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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - City of the Spider Queen => Thema gestartet von: Morningstar am 29.03.2009, 20:26:37

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 29.03.2009, 20:26:37
28. Marpenot, Einbruch der Nacht
In Dolchfall


Müde sind eure Augen und die Lider sind schwer, Mhenvels Magie hat mittlerweile auch nachgelassen.
Das Rauschen der Wasserfälle, die der Stadt einst ihren Namen verliehen haben, vermischt sich mit dem gelegentlichen Straßengeplauder der Talländer. Ein hartgesottenes und kämpferisches Volk, selbst die einfachsten unter ihnen. Überall ist die Rede von den Drowüberfällen, doch scheint es, als lassen sich diese Leute nicht so leicht unterkriegen.
Mhenvel, der jetzt seinen Mantel offen trägt, so dass seine Anstecknadel für jedermann sichtbar ist, führt euch zu einem großangelegten Kasernengebäude im Südwesten der Stadt.
Die diensthabenden Wachen, einfach gekleidete Männer mit Langschwertern, grüßen den Harfner und euch herzlich. Sodann dreht sich der Halbelf zu euch um: "So, da wären wir. Ich kann verstehen, dass ihr müde seid, und euch erst einmal ausruhen wollt; aber je eher ihr mit Randal Morn sprecht, desto besser. Also, was sagt ihr ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 29.03.2009, 21:34:58
Targo gähnt und reckt sich ausgiebig, als sie vor der Kaserne ankommen. "Pferde sind nichts für mich," sagt er in die Runde. "Solch ein Ritt macht mich immer müde, und danach tut mir alles weh."

Als Mhenvel Randal Morn erwähnt, wird Targo gleich wieder wacher. Reiß dich zusammen, Targo. Es gibt Geschäftliches zu bereden. So etwas lässt man nicht warten. Schlafen kannst du später.

"Die Aussicht auf mehr Informationen von Fürst Morn macht mich direkt wieder hellwach. Lasst uns direkt mit ihm sprechen."

Dabei blickt er in die Runde. Hoffentlich denken die Anderen ebenso.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 29.03.2009, 22:03:17
Quamara hat den Ritt genossen, vor allem da sie dadurch aus der Nähe der liebenswerten Rathhausbewohner kommt. Als dann die Sprache darauf kommt, dass sie besagten Führer dieses Tales, Randolf Morn, sofort aussuchen sollen, meldet sich auch die kelemvor - Priesterin zu Wort.

" Solltest du Probleme mit deinem Gesäß haben, wenn es um die Nachwirkungen unseres anstrengenden Rittes geht, kann ich dir gerne helfen. "

Das Gesicht, das die Priesterin bei diesem Angebot macht, lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, dass sie dieses todernst meint und dabei nicht im Entferntesten an einen Scherz denkt.

Dann wendet sie sich wieder der Hauptfrage zu.

" Ich bin auch dafür, dass wir Herrn Morn alsbald möglich aufsuchen um von ihm die endgültige Version unseres Auftrages zu erfahren. Und da die drei charakterlosen Verwalter in Voonlar mein Gold nicht wollten, werde ich sehen, ob ich hier vielleicht mehrere Leute finde, die es gut gebrauchen können. "

Etwas verspannt steigt die junge Bedin von ihrem, von Llandor beschworenen, Pferd ab und wartet darauf, dass ihre Freunde sich ihr anschließen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 29.03.2009, 22:04:16
Llandor nickt dem Halbling zu.
"Einen Fürsten lässt man nicht warten."

Er schwingt sich aus dem Sattel und wendet sich an Mhenvel:
"Wo werden wir Quartier beziehen? Brauchen wir die Pferde noch, oder kann ich sie aus unseren Diensten entlassen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 29.03.2009, 23:43:51
Da muss ich Targo recht geben, Pferde sind was für die Langbeinigen. Aber wenn es nuneinmal schnell gehen muss... Obwohl auch ihm seine Kehrseite schmerzt, denkt er auch nach dem freundlichen Angebot der Priesterin nicht daran es zuzugeben.
"Ja, wir sollten seine Hochwohlgeboren nicht warten lassen", sagt er ohne Ironie in der Stimme während er seine Kleider zurechtzupft und Staube und Dreck von seiner Rüstung wischt, "Ich bin mal gespannt!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 29.03.2009, 23:52:24
Morn hält sich die ganze Zeit etwas im Hintergrund. Auch während dem Ritt hat er das getan. Er ist offensichtlich recht in Gedanken versunken gewesen. Eine große Sorge ist tief in seinem Innersten. Eine Sorge um seine Heimat Dolchtal.
Nur Quamaras Aussage, bei welcher er hinter ihr steht, hinterlässt bei ihm ein kurzes schelmisches Grinsen. Aber Morn sagt kein Wort hierzu.

Morn ist zwar auch etwas müde vom langen Reiten, aber sein Wille und sein Kampfgeist ist stark. Er geht dann einen Schritt nach vorn, damit Mhenvel und die anderen ihn besser verstehen können und sagt dann mit ernster Miene zu dieser Thematik: "Ja, wir sollten Fürst Rendal Morn nicht warten lassen. Um so schneller wir ansonsten gegen die Drow vorgehen, um so besser ist das für die Sicherheit Dolchtals! Doch zunächst brauchen wir hierfür die Ausführungen von Fürst Rendal Morn in dieser Sache. Mich interessiert sehr, was er alles zu erzählen hat."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.03.2009, 00:08:47
Auch Fiona ist froh, endlich angekommen zu sein. Dies war nun der zweite Tag in Folge mit so einem anstrengenden Ritt. Als dann die Frage aufkommt, wann man zu Randal Morn gehen will, stimmt sie den anderen ohne zu zögern zu.

“Natürlich gehen wir gleich zu ihm. Vielleicht können wir dann morgen früh schon aufbrechen. Es ist ja nicht so, als ob die Drow in der Zwischenzeit untätig sein werden.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 08:46:15
Randal Morn, unter dessen weiser Führung ein Großteil des Schadens durch die jahrzehnte
lange Zhentarim-Okkupation repariert worden ist, ist seit nunmehr vier Jahren der
Herrscher über das Dolchtal. Die heroische Geschichte von Randal Morns Widerstand gegen
die Zhents und die Wiederherstellung des Throns ist in den ganzen Talländern weit verbreitet,
und selbst Phelix hat bereits auf seiner Reise davon gehört.
Nachdem Mhenvel euch angekündigt hat, führt der Halbelf euch schließlich in das Gebäude.

Ihr seht vor einer massiven Eichentür einen muskulösen Mann stehen,
dessen dichtes schwarzes Haar bereits von einigen grauen Strähnen durchzogen wird.
Der Lord von Dolchtal scheint nicht sonderlich auf große Zeremonien zu stehen
und so begrüßt er euch persönlich an der Tür seines Arbeitszimmers.
Randal Morns Arbeitszimmer ist zwar nicht annährend so prunkvoll, wie die
Einrichtung des Rathauses in Voonlar, aber dennoch schlicht und sauber.
Er bedeutet euch, nachdem er jedem die Hand gereicht hat, auf schlichten, aber dafür sehr bequemen Sesseln Platz zu nehmen.
"Ich grüße euch. Froh bin ich, dass ihr hier seid, denn alle anderen Kundschafter sind
ergebnislos zurückgekehrt. Ihr seid die einzige Gruppe, die zur Zeit in der weiteren Umgebung ist,
und fähig genug scheint, sich dieser kritischen Sache anzunehmen. Doch setzt euch zunächst,
kann ich euch etwas zu trinken bringen ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.03.2009, 10:20:59
Auch wenn sie nicht wirklich mit etwas anderem gerechnet hatte, ist Fiona doch erfreut zu sehen, dass hier nicht wie in Voonlar die Bevölkerung ausgepresst wird, nur damit die hohen Herren im Prunk leben können.

“Seid gegrüßt, Lord von Dolchtal. Etwas zu trinken wäre in der Tat nach dem langen Ritt äußerst angenehm. Vielen Dank!”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 12:53:47
Randal verlässt den Raum durch eine seitliche Tür und kehrt ein paar Minuten später zusammen mit einem weiteren Mann, sowie einem Krug Met, einem Krug Wasser und irdenen Bechern zurück. Sein Begleiter wirkt wie ein typischer Magier - sehr alt und mit langem grauen Haar und mit einer Robe bekleidet, auf der unverkennbar das Symbol der Harfner prangt. Nachdem die beiden Platz genommen haben, und alle Getränke eingeschenkt sind, beginnt Randal Morn: "Einige von euch haben sich in den Talländern ja bereits als fähige Problemlöser und Abenteurer bewährt. Das ist gut so, denn der Auftrag, den ich für euch habe, wird euch einiges abverlangen.", er nimmt einen tiefen Zug aus seinem Becher, "Vor sieben Tagen ging es los. Eine Bande Dunkelelfen hat zehn Meilen südlich von hier mehrere Gehöfte und Siedlungen geplündert. Viele Menschen wurden ermordet, und auch der angerichtete Sachschaden war beträchtlich. Die lokalen Streitkräfte konnten den zahlenmäßig überlegenen Feinden nicht viel entgegensetzen, doch glücklicherweise konnten einige fähige Kundschafter der Gruppe unentdeckt folgen - bis zu einer Ruine in den westlichen Dolchhügeln. Es ist höchstwahrscheinlich, dass genau dort der Zugang zum Unterreich sich befindet. Es handelt sich um einige alte Krypten.
Nun, wir ließen die Sache auf sich beruhen, unter anderem in Ermangelung fähiger Abenteurer, und warteten ab. Doch dann kamen sie vor vier Nächten wieder, in wesentlich größerer Zahl. Der Schaden, den sie anrichteten war enorm. Unzählige Menschen - Männer, Frauen, Kinder - wurden getötet. Kaltblütig und sinnlos dahingeschlachtet hat man sie. Es waren mehrere Banden, die parallel operierten.
Eine von ihnen wurde von unserer Reiterei zerschlagen. Uns ist zu Ohren gekommen, dass sie marodierend in Richtung Osten gezogen sind - genau dort, wo ihr herkommt.
Offenbar wurden sie von ihrem Anführer getrennt.
Wie dem auch sei, der Sache muss ein für alle Mal ein Ende gesetzt werden, bevor diese schwarzen Bestien einen weiteren Angriff durchführen.
Und es ist meine große Hoffnung, dass ich Euch für diesen Auftrag gewinnen kann. Ihr müsst womöglich tief in die Finsternis des Unterreichs, um die Ursache zu finden, und zu beheben - oder vernichten."
Einen nach dem anderen mustert er euch, lange und intensiv.
"Werdet ihr mir helfen ?"
Er schaut jeden von euch an, und wartet auf eine Antwort von jedem einzelnen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 30.03.2009, 13:08:14
"Natürlich, eure Lordschaft", Durin nimmt einen Zug Met, "So gefährlich dieses Unterfangent auch ist, so wenig kann man sich weigern. Es geht hier schließlich darum Unschuldige zu schützen. Aber sagt, wieso jetzt? Wisst Ihr, wieso die schwarze Brut nun mit einem Mal so aktiv ist? Ich meine, was wollen sie? Euer Land?"
So böse diese Spitzohren auch sind, sie sind nicht dumm. Sie werden nicht grundlos an der Oberfläche wandeln. Hat Morn vielleicht was damit zu tun?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 13:24:24
Auf die Frage des Zwerges hin schüttelt er nur den Kopf. "Eigentlich haben sie nicht viel von Wert geraubt, das macht die ganze Sache ja so merkwürdig. Es scheint, als seien sie von blinder Mordlust getrieben. Dennoch verhielten sie sich kalt und berechnend. Die Sache ergibt für mich keinen Sinn, aber ich bin sicher es gibt einen."
Dann blickt der Herr des Dolchtales euch wieder an, und wartet auf die Antwort der anderen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.03.2009, 13:36:44
“Ja,” beginnt Fiona und spricht nach einer kurzen Pause weiter “auch mir scheint es reichlich seltsam, dass die Dunkelelfen so konzentriert an der Oberfläche angreifen. Gibt es denn garkeine Anhaltspunkte, was das Ziel ihrer Angriffe war? Einfach nur Angst und Schrecken zu verbreiten würde ihnen sicherlich auch in den Sinn kommen, aber irgendwie passt es nicht so recht zu diesen kaltherzigen, berechnenden Teufeln. Vielleicht wollen sie ja auch die Bevölkerung durch ihre Angriffe zermürben. Aber wozu? Irgendwie erkenne ich keinen Nutzen für sie in diesen Angriffen. Zumal da Sklaven im Unterreich eine wertvolle Handelsware darstellen, somit wird Gold kaum das Ziel dieser Dunkelelfen sein. Also ich bin jedenfalls dabei, diesem Geheimnis auf den Grund zu gehen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 30.03.2009, 13:58:46
Quamara hört sich den Bericht des Herrschers des Dolchtales sehr ruhig und aufmerksam an. Dann überlegt sie kurz und spricht dann ihren vermeintlichen Auftraggeber an.

" Natürlich werde ich euch helfen Herr des Dolchtales ! Alleine schon das Potenzial, dass durch die vielen Gefallenen für Verfechter eines bösen Glaubens geschaffen wurde, Untote erschaffen zu können, reicht aus, um mich mit von der Partie sein zu lassen. Ich bin sicher mein Herr würde mich darin bestärken. "

Dann denkt die junge Priesterin noch einmal kurz nach und fährt fort

" Dazu würde ich euch gerne eine Frage stellen. Aber zuerst muss ich meiner Freundin hier voll zustimmen, denn alles was ich von dieser Brut weiß, ist dass sie es hassen schwere Arbeiten selbst zu erledigen und deshalb jeden Sklaven nutzen, dem sie habhaft werden können. Aber nun zu meiner Frage : Hat irgendeiner eurer Männer, oder irgendeiner der Überlebenden ein Symbol auf den Rüstungen oder der anderen Kleidung der Angreifer ausmachen können ? So können wir vielleicht feststellen, von welchem Gott sie gedungen wurden, diese Sinnlosigkeit zu begehen. Es könnte schließlich auch sein, dass z.B. Vhaeraun dafür verantwortlich zeichnet. Dieser ist bekannt, dass er wohlwollend auf Anhänger herabsieht, die Böses an der Oberfläche vollbringen ! Dessen Symbol wären zwei schwarze Glaslinsen in Form einer Maske. Dann wäre eventuell erklärt warum nur getötet wird und keine Bewohner der Täler verschleppt wurden. "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 14:31:26
Nachdenklich schüttelt Randal Morn den Kopf. "Nein ein solches Zeichen trug keiner der Dunkelelfen bei sich. Zwei von ihnen konnten wir töten, doch fanden wir bei ihnen keinerlei Symbole, die einen Hinweis geben könnten."
Der Magier fügt darauf hinzu: "Ich habe nachgeforscht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass jene Zeichen, von denen Augenzeugen berichtet haben, wohl lediglich die Zugehörigkeit zu bestimmten Familien oder Häusern symbolisieren. Wir konnten allerdings keine klerikalen Symbole ausmachen."

Darauf blickt Randal Morn euch weiter an, in Erwartung einer Antwort von den restlichen vier Abenteurern.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.03.2009, 14:47:55
Llandors Frage geht in der Hektik unter, und so entscheidet er kurzerhand selbst.
Er tätschelt seinem Reittier den Hals, bedankt sich bei ihm für die geleisteten Dienste und entlässt das Tier auf seine heimatliche Ebene. Dann schreitet er die anderen sechs Rösser ab und nimmt sich bei jedem einzelnen die Zeit für ein paar anerkennende Worte, bevor er sie verabschiedet. Als er fertig ist, sieht er gerade noch seine Gefährten in einem Gebäude verschwinden und hastet hinterher.

Von den angebotenen Getränken wählt er sich einen Becher Wasser und betrachtet neugierig den hinzu gekommenen Magier. Nachdem die ersten spontanen Fragen geklärt sind, ergreift er das Wort.

"Zweifelsohne ist es vonnöten, diesen vermeintlichen Zugang zum Unterreich zu erkunden, und ich will mich gerne in den Dienst dieser guten Sache stellen. Doch verzeiht meine Impertinenz; es mag zwar nicht mein Spezialgebiet sein, aber mir scheint, die erste Maßnahme müsste sein, das Schlupfloch von einer starken Truppe in befestigter Stellung bewachen zu lassen, um zu verhindern, dass weitere marodierende Banden ins Land einfallen."

Erwartungsvoll nimmt er einen Schluck aus seinem Becher.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 15:08:54
Randal Morn nickt zustimmend. "Wir haben bereits Truppen rundherum stationiert. Allerdings..." er wechselt einen raschen Blick mit dem Grauhaarigen "gibt es im Bezug auf die Krypta noch ein weiteres Problem."
"Untote...vermutlich" fügt der Magier hinzu.
Randal fährt fort: "Es gab schon öfters Gerüchte, dass dort Geister und dergleichen ihr Unwesen treiben, doch da es ja schon recht weit von jeglicher Zivilisation entfernt ist, sahen wir keine Notwendigkeit zu handeln. Zumal es in den gesamten Dolchhügeln von allerlei Monstern nur so wimmelt."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.03.2009, 15:15:45
Fiona schmunzelt nur, als das Wort ‘Untote’ fällt. Sie hatte noch nicht sehr viele getroffen, die mit Quamaras Fähigkeiten und vor allem ihrem Eifer, sich diesen widernatürlichen Wesen entgegenzustellen, mithalten konnten. Eigentlich keinen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.03.2009, 15:48:21
Llandor lacht fröhlich.
"Nun, mir scheint, Ihr habt in Frau Laethilar eine ebenso fähige wie eifrige Bekämpferin alles Untoten gefunden. Ich will allerdings hoffen, dass wir sie davon abhalten können, sich auf der Stelle auf die Jagd zu machen; nach dem heutigen Ritt täte mir eine Nacht in Euren Betten wohl. Wie weit ist es bis zum Lager an den Ruinen? Es wird doch reichen, wenn wir morgen aufbrechen. Wenn ich auch...", und damit deutet er eine Verbeugung gegenüber dem alten Magier an, "... lieber mit Magister Curuval hier fachsimpeln als mich in die Unterwelt stürzen würde. Eure Taten und Fertigkeiten sind wohlbekannt in diesen Landen, und ich bin mir sicher, es gibt so einiges, was ich von Euch lernen könnte."

Nun wendet er sich wieder an Fürst Morn.
"Ihr sagtet, es hätten schon einige Späher versucht, in die Ruinen einzudringen? Welche Erkenntnisse habt Ihr aus diesen Versuchen gezogen? Gibt es schon Karten? Jemanden, der dort gewesen ist und uns aus erster Hand berichten kann?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.03.2009, 15:55:36
"Seid gegrüßt, mein Fürst.", Morn verbeugt sich dabei leicht bei der Vorstellung, "Nein, danke, momentan dürstet es mich nicht allzu sehr.", hat Morn zuvor zu der Frage des Fürsten gesagt.

Mit beunruhigtem Gesicht hört sich Morn die Ausführungen seines Fürsten an. "Das sind alles wahrhaft schreckliche Neuigkeiten, welche sich da in meinem Heimatland zugetragen hat. Ich werde freilich alles dafür geben, um mein Heimatland zu schützen. Aber sagt mir bitte eines noch mein Fürst: Ist es möglich, dass sich die Drow mit einigen Untoten in dieser Krypta etwa verbündet haben? Für die Drow schienen ja anscheinend diese Untoten keine Gefahr zu sein, oder?

Ich bin zwar kein Experte für Drow wie es mein elfischer Begleiter Llandor bestimmt ist- denn seinen Erzfeind muss man ja meist ziemlich gut kennen- aber beten die Drow nicht eigentlich zur Spinnenkönigin Lolth? Was haben die Drow mit diesen Untoten und geisterhaften Wesen am Hut? Denn irgendwie schienen die Drow ja durch irgendwelche Untoten-Wesen anscheinend nicht großartig aufgehalten worden zu sein, was schon irgendwie beunruhigend und verdächtig ist.", dabei schaut Morn, sowohl seinen Fürsten, als auch den Harfner-Magier bei ihm an.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 16:39:29
Llandors Worte machen den alten Magier ziemlich perplex. Es ist ihm sichtlich unangenehm, wenn von seinen "Taten" gesprochen wird, womit zweifelsohne seine Hilfe bei der Befreiung Randal Morns und dem Sieg über die Zhents gemeint ist. Er murmelt etwas Unverständliches in seinen wenig gepflegten Vollbart.
Darauf lenkt Randal schnell ein: "Es ist gut, dass ihr eine Geistliche in eurer Gruppe habt. Und ihr solltet in der Tat am Besten erst morgen früh aufbrechen. Für heute Nacht könnt ihr im Teschfurt Hotel bleiben, es befindet sich gleich im Süden auf der anderen Seite des Tesch."
Dann überhäuft ihn Morn Ebenholz mit Fragen, die er ruhig eine nach der anderen versucht zu beantworten: "Möglich ist vieles, aber wir wissen es schlichtweg nicht. Es ist anzunehmen, dass es zumindest ein Abkommen gibt, mit besagten Untoten, oder dass die Drow sie beseitigt haben. Aber eins steht fest: Auf eurer Mission, werden die Untoten vermutlich das geringere Übel sein." er räuspert sich "und ja, ihr habt Recht, soviel ich weiß beten die Drow diese Spinnengöttin an."
"Soweit ich den Kult dieser bösartigen Göttin studiert habe, spielen Untote in der Tat keine Rolle" fügt Curuval hinzu.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 30.03.2009, 16:52:40
Ein Keuchen kommt aus Richtung der Kelemvor - Priesterin und ihr Gesicht weißt von einer zur anderen Sekunde eine unnatürlich rote Färbung auf.

" Entschuldigt ... ich... diese Bastarde"

Quamara muss sich beherrschen um nicht vor dem Herrscher dieses Landes auszuspucken. Tausend Gedanken schwirren ihr durch den Kopf. Als sie gerade zum Sprechen anhebt, kommt ihr ein schrecklicher Gedanke, worauf hin die junge Bedin ihre Hand samt Panzerhandschuh zur Faust ballt.

" Entschuldigt nochmals, aber mir kam da gerade ein fürchterlicher Gedanke. Aber normalerweise kann ich mir keinen Grund vorstellen, warum die Spinnenküsser diesen Umstand in ihrem Herrschaftsgebiet dulden sollten. "

Quamara sammelt sich noch einmal kurz und fährt dann weiter.

" Ich sollte vielleicht etwas weiter ausholen. Es gibt im Pantheon der Drow eine Göttin mit Namen Kiaransalee. Sehr viel weiß ich nicht über diese Gottheit, aber ihre Anliegen sind die Rache und die Verbreitung des Untoooodes ! "

Das letzte Wort des Satzes zieht die Priesterin voller Abscheu in die Länge, bevor sie weiterspricht.

" Und das Schlimme daran ist, dass sich in ihrer Anhängerschaft allerlei Gezücht ohne Atmungsaktivität herumtreibt, über normalen hirnlosen wie Zombies und Skelette über Geister, Vampire usw. Außerdem stehen bei ihr die meist männlichen Nekromanten in weitaus höherer Gunst als bei Lolth. Natürlich finden sich des Weiteren auch viele männliche Drowkämpfer, die der Unterdrückung der Spinnenkönigin überdrüssig sind ! Wenn es sich wirklich um Anhänger dieser Gottheit handelt, dann, so schwer es mir fällt euch das zu sagen Fürst - verbrennt alle Leichen, die bisher den Tod gefunden haben, sonst rekrutieren unsere Feinde aus diesen neue Kempen ! Und... "

Dann schaut sie zu ihrer Freundin Fiona hinüber

" wenn wir es mit Untoten zu tun haben, sollten wir über unsere Wahl der Zauber erneut und gut nachdenken. Ich weiß aus eigener schlimmer Erfahrung, dass einige Untote lebende Wesen schwächen oder ihnen sogar Teile ihrer Lebenskraft rauben können. Darauf sollten wir uns vorbereiten. Auch ihr Llandor, unser neuer Gefährte, sollte darüber nachdenken, wobei ich von arkaner Magie nicht allzu viel Ahnung habe. "

Quamara wirkt irgendwie gehetzt, als sie sich wieder dem Fürsten zuwendet.

" Und euch Fürst Morn rate ich, ohne euch in euren Entscheidungen beeinflussen zu wollen : Lasst auch die Friedhöfe überwachen, falls die versprengten, noch überlebenden Drow, die sich jetzt noch auf der Oberfläche herumtreiben, auf die Idee kommen, sich neue Freunde erschaffen zu wollen. Man weiß nie, ob nicht doch irgendwo ein Magier noch in deren Reihen zu finden ist. Und wir sollten so schnell als möglich aufbrechen ! "

Beendet eine entschlossene Totenwächterin ihre Ausführungen mit einem umfassenden Blick in die Runde ihre Freunde.
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Beitrag von: Phelix am 30.03.2009, 17:09:57
Phelix scheint den Ritt ohne weitere Blessuren überstanden zu haben, zumindestens lässt er es sich nicht anmerken wie erschöpft er ist.

Als sie bei Randal Morn vorsprechen, hält er sich zunächst im Hintergrund, bis er schließlich aufgefordert wird zu sprechen:

"Nun, seid euch auch der bescheidenen Hilfe von Phelix von der Wehnse, meine Wenigkeit, gewiss. Ebenso danke ich euch für den mehr als freundlichen Empfang und werde gerne eure Empfehlung bezüglich einer Schlafgelegenheit annehmen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.03.2009, 17:18:32
Randal Morn wechselt einige ernsthafte Blicke mit Curuval, als Quamara ihre Empfehlungen und Bedenken ausgesprochen hat. "Seid ihr euch sicher, dass es sich bei den Drow also um Anhänger von Kia...dieser Untotengöttin handelt ? Ich habe noch nie von einer solchen gehört." er macht eine Pause, "Dennoch. Ich werde die Friedhöfe in der Umgebung bewachen lassen, vorsichtshalber. Nun..." er schaut Targo erwartungsvoll "es freut mich, dass alle ihre Zustimmung für den Auftrag gegeben haben, wie sieht es mit euch aus ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.03.2009, 17:34:07
"Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, Quamara, aber noch wissen wir doch eigentlich nichts konkretes über unseren genauen Feind und dessen Beweggründe. Bisher ist letztlich nur bekannt, dass es sich um Drow handelt. Wenn ich außerdem Fürst Rendal Morn richtig verstanden habe, dann kamen die Drow von einem Zugang her, in welchem eine untoten Präsenz vorliegen soll. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Lolth-Anhänger durchaus einmal auch Bündnisse mit Untoten eingehen könnten, wenn sie selbst daraus einen Vorteil ziehen könnten, auch wenn das- zugegebenermaßen- vielleicht etwas ungewöhnlicher wäre. Ich finde, dass wir erst die Lage vor Ort einfach mal anschauen sollten. Wir sollten uns außerdem nicht zu sehr auf die Untoten-Vernichtungszauber versteifen. Bizarre Spinnenwesen zu vernichten oder effektiv gegen die Drow zu kämpfen, sollten wir keinesfalls außer Acht lassen. Wir sollten die Untoten zwar nicht unterschätzen, aber die Hauptgefahr für Dolchtal sind nun mal momentan die Drow, die so viel Unheil hier in der Gegend angerichtet haben. Diese sollten unser Primärziel sein. Gefährliche Untoten zu vernichten, ist zwar für die Sicherheit Dolchtals auch wichtig, aber die Drow zu vertreiben hat auch große Priorität.", sagt Morn, der die Sache etwas als Bewohner Dolchtal etwas anders sieht. Vorallem weil Fürst Rendal Morn nichts davon gesagt hat, dass die Drow zusammen mit Untoten-Verbänden angegriffen hätten.

Dann schaut Morn zu Llandor: "Habt Ihr denn für uns irgendwelche Ratschläge, Llandor, wie man sich am effektivsten gegen Drow und einige ihrer spinnenartigen Verbündeten am Besten vorbereiten könnte? Dies wird wohl auch wichtig werden in den kommenden Kämpfen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 30.03.2009, 18:09:00
Quamara denkt kurz über das nach, was Morn zu ihr sagt und äußert sich dann in dessen Richtung.

" Ich verstehe eure Bedenken sehr gut, aber ich kenne nicht viele Fälle, in denen Dunkelelfen mit Untoten paktiert hätten. Dazu kann aber Llandor sicherlich mehr sagen. Der Grund, warum ich Fürst Morn geraten habe die Friedhöfe zu bewachen ist folgender : Die Gefahr von etwaigen Spinnen in Begleitung der Elfen ist ihr Gift. Und gegen dieses Gift kann man sich entweder vorher schützen, oder man muss es nachher bekämpfen. Allerdings fürchte ich, dass dazu, falls Spinnenartige in großer Zahl auftreten, nicht genug klerikales Personal vorhanden sein wird und deshalb viele den Tod finden würden. Dabei werden dann aber auch viele der Spinnen und auch ihrer Herren getötet. Sollten sich allerdings Magier oder gar Kleriker hier oben herumtreiben, und diese Anhänger Kiaransalees sein, werden sich die Toten aus ihren Gräbern erheben und Jagd auf die Lebendigen machen. Bei diesem Kampf sterben allerdings nicht die Verursacher. In diesem Kampf sterben nur die Soldaten und Bewohner der Täler. Und diese werden dann wieder in ein untotes Dasein erhoben ! Das Ganze ist ein Rat des Todes !. Und ihr müsst die Beweggründe dieses Kultes verstehen ! Diese begrüßen nichts so sehr, als würde sie selbst auch jemand in einen untoten Zustand  überführen. Deswegen sterben sie gerne im Gegensatz zu den normalen Drow, die schnelle Überfälle begehen und sich dann meist feige zurückziehen !

Abschließend möchte ich durch meine Empfehlung nur diesen Schreckensszenario Einhalt gebieten bevor es eintritt. Ihr wisst selbst, es ist wesentlich einfacher einen einzelnen Kleriker zu töten, als die 2 Dutzend Untote noch dazu, die er gerade beschworen hat. Allerdings hoffe ich mit euch, dass ich mich irre.

Was die Zauber angeht, so bin ich der Meinung, kann man die Dunkelelfen besser mit Stahl bekämpfen als mit Zaubern ! Das Problem etwaiger Spinnentiere ist halt deren Gift, gegen das wir uns auch schützen müssten. Fiona und ich könnten ja unsere Zauber dahingehend splitten, dass ich mich dem Schutz gegen den Untot annehme und sie sich auf die Hilfe gegen Gift verlegt - mein Vorschlag "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.03.2009, 18:37:08
Llandor nickt und fügt hinzu:
"Eines solltet ihr bedenken: Die Drow sind schon so lange Bewohner des Unterreichs, dass sie die Strahlen der Sonne nicht nur nicht mehr vermissen, sondern sogar fürchten.  Bei Tageslicht sind sie geschwächt. Und noch eines: Sie verfügen über eine natürliche Resistenz gegen Magie. Mit schwachen Zaubern könnt ihr sie nicht schrecken, da ist es wahrlich besser, ihr greift zu kaltem Stahl."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.03.2009, 20:14:49
Als Quamara sie anblickt und dabei von der Wahl der Zauber spricht, schüttelt Fiona leicht den Kopf.

“Ich habe noch nie über die Wahl meiner Zauber nachgedacht...” antwortet sie nur. “Aber ich bin in der Lage, einen Schutz gegen die unnatürliche Wirkung solcher hinterhältiger Todesangriffe zu wirken, wenn auch nur für eine gewisse Zeit.”

“Was die Leichen der Gefallenen angeht, meinst Du nicht, wenn sie vorgehabt hätten, aus ihnen neue Kämpfer zu ‘rekrutieren’, dann hätten sie sie mitgenommen? Oder das Ritual gleich vor Ort vollzogen? Das wäre doch irgendwie einfacher, als nocheinmal extra dafür herzukommen. Nichtsdestotrotz, ist es sicher nicht verkehrt, hier Vorsicht walten zu lassen.” Bei ihren letzten Worten blickt Fiona wieder in Richtung Randal Morns.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 30.03.2009, 23:44:22
Der Halbling hält sich während der Unterhaltung zurück. Untote. Zuerst Drow und dann Untote. Das macht es nicht besser. Es muss sich schon lohnen. Quamara hingegen würde am liebsten sofort losziehen, bemerkt er, als er zu seinen Gefährten blickt.

Alle sind einverstanden. Ohne über eine Entlohnung gesprochen zu haben. Was kann ich wohl verlangen.

Als er von Randal Morn direkt angesprochen wird, ergreift Targo das Wort
"Fürst Morn, die Drow sind eine Bedrohung für das Dolchtal. Es muss ihnen Einhalt geboten werden. Wenn alle meine Gefährten bereit sind, sich der Sache anzunehmen, wie kann ich da ablehnen?" Targo blickte in die Runde und setzte ein Grinsen auf. "Wenn wir vorsichtig vorgehen, werden wir den Grund für die Überfälle finden. Und überleben. Ich bin mir sicher, dass ihr eine gewisse Dankbarkeit für solch eine gefährliche Mission zeigen werdet."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 31.03.2009, 09:37:06
Randal Morn scheint die Anspielung des Halblings zu verstehen: "Es wird eine den Risiken und Gefahren angemessene Summe an euch ausgezahlt, solltet ihr Erfolg haben. Ausserdem werde ich, falls ihr während eurer Mission die Dienste des örtlichen Lathandertempels benötigt, diese bis zu einem Betrag von fünftausend Goldmünzen finanzieren. Darüberhinaus werde ich euch Proviant und Pferde, beziehungsweise auf Wunsch auch Ponnies zur Verfügung stellen."
Der Fürst nimmt einen tiefen Zug Honigwein, dann spricht er weiter: "Nun denn, wenn ihr keine Fragen mehr habt, wünsche ich euch eine geruhsame Nacht."
Er blickt Llandor an "Wie ich hörte, möchtet ihr noch mit meinem Berater Curuval über fachliche Dinge sprechen. Das wollte er sowieso noch. Am besten ihr benutzt dazu den Aufenthaltsraum."
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.03.2009, 10:26:20
"Mit Vergnügen."
Llandor erhebt sich und blickt erwartungsvoll auf den Magier.
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Beitrag von: Fiona am 31.03.2009, 11:19:55
“Gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung ist natürlich nichts einzuwenden,” bemerkt Fiona. “Was die Pferde angeht, so bin ich allerdings nicht ganz sicher, wie sinnvoll das ist, falls wir wirklich ins Unterreich reisen sollten, und danach sieht es ja aus, da wir sie in den Höhlengängen kaum mitnehmen könnten und selbst wenn, die Pferde dort unten eher eine Behinderung denn eine Hilfe darstellen würden. Und sie vielleicht tagelang unbeobachtet draußen stehen zu lassen, erscheint mir auch nicht gerade die beste Idee zu sein. Ich würde fast sagen, dass es besser wäre, in diesem Fall weiter mit beschworenen Pferden zu reisen, falls das für euch kein Problem darstellt, Llandor. Und ihr habt sicher auch bessere Verwendungsmöglichkeiten für eure Pferde, Lord Morn, als sie an das nächste herumstreifende Monster zu verfüttern, was ihre Witterung aufnimmt.”
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Beitrag von: Morningstar am 31.03.2009, 11:24:47
"Gut, wie ihr wünscht. In der Tat könnte ich für euch Begleiter mitschicken, die die Pferde rückwärts mitnehmen, aber wenn die Möglichkeit eines solchen Zauber besteht, sollte das die angenehmere Lösung sein." antwortet der Fürst von Dolchtal auf den Einwand Fionas. "Ihr könnt es euch ja, bis morgen früh noch überlegen"

Während Randal Morn die übrigen Gefährten zur Tür begleitet, begibt sich Curuval mit Llandor in den Aufenthaltsraum des Gebäudes. Er ist komfortabel eingerichtet, mit mehreren Ledersesseln, die in einem Halbkreis vor einem Kamin angeordnet sind.
Der Magier legt einige Scheite in denselben und entzündet das Feuer mit einer beiläufigen Geste.
Beim gemeinsamen Betreten des Raumes fällt Llandor der äußerst unangenehme Körpergeruch des Magisters auf, eine Mischung aus altem Schweiß und faulen Eiern, der jedoch nur teilweise aus seinem Zauberkomponententäschchen zu kommen scheint.
Nachdem beide Platz genommen haben, beginnt er zu erzählen: "Wie ich in dem Gespräch eben mitbekommen habe, wisst ihr, womit ihr es zu tun habt...was die Drow betrifft. Ihre angeborene Magieresistenz ist nicht zu unterschätzen. Es gibt da allerdings noch ein paar weitere Dinge, die ihr wissen solltet, wenn ihr euch auf diese gefährliche Mission ins Unterreich begebt."
Curuval zieht eine kurze, hölzerne Pfeife aus der Tasche und beginnt zu stopfen.
"Ihr solltet damit rechnen, dass mache Zauber in den Tiefen des Unterreiches nicht so funktionieren, wie ihr es gewohnt seid. Betroffen sind insbesondere Teleportationszauber. Ihr solltet also, wenn ihr solche benutzt, beim Weben der Dweomere eventuelle Schwankungen berücksichtigen und..." es folgt ein halbstündiger Vortrag, bei dem der Magister öfters den Faden verliert, in seiner Nase bohrt, oder auf der Kette seines Monokels herumkaut.

Unterdessen betreten die restlichen Gefährten das Teschfurt Hotel, welches sich im Süden an der Straße befindet und unmittelbar außerhalb der Stadtmauern gelegen ist. Ein an der Außenwand des Fachwerkgebäudes angebrachtes Schild kündet bereits von den nicht gerade billigen Zimmern für 1 Goldstück pro Person und Nacht, allerdings "Mit Waldblick".
Das Hotel ist nicht sonderlich gemütlich eingerichtet, und eine dicke Frau an der Rezeption begrüßt euch in einem recht unwirschen Tonfall. "Was darf's sein die Herrschaften ?"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.03.2009, 11:46:07
Llandor setzt sich in einen der Sessel, ignoriert tapfer die Ausdünstungen des Menschen, und lauscht gebannt dem Vortrag des Alten. Hier und da wirft er eine Frage ein, und bald sind die unangenehmen Gerüche und die stickige Luft, in die sich zu allem Überfluss auch noch die Schwaden Tabakrauchs, die Curuval ausstößt, mischen, vergessen, und die Zeit vergeht wie im Flug.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 31.03.2009, 13:01:32
"Ich halte Euren Vorschlag trotzdem für besser Fürst Rendal Morn, denn dieses Vorgehen spart uns auf jeden Fall magische Ressourcen, die dann anderweitig benutzt werden können.", sagt Morn noch, kurz bevor Llandor letztlich mit dem menschlichen Magier weggeht. Llandor dürfte das ganze gerade noch gehört haben.

Als Morn die Einrichtung des Teschfurt Hotels sieht, haut sie ihn nicht gerade vom Hocker. Aber irgendwie würde er es wohl schaffen in dieser Nacht zwei Stunden Schlaf zu bekommen, wenn die Zimmer genauso ungemütlich wären. Mehr braucht er durch seinen magischen Ring ja glücklicherweise nicht. Und Morn kann sich schlimmere Situationen vorstellen.

"Wir hätten gerne ein paar Zimmer zur Übernachtung.", sagt Morn zur Frau an der Rezeption. Ihm geht es nur darum die Sache so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.
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Beitrag von: Fiona am 31.03.2009, 13:10:42
“Solange wir die Pferde irgendwo abgeben, oder zurückbringen lassen können, sollte es so gehen, das stimmt. Und Llandors Zauber können wir sicher auch anderweitig gut brauchen. Ich fände es nur eben ein wenig ‘verschwenderisch’, die Pferde einfach mitzunehmen und dort zu lassen, aber wenn dies nicht nötig ist, sollten wir zurechtkommen. Zur Not gehen wir eben einen Teil des Wegs zu Fuß.”
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Beitrag von: Morningstar am 31.03.2009, 13:32:31
"Es wird im Voraus bezahlt." grummelt die fette Frau halblaut, während sie ihre Hose hochzieht und zu dem Brett mit den Zimmerschlüsseln stampft. Im Austausch gegen sechs Goldmünzen verteilt sie diese an die Gefährten.
"Seid rechtzeitig zum Frühstück da, sonst gibt's nix mehr. Zur Mittagsstunde müssen die Zimmer geräumt sein." fügt sie noch hinzu, nachdem sie sich wieder gesetzt hat.

Die Zimmer selbst sind ebenfalls ungastlich und nicht sonderlich komfortabel eingerichtet. Die Betten sind klamm, und die Bretter in den Schränken und Regalen hängen durch. Der versprochene "Waldblick" entpuppt sich schließlich als ein kleines Fenster mit dickem, halbdurchsichtigen Glas, in dem bei Tageslicht etwas grün zu sehen ist, bei Nacht jedoch rein gar nichts.


Unterdessen ist Curuval mit seinem Vortrag zu Ende und der Raum hat sich mit dem Rauch der Pfeife und einer Vielzahl an weiteren Gerüchen angefüllt. Eine Weile sitzt der Magier schweigend da und starrt gedankenverloren ins knisternde Feuer. Dann steht er mühsam auf. "So, es ist spät und ein alter Mann wird rasch müde. Ich bin nicht mit der langen Jugend eures Volkes gesegnet. Wenn ihr keine weiteren Fragen mehr habt, werde ich euch jetzt allein lassen. Das Gebäude ist nachts abgeschlossen, wenn ihr heraus möchtet, klopft an der Wachstube - da ist immer jemand."
Auf seinen Stab gestützt wankt der Greis aus dem Raum.
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Beitrag von: Fiona am 31.03.2009, 13:43:04
Fiona rollt ihre Schlafrolle auf dem Boden aus; sie ist ohnehin viel bequemer als das Bett, jedenfalls erweckt es diesen Anschein.

Sie bietet dann noch an, ihre Begleiter für den nächsten Tag mit einem Zauber gegen Magie und andere Einflüsse zu schützen. Nach kurzer Rücksprache belegt sie dann neben sich selbst noch Morn, Phelix, Quamara und Targo mit dem Zauber, ehe sie sich schlafen legt.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 31.03.2009, 13:48:24
Durin nimmt gedankenverloren den Zimmerschlüssel entgegen.
Untote, ausgerechnet Untote! Geister, Gespenster, wandelnde Leichen und Grabgetier! Durin erbleicht und schüttelt sich. Können es nicht einfach nur diese schwarzen Halunken sein? Gegen die nützt mein Axt immerhin etwas. Müssen es unbedingt solche Abscheulichkeiten sein, die weder Frost noch Stahl schrecken?
Durin weiß genau, dass er nun keinen Rückzieher mehr machen kann, das Wort eines Zwerges steht so fest wie die Berge, die sie bewohnen. Nun musste er losziehen.
Ehe alle auf ihre Zimmer verschwinden geht er auf die Priesterin zu und spricht sie verlegen an.
"Verzeiht", flüstert er leise zu Quamara, "Untote. Nun... ich kenne sie kaum. Würdet Ihr...  Ich meine wärt Ihr so freundlich... mir zu erklären womit wir uns hier genau anlegen? Wohl doch mit mehr als bloß einigen herumtorkelnden Leichnamen, oder?"
Der Seelenschmied steh mir bei, wenn es mal nicht die Totenruhe stört; in eine Gruft zu kriechen und womöglich noch die Leiber derer zu zerstören, die überhaupt nichts für ihr bedauernswertes Schicksal können.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.03.2009, 14:39:51
Llandor erhebt sich und entbietet Curuval seinen Gruß. Er verlässt mit ihm den Raum und lässt sich den Weg zur Wachstube weisen. Dort klopft er an die Tür...
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 31.03.2009, 14:44:51
Als der Fürst auf die Frage von Targo etwas schwammig, mit dem Wort angemessen antwortet, kann sich die junge Frau ein Grinsen nicht verkneifen.

" Ihr seid sehr großzügig Fürst, vor allem der Zugang zu den Geschenken des Morgenfürsten wird uns sehr von Nutzen sein. Meinen Anteil an eurer Belohnung könnt ihr einbehalten, solange ihr es den wirklich bedürftigen unter eurer Bevölkerung zukommen lasst. Bei euch habe ich da keine Bedenken, wo hingegen ich den Verwaltern von Voonlar etwas skeptisch gegenüber stehe. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, dass dort die  Zhentiler als Wachen vor dem Rathaus stehen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie aus diesem Land noch den letzten Blutstropfen in Form von Gold herauspressen würden. Was die Pferde betrifft stimme ich mit unserem Gefährten Morn überein, je mehr Magie wir einsparen können desto besser.

Dann entbiete ich euch jetzt meinen Gruß und mache mich mit meinen Kameraden auf in unsere Unterkunft "

Die Priesterin geht gemeinsam mit ihren Gefährten zu besagtem Hotel und als sie es betritt und die Wirtin kennenlernt, ist sie zuerst etwas erschrocken.

Na ja, vielleicht hat sie bei dem Überfall ja einen Angehörigen verloren und ist deshalb so griesgrämig

Trotzdem freut sich die junge Bedin auf eine Schlafstatt und ist deshalb auch nicht sonderlich angewidert von dem, nicht sehr gastlichen, Zimmer, welches ihnen zugemutet wird und das auch noch für eine Goldmünze. Bevor sie sich dann schlafen legt, wird sie noch von ihrer Freundin Fiona mit einem Zauber versorgt, der sie besser gegen alle möglichen Zauber zu schützen vermag.

" Danke für den Zauber Fiona, hoffentlich müssen wir auf seine Vorzüge nicht allzu oft zurückgreifen "

Doch bevor es wirklich ins Bett geht für Quamara, wird diese noch von Durin angesprochen. Erfreut darüber, dass ihr Wissen gefragt ist, setzt sie zu einer Erklärung an.

" Ich fürchte Durin, ich kann euch nicht versichern, dass wir es nur mit Skeletten und Zombies, also Gezücht des Untodes ohne Intelligenz zu tun bekommen. Ich weiß leider selbst nicht, unter welchen Umständen, welcher Untote zu Stande kommt. Eines kann ich euch dazu allerdings sagen : Wir können dort unten auf alles Mögliche treffen. Wenn sich meine Befürchtungen bewahrheiten und wir es mit Kiaransalee zu tun haben, werden wir auch auf Vampire, und Geister treffen. Um den bösen Fähigkeiten dieser Untoten zu entkommen braucht man eine große Zähigkeit sowie einen starken Willen. Was diese beiden Qualitäten betrifft, so mache ich mir bei euch keine Sorgen. Ein Problem könnte die Fähigkeit mancher Untoter sein, ihren festen Körper durch eine wabernde Masse zu ersetzen und uns trotzdem angreifen zu können. Das könnte zur Folge haben, dass ihr manchmal das Gefühl habt, ihr könnt dieses Wesen nicht mit eurer Waffe betreffen. Deshalb möchte ich nicht, dass ihr nicht an euch zweifelt deswegen. Dieses Problem hätten auch die größten Helden eures und meines Volkes, wenn man sie ohne sehr spezielle Magie in einen solchen Kampf schicken würde. Für wichtige Kämpfe könnte ich euch eventuell diese Magie, die mir mein Herr zur Verfügung stellt, auf eure Waffe legen, um dieses Problem zu umgehen. Macht euch keine Sorgen wehrter Zwerg, wir werden von starken Mächten unterstützt ! Diese werden uns leiten und uns beschützen.

So und jetzt schlaft gut, und sperrt die Dämonen aus eurem Geiste aus ! Wir sehen uns Morgen. "
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Beitrag von: Fiona am 31.03.2009, 15:04:41
“Wenn wir es tatsächlich mit Geisterwesen zu tun bekommen, wie die Gerüchte es besagen, dann haltet euch zunächst in meiner Nähe auf, Durin, denn ich vermag eure Rüstung gegen ihre Angriffe zu verstärken. Ohne diesen Schutz würde euer Panzer absolut wirkungslos gegen sie sein. Leider hält er nur wenige Minuten an.”
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 31.03.2009, 15:44:21
"Vielen Dank, Euch beiden", Durin deutet eine Verbeugung an, "Mit zwei solchen Fachmän- ich meine, Fachfrauen an unserer Seite ist mir gleich wohler. Wünsche noch eine geruhsame Nacht."
Auch wenn er nicht alles verstanden hat, fühlt er sich nun sicherer. Es gefällt mir gar nicht mich auf Leute verlassen zu müssen, die ich erst seit einem Umlauf kenne, aber was bleibt mir übrig? Sie werden schon wissen was sie tun, auch wenn ich ihre Wege nicht verstehe.
In seinem Zimmer verstaut er seinen schweren Rucksack unter dem klapprigen Bettgestell und drückt zweimal fest auf die knarrende Konstruktion. Dann nimmt Durin doch lieber mit dem Fußboden Vorlieb. Auch ohne seine Rüstung hätte er bedenken, ob der Lattenrost seinem Gewicht standhalten würde.
Morgen muss ich dringend meine Rüstung putzen und ölen. Er atmet tief durch die Nase ein. Am besten wasche ich mich dann auch mal.
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Beitrag von: Phelix am 31.03.2009, 21:01:34
Phelix war bei den Verhandlungen in Gedanken versunken. Sollte er sich wirklich auf eine solche Unternehmung einlassen? Jetzt hatte er seine Hilfe angeboten und würde sein Wort nicht ohne weiteres brechen.

Auch er nahm mit einer kleinen Verbeugung den Schlüssel zu seinem Schlafraum entgegen und ging zu Bett.
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Beitrag von: Morningstar am 31.03.2009, 22:48:35
Ein junger Soldat öffnet Llandor die Türe, draußen ist die milde Abendluft eine wahre Wohltat im Vergleich zu den seltsamen Körperausdünstungen des alten Magiers.
Als Llandor schließlich das Hotel erreicht, ist die dicke Frau an der Rezeption noch eine Ecke unfreundlicher als zu den anderen Gefährten.
Diese schlafen übrigens schon, als du die knarrende Treppe hochgehst.

29. Marpenot, 1372 DR

Es ist eine geruhsame und ereignislose Nacht. Am nächsten Morgen wacht ihr (den Umständen entsprechend) äußerst frisch und erholt von den Geräuschen des nahegelegenen Bauernhofes auf.
Nach einem soliden und rustikalen Frühstück begebt ihr euch wieder auf der anderen Seite des Tesch durch das südöstliche Tor. Innerhalb der Stadtmauern herrscht bereits ein reges Treiben: Handwerker, Bauern und Kaufleute untermalt vom Rauschen des nahen Wasserfalls erfüllen die kleine Stadt mit Leben.
Randal Morn erwartet euch bereits vor dem Garnisonsgebäude, zusammen mit dem euch bereits bekannten Magier Curuval und einer Halbelfe mittleren Alters, die aufgrund von Robe und Komponententäschchen ebenfalls verdächtig nach Magierin aussieht. Ausserdem seht ihr sieben gesattelte Pferde, deren Satteltaschen randvoll mit Proviant gepackt sind. Randal hält in der Hand eine lederne Rolle, auf der eine Karte der Umgebung verzeichnet ist. Ein nachträglich hinzugefügtes "X" markiert den Ort der Krypten.
"Einen schönen guten Morgen" begrüßt euch Randal Morn. "Ich war so frei, und habe die Pferde für euch bereitstellen lassen. Es sind ebenfalls beschworene Tiere, so dass ihr mit ihnen direkt zu den Ruinen gelangen könnt ohne weitere Umstände. Meine Beraterin Shevaril Sternenmantel war so freundlich, die Tiere zu beschwören."
Die Halbelfe lächelt herzlich und ergänzt: "Sie werden in etwa sechzehn Stunden wieder schwinden, bis dahin solltet ihr sie nicht mehr benötigen."
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Beitrag von: Targo Sam am 31.03.2009, 23:17:16
Immerhin ist das Frühstück sättigend, denkt Targo, während er ein großes Stück von einem Brotlaib abreißt. 1 Goldstück! Halsabschneiderei. Ich würde gerne wissen, wieviel die Wirtin Randal Morn zahlt, damit er den Abenteurern ihr Gasthaus empfiehlt.

"Es ist ja schön, dass für unsere Gesundheit gesorgt ist," sagt Targo, während die Gruppe zur Garnison läuft. "Für 5.000 Goldmünzen kann ich mir eine Menge Knochen brechen. Vielleicht kann ich mir sogar den Tod leisten." Targo hätte lieber gewusst, was eine 'angemessene' Belohnung für Morn ist. Aber irgendetwas an dessen Gesichtsausdruck bewog ihn dazu, lieber nicht weiter nachzufragen.

Nicht schon wieder Pferde, denkt der Halbling, als er Morn und seine Begleiter erblickt. "Hoffentlich verschwindet der Proviant nicht mit!", antwortet er der Halbelfin, wobei er einen Mundwinkel nach oben zieht.

"Habt Dank für eure Unterstützung, Fürst Morn. Wir sollten besser aufbrechen, damit wir die Pferde so lange wie möglich nutzen können." Je schneller ich den Ritt hinter mir habe, umso besser.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 31.03.2009, 23:50:09
"Seh' ich auch so, lasst uns schnell aufbrechen!", sagt Durin. Wieso müssen es ausgerechnet Pferde sein... Wieso nicht mal eine Kutsche, ein Streitwagen oder von mir aus auch ein Karren. Nein, immer wieder Pferde!
Mit etwas Mühe quält er sich auf den offensichtlich nicht für jemand seiner Größe konstruierten Sattel. Von seiner erhöhten Position sieht er nun die Anwesenden nocheinmal genauer an.
"Oder ist noch irgendetwas?"
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Beitrag von: Phelix am 01.04.2009, 09:47:27
Phelix ist an diesem Morgen schon früh auf den Beinen. Er packt seine Ausrüstung, nimmt sich Zeit beim Frühstück und ist sichtlich gut gelaunt als er mit den anderen zum Garnisionsgebäude läuft.

Dort angekommen grüßt er erst ein mal die Anwesenden:

"Einen guten Morgen wünsche auch ich euch allen. Ich hoffe ihr habt gut genächtigt."

Dann befestigt er seinen Rucksack am Sattel des Pferdes und schwingt sich elegant auf dessen Rücken.

Mit einem Blick nach unten überlegt er einen Moment.

Vielleicht sollte ich den Elfen darum bitten mir diesen Zauber in mein Zauberbuch zu übertragen, er scheint hier recht häufig zum Einsatz zu kommen und ist wirklich praktisch wenn man kein echtes Pferd zur Hand hat.
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Beitrag von: Morningstar am 01.04.2009, 11:39:38
"Nein gewiss nicht" lacht die Halbelfe "Solltet ihr den Proviant nicht mitnehmen, wird er einfach auf den Boden fallen, wenn der Zauber ausläuft."
Fürst Morn wendet sich an Targo: "Ihr könntet es, aber riskiert es besser nicht." dann blickt er die Gruppe an "Nun, dann bleibt mir nur noch mich zu verabschieden, und meine besten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Lebt wohl und auf ein baldiges Wiedersehen"
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Beitrag von: Fiona am 01.04.2009, 12:00:57
“Sechzehn Stunden sollten mehr als ausreichend sein. So weit weg ist es ja nicht. Vielen Dank!”

Fiona schwingt sich dann auch gleich in den Sattel des für sie bereitgestellten Pferdes.

An Targo gewandt fügt sie dann noch hinzu: “Auch wenn der Proviant nicht verschwindet... tragen wird ihn das Pferd dann nicht mehr. Aber zum Glück haben wir ja praktische Rucksäcke dafür.”

“Also gut, dann lasst uns losreiten. Lord Morn, wir werden euch bald Bericht erstatten, wie die Lage vor Ort aussieht und was wir herausfinden konnten.”
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 01.04.2009, 13:53:14
Quamara hört sich das Gespräch über die Pferde die dann verschwinden und den Proviant nicht mehr tragen, mit Vergnügen an.

Na das ist doch mal was anderes und sehr entspannend den beiden zuzusehen, wenn sie über so ein Thema sprechen. Noch einmal gelacht vor einer Aufgabe wo wir nicht wissen, wie es uns ergehen wird

Nach diesen Gedanken geht die Priesterin zuerst auf die Halbelfe zu, reicht dieser die Hand.

" Ich glaube wir wurden uns noch nicht richtig vorgestellt. Ich heiße Quamara Silberdorn und bin eine bescheidene Dienerin meines Gottes. Danke für eure Unterstützung bei der Beschaffung unserer Reitgelegenheiten "

Nachdem sie ihr noch ein Lächeln zugeworfen hat, steigt auch die junge Bedin auf ihr Pferd und begibt sich mit diesem in einen leichten Trab, auf das ihre Gefährten ihr folgen mögen.
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Beitrag von: Morningstar am 01.04.2009, 13:57:26
Die Halbelfe erwidert Quamaras Begrüßung freundlich und zustimmend nickt der Fürst von Dolchtal. "Ja, regelmäßige Berichte sind sehr erwünscht."


Und so reitet ihr los. Bald schon habt ihr die Stadt hinter euch gelassen und zu eurer Linken erheben sich die Dolchhügel, die an dieser Stelle hauptsächlich mit Nadelbäumen bewachsen und bisweilen völlig kahl sind. Rechts des Weges seht ihr weite Ebenen, doch wird das Land auch dort hügeliger, je weiter ihr euch vom Tal des Tesch entfernt.
Es ist immernoch Vormittag, als ihr schließlich an die Stelle kommt, wo laut der Karte und Randals Information sich das Lager befindet und der Pfad in die Dolchhügel abgeht.
Das "Lager" ist jedoch nicht mehr als ein provisorisch angelegtes Zelt, vor dem zwei leichtgerüstete Soldaten stehen.
Die Männer sind scheinbar über euch in Kenntnis gesetzt worden, denn sie grüßen euch freundlich. Hinter dem Lager könnt ihr auch schon den Bergpfad ausmachen, den man euch beschrieben hat.

Der Bergpfad führt zunächst eine Weile gerade aus und windet sich nach einiger Zeit um einen relativ niedrigen runden Hügel.
Die teilweise in den Pfad ragenden Felsvorsprünge, machen das Reiten recht mühsam. Der Hügel ist von dichtem Dorngestrüpp bewachsen und verdorrte Gräser bedecken die öden Abhänge.
Nachdem ihr in östlicher Richtung den Hügel erklommen habt, wird der Pfad deutlich schmaler und holpriger, schließlich wendet er sich nach Süden: Genau auf das "X" zu!
Die Sonne steht bereits fast im Zenit.
Nach zwei weiteren Stunden, in denen ihr im Schneckentempo durch das unwegsame Gelände reitet - bisweilen geht der Pfad gänzlich verloren - könnt ihr schließlich linkerhand zwei alte, steinerne Gebäude ausmachen, die im Schatten des Hügels stehen. Bei genauerem Hinsehen erkennt ihr die zerfallenen Ruinen von einigen weiteren Bauwerken, die von dichtem braunen Gras überwuchert sind.
Die Gebäude sind noch etwa 100m entfernt und relativ undeutlich könnt ihr zwischen ihnen eine Art Nische erkennen, die offensichtlich in den Hang des Hügels eingearbeitet wurde. Es sieht aus, als führe eine Steintür direkt in den Berg...

Karte (http://games.dnd-gate.de)
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Beitrag von: Phelix am 01.04.2009, 14:34:04
Phelix richtet sich auf seinem Pferd auf um besser sehen zu können.

"Will sich jemand dort hin schleichen? Ich selbst bin eher für meine flinken Schritte beim Tanz bekannt, als für meine Fähigkeit mich leise zu bewegen... oder wollen wir einfach direkt zu den Ruinen reiten?"

Beim Teil mit dem Tanz lächelt er Fiona zu und erhofft sich wohl ebenfalls ein Lächeln.
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Beitrag von: Fiona am 01.04.2009, 14:42:12
Fiona bekommt diese Geste allerdings garnicht mit, wie Phelix erkennt, da sie bereits dabei ist, abzusteigen. Kurz darauf beginnt die junge Frau auch gleich damit, einige Zauber zu wirken. Bei ihrem letzten Zauber, merken ihre Begleiter, dass die Wirkung sich auch auf sie ausdehnt, sofern sie denn bereit sind, dies zu akzeptieren. Ein leichtes Wärmegefühl durchströmt sie und sie spüren den kalten Wind, der um die Hügel zieht, kaum noch auf ihrer Haut.

“Ich denke, von hier an geht es zu Fuß weiter,” antwortet sie dann schließlich auf das, was Phelix zuvor sagte und fügt dann auch an. “Ich bin wahrlich keine Meisterin im Schleichen, und mein Plattenpanzer ist dafür auch nicht gerade die erste Kleiderwahl, fürchte ich.”
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 01.04.2009, 16:24:11
"Verdammt gute Idee", Durin lässt sich mäßig elegant herab, "So ist mir das ohnehin lieber. Targo, wie wäre es wenn ihr mal vorfühlt? Die Euren sind für ihre Verstohlenheit doch so bekannt. Oder liege ich da falsch?"
Ein wenig herausfordernd lächelt er den Halbling an.
"Vielleicht steckt ja hinter dem erstbesten Findling eine Herausforderung! Der erste gehört mir!", scherzt Durin, während er seine Waffe zieht und seinen Schild befestigt. Großspurigkeit ist seit jeher ein bewehrtes, aber fatales Mittel gegen die eigene Unsicherheit, schoss ihm ein altes Sprichwort mit einem Mal durch den Kopf.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 01.04.2009, 16:42:23
Am Vorabend hat sich Morn noch bei Fiona für ihren Zauber bedankt, den er gleich als größeren Resistenzzauber identifiziert hat, als er sich etwas Zeit genommen hat und den Zauber in Ruhe analysiert hat. Dann zieht sich Morn auch schon in sein Zimmer zurück, ohne noch weiter großartig viel zu sagen.

Morn hat in der Nacht zuvor recht schlecht geschlafen. Einige schlimme Gedanken haben sich tief in seinen Kopf hineingegraben. Doch Verdrägung ist etwas, was in seinem Leben nichts Ungewöhnliches ist, wegen der Kräfte und Mächte, die tief in ihm Hausen. Nur durch starke Meditation und einem unbeugsamen Willen, konnte Morn sein inneres Gleichgewicht zu bewahren. Auch wenn Morn kein Ebenen-Spezialist ist und sich mit allem möglichen beschäftigt hat, aber nicht mit dem genauen Ursprung seiner Kräfte, ahnt er innerlich hierbei nichts allzu gutes. Aber es ist in seinem Leben nie so gewesen, dass die Macht, die durch seine Adern fließt ihn kontrolliert, sondern er sie. Zu einem gewissen Teil trägt auch sein Oghma-Glaube hierzu bei. Nach den zwei Stunden Schlaf, die Morn irgendwie hingebracht hat, meditierte er die restliche Zeit. Sein Fokus liegt ganz auf der Drow-Bekämpfung, die für Dolchtal erfolgreich sein muss! Alle andere Bedenken schiebt er einfach geistig bei Seite. Nur die Drow-Bekämpfung ist wichtig!

 Viel isst Morn nicht zum Frühstück. Er scheint auch am Morgen nicht sehr gesprächig zu sein. Trübseelige Gedanken scheinen durch seinen Kopf zu schwirren.

Bei der Ankunft bei Fürst Rendal Morn sagt er allerdings höflich zu diesem: "Guten Morgen, mein Fürst!" Danach bedankt er sich noch bei dem Fürsten und Halb-Elfe und spricht: "Vielen Dank für die magischen Pferde. So wird es wohl am unkompliziertesten sein." Auch für die Karte bedankt sich Morn. Als dann keine weiteren Fragen mehr im Raum stehen und alles geklärt zu sein scheint, verabschiedet sich Morn und reitet mit den anderen gen Zielort.

Morn schaut sich in der Landschaft stets genau um. Er fürchtet einen überraschenden Hinterhalt sehr. Deswegen lohnt sich für ihn das genaue Umschauen. Doch entgegen seiner Gedanken kommt es zu keinem Hinterhalt.

Morn ist sich bei der ganzen Sache etwas unsicher. Er teil nicht ganz die Meinung von Phelix und Durin. Deswegen sagt er- trotz der Entfernung von hundert Metern nicht allzu laut sprechend- zu den anderen: "Ich weiß nicht, ob es sich lohnt einen Späher vorzuschicken. Zur Not müssten wir schnell nachrücken können. Doch ich würde mich nicht für solch einen guten Reiter halten, dass ich zur Not hundert Meter in kürzester Zeit überbrücken könnte, wenn ernsthafte Gefahr droht. Und wenn uns in hundert Metern Entfernung schon jemand aus einem guten Versteck heraus entdeckt haben sollte, dann würdem wir unnötigerweise jemanden in eine große Gefahr vorausschicken. Denn wenn unser Späher sofort in eine sehr gute Deckung hineingezogen werde würde von einem Feind, dürfte es auch mit Fernkampf schwieriger aussehen. Ich selbst könnte zwar mal die vordere Gegend auskundschaften, aber ich weiß leider nicht über welche magischen Mittel unser Feind verfügt. Und das Risiko, dass ich in eine Falle hineingeraten könnte, ist so gering nicht. Geschlossenes Vorgehen wäre mir lieber. Wie immer auch Eure Entscheidung lautet, ich werde mich mal etwas verbergen und über Euren Köpfen wachen sozusagen.", Morn deutet den anderen, als er etwas hinter Pferde geht, an, dass er wohl etwas in der Luft fliegen kann. Er begibt sich in solch eine Position, die für die anderen recht gut sichtbar ist, aber nicht für potentielle Feinde bei den zwei Ruinen, welche Intakt sind, und der Steintüre. Die Pferde sollen ihm für das folgende als Deckung dienen. Denn Morn kniet sich etwas hin und scheint dann zu verschwinden. Offenbar scheint er fliegen zu wollen und aus seiner Aussage zuvor könnten die Zauberwirker der Gruppe wohl vermuten, dass er sich unsichtbar machen will. Das setzt er dann auch um. Unsichtbar fliegt nun Morn über der Gruppe und versucht sich unsichtbar in der Luft einen besseren Überblick über die Gegend vor ihnen zu verschaffen. Allzu weit entfernt er sich von der Gruppe allerdings nicht. Dafür ist Morn viel zu vorsichtig und paranoid.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 01.04.2009, 18:07:04
Trotz des, vor allem im letzten Stück, sehr anstrengenden Rittes genießt die Totenwächterin diesen und die gute Luft in vollen Zügen. Für mindestens einige Tage, wird sie diese Umgebung vermissen. Als sie merkt, dass Morn leiser spricht passt auch sie sich mit ihrer Stimme an.

" Ach was würde ich für die Möglichkeit geben, etwas dieser Luft mit in die Tiefe nehmen zu können. Aber was wir auch mit unserer Magie alles erreicht haben, so etwas wurde wohl nicht für nötig erachtet. "

Mit einem etwas wehmütigen Blick und völliger Ignoranz der Reaktion ihrer Kameraden ob dieses Wunsches, sieht auch die junge Bedin irgendwann die beiden Gebäude und den Zugang in den Berg. Als dann ihre Freunde Vorschläge darüber machen, was geschehen soll meldet sich die Klerikerin nach kurzem Überlegen auch zu Wort.

" Ob wir uns alle gemeinsam in Richtung des Einganges bewegen sollten, oder ob erst einmal Targo sich dorthin alleine begeben sollte kann ich ehrlich gesagt nicht ganz so gut beurteilen. Ich verlasse mich in dieser Frage auf die Erfahrung von denen unserer Gruppe, die mehr Erfahrung in diesen Situationen gesammelt haben. Ich denke nur, wir sollten auch alle Gebäude überirdisch untersuchen, um nicht nachher einige dieser schwarzen Teufel in unser Rücken zu haben. Normalerweise würde ich solch einen Vorschlag nicht unterbreiten, weil ich nicht die Ruhe der Toten stören will. In diesem Falle müssen wir aber sichergehen, dass sich neben den Dunkelelfen nicht eventuelle noch etwas Böses in einem der Grüfte hier verborgen hält. "

Dann überlegt sie kurz etwas, schaut dabei in ihren Rucksack und fährt mit einem grinsenden Kopfschütteln fort.

" Und wenn ihr so nett sein würdet, erinnert mich doch daran, sollten wir zu einem Zwischenbericht an die Oberfläche und somit zum Fürsten kommen, dass ich dort die grünen Drachenschuppen zwischenlagere. Mein Gehirn war vor Schrecken über die Nachricht des wandelnden Untodes hier so verwirrt, dass ich sie immer noch mit mir herumtrage. "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 01.04.2009, 18:21:28
Llandor findet keine Ruhe in der heruntergekommenen Herberge. Sehnsuchtsvoll denkt er an die vergangene Nacht in Elfenhof, und als er schließlich in einen unruhigen Schlummer fällt, suchen ihn ungute Träume heim. Nach dem Erwachen fühlt er sich erschöpfter als zuvor, doch die morgendliche Routine der Meditation bügelt die Falten in seinem Geist wieder aus.
Erfreut sieht er, dass sich neben Meister Curuval auch Shevaril Sternenmantel zu ihrem Aufbruch eingefunden hat, und erweist ihr seine Referenz.
Wenn dieses Abenteuer beendet ist, will ich gerne einige Zeit an diesem Hof verbringen - diese beiden sind sicher Meister ihres Faches.

Er genießt den flotten Ritt durch den kühlen Herbstmorgen. Doch als sie von der Straße abbiegen und in die Hügel reiten, wird er schweigsam.
Jetzt gilt es. Zwei Soldaten, zwei Meilen von den Ruinen entfernt? Das nennt Fürst Morn "den Eingang mit Truppen in befestigter Stellung bewachen"? Kein Wunder, dass die Drow tun und lassen können, was sie wollen...

Als die Ruinen in Sicht kommen, steigt er vom Pferd und beginnt systematisch damit, den Proviant aus den Satteltaschen in seinem magischen Rucksack zu verstauen. Dann ruft er seine Gefährten zusammen, kramt er aus seiner Gürteltasche ein Stückchen gegerbtes Leder und beginnt eine Beschwörung. Auf ihrem Höhepunkt legt sich ein silbriger Schimmer um seine Hand, und er geht von einem zum anderen und berührt einen jeden, und der Schimmer weitet sich auf den Berührten und vergeht dann. Als er schließlich sich selbst verzaubert, endet auch der Schimmer um seine Hand, und er blickt in die Runde und sagt:
"Dies wird euch gegen körperliche Angriffe schützen."

Als Morn mit seinen Vorbereitungen beginnt, beobachtet (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg482362.html#msg482362) er ihn interessiert.
Eine fremdartige Magie, die dieser hier praktiziert. Faszinierend.
Erfreut klatscht er in die Hände.
"Ein unsichtbarer, fliegender Späher! Besser geht es kaum. Dann auf, Freund Morn, berichtet uns, was ihr seht!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 01.04.2009, 19:18:12
Mürrisch flüstert Morn nur in die Runde: "Na ja, dann werde ich mal vorsichtig nach vorne fliegen. Ich hoffe, dass Ihr alle schnell zu mir aufschließt, falls Ihr Schmerzensschreie von mir hört. Denn ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Drow sich nicht versteckt haben und einen Magier unter sich haben, der mich sehen kann und sogar für etwaige Drow-Schützen sichtbar machen kann. Aber vielleicht kriege ich dann wenigstens nachher eine schöne Bestattung oder vielleicht göhnt mir ja jemand eine Wiederbelebung. Ich kanns nur hoffen... Aber gut, dann schaue ich halt mal, was dort vorne nun ist oder auch nicht.", völlig pessimistisch und all seiner Bedenken zum Trotze erfüllt Morn den Wunsch von Llandor und fliegt langsam unsichtbar nach vorne und beobachtet die Gegend genau. Bevor sie hier draußen die ganze Zeit bloß Reden und Däumchen drehen würden, macht Morn lieber einen Erkundungsflug nach vorne.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 01.04.2009, 19:29:29
Zuerst staunt die Klerikerin über die magischen Künste ihrer Gefährten, vor allem die unsichtbare Flugeinlage von Morn ringt ihr doch fast helle Begeisterung ab. Als dann Llandor, der Elf, seine Hand in einem silbernen Leuchten glühen lässt, und damit durch die Reihen seiner Gefährten geht, bedankt sich die Bedin dafür bei ihm.

" Ich möchte euch allen nochmals danken für die vielen hilfreichen Zauber, mit denen ich mittlerweile ausgestattet bin. "

Dann wendet sich die Bedin an Durin, den zwergischen Streiter.

" Freund der Berge, für besondere Situationen habe ich einen Zauber zweifach vorbereitet, mit dem wir deine Axt zu einem Todfeind für alles untote Gezücht werden lassen. Ich hoffe wir können diese Situationen jeweils vorherbestimmen, denn diese Fähigkeit wird jeweils nur eine kurze Zeit auf deiner Waffe bestehen bleiben "

Schlussendlich sagt sie noch ein paar Worte zu Morn.

" Wir werden im Notfall sehr schnell zu dir aufschließen, mach dir da keine Sorgen ! Das Glück ist mit den Tüchtigen ! Aber schließlich ist der Tod ein wichtiger Bestandteil des Lebens "

Das Gesicht, mit welchem Quamara diesen Staz spricht, offenbart eindeutig keinen Sarkassmus in Richtung ihres zähen Begleiters.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.04.2009, 19:34:30
Morn erhebt sich unsichtbar in die Lüfte und seine schwarzmagisch verstärkten Sinne können nichts wahrnehmen, was auf eine Gefahr hindeutet.
Bei den beiden intakten Gebäuden handelt es sich offenbar um uralte Mausoleen. Das größere der beiden im Norden hat an seiner Vorderseite eine massive doppelflüglige Steintür und auch die einfache Steintür des kleineren Gebäudes sieht nicht minder massiv aus.
Eine weitere doppelflüglige Steintür, die ihr bereits von weitem erkennen konntet, ist in die Wand des Hügels eingelassen. Diese jedoch wird von zwei Säulen flankiert, welche mit Reliefs verziert sind. Was genau die Bilder zeigen, kann Morn aus der Entfernung noch nicht genau ausmachen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 01.04.2009, 19:58:50
Morn fliegt etwas näher in Richtung der Türen der Mausoleen. Er will sehen, ob ihm bei diesen etwas Besonderes auffällt. Mit etwas Abstand untersucht Morn dann unsichtbar jede der Türen, auch die Tür in der Wand des Hügels, auf Magie mittels einer zauberähnlichen Fähigkeit, die es ihm erlebt jegliche Form der Magie zu entdecken.
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Beitrag von: Morningstar am 01.04.2009, 20:27:00
Eine genauere Untersuchung der Türen bringt für den Schwarzkünstler folgende Ergebnisse zu Tage: Die Türen der etwa drei Meter hohen Gebäude sind allesamt mit jeweils einem runden Knauf ausgestattet und schwenken nach innen auf.
Als du dir die Tür des kleineren südlichen Mausoleums etwas genauer betrachtest, fällt dir auf, dass - durch Wind und Wetter schon fast zur Unkenntlichkeit verwischt - eine Inschrift an der Tür angebracht ist, in dir unbekannten Schriftzeichen.
Als du deine magischen Sinne genauer auf diese Tür richtest, bemerkst du schwache und mäßige magische Auren, die jedoch aus dem inneren des Mausoleums und nicht von der Tür selbst zu kommen scheinen.

Dann wendest du dich der Tür im Berghang zu. Diese ist an jedem Türflügel mit einem Drehgriff versehen. Einige Rillen und Furchen zeugen davon, dass sich jemand bereits versucht hat mit schwerem Werkzeug an dieser Tür zu schaffen zu machen.
Dein Blick fällt auf die Säulen, die diese Tür flankieren: Die Reliefverzierungen zeigen Bilder von Skeletten in schweren Plattenrüstungen und Helme, durch deren offene Visiere man in leere Augenhöhlen blickt.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 01.04.2009, 21:25:01
Als Morn seine Untersuchung abgeschlossen hat, vergewissert er sich noch einmal, ob nicht irgendwo in der Gegend eine magische Aura ist oder noch irgendwer hier versteckt ist. Wenn ihm weiter nichts Besonderes auffällt, fliegt er einfach zu den anderen wieder zurück. Beim Rückflug prägt er sich alles, was er entdeckt hat ein. Sehr genau prägt sich Morn vorallem die Schriftzeichen , die ihm fremd sind, ein, und auch die Stelle, wo er sie gefunden hat.

Dabei sagt er zuerst zu den anderen, als er sich ihnen nähert: "Keine Angst, ich bin es nur." Dann wird Morn wieder bei den Pferden und etwas abseits wieder sichtbar.

Er erzählt den anderen, was er alles gesehen hat, bis ins kleinste Detail. Dabei sagt Morn freilich auch, dass er stark vermutet, dass es sich bei dem ganzen um Mausoleen handelt bei den Ruinen. Zu dem südlichen Mausoleum sagt Morn dann noch: "Kommen irgendjemandem diese Schriftzeichen bekannt vor oder könnte irgendjemand sie lesen, wenn ich denjenigen zu ihnen hinführen würde? Und was das genau für magische Auren waren, würde mich schon interessieren. Ich bin mir allerdings nicht sicher, von was sie ausgehen. Es könnten Wesen sein, aber genauso gut könnten es auch einfach vier magische Gegenstände sein, die halt einfach in diesem Mausoleum herumliegen."

Die Tür in der Hügelwand betreffend, fragt Morn die anderen dann noch: " Weiß jemand etwas mit der Symbolik der Skelette in den Plattenrüstungen, die ich beschrieben habe, anzufangen? Deutet das auf Untote hin? Oder auf etwas anderes Religiöses?"
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 02.04.2009, 00:18:18
"Danke Quamara", antwortet Durin mit einem Lächeln auf dem sonst ernsten Gesicht, "Ich hoffe natürlich, dass wir diese Möglichkeit nicht nutzen müssen. Sieht aber nicht danach aus."
Während er gelangweilt einige Grashalme auf dem Axtkopf spaltet, denkt er ein wenig nach. Du hast doch etwas vergessen... Oh Mist. Einen Streithammer wolltest du dir doch noch kaufen! Wieso schiebst du alles so lange vor dir her, bis du es vergessen hast? Naja, bei der nächsten Gelegenheit...
Als Morn in ihre Mitte zurückkehrt, stellt er sich vor die Menschen, damit er auch seine Gestik erkennen kann. Anstatt der gewöhnlichen Informationen zu liefern, die Durin erwartet, welche Gegner, wie viele oder wo sie stehen, wirft Morns Bericht anscheinend nur mehr Fragen auf.
Erwartungsvoll blickt er von Llandor zu Quamara und wieder zurück. Der hochgelehrte Elf oder die fromme Dame müssten doch etwas darüber wissen
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 02.04.2009, 00:36:31
" Nichts zu danken Durin. Ich habe zwar nichts gegen den Tod, aber wenn er durch mangelnde Vorbereitung meinerseits Geschieht, hat er einen sehr faden Beigeschmack. "

Dann dreht sie sich zu Morn.

" Du hast ja eine Menge Informationen mitgebracht, aber wir kennen dich ja und wussten, dass wir nichts anderes zu erwarten haben. Was mich betrifft, so kann ich mit diesen Statuen nichts anfangen. Wenn du sagst, dass es sich bei den 2 Gebäuden an der Oberfläche um Mausoleen handelt, dann könnte ich mir vorstellen, dass diese sozusagen als eine Art Torhäuser gehandelt hat, wo die Leute hier im Umkreis glaubten, dass die, dort liegenden Toten, den Eingang zum Berg bewachen, auch noch dann, wenn sie schon dem Tode anheim gefallen waren - aber das ist nur eine Vermutung. Vielleicht resultiert die magische Aura, die du gespürt hast Morn daher, dass die Türen durch Magier gehärtet und dadurch schwerer aufzubrechen waren. Leider wieder nur eine Vermutung meinerseits. ich muss zugeben, dass ich noch nie an diesem Ort war. Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als nachzusehen, was sich hinter den Türen verbirgt, oder was meint ihr ? "

Nach der von ihr gestellten Frage schaut sie in die Runde ihrer Gefährten
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 02.04.2009, 00:59:49
"Wer auch immer diese schweren und massiven Steintüren zu den Mausoleen gebaut hat, muss einen guten Grund dafür gehabt haben. Die Totenruhe zu schützen könnte nur einer von vielen Gründen sein. Vielleicht gibt die Inschrift mehr dazu her, falls sie jemand entziffern kann.

Und die magische Aura hat irgendetwas oder irgendjemand vom Inneren her ausgestrahlt. Da bin ich mir ganz sicher. Die Auren schienen mir nicht von der Tür zu kommen.

Ich weiß nicht, ob wie die Mausoleen einfach so öffnen sollten. Ich habe da durchaus meine Bedenken. Auf jeden Fall sollten wir erst mit unserem Handeln warten bis die Inschriften des einen Mausoleums entschlüsselt sind. Ich hoffe mal, dass das Öffnen der Mausoleen keinen allzu großen Lärm verursachen wird. Die Türen könnte man wohl über den jeweiligen Knauf öffnen, aber wie leicht oder wie schwer sich diese Türen noch öffnen lassen, vermag ich nicht zu sagen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 02.04.2009, 08:10:28
Llandor spannt seinen Bogen, während er sich Morns Bericht anhört.
"Abbildungen von Skeletten, sagt Ihr? Konntet ihr erkennen, welcher Rasse sie angehören? Und Inschriften... die will ich mir ansehen." Gedankenvoll schüttelt er den Kopf. "Ich fürchte, wir können es uns nicht leisten, eine Tür verschlossen zu lassen. Bedenkt, wir suchen den Zugang zum Unterreich; der könnte sehr wohl in einem vergessenen Mausoleum münden. Oder gar viele Mündungen haben, und wenn wir eine davon missachten, fallen uns am Ende seine Bewohner in den Rücken. Vielleicht kann Quamara hier die Geister der Toten besänftigen und um Verzeihung für die Störung bitten. Aber stören müssen wir sie doch."
Er blickt von einem zum anderen. "Was mich verwundert ist, dass es nicht offensichtlich ist, aus welcher Tür die Scharen von Drow kamen und wo sie wieder verschwanden. Versteht sich einer von euch auf die Kunst des Spurenlesens?"
Er hängt sich den Bogen griffbereit auf den Rücken.
"Dann auf, lasst uns diese Portale aus der Nähe betrachten."
Entschlossen geht er auf die Mausoleen zu.
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Beitrag von: Phelix am 02.04.2009, 09:19:56
Phelix kramt einen Moment in seinem Rucksack und zieht schließlich einen glänzenden Mithril-Buckler heraus und schnallt ihn sich an den Arm. Dann zieht er einen Langbogen sammt Köcher aus dem Rucksack und der aufmerksame Beobachter könnt spätestens jetzt bemerken das er mehr Stauraum besitz, als man ob seiner Größe vermuten würde.

"Ich kann versuchen Spuren zu finden, sofern es welche gibt. Ich bin zwar nicht ganz so geschickt darin wie ein Freund von mir, jedoch hat er mir den ein oder anderen Trick gezeigt."

Damit bewegt sich auch Phelix auf die Ruinen zu und legt dabei einen Pfeil auf die Sehne seines Bogens.
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Beitrag von: Fiona am 02.04.2009, 10:52:02
“Also gut, schauen wir uns die Sache mal an.”

Damit löst Fiona die lange Kette und hält sie nun locker in den Händen. Einen kurzen Zauber wirkt sie noch, um sich gegen Angriffe böser Wesen zu schützen, und dann geht sie auch schon direkt auf die Mausoleen zu, wo Morn die Schriftzeichen entdeckt hat. Sie kannte immerhin einige fremde Sprachen, darunter auch die Handelssprache des Unterreichs, da sie in früheren Tagen durchaus Handel mit dessen Bewohnern getrieben hat, womöglich würden ihre Kenntnisse ihnen hier weiterhelfen.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 02.04.2009, 12:39:22
"Na dann los!", Durin beeilt sich mit den Langbeinigen mitzuhalten.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 02.04.2009, 13:41:27
Morn macht sich wieder unsichtbar und fliegt den anderen hinterher. Er hat ihnen gesagt, dass er dort vorne keinen Feind wahrnehmen konnte. Es ist zu hoffen, dass die magischen Auren auf keinen Feind hindeuten. Aber genauer lässt sich das leider bloß sagen, wenn die Tür des südlichen Mausoleums auch wirklich öffnet.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 02.04.2009, 14:39:44
" Na wenn wir das Ganze aus dem Blickwinkel eines normalen Wesens betrachten würden, dann wäre der Eingang wohl hinter dem Tor zu finden, welches die großen Statuen bewachen. Allerdings handelt es sich hier um Dunkelelfen und bei denen weiß man ja nie.

Sollte ich es um normale Skelette in den Grüften handeln, sind ihre Seelen längst auf die Fugenebene gegangen, wo sie gerecht beurteilt worden. Und so lange wir nicht den Sarkophag selbst öffnen, stören wir auch nicht deren Totenruhe. In solch eine Gruft, gingen die Angehörigen früher auch hinein, um ihrem Verstorbenen durch kleine Grabbeigaben eine Freude zu machen. So wurde es in unserem Orden überliefert. Leider hat sich diese Tradition immer mehr zurückgebildet und ist mittlerweile ganz verschwunden.

Zu den Auren ist mir noch etwas eingefallen. Leider nicht alles, was ich darüber einmal zu berichten gewusst hätte, aber immerhin weiß ich noch, dass es sich dabei um Auren von Wesen handeln könnte. Mehr fällt mir leider im Moment nicht ein - Entschuldigung "

Quamara sieht etwas zerknirscht aus, da sie es augenscheinlich nicht gewohnt ist, etwas nicht direkt parat zu haben. Dann geht sie mit ihren gefährten in Richtung des ersten Gebäudes.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 02.04.2009, 15:24:59
Llandor betrachtet kurz die großen Flügeltüren des nördlichen Mausoleums, dann die Reliefe der Säulen neben den Türen im Hügel. Dann wendet er sich dem südlichen Mausoleum zu, spürt den magischen Auren nach, die aus dem Inneren des Gebäudes dringen, und konzentriert (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg482656.html#msg482656) sich schließlich auf die verwaschene Inschrift.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 02.04.2009, 15:46:38
Gründlich studiert der Sonnenelf die Schriftzeichen. Was könnte das nur sein ?
Da kommt ihm eine Eingebung. Es sind antike Thorass-Schriftzeichen, doch die Sprache selbst ist Common.

              Chahir

Vereint in alle Ewigkeit


Daraufhin gerät Llandor ins Grübeln. Hatte er nicht irgendwann einmal diesen Namen gehört ? Plötzlich kommt ihm eine Idee...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 02.04.2009, 18:28:45
Llandor streicht mit der Handfläche über die Inschrift, murmelt die Worte.
"Chahir... vereint in alle Ewigkeit... Chahir...Chahir..."

Plötzlich verengen sich seine Augenbrauen, und er zieht die Stirn in Falten. Dann dreht er sich mit einem Ausruf zu seinen Gefährten um:
"Hah! Chahir! Ich kann zwar nicht genau sagen, um wen es sich hier handelt. Aber es gab mal eine Zeit, das muss weit über 500 Jahre her sein, da standen die Tallande einer untoten Bedrohung gegenüber: Einem mächtigen Clan von Vampiren. Ich bin mir sicher, diesen Namen in diesem Zusammenhang gelesen zu haben..."

Er reibt sich das Kinn, blickt noch einmal auf die Inschrift.
"Hmm... damit laufen wir Gefahr, beim Öffnen der Krypta einen jahrhundertealten Vampir wieder zum Leben zu erwecken..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 02.04.2009, 18:55:38
Morn flüstert den anderen und vorallem Llandor zu: "Die magischen Auren, die von den Raum ausgehen, könnten durchaus dafür sprechend, dass dieser Vampir vielleicht schon längst wach sein könnte und dort drin seine Lagerstätte hat. Vielleicht hat er sich schon mit den Drow verbündet, wer weiß. Aber möglicherweise könnte er uns auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt in den Rücken fallen. Unter diesen Umständen wäre ich auf den Fall dafür dieses Mausoleum zu untersuchen und eine mögliche Gefahr in ihr zu beseitigen.

Ich würde jemanden sehr schlagkräftigen, der sehr viel aushält vor die Tür stellen, wenn sie geöffnet wird. Durin zum Beispiel könnte ja in Verteidigungsstellung gehen und sich vor sie stellen. Der Rest könnte sich etwas in seiner Nähe neben ihn platzieren, aber nicht unbedingt so, dass ihn ein Vampir gleich sieht. Vielleicht locken wir ihn so nach vorne, weil er sich in Sicherheit wiegt. Dann blockiert Durin die Tür und verteidigt sie und wir kümmern uns aus den hinteren Reihen um den Vampir.

Aber eine Frage hätte ich noch: Muss man bei einem Kampf gegen einen untoten Vampir eigentlich etwas Besonderes beachten? Ich kenne mich nämlich mit Untoten nicht so gar so gut aus, deswegen wollte ich da vorsichtshalber mal nachfragen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 02.04.2009, 23:34:29
" Also Morn soweit ich das weiß, ist erst einmal nicht jeder Vampir gleich. Theoretisch kann auch der Müller von nebenan, oder das alte Mütterchen zum Vampir werden. Der schlimmste Fall ist aber zweifelsohne der mächtige Zauberwirker, ob Magier oder Kleriker, der aus freiem Willen sich in diesen Zustand transferiert oder transferieren lässt. "

" Was ihre Fähigkeiten angeht, fällt mir auf die Schnelle nur eine ein, aber diese ist schon gefährlich genug ! Es handelt sich um den Blick des Vampirs. Wenn er euch damit fixieren kann, und euer Wille nicht stark genug ist, steht ihr fortan völlig unter der Kontrolle dieser teuflischen Kreatur. Was das bedeutet muss ich ja wohl keinem von euch erzählen. Und das ist nicht beschränkt auf einen von uns, ein Vampir könnte alle von uns bezaubern !

Hmmm..

Was Dinge angeht, mit denen ein Vampir Probleme, fällt mir jetzt nur eine Sache ein, die ihr bestimmt gerne in euerm Essen habt, nämlich Knoblauch. Dieser bewirkt, dass Vampire ein Gebiet, welches, aus ihrer Sicht mit Knoblauch verseucht ist, nicht betreten. Und Kleriker können mit ihrem Heiligen Symbol, welches sie, in festem Glauben, dem Vampir entgegen halten, diesen daran hindern, näher als einen Meter fünfzig an sie heran zu kommen. Aus diesem Grund würde ich vorschlagen, dass entweder Fiona oder meine Person - ich würde mich vorschlagen, als erste an die Türe stellen, falls wir diese öffnen wollen. "
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 03.04.2009, 01:09:43
"Bei aller Hochachtung", wendet Durin ein, "Wenn ihr diese Türen öffnet, werde ich euch nicht alleine darin stehen lassen. Ich gehe mit werde mich diesen Bestien mit euch entgegen werfen. In vorderster Reihe.
Nicht dass ich euren Fähigkeiten im Kampf misstrauen würde oder eurer von den Göttern verliehenen Macht, doch würde ich mich so nicht wohl fühlen."
Noch einmal prüft er den Sitz seines Schilds und spricht ein leises Falard und Eisblumen überziehen plötzlich den Axtkopf.
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Beitrag von: Fiona am 03.04.2009, 09:16:44
“Vampire... Geister... wir sollten diesem ganzen untoten Gezücht ein für allemal den Garaus machen. Widerliche Kreaturen sind das.”

Fiona hält sich bereit und rechnet mit dem Schlimmsten, sobald die Türe zum Mausoleum geöffnet wird.
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Beitrag von: Phelix am 03.04.2009, 13:00:35
Phelix befestigt den Bogen an seinem Rucksack, zieht das Kurzschwert und nimmt einen Trank in die linke Hand.

"Wenn niemand mehr etwas zu sagen hat, dann sollten wir versuchen die Tür zu öffnen."

Damit versucht Phelix die Tür nach innen auf zu stoßen.
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Beitrag von: Morningstar am 03.04.2009, 18:41:01
Phelix versucht die Tür zu öffnen. Doch die massive Steinplatte gibt keinen Millimeter nach. Es scheint ganz so, als klemme sie aus irgendeinem Grund.
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Beitrag von: Phelix am 03.04.2009, 18:49:22
Phelix steckt das Kurzschwert wieder zurück in die Scheide und greift in die Innentasche seiner Weste. Daraus zieht er eine bernsteinfarbene Brille, die er auf die Nase setzt und anfängt die Tür abzutasten, auf der Suche nach einem Öffnungsmechanismus.

"Dann wollen wir doch mal sehen ob wir die Tür nicht doch öffnen können."
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 03.04.2009, 18:58:42
Als Llandor sieht, dass Phelix erst einmal nach dem Öffnungsmechanismus suchen muss, greift er in seine Gürteltasche und entnimmt ihr ein Beutelchen. Er tritt vor, tippt Durin auf die Schulter und sagt:
"Lasst mich Euch noch mit einem Schutzzauber versehen."
Dann zieht er mit einem feinen, silbrigen Pulver, dass er langsam aus dem Beutel rinnen lässt, einen Kreis um Durin, spricht unter weitausholenden Gesten einen Zauber, und aus dem Pulverkreis steigt eine silbrig schimmernde Wand empor, vereint sich über Durins Kopf zu einem Dom, schrumpft nach innen und scheint in den Zwergenkrieger einzudringen und zu vergehen.
Befriedigt nickt Llandor, verstaut den Beutel und tritt wieder von der Tür zurück.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 03.04.2009, 19:03:13
Unterdessen ist Phelix fertig mit seiner Suche, in der Hoffnung eine Art Mechanismus zu entdecken. Nach etwa zwölf Sekunden steht fest, dass ein solcher wohl nicht existiert:
Irgendjemand scheint von innen die Tür zugeklebt zu haben. In den beiden seitlichen Schlitzen zwischen der Tür und dem Türrahmen, sowie in dem oberen, lassen sich bei sehr genauem Hinsehen Spuren einer teerartigen Substanz erkennen.
Der Schlitz zwischen der unteren Kante der Tür und dem Boden ist allerdings freigelassen worden.
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Beitrag von: Phelix am 03.04.2009, 19:20:04
"Hinter dieser Tür habt ihr die magischen Auren gesehen?

Mir scheint als wäre die Tür mit etwas verschlossen was sich wie Teer anfühlt... aber von innen. Wenn hier tatsächlich ein Vampir haust, dann schützt er sich damit wohl vor dem Sonnenlicht..."

Dann kniet sich Phelix vor der Tür auf den Boden und versucht am Boden der Tür etwas zu erkennen, was darauf hin deutet das die Tür in letzter Zeit geöffnet wurde und ob Fußspuren zu sehen sind.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 03.04.2009, 19:29:46
"Wenn Ihr möchtet, klopfe ich mal an...", sagt Llandor in leicht ironischem Tonfall.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.04.2009, 20:08:35
“Ich würde ja fast sagen, wenn hier tatsächlich ein Vampir haust, dann wäre dies doch ein recht günstiger Ort, um sich dahin zurückzuziehen, weil man ihm nicht so leicht folgen kann. Diese Tür sollten wir also auf jeden Fall aufbrechen. Teer sagt ihr? Brennt das nicht?”

Mit einem kurzen Befehl lässt Fiona die Enden ihrer Stachelkette entflammen und versucht dann mit einem brennenden Ende den Teer in den Türschlitzen zu entzünden, oder zumindest zu schmelzen, um das Öffnen der Türe zu erleichtern.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 03.04.2009, 20:38:51
Quamara bestaunt fast ehrfürchtig, welche Methoden ihren Gefährten zur Verfügung haben, um eine eventuell verschlossenen oder gesicherte Tür zu öffnen.

" Na dann bin ich ja mal gespannt, wie unser Freund da drinnen reagiert "

sagt die Totenwächterin mit jeder menge Sarkasmus in der Stimme.

" Hoffentlich hat er kein Schlupfloch irgendwo hinterlassen. Vielleicht begnügt er sich aber einfach damit, da drin herumzugeistern "
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Beitrag von: Targo Sam am 03.04.2009, 20:58:23
Targo wartet hinter der Ecke versteckt darauf, dass Phelix und die anderen die Tür öffnen. Er zieht seine Schleuder aus dem Gürtel und bestückt das Lederband mit einer Steinkugel, die er aus einem ebenfalls am Beutel befestigten Beutel zieht.
Vampire. Um die habe ich immer einen großen Bogen gemacht. Wahrscheinlich kann ich mit der Schleuder hier nicht viel ausrichten.
In Gedanken geht er seine memorierten Zauber durch. Feuer sollte diesen Untoten schaden, vielleicht auch Blitze. Auch Kälte?

Als er seine Gefährten immer noch diskutieren hört, lugt er um die Ecke hervor.
"Gibt es ein Problem?"
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 03.04.2009, 22:13:19
"Danke, Herr Tiriandell", sagt Durin und versingt kurz in Gedanken.
Großer Seelenschmied an deiner ewigen Esse, steh deinem bescheidenen Sohn bei. Lasse ihn nicht wie einen Funken im Rauchfang verglühen. Stärke und schütze ihn, so wie er dein Volk stärkt und schützt.
Ungeduldig schabt Durin mit der Axt über den Schild, jetzt kann er den Kampf kaum noch erwarten.
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Beitrag von: Phelix am 03.04.2009, 23:03:33
Phelix versucht mit Hilfe seines silbernen Dolches die teerartige Substanz zwischen Wand und Tür heraus zu kratzen und dabei Druck gegen die Tür auszuüben um diese zu öffnen.

"Macht euch bereit, ich hoffe ich bekomme die Tür so auf...."
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Beitrag von: Morningstar am 04.04.2009, 01:09:56
Den durch die Flamme weich gewordenen Teer kann Phelix nach und nach mit dem Dolch abkratzen.
Als er sich dann mit voller Kraft gegen die Tür stemmt, gibt diese zwar ein kleines Stück nach, ist jedoch noch lange nicht offen.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 04.04.2009, 01:21:26
Morn sucht eine kleine Öffnung und versucht etwas hindurchzuschauen mit seiner verstärkten Sicht. Falls das nicht so funktioniert wie er sich das vorstellt und er drinnen einfach zu wenig erkennen kann, geht er etwas hinter die anderen und flüstert ihnen zu: "Ich schau mich dann mal drinnen etwas um, ob ich etwas entdecken kann. Zur Not fliehe ich dann wieder nach draußen, falls Widerstand dort drinnen ist."

