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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Abenteuer in Freihafen => Thema gestartet von: Tex am 21.01.2009, 22:14:10

Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.01.2009, 22:14:10
Kapitel 1: Die Haut der Schlange

Knappe zwei Wochen sind vergangen seit dem großen Beutefest. Nachdem die Abenteurer die Ratte zurückgebracht hatten wurden sie zu den Helden des Abends - und das obwohl die weitaus größerer Leistung, nämlich die Beseitigung der Bedrohung durch die Aranea, die anscheinend schon länger ihr Unwesen in Freihafen trieb, niemandem offenbar wird. Und so wurde es ein rauschendes Fest, das bis zum Morgengrauen dauerte, mit den fünf Abenteurern mitten drin. Und es stimmte, was alle sagten: Am nächsten Tag ging in Freihafen gar nichts, es schien, als müsste sich die ganze Stadt vom Feiern erholen und den Rausch ausschlafen.

Die folgenden Tage verbrachten die Abenteurer vor allem damit, weiter den Hinweisen auf den Kult nachzugehen, von dem sie dachten, ihn zerstört zu haben. Die letzten Worte desjenigen Kultisten, der nicht nur Adrian auf dem Gewissen hatte, sondern auch Azuna, die Gefährtin von Vargar Hexenklinge, der sich der kleinen Gruppe angeschlossen hatte und mit ihnen nun nach weiteren Hinweisen auf den Kult suchte. Doch es schien, als würden die Abenteurer gegen eine Wand laufen. Von offizieller Seite ließ man sie nicht in die "laufenden Ermittlungen" Einblick nehmen, der Unterschlupf des Kults war abgesperrt und ansonsten schien der Kult - falls er denn überhaupt noch in Freihafen operierte - darauf bedacht zu sein, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

So brachten die Abenteurer viele Stunden in der großen Bibliothek des Oghma-Tempels zu, um Informationen über den Kult oder das Gelbe Zeichen zu sammeln. Doch auch diese Suche war fast gänzlich ohne Ergebnisse - zumindest was den Kult betraf. Einzig Exeder stieß bei ihren Nachforschungen auf eine alte Prophezeiung, die jenen Dreibeinigen erwähnte, der in ihren Träumen eine Rolle gespielt hatte und der sie anfangs nach Freihafen geführt hatte. Die Entscheidung, Freihafen zu verlassen und zurück in den Chondalwald zu ziehen kostete sie einiges an Überwindung - nicht zuletzt wegen Larissa - doch am Ende siegte der Drang, all die Toten ihres Clans zu rächen.

Und so finden sich die Abenteurer nach einem tränenreichen Abschied an den Kaimauern der Stadt wieder, auf den wolkenverhangen Himmel und die raue blau-graue See starrend, so lange, bis das schlanke, eflische Flügelschiff, auf der Wildelfe eine Passage nach Arrabar gebucht hatte, hinter dem Horizont verschwindet....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.01.2009, 17:57:48
"Da fährt sie hin. Möge sie bei ihrer Rache Erfolg haben..." mit einer kleinen Träne im Auge winkt der Gnom dem Schiff mit der Wildelfe nach und blickt seine Gefährten an.

 "...zumindest hatte sie in der Bibliothek mehr Erfolg als wir. Wo können wir noch ansetzen? Vielleicht hat sich der Kult ja auch in Luft aufgelöst." Ein Grinsen erscheint auf dem bärtigen Gesicht und Gaerdins Laune hebt sich bei diesem Gedanken zusehends. Der frische Wind, der ihm um die Nase streicht und der Geschmack der Luft stimmen ihn wieder fröhlicher.

"Was meint Ihr, wollen wir noch weiter suchen? Und vor allem wo?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 22.01.2009, 23:33:25
"Glaubt ihr, wir werden sie wieder sehen?"

Larissa ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken ihre Freundin einfach gehen zu lassen, doch hatte sie natürlich auch nicht das Recht, sie aufzuhalten. Wenn sie selbst noch ein letztes Mal die Gelegenheit bekommen würde, für ihren Clan zu kämpfen, so würde sie vermutlich auch alles daran setzen und sich von nichts aufhalten lassen.

Bevor sie die Wildelfe jedoch hatte gehen lassen, hatte sie sie am Kai noch einmal fest an sich gedrückt - eine für Larissa völlig untypische Gefühlsäußerung. Jedoch vermisst sie Exeder jetzt bereits und hat hat Gaerdins Worten kaum Beachtung geschenkt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.01.2009, 19:22:22
Die letzten Tage und Nächte waren sehr anstrengend gewesen. Wann immer es möglich war und solange seine Augen und seine Konzentration nicht nachgelassen haben, durchsuchte er die Bibliothek nach Hinweisen oder Informationen über die gelben Schilde und dem Kult. Aber auch an Hilfe für Exeders Suche mangelte es nicht.

Und so stand er etwas müde nach einer kurzen Nacht mit zuwenig Schlaf am Hafen und schaute enttäuscht aber auch hoffnungsvoll dem Schiff nach. "Sie wird ihren Weg finden. Dessen bin ich mir sicher und eines Tages werden unsere Wege sich vielleicht wieder treffen" sprach er leise vor sich hin und winkte ihr zum Abschied nach.

Als er sein Blick auf seine Gefährten wendete, fiel ihm die Trauer von Larissa auf. Viel zu sehr war Larissa in Gedanken versunken, als das sie jetzt eine wohl gemeinte Geste wahrnehmen würde. Als sein Blick schließlich bei Gaerdin nach dessen Worten hängen blieb. "So viele Tage und Nächte haben wir nach Hinweisen gesucht und blieben bisher erfolglos. Aber die Bücher der Bibliothek sind ungezählt und wir würden Jahre benötigen um allen Anzeichen nachzugehen."

Um mit leiser Stimme nach einer kurzen Pause weiterzusprechen. "Vielleicht sollten wir uns eine kleine Erholung gönnen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.01.2009, 11:02:59
Erholung klingt gut... Aber was ist mit dem Kult und der Rache für Adrian... Der kleinere Gnom grübelt über Talvras Worte, die nicht zu dem Bild passen, das er bisher von dem Oghma-Kleriker hatte.

Er mustert den Mann ausführlich und nimmt schließlich die gebeugte Haltung und die Müdigkeit in seinen Augen wahr.
"Ja. Lass uns einen oder zwei Tage erholen und dann frisch wieder ansetzen. Vielleicht bei der ermordeten Freundin von Vargar? "

Der Blick Gaerdins fällt auf den groß gewachsenen Kämpfer. "Berichtet uns doch bei einem gute Essen und zwei bis drei Krügen noch einmal genau, was sich zugetragen hat.... "
Die Vorfreude auf eine gute Mahlzeit und etwas zu trinken stimmen Gaerdin fröhlich und er hofft, dass die Stimmung in der Runde sich dadurch aufheitert. Ohne eine Antwort abzuwarten, klopft er Lundal auf die Schulter und meint lachend "Wir gehen schon mal vor. Knaller wird das Bier testen!"

Anschließend lenkt er seine Schritte in Richtung einer Hafenkneipe, die sie noch nicht frequentiert haben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 24.01.2009, 12:23:04
Bevor Gaerdin und Lundal jedoch die nächste Hafenkneipe erreichen, biegt Bruder Egil um die Ecke.

"Oh, ist Exeder schon weg? Bin ich zu spät? Bruder Tacitus sprach davon, dass sie Freihafen heute verlassen wollte. Ich.... ich wollte mich noch bedanken, auch im Namen von Lucius....", ruft er den beiden Gnomen zu. Sein Gesichtsausdruck wirkt irgendwie gehetzt und angespannt, ständig blickt er sich um, als würde er einen Verfolger erwarten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.01.2009, 19:29:43
Der inzwischen sehr fröhlich gestimmte Gnom lüftet kurz seinen Schlapphut. "Bruder Egil, welche Freude. Leider seid Ihr zu spät, Exeders Schiff fährt dort hinten."  Gaerdin deutet auf die Segel, die in einiger Entfernung noch zu sehen sind.
Dann realisiert er den Gesichtsausdruck des Klerikers und dessen  Anspannung und blickt ihn erschrocken an und dann über den ganzen Platz, ob er einen etwaigen Verfolger entdecken kann.

"Was ist? Werdet Ihr verfolgt? Rasch, lasst uns zu den anderen gehen." Wieder deutet die Hand des Waldläufers in Richtung Hafen, diesmal zu Talvra, Larissa und  Vargar. Mit der Linken zerrt er kurz an Lundals Ärmel und bedeutet ihm, mit zu kommen.

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 25.01.2009, 10:35:27
Schweigsam verfolgt Vargar die Abschiedszeremonie und verfolgt dann wie die anderen das Schiff, auf dem die Elfin Exeder gen Horizont segelt. Natürlich lässt ihn das alles kalt. Nicht nur weil er die Elfin kaum kannte, nein, auch sonst hätte er keine Gefühle zugelassen. Gefühle waren auf den Schlachtfeldern, auf denen er den Großteil seines Lebens zugebracht hatte, nur lästig. Nur Azunas Tod hatte ihn Trauer spüren lassen, und Zorn.

Gerade will der Krieger ein weiteres mal die Geschichte von Azunas Tod erzählen, als er von der Ankunft eines ihm unbekannten Priesters unterbrochen wird. Genau wie auch Gaerdin bleibt ihm die Anspannung des Klerikers nicht verborgen und so wartet er auf eine Antwort des Mannes auf Gaerdins Frage.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.01.2009, 10:52:39
"Ach, nein....", stammelt Egil auf Gaerdins Frage, "...es ist...nichts. Ich dachte nur... nein, aber da war nichts."

Doch Egils schreckhaftes Verhalten straft seine Worte Lügen. Immer wieder blickt er sich um, und als plötzlich mit lautem Scheppern in der Kneipe hinter ihnen ein Teller zu Bruch geht, hat der Priester schon die ersten Silben eines Schutzzaubers auf den Lippen.

"Wir sollten vielleicht, hmm, in die Schreibfeder gehen. Ja, da könnten wir uns ungestört unterhalten...."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 25.01.2009, 10:58:52
MIsstrauisch zieht Vargar eine Augenbraue hoch. Ein Blinder könnte sehen, dass der Priester lügt. "Was hat der Pfaffe zu verbergen? Oder was hat er uns zu erzählen, das er sich hier nicht traut uns zu sagen?"

"Ja, lasst uns in die Schreibfeder gehen, meiner Kehle dürstet nach einem Bier", meint Vargar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 25.01.2009, 22:30:33
"Ja, ich werde das Bier testen..." meint Lundal geistesabwesend und trottet hinter Gaerdin her. In seinem Erfinderischen Geist formt sich ein unglaublich tolles Gerät, mit dem er Dinge aus der ferne in die Luft sprengen kann. Doch braucht er Papier, Tinte und einige Stunden ruhe zum erstellen der entsprechenden Pläne. Als dann Bruder Egil plötzlich auftaucht, wird Lundal endlich aus seiner Geistigen Umnachtung befreit. Doch erst nachdem beschlossen wurde, in die Schreibfeder zu gehen. Begeistert teilt er seinen Freunden seine neue Idee mit: "Ich habe eine waaaaahnsinnig Tolle Erfindung mir ausgedacht! Sie hat alles was ein Gnomenherz will! Einen lauten Knall, jede menge Rauch und einen Effekt, bei dem Elminster mit seinen Feuerbällen wie ein Anfänger aussehen würde!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 26.01.2009, 14:36:12
Das Schiff ist am Horizont kaum noch zu erkennen, da reißt sich Larissa endlich wieder von dem Anblick los und widmet sich dem neuen anstehenden Problem. Sie wirkt dabei seltsam ruhig und besonnen, nickt nur als der Vorschlag genannt wird, die "Schreibfeder" aufzusuchen und bildet auf dem Weg dorthin langsam auf Tlaloc reitend die Vorhut.

Dort angekommen bestellt sie ein großes Stück Fleisch für sich und Tlaloc und nachdem sie einen Tisch gefunden hat, an dem alle bequem sitzen können, steigt sie ab und setzt sich auf die Bank.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.01.2009, 19:34:30
"Prima, Knaller, ganz toll! Gaerdin grinst unwillkürlich, denn so kennt er seinen Freund. Immer ganz bei seinen Apparaten. Nachdem er einmal geschluckt und ausgeatmet hat, wird er wieder ernst - fast.  "Guck Mal, Lundal. da ist Bruder Egil, der etwas wichtiges mit uns besprechen will. Kannst Du deinen Apparat anschließend zeichnen?"

Dann schleppt der kleinere Gnom den größeren in die Schreibfeder und ordert zwei Bier und eine Kleinigkeit zu Essen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.01.2009, 21:00:47
Während des ganzen Weges zur Schreibfeder wirkt Egil nervös, sich ständig umblickend, schreckhaft beim kleinsten Geräusch - was in einer so lauten und lärmenden Stadt wie Freihafen überhaupt nicht angenehm sein kann. Erst in der Schreibfeder legt er die Nervosität ein wenig ab, auch wenn auffallend sorgfältig die anderen Gäste in der Schankstube begutachtet und dann nach einem Platz sucht, an dem er, eine Wand im Rücken, möglichst viel überblicken kann ohne selbst gesehen zu werden.

Desi, die Wirtin, begrüßt ihre Dauergäste wie immer mit einem freundlichen Nicken, und kurze Zeit später stehen die gewünschten Getränke und Speisen vor den Abenteurern. Ein großes, saftiges Steak für Tlaloc, Fischsuppe für die anderen, und reichlich Bier für alle.

"Es... es tut gut, euch zu sehen", beginnt Lucius dann, langsam wieder zu gewohnter Sicherheit findend, "vergebt mir, wenn ich so abwesend wirke, aber ich befürchte, jemand versucht eure guten Taten für Freihafen zunichte zu machen."

Egil blickt sich nervös im Raum um, bevor er - etwas leiser - fortfährt.

"Es passieren... Dinge. Ich fürchte, ich kann euch nichts genaueres sagen - nicht weil ich es nicht wollte, nein, ich könnte es gar nicht. Irgendetwas passiert. Während der letzten Wochen hat sich irgendetwas in der ganzen Atmosphäre in der Stadt geändert. Ich habe mein ganzes Leben in Freihafen verbracht, aber nun fühlt sich die Stadt für mich fremd an. Die Straßen scheinen voller Augen, aber keine Gesichter. Ich bemerke Bewegungen am Rande meines Blickfeldes, aber wenn ich genauer hinsehe, ist da niemand. Ich sehe... Formen an meinem Fenster, wenn ich alleine in einem Raum bin. Ich höre Schritte hinter mir, wenn ich allein durch die Straßen gehe, doch wenn ich mich umdrehe, ist da niemand. Vielleicht sind es nur meine Nerven. Ich würde es wirklich glauben, wenn da nicht der Einbrecher gewesen wäre...."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.01.2009, 23:01:48
"Naja...." meint Lundal mit sich selbst ringend "... Ja ich denke ich kann es auch später aufzeichnen..." sagt der Gnom dann und Lauscht den Worten Egil's.

Als dieser geendet hat meint er: "Hmm.... vielleicht ist es nur Verfolgungswahn.... aber wieso sollte es dann bei euch auftreten und gerade jetzt?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.01.2009, 09:37:07
Vargar trinkt den letzten Schluck seines Bieres als der Priester seinen Bericht beendet. Mit erhobenem Krug deutet er Desi an ihm ein neues zu bringen. Mit seinem Hemdsärmel wischt sich der Krieger den Mund ab und als keiner seiner Gefährten auf den Priester eingeht fragt er: "Was für ein Einbrecher?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.01.2009, 14:42:53
Egil wartet bis Desi wieder hinter der Theke verschwunden ist, bevor er mit seiner Geschichte fortfährt.

"Ich wünscht ich könnte es euch sagen. Ich war bei Lucius, als ich ihn gesehen habe. Lucius ist... nun, ihr könnt euch vorstellen, wie schwer es für ihn ist, sich wieder anzupassen. Erst dieses extraplanare Wesen, dass von ihm Besitz ergriffen hatte, dann die Entführung durch Milos und den Kult... wir versuchen, es ihm so einfach wie möglich zu machen, aber es gibt schlicht Dinge, die tiefere Wunden im Geist hinterlassen, als dass man sie selbst mit Zaubern zu heilen vermag. Immer wieder bricht Lucius an seinem Schreibtisch zusammen - er wird fiebrig und fällt dann einfach in Ohnmacht. Einer von uns Priestern bringt ihn dann immer nach Hause, wenn es ihm wieder etwas besser geht. Gestern war ich an der Reihe.

Ich legte ihn in sein Bett und setzte mich dann kurz hin, um wieder zu Atem zu kommen. Ich wollte meine Augen nur für einen Moment schließen - und wachte dann Stunden später auf, mitten in der Nacht. Ich wollte gerade aufstehen, aber irgendein Instinkt brachte mich dazu, still sitzen zu bleiben. Und so saß ich da, die Augen nur halb offen, darauf wartend, dass sie sich an die Dunkelheit gewöhnen.

Ich fühlte die Anwesenheit des Einbrechers, bevor ich ihn sehen konnte. Es war... unheimlich. Nur ein Flecken Dunkelheit, der durch den Raum glitt, wie der Schatten einer Wolke. Mir graute es regelrecht vor dem Schatten, ich wagte kaum zu atmen. Die wenige Luft, die ich in meine Lungen pressen konnte, trug einen ungewöhnlichen Duft mit sich - sehr rein und doch... dicht. Wie Wasser auf Stein. Kalte, moosige Höhlen. Schlangen."


Egil ist auch jetzt noch der Schrecken über die Geschehnisse, von denen er berichtet, anzusehen.

"Ich beobachtete den Schatten, während er durch das Zimmer ging, scheinbar willkürlich die Schränke und Schubladen durchsuchend. Er schien mich gar nicht zu bemerken - oder er nahm an, ich würde tief schlafen, so wie Lucius. Anscheinend suchte die Gestalt nach Büchern oder Schriftrollen, ansonsten konnte ich mir nicht vorstellen, was sie bei Lucius stehlen wollte, ihr wisst ja selbst, wie wenig er besitzt. Schließlich schien die Gestalt etwas gefunden zu haben, ich glaube eine Schriftrolle oder so etwas, und dann verschwand sie so leise wie sie gekommen war."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.01.2009, 19:38:14
Gaerdin betrachtet den Priester interessiert und hört ihm aufmerksam zu. Als dieser geendet hat, lächelt er ihn freundlich an, obwohl er über die Passivität des Klerikers in dieser Situation enttäuscht ist.
"Habt Ihr Lucius angesprochen, ob ihm eine Schriftrolle fehlt? Wo lag diese genau? Und ist Euch an dem Schatten sonst noch etwas aufgefallen? Seine Form zum Beispiel - war er ein Schlangenmensch?
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.01.2009, 20:16:31
"Ich weiß nicht, was diese Gestalt genau war. Vielleicht ein Mensch, vielleicht nicht, ich weiß es nicht, es war zu dunkel in dem Raum."

Nach einer kurzen Pause fährt Egil fort.

"Und was Lucius betrifft: Ich konnte mich noch nicht überwinden, ihm davon zu erzählen. Ich habe die Befürchtung, dass ihm das den letzten Rest seiner geistigen Gesundheit nehmen würde und ihn endgültig in den Wahnsinn brächte, also habe ich ihn noch nicht nach der Schriftrolle befragt. Und dasselbe fürchte ich auch für mich selbst, und für die Stadt als Ganzes. Ich glaube nicht, dass der Kapitänsrat der Angelegenheit mit dem Kult genügend Aufmerksamkeit schenkt. Alle meine Nachfragen wurden abgeblockt und abgewiesen, sie sagten, man kümmere sich drum, der Tempel unter der Stadt sei komplett geräumt und von allem Bösen gesäubert worden. Ich fürchte fast, dass hier eine größere, bösere Macht am Werk ist, die weit über diesen kleinen Tempel unter der Stadt hinaus geht. Milos lebte viel zu lange unter uns. Er hielt alle von uns, nicht zuletzt auch den Hohepriester selbst, zum Narren, täuschte uns vor, ein hart arbeitender, treuer Diener des Binders zu sein. Wer weiß, wieviele Formen er noch annahm, wieviele weitere Personen er derart betrofen hat? Und wer weiß, wieviele von diesen formverändernden Schlangenkreaturen noch unter uns leben?"

Dann betrachtet er jeden einzelnen genau und eindringend.

"Ich fühle mich mittlerweile der ganzen Sache nicht mehr gewachsen, und deshalb würde ich euch gerne ein weiteres Mal um eure Hilfe bitten. Würdet ihr die wahre Situation in dem vermeintlich gesäuberten Tempel aufdecken? Würdet ihr die dunklen Machenschaften von Milos in der letzten Zeit herausfinden?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 29.01.2009, 20:09:06
Gespannt lauscht Vargar dem Priester und versucht jedes kleine Detail des Berichts zu verinnerlichen. "Also ich kann nur für mich sprechen aber ich bin gerne bereit euch zu helfen" "Oder vielmehr mir selbst zu helfen" Der Krieger schaut von einem zu anderen. "Und wie sieht es mit euch aus?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 29.01.2009, 22:02:32
Der Gnom schaudert ein wenig als er die Angst des Priesters spürt und sein Blick fällt auf Talvra, der stumm aber  fest nickt und dann auf Lundal, seinen Freund.
"Hm. Ja, ich bin dabei. Das lassen wir uns nicht entgehen, was Knaller?" Ein Grinsen zieht sich über das Gesicht Gaerdins, der jedoch schnell wieder ernst wird und Egil anblickt. "Ich fürchte aber, wir werden Lucius nach der Schriftrolle fragen müssen. Und ich denke, wir brauchen Eure Unterstützung, ideell und materiell."

Ohne eine konkrete Summe oder Gegenstände im Kopf zu haben, blickt der bärtige Waldläufer den Diener des Binders an und wartet auf eine Reaktion.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.01.2009, 15:43:04
"Natürlich bin ich dabei! Und wenn diese Schlangenleute wieder unter uns sind, oder besser gesagt, immer noch unter uns sind, dann sollten wir sie aufspüren! Vielleicht finden wir im Tempel einen Zauberspruch, der es uns ermöglicht, über längere Zeit hinweg die Wahre Gestalt der Schlangenmenschen zu sehen... Vielleicht sollten Talvra und ich dahingehend Forschungen anstellen..." meint Lundal zu den anderen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 30.01.2009, 18:47:14
Als letzte nickt Larissa nur, um ihre Bestätigung Kund zu tun. Auch wenn ihre Gründe andere sind als die ihrer Freunde. Sie würde auf jeden Fall bei ihren Freunden bleiben denn auch wenn Exeder jetzt nicht mehr bei ihnen war konnte die Hin es sich nicht erlauben die wenigen Personen, die sie lieb gewonnen hatte und die sie auch zu akzeptieren schienen, noch zu verlieren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 30.01.2009, 20:43:39
Ein wenig erleichtert nickt Egil, als die Abenteurer ihre Zustimmung bekunden.

"Ich danke euch vielmals, dass ihr euch wieder der Sache annehmen wollt. Aber ich muss euch um eine Sace bitten, bitte lasst Lucius so lange es irgend geht aus der Sache heraus. Ich fürchte wirklich um seine Gesundheit, auch nur der kleinste Anlass ausreicht, ihn den Verstand verlieren zu lassen."

Egil seufzt vernehmlich.

"Ihr solltet vielleicht erst anderen Anhaltspunkten nachgehen. Ich war in den letzten Wochen nicht untätig und habe ein paar Dinge über Milos in Erfahrung bringen können. Wie es scheint, firmierte er auch unter einem weiteren Decknamen in der Stadt. Als "Devlin" hat er sich wohl ein Zimmer in irgendeinem Gasthaus in der Altstadt gemietet. Den Namen des Gasthauses konnte ich nicht herausfinden, wohl aber, dass er als ärmlicher Händler auftrat. Vielleicht hilft euch das für den Anfang."

Auf die Worte des Priesters folgt Stille, bis er wieder aufsieht und die Abenteurer anblickt.

"Ich muss jetzt leider wieder zurück in den Tempel, habt nochmals meinen Dank, dass ihr euch der Sache annehmt."


Mit diesen Worten steht Egil auf und geht - einen weiten Bogen um die anderen Gäste machend - zur Tür der Schankstube und verlässt diese dann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 31.01.2009, 12:59:39
Vargar wartet bis der Priester das Gasthaus verlassen hat. Dann wendet er sich an seine Gefährten: "Ich bin ein wenig verwirrt, ihr müsst mir nochmal erzählen was es mit diesem Lucius, Milos und den Schlangenmenschen auf sich hat. Und dann möchte ich wissen ob diesem Priester zu trauen ist."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.02.2009, 11:29:25
Den Ausführungen von Bruder Egil lauschend, schwirren ihm viele Gedanken durch den Kopf. "Wo sind die beiden geflohenen Kreaturen geblieben. Könnte es einer dieser Kreaturen sein, die in die Haus von Lucius eingedrungen sind. Suchen sie vielleicht das Buch, das wir mitgenommen hatten. Was haben wir übersehen und war diese Schriftrolle dort schon längere Zeit aufbewahrt." Weiterhin aufmerksam verfolgt Talvra das Gespräch und an der einen oder anderen Stelle nickt er bestätigend.

Als Egil schließlich das Gasthaus verläßt, huscht ein kleines zufriedenes Lächeln über sein Gesicht. Nicht das dies der rechte Augenblick für Freude wäre, aber er war froh mit solcher Begleitung unterwegs zu sein. Mit dankenden Blicken sprach er seinen Gefährten Anerkennung zu "Habt Dank, das ihr dem Tempel und dadurch auch mir so selbstverständlich helfen wolltet. So edle Taten sind in diesen Tagen selten und ich bin erfreut mich in eurem Geleit zu befinden."

Bevor sein Blick auf Vargar fällt und er ihm in kurzen Worten von den Geschehnissen berichtet. "Wir hatten Bruder Egil am Hafen getroffen und er hat uns um Hilfe gebeten, da Lucius verschwunden war. Als wir dessen Haus untersucht haben, fanden wir merkwürdige und verwirrte Briefe, in denen Lucius seine Träume niederschrieb. Nun haben wir uns diesem Fall gewidmet und fanden heraus, das sich ein alter Kult in besagtem unterirdischen Tempel zusammen gefunden, der von den ursprünglich hier lebenden Schlangenmenschen wieder erweckt wurde und dort haben wir dann Lucius und Milos gefunden. Milos, selbst einer dieser Kreaturen war der Anführer und konnte so sein Tun gegenüber dem Tempel verheimlichen. Aber zwei dieser Kreaturen konnten fliehen und anschließend hat der Kapitänsrat die Aufgabe übernommen, wieder für Recht und Ordnung zu sorgen. Aber so wie es scheint, sind nicht alle dunklen Geheimnisse ans Licht gekommen. Vielleicht hätten wir diese Aufgabe nicht so weit aus den Augen verlieren dürfen" während er mit sorgenden und fragenden Blick in die Runde sieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.02.2009, 11:50:19
Diesmal ist die Reihe an Gaerdin, bestätigend zu nicken und kaum hat Talvra geendet, fügt er hinzu. "Man kann dem Priester vertrauen."

Während er diese Worte mit ernstem Ton sagt, beginnt sich sein bärtiges Gesicht zu einem erwartungsvollen Grinsen zu verziehen. "Ihr habt recht, Talvra." Mit einem eleganten Schwung lässt der Gnom den Schlüsselbund, den er aus dem Tempel des Unaussprechlichen 'gerettet' hat, auf den Tisch fallen und betrachtet ihn mit glückseliger, leicht triumphierender Miene. "Wir sollten gleich noch einmal am Ort des Geschehens nachsehen, was wir übersehen haben. Danach können wir uns um diesen Devlin und seine Aktivitäten kümmern. Es wäre sicher interessant, zu erfahren, was Milos als Devlin so getrieben hat..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 01.02.2009, 21:55:11
"Danke für die Zusammenfassung, Talvra. Nun bin ich vollends im Bilde und kann Gaerdin nur zustimmen. Zuerst sollten wir den Tempel aufsuchen und uns dann diesem Devlin widmen. Euren Erzählungen nach ist das bestimmt der selbe Kult, dem meine getreue Azjna auf die Schliche kam. Es gilt keine Zeit zu verlieren." Noch während er die letzten Worte spricht erhebt sich Vargar und begleicht bei der Wirtin Desi seine Zeche.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.02.2009, 08:36:32
"OK, ich kann in dieser Zeit vielleicht hier ein paar dinge basteln, während ihr da unten euch nochmal umguckt..." meint Lundal während er sein Schreibzeug herausholt und direkt anfängt zu zeichnen.

Nach einigen Minuten kann man erkennen, dass es ein längliches Gerät ist, welches man anscheinen werfen sollte, nachdem man etwas gedreht hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 02.02.2009, 17:42:26
Gaerdin blickt seinen Freund entgeistert an. "Wir sollen ohne Dich da runter, Knaller?"
Dich schnell fängt sich der Schurke und ein Lächeln vertreibt seine Überraschung. "Dann aber schnell los, meine Freunde. Und Du sieh zu, dass diesmal was aus Deiner Zeichnung wird!" Der letzte Satz kommt nicht ganz so barsch, wie Gaerdin es beabsichtigt, Lundal bemerkt durchaus die feine Trauer in der Stimme des Waldläufers, der jedoch schon auf dem Weg zu Tür ist, damit keiner der anderen sein Gesicht und den leichten Glanz in seinen Augen sehen kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 02.02.2009, 21:59:31
Es ist nach Mittag, als die Abenteurer aufbrechen. Ohne Lundal, der es vorzieht, in der Schreibfeder zu bleiben und an seinen Zeichnungen zu arbeiten und eine weitere seiner berüchtigten Höllenmaschinen zu entwerfen. Die anderen machen sich also ohne ihn auf, ein weiteres Mal den verborgenen Tempel des Unaussprechlichen aufzusuchen. Im aufkommenden Regen müssen die Abenteurer quer durch die Stadt, vom Händerviertel in den Ostbezirk.

Als die Gruppe schließlich jenes Gebäude erreicht, das vor wenigen Wochen dieses grässliche Geheimnis in sich barg, gießt es wie aus Eimern. Das Haus selbst hat sich nicht verändert, immer noch das einstöckige, aus verrottenden Planken zusammengezimmerte, einstöckige Gebäude mit den zugemauerten Fenstern. Einzige Veränderung ist die dicke Eisenkette mit dem großen Vorhängeschloss, das die Türe versperrt - sowie die drei schwer gerüsteten Wachen daneben. Zwei von ihnen tragen Hellebarden in den Händen, der dritte ein Schwert und einen Schild, auf dem das Wappen Freihafens - ein geflügeltes Stundenglas auf rotem Grund - über das ein großes "V" gepinselt ist. Es scheint, der Kapitänsrat war doch nicht so ganz untätig.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 03.02.2009, 14:49:39
"Verdammtes Scheißwetter", flucht Vargar innerlich während die Abenteurer zu dem Tempel gehen. Als er die drei Wachen sieht, macht er sich auf ein Schwierigkeiten gefasst. Würde ihn nicht wundern, wenn man sie nicht in das Haus lassen würde. Dann wischt er sich seine nassen, weißen Haare aus dem Gesicht nach hinten und geht zu dem Soldaten mit dem Schild. Mit seiner heiseren, leisen Stimme spricht er ihn an: "Wir müssen in dieses Haus. Gewährt ihr uns Einlass?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.02.2009, 19:17:08
Der Soldat mit dem Schild - offenbar der Hauptmann der kleinen Wachtruppe - schaut Vargar abschätzig an.

"Nein. Was glaubt ihr, wer ihr seid? Der Kapitänsrat hat das Gebäude abgeriegelt, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, solange kommt niemand rein, der nicht vom Rat dazu ermächtigt wurde. Und nun geht weiter."

Aus dem Augenwinkel erkennt der Krieger, wie die beiden anderen Wachen die Stangen ihrer Hellebarden fester umgreifen, wie um der Aufforderung des Hauptmanns Nachdruck zu verleihen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.02.2009, 20:37:28
Der Gnom blickt die Wachen lächelnd und betont friedfertig an, während er Talvra leicht am Ärmel zupft. Mit den Hütern des Gesetzes zu reden ist immer noch nicht seine Sache, obwohl er sich schon lange nichts mehr, oder zumindest fast nichts mehr zu Schulden hat kommen lassen.
"Ja, guter Mann, wir gehen gleich weiter." wendet er sich schließlich an den Hauptmann und hofft auf eine gute Idee des Priesters.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.02.2009, 23:35:59
Talvra folgt seinen Gefährten durch den Regen zu diesem Haus und bleibt kurz stehen, als er trotz der schlechten Sicht die Wachen vor der Tür stehen sieht. Sein Blick bleibt auf dem Schild der Wachen hängen und er denkt kurz nach, was dieses aufgemalte Zeichen zu bedeuten hat.

Dann geht er ein paar Schritte auf die Wachen zu und bekommt noch die unfreundliche Abweisung mit. "Nun, momentan sieht die Situation nicht besonders gut für uns aus. Bei diesem Regen ist auch eine Verkleidung kaum möglich. Oder soll ich behaupten das Bruder Egil uns beauftragt hat, ein paar wichtige Dokumente abzuholen. Aber das wird sie bestimmt nicht beeindrucken" denkt er über die Möglichkeiten nach, die ihnen bleiben um die Wachen zu überlisten und dadurch Zugang zum Haus zu bekommen.

Als er plötzlich einen leichten Ruck an seinem Ärmel wahrnimmt. Kurz schaut er zu Gaerdin und sein fragender Blick richtet sich auf ihn, er öffnet kurz seinen Mund um ein paar Worte zu sagen, aber entschließt sich doch vorerst zu schweigen und sich erstmal zurückzuziehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 04.02.2009, 02:19:17
Larissa gefällt die selbstherrliche Art des Wachmannes gar nicht, doch weiß sie selbst auch nicht, was sie im Moment tun könnten, um an den Wachen vorbeizukommen. Dann sieht sie dass Talvra sich anschickt, wieder zu gehen.

"Glaubt ihr wir sollten versuchen uns eine Ermächtigung von diesem Rat zu holen oder wollen wir nicht einfach versuchen, so zu tun als hätten wir sie bereits?", fragt sie den Priester gedanklich. Noch ist sie nicht bereit aufzugeben, doch würde sie Talvras Entscheidung folgen. Er hatte im Umgang mit den Führungspersönlichkeiten der Stadt bisher das beste Geschick bewiesen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 04.02.2009, 20:48:05
Fragend schaut Vargar seine Gefährten an und flüstert ihnen dann zu: "Und was nun? Also die Drei würden wir locker schaffen, denke ich, aber ob das gut für uns ist wage ich zu bezweifeln."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.02.2009, 21:12:34
Eigentlich wollte Talvra schon wieder gehen, als sich die Stimme von Larissa in seinem Kopf ausbreitet. Irritiert bleibt er kurz stehen und schaut dann Larissa fragend an. Er kann sich nicht erinnern, das sie schon einmal ihm auf diese Art eine Nachricht hat zukommen lassen. Ein kleines Lächeln huscht ihm dabei über das Gesicht.

"Nun, tapfere Hin. Ich denke nicht, das diese Wachen uns ohne weiteres hineinlassen werden. Und da wir mittlerweile nicht mehr so unbekannt sind, könnte eine solcher Bluff zu viel Aufmerksamkeit erregen, vor allem wenn er nicht gelingen sollte. Wir sollten uns zurückziehen und ein wenig nachdenken, welche anderen Wege es noch geben könnte."  

Als er dann die Worte von Vargar wahrnehmen kann, dreht er seinen Kopf ein wenig zur Seite "Nun, immer mit dem Kopf durch die Wand. Er würde es wohl am Liebsten mit allen Drei gleichzeitig aufnehmen" und bei diesen Gedanken läuft ihm ein breites Grinsen übers Gesicht. Und zum Glück hatte er sein Gesicht schon von den Wachen abgewandt, so daß diese nicht der Vermutung erlägen, das er über sie lachen würde. Dann konzentriert er sich wieder und dreht sich den Wachen zu. "So sei es, wir werden den Kapitänsrat um Zugang erfragen" bevor er sich dann umdreht und ein paar Schritte weitergeht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 05.02.2009, 15:58:45
Vargar verdreht die Augen aber so, dass es niemand sehen kann. Ein kleiner Kampf wäre ihm lieber gewesen. Dann schließt er zu Talvra auf und fragt den Priester: "Wie stehen die Chancen, dass wir von diesem Kapitänsrat eine Genehmigung bekommen? Oder habt ihr etwa gar nicht vor eine solche zu bekommen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 05.02.2009, 19:44:36
Gaerdin stimmt der Entscheidung des Klerikers mit leichter Wehmut aber im Wissen darum, dass es Weise war, zu und geht neben dem Menschen her, so dass er Vargars Worte deutlich vernimmt.  

"Vielleicht schon. Über einen Umweg, den Tempel, oder?" Der Gnom grinst Talvra freudig an. " Schließlich haben wir den Tempel entdeckt und gesäubert..."

Den Schlüssel zu dem Gemäuer erwähnt er vorsichtshalber nicht noch einmal und vergräbt ihn tief in seinen Tasche, denn diesen würde er ungern dem Rat abliefern müssen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 06.02.2009, 04:26:12
Auf die Frage von Vargar muß Talvra ein wenig lächeln, bevor er schließlich leise antwortet. "Ich befürchte, das uns der Kapitänsrecht nicht die Erlaubnis geben wird, den Tempel zu betreten, geschweige ihn zu untersuchen. Ich habe auf unseren Freund hier gehofft" während er auf Gaerdin blickt bevor er weiterspricht "das er vielleicht einen weiteren Zugang finden möge. Oder wir versuchen uns die Genehmigung auf anderem Wege zu beschaffen." Wobei er bei den letzten Worten den Weg, wie er die Genehmigung bekommen wollte, erst mal nicht näher benennt und darüber nachdenkt, wie er an eine ähnliche Unterschrift oder Siegel herankommen kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.02.2009, 11:12:32
Der Gnom überlegt eine weile, während sie weiter gehen und meint dann, "Der einzige Zugang wäre das Wasserbecken, das irgendwo mit dem Meer oder einem Fluss verbunden sein muss. Leider fällt mir nicht ein, wo wir anfangen sollten, danach zu suchen, schließlich ist der Unterschlupf nicht direkt in Meeresnähe. Wir könnten natürlich Lucius noch einmal befragen, ob er in seiner Gefangenschaft etwas gehört oder gesehen hat. Vielleicht sollten wir auch seine Kellerkammer noch einmal inspizieren...  "
Gaerdins Worte  sind immer leiser geworden und es ist ihm anzusehen, dass er seine Gedanken nun weiter spinnt, ohne sie Preis zu geben. Bis auf ein Gemurmel, das in seinem dichten Bart hängen bleibt, ist nichts mehr zu vernehmen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 06.02.2009, 19:44:18
Als sie ein paar Schritte gegangen sind, schaut sich Talvra vorsichtshalber um, bevor er sich dann seinen Gefährten zuwendet und ihnen seinen Vorschlag zuflüstert. "Vielleicht sollten wir es mit ein paar Goldmünzen probieren. Ich denke der Sold der Wache wird nicht so hoch sein, das sie einem kleineren zusätzlichen Verdienst abgeneigt sind. Wir können es ja in ein Schriftstück einrollen und es dann dem Anführer überreichen. Besser als einen Kampf zu riskieren oder später als Eindringlinge gesucht zu werden. Oder was meint ihr" während er bei den letzten Worten seine Gefährten fragend ansieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 06.02.2009, 20:58:07
Larissa beugt sich Talvras Entscheidung und folgt ihm gemeinsam mit ihren anderen Gefährten. Zu seinem Vorschlag, die Wachen bestechen zu wollen äußert sie sich aber nicht. Es ist ihr immer noch nicht verständlich, wie jemand im Austausch für ein paar kleine Metallscheiben seine Ideale verraten kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.02.2009, 10:08:31
"Ist einen versuch wert." grinst der Gnom Talvra an. " Wir sollten aber genügend Münzen reinlegen, mindestens  50, denn das muss klappen, sonst kriegen wir mächtig Ärger. Nicht nur mit denen da. " Der Blick Gaerdins fällt auf die Wachen und dann auf die Hexenklinge.
"Wobei unser Freund ja ganz scharf drauf zu sein scheint, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 09.02.2009, 12:24:55
Kurz schaut er Vagar an, dem er ansehen kann, das dieser in der Wache wohl keinen ernstzunehmende Gegner sieht. "Oder habt ihr eine bessere Idee. Vielleicht könnten wir sie auch ablenken um dann ohne ihre Aufmerksamkeit zu erlangen in das Haus zu kommen."

Bevor sich dann Talvras Augen bei den Worten von Gaerdin weiten und er diesen erschrocken in die Augen sieht. "Meint ihr, das fünfzig Goldmünzen nicht ein wenig zu viel sind. Aber immer noch besser als hier zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen" sieht er ihn mit fraqenden Blick an. Dann fängt er an nachzudenken, wieviel Sold wohl dieser Hauptmann bekommen könnte.

"Hmm, wie lange muß ein Hauptmann für soviel Gold arbeiten? Und er wird wohl auch einen gewissen Anteil an seine Leute weitergeben müssen, aber das wollen wir ihm selber überlassen" wobei über sein Gesicht ein kleines schelmisches Grinsen bei den letzten Worten läuft. Aber daran wollte er jetzt keinen Gedanken verschwenden, eigentlich wollte er sich auf den Hauptmann konzentrieren und über dessen Sold nachdenken. Genau wußte er nicht Bescheid, aber in Tiefwasser wäre es fast zwei Monde gewesen, für die ein Hauptmann der Wache Dienst hätte leisten müssen.

"Wenn ich so nachdenke, dann scheinen mir die fünfzig Goldmünzen doch angemessen zu sein" worauf er an einem von dem Regen geschützten Stelle seinen Goldbeutel zückt,  diese Anzahl an Goldmünzen in ein Pergament hüllt und auf dieses ein notdürftiges V zeichnet, das jenem auf dem Schild der Wache ähnlich sehen soll. Nach ein paar Augenblicken blickt er seine Gefährten an. "Also laßt uns zurückgehen und hoffen, das dies nicht der einzigste Paladin der Wache in ganz Freihafen ist, denn wir nun fügsam machen wollen" bevor er seine Gefährten fragend ansieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 11.02.2009, 16:40:50
Das Grinsen des Gnoms wird während Talvras Vorbereitungen immer breiter. "Auf einen Versuch kommt es an - leg Dir aber ein paar gute Worte zurecht, Talvra."
Das Du ist Gaerdin einfach so herausgerutscht, als er darüber nachdenkt, stellt er fest, dass er sowohl den Kleriker als auch die kleine Kriegerin in den letzten Tagen sehr zu schätzen gelernt hat. Bei dem großen Kämpfer, auf den sein Auge zuletzt fällt, ist er sich noch nicht sicher. Etwas draufgängerisch, aber scheint kein schlechter Kerl zu sein. Immerhin sind ihm Freundschaften etwas wert!  

Der Schurke beschließt nach diesen kurzen Gedanken, die Anrede nicht zu korrigieren und geht schon einmal ein paar Schritte in Richtung Unterschlupf des Kultes - in der Hoffnung, dass die anderen ihm folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 11.02.2009, 19:43:11
Vargar nickt Talvra und Gaerdin zu. "Gut, lasst es uns versuchen. Ich denke das wird vielleicht die wenigsten Scherereien machen." Dann folgt er dem Gnom.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.02.2009, 08:00:52
Talvra schaut seine Gefährten an mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Ein Versuch ist es wert. Aber haltet euch bereit, nur für den Fall, das ihn mein Angebot beleidigen sollte. Aber laßt uns noch einen Augenblick verweilen, damit es wenigstens so aussieht, als wären wir beim Rat gewesen."

Und nach einem weiteren kurzen Augenblick macht sich Talvra mit seinen Gefährten auf den Weg zur Wache. Dort angekommen, geht er direkt auf den Hauptmann zu. "Nun, da sind wir wieder.Und wir haben die Erlaubnis den Tempel zu betreten mitgebracht" bevor er anschließend die Augen geheimnisvoll gegen die Wachen richtet und mit leisem Ton flüstert. "Der Kapitänsrat hat uns beauftragt, ein wichtiges und böses Buch zu finden und es in Sicherheit zu bringen. Aber das wird euch in diesem Schriftstück mitgeteilt und es ist an euch, das ihr eure Wachen nicht mit solchen geheimen Informationen belastet."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.02.2009, 09:24:54
Der Hauptmann ist sichtlich nicht erfreut über die Rückkehr der Abenteurer, die er nur als lästige Störenfriede empfindet. Widerwillig nimmt er as Schriftstück an und öffnet es. Als er darin nur Münzen entdeckt, verhärten sich seine Gesichtszüge.

"Wollt ihr mich beleidigen? Glaubt ihr, ich würde mich einfach so bestechen lassen mit ein paar glänzenden Münzen? Ich sollte euch auf der Stelle festnehmen lassen. Euer Gold ist konfisziert. Verschwindet nun! Und glaubt mir, wenn ich euch noch einmal in der Nähe dieses Hauses sehe, könnt ihr die nächsten Wochen in den Kerkern des Seelords verbringen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 12.02.2009, 16:41:31
Trotz der fast schon aggressiven Reaktion des Hauptmanns beschließt Gaerdin, einen weiteren Versuch zu wagen und verbeugt sich höflich vor diesem, bevor er beginnt, zu sprechen.
 "Wir wollten Euch nicht beleidigen, werter Hauptmann. Verzeiht uns den ungeschickten Versuch, wir wussten keine andere Lösung. Die Freundin dieses Kriegers  ", Gaerdin deutet auf Vargar, " und ein guter Freund von uns allen, Adrian, sind im Kampf gegen den Kult gestorben."
Der bärtige Gnom macht eine bedeutungsvolle Pause. "Wir haben die Machenschaften dieser Verbrecher aufgedeckt und ihren Anführer zur Strecke gebracht. Wir sind aufgrund der beiden Morde jedoch sicher, dass es noch Anhänger dieser Schlangen geben muss. Deshalb wollten wir so dringend, und auf diese anrüchige und ungeschickte Weise in das Haus.

Die Augen Gaerdins spiegeln seine Sorge und seine Ernsthaftigkeit wider als er dem Hauptmann direkt in die Augen blickt. dann verbeugt er sich erneut und tritt einen Schritt zurück.    Mal abwarten, wie er auf die Erklärung reagiert, es ist sicher nicht richtig, gleich weitere Forderungen zu stellen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.02.2009, 17:15:13
Dass die Abenteurer ihn immer noch belästigen, gefällt dem Hauptmann sichtlich immer weniger. Seine Augen verengen sich immer weiter, als er dem Gnom antwortet.

"Ja und? Wisst ihr eigentlich, wie scheißegal es mir ist, wer ihr seid, was ihr getan habt oder wieviele von eurer verlotterten Bande irgendwann mal weshalb verreckt sind?", blafft er Gaerdin an. Während er spricht, wird seine Stimme immer lauter, und der buschige Schnurrbart bebt, als würde der Hauptmann langsam emporbrechenden Zorn nur mühsam unterdrücken können.

"Ihr habt noch eine letzte Chance. Ich zähle langsam bis drei, und wenn ihr dann immer noch nicht verschwunden seid, dann könnt ihr bis zum Rest eurer Tage in einer dunklen Zelle verrotten, habt ihr mich verstanden?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 12.02.2009, 19:46:06
"Gut, werter Hauptmann, wir gehen. Dann bliebt uns wohl kein anderer Weg, als die Zeit zu verlieren, die wir brauchen um die Genehmigung zu holen. Bekommen werden wir sie, nur wird uns das Stunden kosten " wendet sich Gaerdin erst an die Wache und dann - während er sich bereits entfernt - an seine Begleiter, ohne dabei die Stimme zu senken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.02.2009, 19:48:13
"Eins", dröhnt es den Abenteurern hinterher.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 12.02.2009, 20:18:31
Vargars Knöchel verfärben sich weiß als er seine Hände zu Fäusten ballt. Automatisch fährt seine Hand zum Griff seines Schwertes aber der Söldner hält sich im letzten Moment zurück. Widerwillig folgt er dem Gnom, wendet sich aber nochmal um. "Und betet zu den Göttern das wir diese Genehmigung bekommen..." Den Rest der Drohung lässt Vargar unausgesprochen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.02.2009, 20:41:04
"Oder was? Wollt ihr euch dann gewaltsam Eintritt verschaffen? Die Wachen angreifen?", ruft der Hauptmann Vargar hämisch als Antwort zu. "Na dann viel Spaß, dann habt ihr die ganze Stadtwache auf den Fersen. Wollen wir doch mal sehen, wie weit ihr dann kommt."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 14.02.2009, 11:34:42
Talvras Miene fällt von einem Augenblick auf den nächsten in sich zusammen und er flucht leise in sich hinein."Nun, es scheint so, das wir hier die einzigst rechtschaffene Person unter den vielen Piraten getroffen haben." Verzweifelt und enttäuscht wendet sich sein Blick gen Gaerdin, der nun seinerseits versucht, den Wachmann umzustimmen. Aber sein Gefühl sagt ihm, das diese Situation nun bedrohlich werden könnte, schließlich wollte er sich weder mit der gesamten Stadtwache und dem Kapitänsrat anlegen, noch wollte er die Wache niederschlagen und gewaltsam eindringen.

Und so entschließt er sich ebenfalls, nachdem die Wache anfängt zu zählen, seinen Ärger über seinen misslungenen Überredungsversuch hinunterzuschlucken und sich fühlend wie ein geprügelter Hund erstmal von dannen zu ziehen. Als sie ein paar Schritte gelaufen sind, schaut er mit entschuldigendem Blick seine Gefährten an. "Was nun Gefährten?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.02.2009, 13:03:57
Während sie sich weiter entfernen, antwortet der Gnom leicht geknickt auf die Frage Talvras, "Wir könnten... äh ... Du könntest diesen Egil fragen, ob er uns eine Erlaubnis verschaffen kann, was ich leider bezweifle. Hmm. Oder wir nehmen zuerst die Spur dieses Devlin auf. Vielleicht finden wir dann auch die Hintertür."
Ein freudiges Grinsen huscht über das Gesicht Gaerdins, als er sich für diese Idee erwärmt und begeistert
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 16.02.2009, 17:58:39
Deutlich hörbar knirscht Vargar mit den Zähnen. "So sehr ich es auch hasse es zugeben zu müssen aber wir sollten diesem Devlin nachgehen. Ich glaube das ist die einzige Chance neue Hinweise auf den Kult zu erhalten ohne das ich mich gezwungen sehe ein kleines Blutbad anzurichten. Wir sollten auch überlegen wie wir die fünfzig Goldmünzen von diesem Hund zurückbekommen." Bei den letzten Worten verzerrt sich Vargars Gesicht zu einer wutverzerrten Fratze. "Zumindest finde ich, wir sollten Gerüchte über die Bestechlichkeit dieses Hundes in die Welt setzen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 16.02.2009, 21:15:20
"Na dann klappern wir mal die Kneipen in der Altstadt ab." grinst Gaerdin und freut sich auf die Bierproben und Gespräche, die sie mit Sicherheit zu Devlin führen würden.
Und schon ist er dabei, seine Schritte in Richtung Altstadt zu lenken, in der Hoffnung, dass ihn die anderen begleiten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 16.02.2009, 22:29:09
Bei Gaerdins Vorschlag erhellt sich Vargars Miene ein wenig. Er klopft dem Gnom auf die Schulter - die erste Freundschaftliche Geste die die Gruppe dem Krieger abringen konnte - und meint: "Das ist eine wirklich gute Idee. Ich könnte jetzt etwas Hochprozentiges vertragen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 17.02.2009, 08:34:21
Nach dem Rückschlag am ehemaligen Tempel des Kults scheint es Gaerdin fast wie ein Wunder, dass eine der ersten Personen, die der Gnom in der Altstadt Freihafens anspricht, bereits "Devlin" kennt - zumindest dem Namen nach. Als Gaerdin schließlich das Aussehen des falschen Priesters beschreibt, ist er sich endgültig sicher, auf der richtigen Spur zu sein.

Offenbar verkehrte Milos unter seiner Tarnung in einer schäbigen Herberge mitten in der Altstadt, dem "Grafenmond", einem heruntergekommenen Gasthaus mit einem schlechten Ruf. Bevor Gaerdin sich jedoch mit einer groben Wegbeschreibung zum Grafenmond aufmacht, um die anderen wieder zusammen zu sammeln, fügt der Mann noch an, dass sich Gaerdin nicht allzu viele Hoffnungen machen sollte, Devlin zu treffen - er habe Devlin nun schon mehrere Wochen nicht gesehen....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 17.02.2009, 22:03:16
Die Augen des Gnoms leuchten und seine Wangen sind unter dem dichten Bart weniger vom Bier als vielmehr von der Aufregung gerötet, die ihn erfasst hat. "... und dann sagte dieser schmierige Typ noch ich solle mir wenig Hoffnung machen, Devlin zu treffen. Ich habe betreten geschaut und konnte mir ein Lachen und einen Bericht über Devlins wahre Identität kaum verkneifen. Was solls. Gehen wir direkt zu dieser Spelunke, ja?"
Erwartungsvoll blickt Gaerdin seine Gefährten an und wendet sich in die Richtung, in die  der Grafenmond liegen soll.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 18.02.2009, 05:08:53
Larissa war nicht überrascht, dass der Wachmann das Geld nicht annehmen wollte, aber dass er es wagte Adrian zu beleidigen trieb ihr die Zornesröte in das Gesicht. Ohne sich von seinen Drohungen einschüchtern zu lassen blieb sie stehen wo sie war und bereitete sich bereits darauf vor Genugtuung zu verlangen wobei ihr wutverzerrtes Gesicht dem des ebenfalls drohenden Tlaloc in nichts nachstand. Allein Gaerdins Worte, sich jetzt lieber um das Aufspüren Milos' zu kümmern brachten sie dazu, ihr Duell auf später zu verschieben.

Die Hin warf noch einen letzten Blick auf den Wachmann und prägte sich sein Gesicht gut ein. Indem sie ihm dann geradewegs in die Augen starrte und mit dem Finger auf ihn zeigte, machte sie ihm klar, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen war.

Während der Informationssuche war Larissa dann erwartungsgemäß keine große Hilfe, da ihr Frust über den unehrenhaften Wachmann sie noch schweigsamer gemacht hatte, als sie es ohnehin schon war. Umso mehr freut sie sich jetzt über den Erfolg Gaerdins, der einen Hinweis auf Milos gefunden zu haben scheint. Ohne zu zögern folgt sie deshalb dem Gnom.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 18.02.2009, 20:26:58
Auch Vargar folgt den anderen zum Grafenmond.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.02.2009, 07:54:26
Talvra folgt seinen Gefährten ebenfalls in die Altstadt, um der Spur nach Devlin nachzugehen. Ein wenig still und in sich gekehrt, denkt er noch kurz über die Reaktion der Stadtwache nach und entschließt sich vorerst die fünfzig Goldmünzen abzuschreiben. Auf die Worte von Vargar und Larissa legt sich ein kleines Lächeln auf sein Lippen und er antwortet diesen. "Wir werden sehen. Vielleicht ergibt sich noch eine Möglichkeit an das Gold wieder heranzukommen."

Auf dem Weg dorthin schaut er sich die Menschen abschätzend und nachdenklich an und er flüstert seinen Gefährten zu. "Wer könnte uns denn weiterhelfen." Aber bevor er eine Antwort von ihnen bekommt, scheint Gaerdin die richtige Spur erwischt zu haben.
"Gut gemacht, Gaerdin." klopft er ihm anerkennend auf die Schulter und macht sich leicht angespannt ebenfalls auf den Weg zum Grafenmond
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.02.2009, 16:05:56
Erwartungsvoll folgen die Abenteurer dem ihnen beschriebenen Weg zu der Taverne, in der sich der falsche Priester anscheinend ein Zimmer gemietet hatte. Die Altstadt Freihafens ist kaum zu verfehlen, ist sie doch von hohen Mauern umgeben, die sich mehr als zwanzig Meter über der Stadt auftürmen, dann und wann unterbrochen von breiten Türmen. Die Altstadt scheint schwer bewacht, auf den Zinnen der Mauern sind ständig Wachen zu sehen, die dort patroullieren, aber dies ist auch kein Wunder, befinden sich doch innerhalb der Mauern nicht nur der Palast des Seelords, sondern auch die Festung der Gerechtigkeit.

Die Gefährten betreten die Altstadt durch Dracs Tor, auf der nordöstlichen Seite des Bezirks. Als sie die Altstadt betreten, überkommt sie ein beklemmendes Gefühl, wohl vor allem verursacht durch die einengenden Mauern, die hoch über ihnen in den Himmel ragen und einen alllgegenwärtigen Schatten auf die Altstadt werfen. Die Straße, auf der sie das Viertel betreten haben, ist schmal im Vergleich etwa zu den breiten Prachtstraßen im Händlerviertel, und ist gesäumt von langen Reihen zwei-, drei und mehrstöckiger Gebäude, teils aus Holz, oft aus Stein, und gefüllt mit allerlei Menschen, die meisten offenbar Beamte und andere Bürokraten, die die Verwaltung der Stadt übernehmen.

Schon bald jedoch müssen die Abenteurer die die Straße von Dracs Tor zum Zentrum der Altstadt verlassen, und in eine extrem schmale Gasse hinein, die sich zwischen den Gebäuden hindurch windet. Auch wenn sie die Abenteurer mehr behindert als ihnen freien Weg gewährt, ein gutes hat die schmale Gasse jedoch: Den nach wie vor starken Regen halten die hohen Gebäude rechts und links - zwischen denen man weit über der Gasse nur einen schmalen Streifen wolkenverhangenen Himmels sieht - zum größten Teil ab.

Nach vielen durch die schmalen, verschlungenen Gassen - mehr als einmal standen die Abenteurer in einer Sackgasse - haben sie anscheinend ihr Ziel erreicht. Vor ihnen steht ein verkommenes, zweistöckiges Gebäude, aus alten Ziegeln aufgeschichtet und von den Gebäuden zu beiden Seiten fast erdrückt. Vor dem Gebäude liegen mehrere zerbrochene Ziegel, die sich anscheinend vom Dach gelöst haben und dann auf dem Kopfsteinpflaster der Gasse zerschellt sind. Als Trittstufe liegt ein uralter Granitblock vor der Tür, durch die Jahre und die vielen Menschen, die in diesen Jahren darüber gestiegen sind, rundgeschliffen, mit einer deutlichen Senke an der vorderen Seite. Die Eingangstüre ist rußgeschwärzt, und einzig das aus anscheinend teurem, blauen Glas eingesetzte Fenster vermittelt so etwas wie Gastfreundschaft. Über der Türe wiegt sich im Wind ein quietschendes Schild, darauf abgebildet eine laszive Edelfrau, die Beine baumelnd auf einem Halbmond sitzt. Obwohl die Farbe bereits abblättert, ist das Schild doch unmissverständlich. Die Abenteurer sind an ihrem Ziel angekommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 24.02.2009, 14:43:53
Stumm folgt Larissa den anderen durch die Gassen der Altstadt. Bereits als sie durch das große Tor getreten waren hatte sie dieses unangenehme Gefühl der Beklemmung gespürt. Ein Gefühl von eingesperrt sein, wie ein Hund, den man in einen zu engen Käfig gesperrt hatte und der seine Zeit damit verbrachte, an den Gitterstäben hin und her zu laufen. Sie weiß dass dieses Gefühl von den hohen Mauern um sie herum herrührt, welche eine eventuell notwendige Flucht unmöglich machen würden.
Außerdem befürchtet Larissa dass sie trotz ihres eigentlich sehr guten Orientierungssinnes ohne ihre Freunde nicht mehr aus diesem künstlichen Labyrinth herausfinden würde. So ist sie froh darüber, dass Gaerdin die Führung übernommen hat und sich in Städten offensichtlich wesentlich besser zurecht findet als die aus den Wäldern stammende Hin und reitet ihm, völlig auf seine Kenntnisse vertrauend, einfach hinterher.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.02.2009, 20:50:32
"Und jetzt? Gehen wir in zwei Gruppen rein und hören uns getrennt um? Erst Talvra und Vargar, dann Larissa und ich?" Dem Gnom liegt daran, dass sie nicht zu sehr auffallen, gleichzeitig überlegt er, ob es nicht noch auffälliger ist, wenn zwei verschiedene Grüppchen nach diesem Devlin fragten.

"Du den Wirt, ich die Gäste und Schankmaiden, o.k.?" fragend blickt er nach oben zu dem ruhigen Oghma-Kleriker.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.02.2009, 02:38:20
Lange schon war Talvra nicht mehr in so engen und kleinen Gassen unterwegs. Doch das Leben im Tempel ließ ihn ein wenig die Zeit vergessen, als er damals auf der Strasse gelebt hat. Und so überkam ihn ein leichtes ungutes Gefühl, bei der Suche nach dieser Taverne. "Es würde mich nicht überraschen, wenn in diesen Gassen nicht so mancher Tagedieb unvorsichtigen Gesellen das Gold aus dem Beutel schneiden würde" flüstert er seinen Gefährten zu "Also paßt ein wenig auf". Aber dies war keine leichte Aufgabe in so engen Gassen.

Als sie schließlich vor dieser heruntergekommener Taverne standen, sah er sich noch einmal kurz um, bevor er sich dann an Gaerdin wendete. "Also laßt uns voraus gehen. Wir werden uns um den Wirt kümmern." und mit einem Lächeln auf den Lippen, schaut er zu Vargar um mit einem Kopfnicken ihn aufzufordern mit einzutreten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 26.02.2009, 09:55:22
Der Plan hört sich Vargar ziemlich vernünftig an und stumm nickt er Gaerdin und Talvra zu. Dann folgt er Talvra in den Grafenmond. Er wird sich ziemlich im Hintergrund halten, ist seine Stärke doch die brutale Verhörmethode, mit der er schon so manchen Kriegsgefangenen wichtige Informationen entlocken konnte. Doch diese Methoden sind hier besser nicht anzuwenden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.02.2009, 15:23:29
Das Innere des Grafenmonds ist nur unwesentlich gastlicher als das Äußere der Taverne. Im Schankraum stehen nur ein paar Tische mit bunt zusammengwürfelten Stühlen, ein Tresen an der rückwärtigen Wand und eine Treppe nach oben. Flackernde Kerzen verbreiten eine gedrückte Stimmung. Es gibt weit bessere Orte in Freihafen, um etwas zu essen oder zu übernachten - und jeder hier weiß das. Sowohl die beiden betrunkenen Zwerge in der Ecke als auch der junge Kerl neben dem Tresen, der mit einem spitzen Dolch herumspielt, ihn immer wieder nach oben wirft und wieder auffängt. Sonst ist in der Schankstube niemand zu sehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 26.02.2009, 21:44:59
Während Larissa und Gaerdin darauf warten als zweite Gruppe die Taverne zu betreten, blickt sich die Hin ein wenig verlegen in der Gasse um. Sie schämt sich ein wenig, dass sie zu den nun folgenden Untersuchungen kaum etwas beitragen kann. Schließlich wendet sie sich an den Gnom: "Ich bin nicht gut mit Worten.", gibt sie überflüssigerweise zu, "Ich werde euch keine große Hilfe sein können."

Ein wenig beruhigt sie jedoch die Tatsache, dass Gaerdin im Umgang mit anderen Leuten so geübt ist, dass er ihre mangelnde soziale Kompetenz vielleicht aufwiegen könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.02.2009, 07:21:33
Beim Eintreten in die Taverne wirft Talvra nur einen flüchtigen kurzen Blick auf die betrunkenen Zwerge. Dann gleitet sein Blick weiter und bleibt für einen Augenblick bei dem jungen Kerl hängen, der neben dem Thresen steht und aus seiner Sicht gelangweilt mit seinem Dolch herumspielt. Aber nur zu gut weiß Talvra aus seinen frühen Tagen, das man solche Gestalten trotz ihrer jungen Jahre nicht unterschätzen sollte und ihnen unachtsam den Rücken zudrehen sollte. Mit diesen Gedanken wendet er seinen Blick ab und sucht einen möglichst gut plaziertem Tisch, von dem er den Thresen und auch den jungen Kerl im Auge behalten könnte.

Schließlich wendet er sich Vargar zu und zeigt auf einen Tisch gegenüber der Threse. "Sollen wir an diesem Tisch hier auf die  Bedienung warten. Oder würdest du lieber am Thresen warten?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 27.02.2009, 19:06:10
"Keine Sorge, ich plappere genug für uns beide" grinst der Gnom die Kämpferin selbstbewusst  an und folgt nach einer guten halben Minute den beiden Menschen in die Spelunke.
Mhm. Das ist eine echte Spelunke! Was der Messerheini wohl hier macht? Egal, Talvra wollte sich um den Wirt kümmern...

Gaerdin wundert sich etwas, dass Talvra und Vargar alleine an einem der Tische sitzen, nach außen hin schenkt er ihnen jedoch nicht mehr Beachtung als den betrunkenen Zwergen. Schnurstracks geht er auf diese beiden zu und meint laut zu der Hin "Hier feiern wir Deinen Kampf auf dem Fest, teuerste Lady!
Am Tisch angekommen nickt er den beiden Gesellen zu und streicht sich wie zufällig seinen nach zwergischer Tradition gewachsenen und gepflegten Bart zurecht. "Seid gegrüßt" spricht er sie in nahezu akzentfreiem Zwergisch an. "Wollt Ihr mit uns feiern? Manche Heldentaten kann man nicht oft genug begießen!" dabei grinst Gaerdin ein wenig udn blickt schnell zu Larissa, da er befürchtet, sie nähme ernst, was er gerade sagt und zwinkert ihr mit einem freundlich-flehenden Blick zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.02.2009, 13:09:49
Als sich Talvra an den Tisch hinsetzt, schaut er sich offensichtlich gelangweilt für die anderen anwesenden Gäste den Raum an. Aber seine Augen tasten die dunklen Ecken möglichst unauffällig nach versteckten Hinweisen ab. Als nach nicht allzu langer Zeit die nächsten Gäste, Larissa und Gaerdin eintreten, gafft er diesen kiurz nach und mustert sie einen Augenblick, wie alle Gäste Neuankömmlinge kurz anschauen würden. Und schließlich wendet er seinen Blick wieder gelangweilt ab.

Dann steht er auf und geht zu dem Thresen, kurz Vargar noch einen Blick zuwerfend. Als sich immer noch offensichtlich kein Wirt zeigen läßt, schaut er verzweifelt den jungen Kerl an. "Ist nicht so einfach hier, etwas Vernünftiges gegen den Durst zu bekommen. Ihr wißt nicht zufälligerweise, wo der Wirt geblieben ist?" während sein fragender Blick nur kurz auf dem Fremden ruht, bevor er wieder geradeaus über den Thresen sieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.03.2009, 14:01:56
Der junge Bursche mustert Talvra von oben bis unten, mit einem geradezu feindseligen Gesichtsausdruck. Dann erhebt er sich langsam, widerwillig, und schlurft hinter den Tresen, seine ganze Haltung bringt nur Widerwillen zum Ausdruck, sich den neu angekommenen Störenfrieden zu widmen.

"Was?", blafft er Talvra als Antwort zu.

Unterdessen werden auch Gaerdin und Larissa von den beiden Zwergen kritisch gemustert, doch als der Gnom die beiden einzuladen scheint, verziehen sich ihre Gesichter unter den buschigen Bärten zu breitem Grinsen.

"Aber natürlich," antwortet einer der beiden auf Zwergisch, "solange ihr das Bier bezahlt feiern wir mit euch was immer ihr wollt."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 02.03.2009, 19:02:18
"3 Bier und einen Tee?" Gaerdin blickt Larissa kurz fragend an, nachdem er die Bestellung laut in Richtung Theke gerufen hat, bevor er sich den beiden Gesellen wieder auf zwergisch zuwendet. "Na dann Prost! Seid Ihr schon länger hier? In Freihafen meine ich?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.03.2009, 05:51:21
Als der junge Kerl sich als Wirt zu erkennen gibt, muß Talvra sich beherschern um keine Gesichtsausdrücke zu zeigen. Ein wenig flucht er in sich hinein "der wird wohl uns bestimmt nicht mehr erzählen, ob Devlin hier war und mit wem er sich getroffen hat." Trotzdem bleibt Talvra regungslos und zeigt keine Reaktion auf den unfreundlichen Ton. "Dann läßt doch mal zwei Krüge mit Bier füllen" spricht er mit fester Stimme und möglichst uneinbedruckt, während er sein Blick nach den Worten kurz zu dem jungen Kerl wendet um dann seinen Blick wieder abzuwenden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.03.2009, 13:40:18
"Sonst noch was?", antwortet der junge Bursche auf Talvras Bestellung widerwillig und stellt dem Kleriker dann zwei halb gefüllte Krüge vor die Nase.

Unterdessen grinsen die beiden Zwerge immer breiter, als Gaerdin dem Burschen hinter dem Tresen seine Bestellung zuruft.

"Junge, du warst noch nie hier, oder? Solange Ficca hier hinterm Tresen steht und nicht sein Vater wirst du so nie dein Bier bekommen..."

Dann holt der Zwerg tief Luft.

"FICCA!", donnert es dann durch die Schankstube. "SCHWING DEINEN KNOCHIGEN ARSCH HIERHER UND BRING DREI BIER UND EINEN TEE MIT! UND NICHT DIE SCHALE PLÖRRE, DIE DU SONST IMMER SERVIERST SONDERN WAS VERNÜNFTIGES ODER DU BEKOMMST DIE TRACHT PRÜGEL, DIE DU SCHON SEIT JAHREN VERDIENST!"

Und tatsächlich zuckt Ficca, der junge Bursche, den Talvra für den Wirt gehalten hatte, deutlich zusammen und füllt dann drei weitere Krüge mit Bier - offensichtlich von höherer Qualität - und eine Tasse mit dampfendem Wasser und ein paar ominösen Kräutern und bringt die Getränke dann zu dem Tisch, den sich Gaerdin und Larissa mit den beiden Zwergen teilen.

"Wir? Wir sind nur auf der Durchreise - mal wieder. Wir kommen aus dem Orsraungebirge und wollen Verwandte aus unserem Clan in den Erdspornbergen besuchen. Wir haben keine Lust, wochenlang auf einem hölzernen, wurmstichigen Kahn zu versauern, und die Reise um die See des Sternenregens herum dauert auch zu lang, also machen wir immer ein paar Tage Zwischenstopp in Freihafen. Ist auch ganz gut, dann können wir direkt ein bischen Handel betreiben. Und ihr, was treibt euch hierher? Und besonders in diese abgelegene Kneipe?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 03.03.2009, 18:14:25
Larissa gibt sich Mühe, nicht noch hilfloser auszusehen als sie sich ohnehin schon fühlt, was ihr aufgrund der Worte die sie nicht verstehen kann schwerer fällt als ihr lieb ist. Dennoch setzt sie einen selbstbewussten Gesichtsausdruck auf, als sie sich die Tasse mit dem Tee greift und sowohl den beiden Zwergen als auch Gaerdin herzlich zuprostet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.03.2009, 22:25:07
Bei der Erwähnung des wurmstichigen Kahns muss Gaerdin an seine kurze Zeit als Semann denken, die mit Sicherheit seine erste letzte war, und lacht laut auf. "Das kann ich verstehen. So ein Kahn ist auch nicht meine Sache![/b]"

Nachdem er sich mit einem tiefen Schluck Bier beruhigt hat und den beiden erneut freundlich zuprostet, antwortet er mit einem leicht verschlagenen Grinsen auf ihre Frage.
"Wir sind auch erst seit wenigen Wochen hier und feiern die Feste, wie sie fallen. Danke übrigens für die Erinnerung an den Wirt, mein Krug wäre sonst schon längst alle!"
Dabei schaut er kurz zu Talvra und Vargar, die sich mit verwässerter Plörre begnügen müssen. "
Ach ja, und hier suchen wir einen miesen Händler, der uns bestohlen hat. Der Hund! Devlin. Ihr werdet ihn kaum kennen." Wieder nimmt der Gnom einen tiefen Schluck und ruft dann nach einer neuen Runde, während er innerlich sehnlichst auf eine Antwort wartet. Ein 'Doch, wir kennen ihn'. ""FICCA! NOCH DREI BIER UND EINEN TEE MIT! UND DENK AN DAS VERSPRECHEN DER BEIDEN EHRENZWERGE!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.03.2009, 22:57:31
Talvra steht einen Augenblick gelangweilt da und schaut dem jungen Kerl nur kurz zu, wie dieser die zwei Krüge füllt. Er nimmt die zwei Krüge an sich und der Geruch von schlechtem Bier steigt ihm in die Nase, als er sich dem Kerl wieder zuwendet. "Nun, das soll eure bekannte Braukunst sein." Dann wendet sich sein Blick erneut dem jungen Kerl zu und diesmal legt sich ein finsterer Ausdruck in seinen Blick. Als er schließlich die Nase rümpfend an seine Tisch läuft und in diesem Augenblick er das Gespräch und den Umgangston der Zwerge mit Ficca mitbekommt.

"Also gut" schaut er kurz Vargar an und bevor dieser seinen Krug nehmen kann, faßt er diesen wieder an. "Ich muß da etwas klären, dieser Junge ist noch ein wenig grün hinter seinen Ohren." Dann wendet er sich und trägt die Krüge wieder zurück. Mit einem lauten Knall stellt er die Krüge auf dem Thresen ab. "Nun, kleiner Ficca. Meine Geduld hast du jetzt genug auf die Probe gestellt." und mit ruhigen aber gefährlichen Unterton funkelt er ihn böse an. "Du hast deinen Spaß gehabt und jetzt füllst du uns das gute Bier ab oder es setzt was. Und dann kannst Du deinem Vater erklären, warum er sich neue Tische und Stühle zulegen kann." Dabei sucht er den Thresen kurz ab und falls ein Stuhl in der Nähe stehen sollte, nimmt er diesen zur Hand.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.03.2009, 10:26:01
Für einen kurzen Augenblick sieht es so aus, als würde Ficca auch vor Talvra einknicken, aber dann fängt er sich doch noch und funkelt Talvra herausfordernd an.

"Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Glaubst du, du könntest mir hier so drohen, hä? Du kannst verschwinden, und zwar sofort, ansonsten rufe ich die Stadtwache, und dann kannst du denen erklären, warum du hier randalierst, klar?"

Die Zwerge bei Larissa und Gaerdin betrachten die Szene am Tresen höchst amüsiert.

"Da, schau mal, Bolin, Ficca hat ein Rückgrat gefunden, zu lustig, wie er sich da mit den Typen da anlegt." Die beiden Zwerge schauen dem Geschehen belustigt zu, erst als Ficca die beiden Gäste stehen lässt und vor sich hin murmelnd den vier anderen Gästen neue Getränke bringt, antworten die beiden dem Gnom.

"Von Händlern betrogen, wie? Ja, da müsst ihr in Freihafen aufpassen. Sind auch schon das eine oder andere Mal über's Ohr gehauen worden. Aber Devlin? Keine Ahnung, kenne ich nicht. Ich glaube, der Wirt hier hat mal was durchläuten lassen, dass oben in einem der Zimmer einer mit so einem Namen wohnen würde, aber schon seit ein paar Wochen nicht mehr aufgetaucht sei, aber keine Ahnung."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 04.03.2009, 22:42:59
Gaerdin prostet dem Sprecher mit einem Grinsen zu. "Habt Dank. Inzwischen sind wir vorsichtiger. Ob der Wirt uns wegen Devlin  weiter helfen kann, sehen wir nach dem Bier. Prosit. "
Um Larissa nicht völlig auszuschließen, spricht der Gnom dieses mal wieder in der Handelssprache und stößt auch mit ihr an.

Mit tiefen Zügen aber ohne Eile leert er seinen Humpen und verabschiedet sich dann freundlich und mit einer Verbeugung von beiden Zwergen, deren Gesellschaft ihn an einen Teil seiner Jugend erinnert und gut getan hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.03.2009, 22:59:37
"So so, ihr wollt also die Stadtwache rufen. Nur zu. Denen werde ich erzählen das ihr eure Gäste mit verdorbenem Bier vergiften wollt. Die Brühe ist nicht mal ein Kupferstück wert und wenn euch gelüstet könnt ihr die selber trinken" während Talvra fast ein Lächeln über die Lippen läuft aufgrund seines unwirksamen Bluffs. Ruhig stellt er den Stuhl wieder hin, läßt aber die Krüge auf dem Thresen stehen und geht mit ruhigen Schritten wieder zu Vargar zurück.

Mit einem Schulterzucken tritt er an den Tisch von Vargar. "Dieses Loch hier ist unserer unwürdig. Und dieser Junge hat eine ordentliche Tracht Prügel verdient. Und wenn das Bier hier schon so schlecht ist, will ich nicht wissen welchen Schlangenfraß er uns hier auftischen würde." Dann setzt er sich ruhig hin, schaut etwas gelangweilt auf seine Hände und harrt der Dinge die da noch kommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 05.03.2009, 19:27:21
Nachdem er sein Bier ausgetrunken und sich verabschiedet  hat, geht der Gnom in aller Ruhe zur Theke und klettert auf einen der Hocker. "So." er blickt den Wirt einige Momente durchdringend an. "Ficca. Die beiden haben mir erzählt, dass Du den Händler kennst, der uns betrogen hat! " wieder folgt ein sekundenlanges Fixieren mit hartem Blick, während das Gesicht Gaerdins ausdruckslos bleibt. "Devlin. Er hat hier gewohnt. Erzähl mir von ihm, Ficca." Die linke Hand Gaerdins gleitet in seinen Beutel und  er lässt zwei Goldmünzen auf die Theke fallen. "Für das Bier und den Tee. Erst Mal. Devlin." Noch während er den Namen nennt, klappt seine Rechte kraftvoll auf eine der beiden Münzen, die vor ihm liegen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 05.03.2009, 19:42:42
Gerade will Vargar sich diesen aufmüpfigen Jüngling vorknöpfen, da kommt Gaerdin an die Theke und befragt diesen Ficca. Der Krieger hebt seine Körperspannung auf und setzt sich neben Talvra. Er beugt sich zu dem Kleriker und flüstert ihm leise ins Ohr: "Was machen wir wenn Gaerdin nichts aus dem Lümmel rauskriegt? Soll ich ihn mir dann mal zur Brust nehmen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.03.2009, 19:15:10
Noch bevor sich Gaerdin versieht, hat Ficca mit seinen flinken Fingern die beiden Münzen gegriffen und eingesackt.

"Ich hab keine Ahnung. Vielleicht wüsste mein Vater mehr, aber der ist die nächsten Tage nicht da. Ich weiß nur, dass oben jemand mit dem Namen wohnt, aber der war seit Wochen nicht mehr da. Wenn du unbedingt musst, dann geh hoch und guck dir sein Zimmer selbst an. Mir egal. Hier ist der Schlüssel."

Ficca knallt Gaerdin einen kleinen, rostigen Schlüssel auf die Theke.

"Oben im Gang, vorletztes Zimmer, rechte Seite."

Damit wendet sich Ficca ab und verschwindet im Hinterzimmer der Taverne, ohne die anderen groß weiter zu beachten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.03.2009, 21:37:34
Gaerdin muss stark an sich halten, um nicht laut loszulachen. So ein Waschlappen. Hier werde ich wohl nie ein Zimmer mieten!"

"Danke, Ficca. Komm Larissa, wir gehen Mal nachsehen." Mit einem raschen Griff verschwindet der Schlüssel in der Tasche des Gnoms und nach einem kurzen Seitenblick zu Talvra und Vargar stiefelt er die Treppe nach oben und geht schnurstracks auf das Zimmer von "Devlin" zu. Bevor er es öffnet, vergewissert sich der Schurke rasch, dass die Türe nicht mit einer Falle versehen ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.03.2009, 09:05:08
Auf die Worte von Vargar hin schaut er diesen kurz lächelnd an und nickt ihm bestätigend zu. "Ja, dieser Jüngling scheint darum zu betteln, eine Mäßigung erfahren zu dürfen." Dann versinkt er kurz in Gedanken und sein Blick scheint in die Ferne abzuschweifen. Schließlich kannte er selber noch aus seiner Zeit, in der er vor nicht allzu langer Zeit auf der Strasse gelebt hatte, solche Gesellen, die es nicht zu schätzen wußten, wie gut sie es eigentlich hatten. Und diesem Jüngling schien es ähnlich zu gehen.

Als sich dann Gaerdin zum Thresen geht, wird Talvra aus seinen Gedanken gerissen und seine Aufmerksamkeit auf das aktuelle Geschehen gelenkt. Sein Kopf nähert sich ein wenig Vargar und er flüstert ihm zu. "Nun, Gaerdin scheint nun sein Glück an diesem Jüngling zu versuchen" während er versucht möglichst unauffällig den Worten zu lauschen. Und so entgeht ihm nicht der Blick, den Gaerdin auf Vargar und ihn wirft. Obwohl er nur zu gerne ihm einen anerkennenden Blick zugeworfen hätte, muß er sich beherschen und schaut weiter etwas gelangweilt durch den Raum und muß sichtlich zufrieden erkennen, das der Jüngling ebenfalls den Raum verläßt. Sein Blick wandert sofort zu Vargar. "Sollen wir mal nachschauen, ob dieser Jüngling nicht eine Dummheit vorhat"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.03.2009, 09:10:03
An der Tür zu Milos' Raum findet Gaerdin keine Fallen. Hinter der Türe verbirgt sich ein kleiner Raum, gerade mal drei mal drei Meter, wenn es hoch kommt, und die beiden Abenteurer überkommt das starke Gefühl, dass der falsche Kleriker wohl eine Karte des Raumes gezeichnet hatte, bevor er ihn einrichtete, um auch jeden Zentimeter Platz effizient zu nutzen. Die Wände des Raumes sind fast nicht zu sehen, verborgen hinter Bücherregalen, die zum Zerbersten mit Schriftrollen, Büchern und Papieren gefüllt sind, und kleineren Regalen, auf denen halb-geschmolzene Ritual-Kerzen, bleierne Ikonen und eine interessante Kollektion auf Hochglanz polierter Gläser stehen. Stäbe, Rohrstöcke und dekorativer Tand füllen jede Ecke des Raumes. Ein kleiner Ofen in der Mitte des Raumes verströmt den feinen Geruch von verbranntem Weihrauch.

Ansonsten sind kaum Möbel zu sehen. Vor allem kein Bett, der Boden neben dem Ofen ist überstreut mit dicken Kissen mit geflochtenen Quasten. Auch kein Schreibtisch ist zu sehen, obwohl ein tragbares Schreibpult in einer Ecke steht. Milos' Kleidung ist sorgfältig gefaltet und in einer anderen Ecke gestapelt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.03.2009, 09:13:13
"Hm. Wir sollten Talvra und Lundal holen" ist die erste Äußerung des Gnoms, der von den vollgestopften Regalen und dem ganzen Kram  etwas erschlagen ist.
"Und wieso duftet der Ofen noch? Devlin ist doch schon länger verschwunden?" Unschlüssig lässt er den Blick durch den Raum schwifen, doch dann übermannt ihn wieder die Neugier und er wendet sich direkt an Larissa "Das ist eine Goldgrube an Informationen. ich sichere die Kammer und Du holst unsere beiden Bücherwürmer, in Ordnung? "
Ohne eine Antwort abzuwarten, macht sich Gaerdin daran, auch diesen Raum auf Fallen und versteckte Fächer abzusuchen.
Er beginnt mit den Regalen und stapelt die Bücher und Schriftrollen, die ihm dabei im Weg sind, auf die wenigen freien Stellen auf dem Boden.
Anschließend wendet er sich dem Ofen und den Kisten zu.
Mit der Untersuchung der kleineren Regale und der Materialien für die finsteren Rituale der Schlangenmenschen wartet er, bis Larissa Talvra geholt hat, da er dem Kleriker nicht vorgreifen will.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 07.03.2009, 12:34:16
Vargar nickt Talvra zu. "Schaden kann es nicht." Dann erhebt sich der Söldner und folgt dem Tunichtgut.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.03.2009, 17:21:45
Talvra sieht Vargar an und bemerkt mit einem Lächeln auf den Lippen, das dieser nur zu gerne dem Tunichtgut, so wie er ihn genannt hat, eine kleine Lektion erteilen würde.

"Vielleicht hat er sich auch nur zurück gezogen, damit Gaerdin in Ruhe  das Zimmer untersuchen kann. Also laß uns mal zuerst mal an der Tür lauschen und dann mit etwas Nachdruck nach einem guten Schluck Bier fragen."
flüstert er ihm zu bevor er dann ebenfalls aufsteht.

Dann wirft Talvra noch einen kurzen Blick zu den Zwergen und folgt Vargar an die Tür, durch die vor kurzer Zeit der Jüngling gegangen ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 08.03.2009, 12:27:52
Als Talvra und Vargar an der Türe zum Hinterzimmer, durch die Ficca verschwunden ist, lauschen, hören sie nur den markanten Klang von Geschirr und Glas, begleitet von einem dumpfen Murmeln. Es scheint so, als würde Ficca nur den Abwasch machen und vor sich hin brabbeln.

Unterdessen untersucht Gaerdin die Bücherregale in Milos' altem Raum. Die Bücherregale, die er sich zuerst vornimmt, enthalten weder Fallen noch verborgene Fächer. Stattdessen sind sie nur beladen mit unzähligen Büchern, bei denen selbst der in diesen Dingen nicht so bewanderte Gaerdin feststellt, dass ihnen keine Magie innewohnt. Stattdessen handelt es sich um wissenschaftliche Abhandlungen über alle möglichen Themen, ein großer Teil jedoch bezieht sich auf Architektur und Mauerarbeiten und verwandte Themen. Als der Gnom die Bücherregale näher untersucht, stellt er fest, dass hier und da die dünne Staubschicht auf den Regalen gestört ist.

Danach wendet sich Gaerdin dem Ofen in der Mitte des Raumes zu. Die Feuerstelle enthält nichts außer fettiger Asche, die - obwohl schon lange verloschen - immer noch stark nach Weihrauch riecht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 08.03.2009, 13:37:59
Der Schurke markiert die Stellen, an denen die Staubschicht gestört ist und untersucht diese eingehend. Es muss doch zu erkennen sein, wie lange  es her ist, dass jemand etwas weg genommen hat oder was diese Spuren sonst zu bedeuten haben.
Das ewige Grinsen ist einer äußerst konzentrierten Miene gewichen und Gaerdin vergisst während dieser Untersuchung den Zeitdruck, der ihm bis dahin im Nacken gesessen hatte.


   
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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 08.03.2009, 17:34:24
Nur zu gerne hätte Talvra die Türe aufgerissen und sich ein Bild von dem Jüngling gemacht, wie er den Abwasch erledigt. Mit einem breiten Grinsen schaut er Vargar an, hätte er doch nie gedacht, das dieser für ihn offensichtliche faule Tunichtgut doch arbeiten kann. Und kurz geht ihm die Frage durch den Kopf, ob Vargar seinen Blick deuten könnte. Dann nickt er mit seinem Kopf in Richtung der Treppe und flüstert ihm leise zu. "Laß uns mal zu den anderen gehen"-

Schließlich wendet er sich von der Tür ab und er läuft durch den Raum auf die Treppe zu. Und wieder wandert sein Blick kurz zu den Zwergen, die so hofft er, sich lieber ihrem Bier gewidmet haben, und das Treiben von Vargar und Talvra ignorieren würden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 08.03.2009, 18:27:28
Die Zwerge betrachten die beiden Abenteurer, die sich gerade noch mit Ficca angelegt hatten, interessiert, da ihr Verhalten in der Taverne wohl kaum als völlig unverdächtig beschrieben werden konnte. Sie halten Talvra und Vargar aber nicht auf, als die beiden Gaerdin und Larissa zu den Zimmern im zweiten Stock folgen. Wenig später stehen alle vier Abenteurer in Milos' altem Zimmer, wo Gaerdin immer noch dabei ist, die Regale zu untersuchen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.03.2009, 05:10:39
Als er die Taverne durchquert hat, geht er schließlich die Treppe hoch. Kurz lauscht er in den Gang hinein, in welchem Zimmer sich Gaerdin und Larissa befinden. Aber wenn er die Worte des Jünglings richtig verstanden haben sollte, dann würden sie sich im vorletzten Zimmer auf der rechten Seite befinden. Vorsichtig bewegt er sich an den anderen Türen vorbei, um nicht andere Gäste zu stören, obwohl er nicht erwartet, das hier allzu viele Gäste übernachten. "Milos hat diesen Ort wohl bedächtig gewählt" denkt er sich, als er schließlich eintritt und Gaerdin beim Suchen kurz unterbricht. "Nun, habt ihr schon etwas gefunden" flüstert er ihm zu, nachdem er die Tür hinter sich zugezogen hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.03.2009, 07:45:46
Der Gnom lässt sich nur ungern unterbrechen, dennoch lächelt er Talvra flüchtig an. "Keine Fallen. Sieh Dir Mal die Bücher und Kerzen an"
Dann wendet er sich seiner Untersuchung der merkwürdigen Staubschichten zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.03.2009, 18:33:00
Still war Vargar dem Kleriker gefolgt und beobachtet nun wie Gaerdin das Zimmer systematisch untersucht. Dabei hat er sich mit vor der Brust verschränkten Armen vor der Tür positioniert, so das niemand einfach so hereinstürmen und den Gnom stören kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.03.2009, 19:10:14
Durch Vargar beim Suchen vor unliebsamen Besuchern geschützt untersucht Gaerdin die feine Staubschicht auf den Regalen. Die meisten Bücher und Schriften sind mit einer dünnen Schicht bedeckt, doch hier und da findet sich ein Buch ganz ohne Staub zwischen den staubbedeckten Bänden. Es handelt sich sämtlichst um absolut unauffällige Bücher wie "Ein Paladin in der Hölle", "Flora und Fauna des Unzugänglichen Ostens" oder eine langatmige Abhandlung über den Nutzen von Drachenblut bei bestimmten alchemischen Prozessen. Es scheint fast so, als wäre vor ihnen schon einmal jemand die Bücher durchgegangen und hätte verdächtige Bücher durch unauffälligere ersetzt.

Gerade als der Gnom sich von einem Regal abwenden will, erkennt er hinter den aufgereihten Büchern eine kleine Lücke. Es scheint, als wäre etwas hinter das Regal gefallen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.03.2009, 19:58:25
"Verdammt, da war jemand hier und hat alles wichtige gemopst!" Der Gnom schaut unglücklich drein und muntert sich durch einige - sehr derbe - zwergische Flüche auf, die er in seinen Bart murmelt. Plötzlich überzieht ein triumphierendes  Grinsen sein Gesicht und er strahlt wieder.  "Da! Anfänger! Sie haben was vergessen."
Vorsichtig und mit spitze Fingern tastet er nach dem Gegenstand, der hinter das Regal gefallen ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.03.2009, 23:06:16
Während Gaerdin das Regal weiter untersucht, wirft Talvra einen flüchtigen Blick durch den Raum und sucht ihn kurz nach Gegenständen ab, die ihn an eine Stätte des Gebets und der Erleuchtung erinnert, bevor er sich dann den Kerzen und der Bücher widmet, auf die Gaerdin eben noch gezeigt hat. Und der nach Weihrauch duftende Ofen fällt ihm auch direkt ins Auge. Kurz wirft er einen fragenden Blick auch auf diesen "Wie lange dieser wohl nicht benutzt wurde? Wenn Milos ihn das letzte mal benutzt hat, dann müßten es schon ein paar Tage her sein."

Nur zu gut erinnert er sich daran, wie die Gefährten damals von der bösen Macht übermannt wurden. So nähert er sich vorsichtig diesen Bücher und den Kerzen und sucht diese, ohne sie zu berühren, nach bekannten Symbolen oder Schriftzeichen ab.

Als er schließlich eins davon aufschlagen möchte, zuckt er bei Gaerdins Freudenschrei kurz zusammen und zieht seine Hand wieder zurück. Mit einem anerkennenden Lächeln dreht er sich um und schaut Gaerdin zu, wie er versucht einen Gegenstand hervorzuziehen. "Zu dumm, das ich keine Schutzzauber vorbereitet habe. Die könnten wir nun gut gebrauchen" murmelt er ein wenig vor sich hin mit einem leichten schimpfenden Ton. "Aber wie sollte ich auch wissen, das wir die heute noch brauchen konnten" und mit diesen ein wenig tröstenden Worten schaut er etwas zufriedener Gaerdin wieder zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.03.2009, 09:16:10
Tavra findet weder an den Büchern, noch an dem halb heruntergebrannten Kerzen irgendwelche verdächtigen Symbole.

Gaerdin hat unterdessen mehr erfolg. Der hinter das Regal gefallene Gegenstand ist ziemlich groß und schwer, und Gaerdin bekommt kaum eine vernünftige Ecke zu fassen. Zudem scheint der Gegenstand festzuklemmen. Erst nach langem Tasten bekommt der Gnom einen guten Griff, doch der Gegenstand sitzt zu fest. Gaerdin muss mehrmals ruckartig ziehen, und als plötzlich der Gegenstand freikommt, ist Gaerdin von der Wucht überrascht und fällt fast auf seinen Hintern, übersät von schweren Büchern und Schriftrollen, die der Gegenstand mit sich gerissen hat.

Als er Gaerdin dann den Gegenstand betrachtet, sieht er ein Buch vor sich. "Eine Beschreibung allerley Metalle, gewöhnlich und rein"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 11.03.2009, 09:51:50
Schnell berappelt sich der Gnom und wischt die Schriftrollen bei Seite. nachdem er den Titel gelesen hat, steckt er es in seinen Rucksack und wendet er sich etwas enttäuscht an seine Gefährten.
"Klingt auch nicht allzu vielversprechend für unsere Suche nach dem Kerl. Aber Lundal will es sicher lesen. Hast Du bei den Büchern und Rollen etwas gefunden Talvra? Irgendeinen Hinweis?"

Anschließend wendet er sich der Durchsuchung der kleineren Regale und der lose herumliegenden  und -stehenden Gegenstände zu, Als letztes untersucht er den Ofen. Auch hier achtet er sorgsam auf Fallen und verborgene Fächer.
"Auch wenn wahrscheinlich alles wichtige schon entwendet wurde, könnte einer von Euch die Kissen gründlich ausschütteln" murmelt er nebenbei in Richtung Larissa und Vargar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 12.03.2009, 16:58:46
"Ach ne, lass mal. Ich finde du machst dich so gut dabei, so gut könnte ich das niemals.", antwortet Vargar und grinst Gaerdin frech an. Das Gesicht des Söldners wirkt dabei ganz fremd, hat er doch so gut wie noch nie eine freundliche Miene aufgelegt.
Lässig lehnt er sich an die Tür und beobachtet weiter den Gnom.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.03.2009, 19:41:30
Als Gaerdin die Gläser auf den Regalen untersucht, stellt er fest, dass diese mit einer öligen, schwarzen Flüssigkeit gefüllt sind, in der etwas undefinierbares schwimmt. Als er jedoch ein Glas näher betrachtet, beginnt sich das "Ding" zu regen, urplötzlich starren den Gnom zwei Augen einer kleinen Ratte an, die mit ihren Krallen von ihnen am Glas kratzt und Gaerdin feindselig anhisst.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 13.03.2009, 00:31:03
Talvra sieht Gaerdin aufmerksam zu, wie er das Buch hinter dem Regal hervorholt. Sein Blick wandert ebenfalls kurz zum Titel, aber bevor er ihn richtig lesen kann, scheint Gaerdin das Buch wieder desinteressiert wegzustecken.

Auf seine Frage, antwortet Talvra erst mit einem kurzen Kopfschütteln, bevor er ein wenig enttäuscht noch ein paar Worte hinzufügt. "Nein, in diesen Kerzen und den Bücher scheinen keine wertvollen Hinweise zu stecken. Auch sind sie nicht durch besondere Symbole gekennzeichnet. Es ist wohl so, wie ihr vermutet, das hier jemand schneller war." Dann wendet er sich wieder den Büchern zu, bevor er sich anschließend den kleinen Ofen in der Mitte des Zimmers etwas näher anschaut.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.03.2009, 11:11:40
Auch Talvra findet in dem Ofen nichts außer fettiger Asche und ein wenig Weihrauch.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 13.03.2009, 17:01:56
Larissa hatte bisher nur neben der Tür gestanden und gemeinsam mit Tlaloc Wache gehalten, da dies das war was sie ihrer Meinung nach am besten konnte, bis sie Gaerdins Aufforderung hörte. Da der Mensch - Larissa konnte sich seinen Namen immer noch nicht merken - jedoch keine Anstalten machte, der Aufforderung nachzukommen wies sie Tlaloc an die Wache allein fortzuführen und begab sich wieder ins Innere des Zimmers.

Eines nach dem anderen nimmt sie nun die Kissen vom Boden auf und befühlt jedes von ihnen zuerst einmal genau, ob sie nicht etwas Hartes findet, das in ihnen versteckt sein könnte. Jedes Kissen das sie bereits überprüft hat legt sie dabei auf einen gesonderten Stapel, um nicht durcheinander zu kommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.03.2009, 18:01:24
Die Kissen scheinen mit nichts weiter als weichen Federn gefüllt zu sein, Larissa kann jedenfalls keine harten Gegenstände in einem Kissen ertasten. Zwischen den Kissen findet die Hin nur ein paar große Schlangenschuppen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 13.03.2009, 20:08:21
Neugierig blickt der Gnom die Ratte an. "Eigentlich müsste sie darin sterben."
nachdem er die Ratte eine weile betrachtet hat, versucht er mittels seiner besonders ausgeprägten gnomische Gabe mit ihr zu sprechen. Wäre nicht da s erste Tier, das mir nützlich ist. "Gefangen?" hisst er.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.03.2009, 09:13:59
Die in der Flüssigkeit gefangene Ratte hisst nur weiter feindselig und kratzt mit ihren Krallen an der Innenseite des Glases. Gaerdin ist nicht klar, ob die Ratte ihn nicht verstanden hat oder sie ihm nur nicht antworten will.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.03.2009, 11:08:41
"Ich lasse sie nachher frei" informiert der Schurke seine Gefährten, um es anschließend der Ratte zuzuhissen. Auch wenn eine in Flüssigkeit lebende Ratte sehr merkwürdig erscheint, sieht Gaerdin doch keinen Grund, das Tier ewig eingesperrt zu lassen. "Haben wir noch was übersehen? Sonst lasst uns Lundal den Schmöker bringen und dann finden wir sicher einen Weg an der Wache vorbei."
Der Gnom grinst dabei spitzbübisch und freut sich offensichtlich darauf, mit irgendwelchen Tricks  an der Wache vorbei zu kommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 16.03.2009, 16:25:31
Immer noch lehnt der Söldner mit dem Rücken an der Tür. "Wie ich schon sagte, ich bin bei solchen Dingen lange nicht so geschickt wie du. Wenn du sagst du hast alles abgesucht, dann vertraue ich dir. Also lasst uns zu Lundal gehen damit er sich dieses Buch ansehen kann."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 16.03.2009, 18:41:11
Talvra wirft nochmals einen letzten Blick durch den Raum und seine Aufmerksamkeit gilt kurz diesen bleiernen Ikonen um anschließend sein Augenmerk auf die Stäbe und Stöcke zu wenden. Er mustert diese Gegenstände etwas mit einem kleinen Räuspern, nähert sich diesen um sie besser betrachten zu können, bevor er sich dann mit einem fragenden Blick an Gaerdin wendet.  "Was meinst Du Gaerdin, solch ich diesen Raum auf magische Gegenstände untersuchen" wobei am Tonfall zu hören ist, das er eigentlich nur seine Gefährten vorwarnen wollte, bevor er  von einem nicht entdeckten magischen Gegenstand überwältigt wird.

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.03.2009, 20:22:35
Talvra kann in Milos' alter Unterkunft nicht eine einzige magische Aura entdecken. Nicht die geringste Spur von Magie, es scheint, als wäre der Raum gründlich gereinigt worden...

Die Gegenstände, die sich Talvra dann näher anschaut, sind allesamt höchst gewöhnlich und unverdächtig.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 16.03.2009, 20:49:35
Nachdem Talvra offensichtlich nichts entdeckt hat, geht Gaerdin in Richtung Tür. "Wir sollten los, Lundal das Buch zeigen, und uns hier nicht zu lange aufhalten."
Gesagt, getan. Der Gnomstößt  mit einem fröhlichen Grinsen die Tür auf und geht voran, die Treppe in den Schankraum hinab. Das Glas mit der Ratte hat er in einer seiner Taschen verstaut, um sie dann draußen zu befreien.   Die Kaschemme ist eklig genug, da brauchen sie nicht noch eine Ratte
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 17.03.2009, 20:47:31
Vargar macht dem Gnom Platz, wartet bis alle anderen das Zimmer verlassen haben und verlässt dann als letzter den Raum. "Ich hoffe für dieses Schwein von Gardist, dass Lundal mit dem Buch was anfangen kann und wir diese Spur weiter verfolgen können."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.03.2009, 02:24:25
Ein wenig enttäuscht durchsucht durchsucht Talvra mit seinem magischen Blick den Raum. Nachdem die Wirkung nachgelassen hat, wendet er sich seinen Gefährten zu.

"Ich kann in diesem Raum keine magische Aura feststellen, es scheint so das sich hier nichts Besonderes mehr vor uns verbirgt. Laßt uns mit unserem Fund zu Lundal zurück gehen, vielleicht kann er noch etwas über dieses Buch heraus finden" nickt er bestätigend Gaerdin zu und macht sich ebenfalls auf den Weg, das Zimmer zu verlassen um mit seinen Gefährten zu Lundal zurück zu kehren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 18.03.2009, 21:08:59
Unverrichteter Dinge muss Larissa gemeinsam mit ihren Gefährten den Raum verlassen. Sie hatte sich von der Untersuchung mehr erhofft, aber wenn es irgendwelche Hinweise in dem Raum gegeben haben mochte, waren sie nicht in der Lage gewesen sie als solche zu erkennen. Immerhin hat sie die kleine Hoffnung, dass vielleicht Lundal noch etwas mit dem seltsamen Buch anfangen kann, das Gaerdin gefunden hatte, auch wenn es ihr nichts sagte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 19.03.2009, 09:12:55
Wenige Momente später stehen die Abenteurer wieder vor dem Grafenmond, mit nur wenig neuen Informationen, die ihnen auf ihrem Weg helfen konnten. Gerade wollen die Gefährten weitergehen, da hören sie aus einer der angrenzenden Gassen einen Schrei.

"HILFE!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 20.03.2009, 21:56:52
Gerade als Talvra wieder in den Grafenmond zurück kehren möchte und seine Hand nach der Tür greift, um diese zu öffnen, hört er hinter sich einen Hilferuf. Kurz zuckt er zusammen, schon lange hat er nicht mehr auf der Strasse einen solchen Schrei gehört. Er dreht sich um und seine Hand wandert direkt zu seinem Schwert, während er versucht die Gasse, aus der der Schrei wohl kam, näher zu bestimmen.

