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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Sklaven des Wahnsinns => Thema gestartet von: Tael am 05.01.2009, 17:23:22

Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 05.01.2009, 17:23:22
Die vom Schicksal bunt zusammengewürfelte Truppe macht sich auf und durchschreitet das Portal das tiefer in das Innere des Tempels führt.
Links und Rechts gehen ab uns zu geringfügig kleinere Gänge vom Hauptgang ab, doch führen sie alle nach oben oder unten.
Nach einem guten Kilometer erreicht ihr die Überreste eines Portals, das dem durch das ihr gekommen seit geähnelt haben muss.
Die dicke Schicht Eisblumen lässt vermuten das dieses Portal schon seit Ewigkeiten hier liegt. Während ihr euch gegenseitig helft die immerhin zwei Meter hohe Kante des aus den Angeln gehobenen Portals zu erklimmen, spürt ihr einen frostigen Wind von vorne.
Da sonst im ganzen Höhlensystem immer Windstille herrschte fröstelt ihr kurz, aber die neue Kleidung hält euch gut warm.
Ihr kriecht auf allen Vieren die Schräge des Portals empor, ab und zu einige Meter auf dem eisigen Grund zurückrutschend.
Schlussendlich kommt ihr auf der anderen Seite an.
Vor euch erstreckt sich ein Massengrab, überall liegen Knochen und eingefrorene Fleischreste umher, an denen sich Getier zu schaffen gemacht zu haben scheint.
Die völlige Stille und Geruchlosigkeit mutet wie eine Verhöhnung des Todes selbst an.
Hier und da könnt ihr Überreste von Kreaturen erspähen die eindeutig nicht Humanoider Natur war. Ihr macht meterlange gefrorene Tentakeln und menschengroße Zangen die aus dem gefrorenen Boden ragen aus.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 05.01.2009, 17:28:03
"Ok, haltet euch hinter mir.", knurrt der Zwerg und macht sich mit gezogenen Waffen und aufmerksamen Blick auf durch das Portal.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 05.01.2009, 21:22:38
" Dann bin ich mal gespannt, was uns hinter diesem Portal erwartet. Aber eigentlich habe ich keine Angst um uns. Wir sind eine gute Truppe, wenn ich mir die Leute so betrachte. Gut dass einige dabei sind, die auch in der ersten Reihe stehen können. "

" Na dann bahn uns mal den Weg ins Ungewisse mein Großer "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 05.01.2009, 22:08:39
Thorwald macht eine beherzten Sprung nach vorne.
Als er auf dem Boden landet, hallt der Aufprall laut als ob jemand euch ins Ohr schreien würde.
Das Echo wird lauter und leiser und lauter und leiser und so weiter.
Nach ungefähr fünfzehn Sekunden ist es ausgeklungen und wird durch ein Flüstern ersetzt.
Ein Flüstern das aus Tausend Mündern zugleich zu stammen scheint und doch nur das Heulen des Windes in euren Ohren sein könnte.
Das Flüstern scheint von überall gleichzeitig zu stammen.
Langsam wird es durch Klappern und Schleifgeräusche übertönt.
Es scheint ganz so, als ob sich die Knochen und Fleischteile ganz langsam über das Eis bewegen würden.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 06.01.2009, 09:21:14
"Vorsicht, da kommt irgendwas. Varag, ihr seid der schnellste und unauffälligste unter uns. Könntet ihr nachsehen, von wem wir Besuch bekommen?"

Thorwald konzentriert sich und versucht den Ursprung der Geräusche auszumachen

Wahrnehmung 18
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 06.01.2009, 12:15:10
"Wird gemacht" Als Varag sich dann aus seiner Sicht langsam fortbewegt, übersieht er einen Knochen und tritt ausversehen auf diesen drauf, was nicht unbedingt leise ist. Danach scheint er mehr auf seine Umgebung zu achten, sodass ihm solch ein Patzer hoffentlich nicht noch einmal geschieht.

Wahrnehmung 25 (Bestätigung 20: 20)
Stealth 10 (Bestätigung 1: 22)
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 06.01.2009, 12:50:35
Als Thorwald vorraus spaziert bleibt Gorn in der Reichweite von Pieron und Venustas. Er ist sich nicht sicher, was für Gefahren auf sie lauern, aber sie sind bestimmt nicht freundlich und nett. Daher gilt Gorns Hauptaufmerksamkeit dem Schluss des Trupps, so dass sie nicht vielleicht von Hinten überrascht werden. Seinen Plan teilt er natürlich den anderen mit.
"Ich passe hier hinten bei den Gnomen auf. Sagt wenn etwas von vorne kommt, damit ich helfen kann."
Sagt er noch kurz bevor Thorwald bereits das erste Mal vermutet, dass sich etwas nähert. Gorn lauscht kurz ob sich etwas von hinten anschleicht, dann stellt er sich eher in die Mitte der Gruppe, sodass er gut nach vorne rennen kann, falls dort der Kampf beginnt, aber auch immer noch die Möglichkeit hat Pieron und Venustas zur Hilfe zu eilen.

Wahrnehmung 11
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 06.01.2009, 15:55:03
Zuerst dachte die junge Gnomin, das Knirschen und Schleifen der Knochen würde bedeuten, dass diese sich zusammensetzten und dann zum Angriff übergehen würden. Das Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Als diese Befürchtung dann doch nicht eintrat, war sich Venustas sicher, dass die anderen den Stein hören mussten, der ihr vom Herzen gefallen ist. Als dann Thorwald vorwärts marschierte, war sich die Hexe sicher, dass es jetzt noch nicht zu einer Konfrontation kommen sollte.

" Wir werden schon schnell genug in etwas Blutiges verwickelt"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 06.01.2009, 16:06:49
Als ob die sterblichen Überreste nur auf den Gedanken gewartet hätten türmen sie sich zu kleinen Häufchen zusammen.
Wie in Zeitlupe könnt ihr einzelne Knochen und Gliedmaßen verschmelzen sehen.
Langsam lassen sich humanoide Formen erahnen, welche sich aus den Kriechenden Dingen zusammensetzten würden.
Unsere Protagonisten stehen in der Gegend rum und tuen nichts außer starren.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 06.01.2009, 16:11:08
Thorwald besiegt das Entsetzen diese Vorganges am schnellsten.
"Lasst sie kommen und noch wichtiger, passt auf euren Rücken auf. So lange wir uns zurückziehen können ist alles in Ordnung. Der Rest von euch bleibt oben. Es reicht wenn einer von uns sie aufhält. Gorn, ich hoffe du hattest genug Grips nen Bogen oder etwas ähnliches mitzunehmen."
Ich hoffe sie bleiben tot wenn man die Knochen vernichtet und lieb bitte sagt
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 06.01.2009, 16:46:00
Gorn schaut sich verwirrt um. Während er leise vor sich hinflucht.
"Ahh, dass kann doch nicht war sein. Die waren doch noch toter als der andere Nicht Tote. Was soll der Mist. Ist es so schrecklich im Tot, dass die wieder kommen?"
Erst Thorwalds Worte reißen ihn wieder in die Wirklichkeit und skeptisch Antwortet er.
"Einen Bogen habe ich nicht, nur meine 4 Wurfspeere. Aber selbst wenn ich meinen Bogen hätte, so viele Pfeile hätte ich bestimmt nicht mit genommen. Ich komme lieber runter zu dir. Da fühle ich mich sicherer mit meiner Waffe. Solange wir an der Wand stehen und neben einander können uns ja nicht so viele auf einmal Angreifen."
Dann macht sich Gorn daran, auch hinunnter zu springen, immer darauf bedacht von den anderen belehrt zu werden, wie dumm das wäre und diese Aktion abzu brechen. Thorwald lässt er aber nicht alleine daunten, so dass entweder dieser auch hoch kommt oder Gorn springt runter.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 06.01.2009, 16:55:58
Venustas hatte es geahnt ! Die Knochen setzen sich zusammen ! Eigentlich würde die Gnomin gerne ganz laut schreien, bekommt aber keinen Ton heraus.

" Ich..... Ich kann es.... Ich kann es nicht glauben. WWWW....Was ist das ?"

Wie versteinert steht die Hexe da und kann nur weiter, mit offenem Mund, auf die, sich zusammenfügenden, Knochen starren. Selbst wenn sie sich bewegen wollen würde, macht sie automatisch das, was Thorwald gesagt hat und bleibt außer Reichweite der Feinde.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 06.01.2009, 16:58:34
"Deine Waffe ist doch lang genug hier herunterzustechen. Ich überlebe hier unten schon."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 06.01.2009, 17:07:42
"Och ne. Von wegen Schicksalsauserwählte. Das sieht ja gar nicht danach aus."
Flucht er ein bisschen weiter, bevor er sich selbst erklärt.
"Ich habe mir gedacht, ich lass den langen Speer da, weil er in dem Kampf mir dir so unhandlich war, habe ich mir ein mittleres Modell genommen. Heißt, ich komme doch runter zu dir, die Dinge machen mir nichts, ausserdem kann ich immer direkt 2 Angreifen mit meinen Hörnern. Die erledigen wir schon. Erinnere dich an den letzten Nicht toten, dessen Kopf ist auch auf meinen Hörnern gelandet."
Sagt Gorn bevor er zu Thorwald springt und seine Waffe bereit hält, den Gegner anzugreifen, der zu nah kommt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 06.01.2009, 17:11:51
"Dein Dickschädel ist mir wilkommen, aber nimm dir besser den Hammer von meinem Rücken. Damit sollte es einfacher gehen Diese Skelette zu zerquetschen."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 06.01.2009, 17:27:26
Ihr könnt euren Atem sehen und euer Herz schlagen spüren während ihr gespannt verfolgt wie die Überreste sich zusammensetzten.
Nach ungefähr einer Minute voller Knirschen und Flüstern fangen die ersten Skelette an sich auf euch zuzubewegen.
Nun könnt ihr sie als Echsenskelette und leichen identifizieren, die K'erus verdammt ähnlich sehen, zuminstest seinem Skelett wahrscheinlich.
Weiter hinten kriechen teilweise erhaltene gefrorene Leichen auf euch zu.
Durch das Eis das ihre Gelenke blockiert sind die wandelnden Leichen verdammt langsam, manche fallen auch einfach um und zerschellen auf dem Boden.
Doch die Skelette sind absolut eisfrei. zwar sind die klein, aber mittlerweile schätzt ihr ihre Anzahl auf vier bis fünf dutzend.
Kreisförmig kommen sie auf euch zu, sich dabei gegenseitig behindernd.
Am Ende drängeln sie sich auf Gorn und Thorwald zu, von allen Seiten seht ihr nichts als Untote. Ein trostloser Anblick. Werdet ihr das überleben?
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 06.01.2009, 17:35:14
Pieron hält sich weiter hinten bei der anderen Gnomin. Er hält sein Schwert in der Hand, er ist bereit sich zu verteidigen. Auf einmal tun die Knochen sich zu Gestalten zusammen. Der angsteinflößende Anblick lässt ihn innehalten. Starr betrachtet er diese Konstrukte, wie sie sich langsam zusammensetzen. Er umkrallt sein Schwert, aufeinmal kommt er wieder zu sich. Aber was soll er tun?
In Kämpfen immer auf die Schwachstellen zielen, bei Humanoiden zum Beispiel der Hals. Die schnellst mögliche  Methode einen Feind niederzustrecken. Zitiert er in Gedanken seinen Lehrmeister.  Aber was bitte sind deren Schwachstellen?! Was ist da den Lebenswichtig? Da lebt doch nichts mehr! Die können sich doch immer wieder neu zusammenbauen!
Ratlos bleibt der Gnom an seinem Platz stehen und erhofft, dass Thorwald oder Gorn eine gewaltsame Lösung finden. Vielleicht, so hofft er, kann sich nichts mehr erheben wenn sie einfach alles zu staub zerstampfen. Das altbekannte Gefühl der Machtlosigkeit schwappt wieder in ihm empor.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 06.01.2009, 17:44:19
Gorn und Thorwald halten dem ersten Ansturm der Untoten stand, Thorwalds Rüstung und Schild geben dem Feind nicht die geringste Möglichkeit ihn zu verletzten.
Gorn hält sich durch ausweichende Bewegungen die Gegner auch auf Abstand.
Doch von hinten wird unermüdlich geschoben...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 06.01.2009, 18:11:52
Venustas ist froh darüber, dass beide Gefährten im Getümmel gut überleben.

" Ihr seid sehr gut, aber wenns zu brenzlig wird, kommt lieber wieder hierher "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 06.01.2009, 18:28:50
Thorwald ist sich bewusst, dass er den Druck auf sich und Gorn verringern muss.
"Weg da. Ich will hier auch noch atmen.", knurrt der Zwerg die Skelette an und unter der Wucht seines Axtschlages bricht der Brustkorb des Skelettes und es zerfällt.
"So den Ersten hab ich."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 06.01.2009, 22:26:19
Sofort, als K'erus die Skelette auf die beiden Nahkämpfer zukommen sieht, merkt er, was er vergessen hat: Eine Nahkampfwaffe. Mit seinem Bogen kann er nichts oder so gut wie nichts ausrichten. Er müsste zurück. Doch er bleibt dennoch stehen und ruft stattdessen runter: "Thorwald! Habt ihr noch eine Waffe für mich dabei? Meine Pfeile werden hier wahrscheinlich nicht von nutzen sein!"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 07.01.2009, 00:18:37
"Hier nimm meinen Stab." Dabei drückt er K'erus seinen Kampfstab in die Hand. "Ich kann auch ohne Waffe gut austeilen." Danach hüpft er runter und versucht Gorn und Thorwald beizustehen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 07.01.2009, 08:26:16
Varag stürzt sich mutig von oben herab auf die Feinde.
Aber seine Fäuste sind nicht auf die Härte der Knochenechsen vorbereitet.
Vollkommen unbeeindruckt erfasst das angegriffene Skelett Varag als neues Ziel.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 07.01.2009, 12:48:00
"Argh, das sind ja so viele. Mhhh, vielleicht sollten wir alle wieder hoch. Sehen ja nicht sonderlich schlau aus, vielleicht schaffen die das nicht und dann warten wir bis die Schlafen. So wie der andere, der hat doch auch etwas gefasselt von wir haben ihn geweckt, schien ja so als schlafen die ziemlich lang."
Sagt Gorn, während er weiter mit seinem Speer und seinen Hörnern die Gegner abhält. Als er Varags sinnlosen Versuch sieht fügt er hinzu.
"Varag, geh wieder hoch, das bringt nichts. Dann komm ich nach und Thorwald dich ziehen wir hoch, deine Rüstung halt das doch bisschen aus oder?"
Man merkt, dass Gorn selbst zweifelt, ob sein Plan funktioniert.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 07.01.2009, 17:13:28
Argwöhnisch betrachtet der Gnom die Situation da unten.
Irgendwie scheint das nicht ganz zu klappen. Hm, ob Gorns Plan aufgehen könnte? Oder würd uns das in noch mehr Schwierigkeiten bringen? Sie zu bekämpfen während sie hochklettern scheint vorteilhaft.
Pieron schaut sich immerwieder um, ob sich nicht etwas anderes von irgendwo nähert.

Wahrnehmung 13
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 07.01.2009, 17:36:02
Pieron blickt für kurze Zeit hinter das Geschehen. Weit hinten ist ein rotes Licht zu erkennen, er könnte schwören es, dass es zuvor nicht dort war. Wie kommt es aufeinmal dort hin? Und von wem oder was kommt das Licht? Er guckt nocheinmal runter zu seinen Gefährten, hier oben kann er eh nichts bewirken. Aber vielleicht bahnt sich dort hinter ihnen eine Gefahr an. Seine Neugier übermannt ihn, er wendet sich dem roten Licht zu. Er versucht zu erkennen was dort ist.

Auch Venustas gibt er bescheid.
"Schau mal dorthinten! Dieses Licht dort..."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 07.01.2009, 18:02:25
In diesem Moment steigert sich die Andeutung eines Glühens außerhalb eurer Sichtweite zu einem Gleißen das euch blendet.
Ihr seht wie eine Feuerkugel, welche doppelt so groß wie die Skelette und Zombies zu sein scheint, auf euch zurollt. Dabei verschlingt sie alles in ihrem Weg.
Die oben stehenden Protagonisten können sehen wie eine Schneise der Verwüstung zurückbleibt wo die Kugel entlangrollte.
Sie kommt direkt auf Gorn, Thorwald und Varag zugeschossen.
Diese drei sind so mit den Skeletten um sie herum beschäftigt das sie nichts bemerken, da die Kugel auch noch etwas weiter entfernt ist, erst jetzt werden die Ausmaße der Höhle in der ihr euch befindet klar, es müssen hunderte Meter sein, denn auch im Licht der Feuerkugel seht ihr keine Wände oder Decken, nur ewige kalte Dunkelheit.
Venustas und Pieron spüren ein Kribbeln durch die Magengegend wandern. Dieses feuer stinkt gewaltig nach Magie.

Die Skelette haben auch nichts mitbekommen oder ignorieren die Ereignisse und dreschen weiterhin von allen Seiten auf Varag, Thorwald und Gorn ein.
Thorwalds Rüstung ist schier zu stark für die Skeletthände, die diese Rüstung nichteinmal mit Beulen spicken können.
Varag weicht mit einer Anmut und Grazie aus die ihm niemand zugrtraut hätte und tanzt förmlich mit den Gegnern.
doch Gorn hat Pech, ein Echsenskelett krabbelt durch seine Verteidigung und verbeißt sich in des Monitauren Oberschenkel.
Das ging ganz scharf an einer viel schmerzhafteren Stelle vorbei.,schießt es Gorn durch den Kopf als er das Skelett zwischen seinen Beinen klammern sieht.

