Margos hält inne, als er erkennt, dass es sich um einen unsichtbaren Gegner handeln muss. Duckend taucht er hinter einen Felsen - nur darauf bedacht dem potentiellen Feind kein gutes Ziel zu geben.Sard schwenkt seinen prallen Wasserschlauch und bindet ihn an den Sattelknauf. Als er schon einen Stiefel im Steigbügel hat, hält er inne und späht über den Rücken seines Pferdes.
"[b]He[/b]", sagt er leise und reckt den Hals höher. Dann tippt er Athreides gegen die Wade und deutet in die Felsenöde, in der Margos Klinge funkelt. "[b]Er macht sich kampfbereit... Da stimmt etwas nicht.[/b]"
Sard drückt seinen Kriegshandschuh fester auf die Hand und duckt sich unter Zanar-Kais Pferd hindurch. Eine Sekunde später ist er abseits der Straße, quetscht sich durch Felsformationen, um Margos nicht aus dem Blick zu verlieren.Während der Mensch schon zwischen den Felsen verschwindet lässt Zarna-kai seinen Krummsäbel in seiner Hand erscheinen und beobachtet aufmerksam die Umgebung. Der Feurgenasi würde sich nicht zwischen die Felsen begeben nur weil ein Mann, den er kaum kannte ohne ein Wort dort verschwunden war. Seine Zeit in Damara und Implitur hatte ihn gelehrt, dass solch leichtfertiges Vertrauen oft ins Verderben führte.
Stattdessen konzentriert sich der Schwertmagier auf die Straße und das Umland, es gab zwar noch keine Hinweise für einen Hinterhalt, aber das beruhigte den Feuergenasi nicht im geringsten.
Auf Sards deutung nickt Ithraides nur, macht aber keine Anstalten dem Halbdrow zu folgen.
[i]Hoffentlich weiß er was er tut. Der Mensch wird seine Gründe haben uns nicht gerufen zu haben.[/i]
Damit strafft sich Ithraides im Sattel und achtet aufmerksam auf seine Umgebung, falls die anderen ein Signal geben oder etwas anderes Verdächtiges sich bemerkbar machen würde.
Für einen Moment grinst Margos, als er merkt, dass sein Plan aufgeht. Dann, immer noch duckend, blickt er sich um, in der Hoffnung zu erahnen wo der unsichtbare Feind steht.
Sard schwingt sich über einen der Felsen und rutscht über die Kiesel hinweg. Als er den Schatten zwischen den Steinen erkennt, wirft er sich selbst hinter einen schwach bemoosten Felsen. "[b]Was ist los?[/b]", fragt er zu Margos herüber, dann zieht er den Kopf wieder hinter die Steine zurück.
Der Genasi beobachtet wie auch der Sonnelef einfach nur aufmerksam die Umgebung um auf sämtliche Eventualitäten vorbereitet zu sein. Dabei mustert er auch kurz kritisch den Menschen, dessen handeln ihm ein wenig merkwürdig erscheint.Ithraides sucht weiter nach Anzeichen für eventuelle Verbündete des Unsichtbaren Wesens, versucht sich aber seine Entdeckung nicht anmerken zu lassen, und reitet dann wie Zufällig auf der Straße in Richtung des Wesen, so das es sich vermutlich zwischen ihm und Zarna-Kai befinden muss.
Frustriert kneift Margos die Augen zusammen und versucht den Gegner zu entdecken. Das Kurzschwert hält er weiter vor sich.
Nachdem ihr eure Pferde festgemacht habt klettert ihr die Böschung herunter und macht euch auf den Weg in Richtung Norden durch den Wald auf einem schmalen, überwucherten Pfad. Schon bald hört ihr die Stimmen der Kreaturen, noch bevor ihr sie sehen könnt. Nach einer weiteren Biegung des Pfades gerät das Lager eurer Feinde in Sicht. Die laute Unterhaltung der Kreaturen endet abrupt, und ihr seht, wie sie aufspringen und ihre Waffen greifen. Dabei beginnen zwei der Kreaturen eine Unterhaltung in einer euch unbekannten Sprache, während sie euch jedoch nicht aus den Augen lassen. Ein Kampf entbrennt !
Margos erkennt die Situation blitzartig und eilt einige Schritte voraus während er einen Dolch aus seinem Gürtel zieht. Mit einem gezielten Wurf auf den Schamanen, versucht er eine wichtige Person des Gegners aus dem Kampf zu nehmen. Doch der Wurf geht daneben. Frustriert zischt der Mensch: [b]"Verfluchter Anfänger!"[/b]
Die beiden Hobgoblin Kämpfer reagieren am schnellsten. Ihre schweren Kriegsflegel schwingend rücken sie vor, um den Tötungsversuch an ihrem Schamenen zu sühnen. Sie bewegen sich in eine taktisch vorteilhafte Position, um den Attentäter mit ihren Flegeln zu z ermalmen.Der Schlag des Hobgoblins war zu brachial und vorhersehbar, denn Margos kann ihm knapp ausweichen und springt elegant zur Seite.
Zarna-kai tritt ein Stück an den Hobgoblin heran, sodass dieser in die Reichweite seiner tödlichen Klinge gerät. Schon in der Bewegung beginnen grüne Flammen an dem Säbel entlang zu züngeln, die an Intensität gewinnen, als die Waffe auf ihr Ziel niederfährt. Gleichzeitig greift der Schwertmagier in sein Innerstes um die Magie, die dort ihr Zentrum hat zu wecken. Mit einer knappen Geste seiner freien Hand formt der Genasi einen Verbindung zwischen sich selbst und dem Hobgoblin vor ihm, die dem Schwertmagier erlaubt umgehend auf die Aktionen dieses Feindes zu reagieren.Der Hobgoblin reißt seinen schweren Schild hoch und pariert den feurigen Angriff des Genasi. Dieser hinterlässt einen schwarzen Fleck auf der Fratze von Gruumsh, die das Wappen des Schildes bildet.
Euch fällt auf, dass den Hobgoblins, die jetzt im Nahkampf sich befinden, jeweils das rechte Ohr fehlt. Ob das auch auf die anderen zutrifft könnt ihr auf die Entfernung nicht genau ausmachen.
Ithraides wollte gerade zu einer Antwort an den Anführer der Hobgoblins ansetzen, doch Margos kam ihm mit seinem geworfenem Messer zuvor.
Als der Kampf dann losbricht, wartet er noch einen Augenblick, um dann dem zwischen 2 Feinden eingekeilten Margos zu Hilfe zu kommen.Trotz der vorteilhaften Position prallt der Speerstoß des Warlord wirkungslos am dicken Schuppenpanzer des Goblinoiden ab.
Blitzschnell analysiert der Anführer des kleinen Trupps die Situation und reagiert mit einem Sturmangriff auf den Schurken. Er rammt den Speer in Richtung des flinken Menschen.Der Schurke kann nicht mehr rechtzeitig ausweichen und so bohrt sich der Speer in seine Seite und fügt ihm eine schmerzende Wunde zu. Dieser Treffer inspiriert die anderen Hobgoblins zu grausameren und effizienteren AttackenSard beobachtet das Kampfgeschehen für die ersten Sekunden, dann stampft er einen Fuß in den Boden. "[b]Donnerbestie[/b]", flüstert er, umgreift seinen Talisman, und als er seinen Lauf beginnt, fegt sein Mantel die Blätter zu den Seiten.
Er drängt an Margos vorbei, eine Hand noch im Mantel verborgen, mit der freien setzt er eine Kaskade aus Finten gegen den Schweinefresser vor ihm. Als er einen Ellenbogenhieb ansetzt, prallt der von der Rüstung des Kriegers ab, doch er schwingt die Hand hinterher und umgreift die Kehle des Mannes.
Mit einem Stoß streicht er den Mantel von seinem behandschuhten Arm und schleudert die Klingendornen an den Knöcheln seinem Gegner in den Hals. Ein violetter Schimmer blitzt an den Spitzen auf und dringt in die Wunde ein.
Sofort wirbelt Sard herum, schlüpft auch aus dem zweiten Ärmel. Blut spritzt auf das weiße Fell, als es zu Boden segelt. Als Sard die Drehung beendet hat, glitzert in seiner bloßen Hand die Phiole des Händlers. Er fletscht die Zähne und duckt sich in Angriffshaltung.
Der Schütze fixiert sein Ziel: Es soll der Warlord sein. Mit einer routinierten Bewegung spannt er den Pfeil ein und feuert ihn auf den Eladrin ab, in der Hoffnung diesen dadurch so abzulenken, dass der Schamane mit seinem Zauber leichtes Spiel hat.Wütend über die Inkompetenz des Bogenschützen stampft der Schamane vor. Sobald er in Reichweite ist, zielt er drohend mit der grausam-verzierten Spitze seines Stabs auf Ithraides. Ein knisternder Energiestoß geht von der Spitze aus und sucht seinen Weg direkt in die Brust des Eladrin.Während der Pfeil des Schützen wirkungslos an dessen Rüstung abprallt, trifft die magische Attacke den Warlord und jagt ihm schmerzhafte Energie von der Brust ausgehend durch den ganzen Körper. Während schwarze Punkte vor seinem Gesichtsfeld tanzen wird sein Körper von einer unsichtbaren Macht ergriffen und schleudert ihn wie einen kleinen Kieselstein beiseite - genau in die tödliche Mitte zwischen dem Anführer des Trupps und einem der Kämpfer.
Der Säbel des Schwertmagier wird von Blitzen eingehüllt als er mit seiner Waffe auf den Anführer der Hobgolins deutet und so eine Welle aus Blitzen sendet, die diesen für den Bruchteile einer Sekunde einhüllt. Anschließend reißt Zarna-kai seine Waffe nach hinten um so den Anführer zu sich zu ziehen.Sobald der Hobgoblin vor ihm steht führt der Schwertmagier einen Hieb gegen den Kämpfer, neben dem plötzlich dessen Anführer aufgetaucht ist. Sein Krummsäbel ist erneut von grünen Flammen eingehüllt, die auf den nebenstehenden Hobgoblin übergreifen als er durch die Verteidigung des Ersten dringt.
Margos fletscht die Zähne und zieht sein Kurzschwert. Kurz blickt er sich um und betrachtet das Schlachtfeld. Dann rollt er sich nach vorne ab, macht eine Drehung und kommt hinter dem Anführer der Hobgoblins zum Stehen. Mit einem grausamen Grinsen sticht er mit dem Kurzschwert in Richtung Kehle. [b]"Nimm das!"[/b]
Als Blut spritzt lacht der Mensch einmal auf. [b]"Anfänger!"[/b]
Knapp...sehr knapp, geht der tödliche Angriff des Schurken fehl. Eine besonders harte Stelle an der Halsberge verhindert, dass die Spitze des Schwertes in diese vitale Zone eindringt.
Einen Wimpernschlag später jedoch wird der Anführer von einem knisternden Schlag elektrischer Energie gebeutelt, den der Schwertmagier ausgeführt hat, und zu diesem herangezogen. Sodann verpasst der Genasi dem daneben stehenden Hobgoblin einen tödlichen mit dem lodernden Schwert, dessen grüne Flammen auch auf den Anführer überspringenNachdem der Sonnenelf vom Zauberer der Hobgoblins beinahe in die Arme eines der Krieger geworfen wurde, orientiert er sich neu, fixiert den Zauberer und scheint ihn mit gesenktem Speer anstürmen zu wollen.
Kaum das er den ersten Schritt getan hat, verschwindet er im nichts, nur um fast gleichzeitig hinter dem überraschtem Schamanen aufzutauchen und ihm den Speer zwischen die Schulter zu rammen.
[b]"Margos! Erledigen wir ihn zusammen, dann wird ihr Kampfeswille brechen!"[/b] ruft Ithraides nach dem Stoß seinem menschlichem Begleiter zu.
Der überraschende Speerstoß trifft und fügt dem nur mit einer Lederrüstung gepanzerten Hobgoblin eine schwere Wunde zu.
Margos wird inspiriert und die eben noch vom Goblinoiden zugefügte Wunde behindert ihn nicht mehr im geringsten.
Der eine Hobgoblinkämpfer bei Zarna-Kai und sein Anführer scheinen mit ihren breiten Schilden eine Art Zweierphalanx zu bilden und sind daher nur sehr schwer zu verwunden. Diese Position verbessert der Hobgoblin noch indem er sich ein Stück um den Genasi rumbewegt, dann schlägt er mit dem Flegel zuWährend sein Kamerad dem Schwertmagier zusetzt geht der andere Kämpfer auf Sard los, der ihn soeben herausgefordert hat. Er schlägt mit seinem Flegel wütend zuDerweil stößt der Anführer auf den ohnehin verwundeten Swordmage erbarmungslos mit seinem Speer, ohne dabei die tückische Phalanx-Deckung aufzugeben. Währenddessen brüllt er Befehle in einer grobschlächtigen und brutal klingenden Sprache. Die Hobgoblins rücken daraufhin enger zusammen, die Schilde geschickt als Verteidigungswall ausnutzend.Der Hobgoblin bei Zarna-Kai trifft diesen kritisch und der Flegelhieb presst ihm mit einem Schlag die Luft aus den Lungen. Ein böser Schmerz fährt durch den Körper des Genasi.
Die Attacken des anderen Kämpfers sowie die des Anführers können ihr Ziel jedoch nicht so elegant finden und verfehlen. Dass der Angriff des Anführers nicht getroffen hat entmutigt die Hobgoblins wieder und grummelnd führen sie dessen Befehle aus.
Als Reaktion auf den üblen Treffer sendet der Genasi einen Feuerstoß in Richtung des AngreifersDer Hobgoblinkämpfer kann nicht mehr rechtzeitig zur Seite springen und wird gnadenlos geröstet
Sard steckt die Flasche wieder weg und attackiert den neben ihn gerückten Hobgoblin mit einem gezielten Fausthiebe. Da die Hobgoblins mit ihrem Schildwall effizientes attackieren schwer möglich machen, beschließt der Faustkämpfer seine Resourcen lieber zu schonen, und nur einen kurzen und prägnanten Angriff durchzuführen, um zu einem geeigeteren Zeitpunkt zuschlagen zu können. Der Halbdrow versucht mit gekonnter Beinarbeit den Schildwall zu brechen, indem er den Hobgoblin-Kämpfer auspendelt und mit scheinbaren Lücken in der Deckung diesen austrickst so dass er ihm folgt. Jedoch verzichtet er dabei auf seinen Herausforderungsruf, da bereits Zarna-Kai sein magisches Aegis auf den Goblinoiden angewendet hatte.Die Taktik des Faustkämpfers geht perfekt auf. Der Hobgoblin lässt sich ködern und fängt sodann einen brutalen Hieb gegen die Stirn, in die sich der Stachel bohrt. Der Hobgoblin hat offensichtlich ein Loch im Kopf und ist nun deutlich verwundetDer Bogenschütze fokusiert das am nächsten stehende Ziel: Ithraides. Ein Pfeil surrt durch die Luft. Wieder versucht er mit dem Schamanen zu kooperieren, damit dieser leichter seinen Zauber auf den Warlord wirken kannDer Schamane nutzt den geglückten Fernkampfangriff um seinen Zauber gegen den Warlord anzuwenden.Die beiden Attacken - Pfeil und Energieblitz - sind zu viel, selbst für einen gestandenen Warlord. Ithraides geht zu Boden, nachdem er erneut von dem selben Zauber durch die Gegend geschleudert wird.Die Falmmen auf Zarna-kais Kopf lodern hell auf, als er dieses Mal seinen Krummsäbel hebt. Die Magie der Schwertmagier nutzend leitet der Genasi all das Feuer, welches in seinem Inneren brennt in seine Waffe und lässt mit einem einzelnen Schwung ein Inferno auf die drei Hobgoblins los, die vor ihm stehen.
Durch IIthraides Ruf angetrieben schnauft der Mensch einmal durch und beißt die Zähne zusammen. Als er sieht wie der Eladrin stark verwundet zu Boden geht, kneift er die Augen zusammen und sprintet zu dem Schamanen der Hobgoblins. Frustriert über die vorherigen Fehler legt er seine gesamte Wut in den Angriff.Der Schurke gleitet geschmeidig in Richtung des Schamanen und rammt ihm sein magisches Schwert in den Bauch. Es dringt durch die leichte Rüstung und ein gutes Stück in den Oberkörper. Der Zauberwirker schreit vor Schmerz laut aufEinen Wimpernschlag später zieht ein gutes Stück weiter der Schwertmagier aus Akanul einen tödlichen Kreis aus Flammen, der sowohl die beiden Kämpfer als auch den Anführer des Trupps schwer trifft. Einer der beiden Kämpfer geht brennend zu Boden. Der Schwerthieb hat ihm zudem die Bauchdecke aufgerissen, so dass die Eingeweide austreten. Mit einem Ausdruck des Entsetzens auf dem Gesicht tut der Hobgoblin seinen letzten Atemzug.
Grimmig setzt der Schurke dem Schamanen nach. [b]"Hast du noch nicht genug?!"[/b]
Der Schamane spuckt nach der zweiten Attacke Blut, kann sich aber noch wankend auf den Beinen haltenDer Kommandant brüllt wieder seine grausamen Befehle und der übriggebliebene Kämpfer und er bilden wieder eine Zweierphalanx vor Zarna-Kai. Jedoch verfehlen beide ihre Attacken den Genasi, der mit seiner Zauberkraft einen unsichtbaren Schild erzeugt
Sard wirft sich an seinem Gegner vorbei und attackiert ihn und dessen Anführer zugleich.
1. Move: Pass Forward auf L 17
2. Standard: Dual Strike -> Kämpfer 1
-Free: Blood Claw
Dual Strike
Main: 1d20 = (13) + 5 (Gesamt: 18)
Damage: 1d6 = (4) + 4 (Gesamt: 8)
Off: 1d20 = (20) + 7 (Gesamt: 27)
Damage: 1d6 = (6) + 7 (Gesamt: 13)
3. Action Point
-Standard: Funnelling Flurry (Main: Kämpfer 1; Off: Anführer)
--Free: Blood Claw
Funnelling Flurry
Main: 1d20 = (8) + 5 (Gesamt: 13)
Damage: 1d6 = (3) + 6 (Gesamt: 9)
Off(Combat Advantage): 1d20 = (11) + 9 (Gesamt: 20)
Damage: 1d6 = (4) + 9 (Gesamt: 13)
Während der Bogenschütze einen schlechten Schuss abgibt, dem Margos ohne große Mühen ausweichen kann, geht der Schamane in den Nahkampf. Mit letzter Kraft lädt er seinen Stab mit elektrischer Energie und lässt ihn auf Margos zusausen. Der Schurke wird von Strom durchzuckt und sein Herz gerät aus dem Tritt. Der Schamane, immer noch von Margos Attacke verlangsamt, schleppt sich keuchend einen Meter zurück.
[b]"Argh!"[/b] Vor Schmerzen geht der Mensch fast auf die Knie. Dann beißt er jedoch die Zähne zusammen und setzt dem Schamanen mit hocherhobenen Schwert hinterher.
Grimmig dreht Margos das Schwert noch einmal in der Wunde des Hobgoblins. Mit rasselndem Atem erklärt er ihm: [b]"Du hast dich mit dem Falschen angelegt."[/b]
Der Stich geht genau ins Herz des Hobgoblins, der röchelnd und Blut spuckend zusammen brichtZarna-kais Waffe wird erneut von grünen Flammen eingehüllt, als er versucht dem Anführer einen weiteren Treffer zuzufügen.Die Flammen greifen von dem einen Hobgoblin auf den anderen über und zusätzlich bildet sich auf der Rüstung vom ersten Ziel des Genasi ein hauchdünne Eisschicht.
Trotz der sauber geführten Attacke kann der Schwertmagier die Schildphalanx, die das Hobgoblin-Paar bildet nicht durchbrechen und der brennende Säbel trifft auf den harten Schild des Anführers und versengt diesen etwas..
Erneut drängen der Kämpfer und der Anführer auf den Genasi-Schwertmagier ein, erneut gelingt es ihm beiden Angriffen zu entgehen, indem er seine Schildmagie dagegen gekonnt einsetzt. Wütend schreit der Anführer etwas in der grobschlächtigen Goblinsprache, ängstlich schaut der Kämpfer sich um als sein Schamane gestorben ist.
Als Zanar-Kais magischer Schild den Angriff des Anführers abfängt, reagiert Sard. Er bricht dem Leichnam neben sich den Flegel aus den Händen und schwingt ihn dem Gegner in den Rücken. Die Kette wickelt sich um den Speerschaft, und Sard reißt die Waffe zusammen mit dem Mann zu sich. Sein Dornenhandschuh frisst dem Mann über die linke, dann über die rechte Wange, und mit einem Hieb gegen die Brust stößt er den Gegner zurück zu dem Genasi.
Um den Handschuh zuckt die violette Energie, und das Blut, das herabtropft und die Blätter sprenkelt, ist nicht nur das des Wilden. "[b]Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast[/b]", ruft Sard zu Zanar-Kai, "[b]aber beschwöre dein Drachenfeuer noch einmal. Es kennt keine Rüstung und keine Paraden.[/b]"
Seine Schritte über die verkohlten Blätter werden müder. [i]Frisst mein Leben wie das der Feinde...[/i] Mühsam ballt er den Handschuh zur Faust, bereit zum nächsten Angriff.
Panisch sucht der Bogenschütze hinter einem Baum Deckung und feuert auf MargosDer Pfeil trifft, wenn auch in den Oberschenkel, und nichtmal in den Muskel, so dass er bei dem Schurken keinen sonderlich großen Schaden anrichten kann
Margos krümmt sich vor Schmerz aber läuft entschlossen auf den Bogenschützen zu. [b]"Jetzt zu dir!"[/b]
Die Attacke trifft und verwundet den nur leicht gepanzerten BogenschützenZarna-kai schlägt erneut mit seinem in Flammen gehülltem Säbel zu, doch wieder kann der Hobgoblin dem Angriff entgehen. Also ändert der Genasi seine Taktik und bewegt sich ein Stück in Richtung Süden um so seinen Gegner zu ziwngen sich mit ihm zu bewegen, wenn er sich nicht gegen das Band stemmen wollte, dass die Schwertmagie zwischen ihnen geflochten hatte.
Während der Anführer wie geplant dem Schwertmagier folgt und ihn mit einem Speerstoß schwer verletzt, wendet sich der Hobgoblin-Kämpfer Sard zu. Der Flegel wird zu vorhersehbar für den Halbdrow geschwungen und so schwingt er ins LeereSard hebt den Flegel des toten Mannes gegen den, der auf ihn zu schwingt. Die Ketten verkeilen, und Sard muss die Waffe loslassen. In einer wirbelnden Bewegung rast er zwischen die Feinde. Das Schwert, das er aus der Scheide an seinem Gürtel reißt, rast als silberner Schweif über den Kopf des Anführers, und Sards Stiefel verfehlt den Schädel des anderen um einen halben Meter.
"[b]Verfluchte Bestien![/b]"
Sein Blick zuckt zu dem Eladrin, der Meter entfernt im Laub liegt.In ernsthafte Bedrängnis geratend zieht der Bogenschütze es vor die Beine in die Hand zu nehmen und seinen Nahkämpferkollegen an anderer Stelle zu assistieren. Dabei riskiert er einen Passierschlag von Margos, den er aufgrund des Baumes zwischen ihnen, jedoch nicht sonderlich fürchtetErneut lässt der Schwertmagier seine in grüne Flammen gehüllte Waffe auf den Hobgoblin niederfahren, doch wieder blockt dieser den Angriff ab.
Frustriert greift Zarna-kai mit der freien Hand an den Gürtel und holt eine kleine Phiole hervor, die er auch umgehend leer trinkt. Daraufhin schließt sich ein Teil der Wunden, die er zuvor hatte davontragen müssen.
Margos gibt dem flüchtenden Hobgoblin noch einen Schlag mit - dann atmet er einmal tief durch.
Grimmig betrachtet der Mensch das Schlachtfeld. Kurz bleibt sein Blick bei dem gefallenen Eladrin hängen, dann sprintet er los. Im Laufen zieht er einen Heiltrank aus seinem Gürtel. Während er Ithraides den Heiltrank einflösst ruft er seinen Kameraden eine kurze Aufmunterung zu: [b]"Gebt ihnen den Rest!"[/b]
[b]"Danke.."[/b] hustet Ithraides erst noch schwach als er die Augen öffnet. Dann schüttelt er kurz den Kopf, um wieder klar zu werden und nimmt nimmt kru die Situation um sich auf.
Er stemmt sich, so schnell es sein angeschlagener Zustand erlaubt, wieder auf die Beine und greift im Aufstehen nach einem in einer Tasche verborgenenen Zauberstab, aus einem dunklem Holz mit einem goldenem Edelstein als Spitze, den er in der Geste eines Angriffszauber in Richtung der Hobgoblins und des Feuergenasis stößt: [b]"Ondreyir Elladyr!"[/b]
Damit schickt er einen Strahl sengenden Lichtes auf den Weg, der hinter den Hobgoblins explodiert und das gesamte Gebiet kurzzeitig in Flammen setzt.
Der Feuerball des soeben wieder zu Kräften gekommenen Warlord trifft genau in die Leibesmitte des Anführers und verbrennt diesen von innen. Mit einem schmerzerfüllten Heulen geht dieser zu Boden. Panik blitzt in den Augen der anderen beiden Hobgoblins auf, als sie nun nach ihrem Schamanen auch noch ihren Anführer verloren haben. Noch einmal schlägt der Kämpfer verzweifelt zu, bevor er sich umdreht und losrennt,Als vor ihm der Flammenstoß niedergeht, greift Sard in das Feuer hinein. Funken stieben fort, da er den nächsten Angriff seines Gegners pariert und mit der Hand den Schaft des Flegels fortstößt. In dem Moment, als der Krieger sich abwendet und den ersten Schritt auf Ithraides zu setzt, packt Sard ihn am Arm, verdreht ihn nach hinten, bis ein grausames Knirschen zu hören. Die Metalldornen graben sich tief in das ungeschützte Fleisch.
Dann löst sich Sard, holt Schwung und rast als Sturm aus silbernem Dorn und blitzender Klinge um den Gegner herum.
Der Bogenschütze feuert hinter seiner Deckung hervor und macht sich bereit wegzurennen, sobald jemand ihn anvisiertEin Pfeil bohrt sich in Sards WadeDie Flammen, die Zarna-kais Schwert einhüllten verlöschen, während er auf den verbliebenen Hobgoblin zutritt und einen Säbelhieb gegen ihn ausfürht.
Margos nickt dem Eladrin kurz zu, dann läuft er in Richtung der anderen. Schließlich hält er inne, schüttel den Kopf als würde er sich sammeln - dann zieht er mit Blick auf den Bogenschützen einen Wurfdolch.
Der Eladrinkrieger stürmt unterdessen mit seinem Speer voran auf den verbliebenen Hobgoblinkämpfer zu und rammt ihn diesen in die Niere. Vor Schmerz heult der Goblinoide auf und röchelt, hält sich noch wankend auf den Beinen trotzig seinen Schild vor sich haltend.
In einer letzten Anstrengung schwingt der Kämpfer seinen Flegel auf Sard, doch hat er nicht mehr genügend Kraft um einen gescheiten Angriff durchzuführen. Der schwerstverwundete beschließt sich zurückzuziehen, lässt die Deckung jedoch nicht fallen
Ein Pfeil kommt geflogen...Zarna-kai folgt erneut der Bewegung des Hobgoblins und lässt ein weitere Mal seinen Krummsäbel auf den Feind niederfahren.
Sard unterläuft den schwachen Angriff seines Gegners und greift ihn an der Schulter. Er reißt ihn von Ithraides Speerspitze los, dann durchstößt ihm der Pfeil des Bogenschützen die Wade. "[b]Ruf den Tod nicht zu dir, die Donnerbestie vergisst dich nicht[/b]", zischt er, während er zitternd auf ein Knie heruntersinkt. Er zerrt den Krieger mit nach unten und stürzt ihn auf die Klinge seines Kurzschwertes. Ein Mal dreht er die Waffe, dann zerrt er sie nach oben durch Fleisch und Panzerringe.
Unter seinem Stiefel knirscht der Schädel des ersten Gefallenen, dann zerbricht er mit einem platschenden Geräusch.
Vorsichtig nähert Margos sich dem Bogenschützen. Blitzschnell tauscht er Schwert und Dolch und schleudert diesen auf den Hobgoblin. Als der Dolch im Baum zitternd stecken bleibt, verdreht der Mensch die Augen...Margos der Schurke nähert sich dem Bogenschützen, der daraufhin sofort das weite sucht. Den Dolch, der ihm hinterherfliegt und zitternd im Baum stecken bleibt bemerkt er scheinbar nicht.
Gleichzeitig geht der Hobgoblinkämpfer blutüberströmt zu Boden, als ihn Sards Stachelhandschuh an der Schläfe trifft.Du spurtest los, den Hobgoblin nicht aus den Augen lassend. Den Säbel fest in der Hand bist du entschlossen den Feind zur Strecke zu bringen....Zarna-kai lässt sich nicht allzu viel Zeit und läuft so schnell er kann hint derm Hobgoblin her, bereit ihm seine Waffe in den RÜcken zu sotßen. Der Schwertmagier würde nicht zulassen, dass jemand überlebte um wem auch immer von ihnen zu berichten.Du holst den Hobgoblin ein, schließlich bekommst du die Gelegenheit entweder dem Goblinoid in den Rücken zu schlagen, oder ihn zu greifen
Tot oder lebendig - was ist euch lieber ?Als er die offene Todesdrohung des Robenträgers vernimmt, übernimmt Zarna-kais Temperament die Kontrolle über seine Handlungen. Die Flammen auf seinem Kopf lodern für eine Sekunde heller auf und die Kraftlinien in seiner Haut treten deutlich hervor als er dem Mann seine Antwort entgegenruft: [b]"Niemand droht ungestraft einem Sohn Akanûls!"[/b]
Das Band zu seinem Krummsäbel nutzend ruft er die Klinge in seine Hand und stürmt anschließend auf den Robenträger zu, die Waffe zum Angriff hoch erhoben.
Zarna-Kai landet einen vernichtenden Hieb, der den Robenträger verletzt. Plötzlich glaubt er hinter sich das Geräusch eines galoppierenden Pferdes zu hören, als er sich jedoch kurz zurückdreht erschrickt er kurzzeitig (so ergeht es auch den drei Häschern Frostmantels, wie du aus dem Augenwinkel beobachten kannst): Lucaan rennt mit voller Geschwindigkeit auf den Robenträger zu, die Schwerter gen Boden gerichtet, doch seine mächtigen Hörner voran.
Er schmettert mit einer unglaublichen Wucht den eher schmächtigen Robenträger zu Boden, und presst ihm beim Ausfall schlagartig die Luft aus den Lungen, so dass dieser japsend nach Atem ringtGetragen vom warmen Wind Zarna-Kais Ansturms folgt Sard dem Genasi bis zur Hälfte des Weges, um dann anzuhalten und seine gepanzerte Hand zu heben. Er streckt sie vom Körper weg, die Finger geöffnet. Der Glanz aus Silber drängt heraus, bis Sard die ganze Kugel hält.
„[b]Meine Hoffnung, Euer Ende.[/b]“
Als schnitten sich Streifen aus der Luft, wirbeln glänzende Fäden um die Lichtkugel herum und werden in einen Strudel gesogen. Sie nähren die pulsierende Energie, die bereits Sards halben Oberarm bedeckt. Dann wirft er den Arm nach vorn und der strahlende Ball wird frei, streicht in seiner Bahn über die Knollenbeete und zielt auf das Bauernhaus.