Dann zieht er sein Schwert und schaut seine Gefährten an. Mit leisen aber warnenden Unterton in seiner Stimme flüstert er ihnen zu "Seid aber vorsichtig, es könnte auch eine Falle sein. In den letzten Tagen sind wir durch unsere Taten oft genug aufgefallen und vielleicht wird uns jemand auflauern." Dann zieht er sein Schwert um sich auf den Weg zu machen, dem Grund dieses Hilferuf nachzugehen. "Oder es benötigt tatsächlich jemand unsere Hilfe" während er ebenfalls sein Schild anlegt und sich langsam und vorsichtig der Gasse nähert, aus der er den Schrei gehört hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 21.03.2009, 11:33:37
Auf dem Weg nach draußen ist Vargar still, noch stiller als sonst. Er ist enttäuscht über die angebliche Spur, die sie gefunden hatten. Er hatte sich etwas mehr davon erhofft. Als er vor das Gasthaus tritt reißt ihn der Hilferuf aus seiner Lethargie. Instinktiv zieht er sein Schwert und schnallt den Schild an seinen Arm. Talvras Ruf zur Vorsicht dringt nicht durch zu Vargar und so prescht der Söldner vor, in die Richtung, aus der der Schrei kam.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 21.03.2009, 13:25:06
Der Gnom hält sich an die Worte des Klerikers und geht neben diesem mit gezogenem Hakenhammer in Richtung des Schreis, während er aufmerksam die Umgebung beobachtet.

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.03.2009, 16:39:55
Als die Abenteurer um die Ecke der nächsten Gasse biegen, um der Quelle des Hilferufes nachzugehen, sehen sie einen spindeldürren Burschen, der eine Kuriertasche an sich presst und von drei grinsenden Orks bedrängt wird, die ihm diese Tasche offenbar abnehmen wollen...

(http://www.dnd-gate.de/~tex/freeport/bilder/shoutinthestreets.jpg)

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3635.msg478324.html#msg478324)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.03.2009, 09:38:03
MIt gezogener Waffe geht Vargar auf die Orks zu, sein Gesicht zu einer steinernen Maske erstarrt. Mit heiserer, kehliger Stimme ruft er ihnen zu: "Lasst den Mann in Ruhe und verschwindet!"

Varghars Beispiel folgend hÄlt sich auch Larissa nicht zurück, sondern schnalzt nur mit der Zunge, was Tlaloc als das Zeichen zum Angriff erkennt. Mit entblößten Zähnen rennt der Hund auf die kampflustigen Orks zu und trägt dabei die Hin auf seinem Rücken mit sich welche ihren Speer wie eine Lanze hält. Gleichzeitig greifen die beiden den ersten der Wegelagerer an.

Larissas Speer reißt dem Ork die Flanke auf, woraufhin sich alle drei Orks schreiend auf die Hin stürzen. Tlaloc schnappt jedoch daneben. Der bedrohte Kurier nutzt die Gelegenheit und turnt zwischen den Orks hindurch, um sich in der Nähe von Gaerdin und Talvra in Sicherheit zu bringen.

Die beiden riesigen Äxte sausen an ihren Zielen vorbei, leidiglich der mit einem Speer bewaffnete Ork ist erfolgreich, die Spitze des Speers findet eine Lücke in Larissas Rüstung und bringt der Hin eine schmerzhafte Wunde bei.

Obwohl die momentane Situation durchaus gefährlich ist und sich nichts Komisches an ihr finden läßt, hebt Talvra sein Schwert und muß fast Lachen bei dem Gedanken, das so viele große Orks sich an einem kleinen Jungen vergreifen möchten. "Hey ihr kleinen Orks, was habt ihr denn da gefangen. Einen bösen und damönischen Jungen, der Eurer würdig ist. Vielleicht versucht ihr Euch an Eures Gleichen und laßt das Untier uns erledigen" ruft er ihnen mit einem spitzbübischen Ton zu und geht mit gestrecktem und angehobenem Schwert neben Vargar auf die Orks zu.

Gaerdin tritt neben den Boten und beruhigt ihn, während er seinen Hakenhammer in den Gürtel steckt und die Schleuder losmacht, um demnächst in den Kampf eingreifen zu können.
"Ganz ruhig. Wir helfen Euch." Das Lächeln des Gnoms ist freundlich, obwohl er die Situation nicht nur beruhigend findet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.03.2009, 09:39:29
Vargar verzieht sein Gesicht zu einem grimmigen Grinsen. "Ihr hättet abhauen sollen, solange ihr noch konntet." Dann macht er einen Schritt vor und holt mit seinem Schwert aus.

"Und ihr hättet euch gar nicht einmischen sollen!" grunzt der Ork Vargar als Antwort zu - überraschend selbstsicher, fuhr doch das Schwert des Kriegers gerade tief in den Oberarm des Orks ein.

Larissa beißt die Zähne zusammen als der Schmerz ihr die Tränen in die Augen treibt. Ohne jedoch ein Wort zu sagen fixiert sie nun den Gegner der sie gerade noch verwundet hatte und lässt die Klinge ihres Speeres auf ihn zu rasen. Tlaloc hingegen schnappt erneut nach dem Ziel, welches die Hin ihm zuvor schon gegeben hatte.

Der eine Ork kann Larissas Speer mit seiner Waffe nahezu mühelos abwehren, der andere hat nicht soviel Glück. Tlaloc reißt ein großes Stück Fleisch aus dessen Wade. Um die Füße des Orks sammelt sich eine immer größer werdende Blutlaache, und es scheint, als könnte sich der Ork nicht mehr lange auf den Beinen halten.

Dennoch sammelt er noch einmal seine ganzen Kräfte und lässt seine Axt auf Larissa niedersausen. Die beiden anderen Orks tun es ihm gleich, wobei jedoch der dritte Ork Vargar angreift.

Unaufhaltsam fährt die Axt des ersten Orks auf die Hin nieder und hinterlässt eine lange Wunde an ihrem Oberarm. Auch Vargar wird schwer getroffen: Der Speer des dritten Orks durchstößt ohne Probleme die Bänderrüstung des Kriegers und dringt tief in dessen Bauchraum ein. Ein unerträglicher Schmerz durchfährt Vargar als der Ork seine Waffe wieder herauszieht und einen warmen Strom Blut mit sich reißt.

Unterdessen schiebt sich der Kurier hinter Gaerdin und beobachtet den Kampf aus der sicheren Deckung heraus mit entsetztem Gesicht.

Talvra schaut wie Vargar einen Schritt nach vorne geht, aber ihn dadurch ein klein wenig abblockt. Kurz denkt er nach, ob er jetzt zwei Schritte auf den linken Gegner zugehen soll. Als dann aber Vargar schwer getroffen ist, entschließt er sich vorerst nicht in den Kampf direkt einzugreifen, sondern seinen Gefährten ein wenig Heilung zukommen zu lassen. Mit ruhigen Worten, die in dem Kampflärm fast untergehen, ruft er um Beistand der Götter an um anschließend mit einer vorsichtigen Bewegung diesen hünenhaften Krieger zu berühren und ein paar seiner Wunden zu schließen. Dann geht er einen Schritt nach vorne um die Hin, die bereits zwei Treffer hinnehmen mußte, als nächstes helfen zu können.

Als Gaerdin sieht, dass seine Kameraden schwer getroffen werden, lässt er seine Vorsicht ebenso fallen wie seine Schleuder und den Steinbeutel. "Beharke sie damit!" ruft er dem Kurier zu, während er im laufen seinen Hammer losmacht und ihn dem nächsten Ork an den Schädel schmettert.

Der Ork braucht nur einen Schlenker aus dem Handgelenk, um Gaerdins Hieb abzuwehren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.03.2009, 09:40:41
Vargar verzieht sein Gesicht vor Schmerzen als diese auch schon von einer wohlig warmen Energie gelindert werde. Der Söldner kennt das Gefühlt von Heilmagie nur zu gut und als er Talvra in seinem Rücken bemerkt raunt er ein kurzes "Danke".
Dann führt er einen Rückhandstreich gegen den Ork. Gleichzeitig schreit er der Hin zu: "Verschwinde da, sonst nehmen sie dich in die Zange!"

Vargars Rückhandstreich hinterlässt eine klaffende Wunde quer über dem Bauch des Orks. Noch ist er aber nicht geschlagen.

Reflexmäßig gehorcht Larissa Vargars Befehl und drückt ihr Knie leicht in Tlalocs Seite, was diesem als Zeichen genügt, wenige Schritte nach rechts zu springen. Das hältihn jedoch nicht davon ab, weiterhin nach seinem Gegner zu schnappen, der sich immer noch weigert zu fliehen.

Larissa selbst versucht nun die Tatsache zu nutzen dass Gaerdin den anderen Ork von ihr abgelenkt hat und stößt nun ihrerseits mit ihrem Speer nach diesem.

Nach Larissas Angriff sind nun alle drei Orks verletzt. Die scheint das jedoch nicht sonderlich zu kümmern, stattdessen schlagen sie weiter mit ihren Äxten auf die Abenteurer ein.

Der erste Ork konzentriert sich auf Gaerdin, doch sein Angriff schlägt fehl, ebenso wie die Axt des zweiten Orks Larissa verfehlt. Der dritte Ork hingegen stößt seinen Speer mit aller Macht tief in Vargars Brust hinein. Der Krieger spürt nur noch unendlichen Schmerz, dann wird ihm schwarz vor Augen und er geht zu Boden.

Durch den Fall seines Gefährten abgelenkt merkt Gaerdin nicht, wie der Kurier, der eben noch von den Orks bedroht wurde, nun zu dem Gnom aufgeschlossen hat und... sie angreift?! Gaerdin spürt nur, wie das Kurzschwert des Mannes an seiner Rüstung abprallt, und als er sich zu ihm umdreht, ist von dem verängstigten, entsetzten Burschen keine Spur mehr zu sehen, stattdessen lächelt ihn der Kurier kalt an.

"Mit der Bruderschaft des Gelben Zeichens legt man sich lieber nicht an. Zu schade, dass ihr diese Lektion erst kurz vor eurem Tod lernt."

Verdammt! Ich Idiot!Gaerdin erbleicht ob seines Fehlers, vor allem jedoch, weil er Vargar fallen sieht. Die Situation scheint ausweglos, da die fanatischen Kultisten sicher nicht mit sich reden lassen... Nicht aufgeben!
"Das hat noch Zeit!"  schleudert er dem Kultisten entgegen und tritt rasch nach vorn, um den  Ork zu erledigen, den Larissa eben angekratzt hat.

Gerade noch hat er bei Vargar ein paar Wunden schliessen können und seine Hand zurück ziehen, als er mit ansehen muß, wie dieser zähe Krieger von einem unglaublichen und starken Schlag getroffen wird und anschließend zu Boden geht. Sein erschrockenen Gesichtsausdruck wandelt sich in ungläubiges Staunen. Dann läßt er einen kleinen Fluch über seine Lippen kommen. "Bei den Göttern, wir hätten vorsichtiger sein müssen" als er auch aus den Augenwinkeln ansehen muß, wie der Kurrier ebenfalls in das Kampfgeschehen eingreift. Aber es bleibt keine Zeit zum Zögern und so ruft er erneut um den Beistand der Götter, um der Hin noch ein wenig Heilung zukommen zu lassen, da er befürchtet, das sich jetzt die Angriffe der Orks auf sie konzentrieren. Und so berührt er auch diese vorsichtig, nachdem seine Hand mit bläulichem Licht umhüllt ist. Aber die Götter scheinen ihnen heute nicht gewogen zu sein und so schliessen sich nur ein paar kleinere Wunden.

Gaerdins Hackenhammer trifft hart auf das Knie des Orks, und der Gnom ist sich sicher, dass er Knochen gebrochen hat, doch der Ork will einfach nicht sterben.

Während Talvra der Hin ein wenig Heilung zukommen lässt, liegt Vargar in einer immer größer werdenden Laache seines eigenen Blutes. Lange wird es der Krieger nicht mehr aushalten können...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.03.2009, 13:12:07
Mit Schrecken sieht Larissa wie der große Krieger trotz allem im Kampf fällt. Dabei bemerkt sie nur aus dem Augenwinkel die schändliche Aktion des falschen Kuriers. Doch kann sie einen solchen Verrat nicht ungestraft lassen. Wütend springt sie aus dem Sattel und auf den neuen Gegner zu. Erbarmungslos stößt ihre Speerspitze nach dessen Hals.

Der treue Tlaloc greift indessen weiter sein Ziel an.

Während Tlaloc nach dem Bein des Orks schnappt und nur Luft zu fassen bekommt, springt Larissa behende aus dem Sattel, zwar nicht so schnell, wie sie es vorhatte, doch immer noch schnell genug, um mit dem Speer auf den Kurier einzustechen. Dieser bekommt sein Schwert nicht schnell genug gehoben, und so dringt die Speerspitze durch die Kleidung des Burschen und reißt eine tiefe Wunde. Vor Schmerz lässt er sein Schwert fallen.

"Werft die Leichen gleich in die Kanalisation," ruft er den Orks noch zu, bevor er sich zurückzieht und die Gasse verlässt.

Die Orks grunzen nur zur Bestätigung und greifen weiter an.

Der Axt des ersten Orks kann Gaerdin nur mit der allergrößten Mühe ausweichen, doch die Drehung, die er dabei ausführen muss, führt in genau in die Attacke des zweiten Orks. Gaerdin spürt, wie die Axt Rüstung und Kleidung zerschneidet und in sein Fleisch fährt.

Auch Tlaloc wird schwer getroffen, der dritte Ork treibt seinen Speer tief in die Flanke des Hundes.

"Verdammt!" entfährt es dem Gnom mit schmerzverzerrter Miene als die Axt seine Rüstung durchschlägt. Doch ein Schlapphut gibt nicht auf. Behände schlängelt er sich durch die Gegner, um den Vorteil auzunutzen, den Ork mit Tlaloc in die Zange zu nehmen. Mit einem immer noch leicht schmerzverzerrtem Grinsen zielt er sorgfältig und drischt zu.

Gerade noch hatte der Ork siegessicher gegrinst, doch dann holt Gaerdin, begünstigt durch die zusätzliche Ablenkung seines Gegners durch Tlaloc, zu einem mächtigen Hieb aus. Sein Hackenhammer trifft den Ork an der Schläfe und hinterlässt ein klaffendes Loch, aus dem Blut, Knochenstücke und Gehirnmasse tropfen. Der Ork geht tot zu Boden.

Talvras Blick wandert kurz zwischen dem schwer verletzten Ork und dem ebenfalls schwer verletzten Vargar hin und her. Gedanken gehen ihm durch den Kopf und er wägt ab, was denn nun die bessere Entscheidung wäre. "Wenn ich den Ork angreife, dann könnte ich ihn vielleicht töten und er kann uns nicht mehr gefährden. Aber kann ich dann noch Vargar retten oder ist es dann zu spät" Als er aber das viele Blut von Vargar über den Boden fließt, entschließt sich Talvra nicht mehr den Ork, der vor ihm steht anzugreifen. Nicht wissend wie lange er Vargar noch retten könnte, geht er einen Schritt zurück, um aus dessen Reichweite zu gelangen. Dann ruft er mit einem verzweifelten Blick nach oben um die Unterstützung der Götter. Abermals fängt seine Hand an bläulich zu leuchten und er berührt damit Vargar, in der Hoffnung das es noch nicht zu spät ist und er ihn zu den Lebenden zurück rufen kann.

Talvras Zauber kann den Blutverlust zumindest stoppen. Vargar sollte vorerst nicht mehr in Todesgefahr schweben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.03.2009, 13:13:02
"So einfach kommst du nicht davon."

Schon hat Larissa ausgeholt, um den fliehenden "Kurier" mit einem gezielten Wurf ihres Speeres aufzuhalten, als sie Tlalocs schmerzerfülltes Heulen hört. Blitzartig wirbelt sie herum und sieht noch, wie der Ork seinen Speer aus Tlalocs schwer blutender Wunde zieht. Einen schrecklichen Augenblick lang spielen sich vor Larissas innerem Auge noch einmal die Ereignisse jenes furchtbaren Tages ab an dem nicht nur ihr erster Hund sondern auch ihre Familie getötet wurde.

"NEIN!", schreit sie außer sich vor Entsetzen und greift ohne Rücksicht auf Verluste den Ork an, der ihren Gefährten so schwer verletzt hat. Ihr Gesicht ist zu einer Maske bloßen Hasses verzerrt und noch nie hat man in ihren Augen so wie jetzt die reine Mordlust lodern sehen.

Der tapfere Tlaloc hingegen lässt trotz seiner schweren Verwundung nicht von seinem Gegner ab und schnappt wieder nach dessen bereits verletzten Beinen.

Mit allergrößter Mühe wehrt der Ork Larissas Speer ab. Der andere Ork hingegen kann Tlalocs Biss nicht schnell genug ausweichen und wird von dem großen Hund zu Boden gezerrt. Mit einem Satz steht Tlaloc dann auf der Brust des Orks und reißt ihm die Kehle heraus. Der Leib des Orks zuckt noch kurz, dann ist auch er tot.

Der letzte verbliebende Ork lässt einen markerschütternden Schrei los. In blinder Wut stößt er mit seinem schartigen Speer noch einmal nach Larissa.

Doch die blinde Wut des Orks ist der Genauigkeit des Angriffs mehr als abträglich, denn der Stoß wird zwar kräftig geführt, doch saust die Spitze des Speers ein gutes Stück über den Kopf der Hin hinweg.

Von seinem letzten Schlag hat der Gnom wieder Oberwasser bekommen und er nickt grimmig als Tlaloc einem weiteren Gegner den Garaus macht. Mit einem raschen Schritt tritt er neben den letzten Ork, um auch diesen zu erledigen.

Mit seinem Hieb schickt Gaerdin nun auch den letzten Ork ins Jenseits. Sah es kurz zuvor noch so aus, als würden die Abenteurer von den Orks regelrecht zerlegt, so hatte sich das Schlachtenglück noch im allerletzten Moment gewendet. Eine weitere Begegnung mit den Schergen der Bruderschaft des Gelben Zeichens war überstanden...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.03.2009, 16:36:18
Immer noch kniet Talvra neben Vargar und sieht sich dessen Wunden an. Mit einem  zufriedenen und erleichterten Gesichtsausdruck sieht er das sich Vargar nicht weiter von dieser Ebene entfernt. Aber sein Blick wendet sich noch kurz den zwei anderen Orks zu, die noch immer eine Gefahr für seine Gefährten darstellen. Seine Hand ergreift nochmals mit einem festen Griff sein Schwert, bereit in den Kampf einzugreifen oder sich zu verteidigen. Als dann die beiden Orks zu Boden sinken, entweicht seine Anspannung und er legt sein Schwert beiseite um Vargar besser helfen zu können. Mit einem gezielten und schnellen Griff greift er nach seinem Heilstab.

"Nun, mit diesem sollte es mir gelingen, ihn wieder unter die Lebenden zurückzuholen" spricht er zwar leise, aber mit einem hoffnungsvollen Ton in seiner Stimme. Kaum hat er den Stab in der Hand, berührt er vorsichtig mit diesem Vargar und mit ein paar Worten auf Celestisch aktiviert er ihn. Als ein bläuliches Licht von der Stabspitze ausgeht, und sich die Magie auf Vargar überträgt schliessen sich erneut ein paar Wunden.

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.03.2009, 19:00:13
Langsam spürt Vargar wie wieder Leben in seinen Körper strömt. Immer kälter war es ihm geworden und er dachte schon es wäre jetzt vorbei, doch dann schlägt er die Augen auf und blickt in Talvras Gesicht. "Ich danke dir, Talvra" Sind die ersten Worte, die über seine Lippen kommen. Dann schaut er sich sofort um und sieht die leblosen Körper der Orks auf der Strasse liegen. "Gut, ihr habt es auch ohne mich geschafft. Was ist mit dem Mann, der bedroht wurde?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.03.2009, 19:01:19
"Mörderbande!" spuckt der Gnom aus und fährt herum. Doch der Kurier scheint entkommen zu sein. Die linke Hand auf seine Wunde gepresst  vergewissert er sich, dass seine Gefährten am leben sind. Als er sieht, dass Talvra sich um den Menschen kümmert, atmet er erleichtert und laut aus. "Phh. Ich kümmere mich dann mal um die Orks."
Und das tut er dann auch. Mit flinken Fingern durchsucht der Schurke die Leichen methodisch nach Hinweisen auf den Kult, ohne die Wertsachen dabei außer acht zu lassen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.03.2009, 10:09:38
Gaerdin findet bei den Orks nichts als stinkende Lumpen und die schartigen, wertlosen Waffen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 29.03.2009, 10:50:14
Während der Krieger Vargar wieder zu sich kommt, wartet Talvra einen Augenblick und wirft einen weiteren Blick auf dessen Wunden. Als dieser erst sich bedankt und dann sofort nach den leblosen Körper der Orks schaut, muß er fast schon grinsen. Aber er unterdrückt dieses Gefühl und mit ernstem Ton antwortet er Vargar auf dessen Frage. "Dieser hinterhältige Kurier ist geflohen" und mit einem Seitenblick zu Gaerdin, der in mittlerweile die Orks untersucht "hoffe für uns, das Gaerdin einen Hinweis auf diesen niederträchtigen Angriff finden kann."

Sein Blick wandert wieder zu Vargar und er sieht sich nach der ersten Heilung die Wunden nochmals kurz an und erkennt, das diese noch weiterer Hilfe bedürfen. "Nun, laßt mich mit meiner Heilmagie noch ein paar Eurer Wunden schliessen, bevor diese wieder aufbrechen." Dann streicht er erneut mit seinem Heilstab vorsichtig über die Wunden von Vargar und mit einem bläulichen aber warmen Licht schliessen sich noch weitere Wunden.

Als sich die Wunden soweit geschlossen haben, das er keine Gefahr mehr für Vargar befürchtet, wirft er einen Blick auf die ebenfalls verletzte Larissa und ihren treuen Reithund. Mit einem Zwinkern muntert er sie auf. "Auch ihr habt brav gekämpft und euch gut geschlagen. Aber jetzt würde Euch ein wenig Heilmagie gut tun."

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 29.03.2009, 14:47:40
"Mist. Nur Lakaien" flucht der Schurke und presst sich die Hand erneut auf seine schmerzende Wunde.
Plötzlich starrt er die Gefährten erschrocken an.
"Lundal" seine Stimme ist nur ein tonloses Flüstern, denn mit einem Schlag wird ihm bewusst, dass ein Freund schutzlos und allein in der Herberge war.

"Los, kommt" fordert er Talvra, Larissa und Vargar auf. Der Schmerz war wie weggeblasen und seine Gedanken ganz bei Knaller. Er hat doch nur einen Schuss.  Wenn ihm auch zwei oder drei Orks... nicht auszudenken. Baervan steh ihm bei!
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 30.03.2009, 19:03:24
Vargar nickt Talvra nochmals dankend zu und rappelt sich dann vom Boden auf. Er steckt sein Schwert wieder in die Scheide und schnallt seinen Schild wieder auf den Rücken. Er wird unterbrochen von Gaerdins Aufforderung ihm zu folgen, der der Krieger etwas verwirrt nachkommt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 30.03.2009, 19:53:12
Erwartungsvoll schaut er mit fragenden Blick auf Larissa. Als er gerade anfangen wollte auch bei ihr und ihrem Reithund ein paar der Wunden zu schliessen, wird er durch Gaerdins Worte unterbrochen. Er wendet seinen Blick auf Gaerdin, der irgendwie seinen Worten zusätzliches Gewicht verleiht, indem er mit erschrockenen und aufgerissenen Augen die Gefähren und dabei auch Talvra ansieht.

Und sein leises Flüstern, obwohl er die Worte auch verstanden hätte, wenn er sie nicht gehört hätte, läßt in ihm ein ungutes Gefühl aufkommen. Ohne zu zögern stimmt er Gaerdin zu. "Ja, laßt uns nach Lundal sehen." Aber um Gaerdin nicht weiter zu beunruhigen, behält er vorerst für sich, das auch ihm hier eine schlechte Vorahnung überkommt. Mit großen Schritten folgt er Gaerdin so schnell es möglich ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 31.03.2009, 15:26:59
Larissa wäre am liebsten sofort gemeinsam mit Tlaloc dem verräterischen Menschen gefolgt, doch als sie die schwere Wunde in der Flanke des Tieres sieht, bringt sie es doch nicht übers Herz. Beschämt ob ihrer Zögerlichkeit antwortet sie Talvra: "Danke, aber ich bin nicht so schwer verletzt. Aber seht nur wie dieser Schuft Tlaloc zugerichtet hat." Sanft streicht Larissa ihrem Gefährten durchs Fell.

Doch scheinen sie sich einig zu sein, dass es keine Zeit zu verlieren gilt, denn schon sind sie unterwegs zurück zu ihrem Gasthaus, in dem sie Lundal zurückgelassen hatten. "Wenn Lundal etwas zustößt ist das meine Schuld.", wird es Larissa plötzlich klar und sie beschleunigt ihre Schritte noch einmal.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 05.04.2009, 17:57:57
Die vier Abenteurer müssen einen relativ weiten Weg zurücklegen, einmal quer durch die halbe Stadt, von der Ostseite der Altstadt bis fast an den westlichen Rand des Händlerviertels. Zu allem Überfluss wird der langsam schwächer gewordene Regen wieder stärker, hart prasseln die Tropfen aus den Wolken auf die Stadt und ein dumpfes Rauschen übertönt alle Geräusche der Stadt. Doch der starke Regen hat auch ein gutes: Die Straßen Freihafens sind lange nicht so voll, wie die Abenteurer es gewöhnt sind. Wo sich sonst Menschen dicht an dicht drängen auf den Hauptstraßen der Stadt sind jetzt nur noch vereinzelte Personen zu sehen - jeder, der nicht unbedingt muss, bleibt den Straßen fern und trocknet und wärmt sich in einer der vielen Tavernen, zumindest bis der Regen aufhört...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.04.2009, 15:36:43
Der Regen beschleunigt die Schritte noch einmal, und schweigend hasten die Abenteurer zu ihrer Unterkunft im Händlerviertel, getrieben von der Sorge um Lundal. Die Scherben auf der Straße vor der Schreibfeder künden schon von Unheil, ist doch im zweiten Stock ein großes Loch in einem der Fenster zu erkennen, doch als sie schließlich den Schankraum des Gasthauses betreten, macht sich Erleichterung breit: Ihr Gefährte sitzt wie fast immer gedankenversunken an einer Zeichung - und neben ihm sitzt eine Elfe...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 07.04.2009, 19:23:56
Das plötzliche Hereinbrechen der großen Schaar durchnässter Leute lässt Armârya von ihrem Tee und der Zeichnung aufblicken. Sie mustert die triefenden Ankömmlinge eingehend um herauszufinden, ob sie ihnen vielleicht auch schlecht gesinnt wären.
Weiterhin stupst sie Lundal an und nickt in Richtung der Eingangstür.
Nach einem Moment fällt ihr auf, dass diese Leute die Begleitung von Lundal sein könnten und sie fragt ihn danach.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.04.2009, 20:35:18
Der Gnom schüttelt seinen nassen Hut aus und verspritzt das Wasser großzügig im Eingangsbereich der Schreibfeder, während sein Gesicht sich zu einem breiten Grinsen verzeiht. " Luundal, Knaller, Tikkipin! Du lebst und bist wohlauf. Da brat mir einer einen Storch. Hab ich mir ganz umsonst Sorgen gemacht! Du ahnst nicht..."
Sein Blick fällt auf die eigene Verwundung, er presst seine Hand darauf und langsam, betont geschwächt stapft er auf den Tisch zu. Sein breiter Hut tropft immer noch etwas.

Die Elfe neben seinem Freund scheint er erst jetzt wahrzunehmen. "Guten Abend, meine Dame. Gaerdin werde ich genannt. Eine Kollegin?" Rasch hat der Schurke den Besitz Armârya erfasst und der Schriftrollenbehälter spricht für Zauberei oder Wissenschaft.  Sein listiger Blick fällt auf den einen Zentimeter größeren Magier und er zieht die Braue hoch, in Erwartung, etwas über diese Person zu erfahren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 07.04.2009, 21:41:32
"Ah! Also doch die Truppe von Knaller." stellt sie laut fest, als der Gnom an den Tisch tritt.
"Angenehm, Armârya. Ich habe euren Freund hier vorhin kennen gelernt und dann haben wir uns entschieden, etwas trinken zu gehen." lächelnd deutet sie auf einen freien Stuhl. Sie scheint Gaerdin an den Tisch zu bitten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.04.2009, 23:33:30
Talvra tritt durch die Tür und mit großen Augen und Erstaunen muß er feststellen, das Lundal in aller Ruhe hier sitzt und aus dieser Entfernung soweit wohlauf aussieht. Erleichterung macht sich in seinem Gesicht breit und er geht auf den Tisch zu. "Ja solange er noch seine technischen Apparate erfinden und zeichnen kann, muß es ihm wirklich gut gehen" stellt er mit einem Schmunzeln fest, als sein Augenmerk auf die Elfe neben ihn fällt. Mit einem skeptischen Blick mustert er sie kurz und folgt dann Gaerdin ebenfalls an den Tisch und nimmt den Namen der Elfe wahr.

"Seid gegrüßt. Man nennt mich Talvra und ich bin ein Diener des Binders" stellt er sich mit freundlichen Ton vor und schaut sie kurz erwartungsvoll an, bevor sein Blick wieder zu Lundal gleitet und er dann neben dem Tisch stehend auf seine Zeichnung einen kurzen, aber wenig verständlichen Blick wirft. Aber Lundal scheint viel zu beschäftigt zu sein, als das er ihn unterbrechen wollte. Dann wendet er seinen Blick wieder der fremden Elfe zu, mit erwartungsvollem Blick, sich zu erklären.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 08.04.2009, 08:50:00
Lundal blickt Anfangs nicht hoch, als die Elfe ihn anstubst, seine Linie ist ihm wichtiger. Doch als er sie fertig hat und dann aufschaut, bereut er es fast sofort wieder. "Schlapphut! Endlich seid ihr wieder da! Ihr glaubt nicht was mir passiert ist!" fängt er voller Vorfreude an und begrüßt seinen Freund herzlichst.
"Das ist Armârya. WIe sie sich ja schon vorgestellt hat. Sie hat mir in einer Sache geholfen, die ich mir nicht vorzustellen gewagt habe!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.04.2009, 10:04:40
"Angenehm." antwortet sie auf Talvras Vorstellung und deutet auch ihm, Platz zu nehmen.
"Einen Platz haben wir noch." ruft sie den anderen, immernoch in der Tür stehenden zu. "Wer zuerst kommt, mahlt zu erst - heißt es doch so schön" witzelt sie weiter.

Dann spricht sie wieder in normaler Lautstärke: "Ihr scheint euch ja ziemliche Sorgen um Knaller gemacht zu haben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 08.04.2009, 12:07:53
Vargar betritt als letzter den Schankraum und streicht sich erstmal die nassen Haare aus dem Gesicht. Knapp nickt er Lundal zu und stellt sich dann der Elfin vor. "Vargar Hexenklinge." Sogleich winkt er die Wirtin herbei und bestellt sich ein Bier. Es scheint so als ob ihn seine tropfnasse Kleidung überhaupt nicht stören würde
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 08.04.2009, 17:30:45
Der Gnom blick seinen Freund lächelnd an, während er weiter die Hand auf seine Wunde presst und versucht es mit Ironie, auch wenn seine strahlenden Augen etwas anderes sagen:  "Sicher hat sie Dir bei einer grandiosen Erfindung geholfen." Dein Blick fällt auf die Zeichnnung und dann fährt er fort "Während wir fast gestorben wären. Schau nur auf Tlaloc, der zeigt die Spuren noch am deutlichsten. Ohne Talvra wäre Vargar vermutlich schon in Kelemvors Reich.
Knaller, wach auf. Wir haben da in ein Wespennest gestochen und nun jagen uns die  gelben Biester.
" Am Ende seiner Rede ist Gaerdin ganz ernst. Mit einem schwachen Winken seiner freien Hand, bedeutet er dem Schankmädchen, auch ihm ein Bier zu kredenzen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 08.04.2009, 22:16:53
Auch Larissa scheint die Elfe überhaupt nicht zu beachten. Wortkarg wie immer führt sie Tlaloc einfach nur in die Nähe des Tisches und weist ihn an, sich hinzulegen. Sanft untersucht sie dann seine Wunde und streicht sein nasses Fell darüber weg. Ihre eigenen Verletzungen und die durchnässte Kleidung, die an ihrem Körper klebt, scheint sie dabei gar nicht wahrzunehmen.

Als nach einer Weile das Schankmädchen an den Tisch kommt, macht sie dieses auf sich aufmerksam: "Könntet ihr Verbandszeug besorgen?", fragt sie mit einem flehenden Ausdruck in den Augen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.04.2009, 22:53:17
Armâryas Bilck verfinstert sich, als sie hört, dass Lundals Freunde angegriffen worden sind. Offenbar hat sie es hier tatsächlich mit einer Gruppe zu tun bekommen, die 'in ein Wespennest gestochen hat'.
Allerdings war doch genau das ihr Ziel: tiefer in diese Organisation einzudringen. Nur wurde sie plötzlich in ein Loch gestoßen und fiel tiefer als sie es vielleicht wollte... Einen Schritt nach dem anderen soll man machen.
"Aber ich habe die richtige Entscheidung getroffen, als ich Lundal geholfen habe!" sagt sie sich.
"Und noch habe ich die Möglichkeit, mich zu distanzieren. Entweder das, oder ich versuche mich diesen Leuten anzuschließen, weich zu fallen und mein Ziel zu erreichen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 08.04.2009, 23:02:15
Nachdem sich Talvra soweit von Lundals Gesundheitszustand überzeugt hat, und er nach einem prüfenden Blick zwar erkennen kann, das dieser doch verletzter ist als er tatsächlich vorgibt, nickt er ihm kurz zu. Dann wendet er sich Larissa und Tlaloc zu, die ebenfalls an den Tisch gekommen sind und sieht, das sie wirklich mehr um den Reithund besorgt ist, als über sich selbst. Auch wenn Talvra sehr wohl verstehen kann, das mancher Person Tiere wichtige Begleiter sind, so würde er trotzdem erst versuchen den Menschen und anderen Humanoiden zuerst zu helfen.

Aber diesmal schaut er in Larissas traurige Augen und respektiert ihren Wunsch. Nachdem sich Tlaloc hingelegt hat und Larissa dessen Wunden versucht so gut es möglich ist zu versorgen, geht er einen Schritt auf sie zu. "Nun, es ist wohl gut so, das du in seiner Nähe bist und ihn ein wenig ablenkst." Dann zieht er seinen Heilstab hervor und stellt sich neben Larissa. Mit ein paar leisen Worten bittet er die Götter um Beistand, ehe er anschließend mit einer vorsichtigen und behutsamen Berührung ein paar der Wunden von Tlaloc schließt. Aber es schliessen sich nicht alle Wunden und er fürchtet, bevor er Larissas Wunden heilen dürfte, müßte er erst ihren Reithund vollständig heilen. Erneut hüllt sich seine Hand in bläuliches Licht nachdem er seinen Heilstab aktiviert hat und berührt mit seiner Hand nochmals vorsichtig ihren Reithund um auch die verbleibenden Wunden zu heilen.

Zufrieden lächelt er Larissa an. "Und nun seid ihr an der Reihe" spricht er mit fester Stimme, die keinen Widerspruch dulden würde und ohne auf ihre Zustimmung zu warten, streicht er ihr mit seiner Hand vorsichtig über ihre Wunden, so daß auch diese sich verschliessen. Schließlich wartet er kurz auf das Schankmädchen, das ihnen - sichtlich geschockt über die weiteren Verletzten, nachdem schon Lundal nur knapp mit dem Leben davon kam - Verbände und eine Schüssel mit heißem Wasser zum Reinigen der Wunden bringt, und legt dann sowohl ihrem Hund als auch Larissa selbst die strahlend weißen Verbände an. "Aber das wird sie bestimmt nicht so einfach über sich ergehen lassen" während ein leichtes Grinsen über seine Lippen kommt, das er aber sofort wieder unterdrückt bei diesen Gedanken.    

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 09.04.2009, 17:42:33
Nachdem Vargar erstmal einen kräftigen Schluck von seinem Bier genommen hat, fragt er Lundal: "Und was ist eigentlich hier passiert? Das kaputte Fenster und vor dem Haus liegen Glasscherben auf der Gasse. Du siehst auch etwas mitgenommen aus. Hat ein Kampf stattgefunden?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.04.2009, 09:09:32
"Allerdings" stimmt Lundal Vargar wie auch Gaerdin zu. "Ein Wespennetst trifft es ziemlich genau. Hier war ein EInbrecher, der unser Zeug durchsuchen wollte. Aber ich war noch da und deshalb wollte er mich erst umbringen. Zum glück war Armarya da und stand mir bei. Ohne sie wäre ich gefallen. Aber nun erzählt, was ihr herausgefunden habt!"
An den Priester gewannt meint er: "Wenn du noch einen Heilenden Zauber übrig hast..." und lässt die Worte im Raum stehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.04.2009, 10:59:52
"Entschuldige, Knaller. das wusste ich nicht. Und Euch danke ich, Armârya, Ihr habt meinem Freund das Leben gerettet."
Der Gnom senkt den Blick und einen Moment später ist sein Gesichtsausdruck ungewohnt ernst. "Wir haben anscheinend etwas, das dieser Kult will. Er hat hier und draußen zugeschlagen. Bis auf dieses Buch" Gaerdin reicht Lundal den Wälzer, den sie mitgenommen haben, " haben wir jedoch nichts interessantes bei Milos gefunden. Lasst uns noch einmal überlegen, wie wir am besten vorgehen. Vielleicht sollten wir doch noch einmal mit dem Archivar sprechen. "
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.04.2009, 11:08:41
"Wie wäre es, wenn wir bei Lucius in der Nähe unser Lager aufschlagen und dann das Haus beschatten? Wenn dann jemand abends oder Nachts rein geht, dann werden wir ihn verfolgen, nachdem er das Haus wieder verlassen hat. Dann könnten wir auch noch ein paar andere Drahtzieher finden... Und was ist das für ein Buch?" Lundal schaut auf den Umschlag und schlägt das Buch auf. Er blättert etwas darin herum, um schnell die Wichtigkeit der Informationen zu beurteilen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.04.2009, 11:44:16
Auf dem Umschlag des dicken Wälzers, den Gaerdin seinem Freund übergibt, steht in großen Lettern nur "Eine Beschreibung allerley Metalle, gewöhnlich und rein", und als Lundal das Buch durchblättert scheint es sich auch um nichts anderes zu handeln. Nur langatmige Abhandlungen über verschiedene Metalle und ihre alchemischen Eigenschaften, lange Zahlenkolonnen, die verschiedene Mischungsverhältnisse angeben und ein paar einfache Zeichnungen von alchemistischen Werkzeugen. Insgesamt nichts, was Lundal nicht schon längst wüsste, und so will der Gnom das Buch gerade zuklappen, als ihm die allerletzte Seite des Buchs ins Auge springt. Hier hat jemand - Milos vielleicht? - eine grobe Zeichnung des gerade im Bau befindlichen Leuchtturms hereingekritzelt. Pfeile deuten auf anscheinend wichtige Punkte an dem Bau und die Seite ist übersät mit irgendwelchen Kommentaren und Formeln, die jedoch in einer Sprache verfasst sind, die der Gnom nicht versteht. Am Rand der Seite findet sich ein wiederkehrendes Muster: Ein großes V in einem Kreis....

(http://www.dnd-gate.de/~tex/freeport/bilder/bookmilos.jpg)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.04.2009, 13:27:59
Als er Larissa und ihren Reithund soweit verpflegt und den Beiden den Verband angelegt hat, dreht er sich Lundal und Gaerdin zu. Schließlich hatter er nur noch bei diesen Beiden sich noch nicht die Wunden angesehen. Er steht auf und während sie durch das Buch blättern, schaut er interessiert und ohne ein Wort zu sagen ebenfalls in das Buch und vergißt für einen Augenblick, das er eigentlich die Wunden versorgen wollte. "Aber jetzt ist er zu sehr in das Buch vertieft, als das ich ihn jetzt unterbrechen sollte."

Kurz bevor Lundal das Buch aber weglegen will, kann er an seinem Gesichtsausdruck sehen kann, das dieser eigentlich nur enttäuscht über den Inhalt aufschaut. Und bevor er noch seinen Heilstab wieder hervor holen kann, scheint sich Lundal aber die letzte Seite nochmals sehr genau anzusehen. Und so sieht er Lundal fragend an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.04.2009, 20:59:59
Vargar gibt sich mit Lundals kurzem Bericht zufrieden ohne genauer nachzufragen. Dann fragt er den Gnom: "Und, sind in dem Wälzer Hinweise auf diese Bruderschaft zu finden?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 11.04.2009, 01:11:42
Zu Talvras Überraschung lässt Larissa sich die Verbände ohne irgend eine Form von Widerspruch anlegen und schaut dann dankbar zu, wie der Kleriker auch ihren Hund versorgt. Offenbar vertraut die Hin ihm mittlerweile völlig und respektiert seine Fähigkeiten der Heilkunst zutiefst.

Erst jetzt scheint sie bereit zu sein, sich um alles andere um sie herum zu kümmern. Wie üblich beschränkt sie sich hier allerdings zunächst wieder auf die Rolle der Beobachterin. In das Buch, das Gaerdin mitgebracht hat, blickt sie nur kurz da sie weiß dass was auch immer es enthält ihr nichts sagen würde. Stattdessen erwartet sie lieber Lundals Auswertung.

"Exeder hätte bestimmt sofort etwas damit anzufangen gewusst.", erinnert sie sich wehmütig an ihre elfische Freundin und ihr Blick fällt dabei auf Armârya, die sie unwillkürlich ein wenig an die Hexenmeisterin erinnert. Misstrauisch betrachtet sie die Fremde und versucht dabei etwas verdächtiges zu erkennen. "Als man uns eben in die Falle gelockt hatte, hat man das auch mit jemandem versucht, der unser Vertrauen erschleichen sollte.", gemahnt sie sich selbst zur Vorsicht, "Ist sie Freund oder Feind? Auf jeden Fall hat sie Lundal geholfen. Wenn sie uns also nicht übel gesonnen ist, kann sie uns eine große Hilfe sein."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 11.04.2009, 09:35:09
"Das ist ja der Leuchtturm. Hmm. Haben wir nicht schon Mal Zeichnungen davon gesehen und"
Abrupt schließt Gaerdin den Mund, leert seinen Krug mit zwei, drei tiefen Schlucken  und blickt seine Kameraden an. "Lasst uns nach oben gehen. Nach den Ereignissen heute... "

Das Satzende bleibt in der Luft hängen und der kleine Schurke wendet sich schon ab, um zur Treppe nach oben zu gehen. Über die Schulter ruft er dem Schankmädchen noch zu. "Setz das Bier auf die Rechnung. Kommt heute sicher noch eins dazu. Oder zwei! Ach, gib mit gleich eins mit!" nach diesem Satz, der nicht nur dir anderen an den alten Gaerdin erinnert, lacht er laut und befreit auf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 11.04.2009, 10:05:57
"Ja.... ja, wir sollten nach oben gehen... vielleicht ist hier etwas das uns Interessiert..." meint Lundal halb Geistesabwesend und macht sich auf den Weg nach oben in ihr neues Zimmer. Dort setzt er sich auf das Bett. Die Ganze Zeit versucht er derweil Informationen aus der Zeichnung zu erfassen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.04.2009, 10:28:59
Lundal kann sich allerdings keinen Reim auf die Zeichnung machen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 11.04.2009, 13:17:10
Während sich die Gruppe scheinbar auf machen will, sich das Buch, welches Lundal grade aufgeschlagen hatte, näher anzusehen, hat Amârya das Gefühl, zwar mit vielen skeptischen Blicken bedacht, aber ansonsten relativ erfolgreich ignoriert zu werden.
'Jetzt muss ich einschreiten.', denkt sie sich.
Mit einem leisen, unüberhörbaren räuspern beginnt sie ihre kleine Ansprache: "So besorgt, wie ihr um euren Freund schient, scheint es euch wohl noch nicht so ganz klar geworden zu sein, dass er jetzt Tot wäre, wenn ich mich nicht entschieden hätte, ihm zu helfen. Ich hätte das gepolter genausogut ignorieren und mich weiter mit meinem Schreibkram beschäftigen können. Ihr hättet einen Kameraden verloren, weil ihr nicht umsichtig genug wart.
Ich weiß ja nicht, was vorgefallen ist, dass ihr mir so distanziert und skeptisch entgegen tretet, aber das halte ich nicht für angemessen."
etwas ruhiger fährt sie fort, den anderen das zu erklären, was sie Lundal schon erzählt hat:
"Ich bin nach Freihafen gekommen, um die Bruderschaft des geben Zeichens aufzuspüren. Da ich nun mehr oder wenig zufällig durch euch mit ihnen bekannt gemacht wurde, halte ich es für angebracht, wenn ich euch begleite. - Jetzt, wo die Bruderschaft mein Gesicht auch auf die Feindesliste gesetzt hat... Der Freund deines Feindes ist dein Feind.

Also. Nehmt ihr mich mit?"

Armârya guckt mit einem Blick in die Runde, der zeigt, dass sie nicht so schnell aufgeben würde, bei ihrem Versuch, sie zu begleiten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 11.04.2009, 19:08:36
"Ja.", antwortet Larissa knapp und ist dabei über ihr forsches Auftreten mindestens genauso überrascht wie ihre Gefährten. Jedoch gibt es für sie keinen Zweifel an der Richtigkeit ihrer Antwort. Es bestreitet niemand dass Armârya ihrem Freund Lundal das Leben gerettet hatte. Allein dadurch hatte sie eine Gelegenheit verdient, sich zu beweisen. Wenn ihre Worte der Wahrheit entsprachen und sie wirklich einen gemeinsamen Feind hatten, wäre es dumm, ihre Hilfe abzulehnen. Wenn sich aber herausstellen sollte dass die Elfe trotz ihrer schönen Worte ein Feind sein sollte, wäre es ebenfalls dumm, sie aus den Augen zu lassen.

"Bleib dicht bei deinen Freunden und noch dichter bei deinen Feinden.", erinnert sie sich an eine alte Faustregel der Kriegsführung und macht demonstrativ einen Schritt auf Armârya zu. "Ich bin Larissa Mondfreund und das ist Tlaloc.", stellt sie sich und ihren Hund vor.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 11.04.2009, 22:30:00
Zwar noch etwas missgestimmt, aber froh, immerhin eine Antwort bekommen zu haben antwortet sie für den Fall, dass die Hin es nicht mitbekommen hat: "Armârya. Angenehm."
Falls die Hin ihr die Hand reicht oder ähnliches, erwiedert sie die Geste.
"Also lasst uns hoch gehen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.04.2009, 11:39:03
Immer noch vertieft in das Buch und über diese Zeichnung und die geheimnissvollen Zeichen, bemerkt er kaum noch etwas um sich herum. Als sich dann Gaerdin und Lundal entschliessen sich fremden Augen und Ohren zu entziehen nickt er ihnen kurz bestätigend zu. "Ja, in diesen Tagen sollten wir vorsichtig sein", möchte aber diese Worte nicht aussprechen. "Vielleicht kann ich sie dann endlich von ihren Wunden befreien und ihnen ihre alte Stärke zurückgeben."

Dann wird die nachdenkliche Stille von Talvra durch die Worte von Larissa und Armarya unterbrochen. Etwas irritiert über die forsche Art von Larissa, schaut er diese kurz nachdenklich an. Selten hat sie das Wort ergriffen und es scheint so, das sie überzeugt davon ist, das diese Elfe ihnen vielleicht helfen könnte.

Mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen wendet er sich der für ihn immer noch fremden Elfe zu, die zum Glück für Lundal gerade noch rechtzeitig aufgetaucht ist. Aber Talvra ist sehr wohl klar, das nichts zufällig geschieht. "So sei es, entschuldigt unser unfreundliches Verhalten Euch gegenüber und kommt mit uns. Wir können unser Wissen austauschen und eine helfende Hand können wir immer gut gebrauchen." spricht er sie mit ruhiger Stimme an. Dann macht er sich auf den Weg Lundal und Gaerdin in ihr Zimmer zu folgen und sich dem Buch erneut zu widmen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 12.04.2009, 19:09:49
Auch Gaerdin blickt die Hin mit vor Überraschung aufgerissenen Augen an und hätte beinahe sein frisches Bier verschüttet. "Äh. Uhm. Ah ja. Gut, wenn Du meinst", bringt er heraus und schaffte es sogar, die Elfe anzuklächeln,

Anschließend nimmt er einen tiefen Schluck und denkt einen Augenblick nach. Vermutlich hatte die Hin ihre Gründe. Selbst wenn die Elfe eine Spionin war, war es besser, sie im Blick zu behalten. Andererseits könnte es auch sein, dass Armârya Larissa an Exeder erinnerte und sie deshalb so ungewohnt forsch auftrat. Das würde die Sachlage allerdings  eindeutig verkomplizieren. Ach, was soll ich mir Gedanken um ungestohlene Silberlinge machen verscheucht der Waldläufer die düsteren Gedanken und grinst breit, während ihm der Bierschaum vom Bart tropft.

Oben im Zimmer angekommen, spinnt er seine Gedanken aus der Gaststube weiter. "Wir könnten das Buch zu Lucius bringen, vielleicht kann er mit dem Gekritzel etwas anfangen. Und haben wir nicht in dem geheimen Keller auch Zeichnungen dieses Wunderwerks gesehen? Irgendetwas scheinen die Halunken mit dem Bau vorzuhaben....   "
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 13.04.2009, 11:24:10
"Wie? EIgendlich war es für mich klar gewesen, dass du mitkommst! Waren ja keine Wiederworte von den anderen gekommen... Naja.... Aber Schlapphut hat recht. Ich kann mir da keinen Reim drauf machen, aber vielleicht Lucius?" meint Lundal während er weiter die Zeichnung untersucht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 13.04.2009, 12:24:51
Gemeinsam mit Tlaloc war Larissa an der Tür des Zimmers stehengeblieben, sobald sie es betreten hatten. Aufmerksam lauscht die Hin nun Gaerdins Vorschlägen und lässt sie sich genau durch den Kopf gehen, bevor sie selbst etwas sagt, so wie sie es gewohnt ist.

"Seit wir in Freihafen sind, hat man immer versucht uns von diesem Turm fern zu halten. Irgend etwas muss dort sein das von Bedeutung ist, was man uns aber nicht wissen lassen will.", antwortet sie Gaerdin bevor sie ihre Meinung öffentlich macht, "Gerade deshalb sollten wir ihn uns ansehen. Vielleicht schon heute Nacht."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.04.2009, 14:00:25
"Und warum gehen wir nicht einfach zu diesem Turm hin, um uns das ganze näher anzusehen?" fragt Armârya in die Runde. Entweder ist noch niemand auf diese offensichtliche Idee gekommen oder es gibt einen Grund dafür, dass sie noch nicht genannt wurde.
Fragend guckt Armârya in die Runde.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 14.04.2009, 15:12:18
Misstrauisch hatte Vargar den Gefühlsausbruch der Elfin beobachtet. Warum pochte sie so darauf Dankbarkeit für ihre Hilfe zu bekommen?
Dann war der Söldner seinen Gefährten zu den Zimmern gefolgt und verfolgte die Diskussion was nun zu tun sei.
Als Armârya vorschlägt zu dem Turm zu gehen, steht Vargar auf. "Das halte ich ebenfalls für das beste was wir jetzt machen können. Allerdings würde ich vorschlagen bis morgen zu warten, damit Talvra wieder etwas Kraft schöpfen kann." Aus den zahlreichen Schlachten, an denen Vargar schon teilgenommen hatte, wusste er, dass Priester an jedem Tag nur begrenzt Zauber wirken können und heute hatte Talvra schon einige seiner Zauber gesprochen. "Auf dem Weg zum Turm können wir ja das Buch bei diesem Lucius vorbeibringen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 14.04.2009, 16:16:04
"Das wäre am besten. Auch ich habe in meinem Kampf gegen diesen Einbrecher das Meiste meiner Magischen Kraft erschöpft und muss erst ruhen. Auch unserer neuen Freundin sollte sich erholen, denn ihr einsatz magischer Kraft war nicht geringer als meiner." stimmt Lundal Vargar zu. "Morgen sieht der Tag bestimmt schon viel besser aus..." sagt er dann und gähnt freizügig.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.04.2009, 22:05:34
"Na gut." Der Gnom ist nicht begeistert von der Idee, bis zum nächsten Tag zu warten und seien Neugier bezähmen zu müssen. gleichzeitig weiß er, dass es richtig ist, sich nicht mehr zu trennen, sondern möglichst zusammen zu bleiben. Mit einem Blick auf seine Wunden fügt er hinzu. "Vielleicht geht es mir morgen auch besser. oder habt Ihr noch ein wenig Heilkraft, Talvra?" Gaerdin  grinst den Priester hoffnungsvoll an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 15.04.2009, 03:16:36
Obwohl auch Talvra nur zu gerne bereits an diesem Tage losgezogen wäre, stimmt er Vargar und Lundal zu. Ein wenig Rast würde bei ihm und den Magiern die magischen Kräfte wieder erneuern lassen. Aber bevor sie nun ein wenig ruhen würden, wollte er noch die Wunden von Lundal und Gaerdin versorgen. So könnten sie sich schließlich besser erholen und würden die Aufgaben des nächsten Tages bestehen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen zückt er seinen Heilstab. "Nun, ich wollte Euch nicht bei dem Studium des Buches unterbrechen. Aber auch Euch Beiden würde ein wenig Heilung gut tun. Und da meine magischen Fähigkeiten für heute erschöpft sind, muß ich auf diesen Stab zurück greifen." Als er schließlich seinen Heilstab hervor holt, konzentriert er sich auf diesen und mit einer kleinen Bewegung und leise gesprochenen magischen Worten aktiviert er diesen, worauf sich seine Hand erneut in bläuliches Licht hüllt und er bei seinen Gefährten die Wunden soweit wieder schliessen kann.

Nachdem er seine Heilsprüche gewirkt hat, legt er diesen mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck beiseite, bevor er ihnen noch ein paar kleinere Verbände anlegen kann "Nur noch vorsichtshalber ein wenig Verband anlegen, bevor wir uns zur Ruhe begeben." Und als er seine Gefährten soweit versorgt, schaut er sie etwas müde von diesem anstrengenden Tag aber zufrieden an.

Als ihn sein Magen trotz der Müdigkeit daran erinnert, das sie schon lange nichts mehr zu sich genommen haben, schaut er mit einem schelmisches Grinsen Gaerdin und dann anschließend seine Gefährten erwartungsvoll an. "Ein kleines Abendessen und ein kräftiges Bier zum Nachspülen sollte schon noch möglich sein und würden die Heilung wohl auch ein wenig unterstützen."

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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 16.04.2009, 17:51:40
"Danke Talvra!" meint Lundal erst, als dieser seine Wunden heilt. Und als der Priester auch noch von Abendessen und Trinken spricht, ist Lundal schon wieder auf den Beinen. "Ja! Legen wir mal ein kräftiges Mahl ein und morgen den Turm in Schutt und Asche!"
Auch Gaerdin kann sich aufgrund dieser Aussage kaum halten. Er prustet und lacht lauthals los, während er und Lundal sich Talvras Arm jeweil schnappen und ihn mit nach unten in den Schankraum ziehen. Dort angekommen ruft Gaerdin: "Ein Bier für Knaller, Talvra und mich!" Dann blickt er sich nach den anderen um und fagt sie: "Und was wollt ihr trinken?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 16.04.2009, 23:29:31
Armârya überschlägt die Zeit schnell und kommt zum Entschluss, dass es nicht schadet, wenn sie mit ihren grade neu gewonnen Kameraden noch zu Abend isst.
Also begibt sie sich mit nach unten, wobei sie sich von dem Gnom-Talvar-Knäul vorsichtigen Abstand hält. Für ihren Geschmack ist das etwas zu ausgelassen und kann diese Haltung auch nicht ganz verbergen.
Zum Rest des Abends fängt Sie kein Gespräch mehr selber an und wenn nichts weiter Interessantes für sie besprochen wird, verabschiedet Armârya sich nach ungefähr einer Stunde, um auf ihr Zimmer zu gehen und sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 17.04.2009, 13:53:11
Guter Dinge folgt Vargar seinen Gefährten in die Schankstube und schließt sich den beiden Gnomen beim Biertrinken an. Morgen würden sie vielleicht endlich mehr Informationen über den Kult bekommen.
Während dem Essen spricht der Söldner Larissa an ohne von seinem Essen hochzusehen: "He Larissa.Hast gut gekämpft heute. Ist mir schon auf diesem Stadtfest aufgefallen. Allerdings hast du ein paar taktische Fehler gemacht. Wenn du willst, können wir mal zusammen etwas üben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.04.2009, 21:31:51
Als sich Lundal nach seiner Heilung bei ihm bedankt und sich die beiden Gnome unterhaken und mit bester Laune sich nach unten begeben wollen, muß Talvra mitlachen. Schließlich sind ihnen die Götter wohl gesonnen und sie sind wieder einmal mit ein paar leichten Kratzern und ein paar Wunden davon gekommen. "Ja den Götter sei gedankt und diesem Heilstab. Und nun laßt es uns gut gehen und uns das Abendessen und das Bier munden." Und so läßt sich Talvra nur zu gerne in der Begleitung der Gnome nach unten führen.

Als Gaerdin noch nicht mal Platz genommen hat und schon das Bier bestellt hat, muß Talvra weiter grinsen und hält Ausschau nach einem geeigneten Tisch für seine Gefährten und die neu hinzugewonnene Elfe. Als er seinen Blick auf diese wendet, kann er ihr ansehen, das sie sich dieser Stimmung nicht hingeben kann oder will.

Freundlich lächelt er sie an. "Nur zu gerne seid ihr willkommen und eingeladen, denn ihr habt Euch ohne zu zögern dem Kampf gestellt und verhindert, das unserem Gefährten vielleicht Böses hätte widerfahren können. Und auch wenn es Euch auch anmaßend erscheint, so bitte ich Euch mehr von Euch und Euren Beweggründen zu erzählen. Denn als Diener des Binders dürstet es mich nach Wissen, vor allem über fremde Bräuche, Geschichten und Lieder." Während er bei den letzten Worten versucht die Elfe weiterhin freundlich, aber auch erwartungsvoll und aufmerksam anzusehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 17.04.2009, 22:25:22
"Wenn Talvra meint, dass es die Heilung unterstützt, sollte ich vielleicht auch dabei sein.", denkt sich Larissa als sie mit den anderen wieder zurück in die Schankstube geht. Dort bestellt sie sich ebenfalls ein Bier und einen kräftigen Eintopf, ihrem Freund Tlaloc hingegen ein großes Stück Fleisch und eine Schale mit Wasser, da sie nicht glaubt, dass der Hund sich mit dem Gersten Gebräu anfreunden könne.

Der ungewohnte Alkohol zeigt bei ihr schnell Wirkung, sodass sich ihre Wangen leicht rot verfärben. Als Vargar sie dann anspricht sieht sie etwas beschämt zur Seite. "Es tut mir leid.", versucht sie sich für ihre Fehler zu entschuldigen, "Aber ich nehme euer Angebot gerne an. Wenn ihr mich unterrichtet, kann ich vielleicht sogar wieder eine Kriegerin werden." Obwohl sie die Worte in gemäßigtem Ton spricht und versucht, selbstsicher zu wirken, merkt man doch daran dass ihr Akzent wieder stärker geworden zu sein scheint, wie aufgeregt sie über die Aussicht ist, von einem echten Krieger ausgebildet zu werden.

Glücklich bestellt sie sich und Vargar noch ein zweites Bier, nachdem sie ihres geleert hat. "Wenn ich irgend etwas für euch tun kann, egal was es ist, zögert nicht mich zu fragen.", bittet sie ihn.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 17.04.2009, 22:57:15
Der Söldner schiebt sich gerade ein Stück Brot in den Mund und fragt noch bevor er runtergeschluckt hat. "Was meinst du damit wieder eine Kriegerin werden?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.04.2009, 23:01:43
Als Talvra Amârya anspricht, scheint sie ein wenig zu lächeln.
"Vielen Dank. Und Nein - ich halte es nicht für anmaßend, nach meiner Intension zu fragen."
Also beginnt sie ein wenig zu erzählen: "Ich komme aus dem fernen Land Immerdar. Vielleicht habt ihr von dieser Insel schon als Rückzugsort der Elfen und vielen scheuen Wesen gehört. Ich bin - nun - habe mich ein wenig abseits des Typus bewegt und bin nach einer Grundausbildung in den magischen Künsten zum Festland gereist um dort mein Glück zu versuchen.
Ich bin auf der Suche nach Informationen über alles neue. Besonders interessieren mich andere Arten von intelligentem Leben, fremde Bräuche und auch Geschichten und Lieder höre ich mir gerne an, um sie vielleicht weitertragen zu können.
Im Rahmen der magischen Künste bin ich besonders an anderen Ebenen interessiert. Deshalb war ich auch auf der Suche nach diesem Kult. Ich hörte, dass sie wohl irgendetwas damit zu tun haben.
Aber gut. Was haltet ihr davon, mir eins eurer Lieder zu singen und mir eine kleine Geschichte dazu zu erzählen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.04.2009, 12:56:22
Als die fremde Elfe die Insel Immerdar erwähnt, fangen seine Augen für einen kurzen Augenblick an zu leuchten. "Immerdar, die Zuflucht der Elfen. In vielen Liedern besungen und mit vielen mystischen Erzählungen bedacht" während er der Elfe weiterhin aufmerksam zuhört. Nur wenigen ist dieser Aufenthaltsort bekannt und zu gerne hätte er gerne diesen Ort besucht, um sein Wissen an Liedern, Gedichten und den Geschichten der Alten zu erweitern.

"Nun, werte Armârya, ich komme aus Tiefwasser, einer Stadt an der nördlichen Schwertküste. Aber von dieser Stadt habt ihr vielleicht schon mal gehört, schließlich habe auch ein paar wenige Elfen diese Stadt zu ihrer Heimat gewählt" und schaut dabei etwas verlegen drein, als er darüber nachdenkt, was er einer Elfe an Bräuchen und Liedern vortragen soll. In seinen Gedanken erklingen die Lieder der Seeleute auf den Schiffen und in den Tavernen, aber diese wären wohl nicht geeignet einer Elfe darzubieten.

Dann erinnert er sich an seine Tage, die er im Südviertel verbracht hatte, in dem exotische und fremdländische Geschichtenerzähler häufig anzutreffen sind und er dort so manches Lied aufgenommen hat. Und auch aus alten Tagen der Gründung von Freihafen hatte er so manches Lied vernommen. Und so stimmt er ein Lied an aus diesen Tagen, welches den Mut und die Hoffnung der Gründer wieder spiegelte auf bessere Zeiten und ein besseres, friedlicheres und nicht so entbehrungsreiches Leben.

Als er diese Strophen gesungen hat, verstummt er für einen Augenblick und schaut die Elfe erwartungsvoll und auch etwas verlegen an, ob sie mit diesen menschlichen Tugenden etwas anfangen könnte oder ob seine Kunst überhaupt würdig genug wäre, sie den Elfen dazubieten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 19.04.2009, 16:23:08
Der kleinere Gnom hat dem Gespräch seiner Begleiter und dem Lied des Barden ungewohnt still gelauscht.

Die wenigen Geräusche, die von Gaerdin zu hören waren, waren das gurgelnde Schlucken und sein gelegentliches Schmatzen während der Mahlzeit.

Die Äußerung der Hin hielt seine Gedanken eine Weile gefangen, da sie ihn daran erinnerte, wie es ist, etwas verloren zu haben. Ob sie, so wie er seinen Diebereien abgeschworen hatte, der Kampfkunst überdrüssig geworden war? Doch das scheint nicht zu ihrer Sehnsucht zu passen, wieder eine Kriegerin zu werden. Irgendetwas musste die tapfere Larissa beschäftigen und quälen.

Erst das Lied des weisen Barden lässt Gaerdin aus seinen Gedanken erwachen und er genießt die Hoffnung, die der Gesang Talvras verströmt.

"So." meint er, als der Kleriker fertig ist. "Jetzt aber ab in die Heia. Morgen wird ein langer und ereignisreicher Tag. Wir zeigens den Gelben schon!" Die Augen funkeln über dem dichten Bart und alle sehen Gaerdin an, dass er am liebsten sofort losziehen würde.  Statt dessen ergibt er sich der Vernunft weiserer Häupter und will schon aufstehen, um sich in sein Zimmer zu begeben und Kraft für die Besichtigung des Leuchtturms zu schöpfen, als die Hin ihre Stimme erhebt und so lange und eindringlich mit den Gefährten spricht, dass dem kleineren Gnom die fast Kinnlade herunterklappt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 19.04.2009, 17:51:21
Vargars Frage schien für jeden anderen vielleicht harmlos, ja sogar naiv zu klingen, aber sie sorgte doch dafür, dass Larissas Gedanken sich geradezu überschlugen. Der Alkohol hatte sie in ihrer Wortwahl unvorsichtig werden lassen und das Wörtchen "wieder" war ihr einfach so herausgerutscht. Lange starrt sie den Krieger einfach nur an, der sich vermutlich keinen Reim auf ihren erschrockenen Gesichtsausdruck machen kann. Nervös wechseln ihre Blicke zwischen ihm, ihren Freunden und Armârya hin und her.

"Ich hätte es ihnen sofort sagen sollen.", denkt sie beschämt, "Jetzt werden sie zu Recht glauben, ich hätte sie hinters Licht geführt." Hastig überlegt die Hin, was sie tun soll aber es fällt ihr keine Möglichkeit außer der Wahrheit ein. "Sie sind meine Freunde und haben ein Recht, es zu erfahren.", wird ihr klar. Zwar ist sie nicht ganz einverstanden damit, dass die fremde Elfe ihr Geständnis nun auch hören würde, aber erkennt sie, dass wenn Vargar ihr anbietet sie zu unterrichten hat sie keine andere Wahl als ihm jetzt direkt alles zu beichten.

"Ich bin keine Kriegerin mehr.", beginnt sie endlich, nachdem Gaerdin sogar schon aufgestanden ist, langsam zu erzählen, "Ich habe einen schrecklichen Fehler begangen und bin dafür mit dem Mal der Schande gezeichnet worden." Mit langsamen Bewegungen, als würde sie eine gefährliche Schlange berühren, greifen ihre Hände hinter ihren Kopf und zum ersten Mal sehen ihre Freunde, wie die Hin ihr Stirnband abnimmt. Darunter kommt eine hässliche Narbe zum Vorschein, die anscheinend von einer Brandwunde herrührt und die wie eine nach unten gerichtete Pfeilspitze aussieht.

Larissa wagt es nicht jemanden direkt an zu sehen, sondern hält ihren Blick starr auf ihre Hände gerichtet, die sie auf ihren Knien zu Fäusten geballt hat. "Es war zu Zeiten der Clan Kriege, also vor fast zwei Jahren, da lagerte ich mit meinem Clan am nördlichen Rand des Chondalwaldes als wir plötzlich wie aus heiterem Himmel von einem verfeindeten Clan angegriffen wurden. Mit ihren Ponys waren sie so schnell durch den Wald gekommen, dass wir völlig unvorbereitet getroffen wurden und so starben viele bereits in der ersten Pfeilsalve." Die Hin muss einmal schwer schlucken, um ihre Stimme einigermaßen unter Kontrolle zu halten. "Unter ihnen war mein Ehemann Malek."

"Die einzige Chance die noch blieb war die Flucht und so wurde der Rückzug befohlen.", fuhr sie nach einer weiteren Pause fort, "Aber berittenen Bogenschützen kann man nicht so ohne Weiteres entkommen und so geschah es, dass während der Flucht sogar mein Hund getötet wurde." Einen Moment huschte Larissas Blick wie hilfesuchend zu Tlaloc, der sich aber auch selbst nicht allzu behaglich zu fühlen schien. "Ich hatte keine Wahl als zu Fuß weiter zu fliehen. Wenn sie mich gefangen hätten, hätten sie mich und meinen Sohn Erol getötet. Der Kleine hatte nicht geweint während der ganzen Jagd. Nicht ein Laut des Jammerns war von ihm zu hören und so rannte ich und rannte ... bis ich erkannte, warum er so still war..."  Obwohl sie sich die größte Mühe gibt, kann Larissa nicht verhindern, dass ihre Stimme ihr den Dienst versagt. Zitternd bleibt sie lange Zeit einfach nur sitzen.

Endlich kann sie sich wieder überwinden die anderen anzuschauen. "Ich hatte alles, was sich eine Frau nur wünschen kann: Ich war eine Ehefrau, ich war eine Mutter, ich war eine Kriegerin.
Und mit einem Mal war ich nichts mehr.
Und dennoch habe ich überlebt. Das hätte nicht geschehen dürfen. Ein Krieger verliert nur dann, wenn er sein Leben verliert.


Noch einmal muss Larissa tief durch atmen um die nächsten Worte sagen zu können. Das Mal auf ihrer Stirn scheint wieder schmerzhaft zu brennen und sie weiß, dass sie nun ebenso der Gnade oder Ungnade anderer ausgeliefert ist wie vor zwei Jahren als sie sich vor dem Rat für ihre Fehler verantworten musste.

"Nun habe ich sogar noch größere Schuld auf mich geladen dadurch dass ich euch getäuscht habe. Wenn ihr wollt, dass ich euch verlasse ist das euer gutes Recht und ich werde mich daran halten." Damit beendet die Hin die bisher längste Rede ihres Lebens und erwartet mit ängstlich schlagendem Herzen das Urteil, welches über ihren weiteren Lebensweg entscheiden würde.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.04.2009, 19:44:41
Als Talvra auf die Reaktion der Elfe wartet, kann er aus den Augenwinkeln sehen, das Larissa mit ihrer rötlichen Gesichtsfarbe wohl etwas zuviel von dem Gebräu zu sich genommen hat und sich schon an das zweite Bier wagt. "Na, wenn das nicht zuviel wird, kleine Hin" wollte er sie ermahnen, nicht allzu viel zu trinken. Als er mit großen Augen und Erstaunen feststellen muß, das dieses zweite Bier und vielleicht auch sein Gesang ein lang ersehntes Verlangen von Larissa frei gibt, sich ihr Leid und ihren Schmerz von ihrer Seele zu reden.

Ohne ein Wort zu sagen, schaut er die kleine Hin an und spürt wie schwer es ihr fällt über diesen schmerzlichen Tag und die Vergangenheit zu reden. Immer wieder versucht er aber mit aufmunternden Blicken sie dazu zu bewegen, weiter zu erzählen und sich so ihrer Last zu entledigen.

Schließlich, als sie mit ihren Ausführungen endet, schaut er sie tröstend an. Worte könnten hier falsch sein und so versuchte er einen Augenblick in dieser Stille die richtigen Worte zu finden. Er legt ihr für einen kurzen Augenblick seinen Arm auf die Schulter und schaut ihr schweigend in die Augen, noch immer nach den richtigen Worten suchend, das zweite mal in seinem Leben, nachdem in sein Meister überrascht hatte, blieb er ohne Worte. Aber er hoffte, das sie spüren konnte, das er sie als Gefährte schätzte und er sie nicht als Gefährtin verlieren wollte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 20.04.2009, 08:28:12
Nachdem Lundal ebenfalls zwei essen bestellt hat, eines für den Hunger und eines für schlechte Tage wie er sich selbst sagt, beide Schalen gelleert hat und auch zwei Bier getrunken hatte, lauscht er Amaryas Worten. Und auch Larissas. Dann erinnert er sich auch an seinen Meister. Wie er im Bett lag und die Krankheit ihn dahin siechen lies, bis er unfähig war sich zu ernähren und schließlich starb. Traurigkeit wallt in dem Gnom auf, doch mit einem strengen Geistigen Befehl vertrieb er sie wieder und blickt entschlossen auf: "Jeder von uns hat auf die eine oder andere Weise etwas verloren. Trotzdem hat das Schicksal uns zusammengeführt. Wir werden oft niedergeschlagen, doch verloren haben wir erst, wenn wir danach nicht mehr aufstehen. Es liegt an uns, wann wir verloren haben und aufgeben." Dann blickt er der Hin in die Augen.
"Larissa - für uns BIST du eine Kriegerin und es wird dir hier keiner streitig machen. Deine Fertigkeit mit dem Speer hat uns in vielen Situationen geholfen, manchmal auch gerettet."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 20.04.2009, 09:40:29
Innerlich verflucht sich Vargar für seine voreilige Frage. Er wollte bei der Hin keine alten Wunden aufreißen und ihr Schmerz bereiten. Der Söldner findet in solchen Situationen nie die rechten Worte und so legt er nur seine Hand auf Larissas Schulter und nickt ihr zu.
Mit den Worten "Lundal hat recht. In allem was er sagt, hat er recht. Also lasst uns unser morgiges Vorgehen besprechen." versucht Vargar etwas ungeschickt das Thema zu wechseln. "Weiß einer von euch etwas über den Turm?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 20.04.2009, 09:50:24
Danke, Knaller! Danke, Talvra! Der kleinere Gnom seufzt innerlich erleichtert auf und freut sich, dass der Kleriker die richtige Geste und sein Freund die passenden Worte gefunden hat.
Er selbst wäre wohl ins Stottern geraten, angesichts der schrecklichen Erlebnisse und der Demütigung, die Larissa anschließend erlitten hat.
Als ob es nicht gereicht hätte, dass sie Mann und Kind verliert. Was für eine Moral! Brennen sie ihr auch noch dieses Ding auf die Stirn. Gaerdin empfindet so viel Zorn auf den Stamm der Hin und beschließt, seine Gedanken besser für sich zu behalten, auch wenn diejenigen, die ihn besser kennen, seine Gefühlslage anhand der Falte auf seiner Stirn deuten können.  

Als er sich Larissa zuwendet, lächelt er jedoch wieder und seine Stirn ist glatt wie immer. Dennoch fehlen ihm die Worte und so belässt er es bei einem freundlichen und verständnisvollen Nicken. Jeder hat das Recht, seine Fehler wieder gut zu machen und seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Auch Du, Lady Mondfreund. Nur hat keiner das Recht, Dich dafür zu verurteilen. Und ich schon gar nicht! Ein Dieb bin ich gewesen...

"Nein" entgegnet er schließlich Vargar. "Wir wissen wenig über den Turm, außer dass er ein Prestigeobjekt des Rates sein soll. Ausruhen scheint mir die beste Vorbereitung." dabei gähnt er herzhaft, bleibt jedoch noch einen Moment sitzen, um zu sehen, wie die anderen, insbesondere die Elfe, die sich in ihren Kreis geschlichen hat, verhalten werden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 20.04.2009, 11:57:16
Armârya lauscht dem Gesang des Barden. Sein Gesang empfindet sie als sehr schön. Die tiefe Stimme Talvras bringt klare, emotionsgeladene Klänge hervor. Ab und zu schließt Armârya ihre Augen für ein paar Sekunden, um sich noch besser auf den Gesang konzentrieren zu können.
Als Talvra fertig wird, sind Armâryas Augen grade wieder geschlosen und in dieser Position lässt sie des Lied innerlich noch nachklingen.

Armârya öffnet ihre Augen und sieht vor sich das verstörte Gesicht der Hin, die gerade beginnt, zu erzählen. Sie legt ihr 'Geständnis' ab und macht die Gruppe zum Richter über ihre Vergangenheit. Armârya ist nicht sicher, wie sie darauf reagieren soll. Larissa hat grade der Gruppe und auch ihr einen tiefen Einblick in ihre Vergangenheit gewährt.
'Höchstwahrscheinlich war es Larissa nicht besonders wohl dabei, dass auch ich ihre Geschichte grade gehört habe. Immerhin kennt sie mich noch überhaupt nicht.
Ihr schmerz sitzt tief und auch, wenn ich selber so etwas noch nicht erlebt habe und es auch nicht erleben will, stelle ich es mir als eins der schlimmsten Dinge auf der Welt vor, statt des eigenen Lebens das seines Kindes zu verlieren.'

Armârya wirkt betreten, als die Hin geendet hat.
Auch die anderen scheinen nicht ganz zu wissen, was zu tun ist. Erst Lundal spricht ein paar aufbauende Worte und die anderen scheinen froh darüber zu sein, dass er die Stille bricht.
Gaerdin versucht nun die peinlich betretene Stimmung zu überspielen, doch Amârya spürt, dass es noch diese Nacht brauchen wird, um diesen Abend zu verarbeiten.
Dann fällt ihr ein Lied ein, das sie mal irgendwo in ihrer Heimat gehört hatte. Irgendwie schien ihr es jetzt passend. Also beginnt sie leise und eindringlich mit einem wunderschönen Sopran zu singen:

"Anírach únad
Egor gurth hen
Han cenin vi chen lín
Egor ú-'erin le devi
Tellin men achae
Brennin men anann
Rago! Ú-erich leithio,
Ú-erich o nin gwanno."


Zwar können die anderen den Text nicht verstehen, aber es hört sich an wie ein Trauergesang. Ein Trauergesang, der Hoffnung und Ansporn vermittelt und der will, dass die Vergangenheit ruhen soll.

Als Amârya fertig ist, nickt sie der Gruppe noch einmal langsam zu und geht dann nach oben auf ihr Zimmer, ohne noch ein Wort zu sagen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 21.04.2009, 01:17:51
Als Lundal doch ein paar passende Worte findet, nickt er der Hin bestätigend zu. Durch die Erzählungen der Hin, hat er die Elfe und deren Antwort auf seinen Gesang aus seinen Gedanken verdrängt und diesem mit Ideen an Geschichten und Lobliedern für die Kriegerin Larissa gefüllt während der Raum nun mit einer klaren und hellen elfischen Stimme gefüllt wird, die mit Hoffnung aber auch ein wenig Trauer diesen Abend ausklingen läßt und Talvra erst recht mehr inspiriert über neue Lobeslieder.

Als diese sich verabschiedet, dankt er der fremden Elfe über die Ehre, die sie ihm hat zukommen lassen, ein wenig der elfischen Kunst zu lauschen. "So ruhet wohl Armârya und wir sehen uns dann morgen früh wieder, um unser Schicksal erneut in die eigene Hand zu nehmen."

Sich seiner Stimme und seiner Worte wieder bewußt, spricht er mit ruhigem und leisem Tonfall zu um Larissa auch ein wenig Trost zukommen zu lassen und um das Gespräch seiner anderen Gefährten über den Turm nicht zu stören. "Eines Tages werden die Loblieder unserer Taten auch deinem Stamm zu Ohren kommen und sie werden erkennen, welchen Fehler sie begangen haben, an dir als Kriegerin zu zweifeln. Ich für meinen Teil schätze deine Fähigkeiten als Gefährtin und als Kriegerin und würde sie ungern missen." Nicht wissend, ob er ihr noch mehr Leid hinzugefügt hat oder sie doch ein wenig getröstet hat, behält er seinen Blick noch einen Augenblick auf der kleinen Hin, bevor er seine Hand wieder von ihren Schulter nimmt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 22.04.2009, 10:13:27
Larissa reagiert zuerst überhaupt nicht. In ihrem Herzen hat sie zwar die Hoffnung auf Vergebung gehabt, aber die Furcht vor Ablehnung und die Scham vor ihrer Schande hatten den Glauben daran nicht zugelassen. So ist sie tatsächlich überrascht als ihre Gefährten sie wissen lassen, dass sie bei ihnen bleiben soll. Zum ersten Mal in zwei Jahren schien sich das Schicksal wieder zu ihren Gunsten gewendet zu haben. Zwar hatten sie nicht wörtlich gesagt dass sie ihr verziehen, aber es war auch nicht in erster Linie Vergebung die Larissa suchte. Sie wollte nur nicht noch einmal ihre Gefährten verlieren.

Erst als Armârya schon den Raum verlässt und Talvra seine Hand von ihrer Schulter nimmt hat sie dessen letzte Worte und ihre Bedeutung erfasst. Sie hatte die Möglichkeit dass ihr Clan vielleicht von ihr erfahren könnte und ihr so vielleicht sogar wieder die Gelegenheit gegeben würde, zurück zu kehren, überhaupt noch nicht in Erwägung gezogen. Doch würde sie sich dafür zusammenreißen müssen und auch so handeln, dass es etwas von ihr zu erzählen geben würde.

"Ich werde euch mit meinem Leben verteidigen.", verspricht sie als Antwort auf Talvras Lob, doch es scheint so als sei es an alle gerichtet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.04.2009, 22:15:44
Gaerdin ist froh, dass die Situation nun einigermaßen bereinigt scheint und die Hin doch bei ihnen bleiben wird. So winkt er Armârya mit dem fast leeren Bierkrug nach und schafft es dabei sogar zu lächeln.

Gerade, als er den letzten Schluck nehmen will, bricht Larissa ihr Schweigen und tief im Inneren spürt der Waldläufer, dass dieses Versprechen eine Bedeutung für die Kriegerin hat, die er wohl nie wird ermessen können.

Wir werden das Gleiche für Dich tun." fügt er mit ernster Miene hinzu und blickt ihr in die Augen. Um nicht weiter sentimental zu werden stellt er anschließend den Bierkrug geräuschvoll auf den Tisch und grinst in die Runde. "Dennoch sollten wir uns nun auch ins Bett begeben. Das wird ein langer Tag morgen. Also alle ins Körbchen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.04.2009, 17:31:23
Langsam löst sich die Runde auf und die Abenteurer begeben sich in ihre warmen Federbetten, nach einem langen Tag, der wieder einmal viel zuviele Rückschläge für sie bereit gehalten hatte.

Doch für den kommenden Tag waren die Pläne schon geschmiedet, und eben jener Tag beginnt mit warmen Sonnenstrahlen. Die dicken Wolken des vorigen Tags sind verzogen und der neue Tag verspricht viel - noch....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 23.04.2009, 20:09:25
Noch vor dem Morgengrauen war Vargar aufgestanden, hatte sich angezogen und anschließend Larissa geweckt. "Steh auf Larissa, wir gehen jetzt etwas üben., hatte der Söldner sie etwas unsanft geweckt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 24.04.2009, 11:22:28
Amârya - auf ihrem Zimmer angekommen - setzt sich an den Tisch und betrachtet des Blatt mit den inzwischen getrockneten Tintenspritzern. Sorgfältig rollt sie alles zusammen und schiebt es in den Schriftrollenbehälter, welchen sie anschließend verschließt.
Die Geschehnisse des Tages fliegen ihr jetzt durch den Kopf. Alles war ziemlich schnell gegangen. Und doch war sie jetzt genau dort, wo sie hin wollte: Auf der Suche nach den Geheimnissen der Bruderschaft...
Doch das Lied, was sie grade gesungen hat, brachte die Erinnerungen an ihre Heimat zurück. Und ein Teil in ihr plagt sich mit Heimweh herum. Die schönen Erinnerungen an diese zauberhafte Welt...

Mit einem Ruck reißt sie sich aus den Gedanken und greift nach ihrem Zauberbuch. Es ist zeit, sich auf den morgigen Tag vorzubereiten.
Also greift Amârya nach ihrem Zauberbuch, schlägt es auf und beginnt sich zu überlegen, welche Zauber sie morgen wohl brauchen würde...
Nach ungefähr einer Stunde, ist sie fertig, die Zauber auszusuchen und vorzubereiten.
Die Sonne ist auch schon fast am Horizont angekommen und so begibt sie sich noch kurz in die Waschecke und legt sich dann in das Bett, um in den Trancezustand zu verfallen, der bei den Elfen zur Erholung dient.


Am nächsten Morgen wacht Amârya noch vor Sonnenaufgang auf. Der Himmel ist zwar nicht mehr dunkelblau gefärbt, aber bis die Sonne wieder auftaucht, bedarf es bestimmt noch gut einer Stunde.
Also sortiert sie ihre Sachen zusammen, damit sie das Wichtigste griffbereit in ihren Gürteltaschen hat, zählt die noch übrigen Pfeile und nimmt sogar deren Spitze genau unter die Lupe. Als sie bemerkt, dass sie aufgeregt ist wegen dem bevorstehenden Tag, steckt sie ein wenig selbsttadelnd die Pfeile wieder zurück in den Köcher.
Einmal fährt sie sich noch durch die Haare, dann entschließt sie sich zum Frühstück.
Also geht sie nach unten und bestellt sich etwas kleines.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 25.04.2009, 15:00:02
Kaum hat Vargar seine Worte ausgesprochen, steht Larissa auch schon neben ihrem Bett und greift nach ihrer Ausrüstung. So schnell sie kann legt sie Kleider und Rüstung an, um daraufhin Tlaloc zu satteln und zu panzern. Dann nimmt sie noch ihre Waffen an sich, und folgt schließlich ihrem neuen Meister nach draußen, wo sie ihre ersten Lektionen als seine neue Schülerin erhalten wird.

Während der Übungen kann Larissa, auch wenn sie weiß wie ernst die Lage ist, sich ein gelegentliches glückliches Lächeln nicht zurückhalten. Zu erleichtert ist sie über die Tatsache, dass sie weiter bei ihren Gefährten bleiben darf und nun sogar einen Meister hat, der sie unterrichtet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.04.2009, 16:44:13
Das erste mal seit langer Zeit war Talvra nicht vor Sonnenaufgang aufgestanden um seine Gebete und seine morgendliche Andacht zu halten, sondern wurde sanft durch die Sonnenstrahlen geweckt. Aber der Verlauf des letzen Tages und das keiner seiner Gefährten bleibende Verletzungen mit sich trug, hatte ihm eine erholsame und zufriedene Nacht gebracht. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, schimpfte er sich ein wenig "Nun, Talvra, das mir das aber nicht häufiger vorkommt", als er sich neben sein Bett auf den Boden setzte und sich die Zeit für seine morgendliche Andacht nahm.

Ab und zu meinte er, das ihm der Wind Kampfgeräusche zuflüsterte, aber Talvra ließ sich nicht bei seinen Gebeten stören. Als er seine morgendliche Andacht schließlich beendet hat, legte er sich seine Rüstung wieder an und machte sich auf den Weg nach unten, um sich dem reichhaltigen und wohl schmeckenden Frühstück zu widmen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.04.2009, 11:23:24
Sofort als die ersten Sonnenstrahlen den Gnom an der Nase Kitzeln und so aus seinen Träumen reisen, steht dieser auf und geht nach unten in den Schankraum. Mit seinem Zauberbuch unter dem Arm sitzt er sich an einen Tisch und fängt an die Zauber, welche er zu Wirken gedenkt, vorzubereiten. Zwischendurch bestellt er zwei Frühstücksmahlzeiten, eine für ihn, eine für Gaerdin, der auch bald aufstehen müsste.
Erst als er fertig ist, sich die Zauber einzuprägen, fängt er an zu essen und schaut sich im Raum um, ob schon einer der anderen Wach ist. Erfreut stellt er fest, dass seine Retterin auch schon wach ist. Er gesellt sich zu ihr und sagt: "Wie war die Nacht? Hast du gut geschlafen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.04.2009, 19:54:15
Erholt und voller Tatendrang steht der kleinere Gnom auf und folgt mit Sack und Pack seinem Freund zum Frühstück.
Gaerdin versprüht mit seiner Miene Energie und Tatendrang, während er sich mit großem Appetit über das leckere Frühstück her macht. "Haut rein. Es wird vielleicht ein langer Tag. " mampft er und steckt sich rasch zwei Scheiben des geräucherten Schinkens ein, um seinen trockenen Rationen etwas Würze geben zu können, sollte es notwendig werden.  Man kann nie wissen... Und sonst schmeckt es sicher auch wieder grinst der Waldläufer breit.

"Also los?" wendet er sich an seine Begleiter, nachdem er den Teller mit einem Brotkanten sauber gewischt hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 26.04.2009, 22:57:22
Als Lundal sich zu Armârya an den Tisch setzt, ist sie schon fast fertig.
Da sie ihrem neu gewonnenen Kameraden aber gerne Gesellschaft leistet, bleibt sie noch sitzen.
"Guten Morgen. Ich hab recht unruhig geschlafen, weil heute so ein Abenteuer auf uns wartet." antwortet sie demGnom.
"Aber ich bin ausgeruht und vorbereitet", setzt sie dann noch nach.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.04.2009, 17:31:56
"Wunderbar! Ich bin ebenfalls voller Tatendrang! Auch Schlapphut scheint bereit zu sein. Warten wir also nur noch auf Talvra, Larissa und Vargar!" meint Lundal und bestellt sich ein zweites Frühstück.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.04.2009, 07:58:31
Als Talvra dann am Tisch seiner Gefährten ankommt, schaut er freundlich lächelnd diese an. "Guten Morgen, Gefährten. Wie ich sehe, seid ihr schon fast fertig. Heute liegt vielleicht ein langer und anstrengender Tag vor uns, da sollten wir uns gut stärken." Und mit einem Augenzwinkern schaut er Lundal an, dessen Worte er gerade noch beim Betreten des Raums noch mitbekommen habe.

Dann wendet er seinen Blick der Bediernung zu und bestellt ebenfalls "Und für mich bitte auch eines Euren wohlschmeckenden Frühstückes" bevor er sich dann an den Tisch setzt und seine Gefährten ansieht. "Jetzt fehlen nur noch Larissa und Vargar, dann könnten wir uns bald auf den Weg machen" und mit einer kurzen Pause fügt er hinzu "Auf meinen Zimmer habe ich geglaubt ein paar Kampfgeräusche gehört zu haben. Sie werden wohl mit ihren Waffen ein wenig ihre Kampffertigkeiten festigen." Und mit einem Lächeln auf den Lippen denkt er an Larissa, die wohl zufrieden und glücklich ist, endlich eine Herausforderung und einen Lehrer gefunden zu haben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 29.04.2009, 11:07:48
Talvras Verdacht sollte sich bald bestätigen denn es dauert nicht all zu lange bevor Larissa gemeinsam mit Tlaloc und ihrem neuen Lehrer ebenfalls wieder den Schankraum betritt. Die Hin ist völlig verschwitzt aber sie hat ein glückliches Lächeln auf den Lippen, eine Gefühlsäußerung die die Gefährten sonst selten gesehen haben.

"Guten Morgen.", begrüßt sie alle zusammen, "Ich werde mich noch waschen und euch dann Gesellschaft leisten." Trotz ihres Akzentes hört man die Freude in ihrer Stimme und in ihrem derzeitigen Hochgefühl ist es ihr gleich, ob jemand ihre Stimme hört.

In ihrem Zimmer angekommen sie sich die Waschschüssel und einen Waschlappen, um sich den Schweiß vom Körper zu wischen. Die Kampfübungen hatten ihre Gedanken geklärt und eine beruhigende Wirkung auf ihren Geist gehabt und nun sieht sie dem neuen Tag optimistisch und voller Erwartungen entgegen.

Nachdem sie sich fertig gewaschen und wieder angekleidet hat geht sie gemeinsam mit ihrem Hund wieder hinab zu den anderen und bestellt Vargar, Tlaloc und sich selbst ein kräftigendes Frühstück, um die Vorbereitungen auf den kommenden Tag abzuschließen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 30.04.2009, 15:39:59
Freundlich, ohne jedoch seine Ungeduld komplett verbergen zu können erwidert der Gnom die freundlichen Wünsche und Begrüßungen  seiner  Begleiter.
"Guten Morgen noch Mal. Wollen wir jetzt noch zu Lucius oder sehen wir uns gleich die Stellen bei dem Leuchtturm an? Knaller, gib mir noch Mal die Abhandlung, bitte. "
Nachdem sein Freund ihm das Buch ausgehändigt hat, beschäftigt sich Gaerdin damit, die Zeichnung auswendig zu lernen und sich insbesondere die markierten Stellen einzuprägen. Irgendeine Funktion mussten diese schließlich haben, auch wenn sie ihm noch nicht klar war.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 30.04.2009, 18:33:53
Als Larissa mit einem glücklichen Lächeln erscheint, freut sich Talvra mit den Beiden und es scheint Larissas Lächeln Talvras gute Stimmung noch weiter zu verbessern, wenn dies nach der ausgiebigen Ruhe und dem reichhaltigen Frühstück überhaupt noch möglich wäre. Mit einem freundlichen Nicken heißt er Larissa und Vargar willkommen. "Schön, das ihr heute morgen schon so eifrig trainiert hat. Kommt setzt Euch. Ihr müßtet einen Bärenhunger haben."

Und kurz schweift Talvra lächelnd in Gedanken ab. "Morgen werde ich auch wieder vor dem Sonnenaufgang aufstehen und meine morgendliche Andacht mit den ersten Sonnenstrahlen halten" nimmt er sich vor. Schließlich weiß er nur zu gut, was es bedeutet beim ersten Sonnenlicht, wenn die Wärme der Sonne langsam immer stärker wird, seine Gebete an den Binder zu richten.
 
Als Gaerdin die Zeichnungen noch mal ansieht, versucht er ebenfalls einen Blick auf diese zu werfen und Gaerdins Ungeduld scheint sich auf ihn zu übertragen. Aber so wollte er seine Gefährten nicht drängen aufzubrechen, vor allem weil Larissa und Vargar erst ein wenig später hinzugekommen sind. Und so wartet er bis alle aufbruchbereit sind. "Also, dann laßt uns aufbrechen. Mir scheint, das dies heute ein vielversprechender Tag werden könnte" während er seine Gefährten fragend ansieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.05.2009, 13:21:49
Frisch gestärkt machen sich die Abenteurer auf, dem Leuchtturm, auf den sie nun schon so viele Hinweise erhalten haben, einen Besuch abzustatten. In der warmen Morgensonne ist es sogar ein angenehmer Marsch, ganz das Gegenteil vom gestrigen Tag, als sie im strömenden Regen durch die halbe Stadt mussten.

Wie schon bei ihrem ersten Besuch gehen die Abenteurer die breiten Hauptstraßen von Händler- und Lagerbezirk entlang, dann aus Freihafen heraus und immer an der Küste entlang, auf der gut ausgebauten, viel benutzten Straße zum Leuchtturm hin. Die Gruppe muss die Bucht, in der Freihafen liegt, halb umrunden, bis sie schließlich an der Landzunge ankommen, an deren Spitze der Leuchtturm errichtet wurde.

Auf der Baustelle hat sich einiges verändert: Die Fassade des viereckigen, zweihundert Fuß hohen, sich nach oben verjüngenden Turms ist mittlerweile fast vollständig mit weißem, poliertem Marmor verkleidet, die Gerüste sind schon zum Teil abgenommen. Eines ist jedoch gleich geblieben: Immer noch wird an allen Ecken emsig gearbeitet, werden Baumaterialien auf Fuhrwerken herangekarrt und hunderte Arbeiter geben dem Leuchtturm den letzten Schliff vor der großen Einweihung in wenigen Wochen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.05.2009, 19:59:39
Staunend blickt Gaerdin das Bauwerk und den edlen Stein an, mit dem er gerade neu eingekleidet wird. Seine Zeit bei den Zwergen hat ihn den Respekt vor der Kunst des Bauens gelehrt und so dauert es einige Sekunden, ehe er sich die Zeichnung in den Kopf ruft und mit den Augen aufmerksam nach den Stellen sucht, die dort markiert waren. "Was für ein Bauwerk" grinst er dabei Lundal zu, ohne sich in seiner Konzentration stören zu lassen.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 02.05.2009, 09:29:10
Gaerdin kann nichts Auffälliges entdecken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.05.2009, 10:30:15
"Ja, da haben sie ganze Arbeit geleistet. Doch irgendwie kommt mich das alles sehr seltsam vor. Wieso sollten sie einen Leuchtturm bauen, wenn sie die ganzen Jahre auch ohne ihn ausgekommen sind. Und wieso gerade jetzt, wo unsere Schuppigen Freunde hier sind?" erwiedert Lundal seinem Gnomischen Freund.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.05.2009, 19:16:11
"Gute Frage, Knaller. Gute Frage" murmelt der Schurke auch zu sich selbst und schlendert langsam auf die Baustelle, direkt auf eine der markierten Stellen zu, auch wenn ihm zunächst nichts besonderes aufgefallen ist.
Unter seinem Schlapphut flitzen die Augen hin und her, da er nicht nur die Stelle näher in Augenschein nimmt, sondern vor allem den Boden nach Schuppen und anderen Hinterlassenschaften der Kultisten absucht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.05.2009, 04:00:31
Als die Gefährten und Talvra an dem Leuchtturm ankommen, sieht auch er sich diesen an. Vor nicht allzu langer Zeit waren sie schon einmal hier und haben versucht etwas über den Turm herauszufinden. Damals ist es ihnen leider nicht gelungen, aber wie das Schicksal der Götter es wollte, hat es sie nun ein zweites mal hier her geführt. Er hebt sein Augenmerk auf die Stellen, die in der Zeichnung markiert sind um den Turm nach auffälligen Stellen zu untersuchen.

Schließlich gleitet sein Blick fragend zu Gaerdin, der sich den Turm ebenfalls anschaut, aber bis jetzt wohl noch nichts entdeckt haben. "Konntet ihr etwas auffälliges entdecken" versucht er möglichst leise zu flüstern, ohne seinen Blick abzuwenden. Auf die Frage von Lundal, weiß er aber auch keine Antwort und so folgt er Gaerdin zu den Stellen, in der Hoffnung ihn ein wenig bei seiner Suche unterstützen zu können.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.05.2009, 15:43:35
Beim Näherkommen kann Gaerdin auch hier nichts Auffälliges finden, trotz der Unterstützung durch Talvra. Während der Gnom eine der auf der Zeichnung markierten interessiert betrachtet, wird er jedoch rüde von der Seite angestoßen. Als Gaerdin sich umdreht, sieht er sich einem kräftigen Bauarbeiter gegenüber, der gerade einen langen Balken auf der Schulter trägt.

"Was steht ihr hier im Weg rum?", blafft er Talvra und Gaerdin an, "Sagt, was ihr hier zu suchen habt oder verzieht euch, bevor ihr hier alles blockiert!"

Der Mann wirkt sehr ungeduldig und Gaerdin sieht aus dem Augenwinkel auch zwei Wächter herannahen, die anscheinend auf der Baustelle patroullieren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 04.05.2009, 19:19:15
"Entschuldigt, wir haben nur dieses Bauwerk bewundert. Ich bin untröstlich, wenn wir Euch dabei gestört haben sollten, es zu vollenden" entgegnet der Waldläufer mit unschuldiger Miene.
"Wo können wir und denn postieren, ohne Euch bei dieser Kunst zu stören? "

Der Gnom blickt sich suchend um und versucht einige Plätze auszumachen, an denen sie den Bauarbeitern nicht im Weg sind.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 05.05.2009, 17:31:17
"Da drüben!", fährt der Arbeiter Gaerdin an und zeigt dabei auf die Stadt, die sich ein gutes Stück die Küste hinunter abzeichnet.

"Sobald der Bau fertig ist, könnt ihr gaffen wie ihr wollt, jetzt aber habt ihr hier nichts zu suchen."

Ohne Gaerdin und Talvra eines weiteren Blickes zu würdigen verschwindet der Arbeiter mit dem Balken im Inneren des Leuchtturms.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 05.05.2009, 23:35:51
Als sich Gaerdin und Talvra dem Turm so weit nähern, das Talvra fast den Turm an der eingezeichneten Stelle anfassen und untersuchen könnte, erscheint einer der Arbeiter um sie auf unfreundliche Weise daran zu erinnern, das sie hier nichts zu suchen oder herumzustehen haben. Er wendet seinen Blick weg von der Stelle auf den kräftigen Arbeiter und aus den Augenwinkeln kann er erkennen, das sich auch noch zwei Wächter nähern. Sein Blick wandert weiter etwas unmutig über diese ungünstige Situation auf Gaerdin und er wollte ihn schon wegziehen, als dieser versucht mit freundlicher Stimme den Arbeiter zu beruhigen.

Aber sein leidvoller Blick soll Gaerdin zeigen, das er dies momentan für keine gute Idee hält. "Wir sollten uns besser zurückziehen und diesen fleißigen Arbeiter nicht im Weg stehen" und sieht dabei dem Arbeiter hinterher, während er versucht sich dessen Kleidung so zu merken, das er diese vielleicht mit einer Verkleidung oder einem Zauber nachahmen könnte. Dann macht er sich auf den Weg zu den anderen Gefährten zurück, während er auf dem Rückweg von seiner Idee berichtet. "Sieh Dir die Arbeitskleidung nochmals genau an, vielleicht sollten wir uns als Arbeiter verkleidet diesem Turm nähern" flüstert er ihm zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 06.05.2009, 08:04:42
Nachdem Talvra wieder bei ihnen ist, fragt ihn Lundal leise: "Nachts arbeiten die doch bestimmt nicht. Aber vielleicht sollten wir uns mal auf die Lauer legen und gucken, welche Leute hier Nachts ein und aus gehen. Vielleicht bringt uns das ja weiter..."
Dabei schaut sich Lundal nochmal das Bild aus dem Buch an, doch er kann immernoch nichts entdecken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.05.2009, 20:56:54
Der Gnom nickt dem Oghmakleriker zu und prägt sich die Kleidung und das Aussehen des Mannes gut ein, bevor er zurück zu den anderen schlendert und einen weiteren bewundernden Blick auf das Bauwerk wirft.

"Ja." stimmt er dem größeren Gnom zu und grinst. "Wobei wir uns auch jetzt noch ein wenig umsehen können. Schließlich war es nur einer der Arbeiter."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 07.05.2009, 02:53:15
Larissa möchte nicht jetzt schon unverrichteter Dinge wieder zurück kehren müssen, doch wäre sie bereit gewesen, sich der Entscheidung ihrer Gefährten zu beugen. Als Gaerdin jedoch vorschlägt, noch weitere Untersuchungen durchzuführen stimmt sie ihm sofort zu.
"Vielleicht könnten wir versuchen uns einmal hinein zu schleichen.", schlägt sie ihm vor. "Die in der Zeichnung markierten Dinge sind vielleicht nur von innen sichtbar."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 07.05.2009, 17:05:37
Auch Armârya staunt über das Gebäude. Allerdings wohl nicht so sehr wie die anderen, denn aus ihrer Heimat kennt sie viel pompösere Bauten.

Das Gemecker von dem Bauarbeiter kommt ihr übertrieben vor. Offenbar haben diese Leute tatsächlich etwas zu verbergen?

Auf Larissas Idee antwortet Armârya: "Ja, oder vielleicht sind die Zeichen nur magische Zeichen." und macht damit klar, dass sie noch lange nicht aufgeben möchte.

Eine kurze Handbewegung und ein Gemurmel kommen von Armârya und dann blickt sie sich in der Gegend um und betrachtet speziell die Orte, wo auf dem Blatt Markierungen sind.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.05.2009, 21:46:57
An dem Gebäude sind keine magischen Auren feststellbar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.05.2009, 10:00:47
Als Armârya keine Auren erkennen kann, wandert sie ein wenig am Turm entlang.
Überall dort, wo sie noch in Sichtweite der Gruppe ist und freier Zugang herscht.
Wenn sie jemand begleitet, hindert sie niemanden daran.

Wenn auch das keine Ergebnisse bringt, schaut sie vorsichtig in das innere des Turms. Durch die Tür, in die die Bauarbeiter gegangen sind. Jederzeit bereit, jemandem aus dem Weg zu springen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 08.05.2009, 18:32:31
Doch Armârya kommt bei ihrem Vorhaben nicht weit. Gerade, als sie den Turm von näherem betrachten will, stellen sie die beiden Wachen zur Rede, die mittlerweile auf die Abenteurer aufmerksam geworden sind.

