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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - The Longest Night => Thema gestartet von: geraldim am 06.02.2009, 22:57:39

Titel: Schattenkönig
Beitrag von: geraldim am 06.02.2009, 22:57:39
Joanne und Talen verabschieden sich von ihren Gefährten und spazieren durch den illusionären Sternensaal – ein magischer Ort, der Natur- und Schankraumkulisse miteinander zu vereinen scheint.

Zwischen Dunkelholzpfeilern, Harfenklängen und dampfenden Nebelschwaden durchkämmen die beiden die Weite der Kammer.
Gäste – überall. Mensch, Zwerg, Lhazaaner, Aerenielf und mancher Kriegsgeschmiedeter entspannt,siniert oder unterhält sich. Hier malt ein magiebegabter Gnom schimmernde Bilder mitten in die Luft des Raumes. Dort erzählt ein alter Philosoph seinen Jüngern über den Drachen Syberis. Niemand scheint Notiz von dem verliebtem Paar zu nehmen.

Auf einer kleinen dunklen Wiese, welche nur durch schwaches Mondlicht ein wenig aufgehellt wird, sind mehrere Kissen um eine sprudelnde Quelle aufgereiht. Verliebte Pärchen liegen dort ineinander verschlungen. Ein an einem Fels lehnender Zwerg, gibt brummende Schnarchlaute von sich. Einige der Kissen sind noch frei.
„Bitte nehmt ein Getränk.“
Die mundäne Halblingsfrau präsentiert Joanne ein Tablett mit Krügen und Gläsern. Was auf dem ersten Blick wie klares Wasser wirkt, scheint einen Augenblick später sehr vertraut.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 07.02.2009, 14:41:47
Talen wandert mit Joanne durch den Sternensaal. Seine Hand umfasst zärtlich ihre und immer wieder wirft einen lächelnden, verträumten Blick zu seiner Liebsten. Aber die faszinierende Kulisse zieht ebenso ein weniger seiner Aufmerksamkeit ab und lässt ihn immer noch erfreut neue Dinge entdecken. Die vielen verschiedenen Leuten erregen ebenso seine Gunst wie einige Gesprächsfetzen oder die Bilder des Gnomes. Dennoch kehren seine Augen immer wieder zu Joanne zurück.
“Dieser Ort ist einfach zauberhaft. Ich bin so froh, dass wir wenigstens ein wenig Zeit gemeinsam verbringen können. Abseits von all dem Trubel der letzten Tage und vor allem abseits von störenden Leuten.“
Immer noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht nähert er sich der dunklen Wiese mit der sprudelnde Quelle und den einladenden Sitzkissen. Etwas mit Neid sieht er die anderen verliebten Paare und wirft dabei einen langenden Blick zu Joanne. Streicht sanft über ihre Hand und sucht mit seinen Augen eine geeignete, abgelegene Stelle für sich und seine Liebste.
Ehe sich aber Talen einen Platz suchen kann, vernimmt er die Worte des Halblingsdame. Mit einem leichten überraschten Ausdruck wirft er ihr einen Blick zu und sieht die Krüge. Das Getränk, welches wie Wasser wirkt. Seine Nase verrät ihm aber etwas Anderes. Einen Moment bleibt er überrascht stehen und sein Mund steht offen.
“Das kann doch nicht sein? Dieser Duft nach Jasmin, Zimt, Früchten und Tal. Das kann nicht sein. Niemand kann dieses Rezept kennen. Unmöglich, aber dennoch rieche ist es. Nein vielleicht irre ich mir nur, aber wenn doch...“
Unsicher wechselt er einen Blick mit Joanne und greift dann nach einem Krug und schüttet sich und seiner Angebeteten etwas ein. Nimmt sich selbst eines der vollen Gläser, nachdem er Joanne ebenfalls eines gereicht hat. Mit einem Lächeln nickt er der Halblingsdame zu.
„Vielen Dank.“
Der Geruch steigt ihm noch stärker in die Nase und er kann es kaum noch abwarten es zu probieren. Mit einem sanften Ruck bewegt er die Dame an seiner Seite sich endlich einen Platz zu suchen. Schnell findet er zwei freie Sitzkissen nahe der Quelle und mit wenigstens dem Versuch von Abgelegenheit. Mit einem Lächeln setzt er sich und zieht Joanne mit runter. Er schaut verliebt zu ihr und hebt das Getränk an, prostet ihr zu.
„Auf die Liebe.“
Lächelt er verschmitzt und würde nachdem sie zugestimmt hat einen Schluck nehmen. Sofort schmeckt er den starken Geschmack des Tals. Den Geschmack aus Jasmin, Zimt, Zitrone, Orange und schwarzen Teeblättern. Die klare Flüssigkeit entpuppt sich wirklich als das erwartet.
“Das muss Magie sein. Dieser Trunk schmeckt genau wie, schmeckt genau wie die Mischung des Tals den meine Mutter für mich immer gemacht hat. Den mein Vater mit auf Reisen hatte. Dieser einzigartige Geschmack. Andere haben immer darüber gelacht, aber uns hat er immer geschmeckt. Aber immerhin ist Cyre auch für seine Experimentierfreude bekannt. Auch wenn ich das Rezept nicht kenne. Muter hat sich immer strikt geweigert es zu verraten und Vater sich aufgeregt. Ach...meine Eltern...ein Stück Heimat...“
Einen Moment schaut er betrübt sinnierend in das Glas. Fast schon etwas schwermütig.
“Heimat...was bedeutet es schon? Sie ist weg und meine Heimat ruht allein im Herzen. Diese leblose Würste ist nicht meine Heimat. Die Zeit ist lange vorbei. Ich habe mich anderes entschieden, sollen andere einem gebrochenen Traum hinterher jagen. Ich habe meine eigenen...ich hoffe nur meine Mutter hat irgendwie Frieden gefunden und mein Vater...genug Trübsal für heute. Joanne ist hier.“
Der grübelnde Talen schaut wieder auf. Streicht über Joannes Hand und lächelt wieder verträumt. Die Schwerheit klärt sich aus seinem Gesicht, auch wenn er nichts sagt. Talen genießt einfach kurz den Moment der Ruhe und der Zweisamkeit.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 07.02.2009, 17:47:46
Hand in Hand mit Talen, entfernt sich Joanne von ihren Gefährten und Zweckgefährten, tiefer in den phantastischen Saal. Die Augen der eigentlich stets gefasst wirkenden Edelfrau wandern fasziniert über die Kulisse, die romantischer nicht sein könnte.
"Diesen Abend haben wir uns verdient, hoffe ich. Wenn nur nicht diese vermaledeite Einlafung wäre!," ärgert sich die Theologin jetzt schon, irgendwann im Laufe der Nacht die Zweisamkeit mit ihrem Liebsten unterbrechen zu müssen.
Schnell schiebt die Aundairerin die unangenehmen Gedanken beiseite und schaut dem jungen Mann tief in die Augen, erlaubt es sich, darin zu versinken. So bemerkt auch sie nicht, wie die Ghallanda-Bedienung sich genähert hat. Die Überraschung mekrt ihr allerdings höchstens Talen an; der Halblingsdame begegnet die Adlige mit ungetrübter Würde.
"Vielen Dank," neigt sie leicht den Kopf ein wenig und nimmt das Glas in die Hand, dessen Inhalt sie auf Anhieb erkennt: aundairischer Kirschwein. Nun kann Joanne doch nicht umhin, eine Braue zu heben. "So exakt den Geschmack des Kunden zu treffen, ist mehr als eine Meisterleistung. Es ist ein Wunder, dessen Geheimnisse in den Händen der Ghallanda wohl aufgehoben sind."
Nachdem die Bedienung wieder verschwunden ist, lässt sich die Morgrave-Studentin willig von ihrem Geliebten herunter auf ein Sitzkissen ziehen. Strahlend prostet sie zurück, als Talen sein Glas hebt.
"Auf die Liebe. Auf unsere Liebe."
Die junge Frau lächelt glücklich und nimmt einen Schluck aus ihrem Glas. Die Reinheit und Intensität des Geschmacks lassen sie für einen Moment vergnüngt die Augen schließen. Ihr Herzschlag legt an Tempo zu, und sie rückt noch etwas näher an ihren Angebeteten.
Als dieser einen nachdenklichen, ja melancholischen Ausdruck annimmt, legt Joanne den Kopf leicht schief und sieht den Cyrer fragend und besorgt an. Da der Mann nichts sagt, ergreift sie selbst die Initiative.
"Talen? Betrübt dich etwas?," fragt die Edelfrau einfühlsam. "Du begleitest mich heute Nacht zum ir'Coldwyn-Anwesen, nicht wahr?," spricht sie vorsichtig das Thema an, das ein Grund zur Verstimmung sein könnte.
Ein kleiner Kribbelschauer läuft bei der sanften Berührung Talens den Arm der Theologin hinauf. Langsam hebt sie die Hand und streicht ihrem Liebsten sanft über Wange und Kinn, während sie ihn aufmunternd und liebevoll anlächelt.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 07.02.2009, 18:06:10
Talen lächelt bei der Frage von Joanne. Einen Moment fühlt er sich schlecht gerade jetzt diesen Gedanken nachzuhängen, aber letztendlich ist es auch nicht so wichtig entscheidet er.
“Ach ja der Besuch. Ich dachte ich könnte es verdrängen, wenn ich einfach nicht daran denke. Es war wenigstens ein Versuch wert würde ich sagen.“
Er spürt ein leichtes Kribbeln bei ihrer Berührung und kann nicht anderes als das Lächeln verliebt, strahlend zu erwidern. Dann hebt er aber das Glas etwas an und einen Moment schaut er kritisch darauf.
