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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Dragon Mountain => Thema gestartet von: Ferros am 05.01.2009, 20:54:54

Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 05.01.2009, 20:54:54
Nachdem die Abenteurer sich fertig gemacht haben, reiten sie wieder los. Es ist eine Unglaublich ereignislose Reise, auch wenn die Landschaft mit der zerklüfteten Klippe, den Bächen und den weiten Wiesen wunderbar ist.
Nach vier weiteren Tagen kommen sie in Werchan an.
Es ist eine riesige Stadt. Größer als alles was die meisten gesehen haben.
Die Wälle ragen fast dreisig Meter in die Höhe und umschießen die Gesammte Stadt. Im direkten Umland schmiegen sich kleinere Bauernhöfe und andere Häuser an die Burgmauer und alles sieht sehr Friedlich aus. Nach einigen Minuten kommt ihr an einem der großen Toren an. Sofort halten die Wächter euch an und rufen:
"Halt! Gebt euch zu erkennen und nennt die Gründe für euren Besuch in der Stadt!"
Es ist ein junger Mann der euch aufgehalten hat. Eine Kettenrüstung wird nur teilweise vom Wappenrock der Stadtwache verdeckt und abgesehen von dem langen Spieß in seinen Händen, hat er noch ein Schild, sowie ein Schwert als Bewaffnung am Mann. Seine Kollegen, allesamt schon Veteranen der Wache, beobachten das ganze und halten die selbe Bewaffnung, aber auch Armbrüste bereit, falls es Ärger geben sollte.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 05.01.2009, 21:09:21
Kickhi kommt auf Morgengrauen aus dem Himmel geschossen, landet neben den Anderen, steigt ab und öffnet das Visir.
Wir sind Reisende die für ein paar Tage in der Stadt unterkommen möchten und einen Mann besuchen wollen der... wie hieß der noch gleich?
Kickhi dreht sich um und schaut die anderen fragend an.
Auf jeden Fall bin ich Kickhi, Dienerin der heiligen Sonne und wandernde Heilerin.
Ich wünsche Einlass und Unterkunft und habe nicht vor euch Unannehmlichkeiten zu bereiten. auch für meinen treuen Pegasus möchte ich einen Stall aufsuchen, lasst uns bitte ein.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 05.01.2009, 21:48:59
Saphira denkt nicht daran, sich erkennen zu geben. Unsichtbar flattert sie stattdessen schon einmal durchs Tor, um jenseits auf die anderen zu warten. Interessiert studiert sie die sie umgebende Architektur, soweit man sie von dieser Stelle aus sehen kann.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kerr am 05.01.2009, 22:34:37
Nach dem Kerr abgestiegen ist sagt er: "Ich bin Kerr und reise mit der Gruppe. Unser Ziel wurde schon genannt." Er verbeugt sich leicht. Dann geht er ein paar Schritte zu Seite und zeigt die Handflächen als Zeichen des Friedens.
Ich bitte das ihr uns Eingang gewährt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Randal Rotbaum am 05.01.2009, 23:00:59
Noch bevor die Gruppe von dem Wächter aufgehalten wird, bemerkt Randal mit Blick auf die Stadt: "Ganz nett. Aber im Vergleich zu der prächtigen Stadt doch nur ein kleines Dorf." Dabei schwingt unmißverständlich Stolz in seiner Stimme mit.

Vor dem Tor und nachdem sich die anderen bereits vorgestellt haben, sitzt Randal von seinem Pferd ab und deutet eine Verbeugung vor dem Wächter an. Er erklärt mit selbstsicherem und entschiedenem Auftreten: "Der Mann den wir suchen nennt sich Rankle, er wird auch Rankle der Schwarze genannt. Er ist der Grund für unseren Besuch."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 06.01.2009, 12:01:07
"Thuar Ugh'as ist mein Name. Ich reise mit dieser Gruppe und erbitte Einlass aus denselben Gründen." sagt Thuar höflich.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 06.01.2009, 12:39:23
Jamir schließt sich den anderen an, lässt sich elegant von seinem Pferd herunter und sagt in einem höfflichen Ton.
"Mein Name ist Jamir Cruz. Wir sind nur Suchende auf der Reise. Von uns geht keine Gefahr aus."
Er schaut dabei freundlich zu dem Wächter.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 06.01.2009, 14:53:17
Erstaunt schauen die Wächter den Pegasus an, welcher sich neben die anderen Reisenden stellt. Mit offenen Mündern stehen sie nur da und schauen euch an. Der Junge stammelt noch: "Ja.... ja... ihr könnt durch." als ein alter Mann in der selben Montur wie der junge, sich neben diesen stellt und ihm die Hand auf die Schulter legt. Sofort nickt der Junge dem Alten zu und zieht sich zurück in den Schatten des Tores. Mit fester Stimme und selbssicherem Auftreten, obwohl ein Pegasus vor ihm steht, sagt er zu der Gruppe: "Ihr seid also nur Reisende... Soso... Und wieso sucht ihr Rankle den Schwarzen? Er ist ein mehr oder weniger gesuchter Verbrecher. Aber zu glitschig, als dass er von unseren Leuten gefasst werden könnte. Was habt ihr mit ihm zu schaffen?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 06.01.2009, 15:02:33
'Er ist hier also ein gesuchter Verbrecher...' denkt Thuar, 'aber wir wollen seine Sympathie erregen um an Informationen heran zu kommen.'
Er schaut in die Runde, wer sich bereit erklärt, die Geschichte diplomatisch rüberzubringen - jetzt, wo Sahpira sich nicht zeigt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 06.01.2009, 15:05:58
Sofort ergreift Jamir das Wort und antwortet wortgewand.
"Kann sein das er ein Schurke ist. Das Gute an dem Bösen ist, dass sie nicht alle eins sind. Schurken kennen sich unter einander, doch treu sind sie durch aus nicht. Sie verraten einen wo sie können, wenn sie dadurch noch mehr Reichtum oder Ähnliches kriegen. Genau diese schlechte Eigenschaften der Schurken wollen wir ausnutzen. Wir suchen diesen Halunken, denn er weiß den Ort eines anderen, noch schlimmeren, Schurken, welchen wir fassen wollen. Wie ihr seht, sind es keine schlechten Motive die uns treiben. Wir sind auf den Spuren eine Gauners. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wir helfen euch sozusagen."
Jamit ist sich bewusst, dass miesgrämige Wachen, dies als eine Beleidung ansehen könnten, so als ob sie ihre Arbeit nicht alleine machen könnten, doch versucht er die Worte so nett zu sagen, dass es freundlich und nicht gemein rüber kommt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 06.01.2009, 15:37:41
Doch die Wachen fassen es nicht als Beleidigung auf. Stattdessen sagt der alte Wachmann: "Gut das ihr ihn folgen wollt. Wenn ihr ihn gefunden habt, sagt uns, wo sein Unterschlupf ist, dann kommen wir und bauen ihn auseinander... Aber erstmal müsst ihr ihn finden. Wir haben bisher keinen Erfolg dabei verbuchen können, aber wir suchen ja auch nicht nur nach ihm, sondern auch nach vielen anderen Verbrechern." Anschließend gibt er den anderen einen Wink und diese machen den Weg für die Pferde frei. Während ihr das Tor passiert ruft der alte noch: "Gute Jagd!"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 06.01.2009, 15:44:28
Kickhi reitet gemütlich im Schrittempo auf Morgengrauen in die Stadt hinein.
die erste Taverne die in sicht kommt lässt Kickhi stocken.
Morgengrauen schüttelt heftig die Mähne und wiehrt.
Manchmal hasse ich dich, dummer Gaul.
Das Klingt aber nicht ganz ernst gemeint und Kickhi tätschelts des Pegasi Hals wärend sie spricht.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 06.01.2009, 16:26:59
Thuar horcht bei den letzten Worten des Wachmanns interessiert auf und sagt: "Noch andere Verbrecher, die sich nicht fangen lassen. Davon gibt es sicher viele in so einer großen Stadt. Und als Stadtwache hat man oft nicht die Mittel, um solche Schurken zu fassen.
Wenn ihre eine Liste mit irgendwelchen Informationen über diese Leuten habt, dann würde ich gerne eine Abschrift davon an mich nehmen. Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 06.01.2009, 18:06:41
Saphira schließt sich Kickhi und den anderen wieder an, als sie die Wachen passieren. Wobei 'anschließen' nicht ganz der richtige Ausdruck ist, die neugierige Pixi fliegt im Schutze ihrer Unsichtbarkeit hierhin und dorthin, im Zickzack die Straße entlang, und verschafft sich einen ersten visuellen Eindruck von Stadt und Leuten. Dabei versucht sie ungeniert hie und da Gesprächsfetzen aufzuschnappen, um herauszufinden, was denn so Stadtgespräch ist.
Als Kickhi vor dem Wirtshaus inne hält, ist Saphira schon wieder an ihrer Seite. "Ich denke, er hasst dich auch manchmal. Zum Glück gibt es noch eine Zeit zwischen den 'manchmals', nicht wahr?" meint sie beiläufig, in einem leichtfertigen Plauderton, der aber angemessen leise ist, um keine unnötige Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zu ziehen.
Sie versucht sich einen raschen Eindruck vom Etablissement zu verschaffen, vor dem sie gerade stehen, und wartet, bis alle nah genug herangekommen sind, um sie zu hören, ohne, dass sie die Stimme heben muss.
"Wir sollten keine Unterkunft in einer Spelunke wie der in Colvin beziehen. Dort hatten wir ja nicht viel Auswahl, aber in einer Stadt wie dieser sollte sich ein anständiges Gasthaus finden. Etwas gutbürgerliches, eines, das irgendwo zwischen Schmuddel und Luxus liegt, und damit weder für die kleinen, noch für die großen Schurken interessant ist. Es gilt, zu vermeiden, dass Lothar die Nachricht von unserer Ankunft und unseren Absichten all zu früh zugespielt bekommt. Selbst, wenn er Spitzel in der Stadtwache haben sollte, haben wir gute Chancen, noch nicht erkannt worden zu sein, und auch unerkannt zu bleiben, wenn wir uns nicht zu dumm anstellen. Seine bisherigen Vefolger waren eine Dunkelelfe, ein männlicher Aasimar in den Diensten des Weinenden und zwei Arkanisten, mit denen kann euch niemand verwechselt haben. Also achtet gut darauf, was ihr sagt, und zu wem!"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 06.01.2009, 19:14:27
Ich mag es nicht besonders unsichtbar bespitzelt zu werden...
Da ist sie wieder, die alte gereizte Kickhi.
Das Visir versteckt ihren Gesichtsausdruck, aber ihre Stimme hat einen Hauch von ertappt worden sein als Unterton, der von der Wut aber gut übertönt wird.
Der Kommentar ist leise gezischt, so dass nur Saphira ihn hören kann, sollte sie noch in der Nähe sein aus der Kickhi sie grade hörte.
Ich bin gezwungen den besten Stall zu suchen, nicht das beste Bett.
Sagt sie lauter so dass alle sie hören können.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 06.01.2009, 19:27:46
"Einverstanden, gutbürgeliche Unterkunft für uns, mit angeschlossenem Luxus-Stall für Morgengrauen... Wir finden schon was." stimmt Saphira zu, und man könnte meinen, dabei ein Lächeln heraus zu hören.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 06.01.2009, 19:29:52
Kickhi fragt die nächstbesten Person nach einem Gasthaus mit Stall in dem man gut speisen kann.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 06.01.2009, 20:30:03
Während Spahiras Lauschaktion kann sie nicht viel brauchbares aufschnappen. Meist handeln die Gespräche von persönlichen Schicksalen und Erfolgen. Doch mit keinem Wort wird Rankle der Scharze oder ein Hinweis auf ihn erwähnt.

Kickhi fragt einen älteren Mann und dieser antwortet: "Zum geräderteten Elfen ist eine gute Adresse, auch wenn sie für einen Mann wie mich zu teuer ist. Und einen Stall hat der Besitzer auch." Antwortet dieser und geht nach einem Moment des wartens wieder seiner Wege.

Thuar bekomt unterdessen eine Abschrift der hiesigen Gesuchtenliste. Auch einige Steckbriefe sind dabei. Mit einem Grinsen bekommt er sie überreicht und er bekommt gesagt: "Wenn ihr denkt, dass sind harmlose Typen, dann werdet ihr den ersten nicht überleben, den ihr aufspührt....
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 06.01.2009, 21:45:32
"Danke für die Auskunft" sagt Thuar freundlich zu dem Mann.
Zum Dank drückt er ihm drei Silbermünzen in die Hand.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 06.01.2009, 22:37:24
Kickhi nickt dem Mann dankend zu und fragt sich nach besagtem Gasthof durch.
Dort kümmert sie sich zuallererst darum, das ein Stallbursche unter ihrem wachen Auge Morgengrauen grüntlichst wäscht, striegelt, füttert, ihm die Hufe reinigt, die Mähne frisiert und die Muskulatur massiert.
Eben alles was ein eitles Pegasus sich wünscht.
Sich selbst gönnt sie ein karges Mahl, und wie nicht unbedingt selbstverständlich nur eine Karaffe mit Wasser dazu.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 07.01.2009, 00:42:09
Im Stall kann sich Kickhi Rezz' Begleitung gewiss sein, einerseits, weil auch sie sich um die Unterbringung 'ihrer' Pferde sorgt, andererseits, weil sie es sich auch nicht nehmen lassen will, Schnuffel selbst zu striegeln. Diese Streicheleinheiten für ihr Pferd sind ein ihr schon in Fleisch und Blut übergegangener Liebesbeweis an Schnuffel, den sie kaum durch Stellvertreter ausführen lassen kann. Da sie - wie immer - auch nichts isst, macht es aber auch nichts, dass sie etwas später zu den anderen in den Schankraum stößt.
Allerdings vergisst sie nicht, sich eine Mahlzeit für später aufs Zimmer zu bestellen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 07.01.2009, 01:11:32
Saphira hat ein sehr ungutes Gefühl bei dem Namen der empfohlenen Unterkunft, aber dann macht sie sich klar, dass Aufgeschlossenheit eine eher selten anzutreffende Charaktereigenschaft in dem sogenannten gutbürgerlichen 'Mittelstand' ist, dessen Gesellschaft sie jetzt gezielt aus strategischen Gründen suchen. Deshalb erhebt sie keine Einwände. Im Schankraum registriert sie nicht ohne Neid, dass sich die anderen etwas zu trinken und gegebenenfalls auch etwas zu essen bestellen. Dass Rezz an ihre Mahlzeit später auf dem Zimmer denkt, hilft ihr kaum darüber hinweg, dass sie sich nicht so offen, wie sie es gerne hätte am Tischgespräch beteiligen kann. Schließlich hat sie selbst vor wenigen Minuten Unauffälligkeit gepredigt, und auch wenn sie während der Verfolgungsjagd größtenteils unsichtbar war, und Lothar sie kaum selbst gesehen haben konnte, ist es doch nicht auszuschließen, dass er von der Pixi unter seinen Verfolgern mitbekommen hat. Schließlich war da ja noch der in Roben gekleidete Mensch an der Seite Lothars gestanden.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 07.01.2009, 08:43:50
Kickhi ist seit Saphiras Kommentar außerordentlich schlecht gelaunt und beteiligt sich an keinem Gespräch, falls sich die anderen zu ihr setzten sollten.
Danach geht sie ins Bett um kurz vor Sonnenaufgang aufzustehen und voll gerüstet die Gaststätte mit Morgengrauen zu verlassen.
Sie reitet auf dem Pegasus aus der Stadt um sich dann majestätisch gen Morgengrauen in die Lüfte zu erheben.
Sie badet eine halbe Stunde im Schein der aufgehenden Sonne und hält stilles Zwiegespräch mit ihrer inneren Sonnenstimme um für Kraft zu bitten, einfach nur eine Weile nicht in ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen.
Kurz nach Sonnaufgang kehrt Kickhi zurück in die Gaststätte um mit den anderen ihr weiteres Vorgehen bezüglich des gesuchten Mannes abzusprechen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 07.01.2009, 10:11:56
Ohne Möglichkeit, einfach nach draußen zu gehen, und ihren allnächtlichen Säbelsport zu treiben, langweilt sich Rezz spätabends schier zu Tode. Schließlich erinnert sie sich an die Bücher, die ihr sers damals auf der Reise zwischen Horchers Fähre und Dreifluss 'geliehen' hatte, und die zurück zu verlangen, er keine Gelegenheit mehr bekam.
Rezz entzündet eine Kerze in einer Stillen Ecke des Zimmers und zieht "Zwergisch für Anfänger" aus einem der Rucksäcke.
Sie hat ihrem liebsten Hobby, dem Lesen, schon lange nicht mehr gefrönt. Auch wenn das Buch keineswegs die schöngeistige Literatur ist, die sie sich aussuchen würde, wenn sie die Wahl hätte, so gelingt es ihr doch, tief konzentriert die ersten Kapitel über die Grundlagen der Zwergischen Grammatik durchzuarbeiten.

Nach zwei Stunden Schlaf läuft sie im ersten Morgengrauen hinunter, und fragt beim Schankwirt an, ob es einen Raum zu mieten gäbe, in dem man in privater Runde frühstücken könne. Bei positiver Antwort trägt sie dem Wirt auf, dort ein schönes Frühstücksbuffet mit Wasser und Obstsäften auftischen zu lassen, falls möglich. Anschließend läuft sie von Zimmer zu Zimmer und gibt den anderen Bescheid.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 07.01.2009, 10:15:12
"Natürlich könnt ihr auch in einem abgesonderten Bereich frühstücken" meint der Wirt freundlich.

Der alte Mann schaut nicht schlecht, als Thuar ihm die drei Silberlinge in die Hand drückt. Mehrmals bedankt er sich und geht dann schnell von dannen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 07.01.2009, 18:32:03
Saphira ist hoch erfreut, dass Rezz erreicht hat, was sie ihr aufgetragen hat. Zusammen mit Rezz ist sie als eine der Ersten in dem zugewiesenen Raum, nachdem Rezz allen anderen Bescheid gegeben hat.
Saphira untersucht den Raum genauestens, auf Hohlräume oder Tapetentüren, oder ähnliche Vorrichtungen, die zum Belauschen der Gäste missbraucht werden könnten. So sie nichts zu beanstanden hat, setzt sie sich auf dem inzwischen fertig gedeckten Tisch dicht neben Rezz auf die Tischkante, bedient sich reichlich am Buffet, und positioniert ihren Teller samt Besteck direkt vor Rezz, so dass jeder unvorhergesehene Besucher glauben muss, die Kleine habe nur gerade einen Moment das Besteck aus der Hand gelegt. Sich selbst greift Saphira etwas von dem Vorlegebesteck und langt mit gutem Appetit zu, ohne sich sichtbar zu machen. Sobald alle anderen eingetrudelt sind, beginnt sie mit gedämpfter Stimme den Kriegsrat.
"So, guten Hunger erst mal! Wir sind jetzt in Werchan, jetzt gilt es Person B auszumachen, wie wir am Tor auch gleich gestehen mussten..." Saphira macht eine vielsagende Pause. "Bei der Gelegenheit frage ich mich, wieso Kickhi und Kerr unserem designierten Fürsprecher zuvor gekommen sind. Noch bevor Jamir auch nur 'A' sagen konnte, habt ihr beide schon das Wort ergriffen. Ich hab zwar nicht alles genau verstanden, weil ich schon ein paar Meter voraus war, aber deine Gestik war schon irgendwie seltsam, Kerr. Ich hatte schon fast befürchtet, sie nehmen dich jeden Moment gefangen, aber gerade, als ich wieder in Hörweite war, hat Jamir die Situation ja noch gerettet, und uns mit einem Minimum an Informationen den Weg erkauft..." Die Pixi schweigt schon wieder unheilsschwanger einen Moment, damit alle Zeit haben, sich klar zu werden, wie leicht ein Versprecher sie alle entweder ins Gefängnis, oder aber die Nachricht von ihrer aller Ankunft an Lothars Ohren bringen kann.
"Aber soweit, so gut, wir wollen es gut sein lassen, mit dem Vorsatz, beim nächsten mal vorsichtiger zu sein. Da ich mich lieber nicht frei bewegen will, um keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, bleibt es wohl Jamir überlassen, Spuren zu Person B zu finden. Er kann gleich nach dem Frühstück damit anfangen, wenn es nach mir geht. Wir anderen könnten höchstens einkaufen gehen, in der Zwischenzeit. Ich habe bereits die Beträge auseinanderdividiert, und muss nun noch die geschätzten Werte der erbeuteten Gegenstände in die Rechnung einbringen, damit jeder seinen gerechten Anteil ab bekommt. Bei der Gelegenheit würde ich vorschlagen, dass wir zumindest einen Teil des Geldes in einer Art Gemeinschaftskasse behalten, um hier die gemeinsame Miete zu bezahlen, und ein paar Einkäufe speziell für die bevorstehende Aufgabe zu erledigen. Irgendwelche Vorschläge, Einwände oder Anregungen, zur Vorgehensweise, oder zum Beispiel zur Einkaufsliste?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kerr am 07.01.2009, 18:56:59
"Ich habe nichts gesagt was nicht schon vorher genannt worden ist." Verteidigt Kerr sich kurz auf Saphiras Anmerkung. Dan schweigt er wieder und nickt manchmal wenn etwas seine Vorstellung entspricht. ER scheint nichts gegen die Vorschläge zu haben, aber man kann nicht wirklich aus seinem Gesicht deuten was er grad denkt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Randal Rotbaum am 07.01.2009, 20:13:01
Ohne groß Aufhebens darum zu machen übergibt Randal sein Pferd dem Stallburschen und betritt danach die Taverne.
Dort bestellt er sich zunächst ein opulentes Mahl und ein Glas Wein. Dabei fühlt er sich sichtlich wohl und lässt seinen Blick durch den Raum schweifen. Auffällig sind dabei seine vorzüglich Tischmanieren, die er offenbar von der Pike auf erlernt hat.