Gorn 1 Schaden, Biss in Innenschenkel
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 07.01.2009, 19:05:57
Für einen Moment steht der Gnom im Bann der Ausmaße des Raumes, dann beschließt er etwas übermütig zu handeln.
“Ich geh der Sache nach...“ Flüstert er mehr zu sich als zu den Anwesenden und läuft zum Vorsprung, ruft den Kämpfenden eine Warnung vor der Feuerkugel zu und springt direkt auf eines der Skelette.
Hoffentlich sind die so langsam wie ich hoffe...
Als das wandelnde Gerippe unter dem Gewicht etwas zusammen knickt macht er auch schon einen Satz zum nächsten. Auf dessen Haupt angelangt geschieht ein Schritt zum nächsten. Die Leichen sind zu langsam um auf den flinken Gnom zu reagieren. Er tänzelt über die toten Echsen hinweg ohne, dass diese ihn attackieren. Pieron versucht sich auf seinem Wege sich ein wenig seitlich von der rollenden Kugel weg zu bewegen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 07.01.2009, 19:29:14
"Mistvieh"
Schreit Gorn aus, während er versucht, den Speer in dem Kopf von dem Skelett zu versenken, das ihn gebissen hat. Mit seinen Hörnern, versucht er die anderen von sich ver zu halten.
"Wir halten das nicht ewig aus.
Sagt er noch, bevor Pieron runter stürmt. Verblüfft schaut er dem Gnom hinter her, bevor er zu seinen Mitstreitern sagt.
"Ne Kugel? Die Überrollt bestimmt nicht nur die Skelette. Vielleicht sollten wir jetzt wirklich hoch."
Danach wartet er auf den Befehl wieder hoch auf die Tür zu klettern. Denn der Biss im Innenschenkel gefällt ihm kein bisschen. Wenn Thorwald es ihm sagt, springt die Wandhoch und zieht sich dann auf die Anhöhe.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 07.01.2009, 19:31:26
"Verdammt, die Kugel kann uns töten.Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich will nicht verbrennen.",
Thorwald schlägt seine Axt in das Eis und macht sich daran, die Wand zu erklimmen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 07.01.2009, 21:29:45
"Bist du verrückt?" schreit er Pieron noch hinter her als dieser seine waghalsige Aktion startet. Jedoch als er die Kugel erblickt stimmt er Thorwald und Gorn zu. "Ab hoch mit uns." und hilft dem Kurzen den drei Meter hohen Vorsprung zu erreichen, um danach direkt selber hochzuspringen. Um Gorn macht er sich keine Sorgen, denn dieser ist groß genung, um selber hoch zu kommen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 08.01.2009, 00:13:40
Als Pieron todesmutig über die Köpfe der Kämpfenden hinwegspringt und sie zeitgleich vor der heranrollenden Gefahr warnt reagieren die drei sofort.
Thorwald stößt seinen Feind mit einem gekonnten Schildstoß weit genug von sich weg um sich umzudrehen, in die Knie zu gehen, sich abzustoßen und mit voller Gewalt die Axt in die obere Kante der eisenen Tür zu hämmern.
Flinker als ihr es ihm zugetraut hättet zieht der Zwerg sich und seine Rüstung aus dem Kampfgeschehen nach oben, noch bevor ein Echsenskelett seine Beine zu fassen bekommt liegt Thorwald keuchend mit dem Bauch auf der Kante.
Gorn bemerkt das und schlägt mit der Breitseite seines Speeres einmal halbkreisförmig um sich, beschädigt wird dadurch kein Feind, aber dieses Manöver gibt Gorn genug Zeit es Thorwald gleichzutun und sich mit einem kraftvollen Sprung bis auf Brustkorbhöhe an die Kante herauftragen zu lassen.
Den Rest erledigen Gorn muskelbepackte Arme problemlos.
Doch Varag steht etwas weiter weg, sein Sprung ist so kraftvoll wie die der anderen, aber der Abstand verhindert den Erfolg. Varag prallt gegen die Tür und hängt an einer Hand am Leben. Hinter ihm kommen die Skelette, und nichtzuletzt die Flammenkugel immer näher und näher.
In der letzten Sekunde reagieren Thorwald und Gorn zeitgleich in perfekter Harmonie.
Mit guten Reflexen schnappt der auf dem Bauch liegende Zwerg sich Varags Armgelenk und zieht ihn einige Zentimeter herauf.
Dort übernimmt Gorn und man sieht an seinem Gesichtsausdruck das er alle KRaft aufbringt die er hat, und das ist viel.
Varag wird mit einem Ruck nach oben geschleudert und scheinbar in Zeitlupe fliegt sein Kopf durch die beiden metallverstärkten Hornspitzen des minotaurischen Helmes hindurch.
Relativ elegant landet de Varag auf allen Vieren hinter Gorn und Thorwald auf dem Portal.
Keine Sekunde zu früh, mit einem hellen Aufleuchten zerplatz die Feuerkugel an der eisigen Plattform auf der Ihr steht. Das ohrenbetäubende Echo der Explosion übertönt alle anderen Geräusche in der Höhle und es bleibt für einige Sekunden nur ein unangenehmes Fiepen in euren Ohren zurück.
Die von euch die vom Beben des Bodens nicht umgefallen sind sehen das Ausmaß der Zerstörung die durch das Feuer entstanden ist.
In einem zehn Meter Durchmesser fassenden Halbkreis um die Stelle herum an der Thorwald, Gorn und Varag grade noch standen liegen verkohlte Knochenüberreste  und stinkendes Fleisch, einzeln tanzen ein paar kleine Funken über den Boden und lassen kleine unappetietliche Details der echsischen Anatomie und den Effekt von Feuer auf gefrorenes Fleisch erahnen.
Doch die Untoten marschieren unbeeindruckt auf euch zu, Knochen reiben schrill aneinander, gefrorenes Fleisch klimpert als es rhytmisch gegeneinander stößt, über das verklingende Echo der Explosion erhebt sich wieder das Flüstern aus tausenden unsichtbaren Mündern.
Während Pieron unbeirrt außer Sicht verschwindet und Thorwald, Gorn und Varag nach Atem ringen stehen Venustas und K'erus immer noch auf der Plattform und starren auf die Verwüstung, welche sich grade vor ihren Augen entfaltet.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 08.01.2009, 05:29:38
"Verdammt, das war mir etwas zu knapp, keucht der Zwerg.
"Wo wollte denn der kleine hin und was hat er vor?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 08.01.2009, 13:19:04
Venustas schaut zu dem Zwerg hinüber

" Ich glaube er hat eine Möglichkeit, diesen gesellen schwer zu schaden. Ich denke er weiß was er tut !"

" Ich hoffe er weiß es

denkt sich die Chaosgnomin zweifelnd, ohne dass sie diese Zweifel in die Gruppe tragen wollte.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 08.01.2009, 15:32:18
Schnell versucht sich Gorn wieder auf zu richten, da er die Situation abschätzen will.
"Ich hoffe auch, dass er weiß, was er da tut. Der Weise meint, er ist der schlauste, also daher habe ich auch wieder keine Zweifel, aber aber an seine Kraft glaube ich nicht, was ist wenn dort hinten noch mehr Gegner sind."
Gorn schaut den Absatz herunter und da das komische Gemurmel weiter geht sagt er.
"Naja, wir müssen uns wohl erst einmal hier mit rum plagen und auf das Beste hoffen."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 08.01.2009, 16:01:34
"Wie sollen wir denn an die da unten rankommen, wenn wir hier oben sind?" fragt Varag die anderen. "Glaubt ihr die kommen hier hoch?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 08.01.2009, 22:31:10
Pieron setzt seinen Weg über die Leichen fort. Nun ist er bei den wankenden halb eingefrorrenen Zombies angelangt, diese reagieren kaum auf den Gnom. Er erkennt das Ende der Monstermasse. Mit beinahe zwanghafter Genauigkeit bewegt er sich vorran, er tritt auf den Kopf einer der Echsen. Der marode Nacken des Echsenhauptes hält dem Gewicht nicht stand, mit einem knirschen knickt der Schädel nachhinten weg. Bestrebt die Balance zu halten setzt Pieron seinen Fuss auf die Schulter des nächsten Toten. Der Tote bemerkt das gerade jemand dabei ist auf ihn zu steigen und streckt seinen Arm nach dem Fremdling aus. Der in Leder gehüllte Gnom zieht den Rest seines Körpers nach und verlagert es nach vorn. Mit einer etwas ungrazielen Rolle landet er hinter den Echsen. Die Hand hatte nur seinen Schenkel streifen können. Für einen kurzen Moment schaut er sich um. Wie erwartet eine bereits verstorbene, in bunte Lederfetzen gehüllt, Gestalt die ihre Hände Symbole formen lässt während sie irgendwelche Wörter zu murmeln scheint. Nun sollte er behutsam Vorgehen, die Gestallt sollte ihn um jeden Preis nicht bemerken. Sonst wäre die gesamte, äußerst waghalsige Aktion umsonst gewesen.
Für kurze Zeit scheint Pieron sich zu besinnen, er fasst nicht ganz was er da gerade getan hatte, welches Risiko. Dann bemerkt er den Zombie hinter sich, welcher es ihm immer noch nach zutragen scheint, dass er auf seine Schulte stieg. Der Zaubernde darf ihn nicht bemerken. Der Gnom legt sich auf alle Viere und schleicht geschwind voran, seitlich von dem magischem Toten weg. So das er hinter ihn möglichst außer Sichtweite hinter ihn gelangen kann. Er bemüht sich kein Geräusch von sich zu geben, damit sein Plan aufgehen kann.

Stille auf sich selbst aktiviert
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 08.01.2009, 22:38:19
Wie als ob sie Varag verstanden hätten beginnen die Skelette die Überreste ihrer zerstörten Kameraden aufzuheben und aufeinanderzuwerfen.
Langsam entsteht eine Rampe die schon nach wenigen Sekunden einen Meter hoch reicht.
Wenn die Feinde weiterhin so zielgerichtet arbeiten würden sie euch bald in Massen erreicht haben.
Die ersten 2 Skelette erklimmen die Kante indem sie die vor sich stehenden Skelette als Leiter benutzen, sofort stürzen sich die Gegner auf Gorn und Thorwald, da diese am nächsten stehen.
Doch diese sind vorbereitet.
Pieron hat mittlerweile die letzten Reihen der Untoten erreicht und mit einem Hechtsprung und einer Rolle um die Wucht des Sturzes abzufangen landet der Flüstergnom in der Leere hinter den wandelnden Leichen.
Weiter entfernt sieht er einen Menschengroßen Untoten, dessen einer Arm jeglichen Fleisches entbehrt und der in zerschlissene bunte Gewänder gehüllt ist.
Der Tote hat die Arme ausgestreckt und murmelt leise Beschwörungsformeln vor sich hin, sein Blick ist angespannt auf den Rest der Runde gerichtet, direkt durch die Schneise der Verwüstung hindurchstarrend.
Der Feind holt aus und ein rauchender Schädel erscheint in seiner Hand.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 08.01.2009, 23:28:16
Mit einer abwertenden Geste schwingt er seinen Bogen auf den Rücken und gibt den Stab mit einem dankbaren lächeln zurück. Dann zieht er seinen Kochtopf hervor und wird sich damit verteidigen wenn ein Skelett ihm zu nahe kommt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 09.01.2009, 02:18:58
Zuerst denkt die Chaosgnomin darüber nach ihren Dolch zur Verteidigung zu zücken. Dann aber erinnert sie sich an die Sache mit dem Speer eines Ihrer gefährten und dessen Wirksamkeit. Mit einem lächelnden aber hasserfüllten Blick, nimmt sie den metallenen Kochlöffel hervor und hofft, ihn nciht benutzen zu müssen, denn das hieße dass einer ihrer Kameraden oder beide gefallen waren.

" Los kommt ihr Knochenhaufen, wir schenken euch die letzte Ruhe "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 09.01.2009, 17:48:29
Varag tritt einen Schritt nach vorn, sodass er nun zwischen Gorn und Thorwald steht, um dann direkt das Skelett links vor sich anzugreifen.

Angriff: 10
Schaden: 6
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 10.01.2009, 12:56:46
Thorwald hält seine Position und versucht die skelette mit seiner Axt auf Abstand zu halten.

Angriff 9
Schaden 4
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Dante am 10.01.2009, 13:01:38
GORN

Gorn stößt zuerst mit seinem Speer nach dem vor ihm stehenden Skelett und setzt dann direkt mit seinen Hörnern nach.

Angriff Speer: 10
Schaden Speer: 8

Angriff Hörner: 13
Schaden Hörner: 5
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 10.01.2009, 13:12:08
Alle 3 Kämpfer versuchen krampfhaft sich der Skelette zu erwehren, aber sie schaffen es nicht mit der überraschenden Situation fertig zu werden und die Skelette zu beschädigen.
Aber als Bollwerk gegen die Untoten stehen die drei Gefährten wie eine unüberwindliche Mauer, die Skelette scheinen keine Chance zu haben sie auch nur zu berühren.

Neue Runde
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 10.01.2009, 13:15:57
Wütend, dass es ihm nicht gelungen ist eins der Skelette zu zerschmettern, schlägt der wütende Metallzwerg noch einmal zu.

Angriff 8
Schaden 7
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 10.01.2009, 16:24:01
Nun da direkt vor ihm ein Skelett steht, konzentriert er seinen Angriff auf dieses und trifft zielsicher.

Angriff: 24
Schaden: 8
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Dante am 10.01.2009, 16:35:58
GORN

Gorn greift mit seinem Speer zuerst das Skelett vor sich an. Sollte dieses seine erste Attacke überstehen setzt er mit den Hörnern nach, ansonsten gelten die Hörner dem Skelett schräg vor ihm.

Angriff Speer: 18
Schaden: 6

Angriff Hörner: 17
Schaden: 5
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 10.01.2009, 22:17:33
Pieron setzt seinen Weg hinter den murmelnden Toten fort. Er bemüht sich möglichst lautlos voran zu laufen. Er ist an seinem Ziel angekommen, er steht ein Stück weit hinter dem Gegner, ohne dass dieser ihn bemerkte. Ein letztes Mal geht Pieron sein Plan im Geiste durch.
Gut er hat mich nicht bemerkt, er wird nicht mit einem Angriff rechnen. Er wird überrascht sein, soweit ein Toter überrascht sein kann... Ich muss mich genaustens auf seine arkanen Kanäle konzentrieren, einen Fehler darf ich mir nun nicht mehr leisten. Welche Macht versuche ich von ihm zu übernehmen? Er hat diese Feuerkugel geworfen... Hm, ja der Weise erzählte mir von einem Feuerzauber. Diesen wird er am ehesten gelernt haben. Gut, der Feuerzauber soll es sein. Ich versuche ihn an der linken Schulter an zu zapfen. Von hier aus sollte der Anlauf genügen, davorne springe ich hoch, dann müsste ich genau seine linke Schulter treffen können, dann muss ich nur schnell den Zauber zwingen in mich über zu gehen.

Der Gnom ist bereit seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er atmet durch, wiegt sein Schwert prüfend in der Rechten. Das erste mal, dass er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Er nimmt die Klinge so in die Hand, dass er die Hand noch zur Fortbewegung nutzen kann. Er legt seine Hände auf den Boden, macht sich bereit los zu laufen. Ähnlich wie eine Raubkatze hockt er hinter seinem unwissendem Feind und mustert ihn noch einmal. Der Tote bewegt sich kaum, er müsste leicht zu treffen sein. Pieron flitzt los: Mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit rast er auf den Zaubernden zu. Im Lauf erhebt der Gnom seinen Oberkörper und drückt sich am richtigen Punkt mit aller Kraft seiner Beine vom Boden ab. Mit seinem Anlauf springt die kleine Gestalt in die Luft, hebt seinen Waffenarm und lässt sein Schwert auf die Schulter zu fliegen. Er ist bemüht die arkane Macht in sich auf zunehmen, sie in seinen Körper zu befehligen, innerhalb kürzester Zeit.

Heimlichkeit: 11
Angriff: 6
Schaden: 3
Gewünschter Zauber: Brennende Hände
[/u]
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 11.01.2009, 07:56:56
Wieder schlägt der wütende Zwerg auf die Skelette ein und wieder trifft er nicht!
Das mnacht Thorwald schier rasend.
"Die treffen mich eh nicht. Wenn diese Sense nicht so groß wäre, könnte ich gehen und sie holen. Aber wies im Moment aussieht stecken wir hier fest. Ven ihr habt nicht zufällig Möglichkeiten eine Feuerkugel zu beschwören oder?"
Bei Thorwalds Tonfall ist man sich nicht sichter, ob er scherzt oder ob es Galgenhumor ist.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 11.01.2009, 15:46:44
Venustas ist sich ganz sicher, dass ihre Freunde diese Situation lösen können. Deshalb macht sie sich auch keine Gedanken darüber, dass sie nichts beisteuern kann. Der Weis hatte ihr ausdrücklich gesagt, sie solle ihre Kräfte magischer Art aufsparen und sie nicht gleich im ersten Kampf verbrauchen, da sie wohl eine klare Grenze, der Zahl ihrer Anwendungen hatte. Deshalb verlegt sich Venustas darauf die Kämpfenden Gefährten anzufeuern, vor allem Thorwald, den sie als etwas zu verkrampft empfindet.

