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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Eberron - Nach der Schlacht ist vor der Schlacht => Thema gestartet von: Sensemann am 20.02.2009, 09:34:31

Titel: [Inplay]
Beitrag von: Sensemann am 20.02.2009, 09:34:31
Die Rote Hand des Schreckens
Titel: [Inplay]
Beitrag von: Sensemann am 20.02.2009, 16:47:23
Herzlich Willkommen in Grauwall - dem Tor nach Droaam, dem letzten Ort von einigermaßen Zivilisation hinter den westlichen Grenzen von Breland und dem Eingang ins Reich der Monstervölker:

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Es war wieder einmal ein langer Tag ohne Gnade in Graywall gewesen: Ein Tag, an dem das Recht des Stärkeren wieder einmal über allem gestanden hat, den Gnade, Mitleid und Menschlichkeit gibt es hier genauso wenig wie die Friedensgesetze von Thronehold.
Selbst jetzt im Jahre 999 nach Gründung des Königreiches wirkt Droaam immernoch so, als würde sich dieses Land im Krieg befinden.
Truppen von Gnollen, Ogern und Goblins kontrollieren jedes Fleckchen Erde und patrollieren die Strassen und Gassen der Stadt, während Hobgoblins, Werartige und Medusas die Stadttore, die Stadtmauer und die Sklavenarbeiter kontrollieren und bewachen und während mächtige Trolle und Kriegstrolle, Minotauri und Harpien die alte Handelsstrassen und das Land außerhalb der Stadt bewachen, vorallem in Richtung Breland, denn auch jetzt noch wird fast täglich an der Grenze gekämpft, als hätte es nie einen Tag der Klage und ein Kriegsende gegeben.
Und so zieht noch heute die Grenze gezogen aus Blut und als brennende Front sich im Osten von Grauwall und durch die Berge und durch das Ödland von der Monsternation von Droaam.
Aber dennoch ist Grauwall täglich am wachsen, denn nirgends auf Khorvaire kann man sich als Kriegsverbrecher, Flüchtling oder Schwerverbrecher wohler fühlen als hinter dem massiven Mauer in einer der Stadt ohne Gesetze und Anstand, wenn man nicht ausgerechnet nach Sturmkap in Xen'drik fliehen möchte natürlich.
Doch was in anderen Städten voller Gesetzlosigkeit und Korruption durch Verbrechergilden geregelt wird, wird hier durch eine strenge militärische Struktur und Anwesenheit von riesigen Kriegstruppen geregelt, welche Gewalt und Brutalität walten lassen als Richter und Henker zugleich.
In keinem anderen Land ist das Leben eines normalen Humanoiden so wenig wert wie hier in Droaam, es sei denn man ist ein Halbork vom Haus Tharashk oder ein mächtiger Priester einer finsteren bösen Gottheit oder eines Staubfürsten bzw. Dämons.
Nur Gold kann jemand hier länger am Leben lassen, wenn man sich dadurch einige Söldner und Leibwächter leisten kann.
Dennoch suchen hier viele Abenteuergruppen ihr Glück auf der Suche nach Relikten aus der alten Zeit der mächtigen Hobgoblinnationen, aber auch nach mächtigen Waffen aus der Zeit des letzten Krieges oder nach illegalen Dingen auf dem Schwarzmarkt, denn hier gibt es wirklich alles zu kaufen: Gifte, Drogen, Waffen aus Byeshkstahl, Todesmagie, exotische Reagenzien und Menschenfleisch - also alles, was ein Kind der Schwestern von Sora Kell sich wünschen kann.
Selbst Artefakte und mächtige alte Bücher sind hier unter der Stadt, welche fast noch ein paar tausend Jahre älter ist als Sharn, zu finden.
Jedoch sollte jeder normale Humanoide damit rechnen, dass sie sein schnelles Glück auch sehr schnell wieder wenden kann und er entweder in einem Kochtopf, auf einem Ritualtisch oder einer Folterbank, in einer Miene oder Fabrik als Sklave oder gehäutet und geschlachtet als Nutztier wie ein Dreihorn enden kann.
Dies wird jedoch jedem Besucher dieser Stadt und dieser Nation deutlich schon vor Auge geführt, wenn man sich anschaut, dass Zähne hier ein geläufigeres Zahlungsmittel sind als Münzen aus Gold, Kuper oder Silber.
Vorallem Zähne von Monstern oder Riesen sind hier nicht nur aus Prestigegründen und als Schmuck, sondern als Währung sehr viel wert und man kann sich damit schnell ein paar Lustsklaven oder Zwangarbeiter kaufen.
Oder man kann sich damit etwas Blutgin, Schlangenblutwein oder einen Braten aus Elfenfleisch kaufen, wobei es einige Weisheiten zu dem Thema Essen hier gibt:
1. "Wenn es bis eben noch gelebt hat, wird es gut schmecken - wenn es sogar noch auf Deinem Teller lebt, ist es noch besser!"
2. "Wenn es Dich nicht umbringt, dann ist es gut für Dich!"
3. "Das beste Essen isst Dich nach dem Essen selber!"
Wobei gerade auch Trollfleisch eine Spezialität ist, welche niemals ausgeht, da Trolle sehr gute Fleischlieferanten sind, welche täglich geschlachtet werden können, ohne zu sterben.
Aber vorallem frische dampfende Eingeweide, angebütete Echsen- und Schlangeneier und Insekten sind auf der Strasse und an den Ständen als schnelle Hausmannskost beliebt, während andere Bewohner, darunter Blut der Vol-Anhänger auf frische lebendige Jungfrauen schwören, während lebendig gebratene Feenwesen gerne zwischendurch verspeist werden, vorallem von Leuten mit kleineren Geldbeuteln.
Gemüse, Obst und selbst einfache Yaskwurzeln findet man jedoch genauso wie alkoholfreies Tal selten bzw. fast nirgends.
Und so kann man in den unzähligen Tavernen nicht nur gut sich mit Alkohol und Drogen die Sinne benebeln, sondern außerdem das Essens seines Lebens genießen, sofern man die erste Kneipenschlägerei und den Kampf um seinen Sitz- oder Stehplatz überlebt oder gar noch vor der Schänke zwangsrekrutiert als Jäger, Soldat oder Sklave, selbst als Monsterhumanoider aus Droaam selber.
Doch auch trotz allen negativen Aspekten ist dieses Stadt noch sehr viel besser und zivilisierter als die Städte weiter im Westen von Droaam.
Hier können wenigstens Humanoide aus anderen Nationen evtl lebendig die Stadt auch wieder verlassen, denn Xorchylic ist im Gegensatz zu den drei Schwestern ein gnädiger Tyrann und Diktator.
Der Gedankenschinder lässt nicht grundlos Leute öffentlich foltern oder hinrichten, zumindest nicht täglich und nicht tagsüber ständig.
Xorchylic übergibt ein Teil seines Befugnisse als Stadthalter sogar ab an das Haus Tharashk, aber nur um heimlich mehr Zeit zu haben seine Pläne als neuer Herrscher von Droaam weiter voran zu bringen.
Selbst Graywall, welches immer größer wird, trägt nun als uralte goblinoide Stadt immer mehr die Handschrift des psionischen Insektes, denn alte Gebäude werden immer häufiger umgebaut, militärisch befestigt und aufgestockt für die steigenden Bewohnerzahlen, wobei der außerirdische Baustil des Stadthalters sich immer mehr mit den alten Baustil der runtergekommenen Gebäude vermischt.
Doch die meisten Gebäude wirken einfach nur einsturzgefährdet, steinalt und wie große Müllberge, denn selbst Armenviertel anderer großerer Städte und Metropolen sind nicht so runtergekommen.
Überall kleben Exkremente und blutiges stinkendes Gedärm, teilweise als Graffiti an den Wänden und als Rangzeichen für Strassen und Häuser bzw. ihre Bewohner, während viele alte Statuen unsittlich verunstaltet worden sind und jeden normalen Menschen an Blasphemie vor Schreck sterben lassen würde.
Es war heute wieder mal ein extrem heißer Spätsommertag und die alte Stadt und ihre Bewohner ächzen und stöhnen noch lange nach Sonnenuntergang über die Hitze des Tages.
Der Gestank in den Strassen ist auch nun, wobei sich die Monde am Himmelsdrachen zeigen, unerträglich und brennt in den Lungen und in den Augen, während Insekten und Stechmücken andersweitig plagen.
Schwarzer Rauch, Verwesung und der Geruch von Abfall und Ausscheidungen liegen schwer in der staubtrockenen Luft, zumal frische Luft schwer in die Stadt in der trockenen und regenlosen Sommerzeit gelangt.
Wasser, selbst das dreckigste und verseucheste Wasser, ist zur Zeit eine Mangelware, doch die Bürger der Stadt protestieren nicht, da sie sonst nur ihren Weg nach Dolurrh schmerzhaft beschleunigen.
Müde ziehen etliche Lindwürmer und andere fliegende Monster bzw. Wächter ihre Kreise über der schlafenden und fast vollkommen unbeleuchteten Stadt, während von überall die Geräusche von wütenden Monstern, Schreie von immernoch arbeitenden Sklaven und von Saufgelagen und Steitereien zu hören sind, aber auch schwache Gesäge von den Harpienbardinen überall in der Stadt.

Im Regierungsviertel namens Karda, was ins die Handelsprache/Khorvair soviel übersetzt heißt wie "Der Thron", ist es ruhig geworden, denn die Gedankenschinderschutztruppen und die Znir Pakt-Einheiten haben nur ihre eigenen Gebäude und Barracken zu bewachen, da in diesem Viertel keine Tavernen und keine Tempel sich befinden, sondern nur kleine durch Grottenschratte gesicherte Drachenmalhausenklaven, militärische Gebäude und die Festung von Grauwall - dem Hauptsitz des Stadthalters.
Die Festung trägt den Ruf, dass sie uneinnehmbar wäre fast, wie noch sicherer als Dreadhold, aber dennoch findet die nächste wichtige Unterredung im Schutze der tiefsten Gänge und Gewölbe der Burg statt, welche extra magisch abgeschirmt worden sind vom mächtigen Gedankenschinder, welcher die Macht der drei gottgleichen Hexen mehr fürchtet als die Spionage durch eine andere Nation.

Xorchylic erwartet ohne Leibwächter, wobei fünf schwer gepanzerte und gerüstete Kriegstrollbarbaren stinkend nach Schmierfett aus gelben Unterhautfett von Menschen gemacht und schwer schwitzend vor der Tür im feuchtwarmen fast schwülen Gang trotz dem tiefen Stockwerk unter der Erde zum Schutz postiert stehen und schwer atmen, wobei ihr Atem nach Verwesung riecht, die vier Helden im einem hell durch Drachensplitter beleuchteten Kellerraum, welcher scheinbar als Folterkammer früher genutzt wurde für Gefangene:
Der mächtige Gedankenschinder steht vor einem dunkelrot-gepolsterten Thron aus Gold und Menschenschädeln, während vor ihm ein nakter Mensch mit leeren glasigen Blick kniet, dessen Gehirn er gerade genüsslich aussaugt und dabei unmenschliche Geräusche von sich gibt.
Schnell ist der mächtige fast über zwei Meter große Gedankenschinder jedoch damit fertig, als die vier Auserwählten eintreten, wobei der Mensch leblos umkippt.
Xorchylic betrachtet mit seinem insektenartigen Facettenaugen die vier Auserwählten, während seine Tentakel immernoch Hirnmasse aus sich selbst schlürfend sich ausrichten und langsam bewegen, als hätte sie ein Eigenleben.
Hinter den vier Auserwählten Droaam's schließt sich die massive Tür aus Adamantid magisch durch die Kraft des lillahäutigen Auftraggebers, dessen bläuliche Gewänder aus Schöngebe perfekt zu seiner Hautfarbe passen.

(http://www.wizards.com/dnd/images/lom_gallery/88147.jpg)

Wie von Geisterhand erscheint auf einmal ein schwerer Tisch aus schwarzen Marmor, dessen Beine mit Schädeln mit Edelsteinen in den Augenhöhlen verziert sind, und vier schwere Stühle aus Eisenholz vor dem Thron aus dem Nichts, während der schwere Thron aufeinmal sich selbst zum Gedankenschinder am Tisch bewegt, damit dieser sich langsam und majestätisch setzen kann.
Doch die unvorstellbare psionische Kraft der Kreatur aus Xoriat ist noch nicht zu Ende.
Erst nachdem auch noch Kelche aus Zwergenschädeln mit frischen Blut-Gin, kalter Braten aus Gnomfleisch nach dem beliebtesten Rezept der Kobolde von Droaam, fritierte Sumpfschnecken und Fliegenpilzbrot aufgetischt ist und ein plüschiger schwarzer Samtbeutel mit Zähnen und ein altes ledriges Buch aus Menschenhaut auf dem Tisch dank Magie ihren Platz gefunden haben, ist der Externar zufrieden und bittet mit seinen langen spinnenbeinartigen und mit langen messerscharfen Nägeln bewehrten Fingern und einer langsamen Handbewegung wortlos die vier, noch untereinander unbekannten, Auserwählten an, sich zu setzen, zumal niemand der vier Humanoiden genau weiß, was dieser mächtige Gedankenschinder, Diener Khybers und Stadthalter von Grauwall von ihnen möchte.
Mittels Gedanken, doch weiterhin ohne Worte begrüßt der Gedankenschinder durch reine Emotionen die vier Bewohner und Soldaten Droaams, welche sich ihm ersteinmal alle scheinbar mit Namen und Rang vorstellen sollen, zumal sich die vier Helden ja auch untereinander noch nicht persönlich und höchstens vom Sehen kennen.
Der außerirdische Illithid faltet dabei wartend seines langen dünnen Finger vor sich zusammen, während seine leuchtenden unmenschlichen Augen emotionslos und fremdlich die vier Helden mustern, und lehnt wartend in seinem Thron zurück.
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Beitrag von: Trug am 23.02.2009, 18:54:11
Trug ging wie immer nach einem gewonnen Kampf in Richtung seines Zimmers nahe der Arena, als ihm ein Dutzend monströse Bewohner Droaams auflauerten. Ein lautes Brüllen entwich seiner Kehle und die schwächeren unter ihnen, einige Orks und Hobgoblins, streckte der Minotaurus schnell nieder. Als die drei mit Keulen bewaffneten Trolle auf ihn eindrangen, bekam er jedoch schnell Probleme, ohne große Schwierigkeiten nahmen sie ihm seine große Axt ab und Trug versuchte sie stattdessen mit seinen Hörnern aufzuspießen, doch dieses Unterfangen war zwecklos. Ihre Wunde schlossen sich schneller als er sie treffen konnte und schließlich trafen ihn mehrere Hiebe in Folgen schwer ins Gesicht und er ging bewusstlos zu Boden.
Der Gladiator wachte erst auf, als er sich schon auf der Straße befand, die Hände mit schweren Ketten auf den Rücken gebunden. Wie es aussah hatte er sich in der Arena wohl einen Feind gemacht, der ihn nun für seinen Erfolg zahlen ließ. Da Flucht keine Option war blieb dem Minotaurus nichts anderes übrig als sich von den Trollen zu dem Ort bringen zu lassen, der das Ziel der Reise war.
In der fremden Stadt angekommen brauchte Trug eine gewisse Zeit um zu erkennen, wo er sich nun befand, doch die Anwesenheit so vieler in seinen Augen schwacher Wesen ließ nur einen Schluss zu er musste nah an der Grenze sein und ihm viel nur eine Stadt ein, die dem Bild entsprach, das er nun vor sich sah: Grauwall.

