Morn teleportiert wieder nach draußen auf seine frühere Position. Dann sagt er zu den anderen: "Drinnen ist offenbar ein arkaner Zauberwirker. Er hat den Zauber Schild und Erweiterte Unsichtbarkeit auf sich gewirkt. Es sind zwei Särge drin.", das 'zwei' betont Morn entsprechend, um den anderen damit auszusagen, dass tatsächlich mehr als nur ein Vampir im Inneren sein könnte.
"Na dann versucht noch mal die Tür auf zu brechen, ich sorge mal für Licht."
Phelix trinkt den Trank, der er in der Hand hält und zieht aus der Seitentasche seines Rucksacks einen Sonnenstab.
Quamara hält sich bereit, falls es nötig sein sollte, der untoten Brut ihr heiliges Symbol entgegen zu halten und nebenbei, macht sie dem Elfen ihren Platz frei, da dieser sich wohl anschickt Magie zu wirken.Llandor tritt vor, direkt hinter Fiona, und holt aus seiner Gürteltasche eine kleine Glasperle. Die legt er zu seinen Füßen auf den Boden, gestikuliert beschwörend und murmelt einen Zauberspruch. In der Perle entsteht ein Glimmen, weitet sich, und um die Gefährten legt sich eine Kuppel magischer Energie, deren Wände wabern und flirren wie die erhitzte Luft, die von einer Esse aufsteigt.Als Morn sie warnt, dass sich offenbar tatsächlich jemand im Inneren befindet, und die Wahrscheinlichkeit nun doch hoch ist, dass es sich bei den Kreaturen um Vampire handelt, beschließt Fiona sich zunächst mit einem weiteren Schutzzauber zu belegen, ehe sie sich wieder der Türe widmet.Schließlich fällt die Tür laut krachend zu Boden. Targo unternimmt unterdessen nichts und wartet an seiner Position um der Ecke. Als der Knall verklungen ist, kommt eine unheimliche, tödliche Stille von dem inneren des stockfinsteren Mausoleums. Unterdessen hat Durin seine Waffe gezogen und harrt der da kommenden Dinge.In der Finsternis des Mausoleums kann Morn mit seinen magisch verstärkten Sinnen schreckliches sehen. Außerdem hören alle das gemurmel einer Zauberspruchformel von irgendwo drinnen verklingen. Ansonsten ist es in der hinteren Ecke jedoch stockfinster. Unnatürlich finster, wie von einem Dunkelheitszauber...
Besorgt schaut Morn in das Innere des Mausoleums. Und er ist sich recht sicher, dass sie es hier mit einem äußerst verschlagenem Gegner zu tun haben. "Ich sehe drei Wesen sich aus den Sargschlitzen in Gasform manifestieren. Wahrscheinlich Vampirwesen. Beim Hineinschauen beim rechten Sarg war der materialisierte Zauberwirker.", sagt Morn und bereitet seinerseits einen Zauber vor, um den gegnerischen Zauberwirker beim Zaubern zu unterbrechen, falls er ihm die Gelegenheit dazu gibt.Da sie ohnehin nichts sieht, spricht Fiona auch noch einen Unterstützungszauber, um sich für den nun unausweichlichen Kampf vorzubereiten. Dann tritt sie zunächst einen Schritt nach hinten, von der Dunkelheit weg.Llandor packt zunehmend Erregung bei diesem Duell gegen einen untoten Magier. Er tritt einen Schritt zurück, peilt einen Punkt in dem stockfinsteren Mausoleum an und spricht einen weiteren Zauber. Magische Energie formt sich zwischen seinen zum Himmel gereckten Händen, und er entlässt sie mit einem letzten Wort der Macht ins Innere der Gruft...Phelix schlägt den Stab in seiner linken Hand an die Wand der Krypta und sogleich erstrahlt er in einem hellen Glanz der auf der Rüstung des Zwergen tausendfach reflektiert wird. Dann hält er den Stab über den Kopf von Durin um das Innere des Raumes zu erhellen.Dieser Stab kann die magische Dunkelheit nicht verdrängen, die im Mausoleum herrschtLlandors Zauber hat eine mächtige Auswirkung, die jedoch nur für Morn zu beobachten ist, denn die Unsichtbarkeit des Vampires ist aufgehoben. Die magische Dunkelheit, die vom Ring des Vampirs ausgeht, bleibt jedoch bestehen.Targo murmelt im Schutze der Wand einige arkane Worte und wirkt einen Schutzzauber auf sich. Anschließend begibt er sich hinter Fiona und versucht, zu erkennen, was sich in der Krypta abspielt.Durin presst sich an die Wand, sodass man ihn von innen möglichst nicht sehen kann, anschließend fragt er Llandor: "Können wir rein gehen?"Quamara geht einen Schritt in diagonaler Richtung auf Durin zu, meint zu diesem : Durin halt ein paar Sekunden still, ich wirke einen Zauber auf deine Waffe ! und fängt dann mit einem düsteren murmelnden Singsang an, nach dessen Beendigung Durins Waffe in einem hellen blau leuchtetDer Vampir-Zauberwirker beginnt mit Zauberei, und plötzlich fliegt eine entladung mystischer Macht von Morns Handfläche, der in diesem Moment wieder sichtbar wird, aus direkt auf den Vampir zu zu. Der Vampir stöhnt schmerzerfüllt auf, kann jedoch seine Zauberei beenden, und verschwindet wieder - ausser für Morn, der ihn als Unsichtbaren weiter sehen kann. Sodann materialisieren sich zwei weitere Vampire direkt vor dem Zauberwirker. Einer von ihnen spricht in altertümlichem Chondatan: "Ihr glaubt also, ihr könnt diese Grabstätte entweihen, eh ? Das dachten wir auch, damals. Chahir hat uns eines besseren belehrt!" In dem Moment fällt mit leisem Klirren der smaragdverzierte Goldring auf den Boden, von dem die Dunkelheit ausgeht, und diese erstreckt sich nun in der gesamten Grabkammer, ausser dem Bereich unmittelbar vor dem Eingang, wo die magische Kuppel noch wirksam ist.Llandor zieht einen Pfeil aus dem Köcher, streicht mit beschwörenden Gesten über ihn und spricht einen Zauber, und der Pfeil beginnt gleißend zu strahlen. Er drängt sich mit einer gemurmelten Entschuldigung an Fiona und Quamara vorbei, tritt vor den Eingang zur Krypta und lässt den leuchtenden Pfeil ins Innere, gleich hinter die Türschwelle, fallen.Als der Lichtzauber des Elfenmagiers die Dunkelheit endlich vertreibt, und Fiona die beiden Vampire am Eingang ausmachen kann, von denen einer gerade irgendein unverständliches Zeugs gesprochen hat, tritt die junge Frau wieder in den Eingang und dann in die Krypt hinein, an Llandor vorbei. Sie attackiert mit ihrer Kette einen der beiden Vampire, vermag es aber nicht, ihn zu treffen.Durch das gleißende Licht von dem Pfeil wird die magische Dunkelheit vertrieben. Die Vampire verengen ihre Lider zu schmalen Schlitzen, aus denen sie hasserfüllt auf die Barbarin starren, die sich in die Gruft gewagt hatPhelix drückt sich an der Wand entlang, an Llandor und Fiona vorbei in das Innere der Krypta, nach dem er jetzt entlich etwas erkennen kann.
Mit einem schnellen Hieb schlägt er nach dem Vampir der direkt vor Fiona steht und zieht sich mit einer geschmeidigen Bewegung direkt wieder zurück hinter die Wand.
Dabei nimmt er das Kurzschwert in die linke Hand und hat damit die Rechte wieder freiDer Hieb trifft den Vampir zwar, richtet jedoch nur relativ wenig Schaden an
Jetzt wo Durin etwas sehen kann drückt er sich recht grob und unbeholfen an Llandor und Fiona vorbei um sich neben ihr ins Getümmel zu stürzen. Er holt aus und schlägt nach dem Wesen, das bereits von Phelix angegriffen wurde.Die energiezehrenden Klauen der Vampire greifen nach Durin, doch seine schwere Panzerung verhindert einen Treffer der Untoten. Dann geht seine Axt auf den bereits leicht verwundeten Vampir nieder. Der zerstörerischen Verzauberung der Waffe kann er jedoch widerstehen - noch. Die Verletzung selbst ist nicht weiter tragisch für den Vampir, auch wenn er jetzt nach zwei Hieben schon deutlich angekratzter istQuamara sieht, dass es noch eine Kücke für sie gibt, wo sie hineinstossen und noch einen der Schergen des Vampirs erwischen kann. Also zieht sie ihre Waffe, deren silbernes Äußeres ein eigentümliches Leuchten von sich gibt. Dann geht sie nach vorne, stellt sich neben Fiona und schlägt nach dem Untoten vor dieserTargo macht einen schnellen Seitschritt und steht direkt hinter Llandor. Mal sehen, wie sie auf Feuer reagieren, denkt er sich, während er seine Hände in einer flüssigen Bewegung zu arkanen Formeln bewegt. Zwei feurige Strahlen lösen sich aus seiner Hand und schießen auf den vorderen Vampir zu.Die beiden Vampire versuchen auch Quamaras Lebensenergie abzusaugen, doch ebenfalls gelingt es ihnen nicht ihre Rüstung zu durchdringen. Bereits Quamaras Schwerthieb setzt dem Vampir mächtig zu, doch schließlich wird er von den beiden Feuerstrahlen vollständig verbrannt. Kaum mehr als ein haufen verbrannter Asche bleibt noch von dem Untoten.Morn ärgert sich innerlich etwas, dass er nicht den Zauber des Vampirs zuvor unterbrechen konnte. Aber Morn startet nun den nächsten Versuch in der Hoffnung, dass dieser besser klappt.Doch auch dieses Mal gelingt es nicht, denn durch die Deckung, die Morn's Gefährten dem Vampir geben kann er nicht richtig zielen und die Anrufung fizzelt. Chahir hingegen ist nun für niemanden mehr zu sehen, denn Morn's Sicht wird durch die Mauer behindert. Zu sehen ist er nicht, doch zu spüren. Nämlich genau dann, als Quamara durch einen Energieschlag getroffen wird. Der Zauber setzt sich jedoch nach der Klerikerin nicht wie vom Vampir erwartet fort und wird von der magischen Sphäre absorbiert, was ein leises Fluchen in altertümlichem Common zur Folge hat. Am anderen Ende der Kugel tritt er allerdings wieder aus und fährt in Durins Seite.
Kurz darauf wird Durin von dem anderen Vampir angestarrt. Der Blick der Kreatur scheint eine tiefe Macht zu haben...doch Llandors Zauber schützt den tapferen Zwerg vor dem Einfluss des Vampirs.
Phelix entschließt sich in die Offensive zu gehen, nach dem der erste Vampir das Zeitliche gesegnet hat.
Er drückt sich mit rasender Geschwindigkeit geschickt an Fiona vorbei, zieht dabei den Silberdolch, um in einer Rolle vorwärts an dem verbleibenden sichtbaren Vampir vorbei zu hechten und springt schließlich auf den Sarg um den Vampir überrascht von hinten zu attackieren.
Sein Hieb zielt direkt auf den Hals des Vampirs und doch scheint der Untote Körper davon kaum Notiz zu nehmen.
Nach ihrem verpatzten Angriff, reißt sich Fiona nun etwas zusammen und attackiert den zweiten Vampir mit wuchtigen Schlägen ihrer Stachelkette. Dabei schlägt sie die Fersen ihrer Stiefel zusammen, wodurch sie offenbar beschleunigt wird, denn die junge Frau schwingt ihre Kette mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft.Bereits der erste Angriff reisst den Vampir in Stücke, nachdem er zuvor von Phelix' Dolch leicht verwundet wurdeAls der Vampir durch ihre erste, heftige Attacke bereits vernichtet wird, begibt sich Fiona rasch neben Quamara und attackiert den unsichtbaren Vampir, der kurz zuvor durch seinen Blitzschlag seine Position preisgegeben hat. Allerdings ohne Erfolg. Die Angriffe gehen ins LeereVom Blitz getroffen stöhnt Durin auf. Nachdem sein Gegenüber von Fionas Kette vernichtet wurde wendet er sich in die Richtung, aus der der Zauber kam und schließt zu den anderen auf. Immer noch hält er Schild und Axt erhoben, gegen den Gegner, den er zwar nicht sieht, aber von dem er weiß, dass er da ist.Llandor sieht mit Befriedigung, wie die beiden Vampire unter den Hieben seiner Gefährten zu Staub vergehen. Er konzentriert sich auf den jetzt deutlich sichtbaren Ring, der offenbar die Quelle der magischen Dunkelheit war, spricht ein Zauberwort und streckt die Hand nach ihm aus. Der Ring erzittert, bewegt sich, und schwebt dann durch die Luft in Llandors ausgestreckte Hand. Llandor tritt einen Schritt zurück und versucht zu erkennen, was sich in der Ecke der Gruft abspielt, in die der Zwerg und die Kriegerinnen verschwunden sind...Als der Blitz in Quamara hineinfährt, glaubt die Priesterin des kelemvor innerlich zu verbrennen. Dann merkt sie sich, wo Fiona's Waffe hinzielt und tut es ihr gleichDoch die Angriffe vermögen es nicht den unsichtbaren Vampir zu treffen. Einer geht völlig ins Leere, der andere prallt an einem unsichtbaren Kraftfeld ab.
Targo geht einen Schritt nach vorne, um den Eingang zu blockieren, falls der verbleibende Vampir zu entkommen versucht. Er bereitet sich darauf vor, sofort einen weiteren Zauber zu wirken, falls er den Vampir zu sehen bekommt.Da Morn von seiner derzeitigen Position seinen Gegner nicht mehr angreifen kann, geht er in das Innere des Mausoleums. Als er sich subtil etwas umschaut, kann er den Gegner durchaus erkennen, aber handeln tut er anscheinend zunächst trotzdem nicht.Sodann sehen alle, die innen stehen wie - nach dem üblichen Zaubergemurmel des Vampires - eine erneute elektrische Entladung sich bildet. Diese entsteht irgendwo in der nordwestlichen Ecke des Raumes. Doch dann fliegt eine zweite magische Attacke, ein speerförmiges Geschoss aus Energie, von Morn in Richtung dieses Glimmens und der Zauber des Vampirs fizzelt. Ein lautes Fluchen ist die Folge...
Danach sagt Morn noch schnell zu den anderen, nachdem er nun sehr auffällig geworden ist für den Vampir: "Er ist zur Decke!"
Unterdessen seht ihr, wie die Asche, zu denen Targo's Feuerpfeile einen der Vampire verarbeitet hat, sich verändern. Sie nehmen die Form eines Körpers an. Der andere Vampir, den Fiona ausgeschaltet hat, beginn sich ebenfalls zu regenerieren, doch auch er ist noch ausgeschaltet und regungslos am Boden.
Als Morn ihnen sagt, wohin der Vampir entschwunden ist, zielt Fiona nun mit ihren wuchtigen Kettenhieben in Richtung der Decke.Verärgert über das nicht vorhandene Ergebnis ihres Versuches den Vampir Schaden zuzufügen, lässt Quamara ihr Schwert in die Scheide gleiten, nimmt ihr heiliges Symbol, die von einer Skeletthand gehaltene Waage, in die Schwerthand und hält es zwar vor allem in Richtung der Position, wo sie den Vampir vermutet, würde sich aber auch damit zufrieden geben, seine beiden Gesellen für immer zu tilgen.Während Fiona um sich schlägt fangen sich die Überreste der beiden Vampire an aufzulösen, sie werden langsam aber sicher zu einer Art Rauch.
Fionas Kettenhiebe gehen ins Leere. Ob Chahir dort ist ? Man weiss es nicht...Quamaras Vertreibungsversuch bewirkt augenscheinlich nichts. Augenscheinlich jedenfalls. Rauch ist jedoch nicht mehr zu sehen, nachdem sie die heilige Kraft kanalisiert hat.
Phelix sammelt derweil auf dem Boden etwas Dreck und Unrat auf und schleudert es in die Richtung, wo er den verbleibenden Vampir, nach dem Zuruf von Morn vermutet um ihn damit für die anderen besser sichtbar zu machen.Llandor hört das Klirren der Waffen aus dem Mausoleum und stürzt sich entschlossen in den Kampf. Er drängt sich an Targo und Morn vorbei ins Innere und versucht, die Situation einzuschätzen. Seine Gefährten stehen um eine Ecke des Raumes gedrängt und starren an die Decke. Llandor folgt ihren Blicken, kann dort aber nichts entdecken. Er runzelt die Stirn; dann murmelt er einen Zauber und streckt die Hand aus, dahin, wo er den Vampir vermutet, und tastet mit seinem Geist nach dem Gegner...Nachdem sowohl der Dreck ins Leere geht, als auch der Zauber von Llandor fehlschlägt, sollte klar sein, dass der Vampir nicht mehr in der Ecke ist, weder unten noch an der DeckeTargo und Durin gehen in eine wachsame Verteidigungshaltung, denn sehen können sie den Feind nicht...Morn sieht als Einziger, dass die Wunde, die die schwarzmagische Entladung bei Chahir verursacht hatte, sich langsam wieder schließt. Scheinbar hat Quamaras Vertreibungsversuch bei den beiden geringeren Vampiren jedoch geklappt.
Morn erinnert sich an all das ganz genau, was Quamara über Vampire berichtet hat. Und da er der einzige ist, der den Vampir sehen kann, ahnt er was er als nächstes machen könnte. Darum muss Morn spätestens jetzt seine Kampftaktik endgültig umstellen. Er schießt einen dunkelvioletten, schwarzmagischen Strahl auf den Vampir an der Decke. Dann sagt er zu den anderen vorsichtshalber noch mal in einem resignierten Tonfall: "Er wird seine Position vermutlich sowieso ändern."
Dann fliegt Morn nach draußen ins Sonnenlicht.Als Morns Attacke den Vampir trifft schreit er hasserfüllt auf. Morn sieht, dass die Attacke den Untoten schwer verwundet hat. Dann fliegt Morn aus der Kammer raus und erneut ertönen die verdächtigen Beschwörungsformeln des Vampirs. Wieder der selbe Zauber! Der Blitz beginnt 10cm. über Durins Kopf, fährt in der Schläfe durch diesen und passiert dann Fionas Oberkörper sowie Llandors Hüfte, um dann krachend in die Wand einzuschlagen. Sehr gute Ohren können hören, wie der unsichtbare Feind nach seiner magischen Attacke wieder die Position an der Decke wechselt.Llandor durchzuckt ein gleißender Schmerz, und ihm wird klar, das sie dem Unsichtbaren so nicht beikommen können. Er ruft mit donnernder Befehlsstimme, die er sich in seinen Kämpfen in den Wäldern von Cormathor zugelegt hat:
"Raus hier! Alle raus!"
Von dem Blitzstrahl stark verwundet, spricht Fiona eine Zauberformel und zieht sich dann erstmal in den Schutz der magischen Sphäre zurück, von wo aus sie sich konzentriert umsieht.Phelix bewegt sich nach draussen, so weit er kann von der Krypa weg und steckt dort angekommen erst ein mal den silbernen Dolch weg.Dieses Mal hat der Blitz seine Spuren weitaus zerstörerischer hinterlassen: Llandors magischer Umhang wurde in Brand gesetzt und die kümmerlichen Reste davon liegen qualmend auf dem Boden der Gruft"In Ordnung, Herr Elf!", erwidert Durin Llandors Aufforderung. Er dreht seinen Gefährten den Rücken zu unddckt den Rückzug.Targo bewegt sich etwas von der Krypta weg, um den anderen Platz zu machen. Er behält weiterhin den Eingang im Auge, bereit, einen weiteren Zauber zu wirken.Quamara bewegt sich auf die Aufforderung des Elfen hin auch rückwärts zur Tür und bereitet sich darauf vor, den Vampir von ihrer göttlichen Energie kosten zu lassenDurch die heilige Macht verwundet stößt der Vampir einen lauten Schrei aus. Er scheint irgendwo im Süden an der Decke zu hängen. Langsam werden die Umrisse des Vampires sichtbar. Und dann kommt er runter. Doch nicht an einem Stück, sondern in vielen kleinen Bröckchen, die knisternd auf den steinernen Boden fallen.
Als Morn die Löwen plötzlich auftauchen sieht, reagiert er blitzschnell. Er nimmt den Löwen direkt vor Phelix mit seinem dunkelvioletten schwarzmagischen Strahl unter Beschuss, den Morn auch recht deutlich wahrnehmen kann.
Dann ruft Morn den anderen zu: "Es sind Celestische Schreckenslöwen. Sie sind allerdings so wild wie normale Löwen. Sie haben Resistenzen gegen Zauber und gewöhnliche Waffen."Morn magische Entladung treibt sich tief in den Körper des Löwen und reißt das Fleisch auf, so dass eine klaffende Wunde zurückbleibt die von der hohen Temperatur noch dampft. Der Löwe ist sichtlich verletzt
Fiona huscht an ihren Gefährten vorbei in den Raum und attackiert den verletzten Löwen, vermag es aber nicht, ihn zu verwunden.
"Mist"
Ist das einzige was Phelix noch heraus bekommt, bevor die beiden Löwen vor ihm auf tauchen. Geistesgegenwärtig macht er einen Schritt nach vorne und duckt sich dabei unter der gefährliche rotierenden Kette von Fiona hindurch um nach dem vorderen Bein des Löwen zu schlagen.
Dann zieht er sich mit einer Rolle hinter Fiona zurück um etwas Luft zwischen sich und die Feinde zu bringen und den Weg für seine Gefährten frei zu machen.Nach Phelix Turnaktion zieht sich der noch völlig unverletzte Löwe hinter seinen verletzten Kameraden zurück, der auf Fiona losstürmt, wohlwissend, dass es bald mit ihm zu Ende geht und er von seiner undankbaren Aufgabe erlöst ist. Dabei kann die Begünstige Seele knapp seinem klaffenden Maul ausweichen und wird so "nur" von einer Tatze erwischt. Nachdem er kurz die Lage gepeilt hat, stößt er einen Schrei aus: "Schon besser als die Kameraden eben!" und drängt sich an Quamara vorbei, um auch noch 'mitmischen' zu können. Als er den Löwen erreicht, schlägt er sofort mit seiner Axt zu.Nach Durins Attacke ist der Löwe kaum noch fähig sich auf den Pfoten zu halten, doch fällt er nicht um. Mit einem wütenden Knurren blickt er dem Zwerg ins Gesicht
Quamara hat sich extra nicht in den Kampf mit blankem Stahl eingemischt, sondern hielt sich bereit, sofort einem verwundeten Kameraden zur Seite springen zu können. Als dann Fiona von einem der Löwen verwundet wird, beginnt die Klerikerin des Kelemvor einen kurzen Singsang, welcher sich aus tiefen und langsam gesungenen Worten besteht. Danach sagt sie kurz zu Fiona : " Achtung Fiona, du spürst gleich meine Hände auf deinem Körper - nicht erschrecken ". gesagt getan. Ein grauer Schimmer legt sich um die Hand der jungen Bedin und springt über auf Fionas Körper. Während der Schimmer über den Körper der jungen Frau pulsiert, schließen sich alle sichtbaren Wunden und hinterlassen nicht einmal eine kleine NarbeLlandor sieht, dass seine kampfkräftigen Gefährten wenig Mühe mit den von dem magischen Siegel heraufbeschworenen Ungeheuern haben, und so wartet er einfach ab, bereit, zur Not mit einem Zauber einzugreifen.Targo legt eine Schleuderkugel in die Lederschlaufe und schleudert sie in Richtung des verwundeten Löwen. "Hey, Kätzchen! Hierher!" ruft er ihm entgegen.Zwar verletzt Targos Schleuderkugel den Löwen, doch er hält sich immernoch auf den Beinen. Wenn auch mit aller aller letzter Kraft
Morn fliegt wieder auf seine alte Position. Dann schießt er auf den schwerst verletzten Löwen noch einen weiter dunkelvioletten schwarzmagischen Strahl. Die Verletzungen des Strahl sollen dafür sorgen, dass das Wesen automatisch wieder von dieser Ebene entschwindet.Der schwarzmagische Speer reißt den Löwen förmlich auf: Ein fast glatter Durchschuss wäre es, handelte es sich um ein gewöhnliches Projektil. Doch so verschwindet die magische Entladung zusammen mit dem Löwen und zurück bleibt........ ein wütender zweiter Löwe der knurrend Fiona ins Gesicht blicktAls der riesige Löwe sich vor Fiona aufbaut, blickt die Frau ihm grimmig entgegen und entfesselt dann einen wilden Wirbelsturm aus Kettenhieben.Das was dann passiert ist nicht gut für den Löwen: Die Kette verfängt sich um seinen Oberkörper, und mit seinen eigenen, verzweifelten Bewegungen der Waffe zu entgehen, zerquetscht er sich nacheinander alle lebenswichtigen Organe. Dann schwindet er von dieser Ebene...Doch als Morn ihn entdeckt, der ja in der hintersten Reihe fliegt, ist es auch schon zu spät: Vier der tentakelartigen Auswüchse fliegen in hoher Geschwindigkeit auf euch zu und greifen nach Fiona, Durin, Llandor und Quamara
Morn kann nun, nachdem sich die Auswüchse des Wesens nähern und er sich etwas genauer umsieht, sich auch daran entsinnen, was das für ein Wesen sein könnte. Auch wenn Morn es eigentlich besser weiß, schießt er auf die Schnelle noch einen schwarzmagischen dunkelvioletten Strahl auf das Wesen. Tymora scheint ihm hold zu sein, obwohl Morn sehr genau um die Widerstandskraft dieses Wesens weiß.
"Dort vorne ist ein Seiler! Er hat einen hohen Zauberwiderstand, Elektrizitätswiderstand, Kälteresistenz und Feuerempfindlichkeit. Seine schwächenden Stränge haben große Reichweite und versuchen einen näher heranzuziehen.", sagt Morn noch hastig und zieht sich ein kleines Stück hinter Phelix in der Höhe fliegend zurück.
Durch den Strahlenangriff wissen seine Verbündeten wohl recht genau, wo der Seiler wohl steht.Und schon schlingen sich die "Seile" um Durin, Quamara und Fiona. Das Seil, das für Llandor bestimmt war, prallt jedoch an einem Felsvorsprung ab - Glück gehabt. Die anderen drei sind nun von dem dicken Knorpelstrang umwickelt, der beginnt Verdauungssäfte abzusondern.
Ein abscheulicher, langgezogener Schrei dringt dann durch die Höhle, als der schwarzmagische Angriff den Seiler trifft.
Verdammt, es ist magieresistent, denkt sich Targo. Und durch diese Tentakel komme ich nicht nahe genug ran. Mal sehen, ob er mich sehen kann, wenn ich unsichtbar bin."Ich Idiot hätte vielleicht nicht so hochmütig sein sollen und eine normale Fernkampfwaffe mitnehmen sollen!", sagt Morn selbstironisch und sagt dann noch zu den anderen vorsichtshalber, "Ach so, ja: Das Wesen spricht übrigens keine Handelssprache!"
Dann schießt Morn noch einen dunkelvioletten Stral auf das Wesen, in der Hoffnung, dass dieser wieder Wirkung zeigt, auch wenn das Aufgrund seiner Kenntnisse über das Wesen recht unwahrscheinlich war.
Doch trotz des immensen Pessismus von Morn kann sein Strahl den Seiler abermals verwunden.
Danach zieht sich Morn weiter nach Osten zurück.Als Morn in Richtung Osten losfliegen will, spürt er plötzlich einen Schmerz an seinem Bein: Jemand greift nach ihm. Lange, klauenhafte Fingernägel bohren sich ins Fleisch, doch richten sie keine nennenswerte Verletzung an. Aus den Augenwinkeln kann der Hexer noch beobachten, wie die Aura der Kreatur von "Unsichtbar" zu "Sichtbar" wechselt - doch auch die magisch verstärkten Sinne des Talländers haben anscheinend nicht gereicht, um dieser Kreatur gewahr zu werden. Sie sieht abscheulich aus...
Morn spürt, wie eine kalte Macht versucht sich seiner zu bemächtigen, doch sein Körper trotzt dieser Übernahme.
Phelix hört das sich hinter der Gruppe bei Morn etwas zu bewegen scheint und dreht sich in diese Richtung. Dort kann er eine seltsame Kreatur erblicken die mit ihren klauenartigen Händen nach Morn greift. Kurzentschlossen sprintet Phelix nach vorne um der Kreatur das Kurzschwert in den Rücken zu treiben. Jedoch bewegt sich diese etwas zur Seite, so das Phelix durch den Schwung der Bewegung nicht richtig zielen kann und verfehlt.
Durin mobilisiert seine ganze Kraft und zerreist die merkwürdigen Fesseln. Als er sich kurz besinnt, bemerkt er den neu hinzugekommenen Feind, der nun den Schwarzmagier angreift. Da die Entfernung zu diesem deutlich geringer ist, entscheidet er sich kurzerhand Morn zu Hilfe zu eilen.Llandor ist in den Anblick der Statue vertieft, als ihm urplötzlich Tentakel um die Ohren peitschen. Erschreckt macht er einen kurzen Satz zur Seite und sieht zu seinem Entsetzen, wie Durin, Quamara und Fiona gepackt werden. Gleichzeitig hört er einen Aufschrei in seinem Rücken; den Kopf herum reißend, sieht er Morn in den Klauen eines Wesens, das scheinbar dem Boden entsteigt.
Phelix springt reaktionsschnell dem Schwarzmagier zur Seite, Durin sprengt mit einem Grunzen seine Fesseln und eilt ebenfalls hinzu, und aus den Augenwinkeln sieht Llandor, wie Targo sich unsichtbar macht. Noch immer tasten Tentakel umher, und an ihrem Ursprung erkennt Llandor jetzt das Biest, zu dem sie gehören: Ein Seiler! Und er zieht Fiona und Quamara immer dichter an sich heran!
Ohne zu zögern entreißt er seiner Hüfttasche einen Kerzenstummel und einen kleinen Beutel, vollführt beschwörende Gesten und spricht einen melodischen Zauber, und vor dem Angreifer entspringt ein von Flammen umloderndes Wesen puren Feuers, das sich sogleich auf das Biest stürzt. Llandor grinst befriedigt und huscht geduckt in die Deckung der Statue, um sich vor den klebrigen Auswüchsen des Ungeheuers in Sicherheit zu bringen...Fiona versucht den seltsamen Seilstrang, mit dem sie gefesselt ist, abzureißen, allerdings erweist er sich doch als stärker als erwartet.Der Roper ist nicht erbaut über die Beschwörung eines Elementars, das aus einem Element besteht, dass ihm sehr gefährlich werden kann. Während er das von Durin zerrissene Tentakel einfach abwirft und ein neues ausfährt, zieht er Fiona und Quamara näher an sich ran und schnürt seine Seile enger. Die widerlich stinkenden Verdauungssäfte ziehen die Stärke aus den Körpern der jungen Frauen. Gleichzeitig versucht er das Feuerelementar kaputt zu beißen, doch kann das Wesen gekonnt zur Seite weichen.Quamara ist sehr erschrocken, als das Wesen seine Tentakel um sie wickelt und danach weiter zu sich heranzieht. Aus dieser Erschrockenheit heraus mobilisiert die Kelemvor - Klerikerin alle Kräfte und versucht es dem Zwerg gleich zu tun - die Fesseln zerreißen...was der Klerikerin nicht gelingen will. wenigstens können ihr die Verdauungssäfte nichts anhaben.
Dann springt der Dämon, der zwischen Morn und Phelix steht zur Seite. Mit seiner linken Klaue reißt er Morns Schenkel auf. Von der Wunde an strömt eine eisige Kälte durch den Körper des Hexers. Diese kriecht erst durch das Bein, greift auf den Rücken über und dann schließlich auf den ganzen Körper. Der Hexer kann sich nicht mehr bewegen, und die schwarzmagischen Flügel versagen ihm den Dienst. Wie ein Stein fällt er herunter, Speiche läuft aus dem offenen Mund, während er katatonisch an die Decke starrt.
Das selbe Schicksal ereilt Phelix fast zur gleichen Zeit, der darüberhinaus noch von dem Dämon gebissen wird. Auch er verhaart in katatonischer Lähmung, nachdem er getroffen wurdeLlandor sieht, wie sich Fionas und Quamaras Gesichter schmerzhaft verziehen, und er sucht fieberhaft nach einer Möglichkeit, sie aus dem Griff der Tentakel zu befreien. Morn und Phelix fallen unter dem Angriff des Tanar'ri, und Llandor ruft:
"Durin! Beschäftigt den Dämonen!"
Jetzt kommt ihm eine Idee, und er wagt sich aus seiner Deckung, läuft ein Stück auf den Seiler zu, um ein freies Schussfeld zu haben, streckt seine Hände mit aneinander gelegten Daumen und gespreizten Fingern vor sich und spricht einen Zauber. Aus seinen Händen schießen Flammen und lecken zischend an den Auswüchsen des Monstrums. Derweil setzt der von ihm beschworene Elementar den Zweikampf fort.Die Flammen versengen die Tentakel des Ropers und er wirft diese ab, nur um sich im nächsten Augenblick gleich wieder neue wachsen zu lassen. Doch für den Augenblick sind die beiden Frauen nicht mehr in ihrer Bewegung eingeschränkt.
Das Feuerelementar kann jedoch mit seinen feurigen Schlägen, die borkige Panzerung des Seilers nicht durchdringen, und außer schwarzen Flecken verursacht es keinen Schaden an der Kreatur.
Als Llandor Durin zuruft, sich um den Dämonen zu kümmern, funkelt dieser den Zwerg zornig an. Er hatte sich schon die Lippen geleckt, beim Anblick des frischen Menschenfleisches zu seinen Füßen.Durin funkelt hämisch zurück. "Mit Vergnügen, Herr Elf!", ruft er über die Schulter, rennt auf das Scheusal zu und schlägt mit voller Kraft seine Axt in ihn. Im selben Moment fragt er sich auch schon, ob er mit der bizarren Kreatur mithalten kann.Als Morn erkennt, dass sein Körper völlig gelähmt ist und er noch so nah an diesem Monster dran ist, gerät er in Panik. Er denkt nur daran sein Leben zu retten, denn er sieht sich von einem Gnadenstoß durch dieses Scheusal nicht mehr weit entfernt.
