DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Taels Solokampagnen => Thema gestartet von: Tael am 15.03.2009, 22:57:19

Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 15.03.2009, 22:57:19
Ischwar der Tiefengnom ist im Gebirge unterwegs, doch ungewöhnlicherweise für seine Rasse auf dem Fels und nicht darunter.
Die Gegend ist eine recht autonomes Zwergenklangebiet, von dem wenig Informationen an die Außenwelt dringen da keine Handelsverbindungen zur Umgebung bestehen.
Alles was bekannt ist, stammt von Wanderern und Reisenden die vom rechten Pfad abgekommen sind.
Alles was aus ihren Mündern stammt wird im Umkreis sofort in das allgemeine Gerede und Getuschel übernommen und so erzählt man sich die abenteuerlichstens Geschichten, von Drachen die riesige Goldberge bewachen, von unterirdischen Armeen aus Stahl und Stein, von menschenfressenden Monsterzwergen und vor allem von deren Feindseligkeit gegenünber Fremden.

Doch Ishwar möchte sein Glück versuchen, als Tiefengnom verstand er sich schon immer besser mit Zwergen, ihre Rassen sind sich ähnlich und haben dieselben Feinde, das sorgt im allgemeinen für einen warmherzigeren Empfang in der Unterwelt als es Menschen und anderes Oberflächengetier gewohnt ist zu erfahren.

Der Weg ist nicht ausgebaut und daher sehr beschwerlich, aber in der ländlichen Gegend die von einem reinrassigen Elfen-Menschen-Syndikat beherrscht wird ist keine Arbeit für einen meisterlichen Fallensteller zu finden gewesen.
Auf der anderen Seite des Gebirges welches Moradins Krone genannt wird soll es ein reiches Menschenkönigreich geben, in solchen gibt es erfahrungsgemäß immer ein paar Adlige die ihren Mammon beschützt haben möchten.
Daher bietet sich der Umweg über die Zwerge doppelt an, denn verlieren kann Ishwar wenig, sollte es nichts zu holen geben zieht er weiter wie der Vogel fliegt und versucht sein Glück an anderer Stelle erneut.

