Hahaha, ihr seid wahrlich ein Splitterschild, ich war ein guter Freund eures Vaters, ein großartiger Krieger, vielleicht der beste den das Feuer je gebar, verzeiht wenn ich euch mit ihm vergleiche, aber ihr wärt nichteinmal würdig sein Knecht zu sein, ein Krieger der seine Waffen nicht bei sich behält ist nichts wert, nimm dies, ich hoffe sie retten dir ein ums andere Mal dein Leben, Zwerg des Südens, und damit bin ich euren Vater einen Gefallen weniger schuldig.
Thorwald spürt seine Hände wieder, und es fühlt sich ao an als ob jemand Plattenhandschuhe auf die Hat des Zwerges selbst schmieden würde.
Aber sehen kann Thorwald immer noch nichts, auch Schmerzen kann man dieses seltsame Gefühl nicht nennen. Die letzte Lady Velvet und der Enkel vom Alten Wilborg Wisper, welch ein Wunder euch beide gemeinsam anzutreffen, und dazu auch noch so weit von eurer Heimat entfernt, eure Vorfahren kannte ich nicht persönlich, nur durch magische Komunikation und den allgegenwärtigen Legenden hörte ich viel über sie, aber ihr tragt definitiv das Mal, ihr alle hier.
Wieso solltet ihr mir trauen, das ist eine gute Frage, Visionen kann ich euch ebenso zeigen wie Mammot, und genau wie bei ihm könnt ihr nicht nachprüfen ob sie war sind oder von ihm gestalten, aber lasst euch gesagt sein, das Mammon es war der diesen Tempel dem Untergang weihte, denn einst war er der oberste und mächtgste Schamane der Mamori. Damals war mein Volk noch stolz und stark, aber der Vormarsch der Feinde ließ bei den schwächeren von uns den Keim des Verrats erblühen, manche flohen, manche ergaben sich, doch keiner tat solch Unheil wie Mammot, wobei ich aus Fairness sagen muss das er in seinem Wahn diesen Tempel vor den Herren des Wahnsinns rettete.
Sie standen vor den Toren, eine unendliche Armee aus Sklavenmeistern und fliegenden Augen, alle Schamanen und fast alle Krieger der Mamori die den Tempel bewachten waren gefallen, unseren Verbündenten den Echsen ging es nicht besser, doch die Furcht ließ Mammot zu einem Verräter werden, da die Ilithiden gefangene Mamori und Echsen versklavte und gegen uns kämpfen ließ, fasste er einen unsagbar bösen Plan und benutze einen Zauber der geschaffen ward um nie befreit zu werden, während die Schlacht in der großen Eingangshalle zwischen den Versklavten und den freien Tempelwachen hin und her wogte kämpften ich und meine Männer weiter im Herzen des Tempels, plötzlich verstummte aller Kampfeslärm, ich rannte los, den vermeintlich siegenden Gegnern entgegen, doch sie waren alle vernichtet.
Mammon hatte einfach alle getötet, alle.
Und sie unter seinem Willen wiederauferstehen lassen, so gab es keine Gehirne die die Ilithiden aussaugen konnten, keine Gedanken zu kontrollieren, Mammon hatte all das einfach vernichtet, und mit seiner toten Armee die Feinde vernichtend geschlagen.
Doch dann erschlug ich ihn, dieser Frevel war die entgültige Entweihung des Tempels der Kälte und des Eises.
Doch die unheilige Energie die er entfesselt hatte band ihn an diesen Tempel, als mächtiger Geist aus purer Todesenergie umklammert er den ganzen Tempel, mein Wille und die Sense hielten ihn davon ab mich mit in das Verderben zu reißen, doch noch während ich meine Freunde retten wollte tötete er sie alle und versteinerte mich, seitdem versucht er mich zu töten und die Sense zu erlangen, weil er denkt das er damit seine Fesseln durchtrennen kann und die Welt retten kann.
Das kann ich nicht zulassen, wie bei ihm Rettugn aussieht habe ich ja nun ausgiebig beschrieben...
"Ahh, der Hunger bringt mich noch um. Das letzte Mal als ich solchen Hunger hatte ist schon lang her. Doch ich kann mich noch gut erinnern. Ich wurde langsam. Richtig langsam. Ich mag es nicht langsam zu sein. Wenn der Hunger noch länger bleibt, dann fress ich einen von den Gnomen."
Doch endlich war Land zu erkennen und als sie ankommen ist endlich wieder Erde unter den Füßen zu spüren und nicht immer nur diese Kälte. Sofort beginnt er sich aus seinen zusätzlichen Kleidungsschichten herauszuschälen und diese in seinen Rucksack zu stopfen. Am Ende dieses Vorgangs steht er dann wieder nur in einen Ledenschurz gehüllt vor den anderen, so wie er es auch in der Höhle des Weisen getan hat.
"Endlich dieses Zeug los. Wieder frei die Sonne auf der Haut spüren."
Da er weiß, dass die anderen unter der Erde gelebt haben, teilt er ihnen etwas von seiner Weisheit mit die er sich in den Jahren des Umherziehens gelernt hat.
"Die braunen Dinger mit den grünen Köpfen sind Bäume. Also Holz. Damit brennt Feuer. Alles was sich bewegt ist was zu essen. Entweder direkt noch körperwarm essen oder später überm Feuer wieder warm machen."
Als Varag Magen knurrt fletscht er die Zähne und sagt noch kurz was zu den anderen. "Ich geh jagen." Er lässt seinen Rucksack hier liegen. Dann lässt er sich auf alle Viere herab, so wie er es immer tut um sich über längere Strecken zu bewegen, und verschwindet im Wald.
Varag ist die letzte Zeit sehr ruhig gewesen und auch scheinen seine Bewegungen langsamer als normal zu sein. "Boar, ich bin die ganze Zeit hungrig." geht es ihm desöfteren durch den Kopf.
Heute morgen hat er jedoch beschlossen so viel zu essen bis er nicht mehr hungrig ist. Sollten die anderen ihm bei dem Versuch beobachten, werden sie feststellen, dass er nicht nur das doppelte, von dem was Thorwald und Gorn normalerweise essen, in sich hineinstopft, sondern gar die dreifache Portion davon.
Und so wie es aussieht kehrt auch langsam die Energie zurück, die den Varag normalerweise so lebhaft erscheinen lässt.
Als letztendlich die Pfeile aus dem Wald herangeschossen kommen, kann Varag nichts gegen sein natürliches Verhalten tun. Er lässt sich auf die Vorderläufe herab und stößt ein markerschütterndes Gebrüll aus, was keiner der anderen bisher gehört hat. Dann stürmt er in den Wald davon.
"Freu. Könnte eine interessante Jagd werden."
Der Varag hats Glück, da er keine lauten Geräusche macht geht die riesiege Djungelgrüne Echse mit Zentimeterlangen Zähnen an ihm vorbei.
Doch aus nächster nähe kann er sich nun vorstellen aus was für Tierknochen die Mamori ihre Waffen hergestellt haben.
Ein Biss und das Monster hätte Varag mit einem Bissen verschlungen, ihn in zwei Teile reißen wäre ein Kinderspiel gewesen und umsomehr kann sich Varag freuen als die beiden Gnome aus dem Unterholz auftauchen und drei neue Gnome im Schlepptau haben.
Einer der Gnome zückt ein Blasrohr wie Varag eins hat und schießt dem Goblinoiden einen winzigen Pfeil in den Hintern.