Der Mann, der zuletzt das Haus verlässt, taucht in ein Inferno aus weißen Flammen, das ihm Kleid und Haar vom Leib brennt. Als der verkohlte Leichnam gegen die Tür sinkt, tanzen nur noch einige dünne Flämmchen auf seiner Brust. Die Flämmchen finden zueinander und erheben sich als perlengroßer Lichtpunkt.
Margos eilt neben Zarna-kai auf die Feinde zu und führt einen Hieb gegen den Robenträger.
Blitzartig zieht der Elf seine Klingen (ein Lang- und ein Kurzschwert) und macht einen Schritt nach vorne, um seinen Herrn zu Decken. Er lässt das Langschwert Lucaan entgegensausen
Der Mob an Keulenkämpfern stürmt auf euch zuIthraides läuft zu den anderen und zieht dabei seinen Zauberstab. Wenige Meter vor den Kämpfenden bleibt er stehen und spricht die Worte eines Kampfzaubers, mit dem er einen explodierenden Flammenstrahl auf den Feind schießt.
Der Krieger springt vor und zwingt so Margos in eine ungute Position, da er ihn zusammen mit einem der Keulenkämpfer nun flankiert. Er lässt die Stangenwaffe, in einer fließenden Bewegung abwärts sausen.Der Robenträger steht auf und weicht hinter seine Nahkämpferkollegen zurück. Hastig formt er die Dweomere eines Angriffszaubers im Geist und schleudert ihn euch entgegen.Beide Angriffe waren nicht sonderlich erfolgreich. Lediglich Margos ist von der magische Schockwelle benommenZarna-kai lässt eine Welle von Flammen an seiner Klinge entstehen und schleudert sie mit einem weiten Schwung auf seine Gegner. Gleichzeitig formt er ein magisches Band mit dem Magier, dass diesen zwingt dem Feuergenasi seine Aufmerksamkeit zu widmen.
Mit offenem Mund beobachtet Sard die beiden Feuersäulen, und wie abwesend öffnet er seine Hand, um den kleinen Lichtball wieder darin aufzunehmen. "[b]Ich bereite Euch einen Weg[/b]", sagt er zu Ithraides gewandt.
Als das Licht in seiner Hand versunken ist, steckt er die wieder in die Tasche. Er macht einen heftigen Satz auf den Keulenmann zu, der vor ihm steht. In einem Aufwärtsschritt stößt er ihm das Knie gegen das Kinn, legt sein Gewicht nach vorn und stürzt den Krieger um. Das Knie bohrt sich in die Halswirbel, und mit einer Drehung des Beins rutschen die Knochen knirschend in eine unmögliche Position. Den Blick nach vorn gerichtet, zieht Sard sich mit dem anderen Bein hoch und watet durch das Knollenfeld auf die verbrannte Erde.
Von dem üblen Zauber des Magiers betroffen torkelt Margos einige Schritt zurück hinter den Feuergenasi. Verzweifelt versucht er wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Der Minotaurus funkelt den Elfen bösartig an und attackiert mit seinen zwei riesigen Schwertern die Feinde in beide Richtungen.Wütend attackiert der Elf den MinotaurusBeide Schwertattacken des Elfen treffen den Minotaurus und reißen blutige Wunden in dessen Brust
Ithraides überblickt kurz das Kampfgeschehen und sieht den verwundeten Minotauren und eilt zu dessen Unterstützung: [b]"Vorwärts Lucaan! Zusammen erledigen wir diesen Hundling!"[/b]
Dabei sticht er mit seinem Speer nach ihm und versucht Zarna-Kai eine Gelegenheit zum Angriff zu geben.
Nachdem der Wächter einen erfolglosen Angriff gegen den Schwertmagier geführt hat, zieht sich der Magier zurück, meditiert kurz und wirft dann seinen vernichtenden Zauberspruch erneut den Helden entgegen
Margos bewegt sich einige Schritte auf die Feinde zu und versucht weiterhin einen klaren Kopf zu bekommen.
Sard beugt das Gesicht auf die Brust, als die Welle aus donnernder Energie über ihm zusammenschlägt. Geduckt überquert er das Schlachtfeld und lässt die Leichen hinter sich, bis er beim Urheber der Magie angelangt ist. "[b]Wisst Ihr noch, wie ich Euch versprach, ein Arm würde genügen?[/b]"
Aus der Tasche zuckt die gepanzerte Hand nach vorn, um den Mann einen Stoß gegen die Brust zu versetzen.
"[b]Der hier wird es sein![/b]"Zarna-kai lässt seinen Säbel in grünen Flammen erstrahlen und schlägt mit ihm nach dem Hellebardenträger direkt vor ihm. Nun, da der Magier so weit von ihm entfernt ist entscheidet er einen anderen Feind mit seiner Magie an sich zu fesseln und verbindet seine Klinge mit der Lebenskraft des Elfen, der vor ihm steht.
Die Flammen hüllen nicht nuzr den Hellebardenträger ein, sie breiten sich auch auf den Elf und den Menschen neben ihm aus, woraufhin der Mensch durch die Schmerzen zu Boden gesandt wird.
Der hünenhafte Minotaurus beschließt beflügelt durch die Flammen und die Inspiration des Kriegsherren einen brutalen Angriff gegen den Elfen zu starten, bei dem er seine beiden riesigen Schwerter mit unglaublicher Kraft und Präzision schwingt. Es gelingt dem Elfen zwar einem der beiden Schläge auszuweichen, doch gerade so, dass er von dem anderen noch viel heftiger getroffen wird. Die Klinge fährt durch die Rüstung an der Schulter und der Minotaurus zieht sie in einer geraden Linie bis tief in den Brustkorb. Während der Elf röchelnd zu Boden macht Lucaan einen Schritt in Richtung des Menschenmagiers, jedoch ohne die Deckung gegenüber dem Hellebardier fallen zu lassen, und tritt auf die Leiche des Elfen. [b]"Ich vernichte diesen Zauberer, kümmert euch um diesen Burschen hier."[/b] Deutet er auf den Mann mit der StangenwaffeIthraides stößt mit seinem Speer zu, der zwar nicht trifft, jedoch hilft er Lucaan mit diesem Manöver in eine bessere Position. Die Betäubung durch den Kampfzauber verfliegt...Die Hellebarde schwingt, ihre große Reichweite ausnutzend, auf den Waldläufer
Der Magier wirft Blitze sowohl auf Sard, als auch auf Lucaan und Margos. Jedoch kommt nur ersterer davon zu Schaden, die anderen können ausweichen. Der Magier bewegt sich außerdem noch ein Stück von den anderen weg, und eröffnet für Sard viele Möglichkeiten, ihm den Panzerhandschuh in die Brust zu rammenZarna-kai kann die Nachwirkungen des vorhergehenden Angriffes nicht abschütteln, aber trotzdem reicht seine Konzentration aus um einen Zauber zu wirken. Sein Säbel wird von Blitzen eingehüllt und kurze Zeit später greifen diese nach dem Hellebardenträger und versuchen ihn in die Nähe des Feuergenasi zu zerren.
Lucaan, den die Attacke des Hellebardiers schwer getroffen hat, steht wieder auf und atmet einmal tief durch, bevor er sich zum Angriff auf den Magier macht.
Sard hebt den Arm gegen die Blitzbeschwörung des Zauberers, da frisst sich eine der Blitzzungen schon in seine Haut, hinterlässt ein schwarzes Zackengewebe, das an der Schulter den Lederpanzer mit der Haut zusammenschmilzt.
"[b]Magie[/b]", flucht Sard und duckt sich. Aus der Drehung heraus zieht er dem Magier ein Bein weg, dann rammt er ihm von unten den Stiefelabsatz gegen das Kinn. Er streckt das Bein durch, hebt den Mann von Boden, bis er fast im Spagat steht. "[b]Kann sie dir jetzt helfen?[/b]"
Blitzartig zieht er das Bein zurück, und sein Panzerhandschuh wird zu einem flirrenden Fluss aus Stahl, der sich wieder und wieder in den Magen des Zauberers gräbt. Noch bevor er den Boden berührt, rutscht Sard über den trockenen Boden hinter seinen Gegner. "[b]Hier bin ich, na los...[/b]"
Margos schüttel letztendlich seine Benommenheit ab und springt auf den Hellebardenträger zu. Gezielt setzt er zu einem raffinierten Angriff an.
Auch wenn er immer noch vom Zauber des Magiers benommen ist, versucht Ithrades zumindest den Feind zu behindern, damit Margos eine bessere Gelegenheit zum attakieren bekommt.Während der Hellebardier Margos niederstreckt, versucht ein Stück weiter nördlich der Kampfmagier der Zange zu entkommen, die Lucaan und Sard um ihn schließen. Es gelingt ihm ein Stück zur Seite zu springen und er schleudert ein magisches Geschoss auf den Halbdrow Kämpfer
Zarna-kai versucht weiterhin die Benommenheit abzuschütteln, während er ein zweites Mal versucht den Kämpfer, der soeben Margos niedergeworfen hat, mit Blitzen in die Reichweite seines Säbels zu ziehen.
Die Hand erhoben, begegnet Sard dem magischen Geschoss seines Gegners. Die Energie zerspringt an seinem gepanzerten Arm, aber die Wucht schleudert Sard gegen den nahestehenden Wagen. Seine Stiefel ziehen Furchen durch die Erde wie die Räder des Wagens. Auf einem davon findet er Halt mit dem Bein und stößt sich ab in Richtung des Magiers. Einmal dreht sich sein Körper, das Bein durchgestreckt, an dem Robenträger vorüber, dann klatscht die gepanzerte Faust dem Mann in die Wange.Lucaan schneidet dem Magier den Weg ab und bohrt ihm sein Krummschwert in den Oberschenkel, bevor Sard ihn mit seiner Attacke ebenfalls trifft. Der Magier fleht blutüberströmt um Gnade: "Mmman...kann sich sicher einigen! Bitte haltet ein!!"
Mühsam richtet sich der Mensch auf und schleicht in den Rücken des feindlichen Kriegers. Dann sticht er erbarmungslos zu. [b]"Hätte dich sofort töten sollen."[/b]
Der Dolch dringt direkt in das Herz ein und tötet den Kämpfer sofort. Als der Magier das sieht jammert er weiter: "Bitte, wir k...können uns sich...sicher einigen. Lasst ab von m...mir, ich werde euch nicht v...verraten" stammelt der blutüberströmte Zauberkundige.
[b]"Ergib dich und leg dich flach auf den Boden, wir werden später sehen was wir mit dir anstellen"[/b]
Damit geht der Eladrin zu dem Magier, um ihn zu fesseln.
Zarna-kai tritt ebenfalls zu dem Magier und legt ihm die Schneide seiner Waffe auf den Nacken. Seine Worte sind kalt, doch in seinen Augen leuchtet ein winziges Feuer des Zorns. Er hatte nicht vergessen, dass dieser Mann ihm noch vor kurzem mit dem Tod gedroht hatte: "Mach auch nur eine falsche Bewegung, die andeutet, dass du doch Widerstand leistetst und es ist das letze, was du je tun wirst."
Sard stoppt seinen Angriff, das angewinkelte Bein hängt vor dem Schädel des Magiers in der Luft. Die Finger des Elfen tasten über den schwarzen Streifen toten Fleisches, der sich bis zu seinem Hals hochwindet. Einen Deut zuckt sein Fuß nach vorn, dann setzt er ihn auf den Boden, und endlich nimmt er seinen zweiten Arm aus der Tasche.
"[b]Ich hole den zweiten.[/b]"
Er steigt über die Leichen vor dem Bauernhaus hinweg und hämmert gegen die Tür, an der der Keulenträger dem Brand des magischen Geschosses erlegen ist.
"[b]Kommt her. Euch gehören diese Felder doch, und es türmen sich die Toten darauf.[/b]"
[b]"Früher oder später wird er sich gegen uns stellen. Ich bin dafür ihn hier und jetzt zu töten."[/b] sagt Margos ohne eine äußere Gefühlsregung.
Ihr stürmt die Treppe runter, zunächst stark irritiert davon, dass ein Elf und ein Drachengeborener ebenfalls bewaffnet die Treppe herunterstürmen. Als ihr jedoch feststellt, dass diese ebenfalls nur notdürftig bekleidet und nicht in Rüstung sind, wird euch jedoch schnell klar, dass sie Verbündete sind und keine Feinde. Letztere trefft ihr jedoch im Schankraum an, der innerhalb der wenigen Sekunden, die ihr braucht, um herunterzurennen, voller Goblinoider Scheusale ist. Das Chaos im Schankraum wird von einem fetten Oger dominiert, der eine Keule trägt. Ein Bugbear peitscht diesen gerade, und brüllt ihm etwas in der selben primitiven Sprache zu, die ihr schon oben vernommen habt. Im Eingang steht offenbar der Anführer des Trupps. In seiner linken Hand hat er ein abscheuliches Totem, in der rechten einen Stab. Neben ihm stehen links und rechts je ein Goblin mit einer Armbrust im Anschlag. Ein weiterer Bugbear und zwei weitere Goblin sind gerade dabei zu randalieren. Als man euch bemerkt, brüllt der Anführer einige Befehle.Ein Schatten taucht durch die Abenteurer die Treppe hinab. Ohne ein Wort, ohne einen hörbaren Schritt fließt er als schwarze Nacht an den Flammen Zarna-Kais vorbei und auf den nächsten Goblinkrieger zu. Keine Lücke in den Schatten. Dann ein Gesicht, ein silbernes Aufleuchten, das dem Goblin über die Kehle rast und einen Schweif aus Blut mit sich zieht.
Der Schurke stößt sein Kurzschwert mitten in den Bauch des unaufmerksamen Goblin und hinterlässt eine schwere Wunde. Laut heult die Kreatur auf, so dass jetzt alle Augen auf den Schurken gerichtet sind. Der Schamane beginnt sodann einen Zauber zu wirken. Der Bugbear, der wie sein Artgenosse in einer Hand einen riesigen Morgenstern, in der anderen ein Seil führt, erwidert den Angriff indem er vorschreitet und Margos mit seinem Morgenstern attackiert. Die großen Hände des Bugbearen ermöglichen ihm es, ähnlich wie Lucaan, riesige Waffen mit nur einer Hand zu führen.
Währenddessen läuft der andere Bugbear - die beiden scheinen ein eingespieltes Team zu sein - in Margos' Flanke und versucht den Schurken mit seinem Seil zu erdrosseln. Dabei fällt euch auf wie schnell sich diese verhältnismäßig massiven Kreaturen doch bewegen können. Fast zeitgleich fliegen zwei Bolzen aus Richtung Eingangstür auf Margos zu und der Schamane hat seinen Zauber beendet: Eine Wolke aus stinkendem Gas erfüllt beinahe den gesamten Schankraum. Sie scheint euch zu behindern, während es die Verbündeten des Schamanen schwerer zu treffen macht. Blutüberströmt von all den Angriffen geht Margos zu Boden. Der Bugbear lässt von ihm ab und schwingt sein Seil mit Blick auf mögliche nächste Ziele.Sard bleibt am Treppenabsatz hinter dem Trupp stehen. Er klopft dem Drachensohn auf mit dem Waschzuber auf die Schultern und blickt auch zu dem Elfen hinüber. „[b]Hört zu, ich weiß nicht, wer Ihr seid, aber wir werden uns ein Grab teilen müssen, wenn wir uns nicht gemeinsam verteidigen...[/b]“
Als der Schatten von Margos Mantel zu Boden sinkt, reißt Sard die Augen auf. „[b]Verflucht![/b]“
Er rast durch die Reihen der Abenteurer, stößt sich von dem Tisch neben dem Elfenschützen ab und schlägt ein Rad, um schließlich mit gespreizten Beinen über dem gefallenen Kameraden zu landen.
„[b]In die schwarze Hölle mit Euch![/b]“
Er funkelt die beiden Grottenschrate an. Dann hält die Zeit an und er wirbelt in einer Kaskade aus Schlägen gegen Würger. Zwei Mal durchbricht er die Verteidigung beinahe, dann wendet er sich zu dem anderen Feind um. Er drischt ihm den Waschzuber ins Gesicht, nimmt einen Schritt Anlauf und schmettert dem Mann im Sprung beide Beine entgegen. Der Zuber zerbirst unter seinen Füßen zu Spänen und gebrochenen Latten, und der Grottenschrat wankt zurück.
Sard fängt seinen Fall zwischen zwei Tischen ab und stemmt sich zurück in aufrechte Position.
Nazjatan nickt schnaufend der dunkelhäutigen Gestalt bestimmt zu, und stapft mit
festen Schritten in Margos' Richtung auf die Goblinbrut zu, die linke Hand vor der Brust verkrampft, einige Worte vor sich hinmurmelnd. Ruckartig hält er inne und reißt die Handfläche nach vorn, als wolle
er jemanden in seinem wütenden Ansturm aufhalten.
Ein paar gellende Worte, die so hell erklingen, dass der genaue Wortlaut schwer
herauszuhören ist, genügen, um seinen Feind in gleißendes Licht zu tauchen.
Der Teich aus Schwärze zwischen den Grottenschraten hebt sich wie von einer Springflut. Dann taucht Margos Gesicht aus dem Dunkel seines Mantels auf, und die Augen funkeln, als wären sie finstere Sterne.Kurz bevor der Kleriker die behindernde Wolke betritt entspringt das gleißende Licht aus seiner Hand, so dass es die Feinde blendet und seinen Verbündeten neuen Mut zuspricht. Margos schlägt sodann die Augen aufZarna-kai läuft an dem Pulk aus Leuten direkt vor sich vorbei um einen der Goblins mit einem Blitz zu sich zu reißen. Doch sein Angriff geht fehl und so begnügt der Schwertmagier sich damit, sich selbst an die Lebenskraft des Wesens zu binden und es so zu zwingen ihn als Ziel zu wählen.
Der Goblin trifft den Kleriker, da er geschwächt ist, richtet der Hieb jedoch keinen nennenswerten Schaden an. Der andere Goblin trifft Zarna-Kai nicht mit seiner Axt. Dann wird letzterer jedoch von der Keule des Ogers brutal in ein Bierfass geschleudert, welches krachend zerbirst. Darauf flucht der Goblinschamane lauthals und beschimpft den Oger mit wüsten Hasstiraden in seiner eigenen Sprache.Geschickt wie eine Katze springt Faralin über den Stuhl hinter ihm, stöft sich mit dem rechten Fuß an der Tischkante ab und landet hinter dem Möbiliar auf den Holzdiehlen. Er fokusiert den Grottenschrat neben dem Minotaurus. Innerhalb von Sekunden schießt der Elf 2 Pfeile auf den Grottenschrat ab.
Lucaan versteht schnell, dass diese Wolke ihn behindert und riskiert einen Gelegenheitsangriff des Grottenschrates um mit Sard flankieren zu können. Dieser trifft ihn schmerzvoll mit dem Morgenstern Dann schlägt er mit seinen beiden Schwertern vernichtend zu.Der Grottenschrat kann den Angriffen nicht effizient ausweichen und wird so schwer getroffen und blutet stark.Starre fasst den Fetzen aus Schwärze am Tavernenboden. Dann, wie von einem Windzug hochgerissen, springt er zur Seite und zieht den Schimmer seiner Klinge mit sich, dünn und scharf wie eine Spiegelscherbe.
Während der eine Grottenschrat Sard mit seinem Seil nicht richtig erwischt, gelingt es dem anderen das seine um die Kehle des Halbdrow zu schnüren. Unbarmherzig drückt er zu. Glücklicherweise wird jedoch der Krieger nicht auch noch Ziel eines Bolzens, welcher knapp an ihm vorbei surrt. Ein zweiter Bolzen trifft den Minotauren jedoch kritisch und durchbohrt dessen mächtige Brust. Kurz darauf bewegt der Schamane seine Wolke so, dass sie nun alle Verbündeten stärkt und alle Feinde behindert. Dann geht er einige Schritte nach vorn und platziert das abscheuliche Totem auf dem Boden der Taverne. Kaum steht es dort, verfallen sämtliche Verbündeten des Schamanen in einen rasenden Kampfrausch - mit Ausnahme des Ogers.Im Griff des Mannes windet Sard sich wie eine verwundete Schlange. Der Panzerhandschuh, mit dem er das Seil um seine Kehle abhält, schneidet ihm selbst ins Fleisch. Als eine Armbrust auf ihn zielt, hakt er mit dem Bein nach einem Kneipenstuhl, zieht ihn mit dr Fußspitze heran und befördert ihn mit einem Tritt in die Luft. Der Bolzen schlägt in das wirbelnde Möbelstück ein, und Sard bekommt mit der freien Hand die Lehne zu fassen. "[b]Noch nicht, du höllische Missgeburt[/b]", würgt er hervor, und über sein Gesicht legt sich langsam ein kreideweißer Schleier. Die Hand an der Stuhllehne, hakt er die Sitzfläche dem Angreifer unter das Kinn und stemmt den Arm nach oben.
...doch kann Sard sich damit nicht aus dem Griff des Grottenschrates befreien. Immer fester drückt der Goblinoide zu und schneidet dem Halbdrow die Luftzufuhr ab.
Das systematische Kampfverhalten der Goblinoiden
schockiert den Geistlichen, aber
gerade dieses aufkeimende Gefühl der Verunsicherung
festigt seinen Entschluss, seinen eigenen Ansturm weiter
voranzutreiben
Während Naz einen besorgten Blick auf Sard wirft,
holt er zu einem wütenden Schlag aus, um sich weiter
durchzuringen, zum eigentlichen Ziel seiner Wut.
"Aus dem Weg..."
Nazjatan lässt das Doppelschwert um die Trennwand sausen und reißt damit dem Goblin eine böse Wunde in die Seite.
Zarna-kai erhebt sich wieder, vom Schlag des Ogers noch immer leicht taumelnd und geht nun vorsichtiger vor. Er macht einen einzelnen Schritt nach vorn und hebt seinen Säbel, der darauf hin in Flammen aufgeht und auf die drei Feinde vor ihm deutend lässt der Schwertmagier einen Feuersturm auf die Monster los.
Die feurige Attacke trifft alle drei Ziele, und auch das Totem des Schamanen bekommt etwas vom Angriff ab, doch scheint immernoch intakt. Sodann schlägt der Goblinkämpfer wieder mit seiner Axt zu und der andere attackiert Sard. Der Oger schwingt gleichzeitig seine KeuleDie Keule trifft Zarna-Kai relativ hart, jedoch ohne ihn wieder zurückzuschleudern. Der Goblin verfehlt ihn, doch der andere fügt Sard eine brutale Wunde am Brustkorb mit seiner Axt zuEin Pfeil bohrt sich in das Fell des Grottenschrates und lässt ihn aufheulen. Dann gehen Lucaans riesige Klingen erneut auf den Goblinoiden erbarmungslos nieder. Dabei schreit der Minotaure: VERTEIDIGT SIE IM SCHMALEN EINGANG ZUM HINTERZIMMER! Er scheint auf seine Gefährten zu warten, während er die Gegner beschäftigt.Mit gnadenloser Präzision hageln drei brutale Hiebe auf den Grottenschrat. Blutüberströmt heult das Wesen auf, da setzt Lucaan nochmals nach.Mit einer wirbelnden Bewegung enthauptet der Minotaurus den Grottenschrat schließlich. Augenblicklich lockert sich der Griff um Sards Hals. Erneut brüllt der Minotaurus: LAUFT! ZUR TÜR!
Gerade hebt sich das Schwert aus der Finsternis, um erneut zuzustoßen, da poltert der Ruf des Minotauren durch den Raum. Die Finsternis erstarrt für einen Atemzug, eine Säule aus schwarzem Kristall im Blutstrom des Kampfes. Dann gleitet sie in neuer Bewegung über die Stühle und Tische hinweg, verschwindet ohne Laut in dem schmalen Durchlass zu den Hinterzimmern. Etwas in dem Meer aus wogendem schwarzen Stoff glänzt wie ein winziger Stern.Der Sprung mit Salto über die Bar war von solch graziler Leichtigkeit und Eleganz, dass der Schurke jetzt kaum mehr auffällt als ein Schatten an der Wand. Derweil stößt der Grottenschrat einen wutentbrannten Schrei aus, als er den Kopf seines Artgenossen in hohem Bogen wegfliegen sieht. In gebrochenem Common kreischt er Lucaan an: "DAS WAR MEIN BRUDER. DU HAST MEINEN BRUDER GETÖTET" Blind vor Wut stürmt er vorwärts, riskiert dabei sowohl von Sard als auch von Lucaan einen Gelegenheitsangriff, wird jedoch dank der Wolke von keinem der beiden getroffen. Somit gelang er in eine flankierende Position mit dem einen Goblinkrieger. Lucaan versucht so gut es geht auszuweichen, doch dann legt sich das todbringende Seil um seinen Hals...Erbarmungslos drückt der Grottenschrat zu und die lange, pelzige Zunge des Minotauren tritt aus dessen Mund. Gleichzeitig fliegen wieder zwei Bolzen die Sard und Lucaan zum Ziel haben.Der Minotaur wird schwer getroffen und ist kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, doch auch Sard muss einen schweren Treffer von der Goblinaxt kassieren. Gleichzeitig verbindet sich der Schamane mit dem abscheulichen Totem. Dann passiert etwas sehr merkwürdiges...Bei allen außer Nazjatan passiert nun etwas sonderbares: Euer gesamtes Blickfeld wird plötzlich von dem abscheulichen Totem ausgefüllt, welches im wesentlichen aus zwei Schrumpfköpfen besteht, einer von einem Ork oder Halb-Ork, der andere, stärker geschrumpfte, der eines Elfen oder Eladrin, der im Mund des ersteren sich befindet. Die Zeit scheint langsamer zu laufen, sehr viel langsamer. Die Geräusche um euch herum verstummen, und das einzige was ihr noch vernehmt ist das monotone Trommeln eures Herzes. Beinahe scheint der Fluss der Zeit bis zum Stillstand anzuhalten...doch dann ergreift euch eine namenlose, schier unfassbare Furcht. Panik und Entsetzen bestimmen euer Handeln als ihr wie vom Teufel geritten vor dem grausamen Totem wegrennt. Erst nach ein paar Metern kommt ihr plötzlich wieder zu klarer Besinnung und der Spuk endet so schnell wie er über euch gekommen istSard findet sich in der Tavernenecke wieder, ohne verstanden zu haben. Das Blut auf seiner Brust mischt sich mit kaltem Schweiß. Das Nachthemd ist klamm vor Feuchtigkeit und seine Hände zittern. [i]Furcht. Ich werde ihnen Furcht zeigen.[/i] Sard schlurft zur Leiche des ersten Grottenschrats, und lässt den Stuhl los. Stattdessen greifen seine Finger in die Mähne des abgetrennten Kopfes und heben ihn auf. Als hätte ihn ein Sturmwind gepackt, rast Sard auf den zweiten Grottenschrat zu. "[b]Und dein Bruder wird dir zusehen, wie du stirbst, wenn du den Stiermann nicht gehen lässt![/b]" Er reckt den Schädel des Toten hoch wie eine Trophäe, das Gesicht dessen Bruder zugewandt, und rutscht auf einem Knie über die Tischplatte vor den zwei Ringenden. Das zweite Knie schlägt er dem Grottenschrat in die Kehle und drückt ihn an die Wand. Ein Hieb mit der eisernen Faust rammt den Schädel des Mannes gegen die Wand. Ein zweiter, ein dritter, und das Holz der Wände stöhnt auf, während Sards Handschuh sich vom Blut des Feindes und des Trägers speist. Wie im Rausch schlägt der Halbdrow auf den Grottenschrat ein. Einmal, zweimal, dreimal,...halt Moment. Er hat gar nicht auf den Grottenschrat eingeschlagen...sondern auf Lucaan. Dem Schrat war es gelungen den Minotauren, kurz bevor Sard angekommen ist, direkt vor sich zu ziehen. Mit weit aufgerissenen Augen sinkt Lucaan zu Boden. Er atmet nicht mehr.Zarna-kai tritt wieder näher an die Wolke heran und versucht den Goblin, der nicht allzu weit von ihm entfernt steht mit einem seiner Säbelblitze zu sich zu ziehen. Dabei erhält er jedoch die magische Verbindung zum Oger aufrecht, um im Norfall reagieren zu können.
Der Kleriker hetzt hin und her, das Chaos scheint überall gleichzeitig zu wüten.
Soviel Schlachtenunglück hätte er in dieser sonst so ruhigen Nacht niemals
erwartet. Ein Ausfall nach hinten lässt aber dennoch hoffen, dem Schnitter
ein weiteres Opfer zu entziehen.
Der Grottenschrat lässt von Lucaan ab - befriedigt. Doch dann trifft die Heilung des Klerikers ein, was der Schrat, der sich bereits Sard zuwendet, nicht mehr mitbekommt. Nazjatan wird daraufhin von der Keule des Ogers und der Axt eines der Goblins schwer verletzt. Ein dritter Schlag, von dem einen Goblin, der schon verletzt war und der besonders heftig im Blutrausch sich befindet, geht jedoch knapp daneben.Wenige Ellen abseits vom blutigen Getümmel, muss sich Faralin schnell entscheiden, wen er aufs Korn nehmen soll. Die zwei Pfeile, die der Elf in fließender Bewegung hintereinander abschießt, gelten dem Goblin, den er am meisten abgelenkt wähnt. Das erste Geschoss verfehlt den mit Schaum vor dem Mund hektisch rasenden Krieger - selbst der geübte Elfenschütze kann die zappeligen Bewegungen nicht vorhersehen - der nächste aber trifft aber umso schmerzhafter.
Zarna-kai spürt genau, wie der Oger sich einem anderen Ziel zuwendet, obwohl er durch die Schwertmagie gebunden ist. Es kostet den Genasi nur einen kurzen Gedanken und das Band reißt ihn durch eine kleine Krümmung in der Realität, wodurch er direkt hinter dem Oger erscheint, den Krummsäbel zum Schlag erhoben.
Von einem Pfeil getroffen taumelt der Goblinkämpfer kurz zurück. Unterdessen hat Lucaan wieder das Bewusstsein erlangt, steht auf und drischt wie besessen auf seinen beinahe-Mörder.
Margos hatte die letzten Sekunden gekämpft wie er es gelernt hatte - seine Reflexe hatten sein Überleben gesichert. Der dunkle Schleier lichtet sich. Aus dem Hinterzimmer überblickt er nun den Kampf für einen Augenblick. Er lässt es zu, dass seine Gedanken ihn beeinflussen. Für einen Moment hofft er, dass der Wirt und die anderen Gäste diese Nacht überleben. Verschwendung! Dann schüttelt er den Kopf und schiebt alle Emotionen, alle Gedanken beiseite. Lautlos schlägt er nach dem Goblin vor ihm, dann macht er einen Hechtsprung nach vorne, rollt sich über die Theke ab und kommt hinter dem Oger zum Stehen. Grinsend ob seiner Situation rammt er dem Oger sein Kurzschwert in den Rücken. Als das Blut des Ogers durch den Raum spritzt ist das Lachen des Menschen zu hören. Er weiß nicht ob seine Gefährten dieses Verhalten verstehen, aber in diesem Moment fühlt er sich diesen Fremden, die er erst vor Kurzem kennengelernt hat, näher als seinem eigenen Volk. Er wirft dem Dunkelelfen ein Grinsen zu, als er das Schwert aus der Wunde des Ogers reißt. [b]"Ist es das? Erlösung?"[/b]
Auch wenn Margos' Angriff beträchtlichen Schaden an dem Oger angerichtet hat, so hält sich das zähe Ungetüm noch relativ gut auf den Beinen. Der Grottenschrat brüllt dem Fettwanst dann etwas zu und attackiert darauf den verwundeten Kleriker mit seinem Morgenstern. Gleichzeitig fliegen zwei Bolzen auf Zarna-Kai den Schwertmagier1d20+9Ein Bolzen trifft den Schwertmagier, und auch der Morgenstern landet krachend auf Nazjatans Brust und presst dem Drachengeborenen alle Luft aus den Lungen. Er ist schwerstens verwundet! Ein Wimpernschlag später hört der Schamane sich auf, auf das Totem zu konzentrieren. Augenblicklich schwindet dessen Kraft und der Kampfrausch der Goblinoiden ebenso. Doch dafür wirkt der Goblin einen üblen Zauber auf Margos, der einen grellen Blitz in dessen Bewusstsein erzeugt. Kurz darauf ist alles Schwarz.Der abgeschlagene Kopf in Sards Hand zittert, wie die Hand selbst auch. Sards Blick springt zwischen der grässlichen Waffe in seiner Hand und dem Minotaurus hin und her. "[b]Nein[/b]", antwortet er Margos. "[b]Das hier ist etwas... anderes. [i]Verdammt...[/i][/b]" Beinahe gleiten ihm die Finger aus dem Haarschopf der Trophäe. Seine Bewegungen sind gezwungen, als er sich erneut auf den Grottenschrat stürzt. Seine Füße rutschen in seinem eigenem Blut auf dem Tisch immer wieder aus, und seine metallene Faust gräbt sich in die Wände, statt in seinen Gegner.Der Bolzentreffer lässt eine kurze Welle des Schmerzes durch den Körper des Genasi fahren, woraufhin dieser ein der Phiolen aus seiner Gürteltasche zieht und sie schnell leer trinkt.