Danach trinkt Randal ein weites Glas Wein um die Taverne schließlich für eine Weile zu verlassen. Als er wiederkommt hat er eine qualmende Pfeife im Mundwinkel und begibt sich rauchend auf das Zimmer. Dort liegt er noch eine Weile im Bett und stösst Ringe aus Rauch aus.

Am nächsten Morgen, nachdem Rezz ihn geweckt hat, nimmt er zunächst ein Bad. Dann läßt er sich bei dem nächsten Barbier rasieren. Erst danach taucht er am Frühstückstisch auf.

Die Diskussion zwischen den Anwesenden hört er sich zunächst an, während er etwas isst. Dann wirft er ein: "Ich denke, Saphira hat nicht ganz Unrecht. Wir sollten vorsichtig sein und in Zukunft darauf achten, wem wir unsere Beweggründe verraten. Sowohl im Bezug auf "Person A", als auch auf "Person B". Sonst haben wir möglicherweise bald irgendwelche bezahlten Mörder am Hals oder derlei Scherze. Auf selbiges kann ich für meinen Teil gut verzichten."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 07.01.2009, 21:28:39
Genüsslich trottet Jamir dem Rest der Gruppe zu Fuß hinterhet mit den Zügeln seines Pferdes fest in der Hand. Er betrachtet das rege Stadtleben und man sieht ihm an, dass er sich in dem ganzen Tumult und der Unruhe wohl fühlt. Am Gasthaus angekommen macht er es zunächst Randal gleich und lässt sein Reittier einfach beim Stallburschen, um direkt in das Gasthaus zu gehen.
In der Taverne trennen sich dann die Wege der beiden Herren, da Jamir sich versucht, mit den Leuten in der Taverne Kontakt auf zu nehmen, um Gerüchte und Tratsch in der Stadt zu erfahren. Nachdem er seinen Rucksack im Zimmer abgestellt hat, sucht Jamir sich eine Gruppe von Menschen aus, die nicht zu hoch in ihrer Stellung scheinen und versucht sich dann zu diesen zu gesellen. Falls die anderen nicht ablehnen, holt Jamir sein Kartenspiel oder seine Würfel raus und spielt einige Runden. Dabei versucht er ein Gespräch auf zu bauen, wobei er es simpel, mit normalen Geschwätz, anfängt und dann, wenn er denkt, er hat ein bisschen das Vertrauen gewonnen, gezieltere Fragen stellt, was denn momentan in der Stadt passiert. Natürlich versucht er seinen eigenen Gesprächsanteil klein zu halten, damit er nicht zu viele Informationen preis gibt, notfalls lügt er sogar, falls jemand zum Beispiel seine Absichten in der Stadt erfragt, verschweigt er mehr als er selbst weiß und berichtet nur davon das er ein Reisender ist der bisschen die Welt kennen lernen will. Hin und wieder spendiert er auch eine Runde an Getränken, wobei er selbst bei nicht alkoholischen bleibt. So verbringt er den Abend schon damit grobe Informationen über die Stadt zu sammeln.

Am nächsten Morgen, kommt Jamir frisch gewaschen, gut gelaunt und pfeifend, die Treppe hinunter. Als er erfährt, dass die Gruppe sogar einen privaten Raum hat, strahlt er noch mehr. Gemütlich setzt er sich hin und obwohl er keinen Hunger verspürt, nimmt er sich etwas Obst zum knabbern und trinkt etwas Saft dazu. Mit einem breiten Strahlen hört er so Saphira zu. Als diese fertig ist und Kerr sowie Randal sich auch schon gemeldet haben, bringt er auch seine Meinung ein und spricht so der Pixie.
"Ich bin strengsten dafür, dass ihr und Rezz eher im Hintergrund bleibt, denn Person A kennt euch bereits und damit bestimmt auch B. Ich werde mein Bestes geben um schnell an Informationen zu kommen. Randal sieht mir auch ganz fähig aus, doch vielleicht ist seine feine Art nicht ganz so angebracht in den Schichten die wir suchen."
Nach einer kurzen Pause, welche verdeutlicht, dass er das Thema wechselt, fügt er hinzu.
"Jeder von euch scheint ja Gegenstände zu bekommen, aber ich begnüge mich da gerne mit dem Gold und Edelsteinen. Wir sollten vielleicht nur schauen, dass wir es irgendwie in handlichere Gegenstände umformen. Wie ich bereits erwähnte, bin ich fest der Meinung, dass wenn ich noch geschickter wäre, mich meine Rüstung nur blockieren würde und nackt kämpfe ich nur ungern. Vielleicht gibt es ja einen Gegenstand der mir hilft die Informationen zusammeln, mich freundlicher, netter und charismatischer er scheinen lässt. Halt wie eine Person der man doch gerne etwas erzählt. Ihr kennt euch da besser aus, also es wäre nett, wenn von meinem Anteil, etwas geeignetes gekauft werden könnte."
Dann betrachtet Jamir immernoch fröhlich gelaunt, ob noch weitere Kommentare zu dem Plan kommen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 07.01.2009, 23:42:58
Aus Gold mache ich mir nicht viel.
Ich hätte gerne den Rucksack als Satteltasche für Morgengrauen, er hat mit mir in dieser Rüstung schon genug zu tragen.
Außerdem möchte ich immernoch meine Armschienen an Rezz weitergeben und dafür die vom Monster benutzen.
Der Stab der Vergiftungen aufhält dürfte in meinen Armen unser aller Leben bedeutend verlängern sollten wir auf giftige Gefahren Treffen, was denkt ihr darüber?
Auch die Tränke sind zu nützlich um sie zu verkaufen, wem sie am meisten nützen müssten wir noch besprechen, ich verlange sie nicht für mich.
Das ich die Nekromantischen Sachen behalte versteht sich von selber, diese zu verkaufen wäre ein Verbrechen gegen das Gute selbst, wenn ihr euch beschwert verzichte ich dafür auf große Teile meines Goldes.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 08.01.2009, 00:15:47
Saphira schüttelt, mit vollen Backen kauend, nachdrücklich den Kopf, bis ihr bewusst wird, dass das niemand sehen kann. Deshalb klopft sie sachte mit der Vorlegegabel an einen Wasserkrug, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen, während sie hastig leer kaut.
"Mmhh, wir können uns nicht sicher sein, ob Person A uns wirklich kennt, mich dürfte sie, wenn alles mit rechten Dingen zuging, was in diesem Zusammenhang eben nicht sicher sein muss, nicht gesehen haben, wenn sie mich aber aus irgendeinem Grund tatsächlich gesehen oder bemerkt haben sollte, dann wird meine Anwesenheit auf jeden Fall auffällig gewesen sein, und nicht so rasch vergessen werden. Aus diesem Grund bleibe ich weiterhin inkognito. Mit Rezz sieht das anders aus, sie wäre theoretisch an Deck sichtbar gewesen, und einen kurzen Moment waren wir auch dicht dran, am verfolgten Schiff, aber Rezz stand in dritter Reihe, hinter mehreren weitaus beeindruckenderen Recken, ganz zu schweigen von den ganzen Matrosen. Niemand erinnert sich an ein Gesicht eines Mädchens, wenn er von ernst zu nehmenden Gegnern verfolgt wird. Unsinn, der Kleinen deswegen jetzt Hausarrest zu erteilen. Was Randal angeht, so kann er gerne auch versuchen, herauszufinden, was es herauszufinden gibt. Die Stadt ist groß, und ihr könnt es ja in unterschiedlichen Vierteln versuchen." Saphira schnappt sich den letzten Bissen Obst von Rezz Teller, und fährt dann wieder kauend fort:
"Daf mit dem Eintaufen def Geldef, mjam, fehr schlechte Idee, viel zu auffällig. Deine Idee zur Einkaufsliste ist hingegen ziemlich gut...  Kleider machen ja bekanntlich Leute. In der Regel gibt es da schnittige Umhänge zu kaufen, die dich nicht nur schick kleiden, sondern auch den Eindruck, den du bei anderen hinterlässt, magisch aufwerten. Das sollten wir am besten gleich erledigen. Das dürfte auch noch gut innerhalb der Grenzen, des dir noch zustehenden Anteils liegen. Die Tasche geht von mir aus in Ordnung, Kickhi. Wobei wir beim nächsten Thema wären... Thuar, ich weiß, es ist spät für sie, aber kann deine Eule lauschen, ob jemand zufällig gerade an der Tür lehnt, oder ähnliches? Verdächtige Geräusche vom Flur eben."
Man vernimmt einen schweren Seufzer, dann atmet die Pixi tief und hörbar ein, und beginnt einen eintönigen, wasserfallartigen Redefluss, der nicht zu stoppen scheint, solange niemand Alarm gibt:
"Wir haben... den Gegenwert von etwa einundvierzigtausend Gold in liquiden Währungen, wie Münzen und Edelsteine. Das macht Bares im Werte von fünftausendachthundertfünfzig Gold pro beteiligter Nase. Dazu kommen Gegenstände im geschätzten Wert von knapp hunderttausend Goldstücken, die für uns nutzlosen bösartigen Artefakte nicht mitgerechnet, bei einem durchschnittlichen Verkaufserlös auf dem freien Markt von etwa der Hälfte des jeweiligen Gegenstandes, wären das immer noch fünfzigtausend Gold. Von den Gegenständen bekamen, berichtigt mich, wenn ich etwas vergesse, Thuar einen Gürtel, ein Paar Handschuhe und einen Ring, im Wert von, ich gehe hierbei wieder von der Hälfte des geschätzten Beschaffungspreises als Verkaufswert aus, elftausend Gold, Kerr ein Amulett im geschätzten Gegenwert von sechtausendvierhundert Gold, und Kickhi Rüstungsarmschienen und neuerdings eine Tasche im Werte von ... sechstausendneunhundertfünfzig Gold. Gehen wir nun, davon aus, dass das höhere Risiko bei den weniger liquiden Mitteln liegt, und verrechnen die vergebenen Gegenstände deshalb zuerst auf die liquiden Anteile der einzelnen Begünstigten der zugeteilten Gegenstände, so belaufen sich die verbliebenen liquiden Anteile auf: je fünftausendachthundertfünfzig für Jamir, Samuras, Rezz und meine Wenigkeit, bei Kerr, Kickhi und Thuar werden die jeweiligen liquiden Anteile als Verkaufserlös der jeweils zugeteilten Gegenstände angesehen. Dabei werden natürlich schon vorhandene liquide Mittel frei, die man wieder verteilen könnte, aber ich würde vorschlagen, vorerst frieren wir diesen imaginären Pott ein, bis die anderen Verkaufserlöse eingehen. Insgesamt beläuft sich die theoretische Höhe des Pottes auf achtundvierzigtausendvierhundertzweiundneunzig Gold und fünf Silber, eingegangen als Auslösung der verteilten Gegenstände sind darin bis jetzt der Gegenwert von siebzehntausendfünfhundertfünfzig Gold. Wenn der Pott mit den Verkaufserlösen der restlichen Gegenstände aufgefüllt ist, Anspruch haben daraus, Jamir, Samuras, Rezz und meiner Wenigkeit auf jeweils sechstausendneunhundertsiebenundzwanzig Gold und fünf Silber, Kickhi auf fünftausendachthundertsiebenundzwanzig Gold und fünf Silber, Kerr auf sechstausenddreihundertsiebenundsiebzig Gold und fünf Silber, Thuar auf eintausendsiebenhundertsiebenundsiebzig Gold und fünf Silber. Über die gemeinsamen Ausgaben führen wir Buch, und ziehen sie am Ende von der Potthöhe ab, zu solchen Ausgaben gehören ein oder zwei Schriftrollen, falls die Begegnung mit Lothar nicht so friedlich verläuft, wie erhofft, einige Getränke, die Jamir und Randal zum Beschaffen der Informationen ausgeben können, und natürlich die Unterkunft hier."
Saphira scheint zum ersten Mal seit Beginn ihrer Ausführung wieder Luft zu holen, was natürlich biologisch unmöglich ist und daher nur subjektiver Eindruck sein kann.
"Noch irgendwelche offenen Fragen?" Die abschließende Frage klingt fast, wie ein vorwurfsvoller Seufzer.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 08.01.2009, 00:36:57
Kickhi hatte am Anfang interessiert zugehört, der Teil in der Mitte war ihr viel zu anstrengend, doch als dann Endsummen genannt wurden lauschte sie wieder interessierter.
"Über fünftausend Gold? Dieses Wesen war reicher als ich es je für möglich gehalten hätte wenn ich damit noch am wenigsten bekomme."
Kickhi schielt zu Rezz rüber, da diese ihrem Gedächtnis nach nicht mitgekäpmft hatte sondern vor allem als Packesel gebraucht wurde.
Aber da es nur um Gold ging war dies für Kickhi nicht wichtig, wieso sollte das Mädchen für den Mut wenigstens soweit zu helfen wie sie konnte nicht belohnt werden.
Kickhi freut sich, die freut sich darauf den neuen Rucksack zu benutzen und so die Last für Morgengrauen zu reduzieren.
Die Armschienen waren praktisch, aber wirklich Sorgen bereiteten Kickhi die Nekromantenausrüstung in ihrem Gepäck, was sich mit diesen beiden unscheinbaren Gegenständen für Unheil anrichten ließe, nicht auszumalen.
"Ich find das klingt alles irgendwie...", Kickhi sucht die richtigen Worte um niemanden zu beleidigen, "...übertrieben, immerhin reden wir nur von kleinen runden Metallstücken.
Aber ich finde das Saphiras Ausführungen nicht schlecht klangen, ich wäre damit voll einverstanden. Ich glaube das ist die beste Lösung für alle oder?"

Kickhi holt ihre Rüstungsarmschienen hervor und legt sie zu Rezz.
"Sind nicht mehr die Neusten, mehr als ein Zombie hat da reingebissen und mehr als ein Skelett an seinem Schutz zugrundegegangen.
Es hat mir lange und gute Dienste geleistet, und ich denke wenn du weiter so fleißig den Umgang mit deinem Säbel und deinem Herzen übst, werden sie dir genau so gute Dienste erweisen wie mir. Habe meinen Segen solange du unter dem Schein der heiligen Sonne wandelst und dem Pfad des Lichtes folgst."

Auch wenn das für Umstehende affig klingen mag, es ist außerordentlich selten dass Kickhi jemanden ihren Segen gibt, so selten das man es an den Händen abzählen kann, an einer um genau zu sein. Dieser Segen ist ein unausgesprochenes Versprechen dem Mädchen allen Schutz angedeihen zu lassen den Kickhi aufbringen kann, körperlich wie geistig.
Ein kleines Mädchen in dieser Welt, allein und ohne Familie.
Vergiss nicht, dass sie nicht du ist!
Halt das Maul dummer Gaul, ich will ja das sie nie so wird wie ich...
Manchmal hasse ich diesen Gaul...
Kickhi steht auf und setzt ihren Helm auf, sie entschuldigt sich kurz um nach ihrem Pegasus zu sehen. Im Stall angekommen kullern ihr ein paar ungesehene Tränen über das Gesicht.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Randal Rotbaum am 08.01.2009, 01:00:57
Als Randal die enorme Summe vernimmt, bemerkt er trocken: "Vielleicht solltet ihr euch alle zur Ruhe setzen. Ihr seid ja steinreich."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 08.01.2009, 01:14:29
Rezz verfolgt die Zahlen interessiert, auch wenn sie sich nicht alles merken kann. Die Wertverhältnisse der einzelnen magischen Beutestücke sind für sie besonders interessant, da das für sie nahezu völliges Neuland ist.

Dass die Zuwendung, die Kickhi in ihren Worten zu der Übergabe der Armschienen, nicht alltäglich ist, für das Verhalten der sonst meist launischen Klerikerin, ist Rezz durchaus bewusst. Sie weiß nicht so recht, was sie sagen soll, und senkt den Blick, um ihre Unsicherheit und das leichte Erröten ihrer Wangen zu kaschieren.
"Danke, Kickhi." meint sie schließlich schlicht, aber aufrichtig.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 08.01.2009, 01:23:08
"Pah, wo kämen wir denn da hin, wenn es hier nur ums Geld ginge. Diese ganzen Umstände mit dem Klinker sind einzig und allein Mels schuld, er hätte uns einfach gleich nach Werchan verweisen sollen." erwidert Saphira auf den Kommentar Randals.
"Na, wenigstens hat es sich für Jamir, Thuar und Kerr schonmal gelohnt, unabhängig davon, ob wir Lothar jetzt erwischen, oder nicht. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr trotzdem noch dabei seid, auch dir, Randal, ohne eure Hilfe stünden unsere Chancen wesentlich schlechter."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 08.01.2009, 08:15:13
"Fünftausendachthundertfünzig Goldmünzen."
Seniert Jamir langsam, um dann wieder normal fort zu fahren.
"Meint ihr nicht, man könnte mehr aus den Magischen Gegenständen rausschlagen als die Hälfte? Wobei sie waren eine Weile unter Wasser, da sind sie bestimmt nicht mehr die neusten, aber an der Magie ist ja bestimmt nichts verflogen."
Jamir beißt in einen Grünen Apfel, kaut kurz und schluckt dann runter.
"Der Umhang von dem ihr erzählt habt klingt gut. Hoffentlich gibt es einen ordentlichen Laden, selbst große Städte haben hin und wieder eine verwirrend schlechte Auswahl. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich zusätzlich zu den Fünftausendachthunderfünzig Goldmünzen,"
man sieht das er Spaß hat solch eine hohe Summe zu sagen,
"noch Anspruch auf sechstausendneunhundertsiebenundzwanzig Goldmünzen, aber ist dieser Anteil noch offen, wegen ausstehenden Kosten und ungeklärten Einkommen für die Gegenstände."
Er ist kurz seinen Apfel weiter, um eine Denkpause ein zu legen.
"Naja, Gold ist nicht alles, sonst wäre ich wohl nicht mehr hier, sondern hätte mich davon gemacht, mit einem der Rucksäcke voll von Gold. Ich würde dann mal vorschlagen, dass Randal eher schaut, ob Randal in den oberen Bereichen Kontakte finden kann, diese Leute sind ja immerhin potenzielle Kunden von Person B, da sie Gold haben. Während dessen vergnüge ich mich mit dem normalen Volk und den düsteren Bereichen. Vor sollten wir aber einkaufen gehen. Der Umhang klingt echt gut und gegen die Tränke habe ich auch nichts, wenn sie helfen."
Beendet Jamir seinen Vorschlag und isst dann seinen Apfel gemütlich auf.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 08.01.2009, 09:17:04
Saphira nickt unwillkürlich, was immer noch niemand sehen kann, aber als sie antwortet, klingt etwas wie Anerkennung aus ihrer Stimme:
"Gut aufgepasst. Was das Weglaufen angeht, so werden wir ja hoffentlich bald demonstriert bekommen, dass Schurken den kürzeren Atem haben, so sehr sie auch Himmel und Erde in Bewegung setzen, um sich abzusetzen." bemerkt sie verschmitzt.
"Bezüglich der Verkaufserlöse wären alle Vermutungen nichts als bloße Spekulation, Ich würde aber doch vorschlagen, uns erst darum zu kümmern, wenn wir uns sicher sein können, damit nicht ungewollt aufzufliegen. Einige der Gegenstände sind ja durchaus recht unkonventionell und ihr Auftauchen in den hiesigen Händlerangeboten könnte Lothar wiederum warnen. Er muss ja nicht unbedingt wissen, dass einer seiner Verbündeten hinüber ist und die dafür Verantwortlichen sich schon hier in der Stadt aufhalten. Außerdem könnte es von Vorteil sein, wenn ich dann die Verkaufsverhandlungen führe." schließt die Pixi durchaus selbstbewusst.
"Übrigens, bei aller Vorsicht, wenn ich mich richtig erinnere, wissen wir ja nur von Person B einigermaßen sicher, dass sie hier in der Stadt ist. Thuar, die Liste, die dir die Stadtwache überlassen hat, könntest du sie mir reichen? Es wäre doch mal interessant zu erfahren, ob unsere Person A auch in der hiesigen Verbrecherkartei zu finden ist."