"Bitte seid so gut und verlasst diese Baustelle. Sobald der Leuchtturm eröffnet ist, könnt ihr euch alles so lange ansehen, wie ihr wollt, aber im Moment ist der Zutritt auf die Baustelle noch verboten. Bitte respektiert das."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.05.2009, 19:07:09
"Hm. Achso. Tut mir leid.", antwortet Armârya
"Ich war grade auf der Suche nach einem guten Platz um eine Zeichnung anzufertigen."
Wenn Armârya dicht genug bei den Gefährten steht, dass sie in Sprechweite sind, bleibt sie dort stehen. Ansonsten bewegt sie sich langsam dahin.
"Wir wollen nämlich etwas über den Bau dieses Leuchtturmes schreiben. Ich mache unter anderem die Bilder."
Dann deutet sie auf Talvra. "Arvlat hier ist auf der suche nach jemanden, den er interviewen kann..."
Mit einem deutlichen Blick, den die Wachen nicht sehen können bedeutet sie Talvra, das Gespräch fortzuführen. Armârya denkt nämlich, dass jemand wortgewandteres das Gespräch übernehmen sollte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 08.05.2009, 20:18:06
Überrascht von der guten Idee und der überzeugenden Vorstellung der Elfe, scheint Talvra einen Augenblick angestrengt nachzudenken. "Den Binder und unseren Tempel würde ich jetzt ungerne angeben als unseren Auftraggeber". Dann schaut er etwas hilflos aber auch nachdenklich Armârya an und dann fällt ihm das Blatt ein, das er heute morgen in der Ecke des Frühstückraumes hat liegen sehen, als hätte er es immer noch vor Augen "Die Schiffsnachrichten".

Mit einem höflichen Nicken stellt er sich den Wachen vor. "Gestatten, Arvlat. Wir sind von den Schiffsnachrichten und sollen wie gesagt über den Bau des Leuchtturms schreiben. Wer könnte uns denn hier weiterhelfen? Oder würdet ihr so freundlich sein und uns etwas über den Leuchtturm erzählen?" während er fragend die Wache ansieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.05.2009, 12:12:45
Die beiden Wächter verdrehen die Augen.

"Schon wieder ein Bericht über den Leuchtturm? So wie letzte Woche? Und vorletzte Woche? Und die Woche davor? Habt ihr nichts anderes, worüber ihr schreiben könnt? Und jedesmal tauchen mehr von euch Reportern auf... Ich sage euch jetzt genau das, was ich auch allen euren Kollegen gesagt habe: Wenn ihr mehr über den Leuchtturm wissen wollt, dann wartet, bis er eröffnet wurde, dann dürft ihr alle rein und könnt jeden Millimeter so ausführlich beschreiben wie ihr wollt. So lange, wie der Turm noch im Bau ist, ist die Baustelle gesperrt, ansonsten passiert hier noch ein Unfall und dann ist das Geschrei bei euch Reportern auch wieder groß, warum denn keiner für mehr Sicherheit auf der Baustelle gesorgt hätte. Da dem Seelord viel an diesem Bau liegt, will er das unter allen Umständen vermeiden. So, das war alles, was ich euch sagen kann, wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr euch an den Palast wenden. Wie alle eure Kollegen, die aber auch nicht mehr Informationen von da bekommen haben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 09.05.2009, 17:29:16
Armârya freut sich innerlich, dass die Wachen auf ihre Geschichte reinfallen und redet weiter.
Jetzt ein wenig pikiert: "Nun regen sie sich mal nicht so auf. Was meint ihr wohl, warum jede Woche neue Reporter kommen? Genau aus dem Grund, dass niemand Informationen bekommt! Und wenn es mit der Verweigerung so weiter geht, werden immer neue Reporter kommen und euch nerven.
Wir verlangen ja nicht mehr, als einmal einen Blick auf die Baustelle werfen zu können um unseren Lesern ein exklusives Bild von den Bauarbeiten zu liefern.
Sie könnten uns ja eine kurze Führung geben."

Geschickt greift die Elfe die Idee mit der örtlichen Zeitung auf und versucht die Wachen zu überreden.
Weiterhin hofft sie, ein wenig Unterstützung zu bekommen.
'Wenn ich einen Moment bekäme, könnte ich einen Zauber auf die Wachen wirken, dass sie und wohlgesonnener sind..." denkt sie.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.05.2009, 19:29:49
Der kleinere Gnom grinst breit, während er aus einiger Entfernung den Schlagabtausch verfolgt. Auch wenn er nicht jedes Wort mit bekommt, hofft er, dass die Elfe den Wachmann überzeugen kann.

"Wenn das nicht klappt, sollten wir in der Dunkelheit wieder kommen." wendet der sich an Larissa, Lundal und Vargar. "Oder hat einer von Euch eine andere Idee? Irgendwas muss hier richtig faul sein, wenn sie die Baustelle so scharf bewachen. In der Zwischenzeit schauen wir bei Lucius vorbei!"

Seine erste spontane Idee, sich als Bauarbeiter anwerben zu lassen, hatte er schnell verworfen, da ihm die Zeit auf dem Schiff noch in Erinenrung war und er keine Lust verspürt, sich erneut herumkommandieren zu lassen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.05.2009, 06:55:02
Eigentlich wollte Talvra so nicht vorangehen, aber nun gibt es kein Zurück mehr, um die Wachen nicht mißtrauischer werden zu lassen, als sie jetzt ohnehin schon sind. "Wie einfach wäre es wohl gewesen, sich als Arbeiter zu verkleiden und dann einfach in den Turm rein zu marschieren" denkt er sich noch. Aber ihm mußten noch ein paar Worte einfallen um die Motivation der Wachen zu vergrößern.

Dann wendet er sich wieder den Wachen zu und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen sieht er diese an. "Nun, ich werde vorschlagen, in der nächster Ausgabe der Schiffsnachrichten einen Bericht über das anstrengende und harte Leben der Wachen zu schreiben. Und was läge näher als Euch zwei als herausragende Persönlichkeiten zu erwähnen." Während er seinen Blick nicht von den Wachen abwendet um deren Reaktion besser einschätzen zu können und hofft, das sie diesem Ansinnen wohl gestimmt sind.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.05.2009, 15:27:15
Man sieht den Wächtern deutlich an, dass sie über die Worte der beiden Abenteurer nachdenken. Natürlich, wenn die Zeitung keine Informationen bekam würde sie immer mehr Reporter schicken, die sie weiter nerven würden. Aber wenn sie diesen jetzt hier die gewünschten Informationen geben konnten, könnten sie endlich in Ruhe gelassen werden. Eigentlich ziemlich einfach...

Nach einer quälend langen Pause, in der die Wächter Armârya und Talvra - Arvlat - eindringlich mustern und sich anscheinend von der Ehrlichkeit ihres Angebots überzeugen wollen, spricht schließlich einer der Wächter:

"Na gut, wenn das Theater dann endlich aufhört. Wir führen euch beide jetzt kurz über die Baustelle, dann habt ihr alles gesehen und könnt endlich euren tollen Artikel schreiben. Eure Kollegen müssen aber draußen bleiben, für die ganze Gruppe wäre das doch zu gefährlich, und wenn wirklich was passiert gibt es für uns einen Riesenärger. Deshalb wäre es auch sehr nett, wenn ihr uns nicht mit einem Wort erwähnen würdet in eurem Artikel, vielen Dank."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.05.2009, 21:15:09
Nach einer quälend langen Pause voller Ungeduld sieht Talvra die beiden Wachen hoch erfreut an, nachdem sie ihnen den Zutritt erlauben.  Mit einem Nicken gibt er ihnen zu verstehen, das er sie sehr wohl verstanden hat. "Nun, habt Dank. Wir werden Euch mit keinem Wort in unserem Bericht erwähnen." Bevor er sich dann der Elfe Armârya zuwendet und einen letzten Blick seinen anderen Gefährten zuwirft.

"Vielleicht können sie ja uns ja auch heimlich nachschleichen und so in den Turm gelangen. Aber wenn sie dann dabei ertappt werden, gibt es wohl ziemlich viel Ärger mit den Wachen" denkt er sich, während seine Gefährten ansieht. Mit einem Schulterzucken gibt er ihnen zu verstehen, das es ihm schon etwas leid tut, da er die guten Augen und Ideen seiner Gefährten bestimmt vermissen wird. Aber bevor keiner von ihnen in den Turm darf, willigt er doch lieber ein. "Also, dann wollen wir Euch folgen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 12.05.2009, 22:05:38
"Wir warten dann wohl besser etwas außerhalb." grinst der Gnom Knaller, Larissa und Vargar an, nachdem er dem Kleriker zugezwinkert hat. "Aber nicht zu weit weg!"

Unter leisem Gelächter befolgt der Waldläufer seinen eigenen Befehl und verlässt die Baustelle. Etwa drei Meter außerhalb bleibt er stehen und versucht einen Blick auf die Elfe und den Menschen zu erhaschen, deren Erfolg ihn überrascht hat und den er neidlos anerkennt. Mal sehen, vielleicht erfahren sie ja irgend etwas...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 13.05.2009, 08:31:53
Auch Lundal verlässt, wie auch Gaerdin, die Baustelle. "Mal sehen, was sie alles rausfinden..." sagt er beiläufig zu dem etwas kleineren Gnom. "Anschließend könnten wir zu Bruder Egil gehen und ihm die Seite aus dem Buch zeigen. Vielleicht kann er etwas damit anfangen... und dann in der Nacht, können wir wieder hier reinschauen. Vielleicht sollten wir uns Maskieren, denn wenn wir entdeckt werden sollten, dann haben wir nicht so direkt Probleme. Was meinst du?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.05.2009, 11:15:55
Erfreut darüber, dass ihre Idee funktioniert hat, lässt sich Armârya noch das Buch mit den Notizen geben, um dann den Wachen in die Baustelle zu folgen.
Zu den anderen sagt sie dann noch: "Bis nachher!"
Und macht sich bereit, den Turm zu besichtigen.
Mit einem Blatt Papier und ihrer Feder in der Hand ist sie abmarschbereit.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.05.2009, 20:58:33
Als die anderen Abenteurer die Baustelle verlassen haben und sich ein gutes Stück vor dem die Baustelle absperrenden Zaun postiert haben, bedeutet der Wachmann den beiden "Reportern", ihm zu folgen.

Zuerst führt er die beiden über das Gelände: Der im Bau befindliche Leuchtturm steht mitten auf der Spitze der Landzunge und vom Dach des Leuchtturms muss man einen herrlichen Ausblick auf die Bucht und Freihafen haben. Der Rest der Landzunge ist vollgepackt mit hohen Haufen an Ziegeln, großen, gestapelten Marmorplatten und langen Baumstämmen, die erst hier auf der Baustelle passend gesägt werden. Auf einer Seite der Landzunge befinden sich ein paar Hütten, wo anscheinend die Bauarbeiter und Wächter wohnen - vor einer Hütte sitzen jedenfalls ein paar Wachen und Arbeiter zusammen und spielen ein Würfelspiel. Zwar beäugen die spielenden Wachen die beiden vermeintlichen Reporter kritisch, doch macht keiner Anstalten, sie aufzuhalten - schließlich waren sie in Begleitung zweier Wächter.

Zwischen all den Baumaterialien rennen emsige Arbeiter hin und her, die ständig Steine, Holz und Marmor ins Innere des Turms bringen - entweder auf den Schultern oder mit Hilfe von an den Gerüsten am Turm angebrachten Kränen, mit denen sie die schweren Marmorplatten hinaufheben und an der Fassade befestigen.

Der Leuchtturm selbst wirkt aus der Nähe noch imposanter, auch jetzt noch, während er noch zum größten Teil durch Gerüste verdeckt ist, auf denen die Arbeiter hin- und herwuseln, bestrebt, den Leuchtturm termingerecht fertigzustellen und sich so nicht den Zorn des Seelords zuzuziehen, denn immerhin ist dies das Lieblingsprojekt von Milton Drac, der dafür sogar - wie man in den Straßen hört - die Stadtkasse geplündert hat.

Alles in Allem wirkt die Baustelle bisher wie - eine Baustelle. Nicht mehr und nicht weniger, Talvra und Armârya können nirgendwo etwas entdecken, was ihre Aufmerksamkeit erregt, nichts was auf eine Verbindung des Leuchtturms mit dem Kult des Unaussprechlichen oder dem Gelben Zeichen hindeuten würde.

Als die kleine Gruppe schließlich wieder vor dem zentralen Haupteingang des Leuchtturms steht, blickt der Wächter die beiden vermeintlichen Reporter fragend an.

"Das war nun der Leuchtturm von außen. Ihr solltet ein paar gute Ansichten bekommen haben, die ihr dann in eurem Bericht beschreiben könnt. Wollt ihr nun auch hinein?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.05.2009, 08:14:45
Gaerdin denkt einen Moment über Lundals Vorschlag nach, während er seine Gefährten, die über die Baustelle wandeln, nicht aus den Augen lässt.
"Ja" antwortet er schließlich leise. "Und zu Lucius sollten wir auch noch. Schließlich hatte er sehr innigen Kontakt zu den Verrückten, möglicherweise kann er die Zeichen deuten "
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 14.05.2009, 09:51:57
Armârya war zwischenzeitlich kurz stehen geblieben und kritzelte ein paar Skizzen auf ihre Zettelchen und versuchte dabei irgendwelche Hinweise zu erspähen.
Da aber scheinbar nichts interessantes zu entdecken war, heißt es jetzt: hinein in den Turm.
"Ja, bitte. Lasst uns einmal hinein gehen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 14.05.2009, 19:12:54
Als sich Armârya und Talvra mit den beiden Wachen dem Turm nähern, wirft er interessiert seinen Blick auf den Turm um hervorstehende oder sichtbare Besonderheiten ausmachen zu können. Zwar beeindruckt von dessen Größe hüllt sich Talvra in Schweigen, aber holt ebenfalls ein Stück Pergament hervor um sich ebenfalls ein paar Informationen aufzuschreiben.

"Sehr interessant" murmelt er ein wenig leise vor sich hin, als er dann ein paar Informationen über den Turm über die Ausmasse und die Größe als auch über die Beschaffenheit und die Materialen aufschreibt. Während sein Blick immer wieder zwischen seinem Papier und dem Turm hin und her wechselt. Und den weiteren Wachen und Arbeiter beim Würfelspiel wirft er nur einen kurzen Blick zu.

Als sie vor der Tür stehen bleiben, schaut er die Wachen erwartungsvoll an. Und bei dessen Angebot, den Turm von innen zu besichtigen, stimmt erArmârya mit einem Nicken zu. "Ja, wenn ihr so freundlich wäret und uns einen Blick in das Innere werfen lassen würdet, könnten wir unseren Bericht abschliessen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 15.05.2009, 10:38:42
Larissa nickt auf Lundals Vorschlag. Ihre Idee war ohnehin gewesen, sich in der Nacht in den Turm zu schleichen, um sich dort um zu sehen aber es wäre ihr lieber, wenn Armârya und Talvra mit ihrem Trick etwas herausfinden könnten. Sie ist sich jedoch im Klaren darüber, dass sie die Wachen nicht so ohne weiteres hinters Licht hätte führen können.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 15.05.2009, 16:41:45
Der Wachmann nickt. "Gut, dann folgt mir bitte ins Innere."

Durch das große, zweiflügelige Eingangsportal - natürlich ebenfalls aus Marmor - führt der Wachmann die beiden Abenteurer in den Leuchtturm hinein, hinein in einen gewaltigen, lichtdurchfluteten Raum - oder besser, er wäre lichtdurchflutet, wenn nicht die vielen Gerüste und gestapelten Baumaterialien in jeder freien Ecke stehen würden.

Der Raum nimmt das komplette erste Stockwerk des Leuchtturms ein, an jeder Seite des viereckigen Raums finden sich große, steinerne Bögen, in die anscheinend noch Glas eingesetzt werden soll, zumindest finden sich auch sorgsam verstaute Glasscheiben zwischen den vielen Haufen Stein und Holz. Die Decke des Raums - gut zwanzig Meter hoch über dem Boden - wird abgestützt durch eine Vielzahl regelmäßig angeordneter Pfeiler, zwischen denen die Arbeiter hin- und herrennen, um die Bauarbeiten abzuschließen. Immer wieder müssen die beiden Wächter und die beiden vermeintlichen Reporter zur Seite treten um einen schwerbeladenen Bauarbeiter durchzulassen, damit dieser eine Fuhre Marmor oder Holz dorthin bringen kann, wo er gebraucht wird. In der Mitte des Raumes führt eine behelfsmäßig errichtete, weit geschwungene Holztreppe nach oben, in das zweite Stockwerk.

Auch hier erregt nichts die Aufmerksamkeit der vermeintlichen Reporter - es scheint wirklich so, als hätte niemand hier wirklich etwas zu verbergen und die erste Weigerung der Wachen sie einzulassen wäre wirklich durch die Unfallgefahr begründet. Diese Begründung erscheint zunehmend plausibler, besonders als Armârya und Talvra mitbekommen, wie nicht weit von ihnen entfernt von hoch oben auf einem Gerüst zwei Arbeitern eine schwere Marmorplatte entgleitet und diese unten auf dem Boden fast einen anderen Arbeiter erschlagen hätte - nur pures Glück, dass er den entscheidenden Schritt zur Seite im richtigen Moment tat...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 16.05.2009, 13:56:59
Mit großen Augen und erstauntem Blick folgt Talvra den Wächtern in den Turm. Selten hat er so eine prachtvolle Ausführung eines Leuchtturms gesehen. Sein Blick wandert durch den Raum und Zweifel gehen ihm durch den Kopf. "Nur noch einen Monat bis zur Fertigstellung. Ob sie das wohl schaffen werden" während sein Blick weiter über die vielen Gerüste zur Decke schweift und er auch nach Auffälligkeiten sucht, die in die Zeichnung markiert wurden.

Als eine Platte auf den Boden fällt, zuckt er erschrocken zusammen und wird aus seiner Konzentration herausgerissen. Nur zu gerne hätte er gefragt, wer denn der Baumeister ist und ihm auch ein paar Fragen gestellt hätte, aber dieser laute Knall hat ihn davon abgehalten. Er wendet seinen Blick auf die Stelle an der die Platte aufgeschlagen ist und mit Erleichterung kann er feststellen, daß niemand zu Schaden gekommen ist. Anschließend wendet er seinen Blick nun den Wachen zu und nur mit Mühe kann er ein Stoßgebet unterdrücken. "Bei den Göttern" will ihm schon fast ein Anruf entweichen. Nachdem er einen tiefen Atemzug genommen hat und sich etwas beruhigt hat, stellt er nun doch seine Fragen. "Wer ist denn der Baumeister und aus welchem Grund hat denn der Lord diesen Leuchtturm in Auftrag gegeben?" während er erwartungsvoll die Antwort der Wachen abwartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.05.2009, 16:29:35
Auch die beiden Wachen zucken zusammen, als die Marmorplatte mit lautem Knall auf dem Boden zersplittert. Als sich der Staub wieder legt und sie sehen, dass niemand verletzt ist, wenden sie sich wieder den beiden vermeintlichen Reportern zu.

"Baumeister ist der Seelord selbst. Er hat alle Zügel in der Hand"
, antwortet der Wächter auf Talvras Frage. "Und warum der Leuchtturm gebaut wird? Naja, warum wohl? Damit nicht mehr soviele Schiffe an der Küste stranden. Der Leuchtturm wird ihnen in Zukunft den Weg in die Bucht weisen können."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.05.2009, 14:06:21
Talvra sieht die Wachen bei deren Worten nachdenklich und ein wenig geistesabwesend an. "Gestrandete Schiffe, hmm. Ich muß mich wohl informieren, wem diese Schiffe dann gehören würden oder ob jemand einen Gewinn daraus ziehen könnte." Obwohl er nicht mit einer Antwort der Wachen rechnet, hofft er doch ein paar Gerüchte zu erfahren, die diesen Wachen zu Ohren gekommen sind.

Dann blicken seine Augen die Wachen wieder interessiert und aufmerksam an, bevor er mit seinen Fragen fortsetzt, während seine Hand ein paar kleine Notizen auf seinem Papier hinterläßt. "So so, gestrandete Schiffe sagtet ihr. Wie oft kommt dies denn hier vor?" während er versucht die Wachen ein wenig von Armârya abzulenken, damit diese ihre magischen Untersuchungen fortsetzen könnte. Obwohl er eigentlich nicht mehr so sehr daran glauben kann, das Sie hier eine besondere magische Aura feststellen wird.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.05.2009, 14:35:07
Auch Armârya sieht die Suche hier für ziemlich aussichtslos.
Und nachdem der riesige Marmorblock runterstürzte, auch recht gefährlich.
Sie würde sich die Zeichnung einmal genauer angucken müssen, wenn sie zurück sind.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 17.05.2009, 14:45:26
Der Wächter zuckt nur mit den Schultern als Talvra nach den gestrandeten Schiffen fragt.

"Keine Ahnung. Aber ihr müsst das doch eigentlich wissen, denn jedesmal kommt ein großer Artikel bei euch, wo ihr euch drüber beschwert, dass doch hier andauernd die Schiffe auflaufen würden und warum denn keiner für mehr Sicherheit sorgt. Das sollte sich ja dann auch bald erledigt haben."

Dann blickt der Wächter die beiden Abenteurer an. Als er merkt, dass sie wohl genug gesehen haben, deutet er wieder zum Ausgang.

"Ich nehme an, ihr habt genug Material für euren Artikel bekommen, oder? Dann sollten wir wohl besser wieder hinaus gehen, nicht dass die nächste Platte einen von uns trifft."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.05.2009, 17:37:18
Armârya, die das Wohlwollen der Wachen nicht überstrapazieren will, antwortet: "Ja. Lasst uns nach draußen gehen. Es ist in der Tat sehr gefährlich hier." und guckt, um ihre Worte zu unterstreichen, nach oben.

Als sie draußen angekommen sind, bedankt sie sich noch wortreich und mit einem sehr charmanten lächeln bei den Wachen: "Vielen Dank, dass sie uns diese Führung so bereitwillig zugestanden haben. Wir haben einige Informationen zusammentragen können."

"Einen guten Tag noch. Und schönen Feierabend!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.05.2009, 19:40:49
Nachdem Talvra sich von diesem ersten Raum im Turm ein Bild gemacht hat und nichts Auffälliges oder Sonderbares entdecken konnte, folgt er den Wachen aus dem Turm heraus. Schließlich ist der doch froh, das sie keinen Schaden durch die herunterfallende Platte erleiden mußten.

Dort angekommen sieht er die beiden Wachen mit einem freundlichen Lächeln an. "Habt Dank für die Zeit die ihr euch genommen habt uns diesen Turm zu zeigen" und macht sich schließlich gemeinsam mit Armârya auf den Weg zurück zu seinen Gefährten, die wohl bereits in ihrer Taverne auf sie und ihre Neuigkeiten warten. "Auch wenn wir nicht viel herausgefunden haben" so scheint ihm ein nächtliches Eindringen in den Turm wohl nicht mehr notwendig.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 17.05.2009, 19:46:19
"Keine Ursache", verabschiedet der Wachmann die beiden vermeintlichen Reporter.

"Denkt nur daran, in eurem Bericht kein Wort über uns zu verlieren."

Sodann treffen Armârya und Talvra ein kurzes Stück von der Baustelle entfernt wieder auf ihre Gefährten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 19.05.2009, 10:22:28
Als Talvra mit der Elfin zurückkommt, geht Vargar sogleich auf die beiden zu und fragt ungeduldig: "Und, habt ihr etwas herausfinden können?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 19.05.2009, 18:45:49
Gaerdin bleibt direkt neben dem großen Kämpfer stehen und blickt mindestens ebenso erwartungsvoll wie Vargar. "Nun redet schon! Was ist dort?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.05.2009, 23:44:20
Über die Ungeduld seiner Gefährten muß Talvra fast ein wenig schmunzeln. "Wenn sie erfahren, das wir eigentlich nichts besonderes herausgefunden haben, ..." denkt er sich noch kurz während Gaerdin und Vargar sie beide erwartungsvoll anblicken. Aber diesen Gedanken will er nicht mehr zu Ende führen und damit seine Gefährten noch zusätzlich warten lassen.

Er blickt kurz zwischen Vargar und Gaerdin hin und her und auch kurz zu Larissa, bevor er von dem Leuchtturm berichtet. "Nun, prachtvoll ist er oder vielmehr wird er werden, der Leuchtturm, wenn er denn in einem Monat fertig werden sollte. Die Eingangstür ist aus Marmor .." aber dann unterbricht er für einen Augenblick die Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes, da er wohl nicht erwartet, das seine Gefährten dies besonders zu interessieren vermag, bevor er dann weiter berichtet.

"Als wir dann eintreten durfte, herschte emsigesTreiben in dem ersten Raum, der die untere Ebene komplett einnimmt. Überall Gerüste und ein einfacher Aufstieg in die zweite Ebene. Aber leider konnten wir an den markierten Stellen in der Zeichnung auch von innen nichts Auffälliges oder Besonderes erkennen. Und als eine Marmorplatte herunterfiel und die Götter verhinderten, das Schlimmeres passierte, entschlossen wir uns, da wir ohnehin nichts Auffälliges gefunden haben, unsere Suche vorerst zu beenden. Ach ja, die Wachen haben angedeutet, das dieser Leuchtturm gebaut wird, damit nicht mehr so viele Schiffe stranden, aber ob dies mit den Vorfällen und den gelben Schilden etwas zu tun hat?" während er anschließend seine Gefährten fragend ansieht.
Titel: Re: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 23.05.2009, 18:28:37
Entäuscht ballt Vargar die Faust und und presst seine Kiefer aufeinander, so das die Adern an seinen Schläfen anschwellen. "Verdammt! Schon wieder haben wir nichts herausfinden können. Bei den Göttern, es muss doch irgendwelche Hinweise zu dieser Bruderschaft geben." Der Söldner schaut seine Gefährten ratlos an. "Irgendwelche Vorschläge?"
Titel: Re: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 24.05.2009, 11:11:54
"Wir könnten noch zu Lucius gehen und ihm das Buch zeigen. Und heute Abend, nach einbruch der Nacht, können wir trotzdem zurückkehren und den Turm beschatten. Vielleicht sehen wir irgendjemand, der dann noch hier rumläuft." meint Lundal zu Vargar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 25.05.2009, 10:04:52
Vargar wartet noch einen Augenblick bevor er auf Lundals Vorschlag antwortet. "Nun gut, wenn sonst niemand etwas anderes vorschlägt, dann sollten wir nun zu Lucius aufbrechen. Hoffen wir, dass er uns etwas über dieses Buch sagen kann."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 25.05.2009, 21:27:10
Unternehmungslustig stimmt der kleinere Gnom seinem Freund zu und nickt heftig.  "Hier rumstehen bringt uns jedenfalls kaum weiter. Also los, gehen wir zu Lucius. Und dann breiten wir uns auf heute Nacht vor...
Die Erinnerung an frühere, weniger edel motivierte Unternehmungen lässt den Schurken kurz schaudern, dann grinst er breit und wartet noch zwei, drei Sekunden, ob einer der Gefährten Einwände hat.
Dann winkt er ihnen zu, ihm zu folgen und begibt sich zu dem Haus, in dem der ganze Spuk vor gar nicht alklzu langer zeit begonnen hat.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.05.2009, 22:33:00
Nachdem Talvra von den erfolglosen Erkundigung des Leuchtturms berichtet hat, verstummt er einen Augenblick und man sieht ihm seine Enttäuschung an, das sie auch ihm Inneren des Turms keine weiteren neuen Anhaltspunkte gefunden haben. Über die Worte von Lundal, es im Schatten der Nacht doch nochmal ein Weiteres zu versuchen, muß er kurz nachdenken. "Nun, vielleicht haben wir auch etwas übersehen."

Dabei zeigt sein Blick ein kurzes zustimmendes Lächeln, während sich sein Blick von Lundal und Vargar schließlich zu Gaerdin wendet. "Ja, also laßt uns zu Lucius gehen. Vielleicht kann er etwas mit dieser Zeichnung anfangen" während er sich aufmacht seinen Gefährten zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 02.06.2009, 09:18:30
Da sie auf der Baustelle des Leuchtturms trotz der Führung durch den Wächter nichts verdächtiges ausmachen konnten, machen sich die Abenteurer wieder auf den Weg in die Stadt. Mittlerweile ist es um die Mittagszeit geworden, und die Sonne steht fast im Zenit. Am Himmel ist kaum ein Wölkchen zu sehen - und wieder einmal bestätigt sich, dass das Wetter in Freihafen unglaublich wechselhaft sein kann. Am einen Tag nur strömender Regen, am anderen strahlender Sonnenschein, am nächsten ein tropischer Wirbelsturm.

Quer durch die Stadt müssen die sechs Abenteurer, durch das Händlerviertel, an der großen Stadtmauer um die Altstadt vorbei hinein nach Dracsend, bis sie schließlich wieder vor der Türe zu jener Hütte stehen, mit der sie trotz der kurzen Zeit in Freihafen so viele Erinnerungen verbinden - Adrians gewaltsamer Tod die schlimmste davon...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Melkor am 02.06.2009, 15:07:57
"Also Gut.", merkt Armârya an, "Da wären wir also?"
"Würdet ihr mir eine kurze Info geben, was das für ein Typ ist, den wir jetzt besuchen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 02.06.2009, 22:55:00
Der Gnom zuckt mit einem gequälten Grinsen die Schultern. Die Bilder von Adrians Leiche und die Erinnerung an seine alles übertönende Furcht bei der Begegnung mit dem Anführer der Kultisten stehen ihm vor Augen. Immerhin haben wir es geschafft! Jetzt bloß nicht den Mut verlieren Schlapphut!

"Der Anfang einer langen Geschichte, zu lang für diesen Augenblick." entgegnet er Armârya schließlich. "Am besten übernimmt Talvra das Reden" fügt Gaerdin mit einem Seitenblick auf den Priester hinzu, um dann näher zu Lundal zu treten und diesem auf die Schulter zu klopfen. Seine Hand bleibt einen Moment dort liegen und auch wenn dessen Nähe die alptraumhaften Erinnerungen zwar nicht zu vertreiben vermag, so lindert sie zumindest die düsteren Gedanken des Waldläufers.      
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 03.06.2009, 11:59:05
"Ich glaube ich habe dir bereits davon erzählt. Das ist der Typ, den wir aus den Fängen der Schlangenmenschen befreit haben. Hoffentlich kann er etwas mit der Zeichnung anfangen..." klärt Lundal die Elfe auf und hadert mit sich selbst, diesen Vorschlag gemacht zu haben. Doch Gaerdins Hand beruhigt ihn so weit, dass er Talvra nach vorne schiebt und zu diesem sagt: "Ja, übernimm du das Reden, Großer"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.06.2009, 15:01:08
Still folgt er seinen Gefährten zu dem Haus von Lucius, viele Erinnerungen hängen an jenem unglückseligen Ort, schließlich haben sie dort nach Lucius oder Hinweisen nach seinem Verbleib gesucht und auch das dort Adrian ermordet wurde. Und so bleiben seine Gedanken auf dem Weg dorthin an diesen Momenten hängen und irgendwie spürt er, das es dem einen oder anderen Gefährten ähnlich ergeht.

Als sie schließlich das Haus erreicht haben, löst er sich aus seiner Geistesabwesenheit und sieht das Haus aufmerksam an. In seinen Gedanken hofft er das Lucius ihnen weiterhelfen könnte. Diese geheimnisvolle Zeichnungen am Ende des Buches mußten doch eine Bedeutung haben. Als Armârya nachfragt sieht er sie einen kurzen Augenblick an. Und bei Lundals Versuch ihn vorzuschieben, muß er ein wenig schmunzeln. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen sieht er die Elfe an, bevor er seine Gesichtszüge wieder ernsthafter werden läßt.

"Nun, Armârya, das meiste habt ihr bereits von Lundal erfahren. Lucius ist wie ich ein Diener des Binders. Er hat sich in den letzten Jahren mit diesen merkwürdigen Vorgängen um diesen geheimnisvollen Schlangenkult beschäftigt, wenn auch nicht ganz freiwillig. Wohl ein wenig zu viel, würden jetzt wohl ein paar dieser Gestalten von sich geben. Und als sie wohl keine weiteren Erkenntnisse oder Dienste von ihm erhoffen konnten, wollten sie ihn opfern. Aber genau dies konnten wir im allerletzten Augenblick verhindern. Nun, heute stehen wir erneut hier und hoffen, das er uns einen Hinweis geben kann. Eine Kleinigkeit, die wir bisher übersehen haben oder das er sich an etwas erinnert, wenn er diese Zeichnung oder auch nur das Buch sieht.“  

Während er eine kurze Pause macht, und der Elfe einen Augenblick gibt, um seine Worte noch ein wenig wirken zu lassen, bevor er dann weiter spricht. "Dann laßt uns herausfinden, ob er uns weiterhelfen kann.“ Während er sein Blick auf das Haus wendet und er sich diesem nähert um Einlaß zu erbeten.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.06.2009, 17:52:31
Als sich Talvra der Türe zu Lucius Haus näher fällt ihm schon auf dass trotz der Mittagsstunde die Vorhänge immer noch zugezogen sind. Und gerade als Talvra an der Türe anklopfen will, öffnet sich diese auch schon und Bruder Egil tritt hinaus auf die Straße, die Türe wieder hinter sich zu ziehend.

"Ah, meine Freunde, schön euch zu sehen", begrüßt er die Abenteurer. Er wirkt überaus erschöpft, als hätte er wieder die ganze Nacht nicht geschlafen. "Ihr wollt zu Lucius nehme ich an? Ich fürchte, das geht nicht im Moment. Er ist gestern Abend wieder an seinem Schreibtisch zusammengebrochen, schon das zweite Mal in dieser Woche. Ich habe ihn dann wieder hier hin gebracht und in sein Bett gelegt, und seither schläft er tief und fest. Wenigstens das, beim letzten Mal wurde er die ganze Nacht von Albträumen geplagt und hatte keine ruhige Minute." - die Worte strömen nur aus Bruder Egil heraus, es ist offensichtlich, dass er froh ist, sich jemandem anvertrauen zu können - "Ich würde ihn deshalb nur extrem ungerne wecken müssen, wenn es nicht wirklich dringend ist. Aber vielleicht kann ich euch ja auch helfen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 05.06.2009, 11:08:55
Einen kurzen Augenblick verharrt Talvra in Gedanken und Mitleid über Lucius macht sich in seinem Antlitz breit. "Der arme Lucius, immer noch geht es ihm nicht gut. Sind dies Leiden aus seiner Vergangenheit und seinen langen Träumen. Oder wird er am Ende doch schon wieder von diesem Kult heimgesucht." Fragen über Fragen gehen Talvra durch den Kopf und es wird ihm schnell klar, das Lucius in diesem Zustand ihnen nicht weiterhelfen könnte. Sein fragender Blick wendet sich kurz an seine Gefährten, in dem er sie um Hilfe bittet.

Und nach einem kurzen Augenblick wendet er sein Gesicht wieder Bruder Egil zu. Schließlich entschließt er sich jenen um Rat zu fragen, aber erst auf dem Weg zurück zum Tempel und nicht direkt hier vor dem Haus von Lucius. Irgendwie verspürt Talvra ein ungutes Gefühl und er fürchtet, das Lucius das eine oder andere Wort mitbekommen könnte und sich sein Zustand noch weiter verschlechtern könnte.

Mit ein paar kleinen Worten bedankt sich Talvra bei Bruder Egil. "Es sei euch gedankt, Bruder Egil, das ihr euch so fürsorglich um Lucius kümmert. Wir wollten ihm nur einen kleinen Besuch abstatten und uns nach seinem Gesundheitszustand erkundigen. Aber dies scheint wohl nicht der rechte Augenblick zu sein und wir werden unseren Besuch auf einen anderen Tag verschieben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 05.06.2009, 13:37:45
Der kleinere Gnom blickt den Kleriker irritiert an. Zwar ist auch er besorgt um Lucius, der anscheinend wieder in die Fänge des Kultes geraten ist, doch genau deshalb sollten sie ihn sich ansehen!
Wer weiß, wer ihn diesmal mit Alpträumen quält und für seine finsteren Zwecke benutzt?
Und so beantwortet er Talvras Blick ungewöhnlich ernst und schüttelt leicht den Kopf, in der Hoffnung, dass dieser ihn richtig versteht, was offensichtlich nicht der Fall ist.  Nachdem der Kleriker geantwortet hat, beeilt er sich deshalb hinzuzufügen, "Oder später am heutigen Tag, wenn er aufgewacht ist. Wer weiß, was diese Schwäche zu bedeuten hat...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 06.06.2009, 08:34:24
Lundal hat ein komisches Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas passt hier nicht. Er wendet sich Egil zu und meint: "Vielleicht sollten wir hier bleiben und auf Lucius aufpassen. Wenn die Schlangenmenschen oder jemand anderes bei ihm reinschaut, sind wir da und können vielleicht einen Gefangenen machen, wodurch wir Hinweise bekommen könnten..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.06.2009, 12:19:36
In Egils erschöpften Gesicht zeichnet sich ein schwaches Lächeln ab, als er sieht, dass die Abenteurer sich ebensosehr um Lucius sorgen wie er selbst.

"Euer Angebot, auch auf ihn aufzupassen, ehrt euch, aber ich fürchte, wenn wir alle gleichzeitig um den armen Lucius herumschwirren, ist das viel zu viel für ihn. Sein Geist ist im Moment extrem labil, aber das brauche ich euch ja nicht zu erzählen, ihr wisst, was er durchgemacht hat. Ich hoffe, er stabilisiert sich etwas, sobald einmal die dunklen Machenschaften, die hier in Freihafen im Moment zweiffellos im Gange sind, einmal aufgedeckt sind. Habt ihr in der Zwischenzeit etwas herausfinden können in dieser Angelegenheit?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 06.06.2009, 23:52:12
Armârya will aber noch nicht locker lassen: "Es könnten zwei von uns, die Lucius schon besser kennen, zu ihm gehen und der Rest wartet im Vorzimmer und trinkt einen Tee."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.06.2009, 09:32:23
Der Gnom überlegt, warum Egil sie davon abhalten will, mit Lucius zu sprechen. Ist es nur die Sorge um den arg gebeutelten Archivar oder steckt noch mehr dahinter? Schließlich hatten die Schlangen es schon einmal geschafft, den Tempel zu infiltrieren. Zugleich frustriert ihn die Frage des Klerikers, Nichts. Gar nichts haben wir ihn Erfahrung gebracht. Der Leuchtturm spielt eine zentrale Rolle, aber sonst...

Sorgenfalten zieren das sonst so fröhliche Gesicht und der Blick Gaerdins wandert des Öfteren zu Talvra, der sicher seine guten Gründe hatte, Egil den Anlass ihres Kommens zu verschweigen. Andererseits hat Armârya Recht. Warum sollten nicht wenigstens ein oder zwei von uns mit  Lucius sprechen? Und wenn er wirklich wieder in Gefahr ist, warum sollten wir ihn alleine lassen?

"Ein guter Vorschlag, Lady. Wenigstens kurz..." antwortet er schließlich zu Armârya, wobei sein Blick auf Talvra liegt, dessen Einschätzung für Gaerdin im Moment die entscheidende ist. Der besonnene Kleriker und Barde war mit dem Tempel und der Priesterschaft am besten vertraut und Gaerdin hatte seine Weisheit und Vorsicht zu schätzen gelernt.

"Sagt, Bruder Egil, wer steht Lucius denn noch zur Seite und schützt ihn vor einer erneuten Beeinflussung durch die Schlangen?" Nach einer kurzen pause fügt er er hinzu "...und durch Einbrüche?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.06.2009, 10:00:41
Immer noch leicht abwesend und in Gedanken versunken, denkt Talvra an die Fähigkeiten des Schlangenkult. "Es scheint so, das irgend jemand aus seiner näheren Umgebung noch Einfluß auf Lucius ausübt. Könnte dies sogar Bruder Egil sein oder noch ein weiterer Anhänger des Kults, der sich unentdeckt in unseren Orden eingeschlichen hat. Sollen wir ihm von dieser Zeichnung berichten. Und wo kann der geflüchtete Anhänger des Schlangenkults sein."

Aber dann konzentriert sich Talvra wieder auf das Gespräch mit Bruder Egil und seinen Gefährten, so daß Bruder Egil seine mißtrauischen Gedanken nicht spüren kann. Aufmerksam wendet er seinen Blick zwischen Bruder Egil und seinen Gefährten hin und her, und als Gaerdin diese Frage zum Schluß stellt, nickt er ihm bestätigend zu. "Nun, wir sollten über Bruder Lucius wachen und auf alle eine Auge werfen, die mit ihm Kontakt haben. Sei es hier oder im Tempel." Während sein Blick zum Schluß fragend bei Bruder Egil hängen bleibt und er interessiert auf seine Antwort wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 07.06.2009, 11:43:01
"Wieso will er uns von Bruder Lucius abschirmen. Ist er überhaupt Egil? Was ist, wenn die Schlangenmenschen sein Aussehen angenommen haben und wir es noch nicht bemerkt haben? Wir sollten auf der Hut sein und diese Nacht hier bleiben. Unbemerkt und Wachsam." denkt sich Lundal. Dann sagt er zu den anderen: "Vielleicht hat Bruder Egil ja recht. Wir sollten Lucius in Ruhe lassen und stattdessen zum Leuchtturm gehen. Vielleicht finden wir dort noch etwas heraus."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.06.2009, 11:51:38
Als die ihm unbekannte Elfe spricht, zuckt Bruder Egil kurz zusammen und betrachtet sie misstrauisch.

"Wenn ihr mir die Frage gestattet, aber wer seid ihr? Ich glaube, wir haben uns noch nicht gesehen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 08.06.2009, 22:41:12
Mit kurzem Nicken bestätigt er die Frage von Bruder Egil, die er wohl nicht ganz zu unrecht gestellt hat. "Oh, verzeiht mir. Dies ist Armârya, die aus dem fernen Immerdar nach Freihafen gereist ist, ebenfalls auf der Suche nach diesem Kult und den Trägern der gelben Schilder. Und wie es die Götter gewollt haben, war sie rechtzeitig da und hat geholfen den schändlichen Hinterhalt auf Lundal zu vereiteln. Da wir dieselben Ziele verfolgen, haben wir uns gegenseitig Unterstützung zugesagt. In diesen Tagen scheinen Verbündete wertvoller denn je zu sein."

Aber leider sind die Informationen über die Elfe und das Vertrauen in sie noch ein bißchen zu wenig, und so entschließt er sich, das Gespräch wieder auf Lucius zu lenken. "Es scheint so, das dieser Kult in den letzten Tagen wieder aktiver geworden ist, wie auch der Hinterhalt auf Lundal und der Zustand von Lucius beweist. Ich schließe mich der Meinung von Lundal an, vielleicht solltet ihr ein Auge auf Lucius werfen." Immer noch nicht sicher, ob er Bruder Egil trauen kann, überlegt er einen weiteren Augenblick, ob er die Zeichnung in dem Buch erwähnen kann und sollte. Schließlich hat schon einmal eine dieser Kreaturen sich in den Orden eingeschlichen. Und so wartet er auf die Antwort von Bruder Egil, während er ihn noch einmals genauer ansieht, ob sich etwas an ihm oder an seinem Verhalten in den letzten Tagen geändert hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.06.2009, 17:02:03
Nachdenklich, aber aufmerksam hört Egil Talvras Worten über die Elfe zu. Schließlich nickt er.

"Verbündete sind rar in diesen Zeiten und wertvoll - wenn sie sich denn auch am Ende als Verbündete und nicht als Betrüger erweisen... Aber wenn ihr ihr vertraut, so will ich das auch tun."


Dann wendet er sich der Elfe zu und deutet eine Verbeugung an.

"Seid gegrüßt, Armârya aus Immerdar. Mein Name ist Egil und ich bin ein einfacher Diener des Binders hier in Freihafen"
, stellt er sich vor.

Als dann Talvra berichtet, dass der Kult seiner Meinung nach aktiver geworden ist, wird Egils erschöpftes Gesicht noch ein wenig bleicher.

"Ich befürchtete es bereits. Ihr wisst ja, in welchem Zustand Lucius war, als ihr ihn das letzte Mal gesehen habt. Ich nehme an, sein Geist ist durch seine durchlittenen Qualen empfänglich geworden für das Böse, das sich anscheinend gerade in der Stadt sammelt, und daher versuchen wir, soviel wie möglich von ihm fernzuhalten, ihn geradezu abzuschirmen, von allem, das seine geistige Gesundheit auch nur im Entferntesten beeinträchtigen könnte. Wir haben rund um die Uhr ein Auge auf Lucius, auch um etwaige weitere Einbrüche vereiteln zu können. Und mit "wir" meine ich geradeeinmal eine Handvoll Kleriker aus dem Tempel, allesamt Leute, für die ich selbst meine Hand ins Feuer legen würde und denen ich vollstens vertraue. Selbst bei den unbestreitbaren Fähigkeiten der Bruderschaft des Gelben Zeichens, den Tempel zu unterwandern, bei diesen Klerikern bin ich mir sicher, dass sie nicht als Spione eingeschleust wurden. Zu jeder Tages- und Nachtzeit ist einer von uns bei Lucius, um ihm beizustehen, wenn er wieder einen seiner Schwächeanfälle erleidet - oder bei Schlimmerem..."


Den Satz lässt Egil unvollendet, doch ist klar, dass er einen erneuten Angriff, eine erneute Entführung durch den Kult meint.

"Ich denke, es ist im Moment wichtiger denn je, dass ihr tiefer in die dunklen Machenschaften des Kultes eindringt, wer weiß, welches Ziel sie verfolgen... Ihr sagt, der Leuchtturm würde eine große Rolle spielen? Ja, das denke ich auch, schließlich war Milos der erste Berater des Seelords in dieser Angelegenheit. Aber dass ihr dort nichts findet, wundert mich nicht, wenn dort zu diesem, jetzigen Zeitpunkt wirklich etwas verborgen sein sollte, so ist es mit Sicherheit so geschickt versteckt, dass es dem uneingeweihten Betrachter kaum auffallen kann - schließlich ist die Baustelle ja nicht hermetisch abgeriegelt, ständig gehen Arbeiter ein und aus, werden Baumaterialien angeliefert, Schutt abtransportiert und so weiter." - Es ist offensichtlich, dass sich Egil in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht hat über die Geschehnisse im Gesamten. - "Wie sollte man da ein möglicherweise dunkles Geheimnis bewahren? Ich fürchte, der Leuchtturm ist im Moment eine Sackgasse, wenn es euch nicht gelingt, ihm einmal von oben bis unten zu durchsuchen, geradezu auseinanderzunehmen. Aber das wird Zeit kosten, wertvolle Zeit, die wir wohl nicht haben. Wart ihr neben dem Leuchtturm auch an dem verborgenen Tempel des Kultes, den ihr ausfindig gemacht hattet damals? Mir scheint, wenn ihr eine Spur findet, dann dort...."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.06.2009, 21:10:20
Der Gnom hat Egil gebannt zugehört und schlägt sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Wie konnten wir das vergessen. Dieser verd.. Leuchtturm.". Gaerdin hält kurz inne und grinst dann wieder "Entschuldigt die Ausdrucksweise, Vater Egil. Das war unsere erste Idee, die wir über unsere Fixierung auf den Leuchtturm ganz vergessen haben. Doch leider wollten uns die Wachen bei unserem ersten Besuch nicht einlassen. Könntet Ihr uns diesbezüglich weiter helfen?"

Der Schurke ärgert sich zutiefst darüber, dass sie sich so sehr in den Leuchtturm verbissen hatten und sein Misstrauen gegenüber Egil ist nach dessen Ausführungen fast verschwunden.  Und er hat dann auch die Gelegenheit, sein feiges Weglaufen bei ihrem ersten Besuch dort, wieder wett zu machen.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.06.2009, 09:22:49
Auch Lundal scheint wie vor den Kopf gestoßen. Wie sie das nur vergessen konnten. Der Weg, den der einzige Überlebende des Kultes nach ihrem Eindringen in den Tempel genommen hat, ist eigentlich zu offensichtlich gewesen. Doch jetzt in den Tempel wieder vorzudringen, wiederstrebt Lundal etwas. Ihm wäre es lieber, wenn er seine neuste Erfindung noch bauen könnte. "Ja, wir sollten dorthin wieder zurückkehren. Doch davor sollten wir uns zunächst Ausrüsten. Das letzte mal haben wir eher durch gut Glück überlebt. Diesesmal sollten wir unsere Mittel im Vorraus nutzen. Meine neuste Erfindung wird uns in den Kämpfen bestimmt helfen und dadurch, dass wir weitere Tränke und ähnliches kaufen, würden unsere Überlebenschancen dramatisch steigen...."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 11.06.2009, 13:50:25
Ebenfalls voll neuem Tatendrang tritt Vargar, der sich die letzte Zeit im Hintergrund gehallten und geschwiegen hatte, vor. "Gut, doch bevor wir uns ausrüsten, sollten wir uns überlegen, wie wir unbemerkt in das Haus gelangen können ohne die gesamte Stadtwache auf unseren Fersen zu haben. So gerne ich diesen Lumpen eins überbraten würde, doch das halte ich für keine gute Idee. Vorbeischleichen könnte auch schwierig werden. Wenn wir die Wachen nur irgendwie einschläfern könnten." Fragend schaut der Söldner seine Gefährten an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 11.06.2009, 16:49:58
Auf die Begrüßung Egils deutet auch Armârya einen Knicks an und sagt: "Vielen Dank."

Dann hört sie dem weiteren Gespräch gebannt zu, denn die anderen sind ihr mit dem Wissen voraus und Armârya versucht sich erstmal alles zu merken.

Auf die frage nach dem einschläfern waren offensichtlich magische Künste gefragt: "Ich habe leider keinen Zauberspruch, der Personen einschläfern kann. Allerdings habe ich einige Bezauberungszauber oder welche, die man zur Ablenkung benutzen könnte."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.06.2009, 17:33:03
"Ihr solltet vielleicht aufpassen, wenn ihr auf die Wachen einen Zauber legen wollt, denkt daran, dass das auch schief gehen kann und dann habt ihr wirklich die gesamte Wache auf den Fersen", antwortet Egil.

"Vielleicht solltet ihr einfach einen alternativen Eingang suchen. Ich bin zugebenermaßen selbst noch nicht dort gewesen, aber es würde mich doch wundern, wenn sich da nichts finden ließe..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 12.06.2009, 15:00:49
"Ok, wir sollten unser Gespräch von der Straße hier weg bewegen... ich fühle mich dabei irgendwie... unwohl." meint Lundal plötzlich sehr kleinlaut. "Wie wäre es. Wir gehn wieder in unsere Taverne zurück und schmieden dort unsere Pläne!" fügt der Gnom plötzlich wieder etwas lauter hinzu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.06.2009, 15:39:25
"Ja, das solltet ihr wohl tun. Nicht dass euch irgendjemand belauscht und eure Pläne direkt zunichte macht", antwortet Egil nickend.

"Ich werde dann wieder zu Lucius gehen und auf ihn aufpassen, bis mich einer der anderern ablöst. Ich wünsche euch viel Erfolg bei euren Nachforschungen, auf dass ihr dem aufkeimenden Bösen in dieser Stadt einen weiteren, hoffentlich endgültigen Schlag versetzen könnt."

Mit diesen Worten verbeugt sich Egil und verschwindet dann wieder in Lucius' Hütte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 13.06.2009, 08:53:25
Gaerdin nickt dem Priester zum Abschied zu und folgt dann Lundal in die Taverne. Unterwegs rasen die Gedanken durch seinen Kopf und er versucht sich an jeden Stein, jeden Ziegel und vor allem das Dach zu erinnern. Wie sah die Rückseite des Hauses aus? Wo standen noch einmal genau die Wachen? Was hatten sie übersehen?

Schlapphut, reiß Dich zusammen. Früher hättest Du einen Weg gefunden, um in das Haus einzusteigen. Das hier ist wichtiger als das Brot und das Gold, wegen denen Du damals eingestiegen bist.

Im Haken angekommen leiht sich der Schurke von Lundal ein Baltt Papier und versucht, das Gebäude so exakt wie möglich aufzuzeichnen.
Mit einem Grinsen und leuchtenden Augen erläutert er dabei seine Ideen. "Die Wachen sind auf der Vorderseite. Wenn wir uns von hinten an das Haus heran machen und hinauf klettern, dann können wir vielleicht von oben eindringen. Einer von Euch, am besten Du, Armârya, Dich kennen sie noch nicht, lenkt  die Holzköpfe so lange ab, bis wir anderen drin sind. Dann lassen wir ein Seil herunter und schwupps, sind wir drin. Und dann legen wir dem Pack sein Handwerk! Na, was sagt ihr?"

Stolz strahlt Gaerdin seine Gefährten an.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 13.06.2009, 20:31:15
Wie üblich hatte Larissa lange Zeit geschwiegen und sich auf aufmerksames Zuhören beschränkt. Jetzt beobachtet sie Gaerdin dabei, wie er eine ihrer Meinung nach recht akkurate Skizze des Hauses anfertigt, in dem sich der Eingang in den Tempel befindet, welchen sie schon einmal betreten hatten. Es wird Zeit, dass jemand etwas tut, da die Stadt sich anscheinend damit begnügt, Wachen vor dem Haus zu positionieren und sonst keine Maßnahmen zu ergreifen. Doch eine solche Untätigkeit dürfen sie nicht zulassen. Dieser Kult hatte ihren Freund Adrian auf dem Gewissen und Larissa hatte einen Schwur geleistet, das zu rächen.

Nachdem Gaerdin seinen Vorschlag zum Eindringen in das Haus zum Besten gegeben hat, denkt sie eine Weile darüber nach, bevor sie eine Antwort gibt. In seiner Einfachheit ist der Plan des Gnoms gut genug als dass er tatsächlich funktionieren könnte. Durch ein Nicken gibt sie ihr Einverständnis kund und kann kaum noch abwarten, den Plan auch in die Tat umzusetzen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.06.2009, 21:50:15
"Klingt machbar, wenn es dort wirklich so aussieht, wie du beschreiben hast. Ein Versuch ist es Wert. Ich denke, ich könnte die Aufmerksamkeit der Wachen für einige Zeit fokussieren."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.06.2009, 08:48:26
"Dann starten wir in der Dämmerung" Gaerdin reibt sich erwartungsvoll die Hände und geht im Geist bereits den konkreten Ablauf durch. Mit einem Grinsen wendet er sich dann an seinen gnomischen Freund. "Knaller, was wolltest Du bis dahin noch besorgen und basteln?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 14.06.2009, 15:44:17
Nickend folgt Lundal Garedins Ausführungen. Als ihn der etwas kleinere Gnom dann anspricht räuspert sich dieser und sagt dann: "Ich habe eine neue Erfindung gemacht und würde gerne Material dafür kaufen. Möglichst würde ich dann noch damit beginnen es Fertig zu stellen, denn es würde mir das Leben doch etwas einfacher machen... Es ist eine Kanone ähnlich derer, die ich schon habe. Doch sie ist größer und verschießt viele Kugeln auf einmal. Dadurch ist sie besonders im Nahkampf ziemlich gefährlich. Doch mein Problem ist das Schießpulver. Ich weis nicht ob ich es hier bekommen werde und wenn nicht, dann muss ich es erst herstellen. Mein Vorrat ist fast aufgebraucht und daher müsste ich sowieso Schießpulver herbekommen. Und Kugeln. Und einige andere Hilfsmittel, mit denen ich dann meine neue Erfindung laden kann..." Lundal schaut in seinen Beutel, der die Kugeln enthält und schüttelt dann das Pulverhorn. Er überlegt etwas und sagt dann: "Ich glaube mir verbleiben noch 6 Schuss, bis ich Nachschub brauche. Allerdings weis ich nicht, ob ich genug gold habe um meine neue Waffe zu Bauen. Sie wird mich einiges Kosten. Ich glaube, ich warte noch damit und besorge vorerst nur Munition."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.06.2009, 16:29:48
Gaerdin nickt ebenso anerkennend wie verständnislos, denn er hat die Ausführungen von Knaller zu seiner neuen Waffe nicht ganz verstanden. Da er vermutet, dass es  auf jeden Fall mit viel Feuer und Krach zu tun hat, ist er sehr gespannt und antwortet leicht enttäuscht. "Na gut, vielleicht muss das dann warten. Kugeln sollten wir Dir in jedem Fall besorgen!  Brauchen wir sonst noch was?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 15.06.2009, 23:19:40
"Vielleicht sollten wir uns noch ein paar Heiltränke besorgen..." meint Lundal während er sich fertig macht um Einkaufen zu gehen. "Jeder von uns sollte seine Munition überprüfen, sofern er welche hat. Auch Fernkampfwaffen sollte jeder dabei haben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 16.06.2009, 10:55:04
"Ich begleite Dich, Knaller!" meint Gaerdin leichthin, dessen Ersparnisse für eine bessere Waffe sicher noch nicht ausreichen.
 Zwanzig Kugeln für seine Schleuder hat er noch und so sieht er keine Veranlassung, selbst etwas zu erwerben. Aufgrund der Zusammenstöße mit den Anhängern des Kultes erscheint es ihm jedoch wenig vernünftig, Lundal alleine losziehen zu lassen und der Schurke entschließt sich dann, das auch mit einem Grinsen und humorigem Unterton auszusprechen.
"Nicht  dass Dich die Schergen des Kultes abfangen und Deine Erfindung gegen uns verwenden"

Die Zeichnung steckt er rasch ein und nickt den übrigen Gefährten zu. "Bis bald!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 16.06.2009, 22:31:03
Vargar schaut den beiden Gnomen noch kurz hinterher und schüttelt den Kopf. "Gnome!"
"Dann werden wir wohl den Rest besorgen müssen, meint der Söldner zu Armârya, Talvra und Larissa. "Wir sollten auf jeden Fall Heiltränke und vielleicht noch ein paar Schrifrollen mit nützlichen Zaubern kaufen. Etwas Kohle um unsere Gesichter zu schwärzen wär auch nicht verkehrt. Was meint ihr?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.06.2009, 00:29:34
"Ja -  da bin ich dabei." antwortet Armârya und freut sich schon auf das Getummel auf dem Marktplatz.
"Bringt solche Schminke wirklich was?" hängt sie noch als Frage hinten an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.06.2009, 07:36:42
Die Begeisterung von Lundal für seine neue Erfindung, auch wenn Talvra die Zeichnung nicht verstanden hat, kann auch er spüren. Aber bei dem Gedanken, das der Kult diese Erfindung gegen seine Gefährten und ihn einsetzen könnte, läßt in ihm ein ungutes Gefühl aufkommen und er blickt Gaerdin kurz mit einem nachdenklichen Blick an. "Ich hoffe mal, das diese Zeichnung bei Dir in guten Händen ist und sicher vor dem Kult verwahrt ist."

Als sich Vargar zu Wort meldet, nickt er ihm bestätigend zu. Zwar hat er einen Heilstab dabei um seine Gefährten nach dem Kampf zu heilen, aber während eines Kampfes scheint es ihm doch besser zu sein, wenn die Gefährten nicht nur auf seine Hilfe angewiesen sind und sich auch selber heilen können. "Ja Vargar, dann laß uns mal los. In unserem Tempel können wir vielleicht den einen oder anderen Trank bekommen. " Und vielleicht haben sie dort auch ein paar Stücke der Kohle, die sie ihnen mitgeben könnten.  Bei Armâryas Frage denkt Talvra an seine Tage in seiner Jugend und an die Tage auf der Strasse zurück. Mit einem verlegenen Lächeln bestätigt er Armâryas Frage. "Nun, ich habe von solchen Schminkversuchen gehört. Die Menschen haben keine besonders guten Augen und Ohren und lassen sich durch solche kleineren Tricks manchmal täuschen. Aber bei Kreaturen, die sich auf Geruchssinn verlassen oder auf ihr Gehör könnte dies nicht immer erfolgreich sein. Für die Wachen sollte dies jedenfalls ausreichen." Dann prüft Talvra ebenfalls noch mal seinen Vorrat an Steinen für seine Schleuder. Zufrieden muß er aber feststellen, das er keine Kugeln mehr kaufen muß. Schließlich nickt er seinen Gefährten aufmunternd zu um sich ebenfalls auf den Weg zu machen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.06.2009, 14:49:15
Nachdem alle Besorgungen erledigt sind, treffen sich die Abenteurer wieder - nun ausreichend ausgestattet - wieder in der Schreibfeder. Mittlerweile hat es auch angefangen, zu dämmern - und die beginnende Dunkelheit kann der Gruppe bei ihrem Vorhaben nur Recht sein.

Frohen Mutes machen sich die Abenteurer nun auf, dem vermeintlich ausgeräucherten Tempel des Kults einen weiteren Besuch abzustatten. Als sie schließlich dort ankommen - natürlich in angemessener Entfernung wartend, um die immer noch vor dem mysteriösen Haus stehenden nicht auf sie aufmerksam zu machen - ist es schon fast dunkel...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 23.06.2009, 16:25:04
Angestrengt sieht Lundal in das Zwielicht hinein. Normalerweise würde er jetzt mit einem kurzen Gedanken eine Lichtkugel schaffen, doch dies wäre ihnen jetzt wohl nicht recht. Trotzdem kann er die Wachen sehen, welche das letzte mal seine Freunde haben abblitzen lassen. Doch wo könnte man noch hineinkommen? Leise dreht er sich um flüstert: "Schlapphut, Hast du eine ahnung wie wir da reinkommen könnten?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 24.06.2009, 21:33:38
"So wie geplant.", lässt sich Larissas leise Stimme in gewohnt knapper Weise vernehmen. Sie hat mit der linken Hand ihren Bogen fest im Griff und ihre Rechte ruht auf Tlalocs Schulter. Sie ist mindestens genau so angespannt und aufmerksam wie ihr Hund denn sie weiß, dass Vargar jede ihre Handlungen beobachten und beurteilen kann, und sie möchte dem Krieger unbedingt beweisen, dass sie es würdig ist, seine Schülerin zu sein.

Leisen Schrittes bewegt sie sich nun gemeinsam mit Tlaloc auf die Rückseite des Hauses, wobei sie jedoch einen so weiten Bogen zieht, dass zunächst immer ein Gebäude zwischen ihr und ihrem Ziel liegt, um die Gefahr von den Wachen vor dem Haus entdeckt zu werden zunichte zu machen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 24.06.2009, 21:55:16
Mit gezogenem Schwert und Schild folgt Vargar der Hin so leise es ihm möglich ist. Er winkt den anderen zu ihnen zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 24.06.2009, 23:07:03
"Ich soll die Wachen ablenken?" vergewissert sich Armârya nochmal bei den anderen.
"Und dann komme ich wieder hier vorbei und ihr zieht mich rein?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.06.2009, 07:59:57
Langsam schleichen die Abenteurer in großem Bogen um die Wachen an die Rückseite des Unterschlupfs heran. Die aufkommende Dunkelheit tut ihr übriges, die Bemühungen der Gruppe zu unterstützen. In der überraschend menschenleeren Gasse ist das einzige Geräusch das leise Rasseln von Vargars Bänderrüstung - und dieses Geräusch kommt den Abenteurern unangenehm laut vor. Glücklicherweise scheinen sie jedoch weit genug von den Wachen entfernt zu sein, dass sie nicht auf sie aufmerksam werden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.06.2009, 08:09:13
Nach Armâryas Worten nickt Talvra ihr bestätigend zu. Möglichst leise flüstert er ihr zu. "Seid aber vorsichtig" obwohl in ihm ein ungutes Gefühl aufkommt, entschließt er sich doch den anderen Gefährten hinter das Haus zu folgen. Während sein Blick kurz nach oben geht, um die Götter um Beistand für Armârya zu bitten.

Als sie dann auf der anderen Seite des Hauses ankommen, sieht er sich die zugemauerten Fenster an. Vorsichtig versucht er die Steine abzutasten um eine Schwachstelle zu finden, die man vielleicht etwas einfacher öffnen zu können. Dabei sieht er seine Gefährten kurz an und hofft, das sie es ihm gleichtun und die anderen Fenster absuchen, bevor er ihnen kurz mit leisen Worten zuflüstert. "Vielleicht können wir so eine Schwachstelle finden und mit etwas weniger Geräuschen einen Durchgang für uns schaffen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.06.2009, 13:07:44
"Gute Idee!" meint Lundal, nachdem er dem Kleriker gefolgt ist und nun vor einem zugemauerten Fenster steht. Vorsichtig macht er sich daran die Steine und den Mörtel zu Untersuchen, ob man nicht an der ein oder anderen Stelle durchbrechen könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 27.06.2009, 11:05:11
Auch der kleinere Gnom nickt der Elfin zu und macht sich dann daan, das Mauerwerk zu untersuchen. Sein geübtes Auge und seine flinken Finger kümern sich insbesondere um die zugemauerten Fenster, da er vermutet, dass diese am ehesten zu entfernen sind. Vorsichtig kratzt er mit seinem Werkzeug in den Fugen...[1]
 1. Suchen: 23
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.06.2009, 16:39:29
Und tatsächlich, als die Abenteurer die zugemauerten Fenster untersuchen, stellen sie fest, dass hier ziemlich schlampig gearbeitet wurde. Der Mörtel, der die Ziegel eigentlich zusammenhalten sollte, löst sich förmlich in Luft auf. Problemlos lässt er sich aus den Fugen herauskratzen. Es sollte ein ziemlich einfaches Unterfangen sein, die Ziegel nach und nach herauszulösen. Und wenn sie vorsichtig genug waren, sollte das alles sogar möglich sein, ohne die Wachen auf der anderen Seite des Gebäudes auf sie aufmerksam zu machen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.06.2009, 12:18:41
Als Vargar mitbekommt wie Gaerdin und Lundal den bröseligen Mörtel wegkratzen, flüstert er seinen Gefährten zu: "Los, versucht so leise wie möglich das Fenster frei zu machen. Dann steigen wir einfach ein. Ich halte so lange Wache."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.06.2009, 12:47:41
Erleichterung macht sich bei Talvra breit, als er feststellt, das diese Fenster nicht wirklich gut zugemauert sind. Während ein leiser Dank über seine Lippen kommt "Habt Dank, ihr Götter für Euren Beistand, das wir uns nicht mit der Wache anlegen müssen." und er mit seiner Arbeit die Ziegel herauszulösen leise und vorsichtig weiter macht.

Bei den Worten von Vargar hört er plötzlich auf mit seinen Händen die Ziegel herauszulösen und muß an Armârya denken, die hoffentlich ebenfalls nur die Wache beobachtet, bis diese vielleicht durch merkwürdige Geräusche sich entschliessen könnten, um das Haus herumzugehen. Er schaut Vargar kurz an, bevor er ihm zuflüstert. "Vielleiht sollte einer von uns Armârya informieren, das wir durch die Fenster einsteigen könnten. Und wenn wir vorsichtig und leise sind, brauchen wir uns nicht mit der Stadtwache anzulegen." Während er in seinen Gedanken noch die Hoffnung hegt, das sich die Elfe nicht mit Hilfe ihrer Magie in Gefahr gebracht hat.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.06.2009, 13:05:17
Vargar nickt Talvra zu. "Ich kümmere mich darum." Dann schleicht sich der Söldner zu Armâryas Position. Er tippt der Elfin auf die Schulter. "Komm mit, wir haben einen Weg in das Gebäude gefunden. Es ist nicht mehr nötig die Wachen abzulenken."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.06.2009, 16:45:25
Der kleinere Gnom ist in seinem Element und begeistert  von der minderen Qualität der Handwerker. "Die würde ich auch kein Haus bauen lassen" grinst er leise und fährt dann fort, den Mörtel frei zu kratzen. "Los Knaller, hilf mir. Du auch..."  flüstert er den Gefährten zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 29.06.2009, 15:25:30
Ja, klar! Ich helfe dir!" sagt Lundal und geht Gaerdin zur Hand.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.06.2009, 18:28:20
Dank der schlechten Qualität des Mörtels ist es den Abenteurern ein leichtes, die Ziegel nach und nach freizulegen und aus der Fensteröffnung herauszunehmen.

Quälend lange drei Stunden vergehen, bis der Weg ins Haus endlich frei ist. Quälend lange Stunden der Ungewissheit, ob sich eine der Wachen doch nicht entscheidet, eine Runde um den ehemaligen Unterschlupf zu drehen. Doch Vargar kann die Wachen dabei beobachten, wie sie eine Flasche nach der anderen kreisen lassen und dabei Karten spielen. Und die anderen sind bei ihrer Arbeit so leise, dass auch überhaupt kein Anlass für die Wachen besteht, nachzusehen. Nur einmal bleibt Gaerdin und den anderen das Herz stehen, als nämlich dem kleineren Gnom ein Ziegel aus der Hand rutscht und fast auf dem Boden zerschellt - fast, weil der Gnom schnell genug unten ist, um dem Ziegel noch vor dem Aufprall aufgreifen zu können....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 29.06.2009, 22:18:19
Mit einem Grinsen überspielt der Gnom seinen Ärger über sich selbst als der fallende Stein ihr heimliches Eindringen fast zunichte gemacht hätte. Sein Schreck ist jedoch so groß, dass ihm kein Spruch über die Lippen kommt. Erst als sie es endlich geschafft haben, das Fenster freizulegen, wischt er sich den Schweiß von der Stirn und grinst. "Na Bitte. Und Danke, Knaller.".
Dann schwingt er sich elegant auf den Fenstersims und betritt die Hütte erneut...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 29.06.2009, 23:43:47
"Hui, das ging ja leichter als gedacht." sagt Armârya, als die Fensteröffnung groß genug ist, um hinein zu klettern.
Und da die Wachen nichts bemerkt hatten war für sie auch nicht viel zu tun gewesen.
Armârya ist gespannt, was sie in dem Haus erwartet. Mit einem kleinen Übersichtsplan von dem Haus im Kopf steigt auch sie durch das Fenster...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.06.2009, 11:42:48
Einem Herzkollaps nahe und so angespannt das seine Muskeln anfangen weh zu tun, hilft Lundal Gaerdin bei den Ziegeln. Doch es ist geschafft. Geschafft ist auch Lundal und wischt sich den Schweis von der Stirn. "Nichts zu danken Schlapphut." flüstert er zurück und betritt ebenfalls das Haus.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.07.2009, 00:04:30
Erleichtert, das die Ziegel durch ihre vorsichtigen und behutsamen Hände so leise herausgelöst werden können, ist Talvra sichtlich zufrieden und es kommen ein paar geflüsterte Dankesworte über seine Lippen. Während seine Gefährten, allen voran Gaerdin durch die nun offenen Fenster einsteigen, sieht er sich nochmals nach den Wachen um. Auch wenn er wohl nicht mehr viel sehen kann, so hofft er sie wenigstens hören zu können, sollten sie doch unerwarteterweise um das Gebäude gehen.

Dann wendet sich sein Blick Larissa und Vargar zu, während er anschließend selbst durch das Fenster hindurchklettert. Kurz wartet er dann hinter dem Fenster, so daß sich seine Augen an die neue Dunkelheit gewöhnen können. Nach einem kurzen Augenblick versucht er irgendetwas in dem Haus erkennen zu können. Dann sieht er erneut durch das Fenster und fordert die letzten noch aussenstehenden Gefährten Larissa und Vargar mit einer kleinen winkenden Handbewegung auf ebenfalls durch die Öffnung zu klettern.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 01.07.2009, 06:45:27
Vargar tut es seinen Gefährten gleich und steigt vorsichtig und so leise wie möglich durch das Fenster ins Gebäude. Was hier wohl auf sie warten mag fragt sich der Söldner in Gedanken. Hoffentlich würden sie hier etwas über den Kult herausfinden können.
In der Dunkelheit auf der anderen Seite angekommen, macht Vargar sofort wieder seine Waffen bereit.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.07.2009, 15:30:45
Im Inneren des Hauses ist es stockdunkel. Hatten die Abenteurer draußen noch durch das Mondlicht und die in weiten Abständen aufgehängten Straßenlaternen genug Licht für ihr Werk gehabt, so umgibt sie innen eine undurchdringliche Schwärze. Selbst den an dunkle Verhältnisse gewöhnten Augen der beiden Gnome reicht das wenige, durch das offene Fenster dringende Licht nicht aus...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 01.07.2009, 20:15:31
"Ist das dunkel hier... Man könnte fast meinen, es wäre Nacht" meint Lundal und kichert leise, während er mit einigen Gesten und Silben einige Tanzende Lichter erschafft.[1]
 1. Zauber: Tanzende Lichter
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.07.2009, 12:01:37
Als Lundal den dunklen Raum mit seiner Lichtern erhellt, sieht ihn Talvra mit einem Lächeln dankbar an, schließlich konnte er einen Augenblick zuvor nicht mal seine Hand in dieser Dunkelheit erkennen. "Habt Dank, Lundal" flüstert er ihm zu, als er wieder einmal erkennen muß, das er immer noch keine Fackel mitgenommen hat. Dann wirft er einen Blick in dem von Lundals tanzenden Lichter erhellten Raum, um sich zu erinnern, ob sich irgendetwas während ihres letzten Besuchs verändert hat, während er kurz seine Gefährten dazu auffordert ebenfalls sich an den letzten Besuch zu entsinnen. "Wollen wir doch mal sehen, ob sich irgendetwas verändert hat" flüstert er ihnen zu, während er weiterhin Ausschau hält.     
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.07.2009, 15:07:31
Sagt einfach wo ihr Licht haben wollt, dann schicke ich eine kleine Flamme hin..." informiert Lundal seine Freunde und Gefährten und spaltet seine Lichter in drei schwebende Flämmchen auf. Jedes kaum so groß wie Lundals Faust und kaum Lichtspendend. Aber genug Lichtspendend, um sich in dem ansonsten Dunklen Raum zurechtzufinden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.07.2009, 07:24:19
Urplötzlich ist das Innere des Hauses erleuchtet, als Lundal seine Tanzenden Lichter zaubert. Als sich die Abenteurer umsehen, stellen sie fest, dass sich innen kaum etwas verändert hat. Immer noch wird ein Großteil des Raumes von Gerümpel, Müll, Staub und Spinnweben eingenommen. Lediglich die Schneise von der Treppe in den Weinkeller hinunter zur Eingangstüre scheint breiter geworden zu sein, als wären hier schwere Dinge hindurchgeschleift worden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 03.07.2009, 08:47:03
"Das ist dochmal Interessant...." meint Lundal während er Gaerdin antippt und auf die Schneise deutet. Die Pistole in seiner rechten haltend geht er auf die Spuren zu und sieht sie sich genauer an. Dabei versucht er festzustellen, wielange die Spuren schon vorhanden sind und wie lange es her ist, seit das letzte mal jemand hier durchgekommen ist.[1] Dann merkt Lundal jedoch, dass man seine Lichter drausen bemerken könnte. Schnell lässt er sie in einer Kleidung verschwinden, sodass er mit seinem Ärmel einen gezielten Lichtstrahl abgeben kann. "Wir sollten schnell in die unteren Gefilde gehen, meine Lichter sind ziemlich hell für diese Umgebung. Man könnte sie sehen..."
 1. Wissen (Architektur/Baukunst für evnt. Bonus mit 22, Überlebenskunst mit 9
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.07.2009, 13:18:22
Gaerdin nickt dem größeren Gnom anerkennend zu. Diese Anwendung der tanzenden Lichter hatte er noch nicht erlebt und wieder einmnal bewundert er dien Einfallsreichtum seines Freundes.  Doch wichtiger noch erscheint ihm der Hinweis auf die Spuren udn so macht er sich daran, die Schneise rasch auf Hinweise nach dem oder der Verursacher  und dem Alter der Spuren abzusuchen[1].
 1. Suchen Spuren: 23; Wissen (Gewölbekunde):  22
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.07.2009, 17:33:50
Der erfahrene Spurenleser Gaerdin kann die Spuren sofort zuordnen. Es scheint sich um viele verschiedene Personen zu handeln, die in den Keller hinunter und wieder hinaufgegangen sind, und auf dem Rückweg anscheinend schwere Kisten oder Truhen mitgeschleift haben. Die Spuren sind fast alle neueren Ursprungs, aus den letzten Wochen vielleicht, und Gaerdin ist sofort klar, dass sich hier niemand irgendwelche Mühe gemacht hat, seine Spuren zu verwischen. Es scheint so zu sein, als wäre der Tempel komplett ausgeräumt und gereinigt worden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 04.07.2009, 10:04:40
"Wir können runter." meint der Schurke zufrieden und geht die Treppe hinab. "Irgendetwas müssen sie übersehen haben" murmelt er halblaut, während er unten auf die anderen, v.a. Lundal und seine Lichter wartet.

  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 04.07.2009, 11:27:25
"Was sollten wir übersehen haben?" meint Lundal, nachdem auch er hinabgestiegen ist und sich neben Gaerdin gestellt hat. Seine Lichtwerfenden Ärmel schweifen derweil herum und suchen nach allem, was auffällig sein könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.07.2009, 17:43:25
Der alte Weinkeller ist quasi unverändert. Einzig das riesige Weinfass, das den Zugang zum geheimen Unterschlupf des Kultes verbirgt, ist nun sperrangelweit offen. Als Lundal den Schein seines Ärmels über den Boden schweifen lässt, sieht er auch hier im Steinboden Kratzspuren, als wäre etwas schweres und großes durch den Keller geschleift worden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 04.07.2009, 19:28:02
"Hier scheint alles ausgeräumt zu sein. Meinst du wirklich, die werden hier irgendwas vergessen haben?`" murmelt Armârya etwas enttäuscht.
"Naja - wir können es auf jeden Fall versuchen.", rafft sie sich auf und setzt eine abenteuerlustige Miene auf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 05.07.2009, 08:06:05
Der Gnom lächelt die Elfin freundlich an und zwinkert. "Natürlich haben sie etwas übersehen. Das sieht so aus, als hätten sie vor allem aufgeräumt", wobei er das letzte Wort etwas herablassend betont. Gaerdin geht davon aus, dass die Gardisten einfach alles, was transportabel war, mitgenommen haben. Ob sie aber das seltsame Loch, die natürlich Höhle und anderes wirklich untersucht haben, bezweifelt er.
"Wir brauchen Licht." stellt er noch  nüchtern fest. "Hat jemand eine Fackel? Lundals Lichter halten nicht ewig." Und ich werde meine aufheben, falls ich sie wirklich brauche fügt er in Gedanken hinzu, während er die anderen fragend anblickt .
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 06.07.2009, 00:56:39
Talvra sieht die Spuren nur kurz an, bevor er sich dann an seine Gefährten wendet. "Wenn es denn die Diener des Tempels gewesen waren, die hier aufgeräumt haben, nun so hatten sie wohl keinen Grund, die Spuren anschließend zu beseitigen. Sollten aber die Kultänhänger auch hierher gekommen sein, so werden die Spuren wohl nicht ganz so eindeutig zu finden sein." Und was die Diener seines Ordens angeht, da kann er seinen Gefährten nur zustimmen. "Und ich fürchte auch, das sie wohl nur die offensichtlich sichtbaren Gegenstände herausgebracht haben und die Räume nicht weiter untersucht haben."

Dann macht er ebenfalls ein paar kleinere Schritte nach vorne, bis er neben Gaerdin steht. "Nun, wir sollten nach Spuren Ausschau halten, die sich von diesen hier unterscheiden. Vielleicht könnten wir auch versuchen mittels Magie nach magischen Gegenständen zu suchen. "

Bevor er dann auf seine Frage nach einer Fackel mit einem Kopfschütteln beantwortet. "Nein, Gaerdin, ich habe leider keine Fackel mit dabei."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 06.07.2009, 20:49:39
Nachdem sich Vargars Augen an das Dämmerlicht, das Lundals tanzende Lichter durch das dunkle Gemäuer werfen, gewöhnt verschafft sich der Söldner als erstes einen Überblick über die Räumlichkeiten. Während er die Lage ganz genau sondert begibt er sich neben Gaerdin und zieht etwas aus seinm Rucksack. Ganz nebenbei hält er den langen Gegenstand dem Gnom hin. Ist zwar keine Fackel, aber wenn du es gegen die Wand schlägst, beginnt es zu leuchten. Das Ding hält gute sechs Stunden, das müsste reichen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.07.2009, 22:23:31
"Genau, Talvra. So machen wir es." Die Augen des Gnoms leuchten vor Vorfreude, denn die Worte des Klerikers scheinen ihm klug und nun hat er einen Anhaltspunkt. Als Vargar dann noch eine Fackel aus seinem Rucksack zaubert hüpft der kleine Gnom erwartungsvoll in die Luft und gibt Lundal einen Klapps auf die  Schulter. "Los, Knaller!"

Anschließend nimmt er den Gegenstand des Kämpfers und schlägt diesen gegen die Wand. Und tatsächlich erleuchtet diese Fackel den Raum in einem angenehmen Licht. Rasch drückt Gaerdin Lundal den Stecken in die Hand und murmelt "Ich brauche beide Hände", bevor er sich daran macht, nach verwischten Spuren zu suchen, wobei er langsam in Richtung des Raums mit der Falle vordringt[1].     
 1. Ich mache für Gaerdin Mal zwei Würfe, wenn es mehr sein sollen, kannst Du die gerne machen, Tex. bei der Falle wird er erst mal stehen bleiben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 07.07.2009, 00:53:29
Nachdem Larissa durch das Fenster geklettert war, hatte sie sich sofort wieder umgewendet und Tlaloc hindurch geholfen. Ihren Bogen fest in der Hand und schon einen Pfeil auf der Sehne pirschte sie mit den anderen durch das vermeintlich leere Gebäude, doch wusste die Hin nur zu gut, dass die gefährlichsten Feinde jene waren, mit denen man nicht rechnete. Bis sie den Weg in die geheimen Gänge hinter sich gebracht hatten, lief sie noch neben ihrem Hund. erst dann schwang sie sich wieder auf den Rücken ihres treuen Gefährten und spähte und lauschte gemeinsam mit ihm in der Dunkelheit umher.[1]
 1. Wahrnehmung Larissa: d20 = (5) + 6  (Gesamt: 11)
Wahrnehmung Tlaloc: d20 = (5) + 5  (Gesamt: 10)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 07.07.2009, 10:20:38
Auch Armârya steht aufmerksam[1] mit schussbereitem Bogen im Raum und sucht nach Hinweisen[2], die ihnen weiterhelfen könnten.
Außerdem achtet sie besonders auf ihr natürliches Gespür für magisch verborgene Türen oder Durchgänge.
 1. Wahrnehmung: 4
 2. Suchen: 26
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 07.07.2009, 13:33:51
Lächelnd nimmt Lundal den Stab in seine andere Hand. Nun mit Pistole und Beleuchtung bewaffnet, geht er einen halben Schritt hinter Gaerdin her und leuchtet diesem mit dessen Fackel. Er selbst hält die Augen nach allem ungewöhnlichem auf.[1]
 1. Suchen mit 14
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.07.2009, 14:37:52
Die Abenteurer sind auf alles gefasst, als sie langsam durch die leeren Gänge streifen und es passiert - nichts. So angestrengt die Gruppe auch mit vereinten Kräften sucht, es findet sich nichts. In den Gängen herrscht eine unangenehme Stille - Grabesstille fast schon....

Die Falltüre an der Kreuzung vor der Kammer mit der unheimlichen Aura liegt offen vor den Abenteurern, mit einer stabilen Planke zum Hinüberlaufen versehen, offensichtlich, um die Leute, die den Unterschlupf ausräumen sollten, nicht zu gefährden. Die Türen sind allesamt nur angelehnt und stehen jeweils eine Handbreit offen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 07.07.2009, 19:29:28
"WIr sollten direkt zum Altarraum weitergehen und dort mit unseren Untersuchungen beginnen." meint Lundal zu den anderen, während sie die angelehnten Türen passieren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 09.07.2009, 00:41:08
Larissa nickt nur als sie ebenfalls erkennt, dass Lundal mit seiner Vermutung wahrscheinlich recht hat. So setzt sie sich an die Spitze und reitet den anderen mit einigen Schritten Abstand voraus. Auf diese Weise konnte sie sicher sein dass, sollte doch ein Angriff stattfinden, sie die erste sein würde, die betroffen sein würde.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.07.2009, 06:26:55
Auch der kleinere Gnom nickt und folgt Lundal, um den Altarraum einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen, auch wenn er sich nicht sicher ist, ob Lundals Vermutung richtig ist. "Die anderen Räume laufen ja nicht weg!" stimmt er mit einem verschmitzten Grinsen zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 09.07.2009, 12:54:11
Armârya hält sich weiterhin in der Mitte der Gruppe auf und folgt ihnen zu dem Raum.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.07.2009, 19:13:44
Durch den zweiten, langen Gang, an der - völlig leergeräumten, wie man durch die offene Türe sehen kann - Schatzkammer vorbei gehen die Abenteurer zu dem einstigen Altarraum. Auch hier wurde ganze Arbeit geleistet. Der Raum ist völlig leer, und der Hall lässt den großen Raum fast noch unheimlicher wirken als zuvor. Sogar der Altar und die Statuen wurden abtransportiert, übrig sind nur noch die steinernen Podeste, auf denen sie vorher standen. Das Gelbe Zeichen, das bei ihrem letzten Besuch noch die rückwärtige Wand "zierte", wurde sorgfältig aus der Wand gemeißelt. Sogar an den Fresken an der Decke wurde das Wegmeißeln schon angefangen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.07.2009, 02:13:12
Leise und nachdenklich folgt Talvra seinen Gefährten. Als diese den Gang nach Fallen oder sonstigen auffälligen Dingen Ausschau halten, fühlt er sich in guter Gesellschaft. "Bei der Zusammenführung mit diesen Gefährten hat mir der Binder einen guten Dienst erwiesen" kann er seinen Gefährten, so denn sie einmal zurückschauen, mit einem anerkennenden Lächeln auf den Lippen seinen Dank zukommen lassen. Obwohl er nicht das geschulte und sichere Auge von Gaerdin besitzt, so ist er doch bereit so gut wie möglich seine Gefährten bei der Suche zu unterstützen, auch wenn er dies nicht an vorderster Stelle tun möchte um möglicherweise vorhandene Spuren zu zerstören.

Als sie an den offenen Türen vorbei gehen, versucht er für einen kurzen Augenblick sein Gehör auf Geräusche hinter den Türen zu lenken, obwohl er nicht glaubt, das er hier erfolgreich sein könnte oder das sich hier noch fremde Gestalten versteckt halten würden. So geht er langsam und vorsichtig weiter. Und als sie schließlich in den großen Raum eintreten, und er erkennen muß, daß sowohl der Altar als auch die Statuen abtransportiert wurden, legt sich erneut ein zufriedener Gesichtsausdruck auf sein Antlitz. Aber auch hier in diesem Raum, versucht er seinen Gefährten ein wenig Unterstützung bei der Suche zukommen zu lassen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.07.2009, 08:19:00
"Aha. Saubere Arbeit!" Gaerdin blickt sich etwas konsterniert um, da er nicht genau weiß, wo er mit dem Suchen beginnen soll. Die Statuen oder das Zeichen hätten sich natürlich angeboten, doch wenn dort ein Mechanismus gewesen sein sollte, war er nun vermutlich zerstört.  Andererseits wusste man nie, wie sorgfältig Handwerker vorgingen und so beginnt er mit einem kurzen Lächeln, das anzeigt, dass eine Euphorie einen Dämpfer erhalten hat, den Boden und die Wände Rau, aber auch die leeren Sockel auf fallen, Mechanismen und mögliche Geheimtüren zu durchsuchen[1].
Erfreut, dass Talvra ihm hilft, gibt er ihm kurze und präzise Anweisungen...
 1. Suchen: 10
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.07.2009, 14:51:31
Sorgsam folgt Lundal Gaerdin immer tiefer in den Tempel hinein. Die Fackel immer vor sich hin leuchtend und dabei wachsam die Augen aufhaltend. Doch es geschieht nichts. Niemand ist hier um sie aufzuhalten. Aber es ist auch nichts geblieben, was sie noch untersuchen könnten. Alles wurde hinausgeschafft. Dennoch ist der eine geflohen. In einen Spalt. Das weis der Gnom noch. "Irgendwo hier muss der eine Überlebende hin geflohen sein." meint Lundal und zeigt mit dem Finger auf die Stelle, wo der Fremde verschwunden war um seine Freunde über seine Gedanken zu Informieren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.07.2009, 17:24:39
Gerade in dem Moment, als Lundal auf die Geheimtüre zeigt, schlägt sie auch schon mit einem lauten Knall auf. Zwei Schlangenmenschen stürmen hervor. Es scheint, als wäre der Tempel doch noch nicht ganz verlassen!

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3635.msg513462.html#msg513462)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.07.2009, 17:43:11
Sofort stürmen die beiden vorderen, mit Speeren bewaffneten Schlangenmenschen auf Lundal und Vargar zu. Die beiden anderen Schlangenmenschen bleiben noch zurück, anscheinend um die verhüllte Frau zu beschützen, die hinter einer Kiste - offensichtlich haben die Schlangenmenschen diese gerade fallen gelassen - gerade einen Zauber wirkt.

Lundal und Vargar sind von dem Ansturm der Schlangenmenschen völlig überrascht. Beide müssen tiefe Wunden einstecken, und Vargar spürt zusätzlich durch den Zauber der Frau eine unnatürliche Furcht aufkeinem. Doch die Hexenklinge muss keinen halben gedanken aufwenden, um die Furcht beiseite zu wischen. Der Zauber ist verschwendet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.07.2009, 21:34:54
Verdammt, schon wieder die! durchzuckt es Gaerdin, auch wenn es eigentlich keine Überraschung war, den monströsen Kutlisten hier zu begegnen. Dann realisiert er, dass sie die Geheimtür gefunden hatten!
Mit einem triumphierenden Grinsen schwingt er seinen Hakenhammer gegen den nächsten Schlangenmenschen, ohne die Defensive, seine Tortoise, zu vernachlässigen.

Als die Schlangenmenschen aus ihrem Versteck hervorstürmen, zuckt Talvra erschreckt zusammen. Innerlich fluchend, das sie schon wieder sich mit diesen Bestien anlegen müssen, kommt ihm ein kleiner Fluch über die Lippen. Auf der anderen Seite ist er doch erleichtert, das nun eine der Spuren, denen sie schon so lange nach gegangen sind, Erfolg verspricht und diese Spur sie ihrem Ziel näher bringt.

"Verflucht seid ihr Bestien, ihr habt keinen Platz hier in Freihafen." Wütend zieht er sein Schwert und folgt Gaerdins Schritt nach vorne. Mit aller Kraft und der Wut, die in ihm weilt, beschreibt sein Schwert eine Schleife beim Ausholen und schlägt dann auf den Schlangenmensch nieder.

Vargar schiebt die Schmerzen seiner Wunden einfach beiseite, wie er es schon so oft in Schlachten gemacht hat, grinst grimmig und greift den nächsten Schlangenmensch an. Als er mit erhobenem Schwert in der rechten und seinem Schild in der linken auf das Monster losstürmt ruft er seinen Gefährten noch zu: "Kümmert euch um die Frau! Hindert sie am Zaubern!"
Dann fährt seine Kline auf den Schlangenmensch nieder.

Bereits Talvras Schwertstreich nimmt dem durch Gaerdin schon verwundeten Schlangenmenschen das Leben. Vargar, der eigentlich diesen Gegner auch noch bearbeiten wollte, kann seinen Hieb noch rechtzeitig auf den zweiten Angreifer umleiten und auch diesen verwunden.

Larissa und Armârya sind anscheinend noch zu überrascht von dem plötzlichen Auftauchen der Schlangenmenschen. Keiner von beiden vermag sich zu rühren.

Unterdessen greifen nun auch die beiden anderen Schlangenmenschen ins Geschehen ein. Unter wildem Geschrei stürzen sie sich auf die Abenteurer und schnappen mit ihren kräftigen Kiefern nach Gaerdin. Die unbekannte Frau hingegen wirkt einen weiteren Zauber, während der letzte Schlangenmensch weiter auf Vargar einsticht.

Doch alle Angriffe der Schlangenmenschen gehen daneben. Unterdessen hat die Frau ihren Zauber beendet, und die Abenteurer fühlen, wie sich ihre Herzen mit Furcht und Zweifel füllen. Lundal, Larissa und Vargar können die Furcht jedoch problemlos wieder abschütteln, während die anderen drei unsicherer werden...

Während die anderen schon auf den überaschenden Vorstoß der Schlangenmenschen reagiert haben, ist Lundal durch den Treffer zu sehr benommen. Erst jetzt reist er sich von dem lämenden Schmerz los und reist die Pistole hoch. Er will gerade feuern, da ruft Vargar, dass die Frau nicht zum Zaubern kommen darf. Schnell geht Lundal einen Schritt nach hinten und zielt dann auf Zauberin. Diese hat inzwischen ihren Zauber beendet, doch direkt danach knallt es schon und Lundal hat seine Pistole abgefeuert. Noch bevor der Rauch sich gelegt hat, liegt die Pistole schon am Boden und Lundal hat seinen Kampfstab in der Hand.

Lundal hat zwar gut gezielt, die Kugel prallt jedoch an einem unsichtbaren Kraftfeld ab und lässt die Frau schadlos zurück.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.07.2009, 21:36:31
Als das Gefühl der Wut etwas abflacht und sich Bilder der Furcht und des Versagens in seinem Kopf ausbreiten, scheint Talvra für einen Augenblick unentschlossen zu sein, ob er nun weglaufen soll oder sich dem Kampf stellen soll. Vorsichtshalber zieht er sein Schild und legt es sich an, um sich dann zu überlegen, was er nun machen soll. Aber als er schließlich an seine Gefährten denkt, gibt es ihm die Kraft und Zuversicht, so daß er vorsichtig einen Schritt nach vorne geht, um Vargar bei seinem Kampf zu unterstützen. Abermals hebt er sein Schwert und diesmal nicht ganz so selbstsicher wie bei dem vorherigen Schlag versucht er das Schlangenwesen zu treffen.

Auch der zweite Schlangenmensch fällt unter Talvras Hieben.

Die rasch fallenden Gegner beruhigen den Gnom etwas und mutig packt er den Hammer mit beiden Händen und  drischt auf die Schlange ein, die den Weg zur Zauberin versperrt. Sein Blicke rasen zwischen seinen beiden direkten Gegnern hin und her, um rechtzeitig reagieren zu können.

Völlig verschreckt durch den plötzlichen Durchbruch der Gegner war Armârya nicht imstande zu reagieren. Ein Angstgefühl lähmt sie, Aktionen zu tätigen. Nachdem eine Kugel aus Knallers Lauf an einem magischem Schutzschild abprallte, fällt Armârya etwas ein: Sie murmelt eine Formel und dann schießt ein magischer Pfeil auf ihren Handflächen direkt auf die Magierin zu.

Vargar sieht den nächsten Schlangenmenschen fallen und all seine Aufmerksamkeit liegt nun auf der Zauberwirkerin. In ihr sieht er die größte Gefahr. Schnell bewegt er sich um eine Säule auf die Frau zu und versucht sie zu fassen.

Während der nächste Schlangenmensch fällt, versucht Vargar die Zauberin - die gerade durch Armâryas magische Geschosse abgelenkt wurde - zu fassen zu bekommen. Anfangs leistet sie noch erheblichen Widerstand, doch der erfahrene Krieger ist einfach zu kräftig. Schnell hat er die Frau in einem Haltegriff, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

Als der letzte Schlangenmensch sieht, wie die Frau von Vargar außer Gefecht gesetzt wird, wendet er sich um zur Flucht. Offensichtlich sieht er keine Chance mehr, den Kampf zu gewinnen. Gaerdin schlägt noch mit seinem Hackenhammer nach dem Schlangenmenschen, doch verfehlt er sein Ziel knapp. Kurz darauf ist der Schlangenmensch hinter der Geheimtüre verschwunden.

Als Lundal sieht, dass der eine Schlangenmensch flieht und die Frau von Vargar festgehalten wird, entspannt er sich etwas. Trotzdem läd er in gewohnt schnellen Tempo seine Waffe nach und bewegt sich einen weiteren Schritt von der Tür weg.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.07.2009, 21:36:40
Gaerdin blickt dem geflohenen Gegner hinterher, wissend, dass er diesen mit seinen kurzen Beinen kaum einholen kann, wendet er sich an Vargar: "Hinterher, Großer!"
Dann trippelt er um die Säule, hebt den Hakenhammer und zischt Schlange der mit dem Versuch eines diabolischen Lächelns zu "Gib auf! Maul zu! Und lass alles locker, sonst spürst Du die spitze Seite!"

Den Hammer mit beiden Händern erhoben wartet er, ob sie seinem Befehl folgt. Bei der kleinsten Bewegung oder einem weiteren Sträuben wird er der Magierin die Spitze Seite seines Hammers ins Gedärm jagen.

Vargar versucht die Frau auf den Boden zu werfen und sie dort festzuhalten. "Los, holt etwas zum fesseln, ich versuche sie festzuhalten", ruft er seinen Gefährten zu.

Wütend faucht die Frau Gaerdin an, offensichtlich denkt sie nicht im Traum daran, kampflos aufzugeben und sträubt sich weiter mit all ihren Kräften gegen Vargar. Unbarmherzig drischt Gaerdin ihr daraufhin seinen Hackenhammer gegen die Schläfe. Tief dringt die Spitze der Waffe in den Schädel der Frau ein, urplötzlich wird ihr Körper schlaff und liegt kraftlos in Vargars Armen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.07.2009, 21:41:22
Etwas erschrocken starrt der Gnom die Spitze seines Hakenhammers an, von der das Blut der toten Schlangenfrau tropft. Sein Blick sucht Lundal und sein Freund bemerkt den leichten Schock, den Gaerdin angesichts sein eigenen Verhalten spürt. Es war nicht der erste Gegner, den er erschlagen hatte, dennoch hatte es etwas schäbiges.
"War ja nur eine Schlange, dachte ich" versucht Gaerdin leise ein schiefes Grinsen aufzusetzen, doch dann wendet er den Blick ab und reinigt die Spitze seines Hammers intensiv mit einem Tuch. Er war davon ausgegangen, dass die Magierin eine getarnte Schlange war, wie beim letzten Mal, als ihn diese unnatürliche Furcht ergriffen hatte.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 15.07.2009, 08:13:59
Gerade fertig mit dem Laden seiner Waffe, bickt Lundal auf um nach dem weiteren Kampfgeschehen zu sehen. Erschrocken stellt er fest, dass Vargar die Schlangenhelferin, die er eben noch festgehalten hat, nur noch in Händen hält, während Gaerdin seinen Hakenhammer aus ihrem Kopf zieht. Auch das "War ja nur eine Schlange" hilft nicht um Lundal aus seiner Starre zu befreien. Gebannt schaut er Schlapphut an, wie er mit einem Tuch seine Waffe reinigt. Unfähig etwas zu sagen oder zu tun bleibt er einfach reglos stehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 15.07.2009, 19:29:41
Nachdem Talvra eine weitere dieser Schlangenkreaturen niedergestreckt hat, blickt er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck der letzten, nun flüchtenden Kreatur hinterher. Kurz überlegt er sich, ob er dieser Kreatur folgen soll, aber er verwirft diesen Gedanken alsbald. Schließlich hat Vargar die vermeintliche Anführerin fest im Griff, auch wenn sich diese noch so gut wie möglich wehrt und versucht zu entkommen. Schließlich scheint diese im Augenblick eine wertvolle Beute zu sein und wichtiger als der flüchtenden Kreatur nachzueilen.

Gerade als er sein Schwert wegsteckt und auf die Magierin zugehen will, sieht er noch wie Gaerdin sie versucht einzuschüchtern und zur Aufgabe zu bewegen. Als sie dessen Warnung ignoriert und weiterhin versucht sich herauszuwinden, kann er nur mit Schrecken feststellen, das Gaerdin nicht geblufft hat, und ihnen nun mit einem mächtigen Schlag die Möglichkeit nimmt, die Magierin auszufragen und mehr über diesen Kult zu erfahren.

So schnell er kann, springt er nach vorne, hin zu Vargar und kniet sich neben ihm nieder. Während seine Hand vorsichtig an den Kopf der Magierin geht und er sich diesen zu sich dreht, um die Wunde besser zu betrachten, macht sich Fassungslosigkeit in seinem Blick breit, während er leise flüstert, fast so als sollte es nicht einmal Vargar hören "Nun, dieser Schlag hat sie direkt zu ihrem Gott geschickt, möge dieser sie nun empfangen oder sie in die Tiefen der Unterwelt hinabschicken." Schließlich hebt sich sein Blick und er blickt Vargar fragend und ungläubig an, bevor er seinen Blick weiter wendet und Gaerdin für einen kurzen Augenblick ansieht, der sich aber den Blicken der Gefährten zu entziehen scheint.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 15.07.2009, 20:54:46
Als der Körper dr Frau unter dem Söldner erschlafft, springt er auf und auf Gaerdin zu. Er baut sich bedrohlich vor dem Gnom auf, eine Dicke Ader tritt auf seiner Stirn hervor. "Verdammte Scheiße! Was an "Los, holt etwas zu fesseln" gibt es nicht zu verstehen, hä?! Sie hätte uns nützliche Informationen geben können. Hinweise, nach denen wir schon Tage suchen! Ich hatte sie doch unter Kontrolle, hast du das denn nicht gesehen? Wie kann man nur so dumm sein!" Ein letztes mal funkelt Vargar den Gnom zornig an. Dann geht er von Gaerdin, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 15.07.2009, 22:06:30
Dass Vargar die Magierin unter Kontrolle hatte, hatte der Gnom nicht so gesehen. Zu tief saß die Erinnerung an sein letztes Versagen in diesem  Raum und den üblen Zauber. Doch dieser Gedanke verfliegt schnell und wird unter den Selbstvorwürfen begraben, die Gaerdin quälen. Er hatte zu unüberlegt gehandelt und das hatte eine Menschenfrau das Leben gekostet. Das Ganze war brutal und ein Handlungsweise, die er glaubte, besiegt und hinter sich gelassen zu haben. Angesichts der Dämonen aus der Vergangenheit vergehen ihm sein Grinsen und die sonst unerschütterliche Fröhlichkeit
Sie war zwar eine Kultistin, versucht er sich zu trösten, aber eben keine Schlangenmensch, kein Monster, das die Stadt unterjochen will.