Von seinen Trollwachen wurde er direkt in die Verließe geführt, wo man ihm schließlich in Gegenwart von fünf großen Kriegstrollen seinen Handschuh, in dem seine Axt verstaut war wiedergab und auch seine Fesseln löste. Sekunden später stößt man ihn grob durch die Tür, wo er den letzten Momenten des Ekelerregenden Mahls des Gedankenschinders beiwohnt.
Selbst auf dem Großen Fels hatte man schon von Xorchylic gehört. Er wird zu Recht gefürchtet und macht Trug besonders nervös. Der Barbar mag Wesen, die er nicht versteht nicht. Wenn er einem Riesen gegenübersteht, dann kann er wenigstens sehen, wie groß dieser ist und weiß, dass Trug ihm an Körperkraft und Kampfkraft vermutlich unterlegen war. Darauf kann er sich dann einstellen, aber außer einer Aura der Gefahr sieht man diesem Illthiden rein gar nichts an. Er bleibt ein Rätsel für den Minotauren und Trug mag Rätsel überhaupt nicht.
Nun, da Xorchylic ihn begrüßt tritt Trug misstrauisch vor, während er einen Seitenblick auf die drei übrigen Anwesenden wirft. Der Minotaurus knurrt den Gedankenschinder einmal zornig an, bevor er sich zu seiner vollen Größe aufrichtet und so den Illthiden um mindestens dreißig Zentimeter überragt: „Warum habt ihr Trug den Wilden, den größten Gladiator des Großen Felsens, her gebracht?“
Trug blickt jedoch sofort zu Boden, er mag zwar nicht sonderlich schlau sein, aber er ist dennoch kein Narr. Wenn nur die Hälfte, der Geschichten über Xorchylic stimmten, dann war er noch immer um ein vielfaches mächtiger als Trug es jemals sein würde.
Also lässt der entführte Gladiator sich schwer auf einen der Stühle plumpsen und wagt es nicht den Blick erneut auf den Illthiden zu richten. Stattdessen mustert er misstrauisch die drei anderen Anwesenden und versucht sie einzuschätzen.
Die beiden Halb-Orks würdigt er nur eines kurzen Blickes, sie waren so klein und zierlich, dass sie seiner Körperkraft sicher nicht gewachsen sein würden. Doch der Anblick des Trolls beunruhigt den Trug, zu nah ist noch die Erinnerung an die drei Trolle, die ihn auf dem Großen Fels auf offener Straße gedemütigt und anschließend in Ketten durch halb Droaam geschlürt hatten. Dieser sah immerhin nicht ganz so gefährlich aus und Trug war zuversichtlich, dass er mit ihm im Zweikampf fertig werden würde, das Blatt seiner Axt konnte schließlich nicht umsonst in Flammen aufgehen und so Wunden schlagen, die niemals verheilen würden.
Die drei waren jedoch vermutlich nicht der Grund, warum er hier war und so wendet Trug sich wieder dem Gedankenschinder auf der anderen Seite des Tisches zu, auch wenn er nicht wagt ihn direkt anzublicken.
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Beitrag von: Barracuda am 23.02.2009, 19:41:58
Sofort als er die Macht des Herrschers über Grauwall spürt, lässt Barracuda nach der emotionalen Begrüßung den Respekt vor dieser Erscheinung sein Hirn dominieren. Er vermutet, dass eine Vorstellung nicht wirklich nötig sein wird, da der Psioniker sicherlich in seinem Hirn wie in einem offenen Buch lesen kann. Dennoch ist ihm klar, dass die monströsen Gestalten neben ihm diesen Vorteil nicht genießen können und so öffnet er schließlich doch den Mund, wobei seine teilweise zerfetzten Stimmbänder seine Stimme in ein schauriges Knacken und Kratzen verwandelt. Während seiner Vorstellung erhebt er sich wieder aus dem schweren Stuhl und verneigt sich vor dem Außerirdischen.
„Man ruft mich Barracuda, Diener des Hauses Tharashk, Krieger und Verteidiger der Grenzen Droaams. Schlächter alles Guten und Untertan des Raffers. Ich fühle mich geehrt meinen Geist in der Nähe des Herrschers über Grauwall zu wissen.“
Sobald er die Nachricht erhielt, die ihn in das Refugium Xorchylics rief, brach er ohne Umschweife auf, wobei er zunächst misstrauisch war, als er die einem Kerker ähnlichen Räumlichkeiten erblickte. Dennoch war er gespannt, was der Außerirdische sich von ihm wünschte. Was er ihm wohl befehlen würde. Denn warum er ausgerechnet ihn, Barracuda, hierher rief, erschien ihm schleierhaft. Denn sicherlich würde er sich nicht die Mühe machen ihn herbringen zu lassen, nur damit er enden sollte wie der jämmerliche Mensch, der noch vor wenigen Augenblicken dem Gedankenschinder als Nahrung diente.
Am Ende war er erfreut, einen weiteren Verwandten seiner Rasse hier zu sehen. Vor allem, dass es sich dabei um eine Frau handelt. Der Troll macht keinen üblen Eindruck, auch wenn er den Mund nicht geöffnet hatte, außerdem hat Barracuda für solche Artgenossen stehts etwas Säure im Gepäck sicherheitshalber. Nur der Minotaurus gefällt ihm nicht so recht. Vor allem zweifelt er daran, dass Xorchylic so begeistert von dieser Begrüßung sein wird.
Nachdem er sich vorgestellt hat, setzt er sich wieder hin und beobachtet leicht vor sich hin lächelnd abwartend die Situation und ob der Minotaurus bei seiner Unfreundlichkeit demnächst leblos zusammen sacken wird.
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Beitrag von: Haskeer am 23.02.2009, 23:14:02
Haskeer läuft durch die Straßen Grauwalls und bahnt sich seinen Weg durch die Straßen nach Karda. Die Halb-, aber auch reinblütige Orks, Gnolle, aber auch die wenigen Menschen und Zwerge denen er begegnet schupst er dabei mehr oder weniger rücksichtslos aus dem Weg, wissend, dass er weit über ihnen steht. Aber auch die meisten Oger, Minotauren und auch Trolle müssen es sich gefallen lassen unsanft aus dem Weg geschoben zu werden, wenn sie ihm im Weg sind. Nur wenigen, weicht er selbst aus, er scheint ein instinktives Gefühl dafür entwickelt zu haben, wer ihm sein Verhalten nicht nur übel nimmt, sondern dafür auch die Macht hat es ihm auf die ein oder andere Art heimzuzahlen. Entsprechend kommt er je näher er seinem Ziel kommt auch immer langsamer vorwärts, schließlich nimmt die Zahl der Mächtigeren hier von Schritt zu Schritt zu. Wenigstens wurden die Leute auf den Straßen dafür weniger, denn es gab kaum jemanden, der sich freiwillig auf den Weg zum Gedankenschinder machte, wenn es sich nicht vermeiden ließ.

Als er sich auf den Weg ins Innerstes des Komplexes des Gedankenschinders macht, muss er kurz seine Abscheu unterdrücken. Er hasst Kriegstrolle. Er hasste es, wie sie auf seine Art herab sahen, weil sie stärker waren und noch schwerer zu töten, als seinesgleichen. Irgendwann würde er ihnen zeigen, dass auch einer von ihnen durch seine Hand fallen konnte, doch noch war es leider nicht soweit. Beim Betreten des Raums betrachtet er fasziniert, wie der Gedankenschinder seinem Opfer das Hirn aussaugt. Bei dem Gedanken an Menschenfleisch läuft ihm das Wasser in Mund zusammen, doch davon wird, und wenn er ehrlich ist will, er wohl nichts bekommen. Doch das Gnomenfleisch, was ihnen kurz darauf serviert wird, ist ein mehr als guter Ersatz. Die Begrüßung ist für ihn recht ungewöhnlich und er genehmigt sich zunächst erstmal einen kräftigen Schluck aus dem Zwergenschädel, bevor er sich den anderen vorstellt, auch wenn er den Halbork auf Grund von dessen Worte ein wenig komisch anschaut. "Haskeer", stellt er sich im erstaunlich flüssigen Khorvaire vor. "Leutnant und Assassine der Stadtwache."
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Beitrag von: Jasik am 24.02.2009, 10:37:41
Jasik hat den Ruf in die Hallen des Herrschers von Grauwall erfreut zur Kenntnis genommen. Sie ist nicht naiv, aber sie glaubt auch nicht, dass man sein Essen förmlich zu sich in die Hallen einlädt. Sie geht durch den kerker ähnlichen Palast und ist eher interessiert als, dass sie die Umgebung beunruhigt. Sie weiß sich in den Händen ihres Gottes und so geht die Druidin mit einem interessierten Blick in die große Halle, in der der Gedankenschinder sein Mahl gerade beendet, als sie eintreten. Eher aus pathologischem Interesse überlegt sie, wie viel das bedauerliche Opfer des Herrschers von Grauwall noch mitbekommt, bevor sein Geist endgültig vergeht.
Mit einem amüsierten Blick hört sie die Vorstellungen der anderen Anwesenden. "Der Minotaurus hat Angst oder ist sehr dumm." Es macht ihr nichts, dass ihre Gedanken von dem Wesen vor ihr gelesen werden können. Es weiß so wie so, wenn es sich eingeladen hat, dann weiß es auch, dass sie nicht dafür bekannt ist, ihr denken in Gefahr ein zu stellen.
Die Druidin verneigt sich vor dem Herrscher von Grauwall und eher für die anderen Besucher als für den Gedankenschinder stellt sie sich vor:
"Ich bin Jasik, oberste Druidin des Hüters in Grauwall. Es freut mich hier sein zu dürfen und dieses fantastische Mahl essen zu dürfen."
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Beitrag von: Sensemann am 25.02.2009, 17:36:31
Ein quietschendes und gurgelndes Geräusch, welches wahrlich an einen Tintenfisch oder eine valenarische Riesenheuschrecke erinnert, entfährt dem mächtigen Gedankenschinder, welcher jedoch kein Wort an die vier Auserwählten direkt richtet, da möglicherweise seine Stimme alleine schon die Helden nach Dolurrh befördern würde.
Es klingt fast so, als würde der mächtige Außerirdische aus Xoriat zufrieden lachen, denn zumindest seine schleimigen Tentakel heben sich kurz an vor seinem Maul und es sieht so aus als würde er grinsen.
Just in diesem Moment hören alle vier Helden eine ohrenbetäubende und schreckliche Kopfschmerzen bringende Stimme in ihren Köpfen und ihren Gehirnen.
Die unmenschliche Stimme eines gottgleichen Externares, welche für alle Auserwählten verständlich ist egal welche Sprache sich sprechen oder verstehen können, denn es ist eine Stimme, welche sich über Gedanken und Emotionen verständigt.
Die Auserwählten sehen Gedanken und Bilder des Gedankenschinder in ihren Köpfen, als wären es ihre Eigenen.
Es sind Bilder, welche die saftigen Wiesen und weiten Wälder der friedlichen Eldeen Reiche zeigen, wie sie langweiliger nicht sein könnten für die vier Monster und den Gedankenschinder:
(http://www.wizards.com/dnd/images/rhod_gallery/95646.jpg)
Aber auch die weiten Sümpfe und Moorlandschaften, welche für ihre friedlichen Druidenzirkel, vorallem die Waldhüter, Feenwesen und für Wandler bekannt sind und Hass in den Köpfen der Helden hervorruft:
(http://www.wizards.com/dnd/images/WorldsMonsters_Gallery/107614.jpg)
Und Brindol - eine der größeren Städte in dieser Einöde als endlosen Wäldern und grünen Wiesen, wo es so viele Menschen zu unterjochen und zu versklaven geben würde:
(http://www.wizards.com/dnd/images/dragon363_necrop4TH.jpg)
Es sind aber auch schrecklichen Bilder von einer Invasion, welche scheinbar die Eldeen Reiche heimgesucht haben und sich in die Köpfe der Auserwählten schmerzend drängen, aber gleichzeitig die Gruppe freudig erregt.
Eine Invasion, welche von Hobgoblinstämme aus dem Gebirge von Byeshk, geführt wird.
(http://www.wizards.com/dnd/images/WorldsMonsters_Gallery/107615.jpg)
Sonderbare Hobgoblins, welche eigentlich für Droaam kämpfen und den Töchtern von Sora Kell dienen sollten, aber nun einen anderen Banner ihr Eigen nennen.
(http://www.wizards.com/dnd/images/rhod_gallery/95863.jpg)
Diese Hobgoblins dienen scheinbar lieber einer schrecklicheren Macht: Der Tochter Khybers persönlich.
Hass gegenüber diesen Hobgoblins und ihrer Göttin Tiamat, aber auch abgrundtiefer Hass, tiefer als Khyber selbst, gegenüber den Töchtern von Droaam, hervorgerufen durch den Gedankenschinder, macht sich in den Helden breit.
Doch im gleichen Moment spüren die Abenteurer Mut, Freude und Glück, als hätten sie eine entscheidene Schlacht gewonnen und wären reicher als alle Drachenmalhäuser zusammen.
Sie sehen sich einen Auftrag erfüllen, welcher nun vor Ihnen liegen wird.
Den Auftrag, diese Hobgoblins für ihren Verrat an Droaam mit ihrem Blut und ihrem Leben bezahlen zu lassen.
Titel: [Inplay]
Beitrag von: Haskeer am 25.02.2009, 22:46:28
Während er genüsslich das Bein eines Gnoms abnagt, wartet Haskeer eigentlich darauf, dass sich auch der Minotaure vorstellt, doch scheinbar schein dieser stumm zu sein oder nicht reden zu wollen. Doch der Gedankenschinder ergreift vorher die Initiative. Die Bilder, die dieser zunächst in seinem Kopf hervorruft erfüllen ihn mit Langeweile. Was nütze es fruchtbare Länder zu haben, wenn es dort niemanden gab, den er drangsalieren konnte? Als jedoch Feen und Druiden hinzu kommen hellt sich sein Gemüt auf. Die Ersten waren auf jeden Fall lecker und die zweiten waren aus seiner Sicht Opfer, die existierten, damit er nicht aus der Übung kommen würde. Als Xorchylic die Stadt vor ihren Augen erscheinen lässt, denkt er zunächst, dass dies ihr Ziel sein wird. Eine große Stadt voller Fleisch wäre sicher auch ein lohnenswertes Ziel. Doch das, was ihnen kurz darauf zugewiesen wird ist sicher nicht schlechter. Zwar schmeckten Hobgoblins lange nicht so gut wie die bleichhäutigen Menschen, doch sie begangen den Frevel sich den Töchtern Sora Kells auf ihren eigenen Gebiet zu widersetzten und anderen Herrschern zu dienen. Sowas konnte nicht hin genommen werden. Seit mehreren Jahren schon war es seine Aufgabe eben diese Untertanen der Vetteln zu töten und auch in diesem Fall würde er sicher keine Ausnahme machen. Und wenn man der Schlange der Aufständigen den Kopf aufschlug, fügte sich der Rest meist von alleine wieder. Vielleicht konnte er sich sogar selbst zum Anführer der Hobgoblins machen und eine Weile über sie herrschen. "Wisst ihr, wo genau wir das Lager der Aufständischen finden, damit wir ihren Anführern die Köpfe abschlagen können?", fragt er das Wesen aus Xoriat respektvoll. "Und wollt ihre Köpfe zur Verzierung eures Thrones?"
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Beitrag von: Barracuda am 26.02.2009, 01:45:11
Leichter Glücksgefühle kann sich der Halbork nicht erwehren, als er das unangetastete grüne Land und die widerliche Saftigkeit der Natur sieht. Die Aussicht darauf, wie dies ersteinmal aussehen würde, wenn es brennt und überall die Leichen derer verteilt liegen, die seiner Axt zum Opfer gefallen sind, dies würde tatsächlich seinen Appetit anregen und die Lust in seinen Lenden wecken. Die Bilder danach bestätigen seine Fantasien, die der Gedankenschinder in seinem Hirn verstreut, auch wenn ihm der vorangehende Kopfschmerz nicht sonderlich gefällt. Aber er hatte schon schlimmeres erlebt als dieses. Vermutlich...
Er wartet das Wechselbad der Gefühle ab, die der Außerirdische in ihn projeziert, zumindest hofft er das. Normalerweise überkommen ihn solche Glücksgefühle erst, sobald er knöcheltief in dem Blut und den Eingeweiden seiner Feinde stehen kann. Doch kann er sich nicht ganz richtiger Freude erwehren, als ihm der Herrscher schließlich offenbart, welche Aufgabe er ihm, den Barracuda, nun anvertrauen will. Eine Aufgabe ganz nach seinem Geschmack.
"Ich werde sie mit Stumpf und Stiel ausrotten, darauf habt Ihr mein Wort." fügt er mit geraspelter Stimme seine Worte dem des Trolles an, wobei die Ringe in seinem Hals leise vor sich hin klacken.
Ein ganzer Hobgoblinstamm... Unvorstellbar die Menge an Schädeln die sie dabei sammeln würden können. Unvorstellbar die Menge an armen Seelen, die der Raffer dank ihm in Empfang nehmen wird. Unvorstellbar die Menge Gold, das ein ganzer Hobgoblinstamm auf Raubzug durch die Eldeen Reiche erobert haben muss, und das jetzt auf Barracuda wartet...
Sein Appetit wird bei dem Gedanken unerträglich, sodass der Speichel sich zwischen seinen Hauern einen Weg suchen will. Um der ganzen Sache vorzubeugen, stopft er etwas von dem Fliegenpilzbrot in sich hinein und saugt die Flüssigkeit auf.
Jetzt versteht er, warum der Herrscher über Grauwall extra ihn hat her befehlen lassen.
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Beitrag von: Jasik am 26.02.2009, 08:57:56
Jasik sieht die Bilder in ihrem Kopf und sie ist verblüfft über die Klarheit, die in diesen Bildern zu finden ist und welche ohne Worte zu benutzen deutlich macht, was der Gedankenschinder von ihnen will. Über die Bekundungen des Trolls und des Mannes mit dem Namen Barracuda muss sie leicht lächeln. Es ist für sie offensichtlich, dass diese beiden sicherlich nicht für das Denken bezahlt werden. Sie scheinen nur die Schwächen unter den Gegnern zu sehen. Ungewollt steigt dabei zugleich der Respekt vor dem Mintauren. Offensichtlich ist der Mann schlauer als seine beiden Mitkämpfer, da er nicht sogleich in Freudensprünge ausgebrochen ist.
Die Druidin versucht ruhig und überlegt an die Sache heranzugehen. "Eine Strafaktion gegen die Hobgoblins der Roten Hand hört sich nach den Bekundungen von Barracuda und Haskeer einfach an. Mich würde interessieren mit was wir noch zu rechnen haben. Wer ist diese Tochter Khybers? Was für Diener hat sie, dass sie dieses Land so überrennen kann. Beherrschen sie jetzt dieses Gebiet oder sind sie noch in den Kampf um die Vorherrschaft verwickelt?"
Die Druidin sieht der ganzen Aktion mit einer gesunden Skepsis entgegen. Es liegt ihr nicht sich in eine Gefahr zu begeben, die sie nicht genau kennt. Sie weiß wenig von dem Gedankenschinder, aber sie weiß sehr genau, dass das Wesen nicht dumm ist und es daher einen Grund für die Anwesenheit von diesen vier hochkarätigen Wesen gibt. Wenn dies ein derartiger Spaziergang werden würde, säßen ein paar Frischlinge hier und nicht derartig kampferprobte Bewohner Grauwalls. Das alles sieht für sie so aus, als stünde sehr viel mehr auf dem Spiel und wäre dies alles viel schwieriger, als es sich anhörte.
Titel: [Inplay]
Beitrag von: Sensemann am 26.02.2009, 12:37:36
Xorchylic, welcher immernoch emotionslos darüber hinweg sieht, dass der Minotaurus im Raum sich nicht richtig vorgestellt hat, und ihm weiterhin auch nicht auf seine Frage antwortet, wartet nicht auf weitere Fragen von Trug und beantwortet lieber die Fragen der restlichen Auserwählten.
Während dank Jasik die Helden finstere Drachen, schreckliche Dämonen, mächtige Teufel und andere Ausgeburten aus den Tiefen Khybers als Antwort vor ihren Augen sehen, welche die Eldeen Reiche überrennen, allerdings scheinbar zurückgeschlagen werden und nun noch eine viel größere Invasion mit der Tochter Kyhbers - Tiamat, die Staubfürstin der bösen Drachen - selbst planen, mit welcher sie ganz Khorviar einnehmen werden, selbst Droaam, um die Fragen der Druidin zu beantworten.
Dies sollen scheinbar die Helden verhindern, indem sie alles im Tempel von Tiamat töten, wobei der Gedankenschinder scheinbar keine Köpfe haben möchte und über Emotionen den Auserwählten zeigt, dass niemand von diesem geheimen Auftrag wissen darf, noch nicht einmal die Schwestern selbst.
Anschließend sehen die Helden ein leuchtendes Portal in ihren Köpfen, womit sie scheinbar direkt vorort reisen werden, sobald dieses Essen und diese Unterredung ihr baldiges Ende gefunden hat.
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Beitrag von: Trug am 26.02.2009, 15:55:41
Trug spürte weder die Vorfreude, die Haskeer und Barracuda empfanden, noch wollte er sich mit diesen Hobgoblins messen. Er war ein Gefangener und sein Weg zurück zum Großen Felsen würde wohl durch diese Horde von unwürdigen Kreaturen führen.
Nach wie vor spürt er Angst, denn der Gedankenschinder schüchtert ihn mit seiner merkwürdigen Art zu kommunizieren noch weiter ein. Als er jedoch die Bilder von Drachen und Dämonen in seinem Geist sieht hellt sich seine Stimmung zumindest ein wenig auf. Solche Gegner waren nach seinem Geschmack, denn er hatte noch nie gegen ihresgleichen gekämpft.
Dennoch verharrt der Minotaurus stumm, denn er wusste eh nichts, was er diese Kreatur fragen sollte. Er mustert ein weiteres Mal die Frau und die beiden Männer, die ihn wohl begleiten würden. Er wusste nicht, wozu sie in der Lage waren, aber der Troll sah als einziger aus, als ob er etwas leisten könnte.
Inzwischen wird dem Stiermenschen auch klar, wie lange es her ist, dass er etwas gegessen hat, weshalb er beginnt seinen Hunger an dem Mahl zu stillen. Tischmanieren waren wie man nun sieht noch nie eines seiner Stärken, denn er schaufelt das Essen einfach in sich hinein ohne auf die anderen zu achten. Erst als er durch die Nahrungsaufnahme zumindest eine Spur seines früheren Lebens wiedergewonnen hat findet er die Kraft dem Gedankenschinder zu antworten: "Trug wird tun was ihr verlangt und als Sieger wiederkehren."
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Beitrag von: Haskeer am 27.02.2009, 00:01:06
Der Stier kann ja doch sprechen, schießt es dem Troll durch den Kopf, als dieser während des Essens kurz etwas von sich gibt, aus dem man mit Mühen den Namen ableiten konnte. Während er sich ein weiteres Stück Gnomenfleisch nimmt lauscht er weiter dem Gedankenschinder, bzw folgt den Bildern, Gefühlen und Gedanken, die dieser in ihm entstehen lässt. Eine sehr angenehme Art und Weise sich zu unterhalten, wie er findet, konnte man doch währenddessen auch andere Sachen nebenbei tun. Leider funktionierte das Ganze nur in eine Richtung. Die Bilder, die er sieht lassen seine anfängliche Zuversicht ein wenig sinken. Andererseits wäre ein Stamm einfacher Hobgoblins wohl keine Herausforderung für ihn. Nachdem er das Gnomenflisch in seinem Mund mit einem kräftigen Schluck Blutgin heruntergespült hat, nickt er einmal kurz zur Bestätigung die Informationen erhalten zu haben. "Gut, dass klingt ein wenig schwerer als zuvor, aber ich denke mal wir kriegen das hin. Vor allem die Idee uns Zeit durch ein Portal zu sparen ist gut. Jedoch ich denke ich spreche im Namen aller, wenn ich sage unsere Arbeit hat ihren Preis. Sicherlich, ihr könntet diesen Tempel wohl alleine dem Erdboden gleich machen, doch wir ersparen euch die Mühe und ihr könnt euch auf wichtigere Dinge konzentrieren." Danach leckt er sich einmal nervös über die Lippen hoffend sich nicht zu weit aus dem Fenster gewagt zu haben und sein Gehirn behalten zu dürfen.
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Beitrag von: Jasik am 27.02.2009, 09:12:11
Jasik amüsiert sich königlich über die beiden Kämpfer ihrer Gruppe. Der Minotaurus und der Troll dürften sehr interessant werden, wenn sie den Abend überleben. Die Druidin greift zu einem Spieß, der ihr nach Pixiefleisch aussieht. Der exquisite Geschmack bestätigt ihre Vermutung. "Entweder sind die dumm oder mutig." Trotzdem hatte der Troll etwas angesprochen, was nicht unwichtig war. Was sprang für sie selbst dabei heraus. Die Druidin war nur intelligent genug, dies so direkt nicht zu fragen. Sie entschied sich für eine indirekte Frage an den Gedankenschinder.
"Gibt es außer der Vernichtung dieser Gruppe, etwas was euch in diesem Tempel interessiert? Etwas, was ihr noch erhalten möchte, wenn wir den Tempel säubern?" Unausgesprochen beinhaltete dies die Feststellung, dass Jasik alle Beute, sonst als der Gruppe gehörig ansah. Etwas, was ihr nur angemessen erschien für die Gefahr, welche sie für ihren Auftraggeber eingingen.
Schließlich richtete sie noch eine Frage an ihre zukünftigen Begleiter: "Was sind eure Stärken? Ich wüsste gerne mit wem ich diesen Tempel stürme."
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Beitrag von: Barracuda am 27.02.2009, 11:26:54
Barracuda muss einen Moment schlucken als er die Bilder der wesentlich stärkeren Feinde sieht, versucht sich aber nicht viel anmerken zu lassen. Drachen und Teufel sind im Gegensatz zu ein paar dreckigen und verräterischen Hobgoblins eine ganze andere Herausforderung. Aber sicherlich wird ein Drache auch einen entsprechenden Hort besitzen. Einen hoffentlich riesigen Hort.
Nach dem Zwergenschädel greifend und ihn beim Trinken an seinen Hauern vorbeimänovrierend, beobachtet Barracuda die Reaktion der anderen. Auch die anderen scheinen zu erkennen, um was für eine Herausforderung es sich dabei handelt. Wobei hätte klar sein müssen, dass ein so mächtiges Wesen wie das vor ihnen, wohl keine Hilfe gebraucht hätte, sich eines abtrünnigen Hobgoblinstammes zu entledigen.
So lehnt er sich wieder entspannt in dem Stuhl zurück und wartet ab, was die anderen als Antworten wohl erhalten mögen. Vor allem bei der Frage des Trolls muss er sich ein lautes auflauchen verkneifen, da dessen schlechtes Gewissen durch das Lippenlecken auch ohne psionische Kräfte förmlich aus dessen Gesicht springt.
Auf die Frage der anderen Halborkin hin antwortet ihr Barracuda, wobei er den Schädel wieder auf den Tisch stellt, den Nacken in den Kopf legt und sich über die breite Narbe an seinem Hals streicht.
"Ich stecke ein, wenn andere austeilen. Und gebe ihnen anschließend mit meiner Axt Grüße für den Raffer mit auf den Weg. Ihr werdet kaum einen besseren finden, der mit seiner Waffe besser umgehen kann, als ich."
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Beitrag von: Trug am 27.02.2009, 17:55:43
Die Frage des Trolls nach der Belohnung ist für Trug nicht sonderlich interessant, denn er war sich ziemlich sicher, dass seine die Freiheit sein würde zu gehen, wohin er wollte. Schätze waren dem Minotaurus nicht sonderlich wichtig, höchstens, wenn sie ihm helfen konnten noch mehr Feinde zu bezwingen. Also grunzt er nur während der Troll spricht und schiebt sich ein gewaltiges Stück Braten in sein geöffnetes Maul. Er kann sich trotz seiner noch immer angespannten Stimmung bei den Worten des Halb-Orks ein Grinsen nicht verkneifen. Im Vergleich zu seiner eigenen Axt, war die Waffe des Halbbluts nicht mehr als ein einfaches Beil. Zwischen zwei Bissen raunt der Minotaurus der einzigen Frau in der Runde eine Antwort auf ihre Frage zu: "Trug noch nie einen Kampf in Arena verloren. Er besiegen jeden Gegner."
Die Nachricht, dass sie durch ein Portal reisen würden, beunruhigtre den Gladiatoren jedoch beinahe genauso wie es die Anwesenheit des Gedankenschinders selbst tat. Er mochte keine Magie und es erschien ihm unnatürlich von einer Sekunde auf die andere hunderte von Kilometern reisen zu können. Aber ihm blieb hierbei wohl genauso wenig eine Wahl, wie bei sämtlichen anderen "Angeboten" des Illthiden, weshalb er es einfach akzeptieren musste.
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Beitrag von: Sensemann am 27.02.2009, 22:29:26
"Mein Herr und Meister hat Euch doch bestimmt Bilder von Glück, Freude und Reichtum übersandt oder kam dies in Eurem Trollhirn nicht an?", knurrt etwas mit drakonischen Akzent auf Khorvair in Richtung von Haskeer scheinbar flüsternd, aber dennoch brüllend und ohrenbetäubend für die Helden.
Es ist ein kleiner alter Kobold, welcher sich im Schatten des Illthiden und dessen Throns plötzlich manifestiert.
Ein frecher Kobold in einfachen grauen Gewändern aus Hanf und Leinen.
"Natürlich dürft ihr den Tempel außerdem plündern.", knurrt der Kobold mit den charismatischen Augen hinterher, um das Thema scheinbar abzuschliessen und geht zu Tür.
"Ansonsten genug der Reden: Der Feind macht keine Pausen und wartet nicht länger!
Folgt mir zum Portal!"