"Jamir, du weißt wo das Geld verstaut ist, im Handel kostet so ein Umhang meist ziemlich genau viertausend Gold, mit etwas Verhandlungsgeschick kannst du den Preis vielleicht etwas drücken, doch viertausend ist die Richtlinie. Und du und Randal, nehmt euch etwas Kleingeld mit, um die Zunge potentieller Informanten etwas zu lockern. Das geht wie gesagt, auf die gemeinsame Rechnung."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 08.01.2009, 13:26:19
Als Thuar Liste überreicht bekommt, bedankt er sich und folgt den anderen.
Auch er bringt sein Pferd persönlich in den Stall und überprüft das Futter, was sein Pferd dort bekommt.
Nachdem das getan ist, lässt auch er sich ein ordentliches Abendmal bringen. Zu einem Gespräch ist ihm jetzt nicht. Und dass die Planug morgen früh passieren soll, kommt ihm ganz recht.
Nachdem er sein Zimmer besichtigt hat, geht er in der Dämmerung noch einmal zum Stadttor.
Dort grüßt er die Wächter freundlich und sagt "Ich bin in ein paar Minuten wieder da. Bitte schiließt das Tor noch nicht.".
Dann entfernt er sich ein Stück zu einer nahe gelegenen Baumansammlung. Dort krault er seine Eule ein wenigt und schickt sie los und sagt ihr einfühlsam: "Ich lasse dich hier. Halte dich hier in der Umgebung auf. Ich werde wohl ein paar Tage hier bleiben müssen."
Damit erhebt sich die Eule und fliegt in den Himmel um ihren Hunger zu stillen.
Thuar kehrt zurück und bedankt sich noch einmal bei den Wachen.

Auf dem Rückweg liest er die Liste der Verbrecher durch und versucht sich, diese einzuprägen. Den anderen wünscht er noch eine gute Nacht und zieht sich dann auf sein Zimmer zurück, wo er weiter die Liste durchguckt und auch besonders nach Informationen über Lothar und co. sucht.

Am nächsten Morgen trifft Thuar zu den anderen in ihrem Speiseraum. Er bedient sich und lässt es sich schmecken. Den Gesprächen hört er so gut er geht zu. Bei Saphiras Ausführungen über die Aufteilung der Beute allerdings schaltet er dann ab. Das ist zu viel rechnerei für ihn.
Thuar ist es nicht so wichtig, wie viel Gold er im Endeffekt wirklich bekommt und mit den über eintausend Gold ist er mehr als Zufrieden. Immerhin hat er diese tollen Gegenstände bekommen. Die er sich jetzt auch angezogen hat.

Diese verschlüsselte Kommunikation mit Person A und Person B bringt ihn etwas durcheinander. Und als Saphira ihn dann fragt, ob sie die Liste haben kann, antwortet er: "Das ist eigenartig - Person A steht NICHT", das nicht betont er besonders, "auf der Liste, obwohl die Wachen uns ja von ihm als gesuchten Verbrecher erzählt haben. Person B - unsere eigentliche Zielperson - steht allerdings auch nicht in diesen Unterlagen."
Nachdem er fertig war mit sprechen wartet er kurz und versucht sich zu erinnern, wo er Saphira gehört hatte und kramt dann die Unterlagen aus seinem Rucksack.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 09.01.2009, 00:19:15
"Mich deucht, du verwechselst A und B, Thuar" meint Saphira eher geistesabwesend, denn unfreundlich während sie die Liste durchgeht, und sich oberflächlich Namen und Beschreibungen einprägt, falls sie auf ihrer Suche nach Lothar einem der Gesuchten über den Weg laufen.
Als sie fertig ist, legt sie das Schriftstück wieder vor Thuar ab. Während der langen Konversation hatten alle mehr als genug Zeit, um reichlich zuzulangen. Da nun alle fertig sind, mit dem Frühstück, hebt Saphira kurzerhand die metaphorische Tafel auf.
"Na los gehts, wir haben viel vor. Nach den Einkäufen werde ich mich auf eigene Faust und gut Glück auf die Suche nach einer zufälligen Spur machen. Und mir nebenbei ein wenig die Stadt ansehen."
Saphira begleitet zunächst unsichtbar die Gruppe mit den Einkäufern.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 09.01.2009, 16:39:52
Kickhi erkundigt sich nach allen vorhandenen Tempeln in der Stadt.
Falls einer des weinenden Gottes existiert, besucht sie diesen.
Falls es keinen gibt, sucht sie sich einen Tempel in dem wenigstens teilweise die Sonne verehrt wird. Sollte es auch diesen nicht geben fragt sie sich zum größten Guten Tempel der Stadt durch.
außerdem hält Kickhi die Ohren offen, ob ihr gegenüber jemand, den sie bei ihrer Suche nach den Weg, zu einem Tempel weist, vielleicht einen Tempel des Bösen oder gar Untodes erwähnt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 09.01.2009, 19:20:15
Auf ihrem Weg durch die Gassen von Werchan begegnet sie verschedensten Tempeldienern. Aber sie verehren nur Gute oder wenigstens Rechtschaffene Gottheiten und keine bösen. Einen Tempel der Sonne kann sie allerdings nicht finden. Dennoch erfährt sie, dass es einen Illmaterschrein in der Stadt gibt. Nach einer 20 Minütigen Reise ans andere Ende der Stadt, sieht sie ihn. Es ist eine kleine, für diese recht dicht besiedelte Stadt, abgeschiedene Kapelle. Am Eingang wird sie von einem Novizen Empfangen der sie fragt: "Dem weinenden Gott zum Gruße. Was führt euch hier her, Streiterin der Sonne?" das alles sagt er mit der weichesten Stimme die sie je gehört hat.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 09.01.2009, 20:14:46
Lasst es mich Intresse für eurem Herrn nennen.
Ich wohnte unlängst einem göttlichem Wunder nie gesehenen Ausmaßes bei.
Ilmater zeigt sich dafür verantwortlich, nun habe ich ihm etwas zu danken, und dies wollte ich an einem Ort tun der ihm geweiht ist, nicht an einem Ort an dem die heilige Sonne scheint, aber auch an keinem Ort der FInsternis, ihr versteht sicherlich.
Was könntet ihr mir über euren Gott berichten?
Ich möchte nicht konvertieren, aber den Weinenden besser verstehen, da ich scheinbar ein falsches Bild von ihm gehabt hatte bevor mir die Augen geöffnet wurden.
Nehmt außerdem diese 100 Goldmünzen, aber benutzt sie nur um Armen und Kindern zu helfen, die s sich nicht leisten können.

Kickhi sagt in der Kapelle ein dankgebet auf, um das Opfer des Asmiars den sie nur so kurz gekannt hatte zu würdigen.
Dann möchte sie etwas über Ilmater und seine Gläubigen hören, da er als Gott bekantn ist der die Armen und Schwachen heilt und beschützt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Randal Rotbaum am 10.01.2009, 15:02:09
Randal nickt Jamir und Saphira zu: "Es ist vermutlich tatsächlich die einzige Möglichkeit durch die Stadt zu streifen und sich mit Passanten zu unterhalten. Ich hoffe, wir finden schnell etwas Nütziches heraus. Andererseits habe ich diesbezüglich Hoffnung, da sogar ein einfacher Stadtwächter unsere nächste Zielperson zu kennen schien."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 12.01.2009, 15:04:38
Dankend nimmt der Priester die Spende entgegen. In den folgenden Stunden lernt Kickhi vieles über die Kirche von Illmater und als sie geht, sind mehrere Stunden vergangen. Auch der Priester ist interresiert an der Geschichte der Sonnenpriesterin. Er lauscht aufmerksam ihren Worten und als sie geendet hat, ist er sichtlich glücklich: "Das das jemandem wiederfährt ist nichts gewöhnliches. In den Lehren wird gesagt, dass ein Wesen alle hundert Jahren auf diese Art aufsteigt, in den direkten Dienst von Illmater. Da du ihm bewohnen konntest, bedeutet sehr viel."

Derweil gehen die anderen in der Stadt auf die Suche nach Informationen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 12.01.2009, 16:46:55
Auch Jamir nickt zustimmend.
"Ich versuche dann direkt einmal solch einen Händler zu finden. Vielleicht finde ich ja mehrer und kann schauen, welcher das bessere Angebot macht."
Nach Randals Ausführungen fügt er noch hinzu.
"Viel schwieriger als zu Erfahren, dass die Zielperson sich in der Stadt aufhält, wird es wohl den Kontakt auf zu bauen. Das sollten wir aber auch irgendwie regeln können.
Also dann mal los. Ich nehme als Goldvorrat erst einmal meinen Anteil mit. Minus den Mantel, sollte das immer noch genug sein um Leuten die Zunge zu lockern."

Direkt im nächsten Moment springt Jamir auf, um zu zeigen, dass er sich auf den Weg machen will. Er wartet noch bis ihm sein Anteil gegeben wird, auch wenn er sich diesen selbst nehmen könnte, da ein Teil der Beute, ja auch in seinem Rucksack ist, will er einen rechten Eindruck machen und lässt sich das Gold von jemand anderen Auszahlen. Dann verlässt er die Taverne.
Auf der Straße hört er sich um, ob es denn einen oder mehrer Läden gibt, in welchen er magische Gegenstände erwerben kann.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 12.01.2009, 17:05:44
Schnell hat er einen Laden ausgemacht, der angeblich einen sochen Umhang zu verkaufen hat. Er öffnet die Tür zu dem Laden und steht direkt im Nebel. Vorsichtig geht er einen Schritt nach vorne und kommt aus der Nebelwand heraus. Jetzt sieht er, dass diese genau die Tür abdeckt. Erleichtert atmet er auf und bekommt danach direkt einen stechenden Schmerz in die Nase als ein Junger Mann mit dunkler Schutzbrille und Lederschürze an ihm vorbeirennt. Jamir schaut in die Richtung aus der er gekommen ist und sieht ein Laboratorium von nicht kleinen ausmaßen. Dann wirft er seinen Kopf nach rechts und sieht den Mann wieder zurück kommen. Schnell geht dieser zu seinem Kunden und streckt ihm eine behandschuhte Hand entgegen. Bevor Jamir sie ergreifen könnte, zieht er sie schon wieder zurück und beist in einen Finger um danach den Handschuh abzustreifen. "Willmkommem! Wasm wollm ihr habem?" sagt er und nimmt den Handschuh wieder aus dem Mund.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 12.01.2009, 17:33:45
Jamir betrachtet den ungewöhnlichen Laden genau und ein schmuzeln breitet sich auf seinem Gesicht aus.
"Einen guten Tag wünsch ich auch euch. Ich habe gehört hier gibt es Kleidung und Gegenstände, die mit magischen Fertigkeiten versehen sind. Mein einer sucht nach einem Umhang der einem eine freundliche, vertrauenswürdige Aura gibt. Ihr seht mir nicht auf den Kopf gefallen aus und wisst bereits was ich damit meine oder soll ich es vielleicht noch näher beschreiben. Wäre auch schön, wenn es vielleicht einen von diesen Umhängen gibt, der zu meiner auffälligen Kleidung passt. Also vielleicht auch so rot oder auch das silber meiner Rüstung wäre nicht schlecht. Vielleicht gibt es ja eine Mischung davon. Das Aussehen ist aber erst einmal Nebensache. Gibt es solch einen Umhang, wie ich ihn suche?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 12.01.2009, 22:33:43
Nachdem Jamir sein Anliegen vorgetragen hat, hellt sich das Gesicht des Mannes direkt auf. "Jaja! Natürlich habe ich solche Umhänge! Sogar in verschiedenen Farben! Ich habe hier..." meint er und verschwindet hinter dem nächsten Regal und als Jamir herum kommt, wühlt der Mann gerade in eine kleinen Kiste herum. Sein Oberkörper verschwindet dabei zu mehr als der Hälfte und das obwohl die Kiste ihm nichteinmal bis zu den Knien reicht. Kurz danach kommt er wieder hervor und hält verschiedene, aufgerollte Umhänge in seinem Arm und er zeigt sie Jamir. "Also hier hätte ich etwas das zu euer Kleidung passen sollte..." Er hält einen auffällig Farbigen Umhang hoch, "...und hier ist ein Umhang in den ich Silberfäden einweben habe lassen. Die Eigenschaften des Umhangs wird davon allerdings nicht betroffen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 12.01.2009, 22:49:11
"Die sehen aber schick aus? Habt ihr auch die Mäntel selbst gemacht?"
Schmeichelt Jamir, während er die Umhänge betrachtet, nach einem kurzen Augenblick fügt er dann hinzu.
"Könnte ich den Umhang vielleicht einmal anprobieren, ob er denn auch wirklich so gut aussieht, wie ich es mir denke. Das wäre sehr freundlich."
Gespannt wartet Jamir die Antwort ab, falls er den Mantel anprobieren kann, zieht er diesen Geschwind über und versucht sich dann selbst zu betrachten. Fall er ihn nicht bekommen kann, fragt er direkt frei heraus, in einem äußert höfflichen Ton.
"Der Mantel sieht ganz schick aus und er leistet bestimmt gute Dienste, dass Problem bei solchen Angelegenheiten ist natürlich immer wie man die Kosten regelt. Für einen angemessenen Preis wäre ich gerne zu haben, Vielleicht lässt sich ja auch eine Vereinbarung treffen. Ein viel beschäfftigter Mann wie ihr, hat bestimmt kleine Dinge für die er einfach nie Zeit findet. Sicherlich lässt sich doch da irgendetwas regeln oder etwa nicht? Also was würdet ihr denn für diesen Mantel verlangen?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Randal Rotbaum am 13.01.2009, 00:15:50
Nachdem Randal seine Bereitschaft zum Sammeln von Informationen erklärt hat verabschiedet er sich und durchstreift die Kneipen der Stadt auf der Suche nach Informationen. Dabei mischt er sorgsam alle Preisklassen und ist sich auch nicht zu schade jemandem etwas auszugeben, sofern die Sache vielversprechend aussieht. Er versucht dabei heraus zu bekommen, was die Leute über Rankle wissen und was im Allgemeinen in der Unterwelt Werchans in letzter Zeit passiert ist.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 13.01.2009, 12:41:50
Mit einem Grinsen überlässt der Verkäufer Jamir den Umhang. Und die Verhandlungn begannen. Es war ein harter Kampf um jedes Stück Gold, der sich über mehrere Minuten hinzog, bevor die beiden sich einigten. Schlussendlich einigten sie sich auf 3600 Goldstücke. Direkt fragt der Mann auch noch: "Kann ich euch auch noch für andere Dinge interesieren?"

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Randal durchstreift derweil die Kneipen der Stadt. Und findet einige Leute, die anscheinend Kontakt zu der örtlichen Diebesgilde haben. Dennoch hält er sich vorerst zurück diese zu belästigen, da er erst weiter auf andere Art Informationen beschaffen will.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 14.01.2009, 21:09:03
Nach dem Besuch im Tempel Ilmaters wendet sich Kickhi dem Tempel der Gerechtigkeit zu.
Dort angekommen erkundigt sie sich nach dem Rechtssystem der Stadt.
Wer regiert die Stadt, wer stellt die Stadtwache, wer ist Befehlshabender, wer Ist oberste rechtsprechende Gewalt der Stadt, wer ist für Verbrechensbekämpfung zuständig, gibt es ein Verbrechensproblem in der Stadt?

Bei Fragen wieso Kickhi so neugierig sei antwortet sie ganz selbstverständlich:
"Weil ich einem Pfad des Lichtes wandle, der mich in diese Stadt führt um das Böse zu jagen, doch möchte ich dabei unter keinen Umständen mit dem Gesetzt in Konflikt geraten, sondern diesem wenn möglich behilflich sein."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 14.01.2009, 21:25:24
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht bedankt sich Jamir bei dem Händler.
"Danke für den schönen Umhang. Momentan fällt mir nichts weiter ein. Sobald ich aber etwas habe werde ich wieder komme und ich werde euch natürlich weiter empfehlen, falls mich jemand nach einem Laden fragen sollte. Ich wünsche noch einen guten Tag."
Nach der Verabschiedung dreht sich Jamir um und geht durch den Nebel auf die Straße hinaus.
Er versucht die etwas ärmeren Bereiche der Stadt auf zu suchen und sich dort um zuhören, ob die gesuchte Person, also Rankle, auch wirklich in der Stadt ist.
Gemütlich schlendert Jamir durch die Straßen und versucht ein bisschen die Leute zu belauschen. Nach dem Handlanger Lothars fragt er nicht öffenlich auf der Straße, da dass vielleicht zu viel Aufmerksamkeit auf ihn ziehen könnte, statt dessen versucht er eher Kontakt zu wichtigen Kriminellen in der Stadt auf zu nehmen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 14.01.2009, 22:26:51
Und tatsächlich. Jamir kann gerade noch "der Schwarze" erwähnt wird. Schnell bleibt er in höhrweite und bekommt tatsächlich einige Informationen.
Folgendes kann er noch aufschnappen: "der Schwarze ist dann gegangen.........Wirklich? Das hätte ich nicht gedacht. Wenn man den Leuten glauben kann, dann gerät er nicht so leicht aus der Ruhe............. Vielleicht sehen wir ihn irgendwann mal wieder in ............ Nein, nie und nimmer! Seit der sich mit Jonas, so heist doch der Tavernenbesitzer oder, zerstritten hat, war er dort nie wieder gesehen............. Kaum zu glauben das er solche Flaschen als Leibwächter hat.......... muss er aber nicht wissen. Ich glaube, die können sich einfach nur gut verkaufen........... wieder. damit beenden die beiden das Gespräch und Entfernen sich voneinander. Jamir kann sich noch gerade an einen dranhängen.

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Im Tempel von Tyr ist man sehr erfreut eine Streiterin für das Gute Empfangen zu können. Sie wird mit Antworten so gut es die Priester wissen versorgt und erst nach einigen Minuten fragen die Priester ihrerseits was sie hier herführt.