" Thorwald du musst ruhiger werden, dann wirst du selbst in die Reihen dieser Gerippe Furcht hinein tragen. Und ihr anderen macht weiter so ! "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 11.01.2009, 18:19:38
Varags harter Faustschlag zertrümmert den Schädel seines Feindes.
Die restlichen Knochen fallen staubend in sich zusammen.
Auch Gorn trifft mit seinem Speer den Gegner zielgenau, doch sein Brusttreffer lässt nur eine Rippe absplittern und das Skelett ansonsten unbeeindruckt.
Doch der Feind hat die Rechnung ohne gorn wut gemacht, eine Kopfnuss lässt den gegerischen Kopf in weitem Bogen durch die Luft wirbeln.
Obwohl Thorwald nun schon angefeuet wird, ist er so darauf konzentriert nicht getroffen zu werden, als das er einen wirkungsvollen Gegenangriff zustande bringen würde.
Pieron schafft es, sich völlig geräuschlos an den Feind heranzuschleichen, doch anstatt seine Klinge in ihm zu versenken rempelt der Flüstergnom den anderen nur ungeschickt an.
Dieser war grade damit beschäftigt arcane Beschwörungsformeln zu murmeln, als er völlig überraschend dabei gestört wird. Der Zauber löst sich unkontrolliert und Pieron wird mehrere Meter nach hinten geschleudert als der Zauberwirker in einem blauen Feuerball vergehend explodiert.
Die Explosion sehen auch alle anderen, doch den fliegenden Gnom können sie nicht erkennen.

Doch die Skelettechsen lassen sich nicht ablenken, für jeden vernichteten steht ihr zwei neuen gegenüber, zwischen den beiden die Thorwald angreifen erscheint ein neuer und auf Varag schlagen jetzt zwei Feinde ein.
Gorn kann seine Angriffe abwehen, auch Thorwalds Rüstung macht ihre Sache gut.
Doch Varag ist mit beiden Feinden überfordert, als er grade einen einige Zentimeter wegschubst um mehr Platz zum ausweichen zu haben schlizt ihm der andere den Unterarm in voller Länge auf.
Es sieht schlimmer als es aussieht, aber es zeigt doch das ihr nicht den ganzen Herscharen von Feinden Herr werden könnt. Denn es sind immer noch so viele das sich das Ende der gegnerischen Reihen sich eurem Blick entziehen.
Und bald seit ihr umzingelt wenn die Feinde weiter so klettern.
Denn davon abhalten könnt ihr sie nicht mehr.

(Pieron 5 Schaden, Varag 1 Schaden)
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 12.01.2009, 15:45:49
Das Schwert verfehlt sein Ziel um ein beträchtliches Stück. Pieron stößt nur gegen den Toten, dieser blickt ihn erschrocken an. Die Ereignisse erfolgen zu rasch als, dass er die Situation wahrnehmen und sein Versagen realisieren kann. Aufeinmal blitzt es grell auf, so dass der Gnom, der so eben noch versuchte den Untoten zu attackieren, geblendet wird und Flamen, denen jegliche Hitze fehlt, über seinen Körper lecken spürt. Eine Druckwelle schleudert ihn weit weg, er schlägt auf den harten Boden auf. Er weiß nicht was geschehen ist, aber er hat noch mitbekommen, dass sein Angriff daneben ging. Qualvolle Schmerzen gehen von seiner linken Körperhälfte, die von der Explosion erfasst wurde, aus. Langsam kann er wieder etwas erkennen, von dem Toten Zauberer ansich ist nichts zu sehen, aber die Verwundungen, die Bein, Arm und Gesicht benetzen sind eindeutig zu erkennen. Große Teile der Kleidung sind durch den Druck weggerissen worden. Der Flüstergnom drückt seine Zähne kräftig aufeinander und versucht sich zu unter Schmerzen zu erheben.
Ich war zu übermütig! Versagt! Sowas sollte man den Kräftigen überlassen!, schießt es ihm durch den Kopf. Verzweifelt schaut er sich um ob ihn welche der Toten bemerkt haben oder ob sich eine Möglichkeit auftut zu den Anderen zurückzugelangen. Erst jetzt wird ihm der fatale Leichtsinn seiner Handlung bewusst. Wie sollte er nur von hier wegkommen? Er muss sich zusammen reißen um wenigstens auf den Beinen zu bleiben, wie soll er dann durch die Gegnermaßen kommen? Sich nur auf die geringe Reaktionsgeschwindigkeit der Toten zu verlassen klingt zu riskant. Er schaut hinter sich und auf das was von dem Toten übrig ist.
Was wenn die Explosion nicht von dem Toten oder mir ausgelöst wurde? Dass es mehrere von ihnen geben könnte hast du nicht bedacht...


Wahrnehmung 14
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 12.01.2009, 19:52:03
"Das sind Unmengen von denen. Wir können hier bestimmt Stunden kämpfen und da Pieron da hinten ist, können wir ja auch nicht weg. Ich hoffe nur, dass er irgendwie eine sonder Lösung für unser Problem. Solange müssen wir wohl versuchen hier Stand zu halten."
Meint Gorn zu den anderen, während er selbst versucht, nicht von der Stelle zu weichen und die Gegner fern von K'erus und Venustas zu halten.

Angriff Speer: 8 Schaden: 5
Angriff Hörner: 10 Schaden: 4
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 12.01.2009, 23:04:38
Gerade hat K'erus seinen Topf genommen, da kommen auch schon die Gegner an. Er ist fast vollauf damit beschäftigt, die Schläge abzublocken, bis er eine Möglichkeit findet, selbst zuzuschlagen

Angriff: 18
Schaden: 1
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 13.01.2009, 09:36:39
Die Gegnermasse ist einfach zu überwältigend. Schnell und Leise zuschlagen. Dann wieder verschwinden. Das kann ich. Nicht hier Horden an Skeletten zertrümmern.
Durch seine Gedanken war er wohl abgelenkt, weshalb er seinen Schlag unpräzise ausführt.

Angriff: 12
Schaden: 9
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 13.01.2009, 13:22:32
Die Übermacht der Feinde wird immer schlimmer.
Die Kampfgefährten haben keine Chancen so viele Untote zu vernichten wie Nachschub hinterherströmt und werden langsam aber sicher umzingelt.
Varag gerät immer mehr in Bedrängnis, mittlerweise bluten beide Unterarme von dem Versuch die scharfen Klauen der Skelettechsen abzublocken.
Thorwald hält weiterhin seine drei Feinde auf Abstand, kann ihnen jedoch nichts wirkunsvolles entgegensetzten.
Gorn ergeht es nicht anders.
Doch Kerus haut mit seinem Topf einem seiner untoten Vorfahren einen Riss in den Schädel.
Dieser rächt sich sofort doch trifft er K'erus nicht.

Pieron steht jetzt wieder auf beiden Beinen. Kein Untoter scheint ihn zu beachten.

(Varag 2 Schaden)
Neue Runde
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 13.01.2009, 14:59:17
Von seinem Erfolg angespornt schlägt er erneut mit seinem Topf zu. Doch rutscht er mit seinen Händen ab und der Schlag geht weit daneben.

nat 1 (getroffene RK -2)
Schaden irrelevant...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 13.01.2009, 16:37:50
Als Venustas erkennt, dass sich die Übermacht immer vergrößert, fragt sie etwas panisch in die Runde. " Können wir nicht einfach den Rückzug antreten ? Hier können wir sehr bald unsere eigene Haut nicht mehr retten. Liegt den kein großer Stein in der Gegend herum, den wir auf diese Bastarde rollen können ? Als wäre sie ferngesteuert schaut sich die Chaosgnomin ruckartig in einem 360° Umfeld um, um sich ihre Frage selbst zu beantworten.

Freie Aktion : Reden
Bewegungsaktion : umsehen ( Kopf drehen ) Entdecken Wurf :19
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 13.01.2009, 18:07:24
Venustas entdeckt das kleine blaue Flämmchen, die definitiv magischer Natur sind, aus den Gelenken der Skelette und den Natstellen der Zombies kommen.
Wie in Zeitlupe zerfallen alle Feinde synchron zu den Haufen toten Gerümpels den sie vorher schon darstellten.
Ein hitzeloses blaues Flammenmeer wogt über der Heerschar der Untoten.
Wenige Sekunden später ist es wieder so dunkel wie vorher, doch konntet ihr alle gut beobachten, dass die Höhle in der ihr steht ungefähr so groß ist wie die in der die Statue des Weisen steht. Es gibt vier hohe Tore, durch eins davon seit ihr eingetreten, zwei sind verschlossen, nur das linke ist ebenfalls so beschädigt das man es ohne Probleme durchqueren kann.
Weiter vorne seht ihr einen blauen Schimmer durch die Dunkelheit dringen.
Das Flüstern ist vergangen, das einzige was ihr hört ist das Echo eures Atems.
Doch was war das, vor dem Schimmer könnt ihr Bewegung und Geräusche ausmachen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 14.01.2009, 11:33:13
Jeder Bereich Pierons Körper schmerzt, die Explosion und der Sturz haben ihn ganz schön mitgenommen, aber er hatte es überlebt. Der Magier anscheinend nicht. Trotz der Verletzungen breitet sich ein kleines Gefühl des Siegs in ihm aus. Obwohl er sich bewusst ist, dass er keinenfalls Stolz darauf sein kann, eher froh über das Glück, das ihn überleben lassen hat. Ein die Überreste des Untoten sind sichtbar, eine merkwürdige Flamme steigt aus den Überresten auf. Blau züngelnd hatte sie die Aufmerksamkeit des Gnoms erhascht, dieser geht langsamen Schrittes auf das Feuer zu. Aus den Knochenbruchstücken fließt das Feuer, dem jegliche Hitze fehlt heraus. Die Tatsachen, dass die Flammen blau, kalt und aus den Resten eines Gegners kommen wiedersprechen jeglichen Erfahrungen die Pireon bisher gemacht hat. Daraus schlussfolgert er das sie eines magischen Ursprungs sein müssen. Er überlegt kurz ob er während seiner Studien irgendetwas darüber gelesen hat. Sie zu berühren wagt er sich nicht, jedoch mit seinen Schwert stochert er in den Knochen vorsichtig herrum, um zu gucken ob sie irgendwie darauf regieren. Viel hat der Gnom nicht von dem Arkanen verstanden, nur, dass es häufig dem Nachvollziehbaren oder Logischem wiederspricht und unberechenbar in seinen Möglichkeiten und Variationen sein kann.

Beinahe hätten ihn die Flamen die Schmerzen und die anderen Toten vergessen lassen. Schnell schaut er zu den anderen Toten herüber, er erkennt wie auch diese blaues Feuer ausströmen lassen und langsam in sich zusammenfallen. Er ahnt was dies zu bedeuten hat und kann sich ein schmunzeln nicht verkneifen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 14.01.2009, 13:37:14
Mh, was ist denn jetzt los? Und all dieses Feuer. Was hat das zu bedeuten? Dabei schaut er zu Venustas in der Hoffnung das diese eine Antwort hat. Da diese ihm nicht schnell genug antwortet, sagt er noch kurz zu Thorwald. "Mal sehen wo der Klein steckt"  Und dann flitzt Varag in die Richtung los in die Pieron verschwunden ist.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 14.01.2009, 13:56:49
Als Varag zu ihr hinüber schaut und eine Antwort auf die Geschehnisse erwartet, kann die Chaosgnomin nur mit den Schultern zucken. Gerade als er sich aufmacht um nachzusehen und Venustas ihm auf den Fuße folgt, sagt sie noch zu ihm.

" Ich kann mir vorstellen, dass unser cleveres Gruppenmitglied Pieron dafür verantwortlich ist. Leider kann ich dir nicht sagen, was er getan hat, aber wie du gesehen hast mein großer Freund, war es sehr wirksam "

Ein leises Kichern ist das Signal, dass Venustas sich gerade etwas entspannen kann.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 14.01.2009, 15:20:46
Die Klinge kommt in die Flamme und auch gegen die Knochen, nichts geschieht, auch als der durch Neugier geplagte Gnom seine linke Hand rein hält passiert nichts. Die Flammen gehen schließlich zurück, bis auf die, die aus dem Schädel des Magiers treten. Pieron hebt den durch bläuliches Feuer umschlungenen Schädel auf. Sieht ihm kurz in die Augenhöhlen und bemerkt, dass ihm ein wenig Blut in sein eigenes Auge läuft. Er wischt das Blut von der Stirn und macht sich auf zu den anderen zu humpeln. Der Kampf, wenn man ihn den so nennen konnte, hatte ihn ziemlich mitgenommen... Aber wie es aussieht hatte er dennoch Erfolg gehabt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 14.01.2009, 16:00:20
Varag sieht kurz nachdem er losgerannt ist, das der blaue Schimmer sich scheinbar auf ihn zubewegt.
Nach wenigen Metern bemerkt er das Pieron mit dem Schädel in der Hand auf ihn zugehumpelt kommt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 14.01.2009, 20:30:01
Mühsam versucht Gorn die Nicht Toten auf zu halten und auch wenn er damit erfolgt hat, ist es hart mit dem Speer Schaden anzurichten. Dies ist aber auch gar nicht nötig, da die Nicht Toten von selbst zerstört werden. Regungslos und erstaunt steht Gorn still da. Sein Gesichtsausdruck ist leer.
Nach einer Weile regt er sich wieder, wahrscheinlich da er die blaue Flamme in Pierons Hand wahrnimmt. Schnell rennt auch er zu Pieron und fragt hastig.
"Ich hätte gerne eine Erklärung für das ganze, du bist doch hier der Schlaue laut dem Weisen."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 14.01.2009, 22:43:51
Froh, dass die Gegner endlich zusammenfallen, lässt K'erus den Topf wieder sinken. Er blickt sich nocheinmal um und verstaut ihn dann schnell. Er nimmt wieder seinen Bogen in die Hand und fühlt sich merklich besser, als er das vertraute Holz wieder in Händen hält. Einen seiner alten Pfeile aufgelegt geht er zur Kante und blickt über das Feld bis Pieron.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 15.01.2009, 06:00:09
"Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder war unser kleiner Freund bei seiner wahnsinnigen Aktion erfolgreich, oder etwas sehr viel unangenehmeres, als diese netten Untoten hat uns gefunden. Was das blaue Leuchten anght: Ich weiß nichts darüber, bin mir aber sicher der Weise wird antworten haben, sobald wir dort mit der Sense ankommen.
Thorwalds Tonfall stellt 2 Sachen klar: Erstens er glaubt eher daran von etwas Unangenehmerem gefunden worden zu sein und er wird nicht aufgeben, bis er die Sense nicht gefunden hat.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 15.01.2009, 15:50:00
Als der Zwerg diesen schlimmen Verdacht äußert, kommt auch die Chaosgnomin in Grübeln. Doch dann kommt ihr eine Idee.

" Es kann doch auch sein, dass es in diesem Bauwerk eine gewisse Intelligenz gibt, die in gewissen Situationen den Tempel verteidigt. Vor allem, da unsere Angreifer Untoten waren, könnte dieses Bewusstsein eingegriffen haben. Das ist aber auch nur eine Mutmaßung von mir. Ich hoffe wir finden es noch lebend heraus "

Da der Stress nun vorbei ist, krault Venustas lieber Avicula. Das entspannt sie ein wenig und sie verbannt den Anblick der Knochenmänner so gut es geht aus ihrem Gedächtnis.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 15.01.2009, 19:31:01
Während Venustas, Thorwald und K'erus sich erholend stehen bleiben rennt Gorn Varag hinterher zu Pieron, alle drei treffen sich ungefähr in der Mitte des Raumes.
Der Raum ist rund und groß, die Decke könnt ihr nicht sehen, die Durchmesser scheint ungefähr 40 Meter zu betragen.
Der Boden ist in der Hälfte aus der ihr kamt mit sterblichen Überresten bedeckt, die sogar eine knöcherne Rampe zu eurem Plateau bilden.
Die andere Hälfte ist bis auf die Asche des Magiers leeres blankes Eis.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 16.01.2009, 00:12:57
Vorsichtig schließt K'erus zu den anderen auf. Er behält vornehmlich die Umgebung im Auge und weniger das Treffen der anderen Drei. Er ist sich nicht sicher, aber er fröstelt leicht. Es könnte an dieser unnatürlichen Kälte Liegen... oder aber, dass Gefahr droht...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 16.01.2009, 19:10:55
Pieron schleppt sich in die Richtung der anderen. Ein Teil dieser scheint ihm aber entgegen zukommen, so macht er halt. Der Gnom ist in einer äußerst schlechten Verfassung, seine Kleidung ist an allen Stellen zervetzt, er zieht sein Bein nach, sein Gesicht ist Blut verschmiert. Die großen Gestalten kommen zu ihm gelaufen. Der Minotaure stellt ihm Fragen. Beim Antworten kann er sich ein selbstgefälliges Schmunzeln nicht verkenifen.
"Die Toten dürften nun wieder tot sein. Ich hab dafür gesorgt, Er hebt den Schädel, den er in seiner Hand hält, an, schaut ihm kurz in die Augen, dass sie sich ihr Unleben verzogen hat. Sie sind nun was sie sein sollten."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 16.01.2009, 19:20:59
Gorn starrt den Gnom regelrecht an, als er mit bekommt in was für einer schlechten Verfassung dieser ist. Gespannt wartet er, ob Pieron vielleicht etwas die Verwirrung löst, ist der Minotaure sichtlch erleichtert, wenn auch nur ein bisschen.
"Ich vermute wir müssen weiter, aber wenn ich Pieron so sehen, kann das schwieriger werden. Noch so einen Kampf und wir können arge Probleme bekommen. Kann Magie auch heilen? Das wäre nämlich sehr praktisch. Mal sehen wie es weiter geht. Weiß, denn einer wo lang es denn überhaupt weiter geht?"
Am Ende von der Ausführung Gorns merkt man, dass er unzufrieden ist, da alles so ungewiss ist, aber so viel davon abhängt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 17.01.2009, 11:18:08
"Mit Magie kenne ich mich nicht aus, aber ich denke wir müssen weiter. Mittlerweile dürften sie wissen, dass wir hier sind. Solch ein Kampf bleibt nicht unbemerkt."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 17.01.2009, 14:19:45
Venustas schaut sich unter den versammelten jetzigen Abenteurern, vorher Sklaven um.

