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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Eberron - Der Gefallene Engel => Thema gestartet von: The Shadow am 29.12.2008, 23:14:48

Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 29.12.2008, 23:14:48
Es war später Nachmittag an dem vier Personen dem kleinen Dorf Elton schon sehr Nahe waren; lang würde ihre Reise nicht mehr dauern und sie würden bald an ihrem Zielort ankommen. Vier Personen, die von einer weisen Druidin hohen Ranges von der Druidensekte der Waldhüter auserwählt wurden, um einen abscheulichen Überfall zu untersuchen, der sogar ein paar Waldhüter-Kundschaftern, die in der Gegend patroullierten, das Leben kostete. Die Schrecken Khybers, die wahrscheinlich über die Grenze Droaam hierher gekommen waren, sollen angeblich diese Gegend derzeit heimsuchen.

Leider hatten die Großzahl der erfahrenen Waldhüter keine Zeit sich der Bedrohung von der kleinen Ansiedlung Elton anzunehmen. Denn die dunklen Schatten des letzten Krieges forderten in Zeiten wie diesen nun auf Neue ihren Tribut. Auch die Eldeenreiche waren nicht frei von Blutvergießen. Im Gegenteil. Auch Jahre nach dem letzten Krieg waren viele Gegenden durch blutigstes Gemetzel in den Wäldern gebrandmarkt gewesen, die noch einige Bewohnern in Erinnerung waren. Bald würde das Echo dieser alten Schlachten erneut für einen Aungeblick erschallen, denn einige Jahre nach Ende des letzten Krieges war es wieder so weit: Die Ebene Shavarath war wieder einmal der materiellen Ebene nahe. Und nahm erschreckender Weise mehr Einfluß auf die materielle Ebene, als dies üblicherweise der Fall; zumindest wenn man so manchen Gerüchten Glauben schenkte. Die Angst mancher Leute in den verschiedensten Ansiedlungen der Eldeenreiche nahmen die Waldhüter jedenfalls durchaus Ernst. Auch wenn irgendwelche verrückten Sekten dahinter stecken könnten, die gerade in diesen Zeiten, den Menschen große Angst machen wollen würden und ihre Magie zu Irreführungen womöglich eingesetzt haben. Daher war diese Druidensekte derzeit sehr beschäftigt.

So kam es letztlich, dass vier Individuen sich der Untersuchung des Überfalls auf das Dorf Elton in der Nähe zur Grenze Droaams und auch der Untersuchung eines seltsamen Phänomen in Form eines Lichtstrahls, der in der Nähe des Dorfes zuvor gesichtet wurde, annahmen. Auch wenn jeder unterschiedliche Gründe hatte dieser 'Schicksalsgemeinschaft' beizutreten, so hatte die Druidin großes Vertrauen, dass die Fähigkeiten und das Können der Vier ausreichen würde, um sich der Bedrohung zu stellen. Ihr fester Glaube diesbezüglich und ihr Instinkt gingen eindeutig in diese Richtung.
In den hektischen Zeiten, denen die Waldhüter ausgesetzt sind momentan, konnten sie gerade mal einen ihrer eigenen Leute entbehren. Eine elfische Druidin namens Kirana, die auch noch zusätzlich in den arkanen Künsten geschult war, führte die Expedition nach Elton, wo ihre Nachforschungen nun beginnen würden. Ihre drei Begleiter waren ein Wandler namens Rahvin Glutauge, ein breländischer Gelehrter und Beschwörer namens Erik der Rote und ein geheimnisvoller Aereni namens Valonidas Mendyrian.

Als die Vier endlich in dem kleinen Dorf ankamen, sahen sie darin eine Schneise der Verwüstung. Verbrannte Häuser, Häuser die schon total in sich zusammengefallen waren und auch viele Anzeichen des Blutbades waren immer noch auf Boden zu erkennen. Die meisten der Überlebenden unter den Dorfbewohner waren damit beschäftigt die Wunden der Schwerzverletzenden oder gar der im Sterben liegenden zu behandeln. Trotz des recht exotischen Besuch schienen die Dorfbewohner zu sehr damit beschäftigt zu sein ihre Wunden zu lecken, und die Ermordungen, Plünderungen und Zerstörungen zu verarbeiten und ihren notleidenden Mitmenschen zu helfen. Zudem sind auch einige Dorfbewohner damit beschäftigt getrockentes Gemüse zu einem großen Topf, der über einem Feuer hängt, zu tragen. Anscheinend ist man durch den Überfall dazu gezwungen worden, sich nun von den Notvorräten des Dorfes zur Zeit zu ernähern.

Nur eine junge Frau mit blauen Kleid und noch dazu tiefblauen Augen scheint etwas schüchtern auf die vier Helden langsam und bedächtig zuzukommen. Neben den schön anzuschauenden prallen Rundungen hat sie auch langes, blondes Haar. Sie wäre sicherlich eine Schönheit wie aus dem Bilderbuch gewesen, wenn nicht einige tiefe Stiche und Schnittwunden ihren Körper- vorallem ihr Gesicht- verunstalten würden. Auch einiges an Ruß hat ihre Kleidung verdreckt. Sie scheint auch ganz so auszusehen, als ob sie keine ruhige Minute Schlaf gefunden hat in dieser schweren Zeit. Auf den ersten Blick mag sie recht erwachsen aussehen, doch wenn man genau hinschaut, bemerkt man auf den zweiten Blick, dass das Mädchen doch etwas jünger ist als zunächst gedacht. Doch genau diese Person macht nun den Anfang die Vier als erstes anzusprechen. Zaghaft und nachdem sie das Wort ergreift, schüchtern zu Boden schauend, vielleicht sogar etwas furchtsam, sagt das schöne, junge, aber verunstaltete Mädchen zu den Vieren: "Hallo... ähm, seid Ihr Abenteurer aus der Fremde, oder so? Ihr schaut so aus. Öhm...", sie schluckt etwas und stottert am Anfang sogar etwas, "ich, ich hoffe, dass ich nix falsches gesagt habe oder so. War halt nur mein erster Gedanke gewesen. Unser Dorf wurde überfallen und es gab viele Tode, entschuldigt falls ich in meiner Zerstreuung etwas Falsches gesagt habe.", sagt das Mädchen zum Schluss schaut etwas traurig drein und unterbricht ihre Rede an die vier ihr unbekannten Personen; offenbar nagen die tragischen Ereignisse immer noch so sehr an ihr, dass sie eine kurze Pause beim Sprechen braucht. Aus ihren etwas furchtsamen Blicken zu dem Wandler und zu dem Aereni wird klar, dass das Mädchen wohl nicht weit in ihrem Leben herumgekommen ist bisher. Auch scheint es so, dass das Mädchen panische Angst hat, vielleicht versehentlich etwas falsches zu sagen zu den Vieren zu sagen, nachdem es ihrem Dorf derweil so schlecht und es sehr mitgenommen aussieht.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 29.12.2008, 23:44:48
Bei dieser Zerstörung und den armen, hilflosen Menschen, ballte Rahvin seine Fäuste, dass seine Knöchel weiß anliefen. Innerlich schwörte er der Verursachern Vergeltung und Gerechtigkeit. Wenn auch Zerstörung zum Lauf der Dinge dazugehört und sie sogar notwendig ist, um Neues zu schaffen, so spürte er den sinnlosen Schmerz der armen Familien hier sehr.
Das Reden überliess er lieber den Anderen. Seine Stimme, seine Wortwahl... das war nie sein Talent und er war froh, dass er sich kurz abmelden konnte, um nach Spuren zu suchen. Ein kurzer Blick zur Druidin genügte zu dem geflüsterten "Ich suche nach Spuren!" um sich kurz abzusetzen.
Er war ja bekannt für seine ungestüme und etwas ungeduldige Art, daher machte er sich auch keine Gedanken darüber, ob es vielleicht noch Wichtiges zu besprechen gäbe. Seine Suche (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4702.msg447535.html#msg447535) war ihm erstmal wichtiger.
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Beitrag von: Kirana am 30.12.2008, 15:38:34
Kirana war geschockt. Sie hatte in ihrer Lebensspanne, die nun ja schon die eines
Menschen überschritt, zwar viel Leid gesehen aber es ist jedes mal doch wieder schrecklich. Auch die Worte des jungen Mädchens die eigentlich ziemlich lustig waren verloren ihre Wirkung und kamen nun als weiteres Zeichen der Zerstörung zu ihnen.
"Nein, es war alles richtig. Ich denke wir können später reden oder ihr sprecht mit einem der beiden. Ich möchte probieren so viele Leute wie möglich zu retten."
Mit einer Verbeugung geht sie im Lager der überlebenden rum und kümmert sich um den verletzten. Mit ein paar Berührungen und leisen helfenden Worten schließt sie wunden bei den schwerer Verletzten verhindert das Sterben der Sterbenden oder gibt den leicht Verletzten wieder Kraft. (leichte wunden heilen Virtue und stabilisieren je nach Lage des Patienten)
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Beitrag von: Erik der Rote am 31.12.2008, 14:43:15
Halb schockiert kommt Erik in Elton an. In seinem kurzen Leben hat er noch nie zuvor solch eine Verwüstung gesehen. Er versucht alles in sich aufzunehmen und geht die Schäden durch, welche reperabel waren und welche nicht. Ein leichter Lufthauch weht den Geruch von nassem Brennendem Holz zu ihm und er verzieht das Gesicht. Wenn so Krieg aussieht, will ich in keinen verwickelt sein... denkt er sich. Als er das Mädchen sieht, welches sie sogleich anspricht, wird ihm warm ums Herz. Als dann einer nach den anderen in verschiedene Richtungen verschwindet und das Mädchen immernoch da steht ergreift er die Chance. Mit fester und ruhiger Stimme sagt er zu ihr: "Keine Angst, wir sind hier um zu helfen. Auch mit Persönlichem Einsatz..." lässt er einen Hormongesteuerten Gedanken durchblicken. Doch bevor sie antworten kann, reist er sich zusammen und meint: "Aber zuerst muss die Untersuchung durchgeführt werden. Weist du wie das hier passiert ist?"
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 01.01.2009, 14:00:05
Valonidas hatte schon viel Verwüstung während des Krieges gesehen. Er hatte viele, ob Menschen Elfen oder Zwerge, sogar Halblinge sterben sehen. Deshalb fand er den Auftrag sogar ein bisschen interessant und war seiner Meinung nach gefasst auf das, was ihn in ihrem Zielort dem Dorf Elton erwartete. Sorgen machte er sich allerdings um die Elfin, der er auf Geheiß seines Volkes Unterstützung zu Teil werden lassen soll. Sie ist in den magischen Künsten bewandert, und braucht deshalb einen gewissen Schutz, vor allzu aufdringlichen Individuen.

Das was er aber hier vorfand war irgendwie so sinnlos. Was sollte es bringen, solch einer kleinen Ansiedlung diese Zerstörung zu bringen. Das was hier geschehen war, war blinde Zerstörungswut und hatte garantiert keinen Sinn dachte der Elf.

Dann kam diese junge Frau auf ihn, seine elfische Begleiterin und ihre beiden anderen Gefährten zu. Er hört sich die Unterhaltung zwischen ihr und Kirana an und als die Druidin meint, sie würde zuerst allen Verletzten helfen wollen erhebt sich auch Valonidas ihr Schatten ohne auch nur ein einziges Wort zu verlieren.

" Ich kann auch meinen Teil zur Heilung dieser Menschen beitragen "

sagt er zu sich selbst und handelt nach diesen Worten.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 02.01.2009, 17:22:15
Rahvin nutzte die Zeit und machte sich intensiv auf die Suche nach Spuren. Manche Menschen liefen teilweise ziemlich durcheinander, weil verschiedene Heilkräuter oder manchmal schnell auch noch neues Verbandszeug zu den Verwundeten gebracht werdeb musste, aber trotz kleinerer Störungen war Rahvins Suche von Erfolg gekrönt. Auch wenn seine Suche durch die äußeren Umständen und kurzfristigen Unterbrechungen etwas länger dauerte als für Rahvin üblich. Rahvin fand Spuren von riesengroßen Wesen, die schwerlich auf dem weichen Untergrund zu übersehen waren. Die Wesen machten sich auch keine Mühe ihre Spuren auch nur irgendwie zu beseitigen, da die Spur auch relativ frisch war und noch nicht unkenntlich waren trotz der Dorfbewohner, die gar nicht darauf geachtet hatten an den Spuren vorbeizugehen, wäre es für Rahvin sicherlich kein Problem, die Spuren zu ihrem Ausgangspunkt zurückzuverfolgen. Von welchen Wesen die Spuren kommen könnten, hat er allerdings keine Ahnung. Vielleicht wissen seine Begleiter jedoch möglicherweise mehr?
Bei Rahvins intensiver Suche schauen ihn so manche Bewohner des Dorfes allerdings etwas furchtsam, teilweise auch irritiert an. Vorallem die jüngeren Dorfbewohner. Niemand von diesem stark dezimierten Dorf sagt oder tut jedoch irgendetwas. Was zusätzlich auch daran liegen kann, dass der Wandler bisher noch keinen feindseeligen Akt in irgendeiner Form getätigt hat und dies auch möglichst so belassen will.

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Kirana und Valonidas sind dann auch eine Weile damit beschäftigt den Verletzten zu helfen. Vielen, die an der Schwelle zu Dolurrh standen, konnten sie vor Tod und Raffer bewahren. Doch trotz der vielen Menschen, die sie vor der Schwelle des Todes gerettet haben, zeigt sich, dass das Leben manchmal hart ist und das Schicksal unbarmherzig. Denn bei manchen kommen sie unglücklicherweise zu spät und sie erliegen ihren schweren Verletzungen und finden den Tod. Insgesamt scheint das Dorf massive Verluste durch den Angriff der abscheulichen Bestien erlitten zu haben. Und eine Vielzahl von diesen Leuten liegt- zwar lebend- aber doch hilflos und schwer verletzt in dem Dorf, das zusätzlich auch noch völlig ausgeplündert wurde- bis auf einige Notvorräte- und bei dem die meisten Häuser bis auf die Grundmauern niedergebrannt wurden.
Auch Valonidas wird manchmal etwas seltsam angesehen, ob seiner traditionellen Schminke und ob seines traditionellen Äußeren eines Priesters des todlosen Hofstaates. Die meisten trauen sich allerdings bezüglich dieser Sache nichts zu sagen und sind einfach nur froh scheinbar nicht in Schwierigkeiten zu kommen und einfach nur das Leben gerettet zu bekommen. Doch ein Mensch mittleren Alter mit schwarzem Haar und Bart fasst sich den Mut und spricht den Aereni mit etwas Sorge und auch einer Spur von Misstrauen in der Stimme mit folgenden Worten an: "Stehen wir nun in der Schuld eines Untoten-Kultes? Müssen wir nun für diese Rettung zu Euren Dienern werden?"

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Derweil spricht Erik der Rote weiter mit dem kleinen, verletzten, aber doch recht hübsch anzuschauenden Mädchen, das etwas verunsichert war, dass sie fast jeder der Abenteurer zuvor ignoriert hat; aber sie hat sich dann doch letztlich wieder gefasst und sagte dann zu Erik: "Ich bin zwar nur ein kleines Mädchen und weiß nicht so viel wie manch anderer. Aber ich will Euch alles erzählen, was ich weiß.", das Mädchen überlegt sehr angestrengt und konzentriert und sagt dann zu Erik letztlich: "Ich weiß nicht wie wichtig das ist, aber ich fang einfach mal ganz von vorne an: Vor einiger Zeit kam mitten in der Nacht ein auffälliger gelber Strahl vom Himmel, der uns alle wegen seiner Helligkeit geweckt hat. Dort wo der Strahl drauffiel, war dann ein junger Mann gewesen. Er sah wie ein wunderschöner Halb-Elf aus. Er hatte nix zum Anziehen gehabt und lag zunächst zusammengekauert vor Kälte auf dem Boden. Schnell brachten ihm einige Dorfbewohner ein paar Decken gegen die Kälte und auch was einfaches zum Anziehen, was halt so ungefähr in seiner Größe war. Auch gab man ihm was Heißes zu trinken. Am Anfang war dieser recht hübsch anzuschauende Junge noch recht schweigsam. Es dauerte etwas bis er unsere Sprache beherrschte, aber er lernte irgendwie erstaunlich schnell. Er verriet uns von sich selbst nur, dass er Arithel hieß. Er war letztlich ein toller junger Mann, der half wo er nur konnte und sogar die Begabung hatte langjährige Streitereien zwischen zwei Nachbarn zu lösen. Der Junge war ein echter Segen für unser Dorf. Viele nannten ihn auch daher 'Geschenk des Siberys'. Doch seine Herkunft war mir schon irgendwie ein Rätsel.