Angetan von ihrem edelen Unterfangen würden sie bestimmt Himmel und Hölle in bewegung setzten, um ihr bei ihrem Auftrag behilflich zu sein.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 14.01.2009, 22:57:54
Kickhi achtet darauf das niemand ungeweihts mithören kann.
"Ich suche einen Verbrecher namens Rankle der Schwarze.
Eigentlich wollte ich nur Informationen von ihm, jedoch habe ich erfahren das ein gesuchter Verbrecher ist.
Daher wollte ich euch fragen ob ihr wisst welcher Verbrechen er sich schuldig gemacht hat und wo ich ihn finden könnte, außerdem würde ich gerne wissen an wen ich ihn ausliefern soll falls ich ihn gefangen nehme."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 14.01.2009, 23:01:14
Nachdem Jamir in den neuen Umhang gehüllt aus dem Laden tritt, den er kurz zuvor betreten hat, beauftragt Saphira ihre kleine Freundin Rezz noch, sich immer dicht an Thuar zu halten, und macht sich auch auf die Suche nach einer Spur zu Rankle. Da sie allerdings aufgrund der Umstände nicht in Erscheinung treten darf, um, wie Jamir oder Randal mit ein paar Lokalrunden hier und da die eine oder andere Zunge zu lockern, konzentriert sie sich darauf, auf belebten Plätzen, wo sich möglichst viele Menschen drängen, nach professionellen Beutelschneidern Ausschau zu halten. Sie hält es für gut möglich, dass solche Taschendiebe hier, wie an anderen Orten auch üblich, in geheimen Gilden organisiert sind. Es gilt nur, einen auf frischer Tat zu ertappen, und ihn dann zu verfolgen.
'Von hier oben aus kann das ja gar nicht so schwierig sein' sinniert die unsichtbar durch die Straßen und Gassen schwebende Pixi vor sich hin, und vergewissert sich, dass sie ihre magischen Linsen vor den Augen hat.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 14.01.2009, 23:04:41
Sobald Jamir "der Schwarze" vernimmt wird er langsamer und versucht auszumachen, wer über Rankle redet. Als ihm dies gelingt stellt er sich in der Nähe unauffällig auf. Leider kriegt er nicht alles mit was die beiden sagen, doch verändert, dass nichts an dem Grinsen auf seinem Gesicht, denn mit so einem guten Ergebnis, hätte er gar nicht gerechnet. Als das Gespräch beendet ist, heftig sich Jamir an die Fersen des einen Mannes. Natürlich versucht er unbemerkt dem Man zu folgen, der von "dem Schwarzen" gesprochen hat.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 15.01.2009, 14:30:50
Thuar sieht zu, wie seine Mitstreiter einer nach dem anderen den Raum verlassen und scheinbar einen Plan haben.
Als schließlich nur noch er und Rezz übrig geblieben sind, schnappt er sich noch ein bischen Obst und spricht dann Rezz an: "Was meinst du? Sollte ich mich nochmal in der Stadtwache blicken lassen, ob die mir etwas über 'Person A' sagen können? Oder war es Person 'B'? - na jedenfalls diesen schwarzen.", fragt er unentschlossen und beißt in eine Birne.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 16.01.2009, 00:03:30
An Kickhi gerichtet meint einer der älteren Priester: "Irgendwoher kenne ich diesen Namen... Lasst mir etwas Zeit mich mit einigen Leuten zu treffen. Ich werde übermorgen bestimmt nähere Informationen darüber haben...."

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Jamir kann den einen Sprecher problemlos verfolgen, doch als dieser um eine Ecke biegt und damit aus Jamirs Blickfeld verschwindet, wartet dieser dahinter und stellt Jamir, als dieser ihm folgen will. "Was willst du? Wieso verfolgst du mich?" flüstert der Mann eindringlich auf Jamir ein.

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Derweil überfliegt Saphira immer und immerwieder den Platz. Sie sieht einige Junge Diebe bei der Arbeit, doch keiner von denen scheint auch nur ein annähernd größerer Fisch, selbst unter den Taschendieben, zu sein. Dann fällt ihr Blick jedoch auf einen recht Jungen Mann, der gerade dabei ist, einen Lederbeutel von seinem Besitzer zu entfernen. Er durchschneidet gerade die Schnüre, als der Mann ihn bemerkt. Eine wilde Verfolgungsjagt bricht aus, doch von ihrer Position aus hat Saphira einen ausgezeichneten Blick darauf.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 16.01.2009, 00:14:02
Thuar würde dann einfach mitkommen zum shoppen - solange klar ist, was sie suchen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 16.01.2009, 07:49:23
"Ruhig, ruhig. Ich will euch ninchts schlimmes. Ich würde es ja nicht einmal verfolgen nennen, das klingt viel zu aufdringlich. Es war mehr ein, wir begeben uns an einen ruhigeren Ort, nur das ihr noch nichts davon wusstet. Wir müssen sprechen, ich bin auf der Suche nach einer Person, die ihr wahrscheinlich finden könnt. Ihr könnt mir jetzt sagen, ob ihr interessiert seid oder nicht. Wenn nicht, dann verschwinde ich einfach, aber wenn doch, dann findet ihr die Person auch besser für mich"
Flüstert Jamir ruhig zurück als er entdeckt wurde. Er wirkt gelassen und keines wegs so, wie jemand den man gerade dabei entdeckt hat etwas schlimmes zu tun. Seine letzten Worte wirken nicht einschüchtern, sondern viel mehr darauf hinweisend, dass er nicht gewollt ist, jedem zu verraten, wen er denn sucht.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 16.01.2009, 10:25:34
Ich danke euch, der Gerechtigkeit muss genüge getan werden, auch wenn es mir vor allem anderen darum geht das Licht in die Dunkelheit zu tragen.
Möge die Heilige Sonne wohlwollend euren Tempel umspielen.
Sind euch vielleicht einige interessante Orte in der Umgebung von Werchan bekannt, die ich auf meiner Pilgerreise besuchen könnte während ich auf eure Ergebnisse warte?
Ich bin pilgernde Heilerin und Untotenjägerin, beides im Auftrag des Heiligen Lichtes.
Die letze Zeit war keine gute für mich und ich möchte Helfen, wo ich kann.
Kennt ihr Kranke, Heimgesuchte, Verfluchte?
Wisst ihr etwas von einem Nekromanten der in der Nähe sein Unwesen treibt und dem Einhalt geboten werden müsste?
Auch gegen übliche Verbrecher würde ich vorgehen, wenn ihr mir den Weg weisen würdet.

Kickhi ist froh endlich hilfreiche Hinweise bekommen zu können, sie hat einiges nach zu holen, das hat ihr der Aufstieg des Asimares gezeigt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 16.01.2009, 10:35:50
Im Gegensatz zu dem aufgebrachten Geschädigten und seinen Unterstützern, hat Saphira keine Mühe, dafür aber einen Heidenspaß dabei, dem Dieb zu folgen. Sie bleibt immer dicht bei ihm, und lässt ihn keinesfalls aus den Augen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 16.01.2009, 12:11:35
Thuar und Rezz folgen derweil Randal, welcher einige Kneipen durchsucht.

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Jamirs Worte scheinen einen guten Eindruck geschindet zu haben. Denn der Mann winkt ihn nur näher und geht weiter in die dunkle Gasse hinein. Er blickt sich noch einmal um und fragt dann immernoch mit leichtem Zorn in der Stimme: "So, wir sollten hier etwas mehr ruhe haben. Wen sucht ihr denn? Und wie kommt ihr auf die Idee, dass ICH ihn kennen würde oder das ich weis wo er ist?"

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Saphira kann den Mann ohne Probleme verfolgen. Während dieser sich an Menschen vorbeidrängen muss, Hindernissen ausweicht und ihm langsam die Puste ausgeht, fliegt sie fast schon gemächlich über ihm und beobachtet ihn. Nach mehreren Minuten hat erseine Verfolger abgehängt und ist nun in einem ganz anderen Teil der Stadt. Ein kurzer Blick genügt ihm jedoch um seine Orientierung wiederzufinden und er geht in eine Richtung weiter. Diesesmal nicht rennend. Seine Atmung hat sich jetzt schon beruhigt und er achtet weiter darauf, sie zu beruhigen, da ein atemloser Mann doch schon etwas seltsam erscheinen könnte.

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Im Tempel ist man von dem Tatendrang Kickhis Überrascht. Fast alle Priester tuscheln plötzlich aufgeregt und erst als wieder einer der älteren sich mit erhobener Stimme an Kickhi wendet, erstirbt das gerede um sie herum: "NUN, ICH HABE DA TATSÄCHLICH ETWAS." eine kleine Pause in der das geplapper erstirbt "Uns ist zu ohren gekommen, dass es in einem Bauernhof einen Toten gegeben hat. Ein Wolf soll ihn angefallen haben. Doch haben wir unsere Zweifel. Er war nicht der erste welchem das passiert ist und bisher haben wir uns keine Gedanken gemacht. Doch nehmen diese Todesfälle zu. Während es am Anfang nur ein bis zweimal pro Monat passierte, kann man jetzt schon davon ausgehen, dass heute Nacht der nächste sein Leben verliert. Doch das ist nicht alles. Während am anfang nur sehr Junge Männer und Frauen getötet wurden, sie waren nicht viel älter als Kinder, sind uns jetzt auch todesfälle von starken bewaffneten Männern berichtet worden. Und sobald die Dunkelheit hereingebrochen ist, geht kaum mehr einer auf die Straßen. Alleine schon gar nicht. Vielleicht könnt ihr diesen Fall untersuchen..." meint er mit ernstem Gesicht.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 16.01.2009, 17:17:55
Ich verabscheue die Dunkelheit, doch werde ich selbstverständlich alles in meiner Macht stehende tun um unschuldige Bürger am nächsten Morgen das Licht der heiligen Sonne aufgehen zu sehen zu ermöglichen.
Sagt mir, wo gab es die meisten Anfälle, und sind es wirklich Wolfsspuren gewesen?
Passiert es nur bei Vollmond? Es könnte ja sein das Lycantropen sich durch die Nacht schleichen...
Ich brauche alle verfügbaren Informationen, am besten jemanden der die Opfer alle gesehen hat. Wüsstet ihr an wen ich mich wenden sollte?
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 16.01.2009, 18:26:12
Jamir folgt dem Mann tiefer in die Gasse und antwortet dann höfflich.
"Eure Worte vorhin über ihn waren eindeutig nicht zu überhören."
Um geht Jamir geschickt, die Tatsache, dass er den Mann belauscht hat.
"Ich weiß nicht, wie ihr zu ihm steht, doch da er ein gesuchter Verbrecher ist, laut der Stadtwache der wir am Tor begegnet sind, ist vorsicht nie schlecht, nachher vehaften sie einen selbst noch. Ich suche..."
Bevor er den Namen sagt, dreht sich Jamir noch einmal um, ob wirklich niemand da ist und selbst wenn er niemanden entdecken sollte, flüstert er nur sehr leise.
"Rankle den Schwarzen. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 17.01.2009, 12:34:48
Mit staunen geht ein leises Raunen durch die Priester, als Kickhi so ihre Motive preisgibt. Seuftzend sagt der Priestern welcher schon öfters gesprochen hat: "Endlich jemand der sich der Sache annehmen will. Doch kann ich euch keine Person nennen, die euch hilfestellung geben könnte. Bis jetzt hat sich niemand darum gekümmert und jeder der vom äußeren Ring ein Interesse daran hätte, diesen Fall aufzuklären, wurde ebenfalls gerissen. Doch habe ich eine Idee, wie ihr an Informationen kommen könnt. Ich besitze eine Schriftrolle, mit der ihr Toten kurzzeitig Leben einhauchen könnt. Dazu kenne ich den Friedhofswärter des äuseren Ringes recht gut. Wenn ihr wollt könnt ihr die Schriftrolle haben und ich schicke eine Botschaft, dass ihr einen der am letzten getöten Leichen kurz ausgraben könnt. Dann könntet ihr ihn fragen, was passiert ist. Doch seid vorsichtig. Nur drei Fragen könnt ihr beantwortet bekommen."

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Als der Name "RAnkel der Schwarze" fällt, sinkt die Stimmung des Mannes schlagartig um mehrere Grad. Nun Wütend steht er vor Jamir und blafft ihn an: "Was willst du von ihm? Wieso sollte ich dir helfen? Und was hindert mich daran, dich auf ein falsche Spur zu bringen und Rankel bescheit zu sagen, dass du ihn suchst? Na? Was hindert mich daran?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 17.01.2009, 14:48:33
Verzeiht mir, selbst der Versuch die mir vom Licht verliehene Macht für Nekromantische Zwecke zu entarten, sei es um gutes zu vollbringen geht mir zu sehr gegen meine Prinzipien, aber ich würde euch bitten mich zu begleiten und die Schriftrolle selbst anzuwenden.
Ich hoffe ihr versteht, euer Herr wäre auch nicht erfreut wenn ihr ein Verbrechen begehen würdet nur um Rache für ein anderes Unrecht zu üben, so ist es mit mit meinem Licht und der Nekromantie, sie sind völlige Gegensätze und absolut unvereinbar.
Ich habe Freunde, mit denen werde ich der Ursache der Toten auflauern, sollte sie sich zeigen werde ich sie zerschmettern.
Auch wenn das Böse die Sone meidet und sich nur des Nachts auf Jagd begiebt, bringe ich die Sonne eben in die Finsterniss der Nacht!
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 17.01.2009, 15:11:20
Jamirs Ausdruck verändert sich kein bisschen, er steht immernoch freundlich vor dem Mann. Der Wutanfall beeindruckt Jamir kein bisschen und schafft es auch nicht ihn irgendwie zu verunsichern.
"Tut was ihr nicht lassen könnt, aber ich solltet wohl sicher gehen, dass es das richtige ist. Ich suche ihn nicht um ihn zu verraten, ihn den Wachen zu übergeben oder gar selbst um zu bringen. Wenn hätte ich mich auch bestimmt nicht zu erkennen gegeben, meint ihr nicht? Ich glaube nicht, dass ihr mich auf die falsche Spur bringen wollt. Ich meine, was hällt mich davon ab, euch einfach zu folgen, dann könnt ihr entweder nicht Rankel warnen oder ihr bringt mich direkt zu ihm. Aber nein, dass tue ich nicht. Ich bin aus seriösen Gründen hier, um mit ihm Pläne zu besprechen. Pläne, die euch nichts angehen. Ich bin kein Feind für ihn, ihr könntet mich nur zu einem machen, also überlegt euch, was ihr sagt, statt Rankel zu helfen, bringt ihr ihn momentan auf eine schlechte Spur."
Jamir mir macht eine Pause, damit der Mann alles verarbeiten kann und fügt dann hinzu.
"Also könnt ihr euch jetzt wieder beruhigen? Alles wonach ich frage ist ein faires Treffen mit Rankel, nicht mehr nicht weniger. Ihr dürft bestimmen wo, ihr dürft sagen wann. Klingt das immer noch so, als wollte ich euch etwas antun? Wohl kaum."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 17.01.2009, 20:23:04
Plötzlich von dem Sinneswandel überrascht, stimmt der alte dann doch zu: "Ihr habt recht. Wenn ich gegen ein Gesetz verstößen müsste um ein größeres Übel zu bekämpfen, würde ich mich auch nach Alternativen umsehen. Wann wollt ihr aufbrechen? Ich habe hier eigendlich gerade etwas Freizeit" Der Mann steht auf und nimmt wieder seinen Stab in die Hand, welchen er zuvor neben sich abgelegt hat, als er sich gesetzt hat.

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Jamirs Gegenüber beruhigt sich derweil. "Ihr habt recht." meint er nach einiger Zeit "Ich kann euch nicht sagen wo er sich aufhält, aber ich kenne eine Kneipe wo ihr ihn ansprechen könnt. Ihr werdet mich brauchen um hineinzukommen, aber dann werde ich euch verlassen. Sprecht dann einfach mit Jonas dem Barkeeper." sagt er, dreht sich um und geht einfach los. Ob Jamir ihm jetzt folgt oder nicht hängt an ihm.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 17.01.2009, 20:50:21
Jeden Tag früher den wir das Unheil aufhalten ist ein Tag weniger an dem es Schaden verursachen kann.
Lasst uns also gleich aufbrechen.
Was denkt ihr sollten wir fragen, da wir ja nur bestimmte Fragen stellen können, und davon auch nur drei.
Wir könnten zum beispiel Fragen ob es ein Humaioder war der ihn getötet hat, uoder ob er seinen Mörder persönlich kannte, oder ob es etwas unheiliges war.
Was denkt ihr, ihr kennt euch hier und was die Morde betrifft besser aus als ich.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 18.01.2009, 19:15:09
Ohne noch ein Wort zu sagen, folgt Jamir dem Mann. Eigentlich hatte Jamir gehofft, noch einmal zurück zu den anderen zu können, damit er die unsichtbare Saphira mit nehmen kann, doch anscheinend gibt es keinen anderen Weg, als dem Mann direkt zu folgen, immerhin kennt er keinen Namen oder Ort.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 18.01.2009, 21:49:35
"Nunja.... ich bin auch nicht gerade bewandelt in diesen Sachen. Aber die Frage, ob es ein Humanoider war, ist denke ich mal ein Anfang... Ob er ihn persönlich gekannt hat, das glaube ich weniger, dafür sind viel zu viele schon gestorben. Aber die Frage ob es etwas Unheiliges war, sieht für mich erfolgversprechend aus!" erwiedert der Mann, während Kickhi und er in seine Räumlichkeiten gehen und er die Schriftrolle aus einem Behälter raussucht.

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Jamir wird derweil durch die halbe Stadt geführt. Mehrmals durchqueren sie die selbe Straße und allgemein kann Jamir sich nach einiger Zeit kaum erinnern wie er hier hingekommen ist. Dann betritt der belauschte Mann ein normales Wohnhaus, dessen Tür seltsamerweise nicht verschlossen ist. Er geht durch den ersten Raum und klopft dort an die Tür. Sie wird geöffnet und er sagt dem Wächter einige Geflüsterte Worte ins Ohr. Sie werden eingelassen und erst jetzt ist über der nächsten Tür ein Schild zu sehen: Zum Blutigen Nagel. Dann dreht sich der Mann um und sagt: "Hier, sprecht mit Jonas dem Barkeeper." und damit verschwindet der Mann wieder auf dem Weg, den er gekommen ist.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 18.01.2009, 22:27:21
Unaufhaltsam folgt Jamir dem Mann, dass sie dieselbe Straße mehrmals durchqueren missfällt ihm, aber da er nichts an der Situation ändern kann, überspielt er seinen Sorgen mit einem typischen Lächeln.
Als sie dann schließlich ankommen bedankt sich Jamir kurz bei dem Mann und tritt dann in die Taverne ein. Als aller erstes sieht er sich erst einmal um wo er gelandet ist, schließlich könnte der Mann ihn wirklich in eine Falle gelockt haben, doch ist Jamir ziemlich selbstbewusst, was seine freundlich Austrahlung anbelangt und so fallen die Sorgen gering aus.
Falls es eine Art Theke geben sollte, geht Jamir zu dieser, denn dort ist Wohl der Barkeeper zu vermuten, wenn nicht spricht er die nächst gelegene Person an, die er sieht und fragt nach Jonas.[/b]
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 18.01.2009, 23:31:04
Kickhi geht zusammen mit dem Priester zum Friedhof und bittet den Totengräber den letzten Gestorbenen auszugraben.
Erst möchte sie natürlich die Verletzungen der Leiche begutachten ob sie Ähnliches schon einmal gesehen hat.
Auch den Totengräber befragt sie nach den Verletzungen der anderen Opfer.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 20.01.2009, 16:30:08
Saphira verfolgt weiter den Mann. Er geht an mehreren Geschäften mit Lebensmittel und Kleidung vorbei, wo er sich kurz die Ware ansieht und geht dann wieder weiter. Langsam aber stehtisch immer in eine Richtung. Irgendwann kommt er an einem Haus an. Es sieht aus wie ein ganz normales Wohnhaus aus diesem nicht gerade reichem Viertel. Es ist Zwar gemauert, aber trotzdem nur nachlässig getüncht und gemörtelt. Er geht die kurze Treppe zur Tür hinauf und klopft an.Kurz darauf wird die Tür aufgesperrt und er wird eingelassen. Ein ebenso Junger Mann wie er selbst es ist hat sie geöffnet, ihn angelächelt und dann eingelassen.

