trainingsraum.

Dort angekommen, meint er höfflich zu dem kleinen Gnom.
"Können wir dir irgendwie helfen?"
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Varag am 31.12.2008, 17:49:13
Ich brauch mehr Kampftraining. Der schwarze Diener hat mich mühelos besiegt. Wer kommt denn dazu sonst in Frage? Venus oder Pieron? Nein, beide keine Kämpfer. Lieber Thorwald oder Gorn. Doch Thorwald ist eine laufende Dose. Da hätte ich keine Chance. Lieber Gorn. denkt er sich während der bei den verschiedenen Trainingshallen vorbeiläuft. Da sieht er Gorns beachtliche Leistung gegen den silbernen Diener.
Nachdem Gorn jedoch beruhigt ist, als er den silbernen Diener wieder erholt sieht, wag es Varag ihn anzusprechen.
"Gorn, du bist ein beachtlicher Kämpfer. Was hälst du davon, wenn wir auch einmal einen Trainingskampf vollziehen, so wie du es mit Thorwald gemacht hast. Und dieser kümmert sich um Pieron, so wie er es angeboten hat."
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Gorn am 31.12.2008, 17:52:07
Meinet wegen. Thorwald hatten uns geeinigt bis zum ersten Blut zu Kämpfen, das würde ich wieder so machen. Dann lass uns einen Raum suchen un kämpfen. So bin ich zumindest hilfreich, nach meiner Ausbilding."
Entgegnet er Varag höfflich und folt diesem zum Trainingsraum, wo er sich auf den vorstehenden Kampf einstellt.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 02.01.2009, 18:54:59
Pieron geht zu dem schwarzen Diener um ihn um Unterricht zu bitten. “Ich möchte erlernen wie ich mich unbemerkbar machen kann, so dass ich mich anschleichen kann, so dass ich nicht entdeckt werde wenn ich mich bewege. Und ich möchte lernen wie ich genau so einem Hinterhalt entgehen kann, was ich beachten muss. Wie ich meine Sinne anpasse oder gar schärfe, oder zu deuten weiß.“ Der Diener geht auf die bitte des Gnoms ein und schult ihn in dem er ihn durch bestimmte Hindernisparcoure schickt. Die Böden dieser Parcoure sind aus unterschiedlichen Materialien geschaffen, er soll sich auf allen unhörbar bewegen können. Er soll sich durch Netze aus Fäden, welche mit Glöckchen bestückt sind, bewegen. Er soll auf jedes kleinste Geräusch achten das er von sich gibt, damit er lernt es zu vermeiden und gleichzeitig merkt auf was geachtet werden muss um andere wahr zu nehmen. Auch das erklimmen von Wänden und das überwinden von Hindernissen wird lange geübt. Klettern mit Hilfsmitteln wie Seil, Haken und Stiefelspitzen wird ebenso gelernt wie das ohne jegliche Mittel.

Nach den Anweisungen geht der wissbegierige Gnom zu dem Weisen um seine Fragen beantworten zu lassen.
“Weiser, einer eurer Diener meinte ich solle mich mit meinen Fragen an euch richten.“ Pieron weiß nicht so recht wo er mit seinen Fragen anfangen soll.
“Wisst ihr mehr über den Ort von dem wir kamen? Ist das hier oben auch eine Höhle? Ich sah die Decke nicht. Hier scheinen alle frei zu sein. Die Völker organisieren sich in eigenen Gruppen. Wieso? Wie kam es dazu wie es nun ist? Sind alle Orte so bitter kalt? Was gibt es hier oben noch? Ich möchte alles von diesem Ort wissen, von dem Ort an dem alle frei zu sein scheinen. Ich hörte von Büchern, Aufzeichnungen, gesammeltes Wissen welche in Symbole gefasste Wörter enthalten und somit immerwieder, zu jeder Zeit das Wissen unverändert weiter gegeben werden kann. Kann ich erlernen diese Symbole zu verstehen? Habt ihr solche Bücher hier? So dass ich mich informieren kann? Diese arkane Kraft, die ich zu stehlen vermag, was ist sie? Könnt ihr sie erklären? Der Diener meinte sie stamme von den Göttern. Was sind Götter? Es soll verschiedene Arten oder Sorten von Magie geben Zauber genannt. Könnt ihr mich darüber informieren? Inwiefern unterscheiden sich diese? Welche Möglichkeiten gibt es?“
Interessiert fragt der kleine Parasit den Weisen aus. Er versucht den Geschichten der Alten auf den Grund zu gehen und möglichst viel in Erfahrung zu bringen.