Er hätte sicherlich auch noch weiter für mehr Wohlbefinden in unserem Dorf gesorgt, wenn nicht diese komischen spinnenartigen und käferartigen Wesen mit so dunklen langen Rüssen auf ihrem Kopf gekommen wären und den Jungen in der Nacht bei einem Überfall auf das Dorf mitgenommen hätten. Bisher gabs hier vor geraumer Zeit nur ab und an vereinzelt Ogerüberfälle aus den Hügeln im Norden, aber solch schreckliche Wesen, die so aussahen, als ob sie einem schlimmen Alptraum entsprungen wären, hab ich hier noch nie gesehen und vorallem gab es noch nie so einen massiven Angriffen wie diesen auf unsere Siedlung. Von ihrer Größe her waren die Viecher auch in etwa so groß wie Oger."

Das Mädchen schluckt etwas, fasst sich dann allerdings wieder, geht dann in Richtung Erik und fleht diesen an: "Ihr müsst unserem Dorf helfen und diese Wesen unbedingt von hier so schnell wies Euch möglich ist vertreiben! Es wäre furchtbar, wenn sie noch einmal hier herkämen. Ich habe so viel verloren durch sie. Ein nochmaliger Überfall dieser Wesen wäre schrecklich. Ich würde alles, wenn Ihr und Eure Freunde uns so bald wie möglich gegen diesen Alptraum helfen würdet und ihn vertreiben könntet."

Das Mädchen spült einen Moment all seine Trauer hinfort und schaut Erik einen Moment intensiv mit ihren tiefblauen Augen an. Sie steht nun zum Greifen an Erik dran und streckt ihre pralle Oberweite nach vorne, in dem vorne etwas ausgeschnittenen blauen Kleid, dessen Risse ihren schlanken zierlichen Körper zeigen und auch ein bißchen ihr weißes Unterhöschen, wenn sie intensiv betrachten würde.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Erik der Rote am 02.01.2009, 17:49:15
Konzentriert hört Erik zu. Gedanklich macht er sich kurze Notizen:
- Vermisster junger Halbelf, sehr Charismatisch, Extrem Lernbegabt, Streitschichter und Lösungsorientiertes Leben, Name Arithel, Rufname Geschenk des Siberys, Herkunft unbekannt
- Käferartige Wesen, lange Rüssen auf Kopf, Größe: etwa wie Oger

Als sie dann flehend vor ihm steht und so ihre Weiblichen Reize zur Schau stellt, ist Erik doch schon leicht überrumpelt. Schnell kommt sein Hormonhaushalt durcheinander und plötzlich kann er nur noch stammeln: "Ähm... ja.... natürlich... du... aber... Sicherheit..." Dann hört er auf zu sprechen und nimmt das Mädchen einfach nur in den Arm und versucht sie zu trösten. Puh... das war knapp... manchmal hasse ich mich und meinen Hormongesteueres Verhalten... kommentiert er seine Stammelei zuvor. Er atmet dann jedoch noch einmal tief durch und sagt mit ruhiger Stimme: "Natürlich helfen wir deinem Dorf. Wir sind alles Spezialisten auf unserem Gebiet und wir werden bestimmt rausfinden wer euch Angegriffen hat und vor allem warum." Dabei drückt er sie an sich und streichelt ihren Kopf. In seinen Gedanken ist er jedoch schon viel weiter. Was könnten das für Wesen sein, die sie hier angegriffen haben. überlegt er.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 02.01.2009, 20:07:24
Kirana sieht den alten Mann scharf an. "Ihr steht nur in der Schuld der Natur und anderen denen ihr treue geschworen habt. Diese solltet ihr ehren und ihnen euren Dienst entgegen bringen. Pflegt die Natur und sie wird euch helfen verachtet sie und ihr werdet sterben. Dies wird die Strafe für die, die die Gesetze der Natur brechen und die Natur verachten. Ich hoffe ihr werdet diesen Mann genauso behandeln wie ihr auch einen aus meinen Reihen behandeln würdet. Auch er hat einen Platz in dieser Welt."
Als sie außerhalb der Hörweite des Mannes sind dreht sie sich zu dem Priester um.
"Ich hoffe ihr habt mich verstanden."
Nun Nähert sie sich wieder dem zurück gelassenen Erik und dem Jungen Mädchen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 02.01.2009, 22:52:32
Der Wandler machte sich schnell auf, zurück zu seiner Gruppe. Mit funkelnden Augen berichtete er von den Spuren, welche er gefunden hatte und der Möglichkeit diese zurückverfolgen zu können. An die Gefährten gerichtet fragte er voller Vorfreude auf die bevorstehende Jagd: "Nun, was meint ihr? Was waren das für Wesen und werden wir sie noch heute verfolgen? Ich spüre Jagdtrieb!"
Sein Gebaren war das eines Jagdtieres. Eines Wolfes auf der Hatz. Zufrieden über seinen Erfolg schnaubte er und ein leichtes Grollen war seiner Kehle zu entnehmen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 05.01.2009, 02:19:56
Nach der Frage des älteren Mannes, folgt eine zweigeteilte Reaktion des bleichen Elfen. Zuerst sieht dieser in Valonidas Gesicht eine Form der herablassenden Belustigung, dann wird es vollkommen gleichgültig und der Gefragte antwortet mit einer sonoren tiefen, aber gleichzeitig kalten Stimme.

" Zollt euren Dank dieser edlen Elfendame und folgt ihrer Aufforderung mit Hingabe. Wäre es alleine auf meine Einstellung zum Leben und zu euch angekommen, so wären hier heute eine Menge eurer Leute nach Dolurrh gegangen. Was eure Frage nach Dienstbarkeit an unseren Ahnen betrifft, so könnt ihr mit nichts aufwarten, was uns dazu bewegen könnte euch in die Pflicht zu nehmen. "

Dann rückt er sehr nahe an den Mann heran und wird etwas lauter in der Stimme, mit der er eine unverhohlene Drohung ausdrückt.

" Und folgendes sage ich euch nur ein einziges Mal. Solltet ihr noch einmal meine Religion, meine Ahnen und letztlich auch mich in den Schmutz ziehen, indem ihr uns mit einem Untoten - Kult gleichsetzt, so verspreche ich euch, dass ihr genau so behandelt werdet, als handele es sich bei euch um einen Untoten. Nehmt euch ein Beispiel an den Euren. Sie sind tapfer und fragen ob unserer Hilfe nicht nach dem Preis, als wären wir Strauchdiebe, die sich für Barmherzigkeit an denen, die nichts zu geben haben, bereichern würden. "

Nach dieser für ihn schon zu langer Rede, kühlt der bleiche Elf schnell wieder ab und verfällt in, die für ihn und seine Mitpriester typische, Schweigsamkeit. Stattdessen wendet er seinen Blick der Druidin zu und wartet darauf, dass diese die nächsten Schritte vorgibt.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 05.01.2009, 12:06:36
"Wir sind hier um heraus zu finden was dem Dorf zugestoßen ist und ihnen wenn möglich zu helfen, nicht um Hochzeiten zu Planen." Meint die 'junge' Druidin mit einem leichten Kichern.
"Wir sollten nicht mehr jetzt los es ist zu gefährlich. in der Nacht haben die Bestien die das Dorf Angriffen einen zu großen Vorteil. Ich denke wir sollten hier bleiben und noch so viel Helfen wie möglich und dann in den Morgengrauen aufbrechen. Ich versuche noch etwas zu Essen zu besorgen ich brauch nichts aber die Dorf Bewohner werden sicher noch welches brauchen auch wenn sie nicht wieder angegriffen werden."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 05.01.2009, 20:07:30
"Danke.", flüstert das Mädchen Erik erleichtert zu als sie merkt, dass er sie nur trösten will.  "Ihr saht mir schon recht mächtig aus. Und irgendwie dacht' ich halt, Macht könntn ja schon irgendwie auch korrum... irgendwas, na ja halt vielleicht überheblich machen oder so, Ihr wisst schon, was ich meine. Und dass man für alles dann halt 'ne Gegenleistung braucht. Aber ich finds toll, dass Ihr so selbstlos seid! Sowas is nich' selbstverständlich!", ergänzt das Mädchen fast schon entschuldigend dafür, dass sie sich so bereitwillig hingegeben hätte. Obschon sie die Intention hatte damit zu helfen aus ihrer misslichen Lage zu helfen.

Der Mann mittleren Alter, der ganz klar das Aussehen eines Hinterwelters hat, schaut nicht ganz so aus, als ob er die Worte der beiden Elfen- zumindest teilweise- so ohne weiteres verstehen würde. Sie überrumpeln ihn teilweise schon ziemlich. Aber die bedrohlichen Intentionen von Valonidas bleibt ihm nicht verborgen.

Er scheint eine Weile mit sich selbst und seinem Innersten zu kämpfen. Dann entschließt er sich zu den beiden Elfen zu gehen und hat dabei für einen kurzen Augenblick seine Faust geballt.

Dann platzt der Mann unhöflich mitten in die Unterhaltung der vier Helden. Er spricht die beiden- ihm fremden- Elfen an und entgegnet diesen wagemutig: "Ich verstehe Euch Priester und Sektenanhänger nie und werde Euch wohl auch nie verstehen. Das alles, was Ihr hier abgezogen habt, das bestärkt meine Meinung, dass Priester doch nur in Ihrer eigenen Welt leben und für den einfachen Mann nichts, aber auch wirklich gar nichts übrig haben. Drohungen und geschwollenes philosophisches Gerede wird einem an den Kopf geknallt, aber was konkret nicht gepasst hat und warum alles so eindeutig anders wahrzunehmen gewesen wäre, wird einem nicht erklärt.

Hoch kompliziertes oder auch zum Teil völliges unverständliches Zeug wird einem vor den Kopf gesetzt. Dingen werden genannt und Drohungen ausgespieen, deren Hintergründe ein einfach Mann vom Lande nicht verstehen kann.

Überheblichkeit, eigene Bildung großartig zur Schau stellen und andere an den Pranger zu stellen, bloß weil sie Eure ach so erhabene Anschauung nicht sofort durchschaut haben, ist das für Euch etwa die Ausübung Eurer Religion? Kann man nicht einmal frei geradeaus sagen, was man denkt und anderen erklären, was es mit seinem eigenen Glauben auf sich hat?

Solche Leute wie Ihr sind der Grund dafür, dass ich an keine Gottheit oder irgendein anderes ähnliches Zeugs glaube und auch mit ein Grund warum religiösen Leuten so skeptisch gegenüberstehe.

Mag sein, dass die anderen Euch sofort dankbar gegenübergestanden sind wegen Eurer Hilfe, aber oftmals habe ich auch davon gehört, dass Priester Gegenleistungen für ihre Hilfe verlangt haben und das nicht zu knapp! Die böse Überraschung kam erst im nachhinein Ich wollte nur wissen, woran ich bin und Ihr bedroht mich!"
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Beitrag von: Erik der Rote am 05.01.2009, 21:11:00
"Ja, ich habe viele getroffen die euer.... ähm.... Angebot, direkt angenommen hätten. Doch ich finde, die Welt ist schon schlimm genug dran... ihr seid schlimm genug dran. Ich danke euch, dass ihr mir erzählt habt, was ihr wusstet. Wenn ihr uns noch einen Rat geben könnt, wo man hier nächtigen kann, wären wir euch sehr dankbar." Langsam lässt er das Mädchen los und betrachtet ihr Gesicht genauer. So, jung.... schießt es ihm durch den Kopf ...und so gebeutelt vom Schicksal setzt eine zynische Stimme hinzu.
Er wendet sich den anderen zu. Zuerst Rahvin: "Ich habe bisher nur die Erzählung von..." er schaut das Mädchen an "... wie heist ihr nochmal?" fragt er und fährt nachdem sie ihren Namen genannt hat fort: "Sie hat mir gesagt was sie gesehen hat, doch ich kann mich daher nur auf das breite Spektrum an Abberationen orientieren. Wenn wir genauere Beschreibungen hätten, dann könnte ich vielleicht wissen, was sie angegriffen hat. Ihr habt noch nicht herumgefragt oder?" er schaut die anderen fragend an und meint dann: "Wir sollten zunächst mehr über die Angreifer erfahren und sie dann morgen verfolgen. Mit dem Wissen um ihre Art, können wir sie wahrscheinlicher wesentlich besser bekämpfen..."

Während seiner Ansprache Ignoriert er den Wütenden Mann komplett. Er ist hier um zu helfen, nicht um sich mit irgendwelchen aufgebrachten Dorfbewohnern zu prügeln.
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Beitrag von: Kirana am 05.01.2009, 22:55:23
Kirana nickt bei den Worten des Mannes. "Ja, aus Unwissenheit kommt Angst, aus Angst Hass, aus Hass Gewalt. Es gibt die, die nichts für nichts tun. Aber dann gibt es auch die, welche nur helfen wollen. Ohne diese Personen wäre ich nicht hier. Mann muss vorsichtig sein in dieser Welt. Deswegen vergebt uns, denn wir sind die Dummen hier. Wir wissen nicht, was ihr erlebt habt, und handeln so wie wir es gelernt haben. Das zeigt, dass wir unterschiedlich sind und das ist gut. Stellt Euch vor alle wären gleich, wie langweilig wäre dann dieser Ort." Sie spricht langsam als würde sie nachdenken, während sie spricht, doch es ist gut zu erkennen das sie den Mann ernst nimmt und sich mit dem langsam reden nicht über ihn lustig macht.
Dann an die Helden gewand: "Bleibt hier und befragt die Leute, helft ihnen, wenn sie Hilfe brauchen. Kizce und ich werden nicht all zu lange brauchen, ich denke, ich werde einige Stunden weg sein." Als sie sich umdreht, stößt sie einen klaren kurzen Pfiff aus.
Dann sagt sie noch kurz, mit einem Blick in den Himmel. "Alle sollten sich gut zudecken, es wird kalt heut Nacht."
Nun lief sie los. Noch kurz tauchte ein weißer Schatten neben ihr auf, der um sie herum flitzte, dann verschluckte sie die aufziehende Dunkelheit.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 06.01.2009, 00:22:47
Der Wandler verstand das ganze Gequatsche nicht und schüttelte resigniert den Kopf. Bei all ihrer Geduld, würden die fremden Wesen noch davon kommen. Das durfte er nicht zulassen.
Als jedoch der Hinterwäldler anfing unfreundlich zu werden, hörte er sich aufmerksam seine ketzerischen Worte an. Wieder schüttelte er nur den Kopf. Ein Käfig voller Narren halb geflüstert, halb gedacht. So machte er sich dann auf, den Leuten zu helfen, eine Verteidigung für die Nacht zu organisieren und nach weiteren Spuren Ausschau zu halten. Auch das Wetter beobachtete er ganz genau, denn sollte es bald regnen, so würde er zum Aufbruch drängen. Die Spuren waren ihr einziger Anhaltspunkt.
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Beitrag von: Kirana am 06.01.2009, 11:32:43
Wie die Katze durchlief Kirana die Landschaft meistens auf Wildwechselpfaden um besser voran zu kommen. Unterwegs sammelte sie von einigen Büschen Beeren ein. Auch nährhafte Wurzeln nahm sie mit.
Nach gut zwei Stunden wäre sie fast an einer spur von Rehen vorbeigelaufen, ohne sie zu sehen es war nun schon sehr dunkel bald müsste sie zurück, aber Kizce machte sie drauf aufmerksam und zusammen folgten sie die Spuren für noch einmal eine halbe Stunde. Kirana wurde schon unruhig sie wollte eigentlich schon auf dem Rückweg sein. Doch dann sah sie sie. Eine Kleine Herde 8-10 stück genau konnte sie es nicht sehen. Auch ein paar Rehkitz waren dabei. Sie suchte sich eins aus das möglichst alt war keine kleinen Kinder hatte aber noch genug Fleisch hatte um mehrere Personen zu sättigen. Kizce schlich auf einen befehl auf die andere Seite der Herde. Dann schoss sie einen eisigen Strahl ab. Zur Not auch noch einen zweiten und auch Kizce würde das überraschte Tier angreifen wenn es nicht nach dem ersten Strahl schon tot war.
Kirana betete kurz um eine sichere Überfahrt des Tieres und entschuldigte sich bei seinem Geist das sie es töten musste. Dann legte sie das Tier über die Schulter und lief nun langsamer durch die Last zurück zum Dorf.
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Beitrag von: Erik der Rote am 06.01.2009, 14:59:44
Während Kirana weg war, macht sich Erik auf die Suche nach Informationen. Er kennt natürlich keine Leute, hofft aber, dass ihm das Mädchen helfen würde. Immer wieder geht es ihm durch den Kopf "... diese Spinnenartigen und Käferartigen Wesen mit so dunklen Rüssen auf ihrem Kopf... ...von ihrer größe her waren die Viecher auch in etwa so groß wie Oger..."
Es waren die Worte des Mädchens die ihn so beschäftigen, während er die Leute befragt.
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Beitrag von: Valonidas am 06.01.2009, 22:08:55
Valonidas geht über den Wutausbruch des Mannes hinweg, als wäre dieser eine lästige Fliege. Als die Elfin aufbricht, will er dieser noch anbieten, mit ihr zu gehen und ihr zu helfen. Als Kirana dann aber klare Anweisungen gibt, nimmt Valonidas diese als richtig hin und meint nur kurz.