Während seine Wunden sich zu schließen beginnen lässt er die Magie, die ihre Quelle in der Hitze seines Blutes hat in den Säbel fließen, der daraufhin in goldenen Flamme aufleuchtet, die jedoch, bedingt durch seine magische Natur von einige blauen Zungen durchsetzt werden. ein schneller Stoß des flammenden Säbels ist genau auf die Brust des Ogers gezielt.
Das stark blutende Tier windet sich vor Zorn.
Von der Rage getrieben schreit es auf und treibt sein
Schwert in Richtung der bedrohlichen Fleischmasse hinter sich.
Während langsam der Lebenssaft entschwindet, und die restlichen
Energien seines Körpers mit sich reißt, lässt er sich nurnoch durch
den Waffenschwung gleiten, der auf den Goblin zurast, angetrieben
von der Eiseskälte der Nordwinde selbst. Vollkommen erschöpft
taumelt Naz in die Richtung des armen Goblins.
...und dieser fällt auch gleich tot um, so dass Nazjatan jetzt dort steht, wo soeben der Goblin gestanden hat. Auch den Oger kann der Kleriker mit einer Vorlage für Zarna-Kai verwunden. Dadurch fährt das Schwert des Genasi mit voller Wucht in den Bauch des Monstrums und der Geruch von verbranntem Fett macht sich breit.Der Oger will sich schon umdrehen, um sich Zarna-Kai zuzuwenden, da kreitscht der Schamane hektisch und gibt dem Koloss wild gestikulierend zu verstehen, dass er gefälligst auf Nazjatan schlagen soll. Die Keule schwingt über Margos hinweg und Gleichzeitig drängt der schwerst verwundete übrige Goblinkämpfer vor und springt von der Bar runter. Er befindet sich vollständig im Kampfrausch und hackt auf Margos ein.Während der Oger den Kleriker überhaupt nicht trifft, wird Margos vor den Augen seiner Kameraden von dem Goblin enthauptet. Der zweite Kopf rollt.
Ein Sturm von Pfeilen geht auf den Oger nieder. Immer mehr und mehr wankt er, schließlich, nachdem letzten Pfeil, geht er tot zu Boden. Die Erde erzittert, als das Ungetüm aufschlägt. Lucaan, der genau erkennt, wie schwer der Goblin verletzt ist, und wie gefährlich der Berserker in diesem Zustande ist, beschließt ihm ein sicheres Ende zu bereiten. Er kann leider da er mit dem Rücken zur Treppe steht nicht zurückweichen, deshalb muss er umständlich drumherum gehen und riskiert eine Attacke des Grottenschrates dabei. Diese trifft ihn schmerzhaft. Die Bewegung hat jedoch den Vorteil dass er nun aus der Wolke draussen ist. Als er in seiner gewünschten Position ist, lässt er schließlich eines seiner Schwerter fallen und zieht eine kleine Phiole aus einer Gürteltasche. Diese wirft er genau auf den Goblin, wo sie in einer geräuschvollen Explosion den Mörder Margos' zerfetzt, auch der Bugbear wird von der Explosion leicht betroffen.Der verbliebene Grottenschrat attackiert mit seinem Morgenstern Sard, während zwei Bolzen geflogen kommen. Einer hat Zarna-Kai zum Ziel, der andere Nazjatan. Währenddessen bereitet der Schamane einen seiner Zauber vor...Zarna-Kai weicht galant dem Bolzen aus, doch für Nazjatan war das nicht so leicht möglich - er geht zu Boden. Gleichzeitig versucht der Schamane in Zarna-Kais Geist einzudringen, doch der Genasi bleibt standhaftAls der Oger von den Pfeilen des Elfen getroffen zu Boden geht zwängt Zarna-kai sich zwischen dessen Leiche und dem Tisch hindruch auf den Schamanen zu. Dabei webt er mit Hilfe seiner Schwertmagie eine Verbindung zu der Kreatur um sie an ihn zu binden, während er seinen noch immer in Flammen stehenden Krummsäbel zum Schlag erhebt: [b]"Vergehe in der Flamme des Feuerfürsten!"[/b]
Mit diesem kurzen Gebet saust die Waffe auf den Goblin zu und die Flammen, die sie umgeben züngeln ein kleines Stück am Arm des Genasi hoch.
Tief dringt die Waffe in die Brust des Goblins und zu den goldenen Flammen gesellen sich dutzende blaue, als die magische Natur der Waffe sie in eiskaltes Feuer taucht.
Sard sinkt unter der Wucht, mit der ihm der Morgenstern in die Brust rast, auf ein Knie hinunter. Sein Blick ist längst trübe. Er schnippt den Korken von einem der Fläschchen aus seinem Gürtel. "[b]Es ist nicht vorüber[/b]", sagt er. Aber statt den Trank zu trinken, streckt er den Arm über den Rand des Tisches aus und dreht die Phiole, sodass die schillernde Flüssigkeit auf den Boden tropft. Auf den Boden, auf dem der Echsenkrieger liegt, und in dessen geöffnetes Maul hinein.
Mit dem anderen Arm bekommt er Margos Handgelenk zu fassen. Dass der Grottenschratschädel ihm längst entglitten ist, bemerkt er selbst erst da. [i]Erlösung, das hat er gesagt[/i]. Für die Dauer eines Atemzugs kann er den fallenden Körper aufhalten, dann rutscht seine blutige Hand ab. Was zurückbleibt, ist Margos Waffe, die von den Fingern des Toten in Sards gekommen ist.
"[b]Du hattest Unrecht. Mehr, als du jemals erfahren wirst[/b]", murmelt er. Dann macht er über die Tischplatte hinweg einen Schritt auf den Grottenschrat zu. Er hält das Schwert seines Freundes vor sein Gesicht, als wollte er sich damit gegen die grässliche Waffe des Feindes schützen. Im Klingenblatt spiegelt sich dunkle Haut, über die rote Flüsse aus Blut fließen.
Geschickt zwängt sich der Elf durch die Lücke zwischen Trennwand und dem immer noch benommenen Echsenmenschen. Schon im Lauf legt er zwei Pfeile auf die Sehne seines Bogens, kommt um die Ecke, nimmt den Schamanen ins Visier und schießt. Der eine Pfeil bohrt sich harmlos vor dem Schamanen in die Holzdiehlen. Der andere Pfeil hingegen bohrt sich tief in die Brust des Schamanen und reißt eine blutende Wunde.
Im Nahkampf einen Bogen abzufeuern ist riskant, wie Faralin schmerzhaft erfährt. Glücklicherweise ist der Stab des Hexers nicht sonderlich gefährlich und mehr als eine Prellung fügt er dem Schützen nicht zu. Lucaan unterdessen begibt sich ebenfalls in den Nahkampf. Mit beiden Schwertern schlägt er zu. Seine Nebenhand trifft und das Schwert blitzt kurz auf während es mit seiner Magie den Feind am Boden festhält. Auch das andere Schwert leuchtet kurz und scheint leichter und angenehmer in Lucaans Hand zu liegen.Der Grottenschrat bekommt es langsam mit der Angst zu tun. Er beschließt sich von Sard wegzubewegen und schleicht sich an der Bar entlang in den Rücken von Zarna-Kai. Bedrohlich schwingt er das Seil...kommt jedoch nicht mehr dazu es einzusetzen. Doch zwei Bolzen werden in diesem Augenblick losgelassen, die jeweils Lucaan und Zarna-Kai zum Ziel haben, und der festgenagelte Schamane wehrt sich mit einer versuchten Blendung gegen den SwordmageDiesmal ist der Schamane mit der Blendung erfolgreich, die er im Geist des Genasi erzeugt. Diese erfolgt zeitgleich mit einem Bolzen der Lucaans Fell durchschlägt. Dennoch ist der Schamane schon blutüberströmt und wird sich wohl nicht mehr allzulange auf den Beinen halten können.Aus weiter Ferne hört Naz Schreie. Metall schlägt auf noch mehr Metall,
Pferde galoppieren von hier nach dort, überall Rauch und Feuer...[i]Krieg?[/i]
Plötzlich reißt der Drachenmensch die Augen auf.
Er springt mit solcher Gewalt auf, dass der Boden unter ihm nachzugeben scheint.
Auf einen tiefen Atemzug folgt nur noch ein Moment ohrenbetäubenden Brüllens.
Zarna-kai nutzt die Gelegenheit und schlägt ein weiteres Mal mit dem Säbel zu, der noch immer von Flammen eingehüllt wird.
In der Hoffnung, dass der Schamane sich nach wie vor am gleichen Ort befindet wie zuvor schlägt der Schwertmagier blind mit seinem Säbel nach ihm.
Sard verfolgt die Flucht seines Feindes mit Gleichmut. Mit müden Bewegungen steigt er vom Tisch herunter und über Margos hinweg. Dann rammt er sein Knie von unten gegen die Platte des Tischs vor ihm. Das Möbelstück dreht sich in der Luft und schlägt verkehrt herum auf dem Leichnam des Ogers auf. Sard setzt einen Fuß auf eines der Tischbeine, springt weiter auf ein anderes und wirft sich von dort aus auf den Schamanen. Aber nicht mehr wie ein Tiger stürzt er auf ihn nieder, sondern wie ein versteinertes Fossil.Geschickt wie ein betrunkener Blinder und so kraftvoll wie ein kleines Mädchen verschießt Faralin die zwei Pfeile auf seiner Sehne neben den Schamanen in das Möbiliar. ...ein elfischer Fluch kommt über Lippen des schlanken Elfen.
Lucaan versucht mit aller Gewalt den Schamanen zu zerhacken. Mittlerweile hat sein Schwert in der Haupthand einen rötlichen Schimmer, scheinbar will die magische Klinge endlich einen Treffer erzielen...Währenddessen leuchtet das andere Schwert blau und scheint den Schamanen an seinen Ort zu binden, solange Lucaan in der Nähe ist. Das rote glühende Schwert erziehlt einen Treffer und hört schlagartig auf zu glühen, das andere verfehlt und leuchtet weiter. Der Minotaur brüllt: Der Goblin kann sich solange nicht bewegen, wie ich ihn beschäftige.
Der Bugbear schleicht sich von hinten an den blinden Schwertmagier und wirft das tödliche Seil nach seinem Hals. Gleichzeitig fliegen zwei Bolzen, einer auf Sard und einer auf Zarna-Kai. Der Schamane bereitet einen verzweifelten Zauber vor, als er merkt, dass er sich immernoch nicht vom Fleck bewegen kann.Kurz bevor der Minotaur durch einen grellen Lichtblitz im Geiste geblendet wird, schlägt er noch einmal brutal auf den Schamanen ein. Unterdessen wird dem bereits geblendeten Schwertmagier die Kehle zugedrückt: Um seinem Hals sengt das Seil leicht an, doch hält dem erbarmungslosen Druck des Grottenschrates stand. Immerhin kann er noch instinktiv dem Bolzen ausweichen. Blind und dem Tode nahe taumelt der Minotaur in der Gegend herum, er stößt dabei mit Sard zusammen, der von seinem Bolzen gerade das Bewusstsein verliert.Erschreckt durch das Vorbeischwirren eines Bolzens
verfolgt Naz instinktiv dessen Verlauf. Kurz darauf erstarrt er, als
er mit ansehen muss, wie das Holz in seinen dunklen Kameraden einschlug.
Ohne weiter nachzudenken folgt er seinen gottgegebenen Instinkten einem
Kampfgefährten beizustehen, indem er eine kleine Phiole aus seinem Lederbeutel
fischt und dessen Inhalt Sard vorsichtig einflöst.
[i]Auch wenn ich den Schleicher nicht retten konnte, Euch holt sich Kelemvor
noch nicht![/i]
Sard schlägt die Augen wieder auf. Er spuckt den letzten Rest des Heiltranks in einem Sprühregen zur Seite und wischt sich über den Mund. "[b]Verflucht, ich dachte, diese Hunde würden mir mein eigenes Blut zu trinken geben.[/b]"
Er nickt dem Echsenmann zu rafft sich hoch auf ein Knie. Einen Stuhl, der zwischen ihm und dem Goblinmagier ist, schmettert er mit einem Fußtritt gegen die Theke, in die die Stuhlbeine sich hineinbohren wie der Armbrustbolzen in Sards Brust.
Er packt die zwergenhafte Gestalt am Hals, und die Dornen seiner Handschuhe graben sich tief hinein. Er zerrt den Goblin zu sich, über sein Knie, und lässt die Klinge seines Freundes wie ein Richtbeil hinabfahren. Margos Schwert fährt dem Goblin in den Hals und drückt ihm mit der Wucht des Stoßes die Knochen auseinander.Zarna-kai bemüht sich irgendwie den Griff des Grottenschrates zu lösen, wobei er jedoch noch immer mit seiner Blindheit zu kämpfen hat.
Blitzschnell legt der geschickte Elf zwei Pfeile auf die Sehne seines Bogens. Ein Stoßgebet an seine Göttin, zwei spitze Pfeile und ein präziser Schuss sollten dem Treiben des Schamanen ein Ende setzen. Leider ist die Sicht des Elfen durch die Wolke des Schamanen getrübt und er kann nicht gut gneug zielen und schießt beide Pfeile knapp neben den Schamanen.
Zarna-Kai kann sich aus dem Würgeseil befreien, und Lucaan hat wieder normale Sicht...Wütend darüber, dass sich der Genasi befreit hat, tänzelt der Bugbear erneut um den Schwertmagier, so dass er ihn zusammen mit dem Schamanen flankiert. Auch wenn er gegen den blinden Swordmage das eigentlich nicht nötig hätte, gibt es ihm einen taktischen Vorteil. Dann schlingt er wieder sein tödliches Seil um dessen Hals
Zum achten Mal fliegen zwei Bolzen. Beide haben diesmal Zarna-Kai zum Ziel. Einer trifft und bohrt sich in den Schenkel des Genasi.
Der Schamane fängt gleichzeitig an mit der einen Hand zu zaubern, mit der anderen Hand verschiebt er die stinkende Wolke, so dass auch die Bogenschützen jetzt von ihr bedeckt sind.
Doch durch seine Zauberei gibt der Schamane Lucaan, Zarna-Kai und Sard die Gelegenheit zuzuschlagen
Das Schwert des Minotauren schnellt vor...und produziert den dritten Kopf für heute Abend. Die Wolke verpufft augenblicklich als der Kopf des Schamanen auf den Boden aufschlägt. Panisch gehen die Armbrustschützen rückwärts und spannen ihren letzten Bolzen ein...Der Bugbear brüllt in schlechtem Common: "IHR LASSEN MICH GEHEN, ODER DER FEUERMANN WIRD TOTGEMACHT" Zur Bestätigung zieht er das Seil um den Hals seiner Geisel enger.Nazjatan richtet sich zu voller Größe auf, sichtlich
erleichtert, dass er ein weiteres Leben retten konnte.
Sein Zorn wendet sich nun gegen den letzten verbleibenden
Agressor. Taumelnd vor Kampfeslust setzt er seine
Schuppenberge dermaßen rücksichtslos in Bewegung,
dass er es nicht mitbekommt, wie hinter ihm ein Stuhl
zu Bruch geht.
Sich vor dem Hobgoblin bedrohlich aufbauend, holt er zum
Streich aus.
Der Bugbear führt sein bekanntes und berüchtigtes Manöver erneut aus: Er reißt kurz bevor Nazjatans Klinge ihn erreicht Zarna-Kai vor die Klinge, so dass der Kleriker dem Schwertmagier eine beinahe tödliche Wunde zufügt. Dem Genasi schwinden die Sinne. Schallend lacht der Grottenschrat. "DUMMER DRACHENMANN"Der Bugbear kann nicht erneut schnell genug reagieren, und so trifft ihn ein Pfeil schwer in die Schulter. Daraufhin nimmt der Minotaur anlauf, scharrt mit dem rechten Bein mehrmals auf dem Tavernenboden und rennt dann, die Hörner vorran, auf den Schrat zuSard lässt den Kadaver des Priesters auf den Boden gleiten und nimmt einen tiefen Atemzug von der sauberen Luft. Mit hängenden Armen nähert er sich dem Grottenschrat, der Zarna-kai noch umklammert hält. Er starrt den Mann an.
"[b]Lasst ihn gehen. Euer Bruder ist gefallen, und so ist es meinem Freund geschehen.[/b]" Das Schwert in seiner Hand zittert. "[b]Das ist genug Tod für eine Nacht.[/b]"
Beide Hörner stoßen ins muskelbepackte Fleisch des Grottenschrates, und der erschrockene Goblinoide fällt mitsam seiner Geißel zu Boden. Zwei blutende Löcher befinden sich nun in seiner Seite..Erschrocken weichen die Goblin Schützen vor dem wütenden Minotaurus zurück und feuern ihren letzten Bolzen auf ihn ab. Dann ziehen sie mit einem Ausdruck von Panik in den Augen ihre Kurzschwerter, lassen die Armbrüste fallen und blicken zur Tür. Der Bugbear zieht erbarmungslos das Seil um Zarna-Kais Hals, gibt jedoch Acht ihm zwischendurch immer wieder einen Atemzug zu genehmigen, so dass er nicht stirbt. Er kreischt. "IHR MICH LASSEN IN RUHE ODER FEUERMANN STIRBT SOFORT"Beide Bolzen verfehlen ihr ZielSard steht regungslos vor dem Grottenschrat, während die Bolzen ihm um den Schädel pfeifen. "[b]Lasst ihn gehen[/b]", sagt er leise. Sein Bein knickt ihm für einen Moment weg, dann steht er wieder aufrecht. Aus den unzähligen Wunden an seinem Körper rinnt ihm das Blut über Finger und Zehen.
"BWAHAHA" prustet der Grottenschrat und dabei spritzt sein Geifer auf Zarna-Kai. "Ihr mich lassen in Ruhe gehen weg, ich lassen Feuermann am Leben dafür, machen wir Handel?"
Naz bemüht sich stark zur Ruhe zu kommen. Langsam tritt er einige Schritte zurück
und senkt die Waffen.
"Gut, du hast gewonnen. Der dumme Echsenmann ist bereit zu verhandeln.
Aber...stellt Eure Schoßhunde ruhig." Kurz blickt er in Richtung der Tür.
Der Elf legt langsam und so unauffällig wie möglich 2 Pfeile auf seine Sehne und wartet auf die Reaktion des Grottenschrats, falls er den Feuer-Genasi nicht loslassen sollte, wird der Elf das Problem mit einem Pfeil lösen! So grimmig wie möglich starrt der den nervösen Grottenschrat an um ihm die Ausweglosigkeit seiner Situation zu verdeutlichen.
Lucaan zischt Faralin wütend zu. "Lass das, sonst wird er ihn töten." Dann signalisiert er den Grottenschrat, dass er sich auf den Handel einlassen würde...Die beiden Goblin nehmen die Beine in die Hand und rennen so schnell sie können zur Türe raus. Lucaan lässt sie passieren. Unterdessen geht der Grottenschrat ebenfalls langsam rückwärts zu Tür, Zarna-Kai mitschleifend und die Hand an der tödlichen Schlinge des Seils belassendeNach der harschen Aufforderung des Minotauren, senkt der Elf den Boden und lässt die Spannung auf der Sehne nach. Böse funkelt er den Grottenschrat an.
Sard zieht mit seiner gepanzerten Hand sein eigenes Schwert, und steht für einen Moment mit einer Klinge in jeder Hand da. Dann steckt er Margos Schwert weg und wirft sein eigenes in eine Blutlache am Boden. Es schlittert durch die rote Flüssigkeit und ist bald völlig bedeckt. "[b]Nun gebt ihn frei, bevor er an seinem eigenen Blut erstickt ist. Noch einen toten Gefährten kann ich nicht brauchen. Wenn er bereits zu atmen aufgehört hat...[/b]"
Der Grottenschrat geht rückwärts mit Zarna-Kai im Schlepptau. Als er auf der Mitte der Straße ist verharrt er kurz und scheint zu fluchen. Dann lässt er Genasi fallen und rennt so schnell er kann weg...Faralin nimmt sofort die Verfolgung auf als klar ist, dass der Feuer-Genasi außer Gefahr ist! Bevor er den Raum verlässt ruft er den anderen zu "Kümmert euch um die Verletzten, ich werde versuchen den Grottenschrat zu fangen" und damit ist er auch schon aus der Tür raus, auf der JagdFaralin sieht, wie der Schrat und die beiden Goblins gerade um die Ecke des Gasthauses rennen wollen. Lucaan rennt ebenfalls hinterher, lässt eines seiner Schwerter fallen und zieht dafür eine weitere Phiole mit Alchimistenfeuer. Er wirft sie dem Grottenschrat hinterher und sie zerbirst in einer gewaltigen Explosion. Dennoch kann sie den Schrat und die beiden Goblins immernoch nicht töten.Panisch eilt Nazjatan dem Jäger und dem Stiermann nach draußen.
[i]Rasz oh' triessa - Wo ist der Genasi?[/i]
Als er ihn letztlich auf dem feuchten Boden liegen sieht, stürmt Naz sofort an dessen Seite.
Die drei Goblinoiden rennen so schnell sie können und geraten außerhalb eures Sichtfeldes, nachdem sie um der Hausecke verschwunden sind. Lucaan rennt ebenfalls mit Höchstgeschwindigkeit. Nachdem auch er um die Ecke verschwunden ist, hört ihr ihn Brüllen. "SOFORT STEHEN BLEIBEN!"Als die Feinde aus der Reichweite seines Bogens laufen muss der Elf doch erst in bessere Schussposition laufen und schließt sich dem Minotauren an. Er ruft dem Minotauren noch hinterher "Halt, tötet den Grottenschrat nicht, ich will ihn lebend"Sard verfolgt die Fliehenden nur mit seinem Blick. Er geht hinüber zu dem dunklen Fleck in der Decke aus Leichen, der einmal Margos gewesen ist. Er beugt sich über die Leiche und verzieht die Lippen. "[b]Gestern Abend haben wir noch zusammen getrunken...[/b]" Neben dem Freund setzt er sich auf einen Stuhl und hebt den toten Körper auf. Den Kopf legt er ihm auf den Bauch. Von seinem Platz aus stiert er nach draußen zu dem Echsenmann und Zarna-kai.
Mit dem schwarzen Bündel im Arm erhebt Sard sich schließlich und tritt über die Schwelle der Taverne zu dem Echsenmann. "[b]Ihr habt einige Leben gerettet heute Nacht.[/b]" Das weiße Hemd flattert im Wind um ihn und seine nackte Haut scheint wie der schwarze Onyx einer Statue. "[b]Die Toten aber... kann Eure Magie uns nicht wiedergeben, oder ist es anders?[/b]" Nach den letzten Worten schluckt er, und ein Zittern läuft durch seinen Körper. "[b]Verzeiht es, übrigens, dass ich Euch ohne Hose gegenübertrete.[/b]"
Vorsichtig hebt das Tier den bewusstlosen Körper seines flammenden
Kampfgefährten empor. [i]Ob wohl je einer von meinen Brüdern so fürsorglich mit
Euch umgegangen wäre!?[/i]
Die Last sicher gepackt, dreht er sich um Richtung Taverneneingangstür und stapft so
auf Sard zu, ein wenig wackelig auf den großen Füßen.
"[b]So die Nordwinde es begehren, werden sie uns unseren schleichenden Freund wiederbringen. Doch ich habe zu viel Wissen auf dem Schlachtfeld gelassen, um solch mächtige Magien zu wirken; vorerst müssen wir das retten, das uns geblieben ist.[/b]"
Andächtig blickt er in Zarnas regungsloses Gesicht.
"[b]Ferner..macht Euch über Euren Kleidungszustand keine Gedanken; im Krieg spielt es keine Rolle, wie man aussieht oder was man von sich preisgibt....vor Kelemvor sind wir alle gleich.[/b]"
Eine wahre Hetzjagd beginnt. Dem flinken Elfenwaldläufer gelingt es seinen eher schwerfälligen Minotaurenkollegen zu überholen. Allerdings scheint der Grottenschrat genauso schnell zu sein, denn er hat die Goblins ebenfalls hinter sich gelassen. Die drei rennen auf ein kleines Wäldchen nördlich der Landstraße zu, an der sich der Auerochse befindetDie Hände des Elf zittern wenn er an das eben Geschehene denkt...er verschießt beide Pfeile wirkungslos in die Nacht hinaus. Er musste sich konzentrieren!
Der Minotaur hetzt den drei Goblinoiden weiter hinterher, hält sich dabei östlich, und brüllt zu Faralin: "IN DIE ZANGE NEHMEN!"Lucaan kann den Grottenschrat, der sich offenbar kurz neu orientieren musste und dadurch einen kleinen Bogen gelaufen ist, mit einem kräftezehrenden Sprint einholen. Er wirft sich mit seinem Schwert, das er jetzt zweihändig führt, in den Rücken des Schrats...Einer von Faralins Pfeilen trifft den Goblin, der dadurch schwer verwundet wird. Der Schwertstoß dringt durch die Brust des Schrates und er sinkt bewusstlos zu Boden. Die beiden Goblins hingegen rennen als seien alle Kreaturen der Neun Höllen hinter ihnen.
Zufrieden sieht der Elf wie der Minotaure den Grottenschrat mit einem Wurf seines Schwertes niederstreckt....Geschickt bahnt sich der Waldläufer einen Weg durch das Unterholz, als er auf eine kleine Lichtung kommt sieht er am anderen Ende gerade noch wie die Goblins im Wald verschwinden. Er nimmt den rechten von Ihnen ins Visier und lässt 2 Pfeile fliegen. Seine Pfeile verlassen die Sehne als die Goblins im Wald verschwinden, Faralin hört ein kurzes Quieken und nickt zufrieden. Er gibt dem Minotauren ein Zeichen, dass dieser beim Grottenschrat bleiben soll. [Ein Gefangenen haben wir schon, ein zweiter wird nicht schaden] denkt sich der Elf und macht sich auf die Jagd nach seinem zweiten Beutestück.
Lautlos wie eine Schlange pirscht sich der Jäger durch den Wald, [endlich sitzt er in der Falle], schnell legt der Elf 2 Pfeile auf die Sehne. Doch beim Abschuss blendet ihn das Wasser des Flusses, der hinter dem Goblin fließt und er schießt beide Pfeile vorbei. In Gedanken flucht der Elf [die Göttin ist heute nicht mit mir]. Aus den Augenwinkeln heraus sieht er den Minotauren durch den Wald schleichen, Faralin lenkt durch einen Pfiff dessen Aufmerksamkeit auf sich und zeigt ihm dann die Richtung in der sich die Beute befindet!
In der Stille des Waldes, fühlt sich Egle zuhause, fühlt sich eins mit der Natur. Die wenigen Geräusche um sie herum - das Rauschen des Flusses, das Rascheln der welken Blätter, gelegentliche Eulenrufe - ergeben für sie eine Melodie, in deren Takt ihr Herz schlägt. Schatten und Geister der Wildnis huschen durch das dichte Gestrüpp, raunen und flüstern, und die Hexe lauscht ihrem Geschwätz, ohne Eile den Wasserschlauch nachfüllend.
[i][b]"Schlaf nicht ein, deine Chance kommt,"[/b][/i] vernimmt sie eine flüsternde Stimme hinter sich. Die junge Frau macht sich nicht die Mühe, sich umzudrehen. Wenn Geister Namen hätten, würde sie fast jeden in Damara beim selbigen kennen.
[b]"So, dabei habe ich noch nicht einmal die Straße erreicht,"[/b] grinst Egle vor sich hin. Sie fragt nicht, welche Chance der Geist meint. Schließlich würde sie es bald selbst erfahren. Und eine Hexe hat sich nicht vor dem unbekannten zu fürchten.
Es folgt keine Antwort. Der Geist überlässt es der Schamanin, sich auf das, was kommen mag, vorzubereiten. Diese erhebt sich und hängt sich den Wasserschlauch um die Schulter. Dann lehnt sie sich an einen dünnen Baum und wartet.
Warten muss sie nicht sehr lange, denn schon ein dutzend Astknarren später mischt sich eine Kakophonie aus Schreien, hastigen Schrittgeräuschen und heftigem Knacken und Rascheln in die Melodie des Waldes.
Die Hexe bleibt still und beobachtet. Zwei flüchtende Goblins, einer davon fällt, kurz vor dem Ufer, mit einem Pfeil im Fuß. Der andere bleibt stehen und sieht sich panisch um, weiß nicht, ob er sich in den kalten Strom retten soll.
Für gewöhnlich würde Egle eine Beobachterin bleiben. Würde sich nicht in die Belange der Goblins, Menschen, Elfen, Orks ungefragt einmischen. Würde keine Partei ergreifen, so wie der Wald, die Berge, die Steppen keine ergreifen. Doch sie hat einen Rat bekommen, und sie respektiert Ratschläge der Geister. Sie will Cormyr erreichen, das Land, dem eine Hexe fehlt.
Absichtlich laut mit den Blättern unter ihren Füßen raschelnd, tritt die junge Hexe langsam vor. Sie stellt sich so hin, dass das Mondlicht sie gut beleuchtet, und grinst den Goblin auf eine verstörende, beängstigende Art und Weise breit an...Als wäre es für den armen Goblin nicht genug, findet die Kreatur sich von kühlem Nebel umhüllt wieder. Der kleine Schütze dreht sich vom diabolischen Antlitz der Hexe weg, zum rufenden Fluss hin - und erstarrt. Vor ihm, gleich auf den feinen Wellen, steht ein halbdurchsichtiges Tier. Es ähnelt einem Reh in Größe und Gestalt, besitzt aber fingerlange Reißzähne!
Völlig geräuschlos stürzt sich das Tier [i]durch[/i] den Goblin hindurch, als die Hexe eine kleine Tierhauttrommel schlägt; keine Wunde reißt es in seine Haut, zerrt aber schmerzhaft an seinem Inneren.Der Goblin krümmt sich vor Schmerzen und bettelt auf den Knien um Gnade. "BITTE...mir nix tot machen..."
Der Grottenschrat grinst nur schief aus seinem gebrochenen Kiefer und spuckt Sard mitten ins GesichtSard schnellt mit dem Kopf zurück, aber der Rotz landet ihm auf dem Auge. "[b]Gut gezielt[/b]", sagt er und nähert sich mit dem dornengespickten Handschuh dem Hals des Gefangenen. Er reißt ihm ein Stück aus dem Kragen und wischt sich damit über das Gesicht.
