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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Sklaven des Wahnsinns => Thema gestartet von: Tael am 10.02.2009, 16:44:28

Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 10.02.2009, 16:44:28
Pieron schleppt sich der ohnmacht nahe davon, Varag liegt bewusstlos am Boden, scheint aber nicht zu sterben, Gorn, Thorwald und Venustas stehen blutbespritzt in den Überresten der seltsamen Echsenmenschen und erholen sich von dieser Lebensgefährlichen Situation, da kniet K'erus sich zu einem der Schädel hinunter und hebt ihn sanft auf.
Das meine Freunde, sind meine Vorfahren... sie waren die mutigen Bewahrer des Tempels und die ergeben Diener der Götter, selbst der Tot konnte ihre Hingabe und ihren Glauebn nicht brechen sodass sie ohne Odem weiterlebten, die seele klammerte sich an die sterblichen Hüllen um den Tempel ja nicht unbeschützt zu lassen.
WIR HABEN GRADE TEMPELWACHEN GETÖTET! VERSTEHT IHR DAS?


K'erus zögert kurz und schaut zwischen den Anderen, den Leichen und der Feuersäule hin und her, plötzlich sprintet er los und wirft sich in die Flammen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 10.02.2009, 18:41:17
Thorwald sammelt erst seine Ausrüstung ein und hört dann K´erus.
Grimmig antwortet er: "Und ich habe eine Ahnung wer dahintersteckt."
Ohne Vorwarnung rast der Zwerg auf Pieron zu
"Du Drecksack, dafür wirst du bluten!"


Angriff 8
Schaden 7
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 10.02.2009, 20:03:52
Thorwalds Axt saust nur knapp an dem wackenden Gnom vorbei. Dieser dreht sich nur zu dem Zwerg und schaut ihn trübe an: "Ich weiß auch nicht was hier vorsich geht... wirklich. Irgendwas stimmt nicht... ich habe damit aber nichts zu tun... haltet ein." Er taumelt noch ein paar Schritte rückwärts und ruft mit schwacher Stimme "Varag, Gorn!" da er nicht wirklich erkennen kann was mit den anderen ist. Der schmale Gnom ist Thorwald in seiner Lage, Verfassung und vermutlich auch generell vollkommen ausgeliefert.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 10.02.2009, 21:42:30
Nachdem der Zwerg dem Gnom 50 Meter hinterhergerannt ist und grade Pieron töten möchte, explodiert die Flammensäule in einem weißen heißen Licht.
Ihr werdet alle zu Boden geschleudert und als ihr die Augen wieder öffnet seht ihr nur reines weißes Nichts...
Eure eigenen Hände sind nicht auszumachen, in dieser absoluten Helligkeit, auch die extreme Wärme erscheint euch völlig widernatürlich nach dem ihr Tagelang in der Kälte des Eisberges gelebt habt...
Varag und Pieron sind am Leben und bei Bewusstsein, wenn dies die Realität sein sollte, und spüren keinen Schmerz, auch die anderen fühlen sich schmerzfrei, fast schon körperlos und selbst die Schwerkraft könnt ihr nicht mehr wahrnehmen, ihr könnt oben von unten und links von rechts nicht unterscheiden.
Dann hört ihr K'erus aus weiter Ferne rufen:
Wir wurden vom Weisen betrogen... Er ist das Unheilige was diesen Ort schändet, und eine Sense der Schatten gibt es nicht, wir hätten ihm fast die heilige Sense des Schnees gebracht und diesen Tempel fast verflucht, zum glück waren wir dazu zu schwach...
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 11.02.2009, 01:14:45
Varag sieht aus seiner geisterhaften Perspektive wie alle Zombies zerteilt werden und Thorwald Pieron hinterher jagt, nachdem K'erus in den Flammen verschwunden ist. Als die Flammensäule explodiert spürt er noch einen kräftigen Zug an der silbernen Verbindung, die sich zwischen ihm und seinem Körper spannt, bevor er in diesen eintaucht.
Das nächste was er verspürt ist die wohlige Wärme, die ihn umgibt. Als er versucht die Augen zu öffnen, kommt ihm solch eine Helligkeit entgegen, dass er vor Schmerz die Augen wieder zudrückt. Als er dann K'erus Stimme vernimmt, schießt im ein Gedanke durch den Kopf "Bin ich tot?" K'erus Worte lassen ihn jedoch daran zweifeln, dass es nun sein Ende ist. Es führt ihm nur vor Augen, dass der letzte Teil seiner Ausbildung an einem unheiligem Ort stattgefunden hat. Ihm wurde zwar beigebracht, dass die Schatten seine Freunde sind, doch klingt Unheilig nicht danach, als würde es in diese Kategorie passen.
K'erus, was jetzt? Was soll ich tun?
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 10:12:14
Varags Versuch die augen zu schließen schlägt fehl, etweder ist er wirklich tot, das Licht brennt sich durch seine geschlossenen Lieder oder er hat gar keine Lieder mehr...

Ein Grummeln und Brummen erklingt aus dem Licht, es kommt von überall zugleich.
Ich sollte euch alle vernichten, da ihr Mammon geholfen habt und das Ritual der Schwarzen Flamme meinen Schutzwall gegen seine bösen Kräfte stark abschwächt, aber ihr alle scheint gezeichnete zu sein... Das Grummeln klingt eher nach einem Erdbeben als nach einer Stimme, doch langsam zeichnet sich vor euer aller Augen ein weniger heller Schatten im ewigen Weiß ab.
Ihr wurdet getäuscht wie ich damals von ihm getäuscht wurde, das hat mir mein treuer K'erus berichtet. Ich war ein guter Freund von K'erus Großvater und bin diesem mein Leben schuldig, und so lasse ich euch unter einer Bedingung gehen, solltet ihr dies annehmen werde ich euch sogar helfen Mammons Griff zu entfliehen, aber wehe euch wenn ihr mic betrügen wolltet, das wäre mehr als nur euer Tot, glaubt mir das.
Und so Frage ich euch: Werdet ihr mich, Mastodon, den Vierzähnigen Herrscher der Eiswüste Ariena, aus meinem ewigen steinernen Gefängnis befreien auf das ich mein Volk retten und mich an Mammot dem Verführten rächen kann?
Antwortet rasch!

Nun könnt ihr den Schatten genauer erkennen, gegen diesen Koloss erscheinen alle Mamori denen ihr bisher begegnet seid wie Zwerge, seine Vier Stoßzähne sind über und über mit buntem Geschmeide bedeckt, doch die Spitzen sind mit eisernen Klingen versehen. Die Trophäen die Mastodon um den Häls trägt müssen von Wesen stammen die aus einer anderen Welt kamen, denn solch gigantische Katzen kann es unmöglich geben, bei genauerem Hinsehen erkennt ihr auch eine Kette aus getrockneten Tentaklern an der drei Schädel von Aufsehern baumen.
Die Augen des großen Mastodon glühen so intensiv das sie das Weiß dunkel erscheinen lassen.
Und über seinem Kopf kreist eine gigantische Sense die aus purem Eis zu bestenhen scheint, nur die Reflexion auf der durchsichtigen Klinge lassen die Waffe überhaupt sichtbar werden, ihr seht schlieren von flimmernder Luft um die Waffe wallen und während die Klinge sich dreht wirft sie alle paar Sekunden einen Regenbogen wie ein Leuchtfeuer in eure Augen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 11.02.2009, 14:20:48
Seit sie aus der Sklaverei geflohen war, wurde es für die Chaosgnomin immer hektischer und die Zeitlinie der Ereignisse flocht sich immer enger.

Jetzt hab ich geglaubt, einmal im Leben würde mich keiner belügen und dann das !

sagt sich Venustas, die sich kaum auf den Beinen halten kann, obwohl sie keine äußerlichen Verletzungen davon getragen hatte. Die Hexenmeisterin hört genau zu, was das, dem Äußeren nach einer der Rüsseltragenden, Wesen zu der Gruppe sagt und in ihr entwickelt sich eine Wut.

" Kann man denn niemanden mehr vertrauen ? ich dachte wenigstens hier oben wäre die Welt wenigstens ein wenig ehrlicher und schöner ! Na schöner finde ich sie zwar aber..... Mist "

Dann beruhigt sich die Gnomin und geht auf die Stimme des Wesens zu.

" Verzeiht, aber dieser Weise, der uns betrogen hat, hält schon seit einer geraumen Zeit das Volk, derer die Rüssel tragen, zum Narren ! Hattet ihr nicht die Möglichkeit zu ihnen zu sprechen ? Können wir euch irgendwie helfen diesem Gefängnis zu entkommen ? Wieder fangen wir von vorne an ! Wie ich diese Kreatur hasse, diesen Mammon ! Wie können wir ihm so viel wie möglich schaden. Ich will mich an ihm rächen und ich denke, dieses Vorhaben käme meinen Kameraden auch in den Sinn. "

Dann dreht sie ab, nur um sich kurz darauf wieder umzudrehen.

" Aber wer sagt uns, dass ihr nicht der Verräter seid und uns nun für eure Sache einspannen wollt, genau wie dieser Mammon. Vielleicht seid ihr es nicht gewohnt, solche Widerworte zu hören, aber könnt ihr ein wenig mehr erzählen über das Ganze ? "


Mit einem trotzigen Gesicht erwartet die kleine Chaosgnomin eine Antwort.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 11.02.2009, 16:29:18
Thorwald knurrt Pieron nur kurz an:
"Scheint so, als ob du doch unschuldiger warst, als ich dachte."

Zu Mastodon::
"Ihr seid der Herrscher des Eises und tragt die Sense des Eises. Ich traute Mammon nicht, aber irgendwie wurde ich dazu gezwungen. Ich werde euch befreien, denn ihr habt gegen die Tentakler und gegen die Aufseher gekämpft. Meinen Vorfahren bin ich es schuldig sie zu vernichten. Wenn ihr mein Waffenbruder sein wollt, dann werde ich euch befreien."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 11.02.2009, 16:35:10
Pieron spürt die Gefahr fliehen und seinen Geist wiederkehren.

Der Gigant erscheint und spricht sich aus.

“Der Weise hat mich auch hintergangen... Ich bin auf ihn reingefallen, beinahe noch mehr als die anderen... Wen von beiden kann man nun trauen?“