Dann teleportiert sich Morn mittels einer Anrufung, die einem Dimensionstor sehr ähnlich ist, in das Innere des Raumes. Gleich ins Innere hinter die Tür und schaut sich drinnen näher um.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 04.04.2009, 08:50:46
Fiona hilft Phelix nun auch mit ihrer Körperkraft, indem sie sich gegen die Tür stemmt. Durin bedeutet sie, ebenfalls mitzuhelfen. Diese Tür benötigte offenbar doch ein wenig mehr rohe Gewalt, um sie aufzubekommen.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 04.04.2009, 12:50:52
Auch Durin steckt jetzt seine Waffe wieder in ihre Aufhängung und stemmt sich mit voller Kraft gegen die Tür.
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Beitrag von: Morningstar am 04.04.2009, 15:33:28
Während Morn im Inneren des Mausoleums seine Beobachtungen macht, stemmen sich Durin und Fiona mit aller Kraft gegen die Tür. Diese bricht zwar nicht ein, gibt aber deutlich nach. Ein weiterer Versuch sollte sie zum Einsturz bringen.
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Beitrag von: Morningstar am 04.04.2009, 17:25:10
Morn teleportiert wieder nach draußen auf seine frühere Position. Dann sagt er zu den anderen: "Drinnen ist offenbar ein arkaner Zauberwirker. Er hat den Zauber Schild und Erweiterte Unsichtbarkeit auf sich gewirkt. Es sind zwei Särge drin.", das 'zwei' betont Morn entsprechend, um den anderen damit auszusagen, dass tatsächlich mehr als nur ein Vampir im Inneren sein könnte.
Llandor runzelt die Stirn.
"Hmm, ich sollte einen Schutz gegen magische Angriffe aufbauen. Quamara, tretet doch bitte beiseite..."

(Phelix:)"Na dann versucht noch mal die Tür auf zu brechen, ich sorge mal für Licht."
Phelix trinkt den Trank, der er in der Hand hält und zieht aus der Seitentasche seines Rucksacks einen Sonnenstab.

Quamara hält sich bereit, falls es nötig sein sollte, der untoten Brut ihr heiliges Symbol entgegen zu halten und nebenbei, macht sie dem Elfen ihren Platz frei, da dieser sich wohl anschickt Magie zu wirken.

Llandor tritt vor, direkt hinter Fiona, und holt aus seiner Gürteltasche eine kleine Glasperle. Die legt er zu seinen Füßen auf den Boden, gestikuliert beschwörend und murmelt einen Zauberspruch. In der Perle entsteht ein Glimmen, weitet sich, und um die Gefährten legt sich eine Kuppel magischer Energie, deren Wände wabern und flirren wie die erhitzte Luft, die von einer Esse aufsteigt.

Als Morn sie warnt, dass sich offenbar tatsächlich jemand im Inneren befindet, und die Wahrscheinlichkeit nun doch hoch ist, dass es sich bei den Kreaturen um Vampire handelt, beschließt Fiona sich zunächst mit einem weiteren Schutzzauber zu belegen, ehe sie sich wieder der Türe widmet.

Schließlich fällt die Tür laut krachend zu Boden. Targo unternimmt unterdessen nichts und wartet an seiner Position um der Ecke. Als der Knall verklungen ist, kommt eine unheimliche, tödliche Stille von dem inneren des stockfinsteren Mausoleums. Unterdessen hat Durin seine Waffe gezogen und harrt der da kommenden Dinge.

In der Finsternis des Mausoleums kann Morn mit seinen magisch verstärkten Sinnen schreckliches sehen. Außerdem hören alle das gemurmel einer Zauberspruchformel von irgendwo drinnen verklingen. Ansonsten ist es in der hinteren Ecke jedoch stockfinster. Unnatürlich finster, wie von einem Dunkelheitszauber...

Besorgt schaut Morn in das Innere des Mausoleums. Und er ist sich recht sicher, dass sie es hier mit einem äußerst verschlagenem Gegner zu tun haben. "Ich sehe drei Wesen sich aus den Sargschlitzen in Gasform manifestieren. Wahrscheinlich Vampirwesen. Beim Hineinschauen beim rechten Sarg war der materialisierte Zauberwirker.", sagt Morn und bereitet seinerseits einen Zauber vor, um den gegnerischen Zauberwirker beim Zaubern zu unterbrechen, falls er ihm die Gelegenheit dazu gibt

Da sie ohnehin nichts sieht, spricht Fiona auch noch einen Unterstützungszauber, um sich für den nun unausweichlichen Kampf vorzubereiten. Dann tritt sie zunächst einen Schritt nach hinten, von der Dunkelheit weg.

Llandor packt zunehmend Erregung bei diesem Duell gegen einen untoten Magier. Er tritt einen Schritt zurück, peilt einen Punkt in dem stockfinsteren Mausoleum an und spricht einen weiteren Zauber. Magische Energie formt sich zwischen seinen zum Himmel gereckten Händen, und er entlässt sie mit einem letzten Wort der Macht ins Innere der Gruft...
Llandors Zauber hat eine mächtige Auswirkung, die jedoch nur für Morn zu beobachten ist, denn die Unsichtbarkeit des Vampires ist aufgehoben. Die magische Dunkelheit, die vom Ring des Vampirs ausgeht, bleibt jedoch bestehen.

Phelix schlägt den Stab in seiner linken Hand an die Wand der Krypta und sogleich erstrahlt er in einem hellen Glanz der auf der Rüstung des Zwergen tausendfach reflektiert wird. Dann hält er den Stab über den Kopf von Durin um das Innere des Raumes zu erhellen. Dieser Stab kann die magische Dunkelheit nicht verdrängen, die im Mausoleum herrscht
Targo murmelt im Schutze der Wand einige arkane Worte und wirkt einen Schutzzauber auf sich. Anschließend begibt er sich hinter Fiona und versucht, zu erkennen, was sich in der Krypta abspielt.
Durin presst sich an die Wand, sodass man ihn von innen möglichst nicht sehen kann, anschließend fragt er Llandor: "Können wir rein gehen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 06.04.2009, 17:59:27
Quamara geht einen Schritt in diagonaler Richtung auf Durin zu, meint zu diesem : Durin halt ein paar Sekunden still, ich wirke einen Zauber auf deine Waffe ! und fängt dann mit einem düsteren murmelnden Singsang an, nach dessen Beendigung Durins Waffe in einem hellen blau leuchtet.
Der Vampir-Zauberwirker beginnt mit Zauberei, und plötzlich fliegt eine entladung mystischer Macht von Morns Handfläche, der in diesem Moment wieder sichtbar wird, aus direkt auf den Vampir zu zu. Der Vampir stöhnt schmerzerfüllt auf, kann jedoch seine Zauberei beenden, und verschwindet wieder - ausser für Morn, der ihn als Unsichtbaren weiter sehen kann. Sodann materialisieren sich zwei weitere Vampire direkt vor dem Zauberwirker. Einer von ihnen spricht in altertümlichem Chondatan: "Ihr glaubt also, ihr könnt diese Grabstätte entweihen, eh ? Das dachten wir auch, damals. Chahir hat uns eines besseren belehrt!" In dem Moment fällt mit leisem Klirren der smaragdverzierte Goldring auf den Boden, von dem die Dunkelheit ausgeht, und diese erstreckt sich nun in der gesamten Grabkammer, ausser dem Bereich unmittelbar vor dem Eingang, wo die magische Kuppel noch wirksam ist.
Llandor zieht einen Pfeil aus dem Köcher, streicht mit beschwörenden Gesten über ihn und spricht einen Zauber, und der Pfeil beginnt gleißend zu strahlen. Er drängt sich mit einer gemurmelten Entschuldigung an Fiona und Quamara vorbei, tritt vor den Eingang zur Krypta und lässt den leuchtenden Pfeil ins Innere, gleich hinter die Türschwelle, fallen.
Als der Lichtzauber des Elfenmagiers die Dunkelheit endlich vertreibt, und Fiona die beiden Vampire am Eingang ausmachen kann, von denen einer gerade irgendein unverständliches Zeugs gesprochen hat, tritt die junge Frau wieder in den Eingang und dann in die Krypt hinein, an Llandor vorbei. Sie attackiert mit ihrer Kette einen der beiden Vampire, vermag es aber nicht, ihn zu treffen.
Durch das gleißende Licht von dem Pfeil wird die magische Dunkelheit vertrieben. Die Vampire verengen ihre Lider zu schmalen Schlitzen, aus denen sie hasserfüllt auf die Barbarin starren, die sich in die Gruft gewagt hat
Phelix drückt sich an der Wand entlang, an Llandor und Fiona vorbei in das Innere der Krypta, nach dem er jetzt entlich etwas erkennen kann.

Mit einem schnellen Hieb schlägt er nach dem Vampir der direkt vor Fiona steht und zieht sich mit einer geschmeidigen Bewegung direkt wieder zurück hinter die Wand.
Dabei nimmt er das Kurzschwert in die linke Hand und hat damit die Rechte wieder frei

Der Hieb trifft den Vampir zwar, richtet jedoch nur relativ wenig Schaden an.
Jetzt wo Durin etwas sehen kann drückt er sich recht grob und unbeholfen an Llandor und Fiona vorbei um sich neben ihr ins Getümmel zu stürzen. Er holt aus und schlägt nach dem Wesen, das bereits von Phelix angegriffen wurde.

Die energiezehrenden Klauen der Vampire greifen nach Durin, doch seine schwere Panzerung verhindert einen Treffer der Untoten. Dann geht seine Axt auf den bereits leicht verwundeten Vampir nieder. Der zerstörerischen Verzauberung der Waffe kann er jedoch widerstehen - noch. Die Verletzung selbst ist nicht weiter tragisch für den Vampir, auch wenn er jetzt nach zwei Hieben schon deutlich angekratzter ist
Quamara sieht, dass es noch eine Kücke für sie gibt, wo sie hineinstossen und noch einen der Schergen des Vampirs erwischen kann. Also zieht sie ihre Waffe, deren silbernes Äußeres ein eigentümliches Leuchten von sich gibt. Dann bereitet sie sich daruaf vor, als nächstes sich neben ihre Freundin Fiona zu stellen
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.04.2009, 00:37:27
Targo macht einen schnellen Seitschritt und steht direkt hinter Llandor. Mal sehen, wie sie auf Feuer reagieren, denkt er sich, während er seine Hände in einer flüssigen Bewegung zu arkanen Formeln bewegt. Zwei feurige Strahlen lösen sich aus seiner Hand und schießen auf den vorderen Vampir zu.
Die beiden Vampire versuchen auch Quamaras Lebensenergie abzusaugen, doch ebenfalls gelingt es ihnen nicht ihre Rüstung zu durchdringen. Bereits Quamaras Schwerthieb setzt dem Vampir mächtig zu, doch schließlich wird er von den beiden Feuerstrahlen vollständig verbrannt. Kaum mehr als ein haufen verbrannter Asche bleibt noch von dem Untoten.

Morn ärgert sich innerlich etwas, dass er nicht den Zauber des Vampirs zuvor unterbrechen konnte. Aber startet nun den nächsten Versuch in der Hoffnung, dass dieser besser klappt.
Doch auch dieses Mal gelingt es nicht, denn durch die Deckung, die Morn's Gefährten dem Vampir geben kann er nicht richtig zielen und die Anrufung fizzelt. Chahir hingegen ist nun für niemanden mehr zu sehen, denn Morn's Sicht wird durch die Mauer behindert. Zu sehen ist er nicht, doch zu spüren. Nämlich genau dann, als Quamara durch einen Energieschlag getroffen wird. Der Zauber setzt sich jedoch nach der Klerikerin nicht wie vom Vampir erwartet fort und wird von der magischen Sphäre absorbiert, was ein leises Fluchen in altertümlichem Common zur Folge hat. Am anderen Ende der Kugel tritt er allerdings wieder aus und fährt in Durins Seite.

Kurz darauf wird Durin von dem anderen Vampir angestarrt. Der Blick der Kreatur scheint eine tiefe Macht zu haben...doch Llandors Zauber schützt den tapferen Zwerg vor dem Einfluss des Vampirs.

Phelix entschließt sich in die Offensive zu gehen, nach dem der erste Vampir das Zeitliche gesegnet hat.

Er drückt sich mit rasender Geschwindigkeit geschickt an Fiona vorbei, zieht dabei den Silberdolch, um in einer Rolle vorwärts an dem verbleibenden sichtbaren Vampir vorbei zu hechten und springt schließlich auf den Sarg um den Vampir überrascht von hinten zu attackieren.

Sein Hieb zielt direkt auf den Hals des Vampirs und doch scheint der Untote Körper davon kaum Notiz zu nehmen.
Nach ihrem verpatzten Angriff, reißt sich Fiona nun etwas zusammen und attackiert den zweiten Vampir mit wuchtigen Schlägen ihrer Stachelkette. Dabei schlägt sie die Fersen ihrer Stiefel zusammen, wodurch sie offenbar beschleunigt wird, denn die junge Frau schwingt ihre Kette mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft.Bereits der erste Angriff reisst den Vampir in Stücke, nachdem er zuvor von Phelix' Dolch leicht verwundet wurde
Als der Vampir durch ihre erste, heftige Attacke bereits vernichtet wird, begibt sich Fiona rasch neben Quamara und attackiert den unsichtbaren Vampir, der kurz zuvor durch seinen Blitzschlag seine Position preisgegeben hat. Allerdings ohne Erfolg. Die Angriffe gehen ins Leere
Vom Blitz getroffen stöhnt Durin auf. Nachdem sein Gegenüber von Fionas Kette vernichtet wurde wendet er sich in die Richtung, aus der der Zauber kam und schließt zu den anderen auf. Immer noch hält er Schild und Axt erhoben, gegen den Gegner, den er zwar nicht sieht, aber von dem er weiß, dass er da ist.
Llandor sieht mit Befriedigung, wie die beiden Vampire unter den Hieben seiner Gefährten zu Staub vergehen. Er konzentriert sich auf den jetzt deutlich sichtbaren Ring, der offenbar die Quelle der magischen Dunkelheit war, spricht ein Zauberwort und streckt die Hand nach ihm aus. Der Ring erzittert, bewegt sich, und schwebt dann durch die Luft in Llandors ausgestreckte Hand. Llandor tritt einen Schritt zurück und versucht zu erkennen, was sich in der Ecke der Gruft abspielt, in die der Zwerg und die Kriegerinnen verschwunden sind...
Als der Blitz in Quamara hineinfährt, glaubt die Priesterin des kelemvor innerlich zu verbrennen. Dann merkt sie sich, wo Fiona's Waffe hinzielt und tut es ihr gleich

Doch die Angriffe vermögen es nicht den unsichtbaren Vampir zu treffen. Einer geht völlig ins Leere, der andere prallt an einem unsichtbaren Kraftfeld ab.Targo geht einen Schritt nach vorne, um den Eingang zu blockieren, falls der verbleibende Vampir zu entkommen versucht. Er bereitet sich darauf vor, sofort einen weiteren Zauber zu wirken, falls er den Vampir zu sehen bekommt.
Da Morn von seiner derzeitigen Position seinen Gegner nicht mehr angreifen kann, geht er in das Innere des Mausoleums. Als er sich subtil etwas umschaut, kann er den Gegner durchaus erkennen, aber handeln tut er anscheinend zunächst trotzdem nicht.
Sodann sehen alle, die innen stehen wie - nach dem üblichen Zaubergemurmel des Vampires - eine erneute elektrische Entladung sich bildet. Diese entsteht irgendwo in der nordwestlichen Ecke des Raumes. Doch dann fliegt eine zweite magische Attacke, ein speerförmiges Geschoss aus Energie, von Morn in Richtung dieses Glimmens und der Zauber des Vampirs fizzelt. Ein lautes Fluchen ist die Folge...
Danach sagt Morn noch schnell zu den anderen, nachdem er nun sehr auffällig geworden ist für den Vampir: "Er ist zur Decke!"
Unterdessen seht ihr, wie die Asche, zu denen Targo's Feuerpfeile einen der Vampire verarbeitet hat, sich verändern. Sie nehmen die Form eines Körpers an. Der andere Vampir, den Fiona ausgeschaltet hat, beginn sich ebenfalls zu regenerieren, doch auch er ist noch ausgeschaltet und regungslos am Boden.

Als Morn ihnen sagt, wohin der Vampir entschwunden ist, zielt Fiona nun mit ihren wuchtigen Kettenhieben in Richtung der Decke.
Verärgert über das nicht vorhandene Ergebnis ihres Versuches den Vampir Schaden zuzufügen, lässt Quamara ihr Schwert in die Scheide gleiten, nimmt ihr heiliges Symbol, die von einer Skeletthand gehaltene Waage, in die Schwerthand und hält es zwar vor allem in Richtung der Position, wo sie den Vampir vermutet, würde sich aber auch damit zufrieden geben, seine beiden Gesellen für immer zu tilgen.
Während Fiona um sich schlägt fangen sich die Überreste der beiden Vampire an aufzulösen, sie werden langsam aber sicher zu einer Art Rauch.

Fionas Kettenhiebe gehen ins Leere. Ob Chahir dort ist ? Man weiss es nicht...Quamaras Vertreibungsversuch bewirkt augenscheinlich nichts. Augenscheinlich jedenfalls. Rauch ist jedoch nicht mehr zu sehen, nachdem sie die heilige Kraft kanalisiert hat.

Phelix sammelt derweil auf dem Boden etwas Dreck und Unrat auf und schleudert es in die Richtung, wo er den verbleibenden Vampir, nach dem Zuruf von Morn vermutet um ihn damit für die anderen besser sichtbar zu machen.
Llandor hört das Klirren der Waffen aus dem Mausoleum und stürzt sich entschlossen in den Kampf. Er drängt sich an Targo und Morn vorbei ins Innere und versucht, die Situation einzuschätzen. Seine Gefährten stehen um eine Ecke des Raumes gedrängt und starren an die Decke. Llandor folgt ihren Blicken, kann dort aber nichts entdecken. Er runzelt die Stirn; dann murmelt er einen Zauber und streckt die Hand aus, dahin, wo er den Vampir vermutet, und tastet mit seinem Geist nach dem Gegner...
Nachdem sowohl der Dreck ins Leere geht, als auch der Zauber von Llandor fehlschlägt, sollte klar sein, dass der Vampir nicht mehr in der Ecke ist, weder unten noch an der Decke
Targo und Durin gehen in eine wachsame Verteidigungshaltung, denn sehen können sie den Feind nicht...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.04.2009, 00:39:31
Morn sieht als Einziger, dass die Wunde, die die schwarzmagische Entladung bei Chahir verursacht hatte, sich langsam wieder schließt. Scheinbar hat Quamaras Vertreibungsversuch bei den beiden geringeren Vampiren jedoch geklappt.

Morn erinnert sich an all das ganz genau, was Quamara über Vampire berichtet hat. Und da er der einzige ist, der den Vampir sehen kann, ahnt er was er als nächstes machen könnte. Darum muss Morn spätestens jetzt seine Kampftaktik endgültig umstellen. Er schießt einen dunkelvioletten, schwarzmagischen Strahl auf den Vampir an der Decke. Dann sagt er zu den anderen vorsichtshalber noch mal in einem resignierten Tonfall: "Er wird seine Position vermutlich sowieso ändern."

Dann fliegt Morn nach draußen ins Sonnenlicht.
Als Morns Attacke den Vampir trifft schreit er hasserfüllt auf. Morn sieht, dass die Attacke den Untoten schwer verwundet hat. Dann fliegt Morn aus der Kammer raus und erneut ertönen die verdächtigen Beschwörungsformeln des Vampirs. Wieder der selbe Zauber! Der Blitz beginnt 10cm. über Durins Kopf, fährt in der Schläfe durch diesen und passiert dann Fionas Oberkörper sowie Llandors Hüfte, um dann krachend in die Wand einzuschlagen. Sehr gute Ohren können hören, wie der unsichtbare Feind nach seiner magischen Attacke wieder die Position an der Decke wechselt.
Llandor durchzuckt ein gleißender Schmerz, und ihm wird klar, das sie dem Unsichtbaren so nicht beikommen können. Er ruft mit donnernder Befehlsstimme, die er sich in seinen Kämpfen in den Wäldern von Cormathor zugelegt hat:
"Raus hier! Alle raus!"

Von dem Blitzstrahl stark verwundet, spricht Fiona eine Zauberformel und zieht sich dann erstmal in den Schutz der magischen Sphäre zurück, von wo aus sie sich konzentriert umsieht.

Phelix bewegt sich nach draussen, so weit er kann von der Krypa weg und steckt dort angekommen erst ein mal den silbernen Dolch weg.

Dieses Mal hat der Blitz seine Spuren weitaus zerstörerischer hinterlassen: Llandors magischer Umhang wurde in Brand gesetzt und die kümmerlichen Reste davon liegen qualmend auf dem Boden der Gruft

"In Ordnung, Herr Elf!", erwidert Durin Llandors Aufforderung. Er dreht seinen Gefährten den Rücken zu und deckt den Rückzug.

Targo bewegt sich etwas von der Krypta weg, um den anderen Platz zu machen. Er behält weiterhin den Eingang im Auge, bereit, einen weiteren Zauber zu wirken.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.04.2009, 00:40:02
Quamara bewegt sich auf die Aufforderung des Elfen hin auch rückwärts zur Tür und bereitet sich darauf vor, den Vampir von ihrer göttlichen Energie kosten zu lassen
Die Energie entfaltet sich im ganzen Raum.
Durch die heilige Macht verwundet stößt der Vampir einen lauten und durchdringenden Schrei aus. Er scheint irgendwo im Süden an der Decke zu hängen. Langsam werden die Umrisse des Vampires sichtbar. Und dann kommt er runter. Doch nicht an einem Stück, sondern in vielen kleinen Bröckchen, die knisternd auf den steinernen Boden fallen.

Der Kampf ist gewonnen!
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.04.2009, 01:05:10
Langsam aber sicher bröckelt der Rest des Vampires von der Decke. Ab und zu klimpert es: Ein magischer Ring fällt herunter, oder magische Armschienen. Auch sein Umhang ist magisch und zu guter letzt fällt noch ein schlanker Zauberstab herunter.
Ausserdem scheint der Vampir im Laufe der Jahrhunderte, in denen er seine traurige Existenz fristete, einige Reichtümer angehäuft zu haben. So finden sich in der Gruft einige Säcke mit Goldmünzen. Einen edlen Ring hatte bereits Llandor in Beschlag genommen, denn Chahir hatte einen Dunkelheitszauber darauf gewirkt.
Wenn ihr den Sarg Chahirs öffnet, in dessen Deckel sein Gesicht eingearbeitet ist, so findet ihr außerdem einen großen Smaragd darin.
Der andere Sargdeckel des Sarges, in dem die beiden Vampirgezüchte hausten, ist mit dem Gesicht einer Frau verziert.
Am Fußende stehen jeweils die Namen: Chahir und Nenya.
An der zueinander zugewandten Seite jeweils steht in den selben veralteten Schriftzeichen, wie am Eingang schon: In Liebe, für ewig
Offenbar ist diese Frau schon vor langer Zeit irgendwo in Dolchtal zerstört worden, Llandor erinnert sich in dem Zusammenhang mit der Geschichte Chahirs, die ihm am Eingang der Gruft eingefallen war, auch an etwas derartiges.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 09.04.2009, 01:26:59
Sämtliche Feinheiten der Geschichte scheinen spurlos an Durin vorbei zu gehen, er sieht nur das Offensichtlichste.
"Was wird nun aus den Überresten? Das kann doch nicht schon alles gewesen sein. Oder sind diese Viecher doch nicht so mächtig?", fragt der Zwerg stirnrunzelnd.
Trotz seiner stoischen Natur kann man erkennen dass ihm seine Verletzungen doch zu schaffen machen.
"Jemand sollte sich um Llandor kümmern", meint er fast beiläufig, "Das sah eben ziemlich gefährlich aus. GEHT ES EUCH GUT, HERR TIRIANDELL?!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 09.04.2009, 09:42:27
“Ich kümmere mich mal um die schwersten Verwundungen,” sagt Fiona und wirkt einen Zauber, der neben ihr selbst auch Durin, Llandor und Quamara mit neuer Lebensenergie versorgt, die langsam einen guten Teil der Verwundungen schließt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 09.04.2009, 09:48:29
Llandor, eben noch voll konzentriert auf seinen nächsten Zauber, sieht den Vampir in der von Quamara kanalisierten göttlichen Macht vergehen, und ihn durchläuft eine Welle der Erleichterung. Als die Anspannung vergeht, spürt er plötzlich wieder die Schmerzen, und er setzt sich aufstöhnend auf einen der Särge. Unter den scharfen Gestank, der von den Überresten der Untoten ausgeht, mischt sich der Geruch nach verkohlendem Stoff, und jetzt spürt er die Hitze im Nacken. Hastig öffnet Llandor die Bänder seines Umhangs, reißt ihn sich vom Leib, und betrachtet fluchend die traurigen Überreste.

"Das war ein exklusives Stück aus der Kollektion von Shael! Oh, dreifach verdammte Ausgeburt des Bösen!"

Er starrt wütend auf die Überreste des Vampirs. Dann wird ihm bewusst, das er noch immer den Ring in der Hand hält, den er aus der Gruft gezogen hatte, und er konzentriert sich darauf, etwaige magische  Auren an ihm zu entdecken und taxiert (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg484739.html#msg484739) seinen Wert.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 09.04.2009, 10:28:22
Auch Phelix atmet erleichtert auf als der Vampir unter der Kraft der Klerikerin vergeht.

Nah dem er sieht wie schleht es Llandor geht, zieht er einen kleinen elfenbeinfarbenen Stab aus seinem Ruksack und berührt ihn drei mal damit.

"Das sollte euch helfen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.04.2009, 11:30:34
Nachdem ihr zwei Minuten gerastet und eure Wunden größtenteils versorgt habt, beginnt ein kalter Wind zu wehen, der den unaufhaltsamen Einbruch des Winters einkündigt.
Diejenigen von euch, die nicht an kaltes Wetter gewöhnt sind, macht das frösteln.
Und auch die Pferde, welche ihr ein Stück abseits der Gruft zurückgelassen habt, beginnen  zu wiehern und zu schnauben.

Llandor, der sich zum Ausruhen auf den Sarg von Chahirs Frau gesetzt hat, sieht im hellen Licht seines Zaubers, der noch immer von dem fallengelassenen Pfeil in der Ecke ausstrahlt, wie etwas im gegenüberliegenden Sarg Chahirs funkelt. Der Deckel ist einen Spalt breit offen, und durch diesen Spalt wird grünliches Licht reflektiert...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 09.04.2009, 11:49:21
Quamara atmet erleichtert auf, als sie sieht, wie der Vampir der Vergangenheit angehört. Sie zieht sich auch aus dem Mausoleum zurück und begibt sich zu ihren Gefährten. Nacheinander sieht sie sich diese an und entdeckt auch bald, dass der Zwerg noch etwas an Gesundheit vermissen lässt.

" Durin, ich werde versuchen eure Wunden zu schließen, haltet bitte eine kurze Zeit still "

Nach diesen Worten geht die Klerikerin auf Durin zu, legt, nachdem sie ihr Schild weggesteckt hat, ihr Schildhand auf dessen Schulter und spricht ein paar Worte in einem monotonen düsteren Tonfall. Danach umspielt ein helles Leuchten den Körper des Axtträgers und alle seine Wunden schließen sich.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 09.04.2009, 12:03:18
Llandor spürt die heilende Wirkung von Fionas und Phelix Zaubern in Wellen durch seinen Körper fließen, und seine Laune bessert sich. Sein Blick fällt auf den gegenüberliegenden Sarg, und er bemerkt das grünliche Funkeln unter dem Sargdeckel. Neugierig geworden erhebt er sich, spricht seinen Wohltätern seinen Dank aus und tritt an den Sarg des vampirischen Hexers. Er versucht (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg484791.html#msg484791), den Sargdeckel ein wenig weiter zu öffnen, und konzentriert (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg484793.html#msg484793) seine magischen Sinne auf das, was er da im Sarginneren findet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 09.04.2009, 12:07:29
Morn ist recht froh über den Sieg und dass alles noch mal gut ausgegangen ist. Allerdings hat er für einen Moment noch mal sorgenvoll zum Mausoleum im Norden geschaut. Es ist um etwas größer, was wohl leider auch bedeuten könnte, dass dort mehr Vampir-Wesen sein könnten.

Morn hilft dann, Llandor etwas dabei den Sargdeckel etwas zu verschieben. Denn ist es recht wahrscheinlich, dass Llandor dort noch etwas von Interesse gesehen haben könnte.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.04.2009, 12:45:56
Was Llandor dort drin entdeckt, nachdem er mit einiger Anstrengung den Deckel zur Seite geschoben hat, ist zwar nicht magisch, aber sieht ziemlich wertvoll aus: Ein Amulett - mit einem Smaragd von der Größe eines Taubeneis verziert - liegt darin. Es lässt sich aufklappen, und wenn ihr das tut, seht ihr als Einlage das Portrait einer wunderschönen jungen Frau mit großen grünen Augen und seidigem schwarzen Haar - derselben Frau deren Abbild auf dem anderen Sargdeckel sich ebenfalls befindet.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 09.04.2009, 19:50:07
Als die Untersuchungen im südlichen Mausoleum abgeschlossen scheinen, sagt Morn in die Runde: "Ob wohl auch im nördlichen Mausoleum Vampirwesen sind? Das Mausoleum scheint mir ja etwas größer von außer her. Hoffentlich ist dort keine noch größere Anzahl von Vampiren drin, die noch dazu magisch begabt sind. Irgendwie sah der Kampf streckenweise nicht so gut für uns aus. Tymora sei danke, konnte aber der Vampir Zauberwirker an der Decke doch noch besiegt werden. Weiß eigentlich jemand mehr über ihn und was er für ein Mensch zu Lebzeiten gewesen ist, bevor er diese abscheuliche Transformation zum Vampir gemacht hat?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 09.04.2009, 20:11:39
“Ich kannte ihn nicht näher,” sagt Fiona und richtet dann ihren Blick auf das andere Mausoleum.

“Gut, dann sehen wir doch einfach nach, was sich dort drinnen versteckt hält.”

Ihre Stachelkette fest im Griff schreitet die junge Frau auch schon auf den Eingang zu.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 09.04.2009, 20:19:09
"Nun ja..."
Llandor blickt versonnen erst auf das Amulett, dann auf den Sarg, auf dem sich das Bildnis der selben Frau findet.

"Es ist eine alte Geschichte, und ich erinnere mich nicht mehr an Einzelheiten. Aber wie so viele Geschichten enthielt auch diese ein gerütteltes Maß an tragischer Liebe, Schmerz und Rache. Chahir...", er weist auf die Überreste des Vampirs, "war einst ein begabter Hexer. Und diese hier...", er zeigt das aufgeklappte Amulett vor, "war seine große Liebe. Aber ihnen war kein Glück beschieden, denn es gab einen eifersüchtigen Rivalen, und es entbrannte eine Auseinandersetzung, in deren Verlauf die junge Frau unglücklich zu Tode kam. Chahir schwor Rache, wurde zu einem Vampir und brachte Tod und Verderben über die Lande. Er verschwand, nachdem er seinen Schwur erfüllt hatte... und zog sich offensichtlich hierher zurück, um an der Seite seiner Geliebten zu liegen."

Er schüttelt den Kopf und steckt gedankenverloren das Amulett in die Tasche.
"Ob sie nun im Tode vereint sind?"
Dann folgt er Fiona hinaus ins Sonnenlicht.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 09.04.2009, 21:02:07
Als Quamara das Amulett sieht, bekommt sie einen zornigen Gesichtsausdruck.
   
" Es ist immer das Gleiche ! Ich frage mich, wer diesen armen Mann zu einen solchen Ungeheuer werden ließ ? War es ein anderer Vampir ? ein böser Kleriker ? wohnte die Gier in seinem Herzen ? oder suchte er gar selbst den Untod nach dem Dahinscheiden seiner Frau ? Wir werden diese Frage wohl nie beantworten können "

Dann verharrt die Klerikerin noch kurz auf Knien, und man könnte meinen, sie spräche mit sich selbst. Als sich die Kelemvor - Klerikerin dann erhebt geht sie direkt in Fionas Richtung.

" Wollen wir hoffen, dass sich in dieser Gruft nicht auch eine oder mehrere dieser bedauernswerten Existenzen verstecken "

Mit ihrer Hand um ihr heiliges Symbol geht sie stoisch weiter.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 10.04.2009, 12:26:08
"Ist ja herzergreifend", gähnt Durin, dem es inzwischen wieder zu gut zu gehen scheint, "Das untote Gezücht hat es nicht anders verdient. Ich werde nie verstehen wieso manche länger leben wollen als ihnen bestimmt ist..."
Danach macht er sich mit den andern zum gegenüberliegenden Mausoleum auf.
"Bin mal gespannt, welche Wesen sich hierdrin verbergen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 10.04.2009, 13:41:52
"Das bleibt zu hoffen.", sagt Morn dann zu Llandor, der die Geschichte durchaus als tragisch empfindet. Dann überlegt Morn etwas und sagt dann zu Llandor: "Wir sollten den anderen dann mal folgen. Aber eines interessiert mich doch noch, bevor nun als nächstes das nördliche Mausoleum in Angriff genommen wird: Was genau war das für eine Sprache, die Ihr da vorhin entziffert habt? Könnt Ihr diese eigentlich nur mittels Magie verstehen oder könntet Ihr diese Sprache auch sprechen? Ich frage dies eigentlich nur der Neugierde halber. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele Sprachen andere beherrschen und wie exotisch diese teilweise sind."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 10.04.2009, 14:18:18
An der Tür angekommen, schaut sich Fiona nun gleich die Türspalte an, ob hier auch etwas vorbereitet wurde, um das Eindringen in die Krypta zu erschweren, wie der Teer an der anderen Tür.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.04.2009, 14:33:47
Zwei mächtige doppelflüglige Steintüren bilden den Eingang zu dem
größeren Mausoleum. Die Tür und der Rahmen derselben waren wahrscheinlich einst mit Inschriften oder Verzierungen geschmückt, doch Wind und Wetter haben dafür gesorgt, dass davon nichts mehr zu erkennen ist.
Ebenso ist das Gebäude selbst stark erodiert, die Mauern sind rissig und der Mörtel bröckelt überall ab. Ihr schätzt, dass es einige Jahrhunderte älter sein muss als Chahirs Gruft.
Die Türen jedoch sind vergleichsweise einfach zu öffnen, wenn auch nicht gänzlich ohne Kraftanstrengung.

Als ihr das Mausoleum betretet kommt ihr zunächst in eine große mit dicken Staubschichten überzogene Steinkammer.
Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass die Totenruhe bereits gebrochen wurde, denn Müll und Überreste liegen überall verstreut herum, so als ob die Kammer als eine Art Lagerstätte für Reisende, Banditen oder Grabräuber gedient habe.
Vier geschlossene Steintüren führen aus der Kammer heraus. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5037.msg483504.html#msg483504)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 10.04.2009, 15:11:06
Llandor antwortet dem Schwarzmagier im Hinausgehen.
"Nun, die Sprache, in der die Inschrift verfasst ist, ist die Handelssprache, wie sie noch heute gebräuchlich ist. Wenn auch in einer antiquierten Form. Die Schriftzeichen aber sind Thorass-Runen, die heute wohl nur noch in antiken Schriften zu finden sind."

Er sieht Fiona in dem mittlerweile geöffneten zweiten Mausoleum verschwinden und winkt Morn auffordernd zu.
"Ich selbst spreche an die sieben Sprachen, entziffern aber kann ich sie alle, dank eines Zaubers..."

Zweifelnd blickt er auf die dunkle Öffnung der Gruft. Im Inneren kann er die Spiegelung des von außen hereinfallenden Lichts auf Fionas Rüstung sehen, und beruhigt ob der Tatsache, dass sie scheinbar nicht augenblicklich in einen Kampf auf Leben und Tod verwickelt wurde, folgt er ihr hinein.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 10.04.2009, 15:42:19
Durin macht zwei Schritte in den Raum hinein, blickt sich aufmerksam um und lässt den Blick auch an der Decke entlang schweifen. Ohne der Eingangshalle den Rücken zu kehren spricht er mit den anderen.
"Und nun?", fragt er ungeduldig, "Welche Tür nehmen wir zuerst? Morn? Llandor? Könnt ihr irgendwie feststellen was sich dahinter verbirgt? Phelix, Targo, was meint ihr? Vielleicht sollte jemand mal dran horchen. Ich selbst kann nach dem Lärm sovieler Schlachten nicht mehr allzu gut hören."
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 10.04.2009, 16:27:50
Auch Quamara folgt ihren beiden Gefährten in das Mausoleum und sieht sich um. Als Durin danach fragt, welche Tür sie als erste nehmen sollen, wendet sich die Klerikerin an ihn.

" Wartet Durin, ich spreche zuerst einen Lichtzauber, damit wir hier etwas mehr sehen können. Dann könnt ihr euch meiner Meinung nach einfach eine Türe aussuchen, denn ich sehe im Moment nichts, was einer der vier den Vorzug geben würde. "

Nach diesen Worten fängt die junge Bedin an, ein paar wenige Worte der Magie zu intonieren und umschmeichelt mit ihrer linken Hand ihr Heiliges Symbol. Als ihre Beschwörung geendet hat, wird dieses plötzlich mit einem tageslichthellen Schein umgeben und transportiert diesen auch in einem Umkreis von 6 Metern rund um das Zeichen ihres Gottes.

" So gefällt es mir wesentlich besser, leider habe ich nicht die exzellenten Augen eurer Rasse Meister Zwerg "
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Beitrag von: Morningstar am 10.04.2009, 17:34:09
Die Kammer wird nun von einem hellen Licht geflutet. Einige kleine Krabbeltiere und Spinnen flüchten vor der Helligkeit und ziehen sich in die Schlitze und Spalten des Gemäuers zurück.
Eine Art Schimmelpilz hat sich an den Wänden breit gemacht und es riecht intensiv nach Moder.
Wenn Llandor oder Morn ihre magischen Sinne auf die Kammer oder die Türen richten, so stellen sie fest, dass es keinerlei Magie in diesem Gebäude gibt.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 10.04.2009, 17:42:17
Als Morn auch mal in das Gebäude reinspitzt und erfolglos nach magischen Auren gesehen hat, sagt er zu leise zu den anderen: "Hier scheint nichts Magisches. Wollen wir nun jede der Kammern, die sich hinter den Türen befinden könnten, nun alle durchsuchen? Hier sieht es schon nach einem sehr alten Gebäude aus. Falls hier noch Untote hausen würden, müssten sie wohl ziemlich alt sein." Dann schaut sich Morn bei jeder Tür nach, ob sie sich einfach von außen öffnen lassen würde.
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Beitrag von: Morningstar am 10.04.2009, 18:49:47
An den vier Türen, die teilweise auch sehr rissig aussehen, lässt sich nichts erkennen, was auf ein Schloss oder einen Mechanismus hindeutet. Es handelt sich um solide Steintüren, die dem Lauf der Zeit nicht zu trotzen vermochten. Vermutlich lassen sie sich am dafür vorgesehenen Knauf ganz einfach nach Innen öffnen. Eine kleine Vertiefung in jeder Tür mit Rostrückständen weist darauf hin, dass dort einmal eine metallene Inschrifttafel gewesen sein muss.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 10.04.2009, 19:53:24
Leise flüstert Morn zu den anderen: "Nun die Türen scheinen grundsätzlich mal einfach aufzugehen, wenn der Mechanismus nach all der Zeit tatsächlich noch funktionieren würde. Ich schaue aber mal unsichtbar mittels Teleportation in die Räume rein, ob da alles in Ordnung ist. Ich hoffe inständig, dass nach all der Zeit kein Untoter mehr in einer vier Kammern sein Unwesen treibt und schon lange Zeit vorher vernichtet worden ist von anderen. Außerdem hoffe ich mal, dass die Räume nicht alle verschüttet sind, wenn ich mich hereinteleportieren will."

Morn schwebt ein kleines Stück nach oben, dann macht er sich mit einer Anrufung, die er vorher schon verwendet hat, wieder unsichtbar.  Dann schaut sich Morn zunächst unsichtbar den Raum ganz im Westen an.

Falls sich auf den ersten Blick in keinem der vier Räume etwas auffälliges- in Form eines Feindes- finden würde, würde Morn immer zurückteleportieren, kurz Bericht erstatten und dann im Uhrzeigersinn bis zum Raum ganz im Osten vorgehen. Morn würde sich immer direkt vor die Tür jeweils teleportieren.
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Beitrag von: Morningstar am 11.04.2009, 00:15:15
Der Schwarzmagier geht vorsichtig und gründlich vor, und so passiert ihm beim Teleportieren auch kein Missgeschick und er materialisiert jedesmal in einem Stück vor den jeweiligen Türen wieder.
Die Kammern sehen alle genau gleich aus: Drei mal vier Schritt groß und jeweils ein ausladender Steinsarkophag in der Mitte. Die Staubschicht, die Fußboden und Sarkophage bedeckt, ist fast Kniehoch. Es gibt - im Gegensatz zur Eingangshalle - in den einzelnen Grabkammern keinerlei Zeichen, die darauf hindeuten, dass hier jemand gehaust hat für längere Zeit.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 11.04.2009, 13:30:06
Als Morn mit den Untersuchungen fertig ist, wird er wieder sichtbar bei den anderen. Seine Hoffnungen waren offensicht keinesfalls so leichtfertig gewesen. Da ist er innerlich schon recht froh drum.

Morn beschreibt den anderen etwas die Kammer und sagt dann aber trotzdem immer noch weiterhin leise zu ihnen: "Schaut irgendwie nicht so als ob da noch jemand wäre wegen der dicken Staubschicht. Auch sonst gibt es zumindest keine offensichtlichen Spuren, dass dort noch irgendwelche Wesen wären. Wollen wir wirklich versuchen die Türen zu öffnen und die Sarkophage aufmachen? Ich wäre fast der Meinung, dass das ja nicht sein müsste und wir lieber weiterziehen sollten."
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Beitrag von: Fiona am 11.04.2009, 15:05:39
“Nein, dann können wir auch darauf verzichten, man muss die Ruhe der Toten ja nicht unnötig stören,” stimmt Fiona zu.

“Allerdings haben wir noch immer nicht den Eingang ins Unterreich gefunden, weswegen wir ja hauptsächlich hierhergekommen sind. Wir sollten uns also noch etwas genauer in der Umgebung umsehen. Irgendwo muss er ja sein.”
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 11.04.2009, 16:38:08
"Na ja ich denke, dass wir einfach mal zu der doppelflügligen Steintür gehen sollten, die in die Hügelwand eingelassen wurde. Es ist recht wahrscheinlich, dass sich dort ein Weg ins Unterreich beziehungsweise zu dem eigentlichen Drow-Stutzpunkt auskundschaften lassen könnte.", sagt Morn zu Fiona und den anderen gewandt.
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Beitrag von: Fiona am 11.04.2009, 17:01:47
Fiona nickt leicht. “Hmm... ja, da ist was dran. Irgendwie hatte ich gedacht, dass er ein wenig... nun... versteckter sein würde. Also, dann lasst uns dort nachsehen.”

Zielstrebig, macht sich Fiona dann auf den Weg in Richtung des großen Portals in den Berg hinein.
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Beitrag von: Morningstar am 11.04.2009, 17:02:44
Die besagte Tür, die nun auch die anderen aus der Nähe betrachten können, wirkt aufgrund der beiden Säulen an den Seiten nicht gerade einladend: Die Skelettkrieger, die dort eingearbeitet sind, stieren euch aus den offenen Visieren ihrer Helme mit ihren abscheulichen leeren Augenhöhlen an. Die Tür selbst ist grundsolide gearbeitet. Eine nähere Untersuchung zeigt jedoch ganz deutliche Spuren von einem Meißel oder einem ähnlichen schweren Werkzeug. An mehreren Stellen ist der Stein abgesplittert - offenbar hat jemand versucht mit Gewalt Zugang zu erlangen. Die Türen haben keine weiteren Verzierungen, und zwei runde Knaufe dienen offensichtlich dazu, sie zu öffnen.
Etwa fünfzig Meter weiter westlich erinnert euch das Wiehern eurer Pferde daran, dass ihr die Satteltaschen leeren solltet, bevor ihr den Berg betretet.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 11.04.2009, 19:47:23
Llandor beobachtet Morn, wie er zur Decke schwebt, verschwindet, und einige Zeit später wieder auftaucht.
Vier Kammern, fünf Sprünge. Unsichtbarkeit... fliegen... fast könnte man neidisch werden auf diesen freimütigen Umgang mit der Energie der Magie.

Auch er spricht sich dagegen aus, in diesen offensichtlich unberührten Grabkammern zu verweilen, und spaziert mit den anderen hinüber zu dem Portal im Hügel. Unterwegs gesellt er sich zu Quamara und spricht sie an:
"Werte Quamara, ich will nicht versäumen, Euch meines Dankes für Eure Tat vorhin zu versichern. Wir hatten durchaus unsere Schwierigkeiten mit diesem ausgekochten Hexer,  und Eure beispielhafte Anrufung der Kräfte des Guten hat uns viel Ärger erspart. Ihr seid wahrlich ein Juwel unter den Jüngern Eures Gottes."
Er schließt seine kurze Rede mit einem eleganten Kratzfuß, dem er mit einem strahlenden Lächeln alle höfische Steifheit nimmt.

An dem Portal angelangt, studiert er wieder die Abbildungen auf den Säulen und gräbt (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg485519.html#msg485519) in seinem Gedächtnis nach einer halb vergessenen Information zu dieser Struktur. Und fördert so nach und nach doch einige Brocken zu Tage.

"Ja, zweifelsohne Jhaamdathanisch... seht ihr, diese Stelen... und alt, noch vor Beginn der modernen Zeitrechnung erbaut... etwa, na, ich würde sagen, um 250 vor dem Jahr Null, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Damit müsste dieser Komplex...", er dreht sich mit einem triumphierenden Grinsen zu seinen Gefährten um, "zur Feste Dordrien gehört haben!"
Er lässt seinen Blick von einem Gesicht zum anderen schweifen und runzelt die Stirn, als er auf nichts als blankes Unverständnis stößt.
"Der ersten Feste, von Dordrien erbaut, aus der die menschliche Zivilisation von Dolchtal entstand!", erklärt er oberlehrerhaft.
Seufzend wendet er sich wieder den Pfeilern zu und zeigt auf die Abbildung der Skelette.
"Die Jhaamdatanier huldigten einem Totenkult, und diese Darstellungen könnten ein Teil dessen sein. Was uns also hinter dieser Pforte auch erwartet - es ist nicht undenkbar, dass wir auf weitere untote Wächter einer heiligen Stätte stoßen."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 11.04.2009, 23:51:41
"Ist mir auch lieber so", sagt Durin und wendet sich schneller als er gekommen ist wieder zum Ausgang und dem Eingang in den Berg zu. 'Immer sicherstellen, dass ihr nicht umzingelt werdet!', hatte er seinen Soldaten früher eingeschärft. Er fragte sich, ob er seine eigene Regel nicht sträflich missachtet hatte. Schüttelte aber den Gedanken schnell wieder aus seinem Bewusstsein.
Obwohl er einen großen Teil seines Lebens unter der Erde verbracht hat, bekommt er ein mulmiges Gefühl. Eine hämische Stimme flüsterte ihm etwas ein Du Weichzwerg! Ein Sohn des Berges willst du sein und hast Angst unter Tage zu gehen! Wovor fürchtest du dich denn, Bibberbart?
Durin zurrt noch einmal die Schnallen seines Rucksacks fest, prüft den Sitz seines Gürtels und legt die Hände auf die massiven Steinflügel. Bereit sie aufzustoßen lässt er mäßig interessiert Llandors Ausführungen zu.
"Klingt ja einladend. Aber bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Würd mal sagen: Packen wir's an!", brummt er laut und bestimmt.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 12.04.2009, 12:55:06
"Wir sollten die Tür vielleicht einmal auf Fallen untersuchen.", sagt Morn nicht allzu laut, "Ich konnte zwar keine magischen Aura entdecken, die von der Tür ausgehen, aber nicht jede Falle muss ja magisch sein. Und womöglich schützen die Drow ja tatsächlich die Tür tagsüber mit einer Falle, die momentan aktiviert sein könnte."
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Beitrag von: Morningstar am 12.04.2009, 14:25:37
Targo schüttelt den Kopf: "Keine Fallen zu erkennen. Kannst es aufmachen, Durin."
Als Durin dann die Tür jedoch versucht zu öffnen, stellt er fest, dass sie irgendwie verschlossen oder gesperrt ist. Gute Ohren können ein Geräusch von der anderen Seite der Tür vernehmen, welches sich wie das Klirren von einer metallenen Kette auf Stein anhört, als der Zwerg die Flügel der Tür auseinander zu ziehen versucht....
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 12.04.2009, 15:01:32
"Wartet mal einen Augenblick. Ich denke, dass wir das auch anders lösen können. Auch wenn ich fürchte, dass wir so oder so krach verursachen müssen, wenn’s dumm läuft für uns . Aber mit viel Glück vielleicht doch nicht. Wartet mal bitte noch einen Augenblick. Wenn es eine Möglichkeit gibt ohne größeren Lärm reinzukommen, sollten wir sie nutzen. Ich will die Drow nicht unterschätzen. Aber es würde für sie viel Sinn machen sich am Tag und nicht in der Nacht auszuruhen. Sie denken vielleicht, dass wenn die hartnäckige und gewaltsame Öffnung der Tür viel Kracht macht, wird sie das schon entsprechend vorwarnen. Den Gefallen will ich ihnen nicht tun. Ich fordere am heutigen Tage sehr oft mein Glück heraus, aber wenn es unserer gemeinsamen Sache dienlich ist, soll es nochmals so sein. Ich spähe mal wieder etwas die andere Seite aus und schau mich um mittels meiner Kräfte.", flüstert Morn den anderen zu. Noch einmal fordert Morn das Schicksal hinaus. Er ist zwar übervorsichtig doch will er nicht auf einen Trick der Drow hereinfallen und wenn sich die Sache einfacher lösen lässt und ohne ewig viel Lärm, dann lässt er diese Chance nicht ungenützt.

Morn schwebt dann ca. 5 Fuß in die Höhe, macht sich nochmals unsichtbar und teleportiert sich dann ca. 10 Fuß hinter die Tür.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 12.04.2009, 15:42:24
Unversehrt kommt Morn an der anderen Seite der Tür an. Es ist stockfinster, doch seine magisch verstärkten Sinne erlauben es ihm, zu sehen, was sich dort hinter verbirgt (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5037.msg483504.html#msg483504):
Ein drei Schritt breiter Gang führt also in den Berg und soweit deine Dunkelsicht reicht völlig schnurgerade und ohne Abzweigungen. Es riecht nach Tod...
Etwa zehn Schritt vor dir gibt es linkerhand eine Steintür.
In etwa auf höhe dieser Tür liegen auf dem Boden fünf Leichen, zwei weibliche und drei männliche. Soweit du es erkennen kannst sind es Drow. Man hat ihnen Rüstungen und Waffen abgenommen, und sie sind lediglich mit einem Wappenrock aus schwarzem Stoff bekleidet, auf dem das Symbol eines silbernen Spinnennetzes zu sehen ist.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 12.04.2009, 15:52:12
Morn schaut sich die Tür von innen mal genauer an und wie sie so aussieht. Doch bevor es zu einer genaueren Untersuchung kommt, macht sich Morn so seine Gedanken über die Situation im Inneren. Irgendwie kommt ihm die ganze Situation mit den Drow nämlich ziemlich seltsam vor. Wer könnte sie getötet haben? Waren ein paar Spähtrupps von Rendal Morn wirklich so stark, dass sie noch ein paar Drow ins Totenreich mitnehmen konnten? Wenn dem aber so gewesen wäre, warum hat man dann die Leichen der Späher verschleppt und nicht die der Drow auch? Man hätte ja genauso gut die Späher auch tot liegen lassen können und nur ihre Waffen und Rüstungen plündern können. Außerdem verwundert es Morn- selbst bei einem Volk wie den Drow- dass sie ihre Toten einfach so liegen lassen würden.
Aber von all dem lässt sich Morn vorerst nicht weiter ablenken. Denn die Tür und deren Öffnung steht erst nun endgültig im Vordergrund.
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Beitrag von: Morningstar am 12.04.2009, 17:29:32
An der Innenseite der Tür, die dort ebenfalls zwei runde Griffe aufweist, ist eine massive Eisenkette befestigt, die beide Türhälften zusammenhält. Ein qualitativ hochwertig aussehendes Schloss befestigt diese Kette, die dermaßen stramm um die nach hinten verjüngten Türknaufe gelegt ist, dass man sie selbst von innen unmöglich einfach abziehen kann.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 12.04.2009, 18:29:58
"Irgendwie ist das alles schon sehr seltsam. Aber wahrscheinlich werden die Drow nur am Tag solche Sicherheitsmaßnahmen machen. Obwohl ich es mir schon etwas umständlich vorstelle, wenn immer jemand mit dem Schlüssel zunächst immer anrücken muss."

Morn überlegt einen Augenblick. Dann kommt ihm eine Idee, wie man halbwegs subtil vorgehen kann.

Morn erzählt den anderen leise, nachdem er sich wieder hinausteleportiert hat, was er da drinnen gesehen hat, als er wieder sichtbar geworden ist. Bemerkt aber, dass es dort drin ziemlich dunkel ist und er nur soweit sehen konnte wie es seine magisch verstärkte Sicht zuließ.

Dann sagt er ihnen leise: " Ich kann es nur noch mal wiederholen; es ist schon irgendwie seltsam: Dort drinnen liegen Drow-Leichen, die offensichtlich völlig geplündert worden sind und nicht mitgenommen worden sind! Irgendwas ist daran faul meiner Meinung nach. Es gibt dafür bestimmt einige Gründe, die dafür in Frage kommen könnten, aber ich rechne auf jeden Fall damit, dass im Inneren gefährliche Wesen hausen müssen. Oder aber zwei Drow-Fraktionen haben untereinander einen Konflikt dort ausgetragen? Aber da kenn ich mich mit Drow-Politik zu wenig aus, um da genauere Spekulationen in der Richtung zu machen.

Mein Vorschlag ist, wie sich Fiona, Targo und Quamara vielleicht schon gedacht haben, dass ich zweimal Drei Personen hintereinander hineinteleportiere und dass Targo sich dann ja etwas Zeit nehmen kann, mit dem Richtung Werkzeug das Schloss von innen zu öffnen. Das wäre wohl die subtilste Vorgehensweise in unserer Situation.

Dort drin ist es stockdunkel. Aber auch wenn Licht im Gegensatz zu Dunkelsicht etwas recht auffälliges ist, wird uns wohl nichts anderes übrig blieben als zu benutzen. Denn Ihr werdet nicht zufällig einen Zauber parat haben, der meheren Personen zugleich eine Dunkelsicht verleiht, oder Llandor?"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 12.04.2009, 19:02:47
Llandor schüttelt den Kopf.
"Die Dunkelheit spielt nur unseren Feinden in die Hände. Aber noch haben wir etwas, dass sie vertreiben wird..."

Die letzten Worte ruft er schon über die Schulter gewandt, und die Gefährten sehen ihn zurück zur Gruft des Vampirs hasten. Gleich darauf kommt er wieder, den noch immer hell strahlenden Pfeil in der Hand, mit dem er im Kampf gegen die Untoten die magische Dunkelheit aufgehoben hatte.

"Nehmen wir dies mit hinein. Morn, ich habe ein ungutes Gefühl dabei, unsere Gruppe beim Eindringen in die feindliche Feste derart zu zersplittern. Erlaubt mir..."

Er tritt vor die Tür und beginnt eine Zauberspruch (http://games.dnd-gate.de), der sich von einem Murmeln zu einem lauten Kommando steigert...
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Beitrag von: Morningstar am 12.04.2009, 19:29:26
Einen Wimpernschlag später ist ein deutlich vernehmbares Klick zu hören, gefolgt von einem scheppernden Klirren. Die beiden steinernen Flügel federn vom kalten Westwind ein klein wenig nach Innen auf. Das Schloss ist geöffnet, und die Tür gibt den Eingang zum Berg frei...
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Beitrag von: Phelix am 12.04.2009, 20:01:42
Phelix sammel das Sonnenzepter wieder auf, welches er im Kampf fallen gelassen hatte und geht auf die Tür zu, an der die Anderen sich versammelt haben.

"Ich habe auch noch etwas Licht, falls der Zauber nicht ausreicht. Es sollte noch über 5 Stunden halten."

Damit leuchtet er in den Gang hinein um zu sehen was sich darin verbirgt.
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Beitrag von: Morningstar am 12.04.2009, 20:11:41
Der junge Phelix öffnet die Tür nun gänzlich, und Llandors Tageslichtzauber, der selbst das Sonnenszepter überstrahlt, leuchtet bis tief in den Gang hinein: (http://img145.imageshack.us/img145/6308/am2.jpg) Dieser geht etwa dreißig Meter geradeaus, bevor er rechterhand abbiegt. Die von Morn bereits erwähnten Drowleichen und die Tür befinden sich auf knapp halber Höhe.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 12.04.2009, 21:33:14
"Jemand sollte die Drow-Leichen mal genau unter die Lupe nehmen. Nicht wegen Ausrüstung-Gegenstände, die werden sie wohl allesamt abgenommen bekommen haben, sondern ob jemandem etwas Besonderes an ihnen auffällt oder der Mordhergang rekonstruiert werden kann. Die Tür sollte auf jeden Fall auch untersucht werden, die im Inneren steht. Ich werde derweil von erhöhter Position unsichtbar herumfliegen und schauen, dass wir nicht unangenehm überrascht werden.", sagt Morn macht sich unsichtbar, fliegt dann etwas in die Höhe und geht dann in die Nähe der Drowleichen vor.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 13.04.2009, 13:54:19
Quamara ist sehr erleichtert, dass sie in der zweiten Gruft offensichtlich keine weitere untote Präsenz finden können. Und diese Erleichterung zeigt sich auch in ihrem Gesichtsausdruck.

" Zumindest diese Gruft wurde von diesem untoten Geschmeiß verschont "

Als dann Llandor ihr dankt, dafür dass sie den Vampir zerstören konnte, legt sich nur ein leichtes Grinsen auf ihr Gesicht während sie antwortet.

" Euer Dank ehrt mich mein neuer elfischer Weggefährte, aber jeder tut nur dass was er kann und ihr braucht euch nicht zu bedanken. Seid lieber stolz auf euch, denn alles fing mit dem grünen Ungetüm an, und ihr würdet wohl alleine oder mit einer anderen Gruppe diesen Grabhügel durchsuchen. Jeder von uns versucht immer unser Bestes zu geben und ich hätte gehofft, dass mir dieses Ergebnis schon früher beschieden gewesen wäre, denn ihr wäret fast gestorben bei der Auseinandersetzung mit dem Vampir, weil ich es nicht geschafft hab ihn beim ersten Mal zu vernichten ! "

Ein Blick in Quamaras Gesicht verrät, dass sie an diesem Umstand wohl mehr zu knabbern hat, als sie vorher dachte. Als die Gefährten sich dann der großen Tür zuwenden und versuchen diese zu öffnen. Nachdem die Gefährten festgestellt haben, dass die Tür durch eine, innen anliegende, Kette fixiert ist, beginnen die Beratungen, wie diese zu überwinden ist. Quamara will gerade zu Morns Vorschlag etwas sagen, als Llandor sie Sache auch schon in die Hand nimmt und sehr schnell einer Lösung zuführt. Mit einem Klacken und einem Fallen der Kette auf den Boden, ist die Tür auch schon offen und auch Quamara sieht, von was Morn eben gesprochen hat : die Leichen der Dunkelelfen. Auf Morn Bitte hin die Leichen zu untersuchen, widmet sich die Kelemvor - Priesterin auch schon dieser Aufgabe. Sie kniet sich abwechselnd neben jede der Leichen hin und wendet ihre Fähigkeiten in der Heilkunde an, um etwas über Art und Weise ihres Todes zu erkunden.
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Beitrag von: Morningstar am 13.04.2009, 17:04:53
Eine gründliche und fachkundige Untersuchung der Klerikerin bringt die folgenden Ergebnisse zu Tage: Drei der Dunkelelfen wurden von kleinen, vergifteten Armbrustbolzen getötet. Die Größe der Bolzen verrät, dass es sich um recht kleine Waffen, vermutlich Handarmbrüste handeln muss. Die Geschosse stecken noch in ihren Körpern. Die beiden anderen fielen ganz offensichtlich stumpfen Wuchtwaffen zum Opfer: Bei einem ist der Schädel zertrümmert, die austretende Gehirnmasse ist bereits stark angetrocknet - daraus lässt sich schließen, dass die Leiche schon zwischen fünf und sechs Tagen hier liegen muss. Der andere ist an inneren Blutungen verendet.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 13.04.2009, 17:31:48
Llandor folgt Quamara ins Innere des Ganges, schaut ihr bei ihren Untersuchungen über die Schulter und leuchtet ihr mit seinem Pfeil, den er in der linken Hand trägt. Zwischenzeitlich konzentriert er sich darauf, etwaige magische Auren an den Leichen oder in der Umgebung zu entdecken.
Als sie fertig zu sein scheint, fragt er gespannt:
"Nun? Was meint Ihr?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 13.04.2009, 17:44:09
Als Die Klerikerin des Kelemvor mit ihren Untersuchungen der Leichen fertig ist, wendet sie sich zu ihren Gefährten und spricht in einer etwas leiseren Tonlage zu ihnen.

" Also... diese Dunkelelfen wurden vor ca. 5 maximal 6 Tagen getötet und sind Anhängerin der Spinnenkönigin, da sie ein stilisiertes Spinnennetz, aus silbernen Fäden auf ihren Waffenröcken tragen. Drei davon haben noch die Bolzen einer Armbrust, wohl einer Handarmbrust, in den Körpern stecken, und sind meiner Meinung nach, am Gift, welches zweifellos auf diesen aufgetragen war verstorben. Ich würde meinen durch Mitglieder ihrer eigenen Art, da nichts darüber bekannt wurde, dass die Leute des Fürsten diesen Erfolg zu verbuchen haben ! Die anderen wurden durch Einwirkung stumpfer Gewalt zur Strecke gebracht ! Der eine sehr offensichtlich... "

wobei die Priesterin auf die ausgelaufene Hirnmasse deutet

" und der andere durch innere Blutungen, die auch eine stumpfe Waffe hervorgerufen hat. Also waren es entweder männliche Drow und deren Leibwächter oder weibliche Drow und deren untote Gehilfen oder beides. So genau wage ich mich nicht, dies zu beurteilen, aber vielleicht weiß ja Llandor mehr darüber, in welcher Zusammensetzung diese verachtenswerten Geschöpfe agieren. "

Die Klerikerin ist in der Untersuchung und dem folgenden Bericht so gefangen, dass sie die Zeit des Todes dieser Individuen und der Tage, an denen die Überfälle stattfanden, in keinerlei Zusammenhang bringt und zu dieser merkwürdigen Tatsache, dass die, die Oberfläche überfallenden, Dunkelelfen anscheinend auch diese hier getötet haben sich nicht äußert.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 14.04.2009, 11:08:43
Nachdenklick blickt Fiona auf die vor ihnen liegenden Drowleichen.

“Machtkämpfe zwischen verschiedenen Gruppierungen der Dunkelelfen? Das erscheint mir nicht unbedingt abwegig zu sein. Wenn ich mich recht entsinne, hatte Lord Morn gesagt, dass es keine Zeichen bei den Angreifern gab, die auf einen religiösen Kult hindeuten, lediglich Hausinsignien und Familienwappen. Also liegt der Verdacht nahe, dass diese fünf hier nicht zu den Angreifern gehört haben, auch wenn dies natürlich nur eine sehr dünne Grundlage ist, um darüber zu spekulieren. Vielleicht waren dies hier Wachen, die den Eingang zum Unterreich bewacht haben, und sie wurden von den marodierenden Drowhorden ebenso niedergemetzelt, wie die Bewohner der Dörfer und Gehöfte an der Oberfläche? Nur warum? Diese Frage werden wir hier kaum beantwortet bekommen...”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 14.04.2009, 13:12:29
"Untote Gehilfen? Gab es denn auch Anzeichen dafür, dass Untote an den Tötungen beteiligt waren? Konntet Ihr auch in Erfahrungen bringen, bei dem Untersuchen der Leichen, welche Untote es hätten sein können und was deren Stärken und Schwächen? Zu den Drow hatten wir ja zuvor schon etwas gesagt, aber wenn es wirklich Untote waren, dann wäre es nicht schlecht, auch über sie einiges zu erfahren und wie sie diese Drow hier mitgetötet haben.", sagt Morn zunächst leise zu Quamara und sagt danach ebenso leise noch: "Wenn das geklärt ist, sollten wir schnell mal mit den Untersuchungen im Inneren allerdings anfangen."
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Beitrag von: Phelix am 14.04.2009, 14:17:22
Phelix geht ebenfalls hinein und besieht sich die Leichen noch ein mal genauer, bevor er an die Tür geht die nach Norden führt, daran lauscht und beginnt sie, mit Hilfe seiner Brille auf Fallen zu untersuchen.

"Das ist wirklich seltsam, warum sollten sich zwei Drow-Häuser gegenseitig bekämpfen und dann noch darum wer an die Oberfläche gehen kann um sinnlos unter der Bevölkerung des Dolchtals zu morden?

Wir sollten versuchen mit dem ersten Drow dem wir begegnen zu reden und ihn nicht direkt zu seinen toten Kameraden schicken.

Außerdem sollten wir jeden Gang überprüfen, damit uns nichts in den Rücken fallen kann."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 14.04.2009, 14:31:30
Phelix untersucht die Tür gründlich, doch kann keinerlei Fallen entdecken. Es handelt sich um eine gewöhnliche Steintür mit Griff und ohne irgendwelche Inschriften. Nichtmal Überreste einer Inschrift lassen sich auf dem Stein erkennen, der lange nicht so stark erodiert ist, wie draußen an der frischen Luft.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 14.04.2009, 14:57:34
“Ich denke auch, dass wir uns zunächst ansehen sollten, was sich hinter dieser Tür verbirgt. Auffällig ist ja schon, dass die Leichen genau hiervor liegen, findet ihr nicht auch?”

Fiona schaut dann nochmal den Gang hinunter und sagt dann noch: “Aber vielleicht sehen wir vorher zumindest einmal schnell nach, was sich hinter der Ecke dort befindet.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 14.04.2009, 15:38:29
Quamara schaut zu Morn hinüber und erklärt ihre Vermutungen.

" Morn ich sagte ja, dass es sich um Spekulationen meinerseits handelt, was die Zusammensetzung der Truppe angeht, die hier die Dunkelelfen getötet hat. Meine Idee mit den Untoten kommt einfach daher, dass, soweit ich weiß normalerweise Dunkelelfen keine solch groben Waffen führen, die einem Opfer den Schädel derart zertrümmern. Meistens nutzen diese leichte Waffen, keine Zweihänder, Keulen usw. Außer vielleicht eine Priesterin, die sich aber selten selbst in den Nahkampf einschalten, weil sie es genießen ihre schlimmen Zauber zur Anwendung zu bringen.

Und was die Wunden anbetrifft, so kann ich die Art des Untoten, der sie verursacht hat nur dann bestimmen, wenn mit dieser Wunde weitere Dinge einhergehen. Dies wäre z.B. eine Lähmung, Entzug von Lebenskraft bei der das Opfer aussieht, als wäre es ausgesaugt worden oder weitere schreckliche Veränderung des Äußeren. "

Dann wendet sie sich an Fiona und Phelix

" Phelix könnte ja mal sehr vorsichtig um die Ecke schauen und ausmachen, ob dort jemand auf uns lauert, obwohl ich das nicht glaube, denn diese Person bzw. diese Personen wären längst alarmiert und hätten uns wohl angegriffen "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 14.04.2009, 16:03:55
Als Phelix um die Ecke späht sieht er, wie der Gang noch knapp 20m weiterführt. Dabei entdeckt er zwei weitere Türen, eine führt nach links, die andere nach rechts. Kurz bevor die Leuchtweite seines Sonnenszepters endet, kann er noch ausmachen, wie der Boden aufhört, vermutlich eine Abwärtstreppe.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 15.04.2009, 15:08:21
"Um so näher wir uns einem Gang ins Unterreich nähern, um so exotischer könnten die Sklaven-Monster der Drow werden. Aber einmal will ich noch ein kleines Wagnis eingehen und auf Tymora vertrauen und auch an dieser Tür so vorgehen wie bei den beiden Mausoleen zuvor. So tief sind wir ja noch nicht vorgedrungen. Wenn ich zulange fort bin, macht die Tür einfach auf und folgt mir. Womöglich hört ihr mich auch drinnen einfach rufen.", sagt Morn so leise wie es geht, fliegt so hoch wie es möglich wäre-ohne dass er an die Decke stößt- und teleportiert sich unsichtbar ein Stück hinter die Tür in der Luft schwebend und schaut was drinnen los ist.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.04.2009, 15:37:02
Auf der anderen Seite der Tür erstreckt sich ein breiter Korridor etwa 15m in die Dunkelheit. Links und rechts des Korridors gibt es jeweils zwei Alkoven und einen an der der Tür gegenüberliegenden Wand. Das ganze sieht wie eine kleine, leere Gruft aus, denn jeder der Alkoven ist völlig leer: Keine Sarkophage, keine Inschriften, nichts.

Unterdessen kehrt Phelix zurück von seinem kleinen Ausflug zur Ecke des Korridors und berichtet davon, was er gesehen hat.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 15.04.2009, 15:54:06
Morn kehrt dann auch zurück und berichtet davon, dass die Gruft völlig leer ist. Auch Phelix fasst ihn noch einmal kurz zusammen, was er entdeckt hat.

Dann sagt Morn zu den anderen: "Da die eine Gruft leer ist, würde ich sagen, dass wir am besten in Formation weitergehen und uns die nächsten Türen anschauen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 15.04.2009, 18:05:09
“Ja, hier gibt es ja nichts. Gehen wir weiter!”

Fiona nimmt auch sogleich ihre Position in der vereinbarten Marschordnung ein.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 15.04.2009, 19:23:27
Auch die Klerikerin des Kelemvor nimmt ihren Platz in der Marschordnung wieder ein

" Lasst uns alles Böse der Vernichtung anheim fallen lassen "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.04.2009, 19:59:24
Also geht ihr den Gang weiter und biegt um die Ecke. Ihr könnt jetzt deutlich die Treppe erkennen, die am Ende des Gangs weiter herunter in die Finsternis führt.
Der Gang selbst ist schnurgerade.
Die erste der beiden Türen, die von diesem Gang abgehen, war scheinbar einst zugemauert worden und anschließend verputzt. Doch ein weiter Riss zeugt davon, dass man - wann auch immer das gewesen sein mag - diese Versiegelung aufgebrochen hat.
Auch sind Spuren von schwerem Werkzeug auszumachen, vermutlich wurde ein Meißel benutzt, um die Tür freizulegen.

Ein Stück weiter geht eine zweite Tür vom Korridor ab, aus der Ferne sieht es so aus, als ob auch diese zugemauert und verputzt ist.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 16.04.2009, 08:54:53
"Nun, es bleibt uns wohl nicht anderes übrig, als einfach den Gängen zu folgen und zu sehen ob wir ein paar Drow auftreiben können..."

Phelix bewegt sich vorsichtig zur nächsten Tür, kurz hinter dem Knick im Gang und lauscht wieder zunächst daran, ob sich im Inneren etwas regt, dann sucht er in gewohnter Manier die Tür auf eventuelle Fallen ab.

"Ehm, sagt Targo, ihr scheint euch auch bestens mit Fallen aus zu kennen... wenn ihr wollt, so könnt ihr auch vor gehen... Ich möchte euch nicht zu nahe treten, aber wie vereinbart ihr das mit euren Fähigkeiten als Zauberer? Ich habe bisher noch niemanden getroffen, der diese beiden Tätigkeitsfelder gleichermaßen abdeckt, daher meine Neugierde..."

Nach dem er sich vergewissert hat das die Tür ungefährlich ist, öffnet er diese und späht vorsichtig in den Raum.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 16.04.2009, 15:20:53
Targo und Phelix suchen gründlich, wirklich ausgesprochen gründlich, die Tür auf Fallen ab. Dabei fällt ihnen auf, dass der Putz der Versiegelung sich einfach abbröckeln lässt und so die Tür mühelos freigibt. Als sich beide vergewissert haben, dass die Tür mit keiner Falle gesichert ist, öffnet Phelix die Tür. Ihr blickt in eine große Grabkammer, mit einigen Steinsarkophagen. Jedoch ist diese Kammer von der Tür aus nicht vollständig einsehbar, da ein kleiner Vorflur dort hinein führt...

Karte (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=5171)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 16.04.2009, 15:27:46
Phelix lauscht einen Moment in den Gang hinein, ob sich etwas in der Grabkammer bewegt, dann nimmt er das Sonnenzepter in die Linke und sein Kurzschwert in die Rechte und bewegt sich vorsichtig in den Gang hinein.

Ich sollte in Zukunft jemand anderen vor gehen lassen, wenn mich jetzt etwas anspringt, bin ich für den Rest der Reise in der letzten Reihe, versprochen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 16.04.2009, 16:10:26
Quamara schließt sich Phelix an, da sie Angst hat, dass dieser vielleicht von einem untoten Bewohner eines der Särge, oder einem versteckten Dunkelelfen angegriffen wird.

" Pass auf Phelix, und mach dir keine Sorgen, ich bin direkt hinter dir ! "

Dann nimmt sie noch zu ihrem Heiligen Symbol, welches sie in der rechten Hand hält ihr Schild hervor und befestigt dieses am linken Arm.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 16.04.2009, 16:48:28
Zunächst hat Morn noch zugeflüstert: "Targo ist eben ein sehr vielseitig begabtes Individum.", und bei den Worten schmunzelt Morn auch kurzzeitig etwas, nur um im nächsten Augenblick sehr angespannt zur Tür zu schauen und Targos und Phelix' Untersuchungen dort zu beobachten offenbar ist dort keine Falle gewesen. Phelix geht schneller voran, als Morn gedacht hat. Vorsichtig und wieder unsichtbar fliegt Morn Phelix und auch Quamara hoch an der Decke hinterher.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 16.04.2009, 17:00:28
In der Tat haben Phelix und Targo die Tür gründlichst abgesucht. Und so gehen sie, nichts ahnend, in die Gruft. Doch bereits nach drei Metern passiert etwas unschönes: Die Bodenplatte, auf die Phelix gerade getreten ist, beginnt hellblau zu glühen. Vor Phelix und Durin erscheinen augenblicklich zwei riesige goldene Löwen, die zornerfüllt zu brüllen beginnen. Gewiss sind das keine gewöhnlichen Löwen....

Als Morn die Löwen plötzlich auftauchen sieht, reagiert er blitzschnell. Er nimmt den Löwen direkt vor Phelix mit seinem dunkelvioletten schwarzmagischen Strahl unter Beschuss, den Morn auch recht deutlich wahrnehmen kann.

Dann ruft Morn den anderen zu: "Es sind Celestische Schreckenslöwen. Sie sind allerdings so wild wie normale Löwen. Sie haben Resistenzen gegen Zauber und gewöhnliche Waffen."

Morn magische Entladung treibt sich tief in den Körper des Löwen und reißt das Fleisch auf, so dass eine klaffende Wunde zurückbleibt die von der hohen Temperatur noch dampft. Der Löwe ist sichtlich verletzt

Fiona huscht an ihren Gefährten vorbei in den Raum und attackiert den verletzten Löwen, vermag es aber nicht, ihn zu verwunden.

"Mist"

Ist das einzige was Phelix noch heraus bekommt, bevor die beiden Löwen vor ihm auf tauchen. Geistesgegenwärtig macht er einen Schritt nach vorne und duckt sich dabei unter der gefährliche rotierenden Kette von Fiona hindurch um nach dem vorderen Bein des Löwen zu schlagen.

Dann zieht er sich mit einer Rolle hinter Fiona zurück um etwas Luft zwischen sich und die Feinde zu bringen und den Weg für seine Gefährten frei zu machen.

Nach Phelix Turnaktion zieht sich der noch völlig unverletzte Löwe hinter seinen verletzten Kameraden zurück, der auf Fiona losstürmt, wohlwissend, dass es bald mit ihm zu Ende geht und er von seiner undankbaren Aufgabe erlöst ist. Dabei kann die Begünstige Seele knapp seinem klaffenden Maul ausweichen und wird so "nur" von einer Tatze erwischt.

Nachdem er kurz die Lage gepeilt hat, stößt er einen Schrei aus: "Schon besser als die Kameraden eben!" und drängt sich an Quamara vorbei, um auch noch 'mitmischen' zu können. Als er den Löwen erreicht, schlägt er sofort mit seiner Axt zu.

Nach Durins Attacke ist der Löwe kaum noch fähig sich auf den Pfoten zu halten, doch fällt er nicht um. Mit einem wütenden Knurren blickt er dem Zwerg ins Gesicht

Quamara hat sich extra nicht in den Kampf mit blankem Stahl eingemischt, sondern hielt sich bereit, sofort einem verwundeten Kameraden zur Seite springen zu können. Als dann Fiona von einem der Löwen verwundet wird, beginnt die Klerikerin des Kelemvor einen kurzen Singsang, welcher sich aus tiefen und langsam gesungenen Worten besteht. Danach sagt sie kurz zu Fiona :  " Achtung Fiona, du spürst gleich meine Hände auf deinem Körper - nicht erschrecken ". gesagt getan. Ein grauer Schimmer legt sich um die Hand der jungen Bedin und springt über auf Fionas Körper. Während der Schimmer über den Körper der jungen Frau pulsiert, schließen sich alle sichtbaren Wunden und hinterlassen nicht einmal eine kleine Narbe

Llandor sieht, dass seine kampfkräftigen Gefährten wenig Mühe mit den von dem magischen Siegel heraufbeschworenen Ungeheuern haben, und so wartet er einfach ab, bereit, zur Not mit einem Zauber einzugreifen.

Targo legt eine Schleuderkugel in die Lederschlaufe und schleudert sie in Richtung des verwundeten Löwen. "Hey, Kätzchen! Hierher!" ruft er ihm entgegen. Zwar verletzt Targos Schleuderkugel den Löwen, doch er hält sich immernoch auf den Beinen. Wenn auch mit aller aller letzter Kraft

Morn fliegt wieder auf seine alte Position. Dann schießt er auf den schwerst verletzten Löwen noch einen weiter dunkelvioletten schwarzmagischen Strahl. Die Verletzungen des Strahl sollen dafür sorgen, dass das Wesen automatisch wieder von dieser Ebene entschwindet.

Der schwarzmagische Speer reißt den Löwen förmlich auf: Ein fast glatter Durchschuss wäre es, handelte es sich um ein gewöhnliches Projektil. Doch so verschwindet die magische Entladung zusammen mit dem Löwen und zurück bleibt........ ein wütender zweiter Löwe der knurrend Fiona ins Gesicht blickt

Als der riesige Löwe sich vor Fiona aufbaut, blickt die Frau ihm grimmig entgegen und entfesselt dann einen wilden Wirbelsturm aus Kettenhieben.

Das was dann passiert ist nicht gut für den Löwen: Die Kette verfängt sich um seinen Oberkörper, und mit seinen eigenen, verzweifelten Bewegungen der Waffe zu entgehen, zerquetscht er sich nacheinander alle lebenswichtigen Organe. Dann schwindet er von dieser Ebene...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.04.2009, 00:54:45
Vor euch erstreckt sich nun die Grabkammer mit ihren zehn steinernen Sarkophagen. Eine dicke Staubschicht zeugt davon, dass hier lange Jahrhunderte niemand mehr gewesen sein kann. Die Wände und die Sarkophage sind in erstaunlich gutem Zustand. Es müssen wichtige Personen hier begraben liegen, darauf jedenfalls weisen die Verzierungen hin. Besonders stark verziert ist der Sarkophag an der Südwand, der auf einem kleinen Podest steht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 17.04.2009, 10:01:52
Fiona blickt auf den Boden vor sich, wo sich gerade noch der Löwe befunden hatte. Ihre Augen suchen die Grabkammer nach weiteren Feinden ab.

Als sie erkennt, dass keine Gefahr mehr droht, stützt sich Fiona an der seitliche Wand ab, sichtlich von den im Kampf mobilisierten Kräften erschöpft.

“Es geht schon, ich muss mich nur einen Moment ausruhen,” beruhigt sie ihre Gefährten.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 17.04.2009, 10:26:32
"Ich muß wohl etwas vorsichtiger bei der Wahl meiner Schritte werden...
verzeiht Fiona, das war meine Schuld, ich hätte besser acht geben sollen wo ich hin trete."

Durchaus etwas geknickt macht sich Phelix daran den Raum näher unter die Lupe zu nehmen. Dabei achtet er jedoch darauf nicht noch eine Falle auszulößen.

"Llandor, könnt ihr sehen ob sich in dem Raum etwas... ehm, verwertbares für uns befindet?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 17.04.2009, 10:29:49
Llandor tritt vor, bis dahin, wo Fiona steht, und klopft ihr stumm auf die Schulter. Dann konzentriert er sich darauf, magische Auren in dem Raum zu entdecken, und lässt den Blick langsam von Sarkophag zu Sarkophag schweifen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Quamara Laethilar am 17.04.2009, 13:45:02
" Na das ist ja noch einmal gutgegangen. Ich würde gerne einmal wissen, wer diese Falle hier angebracht hat. Mit Untoten hatten diese beiden Kreaturen wirklich nichts zu tun. Aber eigentlich haben wir sie auch schnell aus dem Weg geräumt. Also mach dir keine allzu großen Gedanken Phelix, diese Falle war sehr gut und vor allem gemein versteckt wie ich finde "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.04.2009, 15:20:20
Als Llandor sich konzentriert, erkennt er im Süden des Raumes magische Auren.
Sie scheinen von dem besonders stark verzierten Sarkophag auszugehen. Eine nähere Untersuchung bringt zu Tage, dass es zwei mittelstarke Auren sind, doch du kannst nicht sagen von welcher Schule - dazu müsstest du vermutlich den Sarkophag erst öffnen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 17.04.2009, 16:49:08
"Was waren das eigentlich für Biester?", meldet sich der Zwerg zu Wort, "Mit normalen Tieren hatten die wenig gemein... Mal ganz abgesehen davon, dass sie golden waren... Ich meine, wo sind denn die Kadaver geblieben?"
Argwöhnig sieht sich der Kämpfer im Raum um und versucht sich vorzustellen, welche Herausforderungen noch warten könnten.
"War das irgendein Zaubertrick, Herr Elf?"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 17.04.2009, 17:14:51
"Hmm? Oh, sicher... eine Art Falle, die Wächter von einer anderen Existenzebene herbeiruft... elementar, Durin."
Llandor ist geistesabwesend, denn er studiert die magischen Auren, die er entdeckt hat. Nun zeigt er mit dem Finger auf den erhöht stehenden Sarkophag.
"Dort kann ich weitere Magie sehen. Wahrscheinlich in dem Sarkophag verborgen. Habt acht, wenn ihr euch nähert!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 17.04.2009, 21:28:26
Targo lässt die Schleuder in seiner Hand kreisen, während die anderen Luft nach dem schnellen Kampf Luft schnappen.

"Eine nette Falle. Gut versteckt. Zum Glück waren die beschwörten Kreaturen nicht zu stark. Unwahrscheinlich, dass die Fallen von den Drow ist. Gibt es Löwen im Unterreich? Und dann noch goldene?"

Als Llandor auf magische Auren hinweist, wird Targo hellhörig. "In diesem da?", fragt er und zeigt ebenfalls auf den erhöht stehenden Sarkophag.

Darauf achtend (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg487690.html#msg487690), keine weitere Falle auszulösen, nähert er sich dem Sarkophag und wirft einen genauen Blick auf die Verzierungen.

"Dieser hier ist viel stärker verziert. Dort liegt sicher eine mächtige Person - mit seinen magischen Auren. Llandor, ihr scheint euch ja ganz gut mit den Toten dieser Gegend auszukennen," spielt Targo auf den Vampir an. "Ihr wisst nicht zufällig etwas über diesen hier?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.04.2009, 22:23:56
Targo untersucht den Boden gründlich, und kann keine weiteren Runen oder sonstige Fallen feststellen, die die Kammer schützen. Der Sarkophag selbst ist nicht mit irgendwelchen Schriftzeichen ausgestattet, so ihr es erkennen könnt. Die Verzierungen sind im Wesentlichen Muster, die nicht symetrisch angeordnet sind. Es gibt einige Einlagen aus Gold, mit denen der steinerne Deckel verziert wurde. Sie zeigen offenbar Blätter, Zweige und Äste, sowie Wurzeln - auch Käfer sind zu sehen. Im Wesentlichen stehen alle Verzierungen auf dem Sarkophag in einer gewissen Weise mit der belebten Natur in Zusammenhang.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 17.04.2009, 22:58:02
Targo sucht (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg487718.html#msg487718) auch den Sarkophag nach Fallen und Mechanismen jeglicher Art ab.

"Interessant, dass naturverbundene Personen in Steinsarkophagen bestattet werden. Ich hätte gedacht, die werden verbrannt. Was meint ihr, was könnten diese magischen Auren sein?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 17.04.2009, 23:08:37
“Nun, da dies alles hier doch recht alt zu sein scheint, wird es sich voraussichtlich um permanente Magie handeln. Vielleicht Grabbeigaben?” mutmaßt Fiona.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.04.2009, 23:29:10
Eine Untersuchung des Sarkophages verläuft ebenfalls ergebnislos. Jedenfalls was Fallen betrifft kann der Halbling nichts finden, was auf eine solche hindeutet.
Die selben Verzierungen, wie auf dem erhöht stehenden Sarkophag an der Südwand finden sich teilweise auch auf den anderen - allerdings nicht in Goldeinlagen, sondern in den Stein selbst eingraviert.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.04.2009, 05:56:04
Llandor tritt näher, geht von einem Sarkophag zum anderen und betrachtet nachdenklich die Gravuren.
"Nun, wenn wir davon ausgehen, dass dies eine Begräbnisstätte der Jhaamdatanier und so etwa 1600 Jahre alt ist..."
An dem goldverzierten Steinsarg bleibt er stehen und studiert (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg487758.html#msg487758) ihn eingehend.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 18.04.2009, 12:18:17
"Ja, Fiona, aber welche Grabbeilagen ist die Frage. Was meint ihr, ein kurzer Blick würde doch bestimmt nicht schaden. Der Sarkophag scheint nicht gesichert zu sein..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 18.04.2009, 14:56:52
Phelix blickt etwas nervös auf die Klerikerin, da er erwartet das diese jeden Moment in diese offensichtliche Grabschändung eingreift. Daher hält er sich erst ein mal zurück wenn es um das Öffnen des Grabes geht und räumt statt dessen in seinem Rucksack etwas herum.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.04.2009, 22:44:50
Llandor richtet sich auf und zuckt die Schultern.
"Sicher jhaamdatanisch. Eine Bestätigung meiner Theorie. Aber diese Verzierungen bieten keinen spezifischen Hinweis auf die Identität der Bestatteten; derartige Muster wurden häufig in religiösem Zusammenhang verwendet..."
Er sieht sich forschend nach seinen Gefährten um.
"Ich muss sagen, ich bin doch äußerst neugierig, wer hier wohl begraben wurde. Was meint ihr: Sollen wir einen Blick riskieren?"
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 18.04.2009, 22:53:19
"Einen Blick riskieren können wir schon mal, aber die Grabbeigaben sollten wir einfach drin lassen. Manch einer könnte es zwar als Verschwendung ansehen magische Gegenstände in Gräber zu tun, aber für die Leute damals und ihren Glauben schien das wohl offenbar einiges an Bedeutung gehabt zu haben.", sagt Morn in die Runde. Durch seinen Oghma Glauben scheint er durchaus darauf bedacht zu sein, die Bestattungriten der hier begrabenen Leute zu respektieren.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 19.04.2009, 00:07:06
Durin guckt ein wenig leidig und wirkt mit einem Mal nicht nur vorsichtig, sonder geradezu besorgt: "Wenn's sich nicht vermeiden lässt. Bin nicht besonders wild darauf, fremde Götter zu verärgern."
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 19.04.2009, 13:50:54
Quamara sieht sich auch die Särge genau an und mischt sich dann in die Diskussion um die Grabbeigaben ein.

" Ich bin Morns Meinung. Wir sollten nicht diese Gräber entweihen, indem wir, wenn die Dinge auch einen großen Wert haben sollten, diese mitnehmen. Ich weiß nicht, wer diese Löwen als Aufpasser beschworen hat, aber ich glaube fast, dass diese keine bösen Kreaturen waren. Da ich darüber aber nicht allzu viel Wissen habe, kann ich mich natürlich auch irren. Ich bin sehr erfreut darüber, dass diese Särge scheinbar nicht, von irgendjemand, geschändet wurden. "
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Beitrag von: Fiona am 19.04.2009, 15:07:44
“Ich bin zwar durchaus neugierig, aber im Endeffekt bin ich auch der Meinung, dass man diese Ruhestätten lieber unberührt lassen sollte,” stimmt Fiona zu.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.04.2009, 15:18:13
Auf Llandors Gesicht spiegelt sich der Zwiespalt zwischen Forscherdrang und Pietät. Aber die guten Manieren obsiegen, und er stimmt seinen Gefährten zu:
"Ihr habt natürlich recht. Verzeiht meine Geschmacklosigkeit; sie war allein aus dem Drang nach Erkenntnis geboren. Ihr seht mich beschämt."
Damit wendet er sich von dem verzierten Sarkophag ab und steuert den Ausgang des Raumes an.
"Wollen wir weiter?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 19.04.2009, 17:58:20
Phelix überlegt tatsächlich einen Moment ob er einfach später wieder kommen wird um den Sarkophag zu öffnen, verwirft den Gedanken jedoch zunächst ein mal und geht wieder in Richtung Tür. Sichtlich erleichtert dieses Thema nicht selbst zur Sprache gebracht zu haben, wendet er sich noch ein mal um bevor er den Raum wieder verlässt:

"Gut, das hätten wir dann geklärt. Es ist wichtig den Glauben der anderen zu respektieren wenn es um solche Entscheidungen geht und ich bin froh das ihr diese so schnell und einstimmig getroffen habt."

Damit macht er sich auf zu der nächsten verschlossenen Tür im Gang, die einzige die noch zwischen ihnen und der Treppe steht und untersucht diese ausgiebig auf Fallen bevor er sie öffnet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 19.04.2009, 18:22:25
"Wenn ihr der Meinung seid," sagt Targo achselzuckend und dreht sich um. "Dann lasst uns weiter gehen. Ich war halt bloß neugierig."

Wenn es ein guter Gott ist, hätte er sicher nichts dagegen, wenn wir die Grabbeigaben gegen die bösen Drows verwenden. Für einen guten Zweck. Sei's drum. Wenn wir nicht drauf gehen, werden wir noch genügend interessante Dinge bei den Drows finden.

Targo folgt Phelix in den Gang. "Ich schaue mal kurz, was es mit der Treppe auf sich hat", murmelt er ihm zu und begibt sich vorsichtig zum Treppenabsatz. Er versucht, so weit es denn bei den Lichtverhältnissen geht, zu erkennen, wohin die Treppe führt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 19.04.2009, 18:33:58
Morn folgt dann Targo zur Treppe und schaut sich dort auch etwas um. Jetzt sollte man nicht mehr viel Zeit vertrödeln und schnell weiter vordringen.
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Beitrag von: Morningstar am 19.04.2009, 19:08:17
Während Targo die Treppe inspiziert, welche weiter unten in eine Art natürliche Höhle zu führen scheint, macht sich Phelix daran die Tür genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei geht der junge Mann aus Tiefwasser äußerst gründlich vor. Doch bei aller Gründlichkeit scheint er irgendetwas zu übersehen: Denn als er den Griff der Tür berührt, um sie zu öffnen (was ihm jedoch bei aller Kraftanstrengung nicht zu gelingen vermag), durchfährt ihn ein heftiger Stoß negativer Energie. Sein Herz setzt für mehrere Sekunden aus und schlagartig wird sein Gesicht kreidebleich. Diese Sekunden kommen ihm vor wie ein ganzes Zeitalter.
Doch in kaltem Schweiß gebadet fängt die Pumpe wieder an, erst ganz hektisch, dann...allmählich...wieder langsamer...zu schlagen.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 19.04.2009, 19:18:06
Etwas unentschlossen schwebt Morn in der Luft und scheint über das weitere Vorgehen zu grübeln. Als er dann nach hinten schaut, sieht er wie es Phelix zunehmend schlechter vom Anfassen der Tür anscheinend.

"Ob da wohl eine Falle dran war, die er übersehen hat?"

"Quamara oder Fiona könnt eine von Euch beiden mal nach Phelix schauen. Irgendwie scheint es ihm nicht gut zu gehen, seitdem er die Tür angefasst hat. Es scheint offensichtlich eine Falle gewesen zu sein, die er versehentlich übersehen hatte bei seiner Untersuchung."

Dann spricht Morn direkt Targo an: "Könnt Ihr mal nachschauen, Targo was das gewesen sein könnte? Lasst Euch ruhig so viel Zeit wie Ihr eben braucht."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.04.2009, 19:48:48
Llandor beobachtet, wie Phelix von der Entladung magischer Energie durchfahren wird, und ruft entsetzt auf:
"Todesmagie!"
Er eilt herbei und sieht zu seiner Erleichterung, dass sein Gefährte es überlebt hat. Er überlässt es Geschickteren, Phelix Beistand zu leisten, und konzentriert sich auf das, was er gut beherrscht: Die Tür auf Magie zu untersuchen (http://games.dnd-gate.de).
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Beitrag von: Targo Sam am 19.04.2009, 20:27:44
Auch der Halbling eilt zu Phelix, als er anscheinend von einer magischen Entladung berührt wurde.

"Seid ihr in Ordnung, Phelix? Diese Gewölbe scheinen ja wirklich mit Fallen gespickt zu sein."

Wenn Targo den Eindruck hat, dass es Phelix einigermaßen gut geht, untersucht er die Tür genau nach der Falle. Konzentriert geht er zu Werke, untersucht Türgriff und RItzen und murmelt immer wieder Fragen an die anderen.

"Lasst mich mal schauen. Vielleicht kann ich uns Zugang verschaffen. Phelix, wo habt ihr die Tür berührt? Am Griff? Llandor, könnt ihr etwas erkennen? Auren?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.04.2009, 21:03:11
Sowohl Llandors magische Wahrnehmung als auch Targos fachkundiger Blick enthüllen das Geheimnis der Tür: Die Tür selbst ist die Falle, der Zauber funktioniert bei Berührung. Jeder der also diese Tür berührt muss sterben, oder überlebt mit großem Glück - so wie Phelix.
In jedem Fall erkennt Llandor auch, dass die Falle immernoch aktiv ist. Es bedürfte einem außergewöhnlichen handwerklichem Geschick - und natürlich das nötige Werkzeug - die vordere Schicht der Tür, auf der der Zauber liegt, abzusondern.
Doch auch dann bestünde noch das Problem, dass die Tür selbst ja zubetoniert ist am Rahmen. Sie wird sich also nur unter Aufbietung großer Kraft öffnen lassen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Targo Sam am 19.04.2009, 21:19:45
Targo fährt mit den Fingern durch die Haare und atmet geräuschvoll aus.
"Gute Arbeit. Wirklich gute Arbeit. Ich kann den Zauber umgehen, aber das braucht seine Zeit. Jede Unachtsamkeit könnte tödlich sein."

"Die Frage ist," sagt er und zeigt dabei auf den Rahmen, "ob es sich überhaupt lohnt. Durin, könnt ihr die Tür aufbrechen, sobald ich die Falle beseitigt habe? Oder hat jemand Hammer und Meißel dabei?"
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 19.04.2009, 21:35:43
"Ich denke eher nicht, dass es sich für uns überhaupt lohnt die Falle zu entschärfen zu versuchen und die Tür mit Gewalt zu öffnen. Wenn dort drin etwas wertvolles ist, bin ich ja eh dagegen, und so manch anderer wohl auch, die Grabbeigaben mitzunehmen. Und nur einfach so eine gefährliche Tür zu öffnen, muss ja meiner Meinung nach nicht sein. Vorallem bei solch einer Falle, die recht schnell für den Tod desjenigen sein kann, der sich daran zu schaffen macht und nicht zäh genug ist diese bedrohliche Todesmagie zu überleben. Außerdem wird es vermutlich ziemlich laut werden die Tür mit Gewalt zu öffnen. Also ich wäre deswegen dagegen, dass wir uns weiter an der Tür zu schaffen machen und sie mit Gewalt zu öffnen."
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 19.04.2009, 22:55:08
Quamara steht zuerst schweigend etwas hinter dem geschickten Phelix, als dieser die Tür untersucht. Dann aber erschrickt die Kelemvor - Klerikerin und taumelt zwei Schritte zurück, als offensichtlich ein Zauber in den Körper ihres Gefährten hineinfährt. Ein paar Sekunden glaubt Quamara, dass dies Phelix letztes Stündchen gewesen ist, welches sie mit ansehen musste. Als sich der junge Mann aber schnell wieder rührt, weicht ein wenig die Anspannung von der Bedin, als sie zu ihren Freunden spricht.