Wie in alles in der Welt konnte ein Kobold hier etwas zu sagen haben?
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Beitrag von: Trug am 01.03.2009, 10:08:35
Trug ist von der Erscheinung des Kobolds überrascht und zugleich auch amüsiert. Er hatte sich noch nie mit solchem Ungeziefer beschäftigt und hätte niemals gedacht, dass er in der Gefolgschaft eines so mächtigen Gedankenschinders solch nieder Kreaturen finden würde.
Aber da der Illthid mit seiner unheimlichen Präsenz noch immer im Raum war, zeigt der Minotaurus seine Geringschätzung nicht.
Aber er ist kein sonderlich guter Schauspieler, weshalb jedes halbwegs intelligente Wesen in seinen Augen lesen kann, dass er diesen Kobold für eine Lächerlichkeit hält. Sein Blick wandert noch einmal zu Xorchylic ob sie tatsächlich entlassen sind, dann macht der Gladiator sich daran seinen massigen Körper von dem Stuhl zu erheben um dem Kobold wie gefordert zu folgen.
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Beitrag von: Haskeer am 01.03.2009, 21:51:44
Mit knirschen beißt Haskeer die Zähne zusammen. Er musste sich von einem Kobold zurecht weißen lassen, einem stinkenden, kleinen, madigen Kobold, der wenn er ihm auf der Straße begegnen würde aufpassen müsste nicht unter den hornigen Füßen des Trolls zerquetscht zu werden. Doch hier in den innersten hallen des Gedankenschinders wagte er es nicht dem Wurm zu widersprechen. Denn wenn dieser hier was zu sagen hat, stand er sicher hoch im Ansehen der Aberation. So neigt er leicht in eine Mischung aus Folgsamkeit und Trotz den Kopf um zu verstehen zu geben, dass er verstanden hat. Als der Kobold auch noch das Kommando übernimmt und zum Aufbruch drängt, fällt es ihm noch schwerer als zuvor den Mund zu halten, obwohl er sich nicht fragt, ob der Gedankenschinder nicht eh wusste, was er über den kleinen Drachenartigen dachte. Mit zwei raschen Schlucken lehrt er noch schnell den Zwergenschädel, welcher vor ihm steht, wobei einige Tropfen Blutgin an seinem Mund vorbei am Kinn hinunter laufen um schließlich unter seinem Kettenhemd zu verschwinden. Mit einem frischen Stück Gnom in der Hand er sich daran dem Gnom zu folgen. "Gibt es eine bestimmte Zeit zu der wir fertig sein müssen?", stellt er noch die letze Frage, die ihm bleibt, ist er es doch gewohnt, dass man ihm nur wenige Tage oder gar Stunden einräumt.
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Beitrag von: Barracuda am 02.03.2009, 21:40:18
Mit einem Finger bohrt sich Barracuda im Ohr, um den Tinnitus nach dem Gebrüll loszuwerden. Mit Misstrauen beobachtet er den Kobold, steht auf dessen Anliegen jedoch sofort auf, um sich zum Portal geleiten zu lassen.
Mehrere Vermutungen quälen sich durch sein Hirn, bei den Überlegungen, welche Bedeutungen der Kobold in diesen Hallen wohl haben mag und vor allem welche Macht. Er macht nicht den Eindruck als einfaches Spielzeug des Herren Grauwalls zu dienen. Vielleicht ein Gestaltwandler oder Hexer.
Aber dem Halb-Ork ist es mehr oder weniger auch egal, solang er die Macht besitzt, sie durch das Portal an den richtigen Ort zur richtigen Zeit zu schicken.
Schnell schnappt er sich noch ein paar Brotkanten, die er in den Rest Blutgin seines Zwergenschädels tunkt, und macht sich auf, der Gruppe zu folgen.
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Beitrag von: Sensemann am 03.03.2009, 14:36:13
Der kleine Kobold beantwortet die mürrische Frage des abweisenden Trolls, wann es losgehen soll, ganz einfach wortlos und genauso abweisend schauend wie der Minotaurus und der Troll, indem er weiter die vierköpfige Gruppe anführend mit kleinen schnellen Schritten tippelnd voraus läuft und die Helden in einem neuen Raum bringt, indem er die vier Abenteurer hinter sich her winkt.
Im lichtlosen feuchten Raum selbst stehen vier große Betten, wobei die Bettwäsche für die Verhältnisse von Graywall recht hochwertig wirken im Gegensatz zum feuchten Raum selbst, welcher nicht mehr ist als eine Abstellkammer oder Keller, wobei der Kobold laut knurrt und dabei wieder zurück zur Tür in den gang bereits wieder geht:
"Schlaft und ruht Euch aus, denn morgen früh in ca. fünf Stunden kurz vor Sonnenaufgang, werdet ihr von mir ins Byeshk Gebirge teleportiert!"
Woraufhin der Kobold die vier Helden zurücklässt, wobei im Gang vor dem Schlafraum vier Kriegstrolle Wache halten.
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Beitrag von: Trug am 05.03.2009, 21:41:07
Trug überlegt für seine Verhältnisse sehr lange, ob er es in dieser Umgebung riskieren konnte sich einfach so hinzulegen, bis ihm schließlich bewusst wird, dass er wohl keine Wahl hatte. Wenn man ihn hätte töten wollen, dann wäre das wohl bereits geschehen und Auch seiner Habseligkeiten hätte man ihn schon des öfteren berauben können. Aber ganz sicher war er sich nicht, weshalb er sich zumindest das Bett aussucht, dass eine Wand im Rücken hat. Dort lässt er sich nieder und beginnt langsam seine Rüstung abzulegen, während er immer wieder forschende Blicke in Richtung seiner Begleiter wirft.
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Beitrag von: Haskeer am 05.03.2009, 22:18:56
Das Kleinhirn weiß auch nicht, was es will. Erst heißt es gleich los und jetzt haben wir doch noch ein paar Stunden. Mit großen aber wegen dem Tempo des Kobolds langsamen Schritten folgt er dem Kobold zu ihrem Quartier, sich deutlich erleichtert fühlend den Gedankenschinder und seine einschüchternde Präsenz hinter sich zu lassen. In dem Kellerraum sucht er sich ein Bett und wirft sich auf diese hinauf. Ob die Wäsche sauber ist oder nicht ist ihm vergleichsweise egal, solange er sein Bett nicht mit anderen Kleinslebewesen teilen muss. Schon wieder Kriegstrolle. Als ob wir nicht selbst auf uns aufpassen könnten.
Nachdem er sich seiner Ausrüstung soweit entledigt, dass er sich halbwegs bequem liegen kann, legt er sich mit hinter den Kopf verschränkten Armen hin. Bevor er sich jedoch für ein paar Stunde den Schlaf widmet, fällt ihm eine Frage ein, die die Halborkfrau gestellt hatte, kurz bevor der Kobold erschienen war. "Wie ich bereits sagte, ich bin bin Assassine. Meine Aufgabe ist heimliches schnelles töten, mit allem, was dazu gehört, also auch finden von Fallen oder knacken von Schlössern, falls nötig. Was ist mit euch?"
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Beitrag von: Barracuda am 06.03.2009, 04:54:20
Auch der Halbork ist langsam etwas verwirrt, wegen der Uneinigkeit des Koboldes mit sich selbst. Aber da er selten einen verlässlichen und standfesten Vertreter dieser Rasse getroffen hat, der letzte ist in mehreren handlichen Teilen in die nächste Welt gesandt worden, verstört ihn das nicht sonderlich stark.
Als sie erneut an ein paar Kriegstrollen vorbeikommen, mustert er diese aufmerksam.
"Dieses Unkraut sieht doch alles gleich aus. Bah ich hab einfach zu wenig Säure mit. Um die alle hier klein zu kriegen, bräucht ich schon einen ganzen Badezuber voll von dem Zeug, aber mindestens einen Zuber in Minotaurengröße. Dreckspack." Dabei schaut er auf den neuen stierköpfigen Gefährten, der vor ihm durch den Raum wankt.
Schließlich macht er es sich ebenfalls auf einem der Betten bequem, wobei er eine Weile braucht, bis er die ganzen Panzerplatten abgelegt hat, ohne die er mittlerweile keinen Schritt mehr vor die Tür macht oder gar aus dem Bett heraus.
Da den anderen offenbar nicht sonderlich nach reden ist und Barracuda sich generell nicht als sonderlich geschwätzig einstufen würde, zumal er stehts das unangenehme Kratzen an und in seinem Hals spürt, legt er einen seiner Arme über die Augen und schließt sie.
Ohne den Arm irgendwie anzuheben, antwortet der Krieger auf die Frage des Trolls.
"Wie ich bereits sagte, meine Aufgabe ist offenes, blutiges Töten. Mehr muss ich auch nicht können. Und bis jetzt hat sich selten jemand deswegen beschwert." Erinnert an alte Tage fährt er sich mit der anderen Hand über die Narbe am Hals. Dann verlässt ein rauhes Kichern seinen Hals.
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Beitrag von: Trug am 06.03.2009, 20:44:08
Die Frage des Trolls gibt dem Minotaurus, dann doch Anlass etwas zu sagen, auch wenn er ansonsten ein serh wortkarges Wesen ist. Er kennt Mittel und Wege, die eine sehr viel deutlichere Sprache sprechen konnten, als Worte: "Trug besiegt jeden Feind in Arena. Keiner stärker als seine Axt."
Mehr hat der Gladiator dann aber doch nicht zu sagen und macht sich daran eine halbwegs bequeme Schlafposition zu finden. Er achte darauf, seinen Handschuh immer so zu legen, dass nur wenige Sekunden vergehen mussten, bevor er den ersten Hieb mit der Axt führen konnte. Schließlich rollt er sich etwas zusammen und bettet seinen Kopf so auf den kräftigen Armen, dass er nicht mit den Hörnern in die Matraze sticht, während in seinem Kopf noch immer die Bilder, die ihm der Gedankenschinder gesandt hatte, umherspucken. Vielleicht würde er bei dieser ungewollten Aufgabe, wirklich auf etwas treffen, dass eine echte Herausforderung war.
Dieser Gedanke erfreute den Minotaurus und ließ ihn beinahe vergessen, dass er nicht freiwillig an diesem Ort weilte.
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Beitrag von: Barracuda am 08.03.2009, 01:29:33
"Keiner stärker als deine Axt? Wie groß sind denn die Muskeln an dem Ding?" Vermutlich immer noch größer als sein Hirn, selbst wenn die Axt tatsächlich nur aus Holz und Metall besteht.
"Ich denke, das werden wir noch sehen die nächsten Tage, wer von uns beiden besser mit seiner Axt umgehen kann. Ich schlage eine Wette vor. Wer mehr Schneidezähne seiner Feinde im Besitz hat und immer noch lebt, ist der bessere Axtkämpfer. Drachen und Dämonen zählen doppelt so viele Punkte. Schleimhaufen und Ungeziefer zählen nicht."
Barracuda überlegt, ob er wohl einem dummen Artgenossen die Hörner des Minotauren nach dessem Ableben wohl als übergroße Zähne verkaufen kann. Aber so dumm wird wohl kein Halb-Ork sein. Vielleicht sollte er dann eher mal einen Troll fragen...
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Beitrag von: Trug am 08.03.2009, 10:25:41
Trug grinst den Halb-Ork mit einem Hauch von Blutgier in den Augen an Ein solcher Wettbewerb war nach seinem Geschmack, auch wenn er einen besseren Weg kannte um zu beweisen, dass er der Stärkere war. Aber ein Arenakampf wäre in dieser Situation wohl recht unangebracht gewesen, weshalb er nur leicht bestätigend seinen Kopf neigt: "Wir werden sehen. Niemand konnte Trugs Axt je standhalten."
Mit diesen Worten schließt Trug die Augen und es verbleibt nur noch sein lauter rasselnder Atem, der darauf hindeutet, dass der Stiermensch begonnen hat sich zu entspannen und wohl tatsächlich vor hat die Erholung im Schlaf zu suchen.
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Beitrag von: Haskeer am 08.03.2009, 23:58:01
Das kann ja heiter werden mit den beiden, wenn die jetzt schon so anfangen. "Ein toller Wettbewerb, den ihr vorschlagt, habt ihr noch mehr so kluge Ideen? Es nicht unbedingt derjenige der bessere Krieger, der mehr Feinde umbringt. Der beste Kampf ist einer, den man nicht kämpfen muss um trotzdem zu gewinnen. Fast jedes meiner Ziele umgibt sich mit Wachen und Getreuen, dennoch nützt es ihnen nichts. Sie sterben und wenn ihre Diener die Leiche sehen ist ihre Loyalität dahin und sie ziehen sich zurück. Was nützt es auch hundert Schneidezähne zu sammeln, wenn ihr am Ende euer ziel nicht erreicht?", fragt Haskeer den Halbork während er den Minotauren ignoriert, der würde wahrscheinlich eh nicht verstehen, was er ihm sagen wollte und war, zumindest den Geräuschen nach eh schon halb auf den Weg nach Dol Quor. Vielleicht sollte ich mich auch noch ein wenig schlafen legen. Ein paar Stunden Ruhe würde gut tun und den Besuch im Tempel  einfacher machen.
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Beitrag von: Sensemann am 10.03.2009, 00:39:23
Die kurze Zeit für etwas Ruhe und wenig Schlaf, in Form von fünf gemeinsamen Stunden eingesperrt in einem engen nach Schweiß und ungewaschenen Körpern stinkenden Raum, vergehen für die Monsterhumanoiden wie im Fluge, als aufeinmal, pünktlich auf die Sekunde genau, sich die Tür plötzlich wie von Geisterhand geräuschvoll wieder öffnet und der kleine charismatische Kobold gefolgt von drei sondernbaren Ogern, welche nach frischem Blut, altem Urin und nach Moschus stinken und gekleidet sich in hochwertige Kettenhemde, im hellen Licht des Ganges, welcher nun wohl beleuchtet ist im Gegensatz für davor, eintritt.
Ohne ein weiteres lautes Wort zu verlieren, symbolisiert der kleine Drachenartige den Auserwählten dieses Geheimauftrages, dass es nun Zeit wird aufzubrechen, indem er sie laut und teufelisch kirchernd mit Gesten hinter sich her winkt, während die drei Oger unsanft nachhelfen und die Gruppe finster grinsend vorantreibt als wäre es eine Herde von Talenta-Dreihörnern.
Zwei Gänge und wenige Minuten später, welche die Abenteurer nutzen, um richtig wach zu werden und die erste Wut gegenüber den sonderbaren Ogern zu unterdrücken bzw. in Form von bitterbösen Blicken und knurrenden Flüchen in deren Richtung auszuleben, erreichen die Helden den besagten Portalraum.
In der Mitte des Raumes steht gut beleuchtet durch immerbrennenden magischen Kaltfeuerlaternen ein riesiger milchiger Spiegel, dessen goldener Rahmen mit tausenden kleinen funkelnden und rötlich leuchtendpulsierenden Khyberdrachensplitter sowie mit drakonischen Schriftzeichen verziert ist.
Als der kleine Kobold mit der besonderen Ausstrahlung jedoch anfängt arkane Silben auf Drakonisch zu summen, während er mit einem verzierten knöchernden Zauberstab aus einem Drachenknochen eines roten Nestlings Gesten und grazile Bewegungen vollzieht, wobei leuchtender Nebel und kleine Lichtblitze dabei entstehen, fängt das milchige Glas des Spiegel an sich zu verändern.
Lilapurpurfarbener Nebel, welcher nach schweren exotischen Weihrauch und nach süßen xen'drischen Drachenfürchten leicht riecht, umhüllt nun das klare Glas, welches nun das Ziel der Helden in seinem Spiegelbild magisch offenbart und zeigt:
Eine trotzlose feslige Gegend - nicht mehr als Ödland.
Selbst für die vier Krieger Droaam's war dies eine äußerst hässliche Gegend.
Der mächtige Gedankenschinder hatte es bereits deutlich den Auserwählten via Gedanken gezeigt, was sie nun erwartet: Totes Bergland.
Damit wird es nun langsam Zeit für die Helden durch das Portal zu treten, um ihre weite Reise vom Grauwall ins Gebirge zwischen Droaam und den Eldeen Reich anzutreten.
Drehschwindel, Übelkeit und entsetzliche Schmerzen ergreifen die Helden, welche alle bisher noch keine Teleportationsreisen in ihrem bisherigen Leben mitgemacht hatten, als ihre Körper von der mächtigen drakonischen Magie in kleine Einzelteile förmlich zerrissen werden und einen Lichtblitz später sich betäubt wie durch Traumlilie sich im fesligen Ödland des Byeshk Gebirges wiederfinden.
Die Sonne ist hier bereits langsam aufgehen und bewegt sich majestätisch hinauf zum Siberys, um den heutigen Tag zu begrüßen, doch dennoch, selbst nun im heißen trockenen Spätsommer, ist es hier oben im Gebirge unangenehm kalt.
Doch die Kälte ist nur ein kleineres Übel, denn stinkende ätzende Gase aus den Tiefen Khybers, welche aus dampfenden heißen Wasserquellen nach oben steigen, Steine und Geröll, welche jede Sekunde wie eine Lawine einen entweder lebendig begraben oder in den Tod reißen könnten, und der massive Sauerstoffmagel hier oben macht den Abenteurern viel mehr zu schaffen.
Dazu teilweise düsterer Nebel und ein steiler Gebirgspass.
Nur zwei Kilometer Richtung Nordwesten müssen die vier Helden hier in der tödlichen Einöde hinter sich bringen, um den Tempel der Tochter Khybers - des Drachens aus der Tiefe - zu erreichen.
Schon sehr bald würde die Gruppe ihr Ziel erreichen. Nicht mehr lange würde es dauern und die Schlacht gegen die abtrünnigen Hobgoblins, welche nun unter dem Banner der Roten Hand des Schreckens kämpfen, würde beginnen.
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Beitrag von: Trug am 10.03.2009, 19:25:48
Trug war das ganze magische Getue äußerst suspekt und die Portalreise war eine der schlimmsten Erfahrungen seines gesamten Lebens. In der Einöde angekommen sieht er sich völlig verwirrt um und ist kurz davor seine Axt hervor zu holen, kann dem Impuls jedoch noch widerstehen. Stattdessen begutachtet er äußerst intensiv die Umgebung und seinem guten Orietierungssinn, der in seinen Jahren in der Wildnis Droaams gestärkt worden war, ist es zu verdanken, dass er nicht allzu lange braucht um zu erkennen in welcher Richtung ihr Ziel liegt.
Der Minotaurus grunzt ein knappes "Da lang" und beginnt in die entsprechende Richtung zu stapfen. Je schneller sie diesen Feind bezwungen hatten, desto schneller konnte Trug wieder zurück zu seinem alten Leben. So ganz kann der Minotaurus sich der Vorfreude auf den kommenden Kampf jedoch nicht erwahren, weshalb er sich des öfteren debei ertappt, wie er dem ersten Zusammenstoß mit den Feinden entgegenfiebert.
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Beitrag von: Haskeer am 10.03.2009, 21:44:07
Sobald es wieder Zeit ist, folgt Haskeer dem Kobold. Er fragt sich zwar wofür die Oger diesen begleiten. Rein aus Gewohnheit beginnt er diese zu mustern um sie auf ihre Fertigkeiten im Kampf einzuschätzen um festzustellen ob sie eine Gefahr für ihn darstellen würden. Er folgt ihnen ein wenig unsicher ob ihrer Präsenz und mit immer größeren Hass auf Grund ihrer Anwesenheit. Je länger er in dieser Festung des Herrschers der Stadt verweilt desto mehr wünscht er sich wieder hinaus, in die Stadt dessen Machtverhältnisse er kannte und wo er, zumindest meistens, sich solch eine Behandlung nicht gefallen lassen musste.
Angekommen in den Raum, in dem der Kobold beginnt das Portal zu öffnen,steigt zum ersten Mal wirklich Angst in ihm aus. Diese Magie war ihm nicht geheuer. Sicher Magie hatte Vorteile und war hilfreich doch diese mächtigere Anrufung war nichts, was der Troll täglich erlebte oder erleben wollte. Trotzdem zieht er sobald sich das Portal vollständig geöffnet hat seine Schwerter um  dann hindurch zu marschieren.
"Khyber was für eine Höllenreise!", ist sein erster Kommentar, nachdem er auf der anderen Seite angekommen ist. Kurz kontrolliert er mit einem Blick, ob wirklich alles von seinen Körper wieder an den richtigen Platz gesetzt wurde. Wenigstens heilt es bei mir gleich wieder wenn es nicht zu schlimm ist.
Kurz schaut er fragend den Minotauren an, als dieser nach nur wenigen Augenblicken den Weg weiß, doch er traut diesem, immerhin machte er das Maul auf um sich mitzuteilen, also musste er sich sicher sein. "Gut, dann los und vorsichtig"