“Auch wenn eure Erscheinung Zweifel ausschließen sollte, Magie ist Vielfältig, wissen wir nicht wer hier wem widerspricht. Der Weise hat uns viel gelehrt, nun erscheint ihr. Woher kommt ihr? Habt ihr unser Ritual unterbrochen, oder was ist geschehen? Ich bin bereit euch zu glauben, der Weise hat mich getrügt soviel ist mir bewusst, Thorwalds Verstand sollte soweit auch reichen. Aber versteht, ich bin mir nicht sicher ob nun ihr die Wahrheit sagt. Wer seid ihr und was habt ihr mit dem Weisen zu schaffen? Warum seid auch ihr an diesen Tempel gebunden?“
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 11.02.2009, 16:44:20
"Er gehört zu diesem Tempel und wurde hier gebunden im letzten Krieg, glaube ich. Er gehört zu den Guten, glaube ich. Zudem scheint er einfach hier her zu gehören und ist dem Volk der Mamori ähnlicher als der Weise. Ich denke er ist der rechtmäßige Herr des Tempels. Er fordert von uns nichts, anders als der Weise. Er bittet uns ihm zu helfen und droht uns nicht mit dem Tod, wenn wir es nicht tun. Um das klar zu stellen: Ich traue ihm nicht vollständig, aber wenn man Wasser angeboten bekommt und durstig ist, nimmt man es aus jeder Hand."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 17:03:40
Hahaha, ihr seid wahrlich ein Splitterschild, ich war ein guter Freund eures Vaters, ein großartiger Krieger, vielleicht der beste den das Feuer je gebar, verzeiht wenn ich euch mit ihm vergleiche, aber ihr wärt nichteinmal würdig sein Knecht zu sein, ein Krieger der seine Waffen nicht bei sich behält ist nichts wert, nimm dies, ich hoffe sie retten dir ein ums andere Mal dein Leben, Zwerg des Südens, und damit bin ich euren Vater einen Gefallen weniger schuldig.
Thorwald spürt seine Hände wieder, und es fühlt sich ao an als ob jemand Plattenhandschuhe auf die Hat des Zwerges selbst schmieden würde.
Aber sehen kann Thorwald immer noch nichts, auch Schmerzen kann man dieses seltsame Gefühl nicht nennen.
Spoiler (Anzeigen)
Die letzte Lady Velvet und der Enkel vom Alten Wilborg Wisper, welch ein Wunder euch beide gemeinsam anzutreffen, und dazu auch noch so weit von eurer Heimat entfernt, eure Vorfahren kannte ich nicht persönlich, nur durch magische Komunikation und den allgegenwärtigen Legenden hörte ich viel über sie, aber ihr tragt definitiv das Mal, ihr alle hier.
Wieso solltet ihr mir trauen, das ist eine gute Frage, Visionen kann ich euch ebenso zeigen wie Mammot, und genau wie bei ihm könnt ihr nicht nachprüfen ob sie war sind oder von ihm gestalten, aber lasst euch gesagt sein, das Mammon es war der diesen Tempel dem Untergang weihte, denn einst war er der oberste und mächtgste Schamane der Mamori. Damals war mein Volk noch stolz und stark, aber der Vormarsch der Feinde ließ bei den schwächeren von uns den Keim des Verrats erblühen, manche flohen, manche ergaben sich, doch keiner tat solch Unheil wie Mammot, wobei ich aus Fairness sagen muss das er in seinem Wahn diesen Tempel vor den Herren des Wahnsinns rettete.
Sie standen vor den Toren, eine unendliche Armee aus Sklavenmeistern und fliegenden Augen, alle Schamanen und fast alle Krieger der Mamori die den Tempel bewachten waren gefallen, unseren Verbündenten den Echsen ging es nicht besser, doch die Furcht ließ Mammot zu einem Verräter werden, da die Ilithiden gefangene Mamori und Echsen versklavte und gegen uns kämpfen ließ, fasste er einen unsagbar bösen Plan und benutze einen Zauber der geschaffen ward um nie befreit zu werden, während die Schlacht in der großen Eingangshalle zwischen den Versklavten und den freien Tempelwachen hin und her wogte kämpften ich und meine Männer weiter im Herzen des Tempels, plötzlich verstummte aller Kampfeslärm, ich rannte los, den vermeintlich siegenden Gegnern entgegen, doch sie waren alle vernichtet.
Mammon hatte einfach alle getötet, alle.
Und sie unter seinem Willen wiederauferstehen lassen, so gab es keine Gehirne die die Ilithiden aussaugen konnten, keine Gedanken zu kontrollieren, Mammon hatte all das einfach vernichtet, und mit seiner toten Armee die Feinde vernichtend geschlagen.
Doch dann erschlug ich ihn, dieser Frevel war die entgültige Entweihung des Tempels der Kälte und des Eises.
Doch die unheilige Energie die er entfesselt hatte band ihn an diesen Tempel, als mächtiger Geist aus purer Todesenergie umklammert er den ganzen Tempel, mein Wille und die Sense hielten ihn davon ab mich mit in das Verderben zu reißen, doch noch während ich meine Freunde retten wollte tötete er sie alle und versteinerte mich, seitdem versucht er mich zu töten und die Sense zu erlangen, weil er denkt das er damit seine Fesseln durchtrennen kann und die Welt retten kann.
Das kann ich nicht zulassen, wie bei ihm Rettugn aussieht habe ich ja nun ausgiebig beschrieben...
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 11.02.2009, 17:16:36
"Ich weiß, Mastodon, er war ein besserer Krieger als ich, aber ich eifere ihm nach. Ich habe gesehen wie es geendet hat, falls Mammon mir die Wahrheit gezeigt hat. Stolz und ungebrochen bis zum Schluss. Eines Tages, wenn ich so lange lebe, soll er stolz auf mich sein können. Ihr helft mir, also werde ich euch helfen. Wie können wir euch aus eurem Gefängnis befreien?"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 17:21:25
Euer Eifer ehrt euren Ahnen, ihr könnt den Fluch der mich bindet nicht lösen, noch könnt ihr Mammots Zorn überleben, daher werde ich euch in den Süden bringen, ihr müsst die andren Tempel aufsuchen und versuchen dort jemanden zu findet der euch helfen kann mir zu helfen.
Wir haben wenig Zeit, während wir hier reden dringt Mammons Macht immer weiter in meine Späre ein, beeilt euch und entscheidet rasch ob ihr mir nun traut oder ob ihr sterben wollt, und sagt mir welchen Tempel ihr besuchen wollt.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 11.02.2009, 17:23:22
"Ich für meinen Teil traue euch, obwohl ich nicht genau weiß warum. Wenn wir die Wahl hätten würde ich den Tempel des Feuers bevorzugen, aber ich spreche hier nur für mich, nicht den Rest von uns."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 17:25:10
Hmmm, der Tempel von Feuer und Hitze, einer der gefährlichsten Orte der Welt und ich muss gestehen der für mich am schwierigsten zu erreichende, mein Boot aus Eis auf dem ihr reisen werdet würde schmelzen, aber ich könnte euch natülich soweit wie es geht an dem Tempel heranbringen, doch was euch dann erwartet weiß niemand.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 11.02.2009, 18:56:08
"Wisst ihr, ob noch Zwerge den Kampf damals überstanden haben? Könntet ihr mir etwas von ihrer Kultur und Kampfkunst zeigen, als sie in ihrer Blütezeit waren? Oder die Tempel. Wir wissen im Grunde nichts über sie, werden aber wohl jeden befreien müssen. Das sagt zumindest mein Bart und der hat sich noch nie geirrt."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 19:24:48
Der Großteil deines Volkes ist versklavt worden, aber wie bei jeder Rasse gibt es einige freie Rückzugsorte, doch sind diese geheim und erst nach meiner Versteinerung angelegt worden, sodass ich euch nicht helfen kann sie zu finden, aber ich verwette einen meiner vier Zähne das es noch Zwerge in der Umgebung des Feuertempels gibt.
Vielleicht sogar im Tempel selbst, aber das weiß ich nicht.
Auf jeden fall ist der Tempel eine ebenso raue und lebensfeindliche Umgebung wie Aria, nur genauso heiß wie es hier kalt ist.
Kämpfen kann ich euch nicht lehren, Zwerg, dazu fehlen uns drei entscheidende Dinge, uns die Zeit, mir mein Körper, und euch fehlt der unendliche Zorn eines Mamori, ihr müsst euch einen Zwergischen Veteranen als Lehrmeister suchen um zwergisches Kämpfen zu erlernen, und solch einen zu finden wird schwer, Zwerge kennen nur zwei Möglichkeiten einen Kampf zu überstehen, siegreich oder tot, und wenn nicht irgendwo im Tempel ein alter Meister noch Wache hält fürchte ich das ihr keinen mehr auf dieser Welt finden werdet.
Ich kann euch zu einem Tempel bringen und ich gebe euch diese Karte auf der alle großen Tempel eingetragen sind, jedes Element sollte hier vertreten sein, wie es in den einzelnen aussieht wissen nur die Götter...
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 11.02.2009, 19:50:24
Gorn ist völlig abwesend. Zu viele Dinge gehen in seinem Kopf vor. Zu viele Fragen drängen sich ihm auf. Der Weise, Mammon, oder wer auch immer sein mag war ihm seit seinem letzten auftreten nicht mehr geheuer, aber zu oft, musste Gorn in letzter Zeit feststellen, dass seine Vorstellungen der Welt falsch sind, dass er betrogen wurde und in einer Scheinwelt lebt. Wie sollte er also jemals noch jemanden trauen, könnte es sich nicht um einen erneuten schein handeln, könnte man nciht wieder versuchen ihn zu betrügen? Am liebsten wären die ganzen Fragen aus ihm heraus geplatzt, doch sind seine Gedanken so unsortiert, dass er einfach stumm da sitzt bis schließlich Thorwald seine Meinung abgegeben hat. Langsam und mit den Erklärungen von Mastodon, findet Gorn endlich wieder einen Weg zurück zu klaren Gedanken.

"Es ist schwer für uns jemanden zu vertrauen, wenn man betrachtet, wie oft wir schon betrogen wurden. Ihr scheint aber mit den Mammori mehr verwandt und eure Geschichte scheint stichhaltig zu sein. Ausserdem, habt ihr Thorwalds Vertrauen, dass zumindest mir persönlich einiges bedeutet, da er mich aus der Illusion der Sklaven geholt hat."

Gorn überegt wieder ein kurzes bisschen.

"Der Feuertempel steht dir vielleicht nah, aber eigentlich hätte ich gedacht, dass ein anderer Tempel dir näher steht unzwar der Tempel der Erde, welcher bestimmt auch nicht solch einen Kontrast zu diesem hier bildet. Mir persöhnlich würde der Tempel der Lüfte zusagen. Allerdings halte ich den Erdtempelt für die beste Wahl zu beginnen. Fragt mich nicht wieso. Ich vermute einfach mal, dass die meisten von uns mit der Umgebung der Erde am vertrautesten sind, daher vielleicht."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 20:09:32
Mastodon bricht in grölendes Gelächter aus.
Wenn dein Ahn das gehört hätte würde er aus seinem tiefen Grab wiederauferstehen um dich zu ohrfeigen, ein Minotaure, ein Goldhorn sogar der den Tempel der Lüfte besuchen möchte... das ist das witzigste was ich in den letzten einhunder Jahren gehört habe. Wenn die Götter wollten, dass du fliegst, hättest du Flügel. Genauso wie du keine Schuppen hast um im Wasser zu leben.
Das Jagdrevier der stolzen und wilden Goldhörner war jahrhundertelang die unendliche Steppe, ein weites grünes Land voller Leben... zumindest hab ich es so in Erinnerung.