" Passt auf euch auf Lady Kirana, wer weiß was da draußen auf euch lauert ! "

Dann macht sich auch der Elfe daran, Informationen einzuholen, obwohl er nicht genau weiß, wie er mit den Bewohnern des Dorfes reden soll, weil genau dieses Reden gar nicht seine Stärke war. Also verlegte er sich darauf, den Leuten nicht mit Rat sondern mit Tat zur Seite zu stehen. Vor allem bei Aufräumarbeiten fühlte er sich wohl. Wenn man Balken wegräumt, oder den einen oder anderen Nagel in ein Stück Holz schlägt, braucht man nicht mit irgendjemand zu sprechen. Trotzdem hielt er Augen und Ohren offen, denn vielleicht konnte er ja aus den Gesprächen der Einheimischen Informationen für die Aufklärung des Verbrechens ziehen.
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Beitrag von: The Shadow am 07.01.2009, 01:57:49
Der Mann bei Kirana sah, dass sie sich bemüht hatte respektvoll zu ihm zu sein und beließ es aufgrund gut gewählter Worte dabei bewenden und führte die Konversation nicht weiter fort.

Kirana wollte nach erfolgreicher Jagd so schnell wie möglich zum Dorf weitergehen. War aber durch die vielen Dinge, die sie mit sich schleppte sehr langsam. Es war schon ziemlich dunkel in dem dich bewachsenen Waldstück mittlerweile, in welchem sie sich nun befand.

Der Wald war kurzzeitig sehr still. Vielleicht etwas zu still? Trügerische Ruhe machte sich zu so später Stund breit. Nur Kiranas Stapfen auf vereinzelten Blättern und auf den Untergrund des Waldes war das einzig auffällige Geräusch für einen Moment gewesen. Und dann urplötzlich war ein lautes Stapfen zur Rechten von Kirana zu hören. Sie wollte schon so schnell es ging weg, ob dieser ungewöhnlich und bedrohlich lauten Schritte. Ihr Verfolger schien jedoch offenbar sehr schnell und sie war stark verlangsamt durch die Dinge, welche sie mit sich schleppte.

Plötzlich stapfte etwas Großes aus den Büschen und auch hinter den Bäumen hervor. Etwas, was nun ganz in ihre Nähe war.

Die Kreatur vor ihr war fast drei Meter groß. Das riesige Wesen ist von Warzen und Beulen übersäet. Das Wesen trägt eine Fellrüstung an sich. Das Wesen hat scharfe und lange Zähne, dass sogar ein kleines Stück Holz zerbeißen könnte. Es ist mit einer großen zweihändigen Keule bewaffnet.

Das Wesen brüllt Kirana auf Riesisch folgendes zu, als es sieht, was sie mit dem, was sie gesammelt und gejagt hat davon ziehen will: "Was machst du hier in meinem Waldstück?  Das ist alles meins! Was suchst du in Goraks Waldstück!"

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Das Mädchen hatte zuvor zu Erik gesagt: "Ich heiße Melanie. Aber Ihr könnt mich Melly nennen!", dabei hatte sie ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

"Und na ja sowas wie 'ne Taverne gibts nicht mehr, die ist leider zerstört worden.", sagt das Mädchen mit einem traurigen Gesicht, bevor sie angestrengt überlegt wie das Mädchen Erik helfen könnte in der Situation "Viele Leute haben zwar ihre Behausung verloren oder einiges davon ist eingestürtzt, so dass sie auf engem Raum leben, aber wenn ihr bei manchen Leuten nett fragt, könnt Ihr vielleicht in ihrem Stall oder so schlafen und auch Eure Pferde etwas abstellen, falls der Stall eben noch nicht abgebrannt ist."

Das Mädchen überlegt dann etwas und sagt zu Erik: "Wenn Ihr Euch eh um diese komischen Insekten-Viecher kümmert, könntet Ihr dann vielleicht Arithel gleich mitbefreien? Er hat viel gutes für unser Dorf getan und in diesen schweren Stunden wäre er für unser Dorf sicher wichtig.", erwartungsvoll blick sie nach ihren Worten Erik an.

Trotz Mellys Hilfe erfährt Erik wenig Neues bei seiner Befragung, welche sich einige Stunden hinzieht. Irgendwie soll der Himmel teilweise dunkeler als sonst gewesen sein. Irgendwie hatte man auch teilweise das Gefühl ein großer Schatten würde am Himmel über den seltsamen Insekten-Truppen fliegen, welcher über ihnen trohnte und das blutige Gemetzel mitverfolgte.

Doch die Spuren, die Erik erblickt hat, bringen ihn bei der Art der Insekten-Angreifer dagegen schon etwas weiter. Obwohl er im ersten Moment doch etwas mit Melly abgelenkt war und schon fast, die eigentlich kaum zu übersehenden Spuren, trotzdem nicht wahrgenommen hätte.

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Rahvin fragte ein kleines achtjähriges Mädchen das etwas abseits der anderen stand, etwas neugierig, aber doch doch mit einer leichten Spur Verunsicherung: "Was bist'n du eigentlich für einer? Du schaust so anders aus als die anderen?"

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Valonidas ist man durchaus dankbar für seine Hilfe, doch der Aereni bleibt in dem kleinen Dorf trotz alledem eine schon ganz große Besonderheit. Einer der Dorfbewohner, ein schwarz-haariger junger Mann mitte Zwanzig, ergreift dann doch an ihn das Wort, obschon Valonidas bisher nicht so sehr den Eindruck gemacht hat, als würde er großartige Konversationen führen wollen: "Woher kommt Ihr eigentlich? Ihr schaut irgendwie so anders aus. Hat etwa jeder solch eine Aufmachung von dort, wo Ihr herkommt?"
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 07.01.2009, 13:22:58
Vielleicht nur, um seinem Vorredner zu zeigen, dass er sich daneben benommen hat, antwortet Valonidas dem Fragesteller diesmal für seine Verhältnisse sehr freundlich.

" Wie sage ich es euch, ohne dass es unverständlich ist ? "

stellt der bleiche Elf sich selbst eine rhetorische Frage

" Ein Teil, der Teil des Elfenvolkes, zu den ich mich zähle,  verehrt ihre Ahnen wie einige von euch vielleicht einen der bekannteren Götter verehrt. Diesen Teil der Elfen nennt man den Todlosen Hofstaat. Ich weiß, das muss verwirrend für euch sein, aber leider kann ich es einfacher nicht erklären, weil es leider für Außenstehende sehr schwer zu verstehen ist. Durch mein Äußeres ehre ich diesen Todlosen Hofstaat, indem ich mich diesem so ähnlich wie möglich mache. Für einen Elfen wie mich, wäre es die höchste Ehre, einmal in den Todlosen Hofstaat aufgenommen zu werden. Dies wird allerdings nur den größten Helden unseres Volkes zu Teil. Und weshalb ich mich bei der Frage des älteren Mannes so aufgeregt habe, ist die Tatsache, dass die Elfen des Todlosen Hofstaates nichts mehr verabscheuen als die große Schaar der Untoten. Deshalb ist es eine schwere Beleidigung mit einem Untoten verglichen zu haben. "

Mit einem Gesichtsausdruck, den Andere als die Grimasse des Todes bezeichnen würden, versucht Valonidas etwas Auflockerung am Ende seiner Ausführungen in das Gespräch zu bringen.

" Ich hoffe ich konnte deine Frage zumindest ein wenig beantworten "
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 07.01.2009, 17:23:29
Kirana überlegt kurz ob sie weis was das genau ist, aber es entweder durch den Schock des Auftauchen oder vielleicht auch des Aussehens ist ihr Gedächtnis wie lehr gefegt. Ihr kommt nur in den sinn das es sich anscheinend um eine art von Riese oder Troll zu handeln scheint.
Sie antwortet in Riesisch "Ich wusste nicht das dieses Land euch gehört großer Gorlak. Ich hoffe ihr lasst mich trotz meiner Unwissenheit ziehen. Bist du eigentlich der Herr eines großem Stammes, Mächtiger Gorlak?"
Jirana verbeugt sich kurz aber nur so weit das sie Gorlak noch sehen konnte. In der Zeit ist Kizce die beim Auftauchen sich schon versteckt hat langsam in Reichweite und Position gegangen um eingreifen zu können.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 07.01.2009, 18:44:48
Der Mann überlegte etwas bei Valonidas Worten. Offenbar konnte er nicht alles seiner Tragweite nach verstehen. Dann fragt er nach einem Begriff, der ihm so überhaupt nicht geläufig scheint: "Hmm, was ist denn eigentlich ein Todloser? Und was ist genau mit Hofstaat bei den Todlosen gemeint? Scheint ja was ganz Ausgefallenes zu sein. Von so einer Gegend hab ich noch nicht gehört hier."

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"Was krieg ich als Gegenleistung für das Wild-Wegnehmen und für das Wegnehmen des anderen Zeugs? Was hab ich davon dich ziehen zu lassen?! Schöne Worte allein bringen Gorak nix.

Gorak hatte hohe Position in Stamm. Aber dann Stamm dem Wahn verfallen. Aber was interessierts dich?!

Sprich schnell, Gorak verliert bald seine Geduld!"

Mit stechendem Blick schaut der Oger die Elfe an während er weiterhin auf Riesisch mit ihr spricht; seine zweihändige Keule fest in Händen haltend und jederzeit zum Angriff bereit.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 07.01.2009, 19:01:24
Jetzt viel es Kirana wieder ein sie hatte ein Troll vor sich. Die waren Gefährlich und eindeutig stärker als sie. Nun was sie nicht in den armen hatte musste halt Köpfchen weg machen.
"Was für einen Wahn ist den dein Stamm verfallen. Du musst wissen bei meinem stamm bin ich eine Heilerin. Vielleicht kann ich dir helfen mit diesem Wahn Dann könntest du Stammesführer werden wenn du die anderen befreist."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 08.01.2009, 13:34:31
]Wie erkläre ich ihm das am Besten

fragt der bleiche Elf sich selbst. Dann schaut er zu dem jungen Dörfler hinüber.

" Sagen wir es einmal so : Unsere größten Helden werden durch einen Ritus, bei dem positive Energie in sie einfließt, nach ihrem Tode so erhalten, dass sie uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Und was den Todlosen Hofstaat betrifft, so könnt ihr in euch in etwa wie einen normalen Königshof vorstellen. Der größte Unterschied hierbei besteht in der Tatsache, dass es keine Falschheit und Hinterhältigkeit bei uns gibt. Die Todlosen haben ihre Stellung inne und diese wird ihnen auch durch niemand streitig gemacht. Deshalb gibt es bei uns keine Erbstreitigkeiten und all die schlimmen Sachen, die sich an normalen Königshöfen abspielen können.

Ich hoffe ich konnte es euch einigermaßen erklären, was bei einem Nichtelfen allgemein immer schwer ist. "

" Ich finde es positiv, dass ihr euch ein wenig durch Fragen an mich, von diesen schrecklichen Geschehnissen ablenken könnt. "
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 08.01.2009, 18:16:33
"Der Wahn ist der, das manche im Schwachsinn dachten Khyber höchstselbst, hätte ihnen zu abscheulichen Veränderungen aufgefordert. Körperlichen. Doch ich denke, da war vielleicht so Magiezeugs im Spiel. Mit der Zeit wurden sie immer insektenhafter. Grüner Brei kam aus Kopf. Neues Armding wuchs.  Um so mehr die Verwandlung anhielt, um so mächtiger wurde tintenfischartiger Schamane. Um so mehr Insekten-Dinger da waren, um so mehr schien er zu hören und zu sehen. Unheimlich wars. Lag vielleicht an dunklem Ritual. Nach plötzlichem Tod des ehemaligen Stammesführer, Schamane übernahm Stamm. Gorak glaubt nicht an Zufall.

Aber genug dieser Plauderei!  Das Angebot ist nicht schlecht. Doch Gorak hätte eigentlich lieber nur den Kopf von Schamanen-Anführer Brath. Ihr werdet ihn schon erkennen. Er hat Tintenfischarme am Kopf. Schaut unübersehbar abscheulich aus! Schon allein deshalb hat Gorak ihm nie vertraut nach Veränderungsritual nach ferner Reise zuvor. Ich beschreibe Weg zu Braths Hauptlager und kommt dann morgen bei Sonnenuntergang hierher mit Schamanen-Kopf."

Danach beschreibt Gorak weiter halbwegs akzeptabel auf Riesisch den Weg zu Braths Lagerstätte in den Hügeln. Kirana prägt sich das ganze gut ein und hat eine ungefähre Ahnung, wo dieser Brath sein soll mit seinen treusten Anhängern.

Doch dann überlegt der Oger doch ein paar Sekunden, bevor er dann auf Riesisch weiterredet: "Doch du siehst schwach aus! Kannst du's überhaupt Brath und fanatischen Insekten-Dienern aufnehmen?! Gorak hat noch nicht Langohr-Wesen getötet, vielleicht macht das ja großen Spaß, falls Langohr-Wesen doch nicht nützlich für Gorak."

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"Also sind sie nur wegen diesen Veränderungen die Herrscher quasi? Und Ihr bekommt also quasi von diesen Wesen Eure Kräfte und nicht von irgendwelchen Götter?

Und ihre Körper verwesen nicht gänzlich? Sind sie wirklich unsterblich? Also keiner kann sie quasi mehr vernichten? Sie waren schon immer Eure Herrscher?"

Dann allerdings registriert er bei aller Neugier nun die letzte Aussage von Valonidas und er antwortet ihm mit einem etwas niedergeschlagenen Gesichtsausdruck: "Ach, eigentlich hatte ich mal vor von hier wegzuziehen und Abenteurer oder Barde zu werden. Aber meine Machtlosigkeit gegen diese Monster und Konfrantion mit dem Tod so vieler Nachbarn und Freunde hat mir gezeigt, dass das wohl leider doch nicht für mich ist. Vielleicht bin ich für sowas einfach zu schwächlich, wenn einmal ernsthafte Gefahr droht.", seufzt der junge Mann bei seinen letzten Worten.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 09.01.2009, 14:22:33
"Das Kleine, liegt daran, dass ich einfach anders bin. Ich bin kein Mensch, wie Du. Ich bin ein Wesen des Waldes, ein Jäger und ein Beschützer. Ich jage diese bösen Wesen, die das hier angerichtet haben und beschütze euch vor denen. Ich heiße Rahvin.

Und was bist Du für eine?"

Fragte er mit einem Lächeln, ohne seine animalischen Zähne zu entblößen.
Dabei kniete er sich so hin, dass er auf Augenhöhe mit der Kleinen war. Den Rest um sich herum hatte er schnell vergessen, auch wenn er seine Instinkte nicht unterdrückte.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 09.01.2009, 14:45:39
Das Mädchen schaut zunächst Rahvin recht schüchtern an, sagt aber dann doch zu ihm: "Ich heiß Anna.

Hmm... du hast nicht zufällig meine Eltern gesehen? Mein Vater ist lang und hat rotes Haar und nen Bart, der is auch rot. Meine Mutter is auch recht lang, hat schwarzes Haar und braue Augen. Seit unser Dorf durch irgendwas kaputt ging, sind sie irgendwie verschwunden. Offenbar wurden einige verletzt als die Häuser kaputt gingen. Ich mach mir sorgen um meine Eltern. Jeder ist zwar nett zu mir, aber keiner kann mir sagen, was mit meinen Eltern ist."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 09.01.2009, 15:17:23
Valonidas schaut den, ihm etwas schmächtig vorkommenden Dörfler an und meint zu ihm

" Also ich kann dir folgendes dazu sagen : Ich weiß nicht, wie gut du darin bist, andere in deinen Bann zu ziehen, indem du entweder Geschichten erzählst, singst  oder ein Instrument spielst. Denn darin weisen die elfischen Barden eine sehr große Fertigkeit auf, wodurch ich weiß, was für einen solchen Werdegang von Nöten ist. Sehr gute Barden werden an Königshöfen sehr verehrt und gut entlohnt. Ein menschlicher Vertreter dieser Gattung wird zwar nicht die elfische Kunstfertigkeit erreichen, weil ihm dazu einige Jahrhunderte Lebenszeit fehlen, aber trotzdem kann auch dieser es zu Ruhm und Reichtum bringen. In einer Gruppe Abenteurer ist ein Barde auch willkommen, da er die Moral und die Laune der Truppe zu heben weiß.