Pieron geht in den Raum in dem sich Thorwald und Gorn befinden. Auf die Fragen was er hier möchte antwortet er ein wenig schüchtern.
“Hallo, geht eure Ausbildung gut vorran? Der rote Diener sagte ich solle zu euch kommen um das Kämpfen mit diesen Waffen hier zu erlernen. Er sagte, dass ihr mir etwas beibringen könntet. Ich wäre euch Dankbar.“
Er hält einen Bogen, ein Schwert und leichte Messer, die zum werfen gedacht sind, in den Händen. Alle Waffen sind verkleinerte Abbilder der die Thorwald und die anderen Kämpfer nutzen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Thorwald am 02.01.2009, 19:21:15
Thorwald nimmt sich des kleinen an.
"Am besten du übst erst einmal an diesen Puppen. Ich zeige dir, wie man mit diesen Waffen kämpft, aber du wirst variieren müssen, du kämpfst wohl kaum mit roher Kraft."
Thorwald führt ihm mit dem Kurzschwert vor, wie er es zu halten hat und wie Angriffe mit dieser Waffe aussehen können.
Nachdem Pierron das gelernt hat, begeben sich die beiden zu dem Schießstand.
"Mit diesen Messern zustoßen dürfte nicht viel bringen, ich denke man sollte sie werfen."
Thorwald stellt sich etwa 10 Meter vor den Übungspuppen auf und bewirft diese mit den Messern.
"Jetz zeig, was du kannst."
Danach wählt er eine Entfernung von etwa 20 Metern und zeigt Pierron wie man mit diesen Bögen umgeht.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 02.01.2009, 19:57:28
Thorwald zeigt Pieron einige Stunden wie man mit den kleinen Waffen umzugehen hat.
Pieron ist wissbegierig und lernt erstaunlich schnell, auch wenn seine Begabung für den Kampf recht begrenzt ist.

Pieron stellt sich bei der Schleich- und den Versteckübungen sehr gut an.
Vor allem stellt sich heraus dasPierons Verstand sich blitzschnell auf unbekannte ud überraschende Situationen einstellen kann.
Auch Akrobatikparcoure und Klettertraining stellt den Gnom vor keine unlösbaren Aufgaben.
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Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 03.01.2009, 12:23:12
Pieron bedankt sich für den Unterricht den er von dem Zwergen erhielt. Ihm ist nun klar geworden, dass er offenen Konfrontationen entgehen oder sie zumindest durch  Geschick und Schnelligkeit meistern sollte. Motiviert alles Nötige zu erlernen geht er zu dem Silbernen Diener und bittet ihn darum seine Reflexe weiter zu schärfen, so dass er Hinterhalten oder Kämpfen durch schnelles Handeln entgehen kann.