Nicht einmal Knaller findet ein freundliches Wort und so zieht der kleinere Gnom seinen Hut tief über die Augen, anstatt der Hexenklinge zu widersprechen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 16.07.2009, 13:23:23
Langsam erwacht Lundal aus seiner Starre. Er geht auf Gaerdin zu und legt ihm die Hand auf die Schulter. Traurig blickt er Vargar nach und klopft dann seinem Freund auf die Schulter. "Wir werden bestimmt noch ein paar Schlangen finden, die wir ausquetschen können." meint er zu Schlapphut und zieht dessen Hut wieder ein Stück nach oben um in dessen Augen sehen zu können. "Los komm jetzt und lass nicht die beleidigte Leberwurst raushängen. Ich weis ja was hier passiert ist..." sagt er zu ihm und zieht ihn dann in Richtung Geheimtür um Vargar zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 16.07.2009, 16:20:49
Der kleinere Gnom ist etwas erleichtert über Lundals Geste, ein Grinsen bringt er dennoch nicht zustande. Immerhin blicken seine Augen wieder geradeaus und er folgt dem Magier und Bastler und lässt sofort den Blick durch die natürliche Höhle schweifen und lauscht nach den Geräuschen, um den Weg des Flüchtigen nachzuvollziehen[1].  
 1. Wahrnehmung: 24
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.07.2009, 01:09:40
Armârya, in Gedanken noch dabei, den nächsten Zauber auszuwählen und über ihre Taktik nachzudenken, stellt erleichtert fest, dass die Schlangen-Dinger fliehen. "Solln sie nur!" denkt Armârya. Und in Anbetracht des gut gelaufenen Kampfes: "Auch wenn sie keine Chance hatten." und ein kleines freudiges lächeln über ihre neuen Gefährten kann sie nicht verbergen.
"Dann ist also der nächste Schritt, die Magierin auszufragen. So ganz allein schwindet ihre Macht plötzlich. Ein 'Stille'-Zauber wäre jetzt ..." - Die Gedankengänge werden abrupt unterbrochen. Gaerdin hatte diese Frau grade eben kaltblütig ermordet, während sie sich im Haltegriff von Vargar befand? Die in sekundenschnelle Abgelaufene Aktion dringt nur langsam zu Armârya durch.
Grade noch erfreut über die gute Zusammenarbeit der Gruppe, ist sie nun erschüttert von diesem unüberlegten Alleingang des Gnoms.
Eine Spannung baut sich in dem Raum auf. Armârya traut sich nicht, sich zu bewegen oder etwas zu sagen, bevor nicht eine Reaktion der anderen Gruppenmitglieder zu erkennen ist.
Als Vargar dann die Stille bricht, entspannt sich Armârya wieder ein bischen.
Da sie mit der Einschätzung 'unüberlegter Alleingang' offenbar nicht alleine ist, traut sie sich wieder, sich zu regen. Worte bringt sie allerdings noch nicht heraus.
Die Anspannung noch in den Gliedern und darauf achtend, Gaerdin nicht den Rücken zuzukehren, geht die Elfin in gemäßigtem Tempo zu der toten Frau am Boden und durchsucht sie vorsichtig[1].
 1. Suchen: 22
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 17.07.2009, 08:18:43
Armârya findet bei der toten Frau nicht viel lediglich einen Kettenpanzer unter der Robe und einen Kurzspeer. Jedoch auch an einer langen Kette um den Hals einen hölzernen Anhänger. Die Abenteurer erkennen sofort das Gelbe Zeichen, das Heilige Symbol des Kults. Als die Elfe jedoch den Anhänger in die Hand nimmt, geschieht etwas Unvorhergesehenes: Der Anhänger beginnt zu glühen, zu qualmen, fängt schließlich ganz Feuer und nach wenigen Momenten ist nur noch Asche übrig...

Gaerdin kann in der großen Höhle hinter der Geheimtüre keine Spuren mehr finden, die auf den geflüchteten Schlangenmenschen weisen würden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 17.07.2009, 17:18:52
Erst als der Körper der Magierin unter Gaerdins Hieb erschlafft ist Larissa wieder in der Lage sich zu bewegen. Sie kann sich kaum vorstellen, warum das plötzliche Auftauchen der Gegner ihr eine solche Angst eingejagt haben könnte, dass sie die ganze Zeit wie versteinert war. Vor Scham schießen ihr die Tränen in die Augen. Nun würde Vargar sie sicher nicht weiter ausbilden wollen. Wieder einmal hatte sie versagt und so hat sie weder das Recht noch einen Grund, Gaerdins Aktion zu verurteilen. Der Gnom hatte den Kampf beendet, was unendlich viel mehr ist als sie von sich behaupten kann.

Um ihre Schmach nicht noch zu vergrößern schwingt sie sich auf Tlalocs Rücken und heißt ihn mit einem leichten Druck ihrer Schenkel, dem Flüchtigen hinterher zu laufen. Sie weiß dass die Chancen, den Schlangenmenschen noch einzuholen verschwindend gering sind und sie sich vermutlich in unnötige Gefahr begibt, aber alles ist besser, als sich den strafenden Blicken ihrer Gefährten aussetzen zu müssen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.07.2009, 12:44:27
Als Vargar aufspringt und Gaerdin mit scharfen Wortlauten zurechtweist, hält Talvra immer noch den Kopf dieser Frau in der Hand. Vorsichtig, als würde sie nur schlafen und er sie nicht wecken wollte, läßt er ihren Kopf langsam auf den Boden sinken. Als er dann Vargar immer noch zornig vor Gaerdin stehen sieht, befürchtet er nun fast, das die beiden aufeinander losgehen. Mit einem kleinen Fluch auf seinen Lippen "Verflucht, das würde uns gerade fehlen, das wir aufeinander einprügeln" denkt er sich, und macht sich bereit, um noch rechtzeitig dazwischen gehen zu können.

Aber erleichtert muß er feststellen, das Gaerdin sich abwendet und es dadurch wohl nicht zu Handgreiflichkeiten kommt. Erleichterung macht sich in seinem Antlitz breit, aber nach wie vor beobachtet er still und leise die Beiden, so daß er überhaupt nicht mitbekommt, das Armârya die Magierin untersucht. Als plötzlich Larissa sich auf ihren Reithund schwingt und die flüchtende Kreatur verfolgt, springt er erschrocken auf und versucht ihr zu folgen. Er wollte ihr schon hinterher schreien, aber so schnell wie sie nun losgeritten ist, befürchtet er, das sie ihn nicht hören würde. Obwohl er nicht glaubt, das sie seine Hilfe benötigen würde, wenn sie diese Schlangenkreatur gestellt hat, so kann er es nicht gut heissen, wenn sie sich aus seiner Sicht unnötig in Gefahr gibt. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 18.07.2009, 19:43:42
Normalerweise wäre der Gnom Talvra gefolgt, normalerweise hätte er auch seine Nicht-Entdeckung laut kundgetan , um dann intensiv weiter zu suchen.
Doch angesichts der Geschehnisse und Vargars inhaltlich ungerechtfertiger aber nichtsdestotrotz verdienter  Standpauke, die von der inneren Stimme Gorans, seines Mentors, verstärkt wurde, blickt Gaerdin nur zu Boden und hält sich dicht an Lundal.  "Nichts." seufzt er leise.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 19.07.2009, 12:28:42
"Ok, lass uns weitergehen. Da ist noch ein Schlangenmensch und der alarmiert möglicherweise gerade seine Freunde." meint der Gnom zu seinen Freunden und blickt dann zu Gaerdin. "Hoffentlich gibt sich das, denn sonst muss ich ihn noch Trauerfall nennen..." Dann geht der Gnom mit der Fackel vor und weist den anderen den Weg.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.07.2009, 11:10:47
Larissa hetzt dem geflohenen Schlangenmensch hinterher, doch ihre Mühen sind vergebens. Der Schlangenmensch scheint wie vom Erdboden verschluckt, nicht die geringste Spur ist zu erkennen. Enttäuscht kehrt die Hin zu ihren Gefährten zurück, die sich nun auch in der großen Höhle versammelt haben, abgesehen von Armârya und Vargar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 25.07.2009, 16:47:02
Nachdem Vargars Zorn ein wenig veraucht ist, begibt er sich zu seinen Gefährten, wobei er Gaerdin noch immer keines Blickes würdigt. Er wendet sich Talvra zu und fragt ihn: "Wo gehen wir nun lang? Ihr kennt euch doch anscheinend hier aus, also warum zögern wir?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.07.2009, 18:06:17
Noch völlig außer Atem steht Talvra neben seinen Gefährten in der Höhle, mit gesenktem Kopf, während seine linke Hand auf der Hüfte ruht und der rechte Arm mit dem Schwert auf den Boden zeigt. Viele Fragen gehen ihm durch den Kopf, als er sich wieder ein wenig erholt hat und wieder ein paar klare Gedanken fassen kann. "Was hätte uns diese Magierin erzählen können. Wie konnte die Schlangenkreatur so schnell entkommen. Wo ist ihr Unterschlupt. Wie sind sie hier rein gekommen, schließlich stehen oben Wachen. Gibt es noch einen weiteren geheimen Gang oder einen Raum, den wir noch nicht gefunden haben. Oder sind sie uns durch das Fenster gefolgt."

Bei den Worten von Vargar hebt er langsam seinen Kopf und obwohl er sich mittlerweile wieder erholt hat, sieht man ihm seine Enttäuschung, aber auch seine Erschöpfung an. Es dauert einen kurzen Augenblick bevor er ihm auf seine Frage mit ruhiger Stimme antwortet. "Beim Binder, Fragen über Fragen, keine Antworten und die Götter hüllen sich in Schweigen. Irgendwie muß es hier noch einen weiteren Ausgang oder Raum geben, den wir noch nicht gefunden haben. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, wie diese Schlangenkreatur so schnell verschwinden konnte."

Während sein vorwurfsvoller Blick kurz zu Gaerdin geht und er sich jetzt nicht über die Magierin äußern möchte und was sie alles hätten erfahren können, um nicht Vargar wieder aufzubringen. Nach einer kurzen Pause fährt er leise und mit wenig hoffnungsvollem Ton  fort.  "Wir sollten nochmals den Raum und die Höhle .... und die Gänge untersuchen, irgendwohin muß diese Kreatur entkommen sein." Dann ändert sich sein Blick und ein wenig Hoffnung scheint in ihm aufzukommen, während er Gaerdin erwartungsvoll ansieht. "Gaerdin, du kannst Deinen Fehler wieder gutmachen, indem du uns bei der Suche unterstützt. Wer sonst außer Dir könnte diesen Geheimgang finden."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.07.2009, 09:42:32
Der Gnom spürt die Vorwürfe der anderen und sinkt kurz wieder in sich zusammen. Erst Talvras Aufforderung, seinen Fehler wieder gut zu machen, lässt ihn aufblicken. "Ich werde mein Bestes versuchen. Es wird aber dauern, befürchte ich.
Da der Schlangenmensch bei ihrem ersten Besuch in dem natürlichen Geheimgang, der zurück zur Kreuzung führt, verschwunden war, beschließt Gaerdin dort zu beginnen. Sehr gründlich und ohne Hast beginnt er sowohl den Fußboden nach Spuren und verborgenen Klappen als auch die Wände und die Decke zu untersuchen, wohin die Schlange verschwunden sein könnte.[1]  
 1. Suchen: Geheimtüren, Spuren, fallen: take 20: 27 Anschließend wäre die natürliche Höhle dran mit take 20: 27
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.07.2009, 16:28:14
Als Lundal merkt, dass Gaerdin anfängt nach einer Spur der verschwundenen Schlange zu suchen, reist er sich aus seinen Gedanken über eine weitere neue Erfindung los und hilft ihm bei der Suche.[1]
 1. Helfen mit 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.07.2009, 19:59:23
Gründlich sucht Gaerdin zuerst den Geheimgang, der zu der Kreuzung mit der Fallgrube führt, ab. Und tatsächlich entdeckt der Gnom in einem gemauerten Abschnitt eine geheime Türe, die sich durch leichten Druck auf einen lockeren Stein öffnen lässt. Doch die Euphorie sinkt sofort wieder, als Gaerdin erkennt, dass die Türe nur in die Schatzkammer führt, die sie bei ihrem vorherigen Besuch im Tempel schon gefunden hatten und die nun ebenso ausgeräumt und verwaist ist wie die restlichen Räume. Sogar die purpurnen Vorhänge wurden mitgenommen.

Also sucht der Gnom, unterstützt von Lundal, den Gang weiter ab, und als er dort nichts von Interesse mehr findet, wendet er sich der großen Höhle zu. Ganze zwei Stunden sucht Gaerdin jeden Zentimeter der Höhle ab, doch die investierte Zeit ist vertan, denn es findet sich keine weitere Geheimtüre, kein Gang, noch nicht einmal eine Falle.

Gleichzeitig sucht Gaerdin nach Spuren des geflohenen Schlangenmenschen, und tatsächlich kann der Gnom einen Haufen Spuren entdecken, die die Krallen der Schlangenmenschen auf dem harten Steinboden hinterlassen haben. Doch es sind einfach zu viele in zu viele verschiedene Richtungen, als dass der Gnom sich einen Reim auf die Spuren machen könnte, um dem geflohenen Schlangenmenschen zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.07.2009, 17:18:12
Nachdem Talvra mit seinen beschränkten Möglichkeiten was das Suchen angeht Gaerdin so gut wie möglich unterstützt und sie nichts gefunden haben, ist Talvra die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Hilflos sieht er Gaerdin an und mit einem etwas frustrierten Ton gibt er seine Enttäuschung zu erkennen. "Nun, wir haben wirklich fast in jeder Ecke dieser Höhle gesucht und konnten nichts finden, nicht mal den kleinsten Hinweis auf eine weitere Geheimtür. Und wenn hier eine wäre, dann erzählen sich die Barden bei uns in Tiefwasser, das unsere Elfe Armârya diese bestimmt mit ihren angeborenen Fähigkeiten schon längst hätte finden müssen. Wenn diese Geschichten auch wahr sind, aber daran habe ich wenig Zweifel."

Dann wendet er seinen Blick nochmals durch die Höhle und er geht ein letztes Mal in die Richtung der Geheimtür, aus der die Schlangenmenschen und die verhüllte Magier sie angegriffen haben. Dabei fällt ihm eine Kiste auf und er versucht sich zu erinnern, ob die damals auch schon hier gestanden ist. Vorsichtig nähert er sich dieser und bleibt ein paar Schritte davor stehen. Sein Blick wendet sich zu Gaerdin. "Schau dir das mal an. Bei den Göttern, die ist doch bei unserem letzten Besuch doch nicht schon hier gestanden. Kannst Du da mal einen Blick darauf werfen, ich meine insbesondere auf Fallen oder sonstige hinterhältig versteckten Dinge." Dabei winkt er Gaerdin und die anderen Gefährten heran.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 27.07.2009, 18:53:47
Der Gnom schlägt sich mit der flachen Hand auf die Stirn und grinst dann. Die Suche war zwar anstrengend gewesen, aber er hatte dabei Zeit gehabt, über die Situation nachzudenken und seine Gefühle zu sortieren. 
"Ich dachte, Armârya hätte die Schlangen und ihren Besitz untersucht", meint er betont unschuldig und macht sich daran, die Kiste auf Fallen zu untersuchen und sie zu öffnen[1].
 1. Suchen: 23; Schlösser öffnen: 22
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.07.2009, 07:46:36
Gaerdin findet an der Kiste zwar keine Fallen, aber auch kein Schloss. Es scheint, als wäre der Deckel nur festgenagelt. Als der Gnom die Kiste absucht, entdeckt er auf der Seite einen kleinen Zettel, auf dem Folgendes steht.

Von: Bierce Vinters
An: Wellenallee 100 (Keller)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.07.2009, 07:49:12
Vargar beteiligt sich nicht an der Suche. Das einzige was er tut während er immernoch mit Schwert und Schild in Händen auf und ab geht ist ab und an ungeduldig zu fragen: "Und, schon etwas gefunden?"
Als Talvra die Kiste erwähnt bleibt er stehen und wartet darauf, dass Gaerdin sie öffnet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.07.2009, 12:19:35
Armârya war während der langen Suchaktion noch einmal alle Wände abgegangen, um vielleicht verborgene Türen zu finden. Aööerdings auch ohne Erfolg.
Die bei der Magierin gefundenen Sachen lässt sie erstmal dort liegen, denn sie sind zu schwer für Armârya.
Als Talvra die Kiste anspricht, die quasi mitten im Raum liegt, versammelt auch sie sich rundherum.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.07.2009, 16:58:20
"Eine Adresse und einen Absender" schnauft der Gnom und deutet auf den Zettel, während er sich daran macht, den Deckel der Kiste zu lösen, um zu sehen, was denn so Geheimnisvolles verschickt wurde.
"Habt Ihr den Namen Bierce Vinters schon mal gehört? Vielleicht ist es auch ein Code oder ein Deckname." mutmaßt Gaerdin weiter, während er immer noch mit dem Deckel beschäftigt ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.07.2009, 17:07:20
"Hm. Keine Ahnung, wer das sein könnte." antwortet Armârya. "Die Wellenallee 100 - ist das hier?" fragt sie weiter.
Und damit es nicht vergessen wird: "Achso - wenn ihr das Zeig von der Magierin mitnehmen wollt, müsste es einer einpacken. Mir ist das zu schwer." "Schade, dass ich kein Zauberbuch bei ihr gefunden habe." denkt sie noch, bevor sie sich wieder der Kiste zuwendet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.07.2009, 16:03:11
Es bedarf nur zweier gezielter Hiebe und das spitze Ende des Hackenhammers hat das Holz des festgenagelten Deckels durchschlagen. Mit etwas Anstrengung gelingt es Gaerdin dann, den Deckel aufzuhebeln und die Kiste zu öffnen.

Innendrin finden sich - auf Stroh gebettet - sechs goldene Pokale, die anscheinend als Beute aus dem Tempel herausgeschafft werden sollten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 29.07.2009, 20:42:39
Schon ganz gespannt und auf den Zehenspitzen wippend steht Lundal neben Gaerdin, während dieser die Kiste öffnet. Lundals Nase ist damit auch die erste, welche den Inhalt zu sehen bekommt. Über den Rand guckend, betrachtet er die dort liegenden Pokale. Schnell tritt er einen Schritt zurück und wirkt einen kleinen Zauber, um Magische Auren wahrzunehmen.[1] Dann schaut er sie sich genau an, doch ohne sie zu berühren. Das macht er erst, wenn Gaerdin sein OK gibt, dass da keine Falle ist. "Trophäe oder Diebesbeute?" meint Lundal halb Geistesabwesend zu den Anwesenden.
 1. Magie entdecken wirken
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.07.2009, 20:57:55
Die Pokale sind offensichtlich nicht-magisch und auch sonst kann Lundal keine magischen Auren erkennen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 30.07.2009, 09:16:00
"Ist mir verdammtnochmal ziemlich egal ob Trophäe oder Diebesbeute", antwortet Vargar noch immer ungehalten, "helfen uns die Dinger weiter oder nicht? Wenn nicht machen wir sie zu Geld sobald wir hier fertig sind. Dann statten wir diesm Kerl in der Wellenallee 100 einen Besuch ab."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 30.07.2009, 19:18:09
"Oder diesem Bierce Vinters" stimmt der Schurke zu und neigt dann den Kopf. "Obwohl ich schon gerne wüsste, wo die Schlangen her gekommen sind und wohin der letzte geflüchtet ist. An den Wachen können sie ja nicht vorbei! Lasst uns den Raum mit der merkwürdigen Aura noch einmal ansehen, bevor wir gehen."
Dieses plötzliche Auftauchen der Feinde gefällt Gaerdin ganz und gar nicht. Irgendwo muss ein Schlupfloch sein.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 30.07.2009, 21:33:44
Während Gaerdin die Kiste öffnet, denkt Talvra leise und konzentriert nach, ob er irgendwo oder irgendwann bereits von diesem Namen gehört hat oder ob ihm der Strassenname bekannt vorkommt, da er jetzt doch schon einige Zeit hier in Freihafen verbracht hat. Aber als Gaerdin die Kiste geöffnet hat, wird er aus seinen Gedanken herausgerissen und tritt einen Schritt näher heran, um einen besseren Blick in die Kiste werfen zu können.

Neugierig schaut er über die Schulter von Gaerdin, aber als er die Pokale erblickt, ist er doch enttäuscht. "Scheint es sich hier nur um Diebe gehandelt zu haben, die ein paar der wertvollen Gegenstände in Sicherheit bringen wollten" murmelt er ein wenig vor sich her, nicht allzu laut, so daß es vielleicht Gaerdin noch verstehen könnte, der direkt vor ihm steht, als ihm plötzlich ein paar Gedanken durch den Kopf gehen. "Wie konnten meine Brüder diese Gegenstände übersehen haben. Es muß wohl so sein, das es hier noch ein weiteres Versteck geben muß, das wir noch nicht entdeckt haben. Und wie hätten sie diese Kiste aus diesem Unterschlupf an den Wachen vorbeischmuggeln können" während er mit fragenden Blick nach wie vor die Pokale fixiert, als könnten diese ihm eine Antwort auf diese Frage geben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 30.07.2009, 21:41:18
"Um dann nochmal zwei Stunden mit nutzlosem suchen zu verbringen?" antwortet Armârya leicht schnippisch auf Gaerdins Vorschlag, noch einen Raum untersuchen zu wollen.
"Lasst uns lieber herausfinden, wo diese Straße ist und vielleicht auch, wer dieser Bierce Winters ist."

"Ach und vergesst nicht, die Klamotten von der Magierin." fügt sie noch hinzu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 31.07.2009, 09:49:09
Enttäuscht zieht sich Lundal von der Kiste zurück. Er lässt den Blick durch den Raum schweifen und blickt sich auch in der Zuflucht um, in den die Schlangenmenschen flüchten wollten. Still und Leise tut er dies, während er jeden Winkel und jede Ecke absucht.[1]
 1. Beide Räume mit Magie entdecken absuchen (komplett)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 31.07.2009, 11:53:08
Lundal findet in den Räumen keine aktiven magischen Auren, nur das leichte Nachhallen der starken bösen Auren, die den Tempel vorher einnahmen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 31.07.2009, 14:23:01
Enttäuscht kehrt Lundal zu den anderen zurück. "Ich habe mich gerade nach Magischen Auren umgesehen, doch es gibt hier nichts mehr. Nur eine schwaches Nachhallen der starken Aura die beim letztenmal noch hier gewesen ist. Auch dort hinten ist nichts." Fragend schaut er seine Gefährten an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 31.07.2009, 20:46:20
Der Gnom nickt auf Talvras Worte hin und als auch Knaller fragend in die Runde schaut, widerspricht er der schnippischen Elfin. "Hier muss noch ein Durchgang oder ein Versteck sein. Lasst und den unheimlichen Raum noch Mal ansehen. Sonst kommen wir erneut hierher udn brauchen dafür zwei Stunden!"
Den letzten Satz richtet er direkt an  Armârya und grinst dabei ein wenig. Der Tod der Klerikerin geht ihm zwar noch nah, Schlapphut sieht jedoch keinen Grund, deswegen vor der Magierin, die beim ersten Besuch hier gar nicht dabei war, zu kuschen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 01.08.2009, 09:43:49
"Vargar, Larissa. Könntet ihr nach oben gehen und dort das Fenster bewachen? Oder am besten zumauern. Gerade so, dass man nicht auf den ersten Blick erkennt, dass wir hier eingebrochen sind. Würdet ihr das machen? Wir helfen in der Zeit Gaerdin bei der Suche." sagt Lundal zu den beiden Kämpfern und dem Rest.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.08.2009, 16:55:53
Bei dem ungewöhnlich kritischen Ton der Elfe, denkt Talvra nochmals über die Bedeutung ihrer Worte nach. Schließlich hatten sie nun schon das zweite mal in diesem Unterschlupf erfolglos nach weiteren Gängen oder Räumen gesucht. Und dieses mal schienen die Götter ihnen wieder einmal nicht wohl gesonnen zu sein. Nachdenklich und mit einem anerkennenden Nicken sieht er Armârya an, obwohl er denkt, das dieser Geheimgang sie ihrem Ziel, mehr über den Schlangenkult herauszufinden, näher bringen würde. "Wenn wir doch noch ein wenig mehr Zeit hätten. Aber dieser geheime Gang scheint besonders gut verborgen zu sein" scheint Talvra versunken in seine Gedanken über die weitere Vorgehensweise nachzudenken.

Als Lundal zurückkommt und ihnen nur noch von einem Nachhallen der vorhandenen magischen Aura berichtet, hört er Gaerdin und Lundal noch zu, bevor er sich dann äußert. "Die Götter scheinen uns nicht wohl gesonnen zu sein, und der geheime Gang wohl zu gut verborgen zu sein. Wir sollten zuerst zu diesem Bierce Winters gehen. Vielleicht können wir dort mehr erfahren, was es mit diesen Pokalen auf sich hat. Es scheint so, das sich dieser Schlangenkult an einem anderen Ort niederlassen möchte." Während er sich ungern damit anfreunden kann, das Vargar und Larissa nun ihre Flucht verbauen könnte, sieht er seine Gefährten fragend an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.08.2009, 20:39:00
Mit leichter Verzweiflung zuckt der Gnom die Schultern und wendet sich an Knaller. "Nun gut, wenn sie nicht wollen..." Er spricht leise und der Satz bleibt in der abgestandenen Luft des Gewölbes hängen.
Gaerdin weiß wohl, dass er die anderen im Moment kaum überzeugen kann und fragt sich, ob Talvra wegen seines Schlages gegen die Schlangenmagierin gegen seinen Vorschlag redet.

"Dann los." Meint er mit etwas kräftigerer Stimme und folgt den beiden Kämpfern nach oben, wobei sein Blick etwas wehmütig nach links schielt, als sie an den Raum mit der dunklen Aura vorbeigehen.    
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 02.08.2009, 10:32:50
Im Vorbeigehen kann Gaerdin durch die halb-offene Tür einen kurzen Blick auf den Raum mit der Grube erhaschen - offenbar ist auch er völlig leergeräumt.

Als die Abenteurer wieder an dem aufgebrochenen Fenster ankommen, stellen sie erleichtert fest, dass niemand auf den Einbruch aufmerksam geworden zu sein scheint. Alles ist ruhig.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.08.2009, 21:21:36
Nachdenklich steht Talvra in dem Raum und sieht die Kiste mit den Pokalen an. "Sollen wir die Kiste auch mitnehmen oder reichen uns die Pokale. Und was könnten wir mit der Kleidung dieser Unbekannten anfangen" flüstert er seinen Gefährten zu, bevor er sich dann mit Hilfe seiner Gefährten an die Kiste stellt und Vargar auffordert, ihn beim Tragen zu unterstützen. "Hey, Vargar, laß uns die Kiste mit den Pokalen gemeinsam tragen. Oder denkt ihr, das es zu auffällig wäre und wir nur die Pokale mitnehmen sollten." Als er sich dann aufmacht wirft er noch einen letzten Blick zurück in den Raum, fast so als würde er sich immer verabschieden und hoffen, das er hier nicht mehr zurück kommen müßte.

Während Talvra in Gedanken versunken den Gefährten nach oben folgt, versucht er sich zu erinnern, wo er diesen Strassennamen bereits einmal gesehen hat oder auch nur von ihm gehört hat. Ganz sicher ist er sich nicht, als er oben vor dem Fenster angekommen, seinen Gefährten mit leisen Worten zuflüstert. "Wenn ich mich recht erinnere, dann müßte diese Wellenallee im Händlerviertel liegen, dort wo sich die teuersten Geschäfte und die vornehmen Unterkünfte befinden. Merkwürdig, das diese Kiste dahin geliefert werden soll." Als sie dann oben vor dem Fenster stehen, schaut er Gaerdin fragend an, mit einem Nicken in die Richtung des Fensters.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 02.08.2009, 23:18:01
Der Gnom legt mit einem schwachen Grinsen den Finger an den Mund und geht auf leisen Sohlen zum Fenster. Nachdem er kurz gelauscht und sich überzeugt hat, dass niemand direkt vor dem Fenster steht, klettert er flink und leise hinaus.
Wenigstens dafür bin ich noch gut genug. Fast muss der kleine Gnom über sein Selbstmitleid kichern, denn tief im Inneren weiß er, dass zumindest Talvar und Lundal, sehr wahrscheinlich auch Larissa, ihm verziehen haben.
Rasch blickt er in alle Richtungen, um den Ausstieg der anderen zu sichern[1].
 1. Wahrnehmung: 23; Schleichen 26
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 03.08.2009, 12:08:06
Lundal schüttelt den Kopf. Von der Wellenallee hat er noch nichts gehört. Dann schaut er Armarya an und meint: "Ja, wir sollten alles mitnehmen." Schnell entkleidet er die Zauberwirkerin und nimmt alles an sich was sie und die Schlangenmenschen dabei hatten. Dann folgt er Gaerdin bis zum Fensterraum und überlässt ihm dann den Vortritt um zu sehen, ob die Luft rein ist. Als er dann Vargar und Talvra mit der Kiste ankommen sieht meint er leise aber spöttisch: "Was habt ihr denn da alles mitgebracht, das ist ja eine wirklich Tolle Kiste!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.08.2009, 18:06:16
Die Straße ist ruhig, während die Abenteurer nacheinander durch das Fenster klettern und ihre Buete davontragen. Einzig das Gebelle eines Hundes ein paar Straßen weiter lässt Gaerdin kurz aufschrecken, doch sonst ist alles ruhig. Scheinbar hat niemand ihren Einbruch bemerkt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 03.08.2009, 20:42:33
Nachdem Vargar seine Waffen und seinen Schild weggesteckt hat, schultert der Söldner die Kiste mit den Pokalen folgt seinen Gefährten. Er ist mit der Stadt noch immer nicht so vertraut und tut sich schwer den Weg zurück zur Herberge zu finden, vor allem bei Dunkelheit.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 04.08.2009, 07:51:52
Der Gnom sieht sich erneut um und bedeutet den anderen dann, ihm zu Folgen "Am besten, wir bringen erst die Kiste in unser Zimmer." Auf direktem Weg und sehr aufmerksam macht sich Gaerdin auf den Rückweg. Immer wieder bleibt er stehen und lauscht, seine Augen huschen suchend in dunkle Ecken, zu den Dächern und in die Seitengassen[1]. Der Kult hatte ja bereits bewiesen, dass er sie finden konnte und ihnen auflauern würde. Zumal der geflüchtete Schlangenmensch nun genug Zeit gehabt hatte, seine Kumpane zu informieren.
 1. Wahrnehmung: 26
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.08.2009, 08:27:55
Unbehelligt gelangen die Abenteurer zurück zu ihrer Herberge. Mittlerweile ist es tiefste Nacht geworden - das Morgengrauen dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen - und so sitzt nur die Wirtin Desi in der Schankstube und räumt die Hinterlassenschaften des Tages weg. Als die Abenteurer mit der Kiste eintreten blickt sie sie missbilligend an, sagt aber nichts - schließlich waren diese sechs derzeit ihre besten Gäste...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 04.08.2009, 08:56:00
Im Zimmer angekommen beginnt Armârya: "Seid ihr inzwischen schon zu müde, um jetzt nochmal los zu gehen und wir schlafen jetzt erst eine Nacht? Bezüglich der Wellenallee kann ich Talvra zustimmen. Ich habe auch in Erinnerung, dass sie im teuersten Bereich des Händlerviertels befindet."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 04.08.2009, 16:57:49
"Ja, wir sollten morgen frisch gestärkt losziehen und äh Talvra? Kannst du bitte meine Wunden heilen? Ich glaube, sonst würde ich nach dem ersten Treffer schon umfallen..." meint der etwas größere Gnom zu dem Menschen. "Dann können wir noch den Krempel hier verkaufen und uns aufmachen, diese Wellenallee zu suchen..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.08.2009, 19:49:10
Erleichtert sieht Talvra sich in der Taverne um, zufrieden das nur die Wirtin ihr spätes Eintreffen mitbekommen hat. Aber ihr Blick auf die Kiste entgeht Talvra nicht. "Was wird die Wirtin von uns denken, wenn wir mitten in der Nacht mit einer Kiste hier hereinkommen. Die hält uns bestimmt für Diebe" denkt sich Talvra mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, so daß er schnell seinen Kopf wieder nach vorne dreht und die Treppe hochgeht. Dort angekommen, setzt er sich erst mal für einen kurzen Augenblick auf einen Stuhl, um sich nach diesem anstrengenden Ausflug einen Moment zu ruhen.

Als Lundal ihn anspricht, sieht er ihn etwas müde an und versucht ein weiteres Lächeln aufzulegen. "Natürlich Lundal, es wird langsam Zeit, das ich mal deine Wunden ansehe."  Vorsichtig sieht er sich die Wunde durch das Speer an, die Lundal durch das Schlangenwesen abbekommen hat. "Hmm, die Wunde ist ziemlich tief, aber das wird wieder" spricht er mit ruhiger Stimme. Dann greift er nach seinem Symbol, und während er um den Beistand seiner Götter bittet, fängt seine Hand an zu leuchten, mit der er dann vorsichtig über Lundals Wunde streicht. Mit einem sorgfältigen Blick auf die Wunde, kann er erkennen, das sie sich aber noch nicht ganz geschlossen hat. Und so bittet er erneut mit dem Symbol in seiner Hand die Götter um Hilfe. Als sich die Wunde[1] diesmal komplett schließt, blickt er lächelnd zu Lundal auf. "Das wars, mein Freund. Nun brauchst du noch ein wenig Rast, so wie wir alle."

Dann wendet sich sein Blick den anderen Gefährten zu. Etwas müde, aber trotzdem kann er erkennen, das auch Vargar ein paar Wunden davon getragen hat. "Dann laß mich jetzt auch mal kurz einen Blick auf deine Wunden werfen" sieht er Vargar fragend an. "Hmm, die Schlangenwesen scheinen mit dem Speer umgehen zu können. Auch diese ist ziemlich tief, aber außer einer Narbe wird auch hier nichts zurückbleiben." Dann faßt er wieder sein heiliges Symbol an, und ruft einen weiteren Spruch ab. Als sich die Wunden auch bei Vargar nicht ganz schliessen, zückt er seinen Heilstab. "Meine Kraft ist für heute erschöpft, aber zum Glück haben wir hier noch ein wenig Heilmagie." Und mit der Hoffnung, das sich nun die Wunden auch von Vargar endgültig schliessen, streicht er vorsichtig mit seiner Hand über den Stab[2] um ihn zu aktivieren, um dann die Wunde noch ein wenig mehr zu schliessen. Während sein kritischer Blick auf der Wunde für einen Augenblick ruht, kann er erkennen, das sich die restliche Wunde nach der Rast wohl auch komplett schliessen wird. "Das müßte genügen, die restliche Wunde wird sich von allein schliessen" sieht er Vargar nachdenklich an.
 1. 2x CLW auf Lundal: 8TP
 2. 2x CLW auf Vargar: 6TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 05.08.2009, 08:54:40
Der Söldner ist erleichtert, als die Gruppe die Herberge sicher erreichen. Als er die etwas misstrauische Wirtin sieht, wirft er ihr einen strengen Blick zu, als wolle er sagen: Du hältst den Mund!
Bereitwillig und dankbar lässt sich Vargar dann auf dem Zimmer von Talvra versorgen. Als der Priester fertig ist meint Vargar: "Auf die eine Narbe mehr oder weniger kommt es bei meinem zerschundenen Körper nun auch nicht mehr", wobei er grinsend auf die lange Narbe auf seiner rechten Wange deutet. "Dank dir, Talvra. Dann gehen wir mal schlafen und morgen früh in die Wellenallee. Vielleicht sollten wir besser Wachen aufstellen, nach dem was Lundal passiert ist und den Geschehnissen des heutigen Abend?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 05.08.2009, 11:12:34
"Danke Talvra." sagt Lundal zu dem Priester, nachdem dieser seine Wunden geschlossen hat. "Ja, lasst uns schlafen, die bisherige Nacht war anstrengend genug." dabei gähnt Lundal so offensichtlich, dass man meinen könnte, er würde es mit absicht machen. Dann geht er langsam in sein Zimmer und sagt im hinausgehen: "Weckt mich wenn ihr früher wach seid wie ich..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 05.08.2009, 20:23:49
"Gute Nacht" wünscht auch Gaerdin, bevor in sein Bett kriecht und auf die Alpträume wartet, die ihn heute sicher heimsuchen werden. Wieder und wieder führt er sich im Dämmerzustand die Szene vor Augen und immer wieder erschrickt er schweißgebadet, da die Frau sich nicht in eine Schlange verwandelt und das Blut den Boden bedeckt und sich ausbreitet. Immer weiter. Immer weiter.
Als er schließlich lange nach Lundal doch noch in den wirklichen Schlaf findet, atmet er ruhig und tief. Anscheinend plagen ihn die Erinnerungen nun nicht mehr.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 06.08.2009, 21:44:03
"Wirklich großartig! Geht nur alle beruhigt schlafen! Der dumme Söldner wird schon auf uns aufpassen oder wie?" schimpft Vargar vor sich hin als die beiden Gnome sich schlafen legen ohne auf seine Frage zu antworten. "Ach macht doch was ihr wollt, aber beschwert euch nachher nicht", grummelt der Söldner weiter vor sich hin, bevor auch er sich in seinem Zimmer schlafen legt. Sein Schwert griffbereit auf seinem Brustkorb liegend.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.08.2009, 10:54:11
Die Nacht verläuft ruhig und ereignislos - keine überraschenden Angriffe des Kultes, keine Schlangenmenschen, keine Störungen.

Am nächsten Morgen erwachen die Abenteurer trotz des sehr kurzen Schlafes einigermaßen erholt und bereit für neue Taten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 07.08.2009, 15:48:12
Lundal ist einer der ersten die wach werden. Schnell schlüpft er aus dem Zimmer und geht in den Schankraum. Dort bestellt er ein däftiges Frühstück für sich und Gaerdin, welcher bestimmt auch gleich aufstehen wird. Doch bis es soweit ist, wartet Lundal vor dem Frühstück sitzend auf ihn und trinkt stattdessen eine Tasse Tee. Sein Zauberbuch holt er nach der ersten Tasse hervor und prägt sich die Zauber ein, welche er für den heutigen Tag brauchen könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.08.2009, 20:52:06
Wie jede Nacht, schiebt Talvra vorsichtshalber seine Waschschale an die Tür, mit der Hoffnung, damit uneingeladene Gäste frühzeitig zu bemerken. Und sein Schwert legt er über sich an das Kopfende, um es möglichst schnell griffbereit zu haben. Dann dankt mit seinen letzten Gedanken seinen Göttern um den Beistand dieses harten und langen Tages, als er sich endlich zu Ruhe begeben kann. Dabei nimmt er sich fest vor, an dem nächsten Tag wieder einmal etwas früher aufzustehen und vor dem Sonnenaufgang seine Gebete zu sprechen.

Als dann am nächsten Tag erneut wieder die Sonnenstrahlen den Raum erleuchten und er es wieder nicht geschafft hat, vor dem Sonnenaufgang seine Gebete zu sprechen, ist er zunächst doch ein wenig enttäuscht. "Mein alter Meister würde mich entweder mit Schweigen abstrafen oder mir eine Lehre erteilen, in dem er mir ein paar unangenehme Aufgaben zukommen lassen würde." Aber bei den Gedanken an seinen Meister, huscht Talvra ein Lächeln über die Lippen. Und da er vermutet, das dieser heutige Tag auch wieder lange und anstrengend wird, hofft er, das sein Meister Verständnis dafür hätte, ausgeruht zu sein. Nachdem er dann aufgestanden ist, sitzt er sich auf den Boden und nimmt sein Symbol in die Hand, während er seine Gebete spricht und alles um ihn herum an Bedeutung verliert.

Nach einer knappen Stunde, die er mit Beten verbracht hat, steht er schließlich auf, legt sich seine Rüstung an und geht zu seinen Gefährten nach unten. Freudig strahlend, auch aufgrund des hervorragenden Frühstücks, schmettert er seinen Gefährten ein freundliches "Guten Morgen" zu. "Wie ich sehe, muß die Wunde trefflichst geheilt sein" als er Lundal mit einen deftig aussehenden Frühstück antrifft.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 08.08.2009, 07:06:25
Der kleinere Gnom schläft traumlos und fest. Als er aufwacht schießt ihm jedoch sofort wieder das Bild der sterbenden Kultistin durch den Kopf.
Da Lundal bereits beim Frühstück und vermutlich beim morgendlichen Schmökern zu sein scheint, kniet sich Gaerdin auf die Dielen und hält eine längere innere Zwiesprache mit Baervan Wildwanderer und spielt dabei auch durch, was hätte passieren können, wenn er nicht zugeschlagen hätte. Welchen zauber hätte die Priesterin wohl gewirkt. Welche Macht hatte das verdampfte heilige Symbol?

Nach dieser Selbstreinigung fühlt er sich erleichtert und begibt sich hinunter in den Schankraum, um Talvra und Lundal beim Verzehren der Vorräte zu helfen. "Guten Morgen." begrüßt er alle Anwesenden, um zwischen zwei oder drei Bissen dann zu bemerken "Wir sollten zuerst zu diesem Bierce Vinters, er kann uns sicher weiter helfen."    
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.08.2009, 13:33:39
Armârya ist den restlichen Abend relativ Wortkarg und verdrückt sich auch schnell in ihr Zimmer um in den Schlaf zu gleiten.
Am nächsten Morgen setzt sie sich zu den anderen zum Frühstück und hört ihren Vorschlägen erst einmal zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.08.2009, 10:46:16
Als dann die Elfe Armârya ebenfalls kurz nach Gaerdin eintrifft, wirft er ihnen ein freundliche Antwort zurück. "Ebenfalls einen guten Morgen. Auch wenn dieses Frühstück nicht angemessen ist für Elfen, so ist es heute wieder einmal prächtig gelungen, um einen harten und langen Tag zu überstehen." Und da Talvra es in der letzten Zeit eher gewohnt war tagsüber etwas weniger zum Essen zu bekommen, so entschließt er sich, heute morgen etwas üppiger als sonst zu frühstücken.

Bei den Worten von Gaerdin sieht er diesen fragend an. "Ich dachte, wir wollten zuerst in den Wellenallee. Vielleicht können wir von dem Empfänger der Kiste erfahren, was es mit diesem Bierce Winters und natürlich diesen Pokalen auf sich hat. Oder wir finden eine andere Möglichkeit mehr über den Absender in Erfahrung bringen zu können." Dabei sieht er seine Gefährten fragend an, während er seinen Teller von sich schiebt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.08.2009, 13:31:57
Nachdem Lundal mit dem Studium seines Zauberbuches fertig ist, schaltet auch er sich in die Diskussion ein: "Wir sollten uns darauf vorbereiten, dass dieser Bierce Winters nicht erfreut sein könnte, wenn er erfährt, dass wir die Pokale haben."
Nachdem er geendet hat holt er seinen recht neuen Rucksack zur Hand und schaut hinein. "Auserdem sollten wir zuerst die Sachen hier verkaufen gehen..." meint er halb in Gedanken versunken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.08.2009, 14:40:25
Als Vargar nach einer etwas unruhige Nacht in den Gästeraum der Herberge kommt, grüßt er seine Gefährten nur mit einem Nicken und einem mehr geknurrten "Morgen." Wortkarg setzt er sich zu den anderen und macht sich über sein Frühstück her. Als um die Planung für den heutigen Tag geht, gibt er mit vollem Mund seine Meinung zu diesem Thema ab. "Ich finde wir sollten uns zuerst mal nach diesem Bierce Vinters umhören. Informationen sind wertvoll. Wenn wir bis zum Mittag nichts herausbekommen haben, können wir ja in die Wellenallee gehen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.08.2009, 14:49:14
Als sich Vargar ebenfalls an den Tisch sitzt, grüßt er ihn ebenfalls mit einem freundlichen "Guten Morgen." während er seinen Worten aufmerksam folgt. Irgendwie scheint er der einzigste zu sein, der zuerst zu dieser Wellenallee gehen möchte. Obwohl Talvra kein gutes Gefühl dabei hat, jetzt nicht direkt zu der Wellenallee zu gehen, sondern sich erst in den Tavernen umzuhören oder die einfachen Leute auf der Straße nach Bierce Winters zu fragen, schließt er sich seinen Gefährten an mit etwas nachdenklicher und skeptischer Stimme an.

"Also, ich wäre lieber direkt zu der Wellenallee gegangen. Aber laßt uns es so machen und dann sobald wie möglich aufbrechen. Gaerdin und ich würden uns ein wenig umhören, wer weiß, vielleicht hat ja jemand schon mal von diesem Namen gehört. Wenn jemand noch mitkommen möchte, sei er willkommen. Aber zuviele von uns könnten vielleicht Aufmerksamkeit finden" während sein Blick fragend bei seinen Gefährten hängen bleibt, bevor er seinen Blick auf Lundal wendet. "Würdet ihr dann diese Gegenstände verkaufen oder gegen etwas tauschen, was wir gebrauchen könnten. Ein paar Heiltränke, neben meinem Heilstab sind immer gut zu gebrauchen."  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.08.2009, 19:04:28
Während er sich den letzten Bissen seines Frühstücks in den Mund schiebt deutet Vargar auf Gaerdin und Talvra. Krümel spuckend meint er dann: "Macht ihr beide das mal zusammen. Da kommt wahrscheinlich am meisten bei rum. Wir anderen können uns in der Zeit um die Pokale kümmern." Kurz überlegt der Söldner und fährt dann fort. "Vielleicht sollten wir die Dinger noch von einem Gelehrten untersuchen lassen, der uns sagen kann was sie wert sind. Will mich nur ungern von so nem schmierigen Händler übern Tisch ziehen lassen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.08.2009, 20:52:28
Auch Lundal grüßt den Kräftigen Mann mit einem Freundlichen "Hallo!" doch muss er ihm kurz darauf wiedersprechen: "Wir sollten zusammen bleiben, wenn wir Bierce WInters aufsuchen. Sofern wir ihn finden. In letzter Zeit war es doch recht... Gefährlich... wenn man alleine ist oder sich teilt. Doch können wir in dieser Zeit unsere letzte Beute verkaufen während Gaerdin und Talvra sich umhöhren."
Dem stimmt auch Gaerdin mit einem entschiedenen Nicken zu. Sprechen kann er nicht, denn er hat gerade das letzte Stück seines Brotes auf einmal in den Mund geschoben und hat sichtlich probleme dabei, den zu großen Bissen zu kauen. Dies entlockt Lundal sofort ein lautes Lachen, dass auch auf Gaerdin übergreift. Doch das Lachen erweist sich als keine gute Idee, denn sofort verschluckt er sich und Lundal eilt herbei um kräftig wiederholt auf Gaerdins Rücken zu klopfen.
Schnell löst sich der Brocken aus dem Hals und Gaerdin sinkt erschöpft in den Stuhl hinein. "Danke Knaller." ist das einzige, was er dazu noch sagt, während er sich wieder den anderen zuwendet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 11.08.2009, 17:29:38
Der Söldner rollt etwas genervt mit den Augen. "Na nichts anderes hab ich doch gesagt. Natürlich gehen wir dann zusammen zu diesem Vinters, wenn wir ihn dann gefunden haben. Wieso hört mir eigentlich keiner zu. Lasst uns gehen, bevor ich mich noch aufregen muss." Energisch steht Vargar vom Tisch auf, nimmt seinen irdenen Krug und leert den Rest seines verdünnten Morgenbiers. Fragend blickt er zu seinen Gefährten. "Wollen wir?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 11.08.2009, 18:08:33
Als Vargar auch mit seinem Frühstück fertig ist und aufsteht, legt sich ein Lächeln auf die Lippen von Talvra mit der Vorfreude, das sie heute endlich ein paar Schritte weiterkommen. Und mit einer gut gelaunten Stimme antwortet er Vargar. "Dann laßt uns mal los. Ich hoffe, wir werden heute erfolgreicher sein als die letzten Tage und mehr über diesen Kult herausfinden können."

Bevor er dann seinen Blick auf Gaerdin wendet. "Was meinst Du. Sollen wir zu dieser Taverne am Hafen gehen. Hmm, wenn ich mich recht entsinne, dann nannte sie sich Rostiger Haken. Und dessen Wirt scheint ja gut informiert zu sein. Also, wenn es diesen Bierce Winters gibt, dann kann bestimmt er uns was darüber erzählen. Und auf dem Weg dorthin können wir ein paar Passanten nach Bierce Winters fragen. Wir könnten sagen, das wir ihm eine Botschaft überbringen müssen. Oder hast Du eine bessere Idee" Voller Erwartung sieht er dabei Gaerdin an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 12.08.2009, 13:18:35
"Auf geht's", sagt Armârya und springt auf, nachdem Vargar aufgestanden war.
"Lasst uns nicht rumtrödeln."
"Mal sehen, was wir für diesen Krempel ranbekommen."
Bereit zum Abmarsch steht sie erwartungsvoll neben Vargar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 12.08.2009, 14:51:05
Lundal und Gaerdin nicken und stehen auf. Mitleidig sieht Lundal das Essen an und schiebt sich so viel wie möglich noch in den Mund bevor er sein Zauberbuch verstaut und den Rucksack Schultert. Grinsend schaut ihn Gaerdin an und schultert ebenfalls seinen Rucksack sowie seinen Hakenhammer welchen er locker mit einer Hand hält. "Wir sind bereit!" sagt dann der etwas kleinere Gnom.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 13.08.2009, 08:39:49
Nachdem auch Gaerdin aufgestanden ist, legt er kurz seine Hand auf seine Schulter und blickt ihn freunschaftlich an. "Dann laß uns losgehen und unser Glück am Hafen versuchen oder im Rostigen Haken. Wenn die Götter uns gnädig sind, dann werden wir herausfinden, was es mit diesem Briece Winters auf sich hat."

Anschließend gleitet sein Blick zu den anderen Gefährten und mahnt diese zur Vorsicht. "Auch euch mögen die Götter beistehen bei der Aufgabe die Pokale zu verkaufen. Seid vorsichtig, nicht das diese Kreaturen euch überfallen um ihre Gegenstände wieder zu erlangen. Wir sollten uns dann spätestens zur Mittagsstunde nochmals hier treffen und unsere neu gewonnenen Informationen besprechen." Dann wendet sich Talvra ab und geht auf die Tür zu, einerseits neugierig, was dieser Tag ihnen bringen mag, andererseits auch mit einem unguten Gefühl, denn irgendwie vermutet er, das dies gestern nicht ihr letzter Kampf gegen diese Schlangenbrut war.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 14.08.2009, 13:59:18
Vargar nickt Talvra zu und wartet bis dieser zusammen mit Gaerdin die Herberge verlassen hat. Dann wendet er sich seinen anderen Gefährten zu. "So, dann wollen wir mal diese Dinger hier verscherbeln gehen. Hoffentlich sind die überhaupt etwas wert." Zusammen mit Lundal, Larissa und Armârya macht sich der Söldner dann auf den Weg um einen Händler zu finden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.08.2009, 18:18:08
Sodann machen sich Vargar, Larissa, Armârya und Lundal auf, die Pokale zu verkaufen. Da es sich hier offensichtlich um zeremonielle Gegenstände des Kults handelt, gibt es nur einen Ort, wo man jemanden findet, an den man sie verkaufen kann: Den Götterladen im Tempel-Bezirk, jenem kleinen Geschäft, das sich auf die religiösen Bedürfnisse der Freihafener Bürger spezialisiert hat: Vom kleinen Glücksbringer, über Heilige Symbole bis hin zu uralten Wälzern über längst vergessene Religionen kann man dort alles erstehen, was irgendwie mit dem Glauben zu tun - man erzählt sich sogar, dass Bruder Wilford, der Inhaber, ein Sonderangebot für alle neu gegründeten und ambitionierten Kulte und Sekten bereithält, damit diese sich mit der nötigen okkulten Grundausstattung versorgen können.

Als die Abenteurer das kleine Gebäude zwischen dem Narrenmarkt und dem umgekiptten Segelschiff, das den Tempel des lokalen Piratengottes darstellt, betreten, finden sie sich in einem dunklen, vollgepackten Raum wieder. Die Regale, die die Wände säumen sind vollgestopft mit religiösen Dingen, von nahezu allen Göttern und Religionen finden sich dort irgendwelche Heiligen Gegenstände und Devotionalien. Die Luft ist schwer vom Weihrauch, der in einem Kohlebecken in der Raummitte verbrannt wird.

Nach kurzer Zeit tritt ein alter Mann in einer strahlend weißen Robe - die seine weißen Haare und den weißen Bart etwas gelblich erscheinen lassen - durch den Vorhang, der den hinteren Teil vom Verkaufsraum abtrennt - offensichtlich Bruder Wilford. Um seinen Hals hängen an einer langen Kette Dutzende ein kleinen heiligen Symbolen fast aller wichtigeren Götter - alle im Sonderangebot.

"Seid gegrüßt, Gläubige!", begrüßt er die Abenteurer. "Womit kann ich euch dienen? Vielleicht ein wenig Weihrauch? Ein heiliges Symbol? Oder steht euch der Sinn nach Büchern?"

Ohne Umschweife kommen die Abenteurer auf die Pokale zu sprechen, die sie verkaufen wollen - natürlich ohne zu verraten, woher sie kommen. Bruder Wilford mustert die kelchförmigen, goldenen Pokale eindringlich, befühlt sie, wiegt sie in seinen Händen.

"Hmm", meint er schließlich und schiebt die etwas heruntergerutschte Brille wieder hoch, "das ist sehr gute Arbeit, handwerklich perfekt und pures Gold. Ohne Zweifel sehr alt und schon bei vielen, vielen okkulten Ritualen benutzt. Ich denke, ich kann euch 300 Galleonen für alle zusammen geben."

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Unterdessen sind auch Talvra und Gaerdin unterwegs, in Richtung Hafen, um dem Rostigen Haken und dem gut informierten Karl Wine einen Besuch abzustatten. Unterwegs halten sie immer wieder an und befragen Passanten nach Bierce Vinters, doch niemand - weder Seeleute, noch Händler, noch Bettler - scheint diesen Namen schon einmal gehört zu haben.

Fast schon entmutigt kommen die beiden schließlich am Haken an und stehen vor der bekannten, brüchigen Fassade. Karl Wine steht wie jeden Morgen vor der Türe und beseitigt die Hinterlassenschaften der letzten Nacht mit einem Besen, überraschend behende trotz des Hakens an seinem linken Arm. Als er Gaerdin und Talvra sieht, hellt sich sein Gesicht sofort auf.

"Ah, ihr seid's! So früh am Morgen schon ein Bierchen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 15.08.2009, 19:48:37
Irgendwie hatte Talvra schon ein ungutes Gefühl, als er soviele Passanten nach Bierce Winters fragte. Und in Gedanken versunken macht er sich mit Gaerdin gemeinsam auf den Weg zum Rostigen Haken. "Beim Binder, wenn uns nun auch Karl Wine nicht weiterhelfen kann, dann gibt es diesen Bierce Winters nicht oder er fürchtet sich, uns weiterzuhelfen." Als sie dann Karl Wine bei seiner morgendlichen Beschäftigung, die Taverne wieder auf Vordermann zu bringen, so dastehen sieht, läuft ihm ein kleines Lächeln über die Lippen. Schließlich unterdrückt er dieses Lächeln und geht direkt auf den Wirt zu.

"Einen schönen guten Morgen" spricht er ihn mit freundlichen Ton an. "Schön, das ihr uns nach so langer Zeit noch in Erinnerung habt." Während er nun mit einem Lächeln die Frage nach dem Bier beantwortet. "Nun, heute morgen ist mir noch nicht nach einem Bier zumute. Aber vielleicht könntet ihr uns einen anderen Dienst erweisen. Im Austausch kann ich Euch auch mal einen Dienst erweisen, indem ich mein musikalisches Können an einem Eurer Tavernenabende zum Besten gebe. Oder ihr macht uns einen Voschlag, was denn diese Auskunft kosten würde."

Dabei blickt er sich um ob er jemand sehen kann und spricht dann weiter als er niemanden erblicken kann. "Wir sind auf der Suche nach Bierce Winters, einer geheimnissvollen Person, die wir bisher nicht auffinden können. Es ist ziemlich dringend, da ich dieser Person eine Botschaft überbringen muß." Während er mit seinen Augen den Wirt fixiert und versucht seine Reaktion abzuschätzen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 15.08.2009, 20:18:11
Nachdenklich stützt sich Karl auf seinen Besen.

"Diese Information kann ich euch völlig kostenlos geben - was natürlich nicht heißen soll, dass ihr nicht dennoch herzlich eingeladen seid, in meiner bescheidenen Hütte aufzutreten. Ich kenne niemanden, der so heißt oder einen solchen Decknamen führt. Seid ihr sicher, dass ihr den richtigen Namen habt, wenn ihr ihn so unbedingt sprechen müsst? Denn ich kann ohne zu übertreiben behaupten, dass ich jeden in dieser Stadt kenne und von einem Bierce Vinters höre ich gerade zum ersten Mal..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 16.08.2009, 11:29:04
MIt fragendem Gesichtsausdruck beugt sich Vargar zu Lundal herunter und flüstert dem Gnom in Ohr: "Ich finde das hört sich gar nicht so schlecht an. Was meinst du?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 16.08.2009, 12:29:57
Talvra hört aufmerksam zu und wendet nach den letzten Worten von Karl Wine seinen fragenden aber auch irritierten Blick kurz auf Gaerdin. Mit einem kurzen Schulterzucken deutet er ihm seine Ratlosigkeit an, und hofft, das Gaerdin seine Vermutung und seine Gedanken teilt. "Also doch nur ein Deckname oder eine weitere Person, die in dieser Intrige neu hinzugekommen ist, aber bisher nicht in Erscheinung getreten ist. Aber so wie sich Karl Wine verhält, habe ich auch keine Zweifel, das er von einem Bierce Winters noch nie vorher gehört hat."

Als er sich wieder dem Wirt zuwendet, sieht er ihn mit einem dankbaren Lächeln an. "Habt Dank für Eure ehrlichen Worte. Auch wenn wir sicher sind, das es sich um diesen Namen handelt, so denken wir, das er vielleicht auch unter einem anderen Namen bekannt sein könnte. Oder er ist erst kürzlich nach Freihafen gekommen und noch nicht in Erscheinung getreten. Aber dies wird sich noch zeigen." Während er einen kurzen Augenblick nachdenklich schweigt, bevor er auf sein Angebot in der Taverne aufzutreten nochmals eingeht.

"Ach ja, wegen dem Auftritt in Eurer Taverne. Da sollte ich wohl noch in Begleitung einer hübschen Dame auftreten, um Euren Gästen genüge zu tun." Wobei die letzten Worte nicht mit einem fragenden Ton unterlegt waren. "Dann muß ich nach einer passenden Begleitung Ausschau halten und würde mich dann nochmals melden. Gute Tänzerinnen sind nicht einfach zu finden."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.08.2009, 17:08:49
Immer noch auf den Besen gestützt zwinkert Karl Talvra zu.

"Wenn ihr eine passende Begleitung gefunden habt, dann meldet euch. Ihr wisst ja, wo ihr mich findet."

Dann wendet er sich wieder der Säuberung der Straße vor seiner Taverne zu.

"Es tut mir leid, dass ich euch nicht helfen konnte. Ich wünsche euch, dass ihr diesen Bierce noch findet, was immer ihr von ihm wollt", verabschiedet er dann Gaerdin und Talvra.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.08.2009, 10:21:38
Mit einem wissenden Grinsen beantwortet Talvra das Augenzwinkern von dem Wirt. Nur allzu oft hatte er schon feststellen müssen, das die hingebungsvolle Darbietung einer Tänzerin oder einer anmutigenden Frau eine noch so schlechte Darbietung hat retten können. Und der Pöbel, der normalerweise in solchen Tavernen verkehrt, ist normalerweise nicht an rein kulturellen Darstellungen interessiert. "Man wird sehen, wo ich jemand auftreiben kann, der sich dazu bereit erklärt hier aufzutreten. Jedenfalls werden wir auch ein paar kräftige Arme gebrauchen können, die uns dann vor allzu großer Nähe der Meute dann schützen müssen."

Obwohl dies Talvra zwar als eine gute Möglichkeit ansieht, wieder einmal seine erworbenen Fähigkeiten als Sänger und Barde zu zeigen, so weiß er wohl, das dessen Bedeutung geringer ist, als die Aufgabe mehr über den Schlangenkult herauszufinden. Und so verabschiedet sich Talvra von dem Wirt auf höfliche Weise mit einem kleinen Verbeugung, bevor er sich wieder mit Gaerdin auf den Weg macht. Etwas ratlos sieht er nach ein paar Schritten den Gnomen an. "Vielleicht sollten wir doch ein kleines Getränk zu uns nehmen und uns beratschlagen, was wir als nächstes tun wollen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.08.2009, 21:55:24
"300 Galleonen?", fragt Armârya entrüstet.
Armârya hatte sich schon gedacht, dass es nützlich wäre, ein paar Bezauberungszauber aus Lager zu haben, um sich nicht an der Nase herumführen zu lassen.
Sie fängt an, sonderbar zu gestikulieren und spricht Worte einer fremden Sprache dazu.[1]
Dann spricht sie zu dem Händler: "Diese Pokale sind aus purem Gold - kunstfertige Unikate und völlig makellos. Sie haben gut den dreifachen Wert, aber ich würde sie euch alle zusammen für 700 Galleonen verkaufen."
In der Hoffnung, dass der Zauber den Händler empfänglicher zum Handeln macht, wartet sie auf seine Antwort (3 Runden lang).
 1. Hypnose: 7 Runden; RW gegen 18 negiert
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 17.08.2009, 22:34:41
Als Armârya ihren Zauber ausführt, verengen sich die Augen des Händlers. In dem gerade noch so freundlichen Gesicht verhärten sich die Züge und man sieht ihm die Wut deutlich an - offensichtlich hat der Zauber nicht das gewünschte Ergebnis gebracht.

"Glaubt ihr ernsthaft, ihr kämt mit solchen magischen Tricks durch?"
, blafft er die Elfe an, "Es haben schon deutlich mächtigere Magier hier ihre Spielchen versucht, um mich übers Ohr zu hauen und keiner hat es geschafft. Raus aus meinem Geschäft und zwar sofort. Und euren Plunder könnt ihr auch mitnehmen, dafür würde ich euch jetzt nichtmal mehr 300 geben."

Auf ein Fingerschnippen hin treten zwei bullige Wächter hinter dem Vorhang hervor, die sich anscheinend für genau solche Fälle bereit halten. Ihr gesamtes Auftreten zeugt davon, dass es eine gute Idee wäre, den Götterladen jetzt zu verlassen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 19.08.2009, 23:23:32
Lundal hat sich den gesammten Weg bis zum Götterladen den Kopf darüber zerbrochen, wofür die Pokale in die Kiste gepackt worden sind. Doch als er im Götterladen dann von Vargar gefragt wird, wieviel sie wert sind, ist er kurzzeitig überfragt. Er starrt ihn nur verwirrt an und zuckt dann mit den Schultern. Dann probiert Amarya ihren Zauber, welcher leider fehlschlägt, wie man an der Reaktion des Mannes erfahren kann. Statt Vargar einen Preis zu sagen, welcher Lundal sich aus den Fingern gesaugt hat, meint er schnell: "Wir sollten besser gehen..." Drausen sagt er dann dem Menschen: "Ich habe keine Ahnung, wieviel sie Wert sind, doch ich glaube, er hätte uns mit 300 Gold nicht all zu sehr übers Ohr gehauen. Aber es ist jetzt egal. Suchen wir einen anderen Laden, wo wir sie loswerden könnten..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 20.08.2009, 10:26:03
In dem Laden hält Vargar sich zurück, um die Situation nicht noch zu verschärfen. Als die Gruppe dann aber wieder auf der Strasse steht, fährt der Söldner die Elfin an: "Wenn du wieder mal so eine tolle Idee hast, lass es einfach sein! Man hat ja gesehen was dabei heraus kommt. Wir können vo Glück sagen, dass wir nicht in einen Kampf verwickelt worden sind. Das kann doch alles nicht wahr sein. Denkt hier überhaupt einer nach bevor er handelt? Und ich dachte, ich sei voreilig."
Nachdem Vargar seinem Ärger Luft gemacht hat, reagiert er auf Lundals Vorschlag. "Ja, lasst uns einen anderen Händler finden. Und diesmal  keineFiesematenten. Verstanden!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 20.08.2009, 22:31:28
Betroffen nickt Lundal und geht vorran um einen anderen Händler zu finden. In seinen Gedanken ist er jedoch bei Gaerdin, welcher bestimmt schon etwas über diesen Bierce Winters herausgefunden hat. "Wer oder was sich wohl hinter diesem Namen verbirgt?" geht es wiederholt durch seinen kleinen Kopf. Doch dann konzentriert er sich auf seine vor ihm liegende Aufgabe einen anderen Händler ausfindig zu machen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.08.2009, 09:04:56
Enttäuscht über das plötzliche Ende ihres Handels mit Bruder Wilford verlassen die Abenteurer das Tempelviertel in Richtung Hafenviertel. Dort, genauer auf dem Seemarkt, fand sich bestimmt ein anderer Händler, der ihnen die Pokale abkaufen würde.

Vargar, Armârya, Lundal und Larissa müssen die Altstadt durchqueren und finden sich sofort, als sie durch das große Tor in der hohen Mauer, die die Altstadt umgibt, treten, mitten im Getümmel wieder. Der Seemarkt zieht sich von der Altstadt quer durch das Hafenviertel bis an die Kaimauern, ein großer, lebhafter Freiluft-Basar, wo man fast alles bekommen kann. Der gesamte Bereich ist vollgestellt mit Zelten, Ständen, Tischen und Karren, alle bis zum Überborden befüllt mit allen möglichen Gütern, vom frischen Fisch und importiertem Gemüse vom Festland über lebende Hühner bis hin zu Büchern oder Waffen aller Arten. Auch magische und okkulte Gegenstände machen keine Ausnahme und so mancher Zauberwirker kommt hierher, um die benötigten Ingredienzien für seine Tränke oder Zauber zu erwerben.

Es scheint fast unmöglich, in diesem Gedränge einen Händler ausfindig zu machen, dem sie ihre Beute verkaufen können würden, doch nach geschlagenen zwei Stunden hat Armârya endlich einen aufgetan. Der Stand des Händlers befindet sich in einer dunkleren Nebengasse, und den Abenteurern wird sofort klar warum: Bei den angebotenen Gütern handelt es sich eindeutig um Schmuggelware - was aber sicherlich kein Nachteil war, denn dieser Händler würde wenigstens nicht mit den Pokalen zur Stadtwache rennen, sollte er ihre Herkunft herausfinden. Als die Abenteurer dem fetten Calishiten die goldenen Pokale präsentieren wirft er nur einen kurzen Blick darauf.

"200", sagt er kurz angebunden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 21.08.2009, 23:10:20
Etwas planlos und in Gedanken versunken gehen Gaerdin und Talvra noch ein wenig durch das Hafenviertel. Und da sie hier schon bereits schlechte Erfahrungen mit fadem und schlechtem Bier gemacht haben, entschliessen sich beide, nicht noch einmal in einer dieser vielen Seemannstavernen einen Versuch zu starten und ihren Durst ein wenig später zu stillen. Dabei schlendern sie noch ein wenig über den morgendlich statt findenden Markt, ohne zu wissen, das sich nun die anderen Gefährten ebenfalls hier herbegeben haben.

Ein wenig geniessen Gaerdin und Talvra noch die fremden Gerüche und Eindrücke, bevor Talvra seinen Blick Gaerdin zuwendet zu und er ihm leise zuflüstert. "Wo könnten wir noch nach dieser geheimnissvollen Person suchen. Wir könnten auch in unser Bibliothek nachsehen, vielleicht hat er sich nach einer bereits vergänglichen Person benannt. Aber hier hege ich nicht viel Hoffnung und es würde wohl auch vermute ich mal, recht lange brauchen. Oder sollten wir doch besser langsam zu unserem Gasthaus zurückkehren." Dabei blickt er fragend Gaerdin an, der ebenfalls in Gedanken versunken nach weiteren Ideen sucht, wo sie noch nachfragen könnten. Schließlich nickt ihm Gaerdin zu und sie begeben sich wieder zurück zur Schreibfeder, um dort ihren Durst mit einem wohlschmeckenden Bier zu stillen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 22.08.2009, 14:10:26
Aufmerksam geht Lundal mit seinen Freunden über den Markt. Die unglaublichen Menschenmassen überraschen ihn immer wieder. Doch hier haben sie die besten Chancen einen Händler zu finden, welcher ihnen die Pokale zu einem halbwegs vernümftigen Preis abkauft. Doch müssen sie sich hüten. Denn nur allzuleicht könnten sie übers Ohr gehauen werden. Mit diesen Gedanken wird er dann auch auf Amarya aufmerksam, die anscheinend einen Heler gefunden hat.
Kritisch beäugt Lundal den Händler, den Amarya ausfindig gemacht hat. Es gefällt Lundal nicht, wie dieser so schnell einen Preis gesagt hat. Und das dieser Preis auch noch 1/3 niedriger ist, als bei dem letzten Händler, dass gefällt ihm noch weniger. Deshalb schüttelt er nur leicht den Kopf und meint: "Pures Gold, in einer einzigartigen Handwerklichen Kunst gefertigt und seit Jahrhunderten excelent gepflegt und benutzt. 400 sollten es mindestens sein."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.08.2009, 15:14:56
Auf Lundals Worte hin besieht sich der Händler die Pokale noch einmal genauer.

"Hmm, was die Handwerkskunst betrifft, so habt ihr Recht. Mehr als 300 würde ich euch aber trotzdem nicht geben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.08.2009, 19:23:17
Auch wenn sie nicht besonders erfolgreich waren, sieht Gaerdin fröhlich und zufrieden aus, wie er sein Bier genüsslich und in ungewohnt kleinen Schlucken genießt. Der Vormittag mit dem singenden Kleriker und ohne Vorwürfe wegen seiner gestrigen Handlungsweise hat dem kleinen Gnom gut getan und den Schatten, der ihn einzuholen drohte zumindest vorerst gebannt. 

Nachdem er den halben Krug geleert hat, blickt er den Menschen an. "Talvra. Vielleicht sollten wir es doch noch in der Bibliothek versuchen. Wer weiß. Die anderen scheinen noch zu brauchen." Dabei grinst er leicht und nickt in Richtung der Schankmaid. "Wir können ja eine Nachricht hinterlassen, sie wird sie nur unseren Freunden weiter geben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.08.2009, 08:47:55
Als sie wieder in ihrem Gasthaus ankommen, bestellt sich Talvra für Gaerdin und ihn zwei Krüge von dem köstlichen Getränk. "Es ist zwar schon noch etwas früh, aber ein Bierchen kann nicht schaden" denkt er sich dabei, aber als er Gaerdins strahlendes und frohes Gesicht sieht, weiß er das diese eine gute Entscheidung war. Mit einem Nicken und einem freundlichen Lächeln auf den Lippen prostet er ihm zu.

Nach den zustimmenden Worten von Gaerdin, das sie vielleicht doch in der Bibliothek versuchen sollten, stimmt er ihm nickend zu. "Ein Versuch ist es wert. Selbst wenn wir Desi eine Nachricht hinterlassen, so sollten wir uns eilen und unsere Gefährten nicht allzu lange warten lassen. Obwohl es wahrlich schlimmeres geben könnte, als hier in diesem Gasthaus beim Mittagessen zu verweilen." lächelt er Gaerdin dabei freundlich an. Aber er spürt sehr wohl noch die Last, die auf Gaerdin liegt. Und wenn sie in diesen merkwürdigen Vorfall ein wenig Licht gebracht haben, so nimmt sich Talvra fest vor, dann würde er Gaerdin nochmals auf seine Tat ansprechen wollen. Nur für den Augenblick wollte er dies jetzt erst einmal ruhen lassen.  

So prostet Talvra Gaerdin nochmals zu und leert dann den Krug mit einem letzen Zug. Nachdem auch Gaerdin seinen Krug geleert hat, ruft er die Wirtin Desi an den Tisch, und gibt ihr eine kurze mündliche Botschaft mit. "Wäret ihr so freundlich und würdet unseren Gefährten ausrichten, das wir nochmals kurz in die Bibliothek gehen. Nur falls wir nicht rechtzeitig zur Mittagsstunde wieder da wären." blickt er sie fragend an. "Ach ja, und das Bier übernehme ich, wieviel soll es denn kosten?" Nachdem er bezahlt hat, steht er auf und geht dann mit frischer Hoffnung los, vielleicht doch noch etwas über diesen Bierce Winters zu erfahren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.08.2009, 09:32:29
Schnell bringen Talvra und Gaerdin den Weg zum Oghma-Tempel hinter sich, den sie mittlerweile fast schon im Schlaf gehen können. Wie üblich findet sich vor dem Eingang eine längere Schlange von Gläubigen, die Zugang zum Tempel oder der großen Bibliothek erbitten wollen, doch heute geht es schnell voran, der Novize am Empfang scheint seine Arbeit zu verstehen.

Nach einer knappen halben Stunde sind dann auch die beiden Abenteurer an der Reihe.

"Seid gegrüßt, Bruder" - der Novize hat Talvra offensichtlich als Oghma-Kleriker erkannt - "womit kann ich euch dienen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 23.08.2009, 15:19:12
Etwas enttäuscht blickt Lundal drein, als der Mann den selben Prei sagt, wie der vorherige Händler. "Anscheinend sind sie wirklich nicht mehr wert..." denkt er sich und nickt dann. "Ich habe zwar gehofft, dass sie mehr einbringen, aber 300 sind in Ordnung." sagt der Gnom und streckt dem Mann die Hand hin um den Handel zu beschließen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.08.2009, 15:56:36
Grinsend schlägt der Händler ein, und Lundal ist es so, als würde er fünf wabbelige Würstchen in der Hand halten. Dann zählt der schmierige Calishit dreißig Platinmünzen ab und zahlt sie Lundal aus, bevor er sich mit einer leichten Verbeugung abwendet und die Pokale in einer der vielen Kisten an seinem Stand verstaut.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.08.2009, 21:29:43
"Seid ebenfalls gegrüßt" erwidert Talvra den Gruß des Novizen um danach seinen Wunsch zu äußern. "Mein Gefährte hier, Gaerdin und ich wünschen Einlass in unsere geheiligten Hallen des Wissens." Darauf sieht Talvra den Novizen fragend an. Welcher Grund sie hier herführt, möchte Talvra dem Novizen eigentlich nicht erklären, fürchtet er doch, das dieser nur neugierige Fragen stellen könnte. "Unsere Beweggründe sollten dem Novizen verborgen bleiben" denkt er sich noch während er auf die Antwort des Novizen wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 24.08.2009, 11:20:42
Noch immer recht bedrückt von dem fatalen Fehlschlag ist Armârya froh, doch noch einen Händler zu finden, bei dem Sie das Zeug loswerden können. Als Lundal dann den Preis auf das ursprüngliche Niveau anhebt, mischt sie sich auch nicht mehr ein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 24.08.2009, 15:26:56
Nun nicht mehr grinsend steckt Lundal die Münzen ein und meint: "So, verkaufen wir noch den anderen Kram, dann können wir uns wieder mit Gaerdin und Talvra treffen..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 24.08.2009, 17:29:21
"Darf ich fragen, was genau ihr sucht, Bruder? Ich kann euch dann direkt in die entsprechende Abteilung der Bibliothek weisen", bietet der Novize Talvra an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 24.08.2009, 22:03:43
Für einen kurzen Augenblick sieht Talvra den Novizen ernst und nachdenklich an. Schließlich war es nicht in seinem Sinn diesen Namen zu nennen oder weitere Personen einzuweihen oder sogar in Gefahr zu bringen. "Wer weiß, wer dies alles mithören könnte." Dann entschließt er sich, die Wahrheit ein wenig zu verpacken, ohne den Namen Bierce Winters zu nennen. "Hmm, vielleicht sollten wir erst einmal unsere Suche auf wichtige Persönlichkeiten von Freihafen beschränken." Dann lächelt Talvra wieder, bevor er dem Novizen in freundlichem Ton antwortet.

"Vielen Dank für Eure Hilfe. Wir sind auf der Suche nach wichtigen Persönlichkeiten, die sich in der Geschichte von Freihafen verdient gemacht haben." Immerhin ist sich Talvra bewußt, das dies nicht ganz der Wahrheit entspricht, aber vielleicht würde der Novize sie dadurch in eine passende Abteilung schicken, hofft er dabei, während er auf die Antwort des Novizen wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.08.2009, 22:26:45
Gaerdin überlässt Talvra das Reden und den Vortritt, da dieser sicher besser weiß, wie man sich in einem Oghmatempel angemessen benimmt. Die leichte Lüge des Klerikers verwundert ihn jedoch ein wenig und er zieht unbewusst kurz die Augenbraue hoch, blickt dann jedoch wieder geradeaus und nickt zu den Worten des Barden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.08.2009, 07:39:36
"In diesem Fall solltet ihr als erstes die umfassende Geschichte Freihafens von Bruder Tomasius versuchen", antwortet der Novize freundlich. "Ihr findet sie auf der dritten Ebene im süd-östlichen Teil. Sie ist kaum zu übersehen, füllt sie doch eine ganze Regalreihe. Ihr solltet als erstes die letzten 5 Bände versuchen, dort findet ihr einen ausführlichen Index, falls ihr etwas bestimmtes sucht."

Sodann wendet sich der Novize an den nächsten Besucher und überlässt Gaerdin und Talvra sich selbst.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.08.2009, 07:49:23
Mit einem Nicken bedankt sich Talvra bei dem Novizen. "Habt Dank für Eure Hilfe". Dann wendet sich Talvra ab und blickt Gaerdin an. "Dann laßt uns dort erst mal unser Glück versuchen" um sich dann anschließend in die vom Novizen erwähnte Abteilung zu begeben und sich die besagten Bänder näher ansehen möchte.

Als sie sich ein paar Schritte von dem Novizen entfernt haben und er mit einem kurzen Blick festgestellt hat, das niemand in der Nähe sie belauschen könnte, flüstert er ihm leise zu. "Es ist wohl besser, wenn der Novize nicht in diesen Vorfall mit hineingezogen wird. Und wenn uns die Götter beistehen, dann ist Jener vielleicht einmal in der Geschichte von Freihafen aufgetreten. Oder wir finden einen Hinweis in diesem Index."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.08.2009, 08:43:46
Als Talvra und Gaerdin in der besagten Abteilung der Bibliothek anlangen, stellen sie ein wenig entsetzt fest, dass der Novize nicht untertrieben hat. Die angesprochene Geschichte Freihafens von Bruder Tomasius erstreckt sich wirklich über mehr als eine Regalreihe, es scheinen mehr als hundert Bände zu sein. Es dürfte Tage dauern, auch nur einen Überblick über den Inhalt zu bekommen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 25.08.2009, 10:11:17
Schnell haben Vargar, Larissa, Amarya und Lundal einen weiteren Händler gefunden und dort auch die anderen Reste der Beute veräusert. Nach getaner Arbeit meint dann der Gnom zu den anderen: "Also, was machen wir jetzt? Sollen wir zur Herberge zurückkehren und auf die anderen Warten? Dort könnten wir dann auch einen Vormittagssnack zu uns nehmen..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 25.08.2009, 12:59:13
"Ja, lasst uns zur Herberge zurückgehen", antwortet Vargar auf Lundals Vorschlag, "ein Bier könnte ich jetzt ganz gut vertragen. Außerdem bin ich gespannt drauf zu erfahren, was die anderen beiden rausgefunden haben. Allerdings mache ich mir nicht all zu große Hoffnungen." Ohne eine Antwort von den anderen abzuwarten, schlägt Vargar schon mal den Weg zurück zur Herberge ein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.08.2009, 19:32:30
Als Talvra wieder in die Hallen des Wissens eintreten darf, sieht er sich mit einem Blick der Bewunderung um. Die vielen Bücher würde er niemals alle durchlesen können, selbst das Leben eines Elfen wäre nicht lange genug. "Fast unendlich viel Wissen it hier in den Regalen angesammelt und nur die Götter wissen, welches Buch wir jetzt brauchen, falls es überhaupt ein Buch gibt, welches die Informationen beinhaltet" flüstert Talvra dem Gnomen Gaerdin zu. Dann geht er weiter zu der Stelle, die ihm der Novize genannt hat.

Dort angekommen, muß Talvra mit einem erschrockenen Gesicht feststellen, das nur die Geschichte von Freihafen allein so umfangreich ist, das sie ohne Weiteres hier tagelang nach den Spuren von Bierce Winters suchen könnten. Dabei sieht er kurz Gaerdin fragend an und flüstert ihm zu. "Wir sollten erstmals im Index suchen. Wenn wir da nichts finden können, sollten wir uns wieder zu unserem Gasthaus zurück begeben, oder was meinst Du?" Und nach der Frage gleitet sein Blick über die Regale auf der Suche nach dem Index und anschließend durch die Hallen, ob sich hier nicht ein Bibliothekar aufhält, der ihnen weiterhelfen könnte.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 25.08.2009, 21:40:16
Der Gnom überlegt einen Moment, grinst dann und nickt zustimmend, nachdem er kurz in seinem Gedächtnis nach dem Begriff 'Index' gekramt hat. "Wird das beste sein, wir sollten sie nicht ewig warten lassen. Und puh, sind das viele Bücher!"
Sein Blick ist dabei wesentlich weniger bewundernd als Talvras, so viel Weisheit auf einem Haufen erschlägt den Schurken, der jedoch überzeugt ist, dass Talvra weiß, was er tut. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.08.2009, 06:41:39
Wie nicht anders zu erwarten war, ist die Bibliothek gut organisiert und die Indizes zu diesem Mammutwerk sind schnell gefunden. Fix zieht Talvra den entsprechenden Band - Indizes A - C - heraus und wirbelt dabei ein kleines Staubwölkchen auf. Offenbar wird die Geschichte Freihafens nur seltenst konsultiert, kein Wunder bei der epischen Länge des Werks.

Als Talvra den Band aufschlägt, findet er sich vor eng beschriebenen, vergilbten Seiten wieder. Der Priester hat seine liebe Mühe damit, die geschwungene Handschrift zu entziffern, doch es gelingt ihm. Trotzdem findet er nach etwas mehr als einer Stunde keinen Bierce Vinters, auch nicht in den anderen Bänden, die vielleicht in Frage kommen würden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.08.2009, 07:36:50
Nachdem sich Talvra an die schwer lesbaren Schriften gewöhnt hat, blättert er vorsichtig die Seiten um und durchsucht die Bücher nach Hinweisen auf Bierce Winters. Immer wieder greift seine Hand nach einem neuen Buch, in der Hoffnung, das sich der Unbekannte vielleicht nach einer großen und wichtigen Persönlichkeit in der Geschichte von Freihafen benannt hat.

Aber die Götter scheinen ihm nicht beizustehen und nach einer knappen Stunde blickt er ernüchtert den Gnomen Gaerdin an und leise flüstert er ihm zu. "Es läßt sich nichts finden, was uns weiterhelfen könnte." Nach einem kleinen Seufzer, sieht er dann Gaerdin fragend an. "Was meinst Du, sollen wir zurück zum Gasthaus gehen und unseren Gefährten berichten." Kurz wartet er die Antwort von Gaerdin ab, um sich dann mit ihm gemeinsam ein wenig enttäuscht auf den Weg zu machen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.08.2009, 18:26:09
Gaerdin unterstützt den gebildeten Kleriker so gut er kann, wobei seine Miene immer frustrierter wird, als sie einen Bierce Winters absolut nicht finden können. "Schöner Mist. Aber Du hast Recht, lass uns zu den anderen gehen, sonst trinkt Knaller zu viel und versäuft den ganzen Ertrag!"
Der letzte Gedanke lässt den Gnom wieder einmal prusten und mit heiterer Miene begleitet er Talvra zurück zu Desi.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.08.2009, 18:00:10
Wenig später treffen Talvra und Gaerdin in ihrer Unterkunft wieder auf ihre Gefährten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 30.08.2009, 13:08:14
Nachdem er und seine Gefährten ihre Beute doch noch zu Gold gemacht hatten, wartete Vargar mit den anderen ungeduldig auf die Rückkehr von Gaerdin und Talvra. Als die beiden die Herberge betreten, springt Vadrgar wie von der Tarantel gestochen auf und nimmt die beiden an der Tür in Empfang. Sofort fragt er mit seine kehligen, heiseren Stimme: "Und, habt ihr etwas rausgefunden? Raus damit!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.08.2009, 14:11:29
Auch Lundal geht zur Tür. Aber weit weniger stürmisch. Erst trinkt er seinen Humpen leer, bevor er sich vom Stuhl erhebt. Er folgt dem Menschen zu der Tür und blickt Gaerdin auffordernd an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 30.08.2009, 14:53:59
Der Gnom zuckt bei dem Tonfall des Hünen zusammen, erinnert ihn dieser doch schlagartig wieder an den vorigen Tag. nachdem sein Mund einmal auf und wieder zugegangen ist, ohne, dass er etwas gesagt hätte, blickt er dankbar seinen Freund, Lundal, an. "Leider nicht viel. Diesen Winters kennt keiner. Vielleicht eine Spukgestalt" Gaerdin lächelt etwas verkrampft, da ihm seine eigener Scherz eine Gänsehaut über den Rücken jagt.  "Wir sollten es doch in der Wellenalle versuchen. Nach dem Essen." fügt er mit einem Seitenblick auf Talvra hinzu, denkt aber daran, bei der Erwähnung der Straße die Stimme zu einem fast unhörbaren Flüstern zu senken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 30.08.2009, 20:55:18
Mit einem etwas enttäuschten Blick kehrt auch Talvra wieder in die Taverne ein, die sich dann aber ein wenig aufhellt, als er seine Gefährten hier antrifft. Als dann Vargar seine Neugier nicht mehr unter Kontrolle hat, muß er fast schon ein wenig grinsen und da kommt ihm der kleine Gnom zuvor mit ihrer erfolglosen Suche nach Bierce Winters. Kurz nickt er zur Bestätigung von Gaerdin, während er noch ein paar Worte hinzufügt.  "Ich hoffe für uns, das wir keiner Spukgestalt nachstellen. Entweder ist dies Person noch nicht lange in Freihafen oder wir suchen nach einem falschen Namen. Aber laßt uns nun setzen und uns beratschlagen, wie wir weiter vorgehen wollen." Dabei wirft er kurz einen aufmerksamen Blick nach allen Seiten um festzustellen, ob sie beobachtet werden und welchen Gäste zu dieser Stunde anwesend sind, bevor er dann langsam auf den Tisch zugeht, an dem die anderen Gefährten sitzen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 31.08.2009, 18:10:20
Vargar schlägt mit der Faust auf den Tisch. "Wieso beratschlagen! Wir hatten doch besprochen, was wir machen , wenn wir nix über diesen Kerl rausfinden. Also los, auf in die Wellenallee."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 01.09.2009, 13:22:45
Erschocken zuckt Lundal zusammen, als Vargar auf den Tisch schlägt. "Langsam großer Mann." meint er zu diesem "Lass doch Talvra und Gaerdin erstmal etwas essen und trinken. Wir sollten das gleiche tun, denn wir wissen nicht, ob uns dort etwas auflauert und wir es dann nie wieder können." Dabei zieht sich ein leichter spöttischer Unterton durch seine Stimme und ein Grinsen vom einen Ohr bis zum anderen. "Hoffentlich nimmt er mir das jetzt nicht übel... Anscheinend will er alles direkt machen und anpacken..." denkt Lundal sich noch während er einen Schluck von seinem Bier trinkt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.09.2009, 17:18:12
"Genau" stimmt der kleinere Gnom dem größeren zu, da er sowohl Hunger als auch Durst hat. Nachdem er am Tisch sitzt und nach Bier und Eintopf verlangt hat, beeilt er sich jedoch, auch dem großen Krieger zuzustimmen. "Und danach gehen wir zu der Adresse."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.09.2009, 03:20:02
Auch Talvra sieht kurz erschrocken den hünenhaften Krieger an, der aus seiner Sicht seine Botschaft nicht verstanden hat und den Strassennamen so erklingen läßt, das wohl jeder Gast ihn mitbekommen würde, wenn er denn nicht taub oder besoffen wäre. Ein kurzer Seufzer erklingt und nachdenklich schaut er Vargar an. "Sollte ich etwas sagen" denkt er in Gedanken nach und wägt dabei ab.

Aber er entschließt sich, es auf sich ruhen zu lassen. Anschließend stimmt er mit einem Lächeln auf den Lippen den beiden Gnomen Lundal und Gaerdin kurz zu. "Ja, wir sollten uns noch ein wenig stärken, ich fürchte fast der Tag wird lang werden und wir werden wohl nicht so fürstlich empfangen werden, wie wir es verdient hätten." Danach folgt er dem Gnom an den Tisch und bestellt sich ebenfalls einen Eintopf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 02.09.2009, 23:55:49
Armârya hält sich aus dem Gespräch weitestgehend raus. Der vielleicht auch recht Dumme versuch vorhin, schlägt ihr noch immer auf den Magen. Sie hatte ihre Gruppe in Gefahr gebracht. Wegen des unangenehmen Gefühls im Bauch, schafft sie es auch nur ein kleines Bisschen zu essen.
Dann möchte sie doch noch etwas los werden: "Es tut mir leid wegen vorhin. Das war ziemlich dumm von mir." spricht sie betreten vor Allem in Richtung Vargar.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 03.09.2009, 08:35:17
Zähneknirschend steckt Vargar seinen Tatendrang erst einmal zurück und bestellt sich auch etwas zu essen. Eigentlich haben Talvra und Gaerdin auch recht, das würde er aber niemals zugeben. Als die Elfin sich entschuldigt, nickt er ihr zu. "Ist ja nix passiert, aber ich hoffe du hast daraus gelernt."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 03.09.2009, 08:58:31
Ungeduldig wartet Lundal auf das Essen, während er sein erstes Bier leert. Dann als es kommt schaut er schon fast wie ein kleines Kind an Weihnachten zur Beschehrung auf die Schüsseln, während seine Hand sich schon um den Löffel verkrampft hat, sodass die Knöchel weis hervortreten. Als dann endlich alle haben, fängt Lundal in normalen Tempo an zu essen. In normalem Tempo für ihn. Also ungefähr doppelt so schnell wie alle anderen. Schnell ist der erste Teller leer und Lundal sagt sich: "Wenn ich immer zwei Teller esse, kann ich irgendwann hochkant durch die Tür rollen.... normal durchpassen tu' ich dann nicht mehr..." dabei muss er kichern und bestellt sich stattdessen ein weiteres Bier, während er auf die anderen Wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.09.2009, 19:37:49
Wie, wo, was? Was ist denn passiert? fragt der Gnom zwischen zwei Bissen und einem Schluck Bier die Elfin. "Ihr habt die Kelche doch verkauft, oder?"
Gaerdin blick von einem zum anderen und sein Blick bleibt an der Hexenklinge hängen, da der mürrische Mann sich eben erstaunlich versöhnlich gezeigt hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 04.09.2009, 12:29:50
Bevor jemand etwas sagen kann antwortet Vargar schnell: "Nichts ist passiert. Die Pokale und den anderen Plunder haben wir verkauft, so wie wir es abgemacht hatten. Jetzt lasst uns schnell essen und dann aufbrechen. Unsere Zeit ist kostbar." Als niemand anderes hinsieht, zwinkert der Söldner Armârya zu. Vielleicht scheint er doch kein so harter Hund zu sein, wie er gerne vorgibt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 04.09.2009, 15:34:24
"Die Kelche haben wir für 300 verkauft..." meint Lundal und trinkt sein Bier leer. Er schaut in die Runde und sagt dann: "Aufessen, austrinken und dann los!" dabei knufft er Gaerdin in die Seite und grinst ihn an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 04.09.2009, 17:19:43
Dessen Miene hat sich einen Moment verdüstert als er an die Reaktion Vargars auf seine gestrige Tat gedacht hat, zumal diese ganz andere Motive hatte als sein eigenes schlechtes Gewissen. Und dann die Fehler noch nicht mal preisgeben. Falsche Schlange!
Lundals Knuff reißt ihn jedoch wieder ins Hier und Jetzt. Rasch schlingt er seinen Eintopf hinunter und leert seinen Krug. "Dann los!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.09.2009, 20:46:00
Interessiert blickt Talvra kurz auf und sieht Armârya nachdenklich an, als sie sich entschuldigt. Und während Gaerdin neugierig nachfragt, schaut er weiterhin gespannt auf die Elfe, was denn wohl vorgefallen ist. Als sich dann Vargar zu Wort meldet, zuckt er kurz mit den Schultern. "Dann kann es ja nicht so aufregend gewesen sein, das wir es wissen müßten" während er ein wenig grinst, ob der Geheimnistuerei der Gefährten und wendet sich wieder seinem Eintopf zu.

Da er es aus alten Tagen im Kloster gewohnt war, eher langsam und bedächtig zu essen, läßt ihn Vargars Ansporn kalt, obwohl er doch jetzt ziemlich neugierig ist, was und wen sie wohl in der Wellenallee finden werden. Als er den letzten Löffel des Eintopfs zu sich genommen hat, blickt er gespannt in die Runde und ein wenig Vorfreude macht sich in ihm breit, da er fühlt, das sie hiermit ihrem Ziel wieder ein Stück näher kommen könnten. "Also ich wäre soweit, laßt uns aufbrechen" obwohl er mit diesen Worten dennoch geduldig wartet, bis auch der Letzte seinen Appetit gestillt hat um dann aufzustehen und sich zur Türe begibt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.09.2009, 08:36:47
Kapitel 2: Eine bedrohliche Stellung

Frisch gestärkt brechen die Abenteurer auf, um zu der ominösen Adresse, die sie auf der Truhe gefunden hatten, zu gehen. "Wellenallee 100"... Talvra meinte am vorigen Tag, dass diese Straße im Händlerviertel zu finden sei, und so hat es die Gruppe nicht weit, liegt doch ihre Unterkunft in eben diesem Distrikt der Stadt. Und in der Tat, die Wellenallee ist dort nicht schwer zu finden: Es ist die zentralste, prachtvollste, teuerste Straße, die man dort wohl finden wird, ein unendlich groß erscheinender Kontrast zu den anderen, schäbigen Stadtvierteln von Freihafen. Sorgfältig gestutzte Bäume und Büsche begrenzen die Straße, in malerisch ausgestalteten Schaufenstern werden exquisite - exquisit teure - Waren gezeigt und aus den gepflegten Stadthäusern dringt leises Lachen und Whispern auf die Straße. Oft stehen auch eine oder zwei Wachen vor den Eingangstüren, die ebenfalls nicht billig sein können, wirken sie doch deutlich diskreter und gleichzeitig deutlich härter als die üblichen Stadtwachen, denen die Abenteurer bereits begegnet sind.

Zwischen den Häusern finden sich auch immer wieder große Villen mit aufwendigen Gärten, manche sogar groß genug für Pavillons und Springbrunnen, wie die Gefährten durch die massiven Zäune entdecken können.

Das Haus mit der Nummer 100 ist nicht schwer auszumachen: Es ist die größte Villa am Platz, umgeben von einer mannshohen Mauer und bewacht von einer kleinen Brigade an Wachen: Armârya zählt alleine vier am Eingangstor zu dem Anwesen, und mindestens zwei weitere auf dem Dach des Hauses. Alle tragen eine weiße Armbinde, das Zeichen darauf kann die Elfe aber trotz ihrer scharfen Augen auf diese Entfernung nicht ausmachen - das muss sie allerdings auch nicht, denn in der Stadt gibt es nur eine Person, die ihre Wachen so kenntlich macht: Stadtrat Verlaine, rechte Hand von Seelord Milton Drac....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 06.09.2009, 11:20:09
Als sie auf die Wellenallee einbiegen, sieht sich Talvra nach den vielen und prachtvollen Villen um. Lange hat er nicht mehr so eine fast schon verschwenderische Zurschaustellung von Macht und Geld gesehen. "Naja, unser Tempel ist auch prunkvoller ausgestattet, wie es vielleicht notwendig wäre. Aber immerhin soll dieser dem Wissen und dem Gemeinwohl des einfachen Volkes dienen. Aber wem soll dies hier nützen" denkt er sich, als sich seine Stirn ein wenig ob der Zweifel in Falten legt.

Als sie dann vor der größten Villa ankommen und er erkennt, das dies ihr Ziel ist, verliert er für einen Augenblick seine Gesichtsfarbe und sein Lächeln gänzlich und er flüstert seinen Gefährten schon fast ehrfürchtig zu. "So so, es scheint hier, das diese Verschwörung selbst nicht vor den Stadträten halt macht." Dabei denkt er einen kurzen Augenblick nach.

"Immerhin haben wir noch die Holzkiste, und die sollten wir abliefern. Wir könnten sie ja mit weniger wertvollen Trinkbechern beladen und dann nach der Abgabe die Villa beobachten, was anschließend passiert. Oder hat jemand eine bessere Idee, wie wir uns hier Zutritt verschaffen könnten." Dabei sieht er seine Gefährten ein wenig ratlos an, selbst ein wenig zweifelnd, ob dies eine gute Idee ist und sie sich dieser Gefahr aussetzen sollten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 06.09.2009, 19:23:22
Vergnügt folgt Lundal den anderen in die Wellenallee. Dann kommt er aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. "So viel Geld... und Macht... und diese Arroganz!" meint Lundal als er die Villen sieht.
Dann kommen sie an der Hausnummer 100 an. Und er versteht den Blick des Klerikers. "Hoffentlich kommen wir da wieder lebend raus... wenn wir reinmüssen..." denkt der Gnom sich und schubst Gaerdin an. "Du kennst dich doch bestimmt mit sowas aus, oder? Was sollen wir jetzt tun?" flüstert er seinem Freund zu.
Titel: !
Beitrag von: Gaerdin am 06.09.2009, 19:35:15
Gaerdin grinst und freut sich auf das Abenteuer. Vergnügt blickt er die Villa an. Ihr Ziel! Lundal hatte schon Recht, der Reichtum schien auch hier nicht gerecht verteilt zu sein, aber das konnte man  ja ändern. Und auch noch mit gutem Grund.  "Lasst uns weiter" meint er zu seinen Gefährten, ohne auf die Frage von Lundal zu reagieren. Wir können sonst auch ein Schild hoch halten.

Als sich alle wieder in Bewegung setzen, flüstert er zu Knaller und Talvra, "Das mit der Kiste wäre prima, noch besser wäre es, wenn wir die richtigen Kelche noch hätten..." Dabei blickt er leicht verärgert drein "Wem habt Ihr sie denn verkauft. Vielleicht kriegen wir sie zurück?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 06.09.2009, 20:48:05
Wie immer mit grimmiger Miene begibt sich Vargar mit seinen Gefährten in die Wellenallee. Warum zum Teufel sind die beiden Abgebrochenen eigentlich immer so fröhlich. Denen scheint ja förmlich die Sonne aus dem ..., denkt sich der Söldner, wird dann aber abgelenkt von dem überbordenden Prunk in dieser Gegend. Als sie bei Hausnummer 100 ankommen und er erkennt wem das Haus gehört, fängt Vargar an zu fluchen: "Verfluchte Scheiße! Sackgasse! Das kann doch nicht wahr sein. Dreimal verflucht." Nach ein paar mal tief durchatmen hat sich der Söldner wieder etwas beruhigt. Er wendet sich zu seinen Gefährten: "Wisst ihr was, die Schlangenviehcher haben nur ihre Diebesbeute geholt. Die Kiste war für diesen Herrn bestimmt und wurde auf dem Weg gestohlen. Lasst uns gehen, hier finden wir nichts raus."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 08.09.2009, 20:56:45
Seit ihrem Fehltritt am vorigen Tag, den sie sich immer noch nicht vergeben, noch erklären konnte, war Larissa selbst für ihre Verhältnisse auffallend still gewesen. Selbst während des gemeinsamen Speisens noch vermied sie jeglichen Augenkontakt mit ihren Gefährten und wagte auch kaum etwas zu sich zu nehmen. Stattdessen gab sie sich Mühe, sämtlichen Anweisungen von Vargar folge zu leisten und auch sonst dafür zu sorgen, dass der große Krieger nach Möglichkeit nicht unzufrieden wurde.

Während des Weges durch die Wellenallee zeigt sich die Hin allerdings weniger von dem übermäßig zur Schau gestellten Reichtum als mehr von der Disziplin und Ausrüstung der vorhandenen Wachen beeindruckt. So ist die Wellenallee 100 auch für sie eine besondere Sehenswürdigkeit, weiß sie doch, dass für einen eventuellen Einbruch die Wachen auf dem Dach des Hauses ein wesentlich größeres Problem darstellen würden als die vor dem Tor. "Man müsste sie mit zwei gezielten Pfeilen von versteckter Position ausschalten, bevor etwas anderes versucht wird.", analysiert sie sofort, "Am besten gleichzeitig aus unterschiedlichen Richtungen."

Erst als Vargar vorschlägt unverrichteter Dinge wieder zu gehen, gewinnt Larissa ihre Stimme wieder: "Was, wenn wir dem Hausherren anbieten etwas über seine verlorenen Schätze heraus zu finden?", schlägt sie vorsichtig mit außergewöhnlich leiser Stimme vor.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 08.09.2009, 21:11:04
Talvra nickt kurz zustimmend, als die Gefährten über ihre weitere Vorgehensweise beratschlagen. Dabei schließt er sich ebenfalls der Meinung von Gaerdin an. "Wir sollten uns zurückziehen und an einem ruhigen Ort entscheiden, wie wir vorgehen wollen.Schließlich könnten wir, wenn wir hier herumstehen, ein wenig zu viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen."

Und als sich auch Larissa wieder zu Wort meldet, nachdem sie eher bedrückt der Gruppe gefolgt ist, blickt er sie zum Schluß mit einem wissenden Lächeln an, bevor er seine Hand kurz auf ihre Schulter legt. "Dann laßt uns mal sehen, in welche Taverne wir uns zurück ziehen können." während sein Blick die Straße entlang gleitet, Talvra aber befürchtet, das sie in diesem Viertel nicht fündig werden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.09.2009, 16:03:25
Erwartungsgemäß kann Talvra in dieser prachtvollen Straße keine Taverne oder ähnliches ausmachen, was aber kein Wunder ist. Die oberste Bevölkerungsschicht Freihafens konnte sich rund um die Uhr zuhause bedienen lassen, wieso sollte sie dann noch in ein Gasthaus gehen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 09.09.2009, 20:28:14
Auch Lundal ist dafür, mit der Kiste sich zutritt zu verschaffen. Doch Zweifel bleiben. "Los, gehen wir zurück zur Schreibfeder und holen die Kiste. Können ja dann wirgendwelche Kelche reinlegen. Dürfte jedenfalls die Wachen überzeugen." meint der Gnom und geht vorran zu ihrem Heimatstützpunkt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.09.2009, 20:36:36
"Genau!" stimmt Gaerdin seinem Freund zu und hakt sich bei Knaller unter. Da er Vargar gegenüber immer noch unsicher ist, freut es ihn, dass jemand anders den Vorschlag gemacht hat. "Vielleicht kann sich auch einer von uns darin verstecken..." kichert er auf dem Weg, ohne den Vorschlag ernst zu meinen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 09.09.2009, 20:43:47
Vargar verschränkt die muskulösen Arme vor der Brust und denkt kurz nach. Dann folgt er den beiden Gnomen. "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig", meint der Söldner dann wohl mehr zu sich selber als an jemanden direkt gerichtet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.09.2009, 23:04:14
Nachdem auch der finstere Söldner zustimmt, versucht Gaerdin sich zu erinnern, wo sie auf dem Weg ein paar Kelche erwerben könnten, um Zeit zu sparen. Unauffällig schiebt er sich mit Lundal an die Spitze der kleinen Gruppe und steuert, so bald sie außer Sicht des Zielobjekts sind, den nächsten Krämer an.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 09.09.2009, 23:19:16
Als sich die Gefährten vor dem Haus des Stadtrats so schnell für die Vorgehensweise mit der Kiste entscheidet, steigt Talvras Stimmung wieder an, hofft er doch das sie jetzt eine gute Möglichkeit gefunden zu haben, entweder Zutritt zum Haus zu bekommen oder mehr über den Hintergrund heraus zu finden. Dabei hakt er sich bei Vargar unter, um diesen ein wenig aufzumuntern und lächelt die beiden Frauen aufmunternd an.