"[b]Ich bin nicht hier, weil ich dich töten will.[/b]" Er zieht Margos Schwert aus der Scheide und hält es dem Grottenschrat auf der Hand wie auf einem Tablett hin. "[b]Aber dieses Schwert hier gehört mir nicht. Wir machten schon gestern einen Gefangenen, und der Mann, dem dieses Schwert gehört, weißt du, was er tat?[/b]"
Nach einem weiteren Schluck Bier steht Sard auf und packt den Griff des Schwertes.
"[b]Ich habe ihn nie gefragt, warum er es tat, und nun kann er mir nicht mehr antworten.[/b]"
Sard dreht einen Kreis um den Grottenschrat und bleibt schließlich wieder vor ihm stehen. Margos Klinge deutet auf den Gefesselten.
"[b]Wir hätten den Gefangenen befragen können. Ein kleines Wesen war er, vielleicht noch ein Kind.[/b]"
Er setzt sich wieder, die Klinge im Schoß.
"[b]Margos schnitt ihm die Kehle durch. Kein Wort, keine Erklärung, gar nichts. Und nun weiß ich nicht warum. Vielleicht hätte ich ihn fragen sollen nach dem Grund. Möglich, dass er genug gewesen wäre, auch dich nicht erst zu fesseln. Das hat sicher auch Mühe gemacht.[/b]"
Sard wechselt einen Blick mit Faralin.
"[b]Aber du bekommst eine Chance, im Gegensatz zu dem kleinen Mann gestern.[/b]"
Nachdem sie das kleine Bündel geleert hat, steht Egle phlegmatisch und langsam auf und spaziert aus dem Gasthaus. Den Grottenschrat und seine Verhörer beachtet sie überhaupt nicht - so wirkt sie zumindest, während sie in den Ritzen zwischen Holzbrettern und Fundamentsteinen nach etwas sucht, was sie in den Stofffetzen in ihrer Hand legt. Hin und wieder krabbeln die Dinger daraus hervor und flüchten.
Aus dem Augenwinkel beobachtet die Hexen den Gefangenen allerdings; schaut, was ihm besondere Regungen entlockt und was seine Augen kalt lässt.Der freche Blick des Grottenschrates weicht einer angsterfüllten Mine, während er mit zuckenden Augen die Lage der Klinge verfolgt. Ein starker Mundgeruch strömt zwischen fauligen Zahnstummeln hervor, während er in schlechtem Common antwortet: "Na gut, was ihr wolle ?"
Unterdessen kann Egle gut einschätzen, wie man den Schrat am besten weichklopft, eine Information, die für das Verhör von Vorteil sein wirdAuch Faralin versucht die Reaktionen des Grottenschrats zu lesen, doch er kann weder etwas in der Mimik noch in den Augen der Kreatur erkennen. [i]Naja dann muss ich etwas nachhelfen![/i]
Während die anderen sich draußen um das Verhör des Grottenschrates kümmern verbleibt Zarna-kai im Gebäude und studiert vor dem wärmenden Feuer, das seine innere Flamme wieder stärker lodern lässt ein weitere Mal die Gegenstände, die er den Feinde abgenommen hat um sich ihrer Eigenschaften ganz sicher zu sein.Naz erwacht für einen kurzen Moment, als der Großteil seiner Kameraden
sich draußen dem verbleibenden Grottenschrat zuwendet. Doch die Wärme, die der Kamin ausstrahlt, zieht die Echse wieder zurück in die Schwärze des Schlafs.
"[b]Den Namen des Mannes, der dir...[/b]" Margos Klinge fährt neben dem Schädel des Grottenschrats durch die Luft, als wollte Sard damit Pergament zertrennen. "[b]...dein Ohr genommen hat. Dass es einen Herrn gibt, dem du und deine Kameraden dienen, das wissen wir längst. Schon gestern begegneten wir solchen Ohrenlosen wie dir. Mehr als Zufall, was meinst du?[/b]"
Sard nimmt wieder auf dem Stuhl Platz.
"[b]Drei Dinge.[/b]" Er zählt an den Fingern ab. "[b]Wer ist dein Herr? Was will er? ...und was will er [i]von uns[/i], meinen Gefährten und mir? Es gibt Antworten, die dich das Leben kosten werden. Aber wenn du die Wahrheit sprichst, hast du die größte Chance, am Leben zu bleiben.[/b]"
Nach einem Schluck Bier lehnt Sard sich zurück. Plötzlich fasst ein Zittern die Hand, die das Schwert hält. Sard lässt den Bierkrug fallen, er zerschellt auf dem Erdboden. Der Dunkelelf packt die Hand am Handgelenk und hält sie fest, aber sie zittert und windet sich nur noch mehr.
"[b]Was ist das? Ist es der Geist meines toten Freundes, der nun in der Klinge wohnt und nach Blut sucht? Du solltest dich beeilen, uns die ganze Geschichte zu erzählen, Ohrloser![/b]"
Der Grottenschrat schluckt schwer. "Wenn ich euch sagen ich werden tot gemacht. Wir alle nur ein Ohr. Ich haben mein Ohr gegeben freiwillig für den Clan"Leise murmelt die seltsame Hexe etwas vor sich hin, scheint zu sich selbst zu reden. Hin und wieder verstummt sie auch, als würde sie jemandem lauschen, und kichert dann verstörend und boshaft.
Einige Zeit später lässt sie von den Wänden ab und macht sich daran den Hof zu überqueren. Neben dem Gefesselten hält sie an, beugt sich zu ihm herab und inspiziert ihn aus nächster Nähe von allen Seiten, während Sard und Faralin auf ihn einreden. Mit den Krallennägeln zupft die Waldfrau hie und da an der Haut des Gefangenen, dann richtet sie sich wieder auf und bittet Sard mit heiserer Stimme: [b]"Nehmt ihn nicht zu sehr auseiander, hehe. Ich brauche noch eine frische Milz, eine lebendige..."[/b]
Mit diesen Worten wendet Egle sich ab und steuert weiter auf den Waldrand zu, wo sie sich hinhockt und beginnt, etwas vom Boden aufzupicken und in den Stofffetzen zur 'Ernte' aus der Wand zu tun.Ungeduldig fährt der Elf den Gefangenen an "Wenn du uns nicht verrätst was wir wissen wollen, wirst du auf eine Art und Weise sterben, die du dir nicht einmal in deinen schlimmsten Alpträumen vorstellen kannst. Dann wirst du mehr als nur ein Ohr verlieren!" Um seiner Drohung etwas mehr Glaubwürdigkeit zu verschaffen, legt der Elf seine Hände auf die Schwerter an seinem Waffengurt. Blitzschnell zuckt der Kopf des Elfen wenige Zentimeter vor das Gesicht des Grottenschrates "Sag uns, was wir wissen möchten, dies ist meine letzt Warnung!" brüllt er den Gefangenen an!
Kalter Schweiß rinnt über Gesicht und Rücken des stattlichen Bugbear, als von seiner eigenen Milz die Rede ist. Die Panik in seinen Augen ist jetzt für Jedermann deutlich zu erkennen. Verzweifelt versucht er sich aus den Seilen zu befreien, legt sich dabei jedoch nur der Länge nach auf den Boden. Er beginnt wie ein kleines Kind zu wimmern, als dann auch noch Faralin auf ihn einredet. [b]BITTE LASSEN MICH GEHN! ICH ERZÄHLEN EUCH! ICH MACHEN WAS IHR WOLLE!!"[/b] Beinahe ist der Grottenschrat gebrochen.Sard steckt das Schwert fort und packt den Grottenschrat an den Seilen, die seine Brust umschließen. "[b]Dann hoch mit dir, und der Handel gilt.[/b]"
Er zerrt den Mann in aufrechte Position und kehrt auf seinen Stuhl zurück. "[b]Du gibst uns Antworten, und ich passe auf, dass die Hexe dich nicht aufschneidet. Deinem Clan kannst du entkommen, wenn er überhaupt von dieser Nacht hier erfährt.[/b]"
Der Grottenschrat blickt mit seinen panischen Augen in das Gesicht des Halbdrow. [b]"Ich können nix entkommen. Das ist nix einfach. IHR NIX WISSEN! AAAAH!"[/b] Verzweifelt versucht der Goblinoid sich aus den Seilen zu befreien. Ihr spürt deutlich, dass der Schrat ganz kurz davor ist zu reden.Seelenruhig sammelt die Hexe weiterhin Insekten, Schnecken und Würmer, und summt dabei, nicht immer die Töne treffend, ein Liedchen, gerade laut genug, dass es der winselnde Grottenschrat noch mitbekommen kann.
[b]"Ein frischer Kopf
Für Sud im Topf,
Enthirnt, enthaart,
Ein Aug', das starrt;
Drei Krüge Blut,
Sie tun sich gut
Als dunkler Klecks
Im Trunk der Hex';
Mit Wurz und Kraut
Gegerbt die Haut,
Geschnitten dünn
Gibt saftig Grün;
Dann Lung' und Milz,
Ein Fliegenpilz
Und fertig sei
Der Hexenbrei..."[/b]Gannayev atmet erleichtert aus, als er sein Pferd erreicht. Dennoch zittern seine Hände, wenn er an seine neue Erkenntnis denkt. Mit einem grimmigen Ausdruck tätschelt er sein Pferd und versucht etwas Ruhe zu finden. Aber anscheinend wollen die Götter es nicht so. Der Ritter erspäht vier der schrecklichen Kreaturen und merkt, dass sie ihn scheinbar noch nicht entdeckt haben.
„Ruhig Plötze.“
Versucht er das Pferd abzuhalten, etwas dummes zu tun und späht hinter dem Felsvorsprung her.
[i]“Wo wollen sie hin.“[/i]
Unsicher bleibt er in Deckung und drückt sich gegen den Felsen, um das Vorankommen zu beobachten. Gleichzeitig spannt sich aber Gannayevs Körper und er hält sich bereit auf das Pferd zu springen.Die mechanischen Bestien setzen ihren Patrollienweg fort. Plötzlich bleiben sie alle abrupt stehen und schauen direkt in deine Richtung. Dann beginnen sie in entsetzlicher Geschwindigkeit auf dich zuzurennen. Schnell springst du auf den Rücken deines Pferdes. Was tust du ?Plötzlich ertönt vom Lager ein scheußliches Alarmsignal. Doch das ist nicht das Einzige: Als du in die Richtung siehst, entdeckst du vor der zerstörten Pallisade einen gigantischen Apparat, der plötzlich aus dem nichts erscheint. Zwei der mechanischen Bestien gehen an seiner Seite.
Doch auch aus nordöstlicher Richtung kommt etwas neues. Es sind acht Humanoide. Sie gehören offenbar nicht zu den mysteriösen Feinden, denn sie sind vergleichsweise farbenfroh gekleidet und wirken nicht so, als ob sie wahllos zerstören und töten wollten
Flink läuft der Elf vor die anderen, schon während des Laufens legt er zwei Pfeile auf die Sehne seines zuverlässigen Bogens und schießt auf die mechanische Bestie, die ihm am nächsten steht. Beide Pfeile schlagen in das Konstrukt ein. Zufrieden nickt Faralin und visiert schon sein nächstes Ziel an.
Als die Bestien in Sicht kommen, wechselt Sard sofort mit einem Sprung auf den Hang über. Er durchpflügt den Schnee bis zur Kante über den mechanischen Soldaten und wirft sich dort auf die Knie. Sein Mantel legt sich hinter ihm auf den Schnee wie das Gefieder eines Wintervogels.
Er führt die Hände zusammen und schließt die Augen. "[b]Licht.[/b]"
Der Ball aus silbernem Schein drängt sich aus seinem Handteller und glüht auf. Ein unhörbarer Wind bauscht Sards Mantel, und der Schnee schmilzt wie von unsichtbarem Feuer. Weiß glüht die Kugel in Sards Händen auf, und mit einem Rauschen, das zwischen den Bergen widerhallt, stürzt sie sich hinab auf die Maschinenkrieger.
Faralins Pfeile treffen und richten nicht wenig Schaden bei dem Konstrukt an. Sards magische Attacke geht leider knapp daneben. Unterdessen stampft die schwerfällige Kriegsmaschine von Süden her auf euch zu. Ihr seht jetzt einen Soldaten Cormyrs, der von den Maschinen in arger Bedrängnis ist und offenbar umzingelt um sein Leben kämpft.Zarna-kai stürmt mit gezogenem Krummsäbel vor und lässt die Waffe auf das vorderste Konstrukt niederfahren, während er gleichzeitig seine Schwertmagie nutzt um sich an das Wesen hinter dem ersten zu binden.
Lucaan tut es Zarna-Kai gleich: Er stürmt vor, doch benutzt er nicht seine beiden Schwerter, sondern die Hörner um die mechanische Bestie zu Boden zu werfen und zu verwunden. Leider kann der Minotaur damit keinen Erfolg verbuchen.
Obgleich seine Wut über Sherrings ehrloses Verhalten noch längst nicht vollständig verraucht ist, sieht der Kleriker ein, dass jetzt andere Werte zählen.Mit kräftigem Gebrüll verjagt er seinen Zorn und folgt kräftig stapfend den zwei hitzköpfigen Kriegern in das bevorstehende Gemetzel.
Mit Schrecken zieht Gannayev was er erwartet hat, die Entdeckung durch den Feind. Mit einer schnellen Geste reißt er an den Zügeln und sucht eine Lücke in der Verteidigung des Feindes. Aber da erblickt er den buntzusammengewürfelten Haufen, welcher sich sofort in die Schlacht stürzt. Der Ritter zögert nicht lange und zieht sein Schwert, während er sich selbst in eine günstige Position bringt, um die Front zu zerschmettern. Dabei schreit er zu den Fremden.
[b]“VERSCHWINDET LIEBER! EINIGE KÖNNEN EUCH GEGENEINANDER AUFBRINGEN!“[/b]
Ein Schaudern durchfährt seinen Körper bei der Erinnerung und er hofft innerlich es können doch nicht alle, da er keine Aura bei ihnen gespürt hat. Dann gibt Gannayev seinem Pferd die Sporen und stürzt sich mit einem harten Ritt in den Kampf. Schwingt das Schwert in einem harten Schlag gegen den metallenen Feind.
[b]“Für Cormyr!“[/b]
Ruft er beim Aufeinanderprallen mit dem Feind, um sich selbst und den Fremden Zeit zu erkaufen oder sie zu unterstützen, falls sie wirklich so dumm sind.Der Warlord trifft den mechanischen Späher und fügt ihm nicht unerheblichen Schaden zu. Doch als ob seine Worte eine sich selbst erfüllende Prophezeiung wären, beginnen die Einheiten plötzlich eine Art Aura auszustrahlen. Alle die darinstehen werden von ursprünglichen Gefühlen berührt, einer gewissen Triebhaftigkeit. Es scheint als ob alle Moral und andere höhere Werte in den Hintergrund gedrängt werden, euer Herz schlägt heftig und ein kalter Schweiß legt sich über die Stirn der Betroffenen. Dann formieren sich die Späher zum Angriff. Zwei von ihnen attackieren den Warlord, während zwei auf Zarna-Kai gehen. Lange Stahlklauen greifen nach euch. Während der Schwertmagier gekonnt ausweicht, wird der Warlord einmal schwer auf die gepanzerte Brust getroffen. Sodann werdet ihr gänzlich von euren Trieben beherrscht.Trotz der zunehmenden Kälte und dem Waten durch eisiges Wasser scheint Egle erstaunlicherweise nicht zu frieren. Stumm folgt sie Sherring, bis dieser und seine Söldner weit oben auf dem Berg ankommen. Die Schamanin kann Berggeister murmeln hören, langes, monoton hallendes Wispern, aber auch aufgeregte Neuigkeiten, die sich wie ein Lauffeuer verbreiten.
Bald erblickt die Hexe die Quelle der Unruhe auch mit eigenen Augen - die versprochenen Maschinen, die einen cormyrischen Ritter bedrängen. [i]"Ah, ein günstiges Omen,"[/i] kichert sie leise, als die ersten ihrer Gefährten bereits losstürmen.
Die Warnung des Fremden nimmt die Waldfrau zur Kenntnis, zeigt sich nach aber außen hin natürlich kein bisschen bewegt.
[b]"HE, RITTERSMANN, STAHL ZU ERNTEN SIND WIR GEKOMMEN!,"[/b] ruft sie, den Wind übertönend, dem Berittenen zu. Ihre linke Hand schließt sich um die Schamanentrommel, und die Rechte schlägt rhythmisch mit dem Ballen dagegen. Egle wirft den Kopf in den Nacken und stimmt einen sonderbaren, lockenden Gesang an, der mehr dem Schrei eines unbekannten Tieres ähnelt. [b]"Haaaaaaa-jiiiiiiiiiiiiieeeeee!"[/b] Immer mehr steigert sie sich in den Ruf hinein, langsam einen Fuß vor den anderen setzend, und ein Geist folgt ihm in der Tat.
Aus dem Schatten gegenüber Faralins und Lucaans Widersachern schält sich eine den beiden bereits bekannte Gestalt - ein bezahntes Nebelreh. Mit einem Ausfall wirft sich das Geisttier der schon angechlagenen Maschine entgegen, schnappt mit den Reißzähnen, die ein Schreckeswolf beneiden würde, nach dem metallenen Wesen.Das magische Tier bohrt seine langen Fangzähne in die Panzerung, kann sie jedoch nicht durchdringen, so dass es nur oberflächliche Kratzer verursacht. Sherring beginnt unterdessen mit einem magischen Ritual, indem er einen Kreis in den Schnee zieht. Dabei ruft er: [b]"Haltet nur eine Minute durch. Wenn ich rufe, kommt in den leuchtenden Kreis."[/b] Während das Echo seiner Worte in den Bergen wiederhallt, macht ihr eine unschöne Entdeckung: Weiter südlich rücken sechs weitere Maschinen aus den Trümmern des Militärlagers in eure Richtung vor.Die zwei Bestien neben der ogergroßen Maschine stürmen vor, mit großer Geschwindigkeit, und springen über den Fluss. Ihre mechanischen Gelenke sind offenbar speziell für Sprünge konstruiert. Von den sechs neuen Maschinen im Süden allerdings, geht glücklicherweise keine Aura aus, soweit ihr es erkennen könnt.Diese mechanischen Bestien waren wie ein Schlag in das Gesicht seiner Göttin Mielikki, der Natur zum Trotz gebaut, so werden sie jetzt von der Rache der Natur zerstört. Faralin musste Mielikkis Willen ausführen und diese blasphemischen Kreaturen zerstören! Aus sicherer Entfernung lässt Faralin zwei weitere Pfeile auf den Feind fliegen. Zum zweiten mal greift er die Bestie an und will sie dieses mal ein für alle mal erlegen. Beide Geschosse schlagen mit immenser Wucht in das mechanische Ungetüm ein. Die Jagd hatte begonnen...das erste Opfer hatten die Widersacher bereits zu beklagen!
Indigofarbene Funken sprühen in alle Richtungen, als die Spähereinheit endgültig den Geist aufgibt. Beide Pfeile schlagen mit voller Wucht ein. Doch was jetzt passiert sieht nicht gut aus: Aus dem Kopfmodul der Einheit lösen sich zwei indigofarbene Energiefragmente und fliegen rasch in Richtung der benachbarten Spähereinheit, von der sie absorbiert werden. Daraufhin scheinen sich deren Bewegungen zu beschleunigen...Der Schwertmagier sieht die Kreatur vor sich fallen und während sein Verstand die Ereignisse um ihn herum analysiert, übernehmen Zarna-kais Kriegerinstinkte seine Handlungen. Er tritt einen Schritt zur Seit und lässt seinen Krummsäbel auf den verbliebenen Feind niederfahren.
Oben auf dem Hang zieht Sard sein Schwert und späht in den Abgrund. "[b]Eine Minute ist viel Zeit[/b]", ruft er Sherring zu. Dann nimmt er Anlauf und springt von der Kante des Hangs ab. Während er auf den Maschinensoldaten zustürzt, richtet er seine Klinge genau auf dessen glühendes Auge aus und winkelt die Knie an, um damit gegen die Brust des Soldaten zu stoßen.
Doch noch im Fallen erkennt er das wirkliche Ziel.
Nicht das tote Metall, sondern das warme, lebendige Fleisch... Sard wechselt die Waffenhand und weist mit der Klinge nicht länger auf die Maschine, sondern auf Zarna-kais Hals.
Sowohl Sards Angriff als auch der des Genasi können keine erkennbaren Schäden an den Maschinen verursachen. Die Aura, die diese verbreiten, benebelt weiter eure Sinne und weckt die Triebe in euch
Der Drachengeborene kämpft sich durch den Schnee vorwärts, die Doppelklingen kreisen zwischen seinen Klauen wie ein Sturm, gegossen aus Platin. Als er seinen Feind erreicht hat, erstarrt der Sturm zur Waffe. Nazjatan treibt die Spitze mit einer Klaue in das violette Auge der Maschine. Mit der anderen stößt er in die metallene Brust. Dampf steigt auf und es zischt wie von schmelzendem Eis. Als er die Klaue losreißt, prangen die Konturen eines Drachenschädels in reinem Licht auf dem Panzer des Feindes.
Gannayev spürt die Aura und weitere schreckliche Bilder durch seinen Kopf strömen. Unsicher bringt ihn dies aus dem Gleichgewicht und er muss den Preis schnell zahlen, als eines der Wesen ihn verwundet. Einen Schmerzenschrei entlassend, versucht der Ritter gegen die Wirkung anzukämpfen und spürt wie sich Schweißtropfen auf seiner Stirn bilden.
[i]“Nicht schon wieder...nicht schon wieder...“[/i]
Gannayev reißt sich aber erst zusammen, als er den Angriff des Drachenmenschen bemerkt. Von dem stürmischen Auftritt beflügelt, reißt er ein weiteres Mal an den Zügeln und lässt sein treues Reittier sich aufbäumen.
[b]“FÜR CORMYR!“[/b]
Ertönt sein Kampfschrei und während das Pferd donnernd die Vorderhufe auf den Boden krachen lässt. Der Ritter schlägt blitzschnell zu und das Schwert dringt tief in die Seite des Wesens ein. Ein schneller Stoß der Stiefel, in die Seite des Pferdes, bringt es in Bewegung und lässt es einen Halbkreis laufen. Mit einer schwungvollen Drehung reißt er die Klinge mit einem triumphierenden Grinsen und fast etwas zu viel Mordlust heraus. Nur Sekunden später befindet sich Gannayev neben dem Drachenmanchen dank des Manövers.Lucaan, der Minotaur wendet sich der Einheit zu, die mit Sard im Nahkampf ist, und verpasst ihr zwei mächtige Hiebe, so dass violette Funken sprühen. Einen Wimpernschlag später: Der Kriegsherr aus Cormyr zertrümmert den Schädel der mechanischen Bestie. Doch auch hier passiert das gleiche wir vor ein paar Sekunden mit dem anderen: Zwei Energiefragmente lösen sich aus den Überresten des Kopfmoduls und werden von der Einheit neben Gannayev absorbiert.Die beiden Einheiten sind um ein extremes Maß beschleunigt und greifen mit übermenschlicher Geschwindigkeit an. Die Klauen bohren sich durch Sards Lederrüstung und fügen ihm schwere Wunden zu, doch bereits nach dem ersten Angriff hat Zarna-Kai die Gelegenheit durch seinen Schwertbund einzugreifen.
Der andere Späher trifft Gannayev ebenfalls, allerdings nur mit einer KlaueWährend vor ihr die Schlacht entbrennt, Metall auf Metall drischt, funkelnde Zauberkräfte entfesselt werden, schlägt Egle weiterhin rhythmisch die Trommel und steigert sich immer mehr in den Lockgesang.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Hexe ihre Umgebung nicht wahrnehmen würde - ganz im Gegenteil, sie ist eins mit dem Bergplateau, spürt jedes kleinste Beben des Steins, fühlt jeden Tropfen Blut, der den Schnee rötet.
Langsam aber sicher, nähert sich die Schamanin dem Geschehen, und der Rehgeist, angespornt von Trommelschlag und Lied, umkreist blutrünstig die nächste Maschine. Der Gesang der Waldfrau verwandelt sich plötzlich in einen langen, etwas schrillen, gedehnten Ruf, sie schlägt die Trommel schneller, mit den Händen, die in Sards Richtung ausgestreckt sind.
Die vernebelten Sinne des Halbdrow spielen ihm vielleicht einen Streich, vielleicht aber auch nicht - für einen Wimpernschlag kann der Krieger in die Augen der gespenstischen Hirschkuh schauen, die er am Vorabend schon gesehen hat. Und er fühlt sich wie damals auch nun entspannter, Schmerzen weichen aus seinen Gliedern.
Aber auch der cormyrische Ritter fühlt, wie der Nebel, der den Rehgeist umgibt, eine wohltuende Wirkung auf ihn ausübt, das Brennen seiner Wunden betäubt - und das obwohl das merkwürdige Wesen sich kampflustig aufbäumt und nach der Maschinenkreatur beißt.
[i]"Ngh... Blut! Lass dich nicht in die Irre führen, Hexe!,"[/i] muss Egle nun auch gegen die drückende Ausstrahlung zur Wehr setzen. Sie hört Stimmen boshaft kichern, und lacht stumm mit ihnen mit, versucht aber mit aller Willenskraft gedanklich bei ihrer Aufgabe zu bleiben.Auch wenn der Angriff des Rehs wieder ohne nennenswerten Effekt war, tut die Heilkraft den beiden Kriegern mehr als gut und hilft ihnen sich wieder auf die Schlacht zu konzentrieren. Unterdessen zaubert Sherring weiter und hat die Augen geschlossen, während er sich auf das Ritual konzentriert. Doch was jetzt anmarschiert kommt, sieht nach Ärger aus. Der mechanische Koloss, umringt von 6 kleineren Einheiten, bewegt sich auf euch zu. Einer seiner Arme hat eine Greifklaue, der andere einen seltsam anmutenden, doch äußert gefährlich aussehenden Apparat*, der mit einem lauten Brummen zu vibrieren scheint.1d20+151d20+15Ebenso wie die zwei näher stehenden Einheiten. Diese beiden stürmen mit beängstigender Geschwindigkeit auf den Kriegsherrn aus Cormyr ein. Ihre künstliche Intelligenz verrät ihnen,
dass der Kriegsherr eine größere Bedrohung als das Pferd ist, auf dem er reitet und so langen sie mit ihren gefährlichen Klauen nach ihm. Glücklicherweise kann der Kriegsherr einen Angriff mit dem Schwert parieren, so dass nur der zweite trifft. Dieser schmerzt jedoch ungeheuerlich...Leichfüßig hüpft der Elf über den steinigen Untergrund um sich in eine bessere Schussposition zu bringen. In Sherrings Zauberzirkel angekommen, hat er nun einen besseren Überblick über das Schlachtfeld. Mit Respekt sieht er die große Maschine von Süden her auf das Schlachfeld laufen! [i]Das wird meiner![/i] denkt sich der Elf. In Rage über die Unnatürlichkeit dieser Wesen, nimmt er sich den Gegner vor, der beimDunkelelf. dem Minotauren und dem Genasi steht. Ohne lang nachzudenken hat Faralin schon 2 Pfeile aus seinem Köcher gezogen und mit einem präzisen Schuss Richtung Feind geschickt. Der eine Pfeil schlägt in die Schulter des Wesens ein und lässt purpur farbende Funken sprühen, der zweite Pfeil tritt genau in das lila Auge der Maschine. [i]Danke Mielikki, ich werde deinen Willen ausführen und diese Wesen zerstören, steht mir weiter bei Mielikki[/i] betet der Elf zu seiner Göttin
Naz maneuvriert sich weiter zum Nächsten der Metallwesen, durch die der einsame Krieger bedrängt wird. Die klirrende Kälte lässt ihn unter den Metallschuppen schaudern, doch die entsetzlichen Winde machen auch den Wesen, von wem auch immer sie derart erweckt wurden, klar, dass Bahamuts Stürme noch längst nicht schweigen. Der Drachengeborene einen kurzen Schlachtgesang auf der schmalen Zunge, bevor sich das eisige Metall in den mechanischen Körper der Bestie frisst.
Die Stelle, an der die Hitze des Genasis den Schnee fortgeschmolzen hat, ist plötzlich leer. Ein Flimmern fließt durch die Luft, und Zarna-kai nimmt einen Meter weiter erneut Gestalt an. Sein Säbel rast in einem Bogen um ihn, schabt über den Panzer des Maschinenkriegers und weiter in Richtung von Sards Nacken. Die gepanzerte Hand umfasst die Klinge und hält sie in der Luft, Zentimeter vor der Haut.
Faralins Pfeile töten die Spähereinheit augenblicklich. So ergibt sich für Sard und Zarna-Kai ein Positionswechsel. Sard rennt zu dem Warlord, überspringt einen kleinen Abgrund und stürmt dabei auf die Schlächtereinheit, die er mit einem schwungvollen Fausthieb dazu zwingt, sich ihm zuzuwenden. Zarna-Kai hingegen bewegt sich nach Süden und versucht die verbliebene Spähereinheit zu sich zu ziehen - vergebens. Dann jedoch trifft Nazjatans Attacke die Einheit besonders schwer. Lucaan nutzt die Zeit, um diese Spähereinheit mit dem seltsamen Reh in die Zange zu nehmen, kommt aber nicht mehr zum Angriff bevor...Gannayev steckt weitere harte Treffer durch die Feinde ein. Zwar lindert, dass mehr als merkwürdige Geistwesen seine Schmerzen wie die Worte des Priesters, aber dennoch schwankt der Ritter einen Moment in seinem Sattel unter dem Ansturm. Doch im letzten Moment scheint er sich noch zu sammeln und reißt die Zügel herum. Unsicher schaut er zu seinen unerwartenden Verbündeten und zweifelt einen Moment an ihnen.
[i]“Was für ein merkwürdiger Haufen...sollen das wirklich Verbündete sein oder stechen sie mich danach ab?“[/i]
Erst das Anrollen der großen Kampfmaschine wischt sie alle fort.
[b]„Torm stehe mir bei.“[/b]
Mutig umfasst er das Schild und wischt alle Bedenken beiseite. Mit einem starren Blick aktiviert er das Schild und ein blaues Leuchen umfängt seinen Körper und den des Halb-Elfen neben ihm. Aber getrieben von Adrenalin und Schmerzen treibt er sich weiter an.
[b]“Für Cormyr, Torm und den König. Wir dürfen nicht scheitern.“[/b]
Peitscht er sich selbst auf und steckt seine Schmerzen weg, versucht sie einfach zu ignorieren, denn er darf nicht scheitern. Das Pferd bedrängt den letzten Feind der Patrouille und Gannayev hackt mit dem Schwert nach ihm. Er hofft einen schweren Treffer zu landen und ihn zu töten oder wenigstens zu einem Fehler zu verleiten, wobei ihm das Kriegsross einen guten Dienst leistet.Einen Angriff des übriggebliebenen Spähers kann Lucaan mühelos parieren. Sherring zaubert weiter sein Ritual. Was euch bei der oger-großen Kampfmaschine auffällt sieht nicht gesund aus. Nämlich hat diese, neben der weitreichenden und wohlbekannten violetten Aura, noch eine weitaus dichtere, rot-neblige Aura direkt um sich herum. Diese ist entstanden, als der letzte Späher vernichtet wurde. Euer Instinkt verrät euch, dass diese weit gefährlicher ist.