Durch das indirekte Lob des Weisen ermutigt nimmt der Flüstergnom die Last auf sich beim roten Diener das Lesen von Runen zu erlernen um sein Wissen mit Hilfe von Büchern zu erweitern. In seinen Studien möchte er besonders darauf eingehen welche Zauberarten und Wege der Magie es gibt sowie die geschichtlichen Ereignisse die sich auf dieser Welt abspielten und welche Orte es kennen zu lernen gibt und welche Völker auf dieser Welt leben, wie sie sich organisieren.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: K'erus am 03.01.2009, 14:02:23
Unglücklich über sich selbst lässt K'erus den Kopf hängen, doch nur kurz. Für Selbstmitleid ist die Welt zu grausam. Und so hebt er den Kopf und sieht Ura wieder an. "Ich werde mich noch mehr anstrengen!" sagt er zu der Mamori und geht zu der Zielscheibe die Pfeile entnimmt. Er blickt in den Himmel und entscheidet, dass er auch während der Dunkelheit zurückfinden wird. Er entfernt sich einige Schritte von der Zielscheibe und legt im Stand an. Dann läuft er mit gezogenem Bogen los und lässt den ersten seiner Pfeile fliegen. Er verfehlt die Scheibe um fast einen Meter. Zischend holt er den nächsten Pfeil aus dem Köcher und schießt erneut. Ein erstaunlich guter Schuss der fast in der Mitte der Scheibe liegt. Schnell und siegessicher läuft er weiter und schießt erneut. Und der Pfeil geht daneben. K'erus wiederholt das Ganze einige male, bis ihm etwas auffällt. Immer wenn er gelaufen ist und in dem Moment geschossen hat, während er geatmet hat, hat er die Scheibe verfehlt. Er läuft erneut an der Scheibe vorbei, hält den Atem an und lässt den Pfeil fliegen. Treffer. Er versucht es noch drei weitere Male und jedes mal sind die Treffer näher an der Mitte.
Mit donnernden Schritten kommt Ura herbei getrottet und meint: "Ich glaube du hast solangsam begriffen, wie du es machen musst, damit du auch im laufen zielsicher Schießen kannst. Doch es ist Zeit zum Schlafen. Folge meinen Spuren. Ich habe heute ein Lager aufgeschlagen. Du musst es nur anhand meiner Spuren finden."[/color] Sie lacht kurz und läuft dann weg. Geduldig gibt K'erus ihr einen Vorsprung, bevor er sich daran macht, den Spuren zu folgen. So schwer kann das ja nicht sein. Immerhin ist sie so riesig, dass ich mich in einem der Fußabdrücke schlafen legen könnte... denkt er sich. Allerdings bleibt es beim Gedanken, denn die Fußabdrücke werden immer schwerer Sichtbar und K'erus muss sich anstrengen um die Mamorispur nicht zu verlieren. Doch schlussendlich findet er den Weg und kommt an einer kleinen Hütte an. Klein im Vergleich zu den normalen Mamoribehausungen. K'erus hat natürlich keine Probleme damit, durch die Tür zu kommen. Im Inneren ist es jedoch schön warm und Ura begrüßt ihn freundlich "Da bist du ja endlich! Du machst dich besser als manche Mamoriangehörigen! So schnell konnte mir bisher nur die Erfahrensten von uns folgen. Hier nimm dir aus dem Kessel so viel wie du willst. Oh, Verzeihung, du kommst ja gar nicht dran." Schnell holt sie eine Kelle und schöpft ein großes Stück Fleisch mit viel Suppe drum herum aus dem Kessel. K'erus holt seinen Topf raus und schneidet sich ein entsprechend großes  Stück Fleisch ab und holt auch Suppe heraus. Nach dem Essen geht er schlafen und am nächsten morgen ist er alleine. Ura nicht da? Hmm.... ich sollte die Zeit vermutlich nutzen um den Berg zu erklimmen... denkt er sich und geht zu diesem hin. Auf dem Weg versucht er besonders leise zu sein. Am Berg angekommen sieht er hoch zu dem Nest. Naja, ich werde es schon schaffen... versucht er sich mut zu machen und beginnt mit dem Aufstieg. Heute Abend gibt es Omlett... ist sein Leitspruch auf dem Weg nach oben. Und tatsächlich der Berg ist plötzlich gar nicht mehr so steil wie er beim ersten Mal erschienen ist und die Risse und Kanten an ihm, scheinen seinen Aufstieg unterstützen zu wollen. Nach einer nicht enden wollenden Zeit, macht K'erus eine kleine Pause. Er stützt sich in einer Spalte mit den Beinen ab und schaut nach oben. Nur noch 100 Meter. Ab jetzt sollte ich leise sein... denkt er sich, seuftzt noch einmal und macht sich daran annähernd lautlos weiter den Berg zu besteigen. Unbemerkt schafft er den Aufstieg und steht neben dem ungeschützten Nest. Schnell packt er ein Ei in seinen Rucksack und danach noch ein weiteres. Dann beginnt der Abstieg. Er ist noch herausfordernder als der Aufstieg, denn ein falscher Tritt und der Sturz wird nicht nur lang, sondern auch Tödlich. Doch K'erus schafft es. Unten angekommen wartet auch schon Ura: "Glückwunsch! Dein Training ist abgeschlossen. Jedenfalls in der Zeit, die mir der Weise gesetzt hat. Du kannst jetzt zu ihm zurückkehren. Behalte die Eier als Belohnung für deine Mühen." meint sie und stapft davon. K'erus zuckt nur mit den Schultern. Vielleicht sehen wir uns ja nochmal wieder... geht es ihm durch den Kopf und macht sich an den Rückweg.
In der Höhle angekommen sucht er zuerst die anderen.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Venustas am 03.01.2009, 22:05:47
Venustas freut sich schon darauf mehr zu lernen von dem, was der Weise die Magie nennt. Als die Magie auf der Eisfläche ihre Finger verließ, ging ein nicht zu beschreibendes Kribbeln durch ihren ganzen Körper. Sie hatte nicht erwartet, dass sie in diesem Leben noch einmal etwas in dieser Art erleben würde. Sie die kleine kochende Gnomin, wohl nur noch am Leben wegen dieser Fertigkeit, denn zu schweren Arbeiten war Venustas noch nie zu gebrauchen. Und jetzt ? Jetzt stand vor ihr einer dieser Diener, der rote um genau zu sein, und wartete, dass ihm Pieron und Venustas durch ein gerade eben entstandenes Portal folgen. Bevor die Gnomin aber diesem Wunsch entsprach, zog es sie noch einmal zu den Schränken und Truhen voller Waffen.  Als die anderen sich dort bedient hatten, hatte sie auch ein Auge hinein geworfen, weil sie mit ihrer derzeitigen Waffe nicht annähernd  zufrieden war. Nach einem beherzten Griff in die Truhe, hielt sie eine Waffe in den Händen, mit deren Hilfe sich auch gut Kräuter schneiden lassen würden. Die kleine Waffe bestand komplett aus einem silbern glänzenden Metall. Etwas besser Gearbeitetes hatte Venustas nie in Händen gehalten. An den Griff, war eine halbmondförmig gebogene dünne Klinge angebracht.
“ Damit kann man bestimmt gut die Bäuche von Monstern aufschlitzen, dass ihre Eingeweide herauslaufen „
Zufrieden mit ihrem Fund, nahm die mächtigste Gnomin, die Venustas kannte, den Weg durch das rote Portal.