Als Ishwar einen Pass durchschritten hat und in ein so weitäufiges Tal blickt, das er den gegenüberliegenden Rand des Ringgebirges nicht erkennen kann, sieht er einen mächtigen Monolithen in der Mitte des Tales aufragen.
Er erhebt sich hunderte Meter über den Wald zu seinen Füßen.
Es sind bestimmt einige Tagesmärsche durch den dichten Wald im Tal, doch nur einige Stunden entfernt erkennt der Tiefengnom Rauch aufsteigen.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 17.03.2009, 17:00:50
Nachdenklich betrachtet Ishwar den Rauch. Eigentlich wollte er durchlaufen und anderen Leuten aus dem Weg gehen, aber andererseits war der Weg noch ziemlich lang.
Außerdem stehen die Chancen gut, dass es sich um Zwerge handelt, die aus irgendeinem Grund auf die Oberfläche gekommen sind. Oder aber menschliche Wanderer.
Unwillkürlich ändert Ishwar seine Route in Richtung des Rauches. Vermutlich sehnt er sich mehr nach Humanoiden, als er selbst es sich eingestehen würde.
Wenn ich nahe genug bin kann ich ja meinen Ring aktivieren und erstmal sehen, wer da ist., denkt er und beschleunigt seine Schritte ein wenig.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 17.03.2009, 19:03:08
Als Ishwar nach wenigen Stunden den Lagerplatz anschleicht ist dieser schon verlassen.
Das Feuer wurde ausgepinkelt, dementsprechend stinkt es rund um den noch rauchenden und noch wärme abgebenden Steinkreis.
Spuren führen in Richtung des Monolithen, aber vom Lager das hier wohl einen Tag war ist nichts übrig außer einem unübersichtlichen Haufen Fußabdrücke aus denen Ishwar nicht recht schlau wird.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 18.03.2009, 21:15:09
Der Tiefengnom zuckt nur mit den Schultern. Ist wohl besser so., denkt er und setzt seinen Weg Richtung Tal fort.
Was hätte er getan, wenn er noch jemanden gefunden hätte? Er weiß es selbst nicht genau. Vermutlich wäre er trotzdem weitergegangen. Demnächst wird er aber zwangsläufig Bekannstschaft mit Fremden machen müssen, von denen mehr zu sehen ist, als eine Rauchsäule und ein ehemaliges Lager.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 18.03.2009, 21:49:31
Nach einer halben Stunde kommt der Tiefenzwerg an eine breite gut gepflasterte Straße die zwar von Unkraut überwuchert ist, aber trotzdem regelmäßig benutzt zu werdne scheint, da Wagenradsspuren auszumachen sind, alte und neue.
Ishwar riecht etwas Verbranntes von rechts, auch kann er leichte gräuliche Schwaden hinter der nächsten Hügelkuppe aufsteigen sehen.
Sollte er sich annähern offenabrt sich ihm ein furchtbares Bild.
Ein Holzwagen liegt verkohlt in der geged verteilt, die Bergziegen die ihn zogen liegen verstümmelt und verkohlt zwischen den Trümmern verteilt.
Der Wagen hatte wohl Nahrung, vornehmlich Käse und Pilze geladen, die verbrannt aus ihren Ballen quellen.
Bis auf die Zugtiere sind keine Leichen auszumachen, die Trümmer sind noch warm, aber nicht mehr heiß.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 19.03.2009, 17:42:09
Was für ein Verbrechen!, denkt Ishwar im Vorübergehen. Das hätte man alles noch essen können. Es scheinen Banditen unterwegs zu sein, aber auf Nahrung haben sie es nicht abgesehen...
Vorsichtshalber aktiviert er seinen Unsichtbarkeitsring um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, schließlich will er unbeschadet ankommen.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 19.03.2009, 22:06:45
Wohin wird Ishwar sich wenden, folgt er der Straße nach rechts oder links, oder geht er weiter querfeldein dem Monilithen entgegen.
Der Karren schien die Straße von links nach rechts zu passieren, die Straße geht schier entlos gradeaus und verbindet wie eine gespannte Schnur zwei besonders große Berge.
Der Berg zur rechten ist bedeutend näher als der zur Linken, und beide sind näher als der Monolith in der Mitte des Tals.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 20.03.2009, 13:19:25
Ishwar folgt der Straße nach rechts. Schlißlich will er in einer befestigten Siedlung ankommen und sich nicht querfeldein verlaufen.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 21.03.2009, 13:17:24
Die Sonne versinkt langsam hinter den Bergen als Ishwar das Ende des Weges erreicht.
Die Straße verschwindet einfach plötzlich in der nähe einer Bergflanke.
Doch die Jahrzehntelange Lebenszeit des tiefengnomes die er unter der Erde verbacht hat, sagt ihm eindeutig das an diesem Berg etwas nicht stimmt.
Der Berg hat mehrere Dolomiten vorgelagert, die einige dutzend Meter in den Himmel ragen  und in regelmäßigen abständen stehen, als ob sie von Hand dort hingestellt wurden, auch die natürlichen Mauern durch Schutt der von Berghang abging, sehen zu hoch aus um wirklich zufällig entstandne zu sein, und zu allem Überfluss ist die Bergflanke absolut vertikal, was so gar nicht zu den Berghängen rechts und links vom Wegende passen möchte, wo die Berghänge glatt und schräg sind und keine natürlichen Türmchen die kahle Fläche spicken.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 22.03.2009, 11:22:48
Der Berg wurde künstlich nachbearbeitet, soviel ist klar. Ishwar geht zu der Bergflanke, an der die Straße verschwindet und schaut den zu steilen Berg hinauf. Dann geht er zu der steinernen Wand und klopft sie mit seiner kleinen grauen Faust ab. Vielleicht haben die Zwerge sich etwas besonderes einfallen lassen, damit nicht jeder in ihr Heim hinein kommt.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 22.03.2009, 12:38:12
Ishwar klopft schlicht und ergreifend durc h den Stein hindurch und spürt einige Zentimeter weiter hinten beabeitete Pflastersteine perfekt Seknrecht in den Himmel ragen.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 23.03.2009, 10:33:13
Ishwar ist nicht sonderlich überrascht, etwas in der Art hat er sich schon gedacht, schließlich sind ihm Illusionen und Schutzmaßnahmen dieser Art nicht fremd.
Er tastet sich die Wand entlang. Da müsste irgandwo eine Öffnung sein, durch die man den Berg betreten kann, niemand würde einfach eine bepflasterte Wand verstecken.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 23.03.2009, 11:33:59
Als Ishwar die Illusion durchschaut hatte verschwand ihr Schleier langsam von seinen Augen.
Plötzlich stand der Tiefengnom vor einer imposanten borg, die aus dem Fels gemeißelt war, blanker Granit refextert das Licht der untergehenden Sonne und die seltsamen dolomiten entpuppen sich als getarnte Wachtürme, der Schutt besteht aus einer massiven Mauer in der ein gigantisches Tor eingelassen ist, das sich grade öffnet.