" Ich bin froh, dass ihr alle mehr oder minder gut diesen Kampf überstanden hat. Gut gemacht Pieron, ich fürchtete schon, du wärst unter die lebenden Toten gekommen. Aber ich stimme Thorwald zu, hier zu verweilen ist nicht gut. Also lasst uns weitergehen "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 17.01.2009, 14:39:24
Ihr steht inmitten von kleinen Bergen gefrorenen Fleisches und Knochensplittern.
Pieron hält zitternd doch triumphierend den brennenden Schädel empor.

Nun könnt ihr den gesamten Raum mustern, er ist rund und misst etwa 50 Meter in Länge und Höhe. Ihr seit durch das Südtor gekommen, dessen Flügeltür aus den Angeln gehoben darniederliegt.
Das Nord- und das Osttor  sind verschlossen, und die 40 Meter großen drei Meter dicken Türen aus massivem Eis könnt ihr wahrscheinlich nicht bewegen, aber das Portal im westen ist einen Spalt breit geöffnet.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 17.01.2009, 15:25:29
Während die Anderen sprechen, sieht sich Gorn noch einmal in dem Raum genauer um und meint dann zu der Gruppe.
"Es sieht ja nicht danach aus, als hätten wir eine große Auswahl, wohin wir gehen. Wir sollten schnell weiter gehen. Diese Halle ist unheimlich und so riesig. Also kommt."
Kaum hatte er ausgesprochen, macht sich Gorn auch schon auf in Richtung des Westtores, nach ein paar Metern dreht er sich dann um und spricht in Pierons Richtung.
"Pieron geht das eigentlich ok mit deinen Wunden oder bist willst du zurück zu dem Weisen, damit er dich heilen kann? Ich glaube, er wäre nicht sonderlich darüber erfreut, wenn wir zurück kommen ohne einen Erfolg."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 17.01.2009, 16:07:41
Pieron antwortet Gorn und spricht zu der Gruppe ein Paar seiner Überlegungen aus. “Ja, wir sollten weiter ziehen. Ich weiß nicht ob ich es schaffe, ich muss es versuchen. Ich könnte auch alleine zum Weisen zurück gehen, aber ob ich euch dann finden sollte bezweifle ich. Wenn man sich das alles hier betrachtet bin, lässt sich vermuten, dass der Tempel noch einiges an Räumen zu bieten hat. Dies hat zur Folge, dass wir noch mehr Konfrontationen zu erwarten haben. Die bisherige schien mir für eine Bewachung die irgendwelchen Tentaklermonstern standhalten sollte dürftig. Aber insgeheim hoffe ich darauf, dass wir den Mächten in diesem Tempel vermitteln können, dass wir in guter Absicht kommen. Deswegen auch dieser Schädel hier, ich glaube, dass diese blauen Flammen an sich nichts böses sind, im Gegenteil, ich vermute sie sind ein Symbol der Magie der Götter des Eises und der Kälte. Sicher bin ich mir nicht, aber einen magischen Ursprung hat es alle mal. Wie denkst du darüber, Venustas? Ob Magie heilen kann? Ich würde es vermuten, sie vermag so einiges, dann wäre dies auch gut möglich. Aber ob wir in der Lage sind, falls Heilung mittels Zauberei möglich sein sollte, solche an zu wenden?“ Auch hier schaut er fragend die Gnomin an. Er schluckt schwer, selbst das Reden scheint ihm zu schaffen zu machen. “Ich glaube eine erfolglose Rückkehr meinerseits sollte den Weisen nicht verärgern, ich denke er wird sich als Einsichtig erweisen, und die Situation verstehen. Auch wenn das nicht er Fall sein sollte, ein zorniger Weise ist mir lieber als ein verfrühtes Ableben. Aber eine Rückkehr würde nur weitere Gefahren mit sich bringen, neben dem enormen Zeitaufwand, versteht sich. Daher heißt es wohl Zähne zusammen beißen...“
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 17.01.2009, 16:37:28
"Eine Möglichkeit. Die anderen Beiden Tore werden wir ohne Flammenkugeln nicht passieren können. Also weiter gehts. Pieron, falls du zu schwach wirst um weiterzugehen sag Bescheid. Wir nehmen dich wieder mit zum Weisen. Die Situation gefällt mir trotzdem nicht, aber weiter im Plan.
Der Zwerg marschiert zielstrebig neben Gorn auf den Spalt zu.

Selbst schuld, bei der Aktion hätte er draufgehen müssen. Er hat Glück dass er noch lebt. Mit den Schmerzen muss er leben.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 18.01.2009, 18:13:06
" Na da bleibt uns ja nicht allzu viel übrig, als die eine Tür. Und wenn alle Knochen sich erheben und auf uns losgehen, sollten wir wesentlich vorsichtiger zu Werke gehen als bisher. Hinter dem Tore im Westen verbirgt sich bestimmt ein Gangsystem, welches uns auch hinter die vereisten Türen bringen sollte. Abgesehen von Pieron, der uns wohl den nun sauberen hals gerettet hat, bin ich froh, mit euch anderen reisen zu dürfen. Ich denke wir passen sehr gut zusammen. "

Dann geht die junge Gnomin leise aber zielstrebig auf den Spalt in der Westtür zu und versucht aus einigen Metern Entfernung durch ihn hindurch zu sehen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 18.01.2009, 19:45:48
Varag schaut auf seine verletzten Arme herab, an denen das Blut herabläuft und langsam zu trocknen beginnt. Sollte er nocheinmal so viel abbekommen, dann würde er kaum noch zuschlagen können.
"Pieron, ich bin schnell. Ich könnte dich zurücktragen. Wenn ich renne, brauche ich nicht lang zurück. Der Weise könnte deine Wunden versorgen. Die Anderen würden nicht weit kommen, bevor wir zurück wären. Was hälst du davon?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 18.01.2009, 19:48:39
Venustas späht in die absolute Finsternis, doch mit einiger Konzentration erkennt sie einen weißen Lichtstrahl in einiger Entfernung aus der Decke der Höhle brechen.
Etwas feindseliges kann sie nirgens in Sichtweite entdecken.

Vorsichtig folgt ihr dem Gang. Er ist völlig leer und nichts geschieht euch.

Langsam erkennt ihr das der Lichtstrahl auf eine große Mamoristatue gerichtet ist.
Diese Statue ähnelt der des Weisen fast aufs Haar, doch ist diese in eine Rüstung gehüllt die aus Knochen und Metall besteht, Knochen von Tieren die größer sein müssen als ihr je eines erblickt habt, selbst K'erus ist verwundert.
Doch in der Hand hält die Statue eine große schwarze Sense.
Ihr könnt aber nicht nah an die Statue vordringen, denn aus dem Loch in der Decke schlängelt sich eine schwarze Ader an der Wand entlang und zieht sich spiralförmig enger werdend um die Statue.
Als ihr euch der Ader mehr als zehn Meter nähert spürt ihr von innen sich schmerzhafte Kälte ausbreiten. Nur Pieron, dem sowieso schon verdammt kalt ist, was er aber auszuhalten scheint, wird nicht kälter.
Links und Rechts von der Statue sind Torbögen in Mamorigröße in das Eis gehauen und durch scheinbar hinter den Bögen stehende Eisblöcke voller winziger schwarzer Adern blockiert.
Diesen Blöcken könnt ihr euch auch nur auf drei Meter nähern ohne diese widernatürliche Kälte zu spüren.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 18.01.2009, 19:59:34
" Eigentlich war ich der Meinung, dass es nicht kälter werden würde als da draußen. Aber von wegen, wie man sieht kann es noch kälter werden ! Irgendwie ist diese kälte aber unnatürlich oder was denkt ihr. "

Vorsichtig geht die junge Frau so nahe heran, bis die Kälte fast nicht mehr auszuhalten ist. Sie will einfach testen, wie lange sie das Ganze aushalten kann.

" Ich habe eben da mal reingeschielt und eine Art Licht an der Decke gesehen. Sollen wir uns vorwärts wagen ?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 18.01.2009, 20:43:50
Varags Angebot löst in dem Gnom Erleichterung aus. Er ringt kurz mit sich ob er schwäche zeigen und zum Weisen zurückkehren soll, oder ob er weiter gehen soll. Die Schmerzen gewinnen die Oberhand, er willigt ein. “Ja, ich denke das ist das Beste. Danke für die Hilfe.“
Pieron ist enttäuscht, dass seine „Heldentat“, in seinem Augenschein, nicht genug gewürdigt wird.
Wäre ich bei der Sache unverletzt geblieben... Eigenltich sollte ich froh sein, dass es überhaupt funktionierte. Nein, eigentlich habe ich nichts geleistet...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 18.01.2009, 21:04:37
Varag bringt Pieron in windeseile zum Weisen zurück.
Pieron betritt die Halle des Weisen alleine und kehrt einige Minuten später in reparierter Kleidung und noch ein klein wenig vernarbterem Körper nachdenklich zu Varag zurück.
Nach ungefähr zehn Minuten sind die beiden wieder bei den anderen, auf ihrem wegen ist ihnen nichts geschehen.
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Währenddessen nähert sich Venustas vorsichtig der Statue des Sensenträgers.
Ab einer bestimmten Grenze wandelt die Kälte sich schlagartig in blanken Schmerz um und lässt Venustas aufschreien.
Spoiler (Anzeigen)
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 18.01.2009, 22:42:33
Gorn folgt den anderen zu dem spaltbreit geöffnetem Tor. Erst jetzt wo der Kampf etwas vorbei ist, beginnt die Bisswunde in seinem Bein richtig zu schmerzen und das Laufen ist nicht gerade förderlich. Im vergleich zu Varag und vor allem zu Pieron ist er noch harmlos davon gekommen, weshalb er auch einfach versucht, dass bisschen Schmerz zu unterdrücken. Viel mehr als die Wunde bedrückt Gorn die unnatürliche Kälte. Zwar schütz die Kleidung gut, doch dieses unnatürliche Gefühl wiederspricht Gorn gänzlich.
"Ich mag es hier nicht. Wieso sollten sich Götter hier niederlassen. Ist doch total unangenehm mit dieser Kälrte,"
Sagt Gorn kurz als den Raum entlang gehen, da er seine Meinung nicht zurückhalten kann. Bei der Sense angekommen, wird Gorn noch unzufriedener.
"Das sind die Adern von denen der Weise gesprochen hat. Wir sollen sie doch meiden, aber wenn das hier die Sense ist, dann können wir die Dinger ja gar nicht meiden. Ausserdem wie sollen wir an die Sense kommen bei dieser bedrückenden Kälte. Venus fällt dir irgendetwas ein? Hoffentlich kommt Pieron bald wieder, vorhin hatte er ja auch eine Idee."
Es wird deutlich, dass Gorn unzufrieden ist und sich nicht wohl fühlt an diesem Ort.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 18.01.2009, 22:47:03
Venustas geht sehr vorsichtig weiter, um nicht von der Kälte betroffen zu werden. Aber sie hat sich verschätzt und als sie der Statue, die eine Sense hält, zu nahe kommt, spürt sie wie eine Taubheit in ihr aufsteigt. Venustas macht noch einmal den Versuch sich wieder etwas von dieser Figur zu entfernen, was ihr aber nicht gelingt. nachdem sie sich etwa einen Meter geschleppt hat, übermannt sie die Ohnmacht und sie gleitet in die Schwärze.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 19.01.2009, 10:01:30
"Die Statue sieht aus wie der Weise. Ob die wohl auch mit uns spricht?" entfährt es ihm als sie in dem Raum ankommen.

Rasch bringt er Pieron zurück zum Weisen. Seine verletzten Arme lässt er jedoch nicht heilen. Jedoch stellt er dem Weisen noch eine Frage "Wir haben die Sense entdeckt. Aber da sind die schwarzen Dinger. Wie sollen wir jetzt an die rankommen?"

Als Anwort bekommt er jedoch nicht die erhoffte Hilfe, sondern nur negative Anmerkungen darüber, dass sie ohne Sense zurückgekommen sind. Bei der Überwindung der Adern scheint er ihnen auch nicht weiterhelfen zu wollen.

Pff, soll er sie doch alleine holen streift es durch seinen Kopf, bevor er sich umdreht und den Raum des Weisen verlässt.

Auf dem Rückweg sagt er noch zu ihm "Egal was du da gemacht hast. Es hat uns die Skelette vom Hals gehalten. Ohne dich wären wir vielleicht nicht mehr hier"

Als er wieder mit Pieron zurück ist, sieht er noch wie Venustas Ohnmächtig wird, jedoch ist er zu weit weg, um sie in ihrem Stuzr abzufangen. Als er versucht zu ihr zu gehen, merkt er wie die Kälte immer mehr zu nimmt. Er kann sich Venustas nicht näher ohne dass der Schmerz unerträglich werden würde. So blickt er Pieron fragend an "Weißt du wie wir an sie rankommen?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 19.01.2009, 14:24:34
Als Venustas zu Boden geht, bleibt es für einige Sekunden sehr still in ihrer Nähe. 10 Sekunde danach aber kommen zuerst ärgerliche, dann aber immer mehr sorgenvolle Piepstöne aus der pelzigen Kleidung der jungen Chaosgnomin. Wer in Venustas Richtung schaut, sieht in diesem Moment den kleinen Pseudodrachen, der aufgeregt vor dem Kopf der jungen Frau auf und ab läuft. Ab und an bleibt das kleine Wesen stehen und reibt seinen Kopf an dem seiner Freundin Venustas, als wollte er sie aufwecken. Dann reckt er den Kopf in Richtung von Venustas Begleitern. Beobachter können direkt sehen, was das Wesen will. Mit seinem lauten Piepsen, vor allem in die Richtung des Zwerges, fordert er Hilfe für seine bewusstlose Freundin ein.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 19.01.2009, 15:15:18
Varag hat den verletzten Gnom zum Weisen hin und auch wieder zurück getragen. Varags Anerkennung unterbricht Pierons Grübeln mit einem schwer unkenntlich zumachendem lächeln.
“Eh, man tut was man kann... Aber Varag, sag, du warst doch schon ein wenig länger bei dem Weisen, wie ist er so? Weißt du etwas über seine Beweggründe? Und was kannst du mir über die Mamori, oder generell über die Einstellung von euch freien Völkern zu den Tentaklern.

Eigentlich kann es mir egal sein, was der Weise will, solange ich dabei Rache üben kann. Dennoch bleibt dieses ungewisse Gefühl.

Pieron guckt zu der Gnomin hin, wie sie dort zu schlafen scheint. Er nähert sich ein Stückchen um die gefährliche Kälte zu spüren. Er friert sehr, aber er ist sich nicht sicher ob es auch diese unnatürliche Intensität auch fühlt die die anderen beschrieben. Auch hier schließt er einen magischen Ursprung nicht aus, sowohl bei der Grundlage der Temperatur als auch bei der Tatsache, dass er sie momentan nicht so extrem fühlt. Vielleicht ist sein Körper durch die Heilung des Weisen noch so erfrischt, dass es einfach nur nicht so sehr mitspielt. Seine Gedanken fallen auch auf den fragwürdigen Totenschädel den er vorhin wieder aufhob und nun bei sich trägt. Wiedereinmal ist es Varag dessen Stimme ihn aus seinen Überlegungen nimmt.

“Hm, ein Seil hat niemand von uns dabei? Ich glaube nicht, dass wir an sie heran kommen können. Und wenn die Kälte, sicherlich eines wiedernatürlichen, eh,  arkanen Ursprungs, ihr soweit mitspielt, dass sie das Bewusstsein verliert wird sie vermutlich erfrieren wenn wir sie nicht sofort da wegnehmen. Also ich gehe davon aus, dass es die Kälte war die ihr das Bewusstsein raubte. Auch hier könnte ebenfalls ein anderer magischer Effekt eine Rolle spielen, denn soweit ich es mitbekommen habe steht Venustas ja in irgendeiner Verbindung mit der Magie... Aufjedenfall muss sei schleunigst da weg solange sie noch Atmet, wer weiß wie es ihr geht...

Pierons Blick bleibt an der Statue haften, er forscht in dem Gesicht des Mamori Abbildes. Vielleicht ist auch diese Statue in irgendeiner Form lebendig. Er blickt ihr direkt in die Augen, vermutlich ist dies eine Abbildung von diesem einen König oder Häuptling der die Sense trug. Aber wenn die Sense eine echte ist, lässt sich auch an der Leblosigkeit des Mamoris zweifeln.

Das kleine Tier macht viel Aufhebens um Venustas, anscheinend ist es unbeschadet geblieben. Vermutlich ist es an entsprechende Temperaturen gewöhnt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 19.01.2009, 16:09:31
"Ich hol sie", knurrt der Zwerg, dem man ansieht, dass er den Adern eigentlich nicht zu nahe kommen will.
Dennoch versucht er so schnell wie möglich Venustas dort herauszuholen.
"Du stirbst nicht jetzt, verstanden!
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 19.01.2009, 16:38:36
Thorwald versucht entschlossen die Gnomin aus der Nähe der Adern zu ziehen.
Er schafft es, wobei er sich dabei selbst außerordentlich erschöpft, aber er kann sich noch locker auf den Beinen haltten.

Währenddessen schaut Gorn sich in der Gegen um womit er helfen könnte.