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Beitrag von: Sensemann am 10.03.2009, 23:18:57
Vorsichtig und so heimlich wie möglich beginnt der grünhäutige Troll im Gegensatz zum scheinbar unvorsichtigen Minotaurus das felsige Umland sich anzuschauen und nach möglichen Gefahren und Gegnern, aber auch nach dem optimalsten Weg durch das Gebirge, Ausschau zu halten.
Doch es ist ein großer schwarzgefiedeter Vogel, scheinbar ein Aasgeier aus der fernen Dämonenöde, welcher die Aufmerksam des Trolles kurz darauf an sich bindet, während er hoch oben in der Luft, seine Kreise über den Köpfen der monströsen Helden zieht.
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Beitrag von: Barracuda am 11.03.2009, 00:54:49
Geplagt von Übelkeit speit der Halb-Ork zwischen seine Hauer hindurch auf den groben Fels unter seinen Füßen. Während er witternd den Kopf hebt und dem wenig Sympathie erweckenden Land misstrauische und abwägende Blicke zu wirft, muss er sich seinem Unmut über die Reisebedingungen zunächst etwas Luft verschaffen.
"Warum hat uns dieser Gnom nicht gleich vorm Tempel absetzen können? Das Aas hätte sich doch denken können, dass das nicht gerade ne Gegend für nen Spaziergang ist. Nächstes mal nehme ich ihn mit und werfe ihn in eines dieser stinkenden Löcher."
Er bezweifelt zwar selber, dass er dem Kobold auch nur annähernd nah genug kommen würde, um seine Hände um den dünnen Hals legen zu können, dennoch kühlen die Worte seinen Verstand auf fast magische Weise.
Seine gesamte Geschicklichkeit aufbietend folgt er den anderen über das steinige Gelände, wobei seine Augen den spähenden Blicken des Trolls in den Himmel folgt.
"Bin ich der einzige der den Verdacht hat, dass bereits alles und jeder von unserer Ankunft hier weiß?"
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Beitrag von: Jasik am 11.03.2009, 09:16:19
Jasik hat sich an dem Geschwätz ihrer Begleiter am Abend nicht beteiligt. Für die Druidin der Kinder des Winters waren diese Reibereien vergleichbar mit den pubertären Äußerungen der Halbstarken aus ihrem Clan. "Hoffentlich können die drei mehr als Sprüche klopfen.", denkt die Frau, bevor sie sich zum Schlafen hinlegt. Zwischen ihren rüden und ungehobelten partnern bei diesem Auftrag wirkt die Druidin, die ihre habe ordentlich pflegt und zusammenhält fast schon skurril.
Am nächsten Morgen ist die Druidin früh wach und hält Rücksprache mit den natürlichen Kräften des Winters, um sich auf die Expedition vorzubereiten, die die Gruppe für den Gedankenschinder und Statthalter der drei Schwestern zu erledigen hat. Als der Kobold auftaucht um sie abzuholen, ist Jasik mit ihrer morgendlichen Meditation fertig und bereit für die Reise. Die seltsame Reise mittels Teleportation ängstigt die Frau nicht und sie ist fast schon zufrieden, als es endlich losgeht.
Nachdem sie die Reise beendet haben, schaut die Frau sich ebenso wie der Troll zunächst um. Sie möchte ungern überrascht werden und wenn sie den Gedankenschinder am Abend richtig verstanden hatte, ist nun jederzeit mit Feinden zu rechnen.
Die Frage des Mannes Barrakuda erschreckt die Frau fast und sie muss sich zwingen nicht mit ihren Augen zu rollen. "Beim Schatten, was für eine Intelligenzbestie!" Sie wendet sich dem Mann zu:
"Wie kommst du darauf, dass jeder wüsste, dass wir kommen?" Sie versucht dem ihrer Ansicht nach leicht begriffsstutzigen Mitgliedern dieser Gruppe den Sinn des Handelns des Kobolds zu erklären. "Es ist doch sehr gut, nicht direkt vor der Tür zu landen, denn dann müssten wir sofort kämpfen. Jetzt können wir vielleicht unsere Gegner überraschen."
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Beitrag von: Sensemann am 13.03.2009, 17:28:59
Trotz der mürrischen und launischen Gespräche machen sie die Abenteurer unter der Führung von Haskeer auf den Weg zum Auftragsort, wobei die sauerstoffarme Höhenluft den beiden Orkblütern schwer zu schaffen macht.
Nur noch erschöpft können sie dem Minotaurus und dem Troll folgen den steinigen und steilen Gebirgspfad entlang, während über ihren Köpfen weiterhin der Geier seine Kreise zieht.
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Beitrag von: Trug am 14.03.2009, 14:45:35
Trug, dem die dünnere Luft überhaupt nichts ausmacht beachtet die Probleme seiner beiden kleinen Begleiter gar nicht weiter. Er hatte von ihnen nichts anderes erwartet, ihr Volk war so schwächlich, wieso sollten sie da eine Ausnahme bilden. Also stapft der Minotaurus einfach weiter, immer fixiert auf ihr Ziel.
Da der Troll wie es aussieht seine Berufung darin sieht die Spitze zu übernehmen lässt der Stiermensch ihn gewähren. Trug hofft nur, dass der Riese, dessen Namen er schon wieder vergessen hat, ihm nicht im Weg stünde, wenn sie auf die ersten Feinde trafen.
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Beitrag von: Haskeer am 14.03.2009, 23:46:50
Haskeer bleibt an der Spitze der Gruppe, den Weg folgend, den der Minotaurus vorgegeben hat. Dabei bleibt er stets ein Stückchen vor der eigentlichen Gruppe von Versteck zu Versteck huschend, hoffend mögliche Vorposten oder Annäherung des Feindes zu bemerken, bevor diese ihn bemerken. Dabei wandert sein Blick immer wieder nervös zum Geier über ihren Köpfen. Der wird noch dazu führen, das sie uns bemerken, bevor wir da sind. Ich hätte einen Bogen mitnehmen sollen, dann hätten wir jetzt eine kleine Zwischenmahlzeit.
Auf Grund seiner Position an der Spitze der Gruppe bekommt er von den Problemen der beiden Halbblüter am Ende des Zuges zunächst nichts mit. Erst als er auf sie wartetknurrt er, sobald sie in Reichweite sind "Wo bleibt ihr, macht schneller, je eher wir da sind, desto geringer die Chance, dass sie uns vorher bemerken."
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Beitrag von: Sensemann am 15.03.2009, 12:06:54
Der Geier folgt weiterhin den Helden, wobei diese scheinbar seine wahre Bedeutung nicht erkennen, denn dieser Geier ist mehr als nur ein Geier: Es ist ein Spion des Feindes.
Doch kurz darauf dreht der Geier ab, denn die Gruppe erreicht nun langsam das Zielgebiet, wobei die Luft immer dünner wird.
Und so erreichen die Helden langsam und mühsam den steilen Bergpass, welcher direkt hinab zum Eingang in den Tempel des Tochter Khybers - dem Hauptsitz der Roten Hand des Schreckens - führt, wobei der Weg direkt an einer tiefen Schlucht vorbei geht, welche über mehrere hundert Meter steil ins Tal führt.
Jeder falsche Schritt könnte damit der Letzte sein.
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Beitrag von: Barracuda am 15.03.2009, 12:45:33
"Drecks Berge."
Barracuda versucht das Jappsen in seiner Stimme zu unterdrücken und arbeitet sich mühsam hinter den anderen Gestalten her.
Desto weiter sie sich dem Tempel annähern, desto größer versucht er seine Vorsicht trotz der widrigen Umstände walten zu lassen, sodass er irgendwann vorsichtshalber seine Axt zieht, die er gleich auch als Gehhilfe benutzen kann.
Misstrauisch wirft er dabe einen Blick in Richtung Schlucht.
"Schöne Stelle für einen Hinterhalt. Und warum sollte der Feind uns nicht schon bemerkt haben?"
Schließlich lässt der Halbork des Sprechen wieder, konzentriert sein Atmen auf die dünne Luft und folgt den anderen, während in seiner Vorstellung Flügelwesen plötzlich aus der Schlucht auftauchen und sie versuchen in den Abgrund zu zerren.
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Beitrag von: Jasik am 16.03.2009, 09:08:17
Jasik ächzt unter der dünnen Luft in den Bergen. Sie schüttelt immer wieder den Kopf und verflucht sich innerlich für ihre Schwäche. Sie wendet sich an Haskeer, der sich anscheinend zum Antreiber aufschwingt. "Es macht keinen Sinn vorzustürmen, während wir anderen zurückbleiben. Passt euer Tempo an oder lauft alleine in den Tod." Die Druidin lächelt den Troll freundlich an, trotzdem nimmt dies der Zurechtweisung nicht die Schärfe. Wieder muss die Frau rasselnd Atem holen.
"Barracuda und ich scheinen beide nicht an dieses Klima gewöhnt zu sein. Daher sollten wir uns vorsichtiger und langsamer bewegen. Es wird euch nichts helfen, aber wir sollten langsamer machen. Die Gegend hier scheint gefährlich genug und es war noch nie eine gute Idee gefährliche Stellen einfach durch Schnelligkeit zu umgehen."
Wieder muss die Frau anhalten, um zu Atem zu kommen. "Eigentlich wäre es besser eine Stelle zum Rasten zu finden. In diesem ermüdeten Zustand wird es viel schwerer für uns werden, etwas zu erreichen. Vielleicht solltet ihr, Haskeer, nach einem Unterschlupf Ausschau halten, bevor wir gegen die Drachen und Hobgoblins kämpfen müssen."
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Beitrag von: Trug am 16.03.2009, 19:35:37
Trug kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, als die Halborkin davon spricht, dass sie eine Rast einlegen will: "Ihr braucht Pause? Wieso dann nicht warten und machen Pause? Wir töten Drachen und Hobgoblins allein!"
Obwohl seine Worte von etwas gegenteiligem sprechen verlangsamt der Minotaurus seinen Schritt, sodass die anderen beiden besser mithalten können. Schließlich wäre es eine Schande sich um den Spaß zu bringen, zuzusehen, wie sie versuchen neben einem mächtigen Krieger wie Trug im Kampf zu bestehen.
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Beitrag von: Sensemann am 16.03.2009, 21:23:26
Nicht weit entfernt, scheinbar hinter dem nächsten Berg und damit am Ende des steilen Passes, welcher an der tiefen Schlucht entlangschlängelnd wie ein Schwarzmondotter aus den Schattenmarschen entlang führt, ist in diesen Moment das Brüllen eines Drachens zu hören.
Nur noch fünf Minuten Fussmarsch trennen die Helden vom Hauptsitz der Roten Hand.
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Beitrag von: Haskeer am 16.03.2009, 21:35:22
Haskeer bleibt erstaunt stehen, als er die Worte der Halborkdruidin vernimmt. Wir lagen fünf Stunden auf der faulen Haut nach dem Treffen mit dem Gedankenschinder. Und jetzt wollen sie eine pause? Ich hätte gedacht, dass Xorchylic sich nicht so schwache Krieger für diese Aufgabe aussucht. Vor allem das Männchen hatte noch große Töne gespuckt. Trotz allem verlangsamt auch der Troll sein Schritt, wenn auch aus anderen Gründen, als der Minotaurus. Er hält den Gedankenschinder für deutlich klüger als unnötigen Ballast mit auf den Weg zu schicken. Er würde die beiden Halborks auf seinem Weg also noch brauchen. "Wir befinden uns im tiefsten Feindesland, hier wird jeder Platz zum Rasten so gut sein, wie jeder andere. Aber wenn euch die Luft nicht bekommt, wird das nach einer Pause nicht besser sein, weil die Luft sich in der Zeit nicht ändern wird. Aber wenn ihr meint, wir haben die Zeit, bitte..." Dabei setzt er sich einfach auf den nächsten halbwegs geeigneten Stein, zweifelnd, dass eine kurze Rast reichen wird die Halborks an das Klima zu gewöhnen. "Allerdings zweifel ich, dass wenn wir warten unser brüllende freund solange auf uns wartet und nicht uns suchen kommt und das sollten wir vermeiden, wenn wir wenigstens noch den Hauch eines Überraschungsvorteil haben." Dabei steht er wieder auf um in etwas langsamerem Tempo weiter vorweg zu laufen.
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Beitrag von: Jasik am 17.03.2009, 09:10:03
"Hört mir gut zu, Trug und Haskeer. Ich werde dies nicht noch einmal erklären. Unser Auftraggeber wird nicht der Meinung sein, dass ihr alleine dies schafft, sonst hätte er, wie ihr beiden Schlaumeier ja bereits bemerkt habt, euch allein losgeschickt."
Die Druidin schaut sich nach einem Rastplatz um und erklärt dem Troll noch weiter, was sie unternehmen will: "Wir müssen nicht nur eine Stunde rasten, sondern die normale Zeit, die für eine Ruhe notwendig ist. Macht euch lieber nützlich und sucht einen Unterstand."
Jasik selber macht genau, was sie jetzt von ihren Mitstreitern erwartet und schaut sich aufmerksam um. Es ist ihr schon klar, dass ihre Begleiter wenig von Vorsicht halten, aber erschöpft in einen Kampf zu gehen, scheint ihr dermaßen dumm, dass es sogar einem Wesen, welches nur knapp schlauer als eine Ratte ist auffallen müsste.
Der Frau gefällt dies alles nicht sonderlich, aber sie wird sich nicht durch Leichtsinn in eine prekäre Situation bringen. Sie ist nicht in die Position gekommen bei den Kindern des Winters, weil sie dumm gehandelt hatte. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck beobachtet sie ihre Partner.
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Beitrag von: Trug am 17.03.2009, 13:20:50
Trug grunzt nur missmutig, denn auch wenn es ihm nicht gefiel hatte die Halborkin nicht völlig unrecht. Trug mochte jeden Feind im Zweikampf besiegen können, aber es würde irgendwann der Zeitpunkt kommen, dass auch er in den schieren Horden der Feinde untergehen würde. Die Erinnerung an den Trupp Trolle, der ihn auf dem Großen Felsen niedergeprügelt und nach Grauwall geschleppt hatte wurde wach. So etwas wollte der Minotaurus nicht noch einmal erleben und wenn die beiden Halbblüter zuvor dafür sorgen konnten, dass die Feinde schön einer nach dem anderen gegen den Gladiator antraten, dann würde Trug sie alle bezwingen.
Also schaut er sich mit seinen durch das Leben in der Wildnis geschulten Augen nach einem Ort um, der zumindest ein wenig Schutz bieten kann.
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Beitrag von: Haskeer am 17.03.2009, 22:21:29
..Ich werde es nicht noch einmal erklären... äfft der Troll in seinem Kopf die Halborkdruidin nach. "Ihr verantwortet die Verzögerung", meint er, während er mit einer seiner Klingen auf die Druidin zeigt. Da seine Kenntnisse auf dem Gebiet der Suche für einen geeigneten Rastplatz nicht einmal grundlegender Natur sind, überlässt er dieses den scheinbar deutlich erfahrenden Mitgliedern dieser Gruppe. Dabei macht er sich Gedanken überall das, was während dieser Pause über sie herfallen kann, von den Drachen, den sie grad gehört hatten, über irgendwelche teufel bis hin zu einer Horde Hobgoblin. Das soll mir mal auf einem normalen Einsatz passieren. Ich meuchle die Wächter eines Heereslagers, schleiche mich ins Zelt des Führers des aufrührerischen Kriegsfürsten und beschließe mich dann wie ein Schossworg zu Füßen seines Bettes zusammenzurollen. Der Spötter wird mir sicher gnädig sein für so eine Dummheit...
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Beitrag von: Barracuda am 18.03.2009, 00:08:33
Barracuda verfolgt mit einem Ohr die Diskussion, sieht sich aber trotzdem zunächst nach einem Rastplatz um. Auch ihm gefällt der Gedanke nicht völlig, sich der Art dem Gegner auszuliefern. Dazu kommt, dass er sich nichteinmal sicher sein kann, dass ihm die kurze Unterbrechung wirklich helfen wird. Sobald sie wieder von dem Berg runter sind, beschließt er, nicht so schnell wieder das Tiefland zu verlassen. Gebirge ist nichts für ihn, vor allem wenn man tief fallen kann.
Ansonsten kreisen seine Gedanken darum, wie er wohl mehrere Drachenzähne von hier weg und nach Hause tragen soll...
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Beitrag von: Jasik am 18.03.2009, 09:04:36
Jasik richtet sich gerade auf, als der Troll mit seiner Waffe auf sie deutet. "Droht ihr mir?" Die Stimme der Druidin ist schneidend. "Es geht doch nicht darum, wer es zu verantworten hat? Wenn jemand sich im Kampf verletzt, werde ich ihn auch heilen und ihm nicht sagen, er sei selber schuld." Die Halb-Orkin wirft die Hände theatralisch in die Luft. "Es geht darum, dass wir unsere Aufgabe erledigen und dafür ist es besser ausgeruht zu sein und nicht angeschlagen. Wir gewinnen nichts dadurch, dass wir erschöpft beim Feind eindringen."
Während dieser kleinen Ansprache sucht die Frau mit sicherem Blick die Gegend ab, um etwas zu entdecken, was als Unterschlupf dienen kann. Sie hofft, dass der Troll ihrer Argumentation folgen kann, weil sie einen Streit über die Taktik nicht gebrauchen können.
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Beitrag von: Haskeer am 18.03.2009, 23:25:31
"Nein, will ich nicht", antwortet der Riese auf die Frage, ob er der Druidin drohen will, vollkommen ruhig. "Ich will nur mein Hirn noch ein Weilchen behalten und wenn wir unserem Auftraggeber den Auftrag zu spät erledigt haben, könnte ich mir gut vorstellen, dass er sich das ein oder andere schmecken lässt. Meines soll es dann nicht sein. Was während unser Aufgabe passiert ist etwas ganz anderes."
Außerdem beunruhigt den Troll noch etwas. Noch kam er wunderbar mit der dünnen Luft aus, aber ob das so bleiben würde, wenn sie länger rasten war noch lange nicht sicher. Zusätzlich hatte er keinerlei Ausrüstung dabei für eine längere Pause. In Greywall wäre er zur Garnison gegangen hätte mit einem bedrohlichen Blick die Gnoll- und Orkhandlanger vertrieben und damit Essen und Unterkunft gehabt. Um Essen macht er sich keine Sorge. Er war ein Troll, notfalls konnte er sich im wahrsten Sinne des Wortes selber essen, aber hier konnte es sicher auch kalt werden.  Wenn er genauer drüber nachdenken würde, fielen ihm sicherlich noch hundert mehr Gründe gegen die Pause ein. Doch wahrscheinlich könnte keiner die beiden Halborks überzeugen. Und nur gemeinsam mit dem Minotauren dürfte es eng werden den Tempel zu stürmen.
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Beitrag von: Sensemann am 18.03.2009, 23:31:58
Doch in diesem Moment wird den Helden die Entscheidung, ob sie weiter gehen oder rasten sollen, abgenommen:
Klick (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4964.msg477485.html#msg477485)
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Beitrag von: Sensemann am 20.03.2009, 11:54:34
Denn eine riesige selbst für die Geschmäcker der Helden aus Droaam hässliche Kreatur, halb aus Fleisch und halb aus Metall, zeigt sich auf einmal im Licht der endgültig fertig aufgehenden Sonne am Siberys zwischen einigen Felsen vor einer Felswand als die Abenteuer fernab der Schlucht nach einem sicheren Platz suchen, um sich zu beratschlagen.
Fast wie eine Mischung aus Golem und einem riesigen infernalen Oger aus der Dämonenöde wittert diese Ausgeburt Khybers mit seinem dicken platten Nase den Geruch der Helden und bemerkt damit die Gefahr, während sein Gestank den Helden übel aufstösst.
Wütend brüllend und mit feuchter Aussprache fast der Gruppe schleimig entgegenspuckend, faucht der Riese den Helden etwas auf einer unbekannten Sprache entgegen, wobei sie wenigstens Tiamat verstehen können, und zieht dabei eine gigantische brennende Axt, um die Helden finster grinsend zu erwarten.