„Es ist nur...der Geschmack des Getränkes hat mich an etwas erinnert. An meine Hei...nein an meine Familie. Ein ganz besonderer Geschmack eines einzigartigen Tals um genau zu sein. Da es aber wie Wasser aussieht, wird es wohl nicht wirklich einer sein. Wahrscheinlich nur eine Illusion wie vieles hier, aber warum sollte man nicht auch das genießen können?“
Klingt er doch etwas bitterer als beabsichtig. Talen nimmt einen schnellen Schluck und schaut wieder zu Joanne. Seine Hand streicht dabei über ihre Wange und er schaut seiner Liebsten tief in die Augen.
„Wie könnte ich eine so fromme Person allein durch die Gassen dieser finsteren Stadt gehen lassen? Natürlich komme ich mit. Ehrlich gesagt hatte ich fast Angst du würdest ohne mich gehen wollen.“
Verwandelt sich sein anfängliches spitzbübisches Lächeln in eine besorgte Miene.
„Aber dem ist ja nicht so. Danke.“
Er lächelt immer noch, während er in ihren Augen versinkt. Langsam nähert er seinem Kopf dem ihren, nähert seinen Lippen den ihren und lächelt immer noch, während seine Augen sehnsüchtig glitzern. Leise haucht er.
„Ich liebe dich.“
Nur einen Moment später berührt er sanft ihre Lippen und beginnt einen hoffentlich nie endenden Kuss. Wenigstens macht sich Talen dies vor, während er ihre Lippen sanft liebkost.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 08.02.2009, 17:59:35
Joanne stützt sich mit der linken Hand auf den Boden und hält dabei mit Daumen und Zeigefinger noch das Glas fest, während ihre rechte zu Talens Schulter wandert und sie behutsam krault.
Die nostalgischen Gefühle ihres Liebsten kann die junge Frau gut nachvollziehen: "Und dass sie ausgerechnet den Süßkirschwein servieren, den es daheim stets zum Fest der Ernte gab? Sicher ist es ein kleines Wunderwerk, und wert es zu genießen." Das letzte Wort kommt beinahe geschnurrt von den Lippen der Adligen.
Für einen Moment zieht sie aber einen Schmollmund. "Dass ich ohne dich gehe? Hast du es ernsthaft geglaubt?," raunt sie gespielt schockiert. In Wirklichkeit ist die Audairerin ihrem Liebsten nicht böse. Vielmehr macht sie sich Sorgen um ihn, weil sie ihn schon mehrmals traurig oder nachdenklich gesehen hat und es mit seiner Familie, seiner Vergangenheit zu tun hatte.
In diesem Augenblick möchte die Theologin aber nicht nachharken, möchte dem geliebten Mann eine wunderschöne Zeit bescheren, ihn auf seine unwiderstehliche, charmante Art lächeln sehen.
"Ich liebe dich auch," haucht sie Talen entgegen und vereint die Lippen mit den seinen zu einem innigen, erst zärtlichen, dann immer leidenschaftlicheren Kuss. All ihre Zungeigung, Liebe und Verlangen legt sie hinein, die Augen fest geschlossen, die rechte Hand immer noch liebkosend an der Schulter ihres Geliebten. Irgendwann beginnt ihre Zunge ein freches Neckspiel mit seinem küssenden Mund.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 08.02.2009, 18:10:13
Talens Körper genießt den Kuss und die liebkosenden Berührung seiner Liebste bebend. Einen Moment lässt er sich nur von seinen Gefühl treiben, von den kribbeligen Wellen, welche Joanne bei ihm auslässt, und von seiner Lust. Er genießt jede zärtlich Berührung ihrer Lippen und erwidert ihre steigernde Leidenschaft im selben Maße oder versucht sie sogar etwas zum Nachziehen und Necken zu verführen in dem er selbst anfängt inniger zu werden. Als sie jedoch mit ihrer Zunge ein Neckspiel beginnt, lässt sich Talen nicht sehr lange necken. Während seine linke Hand sich weiterhin auf den Boden stützt, nutzt er seine rechte Hand, um Joanne durch das Haar zu fahren und weiter hinunter, zu ihren Schultern. Seine Lippen öffnen sich leicht und er beendet das Neckspiel herausfordernd in dem er beginnt die Zunge seiner Liebsten mit seiner eigenen zu umspielen, sie förmlich zu einem innigen Tanz einzuladen, während seine Wangen immer röter werden. Am liebsten möchte er den Kuss wirklich nie beenden und in dieser Zeit verschwindet jeder trübe Gedanke, jeder Zweifel oder jede Nachdenklichkeit. Er möchte einfach nur bei Joanne sein.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 09.02.2009, 18:18:55
Berauschende Wärmewogen wallen durch Joannes Körper. Freudig begrüßt sie Talens Zunge mit ihrer eigenen, liebkost sie zärtlich und leidenschaftlich. Mitunter drängt sie sich etwas vor und streicht über seine Zähne.
Der Atem der jungen Frau geht immer tiefer, schneller und heißer. An diesem Abend möchte sie alles Unbill, alle Strapazen und ungelöste Rätsel verdrängen und einfach in der Nähe des Mannes, den sie liebt, aufgehen. Jetzt, wo die beiden endlich zueinander gefunden und einander ihre Gefühle gestanden haben.
Das Herz der Aundairerin rast, während sie ihre Hand langsam zum Nacken ihres Geliebten wandern lässt, dort ein wenig kraulend verweilt und dann durch das kurze Haar des Mannes fährt. Dann lässt sie die Finger wieder herab gleiten, mit etwas Nachdruck in den Nägeln.
Irgendwann schiebt die Theologin das Glas, das sie noch immer mit zwei Fingern festhält, beiseite und legt auch die zweite Hand an die Schulter ihres Liebsten. Ohne ihre Lippen von den seinen zu lösen, lehnt sie sich immer weiter zurück und zieht den jungen Mann mit sich herab, bis ihrer beider Oberkörper übereinander liegen.
Bebend, sucht die Edelfrau die Hände unter Talens Jacke zu schieben und begierig über seine Brust und straffen Bauch zu streichen, zunächst noch über dem Hemd.
Langsam aber sicher wird Joanne der Ort zu öffentlich.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 09.02.2009, 19:17:01
Talen merkt mit weiteren kribbeligen Wellen wie Joanne sein Zungenspiel innig erwidert und der junge Cyrer genießt es in vollen Zügen. Genießt ihre Nähe, ihre Gefühle und vor allem die anregenden, glühenden Empfindungen, welche durch jeder ihrer Berührung ausgelöst werden. Seine Wangen glühen förmlich, während sein Herz immer schnell schlägt.
Er erwidert jeder ihrer Berührung und streicht ihr ebenso über den Rücken und nimmt irgendwann auch seine andere Hand, um seiner Liebsten durch das Haar zu streichen. Als er ihre zweite Hand spürt und den sanften Zug, lässt Talen sich gerne nach unten ziehen. Seine Lippen liebkosen weiterhin ihre Lippen und seine Zunge umtanzt ihre, berührt sie zärtlich, kostet jeden Augenblick des Kusses auf. Als sie dicht beieinander liegen, übereinander und ihre Körper aneinander gepresst sind, bebt Talen ebenso und spürt auch ihren Körper. Spürt ihre zärtlichen Berührungen. Talen kann nicht anderes als mit einer Hand unter ihre Sutane zu gleiten und noch eine Schicht tiefer zu gehen bis er mit seiner Hand ihre nackte Haut berührt. Doch dann beendet er den zärtlichen Kuss und berührt ein letztes Mal ihre Lippen. Schneller atmend und errötet schaut er mit einem Lächeln zu ihr. Einen Moment ruht seine Hand auf ihrem Körper und die Andere stützt sich ab. Er scheint zu überlegen, aber nichts tiefes.
„Ich hätte nichts dagegen, wenn du willst...aber du wolltest ja damals schon nicht und wenn eine Priesterin dabei....“
Meint er mit einem spitzbübischen Lächeln und erinnert sich an den Gang auf dem Schiff, als er sich endlich getraut hatte und Joanne sich auch sträubte. Bevor alles über sie hereinbrach. Zärtlich schaut er zu ihr und streicht wieder über ihren Körper.
„Aber wenn du willst, ich kann es verstehen...“
Er beugt sich wieder nach unten und gibt ihr einen weiteren innigen Kuss.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 09.02.2009, 21:22:37
Joanne zuckt etwas und saugt plötzlich die Luft ein, als Talens Hand den Weg unter ihre Gewänder findet und über die nackte Haut streicht. Die Fingernägel der Edelfrau bohren sich für einen Moment fest trotz des Hemdes dazwischen ein wenig schmerzhaft in seine Haut. Die Morgrave-Studentin muss sich zusammenreißen, um ihrer Lust im öffentlichen Sternensaal keine Stimme zu verleihen, ganz gleich, wie andere Pärchen am Springbrunnen sich benehmen mögen.
Nachdem ihr Liebster den Kuss gelöst hat, schlägt die Aundairerin langsam die Augen auf und sieht langend und liebevoll in die seinen. Mit einem Zeigefinger fährt sie sanft über seine Unterlippe, während er überlegt. Wieder muss sie sich willentlich anstrengen, um Talen überhaupt die Zeit zum Nachdenken und Sprechen zu lassen, anstatt ihn begierig erneut herunterzuziehen und mit Küssen zu überhäufen.
"Nicht nur eine Priesterin sollte ein wenig Anstand wahren, auch wenn es schwer fällt," haucht die Götterdienerin lächelnd auf seine Worte hin. Wieder liebkost sie mit einer Hand Wange und Kinn ihres Geliebten. "Komm. Unsere Liebe gehört nur uns allein."