Eine Kompanie von einem Dutzend schwer gerüsteter Zwerge stampft im Gleichschritt auf Ishwar zu, sie umzingeln ihn in einigem Abstand im Halbkreis und haben die Hände an den Äxten und Hämmern.
Sie schauen alle in eine andere Richtung, sie wissen also das Ishwar hier steht, können ihn aber nicht sehen.
Einer macht einen Schritt vorwärts und sagt sehr laut, eigentlich schreit er fast schon:
Das hier ist Sperrgebiet, Betreten Verboten, was machst du hier, erkläre dich oder ich nehme dich wegen Spionage in Gewahrsam!
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 23.03.2009, 20:09:49
Ishwar deaktiviert seinen Ring und nun sieht man, dass er seinen Kopf noch weiter als sonst eingezogen hat. Damit hat er nun nicht gerechnet.
"Es... Es tut mir Leid.", beginnt er. "Das wusste ich nicht. Ich in ein reisender Fallenmeister und kein Spion. Ich werde wieder gehen. Tut mir Leid Euch belästigt zu haben. Entschuldigung"
Abwehrend hebt der Tiefengnom die Hände und geht rückwärts aus dem Halbkreis raus. Dann dreht er sich um und geht den Weg zurück.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 23.03.2009, 23:59:41
Fallenmeister?
dann darf, nein muss ich euch bitten euch eingeladen zu fühlen, solltet ihr die Wahrheit sagen könnte Arbeit auf euch warten.
Jungs, Waffen runter, das ist kein Feind, hier gibt es weit und breit keine Gnome.


Die anderen Zwerge nehmen die Hände von den Waffen. Der Anführer stellt sich vor und versucht dann einladendauf das Tor zu zeigen.

Ich bin Briron Eisenschild, Oberster des Hammerordens in Moradins Passage, seid mein Gast.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 24.03.2009, 15:13:33
Ishwar streckt den Kopf wieder nach oben und verneigt ihn dann leicht zur Begrüßung.
"Danke, Briron Eisenschild."
Vorsichtig geht der Svirfnebli auf das Tor zu.
"Mein Name ist Ishwar Fallenmeister.", stelt er sich vor und streicht sich nervös über den kahlen Schädel. "In der Tat bin ich auf der Suche nach Arbeit. Ich bin recht geschickt und es freut mich für ein Volk wie die Zwerge arbeiten zu können. Vermutlich wollt ihr den Eingang besser sichern, die Illusion reicht ja nicht aus." Er lacht etwas zaghaft und geht an dem Zwerg vorbei durch das Tor.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 25.03.2009, 10:32:49
Als Briron erkennt das er mit einemn Tiefengnom spricht, entspannt er sich zunehmend.
Er hat einen Bart der kunstvoll geflochten ist und als kompaktes Bündel bis zum Gürtel reicht, offen wär sein Bart wahrscheinlich größer als der Zwerg selbst ist.

Ishwar wird durch das offene Tor geführt und durch den kurzen Innenhof der von großen Katapulten und Balisten beherrscht wird.
Die Treppen die zur Wehr hinaufführen sind mit Wachen besetzt und das Dutzend Zwerge aus denen Ischwars Eskorte besteht zerstreut sich auf Brirons Wink hin um ihre angestammten Plätze auf der Mauer einzunehmen.

Wisst ihr, ich mag euch, ich war vor vielen Jahren einmal zur Ausbildung in den Tiefen, bei verwandten Tiefenzwergen. Die haben die Kampfkunst des Berges perfektioniert kann ich euch sagen. Ganze Heerscharen von Monstern hat ihre Schlachtreihe aufgehalten, und kein Zwerg musste auch nur einen Schritt rückwärts machen. Ein überwältigendes Gefühl in solch einer Reihe zu stehen, wisst ihr?
Mein Lehrmeister war nicht an der Front zu finden, er war die Front, wahrhaft beeindruckend...
Aber auch einige Tiefengnome habe ich kennen und schätzen gelernt, deswegen vertraue ich euch.
Aber ich denke ihr versteht das in Kriegszeiten wie diesen eine Überprüfung von eurer wahrheit unumgänglich ist, oder?
Hier herein bitte.