Halb in Trance weiterhin den Rhythmus schlagend, folgt Egle langsam in einigem Abstand den kämpfenden durch den aufgewühlten Schnee. Der Geist, der ihrem Ruf gefolgt ist, lässt sich von der harten Panzerung der Maschinenwesen nicht entmutigen und springt - ohne Spuren im Schnee zu hinterlassen - wieder in Angriffsposition. Wie ein heftiger Windstoß wirft er sich gegen den künstlichen Krieger im Versuch, ihn dem Minotauren vor die Klingen zu stoßen.Unaufhaltsam nähert sich die riesige Tötungsmaschine. Kurz scheint sie abzuwägen, ob sie Lucaan oder Sard angreifen soll, doch dann entscheidet sie sich für den Minotaur. Mit einem gewaltigen Sprung gelangt das Ungetüm vor den Waldläufer und der brummende Sägearm geht auf den Minotauren nieder.Wie Butter fährt der Kettensägenarm durch Lucaan Schulter und hinterlässt eine klaffende Wunde, in der man bis auf den Knochen gucken kann. Gleichzeitig stürmen die kleineren Maschinenbestien vor und umschwärmen euch, kommen jedoch nicht mehr zum Angriff, bevor die Schlächtereinheiten ihrerseits zuschlagen und den kleinen Maschinen somit in den Weg stellen. Diese attackieren beide Sard...Die beiden Schlächtereinheiten hacken in übermenschlicher Geschwindigkeit auf Sard, doch souverän pariert er jeden der unglaublich schnellen Angriffe. Doch nach ein paar Sekunden macht er einen Fehler und lässt einen einzigen Angriff durch, so dass die Klaue der Maschine ihm schmerzhaft über das Gesicht fährtMit einem Satz überspringt der Elf das Hinderniss vor sich und landet wie eine Katze mit perfekt Gleichgewicht. Rasch hat er schon wieder 2 Pfeile auf der Sehne seines Bogens und lässt sie auf die mechanische Bestie neben dem Minotauren fliegen. Ein Pfeil dringt am Nacken des Ungetüm durch einen Spalt in der Rüstung und lässt Funken sprühen. Der andere Pfeil in die Schulter der Bestie ein und streckt diese nieder. Mit einem stummen Gebet dankt der Elf seiner Göttin, die seine Hand in dieser Schlacht so hervorragend leitet.
Beide Pfeile treffen und unter einem violetten Funkenregen kippt die Spähereinheit um. Die Energiefragmente werden von einem der kleineren Einheiten absorbiertBei der Parade der letzten Angriffe packt Sard das Handgelenk seines Gegners, den Klauenhieb in sein Gesicht nimmt er hin und verbeißt sich in den Handballen. "[b]Fast[/b]", stößt er zwischen den Zähnen hervor und lehnt sich nach hinten, um den Soldaten zu sich in Reichweite seines Schwertes zu ziehen.
Naz sieht das kleine Mechawesen unter Pfeilen bersten. Ohne weitere Zeit zu verschwenden springt er auf dessen Überreste, wobei sich einige Splitter in das Gestein zurück bohren, aus dem das Metall dereinst entsprungen sein möge. Dabei atmet er tief ein,
einige Visionen von kalten Platinflügeln, inmitten eines riesigen Blizzards wild umher schlagend, überkommen ihn dabei. Daraufhin bläst der Kleriker einen silbrig schimmernden Kometen aus purer arktischer Luft aus, der einige Meter vor ihm mitten in die eiserne Armee einschlägt und sich dort in einen turmhohen eisigen Wirbelsturm entlädt. Einige Ausläufer der Winde gelangen zu Lucaan durch und hinterlassen eine feine Platinschicht auf seinem Körper.
Zarna-kai transportiert sich umgehend neben das Maschinenwesen und schlägt mit seinem Säbel zu, jedoch nur um eine Sekunde später wieder zu verschwinden und mit Hilfe seine Schwertmagie den Platz mit dem Minotaurus zu tauschen. Dort angekommen tritt der Genasi einen Schritt zurück und lässt eine Welle aus Flammen auf drei der Maschinenwesen niedergehen.Als erster verliert Sard die Kontrolle über sein höheres Denken. In blindem Blutrausch schlägt er auf den Kriegsherren neben ihm ein, der es jedoch rechtzeitig erkennt und ausweicht. Fast zeitgleich taschen Lucaan und Zarna-Kai die Plätze. Unterdessen hat Nazjatan mit seinem Drachenodem einige der kleineren Maschinen vernichtet, doch auch er wird von seinen primitiven Instinkten nicht verschont und attackiert den soeben erschienenen Swordmage mit dem Doppelschwert. Der Schwertmagier kann glücklicherweise ebenfalls parieren. Er wirft einen Feuerzauber, mit dem er einen der Schlächtereinheiten trifft - jedoch die andere nicht, und ebenfalls nicht die Riesenmaschine. Kaum sind die Flammen geschwunden wird Zarna-Kai von wilder Blutgier befallen und attackiert wahllos seinen Verbündeten. Doch sind diese Angriffe ebenfalls zu ungestüm, so dass der Drachengeborene sie voraussieht. Lucaan, der ob der Heilung vom Kleriker sehr dankbar ist, flankiert die eine Schlächtereinheit mit Sard un greift anLucaans Schwert reißt die äußere Panzerung auf und beschädigt den Apparat sichtlich...Dem Purpurritter schmerzen die Schläfen; das Ankämpfen gegen die tief aus dem Inneren aufsteigende Blutrünstigkeit, die bereits zu schreckliche Opfer gefordert hat, kostet ihn viel Kraft.
An Rückzug verschwendet Gannayev allerdings keine Gedanken: diesen höllischen Maschinen muss er Einhalt gebieten. Von oben aus dem Sattel schwingt er sein Schwert auf das Wesen nieder, das ihn im Nahkampf verwickelt hat, zielt auf die Schulter des Wesens, um es ins Wanken zu bringen, womöglich der knisternden Klinge des Genasi neben ihm.Der Stahl des Cormyrers verursacht einen Riss in der Schädelplatte der Kreatur bis herab zur Schulter und führt dazu, dass sich diese mit ihrem schrecklichen violetten Auge in dessen Richtung wendet
Trotz der Trance verspürt Egle Erleichterung, als die drückende Aura nach Zerstörung der kleineren Maschinen sich auflöst und von ihr abfällt. Aber auch wenn die Waldhexe voll und ganz sie selbst ist, unterdrückt sie den destruktiven Trieb nicht.
Mit einem johlenden, anfeuernden Schrei schickt sie das gerufene Geisttier erneut mitten ins Getümmel. Diesmal springt das neblige Reh in einem hohen Bogen über Nazjatan und Zarna-Kai hinweg - und scheint noch im Flug zu wachsen. Groß wie ein ausgewachsener Hirsch, rammt es die bitterkalten Reißzähne in die Panzerung des sägenden Ungetüms und röhrt schließlich laut, die Kämpfer aus Fleisch und Blut anspornend.Der Dreadnought scheint mit enormer Geschwindigkeit zu reagieren, die gar nicht zu seiner wuchtigen Erscheinung passt. Mit übermenschlichen Reflexen weicht er dem Angriff des Rehs aus. Die Kettensäge beginnt langsam wieder zu rotieren, jedoch noch nicht schnell genug, um sie einzusetzen. Deshalb entschließt sich der Koloss zu einem anderen Angriff, der sowohl seine Verbündeten, als auch seine Feinde massiv schädigen kann: Er erhebt sich, als ob er die Gravitation einfach so überliste, zwei Meter in die Luft und geht dann mit einem ohrenbetäubenden Knall wieder zu Boden. Die Erde bebt bei dem Aufprall und eine gewaltige Druckwelle fegt alles um ihn herum weg.Dabei werden vorallem seine eigenen Verbündeten massiv geschädigt: Alle kleineren Maschinen im Wirkungsbereich sind zerstört, beide Schlächter werden umgeworfen. Auf der Seite der Helden gibt es aber auch einige Schwierigkeiten: Lucaan wird umgeworfen und Gannayev flieg in hohem Bogen von seinem Pferd, welches hingegen selbst die Attacke ganz souverän übersteht. Sard wird ebenfalls gegen die Felswand geschleudert und Nazjatan landet im Schnee.Die Schlächtereinheiten stehen gleich wieder auf und greifen zusammen Sard anFaralin visiert den Slayer südlich des dunkelhäutigen Elfen an. Legt zwei Pfeile auf, zielt und lässt die Geschosse fliegen...die Pfeile zischen über das Pferd des Reiters Cormyrs. Ein Pfeil schießt an der Flanke des verängstigen Tieres vorbei, der andere gräbt sich in den metallernen Hals der mechanischen Bestie. Nun wartet der Elf ob der Treffer an dem Wesen tödlich war oder es noch weitere Schüsse brauchen wird um diese Blasphemie aus der Welt zu schaffen.
Während der erste Pfeil voll trifft schrammt der zweite nur ganz knapp an der Panzerung des Schlächters vorbei. Dennoch ist er jetzt schwer beschädigt
Zarna-kai nutzt erneut seine Schwertmagie und steht eine Sekunde später neben dem Maschienenwesen und schlägt zu, diesmal wechselt er jedoch nicht von neuem die Position, siondern er holt mit dem Säbel ein weiteres Mal aus, wobei dieser in grünen Flammen aufgeht, die von der Waffe auf das Ziel überspringen und auch den nebenstehenden Gegner gefährden.
Gannayev sieht erleichtert wie er dem Feind schadet, aber er hat kaum eine Chance den kleinen Sieg zu realisieren, denn der riesige Koloss schickt ihn mit einem Druckwelle gen Boden. Einen Moment tanzen Sterne vor seinen Augen und er spürt förmlich wie sein Schädel vibriert. Aber ohne zu zögern richtet sich der Ritter auf und erfasst das geänderte Schlachtfeld.
[b]“Plötze, Rückzug und sammeln wie gewohnt.“[/b]
Spricht er zu seinem Pferd und gibt ihm einen Klaps, damit es sich aus dem Kampf entfernt. Wenigstens ein Stück. Nur wenig später umfasst er die Waffen und sieht in welche Bedrängnis der Halb-Dunkelelf geraten ist. Auch wenn der Ritter ihm nicht vertraut, musste er mit diesen Fremden zusammenkämpfen, wenn er eine Chance auf überleben haben will.
[b]“Haltet durch und eure Verteidigung oben. Ich bin gleich bei euch und der Rest eben so.“[/b]
Schmettert seine Stimme über das Schlachtfeld in Richtung von Sard.Leider erzielt Zarna-Kai mit keinem der Angriffe einen Erfolg. Die Schlächter sind zu schnell und eure Triebe sind zu stark an der Oberfläche...Nazjatan kommt wieder halbwegs zur Besinnung, und sieht nun die eingeengte Lage des dunklen Elfen. Rücksichtslos hechtet er auf diese Seite des Schlachtfeldes, und erhebt seine Stange.
Von der Druckwelle gegen die Felswand geworfen, keucht Sard auf und speiht Blut auf seine Rüstung. Er krallt sich für einen Augenblick an den Vorsprüngen fest, dann fällt er zusammen wie ein hingeworfener Sack. Von dem Kämpfer ist kaum mehr übrig als ein Haufen zerschnittenes, schwarzes Fleisch, und darauf die Fetzen einer Rüstung. Nur, dass die Brust sich noch hebt und senkt, verrät, dass noch Leben in dem Etwas steckt.
Mit Gannayevs Zuruf wächst das Leben.
Sard richtet sich wieder auf, gestützt gegen die Felswand, die Knie noch gebeugt. "[b]Woher ich komme, ist die einzig mögliche Verteidigung gewesen, seinen Feind zu zerbrechen.[/b]"
Eine Reihe gefletschter Zähne leuchtet auf in der Fratze aus zerrüttetem Fleisch. Sard wischt sich mit dem Arm über das Gesicht, aber bedeckt es nur mit noch mehr Blut - eine bizarre Kriegsbemalung.
Seine Glieder beginnen zu zittern, und der Anhänger um seinen Hals tanzt umher. Dann reißt Sard den Mund weit auf und ein Schrei wie Drachengebrüll bricht sich an den Felsen.
"[b]Treibt ein Raubtier in die Enge und zahlt den Preis. Ich bin Wolf, Tiger, Schakal - [i]Donnerbestie![/i][/b]"
Sard wirft sich auf die Feinde wie eine Lawine. Seine Fäuste verschwimmen zu einem Hagel aus Silber und brechen die Brust seiner Feinde in Stücke. Metallplatten regnen in den Schnee, das Bersten der Panzer füllt die Luft. Seine Hände reißen Stücke aus den eisernen Innereien, sein Schwert zerfetzen Arme und Beine der Metallkrieger. Sards eigenes Blut überschüttet die Maschinen, während sein Gewitter aus Stahl sich entlädt. Mit einem Klirren fegt Margos Klinge ein letztes Mal über die Kristallaugen der Soldaten und zieht eine Spur aus Purpur durch die Luft.
Dann erstarrt Sard, atmet aus, und nur die Felswand in seinem Rücken fängt ihn auf. "[b]Staub wieder zu Staub. Auch ihr.[/b]", flüstert er, und sein Lachen ist so fein und leise wie eine Windbrise.
Ein extrem heftiger Schlagabtausch entbrennt, in dessen Folge beide Slayer völlig zerstört werden. Unterdessen attackiert Nazjatan in blinder Wut das Reh, das jedoch nicht zu sehr verletzt wird. Dadurch dass Sard und Nazjatan weit genug voneinander entfernt stehen, können sie sich nicht gegenseitig mit triebgesteuerten Attacken verletzen. Lucaan steht auf und sammelt neue Kräfte...[i]"Mächtig sind diese Maschinen, sehr mächtig!,"[/i] stellt Egle fest, als sie mitansehen muss, wie das Metallkoloss selbst dem höchsten Zorn des Geistes entgeht. Gleich darauf sieht sie das Ungetüm hochschweben und wie einen fallenden Fels auf den Boden krachen. Das Ächzen des Berges dringt durch ihre Knochen wie ein gebeutelter Stöhnlaut.
Schon will die Hexe die Geister des Bergs zu Hilfe rufen, hält jedoch inne, als Sard sich erhebt und den beiden kleineren Kriegsmaschinen mit einem wahren Wirbelwind aus Schlägen und Tritten den Rest gibt. Das an ihr vorbeitrabende Pferd tätschelt sie mit einer Hand an der Seite und lächelt es beruhigend an.
[b]"GUT! GUT! UND JETZT ZURÜCK MIT EUCH!,"[/b] schreit die junge Schamanin den Kriegern mit heiserer Stimme entgegen, mit beiden Armen lockende Gesten machend. Sie selbst zieht sich rückwärts in Sherrings Richtung zurück, wo sie ihren Gesang monoton fortsetzt.
Der Rehgeist, wieder auf seine übliche Größe geschrumpft, bleibt dem Stahlmonstrum im Weg, schnappt nach ihm, weniger um es zu beschädigen, sondern eher um den Lebenden Zeit zu verschaffen.Der Koloss muss nichtmal einen Schritt auf den am Boden liegenden Nazjatan zu machen, so groß ist seine Reichweite. Unerbittlich greift er mit der Klaue nach ihm, während er die Kettensäge weiter anleiert. Erst will sie nicht so recht, doch dann leuchtet der zentrale Kristall auf der Stirn der Maschine hell auf und platzt - die Kettensäge rotiert und verheißt den Tod für den am Boden liegenden Kleriker. Die Säge frisst sich durch dessen schwer gepanzerten Oberkörper wie durch Butter, ihr seht, wie sein Herz im aufgerissenen Brustkorb hektisch pumpt. Jedenfalls seht ihr es nur kurz, denn mittlerweile spritzt Blut in alle Richtungen und der Schnee färbt sich in einem weiten Kreis um den liegenden Kleriker rot. Zum Glück - und das weiß der Dreadnought nicht - wurden keine vitalen Organe verletzt, auch wenn das ganze übel aussieht ist der Kleriker noch knapp mt dem Leben davon gekommen. Natürlich ist er wegen dem großen Blutverlust bewusstlos und muss schnellstmöglich stabilisiert werden. Dahingegen wirkt der Angriff der kleineren Maschine auf Egle fast lächerlich. Die Hexe kann mühelos zur Seite springen.
Helft eurem geschuppten Freund, denn ihr seht, sein Herz schlägt für euch !Sard schleppt sich aus dem Bereich der verwirrenden Aura und schüttelt sich, um ihren Einfluss abzuwerfen. Sein Blick richtet sich auf die Hexe. "[b]Helft Nazjatan, ohne Euch kann er nicht zurück. Ich mache den Weg frei.[/b]"
Bis auf ein paar Meter geht er ruhig auf die Maschine zu, die Egle bedroht. Die letzten drei Schritte setzt er zum Sprung an. Hand und Klinge treibt er dem Gegner in die eisernen Gedärme. Mit gefletschten Zähnen presst er die Arme nach außen, bis die Rüstungshaut nachgibt und der Soldat unter Sards Griff in zwei Stücke reißt.
"[b]Nicht zerstören...[/b]", keucht er Sherring entgegen und lässt den Torso in den Schnee fallen. "[b]Das hatte ich ganz vergessen.[/b]"
Erschrocken sieht Faralin wie der geschuppte Mitstreiter blutüberströnt und zerfetzt zu Boden fällt, ein paar Herzschläge lang wird die Umgebung still, die Zeit scheint still zu stehen, doch sofort übernehmen die Kriegerinstinkte des Elfen wieder sein Handeln. In einer fließenden Bewegung zieht er einen Pfeil aus seinem Köcher um diesen mit aller Kraft gegen den mechanischen Schlächter zu schicken. Doch die kleinere mechanische Bestie läuft in die Flugbahn seines Pfeiles, Faralin sieht aber wie der dunkelhäutige Elf sich auf einen Angriff auf den Kleinen vorbereitet. Faralin wartet ab bis Sard erfolgreich die kleinere Bestie besieht hat und schießt dann auf den Koloss. Ein gezielter Schuss auf die Beine, leider streift der Pfeil nur den metallenen Oberschenkel der Bestie und erwirkt nicht den versprochenen Effekt.Zarna-kai läuft auf das riesige Wesen zu ohne mit der Wimper zu zucken und webt dabei mit seiner Schwertmagie eine Verbindung zu ihm. Sobald er vor der Maschine steht lässt er seinen Säbel niedersausen in der Hoffnung ihn so von dem Drachengeborenen abzubringen, sodass er nicht mehr in der Schuld des Wesens steht, weil es seine Wunden geheilt hatte.Mit einem schiefen Grinsen verspricht die Hexe der linkischen Maschine vor ihr ein schnelles Ende. Dieses tritt auch sofort ein, allerdings nicht durch Egles Einwirkung.
[b]"Ihr dachtet wirklich, ich wäre in Gefahr, tsts,"[/b] kichert sie, an Sard vorbeigehend.
Während sie durch den Schnee näher an den blutenden Drachenmenschen stapft, schnappt der Rehgeist noch einmal nach dem Eisenkoloss und macht einen Satz von dem Wesen weg.
[b]"Zurück mit euch, zurück, ihr Selbstmörder!,"[/b] kräht die Waldfrau die Kämpfenden an, dann stimmt sie wieder ihren eigenartigen Gesang an und schlägt die Trommel. Eine kleine Natter gleitet über Nazjatans geschundenen Körper - oder ist es nur eine Einbildung zermürbter Gemüter? Dann geht ein Zucken durch den geschuppten Leib. Eine Todeszuckung?
Zumindest der Drachengeborene weiß es besser - er fühlt wieder, fühlt die Kälte des Schnees, den rauen Wind, hört Schritte und Schreie um sich herum... aber seine schreckliche Wunde hat sich mit einer dünnen, durchsichtigen Haut zugezogen.
Aber auch Gannayev fühlt einen neuen Aufschwung der Kräfte, eine leichte neblige Brise, die um das bezahnte Reh weht und seine Schmerzen lindert.Mit Schrecken verfolgt der Ritter wie der Drachenmenschen förmlich zerrissen wird, kurz nachdem der Halb-Dunkelelf einen tödlichen Tanz ausgeführt hat. Schwankend zwischen Furcht und Beeindruckt sein, zögert er einen Moment.
[i]“Ich sollte ihn retten, verdammt bei Torm. Aber wenn diese Aura wieder wirkt...dann könnte ich...es darf nicht noch mehr Blut an meinen Händen kleben.“[/i]
Aber nur wenig später spürt er seinen Geist wieder steigen und auch die ersten Lebenszeichen von dem Gefallenen werden sichtbar. Schnell wie seine Beine ihn tragen können rennt er zu ihm und erblickt einen Heiltrank. Mit einer gekonnten Bewegung reißt er diesen vom Gürtel und flößt dem am Boden liegenden Nazjatan diesen ein.
[b]“Halt durch.“[/b]
Fast ängstlich reißt er den Kopf herum und sieht sich dem Koloss direkt gegenüber.Faralins Pfeile schrammen an der Außenhaut der Maschine lang, immerhin die erste Verletzung, die ihr zugefügt wurde, wenn auch nur äußerst oberflächlich. Hingegen kann weder Zarna-Kai noch das Nebelreh etwas gegen das Monstrum ausrichten. Die Heilkräfte der Hexe schließen sogleich den aufgerissenen Brustkorb des Klerikers, der daraufhin wieder das Bewusstsein erlangt und auf dem Rücken liegenden in den wolkenverhangenen Himmel blickt, über ihm das Ungetüm mit seinem verheerenden Sägearm. Und was ist das ? Das Gesicht des Cormyrers, er hält einen Trank - die Flasche kommt Naz vertraut vor - an seine Lippen. Ah....das tut gut. Fast sämtliche Wunden haben sich geschlossen, es blutet nicht mehr und der Kleriker fühlt sich frisch und vital. Lucaan läuft unterdessen um die Maschine rum und hackt mit seinen riesigen Schwertern nach ihr, in einer Geschwindigkeit - so habt ihr den Stiermann noch nie zuvor kämpfen sehen. Er mobilisiert sämtliche Kräfte, gibt wirklich alles. Einige Schläge prallen an der Panzerung ab, doch einer, der entscheidende dringt durch den Stahl. Das magische Schwert in seiner Nebenhand bindet den riesigen Koloss an die Erde - er kann sich nicht mehr bewegen. Solange Lucaan bei ihm steht. Der Minotaur schreit daraufhin aus Leibeskräften: [b]"RENNT ! RENNT IN DEN KREIS IHR NARREN !"[/b] Kaum verklingen die Worte des Minotauren, deren Echo durch die Berge hallt, da geht die erbarmungslose Kettensäge auf den Stiermann nieder. Genau zwischen den Hörnern setzt der Koloss das Werkzeug an. Es knackt. Der Schädel geht entzwei. Weiter runter - die weniger beherzten unter euch müssen wegschauen. Ein unmissverständliches "Klapp" verrät, dass der Minotaur der Länge nach in zwei Hälften gesägt wurde, die jetzt auseinanderfallen. Dann erhebt sich der Koloss in die Lüfte und geht auf die sterblichen Überreste von Sherrings Leibwächter nieder und stampft sie in den Schnee...Dann kommt die Druckwelle, ihr kennt das schon. Alle werden wieder umgeworfen und weggeschoben. Außer Gannayev, der tapfer die Stellung hältBevor er von den Füßen gerissen wurde, hatte Zarna-kai sich noch neben den Dreadnought teleportiert und halbherzig mit dem Säbel nach ihm geschlagen. Inzwischen war der Genasi jedoch sicher nicht viel gegen ihn aurichten zu können.Es donnert und knallt um den Echsenmenschen herum, Knochen Krachen, Schreie..
ein letzter Befehl. 'RENNT!' Sofort reißt Naz die Augen auf. Unter blutverkrusteten Lidern erblickt er noch flüchtig den Menschenkrieger vorsich, bevor ihm seine ursprüngliche Lage,
mit zerschmetterter Brust in den eigenen Blutmassen zu liegen, klar wird. Krampfende Klauen stoßen sich aus dem Schnee und klammern sich nurnoch an die letzte Order...'Rennt'. Raserei, Wut und Traueri bleiben im Schnee zurück.
"[b]Verdammte Maschine![/b]", ruft Sard. Er packt die Überreste des zerrissenen Maschinenkämpfers vor sich und schleift sie in den Schnee neben Sherring. "[b]Treibt die Zauberei schneller, bei allen Göttern und Teufeln![/b]"
Er wirbelt den metallenen Leichnam über dem Kopf und holt weit aus, beide Hände um den Arm des Gefallenen geschlossen. Panzerplatten lösen sich aus der Konstruktion und stürzen in den Schnee.
"[b]Wenn du so hungrig bist, friss hiervon![/b]"
Sard lässt sein Geschoss los und stolpert zwei Schritte. Der Torso wirbelt und prallt gegen den Schädel des Metallriesen, reißt ein Rüstungsteil mit sich, dann scheppert er hinab in den Gletscher.Die Luft wird aus den Lungen des Genasi gepresst, als er aufschlägt, doch dies bringt ihn nicht dazu seinen Blick von dem Gegner abzuwenden. Da Sherring das Ritual inzwischen beinahe vollendet haben sollte zieht sich Zarna-kai, nachdem er aufgestanden ist, mit erhobenem Säbel zurück.
Dabei fokussieren seine Augen jedoch weiterhin das Maschienenwesen, damit es ihm nicht in den Rücken schlagen konnte.Faralin beobachtet aus sicherer Entfernung den geordneten Rückzug seiner Mirstreiter, er musste ihnen helfen. Er musste den mechanischen Koloss ablenken bis Sherring mit seinem Zauber fertig war. Flink sind 2 Pfeile auf der Sehne seines Bogens, er ruft den anderen zu "LAUFT! ..ALLE IN SHERRINGS ZAUBERKREIS! ICH WERDE IHN ABLENKEN!!" ...darauf hin lässt der Elf seine zwei Pfeile auf das Ungetüm fliegen. Ein Pfeil wir durch einen starke Windböe vom Kurs abgebracht und verschwindet zwischen den Steinen, doch der andere schlägt funkendsprühend in die metallerne Hüfte des Wesens ein.Während eures geordneten Rückzuges fliegen Teile der goblingroßen Servant-Maschine aus Sards Richtung gegen den Rumpf des Dreadnought. Das violette Auge blitzt auf, ob dieses Glückstreffers. Hinterher fliegen zwei Pfeile. Einer knickt wirkungslos an der Panzerung ab, der andere bleibt im Gesicht des Ungetüms stecken - offensichtlich hatte er eine Wirkung. Auch wenn die Beschädigung nicht auszumachen ist.Selbst die merkwürdige Hexe zieht beim gräßlichen Anblick von Lucaans Ableben die Brauen zusammen und verzieht einen Mundwinkel. [b]"Dieser Narr,"[/b] schüttelt sie den Kopf und kehrt in den beinahe vollendeten Kreis zurück. Dass das Ungetüm sie für einen Moment klein und schwach hat fühlen lassen, weiß Egle gut zu verbergen. Schließlich geht es niemanden an, welche Kämpfe eine Hexe mit sich selbst auszufechten hat.
Das Geisttier folgt den sich zurückziehenden Kriegern mit zwei flinken Sätzen , bleibt aber noch vor dem Kreis stehen und dreht den Kopf um, zum Stahlkoloss. Es wartet, dem Monstrum im Weg stehend.
Ebenso wie die Schamanin wartet.Die Erleichterung über das Überleben des Drachenmenschen hält nicht lange an, denn nur wenige Augenblicke später muss der Ritter ansehen wie der Minotaurus von dem schrecklichen Koloss regelrecht zerfetzt wird. Einen Moment blickt er erstarrt dem schrecklichen Gemetzel zu.
[i]“Diese Kraft...wie sollen wir dagegen ankommen...ich konnte nichts tun...wenn er jetzt noch.“[/i]
Dann hallen die letzten Worte des Toten in seinem Kopf wieder. Schnell wendet er sich ab und schließt sich dem allgemeinen Rückzug an. Gannayev kommt neben dem Genasi zum Stehen und spürt die Wirkung der Aura einen Moment schwinden. Erschöpft atmet er aus und wappnet sich für den Ansturm des Wesens. Das Schild erhoben und mit grimmiger Miene.Sherrings Ritual neigt sich beinahe dem Ende zu. Die Kettensäge des Stahlkolosses gerät wieder in Rotation - dann erfasst er das nächstgelegene bedrohliche Ziel - Zarna-Kai und stürmt auf es zu. Die Säge geht nieder und droht den Genasi zu zerfetzen, doch er hält tapfer seinen Krummsäbel dagegen. Das unsichtbare Kraftfeld, das der Schwertmagier mit der freien Hand erzeugt hält, Funken stieben in alle Richtungen, der Stahl glüht - doch der Koloss schafft es einfach nicht, das Feld zu durchdringen. Doch ihr spürt alle, mit Ausnahme von Faralin, wieder dieses Gefühl. Die Triebe, ihr kocht. Wie ein wildes Tier.Zarna-kais Arm schmerzt, nachdem er die pure Gewalt des Kolosses abgewehrt hat und langsam aber bestimmt zieht der Genasi sich in den Kreis zurück, der Schutz vor dem Wesen gewähren würde.Angespannt beobachtet der Kleriker das weitere Geschehen. In dem Ritenkreis des Magus fühlt er sich nicht wirklich sicher. [i]wie will dieser schwatzende Händler dieses Monster aufhalten!?[/i] Beide Klauen lasten schwer auf dem Eisen der Doppelklinge, Schweiß rinnt dem Echsenmann von der Stirn, trotz der Schneewehen, die den Gebirgszug umtanzen. Der Blick hängt an Lucaans zerstörtem Körper, Übelkeit kommt auf, und es kostet enorme Kraft den unwillkürlich auftretenden Würgereflex hinunterzu-
schlucken.
Als der Elf erschrocken feststellt, dass das mechanische Ungetüm die Flüchtenden weiterhin verfolgt, geht Faralin wieder in die Offensive. Ein weiteres Mal lässt er Pfeile auf den Gegner regnen...dieses Vieh musst sich doch ablenken lassen, nur noch wenige Sekunden dann musste Sherring mit seinem Zauber fertig sein. Faralin, der Waldläufer, hofft dass der Zauber ihnen in dieser Situation auch wirklich helfen kann, seine Erwartungen an Sherring waren hoch... "[b]Diese Wahnsinnigen haben eine unsterbliche Kriegsmaschine erschaffen![/b]"
Sard sieht sich um, dreht sich im Schnee, tastet in seinen Taschen - nichts, um den Kolloss aufzuhalten. Schließlich greift er in seine Geldkatze. Zwischen zwei Fingern hält er ein Stück Silber. Es funkelt genau so wie die Panzerrüstung des geschmiedeten Kriegers im Schnee. Sard holt aus, als wolle er einen Diskus werfen, und schleudert das winzige silberne Glänzen nach vorn. Es prallt gegen die Eisenmassen, klirrt auf, und verschwindet dann zwischen den Brustplatten.Gannayev kann nur verfolgen, welche Kraft der Genasi abwehren muss. Unsicher schluckt er bei dem Anblick und zieht sich dann ebenso schnell wie der Rest in den angeblich rettenden Kreis zurück.
[i]“Was für ein Ungetüm...“[/i]
Aber dort angekommen, blickt er misstrauisch zu dem Mann, welche scheinbar das Ritual ausführt.
[i]“Was weiß er? Was macht er? Was machen sie alle überhaupt hier?“[/i]
Schnell verfliegen die Gedanken und er erwartet mit erhobenem Schild den todbringenden Ansturm des Monsters. Wirft einen letzten Blick auf die gemischten Leute um ihn.Zwischen all den entetzten und abgekämpften Gesichtern wirkt Egle wie die Ruhe und Geduld in Person. Mit der Trommel winkt sie den Tiergeist zu ihr, der wieder mehrere kurze Sätze durch den Schnee macht und sich dem Eisenkoloss erneut in den Weg stellt.