Er teleportiert sich vorsichtig und so unauffällig wie möglich innerlich konzentrierend hinter die Statue Jergals, um zumindest für den Seiler außer Sichtweite zu sein und einigermaßen gut verborgen zu sein.Als sie sieht, wie schlecht es ihren Gefährten im Rücken auf einmal geht, wendet sich Fiona von dem seltsamen Strangmonster ab, von dem Llandor sie gerade befreit hat. Beim Herumwirbeln schlägt sie kurz die Fersen zusammen, um dann blitzgeschwind auf den neuen Angreifer loszustürmen, der auch von Durin gerade attackiert wird. Beinahe sieht es so aus, als würde Fiona Phelix umrennen, doch kurz bevor sie ihn erreicht, bleibt die junge Frau stehen, ihre Kette bereits über ihrem Kopf wirbelnd, die sogleich auf den Dämon herniederfährt.Durin lässt seine Axt auf den Dämon niedergehen. Und eigentlich war es ein sauber geführter Hieb. Doch der richtet keinerlei Schaden an: Sowohl die Kälte, als auch die Klinge scheinen der Kreatur nicht das Geringste anzuhaben. Außerdem bemerkt Durin, dass die Umrisse des Dämons verschwommen sind, ein bisschen wie ein Doppelbild.
Auch Fiona bemerkt rasch, diesen Verschwommen-Effekt, kann jedoch ihre Schläge kontrollieren: Bereits der erste Hieb reißt den Dämon von den Beinen und schleudert ihn zu Boden. Die nächsten beiden Hiebe treffen nicht, da die rasende Fiona umständlich um Durin herumschlagen muss. Doch der letzte findet wieder sein Ziel. Insgesamt fügen die Attacken beträchtlichen Schaden zu, auch wenn Fiona merkt, dass es eigentlich mehr sein müsste. Das Feuer scheint ihm außerdem überhaupt nichts anzuhaben.Überrascht dreht sich Targo um, als er hinter sich plötzlich Morns Schmerzensschrei hört. Ich muss ihnen helfen, denkt er sich. Er geht näher in Richtung der Kreatur und spricht einige magische Worte. Eine eisige Kugel bildet sich zwischen seinen Händen und schießt auf die Kreatur zu.Der Kälteangriff fügt dem Dämon zwar durch seine schiere Mächtigkeit Schaden zu, jedoch bei weitem nicht soviel, wie er sollte - Kälte kann ihm einfach nicht soviel anhaben. Der Dämon ist nun schwerstens verwundet und zudem durch Targos Attacke geblendet. Dann wirft der Seiler zwei neue Ranken aus: Eine auf Llandor, eine auf Quamara. Die Ranken schlingen sich um den Magier und die Priesterin und die beiden beginnen wieder verdaut zu werden. Da der Roper merkt, dass das Feuerelementar ihn so gut wie nicht treffen kann, verzichtet er darauf, Maßnahmen gegen es zu ergreifen.Die Verdauungssäfte des Seilers lösen Llandors Muskeln vollständig auf, so dass der Elf wie ein nasser Sack zusammenfällt. Das selbe Schicksal ereilt gleichzeitig auch Quamara, die unter ihrer Traglast zusammenbricht und nichtmal mehr genug Kraft besitzt um sich in der schweren Rüstung auch nur einen Zentimeter zu bewegen.Es war schrecklich ! Zuerst stand die Klerikerin noch kampfbereit auf ihren zwei Beinen und dann würde ihr völlig die Kraft geraubt. Buchstäblich flossen ihre Muskeln durch die Ranken des Monsters. Fast erschrocken nutzt sie eine ihrer arkanen Möglichkeiten den Standort zu wechseln. Hastig kommen die Worte der Macht über ihre Lippen und schon verschwindet sie von ihrem Standort, nur um fast augenblicklich an einem, ihrer Meinung nach, sichereren Ort wieder aufzutauchenDer Dämon beginnt zurück zu kriechen, um außer Reichweite für die Waffen des Zwerges und der rasenden Barbarin zu kommen, konzentriert sich kurz und dann....
Als das Wesen versucht sich zurückzuziehen, reagiert Durin sofort. "Bleib hier!", brüllt er und schlägt mit seiner Axt nach ihm.Der Hieb des Zwerges trifft, wieder einwandfrei. Trotzdem wird Durin das Gefühl nicht los, dass die Haut des Dämons aus Gummi besteht, denn der Angriff verursacht bei ihm kaum Schaden...'Ich muss den Seiler ablenken, ansonsten ist es um Llandor geschehen!' Targo wirkt einen weiteren Zauber, und ein Gelblich schimmernder Pfeil materialisiert sich in der Luft und schießt auf den Seiler zu. Der Halbling bewegt sich anschließend auf seinen Gegner zu. 'Ich muss näher herankommen, solange ich noch unsichtbar bin. Hoffentlich kann er mich nicht sehen', denkt er sich.Der Säurepfeil trifft sein Ziel und als sich die Flüssigkeit in die borkige Haut des Monsters frisst, ertönt erneut ein tiefer, langgezogener Schrei aus dessen Richtung. Die Augen der Kreatur ruhen jetzt genau auf der Position des Halblings, auf die er sich nach der Attacke begeben hat (was nur er selbst und Morn wissen)Fiona folgt dem Dämon mit einem raschen Schritt, der sie direkt über dem hilflos am Boden liegenden Phelix bringt und schlägt dann mit ihrer Kette gegen die Position, wo der Dämon sich gerade noch befunden hat.Fiona kann den Dämon noch bevor er weglaufen kann mit einem Glückstreffer zerreißen. Mit einem markerschütternden Schrei wird er auf seine Heimatebene gezwungen.Die Tentakel des Seilers schlingen sich um Llandor, und er fühlt, wie er von den Füßen gerissen wird. Erst windet er sich noch, doch dann spürt er seine Kräfte mehr und mehr schwinden, und dann kann er sich nicht mehr rühren, hängt kraftlos im Griff des Ungeheuers und sieht, wie der Boden langsam unter ihm dahin zieht. Er spürt sein Herz flatternd schlagen, Blut durch die nutzlosen Glieder pumpend, und die Verzweiflung will ihn übermannen.
[i]Nein![/i]
Wie ein Schrei hallt sein Widerwillen, sich geschlagen zu geben, durch seinen Geist, und er konzentriert sich auf einen letzten Zauber... und verschwindet aus dem Griff des Tentakels, taucht gleich neben Quamara wieder auf, und haucht mit ersterbender Stimme:
"So schwach..."Diesesmal trifft das Feuerelementar zwar wieder nicht, aber es sah deutlich knapper für den Seiler aus, welchen langsam Panik überfällt. Als Llandor wegteleportiert, wird jedoch der Bereich, in dem sich das Monstrum befindet, von dem gleißenden Licht aus Llandors Pfeil befreit und in einen schummrigen Glanz getaucht.Phelix geht durch die Berührung des Dämons zu Boden und landet mit dem Gesicht im Dreck, so das er den Rest des Kampfes nicht ein mal mit ansehen kann.
[i]Verflucht, ich sollte in Zukunft, falls ich das überlebe, zwei mal nach denken bevor ich einfach auf ein Wesen zu springe, das ich nicht einschätzen kann.[/i]"Und bleib tot!", ruft Durin dem Dämon nach, während er sich auf den Weg macht mit der Seilbestie abzurechnen, die seine Gefährten in die Knie gezwungen hat. "Verdammt sein diese kurzen Beine!", stöhnt er auf seinem Weg zum recht weit entfernten Feind.Panik macht sich in den Augen des Seilers breit als er den Dämon sterben sieht. Er entschließt sich zu einem letzten Angriff mit seinen Strängen, um die Feinde zu schwächen. Dabei erwischt er sowohl Durin, als auch den unsichtbaren Targo mit einem glücklichen Treffer. Die Verdauungssäfte zehren an den Muskeln des Halblings und des Zwergs, aber auch der Feuerelementar wird von einem Strang ausgeluscht, der dann jedoch gleich wieder wegbrennt, so dass der Seiler keine Gelegenheit hat die Stärke des Elementars abzusaugen. Dann macht der Seiler einen Schritt zu Seite und schickt sich an zu fliehen.Doch der Halbling und der Zwerg erweisen sich zäher als erwartet, und so werden sie noch nicht verdaut...Quamara würde gerne etwas gegen das Monster mit den langen Armen unternehmen, kann sich aber nicht bewegen. Zum ersten Mal merke ich, wie schwer die Rüstung wirklich ist, denkt sich die Klerikerin und wird innerlich wütend darüber“So leicht entkommst Du nicht!” sagt Fiona, als sie sieht, wie das Strangwesen den Rückzug antritt, und kurze Zeit später steht sie auch schon neben ihm und schwingt bedrohlich ihre Kette.Der Seiler blickt eingeschüchtert auf die beeindruckende Gestalt der kettenschwingenden Barbarin. Diese kann vernehmen, wie sich die Säure von Targos Zauber knisternd in die borkige Haut der Kreatur zu fressen beginnt, und dieselbe auflöst.Das verfluchte Biest! Ich muss diesen Strängen entkommen, lange halte ich das nicht durch! Der Halbling versucht, sich aus der Umklammerung der Fesseln zu winden. Danach schleicht er weiter in die Richtung des Seilers. Dafür wirst du meine Schleuder spüren!Llandor bringt nur mehr ein heiseres Flüstern zustande. Es ist schon eine Anstrengung, wenige Worte hervorzustoßen:
"Quamara... könnt ihr nicht... euren Gott... um Beistand... anflehen... unsere Gefährten... heilen... die Schwäche... vertreiben..."
Die Stimme versagt ihm endgültig, während der von ihm beschworene Elementar dem auf dem Rückzug befindlichen Seiler nachsetzt und grimmig versucht, ihn zu verbrennen."Nun zu dir du hässlicher Tropfstein!", ruft Durin und setzt seinen Weg mit klappernder Rüstung fort und nährt sich mit erhobener Waffe dem Ungeheuer.Der Seiler, jetzt in arger Bedrängnis, entschließt sich zu einem taktischen Rückzug. Dabei fällt euch zum ersten Mal seine extrem geringe Geschwindigkeit auf. Im flackernden Schein des Feuerelementars könnt ihr erkennen, wie sich der Gang fortsetzt. Während die natürliche Höhle gen Westen weiterführt, scheint geradeaus an der Ostwand der Höhle eine gerade Mauer zu sein, die definitiv von Menschenhand gefertigt ist. Quamara könnte sich ohrfeigen ! Hatte sie doch glatt die beiden gelernten Zauber vergessen, welche die Lähmung ihrer Kameraden aufheben würde - zumindest nacheinander. Deshalb murmelt sie ein paar magische Worte und zeigt dann auf Morn. Morn wird von einem weißen Licht umspielt und die Klerikerin hofft, dass sie ihm die Lähmung würde nehmen könnenUnd tatsächlich hat Morn wieder Gefühl in seinem Körper. Er steht sofort auf, geht in die Richtung, in welcher der Seiler gewesen ist, und schaut, was der Seiler nun tut. Morn geht dann in eine Position in der er zur Not, auch noch in die hinteren Reihe stürmen könnte, wenn darauf ankäme.Als sich das Wesen von ihr entfernt, schnellt Fionas Kette vor und wickelt sich um seinen Körper, dann zieht sie fest daran, um ihn von den Beinen zu holen.Trotz des stabilen Standes, den ihm die kurzen, rudimentären Beingliedmaßen gewähren, gelingt es der wütenden Kriegerin den Seiler umzureißen. Da liegt er nun, und entsendet einen gellenden Schrei in die Höhle, der von den Wänden wiederhalltOhne zu zögern schlägt Fiona in ihrer Kampfwut weiter auf das Strangmonster ein.Ein letzter, gellender Schrei aus dem Mund der Bestie, doch als er verhallt ist - Stille. Der geschundene Körper des Monsters rührt sich nicht mehr, nachdem die Kriegerin fertig mit ihrem wilden Angriff istSo vorsichtig und leise er kann, schleicht Targo in die Höhle. Doch war es wohl nicht vorsichtig oder nicht leise genug. Obwohl er sich gründlich umsieht - auch die Decke - kann er keine Spur davon erkennen, was jetzt auf ihn herabspringt: Unter einer dünnen Schicht seidigen Gespinstes an der Decke verborgen, zwei bärengroße Spinnentiere, die augenblicklich auf den erschrockenen Halbling herabspringen und mit ihren kräftigen Kiefern nach ihm schnappen...Die Kreaturen durchschlagen mit den kräftigen Mundwerkzeugen mühelos die leichte Rüstung des Arkanen Betrügers und injizieren ihr tödliches Gift in die BisswundenDer kleine Targo ist tapfer, und sein Körper schafft es dem tödlichen Gift der Kreaturen zu trotzenVoller Furcht sieht Morn die plötzlich auftauchenden Wesen an. Offenbar hat sich sein Pessimismus bewahrheitet und noch schlimmer als er gedacht hat. Trotzdem reagiert er geistesgegenwärtig und verschießt fast schon reflexartig einen Strahl reiner schwarzmagischer Energie auf das Spinnenwesen, das aus Morns Sicht, links steht. Danach wird Morn wieder gänzlich sichtbar und zieht sich Morn nach rechts zurück.Die Attacke kann das Wesen verletzen und eine laute schnelle Folge von Knacklauten ist die Folge. Schmerzerfüllt zuckt und zappelt es mit den beiden vorderen Beinpaaren“Oh, oh, die sehen gefährlich aus. Am besten ziehen wir uns zu den schmaleren Gängen zurück,” rät Fiona und geht auch gleich ein paar Schritte zurück zu einer der engeren Stellen im Gang, wo sie zudem noch einen Schutzzauber wirkt.Phelix scheint sich von der einen auf die andere Sekunde in einen rasenden Blitz zu verwandeln, denn er schlägt nach ein paar Schritten nicht nur mit seinem Kurzschwert nach der bereits verletzten Spinne und weicht dabei geschickt den haarigen Armen der anderen Spinne aus, er rennt danach sogar in den Gang, in den sich Fiona gerade zurück zieht um hinter Fiona zum Stehen zu kommen.Das Schwert bohrt sich tief in die gepanzerte Haut der Spinne, doch die Verwundung ist vergleichsweise gering, die der Stich verursacht. Scheinbar hat diese Kreatur eine Möglichkeit, physischen Schaden einfach zu umgehenDer tapfere Halbling beginnt mit einem Zauber und schwupps - er ist unsichtbar.
Während der eine Bebilith ein Netz auf Durin schießt, welchem der erstaunlich agile Zwerg mühelos ausweichen kann, geht der andere mit dem Zwerg in den Nahkampf. Zunächst schnappst der Dämon mit seinem mächtigen Kieferwerkzeug zu - und durchdringt die Rüstung von Durin mühelos. Das tödliche Gift wird in das Körpergewebe des Zwerges injiziert. Die beiden Klauenangriffe prallen jedoch an dessen Rüstung und Schild ab. Der andere Bebilith ist derweil an die Wand gesprungen und hängt mit seinen klebrigen beinen an der Höhlenwand. Dabei nimmt er - vertikal gesehen - den gesamten Raum von Boden bis zur Decke einLlandor durchforstet konzentriert die getarnte Höhle nach dem Schimmer magischer Auren, als sich urplötzlich die Ereignisse überschlagen. Beim Anblick der sich von der Decke auf Targo stürzenden Kreaturen entfährt ihm ein Schrei: "Bebilith - habt Acht!". Doch schon verschwindet Targo vor seinen Augen, und auch seine Gefährten ziehen sich einige Schritte zurück.
Nun stürzen sich die Monstren auf den tapferen Durin, der als einziger noch die Stellung hält, und Llandor beginnt entschlossen einen Zauber. Aus seiner Gürteltasche kramt er dieses mal ein Stückchen einer Wurzel hervor, zeichnet mit diesem ein komplexes Muster in die Luft und spricht einige Worte der Macht. Noch während die Silben verklingen, scheint die Wurzel immer schneller hin und her zu fahren, und sie hinterlässt eine glühende Spur, die sich zu einem fünfeckigen Stern schließt, und von den Ecken des Sternes greifen Strahlen des gleichen Glühens nach Fiona, Phelix, Durin und Llandor selbst. Dann verglimmt das Leuchten, und Llandor hastet in Deckung.
"Dämonen!", keucht er. "Nehmt euch vor ihrem Gift in acht!"
Derweil stürzt sich die von ihm beschworene Spinne, getreulich ihre Pflicht erfüllend, auf den vor Durin stehenden Gegner...Doch noch bevor das hundegroße Spinnentier den Dämon auch nur erreichen kann, wird es von der an der Wand hängenden Kreatur kaputtgebissen und landet mit eingezogenen Beinen regungslos auf dem Rücken...Durin schlägt gezielt mit der Axt einige Male nach dem Spinnendämon und kann auch ein wenig Schaden zufügen. Vorallem die Kälte, macht den Dämonen zu schaffen. Insgesamt ist der Dämon jedoch kaum verletzt. Der tapfere Zwerg hält den Engpass! Auch das Gift steckt er mühelos weg.
Morn ist trotz dem scheinbar sicheren Aufenthalt in den hinteren Reihen sichtlich beunruhigt über die Wesen, die sie attackieren. Doch Morn kämpft gegen seine innere Unruhe an. Zudem hofft er zusammen mit seinen Verbündeten diese Wesen schnell besiegen zu können, die solch ein Unbehagen in ihm auslösen. Also verschießt Morn einen weiteren schwarzmagischen Strahl auf den gleichen Spinnendämon wie zuvor und zieht sich ein bißchen nach unten zurück.
Phelix stürmt erneut auf eine der Spinnen zu und versucht sie mit seinem Kurzschwert zu verletzen. Jedoch kann er kaum die Harte Haut des Wesens beschädigen und seine Klinge gleitet fast spurlos an ihrem Panzer ab.
Dann zieht er sich wieder in den Gang zurück und lässt dabei das Sonnenzepter fallen um die linke Hand frei zu haben.Der Bebilith wird von dem Eldritchangriff wieder schwer getroffen. Es scheint eine effiziente Methode zu sein den Dämonen der Garaus zu machen. Phelix schafft es nicht sein Schwert durch die massive natürliche Panzerung der Kreatur zu stechen und zieht sich wieder zurückTargo ist erleichtert, dass er noch seinen Unsichtbarkeitszauber wirken konnte, bevor die Dämonen ihn abermals angreifen konnten. Nichts wie weg hier, denkt er sich und eilt wie die anderen in die Höhle hinein.Fiona wirkt noch einen weiteren Zauber, ehe sie sich ein Stück zurück in Richtung der Dämonenspinnen bewegt, um den anderen Deckung zu geben.Während jetzt auch der andere Bebilith an die Wand springt - bei dieser Bewegung hat Durin die Gelegenheit zuzuschlagen und fügt dem Dämon eine schmerzhafte Wunde zu, aus der zähflüssiger Schleim spritzt - krabbelt der andere ein Stück vor, so dass jetzt beide den Zwergen attackieren können. Fieberhaft pariert der Zwerg die Flut aus Klauen und Mandibeln, mühelos, doch dann - ein Biss. Ganz knapp kann Durin abermals parieren, was er nur dem Hastzauber zu verdanken hat.
Derweil krepiert Llandors kleine Spinne endgültig an dem tödlichen Gift der Bebiliths
Phelix überlegt nicht lange, nach dem er fest stellt das er mit seinem Kurzschwert nur wenig Schaden anrichten kann und ruft Targo etwas zu:
"Targo, gib mir den Stab der magischen Geschosse ich kann mit meiner Waffe hier nur wenig tun."
Da das Spinnenwesen, welches Morn die ganze Zeit immer angegriffen hat, äußerst zäh scheint, entschließt sich Morn zusammen mit den anderen ein einziges dieser Wesen zu attackieren und zwar das direkt bei Durin. Also geht Morn links hinter Llandor und schießt einen weiteren schwarzmagischen Strahl auf die Feinde, diesmal jedoch auf den anderen Spinnendämon....der den Bebilith auch wieder massiv trifft. Beide Bebiliths sind nach Morn magischer Attacke in etwa gleich stark - bzw. gleich leicht - verwundetFiona tritt noch einen Schritt näher an die dämonischen Wesen heran, während sie wieder einmal in eine Kampfeswut verfällt und attackiert dann den näheren der beiden Spinnendämonen mit ihrer Stachelkette.Llandor sieht zu seiner Erleichterung, dass Durin den Attacken der Dämonen standhalten kann. Er schöpft neuen Mut und wagt sich ein paar Schritte nach vorn, um den spinnenhaften Gegnern seine Künste entgegen zu stellen. Wieder kommen einige Ingredienzien aus seiner unerschöpflichen Tasche zum Einsatz, und die von ihm gewebte Magie lässt einen erbsengroßen, glühenden Ball entstehen, der von seinem ausgestreckten Zeigefinger aus über die Wesen hinweg fliegt, hinter ihnen aufschlägt und in einer tosenden Explosion lodernder Flammen vergeht...Durin tritt näher, hackt seine Axt nach der Spinne zu seiner Rechten, während er der zu seiner Linken das Schild entgegen reckt. Mit grimmiger Entschlossenheit wartet er auf den nächsten Angriff der Scheusale. "Na dann kopmmt mal her!", brummt der Zwerg.Während Fionas ungestüme, doch tödlich-heftige Angriffe der Spinne keine großen Probleme machen, da sie teilweise einfach an der Wand abprallen. Durins Axt kann allerdings den Panzer der Spinne knacken, nachdem Llandors Feuerball, beide Bebiliths übel verbrannt hat. Die Bebiliths sind danach schon deutlich verwundet (und verkohlt. Nach Durins mächtigen Axthieben schließlich, quillen die schleimigen Innereien des Bebilths südlich des Zwergs heraus, der nun dem Tode nah ist.Benebelt vom Schmerz hört Targo Phelix Rufen. Ich bin momentan nicht von Nutzen, denkt er sich, dann sollten unsere Resourcen nicht verschwendet werden. Der Halbling geht hinüber zu Phelix und zieht dabei den erbeuteten Zauberstab. "Hier", ruft er und wirft ihn Phelix vor die Füße.Die beiden Bebiliths nehmen Durin in die Flanke, doch die berüchtigte Bollwerk-Kampfstellung der zwergischen Verteidiger können sie nicht brechen: Ein wahrer Schauer von Klauen und Mandibelangriffen geht auf die kleine Blechdose nieder, doch der Zwerg weicht diesen gleichzeitig geschickt und kraftvoll aus, so dass keiner der verheerenden Attacken ihn auch nur ansatzweise treffen kann.Phelix fängt den Stab noch im Flug, den Targo ihm zuwirft und hält ihn sogleich in Richtung der dämonischen Spinnen. Dann schiessen zwei magische Geschosse auf eines der Spinnenwesen. Dann greift Phelix mit der linken an seinen Gürtel um den Stab der leichten Wunden heilen in die Hand zu nehmen.Nach dem missglückten Angriff auf den ersten Spinnendämon reißt sich Fiona ein wenig zusammen und stürmt dann auf den anderen zu. Wieder schlägt ihre Kette in ungezügelter Wut auf das Wesen ein, diesmal mit besserem Erfolg.Auch wenn Phelix nur ein einzelnes Bein des Spinnendämons sehen kann, so kann er, durch die magischen Geschosse, diesem noch erheblich schaden: Es reicht zwar nicht, um ihn völlig zu zerstören, aber viel fehlt nicht mehr. Dann schlägt Fiona wie eine Furie auf den anderen Dämon ein. Zähiger, gelber Schleim spritzt in alle Richtungen und bekleckert Durins blankpolierte Plattenrüstung. Drei schwere Treffer kann sie landen, vermutlich wären es mehr gewesen, stünde Durin nicht im Weg, doch das reicht aus, um diesen Bebilith in seine Heimatebene zurückzuschicken."So, bringen wir es zu Ende!", schnaubt der Zwerg, und einen Lidschlag später drischt er mit seiner Waffe auf das übrig gebliebene Ungetüm ein.....welches er mit dem ersten Hieb zu Boden zwingt, und mit dem zweiten zurück auf seine HeimatebeneNachdem Morn den Beweis erbracht hat, dass auch diese Wand ein Faximile ist, wird für alle ersichtlich, welch gemeine Falle sich dort hinter verbirgt. Targo hat es glatt die Sprache verschlagen und der Unsichtbare Halbling starrt nur teilnahmslos auf das große Netz, während die beiden Humanoiden in dem Raum auf der anderen Seite vorsichtig einige Schritte zurück machen, von euch weg und auf eine weitere Wand zu, die ebenfalls genau wie die letzten beiden beschaffen istFiona ruft durch das Netz hindurch auf der Handelssprache des Unterreichs: “Wir akzeptieren eure Kapitulation. Gegen Informationen, was hier unten vor sich geht, lassen wir euch unversehrt laufen.”
Phelix macht sich kampfbereit und wartet ob die beiden Wesen hinter dem Netz etwas gegen sie unternehmen werden.Auf Fionas Worte hin schauen sich die beiden Wesen verblüfft an. Ihr könnt dabei nicht ihre eher besorgten denn amüsierten Gesichter sehen. Als Antwort kommt nur ein barsches: [color=red]VERSCHWINDET VON HIER ODER STERBT! Wir geben euch eine Minute Zeit.[/color]
Auch wenn Morn kein einziges Wort der Wesen verstanden, klang das ganze Gebrüll der Wesen für ihn doch recht bedrohlich. Morn geht zu Llandor hinter und fragt diesen flüsterend auf Elfisch: [color=green]"Könnt Ihr den Bereich hinter der Illusionwand bei uns durch Magie dauerhaft verschließen?"[/color]. Zu den anderen sagt Morn dann: "Nichts voreiliges tun!"Der Zwerg wischt sich eine Mischung aus Schweiß, Blut und Staub von der Stirn und holt tief Luft. Solche Manöver haben ihn schon immer sehr beansprucht. Mit vorsichtigem Mut tritt er einen Schritt an das Netz heran. "Frag sie mal jemand, wer sie sind!", brummelt der Zwerg, dem nichts Gutes schwant.Llandor ist in seine Untersuchung vertieft, als ihn Fionas Ruf aufschreckt. Mit zusammengekniffenen Augen versucht er die Situation zu durchschauen und entdeckt die illusionäre Natur der die Höhle verschließenden Mauer. Sein Blick fällt durch das Spinnennetz auf die jetzt Antwort gebenden Gestalten in der angrenzenden Höhle. Morn tritt an ihn heran und flüstert ihm seinen Vorschlag zu, und in Llandor reift ein Entschluss.
[color=green]"Wir dürfen sie nicht entkommen lassen"[/color], antwortet er, erhebt sich und tritt näher an das Netz heran. Er entnimmt seiner Tasche einen Stein, reibt ihn unter gemurmelten Beschwörungen und schwenkt ihn schließlich, durch das Netz zielend, einige Male hin und her. Seinen Bewegungen folgend, wächst hinter den beiden Unbekannten eine Mauer aus Fels empor, bis zur Decke, und versperrt ihnen den Ausgang aus der Höhle.Beide Wesen verwandeln sich plötzlich. Ihre Körper werden zu etwas, was fast genauso aussieht, wie Llandors Spinne, die er vor einer Minute beschworen hatte. Diese beiden Spinnen rennen jetzt schnell in Deckung und schicken sich an, die Wand hochzuklettern. Das kann jedoch nur Llandor sehen, den anderen wird die Sicht durch die Höhlenwand verwehrt. Ausserdem spürt ihr plötzlich, wie die Hast, die Llandor in euch erzeugt hat, wieder aus euren Knochen fährt. Auch Fionas Stärkungszauber kommt im selben Moment zum Ende.Phelix macht zwei Schritte auf das Netz zu und versucht es mit Hilfe seines magischen Kurzschwertes zu zerschneiden.
"Wollen wir mal hoffen das es aus der Höhle keinen weiteren Ausgang gibt."
[i]Verdammt, warum mußte Morn auch nur so voreilig sein und zu dieser Wand laufen.[/i]Ein großer Riss klafft nun in dem Netz und man kann ohne Probleme gefahrlos auf die andere Seite gelangen"Nun gut, wenn gekämpft werden muss, dann mache ich mich auf in Richtung des Gegners.", sagt Morn resigniert. Denn sein Gefühl sagt ihm, dass egal, was er sagen wird, wohl die meisten seiner Gefährten trotzdem nicht von einem weiteren- möglicherweise ziemlich harten Kampf- abhalten kann.
Nach der Zerstörung des Netzes teleportiert sich Morn unsichtbar so in die Höhle, dass er sie besser einsehen kann."Dann eben auf die harte Tour! Die ist mir am Liebsten!!", schreit der Zwerg während er in die Höhle spurtet und versucht die beiden Spinnen im Auge zu behalten.Targo, unsichtbar und nicht unverletzt, begibt sich ebenfalls in die nächste Höhle und stellt sich neben Morn... Als Llandor sieht, wie die Wesen ihre Form wechseln, wird ihm klar, womit sie es zu tun haben.
"Es sind Araneen! Hütet euch vor ihrer Magie!", ruft er seinen Gefährten nach, die an ihm vorbei durch das zerfetzt herabhängende Netz stürzen.
Er selbst bleibt, wo er ist. Aber er greift ein weiteres Mal in seine Gürteltasche, und wieder kommen die Utensilien zum Einsatz, mit denen er Wesen aus anderen Ebenen heraufbeschwört. Und als sich das magische Tor dieses Mal schließt, schlägt dort ein gewaltiger Adler mit den Schwingen, und das herbei gerufene Tier stürzt sich ohne Zögern auf die spinnenartigen Gegner...Der Adler reißt mit seiner kräftigen Klaue, die so groß wie ein Zweihandschwert ist, einen klaffenden Riss in den Leib der vorderen SpinneDie Spinnen sehen, dass es aussichtslos ist, sich zu verstecken. Fliehen ist durch die Wand auch unmöglich. Also attackieren sie den Adler mit geschicktem Umschwärmen. Beide Spinnen beißen den Adler und einer gelingt es tatsächlich Gift in dessen Blutkreislauf zu schleusen, welches den prächtigen celestischen Vogel etwas schwächt.Morn bewegt sich weiter Richtung Norden und verschießt von dort einen dunkelviolette Strahl auf die Aranea, die schon verwundet worden ist. Dabei wird Morn wieder sichtbar.Von der Attacke genau ins Gehirn getroffen springt die Spinne fast zwei Meter in der Luft und landet dann reglos auf dem Rücken. Die Beine zusammengezogen, nicht größer als eine Melone und mausetot...
Phelix bewegt sich unterdessen hinter Durin in den Raum und wartet erst ein mal ab was dort vor sich geht.Fiona bewegt sich in den Raum hinein und schaut sich um, ob noch weitere Gefahren lauern. Die beiden Spinnenwesen waren ja offenbar kein Problem.Auch Llandor folgt jetzt seinen Gefährten in die Spinnenhöhle, während der Adler sich auf den verbleibenden Gegner stürzt."Verdammt. Der Vogel nimmt mir die Sicht.", knurrt Durin und läuft auf die Spinne zu, die er noch im Blick hat.Der Adler reißt mit seinen kräftigen Klauen, die so groß wie Krummschwerter sind, und seinem Schnabel, drei verheerende Wunden in den Leib der Spinne. Doch noch ist sie nicht am Wanken und...Die Spinne macht einen vorsichtigen Schritt zurück und verwandelt sich wieder in ihre ursprüngliche Form, der eines weiblichen Dunkelelfen - gute Augen können erkennen, dass sie jedoch noch an ihrem Mund, trotz ihrer humanoiden Gestalt die Mandibeln einer Spinne hat. In der einen Hand hält sie einen Rapier, in der anderen eine kleine KriegspickePhelix beschleunigt erneut übermenschlich um direkt gegenüber des Adlers hinter der Drow zum Stehen zu kommen.
"Keine Bewegung!"
Bereit jederzeit zu zu stechen, wartet Phelix auf eine Reaktion der Spinne.
[b]"Das Wesen hat wohl mit Dämonen zusammengearbeitet, wir können dem Wesen nicht trauen! Greift lieber weiter an!"[/b], ruft Morn entschlossen nach vorne. Sie sind dem Sieg so nahe und Morn will nicht, dass die Aranea doch noch durch irgendeinen Trick entkommt und sie durch ihre Flucht große Nachteile bekommen. Deswegen schießt Morn weiter mit einem schwarzmagischen Strahl auf den Feind ein. Danach zieht sich Morn allerdings wieder etwas zurück. Die Aranea, als sie von dem schmerzhaften Eldritch-Strahl getroffen wird, schreit verzweifelt auf Undercommon in Richtung der von Llandor erstellten Mauer:[color=red] [b]"ZIEHT EUCH ZURÜCK, HERRIN. DER FEIND IST ÜBERMÄCHTIG!"[/b][/color]
“Vielleicht möchtet ihr jetzt nocheinmal über mein Angebot nachdenken?” sagt Fiona ebenfalls in der Handelssprache des Unterreichs. “Wir wollen wissen, was hier unten vor sich geht.”
Die Aranea scheint keine unmittelbare Bedrohung mehr, und Llandor ruft dem Adler in Auran, der Sprache der Bewohner der Lüfte, zu:
[color=#5090B0]"Wartet, mein Freund! Aber lasst sie nicht entkommen!"[/color]
Der Adler breitet drohend seine Schwingen aus und beäugt die verwandelte Spinne mit auf die Seite gelegtem Kopf, hält sich aber zurück.
Llandor tritt näher heran und spricht die Aranea auf Common an.
"Legt Eure Waffe nieder, und es soll Euch nichts geschehen."
Die spinnenartige Kreatur scheint kurz nachzudenken, dann lässt sie den Rapier und die kleine Kriegspicke fallen und hebt, an die von Llandor erschaffene Wand gepresst, flehentlich die HändeGerade zündet Phelix das Sonnenszepter an und will vorgehen, da hört ihr plötzlich aus der Dunkelheit zu eurer Linken, dort wo Llandor seine Mauer platziert hat, Gemurmel und das Geräusch von Metall. Einen Wimpernschlag später findet ihr euch inmitten von klebrigen Fäden wieder. Alle außer Durin können dabei dem sich rasch bildenden Gespinst noch so Ausweichen, dass sie nicht vollständig verstrickt sind - der Zwerg hingegen ist von Bart bis Fuß in zähe, klebrige Stränge gehüllt und kann sich nicht bewegen...
Kaum ein weiterer Wimpernschlag später fliegen zwei Bolzen auf Durin, die jedoch in den klebrigen Strängen festhängen, bevor sie den Zwerg ernsthaft verletzen können. Die Bolzen sind mit einem öligen Film benetzt...Trotz großer Mühe gelingt es Durin nicht die stabilen Fäden zu zerreißen, woraufhin ein Schwall zwergischer Flüche aus dem Bündel hervorquillt.Phelix versucht die Flucht heraus aus dem Netz und bewegt sich von den vermeindlichen Angreifern weg in Richtung des unbekannten Ganges, jedoch gelingt ihm das nicht. Da er vermutet das das Netz durch einen Zauber entstanden ist, greifter nach seinem Tymora-Symbol.
"Oh Herrin, gewähre mir deinen Segen, auf das wir ungehindert unserer Wege gehen mögen, die du für uns bereitest."
Dann deutet er auf das Netz.