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Jamir findet sich derweil in einem recht kleinen Raum wieder. Es sind weniger als 10 Leute anwesend, doch diese sind dem aussehen nach nicht zu scherzen aufgelegt. Als er durch die fast schon nebelartige Luft zum Tresen geht, fällt ihm ein Großer Schatten auf. Erst als er sich darauf konzentriert erkennt er eine etwa 2 Meter große Gestalt. Die immer wieder vor deinen Augen zu verschwimmen beginnt.

Spoiler (Anzeigen)


Der Rest der Kneipe ist kaum zu sehen. Der schwere Rauch der aus den Wasserpfeifen kommt gibt dem ganzen einen fernen, düsteren Character. Die Fackeln an den Wänden verstärken diesen eindruck noch. Dann kommt noch das schwere Atmen von Jonas hinzu. Dir läuft unweigerlich ein kalter Schauer den Rücken herrunter.

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Kickhi lässt unterdessen das Grab ausheben. Wärenddessen fragt sie schon wie die Leichen ausgesehen haben und der Totengräber mit dem Namen Khemet antwortet prompt: "Die Körper haben schrecklich ausgesehen. Verdrehte Arme, gebrochene Knochen und abgezogene Haut. Kratzspuren überall am Körper und das ganze Blut. Doch wenn man ersteinmal das ganze Blut abgewischt hat, dann sieht es gar nicht so schlimm aus. Natürlich sind sie trotzdem Tot, aber wenn ein fähiger Priester in der Nähe gewesen wäre, dann hätte er ihn sicherlich retten können. " Es dauert nur noch kurz bis die Schaufel auf das Holz des Sarges trifft. Schnell legt er noch den Rest des Sarges Frei und steckt die Schaufel in die Erde daneben. Ein verwirrten Gesichtsausdruck zur Schau stellend fällt plötzlich Totengräber, Sarg und Schaufel mit einiger Erde etwa 6 Meter tief in einen Tunnel. Der Sarg zerbricht, als Khemet darauffällt und es ist gut sichtbar, dass niemand darin ist.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 20.01.2009, 16:56:49
"Verdammt, komm da raus."
Kickhi legt sich auf dem Bauch um dem Totengräber aus der Grube zu helfen.
Ich vermute Böseres als ihr euch vorgestellt habt, ich brauche Literweise Weihwasser, Seile, mehrere Heiltränke wenn es geht, und das alles so schnell wie möglich.
"Ihr werdet diesen Zugang versiegeln und bewachen lassen!
Ich hole meine Verstärkung und komme so schnell wie möglich wieder, spätestens morgen nach Sonnenaufgang werde ich in diese Grube steigen und das Böse was dort lauert ausräuchern, und die sonne wird keine Gnade walten lassen."

Vorher versucht Kickhi noch festzustellen ob es Spuren von Untoten oder Bösen gibt.

(Untote Entdecken und Böses entdecken in der Grube)
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 20.01.2009, 17:16:08
Nickend eilt der Priester davon und sagt noch schnell: "Haltet hier die Stellung während ich einige Priester und Krieger der Miliz hole!" Dann ist er schon weg.
Derweil kommt von unten nur ein Stöhnen vom Totengräber. Er hat sich anscheinend schwer verletzt. Kickhi kann nur einen Knappen Meter nach unten langen, doch der Khelem ist dann immernoch mehr als 5 Meter von ihr entfernt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 20.01.2009, 17:27:22
Kickhi schaut kurz in die Sonne und heilt den Jungen auf Entfernung.
Ein Sonnenstrahl wird von Kickhis Hand symbolisch eingefangen und dem Gräber nach unten weiter geleitet.
"ofdio siksta irisv nomeno sthyr ezouke de svern"

(Divine Reach, cure light wounds 13 TP)
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 20.01.2009, 17:28:12
Jamir ist beeindruckt von dem was er erblickt, auch wenn er versucht sich möglichst wenig anmerken zu lassen. Langsm tritt er auf die Gestallt zu, welche er als Jonas vermutet.
"Guten Tag Jonas."
Sagt Jamir langsam und möglichst gefühllos, da er nicht weiß, was am besten bei dem Gegenüber ankommt.
"Ich habe gehört, dass du mir helfen kannst jemanden zu finden."
Mehr sagt Jamir nicht, da er sich an das belauschte Gespräch erinnert, in welchem es so klang, als sei Jonas nicht sonderlich gut auf Rankel zu sprechen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 20.01.2009, 19:21:56
Saphira ist weiterhin dicht bei ihrem zu observierenden Ziel. Als er an der Tür klopft, reagiert sie, aufgrund des flüchtigen Eindruckes, den sie sich sowohl von dem Haus, an dessen Pforte der Dieb geklopft hat, als auch von der Nachbarschaft, in der es steht, machen konnte, blitzschnell und...
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 20.01.2009, 19:46:18
Thuar ist es indess ein wenig langweilig.
Die ganzen Menschenmassen die sich durch die Märkte schieben geben ihm zu sehr ein bedrängtes Gefühl.
Er wendet sich also an Rezz und Randal, die noch bei ihm sind. und sagt: "Mir ist es zu eng hier. Ich werde zur Stadtwache gehen um dort vielleicht ein paar Informationen zu bekommen. Möchte mich jemand von euch begleiten?
Nachdem Rezz und Randal sich enschieden haben fragt er sich zum nächsten Stützpunkt der Stadtwache durch.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 21.01.2009, 17:33:18
Stöhnend erhebt sich Khemet aus den Bruchstücken des Sarges. "Danke..." stöhnt er nach oben zu Kickhi und erhebt sich vollständig. Verwirrt blickt er sich um und sieht einen Gang. "Hier unten ist ein Gang! nach einer Kurzen Pause ruft er dann nach oben: "Holt mich bitte hier raus, es ist unheimlich hier! Mein Schuppen ist nicht abgeschlossen, darin liegt eine Leiter. Bitte holt sie her, dass ich hier rauskomme!" Seine flehende Stimme drückt dabei enorme Angst aus.

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Jonas dreht sich derweil zu Jamir um und blickt auf ihn herab. Mit einer freundlichen Stimme, die anscheinend von allen Seiten zu kommen scheint, spricht er zu Jamir: "Hallo! Willst du zunächst nicht etwas trinken bevor du anfängst Fragen zu stellen?" Dabei spürt Jamir ein unbedingtes Verlangen, Jonas nachzugeben und eine Runde zu finanzieren. Dieses Verlangen festigt sich noch, als er an das Geld denkt, welches er noch bei sich hat um Informationen zu sammeln.

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Thuar kommt unterdessen mit Rezz und Randal in der Stadtwache an. Schnell fragen sie sich durch einzelne Büros und kommen schließlich beim Kommandanten selbst an: "Nun, ihr sucht also nach Rankle dem Schwarzen.... Dann lasst euch folgendes Gesagt sein: Er ist ein Aal. So glitschick wie ein Fisch, dass man ihn kaum zu fassen bekommt und so wehrhaft, dass man es sich zweimal überlegt, ob man es sich mit ihm verscherzen möchte. Aber wieso wollt ihr ihn überhaupt finden? Und seit ihr noch mehr um es notfalls mit ihm aufzunehmen?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 21.01.2009, 17:47:31
Kickhi nimmt eine Kuüfermünze aus ihrem Beutel und hält sie in die Sonne.
Dabei schließt sie die Augen um sich zu konzentrieren.
Die Münze beginnt hell zu strahlen und Kickhi wirft sie herab, damit der arme Gräber nicht im Dunklen verweilen muss.
"Seht ihr irgendetwas Gefährliches?"
Ruft Kickhi noch herunter, sollte der Totengräber irgendetwas verdächtiges sehen wird Kickhi sofort hinunterspringen um ihm beizustehen..

(Tageslicht auf Münze)
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 21.01.2009, 17:56:14
"Ach, verzeiht. Wo habe ich nur meine Manieren gelassen."
Entschuldigt sich Jamir und fügt dann hinzu.
"Nicht nur ich soll trinken, ich spendiere dem ganzen Raum eine Runde."
Jamirs ton ist äußerstfreundlich und zuvorkommend, da er das große Wesen nicht verärgern will. Er wartet ab, bis der Wirt ausgeschänkt hat und beginnt dann wieder zögerlich zu fragen.
"Dürfte ich denn nun zu meinem Anliegen kommen? Ich vermute mal, ihr vertraut den anderen hier in diesem Raum und es wäre nur törricht von mir zu euch zu flüstern. Ich suche einen Mann. Angeblich, laut den Stadtwachen, ist er ein gesuchter Schurke, doch ist dies kein Grund wieso ich komme. Es ist ein anderes Anliegen mit ihm zu sprechen. Denn mehr als Worte austauschen ist momentan nicht in meinem Interesse. Seine Name ist Rankel der Schwarze."
Jamir wartet gespannt ab, wie Jonas reagiert auf den Namen um dann vielleicht, noch schnell etwas zu seiner Verteidigung sagen zu können, falls der Barkeeper erzornen sollte bei dem Namen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 21.01.2009, 17:56:47
"Nein! Aber danke für das Licht! Nun geht schnell!" ruft Khemet herauf. Er hat die Münze in die Hand genommen und hält seine andere Hand so, dass er selbst im Dunkeln liegt, aber seine Umgebung hell erleuchtet ist.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 21.01.2009, 18:01:03
Jonas hört sich die Worte an und schweigt einen Moment lang. Dann sagt er wieder mit dieser unnatürliche Stimme: "Das wären dann 100 Goldmünzen für die Runde..."
Offensichtlich ist es aber der Preis für die Informationen die er nicht so einfach rausrücken will.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 21.01.2009, 18:13:01
Kickhi rennt beunruhigt los und holt die Leiter.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 21.01.2009, 18:21:25
Im Nu flitzt Saphira die Fenster ab, ob sie durch eines einen Blick auf 'ihren' Taschendieb und seinen Gastgeber erhaschen kann. Auch wenn ihr der Kamin des Hauses der neugierigen Pixi einen kurzen Moment geradezu ins Auge zu stechen scheint, ist eine unsichere Chance auf Informationen ihr keine schmutzigen Klamotten wert. Sollte sie durch keines der Fenster einen Blick auf den Eingangsbereich mit den beiden jungen Männern erhaschen können, fliegt sie wieder zurück zur gerade wieder geschlossenen Tür, um ihr Ohr an das Holz zu legen und zu lauschen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 21.01.2009, 18:24:48
Thuar antwortet dem Kommandanten: "Dass es schwer ist, ihn zu finden, geschweige denn zu fangen haben wir schon gehört. Allerdings wollen wir uns davon nicht abschrecken lassen. Wir brauchen von ihm Informationen. Leider ist das ganze Geheim und ich kann ihnen nicht mehr darüber sagen. Jedoch kann ich versichern, dass wir in eurer Stadt kein Unrecht anrichten werden.
Eine spezielle Frage ist mir heute Morgen eingefallen als ich die Liste der gesuchten Verbrecher las, die mir einer der Wachposten gegeben hat. Rankle war nirgends darauf erwähnt. Uns das verwundert mich doch - da ihr ihn scheinbar gerne in Gewahrsam hättet."

Die Frage, ob sie noch mehr wären überging er, als hätte er sie vergessen. Möglicherweise wurden die Ein- undAusgänge von Personen protokolliert und der Kommandant würde es eh herausfinden können. Andererseit muss man ihm ja nicht auf die Nase binden, wie viele sie sind. Bisher konnte er noch nicht sagen, ob und wie korrupt diese Stadtwache möglicherweise ist.
Abschließend blickt er Randal und Rezz einmal an und fragt dann den Kommandanten: "Also habt ihr irgendwelche Anhaltspunkte, an denen man ansetzen könnte um ihn zu suchen? Bedenkt, dass wir nicht als Stadtwache auftreten und somit andere Möglichkeiten haben.
Weiterhin würde mich interessieren, welchen Verbrechen sich Rankle hier in dieser Stadt schuldig gemacht hat und welche Strafe er dafür zugesprochen bekäme."

Das viele Gerede macht Thuar etwas müde und er hofft, dass sich hier keine große Diskussion ergibt, sondern er klare und präzise Antworten bekommt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 21.01.2009, 18:54:13
Schnell läuft Kickhi zu dem Schuppen der Khemet beschrieben hat. Es ist ein kleiner Holzbau mit einer wackeligen Tür. Die ganze Konstruktion ist etwas Windschief und das Holz ist an manchen Stellen schon ganz Morsch. Es wird bald zusammenfallen, soviel ist sich Kickhi sicher. Die Tür ist nur angelehnt und als sie sie öffnet, sieht sie direkt an der gegenüberliegenden Wand eine Holzleiter, die der Ferfassung des Hauses in nichts nachsteht. Trotzdem nimmt sie sie schnell von der Wandhalterung und läuft zurück zum Grab, in dem Khemet ist. Doch schon auf dem halben Weg kann sie ihn rufen hören. "Ahhhhhh, geht weg ihr dummen Viecher! Ahhhhhhhh, Weg! Au! Arrrrrrrrrrrrrggggggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!! Mein Ar.................." dann verstummen die Rufe...

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Saphira kann unterdessen nichts weiter hören aus ein zufallen einer Tür, anscheinend haben sie sich in einen Tieferliegenden Raum zurückgezogen. Von ausen kann sie jedoch nichts ausmachen. Doch fällt ihr eines auf: Die Räume sind ungewöhnlich im Verhältnis von Breite und Länge.

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Thuar bekommt währendessen eine Antwort vom Komandanten: "Tja... es gibt einen einfachen Grund, wieso Rankel der Schwarze nicht auf der Liste steht: Auf der Liste sind nur verurteilte Verbrecher und er wurde bislang nicht verurteilt. Wie gesagt ist er ein  Aal glatter Verbrecher und er hält sich immer bedeckt. Seine Aufträge werden über viele Ecken erteilt und nur durch einen inzwischen Toten Ermittler, der sich in dessen Organisation eingeschleust hat, wissen wir überhaupt, dass Rankel so viel Dreck am Stecken hat." Der Kommandant sieht Thuar, Randal und schlussendlich Rezz an und will gerade ansetzten weiterzureden, als plötzlich ein Priester von Tyr hereinplatzt und aufgeregt anfängt zu reden: "Schnell! Wir brauchen einige Männer! Im Ausenring, wo seit einiger Zeit Mordfälle passieren ist ein Gang unter einem Grab gefunden worden! Möglicherweise haben wir es mit einem Nekromanten zu tun! Ich habe schon Boten zum Tempel geschickt, doch brauchen wir fähige Kämpfer die uns helfen! Zur Zeit ist nur eine Sonnenpriesterin vor Ort!" Langsam beruhigt sich der etwas älter Priester wieder und blickt erwartend zum Kommandanten. Dieser sagt zunächst nichts, dann aber hat er anscheinend einen Entschluss gefasst. "Ich kann dir 5 Männer geben, die dich Unterstützen. Mehr kann ich nicht entbehren." dann blickt er zu Thuar und seinen Begleitern. "Was haltet ihr davon? Ihr seht recht stark aus und könnt bestimmt gut mit Waffen umgehen wenn ich mir euch so ansehe. Helft dem Priester hier, er wird sich bestimmt erkenntlich zeigen." Bestätigend nickt der Priester.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 21.01.2009, 19:27:30
Kickhi spurtet so schnell wie sie nur kann um dem armen Mann noch zu helfen.
Als sie am Loch ankommt schaut sie als erstes nach dem Licht der Münze.
Sollte der Gräber verschwunden sein wird Kickhi die Leiter in das Grab stellen und nach einem Stoßgebet hinuntersteigen. Doch vorher wirkt Kickhi noch einen Zauber der ihr erlaubt Böses auf Entfernung zu spüren.

Kickhi wirkt Böses entdecken auf sich und schaut einmal in das Loch bevor sie hineinsteigt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 21.01.2009, 20:03:09
Thuar denkt keinen Moment darüber nach, dass mit der 'Sonnenpriesterin' Kickhi gemeint sein kann.
Aber allein die Tatsache, dass jemand Hilfe braucht und scheinbar Totenschänder am Werk sind, veranlassen Thuar dazu sofort zuzustimmen: "Natürlich! Wir kommen mit euch!"
Und folgt dem Priester sobald er sich auf den Weg macht.
Zu dem Hauptmann sagt er noch kurz im loslaufen: "Vielen Dank erstmal. Vielleicht komme ich nochmal wieder, um noch ein paar Fragen zu stellen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 21.01.2009, 20:48:52
Jamir kramt kurz in dem Beutel dann holt er die Menge raus.
"Kein Problem. Man spendiert doch gerne den Leuten etwas die um einen sind."
Sagt Jamir lächelnd, während er leichtfertig das Geld auf den Thresen legt. Dann schaut er sich noch einmal in dem verqualmten Raum um. Auch wenn nicht sonderlich viel los ist, vielleicht gibt es doch einen Komplizen von Rankel, welcher ihn falsch vorwahnen könnte, weshalb Jamir nach verdächtigen Ausschau hält.
"Hält sich Rankel in der Stadt auf oder wo kann man ihn bestimmt finden?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 21.01.2009, 21:51:55
Rezz ist nicht ganz so begriffsstutzig wie Thuar. Es dauert zwar einen Moment, bis sie begreift, doch dann fügt sich schlagartig eins und eins zusammen. Sie weiß nicht, ob 'Priesterin' der richtige Begriff für die chaotische Trinkerin ist, himmlische Abstammung hin oder her, aber Sonne und Nekromantie, das sind die Stichwörter.
"Das ist Kickhi!" ruft sie, aufgeregt an Thuars Arm zerrend. Die nächsten Minuten verbringt sie damit, den atemlosen alten Priester zur Eile zu drängen.
"Wir müssen Saph Bescheid sagen!" meint sie unterwegs unvermittelt zu Thuar, nur, um sich sofort auf die Zunge zu beißen, dass sie die Fee erwähnt, während die Wachen und der Priester um sie herum sind. 'Unwahrscheinlich, dass sie mit dem Namen etwas anfangen können, schon gar nicht mit der Kurzform.' beruhigt sie ihr schlechtes Gewissen ein wenig, während sie sich weiterhin den Kopf zerbricht, wie man mit Saphira Kontakt aufnehmen könnte.
Doch ihr fällt absolut nichts ein. Dass die neugierige Fee in den gemieteten Zimmern schon die Wände anstarrt, während alle anderen noch unterwegs sind, ist derart unwahrscheinlich, dass es sich nicht einmal lohnt einen Umweg zu machen, um auf Verdacht dort vorbei zu schauen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 21.01.2009, 23:23:34
'Natürlich! Das könnte sehr gut Kickhi sein', durchfuhr es Thuar. Allerdings konnte ihn das nicht zu noch mehr Eile anspornen, als er eh schon ausstrahlte.
'Saphira werden wir wohl kaum erreicht bekommen, überlegt er sich, als Rezz - wahrscheinlich aus Versehen ihren Namen andeutet'
"Wir müssen zuerst dorthin und helfen!" sagt Thuar und wendet sich dann nochmal direkt an den Priester: "Los! Krallt euch die nächstbesten Wachen und dann geht es los!"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 22.01.2009, 20:30:22
Saphira nimmt die seltsame Innenarchitektur des Gebäudes zur Kenntnis, und fliegt noch einmal um das Haus herum, späht durch alle Fenster, und in den Hinterhof, falls vorhanden. Sollte sie niemanden und nichts auffälliges sehen, merkt sie sich das Haus und streift noch ein wenig durch die Stadt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 22.01.2009, 20:45:49
Im Haus kann sie nichts erspähen, was über ein normales Wohnhaus hinausgeht. Bis auf die Tatsache, dass es an Leuten Mangelt, die sich in dem Haus aufhalten. Auch auf ihrem Streifzug durch die Stadt kann sie nichts auffälliges feststellen, was nach etwas aufregendem oder ungewöhnlichem aussieht.