Mit den Zehenspitzen eines Fußes, die leicht über die Sohle der Sandale ragen, zeichnet die Hexe irgenwas in den Schnee, immer wieder kurz zum Ungetüm lugend.Es sieht nicht so aus, als ob die Münze irgendeinen Schaden verursacht. Doch dann seht ihr zum ersten Mal einen Hauch von Beschädigung als Faralins Pfeile einschlagen. Schließlich flackert bereits in einem hellen Rot eine Art Kuppel über euch: [b]"GLEICH IST ES SO WEIT!"[/b] ruft Sherring, [b]"HALTET DURCH!"[/b]. Dann beginnt er in tiefe Konzentration zu versinken. In der einen Hand hält er sein Amulett, mit der anderen formt er Dweomere in der Luft.
Während sich die abscheuliche Maschine näher bewegt, beginnt Egle einen Kältezauber zu kanalisieren. Die Macht von Windgeistern sich zu nutze machend beschwört sie einen Schneesturm, der mit heftigem Gegenwind große weiße Flocken auf die Stahlpanzerung des Ungetüms bläst. Doch völlig unbeeindruckt davon setzt er stampfend seinen Weg fort: Wieder hebt er vom Boden ab, als ob die Naturgesetze für ihn nicht gelten, und geht mit unglaublicher Wucht zu Boden. Jeder von euch wird wie ein fragiles Blatt im Wind davon geblasen. Knurrend zaubert Sherring weiter, den Schmerz ignorierend, die Konzentration haltend.
In den rauchenden Überresten des Lagers blitzt es wieder auf, wie schon als die 6 kleineren Maschinen um den Dreadnought entstanden sind. Der Blitz hält jedoch länger an, und ihr erkennt, dass nach und nach immer mehr Maschinen aus einer Art Energiefeld strömen. Eine halbe Armee ist auf dem Weg zu euch ! Vier weitere Slayer, zwei weitere Dreadnoughts und zehn der kleineren Einheiten marschiern auf euch zu.Zarna-kai erhebt sich von neuem, die Schmerzen durch Disziplin überdeckend und tritt an Sherring vorbei zwischen den "Händler" und das Metallmonstrum. Seinen Kummsäbel hält er abwehrend empor, in der Hoffnung, dass seine schwache Abwehr dem Angriff des Riesen gewachsen sein würde.
Der BLick des Genasis wandert von Sherring zu den anstürmenden Maschienenwesen.
Dem Schwertmagier ist bewusst, dass das Ritual, das ihrer aller Rettung sein würde, beinahe vollendet war und das einzige, und nur, wenn der Mann es fertig stellte würden sie überleben.Das irdene Monster prescht auf die Truppe zu, und alles, was der schwer Verwundete tun kann, ist zusehen. Erschöpft und Blut hustend stützt sich der gefallene Krieger auf der Klinge ab; der Kampfgeist ist ebenso gebrochen wie Unzählige seiner Knochen. Unwillkürlich krampfen die Klauen vor der Brust zusammen, und fassen einen in Messing gegossenen letzten Hoffnungsschimmer. [i]Bahamut, Herr der klirrenden Weiten, geleite uns auf leuchtenden Silberschwingen.[/i]
"[b]Ein halbes Dutzend für jeden von uns.[/b]" Den Weinschlauch in der Hand, steht Sard an der Front der Armee als Erster gegenüber. Sein Schwert rutscht zurück in die Scheide und er nimmt einen Schluck von dem Halblingsschnaps.
"[b]Wenn du sonst nichts tun kannst, dann sollst du lachen.[/b]"
Er wischt sich den Mund mit dem Handrücken ab, und Wein und Blut vermischen sich miteinander.
Mit gekreuzten Armen steht er im Schnee, ein Glucksen steigt in ihm nach oben.Völlig unelegant landet die Hexe auf ihrem Hinterteil. Ein ungesundes Knacksen ist zu hören, aber wie ernsthaft Egle sich verletzt hat, bleibt ein Rätsel. Hinter ihren geschlossenen Lippen sieht niemand, wie sie sich auf die selbigen beißt.
Als fände die Waldfrau es im Schnee bequem, macht sie keine Anstalten, aufzustehen. Lediglich den Kopf kippt sie erst zur einen, dann zur anderen Seite, um mit den Halswirbeln zu knacken.
[b]"Wer am höchsten schwebt, fällt am tiefsten,"[/b] kichert sie scheinbar zusammenhangslos vor sich hin und schaut den fremden Ritter, der neben ihr gelandet ist, mit einem wirren Blick an.Gannayev spurt wieder den heftigen Schlag in seinem Kopf nachhallen und richtet sich mühsam auf, nur um die auftauchende Armee zu sehen. Unsicher vernimmt er dabei den Spruch der fremden Frau und schaut nur entgeistert.
[i]“Was hat sie? Verdammt bei Torm, ich habe versagt...“[/i]
Lässt er einen Moment die Schultern sinken, aber dann nimmt er sich ein Beispiel an den Anderen, spürt neue Kraft aufwallen und erhebt seine Waffe.
[b]„Zeigen wir ihnen, was mit Blechbüchsen passiert die nicht ihren Platz kennen.“[/b]
Grimmig lächelt er dem Tod ins Angesicht.Geschockt betrachtet Faralin die Szene, aus dem Nichts erscheinen noch mehr dieser gottlosen Geschöpfe. [i]Warum?! Ich habe versagt Mielikki...es tut mir leid![/i] Niedergeschlagen lässt der Elf seinen Bogen sinken und nimmt die Spannung von der Sehne. [i]Nein! So konnte es nicht enden, nicht so[/i] Er war der Jäger, nicht das Opfer! Entschlossen hebt Faralin wieder den Bogen und gibt einen weiteren verzweifelten Schuss auf den Metallkoloss vor sich ab! Doch das heftigen Zittern von den Armen des Elfen übertragen sich auf die Pfeile und beide verfehlen um Armlängen das Ziel!! Nun, sollte er sterben, dann mit Würde im Kampf! Entschlossen stellt er sich seinen Gegner entgegen!! [i]Mielikki, ich komme...[/i]Gerade im Moment der größten Verzweiflung, als Faralin schon kurz davor ist aufzugeben ist Sherrings Ritual endlich beendet! Eine purpurrote Kuppel aus magischer Energie entspringt von dort am Boden, wo Sherring den Kreis gezeichnet hat und schließt sich schützend über euren Köpfen. Eine große Erleichterung macht sich breit in euch, und eure Gedanken nehmen im Vergleich zu der Triebhaftigkeit vor noch einem Augenblick eine zarte Reinheit an. Die Aura dringt nicht bis in die Kugel: schützend umgibt euch seine Magie. Schweißnass ist das Gesicht des Mannes, die Anstrengung ist ihm deutlich anzumerken. Er hält mit seiner Hand das Amulett fest umklammert...
Dann ertönt wieder das schreckliche Geräusch: Die Säge des Monstrums vor euch beginnt wieder zu rotieren - sie fährt auf Sard nieder, beginnt sich in durch dessen Oberkörper zu graben - doch was ist das ? Violette Funken sprühen vom Arm des Ungetüms, unkontrolliert beginnt die Säge zu zucken (und versprüht dabei Fetzen von Sards Oberkörper und Winterkleidung). Das Zucken weitet sich auf die gesamte riesige Maschine aus - sie zieht die Säge zurück. Aus dem Auge des Konstrukts strömt violette Energie in Richtung Sherrings - sein Amulett glüht in dieser Farbe auf als es den Strom aufnimmt. Durch den purpurnen Schleier seht, wie sich das Konstrukt dreht und windet, während die Funken in alle Richtungen stieben und seine Lebenskraft in Sherrings Amulett fließt. Dann bleibt es regungslos stehen...
[b]"IN DIE MITTE"[/b] brüllt Sherring. [b]"ES DARF UNS NICHT AUS DER KUPPEL STOSSEN. ES WIRD FÜR EINE KURZE ZEIT BETÄUBT SEIN[/b]"
Während die Worte verhallten stürmt die Maschinenarmee vorwärts. Ob die Magie Sherrings sie alle aufhalten kann ?[/b]Der Blutregen besudelt Haar und Gesicht der Hexe und lässt sie noch wilder und unheimlicher aussehen. Immer noch im Schnee sitzend, singt sie mehrere Silben ihres wortlosen Liedes, die Stimme rauh und markerschütternd.
Es geschieht allerdings nichts furchtbares; im Gegenteil - eine kleine Lichtgestalt, eine golden leuchtende Eule, flattert plötzlich von Sards Schulter davon. Als das blendende Licht verblasst, blutet die hässlich zerfetzte Wunde des Halbdrow nicht mehr und hat sich mit einer beinahe durchsichtigen Haut zugezogen.
Für den Fall der Fälle krabbelt Egle einige Ellen zurück. Ihr Blick in Richtung der heranmarschierenden Maschinen ist finster und grimmig. [i]"Gleich eine Prüfung, die das Dorrvolk unschaffbar genannt hätte? Pah."[i][/i]Die gewaltige Maschinenarmee prischt vorwärts. In wenigen Sekunden wird sie euch erreicht haben. Doch Sherring wird völlig gelassen. Mit ruhiger Stimme beginnt er zu sprechen: [b]"Sie können dieses Feld nicht durchdringen. Hier sind wir sicher. Die Kraft, durch die sie gespeist werden, wird durch dieses Feld absorbiert. Es fügt ihnen so großen Schaden zu. Die großen"[/b] er deutet auf den Dreadnought [b]"Sind mit einer Art künstlicher Intelligenz ausgestattet. Sie können die kleineren Einheiten steuern. Ich bin überzeugt, dass sie sich gleich zurückziehen werden, sobald wir dieses Exemplar vernichtet haben"[/b]Der Genasi streckt umehend seinen Krummsäbel in Richtung des betäubten Dreadnoughts aus und murmelt eine kurze arkane Formel, die einen Blitz entstehen lässt, der den Feind tiefer in das für ihn tödliche Feld ziehen könnte.Die Attacke glückt und die riesige Kampfmaschine wird wie ein Blatt im Wind in Richtung des magischen Feldes gezogen. Ein gewaltiger Strom dieser mysteriösen violetten Energie fließt in Sherrings Fokusamulett. Die Maschine ist jetzt an allen Ecken und Enden ausgebeult, einige Teile der Außenhülle sind komplett abgetrennt worden...Innerhalb des Feldes zappelt und zuckt der Koloss, als ob er unter Hochspannung stünde. In diesem Moment stoppen die beiden anderen Dreadnoughts in ihrer Bewegung auf euch zu abrupt, und der Kristall auf ihren Brüsten beginnt in einem regelmäßigen Takt zu blinken. Die kleineren Einheiten rücken jedoch weiter vor.Ein brennender Wunsch keimt im Herzen des Klerikalen auf, bald könnte dieses Gemetzel vorbei sein, solange die Hand des Chaos die kleine Gruppe aus Kriegsgefährten nicht zerschmettert. [b]Lasst mich nach vorn![/b]
Sard hängt blutend über der Kettensäge, die sich in seinen Brustkorb gebohrt hat. Als die kleine Eule von seiner Schulter flattert, hebt er die Hände und presst sie an die Seiten des Sägeblatts. Mit einem Ruck schiebt er die Waffe aus seiner Brust. Blut färbt den Schnee, und mit einem Arm hält Sard sich den Riss in seinem Torso zusammen. Er führt einen müden Fausthieb, stößt sich dann von dem Ungetüm weg und schlurft an Nazjatan vorbei, ihm zunickend. "[b]Ja, nehmt meinen Platz.[/b]"
Die erste Attacke trifft und verursacht weitere Beschädigungen. Die Einheit fällt beinahe auseinander
Sicherheitshalber geht der Elf einen weiteren Schritt in den Zauberkreis um nicht Gefahr zu laufen von einem der Wesen aus dem Schutzfeld gezogen zu werden. Das mechanische Kettensägenträger sieht nach den Angriffen von dem Dunkelelf schon übel zugerichtet aus. Faralin musste das Wesen jetzt ein für allemal zerstören, schnell legt er 2 Pfeile auf die Sehne und schießt auf das Wesen, jedoch geht der eine Pfeil eine Handbreit am Metallkoloss vorbei, der andere prallt wirkungslos an der metallernen Außenhaut des Wesens ab...Hoch aufgerichtet sieht Sard den Reitern entgegen. Als sie nur noch Schritte entfernt sind, lehnt er die Hellebarde an den Wagen neben sich und schüttelt die Arme aus.
"[b]Versuchts hiermit, Pack![/b]"
Er beugt die Knie und faltet die Hände vor der Brust. Die Luft zittert, und silbrige Energiestränge laufen um seine Finger. Er nimmt die gepanzerte Hand beiseite und trägt in der anderen einen schimmernden Ball aus Energie.
"[b]Ein Geschenk aus einer Welt ohne Licht - fangt auf![/b]"
Er balanciert den Ball noch auf zwei Fingern, als die arkane Waffe plötzlich um ihn zu kreisen beginnt, wie ein Planet. Über seiner Schulter bleibt sie stehen und wirft sich nach vorn.
Zarna-kai hält nach wie vor seinen Säbel emporgestreckt, bereit die Feinde mit einer Welle aus Feuer zu empfangen.
Als die Reiterschar näher kommt, legt Faralin 2 Pfeile auf die Sehne seines Bogen, als der Standartenträger noch 250 Fuss für der Gruppe reitet, lässt Faralin bereits seinen ersten Pfeile fliegen. Wenn er den Bannerträger zuerst besiegen kann, wird das die Moral der feindlichen Truppen nicht gerade stärken...und 2mal wird der Elf schon noch schiessen können bevor die Feinde nahe sind..
Zwei weitere Pfeile finden den Weg zu den Feinden, die sich recht schnell fortbewegen, der Elf versucht zu erkennen ob sein Beschuss überhaupt Wirkung zeigt..
Die Reiter kommen stätig näher, der Bannerträger, das eigentlich Ziel des Elfenschützen reitet mitten in der Gruppe und ist schlecht zu treffen, doch der Elf versucht es weiter, 2 weitere Pfeile schickt er auf den Weg zu Bannerträger...
Während die Krieger sich in einer Schlachtenreihe aufstellen, sinkt die Hexe auf ein Knie, wirft den Kopf in den Nacken und schlägt mehrmals die Trommel, heiseren Lockgesang anstimmend. Der Trommelrhythmus wird bald von ebenso regelmäßigem Getrappel übertönt - eine bekannte Geistergestalt eilt um die Wagen herum und reiht sich in die Phalanx ein: das bezahnte Reh, stets bereit, Egles Ruf zu folgen.
Die Waldfrau richtet sich daraufhin auf und beobachtet die nahende Streitmacht von oben herab. Die ersten Pfeile des Elfen surren durch die Luft, doch die Schamanin regt sich noch nicht.
[b][i]"Und weißt du nun die Lösung?,"[/i][/b] neckt Ishat sie von der Schulter.
[b]"Es gibt keine,"[/b] lautet Egles trockene Antwort. Dann hebt sie den Blick leicht und begegnet den blutrünstigen Augen eines der goblinischen Anführer. Ihr Mund verzieht sich zu einem höllischen Grinsen, und ein irres Lachen entweicht ihrer Kehle.
Die sechs Pfeile des Elfen treffen den Bannerträger schwer und beinahe tödlich. Aber eben nur beinahe...Welche im Einzelnen getroffen haben, ist in dem Schlachtgetümmel nur schwer zu sehen, doch der Goblin ist blutüberströmt und zwei Pfeile stecken noch in ihm.
Die kleineren, wolfreitenden Goblins sind übrigens allesamt mit Kurzschwertern und Lederrüstungen ausgerüstet. Der Bannerträger allerdings hat eine schwerere Rüstung und wird zudem von einem rötlichen Schimmer umgeben. Die großen, auf gewaltigen Schreckenswölfen reitenden Hobgoblins sind zum einen (Geisterrufer) mit Fellrüstung und Stab, zum anderen (Kommandant) mit einer enormen Plattenrüstung gerüstet. Der Kommandant führt zudem einen großen Stahlschild mit dem Wappen des Bane und einen Streitflegel, der gierig nach Blut durch die Lüfte saust. Der Grottenschratschamane hingegen ist wiederrum nur in eine Fellrüstung gekleidet und hat einen schweren, zweihändigen Streitkolben in den Händen.Dieser gewaltige Ansturm weckt uralte Instinkte in dem Drachkinkleriker. Längst vergangene Äonen pulsieren in den bläulichen Adern und bringen den Hünen zum kochen.
Die Atmung geht schneller, ein kalter Schauer stobt über das Schuppenkleid. Als ob ihm etwas Massives den Hals abklemmt, stößt Nazjatan ein mächtiges Kriegsbrüllen aus den Lungen. Nur, um sich von den Lasten des Kampfes zu befreien.
Gannayev sieht den Feind direkt auf sie zu marschieren und sieht mit Genugtuung, dass die Anderen bereit anfangen ihre Feinde zu schwächen. Sich vor allem auf den Bannerträger konzentrieren. Der Ritter umfasst sein Schwert lediglich fester und harrt den Feinden.
[b]“Haltet Stand und schickt sie in Kelemors Reich.“[/b]
Er macht sich bereit für den Ansturm und spannt seine Muskeln für den ersten Schlag an.Der Wahnsinn der Schlacht!
Die ersten Goblin-Wolfsreiter stürmen unkontrolliert los und fallen somit gleich sowohl dem Odem des Drachengeborenen Klerikers, als auch Zarna-Kais Feuerschlag zum Opfer. Sowohl die Reittiere, als auch die Reiter. Sard feuert seine magische Attacke auf einen ab, ein anderer fällt durch einen Gelegenheitsangriff der Nahkämpfer.
Daraufhin brüllt der Kommandant einige Befehle. Die Goblins formieren sich und auf einen Befehl hin stürmen sie alle gleichzeitig los! Gannayev und Sard können jeweils einen der Feinde erledigen, so dass ihre Wölfe nun herrenlos sind. Ausgemergelt und hungrig sind sie, und ihr zweifelt nicht daran, dass sie in diesem Zustand nicht nur Feinde attackieren.
Da die Lücke zwischen den Wagen zu eng ist, reiten einige der Goblins mit ihren Sturmangriffen in die Wagen rein. Mit ihren Kurzschwerten schlitzen sie wie die Wilden auf die Planen der Gefährte und die Waren aus Inneren kullern teilweise auf den Boden.
Insgesamt kommen nur wenige zum Angriff an der Front und auch davon wiederum nur wenige dazu in der Lage einen der Helden die vorn stehen zu verletzen.
In diesem Moment sieht Egle, wie Sherring ins Innere des Wagens stürmt, auf dem sie steht. Was er wohl vor hat ? Doch die Hexe hat kaum Zeit nachzudenken. Da kommt schon der Anführer in Reichweite! Einen tödlichen Zauber wirft sie diesem entgegen, dass er vor Schmerzen laut schreit. Das senkt die Moral der Truppe.
Doch schon bereitet der Schamane, der etwas hinter dem Bugbear und dem Kommandanten reitet einen Zauber vor. Ein Energiestoß zuckt aus dessen Stab, spring auf Gannayev, von diesem zu Sard und schließlich zu Zarna-Kai über. Letzterer kann geschickt zur Seite weichen, doch Sard und Gannayev haben nicht dieses Glück.
Insgesamt eine gute Abwehr. Nur ein einzelner Gobin hat es durch die Verteidigungslinie geschafft, und dieser kommt auch nicht mehr zum Angriff bevor Faralin reagieren kann...
Währenddessen fliehen die drei Fuhrmänner in Todesangst.
Nun weichen Emotionen und wilder Hass; Entschlossenheit und Disziplin eines Soldaten stellen sich ein.So erwartet Nazden Ansturm standhaft und felsenfest, wie es ihm stets gelehrt wurde. Kraftvoll zieht er die Klinge durch die Brandung.
Hoch oben auf dem Wagen schaut Egle, eine gespenstische, unerreichbar wirkende Gestalt, auf das Schlachtfeld - aber auch hin und wieder einen Blick um sie herum zu werfen, vergisst sie nicht.
[b]"Schau du gleich nach, was unser aufständischer Kaufmann da vorhat,"[/b] weist sie die Motte an, die sich flatternd von ihrer Schulter erhebt. [b][i]Ja, Meistrin,"[/i][/b] stimmt die Kreatur zu, mit leicht neckendem Unterton.
Verschmitzt grinsend, lässt die Hexe ihre Vertraute gewähren und schlägt mit dem Handballen erneut die Hauttrommel. Das Geisterreh wendet sich nach links und gelangt mit wenigen eleganten Sätzen auf der anderen Flanke der Schlachtenreihe an.
Mit ihrer freiden Hand macht die Schamanin dann eine lockende Bewegung zu ihren Gefährten, ungeachtet der Tatsache, dass sie mit dem Rücken zu ihr stehen. [b]"Einen Schritt zurück, meine Herren Krieger, nur einen Schritt!,"[/b] ruft Egle, bereit, die heilende Magie des Landes zu entfesseln, sobald die Kämpfer innerhalb der Reichweite ihrer spirituellen Hände stehen."[b]Einen Schritt nur, ja?[/b]", ruft Sard der Hexe auf dem Wagendach zu. Als der Ansturm der Reiter gegen ihn brandet, verkreuzt er die Arme vor dem Gesicht und lässt sich einen Meter zurücktreiben. Dann rammt er die Hellebarde in den Boden und stoppt seine Bewegung. Er schwingt sich an der Stange noch vorn und stößt einem Reiter den Stiefel ins Gesicht. Sein Schwert gleitet aus der Scheide und zieht einen blutigen Halbkreis in die Brust des Goblins.
Mit zwei Hieben bringt Sard einen weiteren Wolf zur Strecke, wovon einer jedoch leider daneben geht, kurz nachdem Nazjatan seinerseits direkt mit einem Schlag einen der Goblins niedergestreckt und von seinem Wolf heruntergeholt hat. DIe Nahkämpfer stehen jetzt also einigen reiterlosen und hungrigen, ja regelrecht ausgehungerten, Wölfen gegenüber.Gannayev hält dem Ansturm des Feindes mit den Anderen stand, auch wenn ein Blitz ihm einmal durch das Mark jagt und durchgeschüttelt zurücklässt. Schnell fängt sich der Ritter aber und holt mit einem weiteren Schlag aus, wobei er die Wagen nicht außer acht lässt und mit Sorge deren Zustand sieht.
[b]“Achtet auf die Wagen. Wir müssen sie ebenfalls unter Druck setzen.“[/b]
Schnell folgt der Ritter Sard, um wieder eine Schlachtlinie zu bilden und sich ein besseres Bild machen, dabei fallen ihm die Wölfe auf.
[b]“Kann jemand was gegen dieses Bestien machen?“[/b]"Verdammt" denkt sich der Elf "dieser Goblin versperrt mir das ganze Schussfeld", Gedanken über seine Gesundheit macht er sich komischerweise nicht. Mit einem beherzten Tritt gegen die Brust des Goblinoiden bringt er ihn auf genügend Reichweite um ihn dann mit zwei Pfeilen zu spicken. Der Tritt bringt den Goblin aber ins trudeln und ein Pfeil durchbohrt dessen Hals, der zweite trifft ihn mittig in seine Brust und der Goblin fällt röchelnd zu Boden. Der Elf bemerkt, dass die hungrigen Wölfe nicht so recht wissen wen sie angreifen sollten, sobald sie reiterlos waren. Er hatte schon öfter den Wölfen nachts im Wald gelauscht und könnte vielleicht etwas versuchen. Mit einem lauten Wolfsheulen versucht Faralin die Wölfe dazuzubringen die Goblinoiden anzugreifen, ob er Efolg damit hat weiß er noch nicht, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Zarna-kai lässt seinen Säbel, gehüllt in grünen Flammen auf den Goblin direkt vor sich nioederfahren und einem Buschbrand gleich verbreiten sich die Flammen auch auf sämtliche umstehnde Feinde.
Gleichzeitig nutzt der Schwertmagier seine Magie um ein unsichtbares Band zum Anführer der Angreifer zu knüpfen und diesen so zu zwingen sich ihm zuzuwenden.Die Wirkung ist verheerend: Wölfe und Reiter gleichermaßen werden in Flammen gehüllt und verenden wie die Ratten. Doch jetzt sieht sich der Genasi Auge in Auge dem Anführer, dem Wolfsschamanen und auch dem Bannerträger, der jedoch extrem schwer verwundet ist.
Die Reihen der Goblins lichten sich also und der Anführer und besagter Grottenschratschamane dringen auf Zarna-Kai ein. Ein mächtiger Schlag des Anführers betäubt Zarna-Kai. Der Wolfsschamane gerät in einen blutrünstigen Kampfrausch und drischt ebenfalls auf Zarna-Kai ein, der jedoch trotz seines Zustandes ausweichen kann. Ebenso dem Energieblitz des Geisterrufers. Gleichzeitig vollenden die Wolfsreitenden Goblins ihr Werk der Zerstörung an den Wagen und nehmen teilweise die Plätze ihrer gefallenen Kameraden ein. Der Bannerträger wird von dem Geisterrufer etwas geheilt. Zwei Wolfsreiter beschäftigen Faralin im Nahkampf. Doch ihre Angriffe sind dermaßen vorausschaubar dass jeder ihnen ausweichen kann. Nur ein fieser Angriff von hinten kann Gannayev ein wenig verwunden.
Ein einzelner Wolfsreiter dringt auf Sherrings Wagen ein.
Etwas weiter hinten scheuen die Pferde. Alle außer Gannayevs Plötze natürlich. Doch glücklicherweise halten die Seile...
Die Goblins sind wohl nicht auf die Idee gekommen, diese zu durchtrennen.Sich der Gefahr bewusst, die selbst von den kleinen Goblinoiden ausgeht, springt Faralin etwas auf Abstand bevor er die beiden Goblins unter Beschuss nimmt. Flink hat der Elf zwei Pfeile auf der Sehne seines Bogens und lässt diese auf die Ziele vor sich fliegen. Jeder der Pfeile trifft erfolgreich sein Ziel, beide Goblins gehen tödlich getroffen zu Boden. Das Heulen des naturverbundenen Elfen zeigt leider keinen sichtbaren Erfolg, ein Versuch war es wert...nur wie konnte er die Wölfe dazu bringen ihre Herren anzugreifen?!
Sard keucht auf, als der Blitz des Hexers in ihn fährt. Das verbrannte Fleisch an seinen Armen schwelt noch wie Kohle. Beim Wolfsruf des Elfen fährt er herum, die Stirn in Runzeln gezogen, aber dann nickt er. "[b]Verstehe.[/b]"
Er lässt sich zur Seite fallen und verstellt einem Goblinreiter den Weg in das Innere des Wagenkreises. Mit aufgerissenem Mund brüllt er dem Wolf vor sich wie ein verwundeter Panther entgegen. Mit dem Schwert stürmt er vor, stößt es dem Tier in den Unterkiefer und zwingt mit einem Kniestoß das Maul auf. Seine gepanzerte Hand umschließt die unteren Zahnreihen, die andere gräbt er in die weichen Nüstern. Er drückt die Kiefer auseinander - einen Fuß weit, einen halben Schritt, dann füllt das Bersten der Schädelknochen das Schlachtfeld. Dem Reiter ruft er entgegen: "[b]Letzter Halt![/b]" Er zieht aus dem Kadaver des Wolfs zieht er seine Klinge und winkt den Goblin heran.
Mit einem wölfischen Grinsen starrt Egle auf das chaotische, blutige Geschehen unter ihr, den Kopf leicht nch vorne geneigt. Anerkennend funkelt sie Faralin an, als dieser versucht, die ausgehungerten Wölfe wie deren Rudelführer anzutreiben, doch die Fruchtlosigkeit des Versuchs spricht Bände. Zuviel Furcht haben die einohrigen Herren den Tieren eingebläut, als dass diese sich so schnell gegen sie wenden würden.
Darum kräht die Hexe zunächst den antreibenden Lockgesang, schlägt in regelmäßigem, langsamem Takt laut die Trommel. Aus dem zierlichen Rehgeist entwächst eine hoch aufragende, dampfende Bestie, mit schattenhaft schimmerndem Fell und bluttriefenden Reißzähnen. Mit einem Satz springt das Geistwesen über den kämpfenden Halbdrow hinweg und kracht in den gepanzerten Kommandanten der Wolfsreiten hinein, mit Hufen und Fängen.
[b]"Fort, fort! Hajiieee!,"[/b] verscheucht die Waldfrau mit einer scharfen, wegwischenden Armbewegung die reiterlosen Wölfe.
Indess lässt sich Ishat an der Holzwand neben dem Wageneingang nieder und lugt vorsichtig hinein...Egle hat den Eindruck, dass die reiterlosen Wölfe weiterhin zufällige Ziele angreifen. Der Angriff gegen den Kommandanten durch das Reh ist ein voller Erfolg, da dessen dicke Plattenrüstung nicht gegen die gezielte geisterhafte Attacke schützt.Die urtümliche Blutrunst, die sich plötzlich des Ritters bei Anblick des vorstoßenden Rehgeschöpfs bemächtigt, erinnert ihn nur zu sehr an die geistumnebelnde Aura der mörderischen Maschinenwesen - bloß mit dem Unterschied, dass er sich nun über die Ziele seiner Wut völlig im Klaren ist. Was den Purpurdrachenhauptmann nicht sonerlich beruhigt.
[i]"Verdammt, Hexe! Ihr bringt noch mehr Verderben!,"[/i] flucht er innerlich und beißt die Zähne zusammen. Mit einem raschen, fast flachen Hieb versucht er sich den Weg zum Anführer der Goblinoiden durchzuschneiden.Jaulend verendet das Tier und entschlossen tritt der Warlord auf dessen toten Körper. Naz sieht das offensichtliche Alphatier heranstürmen, und wuchtet die
klingen instinktiv und standhaft über den Kopf von dessen Reittier hinweg in
die Richtung des Goblinoiden.
Ein Chaos bricht aus. Reiterlose Wölfe attackieren andere Goblins, die jedoch mühsam ausweichen können. Vier Goblins und ein Wolf dreschen auf den betäubten Zarna-Kai ein, der sich meisterhaft zu Wehr setzt und nur einen Treffer hinnehmen muss. Dann lässt der Kommandant seinen blutrünstigen Flegel erneut auf den Genasi niedersausen: Ein Treffer genau in die Brust, so dass es die heiße Luft auf seinen Lungen presst. Das höhnische Gelächter des Kommandanten kann der Schwertmagier jedoch ignorieren. Der Grottenschratschamane gerät aus seinem Kampfrausch und fühlt sich plötzlich ausgelaugt und niedergeschlagen. Eher halbherzig greift er Zarna-Kai mit der Keule an, doch sie verfehlt ihr Ziel nicht und verwundet den eh schon angeschlagenen Genasi noch mehr.
Der Hobgoblin-Zauberer hingegen reitet ein Stück nach Süden und visiert die auf dem Dach stehende Hexe mit einem Blitzschlag an, der von der Innenfläche seiner Hand ausgehend sein Ziel findet und den Körper der Frau unter Hochspannung setzt.Auch wenn sein Lebensblut aus den tiefen Wunden rinnt, die seinen Körper zeichen, sieht man nur Wut in Zarna-kais Augen. Das Feuer seine Blutes greift auf seinen Säbel über und gepaart mit der Kälte der Waffe schlagen blaue Flammen aus der Schneide. Mit einem Zornesaufschrei geht die Waffe auf den Anführer der Goblintruppe nieder und die Flammen lecken an seinem Körper entlang. Die Wut des Genasi verleiht diesem Feuer Hitze und es scheint fast so, als würde der Schwertmagier sämtliche gebrochene Knochen und offene Wunde ignorieren und sich weiterhin dem Feind zu widmen.Mit einem kehligen Kreischen zuckt die Hexe heftig, als sie vom Blitz getroffen wird. Ihr rötliches Haar stellt sich auf, sie schwankt und fällt vom Wagendach - während Ishat die Szene aus ihren großen Insektenaugen über den hinteren Dachrand hinweg beobachtet. Zu der jungen Frau stürzen tut die Motte nicht: Egle ist noch quicklebendig und hält ihre Vertraute mit einem Gedankenimpuls zurück.
