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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Abenteuer in Altdorf => Thema gestartet von: Magnus der Rote am 02.01.2009, 14:46:53
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Tedra erwacht in einem recht kleinen Raum. Sie scheint auf einer Art Stein zu liegen. Doch er ist nicht hart, sondern wie Daunen federweich.
"Ausgeschlafen meine Liebe? Dann folge mir und ich zeige dir unseren Palast.
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Tedra fühlt ihren Körper anders als jemals zuvor.
Freudig folgt sie Nagash und besieht sich alles was er ihr Zeigen will.
Egal wie trostlos und schwarz alles für Menschen erscheinen mag, im Vergleich zu ihrem bosherigem Leben begrüßt Tedra alles Glücklich.
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Nagash führt Tedra in seiner Festung herum, die ungefähr so groß ist, wie das obere Viertel in Altdorf. Überall hängen Lampen, die zumindest den Sälen eine freundliche Atmosphäre verschaffen. Auch ist diese Festung gut Bevölkert. Skelettkrieger bewachen die Straßen und patrullieren. Viele Vampiere scheinen in dieser Feste zu leben. Einige mustern Tedra neugierig. Doch nur einer hat den Mut sie und Nagash zu stören, während er ihr alles erklärt.
Er ist ein gutaussehende Mann mitte 20 oder besser gesagt er sieht so aus:
"Wilkommen im Herzen Khemris, meine Dame. Ich bin Abhorash, Ahn der Blutdrachen. Ich hoffe ihr werdet dem Ball heute Abend beiwohnen, wenn euch die Reise nicht allzu geschwächt hat."
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Tedra grüßt höflich, versucht sich so gut zu benehmen wie sie kann.
Ihre Vergangenheit in der die oft Adelig tat hilft ihr sehr dabei.
Tedra fühlt sich geschmeichelt von all der Aufmerksamkeit, doch rot werdenn kann sie nichtmehr.
Danke für euer wilkommen Abhorash. Mir geht es so gut wie zu Lebzeiten nie, danke der Nachfrage.
An Nagash gewand: Mein Herr, werdet ihr mich zum Ball geleiten?
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Nagash: "Gern will ich euch zu dem Ball geleiten."
Abhorash: "Auch der Herr wird unser Fest sicher genießen."
Er verneigt sich vor euch beiden und begibt sich wieder zu den anderen Vampiren.
Nagash als sich außer Hörweite waren:
"Abhorash ist ein sehr mächtiger Vampir. Er hat den Durst überwunden. Ich habe ihn als Wächter unseres Königreiches eingesetzt, denn es gibt keinen größeren Kämpfer.
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Euer Reich übertrifft alle meine kühnsten Erwartungen.
Wie kann man den Durst überwinden? Das klingt so als ob er einer der beiden Größten Schwächen der Unsterblichkeit überwunden hat.
Mein Herr, es ist mir äußerst peinlich in Rüstung, so schön sie sein, an eurer Seite zu wandeln, hätter ihr vielleicht angemessene Kleider für mich?
Auch für den Ball würde ich mir etwas eleganteres Wünschen, was wird hier denn als modisch betrachtet?
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"Nun, darüber spricht er nicht oft, aber es heißt er habe einen mächtigen Roten Drachen erschlagen und sein Blut getrunken. Diese Großtat und die Macht die im Drachenblut schlummert hat ihn anscheinend immun gegen den Durst gemacht. Und was eure Kleidung betrifft: Ich habe keinen Zweifel, dass wir etwas für euch finden."
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Tedra erinnert sich an Nargashs Worte.
Ich, unterliege ja nu nauch diesem Durst, und würde mich am liebsten von Menschen ernähren von denen ich weiß das sie Böse sind.
Könntet ihr mir zeigen wie ich mich ernähren muss, ich fühle mich wie ein Neugeborenes, und gleichzeitig fühle ich mich unendlich alt.
In Altdorf gibt es einige Leute die den Tot verdienen, wenn ihr mich fragt, und ich würde ihn am liebsten zu ihnen bringen, wenn ihr es mir erlaubt mein Herr.