Der Tempel der Erde, den gibt es so nicht, es gibt den braunen Tempel des Steins, dieser liegt in den unendlichen Tiefen der Erde verborgen, und der gelbe Tempel des Sandes ist verschollen im großen gelben Ozean, dort kann ich euch auch nicht hinbringen.
Den grünen Tempel des Waldes könnte ich euch anbieten, der Schwarze Tempel ist versunken, der blaue Tempel ist unter Wasser, und der Tempel der Lüfte ist unerreichbar für Bodenkreaturen wie uns.
Alternativ könnte ich euch auch zu einer Heimat eurer Vorfahren bringen, oder wenigstens in die nähe davon.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 11.02.2009, 20:16:38
"Ein versunkener Tempel, klingt interessant, aber ich denke wir sollten uns entweder de Tempel des Feuers oder der Erde vornehmen. Das sind Elemente mit denen wir schon zu tun hatten. Die Esse oder das Graben, wir alle wissen, wie man mit diesen Elementen umgeht und wie gefährlich sie sind. Beim Feuer wäre nur die Frage, ob ihr uns mit Kälte versorgen könnte, um der Hitze dort beizukommen."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 11.02.2009, 20:19:54
Nicht auf diese Entfernung... ich würde euch empfehlen eine Enklave von Überlebenden zu finden, sobald ihr es geschafft habt mich aus meinem Steinernen Gefängnis zu befreien werde ich Mammot besiegen, diesen Tempel läutern und euch in allem unterstützen was mir zur Verfügung steht. Doch bis dahin ist mein einziger Gefallen den ich euch tun kann euch vor Mammot in Sicherheit zu bringen und einfach weit weg von hier.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 12.02.2009, 15:49:58
Gorn schaut etwas beleidigt, als er ausgelacht wird über seinen Gedanken mit dem Lufttempel.
"Ich kann doch nicht ahnen, dass der Lufttempel unerreichbar ist."
Doch da er bemerkt, dass man in dem weißen Licht sowieso nicht viel erkennt und es auch ncicht böse gemeint war, schaut Gorn wieder freundlicher.
"Mhhh, der einzig logische Tempel für mich scheint der Tempel des Waldes zu sein. In die Heimat unserer Vorfahren bringen, klingt schön, aber bin ich mich nicht sicher, ob es helfen würde gegen Mammot zu kämpfen."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 12.02.2009, 16:22:43
“Ich vermute, dass auch ihr meine Gedanken zu lesen wisst, sagt, war auch alles falsch was Mammon mich lehrte? Seine Bücher, haben auch sie gelogen? Was werdet ihr tun wenn wir euch befreit haben? Werdet ihr gegen die Tentakler vorgehen, und sie vernichten? Wie sieht euer Plan aus? Und werdet ihr gegen den Weisen ankommen können?“
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 12.02.2009, 16:45:15
Kleiner Wisper, ich kann keine Gedanken lesen, und wenn ich es könnte würde ich es nicht tun, das ist die Taktik des Feindes, ich würde eure Knochen zu Staub zermalen wenn ich euer Feind wäre, und euch nicht belüge,i ch bin ein Krieger, kein Puppenspieler wie Mammot.
Daher weiß ich nicht was er euch lehrte, nur kann ich euch sagen das das Ritual der schwarzen Flamme übelste verderbte Magie ist und zu meinem Glück ward ihr erbärmlich, immerhin konnten meine beschworenen Wachen euch aufhalten. Hätte das Ritual funktioniert wäre mein Schutz gegen Mammots Gier nach der Sense wirkungslos geworden und ihr hättet Unheil über die Welt gebracht.
Ich werde natürlich wieder gegen die Sklavenmeister ins Feld ziehen, doch diesmal werde ich ihnen den Krieg bis vor ihre erbärmichen Erdlöcher tragen, ich werde die Welt wiedervereinen um gemeinsam mit alten und neuen Gefährten den Krieg wiederaufleben zu lassen, doch diesmal ist der Vorteil deR Überraschung auf unserer Seite, in letzten Krieg haben wir viel über die bekämpfung des Feindes gelernt, leider wurde jede Information durch Blut erkauft, doch ich habe sie alle bewahrt und werde sie den neuen Generationen lehren, die goldenen Zeiten des Friedens werden wiederkehren und die Sklavenmeister für alle Zeit in der Unterwelt verrotten!

Zum Waldtempel könnte ich euch recht ungefährlich bringen, doch wie gefährlich der Wald geworden ist das wissen nur die Bäume, und niemand von euch ist in der Lage mit ihnen zu reden, also seit auf der Hut, und versucht die Torwachen zu finden, mehr kann ich euch nicht mit auf den Weg geben, ich war selbst nur einmal dort, und das ist lange vor dem Krieg gewesen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 13.02.2009, 14:21:18
Im ersten Moment denkt Varag, dass in diese ganzen Informationen überforden, doch da er genug Zeit hatte langsam alles Schritt für Schritt zu verarbeiten, während die Anderen diskutieren spricht auch er endlich.
"Der Weise, Mammot, hat viel für uns getan. Er will das wir ihm helfen, ansonsten regt er sich mal wieder gewaltig auf. Er hat mich auch auf den gefrorenen See geschickt, damit ich euch helfe. Für euren großen Freund war ich zu spät, aber wenigstens konnte ich Gorn das Leben retten, ansonsten wäre er jetzt ein Eisblock."
Als Thorwald mit vertrauten Elementen anfängt, muss Varag vehement widersprechen.
"Was heißt denn Feuer und Erde sind Dinge mit denen wir schon zu tun hatten. Ich bin nicht in euren Höhlen und Tunnel aufgewachsen. Genauso wenig habe ich mit dem Feuer zu tun. Am Feuer verbrennt man sich schnell. In die Luft und unter Wasser kommen wir alle nicht. Ich würde am liebsten in die Steppe oder Hügel. Da es soetwas nicht zu geben scheint, ist Wald wohl das was dem am nächsten kommt."
Keiner der Anderen hatte den Varag bisher so viel sprechen hören.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 13.02.2009, 17:13:18
Die Helligkeit trübt sich gräulich, und von hinter Mastodon könnt ihr langsam Mammots Schemen herankriechen sehen.
Wir haben keine Zeit mehr, ich sende euch zum Wald, dort seid ihr auf euch alleine gestellt.
Sucht die Torwächter! Lebt wohl, und vergesst mich nicht, ihr müsst mich retten auf das ich mein Volk retten kann, bitte!

Mastodon schwingt die Sense des eises und der Kälte und das Weiß um euch herum zersplittert wie die Eiswand in dem Gang den ihr einstürzen ließt.
Splitter puren Lichtes begraben euch und als ihr wieder erwacht ist alles Dunkel, alles schaukelt, aber ihr könnt eure Körper wieder spüren.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 13.02.2009, 18:19:28
Alles bricht mal wieder über Venustas herein.

Zuerst erzählt uns dieser Weise, er wäre der Gute und jetzt erzählt ihr uns, ihr wärt der Gute in diesem Spiel.

Wütend stampft die kleine Chaosgnomin auf den Boden.

Es ist doch Scheiße, dass wir alle zu schwach sind, um hier mal kräftig auf die Pauke zu hauen und selbst herauszufinden, was gut für uns ist !

Und jetzt wollt ihr uns in diesen Waldtempel schicken, damit wir jemanden finden, der euch helfen kann. Und wir wissen nicht einmal, wie weit dieser Tempel von hier entfernt liegt und wie wir wieder zurückkommen


Dann, ohne dass ihr gegenüber auf Venustas eingeht, wirkt er offensichtlich einen Zauber, der die Gefährten zu besagtem Wald bringen soll. Das gefällt Venustas überhaupt nicht, wobei sie allerdings auch keine Möglichkeit hat, sich dem ganzen zu entziehen.

Warum bekommen manche von uns eigentlich Geschenke und ich nicht ?

Dieser Gedanke verfliegt allerdings, nachdem die Gnomin merkt, dass sie schon die eisige Umgebung hinter sich gelassen hat und in einer völlig fremden aufwacht, in der die Umgebung im Schaukeln begriffen ist, was Venustas wieder ärgerlich macht.

Was ist denn jetzt los ? Vom Regen in die Traufe
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 15.02.2009, 07:06:57
Das Schaukeln macht dem Zwerg sichtbar zu schaffen.
"Verdammt, das ist doch nicht richtig, die Erde soll nicht so wackeln, ich hasse es."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 15.02.2009, 13:37:30
"Holt mich jetzt das weiße Licht entgültig?" fährt es ihm durch den Kopf, doch als er sich umblickt und ein Schiff erkennt, welches aus Eis zu sein scheint, da schwindet die Angst ein wenig. Das Schaukeln erinnert ihn an sein Training, wo er über schwankende zwischen zwei Bäumen befestigte Latten balancieren musste. Als er sieht wie die Anderen auf die neue Umgebung reagieren, wird ihm klar, dass sie so etwas wohl noch nicht gesehen haben.
"Wir sind auf einem Schiff. Ein Schiff ist etwas das über große Wasser fährt. Wasser die zu groß sind um durch zu schwimmen. Der Mammori hat was von Waldtempel gesagt. Ich glaube wir sind auf dem Weg dorthin."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 15.02.2009, 15:29:20
Als Gorn Mammots Schatten bemerkt, fährt ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Doch geht dann wieder einmal, wie üblich, alles zu schnell und schon ist er im Dunkeln.
Das Schwanken verwirrt Gorn so sehr, dass er zunächst nicht reagieren kann, doch stimmt er Thorwald innerlich zu, dass es unnormal ist, dass die Erde schwankt. Als dann Varag versucht alles zu erklären wiederholt Gorn nur die Wörter die sich ihn in dem Kopf bahnen. "Schieff?!" Stößt er relativ laut aus. "Große Wasser?!" Das Wort sagt er noch lauter und man sieht, wie die Farbe aus seinen Gesicht weicht und er wie vereist nur da sitzt.
Es dauert eine Weile, bis Gorn sich wieder gefangen hat und dann sagt er stockend.
"Ich ... Ich dachte, dass ... dass das Wasser der blaue Tempel ist, aber wir.... wir zum Grünen geschickt ... werden?"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 15.02.2009, 19:54:10
Als Varag sich umschaut kann er im Sternenlicht erkennen das alle in einem ungefähr zwanzig Meter langem Boot unter Deck sind. Das Boot ist durchsichtig und Varag kann das ewige Schwarz unter seinen Füßen als das Meer bei Nacht erkennen.
Mit etwas Anstrengung kann man Varag auch den Horizont erkennen und den auffällig hohen Wellengang, sie müssen wirklich weit draußen sein.

Als Gorn sich panisch umblickt hat er das Gefühl das weit unter seinen Füßen drei rote Punkte kurz aufleuchten.

Alle merken das K'erus fehlt und das das Eis zwar kalt ist, aber im vergleich zu dem Eis der Wände des Tempels richtig warm erscheint.
Es ist völlig windstill, also muss über euch ein unsichtbares Dach sein.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 16.02.2009, 16:46:53
Als Gorn die 3 Punkte aufläuchten sieht, würde er am liebsten einfach Ohnmächtig umfallen. Allerdings reißt er sich zusammen und macht statt dessen auch die anderen darauf aufmerksam.
Da unten war etwas. Da haben 3 rote Punkte geläuchte. Das ist nichts gutes. Das weiß ich. Wir müssen irgendwie hier weg.
Gorn sieht man die Verzweiflung auf das Gesicht geschrieben.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 17.02.2009, 05:44:56
"Und was willst du machen?", knurrt der Zwerg
"Ich kann nicht im Wasser überleben und mit der Rüstung über Wasser bleiben ist schlicht und einfach nicht möglich. Ich würde sinken wie ein Stein.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 17.02.2009, 13:39:25
Venustas hört sich das Gezetere ihrer Gefährten an.

" Ich denke, wir können nichts tun, um einem etwaigen Bösen zu entkommen, welches unter uns lauern könnte. Bestimmt hat dieser Mammot unsere Flucht bemerkt und uns einen seiner Anhänger hinterher geschickt. Dieser Anhänger ist wohl Kiemenatmer und vielleicht etwas größer als die normalen Vertreter seiner Art. Ich geh lieber im Kampf gegen das Vieh zu Grunde, als dass ich jetzt hier ins Wasser springe. Ich wäre in ein paar Minuten erfroren - und das will ich gaaanz sicher nicht. "

Dann schaut auch die Chaosgnomin weiter auf die roten Punkte unter ihr.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 18.02.2009, 08:58:23
Die Roten Punkte werden langsam intensiver und größer.
Aber noch ist es zu dunkel etwas anderes in der Finsternis des Meeres auszumachen.
Als das Boot von einer starken Welle in die Flanke getroffen wird werdet ihr alle nach Steuerbord gefegt und verliert die roten Punkte aus den Augen, denn sie sind nicht mehr zu sehen.
Langsam färbt sich der Horizont rötlich und kündigt den ersten Sonnenaufgang eures Lebens an, bei dem ihr dem Angesicht der großen Fackel schutzlos ausgeliefert seid.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 19.02.2009, 09:01:39
Die Sonne brennt erbarmungslos auf euch herab, häßliche Fischmenschen mit Klauen und spitzen Zähnen schwimmen pausenlos um euch herum, doch sobald sie versuchen das Eisschiff zu berühren schreien sie schmerzerfüllt auf und ziehen sich zurück, in den Tiefen unter euch könnt ihr immer mal wieder die drei ominösen roten Punkte sehen.
Nach drei Tagen des Hungerns und des pausenlosens Wände Ableckens um nicht zu verdursten verziehen sich die Monster schließlich und Land kommt in Sicht.
Völlig erschöpft fallt ihr alle um, bis auf Thorwald dem es prächtig geht, als das Schiff hart auf dem Strand aufsetzt.