Birion weist auf einen Wachraum der hinter dem Fallgitter des Haupteinganges in die Festung in den Fels gehauen wurde.
dort drin sieht Ishwar eine Trollgroße Zwergenstatue direkt hinter dem Eingang stehen, nicht einmal der Gnom kann sich dort hindurchquetschen.
Birion löst das Problem auf eine unerwartete Art.

Gevatter Runenschmied, dürfte ich zu euren Nachfahren, ich ersuche seinen Rat.
Die Statue grummelt etwas unverständliches, es könnte Sprache sein, klingt aber eher nach dem Echo einer Lawine.
Die Statue bewegt sich plötzlich und macht einen Schritt zurück, womit der Durchgang für die beiden Gäste freigemacht wird.

Die Kammer ist größer als erwartet, und voll von schimmerndem Kreisen und seltsamen Runen die in die Wände gehauen und in den Boden geritzt sind.
Ein großer kunstvoll gearbeiteter Kreis aus Silber ist in der Mitte des Raumes in den Boden eingelassen worden.
In einer Ecke des Raumes sitzt ein Zwerg in violetten Gewändern, über ein Buch gebeugt.
Im Schein einer Laterne kann Ishwar die Reflexionen von des Zwerges Glatze sehen.
Hmmja. ach Birori alter Freund, wen hast du mir da mitgebracht?
---
Mogron, darf ich vorstellen, Ishwar, ein wandernder Fallenmeister wie er sagt.
Du weißt was das bedeuten würde wenn er die Wahrheit sagt, die letzte Karavane ist wieder nicht angekommen.
Ich würde dich bitten zu gucken ob der Gnom die Wahheit sagt, oder nicht.

---
Hmm, kein Problem, lass mich kurz überlegen, wo ichs hingestellt hab...
Ah, hier hab ichs doch.

Mogron Runenschmied legt einen Handgroßen Amboss in die Mitte des Silberkeises und winkt Ishwar heran.
Setzt dich, dir wird nichts geschehen, sag bloß immer die Wahrheit.
Der Zwerg nimmt einen kleinen Hammer und schlägt rythmisch auf den Amboss.
Moradin, sein Mein Zeuge, ich erbitte dich zum Schutze deines Volkes, erhöre mich und lass diesen Gast nur die Wahrheit von sich geben. Dein Volk braucht deinen Schutz Großer Seelenschmied, Allvater der Zwerge bitte steh mir bei.
Schließlich verklingt der letzte Ton des Ambosses nicht sondern er schwingt mal lauter mal leiser werdend im Raum umher, ohne das Mogrom den Hammer noch einmal braucht.
Sprich rasch und wahr, wie ist dein Name, was führt dich hierher, bist du ein Spion, hast du etwas mit der Roten Klaue zu tun, wie hast du diese Burg gefunden?
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 25.03.2009, 17:03:42
Ishwar ist sehr beeindruckt von der Statue, eine originelle und nützliche Idee.
Er setzt sich in den Kreis und hört genau zu. Dann antwortet er so rasch wie möglich:
"Mein Name ist Ishwar Fallenmeister, wie mein Name schon sagt bin ich ein Fallenmeister, der momentan auf der Suche nach Arbeit ist. Ich bin kein Spion. Von der Roten Klaue habe ich nie gehört und sollte sie mehrere Namen haben, dann sei Euch versichert, dass ich zur Zeit nicht wissentlich etwas mit irgendeiner Organisation zu tun habe. Die Burg fand ich, in dem ich der Straße folgte, welche neben einem Berghang endete, der mir seltsam vorkam. Ich untersuchte ihn und endeckte den Eingang.
Sollte der Zauber nicht ausreichen sei Euch noch einmal aus meinem Mund versichtert, dass alle diese Antworten gemäß meinem Wissen der Wahrheit entsprechen."
Dabei legt er seine rechte Hand auf sein Herz um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen.
Schließlich schaut er den Zwerg leicht schüchtern aber erwartungsvoll an.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 25.03.2009, 19:26:09
Zum einen, glaube ich euch, zum anderen, werde ich gleich jemanden außerordentlich viel Ärger bereiten, weil unser Verteidigungssystem selbst von jemanden überlistet wurde der es gar nicht darauf angelegt hatte...
Sagt Fallenmeister, was würde uns euer dienst kosten, es geht zum einen um die Verteidigung der burg, danach würde es einen Außeneinsatz geben, der ohne Zweifel gefährlich wäre, ihr wärd aber nicht allein, sondern gut behütet.