Jasik flucht, als der Riese vor ihnen auftaucht. "Dann wollen wir mal sehen, was die Großmäuler können," denkt die Frau wenig freundlich über ihre Gefährten. Sie ärgert sich noch über den Troll, der wahrscheinlich nicht weiter denkt, als bis zur nächsten Mahlzeit. "Dein Leben ist zu Ende, Kreatur!", brüllt sie dem Riesen entgegen, um dann einen Zauber zu wirken, der alle Gefährten erfasst und stärkt. "Macht ihn fertig!", feuert die Druidin ihre Mitstreiter an.

Beim Anblick des Riesen bricht ein lauter Wutschrei aus dem Minotaurus hervor und er reckt seine behandschuhte Faust gen Himmel. Wie aus dem nichts erscheint eine beeindruckende Axt in der geballten Faust, deren Blatt von hellem Feuer eingehüllt ist. Der Minotaurus schreitet mit großen Schritten auf den Riesen zu, während er immer lauter zu schnaufen beginnt und sich mit jedem Schritt in einen Rausch hineinsteigert, der seine Augen mit Blutgier und einer Spur von Wahnsinn füllt. Schließlich erreicht er seinen Feind und lässt die riesige Axt auf ihn niedersausen.

Doch der riesige Feind erwartet scheinbar nur die Angriffe und steckt sie so weg, als wären es nicht mehr als einfache Streicheleinheiten, denn die Verletzung heilt sofort auch schon wieder.
Dabei erwidert jedoch der Diener der Roten Hand den Angriff mit zwei vernichtenden Scvhlägen von seiner Seite.

Oder so, wenn der Feind schon zu uns kommt, spricht das sicher dagegen bequem die Füße hoch zu legen und ein paar Stunden zu warten, nur damit die Schwächlinge vielleicht ein wenig besser Luft bekommen. Versuchend, den Gestank, den die widerliche Bestie verströmt und der auch trotz seiner Abhärtung nicht grade Wohlsein in ihm aufsteigen lässt, zu ignorieren, macht er in Schritt auf die Kreatur zu. Im selben Moment, während er seine Klingen einmal kurz mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft sausen lässt, um sein können mit den Waffen zu demonstrieren, brüllt er an Lautstärke dem Riesen nichts nachstehend zurück, auch wenn es sich dabei nicht um Worte sondern um einen bloßen rohen Kraftausdruck handelt.

Doch ohne jeglichen und sichtbaren Erfolg.

Während die anderen bereits den stinkendhässlichen Riesen angreifen, nimmt Barracuda die Beine in die Hand und rennt an einer der Felsgruppen vorbei, bis er in der Flanke der Kreatur steht, seine eigene wesentlich kleinere Axt abwartend in den Händen. Neugierig bebachtet er den Ansturm des Minotauren, um dessen Stärke und die ihres Feindes abschätzen zu können.
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Beitrag von: Sensemann am 22.03.2009, 14:50:55
Teufelisch grinsend schlägt das Scheusal erneut zu und breitet dabei an seinem Rücken fledermausartige, lederige Schwingen aus, und erhebt sich in die Luft, wobei es Gelegenheitsangriffe locker in kauf nimmt und aus schützender Flugentfernung erneut nach Trug schlägt.