" Phelix was ist geschehen ? Lass mich  einmal nachschauen, ob du innere Verletzungen hast "

Nach diesen Worten geht die Klerikerin zu Phelix hin und tastet diesen, unter Zuhilfenahme ihrer Heilkunde Fertigkeit, am Oberkörper ab. Während sie dies tut äußert sie noch ihre Meinung zu Morns Worten.

" Normalerweise wäre ich, im Gegensatz zu Morns Annahme bei dieser Türe dafür, dass wir sie aufmachen, da ich, dadurch dass sie praktisch zugemauert ist, die Befürchtung habe, dass sich dahinter etwas Böses verbirgt. Da wir allerdings einen anderen Auftrag haben und ich relativ sicher bin, dass niemand außer uns durch diese Tür kommen würde stimme ich trotzdem dafür sie in diesem Zustand zu belassen "
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 19.04.2009, 23:27:34
"Wie kommt Ihr denn darauf, Quamara, dass hinter der Tür etwas Böses ist? Wir haben hier drin zwei Gräber gefunden. Das eine Grab, das ich gesehen habe, war wahrscheinlich gar nicht mehr gesichert, weil es schon vollkommen geplündert worden ist. Das zweite Grab wurde noch nicht geplündert und war eben entsprechend gesichert. Die Falle war nicht so gefährlich wie die Todesmagie-Falle, aber manche Grabräuber vermag die Löwenfalle wahrscheinlich durchaus aufzuhalten. Wieso glaubt Ihr denn unbedingt an etwas Böses, dass das dritte Grab letztlich gefangen hält? Ich dachte halt eher an folgendes: Vielleicht sind dort drin einfach wichtige Persönlichkeiten mit besonders wertvollen Grabbeigaben, die man vor Dieben sehr gut schützen wollte. War dies denn eine Intuition, die Ihr von Eurer Gottheit habt, Quamara, dass dort drin etwas Böses wäre? Ich frage nur interessehalber, Ihr seid ja meine Neugierde so langsam durchaus gewohnt. Mir geht es halt nur darum, Euch besser zu verstehen zu können in diesem Punkt, obwohl Ihr ja eigentlich letztlich doch mit mir übereingestimmt habt erst einmal die restliche Gegend zu erkunden."

Das Gesprochene von Morn ist aufrichtiges Interesse wie Quamara darauf kam, dass gerade in dem Grab ein großes Böses lauern sollte.
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 19.04.2009, 23:45:31
Quamara wendet sich an Morn nach dessen Frage an sie.

" Ich denke halt, dass hinter dieser Tür etwas Böses lauert weil sie so verschlossen ist. An der Tür, wo uns dann die Löwen angefallen haben, war keine solche Sicherung angebracht. Daher denke ich, dass diese Tür deshalb so von außen verschlossen wurde, weil der, der dies veranlasst oder sogar selbst getan hat, wusste was sich dahinter verbirgt. Natürlich Morn kann ich mich auch irren, denn dies ist nur eine rein subjektive Einschätzung meinerseits "

Ein Zwinkern von Quamara zeigt Morn, dass die Klerikerin diese Frage nicht als Unterminierung ihrer Autorität verstanden hat.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 19.04.2009, 23:54:00
Durin, der den ganzen Ablauf sehr skeptisch beobachtet, steht mit verschränkten Armen da.
"Das könnte ich versuchen Targo", meint er ohne wirkliche Überzeugung, "Meine Werkzeuge sind auf das Bearbeiten von Metallen ausgelegt, aber ich könnte es versuchen. Sofern es nötig ist."
Alles weitere nuschelt er ein wenig unverständlich:
"Verdammt. Wieso müssen die nur ihre Toten für ewig und drei Tage aufbahren? Ich werde es nie begreifen! Das wäre alles hier viel einfacher, wenn man nicht alle Nase lang befürchten müsste den Zorn irgendwelcher Ahnen auf sich zu ziehen!"
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Beitrag von: Fiona am 20.04.2009, 07:01:08
“Ich sehe eigentlich auch keinen Grund, durch diese Tür zu gehen, diesen Weg werden die Dunkelelfen sicher nicht genommen haben, und wir sind schließlich hier, um mehr über ihre Übergriffe an der Oberfläche herauszufinden. Und was soll sich dahinter schon spannendes verbergen?”
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Beitrag von: Phelix am 20.04.2009, 11:12:52
Phelix schüttelt sich und fasst sich erst ein mal an die Brust.

"Puh, ich glaube das war knapp...

Es hat mir einen Teil meiner Lebenskraft entzogen, ich fühle mich wie nach einer durchzechten Nacht in Tiefwasser, wie damals als ich morgens mit nem Riesenschädel im Bett dieser Gräfin..."

Mit einem Blick auf die weiblichen Mitglieder der Gruppe unterbricht sich Phelix selbst und rafft sich wieder etwas auf.

"Ehm, ja, die Geschichte hat Zeit bis zu einer späteren Stunde und einem gemütlicheren Ort.

Wir sollten die Tür wohl geschlossen lassen, es sei denn jemand besitzt einen wirksamen Schutz gegen diese Art von Zauberei und möchte das Risiko eingehen..."
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 20.04.2009, 13:19:38
Llandor blickt nachdenklich auf die verfluchte Tür.
"Nun... ich könnte versuchen, den Zauber aufzuheben... aber erst nach einer ausgiebigen Rast."
Unwillig schüttelt er den Kopf.
"Es gefällt mir zwar nicht, etwas Unbekanntes in unserem Rücken zu wissen, aber wir müssen uns wohl vorerst darein finden. Oder wollt Ihr...", fragend blickt er Morn an, "Euch vergewissern, was sich hinter dieser Tür befindet? Ihr seid bereits einige Male ins Unbekannte gesprungen..."
Er überlässt es dem Schwarzmagier, eine Entscheidung zu treffen, und wendet seine Aufmerksamkeit der abwärts führenden Treppe zu. Sich darauf konzentrierend, eventuelle magische Auren zu entdecken, tritt er vorsichtig bis zum Absatz vor und späht angestrengt in die sich anschließende Höhle hinab.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.04.2009, 14:22:49
"Bevor wir hier weiter im Trüben herumdiskutieren, schaue ich einfach mal, ob meine Theorie stimmt und da wirklich niemand in diesem Grabmal ist. Ich glaube zwar nicht unbedingt daran, dass ich darin ein großes Böses entdecken werde, aber ich schaue einfach mal vorsichtig nach. Vorsicht kann niemals schaden, auch wenn ich mir recht sicher bin, dass da drin kein großes Böses ist.", dann macht sich Morn zunächst wieder unsichtbar und teleportiert sich ins Innere direkt vor die Tür. Im Inneren angekommen schaut Morn sich vorsichtig in der Luft schwebend um.
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Beitrag von: Morningstar am 20.04.2009, 16:26:56
Morn ist weg, und ihr hört nichts von der anderen Seite der Tür. Die Sekunden dehnen sich, schweigend nehmt ihr euren Herzschlag war.
Schließlich, nach etwa zehn Sekunden, erscheint Morn jedoch wieder im Gang (was ihr allerdings nicht seht, da er unsichtbar ist).
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.04.2009, 17:20:51
Als Morn wieder nach draußen teleportiert ist, macht er seine Augen wieder auf und macht sich wieder sichtbar.

"Bin nun wieder hier. Da drin habe ich eine Frau gesehen, die ätherisch war. Sie war von solch morbider und ungewöhnlicher Schönheit, dass davon fast mein Herz stehen geblieben wäre. Zum Glück war ich zäh genug, das mir letztlich nichts weiter passiert ist und ich nochmal mit dem Schrecken davon gekommen bin."

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Ergänzend sagt dann Morn noch über sie: “Vielleicht ist sie so eine Art ’geisterhafte Wächterin’ des Inneren, die für alle Zeiten das Innere bewachen soll. Ob sie gut oder böse ist, kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall schien sie mir ziemlich traurig auszusehen. Ich halte sie nicht für eine allzu große Gefahr, wenn Ihr mich fragt. Wir sollten sie nicht weiter stören bei ihrer Aufgabe. Wir selber haben noch eine Menge zu tun und selbst eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Vielleicht sollten wir dieses Grabmal erst einmal unangetastet lassen.“
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Beitrag von: Targo Sam am 20.04.2009, 23:34:00
"Ihr habt Recht, Morn. Mit Geistern sollte man sich nicht einlassen, und Frauen bringen auch häufig Ärger."

Targo stockt kurz und blickt zu Fiona und Quamara.

"Äh, ich meine natürlich nicht euch. Das gilt nur für bestimmte Frauen. Jedenfalls sollten wir zusehen, dass wir weiterkommen. Los, worauf warten wir noch."

Bevor die beiden eine Antwort geben können, dreht der Halbling sich um und geht zum Beginn der Treppe.

Hoffentlich gehen sie mir jetzt nicht von hinten an die Gurgel...
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Beitrag von: Fiona am 21.04.2009, 00:20:30
Fiona grinst nur. “Für ein wenig Ärger kann ich schon sorgen, denke ich.”

Sie scheint Targo den Kommentar aber wohl eher nicht übel zu nehmen, wie man aus ihrer lockeren Mine erkennen kann.

Dann blickt sie zu Morn. “Das ist ja nochmal gutgegangen.”
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 21.04.2009, 10:02:24
Durin schüttelt sich. Geister, immer wieder solche elenden Biester. Er streicht sich einmal durch den Bart und dreht sich dan zum Gehen.
"Ja, ich denke auch wir sollten sie lieber in Ruhe lassen.", meint der Zwerg, "Ich will nicht unbedingt einen Fluch auf mich ziehen und denke euch geht es ähnlich. Also? Wolang?"
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Beitrag von: Phelix am 21.04.2009, 12:31:08
Phelix kramt einen Moment in seinem Rucksack und zieht wieder den kleinen elfenbeinfarbenen Stab heraus und berührt sich selbst zwei mal damit.

Dann erst weicht die Blässe etwas aus seinem Gesicht.

Aua, das nächste mal sollte ich doch besser Targo vorgehen lassen oder ich muß meine Sinne einfach besser schulen... der Stab war eine gute Investition, nur werde ich bald einen neuen brauchen, wenn das so weiter geht.

Targo scheint einen ähnlichen Sinn für Humor zu haben wie ich, auch scheint er nicht ganz so pietätvoll zu sein wie der Rest.


Mit einem Lächeln zu Targo deutet er auf die Treppe.

"Würdet ihr dieses mal vorgehen? Ich denke ich habe meinen Teil an Abreibungen für unüberlegtes Handeln heute erhalten..."
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 21.04.2009, 15:58:28
Quamara ist sich nicht sicher, dass die Einschätzung Morn zutrifft, was die Ungefährlichkeit der Gesehenen betrifft. Sie macht sich auch jetzt keine Gedanken, welche Kreatur es denn sein würde. Der Umstand, dass sie wohl nicht so einfach durch die Tür entfleuschen kann, ist ihr aber im Moment Sicherheit genug.

" Ich stimme euch zu, gehen wir weiter und sparen unsere Kräfte für die Lebenden, die den Menschen auf der Oberfläche das Leben zur Hölle machen wollen "

Dann wartet die Klerikerin, dass die Nahkämpfer ihrer Gruppe weitergehen.
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Beitrag von: Fiona am 21.04.2009, 22:49:50
Fiona wollte sich schon der Verwundungen annehmen, als Phelix sie aber schon mit seinem Stab geheilt hat.

“Beim nächsten Mal, schont eure Zaubermittel, Quamara und ich sind beide in der Lage, eure Wunden zu heilen.”
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Beitrag von: Targo Sam am 21.04.2009, 22:56:06
"Mal sehen, ob ich mehr Glück habe, Phelix. In den Höhlen wird es bestimmt weniger tödliche Türen, Löwen und eingemauerte Geisterfrauen geben", sagt Targo und begibt sich vorsichtig die Treppe hinab. Dabei begutachtet er die Stufen, um nicht blindlings in die nächste Falle zu laufen.
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Beitrag von: Morningstar am 22.04.2009, 07:40:04
Ihr steigt die Treppe hinab, ohne, dass ihr eine Falle auslöst. Zumindest vermutet ihr das, denn nichts deutet auf eine solche hin.
Unten angekommen geht der Komplex, wie Targo berichtet hat, in eine natürliche Höhle über: Die Wände sind unregelmäßig und die Höhle ist breit genug, um in lockerer Formation zu gehen. Die Nahkämpfer gehen wieder an die Front, nachdem Targo mit der Untersuchung der Treppe fertig ist.

In die Höhlenwände sind in unregelmäßigen Abständen ebenfalls Gräber gehauen - offenbar für die weniger privilegierten dieses uralten Volkes: Es sind schlichte Aushöhlungen, in denen ihr dann und wann die Überreste von humanoiden Knochen entdecken könnt. Einige der Knochenhaufen sind von einer dicken Schicht gelblichen Schimmels überzogen. Die Höhle verengt sich nach etwa zwanzig Metern kurz und weitet sich dann in einer großen Kammer wieder aus.

Soweit der Schein von Llandors mächtigem Lichtzauber reicht, könnt ihr auch dort die primitiven Gräber an den Wänden sehen (hier jedoch ohne den Schimmel). Und in einiger Ferne - dort ist die Leuchtkraft nicht mehr sonderlich stark - könnt ihr eine sonderbar aussehende Statue ausmachen, die ungefähr drei Meter hoch ist. Das dort dargestellte Lebewesen erinnert an ein riesiges Insekt mit knolligen Augen, hervorstehenden Mandibeln und einem langen, ovalen Kopf.
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Beitrag von: Phelix am 22.04.2009, 10:03:36
Phelix zuckt kurz mit den Schultern als Fiona ihn auf die Heilung anspricht.

"Ich dachte nur das ihr eure Kräfte sinnvoll im Kampf anwenden könnt und sie nicht verschwenden müsst, wenn ihn nicht unter Zeitdruck steht. Der Stab war nicht besonders teuer, mit dem was wir bisher hier gefunden haben, können wir ein paar neue besorgen wenn wir wieder an die Oberfläche kommen."

Als sie am Ende der Treppe ankommen und das steinerne Monstrum an der anderen Seite der Höhle erkennen können, verzieht Phelix das Gesicht angewiedert.

"Es gibt tatsächlich Kreaturen, die es nicht unbedingt wert sind in Stein gemeiselt zu werden und vor uns haben wir genau ein solches Exemplar."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 22.04.2009, 10:25:07
“Nun, die meisten Heilzauber, die ich beherrsche, sind vor allem in solchen Situationen hilfreich, wo es nicht allzu hektisch zugeht, um Wunden zu schließen, ehe man weiterreist.”

Als sie zu der merkwürdigen Statue kommen, kommentiert Fiona: “Hässliches Ding, was die wohl damit wollten? Aber so wie ich das hier sehe, sind die Gebeine ja noch in den Gräbern, also werden hier auch kaum Untotenbeschwörer vorbeigekommen sein, oder wie seht ihr das?”
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Beitrag von: Quamara Laethilar am 22.04.2009, 13:19:16
Quamara ist permanent angespannt, seit die Gefährten die großen Tore hinter sich gelassen haben. Außerdem ist sie nicht dafür geschaffen, in der Dunkelheit herumzulaufen und hat sich deshalb fest vorgenommen, mehr ihrer Lichtzauber für den schwächsten Grad ihrer Macht bei ihrem Gott zu erbitten. Als sie dann das Gespräch von Fiona und Phelix mitbekommt, wendet sie sich an die beiden.

" Fiona, ich habe auch noch 2 Stäbe verschiedener Machtgrade von Heilzaubern bei mir und wie Phelix schon sagte, diese sind verhältnismäßig leicht wiederzubeschaffen. "

Dann nimmt sie auch noch Stellung, in Hinsicht auf die Worte von Fiona zu der Statue und den Gräbern.

" Ob hier Totenbeschwörer vorbeigekommen sind, weiß ich nicht. Vielleicht waren diesen die Möglichkeiten für den Tag ausgegangen, als sie hier vorbeikamen. Ich kann nur sagen, dass es mir sehr gut gefallen würde, wenn wir ab hier keinen weiteren Untoten mehr angesichtig werden würden "

Nach einem Blick auf die Statue fällt Quamara noch etwas ein.

" Bevor ich es vergesse : Diese Statue stellt den uralten Totengott Jergal dar. Allerdings kann ich mich nicht rühmen sehr viel mehr über ihn zu wissen "

sagt die kelemvor - Klerikerin mit einem Grinsen
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 22.04.2009, 20:10:15
“Da bin ich voll bei Dir, ich kann diese stinkenden Kadaver nicht ausstehen,” antwortet Fiona zu Quamaras Kommentar zu den Untoten.

“Jergal? Nie gehört, aber gut, ich will jetzt auch nicht behaupten, dass ich viel über solche Sachen weiß. Gehen wir weiter.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 22.04.2009, 22:15:49
Ihr begebt euch in Formation weiter in die Höhle hinein.
Im fernen Schein von Llandors Zauber ist jetzt zu sehen, wie die Höhle eine scharfe Kurve nimmt. Dabei verengt sich die Höhle, und ab dieser Verengung sind nur noch an der Nordwand Gräber eingelassen. Ein seltsamer Felsen ist an der Wand zu sehen. Doch als ihr näher kommt, und in den heller beleuchteten Bereich des Lichtzaubers, erkennt Morn, dass es sich hierbei nicht um einen Felsen handelt. Dieser Felsen hat ein Auge und einen Mund ! Seltsame, tentakelartige Auswüchse, hängen von ihm herab.

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Beitrag von: Morningstar am 27.04.2009, 23:42:57
Ein letzter, gellender Schrei aus dem Mund der Bestie, doch als er verhallt ist - Stille. Der geschundene Körper des Monsters rührt sich nicht mehr, nachdem die Kriegerin fertig mit ihrem wilden Angriff ist.

Stille, nur das Atmen und das heftiger Klopfen eurer Herzen sind zu vernehmen. Nach etwa zehn Sekunden spürt Phelix plötzlich seine Beine wieder. Sein ganzer Körper kribbelt, als wäre er nackt in einen Ameisenhaufen gestürzt, als die Lähmung nachlässt.

Anders sieht es allerdings bei Llandor und Quamara aus - sie sind nach wie vor in ihrer misslichen Lage; ihrer Muskelkraft gänzlich, beziehungsweise fast gänzlich beraubt liegen sie am Boden.
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Beitrag von: Fiona am 28.04.2009, 09:19:49
Fiona braucht erst einmal einen Moment, um sich von der Anstrengung zu erholen, dann eilt sie aber auch schon zu Quamara, um ihr ersteinmal aufzuhelfen, beziehungsweise aus der Rüstung zu helfen, sollte keine direkte Lösung für das Schwächeproblem gefunden werden.

“Alles in Ordnung bei euch?” fragt sie an Quamara und Llandor gerichtet.

“Nein, natürlich nicht... ich kann da leider nicht helfen. Quamara, wie sieht es mit Dir aus?”
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Beitrag von: Phelix am 28.04.2009, 09:43:50
Phelix steht zunächst ein mal auf uns wischt sich den Staub von der Kleidung. Dann streckt er sich ausgiebig und schaut sich erst ein mal die Kreatur an, die ihn paralysiert hat und durchwühlt seine Habe nach Wertgegenständen.

"Wenn ihr keine Möglichkeit habt die Schwächung jetzt aufzuheben, dann sollten wir hier rasten und morgen früh um den Beistand der Götter bitten... es sei denn ihr könnt uns alle an einen sicheren Ort teleportieren oder ähnliches."

Nach einem kurzes Moment des Nachdenkens fährt Phelix fort:

"Quamara, wann betet ihr zu Kelemvor, damit er euch seine Gunst gewährt? Könntet ihr nicht um einen solchen Zauber bitten? Falls uns nichts anderes übrig bleibt, so hätte ich noch etwas in der Hinterhand, was jedoch nur morgen bei Sonnenaufgang möglich wäre. In diesem Falle müsstet ihr mir einfach vertrauen, das ich dann den Schwächungszauber aufheben kann..."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 28.04.2009, 17:23:04
"Alle Achtung, eine beeindruckende Technik", staunt Durin, als die Bestie unter dem wilden Schlägen Fionas vergeht. Wenn auch reichlich unbeherrscht., denkt sich der Zwerg und überprüft ersteinmal, ob die Seilbstie auch wirklich tot ist. Dabei nimmt er die Edelsteine, die er findet ersteinmal an sich.
Ach wie schön doch die Früchte der Berge sind. Mein Vetter würde sich unheimlich über diese hier freuen... Eine Woge Heimweh lässt den stoischen Zwerg kurz zittern, nach einer kurzen Weile fängt er sich jedoch und kehrt auch zu den anderen zurück, die noch am Boden liegen.
"Hier, die habe ich bei diesem Tropfsteichen gefunden", sagt er und zeigt allen offen die gerade gefundenen Kostbarkeiten, "Ich steck sie erstmal ein. Sieht ja nicht besonders gut aus."
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 28.04.2009, 17:33:07
"Ich würden sagen, dass jeder seine Teleportationskräfte dafür nun aufwendet, damit wir alle nach Dolchfall zurückzukommen. Meine reichen für so eine Art von Teleportation nicht aus, aber Quamaras und Llandors Kräfte könnten hierfür wohl durchaus ausreichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Quamara mit den richtigen Komponenten und ein bißchen Zeit wohl diese körperlichen Schwächungen durch den Seiler wieder beseitigen kann. Aber trotzdem sollten wir nun in Dolchfall rasten. Sonst hat Quamara vielleicht heute schon zu viel von der Gunst ihres Gottes aufgebraucht bis zum Abendgebet, wenn wir diese nicht jetzt schon vorziehen. Wir sollten uns übrigens das meiste im Tempel selbst kaufen. Die fünftausend Goldmünzen, die uns dort gut geschrieben worden sind, könnte man unter Umständen wohl durchaus auch mal für eine Wiederbelebung in Anspruch nehmen. Ich hoffe zwar nicht, dass wir diesen Dienst in Anspruch nehmen müssen, aber man weiß ja nie, was noch so alles passieren wird. Und wenn wir diese dann kostenlos bekämen, wäre das schon hilfreich.", schlägt Morn in die Runde vor, nachdem er sich etwas in Richtung Quamara und Llandor bewegt hat, und wartet darauf, was die anderen so dazu sagen.
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Beitrag von: Targo Sam am 28.04.2009, 22:46:36
Einige Sekunden, nachdem die Seilbestie das Zeitliche gesegnet hat, taucht Targo aus dem Nichts neben seinen Gefährten auf.
"Knapp. Das war wirklich knapp. Diese Tentakel sind wirklich tückisch. Und wir sind erst eine Treppe in Richtung Unterreich hinabgestiegen."

Wie schwach die stolze Quamara aussieht. Und Llandor. Sie stehen in der Gunst der Götter oder haben mächtige arkane Kräfte, und dann sind sie wehrlos wie klieine Kinder

"Ich beherrsche leider keine Teleportation. Und es ist nicht das erste Mal, dass ich wünschte, es zu tun. Das könnt ihr mir glauben. Llandor, seid ihr kräftig genug, uns hier hinaus zu teleportieren?"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 29.04.2009, 08:59:32
Llandor bemüht sich, so gut es geht aus den Augenwinkeln mitzubekommen, was vor sich geht.
"Ist es - ist es tot? Der Dämon? Der Seiler?"
Er atmet flach und angestrengt.
"Ja... einen Versetzungszauber kann ich sprechen. Ihr müsstet mein Gepäck nehmen... und mich berühren... dann kann ich drei von euch mit nach Dolchfall nehmen, mehr nicht."
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Beitrag von: Phelix am 29.04.2009, 09:29:15
"Wenn Llandor den Rest mit nach Dolchtal nehmen kann, dann sollten wir sofort aufbrechen... allerdings sollte wir bedenken das wir danach auch wieder hier her gelangen müssen und damit mindestens einen halben Tag verlieren."

Einen Moment denkt er nach, bis er weiter spricht:

"Wie wäre es wenn Quamara den Zauber wirkt und mich und Llandor mit nimmt. Die beiden lassen sich dann dort behandeln und ich versuche die Steine und die Ausrüstung die wir nicht benötigen zu Geld zu machen und das zu besorgen was ihr für sinnvoll haltet... dann teleportieren wir mittels Llandors Magie noch heute hier her zurück und rasten hier oder versuchen noch ein paar Gänge mit den Ressourcen die uns heute zur Verfügung stehen zu erkunden."

An Durin gewannt fährt Phelix fort:

"Wenn ich mir die Steine ein mal ansehen dürfte?"

Dann schaut er sich die Steine einen Moment an um zu schätzen was diese wert sind.
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Beitrag von: Fiona am 29.04.2009, 09:37:28
“Von mir aus ist das in Ordnung. Dann können wir uns hier in der Höhle noch ein wenig umsehen,” antwortet Fiona, die, nachdem sie sich wieder von der Anstrengung des Kampfes erholt hat, auch wieder voll einsatzbereit ist.

Da Phelix und Morn noch verwundet sind, geht die junge Frau zu ihnen und wirkt Heilzauber, um ihre Wunden zu verschließen.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 29.04.2009, 09:54:37
"Nein..."
Llandor würde den Kopf schütteln, aber seine Muskeln gehorchen ihm nach wie vor nicht.
"Kann uns nicht mehr zurück bringen... erst morgen wieder. Muss erst ruhen... wenn wir gehen, gehen alle, und wir bleiben über Nacht."
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Beitrag von: Morningstar am 29.04.2009, 09:57:01
Die geschwächte Quamara hebt leicht den Kopf und blickt Phelix an: "Ja..ich beherrsche auch einen Teleportationszauber. Drei Leute kann ich damit befördern. Ich könnte auch Llandor und mich von diesem kraftlosen Zustand befreien. Allerdings würde ich dazu etwas Diamantenstaub benötigen, den ich leider nicht bei mir habe. Außerdem müsste mir jemand zum Zaubern aus der Rüstung helfen, zumindest für diesen Genesungszauber."
Sie versucht zur Bestätigung den Arm zu heben, doch außer einem Zucken der Hand kommt nicht viel zu stande: Die Rüstung ist zu schwer, als dass sie er erlaubt, dass Quamara in diese Zustand den Arm heben könnte.
"Ich werde uns nach Dolchfall bringen. Ich kenne den Tempel des Lathander gut und war öfters dort. Somit ist das Risiko eines Teleportationsfehlers minimal. Llandor würde dann für den Rückweg sorgen..."
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 29.04.2009, 10:07:03
Llandor horcht auf.
"Ihr... ihr könnt es heilen? Ich habe Diamantstaub... in meiner Gürteltasche..."
Hilflos rollt er mit den Augen.
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Beitrag von: Morningstar am 29.04.2009, 10:10:42
Quamara muss laut auflachen: "Da liegen wir, wie zwei Fische auf dem Trockenen."

"Nehmt den Staub aus Llandors Tasche und gebt ihn mir, nachdem ihr mir aus der Rüstung geholfen habt. Ihr müsst nur die Armschienen abnehmen. Das wird genügen, damit ich zaubern kann."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 29.04.2009, 17:31:59
"Na gut, dann helf ich Euch mal bei dem ganzen und tu mal den Diamantstaub aus Llandors Tasche und kümmere mich um alles notwendige.", als Morn das gesagt hat, lässt er seinen Worten auch Taten folgen. Nach Llandors Billigung nimmt Morn den Diamantstaub aus dessen Tasche und gibt ihn Quamara. Nachdem alles getätigt worden ist, was zu tätigen war, kann der Zauber nun auf Llandor gesprochen werden.

Danach steht Morn einen Moment still da. Unwillkürlich muss Morn allerdings zur Stelle, wo der Dämon gefallen und dann verschwunden ist, hinschauen. Irgendwie langt sich Morn danach unweigerlich an den Kopf, denn er scheint ihm offensichtlich zu Schmerzen und kurzzeitig hat Morn ein richtig verkrampftes Gesicht. Ihm scheint es einige Zeit lang gar nicht gut zu gehen. Doch nach einiger Zeit hat er sich wieder im Griff und er atmet tief durch.

Dann sagt er zu den anderen- anfangs etwas stockend: "Vielleicht... vielleicht sollten wir doch über Nacht in Dolchfall rasten und uns den restlichen Tag somit noch an einem etwas anderen Ort ausruhen. Diese Lähmung und das kurzfristige Ausgeliefertsein gegenüber diesem Scheusal hat mich offensichtlich innerlich mehr mitgenommen als ich gedacht habe. Etwas Ruhe Dolchfall selbst wird sicherlich uns allen gut tun im Moment. Wir können ja mittels Magie wieder hierher zurückkehren können morgen früh."
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Beitrag von: Fiona am 29.04.2009, 19:39:38
“Umsehen sollten wir uns aber auf jeden Fall noch...” bemerkt Fiona, die auch schon dabei ist, die nähere Umgebung in Augenschein zu nehmen.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 29.04.2009, 20:01:24
"Ein bißchen aber bloß noch, dann sollten wir uns erstmal von diesem Ort zurückziehen. Geht aber bitte nicht alleine vor, Fiona. Ich habe zwar ein ungutes Gefühl, aber lasst mich mal vorgehen. Ich weiß gar nicht, wie ich den unsichtbaren Dämon mit meinen geschärften Sinnen übersehen konnte.Vielleicht hilft es mir weiter, wenn ich langsamer vorausgehe, mich in jedem Winkel genau umschaue und zusätzlich noch probiere an jeder Stelle Magie zu entdecken. Wartet bitte noch einen Moment Fiona, bevor Ihr einfach so vorausgeht, bis ich die weitere Gegend erkundet habe."

Zwar scheint Morn durch irgendetwas innerlich sehr beunruhigt zu sein. Doch er kennt Fiona schon eine Weile und irgendwie will er wohl auch nicht, dass Ihr etwas zustößt, weil sie sich in den Kopf gesetzt hat, sich noch weiter umzusehen. Auch wenn Morn schon recht bleich im Gesicht mittlerweile aussieht und es ihm gar nicht gut zu gehen scheint, überwindet er sich für einen Moment noch und fliegt unsichtbar in den Bereich, wo der Seiler lag. Auch schon auf dem Hinweg zum Seiler sucht Morn alles nach Magie ab. Auch in entlegensten Winkeln. Morn will nicht noch einmal von etwas Unsichtbarem überrascht werden, vielleicht hilft ihm ja seine zauberähnliche Fähigkeit überall Magie entdecken zu können, dabei noch ein Stückchen besser, als seine andere Fähigkeit.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 29.04.2009, 23:39:36
"Ja, natürlich", mit etwas Wiederwillen übergibt Durin Phelix die kleinen Schätze, wobei er sich noch einmal kurz an ihrem Glanz erfreut, "Wir sollten sie vielleicht nicht sofort zu Geld machen... Ich meine Münzen sind größer und unhandlicher. Wir sollten sie erst einlösen, wenn wir das Geld brauchen."
Ach diese Steinchen... Am liebsten hätte ich sie ja einfach für mich behalten... Solche Prunkstücke zu Geld machen... Barbarei!
Währen Phelix die Steine in Augenschein nimmt, sieht sich auch Durin wieder ein wenig um. Er geht ein bisschen in der Höhle herum, mit der geringen Hoffnung vielleicht nocheinmal über ein Juwel zu stolpern. Hier und da streicht er gedankenverloren mit der Hand über die Höhlenwände.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.04.2009, 10:56:05
Quamara wartet, nachdem sie sich selbst und Llandor von der Schwächung befreit hat, darauf, dass Morn und Fiona mit der Inspektion fertig sind, so dass man teleportieren könne.
Indes nimmt Morn genau den Gang, in dem der Seiler gestorben ist unter die Lupe.
Seine Fähigkeit Magie zu entdecken macht sich erneut bezahlt: Denn die von Menschenhand gezogene Wand, die so gar nicht in den Rest der natürlichen Höhle passen will, ist offenbar magischer Natur, genauergesagt Magie der Schule "Illusion".

Der Gang selbst führt noch ein Stück nach Westen, bis er sich wieder verbreitert. Die Höhle, soweit es Morn auf Höhe der "Mauer" erkennen kann, ist leer (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003).
Unterdessen kann Phelix den Wert der Edelsteine sehr genau einschätzen.

Die Höhle mit der Statue ist ansonsten leer.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.04.2009, 12:01:15
Da die Wand gar nicht in die restliche Höhle passt und da von ihr ein Effekt der Illusionsschule offenbar ausgeht, glaubt Morn nicht an deren Existenz und glaubt viel eher, dass sie mehr Schein als Sein ist. Morn versucht hinter die illusionäre Wand zu schauen und was sich wohl dahinter verbirgt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.04.2009, 12:14:18
Auch Fiona fällt natürlich die Wand auf, die offensichtlich nicht natürlichem Ursprungs ist.

“Wer diese Wand wohl hier errichtet hat?” fragt sie laut, während sie sich weiter in der Umgebung umschaut.
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Beitrag von: Morningstar am 30.04.2009, 13:34:55
Geist über Materie!
Dort ist natürlich in Wirklichkeit gar keine Mauer.
Ihr blickt in eine weite Höhle. Da der Feuerelementar nicht mehr da ist, kann Fiona jedoch gar nichts erkennen. Es ist stockfinster.
Morns magische Sinne hingegen reichen knapp zwanzig Meter in die Dunkelheit.
An den Wänden der Höhle sind wieder in regelmäßigen Abständen Gräber ausgehöhlt und der modrige Geruch ist genauso stark, wie in den bisherigen Grabkammern.
Ansonsten sieht aber auch diese Höhle leer aus (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003).
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Beitrag von: Fiona am 30.04.2009, 13:50:11
Fiona wirkt rasch einen Zauber, der ihre Stachelkette mit einem Leuchtschimmer überzieht, der wie eine Fackel die Umgebung erhellt.

Dann schaut sie sich diese versteckte Höhle auch einmal an.

“Diese Wand ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Wenn man diesen Teil der Höhle verstecken will, dann würde man doch eher eine Illusion erschaffen, die sich in die Umgebung einfügt? Oder gibt es soetwas nicht?”
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.04.2009, 13:52:14
Irgendwie kommt Morn das ganze nicht geheuer vor mit der illusionären Höhlenwand. Dann flüstert er Fiona zu: "Wir sollten zurückgehen. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl. Wie Ihr sagt, ist das ganze schon recht seltsam. Wenn es hier außerdem unsichtbare, versteckte Dämonen gibt, dann weiß ich nicht, ob vielleicht hinter solch einer illusionären Wand nicht auch etwas sehr gefährliches verborgen sein könnte, mit was es wir zwei allein nicht aufnehmen könnten. Wir sollten lieber zu den anderen zurückgehen."
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Beitrag von: Fiona am 30.04.2009, 13:56:43
“Ach, Du bist immer so pessimistisch. Aber gut, gehen wir zurück. Hier scheint ja erstmal nichts zu sein. Und weitergehen können wir hier auch morgen noch.”

Dann macht sich Fiona auch schon auf den kurzen Rückweg zu den anderen.

“Von mir aus kann's losgehen.”
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.04.2009, 13:59:49
Morn sagt zu den Worten Fionas nichts weiter und folgt Ihr nur. Allerdings sagt er zu den anderen leise: "Wir haben dort unten eine illusionäre Wand gefunden, die in einen weiteren Höhlenteil führt. Aber wir können uns den ja immer noch nach der Rast ansehen, finde ich."
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.04.2009, 14:02:51
Llandor atmet erleichtert auf, als ihn Quamaras heilende Kräfte von der lähmenden Schwäche befreien. Er reckt die Arme, stampft versuchsweise mit den Füßen auf, und dankt ihr schließlich strahlend.
Als Morn und Fiona von ihrem Erkundungsgang zurückkehren und von der Illusion berichten, wird er neugierig.
"Rast? Mir geht es wieder prächtig, von mir aus kann es weiter gehen. Wo ist diese Wand? Da hinten?"
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Beitrag von: Targo Sam am 30.04.2009, 16:27:07
Göttliche Magie kann wirklich praktisch und mächtig sein. Wenn da nur die Sache mit dem Glauben nicht wäre...

"Putzmunter seht ihr beiden aus, Llandor und Quamara! Dann brauchen wir ja keine Rast und keine Teleportation mehr. Lasst uns hinter die Wand schauen. Ich bin schon ganz neugierig, was dahinter verborgen wird!
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.04.2009, 16:32:53
Egal, was Morn sagt und wie er sich fühlt, es wird wohl niemand mit sich Reden lassen und jeder will offensichtlich weiter.

Mürrisch sagt Morn dann: "Nun gut, dann gehen wir weiter. Aber sagt nicht, dass ich nicht gesagt hätte, dass ich irgendwie ein ungutes Gefühl gehabt hätte. Geht bitte voraus Fiona und zeigt den anderen dann die Stelle."
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Beitrag von: Targo Sam am 30.04.2009, 16:53:01
"Morn, hattet ihr vorhin bei der Geisterfrau ein ungutes Gefühl? Oder bei der Falle zuvor?" fragt Targo mit fröhlichem Ton den Schwarzmagier.

"Es ist gefährlich hier, klar. Ob wir jetzt oder später dieser Gefahr begegnen und mit gutem oder unguten Gefühl ist doch egal. Gerade eben ist es doch auch gut gegangen!"

Anschließend folgt Targo Fiona zu der Wand.
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Beitrag von: Fiona am 30.04.2009, 18:29:40
Fiona zuckt nur mit den Schultern und geht dann wieder zurück zu der illusionären Wand.

“Na gut, aber irgendwann muss ich mich auch mal ausruhen, ob hier drinnen oder in einer Taverne in Dolchfall, das ist mir relativ gleich, auch wenn natürlich letzteres offensichtlich angenehmer wäre.”
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Beitrag von: Phelix am 30.04.2009, 18:33:44
Phelix fühlt sich angenehm gestärkt, als Fiona ihn mittels ihrer Zauberei heilt.

"Habt dank für die Heilung, ich werde mich bei Gelegenheit revangieren."

Nach dem Morn und Fiona aus dem Gang zurück kommen, schaut er sich noch ein mal die anderen an und nickt zufrieden.

"Wie es scheint können wir uns doch noch weiter umsehen nach dem ihr den Schwächungszauber aufgehoben habt und müssen nicht nach Dolchfall zurück."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 30.04.2009, 18:41:56
"Und lustiger!", sagt Durin trocken. Auch er hat sich entschlossen sich hinter der merkwürdigen Mauer umzusehen, anstatt missmutig durch die Höhle zu schlurfen und den Edelsteinen nachzutrauern, "Aber ich glaube, wir verkneifen uns so eine Zeitverschwendung lieber. Wenn hier wirklich etwas bedrohliches vor sich gehen sollte, wird das nicht auf uns warten bis wir zurück sind. Wenn hier etwas raus will um den Leuten an der Oberfläche zu schaden, müssen wir es aufhalten."
Durin streicht über den Kopf seiner Axt, die wieder in ihrer Aufhängung ruht. Er denkt kurz zurück, an seine Heimat. Dort hatte er schon in so mancher Höhle übernachtet, aber an einem Ort an dem es seiner Meinung nach ganz offensichtlich spukte noch nie.
"Ich bin jedenfalls der Meinung wir sollten hier aufpassen. Auch wenn mir diese Höhlen nicht geheuer sind. Ich mache mir Sorgen darum, dass hier etwas nach außen entkommen könnte. Stellt euch mal die Schrecken vor, wenn so ein Vieh wie gerade eben hinunter in die Täler gelangt und unter den Bauern Beute schlägt. Kein sehr schöner Gedanke?"
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Beitrag von: Morningstar am 01.05.2009, 15:05:31
Quamara steigt in den Enthusiasmus der anderen nicht mit ein. Sie blickt stattdessen betrübt zu Boden. Dann beginnt sie ein wenig beschämt zu sprechen: "Ich...nun. Ich habe gehofft, dass ihr nach Dolchfall teleportieren wollt, denn auf diese Weise hätte ich in der Zwischenzeit einer Sache nachgehen können, die...nun...", sie räuspert sich, "Als ihr gegen den Dämonen und den Seiler kämpftet, und ich hilfslos dalag, bekam ich auf magisch-telepathischem Wege eine Nachricht zugesandt. Meine Kirche braucht mich, ich solle mich unverzüglich melden. Ich weiß nicht, in welcher Angelegenheit, und es schmerzt mich sehr, dass ich euch nicht weiter helfen kann. Doch die Kirche und ihre Angelegenheiten haben nuneinmal Priorität."
Bei den letzten Worten wird ihre Stimme deutlich fester. Dann verabschieded sie sich mit einer Umarmung von Fiona und mit einem Händdruck bei dem Rest der Gefährten.
"Lebt wohl, vielleicht bis bald." endet sie und beginnt einen Teleport zu wirken.

Nach diesem tränenreichen Abschied machen sich die übrigen sechs Gefährten daran, zu erkunden, was es mit der illusionären Wand auf sich hat. Und so steht ihr nun zu sechst vor dem magischen Figment...
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 01.05.2009, 17:38:11
Morn flüstert Llandor zu: "Könnt Ihr durch diese illusionäre Wand hindurch sehen? Falls dies der Fall ist, könnten wir es ganz einfach machen. Ich bleibe unsichtbar in diesem Bereich. Der Rest geht mit Euch ein Stück zurück. Ihr beschwört von etwas weiter weg dann ein Wesen, mit dem Ihr recht gut kommunizieren könnt. Schickt es dann bitte durch die Wand und ich schaue dann unsichtbar, was im Inneren vor sich gehen wird. Das Unterreich ist offenbar extrem tückisch, tückischer als ich es mir hätte träumen lassen, und wer weiß, was sich hinter der illusionären Wand arglistig versteckt und iin Wirklichkeit befindet. Wir müssen vorsichtig sein. Jetzt wo Quamara auch noch weg ist."

Zu den anderen sagt Morn nur leise: "Wartet bitte mal einen Augenblick."
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Beitrag von: Morningstar am 02.05.2009, 14:22:21
Alle außer Phelix haben, da sie die Wand erfolgreich angezweifelt haben, Einsicht in die nun folgende Höhle. Llandors heller Tageslichtzauber macht auch den Rest der Höhle für die fünf Gefährten sichtbar (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003): Am hinteren Ende dieser befindet sich wieder eine Wand. Soweit ihr es erkennen könnt, ist diese ebenfalls sehr gerade...

Ausserdem können alle - außer Phelix - an der vier bis fünf Meter hohen Decke der Höhle eine Art seidiges Gespinst ausmachen. Im hinteren Teil des Höhle scheinen zudem drei etwa menschengroße Objekte von der Decke zu baumeln.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 02.05.2009, 15:03:06
"Könnt Ihr das nun auch sehen? Könnten da womöglich in dieser Höhle ein paar Spinnenmonster der Drow sein? Vielleicht haben sie sich nur irgendwo versteckt und warten darauf neue Beute zu bekommen?", fragt Morn leise in die Runde.
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Beitrag von: Phelix am 02.05.2009, 21:31:21
Phelix nähert sich vorsichtig der Wand und besieht sie sich genauer.

"Also ich sehe nach wie vor eine Wand, seid ihr euch sicher das dort keine ist? Mir wird zugegeben etwas mulmig wenn ich mit dem Kopf durch die Wand rennen soll..."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 03.05.2009, 13:29:31
"Dann sind da halt Spinnen. Wir haben uns heute schon mit Gespenstern und anderen Scheuslichkeiten herumgeschlagen. Da werden wir wohl noch eine handvoll Rieseninsekten ausräuchern können.", Durins Laune scheint sich angesichts 'handfesterer' Gegner etwas gehoben zu haben, "Also? Wollen wir uns ins Getümmel stürzen oder hier dumm herumstehen wie ein Rudel Orks?"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 03.05.2009, 19:35:19
Llandor erwidert Quamaras Händedruck.
"Es betrübt mich, Euch als Gefährtin zu verlieren... aber wenn Ihr sagt, dass sich unsere Wege trennen müssen, will ich nicht damit hadern."
Er wartet ab, bis ihr Zauber seine Wirkung entfaltet, und nickt ihr kurz vor der Entstofflichung noch einmal durch den Schleier wabernder Energien zu.
Was sind Menschen doch für hektische Wesen - immer auf dem Sprung, nie Zeit, etwas zu Ende zu führen...

Dann wendet er seine Aufmerksamkeit der neuen Herausforderung zu. Es fällt ihm nicht schwer, die Illusion zu durchschauen, und er späht durch die transparente Wand in die angrenzende Höhle, die vom Schein seines Lichtzaubers erhellt wird.
"Nun gut, Morn, ich will etwas versuchen. Haltet Euch bereit!"

Er grinst Durin kurz zu und hebt eine Augenbraue. Dann entnimmt er seiner Gürteltasche wieder den Beutel und den Kerzenstummel und beginnt mit einer Beschwörung, und inmitten der ominösen Höhle entsteht ein Funke, wächst zu einem Riss im Gefüge der Welt, und heraus trippelt eine Spinne von der Größe eines Hundes und klackt mit ihrem Kiefer...
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Beitrag von: Fiona am 03.05.2009, 19:45:23
“Na, da bin ich ja mal gespannt...“ sagt Fiona und schaut in die Höhle wo sie die beschworene Riesenspinne nun aufhält, den Blick vor allem auf die Seidennetze gerichtet, von wo aus sie am ehesten Bewegungen erwartet.
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Beitrag von: Morningstar am 03.05.2009, 20:58:50
In etwa in der Mitte der ca. 30m langen Höhle, genau zwischen euch und der ebenfalls schnurgeraden Wand am anderen Ende der Höhle, erscheint die Spinne. Vergeblich dreht sie sich auf der Suche nach einem Ziel, welches sie angreifen könnte, im Kreis. Dann schließlich wendet sie sich in Llandors Richtung und knackt ratlos mit ihren Mandibeln.
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Beitrag von: Fiona am 03.05.2009, 22:10:34
“Die Gute scheint ein wenig irritiert zu sein,” kommentiert Fiona die momentane Situation, wartet aber weiterhin ab, ob etwas passiert.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 04.05.2009, 11:50:12
"Nehmt doch bevor wir reingehen einfach Eure Hand, Phelix und schaut, ob die Wand echt ist. Wenn Ihr einfach durch die Wand durchlangen könnt, wird es wohl keine echte Steinwand sein, sondern bloß eine Illusion!", sagt Morn leise während er noch die Spinne beobachtet.

Durin scheinbar völlig ignorierend, wartet Morn geduldig ab, was passiert.

"Falls wir da einfach so reingehen, sichere ich hier erst einmal den Rücken. Auch wenn das durchaus ein recht mulmiges Gefühl bei mir hinterlässt.", sagt Morn dann noch weiter leise zu den anderen.
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Beitrag von: Phelix am 04.05.2009, 12:24:25
Phelix überlegt einen Moment und entschliesst sich dann dem Rat von Morn zu folgen und tritt an die Wand heran um diese zu berühren.

Mir wird ganz anders, wenn ich daran denke wieviele Wände in diesem Bau eventuell auch nur eine Illusion sind und was uns dahinter erwarten könnte, aber mir fällt auch nicht ein was für ein Zauber hier wohl verwendet wurde...

Doch der Verstand von Phelix scheint ihm ein weiteres Mal einen Streich spielen zu wollen, denn es gelingt ihm nur wiederwillig seine Hand gegen die Wand zu pressen...
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Beitrag von: Morningstar am 04.05.2009, 13:33:37
...doch bei der Berührung erweist sich die Wand als...nicht existent. Dennoch gelingt es Phelix nicht die Illusion dieser Wand zu ignorieren, auch wenn sie keinen materiellen Zusammenhalt hat: Seine Hand geht durch, wie durch Luft !
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Beitrag von: Morningstar am 04.05.2009, 15:08:22
...und schließlich verschwindet die Wand auch für Phelix und es bleibt - wie bei allen anderen auch - nur ein kaum sichtbares, transparentes Abbild der Mauer zurück, welches ohne Probleme Einsicht in die vor ihm liegende Höhle gewährt.
Und so sieht Phelix, wie sich die Spinne weiter ratlos im Kreise dreht und mit ihren Mandibeln klackt.
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Beitrag von: Targo Sam am 04.05.2009, 23:48:09
"Wenn jemand dort drin ist, hat er sich gut versteckt. Oder die Spinne möchte nicht ihresgleichen angreifen."

Targor überlegt für einen Moment und sieht der Spinne zu, wie sie sich ratlos umsieht. Das schmeckt mir nicht. Ganz und gar nicht. Aber die Mauer am anderen Ende wird ebenfalls eine Illusion sein.

"Riskieren wir vorsichtig einen Blick. Noch kann uns die Spinne helfen, falls tatsächlich jemand dort ist. Wer gibt mir Deckung?", fragt Targo und bewegt sich leise und vorsichtig (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg492605.html#msg492605) in die Höhle.

Hoffentlich folgt mir auch jemand.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 05.05.2009, 01:04:06
"Ich mach das schon Targo, wenn etwas passiert werde ich zu Euch kommen.", grummelt Durin und postiert sich praktisch in der magischen Mauer, bereit sofort loszustürmen, wenn Targo Probleme bekommen sollte. Auf sein Kommando überzieht sich seine Axt wieder mit Eisblumen.
So. Egal welches dreckige Insekt jetzt auftaucht. Mit dem machen wir kurzen Prozess.
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Beitrag von: Morningstar am 05.05.2009, 12:26:01
So vorsichtig und leise er kann, schleicht Targo in die Höhle. Doch war es wohl nicht vorsichtig oder nicht leise genug. Obwohl er sich gründlich umsieht - auch die Decke - kann er keine Spur davon erkennen, was jetzt auf ihn herabspringt: Unter einer dünnen Schicht seidigen Gespinstes an der Decke verborgen,  zwei bärengroße Spinnentiere, die augenblicklich auf den erschrockenen Halbling herabspringen und mit ihren kräftigen Kiefern nach ihm schnappen...

Die Kreaturen durchschlagen mit den kräftigen Mundwerkzeugen mühelos die leichte Rüstung des Arkanen Betrügers und injizieren ihr tödliches Gift in die Bisswunden


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Beitrag von: Morningstar am 08.05.2009, 16:12:00
Mit einem mächtigen Axthieb zwingt Durin den übriggebliebenen Bebilith auf den Boden. Dann holt der Zwerg ein weiteres Mal aus und reißt das Monstrum entzwei, so dass es kreischend auf seine Heimatebene entschwindet.
Über und über mit zähem, gelben Schleim besudelt steht Durin im Gang, aber auch Fiona ist von diesem ekelhaft stinkenden Sekret nicht verschont geblieben.

Vor euch liegt nun die Höhle der Bebiliths, mit der Decke voller Gespinstfäden. Wie ihr schon kurz gesehen habt, ist an der gegenüberliegenden Seite eine Mauer, die ebenfalls exakt wie die Mauer aussieht, die dich soeben als Illusion herausgestellt hat.
Ausserdem baumeln drei menschengroße und -förmige in Gespinst gewickelte Bündel von der Decke...
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Beitrag von: Fiona am 08.05.2009, 17:10:18
“Das sind ja ganz schön widerliche Wesen... ich könnte jetzt ein Bad vertragen,” sagt Fiona, nachdem sie sich wieder ‘abgeregt’ hat.

“So langsam sollten wir uns wirklich mit dem Gedanken beschäftigen, eine Rast einzulegen, was meint ihr?”
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Beitrag von: Phelix am 08.05.2009, 17:28:59
Phelix atmet erleichtert auf, als der letzte Spinnendämon vergeht.

Mit einem Blick sucht er wohl Targo, der immer noch unsichtbar ist und wohl schwer verletzt wurde beim Kampf gegen die Dämonen. Nach dem er ihn jedoch nicht ausmachen kann, bewegt sich Phelix vorsichtig in den Raum, wobei er sein Sonnenzepter wieder aufnimmt um besser sehen zu können. Der Heilstab verschwindet dabei wieder in seinem Gürtel und er blickt vorsichtig zu den eingwobenen Körpern an der Decke um die Höhe abzuschätzen.

"Wir sollten zunächst diese Wesen herunter holen, vielleicht verraten sie uns etwas über das was hier vorgefallen ist."

Dann macht er sich daran einen Weg zu suchen um die vermutlichen Leichnahme von den Gespinsten zu befreien.
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Beitrag von: Morningstar am 08.05.2009, 17:44:55
Phelix nähert sich den Gespinstsäcken und stellt fest, dass diese aus dem selben Material sind, wie auch das Netz, welches der eine Bebilith nach Durin geschossen hat.
Der junge Mann aus Tiefwasser stellt fest, dass obschon dieses Material recht zäh ist, es doch einer scharfen Klinge nicht standhalten kann, und so befreit er eine der Leichen von dem klebrigen Faden. Der schlaffe, blutleere Körper gleitet aus der Hülle und plumpst geräuschvoll zu Boden. Es handelt sich um einen Dunkelelfen, der jedoch nur noch aufgrund der spitzen Ohren und der Hautfarbe als solcher zu erkennen ist. Fast die gesamte Flüssigkeit, wurde ihm aus dem Körper gesaugt. Der Drow ist völlig nackt.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 08.05.2009, 19:16:21
Llandor klopft Durin auf die Schulter.
"Das war ein feines Stück Arbeit, Herr Zwerg."
Angewidert betrachtet er den Schleim, der an seiner Hand kleben geblieben ist, und versucht mehr schlecht als recht, ihn an der Höhlenwand abzustreifen.

Dann folgt er Phelix in die Höhle und beugt sich neugierig über den dunkelelfischen Leichnam. Der Vollständigkeit halber sucht (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg493896.html#msg493896) er nach Verletzungen, um die Todeursache zweifelsfrei feststellen zu können.
Nicht, dass zu diesem Punkt Überraschungen zu erwarten sind...
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 08.05.2009, 19:28:15
"Wirklich widerlich diese Spinnenkreaturen.", murmelt Morn in seinen Bart hinein, als er so gut es geht versucht an dem Schleim vorbeizufliegen.

Leise sagt dann Morn zu den anderen: "Kann mir mal jemand einen Heilstab geben, damit ich Targos Wunden versorgen kann? Dann bräuchte er sich nicht extra wieder sichtbar machen, damit man ihn besser heilen kann. Ein kleines bißchen könnte man Durin vielleicht auch noch heilen. Dass hier dauerend Dämonen durch die Gegend spazieren, lässt mich schlimmes erahnen über diesen Ort. Hoffentlich sind hier nicht noch mehr Kreaturen aus dem Abgrund."

Dann schaut Morn sich noch etwas nach magischen Auren um. Vorallem bei der neuen Wand gen Osten, die so wie die illusionäre Wand westlich von ihnen ausschaut.
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Beitrag von: Morningstar am 08.05.2009, 19:32:27
Und...wer hätte es gedacht...nach einigen Sekunden stellt Morn fest, dass auch diese Wand ein Zauber aus der Schule der Illusionen ist.
Derweil beginnt Llandor damit die Drowleiche abzusuchen. Das ist sicher keine appetitliche Angelegenheit, so sehr ist diese Leiche zugerichtet.

Morn gelingt es jedoch nicht, die Magie rein mental zu brechen und so sieht er immernoch eine Wand vor sich.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 08.05.2009, 19:41:44
Morn fliegt etwas abseits nach Süden in den Raum. Macht sich dort unsichtbar und fliegt vorsichtig zu der Wand. Er steht nicht direkt vor der Wand, sondern seitlich versetzt neben ihr. Er langt ein bißchen durch die Illusion durch, was zu dem unwiderlegbaren Beweis führt, dass die Mauer keinesfalls echt, obwohl auch zuvor schon alles dafür gesprochen hat, dass sie eben nicht echt ist.
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Beitrag von: Morningstar am 08.05.2009, 20:46:13
Dabei stößt er jedoch unmittelbar, als seine Fingerkuppen in der Wand "versunken" sind, auf etwas sehr zähes und klebriges. Reflexartig zieht er die Hand zurück.
Was mag das sein ?
Als die Illusion einer Wand schwindet, sieht er es: Ein dickes, klebriges Spinnennetz.
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Beitrag von: Morningstar am 08.05.2009, 22:43:57
Auf der anderen Seite des Spinnennetzes kann Morn, und alle die in der Zwischenzeit es geschafft haben die Illusion zu durchschauen, zwei menschengroße Gestalten erkennen, die etwa 5m auf der anderen Seite stehen und sich verwundert anschauen. Beide haben Rapiere gezogen.
Durch das Netz ist kaum etwas zu sehen, insbesondere nicht für jene, die auf Licht angewiesen sind. Selbst Morn kann kaum erkennen, um was für Wesen es sich handelt, nur, dass sie etwa menschengroß sind und eine schlanke Waffe in der Hand halten jeweils.
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Beitrag von: Phelix am 08.05.2009, 23:01:29
Phelix schafft es nur noch den Stab der magischen Geschosse ebenfalls in den Gürtel zu stecken und seine Hand an das Kurzschwert zu legen, bis Morn auch schon die Wand in Augenschein nimmt und damit wohl der nächste Kampf unmittelbar bevor steht.
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Beitrag von: Morningstar am 09.05.2009, 00:04:04
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Beitrag von: Morningstar am 16.05.2009, 01:40:43
Die spinnenartige Kreatur scheint kurz nachzudenken, dann lässt sie den Rapier und die kleine Kriegspicke fallen und hebt, an die von Llandor erschaffene Wand gepresst, flehentlich die Hände.
Ihr könnt jetzt deutlich erkennen, dass selbst in dieser humanoiden Gestalt, die Mundwerkzeuge einer Spinne deutlich zu sehen sind.
Schweigend und von Gefühlen der Schuld, der Angst und des Hasses hin und hergerissen, blickt die Kreatur zum Boden.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 16.05.2009, 15:41:28
Morn schaut erwartungsvoll zu Fiona und dann auch zu Llandor, was sie nun genau vorhaben. Morn selbst sagt dann allerdings kein Wort. Vielmehr schaut er nun wieder skeptisch die Aranea an, die Dämonen als Verbündete gehabt hat. Trotz des Fallenlassens ihrer Waffen ist sie immer noch gefährlich aufgrund ihres giftigen Bisses. Morns Blick wird im nächsten Moment allerdings recht grimmig und er achtet sehr genau auf ihre Bewegungen und was sie nun tut. Doch zunächst greift Morn sie nicht mehr weiter an. Er schaut erst einmal wie sich die Sache weiterentwickelt, auch wenn er innerlich ganz sicher mit einem Verrat der Aranea rechnet und dass sie wohl jemanden in eine Falle locken könnte.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 16.05.2009, 16:59:42
Durin betrachtet das Geschöpf mit einer Mischung aus Ungemach und Unglauben.
"Herr Elf, was sind das für Wesen?", fragt er hinter vorgehaltener Hand den Magier, "Was hat es denn gesagt?"
Erneut sieht er die nun wehrlose Kreatur an und hebt misstrauisch eine Augenbraue.
"Ich traue dir nicht, Spinnenvieh!", blafft der Zwerg sie an, wobei ihm egal zu sein scheint, ob es ihn überhaupt versteht, "Versuch hier keine faulen Tricks oder meine Axt tanzt enen Frühlingsreigen auf deinem Leib!"
Er sieht einmal in der Runde umher und nickt, als er merkt, dass Morn seine Bedenken zu teilen scheint.
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Beitrag von: Morningstar am 16.05.2009, 23:04:32
Irritiert blickt die Kreatur zu dem aufbrausenden Zwerg. Ist das Hass, was in ihren Augen blitzt ? Es mag sein. In einer Sprache, die nicht jedem von euch geläufig ist, und mit leisem Tonfall fragt sie an Fiona gewandt: "Nennt eure Bedingungen, Oberweltler."
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Beitrag von: Fiona am 17.05.2009, 01:54:44
“Vor kurzem muss hier eine größere Gruppe Drow durchgekommen sein. Wisst ihr davon? Was könnt ihr uns über sie sagen. Wie weit kennt ihr euch in diesen Gängen hier aus, die tiefer ins Unterreich führen. Was erwartet uns dort? Beantwortet unsere Fragen und ihr könnt gehen.”
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 17.05.2009, 10:51:48
Llandor tritt näher, ohne die Augen von der Gefangenen zu lassen, und stößt ihre Waffen mit einem Fußtritt außer Reichweite. Dann zieht er sich wieder zurück und entlässt den tapferen Adler mit einigen Dankesworten auf seine heimatliche Ebene.
Gespannt beobachtet er die Reaktion der Aranea auf Fionas Fragen. Und er fügt ihnen noch eine weitere hinzu:
"Wie viele von euch lauern dort mit eurer Königin in der nächsten Höhle?"
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Beitrag von: Morningstar am 17.05.2009, 14:17:07
Offenbar versteht die Kreatur doch die Handelssprache der Oberwelt, denn sie antwortet auf eure Fragen, wenn auch mit einigem Akzent: "Es ist nur meine Herrin dort drin. Wir...ich...beschützen sie."
Dann wendet sie sich an Fiona: "Ihr wollt wissen was tiefer im Unterreich auf euch lauert ?" ein breites Grinsen huscht über die Züge der Formwandlerin "der Tod."
....
"Ja, es gab einige Gruppen. Ich beschütze meine Herrin vor ihnen. Mehr kann ich euch nicht sagen. Geht jetzt, und lasst mich gehen. Oder tötet mich eben, denn meine Herrin wird das sowieso tun. Da ich sie verraten habe, verdiene ich den Tod."
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Beitrag von: Fiona am 17.05.2009, 20:44:21
“Deine Herrin ist auch eine Deiner Art?”
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Beitrag von: Phelix am 18.05.2009, 11:36:42
Elendes Spinnenpack.... ich hasse Spinnen!

Sichtlich angewiedert von der Kreatur, die sich nun ergeben hat wendet sich Phelix ab und macht sich während die anderen das Spinnenwesen befragen daran den Raum der beiden Spinnendämonen gründlich zu untersuchen.
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Beitrag von: Morningstar am 18.05.2009, 16:49:34
"Meine Herrin ist mir auf natürliche Weise überlegen. Ihr habt keine Chance. Kehrt um!"
Die Kreatur schielt auf den am Boden liegenden Rapier. "Wenn ihr mich nicht tötet, dann werde ich es eben selbst tun!"

....

Während Fiona und die Aranea weiter verhandeln, begibt sich Phelix auf die Suche nach...ja wonach eigentlich ? Jedenfalls, als er die Gespinste die alle paar Meter an Wand und Decke sich befinden genauer untersucht, stellt er fest, dass sie teilweise gefüllt sind mit allerlei Wertgegenständen: Edelsteine, Goldmünzen und sogar ein meisterlich gearbeiteter Kurzbogen wurden von den beiden Kreaturen eingesponnen. Ob es die Ausrüstung jener unglücklichen Drow war, welche im Raum der Bebiliths an der Decke hingen ?
Außerdem liegen an dem Ort, an dem sich die beiden Araneas in ihre Spinnenform verwandelt haben, die Ausrüstung der beiden Kreaturen. Neben ihren magischen Rapieren und den qualitativ hochwertigen Kriegspicken, liegt dort noch ein Zauberstab herum.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.05.2009, 19:43:53
Fiona atmet einmal tief durch. Dieses Spinnenwesen hatte einen wahrhaft seltsamen Charakter.

“Meine Güte, wir haben kein Interesse daran, Deine Herrin, oder Dich, zu töten. Wir sind lediglich neugierig, was sie ist.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.05.2009, 19:51:47
"Also gut, ich sage es euch. Und dafür lasst ihr mich jetzt gehen ?"
Einige zaghafte, seitliche Schritte die Wand entlang
"Meine Herrin, Tierak Morcane, ist eine Drow. Eine Hohepriesterin der Lolth."
Die Aranea schlägt ein merkwürdiges Handzeichen und murmelt etwas wie "Vergib mir..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.05.2009, 20:10:46
Fiona ist nun doch einen Moment lang verdutzt. Doch mit den bisherigen Vermutungen, die sie schon angestellt hatten, darüber, dass die Drow auch untereinander Kämpfe austrugen, machte es durchaus Sinn.

“Demnach gehören die anderen, diese Gruppen, die hier durchgekommen sind, dann offenbar nicht zu ihr. Sonst müsstest Du sie ja kaum vor ihnen verstecken und beschützen. Sie sind es, die wir suchen. Die wir jagen. Wenn Deine Herrin nicht zu ihnen gehört, hat sie nichts von uns zu befürchten, solange sie sich uns nicht in den Weg stellt.”

“Um ehrlich zu sein, würde ich gerne mit Deiner Herrin über diese Sache sprechen. Denn sie müsste ja einiges darüber wissen, was uns bisher noch verborgen ist. Siehst Du da eine Möglichkeit? Es müsste doch eigentlich in ihrem Interesse sein, wenn jemand gegen ihre Feinde vorgeht...”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.05.2009, 01:09:05
Die Aranea stiehlt sich, während Fiona spricht, Zentimeter für Zentimeter weiter an der Höhlenwand entlang.
Schließlich entgegnet sie: "Das mag sein, dass es verschiedene Interessen unter den Drow gibt. Aber ihr denkt wohl, ihr könnt einfach so mit meiner Herrin reden ? Sie nimmt keine Hilfe von irgendwelchen...Oberweltlern an. Sie wird sich euch in den Weg stellen. Denn, die Oberflächenbewohner sind ihre Feinde. Wenn auch nicht ihre Einzigen. Sie wird niemals mit euch verhandeln."
Die Kreatur ist nun schon gute zwei Schritte weiter und setzt während sie spricht langsam und sachte stets einen Fuß neben den anderen, während sie sich seitlich an der Wand entlang bewegt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.05.2009, 09:42:27
“Nun denn, wenn das so ist, haben wir wohl nichts weiter zu bereden,” sagt Fiona, dreht sich um und geht in Richtung des Höhleneingangs zurück.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 19.05.2009, 10:23:56
Phelix trägt die Ausrüstung zusammen, die er gefunden hat und spricht das Spinnenwesen an:

"Das werden ihr wohl kaum noch brauchen, da ihr eurer Leben als beendet anseht..."

Dann macht er ein paar Schwünge mit dem erbeuteten Rapier und steckt es schließlich zurück in seine Scheide.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 19.05.2009, 13:22:06
Immer noch misstrauisch sieht Durin das Spinnenwesen an, bereit sich jederzeit auf es zu stürzen, sollte es nur versuchen sie anzugreifen.
"Woher sollen wir wissen, dass wir dem Vieh trauen können?", fragt er offen in die Runde hinein, "Es wird Verstärkung holen. Dann wars das mit uns."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.05.2009, 14:14:19
Auch Llandor widerspricht.
"Wartet, Fiona. Sie", er nickt in Richtung der Aranea, "kann uns sicher noch einiges darüber erzählen, wie diese Höhlen beschaffen sind. Und wir sollten uns Gedanken darüber machen, ob wir nicht ihrer Königin unsere Aufwartung machen wollen. So wie ich diese Wand erschaffen habe, so kann ich sie auch wieder verschwinden lassen..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.05.2009, 15:25:43
Wie von der Tarantel gestochen bleibt die Aranea stehen und wartet ab. Sie rührt sich keinen Zentimeter. Ohne sich um zu drehen antwortet sie Phelix: "Nehmt, was immer ihr benötigt. Aber lasst mich bitte gehen."
Fiona, die als einzige weiter vorne steht, sieht den hasserfüllten Gesichtsausdruck der Kreatur deutlich.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.05.2009, 15:27:20
“Ich denke wir haben erfahren, was wir hier erfahren konnten. Von hier sind sie sicher nicht gekommen. Unser Weg führt uns also in die andere Richtung. Lasst uns gehen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.05.2009, 17:44:31
Die Aranea, als sie erfährt, dass ihr die andere Richtung einschlagen wollt, bzw. Fiona, die sie als die Führerin der Gruppe ansieht das vorschlägt, dreht sich um und geht wieder zurück, in Richtung der Steinmauer.

Morn, der zur Zeit als einziger die Möglichkeit hat Unsichtbare wahrzunehmen, muss plötzlich mit Erstaunen feststellen, dass Targo verschwunden ist. Er ist vollkommen weg. Als habe er sich in Luft aufgelöst. Wie kann das sein ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.05.2009, 19:24:59
Kopfschüttelnd und völlig fassungslos blickt Morn Fiona und Llandor an: "Ich verstehe nicht, warum der Großteil hier einer Lolth-Anhängerin vertraut. Ich muss Durin mit seinen Bedenken voll und ganz recht geben. Ich denke unser Gang tiefer ins Unterreich wird möglicherweise unser Untergang werden, wenn wir jedem x-beliebigen Spinnenwesen der Gottheit Lolth blind vertrauen. Vorallem, dass Ihr Llandor unbedingt mit Lolth-Anhängern zusammenarbeiten wollt, verwundert mich doch sehr. Wenn Ihr mich fragt: Jeder Lolth-Anhänger hat den Tod verdient! Ob ekelhaftes Spinnenwesen oder Drow. Denn die Verbrechen der Lolth-Anhänger sind in ganz Faerun bekannt. Lolth-Anhänger der Drow haben in den Talländern große Schäden und Blutbäder angerichtet. Sie haben sogar Wehrlose, Frauen und auch Kinder ermordet! Und wir lassen Lolth-Anhänger laufen, vertrauen ihnen blind und wollen uns sogar mit ihnen verbünden. Das kann doch alles nicht wahr sein! Dieses ekelhafte Wesen würde uns im Schlaf den Todesstoß verpassen und uns die Kehle aufbeißen, wenn es nur die Möglichkeit dazu hätte. Dieses Wesen, diese verräterische Lolth-Anhänger, wird uns eines Tages bösartig in den Rücken fallen, glaubt es mir bitte. Zudem: Warum sollten wir Lolth-Anhänger überhaupt helfen wollen? Intrigen und Kämpfe unter den Drowhäusern sind doch etwas ganz normales, was ich zumindest so gehört habe. Ich finde Euer aller Verhalten schon höchstmerkwürdig..."

Dann sieht Morn allerdings aus dem Augenwinkel wie Targo plötzlich verschwunden ist.

"Hmm... Targo ist weg. Ob er sich wohl fortteleportiert hat? Vielleicht ist ihm das ganze zu heikel geworden, wer weiß. Man kann es ihm nicht verübeln. Anders kann ich mir sein Verschwinden allerdings nicht erklären. Doch ich werde auf jeden Fall meine Heimat weiter beschützen durch mein Tun hier an diesem Ort."

Für Morn, der sich recht lautlos und unauffällig durch die Gegend teleportieren kann, ist solche eine Bemerkung nichts Ungewöhnliches aufgrund von Tarogs Verschwinden. Wenn man bedenkt, dass Morn dies unzählige Male machen könnte, wenn er eben nur wollen würde.
Titel: Re: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 24.05.2009, 10:53:07
Llandors Augenbrauen ziehen sich Unheil verkündend zusammen, während er Morns Tirade lauscht. Als dieser zu einem Ende gekommen ist, antwortet Llandor scharf:
"Was erdreistet Ihr euch, mich über Llolth und Ihre Anhänger belehren zu wollen? So sehr die Talländer auch unter den Dunkelelfen gelitten haben, ist dies doch nichts im Vergleich zu dem Leid, das durch die Intrigen der gefallenen Göttin über meine Heimat und mein Volk gekommen ist! Ich will Euer unangemessenes Verhalten Eurer Jugend zugute halten, doch wisset, dass ich nun schon ein vielfaches Eures Lebensalters im Kampf gegen die Spinnenanbeter stehe. Was denkt Ihr, wie wir unsere Mission erfüllen können? Indem wir jedes Lebewesen, das im Unterreich haust, eigenhändig abschlachten? Das ist wohl eine Aufgabe, der alle Armeen Faeruns zusammen nicht gewachsen wären. Nein, unser Ziel ist es, dieses Schlupfloch für die Drow zu schließen, und um es zu erreichen, müssen wir wissen, was hier unten lauert. Einen gefangenen Feind zu verhören, ist wohl kaum Kollaboration zu nennen, und einen Gefangenen zu töten, der sich uns ergeben hat, nenne ich ehrlos..."

Als Llandor soweit in seiner Replik gekommen ist, kommt ihm Morns letzte Bemerkung zu Bewusstsein. Mitten im Satz bricht er ab, starrt den Schwarzmagier noch einen Moment wütend an, und fragt dann unvermittelt:
"Was meint Ihr damit, er ist weg? Er ist unsichtbar... ist er nicht mehr hier bei uns?"
Titel: Re: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 24.05.2009, 11:32:42
"Reden wir später weiter darüber, wenn ich es nicht vergesse dies zu tun. Nein, Targo ist definitv fort. Ich kann unsichtbare Dinge mit meinen Augen auf magischem Wege wahrnehmen. Ich würde es sehen, wenn er noch da wäre. Es schien fast so, als ob er sich in Luft aufgelöst hätte. Ähnlich schaut es allerdings auch aus, wenn ich mich durch die Gegend teleportiere. Deswegen hatte ich eben eher spontan an ein Verschwinden von ihm gedacht.", gibt Morn erstaunlich gelassen gegenüber Llandor zum Ausdruck trotz seiner harschen Rede.

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 24.05.2009, 13:33:53
Llandor sieht sich unwillkürlich nach dem vermissten Gefährten um. Dann gibt er zu Bedenken:
"Mir ist kein Zauber aufgefallen... vielleicht ist er den anderen Gang erkunden gegangen?"

Dann wendet er sich an Fiona und flüstert ihr mit einem misstrauischen Blick auf das Spinnenwesen zu:
"Ich denke, Ihr habt recht, und wir sollten in die andere Richtung weiter marschieren. Diese Wesen fressen offensichtlich Drow, das spricht nicht dafür, dass dies die Route der Banden war, die an die Oberfläche gedrungen sind. Und tatsächlich würde es mir schwer fallen, die Mauer, die ich erschaffen habe, wieder einzureißen. Also bleibt uns sowieso keine große Wahl. Obwohl ich schon neugierig wäre, was diese Spinnenkönigin zu sagen hätte... Bleibt nur noch eines: Was machen wir mit unserer Gefangenen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 24.05.2009, 13:45:50
Immer noch schielt Durin das Spinnenwesen böse an und ist bereit bei der ersten falschen Bewegung kurzen Prozess mit ihm zu machen...
"Ehrlos, also Herr Elf?", meint er, "Denkt ihr diese Wesen wüssten überhaupt, was das Wort bedeutet? Glaubt ihr sie wären gnädig mit den einfachen Leuten im Tal? Ihresgleichen hat vor wenigen Tagen die Dörfer in Schutt und Asche gelegt. Sie haben aus glücklichen Familien Waisen und Witwen gemacht. Und wir sollen Großmut walten lassen?"
Ich denk da gar nicht dran! Das Geschmeiß des Unterreichs bekommt nur was es verdient!
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 24.05.2009, 13:52:29
Egal, wo sie sich gerade befinden und was Llandor so geflüstert hat- was Morn wohl wegen der ungewissen, gefährlichen Situation momentan auch nicht mitbekommen hat- so behält Morn dann die ganze Zeit die Aranea genau im Auge. Morn vertraut ihr nicht und zu lange soll man so ein Lolth-Wesen ja auch nicht aus den Augen lassen, solang es sich noch irgendwie in der Nähe ist. Eines ist klar, nachdem schon fast definitiv beschlossen worden ist, die Aranea am Leben zu lassen: Rasten kann man in diesem vorderen Stück hinab zum Unterreich nun wohl nicht mehr. Wer weiß, wie störend nämlich die Aranea und ihre Verbündeten da eingreifen würden gegen so etwas.

Morn nickt Durin nur zu bei seinen Worten, schaut aber weiterhin auf die Aranea hinter derweil. Er ist recht gespannt was Fiona und Llandor als nächstes machen wollen. Zur Not würde Morn nur mit der Hilfe von Durin dieses Wesen besiegen, auch wenn all die anderen sich dagegen sträuben würden.

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 24.05.2009, 20:09:09
Phelix scheint sich nicht klar auf eine Seite stellen zu wollen, denn ihm ist der Verbleib dieses Spinnenwesens recht egal, jedoch fällt ihm noch etwas ein:

"Hinter der erschaffenen Wand befinden sicher noch mehr dieser Wesen, daher seid ihr Llandor sicher das sie die Wand nicht durchdringen können? Dann sollten wir weiter gehen... und ob ihr dieses Wesen nun tötet oder es fest setzt oder frei lasst, überlasse ich eurer Entscheidung."

Damit bewegt sich Phelix wieder in den Raum mit den großen Spinnen um diesen noch ein mal genauer zu untersuchen. Dabei lässt er sich soviel Zeit wie die übrigen noch über das Schicksal der Spinne beraten.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 25.05.2009, 15:43:08
Ängstlich aber auch mit einer Spur von Hass in den Augen drückt sich die Aranea weiter an die erschaffene Wand.
Derweil, die Diskussion über das weitere Vorgehen ist am Laufen, durchsucht Phelix noch den Raum der Bebiliths. Dort findet er, abgesehen von den eingesponnenen und vollkommen nackten Drow-Leichen, nichts weiter.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 25.05.2009, 21:55:09
Fiona ist schon einige Schritte entfernt, während ihre Gefährten über das weitere Vorgehen diskutieren.

“Also ich für meinen Teil denke, wir sollten weiterziehen. Hier finden wir nichts mehr, was uns unserem Ziel näherbringt.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 25.05.2009, 22:18:26
Llandor blickt ihr nach, zuckt die Schultern.
"Sie hat recht. Gehen wir."
Er schaut sich noch einmal nach seinen Gefährten und der Aranea um und folgt dann Fiona durch die Überreste des Spinnennetzes in die angrenzende Höhle.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 26.05.2009, 01:27:09
Durin sieht die Aufforderung zum Aufbruch und den fehlenden Protest als Zeichen an, das Heft in die Hand zu nehmen und geht auf die verschreckte Kreatur zu.
"Knie nieder und ich schenke dir ein würdiges und schnelles Ende.", sagt er mit ernster Stimmer, "Ich hoffe du hast deinen Frieden mit deinen Göttern gemacht."
Wenn nicht auch nicht schlimm. Mach dich gefasst, Gerechtigkeit zu schmecken!
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 26.05.2009, 11:03:28
...doch anstatt niederzuknien schaut sie Durin - immernoch an die Wand gepresst - fassungslos an. Dann geht alles ganz schnell: Sie blickt kurz zum gegenüberliegenden Höhlenausgang und sprintet dann, so schnell ihre Beine sie tragen, in diese Richtung los.
Natürlich gibt das sämtlichen Anwesenden, außer Phelix, der sich gerade in der anderen Höhle befindet, die Gelegenheit zuzuschlagen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 26.05.2009, 23:00:21
"Dann eben so!", brüllt Durin und macht einen Satz zur Seite, um sie abzufangen. Nicht sauber, aber mit sichtbarem Erfolg fährt die Klinge in den Brustkorb der Flüchtenden, die sogleich nach vorne kippt und sich nach kurzem Krampfen nicht mehr bewegt. Mit einem unschönen Geräusch zieht der Zwerg seine Waffe wieder aus dem Leib.
"Du hattest die Wahl.", sagt er ohne jede Ironie in der Stimme, während er seine Waffe mit einem Tuch säubert.
Nach einem kurzen Blick in die Runde scheint er verändert. Weniger Abenteurer, der sich mit einigen Gefährten seinen Weg ins Unterreich sucht, mehr der Anführer einer militärischen Operation, besorgt um seine Waffenbrüder und -schwestern. Fast wie früher. Nüchtern fasst er zusammen: "Diesen Bereich hätten wir gesäubert. Sollen wir Wachen einteilen und versuchen zu rasten oder uns noch weiter ins Unterreich vorwagen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 27.05.2009, 10:09:41
“Hier?” Fiona schüttelt nur den Kopf und geht weiter. “Wohl kaum... lasst uns einen geeigneteren Rastplatz aufsuchen, der nicht gerade neben der Wohnstätte einer Drowpriesterin liegt. Ansonsten bin ich aber durchaus dafür, dass wir uns zunächst ausruhen, ehe wir tiefer ins Unterreich vordringen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 27.05.2009, 14:38:50
Phelix macht sich derweil daran die gefundenen Schätze näher unter die Lupe zu nehmen und schwelgt schon in Gedanken was er sich von seinem Teil der Beute kaufen wird, als die anderen in den Raum zurück kommen und darüber beraten ob sie rasten sollen.

"Da uns unsere Klerikerin abhanden gekommen ist, sollten wir eventuell nach einer Möglichkeit suchen unsere Heilmittel aufzustocken... wenn ich einen Gegenstand hätte, der meine Lebenserfahrung und Weisheit langfristig erhöhen kann, dann könnte ich am morgigen Tage eventuell ein paar Heilzauber aus dem Ärmel schütteln."

Den fragenden Blicken der Übrigen begegnet Phelix mit einer kurzen Erklärung:

"Ich war einige Zeit mit einem Kleriker des Ohgma unterwegs, der mir einige Dinge auf dem Weg dem ewigen Wanderer zu folgen, bei gebracht hat... jedoch fehlt mir das höhere Verständnis des Glaubens und die nötige Erfahrung im Umgang damit."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 27.05.2009, 15:44:59
Als Morn sieht wie Durin sich um die Aranea gekümmert hat, nickt er diesem zu und wendet keine seiner zauberähnlichen Fähigkeiten mehr auf die Aranea an.

"Ich hätte schon eine Idee bezüglich des Rastens. Allerdings wäre es mir lieber, dass wir sie draußen besprechen und nicht hier. Durch diese Idee, die mir gekommen ist, dürften wir wohl nicht allzu viel Zeit verlieren, vorallem weil ich eigentlich nicht allzu viel Rast brauche. Denn durch das Verschwinden von Quamara und Targo haben wir einiges an Kampfkraft verloren und einiges wurde an Zaubern verbraucht. Und ich denke nicht, dass jeder so unbegrenzte Kraft wie ich hat von den hier Anwesenden. Dafür vermag ein Magier oder ein Kleriker mächtigere Dinge zu vollbringen als ich, wenn ich daran denke, was ich alles so gesehen und gelesen habe."




Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 27.05.2009, 17:55:13
Als er den Aufruhr hinter sich hört, dreht Llandor sich um und beobachtet das Geschehen durch das Spinnennetz. Er macht keine Anstalten einzugreifen, aber sein Gesicht spiegelt seine widerstreitenden Gefühle.
Wahrscheinlich ist es besser so - wer weiß, welche Gefahr uns aus dieser da noch erwachsen wäre. Und doch schmerzen mich die Taten, zu denen uns der Krieg zwingt, auch noch nach all den Jahren... ich sollte Durin dankbar sein, dass er mir die schmutzige Arbeit abgenommen hat.

Die aufkommende Diskussion über eine Rast reißt ihn aus seinen schwermütigen Gedanken.
"Habt Dank für Eure Besorgnis, Freund Morn, aber noch bin ich nicht am Ende meiner Kräfte. Sicher wird es immer gefährlicher, je tiefer wir in die Unterwelt eindringen - aber wir sind doch kaum eine halbe Meile weit gekommen. Obwohl ich Euch zugestehen will, dass wir bedenklich schnell an Zahl verlieren - bevor wir die Höhlen verlassen, sollten wir jedenfalls Targo wiederfinden. Wir können ihn kaum auf sich gestellt zurücklassen, und wenn wir rasten, so sollten wir sicher die Höhlen verlassen, vielleicht gar die Hügel."
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 27.05.2009, 18:09:23
"Bevor wir weitergehen sollten wir allerdings versuchen Durin noch etwas zu heilen. Er wird die Verwundungen, die er noch hat, vermutlich als kleine Kratzer abtun, wenn ich ihn da richtig einschätze. Allerdings wissen wir ja nicht, was als Nächstes an tödlichen Wesen demnächst auf uns lauern wird. Mir wäre wohler, wenn Durin so gut wie gar keine Verletzungen mehr hätte. So viel Zeit für seine Heilung sollten wir uns meiner Meinung nach schon noch nehmen.

Derweil hätte ich noch eine Frage an Euch Llandor: Ist es eigentlich normal, dass so viele Dämonen im Unterreich hausen? Wird sind noch nicht einmal weit vorgedrungen und sind schon auf insgesamt drei Dämonen getoßen. Vielleicht ist das Unterreich noch gefährlicher als ich gedacht habe.", bemerkt Morn noch zum Schluss und man merkt ihm an, dass er vor diesen Wesen eine besondere Abscheu und auch Furcht zu haben scheint. Die vermeintliche Zusammenarbeit der Aranea mit Dämonen trug unter anderem auch zu Morns extrem großem Misstrauen bei.





Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 27.05.2009, 22:02:09
"Verschätzt euch da mal nicht, junger Mensch.", wirft Durin mit einem freundlichen Schmunzeln ein, der seine Waffe wieder in ihre Halterung gesteckt hat und nicht mehr wirkt, als habe er sich eben in den Kampf geworfen, "Wenn man so viele Jahre im Heer verbracht hat, lernt man, zu erkennen wann man ernsthaft verwundet ist. Das sind zwar noch keine ernsteren Wunden, aber ich würde sie lieber versorgt wissen. Man weiß nie, welchen Scheußlichkeiten man noch begegnet."
Durin setzt sich auf den Boden, um kurz durchzuatmen, so viel Aufregung an einem einzelnen Tag hatte er lange nicht mehr. Er blickt zu Höhlendecke und besinnt sich kurz. Mit geschlossenen Augen fährt er fort: "Wenn Targo von sich aus gegangen ist, spricht das nciht gerade für ihn. Wir sollten ihn vergessen und weitergehen. Wenn er entführt wurde, muss es wohl etwas aus dem Unterreich gewesen sein, oder? Da sind wir sowieso hin unterwegs. Also? Keinerlei Problem!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.05.2009, 09:51:13
...nachdem Durin seine Axt wieder aus dem Brustkorb zieht, beginnt sogleich das Blut aus diesem zu fließen und kurz nachdem die Aranea dann vornüber auf den Boden gekippt ist, beginnt sich eine große Blutlache unter ihr auszubreiten.
Von Targo gibt es weiterhin keine Spur. Auch eine weitere Untersuchung des Gewölbes der Bebiliths und der gespinstbedeckten Decke verläuft ergebnislos.

Und so machen sich die Gefährten, mit vielen Fragen und wenigen Antworten im Kopf, wieder auf den Rückweg.
Kurze Zeit später steht ihr dann wieder an der Gabelung: In Richtung Süden geht es zum noch nicht erkundeten Bereich des Gewölbes und in Richtung Norden zum Ausgang. Gerade spürt Fiona, wie ihr Schutzzauber schwindet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.05.2009, 12:05:37
“Naja, das mit der Heilung sollten wir wohl noch hinbekommen,” sagt Fiona und schließt dann Durins Wunden mit ihrer Magie.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 29.05.2009, 14:35:00
Also entschließen sich die Gefährten die Suche nach Targo zu verschieben und zunächst nach Dolchfall zu reisen.
Es ist noch helllichter Tag und die Sonne hat etwa zwei Drittel ihres Weges vollbracht und steht jetzt im Westen.
Llandors Teleport versetzt euch unmittelbar vor die Kaserne von Randal Morn.

...

Unterdessen macht sich Morn Ebenholz daran auf seine etwas ungewöhnliche Art durch die Lüfte nach Dolchfall auf. Er fliegt über die zerklüftete Hügellandschaft der Dolchhügel, die verdorrten und struppigen Büsche die bisweilen dort wachsen. Ausser ein paar Bergziegen und sonstigen harmlosen Tieren begegnet ihm aber zunächst nichts. Doch dann erblickt der Hexer die Silhouette eines gewaltigen, messingfarben glänzenden geflügelten Wesens, welches in einigem Abstand vor ihm seine Weg kreuzt.
Der Drache, vielleicht bemerkt er den Hexer gar nicht, oder will ihn nicht bewegen, setzt jedoch ungehindert seinen Weg in Richtung Anauroch fort...

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 29.05.2009, 15:39:25
Morn bleibt kurz in der Luft ruhig stehen und lässt ehrfürchtig den Drachen seinen Weg fliegen. Vielleicht hat der Drache ja noch etwas ganz wichtiges zu erledigen und solch ein mächtiges Wesen ganz allein irgendwie zu stören, ist nicht Morns Art. Nachdem der Drache zu ihm einigen Abstand hat und Morn diesen nur noch aus weiter Ferne erblicken kann, setzt er seinen Weg gen Dolchfall wieder fort.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.05.2009, 13:43:21
Während diese Begegnung in luftiger Höhe stattfindet, haben die übrigen Gefährten bereits das schlichte, doch gemütliche Arbeitszimmer von Randal Morn betreten. Auch Curuval und Shevaril sind anwesend.
Euer Zwischenbericht hat tiefe Sorgenfalten auf des Fürsten Stirn hervorgerufen. In der Tat scheint er recht besorgt, nicht nur um euer Leben, sondern auch um das Gelingen der Mission.
"Die Dienstleistungen des Lathandertempels stehen euch zur Verfügung, wann immer ihr sie benötigt" bekräftigt er. "Und, falls ihr im Teschfurt Hotel übernachten wollt, ich habe bereits mit Olavia ausgehandelt, dass ihr nicht bezahlen müsst dafür. Kann ich sonst noch etwas für euch tun ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 01.06.2009, 18:26:36
“Vielen Dank, Lord Morn! In der Tat wäre da vielleicht etwas, was Ihr für uns tun könntet. Da Quamara uns leider verlassen musste, da ihre Kirche sie abberufen hat, sind unsere Möglichkeiten der Heilung nun etwas eingeschränkter als zuvor. Dass wir die Möglichkeit haben, im Zweifelsfalle hierherzukommen, ist sicher hilfreich, doch es wäre auch gut, wenn unsere eigenen Möglichkeiten etwas gestärkt würden, denn wer weiß was uns dort unten noch alles begegnet. Es könnte im Zweifelsfalle über Erfolg und Misserfolg der gesamten Mission entscheiden. Phelix ist in der Lage, klerikale Magie zu wirken, könnte dazu aber noch etwas Unterstützung gebrauchen. Vielleicht seht ihr eine Möglichkeit, ihm diese zukommen zu lassen?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 01.06.2009, 19:08:47
"Ich bräuchte einen Gegenstand der meine Weisheit und Lebenserfahrung erhöht, da mir leider nicht vergönnt war in die tieferen Mysterien der Mystra einzudringen..."

führt Phelix dazu noch aus, um Missverständnisse zu vermeiden.

"Es wäre uns eventuell auch möglich den Gegenstand aus eigenen Mitteln zu erwerben, jedoch müssten wir vorher einige Dinge versetzen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.06.2009, 23:30:23
Randal Morn macht mehrmals den Mund auf und wieder zu, doch dann holt er schweigend ein Blatt Pergament hervor und beginnt zu schreiben. Eine Weile ertönt nur das Kratzen der Schreibfeder - und gelegentlich der starke Raucherhusten von Curuval. Schließlich versiegelt der Fürst von Dolchtal das Dokument und überreicht es Fiona mit den Worten "Bringt diesen Brief zum Lathandertempel. Er ist für Tunfer den Beherzten, oberster Priester der Lathander und ein guter Freund von mir. Ich bin mir sicher, er wird euch diesbezüglich weiterhelfen können"
Er lehnt sich zurück und faltet die Hände. "Gibt es sonst noch etwas, das ich für euch tun kann ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 01.06.2009, 23:37:29
“Danke! Ich denke wir haben Eure Großzügigkeit für den Moment genug strapaziert,” sagt Fiona und verneigt sich leicht.

Das Papier gibt sie gleich an Phelix weiter.

“So wie es uns möglich ist, und sobald es Neuigkeiten gibt, halten wir Euch auf dem Laufenden. Einen schönen Abend noch.”

Dann dreht sie sich um und verlässt das Arbeitszimmer.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 02.06.2009, 11:25:45
Llandor, der sich aus den Verhandlungen mit dem Fürsten herausgehalten hatte, wendet sich beim allgemeinen Aufbruch noch einmal mit einer höflichen Verneigung an Curuval.
"Meister Curuval, ich hatte gehofft, in Euren Laboratorien meine Vorräte an Ingredienzen auffrischen zu können - für einen angemessenen Obolus, versteht sich. Und ich wäre eventuell daran interessiert, einige Schriftrollen mit Zaubern zu erwerben, die uns bei unserer Aufgabe unterstützen können, so es Euch beliebt..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 02.06.2009, 12:02:50
Phelix nimmt die Papiere, verbeugt sich kurz und verlässt dann den Raum um draussen auf die anderen zu warten.

Nach dem alle wieder beisammen sind, beraten sie kurz welche Beute verkauft werden soll und Phelix bietet sich an die Gegenstände zu verkaufen.

"Ich könnte versuchen ein paar alte Freunde von mir zu kontaktieren um die Sachen zu verkaufen. Damit könnte ich eventuell noch ein paar Gold heraus schlagen, mir schuldet da noch jemand einen Gefallen."

Dann nimmt er die übrigen Gegenstände und macht sich zunächst auf den Weg zu Tunfer im Lathandertempel um dort das Amulett abzuholen und danach versucht er die Beute los zu werden.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 02.06.2009, 20:10:24
"Ich wünsche euch von Herzen alles Gute. Auf dass eure Mission gelinge.", verabschiedet sich Randal Morn von euch.
Er hat euch darauf aufmerksam gemacht, dass ihr euch beim Zeugmeister der Kaserne melden solltet, falls ihr erbeutete Waffen und Rüstungen von guter oder sogar magischer Qualität zu einem fairen Preis loswerden möchtet.

Im Tempel von Lathander begutachtet Tunfer der Beherzte, ein kräftiger jedoch alternder Kleriker, das Dokument aufs Genauste, bevor er dann schließlich aus der Schatzkammer des Tempels ein fein gearbeitetes, goldenes Amulett für Phelix bringen lässt.

Und so wickeln die Gefährten ihre nötigen Geschäfte ab - es ist in Dolchfall tagsüber durchaus möglich ein gutes Geschäft abzuschließen, nicht nur Zehntags am Markt. Nach etwa einer Stunde stößt Morn Ebenholz zu ihnen, der sich - auf zugegebenermaßen etwas ungewöhnliche Weise - durch die Lüfte nach Dolchfall begeben hat.

Dem gewieften und kaufmännisch versierten Phelix gelingt es unterdessen, einige Käufer für die gesammelte Beute aufzutreiben, die sich nicht zu militärischen Zwecken verwenden lässt. Einzig bei dem großen schwarzen Opal scheint sich der junge Mann aus Tiefwasser gehörig verschätzt, genauer überschätzt, zu haben, was dessen Wert betrifft. Ansonsten kann er aber mit seinem fachkundigen Wissen und seiner scharfen Zunge glänzen und einen äußerst guten Preis für die Waren aushandeln.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.06.2009, 21:38:39
“Also, wenn ihr noch etwas braucht. Ein wenig Gold haben wir ja immerhin erbeuten können. Ich für meinen Teil bin erstmal versorgt. Ansonsten sollten wir uns im Gasthaus einen Tisch suchen, damit wir etwas anständiges zu Essen bekommen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 03.06.2009, 23:13:56
"Oh ja, der Meinung bin ich auch!", Durins Laune scheint wieder umgeschlagen zu haben, "Ein Krug Bier wäre nicht schlecht. Ich gehe schonmal vor und ... ähm, sichere uns einen Tisch!"
Mit diesen Worten stiefelt der untersetzte Kerl schon los und überlegt, ob ihm irgendeine Taverne im Gedächtnis geblieben ist. Da ihm auf Anhieb keine einfällt steuert er das erste Wirtshaus an, das gut besucht wirkt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 06.06.2009, 13:56:12
Und so verbringt, nachdem ihr die geschäftlichen Dinge erledigt habt, jeder den Abend so, wie es ihm am besten dünkt.
Durin stattet dabei einer, der beiden Tavernen von Dolchfall einen ausgedehnten Besuch ab: Der zerbrochenen Dolch, so der Name, ist zwar nichtmehr das Loch, das es während der Zhentarimbesetzung war, aber es ist trotz allem nicht die feinte aller Lokalitäten. Dennoch schmeckt das Bier und die Speisen, und insbesondere sind die Preise klein. Der Zwerg kann im Gespräch mit einigen Dorfbewohnern in Erfahrung bringen, dass man - selbst im hintersten Bauernhaus - auf weitere Drowangriffe vorbereitet ist. Randal Morn hat Waffen an die Bevölkerung verteilen lassen und mehr seiner Männer auf den Straßen patroullieren lassen.

Und so vergeht der Abend und ihr quartiert euch schließlich im Teschfurthotel ein. Llandor arbeitet derweil an seinem neuen Zauber, der es dem Elfenmagier ermöglichen wird durch Steinwälle wie durch Butter zu dringen, und auch die anderen verbringen ihre Zeit so, wie es ihnen am sinnvollsten erscheint.

30. Marpenot, Früher Morgen
Teschfurthotel in Dolchfall


Die Nacht verläuft ereignislos und der nächste Morgen kommt. Er kündigt sich bereits vor dem Krähen der Hähne an, durch das kontinuierliche Prasseln dicker Regentropfen auf dem blechernen Dach des Teschfurt Hotels. Wenn ihr zum Fenster hinaus seht, seht ihr graue Wolken und trübe Gesichter von Fuhrleuten und Bauern, die ihre Wagen auf der schlammigen Straße in das Städtchen hineinfahren. Und so steht ihr, ausgeruht und wieder mit frischen Zauberkräften ausgestattet, in der Eingangshalle des Teschfurthotels. Was der heutige Tag wohl bringen mag ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 08.06.2009, 11:44:45
“Na, wer hätte es gedacht, das Wetter lädt ja geradezu zu einer Wanderung durch das Unterreich ein. Auf jeden Fall besser als hier draußen. Dumm nur, dass wir da erstmal durch müssen...”
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 09.06.2009, 07:54:41
Llandor blinzelt in den trüben Morgen. Er hat Mühe, die Regenschleier zu fokussieren - seine neuen, gerade in komplizierten Ritualen erworbenen visuellen Fertigkeiten sind noch ungewohnt. Aber seine Antwort klingt unternehmungslustig.
"Ein wenig Regen hat noch niemand geschadet. Lasst uns aufbrechen; je früher wir dort sind, desto weiter werden wir heute kommen. Wer weiß, wie tief wir noch in die Höhlen eindringen müssen..."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 09.06.2009, 11:36:29
"Genau! Zeitig' Fahrt hat Gold im Bart. Hat schon mein Vater immer gesagt.", Durin scheint immer noch ein wenig in Bierlaune zu sein, "Wie Ihr sagt Herr Elf, es regnet nur. es könnte viel schlimmer sein. Also auf auf! Den letzten beißen die Kobolde."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.06.2009, 15:54:14
Euer erbeutetes Gold deponiert ihr noch in einem Schließfach in der Kaserne, damit es euch nicht auf dem Weg ins Unterreich belaste. Randal Morn hat euch versichert, dass das Gold nicht in Gefahr sei, solange Dolchfall noch stünde. Doch weiß Ao, wielange dies noch der Fall ist...