Da du dir, soweit ich dich einschätze, nicht mit Kraft deinen Lebensweg bahnen kannst, müsstest du es mit Flinkheit und Gewandtheit, sowohl mit der Hand als mit der Zunge probieren. "

" Aber vielleicht kannst du dir zuerst einen hier einen Namen machen, indem du die unterstützt, welche dich jetzt brauchen, bevor du in die Welt hinausziehst. Dann wird man sich deiner immer mit Wohlwollen erinnern "

gibt Valonidas dem Mann noch einen guten Rat.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 09.01.2009, 18:35:12
"In...in...insektenartige wesen?" Stottert Kirana kurz ihr viel das  Dorf ein.
Dann als der Oger zu zweifeln beginnt lächelt sie kurz. "ich werde nicht allein sein denn ich bin teil der Natur um mich herum und die wird mit mir sein so wie das Feuer. Auf meinen ruf kommen wird." Kiranas Stimme wird plötzlich tief und fast ähnelt einem Brüllen als sie einem befehl auf drakonisch ausstößt gefolgt von einem flinken Handzeichen. Erscheint neben ihr eine Feurige große Kugel die anfängt sie zu umkreisen. Wider normal auf Riesisch antwortet sie jetzt. "Ich hoffe von dem Kopf wird noch was übrig sein wenn wir mit ihm fertig sind. Aber zu mindestens die Asche sollt ihr haben Großer Gorak"
Dann drehte sie sich um und ging mit ihrer Last Richtung Dorf. Doch sie traute dem Oger nicht und bereitete deswegen einen Nebel erzeugenden Zauber vor, den sie im Falle eines Angriffes von Gorak über ihre Umgebung sagen würde.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 10.01.2009, 23:04:23
"Pass auf Anna. Ich kümmere mich um Deine Eltern und werde sehen, was ich tun kann. Willst Du mitkommen und mir zeigen, was in Deinem Dorf wo stand? Ausserdem passe ich ab jetzt auf Dich auf, bis wir morgen weiterziehen. Angst brauchst Du nicht zu haben.

Komm, und jetzt suchen wir Deine Eltern."

Mit diesen Worten nahm Rahvin die Kleine einfach an die Hand und ging mit ihr durch die Ruinen. Liess sich erklären, wer hier wer war und was hier wo stand.
Dabei hielt er aufmerksam Ausschau nach Anna's Eltern.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 12.01.2009, 21:28:17
"Vielleicht habt Ihr recht. Ich sollte erst einmal meinen Leuten hier in Elton helfen, das Chaos aufzuräumen und bei dem Wiederaufbau helfen. Danke für Eure Sorge und Anteilnahme!", antwortet der junge Mann und verbeugt sich sogar leicht bei den letzten Worten als zusätzlichem Ausdruck des Dankes.

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"Bring mir einfach nur einen eindeutigen Beweis, dass du ihn getötet hast! Erscheine spätestens morgen Abend wieder hier bei demselben Sonnenstand! Ich bin ein guter Jäger! Falls du betrügst, nehm ich deinen Kopf als Trophäe. Ich werde dich finden, egal wo du bist!", brüllt der Oger als Warnung Kirana auf Riesisch hinterher, als diese sich dann schon aus dem Staub macht.

Kirana kommt dann unbeschadet beim Dorf an und kann dann die Dorfbewohner mit dem Gefangenen versorgen, so dass sie wenigstens richtige Nahrung zu essen bekommen und nicht bloß Notrationen.

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Rahvin suchte lang in dem Dorf nach den Eltern der kleinen Anna, doch er fand nichts. Etwas resiginiert, bat ihn dann das kleine Mädchen ihn, falls er irgendwann mal in den Wald ginge einfach mal nach ihnen zu sehen. Und auch nach ihrem Bruder. Der Morgens wütend aus dem Dorf in den Wald gestapft war am nächsten Morgen.

Dann spielt sie nur noch etwas mit ein paar Steinen und sagt kein Wort mehr. Dass die Eltern des Kindes im Wald vielleicht 'spazieren gegangen' sind, ist wohl der letzte Strohhalm des Kindes.

Rahvin hat bei dem Rundgang des Mädchens zuvor eine wahre Woge der Zerstörung gesehen. Viele Geschäften waren völlig zerstört, auch das Dorfsprecher Haus und die Schmiede des Dorfes unter anderem. Kein Stein wurde in der kleinen Ansiedlung auf dem anderen gelassen.

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Viele Menschen wohnen durch die Zerstörungen auf engstem Raum, weil viele Menschen in einem kleineren Haus zusammenleben müssen, welches noch halbwegs intakt ist. Daher konnte Elton- bei aller Freundlichkeit- den vier Abenteurern letztendlich nur einen Stall anbieten, der glücklicherweise noch heil geblieben ist. Doch die wenigsten der Häuser um den Stall herum waren noch irgendwie bewohnt. So groß waren die Zerstörungen teilweise gewesen in dieem Teil Eltons.

Mit etwas warmen Decken war es gar nicht mal so kalt in dem Stall. Nachdem die Abenteurer alles erledigt hatten in Elton an diesem Tag, was sie noch geplant hatten, versuchten sie etwas Ruhe zu finden. Rahvin hielt gerade etwas Wache, als er plötzlich dank seiner scharfen Sinne einen kurzen Schrei hörte, der so schnell verschwand, wie er gekommen war. Der Schrei kam nicht allzu weit weg von der Scheune. Wenn Rahvin sich stark darauf konzentrieren würde, könnten ihn sein Instinkt und seine Wahrnehmungsgabe zu diesem Ort führen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 12.01.2009, 22:15:05
"Hey, aufwachen! Ich habe einen Schrei gehört. Schnell, folgt mir..."
Mit diesen, leisen Worten weckte der Wandler seine Gefährten und machte sich alsbald auf, dem Schrei zur Scheune zu folgen.
Seine Waffen hatte er schon gezogen und während er loslief bereitete er sich schon auf sein lang ersehntes Gefecht vor.
endlich, so lange musste ich warten...
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Erik der Rote am 12.01.2009, 23:09:10
Verschlafen richtet sich Erik auf. Er durchwühlt seine rote Mähne auf dem Kopf und fährt sich über die aufkommenden Bartstoppeln. Toll... mitten in der Nacht.... zum glück habe ich keine Magie angewendet wie Kirana... denkt er sich und grummelt etwas ähnliches vor sich hin. Er schnappt sich schnell sein Zeug und folgt dann Rahvin heraus, um zu sehen, was los ist.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 13.01.2009, 14:41:59
Kirana schreckt aus ihrem Meditation auf. gleich ist auch schon Kizce neben ihr leise folgt sie den anderen. Noch bevor sie sich am Abend hinsetzte hat sie den anderen drei geschildert was passiert ist. Nun war sie leicht mürrisch sie wollte eigentlich genug "Schlaf" kriegen um ihr Magie zu sammeln wieso musste ausgerechnet jetzt etwas stören.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 13.01.2009, 15:51:01
Valonidas, der seine Meditationsposition einen Meter neben Kirana gewählt hatte, ist nicht so schreckhaft wie die andere Elfin, sondern eher etwas verärgert über die Störung.

" Hoffentlich, ist es ein Schrei, der sich lohnt und es hat keiner ein wildes Tier gesehen und sich erschrocken "

denkt sich der bleiche Elf.

Dann aber folgt Kirana auf dem elfischen Fuße, denn alleine durfte er seine Reisegefährten und die Elfin nicht laufen lassen. Vor allem Kirana könnte in Gefahr sein.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 13.01.2009, 17:40:51
Draußen ist es in der ziemlich verlassenen und einsamen Gegend des Dorfes ziemlich dunkel. Doch das gute Gespür und die guten Instinkte des Wandlers führen die Gruppe zielsicher zu der Stelle, von der Schrei gekommen sein muss. Es ist eine finstere Seitengasse. Der Himmel ist nicht recht hell. Auch scheinen keine Sterne an dem bewölktem Himmel zu sein. Doch fast könnte man meinen ein dunkler schwarzer Nebel hätte das kleine Gässchen förmlich verschluckt. Die vier Abenteurer packt ein mulmiges Gefühl. Ihr Instinkt sagt ihnen, dass hier in der Gasse eine große Bedrohung sein muss. Selbst wenn sie derzeit die Hand vor Augen nicht sehen können.

Doch trotz der Nutzlosigkeit jeden Versuchs nach vorne zu Blicken, bemerkt Rahvin dank seiner scharfen Sinne noch ein wichtiges Detail, was Erik, Kirana und Valonidas wohl in der Aufregung entgangen ist...
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 17.01.2009, 17:19:11
"Habt ihr das gehört? Dort vorn wurde gerade jemand mit einem Schwert umgebracht!"
Während der Wandler sich weiter seinem Ziel näherte, sprach er leise zu seinen Gefährten.
"Dort vorne ist mindestens ein Gegner, nur sehen tue ich gerade nichts. Verflixte Dunkelheit!"

Vorsichtig ging der Wandler vor der Gruppe, welche ihm eindeutig zu viel Lärm machte, um sich auf den vor ihm liegenden Gegner zu konzentrieren. Ein tiefes Grollen entwich seiner Kehle, allzeit bereit seinen Gegner anzufallen und auseinander zu nehmen.

Da der Wandler in seiner Vorwärtsbewegung gerade dabei war, seine Ohren anzustrengen, verkniff sich Valonidas jeden Kommentar zu dessen Aussagen. Derbleiche Elf war sich sicher, dass Rahvin schon das Richtige gehört hatte. Also macht Valonidas der Druidin Zeichen, dass er sich hinter dem Wandler her bewegen würde. So sehr er sich auch anstrengte, er konnte absolut nichts in dieser Gasse ausmachen. Deshalb bewegte er sich etwa 2 Meter hinter den Scout der Gruppe um diesem mit gezogenen Waffen den Rücken zu stärken.

Doch Valonidas' Zeichen erkennt Kirana bei der Dunkelheit nicht. Auf halbem Weg geht Valonidas dann zu Boden, als sie unglücklich in ihrer Blindheit über ein paar Häusertrümmer gestoplert ist.

Versucht derweil verzweifelt die Dunkelheit näher zu analysieren und Feinde zu orten.

Doch dies gelingt Ihr nicht.

Derweil spürt Rahvin urplötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Seite. Eine Waffe hat sich unangenehm in seinen Körper gebohrt. Ein Feind muss wohl ganz in seiner Nähe sein.

Doch Valonidas trifft es deutlich härter. Die längliche Waffe bohrt sich mit ihrer Spitze voll in ihren Brustkorb, sehr nahe an der Herzgegend. Selbst der ziemlich robuste Körper des Aereni scheint deutlich durch diesen Angriff geschwächt worden zu sein und nach ihm auch ohnmächtig zusammenzubrechen.

Nach einem Moment der Stille und des lauschens, stimmt Erik einen leisen Singsang. Dem Magier kommen seltsame Silben über die Lippe und kurz darauf wird die Umgebung von einem hellen Licht erleuchtet.

Doch die Hoffnung Eriks, dass ihm dieser Zauber auch tatsächlich Licht in der Dunkelheit bescheren wird, stellt sich als unrichtig heraus. Der schwarze Nebel, der mittlerweile die Umgebung fest in seinem Griff zu haben scheint, verhindert jegliche Ausbereitung von Licht.

Irgendeine unnatürliche Ursache muss hier wohl am Wirken sein.

Kirana geht vorwärts bis dorthin wo Valonidas lag.vorsichtig da sie ihre gegner nicht unterschätzte neben ihr läuft ihr Katze die sorfort einen gegner in ihrer Nähe angreift wenn sie diesen sieht. Mit ein paar worten schickt sie ihre Heilende Kraft in den Elfen.

Die Heilung Kiranas vermag Valonidas schlimmste Verwundungen zu heilen, doch nicht genug, damit sie wieder das Bewusstsein erlangt.

Derweil führt sein Instinkt und guter Geruchssinn Kizce auf die Fährte eines Feindes. Der Tiergefährte scheint etwas in der Dunkelheit anzugreifen und auch zu treffen, was die Vier nicht wahrnehmen können. Doch dem Wesen entfährt kein verräterischer Schmerzensschrei.

"Leute, was ist hier los?" Rahvin war sauer, dass seine magisch begabten Gefährten sich dieser Situation nicht annahmen, während der erste von ihnen zu Boden ging und er auch bereits verletzt war.
"Tut irgendetwas! Macht Licht an, oder zaubert diese Schwärze hier weg!"
Sein Tonfall war grimmig, wie immer im Kampf und auch diesen Kampf würde er kämpfen.

Rahvin scheint mit seinem Kukri etwas getroffen zu haben. Doch der Widerstand, auf den seine Waffe traf und welchen er mit seinem Gehör wahrnahm, ließ ihn etwas zweifeln, dass er seinen Gegner allzu hart getroffen hat.

"Ich habe es versucht! Ich kann nur einen Lichterzeugenden Zauber wirken und dieser ist spurlos verschwunden! Diese Dunkelheit ist nicht normal! Lasst uns verschwinden und uns unser Gebiet selbst aussuchen, wo wir kämpfen!" erwiedert Erik in erhöhter Tonlage.

Derweil kämpft der Feind unerbitterlich weiter. Kizce, die mit ihren Pranken nach dem Gegner geschlagen hat, bekommt einen schmerzhaften Stich ab dafür. Eine große Fleischwunde bildet sich bei dem Tiergefährten Kiranas.

Auch Rahvin trifft es recht hart, auch wenn er sich noch recht gut auf den Beinen halten kann.

"Okay Leute, ihr habt Erik gehört! Er hat Recht, wir ziehen uns besser zurück."
Diesen Satz brachte Rahvin nicht leichtfertig heraus. Diese Sitaution könnte die Gruppe auslöschen. Es war an der Zeit, das Schlachtfeld selbst zu wählen.
So versuchte sich der Wandler aus seinem kleinen Gefecht aus der Dunkelheit zurückzuziehen...

"Kirana! Schafft ihr es alleine Valonidas zu tragen?" ruft er nach hinten bevor er sich ebenfalls auf den Rückweg macht. Hoffendlich stößt er nicht schneller zu seinen Ahnen als ihm lieb ist... schießt es ihm durch den Kopf, doch Erik verbannt diesen Zynischen Gedanken schnell aus seinem Geist und konzentriert sich auf das hier und jetzt. Und hier und jetzt sieht es böse für sie aus....

"Ich denke schon" sagt die Druidin auf die Anfrage und probiert den stark verletzten Valonidas aus der Dunkelheit zu ziehen, auf die Beine richtet und derweil einen Heilstab zieht. Wärend Kizce ihr Deckung gibt, dadurch das sie den Gegner angreift.

Kizce scheint zwar etwas zu treffen, aber das macht dem Wesen scheinbar wenig aus dem Klang nach zu urteilen.

Derweil scheint der Feind vom Pech verfolgt zu sein und die Waffen schwingen nur in die Luft statt den Gegner zu treffen.

Kirana, die Valonidas zuvor aufgerichtet hat, heilt diese nun und schwer verwundet, macht Valonidas auch tatsächlich die Augen auf. Kurz erklärt ihr Kirana das Vorhaben des "taktischen Rückzuges".

Auch Valonidas begibt sich daraufhin auf die Flucht, wie es die Vertreterin der Waldhüter ihr angeraten hat.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 17.01.2009, 17:32:32
Kizce hält während der Flucht der Vier tapfer und erfolgreich die Front. Doch dann folgt er auch seiner Herrin Kirana in schnellem Tempo hinterher.

Der finstere Nebel scheint sich momentan nicht zu nähern. Die Feinde scheinen außerdem noch mit etwas beschäftigt zu sein. Eriks Licht funktioniert nun auch.

Zwei Gassen können genommen werden und ein Weg geradeaus, der allerdings erst mal eine mehr oder weniger offene Fläche darstellt. Die zwei Gassen führen zu recht zerstörten Häuser, die fast schon mehr an Ruinen erinnern.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 17.01.2009, 17:38:02
"Leute, was ist das?"
Ehrfürchtig und ungläubig starrte der Wandler die weiße Wand vor sich an, ohne seine Wunden zu beachten, welche doch tief saßen.
"Kann mir irgendjemand sagen, was DAS ist?"

Dabei versuchte er sich so gut es ging auf etwaige Geräusche von innerhalb des Nebels zu konzentrieren.

ooc (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4702.msg455610.html#msg455610)
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 17.01.2009, 19:34:45
"Verflixt!"
Knurrend schaute der Wandler seine Gefährten an.

"Ich kenne mich mit diesem Zauberzeugs ja nicht aus, aber es hört sich da drinnen so an, als würde dort etwas beschworen werden... Wenn ihr ganz genau hinhört, dann könnt ihr das auch wahrnehmen."