Die Adlige unterbricht nur ungerne das zärtliche Spiel der Liebkosungen, doch weiter würde sie im Saal nicht gehen. Auf die Ellbogen gestützt, nippt sie noch einmal am illusionären Kirschwein und wartet ab, ob Talen sich erhebt und würde dann mit seiner Hilfe auch auf die Beine kommen und ihm ungeduldig aufs vorreservierte Zimmer folgen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 09.02.2009, 22:09:54
Als sich die Fingernägel schmerzhaft trotz des Hemdes in seine Haut bohren, entweicht Talen ungewollt ein leise Stöhnen, welches zwischen Schmerz und Erregung schwankt, fast als könnte der junge Cyrer sich nicht entscheiden. Aber dann lächelt er nur noch verliebt und erregt atmend zu seiner Liebsten, während sie den Blick erwidert, über seine Lippen fährt. Dabei hört er auch ihre Worte und schaut einen Moment gespielt überrascht.
 „Hey du kennst mich, ich Anstand passen nicht gut zusammen.“
Haucht er dabei immer noch am Rande der Lust pendelnd und nickt dann aber wieder zustimmend.
„Aber du hast recht, unsere Liebe gehört nur uns, obwohl wenn ich so darüber nachdenke könnte etwas Publ...“
Einen Moment überlegt er fast ernsthaft, spricht den Gedanken aber nicht aus, während Joanne sich aufstützt und noch einen Schluck trinkt. Er sieht wieder einmal verträumt zu ihr und gibt ihr einen weiteren Kuss ehe er sich langsam, unwillig von ihr erhebt. Mit einem schnellen Griff leert das Glas voller vergangener Erinnerungen und erhebt sich immer noch schwer atmend. Reicht Joanne eine Hand, um ihr ebenfalls aufzuhelfen. Sein Kopf schwirrt immer noch von den Gefühlen und er schaut verwirrt durch den Raum, da er keine Ahnung hat, wo er ist. Am Ende schaut Talen nur zu Joanne und legt einen Arm, um ihre Hüfte.
„Wollen wir?“
Fragt er dabei lüstern und versucht den Weg mit Joanne zu finden, den Weg zu ihrem Zimmer.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 10.02.2009, 16:25:02
Joanne schaut ein wenig schräg, als Talen ihr auf die Beine hilft. Sie mag die Abenteuerlust ihres Liebsten sehr, dennoch gibt es das eine oder andere Abenteuer, auf das sie sich nicht einlassen würde. Ein Liebesspiel in der Öffentlichkeit gehört für sie dazu.
Der leicht rügende Blick klärt sich jedoch schnell. Die Edelfrau nimmt die jugendliche Schalkhaftigkeit ihres Geliebten nicht übel. Sie lässt sich davon sogar noch mehr anregen. Sie muss etwas ums Gleichgewicht ringen und legt Talen ihrerseits einen Arm um die Schultern.
Sich leicht unsicher auf den Beinen haltend, versucht die Aundairerin, ihren Zustand doch nicht zu sehr durch den Gang zu verraten. Nachdem die beiden Verliebten den prächtigen Sternensaal verlassen haben, fühlt die Theologin den Boden schon fester unter den Füßen; dennoch brennt sie darauf, mit ihrem Angebeteten endlich ungestörte Zweisamkeit zu teilen.
Bei der Empfangsdame erkundigt sie sich - durchaus gefasst wirkend, auch wenn es pure Gewohnheit ist - wo sich das Zimmer der beiden befindet. Immer stärker vor Vorfreude und Lust bebend, überwindet Joanne an Talens Seite den Weg zum Zimmer und gibt dem geliebten Mann noch im Gang einen innigen Kuss, bevor er die Tür öffnen kann.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: geraldim am 10.02.2009, 23:23:26
Wie eine glückselige Mutter es bei ihren heiratenden Kindern tun würde, so strahlt die Empfangsdame das glückliche Paar an. Die Augen der emotionalen Halblingsfrau wirken ein wenig wäßrig. Mit freudig-lauter Stimme weist sie Talen und Joanne den Weg zu ihrem Doppelzimmer.

Als die schwere, hölzerne Tür zu beiden Seiten aufschwingt, schimmert den beiden spärliches Licht entgegen. Eine dämmbare Kaltfeuerlaterne erhellt ein wenig die Umrisse des Raumes. Ein Doppelbett, eine Garderobe, eine Waschecke und eine Sitzecke, alles freundlich gestaltet. Der Raum ist, wie auch Empfangshalle und Flur mit Ehrenbündeln und getrockneten Beeren behangen. Auf einem Tisch befinden sich Krug, Tassen und ein prall gefüllter Obstkorb.
Direkt ins Auge sticht die der Tür gegenüber liegende Wand, welche komplett aus Glas besteht. Sie müsste Ausblick auf die Eissee geben, welche sich im Zentrum Narraths kreuzt. Züngelndes, flammendes Licht scheint von dort aufzusteigen. Vorhänge erlauben, die Glaswand zu verbergen.

Der Raum ist gut gedämpft und isoliert. Nur schwach ertönen die Laute der Feiernden, welche das "Fest der Längsten Nacht" zelebrieren. Niemand scheint nun noch zwischen der Zweisamkeit Joannes und Talen zu stehen. Zumindest scheint es so. Beide können nicht ahnen, dass etwas Verborgenes seine eiskalte Hand nach ihnen ausstreckt. Gefahr droht im Verborgenen - der Schattenkönig wartet...
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 11.02.2009, 01:25:15
Talen verlässt mit Joanne in seinen Armen den Sternensaal und legt seine Hand eng, um ihre Hüfte. Spürt ihre Nähe und ihre ebenso wallenden Gefühle. Bei der Halbingsdame angekommen, schenkt er ihrem Verhalten keinerlei weitere Beachtung und schmiegt sich nur ungeduldig an Joanne. Schnell macht er sich danach auf dem Weg in das Zimmer und stößt die Tür auf. Ebenso schnell zehrt er seine Liebste in den Raum und wirft einen schnellen Blick rein. Seine Augen finden, was sie erwarten und mit einem leichten Schubs schließt er die Tür, um sie zu verschließen. Seine Augen lodern vor Verlangen und er schenkt Joanne ein zauberhaftes Lächeln. Sofort nähert er sich ihr wieder und gibt ihr einen weiteren innigen Kuss, verfängt sie ganz im anregenden Zungenspiel, während seine Hände sie mit auf das Bett zehren. Vor der Lust angestachelt, verschwendet Talen nicht viel Zeit und lässt seine Finger unter ihre Kleidung wandern. Streicht über ihre sanfte Haut und zupft ungeduldig an ihrem Obergewand, ist sogar fast versucht ihr es einfach vom Leib zu zehren. Doch er versucht stattdessen Joanne weiterhin zärtlich mit einem Kuss in Schach zu halten und hofft auf ihre Mitarbeit.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 11.02.2009, 18:00:35
Joanne erwidert das glückliche Lächeln der Empfangsdame und lässt sich und Talen von ihr, vor Vorfreude bebend, den Weg zum Zimmer weisen. Die geschmackvolle Einrichtung und die einladende Atmosphäre des Raumes steigern nur noch die Aufregung der jungen Frau, nur ein Umstand stört sie - die Glaswand, welche den Ausblick auf die nächtliche Stadt preisgibt.
Die Aundairerin fürchtet schon fast, dass Talen sich kein bisschen daran stören würde, und irrt sich da nicht. Erregt, aber von dem Panorama etwas verstört, lässt sich die junge Frau willig in Richtung Bett lenken, Mund an Mund mit ihrem Liebsten.
So sehr sie die innigen Liebkosungen nicht unterbrechen mag, löst sie doch widerwillig den Kuss, sobald sie am Rand des Bettes sitzt, und hält den liebestrunkenen Cyrer etwas zurück. Hauchend und sanft, bittet sie ihn, den Kopf zur Glaswand neigend: "Bitte zieh die Vorhänge zu, Talen. Wir haben für den Ausblick bezahlt, nicht das Volk draußen." Ihre Bitte unterstreicht die Morgrave-Studentin mit einem zärtlichen Streichen über Talens Hals, Brust und Bauch.
Sollte ihr Liebster der Bitte nachkommen, knöpft die Gottesdienerin währenddessen die Sutane auf, zieht sie aus, faltet das Gewand und legt es ans Fußende des Bettes. Dann zieht sie sich etwas weiter aufs Bett, sodass ihre Füße nicht mehr den Boden berühren, legt die Beine übereinander und lehnt sich, auf die Hände gestützt, ein wenig zurück. Den Kopf legt Joanne ein wenig schief und nach hinten gebeugt, den weißen Hals darbietend. Sobald Talen zurückkehrt, verlagert sie etwas das Gewicht und hebt eine Hand, um sie langend nach dem jungen Mann auszustrecken.
"So ist es besser. Komm, ich werde dir danken..."
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 11.02.2009, 18:33:02
Etwas wiederwillig folgt er der Weisung von Joanne und sieht zu der Glaswand. Der junge Cyrer hat nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet und nickt einen Moment schmollend, aber nur gespielt wie Joanne deutlich auffallen dürfte. Er genießt die anspornenden Liebkosungen und nickt.
„Wie du wünscht.“
Immer noch vor Lust bebend, nähert er sich der Glaswand und streift dabei seine Jacke ab, wirft sie in eine Ecke. Angekommen, zieht er schnell den Vorhang zu und wirft auch die restlichen Sachen weg, welche seinen Oberkörper bekleiden. Hemd und Kettenhemd. Mit einem lüsternen Blick und verführerischen Lächeln schaut er zu Joanne, welche schon auf dem Bett auf ihn wartet. Sein Blick gleitet über ihren Körper und einen Moment will er fast schon zu Joanne stürmen. Aber er züngelt sich und nähert sich mit einem eleganten Gang, fast etwas schwingend. Aber kaum bei ihr angekommen, beugt er sich über sie und liebkost ihren Hals. Streicht die Lippen sanft über ihre Haut und lässt seine Hände auf Wanderschaft gehen. Mit einer Stützt er sich auf das Bett, während die Andere ihren Weg unter das Gewand findet. Sanft über ihre Brüste streicht.