Trotz der Bequemlichkeit, die eine Teleportation mit sich brächte, macht ihr euch zu Pferd auf zu den Dodrienkryptae, um einen eventuellen Teleportationszauber für den Notfall verfügbar zu haben. Doch das Wetter ist nicht gerade einladend und die Straße schlammig. Auf eure Bitte hin, erschafft Shevaril fünf magische Pferde, die euch und euer Gepäck zu tragen vermögen.
Und so reitet ihr los, der Wind ist kalt und es ist nass und unangenehm. Alles ist grau und trist und die goldene Sonne von gestern versteckt sich hinter dicken, dunkelgrauen Wolken.
Ihr überquert den Tesch an der Furt und reitet auf der Straße in Richtung Süden, wo ihr schon nach kurzer Zeit linkerhand die an dieser Stelle noch sporadisch mit Nadelbäumen bewachsenen Dolchhügel sehen könnt. Je weiter ihr reitet, desto kahler und höher erstrecken sich die Hügel zu eurer Linken, und schließlich kommt ihr zu der Kreuzung, an dem der Pfad, welcher in die Hügel führt, von der Straße abgeht.
Dort an der Kreuzung nehmt ihr zur Kenntnis, dass Randal Morn offenbar die Bedrohung durch die Drow nicht auf die leichte Schulter nimmt: Waren gestern nur zwei Männer dort, so sind es heute acht, unter ihnen sogar ein Kleriker, wie ihr aufgrund der gelben Kleidung und des heiligen Symbols des Lathander schnell erkennen könnt. Ausserdem stehen zwei weitere Zelte.
Die Laune der Männer hingegen ist nicht so freudig, wie am gestrigen Tag. Zwar grüßen sie euch, aber sie schauen dennoch ziemlich zerknirscht drein, insbesondere jene die direkt im Regen stehen und nicht im Zelteingang sitzen.

Ihr biegt also ab und reitet auf die Dolchhügel zu. Der Pfad führt zunächst geradeaus, bevor er sich um einen niedrigen Hügel windet. An etlichen Stellen haben sich Rinnsale und Bäche gebildet, und bisweilen ergießen sich richtige kleine Fluten braunen Wassers auf den Pfad.
Das Wetter macht das Durchqueren des ohnehin schon ziemlich unwegsamen Geländes noch hinderlicher.
In östlicher Richtung erklimmt ihr den Pfad wieder und reitet dann ein Stück südlich. Eigentlich ist es keine weite Strecke, aber aufgrund des langsamen Tempos kommt es euch wie eine gefühlte Ewigkeit vor, als ihr endlich linkerhand die ersten Gebäuderuinen der Dodrienkrypta ausmachen könnt.
Offenbar ist es den Monstern, von denen man sagt, dass sie zu Hauf in den Dolchhügeln anzutreffen wären, einfach zu nass. Denn nichts dergleichen begegnet euch unterwegs und so kommt ihr ohne irgendwelche unerwarteten Vorkommnisse oder Überraschungen an eurem Ziel an.

Ihr steht vor der schweren, doppelflügligen Steintür (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003), die in den Berg führt. Sie ist geschlossen, und noch in genau dem Zustand, in dem ihr sie das letzte Mal zurückgelassen habt...

Es ist später Vormittag und die Sonne, so ihr hinter den dicken grauen Wolken ihren Stand erkennen könnt, noch nicht am Zenit.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 10.06.2009, 09:42:09
Llandor steigt ab und schickt sein Pferd mit einem Klapps aufs Hinterteil auf Futtersuche in den Ruinen. Misstrauisch schaut er umher, konzentriert sich erst darauf, eventuelle magische Auren, dann darauf, Spuren irgendwelcher Aktivitäten seit ihrem letzten Besuch zu entdecken.
"Lasst uns die Krypten kurz überprüfen", wendet er sich schließlich an seine Gefährten. "Nicht, dass sich über Nacht neue Bewohner eingenistet haben..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.06.2009, 16:40:30
Doch eine genauere Untersuchung der Gebäude ergibt, dass dem nicht so ist. Alles ist noch ganz genau so, wie es am Vortag zurückgelassen wurde. Jedoch braucht die Untersuchung wertvolle Zeit, aber immerhin sind die Gefährten nach zwanzig Minuten davon überzeugt, dass keinerlei Kreatur sich über Nacht eingenistet haben kann.
Und so steht ihr wieder versammelt vor der doppelflügligen Steintür, die in den Berg hineinführt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 10.06.2009, 16:51:47
Nachdem Morn am Morgen aufgestanden ist, hat er die diesselben Anrufungen auf sich gewirkt wie immer. Die Schriftrolle der Teleportation, die sich Morn besorgt hat, wird ihm wohl noch gute Dienste leisten. Zumindest ist solch ein Vorgehen sicherer, als noch einmal unsichtbar zu fliegen, wenn irgendwelche Drachen nochmal in der Gegend sind.

Das schlechte Wetter hat Morns Meinung nach offenbar auch einige Vorteile bei ihrem Ritt: Immerhin wird das wohl die meisten Banditen und Monster davon abhalten sich großartig draußen herumzutreiben, denn außer diese wagemutige Gruppe werden sich wohl nur wenig andere Personen in der Gegend nun herumtreiben. Zudem werden auch den meisten anderen Wesen die Sicherverhältnisse bei solch einem Wetter in dieser Gegend zu schlecht sein.

An dem Hügelgrab angekommen, macht erst einmal etwas seine Kleidung wenigstens etwas wieder sauber.

Als die Untersuchungen abgeschlossen sind, sagt Morn dann leise zu den anderen: "Nachdem der eine Weg mit der illusionären Mauer ja nun versperrt ist, gibt es ja eigentlich nur noch einen Weg, der uns tiefer ins Unterreich führen kann, oder? Dann wäre ich nämlich dafür eben diesen dann zu nehmen und diesen weiter entlang zu gehen; außer jemand hat einen anderen Vorschlag zu machen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 10.06.2009, 20:53:36
Phelix genießt den Abend in der Stadt und ist nicht böse darum die Nacht nicht in der Krypta verbringen zu müssen.

Am morgen jedoch sieht man ihn bereits zu Sonnenaufgang auf den Knien beten, wobei man vorher ihn noch nie dabei beobachten konnte.

Nach etwa einer Stunde erhebt sich Phelix und nimmt das Symbol der Tymora, welches bis eben vor ihm gelegen hat, und legt es sich um.

Dann schließt er sich den anderen auf dem Weg zu der Krypta an und scheint in Gedanken versunken, bis sie an der Krypa ankommen.

Dort beteidigt er sich ebenfalls bei der Suche, wobei er besonders auf Spuren achtet.

"Hier war sicher niemand...

ich bin Morns Meinung, letztendlich bleibt uns nur dieser Weg, es sei denn Llandor möchte seine Wand zerstören."

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 12.06.2009, 10:09:23
Da die übrigen Gefährten scheinbar keine weitere Meinung dazu haben schreitet Durin zur Tat: Er legt seine Hand auf den steinernen Drehgriff und knarzend und ächzend geht die doppelflüglige Türe auf. Vor den Gefährten liegt der Gang mit den Drowleichen, die immernoch an Ort und Stelle sind, wenn auch etwas verwester als zu vor vielleicht. Fiona beschließt kurzum einen Lichtzauber zu wirken, so dass keiner gegen die Wände laufen müsse.

Es geht weiter, den Gang entlang und vorbei an der Falle, die Phelix gestern beinahe das Leben gekostet hat, vorbei an den mit Schimmel bedeckten Gräbern in der Wand, an der Statue mit der antiken Darstellung des Totengottes Jergal, und schließlich zu der Kreuzung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003), wo es nach links zu Llandors Mauer - so weit kann jedoch keiner von euch sehen - und den illusionären Wänden geht, und geradeaus in unbekanntes Gebiet...
Links seht ihr auch noch die Spuren des Kampfes mit den Bebiliths, allerdings nicht deren Leichen.

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 12.06.2009, 10:25:29
Phelix entzündet ein Sonnenzepter und nimmt dieses in die linke Hand um selbst etwas Licht zu haben.

Dann geht er langsam und vorsichtig den Gang entlang und achtet darauf keine Fallen auszulösen.

Er sucht die Wände und den Boden möglichst genau nach Fallen ab, während er sich vorsichtig an der linken Wand entlang weiter in unbekanntes Gebiet vortastet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 13.06.2009, 18:03:44
Gerade zündet Phelix das Sonnenszepter an und will vorgehen, da hört ihr plötzlich aus der Dunkelheit zu eurer Linken, dort wo Llandor seine Mauer platziert hat, Gemurmel und das Geräusch von Metall. Einen Wimpernschlag später findet ihr euch inmitten von klebrigen Fäden wieder. Alle außer Durin können dabei dem sich rasch bildenden Gespinst noch so Ausweichen, dass sie nicht vollständig verstrickt sind - der Zwerg hingegen ist von Bart bis Fuß in zähe, klebrige Stränge gehüllt und kann sich nicht bewegen...
Kaum ein weiterer Wimpernschlag später fliegen zwei Bolzen auf Durin, die jedoch in den klebrigen Strängen festhängen, bevor sie den Zwerg ernsthaft verletzen können. Die Bolzen sind mit einem öligen Film benetzt...
Trotz großer Mühe gelingt es Durin nicht die stabilen Fäden zu zerreißen, woraufhin ein Schwall zwergischer Flüche aus dem Bündel hervorquillt.

Phelix versucht die Flucht heraus aus dem Netz und bewegt sich von den vermeindlichen Angreifern weg in Richtung des unbekannten Ganges, jedoch gelingt ihm das nicht. Da er vermutet das das Netz durch einen Zauber entstanden ist, greift er nach seinem Tymora-Symbol.
"Oh Herrin, gewähre mir deinen Segen, auf das wir ungehindert unserer Wege gehen mögen, die du für uns bereitest."
Dann deutet er auf das Netz.
Das Netz behindert Phelix beim Zaubern aber derartig, dass die Muster vor seinem inneren Auge zusammenfallen und der Spruch vorzeitig fizzelt.

Erneut werden zwei Bolzen aus der Dunkelheit auf Durin gefeuert, die jedoch erneut wieder in dem klebrigen Netz hängenbleiben und den Zwerg nichteinmal erreichen können

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.06.2009, 11:28:57
Fiona entflammt ihre Kette mit einem kurzen Befehl, um das lästige Netz um sich herum zu verbrennen, und schaut sich dann erstmal um.
Der Kriegerin gelingt es in der Tat das Netz an den Stellen abzubrennen, an denen ihre Gefährten darin verstrickt waren. Durin kommt dadurch auch soweit frei, dass er sich wieder normal bewegen kann. Allerdings schmerzt und brennt diese Prozedur sehr, und hinterlässt bei einigen von euch unangenehme Verbrennungen auf der Haut. Damit ist es jedoch nicht genug: Das Netz hat Feuer gefangen und brennt weiter...

Llandor erkennt, dass er den Nahkämpfern den Weg frei machen muss, damit diese die Bolzenschützen attackieren können. Er spreizt seine Hände mit aneinander liegenden Daumen, bellt einen Zauber, und aus seinen Fingerspitzen schießt ein flammender Fächer, grad zwischen Durin und Morn hindurch, der die Fäden des Netzes verzehrt.
Nun, da der Weg frei ist, drückt Llandor sich an die links von ihm liegende Höhlenwand, um Deckung vor dem feindlichen Feuer zu finden, und ruft seinen Gefährten zu: "Auf sie, Durin! Morn, am Ende der Höhle - ein Unsichtbarer!"

Und dieser schwarzberobte Humanoide, den nur Llandor sehen kann, wirkt einen Zauber. Dabei reißt er eine Art Stab hoch, den er in der rechten Hand hält. Ein Wimpernschlag später schießt aus der Handfläche seiner linken Hand eine Kugel knisternder Energie die genau zwischen Llandor und Durin einschlägt und dort entlädt. Blitze zucken von dieser Stelle in alle Richtungen und peinigen euch alle mit einem schlimmen Schmerz...

Unterdessen bewegt sich die Gestalt, die Llandor gesehen hat um die Ecke, so dass sie seinen Sichtbereich wieder verlässt: Ein Stück Höhlenwand blockiert die Sicht auf diesen Humanoiden

Morn wartet noch einen Augenblick ab, um sich mit einem Großteil der anderen besser koordinieren zu können.

Im selben Moment schießt aus der Schwärze vor euch - aus der übernächsten Kaverne, ein gleißend heller Strahl blendenden Lichts. Ungewöhnlich für Bewohner des Unterreichs, ebenso ungewöhnlich, dass keinerlei Beschwörungsformeln diesem Zauberspruch vorausgegangen sind. Der Strahl trifft Phelix mitten in die Brust und verursacht ein leichtes Brennen, jedoch nicht mit dem Energieschlag zu vergleichen, den der Flächenzauber vor einer Sekunde verursacht hat.

Phelix bewegt sich einige Meter in den Raum hinein und scheint darauf zu warten das ein erneuter Zauber die Gruppe als Ziel hat.

Morn geht ein Stück unter Durin und flüstert diesem zu: "Ich bringe Euch etwas nach vorn mit meinen Kräften. Nicht zu weit weg von den anderen, keine Sorge." Danach teleportiert Durin und sich gen Südosten. Beide können nun, am äußersten Rand ihrer Dunkelsicht, den Drow ausmachen, den auch Llandor für kurze Zeit gesehen hat.

Der Zwerg hingegen beschließt zunächst einmal abzuwarten und hält grimmig den Schild vor sich, noch leicht benebelt von der dimensionalen Verschiebung.

Dann hören Durin und Morn von außerhalb ihres Sichtbereiches das Klappern von Stahl auf Stahl, doch begibt sich niemand in ihren Sichtbereich hinein...

Fiona geht ein paar Schritte vor, um zu Llandor zu gelangen. Dabei flüstert sie wohlklingende Worte und ihre Hand umgibt ein weißlicher Schimmer. Als sie dem Elfen die Hand dann auf die Schulter legt, schließen sich seine Wunden zum größten Teil wieder.

"Habt Dank."
Llandor nickt Fiona zu, dann greift er in seine Gürteltasche und beginnt eine Beschwörung. Als sie endet, wabert ein paar Meter vor Durin und Morn die Luft, und ein gewaltiger Wolf mit rötlich glühenden Augen entsteht, der ein heiseres Knurren hören lässt und sich nach einem Gegner umsieht...

Der Wolf stürmt unverzüglich auf den Zauberwirker und versucht ihn niederzuwerfen. Allerdings gelingt es dem Drow haarscharf auszuweichen, was er auch nur seinen diversen Zaubern zu verdanken hat, die auf ihm liegen.

Seinerseits weicht der Zauberwirker einen Schritt zurück - heraus aus dem Sichtbereich der Gefährten. Ein einziges Wort aus dem Dunkel, dann wird es für einen kurzen Moment erhellt. Für den Bruchteil einer Sekunde seht ihr wie der Drow mit einem Zauberstab auf einen Punkt hinter dem Schreckenswolf deutet. Doch nur kurz erhellt der Blitz, der aus dem Stab zuckt die Szene, und gewährt euch auch Einblick in die hintere Kammer, in der ihr die Umrisse mehrerer Humanoider Gestalten sehen könnt, von denen sich eine auf den Zauberwirker zu bewegt

Der Blitz fährt durch den Wolf, sowie durch Durin und Morn und vergeht krachend in der Höhlenwand.

Morn bewegt sich ein Stück gen Südosten und schießt dann einen schwarzmagischen Strahl auf den feindlichen Zauberwirker. Morn hält es für klüger, wenn man sich bei den momentanen Flächeneffekten einfach etwas versucht zu verteilen.

Der Strahlenangriff trifft den Zauberwirker, doch scheint er dem Drow fast nichts auszumachen. Die erwartete schädigende Wirkung bleibt völlig aus. Stattdessen kann Morn beobachten, wie das Amulett, welches der Drow um den Hals trägt anfängt zu zerbröckeln...

Von seiner jetzigen Position kann Morn weiterhin einen zweiten Drow sehen, das heißt, eine Drow-Frau. Sie hat verfilztes Haar und sieht sehr mitgenommen aus, auch wenn unter dieser Fassade eine makellose Schönheit zu stecken scheint. Auch der Drow-Magier neben ihr sieht etwas heruntergekommen aus, was so gar nicht zu der noblen Kleidung der beiden Dunkelelfen passen will.

Die Drow-Frau hält in jeder Hand einen Zauberstab.

Phelix bewegt sich weiter in Richtung der vermeindlichen Feinde um endlich zu sehen was in der Höhle vor sich geht. Dabei hält er das Tymora-Symbol in der rechten Hand vor sich um auf eventuelle Zauberei mit einem Gegenzauber reagieren zu können.

So schnell es ihm seine kurzen Beine erlauben, läuft Durin auf die Quelle der Zauber zu und hält hinter dem großen Wolf kurz inne.

So kann Durin die beiden Gestalten ebenfalls wahrnehmen. Gleichzeitig stürmen zwei schwer gepanzerte und mit schweren Schilden und Bastardschwertern bewaffnete Humanoiden an der Frau und dem Magier vorbei. Sie blocken dabei die zwei und attackieren sofort den beschworenen Schreckenswolf mit ihren Schwertern.

Wie Butter fahren die Schwerter durch das Fell der Kreatur und fügen ihr schwerste Verletzungen zu.

Fiona spricht noch ein schnelles Gebet und geht dann ein paar Schritte weiter in die Höhle hinein, sich vorsichtig umschauend, ob hier noch weitere Gegner im Schatten lauern, jetzt, wo sie die ersten auch mit den eigenen Augen ausmachen kann.

Auch Llandor eilt hinter seinen Gefährten her. Als er der am Eingang zur nächsten Höhle versammelten Gegner gewahr wird, huscht ein grimmiges Lächeln über sein Gesicht, und er zieht aus seiner Gürteltasche ein ledriges Etwas. Damit in Richtung des Kampfes gestikulierend, spricht er einen Zauber, und aus dem Höhlenboden brechen schwärzliche Tentakel hervor und tasten nach den Dunkelelfen...

Mit großem Erfolg, denn alle außer einer der Kämpfer werden von den Tentakeln umschlungen und festgehalten. Der eine Kämpfer hingegen kann sich eine Nische suchen und die kräftigen gummiartigen Auswüchse beiseite drücken, so dass er weiter gegen den Wolf kämpfen kann. Der Schreckenswolf beißt dann genau diesen Kämpfer und wirft ihn mit der schieren Wucht seines großen Körpers zu Boden. Keine gute Bilanz für die Gegner, doch der gegnerische Zauberwirker hat einen Plan in der Hinterhand. Zunächst lässt er seinen einen Stab fallen und beginnt zu zaubern. Er kann sich trotz der widrigen Umstände auf seinen Zauber konzentrieren. Phelix reagiert blitzschnell mit einem Gegenzauber, doch die Macht des Drow ist größer als die des Chameleons und so gelingt der Gegenzauber nicht. Der Zauber des Drowmagiers hingegen ist selbst ein Magie bannen, mit Metamagie verändert und gerichtet auf die Schwarzen Tentakel. Aber der Drow hat nicht mit Llandors Erfahrung im Bezug auf Beschwörungsmagie gerechnet. Sein Zauber richtet nichts aus und die Tentakel bleiben weiterhin bestehen.

"Du inkompetenter Stümper!!", kommentiert die Frau den misslungenen Bannversuch des Magiers in der Sprache des Unterreichs.
Die Frau benutzt dann noch geschwind ihren einen Zauberstab und feuert einen neuerlichen Strahl aus gleißendem Licht auf den Schreckenswolf. Der Strahl verfehlt jedoch das beschworene Monsterum und verbrennt nur ein wenig den Boden.

An der linken Flanke des Wolfes vorbei stößt nun Durin vor und belegt einen der Dunkelelfen mit Hieben.

Morn verschießt einen weiteren schwarzmagischen Strahl gegen den Drow-Magier, nachdem es ihn schon ziemlich gewurmt hat, dass offenbar dessen Amulett verhindert hat, dass Morn ihn schaden konnte. Danach geht Morn weiter gen Osten.

Phelix schickt ein kurzes Stoßgebet an seine Herrin:

"Oh Herrin Tymora, gewähre mir deinen Segen, auf das der Schmerz versiegen möge."

Damit schließen sich ein Teil seiner Wunden und Phelix schießt nach vorne, übermenschlich schnell und kommthinter Durin, direkt neben dem Wolf zum stehen.

Durin kann dem Dunkelelfen durch seine schwere Panzerung hindurch eine solide Wunde beibringen. Diesesmal ist dann auch Morns magischer Angriff verheerend: Die letzten Reste des schützenden Amulettes bröckeln zu Boden und der Zauberwirker schreit vor Schmerzen laut auf.

Im selben Moment saust das Bastardschwert des am Boden liegenden Drowkämpfers in einer horizontalen Bewegung knapp über dem Boden und hackt die beiden Vorderpfoten des Wolfes ab. Kreischend entschwindet er von der materiellen Ebene und der Drowkämpfer steht auf und bewegt sich aus dem unangenehmen Tentakelbereich raus.

Während dessen versucht sein Kollege erfolglos sich aus dem unbarmherzigen Griff des gummiartigen Auswuchses zu befreien, er kommt mit seiner schieren Kraftanstrengung da nicht sonderlich weit...

Fiona geht weiter in Richtung der Dunkelelfen und legt sich dabei selbst die Hand auf, um einen Teil ihrer eigenen Wunden zu heilen.

Llandor schmunzelt befriedigt über den Erfolg seines Zaubers. Wieder greift er in seine Tasche und wirkt einen Zauber, und inmitten der Feinde explodiert ein tosender Ball sengenden Feuers. In den grellen Widerschein blinzelnd, weicht Llandor in Richtung Höhlenwand zurück.

Der Magier und die Frau werden von Llandors Feuerball am lebendigem Leibe geröstet. Die beiden Kämpfer werden zwar auch verbrannt, können jedoch einem großen Teil der schädigenden Wirkung entgehen, indem sie ausweichen. Einer von ihnen jedoch nur äußerst knapp.

Es dürfte nicht schwer werden, die beiden gepanzerten Krieger, von denen einer noch in den Tentakeln hängt, zu besiegen jetzt.

Phelix zieht noch im Laufen sein erbeutetes Rapier und stößt es nach dem Krieger zu seiner Rechten. Dann zieht er sich wieder ein Stück in den Raum zurück damit sein Gegner keine Chance hat zurück zu schlagen.
Doch der dünne Degen vermag es nicht völlig die dicke Panzerung des Drowkämpfers zu durchdringen, so dass er lediglich einen kleinen Kratzer auf dem pechschwarzen Metall abbekommt.

Morn macht sich wieder unsichtbar und stellt sich direkt zu Llandor hin. Im Laufen stellt Morn zufrieden fest, dass der Magier und die weibliche Drow offenbar schon tot sind mittlerweile. Morn beobachtet zunächst einmal unsichtbar, was die verbliebenen Drow nun noch so machen.
Wieder versucht Durin seinem verstricketen Gegenüber mit emsigen Schlägen den Tod zu bringen.


Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.06.2009, 11:29:38
In mancher Sekunde scheint es so, als könne sich der Kämpfer, den Durin noch zusätzlich mit seiner Frostaxt malträtiert, aus den Tentakeln befreien. Aber dann gewinnen die Auswüchse wieder die Oberhand und quetschen ihm die Luft aus den Lungen. Doch er gibt nicht auf, ebenso wenig der andere Kämpfer. An Flucht denken sie nicht, und wenn die Gefährten nur unter ihren Helmen die hasserfüllten und ungewaschenen Gesichter sehen könnten, dann wüssten sie, dass die beiden Drow bis zum Tod kämpfen würden.
Doch die Helme verdecken diese Züge, und so greift der Drow, der auf den Füßen ist Phelix an, der sich erdreistete ihn herauszufordern.
An Flucht verschwendet der Drow keinen Gedanken, wohin sollte er auch fliehen ? Lieber ein Ende mit Schrecken...
Er stürmt auf den jungen "Ersatzkleriker" zu, schwingt sein Bastardschwert mit enormer Wucht, achtet dabei nicht darauf, dass er genau in Durins Axt hineinläuft... Und verfehlt Phelix auch noch, der lediglich einen mühelosen Schritt zur Seite machen muss um den Kämpfer auszupendeln.

Vielleicht sind die beiden ja gesprächiger... denkt sich Fiona, als sie die Fersen zusammenschlägt, um ihre Stiefel zu aktivieren. Dann stürmt sie auf den Dunkelelf in Phelix Nähe zu. Ihre Kettenhiebe sind diesmal ungewohnt vorsichtig.

Der Drowkämpfer geht von den Kettenhieben direkt zu Boden und obwohl er sich nicht mehr regt seht ihr noch wie sich die schwer gepanzerte Brust langsam hebt und senkt.

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.06.2009, 11:31:19
Der verbliebene, fast tödlich verwundete Drow lässt sein Schwert wortlos fallen, während er von den Tentakeln weiter durchgewalkt wird. Ihn hat jeglicher Lebensmut verlassen und er wehrt sich auch nicht mehr...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.06.2009, 11:53:39
“Llandor, kannst Du die Tentakel verschwinden lassen?”

Fiona wirkt, sobald ihre Gefährten in der Nähe sind, einen Zauber, der neben ihr selbst, auch Durin, Morn und Phelix nach und nach mit neuer Lebenskraft versieht, dann begibt sie sich zu dem letzten Dunkelenfen, der noch bei Bewusstsein ist.

In der Handelssprache des Unterreichs wendet sie sich an den Drowkämpfer.

“Eine Weise Entscheidung. Vielleicht bist Du auch klug genug, uns einige Fragen zu beantworten. Vor einigen Tagen ist eine große Gruppe Dunkelelfen an die Oberfläche gekommen und hat Dörfer und Siedlungen überfallen und ausgeraubt. Was weißt Du davon? Warum diese plötzlichen Übergriffe?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.06.2009, 12:10:28
Doch noch bevor Llandor dazu im Stande ist, den Tentakelzauber zu beenden, würgen die erbarmungslosen Gummiauswüchse den Drowkämpfer bewusstlos.
Als dann alle etwas geheilt sind von Fionas Magie und der von Fiona niedergestreckte Drow wieder bei Bewusstsein, nimmt dieser zunächst seinen Helm ab. Ihr seht ein ungepflegtes und schmutziges Gesicht, das, wie auch bei den anderen drei Drow, so gar nicht zu der edlen Rüstung und der offensichtlich magischen Waffe passen will.
"Und ich soll jetzt auch noch Oberflächenbewohnern helfen...Oh die Spinnengöttin hat mich wahrlich verlassen", murmelt er.
Resigniert blickt er der Begünstigten Seele Kossuths ins Gesicht.
"Also na schön, ich werde euch sagen, was ich weiß, im Austausch für mein Leben. Aber nicht so, wie ihr mit unserer Aranea-Späherin verfahren seid...", dabei verfinstert sich sein Blick.

Llandor kann dank seiner Dämmersicht dann übrigens auch sehen, dass die Steinmauer, die er gestern am gegenüberliegenden Ende des nächsten Höhle dort platziert hat, niedergerissen wurde.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.06.2009, 12:59:18
“Gut, ich werde es den anderen mitteilen.”

Dann wendet sich Fiona an die anderen, vor allem an Durin, und sagt: “Er ist bereit uns Informationen zu geben, im Austausch gegen sein Leben. Ich nehme mal an, dass das für beide noch lebenden Krieger gilt. Ich hoffe doch sehr, dass ihr diese Abmachung achtet, wenn wir sie eingehen...”
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Beitrag von: Phelix am 18.06.2009, 13:05:00
Phelix läuft ein wohliger Schauer über den Rücken, als Fiona ihn heilt und er streckt sich etwas.

Dann räumt er die Waffen und die Zauberstäbe der Drow aus deren Reichweite und stellt sich zu dem Drow, der gerade befragt wird.

"Wegen mir kann er sein Leben behalten, jedoch soll er schwören das er uns nicht weiter verfolgen wird, denn wenn wir ihn schonen, müssen wir sicher sein das er uns nicht weiter verfolgt und wir damit einen Feind im Rücken haben..."

Mir wäre es recht wenn nicht jede Begegnung hier unten in einem Kampf enden würde...

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.06.2009, 13:19:45
Llandor lässt, gleich nachdem der Dunkelelf in ihrem Griff sein Bewusstsein verloren hat, die von ihm beschworenen Tentakel mit einem Wink und einem gemurmelten Zauber wieder verschwinden. Während Fiona mit dem Krieger palavert, durchforstet er müßig die angekohlte Ausrüstung der Verbrannten. Dabei behält er ein wachsames Auge auf den nun wieder freien Zugang zu der noch nicht von ihnen erkundeten Höhle.
Auf Fionas Ermahnung nickt er. Ich will dazu nichts sagen... das wäre überheblich... aber es war nicht recht, unser Wort zu brechen. Unwillkürlich blickt er auf Durin.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.06.2009, 14:28:06
Da sich sonst niemand um sein Wohl zu scheren scheint, geht Fiona rasch noch zu dem im Sterben liegenden zweiten Drowkrieger und legt ihm die Hand auf, um seinen Zustand zu stabilisieren.

“Was ist mit ihm?” fragt sie den anderen dann noch.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.06.2009, 16:04:12
Llandor schüttet aus dem Säckchen, das er bei dem verkohlten Magier findet, ein wenig des Inhalts auf seine Handfläche und erkennt den feinen Staub als gemahlenen Diamant, wie er für verschiedene Zauber verwendet wird.
"Ah! Damit kann ich einiges anfangen. Das will ich in Verwahrung nehmen, wenn ihr erlaubt."
Ohne weitere Umstände stopft er den Beutel in seine Gürteltasche. Auch der Zauberstab wandert in seinen Gürtel.
"Damit hat er den Blitz beschworen, der beinahe meinen Wolf wieder dieser Ebene entrissen hätte", erläutert er den Umstehenden. "Lasst mich diese Waffe handhaben und dem nächsten Dunkelelfen, der uns hinterhältig attackiert, ihre eigene Medizin zu schmecken geben."
Dann hebt er das lederne Buch auf, welches der Tote in einer Tasche bei sich trug. "Hmm... arkane Symbole... dürfte sich um sein Zauberbuch handeln... aber es ist gesichert, ich kann die Aura erkennen. Das ist sicherlich eines eingehenden Studiums wert, aber nicht bevor ich die Magie gebannt habe, die darauf liegt." Vorsichtig steckt er den Fund in eine der Seitentaschen seines Rucksacks.
Er zieht das Rapier und probiert ungeschickt ein paar Ausfälle. Dann schnallt er die Waffe an seinen Gürtel und bemerkt mit einem Zwinkern: "Man weiß nie, wann man am Ende seiner magischen Kräfte ist. Besser, sich für alle Eventualitäten zu wappnen."
Nun greift er nach dem Szepter und studiert es eingehend...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 18.06.2009, 17:54:15
"Hammer und Amboss!", murmelt Durin. Ihm ist es gar nicht Recht die beiden Scheusale am Leben zu lassen, zu sehr fürchtet er die Hinterlist der schwarzen Elfen.
"Na gut. Sie können ihr Leben haben. Meine Axt wird sie aber nicht schonen, wenn sie sich wieder gegen uns wenden."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.06.2009, 19:02:25
"Mit ihm ?" entgegnet der Drow und schaut kurz auf seinen bewusstlosen Kameraden, der dank Fionas Zauber wieder regelmäßiger atmet und außer Lebensgefahr ist, "Ich schenke Euch sein Leben als einen Bonus. Dafür lasst mir meine Ausrüstung und die Dinge, die noch in der Kammer meiner Herrin liegen.", er weist mit seinem Arm in Richtung der eingerissenen Mauer, die Llandor errichtet hat. "Ich werde euren Weg nicht kreuzen und bei Nacht werde ich diese Höhlen verlassen."
Aus schmalen Schlitzen, die Augen wegen des für ihn ungewohnt grellen Lichtes durch Sonnenszepter und Lichtzauber halb zugekniffen, sieht er Fiona an, in der Überzeugung das Leben eines Drow sein ein lukratives Angebot für die Gefährten - wodurch die Mentalität, die in den meisten Teilen des von Drow besiedelten Unterreiches herrscht für die Helden deutlich wird.

Diejenigen von euch, die sich mit dem Plündern der Leichen beschäftigen, stellen schnell fest, dass es sich offenbar um Lolth-Anhänger handeln muss, jedenfalls ist das anhand des heiligen Symboles der Frau eindeutig. Sie riechen in etwa so, wie sie aussehen, eben als ob sie sich schon Tage bis Wochen lang nicht mehr gewaschen haben.
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Beitrag von: Fiona am 18.06.2009, 19:31:11
Fiona lacht kurz. “Danke für das Angebot, aber so wie ich das sehe, haben wir sein Leben bereits. Um genau zu sein, wäre er ohne mein Eingreifen bereits tot. Deine Ausrüstung kannst Du aber behalten. Wenn wir Dich ohne Waffen und Rüstung den Gefahren dieser Gegend aussetzen, könnten wir Dich wohl auch gleich hier erschlagen, das würde keinen Unterschied machen. Was den Rest angeht, so können wir durchaus über Dinge symbolischer Natur reden, denke ich. Aber das müssen wir uns erst ansehen. Du hast mein Wort, dass wir Dich fair behandeln werden und Du unbeschadet gehen kannst, solange Du Dich nicht gegen uns wendest. In dem Fall erlischt selbstverständlich jedes Zugeständnis. Also, was geht hier vor sich?”
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 18.06.2009, 20:30:43
Morn versteht zwar kein Wort, was in der Handelssprache des Unterreiches gesprochen wird, aber offenbar will Fiona mit dem dunkelelfischen Lolth-Anhänger, der noch dazu offenbar Päkte mit Dämonen offenbar eingegangen ist und ihnen hier noch dazu einen heimtückischen Hinterhalt ihnen zuvor gestellt hat, verhandeln.

"Ihr wisst schon Fiona, dass dieser Dunkelelf eines Tages wieder mit anderen seiner Kollegen uns einen Hinterhalt stellen wird und versuchen wird uns zu töten, wenn wir ihn gehen lassen? Noch dazu, wo wir ja zwei offensichtlich recht mächtige Lolth-Kollegen getötet haben mit der Frau und dem Robenträger getötet haben. Ihr wisst auch, dass er uns dreiste Lügen auftischen könnte, nur um sein Leben zu retten? Dass er vielleicht in Wirklichkeit überhaupt keine nützlichen Informationen haben könnte? Dass er uns womöglich gänzlich in die Irre führen könnte? Aber eines weiß ich zumindest ganz gewiss: Dieser Drow wird uns auf jeden Fall noch einmal einen Hinterhalt stellen! Dieser Drow wird uns noch einmal versuchen zu töten, da bin ich mir sehr sicher, wie ich zuvor ja schon mal sagte. Er wollte hier gerade einen seiner eigenen Leute verraten, der seiner bösartigen Meinung nach offensichtlich nichts mehr wert ist, warum sollte er dann bitte schön gerade uns nicht verraten? Warum sollte er sich dann gerade an unsere Abmachung halten? Ich halte diesen Drow für einen Mörder, einen Lügner und einen Verräter! Die falsche Gnade, die offenbar mal wieder einem Lolth-Anhänger zeigen wollt, wird uns sicherlich noch den Kopf kosten! Aber vielleicht brauchen wir alle Leid und Schmerz, um endlich zu erkennen, dass das Unterreich ein gefährlicher Ort ist und an jeder Ecke Arglist und Tücke lauert. Haltet ruhig die Abmachung, die Ihr mit dem Drow offensichtlich getroffen habt, Fiona. Er wird es ganz bestimmt nicht!"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.06.2009, 21:50:22
Llandor blickt auf und folgt Morns Rede mit ernster Mine.
"Ihr habt recht. Und das ist es, was uns von ihnen unterscheidet."
Dann widmet er sich wieder dem Studium des Zepters.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 18.06.2009, 22:17:16
"Wir tun hier aber sehr dumme Dinge, überhaupt in Verhandlungen zu treten, wenn wir wissen, dass sie sich nicht an Abmachungen halten werden und uns später sowieso zu töten versuchen werden! Aber verhandelt hier, was Ihr wollt! Ich halte es jedenfalls für völlig sinnlos und für uns nutzlos, wenn nicht sogar schädlich.", sagt Morn während er seine Arm verschränkt, nur stumm dort steht und grimmig in Richtung des Drow blickt.
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Beitrag von: Fiona am 18.06.2009, 23:27:50
Fiona beachtet Morns Tirade nicht weiter. Natürlich würde der Dunkelelf ihnen ‘in den Rücken fallen’, wenn er die Gelegenheit dazu bekäme. Aber das unterschied ihn nicht von den Tausenden der anderen und machte ihn deswegen auch nicht zu einer größeren Gefahr, als sie ohnehin hier hinter jeder Ecke lauerte. Im Gegensatz dazu, war er aber in der Lage, ihnen Dinge zu sagen, die sie in ihrer Suche wirklich weiterbringen konnten...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 19.06.2009, 00:51:10
"Ich muss Morn zustimmen", knurrt Durin, der sein Versprechen schon bereut, "Wir sind vielleicht großmütig, aber wir sollten doch nicht zu einfältig sein. Seid ihr sicher, dass euch dieses Biest nicht anlügt?"
Ich gedenke meinen Eid zu halten, Widerling, vor allem den letzten Teil. Misstrauisch sieht er zu der dreckigen Gestalt hinüber und denkt kurz nach. Irgendetwas, sagt ihm sein Bauchgefühl, stimmt nicht.
"Meister Llandor, ist es für diese Wesen nicht eher untypisch auszusehen, wie Schweine in der Suhle?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.06.2009, 08:06:14
Llandor ist mittlerweile zu einem Schluss gekommen, was den Verwendungszweck des Zepters angeht. "Ein Verstärker! Bei Corellon, ein nützlicher Fund", murmelt er und stopft das magische Instrument griffbereit neben den Zauberstab in seinen Gürtel. Nun greift er nach den Schriftrollen, die sie bei der weiblichen Dunkelelfe gefunden haben, entrollt die erste und beginnt zu lesen.
Als Durin ihn anspricht, blickt er auf und richtet seinen Blick nachdenklich auf die Gefangenen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.06.2009, 10:16:57
Während die übrigen Gefährten streiten bzw. sich ihrer arkanen Analyse hingeben, antwortet der Drow auf Fionas Frage nur: "Ist es nicht offensichtlich, was hier vorgeht ? Wir verteidigen uns gegen eindringende Oberflächenbewohner.... Ich will offen sprechen. Ich bin froh, dass ihr meine Herrin getötet habt. Sie ist grausam und sadistisch gewesen. Selbst im Exil...aber mehr kann und werde ich euch nicht sagen. Ich habe gelernt, keine Fragen zu stellen, und deshalb weiß ich nicht, was vorgeht. Aber ich sage euch dies, und versteht es als gut gemeinten Ratschlag: Ihr solltet schnellstens wieder zurück an die Oberfläche und diese Höhlen verlassen, was auch immer ihr sucht."
Er blickt wieder nach hinten, in die anschließende Kaverne im Osten. "Wenn es Schätze sind, so bedient euch am Vorrat meiner Herrin."
Er tut einige misstrauische und zaghafte Schritte in Richtung der westlichen Höhle.
"Ihr haltet euer Wort und lasst mich gehen, ja ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.06.2009, 10:30:31
“Das kommt darauf an, ob Du meine Frage beantwortest, oder nicht. Bisher hast Du das noch nicht getan. Warum diese plötzlichen, untypischen Übergriffe auf die Siedlungen an der Oberfläche? Und sag mir nicht, Du weißt nichts davon... die Angreifer sind hier durchgekommen und es müssen Dutzende oder gar Hunderte gewesen sein. Und warum seid ihr überhaupt alleine hier und nicht bei ihnen? Exil? Warum? Ein wenig ausführlicher wirst Du da schon werden müssen... denn im Austausch gegen ‘Nichts’ wirst Du auch nicht mehr bekommen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.06.2009, 11:25:23
"Sagte ich nicht bereits, dass ich selbst keine Fragen stelle ?" der Drow macht weiterhin zaghafte Schritte in Richtung westlicher Ausgang. "Gut, also nochmal, oder deutlicher, da ich erahne, was euer Anliegen ist: Wir, die ihr nun bis auf mich niedergestreckt habt, hatten nichts, aber auch gar nichts mit den Vorfällen an der Oberfläche zu tun. Im Gegenteil: Jene von meinem Volk, die diese...Ausflüge...gemacht haben, haben sogar Angehörige unseres Hauses, dem Haus Morcane, getötet...darunter meinen Bruder."

"Ferner...", er grinst bösartig, "...hat es auch andere erwischt, die uns feindlich gesonnen waren. Ihre Leichen dürften noch immer Nahe des Ausganges liegen und mittlerweile von Maden zerfressen werden" er spuckt, seine Worte bekräftigend, hasserfüllt auf den Höhlenboden.

"Was ist.", sagt er schließlich, "Kann ich gehen ? Mehr weiß ich nicht über die Vorfälle in Szith Morcane, und offengestanden ist es mir auch egal, solange ich mit heiler Haut davonkomme."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.06.2009, 14:46:00
“Man braucht keine Fragen zu stellen... vielleicht kennst Du die genauen Hintergründe nicht, aber so dumm kannst Du ja wohl nicht sein, dass Du garnichts mitbekommen hast. Du hast Augen und Ohren, und Du kennst Dein Volk. Was vermutest Du, treibt diese Angehörigen Deines Volkes zu diesen ... Ausflügen?”

“Und dieses Szith Morcane, was genau ist das, und wo finden wir es? Wenn Du dem Haus Morcane zugehörst, dann gehe ich wahrscheinlich recht in der Annahme, dass Szith Morcane Deine Heimat ist? Jedenfalls... normalerweise.”

Fiona achtet genau auf die Worte des Dunkelelfen, um zu erkennen, ob er ihr nicht doch etwas verheimlicht.

“Und Du kannst ruhig solange stehenbleiben. Ich habe Dir gesagt, dass Du im Anschluss gehen kannst, und so wird es auch sein. Wenn Du fliehen willst, nur zu. Ich glaube nicht, dass Du es bis zum Ausgang dieser Höhle schaffst, geschweige denn darüber hinaus. Wahrscheinlich wird Dich meine Kette schon eine Armeslänge von hier zu Boden strecken. Aber wir wollen ja nicht, dass es soweit kommt, oder?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.06.2009, 15:23:27
Fiona kann keine Hinterlist erkennen in dem, was der Drow sagt, und sein Gesicht ist zwar wütend, aber nicht falsch.
"Szith Morcane ist eine Drowsiedlung, die ihre glorreichen Tage hinter sich gelassen hat. Wie der Name schon sagt, herrscht das Haus Morcane über diese Siedlung, jedenfalls bis vor kurzem. Ihr findet Szith, wenn ihr weiter der Höhle nach Süden folgt, aber ich kann euch davon nur abraten. Aber naja, geht ruhig, was kümmert's mich, ob ihr drauf geht, solange ich überlebe."
Er räupsert sich und lächelt schief: "Ich weiß nicht warum und weshalb, aber in Szith Morcane sind die Höllen los. Unsere Flucht war nicht geplant, es ging Schlag auf Schlag. Ich weiß also nicht, was genau die Hintergründe sind, und es ist und war mir egal. Ein konkurrierendes Haus schließe ich aus, soviel ist sicher, man wäre in diesem Fall entweder gründlicher vorgegangen oder ganz gescheitert..."

"Mehr weiß ich nicht, kann ich jetzt gehen ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.06.2009, 15:28:40
“Gleich...”

Fiona teilt den anderen rasch mit, was sie herausfinden konnte...

“Möchte noch jemand eine Frage an ihn richten? Sonst würde ich ihn jetzt seinem Schicksal überlassen und fortschicken.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 20.06.2009, 08:03:08
Da für den Moment niemand mehr etwas einzuwenden hat und auch keine Fragen mehr an den dunkelelfischen Schwertkämpfer, wendet dieser sich schließlich zum Gehen.
Der andere ist immernoch bewusstlos, wenn auch stabilisiert von Fionas Zauber.

Als ihr durch das etwa drei Fuß breite Loch, dass die Drow wohl in Llandors Wand gerissen haben, hindurchgeht, kommt ihr durch einen kurzen Tunnel in eine weitere natürliche Höhle. Wenn ihr hindurchgeht, seht ihr, dass in dieser länglichen Kaverne (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003) die vier Drow offenbar eine ganze Weile gewohnt haben müssen:
An der westlichen Wand stehen fünf Holzfässer, vier Säcke, sowie zwei große Tongefäße. Der Duft von seltsamen Lebensmitteln steigt euch in die Nase, es riecht ein wenig wie Pilze, aber vermischt mit zahlreichen anderen Duftnuancen, die ihr nicht genau zu bestimmen vermögt.
Am Boden, vor diesen Waren, steht eine etwa ellenlange und halb so hoch- und breite stählerne Kassette. Diese Stahlkassette hat offenbar kein Schlüsselloch.
Ansonsten befinden sich noch vier Nachtlager in dem Raum, von denen eines mit Kissen ausgelegt und deutlich komfortabler ist.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 20.06.2009, 09:54:59
Llandor schaut sich um und runzelt die Stirn.
"Also... die Llolth-Priesterin, die im Feuer umgekommen ist, war die Herrin dieser Bande, sie haben hier gehaust und Drow einer anderen Fraktion, die wiederum für die Überfälle auf die Oberflächenbewohner verantwortlich ist, aufgelauert. Sie sind aus einer Siedlung des Hauses Morcane, die die nächstgelegene Ortschaft, wenn man den Höhlen folgt, ist, geflohen, weil - ja, warum? Diesen Teil der Geschichte müssen wir wohl noch klären. Ein Krieg? Aber nicht mit einem anderen Haus? Vielleicht eine andere Rasse von Bewohnern der Tiefe?"
Fragend schaut er Fiona an.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 21.06.2009, 10:15:24
“Einen von den Kriegern haben wir ja noch. Soll ich ihn noch danach befragen? Natürlich müssten wir ihn dann auch laufenlassen, das wäre nur fair im Austausch gegen eventuelle Informationen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 23.06.2009, 09:06:10
"Wenn Ihr meint, noch etwas erfahren zu können..."
Llandor überlässt Fiona die Entscheidung und konzentriert sich darauf, das Versteck der Dunkelelfen nach verräterischen magischen Auren abzusuchen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 23.06.2009, 11:25:14
Durin spuckt auf den Steinboden.
"Fair", murmelt er, "Ich frage mich, ob diese Scheusale das Wort überhaupt kennen."
Mit finsterem Blick sieht er den verbliebenen Dunkelelf an und schüttelt nur den Kopf.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 23.06.2009, 23:32:46
Dabei kann Llandor, als er sich konzentriert, eine äußerst starke nekromantische Aura spüren, deren Charakter zudem noch von Todesmagie kündet. Dabei übersieht er fast noch eine weniger starke Abschwörungsaura, die ebenfalls von der Kiste ausgeht. Ausserdem ist in der Kiste noch eine weitere magische Aura wahrzunehmen, doch deren Ursprung lässt sich nicht von außen einwandfrei bestimmen.

Morn, Llandor und Fiona können derweil hören, wie der Drow, den Fiona entlassen hat, in der Nebenhöhle seine Schritte nun beschleunigt und in einen Dauerlauf verfällt.

Der andere Drow atmet noch immer regelmäßig und scheint bloß seelenruhig zu schlafen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 24.06.2009, 04:19:46
Als Llandor auf die magischen Emissionen stößt, warnt er die anderen.
"Vorsicht! Diese Kassette ist mit Zaubern gesichert!"
Langsam nähert er sich dem Behältnis und studiert die von ihm ausgehenden Auren.
"Starke Magie... ein Todeszauber! Und ein weiterer... und darinnen kann ich ebenfalls etwas spüren..."
Er geht vor der Kiste in die Hocke.
"Das ist interessant. Was immer hier drin verborgen ist, es ist ausgesprochen gut gesichert."
Er blickt sich zu seinen Gefährten um.
"Ich will versuchen, die Zauber zu bannen. Vielleicht solltet ihr besser in der angrenzenden Höhle in Deckung gehen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 25.06.2009, 19:22:36
"Seid vorsichtig, Llandor! Wenn Ihr die Stahlkassette nicht rechtzeitig aufbekommt, lasst sie lieber fallen. Denn wenn ich mich mein Wissen über Zauber und das Arkane nicht völlig täuscht, könnt Ihr nur für kurze Zeit die Magie des Gegenstandes bannen! Es wäre wohl sehr gefährlich, wenn Ihr sie immer noch in der Hand halten würdet, wenn die Magie auf der Stahlkassette wieder aktiv ist. Seid Ihr wirklich sicher, dass Ihr euch nicht zunächst einen Schutz vor Todesmagie vorsichtshalber geben lassen wollt für alle Fälle? Wenn mich nicht alles täuscht, dürfte Fiona über solch eine Magie verfügen.", sagt Morn besorgt zu Llandor, leistet allerdings seinem Vorschlag Folge, wenn er schon selbst darum bittet Abstand zu ihm zu halten.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 26.06.2009, 07:47:50
Aber Llandor ist schon zu sehr auf sein Vorhaben konzentriert, und so winkt er nur ungeduldig ab.
Mit einer Beschwörungsformel und einigen abgezirkelten Gesten wirkt er seinen Bannzauber (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5030.msg509141.html#msg509141) und beugt sich dann gespannt über die Kassette, um die Wirkung der Magie zu untersuchen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 26.06.2009, 10:57:12
Als er einen Moment später wieder seine Aurenwahrnehmung beginnt, merkt Llandor, dass die Abschwörungsaura nicht mehr vorhanden ist.
Der Todeszauber liegt unverändert auf dem Objekt, und von Innen ist immer noch eine weitere Aura zu spüren.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 26.06.2009, 12:40:14
Enttäuscht murmelt Llandor einen Fluch und steht wieder auf.
"Es ist mir nicht gelungen, den magischen Schutz vollständig zu bannen", teilt er seinen Gefährten mit.
"Und auf weitere Versuche bin ich nicht vorbereitet. Ich werde entweder zurückkehren müssen, um mich noch einmal daran zu versuchen, oder wir gehen das Wagnis ein, die Kassette mitzunehmen. Allerdings weiß ich nicht, was die Todesmagie, die darauf liegt, auslöst - es könnte schon eine Berührung sein..."
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Beitrag von: Fiona am 26.06.2009, 18:40:54
“Kannst Du nicht ein Wesen beschwören, um es auszuprobieren? Zur Not könnte ich natürlich einen Todesschutz wirken, aber wir wissen nicht, was uns noch bevorsteht heute, denn allzuoft vermag ich dies leider nicht zu tun,” gibt Fiona zu denken. “Zumal dieser auch nur gegen sehr bestimmte Formen der Nekromantie hilft.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.06.2009, 15:45:08
Unterdessen beginnt Fiona damit den ohnmächtigen aber stabilisierten Drowkämpfer zu fesseln, den die Gefährten schon zuvor aus seiner Rüstung verholfen hatten. Nachdem sie ihre sprichwörtlich fesselnde Darbietung beendet hat, wirkt die Begünstige Seele schließlich einen Heilzauber auf den Dunkelelfen. Etwa eine halbe Minute dauert es, da schlägt er die Augen auf und blickt unwirsch in die Runde.

Das nun folgende Verhör zieht sich weitere zwanzig Minuten, und dieser Dunkelelf erweist sich als nicht minder widerspenstig, was das freiwillige Preisgeben von Informationen anbelangt. Doch angesichts der für ihn präkeren Lage entschließt sich das schwarze Vögelchen dann doch zu singen:

Offenbar hat auch der andere Drow die Wahrheit gesagt, nach Szith Morcane scheint es im Südwesten des Höhlenkomplexes zu gehen. Zudem gibt euch euer "Opfer" noch den nützlichen Tipp: "Aber unweit von hier ist ein Wachposten. Der Zugang zu Szith Morcane wird auch an weiteren Punkten bewacht. Ihr habt keine Chance..."
Aber auch in Bezug auf andere Fragen von Fiona zeigt sich der gefesselte Drow geschwätziger als sein entfleuchter Kollege.
"Zunächst" so sagte er "Fing alles damit an, dass einige neue Gesichter in Szith Morcane auftauchten. Woher sie kamen, weiß ich nicht, ich bin nur ein Mann, aber ich denke so fing das ganze Unglück an. Man gewährte ihnen Unterschlupf in der Stadt, sie waren vor irgendetwas auf der Flucht. Sie waren definitiv Anhänger und Anhängerinnen von Lolth, und man sagt ihre Bezahlung war gut. Trotzdem war es schon etwas seltsam, diese Verbrüderung unter verschiedenen Häusern. Naja... jedenfalls kamen dann, das muss so vor etwa zweieinhalb Zehntagen gewesen sein, plötzlich eine wahre Armee von Dunkelelfen, unter der Führung einer mächtigen Frau, Dorina T'Sarran. Sie war in der Lage mächtige Magie zu wirken, und zudem war ihre Streitmacht der unseren um ein vielfaches überlegen...und Lolth beteten diese Drow auch nicht an, die ihr folgten. Oh und es waren nicht nur Drow..."

Im Folgenden berichtet der gefesselte Dunkelelf wie man die Mitglieder des Hauses Morcane, wie auch die Neuankömmlinge in Szith Morcane, wie auch die Mitglieder des Hauses Morcane und anderer in der Siedlung wohnhafter Dunkelelfen nicht nur abgeschlachtet hatte, sondern auch mittels bösartiger Magie ihre Leichen in Untote verwandelt hatte; auch bestand wohl ein Teil der Invasionsstreitmacht von Dorina T'Sarran aus verschiedenen Untoten. "Die einzige Chance bestand in der Flucht. Meine Herrin war vermutlich die letzte Frau des Hauses Morcane...Aber ich bin euch in gewisser Weise dankbar, dass ihr sie getötet habt. Sie war unglaublich grausam, vorallem in letzter Zeit..."
Die Siedlung, so sagt er weiterhin, sei jetzt wohl immernoch von Dorinas Truppen besetzt, und sie habe auch einige Untote in ihrem Dienst.
Von den Untoten kann euer "Freund" auch ein Lied singen. "Einfach nur ekelhaft. Sie haben die Haut von den Muskeln getrennt, und beides dann irgendwie belebt...".
Mehr Informationen bekommt ihr aber nicht aus ihm heraus, weder woher die Flüchtlinge sowie die Invasoren kamen, noch, welche Gottheit letztere denn nun genau anbeten. Aber ob er nicht mehr weiß, oder einfach nicht mehr sagen will, das ist ungewiss...Jedenfalls ist es euren wachsamen Augen nicht entgangen, dass der Drow die ganze Zeit während des Verhörs versucht hat, sich der Fesseln zu entledigen. Doch hatte er dabei keinen großen Erfolg.

"Macht mich jetzt los, und haltet euren Teil der Abmachung"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 27.06.2009, 22:13:24
Währenddessen starrt Llandor noch immer grübelnd auf die Kassette, die seinen Künsten derartigen Widerstand entgegensetzt. Schließlich schüttelt er seufzend den Kopf und legt seinen magischen Rucksack bereit.
"Was bleibt mir übrig", murmelt er, und vollführt eine Beschwörung. Aus der sich öffnenden Dimensionspforte schwebt ein Elementar der Lüfte, und Llandor weißt ihn in der Sprache aller fliegenden Geschöpfe in die ihm zugedachte Aufgabe ein:
"Sei gegrüßt und hab Dank für Deine Dienste. Dies ist, was ich von Dir verlange: Hebe diese Kassette und verstaue sie in jenem bereitstehenden Beutel. Doch wisse, dass ein böser Zauber auf ihr liegt - es kann geschehen, das er dich trifft und aus dieser Ebene reißt. Aber ich bin zuversichtlich, dass er nicht für Wesen deiner Art geschaffen wurde, un die Tat für deinesgleichen ungefährlich ist."
Er nickt dem Elementar abschließend zu, geht am Höhlenausgang in Deckung und verfolgt gebannt, was geschieht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.06.2009, 22:32:30
Wie geheißen nimmt der Elementar die Truhe in die aus zirkulierender Luft zusammenhaltenden Gliedmaßen. Nichts passiert. Scheinbar kein Zauber wird ausgelöst, und ohne Probleme packt die luftige Kreatur die Stahlkassette in den vorgesehenen Beutel. Falls Llandor in diesem Moment seinen dauerhaften Hellsichtzauber aktiviert hat, so nimmt er wahr, dass beide Auren unverändert auf der Kassette liegen, während sie in den extradimensionalen Beutel gleitet. Dann schwebt der Elementar wieder in Erwartung neuer Befehle auf den am Ausgang wartenden Llandor zu.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.06.2009, 04:40:45
“Du hast Deinen Teil der Abmachung gehalten, daher werden wir dies selbstverständlich auch tun.”

Fiona bindet den Dunkelelfen dann los und gibt ihm seine Waffen (Schwert, Armbrust, Bolzen; kein Gift) wieder und lässt ihn dann gehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 28.06.2009, 08:55:50
Llandor empfängt seinen Helfer mit einem befriedigten Lächeln.
"Na also", murmelt er und eilt zu seinem Beutel, um ihn zu verschließen und wieder zu schultern. Dann gesellt er sich, den Elementar im Schlepptau, zu seinen Gefährten und erkundigt sich:
"Also? Was haben wir noch erfahren können?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.06.2009, 13:36:14
Fiona setzt ihre Gefährten in Kenntnis von dem, was sie erfahren hat.

“Wie es aussieht, haben sie die Wahrheit gesprochen. Jedenfalls stimmen die Angaben soweit überein, und absprechen konnten sie sich ja nicht. Irgendetwas geht in diesem Szith Morcane vor sich und für mich klingt es so, als ob dort der Ursprung des Ganzen zu finden ist, auch wenn ich noch nicht so ganz verstehe, was das mit den Überfällen auf die Oberfläche zu tun hat.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.06.2009, 15:18:49
"Das kann ich euch sagen", mischt sich der Drow ein, der gerade sein Bastardschwert am anderen Ende der Kaverne reinigt, "Was es damit auf sich hat. Ist das euer Auftrag, diesen nachzugehen ?". Mit einem schiefen Lächeln mustert er Fiona.
"Naja, vielleicht kann ich auch mein Schild zurückhaben, und das Fläschchen mit dem...der Medizin ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.06.2009, 17:39:24
“Du kannst Deine ‘Medizin’ gerne hier trinken... aber das möchtest Du wohl nicht wirklich, nehme ich an. Also gut, ich will nicht so sein, erklär uns, was es mit den Überfällen auf sich hat, und Du kannst Deinen Schild auch noch behalten.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.06.2009, 17:53:55
"Nein, ich habe sie heute schon eingenommen, ich brauche sie aber für die Zukunft."
Der Drow räuspert sich, während er durch die Kaverne auf die Gefährten zugeht.
"Also gut, die Überfälle. Naja, der Leibmagier meiner Herrin" er weist auf die verkohlte Leiche des Robenträgers auf dem Boden "Hat beobachtet, wie einige Dunkelelfen von Szith Morcane kamen. Es waren wohl jene, die auch Dorinas Invasionsstreitmacht angehörten, jedenfalls ein kleiner Teil davon. Aber keine bekannten Gesichter aus Szith... Was sie jetzt genau wollten, weiß ich wirklich nicht. Aber sie kamen zwei Mal hier lang. Zum ersten Mal etwa vor einem Zehntag, und dann noch ein zweites Mal, so vor fünf Tagen. An diesem Tag verloren wir einige unserer Aranea-Späher deshalb. Aber jedesmal, komischerweise, kehrten sie kaum mit Schätzen beladen zurück, wie wir es zu tun pflegten, wenn wir früher der Oberfläche einen Besuch abstatteten" der Drow zwinkert wieder mit einem schiefen Grinsen Fiona an.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 28.06.2009, 23:24:44
"Hmm... da fragt sich, was diese Dorina an der Oberfläche sucht", brummt Llandor, der das Gespräch verfolgt hat.
"Fiona, fragt ihn doch noch, welche Gottheit sie und ihre Schergen verehren, ja?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 29.06.2009, 07:52:38
“Das hilft uns weiter. Und Dir ja im Endeffekt auch. Deine Freunde sind es jedenfalls sicher nicht, auf die wir es abgesehen haben. Also gut, Du kannst gehen.”

Fiona drückt dem Dunkelelfen dann noch sein Schild in die Hand und fasst für die anderen nochmal zusammen, was er gesagt hat.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 29.06.2009, 10:39:13
Phelix mustert die beiden Drow während ihrer Erzählungen kritisch, kann jedoch kein unwahres Wort darin erkennen. Nach dem der letzte Drow verschwunden ist, wendet er sich an die anderen:

"Also bekämpfen sich die Drow Sippen untereinander? Das wäre ja im Prinzip nicht schlecht, jedoch sind die Überfälle unverständlich, es sei denn die Drow möchten ihre Armee aus Untoten mit Leichen aus der Oberwelt auffüllen... aber ob sich dieser Auswand lohnt? Ich denke auch das sie etwas anderes suchen.

Wollen wir versuchen uns dort einzuschleichen um etwas heraus zu finden? Oder bewegen wir uns erst ein mal weiter in dem anderen Gang?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 29.06.2009, 12:31:02
Der Drow hatte bereits während des Verhöres beteuert, dass er nicht weiß, welche Gottheit diese "neuen" Dunkelelfen genau anbeten. Und sollte Fiona ihn abermals fragen, so wird er diese Worte nurmehr bekräftigen: "Sicher ist, dass sie nicht der Spinnengöttin dienen. Da bin ich mir absolut sicher..."

Und so geht der Dunkelelf seiner Wege, ohne seine Medizin. Wer weiß, vielleicht muss er sterben, oder leiden, weil ihr sie ihm vorenthaltet ?
Wie auch immer: Es ist euch nun klar, dass der Weg in den einzigen Bereich des unterirdischen Höhlenkomplexes führt, den ihr noch nicht erkundet habt - mal abgesehen von den vier Türen, die sich in der Kammer der mysteriösen Geisterfrau befinden, mit der Morn kurz Bekanntschaft gemacht hat am gestrigen Tage.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.06.2009, 12:13:52
“So wie ich das sehe, steht unsere Richtung ersteinmal fest. Hier hält uns nun nichts mehr, also worauf warten wir noch? Schauen wir uns doch mal diesen Wachposten näher an, der sich hier in der Nähe befinden soll...”
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Beitrag von: Morningstar am 30.06.2009, 12:25:02
Und so machen sich die Gefährten auf den Weg:
In der Kaverne (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003), die sie betreten, sind ebenfalls an beiden Wänden lauter kleine Einlassungen mit Gräbern, die an dieser Stelle aber nicht mit gelbem Schimmel überzogen sind. Nach Süden geht es geradeaus weiter, so weit die Gefährten schauen können, und außerdem geht es in einigen Schritten Entfernung linkerhand ab, vermutlich in eine weitere natürliche Höhle...

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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 01.07.2009, 19:36:49
Llandor war schweigsam auf den wenigen Metern bis zu dieser Kreuzung. Nun blickt er sich desinteressiert um und ergreift dann das Wort:
"Ich denke, ich kann mir einen Reim darauf machen, mit wem wir es hier zu tun bekommen werden. Diese besonders widerliche Art von Zombies, die unser Gefangener beschrieben hat - davon habe ich gelesen, und wenn mir mein Gedächtnis keinen Streich spielt, so werden diese Kreaturen von Verehrern der Kiaransalee in einer blutrünstigen Zeremonie erschaffen. Das legt den Gedanken nahe, dass es just diese Göttin ist, die die mysteriösen Angreifer anbeten - die Drow-Göttin der Rache und der Untoten, die dem Wahnsinn verfallene Weiße Todesfee, eine Todfeindin von Lolth. Nur..."
Er zögert und runzelt die Stirn.
"Ich habe noch nie gehört, dass ihre Anhänger öffentlich auftreten; sie sollen eher in geheimen Zirkeln ihre Ritualen ausüben und ihren Rachegelüste durch verstohlene Agenten nachgehen. Wenn sie sich jetzt derart exponieren, dann kann es gut sein, dass wir mitten in einen Kampf zwischen den Sekten geraten."
Nun zuckt er mit den Schultern.
"Was uns wiederum zum Vorteil gereichen mag. Also! Wer schleicht sich vor und erkundet diesen Gang dort?"
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Beitrag von: Remus am 02.07.2009, 07:49:19
Phelix

Phelix zuckt mit den Schultern.

"Selbst wenn die Drows sich gegenseitig bekämpfen wüsste ich nicht wie es uns zum Vorteil gereichen könnte... die Drows sind dann wahrscheinlich mehr auf der Hut als sonst und werden selbst ihrem eigenen Volk nicht vertrauen.

Da Targo ja einfach so verschwunden ist, werde ich wohl weiter vorgehen."

Vorsichtig tastet sich Phelix die Kaverne entlang.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 02.07.2009, 09:43:43
Phelix geht vorsichtig die Höhle entlang und wirft einen Blick in die Abzweigung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg488278.html#msg488278) zu seiner linken Hand. Der Geruch von Tod und Verwesung strömt dem jungen Mann von dieser seitlichen Höhle entgegen, und als er hineinleuchtet wird auch der Grund dafür ersichtlich: Hier ein Bein, dort ein Arm, dort wieder ein Kopf...doch die Rasse kann man nicht mehr erkennen, so stark sind die Leichenteile verwest. Auch sieht der Aushilfskleriker etwas an der hinteren Höhlenwand im Schein seines Szepters blitzen und blinken, so wie blanker Stahl.
Geradeaus hingegen kann er zunächst, so weit der Schein des Sonnenszepters reicht nichts erkennen. Als er dann ein paar Schritte weitergeht, kann er jedoch am Rande des Lichtscheins etwas ausmachen, was wie eine Steinmauer aussieht, die in der Mitte eingerissen wurde. Ein etwa zwei Fuß breiter Spalt klafft darin, so dass sich ein erwachsener Humanoid gerade noch hindurchbewegen kann.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 02.07.2009, 09:45:24
Fiona folgt Phelix in einigen Metern Abstand. Schleichen war nichts, worin sie besonders gut war, aber sie wollte auch nicht zu weit entfernt sein, falls es Probleme gab.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 02.07.2009, 23:33:45
"Was ist?", fragt Durin, der etwas weiter hinten geblieben ist, mit gesenkter Stimme, "Nach links oder weiter geradeaus?"
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Beitrag von: Fiona am 03.07.2009, 22:05:14
“So unbehaglich diese Höhle auch aussieht, wahrscheinlich wäre es schon sinnvoll, sich darin nochmal etwas genauer umzusehen. Nicht, dass wir nachher eine kleine untote Streitmacht in unserem Rücken wiederfinden.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 04.07.2009, 14:31:09
Auf Fionas Geheiß betreten die Gefährten also diese Höhle (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003). Bereits nach wenigen Schritten wird der trockene und leicht muffige Geruch des bisherigen Höhlensystems durch einen penetranten Gestank nach Fäulnis und Verwesung ersetzt. Ihr habt Mühe, euer Frühstück drinzubehalten, während ihr diese Kaverne inspiziert. Keine Gräber sind in den Wänden eingelassen, aber überall liegen Leichenteile herum, die schon mehrere Wochen oder gar Monate alt sind. Mehrere Arme, Beine, Hände, Innereien und ein Kopf. Manche haben sich aufgrund der Leichenkeime bereits halb verflüssigt. Aber es ist noch mehr in dieser Höhle zu sehen: Mehrere kleine Stapel an Ausrüstung. Eine Brustplatte hier, eine Streitaxt dort. Hie ein Stahlschild, da ein Umhang. Überall auf dem Höhlenboden verstreut.
Eine Prüfung durch Llandor oder Morn bringt schnell zu Tage, dass einige dieser Ausrüstungsstücke magisch sind...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 05.07.2009, 08:57:06
Llandor zieht sich den Ausschnitt seiner Robe bis über die Nase und atmet durch den Mund, bemüht, den infernalischen Gestank zurück zu halten. Seine Bemühungen sind von zweifelhaftem Erfolg, und es kostet ihn einiges an Überwindung, die Untersuchung fortzusetzen.
Er zieht sein Rapier und benutzt es als Sonde, stochert in den Leichenteilen, hier und da eines umwendend, um herauszufinden, welcher Art die Toten waren.
"Merkwürdig, das sich nicht längst Aasfresser und Räuber an dieser Schatzkammer vergangen haben... unseren Erfahrungen nach wimmelt es in diesen Höhlen von beiden..."
Schließlich trägt er die vor magischer Energie schimmernden Ausrüstungsteile auf einem Stapel zusammen und macht sich an eine Bestandsaufnahme.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 05.07.2009, 15:18:54
Als sie letztlich weitergehen, ärgert sich Morn darüber, dass sie die beiden Drow haben laufen lassen, denn nun ist er sich innerlich ganz sicher, was die beiden Drow wohl als nächstes machen werden. Die Informationen, die ihnen mitgeteilt wurden, waren wertvoll und einiges sprache schon dafür, dass sie der Wahrheit entsprachen, weil beide sich nicht absprechen konnten. Das stand wohl tatsächlich außer Frage, dass jedes Wort gelogen war. Aber ob die Informationen wirklich ihr Leben wert waren? Morn ist sich sicher, dass die beiden Drow sie nun an diese Kiaransalee-Anhänger voraussichtlich verraten werden und zwar nur um ihr Leben zu retten. Für wen sie letztlich ihre finstere Werke vollrichten werden, wird diesen skurpellosen Drow völlig egal sein! Die würden alles tun, nur um ihre Haut zu retten. Und nun haben sie durch ihre höchstdumme Aktion, den Feind gewarnt und ihm wertvolle taktische Informationen zugespielt, die auf lange Sicht noch ihr Tod sein werden. Morn rechnet damit, dass sie sehr bald noch einmal gegen diese beiden Drow antreten werden und zwar zusammen mit ihren neuen Verbündeten. Morn weiß aber genau, dass Fiona aufgrund ihres vorherigen Verhaltens gar nicht auf seine Worte eingehen würde und Llandor vom konkreten Thema abweichen würde und sagen würde, dass man schließlich nicht jeden Töten kann, der im Unterreich ist. Morn zerplatzt innerlich vor Ärger, auch wenn er es nach außen hin nicht so zeigt. Warum mussten sie nur die zwei naivsten Personen der ganzen Reiche für solch eine heikle Mission dabei haben? Die Informationen, die sie bekommen haben, waren viel wert, aber keinesfalls ihr eigenes Leben und Nachteil der Vorwarnung des Feindes. Fürst Rendal Morn hatte diese Abenteurergruppe mit Müh und Not zusammentrommeln können. Wenn sie scheitern würde, würde möglicherweise ganz Dolchtal fallen!
Was Morn vorallem ärgert, ist, dass nicht einmal irgendwelchen anderen, vielleicht sogar magische Alternativen in Betracht gezogen wurden. Aber was vorbei ist, ist vorbei. Auch wenn alles gravierend zu ihrem Nachteil verlaufen ist, wenn man sich in aller Ruhe mal Gedanken darüber macht, was wohl der nächste Schritt dieser beiden Drow sein wird.

In seiner Wut gefangen, ist Morn nicht gerade eine große Hilfe für die anderen. Darum geht auch Morn nicht weiter darauf ein, als Llandor fragt, wer den Gang erkundet.  Auch als die Gegenstände untersucht werden, murmelt Morn lediglich mehr schlecht, als recht vor sich hin, dass die Gegenstände magisch sind, bevor Llandor letztlich die Gegenstände näher untersucht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 05.07.2009, 15:58:41
"Das ist nun wirklich seltsam... kann es sein das die Anhänger dieser Untoten-Gottheit hier neue Mitglieder für ihre Armee rekrutieren? Aber warum lassen sie dann diese Gegenstände zurück?"

Phelix scheint die Dinge auf dem Boden kritisch zu mustern.

"Llandor, könnt ihr prüfen ob ein Fluch oder ähnliches darauf liegt? Vieleicht haben die Drow ihren magischen Abfall hier entsorgt oder das Unterreich wimmelt von fähigen Magiern, so das sie diese Gegenstände einfach weg geworfen haben?!"

Bei letzten Satz lächelt Phelix etwas und wirkt nicht wirklich ernst.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 05.07.2009, 18:20:07
Llandor kann sämtliche der dort liegenden magischen Gegenstände einwandfrei identifizieren. Die Untersuchung der stark verwesten Leichenteile - eine definitiv nicht sonderlich angenehme Aufgabe - bringt zudem folgende Ergebnisse zu Tage:

Sämtliche Leichenteile müssen von Humanoiden stammen. Die Dicke der Knochen gibt Aufschluss darüber, dass es sich um Elfen, Halb-Elfen oder schmächtige Menschen handeln muss bei den Gliedmaßen. Der Kopf entspricht wohl dem eines Grottenschrates oder Hobgoblins.
Alle Gliedmaßen weisen Spuren auf, die darauf hindeuten, dass sie abgebissen oder abgerissen wurden. Bissspuren finden sich an den noch nicht so stark verwesten Leichenteilen, doch die meisten sind bereits aufgrund der Leichenkeime schon größtenteils verflüssigt, und es lassen sich nur über die teilweise abgenagten Knochen noch Rückschlüsse auf die Spezies schließen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 07.07.2009, 14:15:18
"Nein... es scheint, als seien dies ganz normale, mit Zaubern belegte Gebrauchsgegenstände..."
Llandor listet seine Funde auf, während er den magischen Ring geistesabwesend zwischen den Fingern dreht.
"Diese Bissspuren scheinen von keiner der Kreaturen zu stammen, denen wir schon begegnet sind. Irgend etwas lauert da draußen noch. Wir sollten vorsichtig sein."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 07.07.2009, 14:33:49
“Hier unten nicht vorsichtig zu sein, wäre ohnehin töricht. Also gut, nehmen wir die Sachen mit, wenn sie schon freundlicherweise hier für uns bereitliegen. Vielleicht sind sie ja zu etwas nütze. Im Zweifelsfalle wird man dafür wohl die eine oder andere Goldmünze bekommen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.07.2009, 21:19:22
Man ist sich einig, dass die Gegenstände keine Gefahr darstellen. Und so werden sie eingepackt, beziehungsweise direkt anprobiert, wie etwa den nützlichen Ring, den Llandor gefunden hat, welcher dafür sorgt, dass Stürze aus großer Höhe ihre Gefährlichkeit verlieren.

Ansonsten befindet sich ausser diesen Sachen sowie den verwesenden Leichenteilen aber nichts in diesem Raum.
Als ihr die Sachen vom Boden aufhebt merkt ihr, dass der Boden hier auch schon deutlich unebener ist, als in den vorigen Räumen. Die Wände sind gänzlich naturbelassen und offenbar endet hier der Bereich, in dem das einstige Volk von Dordrien seine Toten bestattet habt.

Was wollt ihr tun ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 08.07.2009, 20:13:09
Llandor steckt sich den Ring endlich auf den Finger und klatscht in die Hände.
"Nun denn! Freund Morn, mit Euren Fähigkeiten seid Ihr ohne Zweifel der beste Kundschafter unter uns. Wollt Ihr nicht das nächste Stück des Ganges ausspähen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 08.07.2009, 21:59:48
"Ja!", sagt Morn etwas grummlig fast schon und macht sich daraufhin unsichtbar. Er fliegt dann fast bis ganz an die Decke, nur mit dem Kopf anstoßen will er natürlich nicht, aber ansonsten fliegt Morn so hoch in die Luft wie es eben nun mal geht.

Noch in der Höhle mit den Leichenteilen murmelt er daraufhin etwas unverständlich und leise vor sich hin: "Denn ob ich nun durch unser leichtfertiges... ähm 'vorsichtiges' Verhalten draufgehe oder durch das Auskundschaften noch gefährlicherer Region, die so langsam kommen müssten, ist ja nun auch schon egal! Vielleicht kriege ich nun den eindeutigen Beweis für den Verrat der geflohenen Drow! Wer weiß..."

Erst dann fliegt Morn den Gang, der zur ihrer Rechten gewesen ist, unsichtbar entlang und erkundet diesen neuen Bereich so gut es ihm möglich ist.



Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.07.2009, 12:21:23
Morn fliegt also bis zum südlichen Ende des Ganges, wo sich eine Mauer aus Stein, die frappierende Ähnlichkeit mit der besitzt, die Llandor zuvor erschaffen hat, befindet. Ein etwa drei Fuß breites Loch wurde jedoch hineingerissen, welches vom Boden bis zur Decke reicht, die im Gang in drei Metern Höhe liegt. Hinter dieser Mauer weitet sich der Tunnel in einer größere natürliche Höhle. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg488278.html#msg488278)
Diese Höhle, in die Morn jedoch nun durch den Riss blickt, hat eine ungleich höhere Decke als im Gang. Der Boden in der Kaverne ist sehr uneben. Ausserdem befinden sich in der Nähe des Risses noch Gesteinbrocken und Geröll, die die Passage zusätzlich erschweren (wenn man nicht gerade fliegen kann). Es sieht so aus, als stammen diese von der Mauer, die offenbar erst kürzlich eingerissen wurde.

Als Morn dem Riss näher kommt, bemerkt er, dass sich im hinteren Teil der Höhle im Boden ein großes Loch befindet, in welchem der Boden rapide abfällt. Ein Stück kann der Hexer in das Loch hineinschauen.

Ansonsten kann Morn von seiner Position nichts weiter erkennen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 09.07.2009, 18:50:08
Morn überlegt dann sehr genau, was er nun weiter tut. Ganz so wohl fühlt er sich nicht bei dem Gedanken an die Dinge, die in dem Loch sein könnten. Aber gleichzeitig ist es doch im Vorfeld vorsichtig auszuspähen, wenn dort unten gleich schon eine Gefahr lauert. Morn lässt sich etwas Zeit und nähert sich langsam dem Loch nach unten. Er hält etwas Abstand, aber will so hineinblicken von oben, dass er mehr erkennt, wie das Loch beschaffen ist und ob er dort unten jemanden womöglich erkennen kann. Ganz sicher ist Morn sich nicht, ob es hier nicht auch Wesen gibt, die ihn unsichtbar in der Luft erkennen können, aber das Risiko geht er mal ein. Wahrscheinlich solange bis seine Unsichtbarkeit komplett unnütz ist.

Falls Morn auch nur das kleinste Geräusch oder die kleinste Unregelmäßigkeit entdeckt, zieht er sich sofort zu den anderen wieder zurück. Er will keinesfalls den wagemutigen Helden spielen ganz allein in diesem Höhlenabschnitt.



Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.07.2009, 19:46:53
Als Morn dann in die Höhle hineinfliegt, welche nicht nur von den Wänden, sondern auch von der Decke her sich ausweitet, erkennt er, als er schon ein gutes Stück in der nun vollkommen naturgeschaffenen Höhle drin ist, was den Gefährten hier geblüht hätte, wären sie einfach so hereinspaziert:
Links und Rechts des Einganges an der eingerissenen Mauer befinden sich insgesamt drei Drow. Einer, der vom Loch aus betrachtet Rechte, hat eine Armbrust im Anschlag auf den Mauer-Zugang gerichtet. Die anderen beiden - einer von ihnen ist mit einer exotisch anmutenden Drow-Stangenwaffe ausgerüstet und etwas schwerer gepanzert, der andere trägt einen eleganten Rapier, Kettenhemd und einen Faustschild - scheinen gerade in eine heftige Diskussion zu verwickelt sein, denn sie gestikulieren wild in der Fingersprache der Drow, wobei der mit dem Rapier immer wieder in den Gang deutet, aus dem Morn soeben geflogen kam.
Ansonsten kann Morn nichts weiter im dem Loch erkennen, außer dass der Boden darin extrem steil abfällt und nach ein paar Schritten scheinbar wieder in die Horizontale zu einem Tunnel sich weitet. Doch genauer kann er es aufgrund des sehr steil abfallenden Bodens nicht beurteilen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 09.07.2009, 20:18:09
Morn entscheidet sich dazu erst einmal vorsichtig wieder umzukehren und den anderen Meldung zu machen. Auch wenn jeder seiner Gruppe seine Ecken und Kanten hat und Morn nicht mit jedem immer einer Meinung ist, wird er froh sein, wenn er wieder Heil bei ihnen ankommt. So schnell kann große Gefahr und innere Furcht doch beim Hexer für einen Meinungsumschwung sorgen. Auch wenn er wohl noch mal unter vier Augen, sowohl mit Fiona, als auch Llandor reden wird in Zukunft.

Morn hat sich ansonsten die Gesten der Drow und deren Handzeichen so gut es ging, eingeprägt, vielleicht kommen diesen ja tiefere Bedeutungen zu.

Morn kommt dann endlich nach einer Weile- die ihm fast wie eine halbe Ewigkeit vorkommt- wieder bei den anderen an. Er macht sich bei ihnen in dem scheinbar sicheren- wenn auch ekelhaften Raum- wieder sichtbar für die meisten der anderen und flüstert ihnen zu: "Ich habe drei Drow getroffen, die offenbar einen Hinterhalt legen wollten. Komme gleich zu Einzelheiten. Aber der vermeintliche Drow-Anführer hat Zeichen gemacht, die vielleicht eine tiefere Bedeutung haben. Ich mache sie mal vor." Morn macht dann die vier Gesten des edel gekleideten Drow gegenüber den anderen vor, bevor er sie wieder vergisst. Die Zeichen gingen dem ausführlichen Bericht erst mal vor.

"Kann mit diesen Zeichen jemand etwas anfangen?“
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Beitrag von: Morningstar am 10.07.2009, 15:41:02
In der Tat kommt der fliegende und unsichtbare Hexer unbeschadet bei seinen Gefährten an.
Nachdem er sich zwangsläufig wieder sichtbar gemacht hat, denn anders kann er die Zeichen kaum mitteilen, bewegt er die Hände so, wie er sich daran zu erinnern vermag.
Für jene unter euch, die der Zeichensprache der Drow, die mehr noch als eine gewöhnliche Zeichensprache ist und genauso komplex wie eine gesprochene, mächtig sind, erschließt sich auch sogleich der Sinn. Offenbar war es der Teil eines Satzes, welcher ausdrücken sollte:

"...uns entdeckt. Geh und melde..."
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 11.07.2009, 07:57:32
Llandor übersetzt die Gesten in die Handelssprache.
"Uns entdeckt? Sie haben uns entdeckt - sind wir damit gemeint? Sie scheinen einen Boten schicken zu wollen, um jemanden zu warnen oder Verstärkung zu holen. Wir sollten schnell handeln und ihn abfangen, bevor wir es mit noch mehr Drow zu tun bekommen! Wartet..."
Er greift in seinen Beutel, spricht einen Zauber (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5218.msg513602.html#msg513602), und die Gefährten durchläuft eine Welle von Energie.
"Jetzt schnell! Lasst sie uns überwältigen!"
Damit hastet er voran, um seinen nächsten Zauber durch die Maueröffnung zu zielen.
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Beitrag von: Fiona am 11.07.2009, 10:50:31
“Das wird dann wohl der Vorposten sein, von dem die beiden gesprochen haben... jetzt aber schnell!” sagt Fiona und stürzt, magisch beschleunigt, auch schon Llandor hinterher, während sie ihre Stachelkette bereithält.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 11.07.2009, 11:05:39
"Sie stehen links und rechts versteckt vor dem Eingang. Der vom Eingang aus Linke hat eine Armbrust. Der Rechte eine exotische Drowstangenwaffe. Und der rechte edel gekleidete hat ein Rapier.“, sagt Morn noch schnell und nicht gar so auffällig laut und macht sich wieder unsichtbar.

Er macht sich innerlich dazu bereit, den anderen etwas zu folgen. Wird sich aber eher in den hinteren Reihen halten und die anderen im Fernkampf unterstützen mit seinen schwarzmagischen Strahlen.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 12.07.2009, 17:39:53
"Damit wir uns richtig verstehen", sagt Durin, als er in leichten Trab verfällt, "Die beiden rechts schnappe ich mir." Mit einem kalten gespielten Lachen stürzt auch der Zwerg den Gegnern entgegen.
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Beitrag von: Fiona am 13.07.2009, 10:56:41
Fiona wirkt zwei Zauber und wartet ansonsten ab, ob sie nun den Eingang stürmen wollen, oder nicht.

Wenn es nach Durin ging, war die Frage wohl leicht zu beantworten.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 13.07.2009, 11:53:20
Phelix zuckt nur mit den Schultern als sich die Übrigen direkt in den nächsten Kampf stürzen wollen und folgt ihnen nur mit etwas Abstand um nicht direkt in die Schussbahn der Drow zu rennen.

Dann berührt er kurz Durin an der Schulter und murmelt ein kurzes Gebet:

"Oh Herrin Tymora, gewähre diesem aufrechten Streiter des Guten deinen Schutz."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.07.2009, 15:22:55
Falls die Übersetzung korrekt war, so besteht die Möglichkeit, dass sie Verstärkung herbeiholen. Deshalb machen die Helden kurzen Prozess und greifen direkt an.
Ihr seht wie einer der Drow in euren Sichtbereich läuft. Er bewegt sich geschmeidig und hat relativ edle Kleidung an. Morn erkennt ihn als den vermeintlichen Anführer, der sich mit dem anderen Drow in Fingersprache unterhalten hatte. Er versucht hinterhältig den Wolf mit seinem Rapier aufzuspießen, jedoch stolpert er, und obwohl er sich galant abfängt, gelingt ihm der Angriff nicht.
Phelix zieht einen seiner Zauberstäbe und zielt damit in den Gang um dem erstbesten Drow der sich in seiner Sichtlinie bewegt einen Strahl aus sengendem Licht entgegen zu schleudern.
Als nächstes seht ihr zwar keinen Drow, aber für kurze Zeit seht ihr eine Stangenwaffe aufblitzen, welche sich in den Körper des Wolfes bohrt und ihn in extremer Weise verletzt: Die Bauchhöhle des beschworenen Tieres wird aufgeschlitzt, doch noch kämpft es, wenn auch vermutlich nicht mehr lange...
Fiona wirkt einen verhältnismäßig langwierigen Zauber, bleibt aber zunächst stehen, um die Lage besser einschätzen zu können. Ihre Stachelkette hält sie bereit, falls sich ein Gegner an sie annähern sollte.
Llandor zuckt zusammen, als er das Schicksal des von ihm beschworenen Tieres sieht.  Darauf wartend, dass die Nahkämpfer sich auf den Feind stürzen, scharrt er ungeduldig mit den Füßen.
Der Drow mit dem Rapier hat einen eigenartigen, doch tödlich effektiven Kampfstil. Als der Wolf ihn versucht in einem letzten Anflug von Kampfesmut niederzuwerfen, lässt er ihn genau in die Spitze der Waffe laufen, so dass der Tier jaulend aufgespießt wird. Einen Wimpernschlag später entschwindet es auf seine Heimatebene...

Ansonsten rührt sich jedoch nichts auf der anderen Seite der Mauer...einige Sekunden beängstigender Stille...
Morn fliegt ein Feld östlich unsichtbar über Fionas Kopf und verschießt einen schwarzmagischen Strahl auf den vermeintlichen Anführer der Drow mit dem Rapier.
Der Eldritchschlag wischt dem Drow das selbstgefällige Grinsen von der Visage, der eben noch wie beiläufig seine Waffe am Mantel abgewischt hat. Sein Gesicht verändert sich in eine groteske von Schmerz und Wut verzerrte Fratze...
Durin schiebt sich durch die Engstelle und erblickt den verwundeten Drow, der Ziel seiner Attacke wird.
Während Durin sich auf den Gegner zubewegt surren zwei Bolzen aus der Finsternis auf ihn zu. Jetzt erkennt er auch, wer die Schützen sind. Offenbar hatte Morn einen der Drow, der sich zwischen zwei Felsvorsprüngen versteckt hielt, übersehen.
Die Bolzen prallen jedoch von der Vollplatte der Zwerges ab. Als er schließlich den Gegner erreicht, und auch trifft, führt dieser wieder einen augenblicklichen Gegenangriff gegen den Zwerg. Der Rapier punktiert die Rüstung, reicht aber nur bis zum wattierten Unterkleid und verletzt Durin ebenfalls nicht.
Llandor hört die Kampfgeräusche, wenn er auch den Gegner nicht sehen kann. Aber einen Ausschnitt der angrenzenden Höhle kann er durch den engen Durchstieg erkennen, und dorthin beschwört er einen weiteren Helfer: Einen braunen Bären, der sich mit einem Knurren nach einem Gegner umschaut, nachdem das magische Portal verblasst ist.

Auch der Bär bekommt wieder einen Gegenangriff mit dem Rapier ab, den er jedoch ganz gut wegsteckt. Im Gegenzug verwundet er den Captain enorm mit seiner Tatze.
Der mittlerweile schwer verwundete Anführer turnt mit übermenschlicher Geschwindigkeit aus Durins und des Bären Reichweite heraus und hält, mittlerweile in stark defensiver Position, seinen Buckler und den Rapier schützend vor sich.
Phelix nutzt ebenfalls den Vorzug des Hast-Zaubers der auf ihm liegt aus und stürmt in die Höhle, wobei er kurz hinter dem beschworenen Bären zum stehen kommt und einen sengenden Strahl aus Licht von seinem Zauberstab aus auf den vermeindlichen Anführer der Drow abfeuert.
Der Drow absorbiert die heilige Energie und obwohl der Strahl ihn mitten in die Brust trifft, richtet er keinerlei Schaden an...
Der Stangenwaffenkämpfer führt anschließend einen mächtigen Hieb gegen den Bären und verwundet ihn schwer.
Morn verschießt einen weiteren schwarzmagischen Strahl auf den vermeintlich Anführer des Drow-Trupps. Doch der Strahl prallt wirkunglos gegen den natürlichen Zauberschild des Drow.
Fiona zwängt sich durch den Felsspalt und bewegt sich dank Llandors magischer Beschleunigung zügig in die Höhle hinein und zwischen Durin, Phelix und dem beschworenen Bären hindurch. Von ihrer neuen Position aus attackiert sie den offenbar gefährlichen Drowkämpfer mit der Stangenwaffe.
Somit gelingt es Fiona den Kämpfer mit der Stangenwaffe umzureißen, auch wenn selbiger nicht weiter verletzt wird, ebenso wie der Captain.

Anschließend fliegen zwei Bolzen auf Fiona zu, die ihre Rüstung durchschlagen. Dank ihres Schutzzaubers jedoch können sie nicht die Haut der Begünstigen Seele passieren und so wird verhindert, dass sie Schaden anrichten.

Fiona kann den einen Schützen daraufhin auch nochmal mit der Kette treffen, was  auch ihn umreißt und schwer verwundet. Ein weiterer Schlag betäubt den Schützen, der darauf das Bewusstsein verliert.

Einer der Schützen lässt darauhin die Handarmbrust fallen und zieht einen Rapier, während er noch ein Stück vorläuft.
"Komm doch, wenn du dich traust!", ruf Durin, als einer der Schützen in Schlagweite gerät.
Llandor zischt Morn zu: "Schaut nach dem Boten! Ist er weg, oder sind noch alle da?"
Dann folgt er seinen Gefährten in die Höhle, zieht einen Pfeil aus dem Köcher und entzündet an diesem mit einem Zauber ein Licht, das die Szene erleuchtet und die Schatten aus dem letzten Winkel vertreibt.
Durin verletzt den Schurken schwer und schwarzes Blut spritzt aus der Wunde, in die die Frostaxt schmatzend eintritt. Indes versucht der Bär - glücklicherweise für ein nicht besonders intelligentes Wesen - den Anführer auszuschalten, was ihm jedoch nicht recht gelingen will.
Der Anführer der Drow ruft, an dem Bären vorbeiturnend, seinen Gefährten in der Handelssprache des Unterreiches zu: "Haltet sie auf ! Ich versuche Szith zu erreichen !"
Daraufhin, als er außerhalb der Reichweite des Bären ist, rennt er so schnell ihn seine magisch beschleunigten Beine zu tragen vermögen den Abhang ins Loch herunter. Phelix, der ein Stück weit in das Loch lunsen kann, sieht dass nach wenigen Metern der Boden unten wieder horizontal verlauft, und offenbar ein anschließender Tunnel folgt. In diesen ist der Drow Captain reingerannt !
Als Phelix erkennt das die Übrigen die Angreifer soweit unter Kontrolle haben, entschließt er sich den flüchtenden Drow aufzuhalten und setzt diesem mit einigen schnellen Schritten hinterher. Dabei lässt er den Zauberstab achtlos auf den Boden fallen und zieht im Laufen seinen Rapier, mit dem er versucht den Drow zu treffen.
Phelix holt den geblendeten Drow mühelos ein, und versetzt ihm einen Stich, was dazu führt, dass der Fechter bewusstlos zu Boden geht.
Als Phelix erkennt das die Übrigen die Angreifer soweit unter Kontrolle haben, entschließt er sich den flüchtenden Drow aufzuhalten und setzt diesem mit einigen schnellen Schritten hinterher. Dabei lässt er den Zauberstab achtlos auf den Boden fallen und zieht im Laufen seinen Rapier, mit dem er versucht den Drow zu treffen.

Nach dem er den Drow getroffen hat und dieser zu Boden geht, ruft er seinen Gefährten noch etwas zu:

"Ich habe ihn erledigt!"


Der Versuch des Drow mit der Stangenwaffe aufzustehen wird von Fionas Stachelkette zu einem schmerzhaften Unterfangen. Er weicht einen Schritt zurück und schlägt - etwas wahllos weil geblendet - in Fionas Richtung. Er vermutete ihre Position scheinbar richtig, denn die Glefe stößt auf Widerstand und hätte unter normalen Umständen eine ordentliche Fleischwunde bei Fiona hinterlassen. Dank ihres magischen Schildes aber, ist der Kratzer den die Stangenwaffe bei ihr verursacht kaum der Rede wert

PLATZHALTER für Morns Flavortext

Als der Kämpfer von ihr zurückweicht, setzt Fiona nach und attackiert ihn dabei mit wilden Kettenhieben.
Der Drowkämpfer mit der Stangenwaffe mobilisiert seine letzten Kraftreserven, um zu verhindern, von Fiona umgerissen zu werden. Als dann aber vor seinen Augen sein einer Kameraden an Morn's Eldritchschlag stirbt, beziehungsweise umfällt, und er den gequälten Todesschrei seines Anführers auch vernimmt, realisiert er wenige Sekunden später, dass er keine Chance mehr hat.

Er lässt seine Waffe fallen und ergibt sich mit einer eindeutigen Geste seiner Hände...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.07.2009, 09:33:46
Airra und Luviren

Während der Kampf gerade in den letzten Zügen ist, erreichen Luviren, Airra und die beiden Elfenwaldläufer gerade die Dordrienkryptae von außen. Der Magier hatte die vier nach Dolchfall teleportiert, von wo aus sie mit Überland-Flugzaubern ausgestattet, sich gleich auf den Weg nach Süden gemacht hatten. Der Regen, etwas für die beiden Unterreichbewohner gänzlich Unbekanntes und äußerst Unangenehmes, machte ihnen etwas zu schaffen. Doch schnell haben sie die Ruinen der Kryptae gefunden.
Und so betreten die Vier vorsichtig und auf jedwede Gefahr vorbereitet den Tunnelkomplex.

Kaum da ihr wieder unter der Erde seid, fühlt ihr euch irgendwie besser. Und auch wenn die beiden Waldläufer jeweils ein Sonnenzepter tragen, ist es doch etwas gänzlich anderes, als durch den Regen und das grelle Tageslicht zu fliegen.
Eure erste Entdeckung, die ihr in dem Gewölbe macht, sind die fünf Drowleichen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.07.2009, 12:20:30
Phelix, Morn, Llandor, Fiona und Durin

...und so entlässt Llandor seinen beschworenen Bären.
Der Drow, der seine Stangenwaffe hat fallen lassen, hebt zwar die Hände in einer Geste der Kapitulation, erniedrigt sich jedoch nicht. Er bettelt nicht um sein Leben, sondern senkt das Haupt, in Erwartung eines schnellen und schmerzlosen Todes...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 17.07.2009, 12:34:19
Phelix berührt den am Boden liegenden Drow und spricht ein kuzes Gebet:

"Herrin Tymora, gewähre diesem Wesen deinen Segen auf das es noch nicht vor seine Schöpfer treten muß."

Dadurch stoppen die Blutungen des Drows, wenn er auch in nächster Zeit wohl nicht so schnell wieder aufstehen wird.

Nach dem der Kampf beendet zu sein scheint, packt er den Drow und zieht ihn zurück in den Raum, wo seine Gefährten bis eben noch gekämpft haben. Dort angekommen befreit er den Drow erst ein mal von allen Waffen und durchsucht ihn nach seiner Habe.

Den Drow der sich ergeben hat lässt er zunächste ein mal links liegen, da sich Fiona wohl recht gut auf die Befragung von Gefangenen versteht.

...und noch muß niemand wissen das ich die Sprache des Unterreichs und die der Drow verstehen kann.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 17.07.2009, 12:59:01
Fiona wendet sich derweil von dem Drow ab und sieht nach, wie es den anderen geht.