---
Ja,. zum Beispiel von mir, Harhar., wirft Birion von der Seite ein und fängt sich einen unheilvollen Blick von Mogron ein..
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 26.03.2009, 12:23:16
"Ihr müsstet das Material stellen und die Unkosten begleichen", beginnt Ishwar die Aufzählung, "ansonsten berechne ich je nach Aufwand der Arbeit. Eine einfache Falle hinter die Illusion dürfte kaum ins Gewicht fallen, während mehrere komplexe Fallen im Gebäude verteilt wesentlich teurer werden. Dann würde ich es auch noch davon abhängig machen, wieviel ihr bereit seid zu zahlen.
Außeneinsätze sind da anders, da man meißt nicht weiß, was genau einen erwartet. Diese lassen sich nur im Nachhinein berechnen."
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 26.03.2009, 22:09:20
Also, es geht vor allem um unser unterirdisches Höhlensystem, zu Versorgung und zum Transport, das ist derzeit sehr verwundbar, nach einem Beben haben wir viele Männer durch Steinschlag und durch marodierende Monster verloren.
Uns ist eine ganze Kompanie abhanden gekommen, wir haben noch keine Leichen gefunden, noch ist es nicht an der Zeit die Hoffnung fahren zu lassen.
Unsere erfahrense Lehrerin durchsucht die Steine nach Lebenszeichen, denn unser König ist unter den Vermissten.
Aber ihr seid kein Sucher, sondern ein Fallenmeister und so würden wir euch bitten unsere Festung von unten zu verteidigen, und uns so den Rücken frei zu halten.
Die Gegebenheiten wird unsere Lehrerin euch zu gegebenr Zeit zeigen, wir brauchen Fallen, die auch große und schwere Kreaturen ebenso zuverlässig fernhält wie andere Zwerge oder Gnome.
Es sollten Fallen sein die mehrfach funktionieren und nicht nach jeder auslösung nachgeladen werden müssen.
als letztes würden wir die Finalen Steinschlagfallen einbauen, die sollen von hier oben aus ausgelöst werden sollte eine Invasion aus dem Untergrund vonstattengehen.
Wir reden hier von 10 großen Gängen und etwa doppelt so vielen kleineren Nebenwegen.

Der Außeneinsatz wird erst wichtig wenn unser König gefunden wurde und die hiesigen Fallen in Arbeit oder sogar fertig sind.

Nehmt ihr den Auftrag an?

Mogrog hält euch die große Knöchrige Hand hin.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 28.03.2009, 10:57:18
Der Svirfnebli hört aufmerksam zu, überlegt und rechnet den Aufwand und Kosten aus. Dann gibt er Mogrog die Hand.
"Gut, ich nehme den Auftrag an. Es könnte eine Weile dauern und die richtigen Fallen muss ich mir noch aussuchen, aber es klingt interessant. Zunächst könnte man Fallgruben mit Speerspitzen am Boden, und Stolperketten installieren. Das ist aber noch recht einfach zu umgehen. Dachtet ihr an so etwas in der Art? Nähere Gedanken kann ich mir später machen. Ich war den ganzen Tag unterwegs, ich müsste mich kurz ausruhen." Ishwar unterdrückt ein Gähnen.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 28.03.2009, 15:49:47
Ähmja, ich besorg euch ein Bett in den Kasernen, kommt, morgen früh sollte unsere Lehrerin auch wieder aus den Höhlen aufgetaucht sein.
Birion bringt euch mehrere Stockwerke nach unten.
Mitten im Schlaf erwacht der Tiefengnom einmal und vermeint, Kampfeslärm zu vernehmen, aber es ist so laut das Ishwar nicht weiß ob es ein fernes Echo oder nur eine Einbildung ist, die ihn aus den Träumen verfolgt.
Der Bereitschaftsschlafraum der Miliz ist groß und voller Betten, Säulen und Vorhänge machen aus dem Gewölbe ein ansatzweise gemütliches Gemach für Ishwar.
Er hat nur einen kurzen Blick auf die unterirdische Stadt werfen können, als er in den Untergrund geführt wurde.
In eine scheinbar natürlichen Felsdom wurde eine Stadt gemeißelt.
Aus den Wänden kann man überall Fackelschein aus Fenstern gflackern sehen. eine gemütliche Atmosphäre voller spielender Zwergenkinder und tratschender Zwergenfrauen, man könnte meinen es herrscht kein Krieg.
Doch eine Etage weiter unten im Treppenschacht der vom Hauptportal herunterführt zeigt ein anderes
Gesicht.
Halle um Halle ist voll von Waffen und halbgerüsteten Zwergen die saufen, würfeln, gröhlen und ihre Äxte ölen.
Doch kurz nachdem Ishwar erwacht und sich seiner Umgebung wieder gewahr ist, ist es wieder totenstill.
Der Snifbelin ist der einzige der eins der mehreren Dutzend Betten in der Halle benutzt.
Alle hier Untergebrachten währen schon gefallen erzählte man ihm beim Abendtrunk.