Nach einigen Augenblicken der Zärtlichkeit, würde er aber versuchen Joannes Obergewand zu entfernen, um seine Lippen tiefer wandern zu lasssen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 12.02.2009, 00:18:15
Ein laszives Lächeln erblüht auf Joannes Lippen, während sie Talen beobachtet, wie er den Oberkörper entblößt und eleganten Schrittes auf die zugeht. Sobald ihre langende Hand in berührt, fährt die Aundairerin begierig mit den Fingerspitzen über die warme Haut ihres Liebsten.
Endlich ungestört, gibt die junge Frau ein gehauchtes Stöhnen von sich, als der Mann sich über sie beugt und mit den Lippen ihren Hals zu liebkosen beginnt. Ebenso wie Talen den ihren, fängt sie an, seinen Körper mit gleiternder, streichelnder Hand zu erkunden, fährt über Nacken, Hals, Brust, Bauch und Rücken des geliebten Cyrers, kann einfach nicht genug von seiner glühenden Wärme bekommen.
Je weiter sich ihr Geliebter unter ihren Kleidern vortastet, desto schneller schlägt das Herz der Adligen, desto schneller und hörbarer geht ihr Atem. Ein begieriger, ausgelassener Stöhnlaut entfährt ihr, als Talens Finger ihre Brüste erreichen. Willig geht sie ihm zur Hand bei der Bemühung, Hemd und Unterhemd von ihrem Leib zu ziehen und sobald es vollbracht es, schlingt die Theologin beide Arme um den jungen Mann und presst sich ganz eng an ihn, möchte ihn, seinen Herzschlag Haut an Haut spüren. Lustvoll und verspielt kitzelt ihre Zungenspitze dabei Talens Ohr.
"Gib mir Fernias Glut, Talen, Liebster," schnurrt sie stöhnend.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 12.02.2009, 02:08:00
Talen genießt ebenso die Liebkosungen von Joanne und sein Herz schlägt mit jedem Augenblick heftiger in seiner Brust. Der junge Cyrer genießt jeden Augenblick mit seiner Liebsten und jeden Moment in dem er ihre weiche Haut liebkosen kann. Die stöhnenden Laute regen ihn dabei nur noch mehr an und geben ihm ein weiteren Ansporn, aber auch ein gutes Zeichen.
Er lässt sich von jedem weiteren Laut treiben und ist froh, dass Joanne ihm freies Spiel lässt. Schnell hat er ihre Obergewänder entfernt und genießt einen Moment den wunderschönen Anblick. Aber nur wenige Momente später spürt er den wundervollen Anblick. Spürt ihre Haut auf seiner und vernimmt ihre Worte, während sie sein Ohr verspielt kitzelt. Er lächelt darauf nur und beugt sich nach Vorne, um ihren einen weiteren Kuss zu geben. Innig und ohne Scham setzt er dabei auch seine Zunge ein und lässt seine Hände weiteren ihren Körper liebkosen. Rücken, Schultern, Bauch und ihre Brüste. Talen genießt jede Berührung und spürt wie die Lust heftig in ihm wallt.
Doch irgendwann beendet er den Kuss und lässt seine Lippen ihren Hals liebkosen, wandern mit seinen Lippen wie mit seinen Händen tiefer. Über ihre Brüste, hinab zum Bauch und als er noch tiefer angelangt ist, lächelt er lüstern zu Joanne hinauf. Bebend macht er sich daran ihr Unterkleid zu entfernen und sie völlig zu entblößen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 12.02.2009, 03:31:52
Voller Liebe, Lust und unbändigen Verlangens erwidert Joanne Talens Kuss, begegnet seiner Zunge mit der ihren, während seine Hände ihre glühend heiße Haut liebkosen. Die Adlige genießt jeden Augenblick, stöhnt mit jedem wonnigen Schauer, den ihr Liebster durch ihren Leib schickt, lustvoll auf.
Die Hände der Aundairerin bleiben nicht untätig, mal sanft, mal mit Nachdruck in den Nägeln steicht sie über Talens nackten Oberkörper, mitunter auch über seine noch bekleideten Oberschenkel.
Als ihr Liebster seine Lippen von ihrem Mund löst und immer tiefer wandern lässt, beugt Joanne den Kopf ganz nach hinten und reckt so ihren Körper Talen entgegen. Mit einer Hand fährt sie in sein Haar und lenkt die innigen Liebkosungen des geliebten Mannes etwas, lässt ihn besonders bei den Brüsten und beim Bauchnabel etwas länger verweilen. Immer wieder zuckt sie vor wonnigen Kribbelwogen leicht und stöhnt besonders laut und abgehakt auf.
Irgendwann ist Talen jedoch soweit, dass seinem wunderschönen Plan die Hose der jungen Frau im Weg ist. Schwer atmend stützt diese sich auf einen Ellbogen und schaut lüstern und schelmisch lächelnd auf ihren Geliebten herab.
"Jetzt verstehe ich, woher deine Entdeckerlust kommt," raunt die Theologin verspielt. Etwas umständlich versucht sie, nur mit den Füßen die Stiefel auszuziehen. Ordentlich wie sie ist, schiebt sie die Schuhe dann mit einem leichten Tritt zusammen und beugt dann hauchend den Rücken durch, um den Unterleib etwas anzuheben und so Talens Bemühung, ihre Hose auszuziehen, zu erleichtern.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 12.02.2009, 15:38:43
Talen genießt jeden Laut und nimmt ihre Führung einfach an und versucht ihr eine Welle der Lust nach der Anderen zu bescheren, während er ihren Körper liebkost und sich selbst ebenso anregt. Bei ihrem schelmischen Worten, als er sich an ihrer Hose zu schaffen machen will, schaut er ebenso lüstern auf und nickt.
„Außerdem gibt es noch einige Orte bei dir zu erkunden oder Dinge zu probieren.“
Aber er verschwendet nicht noch mehr Worte und nutzt die Chance, welche ihm geboten wird. Ohne viel Aufsehen und möglichst rasch, entfernt er ihre Beinkleider. Wirft sich rasch von Joanne fort und entkleidet auch ihren restlichen Körper, entblößt sie vollkommen. Mit einem langenden Blick schaut er zu ihr auf und fährt sanft mit seinen Fingern über ihre glühenden Schenkel. Nähert sich ihrer Mitte und hört dort nicht auf mit den Zärtlichkeiten, während er ihr in die Augen schaut. Jede Reaktion von Joanne abwartet und genießt. Aber nach nur wenigen Augenblick, senkt er wieder den Kopf und verwöhnt ihre empfindlichste Stelle mit seinem Mund, der Zunge. Beschert ihr noch weitere Wellen der Lust und möchte sie in den Syberis heben. Immer forscher wird er dabei und schneller, während er merkt wie sein Körper von angestauter Lust immer mehr bebt. Es fast scheint als würde Talen fast verbrennen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 12.02.2009, 21:19:56
Talens gewitzte Antwort entlockt Joanne einen wohlwollenen Stöhntlaut. Endlich von sämtlicher Bekleidung befreit, rutscht sie ein bisschen weiter zur Bettmitte und wirft den Kopf erneut in den Nacken, als ihr Liebster ihre bloßen Schenkel zu liebkosen beginnt.
Entzückt und hauchend ausatmend, hebt die junge Frau ein Bein leicht an und streicht mit den Zehen über Talens Rücken, während er mit jeden Augenblick die Spannung erhöht und sich langsam aber sicher zu ihrem Lusttempel vorarbeitet. Die Augen zusammengekniffen, beißt sich die Adlige auf die Unterlippe und öffnet den Mund dann zu einem lauten Stöhnen, als ihr Gelieber die zärtlichste Stelle erreicht hat.
Unter den intimen Liebkosungen versinkt die Aundairerin immer tiefer im Rausch der Wonne, verleiht ihrer Lust ausgelassen Stimme und bebt immer stärker. Kleine Schweißtropfen rinnen ihre weiße Haut herab, während sie dem Himmel auf Erden immer näher kommt.
Joanne spürt auch Talens immer ansteigendes Drängen, hält ihn aber noch mit einer Hand an Ort und Stelle, quält ihn sanft und lässt sein Verlangen noch weiter wachsen. Den Kopf zur Seite geneigt, kann sie den vor Lust verbrennenden jungen Mann sehen, und schließlich erbarmt sie sich.
"Na komm... schon her,.." haucht sie unter tiefen Atemzügen, und die zurückhaltenden Hand wird erneut zu einer lockenden. Sobald Talen über ihr hinaufgekommen ist, presst die Edelfrau ihre Lippen auf die seinen und hilft ihm, die Hose rasch auszuziehen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 13.02.2009, 02:04:05
Talen kostet einen Moment das sanfte Quälen aus und spürt seine angestaute Lust noch viel deutlicher, viel intensiver. Einen Moment glaubt er es fast nicht mehr halten zu können, erregt durch die Laute, welche Joanne immer wieder zu seiner Freude von sich gibt. Aber dann erbarmt sich die Priesterin endlich und er vernimmt ihre lockende Geste. Schnell streift er sich die Schuhe ab ohne darauf zu achten, wo sie wohl landen würden. Nur noch wenig Stoff trennt ihn ebenso von seiner vollständigen Entblößung und gierig folgt er der Verlockung. Kommt wieder hoch zu Joanne, während sein Körper immer noch vor Lust bebt. Sofort erwidert Talen den innigen Kuss, während seine Hand weiterhin zwischen ihre Schenkel streicht und die Andere als stürze dient. Aber sobald der Cyrer bemerkt, dass sie sich an seiner Hose zu schaffen macht, hilft er ihr dabei, um die Hose so schnell wie möglich abzustreifen.