Nachdem seine Axt den riesigen Feind noch einmal getroffen hat brüllt der Minotaurus schmerzerfüllt auf, als ihm eine zusätzliche tiefe Wunde zugefügt wird. Sein eigenes Blut rinnt inzwischen aus mehreren Wunden seines Körpers, doch der wahnsinnige Stiermensch scheint dies kaum zu bemerken. Stattdessen tritt er einen Schritt zurück, bevor er sich zu voller größe aufrichtet und seinem Gegner herausfordernd die Axt entgegenstreckt: "Komm runter! Oder hast du zu viel Angst vor Trug?"
Die Axt zum Angriff erhoben wartet der Barbar darauf, dass dieser Feind wieder zu ihm herabkommt.

Jasik muss laut auflachen, weil sie keine Geschoßwaffen bei ihren Begleitern sieht. "Und was wollt ihr jetzt machen?" Die Stimme der Halb-Orkin klingt spöttisch. Dann verwandelt sich die Frau in eine Art Windhose und erhebt sich in die Lüfte. Sie weiß zwar, dass ihre Aktion riskant ist, aber ihr liegt nichts daran auf dem Boden stehend abgeschlachtet zu werden. Sie hofft, dass auch die anderen ihrer Mitstreiter fliegen können.

Doch das halbmetallische Monster erwartet förmlich die herbeifliegende verwandelte Druidin nur und spuckt verämtlich auf den brüllenden Minotaurus unter sich hinab.
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Beitrag von: Sensemann am 23.03.2009, 17:52:45
Ein weiteres Mal schlägt die riesige fliegende Bestie aus sicherer Reichweite nach dem Minotaurus und schwächt ihn langsam immer bedrohlicher.

Der Minotarus reckt seine Axt nach dem erneuten Treffer nun eher abwehrend empor und auch seine Blutlust scheint er nun in andere Bahnen zu lenken. Dennoch blickt er den fliegenden Feind trotzig an: "Das ist alles? Nun kommt schon runter und kostet von Trugs Axt!"

Ich wusste es, ich brauche einen verfluchten Bogen! Khyber den werde ich später nochmal vermissen! Die Klauen des Trolls ziehen einen der Tränke aus seinem Gürtel und ziehen ihn heraus. Gleich darauf wird die Phiole entkorkt und Haskeer trinkt den Trank und erhebt sich kurz darauf in die Luft. "Von zwei verschiedenen Seiten, dann kann er meinen Angriffen schlechter ausweichen, klar?", teilt er der verwandelten Druidin mit, hoffend, dass diese ihn in ihrer neuen Position noch verstehen kann.

"Riesige Metallmotten und fliegende Trolle. Welch großartiger Tag!"
Sich einige Schritte zurückziehend, wobei er hinter ein paar Felsen in Deckung vor den Angriffen geht, die den Minotauren fast niedergestreckt hätten, wartet er auf eine Gelegenheiten, dass das Vieh wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
"Stutzt der Fliege doch endlich mal die Flügel, damit auch die kleineren was davon haben!"

Doch diesen spitzen Fels muss der Orkblüter ersteinmal hinter sich lassen können.

Das Luftelementar, welches eine Druidin ist, ist mehr als amüsiert über die größten Kämpfer Droaams. Wenn der Minotaur und der Halb-Ork alles ist, was Droaam aufbieten kann, ist es nicht gut bestellt mit der Schlagkraft. Von ihrem neuen Standort betrachtet sie emotionslos, wie sich ihre Mitstreiter abmühen. Sie wird denjenigen jetzt einmal zeigen, was eine schwache Frau alles kann. Das Luftelementar beginnt mit einem weiteren Zauber und holt sich einen Verbündeten aus der Ebene der Lüfte. "Mal sehen, was du damit anfängst."
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Beitrag von: Sensemann am 25.03.2009, 00:19:42
Doch das fliegende Monstrum schlägt ersteinmal weiter, wenn auch erfolglos, auf Trug ein.

Nun fliegend, entscheide sich Haskeer zum sofortigen Angriff, bevor seine Gefährten aus der überlegenden Position des fliegenden Riesen heraus auf die Dauer zu Tode geprügelt werden. Zwar hat er einen gewissen gesunden Respekt vor der Axt des Riesen, besonders vor der Flamme mit der diese brennt, jedoch hofft er, dass der Riese weiterhin so gut zielt, wie gegen den Minotauren beziehungsweise sich von ihm nicht stören lässt, bis das Luftelement in Stellung ist und er wirklich schmerzhafte Schläge ansetzten kann.

Doch so einfach will dieses Monster einfach nicht zu Boden gehen.

Das Luftelementar, welches die Druidin ist lacht auf als plötzlich zwischen ihr und dem seltsamen fliegenden Wesen ein sehr großes Luftelementar auftaucht. Auf einen Fingerzeig der Druidin reagierend attackiert dieses das Wesen mit zwei schnellen Schlägen. Es scheint aber so, als wären diese Angriffe wenig gezielt.
Die Druidin hingegen fliegt hinter den Minotauren und macht einen mächtigen Heilspruch auf das Wesen, welches so groß ist wie eine Kuh und nach der Ansicht von Jasik auch nicht wesentlich intelligenter handelt.

Doch das mächtige Wesen aus Syrania schafft es nicht dem halbmetallischen Monster mit den Fledermausflügeln und den dicken Riesenfleisch zu schaden.

Der Minotaurus spürt, wie sich ein Teil seiner Wunden schließt, hält seine Axt jedoch weiterhin in einer defensiven Position, während er ein unbestimmbares Grunzen, das ein Dank sein könnte, in Richtung des Luftelementars hinter sich von sich gibt.

Da sich das Flügelwesen immer noch zu hoch für seine Reichweite befindet, wartet Barracuda lauernd ab, wobei er überlegt, wie gut sie jetzt von einer Horde Goblins eingekesselt werden könnten. Allerdings wäre ihm das fast lieber, dann hätte er endlich etwas zu tun.
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Beitrag von: Sensemann am 25.03.2009, 00:31:58
Doch plötzlich nimmt der Kampf einen schnellen und sonderbaren Verlauf und findet ein jähes Ende, denn das sonderbare Monster knurrt plötzlich wütend etwas auf schlechten Riesisch, was vom Inhalt her die Helden verfluchen soll im Totenreich bzw. sehr bald hier die Sklaven der höchsten Staubfürstin zu werden und dies scheinbar noch heute, da das Monster kryptisch irgendetwas von einer Befreiung durch den höchsten Wurmlord erzählt und über ein Gefängnis in Argonesen dank der Schützer der sterblichen Rassen.
Doch bevor die Helden in die Schuld kommen könnten, Fragen zu stellen bzw. die Worte des fliegenden Feindes sich genauer durch den Kopf nocheinmal gehen lassen oder gar einfach weiter auf der Monster einschlagen, beendet das Scheusal selbst den Kampf, indem es in tausend kleine scharfe Stücke aus glühenden Metall und brennenden Stücken Fleisch explodiert und selbst dadurch sein gigantisches brennendes Schwert mit den den Tod nimmt.
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Beitrag von: Haskeer am 25.03.2009, 17:22:40
Bevor der fliegenden Troll sich wirklich auf den Riesen stürzen und ihn wirklich zusetzten kann, explodiert dieser bereits. Mit einer Mischung aus Glück und können, schafft es der Troll sich in der Luft fallen zu lassen und somit den größten Teil der wegfliegenden Stücke zu entgehen, so dass der Rest absolut harmlos bleibt. Mit einer lässigen Bewegung die Fleischklumpen von seinem Körper wischend, landet er wieder auf dem Boden. Das hätte ihm auch ein paar Sekunden eher einfallen können! Jetzt habe ich meinen Trank verschwendet und habe ich nicht mehr, wenn ich ihn wirklich brauche.
"Können wir weiter?", fragt er, sobald er gelandet ist, sich im Kreis seiner Mitstreiter umguckend, ob diese ernsthaft verletzt sind, oder noch kampffähig sind. Dass sie unerwartet angegriffen wurden war für ihn Zeichen genug, dass ihre Position und Anwesenheit ihrem Feind längs bekannt war, also war eine Rast nicht sicher. Zudem klang das, was er aus dem wortähnlichen Lauten ihres Widersachers entnommen hatte nicht so, als könnten sie sich ewig Zeit lassen, wollten sie nicht, dass ihre Aufgabe deutlich schwerer wurde.
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Beitrag von: Trug am 25.03.2009, 19:26:01
Trug weicht den Überresten des Feindes ohne Schwierigkeiten aus und mit der Explosion des Gegners geht auch sein Blutrausch zu Ende. Der Minotaurus verschnauft einige Sekunden und begutachtet anschließend seine Wunden. Er sah nicht gerade gut aus, aber dank der Heilung der Druidin würde er es schon überstehen. Er nickt ihr nochmal dankbar zu: "Trug schulden euch etwas."
Anschließend wendet er sich dem Troll zu und nickt. Er mocht verwundet sein, aber das bedeutete nicht, dass er nicht immernoch kämpfen konnte. Er hatte in weit schlimmeren Zustand Kämpfe in der Arena bestritten. Mit den Schnitten und Prellungen, die der Zauber der Druidin zurückgelassen hatte käme er schon zurecht. Ein einfacher Gedanke lässt die Axt wieder im Handschuh verschwinden und der Minotaurus blickt in Richtung der Lagerstatt des Feindes.
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Beitrag von: Barracuda am 26.03.2009, 15:07:53
Bei der Explosion der Riesenmotte kann sich der Orkblüter halbwegs hinter den Felsen in Sicherheit bringen, sodass er nicht voll von den Splittern erwischt wird. Schließlich gesellt er sich wieder zum Rest der Gruppe, wobei er ein paar Mottenreste aus seiner Rüstung und Kleidung herauszieht.
"Wenn ihr fit genug seid, kanns gerne weiter gehen."
Auch wenns jetzt sicherlich erst recht auch für die anderen Gründe zum Rasten gäbe...
Schließlich setzt er sich in Bewegung, das Lager ihrer Feinde anpeilend. Die Enge des Gebäudes, sollte es künftigen Angriffen aus der Luft ihren Feinden hoffentlich schwerer machen. Die dünne Luft macht ihm immer noch zu schaffen, doch versucht er die Gedanken daran weit möglichst aus seinem Schädel zu verdrängen.
"Schade, dass er explodiert ist. Keine Zähne."
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Beitrag von: Sensemann am 26.03.2009, 21:00:29
Während Haskeer vollkommen schadlos die Explosion übersteht, tragen die restlichen Abenteurer kleinere Prellungen und Verbrennungen davon.
Nur Trug wirkt nach diesem Kampf etwas angeschlagen - ein Kampf, der deutliche Schwächen der Helden ausgezeigt hat.