Am nächsten Morgen, soweit man davon unter Tage reden kann, kommt Mogron Runenschmied mit seinem Großvater persönlich um Ishwar zu wecken und abzuholen.
Bei einem deftigen zwergischen Frühstück soll er die Lehrerin kennen lernen.

Bei Tisch in einer anderen Gemeinschaftshalle für Soldaten riecht es nach Enge und Zwergen, Ishwar wird ein großen zähes Stück grünen Fleisches vorgesetzt und dazu ein Pilzmet.
Ihm gegenüber sizt eine fleißig Fleisch reißende Zwergin in Rüstung die ihn mit vollem Mund nach seinem Namen fragt, und fleischklumpen sprühend mitgrölt als ein zotiger Witz vom Nebentisch herüberweht.
Ich bin Thori Hammerwort, die Ollam von Moradins Zacken, nett dich kennen zu lernen.
Du bist der Fallenmeister der meinen Freunden in die Arme gelaufen ist? Du hast unsere Festung also einfach durch Zufall gefunden sagtst du? Wie hast du das Geschafft, eigentlich hatten wir einmal einen gnomischen Hexer angeheuert um genau das zu verhindern, aber das Gold scheint verschwendet zu sein, was meint ihr?
Es geht um Zeit, wie ihr seht befinden wir und im Krieg und müssen eine Invasion befürchten, um die auswirkungen von dieser abzuschwächen, brauchen wir Fallen, tödliche, mörderische Fallen.
Seid ihr Manns genug um uns solche zu bauen?
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 29.03.2009, 12:23:22
Ishwar wirkt etwas eigeschüchtert angesichts der Menge an fleischfressenden, derbe Witze reißenden Zwerge. Zögernd beginnt er zu essen und nippt an seinem Met.
"Ja, der bin ich.", antwortet er Thori zögernd. "Mein Name ist Ishwar und was das Finden der Festung angeht: Euer Hexer hat wohl nicht davon ausgegangen, dass sie einmal von Gnomen angegriffen werden könnte.
Pläne für Fallen und die Fertigkeit sie zu bauen kann ich bieten, das Material muss von euch kommen. Ich habe nicht genug bei mir um eine ganze Zwergenfestung auszustatten."
, erklärt er sachlich.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 30.03.2009, 13:51:27
Natürlich, ich könnte euch neben meiner Wenigkeit noch ein Dutzend Arbeitsame Zwerge zur Seite Stellen, Materiel was Holz, Steine und Werkzeug angeht besorgen die euch was ihr wollt.
Solange wir geschützt sind könnt ihr kiloweise Gold von uns haben, was bringt und im Tode eine gefüllte Schatzkammer?
Habt ihr vielleicht einen vorschlag wie wir verhindern das noch andere Passanten unsere Festung finden?
Nach dem Essen gehen wir dann in die Gänge hinunter. Das System ist verzweigt wie die Wurzeln eines Pilzes und neben mir kennen sich nur wenige Zwerge wirklich gut in ihnen aus, vor allem in den Untiertiefen.