Nun ebenfalls entblößt, küsst er sie noch inniger und seine Erregung wird noch deutlicher. Einen Moment schließt er die Augen und greift mit einer Hand nach Joannes Handgelenkt. Talen kann nicht mehr Anderes und dringt mit einem heftigen Ruck gefolgt von einem langgezogenen Stöhnen in seine Angebetete ein, wobei er den Kuss kurz unterbrechen muss. Aber sofort beugt er sich wieder nach unten, küsst sie wieder und bewegt seine Hüfte, dringt immer wieder ein und versucht sie zum Höhepunkt zu treiben, bringt seinen Gefühle und angestauten Empfindungen zum Ausdruck. Sein Atem wird schneller, seine Herz rast und Schweißperlen bildet sich auf seinem Körper. Immer schneller treibt er sich selbst an.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 13.02.2009, 17:36:46
Während Talen sich des Restes seiner Kleidung entledigt, spreizt Joanne die Schenkel noch weiter in freudiger Erwartung. Etwas kratzbürstig versucht sie das Handgelenk aus dem Griff ihres Liebsten herauszuwinden, aber genau in diesem Augenblick dringt er kraftvoll in ihr Innerstes ein. Die junge Frau atmet geräuschvoll aus und krallt sich mit der freien Hand in den Rücken ihres Geliebten, so fest, dass kleine Bluttropfen aus seiner Haut hervortreten.
Die Adlige spannt Unterleib und Knie an und drückt sich begierig Talens Stößen entgegen, erwidert seine Leidenschaft mit ebensoviel Energie und Wolllust. Kuss um Kuss, Hauch um Hauch nähern sich die beiden Verliebten immer mehr der absoluten Extase.
Irgendwann ergreift Joanne wieder die Initiative, einer neuen lüsternen Idee folgend. Mit einem Ellbogen drückt sie sich stützend gegen das Bett und gibt Talen einen Ruck, damit dieser sich auf den Rücken rollt und sie ihm folgt - und nun rittlings auf ihm sitzt. Mit breitem Grinsen auf dem hochroten Gesicht beugt die Theologin sich vor und stützt sich auf die Schultern ihres Liebsten, um das Becken daraufhin wieder in Bewegung zu bringen und die beiden weiter dem Syberis entgegenzutragen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 13.02.2009, 21:18:04
Talen bemerkt die Schmerzen und die Blutstropfen nicht einmal mehr in seiner Wollust. Er spürt nur noch Joanne und jede Bewegung ihres Körpers. Jede Reibung seines Körpers an ihrem und jede bebende Welle ihrer gemeinsamen Gefühle.
Hauchend, erregt und hochrot genießt er jeden Kuss, jeden Stoß und das unglaubliche Gefühl förmlich zu verbrennen. Als Joanne jedoch die Initiative ergreift, ist Talen einen Moment überrascht, aber er wehrt sich nicht und lässt es geschehen. Als der Cyrer sich seiner Position bewusst wird, erwidert er das Lächeln lüstern und hochrot. Er schließt einen kurzen Moment die Augen und genießt die Intensiven Bewegungen ihres Beckens. Seiner Körper bebt immer mehr unter der anschwellenden Lust und Talen kann nicht lange still halten, den freudigen Moment genießen. Immerhin gibt es interessante Dinge für ihn. Als er die Augen öffnet, nimmt er die Arme nach oben und beginnt Joannes zarte Brüste zu massieren. Immer schneller und kräftiger je stärker seine Ekstase wird. Er atmet immer schneller, sein Körper bebt immer mehr und scheint förmlich in einer Welle aus Hitze zu verglühen. Genau dann passiert es. Mit einem langgezogenen Stöhnen entlädt sich seine Erregung, erreicht Talen erschöpft den Höhepunkt. Mit geschlossenen Augen bleibt er einen Moment still liegen, spürt seinen gesamten Körper zittern, beben und spannt sein Becken an. Aber als das Gefühl vorbei ist, schaut Talen mit einem Lächeln zu Joanne und massiert ihre Brüste weiter, bewegt seine Hüfte langsam.
„Ich liebe dich.“
Haucht er verschwitzt und errötet bis in die Haarspitzen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 14.02.2009, 20:27:21
Verzückt sieht und fühlt Joanne an ihre Brust fassen und ihre wallende Lust, bevorstehende Extase noch mehr anfachen. Der junge Mann weiß, wie er seine Liebste verwöhnen muss. Immer lauter und berauschter stöhnend, strengt sich die Edelfrau bis ans Äußerste an, um schließlich einen kurzen Augenblick vor ihrem Geliebten die höchsten Höhen der Wonne zu erreichen.
Den Kopf in den Nacken geworfen, haucht sie ungezügelt die überwältigende Extase hinaus, bewegt ihren Becken noch mehrmals energisch und fühlt Talens Lust sich in sie ergießen. Die Fingernägel der Adligen bohren sich wieder in die Haut des jungen Mannes, und nur langsam kommt Joanne zu Ruhe, schwer atmend, bebend und immer noch durchströmt von honhigsüßen Wogen, die durch ihren Leib strömen und die ihr Liebster mit seinen unaufhörlichen Liebkosungen noch weiter verlängert.
Es dauert eine ganze Weile, bis die Aundairerin wieder Luft zum Sprechen hat. Ihr bis dahin stummes Lächeln wird noch breiter, inniger und zärtlicher und schließlich erwidert sie auf die drei schönsten Worte der Welt:
"Ich liebe dich auch, Talen."
Auch die Theologin fühlt sich erschöpft, Schweiß bedeckt ihre weiße Haut, doch sie fühlt sich unbeschreiblich wohl, nicht nur des phantastischen Liebesspiels wegen, sondern auch, weil sie bei dem Mann ist, den sie über alles liebt. Langsam beugt sie die Ellbogen der stützenden Arme und kommt so mit dem Gesicht dem Talens näher, berührt seine glühenden Lippen mit den eigenen. Sie kann einfach nicht genug von seiner Wärme bekommen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 15.02.2009, 13:05:04
Talen fühlt sich ebenso wohl, warm und immer noch völlig erschöpft, während im die kurzen Schmerzen bei Joannes Höhepunkt fast noch einen weiteren Schub gegeben haben. Sein Kopf schwirrt immer noch von dem erreichten Höhepunkt und seine gesamte Haut scheint förmlich zu kribbeln. Sein Augen glitzern verliebt und sein Gesicht ist ein seliges Lächeln als er die Worte ebenso von Joanne hört.
Aber die zärtlichen Berührungen ihrer Brüste und der Anblick der nackten Frau, welche über ihm thront und die er über alles liebt, reichen fast schon aus, um seine Lust erneut anzufachen. Denn wenn er ehrlich ist könnte er am liebsten nur hier liegen, bei Joanne sein und immer noch weitermachen. Dementsprechend massiert er weiterhin ihren Körper und bewegt immer noch etwas sanft die Hüfte. Facht sie fast schon etwas selbst mit Absicht an. Aber als Joanne sich nach unten beugt, lässt er kurz ab und erwidert den Kuss. Vereint seine Lippen mit ihren und spürt wieder diese wunderschöne Wärme. Das anregende Kribbeln auf seinen Lippen und nach nur kurzer Zeit wagt er wieder einen Vorstoß, fängt an sie mit seiner Zunge zu necken und förmlich herauszufordern. Seine Hände wandern derweil über ihren verschwitzten Rücken seiner Liebsten, hinunter zu ihrem Po und massieren diesen, während seine Zunge wieder die von Joanne umspielt, umschmeichelt. Er möchte keinen Gedanken daran verschwenden, dass er irgendwann wieder hier raus muss. Talen will einfach nur die glühende Hitze von seiner Liebsten fühlen und ihre Lust teilen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 15.02.2009, 19:34:47
Innig und liebevoll erwidert Joanne den Kuss, heißt Talens Zunge in ihrem Mund willkommen, während einige ihrer zerzausten Haarsträhnen die Wangen des jungen Mannes kitzeln. Unter seinen streichelnden Berührungen beugt sie den Rücken durch und drückt sich ganz eng an ihren Liebsten, fühlt seinen trommelnden Herzschlag.
Als der Cyraner nach einiger Zeit wieder etwas forscher wird, kommt die Edelfrau willig und freudig den erneut zunehmenden Bewegungen seines Beckens entgegen, errötet noch mehr und atmet im Kuss hauchend und aufstöhnend. Ihre Hände umschmeicheln Talens Schultern und Nacken und sie genießt jede Bewegung, jede Liebkosung, jeder Berührung ihrer erhitzten Leiber.
"Talen, Liebster! Mit dir fühle ich mich so wohl wie nie zuvor! Ich will dir danken, auf ewig danken!"
Stoß für Stoß entflammen Joannes Lust und Verlangen aufs Neue, jede Faser ihres Körpers spannt sich an, als sie mit neuer Kraft dem berauschenden Drängen ihres Liebsten entgegenstrebt.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 15.02.2009, 20:39:15
Talen spürt sofort Joannes wieder zunehmende Bewegung und ihr gehauchtes Stöhnen im Kuss. Spürt seine Wärme ansteigen und sie förmlich mit dem erhitzten Lieb seiner Liebsten vereinen. Er nimmt jede Bewegung ihres Körpers, jede Berührung ihre Finger und jede Vereinigung ihrer Lieber intensive wahr, spürt sie kribbelnd und erregend. Spürt weiter Wellen der Lust durch seinen Körper branden und innerhalb nur weniger Sekunden spürt er seine Wollust wieder entfacht. Talen bemerkt mit Freude und hochroten Wagen, dass Joanne sich anscheinend von seiner Zügellosigkeit anstecken lässt. Den Kuss innig zu einem aufregenden Zungenspiel wandelnd, konzentriert er sich voll und ganz auf Joanne. Bringt sein Becken immer schneller in Bewegung und stößt immer heftiger zu, möchte ihr weitere lustvolle Stöhnleute entlocken. Seine Hände schlingen sich dabei fest um ihren Po und unterstützen sie noch bei ihren eigenen Bewegungen.