Langsam stemmt die verwundete Waldfrau sich etwas vom Boden hoch; Verbrennungen und Schmutz verunstalten ihre Haut und Kleidung. Ohne sich die Mühe zu machen, aufzustehen, zerrt sie sich kriechend näher an die Frontreihe heran. [b]"Komm... her,.."[/b] keucht sie, den Rehgeist zu sich rufend, und das Wesen tänzelt zurück, damit die Schamanin die Hand um eins von seinen Hufen greifen kann.
[b]"Haltet mir das Pack vom Leib,"[/b] schaut sie kurz zu Faralin, und drückt die Stirn auf das zertrampelten Gras. Mitten im Getümmel fühlt sich die Hexe wieder harmonisch, eins mit der Erde unter ihr. Sie spürt die Kontrahenten vielmehr, als dass sie sie hört, spürt ihrer aller Blut in den Grund fließen. Einen Stoß beruhigender, heilsamer Kraft entlockt sie der Erde unter Zarna-kais Füßen, um dem störrischen Genasi beizustehen, und trinkt selbst einen Teil dieser Essenz.
Erst dann drückt sich die Schamanin wieder hoch, bis sie auf den Knien steht. Plötzlich reißt sie die Arme hoch und stößt einen langgezogenen, bedrohlichen Ruf aus. Mit einem Arm vollführt sie eine wellenartige Bewegung, einmal, zweimal, dreimal.
...und die Luft um sie herum, um die Kämpfer, wabbert, wie die Oberfläche eines Gewässers im Wind. Ein tiefes Rauschen, wie von einer Flutwelle, brandet über das Schlachtfeld, Wassertropfen bilden sich auf den Helmen, Rüstungen, auf nackter Haut und blankem Fell.
Während Egles Gefährten, selbst der feurige Zarna-kai, die erquickende Kraft der zauberischen Nässe fühlen, müssen die Einohrigen und ihre Reitwölfe auf trockenem Land gegen das Ertrinken ankämpfen.Zunächst - nach einem wohlplatzierten Angriff von Zarna-Kai auf den Kommandanten - heilt Egle den Genasi. Dann wirft sie einen mächtigen Flächenzauber in die Menge, der gleichwohl ihren Verbündeten in dem Bereich Regenerationskräfte verleiht. Das senkt die Moral der Goblins endgültig, und nur noch die drei "Großen" kämpfen hasserfüllt weiter. Doch wie lange noch ?"Der Elf sieht welche Gefahr von dem Kommandante ausgeht. Er musste diesen Gegner ausschalten, koste es was es wolle. In einer fließenden Bewegung zieht der Elf einen Pfeil aus seinem Köcher und legt ihn mit ruhiger Hand auf die Sehne seines tödlichen Bogens. Faralin zielt, und schießt zwischen dem Genasi und dem Drachenmenschen hindurch, doch der Pfeil prallt am Panzer des Kommandanten ab. Ein Lidschlag später ist schon der zweite Pfeil auf der Sehne, ein Stossgebet an seine Göttin, ein tiefer Atemzug, der Pfeil fliegt...und reißt eine tiefe Wunde in den Oberschenkel des Kommandanten der Horde. Stumm dankt Faralin seiner Göttin für die Unterstützung.Gannayev merkt mit wohlwollen wie die Moral des Feindes durch den merkwürdigen Zauber der Frau zusammenbricht. Doch im selben Zug spürt er auch eine unbekannte Kraft unter seiner Haut kriechen, etwas erfrischend Prickelndes, welches sich seinem Körper bemächtigt. Aber das Schlachtfeld lenkt ihn schnell genug wieder ab und er bringt sich in eine passende Position, um dem Feind einen schweren Schlag zu verpassen.
[i]“Verrückt mag sie sein, aber auch mächtig. Nun bringen wir dies zuende.“[/i]
[b]“DER KOMMANDANT IST FAST TOT. SAMMELT STÄRKE UND FALLT NICHT ZURÜCK!“[/b]
Brüllt er über das Schlachtfeld, treibt die Anderen an und stürzt sich auf den Anführer. Mit einem grimmigen Ausdruck treibt er die Klingen zwischen die Panzerplatten der Rüstung und rammt die Klinge tief in eine der vorhandenen Wunden. Als er merkt wie das Schwert wirklich eindringt, dreht er sie und reißt sie schwungvoll heraus. Ein Schwall Blut folgt der Waffe und Gannayev brüllt erfreut.
[b]“DIESEM BLUT WIRD NOCH VIEL MEHR FOLGEN, TÖTET IHN JETZT.“[/b]Als das erste Blut nach Faralins Attacke beim Kommandanten fließt, beginnen dessen Augen bedrohlich zu glühen. Seine Muskeln schwellen an und er stößt einen hasserfüllten Kriegsschrei aus. Obwohl Gannayevs Schwertangriff ihn gefährlich verletzt, beginnt der Hobgoblin zu lachen. Trotz der tiefen Wunde verhöhnt er den Kriegsherren mit abscheulichem Gelächter. Dann glühen seine Augen wieder vor Fanatismus und er brüllt etwas, nach hinten über die Schulter zu dem Geisterrufer, in der grobschlächtigen Goblinsprache.In allen Phasern seines Körpers fühlt der Kleriker die Euphorie eines nahenden Sieges, als sich die wilden Horden endlich zur Flucht wenden. Einzig die Mutigsten stellen sich ihnen jetzt noch in den Weg, doch auch dieser Bestie, so war sich das Drachkinwesen sicher, konnte der Kopf abgetrennt werden. Er rührte sich nicht, wich bis hier hin keinen Meter zurück, und nun soll der nächste Schwung der mächtigen Stahlklingen diese Farce beenden.
Sard lässt ab von dem gerichteten Tier neben sich und geht gemächlich an dem Wolf neben sich vorüber, ohne einen Blick auf ihn zu verwenden. "[b]Nehmen wir uns seinen Kopf[/b]", murmelt er und nickt Nazjatan zu. Als er in Position hinter dem Berittenen ist, erstarrt er. Erst auf das Signal des Echsenmannes bewegt er sich wieder. Wie von einem Sturmwind getragen, springt er auf den Rücken des Riesenwolfs und hinter den Kommandanten. Sein Körper verschwimmt im Fluss der Angriffe, den er auf den Anführer leitet. Blut und Stahl spritzen zur Seite, Schläge und Tritte stürzen auf den Verwundeten ein. Schließlich hebt er ein Bein über den Kopf und lässt die Ferse auf den Goblinschädel niedergehen. In der selben Bewegung stößt er sich vom Rücken des Tiers ab und landet wieder in seiner alten Position. Das Blut rinnt von seiner zitternden Metallfaust.
Der Angriff des Drachengeborenen stärkt Sard und eine tödliche Flut von Schlägen geht auf den Anführer des Goblintrupps nieder. Zwei der Schläge prallen zwar an der Rüstung ab, doch die Bilanz ist verheerend. Und noch bevor der Geisterrufer herbeieilen kann, um seinen Anführer zu heilen, verblutet er an Faralins Pfeilwunde und kippt mit einem fanatischen Grinsen vom Wolf. Dieser, besser genährt als die kleinen Goblinwölfe, geht jetzt erbarmungslos auf den Mörder seines Reiters los. Der riesige Wolf fügt dem Halbdrow eine Fleischwunde zu, da er - dem Blitz des Geisterrufers ausweichend - genau in dessen Zähne springt. Auch die nur noch halbherzig geführte Keule des Wolfsschamanen kann Zarna-Kai mit voller Wucht treffen und bricht damit dem Genasi einige Rippen. Der Bannerträger steht auf und flieht in Panik vom Schlachtfeld.Nun, da der Kommandant gefallen war, widmet Zarna-kai sich dem Schamanen, der ihn soeben angegriffen hat. Sein Säbel lodert in grünen Flammen als er nach dem Feind schlägt und noch während er den Angriff ausführt beginnt der Schwertmagier bereits sich mit dem Feind zu verbinden.Gleich nachdem sie ihre Hexerei gewirkt hat, sieht Egle, den Kopf fast ausgerenkt, zu, wie blanker Stahl in einem blutigen Sturm die Schlacht allmählich dem Ende näher bringt. Für einen Moment glänzt pure Faszination in den Augen der Waldfrau, die ihre klingenschwingenden Gefährten beobachtet - dann muss sie zur Seite zucken, als ein Wolf nach ihr schnappt.
Selbst die Bestie tierhaft anknurrend, rappelt sich die verdreckte Hexe auf und gibt einen grollenden Laut von sich. Das bezahnte Reh neben ihr stürzt sich auf das Raubtier und verbeißt sich in dessen Kehle, um die Schamanin zu schützen.Gannayev sieht den Feind mitten vor sich ausbluten und die Moral weiterhin zusammenbrechen. Aber der riesige Wolf vor ihm wirkt nicht weniger bedrohlich. Mit einem kurzen Durchatmen lässt er das Kribbeln seinen Körper erfrischen und umfasst seinen Waffen. Dann mit einem schnellen Schritt nach Vorne rammt er das Schild gegen die Schnauze des Wolfes und ruft grimmig.
[b]“Sard jetzt! Lasst alle nicht nach.“[/b]Als die Kiefer des Wolfs sich um seine Brust schließen, stemmt Sard die Arme dagegen, um das Gebiss des Tiers auseinanderzutreiben. Er sperrt das Maul so weit auf, dass er den Zähnen entkommen kann, aber seine Kraft genügt nicht, um dem übergroßen Wesen den Schädel zu zerbrechen. Vor Anstrengung zitternd, nickt er Gannayev zu. "[b]Sobald ich... hier... raus... bin...[/b]"Zufrieden sieht Faralin den Kommandanten fallen. Doch der jetzt fliehende Bannerträger würde ihm nicht entkommen! Gerade wollte er seinen Bogen ansetzen als er den Wolf hintersich bemerkt, um dem Wolf keine Chance zu geben ihn anzugreifen, macht Faralin einen Schritt aus der Reichweite des Wolfes. Schon sind zwei Pfeile auf dem Weg um den fliegenden Goblin abzufangen, beide Pfeile dringen tief in den Rücken des Bannerträgers ein.Unter Faralins präzisen und tödlichen Pfeilen fällt der Bannerträger, zeitgleich beißt Egles Geisterreh einen Wolf tot. Sard wird müde und seine Schläge können trotz Gannayevs Unterstützung den Schreckenswolf nicht tangieren, der in Wildheit auf Sard einbeißt. Dann schwingt der Genasi seinen Flammensäbel und richtet mit dem resultierenden Flächenangriff einen weiteren kleinen Wolf.
Der Bannerträger kippt um, das Banner von Tyrannos landet im Dreck....
Trotzdem entschließt sich der Geisterrufer weiterzukämpfen. Doch der Grottenschrat entschließt sich, sein Heil in der Flucht zu suchen. So hat Zarna-Kai nochmal die Möglichkeit zuzuschlagen.Sherring schließt die Tür auf und kommt, einige Gegenstände fest umklammernd, darunter eine Schriftrolle und ein Beutel, aus seinem Wagen heraus
Der knapp danebengegangene Einschlag ruft dem Kleriker ins Bewusstsein, dass die Kreaturen trotz zerschlagener Moral nach wie vor eine Gefahr darstellen. [i]Wir sind nun am Scheidepunkt zwischen Gnade und Gericht.[/i]
Ausnahmsweise fällt dem Drachengeborenen diesmal die Entscheidung leicht, denn das Volk, das es jetzt noch wagt feige Angriffe magischer Natur zu starten, hat gewiss keine Gnade verdient.
So oder so muss zur Verfolgung noch eine letzte Blockade gebrochen werden.
Und zwar jetzt.Nachdem der Rehgeist den ausgehungerten Wolf niedergerungen hat, widmet er sich erneut dem größeren Raubtier zu - und Egle tut das gleiche: Fliehenden zu Fuß hinterherzurennen ist wirklich keine hexenhafte Aufgabe.
Der wortlose Gesang der Schamanin klingt diesmal nicht nur merkwürdig, sondern richtig unheimlich, wie aus dem Jenseits. Kaum fassbare, nur aus dem Augenwinkel sichtbare Schemen beginnen den Schreckenswolf zu umkreisen, lenken ihn ab und treiben ihn in den Wahnsinn. Auf den Ritter mit der blutgetränkten Klinge kann diebedrängte Bestie nicht mehr so gut achten.Nachdem Zanra-kai die Gelegneheit zum Angriff gentutz hat, die ihm der Schamane gegeben hat, lässt er seinen Säbel ein weitere Mal kreisen und versucht dem verbliebenen großen Wolf endlich den Rest zu geben.Gannayev kämpft verbissen weiter und treibt seinen Körper weiter an, um die Schlacht zu einem Abschluss zu bringen. Angepeitscht durch die Erfolge seiner Gefährten und die fliehenden Feinde, lässt er seine Klinge auf den Wolf hinab sausen und wartet aufmerksam auf einen Fehler des Feindes.Sard ringt noch immer mit seinem Peiniger und wirft sich hin und her, um den Zähnen des Wolfs zu entkommen. Als einer der kleinen Wölfe näherrückt, schickt er einen ungezielten Schwertstreich in dessen Richtung, bevor er sich wieder seinem Gegner zuwendet.Move Action: Shift Q12Da die anderen ihm den monströsen Schreckenswolf vom Hals hielten musste Faralin sich um die Flüchtenden kümmern. Den kleineren Wolf immer noch im Rücken muss der Elf schon wieder einen Schritt machen, um keinen Angriff beim Bogenschießen zu riskieren. Mit zugekniffenen Augen visiert der Elf den flüchtenden Schamanen an und schickt innnerhalb von Sekunden 4 Pfeile auf den Rücken des Gegners, diesem sollte wohl nicht die Flucht gelingen.
Zarna-Kais Angriff auf den flüchtenden Wolfsschamanen geht fehl, und ebenso haben Sard und die anderen, die den Wolf des Anführers bearbeiten, kein Glück.
Diesesmal hat der Kettenblitz überhaupt keine Wirkung, dank Sards außerordentlichem Geschick ihm auszuweichen. Der Wolf beißt ein weiteres Mal zu nach Zarna-Kai, wieder ohne Erfolg! Einzig und allein einer der halb verhungerten Wölfe kann Gannayev ins Bein beißen.
Der Grottenschrat flieht weiter über die Ebene, wo er nun gut 150 Fuß von euch entfernt ist...
Der Geisterrufer reitet genau zwischen Faralin und den fliehenden Schamanen, und macht sich bereit selbst zu fliehen...Zarna-kai mach einen Schritt in südlicher Richtung um Raum zu haben weit mit seinem Säbel auszuholen und lässt die Schneide anschließend von neuem auf den Wolf niederfahren.[b][i]"Pass du mal lieber auf die Pferde auf, Hexe!,"[/i][/b] erklingt vom Wagendach die Stimme Ishats, aus der nur Egle Worte heraushören kann. Die Warnung zur Kenntnis genommen, stapft die junge Frau etliche Fuß weit, bis sie am Wagen vorbei blicken kann, wo ein einsamer, hungriger Wolf den angebundenen Pferden zusetzt.
[b]"Das würde Faralin schneller tun, nicht wahr?,"[/b] sieht sie den Elfen durchdringend und leicht lächelnd an und deutet auf das Raubtier, das weder sie noch ihr flinker Geisterfreund rechtzeitig erreichen könnten.
Sie selbst wendet sich dem gegnerischen Geisterrufer zu, mit einem herausfordernden Grinsen. Mit Respekt vor seiner Macht, würde sie nun seine Anrufung erwidern. [b]"Habt Ihr Vertrauen in die Geister, die Ihr ruft?,"[/b] versucht sie ihn. Die Trommel hochgehalten, schlägt die junge Waldfrau mit dem Handballen jeweils einmal gegen zwei stilisierte Zeichnungen darauf: einen Hirsch und eine Großkatze.
Der Boden unter den Füßen des Wolfes, auf dem der Goblinoide sitzt, erziitert, und aus dem Gras - oder besser gesagt, aus der Erde selbst - springt ein majestätischer Hirsch auf ihn zu, rammt ihn mit seinem breiten Geweih und springt davon, um sich in Nebeldunst aufzulösen - doch der Stoß treibt den Geisterrufer in die Zähne des kräftigen Luchses, der von der anderen Seite nach ihm schnappt, bevor auch er verschwindet."Verdammt" flucht der Elf als die Pfeile den Schamanen zwar treffen aber dieser nicht aus dem Sattel fällt. Von der Hexe aus seinen Gedanken gerissen erspäht er den Wolf bei den Pferden....In kürzester Zeit hat der Elf den Wolf erfolgreich mit 2 Pfeilen niedergestreckt, jetzt musste er sich noch um die Flüchtenden kümmern.Nichteinmal dann, wenn die Fehlschläge beginnen, zur Pein zu werden, darf je an Aufgeben gedacht werden.
So reißt Nazjatan die schweißnasse Klinge, die zuvor neben dem Wolf einschlug, aus der Erde, und sticht mit neuer Inbrunst zu.
Faralin gelingt es den die Pferde angreifenden Wolf rechtzeitig zu stoppen, indem er ihn erschießt. Auch Egle hat mit ihrem Zauber gegen den Geisterrufer Erfolg: Der Hobgoblin ist nun schwer verwundet. Nazjatan reißt dem Schreckenswolf den Wanst auf und Blut besudelt jene Flecken eurer Körper, die bisher noch von dem roten Vino verschont geblieben sind.Endlich sprengt Sard den Griff des Wolfskiefers. Ächzend wirft er sich beiseite, in die Flanke des Wolfs. Das Schwert in seiner Hand beschreibt einen Bogen, dann stößt es wie ein stürzender Stern in den Schädel des Wolfs.Move: Shift R 13Der Kampf scheint so gut wie gelaufen zu sein und nur noch der herrenlose Wolf scheint ernsthaften Wiederstand zu leisten. Allerdings wirkt das Tier auch nicht, als würde es wirklich aufhören zu kämpfen. Mit einem schnellen Blick über das Schlachtfeld, wirft er sich wieder in den Kampf und der Ritter versucht Sard weiterhin im Kampf beizustehen.Womit Gannayev zeitgleich den letzten der Wölfe richtet, im selben Augenblick, als Sard den Schädel des großen Schreckenswolfes zum knacken bringt. Nun ist es nur noch der Geisterrufer, der voller Inbrunst flieht, sowie der Wolfsschamane, der das selbe im Sinn hat.
Die Leichen von Goblins und Wölfen türmen sich auf dem Schlachtfeld an manchen Stellen hüfthoch, und der intensive Geruch nach Blut und Tod hat bereits die ersten Aasvögel angelockt. Kein Fleck an euren Rüstungen ist mehr frei von Blut, mit Ausnahme von Egle und Faralin, die sich eher im Fernkampf gehalten haben.Zarna-kai sieht zufrieden wie der Schreckenswolf verendet und blickt sich suchen nach weiteren Feinden um. Die beiden fliehenden Gegner waren deutlich außer Reichweite des Genasi und ohne ein Reittier konnte er sie auch nicht einholen. Also blickt der Schwertmagier sich stattdessen nach weiteren Gefahren um, bevor er beginnt den Schaden den die Angriffstruppe angerichtet hatte zu untersuchen.Der Schamane gibt seinem Reitwolf die Sporen um genug Platz zwischen sich und die Gruppe zu bringen. Doch für den Elf und seinem Bogen ist keine Entfernung zu weit. Erfahren schätzt der Elf den Wind und die Entfernung ab und lässt flink zwei Pfeile fliegen.Die Wogen glätten sich langsam. Geschlagen liegt das Tier zu Füßen der Krieger, der Rest der Zerschlagenen zerstreut sich in alle vier Winde. Das Nachspiel beginnt. Glücklich über den Ausgang dieses Kampfes murmelt das Echsenwesen einige langsame Worte vor sich her, während es aufmerksam den Horizont nach weiteren Feindaktivitäten absucht. Faralin gelingt es: Ihr seht in einige Ferne über der weiten Ebene, wie ein erstaunlicher Schuss den Wolfschamanen aus dem Sattel hebt. Der tote Körper rollt noch viele Meter lang über den Boden bis er schließlich zum liegen kommt, doch der Schreckenswolf reitet einfach weiter...Und so machen sich die Gefährten auf den Weg, die Singenden Steine noch vor Sonnenuntergang zu erreichen, um dann für einen gewissen Zev Drekkon eine kleine Überraschung vorzubereiten. Sherring hat sich von euch verabschiedet und alles Gute gewünscht und so marschiert ihr los.Und so reitet ihr zunächst südöstlich, um auf der Straße schneller vorran zu kommen. Als ihr dann mit euren Pferden die Straße erreicht habt, seht ihr deutlich die Spuren, die zu denen passen, die die Schreckenswölfe hinterlassen haben. Sie führen ebenfalls nach Osten...
Als ihr ein Stück geritten seid und auf ein Teil der Straße kommt, der ein langes Stück geradeaus geht, seht ihr vor euch tatsächlich in weiter Ferne einen Reiter.
Nun ist es an euch, die Stelle zu finden, wo ihr die Straße verlassen müsst, um zu den Singenden Steinen zu kommen. Wollt ihr hinter dem Hobgoblin herreiten, falls es denn der Hobgoblin ist (das lässt sich auf die Entfernung nicht genau erkennen), in der Hoffnung, dass dieser zu den Singenden Steinen reitet, oder aber wollt ihr euch auf euer eigenes Wissen bezüglich dieser Steine verlassen ?Die Hexe scheint sich um den vorausreitenden mutmaßlichen Goblinoiden keinen Deut zu scheren. Hie und da ins Land schauend, thront sie auf der trabenden Hara; manchmal verlangsamt sie das Tempo der Stute, reitet ganz nah am Wegesrand und beugt sich herunter, flüstert etwas und lauscht unhörbaren Stimmen - als würde sie mit Gräsern, Sträuchern und Steinen sprechen. Und das tut Egle in Wirklichkeit auch; sie grüßt die Geister, bittet sie um Rat und Hinweis, opfert ihnen mal etwas Wasser, mal etwas trockene Früchte oder Insekten aus ihrem Beutel.Gannayev folgt den Anderen auf Plötze und überlässt lieber den Kundigen die Vorhut. Er selbst hält sich eher im Hintergrund, doch als er den Hobgoblin entdeckt, geht die Hand fast schon reflexartig hinunter zum Schwert. Erst im letzten Moment, hält er sich davon ab.
[b]“Vielleicht können wir ihm folgen? Erkennt jemand, ob er irgendwelche Insignien oder Symbole trägt? Immerhin sollten wir Niemanden blind folgen.“[/b]
Einen Moment überlegt er den Fremden genauer in Augenschein zu nehmen, aber dann grübelt er auf eine Antwort wartend.
[i]“Habe ich noch damals etwas erfahren? Von meinem Mentor. Was weiß ich noch einmal über diese Gegend, außer dass wir neuerdings einige Grenzen in der Nähe bewachen.“[/i]
Zarna-kai, der in diesem Land noch immer fremd ist, hat keinerlei Ahnung, wo sich ihr Ziel befinden könnte und so reitet er einfach hinter den Anderen her, während er aufmerksam die Umgebung beobachtet für den Fall, dass irgendetwas auf feindliche Aktivitäten hindeutet.Auch der Elf hat keine Ahnung wo diese singenden Steine sich wohl befinden mögen. Die Hexe hatte aber anscheinend eine Ahnung wo sich dieser Ort befindet, dann mussten wir ihr wohl oder übel vertrauen und ihr folgen.
Als ihr da so lang reitet fällt Egle ein entscheidender Hinweis ein in diesem Zusammenhang: Die Zauberplage. Dort, wo vor langer Zeit diese singenden Steine gebaut wurden, gab es schon immer eine verhältnismäßig kleine und unbekannte Zone wilder Magie. Die Effekte dieser Zone machten sich Runenschmiede eines friedliebenden Zwergenclans hunderte Jahre lang zu Nutze. Sie zahlten gutes Geld an den örtlichen Baron, um im Gegenzug an diesem Ort arbeiten zu dürfen, und der Pachtvertrag ging über mehrere Generationen. Als dann aber die Zauberplage über die Lande kam, wurde diese Zone von seltsamen Mächten beseelt. Plötzlich wurden Metalle, die der Quelle ausgesetzt waren, spontan verändert, verwandelt oder sogar mit mächtigen magischen Effekten imprägniert.
Scheinbar war diese Quelle von wundersamen Effekten unbegrenzt. Bald schon bekamen verschiedenste Parteien Wind von der Angelegenheit. Letztlich setzte sich eine geheimnisvolle Gruppe von Zwergen durch, nachdem auf seltsame Weise verschiedenste Konkurrenten ausgeschaltet wurden und die friedliebenden Zwerge von ihren Artgenossen in einer einzigen Nacht zusammengetrieben und abgeschlachtet. Und in diesem Zusammenhang erinnert sich Egle an ein Gerücht: Denn man sagte, dass Abbathor persönlich, ein Exarch von Bane, der hauptsächlich von bösen Zwergen angebetet wird, mit einer kleinen Schar von Klerikern und Hohepriestern, die Förderung bzw. Umwandlung der Metalle überwacht haben soll. Warum, und welchen Interessen es letztlich diente ist dir nicht bekannt. Allerdings steht fest, dass nach wenigen Jahren der Ausbeutung dieser wundersamen Kraftquelle eine gewaltige magische Explosion sich ereignete, welcher die Effekte der Zauberplage in einem begrenzten Radius rund um das Gebiet dieser Singenden Steine in besonderem Maße verstärkt hat und noch heute verstärkt.Egle ist ein Geistesblitz gekommen, als ihr gerade losgeritten seid.Zufrieden verzieht die Hexe grinsend den Mund; dass niemand dem Reiter in der Ferne folgen will, gefällt ihr. Sie kichert trocken, ein wenig amüsiert darüber, dass ihr solches Vertrauen geschenkt wird. Sie hat allerdings auch nicht vor, es zu enttäuschen. Für den Augenblick, ist der Weg von Sherrings Söldnern auch ihr Weg.
Die Geister am Wegesrand teilen der Waldfrau wirklich ein hilfreiches Geheimnis mit. [b]"Mhh!,"[/b] gibt sie schließlich wieder ein lauteres Geräusch als Flüstern von sich. [b]"Nach Scherben der Wilden Magie haltet Ausschau!,"[/b] berät die Schamanin heiser ihre Gefährten; ihre Augen funkeln unter nach vorne fallenden Haarsträhnen geheimnisvoll. [b]"Die Steine singen vom zerbrochenen Gewebe, von Sippenmord und vom Schatten des Schwarzen Lords. Die Ströme fließen alle in ein Meer zusammen."[/b]
Schließlich wendet Egle den Kopf erneut in Richtung der Straße und des Landes jenseits dieser. Eine ihrer Hände ruht auf Ishats Rücken und krault die große Motte, während ihrer beider vier Augen durch das Land spähen.Auch wenn es einigen seiner Begleiter vermutlich nicht weiter hilft, so kann Zarna-kai mit dem Hinweis der merkwürdigen Frau einiges anfangen. Er war bereits mehrfach auf den Nachhall der Zauberpest, die seine Heimat auf diese Ebene gebracht hatte, gestoßen und hatte ein gewisses Gefühl für ihre Zeichen entwickelt. Also sieht der Schwertmagier sich nun intensiver nach ebensolchen Phänomenen um, auf dass sie ihm einen Hinweis auf ihr Ziel geben mögen.Als Gannayev die kryptischen Worte von Egle hört, horcht er sichtlich auf. Mit einem unbehaglichen Blick gibt er seinem Pferd die Sporen und setzt sich auf die Höhe der Hexe. Kurz streicht er sich durch das Gesicht, als würde er dort etwas Unsichtbaren fühlen wollen.
[i]“Meint sie die Zauberplage? Kann es sein, dass sie selbst hier ist. So holt mich wohl alles ein. Ich sollte wachsam bleiben, sehr wachsam...aber ist es etwas anderes? Ihre Worte sind wie immer viel zu unverständlich...“[/i]
Mit ernster Miene sucht er den Horizont ab und sagt eher beiläufig.
[b]“Meint ihr Gebiete, welche die Zauberplage hervorgebracht hat? Wenn ja, kann ich sie spüren, wenn wir nah genug heran sind. Ansonsten solltet ihr weder den Horizont, noch den Boden oder die Bäume aus den Augen lassen. Feinde können überall lauern und Hinweise ebenso.“[/b]
Schlägt er vor und versucht ihr bei der Suche zu helfen.Sard schließt zu dem Schwertmagier auf und beugt sich zu ihm hinüber. "[b]Wieso habe ich nur gedacht, dass es einfach werden könnte...[/b]" Mit einem Seufzen ruckt er an den Zügeln seines Pferds und treibt es zu einem Trab an. "[b][i]Scherben der wilden Magie[/i] werdet eher Ihr als ich aufspüren, habe ich das Gefühl. Aber ich halte Ausschau...[/b]"Aid dem Zarna sein Arcana: 16
"Ich werde mit Egle vorausreiten, wir werden versuchen den angenehmsten und schnellsten Weg zu finden." spricht der Elf zu der Gruppe und setzt sich an die Spitze der Gruppe. Aufmerksam mustert Faralin seine Umgebung, vielleicht konnte er die Umgebung gut genug ausspähen um einen bequemen Weg durch die Wildnis zu finden, damit die Gruppe auch schnell voran kommt.Der Blaue behält die Hexe im Auge und hört sich schweigend ihre Erläuterungen von Strömen des zerstörten Gewebes an.
Leise knurrend achtet er auf die nächsten Wege der Gruppe.Es scheint, als ob der Hobgoblin nicht zu den singenden Steinen will, denn er reitet weiter auf der Straße, als Egle ganz deutlich erkennt, wo es abgeht. Eine charakteristische Kurve, dann ein Tal, und schließlich verlasst ihr die Straße.
Zarna-Kais magisch verstärkte Sinne kommen dabei den Gefährten ebenso zu Gute, wie Faralins ausgezeichneter innerer Kompass. In der Tat kommt ihr schnell und effektiv vorran. Gerademal etwas mehr als vier Stunden sind vergangen, da hört ihr, als es plötzlich von Westen kräftig weht, eine leise Melodie in der Ferne. Ihr seid auf dem richtigen Weg.Als der Ritter sein Pferd neben das ihre lenkt, sieht Egle ihn zunächst nicht an, sondern blickt einfach in die Gegend. Erst nachdem Gannayev gesprochen hat, wendet die Hexe den Kopf und sieht dem Mann durchdringend in die Augen, ihr Gesichtsausdruck wieder einmal unverständlich und verunsichernd. [i]"Er kann die Zauberplage also fühlen, sie rinnt durch seinen Leib und seine Seele... interessant!,"[/i] blitzen die Augen der Schamanin auf.
[b]"Dann werdet Ihr sie noch früh genug zu spüren bekommen, Ritter Gannayev. Aber sorgt Euch nicht,"[/b] erwidert sie auf seinen Ratschlag, [b]"durtzende Augen schauen für mich."[/b]
Die Waldfrau grinst und starrt dem Cormyrer noch eine ungemütliche Weile lang in die Augen, als würde sie in sein Innerstes blicken wollen. Was gar nicht unwahr ist. Mit der neugewonnenen Erkenntnis, sieht sie den Mann nun anders an. Und dieser neuentdeckte Zug seines Wesens fasziniert die Hexe, ob ihres Wissensdurstes wegen oder aus anderen Gründen.