"Also, dann laßt uns mal einkaufen und die Kiste hierher bringen. Ich würde zugern das Gesicht sehen von demjenigen, der die Kiste öffnet und seinen Besitz entgegen nehmen möchte" wobei er dann anschließend gut gelaunt den beiden Gnomen folgt, die ihn mit ihrer Zuversicht ein wenig angesteckt haben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.09.2009, 13:47:59
Völlig verdattert schaut Vargar Talvra an, als dieser sich bei ihm unterhakt. Dann legt er die Stirn in Falten und schubst den Priester sogleich weg. "Sag mal, was ist mit dir los, du Spinner. Wenn du mich das nächste mal so was versuchst, gibts nen Satz heißer Ohren", fährt der Söldner Talvra an und geht dann weiter.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.09.2009, 14:02:34
Angeführt von den beiden Gnomen machen sich die Abenteurer zuerst auf den Weg zum Seemarkt, um dort an irgendeinem Stand ein paar Kelche zu erwerben, mit denen sie die verkauften goldenen Pokale ersetzen können. Nach kurzer Suche werden sie auch fündig und können sechs Kelche erstehen, die den verkauften zum Verwechseln ähnlich sehen - nur jedoch aus Zink und nicht aus Gold bestehen. Für ihren Zweck aber sicherlich dennoch völlig ausreichend. Um fünf Galleonen leichter verlassen die Abenteurer dann den Markt und finden sich nach einer Weile wieder in der "Schreibfeder" ein. Alles in allem hat sie dieser kleine Ausflug in die Wellenallee und zum Markt knappe zwei Stunden gekostet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 12.09.2009, 08:06:12
Mit einem Grinsen betrachtet der Gnom die Zinkpokale. "Dann lasst uns die Mal ihrem rechtmäßigen Besitzer bringen. Sollen wir sagen, dass wir sie nach einem Kampf gerettet haben?"
Gaerdin überlegt einen Moment, da der Auftritt gewagt ist, etwas Besseres fällt ihm aber nicht ein. Zumindest würden sie einen Blick in das Haus werfen können und hoffentlich herausfinden, ob der  ehrenwerte Milton Drac mit den Irren unter einer Decke steckte.
"Hat wenig Sinn, das aufzuschieben, oder?" wendet er sich insbesondere an Talvra und scharrt mit den Füßen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.09.2009, 10:37:55
"Na, dann halt nicht" antwortet Talvra nur kurz auf die Reaktion von Vargar und folgt den Gnomen, welche die Gefährten schon sehr zielsicher an den Seemarkt führen. Als sie dort angekommmen sind und bereits nach kurzer Suche ein paar Becher aus Zink finden, stimmt er zufrieden zu. "Das sollte ausreichen, um mehr über den vermeintlichen Empfänger herauszufinden." als sie anschließend wieder mit ihrer Beute zur Schreibfeder zurück gehen.

Auf die Worte von Gaerdin, die mit einem Grinsen untermalt sind, stimmt er ebenfalls lächelnd zu. "Ja, so soll es sein. Oder hat jemand von Euch eine bessere Idee." Mit einem Grinsen bemerkt er die Ungeduld von Gaerdin, bevor er dann die Becher in die Kiste verpackt. Als sie dann die Kiste wieder verschlossen haben, sieht er seine Gefährten aufmunternd an. "Na, dann laßt uns mal aufbrechen. Mit dem Beistand der Götter werden wir bald mehr herausgefunden haben."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 12.09.2009, 15:15:57
Larissa bleibt im Gasthaus angekommen direkt bei Tlaloc neben der Tür stehen. Sie geht nicht davon aus, dass noch viel Zeit verschwendet werden würde und so wartet sie geduldig ab, bis ihre Gefährten so weit sind, dass sie wieder aufbrechen können. Es ist ihr außerdem klar, dass sie nicht diejenige sein würde, die am Ende die Geschichte würde erzählen müssen, sondern eher Talvra oder Gaerdin. "Die beiden können gut mit Worten umgehen. Ich würde die Leute schon allein durch meinen Akzent misstrauisch machen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.09.2009, 16:51:02
Wenig später treffen die Abenteurer wieder an der Wellenallee ein. Alles ist noch genau wie zuvor - insbesondere die Wachen vor dem Haus mit der Nummer 100.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 13.09.2009, 08:37:27
Für einen kurzen Augenblick zögert Talvra und wirkt ein wenig nachdenklich. "Ihr Götter, bald werden wir wissen, wer aus dieser vornehmen Villa an dieser Verschwörung beteiligt ist" während sein Blick nach oben geht und er um den Beistand der Götter bittet. Dann blickt er seine Gefährten an. "Also laßt es uns versuchen."

Dann geht er ein paar Schritte nach vorne auf die Wachen zu, die am Tor stehen, während er versucht möglichst selbstsicher zu wirken. "Wache, wir haben hier eine Lieferung von einem Bierce Winters, die wir dringend bei Eurem Herrn abgeben müssen. Wäret ihr so freundlich und würdet uns anmelden" wobei die letzten Worte nicht als Frage gestellt klingen sollen und er dann die Wache aufmerksam anblickt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.09.2009, 09:53:02
"Anmelden? Wieso anmelden? Ihr gebt die Kiste hier ab und wir bringen sie hinein, so ist der Ablauf", antwortet einer der Wächter, ein Mann mit buschigem Schnäuzer, vor dem die anderen Wachen allesamt buckeln, offenbar der Anführer von Verlaines Wachen.

"Und wer seid ihr überhaupt? Ich habe euch noch nie hier gesehen..."

Der Wächter fixiert die Abenteurer mit unverhohlenem Misstrauen.

(http://www.dnd-gate.de/~tex/freeport/bilder/reikert.jpg)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 13.09.2009, 12:21:41
Vargar ist total überrascht über das was der Wächter sagt. Damit hatte er nicht gerechnet und der Söldner schafft es gerade so zu verhindern, dass sein Kinn nach unten klappt. Er weiß überhaupt nicht, was er darauf antworten soll und hofft nur, dass Talvra schlagfertiger ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 13.09.2009, 14:16:14
Talvra sieht dem Anführer der Wache direkt in die Augen, ohne sich von ihm beeindrucken zu lassen. Oft genug hatte er auf der Straße gelernt, das jetzt der falsche Augenblick ist zu zögern und so antwortet der dem Anführer im ruhigen Ton. "Schön, das wir hier jemand gefunden haben, der etwas zu sagen hat. Gestatten, Niliius, die rechte Hand von Bierce Winters, und falls Euch Bierce Winters nicht bekannt sein sollte, dann würde ich doch mal kurz bei Eurem Herrn nachfragen. Wenn ihr die Kiste annimmt und an unserer Statt abgeben werdet, so werdet ihr Euch eine Menge Ärger einhandeln." Wobei der letzte Satz durchaus ernst von Talvra gemeint ist, da sie die Kiste mit Plunder gefüllt haben und der Empfänger beim Auspacken wohl einen Wutanfall bekommen würde.

Nach einer kurzen Pause fügt er noch hinzu. "Aber, wenn ihr es nicht besser wißt, dann nehmt die Kiste. Schließlich habt es so gewollt und dann könnt ihr Euch den Zorn Eures Herrn zuziehen. Ihr findet uns dann bei Bierce Winters" wobei er jetzt ein wenig grinst, um seinen letzten Satz noch ein wenig zu untermalen und in Gedanken noch hinzufügt. "Nur schade, das ich nicht das Gesicht sehen darf. Aber vielleicht ist es besser, wenn wir dann nicht in der Nähe sind." Neugierig sieht er dabei anschließend den Anführer der Wache an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.09.2009, 15:02:17
Nachdem Talvra gesprochen hat, ist die Miene des Wachhauptmanns immer noch unverändert misstrauisch, aber beherrscht. Lange schaut er, mit verschränkten Armen, die Abenteurer an, blickt jedem einzelnen lange ins Gesicht, als wolle er sich ihre Gesichter einprägen.

Erst als die Stille, die Anspannung unerträglich wird, spricht er.

"Gut, ich erklär euch jetzt mal etwas, 'Nilius'." Seine Worte klingen hart und die Art und Weise, wie er 'Nilius' förmlich ausspuckt, zeigt deutlich, dass Talvras kleiner Bluff fehlgeschlagen ist. "Ich bin Reikert Lloyd. Ich bin der Hauptmann von Stadtrat Verlaines persönlicher Wache. Ich habe jeden einzelnen der Wächter persönlich ausgesucht und ausgebildet. Es sind meine Leute, die diese Kisten abholen. Es sind meine Leute, die die Kisten hier am Tor in Empfang nehmen. Und es sind meine Leute, die die Kisten dann zu ihrem endgültigen Bestimmungsort bringen. Und ihr" - Er deutet mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die Gruppe - "gehört nicht zu meinen Leuten."

Eine kurze Pause.

"Es ist mit verdammt nochmal egal, wer ihr seid, woher ihr die Kiste habt oder warum zum Teufel ihr euch bemüßigt seht, sie hier abliefern zu wollen. Das einzige, was mich interessiert, ist dass ich meine Aufgaben vernünftig ausführe. Wenn ihr mich überlisten wollt, dann müsst ihr schon deutlich früher aufstehen und solltet nicht mit so einer durchschaubaren Geschichte aufwarten. Und jetzt solltet ihr so langsam das Weite suchen, ansonsten lasse ich euch auf der Stelle verhaften, ist das klar?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 13.09.2009, 15:19:19
"So sei es" antwortet Talvra dem Anführer der Wache. "Nehmt die Kiste an Euch und denkt an meine Worte, wenn Euer Herr Euch seinen Zorn spüren läßt, das ihr uns nicht vorgelassen habt." Dabei wendet sich Talvra von dem Anführer der Stadtwache ab und zieht von dannen. Aber nicht ohne einen letzten Blick zurückzuwerfen, wie die Wachen nun die Kiste hineintragen werden, um sicher zu sein, das sie nicht vor dem Tor stehen bleibt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.09.2009, 19:26:28
"Jaja, dummes Gewäsch. Verzieht euch!", blafft Lloyd Talvra an. Als sich die Abenteurer dann ein gutes Stück entfernt haben, gibt er den anderen Torwachen einen Wink, woraufhin diese die Kiste ins Innere des Anwesens bringen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 13.09.2009, 19:33:02
Der Gnom hat die ganze Szene stumm beobachtet und versucht, an den Wachen vorbei auf das Gelände zu blicken und sich alle Details zu merken, die er erspähen konnte.
Als sie ein Stück gegangen sind, und der Hauptmann die Kiste doch ins Haus holt, murmelt er halblaut"Lügner. Warum nimmt er die Kiste, wenn wir nicht seine Männer sind. So ein Schwachkopf.." Wieder muss der Schurke unwillkürlich grinsen und deutet auf eine Hausecke "Ich beobachte sie von der Ecke da aus und folge ihnen.."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.09.2009, 20:31:33
Von seinem Aussichtspunkt ein paar Häuserecken von Verlaines prachtvollem Anwesen entfernt sieht Gaerdin nur, wie die Torwachen die Kiste ins Haus bringen. Allerdings nicht durch den marmorverzierten Haupteingang, sondern durch einen abgelegeneren Nebeneingang, der wohl in den Keller der Villa führt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 13.09.2009, 20:52:55
Talvra nickt Gaerdin kurz zu, bevor er den anderen Gefährten zu verstehen gibt, das sie sich alle nun besser ein wenig zurückziehen sollten. "Entweder geschieht nun überhaupt nichts und diese Herren in dieser Villa waren doch nicht die richtigen Empfänger oder die Wachen werden gleich nach uns suchen." Dabei sieht er seine Gefährten erwartungsvoll an und geht um die nächste Strassenecke, von der er ab und zu einen Blick auf den Eingang der Villa werfen kann. Einerseits um zu sehen ob Gaerdin zu ihnen zurückkommt oder ob die Wache auf der Strasse nach ihnen sucht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.09.2009, 19:38:48
Nachdem Gaerdin Lundal seine Beobachtungen zugeflüstert hat, beobachtet er gespannt und gut versteckt das Anwesen. Dabei versucht er festzustellen, wie gut der Hintereingang bewacht ist und ob die Patrouillen diesen immer einsehen können. Das wäre eine Möglichkeit...

Nachdem er eine Viertelsanduhr ausgeharrt und sich die Wege und Positionen der Wachen eingeprägt hat, beschließt, den anderen doch zu folgen und ihnen seine Erkenntnisse mitzuteilen. "Weit können sie ja noch nicht sein" murmelt er zu sich selbst, während er sich immer wieder an Ecken und durch das Betrachten einer Händlerauslage  davon überzeugt, dass ihm niemand folgt[1].
 1. Wahrnehmung 27
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 14.09.2009, 20:33:49
Teilnahmslos und leichtdähmlich guckend steht er neben den anderen als Talvra mit dem Hauptmann verhandelt. Innerlich fluchend zieht er sich dann zurück und stellt sich mit dem Rücken zur Wand neben Gaerdin. Als dieser ihm von seinen Beobachtungen erzählt, kommt den Gnom eine Idee, welche er sofort seinem Freund mitteilt: "Wie wäre es, wenn wir in der Bibliothek nach einem Gewölbe suchen, welches dort angeschlossen ist. Die Schlangen würden bestimmt nicht einfach über die Straße laufen. Ja, vielleicht könnten wir so die ganzen Wachen umgehen"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.09.2009, 14:15:31
Als Talvra immer wieder kurz auf die Wellenallee zurückblickt, kann er den Eingang der Villa sehen, aber auch das ihnen niemand von den Wachen folgt. Etwas enttäuscht wendet er sich seinen Gefährten zu und flüstert ihnen zu. "Merkwürdig. Und dabei hätte ich gehofft, das sie entdecken, das dies nicht die richtigen Kelche sind. Also warten wir auf Gaerdin, vielleicht hat er etwas gesehen".

Schließlich wendet er seinen Blick erneut auf die Wellanallee und als er Gaerdin sehen kann und die Wachen sich nicht blicken lassen, tritt er einen Schritt nach vorne, so daß Gaerdin ihn ohne Schwierigkeiten sehen kann und winkt ihm zu. Dabei flüstert er seinen Gefährten zu. "Da ist er ja endlich. Jetzt bin ich ja mal gespannt, was er herausgefunden hat."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 19.09.2009, 14:49:41
Der Gnom bemerkt den großen Menschen schnell und steuert zielsicher auf seine Gefährten zu. "Ich dachte, Ihr seid auf dem Weg in den Tempel. Lundal meinte doch, wir sollten Karten von der Kanalisation suchen, da die Ekelpakete sicher nicht über die Straßen marschieren." Erstaunt blickt Gaerdin von einem zur anderen, um dann flüsternd fortzufahren, "Sonst ist das Haus gut bewacht. Da kommen wir nicht so einfach rein. Zu laut." bei den letzten Worten blickt er mit einem schelmischen Grinsen zu Vargar, Talra und Armârya. Ach, Ihr seid einfach zu groß!

"Aber der Häuptling da stinkt ganz gewaltig und will uns für dumm verkaufen. Irgendwas ist da! Und wir finden das raus!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.09.2009, 19:36:31
Nachdem Gaerdin wieder zurück ist, lächelt Talvra ihn freundlich an, bevor er ihm antwortet. "Habe gehofft, das in der Villa etwas geschieht oder sich die Wachen auf die Suche nach uns begeben. Aber es scheint, das sie mit den Kelchen zufrieden sind. Außerdem wollten wir auch nicht ohne Dich losziehen bevor du uns von deinen Beobachtungen berichten kannst." Dann wartet er einen kurzen Augenblick in dem er nachdenkt über das Verhalten der Wache.

"Aber Du hast Recht, dieser Anführer der Wache hat sichtlich was zu verbergen. Ob der Stadtrat da Bescheid weiß, was in seiner Villa vor sich geht. Wir sollten einen Blick auf die städtischen Karten werfen. Vielleicht könnten wir so unbemerkt von den Wachen uns ein wenig in der Villa umsehen, ob sich nicht dort die Schlangenwesen eingenistet haben. Und selbst wenn die Wachen nicht Bescheid wissen, so ist dies kein ungeschickt gewählter Platz." Während Talvra noch einen kurzen Augenblick wartet, was seine Gefährten zu dem Vorschlag äußern, bevor er sich dann auf den Weg macht zum Tempel. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 20.09.2009, 19:01:57
Wieder einmal stehen die Abenteurer vor dem großen Oghma-Tempel und warten auf Einlass - wie so oft in der jüngsten Vergangenheit. Nach kurzer Wartezeit stehen sie wieder vor dem hohen Schreibtisch, hinter dem wie immer ein junger Novize seinen Dienst verrichtet. Doch noch bevor dieser die übliche Begrüßung herunterleiern kann, tritt ein bekanntes Gesicht hinter ihn und legt ihm die Hand auf die Schulter - Bruder Egil.

"Hab Dank, mein Sohn, aber ich werde mich selbst um diese Wissenssuchenden kümmern."

Doch auch das kleine Augenzwinkern, dass er dem Novizen schenkt, kann den gehetzten Ausdruck in seinem Gesicht nicht ganz verbergen, als er sich der Gruppe zuwendet.

"Willkommen meine Freunde!", begrüßt er sie und bedeutet ihnen dann, ihm zu folgen. Rasch führt er die Gruppe in eine etwas ruhigere Ecke, bevor er weiterspricht, mit gesenkter Stimme, als fürchte er unerwünschte Mithörer.

"Wie weit seid ihr mit euren Nachforschungen?", fragt er geradeheraus. "Ist euch irgendjemand hierher gefolgt? Ich fürchte, es braut sich etwas zusammen über unseren Köpfen. Mehr als einmal habe ich in den letzten Tagen das Gefühl gehabt, verfolgt zu werden. Leise Schritte hinter mir, sich bewegende Schatten, aber immer, wenn ich genau hinsah, war da nichts. Die Zeit scheint zu drängen, und ich glaube, von euren Nachforschungen hängt alles ab."

Hoffnungsvoll blickt Egil die Abenteurer an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 20.09.2009, 22:03:37
Immer wieder blickt Talvra zurück auf dem Weg zum Tempel. Aber er kann nur sehen, das sich auch Gaerdin öfters umblickt und so sieht er ihn für einen kurzen Augenblick nachdenklich an, bevor er ihm zustimmt. "Halte ruhig die Augen offen, ob jemand uns folgt. Und wenn wir uns verfolgt fühlen, so sollten wir einen kleinen Umweg gehen" flüstert er ihm leise zu. So hofft Talvra, das es gerade nur die Gefährten hören dürften, bevor er wieder seinen Blick nach vorne wendet und sich dem Tempel nähert.

Als sie endlich wieder vor den Toren des Binders stehen, atmet er erleichtert auf und begibt sich direkt zu dem Novizen am Eingang. Und als er schließlich die Stimme von Bruder Egil wahrnehmen kann, dreht er sich erleichtert um und sieht diesen freudig an. "Ich habe gehofft Euch hier wiederzusehen" lächelt er ihn, bevor er ihm folgt um dann von den merkwürdigen Geschehnissen zu berichten.

In einem etwas ruhigeren Bereich angekommen, fühlt Bruder Egil, wie erleichtert Talvra sich fühlt, als er von den bisherigen Ergebnissen berichten darf. Und so flüstert er ihm so leise wie möglich zu.
"Ja, auch wir fühlen uns sehr unwohl. Wir haben das Versteck aufgesucht und dort sind wir auf die Schlangenmenschen gestossen, die von einem weiblichen Mensch angeführt wurden. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke sie ist ebenfalls eine Dienerin eines Gottes gewesen. Als wir diese dann im Kampf besiegt haben, konnten wir leider nur eine Kiste mit goldenen Kelchen erbeuten. Wahrscheinlich nur einfaches Diebesgut, das in die Wellenallee einhundert gebracht werden sollte. Wer da wohnt, könnt ihr bestimmt erraten. Der Absender Bierce Winters hingegen blieb trotz unserer Nachforschungen verborgen. Also tauschten wir die Kelche aus und brachten sie in besagte Strasse. Dabei mußten wir feststellen, das diese Villa dem Stadtrat gehört. Nachdem wir der persönlichen Wache diese Kiste übergeben haben, haben sie diese über den Hintereingang in die Villa getragen. Und nun suchen wir eine Möglichkeit über die Kanalisation in den Keller vorzudringen um uns dort umzuschauen, ob sich diese Schlangenbrut nicht im Haus des Stadtrates ausgebreitet hat."

Etwas unsicher, ob Bruder Egil diese Vorgehensweise gut heissen würde, was Talvra jetzt eigentlich auch gar nicht glaubt, sieht er ihn nun fragend an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 20.09.2009, 22:32:41
Der Gnom grinst Talvra auf dem Weg an und dreht sich immer wieder unauffällig um, um auf etwaige Verfolger aufmerksam zu werden, kann allerdings keine ausmachen[1]. Gar nicht blöd, der Gottesmann. Falsche Religion, aber was solls Instinktiv greift er kleine Gnom an ein Stück Waschbärfell, das in seiner Tasche klebt, denkt fest an Baervan und bittet diesen um seinen Segen und Verschlagenheit.

Am Tempel angekommen, zieht er sich wie immer etwas zurück und überlässt dem wortgewandten Talvra das Reden. Als dieser seine Untat verschweigt, entfährt ihm ein kurzer Stoßseufzer und er blickt den Mann dankbar an.
 1. Perception: 11
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.09.2009, 20:52:14
Bruder Egil nickt während Talvras Vortrag eifrig, und sein Gesichtsausdruck wird immer dunkler und nervöser.

"Welchen Stadtrat meint ihr nun genau, Talvra? Ich fürchte, was die Politik in dieser Stadt angeht, tappe ich etwas im Dunkeln, ich habe mich bisher schlicht nicht genug für die Ränkespiele der Mächtigen interessiert - ein Fehler wie mir nun scheint. Ich könnte wohl nicht einmal alle Mitglieder des Kapitänsrates aufzählen."

Egil blickt betreten zu Boden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 22.09.2009, 06:33:03
Als Bruder Egil ein wenig betreten zu Boden blickt, dreht Talvra seinen Kopf nochmals kurz nach links und nach rechts um zu erkennen, ob sich niemand ihnen genähert hat und das Gespräch belauschen kann. Dann wendet er seinen Blick zurück auf Bruder Egil, bevor er ihm mit einem wissenden Lächeln zuflüstert.

"Bruder Egil, noch heute morgen hätte ich auch nicht gewußt, wer in dieser Villa wohnen könnte. Aber so wie es aussieht, handelt es sich hier um Stadtrat Verlaine, die rechte Hand von Seelord Milton Drac" während bei den letzten Worten sein Lächeln erstarrt und er auf Egils Reaktion wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.09.2009, 09:05:33
"Bei des Binders Willen!", äußert Egil erschrocken.

"Diese ganze Sache geht tiefer als ich dachte. Ihr müsst dem unbedingt weiter nachgehen! Was habt ihr als nächstes vor?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 22.09.2009, 11:10:43
Nun schaltet sich auch Lundal in das Gespräch mit hinein. Es war seine Idee, vielleicht sollte er seine Idee auch selbst vortragen: "Bruder Egil, könnt ihr uns sagen, ob es eine art Kanalisation unter Freihafen gibt? Oder zumindest in der Wellenallee? Oder Irgendwelche aufzeichnungen, welche wir dann lesen könnten? In der Villa gibt es bestimmt Hinweise darüber aber wir können nicht einfach hinein spazieren."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.09.2009, 20:49:32
Als Lundal in normaler Lautstärke spricht, zuckt Bruder Egil zusammen. Bevor er spricht, blickt er erst nach links und dann nach rechts, um sicherzugehen, dass keine unerwünschten Zuhörer lauschen.

"Leise, bitte!", äußert er dann etwas verärgert. "Ja, es gibt unter den meisten Teilen der Stadt eine Kanalisation, die auch relativ zugänglich ist. Ob aber unter besagtem Haus ein Zugang existiert, kann ich euch nicht sagen. Darüber führen zumindest wir im Tempel keine Aufzeichnungen. Vielleicht habt ihr aber im Amt für Öffentliche Unterlagen Glück, es ist gut möglich, dass dort solche Karten oder Schriftstücke, wie ihr sie sucht, aufbewahrt werden. Aber bevor ihr in die Villa einbrecht" - etwas in Egils Stimme sagt deutlich, dass er mit solchem Vorgehen noch nicht ganz einverstanden ist - "solltet ihr vielleicht erst einmal mehr über Stadtrat Verlaine herausfinden. So ganz kann ich immer noch nicht glauben, dass die Bruderschaft des Gelben Zeichens bis in solche Kreise eingedrungen sein soll...."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.09.2009, 08:10:54
Talvra hört seinem Glaubensbruder aufmerksam und nachdenklich zu, bevor er ihm zustimmt und ihm für seine Ínformationen dankt. Leise flüstert er ihm wieder zu. "Habt Dank Bruder Egil, wir werden in diesem Amt nachforschen, ob es eine Möglichkeit gibt, ungesehen und ohne uns mit der Wache des Stadtrats anlegen zu müssen in diese Villa gelangen können. "

Dabei sieht er ihn weiterhin ernst an. "Ich hoffe auch, das sich dieser Schlangenkult im Schutz von dem Stadtrat ohne sein Wissen ausbreitet und sich die Diener des gelben Zeichens nicht so weit ihre blutige Hand ausgestreckt haben. Aber dies weiß nur der Binder, und ihr habt recht. Bevor wir den Namen des Stadtrat beschmutzen, sollten wir uns sicher sein. Als ihr uns geraten habt, noch ein wenig Informationen über den Stadtrat herauszufinden, habt ihr da an eine bestimmte Person gedacht, die uns hier weiterhelfen könnte." während er bei den letzten Wochen Bruder Egil fragend ansieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 23.09.2009, 13:08:51
Stumm und augenscheinlich missmutig steht Vargar neben seinen Begleitern. Es ist ihm deutlich anzusehen, dass es ihn ärgert, nicht beitragen zu können. Bibliotheken und Nachforschungen allgemein sind eben nicht das Gebiet des Söldners.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.09.2009, 14:47:24
"Nein, jemand bestimmtes hatte ich nicht im Sinn", antwortet Bruder Egil. "Am Besten hört ihr euch auf der Straße um und geht den Hinweisen dort nach. Ich hoffe, der Binder steht euch bei bei eurer Suche, ihr habt keine Zeit zu verlieren!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 23.09.2009, 15:11:45
Auch Gaerdin hatte sich - wenn auch  mit Mühe - zurückgehalten und respektvoll zugehört. Der letzte Vorschlag des Klerikers gefällt ihm jedoch sehr und unwillkürlich muss er breit Grinsen. Gute Idee, erst die Tavernen, dann die Kanalisation. Wir werden den Kanalschlangen schon das Handwerk legen.

Ganz sanft zupft er Talvra am Ärmel und flüstert "Na dann. Lass uns loslegen. ... Vielen Dank, werter Egil. Fast hätte er in seinem Eifer vergessen, sich dem Glaubensbruder von Talvra gegenüber dankbar zu zeigen. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 23.09.2009, 18:00:32
Larissa ist sich nicht sicher, ob Egils Vertrauen in die Offiziellen der Stadt so gerechtfertigt ist. Immerhin war die einzige Möglichkeit, wie die flüchtenden Schlangenmenschen aus dem verborgenen Tempel entkommen konnten, der Weg an den Wachen vorbei. Für sie ist klar, dass also immerhin die Wache zumindest teilweise infiltriert worden sein musste.

Andererseits ist ihr aber auch klar, dass taktische Überlegungen nicht unbedingt ihre Stärke sind. Das Suchen von Informationen und geschicktes Befragen von Fremden sogar noch weniger.Sie macht sich darum jedoch weniger Sorgen. "Ein Krieger sollte ohnehin vor allem Befehle befolgen und seine Befehlshaber beschützen."

So beschränkt sich die Hin darauf, weiterhin aufmerksam nach Verfolgern Ausschau zu halten, besonders da sie nun damit rechnen muss, dass ihre Feinde wissen, dass sie ihnen auf der Spur sind.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 24.09.2009, 12:44:23
Vargar zweifelt ob eine erneute Informationssuche von Erfolg gekrönt sein wird. Die Suche nach Bierce Vinters hatte ja auch nichts ergeben. Doch bevor sie nur tatenlos auf weitere Ereignisse warten, wäre es besser aktiv etwas zu tun. Der Söldner nickt Bruder Egil dankend zu und setzt sich dann in Bewegung. "Also, auf was warten wir denn noch?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 24.09.2009, 13:33:34
Als Gaerdin an seinem Ärmel zupft, sieht er ihn mit einem Grinsen kurz an, bevor dieses dann wieder verstummt. Schon am Morgen dieses Tages hatten sie vergeblich versucht etwas über diesen Bierce Winters herauszufinden. Aber jetzt nach dem Stadtrat Verlaine sich umzuhören, läßt in ihm ein ungutes Gefühl aufkommen. Mit einem Nicken gibt er Gaerdin zu verstehen, das er noch einen Augenblick braucht um nachzudenken.

Bei den Worten von Vargar und dessen Ungeduld, blickt er diesen ärgerlich an, bevor er ihm etwas gereizt antwortet, aber trotzdem noch versucht die Ruhe im Tempel nicht zu stören. "Wenn ihr so genau Bescheid wißt, wo wir nachforschen sollen, dann geht doch voraus. Und vielleicht könntet ihr in diesen heiligen Hallen etwas Eure Stimme senken." Obwohl er anschließend diese Worte doch ein wenig bereut, schließlich war das morgendliche Nachforschen nicht sonderlich erfolgreich gewesen und auch nicht die Schuld von Vargar. Aber immerhin tat dies Talvra gut, nach der oft so unfreundlichen und rüden Art dieses Kriegers. Fast schon etwas verlegen blickt er Bruder Egil an und verabschiedet sich von ihm freundlich "Habt Dank Bruder Egil, sobald wir etwas Neues wissen, werden wir Euch informieren." bevor er dann den Tempel verläßt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 24.09.2009, 20:40:08
Vargar weiß ganz genau, dass er auf die zwischenmenschlichen Fähigkeiten Talvras angewiesen ist und verzieht deshalb nur knurrend den Mund statt den Priester anzumaulen, was eher seine Art wäre. Dann folgt er Talvra in der Hoffnung endlich mehr herauszufinden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.09.2009, 10:38:29
Nachdem sich Talvra von Bruder Egil verabschiedet hat und von Vargar nur ein kleines Knurren wahrnehmen kann, entschließt er sich nicht weiter Vargar zu reizen. Schließlich hatte der Krieger schon oft genug sich im Kampf bewährt und Talvra würde irgendwann wieder dessen Hilfe im Kampf benötigen.  Und so verläßt der Diener des Binders in Gedanken vertieft den Tempel.

Vor dem Tempel sieht er seine Gefährten nachdenklich an, bevor er einen Blick nach oben wirft um die aktuelle Tagesstunde zu schätzen. Auch erinnert er sich an die Worte der fremden Kaufleute, die sich etwas ungehalten über die Orks im Hafen geäußert haben. Aber dies lag schon lange zurück und vielleicht würden sie diese oder andere Kaufleute heute abend in der Taverne antreffen. "Wir sollten uns erst am Abend im Rostigen Haken umhören und vielleicht ein paar Kaufleute ausfragen, die meistens bestens informiert sind über alle Gerüchte. Vorher könnten wir noch gemeinsam zum Amt gehen und uns die Stadtpläne mal ansehen. Oder was meint ihr?" während er seine Gefährten nun fragend ansieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.09.2009, 11:37:42
Verlegen blickt Lundal zu Boden als Egil ihn zurecht weist. "Ich weiß ich weiß, hier sollten wir nur flüstern..." denkt er sich und senkt den Kopf noch weiter. Er hat seinen Vorschlag gemacht und ist auch froh, dass dieser so beachtet wird. Aber erstimmt auch zu, dass sie sich ersteinmal umhören sollten.
Also verabschiedet sich Lundal von Bruder Egil und folgt Talvra nach drausen.
Dort spricht er den Priester an: "Und wohin gehen wir jetzt?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.09.2009, 11:52:41
Auf die Frage von Lundal, sieht er diesen einen Augenblick nachdenklich an. "Würde vorschlagen, wir gehen direkt zum Amt um dort die Pläne der Stadt einsehen zu können. Leider fällt mir ein, das ich den Weg nicht kenne. Aber vielleicht weiß ihn jemand von Euch. Oder wir fragen uns durch" antwortet Talvra wobei er sich anschließend im Vorhof vom Tempel umsieht, ob sich hier auch Kaufleute aufhalten, die den Weg vielleicht kennen könnten und die er auch nach dem Stadtrat ausfragen könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 26.09.2009, 18:24:54
Vargar schüttelt den Kopf. "Fragen wir uns einfach durch. Dabei können wir uns auch gleich ein wenig nach diesem Verlaine umhören. Vielleicht weiß ja ein Bettler die neuesten Stadtgerüchte."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.09.2009, 02:57:53
Talvra blickt sich vor dem Tempel um, ob er jemanden sehen kann, der ihnen den Weg zum Amt erklären könnte. Aber was ihn viel mehr interessiert, ob sich irgendwo vor dem Tempel ein paar Bettler befinden, die vielleicht das eine oder andere Gerücht gehört haben. Bevor er sich schließlich dann in Bewegung setzt, kramt er noch ein paar Münzen hervor. "Ein paar silberne und für den Fall, das die Gerüchte gut sind, würde ich auch die eine oder andere Silbermünze mehr spendieren. Ist wohl immer noch günstiger als den Wirt im Rostigen Haken" denkt er sich mit einem Grinsen auf den Lippen dabei.

Als er vor der auserkorenen Person steht, blickt er ihn an und wirft ihm zwei Silbermünzen zu, die wohl für eine einfache Mahlzeit reichen sollten. Dabei sieht er ihn direkt an und leise flüstert er ihm zu. "Nun, was erzählt man sich auf der Strasse über den Stadtrat. Diese haben sich wohl lange nicht mehr hier im Tempel sehen lassen und sich um die Belange der einfachen Menschen gekümmert, oder?" Dabei sieht er ihn fragend an und läßte eine weitere Silbermünze zwischen seinen Fingern hin und herwandern.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 27.09.2009, 09:24:56
Der Gnom folgte dem Kleriker und stellt sich freundlich grinsend neben diesen. Auch er lässt eine Silbermünze durch die Finger wandern, fast wirkt es so, als wüsste die Münze nicht, wohin sie gehört. So schnell wandert sie von der einen Seite zur anderen. "Na, Meister. Was wisst Ihr?" fügt der Kleine hinzu.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.09.2009, 15:09:29
Irritiert blickt der Bettler von Gaerdin zu Talvra zu den beiden Silbermünzen und zurück. In seinem Blick mischen sich Furcht, Misstrauen und Gier. Einige Momente lang ist er sprachlos, dann gewinnen Furcht und Misstrauen offenbar die Oberhand.

"Ja klar, jetzt sag' ich euch irgendwas und gleich kommen Verlaines Schläger um die Ecke und brechen mir alle Knochen. Netter Versuch, aber nich' mit mir."

Mit diesen Worten rafft der Bettler sein kleines Säckchen mit Habseligkeiten zusammen und verschwindet schnellen Schrittes, sogar ohne die beiden Münzen aufzusammeln. Auch bei den nächsten Personen haben die Abenteurer keinen Erfolg, niemand will offen mit ihnen sprechen, maximal eine dunkle Andeutung. Offenbar hat Verlaine einen nicht gerade freundlichen Ruf in der Stadt. Anscheinend ist er Milton Dracs Mann fürs Grobe - fürs richtig Grobe.

Fast ganze drei Stunden irren die Gefährten durch die Stadt auf der Suche nach jemandem, der ihnen etwas sagen kann. Und schließlich scheinen sie doch Erfolg zu haben. An einer unscheinbaren Straßenlücke stößt Vargar fast mit einer in Lumpen gehüllten Gesalt zusammen, die stumpf auf den Boden vor sich stiert und dabei leise vor sich hin spricht - in dem sonst unverständlichen Gemurmel hört die Hexenklinge jedoch klar und deutlich den Namen Verlaine und das Wort Betrüger. Sofort bedeutet Vargar Talvra, herzukommen und der Priester ergreift sofort die Gelegenheit und spricht den Mann an. Dieser blickt nur kurz auf und legt dann mit einer Tirade los, mit der die Abenteurer kaum gerechnet haben.

"Verlaine? Dieser Emporkömmling, alles hat er mir genommen. Haus, Unternehmen, Vermögen, Schiffe, alles. Beshaba hat es auf mich abgesehen, sag' ich euch. Kurz nach Anton Dracs Tod kam Verlaine hervorgekrochen. Anton hat ihn nicht ausstehen können, kein Wunder bei der Type. Würd' mich auch nicht wundern, wenn Verlaine selbst bei dem Attentat auf Anton nachgeholfen hat, das würd' zumindest seinen Reichtum jetzt erklären. Der hat mittlerweile überall hier seine Finger drin, hat fast alle Bauunternehmen und Ziegeleien hier aufgekauft. MEINE eigene hat er mir abgepresst, nur weil ich ein paar Spielschulden hatte. Und jetzt? Jetzt steh' ich hier mit gar nichts. Und Verlaine macht einen Haufen Kohle mit dem Bau des Leuchtturms. Alle sagen, der Seelord selbst wäre besessen von dem Ding, aber wenn ihr mich fragt: Verlaine steckt hinter der ganzen Sache. Er war es, der den Turm durch den Kapitänsrat gedrückt hat als alle noch glaubten, das wäre nur Spinnerei. Und schließlich hat er die ganzen Ziegeleien aufgekauft, als noch niemand von dem Turm wusste. Dieser verdammte Drecksack, alles hat er mir genommen!"

So geht es noch eine Zeitlang weiter, und viel mehr an nützlichen Informationen bekommen die Abenteurer auch nicht aus dem Mann heraus. So zieht er auch nach einer Weil von dannen und lässt die Gefährten ohne Verabschiedung stehen.

Der Weg zum Amt für Öffentliche Aufzeichnungen ist dann auch schnell ermittelt, und am späteren Nachmittag stehen die Abenteurer schließlich vor einem heruntergekommen Lagerhaus, an dem nichts auf ein Amt hinweist - außer dem schäbigen Hinweisschild neben dem Eingang.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 27.09.2009, 18:15:10
Nachdem die Gestalt ihre Tirade abgelassen hat, beginnt Vargar zu grinsen. Das waren mal nützliche Informationen. Mit einem Elan in den Augen, den man schon lange nicht mehr bei dem Söldner gesehen hatte, schaut er zu seinen Begleitern. "Na damit lässt sich doch etwas anfangen. Wenn der Typ so dick in Ziegelsteine macht, ist es auch kein Wunder, dass die Fenster zu diesem geheimen Tempel so schnell zugemauert wurden. Fragt sich nur warum? So wie ich das sehe finden wir entweder bei dem Kerl zu Hause oder in diesem Leuchtturm weitere Hinweise. Wird nicht leicht da reinzukommen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.09.2009, 23:28:43
Bei den Worten von Vargar und dessen breites Grinsen, blickt Talvra diesen nur ungläubig an. "Was soll an diesen Neuigkeiten so freudig sein, außer das wir nun wieder eine Spur haben. Oder wissen, das Verlaine hier seine Finger im Spiel hat. Für einen kurzen Augenblick hatte ich die Hoffnung, das hier Verrat im Spiel ist und es nur die Wachen von dem Stadtrat Verlaine sind. Bedenkt, wenn wir keine Beweise finden und den Stadtrat mit solchen Taten in Verruf bringen, werden wir in Freihafen bald keine Freunde mehr haben. Wir sollten also besonnen vorgehen" versucht Talvra seine Gefährten zur Vorsicht zu mahnen, bevor sie sich auf den Weg zum Amt machen.

 "Und mein Gefühl sagt mir, das ihr recht habt Vargar. Irgendetwas haben wir in diesem Leuchtturm übersehen. Wir sollten aber zuerst in dem Amt nach den Plänen suchen, bevor dieses seine Türen schließt" wobei sein Blick nun auf Lundal ruht, von dem er hofft, das dieser die Pläne noch am Besten lesen kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 28.09.2009, 12:31:01
Lundal hat aufmerksam den Triaden des Bettlers zugehört. Jedes Wort war wichtig, denn auch wenn man den Sinn der Worte erfasst hat, so gibt es genug unterschiedliche und ähnliche Wörter, die jemand unbewusst verwendet, weil sie einfach besser passten. Doch kann Lundal keine versteckten Hinweise ausmachen. Nur, dass die Ziegeleien und Bauunternehmen von Verlaine aufgekauft wurden und der Bau des Leuchtturms von ihm durch den Stadtrat geboxt wurde. Das würde seinen Reichtum erklären. Und doch - Sie hatten den Leuchtturm bereits von innen gesehen.
Dann aber kommen sie am Amt für öffentliche Aufzeichnungen an. "Jetzt kommt mein Part.." denkt sich der Gnom und meint zu den anderen: "Hoffentlich finden wir etwas über die Kanalisation heraus. Doch wir sollten auch die Bauunternehmen und Ziegeleien von Freihafen und der Umgebung ausfindig machen. Dann brauchen wir uns später nicht mehr durchzufragen und können dann keine übersehen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 29.09.2009, 07:04:00
Den restlichem Weg zum Amt folgt der eigentlich sonst so fröhlich und gut gelaunte Diener des Binders nun still und nachdenklich seinen Gefährten, während ihm viele Gedanken durch den Kopf gehen. "Wie sollen wir diese Verschwörung aufdecken und den Stadtrat seiner Machenschaften überführen. Was wird geschehen, wenn sie uns bei dem Versuch in die Villa einzubrechen entdecken. Werden sie dann uns die Schuld an diesem Schlangenkult zuschieben" und je länger er in den Gedanken schwellt, um so schlechter wird sein Gefühl.

Als er dann aus diesen trübseligen Gedanken herausgerissen wird, durch die Worte von Lundal, sieht er diesem mit einem gequältem Lächeln an. "Wir hoffen auf dich, das du etwas in den Karten findest" während er in Gedanken noch hinzufügt. "Und mit Beistand unseres Binders werden wir bald wissen, ob wir das richtige tun" aber dies nicht erwähnen möchte, um nicht die Hoffnung seiner Gefährten zu zerstören.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.09.2009, 16:53:12
Kurz bevor die Abenteurer das Gebäude betreten, ist es Gaerdin, als hätte er aus dem Augenwinkel einen Schatten um die Ecke huschen sehen. Als er jedoch blitzschnell hinterherhechtet, findet er die entsprechende Gasse menschenleer vor. Dennoch wird der Gnom das Gefühl nicht los, dass sie die ganze Zeit beobachtet wurden.

Als die Gefährten schließlich das Amt für Öffentliche Aufzeichnungen betreten, finden sie sich in einem finsteren Raum wieder, den man auf den ersten Blick für eine gewöhnliche Lagerhalle halten könnte. Die wenigen Fenster oben in den Außenwänden sind völlig verdreckt und lassen kaum Licht in die düstere Halle hinein. Die aufgereihten Regale im Halbdunkeln lassen den Raum auch nicht gerade weniger dunkel erscheinen.

Insgesamt herrscht eine merkwürdige Unordnung. Die Regale sind ohne irgendwelche Sorgfalt vollgestopft mit Papieren und Schriftrollen, an vielen Stellen liegen auch neben den Regalen Stapel von Papier. Offenbar legen Piraten nicht viel Wert auf Aufzeichnungen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 30.09.2009, 07:44:31
Frustriert schließt sich der Schurke nach seinem Zwischenspurt wieder den anderen an. "Wir werden verfolgt." teilt er stoisch mit, um sich dann bei Lundal unterzuhaken und diesem in das Amt zu folgen. "Wie sollen wir uns da zurechtfinden? Wie kann ich Dir helfen, Knaller?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.09.2009, 14:02:50
Verwundet blickt er sich um, als Gaerdin weghuscht. "Was ist denn mit dem los?" denkt er sich und blickt ihm nach. Als Schlapphut dann kurz darauf wiederkommt und von seiner Entdeckung erzählt antwortet Lundal: "Dann sollten wir uns beeilen. Hier zu arbeiten, kommt für unsere Feine einer Treibjagt auf einen Baumstamm gleich."
Hoffnung und Angst keimt in Lundal auf. Wenn dieses Amt genauso gut Organisiert ist wie die Bibliothek von Oghma, dann wird ihre Suche nicht sehr lange dauern.
Entschlossen betritt er das Gebäude.
Entsetzten spiegelt sich auf Lundals Gesicht wieder. Nur langsam kann er das Gesammtbild des Raumes erfassen und er stöhnt gequält auf. "Das wird nicht einfach, wenn wir nicht jemanden finden, der uns hier helfen kann..." meint er nur, und geht vor zum ersten Regal um den Inhalt des erstbesten Schriftstücks zu lesen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.10.2009, 08:10:52
Das Schriftstück enthält nur für Lundal auf den ersten Blick unverständliche Zahlenkolonnen, doch kommt der Gnom kaum dazu, sie näher in Augenschein zu nehmen.

"HEY, NIMM DEINE DRECKIGEN GRIFFEL DA WEG!", schallt es aus der hintersten Ecke des großen Raumes. Kurz darauf ist ein schnelles Stampfen von Holz auf Holz zu hören, und kurze Zeit später tritt ein gebeugter Mann mit einem Holzbein aus den Schatten. Er hat kaum noch Haare auf dem Kopf, und die Art und Weise, wie er die Augen zusammenkneift, zeigt, dass es um sein Augenlicht auch nicht besser bestellt zu sein scheint. Dennoch handelt es sich hier wohl um den für die Aufzeichnungen zuständigen Beamten. Behende entwindet Lundals Fingern das Schriftstück und platziert es wieder im Regal. Bedrohlich baut er sich dann vor dem Gnom auf.

"Was glaubst du, wer du bist? Einfach hierein platzen und Unordnung machen! Immer dasselbe. Wahrscheinlich gehört ihr auch zu Verlaines Truppe und sagt mir gleich, ihr wärt im wichtigen Auftrag des Kapitänsrats unterwegs, wie?"

Bei den letzten Worten hat seine Stimme einen höhnischen Klang angenommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.10.2009, 08:24:22
Als sie das Amt betreten und Talvra auf den ersten Blick sieht, das man hier ohne Hilfe Jahre brauchen dürfte, bevor man die benötigten Informationen findet, blickt Talvra etwas enttäuscht zurück und sieht dann Gaerdin fragend an, der einen kurzen Augenblick später erscheint. "Bruder Egil hat auch schon öfters vermutet, das er beobachtet wird. Und mit unserer Aktion vor der Villa haben wir nun wohl auch diesselbe Aufmerksamkeit auf uns gelenkt" bemerkt er mit besorgter Stimme.

Und so läßt Talvra seinen Blick durch den Raum gleiten, ob sich hier jemand aufhält, der ihnen bei der Suche helfen könnte. Aber kurz bevor er die Anwesenheit und seinen Wunsch bekunden wollte, indem er ein freundliches "Hallo, ist da jemand" ausrufen wollte, nimmt er die Worte des Beamten wahr und flucht ein wenig in sich hinein, das der Gnom so flinke und vor allem neugierige Finger hat. Mit beschwichtigen und freundlichen Worten versucht er die Stimmung des Beamten ein wenig zu mildern. "Verzeiht mir mein Herr und auch die neugierige Art meines Gefährten. Wir wollten hier bestimmt Eure Ordnung nicht durcheinanderbringen. Man nennt mich Talvra und ich bin ein Diener des Binders und wir haben nichts mit den niederträchtigen Schlägern von Verlaine zu schaffen." Dabei beläßt Talvra es erst einmal und sieht den Beamten fragend an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.10.2009, 15:25:27
"Na gut, dann gehört ihr halt nicht zu Verlaine", antwortet der Mann unfreundlich. "Was wollt ihr dann hier? Irgendwelche Streitereien um Schiffe oder Waren, die mit meinen Listen und Büchern geklärt werden sollen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.10.2009, 17:22:34
Der Gnom geht rasch zu dem Verwalter und verbeugt sich schmierig, in seiner linken Hand klappern Goldmünzen. "Nichts dergleichen, Meister. Wir sind auf der Suche nach Karten von der Kanalisation. Mein Freund hier", er zeigt auf Lundal und hofft, dass dieser mit spielt, "hat etwas verloren. Etwas, das ihm wichtig ist."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.10.2009, 18:46:10
Der Beamte verdreht nur die Augen und stapft dann hinweg. Dabei grummelt er vor sich hin.

"Alles Kanalratten. Keine Ahnung, was die alle da unten wollen. Jaja, gehören nicht zu Verlaine, aber haben auch kein Benehmen. Als ob ich nur hier wär', um denen zu dienen. Unglaublich. Früher war alles besser hier..."

Nach einer Weile kommt er zurück und händigt Lundal eine etwas brüchige Schriftrolle aus.

"Und geh damit pfleglicher um als die Typen vor dir! Sag Bescheid, wenn du fertig bist damit!" Mit diesen Worten zieht er sich zurück und lässt die Abenteurer zwischen den vollgestopften Regalen stehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.10.2009, 14:48:43
Sprachlos bekommt er mit, wie das Schriftstück mit den verwirrenden Zahlenkolonnen aus seinen Händen entschwindet und an seinen Platz zurückgelegt wird. Bevor er etwas sagen kann hat er auch schon eine andere Rolle in der Hand und ein fluchender Beamter verschwindet in den Weiten des Archievs[1].
Völlig verdattert stammelt Lundal ein paar momente lang wirres Zeug, dann hat er sich wieder unter kontrolle und entfaltet die Rolle um ihren Inhalt zu studieren[2].
 1. schreibt man das so? Sieht so recht seltsam aus...
 2. Wissen (Baukram) mit 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.10.2009, 17:55:30
Für einen Augenblick hält Talvra seinen Atem an, irgendwie hatte er kurz befürchtet, das dieser Beamte nach der Stadtwache rufen würde. Indes macht sich Erleichterung in seinem Gesicht breit und er blickt ihm nach, als dieser sich wieder zurückzieht. Aber dann wendet sich sein Blick wieder neugierig Lundal zu, während Talvra noch einen weiteren Augenblick verharrt, bis Lundal die Schriftrolle entfaltet hat und sie sich näher angesehen hat. Und so blickt er Lundal fragend an, während seine Neugier ihn dann doch Lundal fragen läßt. "Sagt schon, könnt ihr damit etwas anfangen? Oder können wir Euch helfen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 02.10.2009, 19:12:40
Die Karte zu entziffern und zu verstehen ist für den geübten Magier überhaupt kein Problem, ist dies doch nicht die erste Karte, die er in Händen hält. Das Kanalisations-Netz von Freihafen ist sehr anscheinend verzweigt, auch wenn auf der Karte nur die Hauptlinien verzeichnet sind. Einstiege gibt es an vielen Stellen der Stadt - interessanterweise aber nicht im Händlerviertel, zumindest keine, die an öffentlich zugänglichen Orten liegen. Auch scheinen alle Verbindungen zwischen der Kanalisation des Händlerviertels und dem Rest der Stadt versiegelt zu sein, so deutet Lundal jedenfalls die Symbole an bestimmten Kreuzungspunkten. Durch die Kanalisation gelangt man anscheinend nicht so leicht in das Händlerviertel, kein Wunder, bei dem Reichtum und der Prominenz, die sich dort versammelt. Sicherheit geht ihnen über alles.

Zudem bemerkt Lundal bei genauem Hinsehen eine Spur auf dem Papier, offenbar von einem etwas fettigen Finger stammend - und anscheinend jene Spur, auf die der Beamte zuvor anspielte. Sie beginnt an einer Stelle in Dracsend und führt über verschiedene Kanäle genau zu einem der Zugänge ins Händlerviertel, die Lundal schon vorher bemerkt hatte. Als der Gnom etwas genauer über den Anfang der Spur nachdenkt, ist er sich sicher, dass an ebenjener Stelle der Stadt der geheime Unterschlupf der Bruderschaft sein müsste....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.10.2009, 20:18:54
Plötzlich fängt Lundal an zu grinsen. Er holt einen Bogen Papier heraus und fängt an die Karte abzuzeichnen. Nur grob und nur ungefähr den Maßstab einhaltend, doch so komplett, dass sie auch aus der Kanalisation herausfinden würden, wenn sie gezwungen wären zu flüchten. Dabei antwortet Lundal Talvra: "Ich kann genau erkennen, wo wir unseren ersten großen Gemeinsamen Erfolg verbuchen konnten" Dabei zeigt er auf die Stelle des Unterschlupfes. "Und ich kann erkennen, wo unsere Freunden hinwollen..." nach diesen Worten grinst er noch breiter und er zeigt auf die andere Stelle, wo die Spur endet. "Wenn wir das Egil erzählen, dann wir er vor Freude ...  nunja.... Freudensprünge machen!" meint der Gnom halb redend, halb kichernd.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 02.10.2009, 21:35:16
Gespannt hat Gaerdin seinem Freund über die Schulter geschaut und ist dessen Fingern gefolgt, auch wenn er aus der Karte nicht annähernd so schlau geworden ist wie Lundal offensichtlich.
Dessen letzte Worte elektrisieren ihn jedoch förmlich. "Mensch Knaller, super!" Er klopft dem größeren Gnom heftig auf die Schulter. "Dann lasst uns keine Zeit verlieren!"

Mit wenigen Schritten ist er bei dem muffligen Archivar und grinst ihn strahlend an. "Habt Dank! " Gaerdin drückt ihm ein Goldstück in die Hand. "Und Ihr habt Recht! Früher war alles besser!"  

nachdem keienr der anderen Einwnde erhebt, hakt sich der bärtige Waldläufer bei Lundal unter und zerrt diesen aus der Hütte. "Wohin jetzt, Knaller? Zeig uns den Weg. Dann treten wir den Kult in den Allerwertesten." Bei den geflüsterten Worten muss Gaerdin wieder einmal Kichern.   

Dann folgt er dem größeren Gnom zum Unterschlupf der Schlangen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 05.10.2009, 08:08:41
Doch als die Abenteurer das Amt verlassen, werden sie schon erwartet. Ganze zehn Stadtgardisten umzingeln sie in einem weiten Bogen, und in deren Mitte: Reikert Lloyd, jener Handlanger Verlaines, der ihnen schon am Tor zu dessen Anwesen begegnet war. Diesmal umspielt ein diabolisches Lächeln seine Lippen, als er umständlich eine Schriftrolle entrollt und daraus vorzulesen beginnt.

"Auf Befehl des Seelords Milton Drac, vertreten durch Kapitän Verlaine, den Vorsitzenden des Kapitänsrates, seid ihr hiermit vorläufig festgenommen. Ihr werdet zur Justizfestung gebracht, wo ihr euch einer Befragung unterziehen werdet im Zusammenhang mit dem unrechtmäßigen Eindringen in ein von der Stadtwache versiegeltes Gebäude in Dracsend. Leistet keinen Widerstand."

Auf der Schriftrolle prangt unübersehbar das Siegel des Seelords.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 05.10.2009, 17:58:54
"Scheiße" denkt Armârya und versucht die LAge zu überblicken. Ein Kampf hat keinen Sinn und bei jedem Anzeichen einer FLucht hätten diese Leute keine Skrupel die Höchststrafe direkt hier auszuführen.
"Immerhin wisen wir jetzt, dass diese Leute tatsächlich unter einer Decke stecken. Woher könnten sie sonst die Kiste mit dem zugemauerten Haus in Verbindung bringen...
Auch wenn uns das jetzt grade recht wenig nützt."

Sie guckt fragend ihre Begleiter an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 05.10.2009, 19:44:34
Dem kleinen Gnom huschen ganz ähnliche Gedanken durch den Kopf und fieberhaft überlegt er, wie die Rechtslage in Freihafen für derartige Fälle war und was und wo diese Justizfestung war. Doch es will ihm partout nicht einfallen. Misstrauisch beäugt er die Gardisten und ihren Anführer. Wie erfahren waren diese Leute? Und wie loyal schienen die Gardisten dem Widerling zu sein? War Reikert Lloyd ihr ständiger Hauptmann?[1]
 1. Motiv erkennen: 16
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 05.10.2009, 20:10:18
Gaerdin weiß zuwenig über die internen Verflechtungen von Stadtgarde und Verlaines persönlicher Wache, um adäquate Antworten auf seine Fragen zu finden. Fest steht nur eines: keiner der recht erfahren wirkenden Gardisten trägt die Armbinde von Verlaines Wache. Aber selbst wenn Lloyd nicht ihr eigentlicher Hauptmann war: wieso sollten sie ihm die Gefolgschaft verweigern, das Dokument war hochoffiziell und mit Verlaine wollte sich auch bestimmt niemand anlegen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 05.10.2009, 23:48:30
Schon in dem Moment, da Gaerdin los gespurtet war, wurden Larissas Sinne in Alarmbereitschaft versetzt. Als er jedoch zurück kam und erklärte dass er der Meinung sei sie werden verfolgt und ihren Verdacht damit bestätigte, war sie bis zum äußersten angespannt. Ihr Gefühl hatte ihr schon länger gesagt, dass sie vorsichtig sein müssten, nun da ihr Gegner weiß, dass sie ihm auf die Schliche gekommen sind.

Umso mehr fühlt sie sich erleichtert als sie sieht, dass Lundal in der Lage ist, anhand der Karte festzustellen dass seine Theorie stimmte. Die Schlangenmenschen hatten also wirklich die Kanalisation genutzt, um ungesehen durch die Stadt zu kommen. Nun würden endlich ein paar Fragen geklärt werden und ein Schimmer Hoffnung keimt im Herzen der Hin auf.

Das Glück sollte aber nicht lange währen. Die zehn Gardisten, die sie draußen umzingelt hatten, ließen keinen Zweifel an ihrer Intention. Reflexartig bringt Sie ihren Speer in einer Verteidigungshaltung vor ihren Körper. Sie würde nicht kampflos untergehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 06.10.2009, 03:13:37
"Beim Binder, warum haben wir die Zeichen der Götter nicht richtig gedeutet" flucht Talvra in sich hinein und er scheint ebenfalls für einen kurzen Augenblick die Lage zu prüfen und abzuwägen, ob ein Kampf, eine Flucht oder Verhandlung nun die beste Wahl wäre. "Wir sollten jedenfalls nicht allzu sehr auf eine gerechte Verhandlung hoffen. Aber hier zu kämpfen, würde nur noch weitere Stadtwachen oder Schlägertruppen von Verlaine herbeilocken. Bleibt eigentlich nur die Flucht" während er mit einem prüfenden Blick weiterhin die Wachen und deren Anführer nachdenklich ansieht.

Und ebenso wie Larissa, vermutet auch Talvra, das diese Wache, nachdem sie die Kiste abgeliefert haben, wohl das Haus untersucht haben und die Leiche der Klerikerin gefunden haben. Aber wer konnte schon mit soviel Unglück rechnen, das sie nun genau diese Kiste einer korrupten Wache vom Stadtrat Verlaine abliefern würden. "Auf Befehl des Seelords Milton Drac" klingt nun wie Hohn erneut in seinem Kopf, obwohl Talvra nicht glaubt, das diese Wachen in dessem Einverständnis und in dessem Wissen handelt. Wenn er doch nur ein paar Augenblicke gewinnen könnte, damit seine Gefährten nach einem geeigneten Fluchtweg suchen könnten.

Und so entschließt sich Talvra erneut einen Versuch zu wagen um den Anführer zu bluffen[1], obwohl dies bereits einmal misslungen war. "Nun sprecht Reikert, was will diese Schlangenbrut in Freihafen. Oder seid ihr selbst eines dieser Schlangenwesen. Und wären sie wohl sehr traurig, wenn sie erfahren müßten, das die Kelche verloren sind?" während er den Anführer der Wache nicht aus den Augen läßt[2].
 1. Bluffen 17
 2. Motiv erkennen 20
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.10.2009, 07:45:15
Gaerdin bewundert den Kleriker für seinen Mut, dann greift er schnell den Ball auf, den Talvra dem Anführrer udnd en wachen hingeworfen hat. "Genau. Wisst Ihr, für wen dieser Mann arbeitet? Für einen Kult von Schlangenwesen, die Unheil über Freihafen bringen wollen. Ist es nicht so, werter Reikert?"

Dabei schiebt sich Gaerdin vor Lundal und direkt neben Talvra[1].
 1. najja: Bluffen (Talvra helfen): 8; Moiv erkennen: 17
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.10.2009, 09:27:30
"Das sind infame Unterstellungen, die ihr da tätigt. Und gefährliche obendrein. Stadtrat Verlaine hat mit diesen Kreaturen und ihrem verdammten Kult nichts zu tun, und ich persönlich werde alles dafür tun, sie in dieser Stadt auszurotten. Und was ich dabei überhaupt nicht gebrauchen kann, sind Störenfriede wie euch, die überall ihre Finger drin haben müssen. Und jetzt los, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit."

Weder Talvra noch Gaerdin können in den Worten Lloyds eine Lüge erkennen. Er scheint völlig überzeugt von dem, was er sagt.

Währenddessen ziehen die Gardisten den Kreis um die Abenteurer etwas enger, und wie zum Zeichen, dass sie sich nun allmählich in Bewegung setzen sollten, legen die meisten eine Hand auf den Schwertgriff an ihrer Seite.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 06.10.2009, 13:00:31
Gut gelaunt und motiviert geht Lundal voran. Doch er kommt nicht weit. Nur bis zum Ausgang. "Diese Anschuldigungen... sie sind wahr, aber wie haben sie uns damit in Verbindung bringen können?... Natürlich, der geflohene Schlangenmensch hat es bis zu ihnen geschafft. Dann hat er alles erzählt und als wir mit der Kiste gekommen sind, da wusten sie, wen sie verhaften müssen... Verdammt. Das kann unter Umständen unser Ende bedeuten." Die Gedanken rasen durch Lundals Gehirn. Irgendetwas muss ihm doch einfallen. Doch er erhellt keine Erleuchtung. Vielleicht sollten sie vorerst mitgehen. Lundals Magie wird auch weiterhin funktionieren, aber Susi! Seine geliebte Kanone. Naja, wenn sie sich damit selbst erschießen, dann sind sie selbst schuld. "Also gut, gehen wir mit ihnen" denkt sich der Gnom und bewegt sich wo auchimmer Reikert sie bringen möchte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.10.2009, 20:19:14
"Dann ist es ja gut." antwortet Gaerdin spontan und scheinbar ohne nachzudenken. "Wir begleiten Euch. Schließlich haben wir einen gemeinsamen Feind, dessen Nest wir entdeckt haben." Möglicherweise wusste dieser Widerling weder, dass sein Oberboss mit den Schlangen unter einer Decke steckte, noch, dass sie es waren, die den Tempel unter der verfallenen Bude entdeckt hatten. Wer weiß, vielleicht konnte es ihnen so gelingen, Egil eine Nachricht zukommen zu lassen. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.10.2009, 01:02:23
Mit erstauntem Blick muß Talvra erkennen, das der Anführer der Wache einen redlichen Eindruck auf ihn macht und dieser ihm ernsthaft und glaubhaft vermittelt, ebenfalls hinter diesem Schlangenkult her zu sein. Vorsichtig und mit gewählten diplomatischen Worten versucht er die Anschuldigungen gegenüber Reikert wieder zurück zu nehmen. "Dann tut es mir leid, das ich Euch zu Unrecht beschuldigt habe. Der Stadtrat Verlaine kann zufrieden sein, das er solch eine brave Hand zurseite hat."

Dabei geht er einen Schritt auf die Hin zu, die ihre Waffe immer noch bereit zur Verteidigung gezückt hat, um die Hin anzublicken und mit leichtem Druck versucht den Speer nach unten zu drücken, während er der Hin ein paar Worte zuflüstert. "Tapfere Hin, Euer Herz und Euer Mut alleine würde ausreichen, um uns hier herauszukämpfen. Aber dies sind nicht unsere Feinde" nur um zu hoffen, das sie ihre Waffe senkt.

Schließlich wendet er sich wieder Reikert zu und versucht den Worten von Gaerdin noch mehr Gewicht zu verleihen. "Wie ihr vielleicht bereits wißt, bin ich ein Diener des Binders und mir ist nur daran gelegen, diesen Schlangenkult aus Freihafen zu vertreiben. Und all dies haben wir nur in diesem Sinne getan. Aber ihr könntet uns helfen, schließlich haben wir eine Karte aus dem Amt erhalten, auf der wir den Unterschlupf gefunden haben. Laßt Euch nicht diese Informationen entgehen, bevor ihr uns in die Justizfestung bringt." Obwohl er nicht viel Hoffnung hat, den Anführer der Wache von seinen Absichten zu überzeugen, so hofft er doch, das dieser die friedlichen Zeichen und Worte zu deuten vermag.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.10.2009, 14:15:34
"Mir ist verdammt nochmal egal, in welcher Absicht ihr das alles getan habt. Ihr habt Gesetze gebrochen und werdet dafür nun zur Rechenschaft gezogen," antwortet Lloyd immer noch genauso feindselig wie zuvor.

Auf den Rest von Talvras Worten geht er nicht ein, stattdessen gibt er den Gardisten ein Zeichen. Sofort setzt sich der ganze Trupp - mit den Abenteurern mittendrin - in Bewegung und pflügt sich durch die Straßen, in denen die Passanten bereitwillig Platz machen. Ihr Weg führt die Truppe quer durch den Lagerdistrikt, in die Altstadt, am Palast des Seelords vorbei bis fast nach Dracsend. Schließlich stehen sie vor ihrem Ziel: der Justizfestung. Und diese verdient ihren Namen zurecht, vor den Abenteurern erhebt sich eine wahre Bastion innerhalb der Altstadt. Meterhohe Mauern, gekrönt von eisernen Spitzen, ein großes Tor, flankiert von zwei Wachtürmen, auf denen Scharen von Gardisten mit Armbrüsten patroullieren. Lloyd wechselt kurz ein paar Worte mit den beiden Wachen am Tor und bedeutet dann seinen Leuten, weiterzugehen.

Auch innen erweckt die Justizfestung eher den Anschein einer Kaserne als eines Gerichts. Lloyd führt die Truppe zu einem etwas abseits gelegenen, steinernen Gebäude, über dessen Eingang das Siegel der Stadt prangt. Offenbar handelt es sich hier um ihr Ziel, denn die Abenteurer werden in die große, dunkle Eingangshalle geführt.

"Gebt eure Waffen ab!", befiehlt Lloyd dann den Abenteurern und blickt sie herausfordernd lächelnd an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 09.10.2009, 05:46:09
Als sein Angebot an den Anführer der Wache auf so wenig Gegeninteresse trifft, scheint für Talvra doch eher die Vermutung nahe zu liegen, das dieser sie einfach nur hinter Gitter bringen will, damit der Schlangenkult nun ungestört weiter vorgehen kann. "Sehr merkwürdig, er ist überhaupt nicht interessiert an der Aufklärung oder auch nur daran den Ort, wo sich der Schlangenkult befindet von uns zu erfahren. Aber vielleicht kennt ihr den ja auch schon bereits und er will uns einfach loswerden." Und in Gedanken versunken folgt er den Wachen zur Justizfestung.
 
Nun war es aber für eine Flucht zu spät. Zuviele Gardisten mit Armbrüsten, deren Bolzen sie wohl nicht entkommen würden. Während er nun daran denkt, was wohl Bruder Egil sagen würde oder ob er ihnen hier überhaupt aus dieser misslichen Lage heraushelfen würde oder konnte. Oder ob er ihn einfach aus der Bruderschaft ausschliessen würde. Als Lloyd sie lächelnd ansieht und sie auffordert ihre Waffen abzugeben, lächelt der Kleriker kalt zurück. "Wir werden uns wiedersehen, Anhänger des kriechenden Schlangenkults" bevor er seine Waffe auf den Boden legt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.10.2009, 11:39:53
Als auch die anderen ihre Waffen neben Talvras Schwert auf den Boden gelegt haben, öffnet Lloyd eine schwere Eichentüre und führt die Abenteurer in einen Gerichtssaal. Der Saal ist mit dunklem Holz vertäfelt und das ebenso dunkle Parkett knarrt bei jedem Schritt. Doch der Raum ist zur Verwunderung der Abenteurer komplett leer. Weder auf den tribünenartig um den Mittelgang angeordneten Zuschauerrängen, noch an dem großen, schweren Tisch am Ende des Ganges, hinter dem normalerweise die Angeklagten Platz nehmen. Selbst der erhöhte, reich verzierte Richterpult ist verwaist. Das trübe, diesige Licht, das durch die hohen Fenster in den Saal hereinscheint, verleiht dem Ganzen eine umso gespenstischere Atmosphäre.

Lloyd bedeutet den Abenteurern vor dem Richterpult zu warten.

"Ihr wartet bis Stadtrat Verlaine sich eurer annimmt. Und zwar friedlich."

Ohne ein weiteres Wort dreht er sich um, und mit ihm auch die beiden Wachen, die sie in den Raum hinein begleitet hatten. Mit einem lauten Krachen schließt sich die Türe und die Abenteurer sind alleine.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 09.10.2009, 12:26:10
Ruhig und gefasst gibt Lundal seine Pistole ab. Auch seinen Wanderstab lässt er bei den anderen Waffen. Er will ja keinen Ärger machen. "Was für ein Glück, dass ich nicht einfach meine Zauber ablegen kann..." denkt er sich und kichert ein bisschen, als sie im Gerichtssaal ankommen.
"So, was sollen wir machen? Oder was sollen wir sagen? Das wir so schnell mit dem Stadtrat sprechen werden, haben wir uns nicht vorstellen können, nicht wahr?" meint der GNom leich in die Runde hinein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.10.2009, 12:44:30
Aich der kleinere Gnom überreicht seinen Hackenhammer, seinen Dolch und seine Schleuder. "Bitte gebt gut darauf Acht." bittet er den Empfänger ganz ernsthaft und lächelt freundlich.
Im Saal hält er sich dicht neben Talvra, der mit seiner diplomatischen Gabe sicher die Führung übernehmen wird. Hoffentlich hält Vargar seinen Zorn unter Kontrolle...  

"Was er wohl von uns will?" flüstert er den anderen zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 10.10.2009, 16:24:18
Wiederwillig zieht Armârya den Dolch aus der Tasche und wirft ihn auf den Haufen. Weiterhin legt sie die Pfeile dazu. Den Bogen selber allerdings behält sie auf dem Rücken.
Als sie aufgefordert wird, auch den Bogen abzulegen weigert sich Armârya. Erst als die anderen auf sie einreden, sie sole den Bogen abgeben und dass sie ihn wiederbekommen wird, legt sie auch den Bogen wiederwillig auf den Haufen.

In dem Raum angekommen lässt sie sich die Zauber durch den Kof gehen, die sie zu Verfügung hat und sagt: "Warum werden wir hier vorgeführt und nicht gleich umgebracht? Das macht doch irgendwie keinen Sinn, wenn die alle mit den Schlangenmenschen unter einer Decke stecken!"

Dann senkt sie die Stimme aund sagt: "Also: ich hab ein paar Zauber auf Lager, die uns eine Flucht möglich machen könnten. Allerdings brauche ich dafür Deckung. Wollen wir uns ein Zeichen ausmachen, wenn es zeit wird für Plan B?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.10.2009, 20:07:52
Erstaunlich still folgt Talvra Lloyd in den Gerichtsraum und etwas verwundert muß er feststellen, das überhaupt niemand anwesend ist. Als sie dann in dem Saal angekommen sind und die Türe hinter ihnen ins Schloß fällt, sieht er sich einen kurzen Augenblick um, bevor er seinen Gefährten zuflüstert. "Der Stadtrat will wohl ohne Zeugen mit uns sprechen. Ich fürchte er wird wissen wollen, was wir bis jetzt über diesen Schlangenkult herausfinden konnten. Und vielleicht will er uns fragen, wo die Kelche verblieben sind. Aber ich bin mir noch nicht sicher was wir darauf antworten sollen."

Dabei sieht er seine Gefährten nachdenklich an und erste Zweifel überkommen ihn. "Unsere Entscheidung der Wache kampflos zu folgen war wohl nicht richtig. Wie sollen wir hier wieder rauskommen." Während er sich weiterhin im Raum umsieht und ihn nach möglichen Fluchtwegen absucht. Mit einem kurzen Nicken stimmt er Armarya zu und flüstert den Gefährten zu. "Vielleicht sollte Gaerdin diese Aufgabe übernehmen, er kann den Zeitpunkt wohl am Besten festlegen. Ich würde die Aufmerksamkeit des Stadtrats auf mich lenken und da wäre es zu auffällig, wenn ich das Zeichen gebe."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.10.2009, 20:26:38
Bevor Gaerdin der Elfe antworten kann, spricht der Priester, der in der Achtung des Gnoms immer weiter steigt. "Gern. Nur was ist Plan B Genau?"  Girnsend und doch mit scharfem Blick mustert er die Magierin.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 10.10.2009, 23:16:36
"Das ist so ungerecht.", beschwert sich Larissa in Talvras Gedanken, "Wir waren doch diejenigen, die die ganze Zeit über gegen diese Schlangenmenschen vorgegangen sind. Wieso sollen wir jetzt dafür bestraft werden?", das Gesicht der Hin zeigt deutlich ihren Trotz und auch ihre Verständnislosigkeit. Dennoch lässt sie sich bereitwillig von Talvra überzeugen, ihre Waffe zu senken und selbst als man von ihr verlangt, ihre Waffen abzugeben zögert sie nur kurz, bevor sie ihren Speer und ihren Bogen sowie ihre Munition bei den Gardisten lässt.

Mit der rechten Hand streicht sie durch Tlalocs Fell, um sich zu beruhigen. Der Hund, der die ganze Zeit dicht neben ihr her gegangen ist, hat die Situation genau erkannt und jeden Gardisten unmissverständlich klar gemacht, ihr nur nicht zu nahe zu kommen indem er jedes Mal ein lautes, bedrohliches Knurren hören ließ, sobald sich der Abstand zwischen ihnen und den Wachen seiner Meinung nach zu sehr verkleinerte.

Nun steht Larissa stocksteif neben ihm im Gerichtssaal und versucht vergeblich ihre Sorge vor dem, was noch kommen wird nicht zu zeigen. Das Mal auf ihrer Stirn scheint wieder schmerzhaft zu brennen. Sie war bereits einmal vor Gericht gewesen und es war nicht gut für sie ausgegangen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 11.10.2009, 13:04:42
Als Amarya von Plan B spricht fängt Lundal an zu grinsen: "Auch ich habe noch keinen Zauber heute benutzt. In solch unbewaffneten Zustand bin ich noch immer gefährlich... verhältnissmäßig..."

Im Kopf geht er noch einmal seine Zauber durch und versucht sich schon einen entsprechenden Ablauf zurechtzulegen, falls es zum Kampf kommen sollte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.10.2009, 22:44:28
Etwas belustigt - sofern man sie es in der derzeitigen Situation noch sein kann - antwortet Armârya Gaerdin, "Mit Plan B meine ich den Fluchtplan." und zwinkert ihm kurz zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.10.2009, 17:29:07
"Nicht so laut! Und nicht so konkret! zischt der Gnom etwas angesäuert über die unklare Antwort der Elfin. Sie schien keine Gruppenspielerin zu sein und das behagt Gaerdin gerade in ihrer jetzigen, misslichen Lage gar nicht.
Und so können Lundal, Larissa und Talvra zum zweiten Mal beobachten, dass der bärtige Waldläufer eine ganze Zeit lang nicht grinst oder lächelt. Angespannt und aufmerksam lässt er seinen Blick durch den Raum schweifen und harrt der Dinge, die da kommen mögen.
"Wann kommt der Ratsherr denn? Was meinst Du, Talvra. fragt er schließlich in normaler Lautstärke den Barden
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 15.10.2009, 07:54:15
Während sich Talvra in dem Raum umsieht, denkt er über die Worte der Elfe und den Sinn einer Flucht nach. "Plan B. Nur fürchte ich, das die Aussicht auf Erfolg recht gering ist. Wir kommen niemals an den Wachen am Tor vorbei" nachdem er sich weiter umblickt, ob es eine andere Möglichkeit gibt um aus dieser unbehaglichen Situation zu entkommen.  

Als sich Gaerdin mit zischender Stimme an Armârya wendet, dreht er sich um und blickt die beiden abwechselnd an. "Wir sollten erst einmal hören, was der Stadtrat gegen uns vorbringt. Vielleicht gelingt es mir mit diplomatisch gewählten Worten ihn von unserer Unschuld zu überzeugen. Plan B können wir immer noch angehen, wenn der Stadtrat uns keinen Glauben schenkt oder nicht will und dieser muß auch nicht heute erfolgen." Dabei sieht er seine Gefährten nach Zustimmung fordernd an.

Während er nach einer kurzen Pause weiterspricht. "Und wir sollten uns jetzt nicht gegenseitig die Schuld für diese Lage geben. Nur wenn wir zusammen halten, können wir die Schlangenbrut besiegen. Er scheint allerdings ein viel beschäftigter Mann zu sein, da er uns so lange warten läßt. Oder er will uns mit dieser Strategie gegeneinander aufhetzen. Also seid vorsichtig mit Euren Worten" versucht Talvra mit selbstsicherer Stimme seine Gefährten ein wenig zu beruhigen, obwohl er selbst schon an Flucht gedacht hatte. Aber hier aus dem Justizhaus auszubrechen, scheint ihm doch viel zu gewagt. Selbst wenn sie ins Verlies gesperrt würden, so glaubt er das die Chancen dort zu entkommen höher sind, als aus diesem gut bewachten jJustizhaus.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 15.10.2009, 12:03:00
Noch bevor Talvra seine Warnung gänzlich ausgesprochen hat, fliegen die großen Eichentüren mit einem gewaltigen Krachen auf, und ein dünner, ernst dreinblickender Mann stürmt in den Saal. Er trägt reich bestickte Amtsroben, verziert sowohl mit dem Stadtwappen als auch mit dem mittlerweile bekannten eingekreisten "V" - es muss sich hier um Stadtrat Verlaine handeln, den Vorsitzenden des Kapitänsrates und Milton Dracs rechte Hand.

Verlaine blickt die Abenteurer kurz an, bevor er energisch loslegt.

"Ich kenne euch Typen. Eine Bande Krawallmacher, die in der Stadt herumstampfen auf der Suche nach altem Gerümpel und Kleingeld. Immer dasselbe, ein grimmiger Kraftprotz, ein schleichender Widerling, der ins Gefängnis gehört, und natürlich auch einer, der euch wieder zusammenflickt, wenn die Schätze mal nicht unbewacht sind. Und auch ein kleiner Spaßmacher, nur zum Vergnügen."


Bei diesen Worten blickt er einen nach dem anderen an.

"Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen eure Profession. Die Welt braucht euch, und sei es auch nur, um die Monster niederzuhalten. Aber ihr Typen müsst immer zu weit gehen. Ihr habt gutes Werk für Freihafen getan, aber das gibt euch noch lange nicht das Recht, das Gesetz zu missachten. Ich erinnere euch daran, dass Einbruch hier immer noch ein Verbrechen ist. Das ist kein zum Plündern offenes Verlies. Das ist eine Stadt, und eine verdammt wichtige noch dazu."

"Ich weiß nicht, was ihr da unten in dem alten Tempel wolltet. Vielleicht nach Beute suchen, die ihr beim ersten Mal vergessen habt. Vielleicht wolltet ihr auch eure Freunde treffen. Ich weiß es nicht, und es ist mir auch egal."


Er pausiert einen Moment, um seine Worte wirken zu lassen. Danach fixiert Verlaine die Abenteurer eindringlich.

"Ich will euch nicht einen Tag länger in dieser Stadt haben. Bis Sonnenuntergang seid ihr verschwunden. Es gibt einen Haufen Schiffe, die euch ans Festland bringen - ich muss es wissen, mir gehören die meisten."


Offenbar ist Verlaines Ansprache damit beendet. Jetzt wäre die Gelegenheit, Fragen zu stellen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.10.2009, 01:03:30
Nachdenklich lauscht Talvra den Worten von Verlaine und obwohl es doch einiges an Überwindung benötigt, unterbricht er den Stadtrat nicht bei seinen zahlreichen Vorwürfen. Fast schon will er sich ob seiner Wut im Bauch mit lauter Stimme rechtfertigen, und diesen einfachen Anschuldigungen und primitiven Gründen aufgrund ihrer Taten für Freihafen zu widersprechen. Aber dies war nicht der richtige Zeitpunkt um mit einem Stadtrat zu streiten, wenn es sowas überhaupt geben würde und er zweifelte daran, das dieser Stadtrat sich einschüchtern ließe, indem er ihm drohte, wenn denn seine Vermutung richtig wäre, das jener Stadtrat selbst an diese dunklen Machenschaften beteiligt ist.

So entschließt er sich, so zu tun, als ob er auf das Angebot eingehen würde und die Stadt bis zum Sonnenuntergang verlassen würde. Mit ruhiger aber etwas zischender Stimme spricht er den Stadtrat an. "Nun, ehrenwerter Stadtrat. Ihr täuscht Euch. Was wir auch getan haben, so haben wir es für Freihafen und wider diesem Schlangenkult getan."

Und schließlich wird seine Stimme doch ein wenig zorniger und lauter als erwartet. "Aber diese Stadt hat unsere Hilfe gegen die Schlangenbrut nicht verdient. Und wenn diese Bestien in Eurer Villa ihr nächster Ritual durchführen, dann werdet ihr bereuen uns verbannt zu haben. Dann könnt ihr auf die Güte von Bierce Winters hoffen, der Euch ein paar seiner Kelche geschenkt hat und aus diesen nochmals ein paar Tropfen Eurer edlen Weine geniessen." Damit schließt Talvra seine kurze Rede ab, da ihm auch leider keine Fragen einfallen, die er Verlaine stellen wollte.      
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 17.10.2009, 07:42:04
Der Gnom springt schnell auf den von Talvra vorgezeichneten Weg auf und lächelt, wenn auch erstaunlich freudlos. "Genau. Bei so wenig Dankbarkeit gehen wir eben, was Knaller." Er blickt den größeren Gnom kurz an und dreht sich dann wieder zu Stadtrat Verlaine. "Ehrenwerter Stadtrat. Wir werden sich noch ein Schiff finden, das nicht Euch gehört. Wie mein Freund schon sagte, wenn es weiter geht, wird sich hier vieles ändern. Und nicht zum Guten. Wobei das eine Frage der Perspektive ist, nicht wahr, werter Stadtrat?"
Gaerdin ist sich sicher, dass der Stadtrat mit den Schlangen unter einer Decke steckt, weiß aber nicht, wie er dies und vielleicht sogar die wahre Gestalt des Mannes hervor locken kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 17.10.2009, 10:04:46
Zorn lodert in Larissas Augen auf, als sie den Stadtrat Verlaine reden hört. "Wie kann er es wagen so mit meinen Gefährten zu reden? Mit meinen Freunden." Dennoch wagt sie es nicht, den Mund auf zu machen um nicht alles noch schlimmer zu machen, sondern holt sich erst einmal Rat von ihrem Lehrer: "Was denkt ihr, M...Meister?", sie war sich nicht mehr ganz sicher, ob sie ihn nach dem Desaster in dem Tempel noch so nennen durfte, "Wollen wir einfach so die Stadt verlassen? So wie der redet, hat er unsere Hilfe gar nicht verdient. Der redet gerade so, als wüsste er gar nicht, was in dem Tempel überhaupt vorgefallen ist."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 18.10.2009, 18:56:36
Murrend war Vargar den Weisungen der Gardisten gefolgt, obwohl er lieber gekämpft hätte, doch die Vernunft hatte noch einmal gesiegt. Aus den den Verhandlungen hatte sich der Söldner ebenfalls rausgehalten, das war einfach nicht sein Gebiet. Seine ungehobeltes Mundwerk hätte ihnen nur noch mehr Schwierigkeiten eingebracht. Vargar konzentrierte sich lieber darauf kampfbereit zu sein, sollte es notwendig werden. Auf die Anschuldigungen des Stadtrat Verlaine weiß er einfach keine Antwort, die ihnen weiterhelfen würde. In Gedanken betet er zu den Göttern, mögen sie Talvra mit einer goldenen Zunge segnen. Auf Larissas Frage antwortet Vargar: "Wäre ja noch schöner. Er soll denken wir verlassen die Stadt, aber das werden wir auf keinen Fall tun. Nur über meine Leiche."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 20.10.2009, 11:08:08
Verlaine blickt die Abenteurer nur verächtlich an.

"Wenn ihr glaubt, mich mit euren Lügen provozieren zu können, so liegt ihr falsch. Aber ich werde mir das auch nicht länger anhören. Diese Unterredung ist hiermit beendet. Im Vorraum des Gerichts werdet ihr eure Waffen wiederbekommen und dann solltet ihr schleunigst eure restlichen Habseligkeiten zusammenraffen und aus der Stadt verschwinden."

Damit stürmt der Stadtrat wieder aus dem Saal heraus. Doch bei der großen Türe dreht er sich noch einmal um.

"Ein Rat noch: Ihr solltet besser nicht darauf hoffen, dass eure nächsten Schritte in der Stadt unbeobachtet bleiben. Falls ihr noch irgendwo Ärger machen oder nach Sonnenuntergang noch in Freihafen sein solltet, wartet auf jeden einzelnen von euch ein feuchtes, kaltes Loch in den Holks. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?"

Ohne auf eine Antwort zu warten entschwindet Verlaine dann jedoch durch die Türe.

Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 20.10.2009, 12:42:25
Innerlich atmet der Gnom auf, da er wesentlich Schlimmeres befürchtet hat. Die gespielte Ignoranz und das Vortäuschen von Nichtwissen dieses Verlaines kommt ihm geradezu komisch vor und so kann er Grinsen nicht unterdrücken. "Also los, packen wir und überlassen diese Stadt ihrem Schicksal. Ich habe schon eine Idee, welches Schiff uns hier weg bringt."
Mit einem leichten Schaudern denkt Gaerdin an den Piratenkapitän, mit dem sie sich am ersten oder zweiten Tag getroffen hatten. Dieser wäre sicher bereit, gegen entsprechende Münze ein Ablenkungsmanöver durchzuführen. Und dann ab in die Kanäle! Vielleicht können wir die Trottel aber auch so abschütteln.

Pläne schmiedend begibt sich Gaerdin zur Wache und lässt sich höflich seine Ausrüstung zurück geben. "Habt Dank. " lächelt er den Soldaten an, der schließlich nichts für seine Vorgesetzten kann.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 21.10.2009, 08:15:00
Obwohl Talvra nicht sehr zum Lachen zumute ist, nachdem der Stadtrat sie mit dieser Warnung zurück gelassen hat und sie weiterhin beobachten wird, blickt er Gaerdin bei dessen Worten kurz an. Und sein Grinsen überträgt sich auf Talvras Stimmung, so daß dieser ebenfalls ein klein wenig bessere Laune bekommt und ihn wissend anlächelt. "An wen scheint da Gaerdin zu denken, doch nicht an den alten Schinder? Aber das sollten wir besser nicht hier besprechen" denkt er einen Augenblick nach bevor er sich an alle Gefährten wendet.

"Dann laßt uns mal nach dem Schiff sehen, welches uns hier wegbringen kann. Vorher sollten wir nochmals kurz zu Bruder Egil und dann unser Hab und Gut packen für die lange Reise." Dabei sieht er seine Gefährten fragend an, und macht sich auf den Weg falls niemand Widerspruch einlegen sollte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 21.10.2009, 20:18:55
Eigentlich widerstrebt es Larissa zutiefst, diesen Mann glatt anzulügen, aber nach allem was er gesagt hatte, hatte er nichts anderes verdient, fand sie. So folgte sie ihren Gefährten und nahm dankbar ihre Waffen wieder in Empfang. Sie hatte vorher gar nicht bemerkt,wie sehr sie sie vermisst hatte. Sie gaben ihr Sicherheit.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 21.10.2009, 20:29:39
Verrat Ihnen bloß noch den Namen des Kapitäns, ehrlicher Priester! Gaerdin kichert bei dem Gedanken, denn ihre Verbindung zum Oghma Tempel war nun wirklich kein Geheimnis. "Dann los."
Wer weiß, vielleicht hatte Egil eine Idee, wie sie ihre Verfolger abschütteln könnten.  Tragen dies Kleriker nicht manchmal so komische Kutten? Die Laune Gaerdins steigt erheblich, da er überzeugt ist, diesem arroganten Schnösel ein Schnippchen zu schlagen. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 21.10.2009, 21:40:33
Lundal ist nicht bei der Sache. Seit er seine Pistole abgegeben hat, ist er wie von Sinnen. Er kann sich nicht mehr richtig konzentrieren. Seine Gedanken bewegen sich im Kreis. Immer um Plan B. Und obwohl jedem klar ist, was Plan B ist, kann er sich trotzdem nicht so wirklich davon losreisen und dem Stadtrat zuhören. Erst als Gaerdin ihn anspricht, antwortet dieser mit einem: "Jaja, ganz bestimmt... das werden wir tun..."
Kurz darauf nehmen sie ihre Waffen wieder in Empfang. Freudig nimmt er seine Pistole in die Hand und überprüft die Ladung.
"Und nun?" fragt er die anderen als sie das Gebäude verlassen haben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 22.10.2009, 09:48:51
Das ich aus der Stadt verschwinde, darauf kannst du lange warten, du Hund, denkt sich Vargar beim Verlassen des holzgetäfelten Saals. Am Eingang nimmt er seine Waffen wieder an sich und wartet dann draußen, dass alles seine Begleiter versammelt sind.
"Nun gehen wir zu Bruder Egil", antwortet der Söldner kurz angebunden auf Lundals Frage. Am Ton seiner kehligen Stimme hört man die unterdrückte Wut der Hexenklinge. Dann schlägt Vargar den Weg zu Bruder Egil ein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.10.2009, 07:27:33
Aufmerksam sieht Talvra seinen Gefährten zu, wie sie ihre Waffen an sich nehmen, während er ihnen einen nachdenklichen Blick zuwirft.

"Obwohl ich bei diesem Stadtrat nichts erreichen konnte, so haben sie alle ihr Schicksal akzeptiert, jeder auf seine Weise. Larissa, welche wieder zufrieden scheint, als sie ihr Waffen an sich nehmen konnte. Gaerdin, welcher nun kichert, und sich wohl noch weitere Ideen einfallen läßt, wie wir den Stadtrat an der Nase herumführen können. Lundal, der sich irgendwie mit der Situation abgefunden hat. Vargar, der mit seinem Blick am Liebsten den Stadtrat hier schon seiner Lügen abgestraft hätte. Und Armârya, die sich ziemlich zurückhält, wahrscheinlich denkt sie, das es einen Fehler war uns zu helfen. Aber trotz dieser widrigen Umstände, sieht es aus, als wollten sie alle noch helfen, diese Stadt von ihrem Übel zu befreien."

So nimmt auch Talvra schließlich seine Waffen entgegen und verläßt das Justizhaus mit einem Lächeln auf den Lippen. Dabei stimmt er Vargars Worten mit einem Nicken zu "Auf zu Bruder Egil" während er sich auf den Weg zum Tempel macht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.10.2009, 17:30:28
Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

Die Abenteurer brauchen gar nicht weit zu laufen, um Bruder Egil aufzusuchen - der Priester kommt ihnen nämlich schon in der Altstadt entgegengelaufen, offenbar sowohl in großer Eile als auch in großer Sorge.

"Freunde, ich bin froh, dass ich euch doch noch gefunden habe! Man sagte mir, ihr wäret gefangen genommen worden! Ich weiß nicht, was diese Unmenschen mit euch vorhatten, aber ich kann nur annehmen, dass es dasselbe ist, was sie mit Lucius vorhaben. Ja, die Schlangenmenschen haben ihn wieder entführt! Aber lasst uns das nicht in aller Öffentlichkeit besprechen."

Egil führt die Abenteurer in eine ruhige Gasse, weg vom Trubel auf den Hauptstraßen der Altstadt.

"Es geschah alles so schnell," fährt er dann etwas leiser fort. "Ich war grade in der Bibliothek, als ich einen kurzen, erstickten Schrei aus Lucius' Kammer hörte. Ich rannte sofort hin, aber ich fand nur Papiere auf dem Boden und den Schreibtisch umgekippt - Chaos. Ich lief hinaus auf die Straße, aber dort war schon nichts mehr zu sehen. Ich wusste, dass ihr meine einzige Chance seid, aber in der Herberge war niemand anzutreffen. Ich wusste dass sie euch nicht so wie Lucius mit Gewalt holen konnten, sondern dass sie es bei euch anders versuchen mussten. Als ich eine Stadtwache nach euch befragte, sagten sie mir, dass ihr in den Justizpalast gebracht wurdet. Glücklicherweise besitzt das Wort unseres Tempels in dieser Stadt noch Gewicht. Hohepriester Thuron und ich setzten uns sofort mit einem Stadtrat in Verbindung, der euch auf unseren Wunsch hin zu Beschützern des Tempels ernannte und an Verlaine eine Order sandte, die euch vor Verhaftung und Verbannung schützt."

Egil pausiert kurz, um wieder zu Atem zu kommen.

"Somit seid ihr vor den Lakaien der Bruderschaft fürs erste sicher - aber da wäre immer noch Lucius. Ich fürchte, dass sie ihr Werk beenden wollen, das sie vor Monaten begannen. Ich weiß nicht wo sie ihn hinbringen - ihr alter Tempel ist leer und von dem lästerlichen Bösen gereinigt..."


Egil wirkt aufrichtig besorgt über Lucius' Verschwinden. Doch Gaerdin, Lundal und Armârya haben ein ungutes Gefühl bei der Sache. Irgendetwas an Egil scheint nicht zu stimmen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 24.10.2009, 23:31:30
"Das wäre eine Antwort auf die Frage, warum es so lange gedauert hat, bis Velarine kam und warum er und laufen lassen hat. Man hat ihm das Zähneknirschen ja förmlich angesehen, dass er uns nicht weg sperren oder köpfen konnte."
Da Armârya allerdings ein eigenartiges Gefühl bei Egil hat, möchte sie lieber noch etwas vorsichtig sein. Ihr Instinkt verrät ihr, dass irgend etwas nicht ganz stimmt. Deshalb ergreift sie zuerst das Wort: "Dann haben wir euch also zu verdanken, dass Velarine uns gehen lassen hat. Er hat uns die Frist gegeben, bis Sonnenuntergang aus der Stadt verschwunden zu sein. - Er hätte uns am liebsten eingekerkert." fügt sie hinzu.
"Also Leute - ich denke, dass wir noch ein bisschen Zeit für eine Tasse Tee haben, bevor wir uns aus dem Staub machen. Bruder Egil, würden Sie uns auf eine Tasse einladen?", sagt Armârya und ihre Stimme bedeutet, dass das weniger ein Vorschlag als eine Festlegung war. Ihren Kameraden bedeutet sie, erstmal nichts weiter zu sagen und auf dem Weg zu Bruder Egil lässt sie sich ein Wenig mit der Gruppe zurückfallen und fragt sie leise: "Habt ihr auch das Gefühl, dass mit Bruder Egil etwas nicht stimmt? Ich kann nicht sagen, was es ist, aber irgendetwas ist komisch. Das sagt mir mein Instinkt - und das sollte schon etwas heißen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.10.2009, 19:09:39
Egil blickt Armârya ob ihres Vorschlags entgeistert an und macht überhaupt keine Anstalten, zum Tempel zurückzugehen.

"Eine Tasse Tee? Der arme Lucius ist wieder in den Klauen der Bruderschaft und ihr wollt eine Tasse Tee trinken? Es ist keine Zeit zu verlieren!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 25.10.2009, 20:08:54
Während Armârya mit Egil spricht, zupft Gaerdin den Kleriker am Gewand und flüstert ihm sehr leise zu "Irgendetwas ist faul mit Egil. Da stinkt was ganz gewaltig. Ich weiß aber nicht was. Wir sollten uns in Acht nehmen.[/b]" Anschließend wirft er einen dankbaren Blick zu der elfischen Magierin und mischt sich in das Gespräch ein. "Nein, für Tee ist keine Zeit. Aber sagt Egil, lasst uns doch in den Tempel gehen, wo Lucius offenbar entführt wurde. Aus seiner Kammer, sagt Ihr? Und woher wisst Ihr, wer es war?
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.10.2009, 08:03:17
Mit einem freudigen Lächeln sieht Talvra Bruder Egil an, dem er nun eigentlich nur zu gerne von den Geschehnissen um den Stadtrat Verlaine und ihrem Erfolg über das vermeintliche Versteck der Schlangenbrut berichten wollte, als sich Armârya vor ihn stellt und den Glaubensbruder mit recht kühl wirkenden Worten anspricht. Verwirrt durch ihre Worte jetzt zuerst in Ruhe einen Tee zu trinken, blickt er sie verwundert an, bevor sich sein Blick zu seinen Gefährten wendet. "Nun, eigentlich haben wir nicht die Zeit jetzt einen Tee zu trinken" bilden sich die Gedanken aus, und entrüstet wollte er schon Armârya entgegnen, das sie sich lieber nun auf die Suche nach dem Schlangenkult und dem wieder verloren gegangenen Lucius begeben sollten.

Als gerade in diesem Augenblick der Gnom Gaerdin an seiner Kleidung zupft und ihm ein paar Worte zuflüstert. "Meine Aufgabe als Diener des Binders hat wohl wieder meine Sinne gegenüber meinen Brüdern vernebelt. Versucht der Schlangenkult schon wieder uns zu täuschen" denkt er sich, als sein Blick wieder erneut auf Bruder Egil fällt, und er diesen aufmerksam beobachtet, um an einer ungewohnten Bewegung vielleicht eine verräterische Geste erkennen zu können, bevor er sich wieder an Bruder Egil wendet.

"Nun, für Tee ist wahrlich keine Zeit. Laßt uns zum Tempel gehen und dort in dem Raum nach Spuren suchen. Oder was schlagt ihr vor?" frägt Talvra mit schon fast flüsternden Worten seinen Glaubensbruder und versucht noch einen Augenblick Zeit zu gewinnen, um Bruder Egil noch ein wenig besser beobachten zu können.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.10.2009, 18:22:44
Egil wird immer unruhiger, als die Abenteurer immer noch erst zum Tempel wollen.

"Wir haben keine Zeit dafür! Lucius wurde wieder entführt, vom Schlangenkult, wer sollte es sonst sein? Ich habe auf der Straße von einer merkwürdigen Gruppe gehört, die im Ostbezirk in die Kanalisation einstiegen, mit einem großen, verschnürten Bündel! Das müssen sie sein!"


Egil schüttelt dann aber traurig den Kopf.

"Ich sehe schon, ich habe mich in euch getäuscht. Wenn ihr nicht helfen wollt, dann muss ich eben alleine losziehen, um dem armen Lucius zu helfen..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 26.10.2009, 21:53:07
"Nanu?" Nun fällt auch Larissa auf, dass sich Egil seltsam verhält. Sie kennt diesen Menschen zwar noch nicht besonders gut, jedoch hatte er auf sie bisher nie den Eindruck eines Mannes erweckt, der unüberlegt los stürmt anstatt zu nächst einmal Informationen zu sammeln. Seine Anschuldigung aber, sie würden sich nicht ebensolche Sorgen um den entführten Lucius machen wie er, lässt sie stutzen. Sollte es wirklich so dringend sein? Woher hat Egil die Informationen? Zugegebenermaßen ist es schon ein seltsamer Zufall, dass diese Unbekannten ausgerechnet jetzt mit einem "großen, verschnürten Bündel" in die Kanalisation eindringen, doch ist dieser Zufall schon so seltsam, dass er fast zu gut zu ihren derzeitigen Ermittlungen passt.

"Was sollen wir tun?", fragt sie Vargar unsicher.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.10.2009, 03:30:54
Auf den ersten Blick wirkt Talvra ziemlich ruhig und gelassen, jedoch beobachtet er weiterhin Egil mit festen Blick um sich zu überzeugen, das sie nicht erneut auf eine Täuschung eines Schlangenwesens hereinfallen. Doch im Innern denkt er insgeheim nach, und erinnert sich an die alten Tage, als sie das erste mal Bruder Egil getroffen haben. Damals erschien er wie aus heiterem Himmel am Hafen, nachdem sie einen kleine Schlägertruppe abgewehrt hatte. Und wie von einem Blitz getroffen, fällt ihm nun eine kleine List[1] ein, wie er die Wahrheit herausfinden konnte, ob dies nun tatsächlich Bruder Egil war oder eines dieser Schlangenwesen, das nun die Gefährten und ihn in eine Falle locken wollte.

Und so sieht er Bruder Egil direkt in die Augen und hofft, das sich die Gefährten noch daran erinnern können, zumindest Larissa, Lundal und Gaerdin, die damals schon dabei waren. "Ja Bruder Egil. Ihr habt recht. Wir sollten uns sofort auf den Weg machen. Als wir uns nach unserer Ankunft in Freihafen das erste mal vor dem Tempel getroffen haben, haben wir auch keine Zeit vergeudet und haben damals ein paar Schläger, die ein paar Besucher in der Schlange des Tempels angepöbelt haben, ja auch sofort eingegriffen. Könnt ihr Euch noch dieser alten Tage entsinnen?“ Dabei sieht er ihn fragend an und obwohl er den Ernst der Lage genau kennt, versucht er seine Hand freundschaftlich auf die Schulter von Bruder Egil zu legen.
 1. Bluffen 24
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 27.10.2009, 07:53:22
Wieder greift der bärtige Gnom den Ball auf, den der Kleriker ihnen zugeworfen hat. "Genau Talvra, das war was! Den Schlangen zeigen wir es genau so."[1] Die Hand des Schurken gleitet zu seinem Hammer und er blickt wild entschlossen zu Bruder Egil, wobei er dessen Reaktionen und Augen genau beobachtet[2].  
 1. Talvra helfen: 15
 2. Motiv erkennen: 8
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.10.2009, 09:27:17
Egil wirkt erleichtert, als Talvra ihm nun doch direkt helfen will.

"Ja, der Tempel dankt euch immer noch für euer rasches Eingreifen damals. Möge Lucius' Rettung ebenso erfolgreich sein!"

Ohne weiter auf eine Antwort zu warten, setzt sich Egil in Bewegung, in Richtung Ostbezirk.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.10.2009, 11:51:45
Als Talvra die Worte von dem vermeintlichen Bruder Egil wahr nehmen muß, benötigt er all seine Konzentration um diesem vermeintlichen Schlangenwesen nicht zu zeigen, das er ihn mit diesem Bluff getäuscht hat. "Also doch, Gaerdin hat recht. Er wird uns jetzt sicher in einen Hinterhalt locken. Also halte die Augen und Ohren wach. Und laß meine Gefährten sich daran erinnern, das wir Bruder Egil nicht vor dem Tempel getroffen haben" und so wendet sich sein Blick ab von Bruder Egil seinen Gefährten zu, während er wieder seine Hand von der Schulter Egils zurückzieht.

Mit einem Nicken gibt er seinen Gefährten zu verstehen, das sie ihm nun folgen sollen, ohne ihnen aber ein Zeichen zukommen zu lassen, das Bruder Egil vielleicht entdecken könnte.