Das Netz behindert Phelix beim Zaubern derartig, dass die Muster vor seinem inneren Auge zusammenfallen und der Spruch vorzeitig fizzelt.
Erneut werden zwei Bolzen aus der Dunkelheit auf Durin gefeuert, die jedoch erneut wieder in dem klebrigen Netz hängenbleiben und den Zwerg nichteinmal erreichen könnenFiona entflammt ihre Kette mit einem kurzen Befehl, um das lästige Netz um sich herum zu verbrennen, und schaut sich dann erstmal um.Der Kriegerin gelingt es in der Tat das Netz an den Stellen abzubrennen, an denen ihre Gefährten darin verstrickt waren. Durin kommt dadurch auch soweit frei, dass er sich wieder normal bewegen kann. Allerdings schmerzt und brennt diese Prozedur sehr, und hinterlässt bei einigen von euch unangenehme Verbrennungen auf der Haut. Damit ist es jedoch nicht genug: Das Netz hat Feuer gefangen und brennt weiter...Llandor erkennt, dass er den Nahkämpfern den Weg frei machen muss, damit diese die Bolzenschützen attackieren können. Er spreizt seine Hände mit aneinander liegenden Daumen, bellt einen Zauber, und aus seinen Fingerspitzen schießt ein flammender Fächer, grad zwischen Durin und Morn hindurch, der die Fäden des Netzes verzehrt.
Nun, da der Weg frei ist, drückt Llandor sich an die links von ihm liegende Höhlenwand, um Deckung vor dem feindlichen Feuer zu finden, und ruft seinen Gefährten zu: "Auf sie, Durin! Morn, am Ende der Höhle - ein Unsichtbarer!"Und dieser schwarzberobte Humanoide, den nur Llandor sehen kann, wirkt einen Zauber. Dabei reißt er eine Art Stab hoch, den er in der rechten Hand hält. Ein Wimpernschlag später schießt aus der Handfläche seiner linken Hand eine Kugel knisternder Energie die genau zwischen Llandor und Durin einschlägt und dort entlädt. Blitze zucken von dieser Stelle in alle Richtungen und peinigen euch alle mit einem schlimmen Schmerz...
Unterdessen bewegt sich die Gestalt, die Llandor gesehen hat um die Ecke, so dass sie seinen Sichtbereich wieder verlässt: Ein Stück Höhlenwand blockiert die Sicht auf diesen HumanoidenMorn wartet noch einen Augenblick ab, um sich mit einem Großteil der anderen besser koordinieren zu können.
Im selben Moment schießt aus der Schwärze vor euch - aus der übernächsten Kaverne, ein gleißend heller Strahl blendenden Lichts. Ungewöhnlich für Bewohner des Unterreichs, ebenso ungewöhnlich, dass keinerlei Beschwörungsformeln diesem Zauberspruch vorausgegangen sind. Der Strahl trifft Phelix mitten in die Brust und verursacht ein leichtes Brennen, jedoch nicht mit dem Energieschlag zu vergleichen, den der Flächenzauber vor einer Sekunde verursacht hatPhelix bewegt sich einige Meter in den Raum hinein und scheint darauf zu warten das ein erneuter Zauber die Gruppe als Ziel hat.
Morn geht ein Stück unter Durin und flüstert diesem zu: "Ich bringe Euch etwas nach vorn mit meinen Kräften. Nicht zu weit weg von den anderen, keine Sorge." Danach teleportiert Durin und sich gen Südosten.Beide können nun, am äußersten Rand ihrer Dunkelsicht, den Drow ausmachen, den auch Llandor für kurze Zeit gesehen hat.Der Zwerg hingegen beschließt zunächst einmal abzuwarten und hält grimmig den Schild vor sich, noch leicht benebelt von der dimensionalen Verschiebung.
Dann hören Durin und Morn von außerhalb ihres Sichtbereiches das Klappern von Stahl auf Stahl, doch begibt sich niemand in ihren Sichtbereich hinein...
Fiona geht ein paar Schritte vor, um zu Llandor zu gelangen. Dabei flüstert sie wohlklingende Worte und ihre Hand umgibt ein weißlicher Schimmer. Als sie dem Elfen die Hand dann auf die Schulter legt, schließen sich seine Wunden zum größten Teil wieder."Habt Dank."
Llandor nickt Fiona zu, dann greift er in seine Gürteltasche und beginnt eine Beschwörung. Als sie endet, wabert ein paar Meter vor Durin und Morn die Luft, und ein gewaltiger Wolf mit rötlich glühenden Augen entsteht, der ein heiseres Knurren hören lässt und sich nach einem Gegner umsieht...Summon Monster IV (http://www.d20srd.org/srd/spells/summonMonsterIV.htm): Fiendish (http://www.d20srd.org/srd/monsters/fiendishCreature.htm) Dire Wolf (http://www.d20srd.org/srd/monsters/direWolf.htm) zwei Felder östlich von Durin & Morn.Der Wolf stürmt unverzüglich auf den Zauberwirker und versucht ihn niederzuwerfen. Allerdings gelingt es dem Drow haarscharf auszuweichen, was er auch nur seinen diversen Zaubern zu verdanken hat, die auf ihm liegen.
Seinerseits weicht der Zauberwirker einen Schritt zurück - heraus aus dem Sichtbereich der Gefährten. Ein einziges Wort aus dem Dunkel, dann wird es für einen kurzen Moment erhellt. Für den Bruchteil einer Sekunde seht ihr wie der Drow mit einem Zauberstab auf einen Punkt hinter dem Schreckenswolf deutet. Doch nur kurz erhellt der Blitz, der aus dem Stab zuckt die Szene, und gewährt euch auch Einblick in die hintere Kammer, in der ihr die Umrisse mehrerer Humanoider Gestalten sehen könnt, von denen sich eine auf den Zauberwirker zu bewegt
Der Blitz fährt durch den Wolf, sowie durch Durin und Morn und vergeht krachend in der Höhlenwand. Morn bewegt sich ein Stück gen Südosten und schießt dann einen schwarzmagischen Strahl auf den feindlichen Zauberwirker. Morn hält es für klüger, wenn man sich bei den momentanen Flächeneffekten einfach etwas versucht zu verteilen.Der Strahlenangriff trifft den Zauberwirker, doch scheint er dem Drow fast nichts auszumachen. Die erwartete schädigende Wirkung bleibt völlig aus. Stattdessen kann Morn beobachten, wie das Amulett, welches der Drow um den Hals trägt anfängt zu zerbröckeln...
Von seiner jetzigen Position kann Morn weiterhin einen zweiten Drow sehen, das heißt, eine Drow-Frau. Sie hat verfilztes Haar und sieht sehr mitgenommen aus, auch wenn unter dieser Fassade eine makellose Schönheit zu stecken scheint. Auch der Drow-Magier neben ihr sieht etwas heruntergekommen aus, was so gar nicht zu der noblen Kleidung der beiden Dunkelelfen passen will.
Die Drow-Frau hält in jeder Hand einen Zauberstab.Phelix bewegt sich weiter in Richtung der vermeindlichen Feinde um endlich zu sehen was in der Höhle vor sich geht. Dabei hält er das Tymora-Symbol in der rechten Hand vor sich um auf eventuelle Zauberei mit einem Gegenzauber reagieren zu können.So schnell es ihm seine kurzen Beine erlauben, läuft Durin auf die Quelle der Zauber zu und hält hinter dem großen Wolf kurz inne.So kann Durin die beiden Gestalten ebenfalls wahrnehmen. Gleichzeitig stürmen zwei schwer gepanzerte und mit schweren Schilden und Bastardschwertern bewaffnete Humanoiden an der Frau und dem Magier vorbei. Sie blocken dabei die zwei und attackieren sofort den beschworenen Schreckenswolf mit ihren Schwertern.
Wie Butter fahren die Schwerter durch das Fell der Kreatur und fügen ihr schwerste Verletzungen zuFiona spricht noch ein schnelles Gebet und geht dann ein paar Schritte weiter in die Höhle hinein, sich vorsichtig umschauend, ob hier noch weitere Gegner im Schatten lauern, jetzt, wo sie die ersten auch mit den eigenen Augen ausmachen kann.Auch Llandor eilt hinter seinen Gefährten her. Als er der am Eingang zur nächsten Höhle versammelten Gegner gewahr wird, huscht ein grimmiges Lächeln über sein Gesicht, und er zieht aus seiner Gürteltasche ein ledriges Etwas. Damit in Richtung des Kampfes gestikulierend, spricht er einen Zauber, und aus dem Höhlenboden brechen schwärzliche Tentakel hervor und tasten nach den Dunkelelfen...Bewegung nach AV33Mit großem Erfolg, denn alle außer einer der Kämpfer werden von den Tentakeln umschlungen und festgehalten. Der eine Kämpfer hingegen kann sich eine Nische suchen und die kräftigen gummiartigen Auswüchse beiseite drücken, so dass er weiter gegen den Wolf kämpfen kann. Der Schreckenswolf beißt dann genau diesen Kämpfer und wirft ihn mit der schieren Wucht seines großen Körpers zu Boden. Keine gute Bilanz für die Gegner, doch der gegnerische Zauberwirker hat einen Plan in der Hinterhand. Zunächst lässt er seinen einen Stab fallen und beginnt zu zaubern. Er kann sich trotz der widrigen Umstände auf seinen Zauber konzentrieren. Phelix reagiert blitzschnell mit einem Gegenzauber, doch die Macht des Drow ist größer als die des Chameleons und so gelingt der Gegenzauber nicht. Der Zauber des Drowmagiers hingegen ist selbst ein Magie bannen, mit Metamagie verändert und gerichtet auf die Schwarzen Tentakel. Aber der Drow hat nicht mit Llandors Erfahrung im Bezug auf Beschwörungsmagie gerechnet. Sein Zauber richtet nichts aus und die Tentakel bleiben weiterhin bestehen.
[color=red]"Du inkompetenter Stümper!!"[/color], kommentiert die Frau den misslungenen Bannversuch des Magiers in der Sprache des Unterreichs.
Die Frau benutzt dann noch geschwind ihren einen Zauberstab und feuert einen neuerlichen Strahl aus gleißendem Licht auf den Schreckenswolf. Der Strahl verfehlt jedoch das beschworene Monsterum und verbrennt nur ein wenig den Boden.An der linken Flanke des Wolfes vorbei stößt nun Durin vor und belegt einen der Dunkelelfen mit Hieben.Morn verschießt einen weiteren schwarzmagischen Strahl gegen den Drow-Magier, nachdem es ihn schon ziemlich gewurmt hat, dass offenbar dessen Amulett verhindert hat, dass Morn ihn schaden konnte. Danach geht Morn weiter gen Osten.Phelix schickt ein kurzes Stoßgebet an seine Herrin:
"Oh Herrin Tymora, gewähre mir deinen Segen, auf das der Schmerz versiegen möge."
Damit schließen sich ein Teil seiner Wunden und Phelix schießt nach vorne, übermenschlich schnell und kommthinter Durin, direkt neben dem Wolf zum stehen.Durin kann dem Dunkelelfen durch seine schwere Panzerung hindurch eine solide Wunde beibringen. Diesesmal ist dann auch Morns magischer Angriff verheerend: Die letzten Reste des schützenden Amulettes bröckeln zu Boden und der Zauberwirker schreit vor Schmerzen laut auf.
Im selben Moment saust das Bastardschwert des am Boden liegenden Drowkämpfers in einer horizontalen Bewegung knapp über dem Boden und hackt die beiden Vorderpfoten des Wolfes ab. Kreischend entschwindet er von der materiellen Ebene und der Drowkämpfer steht auf und bewegt sich aus dem unangenehmen Tentakelbereich raus.
Während dessen versucht sein Kollege erfolglos sich aus dem unbarmherzigen Griff des gummiartigen Auswuchses zu befreien, er kommt mit seiner schieren Kraftanstrengung da nicht sonderlich weit...Fiona geht weiter in Richtung der Dunkelelfen und legt sich dabei selbst die Hand auf, um einen Teil ihrer eigenen Wunden zu heilen.Llandor schmunzelt befriedigt über den Erfolg seines Zaubers. Wieder greift er in seine Tasche und wirkt einen Zauber, und inmitten der Feinde explodiert ein tosender Ball sengenden Feuers. In den grellen Widerschein blinzelnd, weicht Llandor in Richtung Höhlenwand zurück.Feuerball (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg506424.html#msg506424) auf Schnittpunkt AV45/AW46.Der Magier und die Frau werden von Llandors Feuerball am lebendigem Leibe geröstet. Die beiden Kämpfer werden zwar auch verbrannt, können jedoch einem großen Teil der schädigenden Wirkung entgehen, indem sie ausweichen. Einer von ihnen jedoch nur äußerst knapp.
Es dürfte nicht schwer werden, die beiden gepanzerten Krieger, von denen einer noch in den Tentakeln hängt, zu besiegen jetzt.Phelix zieht noch im Laufen sein erbeutetes Rapier und stößt es nach dem Krieger zu seiner Rechten. Dann zieht er sich wieder ein Stück in den Raum zurück damit sein Gegner keine Chance hat zurück zu schlagen.Doch der dünne Degen vermag es nicht völlig die dicke Panzerung des Drowkämpfers zu durchdringen, so dass er lediglich einen kleinen Kratzer auf dem pechschwarzen Metall abbekommt.
Morn macht sich wieder unsichtbar und stellt sich direkt zu Llandor hin. Im Laufen stellt Morn zufrieden fest, dass der Magier und die weibliche Drow offenbar schon tot sind mittlerweile. Morn beobachtet zunächst einmal unsichtbar, was die verbliebenen Drow nun noch so machen.Wieder versucht Durin seinem verstricketen Gegenüber mit emsigen Schlägen den Tod zu bringen.
In mancher Sekunde scheint es so, als könne sich der Kämpfer, den Durin noch zusätzlich mit seiner Frostaxt malträtiert, aus den Tentakeln befreien. Aber dann gewinnen die Auswüchse wieder die Oberhand und quetschen ihm die Luft aus den Lungen. Doch er gibt nicht auf, ebenso wenig der andere Kämpfer. An Flucht denken sie nicht, und wenn die Gefährten nur unter ihren Helmen die hasserfüllten und ungewaschenen Gesichter sehen könnten, dann wüssten sie, dass die beiden Drow bis zum Tod kämpfen würden.
Doch die Helme verdecken diese Züge, und so greift der Drow, der auf den Füßen ist Phelix an, der sich erdreistete ihn herauszufordern.
An Flucht verschwendet der Drow keinen Gedanken, wohin sollte er auch fliehen ? Lieber ein Ende mit Schrecken...
Er stürmt auf den jungen "Ersatzkleriker" zu, schwingt sein Bastardschwert mit enormer Wucht, achtet dabei nicht darauf, dass er genau in Durins Axt hineinläuft... Und verfehlt Phelix auch noch, der lediglich einen mühelosen Schritt zur Seite machen muss um den Kämpfer auszupendeln[i]Vielleicht sind die beiden ja gesprächiger...[/i] denkt sich Fiona, als sie die Fersen zusammenschlägt, um ihre Stiefel zu aktivieren. Dann stürmt sie auf den Dunkelelf in Phelix Nähe zu. Ihre Kettenhiebe sind diesmal ungewohnt vorsichtig.Der Drowkämpfer geht von den Kettenhieben direkt zu Boden und obwohl er sich nicht mehr regt seht ihr noch wie sich die schwer gepanzerte Brust langsam hebt und senkt.
Der verbliebene, fast tödlich verwundete Drow lässt sein Schwert wortlos fallen....doch bevor der Grimlock auch nur eine Antwort geben kann, fährt er herum. Dort hat sich etwas bewegt! In der hinteren Ecke des Raumes, und jetzt seht ihr es auch. Dort wo mehrere der Leichen gestapelt waren. Sie scheinen sich zu erheben...
Das nackte Muskelfleisch erhebt sich, und was ist das ?
Die abgerissenen Hüllen aus Hautlappen. Auch sie erheben sich. Ein groteskes Schauspiel findet dort statt, doch ihr habt kaum Zeit darüber nachzudenken. Denn die vermutlich untoten Wesen bewegen sich nicht, wie lahme Zombies, sondern so schnell und wendig wie ihre Körper zu Lebzeiten waren.Mit einem Blick aus Abscheu, Verachtung und Übelkeit bemerkt Luviren das Schauspiel. Aber sie lässt sich nicht davon übermannen und stählt ihr Herz gegen den Feind.
[color=red]“Passt auf. Wir wissen nicht was diese Abscheulichkeiten können.“[/color]
Sie umfasst das Schwert fester und greift zu ihrem heiligen Symbol, um den Segen ihrer Göttin zu erbitten.
[color=green]“Tauche uns in dein heiliges Licht Eilistraee und stärke deine Dienerin.“[/color]
Ein sanftes Leuchten geht von ihr aus und schwappt sowohl über Airra als auch über Steinzahn. Stärkt ihren Mut und ihre Zuversicht.Da sich die Gegner offenbar ausserhalb von Steinzahns Wahrnehmungsbereich befinden, schnüffelt er angestrengt. "Kann riechen, aber nicht hören." meldet er schließlich, und bewegt sich etwas unsicher in die Richtung. Doch noch im Laufen werden seine Schritte entschlossener, offenbar hat er den Feind geortet.
Gleichzeitig bewegen sich die schwarzen Lappen aus Drowhaut in grotesker Weise auf euch zu. Einer der Hautlappen kommt dabei Steinzahn entgegen und der andere "geht", oder vielmehr stolpert, in Luvirens Richtung. Als es sich das schwarze Gebilde aus abgezogener Haut nähert, wird auch euch der enorme Gestank bewusst, den diese absonderlichen Untoten ausströmen.Airra erstarrt, als sie plötzlich die grotesken Fetzen, die einst Teile von Drow-Priersterinnen waren, sich erheben und mit erschreckender Geschwindigkeit auf die drei Lebenden zu kreuchen sieht.
[color=olive]"Ach du grantiger Galeb-Duhr!,"[/color] wischt sich die Gnomin kalten Schweiß von der Stirn. Nach einem Augenblick des Schrecks ist die Svirfneblin allerdings wieder bereit zu handeln. Kurz bückt sie sich und hebt die fallen gelassene Armbrust auf, dann huscht sie hinter Luviren und pfeift eine hohe Note, um dann kurz das Schwert der Drow anzufassen und die erweckte Magie in die Klinge zu leiten. Erfüllt von einem zauberischen Lied, beginnt das Schwert leise zu summen.Einen Augenblick später erreichen die Muskelmänner euch. Einer von ihnen ist mit beachtlicher Geschwindigkeit zu Luviren gerannt, während der andere zu Steinzahn in den Nahkampf geht..und immerhin kann Steinzahn dem wandelnden Muskelgewebe mit seiner primitiven Axt schon einige Sehnen durchtrennen. Der Grimlock geht mit einem markerschütternden Schrei in einen Kampfrausch über. Doch was ist das ? Das Muskelgewebe scheint sich an der Stelle zu regenerieren, wo der Grimlock es durchtrennt hat! Zwar verheilt nicht die ganze Wunde, aber die heilsame Wirkung ist unübersehbarLuviren schaut mit einem dankbaren Nicken zu Airra und sieht sich zwischen den abscheulichen Monstern eingekeilt. Dennoch lässt sie sich nicht aus der Fassung bringen und lässt sich stattdessen von ihrem Glauben stärken. Frei lässt sie ihn durch sich rauschen und greift voller Hoffnung zu ihrem heiligen Symbol.
Die Drow hält es den Monster entgegen und ein heiliges Licht breitet sich im Raum aus.
[b]“Weicht vor dem heiligen Licht Eilistraees!“[/b]
Intoniert sie gut hörbar und hofft auf ein Ergebnis.Die Untoten sind entweder zu mächtig oder zu zäh. Jedenfalls passiert gar nichts, als Luviren sie zu vertreiben versucht. Ausser, dass sie sich zu Wehr setzen und zwar nicht zu knapp. Während Luviren dem Versuch des Hautlappens ihn zu umklammern noch einmal ausweichen kann, hat Steinzahn weniger Glück: Die Haut schlingt sich um seinen Hals und drückt erbarmungslos zu. Der Versuch dieses besonders makabren Untoten, sich wie eine zweite Haut um den Grimlock zu legen schlägt jedoch aufgrund der schieren Größe des Barbaren fehl. Doch Airra sollte sich in Acht nehmen...Den Ekel unterdrückend, greift Airra zu ihrer Liedmagie, so wie die Eilistraee-Priesterinnen, kämpft sie mit Gesang. In hoher Sopranstimme singt sie eine sakrale Melodie, und ein unsichtbarer Tempelchor begleitet sie im Hintergrund. Hellblaue und goldene Funken beginnen um die Gnomin und ihre Drow-Freundin zu kreisen.
Als sie merkt, dass Steinzahn allmählich in Bedrängnis gerät, trippelt die Svirfneblin vorsichtig in seine Richtung.Nun, da die "Muskelmänner" näher gekommen sind, könnt ihr erst die wahre Abscheulichkeit ihres Anblicks ausmachen. Ein bösartiges Funkeln tritt nun in die Augen der untoten Kreaturen, während sie sowohl Steinzahn, als auch Luviren bedrängen. Das Flackern in ihren Augen ist scheußlich und angsteinflößend. Glücklicherweise kann der Grimlock es nicht sehen...doch wird er dann von den säuretriefenden Klauen des Muskelwesens getroffen. Zischend frisst sich die Säure durch den Leib des Grimlock. Luviren kann aber auch der Attacke des Wesens ausweichen und wird nicht von dessen unnatürlichen Klauen getroffen. Wieder kann der vor Wut schäumende und rasende Grimlock mit seiner Axt einen schweren Treffer bei der Muskelkreatur erzielen, doch fängt sie schon an zu regenerieren...Luviren versucht sich im Angesicht der Feinde zu halten und ist froh, dass ihr Rücken durch ihre Freundin und dem Grimlock geschützt ist. Mit einer einfach Anstrengung ihres Willens leitet sie alle ihre Kraft durch sich selbst und versucht dabei ihre Aufmerksamkeit nicht zu verlieren.
[i]“Stehe mir bei Eilistraee“[/i]
Nur einen Moment später erwacht plötzlich ein dunkle Flamme um ihr Schwert. Eine dunkle Flamme, welche von silbernen Fäden durchsetzt ist. Die Drow schwingt das Schwert mit einem wuchtigen Schlag durch die Luft und ein schriller, hoher Ton folgt diesem Angriff, welche mitten auf einen der lebenden Häute zielt.Luvirens Schwert kann dem Wesen aus Hautlappen beträchtlichen Schaden zufügen, doch erweist sich diese Haut als unglaublich zäh. Viel zäher, als man von einem Lappen aus Haut erwartet. Und diese Hautlappen revanchieren sich: Er nimmt Luviren zusammen mit dem Muskelmann in die Zange und versucht zu würgen, doch die Dunkelelfe kann einmal mehr ausweichen. Auch Steinzahn hat diesmal Glück und kann, wenn auch knapp, dem Angriff der Haut entgehen.Die Svirfneblin schätzt kurz die Lage ab und beschließt, Luvirens Angriff zu unterstützen, um dem gräßlichen Untoten keine Zeit zu geben, sich zu erholen. Ihr eigener Gesang verstummt, doch der geisterhafte Chor im Hintergrund verbleibt. Die Gnomin singt daraufhin eine Tonfolge in Dur, und kanalisiert heilsame Magie in ihrer linken. Die Funken, die um sie herum schwirren, fließen in den zauberischen Glanz hinein und verstärken ihn.
Die Hand ausgestreckt, tritt die Bardin auf die Haut zu und versucht diese zu berühren, um mit dem heiligen Zauber die Kreatur zu schwächen.Die positive Energie frisst sich aggressiv in die schwarze Haut und löst sie an einigen Stellen auf. Der Wille dieser Abartigkeit ist wohl nicht stark genug, um dagegen anzukämpfen. Dann aber greifen die Muskelmänner an: Und diesesmal hat Luviren kein Glück, denn beide Klauen treffen sie hart und aus den spitzen Krallen schießt Säure in die Blutbahn der Klerikerin, so dass sie von Innen zerfressen wird. Steinzahn wird diesmal nicht allzuhart getroffen, aber der rasende Grimlock wirkt auch schon ganz schön verwundetSteinzahn landet einen erneuten Treffer bei der sich stetig regenerierenden Muskelkreatur...trotz ihrer Regeneration sieht sie schon ganz schön zerlumpt und zerfetzt aus. Dann weicht Steinzahn noch ein Stück zurück.Als Luvirens Blick den des Muskelmannes für den Bruchteil einer Sekunde nur begegnet, beginnt mit einem Mal ihre ganze Existenz zu schrumpfen. Die Realität verwandelt sich in ein groteskes Schauspiel und das Gefühl für Zeit, Raum und den eigenen Körper entgleitet der Dunkelelfin völlig. Sie hat das Gefühl in einem Strudel aus endlosem Schwarz zu versinken, während Airra beobachten kann, wie ihre Freundin in Panik am Boden kauert und die Hände über dem Kopf zusammenschlägt...
Über ihm klatscht wirkungslos ein Hautfetzen an seiner Rüstung ab. Die andere Haut, kann Steinzahn diesesmal jedoch noch stärker verwunden, als er es ohnehin schon ist...Der Grimlock ist jedoch nicht von dem Blickangriff der Untoten betroffen, dank seiner fehlenden Augen, hat aber dennoch Probleme mit deren scharfen Krallen.
Airra macht große Augen, als sie Luviren wimmernd zu Boden stürzen sieht. Das schaurige Glimmen in den Augen des Muskelwesens lässt auch ihr kalten Angstschweiß auf die Stirn treten, doch die Gnomin kann die Furcht noch herunter schlucken. Die Bardin merkt, dass auch Steinzahn arg in Bedrängnis gerät, und muss sich entscheiden: sie möchte ihren neuen Freund nicht im Stich lassen, aber ihre alte Freundin erst recht nicht.
Wieder verbringt die Svirfneblin nicht viel Zeit mit nachsinnen, und die Wahl ist schnell getroffen. [color=red]"Halte durch, Steinzahn, ich bin gleich bei dir!,"[/color] ruft sie dem kämpfenden Grimlock zu und tänzelt an der Hautkreatur vorbei zu der am Boden zusammengekrümmten Luviren. In einer Hand kanalisert die Sängerin erneut mit wenigen Noten heilsame Energie und lässt eine Prise Magie aus ihren Armstulpen hineinfließen. [color=green]"Luviren! Beruhige dich! Fürchte dich nicht, Eilistraee ist mit dir,"[/color] redet Airra sanft auf die Drow ein und berührt sie mit der linken Hand, um die Wunden der Priesterin zu schließen.Die Untoten wissen zwar, dass noch eine dritte Person hier sein muss, aber sie dreschen weiterhin unbeirrt auf ihre bisherigen Ziele ein: Der schwer verwundete Steinzahn hat Glück, dass er von beiden verfehlt wird, aber Luviren muss einstecken, und das nicht zu knapp. Sie wird von den beiden Untoten so richtig in die Mangel genommen und kaum, dass sie von ihrer Freundin geheilt wurde, ist sie noch schlimmer verwundet als zuvor...Mit einem brachialen und wutentbrannten Hieb, schlägt Steinzahn schließlich das erste Muskelwesen entzwei.In dieser misslichen Lage kommt es den beiden Freundinnen und ihrem Verbündeten, den Grimlock, doch ganz recht, dass die Häute ersteinmal sich neu orientieren und nicht sonderlich fest zuschlagen, was dazu führt, dass die Angriffe keine Verletzungen zur Folge haben. Nicht für Luviren und auch nicht für Steinzahn[color=olive]"Oh weia."[/color]
Schon die Tatsache, dass die Furcht sich so tief in Luvirens Bewußtsein gefressen hat, dass die Drow weder auf die Heilung reagiert noch sich gegen Angriffe wehrt, macht der Gnomin Angst. Sie fürchtet zudem, Steinzahn zu spät zu erreichen, doch zunächst muss sie sich schnell um ihre Drowfreundin kümmern. Zum Glück hat die Bardin das passende Utensil parat, und schnell hat sie es zur Hand: eine kalligraphisch beschriebene Schriftrolle.
Rasch liest Airra die arkanen Worte ab, in einem melodischen Rhythmus und sich immer steigerndem Tempo, bis sie schließlich ausruft: [color=green]"Frei sollst du sein!"[/color] Die Schriftrolle zerbirst in Myriaden magischer Funken, die nach allen Seiten auseinanderstieben und Luvirens Panik vertreiben.Luviren spürt einen festen Anker in mitten des transzendenten Strudels aus Schwärze. Er zieht sie an den Boden der Tatsachen zurück, und sie weiß wieder, wer sie ist, was sie hier zu tun hat und vorallem, dass er höchste Zeit ist, den verbliebenen Muskelmann zu erschlagen.
Dieser merkt jedoch nichts von der spontanen Genesung der Dunkelelfin und begeht so einen fatalen Fehler: Er stürmt auf Steinzahn zu, da er in Luviren keine Gefahr mehr sieht...Der nun folgende Angriff verwundet Steinzahn sehr schwer, und trotz seines Kampfrausches atmet er nun angestrengt und blutet aus vielen Wunden. Er schlägt jedoch zurück und kann den Muskelmann, der ihn in die Zange genommen hat ebenfalls einen kräftigen Hieb verpassen mit seiner Axt...Mit einem letzten Schrei der Panik entkommt Luviren ihrem Angstanfall und die Schmerzen kehren umso stärker wieder. Sie braucht einen Moment um sich zu orientieren und wirkt einen Moment etwas beschämt wegen ihrer Schwäche. Aber schon im nächsten Augenblick springt einer der Untoten an ihr vorbei und die noch desorientierte Drow versucht einen Schlag anzubringen.
Dann schüttelt sie den Kopf und nickt dankbar zu Airra.
[i]“Möge mir Eilistraee meine Schwäche verzeihen. Aber was nun? Den Feind angreifen oder mich selbst heilen?[i]
Aber dann ergreift die Priesterin die Initiative und leitet erneut reinigendes Feuer durch ihre Klinge. Mit einem Aufschrei der Verzweiflung lässt sie die Klinge hinabfahren, doch die Erinnerung der Schrecken sitzen noch zu tief und er geht weit vorbei.Luvirens Passierschlag kann die Kreatur wenigstens etwas verwunden, auch wenn der nun folgende Angriff auf die Haut ihr Ziel verfehlt. Doch auch die Häute schlagen mit ihren herumschlackernden "Armen" daneben und Luviren kann dem Angriff galant ausweichen. Auch Steinzahn kann mit seiner Axt den Hautlappen parieren, doch den Grimlock beginnen schon langsam die Kräfte zu verlassen. Er kann den Kampfrausch vermutlich nicht mehr lange halten, und wird dann wahrscheinlich direkt ohnmächtig werden... Erleichterung überkommt Airra, als sie merkt, dass ihr Zauber gewirkt hat und Luviren wieder zu sich kommt. Die Svirfneblin ist jedoch nicht so närrisch, in dem Gefühl zu schwelgen. Wieder muss sie abwägen, wem sie als nächstes helfen soll. Ihre Drowfreundin ist zwar noch schwer verwundet, steht aber nur noch einem, angeschlagenen Gegner gegenüber; dafür braucht Steinzahn dringend Hilfe.
In der Hoffnung, die Eilistraee-Priesterin würde ihre Stellung halten können, läuft die Bardin endlich zum Grimlock herüber. [color=red]"Du schaffst es, Steinzahn!,"[/color] versucht sie den Augenlosen anzufeuern. Gleichzeitig berührt sie ihn an der Hüfte und singt die Melodie eines Heilzaubes, während sie gedanklich erneut die Armschienen aktiviert. Das immer noch nachhallende Chor gibt der heilenden Magie noch mehr Kraft.Langsam wendet sich die Schlacht zu den Gunsten der beiden Freundinnen und des befreiten Grimlock-Sklaven. Als dieser geheilt wird, schöpft er neuen Mut und schlägt verbitterter denn ja zu, auch wenn er seinen Kampfrausch kaum noch halten kann, die Erschöpfung kommt unaufhaltsam über ihn und ist fast da. Ein Schlag von der Klaue von ätzender Säure führt zudem dazu, dass er nach Airras Heilung auch gleich wieder etwas angekratzt ist, doch...
Er kann seinem Peiniger einen schweren Hieb mit der Axt versetzen. Vermutlich den letzten, der mit jener Stärke, die durch seine Berserkerwut hervorgerufen wurde, geführt wird. Er erkennt auch die unsichtbare Airra dank seiner Blindsicht und zieht sich so in eine taktisch klügere Position zurück.Luviren ist immer noch etwas beschämt wegen ihrem Austicken, aber wenigstens bekommt sie langsam wieder einen klaren Kopf. Dennoch spürt sie den Schmerz noch deutlicher und weicht geschickt einen Schritt zurück.
[i]“Beschütze uns weiterhin Eilisraee. Ich bitte dich. Schenke mir neue Kraft und den anderen Mut.“[/i]
Schnell sammelt sie ihre Kraft und bittet ihrer Göttin, um Heilung. Ihre Hände leuchten auf und sofort schickt sie die Kraft durch ihren Körper. Lässt Wunden verschließen und Schmerzen verschwinden.Damit wendet sich auch diese Haut von Luviren ab, und dem potenziell gefährlichsten Gegner im Moment, nämlich dem Barbaren, zu. Dieser muss zwei schwere Treffer nehmen und strauchelt bereits, sollte er aus seinem Kampfrausch gleiten, würde er vermutlich umfallen...
Kurz schaut Airra herüber zu Luviren und lächelt ihrer Freundin aufmunternd zu, dann konzentriert sie sich wieder auf den von beiden Seiten bedrängten Grimlock, um ihn am Leben zu erhalten. Wieder entspringen angenehme, beruhigende Noten ihrer Kehle und weben den Heilzauber, den sie, durch einen verzauberten Ring noch etwas verstärkt und dann erst Steinzahn zukommen lässt.
[color=red]"Diese stinkigen Untoten haben keine Chance!,"[/color] motiviert die Bardin den großen Axtschwinger, während sie selbst vorsichtshalber zur Seite tänzelt. Sobald sie aber daran denkt, dass diese "stinkigen Untoten" vor kurzem noch Teile von Eilistraee-Priesterinnen gewesen sind, wird ihr wieder ganz mulmig.Trotz der erfolgten Heilung, kann sich Steinzahn, der zu allem Überfluss einmal mehr von den ätzenden Klauen des Muskelwesens eine schwere Wunde erlitten hat, kaum noch auf den Beinen halten, als er aus seiner Berserkerwut gleitet. Er führt noch einen eher halbherzigen Angriff gegen den stetig regenerierenden Muskelmann, der jedoch vergleichsweise gute Resultate zeigt. Er steht kurz vor dem Kollaps, wie auch Steinzahn selbst...Luviren entscheidet sich blitzschnell und hofft dem bedrängten Steinzahn auf diese Weise helfen zu können. Mit einigen schnellen Schritten bringt sie sich in eine bessere Position und aktiviert mit einem einfachen Wort die Handschuhe.