Einige Minuten verschnaufen nun schon die Helden und sie müssen sich entscheiden, ob sie nun der Warnung nachgehen und sich sofort in ihre Mission stürzen oder ob sie stattdessen eine längere Ruhepause einlegen und damit erst gegen späten Abend wieder einsatzbereit wären.
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Beitrag von: Jasik am 27.03.2009, 12:56:58
Jasik dreht sich in ihrer Gestalt als Elementar der Lüfte vor der Explosion weg und so wird sie nur von wenigen umherfliegenden Resten des merkwürdigen Flugwesens getroffen. Ihr ist nicht ganz klar, was den Tod des Gegners genau verursacht hat, aber die Druidin erkennt, dass ihre Begleiter daran wenig anteil hatten.
Mit einer herrischen Geste entlässt sie das beschworene Alementar aus dem Dienst und verwandelt sich zurück in die junge Halb-Orkin. Mit einem leicht spöttischen Unterton sagt sie zu ihren Mitstreitern. "Habt ihr keine Fernwaffen, um gegen große und fliegende Wesen vorgehen zu können?" Die Druidin kennt die Antwort bereits, sonst hätte wohl jeder eine Waffe bereits ergriffen.
"Das macht die Sache schwieriger für uns, denn dann sollte bin ich mit meiner Beschwörungsmagie wohl die einzige von uns, die dies kann. Wir werden daher nun rasten müssen, weil ich mächtige Magie nun nicht mehr einsetzen kann."
Dann versucht die Druidin einen geeigneten Platz zu finden.
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Beitrag von: Haskeer am 28.03.2009, 21:50:51
"Habt ihr verstanden, was das Ding gesagt hat, bevor es beschlossen hat es könnte lustig werden sich selbst in die tausend Stücke zu zerfetzen?", fragend sieht der Troll die Druidin an. "Scheinbar nicht, weil ihr nämlich auch nicht alles könnt", lästert er auf riesisch hinterher, da die Frau dies nicht zu verstehen scheint.
"Er war so freundlich uns etwas mitzuteilen", wechselt er wieder zurück in die Sprache, die Jasik auch versteht. "Abgesehen von dem üblichen Gejammere, mit dem einem jeder sterbende Feind, der weiß, dass er seinem Schicksal gegenübersteht, bedenkt, von wegen man soll verflucht sein, teilte er uns mit, das für heute scheinbar eine wichtige Sache geplant ist. Der oberste Wurmord, da die Hobgoblins über mehrere Drachen befehligen nehme ich an es ist wohl eine Art Titel für ihren Herrscher, will, wenn ich ihn richtig verstanden haben den obersten der Staubfürsten befreien.Und wen dem tatsächlich so ist, brauche ich wohl nicht hinzuzufügen, dass wir uns lieber beeilen, weil wir uns ansonsten nämlich auch gleich an den Abstieg machen können und dabei beten können, dass der Gedankenschinder uns nicht rechtzeitig findet."
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Beitrag von: Trug am 29.03.2009, 12:05:28
Jetzt, da der Troll es noch einmal erklärt, versteht auch Trug, was der fliegende Riese wohl mit seinen Worten gemeint haben könnte und nickt stumm, als Haskeer Jasik zurechtweißt.
Selbst wenn der Feind ihnen nicht alles erzählt hatte wäre es duchaus möglich, dass die Feinde etwas großes planten, was die vier Gesandten Droaams in ernsthafte Schwierigkeiten bringen konnte. Trug mochte Feinde nicht fürchten, aber er war nicht so dumm, dass er ihnen die Chance gab sich selbst zu stärken, wenn er etwas dagegen tun konnte.
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Beitrag von: Jasik am 30.03.2009, 08:06:34
Die Druidin geht auf die Sticheleien des Trolls nicht weiter ein. Das Tier verhält sich wie ein kleines Kind und Jasik ist sich zu schade dafür, ein derartiges Niveau zu erreichen. So tief hat sie nicht vor zu sinken. Trotzdem muss sie dem Mann offensichtlich ein paar grundlegende Dinge erklären.
"Haskeer, es mag vielleicht sein, dass die Rote Hand etwas plant, was dieses Land nachhaltig verändern wird und es ist auch so, dass wir hier sind, um dieses zu verhindern. Aber es schadet sicherlich nicht seinen Kopf zu benutzen dabei." Die Frau tippt sich leicht an die Stirn, um ihre Worte zu verdeutlichen. Zunächst einmal ist es ungesund für uns, wenn wir erschöpft in den Kampf ziehen. Die Schwächung dadurch ist größer als wir es uns leisten können. Zum anderen habe ich mächtige Zauber bereits jetzt einsetzen müssen, die ich lieber wieder zur Verfügung habe, wenn es in dem Stützpunkt der Roten Hand zur Auseinandersetzung kommt. Selbst ihr müsstet verstehen, dass eine geschwächte Gruppe nicht gut für den Kampf ist!"
Die Frau schaut nun auch die beiden anderen an. "Lasst uns einen Unterschlupf suchen und rasten. Auch Trug und Barracuda werden davon profitieren, dass wir nicht geschwächt vor stürmen."
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Beitrag von: Barracuda am 30.03.2009, 09:55:51
Während die anderen Gestalten ihrer Gruppe sich wie immer in den Haaren haben, trottet Barracuda immer noch mit der Axt in den Händen in einem engen Kreis um die Gruppe  herum, wobei er ab und zu einen verstohlenen Blick auf das Gesäß der Druidin wirft.
Nagut, vielleicht sollten wir doch etwas rasten. Allerdings wird es dann nicht viel Erholung geben...
Schnell versucht er die Gedanken mit einem Grunzen wieder von sich zu schieben, dennoch würde er gern seine Hauer in weiches Fleisch schlagen. Entweder in  den Arsch der Druidin oder wenigstens in den Hals seines Feindes.
"Barracuda wäre mehr fürs Kämpfen. Bis sich die Wunden der Kuh wieder geschlossen haben, wird es mehr als nen Tag dauern, es sei denn seine Mutter hat es mit einem Troll getrieben... Bei dem Gestank vielleicht nicht mal zu verdenken.
So ein bisschen Müdigkeit macht einem harten Krieger wie Barracuda nur wenig aus. Wenn ich es müde nicht schaffe den Motten die Flügel zu stutzen, dann wohl auch nicht ausgeruht."
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Beitrag von: Trug am 30.03.2009, 21:15:38
Trug hatte gerade äußerst angestrengt überlegt, ob die Druidin vielleicht doch recht hatte, als er die Worte des Halb-Orks vernimmt. In einer schwungvollen Bewegung wendet er sich dem kleinen Kämpfer zu und richtet sich zu seiner vollen Größe auf, während die beeindruckende, brennende Axt ind seinen Händen erscheint: "Wie habt ihr Trug genannt kleines Halbblut?"
Nur ein Blinder könnte den Zorn und die Wut, die dem Minotauren offen ins Gesicht gezeichnet sind übersehen. Ohne Zweifel würde der Stiermensch in wenigen Sekunden über Barracuda herfallen, wenn diesem nicht einen ausreichend beschwichtigende Erwiederung einfiel.
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Beitrag von: Haskeer am 30.03.2009, 23:00:40
Ein tiefes genervtes Grollen kommt aus der Kehle de Halborks. "Gut, ihr wollt nicht weiter. Also rasten wir. Wenn ihr meint wir können dies ungestört tun und werden nicht wieder plötzlich überrascht, wie durch unseren Freund eben", meint der Troll mt ruhiger Stimme, um danach als Zeichen damit, dass er trotz seiner Worte absolut nicht damit einverstanden ist demonstrativ auf einen der Felsen starrt und sich nicht an der Suche nach einem Lagerplatz beteiligt. Khyber, das wird immer mehr zum Himmelfahrtskommando! Ich hasse solche Aufträge, besonders wenn ich nicht alleine arbeite oder mit solchen Anfängern. Rein, den obersten Wurmlord töten und wieder raus, es könnte so einfach sein...
"Und Barrauda solange ein Troll und ein Minotaure dabei sind, ist es unklug sie beide zu beleidigen. Wenn man dazu noch so schwach auf den Beinen steht wie du es grade tust, könnte man es als glatten Selbstmord bezeichnen. Also denkt nächstes Mal ein wenig mehr nach." Dabei stellt er sich so neben Trug, dass er diesen notfalls davon abhalten kann noch etwas dummes zu tun.
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Beitrag von: Jasik am 31.03.2009, 09:48:56
Jasik ist durch ihren Artgenossen fast noch mehr genervt als durch die beiden großen Humanoiden. "Wie kann jemand nur so verbohrt und beschränkt sein." Die Druidin wendet sich dem neu aufkommenden Streit zu.
"Sehr gescheit! Lasst uns über einander herfallen und diese unsägliche Tour beenden. Wie kommt ihr jetzt darauf gegeneinander kämpfen zu wollen? Hat euch der Kampf gegen ein fliegendes Wesen, gegen welches keiner von euch etwas ausrichten konnte so mürbe im Kopf gemacht, dass ihr jetzt übereinander herfallen müsst?" Die Frau ist sichtlich gereizt durch das Verhalten ihrer Begleiter und ihre Stimme strahlt eine gehörige Portion Unwillen aus. "Eure Kämpfe könnt ihr untereinander auskämpfen, wenn wir hier fertig sind. Jetzt sollten wir uns der Aufgabe widmen." Nun wendet sie sich an den Troll. "es mag dich überraschen Haskeer, aber eine rast ist wahrscheinlich für uns die beste Chance. Der Illithid hat mit keinem Wort gesagt, dass wir alles an einem Nachmittag erledigen müssen. Wichtig ist, dass wir die Aufgabe überhaupt schaffen!" Die Frau stellt sich sehr gerade hin und obwohl sie die Kleinste der Gruppe ist, strahlt sie nun ein großes Maß an Macht aus. "Ich bin die einzige unter uns, die göttliche Kräfte heraufbeschwören kann. Die euch stärker machen kann und die euch heilen kann, ohne dass wir Tage brauchen bis dies geschieht. Wenn ich diese Kräfte einsetze ohne rasten zu können, werden wir schon bald am Ende unserer Möglichkeiten sein."
Schließlich erfasst sie noch einmal alle drei zusammen. "Kann mir eigentlich einer von euch sagen, wie es kommt, dass keiner von euch eine Fernkampfwaffe dabei hat, obwohl es gegen Drachen geht?"
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Beitrag von: Barracuda am 01.04.2009, 00:28:50
Muh. Muhmuh? Muhmuhmuh!
"Wer ist hier schwach auf den Beinen? Ich hab nur was gegen dünne Luft."
Vorsichtig kneift der Halbork die Augen zusammen.
"Ich wollte nur testen, ob Trug noch fit genug ist, seinen Zorn für unsere nächste Begegnung mit dem Feind einzusetzen. Ansonsten hätte ich auf eine Rast bestanden, würde er auch genauso schwach auf den Beinen sein, wie ich, dann hätten wir im nächsten Kampf wohl noch weitaus schlechtere Chancen als in dem letzten.
Da dem offenbar nicht so ist, können wir auch weiterziehen. Offenbar scheint ihr auf Barracuda als Kämpfer sowieso nicht viel zu geben, dann ist es auch egal, ob er eine Rast brauch oder nicht. Richtig?"
Muh!
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Beitrag von: Trug am 01.04.2009, 12:59:25
Da der Halb-Ork mit einem Redeschwall auf Trugs Herausforderung antwortet, der eines Kriegers in den Augen des Minotauren unwürdig ist, lässt der Stiermensch seine Axt wieder in dem Handschuh verschwinden und schnaubt den Halb-Ork nur wütend an, endgültig überzeugt, dass dieses Halbblut nichts weiter als ein jämmerlicher Feigling war.
All das Gerede war Trug so oder so zu viel.
Diese Begleiter waren ihm alle beieinander zu kompliziert, doch er würde sich wohl damit abfinden müssen. So wie es aussah würde die Frau wohl keinen Schritt mehr machen, da sie schon nach wenigen Sekunden all ihre mystischen Kräfte verbraucht hatte, also würde Trug wohl auch warten.
Denn Trug war bewusst, dass die anderen zumindest als Schwertfutter sehr nützlich sein würden.
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Beitrag von: Haskeer am 02.04.2009, 22:35:38
"Ich hab doch bereits gesagt, dass ich mit einer Rast einverstanden bin", blafft Haskeer, als die Druidin schon wieder mit dem Thema anfängt, nur um danach mit honigsüßer vor Ironie tropfender Stimme weiter zu reden. "Ich habe es lediglich gewagt mir die Freiheit herauszunehmen euch darauf hinzuweisen, dass nach den Worten des fliegenden Haufen Mist hier es ungleich schwerer werden könnte, wenn wir für eine Weile ruhen. Und wenn ich es mir erlauben darf eure ohnehin kaum übertroffene Weisheit noch zu steigern, ich bin ein Assassine, meine größte Freude ist es zu sehen, wie die Augen des Opfers brechen, wenn sich der Raffer ihre Seelen holt. Daher benötige ich im Normalfall weder Bogen, Armbrust noch Schleuder zudem gab es leider seitdem ich erfahren habe, dass ich zum Drachentöter werden muss noch keine Gelegenheit eine davon zu sorgen. Wenn ihr also auf eurer Suche nach einem Lagerplatz zusätzlich eine Armbrust entdeckt, wäre ich bereit sie an  mich zu nehmen und gegen die Feinde zu führen."
Kurz blickt er Jassik noch an, bevor er sich wieder den Streithähnen auf der anderen Seite zuwendet, die sich scheinbar geeinigt haben, ihre Köpfe vorerst an Ort und Stelle zu lassen und sie sich von jemand anders abschlagen zu lassen.
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Beitrag von: Sensemann am 04.04.2009, 20:57:06
Kurz darauf haben die vier Helden aus Droaam, gleich hier an Ort und Stelle zwischen den Felswänden, wo sich kurz zuvor den ersten Feindkontakt hatten, ihr Lager aufgeschlagen und versuchen im Licht des Tages Schlaf, Ruhe und Erholung zu finden.
Dabei sollten die Helden zumindest Wachdienste absprechen, wenn sie keine böse Überraschung erleben möchten.
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Beitrag von: Sensemann am 05.04.2009, 14:39:10
Der restliche Tag verläuft ohne weitere Zwischenfälle, trotz der ständigen Gefahr in dieser götterlosen und tödlichen rauhen Gebirgsgegend, sodass die Wachdienste, aber auch die Ruhephasen der Abenteurer, angenehm verlaufen auch wenn dies in dieser sauerstoffarmen und durch die grelle Sommersonne den gesamten Tag über unangenehm warmen Gegend und wegen den stinkenden Quellen mit ihrem sauren Wasserdämpfen und dem nach Chemikalien stinkenden Rauch in der Nähe kaum möglich ist.
Es ist nun bereits kurz vor Sonnenuntergang und nur noch gute zwei bis drei Stunden vor Mitternacht, als alle Helden genügend Schlaf und Ruhe in der trockenen Sommerhitze gefunden haben und durch einen starken kühlenden Wind erfrischt werden.
Langsam wird es wirklich Zeit damit sich um ihre Aufgabe hier zu kümmern, auch wenn das Problem mit dme Sauerstoff nicht besser geworden ist, was vorallem Trug das Leben schwer macht und den mächtigen Minotarus nach Luft ringen und hecheln lässt, sodass der Brustkorb des verschwitzen Stiermenschens sich schwer fast jede Sekunde anhebt als würde er ersticken oder gar eine schwere Lungenentzündung haben.
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Beitrag von: Jasik am 05.04.2009, 20:47:45
Jasik ist froh einen Unterschlupf gefunden zu haben für eine Rast. Sie nimmt sich vor das Verhalten ihrer Begleiter sehr genau zu verfolgen. Es kann für Droaam nur von Vorteil sein, zu erfahren wie sich die einzelnen Wesen während einer Expedition verhalten.
Am nächsten Morgen erwacht sie gestärkt und ist bereit gegen den Feind zu ziehen. Sie weiß, dass es wegen der völligen Ignoranz ihrer Mitkämpfer schwer werden wird gegen fliegende Kreaturen und sie verflucht ihren Auftraggeber im Stillen, der ihre Mitstreiter nicht weiser ausgesucht hat.
Die Frau steht erstaunlich schnell auf. Offensichtlich hat ihr die Rast gut getan. Mit einem zufriedenen Lächeln wendet sie sich an die anderen. "Los, aufstehen. Nun bin ich bereit für den Kampf. Hoffen wir, dass die Rote Hand nur am Boden kriechende Gegner für uns bereit hält." Der Sarkasmus in der Stimme ist nicht zu überhören.
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Beitrag von: Haskeer am 05.04.2009, 22:43:57
Mit gezogenen Klingen folgt Haskeer der Druidin zu den von ihr ausgemachten Lagerplatz. Misstrauisch lässt er sich nieder, sucht sich einen Platz wo ein Stein sein Rücken schützt und ihm als Lehne dient. Dabei setzt er sich so hin, dass er den Rest der Gruppe im Auge behalten kann. Nach längerem Suchen holt er einen Schleifstein aus seinem Gürte, legt eine Klinge neben sich und beginnt damit eins seiner Schwert zu schärfen. Er Würde sicherlich kein Auge zu tun, schließlich kam er ers frisch aus dem Bett, zumindest wenn die Magie des Kobolds so funktioniert hatte, wie er es dachte.
Immer wieder schaut er auf und hält inne in seiner Arbeit nach Gefahren Ausschau halten, nach den leisen Tritten feindlicher Assassinen lauschend und prüfend die Luft einziehen, ob der Gestank von Dämonen zu wittern ist. Nach einiger Zeit, da er dem Ablesen der Zeit an den Himmelskörpern nicht kundig ist weiß er nicht wie viel später,wechselt er die Klingen und nimmt sich die Zweite vor. Trotzdem ist er schon lange fertig, als die Druidin plötzlich zum Aufbruch bläst. Das sagt ausgerechnet diejenige, die am lautesten nach Pause geschrieen hat... Trotzdem nimmt er die Schwerter wieder in die Hand und wirft dabei einen Blick auf den Minotauren, der scheinbar fast am Sterben ist. "Wollen wir jetzt noch mal ein paar Stunden warten, damit es uns allen so geht wie ihm?", fragt er, während ihm die Höhenluft scheinbar immer noch recht wenig ausmacht.
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Beitrag von: Trug am 06.04.2009, 15:33:05
Die Wunden des Kampfes hatten Trug stärker mitgenommen, als er erwartet hatte und die Luft hier oben, gab ihm nicht die Kraft, die er brauchte. Allein das Aufstehen bereitet ihm Schwierigkeiten und lässt seine unverheilten Wunden Wellen der Schmerzen durch seinen Körper zucken. Doch der Gladiator hatte schon in schlimmeren Zuständen Kämpfe bestanden, also schnallt er sich seine Brustplatte wieder um und richtet sich auf. Mit einem Blick, dem es merklich an Kraft fehlt sieht er die Druidin geringschätzig an, obwohl ihm der Sarkasmus in ihren Worten völlig entgangen ist. Der Minotaurus war sicher, er könnte sie auch jetzt noch mit einer Hand zerquetschen.
Seine Stimme ist für seine Verhältnisse schwach, ihre Lautstärke übersteigt die der meisten andere Lebewesen aber trotzdem: "Dann geht, Trug wird folgen."
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Beitrag von: Sensemann am 06.04.2009, 15:56:14
Kurz darauf erreichen die vier Auserwählten aus Droaam wieder den steinigen Pfad entlang der steilen Felsklippe, welcher direkt zum Stützpunkt der Roten and führt.
Es ist erneut dabei ein größerer Aasgeier, welcher am langsam dunkel werdenen Siberys, da die Sonne sich bereits am Horizont verabschiedet, weil es nun kurz vor mitternacht auf jetzt im Hochsommer endlich finstere Nacht wird, seine Kreise über den Köpfen der Helden zieht und damit ihr Kommen für den Feind sehr deutlich verkündet.
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Beitrag von: Barracuda am 06.04.2009, 22:23:51
Barracuda fühlt sich nun nach der längeren Pause etwas besser, aber er ist sich klar, dass er nicht weit von dem nächsten Zusammenbruch entfernt ist, genau wie die Muh-Kuh mit Hörnern. Während er das Geschnaufe das Stieres versucht zu ignorieren, genau wie den Sarkasmus der Druidin, die ihm jeden Moment unsympathischer wird, überlegt er, wie es weitergehen soll.
Seine Axt keinen Moment aus der Hand legend, beobachtet er abwechselnd den Geier über sowie den Pfad vor sich.
"Sagma, Druidin. Ihr könnt doch immer so gut mit Tieren, sagt man sich. Warum sorgt Ihr nichma da dafür, dass unser Freund da oben ma für ein nettes  Gespräch nach unten kommt oder uns lieber zeigt wo wir suchen müssen."
Dann quatscht sie wenigstens uns nicht mehr tot.
Falls sie nicht reagiert, sammelt er sich ein paar handtellergroße Steine zusammen und wiegt sie abwartend in der Hand. Dann wandert sein Blick wieder in den Himmel.
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Beitrag von: Sensemann am 07.04.2009, 15:57:24
In diesem Moment entfernt sich jedoch auch schon der Späher bzw. Spion in Form eines Aasgeiers wieder, denn die vier Helden erreichen nun über den steilen Pfad schlussendlich den verschlossenen Eingang zum Tempel von Tiamat, was schon aus der Ferne ziemlich deutlich durch die Doppelschwingtür und dessen Satue zu erkennen ist:
(http://www.wizards.com/dnd/images/rhod_gallery/95674.jpg)

Doch die Helden werden bereits erwartet - leider jedoch aus der Luft.

Schwarze Drachen, vor ihrem Blut her bereits seit der Zeit der Dämonen dafür bekannt, dass sie schnell und gerne Khyber dienen und mit dessen Geschöpfen zusammenarbeiten und sich paaren, erwarten bereits, dank dem Verrat ihrer Ankunft durch den Aasgeier, kampfbereit und teilweise in der Luft fliegend die vier Abenteurer, während sich die Sonne langsam am Horizont hinter den Bergen verabschiedet.

Klick (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,4964.msg483436.html#msg483436)
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Beitrag von: Sensemann am 08.04.2009, 19:13:57
Die Druidin lässt sich weder von den Kommentaren Baracudas noch von denen Haskeers aus der Ruhe bringen. Nachdem alle drei Begleiter sich offensichtlich weigern irgend einen Plan zu fassen oder eine Taktik zu besprechen und den geringsten Hinweis auf Stärkung der Charaktere ignorieren, ist sich die Druidin sicher, dass sie den Sturm auf die Drachenfestung nicht überleben werden. Im Stillen fragt sich die Druidin, was sie falsch gemacht hat, dass sie diese Strafe erhalten hat. Nun muss sie mit Gefährten, die nicht schlauer scheinen als ein WStück trockenes Brot die letzten Augenblicke ihres Lebens verbringen.
Trotz dieser fatalistischen Grundeinstellung macht sie sich daran, die Gruppe zu stärken. Jasik beginnt einen Zauber zu wirken, um alle aus der Gruppe zu stärken. "Dann zeigt einmal, was ihr könnt.".

Trug lässt seine Axt in der Hand erscheinen und Blutlust glimmt in seinen Augen als er mit schweren Schritten vorrückt. Die Blutlust scheint, wie bereits im Kampf zuvor seine Sinne zu schärfen und Trug tritt mit erhobener Axt auf die Drachen zu. Seine Augen fixieren die Kreaturen und ein wütendes Knurren kommt über seine Lippen, während er hofft, dass die Wesen sich nicht wie der Feind vor einigen Stunden, in die Lüfte erheben und so außer Reichweite seiner Axt bleiben.

Als ob wir bisher immer dumm rum gestanden hätten. Wenn der Riese nicht explodierte wäre hätte ich ihn in der Luft fertig gemacht..., denkt sich Haskeer auf die Aufforderung der Druidin. Kurz überlegt er, was er mit den fliegenden Kreaturen anfangen soll, jetzt, da sein Trank aufgebraucht ist. Für einen Kurzen Augenblick überlegt er sich auf die über der Schlucht fliegenden Kreaturen zu stürzen, sie mit zu Boden zu reißen und sich selbst durch einen Zauber zu stoppen, doch wahrscheinlich würde die Magie bewirken, dass auch der Drache schadlos den Fall überstand. Doch zumindest eine von ihnen war nah genug um ihm am wegfliegen hindern zu können. Als stürzt er auf diesen zu und versucht ihn an den Flügeln zu packen, ihn herumzudrehen und ihn dabei mit einem Arm gegen seine Brust zu pressen und mit dem Anderen das gefährliche Maul in eine für ihn und möglichst auch den Rest harmlose Position zu drücken.

Doch ohne Erfolg, denn der Drache ist zu stark für den troll und entgleitet dessen Ringkampfversuch, ohne jedoch den Troll zu verletzen.

Barracuda verzieht angespannt das Gesicht, als er den nächsten fliegenden Gegner ansichtig wird. Vorsichtig auf Hinterhalte oder Fallen bedacht, bewegt er sich in seiner üblichen Geschwindigkeit über das Schlachtfeld und nutzt die Zeit lieber, sich einen Trank einzuflößen. Mal schauen, ob sich diesmma eine der Motten in seine Reichweite begibt.
Vielleicht hat sogar der kühne Troll mit seinem Ansturm Glück und Barracuda hat wenigstens ein Ziel, auf das er einschlagen kann.