Am Zielpunkt des Portals angekommen und auf den weichen Kissen Platz genommen, werden Venustas zuerst einige Bilder aus dem Leben ihres Mittrainierenden gezeigt. Diese machen der kleinen Chaoskreatur so zu schaffen, weil sie sie spüren lassen, wie ihr Trainingspartner von einem Augenlosen und einem Tentakelwesen körperlich und seelisch misshandelt wird, dass sie keuchend an sich halten muss, um nicht das letzte genossene Essen auf dem Boden vor sich zu verteilen. Deshalb ist sie sehr froh, als auch sie sich endlich auf ihre Aufgabe, das Lernen konzentrieren kann.  Zuerst wendet sie sich aber an Pieron.
“ Wenn es in meiner Macht steht, dann lassen wir deine Peiniger büßen, für das was sie dir und anderen angetan haben. Sei dir dessen gewiss „
So Leicht wie sich Venustas ihre Ausbildung aber vorgestellt hat, wird sie belehrt, ist sie schlussendlich doch nicht – ganz im Gegenteil. Wie auch vom Diener bestätigt, ist ihre Aussprache der fremdartigen Formeln und deren Betonung richtig und beinhaltet keine Fehler – der Erfolg wie auf der Eisfläche, will sich aber nicht einstellen. Da bemerkt sie wie eine Vision in ihren Gehirnwindungen Gestalt annimmt. Ihr Geist wird zurückversetzt in die Mine, ihr altes Leben und sie muss mit ansehen, wie die Augenlosen die Alten, Schwachen und Nutzlosen mitnehmen oder auf der Stelle töten und dann mitnehmen. Die Wut die angesichts dieser Bilder in ihr aufsteigt spottet jeder Beschreibung und es fühlt sich an, als würde Venustas in sich hineingreifen, eine geistige Barriere zur Seite schieben und alles aus sich heraus holen.
“ NEIN DAS WIRST DU NICHT NOCH EINMAL TUN, DU AUGENLOSES SCHEUSAL – SPEICHELLECKER DER TYRANNEN ! AAAAAAAARG „
Für den roten Diener ist das folgende Ereignis wohl nur die logische Konsequenz seiner Erwartungen. Für die Chaosgnomin ist es aber eine Erlösung, wie ein Knoten, der um ihr Herz war und jetzt gelöst wurde. Aus den Fingerspitzen der rechten kleinen Gnomenhand löst sich ein Geschoss, welches unkontrolliert in den Farben des Regenbogen leuchtet und auf die Zielscheibe zurast. Dort angekommen erfährt diese einen solch großen Schaden, dass sie in drei Teile auseinandergerissen wird und nach allen Seiten weggeschleudert wird. Statt wohlverdienter Freude, die in Venustas ob dieser gelungenen Vorführung aufkommen könnte, wird dieser schwarz vor Augen und ihr Körper fällt schlaff nach hinten. Nie hätte sie gedacht, dass diese Magie sie derart auslaugen würde.
Dann kommt ihr eine Idee. Sie würde Nahrung brauchen !