Sein Atem wird wieder schnell und sein sowieso schon verschwitzter Körper scheint förmlich zu glänzen. Aber dennoch leuchtet in seinen Augen wieder ein gewisser forscher Drang, während er immer schneller und härter wird.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 16.02.2009, 00:38:02
Im Gegensatz zu Talen hat Joanne die Augen fest geschlossen. Augenblick für Augenblick, Hauch für Hauch, Stoß für Stoß gewinnt sie an Wildheit und Kraft wieder, drückt sich ihres Liebsten Händen und Unterleib entgegen auf dem wonnigen Weg zum neuen Höhepunkt. Ein langer Ritt steht den beiden Liebenden noch bevor, und die Aundairerin opfert willig jedes Quäntchen Energie, um mit ihrem Geliebten gemeisam erneut den Syberis zu berühren.
Im Kuss bekommt die Edelfrau kaum noch Luft, so muss sie die Lippen von den Talens lösen, um laut stöhnend tief atmen zu können; untätig bleibt ihr Mund ansonsten nicht, denn sie saugt sich immer wieder am Hals des jungen Mannes fest. Ihre Hände krallen sich mal seitlich in seinen Brustkorb oder streichen mit Nachdruck darüber.
"Gib mir mehr! Mehr von deiner Glut!," fleht die angehende Theologin langend und bis ans äußerste erregt und presst die Lippen immer wieder gegen Talens Hals, Schlüsselbeine und Schultern.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 16.02.2009, 01:28:35
Talen spürt erfreut, voller Lust und steigernder Erregung wie Joanne ebenso ihre Kraft und Wildheit wieder erlangt. Spürt bebend ihre Bemühungen und setzt ebenso nach. Immer härter stößt er zu, immer tiefer versucht er in Joanne einzudringen und unterstütz den Ritt durch den Einsatz seiner Hände. Packt ihren Po und passt Joannes Bewegungen mit Hilfe seiner Hände an seinen Rhythmus an. Er möchte sie unbedingt wieder bis zum Syberis tragen und noch weiter, am liebsten für immer in diesem Gefühl versinken.
Als sie jedoch den Kuss kurz beenden muss, schaut er einen Moment fast schmollend, aber als er mit einem lauten Stöhnen belohnt, denkt er nicht einmal mehr daran und versucht Joanne noch mehr Stöhnen zu entlocken. Er beginnt Joanne etwas fester zu packen und ihre Hüfte etwas kreisen zu lassen, während er tief in ihr ist. Versucht ihr noch mehr Lust zu verschaffen und sie möglichst schnell zum Höhepunkt treiben.
Als Joanne aber wieder ihre Lippen einsetzt und er ihre Finger spürt, manchmal streichend, manchmal krallend, entlässt Talen ein lustvollen und stöhnendes Seufzen. Lässt die Gefühle nur so über sich hinweg schwappen und hereinbrechen. Bei ihren Worte bringt er nur hauchend zwischen zwei schnellen Atemstößen hervor.
„Ich will dir...alles geben.“
Kaum hat er die Worte ausgesprochen, spürt er wieder ihre sanften Lippen und ihren gemeinsam Ritt. Gibt sie dem hin und genießt es in vollen Zügen. Stöhnt voller Lust und lässt seinen Körper förmlich verglühen. Kein Gedanke passt mehr in seinen Kopf, außer der Gedanke an seine Liebste.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 16.02.2009, 19:40:58
Nur zu gerne lässt sich Joanne auf Talens immer schnellers Tempo ein, legt trotz bereits durchlebter Anstrengung alle Kraft in den extatischen Ritt hinein. Auch wenn ihr die Stöße manchmal zu heftig vorkommen, fleht die junge Frau nicht um Gnade, sondern beißt nur wild in seine gerötete, erhitzte Haut und erwidert seinen Drang innig.
Stöhnend, kostet sie den leidenschaftlichen Liebesakt in vollen Zügen aus, genießt jede Bewegung und jede Berührung ihrer beider Leiber. Die gehauchten Worte ihres Geliebten entlocken der Edelfrau ein verzücktes "Jaa!" und sie presst sich nur noch fester seinen Stößen entgegen.
Immer weiter nähert sich die Aundairerin dem nächsten Höhepunkt der Lust, spürt die absolute Extase sich allmählich in ihr aufwallen. Sie drückt die Augenlider noch fester zusammen und taucht voll und ganz in das unvergleichliche Gefühl des Einsseins mit Talen ein, während immer lautere, intensivere stoßweise gehauchte Stöhnlaute ihren Lippen entweichen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 16.02.2009, 20:16:16
Talen stöhnt laut vor Schmerzen und Ekstase auf als Joanne in seine Haut beißt, aber er fleht ebenso nicht in Gnade, sondern lässt sich von diesen neuen Empfindungen nur weiter tragen, weiter auf den Weg zum nächsten Höhepunkt. Er genießt die Kraft, welche Joanne in den Ritt legt, und will selbst dem in Nichts nachstehen. Immer lauter stöhnt auch Talen mit jeden verstreichenden Augenblick und die Anstrengungen gepaart mit der Lust lassen seinen Atmen noch schneller werden, sein Herz rasen und seine Haut wieder glühen. Als er merkt wie sehr Joanne den Akt genießt, schließt auch Talen die Augen und saugt die Empfindungen des Augenblickes voll auf. Seine Hände unterlassen ihre Unterstützung, da seine Liebste allein schon genug Anregung und Unterstützung liefert. Aber der Cyrer hilft dennoch nach, denn seine Hände wandern über ihre Schenkel, streichen kurz sanft über ihren Liebestempel und wandern weiter nach oben. Liebkosen ihren Bauch und nur weniger später wieder ihre Brüste.
Immer weiter treibt er Joanne an, immer schneller versucht er zu werden und immer stärker in sie einzudringen. Versucht sie zum zweiten Höhepunkt zu treiben. Sich selbst zum zweiten Höhepunkt zu treiben.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 17.02.2009, 01:36:15
Unter Talens begierigem Drängen und der intensiven Mithilfe seiner Hände erreicht Joanne nach einigen Minuten die Pforte der Extase. Das überwältigenden Gefühl bricht in voller Stärke über sie herein, lässt sie lustvoll aufschreien und, die Hände in den Laken gestemmt, den Rücken nach hinten durchbeugen und den Kopf in den Nacken werfen. Die Bewegungen ihres Beckens werden noch abrupter und fester, jeder Stoß bringt sie hoch in den Syberis und sie hofft innig, dass ihr Liebster nicht hinter ihr zurückbleibt.
Es dauert eine Weile bis die junge Frau wieder einigermaßen zur Ruhe kommt. Schwer atmend, senkt sie den Kopf und bäumt den rücken auf. Auf ihrem erröteten Gesicht strahlt ein glückliches, dankbares Lächeln, während ihr Körper immer noch bebt. Ihre Stirn glänzt schweißnass und in den Augen liegt tiefste Glückseligkeit.
"Du bist wundervoll," wispert die Aundairerin ihrem Geliebten zu. Vorsichtig hievt sie sich von ihm herunter und legt sich neben ihn, eng an ihn geschmiegt. Ihre Lippen berühren die seinen zärtlich und warm. Sie weiß, dass sie diese Nacht noch etwas zu erledigen hat, doch bevor die beiden wieder auf die lärmigen Straßen der Stadt hinaus müssen, möchte Joanne die Zweisamkeit und die Momente des Glücks mit dem Mann, den sie innig liebt, auskosten.
"Danke, Talen. Ich liebe dich," lächelt sie und küsst den Cyraner erneut voller Zärtlichkeit.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 17.02.2009, 03:43:27
Talen bemerkt nach einigen Minuten voller Lust, Erregung und Anstrengung hauchend wie Joanne scheinbar ihren Höhepunkt erreicht. Sieht wie ihr gesamter Körper reagiert und vernimmt ihren letzten lustvollen Schrei. Aber am meisten merkt Talen wie immer mehr ihre Bewegungen mit dem Becken abrupter und fester werden. Talen kann nicht Anderes als dadurch ebenfalls zum Höhepunkt getrieben zu werden, nur wenige Augenblicke nach Joanne. Er drückt etwas fester zu als er in der Ekstase versinkt und alles über ihn hereinbricht, bohrt seine Finger einen Moment in ihre Brüste und entlässt ebenso einen lustvollen Schrei, stöhnt bebend.
Talen braucht ebenfalls einige Zeit wie seine Liebste, um wieder denken zu können. Sein Kopf glüht förmlich und sein gesamter Körper zittert unter den wunderschönen Gefühlen. Sein Körper ist bedeckt mit Schweiß und seine Hände wandern wieder etwas schlapp nach unten, streichen zärtlich über ihren Körper, während seine Augen ebenso vor Glück strahlen. Der Cyrer erwidert ebenso glücklich, aber auch erschöpft das Lächeln, während er ihre Worte hört. Leise flüstert er zurück.
„Nein du bist wundervoll und so unwiderstehlich.“
Talen spürt nur wenig später wieder ihren Körper an seiner Seite und schmiegt sich ebenso eng dagegen, während seine Lippen immer noch gierig Joannes suchen. Er genießt auch den nächsten Kuss innig und möchte nicht einmal daran denken, dass er noch einmal von ihr ablassen muss. Deshalb genießt er einfach den Moment und haucht ebenso.
„Ich liebe dich auch Joanne. Danke.“
Sofort nimmt er den Kuss wieder auf und schlingt die Arme, um die Frau die er liebt.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: geraldim am 18.02.2009, 22:33:06
Plötzlich klopft es an der Tür, auch wenn das Geräusch eher zaghafter Natur ist:

"Dame Montreveaux ir'Veillièrs, Herr Voss? Verzeiht die Störung. Unten warten zwei Männer auf die Dame." Etwas unsicher tönt die Stimme der Ghallandafrau durch die Tür.