Verwirrt und verärgert über seine Ohnmacht in dieser Situation, kommt Rahvin ein leises Grollen über die Lippen.

"Mag mich einer von euch heilen? Ich glaube ich kann das gleich gut gebrauchen!"
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 18.01.2009, 18:36:05
Valonidas blickt an seinem blutenden Körper hinab und fast erschreckt er wegen dem Zustand, in dem er sich gerade befindet. Die Umstehenden können einige magische Worte vernehmen und dann sehen, wie sich einige seiner Wunden schließen. Dann wendet er sich dem mitstreitenden Wandler zu und meint.

" Halt kurz still, ich habe zwar nur wenige Zauber, aber ich verbrauche sie gern für dich "

Gesagt getan. Nachdem auch auf den Wandler die Zauber eingewirkt haben, sieht man auch dessen Gesichtszüge sich einigermaßen entspannen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 19.01.2009, 01:50:18
Doch tatsächlich schafft Valonidas nicht alle Heilungsvorhaben. Denn zumindest treten den Vieren schon einmal zwei für sie sichtbare Monster entgegen, die so abscheulich aussehen, als hätte sie der Khyber selbst auf die Oberfläche ausgespuckt. Ihr Feind konnte offenbar nun aufholen.

Was auffällig bei den zwei Kreaturen, die ihr sehen könnt, ist ihre giftgrüne Haut. Sie hatte eine Glefe mit Sägezähnen, die mit Blut 'verziehrt' wurde. Die Ohren der Kreatur sind spitz und sie hat Schuppen. Sie hat zudem einen Schwanz, ein paar Klauen und einen geschlängelten Bart.

Ab hier geht es nun weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4705.msg456195.html#msg456195)
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 23.01.2009, 18:33:32
Kirana heilt Rahvin noch etwas mit ihrem Heilstab und zieht sich dann in die hinteren Reihen zurück, um besseren Schutz vor feindlichen Angriffen zu haben.

Ihr Tier beruhigt Kirana etwas. Es scheint ziemlich viele Verletzungen davon getragen zu haben und daher deutet ihm Kirana an, sich etwas zurückzuziehen.

Zusammengedrängt in der engen Gasse erblickt er endlich Gegner. Jetzt, da er sie sieht, kann er sich ein besseres Bild von ihnen machen und durchforstet sein Gehirn nach nützlichen Informationen über sie. Gleichzeitig nimmt er einen seiner Zauber aus seinem Gedächnis und wirkt ihn mit einigen Präzisen Bewegungen und Silben.

Der erste Strahl von Erik trifft sein Ziel nicht. Der zweite Strahl trifft zwar sein Ziel und kann auch die schützende Aura des Wesens überwinden, aber der Strahl scheint das Wesen trotzdem nicht schädigen zu können. Der Zauber entlockt dem Wesen nur ein finsteres Lachen über diesen schwächliche Art der Magie.

Die drei Feind stürmen danach wie im Blurausch auf die Vier und Kiranas Tiergefährten zu.

Rahvin und Valonidas sind im ersten Moment von diesen Kreaturen überrumpelt, dass sie sie den zwei Angriffen der vorderen Wesen nichts entzusetzen haben. Sie hinterlassen bei den beiden blutende Wunden. Das Wesen aus den hinteren Reihen, dass zum Schluss hinzukommt, trifft nichts und schneidet mit ihrer Waffe nur die Luft.


"Jetzt ists aber genug!"
Mit diesen Worten machte der Wandler einen Schritt auf seinen Gegner zu und schlägt mit seinen Waffen auf diesen ein. Seine Schläge kommen schnell und kontrolliert, nur der Frust und ein wenig Wut mischen sich langsam in seine Züge.

Doch die Kreatur lässt sich von der Angriffswelle wenig beeindrucken und sie schaut trotz der Vielzahl an Angriffen kaum verwundet aus. In den Augen des Wesens ist reine Mordlust zu erkennen, die Rahvin wohl bald zu spüren bekommen wird in diesem Kampf auf Leben und Tod.

Da sich Kirana sehr um die Gesundheit Rahvins sorgt, der sich ziemlich wild in die Schlacht gestürtzt hat und da Valonidas selbst so etwas wie eine Heilerin zu sein scheint, geht Kirana zu Rahvin hin und versucht dessen blutige Wunden zu verbinden und zu behandeln.

Dies tut Kirana auch mit großem Erfolg und vermag es auch die Wunde zu stillen.

Endlich bekommt Valonidas die gelegenheit, sich auch ein wenig dafür zu revanchieren, obwohl er nicht weiß, wer ihm seine Wunden beigebracht hat.

Valonidas scheint das Wesen vor sich schon mehr verwundet zu haben als Rahvin seinen Gegner. Urplötzlich schauen Valonidas- fast schon synchron- die drei gegnerischen Wesen hasserfüllt an.

Derweil blutet Valonidas aus allen Wunden und sein Gesundheitszustand wird immer schlechter. Wenn er weiter so bluten würde, würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis er bei seinen Ahnen sein würde.

Sichtlich beeindruckt kann Erik nur den Kopf schütteln und sich selbst selten, nichts über sie zu wissen. Dennoch weis er jetzt, dass diese Gegner wohl resistent gegen Feuer sind. Also geht er einen Schritt nach hinten und Wirkt einen kleinen Angriffszauber, welchen er schon so oft gewirkt hat, dass ihm die Beschwörung wie von selbst von den Fingern geht.

Die Säurekugel lässt das Wesen laut vor Schmerz aufbrüllen. Eine Welle von Angriffen wird gegen den starken blutenden Valonidas gerichtet, während die Feinde geschicktes Stellungsspiel betreiben- trotz ihrer Glefen in den engen Gassen. Doch trotz ihres koordinierten Vorgehens vermögen sie Valonidas nicht zu treffen, weil sie ihn offenbar in der Verteidigung und der Parade ihrer Angriffe unterschätzt haben in ihrer Mordlust und in ihrem sicher geglaubtem Sieg.

Kirana versucht dann auch noch Valonidas Wunden zu versorgen, die schon ziemlich blutet und auch recht angeschlagen aussieht.

Zumindest die blutende Wunde hat Kirana schon einmal erfolgreich versorgt.


"AAAARGHHH! Leute, ich brauche Heilung, lange stehe ich hier nicht mehr!"

Der Wandler zog sich von den Attacken mit böser Reichweite zurück und ging in eine Verteidigungsstellung. Seine beiden kurzen Schwerter kreuzten sich und versuchten alle Angriffe zu parieren.
Die Tonart des Wandlers liess darauf schliessen, dass sein bestialisches Ich ausbrach.

"Dieser Zauber wirkt anscheinend ganz gut gegen diese Monster..." sagt sich Erik und wirkt diesen direkt nocheinmal. Kurz daruf erscheint eine kleine Kugel, die erst farblos ist, dann einen grünlichen Schimmer annimmt. Schnell wird sie tief Grün und etwa so groß wie eine Faust. Mit einem Fingerschnippen fliegt sie Pfeilschnell auf den Gegner zu, welcher gegen Rahvin kämpft.

Der erste Gegner löst sich dadurch schon laut brüllend- scheinbar durch die Säure bedingt- auf und ist einen Augenblick später verschwunden.

Derweil geht Valonidas einen Schritt zurück nach Westen und heilt sich etwas. Um wenigstens etwas geheilt den Kampf an vorderster Front für ihre Mitstreiter zu bestehen.

Skeptisch verfolgen die restlichen Feinde wie Rahvin sich verwandelt. Daraufhin greifen sie diesen an. Allerdings ohne Erfolg, da sich der Wandler ziemlich gut auf seine Verteidigung konzentriert und seinen Feinden sehr gut ausweicht.

Von dem Erfolg angespornt wirkt Erik den Zauber ein drittes Mal. Schnell fliegen die Finger, flüssig kommen die Worte und ein Fingerschnippen beendet wieder der Zauber. Leider ist die Flugbahn nicht so gut wie das letzte mal und die grüne Kugel verfehlt ihr Ziel weit.

"Heilung, schnell bitte. Vorher kann ich nicht angreifen.
Diese Biester nehmen mich auseinander!"
Bedrängt von dem Vorstoß seiner beiden Gegner, zieht der Wandler sich weiter in seine Verteidigung zurück und wartet sehnsüchtig auf die angeforderte Heilung.

Kirana kommt der Bitte Rahvins nach und heilt mit dem Heilstab der Waldhüter Rahvins Wunden. Ein paar kleinere Wunden scheinen bei Rahvin zu verschwinden, doch er scheint immer noch ziemlich verwundet zu sein.

Valonidas geht nach vorne und greift den Gegner direkt ihm gegenüber an.

Doch Valonidas vermag es nicht ihren Gegner zu treffen. Doch urplötzlich löst sich dieser in Luft auf, als ob dieser nicht existiert hätte. Der letzte verbleibende Gegner überlegt einen Moment lang und entscheidet sich- fast schon etwas widerwillig- sich aller Kampfeslustes zum Trotze den geordneten Rückzug anzutreten.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 23.01.2009, 18:36:50
Nachdem sich der letzte Feind scheinbar zurückgezogen hat, tritt eine gespenstische Ruhe in der kleinen Gasse für einen Moment ein.

Furchtsam blickt Kirana diesen schrecklichen Gegner nach und sagt dann zu ihren Gefährten gewandt: "Hmm, vielleicht sollten wir uns zurückziehen. Das alles könnte eine Art Falle sein und wenn wir diesem Wesen einfach blind folgen, könnten wir in unser Verderben laufen und damit wäre dem Gleichgewicht nicht gedient, wenn wir an dem heutigen Tage durch voreiliges Handeln den Tod finden würden. Wollen wir uns vielleicht nicht lieber in einer Häuserruine verstecken für einen Moment und ich versorge Eure Wunden?", dabei blickt Kirana Rahvin und Valonidas an, die noch immer ziemlich verwundet zu sein scheinen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 23.01.2009, 21:25:42
Rahvin schaut sich entgeistert um und schlussfolgert dann:
"Vielleicht war das Ganze auch nur ein Ablenkungsmanöver, oder ein Test um zu sehen, wie wir kämpfen..:"
Auf Kiranas Frage hin nickt er nur dankbar.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 24.01.2009, 20:42:11
"Das ist auch alles möglich, aber die Wunden Verletzungen  von Euch beidn müssen unbedingt gut versteckt behandelt werden!"

Da niemand Widerworte hatte und die Idee an und für sich nicht schlecht war, gingen die Vier zusammen mit Kizce gut versteckt hinter ein paar Häusertrümmer in Deckung. Dort behandelte Kirana dann mit einem Stab der Waldhüter die Wunden von Valonidas und Rahvin erst einmal.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Erik der Rote am 24.01.2009, 22:07:47
Leise folgt Erik den anderen zu der Häuserruine. Er hat nichts abbekommen, wofür er auch mehrfach Olladra, Dol Dorn und Dol Arrah dankt. In seinem Kopf rattert es jedoch immer weiter. Der Kampf lässt ihn nicht los, doch fällt ihm nichts ein, was er anders machen könnte. Allerdings nimmt er sich vor, nach der nächsten Nachtruhe, seine Feuerbasierenden Zauber durch Zauber auszutauschen, welche andere Schadensarten verusachen. Melfs Säurepfeil, Blitzstrahl und die kleinen Säurekugeln sollten seine Erste Wahl sein. Vorsichtig sagt er zu den anderen: "Mein kleiner Lichtzauber vermag nichts gegen die Dunkelheit auszurichten, welche von diesen Monstern anscheinend hervorgebracht wird. Wir sollten uns deshalb etwas überlegen, was uns helfen könnte, in dieser Situation nicht wie Schafe auszusehen welche von einem Rudel Wölfe umzingelt wurde..."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 24.01.2009, 22:21:02
Unzufrieden grunzte Rahvin Erik zustimmend zu.
"Ihr habt recht, Wir wurden vorgeführt und warum auch immer, war mir das Kampfglück nicht hold. Wir sollten uns besser vorbereiten für zukünftige Begegnungen. Und ich werde meine Kampftaktik ändern müssen."
Mit diesen Worten zog sich der Wandler zu Kirana zurück, welche ihn heilen wollte. Dankbar liess er die Prozedur über sich ergehen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 26.01.2009, 13:59:24
Auch Valonidas sitzt mit einem Gesichtsausdruck in der Ecke bei seinen Kameraden, dass man denken müsste, ein enges Familienmitglied wäre verstorben. Er war gerade von der Druidin seiner Schmerzen und Wunden beraubt worden und war darüber sehr glücklich. Er bedankte sich fast überschwänglich dafür und nun sitzt er im Kreis seiner Freunde und macht sich Gedanken über den vergangenen Kampf.

" Ich weiß gar nicht wie schnell diese Kreatur über mich kommen konnte. Diese Dunkelheit, können wir nichts gegen diese Dunkelheit unternehmen ? "

Wütend wirft der bleiche Elf ein paar Steine auf den Boden.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 28.01.2009, 00:25:49
Doch offenbar fiel momentan niemanden eine Antwort auf Valonidas Frage ein. Vorsichtig schaute man sich dann etwas in der Gegend um. Die seltsame Dunkelheit schien weg zu sein und auch kein Feind schien mir. Auch das Dorf war nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen worden. Man hielt zwar vorsichtig in der Nacht noch Wache, doch irgendwelche Übergriffe von den seltsamen Wesen gab es nicht.

Des Morgens stand man dann nach etwas Ruhe wieder auf. Ein neuer Tag war angebrochen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 29.01.2009, 11:41:38
Kirana, die die letzte Wache gehalten hat um sich dort auf den nächsten Tag vor zu bereiten. Weckte die anderen. Munter neben ihrem Geflegten gefärten stehen in einer Hand ihr Zauberbuch aus dem mehrere Zettel rauslugten so das sie schnell zu den zaubern finden konnte die sie heute im Kampf vieleicht brauchen könnte.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Erik der Rote am 29.01.2009, 17:03:52
Mühsam grummelnd steht Erik auf. Ihm ist anzusehen, dass er noch schlaf braucht. Also wendet er sich an die anderen: "Ich brauche mehr schlaf, wenn ich euch mit meinen Zaubern unterstützen soll. 8 Stunden ununterbrochen oder wenn unterbrochen plus eine Stunde pro unterbrechung. Meine Zauber, die ich mir gemerkt habe, basieren hauptsächlich auf Feuer, aber Feuer ist fast wirkungslos gegen diese Viecher. Bei euch Kirana und Valonidas, sollte es eigendlich Identisch sein, nicht wahr?"
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Valonidas am 29.01.2009, 19:09:56
Als Erik die Frage nach den Zaubern von Valonidas stellt, ist dieser noch nicht richtig wach. Bevor er dem Gefährten antwortet, reibt er sich noch einmal den Sand aus den Augen.

" Es stimmt, auch ich brauche 8 Stunden Schlaf um meine Zauber, die meistens auf Heilung basieren wieder zu erlangen. "
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 30.01.2009, 14:18:17
"Ja ich habe meine Kraft auch nicht voll zurück bekommen aber ich hab ja meistens nur den Stab benutzt. Vielleicht sollten wir noch einen Tag warten aber das könnte gefährlich sein. Ich kenne den Weg zum Lager. Und kenne auch den Anführer der Oger."
Ja sie hatte die Begegnung mit dem Oger am Abend zuvor nicht vergessen auch das er ihr nur einen Tag gegeben hat hatte sie nicht vergessen. Sie würde aber lieber gut vorbereitet in den Kampf gehen als zu früh gehen und sterben.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 30.01.2009, 22:13:23
Ein überraschter Ausdruck huscht über das animalische Gesicht des Wandlers.
"Kirana, ihr kennt einen Oger? Was genau hat es damit auf sich?"
Kritisch und forschend schaut er seiner Gefährtin lange in die Augen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 31.01.2009, 12:32:52
"Als ich auf der Jagt war habe ich einen getroffen der mir alles erzählt hat was ich wissen wollte. DIe Viehcher mit den Rüsseln waren früher Oger eines hier in der Nähe lebenden Stammes. Der Schammane des Stammes kahm nach einer weile verändert zurück. Er hatte nun einen Oktopus als Kopf nun folgen ihm die anderen und verwanndelten sich auch. Ich hoffe das wir nur denn Schamanen entfehrnen müssen um die Konntrolle zu erlangen. DIes hab ich meiner meinung aber schon gestern erwähnt."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 01.02.2009, 14:58:03
"Mh, da war ich wohl zu müde und habe schon geschlafen, entschuldige.
Könnten die dahinter stecken? Ich wäre dafür, dass wir uns die Sache mal etwas genauer anschauen. Was meint ihr?"
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Erik der Rote am 02.02.2009, 08:45:15
"Also ich bin bereit. Auch wenn ich immer noch nicht sehr viel gegen diese Viecher auszurichten vermag. Doch ich werde mein Bestes geben. Vielleicht eröffnet sich ja eine Möglichkeit, wie ich trotzdem noch hilfreich sein kann..." meint Erik mit einem zustimmenden Nicken.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 02.02.2009, 22:28:31
Rahvin schaute sein neues Rudel angriffslustig an.
"Was meint ihr, wollen wir und mit diesem Tintenfischkopf anlegen und seine Brut auslöschen? Hört sich nach etwas an, was ich hasse. Hört sich nach etwas an, was ich jage und vernichte." Glutroter Zorn loderte in den Augen des Wandlers und seine Gelenke knackten, als er seine Finger streckte.
"Wenn es nach mir ginge, laufen wir jetzt los. Aber ich werde meine Ungeduld zügeln und auf euch warten, wenn ihr noch Rast benötigt."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 04.02.2009, 18:58:13
Da letzten Endes vorallem Valonidas wenige ihrer Heilzauber noch übrig gehabt hat und andere in der Nacht zuvor auch den ein oder anderen Zauber verbaucht hatte, entschied man sich noch einmal etwas zu warten, dann aber auf jeden Fall am nächsten Morgen zu der Höhle des Schamanen zu gehen und der Sache auf den Grund zu gehen.