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"Deine Neigung íst verständlich. Nun, ich werde es dir erklären. Im wesentlichen musst du das Tun, was ich tat um dich zu einem Vampir zu machen, nur musst du ihnen das ganze Blut aussaugen. Dann werden sie sterben und ich nicht als Untote erheben. Dies muss aber noch warten, denn in Altdorf ist im Moment Tag.
Er führt Tedra in ein kleines Zimmer etwas abseits der Gänge. Hier hängen hunderte von Ballkleidern an den Standen.
"Ich denke hier werdet ihr finden, was ihr sucht, meine Liebe. Ich werde draußen warten."
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Tedra sucht sich etwas langes elegantes aus, und probiert ob es passt.
Sie sucht nach Schmuck der dazu passen würde, sie möchte ja nicht deplatziert wirken.
Sie legt das Kleid odrentlich zusammen, legt ihre Mitralrüstung und ihre Waffen daneben und zieht ihre alte elde Kleidung an, ohne Schmuck sieht es etwas, naja, gefälscht aus, aber alles ist besser als in Rüstung durch die Gegend zu stolzieren.
Sie kommt all die großen Sachen schleppend wieder zu Nargash zurück.
Könntest du mir einen Ort zeigen wo ich meine Dinge lassen kann?
Alles um sie herum ist aufregend und neu, Tedra fühlt sich als ob sie Träumen würde.
Und könnte ich einen Blick über die Mauern dieser Festung hinaus wagen? Die ewige Nacht interessiert mich ungemein. Ich möchte soviel über meine neue Heimat erfahren wie nur möglich.
Und, naja, es ist mir äußerst peinlich, aber ich habe einige Fragen über meine Existens als Vampirin, unter den Menschen kursieren verschiedenste Gerüchte über besondere Stärken und Schwächen von Vampiren. Nun weiß ich nicht was davon Wahrheit und was Dichtung ist.
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Nagash schwingt nur einmal den Finger und einige Skelette kommen angelaufen:
"Bringt diese Sachen in ihr Zimmer." Die Skelette nicken zum Zeichen des Verständnisses und schlurfen davon.
"Nun die ewige Nacht, eines meiner Meisterstücke das muss ich zugeben. folgt mir."
Zusammen betreten die beiden einen Balkon. Die Nacht sieht natürlich, fast freidlich aus. Draußen ist Tag, deswegen ist der Mond nicht zu sehen. Die Sterne sind jedoch allzeit hell genug um durch diesen Zauber zu brechen. Keine Angst, Sternenlicht ist ungefährlich. Viel müsst ihr über euren Zustand lernen, aber vieles das der Volksmund sagt ist wahr. Es ist auch wahr, dass die Kirche uns verfolgt. Oder zumindest einige von uns. Abhorash würden die meisten gern endgültig vernichtet sehen, doch keine Kirche wagt es mehr offen gegen ihn vorzugehen.
Die meisten der Vampire hier warten auf ein Zeichen, dass die Prophezeiung der Liber Mortis in Erfüllung geht. Dort heißt es:
"Und sie werden sich aus ihren Gräbern erheben, um gegen die Welt der Sterblichen zu marschieren. Jeder Sterbliche, der fällt, wird ihre Ränge anschwellen lassen, bis nur noch ein Reich ewiger Finsternis existiert.
Erst dann wird die Welt in der ewigwährenden Ordnung ruhen, die der Frieden des Untodes bringt."
Ewiger Friede und ewiges Leben, was könnte man sich mehr wünschen.
"
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Aber, bevor wir alle Menschen zu Untoten machen, müssen wir davor nicht einen Weg finden die ewige Nacht auf die ganze Welt auszubreiten?
Und würden alle Untoten die sich von Lebenden ernähren nicht verhungern?
Man könnte sich Menschen wie Vieh halten, aber das verstehe ich nicht unter Ruhe und Frieden für alle.