"Dann wollen wir auch nicht wie damals zögern und einem Diener des Binders nicht die Hilfe verweigern. Zeigt uns, wohin sie Bruder Lucius verschleppt haben." Dann wendet sich sein Blick bei den letzten Worten wieder zu Bruder Egil, der sich bereits in Bewegung gesetzt hat und schließt mit großen Schritten zu ihm auf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.10.2009, 14:38:33
Lundas ist nicht wohl dabei, als Bruder Egil wieder zu ihnen kommt. Und noch unwohler ist ihm dabei, als er mit dieser Behauptung herausplatzt. Er betrachtet Egil verwundert von der Seite. Es ist bestimmt nicht ihr Egil. Doch Lundal ist still. Ungewöhnlich für den Gnom. Doch er lässt Talvra machen, als er merkt, dass der Priester es auch gemerkt hat. Bei seiner List, jubelt Lundal "Ja, jetzt werden wir sehen ob er UNSER Egil ist."
"Lasst uns keine Zeit verlieren" meint Lundal dann nur kurz wärend er im Rücken von Egil, Gaerdin in die Seite Knufft und ihn angrinst.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 27.10.2009, 21:34:12
Vargar versteht zuerst nicht, warum seine Gefährten dem Priester misstrauen und auf Larissas Frage antwortet er wie selbstverständlich: "Also ich bin dafür der Sache gleich auf den Grund zu gehen. Außerdem hab ne Menge Wut im Bauch und da kommen wir ein paar Schlangen zu zerschnetzeln gerade recht."
Was dann passiert versteht der Söldner allerdings nicht. Er hat keine Ahnung wovon Talvra und Gaerdin reden, aber so lange sein Schwert bald wieder Blut schmecken kann, soll es ihm recht sein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 27.10.2009, 23:31:27
Während sie dem vermeintlichen Kleriker folgen, lässt sich der Gnom zurückfallen und geht neben Vargar, Larissa und Armârya her, die ihm noch kein Signal gegeben haben, dass sie die Falle gewittert haben. "Falle, das ist nicht Egil. Talvra weiß, was er tut. flüstert er zuerst der Halblingskriegerin ins Ohr, so leise, dass er selbst kaum hört, was er sagt.
Anschließend zupft er den großen Mann am Gewand und formt lautlos das Wort "Falle" mit dem Mund, während er gleichzeitig ein beruhigendes Zeichen mit seinen Händen macht, zwinkert und grinst.    
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.10.2009, 12:26:35
Vargar schaut den kleinen Gnom neben sich etwas irritiert an. Es dauert einen Augenblick bis er versteht, was Gaerdin von ihm will. Beinahe wären ihm seine Gesichtszüge entglitten, doch die Erfahrung, die er auf zahlreichen Kommandomissionen gesammelt hat, hilft ihm sich zu beherrschen. Nur der Ansatz eines Nickens gibt Gaerdin zu verstehen, dass der Söldner verstanden hat. Ohne sich etwas anmerken zu lassen folgt Vargar seinen Gefährten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.10.2009, 16:27:36
Zusammen mit Bruder Egil ziehen die Abenteurer schnellen Schrittes durch die Altstadt in den Ostbezirk, in Richtung des alten Unterschlupfs der Bruderschaft. Einzig Gaerdin fällt auf, dass Egil öfters an seinem Gesicht herumnestelt, immer wieder streicht er sich scheinbar unbewusst über Stirn, Wangen und Kinn. Ansonsten tut Egil aber nichts , was die Zweifel der Abenteurer nähren könnte, er scheint von echter Sorge getrieben um den entführten Lucius.

Im Ostbezirk schließlich bleibt die Gruppe in Sichtweite des zugemauerten Hauses stehen - das immer noch von einer kleinen Truppe von Verlaines persönlicher Garde bewacht wird, die aber den Abenteurern in der Nähe keine Aufmerksamkeit schenken. Auf dem Boden vor ihnen befindet sich ein Einstieg in die Kanalisation, und offensichtlich sind sie nicht die ersten hier. Das Gitter, das den Einstieg normalerweise verschließt, ist zur Seite geschoben und gibt die Leiter in die Kanalisation herunter frei.

"Hier... Hier sollen die Schlangenmenschen mit ihrem Bündel hinuntergestiegen sein", äußert Egil mit zitternder Stimme. Plötzlich bückt er sich und hebt einen Fetzen weißen Stoffs auf.

"Das hier ist von Lucius' Robe!"
, ruft Egil mit Entsetzen in der Stimme aus und auch Talvra erkennt den Stoff als von einer Robe der Oghma-Diener stammend....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.10.2009, 16:31:31
Da der Kleriker offenbar Bescheid weiß und einen Plan hat, hält sich Armârya vorerst zurück, bleibt aber aufmerksam.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.10.2009, 20:43:59
Interessiert beugt sich der Gnom über die Robe und stellt sich dabei zwischen den Priester und die Kanalisation.  Interessiert scheint er sie zu untersuchen, sein Blick ist jedoch ständig auf den falschen Egil gerichtet.
Fieberhaft überlegt er, wie er Zeit gewinnen könnte, denn anscheinend hat der Schlangenmensch Schwierigkeiten, die Maskerade aufrecht zu erhalten. "Ihr seid nervös, werter Bruder Egil." Der Schurke blickt von der Robe auf und sieht dem Wesen scharf ins Gesicht. "Ist dies Euer erster Kampf? Eure Gesichtszüge wirken so" Gaerdin legt eine Pause ein und sein Blick wird noch kritischer, seine Stimme schärfer "verzerrt. Und was habt Ihr mit Euren Augen gemacht?" Die Hand des Gnoms liegt auf seinem Hackenhammer, bereit, ihn zu ziehen, sollte der falsche Egil Schwierigkeiten machen.
Für den Bruchteil einer Sekunde schaut er zu Talvra, und hofft, dass dieser sein Verhalten nicht missbilligt, dann durchbohrt er erneut die Augen der Schlange mit seinem Blick.    
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.10.2009, 20:56:10
Mit aufmerksamen Augen folgt Talvra dem vermeintlichen Schlangenwesen in der Gestalt von Bruder Egil und wirft immer wieder mal einen Blick nach hinten um zu beobachten, ob seine Gefährten ihnen folgen. Ab und zu zwinkert er ihnen dabei zu, während er dann wieder seinen Blick nach vorne richtet. "Nun, meine Gefährten können uns folgen, wir sollten noch einen Schritt zulegen" versucht er Bruder Egil klar zu machen, das sie so schnell wie möglich zu dem Einstieg in die Kanalisation kommen möchten.

Als Bruder Egil einen Fetzen der Robe aufhebt, kann er dies eindeutig als Stoff von einer Robe der Oghma-Diener erkennen. So bestätigt er dessen Fund "Wahrlich, dieser Stoff stammt von einer Robe eines Dieners des Binders." Als sich dann Gaerdin zu Wort meldet, nimmt Talvra ebenfalls den Ball von Gaerdin auf, und lächelt Bruder Egil wissend an. "Ja, ihr seht nicht gut aus. Wollt ihr Euch nicht einen Augenblick hinsetzen. Ihr braucht wirklich keine Angst zu haben, selbst wenn es Euer erster Kampf ist, Bruder Egil." Dabei fällt sein Blick auf Gaerdin, den er dabei angrinst.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.10.2009, 21:47:27
Als Vargar sieht, wie Gaerdin an seine Waffe greift, legt er auch die Hand an sein Schwert und beginnt so unauffällig wie möglich seinen Schild bereit zu machen. Dann schaut er sich zu dem alten, zugemauerten Unterschlupf und den davor postierten Wachen in der Hoffnung, dass diese sie nicht bemerkt haben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 29.10.2009, 08:06:45
Unruhig folgt Lundal Bruder Egil. Als sich dann Gaerdin zum Kampf bereit macht, Lundal kennt die kleinen Versteckten bewegungen seines Freundes die darauf Hinweisen, beugt er sich weit in das Loch hinein, dass den Eingang zur Kanalisation darstellt. Behut sam schaut er sich um ib er etwas erkennen kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.10.2009, 09:57:00
"Nein, nein, es geht schon. Ich weiß nicht, was uns da unten erwartet, aber für Lucius muss ich das tun", wischt Egil Gaerdins und Talvras Bedenken beiseite. Dann blickt er neben Lundal in den Einstieg hinein.

"Wir werden Licht brauchen", äußert der Priester und hebt einen kleinen Stein auf, auf den er einen Licht-Zauber spricht. Mit dem nun gleißend leuchtenden Stein in der Hand macht Egil dann Anstalten, als Erster die Leiter hinabzuklettern.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 29.10.2009, 17:34:36
Eine Zeit lang versteht Larissa überhaupt nicht, was hier gespielt wird. Erst nachdem sie Gaerdins Worte, die sie fast nicht verstehen konnte richtig gedeutet hat - wie sie hofft - begreift sie, was Talvra im Schilde führt und dass sie Vargar und Armarya besser informieren sollte.

"Es ist eine Falle. Wir müssen uns vorsehen.", lässt sie beide wissen, "Wir dürfen nicht zulassen, dass er uns in der Dunkelheit überrascht."

Als sich der falsche Priester dann aber bereit macht, auch noch als Erster die Leiter hinab zu steigen, erschrickt sie zuerst, beruhigt sich aber wieder, als sie sieht, dass er selbst schon für Licht sorgt. "Ihr... ähm... solltet nicht als Erster dort hinab steigen.", erklärt sie ihm und streckt ihm die Hand in einer auffordernden Geste entgegen, um ihm den leuchtenden Stein abzunehmen und selbst als Erste in die Kanalisation zu steigen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.10.2009, 17:42:35
"Ja, vielleicht habt ihr Recht. Wenn die Schlangenmenschen uns eine Falle stellen, dann sollte zuerst jemand kampferprobtes hinabsteigen", antwortet Egil und tritt bereitwillig zur Seite, um Larissa mit dem leuchtenden Stein in die Kanalisation heruntersteigen zu lassen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 29.10.2009, 19:05:55
Unsicher blickt Gaerdin Talvra an, da seine List offenkundig zu nichts geführt hatte. Wieder ist er sicher, eine Schlange vor sich zu haben, doch dann tritt das Bild der toten Klerikerin vor seine Augen. Noch einmal würde er diesen Fehler nicht machen. "Talvra, was ist mit unserer Freundin, der Priesterin aus dem Versteck?"
Dabei blickt er zu Egil. "Ich gehe hinter Euch.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 30.10.2009, 13:51:07
Unten angekommen hält Larissa den Stein erst einmal über ihren Kopf, um in allen Richtungen Licht zu haben, und schaut sich genau um. Als sie sich sicher ist, allein zu sein, gibt sie den anderen ein Zeichen und ruft ihnen zu: "Kann einer von euch vielleicht meinem Freund Tlaloc hier runter helfen?" Den Hund hingegen ließ sie mit einer geistigen Botschaft wissen: "Du musst schön still halten, wenn sie dich gleich runter tragen. Das machen die, um dir zu helfen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 30.10.2009, 19:08:37
In der Kanalisation von Freihafen wird alles abgeladen, was die Bewohner für zu abstoßend und widerlich finden, um es zu verspeisen, und so ist der Gestank dort unten überwältigend. Larissa benötigt einen Moment, um sich daran zu gewöhnen. Als ihre Augen endlich zu tränen aufhören und sie durch den Mund zu atmen beginnt, sieht die Hin einen feuchten, gemauerten Tunnel mit zwei schmalen Pfaden zu beiden Seiten eines dampfenden "Baches", der sich langsam durch den Tunnel sickert und von dem wohl niemand wissen will, was alles darin schwimmt. Die Pfade an den Seiten sind breit genug, dass man ohne Probleme entlang gehen kann und ab und zu spannt sich ein steinerner Bogen brückenartig zur anderen Seite, so dass man auf den anderen Pfad gelangt, ohne in die Fäkaliensuppe treten zu müssen.

Als Larissa sich dann genauer umsieht, stellt sie fest, dass sie allein ist. Keine Schlangenmenschen, keine Falle, nur sie und ein Haufen fetter Ratten, die durch die Tunnel trippeln. Das stete Tröpfeln hallt in den langen Tunneln laut wider und verleiht dem Ganzen eine gespenstische Atmosphäre...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 31.10.2009, 01:28:45
Mit einem unguten Gefühl im Bauch sieht Talvra der kleinen, aber mutigen Hin hinterher als sie wieder einmal als Erste selbstlos und ohne nachzudenken über die Gefahr in die sich begibt hinabsteigt um dort einen ersten Blick in die Kanalisation zu werfen. Auf die Worte von Gaerdin sieht er diesen auffordernd an, mit einer kurzen Handgelenkbewegung. "Niederschlagen, aber bitte nicht mit deiner Waffe. Wir brauchen einen Augenblick Zeit, damit Lundal auf seiner Karte einen Blick werfen kann und damit dieses falsche Wesen uns nicht verraten kann" manifestiert es sich in seinen Gedanken, während er fragend Gaerdin ansieht, ob dieser sein Zeichen verstanden hat. Und so spricht er noch ein paar ergänzende Worte "Schön wäre es, wenn sich unsere Priesterin mittlerweile erholt hätte. Und sollten meine Heilkünste nicht ausreichen, dann werde ich die Schuld auf mich nehmen." Dabei wechselt sein Blick zwischen seinen Gefährten um anschließend einen kurzen Augenblick länger bei Vargar zu verweilen.

Kurz scheint Talvra dann in seine Gedanken vertieft, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt, in die Kanalisation zu steigen, während sein Blick zu Lundal geht. "Könnt ihr Euch noch anderer Wege in die Kanalisation entsinnen" während sein Blick danach zu Bruder Egil wechselt, so daß dieser denkt, das die Frage an ihn gestellt war. "Und wollt ihr als nächstes hinabsteigen, so würde ich euch gerne helfen, wenn ihr meiner Hilfe bedürft" um die Aufmerksamkeit von Bruder Egil auf sich zu lenken und so Gaerdin eine gute Möglichkeit zu geben, sich hinter Bruder Egil zu positionieren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 31.10.2009, 10:52:31
Talvras Worte hallen in Gaerdins Gedanken wider und er besinnt sich. Nicht noch einmal. Vielleicht, ganz vielleicht ist er ja doch keine Schlange. Da strebt die mutige und in seinen Augen in solchen Situatinen kopflose Hin schon nach unten und der Schurke kann sie kaum allein lassen.
"Andere hätten es besser gemacht!" erwidert er dem Kleriker, wobei sein Blick auf Vargar gerichtet ist, der damals die Priesterin festgehalten hat. Die hochgezogenen Brauen des kleinen Gnoms signalisieren der Hexenklinge eine Erwartung.
Nach einer winzigen Pause blickt Gaerdin erneut zu dem Barden. "Ich gehe vor. nehmt Ihr dann Tlaloc?" Dann hat das große Großmaul seine Hände frei. Der Gedanke lässt den Kleinsten der Gefährten kurz grinsen, dann macht er sich auf den Weg hinab. Dicht hinter Larissa, die er nicht allein der drohenden Gefahr aussetzen möchte. So tapfer und so vorschnell...
 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 01.11.2009, 16:43:54
Vargar versteht den Wink des Gnoms, oder zumindest hofft er verstanden zu haben. Bevor er in in das Loch hinabsteigt, deutet er Bruder Egil vorzugehen. "Nach euch, Bruder Egil. Ich decke unseren Rücken, meine Sinne sind nicht so scharf wie Larissas oder Gaerdins. Die sind als Späher besser geeignet."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.11.2009, 18:07:19
Als Vargar ihn auffordert, hinabzusteigen, zögert Egil plötzlich. Offensichtlich ist ihm in der Nähe des dunklen Kriegers aus dem Osten unwohl. Schließlich scheint er sich aber zu überwinden.

"Wenn ihr meint, ihr habt die größere Erfahrung."
Mit diesen Worten erklimmt Bruder Egil dann die Leiter hinab in die Kanalisation.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 01.11.2009, 19:28:21
Bevor Talvra in die Kanalisation absteigt holt Lundal die Karte hervor und betrachtet sie eindringlich. Er merkt sich die Position wo sie jetzt sind und prägt sich den Verlauf ein. Dann blickt er zu dem Kleriker auf und sagt: "Ja, es gibt noch andere einstiege: Hier, hier, hier und hier sind die nächsten." Dabei zeigt er dem Priester die besagten Stellen auf der Karte.

Nachdem Egil auch endlich hinabgestiegen ist, folgt ihm Lundal und zieht seine Pistole, kaum das er unten Festen Grund unter den Füßen hat. Schnell schaut er sich um, doch anscheinend ist die engere Umgebung sicher. Er stellt sich neben Gaerdin und sagt zu ihm: "So, jetzt müssen wir nur noch wissen, in welche Richtung sie gegangen sind..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.11.2009, 20:09:51
Um zu verhindern, dass der falsche Priester Verdacht schöpft nickt Gaerdin seinem gnomischen Freund zu, geht zwei Schritte von Egil weg und blickt auf den Boden, um die Spuren, die ihre Feinde sicher gelegt haben, zu suchen[1]. "Halt mir den Rücken frei, Knaller, ja?" grinst er den Magier an, bevor er sich wirklich auf die Kanalisation konzentriert.      
 1. Suchen: 20; verfolgen (Überlebenskunst): 12
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.11.2009, 01:44:51
Aufmerksam blickt Talvra auf die Karte von Lundal, auch um sich ein wenig die verwirrenden Gänge besser einprägen zu können. Mit einem Nicken gibt er Lundal zu verstehen, das auch er versucht hat, die Kanalisation sich so weit wie möglich einzuprägen und das Lundal nun die Karte wieder wegstecken sollte. "Seid vorsichtig" spricht er ihm noch leise zu, bevor auch Lundal hinabsteigt und Talvra ihn nachdenklich hinterhersieht. "Nun wird es sich bald zeigen, ob es sich wirklich um Bruder Egil handelt oder ob wir getäuscht werden."

Dann wirft er einen Blick auf Armârya, mit der er nun alleine noch oben vor dem Einstieg steht. "Auch wenn diese Aufgabe eher für Zwerge geeignet ist und Eurer unwürdig, so solltet ihr dennoch vor mir hinuntersteigen. Dann kann ich Euren Rücken freihalten. Oder was denkt ihr?" Dabei bleiben seine Augen einen Augenblick fragend bei Armârya hängen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 03.11.2009, 18:06:46
Als es nun auch für Armârya Zeit wird, hinunter in diese Kanalisation zu steigen, dreht sie sich noch einmal um und betrachtet die Umgebung[1]. Mit einem nicken zu Talvra steigt sie vorsichtig die Leiter herab.
Unten angekommen zieht sich in ihr alles zusammen. Der Gestank betäubt ihre Sinnesorgane. Während sie nichts sehen und riechen kann und sich unfähig fühlt, sich zu bewegen kommt nur ein gurgelnder leidender Ton über ihre Lippen. Sie braucht einige Zeit, bis sie zumindest weitere Tränen weggewischt hat und wieder sehen kann. "Ich muss hier so schnell wie möglich wieder raus!", denkt sie und versucht den Gestnk so gut wie möglich aus ihren Gedanken zu verdrängen. - So etwas hat sie in der Tat noch nie erlebt.
 1. Wahrnehmung: 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.11.2009, 18:38:49
Als sich Armârya nochmals umsieht, scheint Talvra erst auch noch einen Blick zurück werfen zu wollen. Doch er unterdrückt dieses Verlangen vorerst und sieht der Elfe nach, wie sich über die Leiter nach unten begibt. "Wer weiß, recht hat sie. Man kann nie vorsichtig genug sein. Allzu oft wurden wir in den letzten Tagen beobachtet. Warum sollten sie uns nicht gerade in diesem Augenblick auch weiterhin beobachten." Und bei diesen Gedanken zögert er allerdings noch einen kurzen Augenblick bevor er sich ebenfalls auf den Weg nach unten macht. Bevor sein Kopf verschwindet, wirft er auch nochmals einen letzten Blick auf die Umgebung oberhalb der Kanalisation. Als er dann hinter Armârya steht, steigt auch ihm der Gestank in die Nase. "Wenn ich jetzt doch nur ein kleines Stück Stoff hätte" reut es ihn ein wenig, denn vielleicht hätte er dadurch ein wenig diesen Gestank abmildern können. So hebt er sich nur seine Hand vor die Nase, in der schwachen Hoffnung, dadurch den Gestank ein wenig abmildern zu können.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.11.2009, 17:57:54
"Findet ihr irgendeine Spur, der wir folgen können?", drängt Egil Gaerdin, als dieser die feuchten, schleimigen Steine absucht. Und tatsächlich findet er die ihm mittlerweile fast schon vertraut erscheinenden Fußspuren, die anstelle von Zehen nur scharfe Punkte wie von Krallen aufweisen. Sie führen in eine Richtung, die Lundal mit Hilfe seiner Karte als grob westlich in Richtung Händlerviertel identifizieren kann.

Armârya hingegen kann bevor sie selbst hinabsteigt keine Verfolger ausmachen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 06.11.2009, 09:35:43
Nach Bruder Egil steigt Vargar hinab in die Kanalisation. Der Gestank dort unten scheint dem Söldner nicht viel auszumachen, hat er doch schon schlimmeres auf Schlachtfeldern erlebt, auf denen hunderte, ja tausende Körper verwesten.
Unauffällig begibt er sich dann hinter Egil, als dieser mit Gaerdin spricht. Dabei gibt er seinen Gefährten durch ein Nicken zu verstehen, dass es jetzt losgeht. Dann, aus heiterem Himmel, umschlingt er die Gestalt Bruder Egils und versucht den Mann festzuhalten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.11.2009, 09:57:12
Im ersten Moment ist Egil mehr als überrascht. "Was zum....", stößt er noch aus, bevor Vargars Arme ihn umschlingen. Dann jedoch entwindet sich Egil dem Griff der Hexenklinge mit einer Agilität, die man dem Priester niemals zugetraut hätte.

"Das werdet ihr noch bereuen!", zischt der Priester dann und seine Stimme klingt ganz anders als zuvor, als der falsche Egil dann endlich die Maske fallen lässt. Ohne ein weiteres Wort springt der Betrüger dann in den Kanal hinab, um zu versuchen, den Abenteurern zu entkommen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.11.2009, 11:44:38
Als das Wesen seine Maske fallen lässt, klappert Gaerdins Hammer zu Boden und blitzschnell schwingt der Gnom seine Schleuder. Das wird sie schon nicht umbringen![1]
 1. Angriff: 19; Schaden: 3
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 07.11.2009, 11:49:45
Obwohl Talvra von der hinteren Position den Angriff von Vargar nur sehr undeutlich sehen kann, mehr schemenhaft, gleich einem Schattenspiel, dauert es nicht allzu lange, bis er mit einem Bedauern in seinem Gesicht erkennen muß, das diese unbekannte Gestalt dem Haltegriff von Vargar entkommen ist.

Mit einem kleinen Fluch auf den Lippen sieht er wie diese Gestalt in die Mitte des Tunnels springt. Und so zögert Talvra nur kurz bevor er sein Schwert zieht. Auch wenn der Platz hier sehr beengt ist und er mit seinem Langschwert nur wenig Bewegungsfreiheit hat, so darf diese Gestalt, die sich als Bruder Egil ausgegeben hat auf keinen Fall entkommen.

Und sollte der Kanal nicht allzu tief sein, macht auch Talvra einen Schritt zur Seite, ohne einen Gedanken an die stinkende Brühe zu verschwenden, um diesem den Fluchtweg nach hinten zu versperren.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.11.2009, 13:21:15
Sofort springt Talvra ebenfalls in die braune Brühe und versperrt dem falschen Egil den Fluchtweg zumindest in eine Richtung. Dieser blickt sich irritiert um, als auch schon Gaerdins Schleuderstein ihn am Hinterkopf trifft. Für einen Moment scheint der Kultist benommen zu sein...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 07.11.2009, 13:39:16
Schnell merkt Lundal was gespielt wird.
Er lässt seine Pistole mit einem kleinen schmerzenden Gedanken fallen und wirft sich auf den falschen Egil[1]. "Wuhaaaaaaa!" ruft der Gnom als er durch dir Luft fliegt.

 1. Berührung 14, Rinkampf 3
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 07.11.2009, 14:54:06
Vargar ist einen Moment überrascht über die Wendigkeit des falschen Priesters. Als dieser jedoch zu fliehen versucht, stürzt er sich wie Lundal auch auf das Wesen[1]. "Hiergeblieben, du Hund!"
 1. Berührungsangriff: 11
Ringkampf: 19
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.11.2009, 16:19:27
Todesmutig stürzt sich Lundal auf den falschen Priester, doch kann dieser den kleinen Gnom trotz der Benommenheit mit etwas Mühe abschütteln und so platscht Lundal kopfüber in die knietiefe Fäkaliensuppe im Kanal. Vargar vekommt bei seinem zweiten Versuch den falschen Priester noch nicht einmal richtig zu fassen - zu schnell bewegt sich der Betrüger, der nun durch die braune Brühe watet und auf der anderen Seite des Tunnels auf den mehr oder minder trockenen Pfad klettert.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 09.11.2009, 00:50:18
Der Plan, den die anderen ausgeheckt hatten war fehlgeschlagen. Armârya musste jetzt schnell überlegen. Entweder, sie - nein - niemals würde sie durch diese Brühe gehen.... Ein Angriff wollte Armârya auch nur als letzte Möglichkeit wählen. Also versucht sie trotz der geringen Chancen, einen Zauber zu wirken: Eine Zauberformel, ein paar Gesten[1] und dann ruft Armârya: "HALT! Hör zu, du brauchst keine Angst vor uns haben. Wir stehen auf der selben Seite. Komm doch bitte erstmal wieder hier rüber, damit wir die weitere Vorgehensweise besprechen können." Wenn sie merkt, dass der Zauber wirkt, sagt sie zu den anderen auch: "Und ihr kommt bitte auch wieder rüber."
 1. Person bezaubern
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.11.2009, 10:38:49
Ein Ruck durchfährt den falschen Egil, als ihn Armâryas magisch verstärkte Worte erreichen. Langsam dreht er sich zu den Abenteurern um, offensichtlich unter ihrem Zauber stehend. Seine Flucht ist unterbrochen, allerdings macht er auch keine Anstalten, den Kanal wieder zu überqueren.

"Ja, ihr habt Recht. Wie konnte ich das nur vergessen. Also, was schlagt ihr vor?", antwortet er der Elfe.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.11.2009, 21:40:52
Vargar fällt die Kinnlage runter als mitbekommt, dass Armâryas Zauber Wirkung zeigt. Verdutzt und überrascht schaut er zu der Elfin. "Ja, genau, was schlagen wir vor?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 11.11.2009, 06:37:34
Auch der Gnom ist überrascht und grinst breit, während er seine Schleuder rasch weg steckt. "Sie sind da lang, ich weiß aber nicht wie viele es sind. Konnte einer von Euch was erkennen, oder wisst Ihr, wie viele es waren Egil?"
Obwohl Gaerdin wenig von Zauberei versteht, vermutet er, die Elfin habe den falschen Priester wohl in einen Freund verwandelt. Dann rede mal, mein Freund!   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.11.2009, 10:36:42
Der falsche Egil schüttelt nur den Kopf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 11.11.2009, 21:04:00
"Also! Das mit dem Tee trinken vorhin war nur ein Spruch" sagt Armâry und zwinkert ihm zu.
"Lass uns langsam vordringen. Wir sollten darauf achten, nicht gehört zu werden. Vielleicht warten die Schlangen schon hinter einer Ecke auf uns."
"Sag mal - was hältst du eigentlich wirklich von Velarine? Ich bin hier noch nciht lange und hab' deshalb keinen wirklichen Überblick über die Situation." fügt sie noch beiläufig klingend hinzu, während sie sich umsieht um die Richtung festzustellen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.11.2009, 14:38:11
"Was ich von Verlaine halte?" Der falsche Priester zuckt nur mit den Schultern. "Ich weiß auch nicht mehr, als dass er die rechte Hand des Seelords ist und für ihn den Kapitänsrat klein hält. Und dass er in fast allem hier in Freihafen seine gierigen Finger drin hat. Man sagt, er wäre ein unglaublich verschlagener und grausamer Mann, aber darauf würde ich nicht allzuviel geben, das sagt man sich über alle reichen Leute. Und Verlaine IST reich..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 12.11.2009, 18:05:28
Schon hatte sich Larissa auf den Rücken des treuen Tlaloc geschwungen, um dem falschen Egil hinterher zu reiten. Noch einmal würde sie eine dieser Schlangen nicht entkommen lassen. Aber sie war für die Situation noch recht guter Dinge. Sie selbst wäre ohne ihre Gefährten der Falle hoffnungslos ausgeliefert gewesen. Kaum jedoch hat sie ihrem Hund den Befehl zur Verfolgung gegeben, als sie ihn auch schon wieder bremsen muss, nachdem sie sieht, dass der Schlangenmensch plötzlich seine Flucht auf Geheiß von Armarya abbricht.

"Was geht hier vor sich? Hat sie uns doch hintergangen? Ist sie vieleicht selbst eine von diesen Schlangen?" In Larissas Kopf überschlagen sich die Gedanken und kurz funkelt sie die vermeintlich verräterische Elfe wütend an. Dann aber bemerkt sie an dem Verhalten von Gaerdin und den anderen, dass Armarya wohl irgend eine Art Trick angewandt hat, damit der falsche Egil ihr traut. Sie ist sich nicht sicher, was genau geschehen ist, aber der Blick mit dem sie die Zauberin nun bedenkt enthält zu gleichen Teilen Dankbarkeit, Hochachtung und Entschuldigung.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 15.11.2009, 09:08:43
Als sich der falsche Bruder Egil umdreht und seine Flucht vorerst abbricht, blickt Talvra erstaunt auf die Gestalt. Für einen kurzen Augenblick denkt Talvra nach, bevor er sieht, das sich Armârya mit ihm unterhält. Ein Grinsen legt sich auf das Gesicht von Talvra als er nun schließlich sein Langschwert wieder wegsteckt.

"Das werde ich jetzt erst mal nicht mehr brauchen. Er scheint unter dem Bann von Armârya zu stehen" denkt er sich und lauscht dem Gespräch zwischen der fremden Gestalt und der Elfe. Langsam und ohne hektische Bewegung läuft er wieder zurück zu der Seite, wo seine Gefährten bisher standen.

"Dabei würde mich mehr interessieren, wer ihm den Auftrag gegeben hat uns hierher zu führen und wo sie uns den Hinterhalt stellen wollten" sieht er dabei fragend die Elfe an, aber um diese nicht in ihrem Gespräch und ihrer Konzentration zu stören, behält Talvra diese Gedanken erst mal für sich.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 16.11.2009, 19:10:48
Der kleine Gnom reibt sich im Geiste die Hände und blickt den verzauberten Betrüger freundlich an. "Und, meinst Du er hat seine Finger hier im Spiel? Ich meine mit den Schlangen und der Kanalisation?"
Dabei tritt er näher an den falschen Egil und stützt sich auf seinen Hakenhammer. Wer weiß, wie lange der Zauber anhält. Und dann...
Gaerdins Körperspannung ist kaum wahrnehmbar, doch der Gnom ist bereit, den falschen Priester aufzuhalten.     
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.11.2009, 19:26:34
"Egil" zuckt nur mit den Schultern.

"Vielleicht? Vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht, aber man hört ja auf der Straße die wildesten Dinge..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.11.2009, 19:27:41
Armârya überlegt schnell. Sie muss die Richtigen Fragen stellen, um heraus zu bekommen, was hier eigentlich läuft. Klar ist, dass diese Person, die sie vor sich haben nicht Egil ist. Aber wer oder was ist sie dann? Ist sie ein Schlangemensch oder nicht? Und: Ist es gesichert, dass alle Schlangemenschen böse sind? Könnte es vielleicht auch Untergruppierungen geben, die auf verschiedenen Seiten arbeiten? All diese Gedanken flitzen Armârya durch den Kopf bevor sie die nächste Frage stellt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 20.11.2009, 17:03:46
Mit gezielten Fragen und all ihrem Charme versucht Armârya Bruder Egil alles zu entlocken, was er über die Schlangenmenschen und die Entführung weiß.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 20.11.2009, 17:22:43
Der falsche Egil reagiert sichtlich nervös auf die Fragen und beginnt wieder, an seinem Gesicht herumzunesteln. Es ist ihm deutlich anzusehen, dass es hinter seiner Stirn kräftig arbeitet - zweifellos wehrt sich sein Unterbewusstsein noch gegen die Becircungen der Elfe. Schließlich jedoch antwortet der Betrüger.

"Äh, nun, warum, äh, fragt ihr mich das jetzt? Ich habe euch doch bereits alles erzählt über die Entführung des armen Lucius..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 20.11.2009, 18:48:02
Also spricht Armârya zu ihm: "Okay - reden wir Klartext. Wir wissen, dass du nicht Egil bist. Wer bist du also wirklich und warum hast du dich als er ausgegeben? Ich will dir nichts böses.", fügt sie wahrheitsgemäß hinzu. Wohlbedacht, nicht von der ganzen Gruppe zu sprechen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 20.11.2009, 20:00:17
Als der falsche Egil merkt, dass seine Verkleidung endgültig durchschaut wurde, wird er fast panisch.

"Aber...ich...wie...", stammelt er, während immer mehr Schweißperlen auf die Stirn treten - die einen interessanten Effekt haben: Es scheint, als würde der Schweiß das Gesicht des falschen Egil "reinwaschen". Das wahre Antlitz des falschen Egil kommt stückweise zum Vorschein unter etwas, das wie Schminke aussieht, aber doch irgendwie effektiver sein muss, zu perfekt war die Darstellung.

"Gut, gut, ich sag' euch alles, aber bringt mich nicht um, bitte!", winselt der falsche Egil. "Mir wurde nur gesagt, ich soll mich als Egil verkleiden und euch in die Kanalisation bringen, mehr nicht. Ich führe doch auch nur Befehle aus, bitte tötet mich nicht!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 20.11.2009, 20:05:18
Der Gnom verfolgt die Szene gespannt, doch als dem falschen Egil die Schminke die Wangen hinabrinnt, atmet er erleichtert auf. Fast hätten wir ihn für eine Schlange gehalten und umgebracht. Ein Glück.
Gleichzeitig wundert er sich, dass so viele Menschen für den Kult der Monster arbeiten. Zu viele als das sie alle unter einem Zauberbann stehen könnten und auch dieser Mann wirkt eher von Furcht als von Zauberei oder Überzeugung getrieben. Der kleine Waldläufer baut sich vor dem falschen Egil auf und knurrt[1]. "Das kommt auf Dich an. Wer hat Dir das gesagt? Und keine Sperenzchen. Und wo ist der echte Egil?
 1. wenn notwendig: Einschüchtern: 12
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 21.11.2009, 01:36:43
"Nein - wir bringen dich nicht um. Wir sind immerhin diejenigen, die nach Gerechtigkeit streben. Und du kannst deinen Anteil dazu beitragen, indem du uns sagst, was du weißt.", spricht Armarya mit beruhigender Stimme[1] auf ihn ein und wirft den anderen auch noch Blicke zu, dass sie sich zügeln sollten in Bezug auf ihre Waffen.
 1. Diplomatie: 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.11.2009, 11:25:58
Immer noch zitternd vor Angst und von Schuldgefühlen geplagt, packt der Kultist aus.

"K'Ral hat mir befohlen, mich als Egil zu verkleiden, euch in die Kanalisation zu locken und sicherzustellen, dass ihr in die Falle geht. Was mit dem echten Egil ist, weiß ich nicht, das hat K'Ral mir nicht gesagt. Das ist alles, was ich weiß, ihr müsst mir glauben!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 21.11.2009, 16:54:19
Immer noch still und zurückhaltend lauscht Talvra den Worten des Fremden, der sich als Bruder Egil ausgegeben hat. Und als er einen Augenblick nachdenkt, kann er erkennen, das dieser Fremde unter dem Bann von Armârya steht.

"K'Ral" klingen die Worte in seinen Gedanken nach, bevor sie erneut einen kurzen Augenblick danach noch einmal in seinen Gedanken erklingen. "K'Ral .... dieser orkisch klingende Name kommt mir irgendwie bekannt vor. Fast als hätte ich ihn auf der Strasse oder in den Tavernen von Freihafen gehört. Aber vielleicht täusche ich mich auch und er gehört einem dieser Schlangenwesen." Dann wendet sich sein Blick langsam dem Fremden zu, bevor er anschließend versucht diesen zu beruhigen.

"Fürchtet Euch nicht, es soll Euch nicht Böses wiederfahren. Denn noch habt ihr Zeit euren Fehler wieder gut zu machen und euren Freunden, die ihr so schändlich hintergehen wolltet, noch ein paar Informationen zukommen lassen. Wie hat dieser K'Ral ausgesehen und wo soll dieser Hinterhalt sein, in den ihr uns führten solltet" erklingen seine fragenden Worte mit einer möglichst beruhigen Stimme, wobei er den Fremden im Auge behält.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.11.2009, 20:00:34
"Ich weiß nicht, wie K'Ral aussieht. Sie hat immer eine Kapuze und eine weite Robe getragen, wenn sie mich kontaktiert hat. Ich weiß nur, dass sie in der Bruderschaft weit oben steht, weit höher als ich selbst, weswegen sie mir auch nur das Nötigste gesagt hat, was ich tun soll."

Der falsche Egil holt kurz Luft.

"Die Falle soll in der Kanalisation unter dem Händlerviertel sein. Ich weiß nicht, was es für eine Falle sein soll, ich sollte nur sichergehen, dass ihr alle in den Raum hineingeht und dann die Türe hinter euch zuschlagen und verbarrikadieren. Mehr weiß ich nicht."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 21.11.2009, 21:32:07
"Welche Bruderschaft meinst du genau?" fragt Armârya.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.11.2009, 09:34:55
"Die Bruderschaft des Gelben Zeichens natürlich, welche sonst?"

Der Blick des Betrügers zeugt von Unverständnis ob dieser Frage.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 22.11.2009, 10:33:51
Interessiert verfolgt Vargar das Verhör. Immer wenn ihm eine Frage einfällt, kommen ihm Armârya und Talvra zuvor und stellen ebendiese Frage. Der Söldner gibt sich wie so oft damit ab das solche Dinge einfach nicht seine Stärke sind und überlässt die weitere Befragung dem Oghmapriester und der Elfin. Derweil grübelt er darüber nach, wie man das Wissen über die gestellte Falle in einen Vorteil ummünzen könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.11.2009, 10:49:55
Auch der Gnom zieht sich aus der Befragung zurück und überlegt fieberhaft, wie lange die Bezauberung des falschen Priesters wohl anhalten wird. Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, wenn er ihnen den Raum zeigen oder beschreiben würde, damit sie die Falle in einen Vorteil ummünzen könnten. Es ist ja die Frage, wer denn nun die Türe zuschlägt und verbarrikadiert...
Bei diesem Gedanken muss Gaerdin ein böses Grinsen unterdrücken. Das würde Baervan Wildwanderer gut gefallen und ist wohl eine gute Geschichte wert.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 22.11.2009, 11:06:45
"Sollst du irgendwem Bescheid geben, wenn du uns dort eingeschlossen hast?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.11.2009, 11:07:30
"Nein, nur die Türe zuschlagen und dann abhauen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 22.11.2009, 15:50:35
"Also gut. Dann zeig und mal den Weg. Wir gehen weiter in Formation und Du", sie wendet sich an den falschen Egil, "läufst in der Mitte. Da bist du am besten geschützt."
In Gedanken geht sich schon durch, was alles zu tun ist, um herauszufinden, was das für eine Falle ist, ohne viel Zeit zu verlieren.
Dann wendet sie sich nochmal an alle: "Also los! Wir haben keine Zeit zu verlieren."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.11.2009, 17:37:22
Als Armârya das Zeichen zum Aufbruch gibt, bleibt der falsche Egil stehen.

"Oh nein nein nein nein nein nein, das geht nicht. Wenn K'Ral erfährt, dass ich euch geholfen habe, die Falle zu umgehen, wird sie mich töten. Ohne mit der Wimper zu zucken. Wieso fesselt ihr mich nicht hier und lasst mich zurück, dann kann ich behaupten, ihr hättet mich überwältigt."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.11.2009, 18:43:27
Fast bedauert Gaerdin den ängstlichen Mann und er ruft sich schnell in Erinnerung, dass dieser sie kaltblütig in eine Falle hatte locken wollen, die sie wahrscheinlich alle das Leben gekostet hätte. Dennoch war er ein Mensch und wer wusste schon, ob ihn der Kult nicht in seinen Dienst gezwungen hatte.
"Das wäre eine Idee. Nur welcher Raum ist es denn, in den Du uns, Deine wahren Freunde, locken solltest? Kannst Du ihn auf der Karte hier zeigen?" nachdem Lundal seinem Freund den Grundriss der Kanalisation ausgehändigt hat, hält Gaerdin dem falschen Egil das Papier unter die Nase.
"Und seit wann bist Du in der Bruderschaft des gelben Zeichens? Was haben sie Dir versprochen?" bohrt er weiter, während der Mann die Karte studiert. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.11.2009, 14:37:48
"Die Falle ist hier, an dieser Stelle", sagt der falsche Egil und deutet auf eine Stelle auf der Karte, mitten in der Kanalisation unter dem Händlerviertel.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 23.11.2009, 17:03:36
"Mich würde auch interessieren wie du an die geraten bist. Wieso du bei ihnen mitmachst und wo ihr euch immer trefft oder wie ihr euch untereinander verständigt. Habt ihr irgenwo ein Quartier? Ein Hauptstützpunkt oder ähnliches?" fragt der Gnom, von Gaerdins Einfall beflügelt.

Vielleicht haben wie jetzt die Möglichkeit mehr über diese Organisation herauszufinden... geht es durch seinen Kopf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.11.2009, 17:05:21
"Auch wenn ihr meine Freunde seid," beginnt der Kultist zögerlich, "aber das kann ich euch beim besten Willen nicht sagen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 23.11.2009, 21:01:35
Grimmig entschlossen tritt Vargar zu dem falschen Priester und schaut auf den Punkt, auf den dieser deutet. Dann wendet er sich zu seinen Gefährten. "Also auf was warten wir noch. Ziehen wir los und schlitzen diesen Brüdern die Bäuche auf!" Dabei lässt er sein Schwert mit einer Bewegung des Handgelenks zischend kreisen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 24.11.2009, 08:37:42
Mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen sieht er Armârya kurz an, bevor er sich mit ein paar Worten an sie wendet. "Gut gemacht Armârya, unser neu gewonnener Freund hat uns viel geholfen. Auch ich bin der Meinung, das wir uns jetzt auf den Weg machen und mit dem Wissen über die Falle können wir versuchen einen Vorteil für uns herauszuschlagen." Dabei denkt Talvra darüber nach, seine Magie einzusetzen und sich selbst als Bruder Egil zu erkennen zu geben, aber dies wollte er im Augenblick nicht ansprechen.

Dann wendet sich sein Blick zu Vargar, der mit seinem Schwert in der Hand eine beeindruckende und gleichzeitig bedrohliche Gestalt von sich gibt. "Vielleicht sollten wir unseren neuen Freund mitnehmen, denn nach diesem Schlangenkult sollten wir uns diesem gelben Zeichen widmen. Denn es scheint so, das er mehr weiß als er uns mitteilen möchte."

Dann wendet sich sein Blick wieder dem vermeintlichen Bruder Egil zu und mit ruhiger Stimme spricht er ihm zu. "Euer Vorschlag ist gut. Euch zu fesseln und damit dem gelben Zeichen zu deuten, das ihr nicht freiwillig uns die Informationen gegeben habt, könnte durchaus funktionieren. So könntet ihr der Rache des gelben Zeichens entgehen." Dabei blickt er anschließend seine Gefährten an, ob diese seinem Vorschlag zustimmen.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 24.11.2009, 09:44:35
Als Vargar vor den Augen des falschen Egil das Schwert schwingt, scheint irgendetwas in diesem umzuschalten. Urplötzlich ist nichts mehr da von der Angst und der Panik, die zuvor sein Verhalten beherrscht hatten, böse funkelt er die Abenteurer an. Offensichtlich wurde der Bann, unter dem er stand, gebrochen.

"Was zum... Das werdet ihr noch bereuen!", stößt er hervor, als er sich ein wenig Freiraum verschafft und wieder hinab in die stinkende Fäkaliensuppe springt, um erneut die Flucht zu versuchen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.11.2009, 19:35:28
"Schuft" ruft Gaerdin und schwingt seinen Hammer gegen den Flüchtenden[1]. "dreckiger Halunke!"
 
 1. aoo: AW: 11; Schaden: 8
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 24.11.2009, 21:34:25
Als dieser doppelzüngige Priester zur Flucht ansetzt, versucht der Söldner ihn mit seinem Schwert niederzustrecken.[1]
 1. AoO: AW: 7; Schaden: 9
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.11.2009, 07:45:53
Doch weder Gaerdin noch Vargar können den Kultisten erwischen, der nun langsam durch den Kanal watet und versucht, auf der anderen Seite des Tunnels wieder herauszusteigen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 25.11.2009, 16:27:18
Larissa hatte nur darauf gewartet dass irgend etwas schief gehen würde und so ist sie nicht sonderlich überrascht, als der falsche Egil sich letzten Endes doch dem Charme der Elfe widersetzt und abermals die Flucht antritt. Sofort greift sie nach ihrem ogen und legt einen Pfeil auf die Sehne, glaubt aber nicht wirklich ihre Distanzwaffe in diesem engen Gang verwenden zu können.

"Los, Tlaloc!", treibt sie ihren Freund an und schon im nächsten Moment trägt er sie hinter dem flüchtenden Schurken her. Dieser hat keine Chance mit der Geschwindigkeit des Hundes mitzuhalten, der ihn bald einholt und sofort versucht ihn zu Boden zu reißen.[1]
 1. Angriff(Biss): d20 = (17) +3 Gesamt: 20
Schaden: d6 = (2) +3 Gesamt: 5
Trip: d20 = (15) +3 Gesamt: 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.11.2009, 17:20:11
Obwohl ihm die stinkenden Abwässer fast bis zum Kinn reichen, springt Tlaloc mutig in den Kanal, um mit Larissa auf dem Rücken den Kultisten zu verfolgen. Es bedarf nur zweier ausgreifender Sätze, und der große Hund hat den falschen Egil erreicht, der gerade die glitschige andere Seite des Kanals erklimmen will. Sofort verbeißt sich Tlaloc im Bein des Kultisten. Der markerschütternde Schrei des Kultisten hallt hundertfach von den Wänden der Kanalisation wieder, als er von Tlaloc zu Fall gebracht wird.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 25.11.2009, 19:02:00
Sofort stürmt der kleine Gnom neben den falschen Egil und hebt seinen Hakenhammer. "Rühr Dich nicht vom Fleck, Halunke! Gib auf!" Für den Bruchteil einer Sekunde sieht Gaerdin die Priesterin vor sich, die Vargar festhält und riecht das Blut. Einen Moment steigt Übelkeit in ihm auf ob dieser Erinnerung. Doch dann ist sein Blick wieder fest auf den Kultisten gerichtet und er weiß, er wird wieder zuschlagen, sollte dieser eine falschen Bewegung machen.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.11.2009, 00:16:29
Mit einem verwirrten Blick kann Lundal beobachten wie der falsche Egil abhauen will. "Na super, der Zauber ist gebrochen und jetzt verpisst er sich wieder... Feigling... Er könnte wenigstens hierbleiben und uns die Rennerei ersparen. Wir erwischen ihn ja sowieso.., ." Also zieht Lundal seine geliebte Pistole, überprüft mit einem einzigen Blick den Ladezustand, zielt in die Richtung des Fliehenden und zieht die Waffe wieder hoch, als Larissa mit ihrem Reithund in die Bahn springt.
Zufrieden sieht er wie Talroc seinen Gegner packt und dann niederreist. Sofort läuft Lundal zu Gaerdin, welcher schon aufstellung genommen hat. Mutig stellt er sich daneben und zielt mit seiner Pistole auf den Kultisten. "Ich würde auf meinen Freund hier höhren." ist das einzige was Lundal sagt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.11.2009, 00:52:22
Als der Zauber von dem falschen Bruder Egil abfällt, versucht auch Talvra so schnell wie nur möglich diesem hinterher zu eilen. "Verflucht, er darf nicht entkommen, sonst wird er uns verraten" denkt sich Talvra während er sein Langschwert zieht. Aber plötzlich erscheinen ihm erneut die Bilder, als das Verhör der Priesterin vor nicht allzu langer Zeit in einem Blutbad endete. Erschrocken sieht er wie erneut Gaerdin mit seiner Waffe neben dem Flüchtling steht, wiederum bereit diesem sein Leben zu nehmen, falls dieser sich nicht beugen sollte.

Und so spricht er mit fester Stimme auf seine Gefährten ein. "Haltet ein, meine Gefährten. Laßt es mich diesmal versuchen" während er noch die letzten Schritte macht um zu seinen Gefährten aufzuschliessen. Schließlich baut er sich vor dem falschen Egil auf und funkelt ihn mit bösen Augen an, so daß er versucht ihn dadurch einzuschüchtern "Fremdling, Du hast dir die falschen Freunde ausgesucht. Wenn Du deinen Verdienst für den Verrat noch ausgeben möchtest, dann solltest Du nun besser zuhören und nicht noch eine Flucht versuchen." Dabei zielt er ebenfalls bedrohlich mit seinem Schwert auf diesen, während er auf dessen Reaktion wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.11.2009, 09:19:07
"Falsche Freunde?" spuckt der Kultist aus. "Ihr seid es, die die falschen Freunde haben. Das Gelbe Zeichen wird siegen, und ihr könnt nichts dagegen tun."

Trotz der kräftig blutenden Wunde in seinem Bein und der Abenteurer, die ihn umzingeln, versucht der falsche Egil aufzustehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.11.2009, 12:04:40
Ruckartig fährt der Hackenhammer nach hinten, doch dann zögert der Gnom für den Bruchteil einer Sekunde. Wieder schmeckt und riecht er das Blut der Priesterin.

"Bleib liegen, wenn Dir Dein Leben lieb ist." Hohl und tonlos klingen Gaerdins Worte, während der Hammer in der Luft schwebt, bereit, auf den Mann niederzufahren, sollte er der Aufforderung nicht nachkommen.[1]
 1. ready action: Angriff, wenn er weiter fliehen will: AW: 24 (krit: best..: 14); Schaden: 4 (+18 krit.)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.11.2009, 12:50:21
Doch auch die drohenden Worte des Gnoms können den Kultisten nicht aufhalten. Gerade als er sich endgültig erheben will, fährt der Hackenhammer nieder und reißt dem falschen Egil mit der spitzen Seite die Kehle auf. Ein Schwall Blut ergießt sich aus der klaffenden Wunde und vermischt sich mit den Fäkalien und Abwässern, als der Betrüger tot zur Seite kippt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.11.2009, 12:55:38
Gaerdin erbleicht während sein Arm mit dem Hammer langsam nach unten sinkt.  Die Erinnerungen an die tote Priesterin überlagern die Realität und der Gnom erbricht sich in den Abwasserkanal.
Unfähig, etwas zu sagen, wendet er sich ab und starrt die Wand vor sich an, an die er seine Stirn lehnt.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.11.2009, 13:14:02
Auch Lundal erschrickt und verzieht angewiedert das Gesicht als Gaerdins Hakenhammer die Kehle des falschen Egils aufreißt. Er muss an sich halten um es nicht seinem Freund gleich zu tun und den Pegel des Abwasserkanals kurzfristig anzuheben. Nachdem er sich gefangen hat geht er zu seinem Freund und legt ihm die Hand auf die Schulter. Doch ausnahmsweise bleibt er diesmal ruhig.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 26.11.2009, 23:07:11
Armârya ist ziemlich verwundert, als sie merkt, dass der Zauber gebrochen wurde. Darüber nachdenkend, was sie falsch gemacht hat und unsicher, was jetzt zu tun sei, bleibt sie vorerst regungslos stehen und sieht dem schnellen Trubel zu. Nach kurzer Zeit hat Geradin eine weitere Person umgebracht. Armârya versucht einen klaren Kopf zu behalten. Sie mussten jetzt weiter und herausfinden, was das für eine Falle ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.11.2009, 19:32:06
Talvras entäuschter Blick wandert zu dem vermeintlichen Bruder Egil, als dieser tot zur Seite kippt. Wieder einmal war Gaerdins Hakenhammer schneller, wieder einmal so scheint es für Talvra ein Leben sinnlos verwirkt, weil dieser Fremde wohl falschen Ideen gefolgt ist. Langsam und nachdenklich läuft er die letzten Schritte auf die Leiche zu, um dann dort diesen sich genauer anzusehen.

Und so blickt er seine Gefährten an. "Vielleicht können wir ihm noch ein paar kleine Geheimnisse entlocken" während er den Betrüger untersucht, ob sich in seinen Taschen vielleicht noch ein Schriftstück finden läßt, das ihnen hilfreich sein könnte und mehr über das gelbe Zeichen enthüllen würde. Mit aller Ruhe und vorsichtig greift Talvra diesem Fremden in die Taschen und gibt alles was er findet an Gaerdin weiter, so daß sich der Gnom die gefundenen Gegenstände genauer ansehen kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 28.11.2009, 12:56:12
Ohne jede sichtbare Reaktion beobachtet Vargar die Situation. Diesmal hält er sich jedoch zurück, denkt er doch, das Missgeschick könnte von ihm ausgelöst worden sein. Als der Söldner Gaerdins Reaktion auf das Geschehene sieht, zieht er eine Augenbraue hoch. Er hätte nicht gedacht, dass der Gnom anscheinend so zart besaitet ist. Dann schließlich wendet er sich an seine Begleiter, die raue, heisere Stimme hallt kaum von den Wänden des Gewölbes wieder: "Na wenigstens haben wir dem da ein paar Informationen bekommen. Also, wie gehen wir nun weiter vor? Ich bin dafür dieser Falle auf den Grund zu gehen. Vielleicht erwischen wir dort noch so einen Hund und können aus dem mehr herauspressen. Viele andere Möglichkeiten oder Spuren haben wir ja auch nicht."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.11.2009, 14:14:11
In den Taschen des toten Kultisten findet Talvra ein stark abgenutztes Kurzschwert, ein zusammengerolltes Blatt Pergament sowie einen kleinen, blauen Tiegel. Ferner trägt der Leichnam des falschen Egil noch einen gläsernen Ring am Finger.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.11.2009, 23:26:00
"Ja - lasst uns gehen." sagt Armârya recht kurz angebunden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 29.11.2009, 11:38:40
Kurz lächelt Talvra die Elfe an als er deren Ungeduld spürt, obwohl er selbst so schnell wie möglich sich auf den Weg machen möchte. "Noch einen kurzen Augenblick" flüstert er leise während er die Gegenstände hervorzieht. Das abgenutzte Kurzschwert blickt er nur kurz an bevor er es beiseite legt und sich diesem nicht allzu lange widmet. Schließlich versucht er den blauen Tiegel und den gläsernen Ring an Gaerdin weiterzureichen, bevor er diesen anblickt.

"Viel wert scheint dies nicht zu sein, aber vielleicht hilft es uns bei der Suche nach den Hintermännern des gelben Zeichens. Hast du schon so was mal auf der Strasse gesehen." Als dieser dann keine Reaktion zeigt, steckt er die Gegenstände ein um dann ein zusammengerolltes Pergament hervorziehen. Dabei blickt er dieses nachdenklich an, bevor er es dann auseinanderrollt und sich erhofft, das dieses eine Botschaft enthält, welches ihnen vielleicht noch weitere Informationen liefern kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 29.11.2009, 11:39:36
Dankbar spürt Gaerdin die Hand seines Freundes und langsam kehrt die Farbe wieder in sein Gesicht zurück. Vermutlich hätte dieses mal einer der anderen zugeschlagen, wäre er nicht schneller gewesen. Zumindest hört er keine Vorwürfe außer denen, die er sich selbst macht und so wendet er sich nach Armâryas Worten wieder zu den anderen und folgt ihnen stumm. Das Durchsuchen des Toten und Talvras Worte dringen anscheinend nicht zu ihm vor, den er reagiert weder auf seine Frage, noch würdigt er die Gegenstände eines Blickes.
  
Wer den kleinen Gnom betrachtet, dem fällt auf, dass seine Hand sich um den Hackenhammer krampft, so dass die Knöchel weiß hervortreten und dass sein Blick seltsam leer und traurig ist. Wo soll das alles noch hinführen. Zu viel Tod. Und wer weiß, was richtig ist. Ach Baervan, schicke mir ein Zeichen.      
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.11.2009, 13:35:47
Das zusammengerollte Pergament enthält eine Karte der Kanalisation, die ein wenig detaillierter als Lundals Karte ist. Die Stelle, auf die der nun tote Kultist schon vorher auf Lundals Karte gezeigt hatte, ist mit einem kleinen Kreuz markiert. Auf dieser Karte nun lässt sich feststellen, dass sich die Falle anscheinend in einem stillgelegten Seitenarm der Kanalisation befindet, in einer Sackgasse sozusagen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 29.11.2009, 14:30:02
Als Talvra erkennen kann, das sie nur eine weitere Karte aus der Kanalisation erhalten, blickt er seine Gefährten erwartungsvoll an. "Er hat die Wahrheit gesprochen, auf dieser Karte ist ein Kreuz eingezeichnet und es deutet auf die Falle hin, von der er uns erzählt hat" dabei zeigt er auf die Stelle, bevor er wieder die Karte zusammenrollt und sie wegsteckt. "Dann laßt uns jetzt mal nachsehen, ob die Falle unserer würdig ist" während er sein Schwert zieht und in die Richtung zeigt, der sie nun folgen müßten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 29.11.2009, 19:41:21
Gefühlvoll verweilt Lundals Hand auf Gaerdins Schulter. "Kopf hoch Schlapphut! Er war ein böser, der uns in eine Falle locken wollte. Lass den Kopf nicht so hängen." Er redet weiter behutsam auf den Gnom ein und zieht ihn hinter den anderen her, die sich auf den Weg zu der Stelle machen, die mit dem Kreuz auf der Karte markiert ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 30.11.2009, 19:49:30
Dankbar lächelt Gaerdin seinen Freund an und strafft sich. Reiß Dich zusammen Schlapphut! Diesmal war es kein Fehler. Anschließend folgt er Talvra in Richtung der Kreuzung und konzentriert sich darauf, zur Ruhe zu kommen. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.12.2009, 00:08:35
Nicht viele Worte des Trostes hatte er dem Gnom zukommen lassen, ob seiner Tat, aber auch keine Vorwürfe. Und so klopft er dem kleinen Gnom nur einmal kurz auf die Schulter, bevor er sich an die Spitze der Gefährten begibt und dort versucht den richtigen Weg zu finden. Mit einem Gefühl des Unbehagens geht Talvra schließlich voraus, nachdenklich und immer wieder einen kurzen Blick auf die Karte werfend, während er in Gedanken schwelgt und hofft, das sie sich hier unten nicht verlaufen. "Merkwürdig warum ich jetzt die Gruppe anführen darf, aber so sei es. ich hoffe nur die Götter stehen uns bei, bei den nächsten Prüfungen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.12.2009, 10:09:25
Nachdem sie einige Minuten gegangen sind, hat Gaerdin seine innere Ruhe wieder gefunden, zumal ihm niemand Vorwürfe macht, sondern auch Talvra versucht hat, ihn aufzumuntern. Es war ein Böser. Grinsend rekapituliert er Lundals Worte einige male und zupft dann den Barden am Mantel.
"Talvra. Ihr wolltet mich vorhin etwas fragen. Ich war nur zu durcheinander. Außerdem sollte ich vorgehen, damit wir nicht in eine weitere Falle laufen, falls das Gelbe Zeichen welche aufgestellt hat."
Entschlossen drängt er sich an dem Kleriker vorbei und konzentriert sich auf den Weg[1].
 1. Wahrnehmung: 15
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 01.12.2009, 10:16:29
Schwert und Schild fest in den Händen, schiebt sich Vargar an Talvra vorbei hinter Gaerdin. Kurz signalisiert er seinen Begleitern zu verharren um dann schließlich, als der Gnom etwas an Vorsprung gewonnen hat, die Gruppe hinter Gaerdin herzuführen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.12.2009, 10:44:20
Langsam wandern die Abenteurer durch die Kanalisation. Laut hallen ihre Schritte von den feuchten Wänden der Tunnel wieder. Dies und das stete Tröpfeln in den Kanal sind die einzigen Geräusche. Die Karte ist fast nicht nötig, denn immer wieder findet Gaerdin Stofffetzen von einer weißen Robe - so wie der Fetzen, den Talvra zuvor schon vorher identifiziert hatte.

Schließlich langen die Abenteurer an einer Abzweigung an, die mit schweren, einzementierten Eisenstangen versperrt ist. Laut der Karte müssten sie nun an der Grenze zum Händlerviertel sein. Plötzlich hört der Gnom in einem angrenzenden Tunnel ein Platschen, gefolgt von schnellen, schlurfenden Schritten, die sich immer weiter entfernen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.12.2009, 21:44:34
"Halt. Da war was. Jemand." Gaerdin flüstert, um keinen Hall zu erzeugen und hält inne, um der Quelle des Geräusches nachzugehen, vor allem aber ihre Richtung zu orten[1].
nach einer Sekunde wendet er sich enttäuscht an die anderen. "Habt Ihr es auch gehört. Wo sind die Schufte? Vielleicht war es aber auch nur eine Ratte." Gaerdin grinst und mustert die Metallstangen. "Nach oben oder suchen wir einen anderen Weg? Talvra, Ihr habt die Karte."
 1. Wahrnehmung: 11
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.12.2009, 13:56:53
Schnell schließt Lundal zu seinem Freund auf. "Ich habe es auch gehöhrt!" flüstert er und sieht sich dann um. Ein Gitter.... Hmm...." Ein genauer Blick auf die Gitterstäbe folgt dem Erkennen des Hindernisses[1]. "Von dahinter ist es hergekommen, nicht war?" fragt Lundal an die Anwesenden.
 1. Wissen (Architektur und Baukunst): 16
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.12.2009, 07:58:57
Talvra zuckt ebenfalls kurz zusammen als er ein Geräusch in einem Nebengang hört und sein Schwert zuckt unverzüglich in die Richtung des Geräusches. Als sich dann aber das Geräusch von ihnen entfernt, senkt er mit etwas entspanntem Gesichtsausdruck seine Waffe und sieht seine Gefährten kurz nachdenklich an. "Nun, es war wohl nicht zu überhören. Ich hoffe für uns, das dieses Wesen nicht zu unseren Feinden gehört und diese nun warnt. Jedenfalls sollten wir ab jetzt uns ein weniger leiser vorwärts bewegen."

Auf die Frage von Gaerdin zieht er seine Karte hervor, aber da Talvra nie gelernt hatte, sich anhand solcher Zeichnungen zu orientieren, hebt er nach kurzer Zeit seinen Blick gen Lundal, von dem er hofft, das dieser sich deutlich besser und vor allem auch schneller zurecht finden wird. "Lundal, wärt ihr so freundlich und würdet einen kurzen Blick auf die Karte werfen. Allzu weit sollte das Händlerviertel nun nicht mehr entfernt sein." Dabei hält er die Karte so, das Lundal eine gute Sicht auf die Karte haben müßte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.12.2009, 08:05:19
Auch wenn Talvra ihn nicht angesprochen hat, wirft der Waldläufer einen Blick auf die Karte und versucht, sich zu orientieren. Vielleicht gibt es ja einen Weg ins Händlerviertel, der nicht durch ein Gitter abgesperrt ist. Schließlich hätte der Schuft sie ja bis zu der markierten Stelle führen sollen[1].
Dann grinst er die anderen an. "Was für eine dämliche Fälle wäre das, wenn wir gar nicht hätten ankommen können. Es muss einen anderen Weg geben oder das Gitter ist leicht zu öffnen." Kaum hat er das ausgesprochen, untersucht der Gnom das Gitter darauf hin, ob es fest verankert ist oder ob es sich möglicherweise öffnen lässt[2].    
 1. Überlebenskunst: 22
 2. Suchen: 17
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.12.2009, 14:36:42
Und tatsächlich erkennt Gaerdin bei genauerem Hinschauen, dass die Gitterstäbe alle in der Mitte durchgesägt sind und die Sägestelle daraufhin mit etwas klebrigem, schwarzen Pech beschmiert wurde, um die Sägerei zu vertuschen. Es sollte ein Leichtes sein, die Stäbe beiseite zu biegen, um einen Durchlass zu schaffen. Offenbar sind die Abenteurer nicht die einzigen, die über die Kanalisation ins Händlerviertel gelangen wollen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.12.2009, 15:11:55
"Wusst ichs doch! Großer?" Gaerdin grinst den düsteren Söldner an. "Siehst Du die Stellen da und da und dort. Das Gitter ist durchgesägt und kann wohl leicht herausgehoben werden. Wenn man das Gitter halten kann... " Der Bärtige lässt den Satz in der Luft hängen und zieht seinen Schlapphut vor der Hexenklinge. "Nach Euch.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 03.12.2009, 16:39:00
"Wunderbar!" meint Lundal in einem geflüsterten Ruf. Er will ja nicht die ganze Kanalisation aufscheuchen. Dann dreht er sich zu Talvra um und sagt zu ihm: "Dann schauen wir mal..." Dabei schaut er auf die Karte die ihm der Kleriker hinhält.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 04.12.2009, 00:34:50
"Gut gemacht, Gaerdin! Also weiter gehts!" freut sich auch Armârya über die Entdeckung, dass sie weiterkommen. Sie fühlt sich noch immer überaus unwohl hier unten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.12.2009, 08:02:07
Als Gaerdin dann entdeckt, das die Gitter sich ohne viel Krafteinsatz öffnen läßt, lächelt er den Gnom zufrieden an. "Gut gemacht" während diese Worte mit einem leichten Schlag auf die Schulter begleitet wird. "Dann wollen wir doch mal nachsehen, was uns hinter diesem Gitter erwartet" fügt er den Worten des kleinen Gnoms hinzu, während er sowohl Vargar und Gaerdin kurz erwartungsvoll ansieht, und hofft, das diese nun dieses Gitter möglichst leise öffnen können dank der scharfen Augen des Gnoms. Und nachdem Lundal als auch Gaerdin einen Blick auf die Karte werfen konnte, und sie sich über den aktuellen Aufenthaltsort ausgetauscht haben, rollte Talvra die Karte wieder ein und steckt sie wieder schützend weg, bereit den Gefährten hinter das Gitter zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 04.12.2009, 15:38:40
Nachdem sich Lundal auf Talvras Karte orientiert hat, blickt er nun Vargar aufmunternd an und meint zu diesem: "Los mein großer! Mach uns einen Weg in die Gitter!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 06.12.2009, 12:46:17
Mit ein paar großen Schritten geht Vargar auf die Gitter zu und sieht sich die Stellen an, an denen sich das Gitter herauslösen läßt. Mit etwas knurriger Stimme antwortet er daraufhin dem gnomischen Magier. "Das sollte keine große Herausforderung werden" während er sein Schild und seine Waffe für einen kurzen Augenblick beiseite legt.

Als Talvra die Karte weggesteckt hat, geht er auch auf das Gitter zu. Obwohl er sofort erkennen kann, das Vargar wohl keine Hilfe brauchen wird, so bleibt er dennoch einen Schritt neben ihm stehen, bereit, falls irgendetwas Unerwartetes geschehen würde, noch eingreifen zu können.
 
Schließlich packt Vargar vorsichtig das Gitter mit beiden Händen, um dann zuerst behutsam daran zu ziehen[1] in der Hoffnung nicht allzu viele Geräusche zu erzeugen.
 1. Stärkewurf 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.12.2009, 12:56:47
Schnell und überraschend leise räumt die Hexenklinge zerlegt die Hexenklinge das Gitter. Kurze Zeit später ist der Weg frei.

Vorsichtig bahnen sich die Abenteurer dann weiter ihren Weg durch die Kanalisation. Immer wieder stößt Gaerdin, der die Gruppe anführt, auf weitere Fetzen von einer Robe. Schließlich langen die Abenteurer an dem Tunnel an, der auf der Karte markiert ist. Auf den ersten Blick findet sich hier nichts ungewöhnliches.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 06.12.2009, 15:06:15
"Hier muss doch irgendwo diese Tür sein, die der falsche Egil hätte zuschlagen sollen." wundert sich Armârya und schaut sich danach um[1].
 1. Suchen 24
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.12.2009, 17:52:04
Als Armârya sich umschaut, erkennt sie fast sofort die nur leidlich getarnten Umrisse einer Tür im Mauerwerk. Mit zwei schnellen Schritten ist sie bei der Geheimtüre und hat auch schnell den Heben gefunden, der sie wohl öffnen wird.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.12.2009, 19:53:28
 "Vorsicht" warnt der Gnom und untersucht den Mechanismus und die Türe. Zum einen auf Fallen, aber auch darauf, ob der Mechanismus so beschädigt werden kann, dass die Türe nicht mehr zu schließen ist.  "Wer weiß, was uns hier alles erwartet..." murmelt er düster.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 08.12.2009, 11:27:49
An der versteckten Türe sind keine Fallen. Und der Mechanismus zum Öffnen ist lediglich ein Hebel, der etwas versteckt in den Fugen zwischen den Ziegeln angebracht ist. So wie es aussieht, scheint der Hebel in der Wand einen Mechanismus in Bewegung zu setzen, der die Türe öffnet - ob die offene Türe sich aber auch ohne Hebel bewegen lässt, vermag Gaerdin nicht zu beurteilen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 08.12.2009, 12:20:36
"Na dann." meint der Gnom spitzbübisch grinsend und zieht den Hebel mit der Linken, während seine Recht den Hackenhammer hält. "Schauen wir Mal, was sich unsere Freunde für uns überlegt haben."
Sofort späht er aufmerksam in das Dunkel, das sich auftut[1]. Er ist bereit, zurückzuspringen, da er überzeugt ist, dass das Gelbe Zeichen ihnen einen wie auch immer gearteten Empfang bereitet hat.
 1. Wahrnehmung: 23
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 08.12.2009, 14:43:22
"Auf ins Ungewisse!" meint Lundal breit grinsend, während er mit seiner Pistole anlegt um etwaige Gegner sofort zu beschießen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.12.2009, 09:23:12
Hinter der Geheimtüre ist nichts als dichte, staubige Dunkelheit. Gaerdin und Lundal können nur einen kleinen Raum erkennen, vielleicht fünf Meter breit und lang, mit einer niedrigen Decke. In der Dunkelheit des Raumes sind große, massive Dinge auszumachen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.12.2009, 12:19:48
Gaerdin konzentriert sich für einen Moment und dann erscheinen drei leuchtende kleine Kugeln in dem dunklen Raum[1] und erhellen ihn flackernd, da die Kugeln sich umeinander drehen und in einen wirren Tanz versunken zu sein scheinen. "Lass uns sehen, was wir sehen können. Irgendeine Teufelei werden sich die Widerlinge schon ausgedacht haben" grinst der Gnom mit dem Schlapphut, während er die Lichter in alle Ecken dirigiert und sich auf die massiven Dinge ebenso konzentriert wie auf Wände, Decken und Fußböden[2].
Der Schurke wäre enttäuscht,  wenn das Gelbe Zeichen geglaubt hätte, sie einfach nur einschließen zu können und vermutet mindestens eine Falle.
 1. dancing lights
 2. Wahrnehmung: 12; Suchen: 24
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 09.12.2009, 13:52:07
Gewohnt leise aber ausgesprochen aufmerksam folgt Larissa ihren Gefährten auf dem Rücken ihres braven Reithundes. Ihrem Gesicht sieht man allerdings an, wie stolz sie war. Nicht nur auf Tlaloc, dass er seinen Gegner so schnell und effizient überwältigt hatte, sondern auch auf Gaerdin, dass er so ehrenhaft war, eben diesem Gegner den Tod eines Kriegers zu gönnen, und auch auf ihren Meister Vargar, der scheinbar ohne irgendwelche Schwierigkeiten das schwere Gitter aus dem Weg gehoben hatte, und außerdem sogar auf Armarya, die das Gerücht bestätigte, dass Geheimtüren nicht vor Elfen geheim bleiben können.

Neugierig betrachtete die Hin, was die tanzenden Lichter offenbaren würden, bevor sie Tlaloc das Signal gibt, sie selbst in den verborgenen Raum hinein zu tragen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 09.12.2009, 17:08:08
Gaerdins Tanzende Lichter beleuchten eine Menge unregelmäßig geformter, großer und kleinerer Steine. Die meisten liegen in den Ecken des Raumes, doch ein paar sind auch in der Mitte verstreut. Im Boden sowie  genau darüber in der Decke verläuft eine Fuge von einer Seite des Raumes zur anderen. Die Luft ist voll von einem schweren, nach Kalk riechenden Staub.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 09.12.2009, 20:13:52
"Vorsicht." Gaerdin zieht die Luft zwischen den Zähnen ein und lässt eines der Lichter direkt zu der Fuge fliegen, während er mit den anderen den hinteren Teil der Kammer ausleuchtet. Vielleicht ist da ja noch eine Tür...
"Das da oben und der Kalkgeruch stimmen mich misstrauisch. Sicher eine bösartige Falle. Mal sehen... Konzentriert betrachtet der Gnom die Fuge und versucht, sich an solche Konstruktionen zu erinnern[1].
 1. Wahrnehmung: 12; Suchen: 15;
Wissen (Gewölbekunde): 14
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 10.12.2009, 00:09:15
Nicht nur Tlaloc sondern auch Larissa sträuben sich die Nackenhaare bei dem unangenehmen Geruch nach Kalkstaub, der plötzlich in der Luft hängt. Ratlos betrachtet die Hin das sich bietende Bild in dem merkwürdigen Raum. So sehr sie es auch versucht, sie aknn sich keinen Reim darauf machen, wie oder warum die Steine dort hin gelangt sein sollten oder welchem Zweck die seltsame Fuge dienen soll. Schließlich wirft sie einen hilflosen Blick zu Lundal, den sie für besonders intelligent hält, und der ihrer Meinung nach am wahrscheinlichsten eine Erklärung liefern könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.12.2009, 01:05:51
Angestrengt blickt Lundal den Raum an. Als er den Kalkgeruch bemerkt lässt er die Pistole sinken. "Besser keinen Funken machen... nicht das es sich so verhält wie Mehl..." meint er. "Was meinst du Schlapphut, sind hier noch Fallen im Boden oder können wir forsch forschen gehen?" sagt er an seinen Freund gewannt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.12.2009, 10:25:09
Das Einzige, das Gaerdin mit Sicherheit sagen kann, ist dass Decke und Boden des Raumes aus zwei getrennten, großen Platten bestehen. Weder für Fallen, noch für weitere, verborgene Türen findet der Gnom Anhaltspunkte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 11.12.2009, 00:40:41
Ungewohnt leise und still folgt Talvra seinen Gefährten, die sich nun an dieser Geheimtür versuchen. "Beim Binder, gewähre uns Deine Unterstützung" flüstert er leise vor sich hin, während er sein heiliges Symbol kurz in der Hand hält. Da er aber sehr wohl weiß, das hier vor allem der Gnom Gaerdin ein gutes Gespür für Fallen und Verstecke hat, bleibt er hinter diesem mit einem guten Schritt zurück, um über dessen Schultern zu blicken.

Als die Lichter dann den Raum erhellen, blickt er auch interessiert und aufmerksam in den Raum hinein, als bei ihm sich auch ein ungutes Gefühl ausbreitet. "Ich kann zwar auch nichts erblicken, aber dieser merkwürdige und verlassene Raum erzeugt ein ungutes Gefühl bei mir. Laß ihn mich mal mit Hilfe meiner Magie untersuchen." Dabei flüstert Talvra ein paar Beschwörungsworte während seine Hand eine kleine Geste macht, um anschließend die Magie[1] spüren zu können, die von diesem Ort ausgeht.
 1. Magie entdecken
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.12.2009, 08:50:03
Der Raum ist voll von magischen Auren - allerdings stammen alle von den Abenteurern selbst. Armâryas Schriftrollen, Larissas Speer, Vargars Tränke, ja selbst Talvras eigener Schild strahlen Magie aus. In dem staubigen Raum allerdings nichts.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 11.12.2009, 17:41:05
Auch Armârya folgt dem Gnom in den Raum, bemerkt aber, dass sie hier drinnen immer mehr werden.
Wenn jetzt alle aus der Gruppe in den Raum gehen, braucht man keinen falschen Egil mehr, um uns hier herein zu locken. Deshalb sagt sie schnell: "Achtung! Es sollte mindestens einer, besser zwei von uns draußen bleiben. Wenn wir hier alle drin sind und die Tür zu geht, haben wie vielleicht ein Problem."
Dann wandert sie durch den Raum auf der Suche nach verborgenen Verstecken oder Mechanismen[1].
 1. Suchen: 20; Wahrnehmung: 11
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.12.2009, 09:53:17
Auch Armârya findet keine verborgenen Verstecke oder Mechanismen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.12.2009, 11:11:09
Als die Elfe ihre warnenden Worte spricht, nickt er ihr zustimmend zu, während er mit leiser Stimme, fast schon flüsternd ihr antwortet. "Ihr habt recht, wir sollten uns nicht alle in diesen Raum begeben." Und so wartet Talvra an der Tür zu diesem geheimen und staubigen Raum und hält seine Konzentration so lange wie möglich auf die magischen Aura dieses Raums aufrecht.

Als diese dann endet, blickt er er aufmerksam seinen Gefährten zu, die nun den Raum weiter untersuchen, bevor er ihnen seine Erkenntnisse mitteilt. "Dieser Raum besitzt keine magische Aura und die, welche ich gefunden habe, sind unsere eigenen Gegenstände. Mir scheint, das dieser Raum unsere Aufmerksamkeit nicht verdient. Und wenn ihr nichts finden solltet, dann sollten wir uns weiter auf den Weg machen." Dabei holt er seine Karte wieder hervor und blickt diese nachdenklich an. "Irgendetwas haben wir übersehen" murmelt er vor sich hin als er erneut die Karte und die markierte Stelle ansieht. 
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 12.12.2009, 12:18:31
"Irgendetwas muss dieser Spalt hier sein und der Geruch kommt nicht von nirgendwo. Wenn das schließen der Tür einen Mechanismus auslösen sollte, den wir nicht identifizieren können, könnten wir ja mal ausprobieren, was passiert, wenn wir die Tür schließen."
Armârya geht wieder aus dem Raum raus und schaut sich den Heben nochmal genauer an, nachdem sie den anderen zugreufen hat: "Kommt mal da raus."
Wenn alle draußen sind, betätigt sie den Hebel zu der Tür und lauscht, ob sie etwas hören kann.[1]
 1. Wahrnehmung: 17
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 12.12.2009, 20:46:05
Gerade waren Lundal und Gaerdin dabei den Raum zu erkunden[1] als Amarya meint, dass sie rauskommen sollen. Sofort bilden sich aus den kleinen Lichtern eine kleine leuchtende Gestalt die wild vor Lundal auf und ab hüpft und auf den Ausgang zeigt, wo die Elfe steht. Lächelnd folgt Lundal der Anweisung und verlässt mit seinem Freund den Raum.
 1. Jeweils Suchen 17 oder falls möglich Gaerdin Suchen mit 19
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 13.12.2009, 11:37:42
Auch Talvra und Larissa verlassen den staubigen Raum. Als dann Armârya den Hebel zieht geschieht... nichts. Offenbar öffnet der Hebel nur die Türe. Lundal erkennt sofort, dass es sich hier um einen auf Basis von gespannten Federn versehenen Öffnungsmechanismus handeln muss, bei dem die Federn gespannt werden, wenn man die Geheimtüre zudrückt und durch den Hebel wieder losgelassen werden, so dass die Türe aufspringt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 13.12.2009, 14:44:30
"Also die Tür kann nicht so einfach wieder geschlossen werden..." meint Lundal zu den anderen, nachdem er den Öffnungsmechanismus durchschaut hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.12.2009, 17:36:52
"Und welche Tür hätte unser Egli zuschlagen sollen?" wundert sich Armârya.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 13.12.2009, 20:53:26
Der Schurke grinst bei dem Hick-Hack der beiden über das ganze Gesicht und als alle den Raum verlassen haben, schlägt er die Tür zu. Frech grinst er die beiden an und lauscht  an der Tür[1]. Wenn er nichts ungewöhnliches hört, öffnet er sie erneut mit dem Hebel und meint, "So hätte er es wohl gemacht. Nicht alles lässt sich theoretisch lösen, meine Freunde."
 1. Wahnehmung: 19
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.12.2009, 16:19:37
Als Gaerdin die Türe zuschlägt und dann an dem verborgenen Durchgang lauscht, ist er zunächst enttäuscht, denn wieder passiert erstmal nichts. Dann aber hören der Gnom und alle anderen ein lautes Zischen, wie Dampf, der aus einem Kessel abgelassen wird. Kurz darauf beginnt ein gewaltiger Lärm, wie von einer riesigen Maschinerie, und der Boden unter ihren Füßen beginnt zu beben...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 15.12.2009, 20:26:49
"Seht Ihr?" triumphiert der Gnom und deutet auf die Tür nachdem er die erste Überraschung verwunden hat. "da hätten wir drin gesteckt. Mal sehen, wie es aussieht, wenn der Lärm vorbei ist." Theoretiker allesamt! Gaerdin grinst und fühlt sich etwas besser, jetzt da er den anderen vermutlich das Leben gerettet hat. "Lass uns das Chaos noch anschauen, bevor wir weiter gehen. Wo war denn noch Mal das Haus von diesem Widerling, Knaller?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 16.12.2009, 12:54:27
Als sich Lundal und Armârya die Türe näher ansehen, geht Talvra einen Schritt zurück. Obwohl er nicht fürchtet, das sie hier eine Falle auslösen, fühlt er sich mit etwas Abstand doch etwas wohler in seiner Haut, und schließlich wollte er den beiden Gefährten nicht im Weg stehen. So blickt er aus kurzer Entfernung interessiert Lundal zu, wie er das Türschloss näher untersucht. Als sich dann Gaerdin nach vorne drängt und die Tür einfach zuschlägt, legt sich ein Grinsen über das Gesicht von Talvra, während seine Gedanken kurz bei Gaerdin verweilen, der eher geneigt ist, intuitiv zu handeln.

Als Gaerdin sein Ohr an die Türe drückt, blickt er ihn erwartungsvoll an und nachdem das Beben des Bodens wieder vorbei ist, geht er ein paar Schritte auf Gaerdin zu. Mit einem Klopfen auf seine Schulter spricht er ihm ein Lob aus "Gut gemacht, Schlapphut, wir wollen nicht daran denken, was passiert wäre, wenn wir in diesem Raum gewesen wären." Dabei blickt er ihn aufmunternd an. "Also laß uns nachsehen, was geschehen ist." Dabei legt er sich nun auch sein Schild an, bereit dem immer näher rückenden und wohl unausweichlichen Kampf entschlossen entgegen zu treten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 16.12.2009, 18:10:16
Mehrmals klappt Lundals Kinnlade auf und ab und stottert zusammenhangloses: "Wie.... nein....Schlapphut...du kannst doch nicht... aber..." Doch am Ende schüttelt er nur grinsend den Kopf und sagt zu ihm: "Gut gemacht, Amarya und ich hätten wahrscheinlich noch Stunden versucht die Tür zu-zu-diskutieren" dabei klopft er seinem Freund auf die Schulter.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.12.2009, 19:31:28
Das unmenschliche Getöse geht noch ein paar Minuten weiter. Selbst hier draußen, hinter dicken Steinmauern, ist es den Abenteurern kaum möglich, sich zu verständigen, wie musste es erst drin aussehen? Als nach etwa sechs Minuten wieder alles still ist und Gaerdin die Geheimtüre wieder mit dem Hebel öffnet, ist der Raum im Wesentlichen unverändert. Allerdings fehlen die großen Steinhaufen samt und sonders und der Raum ist stattdessen voll von dichtem, kalkigen Staub...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 17.12.2009, 19:12:43
"Was für ein glück nicht da drinnen gewesen zu sein..." meint Lundal ungläubig in den Raum hineinschauend. Doch dann erinnert er sich wieder an Talvras Gesuch, herrauszufinden wo sie sind und wo die Stelle ist, die auf der Karte mit den Fettigen Fingern getatscht wurde. Er holt also seine Karte heraus und schaut sie sich angestrengt an. Nach einigen Momenten sagt er dann: "Zu der Stelle geht es da lang..." und zeigt mit dem Finger in die Entsprechende Richtung.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 18.12.2009, 18:55:03
"Wir sollten vorsichtig und bedacht vorgehen. Die Bruderschaft geht wahrscheinlich davon aus, dass wir tot sind. Diesen Fakt könnten wir unter Umständen für uns nutzen." sagt Armaryâ als wieder Aufbruchstimmung aufkommt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.12.2009, 19:38:22
Als Lundal die Karte hervorzieht, wirft er ebenfalls einen kurzen Blick auf diese. Und bei den Worten von Armârya sieht er diese lächelnd an. "Das sollten wir zu nutzen wissen. Schließlich war diese Beben bestimmt auch für unsere Gegner spürbar." Dann wendet sich sein Blick wieder Lundal zu. "Wie weit ist es denn noch bis dahin" blickt er ihn dabei nachdenklich an und nach einer kurzen Pause versucht er seinen Vorschlag zu unterbreiten.

"Hmm, ich könnte mich mit Hilfe meiner Magie so verkleiden, daß ich Bruder Egil ähnlich sehen würde. Falls wir dann von den Wachposten gesehen werden, die wahrscheinlich aufgestellt sind, so kann ich immer noch versuchen sich herauszureden oder die Wachen zu überzeugen, das die Falle erfolgreich zugeschlagen hat." Dabei grinst er ein wenig den kleinen Gnom Gaerdin an, in der Hoffnung, das dieser einer schelmischen Vorgehensweise nicht abgeneigt ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 18.12.2009, 20:44:59
Der Schurke grinst zurück und nickt. Nachdem er seinen riesigen Hut zurecht gerückt hat, meint er ungewöhnlich nachdenklich, "Ja. das wäre eine sehr gute Idee. Nur sollten wir näher ran bzw. herausfinden, wo sich das Haus dieses Irren befindet." Erneut wirft er einen Blick auf die Karte und versucht, diese mit der darüber liegenden Stadt in Einklang zu bringen. irgendwo musste doch der Schacht sein, der zu Verlaines Haus führt[1].
 1. Überlebenskunst, wenn das passt: 16
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.12.2009, 11:17:44
Als bei Gaerdin der Gedanke an eine Täuschung der Bruderschaft auf Gefallen stößt und er Talvra angrinst, klopft er dem kleinen Gnom kurz herzlich auf die Schulter. "Dann laßt uns jetzt aufbrechen und dieser Spur folgen, die uns hoffentlich dann zu dem Unterschlupf der Bruderschaft führt." Und da noch nicht sicher ist, wie lange sie noch unterwegs sind, entschliesst er sich seinen Zauber später zu wirken.

Dann hebt er sein Schwert ebenfalls in die Richtung in die Lundal gezeigt hat. "Auf gehts, wir wollen sie nicht allzu lange auf uns warten lassen" während er dabei seine Gefährten aufmunternd anblickt und schließlich sich in die von Lundal gezeigte Richtung bewegt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 19.12.2009, 14:46:49
Gaerdin führt die Gruppe mehr oder minder sicher durch die Tunnel unter dem Händlerviertel - die in bedeutend besserem Zustand sind als die Tunnel unter dem Rest der Stadt. Zwar muss der Gnom an so ziemlich jeder Kreuzung anhalten und sich neu orientieren, aber schließlich führt Gaerdin die Abenteurer dahin, wo seiner Vermutung nach ungefähr Verlaines Villa stehen sollte. Auf den ersten Blick ist in dieser Sackgasse nichts Besonderes zu sehen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 20.12.2009, 10:03:09
"Hm. Mal sehen. Eigentlich müsste es hier sein. Eigentlich... Stinkende Gänge, ferne Gesänge, wo ist die Tür, die mich führt zu Dir?" leise summt der Gnom vor sich hin, um seine Ungeduld zu bezähmen, während er den Abschnitt einer gründlichen Untersuchung unterzieht[1]. Schließlich musste hier irgendwo eine Geheimtür sein. Oder auch eine Falle, wer weiß das schon. Nachdem seine erste Untersuchung zu hektisch war und nichts ergibt, macht er sich noch einmal langsam und umso gründlicher ans Werk[2].
 1. suchen: 9
 2. Suchen: take 20: 27
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 20.12.2009, 12:40:01
Voller Tatendrang macht sich Lundal daran seinem Freund zu helfen. AUch er beginnt mit der Suche nach Fallen und Geheimtüren, sowie allem anderen was nicht so wirklich in diese Kanalisation hineinpasst.[1]
 1. Suchen mit 23
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 20.12.2009, 13:30:12
Mit aufmerksamen Blick sieht Talvra in die Sackgasse, während er sich dann kurz seinen Gedanken hingibt.  "Wenn wir uns hier unten richtig orientiert haben, dann muß hier doch der Zugang zu diesem Händlerviertel oder sogar zu dem Haus von Verlaine sein." Als sich Gaerdin und Lundal auf die Suche nach einem versteckten Zugang machen, steckt er nun sein Schild und Schwert weg.

"Dann wollen wir mal die Wände absuchen. So die Götter wollen werde ich Euch so gut es geht ein wenig unterstützen kann" nickt er Gaerdin aufmunternd zu. Obwohl Talvra an den Fähigkeiten von Gaerdin nicht zweifelt, so tastet er trotzdem die Wände Stück für Stück ab, um nach auffälligen Nischen zu suchen[1].
 1. Gaerdin bzw. Lundal beim Suchen helfen: 20
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 20.12.2009, 19:04:44
Gaerdins erste Suche brachte noch nichts zutage, dann aber, als er nochmal bedeutend gründlicher den Tunnel absucht, hat er doch Erfolg. In der gemauerten Wand findet der Gnom eine gut versteckte Türe, bedeutend besser versteckt als die Türe zu dem Raum mit der Falle. Hier soll wohl wirklich etwas verborgen werden...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 21.12.2009, 16:09:00
"Na Bitte, hier ist es doch." freut sich der kleinere Gnom und zeigt seinen Begleitern die Geheimtür. "Wir sollten uns bereit machen, bevor wir öffnen. Dahinter warten sicher keine Freunde." Der bemüht grimmige Gesichtsausdruck wirkt bei dem sonst so fröhlichen Schlapphut fast komisch. Bis er seinen Hackenhammer, dessen Effektivität er mehrfach unter Beweis gestellt hat, bereit macht und die anderen der Reihe nach anblickt. "Wollen wir?"   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 21.12.2009, 16:58:46
"Also Los!" sagt Armârya, die es kaum noch erwarten kann aus diesem stinkenden Loch zu entfliehen
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 21.12.2009, 18:06:26
Die Vorfreude des Gnomen Gaerdins überträgt sich sofort auch auf Talvra, als dieser mit seinen geschickten Finger und dank seinen Fähigkeiten einen geheimen Zugang findet. Mit einem Lächeln blickt er Gaerdin an und nickt ihm anerkennend zu, bevor er erneut sein Schwert zieht und sich sein Schild anlegt. "Gut gemacht, Schlapphut. Ohne dich hätten wir diesen Zugang nicht so leicht gefunden. Dann wollen wir sehen, ob wir bereits erwartet werden. Macht euch besser auch kampfbereit" spricht er mit zuversichtlicher Stimme seinen Gefährten zu. Dann begibt er sich hinter Gaerdin, bereit ihm durch die geöffnete Tür zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 21.12.2009, 20:09:45
Vargar war seinen Gefährten still, jedoch äußerst aufmerksam gefolgt. Seine weiß schimmernden Knöchel sprechen Bände über die Anspannung, in der sich der Söldner befindet. Er ist jederzeit bereit sich auf alles zu stürzen, was ihnen gefährlich werden könnte. Als Gaerdin, Lundal und Talvra nach einer Geheimtüre suchen, deckt er ihren Rücken.
Auf die Aufforderung des Oghmapriesters nickt er diesem zu und hält demonstrativ und entschlossen sein Schwert und seinen Schild vor sich und nimmt die Position hinter Talvra ein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 21.12.2009, 20:14:34
Mit einem Blick über die Schulter vergewissert sich der Gnom, dass seine kampferprobten Gefährten hinter ihm stehen, wobei er Talvra ein dankbares Grinsen schenkt, das sogleich einem Ausdruck von Grimm weicht, mit dem er langsam die Türe öffnet. Sein Blick ist nach vorn gerichtet und Gaerdin konzentriert sich ganz auf seine Sinne[1]. Was mochte da vorne auf sie warten...  
 1. Wahrnehmung: 16
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.12.2009, 13:27:35
Hinter der Geheimtüre verbirgt sich nichts als dichte Dunkelheit. Gaerdin kann nur sehr schwach den grob behauenen Stein von Decke und Wänden ausmachen. Es ist ein extrem schmaler und niedriger Gang, der steil nach unten geht. Es dürfte nicht so einfach werden, dort hinabzusteigen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 22.12.2009, 14:46:42
Auch Lundal macht sich kampfbereit. Eine Hand bei den Materialkomponenten, die andere ausgesteckt und die Pistole haltend. Doch dann kommt der Schmale Weg in sicht. "Hmm.... das wird für euch schwer..." meint er nach hinten gerichtet. Schnell schiebt er die Hin nach vorne und sagt zu ihr: "Geh du zuerst, du wirst da drinn mit allem fertig, was uns begegnen könnte! Gaerdin und ich folgen dir." dabei blickt er sie aufmunternt an und hält die Hand ausgestreckt richtung Gang um anzudeuten, dass er ihr den Vorgang überlässt. Wenn dann Gaerdin hinter ihr ebenfalls eingestiegen ist, wird auch er hinabklettern.[1]
 1. Klettern mit 19
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.12.2009, 18:22:41
"Warte!" unterbricht der Gnom seinen Freund und Larissa. "Nicht so hastig." Seine Hände sind in die Hüften gestemmt und er versucht, grimmig zu gucken, grinst aber unwillkürlich über das ganze Gesicht. Rasch holt er ein seil aus dem Rucksack und reicht der Halblingskriegerin ein Ende, das andere gibt er Talvra. "Geh damit vor, ich folge in kurzem Abstand. Halt es schön straff! Der Große" Gaerdin deutet auf den kräftigen Kleriker "Kann uns beide halten."
So bald Larissa beginnt, angeseilt den schmalen Grat hinabzusteigen, folgt der Schurke ihr an dem Seil[1], wobei er wieder einmal drei Lichter hervorruft, die ihm und der Hin den Weg leuchten[2].  
 1. Klettern: 12
 2. Tanzende Lichter
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 22.12.2009, 21:20:49
Als Gaerdin das Seil hervorholt und über das ganze Gesicht grinst, antwortet Talvra mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Gut, aber wer läßt mich nachher hinunter." Dabei blickt er den kleinen Gnom fragend an, bevor sein Blick zu den übrigen Gefährten schweift und er kurz darüber nachdenkt, wer denn von diesen noch am ehesten ohne Seil klettern kann. Schließlich nimmt er mit einem Nicken Gaerdin das Seilende ab und stützt sich so gut es geht ab, damit die Gefährten sich langsam und sicher abseilen können. "So jetzt könnt ihr, aber bitte nicht alle auf einmal" und bei diesen Worten legt sich ein kleines schelmisches Lächeln auf seine Lippen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.12.2009, 15:34:21
Mit dem Seil ist es Larissa, Gaerdin und Lundal kein Problem, hinabzusteigen. Die Tanzenden Lichter leuchten den Tunnel gut aus, und so stolpert auch niemand und fällt hin. Als die drei allerdings das Ende des Seiles erreichen, liegt immer noch ein gutes Stück des steil abfallenden Tunnels vor ihnen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 23.12.2009, 16:36:11
Mit der Tatsache, dass es noch weiter runter geht, hat Armârya nicht gerechnet. Sie klettert zwar gerne, allerdings nicht nach untern sondern nach oben. Also macht sie sich bereit, an dem Seil herabzuklettern, wenn sie von den unten angekommenen ein "OK" bekommt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 23.12.2009, 23:43:12
"Macht das Seil noch länger bitte. Und Beeilung, wenn es geht." Der Abstieg macht Gaerdin wenig aus und in seiner Stimme liegt eine gewisse Heiterkeit, die jedoch zu einem gut Teil daher rührt, dass er seine Anspannung überspielen möchte. Langsam lässt er eines der drei Lichter nach unten tanzen, um zu ergründen, wie weiter Gang noch hinab führt und was an seinem Ende wohl warten mag.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 26.12.2009, 12:10:00
Obwohl im dabei sehr unwohl ist und jede Faser seines Körpers sich dagegen sträubt, bleibt Vargar bei Talvra um das Seil zu halten. Falls Gefahr droht könnten die beiden die anderen sicherlich recht schnell wieder nach oben befördern. Demonstrativ stellt er sich neben den Priester und packt mit seinen groben, kräftigen Händen das Seil.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 27.12.2009, 17:53:16
"Und? Wie siehts aus?" ruft Armârya von oben, als sie plötzlich kleine Lichter nach unten schießen sieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.12.2009, 19:11:50
Als Vargar ebenfalls das Seil nimmt und es sichert, dreht sich Talvras Kopf zu ihm um, während er ihm kurz zunickt. "Gut so, damit sollten unsere Gefährten gut genug gesichert sein" während er mit seinen beiden Händen noch etwas fester um das Seil greift, um sicher zu sein, das er es auch wirklich sicher in seinen Händen hat. Kurz treten die Knöchel seiner Finger hervor, bevor er den Druck wieder ein wenig reduziert und seinen Blick nach unten richtet. Als er dann die fragenden Worte der Elfe hört, lauscht er aufmerksam auf die Antwort von Gaerdin, der wohl bald unten sein müßte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.12.2009, 22:04:15
"Ohne Licht ist es recht dunkel..." sagt Lundal halblaut nach oben gerichtet, während er wartet, dass das Seil verlängert wird und sie weiterklettern können.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.12.2009, 10:39:06
Als er die Worte von Gaerdin wahrnimmt, das das Seil von der Länge wohl so nicht ausreichen wird und sie dieses nun verlängern müßten, überkommt ihn ein ungutes Gefühl. Schließlich war er in handwerklichen Dingen noch nie besonders geschickt gewesen und er wollte auch seine Gefährten nicht auf seinem Gewissen haben, wenn der Knoten nicht halten würde.

Und so antwortet er dem kleinen Gnom auf dessen Frage hin, während sein Blick kurz zu Vargar geht, von dem er nicht weiß, ob er dieses Handwerk besser versteht als Talvra. "Ich fürchte, meine Fähigkeiten diesbezüglich sind sehr bescheiden. Vielleicht kann Vargar dies besser als ich oder ihr kommt nochmals kurz hoch." Während er anschließend auf die Antwort von Gaerdin wartet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.12.2009, 15:05:36
"Auch ein zweites Seil wird nicht ganz reichen. Aber besser als nichts." gibt Gaerdin Larissa und Lundal zu verstehen. "Ich gehe Mal einen Knoten machen. Talvra klingt ja etwas unsicher..." Mit einem fröhlichen Grinsen turnt der kleinere Gnom flink und geschickt wie ein Äffchen an Lundal vorbei und das Seil hinauf[1], um es oben zu verlängern. "Ihr habt nicht zufällig noch eins?" fragt er während der Arbeit hoffnungsvoll. Sollte ihm noch ein weiteres seil gereicht werden, befestigt er auch dieses schnell und fachmännisch[2].  
 1. Klettern: nat. 20: 27
 2. 1. verknoten: 20; 2. Seil: 25 (nat. 20)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.12.2009, 15:54:42
Als Gaerdin nach dem Seil fragt, muß Talvra nicht lange überlegen und etwas verlegen schüttelt er verneinend den Kopf. "Nein, teurer Gefährte, ich kann leider nicht mit einem Seil dienen." Dabei sieht er dem kleinen Gnom aufmerksam zu, wie dieser geschickt die vorhandenen Seile verbindet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 29.12.2009, 11:55:43
"Ja, ich habe ein Seil dabei", antwortet Vargar auf Gaerdins Frage. Während er das Seil aus seinem Rucksack holt kann man dem sonst nur mürrisch dreinblickenden Söldner ansehen, wie unwohl ihm dabei ist seine Gefährten ohne seinen Schutz in die dunkle Ungewissheit hinabzulassen. Mit besorgter Miene gibt Vargar Gaerdin das Seil.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 29.12.2009, 12:49:59
"Leider habe ich kein Seil..." meint Lundal zu Gaerdin als dieser überraschend behände an ihm vorbeiklettert. Schnell holt er eine Kupfermünze hervor und lässt sie herunterfallen. Dabei zählt er mit, damit Lundal herausfindet wie weit es noch bis zum Boden ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.12.2009, 16:04:03
Lundal kann noch nicht einmal bis zur eins zählen, als die Münze schon klingend den Boden trifft und dann weiter hinabrutscht- schließlich ist der Tunnel nur steil abfallend und nicht senkrecht...

Behende klettert Gaerdin das Seil wieder herunter und schließt zu Lundal und Larissa auf. Genau in jenem Moment als das Tanzende Licht erlischt und die drei von Finsternis umfangen werden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.12.2009, 13:09:26
Schnell zaubert Lundal einen neuen Lichtbringenden Zauber um die Dunkelheit wieder zu vertreiben. Kurze Zeit später strahlt das Seil an sich einen warmen Lichtton ab, der die Gefährten und auch die Wände beleuchtet. "Hmm... was für ein Glück, dass ich mir den Zauber heute morgen noch angesehen habe." meint Lundal grinsend zu den anderen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 30.12.2009, 13:18:30
Gaerin lacht nur leise ob des Kommentars seines Freundes und verknotet rasch die drei Seile, um sich dann wieder hinab zu Larissa und Knaller zu begeben. "Weiter!" Rasch und vergnügt folgt er Larissa und Lundal.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 30.12.2009, 14:57:35
Talvra, Vargar und Armârya können das leuchtende Seil den Tunnel hinabwandern sehen, als sie die zwei Gnome und Larissa langsam hinunterlassen. Wenig später sind die drei unten angekommen: Der sich an die Rampe anschließende Korridor ist etwas höher als die Rampe, aber genauso schmal. Was sich hinter der Ecke verbirgt, können die Abenteurer noch nicht sehen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.12.2009, 20:28:24
Kurz bevor Lundal, der ja als letzter unten ankommt, den Boden berührt ruft er nach oben: "Los kommt auch runter!" Dann erreicht er auch schon den Boden und sucht selbigen nach seiner Münze ab um sie wieder einzustecken. Kaum hat er dies getan, wird er sich seiner Umgebung wieder bewusst und zieht in einer fließenden Bewegung seine Pistole während er sich um die eigene Achse dreht um den Abknickenden Gang abzudecken.[1]
 1. Ready Action, falls da was kommt, was nicht nach dem Vermissten aussieht, wird geballert, dann gefragt
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 31.12.2009, 10:52:18
Vargar sieht Talvra etwas ratlos an. "Also einer von uns kann den anderen runterlassen, jedoch, wie kommt der letzte unbeschadet hinunter?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 31.12.2009, 11:49:02
Gerade als Talvra diesen Gedanken selbst formuliert hat, kommt Vargar ihm einen Augenblick zuvor als er diese Frage stellt. Langsam dreht sich Talvra um, und blickt Vargar grinsend an. "Nun, ihr schafft das schon" während er ihm kurz zuzwinkert. Aber sofort danach erlischt wieder sein Grinsen, da er sehr wohl weiß, das Vargar nicht auf solche scherzhaften Bemerkungen steht. "Aber wenn ihrs genau wissen wollt, dann habe ich mich das soeben auch gefragt. Vielleicht sollten wir eine Münze werfen und die Götter für uns entscheiden lassen." Dabei blickt er ihn fragend an, während er immer noch das Seil festhält.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 31.12.2009, 13:54:33
"Gut, werfen wir eine Münze. Dann lasst uns mal sehen, ob dein Gott dir wirklich wohlgesinnt ist", meint Vargar trocken auf Talvras Vorschlag.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.01.2010, 15:06:09
Als Vargar sich einverstanden erklärt mit seinem Vorschlag eine Münze zu werfen, nickt er ihm kurz zu. "So sei es, mögen die Götter über unser Schicksal entscheiden, obwohl sie uns auch so leiten. Und da momentan niemand mehr am Seil hängt, kann ich es auch für einen kurzen Augenblick loslassen" gibt er Vargar zu verstehen, um anschließend in den Beutel zu greifen und eine einfache Münze aus Kupfer hervorholt. Kurz erinnert sich an seine Jugend auf der Strasse, als die geschickten Finger von so manchem Tagedieb das Schicksal beeinflußten, aber so wollte er nicht das Los für sich entscheiden lassen. Während er die Münze nun zum Ausprobieren durch die Luft drehend hochschnippt und sie prüfend ansieht.