Pieron bemerkt das er wenn er den Schädel in der Hand hält locker doppelt so weit an die  die Statue umringenden Adern herantreten kann wie Venustas bevor der Schmerz einsetzt.

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Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 19.01.2009, 16:51:27
Gorn sieht regungslos mit an wie Venustas zu Boden fällt. Für einen kurzen Moment ist er sich unsicher, ob nicht auch sein Körper nachgeben wird auf die Dauer, doch sammelt Gorn dann all seinen Willen und bleibt stark. Die Kälte scheint jedoch trotzdem auch sein Gehirn angegriffen zu haben, da er erst auf die Idee kommt der Gnomin zu helfen, als Pieron es anspricht, doch hat da Thorwald schon die Initiative ergriffen. Da dieses es anscheinend auch alleine schafft, greift Gorn also nicht mit ein.
"Also bei dem letzten unnatürlichen Dingen hat es ja geholfen daran zu drücken und zu schieben und es zu verstören. Aber wir kommen da ja nicht ran."
Sagt Gorn während er sich in dem Raum umschaut. Plötzlich schreckt er wie aus dem nichts heraus auf und sagt.
"Hey, schaut mal auf die Blöcke in den Bögen. Beide haben auf rund 3 Meter höhe Vertiefungen. Vielleicht kann man damit etwas anfangen."
Sofort versucht der Minotaure näher an die Blöcke zu kommen, doch als sich auch hier die Kälte ausbreitet weicht wer zurück und fragt um Rat.
"Auch hier wir es kälter. Irgendwelche Ideen? Soll ich vielleicht mal einen Speer dagegen werfen? Vielleicht sollten wir auch die Adern angreifen, die gefallen mir auch nicht..."
Gorn sieht sich weiter in dem Raum um, ob er vielleicht irgendetwas entdeckt, dass zu den Vertiefungen passt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 19.01.2009, 18:42:13
Noch immer ist dem Gnom fürchterlich kalt, aber er spürt keine lebensbedrohende Eiseskälte, so wagt er sich noch einen Schritt vorwärts. Auch jetzt ist nicht viel davon zu bemerken, er macht noch einen Schritt,  behutsam nicht auf eine der schwarzen Adern zu treten, auf die Statue zu, er ist beinahe an der Stelle an der Venustas zu Boden ging.
Merkwürdig, mich scheint es also so nicht zu treffen, bis jetzt. Ob es an ihrer Verbindung zur Magie liegt? Hm, aber Thorwald scheint es auch ganz schön mitgespielt zu haben, und der ist vermutlich vollkommen abgetrennt von den arkanen Geschehnissen. Da gab's ja auch die eine oder andere Bemerkung über Zwerge und Magie in den Büchern. Also wird es wohl mit mir direkt oder wohl eher mit dem Schädel zu tun haben.
Pieron blickt sich im Raum um, er betrachtet die Schwarzen Adern und denkt laut: “Wenn diese Adern eine negative Ausstrahlung haben, dann kann es sein, dass sie gegen den Ursprünglichen Willen hier sind, oder zumindest eigentlich nur Schutz Einrichtungen wie die Skelette sind. Weil die Adern laufen ja auf die Sense zu, die wir bei uns und der Ort bei sich haben möchte. Vielleicht kann man was gegen diese vermaledeiten Dinger was tun...
In diesem Moment erwähnt Gorn die Vertiefung und nun wir auch der Flüstergnom auf diese aufmerksam.  Gorn hat Recht dort ist eine Vertiefung und als Pieron genauer hinschaut erkennt er das abartige Grinsen eines Totenschädels. Der Schädel einer Echse scheint ihn an zu grinsen. Auf der anderen Seite ist ebenfalls so eine eingelassener Echsenkopfabbdruck. Er schaut auf den Schädel in seiner Hand und dann zu einer der Vertiefungen. “Seht mal, das scheint so als ob es passen müsste...
Nachdem er seine Entdeckung mitgeteilt hatte geht er wieder zurück zu den anderen, wieder bemüht nicht auf eine der schwarzen Adern zu treten. Als er sich bei den anderen befindet legt er seinen Knochenschädel auf den Grund und macht einen zaghaften schritt in Richtung Statue. Nun spürt er den Schmerz der unnatürlichen Kälte. Es besteht kein Zweifel. Der Schädel scheint diese Kraft abzuhalten. Diese Erkenntnis stimmt mit seinem Wissen aber nicht mit dem des Weisen überein. Ein übermütiges Gefühl der Überlegenheit durchläuft seine Magengegend.
“Der Schädel des Echsenmagiers scheint die Kraft der Adern, oder jedenfalls das was Venustas umgehauen hat zu umgehen oder zu unterdrücken oder so... Beim Sprechen fallen ihm welche der neu entstandenen Schwierigkeiten auf: Wenn die Macht des Totenschädels dazu ausreichen sollte bis zu der Vertiefung zu kommen und dieser eingesetzt wird, dann würde die der Schädel einen nicht mehr davor Schützen und somit würde man wie Venustas übermannt werden, oder gar noch schlimmeres. Aufeinmal beginnt er wieder laut zu denken:“Mist, und abgesehen davon, dass man zwei der Köpfe brauch... Ja! Es könnte ja auch sein, dass wenn beide gleichzeitig eingesetzt die Adern oder zum mindest ihre gefährliche Kraft abgeschaltet oder beendet werden würde, und die Sense würde freigegeben... Also bräuchte man den Zweiten Schädel...
Aufeinmal fällt ihm auf, dass er seine Gedanken ausgesprochen hat. Er schluckt, die Sache klingt ihm immernocht recht heikel. Aber es war zu erwarten, dass es Schwierigkeiten geben würde. Aber die Vertiefungen sind auf einer Höhe die es ihm unmöglich machen die Aufgabe zu übernehmen, immerhin. Aber irgendwie wird ihm immernoch unwohl wenn er an die Worte des Weisen denkt... Entweder er übersieht, etwas in seiner Überlegung oder der Weise hat einen Hintergedanken. Aber der Weise schien vertrauenswürdig, aber Pieron hat gelernt, dass Vertrauen eine der größten Schwächen ist, die jemand haben kann. Was auch immer die Ziele des Weisen seien könnten, solange die Rache an den Tentaklern geübt wird ist er zufrieden, was es auch koste.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 19.01.2009, 20:41:45
Gorn versucht den Ausführungen des kleinen Gnomes zu folgen. Um zu überprüfen ob er richtig liegt, fragt er schließlich.
"Der kleine Schädel hilft gegen die Kälte also und du meinst der passt da oben rein und hilft dann vielleicht?"
Gorn denkt für einen Moment nach und spricht dann weiter.
Mehr als ausprobieren können wir ja sowieso nicht und eine all zu große Auswahl gibt es ja auch nicht. Gibt den Schädel doch einfach mal her.
Kaum hat Gorn zu ende gesprochen, geht er auf Pieron zu und nimmt sich den Schädel, um schnurr straks auf die Wand zu zu laufen mit der passenden Vertiefung. Zunächst geht der Minotaure langsam auf die Wand zu, da er sich unsicher ist, ob der Schädel auch wirklich bei ihm wirkt. Sehr zögerlich bewegt er sich auf die Wand zu. Wenn er es schaffen sollte, ganz bis an die Wand zu kommen presst er den Schädel in die Wand. Nur zögerlich lässt er den Kopf wieder los und sollte es anzeichen geben von der Kälte, fässt er ihn sofort wieder an.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 19.01.2009, 20:47:43
"Und wo wollen wir diesen zweiten Schädel herbekommen? Ich hab keinen in der anderen Halle gesehen"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 19.01.2009, 20:57:56
Als Gorn den Schädel sanft und vorsichtig in die Vertiefung drückt flammt der ganze Block in einer blauen Stichflamme auf.
Gorn erschrickt, das Feuer verletzt ihn jedoch nicht.
Langsam könnt ihr sehen wie die Schwarzen Adern sich golden Gärben und das Netz aus Adern sich langsam auflöst.
Nun tropfen Gorn einige Wassertropfen auf die Hörner.
Er macht einen Schritt zurück und ihr könnt beobachten wie etwa innerhalb einer Minute der sechs mal sechs Meter große Eisblock zu Wasser zerfließt.
Der Schädel bleibt am Ende flammenlos in der schon wieder gefrierenden Wasserlache liegen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 19.01.2009, 23:10:19
Als Venustas endlich erwacht, sieht sie Thorwalds Gesicht dicht vor dem eigenen. Anscheinend hat der Zwerg sie aus der kalten Zone gezogen. An der glücklichen Reaktion ihrer drakonischen Gefährtin merkt die Gnomin, dass sie nicht zu ihren Ahnen gezogen ist.

" Danke Thorwald ihr habt mir das leben gerettet "

Dann streichelt sie den Kopf ihrer Freundin und lächelt.

" Schön wieder hier bei dir zu sein. "

Schlussendlich sieht sie sich in der Höhle um und erkennt, dass ihre Gefährten ein Objekt in die eine der zwei Statuen eingesetzt haben. Dieses Tun hat dann wohl dafür gesorgt, dass die massive und tödliche Kälteausstrahlung dort nachließ.

" He ihr habt die Kälte vertrieben ! Wie habt ihr das Geschafft ? "

Venustas schüttelt sich noch einmal, sie ist noch etwas mitgenommen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 20.01.2009, 05:55:27
"Keine Ursache, ich lasse Freunde nicht im Stich. Was die Kälte betrifft: ich nehme an das ist das Werk des Schädels."
Er hockt sich hin und streichelt den Pseudodrachen: "Wo hast du den denn gefunden?"
nach kurzem überlegen: "Das Ei, natürlich."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 20.01.2009, 15:08:19
Erstaunt darüber was der kleine Schädel für Auswirkungen hat, sieht er fasziniert mit an, wie die Adern verschwinden.
"Da die Adern um die Statue mit der Sense immernoch da sind, sollten wir uns mal den Gang anschauen, den Gorn grad freigelegt hat, bevor er wieder zufriert."
Während er das sagt geht er zu Gorn, der vor der nun freien Öffnung steht.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 20.01.2009, 16:56:55
Eindrucksvoll sieht Gorn zu wie der Eisblock schmilzt.
"Pierson du hattest wieder einmal recht."
Ruft er aus, als die Kälter verschwindet und der Schädel in dem wieder gefrierenden Wasser liegt.
"Ob es wohl auch auf der anderen Seite funktioniert?"
Ruft Gorn zu den anderen, bevor er den Schädel auf hebt und hinüber auf die andere Seite stapft um dort das gleiche zu probieren.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 20.01.2009, 17:01:41
Die Flammen auf dem Schädel sind mittlerweile verloschen, und somit auch der Schutz den sie brachten.
Gorn kommt nicht nah genug an die Wand heran ohne sich dem Schmerz hingeben zu müssen.
Der neu geöffnete Weg offenbart sich als sechs Meter langer Gang der scheinbar in einem großen, dunklen Raum mündet, doch eure Dunkelsicht richt nicht aus um mehr zu erkennen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 20.01.2009, 17:04:27
Völlig abwesend was die anderen machen bleibt K'erus bei ihnen und späht weiter in die Umgebung hinein. Doch er kann nichts erkennen. Nach einigen Minuten gibt er es dann auch auf und betrachtet den zerfließenden Eisblock. Doch die Kälte ist immernoch da. Schnell huscht er zu dem neuen Loch in der Wand und späht hindurch.

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Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 20.01.2009, 18:01:11
"Ne klappt nicht"
Sagt Gorn als er wieder zurück weicht von der Kälte.
"Dann müssen wir den Gang entlang. Hoffentlich ist da auch so ein Schädel und vor allem einer der leichter zu kriegen ist."
Dann stapft Gorn los in den Gang hinein, immer wachsam, ob vielleicht etwas erkennbar ist.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 20.01.2009, 18:10:44
Gorn tastet sich vorsichtig ins unbekannte.
Nach sechs Metern erreicht er einen Raum, der von der Größe her viel kleiner ist als alle vorigen, nichtsdestotrotz hätte ein Mamori bequem in ihm stehen können.
Der Raum ist Rechteckig und in die Länge gezogen, das andere Ende entzieht sich Gorns Blick, doch die Wände Links und Rechts kann er wage erkennen.
Gorn spürt einen Windzug von hinter sich nach vorne wehen.
Keine Bewegung, keine Geräusche, kein Licht, absolute Leere...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 20.01.2009, 20:21:43
“Hey, ich wäre vorsichtig... „ sagt Pieron kleinlaut als der Minotaure ihm den Schädel wegnimmt. Verblüfft schaut Pieron zu wie sich seine Gedanken verwirklichen. Er ist sich nicht ganz sicher ob die Tat nicht überstürzt gewesen war, da sie immernoch keinen zweiten Schädel haben, und der erste, laut Gorn, seine Kraft verloren hat. Wie erwartet hängt das Ganze mit den schwarzen Adern zusammen. Nun brauchen sie einen zweiten Schädel, vielleicht hätten sie die Kraft des ersten noch für etwas anderes gebrauchen können, bevor sie ihn benutzt hätten... Naja, es macht nun auch wenig Sinn sich da drüber noch den Kopf zu zerbrechen.
“Ja, dann müssen wir wohl in den freigelegten Gang, oder eine Methode finden die anderen Tore in der Halle mit den Skeletten zu öffnen... Lieber erst in diesen Gang dort.“

Die anderen Tore zu öffnen wäre vielleicht auch mit Hilfe eines Schädels gegangen, oder einfach mit roher Kraft, eines Mamoris zum Beispiel, für die ist das nunmal alles hier ausgelegt. Das Tor hierher war ja ein Spalt weit geöffnet, warum? Wer hat es denn geöffnet? Und dieses Tor war auch nicht zentral, also ist es eher unwahrscheinlich, dass die anderen nur zu einer Art Nebengängen führen. Was muss sich den dort befinden, wenn sich schon hier ein solch mächtiges Artefakt befindet? Der Weise sprach von nur einem Gegenstand dieser Art bei einem Volk... Ob noch andere Völker mit den Göttern des Eises in Verbindung standen? Von dem was ich las, spricht nichts dagegen, eher dafür, häufig wurden Gottheiten in unterschiedlichen Gegenden verehrt und hatten sogar mehrere Tempel.

Ob uns der Weise auch hier etwas verheimlicht? Mit dem blauen Feuer hatte er bisher immernoch unrecht... Sei denn uns erwartet etwas spezielles dahinten... Aber ohne Schädel kommt man vermutlich nicht an die Sense, entweder wir sind auf dem Holzweg und die Sense ist anders zu beschaffen oder der Weise sagt uns nicht alles. Er scheint mir auch etwas aufgebracht und kurz angebunden, als ob es ihm sehr dringlich wäre an die Sense zu kommen und die Götter zu erwecken. Ob er etwas falsches im Schilde fürht... Der Weise meinte auch, dass es nicht so wichtig sei die Götter zu erwecken, es sei am wichtigsten die Sense zu holen.

Vielleicht sind diese Schutzeinrichtung hier sogar gerade gegen uns, und nicht gegen andere Eindringlinge. Nein, das ist unsinnig, der Weise gehört ja zu dem Volk der Mamori, und die Sense ebenfalls. Hm, wer weiß, bisher hat er auf magischem Wege, so vermute ich, Kontakt aufgenommen, mit Magie wäre es ihm sicherlich möglich gewesen uns zu täuschen. Vielleicht missbraucht er uns auch nur um für ihn schnellst möglich die Sense zu beschaffen, da er in einer gewissen Form davon abgehalten wird. Ich hielt ihn eigentlich für sehr mächtig, da sollte es ihm eher gelingen die Sense zu holen als uns. Oder seine Magie ist an die Statue gebunden, Verdammte Magie, ich muss mehr über sie lernen, sie ist derart vielfälltig ... Oder vielleicht sind die Götter auch einer ganz anderen Ansicht, als er uns es sagt, und ,dass wenn wir sie erwecken sie nur Unheil bringen. Ich habe auch über Meinungsverschiedenheiten bis zu Kämpfen zwischen Göttern gelesen, welche sind wohl die richtigen?.

Nunja, die Geschicke dieser Welt, nicht der von da unten, gehen mich nichts an... Obwohl, inzwischen bin ich nun mehr ein Teil von ihr als von der in der Mine. Was auch immer der Weise im Schilde führt, wir sind ihm ausgeliefert, alles was ich gelernt habe, alles was ich nun weiß basiert auf dem was der Weise uns gab. Ich sollte für das was er aus mir gemacht hat, dankbar sein. Solange nur ein Teil von dem stimmt, was ich nun weiß, kann ich froh sein. So zu sagen bin ich dem Weisen etwas schuldig, mit welchen Motiven es auch immer verbunden seien mag. Und wenn er mir wirklich die Möglichkeit der Rache geben sollte, kann und solte ich über alles andere hinweg schauen. Ich sollte mir nicht unnötig den Kopf über solche Dinge zerbrechen.