Herr, all dies Neue verwirrt mich, obwohl die ewige Nacht etwas ungemein Schönes an sich hat.
Und das mit den Kirchen, das verwirrt mich auch, ich wusste gar nicht das die welt in einem kalten Krieg liegt, das ist furchtbar.
Das ist alles so Kompliziert.
auf Tedras Stirn entstehen Sogenfalten, die Welt als Vampir ist komplexer als sie es gedacht hätte.
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"Der Durst kann bezwungen werden. Zur Not können wir uns auch von Zombies ernähren, aber ich glaube ihr stimmt mir zu, wenn ich sage, dass dies wohl kaum angemessen ist. Was die ewige Nacht betrifft: Ja, man müsste sie ausbreiten, aber nicht auf die ganze Welt, ich fürchte, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist kein klater Krieg. Sie jagen uns wo sie uns finden. Nur hierher trauen sich nur wenige und noch weniger kehren von hier zurück.
Tedra, seid gewiss, ein Vampir zu sein ist kompliziert, vor allem ein junger, denn die Alten werden versuchen euch ein ihr Netz der Politik zu ziehen. Jahrhundertealte Pläne reifen in diesem Mauern. Unendliches Leben bringt Geduld mit sich, die sich die Sterblichen nicht vorstellen können. Mit eventueller Ausnahme der Elfen und einiger Menschen des Nordens."
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Ich werde mich einfach völlig an dich halten, und nur denen vertrauen denen du auch vertraust.. Also muss ich selbst hier in ewiger Sorge sein ein fanatischer PRediger könnte mir auflauern?
Wann beginnt der Ball?
Ich spüre schon leichten Durst, werde ich ihn vor dem Ball stillen können? Vorher fühle ich mich nicht als richtige Vampirin...
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Dann vertraust du niemandem, und das ist gut so. Fanatische Prediger schaffen es nicht bis hier her. Nur einmal ist ein Paladin bis hier vorgedrungen. Stark im Glauben und ein Feuer das alle Untoten aus seinem Weg brannte. Es war fast unmöglich ihn aufzuhalten. So schien es, bis der Norden seine Offensive eröffnete. Es heißt er sei vor den Toren Wolfsburgs gefallen. Der Ball wird wohl in etwa einer Stunde beginnen und ja, dort werdet ihr euren Durst stillen können.
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Tedra versucht innerhalb der nächsten Stunde so vierl wie möglich über die höfische Etiquette zu erfahren, über die mächtigsten Untoten in der Festung und über das Leben und Überleben als Vampir.
Außerdem kleidet sie sich an und versucht sich Schmuck zu besorgen, der zu ihrem Kleid passt.
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Tedra erfährt viel von diversen Vampiren mit denen sie sich unbefangen unterhält.
Sie nimmt sich Zeit um sich für den Ball fertig zu machen, entledigt sich entgültig jeder Verkleidung die sie trug, froh endlich so sein zu dürfen wie sie geboren wurde und wie sie starb.
Falls Nagash ihr keinen Schmuck gegeben hat bittet sie einfach eine Vampirin die sie sich von ihrem Herrn als nette und vertrauenswürdige Person empfehlen lässt ihr etwas zu leihen.
Schließlich wartet sie darauf von Nagash zum Ball geführt zu werden.
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Nagash stellt Tedra den entsprechenden Schmuck zur Verfügung.
"Nun, meine Liebe, der Ball wartet."
Er führt Tedra in den Tanzsaal, eine Kuppel mit über 100 Metern Durchmesser.
Überall unterhalten sich Vampire, ihre Kinder tollen auf dem Boder herum und Skelettdiener laufen herum und servieren Drinks und Häppchen.
"Einen Bretonen werte Dame oder darf es etwas Ausgefalleneres sein? Wir haben auch Elfen und Zwerge im Angebot. Leider ist der Vorrat an königlichem Blut fast erschöpft, und nur den mächtigsten vorbehalten."