"Dann würde ich Kopf wählen, wenn ihr einverstanden seid" während er einen Augenblick Vargar fragend ansieht. Und falls Vargar keinen Widerspruch einlegt, schnippt er die Münze erneut hoch, um sie anschließend mit seiner Hand zu fangen und auf dem Handrücken seiner anderen Hand abzulegen, während seine Hand nun für einen Augenblick die Münze bedeckt hält. "Dann wollen wir mal sehen" grinst er Vargar an, während er langsam seine Hand hochnimmt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 02.01.2010, 15:39:35
Die Münze zeigt Kopf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.01.2010, 20:37:37
Als sich nach dem Heben der Hand auf der Münze der Kopf zu erkennen ist, erlischt Talvras spitzbübisches Grinsen und er schaut Vargar nachdenklich an. "Auch wenn die Götter dieses mal auf meiner Seite sind, so sind sie Euch nicht feindlich gesonnen und das nächste mal werden Sie Euch beistehen" versucht er ein paar tröstende Worte zu finden während er immer noch nachdenkt, mit welchen Mittel er Vargar den Abstieg erleichtern könnte. Aber leider wird ihm schnell klar, das er seine Zauber hier nicht einsetzen kann und das er auch keine Kletterhilfen dabei hat.

Dann macht sich Talvra bereit ebenfalls den Abstieg zu wagen, nachdem er noch ein letztes mal an sein Schwert und sein Schild greift, um zu prüfen, ob diese fest angebracht sind und ihm nicht am Abstieg hindern. Schließlich geht er auf die Knie und blickt ein letztes mal Vargar aufmunternd an. "Also bis gleich, leider kann ich Dir nicht mit Magie oder kleinen Hilfsmittel weiterhelfen. Aber Du wirst das auch ohne das Seil schaffen" spricht er mit hoffnungsvoller Stimme. Dann klettert[1] er langsam rückwärts nach unten.

Als er dann sicher unten ankommt, steht er auf und sieht seine Gefährten, die auf ihn warten mit einem Lächeln an, während er sich danach so gut es geht, den Staub und Dreck abklopft. "Vargar wird hoffentlich gleich nachkommen. Ich hoffe für ihn, das die Götter ihm gewillt sind. Aber was sollen wir mit dem Seil machen? Es hierzulassen, so fürchte ich, macht wenig Sinn." Dabei sieht er seine Gefährten fragend an.
 1. Klettern 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 04.01.2010, 15:08:19
Nachdem Talvra die drei Seile wieder entknotet und aufgerollt hat, klettert auch Vargar als Letzter vorsichtig den Schacht hinunter. Langsam schiebt er sich vorwärts, das breite Kreuz immer an eine Wand gepresst, um sich abzustützen. Plötzlich jedoch bröckelt unter seinen Stiefeln ein Teil der Wand weg und die Hexenklinge verliert ihren Halt. Polternd und krachend stürzt Vargar den steilen Schacht hinunter und schlägt schmerzhaft auf dem Grund auf, direkt neben Talvra, der gerade noch zur Seite treten konnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 04.01.2010, 15:22:12
"Also Talvra ist da, dann fehlt nur noch..." weiter kommt Lundal mit seinen Gedanken nicht als Vargar neben Talvra aus dem Gang kullert. "Alles in Ordnung Langer?" fragt Lundal nach hinten. Er steht immernoch bereit auf einen Angriff zu reagieren. Jetzt noch mehr, nachdem Vargar so heruntergepoltert ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 04.01.2010, 15:29:53
Ohne eine Miene zu verziehen richtet sich Vargar auf und klopft sich den Schmutz von der Kleidung. Dann wendet er sich Lundal zu und antwortet dem Gnom mit seiner kehligen Stimme: "Mir gehts gut, Kleiner. Ich hab schon schlimmere Sachen überlebt. Also, wo gehts nun weiter", fragt der er anschließend Gaerdin während er wieder sein Schwert und seinen Schild bereitmacht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 04.01.2010, 15:42:25
Gerade so noch kann Talvra mit einem beherzten Schritt zur Seite dem herunterfallenden Gefährten noch ausweichen. Mit großen und erschrockenen Augen blickt er ihn an, bevor er dann das Seil weiter zusammenrollt und es dann den Gefährten wieder zurück gibt, während er den Worten von Lundal und Vargar nachdenklich zuhört.

"Da haben die Götter aber ihre schützende Hand über Euch gehalten, wenn ihr nicht verletzt seid" sieht er ihn nachdenklich an, läßt es aber erst einmal dabei bewenden. "Wenn er Heilung bedarft, dann wird er sich hoffentlich schon äußern" denkt er sich, als sein Blick dann auf Gaerdin fällt. "Also wohin, Schlapphut" sieht er ihn fragend an, bereit ihm zu folgen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 04.01.2010, 20:07:27
Der kleine Gnom ist froh, dass seine Gefährten ihn normal behandeln und seine 'Aktion' dieses Mal nicht für Missstimmung sorgt. "Ich schleiche Mal bis zur Ecke vor. Bleibt mit dem Licht noch etwas zurück." Anschließend setzt er seine Worte in die Tat um, wobei er beim Vorwärtgsgehen[1] auf Fallen[2] und andere Überraschungen[3] achtet.  
 1. Schleichen: 19
 2. Suchen: 12
 3. Wahrnehmung: 25
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 05.01.2010, 15:48:13
Auch wieder auf sicherem Boden angekommen, holf Armârya erstmal Luft. Als dann nach kurzer Zeit auch Talvra heruntergeklettert kommt und dann plötzlich der große Vargar hinter ihm her poltert, bekommt auch sie einen kurzen Schreck.
Noch immer ist Armârya etwas verärgert über sich selber, dass sie vorhin dem Drang nachgegeben hat, sich auf das Verdrängen des Gestanks zu konzentrieren und die anderen sich fast totsuchen lassen hat. Dabei hätte sie diese versteckte Tür sicher in kürzester Zeit gefunden.
Jetzt - nimmt sie sich vor - wird sie besser aufpassen und auf der ganzen Strecke auf Geheimtüren achten[1].
 1. Suchen: 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 05.01.2010, 17:27:04
Der Tunnel knickt nach etwa zehn Metern ein weiteres Mal ab und verbreitert sich merklich. Der folgende Gang erstreckt sich weit in die Dunkelheit hinein, Gaerdin kann am Rande seines Sichtfelds gerade noch eine Öffnung in der Wand ausmachen. Auf dem Boden springen ihm deutliche Spuren ins Auge, die der Gnom zweifelsfrei den Schlangenwesen zuordnen kann. Zudem scheinen hier viele schwere Gegenstände durchgeschleift worden sein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.01.2010, 08:19:21
Ein zufriedenes Grinsen erscheint auf dem bärtigen Gesicht und der Gnom schleicht zurück zu seinen Gefährten. "Wir sind richtig! Da vorn geht es weiter und es sind viele Spuren von diesen widerlichen Schlangen zu sehen. Wir haben sie gefunden! Folgt mir möglichst leise." Gaerdin legt den Finger auf die Lippen, um seine Worte zu untermalen und geht dann, wenn die anderen ihm folgen, wieder so leise wie möglich[1] den Gang entlang, wobei er vorsichtig um jede Ecke späht, um vor unangenehmen Überraschungen gefeit zu sein[2].  
 
 1. Schleichen: 14
 2. Suchen:15; Wahnehmung: 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 07.01.2010, 11:16:06
Auch Lundal ist begeistert von Gaerdins Fund. Er versucht genauso leise ihm zu folgen[1] und hält dabei immer seine Pistole bereit. "Eieiei, wo seid ihr denn?" geht es in seiem Kopf herum als er an die Schlangenwesen denkt.
 1. Schleichen mit 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 07.01.2010, 17:21:58
Die Öffnung in der Wand gehört zu einem elliptischen Raum, der offensichtlich als Lager genutzt wird. Regale säumen die grob behauenen Wände, im Fels befestigt mit stabilen Eisenstangen. Kisten und Truhen aller möglichen Formen und Größen
 stapeln sich auf den Holzbrettern. Den Gang etwas weiter hinunter ist auf der anderen Seite eine weitere Tür.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 08.01.2010, 13:11:03
Mit einem Handzeichen gibt Lundal Gaerdin zu verstehen, dass dieser weiter vorrücken soll. Er selbst bleibt dicht hinter seinem Freund und hält die Umgebung im blick[1], während er weiterhin jedes Geräusch zu vermeiden versucht.[2]
 1. Wahrnehmung: 9
 2. Schleichen: 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 08.01.2010, 21:01:03
Gaerdin grinst Knaller an und setzt dessen Vorschlag sofort in die Tat um. Vorsichtig[1] und aufmerksam nähert er sich der Tür, während er das Lager seinen Gefährten überlässt, die nachrücken. Es geht nur langsam voran, da Gaerdin nach Fallen und Gefahren Ausschau hält[2]. An der Tür verharrt er einen Moment und lauscht[3]. Dann überprüft er auch diese nach Fallen[4] und sieht sich das Schloss an.  




 1. Schleichen: 14
 2. Suchen: 9
 3. Wahrnehmung: 10
 4. Suchen: 20
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.01.2010, 23:20:08
Armarya kann nicht mehr warten und schleicht[1] auch hinterher und setzt ihren Plan um[2], allerdings hält sie genug Abstand, damit sie nicht ausversehen durch einen Fehltritt alle gefährden könnte.
 1. Schleichen: 18
 2. Suchen nach versteckten Türen: 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 09.01.2010, 11:17:31
Nachdem die beiden Gnome voraus geschlichen sind, bewegt sich auch Talvra mit etwas Abstand und so leise[1] wie möglich hinter seinen Gefährten hinterher. In der Hoffnung, das auch er möglichst wenig Geräusche erzeugt und nicht die Aufmerksamkeit auf sich zieht, blickt er sich aufmerksam um und lauscht nach verdächtigen Geräuschen. Als Gaerdin ihn auf die Spuren aufmerksam lächelt er ihm zufrieden und anerkennend zu. "Habt Dank ihr Götter, das ihr uns hier her geleitet habt. Nicht mehr lange, dann werden wir wohl fündig werden" kreisen ihm die Gedanken durch den Kopf und er zieht erneut sein Schwert um auf einen möglichen Kampf vorbereitet zu sein. Und obwohl er nicht glaubt, das er hier etwas findet, so hält er dennoch seine Augen und Ohren[2] offen.
 1. Schleichen 19
 2. Suchen 5, Wahrnehmung 14
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.01.2010, 10:36:59
Während die anderen langsam durch die unheimlich stillen Gänge vorrücken, bleibt Larissa mit ihrem treuen Reithund ein Stück zurück.

"Geht ihr schonmal vor", lässt die Hin die anderen telepathisch wissen, "Ich bleibe hier und sichere unseren Rücken. Das Ganze hier gefällt mir überhaupt nicht..."

Mit diesen Worten entzündet die Kriegerin eine Fackel und zieht sich hinter die nächste Biegung zurück.

Unterdessen hat Gaerdin die Untersuchung der Türe abgeschlossen. Es handelt sich um eine ganz normale, verstärkte Holztüre, ohne Schlüsselloch oder sonstige Öffnungen, hinter denen sich Fallen verbergen könnten. Nur ein Türknopf...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.01.2010, 12:51:02
Immernoch Deckt Lundal Gaerdins Rücken, als dieser die Türabsucht. Als dieser fertig ist flüstert Lundal ihm ins Ohr: "Vielleicht sollten wir erst die Tür öffnen und nachsehen was dahinter ist, bevor wir diesen Raum hier durchsuchen..." Dann winkt er noch die anderen beiden her und wundert sich über die Elfe, welche schon bei ihnen ist. Auch ihr sagt er es ins Ohr.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 10.01.2010, 13:12:32
Auch Vargar tun sein Bestes um so leise, wie es ihm seine schwere Rüstung erlaubt, hinter seinen Gefährten herzuschleichen. Als Larissa ihren Vorschlag kundtut, schaut Vargar sie überrascht an. Schon will er loszetern und der Hin ihren törichten Plan ausreden, doch dann sieht er ihre Entschlossenheit in ihren Augen und legt ihr eine schwielige Hand auf die Schulter, nickt ihr kurz zu und eilt dann seinen Begleitern nach.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.01.2010, 15:06:45
"Wollen wir?" grinst Schlapphut als alle mehr oder weniger leise bei der Tür angelangt sind und er sich nach Larissas verbleib erkundigt hat. Die tapfere Halblingskriegerin fehlt ihm zwar, dennoch ist es beruhigend zu wissen, das sie den Rücken der Gruppe deckt.
Entschlossen dreht er den Türknauf, öffnet die Tür und tritt sofort  einen halben Meter zurück, den Hackenhammer bereit in beiden Händen. Dann späht er durch die Öffnung und lauscht erneut intensiv[1].    
 1. Wahrnehmung 26
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.01.2010, 15:13:04
Als Gaerdin den Türknauf drehen will, greift seine Hand in eine schleimige Substanz, mit der der Knauf überzogen ist. Sofort brennt die Haut wie Feuer, und der Schmerz zieht sich den ganzen Arm hinauf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 10.01.2010, 15:52:17
"Vrdmt" Der Gnom unterdrückt einen Schrei und hält sich den Arm. Rote Flecken tanzen vor seinen Augen und er fragt sich, wie er diese Substanz übersehen konnte. "Giftmischer. Feige Bande! das zahl ich Euch zurück. Au, au." Hilfesuchend blickt er zu dem Kleriker.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.01.2010, 16:37:11
Als Gaerdin zusammenzuckt und vor Schmerzen einen lauten Fluch gerade noch unterdrücken kann, eilt Talvra mit mehreren großen Schritten so schnell wie möglich zu ihm um das Gift an seiner Hand zu untersuchen[1]. Aber auf den ersten Blick kommt ihm diese Art des Giftes ziemlich unbekannt vor. Während seine Augen den Schleim von dem kleinen Gnom weiterhin untersucht, muß er nur einen kurzen Augenblick nachdenken, bevor er in seine Tasche greift und eine Flasche mit Wasser hervorholt, um den Schleim abzuwaschen. Dann sieht er den sonst so fröhlichen Gnomen ernst an.

"Meine Magie reicht leider nicht aus um Euch von dem mir unbekannten Gift zu befreien, aber bei den Göttern, ich hoffe das durch das Abwaschen das Schlimmste überstanden ist" versucht er notdürftig dem Gnomen etwas Trost zu spenden. "Wir sollten jetzt besser erst mal einen Augenblick inne halten und sehen, ob sich Eure Schmerzen verschlimmern und ob ihr anschließend Heilung benötigt. " Dabei sieht er seine Gefährten um Zustimmung bittend an, während er nun seinen Heilstab hervorholt, bereit dem Gnomen so schnell wie möglich Heilung zukommen zu lassen.
 1. Heilkunde 7
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 11.01.2010, 16:55:38
Hinter der Türe mit der heimtückischen Falle verbirgt sich ein Kammer, die in etwa so groß ist wie der Lagerraum zuvor. Im schwachen Schein des Lichts, das das von Lundal verzauberte Seil immer noch ausstrahlt, können die Abenteurer erkennen, dass sich auch in diesem Raum Regal an Regal reiht, doch sind diese Regale gefüllt mit Büchern. Auf der der Türe gegenüberliegenden Seite des Raumes steht zudem ein kleines, aufgeräumtes Schreibpult.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 11.01.2010, 19:58:33
Als die Türe endlich die Sicht auf den nächsten Raum freigibt, läßt Talvra seinen Heilstab sinken und blickt neugierig an Gaerdin vorbei. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck kann er niemanden erkennen, welcher den Gefährten vielleicht gefährlich werden und sie angreifen könnte, legt er seine freie Hand auf die Schulter des Gnoms.

"Wartet noch einen Augenblick, dann kann ich ein paar Wunden heilen" flüstert er ihm zu, so daß seine Stimme nicht allzu weit in den nächsten Raum getragen wird. Dann hebt er wieder seinen Heilstab, um diesen zu aktivieren und Gaerdin ein wenig Linderung seiner Wunden zukommen zu lassen. Langsam streicht er über den Stab, während seine Stimme mit leisen Worten das Befehlswort spricht um den Stab zu aktivieren, um anschließend mit seiner nun mit blauen Licht umhüllten Hand dem Gnomen die zugesagte Heilung[1] zu geben.
 1. CLW 2x: 11TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 11.01.2010, 21:21:56
"Danke, Großer!" Der Gnom freut sich udn die Heilung lässt seine Lebensgeister zurückkehren. "Ich muss gründlicher vorgehen." Gesagt, getan. Gaerdin betritt vorsichtig den Raum und durchsucht ihn gründlich nach Fallen[1], wobei er die Bücher nur kurz betrachtet, um sich dann dem Schreibtisch zu widmen[2].
 So bald er einen  Teil des Raumes für sicher befindet, winkt er seinen Freunden, ihm zu folgen.
 1. Suchen 25
 2. Suchen: 24
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 12.01.2010, 21:03:52
Auch Lundal kommt jetzt in den Raum, in den Gaerdin vorgestoßen ist. Er sieht die Bücher und macht große Augen. Halb Geistesabwesend meint er: "Ihr könnt euch ja um den anderen Raum kümmern, ich mache mir hier erstmal eine Übersicht der Bücher..."

Dann geht er zu dem erstbesten Regal und durchsucht die Bücher nach Informationen, die ihnen oder Lundal Persönlich nützlich sein könnten.[1]
 1. Suchen mit 17
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.01.2010, 22:08:04
Nachdem Armarya auf der Suche nach geheimen Durchgängen den Raum abgeschritten hat[1], widmet auch sie sich den Büchern auf der Suche nach nützlichen Informationen[2].
Sie ist sehr froh, dass der Gestank inzwischen nachgelassen hat und deshalb (neben den ganzen Büchern) kommt ihr dieser Raumnoch zusätzlich freundlich vor.
Hier könnte sie die Zeit vergessen...
 1. Suchen: 14
 2. Suchen: 17
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.01.2010, 16:15:08
Die Bücher in den Regalen sind allesamt in der unverständlichen Schrift der Schlangenwesen gehalten und mit obskuren Diagrammen versehen. Armârya und Lundal können kein Wort verstehen, und doch befällt sie beim Lesen ein gewisses Gefühl der Kälte. Nach einer knappen Stunde allerdings findet Armârya doch noch etwas nützliches: Ein kleines Büchelchen, in rissiges Leder eingebunden und als einziges in der Gemeinsprache gehalten. Der Titel lautet "Die wahre und geheime Geschichte Freihafens", und darunter ist auf der Frontseite des Buches das Gelbe Zeichen eingeprägt. Auf der ersten Seite des Buches ist handschriftlich eine Warnung eingetragen, die unbefugte Leser unter Androhung tödlicher Konsequenzen abschrecken soll. Zwischen den Seiten findet die Elfe dann ein zusammengefaltetes Stück Papier...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 14.01.2010, 20:30:35
Armarya betrachtet das Stück Papier genau und entschließt sich dann, auf Nummer sicher zu gehen.
Zuerst tastet sie das Stück Papier ab, ob ihr irgendetwas komisch vorkommt[1].
Wenn sie nichts findet, murmelt sie ein paar Worte vor sich hin und macht einen Schlenker mit der Hand, um magische Auren erkennen zu können.[2]
 1. wenn nötig, 20 nehmen
 2. Magie entdecken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.01.2010, 20:33:15
An dem Blatt ist nichts ungewöhnliches zu ertasten, Armâryas Zauber enthüllt allerdings eine magische Aura.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 14.01.2010, 21:09:18
Während Armârya und Lundal die Bibliothek nach Informationen durchsuchen, sichert Vargar den Zugang zu dem Raum. Wie schon zuvor überlässt er diese Aufgaben seinen Gefährten, diese Dinge sind einfach nicht sein Gebiet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 14.01.2010, 23:53:09
Als Armarya die Aura entdeckt, versucht sich sich zu erinnern, ob sie diese Art Aura schon einmal gesehen hat, und was das für ein Zauber über dem Papier sein könnte.[1]
 1. Wissen (Arcana): 22
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 15.01.2010, 09:13:40
Allein anhand der Aura kann die Elfe keine dieser Fragen beantworten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 15.01.2010, 18:00:45
"Siehtst du was? fragt Lundal, als er Amaryas Zauber mitbekommt. Dann zeigt er auf den Raum an sich "oder im rest des Raumes?" Immerhin muss man nicht einen wertvollen Zauber nur damit verschwenden, zu sehen, ob ein bestimmter Gegenstand eine Aura hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 15.01.2010, 19:44:53
"Hm... Ich bin mir nicht sicher." antwortet Armârya Lundal.
"Es liegt auf jeden Fall eine schwache Aura auf diesem zusammengefalteten Papier. Jedoch ist es kein mir bekannter Zauber. Es könnte eigntlich alles Mögliche sein. Vielleicht ein Zauber, der irgendwo jemanden darüber informiert, dass dieser Zettel geöffnet beziehungsweise gelesen wurde oder allein schon, dass er gefunden wurde. Es kann aber euch eine Art Fluch sein, der ausgelöst wird, wenn das Papier gelesen wird. Oder eine ganz andere Art von Falle. Allerdings könnte es natürlich auch völlig ungefährlich sein und vielleicht einfach mit verzauberter Tinte geschreiben sein."
Nach der Ausführung konzentriert sich Armaryâ weiterhin auf den Zauber und blickt sich in dem Raum um und guckt um ein paar Ecken um jedes Stück des Raums auf magische Auren zu überprüfen. - Jedoch ohne Erfolg.
Dann stellt sie sich wieder neben Lundal: "In dem ganzen Raum ist keine andere magische Aura zu erkennen. Um so auffälliger ist es, dass grade dieses Stück Papier in diesem Buch eine besitzt."
Sie guckt ein wenig nachdenklich drein. Dann spricht sie wieder: "Ich weiß nicht, ob wir dieses Stück Papier jetzt und hier lesen sollten."
"In dem Buch jedenfalls steht nichts von großem Interesse. Es handelt davon, dass diese Schlangebestien früher mal intelligent gewesen sein und diese Welt beherrscht haben sollen. Dann wollen sie über Nacht plötzlich alle verschwunden sein und die wenigen Überlebenden scheinen im Untergrund wieder die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das ist so das Fazit.
Offensichtlich sind sie sehr fanatisch und scheinen nach dem, was wir bisher gesehen haben schon einen recht großen Schritt geschafft, in Richtung ihres Ziels zu kommen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.01.2010, 23:54:30
Obwohl Talvra auch nicht besonders talentiert ist, wenn es um die Entschlüsselung von geheimen Nachrichten oder Botschaften ist, so bleibt er doch in der Nähe der Elfe stehen und versucht so gut wie möglich zu verstehen, wie sie ihre Magie anwendet. Mit einem Lächeln auf den Lippen kann er den Spruch auch erkennen, die die Elfe auf das Stück Papier anwendet. Und so lauscht er aufmerksam ihren Worten und der Deutung, wie die magische Aura sich erklären lassen würde.

"So, diese Schlangenkreaturen haben früher über diese Welt geherscht" denkt er sich als er dann sein Wort an die Gefährten richtet. "Wenn wir keine weiteren Hinweise finden, dann sollten wir weitergehen und hoffen, das wir einem dieser Schlangenwesen ein paar Informationen entlocken könnten. Das Stück Papier könnten wir ja mitnehmen" obwohl im anzusehen ist, das er es eigentlich nicht gerne anfassen wollte, da es in ihm ein merkwürdiges flaues Gefühl aufkommen läßt. Dabei blickt er sich im Raum um und sucht nach weiteren Ausgängen und Türen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 18.01.2010, 06:20:35
"Interessant zu Wissen..." meint Lundal zu Amaryas ausführung über die Schlangenwesen. "Doch vielleicht sollten wir es einfach riskieren... Immerhin ist es nur eine schwache Aura. Ich glaube kaum, dass sie uns alle in einem Riesigen Feuerball vergehen lassen würde... Wenn es euch nichts ausmacht, dann werde ich es lesen, wenn ihr es nicht tun wollt..."  meint er in recht unbekümmerten Ton und streckt die Hand aus, um das Papier entgegen zu nehmen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 18.01.2010, 12:47:46
"Es geht mir ehr um die Frage, ob unser Konsens der Meinung, ist das Risiko einzugehen.
Wenn wir uns einig sind, dann werde ich das auch alleine hinbekommen, den Zettel zu lesen."
antwortet Armârya etwas beleidigt.
Dann guckt sie in die Runde, ob jemand Einspruch erheben will.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 18.01.2010, 22:49:10
Der kleiner Gnom hat, nachdem die Untersuchung des Schreibtisches offenbar wenig ergeben hat, dem Schlagabtausch zwischen den Gefährten gelauscht und grinst als Armârya auf Lundals Provokation etwas pikiert reagiert.
"Nu entscheidet Euch, ihr Helden." meint er fröhlich, auch um die leise Furcht zu vertreiben, die ihn angesichts des Bevorstehenden beschleicht. "Bitte bald. Wir müssen weiter.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.01.2010, 23:07:44
Als sich einer nach dem anderen der Gefährten zu dem Papierstück geäußert hat, wartet Talvra geduldig, bis sich nun zum Schluß auch noch Vargar äußern würde. Jedoch scheint sich dieser auf seine Aufgabe, die Tür zu bewachen voll und ganz zu konzentrieren. Mit einem Lächeln blickt dann der Kleriker den kleinen Gnom an, obwohl sein ungutes Gefühl ihm dies schwer fallen läßt.

Und so erlischt es wieder und mit ernstem Ton spricht er den kleinen Gnom an. "Nun, wenn ihr sicher seid, das nicht wieder eine Falle dahintersteckt, dann kann Armârya versuchen es zu entschlüsseln. Aber mir erscheint dies schon seltsam, da in diesem ganzen Raum, kein anderer magischer Gegenstand verborgen ist. Fast so als wollte das Papier gefunden werden. Ich werde jetzt zu Vargar gehen und ihn von seiner Wache befreien, so daß er ebenfalls seine Meinung kund tun kann."

Und bei den letzten Worten wendet sich sein Blick zu der Elfe, und gibt ihr mit einem Schulterzucken zu verstehen, das er ihre Gedanken teilt, bevor er dann zu Vargar an die Tür geht. "So, dann laß mich mal für einen Augenblick hier die Wache übernehmen, während du nun ebenfalls deine Meinung äußern solltest. Und falls es eine Falle sein sollte, so sind wir schließlich auch alle davon betroffen," Dabei sieht ihn der Kleriker ernst an, mit einem erwartungsvollen Blick, ob dieser nun seine Ansicht mitteilen würde.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 19.01.2010, 22:22:16
Als auch Vargar mit einem brummen "Nun macht schon auf. Wir wollen weiter" seine Meinung äußert, guckt Armârya wieder ein wenig pikiert. Sie persönlich ist eigentlich der Meinung, das Papier jetzt nicht zu öffnen. Aber die Gruppe scheint anderer Meinung zu sein. "Mit Vorbehalt!" sagt sie noch und faltet das Stück Papier vorsichtig auseinander und beobachtet dabei genau, ob sich an der Aura etwas verändert.
Dann guckt sie nach Schrift oder irgendwelchen Zeichen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 19.01.2010, 22:42:10
Als die Elfe das Blatt auseinanderfaltet, geschieht nichts - auch die magische Aura bleibt unverändert. Auf dem Papier scheint lediglich ein kurzer Text zu stehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 21.01.2010, 16:52:17
"Und? Was steht da? Na? Na? Na?" meint Lundal total aufgeregt neben der Elfe stehend und versucht einen Blick auf den Zettel zu erhaschen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 21.01.2010, 16:59:01
"Bitte: Du darfst zuerst lesen." sagt Armârya zu Lundal und dreht den Zettel zu ihm, dass er ihn lesen kann. Lässt ihn aber nicht aus der Hand.
"Da steht bestimmt: 'Wer das liest ist doof!'" sagt sie ihm noch scherzhaft.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 21.01.2010, 21:04:33
"Hrmpf. Jetzt!" knurrt der Gnom und bewegt sich  weiter den Gang entlang, wobei er sich gründlich nach Fallen, möglichen Geheimgängen und Spuren umsieht und zugleich aufmerksam lauscht, was hinter der Ecke lauert[1].
 1. Suchen: 19; Wahrnehmung: 27
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.01.2010, 09:07:55
Laut liest Lundal den kurzen Text auf dem Papier vor:

"Fremder,
du steckst deine Nase in Dinge, die viel zu groß für dich sind. Trotz aller Warnungen bist du hier und schnüffelst in unserem neuen Tempel herum. Deine Neugier ist dein Tod. Beim Gelben Zeichen, wir werden siegen!"


Noch während Lundals Blick über das letzte Wort streift, glühen in den geschriebenen Worten mehrere Runen auf, eine halbe Sekunde später explodiert das Blatt Papier in Armâryas Hand. Die Wucht der Explosion schleudert Armârya und Lundal gegen die Regale. Leblos bleiben ihre verbrannten Körper auf dem Boden liegen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 24.01.2010, 11:13:14
Immer noch an der Tür stehend, mit Vargar der noch nie besonders gesprächsbereit war, blickt Talvra etwas gedankenverloren durch die Tür, ohne aber irgendetwas Genaueres mit seinem Blick zu fixieren. Als er hinter sich eine laute und riesige Explosion wahrnehmen muß, zuckt er erschrocken zusammen und dreht sich schlagartig um. Mit allem hätte er gerechnet, nicht aber das seine Gefährten erneut einer hinterhältigen Falle zum Opfer werden.

"Beim Binder" entfährt es ihm, als er sich sogleich auf den Weg macht und dort ankommend ein Bild der Verwüstung vor sich sieht. "Lundal, Armârya, nein" brennt es sich in sein Gedächtnis ein. Und so schnell es geht, holt er seinen Heilstab hervor um den beiden Gefährten noch zu Hilfe kommen zu können, bevor sie diese Ebene verlassen. Und während er über seinen Heilstab streicht und ihn aktiviert, ruft er mit seinen Stimme um den Beistand der Götter.

"Beim Binder, gebt mir die Kraft, diese beiden Gefährten vor dem Tod zu bewahren." Schließlich scheint von seiner Hand erneut ein bläuliches Licht auszugehen, und so heilt er nacheinander die beiden Gefährten, zuerst die Elfe[1], von der befürchtet, das wenn sie stirbt, nicht mehr auf diese Ebene zurückkehren würde und dann Lundal, wobei es ihm schwerfällt, ihn erst danach zu heilen, da er diesen Gnom[2] schon so lange kennt.
 1. Armârya 6TP
 2. Lundal 4TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.01.2010, 11:35:00
Gerade will Gaerdin zurück zu den anderen, um ihnen mitzuteilen, dass der Gang sich biegt wie eine Schlange, da erschüttert ihn die Hitzewelle des Feuerballs. "Verdammt! Knaller!" Rasch und in großer Sorge um seinen Freund, dem wohl wieder ein Experiment misslungen ist, hastet der kleinere Gnom zurück. Als er sieht wie Talvra sich um Lundal und die Elfe kümmert, ist er hin- und hergerissen zwischen Schrecken und Erleichterung. "Werden Sie es schaffen?" fragt er etwas beklommen und tritt zu seinem Freund.  
"Das wollte ich nicht, Knaller. Dinebar. Tikkipin. Skorarum. Vangaer. Janeb. Oaendin. Lundal. Wach auf!" Leise spricht er den Magier mit all seinen Namen an, die die Gefährten vermutlich noch nie gehört haben, geschweige denn sich merken könnten, während seine Hand auf der hohen Stirn des Verletzten ruht.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 24.01.2010, 11:45:10
Als sich die Wunden von Lundal schliessen, legt sich ein erleichterter und zufriedener Ausdruck auf das Gesicht von Talvra. Und mit einem Lächeln blickt er den sonst so lustigen Gnomen Gaerdin an, um diesen seine Sorgen zu lindern.

"Die Götter haben entschieden, das er noch eine Weile auf dieser Ebene bei uns bleiben darf" um danach dem verletzten Lundal noch eine weitere Heilung zukommen läßt. Erneut streicht er über seinen Heilstab um mit seiner bläulichen Hand noch ein paar weitere Wunden[1] schließt. "Lundal, kannst Du uns hören?" flüstert er leise und vorsichtig.
 1. Heilung Lundal 8 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 25.01.2010, 06:52:07
Langsam öffnet der Gnom die Augen. Er wusste nur noch, dass er den Zettel gelesen hatte. Dann wurde es dunkel. "Ja, ich kann sehen wenn ich die Augen aufmache... War das schon immer so?" schwankend steht der Gnom auf und sieht sich um. Mit einer Hand fährt er sich durch den Nacken und meint dann: "Was für eine Explosion! Bei Karl Glittergold! Das will ich auch mal so hinbekommen!"
Dann schaut er sich um und sieht Amarya. "Oh, hat es sie auch erwischt? Hmm.... nicht gut! Aber sie lebt doch noch oder Talvra?" meint er erst in Richtung der Elfe, dann mit Mitleidigem Blick in Richtung des Priesters.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.01.2010, 08:42:14
"Den Göttern sei Dank! Knaller! Alles in Ordnung?" Die Lebensgeister Gaerdins kehren ebenso zurück wie sein heiteres Gemüt und erleichtert scherzt er in Richtung Talvra. "Kannst Du die beiden noch weiter heilen? Der Gang erinnert der Form nach an eine Schlange" der bärtige Gnom deutet in die Richtung aus der er gekommen ist. "Wir sollten gut vorbereitet sein."   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.01.2010, 22:03:12
Erleichtert blickt Talvra den Gnomen an und lächelt zufrieden, als dieser wieder zu sich kommt und sowohl ihn erkennt, als auch an die Explosion erinnert. Doch dann wird sein Gesicht etwas ernster. "Beim Binder, die Götter waren Euch gewogen. Auch Armârya wird wieder zurückkommen. Aber das nächste mal seid ihr hoffentlich nicht mehr so leichtsinnig" während er bei den letzten Worten erneut über seinen Stab streicht und dem Gnomen noch eine weitere Heilung[1] zukommen läßt. "So, das sollte erst mal genügen, damit ihr aufstehen könnt."

Dann wendet er sich mit einem freundlichen Blick ab von Lundal und blickt die Elfe einen kurzen Augenblick nachdenklich an, bevor er erneut eine weiteren Heilspruch aus dem Stab abruft und ihr mit seiner in blauem Licht schimmernden Hand noch ein paar weitere Wunden[2] schließt. "Nun Armârya, dein Tag ist noch nicht gekommen, an dem du uns verlassen mußt" während er sie aufmerksam ansieht, ob diese Heilung ausreicht, das sie wieder zu Bewußtsein kommt.
 1. Heilung Lundal 5 TP
 2. Heilung Armârya 7 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.01.2010, 06:37:01
"Ja, mir gehts gut Schlapphut." erwiedert Lundal. "Ich wusste irgendwie, dass soetwas kommen würde... Alles nur unleserlich und nur der eine Zettel normal geschrieben?" Dann geht er zu Talvra und der Elfe. "Danke" sagt er zu dem Priester "Ich denke, das war eine Lektion, die man nicht wieder vergessen wird..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 27.01.2010, 17:43:10
Als Armârya wieder zu Bewusstsein kommt, guckt sie ein wenig verpeilt drein. Sie rappelt sich auf und torkelt ziemlich benebelt ein wenig umher. Als sie wieder klarer denken und gehen kann, richtet sich an Talvra: "Danke, Freund." und macht sich dann auf in Richtung Geradin.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 28.01.2010, 05:02:13
Lange Zeit verbrachte Larissa mit ihren Gedanken, als sie so alleine da stand und Wache hielt. Wieder einmal nagten die Selbstzweifel an ihr. Wieder einmal stieg Unsicherheit in ihr auf. Wieder einmal musste sie sich überlegen, ob sie ihren Gefährten, ihren Freunden nicht schon ein Klotz am Bein geworden war.

"Sie brauchen mich eigentlich nicht.", wurde ihr klar, "Sie haben mich nie wirklich gebraucht und mich nur aus Mitleid bei sich geduldet. Wie dumm von mir, zu denken sie hätten einen Grund, meine Anwesenheit zu wünschen." Larissa ohrfeigte sich selbst in Gedanken. Wer brauchte schon jemanden, der alles verloren hatte? Um sie zu beschützen brauchten sie sie nun wirklich nicht. Vor allem nicht, da sie Vargar hatten, dessen bloße Anwesenheit schon die meisten Gegner verjagen würde. Wer brauchte schon eine Mutter, die nicht einmal in der Lage war, ihr eigenes Kind zu beschützen? Der Gedanke trieb ihr Tränen in die Augen.

"Ich sollte ihnen nicht weiter zur Last fallen.", entschied sie sich, "Ich sollte..."

Ein gewaltiges Krachen zerriss die Stille und unterbrach im letzten Moment ihre Gedanken. Ohne nach zu denken packte sie ihren Speer, schwang sich auf Tlalocs Rücken und ritt mit ihm den Gang entlang, den zuvor ihre Freund gegangen waren. "Gaerdin, Lundal, Talvra, Vargar, Armarya, bitte seid wohlauf! Bitte, bitte seid wohlauf.", schoss es ihr durch den Kopf.

Am Ort des Geschehens angekommen springt sie noch im Ritt ab und schaut sich wie besessen mit vor Furcht und Besorgnis geweiteten Augen nach Feinden um, kann aber keine entdecken. Die Zerstörung und die Verwundungen ihrer Freunde sprechen jedoch Bände. "Es tut mir Leid.", murmelt sie mit schuldbewusstem Gesicht, "Es tut mir so Leid. Es hätte mich treffen müssen."

Erst als sie die Worte spricht, wird ihr klar, welche Wahrheit in ihnen liegt. Ihre Aufgabe war es nicht, die Gruppe zu verlassen. Ihre Aufgabe war es, bei ihnen zu bleiben und sie mit ihrem Leben zu beschützen. Vielleicht hatte sie alles verloren, aber wer alles verloren hat, hat auch nichts mehr zu verlieren und ist nicht gerade das die beste Voraussetzung wieder ein guter Krieger zu werden? Wie Schuppen fällt es ihr von den Augen: Diese Leute geben ihrem Leben einen neuen Sinn.
Nur wenige der Gefährten sind gerade jetzt in der Lage, den eigentümlichen Ausdruck von Dankbarkeit auf Larissas Gesicht zu deuten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.01.2010, 07:53:49
Mit einem zufriedenen Lächeln das die Erleichterung von Talvra wieder spiegelt, blickt er die Elfe an, als sie wieder zu sich gekommen ist. Nur kurz antwortet er Armârya mit einem Nicken begleitet. "Schon gut, ist ja nochmals gut ausgegangen." Als sie sich doch hochrappelt, hält er sie für einen kurzen Augenblick fest. "Nicht so hastig, Armârya, wartet noch einen kurzen Augenblick" während er mit seiner anderen Hand noch einmal über den Heilstab streicht und diesen aktiviert. Und wieder einmal wird seine Hand von einem bläulichen Licht umhüllt, um dann anschließend noch ein paar weitere Wunden der Elfe[1] zu schliessen.

Als dann Larissa, von ihrem treuen Reittier abspringt und sie sich entschuldigt, schaut er sie einen Augenblick nachdenklich an. "Wofür entschuldigt ihr Euch" während sein Blick fragend auf ihr ruht. "Und diese hinterhältige Tat, hätte besser niemanden von uns treffen sollen."
 1. Heilung Armârya 4 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 29.01.2010, 17:06:35
"Bin ich froh!" entfährt es Gaerdin nach Lundals Lebenszeichen und er drückt kurz die Schulter des Magiers, während er über das ganz bärtige Gesicht strahlt.
Als Larissa zu ihnen stößt und sich für etwas entschuldigt, wofür sie nichts kann, fährt der Gnom erstaunt herum. "Rede doch keinen Unsinn, Larissa! Gut, dass Du hier bist. Da vorne warten sicher noch mehr Gefahren und ich hätte Dich jetzt ohnehin geholt, wenn nicht 'das da' passiert wäre" Dabei deuten die Arme des Waldläufers in alle Richtungen. Schließlich hatte der Feuerball einiges verwüstet.

"Danke Talvra." murmelt er schließlich als sich der Kleriker um die restlichen Wunden der beiden kümmert. "Wenn die beiden hergestellt sind, sollten wir weiter. Den Schlangen ist dieser Zwischenfall sicher nicht entgangen."   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 30.01.2010, 11:05:47
Auch Vargar war erschrocken über die Explosion und was mit seinen Gefährten passiert war, doch sofort wieder übernahmen seine, auf vielen Schlachtfeldern erworbenen, Instinkte und der Söldner machte sich sofort bereit eventuell heranstürmende Gegner abzufangen. Als er Gaerdins Drängen vernimmt, stimmt er dem Gnom kopfnickend zu: "Ja, lasst uns hier schnellstmöglich verschwinden."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 30.01.2010, 15:28:55
Als Gaerdin und Vargar zu den Gefährten eilen, sieht Talvra diese fragend an. "Was meint ihr, unsere beiden Gefährten könnten noch ein wenig mehr Heilung vertragen. Sollen wir jetzt gleich los, oder können wir noch ein paar Sekunden hier uns gefahrlos aufhalten. Denn eigentlich wollten wir diese Schlangenbrut überraschen und uns nicht hier ohne Vorbereitung überrumpeln lassen." Dabei blickt er zum Schluß den Gnomen mit dem Schlapphut an. "Habt ihr schon etwas hören oder feststellen können." während er immer noch seinen Heilstab in der Hand hält, bereit diesen wegzustecken oder erneut der Elfe eine Heilung zukommen zu lassen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 31.01.2010, 14:46:56
Der Gnom grinst den Kleriker mit einem Augenzwinkern an. "Natürlich halten wir Euch den Rücken noch einen Moment  frei. Bisher habe ich nichts gehört, auch in dem Gang nicht."[1] Dann packt er seinen Hackenhammer fester. "Wir sollten trotzdem vorbereitet sein. Also nur zu, Talvra."
Erneut begibt sich Gaerdin zwei Schritte in den Gang und lauscht aufmerksam, während der Priester die Gefährten wieder ganz herstellt[2].    
 1. Zur Erinnerung: Wahrnehmung vorhin (21.01.) war 27, wenn ich nichts überlesen habe, deutete nichts auf akute Gefahren hin.
 2. Diesmal nur eine 10
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 31.01.2010, 15:38:35
Mit einem Lächeln blickt der Kleriker Gaerdin an und blickt ihm einen kurzen Augenblick nach, als dieser sich wieder von den Gefährten entfernt, um in dem Gang nach den Schlangenwesen Ausschau zu halten. Dann wendet sich sein Blick wieder der Elfe Armârya zu. "So, und nun zu Euch Armârya, Euch könnte noch eine weitere Heilung Eurer Wunden gut tun." Dabei aktiviert er erneut den Heilstab, den er immer noch in seiner Hand hält, um anschließend mit seiner in Licht getauchten Hand erneut ein paar Wunden[1] zu schliessen. Um sie dann anschließend mit einem fragenden Blick anzuschauen. "Soweit alles in Ordnung mit Euch" während sein Blick sich nach einem kurzen Augenblick dem Gnomen Lundal zuwendet.

"Und nun zu Dir. Auch Du könntest noch eine weitere Heilung gebrauchen" während er nochmals über den Heilstab streicht, um auch Lundal noch ein paar seiner Wunden[2] zu schliessen. "Wer weiß, wie lange wir noch haben, bevor wir auf die Schlangenwesen stossen und dann in einen Kampf verwickelt werden. Und da könnte jede noch nicht geheilte Wunde uns schmerzlich treffen." Dabei sieht er seine Gefährten der Reihe nach fragend an. "Braucht noch jemand Heilung oder können wir los?"
 1. Heilung Armârya 6 TP
 2. Heilung Lundal 9 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 01.02.2010, 10:07:14
Vargar nickt Gaerdin bestätigend zu, als dieser meint, dass die beiden den Gefährten den Rücken noch frei halten würden. Dann schließlich begibt er sich zu Talvra und spricht dem Priester leise ins Ohr: "Nun, wo wir das Überraschungsmoment verloren haben, könntest du mir vielleicht doch etwas Heilung zukommen lassen. Ich muss zugeben, der Sturz vorhin hat mich doch etwas mehr mitgenommen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.02.2010, 19:21:51
Als sein Frage nicht unbeantwortet bleibt und er den Wunsch von Vargar nach Heilung wahrnimmt, nickt er ihm nur kurz zu. Denn irgendwie hatte der Diener des Binders bereits vermutet, das Vargar zu stolz dafür wäre nach Heilung zu fragen. Schließlich streicht Talvra erneut über den Heilstab und mit leisen Worten flüstert er das Befehlswort um den Stab zu aktivieren. Aber als seine Hand die Heilmagie[1] auf Vargar überträgt, spürt Talvra, das diese Heilung nicht ausreichen würde. Und so aktiviert er erneut den Heilstab um dem oft so mürrisch wirkenden Krieger noch eine weitere Heilung[2] zukommen zu lassen.

Aber wieder einmal scheint es so, das seine Heilenergie nicht so recht wirken mag. Schließlich hebt er seine Augen und blickt Vargar direkt an. "Nun, irgendwie scheint es so, das meine Heilkünste nicht so recht wirken möchten .. bei Euch. " Dabei blickt er ihn kurz nachdenklich an. "Und auch ihr scheint einer weiteren Heilung zu bedürfen. Haben wir noch etwas Zeit" während sein Blick fragend auf Vargar hängen bleibt.
 1. Heilung Vargar 4 TP
 2. Heilung Vargar 3 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 02.02.2010, 23:55:52
Auch wenn die Frage nicht an Larissa gerichtet war, so nickte sie bestätigend. Im Zweifelsfall würde sie Talvra schon jede Zeit verschaffen, die er brauchen würde, um ihre Freunde zu heilen. So bezog sie Position und wachte gemeinsam mit Gaerdin aufmerksam, ob eventuelle Gegner herannahen würden, die ebenso wie Larissa selbst die Detonation gehört haben mochten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.02.2010, 07:52:09
Als Talvra mit einem Nicken und einem wissenden Lächeln zu Larissa ihr Handeln versteht und bestätigt, wendet sich sein Blick anschließend wieder Vargar zu. "So, einen kurzen Augenblick habe ich noch Zeit" während er noch einmals um den Beistand der Götter bittet um dann noch einmal über seinen Heilstab zu streichen und diesen zu aktivieren. Und dieses mal scheinen ihm die Götter wohl gesonnen zu sein, den Talvra kann dieses mal die Kraft der Heilung[1] spüren. Zufrieden blickt er den oft so mürrsichen Krieger begleitet mit einem Nicken an. "Aber nun sollten wir keine Zeit mehr verlieren und uns auf den Weg machen." Kaum hat er diese Worte ausgesprochen, so steckt er seinen Stab weg und zieht erneut sein Schwert, bereit Gaerdin durch den Gang zu folgen.
 1. Heilung Vargar 6 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 06.02.2010, 10:32:11
Nachdem Talvra seine Gefährten wieder einigermaßen geheilt hat, sammeln sich die Abenteurer und marschieren vorsichtig weiter den Gang entlang, der hier eine weite Kurve beschreibt. Kurz darauf steht die Gruppe vor einer massiven Türe aus schwarzem Granit. Von hinter der Türe können die Abenteurer ein leises Klappern sowie Schritte vernehmen - ansonsten ist es in diesem Unterschlupf fast totenstill...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 06.02.2010, 13:19:59
Der Bärtige legt einen Finger an den Mund und bedeutet so den anderen, möglichst still zu sein. Dann betrachtet der Gnom die granitene Türe, zuerst mit den Augen und anschließend nimmt er auch den Tastsinn. Gaerdin will keine unangenehme Überraschung mehr erleben, deshalb nimmt er sich genügend Zeit[1].  
 1. Suchen nach fallen. take 20: 27; Wahrnehmung - was ist noch zu hören: 11
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 07.02.2010, 16:33:01
Nachdem er nichts entdecken kann, geht der Gnom einen Schritt zurück, zieht seinen Hackenhammer und blickt die Gefährten an. "Los und rein?"
Während die anderen Zeit haben, ihre Waffen ebenfalls bereit zu machen, öffnet Gaerdin langsam und vorsichtig die Türe...[1] 
 1. Wahrnehmung: 27
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 08.02.2010, 08:15:09
Auf die Aufforderung von Gaerdin, dem er so leise wie möglich gefolgt ist und nun beobachtet, wie er an der Türe lauscht, zieht er nun sein Schild hervor und legt es sich an. "Nun ist es soweit, der Kampf scheint unauswendlich zu sein. Ihr Götter steht uns bei, in dem Kampft gegen diese niederträchtigen Schlangenkreaturen" denkt er sich noch um anschließend dem Gnomen mit einem Nicken zu bestätigen, das er bereit ist und der kleine Gnom nun die Türe öffnen kann. Neugierig blickt er ihn hinterher, als dieser durch den Spalt der Türe einen Blick in den nächsten Raum wirft.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 08.02.2010, 11:05:08
Auch Armârya macht sich mit gezogenem Bogen bereit. Der Pfeil liegt in der Hand und Armârya hat sich so postiert, dass sie sofort schießen kann, wenn die Bahn frei ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 08.02.2010, 19:31:39
Der Raum hinter der Türe ist gute Hundert Fuß lang und mindestens ebenso breit, voller tropfender Stalagtiten. Die grob behauenen Wände verwinden sich auf eine unmöglich erscheinde Weise - vielleicht nur ein Trick des schwachen Lichts in dieser Halle, vielleicht aber auch eine Folge des abscheulichen Bösen, das hier Einzug gehalten hat. Denn auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes erhebt sich drohend eine gewaltige Statue des Unausprechlichen! Um die Statue herum sind ein paar Gegenstände drapiert, die den Abenteurern bekannt vorkommen - einschließlich des großen Basalt-Blocks, der bereits im alten Tempel stand und nun offensichtlich hierher geschafft wurde. Zwischen diesen Artefakten der Böswilligkeit geht eine vermummte Gestalt hin und her, langsam ein leise klimperndes Weihrauchgefäß schwenkend. Und neben dem Altar liegt Egil!

Als die vermummte Gestalt den Lichtschein der Abenteurer in der Türe wahrnimmt, lässt sie das Weihrauchgefäß fallen, hetzt zum Altar und greift nach einem Gong. Laut hallen die scheppernden Schläge durch die Halle.

Zum Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3635.msg579394.html#msg579394)

(http://www.dnd-gate.de/~tex/freeport/bilder/serpentsnest.jpg)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.02.2010, 10:40:09
"Schnell!" der Gnom erschrickt als er Egil dort liegen sieht und stürmt in Richtung des Altars, den Hammer bereit.

Auf die Worte von dem Gnomen Gaerdin, blickt er seine Gefährten auffordernd an und folgt diesem ebenfalls ein paar Schritte, um aber dann doch zwei Schritte hinter ihm stehen zu bleiben und mit seiner Hand nach seinem Symbol zu greifen. So ruft er schließlich um den Beistand der Götter während er einen göttlichen Zauber abruft, der ihm bei dem nächsten Angriff seinen Arm mit göttlicher Macht führen soll. "Beim Binder" spricht er leise vor sich hin "gewährt mir Eure Gunst."

Als Gaerdin ins Innere des riesigen Raumes vorstößt, tauchen aus dem Dunkel hinter der Statue des Unaussprechlichen plötzlich zwei Schlangenmenschen - bewaffnet mit kurzen Speeren und Schilden - auf, die wild auf den Gnom zustürmen. Der Wucht ihrer Angriffe hat der Gnom nichts entgegenzusetzen, ihre Speere durchschlagen die Lederrüstung und dringen tief in sein Fleisch ein. Diese Schlangenmenschen schienen bedeutend kräftiger und wilder zu sein als jene, denen die Abenteurer zuvor begegnet waren...

Der Priester am Altar unterdes wirkt einen Zauber, der jedoch keine offensichtlichen Auswirkungen hat.

Armârya rückt aus dem Gang vor um die Ecke, damit die anderen den Weg frei haben. Als sie die Schlangenmenschen sich auf Geradin stürzen sieht, ziehlt sie und schießt den Pfeil auf den rechten von den beiden.

Lundal hört den Gong und erkennt die Umrisse von Egil. In diesem Moment stürmt Gaerdin schon los und Lundal hat freie Sicht auf den Priester der neben dem Altar steht. Schnell reist er seine Waffe hoch, geht 2 Schritte vor und wirkt mit seiner anderen freien Hand einen Zauber.

Armâryas Pfeil trifft den Schlangenmenschen zwar, doch scheint dieser völlig unbeeindruckt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.02.2010, 20:34:10
Larissa brauchte wenige Sekunden, um die Situation in dem Raum voll zu erfassen und eine Entscheidung zu treffen. Doch dann war nur noch pure Entschlossenheit in ihrem Gesicht zu sehen. Indem sie ihren Speer hielt wie eine Lanze, ließ sie Tlaloc zwischen ihren Freunden hindurch auf die gegnerischen Schlangenmenschen zu laufen. Kurz bevor sie sie erreichte, schlug sie jedoch einen plötzlichen Haken und umrundete die Gegner, so dass sie sie nun zusammen mit Gaerdin in die Zange nahm.

Noch immer benommen von dem Schmerz der beiden Speerstöße flucht Gaerdin "Verdammtes Schlangenpack!" So motiviert sieht er keinen anderen Weg als den, zuzuschlagen, da eine Flucht wenig Erfolg verspricht. Wie ein Kreisel rotiert der Hackenhammer, als der Bärtige mit beiden Enden zuschlägt.

Gaerdins und Larissas Angriffe sind doch kaum mehr als Nadelstiche, die die zähen Schlangenmenschen nur wenig beeinträchtigen - auch wenn der von Larissa getroffene Schlangenmensch nun schon recht tiefe Wunden trägt.

Als sich die beiden Kreaturen auf Gaerdin stürzen, blickt Talvra nur einen kurzen Augenblick erschrocken auf Gaerdin, als dieser die heftigen Treffer einstecken muß und sie nicht abwehren kann. "Nun, aber los, jetzt zu zögern wäre der falsche Augenblick" denkt er sich noch bevor er sein Schwert erhebt und so schnellt wie möglich dem Gnom zu Hilfe kommen möchte. Und so rückt er so schnell wie möglich vor um dann diesen Kreaturen mit einem kraftvollen Schlag aus seinem starken Arm etwas Respekt vor dem Binder zu lehren.

Auch wenn Talvras Hieb sicherlich nicht besonders geschickt geführt war, der durch den Sturmangriff immer noch etwas unkonzentrierte Schlangenmensch kann ihm dennoch nicht ausweichen. Mittlerweile ist er so schwer verletzt, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann.

Die Antwort der Schlangenmenschen folgt sofort: Sowohl Gaerdin als auch Talvra werden durch die Kurzspeere verwundet, und es kommt noch schlimmer: Ein dritter Schlangenmensch taucht aus den Schatten auf und stürmt auf Larissa zu, die sich dieses Angriffs nicht erwehren kann, und ein weiterer umrundet den Altar von der anderern Seite.

Der Priester unterdessen wirkt einen weiteren Zauber: Urplötzlich wird die Hin von einer Woge der Furcht erfasst, die sie jedoch mit einiger Mühe niederkämpfen kann...

Schwert und Schild fest in den Händen haltend, eilt Vargar seinen Gefährten zur Hilfe, in der Hoffnung einige der Schläge auf sich ziehen zu können.

Kaum hat Lundal seinen Zauber beendet sieht er, dass Gaerdin direkt zwei Gegner angelockt hat. "Verdammt, ich kann nicht jedem helfen... denkt er sich und schießt auf den Priester.

Als Lundals Pistole mit einem gewaltigen Knall losgeht und den Gnom in eine Rauchwolke hüllt, ist er sich sicher, dass er den Schuss verrissen hat. Doch die Magie des Zaubers, den der technikversessene Gnom zuvor gewirkt hat, lässt die Kugel eine schier unmögliche Bahn beschreiben, die direkt auf die Brust des Priesters zielt. Mit zerfetztem Herzen geht der Priester tot zu Boden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.02.2010, 20:35:35
Der Gnom mit dem Schlapphut ist sichtlich angeschlagen, als er jedoch im Augenwinkel sieht, wie der Priester zu Boden geht, schöpft er neuen Mut. Unter Mobilisierung seiner letzten Kräfte schwingt er erneut den Hackenhammer, dieses Mal auf den Schlangenmenschen, den er mit Larissa in die Zange nimmt, um anschließend hinter den großen Krieger zu stolpern und den neuen Feind zu fixieren.

"Nur noch einen Augenblick" sieht der Kleriker mit einem kurzen Blick nach oben, so als ob er um den Beistand der Götter bitten würde, bevor er sein Augenmerk wieder der Bestie vor ihm zuwendet. In der Hoffnung, das Gaerdin noch einen weiteren Augenblick auf den Beinen bleibt, um den er sich im Augenblick schon Sorgen macht, da der kleine Gnom nun leider doch schon ein paar harte Treffer hat einstecken müssen, hebt er erneut sein Schwert und läßt es auf das Schlangenwesen vor ihm nieder fahren.

Gaerdins Hackenhammer gibt dem sowieso schon tödlich verletzten Schlangenmenschen den Rest. Talvra füllt schnell die Lücke, die die tote Kreatur hinterlässt, doch sein Angriff auf den nächsten wird abgeblockt.

Mit grimmiger Genugtuung sieht Larissa den ersten Schlangenmenschen fallen. Ohne weitere Verzögerung wendet sie sich dem neu aufgetauchten zu und stößt blitzschnelll mit ihrem Speer nach ihm auch Tlaloc scheint durch dessen hinterhältigen Angriff erbost zu sein und schnappt wütend nach der Kreatur.

Larissa durchbohrt die schuppige, ledrige Haut des Schlangenmenschen wie ein Blatt Papier, und reißt eine tiefe Wunde, aus der beständig dickflüssiges, schwarzes Blut strömt, welches sich unter dem Schlangenmenschen in einer Laache sammelt. Noch ist er aber nicht geschlagen...

Wild greifen die Schlangenmenschen die Abenteurer weiter an. Talvra ist durch seine Rüstung gut geschützt, und Larissa kann den Stich nach ihrem treuen Tlaloc durch eine gekonnte Ausweichbewegung ins Leere laufen lassen. Gaerdin hingegen wird wieder von einem der Schlangenmenschen bestürmt, die in dem schon arg verletzten Gnom offenbar leichte Beute sehen. Doch glücklicherweise fügt ihm der Schlangenmensch nur eine relativ kleine Wunde zu - das hätte auch bedeutend schlimmer ausgehen können....

Wieder und wieder sieht Lundal wie sein Freund Treffer einstecken muss. Mit Tränen der Furcht um seinen Freund spricht er Worte, die er erst vor kurzem Erlernt hat. Seine Hände bewegen sich in komplizierten Mustern. Mit einem Abschließenden Schrei vollendet er den Zauber und zeigt mit dem Finger auf den Schlangenmenschen der Gaerdin bedrängt. Kaum hat er seinen Zauber beendet macht er noch einen Schritt auf die Gegner zu wärend seine Hand die Pistole in ihre Halterung steckt.

Ein gutes Stück geht der sengende Strahl aus Lundals Finger an seinem Ziel vorbei und trifft stattdessen nur die grob behauenen Wände der Kaverne.

Nach kurzem überlegen zieht Armârya geschickt eine Schriftrolle aus ihrem Schriftrollenbehälter und beginnt den darauf geschriebenen Zauber zu entfesseln. Mit einer festen Stimme liest sie die Zauberformel. Kurz bevor sie zu Ende kommt, wird ihre Handfläche, die sie währenddessen schon ausgerichtet hat von einer enormen Hitze erfasst. Auf die gerade angestürmte Schlange zielend, lässt sie die kleine Feuerscheibe losfliegen.

Vargar umschließt den Griff seines Schwertes fester und schlägt dann mit wuchtigen Hieben auf den nächsten Schlangenmensch ein.

Auch Armâryas Zauber schlägt fehl, das schummrige Licht in der Kaverne irritiert die Elfe etwas, so dass die feurige Kugel ein gutes Stück an ihrem Ziel vorbeigeht.

Vargar hingegen fügt dem Schlangenmenschen eine tiefe Wunde zu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.02.2010, 20:38:16
Ein roter Schleier liegt über dem Blick des Gnoms, dessen sonst so fröhliches Gesicht zu einer Maske aus Schemrz und Wut verzerrt ist. Er sieht die Zauber fehlschlagen und mit der Überzeugung, vermutlich sein Leben für seinen Freund und seine Gefährten zu geben, drischt er erneut auf die Schlange vor ihm ein. Dann taumelt er mehr zurück als dass er sich geordnet zurückzieht. "Macht sie fertig!" Seine Stimme ist gebrochen und ein Faden rötlichen Speichels läuft in das struppige Barthaar, auf das er so stolz ist.

Voller Wut blickt der Kleriker das Schlangenwesen vor ihm an, als er erneut mit ansehen muß, wie der Gnom erneut eine Wunde zugefügt bekommt. "Wenn ich doch nur irgendwie helfen könnte und die Angriffe der Bestien von Gaerdin auf mich ziehen könnte. Aber dafür werdet ihr bezahlen" scheinen sich seine Gedanken förmlich auf seinem Gesicht abzubilden, als er erneut mit Zorn in seinen Augen dem Schlangenwesen vor sich versucht mit einem gezielten Schlag das Leben auszuhauchen. Und falls dieses Wesen er nun niederschlagen könnte, so wollte er einen Schritt auf Gaerdin zugehen, damit er ihm nun ein wenig Linderung seiner Wunden zukommen lassen könnte.

Sowohl Gaerdins Hackenhammer als auch Talvras Schwert finden ihr Ziel, doch die Biester wollen einfach nicht sterben.

Unermüdlich attackieren Larissa und Tlaloc den Schlangenmenschen, der trotz des Treffers, der manch anderen Gegner bereits nieder gestreckt hätte immer noch steht. Dass dieser es auch noch gewagt hatte, den armen Tlaloc anzugreifen macht die Hin geradezu rasend. Sie würde ihren Hund nicht wieder verlieren, nachdem sie endlich wieder einen hatte.

Ungläubig schaut Lundal dem Strahl hinterher, den er der Tränen wegen am Ziel vorbeigeschickt hat. "Wie konnte das nur passieren? schießt es ihm durch den Kopf. Doch dann erinnert er sich an einen Zauber, der ganz bestimmt treffen wird. Schnell bewegt er die Hände in entsprechenden Bewegungen und spricht die dazugehörigen Worte und schon fliegen zwei Geschosse aus seiner hervorgestreckten Hand auf Gaerdins Gegner zu.

Larissa rammt ihren Speer tief in den Leib des Schlangenmenschen, der darauf hin nur noch gurgelnde Laute von sich gibt und langsam in sich zusammensackt - tot. Lundals magisches Geschoss findet zwar mit untrüglicher Sicherheit sein Ziel, doch der Schlangenmensch steht immer noch.

Tlalocs Angriff geht ins Leere.

Wild kreischen die Schlangenmenschen, als um sie herum ihre Gefährten fallen. Mit grimmiger Entschlossenheit rappeln sich sich die beiden trotz ihrer schweren Verletzungen noch einmal auf und stechen nach den Abenteurern. Doch die beiden Schlangenmenschen sind schon zu geschwächt, als dass ihre Angriffe etwas anrichten können.

Missgelaunt über den Fehlschlag des gut gelungenen Zaubers, zieht Armârya einen Pfeil und schießt auf den Gaerdin bedrohenden Schlangenmenschen.

Eiskalt und ohne jeglichen Gefühlsausdruck im Gesicht sticht Vargar erneut zu, um seinem Gegner den Todesstoß zu geben. Man merkt dem Söldner an, dass Kampf und Tod sein Geschäft sind.

Armârya beweist unglaubliches Geschick mit ihrem Bogen. Wie von einer unsichtbaren Hand geführt fliegt der Pfeil mitten ins Auge des Schlangenmenschen und dringt tief in seinen Schädel ein - so etwas überlebt wohl niemand. Und auch Vargar fällt mit seinem Hieb den letzten noch lebenden Schlangenmensch. Der Kampf ist vorbei...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 16.02.2010, 23:04:17
"HAHA! Volltreffer!" freut sich Armârya, nachdem ihr letzter Pfeil überaus geschickt sein Ziel gefunden hat.
Sich freuend fällt ihr plötzlich Egil ein, der ja noch dort auf dem Altar liegt. Also läuft sie hin um nach ihm zu sehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 17.02.2010, 07:13:02
Als endlich der letzte Gegner fällt, fällt auch der Hackenhammer Gaerdins klirrend zu Boden und der kleinere Gnom sinkt in sich zusammen. Mit den Händen versucht er, das Blut, das aus seinen Wunden fließt, zu stoppen und so hockt er in einer merkwürdig verkrümmten Haltung auf dem Boden. Egil hat er verdrängt, sein Blick wandert nur kurz zu seinem Freund, Lundal. "Das war knapp." gurgelt der Waldläufer.     
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 17.02.2010, 13:30:47
Als auch der letzte Schlangenmensch fällt, hat Lundal alles vergessen. Wie von der Tarantel gestochen rennt er zu seinem Freund hin um ihn zu stützen. "Du könntest einfach mal aufhören zu Bluten." meint Lundal zu ihm halb im Scherz und drückt ebenfalls auf eine der Zahlreichen starken Blutungen. "Talvra, wenn du gerade nichts besseres zu tun hast, dann kannst du mir das Leben meines besten Freundes retten." ruft er dem Kleriker zu, während er mit seine von Blut roten Händen aufblickt und den Angesprochenen gequält angrinst. Doch das Grinsen vergeht ihm, als er sieht, dass auch Talvra einige Treffer abbekommen hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.02.2010, 18:39:07
Als das letzte dieser Schlangenwesen zu Boden sinkt, blickt Talvra etwas nachdenklich an sich und seiner Rüstung herunter. Wie so oft wollte er eigentlich nicht in der vordersten Reihe stehen und sich direkt am Kampf beteiligen, aber wieder einmal ging mit ihm sein Ärger und Zorn mit ihm durch über die vielen Treffer die der kleine Gnom einstecken mußte.

"Wer soll dich denn heilen, wenn Du immer nach vorne gehst und dich direkt einmischst. Und Du kannst anschließend vielleicht nicht deine Heilkünste denen zur Verfügung stellen, die sie dann so dringend benötigen" geht ihm dabei durch den Kopf, obwohl er auch ein wenig entäuscht ist, das seine Gefährten aus seiner Sicht viel zu lange gezögert haben.

"Oder war ich einfach nur schneller" aber dann verwirft er wieder diesen Gedanken, als die Worte von Lundal ihn erreichen. Kurz nickt er ihm zu um dann mit ein paar Schritten auf Gaerdin zuzugehen und dabei seinen Heilstab hervorzuholen. Um dann erneut seinen Heilstab zu aktivieren und dem sonst so fröhlichen, jetzt aber doch eher gequält aussehenden Gnomen ein wenig Heilung[1] seiner Wunden zukommen zu lassen.
 1. CLW 3x: 13=3+4+6TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 17.02.2010, 20:16:09
Auch Schlapphut ist nicht zufrieden mit dem Kampf, allerdings hadert er momentan mehr mit sich als mit der Strategie der  Gruppe. "Habt Dank, Talvra." Tiefe Dankbarkeit blitzt in den Augen des Gnoms als die wohlige Wärme der Heilzauber seine Wunden schließt. "Und Dank Dir, Lundal!" Mit einem Grinsen stützt er sich auf seinen Freund und steht auf, den Hackenhammer schon wieder bereit.
Langsam blickt er sich um. "Was ist mit Egil?" vorsichtig und auf jede Steinplatte und Ritze achtend, nähert er sich dem Gefangenen[1].
 1. Suchen: 14
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 18.02.2010, 12:15:16
"Öhm...." bringt Lundal nur noch heraus als Gaerdin den vermissten Bruder erwähnt. "Den hatte ich ganz vergessen..." meint er dann kleinlaut, während er seine Pistole nachläd und seinem Freund folgt. "Wie konnte ich ihn nur vergessen? Er ist doch der Grund weshalb wir hier sind! geht es ihm durch den Kopf.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 18.02.2010, 12:19:32
Gaerdin findet auf seinem Weg keine Fallen.

Armârya, die noch vor Gaerdin losgeprescht ist, findet Bruder Egil bewusstlos neben dem Altar vor. Seine Verletzungen scheinen allerdings nicht besonders schwerwiegend zu sein, lediglich ein paar Schrammen im Gesicht und ein Haufen blauer Flecke, aber keine tiefen Wunden. Immerhin...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 18.02.2010, 19:31:34
"Ihm geht es körperlich soweit gut. Aber er ist bewusstlos!" ruft sie den anderen zu.
Dann holt sie ihren Wasserschlauch hervor und tupft ihm ein wenig das Gesicht feucht, in der Hoffnung, er würde aufwachen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 19.02.2010, 04:33:47
Als Lundal ankommt sieht er schon die Elfe an Egil herumfuhrwerken. Schnell dreht er sich herum und ruft: "Meister der Körperlichen Unversehrtheit! Kommt herbei! Eure Hilfe ist ein weiteres Mal von nöten!" dabei fängt er an zu Lachen und stößt Gaerdin in die Seite.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 19.02.2010, 11:33:27
Doch es bedarf überhaupt keiner Heilmagie, schon der Spritzer kalten Wassers reicht aus, um Egil aus der Bewusstlosigkeit zu holen. Als sich nach ein paar Momenten sein Blick geklärt hat, schaut er Armârya und Lundal mit vor Schreck geweiteten Augen an.

"Was... ist das nun wieder für ein Trick? Habt ihr Schlangenwesen nicht langsam... genug?"

Mühsam versucht Egil, von der Elfe und dem Gnom wegzurobben, was sich aber wegen der Fesseln um Handgelenke und Knöchel schwierig gestaltet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 19.02.2010, 15:49:24
"Ganz Ruhig, Egil. Wir sind es wirklich. Ich schneide dir deine Fesseln los."
Armârya holt ihren Dolch hervor und wartet, bis Egil sich losschneiden lassen will.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 20.02.2010, 11:40:06
Als Talvra die tiefsten Wunden von Gaerdin soweit geheilt hat, blickt er ihn mit einem kurzen Nicken und ein Lächeln auf den Lippen an. "Die Götter haben Euch noch nicht gerufen und solange werde ich meine Heilkräfte so gut es geht auch nutzen" gibt er ihm zu verstehen, das seine Zeit noch nicht gekommen ist. Dann sieht er nochmals einen kurzen Augenblick an sich herunter, bevor er dann die anderen Gefährten aufmerksam ansieht. Schließlich bleibt sein Blick auf Larissa hängen, die ihre Schmerzen und ihr Leiden so gut es geht tapfer unterdrückt, obwohl sein geschultes Auge sofort erkennen, das auch sie ein paar schwere Treffer hat hinnehmen müssen. Und da sich sowohl Armârya als auch Lundal um den ohnmächtigen Bruder Egil kümmern, erkennt er das seine Hilfe dort momentan nicht erforderlich ist und geht dann auf Larissa zu.

Leise flüstert er ihr zu. "Nun zu Euch, brave Hin. Ihr habe wacker gekämpft und Euch damit ein wenig Heilung von mir verdient" während er ihr dabei mit einem Auge zuzwinkert. Schließlich ruft er nochmals die Heilkraft aus seinem Stab ab und heilt auch bei Larissa die tiefsten Wunden[1].

Kurz erstaunt über die Macht seines Stabes grinst er sie doch kurz an und meint dann mit einem weiteren Augenzwinkern. "Es scheint, das ihr Euch doch recht gut verteidigt habe. Nur zwei Heilungen, da haben andere nach diesem Kampf schon mehr gebraucht"
 1. 2x Heilung: 17 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 21.02.2010, 18:21:13
"Genau, wir sind es wirklich, Egil. Talvra ist auch da" grinst Gaerdin zu dem Gefangenen und überlässt die Befreiung der Elfe und dem Priester, der Egil sicher am besten davon überzeugen kann, dass sie real sind.
Unterdessen beginnt er damit, den Altarbereich systematisch und mit fast nervtötender Gründlichkeit zu untersuchen[1], denn er kann nicht glauben, dass die wenigen Schlangenmenschen für das gesamte Chaos in der Stadt verantwortlich gewesen sind. "Knaller, durchsuch doch Mal die Leichen. Vor allem den widerwärtigen Anführer, ja. Ich brauche wohl noch etwas Zeit."  
 1. Suchen take 20: 28. (Fallen, Geheimtüren, Auffälligkeiten
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 21.02.2010, 22:36:24
"Ok, mache ich..." erwiedert der Gnom und macht sich an den Taschen des Anführers zu schaffen. Auch alles andere und auch die anderen Verstorbenen untersucht er genauso gründlich wie es Gaerdin mit dem Altar macht.[1]
 1. Auch take 20: Suchen mit 26 auf Anführer und Vasallen
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 22.02.2010, 16:49:04
Als sich die beiden Gnome an die Arbeit machen, sowohl diesen Raum als auch die Bestien und den Priester zu untersuchen, wendet er sich seinem Glaubensbruder Egil zu, welcher momentan versucht mit aller Kraft zu entkommen. Mit ein paar Schritten, die ihn sofort wieder an seine Verletzungen erinnern, begibt er sich zu diesem, bevor er ihn versucht zu beruhigen.

"Sachte, sachte, alter Freund. Ihr seid vorerst in Sicherheit." Dabei versucht er seinem Bruder beim Aufstehen zu helfen.

"Wenn ihr Euch beruhigt habt, dann können wir Eure Fesseln lockern. Das würden diese Schlangenwesen doch bestimmt nicht tun." während er ihn dabei angrinst und ihm seine Gedanken hierzu verheimlicht. "Oder vielleicht doch, wenn sie der List mächtig wären." Dabei wartet er einen Augenblick, in dem er ihn aufmerksam anblickt, und abwartet ob sich die Angst in ihm verringert.

"Benötigt ihr Heilung" versucht er weiterhin das Vertrauen seines Glaubensbruder zu gewinnen, während er anschließend ihn auf Verletzungen untersucht[1]. Und nach einem kurzen Augenblick, in dem sich Bruder Egil nicht wehrt und seine Angst von ihm abfällt, beginnt Talvra ihm vorsichtig die Fesseln zu lockern.
 1. Heilkunde 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 22.02.2010, 18:12:21
Larissa, die sich gerade mit Tlaloc beschäftigt und ihn, mit einer Hand durch sein Fell streichend, für sein vorbildliches Verhalten gelobt hatte, nahm die magische Heilung von Talvra gerne entgegen. Schon seit längerem hatte sie nun leichtere Verwundungen mit sich herum getragen, aber es nie für wichtig genug befunden, um Heilung zu bitten. Vielleicht hatte es aber auch ihr Stolz verboten, genau konnte sie das nicht sagen. Mehr noch als die Energien, die aus Talvras Zauberstab strömen, begrüßt sie seine Worte die sie durchaus spüren lassen, dass ihm zumindest an ihrem seelischen Wohl gelegen ist.

Wie es ihre Art ist, überlegt sie sich ihre Antwort ganz genau, um nicht etwas Falsches oder Unangemessenes zu sagen, doch wie so oft erscheinen ihr gesprochene Worte nicht genau genug, um sich auszudrücken. "Danke.", antwortet sie schließlich nur leise. Dann folgt sie ihm zum Altar, wo er sich um seinen Glaubensbruder kümmert und wartet auf eine Gelegenheit, sich weiter nützlich zu machen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 22.02.2010, 18:19:13
Gaerdin findet abseits von ein paar silbernen Kerzenleuchtern und dem Weihrauchgefäß, das der Priester fallen ließ, nichts von Interesse. Auch Lundal findet in den blutgetränkten Gewändern des toten Priesters nur ein Kukri mit kunstvoll geschwungener Klinge, bei den Schlangenmenschen jeweils ein hölzernes Schild und einen Kurzspeer.

Egil währenddessen blickt Armârya und Talvra weiterhin misstrauisch an, lässt sich aber bereitwillig die Fesseln losschneiden und von Talvra beim Aufstehen helfen, offenbar ist er wirklich nicht großartig verletzt, mal abgesehen von den paar Kratzern und blauen Flecken, und so lehnt er auch die Heilmagie ab.

"Danke euch, ich hatte erst nicht gedacht, dass ihr es wirklich seid. Die Schlangenwesen haben mich mit einer List überwältigt und hierher geschleift, ich hatte nie gedacht, dass ich noch einmal jemand freundlich gesinntes sehe. Aber ihr müsst euch beeilen! Irgendetwas Finsteres ist im Gange. Der Priester murmelte immer etwas von der Vernichtung unseres gesamten Ordens in dieser Nacht, aber ich weiß nicht, wie genau sie das vorhaben."


Egil blickt die Abenteurer, insbesondere seinen Glaubensbruder Talvra, hilfesuchend an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 22.02.2010, 23:17:55
Nachdem Bruder Egil zu Eile aufruft, blickt er diesen einen Augenblick nachdenklich an. "So oft wurden wir in den letzten Tagen getäuscht, warum sollten sie es nicht noch einmal erneut versuchen" während er versucht anhand der Worte, die der Glaubensbruder gewählt hat und der Bewegung und der Haltung des Körpers[1] von Bruder Egil einen Eindruck davon zu bekommen, ob sie wirklich den echten Glaubensbruder vor sich haben.

Aber wenn er es doch war und der gesamte Orden wäre in Gefahr, dann müßte er alles versuchen um dies zu verhindern. Viele Gedanken gehen ihm dabei durch den Kopf. "Kann er seine Gefährten mit dieser Aufgabe betrauen" stellt er sich die Frage, bevor er seine Gefährten fragend anblickt. Dann wendet er sich diesen zu, um diese vor die Wahl zu stellen "Kann ich auf Euch zählen?"
 1. Sense Motive 18
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.02.2010, 23:33:27
Der kleine Gnom ist immer noch dabei, den Altar und die Statue dahinter zu untersuchen und blickt auf Talvras Frage hin kurz auf. "Was für eine Frage. Die Stadtoberen wollten uns in die Wüste schicken und glauben uns kein Wort. Von Dankbarkeit wollen wir gar nicht reden. Diesem Pack sollen wir helfen?" Gaerdin hält inne und sein düsterer Blick hellt sich auf, während sich sein Mund zu einem breiten Grinsen verzieht. "Natürlich helfe ich Euch, Talvra. War nur Spaß." Schließlich haben die Großen nicht alle Humor...  Schlapphut kichert vor sich hin, während er sich weiter seiner Untersuchung widmet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 23.02.2010, 22:38:43
"Wenn der Tempel des Binders in Gefahr ist, dann sollten wir dorthin gehen. Und das recht schnell. Bestimmt können sich dann eure Brüder besser wehren als wenn wir es nicht tun. Könnt ihr laufen Bruder Egil?" sagt der Gnom zu den Anwesenden. Er tippelt schon mit den Füßen um endlich zu gehen, denn er will nur ungern diese Großartige Bücherei in den falschen Händen wissen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.02.2010, 23:40:02
Einen Augenblick steht Thamam etwas nachdenklich und gegenüber seine Gefährten unaufmerksam da, als sich seine ganze Aufmerksamkeit dem Bruder Egil widmet. "Könnte es wirklich sein, das sie uns erneut mit demselben Trick hinters Licht führen wollen" spiegelt sich in seinen Gedanken sein nachdenklicher Gesichtsausdruck. Aber nach ein paar kurzen Augenblicken kann er nicht verdächtiges feststellen. Und so nimmt er seinen Heilstab in die Hand, während die beiden Gnomen noch die Gegend und die Bestien untersuchen, und ruft erneut die Heilkräfte aus dem Stab ab, um auch bei sich noch ein paar der Wunden[1] zu schliessen, die er in dem Kampf davon getragen hat.

Bei den Worten von Gaerdin, läuft ihm sofort ein Grinsen übers Gesicht. Beinahe wäre er auf dessen List hereingefallen, aber dafür kennt er die Späße dieses Gnomen mittlerweile nur zu gut. Mit einem Nicken gibt er seinen Gefährten zu verstehen, das er es zu schätzen weiß, welche Opfer und Leiden sie bisher auf sich genommen haben, nur um diesen Orden zu verteidigen und die Stadt Freihafen vor diesen Schlangenwesen zu beschützen.

Schließlich blickt er seine Gefährten nochmals an, und mit seinem aufmerksamen Blick entgeht ihm nicht, das die beiden Gnome und die Elfe noch nicht vollständig geheilt sind. "Aber bevor wir weitergehen und uns dem nächsten Kampf stellen, sollten wir noch einen Augenblick ausharren um mir die Möglichkeit zu geben, Eure Wunden vollständig zu heilen." Dabei blickt er seine Gefährten fragend an, ob sie auch seiner Meinung sind und noch einen weiteren Augenblick hier verweilen möchten
 1. 3x Heilung mit 14 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 24.02.2010, 14:33:38
Nach einigem Suchen findet Gaerdin doch noch etwas: Versteckt in einer Nische zwischen Weihrauchgefäßen und Kerzenleuchtern liegt ein eng beschriebenes Blatt Papier, wobei die Schriftzeichen für den Gnom größtenteils unverständlich sind. Zwischen den unverständlichen Worten finden sich jedoch auch ein paar wenige Worte in der Geheimsprache, und ein unheilvolles Gefühl breitet sich in Gaerdin aus, als er die Buchstaben erkennt: Talvra Nathirios. Gaerdin Calladbaer. Armârya Haleth. Lundal Oandin. Larissa Mondfreund. Vargar Hexenklinge.

"Ja, ich kann laufen, aber ich würde euch nur unnötig aufhalten in meinem Zustand. Zudem müsst ihr unbedingt herausfinden, wohin dieser Gang hier führt," entgegnet Bruder Egil und zeigt dabei auf den Gang hinter der Statue des Unaussprechlichen, durch den die Schlangenwesen vor wenigen Minuten kamen und dem die Abenteurer bis jetzt kaum Beachtung schenkten. "Ich selbst werde aber so schnell wie möglich in den Tempel zurückkehren und meine Brüder vorwarnen. Vielleicht kann mich ja auch einer von euch begleiten, wenn es euch nichts ausmacht..."

Egil ist immer noch etwas schwach auf den Beinen und gezeichnet von den alptraumhaften letzten Stunden, und es ist den Abenteurern klar, dass er ohne Hilfe niemals durch die Kanalisation finden würde. Nach ein paar Momenten des Schweigens meldet sich dann Vargar zu Wort: "Gut, wenn es sonst keiner macht, dann begleite ich eben den Priester."

Mit ein paar schnellen Handgriffen ist die Ausrüstung überprüft, und mit dem Schwert in der Hand stellt er sich neben Bruder Egil, der ihn dankbar anblickt und sich dann ebenfalls zum Gehen wendet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 24.02.2010, 19:44:41
Hinter dem dichten Bart wird Gaerdin bleich und er hört dem Gespräch zwischen Egil und den anderen kaum zu. Langsam und vorsichtig geht er auf Talvra, Egil und Lundal zu, die Hand mit dem Blatt ausgestreckt vor sich haltend.  "Kann. Kann einer von Euch das Lesen?" Seine sonst so fröhliche und feste Stimme zittert ein wenig. "Ich kann nur unsere Namen lesen..."
Dann ist er auch schon bei den anderen angelangt und hält den Zettel unschlüssig zwischen die drei.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 24.02.2010, 20:18:12
Nachdem Armârya Egil die Fesseln durchgeschnitten hat, verstaut sie ihren Wasserschlauch wieder und wartet, bis die Suche der beiden Gefährten abgeschlossen ist.
Also Geradin offensichtlich besorgt mit dem Zettel ankommt, wirft sie einen Bleick auf den Zettel, ob ihr die Schriftzeichen bekannt vorkämen.

Den Zettel erblickend muss sie jedoch feststellen, dass ihr diese Worte nicht bekannt sind. Also beugt sie sich wieder zurück.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 25.02.2010, 12:39:36
Auch Egil schüttelt den Kopf.

"Das ist sehr beunruhigend und ein weiterer Grund, keine Zeit zu verlieren. Vielleicht findet sich in der großen Bibliothek ja ein Schlüssel zu Entzifferung dieser Zeichen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 26.02.2010, 12:53:54
"Wir sollten aber warten, bis niemand mehr auf der Straße ist.
Außerdem müssen wir sowieso erstmal hier raus finden."
antwortet Armârya.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 26.02.2010, 15:01:34
Dem Gnom ist nicht wohl dabei, dass der Zettel offenbar für keinen der Anwesenden zu lesen ist, doch Armâryas Bemerkung bringt ihn zurück auf den Boden der Tatsachen. "Wieso?" Gaerdin blickt die Elfe leicht entgeistert an. "Wir können so raus, wie wir reingekommen sind. Oder habe ich was verpasst?" Mit einem Grinsen fügt er hinzu. "Nur gehen wir erst Mal in diese Richtung" Er deutet auf den noch nicht erkundeten Gang "Wogegen Vargar und Egil zur Bibliothek und zum Tempel gehen."
Kaum hat er zu ende gesprochen, macht sich Gaerdin auf, um den Eingang des Tunnels zu untersuchen, durch den ihre Widersacher ihnen entgegen gestürmt sind[1].
 1. Wahrnehmung: Geräusche usw.: 21; Fallen suchen: 24
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.02.2010, 15:49:53
"Gute Idee Schlapphut." meint Lundal, nachdem auch er die Frage verneint hat, ob er es lesen kann. "Vielleicht sollte ich mich in der Bibilothek dann mal hinsetzen und mich an die Übersetzung machen..." denkt er sich dabei, während er seinem Freund zu dem unbekannten Gang folgt und ihm aufmerksam bei der Arbeit zusieht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 26.02.2010, 16:46:52
Als sich die anderen etwas verstreuen, geht Armârya zu Talvra und fragt: "Talvra, könntet ihr mir auch noch etwas Heilung zukommen lassen?" Sie öffnet ihren Umhang und zum Vorschein kommt eine provisorisch abgebundene Wunde, die einen ziemlich unschönen Anblick bietet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.02.2010, 18:42:39
Als sich die Elfe ihm nähert und ihm ihren Wundverband zeigt, löst er diesen vorsichtig, bevor er sie anschließend kurz anlächelt. "Eine tiefe Wunde. Aber nicht so schlimm, das ich es nicht heilen könnte." Dabei nickt er ihr kurz zu, bevor er erneut über seinen Heilstab streicht und mit ein paar leisen Worten um den Beistand der Götter bittet. "Ihr Götter, gewährt einem Diener des Binders Eure Gunst" um dann mit ansehen zu dürfen, wie seine Hand in einem bläulichen Licht erscheint. Vorsichtig streicht Talvra damit über die Wunde, während eine wohlige Wärme auf Armârya übergeht und die Wunde schließt[1]. Mit einem zufriedenen Lächeln blickt er die Elfe an. "Nun, die Götter waren uns wohl gesonnen" bevor er sich seinen anderen Gefährten zuwendet.  

"Wartet noch einen Augenblick, auch ihr bedürft noch ein wenig Heilung, bevor wir weitergehen." Dabei blickt er die beiden Gnome abwechselnd an, bevor diese sich auf den Weg machen. Und ebenso wie bei der Elfe streicht Talvra erneut über den Heilstab, um dann mit seiner bläulich leuchtenden Hand ebenfalls die Wunden von Lundal[2] und Gaerdin[3] zu schliessen. Und auch diese beiden Gnome spüren bei der Heilung eine wohlige Wärme, die von seiner Hand ausgeht, bevor er anschließend noch bei sich selbst die letzten Wunden[4] versorgt.

Schließlich wendet sich sein Blick nach oben, und mit einem kleinen Dankesgebet auf den Lippen, weiß er die Unterstützung der Götter zu schätzen, die ihm ihre Beistand so deutlich offenbart haben. "Habt Dank, ihr Götter, das ihr einem einfachen Diener des Binders Eure Gunst gewährt habt."
 1. Heilung Armârya 7 TP
 2. Heilung Lundal 9 TP
 3. Heilung Gaerdin 8 TP
 4. Heilung auf sich selbst 9 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.02.2010, 17:21:29
Vargar nickt Gaerdin nur noch knapp zu und macht sich dann mit Egil zusammen auf den Weg zurück durch die Kanalisation.

Als der Gnom sich dann dem geheimen Durchgang, der im geschlossenen Zustand wohl kaum von der restlichen grob behauenen Wand unterscheiden würde, nähert, spürt er einen seichten Luftzug. Anscheinend geht es hier nicht tiefer unter die Stadt, sondern eher nach oben, allerdings ist der Gang hinter dem Durchgang stockfinster. In dem noch gerade so durch die schweren Leuchter neben dem Altar beleuchteten Bereich kann Gaerdin keine Fallen entdecken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 28.02.2010, 08:53:50
Angestrengt späht der Gnom in die Dunkelheit auf einen gedanklichen Wink hin tanzen erneut - und zum letzten Mal für diesen Tag - drei kleine leuchtende Kugeln im Gang und leuchten ihn aus. "Mehr Licht. wendet sich Gaerdin an niemand Bestimmten und betritt vorsichtig den Gang, der nun, da er erleuchtet ist, weniger bedrohlich wirkt. "Hier geht es nach draußen. Oder in die Höhle der Schlangen." witzelt der Waldläufer grinsend und geht, so bald ihm die anderen folgen langsam und darauf bedacht, lose Steine, Trittsteine und Löcher in den Wänden nicht zu übersehen, lauschend durch das geheimnisvolle Gewölbe[1].  
 1. Fallen suchen: 13; Wahrnehmung: 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 28.02.2010, 09:49:33
Bei dem Gang handelt es sich um einen Schacht ähnlich dem, in dem die Abenteurer aus der Kanalisation hierhin hinabgestiegen sind. Vielleicht sogar etwas steiler, und überdies noch mit einem glitschigen Schmodder bedeckt. Hier heraufzuklettern dürfte nicht einfach werden...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 28.02.2010, 13:09:46
"Uh.... Oh..... Hmm...... da rauf zu kommen.... ich weis nicht ob ich das schaffe..." meint Lundal als er neben Gaerdin tritt und sich den Schacht ansieht. "Aber da wird uns bestimmt was einfallen!" meint er dann plötzlich wieder fröhlich und denkt angestrenkt nach. Nach einer weile meint er: "Also ich habe nichts dabei was uns helfen könnte... Auser vielleicht die Werkzeuge hier..." und holt sein Werkzeug hervor, mit dem er für gewöhnlich irgendwelche seltsamen Gerätschaften baut. Darunter sind einige Zangen, ein paar auf seine größe abgestimmt Hämmer, ein kleiner Meisel und einige andere Hilfmittel zur Materialverarbeitung.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.02.2010, 13:22:45
"Ich könnte jemanden bezaubern, dass er im Fall eines Sturzes keine bis minimale Verletzungen erleidet.
Derjenige könnte hochklettern und wieder ein Seil befestigen. Derjenige sollte das möglichst auch hinbekommen, wenn oben Schlangenmenschen warten."
sagt Armârya zu der Diskussion über die Steinwand.
"Das würde dummerweise nur recht kurz wirken, wenn ich es mir recht überlege." fügt sie noch ein wenig betreten hinzu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.02.2010, 14:01:44
Talvra blickt einen Augenblick nachdenklich die rutschige Steigung hoch. "Dies scheint sehr weit zu sein und wohl auch nicht ganz ungefährlich" denkt er so in sich hinein, während er darüber nachdenkt, wie sie das wohl schaffen könnten. Dabei sieht er einen Augenblick den Gnomen Gaerdin an, bevor er diesem seine Meinung kund tut. "Auch mir wird dies ohne Hilfe, wie einem Seil oder Magie wohl nicht gelingen. Aber wir können auch nicht aufgeben, bis jetzt haben wir so manche Tat vollbracht, die mindestens genauso schwierig war wie diese hier .......  ich bin mir sicher, das wir sogar weit schwerere Prüfungen bisher abgelegt haben" versucht er seinen Gefährten Mut zu machen.

Schließlich hellt sich sein Gesicht für einen Augenblick auf, als ihm der Zauber Magierhand einfällt, der ihnen vielleicht weiterhelfen kann, aber sogleich erlischt es wieder, als ihm klar wird, das bei dieser Entfernung seine magischen Künste nicht ausreichen würden, um das Seil bis ganz nach oben schweben zu lassen. Und es entweicht ihm ein kurzer Seufzer. "Schade, der Zauber Magierhand wäre einfach zu schön gewesen, aber die Entfernung ist einfach zu groß." Und so sieht er seine Gefährten auffordernd an, nochmals nachzudenken, ob es nicht noch eine weitere Idee geben könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.02.2010, 15:05:35
Mit einem nachdenklichen Seufzer geht Armârya an die Wand und testet, wie schwer es wohl sein würde, dort hoch zu klettern, indem sie ein wenig die Griffe ausprobiert.
Danach sagt sie: "Irgendwie müssen doch auch die Schlangenmenschen hier schnell hoch und runter kommen können."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 01.03.2010, 16:41:18
"Vielleicht ist dieser Gang nicht dafür gedacht, hinauf, sondern nur herab zu kommen.", überlegt Larissa, "Ich glaube kaum, dass die Schlangenmenschen so besonders gute Kletterer sind, aber..." Nach Ansicht der Hin gibt es nur eine sichere Möglichkeit, um heraus zu finden, wie gut oder schlecht man diesen Gang hinauf klettern kann. Kurzerhand stellt sie sich neben Armârya in die Mündung des Ganges und bindet sich ihr Seil um die Taille, um die Hände zum Klettern frei zu haben. Nach einem kurzen, abschätzenden Blick entscheidet sie sich, dass ihr Seil nicht lang genug sein wird und so wendet sie sich an ihre Gefährten: "Habt ihr ein zusätzliches Seil, um es an dieses zu Knoten?"

Nachdem auf diese Weise die künftige Halteleine verlängert wurde, macht sie sich ohne Umschweife daran, vorsichtig und langsam die rutschige Oberfläche nach oben zu steigen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.03.2010, 17:46:44
"Halt Larissa!" meint Gaerdin, doch es ist zu spät. Die mutige aber manchmal etwas unvorsichtige Hin hat schon begonnen, sich in dem Schacht nach oben zu bewegen. "Ich wollte den Schacht noch Mal untersuchen. Vielleicht gibt es ja einen Mechanismus... "
Doch nun verflogt der bärtige Gnom mit seinem Blick  die Kriegerin auf ihrem mühseligen Weg nach oben und schickt ihr seine tanzenden Lichter, damit sie zumindest sehen kann, wohin sie tritt.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.03.2010, 17:56:25
Behende klettert Larissa den steilen Gang hinauf. Die ersten Meter kommt sie auch sehr gut und zügig voran, auch wenn sie ein paar Mal ins Stocken kommt und nachfassen muss. Als sie aber etwa zwei Drittel des Weges hinter sich gebracht hat, rutscht ihre Hand an dem glitschigen Schmodder ab, verliert das Gleichgewicht und rutscht den Gang herab. Zwar kann sie den Sturz einigermaßen sicher abfangen, dennoch geht der Aufprall nicht spurlos an Larissa vorüber - im Gegensatz zu Gaerdin und Armârya, die der fallenden Hin problemlos ausweichen können.

Überdies erlischen in diesem Moment auch Gaerdins tanzende Lichter.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 01.03.2010, 22:26:59
"Ach du mein Güte!" ruft Armârya erschrocken auf und begibt sich zu Larissa um nach ihr zu sehen.
"Das waren bestimmt 60m, aus denen du da gefallen bist."
Und dann zu Talvra: "Wie geht es ihr?"
Armârya ist sichtlich erschrocken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.03.2010, 22:56:27
Ebenfalls wie die Elfe blickt auch Talvra erschrocken die kleine Hin an und für einen kurzen Augenblick sieht er sie aufmerksam und nachdenklich an. "Nun, ein paar blaue Flecken wird es wohl geben" versucht er mit seinem geschulten Augen die Hin zu untersuchen[1]und findet dann doch ein paar kleinere Wunden.

"Vielleicht sollte sie das nächste mal nicht so voreilig sein und auf Gaerdin hören" denkt er sich, bevor er dann Larissa seine Hilfe anbietet. Dann holt er wieder seinen Heilstab hervor und blickt sie fragend an. "Laßt mich Eure Wunden versorgen" um dann mit einer vorsichtigen Bewegung seinen Heilstab[2]zu aktivieren und die Schmerzen von Larissa ein wenig zu lindern. Dann blickt er sie noch einen Augenblick an. "Fühlt ihr Euch jetzt besser?" Aber so ganz ist sich Talvra nicht sicher, ob diese Heilung ausreichend war.
 1. Heilkunde 13
 2. CLW: 2 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 01.03.2010, 22:57:24
"Oh. Aua." Auch Gaerdin erschrickt, als er jedoch sieht, dass die Hin den Sturz gemessen an den Umständen gut überstanden hat, grinst er schon wieder. "Hmm. Vielleicht sollten wir unsere Decken hier stapeln und dann versuchen wir es noch Mal? Unsicher aber mit blitzenden Augen blickt er von einem zum anderen. "Ich meine. Ich versuche es noch Mal." In der Gewissheit, dass Talvra sich gut um die Verletzungen kümmern wird, beginnt er sofort, seine Idee in die Tat umzusetzen und drappiert sein Schlafzeug vor dem Schacht. "Der letzte müsste den Kram dann ans Seil binden."  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.03.2010, 17:13:33
"Gut, ich bin dann der letzte... ich binde mich dann fest, dann kann ich nicht mehr fallen, wenn ich abrutschen sollte. Auserdem bin ich der leichteste mit den dünnsten Armen..." meint er grinsend, während er sein Schlafset auspackt und dies unter dem rutschigem Gang platziert.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 02.03.2010, 19:29:01
Gaerdin grinst seinen Freund an und spuckt in die Hände. "Also. Dann versuche ich es auch Mal. Larissa kommt als zweite, die kriege ich wenigstens gehalten." Immer noch grinsend verstaut er den Rest seines Gepäcks ebenso wie seine Waffe so, dass sie ihn möglichst wenig behindern und dann klettert er nach oben. "Licht wäre gut, Knaller" bemerkt er nach den ersten paar Fuß, die ihm erstaunlich leicht fallen.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 03.03.2010, 15:45:10
"Oha! Licht." sagt Armârya und wirkt einen Zauber auf das Seil, welches anfängt, zu leuchten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.03.2010, 16:41:19
Im Gegensatz zu Larissa hat der Gnom überhaupt keine Probleme, den Gang emporzuklettern. Nur zweimal muss er kurz pausieren, um wieder einen ordentlichen Griff zu bekommen, dann erreicht er das kleine Plateau am oberen Ende des Ganges, von dem aus eine eisenbeschlagene Tür abgeht. Neben der Türe an einem schweren Ring festgeknotet hängt, sorgfältig aufgewickelt, ein Seil mit vielen Knoten - damit sollte zumindest die Frage beantwortet sein, wie sich die Schlangenwesen den Gang herauf bewegen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 03.03.2010, 20:10:00
Beim Anblick der primitiven Strickleiter kann der Gnom nur mühsam ein Lachen unterdrücken. War ja klar. Irgendetwas musste hier sein. Angesichts der beschlagenen Tür und dem, was vermutlich dahinter ist, erlaubt er sich jedoch keinen Scherz, sondern lässt sowohl das leuchtende Seil, das er ebenfalls sorgfältig an dem Ring befestigt, als auch das Seil mit den Knoten hinunter.
Dann tritt er zu der Tür und lauscht[1], bevor er sie gründlich auf Fallen untersucht[2]. Schließlich hat er zeit, bis alle Gefährten emporgeklommen sind.
 1. Wahrnehmung: 14
 2. Take 20: 28
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 04.03.2010, 09:49:53
Lundal wartet bis auch der letzte seiner Gefärten oben angekommen ist. Doch Talroc ist immernoch da. Mit einen kurzen, leisen Seufzen macht sich Lundal daran, den Hund zu verknoten, erst dann beginnt er an dem Strick heraufklettern. "Die Schlangen müssen doch irgendeinen Trick gehabt haben, um da hoch zu kommen... überlegt er fieberhaft bis ihm die Antwort oben angekommen vor der Nase hängt. "So haben sie es also hinbekommen..." meint er nur kurz angebunden. "Ich habe Tlaloc unten am Seil festgebunden. Wir können ihn jetzt hochziehen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 05.03.2010, 07:48:36
Als Lundal sich entscheidet, als letzter hochzuklettern, blickt er ihn einen Augenblick nachdenklich an, bevor er ihn dann angrinst. "Aber rutsch nicht aus. Ich werde Dich dann nur heilen können, wenn Du oben angekommen bist" um ihn dann mit einem kleinen Klaps auf die Schulter aufzumuntern. "Aber das schaffst du schon."

Dann dreht er sich zu Larissa um, und blickt sie auffordernd an. "Nun, nach Euch, tapfere Hin" um mit einer eleganten Bewegung seiner Hand auf das Seil zu deuten. "Auch wenn wir schon ehrenvollere Taten vollbracht haben, als diese Steigung zu erklimmen." Dann blickt er ihr einen Augenblick nach, mit einem kleinen Gebet auf seinen Lippen, das er hier und jetzt nicht noch jemand Heilung zukommen lassen muß. Schließlich ist es ihm klar, das er seinen Heilstab an diesem Tag noch das eine oder andere mal benötigen wird, aber er durchaus fühlt, das sich die magischen Kräfte in dem Stab dem Ende nähern.

Bevor er dann selber das Seil in die Hand nimmt und ebenfalls versucht mit dessen Hilfe zu seinen Gefährten zu gelangen, die mittlerweile wohl schon voller Ungeduld warten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 09.03.2010, 08:32:44
"Alles klar Knaller" erwiert Gaerdin seinem Freund und macht die Hin auf das Seil aufmerksam. Breitbeinig stellt er sich hin und beginnt mit Larissa zusammen an dem Seil zu ziehen. Es dauert eine weile, doch irgendwann kommt Tlalocs Nasenspitze zum Vorschein und mit einem kräftigen Satz springt der Hund über die Kante. Schnell machen sich die beiden Gnome daran, den Hund wieder loszubinden, was er mit einem kurzen hecheln und leisem Bellen kommentiert. Während Lundal den Hund noch streichelt, macht sich Gaerdin wieder an die Arbeit und konzentriert sich wieder auf die Tür.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 09.03.2010, 22:34:59
Mit vereinten Kräften gelingt es den Gefährten endlich, auch Tlaloc nach oben zu ziehen. Fröhlich umarmt Larissa den Hund und saugt dabei tief den Geruch seines Fells ein. "Niemals würde ich dich zurück lassen.", verspricht sie ihm dabei. Schnell reißt sie sich jedoch los, denn sie bemerkt, dass ihre Freunde darauf warteten weiter zu ziehen. Jemand muss als erster durch die Tür gehen und sich dem stellen, was auch immer dahinter liegen mag.