Auf einmal erscheint ein weiterer vierter schwarzer Drache urplötzlich herrausfliegend aus einem Höhleneingang neben dem eigentlich Tempeleingang, wobei dieser Drache den anderen Drachen etwas auf Drakonisch zubrüllt und scheinbar Taktikbefehle so verkündet, woraufhin alle vier schwarzen Drache in Richtung Jasik fliegen und diese auf sicherer Entfernung mit ihrem Säureodem gemeinsam belangen.
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Beitrag von: Sensemann am 10.04.2009, 16:06:41
Auch wenn es ihm schwer fällt kann Trug die Kraft aufbringen sich zu voller Größe aufzurichten und ein markerschütterndes Brüllen auszustoßen, das von den Wänden der Schlucht wiederhallt  Anschließend tritt der Minotaurus an den Abhang heran und streckt den beiden Drachen im Westen herausfordernd die Axt entgegen: "Nehmt einen Gegner, der eurer Wert ist!".

Doch alle vier Drachen zeigen sich unbeeindruckt.

Da Barracuda erneut nicht viel gegen die fliegenden Feinde ausrichten kann, entscheidet er sich dafür, dass Portal zu untersuchen, damit die Gruppe im Notfall das Schlachtfeld räumen kann.
Während er sich von den Drachen wegbewegt, konzentriert er sich auf die verdächtige steinerne Figur, die die Pforte ziert und sich für ihn sehr nach Falle anfühlt, wobei er die Magie der käferförmigen Anstecknadel dafür nutzt.

Hier draußen machen die uns fertig auf Dauer, selbst wenn wir Bögen hätten. Solange die uns nicht den Gefallen tun und auf dem Plateau landen vernichten sie uns mit ihren Odem. Und die verfluchten Echsen spucken auch noch Säure. Da er die Drachen nicht zwingen kann vor ihm auf den Boden zu landen, wendet er sich dem Weg zu, den sie eh gehen müssen. Er nähert sich der Tür die tiefer in den Berg führt um sie nach Fallen zu untersuchen, schließlich glaubte er nicht, dass diese paar Wächter alles waren, was den Zugang in die Festung des Feindes verhinderte.

Während Barracuda sich kurz darauf ziemlich sicher ist, dass in der Nähe kein Golem sich befindet, entdeckt Haskeer eine tödliche Falle in Form der steinernden Drachenstatue über dem verschlossenen Eingang, welche den Eingang schützt und damit unerlaubten Besuch verwehrt.

Jasik brüllt auf, als die Drachen sie zu ihrem Hauptziel auswählen. "Wenn ihr die Tür nicht aufkriegt, werden wir hier von den Schuppigen erledigt," ruft sie ihren Begleitern zu, die wenig zeigen, was sie für einen Kampf gegen Drachen prädestiniert. Dann wählt sie den einzigen ihr bleibenen Weg und läuft in Richtung des Einganges, wenn sie nicht dort durchkommen, werden sie eine einfache Beute für die Drachen werden. Immer noch nicht ist ihr klar, wie die anderen Mitstreiter derartig schlecht ausgerüstet diesen Kampf antreten konnten. Aus purer Notwendigkeit heraus, macht sie einen mächtigen Heilzauber auf sich.

Gerade noch rechtzeitig beginnt der mächtige Heilzauber zu wirken, denn die orkische Druidin ist von den Säureodemattacken und von etlichen Bissen, weil sie sich durch das Bedrohungsgebiet von zwei Drachen bewegt hatte, übersät.

Doch in nächstem Moment erwischt die orkische Druidin die nächste Angriffswelle der vier großen schwarzen Drachen, welche mit Zauberstäben Feuerstrahlen aus Jasik gezielt richten und erneut verletzen.
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Beitrag von: Sensemann am 14.04.2009, 08:24:45
Habe ich mir doch gedacht, dass man sich hier nicht nur auf ein paar fliegende Wächter verlässt. Ein Harpyienclan könnte die sicher schnell erledigen. Mit einer Klaue greift der Troll in eine seiner Gürteltaschen und holt Werkzeug hervor, mit dem er die Falle zu bearbeiten beginnt. Eigentlich reine Routine für ihn, jedoch musste er noch nie eine Falle entschärfen, wenn mehrere Drachen um ihn herum fliegen."Gebt mir ein paar Sekunden, dann bringe ich euch sicher rein!"

Mit Erfolg beginnt der Troll die tödliche Odemfalle an der verschlossen Eingangstür zu entschärfen, doch wie von ihm angekündigt würde dies dennoch ein paar Sekunden noch dauern, bis er fertig damit wäre - kostbare Sekunden, welche tödlich werden könnten.

Trug nimmt am Rande seines Bewusstseins die Worte des Trolles war und so tritt er einige Schritte zurück und baut seinen massigen Körper zwischen den Drachen und dem Troll auf. Auch wenn der Minotaurus nicht sonderlich viel nachdenkt, so ist ihm doch klar, dass sie hier draußen nur wenig gegen die Drachen würden ausrichten können. Es war wichtig, dass sie schnell in das Gewölbe gelangten.

Misstrauisch beobachtet Barracuda zunächst, wie der Troll sich um das Portal kümmert. Dass eine Falle darin eingebaut wurde, hätte er sich auch selber denken können. Bereit, sofort in das Innere des Hortes zu stürmen, tritt er ein paar weitere Schritte heran, wobei er anschließend seine Aufmerksamkeit den Drachen widmet, die sicherlich ihrer fliehenden Beute nachsetzen werden. Und immer noch kann er so gut wie nichts gegen sie aussetzen...

Die Druidin kann nur verzweifelt den Kopf schütteln über ihre in ihren Augen völlig falsch ausgerüsteten Mitstreiter. Sie ist sich ziemlich sicher, dass ihr Auftrag kaum zu schaffen ist, wenn alle Kreaturen hier fliegen können. Doch die Frau ist nicht umsonst eine mächtige Druidin. Noch hat sie den ein oder anderen Trumpf im Ärmel, den sie jetzt einsetzen wird. So schnell sie kann begibt sich Jasik in Richtung des Eingangs zu dem Tempel. Als sie dann vor der Wand steht, hinter welcher der Tempel sich befindet, setzt sie die Fähigkeit der Verwandlung ein und nimmt die Form eines mittelgroßen Erdelements ein. So wird es ihr ohne Probleme gelingen hinter die Tür zu gelangen und zunächst sicher vor den Angriffen der Drachen zu sein.

Doch die verwandelte Orkin wird erneut ersteinmal noch einmal Opfer der drakonischen Angriffe.
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Beitrag von: Sensemann am 15.04.2009, 11:25:36
Nachdem die Druidin sich in das mittlere Erdelement verwandelt hat, "schwimmt" sie nun durch den Stein hinter die Tür, die die anderen noch öffnen müssen. Zwar ist ihr klar, dass es gefährlich ist alleine voraus zu gehen, aber sie weiß auch, dass ein Stehenbleiben vor der Tür ihren sicheren Tod bedeutet.
Hinter der Tür angekommen spricht die Druidin in Gestalt eines Erdelements einen weiteren mächtigen Heilzauber auf sich.

Doch mit Schrecken muss die verwandelte Druidin feststellen, dass sie nicht alleine ist und bereits scheinbar erwartet wird, denn zwei schwer gerüstete Hobgoblins, scheinbar die höchsten beiden Magieschmiede der Feinde, welche für die ganzen Waffen der Horde der Roten Hand verantwortlich sind, stehen im Gang auf einer Treppe hinter der Tür und richten ihr gezogenen sonderbaren Fernkampfwaffen, welche scheinbar mit Zauberstäben geladen sind auf die Druidin.
Kurz darauf bekommt Jasik zwei mehrfach gebündelte mächtige Feuerstrahlen ab.

(http://img238.imageshack.us/img238/7070/gewehrkq3.png)

Feige Druidin! Wir sollen uns hier jetzt wohl abschlachten lassen wie Tiere! Doch groß Zeit sich zu ärgern bleibt dem Troll nicht. Zu sehr muss er sich auf die vor ihm liegende Aufgabe konzentrieren. Die mächtige Falle fordert einfach den größten Teil seiner Aufmerksamkeit, so dass ihm auch wenig Möglichkeit bleibt auf die Aktionen ihrer fliegenden Feinde zu achten. "Das meiste ist geschafft, schirmt sie noch einen Moment von mir ab", gibt er einen kurzen Statusbericht.

Ungeduldig wartet Barracuda darauf,  dass der Troll die Falle endlich entschärft. Für den richtigen Augenblick bereit, zieht er mit der freien Hand die kleine Metallröhre, die ihm besser dienen kann als die meisten Dietriche und Brechstangen, und die ihm schon oft Zugang zu Orten verschafft hat, von denen manche nur Träumen.
Er ist sich bewusst, dass auch ein Trank in seinem Gürtel steckt, mit dem er sich einfach durch einen Türspalt flüchten kann, während die anderen beiden vor dem Portal versauern. Doch statt ihnen dies auf die Nase zu binden, wartet er nur wohltäterisch auf seinen Einsatz.

Wie zu erwarten war, nehmen sich die Drachen nun Haskeer als nächstes wichtiges Hauptziel und feuern ihre Zauberstäbe nun auf den Troll ab, wobei ein Drache jedoch lieber sein Odem auf den Troll, aber auch auf den Minotaurus Trug richtet, wobei der Troll gekonnt ausweichen kann und weiter versucht die Falle zu entschärfen.
Aber auch der Minotarus schafft es so gut er kann auszuweichen.
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Beitrag von: Sensemann am 15.04.2009, 19:55:13
Erneut laden die beiden Hobgoblins ihre mit Zauberstäben geladenen Fernkampfwaffen durch und erschiessen Jasik mit ihren Feuerstrahlen, wobei damit die erste Munition gewechselt werden muss bei den beiden Magieschmieden.
Für die Druidin ist jedoch damit dieser Kampf und dieses Leben bereits vorbei.

Der Minotaurus lässt seine Axt mit einer Hand los und beginnt mit seine Pranke an dem Trankgürtel herumzutasten, der über seine Brustplatte geschnallt ist. Schließlich gelingt es ihm eine der verstärkten Phiolen hervorzuholen.

Schmerzerfüllt beißt der Troll die Zähne zusammen, als die Flammenstrahlen ihn erwischen. Und nur dank jahrelang trainierter Reflexe gepaart mit ein wenig Glück schafft er es dem Säurestrahl des Drachens auszuweichen, den er aus dem Augenwinkel kommen sieht. Jeder Faser seines Körpers schreit danach Feuer und Säure zu entkommen, die Wellen heißen Schmerzes durch seinen Körper schicken. Doch der schnellste Weg in Sicherheit vor den Drachen ist nun einmal die Tür. So konzentriert er sich auf den Rest der vor ihm  liegenden Arbeit und mit einigen letzten Arbeiten entschärft er die Falle. "Fertig!", ruft er den anderen zu, nun da die gefährliche Arbeit getan ist.

Sobald der Troll den Erfolg seiner Arbeit verkündet, hält Barracuda prophylaktisch mit der kleinen Röhre auf das Portal und aktiviert das kleine magische Objekt. Sofort schießt eine kleine magische Welle heraus, welche auf das mögliche Schloss des Portals zueilt.

Doch bevor die Tür sich öffnet und die Helden in den Gang fliehen können, bekommen Trug und Haskeer die nächste Angriffswelle der Drachen ab.
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Beitrag von: Sensemann am 16.04.2009, 23:40:11
Gemeinsam und vereint schaffen die drei außenstehenden Abenteurer es, die Falle auszuschalten und den Haupteingang zu öffnen.
Mit Schrecken kann Haskeer noch in der gleichen Sekunde sehen, dass Jasik bereits auf zwei weitere Feinde getroffen ist und hier ihren Tod gefunden hat.
Doch zu mehr kommt der Troll ebenfalls nicht, da die beiden Hobgoblins auch ihn erschiessen, sodass er sterbend kurz darauf am Boden liegt und es im Gang nach verbrannten Ork und Trollfleisch sowie nach Ozon und Schwefel riecht.

Während ihm bei dem Geruch der aus dem Gang dringt das Wasser im Mund zusammenläuft, sieht Barracuda ihre Chancen außerordentlich schlecht. Er zerschlägt eine der Phiolen mit eilender Flüssigkeit an dem Troll, um ihn wieder auf die Beine zu helfen, doch ob das von langer Dauer sein würde, bezweifelt er stark.
Doch wenn der Troll wieder steht, haben die Feinde ein Ziel mehr und er selber im Notfall genug Zeit, sein Heil in der Flucht zu suchen und sich in den Felsformationen vor den Flugechsen zu schützen.

Als sich die heilende Wirkung des Trankes ausbreitet, öffnet Haskeer am Boden liegend wieder seine Augen.

Trug stürzt den Trank hinunter und tritt einen Schritt auf die Tür zu, der Zugang wird ihm jedoch von dem massigen Troll versperrt, weshalb er fürs erste draußen verbleiben und seine Axt einfach nur mit beiden Pranken fassen muss.

Von Flammenstrahlen getroffen bleibt dem Troll keine Zeit mehr seinen Schmerz in die Welt hinaus zu schreien. Statt dessen fällt er baumgleich mit rauchender Brust zu Boden, mit einem Aufprall dessen Wucht so manche Hütte in Grauwall zum Einsturz gebracht hätte. Schwärze umfängt ihn, doch nur kurz den der Trank des Orks bringt ihn zurück ins Leben. Er braucht einen Moment um zu realisieren, dass er Dolurrh grade so entronnen ist. Ohne aufzustehen , holt er mit einer Klaue einen Trank aus dem Gürtel, jedoch nicht um sich zu heilen, sondern um sich vor den Angriffen des Feindes zu schützen. Da er sich zutraut den Säureodem der Drachen weiterhin auszuweichen, zieht er seinen Trank, der ihn vor Feuer Angriffen schützen sollen.

Doch der Troll überschätzt die Wirkung seines Trankes, denn als die Drachen erneut ihn unter Beschuss nehmen, wobei ein Drache sein Odem gezielt sein Odem erneut einsetzt, fällt der Troll wieder in seinen sterbenden Zustand zurück.
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Beitrag von: Sensemann am 17.04.2009, 11:55:08
Mit dem Wissen, dass ihre Aufgabe, den Eingang zu bewachen, im Tod wohl enden wird, versuchen die beiden Hobgoblins den näher kommenden Minotaurus wenigstens mit nach Dolurrh zu nehmen und schicken mit ihrer letzten Gewehrladung Trug ebenfalls zu Boden.

Als auch der Minotaurus zu Boden geht, ist die Gier des Halborks geweckt. Er wird sicherlich nicht alleine probieren diese Festung zu stürmen, doch haben es ihm die Waffen sener Gegner angetan. Zurück in der Zivilisation würde er sicherlich einen hübschen Gewinn aus den Dingern herausschlagen können, oder er behält sogar eine für sich selbst...
Mit einem Grunzen knallt er seine Hacken zusammen, worauf sich der Zauber seiner Stiefel aktiviert.
Mit einem dreckigen Grinsen stürzt er sich auf die Hobgoblins, die gerade noch ihre Gewehre entladen haben und daher die beste Chance besteht, sie niederzustrecken. Mit einem gut gezielten Schlag lässt er die Axt auf den Schädel des ersten Gegners zusausen.

Mit einem unmenschlichen Schlag voller übersinnlicher Kraft teilt der Orkblüter den ersten Magieschmied entzwei, wobei Blut und Gedärm sich wie ein feuchtwarmer Regen im gesamten Gang und auf Barracuda verteilt.
Doch nun würde der Ork in der Falle sitzen, denn die Drachen draußen versperren den Weg zurück und raus aus dem Tempel für den Ork, nachdem sich seine Gefährten mit ihren Odems ausradiert haben, während Barracuda durch ihre Angriffe nur leichte Verätzung davonträgt.
Wie ein Maus sitzt der stolze Krieger nun fest in seinem Mauseloch, während die Drachen finster beginnen zu lachen, genausp wie der zweite Hobgoblin, welcher im Angesicht des Todes dem Wahnsinn immer mehr verfällt.
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Beitrag von: Sensemann am 17.04.2009, 12:18:22
Mit letztem Willen und einem lauten Kriegsschrei auf seiner Heimatsprache, versucht der Hobgoblins nach dem Ork mit der magischen verstärkten Klinge vorne an seiner Fernkampfwaffe zu schlagen, doch ohne Erfolg.

Mit der Gewissheit, dass sein Ende wahrscheinlich naht, es sei denn, er findet ein kleines Luftloch in dem Fels, durch welches er sich verdrücken kann, versucht er den Hobgoblin in seine Einzelteile zu zerlegen, wobei er nebenbei über mögliche Fluchtmöglichkeiten nachdenkt.

Auch das Leben des zweiten Magieschmiedes findet dank dem Kämpfer ein jähes Ende, doch erneut greifen währenddessen die Drachen aus dem Rücken des Orks hinaus an und trachten nach seinem Leben.
Titel: [Inplay]
Beitrag von: Sensemann am 17.04.2009, 12:47:20
Mit seiner überorkischen Kraft, packt er den letzten zerlegten Goblin an seinen Überresten mitsamt Muskete und stürmt den Gang entlang, die Überreste hinter sich herschleifend, sodass er möglichst weit außerhalb der Reichweite der Drachen ist.
Ansonsten sieht er sich aufmerksam im vorausliegenden Gang um, damit er nicht unbedacht in weitere Fallen hineinlatscht.

Doch der Ork erkennt nicht die tödliche Gefahr vor sich und ihre gottgleiche Falle, als er den eigentlichen riesigen Tempel der Tochter Khybers erreicht, welche sich etliche Meter an der Decke des Tempels selbst zeigt und das Leben des Orkes aushaucht.

(http://www.wizards.com/dnd/images/rhod_gallery/95678.jpg)
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Beitrag von: Sensemann am 17.04.2009, 12:48:35
Nun würde es an den guten Drachen selbst wieder liegen, die mächtigste Staubfürstin zurück in ihren Kerker zu stecken, denn erneut haben die niederen Sterblichen bei dieser Aufgabe versagt.
Titel: [Inplay]
Beitrag von: Sensemann am 17.04.2009, 12:48:50
Ende