Das Boot schmilzt innerhalb einer halben Stunde und es scheint als ob es nie dagewesen wäre.
Vor euch ragen seltsame braune Säulen in den Himmel, der ein ungewohntes blau zeigt, die Sonne strahlt warm auf euch herab und ihr schwitzt in euren dicken Pelzkleidern.
Die Luft riecht ganz seltsam, überall hört ihr Geräusche, komische kleine grüne Echsen laufen neugierig um euch herum, seltsame kugelförmige Steine mit Köpfen bewegen sich langsam an euch vorbei ins Meer hinein.
Komische kleine Steine mit Scheren laufen seitwärts über eure Füße, doch inteligentes Leben sehr ihr am Strand nicht.
Der Wald ist nach wenigen Metern so dicht das ihr nicht weit hineinblicken könnt.
Winzige fliegende Wesen surren an euch vorbei, die unterschiedlichsten seltsamen Geräusche machend, seltsame kleine Tiere die an Gorax erinnern nur das sie knallbunt sind fliegen den Insekten hinterher und fangen sie im Flug mit ihren Schnäbeln.
Das Leben pulsiert um euch herum in einem Ausmaß das keiner der Sklaven je für möglich gehalten hätte.
Aber der Hunger wird langsam gefährlich...
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 19.02.2009, 15:14:49
"Ahh, der Hunger bringt mich noch um. Das letzte Mal als ich solchen Hunger hatte ist schon lang her. Doch ich kann mich noch gut erinnern. Ich wurde langsam. Richtig langsam. Ich mag es nicht langsam zu sein. Wenn der Hunger noch länger bleibt, dann fress ich einen von den Gnomen."
Doch endlich war Land zu erkennen und als sie ankommen ist endlich wieder Erde unter den Füßen zu spüren und nicht immer nur diese Kälte. Sofort beginnt er sich aus seinen zusätzlichen Kleidungsschichten herauszuschälen und diese in seinen Rucksack zu stopfen. Am Ende dieses Vorgangs steht er dann wieder nur in einen Ledenschurz gehüllt vor den anderen, so wie er es auch in der Höhle des Weisen getan hat.
"Endlich dieses Zeug los. Wieder frei die Sonne auf der Haut spüren."
Da er weiß, dass die anderen unter der Erde gelebt haben, teilt er ihnen etwas von seiner Weisheit mit die er sich in den Jahren des Umherziehens gelernt hat.
"Die braunen Dinger mit den grünen Köpfen sind Bäume. Also Holz. Damit brennt Feuer. Alles was sich bewegt ist was zu essen. Entweder direkt noch körperwarm essen oder später überm Feuer wieder warm machen."
Als Varag Magen knurrt fletscht er die Zähne und sagt noch kurz was zu den anderen. "Ich geh jagen." Er lässt seinen Rucksack hier liegen. Dann lässt er sich auf alle Viere herab, so wie er es immer tut um sich über längere Strecken zu bewegen, und verschwindet im Wald.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 19.02.2009, 16:34:42
Wie ein Schatten verschwimmt Varag im Unterholz und lässt die ehemaligen Sklaven alleine am Strand zurück.
Varag nimmt die ausgeprägten Farben und die vielfältigen Geräusche mit Genuss in sich auf, dies war viel eher sein Metier, diese ewige Weiße Ödnis ohne Möglichkeiten des Versteckens war ihm zuwieder, hier konnte er stromern und wandern ohne behelligt zu werden.
Doch sein Glück war Varag nicht hold, selbst nach drei Stunden der Suche findet er nichts essbares bis auf eine Hand voll Beeren, die wenigstens die Magenkrämpfe bekämpfen, aber sättigen tun sie den ausgehungerten Varag noch lange nicht.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 20.02.2009, 22:54:32
Es dauert eine Weile bis Gorn sich erholt und sicher ist, dass er zunächst sicher ist vor den roten Punkten und den Meerwesen. Seine Atmung flacht wieder ab und ruhig sitzt er an der Wand. Der Durst lässt alleine lässt ihn an den Wänden lecken, auch wenn er sonst den Schutz nicht angrüht hätte, um diesen nicht zu zerstören. Schließlich schläf Gorn ein, vielleicht ist es auch einfach wieder die Ohnmacht die ihn überfällt, auf jeden Fall ist er ruhig und seine Augen sind geschlossen.
Erst als sie am Strand angekommen sind wacht er mit einem brummenden Magen auf. Hastig sieht er sich um. Wirklich alles an der Umgebung erstaunt ihn, doch scheint alles so niedlich und unbedrohlich, wie in einer friedlichen Welt. Nachdem Gorn dann alles erfasst hat mit seinen Sinnen und sich sicher ist, dass er nicht träumt, die Erklärungen von Varag helfen dabei ein bisschen, setzt Gorn sich auf den sandigen Boden. Varag ruft er nur noch schnell hinterher.
"Hey, bring mir auch etwas mit."
Dann ist dieser schon verschwunden und Gorn wendet sich an die anderen.
"Wir haben so viel erlebt. Und jetzt sind wir irgendwo an einem Ort und wissen nicht wirklich weiter. Wohin sollen wir? Was sollen wir tun? Wem können wir eigentlich trauen?"
Gorn beendet den Satz, mit einem Brummen, dass für seine Unsicherheit steht in den Fragen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 21.02.2009, 07:17:54
"Ich sachlage vor wir kümmern uns zuerst um das naheliegenste Problem Gorn. Wir brauchen was zu essen. Danach können wir immer noch überlegen. Du hast einen Speer. Such am besten was großes das essbar aussieht und stich es mit dem Speer ab." der Zwerg zieht seine Armbrust "Ich werd mal sehen ob ich uns nicht was schießen kann. Wir gehen zusammen los, Gorn. Was das Vertrauen betrifft: Wir können nur uns vertrauen, niemandem sonst."
leiser: "Nur Pieron traue ich nicht."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 21.02.2009, 14:27:25
Varag stolpert nach seiner Hand voll Beeren über eine Spur, die er zunächst für ein Erdloch hielt, aber bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Kulhe eindeutig als die gigantische Fußspur einer Echse.
Der Fußabdruck ist so groß und tief das Varag sich darin locker verstecken könnte.
Die Spur ist schon älter, getrockneter Schlamm der schon eine rissige Oberfläche hat spreicht Bände, die Spur muss in nassenBoden gestampft worden sein.
Als Varag sich etwas in dir Richtung umschaut in die die Spur führt findet er einige kleinere umgestürzte Bäume im Weg der Spuren.

Gorn und Thorwald verlaufen sich nach wenigen Metern im abnsolut ungewohnten, vol Leben strotzenden Urwald.
Aber auch sie finden nach einiger Zeit ohne etwas größeres als Papageien und Libellen gefunden zu haben die Spur der Riesenechse, auch wenn sie die Spur nicht zuordnen können, treffen sie jedoch Varag, der noch ungefähr weiß wo es zurück zur Landungsstelle geht, wo ihr die anderen zurückgelassen habt.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 21.02.2009, 14:35:09
Die Schiffsreise strapaziert Pieron sehr, zwischen Hunger und Durst getrieben weiß er nicht mehr weiter. Die Kreaturen die um das Schiff umher schwimmen tragen auch nicht zur Ruhe bei.

Am Strand angekommen versucht der Gnom seinen Durst mit dem Schmelzwasser des Schiffes zu stillen.  Die Pracht der vollkommen neuen Welt lassen Pieron für kurze Zeit seinen Hunger vergessen. Erstaunt schaut er sich das Treiben auf dem Boden und in der Luft an, alles ist von einer nie gesehenen Farbenpracht erfüllt. Der Anblick bestätigt die in den Büchern des Weisen beschriebene Vielfalt der Länder.

“Ja, wir sollten erst einmal zu sehen wie wir hier überleben. Aber wir wissen nichts über diese Welt, sie mag freundlich erscheinen, aber bisher konnten wir noch keinem Schein trauen, auch hier sollten wir Vorsicht walten lassen. Und wer weiß was dieses grünbraune Wirrwar an Lebensformen zu bergen mag, man denke nur mal an die Monster in den Höhlen...

Wem wir trauen können ist eine gute Frage... Aber ich, eh, denke wir sollten wenigstens uns gegenseitig trauen. Der Mammorigeist meinte, dass wir hier auf Zivilisation treffen können, wenn ich mich recht erinnere. Ich denke das ist ein guter Anhaltspunkt, dann sollten wir weiter entscheiden können. Was denkt ihr?“


Beim sprechen schält sich Pieron aus seinen Fellschichten. Ebenso wie sein Gesicht ist zu erkennen, dass der kleine, blaue und hagere Körper mit unansehnlichen Narben entstellt ist.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 21.02.2009, 14:37:57
Das große Knurren lässt etwas nach als Varag die Beeren isst, doch das reicht noch lang nicht um seinen schlappen Zustand zu beheben. Als Gorn und Thorwald angestolpert kommen. Um mit den beiden zu reden richtet er sich wieder auf seine Hinterläufe auf, wodurch er den Zwergen überragt, jedoch gut mit Gorn reden kann.
"Ihr seid zu laut. Ihr verscheut alles. Hab aber auch nicht viel gefunden. Nur diese Spur. Entweder versuchen wir die Echse zu finden oder gehen zurück. Ich will was zu essen. Also der Echse hinterher." Dabei zeigt er in die Richtung, in die die Spuren führen. Gespannt wartet er auf die Reaktion der Beiden.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 21.02.2009, 15:11:45
"Du willst tatsächlich etwas von der Größer verfolgen? Tut mir leid, aber ich glaube es würde euch beide fressen, bevor ihr es zerlegt habt. Ich hab Glück: Ich glaub nicht dass es Metall frisst. Varag du scheinst dich hier auszukennen. Am besten du bringst uns bei was essbar ist und was nicht. Es reicht wenn wir uns vorerst von Pflanzen ernähren."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 21.02.2009, 15:31:57
Daran die Kleidung aus zu ziehen, hat Gorn noch nicht gedacht, nur daran, wie heiß es doch ist. Als Pieron die dicken Schicken von sich nimmt, macht es Gorn dann aber nach und lässt sie dann erst einmal dort liegen und ist nur in seiner Rüstung gekleidet. Schließlich macht er sich auf die Suche mit Thorwald, so das Pieron und Venustas zurück bleiben.

Gorn versucht möglichs ruhig zu sein, doch scheint sich kein Erfolg einzustellen und zu allem überfluss, verliert er auch noch die Orientierung.
"Thorwald? Weißt du wie wir wieder zurück kommen. Anscheinend finden wir nichts."
Doch kaum hatte der Minotaure ausgesprochen, entdeckt er auch schon Varag.
"Hey, Varag, wir wollten auch jagen gehen."
Ruft er unbedacht rüber zu dem Verbündeten, worauf er sich natürlich ein Tadel einfängt und etwas beschämt schaut, da er so unüberlegt gehandelt hat. Daher geht Gorn zu Varag hinüber und entschuldigt sich leise.