Ich werde mich auf den Weg machen und zuerst einmal eine fette Ratte fangen

Dann war sie auch schon in einem Gang verschwunden. Eine ganze Stunde lang, verbrachte sie damit etwas Essbares aufzuspüren – ohne Erfolg. Als sie gerade schon aufgeben wollte, kam ihr ein Gedanke. Vielleicht konnte sie mit Hilfe ihrer neu gewonnenen Kräfte Unterstützung herbeirufen und sich so ihre Jagd vereinfachen.  Woher sie die Gesten kannte, welche ihre Hände formten und die Worte, die ihren Lippen entsprangen, konnte sie nicht sagen. Nach ein paar Fehlversuchen und einigen Magengrummlern, welche sie an ihren Hunger erinnerten, waberte nach dem 4. Versuch plötzlich ein Nebel vor ihr auf, welcher wie das Geschoss, in den schillernden Farben des Regenbogens fast schon tanzte. Und als der Nebel sich gelegt hatte traute sie ihren Augen nicht. Vor ihr saß ein, für ihren Geschmack, sehr schöner weißer Vogel, mit einer beachtlichen Flügelspannweite. Sie war noch dabei ihr Werk, fast vor Freude glucksend, zu betrachten, als sie verwundert inne hielt. In ihren Kopf war ein großes Fragezeichen aufgetaucht. Fast schon so, als würde der Vogel fragen, was sie denn von ihm wolle.

“ Das kann nicht sein oder ? Ich muss doch langsam verrückt werden „

Als sie es gerade als Hirngespinst abtun wollte, erneuerte sich dieser Eindruck der Frage in ihrem Kopf. Und da sie nichts zu verlieren hatte, dachte sie an eine Mahlzeit und sah sich in Gedanken vor ihrem Topf sitzen und einen schmackhaften Eintopf zuzubereiten. Selbst eine winzige Menge Kräuter hatte sie noch, vergessen in der Eile der Flucht. Als hätte der weiße Vogel ihre Gedanken verstanden entfaltete er seine Flügel und war kurz darauf auch schon verschwunden. Nicht ganz 1,5 Minuten später kehrte er zurück, mit einem wahren Festmahl in den Fängen.  Der Vogel, von dem sie nicht wusste zu welcher Rasse sie ihn zählen konnte, hatte zwei Kreaturen mit weißem Fell  und Ohren, so groß wie ihr Kochlöffel zur Strecke gebracht.  Zu Venustas Bedauern hatte er nur noch Zeit die beiden Tiere abzulegen, bevor er sich wieder in die Wolke auflöste, aus der er entstanden war.