"Das ist ja dann wohl meine Aufgabe.", wird ihr klar und ohne zu zögern öffnet sie die Tür, nachdem Gaerdin keine Sicherheitsmechanismen erkennen kann.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 10.03.2010, 04:48:07
Nachdem Larissa die Tür geöffnet hat macht sich Gaerdin sofort Kampfklar. Mit gezogenem Hakenhammer steht er hinter der Hin und blickt angestrengt in den dahinterliegenden Teil des Gewölbes[1]. Lundal hat inzwischen das Streicheln aufgegeben und steht mit gezogener Pistole hinter seinem Freund.
 1. Wahrnehmung mit 26
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 10.03.2010, 17:48:05
Die Türe öffnet sich in einen weiträumigen Keller. Bis zum letzten Fach gefüllte Weinregale säumen die Wände und in der Mitte des Raumes stehen ein paar offene Kisten - unter anderem auch jene Kiste, die die Abenteurer vor nicht allzu langer Zeit in der Wellenallee 100 abgegeben haben....

Am anderen Ende des Kellerraumes führt eine Treppe nach oben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 11.03.2010, 14:49:49
Bevor sie durch die Tür tritt, legt Larissa einen Pfeil auf die Sehne ihres Bogens. Sie waren nun auf Feindesgebiet und man wusste nichts von ihrer Anwesenheit. Sie war nicht gewillt, diesen strategischen Vorteil aufzugeben. Alle Sinne geschärft und vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend pirschte sie in den Raum hinein, wobei sie ebenso wie Tlaloc, der ihr dabei nicht von der Seite wich, versuchte möglichst kein Geräusch zu verursachen.[1]
 1. Wahrnehmung: 16
Schleichen: 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 12.03.2010, 07:56:41
Auch die beiden Gnome gehen durch die Tür. Gaerdin mit bereitem Hakenhammer und Lundal mit gezogener Pistole. Dicht bleiben sie bei Larissa und decken jeweils die linke und rechte Flanke der Hin. Dabei sehen sie angestrengt in den Keller hinein, ob sie nicht etwas ungewöhnliches entdecken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.03.2010, 23:19:02
Ohne viel Worte an seine Gefährten zu richten, sieht man Talvra die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Bald würden sie auf die ersten dieser Schlangenkreaturen treffen. Und so die Götter es vorher bestimmt haben, würden sie in dem Kampf als Sieger hervorgehen. "Oder vielleicht werden die Götter uns auch nicht unterstützen" denkt Talvra, aber versucht solche negativen Gedanken von sich zu schieben.

So folgt Talvra in ungewohnter stiller und nachdenklicher Weise seinen Gefährten in den Raum. Obwohl er beim Suchen noch nie besonders talentiert war, so holt ihn die Kiste wieder in die Realität zurück. "Na sowas, die Kiste die wir hier abgegeben haben. Also sind wir doch der richtigen Spur gefolgt. Wir sollten mal einen Blick riskieren und nachsehen, ob die Kelche noch da sind" flüstert er seinen Gefährten zu, als ihn die Neugier einen Blick in die Kiste zu werfen fast ein paar unvorsichtige  Schritte nach vorne treibt.

So wendet sich sein Blick den beiden Gefährten zu, während er diese fragend ansieht. "Habt ihr schon etwas gefunden" flüstert er ihnen zu, als diese sich den Raum näher ansehen. Und da seine Gefährten ihre Waffen bereit machen, zeigt ihm das auch diese dasselbe denken wie Talvra. So leise wie möglich versucht nun auch Talvra sein Schild und sein Langschwert bereit zu machen und sich auf einen möglichen Kampf vorzubereiten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 13.03.2010, 13:30:10
Auch Armârya guckt sich vorsichtig in dem Raum um, nachdem die anderen eingetreten waren.
Auch sie ist zuerst interessiert an dem schon bekannten Gegenstand und so geht sie zu Talvra um in die Kiste zu schauen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 13.03.2010, 17:51:28
Gaerdin blickt sich vorsichtig um und tritt einen Schritt zurück als Armârya sich an der Truhe zu schaffen macht. "Vorsicht. Vielleicht ist da eine..." Falle wollte ich sagen, aber zu spät. Von seiner eigenen Vorsicht angesteckt blickt sich der Gnom nach weiteren Fallen um[1] und geht dabei langsam in Richtung Treppe.  Scheint alles sicher, dann Mal rein in die Höhle des Löwen...
 1. Suchen: 11 - da sind keine Fallen
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 14.03.2010, 10:23:22
Der Deckel der bekannten Kiste ist halb geöffnet, und so können Talvra und Armârya sehen, dass die Kelche noch unberührt da liegen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 14.03.2010, 14:55:42
Neugierig tippelt Lundal zu den beiden großen und schaut auch über den Rand der Kiste. "Nanunana? Immernoch da ihr kleinen?" meint er und sieht sich dann weiter um. Schnell steht sein Entschluss fest: Er will wissen was in den anderen Kisten ist. Also tippt er Gaerdin auf die Schulter und sagt wärend er auf eine Kiste zeigt: "Los, lass und die da mal untersuchen" und geht dann auf die gezeigte Kiste zu um hineinzusehen. Wenn er nichts findet, dann geht er zu einer anderen und schaut in diese Hinein.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 14.03.2010, 19:25:59
Da die anderen ihm nicht folgen, folgt Gaerdin seinem Freund und beginnt ebenfalls, Kisten kurz zu untersuchen und dann zu öffnen. "Aber Beeilung, Knaller. Wer weiß, was die für ein Alarmsystem haben... "
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 15.03.2010, 09:33:08
Auch die anderen Kisten sind schon geöffnet, doch allesamt leer. Auf allen Kisten findet sich jedoch der kleine, festgenagelte Zettel mit dem Namen "Bierce Vinters".
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 15.03.2010, 13:25:07
"Verdächtig, verdächtig." murmelt Armârya vor sich hin.
"Lasst und weiter vorwagen," sagt sie dann zu den anderen mit gedämpfter Stimme.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 16.03.2010, 07:45:35
Auch Talvra läßt seiner Neugierde keinen Raum und so wagt er es nicht, die Kelche näher zu untersuchen. Schließlich kommen ihm auch Zweifel, welche Erkenntnisse sie daraus ziehen könnten. Aber schließlich überwiegt die Freude darüber, das dieser Kult es wohl bemerkt hat, das diese Kelche nicht die waren, die sie wohl gesucht haben. Und mit einem schadenfrohen Grinsen blickt er seine Gefährten an. "Unsere Kelche, die wollten sie wohl nicht in dem neuen Tempel haben. Also laßt uns weitergehen, da die anderen Kisten leer sind, scheint es hier nichts interessantes für uns zu geben." Dabei blickt er Gaerdin fragend an und mit einem Kopfnicken und einem Zwinkern deutet er ihm an, doch wieder vorauszugehen und den Weg abzusuchen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 16.03.2010, 19:39:12
Die Enttäuschung des Gnoms verschwindet bei Talvras Aufforderung von seinem Gesicht und macht dem üblichen Grinsen Platz.  "Ja. Lasst uns weiter." Rasch geht der Gnom zur Treppe und beginnt, diese achtsam hinaufzusteigen. Immer wieder versichert er sich, dass seine Gefährten ihm folgen. Hin und wieder untersucht er Wand und Stufen etwas länger, um sicherzugehen, keine unliebsame Überraschung zu erleben[1].
 1. suchen 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 17.03.2010, 11:14:49
Auch Lundal ist enttäuscht darüber, dass die Kisten leer sind. Doch hat er schon einen anderen Schatz im Blick. Schnellen Schrittes geht er Richtung der Weinflaschen und zieht dabei einige heraus. Ihr Etikett lesend stopft er sie dann so schnell er kann in seinen Magischen Rucksack und summt dabei: "Ein kleines Tröpfchen, hat noch niiiiiiiiiiiiiemandem geschaaaaadet und so soll es auch bei mir nicht sein, hihi"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 17.03.2010, 16:53:09
Wenn Lundal ein Weinkenner wäre, würde er ob der erlesenen Weine in diesem Keller in schiere Freude ausbrechen, doch so stopft er sich nur die erstbesten Flaschen in seinen Rucksack, die den Etiketten nach aus den entlegensten Ecken Faerûns stammen - Aglarond, Schachenta, sogar Halruaa - und teilweise bereits eine dicke Staubschicht auf sich tragen.

Die Treppe nach oben führt in einen Hausflur, der üppig mit Gemälden und sonstigen Kunstgegenständen ausgestattet ist. Am einen Ende des Flurs führt eine sperrangelweit geöffnete Türe in eine Küche, am anderen Ende führt eine Treppe weiter nach oben, an diesem Ende des Raumes finden sich auch zwei weitere Türen, von denen eine nur angelehnt ist. Ein kalter Luftzug weht Gaerdin von dort entgegen. Doch irgendetwas beunruhigt den Gnom: Obwohl sämtliche Kerzenleuchter flackern und das Haus hell erleuchtet ist, ist es doch totenstill in diesem Haus....
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 17.03.2010, 20:16:20
Vorsichtig blickt Gaerdin sich um und lauscht angestrengt. Es war zu unwahrscheinlich, dass alle Schlangen ihren Schlupf verlassen haben sollten. Auf leisen Sohlen bewegt er sich weiter nach oben und in Richtung der angelehnten Tür - stets auf der Hut, sollte er ein Geräusch oder einen Schatten wahrnehmen[1].  
 1. Wahrnehmung: 14; Schleichen: 19
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 18.03.2010, 14:25:17
Doch Gaerdin hört keine Geräusche - alles ist wie ausgestorben. Kein Atmen, keine Schritte von oben, keine Gespräche, einfach gar nichts. An der angelehnten Türe angekommen, stellt der Gnom fest, dass diese nach draußen in die kühle Nacht und in einen großen Garten führt. Vor dem Haus ist es stockduster, erst in einem guten Stück Entfernung kann Gaerdin über eine Mauerkrone hinweg Lichter sehen. Auch vor dem Haus ist es ruhig - abgesehen von den unvermeidlichen Geräuschen der Stadt, die von jenseits der Mauer ans Ohr des bärtigen Gnoms dringen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 18.03.2010, 14:57:39
Auf ebenso leisen Sohlen schleicht der Schurke zur Treppe zurück[1] und berichtet seinen Gefährten flüsternd. "Ein Geisterhaus. Offenbar sind alle Schlangen ausgekrochen. Wir sollten uns rasch umsehen. Beeilung! Wer weiß, was das Gezücht vorhat."
Gaerdin ist ungewöhnlich ernst, denn er befürchtet das Schlimmste. Wenn alle Kultisten und Monster ihr Hauptquartier verlassen haben, muss eine böse Teufelei im Gange sein und es bleibt wohl nicht mehr viel Zeit. Ungeduldig macht er sich daher auf den Weg zu der anderen Tür, die er rasch nach Fallen absucht[2]. Mit einem Blick über die Schulter vergewissert er sich, dass ihm seine Gefährten folgen und drückt dann die Klinke herunter. Der Griff um seinen Hackenhammer, den er in der Linken trägt, gibt ihm Sicherheit und Mut. Und dennoch lässt ihn die Aufregung stocken. "Jetzt?" fragt er flüsternd und wartet auf Zustimmung.  
 1. schleichen: 31
 2. Suchen: 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 18.03.2010, 18:21:31
Erschrocken bekommt Lundal mit, was Gaerdin sagt. Schnell packt er eine Letzte Flasche in seinen Rucksack, welche er noch in der Hand hatte und schwingt ihn sich auf den Rücken. Die Hände nun frei schließt er zu seinem Freund auf und zieht seine Pistole wieder. "Bereit." flüstert er zurück und bleibt an Gaerdin dran, wenn dieser in das anscheinend leere Haus vorstoßen sollte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.03.2010, 23:35:18
Mit einem unguten Gefühlt blickt Talvra den beiden Gnomen hinterher, bevor er sich wieder an die Worte von Bruder Egil erinnert. Waren diese warnenden Worte nicht doch ohne Bedeutung. So wendet er sich kurz mit einem nachdenklichen Blick an seine Gefährten.

"Wir sollten uns wirklich beeilen. Schließlich hat Bruder Egil uns von dem Angriff auf den Orden des Binders berichtet. Obwohl ich dies nicht glauben konnte, so scheint dies doch mehr Wahrheit zu enthalten als ich zuerst annahm." flüstert er seinen Gefährten mit einem fragenden Blick zu.

Dabei wird sein Blick anschließend etwas unruhig und auch an seiner Körpersprache kann man erkennen, das dieser Gedanke ihn nun doch etwas nervöser macht, als er zugeben möchte. Und obwohl er momentan nicht an einen Kampf glauben möchte, so hält er sein Schwert und sein Schild weiterhin kampfbereit, um bei einem möglichen Hinterhalt noch die bestmögliche Deckung zu bekommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 19.03.2010, 15:35:03
"Also Los! Keine Zeit verlieren. Jedoch sollten wir doch davon ausgehen, dass zumindest ein paar Wachen zurückgelassen worden sind." sagt Armârya und begibt sich auch kampfbereit nach oben.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 19.03.2010, 19:02:37
Auf die Zustimmung seiner Gefährten hin öffnet der Gnom die Türe und späht in den Raum...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 20.03.2010, 09:42:41
Armârya nimmt sich einen Pfeil und legt ihn schon mal in den Bogen ein, um sofort schussbereit zu sein, falls es nötig werden sollte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 20.03.2010, 11:34:25
Der Raum hinter der Türe ist offensichtlich das Wohnzimmer, welches vom Reichtum seines Besitzers kundet. Mehrere, sehr bequem aussehende Sofas sind im Zentrum des Raumes um einen marmornen Kamin drapiert, in dem ein behagliches Feuer brennt. Über dem Kaminsims hängt ein goldgerahmtes Ölgemälde, das einen Mann zeigt, der ziemlich große Ähnlichkeit mit Ratsherr Verlaine hat - offenbar einer seiner Vorfahren. Auch sonst sind die Wände voll von erlesenen Gemälden und Regalen, auf denen sich allerhand Tand findet, jedes einzelne Stuck musste jedoch ein Vermögen gekostet haben...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 20.03.2010, 12:18:35
"Hier ist niemand..." meint Lundal teilweise enttäuscht, teilweise froh darüber, dass hier kein Feind auf sie wartet. Trotzdem kommt er nicht drumherum etwas bewunderung für die Innenausstättung zu bekunden. Er verbleibt aber nur kurz bei seinen Einschätzungen was der Wert betrifft und dreht sich stattdessen herum um nach hinten zu sehen. "Lasst uns zum Tempel gehen, das gefällt mir hier nicht..." meint Lundal nervös
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 20.03.2010, 17:30:15
"Und was hast du vor, dort zu tun? Meinst du, wir kommen gegen die Stadtwache an?" sagt Armârya auf Lundals Einwand erwiedernd.
"Wir sollten uns hier lieber möglichst schnell einen Überblick verschaffen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 20.03.2010, 18:53:12
Innerlich stimmt Gaerdin der Elfe zu und ist schon dabei, die Doppeltüre in dem Wohnzimmer zu öffnen, nachdem er sie rasch und nur oberflächlich[1] untersucht hat. Doch er will seinem Freund keineswegs laut widersprechen, sondern überlässt es Talvra, eine Entscheidung zu treffen. Schließlich ist es dessen Tempel.  
 1. gewürfelte 1 = Suchen 9
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 21.03.2010, 16:47:26
Auf dem polierten Eichentisch in der Mitte des Raumes ist ein reichhaltiges Mahl aufgetischt - doch ist niemand da, der es isst. Das feine Tafelsilber verdeutlicht Verlaines Status, und die kunstvollen Verzierungen sollen wohl zeigen, dass der Ratsherr nicht nur Geld, sondern auch Geschmack besitzt. Die üppigen Speisen auf dem Tisch scheinen jedoch völlig unberührt - offenbar war Verlaine zu beschäftigt, um seinen eigenen Luxus zu genießen...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 22.03.2010, 08:14:47
Mit irritierten Blick auf die üppige und feine Tafel, scheint Talvra für einen Augenblick nachdenklich in Gedanken versunken zu sein, bevor er sich seinen Gefährten fragend zuwendet. "Merkwürdig, es scheint so als hätten die Herren und die Diener dieses Hauses dieses fluchtartig und übereilt verlassen. Wirklich, kein gutes Zeichen. Allzu lange sollten wir hier nicht verweilen" fordert er seine Gefährten auf, nur so kurz wie möglich an diesem Ort zu verweilen.

An einem anderen Tag hätte er so ein prachtvoll zubereitetes Mahl sich nicht entgehen lassen, schon lange hatte er nicht mehr an so einer festlichen Tafel gespeist. Aber sein ungutes Gefühl über dieses Haus läßt ihm seinen Magen zuschnüren und die angstvollen Gedanken um seinen Orden scheinen ihn weiter anzutreiben. "Auch wenn wir es nicht mit der ganzen Stadtwache aufnehmen wollen oder auch könnten, so will ich so gut es geht meinem Orden beistehen, in dieser schweren Stunde" blickt er seine Gefährten traurig an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 22.03.2010, 11:48:46
"Ja, wir sollten uns wirklich schnell auf den Weg machen!" meint Lundal und geht ein paar Schritte Richtung Ausgang, nur um dort auf seine Freunde zu Warten. [n]"Na los Leute, sonst kommen wir zu spät! Auserdem sind wir es Talvra schuldig. Er versorgt uns immer mit seinen Heilenden Künsten, doch jetzt wo er und sein Orden uns brauchen, zögern wir"[/n]
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Gaerdin am 22.03.2010, 19:22:26
Gaerdin stimmt Lundal innerlich zu, dennoch zögert er. "Ja. Wir stehen Dir bei,Talvra! Dennoch wäre es vielleicht wichtig, hier nach Hinweisen zu suchen, was genau im Busch ist." Fragend blickt der kleine Gnom den Kleriker an. Er würde ihm folgen, sollte dies Talvras Wunsch sein. Eine innere Stimme sagte jedoch, dass es wichtig sein könnte, einen Blcik in die Unterlagen, die hier irgendwo sein mussten, zu werfen. "Lasst uns rasch noch oben nachsehen..." Beim reden macht sich Gaerdin entschlossen auf den Weg in Richtung Treppe, an der Türe blickt er jedoch noch einmal zu dem Menschen, um zu sehen, wie sich Talvra entschieden hat.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 23.03.2010, 07:44:41
Nachdenklich blickt Talvra den Gnomen Gaerdin an. "Also, dann laßt uns noch nach Hinweisen suchen, die uns weiterhelfen können" blickt er ihn aufmunternd an, obwohl seine Körper angespannt wirkt und er am liebsten so bald wie möglich zu seinem Tempel zurückkehren würde.

Aber vielleicht hatte er ja recht und sie würden brauchbare Informationen finden, denn bisher waren die Zeichen sehr geheimnissvoll und schwierig zu deuten. Und mit einem kleinen Gebet an den Binder, hoffte Talvra, das es nicht zu spät sein würde um seinem Orden im Kampf gegen diese Schlangenwesen zu unterstützen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.03.2010, 15:43:58
Die Treppe nach oben ist gesäumt von Ölbildern, die allesamt Schiffe zeigen - offenbar hat Verlaine hier seine Handelsflotte verewigen lassen. Die Stufen enden wieder in einem hell erleuchteten Flur, von dem drei Türen abzweigen. Unter der mittleren Türe sammelt sich eine blutrote Laache, die stetig größer wird und langsam die polierten Dielen entlangkriecht...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 23.03.2010, 16:35:13
Schon als Larissa das unangetastete Mahl auf dem Tisch sah, war sie zu dem selben Schluss gekommen wie Talvra. "Etwas stimmt hier ganz und gar nicht. Entweder haben wir mehr als einen Feind, oder wir wissen noch gar nicht genau, wer überhaupt wirklich unser Feind ist und wer nicht." So stimmt sie wortlos zu, dass noch weitere Untersuchungen angestellt werden müssen, bevor sie endlich in Aktion treten können und folgt Gaerdin auf dem Fuße die Treppe hinauf.

Oben angekommen lässt sie aber beim Anblick der sich ausbreitenden Blutlache alle Vorsicht fahren. Was auch immer dort geschehen sein mag: Entweder brauchte jemand dort dringend Hilfe oder ihr Gegner hält sich sogar noch in diesem Raum auf. Oder beides.

Ohne einen weiteren Gedanken verlieren zu müssen stürzt sie auf die Tür zu, stößt sie auf und erfasst die Situation im dahinter liegenden Raum, während sie bereits einen Pfeil auf die Sehne ihres Bogens legt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 23.03.2010, 19:11:03
Hinter der Türe erwartet die Hin ein entsetzlicher Anblick. Unter normalen Umständen wäre dies wohl ein gemütliches Schlafzimmer, mit einem bequemen Bett, mehreren Kommoden und Schränken und üppiger Dekoration. Doch nun ist es ein Ort des Schreckens: Auf dem blutgetränkten Teppich vor dem Bett liegen mehrere von Verlaines persönlichen Wachen - darunter auch sein Hauptmann Reikert Lloyd, dem die Abenteurer schon einmal begegnet waren. Alle sind bis zur Unkenntlichkeit zerhackt, offenbar war hier ein Berserker am Werk. Und es kommt noch schlimmer: Auf den zerschlitzten Laken des Bettes liegen die Überreste von niemand geringerem als Ratsherr Verlaine selbst...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 24.03.2010, 21:08:39
Als auch Armârya den Raum betritt und das schiere Gemetzel erblickt, kann sie einen leichten Aufschrei nicht verhindern. Sie lässt ihren Bogen sinken und bleibt an der Tür stehen. Nachdem sie sich ein wenig gefasst hat, sagt sie zu den anderen: "Wenn wir hier entdeckt werden, haben wir ein großes Problem."
"Andererseits", fährt sie fort, "scheint der Tempel zumindest in Sicherheit. Wir sollten uns hier nur sehr vorsichtig bewegen und dann so schnell wie möglich zurück. Vielleicht auch nicht unbedigt durch den Haupteingang."
Nach einem fixen Blick[1], macht sie mehr Platz für die anderen, indem sie sich vorsichtig ein Stück weiter in den Raum hineinbewegt.
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Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 26.03.2010, 13:49:15
Obwohl Talvra nur ungern hier länger verweilen wollte, folgt er doch seinen Gefährten still weiter. Als sie den Raum betreten und hier sowohl der Ratsherr als auch seine Wache niedergemetztelt vorfinden, greift seine Hand langsam zu seinem heiligen Symbol. Nur selten hatte er so einen Anblick ertragen müssen, aber nach ein paar Augenblicken entspannt sich sein Gesichtsausdruck und sein Atem normalisiert sich wieder.

Schließlich betritt er etwas unwillig als dritter den Raum, während er nachdenklich sich in vorerst in Schweigen hüllt und ebenfalls wie die Elfe den Raum mit seinen Augen absucht.[1] Aber irgendwie scheint sich Talvra nicht diesem schrecklichen Bild entziehen zu können.

Und nach einem weiteren kurzen Augenblick sieht er seine Gefährten mit warnenden Gesichtsausdruck an, bevor er ihnen zuflüstert.
 "Wir sollten hier verschwinden. Nicht das uns diese Greueltat angelastet wird."
Unruhig blickt er sich weiter im Raum um, bereit so schnell wie möglich diesen Ort wieder verlassen zu dürfen
 1. Suchen 3
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 26.03.2010, 23:38:36
"Komm her Knaller, ich glaube die anderen haben was Gefunden!" ruft Gaerdin seinem Freund zu. Sofort reagiert dieser und kommt herbeigelaufen. "Was gibt es denn?" fragt Lundas Gaerdin bevor er dessen Blick folgt und an Talvra vorbei das Blutbad entdeckt. "Verdammt" presst Gaerdin hervor und seine Knöchel treten weis hervor, so feste hält er den Hakenhammer. Auch Lundal lässt seine Pistole sinken, zu geschockt ist er von dem Anblick. Langsam bewegt sich Gaerdin wieder und meint: "Los, lasst uns hier alles absuchen. Irgendeinen Hinweis wird es hier bestimmt geben, der Rückschlüsse auf das hier zulässt."[1]
 1. Gaerdin suchen: 19
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 27.03.2010, 18:10:11
Sorgsam sucht Gaerdin den Raum ab, doch findet er keine verräterischen Spuren - abgesehen von den zerhackten Leichen in der Mitte des Raumes. Als er jedoch zu einem der großen Schränke kommt, fliegen plötzlich die Türen auf und der Gnom steht einem vermummten Mann mit einer langen, dünnen Klinge in der Hand gegenüber. Die Abenteurer sind zu überrascht, um zu reagieren...

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3635.msg594134.html#msg594134)
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.04.2010, 09:36:13
Fast wie in Zeitlupe sieht Gaerdin, wie der vermummte Mann mit seinem Rapier ausholt und die Klinge in eine Lücke in die Lederrüstung des Gnomen treibt, durch dessen Kleidung und tief in die Lunge. Kurz wird Gaerdin schwarz vor Augen, doch dann fasst er sich wieder, mit pfeifendem Atem und einer heftig blutenden Wunde in der Brust.

"Verdammte ... !", doch mehr kommt aus ihrem Mund nicht heraus. Stattdessen hat Armârya den Bogen wieder erhoben und feuert den Pfeil direkt auf die Kreatur ab, die eben aus dem Schrank gebrochen kam.

"Schhhheihh!" der Fluch des Gnoms  wird durch das Blut erstickt, das ihm in die Lunge läuft und ein roter Schleier legt sich über seinen Blick. Fast fällt er ihn Ohnmacht, doch seine Überlebensinstinkte und sein Überlebenswille halten ihn auf den Beinen und er schlägt rasch mit seinem Hackenhammer zu, bevor er einen Schritt zurück taumelt und in Verteidigungshaltung geht. Seine Füße hinterlassen weitere rote Spuren in dem Raum, der ohnehin einer Metzgerei gleicht.

Zu erschrocken um einen Zauber zu sprechen, kann Lundal nur noch seine kleine Pistole hochreißen und abdrücken. Erst anschließend bemerkt er die Blutspritzer, die auf seinem Gegner prangen und auf eine großen Verletzung von Gaerdin hinweisen. "Schlapphut!" entfährt es dem Gnom und lässt seine Pistole fallen. Reflexartig schnellt seine Hand in Richtung zu einer seiner Gürteltaschen um eine Materialkomponente zu entnehmen. "Halte durch!" schreit er noch schnell, bevor seine Hand wieder zum Vorschein kommt.

Gaerdin trifft nur mit der stumpfen Seite seines Hackenhammers, die spitze Seite geht daneben - ebenso wie Armâryas Pfeil und Lundals Schuss.

Der Assassine lächelt unter seiner Vermummung nur wölfisch. Er tritt einen Schritt hervor und setzt zu einem Schlenker aus dem Handgelenk an. Gaerdin versucht noch seinen Hackenhammer hochzubekommen, um den Rapier abzuwehren - doch zu spät bemerkt der Gnom, dass es nur eine Finte war und er seinem Gegner eine Lücke in seiner Verteidigung geöffnet hat, die der Assassine auch kalt ausnutzt, unbarmherzig treibt er den Rapier in den anderen Lungenflügel. Langsam, wie in Zeitlupe fällt der Hackenhammer zu Boden, dann sackt auch Gaerdin zusammen, erst auf die Knie, dann vornüber. Mit jedem gurgelnden, immer schwerer werdenden Atemzug läuft mehr Blut aus der Rüstung, und schließlich hat Gaerdin seinen letzten Atemzug getan. Stille umgibt den Gnom, als seine Seele auf die endlose, graue Fugenebene hinabfährt, bereit von Baervan Wildwanderers Dienern zu den Goldenen Hügeln geleitet zu werden...

Als Talvra mit ansehen muß, wie Gaerdin innerhalb kurzer Zeit zwei schwere Treffer einstecken muß, ist es fast so, als würde Talvra die Schmerzen und die Wunden am eigenen Leibe erfahren. Kurz schließt er die Augen, als er sieht, wie Gaerdin seine Waffe aus der Hand gleitet und so kann er nur hören, wie der kleine und sonst so fröhliche Gnom in sich zusammensackt. Während ein kleines Gebet auf seinen Lippen liegt, öffnet er wieder die Augen und der Anblick von Gaerdin scheint Talvra für einen kurzen Augenblick zu lähmen. Enttäuschung macht sich in ihm bereit, so viel, das kein Platz mehr für seine sonstige Wut ist. Und so fängt er erst leise an zu singen, mehr für sich als für seine Gefährten, um sich selbst ein wenig Mut und Hoffnung in diesem Augenblick zu schenken. Aber dann wird sein Gesang immer lauter und der kleine Raum scheint sich mit einem merkwürdigen Licht zu füllen.

Als Larissa mit ansehen muss wie Gaerdin fast ausgeweidet wird, legt sich roter Schleier über ihren Blick. Wie in Trance treibt sie Tlaloc voran, auf den Gegner zu. Noch während ihr treuer Gefährte nach vorne springt, holt sie mit ihrem Speer weit aus und stößt dann mit all ihrer Kraft zu. Auch Tlaloc versucht den Assassinen zu packen.

Geschickt duckt sich der Assassine unter Larissas Speer hinweg, doch begibt er sich damit genau in Tlalocs Reichweite, der seine Zähne sofort ins Fleisch des Vermummten schlägt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 01.04.2010, 09:37:11
"Gaerdin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" schreit Lundal voller Entsetzen als sein Freund umfällt. WIe in Zeitlupe gehen nochmal all' die lustigen Situationen an ihm vorüber die er mit ihm zusammen erlebt hat. Doch seine innere Festigkeit und Disziplin, die er in seiner Ausbildung als Magier gelernt hat, übernimmt die Kontrolle. Fast wie ein Roboter, so schnell und effizient, aber ohne irgendwelche Emotionen, formen Hände und Mund zusammen mit den Komponenten einen Zauber und lassen den verbleibenden Gnom mehrmals dastehen.

Der vermummte Mann schnaubt Larissa ärgerlich an, bevor er wieder zu einem Scheinangriff ansetzt, der die Hin in die Irre führt. Schmerzhaft durchdringt die dünne Klinge ihre Rüstung.

Gerade hat Talvra den schönen Klang seiner Stimme wieder gefunden um damit seinen Gefährten Hoffnung und Mut im Kampf gegen diesen Mörder zu geben, muß der Diener von Oghma mit ansehen, wie auch Larissa schwer getroffen wird. "Nein, nicht auch noch Larissa" setzen sich die Gedanken in seinem Kopf fest. Während der Klang seiner Stimme verstummt, macht er zwei große Schritte auf Larissa zu und mit seinem heiligen Symbol in der linken Hand ruft er um den Beistand der Götter bei. "Beim Binder, stehe mir bei." Um dann mit ein paar leisen Worten einen Heilspruch abzurufen. Als seine Hand dann in einem bläulichen Licht erscheint, streckt er diese vorsichtig auf und berührt damit Larissa langsam, damit seine Magie auf die kleine Hin übergehen kann.

Entsetzt sieht Armârya, wie Geradin zu Boden geht - durch nur zwei gezielte Stiche von diesem Attentäter.
Nachdem ihr Pfeil ins Leere ging, will Armârya dem Kapuzentypen wenigstens das Grinsen aus dem Gesicht wischen und fängt an, Wörter vor sich herzusingen. Mit einigen gezielten Handbewegungen wird die entfesselte Magie fast greifbar und plötzlich flitzen zwei kleine Pfeile mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auf den Assasinen zu.

Doch kurz bevor die Magischen Geschosse in den Assassinen einschlagen, werden sie wie von Geisterhand zu einer silbernen Schnalle an der Kleidung des Assassinen geführt, die die beiden Geschosse völlig absorbiert. Der Vermummte lacht nur hämisch...

Unter Schmerzen drückt Larissa Tlaloc ihre Knie in die Flanken, woraufhin der Hund kehrt macht. Dann springt der dunkle Hund zur Tür. Noch im Sprung schleuder Larissa ihren Speer nach dem Meuchelmörder und zieht gleichzeitig ihren Bogen.

Wieder grunzt der Assassine, als der Pfeil ihn durchbohrt. "MCNEIL!", brüllt er dann durch den Raum, und die Abenteurer hören, wie nebenan eine Türe aufgerissen wird.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 03.04.2010, 08:21:32
Tränen bedecken Lundals Augen. Sein Freund, sein bester Freund liegt in seinem Blut vor ihm und keine Fröhlichkeit wird ihn je wieder zum Lachen bringen. Doch hält er schnell inne, wie er sieht, dass Amaryas Magische Geschosse dem Assasinen nichts anhaben können. "Verdammt, das sind meine letzten Offensivzauber!" denkt sich der Gnom. Doch dann ruft der Gegner nach einem seiner Freunde! Vielleicht hat er ja glück und erwischt diesen, wenn er die Tür hineinkommt.

Die Abenteurer hören Getrampel aus dem Flur - und einen Moment später steht ein schwer gerüsteter Krieger in der Türe, Schwert und Rüstung noch voll von verkrustetem Blut. Doch Lundal - oder besser die Lundals - ist auf das Auftauchen des neuen Gegners vorbereitet und lässt sofort einen Schwarm Magischer Geschosse los, die unbeirrbar auf den Krieger zurasen und ihn verletzen...

Der Assassine tritt nach Larissas kleinem Rückzug auf Talvra zu, den er als sein nächstes Opfer auserkoren hat. Auch bei dem Kleriker versucht er eine Finte, die Talvra jedoch ziemlich schnell durchschaut, so dass er sein Schwert rechtzeitig hochbekommt, um den Stich des Rapiers abzuwehren.

Nachdem auch die kleine Hin der Klinge dieses Mörders nicht ausweichen konnte, blickt er ihr nur einen kurzen Augenblick nach und nickt ihr zu, als sie mit dem Speer aus etwas Entfernung diesen sicher in das Ziel lenkt. Aber als der Assasine nun sich gegen Talvra wendet, lenkt Talvra seine ganze Aufmerksamkeit auf die geschickten Bewegung seines Körpers ohne zu sehr auf die Klinge zu achten. Und so kann er mit einem kurzen Lächeln auf den Lippen erkennen, wohin dieser seine Klinge stossen möchte. Und mit einem kraftvollen Schlag schlägt er dessen Waffe zur Seite.

"Nun wollen wir mal sehen, ob die Götter mir und nicht Euch zur Seite stehen" wirft er diesem ein angriffslustiges Grinsen zu um danach mit seinem Langschwert nach dem Abwehren der Klinge mit einer schnellen Schleife um die Deckung des Gegners herum eine kleine Lücke in der Seite des Mörders zu suchen und dort mit seiner Waffe hinzustossen. Kann doch Talvra mit sicherem Auge erkennen, das dieser Ausfallschritt der Assassine eine kleine Lücke geöffnet hat, während er nach dem Schlag in die Augen des Mörders mit einem Grinsen auf den Lippen blickt.

Talvras sicher geführter Hieb trifft den Assassinen völlig unvorbereitet. Laut brüllt er seinen Schmerz hinaus, als ihm das Blut an den Beinen hinabrinnt und sich mit Gaerdins auf dem Boden vermischt. Der Vermummte steht immer unsicherer auf den Beinen, doch noch ist er nicht geschlagen...

Noch während Larissa, nur mit ihren Knien, Tlaloc einen Schritt nach hinten dirigiert, legt die Hin blitzschnell einen Pfeil auf und feuert diesen auf den Assassinen ab.

Ihre ganze Wut auf den Assassinen, der Gaerdin auf dem Gewissen hatte, legt Larissa in diesen einen Schuss. Sie spannt die Bogensehne so weit, dass sie fast reißt, und mit einer ungeheuren Wucht trifft der Pfeil den Hals des Vermummten, so stark, dass die Spitze im Nacken wieder austritt. Mit einem gurgelnden Geräusch stirbt der Assassine, direkt neben Gaerdins Leichnam.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 05.04.2010, 09:25:39
Tränen bedecken das gesamte Gesicht von Lundal, doch er funktioniert weiter. Er hat einen letzten Zauber den er auch einsetzen wird. Und schon formen seine Hände die entsprechenden Muster und aus seinem Mund kommen die Silben, die die Magischen Energien in zwei blaue Geschosse formen die schnell auf den zweiten Assasinen zufliegen.

Auch der nächste Schwall an magischen Geschossen kracht zielstrebig auf den blutverschmierten Krieger ein.

Mit lautem Gebrüll geht der Krieger auf Talvra zu, der ihm am nächsten steht. Der Kleriker kann sich des Ansturms nicht erwehren.

Zu lange hat Talvra dem Assassinen in die Augen gesehen. Er wollte ihn wissen lassen, das sie den Tod ihres Gefährten rächen würden und mit einem teuflischen Grinsen blickt er dem Mörder weiterhin in die Augen, bis dieser getroffen durch die brave Hin zu Boden sackt. Aber dieser Moment, in dem Talvra einen kleinen Augenblick nicht richtig aufmerksam war, wurde von einem weiteren Angreifer ausgenutzt. Talvra wollte noch sein Schwert hochziehen und den Schlag abblocken, aber leider zu spät, so daß Talvra mit schmerzverzerrtem Gesicht  einen Treffer hinnehmen muß. Aber nur einen kurzen Augenblick später, nachdem er seine Unaufmerksamkeit verfluchte, wendete er sich mit zornigen Blick diesem zu und mit einem kräftigen Hieb seines Langschwerts versucht Talvra diesem nun ein wenig Respekt einzuflössen.

Funken sprühen, als der Krieger Talvras Hieb mit seinem eigenen Schwert pariert. Verächtlich spuckt er dem Kleriker vor die Füße.

Die Genugtuung, die Armârya durchzuckt, als der Assasine zu Boden geht, huscht auch über ihr Gesicht.
Als dann jedoch der zweite Angreifer plötzlich auf Talvra zugestürmt kommt, zieht Armârya flink einen Pfeil und schießt ihn ab.
Dann sagt sie: "Wir sollten einen zumindest am Leben lassen!" in Anbetracht des toten Lord Verlaine auf dem Boden.

Doch der blutverschmierte Krieger tut den Abenteurern nicht den Gefallen, am Leben zu bleiben: Armâryas Pfeil war zu gut gezielt, zu scharf geschossen: Tief dringt die Stahlspitze in den Kopf des zweiten Assassinen ein. Er ist auf der Stelle tot...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 05.04.2010, 12:16:02
Kaum ist der letzte Angreifer Gefallen, stürtzt Lundal zu seinem Toten Freund. Er kniet sich neben ihn zieht ihn etwas heran sodas der Kopf von Gaerdin auf seinem Schoss ruht. Mit Tränen in den Augen streicht er die Blutspritzer aus dessen Gesicht, während er leise murmelnd die Welt und die Böse Gemeinschaft verflucht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 05.04.2010, 13:22:19
Nur ein paar Schritte war Lundal schneller als Talvra, der ebenfalls direkt nach dem Kampf zu Gaerdin eilt und seine schmerzende Wunde und das Blut das ihm leicht herunterläuft ignoriert. So kniet er sich ebenfalls neben Lundal und blickt Gaerdin ins Gesicht, während seine Hand nach dem Arm des kleinen Gnomen greift. Aber nur einen kurzen Augenblick wird sein Blick immer trauriger, als er erkennen muß das der kleine und sonst so fröhliche Gnom und sein Lachen für immer von dieser Welt verschwunden ist.

So legt sich sein Arm, dessen Schmerzen er nun überdeutlich spürt und er diesen nur mit seinem letztem Wille heben kann, auf die Schulter von Lundal. Und während er sich ebenfalls den Tränen nicht erwehren kann, spürt er doch einen kleinen Hoffnungsschimmer, das Gaerdin zufrieden von dieser Welt gegangen ist und er nicht mehr zurückkehren möchte, obwohl Talvra sehr wohl von mächtiger Magie gehört hat, die manchen Toten noch Tage danach in den Körper zurückzwingen kann. "Und selbst wenn es diese Magie geben sollte" schleicht ihm der Gedanke durch den Kopf "so fürchte ich, das Gaerdin nicht mehr zurückkehren möchte." Aber dies war auch einer der wenigen Augenblicke in denen Talvra kein Wort über seine Lippen bringen konnte und nur mit kleinen Gesten versucht seine Trauer über den gefallenen und treuen Gefährten zu zeigen.

Aber nach ein paar Augenblicken, auch wenn ihm der Anblick von Lundal und seinem Gefährten immer noch schmerzt, steht Talvra mit zitternden Beinen auf, sein trauriger Blick dabei immer noch auf den Gefährten Gaerdin gerichtet, kaum in der Lage einen klaren Gedanken fassen zu können. "Wir werden Vergeltung für Deinen Tod ausüben, das schwöre ich Dir, beim Binder" spricht Talvra leise vor sich hin, als er sich den beiden toten Assassinen nähert um diese dann genauer zu untersuchen[1].
 1. take 20 wenn nötig
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 12.04.2010, 19:37:57
Mit ein wenig Überraschung stellt Talvra fest, dass der blutverschmierte Krieger alle Taschen voll mit Silberbesteck, Tellern und sonstigem Diebesgut hat - offenbar hatten sie ihn beim Plündern gestört.

Bei dem Assassinen, der Gaerdin auf dem Gewissen hat, findet Talvra zwischen seiner Ausrüstung zwei Schriftstücke, die ihm das Herz stocken lassen: Das eine ist eine grob gezeichnete Karte - des Oghma-Tempels. Und das andere ist ein Brief von Ratsherr Verlaine, adressiert an... sie selbst?

Als rechtmäßig gewählter Amtsträger der Stadt Freihafen, ernenne ich Gaerdin Calladbaer, Lundal Oandin, Larissa Mondfreund, Talvra Nathirios, Armârya Haleth und Vargar Hexenklinge zu Vertretern des Kapitänsrates, mit der Aufgabe, den Oghma-Tempel dieser Stadt zu infiltrieren und die dunklen Geheimnisse aufzudecken, die die verderbten Kleriker dort versteckt halten.

Unterzeichnet,

Ratsherr Verlaine
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 12.04.2010, 22:52:23
Nachdem Talvra den Krieger als auch den Assassinen untersucht hat, blickt er seine Gefährten nachdenklich an. Das viele Diebesgut, das der Krieger bei sich hat, möchte Talvra nicht an sich nehmen, wohl wissend, das sie nur in Schwierigkeiten kommen würden wenn man dieses Diebesgut bei ihnen finden würde. Als er aber die Karte des Tempels und das Schriftstück hervorzieht und es überflogen habt, wird seine Gesichtsfarbe auf einmal etwas fahl. Dann blickt er seine Gefährten an, und er beginnt mit für ihn unübliche leicht zittrige Stimme diesen Brief vorzulesen.

Kurz nachdem er ihn vorgelesen hat, läßt er seinen Gefährten einen Augenblick Zeit, um sich über diese Worte selbst ein Bild zu machen, bevor er sich an sie wendet. "Nun, es scheint so, das der Ratsherr Verlaine doch nicht unser Feind war. Oder man hat ihn gezwungen diesen Brief zu schreiben." Und so denkt er noch einen weiteren Moment darüber nach, wieso Bruder Egil ihnen berichtet hat, das die schlangenartigen Wesen den Tempel angreifen wollten. "Irgendwie ergibt dies alles keinen Sinn" denkt er sich noch dabei, als er das Schriftstück seinen Gefährten weiterreicht, so das diese ebenfalls einen Blick darauf werfen könnten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 13.04.2010, 11:15:38
Schweigend geht Larissa langsam zurück zu dem Assassinen und zieht diesem scheinbar kaltblütig ihren Speer wieder aus dem Körper, dessen Klinge sie beiläufig an der Kleidung des Attentäters abwischt. Obwohl sie versucht, ihre Gefühle nicht zu zeigen, sind ihre Trauer und ihre Schuldgefühle für die Gefährten, die sie nun schon etwas länger kennen, deutlich in ihrem Gesicht zu sehen. Immer noch langsam, so als müsse sie sich auf jeden Schritt konzentrieren bewegt sie sich zurück zum Leichnam ihres gefallenen Freundes und kniet sich neben diesem auf den Boden.

"Es tut mir leid, Gaerdin.", beteuert sie ihm, obwohl sie weiß, dass er sie wohl nicht mehr hören kann. Kurzerhand zieht sie sich ihr Stirnband vom Kopf sodass das Mal der Schande hell auf ihrer bronzefarbenen Haut zu sehen ist und wirft es neben sich auf den Boden, wo es sich langsam mit Gaerdins Blut vollsaugt. "Ich hätte dich beschützen sollen, aber ich habe wieder versagt." Talvras Worte hört sie nur mit halbem Ohr als sie aufsteht und sich dabei an Tlaloc fest hält. "Ich verspreche dir, dass wir deinen Tod nicht ungesühnt lassen. Und dass wir zurück kommen werden. Wir werden dich nie verlassen."

Mit Mühe hält sie ihre Tränen zurück, als sie sich an ihre Gefährten wendet. "Wir müssen zum Tempel.", erklärt sie mit ungewohnt deutlicher und fester Stimme.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 13.04.2010, 13:37:47
Langsam löst sich Lundal von seinem Freund. Er kämpft die Tränen zurück und sieht die anderen Anwesenden lange an. Als Talvra den Brief vorliest muss er direkt an den falschen Bruder Egil denken. "Vielleicht haben die Schlangen den Oghmatempel infiltriert. Vielleicht auf seinen Befehl hin" sagt er und zeigt auf das verstorbene Ratsmitglied. "Vielleicht haben sie dann geputscht und greifen nun offen den Tempel an. Und das Schriftstück da dient nur dazu uns weitere Schwierigkeiten zu machen." Schulterzuckend steht er nun neben seinem Freund. "Hätte ich mich doch nur durchgesetzt, dass wir direkt zum Tempel gehen. Dann würde Gaerdin noch leben!" schallt er sich selbst in Gedanken und neue Tränen schießen hervor. "Wir sollten los. Lasst uns Gaerdin mitnehmen. Vielleicht kann er beim Tempel würdig begraben werden."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 14.04.2010, 15:14:21
Armârya wirft ab und zu ein paar Blicke auf Geradin und ist sich nicht sicher, wie sie sich verhalten soll. Sie kannten sich noch nicht so gut, aber eine  gewisse Wut empfindet sie doch. Nach einigem Zögern begibt auch sie sich zu Geradin, wenn er alleine daliegt und kniet neben ihm nieder und stimmt einen kurzen melancholischen Singsang auf Elfisch an, der die Seele auf ihrem Weg begleiten soll.
Als sie fertig ist, tippt sie mit Zeige- und Mittelfinger auf Geradins Stirn, steht dann wieder auf und begibt sich zu den anderen.

Auch Armârya liest sich den Brief durch und sagt: "Mein erster Gedanke ist auch, dass das eine Masche von Verlain sein könnte, um uns noch mehr zu belasten. Aber auf jeden Fall sollten wir uns auf zum Tempel machen."
"Allerdings ", fügt sie hinzu, " könnte es nicht schaden, vorher noch kurz in die anderen Räume zu schauen, ob wir noch ein paar Hinweise darauf bekommen, was wir im Tempel vorfinden werden."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 15.04.2010, 08:19:17
Nachdem alle Gefährten der Meinung sind, das sie Gaerdin nicht einfach hier zurück lassen sollen und diesem mit einem würdigen Begräbnis im Tempel bestatten wollen, stimmt er ihnen zu. "So soll es sein, wir werden ihn mit aller Ehre die ihm zusteht im Tempel des Binders bestatten."

Auf Armâryas Worte nickt der Kleriker zustimmend. "Ja, dann laßt uns noch kurz einen Blick in die anderen Räume werfen. Wer weiß, vielleicht finden wir in der Tat noch den einen oder anderen brauchbaren Hinweis." Während er seine Augen anschließend einen kurzen Moment zurück auf die Leiche von Gaerdin zurück gleiten und er ihm noch ein paar leise Worte zuwirft. "Wir werden sogleich zurückkehren, sobald wir den anderen Raum untersucht haben um dich dann mitzunehmen." Noch während sein trauriger Blick auf dem kleinen Gnom ruht, zieht er wieder seine Waffen und sein Schild und macht sich mit einem auffordernden Kopfnicken auf den Weg in den Nebenraum.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 15.04.2010, 11:25:14
"Ich bleibe hier bei Gaerdin" meint Lundal noch immer stark bedrückt darüber, dass sein Freund gestorben ist. Doch langsam kommt ein Hass zum vorschein und er erschrickt selbst, wie allesverzehrend er in seinem Geist wütet. Nur mit Mühe kann er seine plötzlich zur Faust geballte Hand öffnen. Ein neuer Gedanke, eine Idee, kommt in seinem Geist hervor. "Hmm... das könnte funktionieren..." denkt er sich und ein ganz anderes Lächeln als das was man von dem Gnom kennt, macht sich auf seinem Gesicht breit. Stumm kniet er sich neben Gaerdin hin, schließt die Augen und macht nichts weiter, was man von ausen erkennen könnte. Doch seine Gedanken rasen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 16.04.2010, 14:53:05
Froh, etwas tun zu können, begibt sich Armârya aus dem Raum um in den nächsten Raum[1] zu gucken.
Sie öffnet vorsichtig die Tür und luschert durch einen Spalt hinein. Dann öffnet sie die Tür weiter und betritt das Zimmer.
 1. südlicher Raum
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 16.04.2010, 17:31:31
Hinter der Türe verbirgt sich nur ein Badezimmer. Außer einem etwas abstoßenden Geruch gibt es hier nichts Interessantes.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 16.04.2010, 17:45:25
"Uff! - Okay hier ist nichts" sagt Armârya, als sie wieder aus der Tür tritt.
"Auf zum nächsten." und sie geht zur letzten bisher verschlossenen Tür am Ende des Flures und öffnet sie mit der gleichen Vorsicht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.04.2010, 13:03:58
Als Armârya die Tür zu dem Badezimmer öffnet, steht Talvra mit gezogenem Schwert hinter der Elfe, bereit sich schnell vor sie zu schieben, wenn sich in dem Zimmer noch weitere Gegner befinden sollten. Aber als er nur diesen üblen Geruch wahrnehmen kann, entschließt er sich lieber, diesen nicht näher zu untersuchen und geht wieder ein paar Schritte zurück.

Und so folgt er der Elfe zu der nächsten Türe, in der Hoffnung, das sie dahinter vielleicht noch den einen oder anderen Hinweis bekommen könnte, zu geheimnissvoll erscheint Talvra das gefundene Schreiben. Leise flüstert er Armârya zu. "Bleibt bitte nicht allzu lange direkt vor der Tür stehen, nicht das in diesem Raum noch ein paar weitere Mörder auf uns warten." Dabei sieht er sie kurz fragend an, bevor er sich dann neben sie stellt, bereit sein Schild noch rechtzeitig vor die Elfe bringen zu können oder mit seinem Schwert möglich Gegner abwehren zu können.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 18.04.2010, 14:36:50
Armârya nimmt Talvras Besorgnis zur Kenntnis und nickt ihm zu und macht sich bereit, erst Talvra in das Zimmer hinein gehen zu lassen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 18.04.2010, 15:46:42
Bei dem Raum hinter der Türe handelt es sich offenbar um ein Studierzimmer - oder zumindest war der Raum das einmal, denn jetzt herrscht hier nur pures Chaos und Verwüstung. Bücher sind achtlos aus den Regalen gerissen und durchwühlt, auf dem Boden häufen sich Schriftstücke, viele davon zur Unkenntlichkeit zerrissen - eines der schweren Eichenregale wurde sogar umgestürzt!

Mitten in diesem Chaos liegt eine weitere Leiche in einer dunkelroten Blutlaache, ein Mann mit sonnengebräunter Haut und zwei auffallenden Goldohringen. Doch als Talvra und Armârya genauer hinsehen, erkennen sie, dass die angenommene Leiche atmet. Zwar nur sehr schwach, doch tot ist dieser Mann noch nicht...

Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 18.04.2010, 23:36:23
Sofort eilt Talvra ohne zu Zögern oder einen weiteren Augenblick zu verschwenden zu dem Mann, der aus Sicht von Talvra schwer verletzt am Boden liegt. Nur kurz gleitet sein Blick zu Armârya, während er sie fragend ansieht. "Vielleicht sollten wir Lundal kurz Bescheid geben, das wir hier jemanden gefunden haben" während er sich neben dem schwer Verletzten hinkniet und sein Schild und sein Schwert beiseite legt um ihm besser helfen zu können.

"Nur ruhig" spricht er ihm mit hoffnungsvoller Stimme zu. "Das wird schon wieder" obwohl Talvra noch nicht genau weiß, ob dieser auch vergiftet ist oder ob er ihn retten kann. Dann greift seine Hand zu seinem heiligen Symbol und mit ein paar magischen Worten bittet er um den den Beistand der Götter. Und nachdem seine Hand wieder in einem bläulichen Licht erscheint, berührt er den Verletzten, so daß seine magischen Heilkünste[1] auf ihn übergehen. Nicht ganz zufrieden, ob der Besserung, schaut er diesem nun in die Augen und sucht diesen nach offensichtlichen Verletzungen oder Vergiftungen[2] ab. "Na dann hoffe ich mal für Euch, das Euer Mörder Euch nicht auch noch vergiftet hat" denkt er sich, während er ihm wieder in das Gesicht blickt.
 1. Heilung 4 TP
 2. Heilkunde 21
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 19.04.2010, 17:58:40
Armârya deutet Talvras Blick und läuft schnell zurück in das Schlafzimmer um Lundal Bescheid zu geben: "Lundal, du solltest herkommen. Wir haben jemanden gefunden."
Dann geht sie zurück in den Raum und durchsucht ihn nach nützlichen Informationen und nach Geheimverstecken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 19.04.2010, 18:48:43
Trotz seiner Heilkünste kann Talvra nicht feststellen, ob der Fremde vergiftet ist. Und auch der Heilzauber scheint nur wenig Wirkung zu entfalten, der sonnengebräunte Mann ist immer noch bewusstlos.

Armârya findet unterdessen weder Geheimverstecke noch irgendwelche nützlichen Informationen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 20.04.2010, 09:45:51
"Ja." antwortet Lundal nur knapp und blickt mit weiterhin leerem Blick auf seinen verstorbenen Freund. Dann erst scheinen die Worte zu ihm durchzudringen. Langsam steht er auf und verstaut seine Pistole, nimmt Gaerdins Hakenhammer und kommt damit zu Talvra und Amarya. "Wo ist der Übeltäter?" meint er grimmig und hebt die Spitze Seite der Waffe, bis sie vor seinem Gesicht hängt. Dann sieht er den Schwerverletzten selbst und stutzt wegen der Goldohrringe. Sie passen irgendwie nicht zu einem Attentäter. Und so lässt er die Waffe wieder sinken und schaut sich genauer um[1], während seine Freunde sich um den Verletzten kümmern.
 1. Wahrnehmung mit 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 22.04.2010, 17:15:53
Auch Larissa folgt der Elfe in den neuen Raum. Nachdem sie sich dessen Wunde angesehen hat, wird ihr klar, dass der Übeltäter von dem Lundal gesprochen hatte, nun niemandem mehr etwas antun wird. Ein bittender Blick zu Talvra hingegen macht diesem klar, dass die Hin hofft, dass es dem Kleriker noch möglich ist, wenigstens diesem Unbekannten noch zu helfen.

Ohne jedoch ein Wort zu verlieren beobachtet sie währenddessen gemeinsam mit Lundal weiter die Umgebung. Wache zu halten ist das, was ihr in dieser Situation mit am wichtigsten erscheint.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.04.2010, 00:54:38
Als sich seine Gefährten in den Raum hinzukommen, blickt er sie einen Augenblick nachdenklich an. "Gut das ihr hier seid. Ich denke zwar nicht, das dieser zu diesem Kult dazugehört, aber man weiß ja nie." Dann wendet er sich wieder dem Fremden zu und ruft mit Hilfe seines heiligen Symbols die Macht seines Gottes ab, bevor sich dann seine Hand erneut in ein bläuliches Licht hüllt und er mit langsamer und vorsichtiger Bewegung seiner Hand den Fremden abermals berührt um noch ein paar weitere seiner Wunden[1] zu schliessen. Für einen kurzen Augenblick konzentriert sich Talvra auf den Atem des Fremden, ob sich dieser soeben verändert hat und die Wirkung seiner Heilmagie seinen Zweck erfüllt hat.

Unzufrieden mit der Wirkung seiner Magie richtet Talvra seine Augen nach oben, fast schon als würde er den Grund für die fehlende Unterstützung seiner Götter erfragen wollen. Aber schließlich nimmt er seinen Heilstab zur Hand, und während er diesen dann aktiviert, erscheint abermals seine Hand in einem bläulichen Licht. Und während er spürt, das dieses mal die Kraft seiner Heilmagie deutlich besser fließt, blickt er dem Fremden fragend in die Augen. "Wie geht es Euch nun und wer seid Ihr"
 1. CLW 3 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 26.04.2010, 21:58:28
Nach der langen Schwärze und dem allgegenwärtigen Nichts spürt Aziz plötzliche Wärme in sich aufsteigen. Leben.
Kurz lächelt der elegante Mann, doch dann spürt er das geronnene Blut am ganzen Körper und erinnert sich an das fatale Ende seines Einbruchsversuches.  Mühsam schlägt er die Augen auf und blickt in fremde Gesichter. "W-was? W-wo bin ich?" der Mann aus dem Südosten blinzelt. Wie eine Welle schwappt die Erinnerung an das aufblitzende Rapier und den explodierenden Schmerz in seinen Eingeweiden durch seinen Verstand. "Tut mir nichts! Ich weiß nichts!" Die dunklen Augen sind nun weit aufgerissen und angstvoll starrt der Charmeur und Trickser in die Gesichter, die sich über ihn beugen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.04.2010, 00:38:44
Mit durchdringenden Augen blickt Talvra den gerade zu Bewußtsein gekommenen Fremden an. Das er in diesem Zustand wohl sich nicht mehr an seinem Namen erinnern kann und auch nicht weiß, wie er hier her gekommen ist und wo er nun genau ist, stimmt Talvra einen kurzen Augenblick nachdenklich. "Er scheint etwas verwirrt zu sein" dabei blickt er einen Augenblick auf den Kopf des Fremden, aber irgendwie kann er keinen Schlagschaden erkennen.

"Niemand will Euch was tun, Fremder. Aber vielleicht könntet ihr mir Euren Namen sagen" während er noch in Gedanken hinzufügt "falls ihr euch momentan überhaupt daran erinnern könntet. Er soll uns erst mal ein wenig mehr erzählen bevor ich meine heilende Magie nur an ihn verschwende."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.04.2010, 07:46:25
"Vielleicht..." sagt Lundal grollend, während er mit dem Hakenhammer in der Hand sich neben dem liegenden Mann aufbaut. "Ich hoffe für dich, dass du keiner von denen bist, die mit Gaerdins Mördern packtieren. Ansonsten wird dein Tot langsamer und schmerzvoller werden als von einem simplen Rapier aufgespießt zu werden. fügt er mit einem verbittertem Gesichtsausdruck hinzu. Zur unterstreichung seiner Worte hält er den Hakenhammer nun über die Schulter gelegt, während er mit seiner anderen Hand die Pistole zieht und auf den Fremden zielt. "Sprich! Sprich schnell und sprich wahr!" herrscht der kleine Magier ihn an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 27.04.2010, 20:20:37
Die beruhigenden Worte des Klerikers lassen den Verwundeten schwach lächeln, doch Lundals Drohung weckt erneut die Furcht in dem Mann mit den Ohrringen und so versucht er erst gar nicht, zu lügen. "Verzeihung, ich war ziemlich verwirrt. Aziz werde ich genannt und mit den Mördern eines Mannes namens Gaerdin habe ich nichts zu schaffen. Ich kenne niemanden, der diesen Namen trägt." Aziz schlucktr und erinenrt sich an die Aufforderung, schnell zu sprechen. Mit geweiteten Augen - vor Angst oder Aufregung - fährt er fort. "Ich bin hier eingebrochen, das gebe ich zu. Dann waren da plötzlich zwei Finsterlinge und einer hat mich mit dem Rapier angegriffen ... und dann war alles schwarz. Bitte tut mir nichts. Ich.." Aziz blickt erst den finsteren Gnom und dann den Priester an als warte er auf deren Urteil, bevor er fortfährt...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 28.04.2010, 14:13:06
"Hmpf" ist die einzigste Reaktion die Lundal Verlauten lässt. Er wendet sich ab und wendet sich wieder dem Raum zu. Doch dann schüttelt er den Kopf und kehrt zu seinem Freund zurück. Klirrend fällt die Exotische Waffe neben die kleine Leiche und Lundal kniet sich neben ihn. Während Lundal dann immer "Die Schweine..." murmelt, holt er seine Zeichnungen hervor. Erst seinen Zeitmessapparat und dann seine Neuste Erfindung. Die Schrapnellkanone. Eingehend betrachtet er beide, dann fängt er an sich Notizen zu machen. Es ist eine erweiterte Version seines Zeitmessers. Doch dieser hat, abgesehen von Ziffernblatt und Mechanik, auch noch eine Aufnahme für einen kleinen Zylinder auf der Rückseite. Darüber ist ein kleiner Haken, der von einer Feder gespannt wird, sodass er in RUhestellung in der Aufnahme des Zylinders ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 28.04.2010, 17:33:19
Ein wenig arlamiert von Armârya rückt auch sie dichter zu dem am Boden liegenden Aziz, um eine unbedachte Aktion von Lundal noch abwehren zu können.
Nachdem der Fremde jedoch gesprochen hat, zieht sich Lundal zurück.
Armârya jedoch fragt: "Weißt du überhaupt, wo du hier bist, wo du eingebrochen bist?".
Ein wenig seltsam kommt es ihr schon vor, dass dieser Typ es geschafft haben will, hier herein zu kommen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 29.04.2010, 12:14:55
Aziz bemüht sich, möglichst höflich zu sprechen, auch wenn er erkannt hat, dass ihn diese Leute offenbar nicht sofort umbringen wollen. Ein beruhigender Gedanke für das Schlitzohr. "Dies ist das Haus von Verlaine, einem wohlhabenden Mann. Und seit meiner Zeit bei den Söldnern hatte ich sehr viel Pech... Ich dachte, hier wäre etwas zu holen, ohne den Besitzer zu einem armen Mann zu machen." Aziz grinst verlegen und zwinkert leicht verschwörerisch.
Nach einer kurzen Pause fügt er hinzu. "Erlaubt Ihr, dass ich in meinem Rucksack nach einer Schriftrolle der Heilung suche. Die Schmerzen sind noch stark und ich fühle mich schwach."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 29.04.2010, 17:05:45
Ruhig aber aufmerksam beobachten Tlaloc und Larissa das Geschehen um den Fremden. Es kommt der Hin seltsam vor, dass der Mann sich nur mit seinem Vornamen vorstellte. Oder war es sein Nachname? Sicher ist bisher nur, dass er ein Einbrecher ist. Vielleicht ein guter Einbrecher, denn ansonsten hätte er es nicht so weit geschafft, aber kein besonders kluger Einbrecher, denn ansonsten hätte er es gar nicht erst versucht, in dieses Haus ein zu brechen.

"Streng genommen sind wir aber auch Einbrecher.", ruft sie sich in Erinnerung, "Also können wir ihn nicht einfach den Behörden ausliefern. Hier lassen können wir ihn aber auch nicht. Das würde vermutlich sein Ende bedeuten." Ihr Blick streift bei diesem Gedanken den vorüber gehenden Lundal. "Ihn hat der Tod seines Freundes noch am schwersten getroffen." Larissa weiß nur zu gut, wie sehr der Verlust eines geliebten Gefährten einen Charakter verändern kann.

Kurzerhand entscheidet sie sich, dem Gnom zu folgen und kniet sich neben ihm vor den Leichnam Gaerdins. Lange sucht sie vergeblich nach Worten, die Lundals Schmerz irgendwie lindern könnten, doch mit Worten konnte sie schon immer schlecht umgehen. Nach einer Weile legt sie schließlich vorsichtig einen Arm um die Schultern des Magiers, hoffend ihm dadurch zeigen zu können dass er mit seiner Trauer nicht allein sein muss.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 29.04.2010, 23:44:58
Immernoch vorsichtig sagt Armârya entschlossen: "Ich kann für euch nach einer Schriftrolle suchen." und greift nach dem Rucksack, der neben dem Mann auf dem Boden liegt. Wenn er nicht schnell einen Einwand einwirft, öffnet sie den Rucksack und durchsucht ihn nach einer Schriftrolle.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.04.2010, 18:37:42
Dankend blickt Lundal auf. Doch er trägt immernoch den verbitterten schmerzverzerrten Gesichtsausdruck und eine einzelne Träne kullert seine Wange hinab. Schnell wischt er sie weg, lässt seinen Blick über seinen verstorbenen Freund schweifen und vertieft sich erneut in seine Aufzeichnungen. Wieder macht er sich Aufzeichnungen und wieder murmelt er "Die Schweine..."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 30.04.2010, 20:44:47
"Ich danke Euch." entgegnet Aziz der Magierin und bemüht sich, seine Hände so zu halten, dass ihm keine aggressive Handlung unterstellt werden kann. Die Lage ist ihm klar. Er ist den Abenteurern ausgeliefert und offensichtlich misstrauen ihm diese. Verständlicherweise, wie er findet.   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 02.05.2010, 17:54:12
Mit einem gezieltem Griff fischt sie ein paar Schriftrollen aus dem Rucksack. Auch wenn dieser Mann ein Fremder ist, ist Armârya darauf bedacht, die Schriftrollen möglichst ohne Beschädigung herauszuholen.
Mit einem kurzem Blick erkennt sie, dass tatsächlich Heilende Worte darauf geschrieben sind.
Sie überreicht eine davon Talvra: "Hier. Du bist in der Disziplin unser Profi."
Sie stellt den Rucksack wieder neben sich ab und wartet ab.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 03.05.2010, 08:11:49
Ruhig und nachdenklich sieht Talvra den Fremden an. Und als er sich als Aziz vorstellt und so langsam mit der Wahrheit rausrückt, läuft Talvra ein Grinsen übers Gesicht. "Nun, solche Strolche wie Dich kenne ich nur zu gut von früher, als ich noch auf der Strasse gelebt habe" denkt er insgeheim ins sich hinein. Aber nur zu gut weiß Talvra das manche dieser Diebe und Einbrecher nur Ärger mit der Stadtwache einbringen oder mit den Besitzer ehemaliger Wertgegenstände. Nein, dieser Fremde hat es nicht verdient, das er mit den Heilstab geheilt wird, dessen Heilungen dann vielleicht seinen Gefährten fehlen würden.

Aber als Armârya dann eine Spruchrolle hervorholt, lächelt Talvra ein wenig gequält, ob seiner vielen Erinnerungen an vergangene Tage. "Nun, dann wollen wir mal sehen, wieviele Eurer Wunden ich damit zu heilen vermag." Und so öffnet er die Rolle, um dann anschließend die Schrift zu entziffern und den Spruch vorzulesen. Und kaum hat er das letzte Wort gesprochen hüllt sich seine Hand in ein bläuliches Licht, welche nun beim Berühren von Aziz diesem eine wohlige Wärme überträgt und seine Wunden[1] langsam schliessen läßt.
 1. Heilung Aziz 5 TP
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 03.05.2010, 22:34:48
Auch wenn Aziz das Mienenspiel des Kleirkers nicht deuten kann, fühlt er sich nach der Heilung merklich besser. "Danke, guter Mann. Wärt Ihr so freundlich, auch noch eine zweite Rolle zu benutzen? Oder gebt sie mir, dann heile ich mich damit selbst." Ein verlegenes Grinsen erscheint auf dem Gesicht des Einbrechers. "Alle Schriftrollen im Rucksack sind solche der Heilmagie. fügt er erklärend an. "Und ich Danke Euch erneut für die Rettung. Ich stehe tief in Eurer Schuld." Und wüsste zu gerne, was Ihr hier zu suchen habt. Die Besitzer des Hauses seid Ihr nämlich auch nicht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 03.05.2010, 23:24:55
Armârya wirft ihm seine Tasche zu und blickt Talvra fragend an: "Also - wollen wir?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 07.05.2010, 10:14:53
Vorsichtig hebt Aziz den Rucksack auf und entnimmt diesem eine weitere Schriftrolle. Sollte keiner der Anwesenden Einwände erheben, macht er sich daran, diese zu lesen. Wieder knistert magische Energie und seine Wunde schließt sich fast vollständig.

Anschließend blickt Aziz fragend in die Runde. "Darf ich fragen, wer Ihr seid und was Ihr hier macht?" Seine Stimme ist vorsichtig und freundlich.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 10.05.2010, 16:59:15
"Wir sind auf der Jagt nach den Schlangenwesen, die wahrscheinlich den Lord umgebracht haben bzw. haben lassen." antwortet Armârya kurz und knapp.
Und dann zu Talvra: "Ich denke, wir sollten schnell los. Ich guck mich hier nur noch mal schnell um."
Mit diesen Worten macht sie sich auf, den Raum nach Hinweisen abzusuchen[1]. Außerdem hält sie Ausschau nach magischen Schriften[2].
 1. Suchen: 7
 2. Suchen: 13
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 11.05.2010, 08:23:27
Mit einem Nicken stimmt er der Elfe zu. "So war es, wir sind nach der Suche nach diesem Schlangekult. Aber leider sind wir zu spät gekommen und ein paar gedungene Mörder haben den Stadtrat Verlaine bereits gemeuchelt." Dabei blickt er Aziz immer noch nachdenklich an.

"Könnt ihr aufstehen oder benötigt ihr noch weitere Heilung."denn so sicher überzeugt scheint Talvra nicht von dessen Heilkünste zu sein, immerhin konnte er aber doch die Schriftrolle anwenden. Dann bietet Talvra dem liegenden Aziz die Hand an, um ihn hochzuziehen.

"Wenn ihr nichts mit dieser Tat zu tun habt, dann solltet auch ihr möglichst schnell hier verschwinden. Und laßt besser Euer Diebesgut zurück, sonst fällt vielleich diese Tat noch auf Euch zurück" "oder sogar auf uns, wenn wir mit Euch erwischt werden" fügt er noch in Gedanken hinzu, obwohl er nur ungern mit ihm den Weg hier heraus gemeinsam antreten will, so scheint für Talvra momentan dessen Wissen und Fertigkeiten ihnen vielleicht weiterhelfen zu können. Aber noch wollte er ihm dies nicht anbieten und blickt ihn für einen weiteren Augenblick abwartend an, ob er bereit wäre auf sein Diebesgut zu verzichten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 11.05.2010, 20:33:22
Verdutzt blickt der Mann von der Magierin zum Priester, deren Aussagen ihm nicht zusammenzupassen scheinen. Vielleicht ein Test... überlegt Aziz und lächelt freundlich. "Ich habe noch nichts gestohlen, der Miesling hat mich gleich erwischt." antwortet er ehrlich und hebt nur seinen Rucksack, seine Waffen auf. Das Komponententäschchen und seine Kleidung hatten ihm die gedungenen Assassinen ja gelassen. "Ich verstehe zwar noch nicht genau, worum es geht, dennoch möchte ich Euch meine Unterstützung anbieten. Ich stehe tief in Eurer Schuld." Und wie! Ohne Euch wäre ich hier jämmerlich verreckt! Aziz verbeugt sich und blickt den Kleriker, den er für den Anführer hält an. "Und Danke der Nachfrage, mir geht es besser."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 12.05.2010, 14:18:52
"Also dann. Wir machen uns auf." sagt Armârya und geht voran zum Nebenzimmer um die anderen einzusammeln.
Als sie dort ankommt sagt sie sanft in Anbetracht des toten Geradin im Zimmer: "Können wir? Vargar wartet bestimmt bereits auf uns."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 14.05.2010, 22:16:40
"Sicher..." meint Lundal leise. "Kann jemand Gaerdin tragen?" fragt anschließend in die Runde und blickt zu Boden. Seine rechte Hand hat dabei den Hakenhammer umklammert und seine linke hält einige lose Blätter. Seine Schreibutensilien hat er schon vor einigen Augenblicken weggepackt und sich nur noch mit seinen Notizen beschäftigt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 15.05.2010, 06:47:58
Während er - wie es scheint vergeblich - auf eine Erwiderung wartet erklingt nebenan ein Name, der Aziz bekannt vorkommt. Sollte der Söldner noch hier  und in diese obskure Geschichte, von der diese Leute faseln, verwickelt sein? Wo ist Azuna dann? Seine Gedanken schweifen für einen Moment ab, dann zuckt Aziz innerlich die Schultern udn tritt zu er Elfin. "Ihr erwähntet den Namen Vargar. Meint Ihr Vargar Hexenklinge, den Söldner?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 15.05.2010, 12:41:38
Armârya schaut Aziz ein wenig verwundert an und überlegt, woher er diesen Namen kennen könnte.
Fragt dann aber: "Ja, dieser Vargar war gemeint. Woher kennt ihr diesen Namen?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 17.05.2010, 21:52:12
"Ich bin eine kurze Zeit mit ihm und" der Mann macht eine kurze Pause und fährt dann fort, da er den Namen Azuna noch nicht gehört hat und das schlimmste befürchtet "anderen Söldnern zusammen gereist. Ich dachte, er wäre schon weiter gezogen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 18.05.2010, 18:34:17
Armârya schaut ein wenig verwundert drein, aber sagt dann, weil die Zeit etwas drängt: "Als gut. Wir sollten uns beeilen. Auf geht's!".
Zu Aziz direkt gewandt: "Vielleicht kommst du einfach erstma mit. Wir können wahrscheinlich jede helfende Hand gebrauchen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 18.05.2010, 22:50:59
"Jede helfende Hand ist gut..." meint Lundal mit zynischem Unterton. "Wenn im Tempel nur ein paar mehr von den Schrankbewohnern lauern wie hier, werden wir zwar dort ankommen, aber nicht weiter..." Da sich niemand um Gaerdin zu Kümmern scheint, verstaut er alles in seinem Rucksack und zerrt seinen verstorbenen Freund auf seine Schulter. "Mensch dicker, du hättest ruhig mal in letzter Zeit abspecken können..." meint er verbittert.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 19.05.2010, 07:35:29
Mit einem wissenden Grinsen auf den Lippen nickt er Aziz zu, nur zu gut kann er sich an frühere Zeiten erinnern, in denen er oft genug solche Worte gehört hat und solche Taten miterleben durfte. "Ja, Einsteigen in fremde Häuser um dort sich zu bereichern ist halt doch nicht ganz ohne Risiko" denkt er sich noch dabei, als er ihm dann die Hand reicht um ihm auf die Beine zu helfen. Und nur kurz denkt Talvra über die Worte nach, während er ihn einen weiteren Augenblick mustert. Aber es scheint so, das Aziz seine Worte wahrlich gewählt hat und Talvra nicht das Gefühl hat, das dieser Einbrecher noch keine fremden Gegenstände an sich genommen hat.

Dann sieht er seine Gefährten fragend an, bevor er sich dann an die Seite von Lundal begibt, der seinen Gefährten schon geschultert hat um diesem nun seine Hand auf die Schulter zu legen. "Laßt mich Euch helfen, unseren Gefährten in unseren Tempel zu bringen. Dort wird er sicher eine wohl verdiente Ruhestätte bekommen." Aber ohne die Antwort von Lundal weiter abzuwarten, greift Talvra ebenfalls zu um ihn dabei zu helfen und Gaerdin zurückzutragen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 24.05.2010, 20:09:38
Um keine Zeit zu verlieren, nehmen die Abenteurer den direkten Weg von Verlaines Villa - dem Schauplatz des grausamen Mordes - zum großen Oghma-Tempel. Aus der Vordertüre heraus, durch den dunklen Garten und durch das Händlerviertel. In jeder anderen Stadt hätte die kleine Gruppe wohl kaum mit einer Leiche ungestört durch die Strassen laufen können, doch in Freihafen? Die privaten Wächter der anderen Villen kümmern sich um nichts, was auch nur einen Fuß außerhalb des ihnen betrauten Grundstückes liegt. Und von den offiziellen Wachen ist nichts zu sehen. Überhaupt ist es in den Straßen sehr ruhig, fast schon zu ruhig.

Als die Abenteurer dann dem Tempelviertel näher kommen, können sie vor der schwachen Beleuchtung des Nachthimmels schon die bekannte Silhouette des Oghma-Tempels ausmachen. Im Tempelviertel sind schon mehr Leute unterwegs, zumeist in dunkle Roben gehüllt und schnell von Schatten zu Schatten hüpfend - doch macht keiner der Verhüllten irgendwelche Anstalten, die Abenteuer anzugreifen.

Am Oghma-Tempel angekommen, findet die Gruppe das große Hauptportal verschlossen vor und die ehrwürdige Fassade nur von ein paar Fackeln beleuchtet, kein Wunder, bedenkt man die ziemlich vorgerückte Stunde. Zum Glück erinnert sich Talvra an die kleine Nachtpforte an der Seite des riesigen Baus, auf die er sogleich zusteuert und beherzt anklopft.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.05.2010, 07:17:25
Nach ein paar Momenten öffnet sich eine kleine Sichtklappe in der Türe, aus der heraus ein Paar ängstliche Augen die Abenteurer anstarrt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 26.05.2010, 17:49:05
Als Larissa sieht, mit welcher Leichtigkeit Talvra den toten Gaerdin fast wie ein Kind tragen kann, scheint sie wieder ein bisschen beruhigt ob der Tatsache, dass ihr Freund ein würdevolles Begräbnis bekommen wird. Nicht beruhigt ist sie jedoch ob der Tatsache, dass sie diesen Einbrecher nun mit sich nehmen sollten. Alle, die sie bisher in dieser Stadt getroffen hatten, hatten sie entweder hintergangen oder versucht, sie zu töten oder waren hinterher selbst tot.

Larissa entscheidet sich jedoch wieder dazu, sich wieder der Entscheidung ihrer Gefährten zu beugen, ist aber nicht bereit, ein weiteres Risiko für sie einzugehen. So wirft sie Aziz einen warnenden Blick zu und beschließt, jede seiner Bewegungen genau zu beobachten: "Ich behalte euch im Auge." So fällt ihr auch kaum auf, wie seltsam ruhig alles in der Gegend ist. Doch im Moment ist es ihr lieber so.

Endlich am Tempel angekommen, wartet sie ab, dass Talvra oder einer der anderen "wortgewandteren" Gefährten das Wort ergreift und ihnen so Einlass verschafft.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.05.2010, 06:21:05
"Seltsam ruhig...." murmelt Lundal auf dem Weg zum Tempel. Doch er schaut sich nur öfters um und bemerkt doch nichts. Am Tempel angekommen nimmt er wieder Gaerdins Leiche, welche schon anfängt Starr und unbeweglich zu werden. Ächzend Hält er ihn und sagt zu Talvra: "Los großer, verschaffe uns eintritt."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 27.05.2010, 22:14:33
Alles hätte Talvra geglaubt, aber nicht das sie so unbehelligt sich in den Strassen von Freihafen bewegen können. Und so nimmt er mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen wahr, das sie ohne einen weiteren Kampf an die Nachtpforte gelangen. Dennoch ist er anfänglich ein wenig irritiert, denn er hätte nicht gedacht dies hier so friedvoll vorzufinden.

Als sich die kleine Sichtklappe öffnet, versucht Talvra sich auf die Stimme zu konzentrieren, ob er diese bereits gehört hat und versucht der ängstlichen Stimme mit ruhigen Ton zu entgegnen. "Hier spricht Talvra, ein Diener des Binders und er bittet um Einlass, und wenn ihr kurz einen Blick auf mich werfen würdet, dann könntet ihr mich vielleicht erkennen und ich vielleicht auch Euch, mein Bruder." Und um seinen Worten ein wenig mehr Nachdruck zu verleihen, zieht er sein heiliges Symbol hervor um es dann so zu halten, das man es durch die Sichtklappe betrachten könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 28.05.2010, 06:04:38
Mit gemischten Gefühlen ist Aziz seinen neuen Begleitern gefolgt. Die Erfahrung, fast gestorben zu sein sitzt ihm ebenso in den Knochen wie die Verwunderung darüber, dass die bloße Erwähnung Vargars ihm offenbar ein kleines Stück Vertrauen eingebracht hat. Zwar kennt Aziz den Söldner nicht so gut wie dessen Begleiterin, doch für so bedeutend hat er ihn  nicht gehalten.   Nur die drahtige kleine Kriegerin mit dem riesigen Hund scheint davon wenig beeindruckt.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 29.05.2010, 16:39:20
Als Talvra an die Klappe tritt, blickt er plötzlich in das vertraute Gesicht von Vargar Hexenklinge. Schnell öffnet sich die Türe und der dunkle Krieger winkt die Abenteurer in den Tempel. Als er Aziz an sich vorbeihuschen sieht, werden seine Augen groß. "Aziz! Bei den Göttern, was machst du denn hier?!"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 30.05.2010, 09:44:44
Mit einem etwas überraschtem Lächeln blickt er Vargar an, noch nie hat er diesen tapferen Krieger ängstlich erlebt. Als Vargar dann aber den Fremden als Azit erkennen kann, den sie mitgebracht haben, erleichtert sich sein Antlitz, denn nur zu ungerne erinnert er sich an die Ereignisse, an denen seine Gefährten und er so oft hintergangen und getäuscht wurden.

"Und was ist mich Euch geschehen?" sieht er ihn fragend an, als sie in das innere des Tempels eintreten, genauer wollte er die Frage jetzt nicht stellen, obwohl auch den anderen Gefährten wohl nicht entgangen sein dürfte, das Vargar in dem jetzigen Augenblick leicht verändert wirkt.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 30.05.2010, 13:59:39
Erleichtert endlich im Tempel zu sein und unter leichtem Ächtzen, legt Lundal seinen Freund ab. Mit einer Handbewegung wischt er sich den Schweiß von der Stirn und kniet sich dann wieder neben die Leiche. Sagen, tut er nichts. Doch jeder Anwesende kann die Trauer sehen, die sein Gesicht verzerrt und glauben macht, dass er niemals wieder Lachen wird.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 30.05.2010, 17:18:05
Bevor er antworten kann, hat der Kleriker bereits das Wort ergriffen und so grinst Aziz den alten Bekannten nur kurz an und hebt die Schultern, um sie dann mit einem leisen Seufzer wieder fallen zu lassen. Das aufgesetzte Unschuldslächeln  und der Blick des Diebs verraten dem Söldner, dass sich der Mann wieder einmal in Schwierigkeiten gebracht haben muss und wieder einmal mit einem blauen Auge davongekommen ist.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 31.05.2010, 14:07:30
Noch bevor Aziz auf Vargars Frage antworten kann, dringt auch schon Talvras Frage an das Ohr des Söldners. Im gleichen Augenblick erblickt er den blutüberströmten Gaerdin. Etwas überwältigt von der neuen Situation meint er erstmal: "Was mit mir passiert ist? Nichts wie du siehst, aber was ist mit Gaerdin? Ist er... ?", lässt Vargar die Frage unausgesprochen im Raum stehen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 01.06.2010, 14:27:38
Für einen kurzen Augenblick zögert Talvra bevor er Vargar seine Hand für einen kurzen Augenblick auf dessen Schulter legt. Und in seinem Kopf geht ihm die Frage um, ob Gaerdin noch leben könnte, wenn Vargar bei ihnen geblieben wäre. Schließlich schiebt er diese Gedanken wieder schnell beiseite, für Vorwürfe war momentan nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, und ob Vargar den Lauf des Schicksals hätte ändern können, würden nur die Götter wissen.

Zu traurig ist Talvra als er erneut die Trauer von Lundal spürt, und nur für einen kurzen Moment hatte er vor Freude, Vargar wiederzusehen, den Tod ihres treuen Gefährten vergessen. Aber diese Frage von Vargar brennt in Talvra und mit leisen Worten spricht er zu Vargar. "Unser treuer Gefährte ist gefallen im Kampf gegen gedungene Mörder als wir das restliche Haus von dem Stadtrat untersucht haben. Aber auch der Stadtrat und seine treue Wache ist von diesen hinterhältigen Mördern gerichtet worden. Merkwürdigerweise haben wir einen Brief gefunden, der den Stadtrat in einem merkwürdigen Licht erscheinen läßt. Aber laßt uns erst einmal einen Augenblick um unseren treuen Gefährten trauern und ihn in den Katakomben aufbahren, bevor wir uns daran machen seinen Tod zu rächen und diesen hinterhältigen Kult zu zerschlagen." Und kaum hat Talvra diese Worte gesprochen, kniet er sich auf neben Lundal nieder und spricht leise ein Gebet um die Herzen der Gefährten mit Trauer aber auch mit Hoffnung zu füllen.  
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.06.2010, 14:57:36
"Danke." sagt Lundal kurz und hebt wieder den Leichnam seines Freundes hoch. "Wo gehts lang?" fragt er, während er sich leise Ächzend umblickt um einen Hinweis auf die Katakompen zu finden.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 02.06.2010, 16:47:15
Jetzt klinkt sich auch Armârya wieder ein, die ziemlich verwirrt von dem eigenartigen Verhalten allen Leute auf der Straße ist.
Ich habe hier den Brief. Dabei war auch eine Karte von dem Tempel:

"Als rechtmäßig gewählter Amtsträger der Stadt Freihafen, ernenne ich Gaerdin Calladbaer, Lundal Oandin, Larissa Mondfreund, Talvra Nathirios, Armârya Haleth und Vargar Hexenklinge zu Vertretern des Kapitänsrates, mit der Aufgabe, den Oghma-Tempel dieser Stadt zu infiltrieren und die dunklen Geheimnisse aufzudecken, die die verderbten Kleriker dort versteckt halten.

Unterzeichnet,

Ratsherr Verlaine"


liest Sie vor, wenn sie mit Vargar alleine sind. Ansonsten versucht sie ihm den Brief leise vorzulesen oder gibt ihn direkt Vargar in die Hand.
Dann wartet Armârya auf Vargars Reaktion.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 07.06.2010, 18:46:47
"Das ergibt für mich alles keinen Sinn", meint Vargar, nachdem Amârya ihm den Brief vorgelesen hat. "Ich möchte jetzt endlich wissen, was zur Hölle in dieser Stadt vor sich geht. Sicher ist euch auch aufgefallen, wie seltsam sich die Leute hier im Tempelbezirk verhalten. Außerdem werden einige Priester dieses Tempels vermisst, die nur ein paar Erledigungen machen wollten. Irgendwas wird hier bald passieren. Für mich macht das alles keinen Sinn. Ich hoffe einer von euch kann mir das sagen." Fragend schaut der Söldner seine Gefährten an.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 07.06.2010, 23:10:54
Aziz folgt dem Gespräch aufmerksam und versucht, sich seinen Reim auf die Worte seiner unverhofften Begleiter und diejenigen seines ehemaligen Weggefährten zu machen. Als dieser ebenso verdattert scheint wie er selbst, auch wenn in den Worten der Hexenklinge Zorn mit schwingt, den Aziz nicht deuten kann, tritt er an ihn heran und blickt ihm fest in die Augen. "Vargar. Was ist hier los? Wo ist ...  sie? " Für einen Moment stockt die redegewandte Stimme. "Was immer es ist, ich werde Dir zur Seite stehen. Ich kann dem Gespräch Deinen jedoch nicht ganz folgen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 08.06.2010, 20:59:32
Vargar weiß sofort, worauf Aziz hinaus will. Vargar kannte Aziz durch Azuna. Die Erinnerung an seine langjährige Weggefährtin schmerzt den Söldner noch immer, doch aus dem Schmerz wird sogleich brennender Hass, den er sogleich wieder hinunterschluckt um bei seiner Antwort nichts von seinen Gefühlen preiszugeben. "Es tut mir leid Aziz, aber Azuna ist tot." Dann erzählt der Söldner Aziz die Geschichte um Azunas Ermordung und was diese mit der Bruderschaft zu tun hat.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 08.06.2010, 22:43:29
"Wir haben alle unsere Lasten zu tragen. Versuchen wir ersteinmal, dass die Last auf andere genommen wird." meint Lundal mit erstaunlich fester Stimme. Er hat Gaerdin flach hingelegt und seine Hände über der Brust gefaltet, soweit ihm das bei der einsetzenden Totenstarre noch möglich war.  Dann zeigt er auf seinen Toten Freund und sagt eindringlich: "Lasst ihn uns in die Katakompen bringen und anschließend die Schuldigen auffinden. Und zwar schnell!" dann versucht er wieder Gaerdin zu schultern.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 09.06.2010, 01:10:44
"Ja, lasst uns das machen. Dann müssen wir wenigstens nicht rumsitzen und auf den Knall warten!" sagt Armârya, die inzwischen ziemlich unruhig geworden ist bei den ganzen wiedersprüchlichen Vorgängen hier.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 09.06.2010, 19:40:13
Der Gaukler und Schurke hört dem Kämpfer mit zusammengebissenen Zähnen zu und sein Gesicht wir bleich. Entschlossen nickt er Vargar zu "Lass uns Rache nehmen!"
   
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 10.06.2010, 07:47:27
Während Talvra einen kurzen Augenblick inne hält und sich überlegt, wie er am einfachsten in die Katakomben gelangen kann, wirkt er für seine Gefährten eher etwas zu still. Und so blickt er sich schließlich um und hält anschließend Ausschau nach seinen Brüdern aus dem Tempel, bevor er sich seinen Gefährten zuwendet, obwohl er weiß das Rachegefühle ein schlechter Ratgeber ist, so dürstet es ihm auch danach, den Tod des treuen Gefährten zu sühnen. Und so flüstert er fast so leise, das es seine Gefährten kaum verstehen können. "Ja, laßt uns Rache nehmen" um dann nach diesen Worten Lundal kurz zuzunicken um diesen dann Gaerdin gemeinsam zu tragen.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 10.06.2010, 21:50:10
Armârya hört die kurzen Wortfetzen ihrer frisch gewonnenen Mitstreiter mit gemischten Gefühlen. Sie spürt die Wut und den Hass, der sich aufbaut und fühlt sich ein wenig unwohl in dieser Situation.
Als auch Talvra, der sich sonst immer ehr bedacht verhält, diese Äußerung von sich gibt, hält es Armârya an der Zeit, sich einzuschalten.
"Ich verstehe, dass ihr wütend seid. Allerdings solltet ihr eure Wut nicht in Rache ertränken. Damit zerstört ihr euch selber. Wenn immer nur Rache das Ziel ist, wird der Kampf niemals aufhören, weil es immer wieder jemanden geben wird, der wiederum Rache üben will.
Außerdem benebelt dieses Gefühl eure Fähigkeit, klar zu denken.
Wir müssen herausbekommen, was hier vorgeht. Ansonsten verlieren wir hier wahrscheinlich auch noch unser Leben."

"Und dazu bin ich nicht bereit.", fügt sie nach einer kurzen Pause noch hinzu.
Armârya beobachtet ihre Mitstreiter während sie redet genau, falls einer von ihnen in ihrer Wut vielleicht eine unbedachte Aktion macht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 13.06.2010, 12:43:06
Dankend blickt Lundal erst Talvra, dann Armarya an. Er versteht ihre beiden Worte, doch sein Geist ist nicht von Rache gefüllt. Zumindest nicht von blinder Wut. In seinem Geist rattert es. Es rattert schnell in seinen Gedanken und jede Minute, die sie auf dem Weg in die Katakomben verbringen, entspringt seinem Geist eine neue Idee, die immer grausamer und schmerzhafter ist. Dann stehen sie am Eingang zu dem dunklen Ort, wo die Toten liegen. Und Lundal stutzt. Wollte er früher nicht jemand sein, der anderen hilft. Erfindungen für das WOhl der Gemeinschaft? Und jetzt ersinnt er nur noch Tot und Schmerzen. Das hätte Gaerdin nicht gewollt. Da ist sich Lundal sicher. Er blickt traurig seine Pistole an, die ihm schon viel Freude bereitet hat und beschließt nicht weiter in diese Richtung zu Forschen. Er will Beschützer bauen, keine Kriegsmaschienen.
Sichtlich besser Gelaunt blickt er nun zu Talvra hinauf, dass dieser die Beisetzung ihres verstorbenen Freundes einleitet.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 14.06.2010, 22:26:56
"Es steht mir sicher nicht zu" beginnt der Mann leise, "doch wenn Ihr Eurem Gefährten ein würdiges Begräbnis bereiten wollt, wäre es vielleicht sinnvoll, dieses Schlangennest zuerst auszuräuchern und Euch dann um seine Bestattung zu kümmern." Aziz verneigt sich kurz vor dem toten Gnom, um seine Ehrerbietung zu unterstreichen "Er hat es verdient, so wie Ihr Euch um ihn bemüht."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 17.06.2010, 07:56:20
Durch die bedächtig gewählten Worten erscheint Talvra für einen Augenblick nachdenklich, zu oft hat ihn der Zorn übermannt und so muß der Elfe mit einem Nicken zustimmen. "Weise Worte habt ihr gewählt, Rache und Wut ist stets ein schlechter Ratgeber."

Während sich anschließend sein Kopf dem neuen Gefährten Aziz zuwendet und diesem nun mit etwas ruhigerer Stimme zuspricht. "Für eine Bestattung, die Gaerdin würdig wäre, haben wir in diesem Augenblick auch nicht die Zeit. Ich denke ich spreche für alle Gefährten hier, wenn wir ihn in die Katakomben bringen um ihn dort aufzubahren und ihn dann später die Bestattung zukommen lassen, die ihm zusteht."

Dabei blickt er einen Augenblick nach oben und bittet die Götter um Beistand. "Ihr Götter, wenn ihr uns gnädig seid und wir diesen Tag erleben dürfen." Dann setzt er sich mit einem kurzen Blick zu Lundal wieder in Bewegung.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 17.06.2010, 11:47:06
Die letzten Augenblicke schweigt Vargar. Er ist nicht der Meinung wie die Elfin. Rache war schon immer einer seiner stärksten Antreiber und jetzt wollte er Rache für Azuna. Er würde nicht ruhen, bis er die Schlangenbrut in einem Meer aus Blut ertränkt hatte.
Dann geht der Söldner zu Lundal und legt dem Gnom seine Hand auf die Schulter. Er weiß, dass die beiden Gnome gute Freunde waren. So sanft wie seine rauchige Stimme er vermag sagt er zu Lundal: "Es tut mir leid, Lundal."

Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 17.06.2010, 16:15:29
Nach den Worten des Söldners blickt Lundal zu diesem auf. Eine Träne kullert seine Wange hinab. Schnell wischt er sie weg. "Danke" sagt er zu ihm. "Danke an alle. Doch noch weilt eine große Gefahr in der mitte von Freihafen. Wir sollten sie ausmerzen, wie Gaerdin dazu beigetragen hat, alle vorherigen Gefahren auszumerzen." Damit schweigt er wieder und tritt vor die Leiche seines Freundes. Bedächtig legt er den Hakenhammer in dessen Hände und dreht sich zum Ausgang um. Lundal will schnell zurückkehren um Gaerdin zu bestatten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 17.06.2010, 17:52:11
Lundals Worte erinnern Vargar wieder an die bevorstehende Aufgabe. Er dreht sich zu seinen Gefährten. "Wir sollten uns ein Beispiel an ihm nehmen. Was machen wir nun? Warten wir hier bis etwas passiert oder gehen wir in die Offensive? Irgendwelche Vorschläge?"
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 17.06.2010, 21:44:24
"Wenn du keine weiterein Informationen hast, sollten wir herausbekommen, worauf wir uns einstellen müssen. Ein wenig Ruhe, um meine Energie aufzufüllen wäre auch gut, wenn sich die Gelegenheit ergibt." sagt Armârya.
"Also los!", fügt sie noch dringlich hinzu.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 23.06.2010, 01:28:13
"Gaerdin würde ohnehin nicht in Frieden ruhen können, wenn wir unsere - also auch seine - Aufgabe noch nicht erledigt haben.", denkt sich Larissa bei den Worten ihrer Gefährten. Dass die Erledigung dieser Aufgabe mit der Rache für Gaerdin einher gehen würde kommt ihrer momentanen Gemütslage nur entgegen.

Sie nickt Lundal und Armarya zu, zum Zeichen dass sie ihnen beiden, zumindest grundlegend, zustimmt und nachdem sie sich noch einmal still aber in aller Form von Gaerdin verabschiedet hat, macht auch sie sich wieder auf den Weg die Katakomben zu verlassen. Sie weiß, dass sie versuchen muss, ihren Geist mit der Frage des weiteren Vorgehens zu beschäftigen, um nicht in Trauer und Zorn zu versinken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 24.06.2010, 20:11:52
Aziz huscht neben Talvra, der offenbar der Anführer ist. "In welche Richtung sollen wir uns wenden, werter Priester? Gerne biete ich meine Dienste als Späher und Entdecker von möglichen Fallen an... " Aziz ist froh, sich endlich nützlich machen zu können und dieser drückenden Stimmung zu entfliehen, die alle erfasst hat. Dieser Winzling muss ihnen ein verteufelt guter Freund gewesen sein...
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 25.06.2010, 07:58:51
Kurz entweicht dem Diener des Binders trotz der schweren Stunde ein kleines Lächeln als Aziz den Vorschlag macht, als Entdecker von Fallen zu unterstützen. "Nun Aziz, es ist gut zu wissen um Eure Fähigkeiten, wir werden sie bestimmt noch benötigen" begleitet mit einem kurzen Nicken gibt er ihm zu verstehen, das er den Vorschlag zu schätzen weiß.

Dann hebt er seinen Blick nach oben, als würde er den Rat der Götter einholen wollen. Und fast unerwartet fällt ihm Bruder Egil ein, der so erinnert er sich mit Vargar losgezogen ist. "Wir sollten Bruder Egil diesen Brief zeigen und ihn unser neues Wissen weitergeben. Vielleicht hat er auch neue Informationen für uns gesammelt. Gehen wir also in die Empfangshalle unseres Tempels, dort kann man uns vielleicht sagen, wo er sich aufhält." Dann zeigt er die Richtung an in die Empfangshalle, wo er hofft schon einen Novizen zu finden, der vielleicht wissen könnte wo Bruder Egil sein könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Tex am 26.06.2010, 18:50:53
Bevor die Abenteurer in Erfahrung bringen können, wo sich Bruder Egil aufhält, dringt auch schon Kampfeslärm an ihre Ohren - sowohl von der Türe, durch die sie selbst den Tempel betreten haben, als auch von der anderen Seite des großen Oghma-Tempels.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 26.06.2010, 20:43:54
"Das bedeutet wohl, dass wir Bruder Egil nicht mehr finden, außer er läuft uns über den Weg." sagt Armârya.
"In Richtung des Ogmah-Tempels?" fügt sie als Frage hinten an. Sie scheint sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten, auch wenn sie schon gerne noch eine Mütze Schlaf gehabt hätte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 27.06.2010, 13:37:35
"Ja, wir sollten in Richtung der Eingangshalle gehen. Bruder Egil wird dort bestimmt anzutreffen sein, wenn es dort Kämpfe gibt." sagt der Gnom, zieht seine Pistole und geht in Richtung Eingangshalle los. "Die Basdarte werden sich wünschen, nicht hierhergekommen zu sein!" dröhnt es in seinen Gedanken.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 28.06.2010, 08:00:57
Talvra folgt Lundal in die Empfangshalle. Als er den Kampflärm von mehreren Seiten hört, zieht er sein Langschwert und holt sein Schild vor, das er sich nun schnell anlegt. Um dann seine Gefährten mit aufmunternden Blicken anzusehen. "Nun, der Zeitpunkt scheint gekommen zu sein, an dem wir uns nun bewähren müssen. Habt Mut, die Götter sind mit uns" während sein Blick wieder einmal kurz nach oben geht und es so scheint, als würde er eine Antwort erwarten. Schließlich bleibt er in der Mitte der Halle stehen um dort den Feind zu erwarten.

Jedoch hegen Talvra noch ein paar Zweifel, als er an den Brief denken muß. Und so flüstert er leise vor sich hin. "Wie kann es sein, das die Verräter hier im Tempel sind und wer könnte dies sein" um sich gleichzeitig im Tempel umzublicken, ob er noch den einen oder anderen Novizen erblicken kann, der sie vielleicht im Kampf unterstützen könnte.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Larissa Mondfreund am 30.06.2010, 00:46:52
Larissa zaudert nicht lange als sie den Kampfeslärm hört. Mit einem geübten Griff zieht sie ihren Bogen unter dem Lederriemen hervor, der ihn auf ihrem Rücken fixiert hatte und noch während sie sich auf den Rücken ihres treuen Reithundes schwingt, legt sie auch schon einen ersten Pfeil auf die Sehne.

Erst dann zögert sie kurz, unsicher in welche Richtung sie sich wenden soll. Da auch kein anderer ihrer Gefährten sich für eine der beiden Türen zu entscheiden schien, lenkt sie Tlaloc kurzerhand zum östlichen Ausgang und macht sich bereit, erneut den verhassten Schlangenmenschen gegenüber zu treten.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Aziz am 30.06.2010, 08:45:37
Aziz murmelt einige unverständliche Worte und ein grau schimmernder Schleier legt sich über den Mann udn scheint dann zu verschwinden[1]. Rasch macht er seine Armbrust bereit udn nimmt sie in die Linke, auch wenn sich der Schurke lieber seiner Zauber bedient.
 Es ist klar, dass eine Konfrontation bevorsteht und der Mann hält sich dicht an Vargar, um im Schatten des Söldners seine Fähigkeiten einsetzten zu können. "Dann los. Hinter ihr her." Seine Stimme ist ruhig und er folgt dem Söldner sobald dieser zu Larissa aufschließt.
 1. *Magierrüstung
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Armârya am 30.06.2010, 11:54:50
Armârya tut es Aziz gleich und zaubert sich eine unterstützende magische Rüstung.
"Hoffentlich überlebe ich das hier", denkt sie noch, bevor sich sich mit gespanntem Bogen hinter Larissa her macht.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Vargar Hexenklinge am 01.07.2010, 10:56:56
Schnell zieht Vargar Schwert und Schild. Dann deutet er mit der Spitze seines Schwertes auf die westliche Tür und brüll: "Verrammelt die Tür! Die Tür muss halten! Wir versuchen sie auf der anderen Seite zu stellen. Alle Fernkämpfer bereit machen eine Salve auf die erste Welle abzufeuern!"
Dann eilt er an Larissas Seite. Mit einem Nicken versucht er der Hin Zuversicht zu vermitteln. Mit grimmigen Gesichtsausdruck wartet er auf die ersten Gegner.
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Lundal am 02.07.2010, 00:58:31
Schnell bewegt sich Lundal vor um, wie von Vargar angewiesen, eine Erste Salve auf den Gegner abfeuern zu können. Breitbeinig stellt er sich hin und hebt seine Pistole um auf den möglicherweise ankommenden Gegner zu schießen. Doch dann hat er eine Idee. Er holt seinen Rucksack hervor und entnimmt ihm eine Schriftrolle. Schnell prüft er den Inhalt und behält sie dann in der Hand. Die Pistole immernoch erhoben denkt er: "Erst ein Schuss, dann der Orb. Das werden sie so schnell nicht vergessen."
Titel: Teil II: Terror in Freihafen
Beitrag von: Talvra am 02.07.2010, 08:01:02
Auch wenn der Lärm von beiden Seiten so laut scheint, das man Talvras Stimme nicht hören könnte, so fängt er nun doch langsam an, immer lauter werdend mit Versen von alten Helden[1] die Herzen seiner Gefährten mit Mut zu füllen. Bis sich eine wohltuende Aura von ihm ausgehend, all seine Gefährten erfaßt und die Empfangshalle mit seiner Stimme füllt, während seine Worte immer wieder von den Wänden zurückhallen, fast so als wäre dieser Ort des Schweigens und der Ruhe dafür gemacht, seinen Gesang wiederzugeben und zu verstärken.
 1. Bardengesang: Lied des Mutes