Wieder fällt Pieron ein, dass nun der neue Gang frei liegt. Er läuft vorsichtig zu Gorn in den neuen Raum.
“Bisher hatten die beiden Räume jeweils eine Gefahr in sich, auch in diesem ist solches zu vermuten. Bei den Dienern des Weisen wurde ich über versteckte Fallen aufgeklärt, in der bisherigen Zeit habe ich nicht auf solche Dinge geachtet. Man sollte ein Auge offen halten.“

Ich kann es nicht fassen, dass mir so etwas komplett entfallen ist. Ich wurde doch haargenau darauf unterrichtet.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 20.01.2009, 21:42:24
Als Gorn in den Gang geht, begleitet Varag diesen und schaut sich in der Höhle um. Als Pieron auch hereinkommt, staunt er über die Wort die er spricht. "Der Weise hatte wirklich Recht. Du bist der Schlauste. Meine Ausbildung hat das auch enthalten."
Sollte er nichts sonderbares entdecken, dann macht er ein paar Schritte in den Raum hinein.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 21.01.2009, 16:01:58
Nichst geschieht...
die Wände liegen immer noch im Dunkeln, nur durch Reflexion kannst du sie ausmachen.
Doch die Wand gegenüber oder Fallen sieht keiner von euch.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 21.01.2009, 17:47:56
Varags Bemerkung zieht ein heimliches Lächeln Pierons nach sich.
„Das ist gut, vier Augen sehen mehr.“

Er bückt sich und streicht mit der Hand sachte über den Boden um die Möglichkeiten für irgendwelche erhöhten Trittmechanismen abzuwägen auch die Wände schaut er sich etwas genauer an. “Sieht eigentlich ganz gut aus, also trotzdem sollte man jeder Zeit darauf achten. Was meinst du,Varag?“ mit diesen Worten geht er einige Schritte voraus in den Gang.
Na dann bin ich mal gespannt wie und wo wir noch so einen Schädel herkriegen können, hoffentlich nicht wieder mit so einem Kampf verbunden... Vielleicht findet sich auch unter den Überresten der wieder leblosen Skelette. Nun erstmal hier entlang.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 21.01.2009, 18:04:01
Als Pieron sagt, dass es nicht so aussieht, als gäbe es Fallen und auch Gorn selbst nichts besonderes erkennen kann, geht der Minotaure schnurrstraks weiter in den Gang. Es gab nicht sonderlich viel Auswahl, was sie tun konnten und bisher schien es für eine Zeit gefahrenlos,weshalb Gorn mutig voran schreitet in das dunkle Nichts.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 21.01.2009, 18:10:28
Euer schwarz weißes Sehen hat wirklich Probleme, in dieser lichtlosen reflektierenden Umgebung.
Nach ca 50 Metern landet Gorn an einer spiegelnden Wand.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 21.01.2009, 18:47:45
"Stop!
Ruft Gorn sofort als er an die Wand prallt.
"Hier sind spiegelende Wände. Wir müssen aufpassen, sonst verirren wir uns ganz leicht. Wir sollten versuchen, den Weg zu makieren um nachher wieder zurück zu finden."
Langsam tastet Gorn die Fläche ab, um zu erkennen was es ist und ob er es viellecht einfach zerstören kann.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 21.01.2009, 19:16:36
Gorn fühlt leichte Unebenheiten auf der Wand.
Aber offensichtlich ist er in eine Sackgasse geraten.
Der Gang war völlig leer und grade, nun hört er einfach auf.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 21.01.2009, 20:39:20
"Hey, benutz doch deinen Dickschädel. Vielleicht kommen wir so durch den Spiegel durch." dabei kann er sich ein Grinsen nicht verkneifen, wodurch seine Hauer deutlich zu sehen sind.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 22.01.2009, 04:42:50
Thorwald kann sich ein Grinsen nach Varags Bemerkung nicht verkneifen.
"Lasst den Handwerker ran, Den Hammer hab ich ja nicht umsonst mitgenommen. Den Dickschädel wird er noch brauchen und wir wissen nicht wie dick das Eis ist."
, sagt der Zwerg, steckt Schild und Axt weg und nimmt den Zweihändigen Hammer vom Rücken und schlägt mit voller Kraft gegen die hintere Wand.
(Zweihandhammer AW 13 SW 8 )
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 22.01.2009, 08:52:48
Thorwald holt aus und schlägt einebreite Kerbe in die massive Eiswand vor euch.
Ihr alle könnt die langgezogenen Risse sehen die sich wie ein Spinnenetz durch die Wand ziehen und aus einem Spiegel ganz viele kleine Spiegel machen.

Zuerst geschieht nichts, doch nach wenigen Sekunden beginnt der Boden unter euren Füßen zu vibrieren und die Risse von der Wand breiten sich auf den Fußboden und die Decke aus.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 22.01.2009, 14:48:09
Da kann ich ja froh sein, dass diese starken Gesellen in unserer Truppe sind. Ich hätte nicht mal an dieser Wand kratzen können.

Venustas sieht zu, wie sich die Risse bilden und die Wand schließlich in sich zusammenstürzt - jedenfalls Teile davon.

" Da bin ich ja mal gespannt, was uns dahinter erwartet, wenn wir durchgehen können "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 22.01.2009, 16:55:59
"Das mit dem Hammer ist gut." erwiedert er noch auf Thorwalds Kommentar, doch als die Erde zu vibrieren anfängt und sich auch dort Risse bilden, macht er sich langsam Sorgen.
"Glaubt ihr dass das so gut ist, wenn die Erde wackelt?" Dabei macht er ein paar vorsichtige Schritte rückwärts von der Wand weg.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 22.01.2009, 18:01:11
Unsicher betrachtet Gorn was Thorwald mit der Wand macht. Als diese dann zu splittern beginnt, freut sich Gorn zunächst, als dann aber auch die Decke und der Boden Risse kriegen, wir er unsicherer
"Seid ihr sicher, dass es so eine gute Idee war? Sieht mir irgendwie gefährlich aus momentan. Wenn dass da oben runter kommt, haben wir wohl unseren Plan verfehlt."
Langsam geht Gorn ein paar Schritte zurück, von den Rissen weg.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 22.01.2009, 20:53:42
Zu dem Zeitpunkt, dass der Boden anfängt zu zittern und Risse zu bilden, ist K'erus schon auf dem Weg hinaus. Hastig ruft er: "Schnell! Wisst ihr denn nicht, was es bedeutet, wenn der Boden Risse bekomme?" und in Gedanken sagt er immer wieder Bitte kein unterirdischer See, Bitte kein Unterirdischer See... während er flink wieder durch die gerade göffnete und wesentlich besser beleuchtete Tür läuft.
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Beitrag von: Tael am 22.01.2009, 22:01:56
Das Knacken ist beängstigend laut geworden und die ersten Eisbrocken fallen von der Decke.
Venustas fällt einer auf den Kopf, auch Thorwald stand zu nahe an der Wand und ein aus der Wand schießender Wasserstrahl trifft den Zwerg im Gesicht.
Varag, Gron und Pieron haben einen Schritt zurück gemacht werden aber trotzdem von herabfallenden Eisbrocken getroffen, nur K'erus hat schnell genug geschaltet, ihn betrifft nur ein Regen aus Eissplittern, die sich in seine Haut boren, aber keinen gefährlichen Schaden verursachen.
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Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 22.01.2009, 22:26:53
Thorwalds Schlag zerstört diese Wand und es beginnt Eis von der Decke zu stürzen. Er selbst wird nur leicht getroffen, doch er sieht noch wie Venustas getroffen wird und schon wieder bewusstlos zu Boden geht. Da legt er einen Sprint ein und schnappt sich Venustas, damit diese nicht von noch mehr Brocke getroffen oder gar unter diesen begraben wird.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 23.01.2009, 14:27:05
Eher teilnahmelos beobachtet Pieron die Geschehnisse, als das Eis schließlich Risse bekommt wartet er gespannt ob sich dahinter eine Möglichkeit für einen Schädel auftut. Die Risse jedoch gehen sogar über den Boden, diese schaut Pieron nur verwundert an. Im selben Moment als K'erus seine Warnung ruft bekommt der Gnom ein ordentliches Stück Eis auf den Kopf. Mit brummendem Schädel läuft er aus dem Gang hinaus. Wenn K'erus recht gehabt und sie so eben einen See freigelegt haben sollten, dann sollte sie noch ein gutes Stück weiter laufen. Diesem Gedanken folgend geht Pieron auf alle Viere und will an der Statue und Adern vorbei in die Anfangshalle fliehen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 24.01.2009, 12:58:32
Gorn gefällt die Situation, in die die Gruppe geraten ist mal wieder nicht, was wohl deutlich an seinem schlecht gelaunten Gesichtsausdruck. Er versucht den Eisrocken die auf ihn niederfallen auszuweichen, was allerdings nicht sonderlich gut gelingt, da er gleichzeitig schaut, ob jemand der Anderen Hilfe braucht. Da Venustas aber schon von Varag geholt wird und Gorn bezweifelt, dass Thorwald, welche sowieso wie ein Fels ist, Hilfe braucht, bringt der Minotaure sich schließlich aus der Gefahren Zone indem er Pieron einfach folgt, wobei er einfach auf dessen Intelligenz hofft.
Wenn der Gnom dann stehen bleibt meint Gorn.
"Hoffentlich ist es nichts zu dramatisches, sonst könnte, dass arge Probleme bereiten."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 01:58:39
Thorwald steht perplex an der Stelle an der er den Hammer schwang, als die Wand vor ihm endgültig birst und ein Wasserstrahl ihn mehrere Meter über den glatten Boden schleudert.
Ihr alle werden von dieser Welle erfasst und richtung Statue zurückgeschwemmt.
Werdet ihr jetzt alle ertrinken? wird der Tempel untergehen? Wieso hat der Zwerg einfach in einem Tunnel eine tragende Wand eingerissen? Was wird der Weise sagen? Wie sollt ihr jetzt durch das andere Portal kommen? Werdet ihr die Sense jemals finden können?

Die eine oder andere diese Fragen schwirrt dem einen oder anderen von euch im Kopf umher während ihr davon gespült werdet.
Glücklicherweise nimmt die Wasserhöhe immer weiter ab je weiter ihe gespült werdet, was dafür spricht das ihr nicht ertrinken werdet sondern nur eine begrenzte Menge Wasser entfesselt habt.
Als ihr schließlich den Ausgang der Sackgasse erreicht verteilt sich das Wasser auf eine viel größere Fläche und ihr liegt alle um die statue vertreut auf dem nassen Eis, die Kälte des Wassers und die der adern zehren gemeinsam an euren Kräften, wahrscheinlich wird nicht jeder von euch aus eigener Kraft aufstehen können.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 02:12:34
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Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 02:15:37
Varag und Venustas rühren sich nicht, atmen jedoch beide noch, aber wer weiß wie lange noch.
Gorn und Thorwald sind stark angeschlagen, können aber alleine aufstehen.
K'erus und Pieron ist fast nichts geschehen und den beiden scheint die Kälte auch nichts auszumachen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 25.01.2009, 06:31:31
"OK, war wohl etwas voreilig mit dem Hammer,", meint Thorwald und steckt den Hammer wieder weg.
"Ich glaube nicht, dass wir die Sense in dem Zustand holen können. Wir sollten zurück zum Weisen, uns heilen lassen und wieder hierher zurückkommen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 25.01.2009, 13:11:45
"Das war nicht der richtige Weg würde ich sagen."
Sagt Gorn leicht traurig. Dann erwiedert er zu Thorwald.
"Venustas und Varag liegen am Boden, wir beide wurden auch schwer getroffen, das kalte Wasser und generell diese Kälte. Nur an die Sense zu denken ist Verschwendung. Wenn wir nicht schnell zurück kehren sind wir alle tot."
Dann schnappt Gorn sich Varag. Sonderlich leicht fällt ihm dies nicht, doch da Gorn niemanden sterben lassen will, schafft er es mit ganzer Kraft Varag auf die Schultern des Minotaure zu heben. Dann geht er qualvoll los.
"Thorwald, versuch Venus zu nehmen. Wenn es nicht alleine geht, dann müssen dir halt Pieron und K'erus helfen und dann kommt, wir müssen hier weg unzwar sofort."
Die Strecke die sie zurück legen ist nicht sonderlich kurz, zumindest kommt es Gorn wie eine Ewigkeit vor so erschöpft und dann noch zusätzlich mit Varag auf dem Rücken. Bei den letzten Schritten muss er sich immer mehr dazu durch ringen, nicht einfach zusammen zu brechen. Seine Muskeln verhärten und immer wenn er einen Fuß hebt, beginnt er an zu zittern. Er verwendet all seine letzte Kraft, aber kommt schließlich beim Weisen an, wo er nieder sackt und Varag von seinem Rücken rollt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 13:41:31
Als ihr beim Weisen ankommt empfängt euch eine kühle Briese in der einzelne eissplitter euch in die die Haut stechen und eich das Sehen unmöglich machen.
Wo vorher die Statue des Weise nstand sehr ihr jetzt einen Wirbelsturm in der Halle toben.
Der legt sich aber immer weiter je näher ihr ihm kommt, und als ihr die Statue erreicht habt ist es wieder völlig windstill.
Doch die Statue des Weisen scheint eine seltsame Schwärze auszustrahlen, obwohl ihr euch sicher seit das die Statue das letzte Mal eher weiß-grau war.
Was ist geschehen?
Die Stimme des Weisen klingt härter und wütender als jemals zuvor, ein eisiger Hauch begleitet jede Silbe.
Gorn antwortet  leise und erschöpft.
Wir sind in einer Sackgasse fast alle gestorben, der Weg ist eingestürzt und wir wissen nicht wohin, wir brauchen dringend Heilung für Vanustas und Varag, die haben mehr abbekommen als der Rest.
Die Stimme des Weisen ist nicht mehr nur in euren Köpfen, sondern ihr könnt sie das erste mal physisch hören als er schreit: MIR REICHT ES MIT EUCH, ICH HABE EUCH ALLES GELEHRT, IHR HABT MIR ZU GEHORCHEN!
WAS IST DENN SO SCHWER DARAN, EINFACH DIESE SENSE ZU BESORGEN?
SEIT JAHRZEHNTEN SITZE ICH HIER FEST, WARTETE AUF EUCH UND PLANTE ALLES BIS INS KLEINSTE DETAIL, UND NUN SEIT IHR ZUU DUMM UM MEINE PROFEZEIHUNG ZU ERFÜLLEN?

Während die Stimme lauter und lauter werdend auf euch niederprasselt seht ihr wie schwarze Flammen im Rytmus der Stimem auf der Statue des Weisen herumzucken und dabei langsam größer werden.
IHR WERDET JETZT ZURÜCK ZU MEINER SENSE GEHEN, DAS RITUAL DER SCHATTEN ABHALTEN UND MIR DANN UNTER ALLEN UMSTÄNDEN DIESE WAFFE BRINGEN!
Aus der Statue des Weisen erhebt sich langsam eine Mamorisilouette aus schwarzen Flammen.
Doch es ist nur ein Oberkörper, der an einer langen, flaublammigen Kette befestigt zu sein scheint.
Der schwarze Schatten kommt einige Meter auf euch zu, doch die Kette gibt ihm keinen großen Spielraum sich von der Statue wegzubewegen.
ICH WERDET MIR JETZT MEINE SENSE HOLEN!
Mit diesen gebrüllten Worten erscheint vor euch ein Buch, dessen Seiten so groß sind wie Pieron hoch.
der schwarze Weise atmet scheinbar tief ein und hüllt euch in schwarze undurchsichtige Flammen.
Als diese sich wieder aufgelöst haben geht es euch allen wieder vollständig gut, selbst eure Kleider sind repariert und alle Wunden sind vernarbt und geheilt.
Das Buch schlägt selbstständig auf einer bestimmten Seite auf und Pieron beschäftigt sich einige Minuten - unter dem wachsamen Blick des schwarzen Weisen, dessen Oberkörper über euren Köpfen herumschwebt- mit der Lektüre der Seite.
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Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 25.01.2009, 13:50:10
Von Gorn vor der Statue abgelegt, zuckt Varag als ihn die Flammen umhüllen und richtet seinen Oberkörper plötzlich wieder auf, mit dem Rücken zum Weisen. "Wo bin ich? Was ist passiert?" Als er sich umblickt und erkennt, dass er wieder beim Weisen ist, wundert er sich kurz, doch dann erblickt er die Gesichter der Anderen. "Was guckt ihr denn so? Ist was passiert?" Es scheint, dass sein Gehirn wohl noch nicht wieder aufgetaut ist und nur langsam realisiert was passiert ist. Als er sich dann langsam undreht und in die Richtung blickt, in die seine Gefährten so gebannt schauen, erkennt er dieses in Flammen gehüllte schwarze Mamoriwesen. Mit hastigen Bewegungen dreht er sich um und kriecht einige Meter davon weg, mehr zu seinen Gefährten hin.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 25.01.2009, 15:55:18
Pieron folgt den anderen mit zu dem Weisen, da er es für zu gefährlich hält alleine mit K'erus weiter zu suchen.
Ich hoffe der Weise ist diesmal nicht so sauer..., er wird noch zorniger sein.