Es wurde schon recht dunkel draußen und lang würde es nicht mehr dauern, dass der Abend sich dem zuneigen würde. Da waren auf einmal bei der Scheune der Vier mehrere laute Schreie aus der Entfernung zu hören. Dieses Mal hatte es sich nicht lediglich um eine Person gehandelt. Was wohl passiert sein mochte und ob wohl gerade das Dorf von irgendjemandem angegriffen wurde?
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 04.02.2009, 22:12:29
"Ach Scheisse! Los, wir gehen nachschauen."
Mit seiner unnachahmlich diplomatischen Art, machte sich Rahvin schnell auf, zu den Schreien zu gelangen. Etwas musste passiert sein und schliesslich sollte er der Beschützer sein.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 04.02.2009, 22:23:41
Nachdem der Rest der Meinung ist, dass man Rahvin nicht alleine gehen lassen sollte und auch nach dem rechten schauen will, folgt man diesem.

Drei Oger 'jagen' wohl momentan ein paar Dorfbewohner. Noch scheint keiner der Dorfbewohner verletzt und tot sein, aber noch spielen die Oger anscheinend mit ihrer Beute. Zu dieser späten Zeit waren noch circa sechs Dorfbewohner an der momentanen Stelle. Doch sind die Oger recht zentral beim Dorfplatz und die meisten Häuser nach den Zerstörungen freilich nicht sehr gut geschützt.

Der eine Oger scheint etwas stärker als die anderen zu sein. Offenbar scheint dies der Anführer der restlichen zwei Oger zu sein. Man merkt den Ogern an, dass sie sich an ihren sadistischen Spielchen ergötzen. Trotz ihres trägen Aussehens scheinen sie überraschend schnell.

Kirana erkennt den Anführer als den Oger von gestern wieder, auf den sie traf. Und noch scheinen die Oger die Vier noch nicht bemerkt zu haben. Aber schon bald könnten die riesigen Keulen der Oger einen der Dorfbewohner tödlich auf den Kopf treffen.

Ab hier gehts weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4705.msg463009.html#msg463009)
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 09.02.2009, 02:39:32
Schnell läuft Erik hinter Rahvin hinterher. Als er sieht, wie mehrere Oger die Dorfbewohner zu Tode hetzten, bleibt er stehen und beschwört einen seiner Feuersprüche Die werden bestimmt nicht so sein wie die letzten.... denkt er sich, während er die letzten Silben ausspricht und zwei Feurige Strahlen auf den Anführenden Oger zuschießen.

Der eine Strahl von Erik trifft zwar den Anführer der Oger, aber verletzt ihn nicht sonderlich stark. Offensichtlich scheint dieser ziemlich zäh zu sein.

"GRRRROOOOAAARRRRR!"
Mir wildem Grollen, schmiss sich der Wandler auf den dicksten Oger und versuchte diesen mit seinen Waffen zu töten.
Noch während des Fluges verwandelte er sich in sein animalisches Ich.

Doch auch wenn Rahvin den Oger trifft und ihm mit voller Wucht das Kukri hereinrammt, scheint der Oger recht hart im Nehmen zu sein.

Kirana murmelt ein paar Wörter und macht eine Geste als sie geendet hatte erscheint eine große Feuerkugel bei dem Hauptoger. Während dessen versteckt sich Kizce an einem der Häuser um unbemerkt anzugreifen.

Doch überraschend geschickt weicht der Anführer der Oger der Feuerkugel aus und erfährt keinerlei Brandwunden durch die Kugel.

Erstaunt sieht Erik mit an wie einer seiner doch recht gut gezielten Strahlen an dem Oger vorbeigehen. Schnell Zaubert er einige Magische Geschosse, welche zum Glück immer trafen.

Die magischen Geschosse verletzten den Oger eindeutig. Doch noch scheint er sich immer noch recht gut auf den Beinen halten zu können.

Der äußerst stämmige Anführer der Oger will noch etwas sagen, vorallem in Richtung Kirana. Doch dann verfällt er einfach aufgrund der vielen Wunden zuvor in einen großen Wutausbruch und in einen Blutrausch, und fröhnt seiner Lust danach andere zu töten. Und versucht dies hier zunächst bei dem Gegner, der ihm am nächsten steht.

Zwar haben es nun die Vier geschafft die Oger von den einfachen Dorfbewohnern abzulenken, deren Leben zu retten und ihnen die Flucht zu ermöglichen, doch mit einem hohen Preis.

Rahvin bekommt in einem unachtsamen Augenblick einen schweren Treffer des Ogers mit seiner riesigen Keule ab. Er hat kurzzeitg riesengroße Schmerzen hiervon. Der zweite Keulenschwung geht nur knapp daneben. Dann tritt der Anführer aus der Flammensphäre wieder hinaus. Danach kommt auch schon der nächste Oger zu Rahvin gerannt und auch von ihm muss Rahvin einen äußerst schmerzhaften Keulenschwung hinnehmen.

Valonidas ist währenddessen wie vor Schock erstarrt über die schweren Verwundungen bei Rahvin und die Gefährlichkeit der Oger. So ist es auch zu erklären, dass der Oger ganz im Süden ihn in diesem unachtsamen Augenblick mit seiner Keule voll am Kopf traf. Valonidas schien so benommen, dass er darauf auch nicht sofort kontern konnte.

"Aaaaarrrghhhh! Ich brauche Heilung"
Der Wandler schrie ob der wuchtigen Schläge laut auf und versuchte wiederum seinen Oger mit seinen Kukris zu treffen.

Doch Rahvin verletzt den Oger bei sich in der Nähe nur leicht mit dem einen Hieb seines Kukris. Er scheint offensichtlich recht hart im Nehmen zu sein.

Mit großem Mut und ohne Angst vor dem Tod macht sich Valonidas auf, um Rahvins Bitte zu entsprechen. Akrobatisch sehr geschickt, lässt sie dem Oger vor sich keine Chance sie zu attackieren, während sie auf dem Weg zu Rahvin ist.

Sie geht hinter Rahvin etwas in Deckung und wirkt hinter ihm stehenden einen Heilungszauber auf ihn.

Der Anführer der Oger scheint wieder danach zu trachten wie wild auf den Gegner vor ihm einzuprügen und geht einen kleinen Schritt nach vorne. In seiner Arroganz denkt er, dass er noch ein zweites Mal der Flamme ausweiche könnte, doch dieses Mal verletzt sie diesen, weil er sich nicht geschickt genug anstellt. Doch die Brandwunden fallen bei diesem scheußlichen Monster eh nicht weiter auf.

Den Schmerz ignorierend schlägt der Anführer weiter auf Rahvin ein und verpasst in einem kräftigen Schlag, der ihm massive Verletzungen beibringt. Der zweite Schlag geht unpräzise daneben.

Der Oger rechts von Rahvin scheint vom Pech verfolgt zu sein, denn Rahvin weicht recht geschickt dessen Angriff aus.

Doch Valonidas erfährt von dem Oger zu ihrer Linken einen derben Treffer, der ihm seinen Ahnen schon recht nahe bringt. Doch ohne Furcht im Gesicht erträgt der Aereni die Schmerzen und die Nähe zum Tod.

"Ich muss mich zurückziehen und brauche mehr Heilung!"
Mehr kam dem Wandler nicht über die Lippen, während er versuchte sich halbtot zu seinen Gefährten zurückzuziehen.

Gegen den Oger-Anführer kann sich Rahvin sicher zurückziehen, doch er unterschätzt etwas den riesigen Oger direkt rechts von ihm mit seiner großen zweihändigen Keule. Doch dessen Angriff weicht Rahvin geschickt aus und kann sich vorerst mal etwas in Sicherheit bringen.

Kirana war leicht geschockt diese Dinger sind wahrhaftig stark. Doch nun fällt sie in Bewegung schließlich war es zum Teil ihre schuld das die hier waren. Kizce startet nun auch ihren Angriff auf den Oger am nächsten zu Kirana. Wärend diese an dem vorbei schlüpft und Ravin stärkt.

Doch bevor Kizce überhaupt den Oger erreichen kann, nutzt dieser seine Gelegenheit und schlägt diesen mit einem kräftigen Keulenhieb bewusstlos. Kizce droht außerdem aufgrund der schweren Wunden zu verbluten, wenn ihm nicht bald jemand hilft.

Derweil gibt Kiranas Zauber Rahvin neue Lebenskraft.

Während Erik einen Feuerball auf die zwei Oger im Süden schleudert und diese schwer verletzt. Heilt sich Valonidas etwas ihre Wunden in der Zwischenzeit.

Doch lange hält sie an dieser Stelle nicht mehr die Front. Denn auf einmal stürmen die drei Oger aus lauter Frust, dass sie noch keinen töten konnten bisher, auf Valonidas zu. Schon der Schlag des ersten Ogers trifft Valonidas sehr hart und er stürtzt schon beinahe vor Schmerzen zu Boden steht kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, da zertrümmert der eine Oger Valonidas Schädeldecke und der eine bricht ihr das Rückgrat mit der Wucht der Keule. Letztens bricht Valonidas bewusstlos zusammen und von ihr bleibt nicht mehr als blutiger Brei übrig.

Doch Valonidas hat trotzdem keine Angst vor dem Tod gehabt, denn in seinem Herzen war der feste Glaube, dass er im Tode mit seinen Ahnen vereint sein würde.

Der Anführer der Oger scheint schon schwer verletzt zu sein. Da schießt Erik ein magisches Geschoss auf den Anführer, Kirana schießt noch einen Säurestrahl auf ihn und lenkt ihre Flammenspäre auf ihn. Durch die Vielzahl dieser Angriffe geht der eh schon ziemlich angeschlagene Anführer tot zu Boden.

Der eine sehr schwere verletzte Oger im Süden flieht darauf hin sofort und durch diese Ereignisse sieht der letzte verbleibende Oger auch keinen Grund weiter zu kämpfen und sucht auch das Weite.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 09.02.2009, 02:46:10
Der Kampf ist vorbei. Das Dorf ist vorerst vor dem wilden, brutalen und machthungrigen Oger, der statt des Schamenen Anführer werden wollte, gerettet. Doch leider hatte dieser Kampf zur Rettung des Dorfes auch dem Aereni Valonidas das Leben gekostet. Doch auch wenn Rahvin, Kirana und Erik nicht so genau die Kultur des schweigsamen Aereni kannten, so wiussten sie immerhin, dass die Aereni wenig Angst vor dem Tod haben und auch eine Art Leben nach dem Tod glauben würden.

Derzeit war das Dorf immer noch wie leer gefegt. Noch immer saß der Schock der Dorfbewohner tief. Man saß immer noch voller Angst in seinen Holzhütten und Häusern zusammengepfercht.

Kiranas geliebter Tiergefährte Kizce schien noch zu leben. Doch er blutete sehr stark und es war klar, dass seine Wunden alsbald versorgt werden musste, wollte man nicht riskieren, dass er stirbt.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 09.02.2009, 20:47:09
Das erste,was der Wandler vor seiner Rückverwandlung tat, war sich um seine Wunden zu kümmern. Auch dieses Mal war es wieder sehr knapp ausgegangen... er musste seine Taktik ändern...
Nachdem er seinen magischen Stab benutzt hatte, schaute er sich in aller Ruhe die Gegenstände von dem Ogeranführer an. Auch Valonidas Gegenstände sammelte er fleissig ein, damit sich jemand um dessen sterblichen Überreste kümmern konnte. Mit einem Achselzucken schaute er sich nochmal dessen Leichnam an und flüsterte kurz mögen Dich Deine Ahnen dorthin geleiten, wo eine bessere Zeit auf Dich wartet.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: shirakawa am 10.02.2009, 14:18:08
Kirana läuft schnell zu Kizce, die verletzt am Boden liegt, und mit ein paar murmelnden Worte fangen die Wunden des Tieres an sich zu schließen. Derweil verlöscht hinter Kirana die Feuerkugel.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Erik der Rote am 10.02.2009, 22:26:13
"Puh, das was knapp..." Kommentiert Erik das Geschehen. Schnell läuft er zu dem gefallenen Oger und stellt sicher, dass dieser auch tot ist. Nachdem er das getan hat, siet er sich diesen genau an, ob ihm etwas auffällt. Er achtet auf alles, was von dem Oger abweicht, den er aus seinen Büchern kennt.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 12.02.2009, 21:46:08
Als Rahvin und Erik den Oger untersuchen fällt ihnen neben der meisterhaft verarbeiteten, großen Fellrüstung und der auch sehr gut verarbeiteten, großen zweihändigen Keule, nur noch ein Ring des Ogers als Besonderheit auf. Zumindest ohne genauere magische Untersuchungen können sie nichts weiter an diesen Gegenständen feststellen.

Ansonsten scheint es so zu sein, dass der Oger beim Wüten in dem Dorf nichts weiter dabei hatte.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 12.02.2009, 23:25:11
Rahvin nahm die besonderen Gegenstände wortlos an sich und brachte diese zu Kirana, damit diese sich darum kümmern konnte. Er hielt sie ihr hin, sprach aber alle Gefährten gleichermaßen an:
"Kann das jemand begutachten? Ich kenn mich in Sachen Magie nich aus!"

Der plötzliche und widerliche Tod Valonidas nagte noch am Wandler, der sich daraufhin erstmal etwas zurück zog. Den Leichnam Valonidas jedoch untersuchte er nicht...
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 14.02.2009, 19:08:56
"Ja Gib die her ich werde sie mir ansehen. Ist einer von euch verletzt?" Sie fühlte sich schuldig an dem Tot des Elfen, sie hätte die anderen überzeugen können gleich zu gehen und es ein ende zu setzen, doch sie hatte es nicht getan. Deshalb sind die Oger hier aufgetaucht. Es wahr ihre Schuld.
Sie nahm die magischen Gegenstände und setzte sich an eine Hauswand. Dort arbeitete sie mit ihrem Verstand und mit Hilfe eines kleinen Zaubers daran was das sein könnte.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 14.02.2009, 20:10:38
Kirana findet heraus, dass es sich bei der zweihändigen, großen Keule, um eine Waffe des ersten Verzauberungsgrades handelt, die es einem auf magischem Wege ermöglicht den Gegner etwas besser zu treffen und ihm etwas mehr zu verwunden durch die Verzauberung.

Die erstaunlich gut erhaltene und meisterhaft verarbeitete, große Fellrüstung hat einen Rüstungsverzauberung ersten Grades und schützt den Träger mehr gegen feindliche Angriffe als eine gewöhnliche Fellrüstung.

Erik packt auch die Neugier und er untersucht noch den Ring, den Kirana nicht identifizieren konnte. Dieser Ring ist seinem eigenen sehr ähnlich. Und es fällt ihm gar nicht schwer zu erkennen unter seinem Magie entdecken Zaubertrick, dass es sich um einen Schutzring des ersten Verzauberungsgrades handelt.