“Irgendjemand verletzt?” fragt sie in die Runde, während sie auch ihre eigenen Wunden mit einem kleinen Zauber heilt.

“Was nun?” fragt sie dann. “Ich nehme an, dass es sich hier nun um Dunkelelfen handelt, die mit den Übergriffen an der Oberfläche zu tun haben, wenn auch vielleicht nicht direkt. Sollten wir versuchen, mehr von ihnen zu erfahren?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 17.07.2009, 13:05:35
"Ja, wir sollten versuchen etwas von ihnen zu erfahren, vielleicht können sie uns mehr zu den Vorkommnissen erzählen.

Fiona, würdet ihr das übernehmen?"

Phelix wirft kurz einen Blick auf die Ausrüstung der Drow und dann entdeckt er den Zauberstab auf dem Boden, welchen er im Kampf fallen gelassen hat. Er hebt ihr schnell wieder auf und verstaut ihn in seinem Gürtel, zu dem sich dann auch sein Rapier wieder gesellt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 17.07.2009, 13:17:43
Durin denkt noch nicht darin, seine Waffen wegzulegen. Er beäugt die Dunkelelfen misstrauisch aus ein paar Schritten Entfernung. Unruhig reibt er mit dem Axtkopf an seinem Schild entlang.
"Los", knurrt er, "Ich will einen Grund, wieso wir die am Leben lassen. Und zwar einen guten."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 17.07.2009, 13:25:21
“Nun, das Problem das sich dabei stellt ist, dass diese hier sicherlich einen Weg nach Szith Morcane finden werden, um Dorina T'Sarrans Truppen zu warnen. Das würde unser Vorkommen erschweren. Daher bin ich nicht sicher, ob ich diesen beiden wirklich ihr Leben im Austausch gegen Informationen anbieten möchte.”

Fiona achtet unauffällig auf den Drowkämpfer, der sich ergeben hat. Zeigt er eine Reaktion, als sie den Namen seiner Anführerin erwähnt?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.07.2009, 13:45:18
In der Tat kann Fiona, obwohl der Drow das Gesicht gen Boden gerichtet hat, erkennen, wie seine Augenlider merklich zucken, als sie den Namen Dorina T'Sarran erwähnt. Und das, obwohl er die Sprache ansonsten vermutlich nicht weiter verstehen kann.
Im Folgenden beginnt der Drow, nervös auf den Knien hin und her zu rutschen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 17.07.2009, 14:37:49
Morn betritt dann nach einiger Zeit auch den Raum, nachdem er sicher scheint.

"Ich weiß nicht, Fiona, ob Ihr dieses Mal auch nur irgendetwas sinnvolles aus dem Drow herausbekommen werdet. Die Folter und die Qual, die seine Herrin für ihn hat, wenn sie durch Magie herausbekäme, dass er sie verraten hätte, wären wohl enorm. Wenn er frei ins Unterreich gelassen werden würde, könnte er wohl seine Leute warnen. Wenn er an die Oberfläche geht, überlebt er da nicht lange oder er täuscht nur vor, dass er dorthin geht und geht dann stattdessen an einem passenden Zeitpunkt wieder zurück zu seinen Leuten ins Unterreich. Die Gefahr für unser Leben und das für viele Unschuldige oben im Dolchtal wäre meiner Meinung nach enorm, wenn er seine Verbündeten warnen würde und dieser Drow und alle seine Verbündeten hier sind Kreaturen des puren Bösen. Ein schneller und schmerzloser Tod wäre wohl das, was wir den restlichen Drow und ihm noch am ehesten gewähren können in dieser Situation. Aber seid vorsichtig, dass er keine faulen Tricks anwendet!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 17.07.2009, 17:04:02
Eine fliegende Svirfneblin draußen im Regen ist einfach nicht natürlich - und so ist Airra zutiefst erleichtert, wieder festen Stein unter den Füßen und ein Felsdach über den Kopf zu haben, trotz der toten Körper, an die die kleine Gruppe fast sofort stößt. Tote Drow - gut möglich, das Werk des Elfenmagiers und seiner Truppe.
Mit eingeübten Bewegungen zieht und spannt die Gnomin ihre Armbrust. Sie kann sich denken, dass Luviren diese für Eilistraee verlorenen Seelen bedauert und hat Mitgefühl mit ihrer Freundin, auch wenn sie selbst es kaum riskieren würde, jemand Mordsgefährliches und kaum Vertrauenswürdiges 'ins Licht zu führen'.
Auf Zehenspitzen nähert sich die Bardin den Toten und versucht zu erkennen, woran diese letztlich gestorben sind.
"Kennt ihr euch in diesem Höhlenkomplex aus?," wendet sie sich dann an die Waldläufer, "Ist er weit verzweigt, oder werden wir Meister Tiriandell einholen, wenn wir vorgehen?"
Nicht von Ort und Stelle weichend, verharrt Airra für einige Herzschläge und lauscht in die Finsternis des Komplexes.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.07.2009, 18:15:40
Airra, Luviren

Die Waldläufer sind auch schon dabei den Boden auf Spuren zu untersuchen, während sich Airra mit den Leichen beschäftigt.
Eines steht für Airra fest, auch schon auf den ersten Blick: Sie sind schon seit einiger Zeit tot, mehrere Tage in jedem Fall. Vielleicht schon einen Zehntag. Drei von ihnen wurden offenbar mit vergifteten Bolzen zur Strecke gebracht, zwei wurden erschlagen.

Die Waldläufer sind fertig mit ihrer Analyse der Spuren und geben zur Antwort: "Die Spuren sind frisch. Erst vor sehr kurzer Zeit müssen hier vier oder fünf Humanoide langgekommen sein. Es könnten aber auch mehr sein"
"Ein Zwerg vermutlich unter ihnen. Wir können es nicht genau sagen, da sich mehrere Spuren, die unterschiedlich alt sind, überlagern" gibt der andere mit einem Stirnrunzeln zu verstehen. "Und in die andere Richtung führen ebenfalls Spuren. Sie sind ebenso frisch, vielleicht noch etwas frischer. Sie stammen von zwei Humanoiden..."

Die Beiden warten auf eine entsprechende Reaktion seitens Airra und Luviren, und signalisieren, dass sie bereit sind weiterzugehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 17.07.2009, 19:27:41
“Das sehe ich genauso, Morn. Daher sehe ich auch keinen Sinn darin, ihn zu befragen, da wir nichts haben, was wir ihm im Austausch anbieten können. Ich kann ihm natürlich sagen, wie die Sache für ihn steht. Vielleicht ist er ja dennoch gewillt uns Auskunft zu erteilen, aber ich rechne eigentlich nicht damit.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 17.07.2009, 19:35:06
Luviren findet den Regen ebenso ungewohnt wie Airra, auch wenn sie ihn schon kennt. Das Gefühl von nassem, kaltem Wasser ohne einen See scheint ihr einfach sehr abstrus. Aber letztendlich setzt ihr der Flug noch sehr viel mehr zu, denn ihr leicht grün verfärbtes Gesicht spricht nicht gerade positive.
Als sie endlich an der Krypta ankommen, plumpst die Drow fast schon zusammen und beginnt tief durchzuatmen. Sie bringt nicht mal mehr ein Wort hervor und scheint für mehrere Minuten nur noch in ihrer Welt zu leben. Gleichmäßig atmend gegen eine Wand gelehnt, scheint es ihr immer besser zu gehen.
Dennoch braucht sie zehn Minuten ehe sie nachkommt und ebenso auf die toten Drow stößt. Allerdings hört sie auch nur noch die letzten Worte.
“Zwei verschiedene Spuren? Das macht die Sache kompliziert. Ich habe keine Ahnung.“
Bringt sie immer noch etwas zerknirscht durch den Flug hervor.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 17.07.2009, 20:11:06
Airra schaut erst nachdenklich die Stellen an, auf die die Waldläufer deuten, dann die Waldläufer selbst, und schließlich die nachkommende Luviren. "Das könnte heißen, dass Meister Tiriandells Truppe verfolgt wird," überlegt sie laut und sieht erneut mit Fragezeichen in den Augen zu den Oberflächenelfen. "Haltet ihr es für wahrscheinlich?"
Nachdem sie sich weitere dutzend Herschläge lang im Gang umgesehen hat, schlägt die Bardin vor: "Ich denke, wir sollten diesen Spuren vorsichtig folgen. Vielleicht gelingt es uns, die Verfolger der ersten Gruppe zu umzingeln. Sie wissen ja wahrscheinlich nicht von unserer Anwesenheit hier."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.07.2009, 22:05:13
Airra und Luviren

"Möglich", brummt der kleinere der beiden, "Aber zwei der Spuren führen heraus. Wie dem auch sei, selbst, wenn sie nicht in Schwierigkeiten sind, so würde ich vorschlagen, dass wir vorgehen. Nicht, dass ein Missgeschick passiert, wenn Llandor Tiriandell und die anderen euch beide sehen. Nichts für ungut...aber...ihr wisst schon...", versucht der Waldläufer sich etwas herauszureden, der wohl nicht persönlich werden will. Dann beginnen die beiden Elfen, beide spezialisiert in der Jagd von Drow, vor zu schleichen...

Sie folgen den Spuren, den Gang entlang um die Ecke...
...eine Treppe hinab, noch geht ihr durch von Hand gemeißelte Gänge mit glatten steinernen Fliesen.
Dann geht es in eine natürliche Höhle über. An den Wänden sind kleine Aushöhlungen, in denen die uralten Gebeine von Humanoiden zu sehen sind. Der Geruch von Moder intensiviert sich mit jedem Schritt. Manche der Gräber sind mit einer Schicht von gelbem Schimmel überzogen.
Anschließend kommt ihr in eine Höhle, in deren Mitte sich eine Statue befindet. Sie zeigt eine seltsame, insektenähnliche Gestalt.
Schließlich teilt sich der Weg. Es liegt die Leiche einer Kreatur herum, die ihr aus dem Unterreich wohl vermutlich kennt: Ein Seiler.
Die Waldläufer entscheiden sich nach einigem Überlegen für den von euch aus gesehen linken Weg.
Scharfe Ohren, und die Waldläufer haben wohl solche, können jetzt bereits in einiger Entfernung Stimmen reden hören.
Sie geben euch ein Zeichen zu warten, und schleichen vor....
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.07.2009, 22:07:47
Morn, Fiona, Durin, Phelix, Llandor

Morn und Fiona befinden sich gerade in einer angeregten Diskussion über das Für und Wieder einer Exekution der Drow, da sind deutlich Schritte zu vernehmen.
Sie kommen aus dem Gang, aus dem ihr gekommen seid, vom anderen Ende der zerstörten Steinmauer. Der Schein von Fackeln oder Sonnenzeptern nähert sich zudem von diesem Gang aus...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 18.07.2009, 00:06:07
"Ich glaube euer Mitleid rächt sich", murmelt Durin, als er die Schritte vernimmt.
Durin wendet sich in die Richtung, aus der die Geräusche kommen. Vorsichtig geht er neben dem Eingang in Position, um auf einen Angrif schnell reagieren zu können.
Das sind bestimmt diese Dunkelelfen. Wir hätten sie nicht laufen lassen sollen. Für Meuchler sind sie aber nicht besonders heimlich...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.07.2009, 15:04:29
“Oh, bitte... die beiden sind sicherlich nicht so dumm, dass sie uns gleich wieder angreifen. Die haben erstmal genug, da bin ich sicher. Und später sind's halt zwei mehr, hier unten wimmelt es doch sowieso nur so von diesen Schwarzhäuten. Da machen zwei mehr oder weniger auch keinen Unterschied. Zumal sie ja nicht zu diesen hier gehören und sogar von ihnen angegriffen und vertrieben wurden. Das sind also sicher die letzten, denen sie unbedingt helfen wollen. Nichtsdestotrotz sollten wir wohl mal nachsehen, wer denn da ist, denn irgendwer scheint ja wirklich in der Nähe zu sein.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.07.2009, 15:51:25
Während Luviren und Airra ein Stückchen weiter im Gang um der Ecke warten, auf dass die beiden elfischen Waldläufer aus dem Cormanthor die Nachricht möglichst "schonend" überbringen, kommen letztere in Sichtweite von Fiona, Durin und auch Llandor.
Es sind zwei drahtige Elfen, einer führt ein Lang- sowie ein Kurzschwert, der andere - ein Stück weiter hinten gehend - hat seine Waffen nicht gezogen und hält stattdessen ein Sonnenszepter in der Hand. Als auch sie euch durch den Spalt in der Mauer sehen können bleiben sie stehen.
"Wir grüßen euch, Abenteurer" spricht der der Vordere euch in der Handelssprache an, und steckt daraufhin ebenfalls seine beiden Schwerter weg. "Und vorallem euch, Llandor Tiriandell", fährt er auf Elfisch fort, während seine Augen den Spalt in der Mauer fixieren und Llandor suchen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.07.2009, 17:56:01
“Na, das klingt nun wirklich nicht nach unseren beiden ‘Freunden’. Llandor, kennst Du die beiden?”
Mehr als seinen Namen konnte sie den Worten allerdings nicht entnehmen.

Etwas lauter und zu den Neuankömmlingen gewandt sagt Fiona dann noch: “Kommt näher!”

Allerdings bleibt Fiona schon noch in der Nähe des Dunkelelfengefangenen und ist auch weiterhin auf der Hut, die Stachelkette stets einsatzbereit, damit er keinen Unsinn anstellen kann.
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 18.07.2009, 18:38:14
Für die Tiefengnomin ist es nichts neues, im Hintergrund zu bleiben, und so folgt sie auch diesmal den Oberflächenelfen und Luviren, auf Zehenspitzen und eher weiter hinten. Als die Waldläufer den beiden Unterreichbewohnerinnen das Zeichen geben, stehen zu bleiben, befolgt Airra die Anweisung. Die Armbrust lehnt sie sich an die Schulter und selbst lässt sie sich gegen eine Wand sinken; das Gefühl, eine gewaltige Gesteinsmasse im Rücken zu haben, tut ihr gut.
Während die Elfen das Gespräch führen, lauscht die Bardin aufmerksam. "Wollen wir sehen, aus welchem Stein dieser Llandor Tiriandell und seine Gefährten gehauen sind."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 18.07.2009, 18:59:35
Llandor spitzt die Ohren, als er in seiner Muttersprache angesprochen wird. Angestrengt starrt er durch den engen Durchgang, um zu erkennen, wer da geht.
"Seid ebenfalls gegrüßt", gibt er zurück. "Kommt herein, damit wir sehen können, ob Ihr Freund oder Feind seid."
Vorsichtig platziert er sich so, dass er in gerader Linie auf den Durchlass schaut, und zieht den erbeuteten Zauberstab aus dem Gürtel.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.07.2009, 22:27:15
Und herein treten die beiden Waldläufer in die Kaverne durch die Spalte in der Steinmauer.
Ihr Blick ist freundlich, doch erstarrt er, als sie die Drow sehen. Insbesondere an dem Stangenwaffenkämpfer, der noch am Leben und wach ist, bleibt ihr Blick erstmal einige Sekunden haften.
"Freund Llandor, wir kommen mit guten Neuigkeiten, aber was wir euch sagen wollen ist nicht für die Ohren dieser...Kreatur dort bestimmt.", sagt der Vordere der beiden, der jetzt einen versiegelten Brief in der Hand hält, den er aus seiner Gürteltasche gezogen hat.
Auch wenn er nicht in die Richtung des Drow sieht, so sollte eindeutig sein, welche Kreatur er damit meint.
Der andere der beiden Elfen, der das Sonnenszepter trägt, hält sich weiter im Hintergrund
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 19.07.2009, 15:06:17
Luviren nickt beschwichtigend und lächelt matt.
“Natürlich verstehen wir das und ich hoffe er zeigt Einsicht. Noch mehr Spannungen können wir in diesen finsteren Zeiten wohl nicht gebrauchen.“
Dann folgt sie den Waldelfen bis sie mit Airra zu einer Pause gezwungen wird. Sie überlässt den Elfen die Sache und lehnt sich etwas ungeduldig gegen eine der Wände. Mit einer nachdenklichen Miene malt sie mit dem Fuß Zeichen in den Boden und schaut immer wieder zu ihrer Freundin. Allerdings ohne ein Wort zu sagen.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.07.2009, 19:44:34
Llandor runzelt nachdenklich die Stirn.
"Ich kenne Euch... Ihr seid einer aus Gandolins Schar. Aya, ich grüße Euch. Kommt beiseite und erzählt, was Euch hierher führt."
Er setzt, an seine Gefährten gewandt, in der Handelssprache hinzu:
"Dies sind Freunde und Verbündete, und ich bürge mit meinem Leben für sie. Lasst mich hören, was sie herführt, und achtet auf den Gefangenen - vielleicht können wir ihn Ihnen übergeben. Die Elfen von Cormanthor sind gewiss an dem interessiert, was dieser zu erzählen hat, und werden ihn schließlich gerecht richten."
Damit bedeutet er dem Elfen, ihm in das nördliche Ende der Höhle zu folgen.
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Beitrag von: Morningstar am 19.07.2009, 20:17:49
"Ja, mein Name ist Midal, und dies hier" er weist auf seinen Begleiter "ist Rhistel...".
Er schenkt dem Drow einen letzten Blick voller Verachtung, während Llandor seine Gefährten über die Situation informiert.
Dann geht die beiden zusammen mit Llandor in die absolut hinterste Ecke dieses Raumes.
Während er Llandor den Brief überreicht, auf dessen Siegel - für Llandor leicht zu erkennen, so er seine Fähigkeit, Magie zu entdecken einsetzt - die arkane Signatur des Elfenhofes und Gandolin Elturgrims liegt, spricht er mit gedämpfter Stimme: "In diesem Brief informiert euch Meister Elturgrim über die jüngsten Ereignisse..."

Während Llandor denselben öffnet und liest, beobachtet der Waldläufer interessiert dessen Mimik...

Zitat
Sei gegrüßt, Llandor Tiriandell

vor einem Tag sind uns zwei ungewöhnliche Besucher zugelaufen.
Sie wanderten in der Nähe der östlichen Ausläufer der Dolchhügel, suchten uns.
Eine Tiefengnomin und eine Drow. Beides Anhängerinnen von Eilistraee, der Dunklen Maid. Wie ihr vielleicht wisst, so glauben ja einige unter uns, dass wir uns ohnehin mit den Eilistraee-Drow verbünden sollten, sollte jemals eine Aussicht darauf bestehen, den Cormanthor von den anderen, bösartigen Dunkelelfen zu befreien. So auch ich, weshalb ich mit einigen Anhängern der Eilistraee Bündnisse geschlossen habe. Bald schon werde ich zudem einem Treffen in der sogenannten Promenade beiwohnen - gewissermaßen ihrem Hauptsitz. Aber das steht jetzt nicht zur Debatte...
Fakt ist, dass diese beiden die Zeugen einer schrecklichen Tat waren. Denn nicht nur an der Oberfläche trieben die Drow, welche auch in der Umgebung von Dolchtal gewütet haben, ihre Tötungsspiele, sondern auch unter der Erde.
Und einer der umliegenden Schreine, der nächstgelegene, zu dem ich Kontakt gesucht hatte, wurde quasi ausgelöscht. Die Priesterinnen wurden in schreckliche Untote transformiert...

Ich möchte, dass die beiden, Airra Fenledden und Luviren Aralyn, euch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie werden euch wichtige Informationen liefern können.
Zudem habe ich, nachdem ich von Airra und Luviren über die Taten dieser Drow erfahren habe, noch einmal Fürst Randal Morn kontaktiert.
Es müssen hier und jetzt Bündnisse geschmiedet werden, denn ich will nicht, dass die letzten Flecken des einstmal prächtigen Elfenhofes auch noch den Drow anheim fallen, wie es schon an vielen Stellen der Fall ist. Ganz egal ob sie nun Lolth, oder Kiaransalee anbeten. Letzteres tun übrigens diese Drow vermutlich, denen ihr auf der Spur seid...

Ihr solltet euch, wenn ihr wieder nach Dolchfall teleportiert, mit Randal Morn in Verbindung setzen. Er sagte mir, dass er Untersuchungen in Gang setzen werde, was eventuelle Untotenbelebungen bei den Opfern der Anschläge betrifft.

Bitte lasst euch von Airra und Luviren helfen. Ihr könnt ihnen trauen, denn ihre Herzen sind rein. Wir haben sie auf Herz und Nieren geprüft.

Hochachtungsvoll,
Gandolin Elturgrim

Während Llandor dann liest, sagt Midal nach einer Weile, und deutet auf die Öffnung in der Mauer: "Sie warten um der Ecke...ich wollte euch nicht erschrecken. Ich teile zwar Gandolins Meinung bezüglich den Anhängern Eilistraees, aber auch für mich ist der Anblick von Dunkelelfen immer wieder ein Schock..."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 19.07.2009, 21:17:13
Durin geht wieder dazu über den Gefangenen zu bewachen und tritt unmutig einen kleinen Stein aus seinem Weg.
"Hätten sie aber sein können", grummelt er, "Vorsicht ist die Mutter der Geschirrkiste!"
Die Elfen sollen doch anstänig sprechen! Ich wüsste zu gern, was die reden. Verdammte Geheimniskrämerei.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 20.07.2009, 09:58:52
“Willkommen, Freunde von Llandor,” sagt Fiona, die die Namen der beiden nicht aus dem elfischen Kauderwelche heraushören konnte.

“Das würde uns eine Last abnehmen, wenn sie sich um unsere Gefangenen kümmern könnten,” sagt sie noch an Llandor gewandt. “Ansonsten bin ich sicher, dass Durin auch keine Probleme damit hätte... nur würde man dann höchstens noch von den Seelen dieser beiden etwas erfahren können. Vielleicht haben die Elfen ja Möglichkeiten sie mittels Magie zum Sprechen zu bringen. Ich denke, dass Randal Morn sicher auch nicht abgeneigt wäre, zwei Gefangene übergeben zu bekommen, die man über die Vorfälle befragen kann. Für uns hier sehe ich dazu aber keine Möglichkeit, daher wäre es gut, wenn das andere übernehmen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.07.2009, 12:49:57
Morn verbeugt sich leicht vor den Elfen zur Begrüßung, bleibt aber ansonsten ihnen gegenüber recht schweigsam. Morn traut Llandor außerdem schon zu, dass er weiß, wem er vertrauen darf und offensichtlich sind die beiden Elfen ihm keine Unbekannten.

Morn sagt dann noch zu den anderen: "Der Vorschlag den Elfen den dunkelelfischen Stangenwaffen-Kämpfer zu übergeben, ist sicherlich eine gute Idee. Wir sollten ihn allerdings so stark bewusstlos schlagen, dass er lange Zeit braucht, um überhaupt wieder aufzuwachen. Seine Waffe sollten wir ihm auch abnehmen und alles was noch gefährlich sein könnte für die beiden Elfen. Danach sollten wir den Drow sehr gut fesseln und alle zusammenhelfen hierfür. Mit meinen Strahlen kann ich den Drow allerdings nicht betäuben, sondern nur sehr schwer verletzten oder gar töten. Ihn bewusstlos zu machen, müsste folglich jemand anderes übernehmen."

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 20.07.2009, 16:32:28
Llandor liest die Botschaft unter anfänglichem Stirnrunzeln, doch je weiter er kommt, desto mehr hellt sich seine Miene auf. Schließlich blickt er auf und sagt zu Midal: "Das sind in der Tat gute Nachrichten, die Ihr uns da überbringt."
Sein Blick wandert zu seinen Gefährten, bleibt auf dem Gefangenen Drow hängen.
"Könntet Ihrdie Wache über den Gefangenen übernehmen, während ich meine Gefährten unterrichte?"
In der Handelssprache ruft er in die Höhle:
"Überlasst für einen Moment den Elfen die Wache und kommt zu mir. Es gibt Neuigkeiten, die ich Euch übersetzen will."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 20.07.2009, 17:08:45
Der Waldläufer Midal nickt, und gibt seinem Gefährten kurze Instruktionen: "Bitte hole die beiden, ich werde indes auf den Gefangenen aufpassen..."
Dieser übrigens rutscht schon die ganze Zeit unruhig hin und her auf seinen Knien.
Es scheint ihm offensichtlich weniger zu behagen gefangen genommen zu werden, als hier und jetzt zu sterben.
Während Midal ihm das Kurzschwert an die Kehle hält, spitzt er die Ohren, um die Reaktion der Gefährten auf Llandors Nachricht zu beobachten.
Der andere noch bewusstlose Drow liegt weiterhin in der Höhle am Boden, während der Anführer vermutlich auch noch in dem Tunnel liegt, zu dem das Loch im Boden der Kaverne führt, an der Stelle, wo Phelix ihn niedergestreckt hat. Allerdings könnt ihr ihn von dort, wo ihr jetzt seid, diese Stelle nicht  einsehen...

Unterdessen begibt sich Rhistel wieder durch den Spalt in den Tunnel, aus dem ihr gekommen seid, und ihr seht wie der Schein des Sonnenszepters sowie die Lautstärke seiner Schritte abnimmt.

Als er schließlich Airra und Luviren erreicht hat informiert er sie: "So, Llandor Tiriandell klärt nun mit seinen Gefährten die Situation ab. Ich schlage vor, ihr beide kommt jetzt mit."
Mit einer Geste bedeutet er den beiden Freundinnen, ihm zu folgen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 20.07.2009, 17:17:37
Llandor erklärt mit gesenkter Stimme, von wem die Botschaft stammt, und übersetzt den Text flüssig in die Handelssprache. Abschließend bemerkt er:
"Ich achte Gandolin und vertraue ihm mit ganzem Herzen, und wenn er uns die Neuankömmlinge als Verbündete empfiehlt, so will ich sie mit offenen Armen empfangen. Es wird höchste Zeit, dass die im Unterreich lebenden Elfen das Joch der dämonischen Götter abschütteln und zurück zu einem normalen, friedvollen Leben finden. Was sagt ihr?"
Gespannt und ein wenig besorgt blickt er von einem zum anderen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 20.07.2009, 17:33:54
Fiona grinst leicht und klopft Llandor auf die Schulter, als er davon spricht, die Dunkelelfen wieder ins Licht zu führen.

“Euer Eifer in Ehren, aber ich denke, da habt ihr euch eine ganze Menge vorgenommen. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Taten.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 20.07.2009, 18:04:13
Phelix zerrt den bewusstlosen Anführer noch ein Stück näher an die übrigen heran und folgt dann den Ausführungen von Llandor.

"Ich habe bereits von dieser Göttin gehört und ihre Ziele scheinen durchaus ehrenvoll zu sein, jedoch ist mit noch kein Anhänger Eilistraee's begegnet. Von daher muß ich eurem Volk wohl vertrauen was die Aufrichtigkeit dieser beiden Verbündeten angeht und sie dennoch mit Vorsicht behandeln.

Wir sollten zunächst vielleicht noch tiefer in das Unterreich vordringen bevor wir mit Randal Morn sprechen, es sei denn ihr denkt das wir über die Ziele der Drow genug heraus gefunden haben um ihm zu berichten."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 20.07.2009, 18:47:08
Während Phelix seinen Satz beendet, tritt Rhistel mit Airra und Luviren durch die Öffnung in der Mauer.
Er weist mit seiner Hand auf die beiden Freundinnen, und nickt in die Richtung der Gefährten, dann geht er zu Midal in den südlichen Teil der Höhle.

Zusammen beginnen die beiden Waldläufer dann, dem Stangenwaffenkämpfer seine Waffen und Ausrüstungsgegenstände abzunehmen und dann den Drow zu fesseln...
Sie überlassen es Airra und Luviren selbst, sich den übrigen Gefährten vorzustellen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 20.07.2009, 18:58:13
“Eili...stri...wer? Noch nie davon gehört.”

Als der eine der beiden Elfenwaldläufer dann die beiden Unterreichsbewohnerinnen hereinführt, wird Fiona erst richtig bewusst, dass Llandor ihnen ja gerade von dem Inhalt des Briefes erzählt hat, indem erwähnt wird, dass eine von ihnen eine Dunkelelfin ist.

Na, das kann ja heiter werden... denkt sie sich.

Da sie selbst auf Llandors Urteil in diesen Dingen genug Vertrauen schenkt, lächelt sie die beiden freundlich an und hebt die Hand zum Gruße, während sie in der anderen lässig ihre Stachelkette festhält.

Ganz automatisch wechselt sie bei ihrer Begrüßung auf die Handelssprache des Unterreichs, wie sie es gewohnt ist, wenn sie mit ihren Bewohnern spricht.

“Seid gegrüßt! Ich bin Fiona. Eigentlich sollten wir ja wohl eher nicht überrascht sein, schließlich sind eure Völker ja hier im Unterreich zuhause, aber dennoch sind die Umstände nun doch ein wenig ungewöhnlich, wie ihr zugeben müsst. Nichtsdestotrotz, hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit. Mir ist eure Hilfe auf jeden Fall willkommen.”
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.07.2009, 19:20:00
Morn bleibt noch einige Zeit bei den Gefangengen. Er kommt etwas später zu Llandor. Allerdings braucht Morn nicht auf die Übersetzung zu warten, sondern er kann ja tatsächlich selbst Elfisch lesen und versteht diese Sprache auch ziemlich gut.

Skeptisch zieht Morn eine Augenbraue hoch. Auch die Worte von Fiona an die Bewohner des Unterreiches versteht er nicht, Morn hofft, dass es nichts leichtfertiges war. Er hat momentan schon einige Falten in der Stirn. Trotzdem sagt er dann zu Llandor trotz seinem eigenen bescheidenen Wissen über das Unterreich und die Göttin  Eilistraee: "Falls die Unterreichler irgendeinen Unsinn anstellen und das ganze hier in Wirklichkeit ein sehr geschickter und schwer zu durchschauender Trick einer bösen Drow-Fraktion ist, deren Macht und Beherrschungsmagie man ja keinesfalls unterschätzen darf, dann werdet Ihr allein die Verantwortung tragen, Llandor, falls ein paar von uns heimtückisch im Schlaf ermordet werden durch den Verrat der beiden! Merkt Euch dies gut! Aber ich vertraue einfach mal auf Eure Urteilsfähigkeit. Und dass Ihr als Magier schon nichts Dummes oder Leichtfertiges begehen werden und die Echtheit des Schriftstückes und der Elfen hier zweifelsfrei feststeht.

Mir selbst ist über die Gottheit Eilistraee nichts bekannt. Selbst wenn sie tatsächlich die einzig gutherzige Drow-Gottheit in den Reichen wäre, so könnte man immer noch geschickt vorspielen eine Anhängerin von Ihr zu sein. Aber ich hoffe einfach mal, dass sich die Chance, die man den beiden hier gibt, sich nicht bitter rächen wird! Und dass sie tatsächlich schon von mächtigster Erkenntnismagie überprüft wurden von Gandolin Elturgrim und seinen Leuten!"

Morn spricht so über Airra Fenledden und Luviren Aralyn trotz der Tatsache, dass sie direkt vor Ort stehen. Allzu groß scheint er den beiden Damen aus dem Unterreich wohl noch nicht zu vertrauen, was für den sehr misstrauischen Hexer und Bewohner der Talländer allerdings auch nicht so ungewöhnlich ist. Sein ganzes Leben lang hat er gelernt, dass die Drow zu fürchten und zu verabscheuen für ihre grausamen Taten, die man ihrem gesamten Volk an der Oberfläche nachsagt. Und wer weiß, ob die Tiefengnomin nicht eine einfache, hörige Sklavin der Drow ist! Noch dazu weiß Morn so gut wie nichts über das Volk der Tiefengnome.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 21.07.2009, 13:43:18
Llandor brummt etwas unbestimmtes, während Morn ihn in die Pflicht nimmt, und blickt den Neuankömmlingen gespannt entgegen. Als sie näher treten, begrüßt er sie mit einem Nicken in der Handelssprache der Oberflächenbewohner:
"Seid uns willkommen. Ihr habt einen hervorragenden Bürgen in Gandolin Elturgrim, und wem er sein Vertrauen schenkt, der ist auch uns ein Verbündeter. Bitte erzählt: Wie seid Ihr auf diesen Pfad geraten?"
Er mustert neugierig die Gnomin und rekapituliert in Gedanken, was er über ihr Volk weiß.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 21.07.2009, 13:46:03
Durin, der kaum ein Wort verstanden hat, wirkt inzischen ziemlich sauer. Nicht nur, dass man sich so unterhält, dass er nichts versteht, nun tauchen auch noch zwei Fremde auf, die sich als Freunde ausgeben. Seine Laune ist bereits dem Nullpunkt nahe, was man auch an der deutlich hervortretenden Falte über seiner Nasenwurzel erkennt. Die Mine der Ablehnung ist jedoch durch seinen Bart kaum noch al solche zu erkennen, sodass er eher nachdenklich wirkt.
Oh ihr Götter! Was habt ihr nur vor?, ächzt der Zwerg. Das gefällt mir gar nicht. Eine Dunkelelfe und eine Gnomin? Besser ich wende denen nicht den Rücken zu.
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 21.07.2009, 21:50:19
Airra wartet geduldig auf ein Zeichen der beiden Elfen, dass Luviren und sie vorgehen sollen. Die Armbrust gesenkt, tritt sie in den Raum, in dem Llandors Gruppe steht. Die mißtrauischen Blicke, die sie und vor allem ihre Drow-Freundin durchbohren, entgehen ihr nicht. Eigentlich versteht die Gnomin das Mißtrauen gut, doch nach dem, was die Freundinnen neulich im verwüsteten Schrein der Eilistraee erlebt haben, wünscht sie sich einen freundlicheren Umgang.
Diplomatisch versucht sie zu schlichten; die Armbrust hängt sie an den Gürtel und hebt die leeren Hände beschwichtigend an. Sie spricht in der Handelssprache der Oberwelt, mit einem starken konsonantischen Akzent, aber dennoch fließend. "Calladuran zum Gruße. Mein Name ist Airranadatta Fenledden, aber ich weiß, dass Nicht-Gnome knappere Namen bevorzugen, es langt also, wenn ihr mich Airra nennt. Ich kann euer Mißtrauen sehr gut nachvollziehen; im Unterreich ist es nie fehl am Platz. Dennoch versichere ich euch, dass Luviren," sie schaut die Prietserin kurz an, "und ich euch nichts böses wünschen. Wenn euch Magie zur Verfügung steht, die euch Lügen durchschauen lässt, dürft ihr diese gerne bei uns anwenden und euch selbst von unseren freundlichen Absichten überzeugen. Absichten, die sich mit den euren überschneiden. Auch wir wurden Zeugen der brutalen Überfälle gewisser Drow-Gruppierungen, die scheinbar nicht der Spinnenkönigin dienen. Sie haben einen Schrein der Eilistaee in der Nähe von Szith Morcane entweiht, die Priesterinnen - unsere Freundinnen - abgeschlachtet und ihre Einzelteile mit Unleben erfüllt. Meister Eltargrim hat uns berichtet, dass es auch in den Landen der Oberfläche ähnliche Vorfälle gegeben haben soll. Solche Greueltaten widerstreben uns zutiefst und ebenso wie ihr eure Gemeinden davor bewahren möchtet, möchten wir auch die sicheren Häfen des Unerreichs davor schützen," erklärt sich die Bardin ausführlich, ihre Worte mit Gesten unterstreichend, ohne hektisch zu werden.
Mit einem amüsierten Blick in Durins Richtung fügt sie grinsend auf Zwergisch hinzu: "Ihr müsst Euch nicht schämen, dass Euch zwei Damen ihre Hilfe anbieten, Meister Zwerg."
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 22.07.2009, 02:42:51
Sollte es Durin verunsichert haben, dass die Tiefengnomin Zwergisch spricht, so lässt er es sich nicht anmerken. Auch wenn seine Mine etwas aufgeweicht ist, stehen ihm immer noch Skepsis ins Gesicht geschrieben. Schließlich ist nicht jeder, der seine Sprache kennt, automatisch ein Freund seines Volks.
"Ich hoffe wir müssen diesen Tag nicht noch bereuen.", murrt er lustlos und setzt in Airras Richtung hinzu:"Verwechselt mich nicht mit diesen ungestümen Jungzwergen. Ich weiß Hilfe zu schätzen, wenn ich sie brauche."
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Beitrag von: Luviren Aralyn am 22.07.2009, 13:58:13
Luviren nickt als der Elf wiederkommt. Innerlich sammelt sie ihre Kräfte und bereitet sich auf die Prüfung vor, welche Airra und ihr bevorsteht. Zwar schafft sie ihre Trauer möglichst herunterzuschlucken, allerdings spricht ihr Anblick immer noch Bände. Als sie zu den Anderen stößt wirken ihre Augen immer noch traurig. Schnell versucht Luviren sich aber gegen die wahrscheinlichen Vorwürfe zu wappnen.
Lange lassen sie auch nicht auf sich warten, aber die Drow hält einen neutralen Blick aufrecht, während ihre Freundin schon die Vorstellung übernimmt. Mit einem dankbaren Lächeln schaut sie zu ihr und stellt sich dann ebenfalls vor.
„Ich grüße euch ebenfalls alle und wie Airra schon gesagt hat, lautet mein Name Luviren Aralyn und ich kann euch versichern, dass ich nichts böses im Schilde führe. Auch wenn es sicherlich nicht für alle zu glauben ist, besteht mein Volk nicht nur aus den selbstzerstörerischen, hinterhältigen, niederträchtigen und bösen Abkömmlingen meines Volkes die ihr sicher alle kennt. Ich versichere euch im Namen meiner Göttin Eilistraee, dass wir dieselben Ziele verfolgen und ich ebenso hoffe, dass irgendwann alle Drow diesen Weg einschlagen werden. Unsere Völker waren schon zu lange getrennt und die Herrschaft von Lolth muss enden, allerdings haben wir es wohl mit einem neuen Feind zu tun. Ich erwarte auch nicht, dass ihr mir traut, aber ich hoffe wir können eine gemeinsame Basis schaffen. Es würde mich freuen.“
Erklärt sie in einem etwas holprigen Common, welches manchmal etwas zu gewählt wirkt, nach einem angedeuteten Knicks und erwarte die Reaktion der Anderen.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.07.2009, 14:26:50
Morn interessieren die Worte Airra nicht so sehr wie die Worte der Drow. Eigentlich hat er nur die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie ihr Schweigen endlich bricht.

"Die Drow sind ein Volk, denen die Finsternis in ihr Herz gelegt worden ist. Gerüchte über ihre Greul verbreiten sich schnell an der Oberfläche, vorallem hier in den Talländern. Es gibt viele, die der Meinung sind, dass nur ein gänzlich vernichteter Drow, ein wirklich 'guter Drow' ist und nur dann nie mehr dem Bösen verfallen kann. Woher könnt Ihr Euch so sicher sein, dass Ihr nie mehr dem Bösen verfallen werdet? Was man so hört, könnte man ja meinen, dass den Drow das Böse förmlich in die Wiege gelegt worden ist."

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Beitrag von: Luviren Aralyn am 22.07.2009, 14:48:38
Luviren scheint ruhig zu bleiben, auch wenn ihr Blick einen Moment Morn zu fokussieren scheint.
„Nun eine gute Frage und wer weiß vielleicht wurde uns die Finsternis in die Wiege gelegt, aber wer sagt, dass Niemand seine Herkunft überwinden kann? Wir werden mehr und wenn unser Volk nur zu Hass und Grausamkeit fähig wäre, würde es uns Eilistraee-Gläubige nicht geben. Allerdings könnte ich die Frage erwidern...woher wisst ihr, dass Niemand von euch dem Bösen verfällt? Alle glauben, dass nur die Anderen diese Saat im Herzen tragen. Aber ich bin mir sicher, dass es in eurem Volk ebensolche Leute gibt wie es in meinem Volk leider zu viel gibt. Ich kann euch nur sagen, dass ich in der Finsternis gewandert bin und durch das Licht Eilitraees dieser entkommen bin. Ich versuche dieses Licht nicht mehr zu verlassen, aber ein endgültiges Versprechen könnt ihr mir genauso wenig abringen wie jeder anderen Person. Die Frage ist nur wer stärker ist. Jemand der sein ganzes Leben noch nie die Finsternis gesehen hat oder jemand der mitten in ihr gewandelt ist und weiß, was er nie wieder werden will? Natürlich bin ich mir sicher, dass ihr sofort neue Argument gegen meine Charakter habt, aber ihr werdet auch nie Ruhe geben ehe ihr mich fallen seht oder doch ein Funken vertrauen findet oder? Diese Wahl lieber aber liegt bei euch denke ich.“
Führt sie mit einem leichten Lächeln aus und fragt hinten dran.
„Aber viel lieber würde ich euren Namen erfahren und den der Anderen, wenn ihr diese Höflichkeit besitzt.“
Antwortet sie etwas langsam und gut gewählt, als wenn sie jedes Wort genau überlegt hätte.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.07.2009, 15:41:06
Doch vielleicht ohne es zu wissen, hat Luviren Aralyn Morn gerade schwer beleidigt. Morn will das nicht so nach außen zeigen, dass ihn die Worte der Drow ziemlich gewurmt haben, aber im Inneren brodelt es doch ziemlich in ihm gerade. Auch Morn brauchte lange bis er so manchen 'inneren Dämonen' später in seiner Jugend besiegen konnte und die Kräfte tief in ihm drin halbwegs gut kontrollieren konnte.

Der Hexer presst schon fast danach etwas aus seinen Lippen das Wort: "Morn!" heraus, was offenbar eine Antwort an die Drow auf ihre letzte Frage darstellen soll.

"Solltet Ihr jemals wieder dem Bösen verfallen und jemand meiner Gruppe Schaden zufügen, verspreche ich Euch, dass Ihr unter diesem Zustand der Bösartigkeit nicht mehr lange leiden werdet! Ich werde Eure Schritte im übrigen sehr genau beobachten, wenn Ihr uns begleitet, darauf könnt Ihr Gift nehmen!", speit Morn förmlich als Warnung aus.

"Ich breche nicht gerade in große Begeisterung aus über die neue Begleitung, die dauernd mit einer Gottheit argumentiert, die mir quasi so gut wie nichts sagt, aber wir sollten so langsam weitergehen. Wer weiß, was unser Feind in der Zwischenzeit so alles macht! Oder gibt es noch irgendetwas wichtiges zu bereden?", fragt Morn noch zum Schluss in die Runde.
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Beitrag von: Morningstar am 22.07.2009, 15:50:25
Doch es scheint, als ob der Rest der "Höflichkeiten" wohl zu einem späteren Zeitpunkt ausgetauscht werden müsste...

Während Luviren Morn gerade antwortet, sind die beiden Elfen emsig dabei den gefangenen Drowkämpfer zu fesseln.
Gerade will Rhistel ihn knebeln, da brüllt er aus Leibeskräften, und sein Schrei gellt durch die Höhlen: "HIIIILFEEEEE, HIIiirghfrrrrghrchaaaa....", am Schluss nur noch ein kaum wahrnehmbares Gurgeln...

Midal zieht das Kurzschwert aus der Kehle des Drow, welcher den Tod (mit anschließendem Dasein als Untoter vielleicht), wohl der Gefangenschaft vorzuziehen scheint. Blut spritzt wie aus einem Springbrunnen aus dem Hals des verwegenen Dunkelelfen, während er wie eine verdorrte Pflanze erst in die Knie sinkt, und dann langsam auf dem Boden die Haltung eines Embryo annimmt.

"Verdammt!", kommentiert der Waldläufer das Geschehene, "Lasst uns lieber von hier verschwinden !"
Dann schickt er sich an die beiden Bewusstlosen ebenfalls noch zu richten, und geht mit seinem blutigen Schwert auf diese zu...
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 22.07.2009, 16:43:25
Llandor schickt sich gerade an, die Vorstellung der anderen Gruppenmitglieder zu übernehmen, als der Schrei ertönt. Erschrocken zuckt er zusammen, nimmt das Geschehen mit einem schnellen Blick auf.
"Verdammt! Schnell, lasst uns vor dem Tunnel in Stellung gehen - falls jemand auf den Hilferuf reagiert, muss er von dort kommen!"
Seinen eigenen Rat befolgend, eilt er an eine Stelle, von der er den Tunnelausgang im Blickfeld hat, und zieht den Zauberstab aus dem Gürtel.
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Beitrag von: Fiona am 22.07.2009, 16:46:17
“Nun, ihre Anwesenheit...” damit deutet Fiona auf die Neuankömmlinge “...hat er...” mit einem Kopfnicken zu dem gerade versterbenden Drow “...jedenfalls nicht mit Erleichterung aufgenommen.”

Dann begibt sie sich auch direkt in Richtung des Bodendurchgangs und stellt sich auf die Seite davon, wo sie oberhalb des Tunnels steht, der sich darunter befindet, und somit von diesem aus erstmal nicht gesehen werden kann.

“Außer hier unten haben wir keine weiteren Durchgänge gesehen, oder? Also, falls jemand auf seinen Ruf reagiert, dann müssten sie von hier kommen. Keine sehr gute Ausgangsposition, um uns anzugreifen,” stellt sie fest.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.07.2009, 16:51:10
"Wir sollten auf jeden Fall den Tunnel zustellen. Er ist nicht so breit. Und wenn unsere Feinde wegen jedem armen Teufel, der mal im Unterreich herumbrüllt, gleich ihre stärkste Magie und ihre stärksten Truppen einsetzen würden, dann würde mich das schon wundern. Bei solchen Wesen wie den finsteren Drow rechne ich mit so etwas nicht unbedingt. Ich halte den Vorschlag von Llandor für gut. Wir sollten noch nicht von hier verschwinden. Hat jemand Unsichtbarkeitsressourcen eigentlich?", erwidert Morn zu dieser ganz Angelegenheit und fliegt dann unsichtbar werdend etwas über den Tunneleingang in die Luft, schaut dort hinein und wird auf alles feindliche schießen, was von dieser Stelle her kommt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 22.07.2009, 17:29:57
Ohne Fragen zu stellen führen die Waldläufer Llandors Befehle aus und nachdem Midal noch den anderen bewusstlosen Drow gerichtet hat, gehen beide vor dem Loch in Stellung. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.0.html)
Der einzige lebende - wenn auch bewusstlose - Drow in der Höhle ist noch der Anführer bei Phelix.

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Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.07.2009, 17:37:54
Morn grübelt etwas und sagt dann: "Vielleicht habe ich mich doch etwas getäuscht. Kampfspuren wären vielleicht kein Problem. Aber Leichen und wenn man uns entdeckt schon. Die drei Leichen und den Bewusstlosen schaffen wir am Besten dort in den Raum, wo die Aranea-Spinnenwesen waren in eine gute Deckung. Ich fliege unsichtbar in der Mitte des Raumes, wo die Spinnendämonen waren. Mit viel Glück packt einen Späher die Neugier und dringt tiefer vor. Der Rest kann sich ja im Aranea-Raum verstecken und in Deckung begeben. Weiß außerdem jemand noch einen schnellen Weg den Boden zumindest etwas zu säubern von dem auffälligen Blut? Ganz weg muss es nicht, aber ein bißchen davon, wenn weg wäre, wäre es sicherlich recht günstig. Die Leichen müssten vielleicht auch in Behältnisse getan werden, auch wenn die danach nicht mehr sauber sind."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 22.07.2009, 17:55:38
Schnell werden Entscheidungen getroffen, Befehle gerufen und befolgt.
Und während ihr in aller Eile das weitere Vorgehen absprecht und damit beginnt, die Leichen aus dem Raum zu ziehen, beziehungsweise in diverse außerdimensionale Taschen zu verfrachten, hört ihr von dem Tunnel im Osten aus eine männliche Stimme rufen: "Ja, was ist los ?", und wenige Sekunden später: "Was hast du gesagt, Mann ?"
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 22.07.2009, 17:59:25
Llandor flüstert in die Runde:
"Wer von euch Männern spricht seine Sprache? Antwortet, und versucht ihn her zu locken!"
Dabei geht er zur Seite, um nicht aus dem Tunnel heraus gesehen werden zu können.
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.07.2009, 18:02:15
Bezüglich Llandors Vorschlag sieht Morn etwas unentschlossen aus.

Morn flüstert dann jedenfalls schnell noch: "Es sind Kiaransalee-Anhänger hier gewesen. Der Typ auch. Falls relevant. Weibliche Höhergestellte bestrafte Ungehorsam bei Kontrollgang? Typ nun bewusstlos?"
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Beitrag von: Fiona am 22.07.2009, 18:35:38
Fiona zuckt mit den Schultern, sie beherrscht zwar die Sprache, aber glaubt nicht ernsthaft daran, dass sie sie auf dieselbe Weise spricht, wie die Dunkelelfen es tun, von daher würde sie sich wohl leicht verraten. Und allzu gut verstellen kann sie sich auch nicht.
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Beitrag von: Phelix am 22.07.2009, 20:35:07
Phelix war gerade noch daran sich vor zu stellen als sich die Ereignisse überschlagen.

Er überlegt kurz, zuckt mit den Schultern und antwortet schließlich auf den Ruf der vermeindlichen Drow:

"Ach verflucht, ich bin eingeschlafen... schlecht geträumt, alles in Ordnung!"

Leider fällt Phelix auf die schnelle wohl keine bessere Lüge ein, so das er sich auf sein schauspielerisches Talent verlassen muß. Jedoch fährt er mit der Hand kurz über die Krempe seines Hutes, worauf sich dieser in ein einfaches Stirnband verwandelt und der Körper von Phelix plötzlich dunkler wird, wobei seine Haare ständig heller werden. Seine Lederweste hingegen verwandelt sich in ein Kettenhemd, so das er nur einige Sekunden später dem Drowanführer bis auf das Haar gleicht.
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Beitrag von: Morningstar am 22.07.2009, 23:00:00
Einige Sekunden herrscht absolute Stille.
Eure Herzen schlagen bis zum Hals...

Dann kommt eine extrem verärgerte Antwort vom Tunnel aus, die Stimme immernoch in einiger Entfernung: "Du elender Sohn einer missgebildeten Ogerhure..." und sich entfernende Schritte sind zu vernehmen.
Kurz halten sie an, dann gehen sie weiter und verklingen schließlich...
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.07.2009, 23:21:24
Morn bleibt ganz still. Er wartet ab, was jetzt passiert. Doch das Glück scheint ihnen wahrhaft hold zu sein!

Doch Morn, der sehr paranoid ist, bleibt noch einige Momente ganz ruhig und unauffällig. Dann schaut er nur mit seinem Kopf, was die anderen dann nun machen wollen und wie sie gegebenenfalls nun reagieren. Morn tut jedenfalls erst einmal noch nichts. Er will wohl offenbar ganz auf Nummer sicher gehen.
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 22.07.2009, 23:27:30
"Nagut, ich werde es mir merken," grinst Airra noch Durin an, bevor Luviren das Wort ergreift und sich ihrerseits zu erklären versucht. Dass es bei dem überaus aufgescheucht wirkenden schwarzhaarigen Menschen wenig fruchtet, stößt ihr zwar etwas sauer auf, aber sie nimmt es dem Mann nicht übel. Auf die Svirfneblin macht er eher den Eindruck, dass er vom Unterreich und seinen Bewohnern kaum Ahnung hat und deswegen von vornherein alles und jeden verdächtigt - auch wenn es auch für einen Kenner des Unterrichs oder gar Einheimischen ebenso keine falsche Einstellung wäre.
Als der plötzliche Hilferuf eines Gefangenen die Gruppe zwingt, sich schnell einen Plan zu überlegen, drückt sich die Bardin zunächst einfach in eine schattige Ecke, zusammen mit allen, die Deckung suchen. Mit einem anerkennenden Lächeln nimmt sie Phelix' Improviastionsgabe zur Kenntnis, obwohl sie sich fürchtet, dass die Lüge allzu stümperhaft geworden ist.
"Warum reden sie nicht in der Elfensprache miteinander?," wundert sich Airra leise. An der Ecke verharrend, hört sie in den Gang, versucht zu erspüren, ob die Frau überzeugt scheint - oder selbst einen Bluff versucht.
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Beitrag von: Durin Eisenschild am 23.07.2009, 00:06:34
"Phelix.", beginnt Durin, nachdem die Gefahr gebannt scheint, "Erschreckt mich nicht noch einmal so! Ich dachte schon, eines dieser Scheusale hätte sich gerade enttarnt."
Wirkungsvoll ausatmend sich stellt der Zwerg, der sich von Unterreichbewohnern keinesfalls Unhöflichkeit unterstellen lassen will, vor: "Ich bin Durin Eisenschild aus dem Klan der Axtschleifer, Sohn von Alrur Scharfkling und Thodris Treuherz aus dem Klan der Silberbärte."
Jedoch zeugt die Tatsache, dass der stämmige Krieger die Leute, denen er sich vorstellt nicht ansieht, sondern die Tunnelmündung taxiert, nicht gerade von Höflichkeit.
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Beitrag von: Morningstar am 23.07.2009, 08:47:39
In der Tat, die Schritte sind bald nicht mehr zu hören.
Eine unheilvolle Stille kehrt ein.
Wie und wo werden nun die Leichen verschwinden ?
Was werden die Gefährten jetzt unternehmen ?
Es scheint, als sei Szith Morcane nicht mehr weit, jedenfalls scheint die Dichte der Wachposten davon zu zeugen...
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 23.07.2009, 08:51:40
"Gut gemacht!" ruft Llandor halblaut Phelix zu.
"Damit haben wir den Vorteil der Überraschung. Freund Morn - ich denke, es ist mal wieder an Euch. Lasst uns unsere Differenzen für den Moment begraben; im Kampf gegen den gemeinsamen Feind müssen wir Seite an Seite stehen. Wollt Ihr wieder die Aufgabe des Spähers übernehmen? Euch unsichtbar machen und diesen Gang erkunden? Wir anderen können derweil hier in Stellung gehen und auf Euren Bericht warten."
In Gedanken setzt er hinzu: Und dich heraushauen, wenn du in Schwierigkeiten kommst, wirrköpfiges Menschenkind. Ein Lächeln zuckt über seine Züge.

Nun wendet er sich mit einer angedeuteten Verbeugung an die Neuankömmlinge.
"Verzeiht die unziemliche Begrüßung. Mein Name ist Llandor Tiriandell; Meister Gandolin hat mich Euch ja bereits empfohlen. Wollt Ihr mit uns gegen diesen Feind bestehen? Wir werden, was auch immer Ihr im Kampf beizutragen habt, mit Freuden in Anspruch nehmen."

Kurz lässt er seinen Blick über die beiden neuen Verbündeten schweifen, versucht, ihre Kampfkraft einzuschätzen. Dann spricht er Mistal an:
"Bitte bleibt noch und leiht uns Eure Schwerter, bis wir diese Situation bereinigt haben. Oder habt ihr andere Befehle?"
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Beitrag von: Morningstar am 23.07.2009, 09:18:07
Der Elf zuckt nur mit den Schultern. "Wenn ihr denn unsere Hilfe benötigt, so sollt ihr sie haben ! Wir sind aber gewiss nicht so erfahren im Kampf wie ihr...Aber: was soll dann mit dem hier geschehen ?"
Midal weist mit der Spitze seines Langschwerts - er hat nun beide gezogen - auf den immer noch bewusstlosen Drow-Anführer, der mittlerweile im westlichen Teil der Höhle liegt nach eurer Schleif-Aktion.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 23.07.2009, 09:37:38
Nun zuckt Llandor mit den Schultern.
"Fesselt und knebelt ihn einstweilen. Ich denke noch immer, dass er eine willkommene Informationsquelle für Gandolin sein wird."
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Beitrag von: Fiona am 23.07.2009, 10:01:33
“Das hat ja gut funktioniert,” bemerkt Fiona anerkennend. “Was machen wir jetzt? Der Anführer der Wachmannschaft hier ist ja noch am Leben, und es erscheint sinnvoll, dass die beiden...” damit deutet sie auf die beiden Waldläufer “...ihn zurückbringen. Allerdings halte ich es für keine gute Idee, sie zu Fuß auf den Weg zu schicken. Da ihr, Llandor, der Teleportation mächtig seid, würde ich vorschlagen, sie verweilen hier bei uns bis zum Abend und ihr bringt sie dann auf diesem Wege zurück. Was haltet ihr davon?”

Einige von Fionas Gedanken überschneiden sich zwar mit dem, was gerade erst zwischen den Elfen besprochen wurde, allerdings konnte sie davon wenig verstehen.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 23.07.2009, 10:41:37
Llandor nickt Fiona zu.
"Ein bedenkenswerter Vorschlag. Lasst ihn uns im Hinterkopf behalten, bis wir mit den Wachen in diesem Tunnel fertig geworden sind."
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Beitrag von: Luviren Aralyn am 23.07.2009, 20:39:59
Luviren lässt sich von den Worten weder einschüchtern noch beeindrucken. Sie nickt lediglich mit einem traurigen Lächeln und macht eine zustimmende Geste.
„Dies ist euer wohl verdientes Recht Morn und es freut mich, dass ihr keine Sekunde zögert werdet. Allerdings hoffe ich euch keine Gelegenheit zu geben und bezweifele auch, dass sie eintreten wird. Wenn euch mein unbekannter Glaube ein Dorn im Auge ist, nun ich bin immer erfreut Anderen mehr von Eilistraee zu erzählen. Seid euch da sicher.“
Antwortet sie und wird dann ebenso vom Schrei unterbrochen. Luviren dreht sich blitzschnell um und sondiert den Mann, welcher der Ursprung ist. Einen Moment schaut sie erbost, aber dann schüttelt sie nur traurigen den Kopf und zieht sich mit den Anderen zurück, um den Erfolg des Bluffs zu bemerken.
“Wahrscheinlich sogar einem Drow würdig in gewisser Weise. Aber ich fürchte wir werden jeden Vorteil brauchen.“
Luviren hält sich weiter im Hintergrund und nickt nur dankbar zu Phelix, um sich dann bei Airra aufzuhalten, während die Anderen das Vorgehen besprechen. Leise flüstert sie zu ihrer Freundin.
“Was hältst du von ihnen?“
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 23.07.2009, 20:48:42
Leise sagt Morn zu den anderen: "Der Anführer sollte gut gefesselt und geknebelt werden. Die Spuren hier sollten wir eigentlich etwas verwischen und beseitigen. Zumindest wäre es sinnvoll. Die beiden Elfen würden uns schon große Dienste erweisen, wenn sie sich in einen abgelegenen Raum zurückziehen würden und für die dauerhafte Bewusstlosigkeit des Anführers sorgen würde. Auch wenn ich sie als äußerst tapfer einschätze, so wäre es doch sehr schade, wenn sie den sehr großen Gefahren hier im Unterreich erliegen würden.

Wenn das alles geklärt ist, werde ich etwas die Gegend auskundschaften, wenn dies nun schon sein muss, während wir hier eigentlich die Spuren beseitigen müssen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 23.07.2009, 21:21:28
Airra nickt dem Elfenmagier zu und bestätigt: "Ja, wir möchten mit euch reisen und die Gründe für die neulichen Unruhen in der Drow-Gesellschaft aufklären. Beide Luviren und ich sind, jede auf eigene Art und Weise, mit Heilmagie vertraut, und würden auch euch daran teilhaben lassen. Außerdem ist Luviren eine begnadete Vorkämpferin der Dunklen Maid. Ich hingegen nutze die Magie der Lieder, Lieder aller Völker," betont die Svirfneblin, als sie kurz die Fähigkeiten der beiden Freundinnen erklärt.
Zur Wahl des Spähers sagt die Bardin nichts, denn noch ist sie nicht vertraut genug mit der Gruppe und sich selbst hält sie nicht optimal dafür geeignet. Stattdessen antwortet sie leise und schulterzuckend auf Luvirens Frage: "Ich denke, ich kann nicht so schnell ein Urteil fällen. Der Oberflähenelf kommt mir aber schon kompetent vor. Und der Zwerg überrascht mich kein bisschen," grinst sie. "Aus den Menschen werde ich nicht so schlau...seltsames Völkchen, würde ich sagen, hätte ich nicht einen Betrachter als Lehrmeister gehabt!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 24.07.2009, 08:47:53
Und so schreiten die Gefährten zur Tat: Der Raum wird von jeglichen Kampfspuren gesäubert, die Leichen, jene Ausrüstungsgegenstände, die sich als zu sperrig erweisen (die Brustplatte und die Stangenwaffe), sowie der bewusstlose Drow-Hauptmann - mittlerweile gefesselt und geknebelt - von den beiden Elfen aus dem Gewölbe gezogen und in eines der Außengebäude gebracht. Derweil untersucht außerdem Llandor die magischen Gegenstände und Tränke, die die Dunkelelfen bei sich hatten.
Midal meldet dann, dass alles geklappt hat, und kehrt anschließend wieder in das Gebäude nach draußen zurück.

Dann schließlich fliegt Morn vorsichtig vor in den Tunnel. Doch schon nach wenigen Metern ist er auch schon wieder zu Ende: Eine Steinwand, gerade und glatt, genau wie die, welche Llandor gezaubert hatte oder jene, die die letzte Höhle verschlossen hat. Diese hier ist aber unbeschädigt.
Vor dieser Steinwand ist im Boden ein großes Loch von etwa drei Metern Durchmesser.
Vor diesem Loch ist im Boden ein massiver Eisenring eingelassen - offenbar um Seile daran zu befestigen.
Als Morn dann vorsichtig in das Loch hineinlugt - es geht etwa sechs Meter in die Tiefe - sieht er auch schon den nächsten Wachposten!
Doch dieser besteht nicht nur aus Drow.
Eine abscheuliche Kreatur, die vor einigen Tagen bereits (wovon Morn jedoch nichts weiß), Airra und Luviren bekämpft hatten, grinst dem Hexer direkt mit einer furchterregenden und morbiden Fratze entgegen, als er hinabschaut: Von der Form her wirkt sie wie ein Drow, doch besteht sie ausschließlich aus Muskeln ! Keine Haut, kein Fett und keine Kleidung. Diese Kreatur ist von einem Film ätzender Flüssigkeit bedeckt.
(http://image-upload.de/image/z59TIA/80343af100.jpg)
Neben ihr befindet sich eine etwa wolfsgroße Spinne, die irgendwie seltsam wirkt...knöchern...ausgedorrt...
(http://image-upload.de/image/ISi2jj/f1b117b7d6.jpg)
Als Morn - wohl darauf bedacht die Wand nicht zu berühren - weiter in das Loch lugt, sieht er an einem Tisch ein Stückchen weiter drei Dunkelelfen sitzen.  Zwei davon tragen Brustplatten und Stangenwaffen, die sie lässig in einer Hand halten, während sie gelangweilt drein schauen. Sie tragen, wie die vier Dunkelelfen, die ihr soeben besiegt habt, beide denselben Wappenrock: Schneeweiß mit schwarzen Totenschädeln...
Der dritte Drow jedoch trägt keine Rüstung, sondern eine purpurne Tunika und eine schwarze Stoffhose. Er scheint in ein Buch vertieft, welches auf dem Tisch liegt...

Noch ein Stück weiter geht es um die Ecke, doch Morn müsste weiter hineinfliegen, um dort etwas sehen zu können.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 24.07.2009, 12:03:48
Llandor konzentriert sich darauf, Zauber auf der erbeuteten Ausrüstung zu entdecken und zu identifizieren, während um ihn her ein jeder seiner Aufgabe nachgeht. Nachdem er sich vergewissert hat, dass keine Gefahr von den dunkelelfischen Gegenständen ausgeht, wendet er sich an Airra und Luviren.
"Sagt - als Bewohner dieser Reiche kennt Ihr doch sicherlich diese Gänge. Was könnt Ihr uns darüber sagen, was uns hier als nächstes erwartet? Seid Ihr mit dem Weg nach Szith Morcane vertraut? Wisst Ihr, wie diese Wachtposten besetzt sind?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 24.07.2009, 12:17:44
Phelix hatte sich während des Aufräumens der Kampfplätze noch ein mal kurz den beiden Neuankömmlingen vorgestellt, nach dem er seine Maskerade wieder aufgehoben hatte und nun wieder den breitkrempigen Hut trug:

"Mein Name ist Phelix von der Wehnse, meines Zeichens Lebemann aus Tiefwasser. Ich heisse euch gerne in unserer illustreren Runde willkommen, auch wenn ich durchaus etwaiges Misstrauen verstehen kann was euch entgegen schlägt."

Mit einem freundlichen Lächeln wartet er auf eine Antwort der beiden, wobei er sich ein paar Gedanken über die aktuelle Situation macht.

Eine dunkle Gnomin und eine Drow... nun ich habe wohl schon aussergewöhnlicheres gesehen und dennoch erscheint es mir seltsam gleichzeitig gegen Drow zu kämpfen und jemandes aus ihrem Volk auf unserer Seite stehen zu haben. Man hört nur sehr selten etwas positives über Drow, wenn jedoch die Elfen sie geprüft haben... vielleicht konnten sie diese aber auch täuschen. Nunja, es wird sich wohl zeigen was die Beiden können oder bereit sind zu tun und bis dahein bleiben wir lieber wachsam.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 24.07.2009, 13:30:46
Morn kriecht eine bitterkalte Angst den Rücken hoch, und seine Nackenhaare stellen sich zu Berge, als er in die morbid-grinsende Fratze des entstellten Geschöpfes blickt. Er kann aber seine Emotionen unter Kontrolle bringen, gerade noch rechtzeitig, und so schluckt er die Angst einfach herunter und schließt seine Augen - das grauenhafte Geschöpf so gut es geht ignorierend.
Das fällt zwar ob des fauligen Gestanks, der von dieser Kreatur ausgeht, nicht gerade leicht, aber immerhin ist es besser, als sie ansehen zu müssen.
Es scheint so, als habe ihn auch niemand entdeckt...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 24.07.2009, 17:56:01
Airra beteiligt sich nach Kräften an den Aufräumarbeiten - hauptsächlich achtet sie darauf, dass das Gestein der Höhle unberührt aussieht. Wenn Llandor es wünscht, würde sie ihm auch beim Untersuchen der magischen Funde assistieren.
Auf die Frage des Magiers muss die Bardin jedoch den Kopf schütteln. "Es tut mir leid, aber wir beide stammen aus einem ganz anderen Teil des Unterreichs. Von der Tiefen Ödnis habe ich, fürchte ich, nicht so viel Ahnung. Allerdings sind wir vor einem Zehntag in der Nähe von Szith Morcane gewesen, bloß von der anderen Seite. Über die Wachen kann ich nicht viel sagen, wir haben uns ja nicht so nahe heran getraut, zudritt. Ein ehemaliger Sklave aus Szith Morcane hat uns damals begleitet. Er erzählte uns aber, dass in der Stadt alles drunter und drüber geht. Es werde zuviel Blut vergossen, selbst für dunkeleflische Verhältnisse, hat er gesagt. Irgendetwas plagt die Spinnenküsserinnen, und andere versuchen es wohl auszunutzen," berichtet die Tiefengnomin was sie weiß und versucht sich die Natur der Höhlenkomplexe in der Umgebung besser vorzustellen.
Phelix' Vorstellung quittiert Airra mit einem Knicks. "Sehr erfreut. Ihr werdet es nicht bereuen, uns dabei zu haben," lächelt die gesselige Gnomin.
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Beitrag von: Morningstar am 24.07.2009, 18:54:35
Morn teleportiert also - risikofreudig wie es ihm gar nicht ähnlich sieht - mitten in die Höhle des Löwen.
Glücklicherweise aber immernoch recht leise.
Von seiner jetzigen Position aus ist das erste, was der Hexer wahrnimmt, noch bevor er die Augen öffnet, ein Rauschen, wie von einem Fluss.
Als er dann die Augen auf macht, sieht er sich knapp zwei Meter vor einer gut sechs bis sieben Schritt breiten Schlucht stehen.
Glücklicherweise übertönt das Rauschen das Flattern seiner magischen Flügel...

So weit seine Dunkelsicht reicht, ist von seiner jetzigen Position aus nichts weiter zu sehen, außer der gegenüberliegenden Wand der Schlucht.

Doch als der schwebende Hexer den Abgrund etwas genauer anschaut, fällt ihm auf, dass merkwürdige "Stränge" dort an der Seite der Schlucht kleben, wo er sich befindet. Einjeder so dick, wie Durins Bauchumfang !
Unten scheint wohl ein Fluss zu rauschen, doch sehen kann Morn diesen nicht. Auch kann er nicht viel von diesen Strängen sehen von seiner momentanen Position...

(http://image-upload.de/image/Lomxu7/7f79f7d9b7.jpg)

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 24.07.2009, 19:59:45
Gerade hat Morn die "Stränge", in etwa einordnen können, da ertönt plötzlich hinter ihm eine dunkelelfische Stimme. Es ist einer der Stangenwaffenkämpfer, an seine beiden Kollegen gewandt: "He, hört ihr das ? Was ist das ?"

Auf die Meldung des Kämpfers hin, der ihn schon zuvor von dem merkwürdigen matten Lichtschein von anderen Höhle, und dem Ruf seines vermeintlichen Kollegen berichtet hat, beschließt der Magier kurzerhand einen Zauber zu wirken um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Nach einigem Gemurmel und Gestikulieren blickt er Morn direkt in die Augen.
Mit dem Finger zeigt er dann auf den Hexer: "DORT! EINDRINGLING!!!"

Die Kämpfer, denen zwar die Richtung bekannt ist, ihn jedoch nicht zu sehen vermögen, schlagen relativ wahllos in seine Richtung. Dabei reißt jedoch eine der Glefen zufällig seinen Oberschenkel auf...

Morn sieht nur noch einen Sinn darin zu fliehen. Alles andere wäre Wahnsinn. Eigentlich wundert es ihn, dass ihn überhaupt jemand so leicht in der Luft wahrgenommen hat. Aber er schließt die Augen und stellt sich in den Gedanken den Ort vor, über dem er zuvor noch geschwebt ist. Innerlich verflucht er sich.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 25.07.2009, 11:39:11
Daraufhin erkennt er bzw. hört er, wie in dem Raum Verwirrung ausbricht. Zunächst zaubert der Magier einen Dimensionsanker, dann jedoch sieht er wie die Glefen das Trugbild zerstören.
"Das hier war nicht real", flucht er, "Jemand versucht uns zum Narren zu halten !"
Mittlerweile gelingt es Morn, unbeschadet zu seinen Gefährten zurück zu gelangen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 25.07.2009, 11:47:17
Morn erzählt in aller Kürze seinen Gefährten, was geschehen ist, da die Zeit drängt, nachdem er bei ihnen angekommen ist. Vorallem von den Personen und Wesen und sagt dann leise zu den anderen: "Es gibt noch eine Möglichkeit, da relativ unentdeckt hereinzukommen. Sie ist riskant, aber vielleicht sinnvoll: Könnt Ihr Phelix noch mal einen Drow spielen, herunterrufen und vorlügen Ihr hättet mich getötet. Ich liege dann halt etwas weiter hinten am Boden und nicht mehr unsichtbar. Vielleicht gerade noch irgendwie sichtbar, aber nicht so gut. Denn in der Schnell kriegen wir keine Blutlache mehr hin. Aber vielleicht liege ich ja einfach auf ihr drauf. Die Täuschung fliegt nicht sofort auf und der Reste sollte im toten Winkel in Lauerstellung gehen, falls etwas schief geht und ein Angriff käme."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 25.07.2009, 15:12:01
Schon als er die Rufe in der Sprache des Unterreichs hört, ahnt Durin Übeles. Als Morn dann erklärt, was geschehen ist, schnallt er seinen Schild wieder fest um den Arm und aktiviert seine Waffe, auf der sich augenblicklich Eisblumen bilden.
"Das wird ein Blutbad", grummelt der Zwerg und verzieht sich in eine dunkele Ecke, die vom Tunneleingang nicht direkt einsehen kann.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 25.07.2009, 19:16:55
Llandor reibt sich das Kinn und meint nachdenklich:
"Das könnte uns zumindest den Vorteil der Überraschung bringen. Phelix, was meint Ihr?"
Sich den Neuzugängen zuwendend, fragt er, ohne auf Antwort von Phelix zu warten:
"Erkennt Ihr die Kreaturen, die unser Freund hier beschreibt? Könnt Ihr uns etwas über sie erzählen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 25.07.2009, 22:32:36
Alarmiert verharrt Airra still und hört sich Morns Bericht an. Bei der Erwähnung der ganz bestimmten Untotengattung zuckt die Tiefengnomin leicht zusammen. Mit einem wissenden Blick antwortet sie dann Llandor:
"Die untote Abscheulichkeit, von der Euer Menschenfreund spricht, ist ein Quth-Maren. Eine abartige Schöpfung der Kiaransalee-Fanatiker... wie wohl alles, was ihren dürren Händen entstammt." Die Bardin wechselt einen wehleidigen Blick mit Luviren. "Wir sind schon am entweihten Eilistraee-Schrein auf diese Dinger gestoßen. Ihre Blicke können einen mit panischer Angst lähmen, und die Säure, die sie bedeckt, ist höchst ätzend. Und es würde wohl einen Hohepriester bedürfen, sie in die Knie zu zwingen," erzählt sie, ihre letzte Begegnung mit den Kreaturen im zerstörten Schrein noch lebendig in Erinnerung. Während sie die Merkmale des Wesens aufzählt, schaut sie nicht zu ihrer Freundin, damit diese nicht den Eindruck bekommt, mit ihren Mißerfolgen konforntiert zu werden.
"Was die ausgedörrten Spinnen angeht,.." überlegt die Svirfneblin dann, weiß aber nicht allzu viel über sie zu sagen. "Sie klingen für mich wie präparierte tote Spinnen. Oder eher untote. Eine ganz schön dreiste Blasphemie an Lolth, die diese Drow dort betreiben. Und die Lolthiten haben entweder keine Ahnung davon, oder keine Macht, etwas dagegen zu unternehmen...seltsam."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 26.07.2009, 03:37:59
Morn wartet vorallem auf die Reaktion von Phelix. Ergänzt aber nur noch ganz kurz seine Worte wie folgt: "Damit die Lichtquellen niemanden verraten, könnt Ihr sie bei meiner scheinbaren 'Leiche' platzieren. Das behindert auch zumindest etwas die Sicht der Drow. Phelix sollte auch zumindest etwas blinzeln wegen dem Licht in seiner Verkleidung. Es könnte ja Magie wirken, mit denen sich der Drow einfach nicht auskennt und deswegen hat er sie noch nicht deaktivieren können."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 26.07.2009, 08:32:22
Llandor schnippt mit den Fingern.
"Jetzt, wo Ihr es sagt... ich meine, etwas über diese Spinnen gelesen zu haben. Das sie tatsächlich von den Anhängern der Kiriansalee als Verhöhnung der Llolth geschaffen werden; untote Biester, die es vermögen, ihren Gegnern die Lebenskraft zu entziehen. Aber in jener Schrift war von weit größeren Exemplaren die Rede, als Morn sie beschreibt..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 26.07.2009, 11:12:43
Phelix nickt als er den Vorschlag hört:

"Etwas ähnliches hatte ich auch im Sinn, jedoch werde ich mir etwas mehr Mühe geben damit meine Verkleidung nicht zu schnell durchschaut wird."

Damit holt Phelix aus seinem Rucksack einige Tigel mit Schminkutensilien und eine ansehnliche Anzahl an Perücken, so das er nach wenigen Augenblicken wieder aussieht wie der Drow, jedoch ohne von seinem Verkleidungshut gebrauch zu machen. Kleinere Unstimmigkeiten beseitigt er schließlich mit Hilfe des Hutes. Dann wirkt er noch einen einfachen Zauber:

"Oh Herrin Tymora, gewähre mir deinen Segen."

Dann wartet er wohl darauf das sich die anderen plazieren bevor er zu den Drow läuft.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 26.07.2009, 12:10:31
Nach einer halben Stunde von Umziehen, Schminken, dem Testen von Stimme und Sprechweise sowie Gangart, gelingt es Phelix schließlich, das Aussehen und den Charakter eines typischen Drow nachzuahmen. Dabei gibt er sich besonders Mühe, genau so zu wirken, wie der Drow Hauptmann selbst; zu diesem Zweck besorgt er sich von den Elfen außerhalb des Gewölbes sogar den Wappenrock und die Rangabzeichen am Revers.
Schließlich - mittlerweile ist Fionas Lichtzauber auch schon wieder ausgelaufen, und in Szith Morcane hat sich vielleicht auch schon die anfängliche Panik gelegt, ob des mysteriösen Trugbildes (wer weiß...) - ist Phelix fertig, und bereit den Bluff auszuführen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 26.07.2009, 16:06:33
“Das hat ganz schön lange gedauert. Lass Dir besser etwas Gutes einfallen, warum das Ganze erst jetzt passiert. So weit sind die Wachposten ja nicht auseinander,” gibt Fiona zu denken.

Sie hatte sich in der Zwischenzeit einen kleinen Felsvorsprung in der Höhle gesucht, wo sie sich halb an die Wand gelehnt einigermaßen hinsetzen konnte, um abzuwarten, was nun weiter geschieht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 26.07.2009, 18:07:11
"Was meint Ihr anderen: Wäre eine Folter plausibel, um Informationen von mir zu bekommen, die aber erfolglos letztlich war? Die ganze Zeit lang? Oder bin ich später noch mal aufgetaucht, meine Unsichtbarkeit ist mir ausgegangen und ich wurde erst dann getötet? Meine Illusion als ich wegging, könnte sie verwirrt haben. Womöglich denken sie, ich war nie richtig hier, sondern hatte alles durch eine Illusion vorher ausspioniert. Und falls jemand stutzig wird: Deine anderen Kollegen sind einfach wegen dem Vorfall etwas vorgerückt, Phelix. Bitte macht alle Lichtquellen aus bis auf Llandors Tageslicht. Dass ich diesen Tageslicht-Zauber im Kampf probiert habe, wäre ja stimmig, um die Drow kurzfristig zu erblinden zu lassen, nachdem ich wieder sichtbar wurde während des Kampfes.", flüstert Morn noch leise zu den anderen, als auch er gemerkt hat, dass Phelix etwas arg lange für das ganze braucht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 26.07.2009, 22:10:38
Airras Respekt vor dem Elfenmagier steigt weiter, als sich dieser kundig in Belangen des Unterreichs erweist. "Meister Eltargrim hat wohl genau die richtige Person ausgewählt."
An die Wand gelehnt - nicht aus Erschöpfung, sondern aus Gewohnheit - verfolgt die Bardin Phelix' 'Verwandlung' mit. "Schaut doch gut aus," lächelt sie anerkennend, als der Mensch endlich fertig wird. Morns Vorschlag mit der Folter tut sie jedoch skeptisch ab. "Für eine Folter wart 'Ihr' aber ganz schön still. Ein Drow würde es sich kaum entgehen lassen, das Leid seines Opfers mit allen Sinnen zu genießen. Außer jene Drow, die die Folter verabscheuen," sieht sie kurz Luviren an. "Eine Verfolgungsjagd mit Illusions- und Stillemagie klingt da plausibler, wenn ihr mich fragt."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 27.07.2009, 11:45:30
Morn nickt den Worten der Tiefengnomin nur zu, sagt aber dann noch leise zum Schluss: "Phelix sollte die Geschichte nicht zu sehr ausschmücken. Der Grund für den Ruf der Drow ist, dass er sich eingebildet unten irgendeinen Schrei gehört zu haben und falls dieser Mensch eben schon zuvor womöglich mal der Unruhestifter war, wollte er Entwarnung geben und Bescheid geben, dass er tot ist. Phelix könnte auch grob mein Aussehen beschreiben."

Falls niemand weiter etwas zu sagen hat, ist Morn den Plan durchzuziehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 27.07.2009, 11:51:39
Phelix beutetet Morn sich hinzulegen und verspritzt noch etwas Kunstblut auf ihm um den Kampf plausibler zu machen. Dann wartet er bis alle Position bezogen haben und ruft schließlich zu Beginn seines Schauspiels in den Gang hinein:

"Ich habe den Menschling erwischt, der hier unsichtbar herum schleicht! Kommt her, er war nicht alleine. Die anderen Wachen sind ihnen hinter her."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.07.2009, 12:27:29
"Was bitte ? Verdammt ! Warum macht Ihr jetzt erst Meldung ?", ruft der Magier hoch, der offenbar im Rang mit dem Hauptmann gleichgestellt ist.
Dann erteilt er unten noch einige Befehle, offenbar an den Quth-Maren, dem er befiehlt die Augen zu schließen, und außerdem brüllt er noch (vermutlich die Schlucht herunter): "Bitte ein Team hier her auf die Oberste Klippe ! Wir haben vermutlich den Eindringling !"

Dann läuft der Magier wieder in die Nähe des Loches und ruft zu Phelix hoch: "Okay, einen Moment, ich warte auf die Verstärkung"

Nach etwa einer Minute, sind unten so einige Schritte und Stimmen zu hören: "...Sichert den Posten so lange...", hörst du den Magier sagen. Offenbar ist außerdem ein ranghöherer Offizier eingetroffen, welcher weitere Befehle erteilt - einige weitere Einheiten sollen an der Klippe die Stellung halten, während er mit dem Magier, den beiden Stangenwaffenkämpfern, sowie der Geisterspinne, nach oben klettern würde um nachzusehen.

Dann schließlich wird plötzlich ein Seil, offenbar magischer Natur, nach oben geworfen, wo es sich um den Eisenring im Boden selbstständig windet und auf magische Weise einen Knoten darum, sowie mehrere Kletterknoten im Seil selbst bindet.
Dann kommt schon der erste hochgeklettert, nämlich der Offizier, dann beide Stangenwaffenkämpfer, zwischendurch die untote Spinne, die - vom Offizier an einer Art Leine geführt - nicht das Seil benutzt sondern einfach an der Decke hinaufklettert, und als letztes schließlich der Magier.
Misstrauisch beäugen sie Phelix, doch der junge Mann hat das Gefühl, dass zumindest die Verkleidung stand hält. Auch wenn im Gesicht des Offiziers Verachtung geschrieben steht, denn er würde nicht zu lassen, dass der vermeintliche Hauptmann die Lorbeeren für diese Sache erntet.
Der Offizier trägt eine rabenschwarze Plattenrüstung, sowie ein exotisches Doppelschwert.[1]


Sie folgen Phelix, zu der Stelle (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003) wo Morns vermeintliche Leiche liegt.
"So so", beginnt der Offizier, "Und das ist sicher kein Trugbild, ja ? Wo sind die anderen jetzt ?"


 1. (http://image-upload.de/image/L4lsug/dde1261858.jpg)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 27.07.2009, 12:45:51
"Sie kamen vor einigen Augenblicken in einer Zone der Stille in den Raum. Der Rest meines Postens ist ihnen gefolgt, nach dem sie sich ob unserer Kampfstärke zurück ziehen wollten. Ich habe diesen hier erwischt, bevor er mich aus seiner Unsichtbarkeit heraus attackieren konnte und zur Strecke gebracht."

Phelix nimmt tatsächlich etwas Haltung an während er berichtet. Zum Schluss nickt er mit einem abfälligen Blick zu Morn und spuckt auf den vermeindlichen Leichnahm, der am Boden liegt.

Dann packt er ihn am Kragen und zieht ihn ein Stück aus dem Gang hinauf in den größeren Raum.

"Lasst uns oben weiter sprechen, dort ist mehr Platz, falls seine Begleiter wieder kommen oder meine Männer um zu berichten."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.07.2009, 16:13:51
"Wieso denn das ?", fragt der Offizier barsch, scheint sich aber nichts weiter dabei zu denken, und folgt Phelix dementsprechend.
Aber der Magier schaut schon sehr irritiert drein. Zwar traut er sich nicht, offen seinem Vorgesetzten zu wiedersprechen, aber gerade will Phelix die Herrschaften in den Tunnel führen, da meldet er: "Also genau dieser Typ war auch auf dem Trugbild zu sehen ! Ist der etwa echt ?"
Misstrauisch nähert er sich der "Leiche" und stößt sie mit dem Fuß an. Dann schickt er sich an, nach dem Ionenstein zu greifen, der noch immer um Morns Kopf seine Bahnen zieht. Doch der Offizier packt unsanft den Arm des Magiers und drückt ihn beiseite. "Nichts anfassen ! Ich warne dich... das Häuten soll sehr weh tun, bei lebendigem Leibe."
Dann wendet sich der Offizier an Phelix. "Also gut, gehen wir. Lass diesen Oberweltler hier liegen, wir nehmen ihn nachher zur Wiederverwertung mit. Herrin Dorina T'Sarran wird hocherfreut sein über die magischen Gegenstände, die er bei sich trägt" sagt er amüsiert, und wirft noch einen kurzen Seitenblick zu dem Magier, bevor er schließlich mit den anderen Phelix folgt.
Ahnungslos gehen die Drow in den Tunnel hinein, sie wissen nicht, was in wenigen Schritten auf sie lauert...

...und so entbrennt ein Kampf, eingeleitet von einem Hinterhalt, der durch die zwar etwas unglaubwürdigen, aber dennoch äußerst wirkungsvollen Bluffs von Phelix gelungen ist !

(hier geht's weiter ! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5066.msg518740.html#msg518740))
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Beitrag von: Morningstar am 29.07.2009, 22:50:29
...und damit geht der Drow schließlich dampfend zu Boden, einen letzten hasserfüllten Todesschrei auf den Lippen: "Heil der weißen Todesfee, ich... komme.......wieder..."

Phelix kann unterdessen von unterhalb des Loches helle Aufregung vernehmen. Die Mannschaften und Wachposten der Drow diskutieren heftig, ob sie eingreifen, oder wie befohlen unten die Stellung halten sollen...
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 29.07.2009, 22:59:15
"Das hoffe ich nicht," 'verabschiedet' Airra den sterbenden Offzier, als dieser sie nicht mehr hören kann. Noch ein halbes Dutzend Herzschläge bleibt die Tiefengnomin ruhig und horcht in die Finsternis. Da sich in der nächsten Nähe kein Feind mehr regt, verlässt sie schließlich ihren Posten und nähert sich dem Loch im Boden, vor dem sie sich hinhockt und hineinspäht sowie -lauscht.
Gleich darauf pfeift die Bardin leise und deutet mit ihrem kleinen Zeigefinger auf alle Anwesenden[1]. Die Worte, die sie daraufhin wispert, hören all ihre Verbündeten klar und deutlich in ihren Ohren, auch wenn der eigentlich Adressat Phelix ist.
"Meister Phelix? Wie schaut es dort unten aus? Wenn nicht allzu viele eingetroffen sind, könntet Ihr sie wieder her locken, nicht wahr?," schlägt sie vor. Die taktische Position der Abenteurer ist einfach zu gut, um sie aufzugeben.
 1. Message (http://www.d20srd.org/srd/spells/message.htm)
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 29.07.2009, 23:14:04
Morn geht dann zu Llandor hin und übergibt ihm den Pfeil wieder. Das 'Leichespielen' kann Morn ja dieses Mal sein lassen und die Lichtquelle braucht Morn auch nicht unbedingt. Morn stimmt Airra flüsternd durch den Zauber zu: "Ja, die Stelle ist nicht schlecht. Wenn Llandor noch ein paar Wesen hat, die recht groß sind und die den Fluchtweg erst einmal verstopfen können, könnten wir in dem relativ engen Gang auch noch die Wachmannschaft ausschalten. Manche von den Leichen können wir ja gemeinsam etwas zur Seite tun und uns wieder entsprechend auf den bevorstehenden Kampf vorbereiten."
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Beitrag von: Fiona am 30.07.2009, 06:34:02
“Na, das hat doch gut geklappt. Falls es jemanden Interessiert... seine letzten Worte waren: ‘Heil der weißen Todesfee.... ich komme wieder!’ Ob sich da wohl jemand auf das Dasein als Untoter freut? Absurder Gedanke irgendwie... die müssen ja echt wahnsinnig sein.”

“Morn, waren das denn alle, die dort unten in dem Raum waren? Oder fehlte jemand? War da überhaupt noch wer, der etwas von dem kurzen Kampf hier mitbekommen haben könnte?”

Auch wenn sie erstmal nicht glaubt, dass noch weitere Wächter anrücken werden, bleibt Fiona für den Moment ersteinmal wachsam und verharrt auf ihrer Position, die sich als recht günstig erwiesen hat.
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Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.07.2009, 08:32:33
Llandor nimmt das Ableben des letzten Gegners mit einem befriedigten Nicken zur Kenntnis. Ohne zu zögern geht er auf den Bären zu, der sich anschickt, den Tunnel zu verlassen, und hebt die Arme.
"Hoh, mein Freund, gut gekämpft. Jetzt dreh Dich um, lass uns tiefer in den Tunnel, denn dort hinten warten noch weitere Feinde..."
Mit sanften Worten und vorsichtigem Körpereinsatz versucht er dem Bären begreiflich zu machen, was er von ihm erwartet.
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Beitrag von: Phelix am 30.07.2009, 09:03:36
Phelix ist sichtlich erleichtert das der Kampf so schnell vorüber ist.

Anscheinend wird ihm jedoch die Entscheidung was als nächstes zu tun ist durch Llandor abgenommen, der seinem Bären den Befehl gibt weiter in die Höhlen der Drow vor zu gehen.

"Gut, dann stiften wir mal weiter Verwirrung unter den Drow..."

Dieses mal jedoch greift Phelix zunächst ein mal zu seinem Bogen und legt einen Pfeil darauf, da er nicht glaubt das er die übrigen Drow erneut täuschen kann, zumal die Zeit durch Llandors Entscheidung dazu wohl nicht ausreichen würde.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.07.2009, 09:15:20
"Moment, Llandor. Ich habe eine viel bessere Idee. Wieso lassen wir Phelix nicht den Befehl geben durch die Engstelle im Westen weiter vorzudringen? Hat irgendjemand noch einen Unsichtbarkeitszauber für Fiona? Kann sich noch eine weitere Person unsichtbar machen? Ich spreche zwar kein Wort dieser Unterreichssprache, aber Phelix Worte scheinen einiges an Gewicht zu haben? Warum nicht nach unseren Konditionen den Kampf führen, Phelix könnte ja als Anführer sagen, dass die Männer bis zum Tod kämpfen sollen, da sie eh nach dem Tod als Untode durch die Gegend wandeln werden für Kiaransalee. Der Rest, der nicht irgendwie getarnt ist, kann ja dann von uns hervorgerufen werden und sich in dem einen Gang verschanzen. Phelix sollte vor sich auch noch eine Sonnenrute hinschmeißen. Vielleicht hat die ja jemand der Oberwelter mitten im Kampf fallen lassen. Das Licht von ihr dürfte einen Drow nicht allzu sehr blenden und Phelix hatte einfach bisher keine Zeit sie aufzuheben in der Situation.

Und ja Fiona, es ist noch jemand unten. Nämlich dieser untote mit der Fratze. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist das wohl dieser Quth-Maren. Vielleicht kann der sich auch bemerkbar machen und es sind neue Wachen unten. Bis auf den Quth-Maren waren alle Truppen, die unten waren, hier oben.", flüstert Morn den anderen über den Zauber zu.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.07.2009, 12:09:03
“Seltsam, warum haben die den denn nicht auch mitgenommen? Wie dem auch sei, ich würde erstmal einen Moment hier warten, ob sich etwas tut. Einen Alarm, den sie vielleicht gegeben haben, werden wir so oder so nicht mehr verhindern können. Aber momentan wissen sie ja noch nicht, was hier geschehen ist. Ich denke wir sollten uns ersteinmal ein paar Minuten ausruhen und sammeln und dann weiter vordringen. Hier haben wir in der Zwischenzeit eine gut zu verteidigende Position.”
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Beitrag von: Morningstar am 30.07.2009, 12:50:58
So beschließen die Gefährten zunächst etwas zu rasten, die Gegenstände zu identifizieren, und den Kampf zu reflektieren.
Etwa fünf Minuten vergehen, bis ihr damit fertig seid, die Spuren des Kampfes notdürftig zu verwischen und die Leichen in den Gang durch den Spalt zu verfrachten. Ab und zu hören jene, mit guten Ohren, wie die Stimmen der Drow im Osten bisweilen lauter werden. Offenbar streiten sie, doch den genauen Wortlaut könnt ihr auf diese Entfernung nicht ausmachen.

Die Minuten vergehen ansonsten ereignislos.
Eure kurzfristigen Zauber schwinden, Llandors Bär verabschiedet sich auf seine Heimatebene, und einige von euch spüren, dass sie neue Fähigkeiten, für die sie lange Zeit hart trainiert haben, nun langsam beherrschen: Morn wird plötzlich bewusst, wie er seine Eldritch-Schläge mit Säure kombinieren kann, und damit durch die angeborene Zauberresistenz der Drow brechen kann.
Fiona hat eine Eingebung, in Ignan hört sie die Stimme Kossuths in ihrem Kopf: Meine treue Dienerin, nimm diese Kräfte als ein Geschenk für deinen Kampf !
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Beitrag von: Fiona am 30.07.2009, 14:08:01
Irgendwann während des Rastens blickt Fiona etwas verwundert zur Decke und zeigt dann auf eine Stelle dort. “Hey, seht ihr das auch? Da leuchtet doch was...”
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Beitrag von: Morningstar am 30.07.2009, 14:18:21
Und ja, jetzt wo Fiona es sagt, sehen es auch die anderen: Ein winziger, hellblau-leuchtender Fleck ist dort an der Decke zu sehen !
Doch kaum habt ihr dorthin geblickt, verschwindet dieses merkwürdige Phänomen auch schon...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 30.07.2009, 14:27:22
Während der kurzen Rast, schaut Phelix ein mal nach den Wunden von Morn und nach einem kurzen Gebet an Tymora schließen sie sich fast vollständig wieder.

Als Fiona auf den seltsamen Fleck aufmerksam macht, kann Phelix nur noch sehen das er verschwindet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.07.2009, 14:29:21
Llandor zuckt mit den Schultern. Eigentlich hatte er den Beobachter nicht wissen lassen wollen, dass sie ihn bemerkt haben. Aber da Fiona nun schon darauf gezeigt hat, erläutert er:
"Ja - das war ein magisches Auge, durch das uns jemand beobachtet hat. Er konnte sehen und hören, was hier vor sich geht. Wer immer er auch ist..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.07.2009, 14:35:10
“Oh? Von soetwas habe ich schonmal gehört, aber gesehen hatte ich so ein magisches Auge bisher noch nicht. Hmm... ob das jemand in der Höhle war, die Morn zuvor erkundet hat? Zumindest wird es ja jemand gewesen sein, der diesen Dunkelelfenwachtrupp hier vermisst.”
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Beitrag von: Luviren Aralyn am 30.07.2009, 14:55:50
Luviren ist froh über das schnelle Ende des Kampfes und schaut missbilligend zu dem sterbenden Offizier. Dabei schweift ihr Blick auch zu Airra und erst danach zu ihren neuen Kampfgefährten, welche wohl noch eine lange Zeit Misstrauen gegen sie hegen werden. Ohne Umschweife erkundigt sie sich dennoch danach, ob jemand Heilung benötigt. Jedoch scheint Phelix sich schon darum zu kümmern.
Nun gut. Die Frage ist wie es jetzt weitergeht..."
Allerdings ist der Plan wie immer schnell gefasst und die Drow beteiligt sich bei den Aufräumarbeiten so gut sie kann ehe sich Luviren wieder gespannt zum Rest gesellt. Dabei bleibt durch die Anderen auch ihr das Leuchten nicht unbemerkt.
"Und euch macht dies keine Sorgen Llandor Tiriandell? Das wir möglicherweise beobachtet werden?"
Fragt sie etwas verwundert.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.07.2009, 15:13:06
Wieder zucken Llandors Schultern.
"Ich kann es nicht ändern. Und das früher oder später jemand bemerkt, was hier vor sich geht, können wir wohl kaum verhindern. Sicher wäre es mir lieber, unentdeckt zu bleiben oder wieder unter zu tauchen - aber zur Zeit haben wir nicht einmal die Wahl, in welche Richtung wir gehen wollen..."
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Beitrag von: Luviren Aralyn am 30.07.2009, 15:28:57
Luviren verschränkt kurz die Arme und schüttelt den Kopf.
“Diese Ruhe ist ja fast schon unheimlich...nun anscheinend hat er die Ruhe weg. Nun wenn der Führer dieser Expedition nichts unternimmt, was soll ich dann tun?“
Dennoch wagt sie eine letzte Frage.
„Nun dann hoffe ich, dass es nicht unsere unmittelbaren Feinde sind. Ansonsten fürchte ich war jede Vorbereitung umsonst.“
Luviren geht etwas unruhig umher, da sie gerne aktiver wäre und dann schaut sie zu Phelix.
„Wenn ihr wieder diesen Bluff ein weiteres Mal ausführen wollt...ich könnte mich als Begleitung anbieten. Ich verstehe auch ein wenig von Täuschung, allerdings würde meine Anwesenheit wohl etwas mehr Erklärung bedürfen oder wir können sie noch mehr einschüchtern. Jedoch wäre dies sehr gewagt wie ich zugeben muss. Aber dies ist nur ein Vorschlag und leider kann ich nicht mit Unsichtbarkeit dienen.“
Erklärt sie am Ende noch wegen der Frage von Morn.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 30.07.2009, 16:05:21
"Jedenfalls kann derjenige nicht allzu weit entfernt sein", sinniert Llandor weiter, während er sich aus der erbeuteten Ausrüstung bedient.
"Wahrscheinlich treffen wir auf ihn, wenn wir uns der Gegner in der Grube annehmen."
Unternehmungslustig klatscht er in die Hände.
"Also - wie wollen wir vorgehen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 30.07.2009, 16:24:21
Nachdem die Gruppe sich doch noch entschließt, eine kurze Pause einzulegen, seufzt Airra und schaut Llandor ein wenig beim Untersuchen der magischen Funde zu. Schnell fällt ihr etwas ein und sie holt einen Zauberstab heraus, den sie dem Magus reicht mit der Bitte, er möge diesen auch analysieren.
Als Fiona plötzlich den Spähsensor entdeckt, guckt die Svirfneblin alarmiert nach oben. Für die Kommunikation benutzt sie ab jetzt nur noch die gewisperten, magisch übertragenen Worte.
"Ich weiß, dass man nie die Hoffnung aufgeben und stets das Beste wünschen sollte, aber im Unterreich sollte man auch immer mit dem Schlimmsten rechnen. Unser Überraschungsvorteil ist uns wohl durch die Lappen gegangen, würde ich sagen. Diese verrückten Kultisten werden uns nicht mehr so ahnungslos in die Arme laufen. Wir sollten einen neuen Weg finden, Verwirrung unter ihnen zu stiften..."
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 30.07.2009, 18:53:59
"Subtilität ist jetzt nicht mehr erforderlich. Der Feind hat uns als Eindringlinge ja schon magisch ausgekundschaftet. Selbst wenn der Feind weiter weg wäre, könnte er mit einem Verständigungszauber immer noch relativ flott von unserer Präsenz den Einheiten hier vor Ort berichten. Andererseits sollten wir uns alle beeilen, bevor tatsächlich Verstärkung eintrifft. Aber kopflos sollten wir auch wieder nicht vorgehen. Meine größte Sorge ist im Moment der Quth-Maren Untote. Hat jemand eine Idee, wie wir den am schnellsten und effektivsten ausschalten könnten, bevor er ziemlich lästig für uns wird? Ich traue ansonsten Durin und Fiona sehr viel zu bei dem Halten einer Stellung, vorallem wenn die anderen die beiden etwas im Fernkampf unterstützen oder gar noch eine weitere Person ihnen im Nahkampf hilft.", flüstert Morn den anderen leise über Airras Zauber zu.
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Beitrag von: Fiona am 31.07.2009, 09:45:39
“Ich sehe zwei Möglichkeiten, wie wir jetzt weiter vorgehen können. Wir gehen jetzt, und zwar schnell, um vielleicht noch einzutreffen, bevor sie Verstärkung herbeiordern können. Oder wir warten eine ganze Weile, mehrere Stunden, ehe wir weitergehen. Wenn ich Deine Beschreibung der Höhle richtig deute, Morn, so wird es ihnen auch dort nicht ganz leicht fallen, uns mit einer Übermacht anzugreifen, von daher stimme ich persönlich für die erste Alternative. Ich denke wir können es schon mit einigen von denen aufnehmen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.07.2009, 09:53:01
"Jetzt."
Llandor nickt.
"Zurück ziehen können wir uns jederzeit. Wir müssen versuchen, uns in der Unterwelt zu verlieren... für unsere Gegner zumindest. Noch haben wir nur einen Zugang, und sie können uns jederzeit blockieren. Wenn wir erst mal ihre Linien durchbrochen haben und  jederzeit irgendwo in ihrer Mitte auftauchen können, haben wir es entschieden leichter."
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Beitrag von: Phelix am 31.07.2009, 10:37:51
"Also entweder wir stürmen auf die Drow dort unten einfach zu, da wir unsere Tarnung dank des Ausspähungszaubers nicht mehr nutzen können oder wir versuchen es auf subtilerem Wege.