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Nickend geht der Priester vor und platzt in den Wachraum hinein. Schnell kommt er nach einigen Worten mit 5 Männern hinaus, denen man deutlich ansieht, dass sie mehr als nur einige Stunden Schlaf bräuchten. Doch ansonsten sind sie in guter Form und auch auf dem Weg zeigt sich, dass sie gut Trainiert sind.
Nach elendichen 30 Minuten des Rennens durch die Stadt kommen die 8 Männer und das Mädchen auf dem Friedhof an. Doch von Kickhi ist keine Spur zu sehen. Allein eine Leiter könnt ihr aus dem Grab ragen sehen, als ihr hinlauft.

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Kickhi kann gerade noch Erkennen, wo der Schein der Münze herkommt. Doch liegt es nicht an dem Zauber, den sie darauf gewirkt hat, sondern daran, dass die Münze von etwas verdeckt wird, welches auf dem Boden des Ganges liegt. Ihre Sicht für das Böse, kann derweil noch eine Leichte Aura feststellen, welche nach Westen führt.

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Jonas bewegt sich keinen Millimeter, doch kommen Rauchartige Schatten aus dem Bereich hinter seinem Rücken hervor und greifen mit verschwommenen Krallen nach dem Gold. Dann ertönt wieder die anscheinend allgegenwärtige Stimme des Wirtes und sagt: "Da hinten is Moshe der Rachen. Er kann dir helfen ihn zu finden. Aber es wird nicht billig sein, dass kann ich dir sagen. Bezahle ihn oder bezahle ihn nicht, aber fang keinen Ärger hier an, Verstanden?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 22.01.2009, 21:17:35
Kickhi eilt die Leiter hinunter und vermutet das der Gräber auf der Münze liegt, sollte er tot sein segnet sie ihn folgt so schnell sie kann, sie kann ja im Dunklen sehen, der Bösen Aura und versucht gleichzeitig die Stärke festzustellen.
Damit der Priester weiß in welche Richtung sie gegnagen ist wirft sie die Münze einige Meter in richtung der aura und hofft das die anderen den Hinweis verstehen werden.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 22.01.2009, 21:22:49
Doch schnell ist die Aura verschwunden und Kickhi weis nur in welche Richtung sie laufen müsste. Unten angekommen sucht sie kurz nach der Münze und findet sie. Doch nicht nur die Münze, sondern auch einen Arm der höchstwahrscheinlich Khemet gehört hat. Allerdings fehlt Khemet ab dem Ellenbogen daran.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 22.01.2009, 21:40:00
"Es liegt auch in meinem Interesse keinen Streit anzufangen. Seid euch dessen bewusst. Ich wünsch noch einen guten Tag."
Sagt Jamir um sich zu verabschieden und dreht sich um. Er geht schnurr straks auf die Person zu die er als Moshen vermutet.
"Guten Tag, werder Herr. Mir wurde gesagt, ihr könnt mir helfen jemanden zu finden den ich suche. Ihr wurdet von Jonas empfohlen. Also seid ihr interessiert mir zu helfen, natürlich helfe ich euch dafür."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 22.01.2009, 21:45:33
Kickhi wirkt Schutz vor Bösem auf sich und stürzt in richtung der Aura davon, sie legt Khmets Arm so das er in die richtige Richtung weißt.
An jeder Abzweigung ritzt Kickhi einen Strich in den Boden von wo sie kommt und wohin sie geht.
Ihren Morgenstern hat kampfbereit in der Hand, das Schild in der anderen.
Das Visir würde Menschen absolut Blind sein lassen, doch wiedereinmal dankt Kickhi der Sonne für die wenigen Vorteile die ihre verfluchte Abstammung hat.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 22.01.2009, 22:15:35
Jamir kommt bei einem rundlichen Mann an, der gerade ein Bier hebt. Nach Jamirs ansprache hebt er den Kopf und Blickt Jamir kurz aber extrem eindinglich an. Dann klärt sich sein Blick aber schnell und sagt: "Aber natürlich bin ich bereit euch zu helfen! Und indem ich euch helfe, helft ihr nicht nur mir, sondern auch meiner Sache und letztendlich euch sogar doppelt!"

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Kickhi läuft derweil immer der Spur nach, die die Böse Aura hinter sich herzieht. Leicht abwärts geht der Gang, das merkt die Priesterin schnell, doch noch eins fällt ihr auf. Mehrere Gänge gehen von dem Gang ab, in dem sie sich befindet. Doch von der Örtlichkeit des Friedhofs und dessen ausbreitung, kann sich Kickhi gut vorstellen, nur zu weiteren geplünderten Gräbern zu kommen. Nach einige Metern, es kann auch gut ein Kilometer gewesen sein, kommt die Priesterin an eine Stelle, wo eine Steinwand anscheinend von ausen durchbrochen wurde. Mehrere Steinbrocken liegen auf dem jetzt geplasterten Boden des etwa 3 Meter breiten Ganges. Es riecht muffig aber er ist gut mit brennenden Fackeln ausgeleuchtet. Nach rechtes und nach Links geht der Gang etwa 20m entlang, bevor er sich in entgegengesetzte Richtung des Ursprungsgnages hin abknickt.

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Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 22.01.2009, 22:22:35
Kickhi nähert sich der Stelle an der die Aura endet im Schrittempo und schaut sich um, das sieht ihr zu sehr nach einer Ghulfalle aus.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 22.01.2009, 22:24:32
Als die Priesterin sich umschaut, fallen ihr direkt auch die anderen weit verstreuten Steinbrocken auf, die aus den noch intakten Wänden herausgebrochen sind. Es sieht fast aus, als wenn sich etwas GROßES hier durchgezwängt hat. Doch sieht sie keine Ghuls oder ähnliches auf sie. An sich ist der Gang absolut leer und ungeschmückt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 22.01.2009, 22:27:21
Das Schild hoch erhoben und sich langsam mit ihrem Spürsinn für Böses im Kreise drehend bewegt sich Kickhi vorwärts. Sie versucht Anzeichen für die richtige Richtung zu finden.
Fusabdrücke aus Erde, Steine die in einen der beiden Gänge zeigen...
Diesem Gang folgt sie.
Falls sie einige Sekunden lang nicht angegriffen wird legt sie einen Pfeil aus Steinen in die Richtung in die sie geht.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 22.01.2009, 22:35:04
Doch der erwartete Angriff bleibt aus. Schnell sind die Steine gerückt und Kickhi geht los. Auch wenn sie keine Fußabdrücke sehen, wendet sie sich nach rechts dem Gang entlang. Mit erhobenen Schild geht sie weiter und kommt an dem Knick nach links an.
Kurz bleibt sie stehen. Kickhi hat kurz etwas gehört doch als sie um die Ecke späht, kann sie nichts weiter erkennen als eine Tür.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 22.01.2009, 22:47:57
Kickhi wirft einen Blickt auf die Tür, schon murmelt sie die verschiedensten Gebete die ihre Gegner mit heiligem Licht versenken werden.
Kickhi versucht leise die Tür zu öffnen, sollte sie abgeschlossen sein versucht Kickhi sich mit Anlauf und ihrem Schild mit voller Wucht gegen die Tür zu werfen.
Tür aufbrechen 19+?
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 22.01.2009, 23:08:21
Als Thuar an dem Loch im Boden ankommt sieht er sich kurz den Arm an, der dort liegt.
Dann geht er den Gang entlang voraus. Sichtprobleme hat er zum Glück keine und stürmt deswegen voraus, falls ihn keiner Aufhält.
An der ersten Weggabelung versucht er irgendwelche Anzeichen zu finden, wo er weitergehen sollte.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 23.01.2009, 09:47:14
Als Rezz im in das Loch fallenden Licht erkennt, was da am Boden des Tunnels liegt, verzieht sie entsetzt und angewidert das Gesicht. "Uääh! Da liegt ein Arm!" stellt sie überflüssigerweise fest. Sie folgt dem stämmigen Zwerg zögernd über die Leiter in das Loch hinunter. Im trüben Zwielicht des Tunnels angekommen, zieht sie aus einem ihrer Rucksäcke den speckigen Überlebensbeutel und entnimmt diesem eine Mineaturfeuerstelle, die, sobald das Mädchen sie auf den Boden legt, zu normaler Größe heranwächst und sich selbsttätig entzündet. Einen der acht Holzscheite zieht sie aus dem Feuer heraus und hat damit eine brauchbare Fackel.
Im Schein derselben besieht sie noch einmal mit vor Ekel zusammengekniffenen Augen den Arm. "Sieht fast so aus, als würde er in diese Richtung zeigen." bemerkt sie, und läuft dann dem vorauseilenden Thuar hinterher. An den Abzweigungen hilft sie ihm, den Boden und die Wände absuchen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 17:44:49
Krachend bricht die gerüstete Priesterin durch die recht massive Holztür hindurch. Die Splitter fliegen Meterweit und die Tür ist nur noch als Brennholz zu verwenden. Doch Kickhi hat glück. Sie hat genug Schwung aufgebraucht um nicht in den Steinhaufen hineinzurennen, der sich fast direkt hinter der Tür verbirgt. Als sie sich die Trümmer genauer ansieht, merkt sie, dass es anscheinend die Decke war, welche irgendwann kollabiert ist und auf den Boden stürzte. Nachfolgendes Erdreich hat dann auch noch die letzte der verbliebenen Löcher verstopft, welche möglicherweise den Weg dahinter offenbart hätte.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 17:49:27
Kickhi schaut sich kurz um ob irgendetwas interessantes zu sehen ist, dann stürmt sie den Gang entlang zur anderen abbiegung, weiterhin das Schild erhoben und sich jeden Moment auf einen Angriff vorbereitend.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 17:53:16
Doch auch nach dieser Biegung kann sie nur eine Tür erspähen. Sie ist gleicher Bauart wie die Tür auf der gegenüberliegenden Seite und auch sie wird nicht bewacht.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 17:54:46
Kickhi lautscht an der Tür und untersucht ob sie abgeschlossen ist.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 17:56:35
Und tatsächlich, die Tür ist verschlossen. Und auch ein Versuch an der Tür zu lauschen bringt die Priesterin nicht weiter. Es ist alles so gespenstig still hier...
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 18:04:10
Da Gespenster Kickhi keine Angst einjagen, sondern eher andersherum macht sick Kickhi auf diese Tür genauso aufzubrechen wie die davor. Doch diesmal klappt das nicht.
Dann holt Kickhi aus und versucht mit ihrem Morgenstern die Tür zu zerschmettern.
Mit mehreren weit ausgeholten Hieben lässt die Klerikerin das Holz zersplittern.
Und ist sofort auf einen Angriff von der anderen Seite vorbereitet.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 18:06:35
Doch auch diese Erwartung ist unbegründet. Zwei weitere, dieses Mal stabilere Eisentüren, sind in diesem kurzen Stück Gang zu sehen. Eine gerade aus, eine weitere davor nach rechts abgehend.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 18:08:15
Kickhi geht Deckung suchend beide Türen ab um zu untersuchen ob diese abgeschlossen sind.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 18:10:39
Doch beide sind unverschlossen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 18:20:28
Wegen der Benutzungsspuren nimmt Kickhi die Tür gradeaus.
Mit erhobenen Waffen betritt Kickhi das Unbekannte.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 18:26:10
Kaum hat Kickhi die Tür durchschritten, da bricht der Boden unter ihr zusammen. sie versucht noch zur Tür zurückzukommen, doch da hat der Boden schon nachgegeben und sie fällt in die Tiefe. 21 Meter geht es für die Klerikerin in die Tiefe, bevor sie laut scheppernd aufschlägt.

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Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 18:48:40
Kickhi flucht  vor sich hin, holt dann aber doch den Zauberstab der Wundheilung heraus und benutzt ihn zweimal auf sich selbst bis sie keine Auswirkungen des Falles mehr verspürt.
Kickhi wirkt Licht auf eine andere Münze und wirft sie den Schacht hinauf, falls der Priester mit Verstärkung kommen sollte müsste er sie bemerken.
Kickhi bekommt einen leichten Platzangstanfall und schreit einige Minuten wütend um hilfe während ihr die Tränen aus den Auge nlaufen, doch nach wenigen Minuten gewinnt sie ihre Fassung zurück, dafür ist die Stimme nur noch ein leises Krächtsen.
In tiefen Gebete versunken nimmt Kickhi ihre Umgebung nur noch halb wahr, das bewahrt sie vor erneuter Panik, aber macht sie anfälliger für hinterhältige angriffe von oben.
Aber Kickhi ist sich bewusst das sie dagegen eh nichts unternehmen könnte, sondern abswarten muss.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 23.01.2009, 18:53:43
Ihre Münze bleibt erst nach einige Versuchen dort, wo sie eigendlich hin soll, an den Rand des Abgrundes. Unten hat sie jedoch noch gesehen, dass einige Skelette in den Ecken liegen, doch sie rühren sich nicht, sodass die Priesterin davon ausgeht, dass sie nicht als Untote wandeln.

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An der Ersten Weggabelung angekommen, schaut Thuar schnell hinein. Doch er kann schon das Ende des Ganges sehen und wendet sich der nächsten Abzweigung zu, welche nur einige Meter weiter ist. Auch diese Endet nach einigen Metern und so geht es immer weiter, bis er keine Abzweigungen mehr erkennen kann. Zuversichtlich, dass Kickhi in diese Richtung gelaufen sein muss, folgt er ihrem Weg bis er zu einem Mauerdurchbruch kommt.

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Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 23.01.2009, 19:06:54
Rezz, mit den Soldaten immer noch dicht hinter Thuar, sucht wieder Boden und Wände ab. Sehen diese Steinchen nicht aus wie... ?
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 23.01.2009, 19:30:23
Als Kickhi die Skelette bemerkt betet sie für die Seelen der Gefallenen die vor ihr hineingefallen waren und bereitet im stillen aus innerem Zwang heraus einen mächtigen Ausbruch Sonnenenergie vor, der sofort entfesselt wird sollte sich auch nur ein Knochen bewegen.
Dann wartet sie weiterhin auf Hilfe.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 24.01.2009, 13:02:14
Jamir wird leicht verunsichert durch die Worte des Mannes über dessen Motive. Allerdings versucht er sich davon nichts anmerken zulassen und sagt.
"Man hilft doch gerne und immer sowie überall wo man kann. Wenn ich mir denn erlauben kann, was ist denn eure Sache und wie kann ich euch selbst behilflich sein?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 24.01.2009, 22:00:06
"Ich bin ein Mönch des Silbernen Todes. Wir haben es uns zur Aufgabe die Menschen vor der Bösen ausstrahlung von Gold und anderen Wertsachen zu befreien und so das Seelenheil eines jeden zu bewahren. Aber ich bin niemand der Raubt und Mordet. Ich biete Informationen an und deswegen seid ihr bestimmt gekommen, nicht wahr? Also was wollt ihr wissen?" erwiedert der Mönch gelassen.

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Kickhi sitzt derweil schon einige Minuten in der Grube. Ihre Angst hat sich immernoch nicht wirklich gebessert, doch sind die Gebeine des Skelettes auch ruhig geblieben. Plötzlich kann sie höhren, wie über ihr etwas passiert. Es hört sich nach Schritten an...
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 24.01.2009, 22:23:07
"Ahh, ich verstehe und ihr habt recht. Ich bin auf der Suche nach Rankel dem Schwarzen. Könnte ihr mir weiter helfen, wo ich ihn finde, was er macht und worauf ich mich vorbereiten sollte, wenn ich ihm begegne? Wenn ich euch richtig verstanden habe, wollt ihr dafür das Böse Gold. Wieviel denn?"
Entgegne Jamir ruhig und gelassen dem anscheinenden Mönch.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 24.01.2009, 22:23:31
.. tatsächlich! Das muss ein Pfeil sein! Gerade, als Thuar anfangen will, sich umzuschauen, fasst Rezz ihn wieder am Ärmel und deutet auf den Kieselpfeil, der wie die bisherigen den Weg durch die Tunnel weist. "Hier der Pfeil! Da muss Kickhi lang sein!" flüstert sie dem stämmigen Zwerg aufgeregt zu. "Und diese Fußsspuren führen auch da lang! Bestimmt ist sie deswegen dort entlang, und hat die Steinchen für die Helfer gelegt, die der alte Priester holen sollte." Noch bevor Thuar antworten kann, drückt Rezz ihm vorübergehend ihre Fackel in die Hand, kramt ihre Armbrust hervor und spannt einen Bolzen ein. Die gespannte Armbrust nimmt sie mit der Rechten, und stützt sie nach hinten auf der Schulter ab, bevor sie mit der Linken die Fackel wieder entgegennimmt und weitereilt.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 25.01.2009, 01:42:27
Kickhi hat ja nicht viel zu verlieren, aber noch schlimmer als das Feinde sie jetzt bemerken wäre es, wenn niemand sie jemals bemerkt, das wird ihr jetzt klar.
"Hilfe, ich bin in eine Falle getreten, passt auf!", krächtst es aus dem Boden.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 25.01.2009, 13:04:33
Thuar geht voran und versucht etwaige Gefahren ausfindig zu machen oder etwas zu hören.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 25.01.2009, 20:51:14
Ein Lachen ertönt nach Kickhis gekrächse von über dem Loch herunter. "Ja, die ist richtig heimtückisch. Nicht wahr? Habe ich ja auch selbst erbaut. Nunja. Wie heist ihr denn meine Liebe mit der süßen Stimme?" erst danach erscheint eine Gestalt am Rand des Loches. Ein Menschliches Gesicht, welches abgemagert und Dürr aussieht, ist über einem ebenso dürren Körper zu sehen. Die Haut spannt sehr an den Gesichtsknochen und mehrere Knochen sind durch die Papierdünne Haut zu sehen. Das alter kannst du nicht einschätzen, doch es ist wesentlich mehr, als jeder Mensch je leben könnte. Die Augen sind ebenfalls nicht sichtbar, doch sind stattdessen kleine rote Punkte zu sehen. Doch abgesehen von den Farben der wirklichen Welt, siehst du dank des Zaubers Böses entdecken, eine abgrundtiefe Bösartigkeit bei dieser Person, so stark, dass es dich fast zu blenden scheint.