[color=green]“Chatha!“[/color]
Im nächsten Moment sammeln sich dunkle Flammen in ihrer freien Hand und sie schleudert diese durchsetzt von strahlendem Feuer gegen die schwer verletzte lebende Haut.Die verkohlte Haut fällt leblos zusammen und es riecht penetrant nach verbranntem Fleisch, was sich mit den ohnehin nicht leicht zu ertragenden Ausdünstungen vermengt...
Der plötzliche heftige Angriff der Hexerin führt dann auch dazu, dass die verbliebene Haut ohne Rücksicht auf Verluste auf dieses Ziel zusteuert, weshalb sie von Steinzahn noch einen heftigen Angriff fängt, und auch Airra hat die Gelegenheit zu einem solchen....
Glücklicherweise kann Luviren dem Versuch des morbiden Hautlappens, sie zu würgen mit einem Seitschritt ausweichen und sieht sich nun aber der Kreatur im Nahkampf entgegen..Während der unsichtbare Chor allmählich verstummt, singt Airra nun beinahe ununterbrochen; erneut sammelt sie mit ihrer Musik magische Energien, mit denen sie Steinzahns Wunden heilt. Die Tiefengnomin singt alerdings nicht nur deshalb beinahe ohne Luft zu holen: je weniger sie einatmet, desto weniger bekommt sie von dem gräßlichen Gestank mit.Zwar wird Steinzahn durch die Anwendung des Zaubers geheilt, doch der anschließende Doppelangriff der Muskulatur zerfetzt den Grimlock die Brust und er ist danach stärker verwundet, als vor der Heilung. Doch er rächt sich: Ein gewaltiger und verzweifelter Hieb mit der Axt. Die Muskeln fallen zitternd auseinander. Dann begibt sich der tapfere Barbar in den Nahkampf mit der anderen Haut, die Luviren bedroht
Luviren atmet erleichtert auf und hofft Airra würde sich auch weiterhin um Steinzahn kümmern. Mit einem eleganten Manöver bringt sie sich in Position und richtet ihr Schwert auf den Feind.
[b]“Eilistraee, vernichte diese abscheuliche Kreatur!“[/b]
Ein dunkle Flamme beginnt auf der Waffe zu tanzen und ein hoher, melodischer Ton entspringt ihr. Die Drow zögert keinen Moment mehr und schlägt mit voller Wucht nach der lebenden Haut.Die Haut wird dadurch entzwei gerissen und es stinkt wieder einmal bestialisch. In der Mitte des sich bewegenden Hautlappens klafft nun ein gewaltiger Riss...
So sehr die Wendung des Schlachtenglücks Airra beflügelt, mag die vorsichtige Svirfneblin dennoch keine Risiken eingehen und überlässt das Kämpfen lieber ihren kräftigeren und waffenkundigeren Freunden. Selbst beschränkt sie sich auf die Rolle als Heilerin und erweckt abermals mit Gesang wiederherstellende Magie, die sie mit dem letzten Kraftschub aus den verzauberten Armschienen stärkt. Der tödlich verwundete Steinzahn weicht wieder einmal von der Schwelle des Vergessens, geheilt vom Zauberlied der Bardin.Airras Aktion war sehr sinnvoll, denn ansonsten hätte die Haut nun Steinzahn ohne Frage getötet. So verwundet sie ihn zwar wieder ordentlich, aber nicht tödlich...
Der Grimlock revanchiert sich und reißt die Hautlappen weiter mit seiner Axt in StückeLuviren zögert nicht lange und versucht ein weiteres Mal die ureigene Kraft ihres Blutes zu entfesseln. Die Kraft, welche förmlich verdorben ist, aber durch Eilistraee gereinigt wurde. Kurz schließt sie die Augen und die dunklen Flammen erwachen erneut zum Leben durchsetzt von silbernen Fäden. Die Drow holt mit aller Kraft aus und schreit dem Wesen förmlich entgegen.
[b]“Falle!“[/b]
Während die Klinge ihren hoffentlich tödlichen Lauf beginnt und in freudiger Erwartung einen hohen, kreischenden Ton von sich gibt.Es ist vollbracht. Dieser letzte Schlag durchtrennt knitternd die gesamte Mitte und die belebte Haut verliert zunehmen an Kohäsion, so dass sie fast zusammenschmelzend zu Boden sinkt. Der Gestank ist ungeheurlich...Falls die Übersetzung korrekt war, so besteht die Möglichkeit, dass sie Verstärkung herbeiholen. Deshalb machen die Helden kurzen Prozess und greifen direkt an.Squeezing
In some cases, you may have to squeeze into or through an area that isn’t as wide as the space you take up. You can squeeze through or into a space that is at least half as wide as your normal space. Each move into or through a narrow space counts as if it were 2 squares, and while squeezed in a narrow space you take a -4 penalty on attack rolls and a -4 penalty to AC.
Ihr seht wie einer der Drow in euren Sichtbereich läuft. Er bewegt sich geschmeidig und hat relativ edle Kleidung an. Morn erkennt ihn als den vermeintlichen Anführer, der sich mit dem anderen Drow in Fingersprache unterhalten hatte. Er versucht hinterhältig den Wolf mit seinem Rapier aufzuspießen, jedoch stolpert er, und obwohl er sich galant abfängt, gelingt ihm der Angriff nicht.Phelix zieht einen seiner Zauberstäbe und zielt damit in den Gang um dem erstbesten Drow der sich in seiner Sichtlinie bewegt einen Strahl aus sengendem Licht entgegen zu schleudern.
Als nächstes seht ihr zwar keinen Drow, aber für kurze Zeit seht ihr eine Stangenwaffe aufblitzen, welche sich in den Körper des Wolfes bohrt und ihn in extremer Weise verletzt: Die Bauchhöhle des beschworenen Tieres wird aufgeschlitzt, doch noch kämpft es, wenn auch vermutlich nicht mehr lange...Fiona wirkt einen verhältnismäßig langwierigen Zauber, bleibt aber zunächst stehen, um die Lage besser einschätzen zu können. Ihre Stachelkette hält sie bereit, falls sich ein Gegner an sie annähern sollte.Llandor zuckt zusammen, als er das Schicksal des von ihm beschworenen Tieres sieht. Darauf wartend, dass die Nahkämpfer sich auf den Feind stürzen, scharrt er ungeduldig mit den Füßen.Der Drow mit dem Rapier hat einen eigenartigen, doch tödlich effektiven Kampfstil. Als der Wolf ihn versucht in einem letzten Anflug von Kampfesmut niederzuwerfen, lässt er ihn genau in die Spitze der Waffe laufen, so dass der Tier jaulend aufgespießt wird. Einen Wimpernschlag später entschwindet es auf seine Heimatebene...
Ansonsten rührt sich jedoch nichts auf der anderen Seite der Mauer...einige Sekunden beängstigender Stille...Morn fliegt ein Feld östlich unsichtbar über Fionas Kopf und verschießt einen schwarzmagischen Strahl auf den vermeintlichen Anführer der Drow mit dem Rapier.Der Eldritchschlag wischt dem Drow das selbstgefällige Grinsen von der Visage, der eben noch wie beiläufig seine Waffe am Mantel abgewischt hat. Sein Gesicht verändert sich in eine groteske von Schmerz und Wut verzerrte Fratze...Durin schiebt sich durch die Engstelle und erblickt den verwundeten Drow, der Ziel seiner Attacke wird.Während Durin sich auf den Gegner zubewegt surren zwei Bolzen aus der Finsternis auf ihn zu. Jetzt erkennt er auch, wer die Schützen sind. Offenbar hatte Morn einen der Drow, der sich zwischen zwei Felsvorsprüngen versteckt hielt, übersehen.
Die Bolzen prallen jedoch von der Vollplatte der Zwerges ab. Als er schließlich den Gegner erreicht, und auch trifft, führt dieser wieder einen augenblicklichen Gegenangriff gegen den Zwerg. Der Rapier punktiert die Rüstung, reicht aber nur bis zum wattierten Unterkleid und verletzt Durin ebenfalls nicht.Llandor hört die Kampfgeräusche, wenn er auch den Gegner nicht sehen kann. Aber einen Ausschnitt der angrenzenden Höhle kann er durch den engen Durchstieg erkennen, und dorthin beschwört er einen weiteren Helfer: Einen braunen Bären, der sich mit einem Knurren nach einem Gegner umschaut, nachdem das magische Portal verblasst ist.Cast Summon Monster III (http://www.d20srd.org/srd/spells/summonMonsterIII.htm): Celestial Black Bear
Auch der Bär bekommt wieder einen Gegenangriff mit dem Rapier ab, den er jedoch ganz gut wegsteckt. Im Gegenzug verwundet er den Captain enorm mit seiner Tatze.Squeezing
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Der mittlerweile schwer verwundete Anführer turnt mit übermenschlicher Geschwindigkeit aus Durins und des Bären Reichweite heraus und hält, mittlerweile in stark defensiver Position, seinen Buckler und den Rapier schützend vor sich.Phelix nutzt ebenfalls den Vorzug des Hast-Zaubers der auf ihm liegt aus und stürmt in die Höhle, wobei er kurz hinter dem beschworenen Bären zum stehen kommt und einen sengenden Strahl aus Licht von seinem Zauberstab aus auf den vermeindlichen Anführer der Drow abfeuert.Der Drow absorbiert die heilige Energie und obwohl der Strahl ihn mitten in die Brust trifft, richtet er keinerlei Schaden an...Der Stangenwaffenkämpfer führt anschließend einen mächtigen Hieb gegen den Bären und verwundet ihn schwer.Morn verschießt einen weiteren schwarzmagischen Strahl auf den vermeintlich Anführer des Drow-Trupps. Doch der Strahl prallt wirkunglos gegen den natürlichen Zauberschild des Drow.
Fiona zwängt sich durch den Felsspalt und bewegt sich dank Llandors magischer Beschleunigung zügig in die Höhle hinein und zwischen Durin, Phelix und dem beschworenen Bären hindurch. Von ihrer neuen Position aus attackiert sie den offenbar gefährlichen Drowkämpfer mit der Stangenwaffe.Somit gelingt es Fiona den Kämpfer mit der Stangenwaffe umzureißen, auch wenn selbiger nicht weiter verletzt wird, ebenso wie der Captain.
Anschließend fliegen zwei Bolzen auf Fiona zu, die ihre Rüstung durchschlagen. Dank ihres Schutzzaubers jedoch können sie nicht die Haut der Begünstigen Seele passieren und so wird verhindert, dass sie Schaden anrichten.
Fiona kann den einen Schützen daraufhin auch nochmal mit der Kette treffen, was auch ihn umreißt und schwer verwundet. Ein weiterer Schlag betäubt den Schützen, der darauf das Bewusstsein verliert.
Einer der Schützen lässt darauhin die Handarmbrust fallen und zieht einen Rapier, während er noch ein Stück vorläuft."Komm doch, wenn du dich traust!", ruf Durin, als einer der Schützen in Schlagweite gerät.Llandor zischt Morn zu: "Schaut nach dem Boten! Ist er weg, oder sind noch alle da?"
Dann folgt er seinen Gefährten in die Höhle, zieht einen Pfeil aus dem Köcher und entzündet an diesem mit einem Zauber ein Licht, das die Szene erleuchtet und die Schatten aus dem letzten Winkel vertreibt.Durin verletzt den Schurken schwer und schwarzes Blut spritzt aus der Wunde, in die die Frostaxt schmatzend eintritt. Indes versucht der Bär - glücklicherweise für ein nicht besonders intelligentes Wesen - den Anführer auszuschalten, was ihm jedoch nicht recht gelingen will.Squeezing
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Der Anführer der Drow ruft, an dem Bären vorbeiturnend, seinen Gefährten in der Handelssprache des Unterreiches zu: [COLOR=RED]"Haltet sie auf ! Ich versuche Szith zu erreichen !"[/color]
Daraufhin, als er außerhalb der Reichweite des Bären ist, rennt er so schnell ihn seine magisch beschleunigten Beine zu tragen vermögen den Abhang ins Loch herunter. Phelix, der ein Stück weit in das Loch lunsen kann, sieht dass nach wenigen Metern der Boden unten wieder horizontal verlauft, und offenbar ein anschließender Tunnel folgt. In diesen ist der Drow Captain reingerannt !Als Phelix erkennt das die Übrigen die Angreifer soweit unter Kontrolle haben, entschließt er sich den flüchtenden Drow aufzuhalten und setzt diesem mit einigen schnellen Schritten hinterher. Dabei lässt er den Zauberstab achtlos auf den Boden fallen und zieht im Laufen seinen Rapier, mit dem er versucht den Drow zu treffen.
Nach dem er den Drow getroffen hat und dieser zu Boden geht, ruft er seinen Gefährten noch etwas zu:
"Ich habe ihn erledigt!"Phelix holt den geblendeten Drow mühelos ein, und versetzt ihm einen Stich, was dazu führt, dass der Fechter bewusstlos zu Boden geht.Der Versuch des Drow aufzustehen wird von Fionas Stachelkette zu einem schmerzhaften Unterfangen. Er weicht einen Schritt zurück und schlägt - etwas wahllos weil geblendet - in Fionas Richtung. Er vermutete ihre Position scheinbar richtig, denn die Glefe stößt auf Widerstand und hätte unter normalen Umständen eine ordentliche Fleischwunde bei Fiona hinterlassen. Dank ihres magischen Schildes aber, ist der Kratzer den die Stangenwaffe bei ihr verursacht kaum der Rede wertAls der Kämpfer von ihr zurückweicht, setzt Fiona nach und attackiert ihn dabei mit wilden Kettenhieben.Morn fliegt ein Stück nach links, um den einen Drow bei Durin besser anvisieren zu können und schießt dann einen schwarzmagischen Strahl auf eben diesen.Der Drowkämpfer mit der Stangenwaffe mobilisiert seine letzten Kraftreserven, um zu verhindern, von Fiona umgerissen zu werden. Als dann aber vor seinen Augen sein einer Kameraden an Morn's Eldritchschlag stirbt, beziehungsweise umfällt, und er den gequälten Todesschrei seines Anführers auch vernimmt, realisiert er wenige Sekunden später, dass er keine Chance mehr hat.
Er lässt seine Waffe fallen und ergibt sich mit einer eindeutigen Geste seiner Hände...Llandor sieht den letzten Gegner sich ergeben, und entspannt sich. Mit einem gemurmelten Dank entlässt er den heraufbeschworenen Bären auf seine Heimatebene.
"Wenigstens einer meiner Helfer hat den Kampf überstanden...", murmelt er bei sich.
Gerade hat Morn die "Stränge", in etwa einordnen können, da ertönt plötzlich hinter ihm eine dunkelelfische Stimme. Es ist einer der Stangenwaffenkämpfer, an seine beiden Kollegen gewandt: [color=red]"He, hört ihr das ? Was ist das ?"[/color]Auf die Meldung des Kämpfers hin, der ihn schon zuvor von dem merkwürdigen matten Lichtschein von anderen Höhle, und dem Ruf seines vermeintlichen Kollegen berichtet hat, beschließt der Magier kurzerhand einen Zauber zu wirken um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Nach einigem Gemurmel und Gestikulieren blickt er Morn direkt in die Augen.
Mit dem Finger zeigt er dann auf den Hexer: [color=red][b]"DORT! EINDRINGLING!!!"[/b][/color]
Die Kämpfer, denen zwar die Richtung bekannt ist, ihn jedoch nicht zu sehen vermögen, schlagen relativ wahllos in seine Richtung. Dabei reißt jedoch eine der Glefen zufällig seinen Oberschenkel auf...Morn sieht nur noch einen Sinn darin zu fliehen. Alles andere wäre Wahnsinn. Eigentlich wundert es ihn, dass ihn überhaupt jemand so leicht in der Luft wahrgenommen hat. Aber er schließt die Augen und stellt sich in den Gedanken den Ort vor, über dem er zuvor noch geschwebt ist. Innerlich verflucht er sich....doch mit diesem Hinterhalt rechneten die Drow wohl nicht. Bei allem Misstrauen, das sie gegenüber Phelix hegten, ging es wohl in eine gänzlich andere Richtung. Nicht aber, dass er selbst einer der verhassten Oberflächenbewohner sein könnte. Und noch bevor die Drow "HINTERHALT !" brüllen können, könnt ihr so bereits die ersten Aktionen tätigen.Als die Dunkelelfen von Phelix aus dem Tunnel geführt werden, erkennt Llandor, dass er sich eine schlechte Stellung ausgesucht hat. Was jetzt nötig ist, ist wohl vor allem, ihnen den Rückzug zu versperren! Dafür aber müsste er zumindest ein Stück weit in den Tunnel hinein sehen können, und so läuft er los...Morn weiß, was jetzt passieren wird. Es ist für ihn innerlich ganz klar. Als Morn nun annimmt, dass die Überraschung auf seiner Seite ist und weil er den Raum oben mittlerweile ziemlich gut kennt, teleportiert er sich ganz in den Norden. Wieder eine Illusion zurücklassend. Möglicherweise kann er die Drow-Truppen noch ein weiteres mal für wenige aber dafür kostbare Sekunden verwirren. Noch rührt sich Morn jedenfalls auf seiner neuen Position nicht.Aus ihrem Versteck heraus lauscht Airra dem Wortwechsel unten im Tunnel. Angespannt erwartet sie, dass die Drow Alarm schlagen, doch nichts dergleichen geschieht - sie folgen Phelix wie Rothé zur Schlachtbank. Das tapfere Grüpplein beginnt der Bardin immer besser zu gefallen.
Der Bluff hält nicht ewig; die Wachposten bemerken schließlich, dass etwas ganz und gar nicht stimmt - und im selben Augenblick kommt Bewegung in die verborgene Truppe. Die Svirfneblin unterstützt die Oberweltler auf ihre Weise. Mit ein paar gepfiffenen Noten regt sie das Gewebe an, macht es empfindlicher für ihre Liedmagie; dann stimmt sie mit klarer Stimme einen Gesang an, den sie in der Promenade gelernt hat:
[color=green]"Tief gesunken die Geschwister,
Fern von Mondlicht, fern von Güte,
Von dämonischem Geflüster
Angespornt in Bosheit brüten;
Fürchten wir nicht deren Grauen,
Wie die Göttin uns befohlen,
Lassen wir sie wieder schauen
Licht, das sie sich selbst gestohlen..."[/green]
Fiona sieht nun einen Teil der Dunkelelfengruppe unter sich aus der Grube hervorkommen. In dem Moment wirkt sie einen Zauber, um sich für den bevorstehenden Kampf zu wappnen. Dann hält sie ihre Kette bereit, um ihre Verbündeten zu unterstützen.Durin steht verteidigungsbereit mit Schild und mit gezogener Waffe schon oben. Diese bösartigen dunklen Kiaransalee-Elfen hat er nämlich alles mögliche zugetraut und er hält sie für eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Gewappnet geht er in eine Position südlich von Phelix und nimmt sich vor die Front so gut es geht zu halten.Einer der beiden Drow streckt noch geistesgegenwärtig und reflexartig die Glefe aus, um Durin die Kniescheibe zu zertrümmern. Aber die Platte hält !Phelix beschließt die Fassade noch etwas aufrecht zu erhalten und ruft, während er sich zurückfallen lässt:
[color=red]"Hinterhalt ! Tötet die Oberweltler"[/color]...Daraufhin verfinstert sich die Mine des Offiziers und - wäre er kein Drow würde er nun vor Wut blutrot anlaufen - er brüllt, in die Sprache der Elfen verfallend, zu dem sich zurückziehenden Phelix: [b][color=green]"Du elender Feigling, ich werde dafür sorgen, dass man dich bei lebendigem Leibe häutet, und zwischendurch heilt, um deine Qualen zu verlängern !"[/color][/b]
Aber immerhin scheint der Bluff immernoch nicht durchschaut worden zu sein.
Luviren wartet gespannt den Bluff ab nachdem dieser als Vorgehen entschieden wurde. Sie verhält sich auch sonst eher ruhig und wartet in ihrem Versteck ab. Aber dann scheint der Moment gekommen zu sein, um zu zuschlagen. Luviren stößt sich aus ihrem Versteck ab und bringt sich in Position, während sie die Waffe zieht. Dabei kommt ihr allerdings auch eine Idee, um noch mehr Verwirrung zu stiften weswegen sie ihr heiliges Symbol unter die Kleidung rutschen lässt und versucht einen Blick in das Loch zu erhaschen.Morn steht zunächst vom Boden auf. Für Morn ist es recht klar, wen er angreift. Wenn der Anführer des ganzen Trupps schon mal so günstig dort steht, feuert Morn eben auf diesen einen schwarzmagischen Strahl ab. Er muss eines der Primärziele sein. Auch wenn nun subtiles Vorgehen gänzlich abgeschrieben werden kann.Der Angriff trifft den Offizier, der sich unter Schmerzen zusammenkrümmt. Sofort brüllt er zu einem der Stangenwaffenkämpfer neue Befehle: [color=red]"Durdyl, los, auf nach Szith ! Hole Verstärkung !"[/color]
Dann lässt er die Leine der Spinne los, die daraufhin ersteinmal Durin erfolglos zu beißen versucht...Llandor läuft noch einige Schritte, um einen besseren Blick in den Tunneleingang zu erhalten, und zielt dann mit einer Beschwörung unter Zuhilfenahme der sattsam bekannten Utensilien hinter die Dunkelelfen. Dort öffnet sich ein Tor zu einer anderen Ebene, und heraus tritt ein großer Bär, der den Tunnel fast komplett ausfüllt. Seine Augen funkeln tückisch, als er die Tatze zum Schlag erhebt...Als der Bär mit seiner Tatze den Oberkörper des Magiers aufreißen will, beobachtet ihr wieder den selben Effekt: Es wird kein Schaden angerichtet, doch das Amulett auf der Brust des Magiers beginnt dunkelviolett zu glühen und Teile davon bröckeln ab. Doch bekommt der Bär den Magier zu greifen.
Dieser wiederrum wirkt einen schwachen Teleportationszauber, und erscheint neben seinem Anführer ! Er bewegt sich noch ein kleines Stück hinter diesen.
Ausserdem wird plötzlich die Haut des Magiers anders: Erst wie Borke, dann eine Millisekunde später wie Lehm und schließlich wie Granit !
Der Offizier lässt noch weitere dunkelelfische Hasstiraden ab, während ein wahrer Schlaghagel auf Durin niedergehen. Doch alle Schläge prallen an der dicken Panzerung des Zwerges ab, was den Drow noch rasender macht. Er sieht sich dann nach einem alternativen Ziel um: Llandor !
Dann befiehlt er noch dem anderen Stangenwaffenkämpfer: [color=red]"Kümmer du dich um diese fette Blechdose hier !"[/color]Mit einer hohen, lang gezogenen Note lässt Airra ihr Lied für den Augenblick ausklingen. Der Ton hallt jedoch seltsamerweise nach, selbst als die Bardin den Mund geschlossen hat. Ihr Angriff auf den plötzlich oben aufgetauchten Drowmagier fällt allerdings auch geräuschvoll aus: in einer ausgestreckten Hand, deren Handfläche nach oben zeigt, beginnt die Svirfneblin, eine vibrierende Kugel zu erschaffen, indem sie ohne Luft zu holen einen Ton immer höher singt. Die halbdurchsichtige Sphäre wächst und bebt immer stärker, bis Airra sie mit einem schmerzhaft hohen Ausklang loslässt und auf den Magus schleudert.Bevor das Geschoss mit Wucht in die Magengrube des Drow einschlägt hebt er die Hand. Durch die Kugel wird eine Rückkopplung aus reiner Energie erzeugt, die Airra in die Brust fährt. Die Schmerzen dadurch sind aber erträglich - ganz im Gegensatz zu denen, die der Magier nun erdulden muss durch die Kugel, die zeitgleich mit dem Gegenfeuer einschlägt ! Das Amulett zerbröselt ganz, und der Drow muss vor Schmerzen würgen...Darauf führen die beiden Stangenwaffenkämpfer wie ihnen befohlen war Angriffe gegen Durin, die jedoch jämmerlich an seiner Panzerung abprallen... Durin verpasst dem Offizier vor sich einfach ein paar Axthiebe in der Hoffnung ihn damit zu fällen und ausschalten zu können. Angespornt durch Airras Gesang schlägt er dann auf den Drow-Anführer ein.Der erste Schlag sitzt und reißt die Plattenrüstung auf. Das warme Drow-Blut an Durins Axt friert schnell an deren Klinge festFiona begibt sich mit einem flinken Schritt in den Rücken der Spinne, um sie mit der Dunkelelfin Luviren zusammen in die Zange zu nehmen, und aktiviert dabei ihre Stiefel indem sie die Fersen kurz zusammenschlägt. Von da aus attackiert die nun beschleunigte Fiona das Spinnenwesen mit wilden Kettenhieben.Unter den wuchtigen Kettenhieben verendet die Spinne zuckend, und einen Lidschlag später folgt ihr der Stangenwaffenkämpfer.
Als sein Kollege ihn sterben sieht, ergreift ihn Panik und er brüllt aus Leibeskräften: [b][color=red]"ALARM ! HINTERHALT ! EINDRINGLINGE VON DER OBERWELT"[/color][/b]Nach dem der Bär genau vor Phelix auftaucht, entscheidet sich dieser gemäß seiner Rolle des etwas feigen Drows an diesem vorbei den Gang entlang zu fliehen. Dabei versucht er jedoch vermeindlich an dem Bären vorbei zu turnen um weiterhin den Anschein zu wahren das er Hilfe holen will.
[color=red]"Ich hole Verstärkung!"[/color] Morn fliegt erst so hoch wie er kann wegen der Decke. Danach feuert er einen schwarzmagischen, dunkelkvioletten Strahl auf den arkanen Zauberwirker der Drow, um ihn so schnell wie möglich zu töten.Auch der Magier geht jetzt rauchend zu Boden, kurz bevor er sich aus der Höhle teleportieren kann, er bewegt sich nicht mehr...Luviren entscheidet sich dann aber doch um und überwindet den letzten Meter zum nächsten Feind direkt bei ihr. Mit einem ruhigen Ausdruck auf dem Gesicht entzündet sich auf einmal dunkle Flammen auf ihrer Schwert und Luviren stürzt nach Vorne, das Schwert beschreibt einen großen Bogen und steuert direkt auf den Drow zu.Zwar gelingt die Anrufung nicht, aber das Schwert fügt dem Gegner dennoch beträchtlichen Schaden zu, welcher jetzt schon über die Schulter nach einer Fluchtmöglichkeit sich umschautLlandor sieht mit Befriedigung, mit welcher Leichtigkeit die Gruppe mit dem übertölpelten Gegner fertig wird. Der letzte Krieger sieht sich dem Bären gegenüber, der mit einem Brummen nach ihm langt, und Llandor hebt mit einer fast schon lässigen Geste die Hand für eine Beschwörung. Auf seinen gemurmelten Zauber hin schießen aus seinen Fingerspitzen Lanzen magischer Energie, die unbeirrbar auf den Offizier zu fahren. Ohne die Wirkung abzuwarten, läuft Landor weiter und sucht die Deckung Durins.Der Bär bekommt zunächst einen heftigen Stich mit der Pike ab, dann jedoch reißt er die Brust des Drowkämpfers völlig auf und das genau in der Mitte, und die Lunge desselben klappt von innen nach außen in zwei Hälften auseinander.
Nachdem der Offizier durch das Magische Geschoss noch weiter verwundet ist, und er den Ausgang vom Bären versperrt sieht, flieht er in Richtung Oberfläche: Er weicht Durins Attacken aus, rennt zum Spalt in der Mauer und quetscht sich mühsam durch die schmale Öffnung in den Korridor...Nur Fiona und Airra sehen, wie er sich versucht um die Ecke herum zu verstecken...Während der letzte Ton ihres Zauberliedes immer noch nachhallt, macht die kleine Svirfneblin wieder von ihrer geringen Größe und Unscheinbarkeit Gebrauch, um dem fliehenden Drowhauptmann zuzusetzen. Wie vorhin erschafft sie mit Gesang eine vibrierende Kugel aus Schallenergie, die sie in einer schnurgeraden Bahn nach dem Drow wirft.
[color=olive]"Und das ist für Meister Rogothoth. Auch wenn du damit nichts zu tun haben magst,"[/color] murmelt die Bardin leise.Perfekt gezielt trifft den Drow das Geschoss in die Schulter so dass er schmerzerfüllt aufstöhnt.Morn bewegt sich gen Südwesten und verschießt einen schwarzmagischen Strahl auf den Anführer des Drow-Trupps. Wenn es nach Morn geht, wird dieser Drow ihnen nicht lebend entkommen, wenn er diesen irgendwie vorher töten kann....und damit geht der Drow schließlich dampfend zu Boden, einen letzten hasserfüllten Todesschrei auf den Lippen: [color=red][b]"Heil der weißen Todesfee, ich... komme.......wieder..."[/b][/color]
Phelix kann unterdessen von unterhalb des Loches helle Aufregung vernehmen. Die Mannschaften und Wachposten der Drow diskutieren heftig, ob sie eingreifen, oder wie befohlen unten die Stellung halten sollen...
Und so machen sich die Gefährten, nachdem alles geklärt wurde und alle magischen und weltlichen Vorbereitungen getroffen wurden, auf, um Szith Morcane frontal anzugreifen !
Doch schon einige Meter vor dem eigentlich Loch passiert etwas, das trotz aller Bemühungen der Heimlichkeit die Drow alarmiert, und sogar noch lauter ist als Durins scheppernder Plattenpanzer: Ein schrille, unangenehmer Fiep-Ton durchdringt die angespannte Stille.
[b]Niieeep, Nieeep, Nieeep ![/b]
Kaum ertönt der Alarm, da meldet sich eine barsche Drow-Stimme von unten: [color=red][b]"Das Passwort ?!?"[/b][/color]So vorsichtig Airra auch zu sein versucht, stößt sie einen Fluch aus, als sie an einer frischen Blutspur ausrutscht und nicht ganz geräuschlos das Gleichgewicht wieder fängt. Bevor sie jedoch überhaupt eine beschämte Miene aufsetzen kann, erklingt der magische Alarm - zumindest tilgt er damit die Bedeutung des Mißgeschicks der Gnomin.
Die Bardin zuckt beim Klang zusammen, doch spätestens nachdem eine Drowstimme nach dem Passwort gefragt hat, hat sie sich wieder gefangen. "Jetzt heißt es wohl, schnell zu sein. Dann wollen wir," wispert sie, pfeift eine einstimmende Tonfolge und beginnt mit einem Lied:
[color=green]"Wir kennen keine Erschöpfung,
Nie weicht unsrer Augen Glanz;
Aus Hoffnung tragen den Kranz,
Beschützen der Lichtgötter Schöpfung..."[/color]Kaum beginnt die Gnomin zu singen, scheint den Drow zu dämmern, was los ist. Wilde Schreie in der Handelssprache des Unterreichs: [color=red][b]"...ALARM ! EINDRINGLINGE !..."[/b][/color] und [b][color=red]"Sie sind gekommen ! ALARM !"[/color][/b] und auch [color=red][b]"...das müssen die Oberweltlerschweine sein. Lasst sie schlachten !"
[/b][/color]
Ein weiterer Ruf ist deutlich von den anderen zu unterscheiden, denn er ist in der leicht abgewandelten Elfensprache, die die Drow sprechen. [color=green][b]"Alak, wir nehmen sie in die Zange ! Befördere dein Team hinter sie !"[/b][/color]
Morn fliegt unsichtbar etwas über das Loch und schaut nach unten, was er dort sieht. Wenn er den Quth Maren sieht, greift er wahrscheinlich diesen zunächst an, außer er sieht unten irgendeinen Zauberwirker.Morn kann mit seiner Attacke beträchlichten Schaden bei der Kreatur anrichten. Es reissen etliche Sehen, und der untote Körper ist kurz vor dem Kollaps. Auch wenn er bereits beginnt sich mit langsamer Geschwindigkeit zu regenerieren[i]Vielleicht ist ein wenig Vorsicht nicht verkehrt an dieser Stelle...[/i] denkt sich Fiona und wirkt zunächst einmal einen Defensivzauber, um sich in der bevorstehenden Konfrontation zu schützen.Phelix bewegt sich an den Rand des Loches und feuert einen sengenden Strahl auf den Untoten.
"Vorsicht, ich glaube sie teleportieren einen Trupp hinter uns!Der Strahl verbrennt das rohe Muskelfleisch noch weiter und ätzende Dämpfe steigen nach oben in das Gesicht von Phelix.Luviren reagiert ebenso schnell und verkneift sich eine Antwort auf die Frage nach dem Passwort. Schnell eilt sie an Phelix Seite und beschwört ihre inneren Kräfte herauf. Dunkle Flammen durchsetzt von silbernen Fäden entstehen in ihren Händen und vermischen sich auf einmal mit loderndem Feuer. Dieses Gemischt wirft sie mit einem rachsüchtigen Ausdruck auf das schreckliche Monster.Das Feuer perlt wirkungslos an der Kreatur ab, doch sie ist kurz davor zu zerfallen. Und obschon sie sich nun etwas regeneriert, ist sie fast am Ende...
Dann sieht der Quth Maren nach oben zu den Gefährten und spuckt, in einem letzten Akt der Verzweiflung, eine Art schleimige Kugel in einer würgenden Bewegung - bestehend aus ätzendem, säurehaltigen Blut - aus seinem Mund auf Phelix, der ihm am meisten geschadet hat. Doch verfehlt er den Mann fast um einen Meter. Mit einem widerlichen Geräusch platscht der "Säureball" hinter Fiona gegen die Höhlenwand und verätzt die Geistliche, wenn auch nur sehr oberflächlich.
Daraufhin schließt der Quth Maren seine Augen und bewegt sich ausserhalb des Sichtfeldes der drei Fernkämpfer in südlicher Richtung.
In diesem Moment hören die Gefährten, wie unten einer der Drow einen Zauber wirkt. Weitere Befehle werden gebrüllt von vermutlich irgendwo noch weiter unten. [color=red][b]"Los kommt her !"[/b][/color]
Durin bleibt weiterhin dort stehen und wartet erst einmal, wie seine Kollegen nun weitermachen wollen.Auch Llandor hört die Rufe, die von unten erschallen, und schließt sich in Gedanken der Vermutung Phelix an.