"Die Spuren sehen nach etwas ziemlich großen aus. So viel können wir bestimmt nicht einmal essen. Vielleicht hat Thorwald recht und es ist zu groß für nur uns 3. Wir sollten vielleicht Hilfe holen und dann uns weiter vor kämpfen. Weil dort beim Wasser bleiben, hilft ja auch nicht. Und da wir eh nicht wissen wohin wir gehen sollen, können wir auch Spuren folgen von anderem Leben. Vielleicht kann uns das Wesen, dass diese Spuren gemacht hat weiter helfen."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 21.02.2009, 16:17:01
"Vielleicht verschluckt es auch dich und dann kannst du es von Innen aufschlitzen." erwiedert er zu Thorwald, als dieser anmerkt, dass er Angst davor hat der Echse zu begegnen, mit einem Grinsen im Gesicht. "Ok, dann lasst uns die anderen holen und dann dem Vieh hinter her." Man merkt Varag an, dass ihm der Gedanke sich nur von Pflanzen zu ernähren nicht behagt.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 21.02.2009, 17:58:16
Die drei erfolglosen Jäger kehren nach ungefähr eineinhalb Stunden zu den anderen Gestrandeten zurück, diesen ist in dieser Zeit nichts ungewöhnliches passiert, bis auf die Schnappschildkröte die sich mit Venustas Drachen geprügelt hat, da der Drache den Dicken Panzer nicht knacken konnte ist er kreischend einige Meter geflohen, und die Verfolgungsjagt zwischen Drachen und Schildkröte hat die Anwesenden eine ganze Weile belustigt und ein wenig das drohende Unheil aus den Gedanken vertreiben können.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 24.02.2009, 00:10:33
Als sie zurück zum Strand kommen, versucht er den beiden zurückgebliebenden zu erklären, was er gefunden hat.
"Hey, da waren Fußabdrücke. Die waren sooo groß." Dabei streckt er beide Arme aus so weit er kann. "Da kann man sich drin verstecken, so groß sind die. Vielleicht finden wir was essbares, wenn wir denen folgen. Vielleicht kann man das auch essen, was die Abdrücke macht." Langsam scheint der Hunger am Verstand des Varag zu nagen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 24.02.2009, 13:52:22
Venustas ist wie erschlagen, als sie am Strand ankommen. Sie schaut sich um und als erstes fällt ihr das doch sehr warme Klima auf, welches zu einer riesigen Vegetation in diesem Landstrich geführt hat. Sie kann noch nicht glauben, dass dieser Urwald wirklich real ist. Dann kommt noch etwas Abwechslung, weil sich Venustas geschuppter Freund mit einer Schildkröte in die Haare bekommt. Permanent, ist die Gnomin dadurch am lachen.

Jetzt habe ich seit meiner Geburt diese engen Höhlen ertragen und hier gibt es diesen Wald und die vielen Tiere

Als dann Varag auf die Jagd nach einer augenscheinlich riesigen Echse gehen will, meint die Chaosgnomin

" Hauptsache, das Ding passt in Teilen in meinen Kochtopf.... Also lasst uns gehen und ihm den Gar ausmachen"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 24.02.2009, 15:15:22
“Was in dieser Größe?! Ich glaube mal alles was essbar ist wird dieses Vieh auf seinem Weg verschlungen haben oder? Aber Varag du kennst dich hier wohl am ehesten aus. Weißt du wie diese Gegend oder gar dieses Land heißt? Weißt du was für ein Tier das in dieser Größe sein könnte und bist du dir sicher, dass wir es töten könnten? Ich denke wir sollten trotz des Hungers unser Leben nicht unnötig riskieren.“

Pieron scheint Varag ziemlich ernst zunehmen, da dieser sich hier am ehesten aus zu kennen scheint.

“Wie sieht es den mit essbaren Gewächsen aus? Da hinten wimmelt es nur so vor Pflanzen. Und diese laufenden Steine hier scheint Venustas' Tier auch als mögliche Nahrungsquelle zu sehen. Ich habe beim Weisen davon gelesen, dass man sich öfters darauf verlassen könne das zu essen was andere Tiere essen, da diese von Natur aus wüssten was genießbar sei und was nicht. Gerade kleinere Lebewesen sollen eher durch giftige Nahrung umkommen als größere wie wir... „

Der Gnom ist immer noch von der Vielfalt beeindruckt aber durch die völlig neue Umgebung ist er auch Misstrauisch wegen der unbekannten Gefahren.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 24.02.2009, 15:41:08
Venustas überlegt kurz und antwortet dann auf die Worte des Flüstergnomes.

" Ja ich glaube auch, dass dieser Hügel mit den kurzen Beinen sehr wohl genießbar ist. Ich glaube, man muss lediglich die harte Schale entfernen. Aber Pieron, was du gesagt hast, dass man das meiste essen kann, was auch die Tiere um uns herum fressen, damit wäre ich vorsichtig. Ich habe in der Mine öfter gesehen, dass Ratten kleine Käfer gefressen haben und keine Probleme damit hatten. Allerdings, kann ich mich auch an ein paar Fälle erinnern, die ich auf meiner Nahrungssuche mitbekommen hab. Da starb das ein oder andere Tier, weil es sich das falsche Opfer ausgesucht hat. Also ich bin der Meinung, wir sollten sehr vorsichtig sein, was wir essen, und vor allem wie wir es essen ! Ich denke gebraten werden die meisten Giftstoffe im Fleisch abgetötet. "

Dann überlegt die Chaosgnomin kurz, bevor sie weiterspricht.

" Aber ich freue mich schon auf die Erkundung dieses Landstriches. Wir werden bestimmt ne Menge Tiere sehen. Hoffentlich sind sie nicht alle so groß wie die Echse, deren Spuren ihr gefunden habt."

Mit einem seligen Grinsen im Gesicht harrt die junge Frau, der Dinge die da kommen
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 24.02.2009, 16:42:42
Gorn ist beeindruckt davon, wie viel man darüber sagen kann, was man essen will, soll und kann. Bisher musste er sich aber auch noch nie Essen selber suchen in seinem Leben. Stehts war Venustas Topf da, bzw eine Vertiefung in der Wand oder andere Wesen die ihm Essen gegeben haben.

"Also mir ist es egal was wir essen, solange es tot ist. Wir sollten nur mal los gehen. Weil vom stehen bleiben und reden werden wir bestimmt nicht satt."

Gorns Magen hat sich dem von Varag angeschlossen und gibt ein lautes Knurren von sich.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 24.02.2009, 17:28:45
Auch Venustas folgt Varag, nach einem Nicken,  auf die Jagd

" Na dann lasst uns mal losziehen. Aber vorsichtig Leute, wir haben so viele Gefahren überlebt und kaum Mitstreiter verloren. Das soll sich bei der Essensbeschaffung auch nicht ändern"

Während des Weges fängt die Chaosgnomin an, Avicula sanft zu streicheln. Endlich kann sie sich mehr mit ihrer Freundin beschäftigen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 24.02.2009, 20:00:33
"Nen Hammer hab ich dabei, wenn ihr die harte Schale von den Dingern knacken wolt", meint Thorwald grinsend.
"Allerdings denke ich nicht dass es allzu klug wäre solch ein Tier zu verfolgen. Wir sollten uns kleinere Ziele suchen. Es gilt drei fragen zu klären: Wo ist der Tempel? Zweitens: Gibt es hier noch Eingeborene? Drittens: Wenn es Eingeborene gibt: Wie bringen wir sie dazu uns zu helfen?"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 24.02.2009, 20:18:15
" Ich wäre an eurer Stelle vorsichtig mit den Eingeborenen hier. Wir sollten vorsichtig sein, wenn wir denen begegnen ! Ich möchte nicht in deren Kochtopf als Hauptmalzeit enden. Wenn die so ein kleines Ding wie mich sehen, denken sie bestimmt, dass ich zart bin und gut schmecke.

Was das Essen anbetrifft : Wir sollten sehen, ob hier noch mehr von diesen Tieren sind, die einen Schild auf dem Rücken haben. Die sollten nicht allzu wehrhaft sein, sonst hätte meine Süße bestimmt Verletzungen davongetragen."


Wie abwesend krault Venustas ihrer drakonischen Freundin.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 24.02.2009, 20:24:15
Vährend Venustas noch warnt das kleine Wesen wie sie gefressen werden könnten, sieht sie aus der Krone deines nahen Baumes am Strand einen Kopf herauslucken der genau ihre Größe haben müsste, doch nach einer Sekunde ist der Kopf verschwunden und Venustas ist sich nicht ganz sicher ob sie vielleicht aus Hunger fantasiert oder wirklich grade einen Gnom mit schwarzer Hautfarbe gesehen hat.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 24.02.2009, 21:44:38
Venustas lässt sich nichts anmerken von ihrer Entdeckung, falls es eine war.

" Leute hört mir genau zu. Wenn ich nicht schon durch den Hunger und die Hitze wahnsinnig geworden bin, dann habe ich eben einen schwarzhäutigen Verwandten von Pieron und mir ausgemacht und zwar dort oben zwischen den Bäumen."

Venustas spricht diese Sätze, ohne in die Richtung des Baumes zu blicken und ihre Beschreibung kommt auch ohne Fingerzeig aus.

" Ich werde jetzt langsam auf den Baum zugehen und sehen, ob ich Kontakt bekomme. Eine so schlecht aussehende Gnomin bin ich ja auf keinem Fall. Haltet euch bitte in Bereitschaft, falls der oder die Baumsitzer mir ans Leben wollen. Besonders die die schnell sind, wie unser Freund Varag, meine ich mit meiner Bitte"

Nach diesen Worten geht die Gnomin unbeteiligt aussehend auf den Baum zu. Während sie das tut, spricht sie leise mit Avicula.

" Hast du auch gesehen, was ich gesehen hab ? Ich hoffe die sind uns wohlgesonnen - drück die Daumen wollt ich grad sagen - drück die Krallen Schatzi !"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 24.02.2009, 21:50:00
Als Venustas anspricht, dass sie bestimmt zart und schmackhaft ist, überlegt Varag wirklich einen Moment, ob er es ausprobieren sollte, dann dann vertreibt er den Gedanken mit einem Kopfschütteln und sagt noch scherzhaft. "Ich könnte mir auch vorstellen, dass du zart und schmackhaft bist, aber trotzdem habe ich dich bisher noch nicht gefressen." Bei dem folgenden Grinsen, werden nicht nur seine Hauer offensitlich, sondern auch noch eine reihe weiterer spitzer Zähne.

"Ich glaube nicht, dass ich weiß wie das Land heißt. Diese Welt ist groß und ich habe noch nicht alles davon gesehen. Wegen den Pflanzen müsst ihr selber schauen, das ist nicht unbedingt meine Hauptnahrungsquelle. Vielleicht finde ich aber was, was ihr essen könnt."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 25.02.2009, 00:52:34
Als Venustas sich zaghaft dem besagten Baum nähert erschlägt eine Kokusnuss einige Zentimeter neben ihr eine Schildkröte.
Der Schildkrötenpanzer und auch die Kokusnuss ist aufgeplatz und zerbrochen, die Kokusmilch vermengt sich mit dem Blut und Fleisch der toten Echse.
Doch außer diesem Schock gibt es absolut nichts in den Baumwipfeln zu sehen, Venustas bemerkt noc heinige Kokusnüsse die ugefähr die Größe und Form eines Gnomenkopfes haben und auch die Farbe stimmt überein, der Hunger macht sich knurrend im Magen der Gnomin bemerkbar.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 25.02.2009, 18:07:58
Als die komische Frucht vom Baum herunterfällt, erschrickt sich die Gnomin sehr. Zuerst denkt sie, dass sie eine dieser braunen Früchte, wegen ihres Hungers, für einen ihrer entfernten Verwandten gehalten hat. Nach ein paar Augenblicken ist sie sich aber sicher, dass sie etwas Lebendiges gesehen hat.

Na ja, wenn er nicht gefunden werden will, dann werde ich das Akzeptieren

denkt sich die kleine Hexe mit einem Grinsen.

Dann geht sie zu der Frucht und stellt sich als Vorkoster zur Verfügung. Das Fleisch dieser Frucht war hat, schmeckt aber sehr gut. Süß aber nicht zu süß, kommt dann auch der Fruchtsaft über die Zunge der Gnomin. Dann nimmt sie die Schildkröte auf und geht in Richtung ihrer Gefährten.