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Nachdem Jamir damit rausgerückt ist, was er wissen will, leuchten kurz Moshe's Augen auf. "Natürlich kann ich euch helfen. Ich weis zufällig wo sich dieses Seelenkranke Individuum aufhält. Ich kann dich zu seinem tiefsten Loch führen, wo er sich unablässlich immer weiter selbst hineinzieht. Aber wie gesagt, habe ich Angst. Angst, das du so wohlhabend bist, dass dein Seelenheil in Gefahr ist. Aber ich sehe die Chance, dir etwas gutes zu tun. Gib mir einfach 5000 Goldmünzen und du wirst nicht nur die Informationen bekommen, sondern auch noch für dein eigenes Spirituelles Wohlergehen sorgen. Solch ein Geschäft, würde euch bestimmt nicht jeder anbieten. Und nein, du brauchst mir nicht zu danken, mein Freund. Es ist meine Bestimmung, um die Spirituellen Übel der Welt zu bekämpfen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 25.01.2009, 21:28:07
Jamir schaut den Mönch erfreut an.
"Es ist gut zu hören, dass ihr mir helfen könnt in beiderlei hinsicht. Es stellt sich mir nur eine Frage, wenn ich nicht so viel Gold habe, wie ihr verlangt. Ich meine, ihr wolltet ja bestimmt nicht, dass ich dem materiellen Wahn verfalle nur, damit ich es euch geben kann für mein Seelenheil, dass ich es nicht habe. Etwas anzu häufen, damit man es weg geben kann, erscheint ja für mich sinnlos. Also für den Fall, dass ich nicht so viel Gold habe, soll ich doch bestimmt einfach alles geben was ich habe. Vielleicht noch so viel übergelassen, dass ich eine Nacht hier noch überlebe um Rankel zu finden."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 25.01.2009, 21:46:30
"Allerdings bleibt es bei dem Fall, denn schon eure wunderbare Kleidung deckt ein großteil des materiellen Wertes, den ich hier verlange. Dann noch diese Rüstung, welche bestimmt nicht billig war und eure Waffen, welche nicht von jedem gewöhnlichem Schmied gefertigt werden kann. Ich bin mir sehr sicher, dass ihr die entsprechende Summe auftreiben könnt..." erwiedert der Mönch mit verschlagenem Grinsen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 25.01.2009, 22:10:44
Für einen kurzen Moment verfinsetern sich Jamirs Gesichtzüge, doch im nächsten beginnt er wieder zu lächeln.
"Wir ihr so wollt. Ich vermute, dass ihr es gleich wollt, aber so vor eillig bin ich nicht. Ech gebe euch einen Teil jetzt, den anderen, nachdem ich weiß, wo ich Rankel finde. Wollt ihr das ganze Geld hier haben oder doch lieber dort wo ihr wohnt? Ich meine, es gibt viele andere Leute dort draussen, die noch dem materiellen Dämonen unterstellt sind. Es wäre wohl sicherer. Ausserdem wäre es wohl sehr schwer zu transportieren, wenn ihr keinen Sack dabei habt."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 25.01.2009, 22:13:03
Kickhi brüllt auf als sie die faule aura der Verwesung sieht die dieser Unheiligen Kreatur anhaftet.
"Ich werde dich vernichten, nimm diesen Gruß der Sonne mit in dein letztes Grab!"
Kickhi schmeißt mit aller Kraft dem Untoten Fallensteller einen Sonnenlichtstrahl entgegen, dieser trifft den Feind, doch Kickhis Zorn beginnt grade erst aufzuwogen.
Searing Light 17 Schaden
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 25.01.2009, 22:29:25
Als der Untote geblendet zurückweicht sieht Kickhi ihre Chance in in Reichweite zu locken.
"Oh heilige Sonne, ich bin dir fern, doch spüre ich die Macht deines Lichtes, ich bin gefangen in den Klauen eines Unheiligen Feindes, verberge mich bitte vor ihm, und rette deine ergebene Dienerin!"
Vor Untoten Verstecken Wil gegen 15
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 25.01.2009, 22:45:37
Rezz macht auf dem Absatz kehrt, als sie Kickhis Stimme vernimmt. "Das ist Kickhi! Und es kam von dort!" ruft sie, und schiebt Thuar wieder in die Richtung zurück, aus der sie gerade gekommen sind.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 26.01.2009, 10:06:24
Thuar läuft in die Richtung, die Rezz im weist und macht sich für einen Kampf bereit.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 26.01.2009, 12:10:23
Kopfschüttelnd kommt der Fremde wieder an die Kante. Zuvor hat Kickhi ihn einige Zauber sprechen gehöhrt. Nun sagt er zu der Priesterin: "Das ist aber keine Nette Begrüßung! Naja, du wirst hier genauso zu grunde gehen, wie die anderen. Es wird nur etwas dauern. Aber vielleicht hat Rex auch zwischendurch Hunger." lachend dreht die Gestalt sich um und geht von dannen, ehe Kickhi erneut reagieren kann.

Nach einigen weiteren Minuten, kannst du Schritte hören...

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Nach einigen Metern kommen Rezz, Randal und Thuar ab zwei Türen an. Eine von ihnen ist geöffnet und eine Münze aus der Licht strömt, liegt auf dem Boden. Durch die Plazierung der Münze ist die drei mal drei Meter große und anscheinend sehr Tiefe Grube gut zu sehen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 26.01.2009, 12:29:37
"Was ist denn das?" wundert sich Rezz, während sie, die Armbrust quer über den Unterarm, dessen Hand die Fackel hält, angelegt, an die Grube tritt. Es ist nicht ganz klar, ob sie das Loch im Boden, oder das gleißend helle Dingens am Fußboden meint.
Da die Grube völlig finster ist, schubst sie den kleinen, suspekten und hell leuchtenden Gegenstand am Rand der Grube vorsichtig mit dem Fuß in die Grube hinein, um zu sehen, ob er am Fuß der Grube explodiert oder ähnliches.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 26.01.2009, 12:36:23
"Ey, was soll denn das? Holt mich hier lieber raus, der Untote ist noch nicht lange weg, wir haben keine Zeit zu verlieren!" Krächts Kickhi aus der Grube.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 26.01.2009, 12:59:45
"Ah, da bist du ja, Kickhi." sagt Thuar ohne Wertung in der Stimme und fragt dann: "Wie bist du denn da rein gekommen? gehts dir gut?"
Dann holt er mit einem Handgriff das Seidenseil aus dem Rucksack, versieht es mit einer Schlaufe und lässt es zu Kickhi runter, damit diese sich hochziehen und/oder hochgezogen werden kann.
Während Kickhi spricht, fragt er: "Was war das andere für eine Stimme, die wir gehört haben?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 26.01.2009, 13:09:02
"Irgendein Untoter hat diese Fallgrube gebaut und will mich seinem Haustier zum Fraß vorwerfen, da hab ich ihm ein Geschenk von der Sonne mitgebracht und dann ist er abgehauen."
Wenn Kickhi wieder oben ist atmes sie kurz durch und schüttelt die letzten Reste der Klaustrophobie von sich ab, für Angst war jetzt keine Zeit.
"Danke fürs rausholen. Los, ihm hinterher!"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 26.01.2009, 13:27:54
"Ups, ich konnte ja nicht wissen, dass du da unten drin steckst." entschuldigt Rezz die Aktion mit der Münze.
"Zum Glück ist es doch nicht explodiert..."
Sie betrachtet die Ausmaße der Grube prüfend, um abzuschätzen, ob man gefahrlos daran vorbei auf die andere Seite kommt.
"Hältst du es wirklich für eine gute Idee, da jetzt weiter zu rennen? Ich denk nicht, dass du freiwillig in das Loch bist, wer weiß, ob hinter der nächsten Tunnelbiegung das nächste Loch wartet, dann eventuell mit scharfen Speerspitzen am Grund, oder so..."

Sie betrachtet mit fasziniertem Gesichtsausdruck die Münze, die Kickhi hoffentlich wieder mit raufgebracht hat, und frägt nebenbei: "Kann ich die haben?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 26.01.2009, 13:38:43
"Wenn sie aufhört zu leuchten will ich sie zurück, aber ich bring sie dir gerne des öfteren zum leuchten, du brauchst ja Licht zum sehen, Menschenkind."
Kickhi lehnt sich gegen die Wand und atmet tief durch.
"Wie wäre es wenn wir uns aneinanderbinden mit dem Seil, dann würde uns bei Falltüren nichts passieren wenn nur einer reinläuft."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 26.01.2009, 13:51:33
"Aber es gibt da noch andere Sachen... Bolzen, die aus der Wand schießen, Feuerzungen die dich rösten, wenn du auf den unsichtbaren Auslöser trittst, Felsblöcke die dich platt machen, wenn du über ein dünnes Seil stolperst..." Rezz ist ganz offensichtlich mit einer blühenden Fantasie gesegnet, und die ist reichlich gefüttert worden mit Büchern über genau solche Abenteuer, wie das, in dem sie gerade selbst steckt.
Kleinlaut setzt sie hinzu: "Ich würde mich einfach sicherer fühlen, wenn sie dabei wäre...", hastig verbessert sie sich: "Ich meine, natürlich er, wenn Jamir dabei wäre. Vielleicht holen wir sie, ich meine ihn noch ab...." Der bedeutungsschwangere Blick des Mädchens winkt nicht mit Zaun-, sondern gleich mit Laternenpfählen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 26.01.2009, 13:58:28
"Wieso sollten wir den Untoten entkommen lassen, wenn du Angst hast verzieh dich doch, aber Rückzug ist keine Option!
Vielleicht lebt der arme Totengräber trotz seines verlorenen Armes noch, und ich werde weder ihn noch seine Leiche hier bei dieser Kreatur lassen."

Kickhi tropfen ein paar Wassertropfen aus dem Visir, doch als sie sich den Gräber als Ziel sucht konzentriert sie allen Hass den sie aufbringen kann, und das ist nicht wenig, um den Moment der Schwäche zu überwinden.
Kickhi richtet sich wieder zu voller Größe auf und zeigt in die Richtung in der sie den Fluchtweg des Untoten vermutet.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 26.01.2009, 14:01:46
"Hmm" brummt Thuar. "Wenn dieses Wesen aber grade erst noch hier war, könnten wir es noch schaffen, sie einzuholen.
Außerdem haben wir ein paar Soldaten mitgebracht, die unsere Truppe vorerst ausreichend verstärkt.
Wir müssen uns nur beeilen. Die Idee mit dem Seil ist gut, Kickhi. ich würde dann ganz hinten laufen müssen. Bin dann aber falls es zum Kampf kommt nicht gleich dabei."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 26.01.2009, 20:45:44
Wenn man Rezz Gesichtsausdruck eben noch mit einer geöffneten Tür verglichen hätte, dann ist diese Tür soeben zugefallen. Kickhis scharfe Worte bleiben nicht ohne Wirkung, doch statt der - inzwischen nur zu gut als exzentrisch bekannten - Klerikerin den Ausbruch übel zu nehmen, wird Rezz eher nachdenklich.
'Hat sie Recht? Habe ich Angst?' Rezz ist sich über ihre Gefühle ein wenig im Unklaren. Fest steht, dass sie sich sehr viel wohler fühlen würde, wenn sie Saphira an ihrer Seite wüsste. Vor allem, weil ohne die Pixi der ganzen Gruppe etwas fehlt. Rezz braucht eine Sekunde um sich darüber klar zu werden, was das ist.
Die leicht neurotische, sehr impulsiv-intuitive Kickhi, deren sicher vorhandene Weisheit sich allzuoft sehr gut hinter ihrem wankelmütigen Wesen verbirgt....
Der brummbärtige Thuar, der im Kampf des Feindes schlimmster Alptraum, unter seinen Verbündeten aber das sanfteste und gutmütigste - wenn auch nicht hellste - Lamm ist....
Kerr, der seit seinem unbedachten Auftritt am Tor wieder so zurückhaltend und tiefgründig weise wirkt, wie zu Beginn ihrer aller Begegnung....
Ja da fehlt etwas. Die begleitenden Wachen, die nie den Mund auf zu bekommen scheinen, bezieht Rezz in ihre gedankliche Aufzählung gar nicht erst ein.
Langsam aber sicher wird ihr bewusst, was der Gruppe ohne Saphira fehlt... nämlich das Gehirn! Jamir hätte da wohl etwas kompensieren können, ein kleines bisschen, aber der ist nicht da. Und ganz ohne die geistesgegenwärtige, helle Pixi, die - obwohl das leichtfertigste Wesen, dass Rezz kennt - Sinne und Sinn immer überall gleichzeitig zu haben scheint...

'Ja, ich glaube ich habe tatsächlich ein wenig Angst...'

"Nun, dann lass uns uns aneinander binden. Aber Thuar lieber in der Mitte, und nicht festgebunden, dann kann er zupacken, wenn es sein muss, bewahrt sich aber trotzdem seine Bewegungsfreiheit. Und wenn es zu einem Kampf kommen sollte, schneidet es einfach durch!" meint Rezz schließlich, mit sehr ruhiger, fast bedächtiger Stimme, und lehnt die geladene Armbrust an die Höhlenwand, um eines ihrer Seidenseile hervorzuholen. Sie hat mehr von den Dingern, als Thuar, ist sie sich sicher. Ihr magisches Kletterseil zieht sie auch hervor befestigt es lose an ihrem Gürtel. In der Seilreihe nimmt sie anschließend eine der hinteren Positionen ein, achtet aber darauf, nicht die Letzte zu sein.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kerr am 26.01.2009, 20:57:30
Ich bin mit einer der geschicktesten und werde die Fallen wahrscheinlich am einfachsten abwehren können. Ach was soll es.
Mit einem Seufzer geht er nach ganz vorne. Ich werde vorgehen ich habe gewisse Resistenzen gegen Angriffe und bin flink und schlau genug um den meisten Fallen zu entgehen. Kurzer Hand bindet er sich das Seilende um den Bauch so das es ihn hält aber er es schnell lösen kann. Mit ein wenig gerunzelter Stirn sieht er voraus. Kann ich auch so ne leuchtende Münze haben sonst werde ich wohl nichts sehen.
sobalt alle in einer reihe sind geht er los.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: s'Rezz am 26.01.2009, 21:52:11
Rezz, die sich beim Hantieren mit den Taschen und dem Seil, die Münze kurzerhand zwischen die Zähne geklemmt hatte, wirft das leuchtende Geldstück mit bedauerndem Gesichtsausdruck an die Spitze der Reihe nach vorne zu Kerr. Während die anderen sich auch festbinden, versichert sie sich, dass sie die wichtigsten Dinge in ihren Gürteltaschen in kürzester Zeit griffbereit hat.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kickhi am 26.01.2009, 22:25:19
Kickhi reicht Kerr eine nur halb so stark leuchtende Münze wie das Mädchen sie hat, aber trotzdem ist sie doppelt udn dreifach so hell wie eine Fackel oder gar ein Magisches Licht eines durchschnitlichen Magiers.
"Bald bin ich wieder arm." macht Kickhi einen halbherzigen Scherz bevor sie hinter Kerr her geht...
"Aber Heilen kann ich euch noch, also solange eine Falle euch nicht sofort tötet habt ihr gute Überlebenschchancen!"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 26.01.2009, 22:35:07
Thuar stellt sich dann wie Rezz vorgeschlagen in die mitte und bindet sich nicht fest. Hält allerdings das Seil mit einer Hand fest umklammert. In der anderen Hand hat er sein liebstes Langschwert. Das andere hängt an seinem Gürtel in der Scheide und sein Schild ist ihm über die Schulter gehängt.
Abmarschbereit verkündet er: "Also Los!" und beginnt sich in Bewegung zu setzen sobald die anderen es auch tun.
Auf die Soldaten wirft er auch noch einen kurzen Bilck, ob sie sich auch festgebunden haben oder ihnen einfach hinterher kommen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 27.01.2009, 00:39:50
Doch von den Soldaten ist nichts zu sehen. Anscheinend stehen sie immernoch am Loch auf dem Friedhof. Doch so stehen die Abenteurer immernoch vor der Grube. Auf der anderen seite dieser, war laut Kichhis angaben der Untote zu sehen und nur die verschlossene Tür zur rechten scheint als einfachen Weg sich aufzutun.

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Moshe grinst aber nur und meint: "Lass das transportieren meine Sorge sein. Aber bring mir erst das gesammte Geld, dann werdet ihr eure Informationen bekommen. Es gibt genug Personen, die meine vertrauenswürdigkeit bezeugen können."

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Saphira kommt derweil am Friedhof vorbei. Direkt sieht sie das aufgebot an Priestern und Stadtwachen und fliegt näher. Durch die Gespräche bekommt sie mit, dass 2 Menschen, ein Mädchen und ein überdimensionaler Zwerg in ein Loch gestiegen sind, um irgend etwas Böses zu bekämpfen. Die Wachen und Priester bewundern zwar ihren Heldenmut, können sich aber vor Angst kaum regen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 27.01.2009, 00:55:05
"Hm - dann müssen wir das wohl alleine schaffen." meint Thuar als er die abwesenheit der Soldaten bemerkt.
"Also - wie kommen wir da rüber?" fragt er.
"Egal - ich versuch zuerst mal die Tür auf zu bekommen."
Dann geht er zur Tür und versucht es erst einmal von dichtem, die Tür aufzubrechen. Falls hinter der Tür wieder ein Loch wartet, will er nicht mit Anlauf hineinfallen.
Wenn das nicht funktioniert nimmt er seine Langschwerter und schlägt auf die Tür ein.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 27.01.2009, 01:41:01
Doch schon nach dem ersten Versuch gibt die Tür nach und somit auch den Blick frei.

Weiter gehts in B11 - Kampf unterm Friedhof
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Saphira am 27.01.2009, 11:19:46
Saphira gibt einen Seufzer von sich. Sicherheitshalber wirkt sie auf dem Weg nach unten ein magisches Schild auf sich, während sie in das Grabloch gleitet. Das Lagerfeuer im Tunnel ist gerade außerhalb der Sichtweite der Wachen und Priester am Rande des Erdlochs. Den rund angeordneten, vor sich hin brennenden, Holzscheiten fehlt genau ein Holzstück um volkommen ebenmäßig zu wirken.
'Das sieht ganz nach Rezz aus...' Sie entfernt ein weiteres Holzstück und hat nun auch eine improvisierte Fackel, die selbst zwar unsichtbar ist, deren flackernder Schein der mit Höchstgeschwindigkeit durch den Tunnel rasenden Pixi mehr als genug ausreicht, um den Steinen zu folgen. Als sie an der Wegeskreuzung Lärm vernimmt, ignoriert sie den letzten Pfeil und folgt ihren Ohren, wobei sie die Fackel fallen lässt, um sich nicht durch den Schein zu verraten.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 27.01.2009, 11:43:52
Nach einige Minuten hat Saphiera den Gang hinter sich gebracht und ist abgebogen. Sie kommt gerade um eine Ecke als sie sieht wie Thuar die Tür aufbricht....
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 27.01.2009, 17:48:51
"Tja, wenn ihr meint."
Meint Jamir leicht hämisch und beginnt nach und nach, dass gewünschte Gold  auf dem nächst gelegenen Tisch aufzustapeln. Gemütlich zählt er die Münzen. Es scheint ihm Spaß zu machen, die ganzen Münzen zu zählen, während der Mönch nur neben ihm steht.
Es dauert eine ganz schöne Weile, aber bis 5000 zu zählen dauert nun einmal. Mit Absicht legt Jamir nachdem er die 5000 sagt noch eine Münze zusätzlich drauf, dann spricht er den Mönch wieder an.
"Da ist was euer Herz so begehrt. Jetzt hätte ich doch auch meine Information gerne."
Es wird deutlich, dass Jamir selbst sich keine Sorge um das Gold macht oder dass vielleicht jemand anders mitbekommt, wie einfach er, dass ganze Gold aus dem Rucksack geholt hat. Generell scheint er sehr gelassen und ruhig zu wirken.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 28.01.2009, 00:26:35
Mit breitem grinsen beobachtet Moshe das Abzählen der Münzen von Jamir. Nachdem Jamir dann fertig ist, holt Moshe einen langen Sack hervor, und schiebt den gesammten Haufen hinein. Anschließend verstaut er den Sack wieder und meint zu Jamir: "Nun gut! Du hast deinen Teil zur erhaltung deines Seelenheils beigetragen, also werde ich meinen Teil auch tun." Er lehnt sich zurück, verschränkt die Finger über seinem Bauch und sagt: "Du bist wahrlich auf dem Weg der Rechtschaffenheit und du wirst nicht scheitern. Also du suchst Rankle den Schwarzen. Er ist ein Mann, der wirkliche Spirituelle Leitung benötigt. Vielleicht kannst du ihm helfen, wenn du ihn siehst. Du wirst ihn im Lagerhausviertel finden, in der Drayerstraße. Er besitzt das Lager auf der östlichen seite, das Dritte Haus. Er versteckt sich im Dachboden seiner Residenz. Wirklich sehr unauffällig von ihm. Aber sei auf der Hut, Rankel ist ein erfahrener Anwender der Arkanen Künste und sehr Argwöhnisch was seine Umgebung betrifft."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 30.01.2009, 14:26:42
Jamir holt sein kleines Buch heraus und notiert die wichtigen Daten auf einem Blatt.
"Ich danke euch zutiefst für eure selbstlose Hilfe."
Erwiedert er danach kurz dem Mönch und zwinkert ihm leicht zu. Fröhlich stolziert er danach aus der Taverne, denn er hatte gefunden wonach er sucht. Draussen auf der Straße jedoch versucht er sich das Haus genau zu merken, denn vielleicht könnte diese geheime Schenke noch einmal nützlich sein. Erst danach macht er sich auf die Suche nach dem Weg zu seiner eigentlichen Unterkunft, auch versucht er sich hier zu erschließen, wo er Jonas wieder finden wird. Genüsslich wartet Jamir dann auf die Anderen, falls diese nicht da sind.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 30.01.2009, 15:45:37
Doch als Jamir zur Taverne kommt, ist niemand da. Niemand ist in der Taverne um Jamir aufzuklären, was mit den anderen los ist. Doch Kickhi hat erwähnt, dass sie zum Tempel gehen möchte.... doch zu welchem?
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 10.02.2009, 22:51:50
Kurze Zeit später kommen die Gruftforscher aus dem Lock heraus in welches sie gegangen sind. Umringt von Priestern und Militz werden sie ersteimal mit Fragen überhäuft. Doch dann Erhebt anscheinend der Kommandant die Stimme und fragt die Abenteurer: "Was habt ihr dort unten erfahren?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 11.02.2009, 11:54:36
Als keiner so wirklich etwas zu sagen scheint meldet sich Thuar zu Wort: "Wir sind dort unten auf Untote gestoßen. Sie sind stärker als normale Menschen und spüren keinen Schmerz. Wir konnten zwei von ihnen mit Schwertern verletzen. Komischerweise haben sie sich zurückgezogen und da wir eine Falle vermuteten, zogen wir uns zurück. Wir selber haben zum Glück auch nur kleinere Verletzungen davongetragen."