Tedra hört eine Stimme in ihrem Kopf:
Sei vorsichtig Küken oder es könnte dein letzter Abend hier sein.
Als sie sich umdreht um nach der Stimme zu suchen, prostet ihr ein Mann zu, der sich komplett in Schwarz hält. Er ist nicht herausstechend sondern geradezu unauffällig.
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Tedra fragt vorsichtig wer der Vampir in Schwarz ist.
Sollte es der zweitmächtigste Nekromant sein von dem sie schon gehört hat geht sie gemächlich zu ihm hinüber und fragt höflich nach seinem Namen.
Beim trinken erwartet sie eine Entscheidung von ihrem Herrn.
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"Das ist Khain Zweiklinge, ein Gauner aus dem unteren Viertel Altdorfs. Mehr weiß ich über ihn nicht. Ein Grund zur Vorsicht."
Zu dem Diener:
"Ein Bretone wäre recht."
Daraufhin leise zu Tedra:
"Auf das neuste Kind der Nacht in unseren Reihen."
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Tedra stillt zum ersten mal in ihrem neuen Leben ihren Durst.
Es ist ein berauschendes, orgasmisches Gefühl das jegliche sterbliche Freude übertrifft.
Sie saugt und saugt bis auch der letzte Tropfen Blut aus dem Körper des Bretonen gewichen ist.
Ein feiner Blutstrom rinnt aus ihrem Mundwinkel.
Tedra nimmt ein Taschentuch und wischt ihn weg, doch schnell muss sie sich an etwas festhalten, der Schwindel lässt sie fast zu Boden gehen.
Sie ist die nächsten Momente noch im Blutrausch.
Danach bittet sie den schwarzen Wind zum Tanz.
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"Gern doch."
Laut:
"Musik!"
Die Kapelle begann dann an zu spielen. Streicher, und Bläser. Tedra nimmt verwundert zur Kenntnis, dass auch die Basinstrumente von Skeletten gespielt werden. Kurz will sie den schwarzen Wind fragen, warum, doch dann fallen ihr Ledersäcke auf, die wohl als Ersatz für Lungen dienen.
Es ist ein ruhiger Walzer. Vampire und ihre Damen strömen auf die Tanzfläche.
Dennoch kommt es Tedra während des Tanzes so vor, als ob sich Blicke in ihren Rücken bohren würden, und irgendwie ist sie sich sicher, dass diese Blicke zu Khain Zweiklinge gehören.
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Während des Tanzes flüstert Tedra dem Wind von den Worten in ihrem Kopf zu, und fragt ihn ob sie beunruhigt sein sollte.
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"Du bist in Gefahr. Ich habe lange versucht etwas über ihn in Erfahrung zu bringen. Er ist wie Schatten. Fürchte ihn. Er ist vielleicht mächtiger als jeder Vampir hier, obwohl er nicht zu uns gehört."
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Ist er ein lebender Mensch?
Ihr besitzt hier doch Allmacht, wie könnte er gefährlich sein?
Wieso lasst ihr Leute auf eurem Ball herumstolzieren und Drohungen aussprechen wenn ihr ihn doch mit einem Blick töten könntet?
Tedra klingt ehrlich verwundert.
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"Ich bin weder hier noch sonstwo allmächtig. Es gibt einen der über uns allen steht, doch ist es den Winden verboten über ihn zu sprechen. Was ihn betrifft: Allein, dass er sich auf eine Versammlung der Vampire als Mensch traut, zeugt entweder von Arroganz oder von Macht. Ich bin nicht derjeneige der das hinterfragen wird
Drohungen sind nur eine Möglichkeit seinen Willen zu bekommen, doch selten droht man so offen.
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Dieser Mensch sagte mir auch gar nicht was er den wolle, sollte es gar eine Warnung sein?
Denn aus spaß wird es doch wohl niemand auf mich abgesehen haben oder?
Vielleicht will man auch nur euch Schaden indem man mich angreift.
Hmm, wieso dürft ihr denn nicht über ihn reden, was ich natürlich akzeptiere, und gibt es eine Möglichkeit das jemand anderes mir etwas darüber erzählt?