Schmatzend erwartet Thori Antworten.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 02.04.2009, 13:57:36
Ishwar isst praktisch nichts im Vergleich zu den restlichen Zwergen, so dass er schnell fertig ist.
"Ihr könntet die Illusion noch etwas realistischer gestalten.", anwortet er. "Jeder der sich auch nur etwas in den Bergen auskennt, weiß dass so kein Hang aussieht.
Die Gänge interessieren mich. Ich bin bereit loszugehen."

Er legt sein Besteck ordentlich neben den Teller und trinkt den letzten Schluck Pilzmet. In Gedanken ist er völlig bei den Fallen.
"Wenn der Gang abschüssig ist, könnte man auch eine große, rollende Kugel anbringen. Selbstschussanlagen in den Wänden sind ja schon Standart. Vielleicht fällt mir etwas ausgefallenes ein, wenn ich vor Ort bin."
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 02.04.2009, 14:27:19
Als Ishwar aufsteht tut Thori es ihm gleich.
Noch keine drei Meter vom Tisch entfernt wird das ungleiche Pärchen von zwei Zwergen aufgehalten.
Ollam Ollam, wir benötigen euren Rat.

Ja, mein Bruder und ich haben ein Problem das nur ihr lösen könnt.

Ja genau, wir begehren die selbe Frau, und wollen euren Rat wer ihr den Hof machen darf.

Also, wisst ihr denn wen von euch beiden sie bevorzugt?

Sie mag uns beide gleich, ehrenwerte Ollam.

Das ist verzwickt, fürwahr, wer ist der Ältere von euch?

Wir sind Zwillinge ehrenwerte Ollam.

Ihr macht es mir wirklich schwer, aber ich weiß wie ihr euch der Dame eures Doppelherzens würdig erweisen könnt.
ihr werdet gemeisnam in die schlacht ziehen, Seite an Seite, um euer Volk und eure Dame zu beschützen.
Derjenige der überlebt, also der größere Krieger von euch beiden ist, der möge den Segen des anderen erhalten und vor Moradins Amboss den ewigen bund eingehen, nun gebt euch gegenseitig den Segen und holt eure Waffen, ich erwarte euch in zehn Minuten am unteren Loch, so Moradin es will werdet ihr euch schon heute beweisen können.


Die beiden Zwillinge rennen von dannen, während Thori zufrieden mit ihrem Urteilsspruch in richtung des großen Ganges marschiert, durch den Ishwar schon heraingekommen war.

Doch diesmal geht es weiter nach unten annstatt nach oben.
Doch einen Tiefengnom stört das ganz und gar nicht, je weiter die Zwergin den Gnom nach unten führt, desto stiller und dunkler wird es, die Verteidiger werden weniger und weniger, die Luft feuchter und kühler.

Schließlich erreichet das Duo ein kollosales Portal, ein uralter Verteidigungswall ist hier in dne Stein gearbeitet und ein Tor durch das ein dutzend Soldaten nebeneinander marschieren können tut sich vor Ishwar auf.
Es ist von neun großen Balken verbarrikadiert, die mit einem Mechanismus aus Zahnrädern und Gewichten von innen bewegt werden können.

Vor dem Portal warten bereits vier Zwerge und eine altbekannte trollgroße Zwergenstatue.

Mogron Runenschmied und sein Großvater scheinen am wenigsten in diese Umgebung zu passen, obwohl der Kleriker mit seiner Runenverzierten Vollplatte und seinem Schweren Streithammer und seinem Schild alles andere als wehrlos erscheint, passt er besser in seine Bücherstube als in dieses dunkle Gewölbe.
Anders sieht es mit Briron Eisenschild aus. Seine Rüstung sieht der von Mogron zum verwechseln ähnlich, doch umfasst er seine überdimensionale Axt mit einer Vertrautheit, die signalisiert das dieser Zwerg meisterlich mit ihr umzugehen weiß.
Die beiden Zwerge vom Früstück stehen bereit, doch erst jetzt im direkten Vergleich zum Veteranen neben ihnen erkennt man ihre Jugend und ihre Unerfahrenheit in ihren Gesichtern, doch Angst zeigt hier niemand, eher eine art düstere Vorahnung, da alle zu Wissen scheinen was auf der anderen Seite auf sie lauert.

Hallo Fallenmeister,
, begrüßt Eisenschild den Snivelin herzlich, bleibt bloß immer schön hinter mir, dann kann euch nichts geschehen.