[i]Er hat recht. Sie werden einen Trupp hinter uns befördern, mit welcher Magie auch immer.[/i]
Ganz automatisch analysiert er die zerstörerischen Energien, die seine Gefährten entfesseln und auf den für ihn nicht sichtbaren Gegner schleudern - die rohe, nur mühsam gebändigte Magie Morns, den Strahl göttlichen Lichtes, den Phelix aus dem erbeuteten Zauberstab abruft, das dunkle, arkane Feuer Luvirens, so ähnlich dem Energiespeer Morns, und doch anders. Die Auswirkungen kann er nicht beobachten, aber er vertraut darauf, dass der Gegner gegen dieses Sperrfeuer einen schweren Stand haben wird. Und so wendet er seine Aufmerksamkeit dem hinter ihnen liegenden Tunnel zu, greift in seine Gürteltasche und hält sich bereit, dort auftauchende Gegner gebührend mit ein wenig elfischer Magie zu empfangen....und keinen Moment zu spät ! Denn kaum will Llandor den Zauber vorbereiten, da tauchen auch schon ein Drowmagier und zwei unsichtbare Armbrustschützen hinter den Gefährten auf. Unverzüglich zaubert Llandor die Feuermauer...Unten sind weitere Schritte und Getrappel zu hören. Glasflaschen scheinen zu zerschellen und Waffen werden gezogen...
Hinter dem nun auflodernden Flammenvorhang, sind die Gegner nicht mehr zu sehen...Llandor zerkrümelt eine im Dunkeln gespenstisch grün leuchtende Substanz zwischen den Fingern, murmelt eine Anrufung, und rund um die aus dem Nichts aufgetauchten Dunkelelfen erblüht ein Ring zehrender Flammen.
"Da sind sie! Auf sie!" ruft er seinen Gefährten zu.
Fiona wirkt einen weiteren Zauber, der sie in diesem Kampf unterstützen soll, und begibt sich dann mit ihrer Kette gewappnet in die Nähe der Feuerwand, die Llandor gerade errichtet hat, um den Magier zu erwarten, der von den Flammen eingehüllt ist. Ihr Gemüt wird von dem Anblick der flackernden und züngelnden Flammenwand sichtlich erhellt."Da sind noch zwei unsichtbare Drow hinter dem einen sichtbaren Drow. Seid vorsichtig! Es könnte sein, dass man uns von zwei Seiten angreifen will nun!", flüstert Morn den anderen mittels Airras Zauber zu. Dann verschießt Morn einen Strahl aus brennend-heißer Säure auf die Position an der er den nicht unsichtbaren Drow vermutet Und zieht sich etwas in eine gute Deckung zurück. Innerlich flucht Morn vor sich hin, dass er den Quth Maren nicht mehr ausschalten konnte und er nun wahrscheinlich wieder regeneriert. Aber er will den Drow in keine Falle gehen. Es scheint womöglich noch ein zweiter Zauberwirker irgendwo dort unten zu sein, der auf ihn aufmerksam machen könnte und gegen den seine Unsichtbarkeit nichts nützt.Zischend bahnt sich der Säurestrahl seinen Weg durch die Flammen und frisst sich sodann durch die purpurne Robe des Zauberwirkers, der wie am Spieß schreit, und seine unsichtbaren Freunde anfleht, ihm einen Heiltrank zu verabreichen. Doch ihr könnt all das nicht sehen hinter dem flammenden Vorhang aus undurchsichtigem, violetten Feuer ![color=green]"Mit Schwertstreich und Glauben,
In festem Vertrauen
Nie vor einem Schrecken wir weichen;
Kein Trug kann uns narren,
Nichts lässt uns erstarren,
Im Licht den Triumph wir erreichen,"[/color]
singt Airra munter weiter, selbst als hinter der Gruppe ein Drowmagier aus dem Nichts auftaucht - und laut Morn sogar nicht alleine. In die Magie ihres Ringes gehüllt, verfolgt die singende Svirfneblin die Angriffe ihrer Gefährten auf den Magus mit. Als dieser immer noch nicht fallen will, schaltet sich die Bardin ein und hebt die geladene Armbrust. Das Klicken des Abzuges geht in ihrem Gesang unter, und obwohl sie sich auf den Ring verlässt, weiß sie sehr gut, dass es recht einfach Zauber gibt, Unsichtbarkeit zu durchdringen - deshalb bleibt sie nicht an einer Stelle stehen, sondern tänzelt einen Schritt zurück, als sie einen neuen Bolzen einlegt.Der Armbrustbolzen prallt wirkungslos an der granitharten Haut des Magiers ab, der in Flammen gehüllt sich der Sicht der Gefährten völlig entzieht. Doch auch ohne diesen Bolzen, hat er schon genug Sorgen, die das Feuer ihm bereiten und die Säure, die sich langsam aber sicher durch seine Robe frisst...dies Geräusch ist für alle klar und deutlich zu hören, selbst in der sprichwörtlichen Hitze der Schlacht
Luviren sieht den Feind unter dem Ansturm wanken und den Zauberer, welche wir versprochen aufgetaucht ist, schwer wanken. Die Drow atmet tief durch und mustern den Feind unsicher.
[i]“Wenn meine Kräfte nur stärker ausgebildet wären...aber leider bin ich noch nicht lange beim Glauben und wie es scheint führt dieser Morn ähnliche Kräfte...interessant und leider sehr viel besser als ich.“[/i]
Dennoch sammelt sie alle ihre Kräfte während sie sich in Position bringt und wirft dann einen Strahl nach dem Drow, um auf eine Wirkung zu hoffen.Der gegnerische Magier geht zunächst in die Knie, als er von dem Eldritchschlag getroffen wird, ist aber schon mausetot zu diesem Zeitpunkt. Darauf kippt er vorn über in die Flammen - jetzt seht ihr ihn wieder - und langsam aber sicher brutzelt er vor sich hin. Ein knisterndes Geräusch gibt es, als seine Augen sich verflüssigen und auf den Höhlenboden laufen...Morn kann jetzt ausmachen, wer dort unten den Versetzungszauber gewirkt hat. Dieser jemand nämlich, der ebenfalls den weißen Wappenrock mit den Schwarzen Schädeln über einem schwarzen Mithrilkettenhemd trägt und eine Stachelkette locker in der Hand hält, tritt schräg gegenüber der Position an der Morn schwebt, unten ans Loch und zielt mit seinem Mitte- und Zeigefinger auf den Hexer. Ein Strahl negativer Energie trifft diesen, bevor er zur Seite weichen kann, und saugt erbarmungslos seine Lebenskraft ab....
Vom Quth Maren fehlt weiterhin jede Spur..[i]Die sind versorgt[/i], denkt sich Llandor, als er den feindlichen Magier tot aus dem flammenden Ring kippen sieht. Die verbleibenden zwei Eingeschlossenen werden entweder einen Ausbruch wagen, worauf sie sich der Kampfkraft seiner Gefährten stellen müssten, oder langsam zu Tode brutzeln.
Er wendet sich wieder der Front zu, gerade rechtzeitig, um die Anrufung vom Grund der Grube zu hören und zu sehen, wie Morn von den entfesselten Energien getroffen wird. Die Worte des nekromantischen Zaubers jagen ihm Schauer über den Rücken, und mit einem gemurmelten Fluch eilt er an den Rand der Loches, greift in seine Gürteltasche und beschwört einen weiteren Bären herbei, der sich auf dem Boden des Abgrunds manifestiert und sich mit einem Brummen auf den Gegner stürzt...Durin wirft einen Blick hinunter in das Loch, wo wohl ein weiterer Gegner wartet. "Morn, sagt mir wo der Schweinehund steckt!", ruft er dem Mensch zu und klettert über die Kante.Da Phelix die Angreifer nun nicht mehr sehen kann, entschließt er sich dazu etwas für die Defensive zu tun und berührt Llandor kurz an der Schulter.
"Göttin Tymora, gewähre diesem aufrechten Streiter für das Gute deinen Segen."
Während Durin in das Loch klettert, bekommt der Drow, der offenbar ein Magier-Kämpfer ist, die Gelegenheit, den Zwerg ohne, dass er sich mit seinem Schild, seinem Geschick und seinen Reflexen verteidigen kann, zu attackieren. Diese Gelegenheit nimmt er auch wahr, schlägt mit der Stachelkette nach Durins Bein, um das sie sich festwickelt, und zieht so fest er kann ! Der Zwerg kann - wenn auch knapp - nicht den Zug halten, und so holt der Magier-Kämpfer die kletternde Blechdose mit seiner Stachelkette von der Wand, und setzt, nachdem der Zwerg auf den Boden gefallen ist, noch einmal nach ! Doch dieser zweite Schlag mit der Kette prallt einmal mehr an der dicken Rüstung von Durin ab.
Was Durin jetzt sieht, als er da so wie ein Käfer auf dem Rücken liegt, ist sicherlich nicht gerade beruhigend. Denn in diesem Moment kommen nacheinander vier weitere Dunkelelfen die Schlucht hochgeklettert ! Sie alle tragen Rapiere und kleine Faustschilde. Zwei weitere Dunkelelfen mit Stangenwaffen haben um die Ecke Stellung bezogen, und auch der Quth-Maren ist anwesend, wenn auch mit geschlossenen Augen und recht bewegungslos.
Die beiden Stangenwaffenkämpfer kommen sogleich herbeigeilt und zerkratzen Durins Plattenrüstung weiter - jedoch ohne ernsthaft auf Zwerg zu stoßen !
Indes glauben Morn und Airra zu hören, dass die beiden Dunkelelfischen Armbrustschützen, versuchen in die andere Richtung des Tunnels zu fliehen, obschon keiner sie hinter der Flammenwand zu sehen vermag...Fiona wirkt einen weiteren Unterstützungszauber und geht näher an das Loch heran, wo sie neben Phelix zunächst stehenbleibt. “Bring uns da runter, Morn!” sagt sie noch.Morn grübelt etwas, aber dann geht er doch auf Fionas Vorschlag ein. Wenn auch nur, damit noch ein paar andere Mitstreiter Durin unten zur Hilfe eilen letztlich. Zuvor flüstert allerdings mittels Airras Zauber seinen Mistreitern zu: “Schaltet mir den arkanen Zauberwirker mit der Stachelkette aus, der eine Entkräftung auf mich gezaubert hat! Schnell!“ Morn fliegt dann zu Phelix, Luviren und Fiona und teleportiert sie wie ihm geheißen nach unten.Morn kommt mit Luviren, Phelix und Fiona unten an und so lassen sie Llandor und Airra alleine zurück oben, wo scheinbar keine Gefahr mehr herrscht. Dafür unten umso mehr !Luviren ist froh über ihren verheerenden Angriff und ihren Treffer trotz der Feuerwand. Ehe sie sich aber neu sortieren kann, befindet sich die Drow plötzlich unten in der Höhle nach Morns Worten. Die Drow ist einen Moment verwirrt, doch dann sieht Luviren auch das untote schreckliche Scheusal und sammelt ihre Wut erneut. Mit einem einfach Schritt aus der Reichweite der Stangenkämpfer gelangend, fühlt sie ihren Angriff diesmal mit eisiger Kälte und wirft es mitten auf den Untoten.Trotz der neuerlichen Regeneration des Untoten, kann Luviren ihn erfolgreich mit ihrem Angriff zerfetzen, und nur noch ein mit einer frostigen Schicht überzogenes Häufchen schleimiger Masse liegt dort, wo eben noch der Quth Maren stand.
Das erzürnt aber den Magier-Kämpfer mit der Stachelkette doch ziemlich, aber er hat keine Chance an Luviren ranzukommen, ohne dabei von dem Bär und Durin attackiert zu werden.
Also beschließt er ganz einfach, ohne dabei etwa die Deckung fallen zu lassen, weiter Durin zu attackieren. Jedoch nicht mit der Kette, sondern mit einem Zauber! Er berührt Durin, der daraufhin von einem Schüttelfrost befallen wird, der gar krampfartige Ausmaße annimmt !Quth Maren ist tot.Phelix lässt den Zauberstab einfach fallen und beschleunigt binnen einer Sekunde seine Bewegungen und taucht unter den Stangenwaffen und der Stachelkette hindurch bis er hinter den beiden Kämpfern zum stehen kommt. Dabei zieht er seinen Rapier und es scheint als verzerre sich das Gesicht von Phelix zu einer Fratze, während er wie wild auf den vermeindlichen Magier mit der Stachelkette einschlägt.Llandor hat keine Augen mehr für die Feuerwand, die er heraufbeschworen hat. Die zwei verbleibenden Gegner mögen noch darin schmoren oder zur anderen Tunnelseite heraus geflohen sein, es ist ihm gleich, denn am Fuße des Loches stehen seine Gefährten im Kampf. Er beugt sich über den Rand der Grube und vollführt einen Zauber, der einen vor Kälte knisternden Eisball auf den feindlichen Magier schleudert. Fast gleichzeitig stürzt sich der Bär auf den Gegner.Die Tiefengnomin bekommt trotz des Flammenknisterns mit, wie dahinter zwei Gestalten davonrennen. Um ihren Gesang nicht zu unterbrechen und ihre Gefährten dennoch darauf hinzuweisen, improvisiert Airra einfach mittem im Lied, in die Handelssprache der Oberwelt wechselnd, während vier ihrer Mitstreiter, darunter auch Luviren, plötzlich verschwinden, von Morn auf magische Weise versetzt.
"Uns mögen zwei Feinde entkommen,
Die Feigheit hilft ihnen nicht;
Wenn Llandor Magieworte spricht,
Das Ihre sie werd'n schon bekommen!"
Dem zunehmenden Kampflärm in der unteren Höhle folgend, trottet die Bardin an den Rand der Öffnung im Boden und springt einfach beherzt auf den Rücken des herbeigerufenen Bären. Die pelzige Kreatur der Oberwelt ist der Svirfneblin zwar fremd, doch Beschwörungszauber hat sie in ihrem Leben schon einige gesehen und weiß, dass Llandor das Wesen voll im Griff hat.
[i]"Hopp!"[/i] - und schon sitzt die unterreichische Abenteurerin rittlings auf dem kämpfenden Bären. Aus der Nähe flößt ihr das große Raubtier schon mehr an Respekt ein, und sie verweilt nicht lange auf seinem Rücken, sondern gleitet geschickt an seiner Flanke hinab - weniger aus Furcht, sondern aus der Tatsache heraus, dass ein wütend um sich schlagender und beißender Bär schlecht als Reittier geeignet ist.Phelix Rapier kann den Magier nicht verletzen, aber der Waffenkristall fügt aufgrund des Feuers etwas Schaden zu.
Gerade in dem Moment, als der Bär sich für seinen Angriff aufbäumt, kann Airra noch rechtzeitig landen, und nutzt den steiler werdenden Rücken des Tieres als Rutsche.
Selbiger Bär versucht vergeblich dem Magier-Kämpfer, dessen Haut so Hart wie Granit ist, Schaden zuzufügen. Aufgrund seines überragenden Geruchssinnes gelingt es ihm zwar, ihn mit der Tatze zu treffen, und auch zu ergreifen, aber Blut fließt keines...
Auch Llandors Orb-Attacke verfehlt den Magier und schlägt knisternd in den Höhlenboden"So einfach kriegt ihr mich nicht klein!", ruft der Zwerg rollt sich auf den Bauch und steht wieder auf. Den offensichtlich unsichtbaren Gegner überlässt er dem Tier. Trotz der magisch verursachten Krämpfe, schließt Durin zu Phelix auf, um ihm, wenn auch etwas unbeholfener als gewohnt, im Kampf beizustehen. Die hasserfüllten Angriffe der beiden mit Glefen bewaffneten Drow gegen Durin können ihm nichts anhaben. Doch einer der beiden Schläge hätte um haaresbreite seine Rüstung durchschlagen, wenn Durin nicht im entscheidenden Moment einen Schritt zur Seite gemacht hätte !
Sie merken, wie schwer Durin zu treffen ist, und beschließen deshalb ein anderes Ziel anzugreifen: Luviren. Die Drow, die den Quth Maren vernichtet hat ! Doch auch hier zeigen die beiden Glefen keinen Erfolg...
Die vier Drow im Süden lassen augenblicklich ihre Rapiere fallen, während sie zu dem Tisch laufen und dabei kleine Handarmbrüste ziehen. Einer der Drow wirft den Tisch um, so dass er ihnen Deckung bietet, ein weiterer wirkt eine magische Zone der Dunkelheit auf den fallengelassenen Rapier, während die anderen letzten beiden bereits den ersten Bolzen in die Armbrust laden. Alle Drow knien nun hinter dem Tisch und sind in magische Dunkelheit gehüllt !
Übrigens: Als der Tisch umfällt, fällt auch das offensichtlich magische Seil herunter, welches Phelix vorhin bemerkt hat, als der Offizier und die anderen Drow hochgeklettert kamen...Airra beendet ihren Rutsch vom Bärenrücken, indem sie, kaum auf dem Boden angekommen, eine halbe Drehung des Oberkörpers vollführt und den Bolzen in ihrer Armbrust auf einen der dunkelelfischen Glefenkämpfer entlädt.
[color=red]"Ihr seid vielleicht viele,
Tragt Klingen am Stiele,
Erwartet im Untod das Heil -
Das wird euch nichts nützen,
Wir wissen zu schützen
Uns vor euren Spießen derweil,"[/color]
findet die Bardin gefallen am Spontangesang und behält zwar den Rhythmus des eigentlichen Liedes bei, jedoch längst nicht mehr die Worte. Das in der Handelssprache des Unterreichs gesungene Refrain soll nicht nur die kämpfenden Gefährten der Svirfneblin motivieren, sondern nach Möglichkeit auch die Kiaransalee-Drow ärgern und aus dem Gleichgewicht bringen. Zwischen dem Refrain und der nächsten Strophe ertönt ein leises Klicken - ein neuer Bolzen rastet in Airras Armbrust ein.Der Bolzen dringt durch die Rüstung des Kämpfers und bleibt in der Brustplatte stecken. Das wenige Blut, was an der Seite austritt, verheißt, dass das Geschoss immerhin eine leichte Verletzung hinzufügen konnteMorn bleibt dort, wo er ist stehen und scheint konzentriert auf etwas zu warten. Dann benutzt er seine Kräfte, um in eine Position direkt südwestlich von Llandor wieder nach oben zu teleportieren.Morn taucht ohne Probleme oben wieder auf, und hinterlässt ein Trugbild.
Als Fiona sieht, wie der Bär den Kampfmagier der Drow zwischen seine Pranken nimmt, flüstert sie zu Luviren: “Wenn Du mir Platz machst, kann ich den Magier angehen.” Zunächst wartet Fiona daher ab, was Luviren nun tut, um dann ihren Platz einzunehmen, von wo aus sie mit der Reichweite ihrer Kette den Kampfmagier angreifen könnte.Luviren ist froh, als sie den Schlägen der Glefenkämpfer erfolgreich entgehen kann. Allerdings fühlt sie sich sichtlich bedrängt und die Untätigkeit von Morn gibt ihr nicht gerade ein Gefühl der Hoffnung. Dennoch nickt sie bei den Worten Fionas und versucht sich eine geeignete Position finden.
Letztendlich zieht sie das Schwert und stürzt sich mit den Feinden in den Nahkampf. Zwar erscheint ihr dies auch nicht gerade vielversprechend, aber es war sowieso schon zu wenig Raum zu taktieren.Fiona schlägt daraufhin die Fersen ihrer Stiefel zusammen und nimmt die vakante Position ein, auf der sich Luviren zuvor noch befunden hat. Magisch beschleunigt saust ihre Stachelkette in Richtung des Ringkampfes, wo sie mit unbändiger Kraft auf den Drowmagier einschlägt.Luvirens Angriff kann von dem Kämpfer mühelos pariert werden, doch Fionas Kettenhiebe stellen für den Arkanisten ein ernsthaften Problem dar: Sein magischer Schutz versiegt allmählich, und trotz desselben fügen die zwei Hiebe ihm beträchtlichen Schaden zu. Die zusätzliche Lebenskraft die dieser Zauber ihm außerdem noch brachte ist schon längst aufgebraucht, und jeder Schlag der Barbarin lässt Blut spritzen...
Er wendet daraufhin den Zauber an, der wohl bei den Szith Morcane Magiern recht beliebt ist, um sich aus der Umklammerung des Bären zu befreien. Er erscheint hinter den Stangenwaffenkämpfern, läuft dann in die schützende Zone der Dunkelheit an den Abgrund und brüllt herunter: [color=red][b]"WIR BRAUCHEN VERSTÄRKUNG! DIE OBERWELTLER SIND STÄRKER ALS VERMUTET!"[/b][/color]
Phelix bewegt sich ein Stück weiter in den Raum und nimmt dann einer den Stangenwaffenkämpfer mit der Drow in die Zange, schlägt blitzschnell zu und duckt sich beim Rückzug unter der Stangenwaffe des zweiten Kämpfers hinweg.Mit wackligen Beinen bewegt sich Durinetwas zur Seite, um eine stabile Felswand in seinem Rücken zu wissen. "Schmeck' kalten Stahl!", brüllt er und lässt seine Axt auf den Dunkelelf herabfahren.Das, was der zitternde Durin im Moment an Gewandtheit einbüßt, macht er in Kraft wett, und so streckt er zunächst mit zwei beachtlichen Hieben den linken Drow nieder, den Phelix bereits mit dem Rapier geschädigt hat, und dann trifft er den Rechten auch noch glücklich am Kopf, so dass seine frostige Axt mit einem dumpfen Knacken sich durch Helm und Schädelplatte arbeitet. Als er sie herauszieht kippt der Drow vornüber, und sein Gehirn läuft auf den Höhlenboden - jedenfalls das, was noch übrig und nicht an Durins Axt festgefroren ist.Llandor hat keinen Gegner mehr in Sicht. Er wirft noch einmal einen Blick auf den knisternden Flammenring, aber dort tut sich nichts, und so entschließt er sich, seinen neuen Ring auszuprobieren. Er tritt über den Rand der Grube und aktiviert im Fallen die Magie des Rings. Er landet sanft und spricht einen Schutzzauber, um sich für den weiteren Kampf zu wappnen. Der Bär, der keinen Gegner mehr in unmittelbarer Nähe hat, drängt sich durch die Reihe der Gefährten und setzt dem Magier nach...Doch der Bär ist zu behäbig und kann den flinken Stachelkettenschwinger nicht treffen.
Stattdessen fliegen nun zwei vergiftete und magisch verstärkte Bolzen auf den Bären zu, und zwei weitere auf Luviren, die seitlich von der Tischplatte aus geflogen kommen.
Einer davon trifft Luviren, der Bär wird von zweien getroffen. Zum Glück verhindert jedoch die Dunkelheit, dass die Angriffe hinterhältig erfolgen. Aber als der Bolzen in der Flanke des Tieres steckt, da werden seine Bewegungen langsamer....und langsamer.........und laaaangsamer....und schließlich....schläft er ein.
Die Positionen der Drow sind außerdem nun deutlich, auch wenn sie immernoch hinter dem schützenden Tisch knien !
Der Bär schläft ein und auch Luviren hat mit Müdigkeit zu kämpfen. Wird sie standhalten können ?Wenn die Drow wirklich Verstärkung holen würden und ein mächtiger Magus noch viel mächtigere Nekromantie könnte, die an die Schwelle des Todes bringen könnte, dann wollte sich Morn dagegen sichern, so gut es ging. Darum wechselte er mit enormer innerer Kraftanstrengung zu großer innerer Zähigkeit statt zu großer Willensstärke. Danach fliegt Morn etwas in den Bereich, der ihn weiter nach unten dann führen würde.Da die beiden Stangenwaffenkämpfer erfreulicherweise Durins Axthieben zum Opfer gefallen sind, ist der Weg nun frei und Fiona nutzt die Gelegenheit auch gleich, um magisch beschleunigt zu dem fliehenden Magier aufzuschließen und taucht dabei in die Dunkelheitswolke ein, die die Drow zu ihrem Schutz erschaffen haben. Wieder saust ihre Kette los, um ihm noch ein paar mehr durchschlagende Argumente für seine Flucht zu liefern.Nachdem Fiona den Magier-Kämpfer getroffen hat, merkt sie schon an der Art und Weise, wie ihre Kette zurückfedert, dass sein magischer Schutz nach der Attacke völlig aufgebraucht ist. Der Angriff verwundet ihn deshalb sehr heftig und er schreit vor Schmerzen laut auf
Luviren kann dem Schlafgift der Drow widerstehen - ganz im Gegensatz zum Bären, der nun, alle Viere von sich gestreckt - flach auf dem Boden liegt und schnarcht..Luviren beißt die Zähne zusammen als der Bolzen sie trifft und schwankt einen Moment benommen. Aber sie versucht ruhig zu bleiben und nach einigen Lidschlägen hört das erhöhte Pochen ihres Herzens auf. Ihr Körper scheint das bekannte Gift abgefangen zu haben. Einen Moment versucht sie die Orientierung wiedererlangend, sieht sie den fast toten Magier. Schnell schließt sie zu Fiona auf und sammelt einen neuen dunklen Strahl in ihrer Hand.
[i]“Eilistraee stehe mir bei.“[/i]
Schnell feuert sie ihn ab und hofft genug Schaden zu verursachen oder überhaupt seine vielen Verteidigungen zu durchdringen.Auch wenn die Bolzen nicht auf sie gezielt waren, duckt sich Airra instinktiv ab. Als Luviren kurz strauchelt und der Bär sogar von einem Moment auf den anderen einschläft, ist der Svirfneblin sofort klar, was hier im Spiel ist. Und die Drow in der Kugel der Finsternis sitzen dort gut...
[color=olive]"Tja, Zeit euch da auszuräuchern,"[/color] beschließt die Bardin. Ihr Lied hallt immer noch in den Köpfen ihrer Gefährten nach, und sie singt nun die Töne eines Zaubers. Mit ausgestreckter Hand deutet sie schließlich auf eine Stelle mitten in der Luft, und aus ebenjenem Punkt schießen, wie ein Feuerwerk, silberne Funken nach allen Richtungen. Trotz der unnatürlichen Finsternis glitzern sie sichtbar und umhüllen alles, worauf sie landen, mit einer feinen, funkelnden Schicht.Sowohl der Eldritch-Ritter, als auch einer der Heckenschützen, sind von der blendenden Wirkung des Staubes betroffen und halten sich die Augen zu. Die anderen beiden Schützen können jedoch der Magie wiederstehen und nehmen ihre Umgebung ganz normal wahr, wie es scheint, auch wenn sie sich darum bemühen schnellstmöglich aus der Wolke herauszukommen.
Der Eldritch-Ritter, wirkt zunächst defensiv einen Zauber, doch dann - schwerstens verwundet, riskiert er viel mit seiner nächsten Aktion: Ohne, auf Fionas Kette Rücksicht zu nehmen, nimmt er Anlauf, um mit einem beherzten Sprung in die Schlucht sich vor der Gefahr zu retten...doch wird ihm das gelingen, oder wird Fionas Kette ihn vorher töten ??Da Phelix immer noch etwas benebelt zu sein scheint in seinem Rausch, er jedoch kein Ziel mehr in seiner Reichweite hat, läuft er auf die Armbrustschützen zu. Dabei duckt er sich hinter den umgeworfenen Tisch um die Deckung die die Drow selbst erschaffen haben auszunutzen. ...das wird sie ! Kurz bevor der Drow zum rettenden Sprung ausholen kann schlingt sich die Kette um seine Hüfte, wirbelt ihn durch die Luft und lässt ihn in einer grotesk-verdrehten Position auf dem Boden aufkommen, so dass der Rücken etwa in der Mitte durchgebrochen ist. Er atmet nicht mehr...
Llandor rümpft die Nase, als er seinen Bären schnarchend zusammenbrechen sieht. Um ihm weitere Verletzungen zu ersparen, entlässt er ihn mit einer Handbewegung auf seine Heimatebene. Soll er sich da ausschlafen!
Dann konzentriert er sich wieder auf den Kampf, rückt ein Stück weit vor, bis er ein gutes Ziel ausmachen kann, und beschwört zwei Energie versprühende, blaue Geschosse, die auf eine Geste hin unbeirrbar auf einen der Dunkelelfen zu rasen, in ihn einschlagen und mit ihrer Explosion noch die neben ihm stehenden Gegner erfassen.Nachdem er mit einem satten schmatzen aus dem Kopf des Dunkelelfes herausgezogen hat, schließt Durin zu Fiona auf und versucht in der unnatürlichen Dunkelheit den nächsten Fein auszumachen.Die vier Schurken, von denen einer geblendet ist, und ein anderer schon einigermaßen verwundet, lassen ihre Armbrüste fallen und ziehen allesamt jeweils einen Trank aus ihrer Gürteltasche, den sie sofort trinken, nachdem sie sich von Fionas Kette in Sicherheit gebracht haben.
Derjenige, der den Rapier in der Hand hält, von dem der Dunkelheitszauber ausgeht, zieht den Trank mit seiner anderen Hand, an der der Buckler befestigt ist, und trinkt ihn auch sogleich.Fiona rückt zu den zurückweichenden Dunkelelfen auf und lässt ihre Stachelkette zwischen ihnen wirbeln.Morn fliegt etwas weiter nach vorne, um die letzten verbleibenden Drow auch noch zu attackieren und dann künftig einen besseren Überblick im Süden zu haben, falls von irgendwo her Verstärkung angerückt. Morn selbst attackiert den Drow ganz im Osten mit einem Säurestrahl, den er auf ihn verschießt.Nachdem die gefährlichsten Gegner überwunden sind und die verbleibenden Kämpfer unter Fionas Hieben und Morns ätzenden Attacken leiden, hält Llandor es für Verschwendung, seine zur Neige gehenden magischen Kräfte weiter zu belasten. Er lässt das Szepter, das er ungenutzt in der Linken hält, kurzer Hand fallen und greift zu seinem Bogen, während er sich eine gute Schussposition sucht. Er zielt auf den Dunkelelfen am rechten Ende der Reihe und lässt einen Pfeil von der Sehne schwirren...Während Fiona dem mittleren Drow die Stachelkette um den Hals schlingt, und ihn durch die Luft wirbelt, bricht mit einem eindeutigen Geräusch das Genick des Dunkelelfen. Bei den anderen beiden hat sie jedoch weniger Glück, denn sie können den Hieben ausweichen.
Morn schießt unterdessen seinen Säurestrahl auf den bisher unbeschadeten Drow ab, der dadurch ebenfalls verletzt wird.
Llandors Pfeil prallt nur wirkungslos gegen die hintere Höhlenwand...Phelix stürmt um den Tisch herum auf den Drow zu der direkt davor steht, sticht zu und zieht sich sofort wieder hinter den Tisch zurück.
Bevor der Drow reagieren kann, ist Phelix auch schon wieder weg, und lässt ihn schwerstens durch den Rapier verwundet zurückOhne Scheu prescht Luviren weiter nach Vorne, da ihre Kräfte leider kaum Aussicht auf Erfolg haben. Schnell sieht sich zwei Feinden gegenüber und mit einer einfachen Willensanstrengung versucht sie wieder die dunklen Flammen auf der kreischenden Klinge zu entzünden ehe die Drow damit nach einem ihrer Feinde schlägt.Zufrieden mit der Entwicklung auf dem Schlachtfeld, bleibt Airra einfach an Ort und Stelle, die Armbrust leicht angehoben - doch sie schießt nicht. Die größeren Gestalten versperren der kleinen Svirfneblin die Sicht, ganz abgesehen von der Kugel aus Dunkelheit, die das Zielen ohnehin problematisch macht.
[color=green]"Gebt auf, ihr seid in der Unterzahl,"[/color] fordert die Bardin die verbliebenen Drow-Krieger zur Kapitulation auf, ein wenig halbherzig. So wie es für sie aussieht, würden ihre Gefährten einen kurzen Prozess mit den Soldaten machen, bevor diese auch erst ans Aufgeben denken.Da er nicht damit rechnet, dass die Dunkelelfen sich einfach geschlagen geben, schiebt sich Durin etwas behäbig um den Tisch herum und knöpft sich den nächsten vor.Weder Luviren noch Durin gelingt es, einen der Drow zu treffen. Und jetzt wird es auch evident, was in dem Trank war, den sie konsumiert hatten vor ein paar Sekunden: Sie ziehen sich die Deckung haltend zurück und beginnen geschickt wie Spinnen die Schlucht herunterzuklettern.
Morn hatte ja bereits zuvor festgestellt, dass die Schluchtwand offenbar von einem gewaltigen Spinnennetz bedeckt sein muss. Einer dieser Stränge scheint außerdem mit Seilen verstärkt. An diesem Strang klettern die drei Drow den Abgrund herunter...
Den Rapier mit der Dunkelheit-Kugel nehmen sie dabei mit !Fiona stürmt noch einmal auf die Dunkelelfen zu, zumindest soweit es ihr möglich ist, nämlich bis zum Rand der Schlucht. Von dort aus wirbelt ihre Kette gegen den etwas langsameren Dunkelelf, der die geballte Macht ihrer wilden Hiebe zu spüren bekommt.Llandor tritt an den Abgrund heran und beschwört in der Wolke von Dunkelheit einen weiteren Verbündeten herauf: Eine Biene von der Größe eines Hundes, die mit zornigem Summen auf die Kletternden losgeht.Fionas Stachelkette schlingt sich mit einer solch bestialischen Wucht um den Hals des vom Glitzerstaub geblendeten Dunkelelfen, der außerdem gerade diese Bewegung noch durch seine eigene Kletterbewegung nach unten begünstigt, dass der Kopf kurzerhand abreißt, und zusammen mit einem beachtlichen Stück seiner Wirbelsäule in der Luft herumwirbelt.
Als Fiona die Kette dann zurückschnellen lässt fällt der Kopf die Schlucht tief hinunter und an seinen kletternden Kameraden vorbei, was ihre ohnehin schon am Boden befindliche Moral noch weiter schwächt. Der kopflose Körper bleibt jedoch durch die magisch-klebrigen Hände und Füße am Abhang haften...
Kurz darauf fliegt eine Biene herunter, die allerdings keine reelle Chance hat mit ihrem ersten Angriff gegen die Drow, welche durch den Trank so agil sind an der Wand, wie am Boden...Erneut sind unten von der Schlucht weitere Alarm- und Hilferufe zu hören, sowie jede Menge Schritte....
Morn fliegt soweit an den Rand, dass er die flüchtenden Drow halbwegs gut anvisieren kann. Danach schießt er auf denjenigen, der nicht eh schon seiner Säure ausgesetzt ist, einen Säurestrahl ab.Damit wird beiden noch lebenden und kletternden Drow das Leben ausgehaucht, bzw. sind sie bewusstlos. Auf jedenfall hören sie auf zu klettern und verbleiben regungslos.