Die Ergebnis der Untersuchung erzählt man sich daraufhin gegenseitig.
Auch wenn Rüstung und Waffe des Ogers zu schwer für die Drei sind, so passt sich der magische Ring dagegen der Größe seines Trägers an. Er könnte also mühelos auch einem der Drei passen. Da Erik schon einen von diesen Ringen hat, verzichtet er darauf diesen an sich zu nehmen, weil er ihm sowieso nichts bringen würde.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 15.02.2009, 17:32:35
Kirana kümmert sich um die wunden von Ravin und zieht sich dann in ihre Hütte Zurück zum schlaffen. Zuvor gibt sie den Ring noch Ravin. "Ich denke du wirst mehr nutzen davon haben als ich. Vielleicht wirst du dann nicht andauernd von mir Heilung benötigen."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 15.02.2009, 20:54:04
Auf Kiranas letzten Kommentar hin lachte der Wandler schallend in einer wohligen, dunklen Stimmlage. "Na, danke für das Vetrauen!" Mit einem Zwinkern nahm er die Heilung und den Ring entgegen und setzte diesen alsbald auf. Neugierig schaute er diesem beim Anpassen an seine Fingergröße zu und wandte sich dann wieder seinen Gefährten zu.
"Morgen gehts dann los, ja?"
Man merkte schon die Anspannung, die von dem Wandler ausging. Oder war es Vorfreude?
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 17.02.2009, 18:43:36
Erik schaute etwas nachdenklich drein und überlegte etwas, bis er letztlich zu Rahvin sagte: "Ja, morgen früh sollten wir dann frisch gestärkt aufbrechen. Heute Nacht sollten wir allerdings Wachen aufstellen. Wir können wohl nur zu Olladra beten, dass es heute Nacht nicht mehr zu größeren Kampfhandlungen kommen wird. In der Dunkelheit scheint unser Feind nämlich ziemlich großere Vorteile zu haben."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 20.02.2009, 22:38:23
Als alles getan war, was die Drei noch tun wollten an diesem Tag, beschlossen sie sich zur Ruhe zu begeben. Langsam brach die Nacht herein und man legte sich letztlich schlafen, aber freilich nicht ohne wieder Nachtwachen aufzustellen. Trotz aller Befürchtungen und Sorgen, die manch einer hatte, gab es in der Nacht keine weiteren Auffälligkeiten.

Frisch ausgeruht wachte man also am Morgen auf, bereitete man seine Zauber vor und hielt seine Gebete ab. Als alle zum Aufbruch bereit waren. Ging man letztlich in Richtung des vermeintlichen Lagers des Feindes. Durch die Beschreibung Kiranas und das sehr gute Spurenlesen von Rahvin, kam man seinem Ziel immer näher.

Doch plötzlich, als man seinem Ziel schon sehr nahe war, hörte man ein seltsames Rascheln aus Richtung Nordosten. Und da kamen auch schon ein paar wahrhaft scheußliche Exemplare von Wesen aus dem Waldstück des Nordostens angelaufen. Ihr Kopf war ganz klar käferartig und der Rest des Körper stellte eine bizzare Mischung aus Ogern und Käfern dar. In ganz klar feindlicher Absicht hielten die Insekten-Oger den Dreien ihre gefährlich spitzen Langspeere entgegen. Es würde wohl nicht mehr lange dauern bis es nun zu Kampf kommen würde.

Weiter geht es ab hier... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4705.msg468802.html#msg468802)
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 01.03.2009, 15:18:24
Doch wenn die Drei glaubten, dass die beiden Insekten-Oger einen Sturmangriff in blinder Wut ausführen würden, so hatten sie sich getäuscht. Offenbar wollten sie erst ihre Gegner abschätzen und waren sich offensichtlich ihrer eigenen Widerstandskraft sicher.

Erik nützte den Moment des Zögerns seines Gegners sofort um einen kleinen Schritt nach Nordosten zu gehen und die linken der beiden insektenartigen Oger mit einer kleineren Säurekugel zu beschießen, die er Kraft seiner Magie wirkte auf das Wesen.

Und der Insektenoger brüllt schmerzerfüllt auf- was allerdings teilweise auch wie ein zipendes Insekt klingt- was Shasar, der in der Nähe des Ortes des Geschehens war aufschreckte. Er wartete einen Moment, ob er noch mehr hören würde und entschloss sich dann schnell weiterzugehen und zu schauen, was dort vorne los war. Klar war nur für ihn, dass es wohl irgendwelche Kampfhandlungen geben musste, die gerade im Gang waren.

Kirana murmelt ein paar Worte und dazu ein Handzeichen. Plötzlich sied sie die Welt um sich herum langsamer werden bis auf ihre 2 freunde und Kicze, nein nicht die Welt wurde langsamer erinnert sie sich, sie wurde schneller. Dann trat kirana noch einen schritt zurück nach SW.

Der Wandler verdrehte leicht genervt seine Augen.
"Was wollt ihr denn hier... Kommt zu Papi... der wird euch eine Abreibung verpassen, die sich gewaschen hat!"
Rahvin sprach mit den Insektenogern, als wären sie kleine Kinder. Das Grollen in seiner Stimme verriet aber, dass er bereits im Begriff war sich zu wandeln und diesen widernatürlichen Wesen den Gar aus zu machen.

Doch dann passiert etwas, mit dem die Drei vielleicht nicht unbedingt gerechnet haben. Mit atemberaubender Geschwindigkeit näheren sich die beiden insektenartigen Wesen der Position von Erik, der ihnen offensichtlich bisher am gefährlichsten erschien. Beide Insekten-Oger nutzen die Reichweite ihrer Langspeere aus und greifen aus sicherer Entfernung Erik an. Der eine Angriff des Insektenogers geht bei Erik knapp der daneben. Der andere Angriff trifft Erik sehr hart, doch Erik zeigt sich zäh und kann sich trotz dieses unschönen Treffers gerade noch auf den Beinen halten.

Zur Überraschung aller Drei ziehen sich die beiden Oger, nachdem sie ihre Angriff beendet hatten, fast wieder auf die gleiche Position zurück. Diese Oger scheinen wesentlich wendiger und mobiler aufgrund ihrer Transformation zu sein, als normale Oger. Sie scheinen auch wesentlich flinker als es ein einfacher Oger jemals sein könnte.
Als die Bestien näher kamen, fiel auch eine seltsame Tentakel am Unterkiefer auf, die das Wesen noch unnatürlicher erscheinen lässt

Gefährlich schwingen die beiden Insekten-Oger ihre Langspeere nach vorne und warten scheinbar nur darauf, dass sich ihnen jemand im Nahkampf stellt.

Als Erik dann eine weitere Säurekugel auf den gleichen Insektenoger wie zuvor schießt, passiert etwas merkwürdig Unnatürliches. Erik schießt die Säurekugel am Insektenoger vorbei. Aber statt, dass die Säurekugel einfach nur ins Leere geht, hält sie eine magische Kraft bei dem Insektenoger anscheinend auf. Die Kugel wird zu Erik zurückgeschleudert und er erhält schlimme Säureverbrennungen durch seine eigene Kugel, die ihm Dolurrh schon sehr nahe bringen.

Aufgrund seiner schweren Verletzungen zieht sich Erik danach weit vor dem Gegner zurück in die hinteren Reihen.

"Ach.. habt wohl Angst ihr kleinen Mistviecher!"
Am Rande seiner Beherrschung, schleuderte der Wandler seinen Gegnern noch weitere Beleidigungen entgegen. Lange konnte er nicht mehr bei sich halten...

 Kirana ist verwundert über die Geschwindigkeit der Wesen. Doch nun zeichnet ein kleines lächeln sich auf ihren Lippen ab. Sie streckt die Hand nach vorne aus und sagt ein befehl. Darauf hin lösen sich drei Energiegeschosse von ihrer Hand und schießen auf das Wesen das grade von der Säurekugel verfehlt worden war zu.

Doch zur Überraschung von Kirana können die Energiekugeln die Bestie nicht verwunden und eine schützende Aura dieser Wesen scheint diese zu absorbieren.

Von Norden kommt ein Halbork in schwerer Rüstung angelaufen. In der einen Hand hält er eine Axt, in der anderen ein großes Holzschild.
"Ist alles in Ordnung?", ruft er der Gruppe zu. "Ich habe Kampfgeräusche gehört."
Dann bemerkt er die beiden mutierten Oger, die von ihm aus gesehen hinter den Bäumen stehen.
"Keine Sorge, ich helfe euch.", ruft er und stürtzt sich in die Schlacht.

Doch irgendwie lassen sich diese Wesen von den Worten Rahvins nicht wirklich beeindrucken. Entweder verstehen sie kein Wort von dem, was er zu ihnen sagt, oder man kann sie mit diesen Worten wirklich nicht provoziieren. Als der unter Insektenoger Kizce angreift, der zu ihm am nächsten steht, tut es der obere Insektenoger ihm fast schon reflexartig gleich. Gemeinsam greifen die beiden Insektenoger also Kizce an und ihre Langspeere zerfetzen Kizce richtig gehend. Von ihm ist nach ihren Angriffen nur noch ein völlig zerfleischter Körper übrig und letztlich liegt nur noch sein lebloser Körper auf dem Boden.

Zum Erstaunen aller können sich die beiden Insektenoger danach wieder eine ähnliche Formation bewegen wie zuvor nach ihren Angriffen, nur dieses Mal hatten sie ihre Position getauscht und etwas mehr Zwischenraum zwischen sich gelassen.

Nachdem der Wandler den nahenden Halbork als Kampfgefährten wahrgenommen hatte, machte er sich mit großen Sprüngen auf, den nördlichen Oger zu attackieren.

Doch Rahvin greift den Gegner im Norden erfolglos an und vermag diesen nicht zu treffen.

Nachdem so einige Zauber offenbar nicht gar so viel gegen die Insektenoger gebracht haben, probiert es Erik einmal mit einem Feuerball gegen diese Wesen. Er platziert ihn recht geschickt, so dass der Feuerball nur die Insektenoger erwischt und weder die Bäume in Brand steckt, noch seinen Verbündeten schädigt.

Doch der eine Zauber von Erik wird von dem Oger im Norden von des schützender Aura abgehalten und der Zauber vermag den Oger nicht zu schädigen. Der andere wird zwar von dem Feuer Eriks erwischt, kann der größten Ansammlung an Feuer allerdings noch ausweichen und wird nur etwas verletzt durch ihn.

Shasar läuft weiter, so dass er nun beide Oger gut im Blick hat. dann greift er nach dem heiligen Symbol seiner Gottheit, das um seinen Hals hängt und bittet: "Oh Balinor, gewähre mir die Kraft jenen tapferen Leuten zu helfen und diese widernatürlichen Feinde des Waldes zu vernichten!"
Ein Lichtschimmer legt sich um den Halb-Ork und entschlossen visiert er die Gegner an.

Kirana lässt sich von Erik beeinflussen und schisst auch einen Feuerball auf die 2 Halb-Oger so das sie keinen ihrer Kameraden trifft. dann spricht sie ein kurzes Gebet wegen des Schaden den sie dem Wald zufügte.

Der eine Oger kann dem feurigen Verwundungen recht gut entgehen. Doch der obere Oger wird schwer verletzt von der Feuerexplosion.

Zur Überraschung von Shasar und Rahvin erwischt beide brennend heiße Säure, die das Insektenwesen im Norden auf die beiden spuckt. Die brennende Säure ist sehr unangenehm auf der Haut.

Shasar trifft die Säure am härtesten von den beiden und er zieht sich schlimme Verbrennungen zu.

Derweil fängt sich Kirana einen harten Treffer ein, kann sich aber gerade so noch auf den Beinen halten Dann zieht sich der Oger wieder ein Stück nach Osten zurück, der sie angegriffen hat.

Als Erik sieht, dass Rahvin in Not ist, zauber er ein Feld voller langer schwarzer Tentakeln in den Bereich mit den Ogern. Die Tentaklen schaffen es die Oger erfolgreich zu umklammern und festzuhalten. Sie scheinen momentan offenbar große Probleme haben aus dem Ringkampf mit den magischen Tentakeln zu entkommen und durch die Umschlingung der Tentaklen vermögen sie auch nicht ihre Reichweiten-Waffen zu benutzen. Der Oger bei Rahvin ist schon sehr schwer angeschlagen mittlerweile.

Kirana murmelt ein kleines Gebet und legt die Hand auf ihre Wunde, die sich sofort zu schließen beginnt.

Während sich Shasar etwas heilt aufgrund der schweren Verletzungen, schaffen es die zwei Oger nicht sich mit ihren sperrigen Waffen aus der Umklammerung der Tentakeln zu befreien. Derweil bleibt Rahvin weiter betäubt an seinem Platz stehen.

Die langen Tentakeln von Eriks Zauber haben ihre Gegner weiter fest im Griff und würgen die Oger weiter. Als Erik dann noch ein paar magische Geschosse im Norden auf den Oger bei Rahvin wirkt, fällt dieser auch schon tot um.

Mit einem Kampfschrei auf den Lippen rennt Shasar zum verbleibenden Oger, der glücklicherweise nur zum Teil in den Tentakeln steht und rammt ihn seine Axt zwischen die Rippen. Balinors Segen verstärkt den Schlag noch zusätzlich.

Das Draufschlagen mit der Axt verletzt den Oger leicht, weil er- im Ringkampf verstrickt- wenig tun konnte, um dem Angriff von Shasar erfolgreich auszuweichen.

Überrascht durch den widernatürlichen Angriff des verdrehten Ogers, liess Rahvin seine Waffen fallen, welcher er sobald er sich bewegen konnte wieder auflas und sich daran machte, sich dem anderen Gegner zuzuwenden.

Kirana sah das der Zauber den sie vorhin versucht hatte bei Erik funktionierte und probierte es noch mal. Sie riss die Hand hoch und es schossen magische Kugeln hervor auf den Oger zu.

Doch die magischen Geschosse Kiranas scheitern an der Zauberverteidigung des Oger-Wesens.

Ein weiteres mal schießt Erik magische Geschosse auf das seltsame Insektenwesen und mittlerweile scheint es schon recht schwer verwundet zu sein, vorallem nachdem eine lange Tentakel das Insektenwesen wieder gewürgt hat.

Rahvin war gefrustet. Sein Kampfglück die letzten Tage war rar gesät und nun hatte er endlich ein Ventil, seinem Frust freien Lauf zu lassen. Mit einem tiefen Grollen, versuchte er sich dem letzten Oger zu entledigen.