Gut gelaunt machte sich die Chaosgnomin daraufhin auf den Weg zurück zu ihrer Übungsstätte. Dort angekommen nahm sie ihren kleinen Topf aus dem Rucksack, etwas von dem Holz, das sie unterwegs gefunden hatte und bereitete die Feuerstelle vor. Da sie kein Wasser hatte, würde es wohl ein gebratenes Gericht werden. Als das Ganze dann gar und unter diesen Umständen auch als gut von ihr befunden wurde, bot sie Pierron einen Teil an und setzte sich dann zufrieden kauend an die Wand auf den Boden.  In den nächsten Tagen übte die junge Frau fleißig ihre Fähigkeiten und erfuhr auch vom roten Diener, dass es sich bei dem herbeigerufenen Vogel um einen Bergadler und den Tieren mit den Löffelohren um Schneehasen handelte.

Was war ihr alles passiert ? Fast schon zu viel dachte sie, dafür, dass sie erst so kurz aus der Gefangenschaft entflohen war. Mit vollem Magen und fast glücklich erwachte aber dann doch das schlechte Gewissen, das Training nicht ernst genug genommen zu haben. Deshalb sah sie nun zu dem roten Diener hinüber und erwartete im schlimmsten Fallen dessen Bezeugung von Missgunst.  Besagter Diener aber beglückwünscht die Chaosgnomin mit den knappen Worten :
„ Ich beglückwünsche dich und bin beeindruckt, dass du deine inneren Schranken so schnell überwunden  hast. „
Bis die Gruppe aufbrechen wollte, beschäftigte sich die Gnomin fast nur mit dem Ei, dass sie gefunden hatte. Allerdings ließ sie es sich nicht nehmen, ihren Weggefährten ab diesem Tage Mittags und Abends jeweils eine Mahlzeit, mit den gefangenen Schneehasen zuzubereiten. Doch eines Tages hätte sie diese Pflichten fast vernachlässigt. Denn an diesem Tag schlüpfte ihr neuer Freund aus dem Ei. So etwas Schönes war ihr, in ihrem Leben, noch nicht zu Teil geworden. Und dann wies dieses wunderschöne Geschöpf noch ihre Lieblingsfarbe am Gefieder auf, nämlich schneeweiß. Seit sie an die Oberfläche gekommen war, hatte sie alles Weiße irgendwie genossen.  An der Art wie sich ihr Findelkind an sie kuschelte, merkte sie erfreut, dass dieser sie wohl als seine Mama ansehen dürfte.  Von nun an, sollte sie nichts außer dem Tod mehr trennen. An einem Tag, erzählte ihr der Weise noch einiges über Avicula, wie sie ihre „ Tochter „ genannt hatte. Der Weise half ihr bei der Findung des Namens, der  aus der Sprache der Magie stammt. Offensichtlich war sie ein Überbleibsel, ein Geschöpf der einstigen Götter und offensichtlich mit Magie beseelt.  Unheimlich froh war Venustas über den Umstand, dass sie jetzt neben ihren Freunden, auch ihren jungen Sprössling ernähren konnte.