Doch kaum ein paar Sekunden später, wirds Llandors beschworene Biene von einer sehr großen Anzahl an Bolzen, die von der Schlucht aus kommen, regelrecht durchlöchert, und während sie kreisend abstürzt entschwindet sie zurück auf ihre Ebene...Es gibt nämlich nicht nur jene Stränge, die so dick wie Durins Bauchumfang sind, sondern auch solche, die haarfein und hauchdünn sich zwischen den beiden Wänden der Schlucht gespannt befinden, und die man erst sehen kann, wenn man unmittelbar davor ist. Deren Aufgabe ist es nicht nur, die monströse Spinne zu alarmieren, dass Beute naht, sondern auch selbige Beute - in diesem Fall Morn - flugunfähig zu machen...
Offenbar gelang es der Biene von Llandor den klebrigen Strängen zu entgehen, aber Morn hat nicht so viel Glück.“Wir sollten uns zurückziehen, Morn kommst Du da mit Deinem Versetzungszauber raus?”
"Ich wills mal hoffen.", flüstert Morn Fiona zu mittels des Zaubers. Morn versucht sich dann aus dem Netz herauszuteleportieren, so gut es ihm gelingt und trotz der Behinderung. Er will sich östlich des Tisches hinteleportieren und will dort etwas in Deckung gehen.Morn kann erfolgreich aus dem klebrigen Netz herausteleportieren. Zwar hat er noch die ein oder andere Spinnenwebe an seiner Robe, doch kann er sich frei und ungehindert bewegen jetztErleichtert, dass Morn sich befreien konnte, beobachtet Fiona zunächst, wie die Situation sich weiter entwickelt.Da sich die Übrigen wohl eher nicht auf einen weiteren Kampf einlassen wollen, packt Phelix sich so viel von der Beute die er tragen kann und bewegt sich schon ein mal zu dem Loch in der Decke.Llandor sieht sich um. Es scheint, als sei die Last der Beute verteilt, Morn konnte sich befreien, und seine Gefährten machen Anstalten, sich zurück zu ziehen. Zweifelnd blickt er auf das magische Seil. Wenn sie alle daran hochklettern wollen, werden die Dunkelelfen ein fröhliches Schützenfest feiern, bis sie in Sicherheit sind.
"Lasst uns verschwinden!", flüstert er den anderen über die magische Verbindung, die Airra geschaffen hat, zu.
"Airra, Luviren, Fiona - kommt zu mir, fasst euch an den Händen und haltet euch an mir fest - ich transportiere uns herauf! Morn, kannst Du die anderen beiden mitnehmen? Treffen wir uns in der Höhle, wo der Tunnel beginnt!"
Auffordernd streckt er seine Hände nach den Genannten aus. Die Auswahl kommt nicht von ungefähr; er hat absichtlich diejenigen, die am meisten Widerwillen gegen eine Allianz mit den Tiefenbewohnern gezeigt haben, beisammen gelassen.
[i]Sie werden sich schon aneinander gewöhnen. Aber man muss es auch nicht erzwingen.[/i]Ready: Dimension Door, sobald die Passagiere angeschnallt sind. Ziel: Am Loch bei D17.
...und schon seht ihr die drei-Schritt-langen Beine der Spinne um die Ecke kommen. Erst zwei, dann vier, dann ebensoviele schreckliche Augen, die Airra unvermittelt anglotzen. Die Mandibeln der riesigen Kreatur klacken laut und unheilvoll, und in ihren Augen liegt eine Intelligenz, die man gewöhnlichem Ungeziefer definitiv nicht zutrauen würde...Morn flüstert mittels Zauber: "Wenn Airra einen Schritt schräg in Richtung Fiona geht, kann ich Airra und Fiona wegbringen!"Durin, der gerade dabei war die Beutel des Drow nach Wertgegenständen und Schriftstücken zu durchstöbern, dreht sich um und tritt an das Loch heran. "Was bei allen Erzen ist denn da unten los?"Die Svirfneblin zuckt zusammen, als die gigantische Spinne unerwartet flink aus der Spalte krabbelt und direkt vor ihr auftürmt. [color=olive]"Hey, immer schön sachte!,"[/color] protestiert die Bardin und rückt vorsichtig von der Spinne weg, achtsam und bereit, auf jede Bewegung der Kreatur zu reagieren. Auf Morns Rat hin tänzelt sie dann zur Seite.
"Dann mal nichts wie weg," stimmt sie dem schwarzhaarigen Menschen flüsternd zu. Rasch sieht sie sich im hinteren Teil der Höhle um. "Was ist mit euch?," fragt sie, besorgt um den Rest der Gruppe, vor allem ihre Drow-Freundin."Phelix kommt Ihr bitte auch noch geradeaus zu Fiona herunter und neben Ihr? Llandor nehmt Luviren mit, aber mehr nach Südwesten teleportieren als wir.", flüstert Morn dann noch und wartet bis Phelix sich nördlich über Fiona gestellt hat.Als die gewaltige Spinne mit einem Mal am Höhleneingang auftaucht und mit ihren zahlreichen Augenfacetten ihre vermeintliche Beute anvisiert, ist klar, dass es an der Zeit ist, diesen Ort vorerst zu verlassen. Phelix zögert kurz, geht dann aber schnell ein paar Schritte auf die Spinne zu, um in der Nähe von Airra und Fiona auf Morns Teleportation zu warten. Lange muss er aber nicht ausharren, denn auf diesen Moment hatte Morn sich bereits vorbereitet, und schnell kommt er hinter dem umgestürzten Tisch hervor und begibt sich in die Mitte seiner drei Kampfgefährten, wo er vor den Fängen der Spinne erstmal noch gedeckt ist. Er berührt alle drei, während er seine dämonische Kraft entfesselt, die in ihm schlummert, und alle vier von diesem Ort wegtransportiert. Einen Augenblick später finden sie sich oben in dem Gang wieder, ein kleines Stück von dem Loch entfernt, durch das Durin gerade besorgt hinabblickt.
Auch Llandor hält es für keine gute Idee, in der Nähe der Riesenspinne zu verweilen, und so macht er einen Schritt neben Luviren, die jetzt noch als einzige mit dem Elfenmagier in der Nähe der tiefen Schlucht verweilt. Die arkanen Worte des Zaubers gehen ihm in geübter Manier von den Lippen, und so verschwinden auch die beiden Elfen plötzlich aus dem Blickfeld der Spinne, um sich ein gutes Stück den Gang hinunter, in dem ihre Verbündeten bereits auf sie warten, wieder zu materialisieren.
Nur das von Morn zurückgelassene Trugbild verbleibt nun noch in der Höhle.Und so macht sich die Gruppe wieder auf, um nach diesem Versteck zu sehen, vielleicht hatte man etwas übersehn ?
Kurz schauen sie auch noch in die Abzweigung herein, wo sie ein paar Schätze (und Leichenteile) zuvor gefunden hatten, doch da scheint niemand zu sein auf den ersten Blick.
Gerade wollt ihr um die Ecke biegen, und in die Kaverne wo der Seiler sich befunden hatte, da ereignet sich etwas geradezu gespenstisches:
Etwa ein knappes Dutzend Drow-Kämpfer in Kettenhemden und mit Rapieren bewaffnet, sowie zwei Quth-Marens stürmen plötzlich auf euch zu. Doch in völliger, gespenstischer Stille ! Ihre Bewegungen machen absolut keine Geräusche, ihre Münder öffnen sich als ob sie Kampfschreie loslassen, doch nichts ist zu hören ! Wie ein stilles Trugbild, das nicht fähig ist Geräusche von sich zu geben, stürmt die Meute auf euch zu, so dass ihr zunächst völlig Perplex seid. Als ihr reagieren könnt, haben sie euch schon fast erreicht !
Noch kurz bevor euch die Drowkämpfer erreichen spucken beide Quth-Marens eine schleimige Substanz, die entfernt wie ätzendes Blut aussieht in eure Mitte. Die Säurespritzer sind unangenehm, wenn auch nicht gerade massiv schädlich. Das furchterregende Glühen in den Augen der Quth-Marens, das vorallem Luviren schon kennt, ist (noch) nicht wahrnehmbar.
Dann erreichen die zehn Drowkämpfer Fiona und Durin, wobei Fiona mit ihrer Kette sicherlich einige unschädlich machen kann...
Diese Drowkämpfer sind keine Herausforderung für euch, sie können kaum ihre Rapiere richtig halten !
Am anderen Ende der Kaverne - gut 15 Schritt entfernt - stehen zwei weitere Drow. Eine von ihnen ist eine Frau, sie trägt eine geschwärzte, edle Plattenrüstung und einen schweren Schild, auf dem das Wappen der Kiaransalee Drows prangt, wie auch auf dem Wappenrock. Die andere Hand ist jedoch frei. Die Frau scheint sich auf irgendetwas zu konzentrieren...
Der andere Drow scheint einer der Arkan-Gardisten zu sein, mit einer Stachelkette bewaffnet trägt er ebenfalls den selben Wappenrock: Weiß, mit schwarzen Schädeln. Er beginnt einen Zauber zu wirken. Offenbar stehen diese beiden nicht mehr im Bereich der magischen Stille, doch kein Wort dringt von ihnen zu euch, was darauf hindeutet, dass die magische Stille die komplette Kaverne in der Breite ausfüllen muss...
Kurz darauf verschwimmen die Konturen des Arkangardisten und es lässt sich nicht mit Bestimmtheit mehr sagen, wo genau er stehtNach Fiona, die bereits ihre Kette schwingt, kann Phelix als zweiter reagierenFionas Kette bringt unterdessen gleich den ersten drei der wohl noch sehr unerfahrenen jungen Drow-Kämpfer den Tod, und andere rücken auf ihre toten Körper nach. Es wirkt schon einigermaßen skurril, wie ihre schmerzverzerrten Gesichter Schreie ausstoßen, doch aufgrund der allgegenwärtigen magischen Stille, in die ihr alle eingehüllt seid, ist davon nicht der leiseste Ton zu vernehmenAls Phelix die Drows mit sammt der beiden Untoten in gespenstiger Stille auf sie zu rennen sieht, will er noch eine Warnung ausrufen, jedoch scheint es als wären alle Geräusche von einem Zauber verschluckt worden.
Da er nicht direkt in den Nahkampf gehen kann, zieht Phelix statt dessen einen Zauberstab mit der Absicht einen Strahl aus sengendem Licht auf einen der Untoten abzufeuern.
Der Strahl versengt das rohe Muskelfleisch desjenigne Quth-Maren, der sich nun nach vorne hin orientiert und Augenkontakt mit Fiona herzustellen versucht, die noch immer überrascht darsteht obwohl sie mehr oder weniger reflexartig mit ihrer Kette angegriffen hat.Das gespenstische Glühen in den Augen des getroffenen Quth-Marens im Nordwesten tritt ein, während er ein Schritt auf die Abenteurer zu macht. Sein Gesicht verzerrt sich zu einer grotesken Fratze, während er den Blick von Fiona sucht...Kaum kommen die um die Ecke verborgenen Gegner in Sicht, da erblüht vor Llandors Augen auch schon die Aura eines Zaubers und bricht sich wie eine Welle über der Gruppe. Der in gespenstischer Stille stattfindende Angriff spült einen ein Rapier schwingenden Drow direkt vor ihn, dessen Gesicht in stummem Schrei verzerrt ist.
Llandor weicht zurück, hinaus aus dem Bereich der Magie, die offensichtlich jedes Geräusch unterdrückt. Noch kann er den Pulk der Gegner hinter der schützenden Linie seiner gepanzerten Kameraden sehen, und so wirkt er einen Zauber, der einen flammenden Samen in hohem Bogen über die Köpfe der Kämpfenden sendet, der inmitten der Angreifer in einer flammenden Wolke vergeht.Alle Drow rund um die Stelle, wo die Detonation erfolgt versuchen noch verzweifelt zur Seite zu springen, doch werden sie bei lebendigem Leibe geröstet.
Die beiden Quth-Marens versuchen ebenfalls vergeblich auszuweichen, allerdings ist es zu erkennen, dass das Feuer ein wenig an ihnen abperlt. Doch die Hitze ist so immens, dass sie dennoch beträchtlichen Schaden davontragen.
Einer der beiden ist schon an vielen Stellen zerfetzt. Lose Sehnen und Muskelstränge baumeln vom verkohlten Körper herunter, der sich langsam, aber beständig zu regenerieren beginnt...Noch bevor der andere Quth-Maren mit seinem Blick Angst und Schrecken verbreitet, läuft die Klerikerin an der Höhlenwand entlang. Sie bewegt ihre Lippen voller Hohn, doch ihr könnt nicht ausmachen was sie sagt - auch Llandor und Phelix nicht, was wohl bedeutet, dass die Stille die gesamte Breite der Kaverne ausfüllt.
Die Klerikerin wirkt zunächst einen Zauber, woraufhin genau in Llandor und Phelix eine Barriere aus tausenden kreisenden Schwertern sich erhebt, die das Fleisch der beiden Männer zu zerreißen drohen. Kurz schließt die Drow-Frau die Augen und wirft dann noch einen zweiten Zauber mit großer Geschwindigkeit hinterher: Ohne Rücksicht auf ihre eigenen Leute lässt sie eine Flammensäule auf Fiona, Durin, Luviren, Morn und Airra niedergehen. In dieser vergehen noch zwei weitere Drowkrieger...
Anschließend geht der zweite Quth-Maren mit Fiona in den Nahkampf und aktiviert seinen grauenhaften Blick, während sich seine rechte Kralle den Weg durch Fionas Rüstung sucht ![i]"Hmm, sehr gut vorbereitet, fast etwas zu gut. Wenn die Priesterin nicht auf sich und den arkanen Zauberwirker einen Säure-Schutz drauf hat, fresse ich einen Besen."[/i] . Morn überlegt etwas, ob er die Priesterin oder den arkanen Zauberwirker angreift. Entschließt sich aber für Letzteren. Dessen Zauber, der seinen Standort verschwimmen lässt, sorgt nämlich auch dafür, dass die Heilzauber der Priesterin möglicherweise gar nicht durchkommen, wenn die Priesterin ins Leere greift. Er ist Segen und Flucht zugleich. Denn möglicherweise sorgt sein Zauber dafür, dass er schlechter geheilt werden kann. Morn schießt also einen dunkelvioletten Strahl auf denjenigen, der den Standort vortäuschen Zauber gewirkt hat.
Danach geht Morn an die Ostwand und schaut etwas zu Boden, damit die Quth Maren ihn nicht weiter attackieren können.[i]Das sieht nicht gut aus, ich muss ihm helfen... hoffentlich hält Luviren solange durch...[/i] denkt sich die kleine Tiefengnomin als sie sieht, wie Llandor von den wirbelnden Klingen beinahe in Stücke geschnitten wird. Schnell eilt sie an seine Seite, ungeachtet des noch drohend neben ihr stehenden Dunkelelfen, und wirkt einen Heilzauber auf den Elfenmagier, nachdem sie ihr verstärkendes Armband aktiviert hat.Luviren tut es ihrer Freundin gleich und zieht sich ersteinmal hinter die Stillezone zurück, wo sie sich dann ihrer eigenen Wunde mittels eines Heilzaubers annimmt.Llandor schwere Fleischwunde im Bauch wird durch die Heilung fast gänzlich geschlossen, und auch Luvirens schwere Verbrennungen können versorgt werden.
Aber was macht Durin ? Er scheint zumindest dem Blick der beiden Untoten Kreaturen standhalten zu können...noch...Durin sieht die Dunkelelfen auf sich zu stürmen, helle Schemen gegen das Dunkel der Höhle. Ein Schauer von Kampfeslust durchzuckt ihn, und er packt die Axt fester, stemmt sich in den Boden und schreit den Gegnern eine Herausforderung entgegen - doch kein Laut verlässt seine Lippen. Verblüfft klappt er den Mund zu, aber nun sind sie schon fast über ihm, und seine Augen ziehen sich in Erwartung des Ansturms zu Schlitzen zusammen. Und das ist gut so, denn auf ein mal wird die Höhle in das grelle Licht einer lautlosen Explosion blendender Flammen gehüllt, und während die ihn Hitze über ihn hin fährt, sieht er nur rote Kreise. Als sich seine Sicht klärt, sind von den Gegnern nur noch ein ein Rapier schwingender Elf und ein grausam verbranntes Wesen in seiner unmittelbaren Nähe übrig. Mit einem Blick erkennt er die Unerfahrenheit des jungen Elfen. Doch in den Augen des Anderen ist etwas, das seinen Blick festhält. Gebannt starrt er in die brennenden Augen des Gegners, fühlt, wie ihn eine unerklärliche Furcht beschleicht... mit einem lautlosen Grunzer reisst er sich los, schüttelt den Kopf und tritt vor, schwingt seine Axt und lässt sie auf die verkohlte Karrikatur eines Menschen nieder fahren.Ungeachtet der Gegner, die sich neben ihr befinden, bewegt sich Fiona zügig nach vorne, nachdem sie kurz die Fersen ihrer Stiefel zusammengeschlagen hat, um ihre Magie zu aktivieren. Direkt neben der Klerikerin bleibt sie stehen und wirkt einen Zauber, der nun auch diesen Bereich in Stille hüllt. Ihre Kette schlagbereit, wartet Fiona ab, was weiter passiert.Durch Morns Attacke wird der Drow-Arkangardist zwar einwandfrei getroffen, er hat aber wie es scheint noch magische Kraftreserven, so dass er nicht direkt verletzt wird von dem Angriff.
Durin fällt sowohl den schwer beschädigten Quth-Maren, als auch den vorletzten der jungen Drowkrieger.
Dem letzten derselben sinkt sodann der Mut, und er flieht vom Schlachtfeld - in Richtung der Höhle, wo vor kurzem noch die Priesterin des Hauses Morcane ihr Exil-Lager hatte.
Der andere Quth Maren, der seine Verbrennungen bereits zu regenerieren beginnt, langt noch nach Fiona, als sie auf die Klerikerin zuläuft, bekommt sie aber nicht mehr zu greifen. Stattdessen sucht der den Blick der anderen...
Gleichzeitig beginnt der Arkangardist, der ungefähr gesehen hat wo Fiona die Stille hin platziert hat, und auch den Zauber zu identifizieren vermochte, während sich seine Lippen unaufhörlich bewegen (was man aber in der Stille nicht hört), nach Osten zu laufen.
Plötzlich bleibt er ruckartig stehen, hört auf zu reden, und beginnt einen Zauber zu wirken. Kurz darauf schießt ein pechschwarzer Strahl über das Schlachtfeld und in Fiona hinein, der sie entkräftet und auszehrt. Es fühlt sich so an, als drücke ein Stein auf die Brust, der Mut im Herzen und die Lebenskraft scheinen von diesem Strahl herausgebrannt zu werden....Phelix bewegt sich nach Norden um sich in das Kampfgetümmel zu werfen, dabei zieht er seinen Rapier mit der rechten Hand. Als er wieder ungestörte Sicht auf den verbleibenden Untoten hat, versucht er erneut den Zauberstab zu benutzen, jedoch scheint dieser nicht auf die Befehle von Phelix zu reagieren..Llandor schreit auf, als sich die wirbelnden Klingen in sein Fleisch bohren und seine Eingeweide zerfetzen. Er spürt, wie seine Lebenskraft durch die tiefen Wunden entweicht, hält sich nur mit Mühe aufrecht. Doch dann umhüllt ihn ein heller Schimmer, ein Balsam heilender Energie, und als er aufblickt, sieht er Airra, konzentriert eine Beschwörung murmelnd. Seine Wunden schließen sich, seine Kräfte kehren zurück, und es bleiben nur leicht blutende, tiefe Kratzer - und sein in Fetzen hängendes Gewand. Airra dankbar zunickend tritt er aus der tödlichen Barriere und konzentriert sich wieder auf den Kampf.
Durin hat seine Gegner gefällt, doch noch ist einer der Zombies übrig, und am Ende der Höhle steht Fiona der Drow-Matrone gegenüber. Mit Sicherheit war es die Kiaransalee-Priesterin, die ihn beinahe vor seiner Zeit nach Arvandor befördert hätte, und nun droht sie, der unter einer weiteren magischen Attacke schwankenden Fiona weiter zu zusetzen. Llandor greift in seine Gürteltasche und ruft die Bewohner der himmlischen Ebenen an. Unmittelbar neben der Priesterin öffnet sich ein Portal, und heraus springt ein Löwe, der sich mit einem Brüllen, das nicht durch die Zone der Stille dringt, auf die Dunkelelfe stürzt.Die Attacken von Fiona und dem Löwen können allesamt nicht die Rüstung der Frau durchdringen, beziehungsweise knapp an ihr vorbei zu schlagen, aufgrund eines magischen Verwischungseffektes, der auf ihr liegt. Die Klerikerin bewegt sich unter den Hieben so schnell es ihr in der Plattenrüstung überhaupt möglich ist sich in Richtung der Arkangardisten. Sie kommt auch nicht mehr dazu noch einen Zauber zu sprechen...
Gleichzeitig geht der Quth-Maren furchtlos ein Stück nach Süden und neben Phelix, der jetzt in die Stillezone reingelaufen ist - aber ohne ihn anzugreifen - und starrt Durin mit seiner abscheulichen Fratze mitten ins Gesicht !!Fiona ärgert sich kurz, dass die Klerikerin ihrer ansonsten perfekt angelegten Falle entkommen konnte, aber weit würde sie ohnehin nicht kommen... Mit einem Schritt tritt sie aus dem von ihr selbst erzeugten Stillebereich heraus, sie hatte ihn extra so platziert, um sich diese Rückzugsmöglichkeit offenzuhalten, und wirkt direkt noch einen weiteren Stillezauber weiter hinten im Gang.Luviren schielt nur grob in Richtung des Untoten, die Wirkung des Blickes ist ihr immer noch wohl bewusst, so dass sie lieber vorsichtig ist. Leider sorgt diese Vorsicht dafür, dass ihr schwarzmagischer Strahl, den sie auf ihn abfeuert, den Untoten knapp verfehlt.Airra kümmert sich nun erstmal um ihre eigenen Verletzungen. Wenn sie nicht fit ist konnte sie den anderen auch nicht helfen, wenn es nötig werden würde, daher nutzt sie die kurze Verschnaufpause. Den Untoten würdigt sie mit keinem Blick.Morn geht ein Stück weiter nach vorne, um die Zauberwirker der Drow besser anvisieren zu können. Dabei schaut er immer weg von der Stelle, an der sich der Quth-Maren bei der Wand befindet. Danach schießt Morn- seinen Blick starr auf den arkanen Zauberwirker gerichtet- einen schwarzmagischen Strahl auf eben diesen. Doch dieser gut aufgrund von dessen magischer Tarnung daneben."Und jetzt dein häsllicher Bruder!", brüllt der kleine Kämpfer und mit einem großen Schritt ist er schon am zweiten Scheusal, welches er, genau wie dessen Artgenossen zuvor mit seiner Axt malträtiert.Frei: 5ft-step nach AY 11Der Quth-Maren überlebt Durins Attacke, wenn auch knapp, und dank seiner Regenerationsfähigkeit.
Fionas Stille unterbricht die Kommunikation zwischen der Priesterin und dem Arkangardisten, doch ein abschließendes Nicken verdeutlicht, dass sie offenbar einen Plan gefasst haben. Der Arkangardist rennt sofort los und sprintet in einer geraden Linie zunächst hinter dem jungen Drowkrieger her, den er auf halbem Weg sogar überholt. Damit verlassen er und der andere Drow den Dunkelsichtbereich von Fiona und Morn.Phelix will gerade zum Schlag gegen den Untoten ausholen, als er in die Fratze des Ungetüms blickt und vor Angst in der Bewegung inne hält. Einen Moment später fängt er sich jedoch wieder und versucht den Untoten zu treffen.Mit dem ersten Stich zerteilt Phelix das zähe Fleisch des Untoten. Während er dann seinen Rapier herausziehen will zum zweiten Stich, reißt er die letzten zusammenhaltenden Sehnen auf, und das gesamte stinkende Stück Fleisch, das eben noch Angst und Schrecken mit allein seinem Anblick zu verbreiten vermochte, fällt in sich zusammen wie ein nasser Sack...Llandor sieht den letzten sich noch in Sichtweite befindlichen Gegner unter Durins wuchtigen Hieben und Phelix gezielten Stichen fallen, und auch sein Löwe verschwindet aus seinem Gesichtskreis. Vorsichtig arbeitet er sich, eng an die Rückendeckung der Höhlenwand gepresst, vorwärts und schielt um die Ecke.In einem Moment der Unachtsamkeit trifft der Biss die Klerikerin und bringt ihr eine geringfügige Fleischwunde am Oberschenkel bei. Aber wie durch Zauberhand kann sie dem eisernen Kiefer des Löwen entgleiten, und kommentiert den Versuch, sie aufzuhalten, nur mit einem müden Lächeln. Anschließend zieht sie sich zurück und verlässt damit den Sichtbereich aller Gefährten...
Llandor, der immernoch in der Stille-Zone steht, kann gerade noch das selbstgefällige Lächeln mitbekommen, bevor die Frau sich umdreht und in die Dunkelheit spurtet...Ihr kurzes Heillied tut der Bardin gut, erleichtert pfeift sie vor sich hin. Als sie sich kurz umschaut, ist der gräßliche Quth-Maren nicht mehr zu sehen - eigentlich kann sie von ihrer Position aus niemand Feindseliges entdecken. Wie es um die Ecke aussieht, kann sie nicht wissen, aber die Gnomin reißt sich auch nicht darum, sich ins Gefecht zu stürzen.
Sie hat etwas besseres zu tun, nämlich Durins Wunden zu behandeln, denn auch der zähe Zwerg braucht schon mal Hilfe, ob er es zugeben will oder nicht. Sie winkt dem gepanzerten Krieger, der sie wegen der zahlreichen Stillezauber nicht hren kann, zu und bedeutet, zu ihr zu kommen. Sollte er es tun, singt sie eine Tonfolge in Sopran, während sich in ihrer Hand eine Kugel aus weißem, sanftem Licht bildet, die immer heller wird, je mehr Kraft die Sängerin in ihre Stimme legt. Am Höhepunkt der Melodie berührt sie Durins Schulter und die Lichtkugel fließt in den stämmigen Körper hinein, verbreitet wohltuende Wärme und schließt offene Wunden.Morn geht an der Höhlenwand in Deckung und blickt nach vorn in die Dunkelheit, wo die beiden Dunkelelfen verschwunden sind, jederzeit bereit, gegen sie vorzugehen, falls sie wieder auftauchen sollten.Fiona nutzt die kurze Pause - es machte keinen Sinn, den Feinden jetzt allein nachzusetzen - um sich zu heilen."Was nun?", fragt der Zwerg und geht weiter in den Tunnel hinein.Luviren atmet einmal tief durch nach dem abgewehrten Hinterhalt, welcher mehr als eine kleine Wunde verursacht hat. Schnell sammelt sich die Drow aber wieder und schaut fragend zu den Anderen. Dann verkündet sie aber ihre Meinung.
„Ich denke wir sollten mit Bedacht vorgehen. Wer weiß, ob dort Vorne nicht der nächste Hinterhalt auf uns lauert. Ich fürchte es nämlich.“
Dabei macht sie eine zurückhaltende Geste, auch wenn sie fürchtet die Leute im Stillebereich werden es nicht bemerken. Danachn wartet sie ab und schaut unsicher zu ihrer Freundin Airra.
...doch niemand hört Luvirens Worte.
Als Morn vorgeht, gerät die Klerikerin in sein Sichtfeld. Sie grinst ihn diabolisch an, während sie in der Zeichensprache der Drow wüste Beschimpfungen loslässt.
Plötzlich fliegen von irgendwo außerhalb Morns Sichtbereich, irgendwo hinter der Klerikerin, fünf magische Geschosse auf Fiona zu, und schlagen unfehlbar ein...Phelix bewegt sich durch den Raum hindurch um wieder Sicht auf die verschwundene Drow zu bekommen. Hinter dem Löwen kommt er zum stehen und sucht Deckung in der natürlichen Felswand hinter der beschworenen Kreatur.Llandor schleicht sich an die Felswand gedrückt vorsichtig so weit vor, wie er noch Deckung findet. Dabei murmelt er beständig vor sich hin, um herauszufinden, ob er sich noch immer in der Stillezone befindet - aber kein Laut ist zu hören. Er streckt den Kopf vor, schielt um die Felsnase, hinter der er Deckung sucht, und schaut dem Löwen nach, der jetzt vorstürmt, als hätte er Beute gewittert. Und wirklich sieht er, wie der sich erneut auf die gepanzerte Kiaransalee-Priesterin stürzt.Die rechte Pranke dringt wieder durch die Rüstung der Drow und richtet erneut - für die Frau überraschenderweise - eine Wunde an. Ihr Gesicht verzerrt sich daraufhin zu einer wutentbrannten Fratze.
Dann beginnt sie, während sie sich mit ihrer Schildhand gegen den Löwen zur Wehr setzt, einen Zauber zu weben... ...dabei wird sie genau in dem Moment, wo sie den Zauber webt, von einer Eldritch-Entladung durch Morn erwischt. Sie lässt sich jedoch nicht beirren, unterdrückt den schlimmen Schmerz und zaubert weiter, und führt den Zauber auch zuende, woraufhin Morn, Durin, Fiona und Llandor von einer schwarzen, eiskalten Wolke umgeben werden, von der ein unheimliches violettes Glimmen ausgeht. Es scheint so, als ob diese Wolke besonders Llandor und Durin zusetzt...denn um diese beiden sammeln sich die Schatten in besonders starker Konzentration...
Noch während die Wolke aktiv ist, webt die Klerikerin einen zweiten, schnelleren Zauber. Kurz darauf beginnt die Erde um euch herum zu beben, und im selben Gebiet, wo gerade noch die Wolke aktiv ist, beginnt die Höhlendecke einzustürzen...
Die Erde bildet risse, bebt, und Feuer schießt aus den sich bildenden Spalten in Boden und Decke. Stalagmiten stürzen krachend hinab und Flammen lecken an eurer Kleidung und Rüstung.
Dabei weicht die Klerikerin noch einen Schritt zurück, wobei sie Morns Sichtfeld verlässt, und nun außerhalb seines Dunkelsichtradius steht...
Während Durin und Morn zu Boden fallen, verliert Llandor, der unter etlichen kleinen Geröllbrocken begraben wird, gänzlich die Besinnung...Mit einem Mal sieht Luviren nur noch von weiter Vorne in der Höhle eine Wolke den Zwerg einhüllen und die Erde sich auftun. Lautlos stößt sie einen Schrei aus und eilt um die Ecke um zu sehen, welcher Schaden angerichtet wird. Die Drow sieht viele Verletzte und sogar den Elfenmagier schwer verwundete am Boden liegen. Luviren ist einen Moment betäubt wegen der Zerstörungskraft, doch dann stimmt sie leise ein Gebet an.
[i]“Eilitraee stehe mir bei.“[/i]
Sofort tanzen schwarze Flammen in ihren Händen, aber mit einem Mal verwandelt sie sich in ein sanftes, silbernes Licht und Luviren wirft sie nach Llandor in der Hoffnung zu treffen.Mit einem Seufzer quittiert Airra Durins Nichtbeachtung und will gerade vorrücken, als die Erde vor ihr heftig erbebt und sie ihre Gefährten, nicht alle erfolgreich, um Gleichgewicht ringen sieht. Der Kampf geht also weiter, und die Gnomin rückt vorsichtig vor, nachdem das Beben abgeebbt ist.
In den Kugeln absoluter Stille kann die Bardin ihre musikalische Magie nicht wirken, was ihr einiges an Unbehagen bereitet, doch hat sie zum Glück auch weniger geräuschvolle Mittel, ihren verletzten Mitstreitern zu helfen. Und jene sind dringend gefragt, stellt die Svirfneblin fest, als sie um eine Felsnase lugt und Llandor am Boden liegen sieht.
[i]"Haltet durch, Hilfe kommt!"[/i]Die heilsame Energie von Luviren scheint keine Wirkung zu zeigen bei Llandor. Offenbar ist der Strahl in den Boden eingeschlagen stattdessen...Behäbig erhebt sich Durin, nachdem die Kugel ihn berührt hat. Dann schließt er zu Llandor auf, in der Hoffnung von dort aus mehr sehen zu können.Fiona heilt sich nocheinmal, nachdem sie die magischen Angriffen einigermaßen überstanden hat. Morn heilt sich zunächst selbst etwas. Die dunkle Kraft in ihm schmerzt ihn zuerst etwas, verwirrt seine Sinne, aber Morn kann Kraft seines Willens diese Nebenwirkungen schnell abschütteln und er schafft es diese rohe und wilde Kraft dafür auszunützen, seinen Körper zu regenerieren. Morn macht sich dann große Sorgen um Llandor, nachdem er bewusstlos und blutend zusammengebrochen ist. Viel kann er für Llandor im Stille-Feld nicht. Denn hier drin kann das Kommando-Wort des Heilungsstabes nicht aussprechen. Morn entschließt sich daher aufzustehen, einen Schritt auf Llandor zuzugehen und in einigermaßen in Sicherheit zu teleportieren. Einen anderen Weg sieht er nicht, wie er Llandors Leben retten kann im Augenblick und in der stressigen Situation.Und zum Glück... denn nur einen Lidschlag später tritt der gegnerische Magier-Kämpfer vor, und webt einen Zauber, woraufhin ein schillernder Ball aus knisternder Elektrizität auf die Gefährten zufliegt. Dabei weiß er zwar nicht, dass die Gruppe vor Elektrizität, wie auch vor Säure - das war bereits beim Quth-Maren ersichtlich - geschützt ist, doch die Heftigkeit der Entladung hat dennoch das Potenzial einige der Gefährten zu verwunden (und davon abgesehen, scheinen dem Drow auch langsam die Zaubersprüche auszugehen...)Wenn auch der, der ihn auf diese Ebene gerufen hat, bewusstlos ist, so gilt doch der ihm erteilte Auftrag noch immer, und so stürzt sich der Löwe mit einem Brüllen, das in diesem Teil der Höhle mit markerschütternder Lautstärke zwischen den Wänden hallt, auf die Gegner, die er genau vor sich wittert.Phelix beschleunigt seine Schritte und rennt bis er den Bereich der Stille verlässt in den Raum in dem die beiden Drow stehen. Dann formt er einige magische Worte um die Zauber der Klerikerin zu bannen.Von der elektrischen Entladung nimmt keiner von euch wirklich Schaden, was der Klerikerin einen wütenden Blick entlockt, wie auch dem Magier. Während die Klerikerin gerade die Angriffe des Löwen mit ihrem Schild souverän abblockt, beginnt Phelix seinen Zauber. Kurz darauf, bzw. schon während die Frau den Zauber identifiziert entgleisen ihre Züge gänzlich und sie wirft dem Wirker einen hasserfüllten Blick zu, während innerhalb einer Sekunde die meisten ihrer wichtigen Schutzzauber gebannt werden. Sie wirkt schwächer und sieht plötzlich schwerer verwundet aus, obwohl der Löwe sie gerade gar nicht verletzt hatte ! Außerdem scheint die Entschlossenheit und Zuversicht aus ihrem Gesicht zu verschwinden. Auch verschwindet die schwach schimmernde Barriere um sie herum, wobei aber der leichte Verwischungseffekt bestehen bleibt.