Zunächst würde ich gerne wissen ob jemand etwas über den Untoten dort unten weiß?!

Ansonsten bliebe mir auch die Möglichkeit uns alle unsichtbar zu machen, dafür muß ich allerdings die wenigen Zauber die Tymora mir gewährt aufgeben und könnte nicht mehr heilen, dazu würde das eine Stunde Vorbereitungszeit kosten. Dabei stellt sich aber die Frage ob wir auf Heilung verzichten können und ob wir diese Zeit warten wollen. Gerade letzteres halte ich für fraglich."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 31.07.2009, 11:08:45
“Wegen der Heilung mach Dir mal keine Sorgen. Ich kann noch viele Wunden heilen heute, und wenn ich es richtig mitbekommen habe, sind unsere beiden neuen Verbündeten aus dem Unterreich auch des Heilens mächtig. Selbst ohne Quamara sollten wir also dahingehend versorgt sein. Leider war Quamara allerdings die Kundige, was die Untoten anbelangt, da kann ich leider nicht helfen. Das einzige was ich über sie weiß ist, dass sie irgendwann aufhören sich zu bewegen, wenn man sie nur fest genug haut. Die meisten von ihnen, jedenfalls.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 31.07.2009, 12:53:31
Luviren nickt ihrer Freundin zu wegen der Bedenken, aber dann schüttelt sie nur den Kopf und lehnt sich gegen eine der Wände, während die Anderen anfangen zu planen. Die Drow versucht sich selbst einige Gedanken zu machen. Allerdings weiß sie leider frustrierend wenig über die Untoten, außer ihrer Erfahrungen im Kampf mit zwei dieser Wesen.
Am Ende stößt sie sich aber und geht wieder zu den Anderen, da immerhin einige Fragen gestellt wurden. Dabei nickt Luviren als erstes zu Fiona.
„Ja ich beherrsche göttliche Magie der Heilung durch die Kraft meiner Göttin und Airra durch ihre besondere Art der Magie. Macht euch darum keine Sorgen, auch wenn meine Kräfte wohl nicht ganz so fokussiert sind wie vielleicht bei anderen Priestern.“
Mit einem ernsten Ausdruck der Trauer, weil die Erinnerung an die Untoten sie auch an das Gemetzel im Schrein erinnern, wirft sie einen Blick zu Phelix.
„Nun...leider kann ich euch nicht viel über sie sagen. Ihre bloßer Anblick kann jeden in Furcht zusammenkauern lassen. Wenn ihr das Missfallen der Götter habt sogar die Willensstärksten. Ihre Schläge verursachen nicht nur Wunden, sondern füllen euren Körper auch schmerzhaft mit Säure. Zum Glück sind sie auch weniger stabil, als ich erwartet hatte mit einem schnellen Angriff könnten wir eine Chance haben. Nur leider ist meine Macht im Vertreiben solche Kreaturen nicht ausreichend stark. Zum Kontern ihrer Angst habe ich ein Gebet erfleht und kann uns entweder dagegen stärken oder es unterdrücken, wenn es einmal passiert ist. Ansonsten weiß ich leider nicht viel über diese Abscheulichkeiten.“
Antwortet sie mit Missfallen in der Stimme und einem Blick, welcher mit Tränen zu ringen hat.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 31.07.2009, 13:27:37
Morn wirkt tief in seinem Inneren wieder eine seiner Kräfte. Es waren wilde, dunkle Kräfte. Man merkt für einen kurzen Augenblick einen angestrengten Blick bei Morn. Doch er schafft es diese Kraft zu bändigen und ihrer Herr zu werden. Er stärkt mit dieser Kraft nun seine Willenskräfte statt seiner Zähigkeit wie zuvor.

Morn denkt, dass sie die Priesterin nun beweisen kann und ihre angeblich so guten Vorsätze. Daher gibt Morn Ihr eine Chance. "Wenn dem so ist, dann würde ich sagen, wir lassen es auf einen Versuch ankommen. Ich habe mich jetzt so gut es geht gegen das Wesen gewappnet. Ich bin zwar kein perfekter Schleicher, aber unsichtbar dürfte ich nicht gar so sehr auffallen. Ein paar andere sollten nun noch mit mir mitkommen, die sich auch noch recht unauffälig zu dem Loch begeben können. Wir sollten das Wesen sofort im Fernkampf attackieren und nach Möglichkeit so schnell ausschalten wie es geht. Ich fliege etwas über dem Loch. Die anderen Fernkämpfer müssten etwas zum Loch hin, um zu attackieren. Wenn das Wesen erst einmal oben ist, kann man sich ja dann zurückziehen und die Nahkämpfer dem Wesen entgegenstellen, falls es zu uns hochkommen will. Klar hat der Plan auch seine Risiken, aber ohne ein gewisses Risiko werden wir wahrscheinlich auch nicht weitkommen, bei dem was uns bevorsteht. Wenn niemand Einwände dagegen hat, machen wir es einfach so, bevor wir noch zulange rumtun. Wir dürfen dem Feind nicht zu viel Vorbereitungszeit geben. Er wird nicht untätig nur die ganze Zeit herumsitzen!"

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 31.07.2009, 13:44:27
Phelix steckt das Rapier wieder an die Seite und besieht sich dabei seine noch immer schwarzen Hände.

Ich sollte die Verkleidung erst ein mal bestehen lassen, falls wir sie noch ein mal brauchen.

Dann nimmt er noch einige Tränke an sich, welche sie von den Drow erbeutet haben und packt sie in seinen Rucksack. Dabei fällt ihm der magische Ring auf den Llandor bereits identifiziert hat und er steckt ihn sich auf den linken Ringfinger.

"Ich werde den Ring an mich nehmen und gegen meinen schächeren Schutzring tauschen wenn niemand sonst Anspruche darauf erhebt. Ich werde mich zu den Fernkämpfern an das Loch stellen und auch mit nach vorne schleichen. Mein Zauberstab wird mir bei diesem Untoten hoffentlich gute Dienste leisten."

Damit nimmt er den Zauberstab mit dem sengenden Strahl-Zauber in die Hand und lässt ihn spielerisch um die Finger kreisen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 31.07.2009, 13:53:20
Im Schneidersitz wohnt Airra der Versammlung und Beratung bei; während sie den anderen zuhört, nimmt sie einen erfrischenden Schluck aus dem Wasserschlauch. Luvirens Erzählung über die untote Kreatur zaubert einen düsteren Schatten auf das Gesicht der Bardin. Etwas verkrampft nickt sie zur Bestätigung.
"Der sicherste Weg wäre, das Ding gar nicht erst anzusehen. Es lieber mit Feuerbällen oder ähnlicher Magie zu bewerfen. Aber schnell gehen sollte es auf jeden Fall - diese Wesen können sich von selbst regenerieren," warnt sie vor. Da sie selbst über keine Flächenzauber verfügt - nur über ein paar kleine Fläschchen Weihwasser, die sie lieber für einen Notfall aufsparen möchte - meldet sich die Svirfneblin auch nicht freiwillig  für die Angriffstruppe. "Ich werde einfach in Hörweite bleiben und hoffen, dass euch meine Musik gefällt," wählt sie sich eine Position mit einem Zwinkern.
Den Schlauch beiseite gelegt, zieht die Abenteurerin einen Proviantbeutel aus dem Rucksack und nascht ein paar getrocknete Pilze daraus, die sie auch anderen anbietet. "Keine Sorge, was Gnome essen können, wird euch auch keine Bauchschmerzen bescheren," meint sie dabei. Sobald die Gruppe sich jedoch entscheidet, loszuschlagen, packt Airra die Sachen schnell wieder ein und ist binnen weniger Herzschläge bereit zu handeln.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 31.07.2009, 14:04:19
“Wenn ihr in der Lage seid, den Angsteinfluss des Wesens zu brechen, Luviren, dann wäre es hilfreich, wenn ihr nicht selbst davon befallen werdet. Daher kann ich euch mit einigen Zaubern dagegen schützen. Es ist kein perfekter Schutz, aber er wird euch zumindest gut dagegen wappnen.”

Sofern die Dunkelelfin keine Einwände erhebt, belegt Fiona sie dann auch mit den beiden Schutzzaubern[1]
 1. Conviction [SC] (+3 morale bonus to saves; 100 min.) & Benediction [CC] (+2 luck bonus to saves; 100 min.; option to end the spell to reroll one saving throw/attack roll/ability check/skill check (higher roll applies))
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 31.07.2009, 15:12:05
"Ich denke es wäre sinnvoll wenn ich den Pfeil mit dem Lichtzauber einstecke und damit den Tageslichtzauber erst bei Bedarf wieder hervor hole... solange wäre es aber von Vorteil wenn..." Phelix kramt erneut in seinem Rucksack und zieht eine Schriftrolle daraus hervor: "...jemand diesen Dunkelsichzauber auf mich wirken könnte, damit ich dort vorne nicht blind umher falle."

Nach dem das erledigt ist, schleicht Phelix mit den übrigen nach vorne, wobei die Nahkämpfer etwas zurück bleiben.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 31.07.2009, 15:25:59
Morn nickt Phelix nur zu. Dann nimmt er die Dunkelsicht-Schriftrolle entgegen und zaubert von ihr für Phelix eine Dunkelsicht auf ihn.[1]
 1. Take 10 auf UMD macht einen UMD-Check von +31 bei Scrolls. Dürfte reichen, um den Zauber zu wirken...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.07.2009, 16:03:40
Llandor zieht den erbeuteten Verstärkungsstab aus dem Gürtel und nimmt ihn in die Linke. Er wartet, bis sich seine Augen an die veränderten Lichtverhältnisse angepasst haben, und schließt dann zu den anderen auf, bemüht, möglichst kein Geräusch zu machen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 31.07.2009, 16:37:35
Luviren nickt dankbar bei den Worten von Fiona, da sie schon einmal dem Einfluss dieser Wesen erlegen ist.
„Ich wäre euch sehr dankbar und werde im Gegenzug versuchen euch so gut es geht beizustehen.“
Still wartet sie ab bis die Zauber auf sie wirken. Erst dann greift sie nach der Klinge und lässt sie mit einem starren Blick verstummen. Sofort folgt sie den Anderen und wappnet sich innerlich für den Kampf.
“Eilistraee stehe uns bei und lasse mich nicht schon wieder unter dem Ansturm dieser Kreaturen fallen. Ich bitte dich.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 31.07.2009, 18:54:30
Und so machen sich die Gefährten, nachdem alles geklärt wurde und alle magischen und weltlichen Vorbereitungen getroffen wurden, auf, um Szith Morcane frontal anzugreifen !
Doch schon einige Meter vor dem eigentlich Loch passiert etwas, das trotz aller Bemühungen der Heimlichkeit die Drow alarmiert, und sogar noch lauter ist als Durins scheppernder Plattenpanzer: Ein schrille, unangenehmer Fiep-Ton durchdringt die angespannte Stille.
Niieeep, Nieeep, Nieeep !
Kaum ertönt der Alarm, da meldet sich eine barsche Drow-Stimme von unten: "Das Passwort ?!?"

(Weiter geht's im Kampfthread)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 31.07.2009, 19:36:15
Der Kampfverlauf (Anzeigen)








Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.08.2009, 13:22:30
Doch kaum ein paar Sekunden später, nachdem Morn die beiden Drow getötet hat, und die Gefährten an die Schlucht geeilt sind, wird Llandors beschworene Biene von einer sehr großen Anzahl an Bolzen, die von der Schlucht aus kommen, regelrecht durchlöchert, und während sie kreisend abstürzt entschwindet sie zurück auf ihre Ebene...

Aber die Gefahr scheint für die sieben Gefährten für den Moment gebannt, denn kein Drow klettert die Schlucht nach oben.
Wo wohl die beiden Flüchtenden sind ?

Jene von euch, die sich weit über den Abgrund beugen, vermögen zu sehen, dass einige Höhlen in der mit dem riesigen Spinnennetz behangenen Wand der Schlucht sich befinden. Luviren, deren Dunkelsicht der der anderen überlegen ist, sieht auf der anderen Seite der Schlucht übrigens in gleicher Höhe ebenfalls eine Höhle, die in den Fels geht.

Und auch eine zweite Sache, die alle anderen nicht sehen, kann Luviren erkennen: Etwas weiter weg in der anderen Richtung und etwa auf eurer Höhe, scheint sich etwas in der Ecke zu befinden. Etwas mit vielen Augen...sehr großen Augen. Etwas sehr großes und achtbeiniges, lauert dort in der Dunkelheit. Regungslos...

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.08.2009, 13:26:14
...und kurz nachdem der letzte Drow das Zeitliche gesegnet hat, klingt auch schon Phelix' Kampfeswut ab, und weicht einer tiefgehenden Erschöpfung und Ermüdung.
Das genaue Gegenteil passiert Durin: Der Zwerg hört auf sich in Krämpfen zu schütteln, und die Wärme kehrt in seine stämmigen Glieder zurück.[1]
 1. Dex-Schaden an Durin ist beendet. Kampfrausch ist beendet und Phelix ist nun für 30 Sekunden erschöpft
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 07.08.2009, 13:46:15
Da es unklar ist, wieviel Zeit ihnen bleibt, beginnt Fiona schonmal damit die Sachen einzusammeln und zu verstauen, die sie von den besiegten Gegnern mitnehmen können. Zur Unterstützung wirkt sie schnell einen Zauber, der sie magische Auren warnehmen lässt. Sie fängt bei dem Kampfmagier an und geht dann zu den anderen hinüber und zum Schluss dann auch nach oben, wo der Magier noch in der Feuerwand schmort, die aber auch schon bald aufhört zu brennen.

Zu Morn sagt sie dabei noch: “Mach Dich doch am besten wieder unsichtbar und schnapp Dir die Sachen von den Dreien, die da noch an der Wand kleben. Du dürftest da am leichtesten drankommen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 07.08.2009, 14:13:16
Morn flüstert nur: "Das Einsammeln dauert zu lange. Das Risiko ist groß, dass der Trupp einen Zauberwirker dabei hat, der Unsichtbares sehen kann und wenn dem so ist, bleibt mir nicht viel Zeit in aller Ruhe die Gegendstände einzusammeln. Ich erkunde aber vorsichtig die Gegend. Ich würde mir gerne einen Überblick über das Gebiet verschaffen ohne mich von euch allen allzu weit zu entfernen. Das kann ich anbieten."

Morn wartet ab, was die anderen noch zu sagen haben. Wenn ihm Luviren von dem Wesen mit den vielen Augen erzählt und dessen Standort erkundet Morn die Gegend trotzdem unsichtbar ein bißchen mit etwas Abstand zu ihm. Morns Ziel ist sich ein Bild darüber zu machen wie dieser Standort hier ungefähr aufgebaut ist und wie das Netz verläuft, von dem was er so erblicken kann.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 07.08.2009, 15:06:16
Llandor starrt hinab in die Dunkelheit und versucht auszumachen, was sich dort tut. Angesichts der Geräusche, die vom Grund der Schlucht herauf dringen, wird er unsicher, ob es weise ist, ihren Vorstoß unmittelbar fortzusetzen.
Er hängt sich den Bogen über die Schulter, geht zurück an die Stelle, an der er das Zepter hat fallen lassen, und steckt es sich wieder in den Gürtel.
"Einiges los da unten", brummt er. "Ich habe meine magischen Kräfte für heute bereits fast erschöpft... Was denkt Ihr? Sollen wir angreifen, oder uns zurück ziehen?"
Während er auf eine Antwort wartet, konzentriert er sich ebenfalls auf das Erkennen magischer Auren und lässt seinen Blick durch die Höhle schweifen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 07.08.2009, 15:20:09
“Ich denke, wir sollten nun erstmal den Rückzug antreten. Für heute haben wir genug Schaden angerichtet. Wir sollten unser Glück auch nicht überstrapazieren. Zudem werden sie nun wahrscheinlich nach uns suchen, wenn wir also per Teleportation zurückreisen, dürfte sie das zumindest eine zeitlang sinnlos beschäftigen. Natürlich müssen wir damit rechnen, dass morgen oder übermorgen, wenn wir zurückkehren, neue Wachen hier sein werden und vielleicht ein paar neue untote Wächter, das scheint für diese Dunkelelfen hier ja ein echter Ansporn zu sein, aber das wird sich ohnehin nicht vermeiden lassen. Wir müssen also bei unserer Rückkehr auch entsprechende Vorsicht walten lassen. Vielleicht ist es garnicht schlecht, zwischendurch einen Tag verstreichen zu lassen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.08.2009, 15:50:36
Als Llandor und Fiona sich auf magische Auren konzentrieren, können sie in der Höhle ein paar erkennen. Die meisten gehen von der Leiche des Magier-Kämpfers aus, dessen Stachelkette, Kettenhemd, Umhang und Gürtel magisch sind.
Außerdem strahlt das Seil eine schwache Transmutations-Aura aus, das Morn bereits in Aktion gesehen hat, und welches vom Tisch heruntergefallen ist, als die Drow denselben als Deckung missbraucht haben.
Deshalb kann der Zweck dieses Seils recht leicht ergründet werden.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 07.08.2009, 16:13:22
Luviren ist froh, dass der Kampf so schnell vorbei ist und steckt die Klinge wieder weg, damit sie verstummt. Erst danach folgt sie den Anderen zu der Klippe und späht mit ihren Augen über den Abgrund. Aber keiner ihrer Kameraden scheint es zu bemerken. Schnell deutet sie auf die Höhle.
„Da vorne auf der anderen Seite der Schlucht ist noch eine Höhle gegenüber unserer, aber was mir mehr Sorgen bereit ist die Kreatur, welche dort in der Dunkelheit lauert. Dort drüben in der Ecke ist etwas großes, achtbeiniges. Es scheint auf etwas zu warten. Könnt ihr es sehen?“
Fragt sie flüsternd und versucht in die Dunkelheit zu deuten. Luviren schaut fragend zu den Anderen und setzt flüsternd hinzu.
„Wenn eure Magie erschöpft sollten wir vielleicht einen Rückzug wagen. Dennoch bin ich zumindest auch jederzeit bereit weiterzugehen, falls ihr anders entscheidet. Aber ich möchte auch nicht auf solche Hilfe verzichten und noch weniger weiß ich wie anstrengend euer Tag bisher war.“
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 07.08.2009, 16:44:19
Nachdem der Kampflärm endgültig verklungen ist, kommt auch Airra an den Rand der Schlucht, um den sich ihre Gefährten versammelt haben. Aus der Hocke späht auch sie in die Tiefe - und dreht den Kopf plötzlich zu Luviren, als diese von etwas Großem und Achtbeinigem berichtet.
"Dann würde ich raten, das Netz möglichst nicht zu berühren. Das könnte die Spinne... zu fröhlich machen. Ich habe es an kleineren Exemplaren beobachtet. An einem größeren muss es nicht sein. Seid vorsichtig," meint die Svirfneblin zu Morn und Fiona, die sich das Seil hinab begeben wollen.
Währenddessen geht die Gnomin zu einem Stuhl herüber und setzt sich darauf, die Armbrust auf den Schoß gelegt. "Mir geht es da wie Luviren, aber wenn ihr schon so viele Kämpfe hinter euch habt, werden wir euch nicht hinab ziehen.  Allerdings, glaube ich, dass wir hier nicht die ganze Armee Szith Morcanes Trupp für Trupp rauslocken sollten...sie sind doch ein paar Leute mehr als wir. Wenn jemand von euch in den Künsten der Ausspähung versiert ist, könnten wir uns eine hübsche Ecke hinter feindlichen Linien suchen, was meint ihr?," schlägt die Bardin vor, während sie ihre Frisur in Ordnung bringt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.08.2009, 17:15:07
Nachdem Luviren dann von der Spinne berichtet hat, und Morn sich unsichtbar gemacht hat, beschließt der Hexer noch ein wenig zu erkunden, wie die Lage des Netzes und der Schlucht so ist. Unsichtbar, so meint man, sollte das ja keine allzugroße Gefahr darstellen, zumal das Rauschen des Gewässers tief unten in der Schlucht die Geräusche der flatternden Flügel zu übertönen vermag.
Nicht gefährlich ?
Weit gefehlt !
Morn, der also nach vorne fliegt, und das gar nicht mal besonders weit in die Schlucht hinein, fängt - das können die anderen jedoch nicht sehen, da er unsichtbar ist, wohl aber hören - plötzlich an zu flattern und unkontrolliert zu wenden.
Es gibt nämlich nicht nur jene Stränge, die so dick wie Durins Bauchumfang sind, sondern auch solche, die haarfein und hauchdünn sich zwischen den beiden Wänden der Schlucht gespannt befinden. Deren Aufgabe ist es nicht nur, die monströse Spinne zu alarmieren, dass Beute naht, sondern auch selbige Beute - in diesem Fall Morn - flugunfähig zu machen...



(Und wieder in den Kampfthread  :D)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.08.2009, 10:50:21
Es gibt nämlich nicht nur jene Stränge, die so dick wie Durins Bauchumfang sind, sondern auch solche, die haarfein und hauchdünn sich zwischen den beiden Wänden der Schlucht gespannt befinden, und die man erst sehen kann, wenn man unmittelbar davor ist. Deren Aufgabe ist es nicht nur, die monströse Spinne zu alarmieren, dass Beute naht, sondern auch selbige Beute - in diesem Fall Morn - flugunfähig zu machen...
Offenbar gelang es der Biene von Llandor den klebrigen Strängen zu entgehen, aber Morn hat nicht so viel Glück.

“Wir sollten uns zurückziehen, Morn kommst Du da mit Deinem Versetzungszauber raus?”
"Ich wills mal hoffen.", flüstert Morn Fiona zu mittels des Zaubers. Morn versucht sich dann aus dem Netz herauszuteleportieren, so gut es ihm gelingt und trotz der Behinderung. Er will sich östlich des Tisches hinteleportieren und will dort etwas in Deckung gehen.

Morn kann erfolgreich aus dem klebrigen Netz herausteleportieren. Zwar hat er noch die ein oder andere Spinnenwebe an seiner Robe, doch kann er sich frei und ungehindert bewegen jetzt.
Erleichtert, dass Morn sich befreien konnte, beobachtet Fiona zunächst, wie die Situation sich weiter entwickelt.
Da sich die Übrigen wohl eher nicht auf einen weiteren Kampf einlassen wollen, packt Phelix sich so viel von der Beute die er tragen kann und bewegt sich schon ein mal zu dem Loch in der Decke.

Llandor sieht sich um. Es scheint, als sei die Last der Beute verteilt, Morn konnte sich befreien, und seine Gefährten machen Anstalten, sich zurück zu ziehen. Zweifelnd blickt er auf das magische Seil. Wenn sie alle daran hochklettern wollen, werden die Dunkelelfen ein fröhliches Schützenfest feiern, bis sie in Sicherheit sind.
"Lasst uns verschwinden!", flüstert er den anderen über die magische Verbindung, die Airra geschaffen hat, zu.
"Airra, Luviren, Fiona - kommt zu mir, fasst euch an den Händen und haltet euch an mir fest - ich transportiere uns herauf! Morn, kannst Du die anderen beiden mitnehmen? Treffen wir uns in der Höhle, wo der Tunnel beginnt!"
Auffordernd streckt er seine Hände nach den Genannten aus. Die Auswahl kommt nicht von ungefähr; er hat absichtlich diejenigen, die am meisten Widerwillen gegen eine Allianz mit den Tiefenbewohnern gezeigt haben, beisammen gelassen.
Sie werden sich schon aneinander gewöhnen. Aber man muss es auch nicht erzwingen.

...und schon seht ihr die drei-Schritt-langen Beine der Spinne um die Ecke kommen. Erst zwei, dann vier, dann ebensoviele schreckliche Augen, die Airra unvermittelt anglotzen. Die Mandibeln der riesigen Kreatur klacken laut und unheilvoll, und in ihren Augen liegt eine Intelligenz, die man gewöhnlichem Ungeziefer definitiv nicht zutrauen würde...

Morn flüstert mittels Zauber: "Wenn Airra einen Schritt schräg in Richtung Fiona geht, kann ich Airra und Fiona wegbringen!"

Durin, der gerade dabei war die Beutel des Drow nach Wertgegenständen und Schriftstücken zu durchstöbern, dreht sich um und tritt an das Loch heran. "Was bei allen Erzen ist denn da unten los?"

Die Svirfneblin zuckt zusammen, als die gigantische Spinne unerwartet flink aus der Spalte krabbelt und direkt vor ihr auftürmt. "Hey, immer schön sachte!," protestiert die Bardin und rückt vorsichtig von der Spinne weg, achtsam und bereit, auf jede Bewegung der Kreatur zu reagieren. Auf Morns Rat hin tänzelt sie dann zur Seite.
"Dann mal nichts wie weg," stimmt sie dem schwarzhaarigen Menschen flüsternd zu. Rasch sieht sie sich im hinteren Teil der Höhle um. "Was ist mit euch?," fragt sie, besorgt um den Rest der Gruppe, vor allem ihre Drow-Freundin.

"Phelix kommt Ihr bitte auch noch geradeaus zu Fiona herunter und neben Ihr? Llandor nehmt Luviren mit, aber mehr nach Südwesten teleportieren als wir.", flüstert Morn dann noch und wartet bis Phelix sich nördlich über Fiona gestellt hat.

Als die gewaltige Spinne mit einem Mal am Höhleneingang auftaucht und mit ihren zahlreichen Augenfacetten ihre vermeintliche Beute anvisiert, ist klar, dass es an der Zeit ist, diesen Ort vorerst zu verlassen. Phelix zögert kurz, geht dann aber schnell ein paar Schritte auf die Spinne zu, um in der Nähe von Airra und Fiona auf Morns Teleportation zu warten. Lange muss er aber nicht ausharren, denn auf diesen Moment hatte Morn sich bereits vorbereitet, und schnell kommt er hinter dem umgestürzten Tisch hervor und begibt sich in die Mitte seiner drei Kampfgefährten, wo er vor den Fängen der Spinne erstmal noch gedeckt ist. Er berührt alle drei, während er seine dämonische Kraft entfesselt, die in ihm schlummert, und alle vier von diesem Ort wegtransportiert. Einen Augenblick später finden sie sich oben in dem Gang wieder, ein kleines Stück von dem Loch entfernt, durch das Durin gerade besorgt hinabblickt.

Auch Llandor hält es für keine gute Idee, in der Nähe der Riesenspinne zu verweilen, und so macht er einen Schritt neben Luviren, die jetzt noch als einzige mit dem Elfenmagier in der Nähe der tiefen Schlucht verweilt. Die arkanen Worte des Zaubers gehen ihm in geübter Manier von den Lippen, und so verschwinden auch die beiden Elfen plötzlich aus dem Blickfeld der Spinne, um sich ein gutes Stück den Gang hinunter, in dem ihre Verbündeten bereits auf sie warten, wieder zu materialisieren.

Nur das von Morn zurückgelassene Trugbild verbleibt nun noch in der Höhle.


Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.08.2009, 10:51:25
Und so versammeln sich die Gefährten in dem Gang, wo noch das magische Seil an dem dicken Eisenring am Boden festgeknotet ist.
Kurz seht ihr unten am Loch die Spinne auftauchen, doch dann sieht sie ein, dass sie nicht dort hindurch passen würde, und zieht sich zurück...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 10.08.2009, 11:24:45
“Die war aber ganz schön groß,” bemerkt Fiona, und sagt dann weiter: “Mit der werden wir noch was zu tun bekommen. Immerhin wissen wir jetzt, dass sie über die Schlucht wacht, dann sind wir beim nächsten Mal vorbereitet. Jetzt sollten wir uns aber erstmal in die Höhle am Ende des Tunnels zurückziehen.”

Mit dem Plattenpanzer immer noch in den Händen, wobei das Gewicht ihr weniger auszumachen scheint, als die Tatsache, dass die Rüstung doch recht sperrig ist und sich daher etwas umständlich tragen lässt, macht sich Fiona dann auch in die Richtung auf.

“Dort sollte ja auch noch die andere Rüstung sein, die wir vorher zurückgelassen haben. Das ganze schwere Zeug sollten wir dann auch mitnehmen, um es zu verkaufen. Aber zuerst sollten wir noch zu den beiden Elfen gehen, die ja noch draußen auf uns warten.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.08.2009, 12:02:57
Als die sieben Gefährten daraufhin den Tunnel entlang, den kleinen Hang hinauf, und schließlich in die Höhle hineingehen, wo der erste Wachposten von Szith Morcane stationiert war, sehen sie, dass alles noch so zu sein scheint, wie sie es zurückgelassen haben:
Die magische Rüstung, der magische Stahlschild, die beiden Mithril-Brustpanzer, sowie die beiden an der Wand lehnenden Glefen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 10.08.2009, 12:15:13
“Ist jemand von euch versiert im Spurenlesen? Hier müssten ja diese beiden Armbrustschützen auch durchgekommen sein...”

Fiona geht dann erstmal zu den hier noch lagernden Rüstungen.

“Kann von euch noch jemand die hier mitnehmen?” fragt sie dann in die Runde. “Mein Rucksack ist definitiv voll.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 10.08.2009, 12:56:08
"Ich habe noch etwas Platz in meinem Rucksack, ich denke ich könnte sogar zwei Rüstungen zusätzlich hinein packen."

Phelix besieht sich den Boden genauer um eine Spur der beiden Armbrustschützen aufnehmen zu können, jedoch kann er augenscheinlich nichts ungewöhnliches entdecken.

"hmm, ich kann zwar etwas die Spuren deuten, jedoch scheint mir der karge Fels dafür denkbar ungeeignet, denn ich kann nicht erkennen ob sie hier vorbei gekommen sind."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 10.08.2009, 13:00:34
Llandor zieht seinen Rucksack vom Rücken und schnürt ihn auf.
"Hier sollte noch einiges hinein passen. Vorsichtig mit der Schatulle..."
Er blickt zurück zu der verkohlten Leiche des Magiers, den er in den Flammenring eingeschlossen hatte.
"Was hatte der dort bei sich, Durin?", fragt er den Zwerg.

Auf Phelix Bemerkung hin zuckt er die Schultern.
"Wo sollen sie sonst hin sein? Es führt nur ein Weg hinaus. Wir sollten auf dem Rückweg die seitlichen Höhlen durchsuchen und uns gegen einen Hinterhalt wappnen. Vielleicht sind sie ja den wartenden Elfen in die Hände gefallen..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 10.08.2009, 16:24:17
Durin lässt das gefundenen Geld von einer in die andere Hand gleiten. "Nicht viel Herr Elf", sagt er, "Diese Münzen. Aber dieses Wams schien mir auffällig."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 10.08.2009, 19:04:18
Llandor nimmt die Weste entgegen, konzentriert sich darauf, eventuelle Zauber an ihr zu identifizieren...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 10.08.2009, 19:22:27
"Puh."
Mit dem Unterarm streicht sich Airra über die Stirn, nachdem die Gruppe sich in den oberen Gängen wiedergefunden hat. Außer Reichweiter der riesigen Spinne fühlt sich die Tiefengnomin um längen besser, als direkt vor deren gifttriefenden Cheliceren. "Ging ja nochmal gut. Ihr seid schon eine flinke Runde. Mir gefällt es bei euch," funkeln die Augen der Bardin wie zwei Gemmen in der Dunkelheit.
Dann aber muss sie bedauernd den Kopf schütteln. "Tut mir leid, Spurenlesen ist eins der wenigen Dinge, die mein Meister mich nicht gelehrt hat," zuckt sie mit den Schultern. "Aber vielleicht finden wir die beiden mit dem einen oder anderen Zauberspruch. Ewig dürften sie ja nicht unsichtbar bleiben, und selbst wenn,"  die Svirfneblin lächelt ihre Freundin an, "an Luviren kommen sie nicht unbemerkt vorbei."
Während die Beute umverteilt wird, gesellt sich Airra zu der Drow-Priesterin und schaut sie etwas besorgt an. "Alles in Ordnung? Du hast ja diesen Giftbolzen abbekommen," fragt die kleine Abenteurerin, doch in ihrem Ton liegt mehr Besorgnis als nur um Auswirkungen des Schlafgiftes.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.08.2009, 23:04:16
Es ist die selbe Weste, die alle Zaubergardisten von Szith Morcane offenbar standartmäßig zu tragen scheinen, um ihre Zauber in der Hitze des Gefechtes nicht zu fizzeln.

Spuren kann allerdings keiner von euch entdecken, die sich in irgendeiner Weise von den vielen anderen Spuren abgrenzen ließen, die sich auf dem eher lehmigen, aber schon recht festen und trockenen Boden abzeichnen.

Und so beschließt ihr, das Gewölbe zu verlassen, doch ihr schaut euch stets vorsichtig um, um nicht die beiden Schützen zu übersehen auf eurem Weg...vielleicht lauern sie ja in der Dunkelheit ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 11.08.2009, 11:18:43
Luviren wirft der Spinne nur einen letzten Blick des Abscheus entgegen bevor sie alle flüchten. Einen Moment desorientiert schüttelt sie den Kopf und atmet langsam ein und aus. Erst dann folgt sie den Anderen wieder und muss ebenso wie Airra verneinen, wenn es um Spuren lesen geht. Dabei bleibt ihr auch nicht die kurze Ausführung wegen der vielen erbeuteten Schätze verborgen. Luviren fragt deshalb vorsichtig und ein wenig schüchtern.
„Es sieht so aus, als wenn ihr schon etliche Gegenstände von unseren gemeinsamen Feinden erbeutet hätte. Ich weiß es steht mir kaum zu in meiner Position, aber vielleicht dürfte ich in sicheren Gefilden einen Blick darauf werfen? Vielleicht könnte es mir und damit auch euch helfen. Es ist viel verlangt und ihr habt jedes Recht es mir zu verweigern, dennoch wollte ich die Chance nicht verstreichen lassen.“
Beendet sie und schaut wieder in die Gänge.
„Ansonsten werde ich Ausschau halten so gut es geht.“
Die Drow macht sich bereit wieder loszugehen und sieht dann ihre Freundin neben sich. Luviren lächelt schwach, aber auch ein wenig zuversichtlich.
“Alles okay...die Verzauberungen haben ihr Teil getan und so schnell lasse ich mich nicht unterkriegen. Ich denke es wird schon und bei dir?“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 11.08.2009, 11:38:58
"Selbstverständlich - Ihr kämpft mit uns, also sollt Ihr auch bestens gerüstet sein, und verdient Euch euren Anteil. Aber lasst uns das auf später verschieben und erst einmal sehen, dass wir mit heiler Haut hier heraus kommen. Ich kann uns in den Hügeln eine versteckte Zuflucht erschaffen, in der wir dann die Beute begutachten und neue Pläne schmieden können."
Llandor stopft die Weste einstweilen in seinen Rucksack und schultert ihn.
"Können wir?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 11.08.2009, 11:46:32
Als die Gefährten sich sodann in Richtung Ausgang machen, inspizieren sie jede abzweigende Kaverne und Kammer, und das relativ gründlich. So vergehen gut fünf Minuten, bis die Sieben schließlich den Ausgang erreichen - ohne jede Spur von den Flüchtigen !

Draußen stellen sie fest, dass es gerade aufgehört hat zu regnen, und hinter dicken grauen Wolken schiebt sich die Sonne ein Stück hervor, so dass die beiden Unterreichbewohner angestrengt die Augen zu kneifen müssen.

Die beiden Elfen haben in dem Gebäude gegenüber von Chahirs Gruft[1] ein Lager aufgeschlagen und empfangen euch wohlwollend, und als Airra und Luviren in das schattige, wenn auch muffig riechende, Gruftgebäude eintreten, ist es eine wohltat für ihre Augen.

Die beiden Waldläufer nicken Llandor zu, und Rhistel lächelt den Magier herzlich an: "Nun, das ging aber schnell !"
 1. D1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 11.08.2009, 16:35:10
"Schon gut. Mach dir um mich keine Sorgen," erwidert Airra ihrer Freundin. Sie hofft, dass der Kampf gegen Kiaransalees Unterlinge ihr hilft, den Schmerz und Schock zu überwinden. Der Bardin zumindest tut die Ablenkung gut.
Nachdem die Abenteurer die flüchtigen Drow nirgends entdecken, wird die Gnomin etwas unruhig. Sie versucht, die beiden draußen zu erspähen, doch bis sich ihre Augen an das grelle Tageslicht der Oberfläche gewöhnt haben, gelangt die Truppe schon im Gebäude an, wo die zwei Elfenwaldläufer auf sie warten.
"Mit Meister Tiriandell und seinen Leuten solltet ihr euch nicht wundern," zwinkert die kleine Abenteurerin Rhistel zu. "In Szith Morcane sind jetzt alle neun Höllen los. Achja, ihr habt nicht vielleicht zwei versprengte Drow irgendwo gesehen oder gehört?," fragt sie vorsichtshalber nach, ohne wirklich mit einer positiven Antwort zu rechnen.
Selbst im Inneren des Gebäudes drückt sich die Svirfneblin in die tiefsten Schatten - teils um möglichst wenig dem einströmenden Licht ausgesetzt zu sein, teils aber auch aus reiner Gewohnheit.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 11.08.2009, 21:27:56
Llandor erwiedert den Gruß der Elfen und setzt seinen Rucksack ab.
"Ja - es ist uns nicht gelungen, nach Szith Morcane durchzubrechen. Wenn wir auch einiges an Verwirrung gestiftet haben dürften."
Er beginnt, mit auf dem Rücken verschränkten Händen auf und ab zu gehen.
"Nach unserem heutigen Angriff dürfte die Verteidigung dort noch einmal verstärkt werden. Ich wünschte, es gäbe einen anderen Weg hinein..."
Ihm scheint ein Gedanke gekommen zu sein, denn plötzlich bleibt er stehen und wendet sich an Airra und Luviren, unwllkürlich wieder ins Elfische verfallend.
"Sagt - wo seid Ihr eigentlich an die Oberfläche gekommen? Gäbe es womöglich tatsächlich einen zweiten Weg nach Szith Morcane?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 11.08.2009, 21:53:09
Airra sieht zum Elfenmagier auf, überlegt eine Weile und nickt schließlich.
"Der Ausgang, den wir genommen hatten, liegt zu weit weg, fürchte ich. Aver in der Tat, auf unserem Weg hierhin hatten wir uns Szith Morcane von einer anderen Seite genähert. Ich kann wohl nicht genau sagen, wie weit diese eine Stelle von der Stadt entfernt war - es können auch mehr als ein dutzend Meilen gewesen sein. Reicht es euch aus, wenn wir Euch den Ort möglichst genau beschreiben, damit Ihr uns auf magischem Wege dorthin bringen könntet, Meister Tiriandell?"
Mit einem kleinen, schlanken Zeigefinger beginnt die Svirfneblin, im Staub auf dem Boden zu malen. Damit alle verstehen, was es für kryptische Zeichen sein sollen, wechselt sie für die Erklärungen in die Handelssprache der Oberwelt.
"Hier ist der See der Schatten," beschreibt sie zunächst ein Oval. "Hier ist Szith Morcane," drückt sie daraufhin einen Punkt in den Staub. Dann folgt eine lange Linie, die leicht schräg und nach unten vom Oval führt. "Das hier ist ein Fluss, entlang des Flusses führt ein Gang, der sanft absinkt. An dieser Stelle," die Bardin zieht einen zweiten Strich, links vom 'Fluss' weg, "ist ein recht weiter Tunnel, der zum Schrein von Eilistraee führt." Die Tiefengnomin schluckt, als sie sich an das, was vom Schrein übrig geblieben ist, lebhaft erinnert. Erst mehrere Herzschläge später fährt sie fort. "An dieser Abzweigung sind wir wohl am nächsten an Szith Morcane gewesen. Der Stein ist dort rauh, kantig. Der Fluss hat dort ein paar kleine schäumende Kaskaden, vielleicht halb so hoch wie ich. An der Decke gibt es zwar Stalaktiten, aber die sind auch eher unscheinbar," bemüht sie sich, eine zum Teleportieren ausreichende Beschreibung des Ortes zu liefern.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 12.08.2009, 11:58:39
Zwar hat die Bardin keine Karte, während ihrer Reise durch die Tiefen des Unterreiches angefertigt, doch in etwa können die Gefährten, die relative Position[1] der unterschiedlichen Örtlichkeiten zueinander im Staub eingezeichnet erkennen, welcher mehrere Finger breit dick ist, am Boden der Gruft...

Auch die beiden elfischen Waldläufer beugen sich interessiert über die Zeichnung der Tiefengnomin.

 1. Skizze (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5037.msg483504.html#msg483504)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 13.08.2009, 10:38:26
"Nein - eine reine Beschreibung wird nicht ausreichen, uns dort hinein zu transportieren. Allenfalls könnte ich uns zu einem mir bekannten Ort bringen, der in der Nähe des Zugangs liegt, durch den ihr an die Oberfläche gelangt seid. Von da aus müssten wir durch das Unterreich reisen."
Llandor reibt sich das Kinn.
"Wie ist der Weg, den ihr gegangen seid? Gefährlich? Bewacht? Denkt ihr, wir würden dort leichteren Zugang zu Szith Morcane finden?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 13.08.2009, 11:02:03
“Das ist ja alles sehr interessant...” sagt Fiona mit einem Blick auf die Zeichnung am Boden. “Aber leider habe ich von dem Drumherum kein Wort verstanden. Worum geht's?”

Mit fragendem Blick schaut sie in die Runde.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 13.08.2009, 15:47:28
"Sie reden Elfisch Fiona und machen sich Gedanken darüber, ob es nicht vielleicht klug wäre einen alternativen Eingang nach Szith Morcane von der anderen Seite her zu nehmen. Der bisherige Stand der Unterhaltung ist allerdings, dass der Weg nach Szith Morcane von der anderen Seite her, den Airra noch zu kennen scheint, etwas weit wäre."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 13.08.2009, 18:37:38
"Aha", Durin scheint wenig angetan, "Und was für ein Weg soll das sein?" Da er nicht damit rechnet, dass es allzu bald weitergeht, stopft er sich seine Pfeife und entzündet das Kraut.
"Versteht mich nicht falsch, Frau Tiefenecho, ich misstraue nicht euch, sondern jemandem, den ich nicht einmal einen Sonnenumlauf lang kenne."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 13.08.2009, 23:51:55
"Hm, das ist bedauerlich," schürzt Airra die Lippen, "ich würde uns ja selbst dorthin bringen, wenn ich nur über einen entsprechenden Zauber verfügen würde. Aber ein Fußmarsch von der Stelle aus, die ihr meint, würde schlimmstenfalls fast einen ganzen Zehntag in Anspruch nehmen. Und wer weiß, was die Drow in Szith bis dorthin noch alles ersinnen," sieht sie Llandor an und schüttelt leicht den Kopf.
An ihren Marsch den Fluss entlang erinnert sich die Bardin noch sehr gut.
"Als ich dort vor gut einem Zehntag unterwegs war, habe ich nur zwei übermütige Drow-Jungen getroffen, und ihren Grimlock-Sklaven.Jetzt ist Steinzahn aber kein Sklave mehr, sondern ein Gast bei Meister Eltargrim." Die Svirfneblin grinst, aber nur kurz; dann legt sich wieder ein Schatten der Besorgnis über ihre Züge. "Aber nur wenige Tage zuvor, ist dort eine Schar Drow mitsamt untoter Soldaten vorbeimarschiert... Zum Schrein der Eilistaee." Sie sieht zu Boden, bis Durins in Zwergisch gesprochene Worte sie aufblicken lassen.
"Das ist eine gesunde Einstellung, Meister Eisenschild, ich kann es Euch nicht verübeln," entgegnet die Tiefengnomin, "Ich hoffe, unsere gemeisame Reise wird lange genug andauern, damit Eure Zweifel zerstreut werden." Wieder lächelt Airra, froh über die Ablenkung von den so frischen, schaurigen Erinnerungen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 14.08.2009, 00:52:27
Das merkwürdige Zucken unter Durins Bart und das Faltenspiel um seine Augen lassen sich nur schwer deuten, obwohl der Zwerg für die kleine Pause seinen Helm abgezogen hat. Ob es ein kurzes Lächeln war oder er sich beim Paffen verschluckt hat, lässt sich kaum sagen. Zumindest scheint der wortkarge Krieger verträglich gestimmt. Endlich wieder mit jemandem in der Sprache seines Volkes reden zu können, scheint ihm sehr entgegenzukommen.
"Unsere Reise wird noch lange andauern, wenn das stimmt, was ihr sagt. Sie könnte dann aber genauso gut in Kürze ein unseliges Ende finden. Auch wenn ich es genieße unter der Erde zu sein, so kann ich doch nicht sagen, dass mir in diesen Höhlen und Tunneln behaglich wäre.", sagt Durin zu der Tiefengnomin und nimmt einen tiefen Zug aus der Pfeife.
Dann räuspert er sich: "Also? Ein langer Marsch. Machen wir uns schnell auf den Weg. Man verlässt sich auf uns. Irgendwelche anderen Vorschläge?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 14.08.2009, 11:38:24
Die beiden elfischen Waldläufer kneifen die Augen zusammen, und ziehen die Stirn in Falten, als zwergisch gesprochen wird.
Schließlich führt Rhistel in Handelssprache an: "Oh, verzeiht. Ich weiß, ich habe damit angefangen elfisch zu sprechen. Aber...vielleicht sollten wir uns auf die Handelssprache einigen ?"
Er räuspert sich, leicht verlegen.
"Nun, was auch immer ihr vorhabt", er weist mit der Hand auf die Rüstung und die Glefe, "Wir müssten dann demnächst uns auf den Rückweg machen, falls ihr unsere Hilfe nicht weiter benötigt..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 14.08.2009, 20:58:44
“Vielen Dank für eure Großzügigkeit.“ Bedankt sich Luviren bei dem Magier, nachdem dieser Zustimmt. Danach gibt sie ihr Einverständnis und macht sich mit dem Rest auf den Weg nach draußen. Der Drow tut das Licht ebenso wenig gut und schnell drückt sie sich wieder in den Schatten, als sie im Gebäude ankommen. Erst dann ist Luviren wieder etwas entspannter und verfolgt die Diskussion, um einen möglichen zweiten Weg. Leider muss sie schnell feststellen, dass sie keine Ideen hat und ihre Freundin alles mehr als gut beantwortet. Sie nickt ihr aufmunternd zu und schließt selbst für einen Moment die Augen.
„Leider habe ich keine Idee. Der eine wie der andere Weg scheinen auf seine Weise Tücken zu haben.“
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Beitrag von: Fiona am 14.08.2009, 22:10:35
“Wollten wir nicht ohnehin zurückkehren, um Randal Morn Bericht zu erstatten? Und wir müssen auch unsere ganzen Fundstücke veräußern, so langsam wird es knapp mit dem Platz. Also ich denke wir sollten direkt weiter nach Dolchfall reisen. Was sagt ihr?”

Dann blickt Fiona die beiden Elfen-Waldläufer an. “Von dort könntet ihr sicherlich auch zurück in eure Heimat kehren.”
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Beitrag von: Morningstar am 15.08.2009, 11:10:45
Rhistel nickt: "Wir werden euch gerne nach Dolchfall begleiten."
Dann packt er seine Sachen zusammen und schnallt sich seinen Rucksack um, ebenso wie sein Begleiter.
"Wir sind bereit, wenn ihr bereit seid !"
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 15.08.2009, 14:11:58
"Die Pferde werden für die Zahl an Personen nicht ausreichen, die wir momentan sind. Ich könnte mit meiner Schriftrolle drei Personen teleportieren zusammen mit mir selbst und ich denke auch, dass Llandor so viele teleportieren kann zusammen mit sich selbst freilich. Nur will ich nicht, dass einer oder beide Elfen quasi alleine durch das Dolchtal reiten müssten mit unseren Pferden. Auch ohne Drow kann an manchen Tagen hier schon einiges an Gefahr lauern.

Wir haben zur Zeit unmöglich so viele Pferde, um alle hier anwesenden Person darauf zu befördern. Ich sehe uns schon erst gen Abend in Dolchfall ankommen und die Gegenstände können wir wohl dann zwangsweise erst am nächsten Morgen verkaufen. Etwas sinnvolleres fällt mir momentan nicht ein."

Eines fragt sich Morn aber schon: Airra hat ja vorhin danach gefragt, ob die beiden Elfen jemanden wahrgenommen haben, der hier vorbei gegangen ist. Entweder hat Morn die Antwort überhört oder es liegt einfach daran, dass keine gegeben worden ist. Morn schaut die beiden Elfen etwas an, scheinbar aus dem Grund, weil er auch eine Reaktion von ihnen auf das Gesagte erwartet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 15.08.2009, 14:15:23
“Am Abend anzukommen reicht doch vollkommen. Wenn wir die beschworenen Pferde noch nutzen können, sollten wir dies tun. Wir können sie ja auch führen. Immerhin bekommen wir so die ganzen Rüstungen bequem transportiert. Und wenn diejenigen von uns, die schwere Rüstungen tragen, jeweils ein Pferd nehmen würden, würden wir dadurch auch nicht unnötig verlangsamt.”
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 15.08.2009, 16:35:58
Auch wenn Airra die Miene des Zwergs kaum deuten kann, lächelt sie trotzdem, seufzt dann aber. "Ihr habt schon recht, Meister Eisenschild, es gibt weitaus gemütlichere Höhlen im Unterreich als jene dort."
Mit einem Räuspern wechselt die Svirfneblin zurück in die Handelssprache der Oberwelt und zu den aktuellen Besprechungen. "Ich denke, wir werden keine Last für euch sein," meint sie damit Luviren und sich, "doch habe ich einige Bedenken, ob wir in einer Oberflächenstadt willkommen wären," runzelt sie etwas die Stirn und sieht ihre neuen Gefährten halb skeptisch, halb hoffnungsvoll an.
Für einen neuerlichen Marsch über die Oberfläche ersinnt sie bereits Mittel und Wege, ihrer Freundin und ihre Augen irgendwie vor dem grellen, schmerzhaften Licht zu schützen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 15.08.2009, 19:53:00
Llandor, der während der einsetzenden Diskussion in Gedanken auf und ab gegangen war, bleibt jetzt abrupt stehen und ruft aus:
"Nein, es geht nicht!"
Als ihm die verwunderten Blicke seiner Gefährten zu Bewußtsein kommen, beeilt er sich zu erklären:
"Selbst wenn Airra einen Transportzauber von einer Schriftrolle nutzen würde, um mich dorthin zu bringen, so das ich dann wieder euch hinbringen könnte... ihr versteht? Es wäre einfach zu unsicher. So tief in den Unterreichen wird die Fortbewegung mithilfe der Magie zu einer unsicheren und potenziell gefährlichen Angelegenheit. Wer weiß, ob wir uns, wenn wir in Grüppchen dort hin springen, jeh wiederfinden - wer weiß, ob wir überhaupt jeh ankommen."

Er seufzt.
"Nein, es wird uns nichts übrig bleiben, als hier noch einmal unser Glück zu versuchen. Also! Wie wollen wir es halten? Soll ich uns ein verborgenes Quartier in den Hügeln einrichten, in dem ihr sicher nächtigen könnt, während wir Fürst Morn unsere Aufwartung machen? Oder sollen wir gemeinsam zurück nach Dolchfall? Sicher sind die Pferde, die die Dame Sternenmantel beschworen hat, noch auf dieser Ebene. Es ist ja noch früh."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 15.08.2009, 20:22:29
"Also reisen wir jetzt mir den beschworenen Pferden zurück und berichten Morn, verkaufen die Beute und eventuell kaufen wir noch ein paar Tränke um uns bei unserem Versuch dort einzudringen nicht nur auf unser Geschick zu verlassen.

Ich kenne ein paar Leute die unter Umständen an den Dingen Interesse hätten die wir von den Drow erbeutet haben und kann sicher einen guten Preis heraus schlagen.

Unsichtbarkeitstränke oder entsprechende Schriftrollen wären sicher nützlich, webenso wie mehr Schminke und Perücken damit wir uns bei Bedarf als Drow tarnen können... oder ein paar Verkleidungshüte."

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.08.2009, 21:44:59
Morn versucht angestrengt zu durchschauen, ob diese Elfen in Wirklichkeit vielleicht gar keine Elfen sind.
Aber es scheint zumindest, dass sie es wirklich sind.
Es sei denn ein eventuell zum Einsatz gekommener Zauber war mächtig genug, den Talländer zu täuschen. Wer weiß, vielleicht liegen die aufgeschlitzten Leichen beider Waldläufer schon im nächsten Raum der verlassenen Krypta ?

Zur Diskussion haben die beiden Cormanthor-Elfen, die die Frage, ob sie zwei Drow vorbeikommen haben sehen mit Schulterzucken und Kopfschütteln verneint haben, nicht viel beizutragen, außer zu bekräftigen, dass sie auch alleine klar kommen, und durch die Talländer reiten könnten. "Wir wissen schon, wie man sich vor Drow zu verstecken hat. Dazu sind wir, die letzten elfischen Einheimischen des Cormanthor, ja regelmäßig gezwungen, weswegen die meisten Waldläufer speziell auf den Kampf gegen Dunkelelfen trainiert sind."
Den Kommentar lässt er im Raum stehen, der einerseits ausdrücken soll, dass man die Beiden nicht behüten solle wie ein rohes Ei, andererseits aber wohl auch Bewunderung für die Gruppe der Gefährten, die in Kooperation mit Randal Morn dem Drowproblem zumindest im Nordwesten des Waldes nachgehen. Ob und wie er auf Luviren abzielt, steht wohl in den Sternen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 16.08.2009, 12:45:35
Luviren hört einfach nur zu und scheint immer noch etwas in sich selbst gekehrt. Dennoch entgehen ihr die Worte der Anderen nicht und vor allem nicht die Bedenken. Die Drow schüttelt den Kopf und sagt.
„Nun so viel wie ihr erbeutet habt, wäre wohl ein Ort zum Veräußern dieser nicht die schlechteste Idee. Jedoch weiß ich nicht wie eine Stadt voller Oberweltler auf mich reagieren werden. Ich befürchte schlimmeres. Aber wenn ihr meint es gibt eine Möglichkeit wäre dies meine bevorzugte Variante, wenn es nicht zu viel Zeit kostet.“
Luviren schaut fragend zwischen den noch Fremden umher und streicht sich eine Strähne aus dem Haar.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 16.08.2009, 13:13:08
"Dann sollten wir uns bald aufmachen.", brummt Durin, dessen Laune sich scheinbar bei dem Gedanken an die Pferde trüben, "Ich muss auch noch etwas erledigen. Sollte nicht allzu lange dauern."
Endlich kommst du mal dazu dir einen Hammer zu kaufen, wurde auch Zeit. Das passiert wenn man alles vor sich her schiebt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 16.08.2009, 16:08:03
Airra nickt auf Llandors heftig verneinende Worte hin. "Das ist wahr, die Faer'zress ist so gut wie allgegenwärtig weiter unten. Aber kürzere Distanzen dürften meines Wissens nach ungefährlich sein. Bis zu einer halben Meile, wenn ich mich recht entsinne. Das hilft uns leider nicht weiter, die Stelle, die ich meine, ist wohl doch zu tief," zuckt sie mit den Schultern. Die Svifneblin erinnert sich an das vertraute Gefühl der Tiefe, das an der Oberfläche von einem seltsamen Hohlgefühl in den Ohren ersetzt wird.
Was den Aufenthalt in Dolchfall angeht, weiß die Bardin ihrer Freundin und sich zu helfen. "Luviren und ich werden einfach am Stadtrand auf euch warten, in einem magischen Quartier. Zur vereinbarten Stunde treffen wir uns dann alle wieder. In Ordnung?," schaut sie in die Runde und vor allem zu der Drow.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.08.2009, 12:56:03
Gesagt, getan !

Und so machen sich die sieben Gefährten, zusammen mit den beiden Waldläufern, auf den Weg nach Dolchfall.
Wie auch die Male zuvor ist das erste Stück der Reise, nämlich durch die Hügel selbst, sehr anstrengend. Der Regen, der hier alles aufgeweicht hat, sorgt dafür, dass es bisweilen eine regelrechte Rutschpartie wird. Und alles wirkt brauner, kahler, und dreckiger als das letzte Mal, da ihr hier langgekommen seid.
Aber schließlich erreicht ihr den halbwegs befestigten Pfad, der aus den Dolchhügeln herausführt...

Doch schon lange, bevor ihr die Stadt erreicht, nämlich an der Kreuzung, wo es von der Tethyamar-Straße zum Bergpfad abgeht, trefft ihr auf Soldaten von Randal Morn, die wie ihr ja wisst hier als Wachposten stationiert sind. Fürst Randal Morn wurde zwar mittlerweile über die beiden Unterreichsbewohnerinnen informiert, doch das trifft offenbar auf diese Männer nicht zu, die hier Dienst tun.
Zunächst glauben sie, dass ihr Gefangene gemacht hättet, und so staunen sie nicht schlecht, als ihr die Lage erklärt.

Aber nach einigen erklärenden und beschwichtigenden Worten, lassen sie euch - mit steinharten Gesichtern - eurer Wege gehen...

Auch die Tethyamarstraße - in alten Zeiten von meisterhaften zwergischen Steinmetzen und Handwerkern, die in den westlich gelegenen Bergen lebten, errichtet und befestigt - ist schlammig !
Trotz der Pflastersteine, welche mittlerweile unter einer gut zwei Fingerbreiten Schicht aus Erde und Schlamm begraben liegen.
Auch dieser Teil der Rückreise ist also alles andere als komfortabel; ein Kleriker des Ilmater, hätte gewiss seine zweifelhafte Freude daran.

Jedoch im Vergleich mit den Monstern und Feinden, denen ihr in den letzten beiden Tagen so begegnet seid, und die ihr mit Bravour überwunden habt, ist das allerdings eine vergleichsweise geringe Herausforderung.
Ansonsten verläuft die Rückreise ereignislos.

Und endlich, es ist mittlerweile schon sehr dämmrig geworden, wenn auch noch nicht vollends Nacht, seht ihr nach einer Biegung der Straße in einiger Ferne die Lichter von Dolchfall !
So geht ihr frohen Mutes auf sie zu, während Airra und Luviren stattdessen die Straße verlassen, um in den bewaldeten Hügeln zu beiden Seiten des Wegs ihr Nachtlager zu errichten.

Die übrigen fünf Gefährten erreichen mit den beiden elfischen Waldläufern dann endlich die Furt !
Linkerhand liegt das Teschfurt-Hotel, dessen unverschämte Preise Fürst Randal Morn nicht davon abhielten, für die Dauer eures Aufenthaltes hier Zimmer für euch zu bezahlen.
Geradeaus liegt die Furt, die in das Städtchen hineinführt !
Wollt ihr nun also zu so später Stunde noch Fürst Randal Morn aufsuchen, oder lieber gleich linkerhand in das Teschfurt-Hotel abbiegen, dessen hell erleuchtete Fenster in der späten Dämmerung eine heimelige und einladende Atmosphäre ausstrahlen ?

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 17.08.2009, 19:46:37
Airra hat nichts dagegen, die Reise auf dem Rücken eines behuften Reittiers von der Oberfläche zu verbringen; die Kapuze ihres kleinen Umhangs hat sie aufgesetzt, damit ihr möglichst wenig helles Licht in die Augen fällt. Aus dem Schatten der Kapuze beobachtet sie jedoch unterwegs mit großem Interesse die sonderbare Gegend um sie herum. Es ist bei weitem nicht das erste Mal, an dem die Tiefengnomin die Oberfläche Faerûns zu Gesicht bekommt, doch für eine Bewohnerin der Tiefen wirkt sie jedesmal aufs Neue fremdartig und faszinierend. Nicht nur der weite, offene, deckenlose Himmel, von dem ständig Licht auskommt, ist ein merkwürdiges Erlebnis; selbst der Boden besteht sogut wie nie aus Stein, sondern aus weichem, organischem Material. Pilze, die daraus wachsen, sind höchtens so groß wie Airras Unterarm, dafür sprießen überall weit verzweigte, dünne Dinger hoch hinauf.
Vor sich hin pfeifend, würde die Bardin gar nicht merken, wie die Zeit vergeht, wenn die Lichtverhältnisse sich nicht langsam aber stetig ändern würden. Sie langweilt sich ganz und gar nicht und am Ende wäre sie nicht abgeneigt, der Menschensiedlung einen Besuch abzustatten, möchte aber Luviren nicht alleine zurücklassen.
Mit Hilfe eines ihrer Gefährten, wer immer ihr zur Hand gehen würde, steigt Airra schließlich vom Pferd ab. "Viel Erfolg euch in der Stadt und eine sanfte Ruhe," wünscht sie den Oberflächlern mit auf den Weg. "Wann wollen wir uns hier wieder treffen? Erst wenn diese Sonne aufgeht?" Wenn es nach der Svirfneblin gehen würde, wäre ein nächtlicher Marsch viel angenehmer.
"Achja," fällt ihr noch etwas ein und sie nimmt ihren Rucksack ab, um sich davor zu hocken und zwei Dinge herauszuholen: ein feines, schlankes Rapier und ein leicht blutbeflecktes, aber nicht minder kunstvolles Kettenhemd, die sie vor sich auf den Boden legt. "Ich habe auch ein paar 'Throphäen' mitgebracht," grinst die Abenteurerin, "vielleicht könntet ihr diese auch gleich beim Händler eures Vertrauens in bare Münze umwandeln?," fragt sie und würde die Gegenstände ihren Gefährten überlassen.
Nachdem die Eilistraee-Priesterin und sie schließlich alleine im dunkler werdenden Hügelland zurückgeblieben sind, singt Airra ein Zauberlied, mit dem sie eine außerdimensionale Hütte errichtet. Sie beeilt sich jedoch nicht, sich zur Ruhe zu legen, sondern setzt sich auf einen Stein und holt den Beutel mit endlos nachfüllendem Proviant heraus. Gerne teilt sie das Pilzbrot, Echsenfleisch und kleine, getrocknete Pilzhüte mit ihrer Freundin.
"Und, was hältst du von diesen Leuten, Luviren? Und von dem ganzen Unternehmen?," fragt sie die Drow zwischen den Bissen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 17.08.2009, 20:00:24
Wenn die Dämmerung einsetzt, lässt Fiona ihre Begleiter noch wissen, dass sie noch einige langanhaltende Schutzzauber wirken kann, die für den nächsten Tag hilfreich sein könnten, sofern sie gleich wieder zurück ins Unterreich gehen sollten. Einen davon wirkt sie, wie jeden Abend, auf sich selbst. Die anderen beiden, nach kurzer Überlegung, und da Llandor ablehnt, da er selbst schon für den nächsten Tag einen Plan diesbezüglich hat, auf Phelix und Morn, die den Schutz am meisten gebrauchen können.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 17.08.2009, 21:46:22
PHelix scheint wieder guter Dinge zu sein als sie sich der Stadt nähern. Die vertraute Umgebung von Zivilisation scheint einfach mehr seinem Naturell zu entsprechen und er freut sich schon darauf um das ein oder andere Gold zu feilschen und vielleicht sogar einen angenehmen Abend in einer Kneipe zu verbringen.

Nach dem die Gnomin und die Drow zurück bleiben, wendet er sich noch ein mal an die anderen:

"Ich hätte der Priesterin auch meinen Verkleidungshut geben können, solange wir in der Stadt sind, jedoch denke ich das wir so das Risiko minimieren können das sie entdeckt werden. Aber wir sollten trotzdem schauen ob wir solche Hüte besorgen können als Reserve falls wir uns verkleiden müssen."

Als sie an die Tür des Gasthauses gelangen, drückt Phelix Durin seinen Rucksack in die Hand und macht sich daran im Gewirr der Gassen zu verschwinden:

"Ich sehe mal ob ich heute noch jemanden erreichen kann der Interesse an den Dingen hat und versuche für morgen früh ein Treffen zu vereinbaren um die Ware los zu werden."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 18.08.2009, 00:02:47
Luviren zieht auf der Reise ihre Kapuze immer enger in das Gesicht, um die Lichtstrahlen draußen zu halten. So sehr sie sich wünscht, dass alle Drow ihre ursprüngliche Heimat wieder annehmen, ihre Anfälligkeit gegen Licht macht ihr immer wieder zu schaffen. Obwohl sie, seit sie eine Priesterin Eilistraees geworden ist, schon öfters hier war.
Dennoch genießt sie den Aufhalten so gut es geht, denn die Oberwelt hat viele interessante und faszinierte Seiten, auch wenn der schlammige Boden nicht dazu gehört. Zu ihrem Glück haben sie Pferde und so ist die Reise wenigstens schnell, wenn auch nicht sonderlich bequem für die ungeübte Reiterin, trotz der magischen Natur ihrer Reittiere.
Sonst verhält sie sich still und zeigt kein Ausdruck der Missgunst bei dem Wachposten. Die Drow lässt es über sich ergehen und ist am Ende dankbar, dass alles reibungslos verläuft. Noch froher ist Luviren aber als langsam die Dunkelheit wieder die Oberhand gewinnt und die Stadt in Sicht kommt. Geschwind steigt sie vom Pferd und verabschiedet sich ebenfalls von den Oberweltlern.
„Viel Erfolg euch und eine geruhsame Nacht. Ich hoffe wir verursachen keine größeren Probleme. Mögen eure Götter über euch wachen.“
Danach bleibt sie mit Airra im Hügelland zurück und denkt gerade darüber nach ihr Lager aufzuschlagen, als ihre Freundin schon eine Hütte beschwört. Luviren schaut beeindruckt ehe sie sich dann aber ebenfalls in der Nähe im Gras niederlässt. Sie zieht ihre Handschuhe aus und streicht verträumt über das Gras.
“Ich weiß es nicht. Ich bin froh über ihre Toleranz, auch wenn Morn sehr misstrauisch gegenüber mir ist. Aber ich verdenke es ihm nicht. Dieses Unternehmen...ich fürchte ich weiß noch viel zu wenig und dies ist ein frustrierender Gedanke. Aber wenigstens haben wir ein Ziel, denke ich.“
Dann schaut sie in den Himmel und wartet auf das Auftauchen der Sterne.
“Der Himmel ist Nachts wunderschön oder?“
Zum ersten Mal seit Tagen wirkt sie wieder etwas ruhiger, dort im Gras sitzend, fast friedlich.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 18.08.2009, 00:25:47
Die Gnomin bemerkt mit Wohlwollen, wie sich Luviren entspannt. Der Drow scheint es deutlich besser zu gehen, als noch einen Tag zuvor.
"Ich kann es ihm auch nicht verdenken," erwidert Airra. Sie rutscht am Stein herunter, sodass sie ihn nun als Rückenlehne statt Sitzfläche benutzt. "Aber auch er gibt uns eine Chance, und die anderen wirken alle nicht wie Spießgesellen. Dieser Phelix ist doch ein ganz bemerkenswerter Mensch, findest du nicht?" Das unglaubliche und doch erfolgreiche Schauspiel in den Tunneln hat die Bardin sehr beeindruckt. Eine Weile lang sieht sie ihre Freundin mit einem schelmischen Grinsen an, dann wird das Gesicht der Svirfneblin wieder ernst.
"Es liegt nun an uns, die Wurzel dieses Übels zu finden. Damit das Massaker an unseren Freunden nicht ungesühnt bleibt. Wir informieren die Promenade und Lady Quilé selbst wird sicher einen Kampftrupp losschicken. So viel zu 'Gerüchten nachgehen'...manchmal trifft es einen ganz unerwartet..."
Airra rutscht noch weiter, bis sie gänzlich im Gras liegt und durch die Zweige in den Himmel schauen kann. Das gedämpfte Licht, obwohl ungewohnt diffus und hell, schmerzt ihre Augen nicht mehr. "Das ist er... ein Wunder der Oberfläche," murmelt die Abenteurerin ihre beinahe ehrfürchtige Zustimmung. Mit ausgestreckter Hand deutet sie auf die vorbeiziehenden dunklen Wolken. "Ein Mensch in der Promenade hat mir mal erzählt, dass wenn Bewohner der Oberfläche Muße haben, sie jene Wolken hoch oben betrachten und sich ersinnen, welchen Dingen sie wohl ähneln. Ich glaube, die da sieht aus wie ein Echsenkopf, mit geöffnetem Maul," wandert ihr Finger die Umrisse der Wolkenfigur entlang. "Ich frage mich, ob Eilistraee uns heute zulächelt?," suchen ihre Augen den Himmel nach dem Mond ab.
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Beitrag von: Morningstar am 18.08.2009, 14:31:19
Ein Gesuch nach Randal Morn bringt nur die Meldung zu Tage, dass der Fürst sich bereits hingelegt hat.
Er habe, so der diensthabende Wachmann, den ganzen Tag anstrengende Gespräche mit einigen hochrangigen Elfen aus dem Cormanthorwald geführt, und sei jetzt äußerst malatt.

Man fragt euch, ob es denn dringend sei - und dabei merkt ihr, dass man euch eine gehörige Portion Respekt entgegenzubringen scheint.

Sofern ihr also nicht darauf besteht, den Fürsten Randal Morn wecken zu lassen, verbringt ihr die restliche Nacht damit in den bequemen, wenn auch etwas klammen, Betten des Teschfurt Hotels zu nächtigen.

Und so legt ihr euch schlafen, bzw. Llandor studiert eifrig an seinen neuen Zaubersprüchen, und irgendwann mitten in der Nacht sollte ihm ein Licht aufgehen, bezüglich drei neuer Sprüche, an denen er schon seit geraumer Zeit arbeitet.

Aber noch ist es nicht so weit, und gerade als der halbvolle Mond hinter einer dicken Wolke sich verdunkelt....




Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.08.2009, 15:07:53
....streicht ein kalter Wind draußen über die Lande, so dass es Airra und Luviren ein wenig fröstelt, während sie sich unter dem Halbmond, unterhalten über die Gunst der tanzenden Göttin.....
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 18.08.2009, 16:58:22
Luviren genießt weiter die Ruhe und lauscht ihrer Freundin, wobei sie bei den Worten über Phelix ebenso schelmisch lächeln muss ehe sie bevor ihre Freundin wieder ernst wird anfügt.
“Ja doch ein außergewöhnlicher Mann. Seine Täuschung war wirklich ein überzeugendes Stück und du hast recht. Sie alle geben uns eine Chance. Zum Glück.“
Dann beobachtet Luviren wieder den Himmel, welcher langsam den Blick auf die Sterne freigibt.
“Wir allein sollen die Rache dafür nehmen. Nein Rache ist das falsche Wort. Wir müssen verhindern, dass es wieder geschieht. So ist es wohl richtig.“
Trotz ihrer Gedanken nickt sie zustimmend.
“Nun nicht nur das, auch sollten wir verhindern, dass es wieder passiert. Wirklich unerwartet war es wohl. Ich bin froh dir einfach so gefolgt zu sein, obwohl du ja gut zurecht gekommen bist wie mir scheint.“
Die Drow atmet einmal tief ein und blinzelt kurz, als Airra unerwartet mit dem Spiel anfängt. Sie folgt ihrem Fingerzeig und fängt an zu lachen.
“Ein Echsenkopf? Ich weiß nicht, ich glaube du hast zu viel Fantasie oder ich zu wenig...obwohl...“
Aufmerksam schaut sie sich um und mit einem Mal spürt sie das Frösteln. Kurz schüttelt sich Luviren und ihre Sinne schärfen sich durch die Kälte. Einen Moment schaut sie unsicher in das Dunkel und versucht etwas zu erkenne, danach verfällt ihr Blick aber wieder Richtung Himmel.
“Ich versuche es auch mal. Das könnte ein Stein sein...okay das war nicht gut.“
Deutet sie auf irgendeine unförmige Wolke und schüttelt den Kopf. Dann fällt ihr aber eine weitere auf. Etwas deutlicher. Die Drow zeigt darauf.
“Ein Vogel vielleicht?“
Luviren kommt sich etwas dumm dabei vor und widmet sich lieber dem Thema ihrer Göttin, dem Mond.
“Wer weiß. Aber ich bin sicher sie wacht über uns, auch wenn der Mond nicht voll ist.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 18.08.2009, 18:34:20
"Ach komm, dir fällt schon noch etwas ein! Schau dir die Wolke da an!," ermuntert die Svirfneblin ihre Freundin, ein wenig mehr Fantasie walten zu lassen, und gleich darauf bekommt Luviren schon einen Einfall.
"Hm, ein Vogel, wie diese fliegenden von der Oberfläche? Ja, doch. Siehst du," grinst Airra und lacht. Als der Halbmond sich schließlich zeigt, dreht sie den Kopf so, dass das sanfte Licht ihr steingraues Gesicht komplett beleuchtet. "Bestimmt wacht sie über uns. Und du bist ihr wichtig," versichert sie der Priesterin, wieder etwas leiser, dafür mit umso mehr sanftem Nachdruch in der Stimme.
Von dem hellen, direkten Mondlicht muss die Tiefengnomin die Augen schließen, bald öffnet sie dieser aber wieder, als eine Wolke den Mond verdeckt. Unwillkürlich läuft ein Schauer durch ihren kleinen Körper, und sie langt mit einer Hand nach dem Stein, auf dem sie vorhin gesessen hat, um dessen beruhigende Kühle und Festigkeit zu spüren.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.08.2009, 19:54:59
Der Himmel voller Sterne und Selune, groß und hell, bieten einen beeindruckenden Anblick für die Höhlen und Tunnel gewohnten Freundinnen aus dem Unterreich....

Weiterhin vergeht die Nacht, ohne jedwedes ungewöhnliche Ereignis...scheinbar.

1. Uktar
vor Dolchfall, in aller Frühe


Am nächsten Morgen wacht ihr frisch und ausgeruht auf, und Llandor beendet in diesem Augenblick den letzten Satz des letzten Zauberbucheintrages "Überragende Resistenz".

Nach dem kläglichen Frühstück, das im Preis der Zimmer inbegriffen ist, und aus nicht mehr als ein paar Eiern und einer Scheibe Brot für jeden besteht, verlasst ihr das Teschfurt-Hotel, welches ein Stück außerhalb der Stadtmauern selbst liegt, um euch mit Airra und Luviren zu treffen, die soeben ihr Lager abbrechen.
Die Sonne ist äußerst unangenehm für die Beiden, vorallem für Luviren, und blendet grell und unliebsam in ihren lichtempfindlichen Augen.
Und das obwohl das trübe Wetter, das der erste Uktar mitbringt, nicht gerade "erhellend" ist.

Schließlich kommen Fiona, Durin, Morn, Llandor und Phelix an der Lichtung an, auf der Airra und Luviren nächtigten.
Ein neuer Tag, was er wohl bringen mag ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.08.2009, 11:08:04
Gerade wollt ihr dann schließlich aufbrechen, um in die Stadt und zu Randal Morn zu gehen, da künden bereits erste Tropfen an, was gestern schon sehr zu eurem Leidwesen geschah: Es regnet.
Der Uktar zeigt sich von seiner "charmantesten" Seite, und so dauert es auch nicht mehr lange, bis es schüttet wie aus Eimern.
Doch glücklicherweise erreicht ihr rechtzeitig den Gebäudekomplex der Kaserne in Dolchfall !
Man staunt unter der Bevölkerung nicht schlecht, als Airra, die man gestern erst mit einer Drow-Frau durch die Luft fliegen sah, nun mit den "Helden von Dolchtal" unterwegs zum Fürsten ist. Luviren erkennen die Leute aber nicht wieder, denn sie sieht wie eine Menschenfrau aus. Und erst in der Kaserne selbst, wo es keine Gaffer mehr gibt, hebt sie die Tarnung wieder auf.

Im Kasernenhauptgebäude (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5037.msg477592.html#msg477592) angekommen, bedeutet man euch noch etwas zu warten, doch schon wenige Minuten später sind Randal Morn und sein Stab bereit, und sie empfangen euch in dem vertrauten Besprechungszimmer.
Doch es sind nicht nur Randal Morn, Curuval und Shevaril Sternmantel anwesend, sondern zwei weitere Person. Der eine, ein Elf, der Llandor, Airra und Luviren bereits bekannt ist, ist Gandolin Elthurgrim.
Den anderen kennt Llandor nicht persönlich, doch hat er von ihm gehört. Er, Tebryn Melruth, trägt eine schwere Mithrilüstung und ein wuchtiges Bastardschwert an seiner Seite, und sein Gesicht ist von einer vornehmen Blässe gekennzeichnet, die durch die seidigen langen, schwarzen Haare, die glatt anliegen besonders betont wird. Tebryn Melruth ist wohl einer der letzten im Cormanthor verbliebenen Mondelfen von edlem Geschlecht, und er glaubt an eine Zurückeroberung des Elfenhofes und Myth Drannor. In letzter Zeit, so hat Llandor gehört, schart er vermehrt Anhänger um sich, um Gegenschläge gegen von Drow besetzte Siedlungen zu führen, die durch Portale mit anderen Elfensiedlungen im Cormanthor verbunden sind.
Er ist zudem ein Freund von Gandolin.

Als ihr eintretet, stehen alle respektvoll auf und begrüßen euch. Schließlich eröffnet Randal Morn, dessen Laune übrigens recht gut zu sein scheint, das Gespräch: "Lasst mich euch, respektive jenen, die noch nicht mit ihnen bekannt gemacht wurden, meine beiden Gäste vorstellen."
Mit einer Handbewegung weist er auf die beiden Elfen. "Dies ist Gandolin Elthurgrim, den manche von euch vielleicht schon kennen mögen. Und dies" er deutet auf den unbekannten. "Ist Tebryn Melruth, der Bruder des ehemaligen Oberbefehlshabers der einstigen Armee von Myth Drannor. Wir arbeiten aufgrund gemeinsamer Interessen zusammen: Denn den Vorfällen in Szith Morcane gingen auch Angriffe auf einige Elfensiedlungen voraus, wie ihr vielleicht wisst. Wir alle sind an einer Klärung und Lösung des Drowproblems interessiert."

Nachdem alle Höflichkeiten und Formalitäten ausgetauscht worden sind, und sich alle gesetzt haben, fährt Fürst Morn fort: "Nun ja, wie ich sehe, seid ihr angewachsen, was den mysteriösen Verlust von Targo Sam und den von Quamara zum Glück wieder ausgleicht. Man hat mir bereits von euren Begleitern berichtet. Wie es scheint, sind im Unterreich in dieser Gegend weitreichende Prozesse im Gange, die die Unversehrtheit Dolchtals und der umliegenden Lande gefährden. Aber zunächst interessieren mich eure Fortschritte: Was hat sich am gestrigen Tage noch ereignet ? Konntet ihr die Stadt Szith Morcane erreichen ? Was habt ihr über den Kiaransaleekult herausgefunden ? Wie...", abrupt endet Randal Morn und lächelt herzlich. "Oh verzeiht, so viele Fragen. Fühlt euch nicht gehetzt, eines nach dem anderen."
Er atmet tief durch. "Nun...berichtet frei heraus !"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.08.2009, 19:06:56
Fiona verneigt sich höflich vor den Anwesenden und beginnt dann zu berichten.

“Wir konnten erste Vermutungen bestätigen, dass auch die Dunkelelfen untereinander in Kämpfe verwickelt waren. Eine große Streitmacht aus Dunkelelfen und Untoten, darunter auch viele besonders widerliche Exemplare, griff Szith Morcane an und tötete oder vertrieb die dort lebenden Drow; die vermutlich Letzte Anführerin des Hauses Morcane wurde durch uns getötet. Diese Todesfee-Anbeter waren es auch, die hier an der Oberfläche wüteten, jedoch konnten wir noch nicht herausfinden, warum; Plündern wollten sie ja offenbar nicht. Eine mächtige Drow namens Dorina T'Sarran ist ihre Anführerin.”

Fiona fährt dann fort ihre Fortschritte auf ihrem Weg nach Szith Morcane zu beschreiben, die Wachposten, und auch die Schlucht mit der gewaltigen Spinnenkreatur.

“Verwunderlich, dass dort ausgerechnet eine Spinne wacht. Und auch eine der Wachmannschaften hatte eine kleinere Spinne dabei. Allerdings waren beide alles andere als ‘gewöhnliche’ Monsterspinnen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.08.2009, 21:19:49
Llandor, der die anwesenden Elfen erfreut begrüßt hat, fährt fort.
"Leider ist es uns nicht gelungen, die Reihen der Dunkelelfen zu durchbrechen und uns im Unterreich zu verlieren. Dieser Eingang führt, soweit wir das sagen können, zu nur einem Zugang zu Szith Morcane, und dieser ist gut verteidigt - umso besser, als unsere gestrige Attacke die Drow aufgeschreckt haben dürfte, wie ich befürchte."
Er hält inne und streicht sich gedankenvoll über das Kinn.
"Wir haben bereits mit unseren neuen Verbündeten hier", er nickt Airra und Luviren zu, "darüber diskutiert, welche weiteren Zugänge zum Unterreich für unsere Mission in Frage kommen. Allerdings sind wir zu keinem befriedigenden Ergebnis gekommen, und so bleibt es wohl vorläufig beim denkbar einfachsten Plan - einem weiteren Angriff mit geballter Kraft. So Ihr nicht anderweitige Vorschläge habt?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.08.2009, 22:16:12
"Hmm...das ist interessant... Spinnen sind ja eher ein Zeichen für die Anwesenheit von Lolth. Aber da die Ereignisse, von denen ihr berichtet, ja noch nicht allzulang zurück liegen, kann es gut sein, dass die Kreaturen einfach von den neuen Herrn der Drowstadt übernommen wurden...", antwortet Morn, und zupft an seinem ergrauenden, schwarzen Backenbart.
"Ansonsten: Keiner meiner Männer könnte es an Erfahrung und Kampfeskraft mit euch aufnehmen. In den engen Tunnel dort ist eine große Streitmacht ohnehin bedeutungslos. Ich wüsste nicht, wie ich euch noch weiter Hilfe leisten könnte...
Von dieser Dorina T'Sarran habt ihr mir ja bereits berichtet. Es scheint sich um eine Fanatikerin zu handeln."

Gandolin wirft dann noch ein: "Der Zugang, durch den ihr zu uns gelangt seid", er blickt Airra und Luviren an, "Dort könnten wir euch hinbringen. Falls ihr diesen Weg wählen wollt in die Drowstadt. Doch vermag ich euch nicht zu sagen, ob diese Möglichkeit besser oder schlechter ist, als ein Angriff von der Seite aus, die ihr bisher genommen habt"

Dann ergreift wieder Randal Morn das Wort: "Habt ihr ansonsten noch etwas zu berichten ? Falls nicht, dann wünsche ich euch alles Gute weiterhin auf eurer Mission. Dolchtal und die ganzen Talländer zählen auf euch und eure Tapferkeit !"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 20.08.2009, 13:34:05
Luviren lächelt schwach und nickt.
“Das hoffe ich, aber wer kennt schon alle Gedanken einer Göttin. Ich bete nur, dass sie über uns wacht.“
Einige Zeit verbringt sie noch mit Airra in Stille und beobachtet das Schauspiel der leuchtendenden Sterne bis langsam die Müdigkeit in ihre Knochen kriecht. Die Drow schaut nur müde zu ihrer Freundin.
“Ich glaube wir sollten so langsam.“
Danach zieht sie sich in die beschworene Hütte zurück und macht sich für den Schlaf fertig. Dank ihrer Meditation braucht sie jedoch nicht die gesamte und wacht irgendwann mitten in ihr kurz nach Mitternacht auf. Mit einer Hand winkt sie aber jeden Versuch ab den unsichtbaren Diener irgendetwas für sie machen zu lassen. Stattdessen schlüpft Luviren in etwas leichtes und nimmt nur ihr Schwert mit, allerdings fällt ihr auf halben Weg ein, dass das arkane Schloss sich nur für Airra öffnet. Mit einem Lächeln schaut sie zu der schlafenden Gnomin.
“Genauso gut könnte ich es auch hier machen. Allerdings ist dies nicht richtig...und ich möchte sie nicht wecken.“
Luviren legt das Schwert wieder weg und setzt sich mitten auf den Boden. In meditativer Haltung betet sie bis zum Morgen zu ihrer Göttin.

Erst als die ersten Strahlen der erbarmungslosen und doch schönen Sonne sich zeigt, kommt wieder Leben in sie und sie begrüßt die Gnomin mit einem freundlichen Lächeln ehe sie etwas von ihren zwar geschmacklosen, aber unendlichen Rationen anbietet und etwas Wasser. Kaum ist ihr Körper gesättigt rüstet sich Luviren für den Tag und erwartet draußen die Ankunft der Anderen, während sie ein letztes Gebet an Eilistraee spricht.
Als die Anderen ankommen und sie dank des Verkleidungshutes mitnehmen wollen, wirkt die Drow kurz skeptisch, aber dann macht sie sich auf den Weg.
Zwar mit dem Aussehen eines Menschen ausgestattet, aber dennoch mit einem unwohlen Gefühl geht sie durch Dolchtal. Immer wieder versichert sie sich, dass keiner ihre Täuschung durchschaut und besieht sich viele Ecken der Stadt. Zu ihrer Scham artet es aber auch oft genug in Starren aus wegen ihrer Sorgen. Als sie endlich die Kaserne erreicht, ist Luviren mehr als froh den Hut wieder abnehmen zu können.

Nur wenige Augenblick findet sie sich mit allen vor Randel Morn wieder. Als dieser seine Begleiter vorstellt und sie scheinbar ohne Hass begegnet oder Abneigung, ist sie beeindruckt. Mit einem Knicks und einem Lächeln begrüßt sie den Mann und die Gäste.
„Ich bin geehrt euch alle kennen zu lernen und eure Gastfreundschaft zu genießen. Meine Name ist Luviren Aralyn wie ihr sicher bereit erfahren habt.“
Danach verstumm die Drow wieder, aber lauscht aufmerksam.
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Beitrag von: Airra Tiefenecho am 20.08.2009, 15:26:13
Airra ist froh, schließlich ihren vom Licht überstrapazierten Augen etwas Ruhe zu gönnen. Sie wünscht ihrer Freundin eine erholsame Rast und bettet sich in der Sicherheit der magischen Hütte zur Ruhe. Sie schläft schnell ein, doch träumt wirr und unruhig, von den Ereignissen des vergangenen Tages, gemischt mit weit zurückliegenden Erinnerungen, rollt sich im Schlaf oft hin und her.
Als die Svirfneblin schließlich nach etlichen Stunden aufwacht, schüttelt sie heftig den Kopf, um die Überreste der Träume zu verscheuchen. Mit lebhafter, gepfiffener Melogie beginnt sie den neuen Tag, erfrischt sich etwas mit kühlem Wasser und nimmt mit Luviren ein nicht sonderlich abwechslungsreiches, aber doch sättigendes Mahl ein. Kaum treten die beiden Unterreichbewohnerinnen aus dem herbeigezauberten Domizil heraus, entdecken sie bereits ihre neuen Gefährten, die die Raststätte ansteuern. Mit einem eher schrillen Pfiff lässt die Bardin die Zauberhütte sich in Nichts auflösen und begrüßt die Oberweltler, bevor die Gruppe, wieder vollständig, sich auf den Weg zum örtlichen Fürsten macht.
Ein wenig merkwürdig kommt ihr ihre Drow-Freundin in menschlicher Verkleidung schon vor, auch wenn die Tiefengnomin selbst schon das eine oder andere Mal magisch verändertes Aussehen getragen hat. Die Abenteurerin aus dem Unterreich hält sich eher in der Mitte der Gruppe, etwas verdeckt von den größeren Mitgliedern, um nicht unnötig aufzufallen; trotzdem saugt sie interessiert die neuen Eindrücke auf und studiert die Siedlung unterwegs regelrecht.
Im Besprechungszimmer der Kaserne angekommen, verbeugt sich Airra höflich vor den dort Anwesenden. Ruhig hört sich dem sich entfaltenden Gespräch zu, und klinkt sich erst ein, als der mögliche Alternativweg nach Szith Morcane angesprochen wird. "Genau wie Ihr sagt, meister Elthurgrim, können wir nicht wissen, wie gut dieser zweite Zugang verteidigt ist oder sein wird, wenn wir die Stadt letztlich erreicht haben. Weder Luviren noch ich waren der Stadt nahe genug gekommen, um darüber zu urteilen. Ein wenig Ausspähungsmagie könnte uns aber bei der Planung weiterhelfen. Hättet ihr oder jemand unter eurem Kommando etwas entsprechendes zur Verfügung?," fragt sie schließlich alle drei Personen, die der Gruppe gegenüber stehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 20.08.2009, 15:46:27
“Ich halte die Idee grundsätzlich für gut, einen anderen Weg zu gehen, einfach schon deswegen, weil sie wissen, dass wir den jetzigen Weg kennen und sicherlich erwarten werden, dass wir ihn erneut gehen werden. Natürlich werden sie auch andere Wachposten informieren, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie besonderes Augenmerk auf den Weg legen, den wir bereits gestern genommen hatten. Und ab dem Punkt, wo die Schlucht kommt, wissen wir ohnehin nicht, wie es genau weitergeht, es ist also so oder so ein Weg ins Ungewisse.”
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Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.08.2009, 16:08:25
Morn hat sich zunächst ehrfürchtig vor Fürst Rendal Morn verbeugt zur Begrüßung und die anderen kamen ihm dann mit dem Reden zuvor. Er hört seinen Gefährten und den Teilnehmern vor Ort aufmerksam zu und gibt dann zu bedenken: "So sehr aus taktischer Sicht sicherlich an Fiona's Worten einiges dran ist und durchaus richtig ist, so sehr kann ein alternativer Weg auch Nachteile mit sich bringen. Wir wissen nicht wie weit Szith Morcane weg ist von dem alternativen Zugang in Cormanthor, von dem hier die Rede ist. Wer weiß, welche Greultaten in meiner Heimat dem Dolchtal angerichtet werden würden bis wir von diesem alternativen Weg endlich in Szith Morcane angekommen sind. Ich habe große Befürchtungen, dass die Angriffe bisher nur Nadelstiche waren. Ich könnte mir furchtbarerweise sogar vorstellen bei diesen Scheusalen, dass diese Drow eine großangelegte Offensive in die Talländer von diesem Punkt aus planen und vielleicht auch von anderen verborgenen Zugängen. Und durch die Tatsache, dass sie aus getöteten Unschuldigen in den Talländern willenlose, untote Sklaven blasphemischerweise nach ihrem Tod machen könnten, sehe ich auch immense Gefahren für das Dolchtal kommen. Ehrlich gesagt, bereitet mir das große Sorge Fürst Rendal Morn, wenn wir nach einem alternativen Eingang zu Szith Morcane suchen würden und in der Zwischenzeit den Drow quasi freie Hand ließen. Ich könnte mir halt leider auch vorstellen, dass die Drow an dem Eingang durch das Hügelgrab auch durchaus ihre Militäranlangen gleich dort bei dem Eingang ins Unterreich stationiert haben. Die Gefahr durch Übergriffe von Oberweltern musste ja irgendwann demnächst mal kommen und das war für die Drow nicht schwer vorherzusehen. Wir müssen so oder so erst die Militäranlagen ausschalten. Dann können wir uns immer noch mit List und Tücke nach Szith Morcane schleichen. Denn irgendwelche Drow, die von der Oberfläche sind und gerade in dieses Hügelgrab eindringen, sind nicht wirklich glaubwürdig. Zudem müssen wir irgendwie den Großteil der Soldaten und die Führungsschicht von Szith Morcane ausschalten. Sonst werden sie in Zukunft eine viel zu große Gefahr für das Dolchtal darstellen."
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Beitrag von: Morningstar am 20.08.2009, 17:25:17
Auf Airras Frage hin müssen die beiden Elfen passen, doch es ist der nach altem Schweiß und Nikotin miefende alte Magier Curuval in seiner vergilbten Robe, der sich zu Wort meldet: "Ihr könnt jederzeit die Vorrichtungen in meinem Turm benutzen, wozu auch ein Spiegel zählt", wirft er ein, und beim Sprechen vermag man es kaum seine schmalen Lippen zu sehen, so sehr sind sie verborgen unter dem eigentlich grauen, aber ob des vielen Pfeifenrauches um den Bereich des Mundes herum dunkelgelb verfärbten langen Vollbart. "Außerdem haben wir meines Wissens noch die ein oder andere Teleportationsschriftrolle, die ihr von mir oder Fräulein Sternmantel erwerben könntet."

"Das ist alles sehr interessant, und sehr beunruhigend" ergänzt der Fürst des Dolchtales, der nachdenklich auf die auf dem massiven Tisch ausgebreitete Karte schaut. "Ich werde die Patroullien entlang der Dolchhügel weiter verstärken. Ich kann leider bezüglich des alternativen Zugangs nicht viel sagen, außer dies: Es ist dringend nötig, dass die Ursachen für die Überfälle gefunden und eliminiert werden, so schnell wie möglich. Es ist zutiefst beunruhigend, vorallem in Verbindung mit der Tatsache, dass es sich um einen fanatischen Totenkult handeln muss".

Die beiden elfischen Krieger nicken daraufhin.
Schließlich ergreift Gandolin erneut das Wort: "Mittels Teleportation ist es natürlich nur ein Katzensprung, bis zu dem Zugang. Aber wie weit der unterirdische Weg dann noch geht, kann ich nur mutmaßen. Vermutlich werden es mehrere Tagesreisen in der Finsternis des Unterreiches sein. Jedenfalls sind es knapp zwei Tagesreisen überirdisch, aber ich habe keine Ahnung, welche verschlungenen Tunnel und Pfade unter der Erde sich erstrecken..."

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 20.08.2009, 17:31:06
“Wenn es so weit entfernt liegt, hilft uns das auch nicht weiter, fürchte ich. Dann sollten wir uns auf den uns bekannten Weg verlassen und uns so gut wie es geht auf das Vorbereiten, was wir zumindest einschätzen können... und auf das, was uns möglicherweise dort unten begegnet.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 20.08.2009, 18:57:02
Phelix hatte den Morgen über einem Zauberbuch gebrütet. Auf die fragenden Blicke der Anderen antwortete er mit einem Augenzwinkern:

"Man lernt doch das ein oder andere wenn man auf Reisen ist..."

Dann packt er alles wieder in seinen Rucksack und macht sich mit den anderen zu Randal Morn auf. Dort angekommen lauscht er erst den Berichten der anderen und antwortet dann auf die im Raum stehende Frage nach dem besten Weg in die Drowstadt:

"Ich denke wir sollten es auf dem gleichen Weg versuchen, jedoch halte ich den ein oder anderen Unsichtbarkeitszauber für sinnvoll. Sie werden hoffentlich nicht glauben das wir es erneut auf diesem Weg versuchen... im Zweifelsfalle kann ich einige von uns mit einer Dimensionstür in die Schlucht befördern, an der Spinne vorbei."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 21.08.2009, 02:24:50
Als Curuval seinen Turm erwähnt, horcht Llandor auf.
"Ah, Meister Curuval - tatsächlich hätte ich da ein Anliegen, bei dem mir die Nutzung Eures Labors und eventuell Eure Hilfe zugute kommen würden. Seht Ihr, wir fanden unter den Besitztümern der Matriarchin der Morcane eine Kassette, die mit starker Todesmagie gesichert ist. Diese zu bannen und den Inhalt der Kassette zu untersuchen ist mir auf die Schnelle nicht geglückt, und es wäre sicher ratsamer, etwas derartiges unter Schutzmaßnahmen in Eurem Turm als in meinem Zimmer im Gasthaus zu versuchen..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 21.08.2009, 09:26:28
Curuval kneift die Augenbrauen zusammen auf Llandors Ansinnen hin: "Es tut mir leid, ich bin ja nun wirklich kein Elminster von Schattental. Aber meine bescheidene Ausrüstung steht euch selbstverständlich gerne zur Verfügung, wenn ihr es versuchen wollt. Doch wüsste ich nichts, was dabei helfen könnte, diese Magie zu bannen und an den Inhalt zu gelangen, ohne sich selbst zu gefährden, wenn die Kasette mit einer magischen Falle geschützt ist, wie ihr sagt. Außer vielleicht es in einem Antimagiefeld versuchen zu öffnen, doch bin ich nicht in der Lage ein solches zu wirken...erst recht kann ich keine mächtigen Bannzauber wirken, die ein derartiges Unterfangen sicher machen. Aber wenn ihr sonst noch etwas braucht, oder wenn ihr es selbst versuchen wollt: Kommt einfach wann es euch passt zu mir, Herr Tiriandell."