Zusammen mit Shasar und einem Strahl reiner elektrischer Energie von Kirana schaffen es die Drei das Oger-Wesen nach Dolurrh zu befördern. Nachdem es in den Tentakeln verstrickt den Dreien wenig entgegen zu setzen gehabt hat.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 01.03.2009, 15:21:58
Als Erik sich versichert hat, dass die Insektenoger tatsächlich tot sind, deaktiviert er seinen Tentakel-Zauber. Irgendwie scheint er aber momentan sehr in Gedanken versunken zu sein. Irgendwie scheint er innerlich ein recht mulmiges Gefühl zu haben und ihm gehen offensichtlich gerade schlimme Gedanken durch den Kopf, die ihn sehr schweigsam machen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Shasar am 01.03.2009, 17:20:04
Der Halb-Ork steckt seine Axt weg und schaut auf die toten "Oger". Dann schaut er die anderen Personen an, die die Oger erlegt haben.
"Seid gegrüßt, mein Name ist Shasar, Diener von Balinor", stellt er sich vor, "und ich würde gerne wissen, was es mit diesen seltsamen Ogern auf sich hat. Wisst ihr vieleicht Näheres?"
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 02.03.2009, 11:45:33
"Seid gegrüßt Shasar, ich bin Rahvin... Guter Schlag und danke für die Hilfe." Der Wandler drehte sich nach dem Fall des Ogers um und reichte dem Halbork seine Hand.
"Was treibt euch in diese Gegend?"
Forschend, dennoch freundlich schaute der Wandler den Neuankömmling an. Vielleicht kannte er ihn ja.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Shasar am 02.03.2009, 17:34:32
"Meine Kirche schickt mich.", antwortet der Kleriker. "Ich bin auf dem Weg nach Elton und soll herausfinden woher diese merkwürdigen Kreaturen stammen. Außerdem haben wir ein seltsames Licht gesehen. Was macht Ihr hier? Seid ihr Abenteurer, die ihren Spaß haben und dazu nett verdienen wollen? Könnt ihr mir erzählen, was ihr von den Vorkommnissen wisst? Ihr würdet mir sehr weiterhelfen."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 02.03.2009, 17:40:52
"So wie eure Kirche euch schickt, so wurden wir von unserem druidischen Zirkel gesandt." antwortete Rahvin auf die Fragen des Halborks. "Was das Reden angeht, so würde ich das unserer Führerin überlassen. Die weiß, wie man das macht." sagte der Wandler mit einem diabolischen Grinsen und zeigte dabei seine Reißzähne.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 02.03.2009, 18:43:57
Kirana laufen Tränen übers Gesicht während sie sich schluchzend über ihre treue Gefährtin beugt. Sie wusste tausend wunden zu schließen gifte zu behandeln und Krankheiten mit einem schnippen des Fingers zu heilen, aber Kizce war von ihr gegangen denn auch sie war nicht in der Lage sie vom Tod zurück zu holen. Stumm schwört sie Rache. Nun wurde dies zu einem höheren Level nun war es nicht mehr ein Auftrag den sie zum Wohle des Volkes tat. Nein nun war es was Persönliches sie würde diese Oger auslöschen, alle von ihnen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 02.03.2009, 19:02:43
Verwirrt blickte Rahvin der Druidin über die Schulter.
Gehört das nicht zum Laufe der Dinge? dachte er sich, schlau genug dieses nicht zu sagen.
Vorsichtig legte er ihr eine seiner kräftigen Hände auf die zierliche Schulter und sprach tröstend "Kirana, wir werden Rache üben, das verspreche ich Dir. Nur jetzt brauchen wir Dich als Führerin in dieser schweren Zeit... in unserer Mission!"
Eingehend und ruhig sprach diese Worte, wie sein Lehrmeister sie auch immer sprach und befand diese für schlau gewählt. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, welches einer hungrigen Grimasse ähnelte, schaute er Kirana auffordernd an.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Kirana am 04.03.2009, 16:43:17
Kirana stand auf und schaute sich um während sie sich die Augen abwischt. "sie werden sterben!" flüstert die junge Druidin dann lauter: "Lass uns weiter gehen du darfst uns gerne helfen. Wir werden die Hilfe von dir sicher nötig haben."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Shasar am 04.03.2009, 17:29:32
Die druidischen Zirkel sind wohl auch nicht schlauer als wir..., denkt sich Shasar und schaut etwas mitleidig zur Druidin namens Kirana. Er empfindet aber eher trauer, weil diese Frau traurig ist, dass ihr Tiergefährte gestorben ist findet er normal. Er wollte jagen und wurde gejagt, fressen und gefressen werden. Nun wird er verrotten und den Pflanzen als Nahrung dienen, so hat alles seine Richtigkeit. Nur die abartigen Insektenoger stören das Gleichgewicht der Natur.
"Selbstverständlich werde ich euch unterstützen. Acht Augen sehen mehr und acht Arme können mehr tun als zwei es könnten. Lasst uns weitergehen und sehen, woher dieser widernatürlichen Kreaturen kommen."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 05.03.2009, 15:15:30
Als Erik wieder einigermaßen zur Besinnung kam und gerade noch mitbekam, wie über die Vorkommnisse durch diese Wesen geredet wurde und kein anderer noch Aufklärung betrieben hatte, sagte dieser zu Shasar: "Diese Insektenoger sind sehr gefährlich. Sie hatten ein ganzes Dorf verwüstet. Ihr Anführer scheint irgend so ein Schamane mit tintenfischartigem Kopf zu sein. Ein Insektenoger ist, als ich mal darüber nachgedacht habe, wohl gegen geistesbeeinflußende Effekte immun. Und wie man schon gesehen, kann er offensichtlich heiße, brennende Säure verschießen. Diese Wesen haben auch schärfere Sinne durch ihre insektenartige Natur. Sie haben sogar so scharfe Sinne, dass man sie nicht wirklich in die Zange nehmen kann. Ich habe einfach mal überlegt und von ähnlichen Wesen in Büchern gelesen und dann Parallelen gezogen."
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: Rahvin Traumwanderer am 05.03.2009, 21:55:39
Beiläufig trat der Wandler an die gefallenen Insektenwesen heran und spuckte abfällig auf diese. Während er innerlich über den Tod seiner Erzfeinde triumphierte, untersuchte er die Wesenheiten genauer. Vielleicht liesse sich ja ein Hinweis auf ihre Herkunft finden. Vielleicht hatten sie auch interessante Ausrüstung dabei.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 08.03.2009, 16:27:34
Bei den Insektenogern fand Rahvin fast keine sinnvollen Dinge, weil manches einfach viel zu groß war, damit einer der Vier es sinnvoll einsetzen konnte, oder manches sogar bloß einfacher Natur war an den Insektenogern war. Nur vier Tränke fand Rahvin, die interessant schienen. Erik identifizierte die Tränke dann als Flugtränke.  

Als die Tränke verteilt waren und alles bereit war, gingen die Vier weiter. Durch Kiranas Beschreibung und Rahvins Spuren lesen, fand man auch schon nach einiger Zeit in den Hügeln den Eingang in das vermeintliche Lager des Schamanen.

Es war ein Eingang, der in die Dunkelheit hinunterführte und dessen Boden äußerst schleimig schien. Offenbar eine weitere Eigenschaften der seltsamen Insektenwesen. Doch ein herumexperimentieren mit dem Boden zeigte, dass der Boden offenbar nicht gefährlich war und man sich selbst verletzten würde, wenn man drauftritt.

Da es dort unten sehr dunkel war, machte Erik etwas Licht. Alle Vier versuchten zunächst vorsichtig hinunter zu balancieren, in die schräge Öffnung, welche durch einen Abhang nach unten führte.

Kirana schaffte es vorsichtig nach unten zu gehen. Doch Rahvin und Shasar rutschten auf dem glittschigen Schleim nach unten und blieben auf dem Boden liegen. Erik schaffte es dagegen vorsichtig nach unten. Bevor jemand eingreifen konnte, ging Erik mit seinem Lichtzauber unvorsichtig etwas weiter nach vorne in einen größeren Teil der Höhle. Eriks Körper wurde dabei von vier Stachelketten völlig zerfetzt, die von oben auf ihn herabglitten. Sein Körper war ganz klar tot, aber das Licht auf seinen Gegenständen erhellte den Höhlenvorsprung trotzdem weiter.

Die Wesen an der Decke hatten sich zwar in die Ecken verschanzt nach ihren Angriffen und für Kirana, Rahvin und Shasar sind die Wesen von ihrer derzeitigen Position schwer zu sehen, aber Kirana, Rahvin und Shasar hörten genau in wie vier Wesen in die äußersten Ecken des erhellten Raumes gingen.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 11.03.2009, 18:51:19
"Verfl...", kommt über die Lippen des Klerikers als er auf dem Boden aufkommt. Er versucht aufzustehen, aber seine schwere Rüstung verhindert dies sehr effizient.
Am Boden liegend entspannt er sich wieder und betet: "Balinor, Oh Fürst der Jagd, Behüter der Natur, erhöre deinen Diener, beschütze ihn und seine Gefährten und steh ihnen bei, bei ihrer Jagd gegen diese widernatürlichen Geschöpfe, diesen Spöttern deiner Schaffung. Hilf uns sie zu vernichten."

Verärgert über seine Unfähigkeit aufzustehen, grollte der Wandler einmal tief und sprach Kirana direkt an
"Kirana, kannst Du nicht Feuer herbeizaubern und diese Dinger von der Decke holen?"
Dann versuchte sich der Wandler vorsichtig zu erheben und zog seine Waffen, während er eine mystische Formel sprach und sich seine Haut zusehends veränderte.

"Lass mir kurz Zeit ich werde es probieren." Dan schließt sie die Augen und konzentriert sich dann flüstert sie und es erscheint ein Feuerball der dann anfängt in eine der Ecken des Raumes zu fliegen.

Die Flammenkugel steigt nach oben bei dem Oger in der rechten oberen Ecke, aber sie vermag es nicht ihn anzubrennen und fällt daraufhin wieder auf den Boden.

Zunächst geht einer der beiden Insektenoger zu den Stelle, wo er die magischen Zauberformeln vernommen hat und spuckt ätzende Säure auf Kirana, Rhavin und Shasar. Danach kommt fast zeitgleich der zweite Insektenoger dem erst hinterher und spuckt seine Säure schräg nach unten auf die Drei, knapp an seinem Mitstreiter vorbei.

Kirana geht mit schweren Verletzungen durch die Säure sterbend zu Boden. Und es scheint auch so als habe die Säure ihre Muskeln und Glieder betäubt. Auch Rahvin scheint die Säure ziemlich zugesetzt zu haben. Er steht auch vollkommen betäubt in der Gegend herum. Shasar ist der einzige, der nicht von der starken Säure betäubt wurde, aber auch er musste starke Wunden durch die brennend heiße Säure einstecken.

Die anderen beiden Insektenoger weiter hinten rücken weiter vor und beziehen Stellung bei dem Ausgang des nördlichen Ganges und wachen dort über diesen.

Widerliche Viecher!, denkt Shasar beinahe laut und muss entsetzt mit ansehen, wie Kirana zu Boden geht.
"Oh Balinor, lass deine Kraft durch mich fließen, auf dass ich es vermag die Wunden meiner Kameradin zu schließen", ruft er zum Himmel und erhebt sich. Dann dreht er sich zu Kirana um und legt seine Hand auf ihre Schultern. Sofort verheilen ihre Verlutzungen

Der eine Insektenoger im Norden versucht gleich nach Shasar zu schlagen als dieser aufsteht, doch sein Kettenschwung geht fehl. Der Oger im Süden trifft Shasar und hinterlässt bei ihm eine sehr unschöne Wunde. Mittlerweile ist Shasar selbst schon ziemlich angeschlagen. Auch wenn er es schafft Kirana erfolgreich zu heilen.

Unbarmherzig prasseln die Kette von oben auf Kirana und Shasar herab. Kirana wird so stark von der Kette des Ogers im Norden getroffen, dass sie wieder bewusstlos zusammensinkt. Shasar wird auch wieder recht hart getroffen und kann sich nur durch seine orkische Wildheit und Willenskraft gerade noch auf den Beinen halten. Danach kommt einer der Oger von unten noch dazu und spukt eine große Menge ätzender Säure in die Drei. An den starken Verätzungen der Säure sterben Shasar und Kirana während sich Rahvin nur schwerste Verletzungen zuzieht, aber Dolurrh schon recht nahe ist.

Rahvin kann nur noch wehrlos, betäubt und voller Wut in seinem Kopf innerlich erahnen, wie seine beiden Gefährten von den grausamen Bestien wohl gerade abgeschlachtet und getötet worden sind. Doch Rahvin selbst ergeht es nicht viel besser. Zwei der Oger zielen ungenau, doch einer ihnen verpasst Rahvin eine schwere Wunde, die ihm dem Tod schon recht nahe bringt. Der eine Oger im Süden zieht sich dann geschickt zurück und lässt den anderen Oger im Süden Platz herunter zu kommen und auch seinerseits Säure auf Rahvin zu spucken. Die Säure ist so stark, dass Rahvin von ihr bewusstlos zusammenbricht.
Titel: [IC] Der Gefallene Engel
Beitrag von: The Shadow am 11.03.2009, 21:11:05
Rahvin wird als er am Boden liegt noch von einem der Insektenoger durch dessen Stachelkette zerfetzt, als er diesem den endgültigen Todesstoß verpasst und somit haben die vier Insektenoger den Eingang erfolgreich gegen die Eindringlinge verteidigt. Und wie auf einen Befehl hin nehmen sie, nachdem sie sicher gestellt haben das alle Vier auch wirklich tot sind, ihre ursprünglichen Positionen ein und verharren dort.

Einige Zeit später sieht man zwei recht seltsame Gestalten zu den Dreien hinfliegen. Die unterschiedlicher nicht sein könnten:

Die eine Gestalt sieht wie eine große humanoide Scheusals-Gestalt aus. Die Haut dieses Wesen ist blau-grün, es hat schwarzes Haar und hat Hörner, die aussehen als ob sie aus Elfenbein gemacht wären. Die Augen der Kreatur sind kalt und pechschwarz; auffällig sind außerdem noch die weißen Pupillen des Wesen und die schwarzen Krallen und Zähne. Das Wesen hält einen riesengroßen Zweihänder seinen Händen. Im Gesicht finden sich einige blau-grüne Tentakeln, die dem eines Gedankenschinders schon recht ähnlich sind. Man munkelt in Droaam, dass Xor'chylic ein Gedankenschinder aus Grauwall solche finsteren Ritualen höchstselbst praktiziert und dass er sie nur vertrauenswürdigen Gestalten zukommen lässt, dessen Loyalität er sich sicher ist und diesen finsteren Plänen zu zu spielen und mit ihm in den Kampf ziehen werden, wenn die Zeit der Abrechnung mit den Artgenossen gekommen ist, die ihn eingekerkert hatten.  

Rechts neben ihm fliegt eine wilde Schönheit, dessen Scheusalsblut unverkennbar ist. Sie bewegt sich mit ihrem atemberaubenden Körper und ihrer makellosen Haut grazil durch die Lüfte. Das Wesen hat gefiederte Flügel und ihre Augen leuchten in einem bedrohlichem Dunkelrot. An einem stabilen Gürtel, der wie aus Reptilien-Leder gemacht zu sein scheint, hängt ein meisterhaft verarbeitetes Langschwert und auf ihrem Rücken hängt ein rot-glänzender, hochmagischer Kompositlangbogen.

Sie kommuniziert telepathisch zu ihrem Gegenüber, nachdem sie die Leichen noch einmal gründlich angesehen hat: "Offenbar hat mein Diener doch recht gehabt, dass sie keine Bedrohung für unseren Unterschlupf sein würden. Ich denke, dass ich meinen einen Diener doch vom Foltertisch wieder losbinden kann und ihn doch am Leben lassen kann unter diesen Voraussetzungen. Gerne hätte ich diese vier Narren noch etwas als ’blonde Schönheit in Not’ zum Narren gehalten, aber dazu kam es ja leider nicht mehr.

Es ist zwar letztlich schade um Eure Späher, Barth, aber wenn unsere Pläne bald erfolgreich in die Tat umgesetzt werden, werden wir genug Macht inne haben, um diese Ausfälle zu verschmerzen. Das Blut des Celestischen und die Nähe von Shavarath spielt unseren Plänen geradezu in die Hände. Jetzt wo dieses kleine Hindernis dort beseitigt ist,", die weibliche Scheusalsgestalt schaut auf die vier Toten, "dürfte uns nichts mehr im Wege stehen. Keine weiteren Organisationen dürften uns noch rechtzeitig durchschauen und hier eintreffen, um uns noch zu stoppen. Khyber ist auf unserer Seite und macht uns unbesiegbar!"

Dann schaut die weibliche Scheusalsgestalt zu den vier Toten und sagt mit einem diabolischem Grinsen im Gesicht: "Aber sagt Barth, was machen wir nun mit den vier Leichen? Meint Ihr es würde die Moral Eurer Truppen erhöhen, wenn wir die Elfe zu einem Püppchen ausstopfen würden und sie als Maskottchen für Eure Diener heranziehen würden? Und meint Ihr nicht auch, dass dieses Magierlein und der Wandler hervorangehende Zombiediener abgeben würden durch den Versuch über ein paar Schriftrollen? Obwohl man schon sagen muss, dass Eure Diener dem Wandler ganz schön sein ’Fell’ von Leib gerissen haben, ob der wohl- selbst für einen Zombie- noch einen brauchbaren Diener abgeben würde?"

Dann unterbricht Barth die weibliche Scheusalsgestalt auf telepathischem Wege und sagt zur Ihr: "Bevor Ihr nun noch vorschlagt, dass wir den Halb-Ork draußen als eine Art ’Vogelscheuche’ vor der Höhle als Abschreckung aufstellen sollten, sage ich Euch eines: Wir sollten lieber nun konzentriert unser Ritual weiter fortsetzen demnächst und dafür den Jungen weiter ausbluten lassen. Eure ausgedehnten ’Folterspielchen’ mit ihm zu Anfang waren unnötig, denn nachträglich betrachtet, frage ich mich auch welchen geheimnisvollen, potentiellen Feind solch ein Junge denn hätte kennen sollen. Ich habe Euch doch nur mit mir genommen, um zu schauen, ob auch wirklich alles sicher und in Ordnung ist! Ich wollte dies mit meinen eigenen Augen begutachten! Wir nehmen alle Gegenstände mit, untersuchen diese dann auf Brauchbarkeit und die leblosen Körper geben wir dann meinen Dienern zu fressen! Keine langen Spielchen mehr, die uns nur Zeit kosten! Hochmut hat schon selbst den stärksten Krieger zu Fall gebracht!", mit einem zunächst mürrischem Gesichtsausdruck leistet das weibliche Scheusalsblut den Anweisungen Folge. Als alle sinnvollen Gegenstände entsprechend verstaut und weggetragen sind, machen sich die kannibalischen Insektenwesen daran die Leichen bis zum letzten Hautstück aufzufressen.

Ob diese beiden Wesen des Bösen tatsächlich ihre Pläne in die Tat umsetzen würden und großes Leid über die Eldeenreiche bringen würden, würde jedenfalls nur die Zukunft zeigen. Aber es war klar, dass wenn sie Erfolg haben würden, zumindest große Teile der Eldeenreiche wahrscheinlich verwüstet werden könnten wegen dem teuflischem Plan, den sie ausgeheckt hatten.  Doch wer konnte schon sagen, was die Zukunft bringen würde und ob die beiden nicht doch noch durch irgendeinen äußeren Umstand einer Macht zum Opfer fallen würden, der selbst sie nicht gewachsen waren in ihrem Unterschlupf.