Bei dem Weisen angekommen ist der Gnom sichtlich erstaunt ich welcher Form sich der Weise diesmal präsentiert. Auch nachdem Pieron das Buch einen Moment studiert hat kommen ihm ein Paar Gedanken:
Einerseits sind wir ihm ziemlich ausgeliefert, andererseits scheint er unsere Hilfe zu benötigen. Aber er kann uns vermutlich alle innerhalb eines Augenblicks in ein Aschehäufchen verwandeln... Wenn er in Gedanken zu uns sprechen kann, dann müsste er meine Gedanken hören können, oder? Dann müsste ich Kontakt mit ihm aufnehmen können, wenn er mich den Denken hört.
“Weiser, ich möchte mit euch unter Vier Augen sprechen. Könnt ihr mich den verstehen?
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 15:58:36
Natürlich, ich kann jeden deiner Gedanken hören, ob du es willst oder nicht, und ja, wir sind aufeinander angewiesen, du hast es erfasst.
Die siehst ja diese unheiligen Ketten aus blauem Feuer die meine Seele an meinen verstreinerten Körper binden.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 25.01.2009, 16:22:53
„Gut, ich spreche ehrlich zu euch, ihr seit mir eh einen Schritt voraus. Ich habe euch viel zu verdanken. Aber ich bin mir nicht sicher was eure Ziele sind, und wie ehrlich ihr zu uns wart, aber es hat mich auch nichts zu interessieren. Ich sehe ihr seit gefangen, ich werde euch zur Freiheit verhelfen, ihr habt mir ebenfalls die Freiheit ermöglicht, und keiner weiß mehr als ich was Freiheit bedeutet. Ich gehe davon aus, dass es die Tentakler waren die euch an diese Statue gebunden haben, und wenn es jemand anderes gewesen sein sollte, ist dies nicht von Belang auch nicht Warum ihr hier gebunden worden seit. Ich ermögliche euch die Freiheit, und eines dieser mächtigen Artefakte, und wenn ihr frei seid dann liegt in euren Händen viel Macht. Davon gehe ich aus, alles was ich weiß basiert auf eurem Wissen, somit bin euch gezwungener Maßen untergeben. Ich bin bereit euch als Untergebener zu befreien. Das einzige was ich möchte ist, dass ihr es mir ermöglicht Rache an dem Volk der Tentakler zu üben. Ob es sich darin äußert, dass ihr mich mehr in der Magie schult oder wie auch immer, liegt bei euch. Ich ermögliche euch Freiheit und die Umsetzung eures Willens, Freiheit besitze ich bereits, nun bitte ich euch um die Möglichkeit der Umsetzung meines Willens.“[/b]

Pieron fällt diese Offenheit und Ehrlichkeit sichtlich schwer, aber er erachtet es als Notwendig.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 16:32:15
Jeder von uns will Rache, jeder auf seine Art...
Hilf mir und dein Schicksal wird sich erfüllen.
Dazu musst du dieses Ritual durchführen und mir die Sense bringen!
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 25.01.2009, 16:49:08
Gorn schaut entsetzt auf den Anblick der sich ihm darbietet. Er kraucht ein Stück zurück auf dem Boden und hört dann auf die Worte zu.
'Wieso ist er so Böse, wenn wir laut ihm die Prophezeiten sind, dann brauch er sich doch gar keine Sorgen machen. Wieso, liegt es so in seinem Interesse das wir ihn befreien. Es liegt ja auch in unserem Interesse, die Tentakel zu besiegen und die Götter wieder zu holen.'
Denkt sich Gorn bevor er den Weisen direkt damit Konfrontiert.
"Was sind eure Motive Weiser? Wieso habt ihr es so eilig, wenn ihr doch schon so lange gewartet habt und wenn ihr gutes wollt, wieso klingen eure Worte nach nicht so hellen Absichten? Was ist hier los? Was für ein Spiel wird hier gespielt?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 25.01.2009, 16:53:59
„Gut, ich danke euch. Nun werde ich euch die Freiheit schenken“

Von dem näher treten seines Ziels angespornt macht sich der Flüstergnom daran das Buch des Weisen zu studieren.
Er liest Pflichtbewusst die Anweisungen durch und versucht sich die Einzelheiten ein zu prägen. Die alten arkarnen Formeln ziehen ihn förmlich in einen Bann, eine Faszination geht von der Macht die einzelner Wörter aus. Magie ist etwas, dass sich der Gnom nie erträumt hatte, eine Macht die vom Geiste ausgeht und bei weitem die der Größe und der Stärke übertrifft.

„Weiser, woher sind diese benötigten Materialien zu beschaffen?“

Kurz schweifen die Gedanken Pierons auf Venustas und ihren kleinen Begleiter, unvorteilhafter Weise muss der Gnom auch kurz an den Schädel mit den blauen Flammen denken. Als ihm dies auffällt versucht er vergeblich exakt nicht an den Schädel zu denken...

Nachdem Pieron die Seiten aus dem Buch gelesen hat wendet er sich an seine Begleiter.
"In dem Buch sind Anweisungen für einen Zauber mit dem wir gemeinsam die Sense befreien können. Wir sind auf dem bestem Wege... "
Ein angenehmes Hoffnungsgefühl breitet sich angesichts der Tatsachen in Pieron aus.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 16:56:35
Ihr wisst einfach nicht was auf der Welrt vor sicht geht, denkt ihr die Zeit außerhalb dieser Höhle ist stehen geblieben?
An anderne Orten wird grade in diesem Moment gekämpft, gemordet und gestorben.
Und nur weil ich GEZWUNGEN war Jahrelang auch euch zu warten heißt das nicht das wir Jahrelang Zeit gehabt hätten?
Das ihr um viele Jahre zu spät kommt, dafür könnt ihr nichts, aber jede Minute die ihr ab jetzt verschwendet ist eine Minute in der der Krieg weitergeht und eure Verwandten sterben, sei es als Sklaven oder als Soldaten im Krieg auf der Oberfläche.
Und du erdreistest dich hier mich infrage zu stellen? So oft wie du mir dein Leben zu verdanken hast wäre ich etwas dankbarer an deiner Stelle.
UInd verdammt, wenn ich deine Seele Jahrzentelang an einen Stein fessele dann wirst du auch ungeduldig und willst unbedingt befreit werden, oder nicht?
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 17:02:39
@ Pieron
Den Stein müsst ihr bei den Feinden suchen, die euch aufgelauert haben, das sind sozusagen ihre Unheiligen Kraftquellen die dafür sorgen, das die Unheiligen Wächeter sich auf dem Gebeinen der unschuldigen Verteidiger des Tempels zusammemsetzten.
Den Rest müsst ihr einfach mti einer beliebigen Klinge machen, es ist nicht wichtig womit die Symbole in das Eis geritzt werden, solange sie richtige gemacht werden!
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 25.01.2009, 17:05:55
"Was ist das bloß? Kann er auch Gedanken lesen? Muss er ja? Ahh, dann ließt er ja auch das und dann...."
Verzweifelt Gorn. Die Gestalt des Weisen regt Angst in ihm hervor und er erinnert sich an das letzte mal, wo er so verzweifelt war.
"Ok, du bist der Weise ich nur ein Minotaure, aber trotzdem bringt uns dein Zorn nicht weiter."
"Wenn du gedanken lesen kannst, kannst du mir dann beantworten, was in dem Fläschchen ist, dass ich in meinem Fell versteckt habe?"
Gorn wartet kurz die Antwort ab und dreht sich dann zu Pieron.
"Was müssen wir denn tun um das zu machen?"
"So wütend wie er gerade ist, weiß ich gar nicht ob, ich ihn befreien will, vielleicht tötet er uns noch vor Zorn."
Denkt sich Gorn bevor er überhaupt realisiert, dass der Weise das wohl auch gehört hat und Entschuldigt sich dann schnell wieder.
"Verzeiht, natürlich werde euch befreien, wir haben ja keine Wal."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 17:08:48
@ Gorn
Gorn, um deinen ungläubigen Geist zu beruhigen kann ich dir verraten was du möchtest.
Dieses Öl über dein Haupt geschüttet lässt dich für eine kurze Zeit doppelt so groß werden, setzte es weise ein, denn deine Waffe und deine Stärke werden mit dir wachsen und du kannst Tot und Verwüstung über deine Feinde bringen!


@All
Pieron weiß genau was zu tun ist, gehorcht ihm und ihr seit in guten Händen!]
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 25.01.2009, 17:15:15
Pieron hört wie der Minotaure mit dem Weisen beginnt zu streiten. Und wird aufbrausend:

"Gorn, auch der Weise ist seit langer Zeit gefangen und wünscht sich Freiheit! Gerade du solltest verstehen können wie wichtig es ihm ist, dass er befreit wird! Oder ist es etwa nie in deinen riesen Schädel rein gegangen, dass du genauso gefangen warst? Wenn du dich nach Freiheit gesehnt hättest würdest du ihn nachvollziehen können! Ich glaube beinahe, dass es Wesen gibt die die Freiheit nicht zu schätzen wissen, und sie daher auch nicht benötigen. Für manche Wesen wird wohl besser gedacht!"

Der Gnom ist so besessen von seinen Zielen, dass er nicht merkt wie sehr Gorns naive Betrachtungsweise zu trifft...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 25.01.2009, 17:29:35
'Danke für die Auskunft.'
Sagt Gorn kurz, da Pierson sich nun auch gegen ihn wendet schlägt der Minotaure einfach ein.
"Ok, dann lasst uns wieder gehen. Wir haben ja keine Zeit zu verlieren. Was müssen wir machen, wohin müssen wir gehen und was ist erforderlich. Müssen wir zurück in den eingestürzten Tunnel?"
Es ist leicht bemerkar, dass Gorn sich immernoch in einem Zweispalt befindet, ob es das richtige ist dem Weisen zu folgen, wenn er so wütend scheint.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 25.01.2009, 18:01:24
Pieron hat sich wieder gefasst und will die Sache angehen.
"Also gut, wir müssen ein paar Sachen für den Zauber beschaffen. Gorn, such du bei den Skeletten ein paar stabile Knochen raus. Achte darauf, dass man mit ihnen was zerschlagen kann. Und dann auf zu der Statue mit der Sense. Wir müssen alle bei dem Zauber mitwirken, ich erkläre es euch dann da."

Ich hoffe, dass wir die Kraft in dem Schädel nicht zu weit verbraucht haben... Vielleicht ist es auch genau richtig, wir vernichten diese unheilige Kraft.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 25.01.2009, 18:12:08
Alle machen sich vom Weisen zur Eile angetrieben wieder auf zurück zur Statue.
Dort erklärt Pieron das Ritual der schwarzen Flamme.
Einige stabile Schädel und Schienbeinknochen von den Echsenskeletten habt ihr unterwegs eingesammelt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 25.01.2009, 22:22:55
K'erus bleibt auserhalb der Höhle des Weisen. Er hat fast nichts abbekommen und bewacht deshalb den Eingang. Als er einen prüfenden Blick in die Kammer wirft, fällt ihm das Aussehen des Weisen sofort auf. "Egal was das ist, aber ein Mamorie habe ich mir irgendwie ...anders .... vorgestellt... geht es ihm durch den Kopf. Doch er wendet sich schnell wieder seiner Wachaufgabe zu, als der Zorn des Weisen über sie hereinbricht.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 25.01.2009, 23:43:05
Gorn verlässt als Erster den Raum des Weisen wieder. Er ist innerlich verwirrt und ratlos. Da Pieron den Weisen, aber verteidigt hat, traut sich Gorn nicht seine Meinung zu äußern. Es dauert eine Weile, bevor Gorn seinen Gedanken folgt, da er Angst hat, dass der Weise sie immernoch lesen kann, erst als er in der großen Halle die Teile sucht, kann er seinen Gedanken gang nicht zurück halten. Er tritt kraftvoll gegen einen Schädel, welcher darauf weg fliegt.

"Hoffentlich, hört er mich hier nicht. Der Weise wirkte einfach Böse in seiner neuen Gestallt. Kann er soetwas gutes wollen, wenn er solch eine böse Austrahlung hat. Machen wir es nicht vielleicht noch schlimmer? Wenn die Tentakel ihn aber dort eingesperrt haben, will er sich bestimmt rächen und wir befreien die ganzen. Allerdings ist er mächtiger als vieles andere, vielleicht will er nur die Herrschafft an sich reißen. Ach, es hat doch keinen Sinn. Pieron verteidigt den Weisen und ihm wird man wohl eher glauben als mir. Vielleicht hat er sogar recht und ich bilde es mir nur ein, aber seine Aura wirkte einfach böse und sein Motiv war lückenhaft. Wir sind allerdings hierdrin gefangen, und weiter kommen tuen wir auch nicht. Eine sonderlich große Wahl, als ihn befreien haben wir also nicht. Höchstens sterben ohne ihn zu befreien, doch hätten wir dann wohl auch nichts gekonnt."

Falls sich wer in der Nähe von Gorn aufhalten sollte, merkt er wie verzweifelt und auch Wut geladen Gorn ist. Er geht ziemlich schroff mit den Knochen um, die er sammelt und die, die ihm zu schwach erscheinen, wirft mit ganzer Kraft gegen den Vorsprung so das sie an der Eiswand zerspringen. Nachdem er so seiner Wut, welche durch seine Verzweiflung aufgebaut wurde, etwas freien Lauf gegeben hat, zügelt sich der Minotaure wieder und geht zu den anderen zu der Statue.
'Etwas zu verlieren habe ich ja eh nicht.'
"Ich traue dem Weise nicht. Er war zwar immer gut zu uns, aber er scheint voller Bosheit und Zorn auf mich. Vielleicht bringen wir ja ein schlimmeres Über mit ihm auf die Welt, aber geht das überhaupt?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 26.01.2009, 05:43:04
Erst nachdem sie die Kammer des Weisen verlassen haben lockert Thorwald sein Denken an seine Ahnen. Da der Weise offenbar Gedanken lesen konnte hatte er die ganze Zeit fest an seinen Vorfahren gedacht und die Gräueltaten gegen ihn und sein Volk.
"Pieron ich hoffe du willst ihn nicht wirklich befreien. Ich werde das nicht zulassen. Ihn freizulassen wäre ein Fehler. Nach dieser Audienz bin ich mir sicher: Er will zwar gegen die Tentakler kämpfen, aber ihm sind die anderen Völker egal. Wir sollten sie suchen. Gorn und ich kennen uns mit dem Tunnelbau aus und werden uns einen Weg hier raus schaffen. Wir sollten die Völker in ihrer Abwehrschlacht unterstützen, aber zuvor müssen wir die Waffen und Rüstungen unserer Vorfahren finden. Ich traue dem Weisen nicht."
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 26.01.2009, 12:33:24
Pieron merkt, dass sich eine neue Schwierigkeit auftut, er hat nicht damit gerechnet, dass sich die Anderen gegen den Weisen stellen würden. Nun muss er bedacht handeln um das Ritual durch zu führen. Das kleine unansehnliche Männchen versucht die anderen zu überreden:

“Nein Gorn, du siehst das Falsch. Ihm ist zu trauen, sieh nur was er uns alles beigebracht hast. Auch wenn du es nicht merkst, du bist inzwischen viel mehr als ein Lastentier aus der Miene. Und du bist selbst Schuld, du hast seinen Zorn selbst auf dich gezogen. Der Weise ist streng und wenn so etwas wie du seine Allwissenheit anzweifelt dann hat er Strafe verdient. Du kannst froh sein wenn er sich als so gütig erweist und dich nur seinen Zorn spüren lässt. Gorn, deine Aufgabe liegt in deinen Muskeln und deiner Kraft.“

Pieron erweist sich als sehr überheblich, er bedenkt nicht, dass Erniedrigung jemanden nicht gefügig machen.

Nun verschwört sich auch noch dieser Zwerg gegen mich, sein Dickschädel wird das alles vermiesen.

“Thorwald, alles was wir über diese Welt wissen stammt vom Weisen, Zweifel sind zwecklos. Ich glaube nicht, dass ihm die anderen Völker egal sind, er will nur zum Wohle aller Völker gegen die Tentakler vorgehen. Wenn du ihm nicht traust, dann musst du auch daran Zweifeln ob es diese Waffen und Rüstungen gibt!“

Der Gnom ist sichtlich angespannt.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 26.01.2009, 12:42:59
K'erus beobachtet die anderen aufmerksam. Er kann zwietracht sehen und zweifel. Auch er zweifelt an der sache. Doch kann er den Weisen recht gut verstehen. "Vielleicht sollten wir einfach besser aufpassen und nicht so oft zu ihm zurückkehren. Vielleicht fühlt er sich als Quelle für Gesundheit ausgenutzt? Wir sollten unseren Auftrag ausführen und dann weitersehen, wie sich das ganze entwickelt. Los, bringen wir es hinter uns. Es ist doch nur eine Sense die wir einer Statue bringen..." Auch wenn die Statue anscheinend nicht das ist, was sie zu sein scheint...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 26.01.2009, 13:30:57
In einer geduckten Haltung entfernt sich Varag auf allen Vieren rückwärts von dem Weisen. Seine Nackenhaare sind aufgestellt. Er wirkt sehr angespannt und reagiert hektisch auf kleinste Bewegungen.
Er macht mir Angst. Das ist selten. … Ich bin es gewohnt Befehlen zu gehorchen, doch etwas sträubt sich in mir. Wenn mein Meister doch nur hier wäre. Ihn könnte ich bestimmt um Rat fragen.
Da Thorwald und Gorn anscheinend Probleme damit haben diesen Auftrag des Weisen auszuführen, spricht er zu ihnen.
"Ich glaube auch das er sich merkwürdig benimmt, doch ist das für mich noch kein Grund an seiner guten Absicht zu zweifeln." Dabei positioniert er sich vollkommen unbewusst mehr zu Pieron hin.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 26.01.2009, 14:18:18
Venustas hört sich die ganzen Meinungen ihrer neuen Gefährten an und gibt dann auch ihren Senf dazu.

" Meint ihr unsere Lebensretter würden nicht wissen, welcher Gesinnung dieser Weise anhängt ?

Was könnte ihm diese Sense nützen, wenn er sie hat ? Er sieht ziemlich unbeweglich aus ! Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist folgendes :

Der Weise ist böse und wurde von einer großen guten Macht, wegen dieser Bösartigkeit, in diese Höhlen eingesperrt. Unsere Gönner mit den Rüsseln hat er bestimmt für sich eingenommen, indem er ihnen auch das ein oder andere Gute getan hat. Insgeheim aber, hat er sich geärgert, dass die ziemlich groß sind und so nicht durch die engen Gänge dieses Labyrinthes gehen können um ihm seine Sense zu besorgen.