Sie scheint hin und hergerissen zwischen Flucht und einem Verzweiflungsangriff - denn sollte sie keine Köpfe nach Szith Morcane bringen, würde vermutlich ihr eigener rollen. Doch angesichts der gegnerischen Übermacht und dem Fehlen ihrer wichtigsten Schutzzauber entscheidet sie sich für die Flucht. Sie spricht nur ein Wort, und verschwindet sodann, zusammen mit dem Arkangardisten. Sie sind einfach weg....
Als Phelix dann noch einen Blick in die Kaverne wirft, kann der den entflohenen, jungen Drowkrieger nirgends entdecken“Achtung! An den Wänden!” ruft Fiona den anderen noch zu, auch wenn sie eigentlich davon ausgeht, dass die anderen sie schon längst bemerkt haben mussten, als die Riesenspinnen sie schon mit gierigen Augen mustern. Schnell spricht sie noch eine kurze Anrufung, um von Kossuth Kraft für den bevorstehenden Kampf zu erhalten, der in wenigen Augenblicken beginnen würde. Dabei geht sie mutig einen Schritt auf zwei der Achtbeiner zu, um die beiden Spinnen dort von den anderen abzulenken, die offenbar doch etwas überrascht scheinen.Als Phelix sieht das die Spinnen sich zu bewegen scheinen, lässt er den Zauberstab fallen und murmelt einige arkane Worte, worauf die gesamte Gruppe aus dem Sichtbereich der Spinnen verschwindet.Airra hat nichts gegen den Plan, die Fallgrube zu umgehen, anstatt über den schmalen Rand zu balancieren. Sie selbst hätte zwar aufgrund ihrer Größe weniger Bedenken, doch bei einigen ihrer Gefährten ist sie sich nicht ganz sicher.
Während die Gruppe sich in die spinnwebenbehangene Kaverne voran wagt, sieht sich die Gnomin vorsichtig um und versucht einzuschätzen, wie frisch die Weben sind. Sehr sogar, findet sie bald heraus und will ihre Begleiter warnen.
"Sie sind..." - in diesem Moment zeigen sich die monströsen Bewohner der Höhle. "...frisch," beendet die Bardin ihren Satz leise. Sie hört Phelix einen Zauber sprechen, woraufhin die gesamte Truppe unsichtbar wird. So verharrt die Svirfneblin an Ort und Stelle, um weder sich noch jemand anders zu verraten, und beobachtet die Spinnen.Da Fiona kurz vor Phelix' Zauber noch weggetreten ist, ist sie leider nicht unsichtbar. Und das rächt sich, als die Spinnen, die an der Nordwand der Höhle hängen, ihre klebrigen Netze auf die Glaubenskriegerin feuern. Auch auf Durin fliegt ein solches Netz (das was wohl auf Morn gezielt war geht fast einen Meter daneben). Die Spinnen sind nun in ihrer ganzen Pracht zu sehen: Sie sehen aus wie kleinere Exemplare der Spinne, die in der Schlucht haust. Doch es fehlt das beängstigende bei letzterer Spinne: Der Glanz in den Augen, der Schimmer von Intelligenz und Bösartigkeit. Was in den zahlreichen Augen dieser Spinnen hier zu lesen ist ist primitiver Instinkt: Hunger ! Beute !
Und so kommen sie herausgekrochen...In der Hoffnung das die Zauberwirker die Unsichtbarkeit ausnutzen können, springt Phelix unsichtbar nach vorne und verpasst derSpinne südlich von ihm einen Hieb, wobei die Klinge seines Rapiers geisterhaft aufblitzt. Dann zieht er sich ein Stück in den Gang zurück aus dem sie gerade gekommen sind.Obwohl die Spinne Phelix Aufenthaltsort mit Leichtigkeit wahrnehmen kann, sieht sie nicht dessen Klinge kommen, die sich da in ihren Leib bohrt. Es gibt ein ploppendes Geräusch, als der Rapier aus dem Leib der Spinne zieht und dunkelgelber Schleim tropft aus der Wunde heraus...Trotz der sie behindernden Spinnenweben, wendet sich Fiona zunächst den Riesenspinnen zu und schlägt mit ihrer Stachelkette nach der nächststehenden. Dabei aktiviert sie ihre Stiefel, die ihre Bewegungen magisch beschleunigen. Im Anschluss versucht sie aber noch mit einem Schlag etwas gegen die sie umgebenden Weben zu tun.Der erste Schlag mit der Stachelkette reißt den Leib der Spinne bei Fiona ebenfalls auf, und die dunkelgelbe Schleim spritzt fröhlich in die Runde. Der zweite jedoch hat aufgrund des klebrigen Netzes, das Fionas Arm behindert, zu wenig Schwung, so dass er am harten Chitinpanzer der Kreatur abprallt. Der Befreiungsversuch der Begünstigten Seele gelingt jedoch, und das Netz brennt herunterDie Spinnen drängen nun auf Fiona und Durin ein, doch können den beiden erfahrenen Kämpfern keinen Schaden zufügen. Und auch wenn Durin aufgrund des Netzes, in das er sich verfangen hat, schlecht ausweichen kann, tut die Unsichtbarkeit ihr übriges, um die Treffer zu vereiteln.
Hätten diese Spinnen eine Intelligenz, so würden sie wohl wahnsinnig vor Hunger werden. Die Kauwerkzeuge klacken bedrohlich, aber vermögen nicht durch die Rüstungen der beiden Streiter zu dringen...Morn zieht sich zunächst unsichtbar fliegend in den rechten Gang zurück. Danach feuert er auf die riesige Spinne, die vor ihm war, einen Strahl dunkelvioletter Energie und wird wieder sichtbar.Die Beine der getroffenen Spinne zucken simultan nach außen, als sich die Energie in ihrem Nervensystem breit macht. Doch dann rafft sich das riesige Ungeziefer in einer letzten verzweifelten Angriffsaktion wieder auf...So wie ihre Gefährten den Spinnen zusetzen, ohne sich von deren Gegenwehr beeindrucken zu lassen, fühlt sich Airra nicht gedrängt, ihre Zaubermacht anzustrengen. Um den Kampf jedoch zu beschleunigen, pfeift die Gnomin jedoch eine fröhliche, inspirierende Melodie, ohne aus dem Kreis der Unsichtbarkeit zu treten. Ungesehen, schwingt sie dabei einen Bolzen einem Taktstock gleich in der Hand, sich sicher, dass ihre Mitstreiter die Achtbeiner schon rasch erledigen werden - indessen sieht sich die Bardin nach weiteren möglichen Gefahren um, die sich über die kämpfende Schar hermachen könnten....und nicht umsonst schaut sich Airra um, denn sie sieht im Süden, wie ein paar Drider-Augen um die Ecke lunst ! Offenbar machen sich die beiden Kreaturen bereit, in den Kampf einzugreifen...doch wann ? Und auf wessen Seite ?
Ein Blick in die süd-östliche Ausbuchtung in der Höhlenwand vermag diese Frage vielleicht - aber auch nur vielleicht - zu beantworten: Dort liegt eine halb verdaute und eingesponnene Drider-Leiche herum. Vermutlich, war diese ungenießbar für die Riesenspinnen...Llandor ist ebenso unbesorgt - seine kampfkräftigen Begleiter würden zweifellos auch ohne magische Hilfe mit der Spinnenbrut fertig werden.
Aber immerhin ist die Gruppe umzingelt, und so entschließt er sich, Fiona einen Helfer zur Seite zu stellen; ein Zauber, der die von Phelix gewirkte Unsichtbarkeit nicht aufheben wird.
Er vollführt die nötigen Beschwörungen, und vor der von Fiona verletzten Spinne tritt ein schwarzer Bär aus dem Dimensionsportal, der mit seiner Pranke nach der Spinne schlägt...Von dem lästigen Netz befreit und von Airras Melodie beflügelt ist Fiona ganz in ihrem Element. Sie bewegt sich geschickt zwischen den riesigen Beinen der Spinnen hindurch und macht es so schwierig für die monströsen Kreaturen, sie anzugreifen, während sie mit gut gezielten Hieben mit ihrer Stachelkette fleißig weiter austeilt.Das runzlige Gesicht des Zwerges läuft vor Zorn rot an. "VERDAMMTES SPINNENPACK!!", wettert er und zieht und zerrt, so stark er kann, an den Spinnweben, die ihn halten
Die rohe Gewalt des kleinen Kraftpaketes bringt die dicken Fäden zum reißen und Durin kommt schließlich frei ! Zur selben Zeit reißt Fiona die ihr gegenüber stehende Spinne mit den Stacheln ihrer Kette geräuschvoll auf. Es regnet gelben Schleim auf eure Kleidungen, Rüstungen und Schilde !
Der Angriff von Llandors Bär ist allerdings weniger erfolgreich. Gierig klackt die Spinne, gegenüber welcher der Bär beschworen wurde, mit ihren Mundwerkzeugen - nicht wissend, dass er selbst wenn es ihr gelänge ihn zu lähmen, er keine sonderlich ergiebige Mahlzeit abgäbe (jedenfalls nicht auf dieser Existenzebene)
Luviren schüttelt den Kopf über die Unachtsamkeit in Angesicht der Spinnenweben, aber leider hatte sie auch zu spät reagiert. Deshalb wappnet sie sich für den Kampf, aber ehe die Drow überhaupt etwas machen kann, wird sie plötzlich von einem Zauber erfasst. Einen Moment rätselt sie welchen, aber langsam wird es ihr klar.
[i]“Unsichtbarkeit? Na toll. Dann werde ich wohl ruhig bleiben.“[/i]
Konzentriert beobachtet sie das Schlachtfeld und da Niemand Heilung braucht und die Gefahr nicht so groß scheint, wartet sie ab.Phelix nutzt erneut seine überagende Geschwindigkeit und rennt unter den Hieben der Spinne hinweg bis hinter sie, so das er sie mit dem Zwergen in die Zange nimmt. Dann schlägt er blitzschnell zu und rennt erneut in den Gang auf seine ursprüngliche Position.Phelix' Rapier hat sich durch den monströsen Hinterleib der Spinne gebrannt und offenbar wichtige Nervenknoten verletzt. Die Kreatur unternimmt noch einige grotesk anmutende Zuckungen, bevor sie schließlich mit zusammengezogenen Beinen und auf die Seite gerollt verendet...Die beiden Drider, die die südliche Höhle bewohnen und sich nun dem Kampfgeschehen unter dem Schutz eines Unsichtbarkeitszaubers nähern, freuten sich soeben noch, so dachten sie, sie könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - die verhassten Spinnen loswerden, und zugleich die Eindringlinge von der Oberwelt neutralisieren. Doch nun müssen sie erstmal schlucken, als sie sehen wie routiniert und mühelos die Gruppe mit den Riesenspinnen fertig wird.
Trotzdem halten die Kreaturen, die einen Unsichtbarkeitszauber auf sich gelegt haben, und zur Zeit nur von Llandor und Morn gesehen werden können, an ihrem Plan fest, und beginnen damit, magische Blitzschläge ins Kampfgetümmel zu werfen, wobei sie nur Fiona wirklich sehen und dementsprechend zielen (dabei steht jedoch der unsichtbare Durin genau in der Schussbahn) ! Doch sie wissen nichts von Fionas Schutzmagie...
Krachend fahren die Blitzschläge in die Wand. Der Geruch von verbranntem Chitin dringt unweigerlich in eure Nasen und als eure Augen sich vom grellen Licht der Blitze erholt haben, seht ihr, wie auch die dritten Spinne, die schon von Fionas letztem Hieb Blessuren davontragen musste, getötet wurde !
Die Drider sind nun auch sichtbar für alle, denn der Unsichtbarkeitszauber ist durch die Attacke aufgehoben.Die verbliebene Spinne beißt vor Hunger fanatisch nach Durin. Sie hätte sicherlich mühelos den ungeschützten Nacken des Zwergen zu beißen bekommen - wenn dieser nicht, aufgrund der Unsichtbarkeit, ganze zwanzig Zentimeter weiter links läge. Und so beißt auch diese Spinne ins LeereFiona stürzt sich nun auf die verbleibende Riesenspinne, nachdem die Neuankömmlinge ihr die Arbeit mit der anderen bereits abgenommen haben. Unter wilden Kettenhieben stürmt sie gegen das Ungeheuer an.Fionas erster Hieb reißt den Rücken der Spinne der Länge nach auf, und die Begünstigte Seele ist nun schon über und über mit stinkendem, ockergelbem Schleim übersäht. Allerdings geht der zweite Hieb vollkommen daneben, die Spinne lebt noch !Morn ist etwas verunsichert, als plötzlich ein paar Blitze angeflogen kommen. Zum Glück scheinen sie seine beiden Begleiter nicht großartig verletzt zu haben. Morn schaut sich als um, wer sie da angegriffen hat und fliegt nach Osten. Doch eigentlich hätte er sich das ja fast denken können. Es waren offensichtlich diese spinnenartigen Drider. Morn beschießt dann spontan den rechten Drider mit einem einfachen schwarzmagischen Strahl, da er diese Wesen nicht näher kennt.Phelix beschleunigt wieder seine Schritte und rennt in Richtung der verbleibenden Spinne um zuerst dieser Gefahr Herr zu werden und auch diesen Gegner zurück zu seinem Schöpfer zu schicken.Dem Spinnen-Drow entfährt ein schriller Schrei, als er vom schwarzmagischen Blitz getroffen, der dieses Mal aus irgendeinem Grund eine seltsame braune Färbung aufweist.
Indes kann Phelix, der dem Gelegenheitsangriff beim Annähern von der Spinne mühelos ausweicht, derselben einen weiteren Hieb verpassen, der sie innerlich verbrennt. Trotzdem hört die Kreatur nicht auf zu kämpfen, und ist noch nicht besiegt...Llandor ist nicht gewillt, für diese allenfalls lästigen Gegner große Magie zu erschöpfen. Um aber seinen Gefährten freie Bahn für den Kampf gegen die hinzu gekommenen Spinnenwesen zu verschaffen, schleicht er sich im Schutz der Unsichtbarkeit in Deckung vor den Blitzen der Drinnen und attackiert die letzte Riesenspinne mit einem einfachen Zauber, während der von ihm heraufbeschworene Bär nach ihr schnappt.Bereits Llandors Feuerschlag, schickt die Spinne in die nächste Welt, so dass der Bär nicht mehr viel zu tun hat, als die Überreste noch einmal gehörig mit seinen Klauen zu malträtieren.
Airra singt ihr Lied weiter, während Durin und Luviren erstmal nichts tun und abwarten, was die Neuankömmlinge jetzt machen.
Und sie machen nichts nettes....Während der von Morn soeben angeschossene Drider - unmerklich für alle anderen - eine zauberartige Fähigkeit wirkt, die bei niemanden merkliche Konsequenzen zu haben scheint, wirft der andere ein magisches Spinnennetz, das er an den Höhlenwenden verankert, und das den Großteil von euch zuverkleben drohtMorn wird nicht so extrem von den klebrigen Masse des Netzes erwischt, doch behindern in die Fäden immer noch ziemlich und er sich auch vor lauter Netz die Drider nicht mehr. In der Hoffnung sie wieder besser sehen zu können, teleportiert sich Morn mit seiner schwarzmagischen Anrufung in eine Position über dem Bären.Phelix konzentriert sich einen Moment lang und vollführt trotz der Behinderung des Netzes eine kleine Geste mit seiner freien Hand, wobei er einige arkane Worte der Macht spricht und plötzlich aus dem Netz verschwindet.
Einen Meter hinter Fiona taucht er wieder auf.Die Drinnen haben schneller reagiert, als Airra ihre Gefährten hat warnen können, doch die Verfluchten Lolths haben den Fehler gemacht, die kleine Bardin zu ignorieren. Nachdem sie noch einige inspirierende Takte gesungen hat, huscht sie an Fionas Seite und singt eine fröhliche Weise auf Gnomisch, um sie dann anzutippen:
[color=olive]"Keine Netze, Weben, Spalten
Sollen Euch im Laufe halten,
Mit ein wenig Zauberei
Seid von allen Fesseln frei!"[/color]
Da die Svirfneblin nicht weiß, ob die Kossuth-Priesterin die Sprache ihres Volkes spricht, erklärt sie es der Menschenfrau mit einem Grinsen: "Sorgt Euch nicht um die Spinnweben, sie können Euch nun nicht mehr behindern."Etwas überrascht von dem Zauber der Svirfneblin-Bardin, nickt Fiona ihr zu und macht sich dann auch gleich auf den Weg. Sie rennt geradewegs durch das Netz hindurch und direkt vor die vielen Spinnenfüße der beiden seltsamen Hybridwesen.
[color=red]“Und jetzt... werdet ihr sterben...”[/color] erklärt sie ihnen trocken auf der Handelssprache des Unterreichs.Luviren steht immer noch unschlüssig umher, da die Gruppe gut mit den Feinden zurecht kommt. Aber dann erscheint mit einem Mal ein netz und die Drow reagiert blitzschnell.
[i]“Schauen wir mal, ob es klappt. Wäre eine passende Maßnahme. Spinnenweben durch die Macht Eilistraees vernichtet. Nun Göttin gibt mir kraft.“[/i]
Luviren konzentriert sich auf die Macht in ihrem Blut und dem Glauben in ihrem Herzen. Kurze Zeit später versucht sie mit der konzentrierten Macht das Spinnenetz zu bannen und sie dorthin zu lenken.Fiona ist gerade in der Mitte des Netzes angelangt, da löst sich selbiges plötzlich im Nichts auf ! Es ist einfach weg !Llandor will sich schon auf einen Zauber konzentrieren, der die klebrigen Fäden, die ihn umspinnen, weg brennt, da enthebt ihn Luvirens Magie der Notwendigkeit.
[color=green]"Gute Arbeit"[/color], flüstert er ihr zu und verlässt seine Deckung, um dem schon von Morn getroffenen Drin seinerseits einen über zu braten.Der Schrei einer abnormalen, unnatürlichen Stimme gellt durch die Höhle, als der Bär mit seinen Pranken die Kreatur massakriert und seine Brust der Länge nach aufreißt. Aus dem offenen Brustkorb des Drider pulsiert zwischen Sehnen und Rippen, schwarzes Blut, das auf dem Fell des schwarzen Bären nicht weiter auffällt. Leblos sackt das Wesen dann zu Boden und die Dolche, die es in den Händen hielt, klirren gegen einen nahen FelsenDer verbliebene Drider wirkt nun ebenfalls wieder Magie, doch tut er dies ohne eine Lücke in seiner Verteidigung zu erzeugen. Daraufhin verschwindet er, und ist nur noch von Morn und Llandor zu sehen, die beobachten können, wie er Hals über Kopf in den östlichen Tunnel flieht.
Fiona, die die Gelegenheit hat auch kurz in den westlichen Tunnel zu spähen, sieht im Süden der anschließenden Höhle, in die ihr schon von Norden blicken konntet, einen riesigen Berg aus...Müll ! Der entsprechend stinkt...
Phelix sieht anerkennend zu Luviren hinüber und frag dann in die Runde:
"Wo ist er hin? Verfolgen oder gehen lassen?"
Dann läuft er schon ein mal vorsichtshalber in Richtung Süden um die Verfolgung aufzunehmen.Fiona blickt ein wenig skeptisch in Richtung des Müllbergs und deutet für ihre Mitstreitern mal in die Richtung. “Dort ist ein riesiger Müllberg, was das wohl zu bedeuten hat? Ich schau mir das mal etwas näher an.”
Dann geht sie langsam auf den Berg zu und bleibt aber noch in einigem Abstand (15 Fuß etwa) stehen."Er ist in den Gang zur Eurer Linken geflohen. Schnell hinterher! Folgt mir!", doch als Morn das sagt, ist es schon zu spät und Fiona ist auf dem Weg zum Müllhaufen, während das ihrem Gegner die Gelegenheit mehr Abstand zu ihnen zu bekommen. Entkommen lassen will Morn das Wesen allerdings nicht. Wer weiß, ob es nicht irgendeine Verstärkung holt. Mutiger als üblich fliegt er einfach dem Wesen so gut es geht hinterher, da die Folgen seiner Flucht verheerend sein könnten aus Morns Sicht heraus.Während Fiona den Müllhaufen inspiziert, schießt der fliegende Morn um die Ecke, und kommt unmittelbar vor der Kreatur zum Halt, die gerade dabei ist, die Höhlenwand hochzuklettern.
Stirnrunzelnd steht die begünstigte Seele indes vor dem Berg, und ein undefinierbarer Mix aus verschiedensten Gestankrichtungen quälen ihre Nase. Essensreste, Exkremente, Leichenteile - teils noch frisch-faulig, teils nur noch Knochen - verschiedener Größen von Tieren wie auch intelligenten Rassen, einige halb verzehrte Spinnenkadaver. Doch inmitten des ganzen Unrat bewahren die Drider wohl ihre Wertsachen auf: Das Glitzern und Funkeln kommt zwar unter Dunkelsicht nicht so effektvoll, wie unter dem Schein einer Fackel rüber, doch ist es nicht zu übersehen, dass dort Münzen liegen ! Auch ein halb mit noch warmem, hellbraunen Kot bedecktes Schriftrollen-Etui kann Fiona auf den ersten Blick ausmachen. Und unter dem ganzen Müll und Siff muss noch mehr sein !
“Also eins kann ich euch sagen... diese Kreaturen haben wirklich eklige Angewohnheiten...” sagt Fiona, während sie versucht den widerlichen Gestank nicht allzusehr wahrzunehmen.
Luviren scheint einen Moment unschlüssig, aber dann folgt sie Morns Ruf, auch wenn die Drow kaum glaubt rechtzeitig da zu sein. Schnell sprintet sie los und versucht zu den Anderen aufzuschließen.Als die verbliebene Drinne verschwindet, bereitet die findige Tiefengnomin einen Zauber vor, um seine Unsichtbarkeit zu vereiteln, doch muss sie dafür wissen, wo die Kreatur bleibt. So schnell ihre kurzen Beine sie tragen, trippelt sie Morn hinterher.
"Wo ist er hin?," fragt sie leise den Menschen, bereit, mit einem Vers den tückischen Zauberspruch zum Leben zu erwecken.Auch Llandor nimmt nun die Beine in die Hand und hetzt seinen Gefährten hinterher, während sein Bär schnüffelnd die Witterung des verschwundenen Drin aufzunehmen versucht. Diese führt ihn Morn hinterher in den Korridor, wo er vergeblich mit einer Tatze nach dem unsichtbaren Gegner fischt. Llandor entdeckt an der Ecke angekommen den Drin und biegt in den Korridor ein....doch dabei fällt keinem von euch auf, dass der sonst immer direkt ins Kampfgetümmel springende Zwerg Durin, auf einmal nicht mehr mitkämpft. Gerade eben noch hat er sich unter Aufbietung aller Kräfte von den Spinnenweben befreit. Doch jetzt schleppt er sich kraftlos zur Höhlenwand, lässt die Axt fallen, und fasst sich an die Brust. "Mein linker Arm...taub" murmelt er halblaut....
Llandor sieht wie der Drider weiter flüchtet, und um die Biegung am Ende des kurzen Tunnels - wieder aus eurem Sichtfeld hinaus !Da Phelix den Flüchtenden nicht mehr ausmachen kann, bewegt er sich zu dem augenscheinlich verletzten Durin um ihm zu helfen.
Als er in seine Nähe kommt, versucht Phelix seinen Zustand abzuschätzen in dem er nach offenen Wunden sieht und nach Vergiftungserscheinungen sucht. Phelix kann außer den Schrammen vom letzten Kampf keine offenen Wunden ausmachen bei dem an der Wand lehnenden Zwerg, der nun von kaltem Schweiß überströmt wird und bleich wie ein Bettlaken ist. "Druck...auf Brust...linker Arm taub", keucht er tonlos.
Phelix oberflächliches Wissen über Heilkunde hilft ihm in diesem Punkt nicht viel weiter. Aber könnte es sein, dass der Zwerg sich beim Befreien aus dem Spinnennetz so sehr angestrengt hat, dass er nun einen Herzinfarkt bekommt ?
Fiona bewegt sich ersteinmal wieder zurück an den Kreuzungspunkt, wo der Drider kurz zuvor verschwunden war. Dort wartet sie ab und sichert die Umgebung.
“Was ist denn mit Durin?”Morn nimmt noch ein letztes Mal die Verfolgung des Wesens auf. Dann müsste er das ganze wohl so langsam mal leider abbrechen so taktisch unklug das teilweise vielleicht auch ist. Falls das Wesen noch in Reichweiter ist, würde es Morn mit einem schwarzmagischen Strahl beschießen. Ansonsten müsste er sich andere Alternativen überlegen.Als Morn nach links um die Biegung schaut, sieht er, dass dieser Tunnel offenbar in eine Sackgasse führt. Einige "normale" Spinnweben hängen zwischen Stalagmiten und Stalagtiten und eine etwas handtellergroße Spinne verzieht sich eilig in einer Felsspalte als der Hexer ihr Netz im Flug zerreißt. Doch keine Spur von dem Drider...scheinbar.
Halt, was ist das für ein komischer Felsen ?
Es ist keiner, sondern der Ellbogen des Drider, der hinter einem Felsvorsprung in etwa 2m Höhe hervorlugt. Da aber leider nicht mehr als dieser Arm zu sehen ist, wird das Zielen für Morn entsprechend haarig, und so geht die Attacke leider in den Felsen.Die Kreatur, die innerlich flucht, dass ihre Unsichtbarkeit durchschaut wurde, ruft mit einer fiepsigen und äußerst unangenehmen Stimme seine Gegner an, nachdem das schwarzmagische Geschoss krachend einen Finger breit neben ihrem Arm eingeschlagen ist: [color=red]"Ich gebe auf, ich gebe auf. Bitte verschonen !"[/color]
[color=green]"Was sagt Ihr? Wenn das irgendeine Drohung gewesen sein sollen, dann wird die bei mir bestimmt nicht funktionieren!"[/color], ruft Morn dem Wesen auf Elfisch noch schnell zu, da er die Sprache des Unterreiches nicht versteht.[color=green]"Ich gebe auf !"[/color], antwortet die Kreatur hastig in dem verrohten Elfendialekt des Unterreichs. [color=green]"Verschonen, bitte ! Mein Leben, es gehört euch."[/color], setzt sie mit ihrer schleimig-gurgelnden, hohen Stimme nach.
Luviren eilt Morn hinterher und zieht dabei ihr Schwert. Sie versucht das Tempo trotz ihrer Rüstung zu erhöhen, als sie die Worte des Feindes vernimmt. Doch ehe sie Morn über ihre Bedeutung aufklären kann, hat es das Wesen schon selbst getan.
„Wir könnten ihm eine Chance geben. Immerhin sind sie von Lolth verstoßen wurden. Allerdings weiß ich nicht wie ihre Einstellung zu Kiaransalee ist. Wir sollten uns herausfinden.“
Schlägt sie Morn rufend vor und wendet sich an das Wesen.
[color=red]“Dann stellt jede Kampfhandlung ein und lasst die Unsichtbarkeit fallen! Vorher nehme ich euer Angebot nicht ernst!“[/color][i]Oh, das ist gut...[/i] denkt sich Fiona, als das Spinnenwesen die Kapitulation signalisiert [i]...dann weiß ich schon, wer das ganze Zeug aus diesem Müllhaufen rausholt...[/i]
Mitten im Lauf, bekommt Airra nichts von Durins Anfall mit. Ihr Fokus liegt auf der geflohenen Drinne, die ihre Gefährten anscheinend gestellt haben. Im Unterreich darf man jedoch nicht einmal einer weißen Fahne trauen, und die Bardin bemüht sich, die Kreatur von allerlei Tricks abzuhalten.
[color=red]"Ihr braucht gar nicht zu versuchen, etwas faules auszuhecken! Mehrere von uns haben Magie, die jede Arglist und jede Unwahrheit offenbaren würden wie Leuchtmoos,"[/color] blufft die Svirfneblin. In den Gang hinter ihr ruft sie leise: "Seid ihr sicher, dass es hier nicht noch mehr von denen gibt?"In dem Moment, wo das Auge vom dunklen Energieschlag Luviren platzt, und Fiona vorstürmt, beginnt auch unten ein Tumult. Offenbar codierte Befehle werden gebrüllt, denn sie sind zwar elfisch, ergeben aber wenig Sinn, wenn man sie übersetzt.
Zwischendurch immer wieder Rufe wie: [color=green]"Auf, los !"[/color]und [color=green]"Sind in Stellung, Sir!"[/color]
Phelix wirkt unsichtbar einen weiteren Zauber und verharrt einfach an seiner Position.Luvirens schnelle Reaktion enthebt Llandor der Notwendigkeit, eine passende Attacke gegen den Späher auszuwählen.
Überzeugt davon, dass sich nun ein Kampf nicht mehr vermeiden lässt, entscheidet er sich kurzerhand für einen seiner stärksten Beschwörungszauber und beginnt, seine Magie zu wirken. Die entfesselten Energien verdichten sich knisternd zu einem transdimensionalen Tor, und als sein Glanz in einem blendenden Lichtpunkt vergeht, grüßt ihn die stolze Gestalt des herbeigerufenen Kriegers von einer anderen Ebene in Llandors eigener Zunge:
[color=green]"Befehlt, Meister."[/color]
Llandor deutet auf den Schacht.
[color=green]"Es geht dort hinab. Fliege uns voraus und achte auf Feinde."[/color]
Der Bralani wendet sich um, und seine Gestalt beginnt zu verschwimmen, die Kanten seines Profils sich ineinander zu verwinden, bis er schließlich einem wirbelnden Sandsturm gleicht.
"Auf!", ruft Llandor seinen Gefährten zu. "Dieses Mal gilt es!"Fiona wirkt einen weiteren Zauber während sie sich schonmal in Richtung des Durchgangs begibt.Morn ist noch etwas zögerlich und erwartet jederzeit Gegner, die um sie herum oder in ihrem Rücken auftauchen könnten. Der Hexer hält sich bereit, um sie gebührend zu empfangen.Ein paar Lidschläge bevor der Eladrin sich in einen Wirbel verwandelt, hört ihr unten in dem Stimmengewirr eine vertraute Stimme heraus. Jene Klerikerin, der ihr bereits vorhin begegnet seid. [color=green]"Los, schneller. Ihr dreckigen Fleisch-Sklaven. Klettert schneller oder euch wird die Haut bei lebendigem Leibe abgerissen !"[/color] und [color=green]"Los Nobruzal mein Schätzchen, beschleunige uns"[/color]
Doch auch andere Befehle werden gebrüllt, und von anderen Stimmen. Inzwischen ist der Eladrin in Wirbelform. Das Letzte was ihr nun noch hört, ist, wie eine männliche Stimme die Worte eines [i]Hast[/i]-Zaubers aufsagt, eine andere männliche Stimme die von [i]Spiegelbild[/i], und eine dritte zauber offenbar fast zeitgleich die Stimme der Klerikerin die Worte eines [i]Stille[/i]-Zaubers.
Dann bricht jedes Geräusch von unten ab, nur noch stark gedämpft dringen diffuse Laute von "irgendwo unten" an eure Ohren.
Die Schlacht hat begonnen !Ein paar Lidschläge bevor der Eladrin sich in einen Wirbel verwandelt, hört ihr unten in dem Stimmengewirr eine vertraute Stimme heraus. Jene Klerikerin, der ihr bereits vorhin begegnet seid. [color=green]"Los, schneller. Ihr dreckigen Fleisch-Sklaven. Klettert schneller oder euch wird die Haut bei lebendigem Leibe abgerissen !"[/color] und [color=green]"Los Nobruzal mein Schätzchen, beschleunige uns"[/color]
Doch auch andere Befehle werden gebrüllt, und von anderen Stimmen. Inzwischen ist der Eladrin in Wirbelform. Das Letzte was ihr nun noch hört, ist, wie eine männliche Stimme die Worte eines [i]Hast[/i]-Zaubers aufsagt, eine andere männliche Stimme die von [i]Spiegelbild[/i], und eine dritte zauber offenbar fast zeitgleich die Stimme der Klerikerin die Worte eines [i]Stille[/i]-Zaubers.
Dann bricht jedes Geräusch von unten ab, nur noch stark gedämpft dringen diffuse Laute von "irgendwo unten" an eure Ohren.
Die Schlacht hat begonnen !Erneut wirkt Fiona einen Unterstützungszauber, der sie gegen die hinterhältigsten Magieangriffe schützen soll, während sie bis fast direkt an das Loch herantritt.Morn blickt die anderen fragend an, zumindest ein Teil von ihnen konnten seine unsichtbare Gestalt ja wahrnehmen, während er sich ein Stück näher zu dem Loch positioniert und weiterhin abwartet.Phelix geht unsichtbar weiter an das Loch heran und wartet das etwas aus dem Schacht nach oben kommt.Als Phelix weiter auf die Kante zuläuft, fühlt es sich für ihn so an, als ob man Wattebäusche in seine Ohren rammt, denn er taucht in die Stille-Zone ein. Kein Geräusch dringt mehr in sein Ohr vor. Um so grotesker wirkt es dann, als er nach unten blickt, und die entstellt-grinsende Fratze des Quth-Maren erblickt, der sich unmittelbar unter dem Loch postiert hat, und sein Antlitz nach oben richtet...
Llandor hört den Singsang der unten gesprochenen Zauber, und seinem geschulten Verstand fällt es nicht schwer, sie allesamt zu identifizieren. Und so ist er nicht überrascht, als mit dem Schlusswort der letzten Formel die aus dem Schacht dringenden Geräusche ersterben. Noch einmal feuert er den jetzt einer rotierenden Windhose gleichenden Bralani an:
[color=green]"Auf sie!"[/color]
Er selbst nähert sich dem Rand des Wirkungsbereichs des Stillezaubers soweit es geht und versucht sich an einem Bann gegen diesen. Währenddessen erhebt sich der Wirbel in die Luft, fegt über die Köpfe der Gefährten hinweg und kommt über dem Zugang zur Stadt der Dunkelelfen zum Halt. Schneller wird seine Rotation, er zieht sich erst auseinander, dann ruckartig zusammen, und ein Windstoß fährt wie eine Lanze in den Schacht hinab.
Der Bralani kann dem grauenhaften Antlitz des Quth-Maren standhalten - noch. Dabei kann es außerdem eine der Hautlappenkreaturen entdecken. Er wirft einen Windschlag nach den beiden Feinden, der auch volle Kanne einschlägt und tausende kleine Geröllbrocken reißen das rohe Fleisch auf bzw. schlagen Löcher in die schleimig-triefenden Hautlappen.