"Um diese Wesen zu besiegen bedarf es besserer Vorbereitung.", fügt Thuar seinen Worten noch hinzu.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 11.02.2009, 21:52:30
"Ich verstehe.... Aber im Augenblick kann ich nichts und niemanden erübrigen. Andererseits könnten vielleicht die Priester hier einen Magischen Schild oder eine Barriere aufbauen, welche diese Wesen gefangen halten wird... Dann könnte ich mit etwas vorbereitung eine Einsatztruppe aufstellen, welche sich dann um dieses Problem hier kümmern könnte..."
Sofort tritt Kickhi vor und sagt: "Ich würde mich freiwillig melden, den Priestern zu helfen, einen Schutzschild zu errichten und diesen auch bewachen!"
Nach und nach finden sich noch weitere Priester, welche zustimmen, eine Magische Barriere zu errichten und schlussendlich gibt auch der Oberste Priester sein OK.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 11.02.2009, 21:58:05
"Sehr schön. Dann wäre das Problem erst einmal eingedämmt.
Ich habe jetzt einen Mordshunger. Kommt wer mit in die Taverne? Und Kickhi? Wann kommst du nach?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 12.02.2009, 09:25:50
"Ich werde hier bleiben und die Priester unterstützen. Ich glaube nicht, dass ihr meine Hilfe dringender braucht auf eurer Suche als die Leute hier, die vor diesem Übel geschützt werden müssen...." erwiedert Kickhi. "Macht ohne mich weiter, wenn sich die Sache hier vorzeitig klärt, dann werde ich mich auf die Suche nach euch machen, ok?" bietet sie den anderen an.

Derweil stimmen Randal und Samuras Thuar zu, dass sie auch hungrig sind.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kerr am 12.02.2009, 21:23:57
"Ich bin zwar nicht hungrig komme trotzdem mit zur Taverne später will ich mir noch  etwas holen. Außerdem vielleicht treffen wir Jamir der könnte etwas neues wissen."
Kerr folgt den anderen zurück zur Taverne
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 14.02.2009, 20:54:08
Nachdem die Helden des Friedhofs ohne Kickhi zur Taverne zurückgekehrt sind, treffen sie dort auf Jamir. Er hat sich gerade etwas zu essen bestellt und beginnt gerade mit den ersten Bissen, als sie die Tür durchschreiten.
Fröhlich grüßen Samuras und Randal den Essenden und bestellen sich sofort ebenfalls etwas.

Zeitgleich vor den Stadttoren Werchans:
Eine Gruppe aus drei Personen stehen vor dem verschlossenen Tor. Ein Mann kommt aus der kleinen Wachhütte an der Seite hervor und schlurft auf sie zu. Es ist schon dunkel und erst auf den letzten Metern könnt ihr ihn erst richtig erkennen. Es ist ein junger Mann, kaum mehr als ein Kind, doch an seiner Seite hängt ein Schwert und der Schild ist am Arm befestigt. Auf diesem prangt auch das Symbol von Werchan, ein Handschuh, der eine Lichtquelle umgreift, umrandet von nach innen und ausen zeigenden Schwertern. Mit müder Stimme sagt er zu den anklömmlingen: "Was wollt ihr hier zu so später Stunde! Die Tore sind verschlossen!"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Delollie am 14.02.2009, 21:46:06
Eine offensichtlich menschliche Gestalt tritt aus dem diffusen Licht näher an ihn heran und schlägt ihre Kapuze zurück. Ein nicht mehr ganz junger Mann, der sich seit einiger Zeit wohl nicht mehr rasiert hat steht vor ihm. Mit einem leichten Zucken seines Armes lässt er rasselnd einen silbernen Gegenstand in seine Hand hinab gleiten und sorgt dafür, dass der Torwächter die kleine Sonnenscheibe erkennen kann.
"Guten Abend", hebt er mit rauer müder Stimme aber einem gewinnenden Lächeln an an, "Wir sind auf der Suche nach einigen Personen, die hier in der Stadt weilen sollen. Wärt Ihr so freundlich uns Einlass zu gewähren? Es ist dunkel und wir würden nur ungern die Nacht auf freier Flur verbringen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 15.02.2009, 09:58:00
Llandor überlässt dem Menschen das Reden und lässt seinen Blick abschätzig die Stadtmauer entlang schweifen. Wie viel Energie die jungen Völker doch darauf verschwenden, sich ihre eigenen Kerker zu errichten...
Er schiebt den müßigen Gedanken beiseite und konzentriert sich auf das Gespräch. Sein Blick fällt auf das Stadtwappen, und er rekapituliert sein Wissen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,2833.msg467168.html#msg467168) über Werchan...
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 15.02.2009, 15:11:31
Aus langeweile des Wartens hatte Jamir sich inzwischen etwas zu Essen bestellt. Dies tat er aber nicht, weil er Hunger verspürte, denn um dieses Problem zu lösen, hat er ja seinen Ring, aber er empfand es als äußerst komisch, wenn man einfach nichts tuend in einem Gasthaus sitzt. Zusätzlich genießt er es das köstliche Essen, immerhin sind sie ja einer relativ guten Schenke untergekommen, zu verzehren. Als dann schließlich seine Mitstreiter reinkommen scherzt er.
"Da seid ihr ja endlich. Ich habe schon eine halbe Ewigkeit auf euch gewartet. Ist ganz schön allein ohne euch. Wie war denn euer Tag? Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spannung wie ich. Sehr komische Gesatlen in dieser Stadt, aber was soll's. Was habt ihr denn überhaupt gemacht? Erzählt, erzählt."
Es wird deutlich, dass es dem jungen Mann gefällt wieder in Gesellschaft zu sein und reden zu können.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Aliira am 15.02.2009, 15:34:26
Aliira hält sich ein wenig im Hintergrund, einige Schritte hinter Sol und Liandor verharrend. Sie schlägt ihre Kapuze zurück um dem Wächter ihr Gesicht zu zeigen, wissend das der junge Soldat trotz seines Alters und der vermutlich mangelnden Erfahrung sicherlich niemanden bei Dunkelheit in die Stadt lassen wird ohne vorher zumindest sein Gesicht gesehen zu haben. Möglichst wenig bedrohlich erscheinend schlendert sie an Liandor vorbei und streckt dem Wächter die rechte Hand entgegen.
Grüße, mein Name ist Aliira. Es wäre wirklich sehr freundlich von euch wenn ihr uns nicht in der Dunkelheit hier draußen stehen lassen würdet. Wie ist euer Name?
Daraufhin lächelt sie ihn freundlich an und zeigt dabei ihre kleinen spitzen Zähne, dem jungen Mann in die Augen schauend und die andere Hand auf ihre Hüfte stützend. Sie gibt sich alle Mühe möglichst offen zu wirken.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kerr am 15.02.2009, 17:22:24
Kerr lässt sich auf einem Stuhl gegenüber Jamir nieder. Von dort bestellt er sich kurzerhand etwas Wasser er wahr keiner der Wein oder Bier schätze er trank lieber etwas einfacheres.
"Wir wahren auf einer Begräbniszeremonie von einigen verstorbenen. Kickie möchte dort noch ein wenig weiter Arbeiten." Zu offen wollte er hier nicht sprechen und sprechen tut er sowie so nicht so gerne. Jamir wird von anderen wohl sowieso mehr erfahren.
"Wr dein tag interessant?" Er sieht Jamir an er wollte das Gespräch nicht zum erliegen kommen lassen das würde anderen doch recht seltsam vorkommen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 15.02.2009, 22:44:54
Unsicher weicht der Junge Mann erst vor Aiira zurück und greift zu seinem Schwert als sie die Hand ausstreckt. Einige Sekunden verharrt er so, doch dann entspannt er sich und sagt zu den Ankömmlingen: "Wartet, ich rufe meinen Vorgesetzten.... " dann als er wieder in seinem Häuschen angekommen ist spricht er durch ein kleines Fenster zu einem vermutlich dahintersitzenden.
Als er nach einigen Sekunden des Gesprächs wiederkommt, meint er zu ihnen: "Er öffnet das Tor, doch dann will er euch erst einmal sprechen."
Kurz darauf wird das Tor angehoben und ein älterer Mann winkt euch zu sich in einen kleinen Nebenraum.
Dort angekommen zeigt er auf einige Stühle und fängt ohne sich vorzustellen an Fragen zu stellen: "Was wollt ihr hier in Werchan? Wer seid ihr? Wieso kommt ihr jetzt in der Nacht hier her? Was ist mit euren Zähnen passiert?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 16.02.2009, 00:22:23
Thuar setzt sich zu den anderen, nachdem er sich etwas zu Essen bestellt hat.
Nach redem ist ihm allerdings noch nicht recht zu Mute, da er noch an das gerade erlebte zurückdenken muss.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 16.02.2009, 09:43:12
Llandor wippt ungeduldig auf den Fußballen, während er dem Wortwechsel lauscht. Alles in ihm sträubt sich dagegen, von einem niederen Schergen der Menschen einem Verhör unterzogen zu werden. Aber auf seinen Reisen hat er gelernt, die Rituale fremder Völker zumindest zu erdulden, und er kämpft den Drang nieder, die Situation kurzerhand mit einem Zauber zu bereinigen.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Sol Schwartzerdt am 16.02.2009, 12:21:05
Sol setzt sich entspannt auf einen der ihnen zugewiesenen Sitzplätze und beginnt in aller Ruhe die Kette wieder um seinen Arm zu binden. Er sieht dem Torwärter spitzbübisch ins Gesicht. "Wenn Sie sich etwas Zeit nehmen und höflich eine Frage nach der anderen stellen, so werden wie sie Ihnen eine nach der anderen ebensofreundlich und wahrheitsgemäß beantworten." Er holt einmal tief Luft und verstaut die Silberne Sonnenscheibe wieder im Ärmel. "Gestatten Sie mir mich erst einmal vorzustellen: Mein Name ist Sol Schwartzerdt, Diener der Strahlenden Sonnenscheibe Pelors und wandernder Heiler." Er deutet eine Verbeugung an.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 16.02.2009, 15:49:27
Jamir grinst Kerr an.
"Eine Begräbniszeremonie, passt irgendwie gar nicht zu ihr. Sie ist doch so eine Frohnatur."
Es wir nicht deutlich, ob Jamir diesen 2 Sätze ernst meint oder nicht, doch lässt er auch keine Zeit um darüber nach zudenken, sondern spricht direkt weiter.
"Also mein Tag war äußerst interessant. Wie gesagt, es treiben sich witzige Gesalten in dieser Stadt rum und man kann eindeutig sehr schnell, viel Geld verlieren. Aber ich habe das Tagesziel erreicht."
Mit dem letzten Satz spielt Jamir darauf an, dass er Rankel ausfindig gemacht hat, denn dies war ja seine Aufgabe.
"Später erkläre ich mehr, wenn alle hier sind."
Wieder ist dies eine versteckte Andeutung, dieses mal aber darauf, dass er die wichtigen Informationen lieber nicht an so einem offenem Ort besprechen will.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 16.02.2009, 16:01:45
Als Jamir davon spricht, dass er das Tagesziel erreicht hätte, wird Thuar aufmerksam. Außerdem hat er schon ein paar Bissen genommen, so dass es ihm wenigstens vom Magen her besser geht.
"Ich fürchte, viel mehr werden wir nicht werden. Kickhi bleibt wohl noch länger da. Damit wäre es an der Zeit, zu erzählen. Lasst uns auf ein Zimmer gehen - mein Essen kann ich sicher mitnehmen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Aliira am 16.02.2009, 17:05:01
Als der Wächter sich aufmacht seinen Vorgesetzten zu informieren zieht Aliira ihre Hand zurück und zuckt seufzend mit den Schultern, dabei ihren beiden Reisegenossen einen entnervten Blick zuwerfend.
Als sie schließlich zusammen mit den anderen den Raum betritt lässt sie ihren Blick ersteinmal durch selbigen schweifen um danach langsam auf einem der Stühle platzzunehmen und lässt so eine Weile mit der Beantwortung ihrer Fragen auf sich warten. Ebenso rasch wie der ältere Mann die Fragen stellt beantwortet sie diese.
"Um eure Fragen zu beantworten: Ich bin Tänzerin und Akrobatin. Aliira. Weil ich ungern draußen im Dunkeln schlafen würde. Und meine Zähne, nunja, ich fürchte die waren schon immer so."

Mit einem Grinsen streckt sie abermals ihre Hand aus und beugt sich etwas vor damit ihr Gegenüber diese ergreifen kann, sollte er dazu gewillt sein.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 16.02.2009, 17:12:07
"Ich versuch uns dann mal wieder den Raum zu organisieren."
Jamir kann sich denken, dass es an ihm hängen bleibt und so steht er auf und läuft zu dem Schankwirt.
"Entschuldigt wärter her. Wir hatten heute morgen einen Raum um zu frühstücken. Steht dieser vielleicht wieder zu unserer Verfügung um eine kleine Besprechung zu haben? Ihr versteht doch sicherlich. Das wäre äußerst nett von euch."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Ferros am 17.02.2009, 15:19:27
An Jamir gewannt sagt der Wirt: "Der Raum steht leer und der Schlüssel steckt auf der innenseite. Ihr könnt ihn ruhig benutzen. Soll ich euch noch etwas zu essen oder zu trinken raufbringen?"

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Die neuankömmlinge werden derweil kritisch beobachtet. Doch ohne auf das von ihnen gesagte einzugehen, steht schließlich der älteste Wortlos auf und geht zur Tür. Er öffnet sie und sagt: "Geht zum Geräderten Elfen, dort ist immer ein Zimmer frei, welches ihr euch leisten könnt." dann macht er eine herrische ausholende Geste die euch zum baldigen Aufbruch bewegen soll. Die ganze Zeit ist ein Grimmiger Gesichtsausdruck zu sehen. Anscheinend behagt ihm das ganze nicht sonderlich.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 17.02.2009, 18:07:05
Irritiert blickt Llandor auf. Er hat genug Erfahrung mit Menschen, um das Verhalten des Wächters seltsam zu finden. Dann zuckt er innerlich die Schultern; um so besser.
Der Geräderte Elf? Will er mich provozieren? Wenn es ein solches Gasthaus gibt, werde ich ganz sicher nicht ausgerechnet dort absteigen...
Ohne ein weiteres Wort wendet er sich dem Ausgang zu, besteigt sein Pferd und reitet durch das Stadttor. Dort zügelt er sein Tier und wartet auf die anderen, während er sich umsieht. Auf ein geflüstertes Wort hin verlässt Ne'emenor, sein Rabe, seine Schulter und steigt hoch in die Luft, von wo aus er die Stadt durch seine scharfen Augen erkundet.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Sol Schwartzerdt am 18.02.2009, 17:17:04
Sol stößt die Luft geräuschvoll aus und erhebt sich wieder. "Nun denn", sagt er nicht ohne eine Spur Ironie in der Stimme,"Vielen Dank, dass ihr uns trotz der fortgeschrittenen Tageszeit noch mit soviel Verständnis behandelt habt. Auf bald!"
Er verlässt den Raum und sieht zu Llandor auf, der gerade seinen Raben in die Nacht entsendet. "Dann werden wir uns wohl mal in dieser Taverne umsehen, Meister Tiriandell.", er wirkt etwas ernster als sonst, "Vielleicht ist sie besser als der Name vermuten lässt." Er gibt ein freudloses Lachen von sich.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Aliira am 18.02.2009, 18:36:04
Aliira zieht ihre Hand zurück und zieht, scheinbar von der frostigen Reaktion der Wächter enttäuscht, einen Schmollmund.

"Es war wirklich sehr schön euch kennenzulernen..... Herr... Wächter..."

Mit einem gespielt lauten Seufzer folgt sie schließlich den beiden anderen in kurzem Abstand, schon wieder ein Grinsen auf den Lippen. Offenbar bessert die Aussicht auf eine Unterkunft für die Nacht ihre Laune wieder etwas auf.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.02.2009, 21:33:58
"Ein abstoßender Name für ein zweifelsohne zwielichtes Etablissement, mein Freund."
Llandor schaut sich um.
"Wir sollten einen Einheimischen fragen - sicher gibt es in einer so großen Stadt geziemendere Gasthäuser."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Sol Schwartzerdt am 19.02.2009, 10:07:36
"Denkt Ihr wirklich, dass wir zu so später Stunde noch einen redlichen Bürger finden, der uns eine ehrliche Antwort gibt?", fragt Sol mit offenen Zweifeln, "Ich halte es für sinnvoller in der Taverne anfangen zu suchen. Vielleicht hat er sie ja nicht nur uns empfohlen. Wir könnten dort schnell fündig werden. Was meinst du Aliira?"
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Aliira am 19.02.2009, 13:57:29
Mit einer raschen Bewegung streicht sie sich eine Haarsträhne hinter das spitze Ohr.
"Es scheint sich doch zumindest um eine richtige Unterkunft zu handeln. Ich bin mir sicher ich habe sicher schon an schlimmeren Orten übernachtet. Ich sage wir gehen dahin"
Mit einem Grinsen wendet sie sich Llandor zu. "Es sei denn jemand hat etwas dagegen."
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.02.2009, 14:31:18
Llandor schluckt schweigend seinen Widerwillen.
Schwartzerdt hat recht. Wenn er uns dorthin schickt, wird er hoffentlich auch die, die wir suchen, dorthin geschickt haben.
Er nickt Aliira zu, kann aber einen angewiderten Gesichtsausdruck nicht unterdrücken.
Schweigend schickt er sich an, den beiden zu folgen und tastet über das emotionale Band, das ihn mit seinem Raben verbindet, nach Ne'emenor: SEHNSUCHT.
Aus dem Nachthimmel erklingt das Flattern von Schwingen, und der Rabe landet auf Llandors Schulter. Zärtlich knabbert er an seinem Ohrläppchen und beginnt, ihm mit heiserem Krächzen seine Beobachtungen ins Ohr zu flüstern.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Brivok am 19.02.2009, 15:47:51
"Nein, nein, das wäre zuviel des Guten. Einige von uns haben schon etwas zu essen und die anderen können sich auch etwas holen wenn sie es wirklich wollen."
Sagt Jamir und macht damit geschickt und unaufmerksam deutlich, dass sie lieber Ruhe haben wollen. Nachdem also alles besprochen ist, kehrt der junge Mann wieder zu den anderen zurück und überbringt die guten Nchtrichten.
"Der Raum steht frei zu unserer Verfügung, dass Essen dürft ihr auch mit nehmen. Als am Besten, gehen wir gleich."
Kaum hatte Jamir fertig gesprochen, macht er sich auch schon wieder los zu dem Raum.
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Kerr am 19.02.2009, 16:42:15
Kerr folgt mit einem lächeln Jamir. Nimmt vorher aber noch sein Getränk mit.
Imm raum setzt er sich auf eine der stuhl lehnen und benutzt die Sitzfläche für seine Füsse.
"Wer fängt an zu erzählen was er heute erlebt hat?
Titel: 013 Werchan
Beitrag von: Sol Schwartzerdt am 20.02.2009, 10:48:09
"Nun gut ihr beiden", sagt Sol zu Allira und Llandor, "Dann lasst uns mal mit der Suche beginnen. Tiriandell, Euer Rabe hat nicht zufällig den Standort der Schenke ausmachen können?" Erwartungsvoll sieht er den schwarzen Vogel auf der Schulter des Elfen an.