Tedra möchte nach dem Tanz mit diversen wichtigen persönlichkeiten bekannt gemacht werden, sie benimmt sich unterwürfig und höflich, aber nicht dumm.
Sie macht klar das sie vor hat hier zu bleiben aber niemanden seinen Platz wegzunehmen gedenkt.
Ich habe hier niemandem was getan, daher will ich auch keine Feinde...
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"Vielleicht, in der großen Bibliothek könnte etwas darüber stehen, aber ich bin mir nicht sicher. Sonst könnte dir Abogash sicher weiterhelfen, wenn er will. Oh, was Khain angeht: ich denke er hat einen Grund. Sonst ist er ruhig und hält sich etwas abseits der Mächtigen. Sein persönliches Zeichen von Stärke."
Nachdem die Musik geendet hat und sich die Paare etwas zerstreuten:
"Das dort drüben ist Manfred von Carstein, daneben seine Schwester Isabelle und sein Bruder Vlad von Carstein. Sie regieren einen Teil des Imperiums. Vlad ist der Begründer dieser Blutlinie. Er ist jemand der nur wartet um zuzuschlagen und das Imperium zu vernichten. Abogash kennt ihr ja schon. Wir fünf dürften die mächtigsten Vampire hier sein, doch Andere lauern, falls wir Schwäche zeigen.[/b]
Kurz huscht ein Stirnrunzeln über Nagashs Stirn:
"Prinz Schneizel? Selten ist euer Besuch doch umso erfreulicher.
Schneizel:
"Fürwahr, nur selten finde ich die Zeit hier zu verweilen, wo die Zeit nichts bedeutet. Eure Begleiterin kenne ich. Erst vor kurzem eine Unsterbliche geworden, wie mir scheint.Ich komme wegen dringlicher Kunde, Alukat ist frei, die Banne sind gebrochen.
Nagash: "Auch jene des weißen Windes?"
Schneizel: "Auch jene wurden gebrochen. Ich fürchte er ist frei."
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Ähm, ich glaube in diese Banne diekt verwickelt zu sein, könnte mir deswegen jemand erzählen was genau passiert ist?
Verzeiht meine Unhöflichkeit, guten abend Prinz Schneizel.
Wer ist dieser Alukat? Und haben meine Gefährten vielleicht einen Fehler begangen? Sie wollten doch den weißen Wind finden um den roten aufzuhalten, ist ihnen etwas zugestoßen?
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Nagash
"Alukat hat die Banne gebrochen die ihn seit Jahrtausenden fern von den Sterblichen hielten. Er ist ein Untoter, ein Vampir um genau zu sein. Eure Gefährten haben mit ihm nichts zu tun, denke ich, aber vielleicht wäre es ratsam, das ihr sie wieder aufsucht und sie warnt. Und was den weißen Wind betrifft: Sie haben ihn gefunden, oder zumindest das was er einmal gewesen ist."
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Ist es denn grade nacht dort wo sie sind?
und wie gelange ich zu ihnen?
Und was könnt ihr mir über Alukat noch sagen?
Tedra legt nervös den Kopf schief.
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"Er ist der mächtigste Untote. Er hat keine Schwächen unserer Art, aber alle Stärlen. Seit Jahrunderten war er in mächtigen Bannen versiegelt, die die Winde der Magie gewoben haben. Nun hat er sie durchbrochen. Zu ihnen werde ich euch bringen. Es ist zwar nicht Nacht, aber die Kathedrale befindet sich unterirdisch. Euch hat man vielleicht gesagt nur ihr könntet sie passieren, aber der Bann liegt über dem Weg, nicht dem Zeil, daher werde ich euch dorthinbringen. Ihr werdet nichts über euer neues Dasein verkünden, noch andere verwandeln. Nehmt meine Hand, und ich bringe euch zu euren Freunden."
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Tedra nickt, verabschiedet sich höflich Schneizen und reicht Nargash die Hand.