Letztlich wendet die junge Frau sich ab, als wäre nichts gewesen, und führt den Reitertross an, mit Hilfe der wachsamen Augen ihrer Gefärhten. Als Stunden später der Wind pfeifende Melodie an die Ohren der Abenteurer trägt, lacht Egle leise. [b]"Wir kommen näher,"[/b] kommentiert sie und betrachtet das Gelände aufmerksam. [b]"Nach der Eiche ob der drei Wurzeln haltet Ausschau!,"[/b] gibt sie ihren Begleitern einen Hinweis, dem sie auch selber folgt.Sobald Zarna-kai die ersten Hinweise auf die Zauberpest entdeckt hat bemüht er sich sich noch weiter in die Magie einzufühlen und weitere Spuren der verheerenden Katastrophe aufzuspüren.Auch der Elf vernimmt jetzt deutlich die Melodie, die vom Wind zu ihm getragen wird. Langsam erhöht er das Tempo. "Wir müssten schon bald da sein, wenn die "Singenden Steine" ihrem Namen alle Ehre machen und die Melodie von diesen kommt." Zielsicher bewegt sich der Elf auf ihr Ziel zu, seine Umgebung immer wachsam im Auge. Mit einer Hand streicht er über die Gravur, die kunstvoll seinen Bogen verziert, die Berührung gibt ihm Zuversicht und Ruhe für das bevorstehende, was auch immer das sein mag. Die Melodie der Steine lockt ihn...in welches Glück oder Unglück ist ungewiss...Und so öffnet sich die Tür, und heraus kommt ein ganzer Trupp Dunkelzwerge. Was auch immer ihr ursprüngliches Ziel gewesen war: Von Sards Provokation angestachelt beschleunigen sie ihren Schritt, und der Halbdrow zögert auch nicht und stürmt sofort auf den erstbesten Dunkelzwergen zu !Sards Erwiderung zu Nazjatan ist nur ein Murren. Als der erste Schatten sich an der Wegkreuzung zeigt, stößt er sich vom Boden los und sprintet in den Höhleneingang. Er hebt den Arm und zielt auf Brusthöhe des Gegners... Seine eiserne Faust trifft keine Rüstung, sondern gräbt sich in das Gesicht eines Zwergs. "[b]Was...[/b]", murmelt er, dann übernehmen seine Instinkte. Die Hand umschließt die Stirn des kleinen Mannes und aus dem Lauf heraus stößt Sard das Knie hoch und schmettert den Schädel des Zwergs dagegen.
Problemlos zerquetscht Sards Handschuh die rechten Wangenknochen des Dunkelzwerges, der nicht mit einer so schnellen Attacke gerechnet hat. Dabei bemerkt Sard, dass die Barthaare dieses seltsamen Zwerges hart wie Stahl sind, und sich fast als Waffe benutzen lassen!
Naz kann seinem wilden Kameraden gerade noch hinterherschauen, als auch er loshetzt, um seine Unterstützung zu geben.
Leider ist der Gang zu eng, um wirklichen Handlungsspielraum für Beide zu bieten. So bereitet er ersteinmal seine heilenden Hände für den Fall der Fälle.
Faralin sieht Sard mit einem der Dunkelzwerge kämpfen, instinktiv legt der Elf 2 Pfeile auf die Sehne seines Bogens und schickt sie den Gang entlang auf den Duergar.Zarna-kai hatte noch eine Sekunde darüber nachgedacht, ob diese Wesen wirklich hier waren um gegen die Gruppe im Dienste Sherrings zu kämpfen, die zwei Pfeile, die an seinem Kopf vorbeizischen lassen ihn jedoch sämtliche Überlegungen vergessen. Stattdessen, lodern seine Haare in einem stummen Tribut an Kossuth heller auf und der Schwertmagier ruft seinen Säbel in seine Hand. Ohne zu zögern stürmt der Genasi auf die kleineren Feinde zu und hebt dabei seinen Säbel zum Hieb.Gannayev schaut einen Moment noch verwirrt, aber dann folgt er den Anderen und sieht Sard wie er bereits sich mitten im Kampf befindet. Unsicher schaut er über die Massen, aber dann schließt er zu dem Feuergenasi auf und beobachtet die Menge der Feinde oder vielleicht auch Verbündete.
„Hört auf. Noch haben wir die Chance ein Missverständnis aufzuklären und einen anderen Weg zu beschreiten. Aber entscheidet euch schnell.“
Bieter er an und wartet gespannt.Faralins einer Pfeil trifft ebenfalls und bleibt dem Zwergen in der wulstigen Nackenmuskulatur stecken, woraufhin er schmerzerfüllt aufschreit.
Daraufhin ist von hinten in dem Raum, aus dem all die Dunkelzwerge strömen, die markante und grollende Stimme des Höllenpriesters zu hören, der den Truppen in der Sprache des Unterreiches Befehle erteilt. Sard kann soviel verstehen wie:[b] "Zurück" "Raum"[/b] und [b]"Mehr Platz!"
Während weiter hinten im Gang die mit großen Schlachthämmern bewaffneten Schocktruppen sich bereits zurückziehen, attackieren die zwei vorderen noch Sard und einer trifft ihn dabei voll in die Magengrube.
Fast zeitgleich trifft Sard ein spitzes, brennendes Geschoss - Eines der Barthaare des Höllenpriesters !
Es scheint vergiftet, und rasant breitet sich die Vergiftung in Sards Körper aus...auch wenn seine magische Rüstung einiges an Giftschaden zu verhindern vermag ![/b]Das Feuer weicht zurück, Gifte verlassen den Kreislauf und Fleisch- wie Knochenverletzungen regenerieren, als sich eine stahlblaue Pranke sanft auf die Schulter des Kriegers legt. Besorgt und verwirrt sieht Naz in die Gesichter dieser kriegsbegabten kleinen Leute. Wer sind sie nur? Und was hat Sard mit ihnen zu tun?[i]Sie tragen dieselbe Hautfarbe.[/i]
In dem Moment, als die Heilung Sards Kräfte teilweise wiederherstellt, stürmt Zarna-Kai an. Doch leider konnte er in dem engen Gang nicht genug Schwung kriegen mit der Waffe, so dass sie an der Kettenrüstung der Zwerges abprallt. Gannayev folgt dem Genasi unmittelbar nach.Die Schritte der Hexe fallen im Lärm des Schlagabtausches kaum auf. Nicht so ihre Stimme, die sie mit unerwarteter Kraft erhebt.
[b]"Das reicht!,"[/b] donnert sie, heiser und doch klangvoll, wie eine Bärenmutter, die ihre Jungen in Gefahr wähnt. [b]"Hört auf den Mann,"[/b] klopft sie mit einem krallenhaften Fingernagel gegen Gannayevs Panzer. [b]"Wir alle sind nicht [i]dafür[/i] hier. Raus hier, [i]alle[/i], bevor die Geister im Stein wütend werden!"[/b]
Die Steingeister sind mehr als eine leere Drohung - aus den Augenwinkeln, ganz am Rande des Gesichtsfelds, können beide Abenteurer und Duergar Schemen in den Mauern erkennen, Gesichtersilhouetten. Nicht gerade glückliche Gesichter.
Egle wartet die Wirkung ihrer Worte ab. Vorschnelligkeit ist nicht ihre Art. Erst wenn sie erkennen kann - ob am Gemurmel im Gang oder an der Miene des vordersten Dunkelzwergs - dass ihre Mahnung nicht auf taube Ohren gestoßen hat, würede sie ein kleines Säckchen aus der Weste ziehen, und murmelnd daran schnüffeln. Dann würde sie den Beutel plötzlich dem verletzten Duergar zu werfen. [b]"Hier"[/b]
Ob der Zwerg das Säcklein fangen sollte oder nicht, die kräftige, aromatische Kräuterduftwolke daraus würde seine Schmerzen weitgehend betäuben.Die Worte der Hexe drängen auch zu den schwarzen Ohren des Halbelfen vor. Der Zorn schwindet zumindest vorerst etwas, und er lässt ersteinmal von dem armen Teufel ab, welcher mit blutender Nase und eingedrücktem Gesicht vor ihm zu Boden sackt.
Es finden noch zwei dunkelzwergische Bolzen ihren Weg zu Sard, der jedoch ausweichen kann. Dann beginnen sich alle von ihnen, auf die Befehle ihres Anführers horchend, in den Raum, aus dem sie kamen zurückzuziehen. Offenbar ist dies eine Art Werkstatt, jedenfalls befinden sich allerlei Gerätschaften in dem Raum, sowie ein Ofen, der in die Wand eingelassen ist...
Die Tür schlagen sie weit auf...
Die beiden noch im Nahkampf mit Sard sich befindlichen Dunkelzwerge, schauen auch bereits nach hinten sich um, um sich gleich zurückzuziehen...Auch der hellhäutige Elf nimmt die Worte der Hexe wahr. Als Sard sein Schwert zwar kampfbereit hält aber nicht zuschlägt, nimmt Faralin den Zug von der Sehne seines Bogens, gespannt wartet er ab. Doch der Bogen ist schnell wieder gespannt als 2 Warnschüsse an Sard vorbeizischen. Faralin realisiert die Fluchabsichten der Duergar und senkt vorerst den Bogen.
Und auch die letzten beiden Duergar-Nahkämpfer ziehen sich nach Norden in den anderen Raum zurück, wo ihre Kollegen bereits eine geschlossene Frontlinie bilden...Zarna-kai sieht wie die beiden Zwerge sich zurückziehen und sieht vorsichtig in den Raum aus dem sie wie es scheint gekommen sind, wo die Duergar dabei sind eine Schlachtreihe zu formen. Der Genasi wirft einen fragenden Blick zu Sard um zu ergründen was hier eigentlich geschehen ist, da es ja den Anschein hat, als hätten die Dunkelzwerge nicht vor die Gruppe anzugreifen. Aus Mangel an anderen Möglichkeiten spricht der Schwertmagier den Krieger sogar an, auch wenn er damit in Kauf nehmen musste, dass die Zwerge ihn vielleicht verstanden: [b]"Was ist hier passiert?"[/b]
Auf eine Antwort wartend, geht der Genasi im Geiste schon mögliche Optionen durch und drückt sich mit dem Rücken an die Wand, falls die Duergar irgendwelche Geschosse durch den Tunnel feuerten.Nazjatan ist erleichtert, dass sich die kleinen Leute wieder zurückziehen. Die Chancen scheinen gut zu stehen, dass seine Freunde die Situation aufklären können, ohne die Unschuldigen zu verletzen. [b]"Sard, lasst sie ziehen."[/b]Gannayev schaut einen Moment unsicher nach den Worten von Egle, aber als er den Rückzug der Dunkelzwerge sieht, versucht der Ritter erneut mit diesen zu sprechen.
[b]“Hört auf zu kämpfen und nehmt euch einen Moment uns zu zuhören. Wir möchten gerne die Situation verstehen und sind nicht wegen euch hier. Seht es Sard nach, seine Manieren wie sein Temperament sind etwas zu stürmisch manchmal. Also werdet ihr uns anhören oder muss er sich erst bis zu eurer Vernunft durchschneiden?“[/b]
Ruft Gannayev hinein und hofft auf Verständnis zu stoßen. Gleichzeitig hält er sich bereit zu kämpfen.1.? Action: Diplomatie
[b]"Mhm,"[/b] brummelt Egle zufrieden vor sich hin. Sie hofft, dass der strahlende Purpurritter auch auf die Dunkelzwerge starken Eindruck macht...nicht nur auf sie. Mit einem Säckchen in der Hand schlüpft die Hexe am gepanzerten Mann vorbei und stellt sich in den Tunnel, der zum Zwergenraum führt.
[b]"Hier, fangt,"[/b] wirft sie den Beutel dem verprügelten Zwerg gut. Ganz gleich ob der bärtige Krieger das Geschenkt fängt oder es vor seinen Füßen landen lässt - die süße Wolke aus Kräuterdüften, die davon ausgeht, betäubt die Schmerzen des kleinen Manns beinahe Augenblicklich.
[b]"Eure Feinde sind dort drüben,"[/b] deutet die Schamanin mit einem Daumen hinter sich, zur Tür, die zum von Troglodyten bewohnten Raum führt. [b]"Nicht wir. Verzeiht die Unannehmlichkeiten,"[/b] unterstreicht sie Gannayevs Worte weiter mit ihrer heiseren Stimme.Die Hexe lehnt sich an eine Wand, eine Hand gegen kalten Stein gedrückt. Sie hat keine Eile. Während der verbale Schlagabtausch beginnt, betrachtet die junge Frau die kleine Streitmacht durch ihre nach vorne hängenden Haare. [i]"Hm... Mhh..."[/i] Egle kneift die Augen leicht zusammen und schaut weiter...
[i]"Einen Streit anzufangen ist immer einfach, einen beizulegen so gut wie nie..."[/i]Der Blaue legt das Schwert nieder und tritt mit weit geöffneten Armen nach vorne.
"Wir sind auf der Suche nach Wesenheiten, die bei weitem nicht von eurem Geblüt sind; unsere nervliche Anspannung durch die uns bevorstehende Konfrontation hat uns in dieses Missverständnis getrieben."Der Höllenpriester - offensichtlich Anführer der Zwergengruppe - der ein seltsames und zackiges heiliges Symbol umhängen hat, tritt flankiert von zwei der Kämpfer vor. Misstrauisch funkelt er den am anderen Ende des Ganges stehenden Drachengeborenen an. "Ach ja ? Ihr seid ja witzig, Echsenmann ! Warum greift euer Freund dann bitteschön uns an, und beleidigt uns ? Nein, dies wird mit Blut ausgetragen werden ! Fhazack arrr Guldûn, Sohn einer Kröte !"Zarna-kai versucht allein von dem was er aus den Worten des scheinbaren Anführers entnehmen kann zu schließen, was genau diese Zwerge hier unten eigentlich wollten und wie wohl am besten mit ihnen umzugehen wäre. Die Tatsache, dass er die abschließenden Worte nicht versteht, macht dies jedoch niocht gerade einfach und so kann sich der Schwertmagier nur der lange in den luftigen Höhen der Städte Akanûls gelebt hatte nur schwer vorstellen, was die merkwürdigen Zwerge hier unten genau taten.Sard drängt sich nach vorn, eine Hand um das silberne Geschoss in seiner Brust geschlossen. [b]"Moment"[/b] keucht er, [b]"mit dem Blut, das haben wir längst hinter uns. Der da hat ein Loch im Gesicht, und ich eins in den Rippen.[/b]" Er fasst den Dorn in seinem Körper mit beiden Händen und zerrt ihn stöhnend heraus. [b]"Leider habt ihr zufällig die Hautfarbe einiger Leute, die gierig auf meinen Hals sein könnten - und die gleiche Sprache sprecht ihr auch."[/b] Endlich bekommt er das Geschoss aus seinem Fleisch und presst eine Hand auf die Wunde. [b]"Außerdem gleicht ihr ihnen auch darin, dass ihr keine Barbiere braucht... Bei euch fallen deren Aufgaben dafür wohl an die Schmiede."[/b]Diplomacy: 17
Den Kommentar mit den Barbieren scheint der Höllenpriester der Zwerge wohl amüsant zu finden, denn mit gröhlender Stimme beginnt er lauthals loszulachen. [b]"Ha ha, du gefällst mir...., ist deine Mami eine der Spinnenküsserinnen, eh ?" [/b]
Jetzt beginnen auch alle anderen Duergar in das Gelächter mit einzustimmen. Ob das eine Art Verspottung sein soll, oder eine absonderliche Art von Humor der sich unter den zwergischen Unterreichbewohnern etabliert hat, ist schwer zu sagen.
Aber auf jeden Fall scheint die Stimmung weitaus lockerer zu sein, als noch vor wenigen Sekunden.
Nichts desto trotz behalten die Kämpfer ihre Kriegshämmer einsatzbereit in den Händen, aber der Priester schreitet gemächlich nach vorne - etwa einen Meter in den Gang hinein, der zwischen den beiden Parteien liegt - und zieht die Nase hoch.
Nachdem er temperamentvoll einen kräftigen, grüngelben Brocken auf den Fußboden gerotzt hat, fährt er fort: [b]"Also was wollt ihr hier, eh ?"[/b]
Und deutet mit seinem Zeigefinger und einer Halbkreisbewegung seines Armes auf Sard und die übrigen Gefährten.Unauffällig wie möglich, um den Duergar nicht zu nervös zu machen, flüstert Faralin den anderen zu: "Mir ist gerade etwas über die Duergar eingefallen was ich vor einer Weile von einem Bekannten gehört habe, die Dunkelzwerge wurden einst von Gedankenschindern beherrscht, verloren während dieser Zeit ihren Glauben an den Zwergengott Moradin und beten jetzt Kreaturen der neun Höllen an. Wir sollten vorsichtig sein, ich weiß nicht ob man diesen Dunkelzwergen glauben kann. Seid vorsichtig was ihr sagt." Dann blickt der Elf wieder rüber auf den Anführer der Duergar, gespannt was noch passieren würde...[b]"HE, WAS WIRD DA GEFLÜSTERT ?!?"[/b], donnert der HöllenpriesterDie Waldfrau gibt immer noch keinen verständlichen Laut von sich; inzwischen hat sie sich hingehockt und zeichnet mit einem Finger Linien und Figuren im Staub. Über ihrem Kopf werden Worte hin und her geschleudert, doch die Hexe scheint die Verhandlung nicht zu berühren. Die Lider halb geschlossen, murmelt sie ganz leise etwas unartikuliertes vor sich hin...Zarna-kai hat seinen Säbel inzwischen wieder in seiner Rückenscheide verschwinden lassen um keinen allzu feindseligen Eindruck auf die Duergar zu machen, spielt aber in Gedanken unentwegt mit dem Band zu seiner Waffe, sodass sie von einer Sekunde auf die andere in seiner Hand erscheinen könnte.
Dennoch nimmt er sich die Zeit und bemüht sich zu erinnern, was er während seiner Ausbildung in Airspur über die Fürsten der Neuen Höllen gelernt hatte und ob das ihnen hier vielleicht einen Vorteil bringen könnte.
Schließlich gelingt es dem Genasi sich zu erinnern und er sucht Gannayevs Augen mit seinen eigenen, wobei er sich wieder deutlich gegen die Wand lehnt um den Zwergen den Blick auf sein Gesicht zu verwehren. Um sie nicht noch weiter zu verärgern, formt der Schwertmagier den Namen des Erzteufels Asmodeus nur mit den Lippen, ohne ihn laut auszusprechen. Allerdings tut er dies so offensichtlich, dass der Mensch es ohne größere Schwierigkeiten lesen kann.Mit einem Seitenblick behält Sard Faralin im Auge. Als der Höllenpriester losdonnert, stellt sich Sard ihm in der ersten Reihe entgegen. "[b]Ihr seid hier nicht unsere einzigen Sorgen. Da draußen taucht bald ein Zauberkundiger auf, der mit den Mächten der Himmel verbündet ist. Er ruft Blitze auf die Erde, und ein Gewitter braucht er dazu nicht. Seht mal her[/b]", sagt er, und fährt sich mit einem Finger über die Narbe an der Kehle. "[b]...und bald donnert es auch hier in euren Höhlen, dass selbst den Teufeln das Trommelfell platzt.[/b]"Insight vermasseln & quasseln
Gannayev scheint nicht sonderlich glücklich, als er bemerkt, welche Wort der Genasi nur für ihn sichtbar formt. Die Tatsache, dass sonst Niemand redet, stört ihn hingegen kaum.
[i]“Diener Asmodeus. Klingt als würden wir Feuer mit Feuer bekämpfen und uns mit einer Seuche verbünden wollen. Aber wie kann ich vielleicht ihre Ansichten zu unserem Vorteil verdrehen.“[/i]
Der Ritter tritt etwas hervor und eröffnet das Gespräch.
[b]“Nun wie Sard bereits sagte“[/b] er weist auf den Halbdunkelelfen mit dem zu großen Maul [b]“sind wir hier, um gegen einen Feind zu bestehen, welcher bald diesen Berg mit Donner und Blut überziehen wird. Wir wollten lediglich sehen, ob in diesem Berg uns etwas in den Rücken fallen könnte oder vielleicht auch helfen. Seht, ich bin sicher eurer Herr Asmodeus würde es ähnlich sehen, wir sind es nicht wert, dass euer Blut vergossen wird. Wozu es an weiterziehende Wanderer verschwenden, wenn die Troglodyten euer Problem sind. Sicherlich sieht euer teuflischer Gott es nicht gerne, dass ihr immer noch vor Furcht vor ihnen kauert und immer noch nicht besiegt habt. Aber vielleicht könnten die weiterziehenden Wanderer der Schlüssel sein, wenn ihr ihnen helft. Ich bin sicher selbst eure Religion erkennt passende Gelegenheiten.“[/b][b]"Was redest du da ? Angst ? Wir, vor denen ?"[/b], mit affektierter Körperhaltung stolziert der Höllenpriester weiter den Gang entlang und auf Gannayev zu. [b]"Bwaha ! Und was da ist, oder nicht ist, mit euren Feinden...das geht mir am Arsch vorbei !"[/b]
Wieder, wie zur Bestätigung, befördert der Dunkelzwerg seinen Naseninhalt durch den Mund auf den Fußboden.
Die Situation entspannt sich ein wenig, die Nahkämpfer im gegenüberliegenden Raum senken die Hämmer und die Zauberwirker entspannen sich auch, und ein allgemeines Gemurmel macht sich unter den Duergar breit.
Aber mit einer hektischen Bewegung winkt der Höllenpriester mit dem Arm, und schon sind alle wieder ruhig.
[b]"Eins steht fest, wer auch immer ihr seid...'Wanderer'... Ihr habt uns gerade herausgefordert, der da"[/b] er deutet auf Sard [b]"hat uns herausgefordert und beleidigt. Also mach ich euch frei heraus ein Angebot: Ihr übergebt uns diesen dunkelhäutigen Knilch, auf dass wir ihn dem obersten Fürsten der Höllen opfern können, und wir lassen euch im Austausch dafür in Ruhe ziehen. Wie wärs, eh ?"[/b]Nun das war zu viel, nun tritt auch der Elf vor und spricht zu dem Anführer der Durgar "Verzeiht das Auftreten meines dunklen Bruders. Doch werden wir niemanden unserer Gruppe ausliefern, Sard ist ein großer Kämpfer, kein Opfertier für eins eurer Rituale. Wenn wir zusammen gegen die Troglodyten kämpfen, werden wir eurem Gott genug Blutopfer bringen. Dies ist ein großzügiges Angebot dass ihr schlecht ablehnen könnt, wenn ihr alleine gegen den Troglodyten kämpft werden viele eurer Brüder sterben. Wäre das in eurem Sinne?!" erwartungsvoll blickt er den Duergar an, der Blick des Elfen fordert eine ehrliche Antwort.
[b]Es sind schon welche gestorben. Aber nur, weil diese elenden Echsen uns einen Hinterhalt gelegt hatten ! Im Kampf sind sie uns nicht ebenbürtig und haben nichtmal den Hauch einer Chance ! Willst du mich etwa beleidigen, Spitzohr ? Eh ?!"[/b]
Trotz der harschen Worte hat es den Anschien, als ob der Höllenpriester des Duergartrupps jetzt zu einer halbwegs vernüntigen Konversation bereit wäre.
"Hm, die Troglodytenkreaturen also. Aber unseren Kameraden in Eure Obhut zu geben, ist ausgeschlossen. Was wollt Ihr mit ihm anfangen? Rache? Riten? Zu welchem Zweck, wie soll der dunkle Elf Euch oder Eurem Ersten Teufel selbst vonnutzen sein!? Gegen die Echsen leihe ich gern meine Klinge; nicht um Euch feige zu schimpfen, sondern um unsere Schuld reinzuwaschen, sowie aus persönlichen Gründen. Überzeugt Euch bei unserem Hauptmann über unsere Absichten, wenn ich Euren Ansprüchen nicht genüge." [b]"Guckt mal Jungs, das is auch so ne Echse"[/b], gröhlt der Priester des Asmodeus. [b]"Aber hey, du genügst unsern Ansprüchen auch....ja ! Wir nehmen auch dich, Echsenmann ! Deine Haut wird ein feines Lederwams geben !"[/b]
Schallendes Gelächter von hinten. Ein jähes Zeichen vom Priester beendet es. [b]"Aber gut, Spaß beiseite. Findet ihr es nicht schon ein bisschen merkwürdig, dass ihr hier einfach so auftaucht, mitten aus dem nichts in diesen Konflikt reinplatzt ? Woher wissen wir, dass ihr uns nicht verratet und in den Rücken fallt und gemeinsame Sache mit den stinkenden Reptilien dort hinten macht, eh ? Ja, warum eigentlich nicht, sie haben keine Chance gegen uns, klar dass sie Verstärkung brauchen. Ja, so wirds sein !"[/b]
Er sucht mit den Augen eure Gruppe ab. Dann deutet er auf Gannayev: [b]"Is' der da euer..."Hauptmann", ja ?[/b]"
[i]"Auch ein Edelmann lernt es, Worte zu drehen..."[/i]
Nach außen hin zeigt Egle keine Reaktion, als die Verhandlung sich um ein mögliches Bündnis zu drehen beginnt. Eine Allianz, der als erstes die hiesigen Troglodyten zum Opfer fallen sollen. Doch es ist die Entscheidung ihrer Gefährten gewesen, der Krieger, denen sie ihren Rat gegeben hat - und die Hexe würde sie nicht zu einem anderen Entschluss zwingen.
Nur einmal wächst die Stimme der Schamanin über das leise Murmeln hinaus: [b]"Die Schmiede der Tiefen wissen auch Bündnisse zu schmieden, mit eiserner Hand..."[/b]Der Anführer der Duergar denkt einen Moment nach.
[b]
"Hm, kann sein. Was auch immer, ihr habt nicht meine Frage beantwortet ! Also ich für mein Teil finds ja schon ein bisschen merkwürdig. Ihr nicht, eh ?"[/b]Als der Zwerg auf ihn zu kommt und seine Feigheit bestreitet mit seinen albernen Geste und Worten, starrt der Ritter nur gelassen zurück. Er entblößt ein leichtes Lächeln und antwort.
[b]„Ich habe schon Kindergeschichten gehört die gruseliger als ihr seid, ich denke so etwas können wir uns für die Verhandlungen sparen. Sicherlich seht ihr das genauso und ja ich bin der Hauptmann.“[/b]
Nimmt Gannayev diese Rolle ohne lange nachzudenken an und verfolgt das weitere Gespräch über dessen Verlauf er den Kopf schüttelt. Aber dann ergreift er das Wort.
[b]„Ich bin sicher selbst euer finsterer Herr erkennt den Wert von Strategie und Bündnissen. Wozu einen von uns opfern? Damit ihr weniger Hilfe habt gegen den Feind, welchen ihr immer noch nicht besiegt habt. Erzählt mir nicht, dass sie zu schwach sind, wenn es so wäre, wärt ihr inzwischen allein in diesem Hügel. Ich bin sicher euer Gott will lieber das Blut eurer Feinde lecken, sicherlich wird dort genug für seinen Appetit fließen. Was den Verrat angeht, ihr könntet es genauso tun und da mein Wort bei euch so viel zählt wie euers bei mir, denke ich, dass misstrauische Wachsamkeit schon für den Einhalt sorgt. Also hört auf euch stur zu stellen und Ausreden zu erfinden.“[/b][b]"Ehehehehe ! Schlauer Mann ! Isser nicht schlau ? Okay, sagen wir, wir kämpfen zusammen gegen die Stinkeechsen. Nur mal angenommen ! Erstens: Uns gehören alle Schätze, die sie haben ohne Ausnahme. Sie haben uns nämlich so einiges abgenommen, was uns sowieso gehört. Zweitens: Wenn wir dann mit den Troggys fertig sind, helft ihr mit graben, wir wollen dann nämlich wieder zurück in Richtung Heimat. Dafür muss keiner von euch sterben, es sei denn ihr stellt euch bei den Troggys dämlich an, muahaha!"[/b]Sard nimmt sich aus der Diskussion zurück und nickt zu Faralin. "[b][i]Großer Kämpfer[/i], hm? Und ich dachte schon, es wäre Euch am Liebsten, wenn ich zusammen mit diesen Zwergen zurück in die schwarze Hölle fahren würde.[/b]" Seine Mundwinkel gleiten in ein feines Lächeln über, dann blickt er wieder zu den Streitenden.Insight: Fail
Auch Faralin wendet sich wieder an den Anführer der Duergar"Zum Graben bin ich als zerbrechlicher Elf nicht zu gebrauchen, werter Dunkelzwerg. Ich bleibe lieber an der Oberfläche und überlasse eurem Volk gerne das Unterreich, solch eine starke Rasse wie der euren mit solch einer Vergangenheit ist doch zu Höherem bestimmt. Ein Bündnis der unseren wäre mit Sicherheit von großem Erfolg gekrönt, doch dort wo ich kämpfen gelernt habe wurde die Beute zwischen den Siegern aufgeteilt. Sind da eure Götter und Sitten anderer Ansicht?" Verzweifelt versucht der Elf mit gut Zureden die ganze Situation vorteilhafter für die Gruppe zu gestalten.Zarna-kai überlegt fieberhaft, was er noch über Asmodeus gehört hat, aber ihm will einfach nichts nützliches einfallen, auch wenn der Schwertmagier die ganze Zeit das Gefühl hat ganz nah dran zu sein, aber das Wissen entgleitet ihm immer wieder wenn er kurz davor ist es zu packen.Der Duergar hingegen fährt sich durch den spitzstachligen Bart und wartet wohl auf weitere Argumente. Fast scheint er überzeugt ein kurzweiliges Bündnis "auf Augenhöhe" zu akzeptieren[b]"Wir helfen Euch gegen die Troglodyten. Einverstanden!"[/b] Nazjatan beißt sich auf die zitternde Unterlippe; es fällt ihm sichtlich schwer, im Gespräch über diesen Echsenabschaum die Sachlichkeit beizubehalten. Zwar kostet es ihn eine Menge an Selbstbeherrschung, doch setzt Naz seine Worte ungehindert fort. [b]"Allerdings ist Euer Weg nach Hause auch Eure Sache; wir haben leider nicht die Zeit Euch grabend nach unten zu begleiten, denn wie schon zuvor erwähnt treiben uns hier eilige Angelegenheiten zu schnellem Handeln an. "[/b]
Gannayev nickt und springt mit ein.
„Richtig wir helfen auch, aber Graben könnt ihr alleine. Außerdem denke ich, dass uns etwas der Beute zu steht meint ihr nicht? Immerhin habt ihr vielleicht gar keine Beute, wenn wir euch nicht helfen. Denkt nur an diese Alternative, immerhin habt ihr zugeben, dass ihr uns braucht. Außerdem wären wir keine Hilfe beim Graben oder glaubt ihr etwa, dass wir einem Zwerg das Wasser reichen können in dieser Art von Arbeit.“
Stachelt er etwas ihren Stolz an und hofft etwas zu bewirken.
„Also wie sieht es aus mit diesem Bündnisse? Ihr solltet auch bedenken, dass wir erst unseren Kampf austragen und dann euren austragen sollten, wenn dies möglich wäre. Es wäre fatal, wenn durch eine Verzögerung beide Kämpfe zusammenfallen. Ich bin sicher euer Feind wartet auch morgen noch auf eure Unterwerfung.“[b]"He he"[/b], der Höllenpriester zieht ein weiteres Mal die Nase hoch, und als ob er auf magische Weise immer wieder neuen Schleim produziere, fliegt wieder ein daumenkuppengroßer Klumpen gelben Rotzes auf den Boden des Gewölbes.[b] "Also gut, rocken wir die Sache ! Ab zu den stinkenden Echsen !"[/b]
Kurz darauf gerät die ganze Horde von Duergar in Bewegung, die jetzt in einer Art euphorischen Kampfrausch durch den engen Tunnel strömen und mit ihren Kriegshämmern dabei auf die Schilde klopfen - zuversichtlich mit ihren neuen Verbündeten trotz der Vorwarnung durch den Lärm die Trogoldyten zu besiegen !