Doch der Quth Maren beginnt sofort zu regenerieren. Der Hautlappen hingegen verlässt den Sichtbereich des Eladrin nach Süden...
Weiterhin ist es gespenstisch still, und die Feinde scheinen keine Anstalten zu machen, sich zu euch nach oben zu gesellen. Schließlich wollen sie nichts von euch, sondern umgekehrt !Es ist weiterhin gespenstisch still, und die Feinde machen keine Anstalten sich zu euch zu gesellen. Schließlich wollen sie nichts von euch, sondern umgekehrt !
Irgendwelche sichtbaren Veränderungen bleiben aus, außer vielleicht, dass der fliegende Eladrin ein wenig mit sich am ringen ist, ob der grausamen Blickes des Quth-Maren (was man jedoch aufgrund dessen aktueller Gestaltwandlung in einen Wirbelsturm nur sehr bedingt an seinem Gesichtsausdruck ablesen kann)Luviren reagiert nicht schnell genug und eilt den Anderen verspätet hinterher, um einen Blick in das Loch zu werfen. Beim letzten Mal hatte sie noch keine Waffe gegen die Stille, aber jetzt hoffentlich schon.
[i]"Ich muss besser aufpassen. Nun möge die Göttin mir beistehen. Aber ich frage mich was sie dort unten planen. Irgendetwas ist daran nicht richtig. Nun die Zeit wird es wohl zeigen."[/i]
Schießt der Drow dabei durch den Kopf, während sie zum Loch läuft.Llandor murmelt einen Fluch, als ihm der Bann misslingt.
[i][color=green]Stell Dich nicht wie ein Anfänger an.[/color][/i]
Noch einmal konzentriert er sich auf die fremde Magie, versucht ihr Wesen zu erfassen und ihre Quelle zu schließen...
Währenddessen folgt der Bralani dem Befehl seines Meisters und taucht hinab auf den Grund des Schachts, um sich dort dem Feind zu stellen.Dass erste was Llandor und seine Gefährten hören ist das Geräusch von vielen (sehr vielen) Armbrüsten, die allesamt auf den Bralani schießen. Doch seine Fähigkeit mundane Waffen zu absorbieren kommt ihm hier sehr zu gute, denn so wird verhindert, dass das Schlafgift ihn erwischt.
Doch es fliegen nicht nur Armbrustbolzen. Phelix sieht es: Es ist ein dunkelvioletter Strahl, der von Süden in den Bralani-Eladrin hineinfährt, und der dem jungen Mann äußerst bekannt vorkommt. Morn nämlich wirft im Kampf ganz ähnliche dunkelviolette Strahlen. Der Strahl trifft den Wirbelnden Bralani, sichtlich schwer, und durchdringt dessen magische Resistenz. Die Kraft des Wirbels nimmt stark ab, nach diesem schwarzmagischen Treffer.
Dann wirkt der Eladrin seinerseits eine Druckwelle in die Gegner, die dort unten zahlreich zu stehen scheinen - das jedenfalls wird über ihr wütendes und schmerzerfülltes Geschrei deutlich, als sie von des Bralanis Druckwelle getroffen werden !
Die Hektik und das Geschrei, die Hasstiraden und Befehle von unten brechen wie eine Welle über euch hinein, jetzt, wo der Stillezauber fort ist.
Llandor läuft noch ein Stück vor, auf den Rand zu..
Phelix sieht außerdem, wie der Quth-Maren nach Süden hin, in etwa in jene Richtung, aus welcher der Eldritch-Schlag kam, merkwürdige Handzeichen gibt, während er gleichzeitig den Blick des Chameleon stetig erwidert. Wieder wird dessen Willenskraft auf eine Probe gestelltPhelix flüstert seinen Gefährten etwas zu bevor er etwas tut:
"Ein Feuerball dort hinein wäre ein lohnendes Ziel! Ansonsten springe ich mal runter, wer mit will, dann jetzt!"Er wartet noch einen Moment ob Llandor tatsächlich seinen Rat befolgt und lässt sich dann in den Gang fallen, wobei er unbeschadet am Boden ankommt, da er einen Federfallzauber auf sich und alle Gruppenmitglieder in seiner Nähe aktiviert. Bereits im Flug versucht Phelix die Anzahl der Drow im Raum unter ihnen abzuschätzen und achtet darauf ob sie ihn sehen können um bei Bedarf einen weiteren Zauber zu wirken, der ihn aus der Gefahrenzone bringt.Fiona zaubert noch einen weiteren Schutzzauber, als sie das Bolzenfeuer hört, da sie gute Erfahrungen damit in den vergangenen Kämpfen gegen die Drowschützen gemacht hat. Dann tritt sie noch einen Schritt näher an das Loch heran, schaut aber erstmal noch nicht hinein.“Ich bringe uns jetzt gleich da runter, wer kommt mit? Stellt euch neben mir auf! Ich kann noch drei mitnehmen.” Dann begibt sich Morn auf die Position, die Fiona soeben freigemacht hat.Llandor fällt es nach Jahrhunderten mentalen Trainings nicht schwer, dem hypnotischen Blick der Kreatur zu widerstehen, die ihm vom Boden der Grube aus ins Gesicht starrt. Mit routinierten Gesten und einer im nun wieder hörbaren Chor der Kampfgeräusche nachhallenden Beschwörung platziert er einen weiteren Helfer von den himmlischen Ebenen direkt neben dem Zombie, einen majestätischen Greifen, dessen Schnabel sogleich nach dem Gegner hackt.
"Luviren, geht mit Fiona und Morn! Ich folge mit Airra!", ruft er seinen Gefährten zu und streckt die Hand nach der Gnomin aus, bereit, sich in den Schacht fallen zu lassen.Nun, nachdem die Stille gebannt worden ist, fühlt sich Airra etwas zuversichtlicher. Sie überlegt kurz, ein erbauliches Lied anzustimmen, fasst dann aber einen anderen Gedanken, als zum Sturm der unteren Höhle gerufen wird. Die Svirfneblin läuft zu Llandor, der sie mitzunehmen vorhat und wartet kurz, bis der Elf seine Magie wirkt, und geht im Kopf das Lied durch, das sie dem Feind zum Verdruß zu singen vorhat.Luviren nickt Morn zu und hält sich bereit, um auf die Teleportation zu warten. Mehr kann sie im Moment nicht machen und wartet deshalb gespannt mit gezogener Waffe auf den Wechsel der Räumlichkeiten.Nachdem Phelix auch nach unten springt, und sehr sanft landet, attackiert auch schon der Greif das nächstbeste Ziel: Den Quth-Maren, und zerhackt kräftig einige Muskelstränge mit seinem Schnabel.
Auf einen Befehl hin beendet der Quth-Maren seinen Blickangriff und der Offizier stürmt zusammen mit den Pikenieren nach vorne um den Eladrin zu metzeln, der soeben einen Windschlag gegen sie geführt hat.
Doch das schmeckte dem Drow-Offizier überhaupt nicht, und so schwingt er sein Doppelklingenschwert mit tödlicher Präzision in den Wirbel. Kurz darauf verfärbt sich die Außenseite des Wirbelsturms rot, und hauchfeine Blutströpfchen werden durch die Höhle geschleudert. Dann wirft der Hexer noch einen Eldritchschlag hinterher, das ist dann insgesamt zu viel für den Bralani, und er entfährt mit einem gequälten Seufzen aus dieser Ebene.
Doch damit nicht genug. Die Klerikerin keift: "BANNEN !", woraufhin der Magier selbiges gegen den Greifen versucht, doch ohne Erfolg, Llandors Beschwörungsbeherrschung ist zu ausgefeilt.
Der Stachelkettenschwingende Magierkämpfer, rückt indes ebenfalls vor, und der Hautlappen attackiert den Greifen, jedoch auch ohne Erfolg.
Die Klerikerin selbst läuft vor um Phelix mit einem verhängnisvollen Zauber größte Schmerzen zu bereiten. In der Tat: Nach einer flüchtigen Handbewegung der sadistischen Drow-Klerikerin, spielen Phelix Nerven offenbar verrückt: Ohne, dass irgendwelche sichtbaren Auswirkungen auszumachen sind, tut jede einzelne Körperzelle so weh, als ob sie unter Flammen stünde. Es sind Schmerzen, wie Phelix sie vermutlich noch niemals erlebt hat, doch wird er die Beherrschung und Zähigkeit aufweisen, sie zu unterdrücken, und weiterzukämpfen ?
Hat er. Allerdings sind sowohl Phelix, als auch Morn nun sichtbar...Die Verzauberung prickelt auf Airras Haut, und die Gnomin macht einen beherzten Schritt vorwärts, in die Leere...und segelt sanft herunter in die umkämpfte Höhle. Während ihre Augen nach einem verborgenen Eck suchen, holt die Bardin tief Luft und stimmt einen für ihre Größe beeindruckend kräftigen [url=http://www.youtube.com/watch?v=FP7mjSwqOwc]Gesang[/url] an. Das Lied donnert durch die Kaverne und rüttelt an dem Gewebe selbst - jedoch bleiben ihre Gefährten von dem Effekt verschont, während die feindlichen magiebegabten Drow unangenehme Dissonanzen verspüren.“Bring uns hinter sie, soweit wie möglich, Morn.” Schlägt Fiona vor. Morn nickt und blickt kurz in die Runde, um festzustellen, wer mit Fiona und ihm mittransportiert werden will. Dann wirkt er seine Invokation und die kleine Gruppe verschwindet, nur Morns Ebenbild verbleibt an der Stelle, während die Abenteurer in der Nähe des Tisches wieder auftauchen.Phelix macht einen Schritt zurück um aus der Reichweite des Untoten heraus zu kommen. Dann intoniert er eine kurze Zauberformel, worauf er verschwindet und hinter den drei Drow-Schützen auftaucht.Fiona blickt sich kurz um und begibt sich dann in die Mitte des Schlachtfelds, wo zwei vermeintliche Zauberwirker sich bedinden. Um die Strecke schnell zu überbrücken, aktiviert sie ihre Geschwindigkeitsstiefel und läuft dann im Bogen an die beiden heran, die Stachelkette schlagbereit haltend.Der von Llandor beschworenen Greif krächzt wütend, breitet seine Schwingen aus und erhebt sich ein gutes Stück in die Luft. Dann faltet er sie eng an den Körper und stürzt auf den Zombie herab, fängt sich im letzten Moment ab, und fällt mit Schnabel und Klauen über die widernatürliche Kreatur her.
Indessen schüttelt Llandor die durch Morns Dimensionstransport ausgelöste momentane Verwirrung ab und erfasst mit einem schnellen Blick die Situation. Ohne zu zögern tritt er einige Schritte vor, um freie Sicht auf einen der Gegner zu haben, der in etwa in der Mitte der feindlichen Formation steht, und entnimmt seinem Beutel einige arkane Zutaten. Unter einer Beschwörungsformel, deren nur Eingeweihten verständliche Laute wie Donner in der Höhle grollen, weist er auf die Drow-Priesterin, und wie aus dem Nichts entlädt sich ein Blitzschlag auf sie, dessen zerstörerische Energien gewaltig genug sind, um selbst noch auf ihre Streiter über zu springen.Während Llandors Vogel abhebt, schlingt sich der "Arm" der animierten Haut um seinen linken Flügel. Doch er gewinnt das Kräftemessen, auch wenn ein gewaltiger Busch an Federn ausreißt, und das darunterliegende rohe Fleisch nun zum Vorschein kommt. Der Sturzflog des Federtiers jedoch ist verheerend:
Er entscheidet sich zusätzlich noch die heilige Kraft einzusetzen, die ihm innewohnt, und trotz der Regenerationsfähigkeit des Quth-Maren wird er erbarmungslos zerhackt. Geleeartige Fleischbrocken werden durch erbarmungslose Schnabel- und Klauenhiebe aus dem vor Schleim und Säure triefenden Körper der Untoten gerissen, und fliegen zischend und gnadenlos stinkend durch die Höhle. Regungslos fällt das Fleisch in sich zusammen, denn zuviele Sehnen wurden durchtrennt, als dass die Muskeln noch zusammenhalten könnten.
Doch noch viel verheerender ist der Kettenblitz ! Er richtet Schaden bei fast jedem Feind an, doch es fällt auf, dass die Arkanisten nicht sonderlich beeindruckt sind von dem Blitzschlag. Offenbar wieder dieselbe Schutzmagie ! Doch rechtzeitig zur Seite springen kann niemand.
Innerhalb eines Sekundenbruchteils ist der Kettenblitzschlag beendet, und es riecht penetrant nach verbranntem Fleisch in der gesamten Höhle !
Airras Musik führt dazu, dass die Mine sämtlicher gegnerischer Zauberwirker einen gequälten Ausdruck annimmt, als sie sich versuchen, zu konzentrieren. Die Klerikerin keift: [color=green]"Schlachtet diese verdammte Gnomin dort !"[/color]
Der Offizier beginnt sein Doppelschwert zu wirbeln, und die Stangenwaffenkämpfer machen einen Schritt auf Airra zu.....
Den Befehlen der Klerikerin folgend macht der Drow-Offizier mit dem Doppelschwert einen beherzten Schritt auf Airra zu. Was folgt ist ein Tanz des Todes, das Doppelschwert mit übermenschlicher Geschwindigkeit wirbelnd. Immer wieder streift die Klinge die Gnomin, die verzweifelt versucht auszuweichen. Jeden Lidschlag öffnen sich aber neue Wunden, und feine Blutströpfchen sausen mit enormer Geschwindigkeit durch die Höhle, jedesmal wenn sich die Klinge des Offiziers schmatzend durch der Gnomin Fleisch frisst. Es ist kein blinder Berserkerrausch, sondern kalte Berechnung und Präzision, wie ein Chirurg, der jeden Schnitt mit größtmöglicher Effizienz plant. Bald schon blutet sie aus vielen Schnitten und sackt regungslos zu Boden. Das Lied wurde gewaltsam beendet.
Im selben Moment beginnen die Stangenwaffenkämpfer damit den prächtigen Greifen mit ihren Glefen zu punktieren. Zwei mal stechen die beiden Drowkämpfer jeweils zu, zweimal treten ihre Stangenwaffen auf der anderen Seite des Vogelkörpers wieder heraus. Beim letzten Rausziehen drehen sie den Griff der Waffen nochmal brutal und zerreißen den prächtigen Greifen von Innen heraus. Schreiend entfleucht er in seine Heimatebene...
Doch noch weit mehr Unbill widerfährt den Gefährten: Der gegnerische Magier ruft den drei Armbrustschützen hinterm Tisch zu [color=green]"Weg da ! Sofort !"[/color], und macht einen Wink nach Norden, und während sie sich zurückziehen, tritt er selbst einen Schritt von Fiona zurück, sie schlägt sofort mit der Stachelkette zu, aber in einer gewaltigen Kraftanstrengung kann er sein Bein soweit zurückziehen, dass Fiona den Griff lösen muss. Und dann wirkt er einen tödlichen Zauberspruch, welcher dafür sorgt, dass um Fiona, Phelix, Morn, Llandor und Luviren eine giftige Wolke entsteht, die vollkommen undurchsichtig ist. Und schon beginnen die Dämpfe die Lebenskraft der Gefährten aufzusaugen, wie eine Osmose...die stinkenden, ätzenden Dämpfe blasen euch zudem ins Gesicht, die Wolke scheint in Richtung Süden zu wandern...
Aus den Augenwinkeln könnt ihr noch sehen, wie der Hexer in die Höhe fliegt, und einen Trank trinkt.
Doch als ob das nicht schon genug wäre, wirkt jetzt die Klerikerin auch noch einen Heilzauber auf sich selbst !
Der Eldritch-Ritter hält die Handfläche in Richtung der Wolke, bereit zuzuschlagen...
“Wenn ihr zu mir kommt, bringe ich uns hier raus,” sagt Morn zu den anderen, die er momentan nicht mehr so gut sehen kann, außer Luviren, die immer noch in seiner Nähe steht. “Ich stehe genau da, wo ich vorhin stand.”
Llandor versucht, die Flecken weg zu blinzeln, die als Nachwirkung der Entladung auf seiner Netzhaut tanzen. Die Dämpfe der Wolke, die träge an ihm vorüber streift, reizen seine Lunge, und er spürt, wie die in ihr gespeicherte dunkle Magie an seinen Kräften zehrt. Zuletzt konnte er noch sehen, wie Airra zu Boden ging; jetzt sieht er kaum die Hand vor Augen. Morns Ruf dringt seltsam gedämpft durch den Nebel, und er antwortet krächzend:
"Ich komme... einen Moment..."
Hastig greift er in seine Gürteltasche, zieht blind eine Prise eines Pulvers hervor und streut es in einem Kreis um sich. Mit einer einfachen Beschwörung stärkt er seine Abwehr; dann tastet er sich zu Morn vor, der sich nach ein paar Schritten wie ein Geist aus dem Dunkel schält.Llandor kommt hustend bei Morn anFiona kämkpft so gut es geht gegen die giftigen Dämpfe um sie herum an und macht dabei einen Schritt auf den Drowmagier zu, während sie mit ihrer Stachelkette einen wahren Wirbelsturm aus Hieben entfesselt.Luviren schaut voller Entsetzen als sie sieht was mit Airra passiert und schelltet sich selbst für ihre Unkonzentriertheit in den letzten Augenblicken. Als sie die Gnomin blutüberströmt fallen sieht, ruft sie verzweifelt nach ihr.
[b]“Airra! Stirb nicht...“[/b]
Doch die Worte bleiben ihr im Halse stecken als sie plötzlich von giftigem Nebel umgeben ist. Ihre Lungen schmerzen und sie hustet fürchterlich.
[i]“Verdammt. Stirb bitte nicht. Ich hätte es verhindern sollen. Aber es ging alles so schnell. Verzeih mir Eilistraee und Airra.“[/i]
Nur wie durch einen Schleier hört sie Morns Worte und stolpert an seine Seite.
„Wir müssen etwas wegen Airra tun. Wir können sie doch nicht einfach so liegen lassen. Verdammter Nebel.“
Flucht sie aufgelöst und durch den Wind, während die Wut und Trauer in ihr brodelt. Aber dann versucht sie noch etwas verzweifeltes. Sie greift auf ihre innere Kraft zurück und versucht den Nebel zu bannen.Die Wolke schwindet sofort im Anschluss an Luvirens Magie und löst sich rasch auf. Doch kaum können die Abenteurer wieder sehen, da schießt auch schon ein tiefschwarzer Strahl aus den Händen des Magierkämpfers auf Fiona zu. Doch Fiona kennt den Strahl, und sie hat aus der letzten Begegnung mit einem solchen gelernt. Und so wird die nekrotische Energie von ihrem Schutzzauber einfach aufgesaugt.
Zeitgleich bearbeitet sie den Magier, der die Wolke gezaubert hat, mit ihrer Kette. Der Magier hat mit so einer gewaltigen Offensive gar nicht gerechnet hat, und kann nur hilflos die Hände schützend heben, während er von den Stacheln zerfetzt wird. Der erste Ruck mit der Kette reißt ihm bereits beträchtlich den Rücken auf, wenn auch erst nur oberflächlich, und durchdringt seinen Schutzzauber. Dann wirbelt Fiona ihn durch die Luft und durch diesen zweiten Ruck reißt die komplette Schicht aus Haut und Fett auf, und heraus treten die dunkelbraunen Nieren, die teilweise an der Kette klebenbleiben... und als Fiona ein drittes Mal Schwung holt, fliegen die Nierenstücke durch die Höhle und klatschen schmatzend an die Wand derselben. Wieder schlingt sich die Kette um den Torso des Mannes, der jetzt selbst einen Meter in die Höhe gerissen wird. Ein verdächtiges, unüberhörbares Krachen verrät, dass die Wirbelsäule nun hinüber ist.
Beim Herunterfallen klappt der tote Mann nach Hinten zusammen, was reichlich grotesk aussieht (wäre sein Gesicht am Hinterkopf könnte man meinen, dass er sich bücke).Morn blickt sich ersteinmal nur um, als die Wolke aufeinmal weg ist. “Gut, dann bleiben wir doch erstmal hier...”Phelix hechtet nach vorne und verpasst der Klerikerin einen Hieb mit seinem Rapier um sich danach direkt wieder hinter den umgeworfenen Tisch zurück zu ziehen.Die Waffe kommt nicht mal ansatzweise durch die dicke Plattenrüstung der Klerikerin, deren gesamtes Erscheinungsbild immernoch stark verzerrt ist.
Der Hexer setzt zu einem mächtigen Zauberangriff an, um seine Feinde mit ätzender Säure regelrecht zu überschütten, in diesem Moment zündet Morn einen Gegenangriff, dieser Gegenangriff wiederum wird von zwei Armbrustbolzen unterbrochen, von denen einer trotz dem schützenden Tisch Morns Kettenweste durchdringen kann. Doch der Hexer hält dem Schmerz und dem Schlafgift mit Bravour stand und drückt seinen Zauber durch, der dann seinerseits dem gegnerischen Hexer solche Schmerzen verursacht, dass er die Konzentration verliert.
Ihr habt dennoch das Gefühl, dass ein Teil der Säure am gegnerischen Hexer abperlt. Nach dieser ungewollten Unterbrechung, fliegt der Hexer in das Loch in der Decke, so dass ihr ihn nicht mehr sehen könnt.
Der anschließende Zauber der Klerikerin allerdings könnte verheerend werden...
Aber niemand der Abenteurer sieht ein, dem simplen Befehl der Klerikerin zu gehorchen, der lautet: "Halt !"
Wozu auch ?
Gleichzeitig stürmen die Stangenwaffenkämpfer auf Fiona zu, sie decken sich bei dem Manöver gegenseitig und decken anschließend auch den Offizier, der sodann zwischen den Glefen hindurchschreitet um Fiona mit seinem Doppelschwert noch einen Schlenker zu verpassen.
Jetzt gedeckt durch die drei Kämpfer, zieht sich der Arkangardist zurück und beginnt damit, Magie zu wirken.
Die Haut hingegen attackiert Phelix, der grazil ausweicht. Aber nun ist der Arkangardist mit seinem Zauberspruch fertig, worauf mehrere Dutzend quasi-reale Schattenranken aus dem Boden schießen, und Llandor, Morn, Luviren und Phelix umschlingen.
Mit gewohnter Wildheit wirbelt Fiona ihre Stachelkette herum und attackiert den Drowoffizier damit. Erbarmungslos prasseln ihre flammenden Kettenhiebe auf den Dunkelelfen ein.Morn bewegt sich schnell aus dem Zauberbereich heraus, um neben dem umgestürzten Tisch stehend die Lage ersteinmal zu sondieren.Phelix schlägt gleich zwei mal nach dem Hautlappen, welcher direkt vor ihm steht um ihn daran zu hindern zu den Zauberwirkern aufzuschließen.[code]
Volle Attacke:
29 to Hit, 8 Schaden +3 Feuer
21 to Hit, 11 Schaden + 2 Feuer[/code]
Der Offizier wird umgerissen und Fiona bringt ihm zwei schwere Treffer mit der Kette bei. Weiteres Blut spritzt dabei und Fionas Plattenrüstung ist reichlich bekleckert von Blutstropfen sowie schwarzen Fleisch- und dunkelbraunen Nierenstücken.
Indes brennt Phelix Rapier stinkende Löcher in den animierten Hautlappen, der insgesamt aber noch relativ stabil aussieht.Alle können sich gegen die quasi-realen Schattenstränge zur Wehr setzen.
Der gegnerische Hexer, der nun auch noch anfängt zu regenerieren, wird von der ätzenden Säure Morns nicht weiter beeinträchtigt, und setzt nun seinerseits zu einer mächtigen Säureattacke an: Er fliegt dank das Hastzaubers ein gewaltiges Stück vor und setzt nun alles auf eine Karte. Seine Handschuhe glühen rötlich, und er macht noch eine rasche Handbewegung. Ein Regen von hochgradig ätzender Säure ergießt sich daraufhin über die Gefährten, bevor irgendjemand auch nur reagieren kann. Doch nicht nur Säure enthält dieser Angriff, sondern auch zahlreiche Funken von Glut.
Phelix bekommt zudem den stranguliernden Angriff der Haut zu spürenLuviren gibt einen Schmerzenlaut von sich, als sie die Säure und das Feuer trotz ihrer Reflexe schwer verwundet. Mit wachsender Verzweiflung sieht sie in Richtung von Airra und leitet unterstützt vom magischen Ring Heilung in ihren Körper. Die Wunden verheilen fast komplett und die Drow weicht schnell auf, um nicht mehr so dicht mit Anderen zusammenzustehen. Gleichzeitig versucht sie einen Weg zu finden ihrer Freundin zu helfen.Llandor reisst reflexhaft seinen Umhang hoch und birgt sein Gesicht dahinter, als ihm der Säurenebel entgegen sprüht. Dann greift er in seine Gürteltasche und holt zum Gegenschlag aus. Unter seinen beschwörenden Gesten wachsen rund um die Gegner schwärzliche Tentakel aus dem Boden, die nach den Dunkelelfen greifen...Während ringsherum so einige der Drow von den Tentakeln gegrabscht und gequetscht werden, steht die Klerikerin nur mit hasserfülltem Blick darin. Auch der Offizier kann sich noch zur Seite rollen, und wird nicht erwischt. Die Armbrustschützen hingegen, werden beide zu Tode gequetscht, und auch bei den Stangenwaffenkämpfern brechen so einige Rippen.
Der Klerikerin' Vorhaben, die Gruppe schnell und resourcenschonend auszulöschen, hat nicht gefruchtet, und so fährt die gute Frau nun ihrerseits erheblich schwerere Geschütze auf. [color=green][b]"JETZT REICHT ES EIN FÜR ALLE MAL ! TÖTET DEN VERDAMMTEN MAGIER-ELFEN, ICH KÜMMERE MICH UM DEN NERVIGEN HEXER"
[/b][/color]
Sie wirkt mittels göttlicher Beschleunigung zwei Zaubersprüche hintereinander: Zuerst schießt ein grünlicher Strahl aus ihren Fingern in Richtung Morn. Er trifft, und sogleich umfängt den Hexer ein grünliches Glimmen. Es verursacht jedoch scheinbar keinerlei Schmerzen oder andere unangenehme Empfindungen.
Der nächste Zauber ist eine Klingenbarriere, die sie genau in Fiona reinwirkt, und die sofort als sie in die Existenz tritt den Tisch krachend in kleine Spähne zerhackt !Während ringsherum so einige der Drow von den Tentakeln gegrabscht und gequetscht werden, steht die Klerikerin nur mit hasserfülltem Blick darin. Auch der Offizier kann sich noch zur Seite rollen, und wird nicht erwischt. Die Armbrustschützen hingegen, werden beide zu Tode gequetscht, und auch bei den Stangenwaffenkämpfern brechen so einige Rippen.
Der Klerikerin' Vorhaben, die Gruppe schnell und resourcenschonend auszulöschen, hat nicht gefruchtet, und so fährt die gute Frau nun ihrerseits erheblich schwerere Geschütze auf. [color=green][b]"JETZT REICHT ES EIN FÜR ALLE MAL ! TÖTET DEN VERDAMMTEN MAGIER-ELFEN, ICH KÜMMERE MICH UM DEN NERVIGEN HEXER"
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Sie wirkt mittels göttlicher Beschleunigung zwei Zaubersprüche hintereinander: Zuerst schießt ein grünlicher Strahl aus ihren Fingern in Richtung Morn. Er trifft, und sogleich umfängt den Hexer ein grünliches Glimmen. Es verursacht jedoch scheinbar keinerlei Schmerzen oder andere unangenehme Empfindungen.
Der nächste Zauber ist eine Klingenbarriere, die sie genau in Fiona reinwirkt, und die sofort als sie in die Existenz tritt den Tisch krachend in kleine Spähne zerhackt !
Fiona weicht noch einen Schritt von der wirbelnden Klingenbarriere zurück und spricht einen Zauber, der die Feinde in Stille hüllt.Phelix versuch durch die Barriere hindurch nach dem Hautlappen zu schlagen und landet zwei recht präzise Treffer.Während Phelix die Haut weiter punktuiert begeben sich der Hexer (fliegend) und der Offizier (sich seinen Weg durch den Tentakelwald bahnend, nachdem er aufgestanden ist) hinter einen Felsvorsprung. Der Hexer plant ein ganz spezielles Manöver. Morn hält ihn derweil kontinuierlich im Visier... und zielt beispielhaft, als er anfängt zu zaubern. Durch die meisterliche Präzision, mit der Morns Strahl gelenkt ist, kann er tatsächlich den gegnerischen Hexer, von dem gerade mal der Ellbogen noch zu sehen ist, noch erwischen und am Zaubern hindern, sowie schwerstens verwunden.
Der Offizier flucht lauthals (was ihr durch die Stille aber nicht hören könnt).
Derweil versuchen sich die drei anderen Drow vergeblich aus dem Griff der Tentakel zu winden.Llandor sieht befriedigt, wie sich die Dunkelelfen in den Tentakeln winden. Allerdings steht die Priesterin ungerührt inmitten der wedelnden Fänge... und da stiehlt sich noch einer aus dem Wirkungsbereich des Zaubers!
Stöhnend unterdrückt er die Schmerzen, die ihm der Säurestrahl des gegnerischen Hexers bereitet, und greift erneut in seine Gürteltasche, zielt einen weiteren Zauber in die Feinde, dieses Mal ein wenig weiter links, um die hinter einem Felsvorsprung verschwundenen noch zu erwischen. Er aktiviert die Kraft des magischen Zepters, das er in der Linken hält, um den Effekt noch zu verstärken, und inmitten der Höhle explodiert ein gleißender Feuerball!
Unbeeindruckt von der Hitze tasten die Tentakel weiter nach denen in ihrem Wirkungsbereich...Luviren ist verzweifelt über ihre Hilflosigkeit und verbittert über die Schmerzen, welche die Säure hinterlässt. Allerdings sieht sie, dass es dem Elfenzauberer Llandor nicht besser ergeht. Schnell eilt sie wieder zu diesem zurück und entfesselt die heilende Magie von Eilistraee.
[color=green]“Möge das Mondlicht deine Wunde streifen und der Glanz der Göttin deine Schmerzen streichen.“[/color]
Zusammen mit dem Ring an ihrem Finger durchfluten heilende Kräfte den Körper des Elfen.Die Flammen ummanteln Tentakel und Dunkelelfen, doch die Schreie der Agonie sind wegen der Stillezone nicht zu hören.
Die Klerikerin eilt aus dem Tentakelbereich, küsst die schwarze Perle, welche den juwelenbesetzten Dekolteeschmuck ziert und beginnt jetzt mit einem weiteren Zauber. Sie wirft nun ihren stärksten Spruch den Gegnern entgegen, in der Hoffnung, das Blatt nochmal zu wenden. Fanatisches Glühen in ihren Augen verrät, dass sie nicht aufgeben wird, und voller Angst blicken ihre Untergebenen die Frau an. Die ganze Szene ist nicht zu hören, und nur das stetige Klirren und Wirbeln der Klingen füllt eure Ohren.
Dann wird es kalt. Bitterkalt. Ihr beginnt unwillkürlich zu schlottern, als die ersten bereits bemerken, dass in eurer Mitte der Boden sich seltsam zu verformen beginnt. Es bildet sich eine Art "Blase" aus gefrorener Erde und zusammengefrorenen Geröllbrocken, die auch sofort explodiert. Millionen winzige Eissplitter stieben in alle Richtungen und durchbohren eure Haut. Doch nicht nur eure. Auch eine gewisse andere "Haut" wird durchlöchert, und fällt schließlich regungslos zu Boden.
Fiona begibt sich in eine Position, von wo aus sie besser sehen kann, und wartet ansonsten ab, was weiter geschieht.Morn fliegt etwas nach vorn, bis er kurz vor der Klingenbarriere stehenbleibt, um einen guten Überblick zu haben. Von dort aus blickt er grimmig in Richtung der feigen Dunkelelfen, die sich an der anderen Seite hinter den Vorsprung drücken.Phelix steckt seine Waffe zurück in den Gürtel und zielt mit der linken, in der er noch immer einen Zauberstab hält, auf die Klerikerin. Auf ein Befehlswort lößt sich ein gleissendes Licht aus dem Stab, welches auf die Drow zu fliegt, jedoch kurz bevor es sie erreicht einfach verpufft. [/dice]
Move: Rapier weg stecken
Standart: Searing Light auf die Klerikerin, UMD 23, 22 to Hit, 9 Spellresi, 12 Schaden... scheitert wohl an der Spellresi
Der Hexer berührt den Eldritchritter, der langsam aber sicher zermalmt wird, am Arm und die Klerikerin ebenfalls. Ein Fingerschnippen später - Morns schwarzmagischer Strahl und Phelix' Sonnenlicht prallen ohne Wirkung an der Resistenz der Drow ab - sind die Klerikerin und der Eldritchritter verschwunden, und nur der Hexer verbleibt noch auf seiner Position etwa anderthalb Schritte über dem BodenAls die drei verschwinden, spricht Morn Luviren an: “Luviren kannst Du bitte den Dimensonsanker von mir nehmen? Ich habe noch einen Heilstab und kümmere mich derweil um die schlimmsten Wunden...” Er zückt seinen Stab und heilt damit zunächst einmal Llandor, da Luviren ja zuerst dafür sorgen müsste, dass ihre eigene Zauberresistenz den Heilspruch nicht ablehnt.Llandor stöhnt erleichtert auf, als ihm die heilende Energie die Schmerzen nimmt. Er nickt Morn dankbar zu und betrachtet zweifelnd die sirrende Barriere, die sie von den verbliebenen Gegnern und ihrer zu Boden gegangenen Gefährtin trennt. Zwar konnte er beobachten, dass der eben noch in den schwarzen Fängen zappelnde Elf durch ein Dimensionsportal verschwunden ist, aber die Sicht auf die anderen Feinde ist ihm von dem Felsvorsprung versperrt. Wie jetzt Airra erreichen, ohne alle zu gefährden? Da kommt ihm eine Idee, und er ruft Fiona halblaut zu:
"Fiona! Wehrt Euch nicht, ich will Euch Euren Platz mit Airra tauschen lassen..."
Er spricht eine Zauberformel und läuft dorthin, wo gerade noch Fiona stand...Luviren atmet schwer nach dem Treffer und spürt einen Moment nur Schmerzen, während ihre schnellen Reaktionen sie irgendwie vor dem Tod bewahren. Erst nach der Explosion wird sich die Drow wieder ihrer Umgebung bewusst. Aber wenige Augenblick später wechseln plötzlich Fiona und Airra die Positionen. Ohne auf ihr wohl zu achten, stürzt Luviren zu ihrer Freundin und jagt Heilung durch ihren Körper in der Hoffnung, dass sie noch lebt.
[i]“Eilistraee gib mir Kraft und Airra sei nicht tot.“[/i]