Saphira verfolgt weiter den Mann. Er geht an mehreren Geschäften mit Lebensmittel und Kleidung vorbei, wo er sich kurz die Ware ansieht und geht dann wieder weiter. Langsam aber stehtisch immer in eine Richtung. Irgendwann kommt er an einem Haus an. Es sieht aus wie ein ganz normales Wohnhaus aus diesem nicht gerade reichem Viertel. Es ist Zwar gemauert, aber trotzdem nur nachlässig getüncht und gemörtelt. Er geht die kurze Treppe zur Tür hinauf und klopft an.Kurz darauf wird die Tür aufgesperrt und er wird eingelassen. Ein ebenso Junger Mann wie er selbst es ist hat sie geöffnet, ihn angelächelt und dann eingelassen.
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Jamir findet sich derweil in einem recht kleinen Raum wieder. Es sind weniger als 10 Leute anwesend, doch diese sind dem aussehen nach nicht zu scherzen aufgelegt. Als er durch die fast schon nebelartige Luft zum Tresen geht, fällt ihm ein Großer Schatten auf. Erst als er sich darauf konzentriert erkennt er eine etwa 2 Meter große Gestalt. Die immer wieder vor deinen Augen zu verschwimmen beginnt.
Der Rest der Kneipe ist kaum zu sehen. Der schwere Rauch der aus den Wasserpfeifen kommt gibt dem ganzen einen fernen, düsteren Character. Die Fackeln an den Wänden verstärken diesen eindruck noch. Dann kommt noch das schwere Atmen von Jonas hinzu. Dir läuft unweigerlich ein kalter Schauer den Rücken herrunter.
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Kickhi lässt unterdessen das Grab ausheben. Wärenddessen fragt sie schon wie die Leichen ausgesehen haben und der Totengräber mit dem Namen Khemet antwortet prompt: "Die Körper haben schrecklich ausgesehen. Verdrehte Arme, gebrochene Knochen und abgezogene Haut. Kratzspuren überall am Körper und das ganze Blut. Doch wenn man ersteinmal das ganze Blut abgewischt hat, dann sieht es gar nicht so schlimm aus. Natürlich sind sie trotzdem Tot, aber wenn ein fähiger Priester in der Nähe gewesen wäre, dann hätte er ihn sicherlich retten können. " Es dauert nur noch kurz bis die Schaufel auf das Holz des Sarges trifft. Schnell legt er noch den Rest des Sarges Frei und steckt die Schaufel in die Erde daneben. Ein verwirrten Gesichtsausdruck zur Schau stellend fällt plötzlich Totengräber, Sarg und Schaufel mit einiger Erde etwa 6 Meter tief in einen Tunnel. Der Sarg zerbricht, als Khemet darauffällt und es ist gut sichtbar, dass niemand darin ist.
Jamir kommt bei einem rundlichen Mann an, der gerade ein Bier hebt. Nach Jamirs ansprache hebt er den Kopf und Blickt Jamir kurz aber extrem eindinglich an. Dann klärt sich sein Blick aber schnell und sagt: "Aber natürlich bin ich bereit euch zu helfen! Und indem ich euch helfe, helft ihr nicht nur mir, sondern auch meiner Sache und letztendlich euch sogar doppelt!"
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Kickhi läuft derweil immer der Spur nach, die die Böse Aura hinter sich herzieht. Leicht abwärts geht der Gang, das merkt die Priesterin schnell, doch noch eins fällt ihr auf. Mehrere Gänge gehen von dem Gang ab, in dem sie sich befindet. Doch von der Örtlichkeit des Friedhofs und dessen ausbreitung, kann sich Kickhi gut vorstellen, nur zu weiteren geplünderten Gräbern zu kommen. Nach einige Metern, es kann auch gut ein Kilometer gewesen sein, kommt die Priesterin an eine Stelle, wo eine Steinwand anscheinend von ausen durchbrochen wurde. Mehrere Steinbrocken liegen auf dem jetzt geplasterten Boden des etwa 3 Meter breiten Ganges. Es riecht muffig aber er ist gut mit brennenden Fackeln ausgeleuchtet. Nach rechtes und nach Links geht der Gang etwa 20m entlang, bevor er sich in entgegengesetzte Richtung des Ursprungsgnages hin abknickt.
Spoiler (Anzeigen)
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Richtung aus der Kickhi kommt ==========| |
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Ihre Münze bleibt erst nach einige Versuchen dort, wo sie eigendlich hin soll, an den Rand des Abgrundes. Unten hat sie jedoch noch gesehen, dass einige Skelette in den Ecken liegen, doch sie rühren sich nicht, sodass die Priesterin davon ausgeht, dass sie nicht als Untote wandeln.
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An der Ersten Weggabelung angekommen, schaut Thuar schnell hinein. Doch er kann schon das Ende des Ganges sehen und wendet sich der nächsten Abzweigung zu, welche nur einige Meter weiter ist. Auch diese Endet nach einigen Metern und so geht es immer weiter, bis er keine Abzweigungen mehr erkennen kann. Zuversichtlich, dass Kickhi in diese Richtung gelaufen sein muss, folgt er ihrem Weg bis er zu einem Mauerdurchbruch kommt.