" He Leute schaut mal her. Diese Frucht fiel vom Baum und spaltete den Panzer dieses Tieres. Es hängen noch weitere Früchte dieser Art dort an den Bäumen. Das Fruchtfleisch und auch ihr Saft sind sehr gut von Geschmack"

Die Gnomin bricht die Frucht in einige Teile und verteilt diese unter ihren Leidensgenossen. Das letzte Stück hebt sie für ihr Schätzchen auf. Und während sie mit Avicula auf ein ruhiges Plätzchen zusteuert, krault sie diese und gibt ihr die Frucht in kleinen Stücken.

" Vielleicht kannst du ja nachher noch eine für uns holen"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 25.02.2009, 23:30:03
Das Fruchtfleisch der Kokusnuss ist sehr hart, aber Essbar und sättigend, keinem von euch fällt in der nächsten Zeit ein Gnom auf der in den hohen Bäumen hängt.
Der kleine blaue Drache schafft es tatsächlich einige dieser steinharten Früchte von der Palme zu reißen, mit hilfe eurer Waffen könnt ihr die auch problemlos öffnen und werded für die nächsten Stunden nicht verhungerm, wenn ihr auch lange noch nicht satt seit.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 26.02.2009, 00:42:25
"So"

Venustas nimmt ihren kleinen Topf aus dem Rucksack und schaut dann zu ihren Gefährten.

" Wären einige von euch bitte so nett und würden Holz sammeln gehen, damit wir ein Feuer machen können ? Ich gedenke nämlich dieses Tier mir der harten Hülle für uns alle zuzubereiten. Es wird wohl nicht viel werden was die Menge angeht, deshalb falls die, die Holz sammeln, auf ihrem Weg noch so ein Tier finden sag ich nur eins : mitbringen ! Wenn es bei dieser einen bleiben sollte wird es bestimmt ein Genuss für euren Gaumen aber halt nur einen kleinen. "

Dann sehen ihre Gefährten, wie Venustas die harte Schale des Reptils ausräumt und alles was sie für gut empfindet in ihren Topf wirft.

" Ach und bevor ich es vergesse : Bitte, falls ihr auf eine Quelle von Süßwasser stoßen solltet, bringt auch davon eine genügende Menge mit ! Und jetzt schweigt eure Köchin und arbeitet für euch !"

Mit einem Grinsen und den Rest des Panzertieres andeutungsweise in die Richtung der Anderen werfend, setzt sich Venustas hin und fährt fort, das Mahl vorzubereiten.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 26.02.2009, 18:48:15
Als die schwarze Kugel von dem Baum fällt, will Gorn der Gnomin zur Hilfe eilen, als er aber bemerkt, dass das Geschoss Venustas verfehlt und keine weiteren kommen bleibt er wieder stehen und wartet was passiert. Als Venustas mit der Kokusnuss ankommt verschlingt er seinen Teil förmlich und hofft auf mehr. Die das Fruchtfleisch scheint dem Minotauren zu schmecken, aber wahrscheinlich würde ihm alles schmecken so hungrig ist er. Als Venustas dann davon berichtet, dass sie eine Suppe machen will, freut sich Gorn schon auf das Mahl und beginnt auch gleich seinen Teil dafür zu tun.

"Hey Thorwald kommst du mit in den Wald?"
Dann macht sich Gorn auf nach Holz zu suchen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 27.02.2009, 00:08:04
Im Wald ist es nicht sonderlich schwer Holz zu sammeln und so kehrt Gorn nach einigen Minuten mit einem großen Bündel zurück, da es das erste mal ist das Gorn Holz sammel kann man ihm nicht verübeln das die Hälfte des Gesammelten wertlos, da viel zu feucht und zu morsch ist, aber Varag kennt sich da zum glück besser aus und kann den Minotauren aufklären. Entusiastisch kehrt Gorn kurze Zeit später mit neuem, besseren Brennholz zurück, dafür musste er sich nichteinmal aus der sichtweite der anderen bewegen.
Aber wie aus Holz Feuer machen?
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 28.02.2009, 17:12:04
Venustas schaut in Richtung der Holzsammler

" Ich danke euch, für das Holzsammeln. Ich werde noch etwas sehr dünnes trockenes Holz suchen gehen, damit ich ein Feuer entfachen kann und danach fang ich an zu kochen"

Auf diesen Worten folgend, geht Venustas in den Bereich des Waldes, wo es ihren Gefährten leicht gefallen ist, trockenes Holz zu finden. Sie sammelt 3 Hände Reisig und kehrt dann zu ihrem Topf zurück, wo sie sogleich versucht ein Feuer zu entfachen, indem sie 2 Steine aufeinander schlägt, und hofft, dass die daraus resultierenden Funken das Reisig entzünden. Dann füllt sie den Saft einer weiteren Kokosnuss, die Avicula gebracht hat, in den Topf, als Ersatz für das sonst nötige Süßwasser.

Als dies alles geschafft ist, lehnt sich die Chaosgnomin etwas zurück und beschaut zufrieden, wie das Fleisch vor sich hin brutzelt. Dabei krault sie dem kleinen Pseudodrachen liebevoll den Kopf.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 28.02.2009, 18:31:59
Mithilfe einiger vertrockneter Palmenblättern hat die Gnomin wirklich eine kleine Kochstelle in den Sand gezaubert.
Langsam werden in dem kleinen Topf Schildkröten-Kokusnussfleisch in Kokusnussmilch zubereitet bis zehn Panzerechsen ihr Leben ließen und dafür die fünf Gestrandeten am Leben halte.
Frisch gestärkt geht es allen besser und nun muss entschieden werden was getan wird.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 01.03.2009, 13:11:42
"Hm. Wir sind erst hier gelandet und werden doch beobachtet. Ich meine den schwarzen Gnom den Venustas gesehen hat, war wahrscheinlich echt. Wenn dem so ist macht es wenig Sinn sie zu suchen. Wir sollten uns von ihnen finden lassen. Wenn sie zur Überzeugung gekommen sind, dass wir ihnen nichts tun wollen, weden sie schon kommen. Wir sollten uns vor allem eine Art Lager bauen. Holz gibt es hier reichlich."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 02.03.2009, 16:40:00
Gorn läuft das Wasser im Mund zusammen, als er sieht, wie das Fleisch brät. Trotzdem kann er sich auf das Konzentrieren, was Thorwald sagt und antwortet diesem.
"Mhhh, wenn es die schwarzen Gnome gibt, dann klingt das recht vernünftig. Aber stell dir doch einmal vor, dass es sie vielleicht doch nicht gibt. Dann warten wir hier wegen nichts. Wenn es schwarze Gnome gibt, dann gibt es ja hier bestimmt auch irgendwo andere Völker die vielleicht zu traulicher sind, als kleine Gnome, die vielleicht vor größeren Wesen Angst haben. Ich finde es immer noch schlauer da drinnen im Wald zu suchen."
Nach einer kleinen Pause, fällt dann Gorn allerdings noch ein Problem auf.
"Am Anfang konnten wir ja auch nicht K'erus und Varag verstehen. Was wenn die Wesen hier noch irgendetwas anderes Sprechen. Wie wollen wir dann Kontakt aufnehmen?"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 02.03.2009, 16:48:04
Venustas hört die Diskussionen ihrer beiden Gefährten.

" Jetzt wird erst einmal gegessen. Und was das Warten betrifft : Einige Tage, denk ich mal, halten wir hier schon durch. Aber dann sollten wir wohl weiter ins Innere der Insel vorstoßen, um unserer Aufgabe etwas näher zu kommen. Denn ich kann nicht beschwören, ob ich einen schwarzhäutigen Gnom oder einfach eine, sich im Wind bewegende Kokosnuss gesehen habe, obwohl ich letzteres nicht ganz glauben kann. "

Venustas ist froh, dass sie wieder einmal kochen konnte und so in der Lage ist, ein wenig Ruhe in sich zu entwickeln .
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 02.03.2009, 18:49:32
Die schatten werden länger und die Sonne neigt sich dem Horizont, fremdartig klinge Krächtsgeräusche durchdringen das Halbdunkel im blattüberdachten Urwald.
Alle sind satt und am Unversehrt, doch irgendwie kann keiner dieses unbestimmte Gefühl des Beobachtet werdens verleugnen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 02.03.2009, 19:12:50
thorwald hatte sich sichtlich satt gegessen, doch entspannen wollte sich der Zwerg irgendwie nicht: "Wir sollten Wachen aufstellen. Ich habe keine Lust von irgendwas angknabbert zu werden während ich schlafe. Ich übernehme die erste Wache."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 03.03.2009, 20:59:35
Thorwald stellt sich mit der Waffe auf der Schulter neben das Feuer, während die anderen sich so nah an die einzige Wärmequelle drängen wie es ihnen möglich ist, da es doch verdamt kalt vom Meer heraufzieht.
Mit regelmäßigen Wachenwechsel bekommen alle ihre Portion Schlaf und nach einer ereignislosen, kalten Nacht geht die Sonne auf und vertreibt die Kälte aus dem Gliedern.
Alle Wachhabenden haben in der Nacht eine Kaskade aus unheimligen Geräuschen vernommen, aber sie scheinen den natürlichen Hintergrund des waldes zu entspringen.
Eine Mahlzeit kann wie gestern besorgt werden und keiner muss hungern.
Mittag rückt rasch näher, was nun?
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 04.03.2009, 15:09:53
Nachdem alle gesättigt sind, schaut sich Venustas unter ihren Gefährten um. Dann krault sie noch einmal ihre Avicula und steht auf.

" So Jungs, dann hoch mit euch. Wenn ihr noch zwei von meinen Mahlzeiten bekommt, setzt ihr Fett an. Deshalb geht’s jetzt los und wir suchen diesen Waldtempel, wo immer er sich auch befindet, oder wie er auch immer aussehen wird, was seine äußere Form betrifft.

Da ich ne ziemlich Kleine bin und keine Ahnung habe, wie ich mich im Urwald bewegen soll, warte ich einfach ab, bis ihr den ausgekuckt habt, der uns führen wird und folge dem dann auf dem Fuße"


Dann bricht die Gnomin in ein fast unkontrolliertes Lachen aus.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 04.03.2009, 19:46:15
"Ich möchte die Stimmung ja nicht trüben, aber wir haben weder eine Ahnung wo der Tempeleingang ist, noch wie er aussieht, das hießt wir müssten planlos suchen. Nennt mich verbohrt, aber ich bin dagegen. Wir sollten uns einen günstig gelegenen Punkt suchen und ihn zu nem Lager ausbauen um dann von dort aus zu suchen. Das wird länger dauern, aber so werden wir wahrscheinlich nicht zwischendurch sterben weil wir keine Ahnung haben wo wir Wasser oder Nahrung finden."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 04.03.2009, 20:45:27
Venustas denkt kurz über das Argument des Zwergs nach.

" Du hast Recht Thorwald ! Wir wissen vor allem nicht, wie groß diese Landmasse ist, auf der wir mehr oder weniger gestrandet sind.

Aber das mit der Quelle ist eine gute Idee, denn das Salzwasser des Meeres ist zum Kochen leider nicht geeignet. Ich kenne mich leider nicht aus, um eine Route zu erstellen, nach der wie den Urwald hier durchsuchen, aber ich habe vielleicht eine Idee. Vielleicht kann Avicula ja eine Quelle oder gar ein Gebäude ausmachen. "


Dann spricht die Hexenmeisterin leise mit ihrer Freundin, während sie unermüdlich deren Schuppenkleid krault.

Für diese Kraulsache, muss ich auch noch das geeignete Werkzeug finden

" So ich habe Avicula gebeten, ein wenig herumzufliegen und zuerst mal nach einer Quelle und dann nach etwas Ungewöhnlichem Ausschau zu halten. Das wird wohl ein paar Stunden dauern, die wir leider hier verbringen müssen, damit sie mich nachher wieder findet "
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 04.03.2009, 23:07:53
Die Flügel des Drachenbabies sind nach wenigen Tagen auf dieser welt noch nicht weit genug ausgebildet um das Jungtier überhaupt bis zu den Baumspitzen zu tragen, geschwigedenn über längere Distanzen zu bewegen.
So schwirrt der Drache drei Meter über den Köpfen der Zuschauer umher und freut sich ob der Aufmerksamkeit, weiter empor kommt er nicht, und nach einer Minute in der Luft muss er sich ersteinmal ausruhen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 04.03.2009, 23:29:09
Venustas muss nochmal lachen. Als Avicula dann wieder runterkommt, beginnt sie sofort wieder, diese zu verwöhnen.