Ich würde vorschlagen, dass wir uns alles in dieser Höhle genau ansehen. Vielleicht finden wir eine Geschichte von dem was hier genau passiert ist und wer dieser Weise sein könnte. Ich denke die Erfahrung hat uns gelehrt, nicht allzu vertrauenswürdig zu sein "
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 26.01.2009, 16:54:05
Thorwald funkelt den kleinen Gnom an:
"Niemand kommandiert mich herum. Mein Wissen stammt nicht nur von ihm. Unsere Wurzeln sind rein. Ich traue ihm nicht und ich sage dir eins: Tu nichts was mich dazu bringen könnte an deiner Loyalität zu UNS zu zweifeln. Meine Axt ist schnell. Zudem hat Ven recht. Wir dürfen niemandem blind vertrauen, denn dies wäre unser Ende, da bin ich sicher. Was die Waffen und Rüstung betrifft: Das ist zwergische Handarbeit. Meine Handarbeit.
, der Tonfall des Zwerges legt nahe, das Thema fallen zu lassen. Er würde eh nicht nachgeben.
Ist Gorn mehr als ein Lasttier für den Weisen? Ich denke nein. Er ist ein Gefährte für uns, aber nicht für den Weisen. Was die Ausbildung betrifft: Hat der Weise einem von euch je etwas Schönes gezeigt? Mir wurden nur die Gräuel gezeigt. Kein Lichtblick, fast als wolle er die Hoffnung in mit abtöten. Wer nicht gelernt hat wurde mit Schmerz belohnt. Das lässt mich nur mehr an ihm zweifeln. Gorn weiß, wovon ich spreche." .
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 26.01.2009, 19:21:56
Thorwalds Worte lassen den Gnom innerlich aufbrodeln, am liebsten würde er ihm an die Gurgel springen. Sein Körper zittert vor Spannung. Angestrengt schluckt er seine Wut runter, versucht sich zu beherrschen, eine Konfrontation mit Thorwald könnte ihn wohlmöglich den Kopf kosten. Wie so oft bedient er sich zu der Lösung seines Problems einer dreisten Lüge, und gibt auch vor als würde er dem Zwerg entgegen kommen.

“Gut, ich akzeptiere dein Misstrauen. Wir werden den Weisen vorerst nicht befreien. Aber die Sense wird uns weiterhelfen, du sagst ja selbst erst welche von den mächtigen Gegenständen zu finden ist ersteinmal das Beste. Ich habe in dem Buch gelesen wie wir die Sense lösen können, so dass wir sie benutzen können aber dennoch den Weisen an der Statue gekettet lassen. Laut dem Buch wird die Sense frei gegeben und ihre magische Kraft sollen wir auch nutzen können, irgendwie... eh... ermöglicht die Magie eine Nutzung trotz der Größe. Zauberei ist sehr Wandlungsfähig,
Schweiß steht dem Gnom auf der Strin, vor Aufregung muss er einen Moment innehalten bevor er weiterspricht.
sie wird uns mehr über die anderen Gegenstände wissen lassen. Leider konnte ich nur ein paar Seiten des Buches lesen, aber mehr als ich eigentlich durfte, Gorns Streiterei hat ihn dies bezüglich unaufmerksam gemacht. Somit sind wir ihm einen Schritt vorraus. Wenn die Sense befreit ist sollen wir laut dem Buch mehr über die anderen Gegenstände erfahren.“

Der Gnom bückt sich schnell und tut so als ob er einen wichtigen Knochen gefunden hätte.

“Wenn wir die Sense besitzen können wir immernoch über die Befreiung des Weisen nach denken, hoffentlich wissen wir dann mehr, so dass uns ein einheitliches Urteil möglich ist“

Da der Weise Gedanken lesen kann, ist es nicht möglich, dass Venustas die Textstellen im Buch nachprüft...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 26.01.2009, 20:26:48
Thorwald hält fünf Sekunden den Atem an, danach wendet er sich wieder an Pieron.
Du hast recht, lass uns erstmal das Ritual durchführen und dann sehen wir weiter...
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Gorn am 26.01.2009, 22:31:13
"Genau weil der Weise mich zu jemand anderen gemacht hat, zweifle ich doch jetzt. Er hat mir gezeigt alles zu hinter fragen. Woher soll ich wissen, dass ich nicht schon wieder in einer Illusion einer anscheinend richtigen Welt lebe. Wir können wohl nicht viel machen als schauen, was die Zukunft bringt. Bisher wissen wir aber nicht, ob der Weise uns nur benutzt wie die Tenakel oder mehr dahinter steckt."
Sagt Gorn abschließend, als Pieron dann plötzlich freundlich einlenkt, entspannt sich Gorn wieder. Es gefällt ihm, dass Pieron einsicht zeigt, denn ein Streit innerhalb der Gruppe ist nicht in dem Sinne von Gorn, so fand er auch Thorwalds Kommentar zu hart.
"Lasst und jetzt erst einmal, das tun was wir tun können, die Sense holen, was wir dann tun, ist immernoch offen."
Der Minotaure macht eine kurze Pause um zu zeigen, dass das Thema jetzt am besten erst einmal beendet wird.
"Was müssen wir also machen Pieron?"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 27.01.2009, 19:41:43
Erstaunen macht sich breit, Thorwald bietet keinen Wiederstand. Auf Gorn scheint sich zu fügen, perfekt.
“Also Gorn, wir brauchen ein paar stabile Knochen. Und dann auf zur Statue.“

Im Raum mit der Statue und der Sense angekommen weißt Pieron die anderen in den Ablauf des Rituals ein. Erstellt sich mit Gorn an einen Punkt der mittig in dem Raum zu sein scheint, so dass er die Statue anblickt. Pieron nimmt aus dem Schädel einen kleinen Kristall.

“Also ich müsst euch alle in einem Halbkreis um die Statue rumstellen, und ebenfalls die Statue angucken. Ich werde 3 Verse singen, ihr müsst sie möglichst in der selben Melodie nach singen, achtet darauf, dass ihr mir genau zu hört, ich will nicht wissen was ein falsches Wort oder eine falsche Betonung auslösen! Also gebt sorgfältigst acht! Ich singe den ersten Vers, dann singt ihr ihn, ich dann den zweiten und ihr dann den zweiten, dann ich den dritten und ihr anschließend den dritten! Ihr dürft nichts anderes sagen oder auch nur flüstern als die drei Verse, denkt nicht einmal an etwas anderes. Konzentriert euch nur auf diese drei Verse! Währenddessen werde ich mit meinem Messer etwas in das Eis ritzen, und den Kristall hineinlegen. Dann schaue ich dir, Gorn hör zu!, in die Augen,  dann wirst du mit aller Wucht die du hast den Kristall auf dem Boden vor uns zerschlagen! Zerschlage ihn mit dem Knochen der die am festesten erscheint! Und Gorn, konzentriere dich nur auf die Vernichtung des Kristalls, nichts anderes sollst du denken, nur die Zerstörung des Kristalls!“
Pieron nimmt dem Minotauren den Knochen aus der Hand um zu prüfen ob er auch stabil genug ist. Ja, er sollte fest genug sein, Gorn bekommt ihn wieder in die Pranken gedrückt.
“Gorn verstanden ja? Ich singe, die anderen singen und dann zerhaust du den Kristall? Du denkst nur an den Kristall, die anderen nur an die Verse.
Dannach werde ich wieder die drei Verse singen, aber in einer anderen Melodie! Ihr müsst mir genau nach singen, und nur an die drei Verse denken, mit der neuen Melodie!  Also ihr anderen hört zu, singt exakt nach, hört wieder zu, und singt wieder exakt nach. Und denkt an nichts anderes! Auch hier ich wieder den ersten Vers und ihr dann den ersten und so weiter!"


Prüfend ob alle die gewünschte Haltung eingenommen haben dreht er sich noch einmal um. Er zieht eines seiner Messer aus seinem Stiefel, wiegt es in dem Händchen.

“Also stellt euch um uns rum, in einem Halbkreis! Venustas du ganz auf der Seite, K'erus die ganz auf der anderen. Dann Varag neben Venustas und dann Thorwald zwischen K'erus und Varag. Ihr guckt alle auf die Statue, und denkt nur an die Verse und singt sie perfekt nach! Gorn, du stehst genau vor mir, so dass du merkst wenn ich dich angucke und wenn du den Kristall zerschlagen sollst, du denkst nur an den Kristall und guckst nur auf den Kristall.

Venustas, bring dein Tier außer Reichweite, es kann sein, dass du ein kribbeln verspürst, sogar eine leichten Druck, lass dich nicht verirren. Und komm nicht auf die Idee deinerseits irgendwie Magie anzuwenden. Es kann sein, dass du eine Art Wiederspruch in die fühlst, dass kommt daher, dass wir gemeinsam Zaubern. Das gilt für euch alle, es kann sein, dass ihr was spürt, aber ihr müsst euch Konzentrieren!


Nocheinmal geht Pieron die verschiedenen Verse durch, und die Zeichen die er ritzen muss, an einer anderen Stelle probiert er kurz aus wie leicht es sich in das Eis schneiden lässt.
“Die Verse sind auf einer anderen Sprache, wundert euch nicht, ihr müsst sie nicht verstehen, nur Wiederholen.“

Er geht zurück in die Mitte, steht Gorn gegenüber, aber mit einem Stück Abstand, so dass er die Statue des Mammori sehen kann. Er schaut sich um, die anderen stehen im angegebenen Halbkreis.

Pieron versucht sich zu beruhigen, geht nochmals die Verse durch.

“So es geht los! Gebt acht!

Selbstsicher baut er sich auf, holt tief Luft und beginnt mit dem ersten Vers:


„Si sumon wux vutha ixen,



Bei den Worten durchläuft Pieron ein kalter Schauer, ob dieser von der Aufregung stammt oder von der Magie ist unklar. Er lässt sich aber nicht ablenken. Nun müssen die anderen singen.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 27.01.2009, 23:47:02
Ok, das Ritual. Leicht nervös stellt er sich so auf wie Pieron es ihm gesagt hat. Varag bekommt die Worte genau mit die Pieron ausspricht, doch die unbekannte Sprache will ihm nicht so recht über die Lippen kommen. Er singt den ersten Vers so gut nach wie er kann.

„Zi zumon wuchs vutha ichsen,
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: K'erus am 28.01.2009, 00:43:29
Wie Piron sie Dirigiert, stellt sich K'erus auf. Seinen Bogen wie auch den Pfeil den er in der Hand hatte, steckt er weg und blickt dann die Statue an.

Langsam und mit deutlichen Worten versucht K'erus Pirons Vers zu immitieren:

"Si sumon wuchs futha ichsen"
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Thorwald am 28.01.2009, 05:26:50
Thorwald wirkt vollkommen abwesend und singt doch die Melodie von Pieron nach:

„Si sumon wux vutha ixen,
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 28.01.2009, 08:02:35
Pieron fällt sofort auf das er ein Zeichen vergessen hat, er muss nocheinmal von vorne beginnen.
K'erus fällt auf das Pieron in seiner Muttersprache Sprechgesänge zum besten gibt, Drakonisch hatte er schon lange nicht mehr gehört. Pieron hat eine seltsame Aussprache, aber die Sprache ist klar zu erkennen und die Worte gut verständlich.
(Genauen Wortlaut bei Pieron zu erfragen)
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Venustas am 28.01.2009, 14:26:13
Venustas hört aufmerksam zu was der Flüstergnom den Gefährten erzählt. Als der zu der Stelle kam, an der es um Avicula geht, horcht die Chaosgnomin auf. Daraufhin hebt sie das kleine Bündel an und spricht in zärtlichen Worten zu diesem.

" He meine Kleine. Ich muss dich jetzt mal kurz ein paar Meter weg von hier bringen, weil unser Gefährte Angst hat, die Magie könnte dir schaden. Und ich will auf keinem Fall, dass dir was passiert. Aber ich behalte dich im Auge, dir wird nichts passieren "

Dann geht Venustas ein paar Schritte weg von dem Kreis den die Gefährten gebildet haben und legt ihre Freundin dort sanft auf einen kleinen Hügel. Darauf hin, kehrt sie sofort in den Kreis zurück und versucht die Worte Pierons genau zu wiederholen.

" Si sumon wux vutha ixen "

Dann aber merkt Venustas, dass Pieron verstummt ist. Weil sie annimmt, dass er etwas falsch rezitiert hat, wartet sie auf den richtigen Vers von Pieron.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 28.01.2009, 16:21:28
Während die Anderen den Vers nach singen kniet sich Pieron nieder, und ritzt mit seinem Messer ein Linien in den Eisboden.
Erst eine Horizontale, darüber dann noch eine, sie sind gleich lang und beinahe parallel, sie haben einen Abstand von einer recht großen Menschenhand. Als er die beiden Linien an der rechten Seite verbinden möchte rutscht er ab, die nimmt einen krummen Lauf nach außen hin. Wütend umkrallt er sein Messer. Und erhebt sich um jemanden die Schuld zu zu schieben.

“Ihr habt falsch gesungen! Ihr sollt mir genau nachsprechen, und nicht einfach daher reden! Nun müssen wir von vorne beginnen. Wir können von Glück reden, dass kein Unheil über uns  gekommen ist. Wir müssen noch einmal von vorn Anfangen! Nun habt ihr die  Verse schon gehört, diesmal singt ihr bitte  richtig.“

Er bückt sich und wischt mit der Hand über das misslungene Symbol, das Ausgekratzte legt sich in die Furchen und erwärmt sich ein wenig durch die Hand von dem Gnom friert aber schnell wieder an dem Boden fest. Das Symbol ist noch zwar noch zu erkennen aber noch lange nicht so deutlich wie zuvor.

“So ihr wisst alle noch den Ablauf? Ich ein Vers, ihr ein Vers, dann wieder ich und wieder ihr, anschließen ein letztes Mal ich und dann ein letztes Mal ihr. Dann gucke ich dich an Gorn, und was machst du dann? Draufhauen genau. Und dann singen wir die drei Verse nochmal, wieder abwechselnd, aber in einer andere Melodie. So beginnen wir von Vorn.“

Noch einmal geht er die drei Verse innerlich durch, achtet darauf, dass alle richtig stehen und stimmt dann den Vers an:

„Si sumon wux vutha ixen,

Die Betonung liegt stark auf den ersten beiden Wörtern, sie werden hervor gehoben.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Varag am 28.01.2009, 16:44:15
Varag hört Pieron genau zu, wie dieser ein weiteres Mal das Ritual erklärt. Langsam erscheint ihm das ganze ziemlich langweilig. Nachdem Pieron seinen Vers gesungen hat, will er die Langeweile vertreiben und alle etwas aufmuntern. Daher legt er mit voller Stimme eine Solo ein.

"la la la, lall-lall-lall la la"

Danach guckt er zufrieden in die Runde, ob sein Versuch geklappt hat.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Pieron am 28.01.2009, 17:26:34
Wieder ritzt der Gnom kniend die Linien in den Boden, zwei über einander und diese sollen an den Seiten jeweils mit einander verbunden werden, so dass ein Viereck entsteht. Es sollte zu mindest eins entstehen, statt die letzte Linie gerade von oben nach unten zu ziehen rutsch Pieron wieder ab, ein krakliger entsteht in der Oberfläche. Ein merkwürdiges Gefühl durchläuft den kleinen mageren Körper, er spürt die Macht der Magie, ein innerer Drang lässt ihn einfach weiter singen, ohne auf die anderen zu warten. Er muss das Ritual zu ende führen, was auch immer geschehen möge.

letoclo udoka ekess jikmada wer ofdio daguam,

Pieron bleibt auf dem Boden knien und ritzt ein weiteres Symbol über das missratene Viereck, eine Art Schriftzeichen, entfernt erinnert es an ein Dreifach durchstrichenes Kreuz. Hastig singt er den Zweiten Vers:

valignat ofdio vur wer bensvelk“

Während dieses Verses legt der Gnom schnell den Kristall in die Mitte der geritzten Zeichen. Er blickt Gorn tief in die Augen, dieser versteht und drischt mit aller Kraft auf den Kristall ein. Der Kristall zersplittert in unendliche viele Einzelteile die sich in im Gang verteile. Auch der Knochen zerbricht. Pieron schaut erbittert auf die Statue. Der Drang wird immer größer. Er schreit die drei Verse mit aller Kraft aus:

“Si sumon wux vutha ixen,

letoclo udoka ekess jikmada wer ofdio daguam,

valignat ofdio vur wer bensvelk!“


Ein Ruck durchfährt den Körper des Gnoms. Er atmet schwer und unregelmäßig, er taumelt schwächlich nach hinten und landet auf seinem Hinterteil. Das Messer mit dem er die Symbole geritzt hatte rutscht ihm aus der Hand. Angespannt schaut Pieron umher was nun geschehen mag.
Titel: 5 Der Tempel des ewigen Eises
Beitrag von: Tael am 28.01.2009, 18:42:31
Wie Eine Zündschnur bricht die schwarze Hülle von den Adern auf und blaue Flammen schießem von der Flamme ausgehen empor. Nach wenigen Sekunden erschüttert eine Explosion blauer Flammen den Boden unter euren Füßen. Die Flamme wird nun von einer bis zur Decke ragenden Flammensäule eingehüllt aus der seltsame Geräusche kommen die nicht zu einem Feuer, sei es nun blau oder rot zu passen scheinen.
Während ihr noch überlegt wieso dieses Feuer knurrt und quitscht springen kleine weißblaue Kreaturen aus den Flammen. Sie sehen wie eine bösartige nackte Mutation von Kerus aus, doch sie tragen kleine blaue Kurzschwerter in den Klauen und stürzen sich auf euch.
Obwohl sie keine Flügel oder ähnliches haben scheinen sie durch die Luft zu gleiten, leider genau auf euch zu.
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