Randal Morn wirft noch ein: "Wenn es sich um eine Falle handelt, so könntet ihr versuchen Dulwar aufzusuchen. Er ist ein Freund aus alten Tagen, der jetzt das örtliche Lederwarengeschäft führt. Früher war er aber ein fähiger Abenteurer und Dieb. Wenn ihr ihn in guter Stimmung erwischt, könnte er euch vielleicht mit dieser Kasette zur Hand gehen. Er ist mir ohnehin noch einen Gefallen schuldig...", der Fürst des Dolchtales atmet tief durch.

"Nun gut, wenn das alles ist...", fährt er fort, "Lasst mich wissen, sobald ihr weitere Fortschritte erzielt. Schon jetzt reden die Leute über Euch, wenn ich das mal so sagen darf. Die Bevölkerung ist froh, dass nun endlich fähige Abenteurer eingetroffen sind, die sich dieser Sache annehmen. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute !"

Da nun alles geklärt zu sein scheint, stehen die Herrschaften auf und Hände werden geschüttelt, und nach einander geht ihr zur Tür hinaus.
Doch gerade, als Llandor im Türrahmen steht, ertönt Gandolin Elthurgrimms Stimme von hinten: "Llandor Tiriandell, wartet noch einen Augenblick. Ich muss noch eine persönliche Sache mit euch klären..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 21.08.2009, 11:22:12
Llandor, aus seinen Gedanken gerissen, die sich längst nur noch um die vor ihm liegende berufliche Herausforderung drehen, schaut erst irritiert, dann ein wenig beschämt.
"Selbstverständlich."
Er tritt zu den Elfen und verneigt sich höflich.
"Was wünscht Ihr?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 21.08.2009, 13:39:28
Luviren verfolgt aufmerksam den Wortwechsel und die Entscheidungen der Anderen. Sie selbst ist sich unsicher, welcher der richtige Weg ist. Allerdings versucht sie trotzdem dran zu bleiben und ihre eigene Meinung zu bilden. Leider scheint es keine große Unterstützung zu geben und einen Moment grübelt sie, ob die Promenade vielleicht eine echte Hilfe sein könnte. Anderseits hat sie keine schnelle Methode und wer weiß, wie schnell wirklich reagiert wird. Allerdings scheint das Gespräch schneller zu Ende zu sein, als Luviren dachte. Sie schaut etwas verwundert, verabschiedet sich dann aber mit den Anderen, wobei sie ein freundliches Lächeln auflegt.
Draußen angekommen, merkt sie, dass Llandor Tiriandell zurückgerufen wird. Die Drow schaut zu den Anderen und fragt einen Moment überlegend.
„Wie es aussieht haltet ihr alle den bekannten Weg für das Beste oder? Nun dann sollten wir uns eine Strategie überlegen und ich wollte noch etwas zur Sprache bringen. Es ist vielleicht eine zu langsame Hilfe, aber vielleicht könnte Airra und ich versuchen die Hohepriester der Eilistraee zu erreichen immerhin sind wir ebenso sehr an einer Lösung des Problems interessiert. Allerdings kann ich für keine Schnelligkeit garantieren, jedoch gäbe es dort vielleicht entsprechende Ausspähmöglichkeiten.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 21.08.2009, 18:43:05
“Das Beste nicht unbedingt. Aber das Schnellste. Und wenn die Zeit drängt, müssen wir diesen Weg gehen.” antwortet Fiona der Dunkelelfin.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 21.08.2009, 23:22:35
Airra hält zumindest an dem Vorhaben, den Feind und die Zugänge nach Szith Morcane auszuspähen, fest. "Zumindest sollten wir das Angebot des Herr Magus," sie deutet mit den Augen auf Curuval, dessen Namen sie noch nicht kennt, "annehmen und uns mit etwas Wissen rüsten, bevor wir uns in die Höhle der Täuschungsbestie stürzen. Und ja, was wir bisher herausgefunden haben, sollte auch Lady Quilés Ohren erreichen," nickt die Gnomin Luviren zu, "ich denke, wir sollten Meister Elthurgrim gleich darum bitten. Vielleicht können auch unsere Freunde in der Promenade ein wenig für uns ausspähen," nimmt sie auch den Vorschlag der Priesterin auf.
Da sie bemerkt hat, dass Llandor von Gandolin zu einer privaten Unterredung gerufen wird, schaut die Bardin in die Runde: "Sollen wir auf Meister Tiriandell warten? "
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 22.08.2009, 16:15:32
"Es wird ein wenig dauern", informiert Gandolin noch die anderen, die dann von Randal Morn und seinen Beratern hinausbegleitet werden. "Es ist besser ihr vereinbart einen Treffpunkt..."
Ein Treffpunkt wird auch vereinbart, so dass man dann wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat - sofern man das hinter den dicken Uktarwolken überhaupt erkennen kann - vor dem Teschfurthotel.

Auf dem Flur gibt Randal Morn dann noch der Gruppe den Tipp: "Falls ihr mittels Magie jemanden kontaktieren möchtet, so wendet euch am Besten an Tunfer. Er ist in der Lage Nachrichten zu verschicken."
Erklärend für die beiden Neuen fügt er hinzu: "Tunfer ist der oberste Geistliche des Lathandertempels hier in Dolchfall."

Tatsächlich dauert das nun folgende Gespräch zwischen Llandor und den beiden Elfen länger, als die Berichterstattung selbst gedauert hat.
Unterdessen gehen die übrigen Gefährten ihren Geschäften nach, und was sie sonst noch vorhaben.

Und so macht Phelix einige wirklich profitable Geschäfte, die den Wohlstand der Gruppe erheblich aufstocken.

Nach etwa einer halben Stunde verlässt dann auch Llandor das Besprechungszimmer.

Hin und wieder trefft ihr euch, so zum Beispiel im Lathandertempel, wo einige von euch eifrig Bestellungen für magische Gegenstände aufgeben, vorhandene Gegenstände kaufen - oder auf dem Marktplatz, wo ein kleiner Kuriositätenhändler Schriftrollen, Tränke und geringere magische Gegenstände verkauft (von denen nicht alle wirklich magisch sind).

Weiter geht es, sobald ich von allen weiß, was sie kaufen oder machen möchten, spätestens aber am 23.08.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 23.08.2009, 10:51:22
Die Gefährten pumpen einiges an Gold und Platin in die Wirtschaft des kleinen Städtchens Dolchfall, so dass sie schon bald bei den diversen Händlern und im Tempel in aller Munde sind.

Schließlich begibt sich Llandor, wie es ihm empfohlen wurde, zu Dulwar dem Lederarbeiter. Es handelt sich um einen kleinen, recht schmierigen und dürren Mann, in dessen Geschäft es - wie nicht anders zu erwarten - stark nach Leder riecht.
Nach einem kurzen Gespräch, zückt der ehemalige Abenteurer eine Art Edelstein, den er an sein Auge hält und mit dem er die Kasette und das Buch untersucht, und anschließend ein Monokel, mit dem er den Prozess wiederholt.
Schließlich verkündet er "Ich bin zwar gut, aber nicht lebensmüde. Wenn ihr wollt, dass ich diese Kassette entschärfe, so möchte ich mit einem Schutzzauber belegt werden, der mich vor dieser Todesmagie abschirmt. Aber das hier", er deutet auf das Buch, "das haben wir gleich...".
Einige Augenblicke später, schlägt der kleine Mann triumphierend das Zauberbuch auf, und hält es Llandor unter die Nase: "Hier bitte sehr! Wenn ich also diese Kasette auch noch öffnen soll, sorgt dafür, dass ich einen entsprechenden Schutz erfahre!"

Unterdessen suchen Airra und Luviren den Rat von Tunfer dem Beherzten, Hohepriester des Lathander, auf.
Doch leider, so sagt er, sei das alles nicht so einfach mit dem Nachrichtenzauber: "Ich muss die Person nämlich kennen, oder zumindest schoneinmal gesehen haben. Allerdings, falls ihr selbst göttliche Magie wirken könnt, kann ich euch mehrere Schriftrollen des Senden-Zaubers verkaufen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 23.08.2009, 17:35:05
Nachdem Airra sich mit ein paar neuen, interessanten Zauberrollen ausgestattet hat - "Immer gut, einen Ass im Ärmel zu haben - sucht sie gemeinsam mit Luviren den Lathander-Tempel auf. Es freut die Svirfneblin, dass der Hohepriester sich den beiden Unterreichbewohnerinnen gegenüber unvoreingenommen zeigt.
"Ja, Luviren ist eine Priesterin der Dunklen Maid, sie wird die Magie wirken können," bestätigt sie dem Kleriker. "Was würde uns eine Schriftrolle kosten? Es ist sehr wichtig, dass die Kirche Eilistraees stets wohlinformiert bleibt. So könnten bald auch die Priesterinnen Cormanthors gegen diesen widerlichen Kult in die Schlacht ziehen," betont die Bardin die Bedeutung des Vorhabens - auch in der Hoffnung, ein paar Goldstücke zu sparen, die sie dann vielleicht für ein Mitbringsel aus Dolchfall ausgeben könnte.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 24.08.2009, 16:05:23
Luviren wartet pflichtbewusst auf ihrer Freundin und zieht wieder den Verkleidungsgut über, sobald sie in die Öffentlichkeiten gerade sollten. Als Airra endlich soweit ist, geht sie mit ihr zu dem Tempel und überlässt ihr die Verhandlungen. Sie war leider schon immer mehr die Handelnde als die Redende, auch wenn sie weiß wie wichtig auch dieser Aspekt ist. Bei der Priesterin verzichtet sie aber auf die Verkleidung und nickt bestätigend.
„Ich denke ich werde es schon schaffen und es wäre sehr freundlich von euch, wenn ihr uns dabei helfen könntet. Es ist sehr wichtig und ich schwöre, dass ich nichts hinterhältiges im Schilde führe.“
Danach schaut sie zu Airra und flüstert leise.
“Was wollen wir alles sagen? Dass die Anhänger von Kiaransalee die Stadt Szith Morcane erobert haben? Dass wir Ausspähung für mehrere Eingänge und zur Erkundung gebrauchen könnten? Dass wir Hilfe gefunden haben? Aber wir schaffen wir das in wenigen Worten unterzubringen?“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 24.08.2009, 22:29:09
Llandor sinnt noch immer über das Gespräch mit den Elfen nach, und so quittiert er die Kunstfertigkeit des Lederwerkers, dessen Vertrautheit im Umgang mit Fallen, die die Magier der Dunkelelfen für ernsthafte Hindernisse halten, seine bewegte Vergangenheit eindrucksvoll unter Beweis stellen, lediglich mit einem nichts sagenden Grunzen und vertieft sich in das nun ungefährliche Buch.

Erst als er es eingehend studiert hat, blickt er auf.
"Einen Schutz vor Todesmagie? Ich will sehen, was ich tun kann. Vielleicht versuche ich selbst noch einmal, die Magie zu bannen... Einerlei. Was bin ich Euch einstweilen schuldig?"
Als Dulwar abwehrend die Hände hebt und umständlich zu erklären beginnt, wie geehrt er sich fühlt, seinen bescheidenen Beitrag zu leisten und wie sehr es ihn freut, seine Fertigkeiten wieder einmal in den Dienst einer guten Sache stellen zu können, bedankt sich Llandor mit einer tiefen Verneigung.
"Nun, dann nehmt statt dessen meinen Dank für Eure Dienste an. Ich will mich eilen und zusehen, ob wir den benötigten Schutzzauber wirken können. Ich selbst vermag es nicht, aber vielleicht einer meiner Gefährten, oder die Priester des Tempels."
Er verabschiedet sich und schlägt den Weg zum Tempel des Lathander ein.

Doch er ist noch keine zehn Schritte gegangen, da kreisen seine Gedanken wieder um das, was ihm Gandolin Elthurgrim und Tebryn Melruth enthüllt haben.
Was nun? Die Grübelei bringt mich nicht weiter. Das Beste wird sein, ich lasse es an mich herankommen. Wenn ich das Schwert tatsächlich in den Händen halten sollte, ist noch immer Zeit genug, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was damit geschehen sollte. Es wäre zweifellos ein starkes Symbol - vielleicht zu stark. Es könnte sowohl die Glorie Cormanthors wieder herstellen als auch zu seinem endgültigen Untergang führen...

Unwillig schüttelt er den Kopf. Schluss damit! Konzentrier dich auf das hier und jetzt. Dort ist der Tempel - geh und frage, ob die Priester dort einen Schutz für diesen braven Handwerker mit den flinken Fingern wirken können.

Er öffnet das Portal zum Innenraum und tritt ein.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 24.08.2009, 23:56:44
Durin, der während aller Gespräche sehr zurückhaltend blieb, scheint aus dem Gehörten eigene Schlüsse zu ziehen. Er blickt bald in diese, bald in jene Richtung, fast als fühlte er sich verfolgt. Bleib ruhig, Bursche. Du bist vorbereitet.
Als sich die erste Gelegenheit bietet, setzt er sich mit einer genuschelten Erklärung von der Gruppe ab und sucht erst einmal das Arsenal und im Anschluss die Waffenschmiede auf.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 25.08.2009, 00:55:11
Im Tempel "Lathanders Licht"

"Die Dunkle Maid ?" stirnrunzelt betrachtet der kräftige Priester in seiner gelben Robe die getarnte Drowfrau.
Weitere Fragen stellt Tunfer nicht.
Allerdings verändert sich die soeben noch vorherrschende Freundlichkeit ein wenig, so dass nun Misstrauen und fast etwas subtile Feindseligkeit zu spüren ist, als er euch bittet zu warten, während er die entsprechenden Schriftrollen aus dem Keller hole. "Wieviele Anwendungen des Senden-Zaubers benötigt ihr, wenn ich fra..."
In diesem Moment betritt Llandor den Tempel, der wie auch schon Airra und Luviren von den Tempelwachen ohne Probleme eingelassen wird.
"Ein weiterer aus der Abenteurergruppe um Randal Morn ? Ihr müsst der Zauberwirker sein, richtig ? Seid gegrüßt, wollt ihr auch etwas kaufen, oder die Herstellung eines magischen Gegenstandes beauftragen ? Dann muss ich vielleicht nicht zweimal laufen." fragt er, fast schon zynisch.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 25.08.2009, 01:03:25
Durin wird indes auf dem Kasernengelände fündig, wo auch eine kleine Waffenschmiede ist, in der die Waffen für die Miliz gefertigt werden.
Der Schmied, ebenfalls ein alternder Talländer, zeigt Durin ein reichhaltiges Sortiment an meisterliche gearbeiteten Waffen. Und obwohl er selbst keine Streitäxte von Zwergenmachart zu fertigen versteht, so gibt er Durin den Tipp, es doch einmal bei dem Zeugwart zu versuchen.
Und siehe da: Offenbar gibt es im Bestand der Miliz tatsächlich noch eine von diesen Äxten, die von hinreichend guter Qualität ist. Und wenn auch ohne magische Verzauberungen versehen, so ist sie doch definitiv würdig, verzaubert zu werden.
"Da ihr ja auch fleißig durch den Verkauf von sogar magischen Waffen unsere Vorräte aufstockt, wollen wir euch natürlich nichts vorenthalten, was ihr brauchen könnt.", meint der Soldat schließlich, nachdem er die Erlaubnis von seinem Vorgesetzten eingeholt hat, und überlässt die Axt Durin zu einem fairen Preis.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 25.08.2009, 18:59:40
Llandor grüßt den Priester und winkt Airra und Luviren freundlich zu.
"Vielleicht könnt Ihr tatsächlich helfen. Seht Ihr, wir haben in den Höhlen, aus denen heraus die Dunkelelfen ihre Angriffe geführt haben, eine Schatulle gefunden, die mit starker Todesmagie geschützt ist. Nun habe ich dank der freundlichen Vermittlung eures Fürsten bereits einen braven Handwerker gefunden, der es sich wohl zutraut, diesen Schutz zu überwinden. Er möchte aber, und das kann man ihm nicht verdenken, selbst mit Schutzzaubern versehen werden, bevor er den Versuch wagt. Könnt Ihr damit behilflich sein? Ich selbst habe dieses Gebiet der Magie immer gemieden und verstehe mich daher auch nicht auf die benötigten Künste..."
Erwartungsvoll blickt er den Priester an.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 25.08.2009, 21:29:39
Der Priester runzelt die Stirn. "Ein Handwerker ??! ........."

"Na ja, also ja. Wir haben Todesschutz-Zaubersprüche zum Verkauf, aber auch diese sind - wie die Senden-Zauber - der Anwendung durch erfahrene Geistliche vorbehalten. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er den Zauber von der Schriftrolle wirken könnt, als Anwender arkaner Kunst.

Wie dem auch sei: Wieviele von den Schriftrollen werden jeweils benötigt ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 26.08.2009, 09:16:28
"Eine Anwendung sollte mir reichen. Und wir haben einige erfahrene Gottesdiener - das sollte kein Problem sein."
Llandor wendet sich an Luviren.
"Wie ist es mit Euch - denkt Ihr, ihr könntet einen solchen Zauber ausführen? Ihr wurdet doch im Tempel geschult, soweit ich das recht verstanden habe?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 26.08.2009, 10:53:34
"Genau, was ich suche.", brummt der Zwerg und führt einige wuchtige Schläge gegen die Luft aus, "Danke." Ich kann damit sowieso mehr anfangen als ihr.
Mit diesen Worten verlässt er den Soldaten und macht sich auf den Weg zu den anderen. Auf dem Weg begutachtet er noch mehrfach das neueste Stück in seinem Arsenal.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.08.2009, 11:35:56
"Sicherlich", antwortet Tunfer. "Ihr erhaltet die Dienste unseres Tempels sowieso bis zu einem gewissen Betrag kostenlos. Wartet nur einen Moment..."

Davon ausgehend, dass auch Luviren und Airra nur eine Schriftrolle mit "Senden" benötigen, geht Tunfer schließlich mit einer Kerze in der Hand in den Keller des Tempels. Wenige Minuten später kehrt er mit der geforderten Schriftrolle in der Hand zurück.
Nachdem dann auch geklärt wurde, dass man das "Guthaben" nur im Notfall anbrechen würde, und der Empfänger des Todesschutz genannt wurde, machen sich Llandor und Tunfer auf dem Weg in das Lederwarengeschäft, durch den trüben Niselregen des ersten Uktar...

Tunfer und Dulwar kennen sich offenbar von früheren Tagen, wie man anhand der Begrüßung vermuten mag.
Verrichteter Dinge kehrt dann der Kleriker wieder zum Tempel zurück, doch Dulwar lässt sich gründlich Zeit, zum Knacken und Entschärfen.

Nach einigen Minuten schließlich ist es so weit: Die Box wird geöffnet. Und obwohl in dem Laden eher schummriges Licht herrscht, funkeln die darin enthaltenen Edelsteine und Juwelen in hellem Antlitz: Randvoll ist die Box mit Kostbarkeiten !
Grinsend schiebt der Schurke die Kasette über den Tisch.

Irgendwo in mitten der Münzen, Edelsteine und Juwelen kann Llandor auch eine magische Aura ausmachen, eine sehr starke Aura, und nach einer kurzen Suche, kann der Elfenmagier diese auch einem der Schmuckstücke zuordnen, das unter den ganzen Reichtümern offenbar auch einen Nutzen für Abenteurer haben mag!
Es handelt sich um eine von innen heraus glänzende und glitzernde Halbkugel aus Kristall, die auf der Rückseite flach und glatt ist...

Und so ist auch schon die Zeit wie im Fluge vergangen, und es ist kurz vor Mittag. Zeit am Treffpunkt zu erscheinen, wo ihr euch dann nach und nach zusammenfindet, vor den Toren von Dolchfall, wo ihr im grauen Nieselregen den Wasserfall rauschen hört...


Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 27.08.2009, 12:43:58
Als Llandor ihnen von den Fundstücken in der Kiste berichtet, holt Fiona gleich ihr neues Einglas hervor und hält es sich vor das rechte Auge.

“Lass doch mal sehen, bitte. Dann können wir gleich mal ausprobieren, ob das Ding hier auch funktioniert...”

Sie reicht Llandor das Monokel, damit er sich damit die Kristallkugel genauer ansehen kann.

“Ich kenne mich mit diesen magischen Auren nicht so gut aus, aber ihr wisst sicher, was das alles zu bedeuten hat.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.08.2009, 15:07:57
Nachdem auch Llandor und Morn das magische Utensil, das Fiona soeben bei einem Kuriositätenhändler am Markt von Dolchfall erworben hat, in Verbindung mit 'Magie Entdecken' nutzen, können sie die Funktionsweise der Kristallhemisphäre analysieren.
Ein äußerst praktischer Gegenstand zur Bekämpfung von Drow ist es:
Man heftet diese Kugel an die Stirn, von wo aus sie einen beim Weben von allen Arten Magie unterstützt und dabei hilft, die Zauberresistenz von potenziellen Zielen der Zauber des Trägers zu brechen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 27.08.2009, 16:16:06
Airra seufzt, als die Offenheit des Hohepriesters sich in schlampig verborgenes Mißtrauen verwandelt. Sein Unverständnis der Bezeichnung 'Dunkle Maid' enttäuscht die Gnomin - immerhin ist der Mann ein Priester und sollte sich zumindest mit gutherzigen Gottheiten auskennen.
Letztlich bekommen die beiden Unterreichbewohnerinnen doch die gewünschte Schriftrolle und nachdem die Svirfneblin sich dafür bedankt hat, zieht sie sich mit Luviren in eine ruhige Ecke zurück, um über den Inhalt des Sendespruchs zu entscheiden.
"Tja, da müssen wir wohl an Worten sparen," überlegt die Bardin eine Weile und schlägt dann vor: "Wie wäre es damit: Kiaransalee-Kult erstarkt, für Überfälle verantwortlich. Szith Morcane eingenommen. Wir forschen mit Oberweltabenteurern. Erbitten Ausspähung von Zugängen nach Szith... Noch etwas?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 27.08.2009, 16:33:21
Luviren ist ebenso enttäuscht, auch wenn sie es erwartet und gewöhnt ist. Sie lässt sich deshalb nichts anmerken und bedankt sich, nachdem sie die Rollen erhalten haben. Schnell folgt sie Airra in die abgelegene Ecke und nimmt ihre Vorschlagsworte auf. Im Kopf zählt sie ihre Anzahl und geht sie durch.
Kiaransalee-Kult erstarkt, für Überfälle verantwortlich. Szith Morcane eingenommen. Wir forschen mit Oberweltabenteurern. Erbitten Ausspähung von Zugängen nach Szith. Klingt als wenn alles drin wäre. Sollten wir noch unsere Namen erwähnen. Immerhin könnte diese Nachricht sonst von jedem kommen. Anderseits wird sie mich erkennen."
Luviren lächelt und sagt.
“Ich wüsste nicht, was noch fehlt. Wir haben sogar einige Wort übrig. Wollen wir noch jemanden grüßen. Aber vielleicht wäre unser Aufenthaltsort wichtig? Obwohl den weiß sie wahrscheinlich schon. Ich wüsste nicht, was sonst noch fehlen würde.“
Stimmt sie ihrem Vorschlag zu und würde ihn ausführen, wenn Airra nichts mehr einfällt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 27.08.2009, 17:14:14
Die telepathische Antwort von Qilue Veladom, der Auserwählten der Eilistraee höchstpersönlich, kommt unverzüglich:

"Starke Unruhen auch hier in Schädelhafen. Lolth gewährt ihren Priestern keine Zauber mehr. Versucht Lolth-Anhänger zu bekehren, viele in großer Verzweiflung...steht bei"
Es dauert einige Zeit, etwa zehn Minuten, bis eine weitere Nachricht eintrifft.
"Zwei Zugänge hat die Stadt. Der eine von der Oberfläche aus, einer verlassenen und verfallenen Kryptae in den Hügeln westlich des Cormanthorwaldes. Dieser ist gut bewacht. Der andere vom Unterreich aus, ist........

.....in der Nähe des Sees der Schatten und verborgen. Er ist lediglich ein Stahltor, doch auf der anderen Seite wimmelt es von Monstern. Können nicht weitere Hilfe gewähren, da auch hier starke Unruhen... Die Dunkle Maid segne euch."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 31.08.2009, 11:11:07
Gut gelaunt verbringt Phelix den Morgen damit die Beute zu verkaufen und er ist sichtlich zufrieden mit seiner Ausbeute.

Den Gedanken daran wieder in das Unterreich zu müssen verdrängt er weitesgehend, jedoch ärgert er sich darüber das er noch keinen Teleportationszauber in seinem Zauberbuch finden kann, der in dieser Situation doch sehr praktisch wäre.

Als er die Anderen wieder trifft, trägt er ein Lächeln auf den Lippen:

"Nun, zum Glück ist es im Unterreich immer dunkel und es ist egal zu welcher Tageszeit wir uns dort hinein begeben, denn wir haben den halben Tag schon hier verbracht... hoffentlich sind alle ausgeschlafen und bereit los zu schlagen...

Ich denke wir sollten noch etwas Verkleidung organisieren und uns dann versuchen Unsichtbar oder getarnt Zutritt zu verschaffen... einen Unsichbarkeitszauber habe ich vorbereitet, jedoch habe ich wohl keinen Stille-Zauber um Durins Rüstung zu übertönen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 31.08.2009, 11:22:27
“Dafür könnte ich sorgen. Einen Stillezauber habe ich parat. Allerdings ist das ein zweischneidiges Schwert, denn man hört dann auch selbst nichts mehr,” erklärt Fiona.

“Natürlich könnten diejenigen, die sich auch so leise bewegen können, außerhalb des durch den Zauber abgedeckten Bereiches bewegen. Das würde wahrscheinlich funktionieren.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 31.08.2009, 11:31:23
"Nicht so schlimm, Fiona", sagt Durin und kratzt sich etwas launisch am Ohr, "Meine Ohren sind nicht mehr so gut. Schlachtenlärm. Ihr versteht."
Tatsächlich ist es eher der Gedanke daran zu schleichen, als der taub zu sein, der Durin missfällt.
"Egal, was wir tun. Wir sollten damit beginnen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 31.08.2009, 13:40:53
Luviren lauscht aufmerksam der Botschaft und ist über ihren Inhalt erstaunt, einen Moment verwirrt und irgendwie auch ein wenig Schadenfroh. Als sie jedoch die zweite Botschaft erreicht, zieht sie die Stirn kraus und schaut zu Airra, während sie Qilue Veladom antwortet.
“Vielen Dank und möge die dunkle Maid auch über euch wachen.“
Dann erst spricht sie direkt zu ihrer Freundin.
“Wie es aussieht ist Lolth verstummt und es gibt zwei Zugänge. Den über die Krypta und in der Nähe des Schattensees. Allerdings ist er verborgen und es wimmelt von Monster. Klingt nicht wie eine gute Aussicht und wie es aussieht geraten unsere Schreine weiter in Bedrängnis. Schädelhafen sieht ähnlich schlecht aus. Wir sollten die Anderen informieren. Auch über das Andere.“
Luviren würde den magischen Hut wieder überziehen und sich auf den Weg machen, um mit dem Rest der Gruppe zusammenzutreffen. Dort schenkt sie den Anwesenden ein Lächeln.
„Wir haben eine Nachricht von unserer obersten Priesterin erhalten. Wie es aussieht ist Lolth verstummt und Kiaransalee versucht andere Drow zu ihrem Glauben zu konvertieren. Außerdem scheint der zweite Zugang versteckt hinter einem Stahltor und dort wimmelt es von Monstern. Soweit von unserer Seite aus. Diese Nachricht ist jedenfalls sehr bedenklich vor allem, wenn es stimmt was mit Lolth passiert ist.“
Berichtet sie von der Nachrichten.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 31.08.2009, 16:59:42
Airra wartet gespannt, dass Luviren eine Antwort auf die gesendete Botschaft empfängt. Es dauert eine Weile, bis die Drow alle Teile der Antwort bekommt, und die Svirfneblin bleibt in der Zeit ruhig und geduldig. Erst als ihre Freundin ihr Quilés Worte mitteilt, springt die Bardin vor Überraschung beinahe auf.
"Was, wirklich? Lolth ist verstummt? Das ist ja mal eine Neuigkeit! Ist sie etwa tot?" Verwirrt blinzelt die Gnomin; zwar hat sie nichts dagegen, dass eine so einflussreiche boshafte Macht im Unterreich einfach verschwindet, doch sicher würde so etwas massive Umwälzungen mit sich ziehen, ja tut es bereits. "Na das erklärt zumindest, warum diese Banshee-Kultisten so dreist geworden sind. Mögen der Tiefenbruder und die Dunkle Maid uns helfen, das beste aus dem Chaos zu machen."
Aufgeregt begibt sich Airra zusammen mit der Eilistraee-Priesterin zum Treffen mit dem Rest der Gruppe. Eifrig nickend bestätigt sie Luvirens erklärung. "Wenn Lolth wirklich keinem einzigen ihrer Gläubigen antwortet und das inzwischen weitgehend bekannt ist, bedeutet es, dass das ganze Unterreich bald Kopf steht!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.08.2009, 21:22:26
"Lolth verstummt? Sie antwortet nicht mehr auf die Gebete ihrer Anhängerinnen?"
Über Llandors Gesicht wetterleuchten Emotionen, und er beginnt erregt auf und ab zu gehen.
"Bedenklich, in der Tat. Hah! Lolth verstummt! Das geschieht ihr recht, der Verräterin..."

Abrupt bleibt er stehen und zieht misstrauisch die Augenbrauen zusammen.
"Was mag dahinter stecken? Ist es am Ende nur eine neue Teufelei? Aber nein, nie würde sie freiwillig der Verehrung ihres Volkes entbehren..."
Er nimmt seinen Lauf mit auf dem Rücken verschränkten Händen wieder auf.
"Immerhin, das erklärt einige der Vorkommnisse. Und es bietet Möglichkeiten... Luviren!"

Er bleibt direkt vor ihr stehen und greift erregt nach ihrem Arm.
"Kommt, wir müssen uns eilen und diese Neuigkeiten Meister Gandolin mitteilen. Und auch Fürst Morn."
Ungeduldig zieht er Luviren in Richtung der Furt, um wieder zurück in das Städtchen und zum Fürsten zu gelangen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 31.08.2009, 22:04:52
So machen sich die Gefährten, die schon zum Aufbruch bereit standen, wieder zurück zur Kaserne, wo sie auch gleich den Inhalt der Schließkasette sicher hinterlegen können...
Schnell wird eine Sitzung einberufen, und der Fürst, der gerade zu Mittag gespeist hat, stürzt - noch eine Serviette in der Hand - den Korridor entlang, wo er euch begrüßt und das Konferenzzimmer aufschließt, und euch hineinbittet. Kurz darauf treffen auch die beiden Elfen, und sein Berater Curuval ein.

Fürst Randal Morn nimmt die Nachricht eher zurückhaltend auf, und scheint nicht die Tragweite dieses Problems zu erkennen, aber den beiden Elfen des Cormanthorwaldes scheint ein Licht aufzugehen.
"Das erklärt einiges...auch warum die Spinnenküsserdrow, die im Cormanthor an der Oberfläche ihr Unwesen treiben in letzter Zeit kaum noch aktiv waren. Und warum andere nun die Oberhand auch an der Oberfläche gewonnen haben. Falls das wirklich wahr ist, wäre es ohne Zweifel genau der richtige Zeitpunkt hier und jetzt zuzuschlagen !", erläutert Gandolin regelrecht euphorisch. "Jetzt können die Drow ein für alle mal ausgemerzt werden!"

Randal Morn, der sich unter dessen mit Curuval beraten hat, sieht die Sache ähnlich, doch rät er euch zur Vorsicht, während er über seinen ergrauenden vollen, schwarzen Bart streicht: "Das mag sein, aber unterschätzt die neue Macht nicht. Ich persönlich weiß nicht, wie es sich in den Tiefen verhält, aber ihr habt zwei fähige Führerinnen. Ich werde euch beide übrigens", er blickt Airra und Luviren an, "ebenfalls zu gleichen Teilen entlohnen. Ich habe den Eindruck, dass ihr eine äußerst fähige Ergänzung für diese Abenteurer seid. Ihr würdet auf diese Weise nicht nur das Dolchtal vor diesem wahnsinnigen Drow-Toten-Kult retten, sondern auch eure persönliche Vergeltung üben können."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 01.09.2009, 11:07:04
Luviren zögert keine Sekunde als auch Llandors die Tragweite des Problems erkennt. Schnell schließt sie sich ihm an, nachdem sie zustimmend genickt hat. Auch wenn ihre Augen auch von Sorge sprechen. Bei Randal Morn angekommen und nachdem alle die Nachricht erhalten haben, ergreift die Drow das Wort.
„Vielen Dank für eurer großzügiges Angebot, ich bin sicher wir werden euch nicht enttäuschen.“
Dabei wirft sie einen fragenden Blick zu Airra ehe sie sich an alle wendet.
„Auch wenn dies eine Chance ist sollten wir eins nicht vergessen. Lolth und ihre Art. Die Gesellschaft der Drow ist nicht umsonst auf Verrat, Chaos und Intrigen gebaut. Wir sollten deshalb darauf achten nicht in ein sauber gesponnenes Netz zu stolpern.“
Ermahnt sich auch die anwesenden Elfen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 01.09.2009, 11:55:32
“Gut, das erklärt soweit, was da unten zwischen den Dunkelelfen passiert und warum die Kiaransalee-Anhänger die Oberhand gewinnen, zumal ja die Priesterinnen eine wichtige Stellung einnehmen bei ihnen und ohne über die Macht ihrer Herrin Lolth zu gebieten dürfte es ihnen schon schwerfallen ihre Stellung aufrecht zu halten. Aber warum denn diese Übergriffe hier bei uns? Haben die bei sich nicht genug zu tun? Das kann ich mir bislang jedenfalls noch nicht so recht zusammenreimen. Natürlich, wenn man bedenkt, dass diese Kiaransalee-Anhänger viel mit Untoten zu tun haben, kommen Leichen ihnen ja durchaus gelegen, aber warum lassen sie sie dann nicht gleich auferstehen, oder nehmen sie zumindest mit? Unten haben wir ja auch so eine Lagerstätte mit allerlei Leichen gesehen...”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 01.09.2009, 12:48:30
"Sind denn Menschen entführt worden? Leichen verschwunden?", wendet sich Llandor an Fürst Morn.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.09.2009, 13:30:40
Randal Morn nickt: "Ja es gab so einige Vermisste, ebenso viele wurden aber einfach abgeschlachtet und liegengelassen. Die Zahl der Opfer beläuft sich auf einen dreistelligen Bereich hier in Dolchtal. Zunächst hatte ich ja vermutet, dass sie einfach Sklaven machen wollten. Aber jetzt geben die Dinge einen anderen, schrecklichen Sinn. Was auch immer die Motivationen dieser verdrehten Subjekte sind, sie können nichts gutes für mein Land bedeuten."

Nachdem alle weiteren Fragen dann schließlich geklärt sind, entlässt euch Randal Morn mit den besten Wünschen, worauf hin ihr euch aufmacht.
Shevaril Sternmantel, die schon draußen auf euch wartet, beschwört euch wieder sieben Pferde, und bald reitet ihr auf deren Rücken durch den Nieselregen des ersten Uktar.
Auf der Tethyamarstraße fallen euch die vielen Patroullien auf, die Randal Morn offenbar in die Wege geleitet hat.
Immer wieder kommen euch eine Gruppe an Soldaten entgegen. Sogar berittene Männer und Kleriker des Lathander sind mit dabei, denn Randal Morn scheint die Gefahr zu spüren, die in der Luft liegt.

Das Lager, an dem der Pfad in die Dolchhügel abgeht, ist diesmal noch weiter verstärkt worden, und insgesamt sind es sechs Zelte, so einige Pferde und mindestens zwei Dutzend bewaffnete Männer am Straßenrand, die euch zuwinken, als ihr an ihnen vorbeireitet.
"Viel Glück auf eurer Queste", rufen sie euch hinterher.

Nach einem beschwerlichen Ritt durch die Hügel - den Weg kennt ihr aber mittlerweile ganz gut - könnt ihr endlich am frühen Nachmittag die ersten Ruinen der Dordrienkryptae sehen. Und kurz darauf steht ihr schließlich davor.
Die schwere doppelflüglige Tür, die in den Berg hineinführt, ist verschlossen, so wie ihr sie zurückgelassen habt.
Was euch diesmal wohl erwartet dahinter, in der ewigen Finsternis des Unterreichs ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 01.09.2009, 17:22:20
Airra kann den Eifer, die Aufregung, die sich wie ein Lauffeuer fortpflanzt, sehr gut verstehen, doch hat sie auch im Stillen bedenken, denen Luviren schließlich Stimme verleiht. Die Bardin nickt und führt weiter aus:
"Ja, die Chance scheint einmalig, und es gibt viele, auf der Oberwelt und im Unterreich, die liebend gerne nichts mehr von Lolth vernehmen würden, dennoch dürfen wir nicht vergessen, mit wem wir es zu tun haben. Wie Luviren eben gesagt hat - es könnte auch ein geschicktes, hinterlistiges Netz sein, das die Spinnenkönigin gesponnen hat und ins das nun so viele bereitwillig laufen würden. Wir sollten auf der Hut sein."

Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, verbringt die Svirfenblin die Rückreise zu den Krypten vor sich hin summend. Ihre Melodien klingen an diesem Tag nicht fröhlich, sondern mehr mystisch, geheimnisvoll. Vor der massiven Tür, die aus ihrer Perspektive noch größer und undurchdringlicher wirkt, schaut die Abenteurerin in die Runde.
"Nun, wie schaut es mit unserem heutigen Plan aus? Ich würde ja fast sagen, wir nutzen dimensionsraffende Magie, um an der Vorhut vorbeizuspringen, aber leider wissen wir nicht, wie es drinnen aussieht. Und wenn wir gleich einen Alarm auslösen, sind wir umzingelt und das wäre nicht so schön," verzieht sie den Mund. "Aber ich habe ein wenig vorgesorgt, drüben in Dolchfall," grinst die Gnomin dann verschwörerisch, "ich habe mir eine Schriftrolle zugelegt, mit der ich unser aller Aussehen verändern könnte. Dann müssen nur hoffen, dass wir alle wenigstens halb so gute Schauspieler sind, wie Phelix hier," lächelt sie anerkennend den Menschen an und wartet auf Reaktionen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 04.09.2009, 09:28:13
“Das klingt doch nicht schlecht. Solange Phelix das Reden übernimmt, ist das Aussehen ja der wichtigste Aspekt. Allerdings wissen wir nicht, wie gut die Dunkelelfenwachtrupps sich untereinander kennen. Das könnte diese Taktik etwas erschweren. Aber auf jeden Fall eine gute Sache, wenn wir das in der Hinderhand haben. Für den Moment sollten wir ersteinmal vorsichtig den Weg zu dem ersten Stützpunkt zurücklegen und Morn kann vielleicht unsichtbar prüfen, ob er wieder besetzt ist.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 04.09.2009, 15:52:48
Luviren nickt, gibt dann allerdings etwas zu bedenken.
„Die Verkleidung könnte ja funktionieren, aber wir sollten die Gesellschaft eines Teiles meines Volkes nicht vergessen. Es wird sehr auffällig wirken, wenn ein Mann eine Truppe von Drows anführt unter den mehreren Frauen sind. Außer ihr könnt unsere Stimmen auch ändern für den Fall der Fälle? Oder Phelix Schauspielkunst geht soweit, dass er eine entsprechende Stimme erzeugen kann? Das wäre eine beeindruckende Leistung. Könnt ihr das?“
Erkundigt sie sich bei dem Mann ohne dabei irgendwie spitzfindig zu wirken.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 04.09.2009, 19:39:27
"Hm, also alle gewiss nicht. Ich selbst könnte es mit einem Zauber vielleicht versuchen, doch habe ich den auch nicht zur Hand", gibt Phelix zur Antwort.

Man einigt sich darauf, dass man Maßnahmen zur Verkleidung dann erst treffen würde, wenn man das Gewölbe betreten, und kurz vor Szith sein würde.

Und so stellen die sieben Gefährten ihre Pferde etwas abseits ab, und betreten die Höhle. Es scheint nicht, als ob etwas verändert wurde, oder doch ? Jedenfalls ist die schwere doppelflüglige Eingangstüre aus massivem Granit immer noch genau so, wie sie am gestrigen Tage zurückgelassen wurde. Ihr öffnet sie und - diesmal ohne jede Lichtquelle, da alle nun über Dunkelsicht verfügen Dank Llandors Magie - betretet die Kryptae.
Es ist still....

Vorsichtig arbeitet ihr euch voran, jedoch ohne nochmals jeden Raum und jede abzweigende Kaverne zu überprüfen.
Blass und für diejenigen, die normales Licht gewohnt sind ein wenig gespenstisch, schimmern die illusionären Mauern, wahrgenommen durch die schwarz-weiße Infrasicht.
Vorbei an den schimmelbedeckten Gräbern und der Stelle, wo ihr Seiler und Dämonen bekämpft habt schließlich, und weiter in Richtung Süden.

Dort seht ihr dann nach kurzer Zeit am Ende des Ganges, dessen Boden zunehmend unregelmäßig und mit kleineren Geröllbrocken und Steinen bedeckt ist, wie erwartet die Steinmauer, welche die Drow von Szith Morcane offenbar vor einiger Zeit eingerissen haben in der Mitte.

Aber...was ist das ?
Als ihr näher kommt bemerkt ihr, dass die Steinmauer anscheinend wieder völlig heil ist ! Kein Riss in der Mitte, eine absolut gerade, perfekt gezogene Steinmauer[1], wie von dem entsprechenden Zauber, den auch Llandor beherrscht !
Noch einige Meter ist sie von euch entfernt....
 1. zur Gewölbekarte (Rote Schrift bei der neuen Steinmauer) (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 05.09.2009, 22:17:20
Llandor schließt zu Airra auf und bedeutet ihr, näher heran zu kommen. Er beugt sich zu ihr hinab und flüstert ihr ins Ohr:
"Könnt Ihr wieder den Flüsterzauber auf uns wirken? Besser, wir verraten uns nicht vorzeitig..."
Dann konzentriert er sich auf die Mauer und versucht unter Einsatz seiner magischen Fertigkeiten zu ergründen, ob es sich um eine Illusion oder eine reales Hindernis handelt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 07.09.2009, 03:20:07
In den Höhlengängen fühlt sich Airra gleich heimischer und wohler; der erneute Ausflug an die Oberfläche war für sie zwar wieder einmal interessant, doch umgeben von Stein zu sein ist einfach ein viel vertrauteres und angenehmes Gefühl für die Svirfneblin. Genauso gewohnt ist die Vorsicht, die sie stets walten lässt.
Als Llandor sie anspricht, inspiziert die Bardin gerade die merkwürdige Mauer, die sicherlich mittels Magie schnell errichtet worden ist. Nickend nimmt sie den Vorschlag des Magiers an. "Aber klar doch," stimmt die Abenteurerin zu und sagt im Flüsterton den melodischen Zauberreim auf, während sie auf jeden ihrer Gefährten mit einem Finger deutet.
"So wird uns wieder niemand belauschen," wispert sie daraufhin zufrieden und unterbreitet eine andere Idee: "Was mir eben noch einfällt - vielleicht reicht es ja, wenn Ihr, Phelix, Euch verkleidet oder nur ein paar von uns. Wir anderen könnten ja Gefangene spielen, die lästigen Eindringlinge, die Ihr endlich gestellt und unschädlich gemacht habt. Was denkt ihr?," sieht sie in die Runde.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 08.09.2009, 11:32:30
"Ich sehe bei der Sache nur ein Problem... im Prinzip müsstet ihr, Luviren, die Truppe Anführen, denn die Drow werden mir nicht trauen wenn wir eine weibliche Drow bei uns haben die nicht die Truppe führt. Mich hingegen als Frau zu verkleiden würde schon einiges an Übung verlangen und diese Verkleidung wäre sicher nicht so einfach zu bewerkstelligen, als einen männlichen Drow darzustellen.

Ich denke wir schicken Morn als Späher vor und warten was sich bei den Drow getan hat... ihr könnt doch durch die Wand Teleportieren, ohne das wir sie zwerstören müssen und damit unnötig Aufmerksamkeit erregen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 09.09.2009, 20:25:45
“Also ich könnte diese Wand schon wegbekommen, mit einem Zauber, falls wir da durchmüssen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn sich dahinter ein Wachposten befindet, dass sie auf die Verkleidungsmasche hereinfallen würden; gerade wegen dieser Mauer hier erwarten sie wohl eher keine ihrer eigenen Leute aus dieser Richtung,” wirft Fiona ein.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.09.2009, 09:16:51
Als Llandor den Magie Entdecken Zauber, der permanent auf ihm liegt, aktiviert, fällt ihm gleich Magie auf. Doch nach einigen Sekunden der Konzentration stellt der Elfenmagier schnell fest, dass diese Magie nicht etwa auf der Steinmauer liegt - diese ist eine einfache Steinmauer, wahrscheinlich zwar durch Magie erzeugt, aber nicht von Magie zusammengehalten, sie ist gänzlich nicht-magisch.
Viel mehr schwebt die von Llandor entdeckte Magie in der Luft unmittelbar vor der Gruppe. Und der Abjurationszauber, den Llandor kurz darauf identifizieren kann, kommt ihm recht vertraut vor....

Gerade will Llandor sich umdrehen, um diese Erkenntnis seinen Gefährten mitzuteilen, da sieht er mit Hilfe seiner magischen Wahrnehmung, dass im zurückgelegten Gang in regelmäßigen Abständen von jeweils einigen Metern ebenfalls ständig Bereiche von Alarm-Zaubern sich befinden, durch die die Gefährten ohne Zweifel schon mehrfach durchgelaufen sein müssen !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 10.09.2009, 10:54:37
„Ja das habe ich befürchtet und leider bin ich in der Kunst der Täuschung bei weitem nicht so gut wie ihr. Auch wenn ich etwas Kunde in ihr besitze.“
Stimmt sie Phelix zu, während Llandor seine Untersuchungen macht, welche ihr völlig entgangen sind. Zwar hat sie einen entsprechenden Blick, aber leider nicht immer das Fachwissen. Dennoch wird ihr immer unwohler mit jedem verstreichenden Augenblick.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 10.09.2009, 11:18:13
Llandor murmelt eine Verwünschung und zischt dann seinen Gefährten über Airras zauberhafte Verbindung zu:
"Die Korridore und auch die Mauer sind voller Alarmzauber. Und wir haben mit Sicherheit schon einige ausgelöst. Macht Euch besser auf einen Angriff gefasst!"
Misstrauisch lässt er seinen magisch erweiterten Blick in die hinter ihnen liegende Dunkelheit schweifen und zieht das Verstärkungszepter aus dem Gürtel.
"Vielleicht sollten wir sicherheitshalber die Höhle der Morcane-Matrone noch einmal überprüfen..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 10.09.2009, 14:33:00
"Das ist schlecht", brummt Durin.
Unauffällig legt er die Hand an seine Waffe und lockert ihre Halterung, um sie so schnell wie möglich nutzen zu können.
"Ja. Das sollten wir", stimmt er Llandors Vorschlag zu.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 11.09.2009, 19:22:23
“Vor allem sollten wir uns ersteinmal wieder entfernen, damit sie nicht wissen, wo genau wir sind,” wirf Fiona ein. Ihre Kette hält sie ohnehin kampfbereit in Händen und ist jederzeit auf einen Angriff gefasst.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 11.09.2009, 20:13:37
Luviren wirkt ebenso unglücklich und zieht ihr Schwert, wobei sie ihre Sicht bemüht solange noch keine Entscheidung getroffen wurde. Dabei kann sie sich selbst von dem Elend überzeugen und schüttelt den Kopf.
„Die Frage ist werden sie den Alarm nutzen, um uns zu überfallen oder um ihre Verteidigung zu stärken. Beim Ersten sollten wir uns zurückziehen und vorbereiten, beim Zweiten ist jede Verzögerung ein Sieg für sie.“
Gibt sie zu bedenken.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 11.09.2009, 20:30:10
“Nur, wenn sie auch wissen, wann wir sie angreifen werden. Wenn wir einfach eine Weile warten nutzt ihnen das wenig. Natürlich können sie mehr Wachen postieren, wenn sie einen weiteren Angriff von hier erwartwen, aber das tun sie ja offensichtlich ohnehin bereits. Aber wie dem auch sei, ich kann auch die Steinwand jetzt entfernen, wenn ihr das für den besseren Weg haltet. Gänzlich unbemerkt werden wir hier sowieso nie weit kommen, da bin ich mir sicher. Von daher müssen wir so oder so mit Widerstand rechnen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 12.09.2009, 07:20:10
"Dann los. Besser, wir bleiben in Bewegung - und wenn wir die Alarme in Gegenrichtung wieder auslösen, müssen sie sich zumindest versichern, ob wir wirklich abgezogen sind. Vielleicht erwischen wir einen Späher...", flüstert Llandor und wendet sich zum Gehen.
Noch immer konzentriert er sich auf die Auren der Magie, die in gleißenden Farben um die geschützten Bereiche des Korridors wabern. Entschlossenen Schritts dringt er in die nächstgelegene ein und beobachtet, wie sich das Feld zusammenzieht und in einem Ausbruch von Energie wieder ausdehnt, als der Zauber seinem vorprogrammierten Ablauf folgt.
Jenseits des Alarms lässt er seinen Blick aufmerksam auf der Suche nach eventuellen Beobachtungszaubern, magischen Sensoren und dergleichen umher schweifen, während er auf seine Gefährten wartet.
"Kommt, ziehen wir uns in das Versteck der Morcanes zurück."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 12.09.2009, 12:23:19
Und so macht sich die Gruppe wieder auf, um nach diesem Versteck zu sehen, vielleicht hatte man etwas übersehn ?
Kurz schauen sie auch noch in die Abzweigung herein, wo sie ein paar Schätze (und Leichenteile) zuvor gefunden hatten, doch da scheint niemand zu sein auf den ersten Blick.

Gerade wollt ihr um die Ecke biegen, und in die Kaverne wo der Seiler sich befunden hatte, da ereignet sich etwas geradezu gespenstisches:
Etwa ein knappes Dutzend Drow-Kämpfer in Kettenhemden und mit Rapieren bewaffnet, sowie zwei Quth-Marens stürmen plötzlich auf euch zu. Doch in völliger, gespenstischer Stille ! Ihre Bewegungen machen absolut keine Geräusche, ihre Münder öffnen sich als ob sie Kampfschreie loslassen, doch nichts ist zu hören ! Wie ein stilles Trugbild, das nicht fähig ist Geräusche von sich zu geben, stürmt die Meute auf euch zu, so dass ihr zunächst völlig Perplex seid. Als ihr reagieren könnt, haben sie euch schon fast erreicht !
Noch kurz bevor euch die Drowkämpfer erreichen spucken beide Quth-Marens eine schleimige Substanz, die entfernt wie ätzendes Blut aussieht in eure Mitte. Die Säurespritzer sind unangenehm, wenn auch nicht gerade massiv schädlich. Das furchterregende Glühen in den Augen der Quth-Marens, das vorallem Luviren schon kennt, ist (noch) nicht wahrnehmbar.
Dann erreichen die zehn Drowkämpfer Fiona und Durin, wobei Fiona mit ihrer Kette sicherlich einige unschädlich machen kann...
Diese Drowkämpfer sind keine Herausforderung für euch, sie können kaum ihre Rapiere richtig halten !

Am anderen Ende der Kaverne - gut 15 Schritt entfernt - stehen zwei weitere Drow. Eine von ihnen ist eine Frau, sie trägt eine geschwärzte, edle Plattenrüstung und einen schweren Schild, auf dem das Wappen der Kiaransalee Drows prangt, wie auch auf dem Wappenrock. Die andere Hand ist jedoch frei. Die Frau scheint sich auf irgendetwas zu konzentrieren...

Der andere Drow scheint einer der Arkan-Gardisten zu sein, mit einer Stachelkette bewaffnet trägt er ebenfalls den selben Wappenrock: Weiß, mit schwarzen Schädeln. Er beginnt einen Zauber zu wirken. Offenbar stehen diese beiden nicht mehr im Bereich der magischen Stille, doch kein Wort dringt von ihnen zu euch, was darauf hindeutet, dass die magische Stille die komplette Kaverne in der Breite ausfüllen muss...

Kurz darauf verschwimmen die Konturen des Arkangardisten und es lässt sich nicht mit Bestimmtheit mehr sagen, wo genau er steht


Weiter geht es im Kampfthread ("Tötet die Eindringlinge") (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5066.msg535484.html#msg535484)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 24.09.2009, 22:46:01
Von der elektrischen Entladung nimmt keiner von euch wirklich Schaden, was der Klerikerin einen wütenden Blick entlockt, wie auch dem Magier. Während die Klerikerin gerade die Angriffe des Löwen mit ihrem Schild souverän abblockt, beginnt Phelix seinen Zauber. Kurz darauf, bzw. schon während die Frau den Zauber identifiziert entgleisen ihre Züge gänzlich und sie wirft dem Wirker einen hasserfüllten Blick zu, während innerhalb einer Sekunde die meisten ihrer wichtigen Schutzzauber gebannt werden. Sie wirkt schwächer und sieht plötzlich schwerer verwundet aus, obwohl der Löwe sie gerade gar nicht verletzt hatte ! Außerdem scheint die Entschlossenheit und Zuversicht aus ihrem Gesicht zu verschwinden. Auch verschwindet die schwach schimmernde Barriere um sie herum, wobei aber der leichte Verwischungseffekt bestehen bleibt.

Sie scheint hin und hergerissen zwischen Flucht und einem Verzweiflungsangriff - denn sollte sie keine Köpfe nach Szith Morcane bringen, würde vermutlich ihr eigener rollen. Doch angesichts der gegnerischen Übermacht und dem Fehlen ihrer wichtigsten Schutzzauber entscheidet sie sich für die Flucht. Sie spricht nur ein Wort, und verschwindet sodann, zusammen mit dem Arkangardisten. Sie sind einfach weg....

Als Phelix dann noch einen Blick in die Kaverne wirft, kann der den entflohenen, jungen Drowkrieger nirgends entdecken
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 25.09.2009, 00:02:17
Fiona geht langsam in die Richtung, wo Phelix in der Dunkelheit verschwunden ist. Als sie sieht, dass die beiden Drow nicht mehr da sind, hebt sie ihre beiden Stillezauber auf. Die Verfolgung des flüchtigen Dunkelelfenkriegers überlässt sie dem Löwen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 25.09.2009, 15:49:34
Morn hat noch nicht mitbekommen, dass der Feind verschwunden ist. Zu sehr ist er um Llandor noch besorgt. Er zieht daher seinen Heilstab hervor und heilt Llandors Wunden, so gut es geht.[1]

Nachdem die schwersten und schlimmsten Wunden von Llandor versorgt ist, schaut er zu den restlichen Gruppenmitgliedern, die der Heilung fähig sind. Sogar Morn fällt nun auf, dass der Vormarsch durch irgendetwas, etwas ausgebremst worden ist, offensichtlich.
 1. 19 TP Heilung durch die Wand.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 25.09.2009, 16:56:44
Airra kann sich geschickt wegrollen, sodass die Blitzkugel sie nur leicht streift, und der Schutzzauber tut sein übriges. Unversehrt kommt die Gnomin wieder auf die Beine und muss sich erst umsehen, bevor sie Llandor entdeckt, den Morn gerade von der Schwelle des Todes gerettet hat.
"Das war wirklich knapp. Gelobt sei der Tiefenbruder," atmet die Svirfneblin durch. Mit ihren kurzen Beinen denkt sie nicht an de Verfolgung des flüchtigen Drow. Es ist eher an der Zeit, ihren Gefährten zu helfen. Die Bardin winkt direkt vor Durins Gesicht mit der Hand, damit der Zwerg endlich auf sie aufmerksam wird, und bedeutet ihm, ihr zu folgen, raus aus der magischen Stille.
Als von einem Schritt auf den nächsten Stimmen und Geräusche zurückkehren, meint sie zu dem Krieger:
"Ich weiß, dass Ihr Eurem Volk alle Ehre macht mit Eurer Unverwüstlichkeit, Meister Eisenschild, aber eine Heilerin kann Euch trotzdem was gutes tun. Auch wenn sie klein ist und nicht auffält," zwinkert sie. Als erstes singt die Abenteurerin jedoch ein Heillied für Llandor, der sich in einem weit schlimmeren Zustand befindet, und direkt danach für Durin.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 25.09.2009, 21:47:44
Hinter ihm liegt das Dunkel, doch vor ihm schimmert ein Licht, ein goldener Nebel, und er strebt ihm entgegen, näher und näher, kann ihn fast schon fühlen, ein Gefühl wie Morgentau auf nackter Haut, wie die ersten Sonnenstrahlen, die auf nachtsteife Glieder fallen. Der Nebel teilt sich vor ihm und enthüllt eine Wand von Grün, rauschende Blätter an gewaltigen Stämmen, ein Wald, der sich ins Unendliche erstreckt wie die See an den Gestaden von Immerdar. Er streckt die Arme aus, reicht nach den Bäumen, will ihre Borke unter seinen Fingern fühlen, in ihrem Schatten wandeln...
Doch dann verspürt er einen Zug, etwas greift nach ihm, packt ihn an den Beinen. Zieht ihn, fort von der Verheißung, der Nebel schließt sich wieder, es geht hinab, und wieder umhüllt ihn das Dunkel. In seinem Rücken kalter Stein, und
Schmerz! wogt durch seinen Körper, den geschundenen, den verbrannten und zerschlagenen, wogt durch jede Zelle, jedes Glied, und er will schreien, aber ihm entfährt nur ein Röcheln. Der Schmerz verebbt, und er schnappt pfeifend nach Atem, öffnet die Augen, sieht weiße Schemen gegen schwarzes Dunkel sich zu ihm hinabbeugen, und er fragt:

"Was... wo bin ich?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 26.09.2009, 00:16:39
"Bei einem bärtigen Menschenmann mittlerer Jahre mit schwarzem Haar und derzeit auf einem relativ dreckigem Höhlenboden liegend. Aber Ihr lebt! Glücklicherweise konnte ich noch mal vor der elektrischen Zauberexplosion retten. Ihr seid momentan außer Gefahr.", sagt Morn wobei sich in ihm bei den ersten Sätzen ein kleiner Schelm in ihm zeigt.

Er streckt Llandor die Hand und sagt dabei: "Die schlimmsten Eurer Wunden habe ich mit der Heilkraft eines Zauberstabs versorgt. Ihr solltet Euch aber am Besten noch von jemand anderes mit größerer Heilkraft heilen lassen." 

Falls Llandor es zulässt und Hilfe beim Aufstehen braucht, wird Morn ihm dabei helfen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 26.09.2009, 02:06:24
Während die kleine Unterreichbewohnerin und der Mensch den Elf wieder zu Kräften kommen lassen, späht Durin noch missmutig hin und her. Argwöhnig dreht er sich vom dunklen Gang weg und wieder den anderen zu.
"Hammer und Amboss", schnauft er, "Ein Hinterhalt. Wir sind reingerannt; in die Falle.  Wie Kaninchen..."
Als er Airras Hilfe entgegen nimmt, lockert sich sein ernster Gesichtsausdruck auf.
"Danke, Fräulein Tiefenecho. Auch wenn mich das daran erinnert hat, wie ein Jungzwerg einen Bär in seiner Höhle störte und nur mit knapper Not entkam. Wir haben ihn gefunden, einen Dummkopf gescholten und nach Hause zurück gebracht...
Ich weiß zu schätzen, was ihr da für mich tut. Mit den Jahren, schätzt man eine schnelle Wundversorgung. Irgendwann muss man nicht mehr mit blutenden Wunden marschieren, um sich zu beweisen.
Außerdem, Ihr wisst, dass unser Volk auf den Nutzen eines Gefährten wohl kaum nach dessen Größe schließt.", mit einem Zwinkern beendet der gedrungene Krieger das Zwiegespräch.
"Die beiden sind abgehauen.", fasst er nüchtern zusammen, "Mit Hexerei, oder? Kommen sie zurück? Warnen sie die andern? Was meint Ihr Fiona?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 26.09.2009, 02:10:05
Fiona zuckt mit den Schultern. “Also ich würde hier wohl kein Lager aufschlagen, denn allzu lange wird es sicherlich nicht dauern, bis der nächste Trupp anrückt. Wir sollten uns erstmal zum Eingang des Höhlensystems zurückziehen vorerst. Llandor, schaut doch nochmal nach diesen Alarmzaubern, bitte. Wir sollten zumindest wissen, wann wir das geschützte Gebiet verlassen haben.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 26.09.2009, 11:09:23
Llandors Wunden sind beinahe voll geschlossen, und Morn heilt sich durch seine übernatürliche Fähigkeit langsam, aber stetig. Auch bei Durin wurde das Schlimmste versorgt.

Llandors beschworener Löwe begibt sich indes trabend in Richtung seines Rufers und Meisters, um weitere Befehle zu empfangen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 26.09.2009, 11:36:00
Luviren beißt sich frustriert auf die Lippe, als ihr Strahl einfach vorbei geht.
“Eine echte peinliche Vorstellung. Verdammt.“
Denkt sie verzweifelt doch wenig später rettet Morn ihn schon und sie hat selbst genug zu tun mit der plötzliche Blitzexplosion. Zu ihrem Glück entkommt sie ungeschadet dank ihrer Reflexe und des Zaubers. Schnell sammelt sie sich wieder und merkt wie Geräusch zurückkehren. Dabei scheint der Kampf auch offensichtlich, aber ehe Luviren irgendetwas machen kann machen sich die ersten schon an die Heilung aller. Unschlüssig steht sie einen Moment in der Höhle.
“Ein Glück ohne ihn wäre er tot. Trotzdem war es nicht gerade eine Glanzleistung von mir in diesem Kampf.“
Kurz darauf erkundigt sich Luviren, ob noch jemand Wunden hat, welche ihre Aufmerksamkeit bedürfen.
Ansonsten stimmt sie Fiona zu und äußert noch mal ihre Gedanken, welche wegen der Stille nicht ankamen.
„Außerdem können sie weiter vorn noch einen Hinterhalt legen.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 27.09.2009, 05:55:00
Llandor blinzelt ins Dunkel, und während ihn heilende Magie durchströmt und seinen Körper wieder herstellt, klärt sich auch sein Geist, und er erinnert sich an das Geschehen.
Bei den Göttern - womit hat sie uns da erwischt? Was immer es war, es hat dich um ein Haar ums Leben gebracht. Warst unvorsichtig. Töricht. Musst dich besser schützen hier unten. Und erkunden, was vor dir liegt - der nächste Hinterhalt könnte gelingen...

"Ein willkommener Anblick, Freund Morn."
Llandor ergreift die dargebotene Hand und steht auf. Er hält Morns Hand einen Moment, legt ihm die Linke auf die Schulter und sagt ernst:
"Ihr habt mir das Leben gerettet. Habt Dank; das will ich Euch nicht vergessen."

Er krault dem Löwen die Mähne und beginnt, sich auf den Verlauf der magischen Energien in ihrer Umgebung zu konzentrieren.
"Wo ist die Drow? Habt ihr sie erschlagen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 27.09.2009, 13:36:00
"Nichts zu danken, wir standen ja beide auf derselben Seite im Kampf. War selbstverständlich, Euch zu helfen. Die Drow greifen momentan nicht mehr an. Vielleicht sind sie geflohen oder formen sich einfach erneut zum nächsten Angriff. Ich konnte die Situation bis jetzt auch noch nicht so gut überblicken von hier hinten. Bittet noch jemand, der effektiver Heilung fähig ist, noch etwas Eure Wunden zu versorgen. Ihr seid noch etwas angeschlagen. Ich muss mich kurz noch um Fiona kümmern.", sagt Morn und geht dann mit gezogener Schriftrolle zu Fiona.

Er sagt dann zu Fiona, als er bei ihr ist: "Das Folgende wird zwar etwas mehr als eine viertel Minute dauern, aber dieser Strahl des einen zauberwirkenden Drow kam mir doch sehr bekannt vor. Lasst mich mal schauen, ob ich die Wirkung des Strahl, mit meiner Schriftrolle hier aufheben kann, Fiona. Haltet bitte still."

Dann berührt Morn Fiona und liest die Worte der Schriftrolle ab, um der Wirkung des Strahles entgegenzuwirken.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 27.09.2009, 17:34:58
"Eure Worte ehren mich. Es freut mich, dass Ihr es so seht," fühlt sich Airra von Durins Worten geschmeichelt. Die Bardin kümmert sich noch um die schlimmsten Verletzungen ihrer Gefährten
"Wenn wir uns zurückziehen, sollten wir die Toten hier nicht liegen lassen. Sonst werden wir sie bald wieder bekämpfen müssen," wirft sie zwischendurch ein. Innerlich fürchtet die Svirfneblin, das Eindringen nach Szith Morcane könnte zu einem ewigen Tauziehen verkommen, doch ist sie geduldig und würde keinen unüberlegten Vorstoß riskieren wollen, wenn es sich vermeiden lässt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.09.2009, 19:43:14
Morn gelingt es die Schriftrolle zu aktivieren und die eiserne Kälte weicht Fiona aus den Gliedern. Sie spürt die Lebenskraft zurückkehren, und das innere Feuer durchströmt sie wieder, so dass sich bereit ist für weitere Schlachten !

Die Gefährten sammeln sich nördlich der Stillezone, um zu beratschlagen, was nun zu tun sei, und weitere Verletzungen zu begutachten und zu heilen.

Unterdessen wartet der Löwe artig auf neue Befehle.

Die Klingenbarriere schnitzelt und schnetzelt noch, doch wird sie sicherlich bald versiegen, ebenso, wie der Löwe auf seine Heimatebene zurückkehren wird...

Von dem entflohenen, jungen Drow Krieger fehlt jede Spur - werden die Gefährten ihn suchen gehen ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 29.09.2009, 11:47:58
"Ich habe einen Zauberstab der kleinere Wunden heilt, wenn ihr eure eigenen Kräfte sparen wollt.

Ansonsten sollten wir weiter gehen, damit wir den Drow nicht zu viel Vorsprung geben."

Damit packt Phelix seine Sachen wieder in die Taschen und steckt den Rapier zurück in den Gürtel.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 29.09.2009, 12:01:46
Dankbar für die Heilung von der kräftezehrenden Magie, nickt Fiona Morn zu. “Danke, ich fühle mich schon wieder deutlich besser.”

“Um den Großteil der Wunden kann ich mich kümmern, da kenne ich genau den richtigen Zauber für!” wirft Fiona ein und wirkt dann auch gleich den ersten Zauber[1], woraufhin sie noch anfügt: “Jetzt müssen wir ein wenig warten, etwa zwei Minuten dauert es, bis die Wirkung sich voll entfaltet hat. Danach kommt dann nocheinmal Dasselbe.”

Zwei Minuten später wirkt Fiona dann denselben Zauber nocheinmal[2].
 1. Mass Lesser Vigor heilt 20 hp bei Airra, Durin, Fiona, Llandor und Morn
 2. Mass Lesser Vigor heilt 20 hp bei Durin, Fiona, Luviren und Morn
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 29.09.2009, 12:20:35
Llandor sieht seine Mitstreiter damit beschäftigt, ihre Wunden zu lecken, und ist durchaus dankbar für die Pause.
Er entlässt den Löwen mit ein paar Dankesworten auf seine Heimatebene und geht in Gedanken noch einmal die Zauber durch, die er für den heutigen Tag vorbereitet hat. Aber er muss sich eingestehen, dass er für heute keinen weiteren Schutzzauber wirken kann, und das er auch keine Möglichkeit hat, einen geeigneten Späher herauf zu beschwören, der ihnen voraus gehen und sie vorwarnen könnte.
Du bist wirklich schlecht vorbereitet. Aber es ist nicht zu ändern; mach es morgen besser.

Wieder mit sich im Reinen, blickt er sich um und fragt:
"Nun? Alle bereit, weiter vorzudringen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.09.2009, 02:32:20
Und so vergehen die zwei Minuten relativ ereignislos. Eure Verwundungen, Quetschungen, inneren Blutungen und sonstige Unannehmlichkeiten lösen sich langsam aber stetig in Luft auf und ihr seid anschließend vollständig geheilt danach. Mit Ausnahme von Durin, der noch ein paar tiefere Schürfwunden hat, und mittlerweile so einige Beulen und Risse in der Rüstung.
Die Zeit vergeht ansonsten ohne Ereignisse, und die Gruppe hat - hoffentlich - nun einen Plan, wie sie weiter vorgehen möchten !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 30.09.2009, 11:11:01
Während die anderen heilen, durchwühlt Phelix noch die Taschen der erschlagenen Feinde und schleppt die Leichen etwas aus dem Weg um bei einer eventuellen Flucht nicht über sie zu fallen.

"Wir sollten sie einfach hier liegen lassen, unser Angriff wird nicht unbemerkt bleiben und ich denke wir bewegen uns lieber schnell nach vorne, als noch Zeit hier zu verbrauchen."

Nach dem die Heilzauber beendet sind, geht Phelix vorsichtig den Gang weiter entlang, um nicht versehendlich eine Falle oder Geheimtür zu übersehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.09.2009, 11:41:29
“Ich sehe auch keinen Sinn darin, die Spuren dieses Kampfes zu beseitigen. Schließlich wissen sie ja offensichtlich von unserer Anwesenheit. Vielmehr sollten wir uns überlegen, wie wir in Zukunft derartige Fallen besser erkennen können oder uns zumindest besser darauf vorbereiten können. Auch wenn das hier nochmal gut gegangen ist, hätte es auch anders laufen können. Andererseits scheinen die Drow doch recht verzweifelt zu sein, wenn sie solche Jungspunde gegen uns schicken, die ja offenbar nichtmals ihre Waffe richtig halten konnten. Oder sie wollen uns glauben lassen, dass es so ist. Wie dem auch sei. Wir sollten hier nicht zu lange verweilen. Vorwärts oder erstmal zurück, Hauptsache wir bleiben in Bewegung.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 01.10.2009, 17:34:49
"Ja. Bloß nicht verharren!", Durin nickt zustimmend und wischt etwas Blut von seinem Harnisch, "Auf, auf! "
Gefährlicher wird es so oder so.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 02.10.2009, 10:31:07
“Gehen wir weiter. Zumindest bis zu der Wand vorne. Ich werde sie dann mit einem Zauber öffnen, und dann sehen wir weiter,” schlägt Fiona vor und macht sich auch gleich auf den Weg.

An der Steinwand angekommen, untersucht sie diese kurz mit der Hand, um sicherzustellen, dass es nicht nur eine Illusion ist, und bereitet sich dann darauf vor, sie mittels eines Steinverformungszaubers zu entfernen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 02.10.2009, 11:04:13
Llandor flüstert ihr über die von Airra erzeugte Verbindung hinterher:
"Wartet - sollten wir nicht die Höhlen hinter uns kurz überprüfen? Da, wo sich die Lolth-Priesterin verborgen hatte? Ich möchte keine weiteren Gegner im Rücken haben, wenn wir den Eingang nach Szith Morcane attackieren..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 02.10.2009, 11:16:31
“Das können sie doch sowieso per Dimensionssprung. Darauf müssen wir einfach gefasst sein.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 02.10.2009, 15:46:22
Airra dankt Fiona für den Zauber, der sie von allen Wunden, bis zum kleinsten Kratzer, befreit. Sie hat nichts dagegen, weiterzugehen, doch ihre Bedenken, die Toten so wie sie sind liegen zu lassen, bleiben bestehen.
"Die Kampfspuren müssen wir sicherlich nicht verbergen, aber es könnte passieren, dass wir diese Drow hier noch einmal werden bekämpfen müssen. Wenigstens sollten wir sie," die Gnomin verzieht das Gesicht bei dem unappetitlichen Thema und sieht vor allem Durin an, der das perfekte Gerät in der Hand hält, "...unbrauchbar machen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 03.10.2009, 09:29:32
Llandor schmunzelt, als er Fionas Antwort erhält.
Ihr Leben ist so kurz, und sie brennen mit hellerer Flamme; insbesondere diese hier, die ihre Seele dem Herrn des Feuers überschrieben hat...
Nicht einmal einem jungen Elfen, der gerade einmal sein erstes Jahrhundert erlebt hätte, wäre es eingefallen, derart ungestüm voran zu stürmen.
Aber Llandor empfand die Art der Menschin als geradezu erfrischend, und sein Respekt vor ihrer Kompetenz war in den vergangenen Tagen aus einem Samen, der in ihrem Kampf mit dem Drachen gesät wurde, zu einem kräftigen Pflänzchen gewachsen.
Ich will ihr die Führung nicht streitig machen, sondern sie nach Kräften unterstützen. Vorwärts also. Und doch - ich wünschte, ich hätte einen Zauber parat, mit dem ich die hinter uns liegenden Höhlen bequem ausspähen könnte. Was gibt es da - einen interdimensionalen Blickpunkt? Mental gekoppelte Späher?

Seine Gedankenkette wird von Airras Bemerkung unterbrochen, und unwillkürlich blickt er sich um, sieht die Leichen der Dunkelelfen mit verrenkten Gliedern in Haufen liegen, und vor seinem geistigen Auge zieht das Bild herauf, wie sie alle in unsäglichen Ritualen zu Ehren der Kiriansalee in Parodien des Lebens verwandelt werden.
"Ihr habt recht. Wir müssen verhindern, dass die Gefallenen wieder auferstehen."
Rasch durchforstet er sein Gedächtnis nach den Möglichkeiten, die ihnen offen stehen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.10.2009, 22:08:42
Schon auf dem Weg zur Steinwand, dreht sich Fiona nocheinmal um, als sie merkt, dass ihre Gefährten noch zögern. Schulterzuckend kommt sie zurück sagt: “Na gut, dann lasst uns die nach vorn bringen und verbrennen, oder macht mit ihnen, was ihr für richtig haltet, damit sie nicht mehr durch finstere Magie animiert werden können. Ich bleibe auf jeden Fall solange wachsam, denn wer weiß, wann die nächsten von ihnen auftauchen, um uns einen Besuch abzustatten.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 05.10.2009, 11:54:17
Doch Llandor weiß die anderen zu beruhigen: Keine besonders mächtigen Untoten könnten aus den Leichen dieser unerfahrenen Drow-Krieger hergestellt werden - jedenfalls nach seinem Kenntnisstand nicht.

Phelix findet beim Durchsuchen der Taschen noch ein paar Münzen.

Dann schließlich begebt ihr euch - erneut durch die drei Alarmzonen laufend, derer es eine ganze Menge zu geben scheint - zur Steinmauer.

Und da steht ihr nun, vor der glatten Mauer aus Stein.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 06.10.2009, 10:42:14
“Dann sehen wir doch mal nach, was sich auf der anderen Seite so versammelt hat... falls denn dort überhaupt jemand Wache hält.”

Fiona gibt den anderen noch einen kurzen Moment, um sich darauf vorzubereiten, und wirkt dann ihren Zauber, der einen großen Durchgang in der Steinmauer schafft.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 06.10.2009, 12:10:28
Durin postiert sich genau vor der Mauer und hält Axt und Schild bereit.
"Nur zu. Was immer hindurch kommt, es soll meinen Stahl zu spüren bekommen", knurrt er.
Llandor hingegen bleibt im Hintergrund; zu frisch sind noch die Erinnerungen an die fatale Verletzung, die er sich in ihrem letzten Scharmützel zugezogen hatte.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.10.2009, 10:28:11
Fionas Zauber kann die Mauer ohne Probleme umformen und es entsteht vor Durins Augen ein Durchgang !
Ihr blickt in die Kaverne, in der ihr den ersten Wachposten von Szith gestern bekämpft habt.
Es hat sich nicht viel verändert...jedenfalls nicht, so ihr es von eurer aktuellen Position im Gang erkennen könntet.[1]
 1. Posi (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 07.10.2009, 19:38:14
Llandor späht über die Schultern seiner Mitstreiter und konzentriert sich darauf, das Glühen magischer Effekte in der angrenzenden Höhle zu entdecken.
"Ich kann nichts Verdächtiges erkennen", flüstert er schließlich den anderen zu. Durin grunzt, packt seine Axt mit festem Griff und schiebt sich, den Schild voran, durch die Öffnung...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.10.2009, 15:46:02
Als Durin gerademal einen Schritt in die folgende Höhle gesetzt hat, in der ihr am gestrigen Tag die ersten Drow von Szith getötet habt, und in der es nun nach getrocknetem Blut riecht, ertönt aus der Dunkelheit neben ihm plötzlich ein seltsames Geräusch. Es ist...

...eine Ratte, die in eigener Sache unterwegs ist und sich eilig verzieht.

Ansonsten scheint aber niemand in der Höhle zu sein. Oder etwa doch ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 10.10.2009, 18:21:18
“Gehen wir erstmal rein und sehen uns um,” schlägt Fiona vor und schreitet dann auch gleich durch den Durchgang, um sich in der vor ihnen liegenden Höhle umzusehen.

Sie geht dabei weit genug hinein, dass sie in alle Bereiche der Höhle blicken kann, hält aber vor allem auch den Durchgang im Boden im Auge.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 11.10.2009, 03:25:51
In der Höhle hat sich ansonsten nicht viel verändert. Die Kampfspuren hattet ihr ja bereits gestern selbst entfernt, und ansonsten deutet auch nichts weiter mehr auf einen Kampf hin.

So tretet ihr nach Entwarnung also langsam in die Höhle ein. Nachdem ihr dann alle eingetreten seid, kann Llandor mit seiner Erkenntnismagie feststellen, dass ein weiterer Alarmzauber auf dem Eingang des kleinen Durchgangstunnels, der nach Osten führt, liegt. Der Bereich des Zauber ist so gewählt, dass man den Durchgang keinesfalls passieren kann, ohne den Alarm auszulösen - nicht einmal fliegend.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 11.10.2009, 12:37:22
Llandor weist seine Gefährten auf den Alarm hin und überlegt laut:
"Vielleicht sollten wir diesen nicht mehr auslösen, um zumindest ein kleines Überraschungsmoment zu behalten. Ich könnte versuchen, die Magie zu bannen - oder wir umgehen den Alarm..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 11.10.2009, 13:19:11
“Nunja, wie häufig könnt ihr denn solche Alarmzauber bannen? Ich würde nicht damit rechnen, dass dies der letzte ist, dem wir hier unten begegnen. Wahrscheinlich ist gleich am Ende des Tunnels noch einer, und womöglich auch auf dem Weg dorthin. Ehrlich gesagt, würde ich den Bannzauber eher für etwas anderes aufheben. Sie wissen ja sowieso, dass wir hier sind. Aber wann genau wir zuschlagen, das wissen sie auch nicht.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 12.10.2009, 11:58:02
"Ich kann keinen Alarmzauber mehr bannen, aber eine Dimensionstür könnte uns hinter den Zauber bringen."

Phelix sucht vorsichtig den Raum nach Spuren ab.

[/i]Bisher haben sich unsere beiden neuen Begleiter recht gut geschlagen. Es ist gerade für Morn wohl sehr befremdlich mit diesen Wesen umzugehen, jedoch schlägt er sich bisher tapfer. Denn wenn er sie füchtet oder gar hasst, so lässt er es sie wenigstens nicht allzusehr merken.[/i]
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 13.10.2009, 09:52:12
“Hmmm... das kann Morn doch auch, ohne dass es wertvolle Zauberresourcen verbraucht. Vielleicht kommen wir so an dem Bereich vorbei. Wenn wir beispielsweise von dort...” Fiona zeigt dabei auf einen Bereich im nordöstlichen Teil der Höhle “...in den Gang hineinspringen, dann müsste das doch gehen, oder was meint ihr dazu, Llandor?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 13.10.2009, 17:48:17
Auch wenn die Verzögerung einem guten Zweck dient und auch in Airras Sinne ist, ist die Tiefengnomin dennoch besorgt, was die Kultisten in der Zwischenzeit anstellen. So oder so hat eine ganze Streitmacht, die eine Stadt besetzt hält, einen Vorteil vor einer kleinen Truppe, die nicht anders kann, als den Haupteingang zu nehmen.
"Ich fürchte, sie haben genug Soldaten, um uns bald wieder zu überfallen, und zu allem Überfluss sind uns welche entwischt, die jetzt von uns ein Liedchen singen können," überlegt die Bardin laut, während die Abenteurer erneut in den alarmgeschützen Bereich vordringen. Doch eine zündende Idee hat die Svirfneblin leider auch nicht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 13.10.2009, 18:26:30
Missmutig stapft der Zwerg, der von Alarmanlagen komplizierter als ein Bindfaden mit Glöckchen nichts versteht und noch weniger hält, mit den anderen durch den Tunnel. Auch wenn er den Kampf nicht scheut, ihn sogar bewusst sucht, ist es ihm doch lieber vorerst unbemerkt voran zu kommen.
"Die suchen uns doch bestimmt mit Hexerei.", beginnt der wenig magiebewanderte Krieger, "Lässt sich das nicht verhindern, Meister Tiriandell?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 13.10.2009, 19:13:39
Luviren folgt eher stumm den Anderen und scheint in sich selbst versunken, während sie den Anderen folgt. Innerlich dankt sie dabei Eilistraee für ihre Hilfe und den Fakt, dass doch keiner von ihnen gestorben ist, auch wenn Luviren bei der Hilfe eher versagt als geholfen hat. Am Ende erwacht sie aber aus ihrer Trance und wirkt etwas selbstsichrer als zuvor. Wieder etwas gestärkter. Aber letztendlich nicht weniger ernst. Dann schaltet sie sich jedoch ein wegen der Alarmfallen.
„Ich habe eine etwas schwächere Form, um Zauber zu zerstören. Ich weiß nur nicht, ob ich stark genug in meinem Glauben bin. Aber dafür ist meine Anwendung nicht beschränkt. Ich kann es also versuchen. Bei diesem wie bei Anderen. Allerdings wird es uns unter Umständen auch wertvolle Zeit kosten.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 13.10.2009, 19:35:23
"Ich habe eigentlich noch eine viel bessere Idee wie wir in die Stadt der Drow eindringen können. Doch heute haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert und unsere Vorbereitung auf unseren 'Besuch' hier hätten besser sein können. Aber im nachhinein ist man ja immer schlauer. Meine Idee würde ich aber hier sehr ungerne besprechen.  Und so wie es momentan steht, denke ich fast nicht, dass wir in die Stadt eindringen können; allerdings will ich den Drow hier noch so viele Verluste wie möglich beibringen. Sie sollen weiter bluten und mehr ihrer Zauberwirker verlieren! Wenn diese als hirnlose Zombies wiederbelebt werden, verlieren diese Truppenteile ihre mächtigste Waffe, nämlich ihre Zauberkraft.

Ansonsten hat Fiona vollkommen recht. Ich sollte nacheinander alle herüberteleportieren über die Alarmzone hinweg. Das spart uns wichtige Ressourcen."

Erst jetzt fällt Morn etwas weiteres wichtiges ein: "Die Frage von Durin hat schon eine gewisse Berechtigung. Allerdings würde mich zunächst einmal eher folgendes interessieren, Llandor, bevor wir uns über irgendwelche Bekämpfungsmöglichkeiten Gedanken machen: Habt Ihr denn hier vor Ort überhaupt schon einen Erkenntniszauber entdeckt, der uns womöglich ausspionieren könnte?" Morn glaubte zwar, dass Llandor, es schon längst mitgeteilt hätte, wenn er einen gegnerischen Erkenntniszauber entdeckt hätte, aber möglich wäre es ja auch gewesen, dass er diesen erst mal einige Zeit lang analysiert haben könnte, bevor er den anderen seine Erkenntnisse mitteilt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 14.10.2009, 19:51:54
Llandor, der geistesabwesend wirkte, während er sich auf die fremde Magie konzentrierte, reagiert endlich auf Morns Frage.
"Wie? Ah, sicher, sicher. Nein, andere Zauber sind nicht zu erkennen. Und ich fürchte", und damit wendet er sich Durin zu, "das ich nicht über die Mittel verfüge, eine Beobachtung zu verhindern."
Er zuckt die Schultern. "Ich denke auch, dass unsere beste Chance, diesen Alarm zu umgehen, darin besteht, uns von Morn transportieren zu lassen." Er nickt Fiona zu und wendet sich an Morn. "Währet Ihr dazu imstande? Wie viele von uns könntet Ihr gleichzeitig transportieren? Sicher sollten unsere Kämpfer die Vorhut bilden, falls ihr auf Gegner stoßt..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 15.10.2009, 13:51:11
"Ich kann pro Anwendung drei Stück von uns teleportieren. Ein Großteil der Nahkämpfer wird zuerst teleportiert.", dann wendet sich Morn allerdings noch einmal kurz zu Luviren und sagt leise: "Eure Worte habe ich nicht vergessen, doch sagt: Wird ein fehlgeschlagener Versuch, die Magie zu bannen dafür sorgen, dass der Alarm losgeht? Wird der Zauberwirker das merken, wenn sein Zauber gebannt ist?", dann schaut Morn zu den anderen: "Weiß das jemand? Ansonsten sollten wir uns beeilen. Wir sollten nicht ewig diskutieren. Das kostet bloß unnötig Zeit."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 15.10.2009, 13:56:31
Luviren überlegt einen kurzen Moment nachdem Morn seine Frage gestellt. Dann muss sie aber eine unwissende Miene auflegen.
„Leider kann ich mich mit arkaner Magie nicht sonderlich gut aus, aber ein Alarmzauber sollte doch eigentlich nur durch Kreaturen ausgelöst werden oder? Vielleicht weiß Llandor mehr, denn dies übersteigt beschämender Weise mein Wissen. Ich habe noch nie einen entsprechenden Zauber gewebt oder war dabei anwesend.“
Unschlüssig schaut sie zu dem Elfen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 16.10.2009, 21:37:11
Llandor nickt ihr ermutigend zu.
"Versucht es nur. Es ist ein recht einfacher Zauber, und wenn es Eure Kraft nicht mindert, schadet es ja nicht. Wenn es gelingt, können wir darauf verzichten, uns zu trennen."
Gespannt harrt er der Verrichtungen der Dunkelelfe.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 16.10.2009, 21:56:12
„Nun gut, dann werde ich es versuchen.“
Luviren atmet tief ein und nähert sich dem Alarmzauber. Ihre Augen nehmen dabei die feine Struktur des magischen Gewebes war und die Drow hält sich an der Grenze zum Auslöser dieses Zaubers.
“Nun Eilistraee schenke mir deine Kraft, deine Güte und deine Weisheit.“
Luviren verschafft sich einen etwas sichereren Stand, um ihren aufkommenden Zweifeln zu begegnen.
“Werde ich es können? Ich habe es noch nie zuvor gewagt diesen Teil meines dämonischen Erbes zu nutzen. Nein nicht mehr dämonisch. Mir wurde vergeben und ich gereinigt. Im Lichte Eilistraees wandle ich.“
 Mit einer melodischen Stimme setzt Luviren ein letztes Gebet an ehe sie versucht die Kraft zu kanalisieren.
„Mein Herz durch den Mond erhellt,
Das Finstere bis ins Mark vergrellt,
Seine Kraft tief in mir bindet,
Allein das Lichte Eilistraees,
Bis mein Lebenslicht vergeht,
Der ewige Tanz dann auf mich wartet,
Doch bis zu diesem Tag ich gegen das Böse harre.“
Das letzte Wort verharrt auf einer hohen Note und mit ihrem Verstummen reißt Luviren in Gedanken brutal an dem Netz, um es zu zerreißen, seine Macht zu zerstören. Immer wieder bis der Zauber sich in Nichts auflöst.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.10.2009, 01:04:08
Kaum hat die Drow die letzte Geste vollzogen, da sieht Llandor, der seine Sinne nun auf die vor ihm liegende Aura konzentriert und fokussiert hat, wie sich die arkane Struktur aufzulösen beginnt. Ähnlich einem losen Faden, der nun ein gesamtes Kleidungsstück aufdröselt, verflüchtigt sich das Netz der Magie im Nichts und der Alarmzauber ist gebannt. Der Tunnel, der vor euch liegt, ist nun frei von wahrnehmbaren magischen Auren !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 19.10.2009, 17:36:38
"Gut!", sagt Morn leise und nur ganz kurz, der die Geschehenisse mit verschränkten Armen mitverfolgt hat und nachdem Llandor entsprechend Entwarnung gegeben hat. "Aber es hätte womöglich auch mit weniger Worten und subtiler vollzogen werden können!", murmelt Morn etwas unverständlich vor sich hin und in seinen Bart hinein.

"Macht bitte um uns einen Stille-Bereich herum, Fiona.  Wenn wir entsprechend weit vorgerückt sind und zum Stehen gekommen sind, hebt bitte den Zauber wieder auf. Wenn Llandor oder Phelix eine Dimensionstür haben, dann sollten wir uns etwas weiter nach unten befördern, in den uns bekannten Bereich. Denn es wird wieder ein Quth-Maren den Abstieg nach unten bewachen und es wird wohl  kein Seil dranhängen. Vielleicht schützt sogar eine Mauer den Abgang. Aber das sehen wird dann schon.", flüstert Morn wird einmal mittels Flüsterzauber.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 19.10.2009, 19:57:49
Llandor nickt Luviren zu.
"Gute Arbeit. Der Alarm ist gebannt."

Zu Morns Worten hingegen wackelt er bedenklich mit dem Kopf.
"Eine Stillezone? Keine gute Idee; darin beraubt ihr mich all meiner Kräfte."
Fragend blickt er Fiona an.
"Oder könnt ihr sie so bemessen, dass sie nur die Rüstungsträger umhüllt?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 20.10.2009, 09:43:34
“Ich kann sie einfach auf einen Stein legen, den können wir wegwerfen, wenn er stört. Oder zwischen die gegnerischen Magier werfen, dann stört es nicht uns, sondern sie,” erklärt Fiona.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 20.10.2009, 15:23:43
Luviren ist froh, als es sich reibungslos klappt und ihre Göttin ihr diese Wundertat ermöglicht hat. Erleichtert atmet die Drow aus und nickt bei den Worten der Anderen.
“Danke Eilistraee. Ich hoffe ich werde dir weiterhin gut dienen. Damit unser Volk wieder im Licht wandeln kann, in deinem Licht.“
Danach schließt sich Luviren den Anderen an, wobei sie nicht recht weiß wie gut der Stillezauber ist.
„Nun wenn wir ihn schnell loswerden können wäre es doch eine gute Idee mit dem Stein. Ansonsten fürchte ich auch er schadet uns mehr als das er nützt, wenn ich an den Hinterhalt denke."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 21.10.2009, 09:42:33
Und so macht ihr euch an den Abstieg, durch die enge Tunnelpassage.
In dem nun folgenden Gang gelingt es euch, einen weiteren Alarmzauber zu bannen.

Am Ende, hinter der Biegung, könnt ihr schon das Loch im Boden ausmachen, welches in die Drow-Stadt führt. Auch die gerade, magisch erschaffene Steinmauer hinter diesem Loch, der ihr noch keine Notiz geschenkt habt, befindet sich noch dort.[1]

Was tut ihr ? (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003)
 1. Autokarte
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 21.10.2009, 16:07:18
"Ich wäre dafür ein kleines Risiko einzugehen, was uns allerdings einen taktischen Vorteil bringen könnte. Ich wäre dafür mal auszuprobieren, ob wir womöglich hinter der Steinmauer einen alternativen Durchgang nach Szith Morcane finden können oder uns alternativ einen erschaffen können. Klar könnte das ganze auch eine gefährliche Sackgasse sein, allerdings könnte gerade dieser andere Weg womöglich dafür sorgen, dass wir hinter die feindlichen Linien kommen könnten und den Überraschungsvorteil auf unserer Seite haben. Bevor ich dazu weitere Vorschläge mache, wie wir am besten vorgehen könnten: Wäre denn jemand entschieden dagegen solch ein kleines Risiko einzugehen und die Gegend hinter der Steinmauer näher zu erforschen und was sich dahinter verbirgt?", flüstert Morn den anderen mittels Flüsterzauber zu.

 
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 21.10.2009, 16:45:59
Durin folgt nickend Morns Ausführungen. Der Mensch scheint den vorsichtigen Mut der Zwerge zu teilen.
"Das macht es auch nicht viel gefährlicher", meint der Zwerg bestimmt, "Tun wir's einfach!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 22.10.2009, 09:54:22
“Nachsehen sollten wir auf jeden Fall. Kannst Du ein paar von uns hinter die Wand bringen, Morn? Ich habe meine Zauberkraft heute schon stark strapaziert, daher würde ich es begrüßen, wenn wir die Wand nur dann wegmachen, wenn es uns auch wirklich etwas nutzt,” wirft Fiona ein, die ansonsten aber durchaus dafür ist.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 22.10.2009, 12:10:27
Llandor nickt bekräftigend zu Fionas Worten.
Was immer hinter dieser Mauer ist, sie wollen es verbergen. Auf jeden Fall müssen wir uns Gewissheit verschaffen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 22.10.2009, 15:28:38
Llandor nimmt nun mit seinem Magie entdecken übrigens auch wahr, dass ein weiterer - vielleicht der letzte in einer beachtlichen Reihe - Alarmzauber direkt auf dem Loch liegt, welches nach Szith Morcane hinunter führt.
Der Effektbereich ist jedoch so gewählt, dass es das Loch zwar komplett ausfüllt, man jedoch im Gang selbst bequem drüberfliegen könnte.

Die Mauer selbst beherbergt keine Magie.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 22.10.2009, 15:45:40
Unterdessen, irgendwo in Szith Morcane.... (Anzeigen)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 22.10.2009, 16:43:19
Luviren nickt zustimmend für den Vorschlag, mahnt allerdings zur Vorsicht.
„Vielleicht solltet erst einmal einer sich hinter die Mauer bringen und schauen wie es dahinter aussieht. Ehe wir mit einer Massenteleportation noch ungewünschte Nebenwirkungen nach uns ziehen. Wer weiß wie eng der Gang dahinter ist. Allerdings kommt nur ihr dafür in Frage oder?“
Schaut sie zu Morn mit einem neutralen Ausdruck.
„Ich hoffe es wäre okay für euch.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 22.10.2009, 17:01:33
"Ja, ich schaue einfach mal nach, was hinter der Steinwand so ist, bevor wir hier zu viel Zeit mit Diskussionen verstreichen lassen.", sagt Morn, der sich unsichtbar macht und einfach hinter die Steinwand teleportiert um sich dort einmal umzusehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 23.10.2009, 07:44:44
Soweit Morns Dunkelsicht reicht, sieht er, wie sich die natürlichen Wände des Höhlensystems in zwei Richtungen zunächst weiter erstrecken, hinter der Mauer: Nach Osten und nach Süden.

Es ist völlig still.

Die Luft riecht etwas muffig...

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 23.10.2009, 10:34:20
Unterdessen weist Llandor die Gefährten über die Flüster-Verbindung auf den weiteren Alarmzauber hin, der den Abstieg nach Szith Morcane füllt. Er konzentriert sich kurz, um heraus zu finden, ob auch diese Magie von einfacher Art ist, und fragt dann gespannt:
"Nun, Morn? Was ist dort?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 24.10.2009, 14:33:11
Der Alarmzauber, der auf und in dem Loch wirkt, scheint der Selbe zu sein, wie auch schon etliche Male zuvor.

...doch leider funktioniert der Flüsterzauber nicht durch die Mauer hindurch. Das ist allerdings auch gar nicht nötig, denn schon ein paar Herzschläge später kehrt der unsichtbare Morn mit Neuigkeiten zurück:
"Es gehen zwei Tunnel auf der anderen Seite ab, der Weg gabelt sich also. Ich bin noch keinem der Tunnel gefolgt, da ich erstmal abwarten möchte, was die Gruppe dazu sagt. Ob einer der Tunnel nach Szith Morcane führt ? Falls ja, warum dann eine Mauer, unmittelbar neben einem offenen Zugang ?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 25.10.2009, 07:57:56
"Die Mauer soll jedenfalls verhindern, dass jemand diese Wege nimmt. Und dafür sorgen, dass derjenige hier herunter steigt."
Llandor weist auf den alarmgesicherten Schlund.
"Grund genug für uns, die vermauerten Gänge näher zu untersuchen, finde ich. Konntet ihr Hinweise darauf erkennen, wie lange diese Mauer schon steht?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 26.10.2009, 07:38:37
Morn zuckt mit den Schultern: "Hm, na ja so lange war ich jetzt nicht drüben. Aber die Mauer selbst sieht nicht sonderlich alt aus."
Kritisch begutachtet er das Mauerwerk. Vermutlich wurde sie erst in den letzten Tagen oder Wochen hier platziert. Oder was meint ihr ? Ihr beherrscht doch selbst diese Magie.