" He tut mir leid Süße, ich wollte dich nicht überanstrengen. Ich werd dich durch den Wald tragen "
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 05.03.2009, 05:39:10
"Tut mri Leid Ven, aber ich halte das für keine gute Idee. Varag sollte das Gebiet erkunden. Er ist schneller als wir und kann einer Gefahr notfalls eher entkommen als wir. Und ich möchte euch zwar nicht zu nache treten, aber ich bezweifle dass ihr sehr hart im Nehmen seid."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 05.03.2009, 07:53:28
Gorn beobachtet ruhig wie sich Venustas und Thorwald unterhalten. Der Minotaure begreift nicht ganz, wieso sie unbedingt ein Lager bauen sollen, wenn sie doch auf der Suche nach dem Tempel ist. Vor allem das Argument mit der Grße der Langmasse spricht für ihn genau gegen ein Lager.
"Wieso sollten wir ein Lager bauen, wenn wir nicht einmal wissen wo der Tempel ist. Das Lager schränkt unsere Erkundungen ein, da wir am gleichen Tag immer wieder einmal hin und einmal zurück müssen. Auch bin ich dagegen, dass wir Varag alleine los schicken. Wir sind eine Gruppe. Wieso sollte er also die Arbeit machen. Wir wissen nicht was für Gefahren dort draussen lauert. Aber ich wette, dass es da bestimmt auch ein paar gibt, vor denen Varag nicht einfach weg rennen kann. Es ist viel zu gefährlich für ihn alleine."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 05.03.2009, 07:57:28
Wie um das zu bestätigen ertönt aus einer größeren Entfernung lautes Sauriergebrüll.
Es erscheint nur in Zimmerlautstärke, aber das langanhaltende Nachhallen zwischen den Bäumen vermittelt einen Eindruck von der Urgewalt dieses dröhnenden Schreis.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 05.03.2009, 08:02:00
Auch wenn ihn das Gebrüll selbst etwas erschreckt, versucht sich Gorn nichts anmerken zu lassen, denn er fühlt sich bestätigt und so stellt er sich aufrecht und standhaft hin, um zu zeigen, dass er anscheinend recht hat.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 05.03.2009, 16:12:53
"Wir sollten überlegen wer von uns für welchen Job am besten geeignet ist und ihn losschicken. Varag ist schneller als wir es sind und kennt sich in dieser Umgebung anscheinend auch besser aus als wir. Gerade weil wir eine Gruppe sind ist es sinnvoll dass nur einer erkundet. Mit vielem das hier unterwegs ist können wir es einfach nicht aufnehmen, daher wäre auch für uns alle die Flucht die einzige Methode und auch dort ist Varag besser als wir. Ich schlage daher vor: Er erkundet und wir kümmern uns um das Andere: Auch Essen, Feuerholz und so weiter müssen beschafft werden.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 05.03.2009, 17:25:49
Pieron schlendert morgens ersteinmal umher, achtet aber darauf nicht zu weit von den anderen Weg oder gar in den Wald zu gehen, um seine Gedanken zu sammeln. Er blick hofft auch darauf in den Bäumen welche der von Venustas entdeckten Lebewesen zu erkennen…

Ob man vom Waldtempel aus Kontakt zum Weisen oder zu dem anderen Mammori aufnehmen kann? Der Tempel des Eises schien ein äußerst magischer Ort zu sein. Beim Tempel werden sollten wir mindestens Kontakt zu jemanden aufnehmen können. Nur wie kommt man dahin?

Er kommt zu den anderen um sich ebenfalls über die Lage auszusprechen.

“Ich weiß nicht ob Varag alleine gehen sollte, schlussendlich liegt es bei ihm selbst. Aber ich denke dieser Wald da, birgt viele Gefahren aber der Tempel des Waldes wird vermutlich da drin sein… Falls es diese Gnome hier wirklich geben sollte dann wäre es ratsam mit ihnen Kontakt auf zu nehmen, aber wenn sie nicht wollen. Hm, und ob die Gnome von dem Tempel wissen steht auch in Frage… Aber das würde dafür sprechen, dass es hier mehrere Kulturen gibt, das wäre schon mal gut. Aber das hilft uns nun auch nicht. Jemanden alleine in den Wald zu schicken klingt riskant, das kann man von niemandem erwarten, andererseits sind es immer die Kleinen die, die Flucht nicht überleben. Wenn der Wald so gefährlich er scheint könnten wir uns vorerst drum herum umschauen, vielleicht findet man so etwas heraus.“

Pieron merkt, dass er in dieser Situation ziemlich ratlos ist… Die vielen Gefahren und Ungewissheiten lassen nur auf Glück hoffen. Dies scheint ihm gar nicht zu passen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 06.03.2009, 07:46:41
Während Pieron so spricht fliegen plötzlich mehrere Pfeile aus den Baumkronen auf den kleinen Gnom zu.
Wegen des großen Abstandes treffen sie knapp nicht, eine Pfeil fliegt ins Feuer und Funken stoben auf.
Pieron geht instinktiv in Deckung, doch am Strandrand seid ihr alle relativ ungeschützt.
Einige unnatürlich laute Pfiffe die wie Vögel klingen die hier Tagtäglich zu hören sind entfernen sich tiefer in den Wald.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 06.03.2009, 08:09:08
Varag ist die letzte Zeit sehr ruhig gewesen und auch scheinen seine Bewegungen langsamer als normal zu sein. "Boar, ich bin die ganze Zeit hungrig." geht es ihm desöfteren durch den Kopf.

Heute morgen hat er jedoch beschlossen so viel zu essen bis er nicht mehr hungrig ist. Sollten die anderen ihm bei dem Versuch beobachten, werden sie feststellen, dass er nicht nur das doppelte, von dem was Thorwald und Gorn normalerweise essen, in sich hineinstopft, sondern gar die dreifache Portion davon.

Und so wie es aussieht kehrt auch langsam die Energie zurück, die den Varag normalerweise so lebhaft erscheinen lässt.

Als letztendlich die Pfeile aus dem Wald herangeschossen kommen, kann Varag nichts gegen sein natürliches Verhalten tun. Er lässt sich auf die Vorderläufe herab und stößt ein markerschütterndes Gebrüll aus, was keiner der anderen bisher gehört hat. Dann stürmt er in den Wald davon.
"Freu. Könnte eine interessante Jagd werden."

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Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 06.03.2009, 08:20:47
Varag sprintet dem Rascheln in den Baumkronen mindetsnes eine Stunde hinterher.
Schließlich erreicht er einen Wasserlauf, er ist flach aber dafür breit, und Krokodile schwimmen in ihm.
Varag sieht das viele Meter über seinem Kopf drei schwarze Gnome an zwei Seilen über den Fluss klettern.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 06.03.2009, 08:34:33
Er realisiert, dass die Gnome ihm entkommen, wenn er nicht auch das Seil benutzt, da die Tiere in dem Wasser irgendwie Gefahr ausstrahlen.

Schnell sucht er sich einen Baum, der ungefähr dort ist, wo über ihm das Seil entlang geht und kletter dieses hoch als wäre es das natürlichste auf der Welt für ihn.

Danach möchte er den Gnomen über das Seil folgen, doch als er dies versucht reißt das Seil, doch dank seines guten Trainings bekommt er es noch zu fassen und landet gekonnt auf dem anderen Flussufer.

Dann versucht er die Gnome weiter zu verfolgen …
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 06.03.2009, 11:09:27
Varag kann im feuchten Schlamm des Ufers jedoch keine Fußabdrücke ausmachen, dafür sind zu viele Tierspuren vorhanden, als er dann wahllos gradewegs in den Wald rennt stolpert er promt in eine Falle.
Ehe er erfasst was mit ihm geschieht hängt er kopfüber in luftiger Höhe.
Unter ihm brechen die drei kleinen schwarzen Gnome in Siegesgeheul aus und einer rennt davon, während die anderen beiden mit gezücktem Bogen unter Varag wache stehen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 06.03.2009, 15:05:53
Venustas macht sich gerade darauf gefasst, mit ihren anderen Gefährten in den Wald zu gehen, um sich auf die Suche nach dem Waldtempel zu begeben, als die kleinen Pfeile aus den Bäumen schießen. Die intelligente Gnomin erkennt sofort den Zweck des Beschusses.

Die wollen uns in den Wald hinein locken ! Sonst hätten sie auf keinem Fall daneben geschossen sondern uns sicher getroffen - von ihren Schusskünsten hängt bestimmt ihr Jagdglück und damit ihr Überleben ab

Aber dieser kleine Augenblick des Nachdenkens, lässt die Gnomin die Anderen zu spät warnen.

" Ganz ruhig Leute die wollen nur......"

Da lässt sich Varag auch schon auf alle Viere nieder und gibt sich der Jagd hin. Um ihm zu folgen ist nach Venustas Meinung nicht nur die Gnomin zu langsam. Glücklicherweise, hinterlässt der Jäger eine breite Spur.

" Kommt lasst uns Varags Spuren folgen. Hoffentlich hat er keinen Unsinn gemacht und lebt noch "

Diesen Worten lässt die Gnomin direkt Taten folgen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 06.03.2009, 16:27:24
Falls die Gnomin nicht aufgehalten wird und konsequent bleibt erreicht sie nach mehreren Stunden Fußmarsch einen breiten Fluss ohne Überquerungsmöglichkeit.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 06.03.2009, 21:25:22
Vergeblich versucht er sich aus der Falle zu befreien. Dadurch gerät er nur ins Schaukeln.

Danach versucht er mit den kleinen Wesen zu reden.
"Warum habt ihr auf uns geschossen?"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 06.03.2009, 21:27:40
Die kleinen Wesen sprechen aufgeregt in einer Fremden Sprache miteinander, dann bedroht der eine Varag deutlicher und schreit mit seltsamen KAzent.
Ruhe, sonst Tot, Grünzahn kommen bald.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 06.03.2009, 21:40:32
"Mir gefällt die Lage nicht." Nachdem der Kleine ihn verstanden, jedoch nur ruppig reagiert, versucht Varag erneut sich zu befreien und er glaubt damit mehr Erfolg zu haben als beim ersten Versuch. Beim möglichen Fall versucht er auf den Füßen zu landen und nicht auf dem Rücken.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 06.03.2009, 21:57:56
Varasg kan sich nicht befreien, aber ein lautes Beben und ein Erzittern des Bodens veranlassen die beiden Gnome sich so schnell sie ihre Füße tragen ibs Unterholz zu werfen um sich zu verstecken.
Aus der Entfernung kann Varag eine riesiege Echse auftauchen.
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Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 06.03.2009, 22:36:50
Auch Gorn geht zunächst aus Reflex in eine Geduckte und abwherende Haltung, um Schutz zu finden. Nachdem er aber bemerkt hat, richtet er sich wieder auf. In dem Moment ist Varag aber auch schon im Wald verschwunden und da Varag der schnellste ist, kann der Minotaure auch nicht mit halten und schließt sich daher Venus an. Da diese ihm irgendwie immernoch am sympatischten ist und den meisten Durchblickt zu haben.