Einige Zeit später - Talen und Joanne wieder angekleidet - steigen beide wieder die Treppenstufen zum Empfangssaal hinab. Die Empfangsdame lächelt den beiden naiv entschuldigend entgegen.
Neben der Ghallanda warten dort zwei Männer. Beide tragen schwere Mäntel. Der eine - bullig und vernarbt - macht keinen Hehl daraus, dass er genervt und gelangweilt ist. Er wechselt einen mißgelaunten Blick zwischen Joanne und Talen.
Der andere - großgewachsen und freundlich wirkend - scheint dies zu bemerken und stellt sich vor seinen Gefährten.
"Dame Montreveaux ir'Veillièrs und Herr Voss. Verzeiht unsere Störung. Wir kommen im Auftrag Ashley ir´ Coldwyn´s. Es geht um eure Familie, meine Dame."
Seine Worte scheinen freundlich und warm. Dann blickt er Talen an.
"Wir haben den Auftrag die Dame allein zu unserem Herren zu führen."
Die Worte klingen nicht nach einem Befehl, sondern viel mehr wie eine Entschuldigung.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 23.02.2009, 23:35:51
Talen ist gerade an Joanne geschmiegt, als er plötzlich das Klopfen an der Tür hört und die zaghafte Stimme. Etwas unsicher gibt er Joanne einen Kuss und schlingt die Arme um sie.
„Müssen wir?“
Der Cyrer weiß, dass die Antwort von Joanne garantiert ein Ja sein wird, wenn auch ein zögerliches. Deshalb sträubt er sich nicht wirklich lange dagegen, sondern gibt seiner Liebsten einen letzten innigen Kuss, spürt ein letztes Mal ihren warmen, nackten Körper ehe er wirklich aufstehen muss, auch wenn sein Körper etwas zu verschwitzt ist. Schnell nach dem Aufstehen, reinigt er sich deshalb von dem gröbsten Schmutz der Nacht und hilft auch Joanne dabei. Er lässt es sich dabei aber nicht nehmen, ihren Körper ab und zu zärtlich zu berühren oder zu küssen. Aber letztendlich weiß er wie dringend es ist und er beeilt sich dabei. Schnell sind die Kleider auch wieder übergestreift und wirken etwas unordentlich. Seine etwas mehr als Joannes. Dennoch lächelt er sie schelmisch an.
„So können wir uns wohl nicht blicken lassen, aber ich kenne da einen kleinen Trick. Zumindest habe ich ihn aufgeschnappt.“
Talen macht einige obskure Gesten, welche schwach an die arkanen Gesten eines Magiers erinnern, und spricht einige seltsame Worte. Sie wirken völlig falsch, wenn auch stark angelehnt an die Worte eines Magiers. Aber dann passiert wirklich etwas und seine sowie Joannes Kleider werden vom Schmutz befreit. Talen lächelt.
„So geziemt es sich wohl einer Dame eher oder?“
Er zwinkert und bietet seinen Arm Joanne an.
„Gehen wir also, auch wenn ich für immer mit dir im Bett bleiben könnte.“
Mit seiner Liebste am Arm, öffnet er die Tür und geht die Treppen runter. Der Moment war gekommen, den er am meisten gefürchtet hatte. Aber der junge Mann ärgert sich nicht wirklich darüber und nimmt es gelassen, auch wenn ihm die beiden Gestalten etwas verdächtig vorkommen oder besser gesagt die eine.
“Hm haben wir ja wirklich großartige Gesellschaft bekommen. Ich hoffe sie stellen sich nicht quer. Immerhin...nein ich lasse sie einfach nicht allein.“
Talen beendet die letzten Stufen und nickt bei dem Lächeln der Empfangsdame. Aber als er die Worte hört, schaut er einen Moment ungehalten. Aber trotz der hitzigen Nacht, schafft er es gerade so noch wieder ein ruhiges Wort zu finden.
„Nun ich bin sicher es geht um eine höchst wichtige Angelegenheit, aber ich kann die Dame nicht einfach alleine lassen. Dies geziemt sich wohl für einen feinen Herren wie mich nicht, meint ihr nicht auch? Außerdem in diesen Zeiten ist ein weiteres Paar Augen sehr wichtig. Ich bestehe darauf mitkommen zu dürfen, wenigstens als Begleitung. Außerdem sollte dies nicht die Dame Montreveaux ir'Veillièrs entscheiden? Ob ich mitkommen darf? Immerhin ist es ihre Familie und sie sollte diese Entscheidung treffen. Ich bin sicher Herr ir´ Coldwyn sieht es ebenso, immerhin kann er nicht über alles Zustände bescheid wissen und wen sie gerne dabei haben möchte. Ich kann verstehen, wenn er Fremde draußen halten will, aber ich bitte sie dies bin ich bei weitem nicht. Also stimmen sie mir nicht ebenso zu meine Herren? Außerdem je schneller sie zustimmen, desto schneller sind wir los.“
Schneidet Talen etwas zu sehr auf und drängt auf seine Meinung.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 24.02.2009, 18:42:23
Das Klopfen an der Tür und die Neuigkeiten, die die Bedienstete mitbringt, zerstören für Joanne fast die ganze Romantik des Augenblicks. Verstört runzelt sie die Stirn. "Bittet die Herren, noch einen Moment zu warten! Wir werden in Kürze da sein!," ruft die Adlige der Halblingsdame zurück und schmiegt sich nur zu gerne an Talen, für den letzten innigen Kuss.
"Mir gefällt es nicht, dennoch sollten wir gehen," bejaht sie schließlich seine Frage ohne großen Elan. Wenige Herzschläge später befinden sich die beiden Verliebten bereits in der Waschecke und reinigen ihre Leiber von den Spuren der Zweisamkeit. Auch die Aundairerin lässt es sich nicht nehmen, die spielerischen Liebkosungen ihres Angebeteten zu erwidern. So gerne würde sie bis in die Morgenstunden mit ihm in der Abgeschiedenheit des Zimmers bleiben...
Auch beim Ankleiden ist die Theologin nicht mehr erpicht, zu gehen, doch sie würde es nicht wagen, den Ruf ihrer Familie aufs Spiel zu setzen, indem sie nicht erschiene. Als Talen mit seinem Zaubertrick beginnt, hält die junge Frau mitten im Haarkämmen inne und beobachtet gespannt, was ihr Liebster da tut. Das Ergebnis entlockt ihr dankbares, bewunderndes und liebevolles Lächeln. Melodisch lacht sie auf.
"Mit dir braucht die Dame sich wohl nicht um ihr Aussehen zu fürchten," zwinkert sie zurück und beendet das Kämmen und Flechten des Haars, um dann einen Arm in Talens angebotenen zu schlingen und mit ihm das Zimmer zu verlassen.
Der wohlerzogenen und würdevollen Edelfrau fällt es nicht so schwer wie dem Cyrer, beim Anblick der Fremden und bei deren Worten ruhig und gefasst zu bleiben, so sehr es in ihrem Inneren auch brodeln und wie sehr die Erwähnung ihrer Familie sie beunruhigen mag.
"Meine Familie?! Ist es nur etwas politisches, oder muss ich Übles befürchten? Olladra lächle uns, auf dass dem Hause Veillièrs nichts zugeszoßen sei und wir den Besuch bald hinter uns bringen."
Nach außen hin dringt fast keine Emotion Joannes, nur ihre Augen funkeln entschieden auf. Das Lächeln der Empfangsdame erwidert sie ebenso warm und freundlich und wendet sich dann nicht minder extrovertiert mit einem grazilen Knicks an die beiden Fremden, nachdem Talen diese bereits mit einem Redeschwall belagert hat. "Guten Abend, meine Herren, die Neun mit euch. Selbstverständlich darf die Unterredung mit Herrn ir'Coldwyn nicht warten. Dennoch, wie Herr Talen Voss gerade angemerkt hat, ist er keineswegs ein Fremder und es wäre unverzeihlich von mir, ihn jetzt zurückzulassen. Wenn das, was Herr ir'Coldwyn mir mitzuteilen gedenkt, nur für die Ohren einer ir'Veillièrs bestimmt ist, so seid versichert, dass Talen es nicht mithören wird. Auf seinen Geleit möchte ich allerdings auf keinen Fall verzichten. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür," schließt sie mit einem freundlichen, aber sehr bestimmten Gesichtsausdruck. "Und bitte erspart mir jegliche Diskussionen."
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: geraldim am 06.03.2009, 01:40:26
Während der Bulligere der beiden Männer ob der langen Worte der beiden entnervt mit den Augen rollt, überlegt der andere eine ganze Weile, während er stutzend den Blick zwischen Joanne und Talen wechselt.
"In Ordnung." Sagt er schließlich.
"Mein Herr wird es mir hoffentlich nicht übel nehmen," die Worte scheinen scherzhaft zu sein.

Als Joanne und Talen im Schlepptau der beiden Männer das Haus der Fallenden Sterne verlassen, hat sich das Bild auf der Straße stark verändert.
Die Menge der Feiernden hat sich zu einem wahren Getümmel entfacht. Die Bewegungsfreiheit ist sehr eingeschränkt und dennoch scheint dies die Begeisterung der Karrn nicht zu schmälern. Zwischen der Menge ragen schlanke Stelzengänger mit festlicher Kleidung und schwarzen, edel verzierten Masken hoch hinaus. Majestätisch weben einige der Maskierten dunkle, magische Muster in die Luft der Laternenhellen Gassen, während andere auf Trommeln und weiteren Schlaginstrumenten exotische Rhythmen formen. Andere verteilen Masken an die Gäste, die Motive von düsteren Tieren bis zu schattenhafteren Wesenheiten zeigen. Aus einigen der Masken der Schausteller ragen spitze, lange Elfenohren hervor. Auf Gebäudebehängen, Flaggen und Uniformen ist eine dunkelviolette Raubtierhafte Bestie zu sehen.