 Jetzt war sie sich sicher, es konnte losgehen !
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Pieron am 04.01.2009, 00:33:52
Die Runenlesen zu lernen war zu beginn ein hartes Stück Arbeit, aber sobald Pieron sich ein gewöhnt hat ergab sich ein mehr oder weniger logisches System, aus Wiederholungen und einzelnen Schemata. Er war verbissen darauf auch diese Kunst zu erlernen, so viele Vorteile taten sich auf. Als es dazu überging, dass er die Bücher in der Bibliothek studieren solle verzweifelte er. Je nachdem wie alt die Bücher waren hatten sie verschiedene Schriftarten und Schreibweisen der Einzelnen Begriffe, es tauchten auch Wörter auf die der ehemalige Sklave noch nie zu vor gehört hatte. Doch sein Interesse und das Lob des Weisen motivierten ihn diese Hürden zu überwinden. Dennoch entpuppten sich einige der Bücher als sowas von trocken und schleppend, dass er sich selbst dabei erwischte ganze Kapitel überspringen zu wollen. Irgendwie hatte er sich das ganze aufregender Vorgestellt... Nach einiger Zeit brauchte er etwas Abwechslung, ihm fehlte die Bewegung. Er ging zum schwarzen Diener um sich bei bringen zu lassen wie man mit verschlossenen Türen umgehe. Er genoss diese Herausforderung an sein Geschick, zwischen den ganzen alten Schinken wieder einmal eine lebhafte Aufgabe.
Der Gnom kämpfte sich teilweise durch die qualvoll theoretischen Schriften. Ihm schien, dass jeder Autor eine andere Auffassung zur Magie und ihrer Bestimmung habe. Während der Studien wurde Pieron mit Religion und Göttern konfrontiert. Vorher kannte er dies nur Geschwafel der Alten, sie sagten es gäbe irgendwelche Mächtigen die dafür sorgten, dass alles seine Richtigkeit habe. Darüber konnte er nur lachen, was sollten das für Gestalten sein die so etwas wie ihm widerfahren ist billigen oder gar befürworten. Aber nun betrachtete er diese Angelegenheit mit neuen Augen. Die Wendungen die sich in seinem Leben vollzogen hatten strotzten nur so vor Glück...

Als Venustas ihn nach der Meditationsübung anspricht ist er sichtlich überfordert, er hätte nie erwartet, dass jemand so ein Interesse an dem hatte was ihm angetan wurde. Und gerade Venustas trug er die abfällige Bemerkung bei der ersten Begegnung noch schwer nach. So sehr er sich bemühte es gelang ihm nicht kühl zu wirken.
“Hm, naja. Ich denke ich habe diesen Teil in meinem Leben abgeschlossen. Ein neuer Tag hat sich aufgetan.“
Schon beim sprechen schossen ihm sämtliche Gedanken durch den Kopf.
Die Lüge macht's nicht besser. Sie will mir nur helfen. Wen belügst du hier eigentlich?

Venustas bietet Pieron an mit zu essen, er bedankt sich und isst mit. Er bewundert wie souverän die Dame mit Worten um zugehen scheint. Er sammelt seinen Mut um einen Satz über seinen Lippen zu stammeln.
“Vorhin... Also da war ich nicht ganz ehrlich. Ich möchte diesen Kreaturen, mir fehlt das Wort dafür... Ich möchte mich rächen. Ich hab nie daran so wirklich geglaubt, aber all das hier, ich meine... irgendwie habt ihr mir dazu Mut gegeben.“
Verdammt, dieses Weib hat dich weich gekocht! Ich habe mich als verletzliches Bündel gezeigt! So kann einen doch niemand ernst nehmen, nicht mal sie!
Er versucht verlegen und mit sich selbst zornig das Gespräch auch irgendeine Belanglosigkeit zu lenken.
Titel: 4.1 Die Ausbildung eines Helden
Beitrag von: Tael am 04.01.2009, 11:44:03
Und so geht die Ausbildung unserer Protagonisten ihrem Ende entgegen, so manche Woche harter Arbeit und anstrengendes Trainings haben unsere Bekannten teilweise Freunde werden lassen, aus Kinder Erwachsene gemacht und aus Sklaven Krieger.

(Alle sind Stufe 1 mit allem was dazugehört, weiter in 4 die Prophezeihung)