Das ist die letzte Verteidigungslinie, die muss besonders gut versichtert sein, zur Not dürft ihr es auch völlig einstürzen lassen, solange der
Feind dabei draufgeht und wir eine ordentliche Menge Steine zwischen ihn und uns kriegen.

Thori ist sofort bei der Sache und fordert Ishwar auf sich umzusehen und seine Meinung kund zu tun.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 04.04.2009, 19:12:04
"Das scheint bei dieser Größe auch das Sinnvollste zu sein.", erwidert Ishwar leicht abwesend und denkt nach. Er geht zur Wand und streicht über den Stein. Dann atmet er tief ein. Er war schon längere Zeit nicht mehr unter der Erde. Der Gnom schaut sich um und sagt schließlich: "Über die Tür kommen Armbrüste, die dort hinten" -er deutet dorthin, von wo die Gegner kommen werden- "ausgelöst werden. Sie werden eure Schützen unterstützen. Vor das Tor in unregelmäßig versetztem Abstand speergespickte Fallgruben, einige leicht zu erkennen, aber gut getarnte direkt daneben, Stolperketten an die Seitenwände. Bevor wir den ganzen Gang einstürzen lassen, fallen erstmal einzelne Steine herab. Das ganze könnte natürlich einige Zeit dauern. Wann erwartet ihr einen Angriff? Ach und wie oft nutzt ihr normalerweise diesen Gang?"
Vorher klang Ishwar immer schüchtern und zurückhaltend, aber eben wahr er voll in seinem Element und redete selbstbewusst und geschäftig.
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 04.04.2009, 20:17:59
Ich befürchte dieser Gang wird täglich benutzt, das ist der Verbindungsweg zu unseren Minen, die Armbrüste und die Steine klingen gut, aber die Fallgruben hätte ich lieber weiter draußen...

Unser König ist gestern verschollen, unsere Nachschubkaravanen die wir unseren Verbündeten in Moradins Daumen schicken kehren schon eine Weile nicht mehr zurück, wir könnten jeden Tag angegriffen werden, oder gar nicht, es ist ungewiss und wir wären lieber vorbereitet.

Wir kennen die Pläne der roten Klaue nicht, aber das Verschwinden unseres Königs scheint ein Teil des feindlichen Plans zu sein...
Was hättet ihr für den Fall das die Feinde das Tor sprengen oder einreißen?
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Ishwar am 10.04.2009, 13:09:04
"Da kann man wohl nicht mehr viel machen.", erwidert der Gnom nach einigen Überlegen. "Ich würde sagen, die Zwerge ziehen sich so schnell wie möglich zurück und dann lassen wir den Gang einstürzen. Mit denen, die durchgekommen sind werdet ihr sicherlich noch fertig. Aber am besten ist es, wenn sie gar nicht so weit kommen."
Er sieht sich nochmal um und kratzt sich am Hinterkopf.
"Wenn wir alle Zwerge informieren, dann können wir zumindest eine größere Fallgrube in die Mitte des Ganges machen. Er ist breit genug, um daran vorbei zu gehen.
Ich würde sagen ich fange gleich mit der Arbeit an, dabei fällt mit meistens noch etwas ein. Ich brauche geschmiedete Stachelketten und starke Helfer. Insgesamt Rohmaterial im Wert von etwa 42.500 Goldmünzen. Ich sehe mich in euren Lagern um, was genau ich verwenden kann. Steine kann man ja aus der Wand oder Decke schlagen. Ich denke mit den fallenden Steinen fange ich an, die brauchen am längsten. Dann die selbstschießenden Armbrüste und wenn dann noch Zeit ist die Ketten und die Grube."
Titel: Die Abenteuer des Ishwar
Beitrag von: Tael am 10.04.2009, 22:18:14
Goldstücke sind kein Problem, sagt uns nur was wir euch schmieden sollen und wie viele Helfer ihr braucht.
Was würdet ihr davon halten wenn wir anstatt der Fallgrube Speere aus dem Boden schießen lassen? Das könnte man fernsteuern und somit den Gang weiterhin normal benutzen, wir transportierne schwere Lasten heirdurch, da ist eine Fallgrube hinderlich.
Wieviel Meter an Stachelketten hättet ihr gerne? Sollen wir vielleicht besonders schwere oder scharfkantige Steine besorgen?