Eine Premiere. Die Elfen Thurannis haben vor wenigen Minuten völlig überraschend ihr neuestes Spektakel eingeleitet. Den Schattenkönig
Der freundliche Wächter hat keine andere Wahl, als die Worte Joanne und Talen ins Gesicht zu brüllen, denn jenes Geheimnis, dass dem Innerem der Ghallandastätte eine angenehme Ruhe verleiht, war mit dem Verlassen des Gebäudes ruckartig verschwunden. Das Jauchzen und die Gesänge der Feiernden wirken wie überschwemmende Wellen im stürmenden Meer. Es ist kaum möglich, sich normal zu unterhalten.
Wir müssen durch die Menge. Es gibt nur den einen, direkten Weg.
Kurze Zeit später bahnen sich die vier ihren Weg am Rande und mitten durch die Massen, während die Elfen des Hauses Thuranni die Festlichkeiten mit Kunststücken, Magie und Trommelmusik begleiten.
Als die vier zwischen den Elfen und den vielen Feiernden hindurchwaten, scheint es manchmal so, als läge eine besondere Aufmerksamkeit auf Joanne, Talen und ihren Begleitern. Die dunklen Höhlen der Masken scheinen manchmal direkt in ihre Richtung zu weisen und dann auch wieder nicht. Manche der maskierten Feiernden scheinen still zu stehen und die Vier unter genauester Beobachtung vorüberziehen zu lassen - eine der Effekte der Vorstellung des Hauses Thuranni!
Der Weg führt Joanne, Talen und ihre Begleiter mitten durch die Trommler und es scheint nahezu unmöglich Worte auszutauschen.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 08.03.2009, 20:17:50
Talen wartet gespannt ab und ist für die Worte aus Joannes Mund durchaus dankbar. Als der Mann endlich einknickt, atmet der Cyrer erleichtert aus und schaut mit einem Lächeln zu seiner Liebsten.
„Dann sollten wir wohl los.“
Auch wenn es einige wohl etwas albern finden würden, greift Talen nach Joannes Hand und wenn sie es zulässt, verlässt er so mit ihr das Gasthaus der Ghallanda.
Doch kaum hat er einen Fuß nach draußen gesetzt, schlägt ihm der Lärm nach dieser Phase der Ruhe umso heftiger entgegen. Verunsichert sieht er das Schauspiel, die vielen Leute und der Lärm klingelt in seinen Ohren.
“So viel zu unserer Ruhe. Mist aber auch. Bei unserem Glück müssen wir auch noch direkt dadurch. Alles andere wäre ja eine zu schöne Fügung des Schicksals.“
Instinktive packt er Joanne etwas fester angesichts der Massen und macht sich daran den beiden Männern zu folgen. Er vernimmt die geschrieene Ankündigung nur sehr schwach, aber sie erregt dennoch seine Aufmerksamkeit zusammen mit den vielen Masken der Schauspieler und sogar Gäste wie es scheint.
“Der Schattenkönig? Klingt ja fast etwas zu billig vom Titel her, aber ich frage mich was dies wohl wird. Nicht dass wir dafür Zeit hatten, aber trotzdem das Haus der Thuranni macht immerhin sehr gute Schauspiele. Besser aber wir finden schnellen einen Weg drum herum...“
Aber kaum denkt er diese Worte, vernimmt er den Schrei seiner Begleiter, dass es nur diesen Weg gibt.
“Dann los...“
Ruft er nur verzweifelt zurück und bahnt sich mit seiner Liebsten den Weg durch die Massen. Aber immer wieder schwankt sein Kopf dabei herum, als würde er versuchen jemand zu sehen. Talens Blick wirkt irgendwie nach einiger Zeit etwas angespannt, fast paranoid.
“Verdammt sehe ich Gespenster oder ist es nur diese Aufführung...“
Seine eigenen Gedanken kaum hörend, macht er sich wenig Hoffnung Joanne etwas sagen zu können. Deshalb setzt er den Weg weiter fort und hält immer wieder Ausschau nach seinen Gespenstern. Nach wenigen Augenblick wirft er aber der Priesterin einen besorgten Blick zu und hofft ihm fällt etwas ein, um mit ihr zu reden.
Sein Blick wandelt sich fast schon in Verzweiflung, als ihm etwas einfällt. Talen sucht mit den Augen einen Ort, wo er vielleicht seine Arme bewegen kann und macht dann für Joanne sichtbar eine schreibende Geste, wobei er auf ihre Tasche deutet.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 09.03.2009, 18:36:59
Wenig begeistert, wieder in die überfüllten Straßen zu treten, nickt Joanne der 'Eskorte' dennoch dankbar zu, nachdem die beiden Männer zugestimmt haben, sich an Talens Anwesenheit nicht zu stören. Die junge Frau wirft ihrem Liebsten ein Lächeln zu, als er sie bei der Hand nimmt, und tritt mit ihm ins Freie.
Der Lärm brandet über sie hinweg und betäubt sie für einen Augenblick beinahe. Kaum ist die Tür hinter den Verliebten zugegangen, wünscht sich die Theologin, sogleich in die besinnliche Stille des Gasthauses zurückkehren zu dürfen. Eine familiere Pflicht zu vernachlässigen, kommt ihr allerdings nicht in den Sinn und so reiht sich die Aundairerin neben Talen und hinter den beiden Fremden ein, um durch die feiernde Menge zu waten.
Auch die gebrüllte Ankündigung quittiert die Edelfrau mit einem höflichen und ruhigen Nicken; ein Thuranni-Schauspiel ist sicherlich der Erwähnung wert, doch nun darf sie sich wahrscheinlich weniger kunstvollen Formalien widmen, seufzt sie innerlich.
Der Marsch durch die Menschenmasser und gespensterhafte Stelzengestalten beginnt Joanne bald zu beunruhigen. So sehr ihre kunstliebenden, weltoffenen Sinne das Spektakel interessiert beobachten, so fühlt sich auch die Morgave-Studentin ihrerseits beobachtet. Von wem, kann sie nicht sagen, aber sie merkt, dass es ihrem Angebeteten anscheinend ähnlich geht.
"Wird uns tatsächlich jemand verfolgen? Wirklich unauffällig sind wir allerdings nicht gewesen... Olladra lächle auf uns herab, wenn wir bereits zu viel Staub aufgewirbelt haben..."
Die Adlige tauscht einen bedeutungsschweren Blick mit ihrem Liebsten aus und sieht auch seine Geste, seinen Wunsch, ihr etwas mitzuteilen. Auch wenn sie bereits vermutet, was er sagen möchte, zieht sie eine Rucksackschlaufe von der Schulter und nimmt ein Blatt Papier, ein Buch als Unterlage und einen noch tintenbefüllten Stift heraus, um diese Talen hinzuhalten. Dabei deutet sie mit den Augen auf die schemenartigen Thuranni um sie herum.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Talen am 11.03.2009, 21:35:02
Talen ist froh darüber, dass Joanne ihn versteht. Er nickt zur Bestätigung, als sie auf die Thuranni hinweist und nimmt schnell alles entgegen, während er wieder auf eine kurze Lücke hofft in der er schnell im gehen etwas schreiben kann. Da er kaum glaubt viel Zeit zu haben oder gar die Ordentlichkeit lange Sätze zu formen, bleibt der junge Cyrer lieber bei Stichpunkten.
Etwas geschmiert schreibt er schnell auf das Blatt Papier.
Beobachtet – Schreckenseber und Mann, Dach, Robe, verhüllt[/i]
Talen gibt schnell alles wieder Joanne und folgt weiter den beiden Führern.
Titel: Schattenkönig
Beitrag von: Joanne Montreveaux am 13.03.2009, 22:52:51
Noch während Talen im Gehen schreibt, versucht Joanne die Worte auf dem Papier zu erkennen. Einiges kann sie erkennen, dennoch betrachtet sie den Zettel für ein paar Herzschläge genauer, nachdem ihr Liebster ihn ihr zurückgegeben hat.
Schon bevor die Edelfrau Papier, Buch und Schreibzeug im Rucksack verstaut, wechselt sie erneut einen Blick mit dem jungen Cyrer und schaut sich dann möglichst unauffällig auf den Dächern um. Als sie wieder freie Hände hat, drückt sie Talens Hand, sieht dem Mann zuversichtlich in die Augen und setzt ihre Beobachtung fort.
"Wer ist es, dessen Interesse wir geweckt haben? Und,.." obwohl nicht paranoid und voller Vetrauen in den eigenen Glauben, muss die Theologin doch den beunruhigenden Gedanken in Betracht ziehen: "Kommen die Gesandten wirklich vom Herrn ir'Coldwyn?"
Bald schimpft sich die Aldige innerlich eine Närrin. "Beim Spötter, wo bin ich nur mit meinen Gedanken!" Bei Talen, findet sie schnell heraus und mildert etwas den selbstgerechten Zorn. "Herr ir'Coldwyn hat sich laut Empfangsdame bereit erklärt zu warten, wenn ich Zeit brauchen sollte... Von Eile oder einer Eskorte war nie die Rede!"
Die hellen, forschen Augen der Aundairerin richten sich auf die ihres Geliebten. Die Miene, die die Studentin aufgesetzt hat, ist kühl und ernst.
Rasch beugt sie sich näher an Talen und bringt die Lippen an sein Ohr. "Ich habe eine ungute Vermutung. Die Empfangsdame hatte nie einen Termin oder eine Eskorte erwähnt. Ich hätte erscheinen dürfen, wann es mir beliebt. Beim Schatten, ich traue den beiden nicht," spricht sie direkt ins Ohr des Mannes und muss dabei die Augen ganz schön verdrehen, um auf den Weg achten zu können.