An dem Fluß angekommen, versucht er sich nach irgendwelchen Details um zu schauen und zu hören, die auf Lebewesen hinweisen sollten.
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Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 07.03.2009, 00:13:30
Das ewige Surren der Moskitos begleitet euch durch den ganzen Djungel, am Wasser wird es nur noch schlimmer.
Im Wasser sieht Gorn viele Baumstämme treiben, dann bemerkt er aber das einige der Stämme sich gegen die Flußrichtung bewegen und dann schließlich den zerfeltzen Kadaver eines Minotauren, zumindest anhand des Schädels der aus dem Wasser ragt erkennt man sofort um was es sich da handelt.
Plötzlich wir das Surren und Surren immer lauter, es scheint sich von Flusaufwärts etwas zu nähern.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 07.03.2009, 00:48:11
Er reißt immernoch mit der gleichen Kraft wie zuvor an dem Seil, doch anscheinend scheint dieses immernoch seinen Versuchen zu widerstehen.

Er versucht noch ungefähr eine Minute weiter an dem Seil zu zerren, doch dieses will einfach nicht nachgeben. Währenddessen beobachtet er die näherkommende Echse.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 07.03.2009, 01:01:45
Der Varag hats Glück, da er keine lauten Geräusche macht geht die riesiege Djungelgrüne Echse mit Zentimeterlangen Zähnen an ihm vorbei.
Doch aus nächster nähe kann er sich nun vorstellen aus was für Tierknochen die Mamori ihre Waffen hergestellt haben.
Ein Biss und das Monster hätte Varag mit einem Bissen verschlungen, ihn in zwei Teile reißen wäre ein Kinderspiel gewesen und umsomehr kann sich Varag freuen als die beiden Gnome aus dem Unterholz auftauchen und drei neue Gnome im Schlepptau haben.
Einer der Gnome zückt ein Blasrohr wie Varag eins hat und schießt dem Goblinoiden einen winzigen Pfeil in den Hintern.
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Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 07.03.2009, 01:05:31
Varag verliert das Bewusstsein, das letzte was er wahrnimmt ist ein bärtiges Gnomengesicht das sic über ihn beugt und in einer unbekannten Sprache spricht, dann wird es endgültig dunkel um ihn.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Varag am 07.03.2009, 01:06:07
"Hee…" Er greift sich noch instinktiv an die Stelle, an welcher der Pfeil ihn getroffen hat, doch langsam verschwimmen die Konturen der kleinen braunen Wesen vor ihm, sodass er schon gar nicht mehr erkennt ob es vielleicht doch nur diese braunen Nüsse sind.  Im nächsten Moment schwindet sein Bewusstsein vollständig.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 07.03.2009, 16:37:14
"Verdammt, warum immer ich!", grummelt der Zwerg und schultert sein Gepäck.
"Euch kann man ja nicht alleine lassen."
So schnell er kann, folgt er Ven und Gorn.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 07.03.2009, 17:54:43
Auch Pieron will natürlich nicht alleine zurückbleiben und folgt hastig den Anderen, immer auf deR hut weil die drei Pfeile ja scheinbar ihm gegolten haben.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 07.03.2009, 17:59:51
Nach einer halben Stunde beginnt es fürchterlich zu regnen.
Das haben alle vier ehemaligen Sklaven noch nie erlebt, aber als sie spüren das ihr fleisch sich nicht von den Knochen löst wissen sie das sie sich entspannen können.
Es regnet nach wenigen Minuten aber so stark das die Sichtweite nur gute zehn Meter beträgt und dem festgetrempelten Weg den Varag scheinbar genommen hat nur noch in Schritttempo verfolgbar ist.
Wie kommen wir jetzt über das Wasser?,fragt Pieron unsicher, als die von Moskitos zerstochenen Gefährten am Flussufer stehen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Gorn am 09.03.2009, 15:57:42
Gorn schaut leicht fragend in die Runde. Er ist sich sicher, dass sie nicht durch den Fluss laufen können. Vorallem der Schädel hilft ihm die Entscheidung zu treffen und vorsichtshalber geht Gorn noch einen Schritt zurück. Schließlich bringt er seine Idee in die Runde.
"Thorwald. Kannst du nicht mit deiner Axt ein paar der Bäume fällen? Die legen wir dann irgendwie über den Fluss oder hat irgendwer vielleicht einen anderen Plan? Durchlaufen würde ich auf keinen Fall."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 09.03.2009, 17:41:41
Die Gnomin überlegt kurz und antwortet dann.

" Das mit dem Bäume fällen hört sich doch gut, solange sie lang genug sind um über den Fluss zu reichen. Ich stimme Gorn zu, durchschwimmen ist keine so gute Idee. Ich würde als Einhabs Gnomin in die Analen eingehen. Da hab ich keine Lust drauf "

sagt die Gnomin mit einem Grinsen auf dem Gesicht

" Wenn ich etwas tun kann, um mit meinen begrenzten Möglichkeiten zu helfen, dann sagt etwas Leute ! Ansonsten, versuch ich hier was zu Essen aufzutreiben und euch für die Arbeit fit zu machen "
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 09.03.2009, 21:18:04
"Gorn, du fragst doch nicht wirklich ob ein Zwerg eine Axt dabei hat, oder Kumpel?", fragt der Zwerg mit einem Grinsen
"Ganze Bäume zu fällen ist vielleicht doch nicht so ratsam. Wir sollten sie so zerkleinern, dass wir sie auch transportieren können. Alles andere wäre vergeudete Zeit."
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Pieron am 12.03.2009, 18:50:49
Immerhin scheint es die Gnome hier zugeben. Aber warum schießen sie auf uns? Wahrscheinlich wieder einer dieser unsinnigen verfeindungen untereinander, sie denken ich hätte was mit den anderen meiner Art gemeinsam."

Pieron folgt wegen mangelnden Alternativen den anderen in den Wald, aber er gibt sich keine Mühe zu verbergen, dass dies ihm überhaupt nicht passt. Aber irgendwie müssen sie ja vorran kommen.
Die Idee einen Baum zufällen um über das Gewässer zu gelangen gefällt ihm gar nicht. Zu aufwendig und zu auffällig. Pieron schaut sich nach einem anderen Weg um, er betrachtet die auch die Bäume.

"Venustas, die dunklen Gnome habt ihr im Blattwerk gesehen?"

Pieron schaut sich einen der nahestehenden Bäume an und versucht abzuwägen ob er trotz des Regens zu beklettern ist.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 12.03.2009, 21:42:08
Pieon ist der Meinung das er den einen oder anderen Baum wegen ihrer rauen faserigen Oberfläche mithilfe seiner Dolche bezwingen könnte, aber keiner ragt weit genug über das Flussufer um eine Überquerung zu ermöglichen.
Oben angekommen bemerkt Pieron zufällig die Seilreste, die Varag auf seiner Jagd durchgerissen hat, aber das kann er daraus nicht erschließen, er sieht nur am Baumstamm an zwei Stellen ein kleines Seil das um den Stamm geknotet ist.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 12.03.2009, 23:02:13
Venustas blickt zu Pieron, dem Flüstergnom, hinüber

" Ja sie saßen ziemlich weit oben, weil sie ja eine dieser Früchte hinunterwerfen konnten. Denkst du daran, dass sich unsere Vettern mit Hilfe von etwas Speziellem von Baum zu Baum gehangelt haben und so auch den Fluss überqueren konnten - das könnte natürlich sein, denn sonst müsste es hier in der Nähe eine Möglichkeit geben, den Fluss in Bodenhöhe zu überqueren. Aber das glaube ich nicht, denn die Gnome werden sicherer sein, je höher sie sich über dem Boden befinden. ich bin mir sicher, da gibt es viel weniger Wesen, auf dessen Speisekarte sie stehen. Ich fürchte jedoch, unsere großen Freunde, können sich diesen Weg, alleine wegen ihres Gewichtes, abschminken. Deshalb sollten wir das mit den Bäumen ernsthaft ins Kalkül ziehen, über diese kommen wir alle rüber "
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 13.03.2009, 15:11:18
"Vom reden allein kommen wir nicht weiter. Gorn nimm dir den Zweihänder. Nehmen wir diese Bäume auseinander.", srach Thorwald und begann mit seiner Axt die Bäume in der Nähe zu fällen, bis ein stabiler Übergang geschaffen ist.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 13.03.2009, 15:15:59
Thortwald benötigt nur eine Hand voll Schläge und der Baum fällt.
Thorwald springt zur Seite und der sicherlich 25 Meter lange Stamm klatscht ins Flusswasser, alle werden nass aber in dem Regen macht es keinen Unterschied.

Thorwald hat eine natürliche Brücke geschaffen, udn sie scheint auch stabil zu sein.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 13.03.2009, 15:25:07
"Damit wäre das geklärt." , meint der Zwerg sichtlich selbstzufrieden.
Danach macht er seine Axt an seinem Handschuh fest: "Du fliegst mir nicht in den Fluss", und geht über die Brücke.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 13.03.2009, 15:29:24
Thorwald erkennt das auf dem anderen Ufer diverse Knochenreste und halbgefressene Kadaver liegen.
Aber es sind nur Tiere und der Zwerg kann nichts Lebendes entdecken.
Als er am Flussufer steht und zurückblickt, kann er das andere Ufer nicht mehr sehen, aber hören kann erdie anderen noch, wenn durch dne Wasservorhang auch arg abgeschwächt.

Ebensoabgeschwächt hört Thorwald plötzlich hinter sich ein Summen und Sirren lauter werdend, es erinnert an die Moskitoschwärme, ist aber bedeutend intensiver und klingt eher nach einem Tier als nach abertausenden.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 13.03.2009, 15:34:20
Thorwald dreht sich nach dem Geräusch hinter ihm um und umfasst seine Axt fester: "Komm her du Mistvieh. Ich bring dir bei dich nicht an ehrliche Zwerge ranzuschleichen!"
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 13.03.2009, 15:39:40
Aus dem Schatten des Regens taucht eine Mücke empor, aber sie ist größer als Thorwalds Kopf, das ihr Stachel ihn Töten könnte ist sofort klar, aber der Zwerg wird nicht das Verlangen haben dem Insekt die Möglichkeit zu geben.
Doch mit einer mörderischen Geschwindigkeit fliegt das Wesen auf den Zwerg zu.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 13.03.2009, 15:42:21
"Na dann komm mal her du komisches Insekt!"
Währenddessen schlägt Thorwald mit der Axt nach den lästigen Mücke.
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Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 13.03.2009, 15:45:09
Der Zwerg verfehlt den spindeldürren Körper des Insektes, dieses versucht sich auf den Zwergischen Kopf zu setzen und sich dort festzukrallen.
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Erfolgreich klebt das insekt förmlich am Helm und Thorwald kann bereits den Fingerdicken Stachel seinem Gesicht näher kommen sehen.
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Thorwald am 13.03.2009, 15:47:24
"Hey, weg von meinem Gesicht!", sprach der Zwerg und schwang die Axt über dem Kopf
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Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Venustas am 13.03.2009, 16:26:02
Als Venustas sieht, dass der Zwerg von einer eindeutig zu großen Mücke angegriffen wird, geht sie so nahe wie nötig an die beiden kämpfenden heran und fängt an, Worte der Magie zu intonieren. Plötzlich entsteht auf der Hand der Hexenmeisterin ein feuriges Geschoss dass, als es sich in Richtung der Mücke bewegt ein gutes Stück größes wird und in diese einschlägt.

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" Lass unseren Thorwald in Frieden du Biest "
Titel: 6 Das eisige Schiff
Beitrag von: Tael am 13.03.2009, 21:14:10
Thorwald verhehlt Glücklicherweise sein eigenes gesicht, und grade als der Saugstachel der Riesenmücke die felsenharte Haut durchbort sieht Thorwald nur noch Sterne und weißes Licht, denn Venustas Lichtball hat das Moskito verbrennen lassen wie eine Motte an einer Fackel.
Verkohlt und stinkend sinken die Überreste des Insekts zu Boden.
Venustas steht auf dem Baumstamm einen Meter von Thorwald entfernt und beide vernehmen immer noch das laute Surren der Moskitoflügel, aber es scheint aus unterschiedlichen Richtungen gleichzeitzig zu kommen und nähert sich rasend.

Weiter gehts in Kampf 06: Der reißende Fluss