In der Tat, als Llandor dann die Mauer etwas genauer begutachtet und von etwas näher, fällt ihm diese Tatsache auch auf. Länger als ein halbes oder maximal ganzes Jahr, kann sie hier nicht stehen !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 26.10.2009, 11:28:26
Llandor streicht nachdenklich über das Mauerwerk, wendet sich dann mit entschlossener Mine an seine Gefährten.
"In meinen Augen Grund genug,  diese Gänge einer näheren Untersuchung zu unterziehen. Alles spricht dafür, dass die Mauer durch die Bewohner von Szith Morcane errichtet wurde - und ich für meinen Teil möchte wissen, was sie hier verbergen."
Vergnügt reibt er sich die Hände.
"Also, wer geht zuerst? Durin, Fiona, Luviren?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 26.10.2009, 19:15:26
Fiona nickt zustimmend. “Ja, das klingt vernünftig. Ich kann gerne im ersten Schwung mitgehen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 26.10.2009, 19:29:50
"Bei dem ersten Schwung wären zuviele Nahkämpfer dabei. Was wäre wenn nun die Drow hier einen überraschenden Überfall machen würden? Ich wäre dafür zumindest Durin noch hier zu lassen und zuerst Fiona, Luviren und Llandor hinüber zu teleportieren. Lang dauerts ja nicht bis ich die zweite Wellen holen werde.", übermittelt Morn mittels Flüsterzauber in die Runde.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.10.2009, 10:26:13
Da offenbar keiner Einwände gegen Morns Vorschlag aufzubringen hat, wird er sodann in die Tat umgesetzt:

Zusammen mit Fiona, Luviren und Llandor teleportiert er auf die andere Seite der Steinmauer.
Doch was die vier auf der anderen Seite erwartet....

....ist das selbe, was Morn eine halbe Minute zuvor vorgefunden hat: Zwei Gänge, einer nach Süden, einer nach Osten abgehend.

Es riecht muffig und leicht modrig...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.10.2009, 14:26:46
“Sieht ruhig aus... hol die anderen. Wir passen derweil auf, dass hier alles ruhig bleibt.”

Mit ihren durch den Dunkelsichtzauber verstärkten Augen blickt Fiona sich aufmerksam um, ihre Stachelkette stets bereit, falls hier ein versteckter Feind auf eine Gelegenheit wartet, sie kennenzulernen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 28.10.2009, 17:46:28
"Zu Befehl, Frau General!", witzelt Morn etwas herum, der ja sowieso vorhatte schnell noch die anderen zu holen. Abermals wird er Herr über seine inneren Kräfte und teleportiert sich zu den anderen zurück, sagt über den Flüsterzauber, dass er nun wieder bei ihnen ist und noch alles in Ordnung ist auf der anderen Seite und teleportiert die Drei mit sich selbst zu den anderen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 29.10.2009, 11:17:54
Luviren nickt einfach zustimmend und lässt den Teleport über sich ergehen. Einen Moment desorientiert braucht die Drow einen Augenblick ehe ihre Augen sich durch den schnellen Wechsel wieder normalisiert haben. Dann wirft sie aber einen magischen Blick in die Gänge und schaut nach möglichen Auren.
„Ja sehr ruhig. Hoffen wir, dass dieser Weg nicht zu gemauert wurde, weil es hier sowieso nichts gibt. Nun sicherlich wissen es wir bald.“
Luviren wartet auf die Anderen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 29.10.2009, 12:00:08
Fiona kann von der jetzigen Position nicht mehr erkennen als Morn, welcher schon wieder auf der anderen Seite der Mauer verschwunden ist. Doch Luvirens natürliche Dunkelsicht lässt deutlich tiefere Einblicke zu. Zunächst sieht sie nur, dass sich der Gang nach Osten hin in eine Kaverne ausweitet, die offenbar leer ist. Doch als Luviren dann einige Schritte vor tut, um den südlichen Gang ebenfalls genauer zu inspizieren, macht sie eine Entdeckung ! Auch dieser Gang weitet sich nach einigen Metern in eine Kaverne, doch selbige ist nicht leer ! Zwei Gestalten stehen an der Südwand und blicken in eure Richtung.[1].

Aus der Entfernung betrachtet könnte man meinen es handle sich um Riesenspinnen. Doch Luviren weiß es besser: Es sind Drider. Die Verdammten und Verbannten der Lolth-Drow Gesellschaft !

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG89.jpg)

Die beiden Drider scheinen gerade irgendetwas miteinander getuschelt zu haben und ziehen sich nun - gerade in dem Moment, als Luviren sie als die Kreaturen erkannt hat, die sie sind - in Richtung Osten zurück und verschwinden somit aus dem Blickfeld der Dunkelelfe. Während sich die beiden abscheulichen Kreaturen zurückziehen, streifen sie für kurze Zeit der Blickfeld von Fiona und Llandor. So können die Begünstigte Seele und der Elfenmagier für einen Augenblick acht Beinpaare und die dazugehörigen schleimüberzogenen Körper ausmachen, bevor sie in der Dunkelheit der Höhle verschwinden.

Just in diesem Moment nehmen Llandor und auch Luviren eine magische Aura wahr, als sie nach Süden schauen !
Doch um genau einzuordnen wo diese sich befindet, und um welche es sich handelt, müssten sie sich noch etwas konzentrieren.
Auf jedenfall ist die Magie jetzt, da die Drider hinter der natürlichen Höhlenwand verschwunden sind, immernoch wahrzunehmen - sie kann also nicht von ihnen ausgehen !

Morn befindet sich noch auf der anderen Seite der Mauer, und wird vermutlich in wenigen Sekunden mit dem Rest vom Schützenfest hinüber teleportieren...

Aber was tun die anderen - insbesondere Luviren und Llandor ?
 1. Autokarte (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003), Drider sind in dem Moment, in dem Luviren sie erblickt, etwa dort wo auch die Raumnummer "D20" steht, knapp außerhalb der Dunkelsicht von Fiona und Llandor, und verziehen sich nach Osten. Llandor/Luviren entdecken irgendwo innert 60 Fuß-Kegel von ihrer Position nach Süden Magie, müssen sich aber natürlich weiter konzentrieren, um mehr darüber zu erfahren !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 29.10.2009, 20:41:47
Phelix scheint angespannt zu sein als ein Teil der Gruppe durch die Steinmauer teleportiert. Um sich abzulenken überprüft er noch mal den Sitz seines Rapiers und lockert die erbeuteten Zauberstäbe ein wenig.

Ich sollte Magie bannen häufiger memorieren bei unserer nähsten Rast, vielleicht kann mir Llandor auch den ein oder anderen Zauber aus seinem Buch zur Verfügung stellen...

"Wir sollten auf jeden Fall heute noch ein ganzes Stück schaffen und langsam einen Zahn zu legen. Unser Eindringen ist eh bemerkt, also denke ich wir können schnell zuschlagen und uns zur Not auh shnell wieder zurück ziehen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 29.10.2009, 22:26:19
Luviren und Llandor sind nun in der zweiten Stufe ihres Zaubers, als Morn mit den Übrigen - Airra, Phelix und Durin - auf der anderen Seite der Mauer endlich erscheint. Kurz zuvor haben sich die drei anderen noch via Flüsterzauber gegenseitig versichert, dass sie auch das selbe gesehen haben...

Nun ist die Gruppe wieder vereint, auf der anderen Seite. Wobei natürlich Morn und die drei Neuankömmlinge nichts mitbekommen haben von den Kreaturen, von denen jedenfalls von eurer aktuellen Position aus keine Spur zu sehen ist...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 30.10.2009, 22:12:41
Luviren schaut nicht sehr glücklich bei dem Anblick der Drinnen. Dies verleiht sie auch sofort Ausdruck und informiert zugleich die Anderen.
„Drinnen? Hier? Das kann ja interessant werden. Ob sie wohl deshalb diesen Abschnitt zugemauert haben? Aber was ist das?“
Sofort nimmt die Drow die Aura wahr und konzentriert sich stärker auf sie. Zwar kennt sie sich mit Magie nicht sehr gut aus, aber ein Versuch ist es wert.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 31.10.2009, 12:03:23
Mittlerweile haben sich alle Gefährten auf der östlichen Seite der Mauer versammelt, und haben Luvirens Warnung bezüglich der Kreaturen empfangen.

Die Aura, die die beiden Magiekundigen jetzt wahrnehmen, scheint ausschließlich vom Boden auszugehen, an der engsten Stelle des Tunnels, welcher in die südlich liegende Kaverne führt.

Luviren und Llandor sind sich einig in ihrer Deutung dieses arkanen Phänomens: Es handelt sich um Illusionsmagie. Genauergesagt ist es ein Zauber, um eine illusionäre Mauer zu erzeugen. Diese Mauer ließ der Wirker des Zauber dann wohl genau so aussehen, wie den Höhlenboden...

Aber was mag wohl dahinter, bzw. darunter liegen ?

Skizze (Anzeigen)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 31.10.2009, 12:16:35
Llandor erklärt in knappen Worten seine Wahrnehmung.
"Womöglich ist dies eine Tarnung für eine Fallgrube, also seht euch vor", setzt er hinzu.
"Lasst uns rasch den anderen Gang überprüfen, bevor wir den Spinnenwesen folgen. Morn, wollt Ihr euch ein Stück weit hinein wagen und uns berichten?"
Auch diesen Vorschlag flüstert er über Airras magische Verbindung, denn noch scheint sie niemand entdeckt zu haben.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 31.10.2009, 15:54:18
Etwas angespannt wirkt auch Airra, als die Hälfte der Truppe, darunter auch Luviren, durch Dimensionen auf die andere Seite springen. Lange muss sich die Tiefengnomin zum Glück nicht sorgen, denn wenige Augenblicke später kehrt Morn zurück und befördert auch den Rest der Truppe hunter die Mauer.
Von den Drinnen bemerkt die Bardin nichts, schaut bei Luvirens Warnung jedoch auf. Ihre Brauen verengen sich kurz. "Hm, ob diese Ausgestoßenen sich eine neue Schutzpatronin gefunden haben? Die Diener der Todesfee müssen in diesen Kammern schon gewesen sein, und wenn die Drinnen noch am Leben sind..." Sie beendet den Satz absichtlich nicht.
Die Stelle, wo Llandor und ihre Freundin eine getarnte Fallgrube vermuten, starrt die Svirfneblin eine Weile an, versucht, durch die mögliche Illusion zu sehen.
"Haben die Drinnen euch eigentlich bemerkt?," flüstert die Abenteurerin dem Magus und den beiden Priesterinnen zu.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.11.2009, 01:47:22
Das, was wie gewöhnlicher Höhlenboden aussah, gibt nun für die Augen von Airra und Morn eine gewaltige Grube frei. Von eurer momentanen Position allerdings, könnt ihr nicht abschätzen, wie tief diese Grube sein könnte.

Von den Dridern weiterhin keine Spur...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 01.11.2009, 20:46:35
Luviren schaut skeptisch auf die Illusion und versucht diese ebenso mit einem geübten Blick zu durchdringen, da sie keine Lust hat auf diese reinzufallen. Allerdings macht ihr das Auftauchen der Drinnen mehr Sorgen und die Worte ihrer Freundin trifft eines der Probleme. Aber dann schaut sie zu den Anderen.
„Lasst uns etwas mehr schauen und ich fürchte sie haben uns gesehen. Sie sind schnell geflüchtet bei unserem Anblick. Allerdings ist die Frage wo zu erst?“
Luviren schaut sie um und deutet auf den anderen Gang.
„Wenn wir die Grube nicht überbrücken wollen, dann geht es wohl nur dort lang. Aber mir macht es Sorgen Drinnen in unserem Rücken zu lassen.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 01.11.2009, 21:40:35
"Nein, nein."
Llandor schüttelt den Kopf, dass die Haare fliegen.
"Wir sollten den Spinnenwesen folgen, dort entlang sieht es interessanter aus. Ich denke nicht, dass sie uns bemerkt haben. Aber lasst uns zur Sicherheit überprüfen, ob in der anderen Richtung etwas um die Ecke lauert. Wie sieht es aus, Freund Morn?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 01.11.2009, 23:40:59
“Nicht, dass diese Grube runter in diese gewaltige Schlucht führt, das könnte ein langer Fall werden... aber überqueren können sollten wir sie ja mittels Morns Hilfe, oder ist sie zu groß dafür?”

Auch Fiona, nun von ihren Gefährten auf diese tückische Magie aufmerksam gemacht, versucht mit ihrem Willen gegen die Illusion anzukämpfen, während sie angestrengt den Höhlenboden betrachtet, um einen Fehler in dem Bild zu finden.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 02.11.2009, 18:33:49
Fiona steht ein wenig weit westlich, so dass sie nicht sieht - trotz dem Durchschauen der Illusion - dass sich noch ein schmaler Streifen, kaum breiter als ein Schritt lang, normaler Höhlenboden den Engpass ausmacht. So kann man, wenn auch nur im Gänsemarsch, an der Grube vorbei.

Doch so langsam sollten die Gefährten eine Entscheidung treffen...ihre Feinde warten nicht !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 02.11.2009, 18:38:46
"Auch wenn es eine Falle ist, da unser Feind darauf wahrscheinlich vorbereitet ist, sollten wir nach Osten gehen. Das scheint mir sinnvoller als uns aufzuspalten. Ich weiß außerdem nicht, ob unser Gegner nicht eine Möglichkeit hat Unsichtbares zu sehen. Selbst wenn ich mühelos und ungefährdet nach Süden fliegen könnte, so könnte mir der Rest nur schwerlich und langsam folgen. Zudem gäbe es Zauber die in Engstellen verheerend wären. Gehen wir geschlossen nach Osten!", übermittelt Morn den anderen mittels Flüsterzauber schwingt sich in drei Meter höher und macht sich dann bereit den anderen in der Luft fliegend zu folgen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Durin Eisenschild am 02.11.2009, 21:46:42
"Klingt beides nicht verlockend", Durin scheint etwas angespannt, "Hier legen sie uns einen Hinterhalt. Dort kann aber auch einer liegen... und wir lassen diese Drünnen oder was das ist in unserm Rücken..."
Nur kurz sinnt Durin über seine Möglichkeiten nach und befindet es besser dem Mensch seinen Willen zu lassen. Auch wenn es vielleicht die schlechtere Wahl ist, so geht er doch lieber einer zeitaufwändigen Diskussion aus dem Weg. Zeit zu verlieren könnte genauso gefährlich sein, wie der falsche Weg.
"Ja", brummt er und adjustiert noch einmal kurz an seiner Rüstungsgurten herum, "Geh'n wir da lang. um die Drimmen kümmrn wir uns später."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 03.11.2009, 10:57:28
Da offenbar niemand etwas gegen den Vorschlag des Zwerges einzuwenden hat, stapft er munter los - und der Rest der Gruppe ihm hinterher.

Ihr nehmt also den Gang in Richtung Osten. Schon nach wenigen Schritten fallen euch relativ dicke Spinnweben an den Wänden auf, wenn auch nicht vergleichbar mit den regelrechten Seilen, die die Riesenspinne an der Schlucht von Szith Morcane zu fabrizieren vermag. Die Häufigkeit der Spinnweben scheint in der nun vor euch liegenden Höhle zuzunehmen, in die der Gang sich in wenigen Schritten vor euch öffnet: Wie dunkle Vorhänge verschleiern die Weben eure Dunkelsicht. Überall in der Höhle sind große Netze gesponnen.

Von eurer aktuellen Position könnt ihr jedoch noch nicht erkennen, ob die Höhle, in der die Drinnen nach Osten sich verzogen haben, mit der nun vor euch liegenden verbunden ist...

Vorlaeufige Skizze (Anzeigen)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 04.11.2009, 12:03:51
Missmutig folgt Llandor seiner Schar. Ihm hätte es ausgereicht, wenn jemand einen Blick um diese Ecke geworfen hätte - und sie anschließend die Drinnen hätten verfolgen können. Kurz wünscht er sich einen der erfahrenen elfischen Späher an seine Seite, die es vermögen, sich ungesehen und ungehört einem Feind bis auf wenige Zoll zu nähern. Doch dann verdrängt er den Gedanken; haben seine Mitstreiter nicht bislang jede Herausforderung bestanden?
Wachsam sichert er nach hinten ebenso wie voraus, konzentriert sich auf eventuelle Anzeichen von Magie und hält sich kampfbereit...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 04.11.2009, 13:12:58
Fiona hatte nichts dagegen, erst die östliche Höhle auszukundschaften. Es war sinnvoll, schließlich würde man sonst, was auch immer dort war, vielleicht im Rücken haben. Über den südlichen Weg hatten sie ja immerhin schon ein paar Informationen, die Wesen, und die Illusion im Boden unter der sich eine Fallgrube befand.

“Naja, weiter, oder?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 04.11.2009, 15:55:44
Und so zieht die Gruppe weiter, ohne den Spinneweben an den Wänden weiter Beachtung zu schenken, und betreten die vor ihnen liegende Höhle. Ein Tunnel geht an der südlichen Wand von ihr ab und führt weiter in südwestliche Richtung - ein Indiz dafür, dass zudem diese Höhle mit der der Driders verbunden sein könnte.

Vielleicht hätte man aber den Spinnweben etwas Beachtung schenken sollen, doch nun ist es zu spät:
Phelix, Fiona und Airra sehen auch rechtzeitig warum - und blicken in unzählige Augenpaare, die scheinbar aus den Wänden (de facto aber aus Netzen, die diese Kreaturen angelegt haben) ihnen entgegen starren.

Ihren scharfen Augen haben die drei zu verdanken, dass sie noch reagieren können, bevor die hungrigen Riesenspinnen sich aus ihren Höhlen heraus schälen und auf ihr Festmahl stürzen....

(http://chorrol.com/files/197/giant_spider.jpg)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 11.11.2009, 21:27:48
“Achtung! An den Wänden!” ruft Fiona den anderen noch zu, auch wenn sie eigentlich davon ausgeht, dass die anderen sie schon längst bemerkt haben mussten, als die Riesenspinnen sie schon mit gierigen Augen mustern. Schnell spricht sie noch eine kurze Anrufung, um von Kossuth Kraft für den bevorstehenden Kampf zu erhalten, der in wenigen Augenblicken beginnen würde. Dabei geht sie mutig einen Schritt auf zwei der Achtbeiner zu, um die beiden Spinnen dort von den anderen abzulenken, die offenbar doch etwas überrascht scheinen.
Als Phelix sieht das die Spinnen sich zu bewegen scheinen, lässt er den Zauberstab fallen und murmelt einige arkane Worte, worauf die gesamte Gruppe aus dem Sichtbereich der Spinnen verschwindet.
Airra hat nichts gegen den Plan, die Fallgrube zu umgehen, anstatt über den schmalen Rand zu balancieren. Sie selbst hätte zwar aufgrund ihrer Größe weniger Bedenken, doch bei einigen ihrer Gefährten ist sie sich nicht ganz sicher.
Während die Gruppe sich in die spinnwebenbehangene Kaverne voran wagt, sieht sich die Gnomin vorsichtig um und versucht einzuschätzen, wie frisch die Weben sind. Sehr sogar, findet sie bald heraus und will ihre Begleiter warnen.
"Sie sind..." - in diesem Moment zeigen sich die monströsen Bewohner der Höhle. "...frisch," beendet die Bardin ihren Satz leise. Sie hört Phelix einen Zauber sprechen, woraufhin die gesamte Truppe unsichtbar wird. So verharrt die Svirfneblin an Ort und Stelle, um weder sich noch jemand anders zu verraten, und beobachtet die Spinnen.
Da Fiona kurz vor Phelix' Zauber noch weggetreten ist, ist sie leider nicht unsichtbar. Und das rächt sich, als die Spinnen, die an der Nordwand der Höhle hängen, ihre klebrigen Netze auf die Glaubenskriegerin feuern. Auch auf Durin fliegt ein solches Netz (das was wohl auf Morn gezielt war geht fast einen Meter daneben). Die Spinnen sind nun in ihrer ganzen Pracht zu sehen: Sie sehen aus wie kleinere Exemplare der Spinne, die in der Schlucht haust. Doch es fehlt das beängstigende bei letzterer Spinne: Der Glanz in den Augen, der Schimmer von Intelligenz und Bösartigkeit. Was in den zahlreichen Augen dieser Spinnen hier zu lesen ist ist primitiver Instinkt: Hunger ! Beute !
Und so kommen sie herausgekrochen...

In der Hoffnung das die Zauberwirker die Unsichtbarkeit ausnutzen können, springt Phelix unsichtbar nach vorne und verpasst derSpinne südlich von ihm einen Hieb, wobei die Klinge seines Rapiers geisterhaft aufblitzt. Dann zieht er sich ein Stück in den Gang zurück aus dem sie gerade gekommen sind.
Obwohl die Spinne Phelix Aufenthaltsort mit Leichtigkeit wahrnehmen kann, sieht sie nicht dessen Klinge kommen, die sich da in ihren Leib bohrt. Es gibt ein ploppendes Geräusch, als der Rapier aus dem Leib der Spinne zieht und dunkelgelber Schleim tropft aus der Wunde heraus...
Trotz der sie behindernden Spinnenweben, wendet sich Fiona zunächst den Riesenspinnen zu und schlägt mit ihrer Stachelkette nach der nächststehenden. Dabei aktiviert sie ihre Stiefel, die ihre Bewegungen magisch beschleunigen. Im Anschluss versucht sie aber noch mit einem Schlag etwas gegen die sie umgebenden Weben zu tun.
Der erste Schlag mit der Stachelkette reißt den Leib der Spinne bei Fiona ebenfalls auf, und die dunkelgelbe Schleim spritzt fröhlich in die Runde. Der zweite jedoch hat aufgrund des klebrigen Netzes, das Fionas Arm behindert, zu wenig Schwung, so dass er am harten Chitinpanzer der Kreatur abprallt. Der Befreiungsversuch der Begünstigten Seele gelingt jedoch, und das Netz brennt herunter
Die Spinnen drängen nun auf Fiona und Durin ein, doch können den beiden erfahrenen Kämpfern keinen Schaden zufügen. Und auch wenn Durin aufgrund des Netzes, in das er sich verfangen hat, schlecht ausweichen kann, tut die Unsichtbarkeit ihr übriges, um die Treffer zu vereiteln.

Hätten diese Spinnen eine Intelligenz, so würden sie wohl wahnsinnig vor Hunger werden. Die Kauwerkzeuge klacken bedrohlich, aber vermögen nicht durch die Rüstungen der beiden Streiter zu dringen...
Morn zieht sich zunächst unsichtbar fliegend in den rechten Gang zurück. Danach feuert er auf die riesige Spinne, die vor ihm war, einen Strahl dunkelvioletter Energie und wird wieder sichtbar.

Die Beine der getroffenen Spinne zucken simultan nach außen, als sich die Energie in ihrem Nervensystem breit macht. Doch dann rafft sich das riesige Ungeziefer in einer letzten verzweifelten Angriffsaktion wieder auf...
So wie ihre Gefährten den Spinnen zusetzen, ohne sich von deren Gegenwehr beeindrucken zu lassen, fühlt sich Airra nicht gedrängt, ihre Zaubermacht anzustrengen. Um den Kampf jedoch zu beschleunigen, pfeift die Gnomin jedoch eine fröhliche, inspirierende Melodie, ohne aus dem Kreis der Unsichtbarkeit zu treten. Ungesehen, schwingt sie dabei einen Bolzen einem Taktstock gleich in der Hand, sich sicher, dass ihre Mitstreiter die Achtbeiner schon rasch erledigen werden - indessen sieht sich die Bardin nach weiteren möglichen Gefahren um, die sich über die kämpfende Schar hermachen könnten.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 11.11.2009, 21:29:06
...und nicht umsonst schaut sich Airra um, denn sie sieht im Süden, wie ein paar Drider-Augen um die Ecke lunst ! Offenbar machen sich die beiden Kreaturen bereit, in den Kampf einzugreifen...doch wann ? Und auf wessen Seite ?

Ein Blick in die süd-östliche Ausbuchtung in der Höhlenwand vermag diese Frage vielleicht - aber auch nur vielleicht - zu beantworten: Dort liegt eine halb verdaute und eingesponnene Drider-Leiche herum. Vermutlich, war diese ungenießbar für die Riesenspinnen...
Llandor ist ebenso unbesorgt - seine kampfkräftigen Begleiter würden zweifellos auch ohne magische Hilfe mit der Spinnenbrut fertig werden.
Aber immerhin ist die Gruppe umzingelt, und so entschließt er sich, Fiona einen Helfer zur Seite zu stellen; ein Zauber, der die von Phelix gewirkte Unsichtbarkeit nicht aufheben wird.
Er vollführt die nötigen Beschwörungen, und vor der von Fiona verletzten Spinne tritt ein schwarzer Bär aus dem Dimensionsportal, der mit seiner Pranke nach der Spinne schlägt...
Von dem lästigen Netz befreit und von Airras Melodie beflügelt ist Fiona ganz in ihrem Element. Sie bewegt sich geschickt zwischen den riesigen Beinen der Spinnen hindurch und macht es so schwierig für die monströsen Kreaturen, sie anzugreifen, während sie mit gut gezielten Hieben mit ihrer Stachelkette fleißig weiter austeilt.

Das runzlige Gesicht des Zwerges läuft vor Zorn rot an. "VERDAMMTES SPINNENPACK!!", wettert er und zieht und zerrt, so stark er kann, an den Spinnweben, die ihn halten

Die rohe Gewalt des kleinen Kraftpaketes bringt die dicken Fäden zum reißen und Durin kommt schließlich frei ! Zur selben Zeit reißt Fiona die ihr gegenüber stehende Spinne mit den Stacheln ihrer Kette geräuschvoll auf. Es regnet gelben Schleim auf eure Kleidungen, Rüstungen und Schilde !

Der Angriff von Llandors Bär ist allerdings weniger erfolgreich. Gierig klackt die Spinne, gegenüber welcher der Bär beschworen wurde, mit ihren Mundwerkzeugen - nicht wissend, dass er selbst wenn es ihr gelänge ihn zu lähmen, er keine sonderlich ergiebige Mahlzeit abgäbe (jedenfalls nicht auf dieser Existenzebene)

Luviren schüttelt den Kopf über die Unachtsamkeit in Angesicht der Spinnenweben, aber leider hatte sie auch zu spät reagiert. Deshalb wappnet sie sich für den Kampf, aber ehe die Drow überhaupt etwas machen kann, wird sie plötzlich von einem Zauber erfasst. Einen Moment rätselt sie welchen, aber langsam wird es ihr klar.
“Unsichtbarkeit? Na toll. Dann werde ich wohl ruhig bleiben.“
Konzentriert beobachtet sie das Schlachtfeld und da Niemand Heilung braucht und die Gefahr nicht so groß scheint, wartet sie ab.
Phelix nutzt erneut seine überagende Geschwindigkeit und rennt unter den Hieben der Spinne hinweg bis hinter sie, so das er sie mit dem Zwergen in die Zange nimmt. Dann schlägt er blitzschnell zu und rennt erneut in den Gang auf seine ursprüngliche Position.

Phelix' Rapier hat sich durch den monströsen Hinterleib der Spinne gebrannt und offenbar wichtige Nervenknoten verletzt. Die Kreatur unternimmt noch einige grotesk anmutende Zuckungen, bevor sie schließlich mit zusammengezogenen Beinen und auf die Seite gerollt verendet...

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 11.11.2009, 21:32:16
Die beiden Drider, die die südliche Höhle bewohnen und sich nun dem Kampfgeschehen unter dem Schutz eines Unsichtbarkeitszaubers nähern, freuten sich soeben noch, so dachten sie, sie könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - die verhassten Spinnen loswerden, und zugleich die Eindringlinge von der Oberwelt neutralisieren. Doch nun müssen sie erstmal schlucken, als sie sehen wie routiniert und mühelos die Gruppe mit den Riesenspinnen fertig wird.

Trotzdem halten die Kreaturen, die einen Unsichtbarkeitszauber auf sich gelegt haben, und zur Zeit nur von Llandor und Morn gesehen werden können, an ihrem Plan fest, und beginnen damit, magische Blitzschläge ins Kampfgetümmel zu werfen, wobei sie nur Fiona wirklich sehen und dementsprechend zielen (dabei steht jedoch der unsichtbare Durin genau in der Schussbahn) ! Doch sie wissen nichts von Fionas Schutzmagie...

Krachend fahren die Blitzschläge in die Wand. Der Geruch von verbranntem Chitin dringt unweigerlich in eure Nasen und als eure Augen sich vom grellen Licht der Blitze erholt haben, seht ihr, wie auch die dritten Spinne, die schon von Fionas letztem Hieb Blessuren davontragen musste, getötet wurde !

Die Drider sind nun auch sichtbar für alle, denn der Unsichtbarkeitszauber ist durch die Attacke aufgehoben.
Die verbliebene Spinne beißt vor Hunger fanatisch nach Durin. Sie hätte sicherlich mühelos den ungeschützten Nacken des Zwergen zu beißen bekommen - wenn dieser nicht, aufgrund der Unsichtbarkeit, ganze zwanzig Zentimeter weiter links läge. Und so beißt auch diese Spinne ins Leere.
Fiona stürzt sich nun auf die verbleibende Riesenspinne, nachdem die Neuankömmlinge ihr die Arbeit mit der anderen bereits abgenommen haben. Unter wilden Kettenhieben stürmt sie gegen das Ungeheuer an.

Fionas erster Hieb reißt den Rücken der Spinne der Länge nach auf, und die Begünstigte Seele ist nun schon über und über mit stinkendem, ockergelbem Schleim übersäht. Allerdings geht der zweite Hieb vollkommen daneben, die Spinne lebt noch !
Morn ist etwas verunsichert, als plötzlich ein paar Blitze angeflogen kommen. Zum Glück scheinen sie seine beiden Begleiter nicht großartig verletzt zu haben. Morn schaut sich als um, wer sie da angegriffen hat und fliegt nach Osten. Doch eigentlich hätte er sich das ja fast denken können. Es waren offensichtlich diese spinnenartigen Drider. Morn beschießt dann spontan den rechten Drider mit einem einfachen schwarzmagischen Strahl, da er diese Wesen nicht näher kennt.
Phelix beschleunigt wieder seine Schritte und rennt in Richtung der verbleibenden Spinne um zuerst dieser Gefahr Herr zu werden und auch diesen Gegner zurück zu seinem Schöpfer zu schicken.
Dem Spinnen-Drow entfährt ein schriller Schrei, als er vom schwarzmagischen Blitz getroffen, der dieses Mal aus irgendeinem Grund eine seltsame braune Färbung aufweist.

Indes kann Phelix, der dem Gelegenheitsangriff beim Annähern von der Spinne mühelos ausweicht, derselben einen weiteren Hieb verpassen, der sie innerlich verbrennt. Trotzdem hört die Kreatur nicht auf zu kämpfen, und ist noch nicht besiegt...

Llandor ist nicht gewillt, für diese allenfalls lästigen Gegner große Magie zu erschöpfen. Um aber seinen Gefährten freie Bahn für den Kampf gegen die hinzu gekommenen Spinnenwesen zu verschaffen, schleicht er sich im Schutz der Unsichtbarkeit in Deckung vor den Blitzen der Drinnen und attackiert die letzte Riesenspinne mit einem einfachen Zauber, während der von ihm heraufbeschworene Bär nach ihr schnappt.
Bereits Llandors Feuerschlag, schickt die Spinne in die nächste Welt, so dass der Bär nicht mehr viel zu tun hat, als die Überreste noch einmal gehörig mit seinen Klauen zu malträtieren.

Airra singt ihr Lied weiter, während Durin und Luviren erstmal nichts tun und abwarten, was die Neuankömmlinge jetzt machen.

Und sie machen nichts nettes....

Während der von Morn soeben angeschossene Drider - unmerklich für alle anderen - eine zauberartige Fähigkeit wirkt, die bei niemanden merkliche Konsequenzen zu haben scheint, wirft der andere ein magisches Spinnennetz, das er an den Höhlenwenden verankert, und das den Großteil von euch zuverkleben droht

Morn wird nicht so extrem von den klebrigen Masse des Netzes erwischt, doch behindern in die Fäden immer noch ziemlich und er sich auch vor lauter Netz die Drider nicht mehr. In der Hoffnung sie wieder besser sehen zu können, teleportiert sich Morn mit seiner schwarzmagischen Anrufung in eine Position über dem Bären.

Phelix konzentriert sich einen Moment lang und vollführt trotz der Behinderung des Netzes eine kleine Geste mit seiner freien Hand, wobei er einige arkane Worte der Macht spricht und plötzlich aus dem Netz verschwindet.

Einen Meter hinter Fiona taucht er wieder auf.

Die Drinnen haben schneller reagiert, als Airra ihre Gefährten hat warnen können, doch die Verfluchten Lolths haben den Fehler gemacht, die kleine Bardin zu ignorieren. Nachdem sie noch einige inspirierende Takte gesungen hat, huscht sie an Fionas Seite und singt eine fröhliche Weise auf Gnomisch, um sie dann anzutippen:
"Keine Netze, Weben, Spalten
Sollen Euch im Laufe halten,
Mit ein wenig Zauberei
Seid von allen Fesseln frei!"
Da die Svirfneblin nicht weiß, ob die Kossuth-Priesterin die Sprache ihres Volkes spricht, erklärt sie es der Menschenfrau mit einem Grinsen: "Sorgt Euch nicht um die Spinnweben, sie können Euch nun nicht mehr behindern."

Etwas überrascht von dem Zauber der Svirfneblin-Bardin, nickt Fiona ihr zu und macht sich dann auch gleich auf den Weg. Sie rennt geradewegs durch das Netz hindurch und direkt vor die vielen Spinnenfüße der beiden seltsamen Hybridwesen.

“Und jetzt... werdet ihr sterben...” erklärt sie ihnen trocken auf der Handelssprache des Unterreichs.

Luviren steht immer noch unschlüssig umher, da die Gruppe gut mit den Feinden zurecht kommt. Aber dann erscheint mit einem Mal ein netz und die Drow reagiert blitzschnell.
“Schauen wir mal, ob es klappt. Wäre eine passende Maßnahme. Spinnenweben durch die Macht Eilistraees vernichtet. Nun Göttin gibt mir kraft.“
Luviren konzentriert sich auf die Macht in ihrem Blut und dem Glauben in ihrem Herzen. Kurze Zeit später versucht sie mit der konzentrierten Macht das Spinnenetz zu bannen und sie dorthin zu lenken.
Fiona ist gerade in der Mitte des Netzes angelangt, da löst sich selbiges plötzlich im Nichts auf ! Es ist einfach weg !
Llandor will sich schon auf einen Zauber konzentrieren, der die klebrigen Fäden, die ihn umspinnen, weg brennt, da enthebt ihn Luvirens Magie der Notwendigkeit.
"Gute Arbeit", flüstert er ihr zu und verlässt seine Deckung, um dem schon von Morn getroffenen Drin seinerseits einen über zu braten.
Der Schrei einer abnormalen, unnatürlichen Stimme gellt durch die Höhle, als der Bär mit seinen Pranken die Kreatur massakriert und seine Brust der Länge nach aufreißt. Aus dem offenen Brustkorb des Drider pulsiert zwischen Sehnen und Rippen, schwarzes Blut, das auf dem Fell des schwarzen Bären nicht weiter auffällt. Leblos sackt das Wesen dann zu Boden und die Dolche, die es in den Händen hielt, klirren gegen einen nahen Felsen

Der verbliebene Drider wirkt nun ebenfalls wieder Magie, doch tut er dies ohne eine Lücke in seiner Verteidigung zu erzeugen. Daraufhin verschwindet er, und ist nur noch von Morn und Llandor zu sehen, die beobachten können, wie er Hals über Kopf in den östlichen Tunnel flieht.

Fiona, die die Gelegenheit hat auch kurz in den westlichen Tunnel zu spähen, sieht im Süden der anschließenden Höhle, in die ihr schon von Norden blicken konntet, einen riesigen Berg aus...Müll ! Der entsprechend stinkt...

Phelix sieht anerkennend zu Luviren hinüber und frag dann in die Runde:

"Wo ist er hin? Verfolgen oder gehen lassen?"

Dann läuft er schon ein mal vorsichtshalber in Richtung Süden um die Verfolgung aufzunehmen.
Fiona blickt ein wenig skeptisch in Richtung des Müllbergs und deutet für ihre Mitstreitern mal in die Richtung. “Dort ist ein riesiger Müllberg, was das wohl zu bedeuten hat? Ich schau mir das mal etwas näher an.”

Dann geht sie langsam auf den Berg zu und bleibt aber noch in einigem Abstand (15 Fuß etwa) stehen.
"Er ist in den Gang zur Eurer Linken geflohen. Schnell hinterher! Folgt mir!", doch als Morn das sagt, ist es schon zu spät und Fiona ist auf dem Weg zum Müllhaufen, während das ihrem Gegner die Gelegenheit mehr Abstand zu ihnen zu bekommen. Entkommen lassen will Morn das Wesen allerdings nicht. Wer weiß, ob es nicht irgendeine Verstärkung holt. Mutiger als üblich fliegt er einfach dem Wesen so gut es geht hinterher, da die Folgen seiner Flucht verheerend sein könnten aus Morns Sicht heraus.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 13.11.2009, 17:38:33
Während Fiona den Müllhaufen inspiziert, schießt der fliegende Morn um die Ecke, und kommt unmittelbar vor der Kreatur zum Halt, die gerade dabei ist, die Höhlenwand hochzuklettern.

Stirnrunzelnd steht die begünstigte Seele indes vor dem Berg, und ein undefinierbarer Mix aus verschiedensten Gestankrichtungen quälen ihre Nase. Essensreste, Exkremente, Leichenteile - teils noch frisch-faulig, teils nur noch Knochen - verschiedener Größen von Tieren wie auch intelligenten Rassen, einige halb verzehrte Spinnenkadaver. Doch inmitten des ganzen Unrat bewahren die Drider wohl ihre Wertsachen auf: Das Glitzern und Funkeln kommt zwar unter Dunkelsicht nicht so effektvoll, wie unter dem Schein einer Fackel rüber, doch ist es nicht zu übersehen, dass dort Münzen liegen ! Auch ein halb mit noch warmem, hellbraunen Kot bedecktes Schriftrollen-Etui kann Fiona auf den ersten Blick ausmachen. Und unter dem ganzen Müll und Siff muss noch mehr sein !

“Also eins kann ich euch sagen... diese Kreaturen haben wirklich eklige Angewohnheiten...” sagt Fiona, während sie versucht den widerlichen Gestank nicht allzusehr wahrzunehmen.

Luviren scheint einen Moment unschlüssig, aber dann folgt sie Morns Ruf, auch wenn die Drow kaum glaubt rechtzeitig da zu sein. Schnell sprintet sie los und versucht zu den Anderen aufzuschließen.

Als die verbliebene Drinne verschwindet, bereitet die findige Tiefengnomin einen Zauber vor, um seine Unsichtbarkeit zu vereiteln, doch muss sie dafür wissen, wo die Kreatur bleibt. So schnell ihre kurzen Beine sie tragen, trippelt sie Morn hinterher.
"Wo ist er hin?," fragt sie leise den Menschen, bereit, mit einem Vers den tückischen Zauberspruch zum Leben zu erwecken.

Auch Llandor nimmt nun die Beine in die Hand und hetzt seinen Gefährten hinterher, während sein Bär schnüffelnd die Witterung des verschwundenen Drin aufzunehmen versucht. Diese führt ihn Morn hinterher in den Korridor, wo er vergeblich mit einer Tatze nach dem unsichtbaren Gegner fischt. Llandor entdeckt an der Ecke angekommen den Drin und biegt in den Korridor ein.

...doch dabei fällt keinem von euch auf, dass der sonst immer direkt ins Kampfgetümmel springende Zwerg Durin, auf einmal nicht mehr mitkämpft. Gerade eben noch hat er sich unter Aufbietung aller Kräfte von den Spinnenweben befreit. Doch jetzt schleppt er sich kraftlos zur Höhlenwand, lässt die Axt fallen, und fasst sich an die Brust. "Mein linker Arm...taub" murmelt er halblaut....

Llandor sieht wie der Drider weiter flüchtet, und um die Biegung am Ende des kurzen Tunnels - wieder aus eurem Sichtfeld hinaus !

Da Phelix den Flüchtenden nicht mehr ausmachen kann, bewegt er sich zu dem augenscheinlich verletzten Durin um ihm zu helfen.

Als er in seine Nähe kommt, versucht Phelix seinen Zustand abzuschätzen in dem er nach offenen Wunden sieht und nach Vergiftungserscheinungen sucht.

Phelix kann außer den Schrammen vom letzten Kampf keine offenen Wunden ausmachen bei dem an der Wand lehnenden Zwerg, der nun von kaltem Schweiß überströmt wird und bleich wie ein Bettlaken ist. "Druck...auf Brust...linker Arm taub", keucht er tonlos.

Phelix oberflächliches Wissen über Heilkunde hilft ihm in diesem Punkt nicht viel weiter. Aber könnte es sein, dass der Zwerg sich beim Befreien aus dem Spinnennetz so sehr angestrengt hat, dass er nun einen Herzinfarkt bekommt ?

Fiona bewegt sich ersteinmal wieder zurück an den Kreuzungspunkt, wo der Drider kurz zuvor verschwunden war. Dort wartet sie ab und sichert die Umgebung.

“Was ist denn mit Durin?”

Morn nimmt noch ein letztes Mal die Verfolgung des Wesens auf. Dann müsste er das ganze wohl so langsam mal leider abbrechen so taktisch unklug das teilweise vielleicht auch ist. Falls das Wesen noch in Reichweiter ist, würde es Morn mit einem schwarzmagischen Strahl beschießen. Ansonsten müsste er sich andere Alternativen überlegen.

Als Morn nach links um die Biegung schaut, sieht er, dass dieser Tunnel offenbar in eine Sackgasse führt. Einige "normale" Spinnweben hängen zwischen Stalagmiten und Stalagtiten und eine etwas handtellergroße Spinne verzieht sich eilig in einer Felsspalte als der Hexer ihr Netz im Flug zerreißt. Doch keine Spur von dem Drider...scheinbar.

Halt, was ist das für ein komischer Felsen ?

Es ist keiner, sondern der Ellbogen des Drider, der hinter einem Felsvorsprung in etwa 2m Höhe hervorlugt. Da aber leider nicht mehr als dieser Arm zu sehen ist, wird das Zielen für Morn entsprechend haarig, und so geht die Attacke leider in den Felsen.

Die Kreatur, die innerlich flucht, dass ihre Unsichtbarkeit durchschaut wurde, ruft mit einer fiepsigen und äußerst unangenehmen Stimme seine Gegner an, nachdem das schwarzmagische Geschoss krachend einen Finger breit neben ihrem Arm eingeschlagen ist: "Ich gebe auf, ich gebe auf. Bitte verschonen !"

"Was sagt Ihr? Wenn das irgendeine Drohung gewesen sein sollen, dann wird die bei mir bestimmt nicht funktionieren!", ruft Morn dem Wesen auf Elfisch noch schnell zu, da er die Sprache des Unterreiches nicht versteht.

"Ich gebe auf !", antwortet die Kreatur hastig in dem verrohten Elfendialekt des Unterreichs. "Verschonen, bitte ! Mein Leben, es gehört euch.", setzt sie mit ihrer schleimig-gurgelnden, hohen Stimme nach.

Luviren eilt Morn hinterher und zieht dabei ihr Schwert. Sie versucht das Tempo trotz ihrer Rüstung zu erhöhen, als sie die Worte des Feindes vernimmt. Doch ehe sie Morn über ihre Bedeutung aufklären kann, hat es das Wesen schon selbst getan.
„Wir könnten ihm eine Chance geben. Immerhin sind sie von Lolth verstoßen wurden. Allerdings weiß ich nicht wie ihre Einstellung zu Kiaransalee ist. Wir sollten uns herausfinden.“
Schlägt sie Morn rufend vor und wendet sich an das Wesen.
“Dann stellt jede Kampfhandlung ein und lasst die Unsichtbarkeit fallen! Vorher nehme ich euer Angebot nicht ernst!“


Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 13.11.2009, 18:21:17
Mitten im Lauf, bekommt Airra nichts von Durins Anfall mit. Ihr Fokus liegt auf der geflohenen Drinne, die ihre Gefährten anscheinend gestellt haben. Im Unterreich darf man jedoch nicht einmal einer weißen Fahne trauen, und die Bardin bemüht sich, die Kreatur von allerlei Tricks abzuhalten.
"Ihr braucht gar nicht zu versuchen, etwas faules auszuhecken! Mehrere von uns haben Magie, die jede Arglist und jede Unwahrheit offenbaren würden wie Leuchtmoos," blufft die Svirfneblin. In den Gang hinter ihr ruft sie leise: "Seid ihr sicher, dass es hier nicht noch mehr von denen gibt?"



Bei der Erwähnung des Namen Lolth, zuckt die noch unsichtbare Kreatur zusammen. Es vergehen einige Sekunden angespannter Stille. Doch dann schließlich zeigen sich die Umrisse der Kreatur und einen Wimpernschlag später ist sie vollständig sichtbar nun für die Augen auch von Luviren. Zeitgleich klirren die beiden Dolche, die das Wesen in der Hand hielt, auf den harten Höhlenboden, die dürren Spinnenbeine setzen sich zaghaft in Bewegung, und es kommt hinter der Deckung hervor, während es beide Hände in einer beschwichtigende Geste erhebt: "Ihr könnt mich jetzt sehen, ja, ihr könnt."

Der beschworene Bär, der ebenfalls in den Tunnel nach Süden gestürmt war, bleibt nun artig stehen, als er realisiert, dass der Drider kein Feind mehr ist.

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 13.11.2009, 21:59:58
Llandor verfolgt gespannt die Verhandlungen mit dem in die Enge getriebenen Wesen. Als es aufgibt und offensichtlich keine Gefahr mehr darstellt, entlässt er den beschworenen Bären auf seine Heimatebene.
"Nun", flüstert er seinen Gefährten über die private Verbindung zu. "Wenn uns jemand einen zweiten Weg nach Szith Morcane weisen kann, dann wohl unser vielbeiniger Freund hier. Bin gespannt, was sich unter der Illusion verbirgt..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 14.11.2009, 09:58:46
Oh, das ist gut... denkt sich Fiona, als das Spinnenwesen die Kapitulation signalisiert ...dann weiß ich schon, wer das ganze Zeug aus diesem Müllhaufen rausholt...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 14.11.2009, 12:45:45
In diesem Moment muss Phelix mit ansehen, wie Durin nach einem letzten gequälten Seufzer zusammenbricht. Seine Lippen verfärben sich blau...Falls das wirklich ein Herzinfarkt ist, so werden Heilzauber nichts nützen. Nur ein Wunder kann ihn von den Folgen des Alters (und der ungesunden Ernährung) jetzt noch retten...

Der Drider wartet weiterhin geduldig und mit erhobenen Händen, auf die Forderungen der Gefährten. Er scheint keine Bedingungen an seine Kapitulation zu stellen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 14.11.2009, 18:13:10
Morn, der immer noch nicht mitbekommen hat, was nun eigentlich genau mit Durin gerade vorgeht, schaut den Drider nur finster an, immer auf eine List und eine Tücke gefasst: "Was habt Ihr mit den Kiaransalee-Anhängern und ihren untoten Dienern zu schaffen, die offenbar Szith Morcane übernommen haben? Führt hier ein weiterer verschlossener Gang direkt nach Szith Morcane außer der im Westen? Sprecht schnell!"

Mit dem Flüsterzauber von Airra übermittelt Morn in Handelssprache den anderen: "Ich weiß nicht, ob hier nicht noch mehr von diesen seltsamen Wesen versteckt sind. Wir haben nicht viel Zeit und sollten auf jeden Fall vorsichtig sein!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 14.11.2009, 18:37:03
Fiona ist unterdessen auch zu den anderen aufgeschlossen, die sich bei dem Halbspinnenwesen befinden. Da sie die Sprache nicht versteht, in der die Konversation oder das Verhör derzeit stattfindet, erklärt sie zunächst etwas in der Handelssprache der Oberwelt.

“In dem seltsamen Müllberg verwahren sie wohl ihre Habseligkeiten auf.”

Dann spricht sie das Wesen noch in der Handelssprache des Unterreichs an.

“Was hat es mit diesem Müllberg auf sich? Und warum verwahrt ihr Wertsachen darin auf?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 14.11.2009, 21:33:51
"Untote Diener. Ja, die haben sie...die haben sie...", die Kreatur zieht eine hasserfüllte Grimasse, wobei ihre verfaulten Zähne sichtbar werden.

"Und nein, wir gehören nicht dazu. Wir gehören nirgends dazu, immer verstoßen. Ihr sagt Szith Morcane wurde übernommen, mein Fürst ?", fährt er kriecherisch fort "Das kann schon sein, ja...das ergibt Sinn...geschieht ihnen Recht obendrein...Nein wir sind nicht verbündete. Wir hassen Drow, alle Drow.", setzt er nach, zumal er Luviren nicht sehen kann aufgrund der Unsichtbarkeit, mit der die Eldritch-Priesterin belegt ist.
Dann murmelt der Drider wie zu sich selbst: ...die Zeit vergeht, die Zeit vergeht...

Schließlich blickt er auf und vollendet den Satz: "Wir wurden hier vor Wochen eingepfercht, zusammen mit den verdammten Spinnen, die nun endlich tot sind. Sie drängten mit vielen Männern und Untoten uns in diesen Teil der Höhle. Als wir die erste Mauer einreißen wollten, töteten sie die meisten von uns, nahmen die Leichen mit, und machten eine neue Mauer...schließlich fiel noch unser hilfloser Kleriker den Spinnen dort zum Opfer...", er deutet auf den Raum, in dem ihr die Spinnen bekämpft habt. "Und jetzt...jetzt kommt ihr und....ach nein. Ich bin euch nicht böse..."
Er reibt die beiden vorderen Beine aneinander. "Ja...ich kenne einen Zugang. Einen geheimen Zugang...gut versteckt...er ist"

In diesem Moment platzt Fiona in das Gespräch hinein. Die Miene der Kreatur wird dunkel darauf: "Wert-Sachen ? Was hat schon einen Wert in dieser Existenz ? Die Sachen sind nicht mehr wert als die Pisse und die Kacke mit der sie vermengt sind."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 15.11.2009, 21:20:04
"Hm, sie suchen also die nächstbeste Allianz," überlegt sich Airra, was sie dem Drider anbieten oder versprechen könnte, um ihn zu aufschlussreichen und ehrlichen Erkenntnissen  zu motivieren. Freundlich und beruhigend, jedoch ohne zu weich zu wirken, redet sie auf die Kreatur ein:
"Es spricht für Euch, dass Ihr Euch nicht dem Banner Kiaransalees angeschlossen habt. Wir haben also einen gemeinsamen Feind, und können uns wohl gegenseitig helfen, denkt ihr nicht auch? Ihr habt selbst gesehen, über welche Kräfte wir verfügen, und damit könnten wir auch Szith und seine Umgebung von den Totenbeschwörern befreien, wenn Ihr uns helft. Dann könnt Ihr unbeschwert jagen - solltet Ihr keine falschen Leute belästigen.
Und übrigens, nicht alle Drow verdienen Euren Hass. Nicht alle von Ihnen wünschen Euch Übles; es gibt auch jene, die Euch trotz der Fluches, den Lolth Euch auferlegt hat, respektieren würden, wenn Ihr ihnen die Chance gebt. Vielleicht könnten sie ja Eurer Existenz einen neuen Sinn geben," fügt die Bardin schließlich eine Andeutung hinzu.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 15.11.2009, 21:38:45
Llandor vernimmt befriedigt die Andeutung eines geheimen Zugangs, die ihr Gefangener in die Verhandlung einbringt. Überzeugt, dass seine Gefährten alles erfahrenswerte aus ihm heraus holen werden, lässt er seinen Blick über die Felswände schweifen, die die Höhle abschließen. Vielleicht kann er einen magisch getarnten Gang entdecken?
Schließlich macht er sich auf den Weg, um die Illusion in der anderen Höhle einer näheren Untersuchung zu unterziehen. Dabei fällt sein Blick auf Phelix, der bei Durin kniet. Irritiert tritt er näher, blickt auf den reglosen Zwerg hinab.
"Was ist mit ihm? Ist er verletzt?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 15.11.2009, 23:44:55
Morn ist ganz darauf konzentriert, was das Spinnenwesen nun von sich geben wird und als nächstes tun wird. Trotzdem entsinnt er sich, dass Fiona ja kein Elfisch kann, wenn er dies von seiner Begleiterin noch richtig in Erinnerung hat. Er fasst für sie den Inhalt der elfischen Unterhaltung etwas zusammen und fragt auch, was sie, in der für ihn fremden Sprache- vermutlich die Handelssprache des Unterreichs- beredet hat mit dem Wesen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 16.11.2009, 12:07:44
Phelix ist ratlos und etwas verzweifelt, denn er kann wohl nicht einschätzen was mit Durin geschehen ist.

"Er ist einfach zu Boden gesackt, sein Herz schlägt nicht mehr... ich weiß nicht was geschehen ist, vielleicht wurde er vergiftet, denn seine Wunden waren nicht so schlimm."

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 16.11.2009, 16:14:12
Einen Moment steht Llandor da und starrt Phelix verständnislos an. Dann dreht er auf dem Absatz um, rennt zurück und ruft:
"Luviren! Airra! Schnell! Durin braucht Hilfe!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 16.11.2009, 16:51:57
Llandor kann in der Höhle keinen Geheimgang oder etwas magisch Getarntes entdecken. Allerdings scheinen mehrere magische Auren aus dem Müllhaufen zu kommen...

"Einen neuen Sinn ? In dieser hässlichen Form ? Nein, ich bin nur zu feige um zu sterben, das ist alles.",
Der Drider beginnt langsam und zaghaft krabbelnd in Richtung der Kreuzung zu gehen, als Llandor nach Hilfe ruft, um zu schauen, was dort vorne los ist. Er macht aber keine ruckartigen Bewegungen. Schließlich erblickt er - um die Ecke spähend - den toten Zwerg.
Dabei spricht er weiter: "Was ist jetzt, soll ich euch den Eingang zeigen ? Und falls ihr euren gefallenen Gefährten mir überlassen wollt als Lohn dafür.... ich habe schon seit Wochen nichts gescheites mehr gegessen."

Irgendwie spürt Airra eine Nervosität in der Kreatur, so als ob es ihr nicht schnell genug ginge, euch endlich den Gang zu zeigen...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 16.11.2009, 19:05:07
Morn fliegt dann auch vorsichtig und die Kreatur immer im Auge behaltend zu Durin. Auch wenn Morn nur ein Laie ist, was Heilkunde angeht, so sieht Durin seltsamerweise ziemlich leblos aus, soweit Morn das beurteilen kann. Ungläubig schüttelt Morn den Kopf. Und sagt mit Flüsterzauber zu den anderen: "Meint Ihr ihn hat wirklich ein Gift umgebracht? Im Kampf ging es hektisch zu, aber mir ist keine Vergiftung weiter aufgefallen. Die Spinnen waren ja tot und eines dieser seltsamen anderen Wesen hat ihn auch nicht gebissen. Falls er wirklich tot sein sollte, ist das natürlich bedauerlich. Für einen Zwerg war er mir äußerst sympathisch.", sagt Morn etwas niedergeschlagen wirkend.

Um erboster ist Morn, als das Wesen Durins Leiche tatsächlich fressen will: "Was sagt Ihr da? Ihr wollt ihn fressen?! Untersteht Euch, das zu tun! Wenn Ihr uns nicht nach Strich und Faden belügt, dann gäbe es genug Rache und genug zu fressen, wenn Ihr uns folgt und uns dabei unterstützt die Kiaransalee-Anhänger Szith Morcanes auszulöschen. Mit uns zusammen hättet Ihr gute Chancen, dass Ihr Euch erfolgreich an ihnen rächen könnt. Falls Ihr uns betrügt und das durch viel Glück überlebt, dann weiß ich nicht, ob Eure Existenz als ein Zombie der Kiaransalee-Anhänger besser wäre. Sie haben viele ihrer eigenen, jungen Leute geopfert, nur um sie vermutlich als hirnlose Untote wieder zu erwecken. Ihr könntet es wahrlich noch viel schlimmer haben! Wenn das mit dem Geheimgang eine Lüge gewesen ist, überlegt Euch das gut, ob Ihr sie weiter aufrecht erhalten wollt. Ein Lügner kann nämlich wenig Gnade erwarten!"  
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 16.11.2009, 19:45:29
Bei Llandors Ruf dreht Airra den Kopf besorgt um, dann schaut sie wieder zum Drider. Da sich dieser ohnehin schon in Bewegung gesetzt hat, kehrt auch die Gnomin um und eilt dorthin, wo sich die Gefährten um den leblosen Durin scharen. Unterwegs teilt sie ihre Bedenken bezüglich des neuen 'Helfers' in der Handelssprache der Oberwelt ihren Begleitern mit:
"Er scheint es ganz schön eilig zu haben. Das gefällt mir irgendwie nicht."
Bald ist die Bardin auch schon beim reglosen Zwerg angekommen; mit gerunzelter Stirn kniet sie sich neben dem Krieger hin und prüft seinen Körper nach Lebenszeichen - Puls, Atem und Augenreaktion. "Vergiftet? Aber wovon?," will sie dieser Erklärung ebenso keinen Glauben schenken. Allerdings ist die Svirfneblin nur oberflächlich in Dingen Anatomie und Physiologie bewandert und ihre Heilfähigkeiten sind meist magischer Natur, und so hofft sie, dass ihre Freundin eher helfen kann. "Luviren?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 16.11.2009, 21:59:30
“Ich hatte auch nicht von dem Wert für euch gesprochen... es wäre schonmal ein Anfang, wenn ihr die Sachen aus diesem widerlichen Haufen rausholt,” antwortet Fiona derweil noch dem Spinnenwesen. Von der restlichen Unterhaltung bekommt sie nicht allzuviel mit, bis Airra plötzlich wieder die Handelssprache verwendet.

Da Morn ihr zumindest einiges des Gesagten übersetzt hatte, weiß sie zumindest auch, dass es wohl noch einen geheimen Zugang gibt. Dazu fällt Fiona dann auch noch eine Frage ein.

“Ihr habt von einem geheimen Gang hier gesprochen. Eins wundert mich. Ihr macht nicht den Eindruck, als könntet ihr aus diesem Gebiet hier heraus. Was hält euch davon ab, den Gang zu benutzen?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 16.11.2009, 22:30:26
Luviren lauscht aufmerksam den Verhandlungen und kann nicht anders als etwas Mitleid mit dieser Kreatur zu haben. Sie verschränkt die Arme in ihrem unsichtbaren Zustand.
“Natürlich können sie einen neuen Sinn finden. Von Lolth verstoßen zu werden ist für sie grausam, aber bietet auch eine Chance. Eine Schande, dass sie es nicht erkennen können.“
Luviren sagt deshalb zu dem Wesen mit sanfter Stimme.
“Auch für euch gibt es Hoffnung auf Erlösung. Eure Verwandlung hat euch davon nicht ausgeschlossen, auch wenn ihr etwas Anderes glaubt. Jedoch müsst ihr auch mutig genug sein diesen Schritt zu wagen. Ich kann euch nur den Weg zeigen wenn ihr wollt, beschreiten müsst...“
Aber dann hört Luviren die Rufe von Airra und von Llandor. Schnell eilt sie zu dem Zwerg und schüttelt traurig den Kopf über den Anblick.
“Wie konnte das so einfach passieren? Ich weiß nur nicht, ob ich eine Hilfe bin.“
Schnell untersucht die Drow den Zwerg.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 17.11.2009, 13:20:26
"War ja bloß eine freundliche Frage", zischt die Kreatur Morn an, und übel stinkender Geifer spritzt zwischen schwarzverfaulten Zahnstummeln hervor. "Aber gut, wir werden euch folgen. Wir wollen Rache, oh wir wollen sie so...", die Stimme wird wieder ruhiger, doch voll von subtiler Grausamkeit.
Sie ist zudem sichtlich irritiert, wo Luvirens Stimme herkommt.
"Können wir uns nun einmal auf eine Sprache einigen ? Wie dem auch sei. Um eure Frage zu beantworten, Oberweltbewohnerin, natürlich kommt man nicht von diesem versiegelten Abschnitt zu dem geheimen Eingang. Natürlich nicht. Aber ihr könnt ja die Mauer problemlos passieren, ohne sie einzureißen. Hätten wir bloß Teleport-Magie gehabt... Nun gut. Ich will euch die Sachen aus dem Haufen holen."

Hektisch krabbelt der Drider in die westliche Kaverne und beginnt in dem Ekelhaufen zu wühlen. Besagtes Schriftrollenetui, sowie ein paar Fläschchen mit verschiedenen Flüssigkeiten gefüllt kommen zum Vorschein. Zudem ein dunkelbrauner lederner Beutel, der verdächtig klimpert als der Drider ihn achtlos hinter sich auf den Boden wirft. Plötzlich hält der Drider inne und fischt ein Stück....Fleisch....aus dem Haufen. Zumindest sieht es wie sehr dunkles Fleisch aus. Es ist aber nicht wirklich einzuordnen, sowohl vom Aussehen, wie vom Geruch her. Der Drider schnuppert kurz dran, und steckt es sich dann energisch in den Mund und beginnt zu kauen.
Feucht schmatzend ruft er zu den Gefährten, die nun größtenteils bei Durin sind, hinüber: "Das war alles, was ihr "Wert" nennt, würde ich sagen !" und weist auf die drei herausgefischten Gegenstände auf dem Boden, welche extrem versifft sind. Insbesondere drei der Fläschchen, sowie der Beutel, glänzen irgendwie merkwürdig speckig...


Airra ist sich nicht sicher, ob Durin vergiftet wurde. Doch Phelix glaubt zu wissen, dass es sich hier in der Tat um einen Herzanfall handeln muss.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 19.11.2009, 13:23:30
“Ich spreche die Elfensprache nicht. Und einige von uns, sprechen diese Sprache nicht. Und hier unten spricht man unsere Handelssprache nicht. So ist es nunmal.”

Als der Spinnenhybrid dann die Sachen aus dem Haufen herausholt, nickt Fiona zufrieden, auch wenn da immer noch die Sache mit dem Saubermachen blieb.

“Das ist ja schonmal ein Anfang. Nur, wie möchtet ihr uns denn diesen Geheimgang dann zeigen, wenn ihr nicht durch die Mauer kommt. Vielleicht können oder wollen wir euch ja nicht mitnehmen?”

Fiona übersetzt im Anschluss auch kurz ihre Fragen und die Antworten für die anderen in die gewöhnliche Handelssprache, die alle verstehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 19.11.2009, 13:46:01
Genervt tippelt die Kreatur mit den Vorderbeinen, während Fiona noch übersetzt. Dann setzt er zur Antwort an, immernoch an dem Stück undefinierbarer biologischer Masse aus dem Haufen kauend: "Natürlich kenne ich diese Höhlen gut. Bevor uns die Drow-Soldaten aus der verfluchten Stadt Szith Morcane kürzlich hier eingepfercht hatten, konnten wir uns in den gesamten oberen Höhlen frei bewegen. Und zudem haben wir mitbekommen, wie ihr völlig lautlos auf die andere Seite gewechselt seid. Die Mauer ist noch heil, also müsst ihr wohl teleportiert sein.

Wenn ihr also wollt, dass ich euch den Zugang zeige, dann müsst ihr mich freilich mit eurer Magie mitnehmen. Alleine werdet ihr ihn nicht finden."

Der Drider schluckt den letzten Bissen, und wirft ein graues Stück - offenbar Knochen - zurück auf den Stinkhaufen. Dann kickt er die aus dem Haufen entnommenen Gegenstände mit einem Spinnenbein noch ein Stück auf euch zu, verschränkt dann die Arme vor der Brust und wartet auf eine Antwort.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 19.11.2009, 18:48:36
Trübseelig und aufgelöst schaut Morn wie ins Leere

Bis er dann den anderen relativ monoton und betrübt mittels Magie in Handelssprache zuflüstert: "Wir werden wahrscheinlich eh nur in die eine Höhle geführt, in der die Lolth-Anhänger waren beziehungsweise in die Höhle, aus der dann die Kiaransalee-Anhänger auch urplötzlich aufgetaucht sind. Da scheint es wohl sowas wie in einen Geheimgang zu geben und unser Gegner scheinen schon davon zu wissen."

Dann schaut Morn nur wie abwesend wirkend traurig und fast schon etwas beschämt wirkend zu Boden. Irgendetwas scheint wohl an ihm zu nagen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 19.11.2009, 19:13:40
Auch Phelix scheint sichbar niedergeschlagen, als er neben dem Zwergen kniet.

"Wir sollten ihn zurück bringen, vielleicht kann man im Tempel noch etwas für Ihn tun, vielleicht war auch seine Zeit einfach gekommen...

Auf keinen Fall lassen wir Durin hier liegen! Llandor, gibt es eine Möglichkeit das ihr ihn weg teleportiert und dann wieder zu uns stosst?

Wir können unseren Gefährten schlecht tragen, daher brauchen wir eine Lösung, die seiner würdig ist und ich denke das beste ist wir bringen ihn hier raus und lassen uns dann den Weg zeigen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 20.11.2009, 16:16:52
Luviren schüttelt den Kopf über das traurige Ableben des Zwerges und verharrt einen Moment kniend über den Leichnam.
"Immerhin schien er das Herz am rechten Fleck zu haben. Hoffentlich erwartet euch Frieden im Jenseits. Auch wenn es wohl zu früh scheint. Ruhet in Frieden Fremder. Ich werde für euch beten."
Die Drow richtet sich wieder auf und wirft ein.
"Ich werde leider nicht viel für ihn tun können. Auch würde wohl eine Bestattung an diesem Ort nicht euren oder seinen Wünschen entsprechen oder? Außerdem ist das Risiko wohl auch zu groß so nah an diesen verabscheuungswürdigen Totenbeschwörern."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 20.11.2009, 16:26:41
Mit einem gequält wirkenden Gesichtsausdruck schüttelt Morn den Kopf.

"Das habe ich schon durchüberlegt. Wir müssten möglicherweise über Leben und Tod der Einzelnen hier entscheiden, wenn wir uns nicht mehr alle bei einer zu großen feindlichen Übermacht zurückziehen könnten, wenn wir unsere Teleport-Ressourcen nun dafür aufwenden, Durin zurückzuteleportieren und wieder hierher zu teleportieren. Die Höhle hier scheint momentan einsam und abgelegen, auch wenn ich gestehen muss, nicht jeden Zentimeter kontrolliert zu haben, aber wenn das Spinnenvieh die Wahrheit gesagt hat, scheint es hier wenig Ausgänge zu geben. Das Gewölbe scheint eher eine Art 'Gefängnis'.

Ich... ich weiß nicht... vielleicht können wir Durin zudecken und provisorisch aufbahren für den Moment. Ihn später wieder holen. Mir fällt einfach keine bessere Alternative ein. Die Zeit spielt leider gegen uns. Es tut mir so leid, mir will aber nichts besser einfallen..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 20.11.2009, 21:48:26
Der Drider schließt nervös trappelnd zu euch auf und läuft dabei unachtsam über den am Boden liegenden versifften Münzbeutel, den er dort hingeworfen hat. Als er dann in der Spinnenhöhle ankommt, leckt er sich beim Anblick des blau angelaufenen, toten Zwergen unwillkürlich die Lippen.

"Ich könnte natürlich euch auch einfach den Weg beschreiben, und dann für euch auf diesen Zwergen aufpassen", bietet er mit einer aufopferungsvollen Mine an.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 22.11.2009, 18:58:21
Auch Airra ist traurig, den tapferen Zwerg so unerwartet einer Herzschwäche erliegen zu sehen. Die Gnomin hat im grausamen Unterreich viele Tode gesehen, und etliche Freunde verloren, weshalb ihre Miene mehr wie eine Maske stiller Trauer wirkt. Durin war der Bardin ein durchaus sympathischer Zeitgenosse, und sein plötzliches Ableben betrübt sie. Für sie ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Krieger ein anständiges Begräbnis bekommen sollte.
"Ruhe in Frieden, mutiger Zwergenkrieger. Mögen die Götter deines ehrbaren Volkes dich wohl empfangen.  Ich werde Euch zu Ehren ein Lied dichten," spricht die Svirfneblin ein Gebet und ein Versprechen auf Zwergisch. Ihren trauernden Gefährten unterbreitet sie einen Vorschlag: "Ich wüßte eine Hütte zu beschwören, in der wir Durins Leichnam verwahren können, doch mag ich es nicht hier, nicht in Anwesenheit dieser Drinne tun," deutet sie leicht mit dem Kopf in Richtung der Kreatur.
Der letzteren wendet sich Airra mit einer ernsten Miene zu. "Nur noch einen Augenblick. So sehr wir Eure Hilfe schätzen, solltet Ihr wie kein anderer wissen, wieviel Vorsicht im Umgang mit Fremden wie Verbündeten angesagt ist. Ich werde nun Magie wirken, die mir jegliche Lüge und Trickserei offenbaren wird - doch wenn Ihr ehrlich seid, habt ihr nichts zu befürchten," ermahnt sie das Wesen und lächelt am Ende, ohne dass ihre Augen mitlächeln. Mit Gesang und Zaubergesten tut die Tiefengnomin, als würde sie tatsächlich einen Zauber zur Erkennung von Lügen weben.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 22.11.2009, 19:18:02
Fiona wundert sich schon sehr darüber, dass Durin plötzlich tot umgefallen sein soll. Es ergab keinerlei Sinn, dass so ein durchtrainierter Krieger einer Herzschwäche erlag. Da musste irgendeine hinterlistige Magie dahinterstecken, oder der Wille der Götter. Wie dem auch sei, sie konnte nichts für den Zwergenkrieger tun.

“Bis zu dem Außenposten ist es nicht sehr weit, das schaffen wir hin und zurück in wenigen Stunden. Ich würde vorschlagen, wir bringen ihn dorthin, und bitten die Soldaten, seinen Leichnam zu bewachen, so dass wir ihn auf dem Rückweg mitnehmen können, um ihn gebührlich zu bestatten. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass etwas Zeit verstreicht, da die Wachen ja durch diese Alarmzauber ohnehin in Bereitschaft sein dürften.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 23.11.2009, 08:49:51
Die Kreatur läuft wie ein in die Enge getriebenes Tier langsam rückwärts als Airra den Zauber wirkt. Andererseits verkündet sie mit gepresster Stimme: "Klar, gar kein Problem..."
Als Airra fertig ist, steht sie dann schon ein gutes Stück wieder in dem Müllberg-Raum.
"Also wie wollen wir es jetzt machen ?!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 23.11.2009, 19:15:55
Llandor, der sich in der stillen Hoffnung, sie nicht anfassen zu müssen, auf die Auren der von dem Spinnenwesen freigelegten Gegenstände konzentriert hat, horcht bei Phelix Vorschlag auf und wiegt bedenklich den Kopf.
Fionas Alternative entlockt ihm ein zögerliches Nicken, und er selbst schlägt schließlich vor:
"Nun, der Eingangsbereich der Höhlen dient schon seit Jahrhunderten als würdige Begräbnisstätte. Lasst uns Durin dort provisorisch zur Ruhe legen und später zu seinen Vätern überführen. Unseren neuen Freund hier", seine grimmige Miene verrät die Ironie, "nehmen wir gleich mit und prüfen, wohin er uns führen kann. Was sagt ihr?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 24.11.2009, 23:24:23
Als Llandor seinen Blick auf die Gegenstände richtet, fällt ihm auf, dass - wie zu erwarten - sämtliche der Trankfläschchen magischen Inhalts sind. Außerdem ist in dem zylinderförmigen hölzernen Schriftrollenetui Magie von zwei Objekten zu spüren. Llandors scharfer Verstand stellt rasch die gewagte Hypothese auf, dass es sich dabei um Schriftrollen handeln könnte.

Doch damit nicht genug ! Ein paar Meter weiter hinten ist ebenfalls Magie - in dem Müllhaufen ! Und zwar - wie Llandor schnell feststellt - recht tief darin befindet sich eine weitere Aura. Sie ist ziemlich stark zu spüren, trotz ihrer Position so tief im Unrat !

Hat der Drider euch etwa belogen, dass da nichts mehr wertvolles im Haufen ist ? Oder wusste er es einfach bloß selbst nicht besser ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 25.11.2009, 12:38:30
"Ich denke auch, lasst uns Durin nach oben zu den Wachen bringen, das nimmt höchstens 10 Minuten in anspruch und wir müssen ihn nicht hier drinne zurück lassen."

Phelix besieht sich dann die völlig verdreckte Beute und spricht einen kleinen Zauber, worauf sich der Schmutz von den Gegenständen lößt und zu Boden fällt.

Dies dauert zwar einige Minuten, jedoch danach erstrahlen sie wieder in neuem Glanz.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 25.11.2009, 16:31:17
Llandor umkreist unterdessen den Müllberg wie die Fliege den Haufen und konzentriert sich auf die darin verborgene Quelle magischer Energie. Schließlich meint er, den Ursprung ausfindig gemacht zu haben, deutet darauf und ruft dem Spinnenwesen zu:
"Du! Was verbirgst Du dort hinten? Halte Dich an unsere Abmachung und hol es hervor!"

An Fiona gewandt, flüstert er über ihre magische Verbindung:
"Ich kann im Müll noch eine magische Aura sehen. Scheint, als wolle sich unser Freund nicht so allzu genau an seine Versprechen halten."

Misstrauisch die Reaktion des Gefangenen beobachtend, beugt er sich über die von Phelx gereinigten Stücke und beginnt, sie näher zu bestimmen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 25.11.2009, 18:19:11
"Verbirgst ? Was meint er denn...", verwundert starrt der Drider auf den Müllhaufen und beginnt halbherzig darin zu wühlen. Llandor spürt dabei die magische Aura näher- und näherkommen. Schließlich kommt sie zum Vorschein. Etwas, das auf den ersten Blick wie ein alter vergammelter Lappen aussieht, aber dennoch eine mittelstarke Abschwörungsaura ausstrahlt. Irgendwie ist es mehr als ein Lappen. Der Form nach eine Mütze. Mit viel Fantasie auch ein ausgeleierter Hut. Die ursprüngliche Farbe des Gegenstands ist nicht mehr zu erkennen. Zur Zeit ist er dunkelgrau mit braunen Flecken...
Doch der Drider scheint den "Hut" nicht zu realisieren, er schmeißt ihn wie den anderen Unrat zur Seite, und gräbt einfach weiter.

Eine weitere Aura ist nicht zu vernehmen in dem Haufen...

Währenddessen ist es Phelix gelungen, die übrige Beute zu säubern.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 26.11.2009, 15:37:45
“Irgendetwas ist wohl an diesem Lappen dran... zumindest schien es mir, dass er ihn etwas aufmerksamer betrachtet hat, als er uns vielleicht glauben lassen will,” erklärt Fiona den anderen, als der Spinnenelf die ‘Mütze’ nach einem Moment wegwirft.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 26.11.2009, 17:18:22
Luviren steht wieder auf und überlässt den Anderen die Entscheidung, was mit ihrem Kampfgefährten geschehen soll. Die Drow hat auf solche Entscheidung kein Anrecht und kanntet den Kämpfer auch nicht gut genug. Schnell entfernt sich Luviren von der Leiche und lauscht aufmerksam den Worten, welche gesprochen werden. Auch die Durchsuchung des Haufens verfolgt sie, wenn auch etwas teilnahmslos. Dann jedoch ergreift sie das Wort.
„Wir können ihn ja an uns nehmen und schauen. Aber wenn ihr euren Freund nach Oben bringen wollen, solltet wir uns schnell auf den Weg machen oder?“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 26.11.2009, 21:20:31
In Ermangelung der Sprachkenntnisse der Oberwelt, gräbt der Drider fröhlich weiter, und der Hut verschwindet allmählich unter weiterem Unrat, den er aus dem Haufen schaufelt...

"Was meinen sie bloß, hier ist nichts mehr ! Was für eine Scheiße...", murmelt er halblaut, während er gerade mit einiger Kraftanstrengng einen halb gegessenen (und zur anderen Hälfte verrotteten) Riesenspinnenkadaver aus dem Haufen hievt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 27.11.2009, 11:12:01
“Das reicht, denke ich. Leg das da bitte beiseite,” sagt Fiona dem Wesen und weist es an, so dass es den Gegenstand auch ausfindig machen kann, nachdem Llandor allen mitgeteilt hat, dass es sich bei der magischen Aura wohl um dieses mützenartige Objekt handelt, was ihr schon vorher aufgefallen war. Nachdem Phelix es mit seinem noch andauernden Zauber ebenfalls von dem Schmutz befreit hat, landet es ersteinmal bei den anderen Gegenständen.

“Ob wir Durin am Eingang lassen, oder gleich zu den Soldaten bringen, das macht zeitlich keinen allzugroßen Unterschied. Bei den Soldaten ist er aber allemal sicherer, also sollten wir den zusätzlichen Weg schon auf uns nehmen, finde ich. Danach kommen wir dann hierher zurück und sprechen nochmal mit unserem ‘Freund’ hier über den Geheimgang.”

“Wir werden uns jetzt ersteinmal um unsereren toten Gefährten kümmern, danach kommen wir wieder. Du bleibst solange hier. Mach keine Dummheiten! Wegen dem Geheimgang sprechen wir dann, wenn wir zurück sind.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 27.11.2009, 12:46:24
Phelix geht erneut zu Durin und mit einer kleinen Handbewegung und einigen arkanen Worten erscheint eine halb durchsichtige Scheibe, die ein Stück von Phelix entfernt schwebt. Dann hebt er mit etwas Mühe den Zwerg auf die Scheibe und geht dann wieder zurück in den Raum in dem die anderen warten, wobei die Scheibe ihm langsam hinter her schwebt.

"Wir können los."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.11.2009, 12:23:32
Mit angespanntem Blick verfolgt der Drider die Säuberung und das Erbeuten des magischen Hutes.

Widerwillig krabbelt der Drider in der Höhle umher. Als Morn dann beginnt die Leute auf die andere Seite der Mauer zu transportieren, schaut er mit äußerster Anspannung zu....doch tut er nichts unüberlegtes. Schließlich zieht er sich, als ihr alle auf der anderen Seite seid, unverständliches murmelnd in die Nähe seines Müllhaufens zurück.

Und so beginnt ihr, Durin sicher auf Phelix' fliegender Scheibe lagernd, den mühsamen Weg durch die Berge anzutreten. Glücklicherweise sind die herbeigerufenen Pferde noch am Start.

Die Nachmittagssonne ist hinter einer dicken, grauen Wolkenschicht verborgen. Dennoch scheint sie Luviren und Airra unangenehm ins Gesicht, als ihr dem Bergpfad in Richtung Westen folgt. Es ist ziemlich frisch, und irgendwie bedrückend still. Fast schon unnatürlich still, wie ihr feststellt, als ihr durch ein Stück Nadelwald kommt (eher die Ausnahme in den doch recht kahlen Dolchhügeln).

Doch bald ist ohne weitere Zwischenfälle der breitere Pfad erreicht, der dann direkt aus den Hügeln hinaus auf die Straße führt.
Schon begegnet ihr auch der ersten Patroullie. Ihr bemerkt eine Anspannung in deren Gesichtern, die Hände liegen auf den Schwertgriffen.
Als sie den gefallenen Zwergen erkennen - mittlerweile hat sich die Kunde von der tapferen Heldengruppe wohl in der Kaserne von Dolchfall herumgesprochen - senken sie die Köpfe, und wünschen euch ihr aufrichtiges Beileid.

Schließlich erreicht ihr das Lager - eure kurzfristigeren Zaubersprüche sind mittlerweile alle ausgelaufen, oder gerade dabei.
Schon aus der Ferne könnt ihr erkennen, dass wohl die Zahl der Männer innerhalb der Stunden, in denen ihr in der Krypta wart, weiter erhöht wurde.
Als ihr etwas näher seid, hört ihr aus einem der Zelte gequälte Schreie kommen.
Ein bärtiger, hellblonder und kräftiger Mann in einem Kettenhemd, tritt zusammen mit einem schweißgebadeten gelbberobten Kleriker des Lathander aus diesem Zelt. "Meine Zauberkräfte sind restlos erschöpft" verkündet der Kleriker.

Der bärtige Mann, dessen Rang Morn richtig als Oberleutnant identifizieren kann, kommt euch entgegen, als er euch realisiert.
Er begrüßt euch: "Noch mehr Tote...", brummelt er zerknirscht und mit nur halbgeöffnetem Mund, als er Durin wahrnimmt...


Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.11.2009, 12:55:36
“Ja, leider. Wir wissen nichtmals genau, was mit ihm geschehen ist. Er ist einfach tot umgefallen,” erklärt Fiona. “Aber er war ein tapferer Streiter und wir hielten es für unwürdig, ihn einfach dort unten in den Höhlen liegenzulassen. Da wir aber in Zeitnot sind, denn wir müssen weiter zur Quelle des Übels vordringen, um dem ein Ende zu machen, hoffen wir, dass ihr euch seines Leichnams zumindest für den Moment annehmen könnt.”

“Wie sieht es denn hier aus? Gibt es noch weitere Übergriffe? Und ihr habt nicht rein zufällig noch einen erfahrenen Krieger, den ihr entbehren könnt? Wir könnten durchaus noch etwas Unterstützung gebrauchen, jetzt wo Durin gefallen ist.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.11.2009, 13:13:43
Der Offizier nickt verständnisvoll, und stellt sich als Oberleutnant Rigand vor: "Ich selbst habe keinen Mann hier, den ich entbehren könnte. Aber ich werde - insofern ihr es wünscht - der nächsten Patrouille, die in etwa einer halben Stunde nach Dolchfall aufbricht, auftragen, das Gesuch an die Kaserne und an Fürst Morn weiterzuleiten. Ich bin sicher, dass sich da noch etwas machen lässt."
Er holt tief Luft.
"Und zu eurer anderen Frage... ja. Wir haben hier ein weitere Problem, dessen wir zumindest für den Moment Herr werden konnten. Offenbar haben die Drow nicht nur die zivilisierten Völker dieser Gegend attackiert. Es marodieren einige - offenbar heimatlos gewordene - Hügelriesen in der Gegend. Wie unser Kleriker der Leiche eines dieser Riesen entlocken konnte, haben gestern Nacht "dunkle Wesen" seinen Stamm niedergemetzelt...."
Er deutet mit der Spitze seines Langschwerts auf eine große Plane, die etwas abseits des Zeltlagers liegt, und etwas großes, vermutlich die Riesenleiche, verdeckt.
Dann blickt er in Richtung des Zeltes, aus dem die Schreie zu hören sind.
"Allerdings haben wir noch viele Verwundete vom Kampf gegen die Riesen, und dem Kleriker sind die Heilkräfte für diesen Tag ausgegangen.", fügt er zerknirscht hinzu, es ist ihm offenbar gar nicht Recht nun Zivilisten implizit um Hilfe bitten zu müssen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 28.11.2009, 15:39:26
“Führt uns bitte zu ihnen. Vielleicht können wir helfen,” bietet Fiona an. Sie hatte zwar auch schon viel von ihrer Zauberkraft verbraucht, aber zumindest den am schwersten Verwundeten sollten sie schon ihre Hilfe anbieten, denkt sie sich.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 28.11.2009, 18:15:01
Der Mann begleitet euch zu dem Zelt, vorher allerdings beordert er noch zwei seiner Männer Durins Leichnam zu nehmen.
"Man wird ihn sogleich nach Dolchfall bringen. Dort werden die Priester sehen, ob noch etwas für ihn getan werden kann. Man wird gleich aufbrechen, und euer Gesuch nach Verstärkung, wird noch vor Einbruch der Nacht Fürst Morn erreichen." - die Abenddämmerung ist schon nah, und nur eine Teleportation wäre wohl schneller.

An Fiona gewandt fügt er hinzu: "Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr uns mit Heilung helfen könntet... "

Mit diesen Worten öffnet er den Vorhang zum großen Zelt, wo sich ein bedrückendes Bild bietet: Knapp zwei Dutzend schwer verwundete Männer liegen auf notdürftigen Lagerstätten und dicht gedrängt. Zerschmetterte Gliedmaßen, gebrochene Rippen, aufgerissene und geschundene Leiber, und jede Menge Verbandszeug. Zwei Gefreite gießen aus großen Krügen heißen Mohntee in Trinkschalen, dessen bitterer Geruch selbst den des Blutes und des Schweißes in dem Zelt übertüncht. Und auch wenn das Opium die Schmerzen der Soldaten zu lindern vermag, wird es nicht das Leben derer retten, die schon halb hinübergetreten sind.[1] Die Riesen müssen offenbar fürchterlich gewütet haben...

 1. 
Heal DC 15 (Anzeigen)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 29.11.2009, 15:07:28
Luviren folgt stumm den Anderen auf die andere Seite und sagt auch kein Wort mehr weiter, während sie sich zu den Pferden zurückziehen. Die Drow scheint einfach sehr nachdenklich die Zeit über, während sie versucht sobald sie wieder an der Oberfläche sind ihre Augen vor der viel zu grellen Sonnen abzuschirmen.
“Ob wir uns wohl jemals an ihr strahlendes Antlitz gewöhnen werden? Oder auf ewig bestraft sind? Aber das ist ein kleiner Preis, wenn alle Drow wieder dem wahren Weg folgen oder sich zumindest von Lolth abwenden. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Möge Eilistraee uns beistehen.“
Kurz vor dem Lager bietet sie allerdings noch einmal um den Verkleidungshut, da sie der Gruppe keine unnötigen Probleme aufhalsen will, auch wenn ihr es lieber wäre ihre wahre Gestalt zu zeigen, denn den Pfad der Tücke hat sie vor langer Zeit abgelegt.
Als sie im Lager ankommen, schaut sich Luviren interessiert um und verfolgt das Gespräch. Die Nachrichten darin sind allerdings nicht sehr aufheiternd. Sofort geht die Drow mit in das Zelt und sieht die unzähligen Verwundeten. Allerdings ist Luviren zwar in Heilung geschult, jedoch nicht so sehr in der Heilkunst. Dennoch offenbart ihre Erfahrung ihr die wichtigsten Informationen. Sie wendet sich sofort an Fiona und Airra.
„Ich denke wir sollten ihn helfen. Allerdings haben wir noch einen schweren Weg vor uns. Ich denke wir sollten den schwerstverwundeten etwas Heilmagie schenken, damit sie nicht sterben und eine Chance auf Erholung haben. Ich fürchte leider würde uns alles andere zu sehr schwächen. Außerdem sollten wir uns beeilen und gleichzeitig arbeiten.“
Dabei deutet sie auf die neun schwerverwundeten Soldaten.
„Denkt ihr es wäre okay?“
Möchtet sie sich trotzdem vorher versichern, macht sich allerdings schon mal auf den Weg, um die ersten Soldaten mit der kleinsten Heilmagie zu heilen die sie hat.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 29.11.2009, 15:44:23
"Wartet, die schwer verletzten können wir mit einem einfachen Heilungszauberstab außer Lebensgefahr bringen, das nimmt uns kaum Ressourcen und hilft diesen Leuten mehr als ein die paar einfachen Heilzauber die uns zur Verfügung stehen."

Phelix fischt aus seinem Rucksack seinen Heil-Zauberstab und reicht ihn Luviren.

"Nehmt diesen und bringt die Schwerstverletzten wieder auf die Beine, ich denke ein paar Ladungen können wir verschmerzen."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 29.11.2009, 16:49:08
Mit zusammengekniffenen Augen trottet Airra neben ihren Gefährten her, zum Soldatenlager. Sie wirkt etwas abwesend, in ihrem Kopf schwirren Zeilen des Gedenkliedes an Durin. Die Gnomin ist noch lange nicht zufrieden mit ihren Ideen und überlegt weiter, bis der Offizier vom Kampf gegen Riesen berichtet. Mit ziemlichem Respekt blickt sie den Menschen an und an ihm vorbei das große Zelt, das den Leichnam eines Riesen beherbergt.
"Diese Oberflächenbewohner sind doch schon tapfere Krieger," denkt sich die Svirfneblin und willigt ebenso ein, den Verwundeten zu helfen. "Wir werden sehen, was wir tun können," verspricht sie und betritt mit Luviren und Fiona das Krankenzelt. Bei der großen Anzahl an schwerst Verletzten schaut die Bardin zunächst etwas verloren drein, denn ihr geht genau dasselbe durch den Kopf wie ihrer Freundin. Als diese den Gedanken laut ausspricht, sammelt sich Airra und stimmt zu.
"Ja, lasst uns erst einmal dafür sorgen, dass alle dieser Recken auf Toril bleiben. Danach können wir schauen, was wir entbehren können."
Gleich darauf findet sich die Tiefengnomin neben einem verwundeten Soldaten wieder, geht in die Knie und beginnt behutsam die schwersten Wunden zu versorgen. Dabei summt sie eine ruhige, aufmunternde Melodie.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 30.11.2009, 17:13:00
Während sich Phelix, Luviren, Airra und Fiona - zwischen Bandagen und Heilstab hin und herwechselnd - durch die Reihen der verwundeten Männer arbeiten, wird Durin draußen würdevoll zugedeckt und eingewickelt. Und schon hört ihr, zwischen den Schmerzensschreien, die Hufe der Pferde, die in Richtung Stadt aufbrechen.

Llandor und Morn vertreiben sich die Zeit so lange, indem sie draußen beratschlagen, wie weiter vorzugehen sei.

Schließlich nach ein paar Minuten, sind die Heiler(innen) fertig, und von allen Seiten tönt es Danksagungen und freundliche Worte, denn keiner der Männer ist mehr ernsthaft verletzt. Einzig der Lathander-Kleriker blickt etwas indifferent drein.  

Als die sechs übrig gebliebenen Gefährten sich dann im Zentrum des Lagers zusammengefunden haben, tritt auch nochmal der Oberleutnant aus seinem Zelt heraus, und wünscht euch herzlich alles Gute: "Kann ich sonst noch etwas für euch tun ?", fragt er.

Die Sonne macht sich nun auch schon so langsam daran, hinter den westlichen Bergen zu versinken...denn es ist schon sehr spät am Nachmittag.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 30.11.2009, 19:24:40
Luviren nimmt den Stab dankbar entgegen und versorgt die schwer verwundeten möglichst rasch mit diesem. Dabei versucht sie alle zu retten und mit Hilfe von Airra sollte ihr dies auch gelingen. Am Ende überreicht sie wieder Phelix den Stab.
„Vielen Dank für die Ressourcen, welche ihr mir zur Verfügung gestellt habt.“
Die Danksagung nimmt die Priesterin mit einem bescheidenen Nicken zur Kenntnis. Dennoch sind ihr Gedanken nicht frei von Gram.
“Und sie werden nie erfahren, wer er ihnen geholfen hat. Eine Schande. Nun so ist manchmal der Weg der Götter.“
Danach findet sie sich mit den Anderen draußen zusammen und überlässt den Anderen die Antwort auf die eine Frage, während sie eine andere Frage stellt.
„Nun wollen wir heute noch los? Immerhin fürchte ich sonst, dass das Wesen Dummheiten anstellen könnten oder wir doch zu viel Zeit verlieren.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 30.11.2009, 19:56:56
Fiona klopft dem Lathandar-Kleriker freundlich auf die Schulter. “Ihr habt ihnen sicher noch mehr geholfen als wir jetzt und ihr bekommt sicher auch noch genug zu tun, da macht euch mal keine Sorgen; es liegen noch schwere Zeiten vor uns, bis das hier vorüber ist.”

Luviren nickt die Glaubenskriegerin zustimmend zu. “Ja, lasst uns zurückreiten. Wir sollten so wenig Zeit wie möglich verlieren.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.12.2009, 21:10:48
Und so macht ihr euch auf den Rückweg. Die Pferde versagen allerdings gerade, als es wirklich steinig und holprig wird, ihren Dienst, und entfahren zurück auf ihre Heimatebene. Deshalb dauert der Rückweg ein kleines bisschen länger noch als der Hinweg sogar. Doch auch der verläuft ohne weitere Zwischenfälle - keine Riesen oder sonstigen Kreaturen laufen euch über den Weg.

Es ist schon spät, und äußerst dämmrig bis dunkel, als ihr wieder vor dem Eingang in den Berg steht. Es hat sich scheinbar nichts verändert.
Also betretet ihr das Gewölbe und begebt euch die Gänge entlang, um eurem Freund, den Drider, einen neuerlichen Besuch abzustatten.

Morn macht wieder seine Transport-Aktionen und bringt die Gruppe auf die andere Seite der Mauer. Doch keine Spur vom Drider. Wo mag er bloß sein ? Eine Blutlache, die ihr am gegenüberliegenden Ende der Südhöhle neben dem Müllhaufen seht, und welche vorher noch nicht da war, verheißt nichts Gutes. Als ihr näherkommt, seht ihr den Drider regungslos auf dem Haufen liegen - das eine Messer noch in der Hand, und mit durchtrennten Pulsadern, sowie einer aufgeschlitzten Kehle. Er atmet nicht mehr...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 01.12.2009, 21:18:55
Nach dem die meisten Verwundeten wieder auf den Beinen sind, verabschiedet sich Phelix noch von den Wachleuten und macht sich mit den anderen auf den Weg.

In der Höhle angekommen, flucht Phelix laut als er den Leichnahm des Driders sieht.

"Verdammt, jetzt ist uns dieser geheime Weg wohl versperrt... oder können wir seine Leiche noch befragen?"

Dann macht er wich auf die Suche nach einem Hinweis auf einen Geheimgang, wobei er einen seiner Zauberstöbe zieht und benutzt um versteckte Türen wahrnehmen zu können.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 01.12.2009, 21:28:33
Die etwas laufmüde Airra macht beim Anblick der Driderleiche große Augen. "Jemand, der sich selbst die Kehle aufschneidet?!," verzieht sie angewidert und ungläubig das Gesicht. Einen Zauber, um Leichen zu befragen, kennt die Bardin zwar, doch eine andere Art als den, den Priester und Nekromanten beherrschen.
"Bloß nach der Ursache seines Todes, und die ist ja offensichtlich," seufzt die Svirfneblin. "Aber vielleicht brauchen wir das arme Ding ja gar nicht. Mal sehen, was für Geschichten uns der Stein erzählt."
Die Abenteurerin gesellt sie zu Phelix und hilft mit, die Höhlenwände abzusuchen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.12.2009, 21:34:23
Weder Airra noch Phelix können im Zuge ihrer Such-Aktion in den Drider- und Spinnenkavernen einen geheimen Gang oder eine Tür ausmachen. Lediglich die Bodenfalle wird nochmalig deutlich, dort, wo der illusionäre Boden ist: Sie ist mit langen, unbarmherzigen und angespitzten Holzpflöcken ausgestattet.

Aber der Drider hatte ja auch gesagt, dass der Geheimgang ohnehin nicht in diesem, versiegelten, Bereich der Höhle sein würde. Falls es überhaupt einen solchen Gang gibt...

Doch was tun die anderen, während Phelix und Airra die Wände und dergleichen absuchen ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 01.12.2009, 22:06:17
Als Phelix gerade um die Ecke biegt, um weiter hinten[1] in dem östlichen Bereich nach Geheimgängen und -türen zu schauen, überkommt ihn plötzlich ein merkwürdiges Kribbeln !

Irgendjemand, oder Etwas, hat gerade versucht - vermutlich auf magischem Weg - in deine Gedanken einzudringen. Dieses Etwas, in Form einer flüsternden Stimme, schlug vor, dass du so schnell wie möglich die Mauer einreißen solltest. Doch dein Wille war stark !
 1. Als das passiert, ist Phelix grad im Verbindungstunnel zwischen D20 und D18: KLICK (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 01.12.2009, 22:51:39
“Ärgerlich, aber das wird uns auch nicht aufhalten,” bemerkt Fiona, als sie das Wesen tot auffinden. “Wir haben dennoch richtig gehandelt.”

Da sie im Finden von Geheimtüren kein besonderes Talent hat, versucht sie es auch garnicht und bleibt stattdessen lieber wachsam. Hier unten wusste man schließlich nie genau, was passieren würde. Sie bleibt daher auch stets in Sichtweite zu den anderen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 02.12.2009, 00:41:25
Luviren schüttelt den Kopf und stimmt Airra zu.
„Das ist alles mehr als seltsam und ergibt nicht viel Sinn. Er schien sehr an seinem Leben zu hängen. Irgendetwas ist faul.“
Die Drow begibt sich zum Leichnam, wobei sie ihren magischen Blick ab und zu schweifen lässt. Dort angekommen, schaut sich Luviren das Messer, die Umgebung und die Wunden an. Sie hofft irgendeinen Hinweis zu finden, damit diese ganze Szene irgendwie ein besseres Bild liefert. Ihre Miene schaut dabei hochkonzentriert.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 02.12.2009, 10:03:21
Auch Llandor beugt sich über die Leiche.
"Hmm... Ihr meint, er wurde getötet? Ihr habt schon recht - er schien begierig, hier heraus zu kommen. Warum sollte er dies gerade jetzt tun, wo sich ihm ein Ausweg eröffnete..."

Stirnrunzelnd blickt er auf und konzentriert sich darauf, einen eventuellen Nachhall von in den letzten Stunden gewirkter Magie zu entdecken.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 02.12.2009, 11:06:14
Phelix scheint einen Moment zu überlegen, nach dem er dieses seltsame Gefühl hatte, bis er schließlich recht schnell reagiert und den anderen eine Warnung zuruft:

"Hier ist jemand der mich gerade bezaubern wollte!"

Dann vollführt er eine Geste vor seinem Gesicht und sagt ein paar arkane Worte, worauf Phelix alles unsichtbares im Raum wahrnehmen kann.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 02.12.2009, 18:16:59
Zumindest dort, wo Phelix gerade steht, kann er nichts Unsichtbares wahrnehmen.

In diesem Moment hat sich Llandor auf seinen permanenten Entdeckungszauber hinreichend konzentriert, und auch Luviren wirkt eine gleichwertige Magie. Beinahe zeitgleich fällt den beiden auch schon gleich etwas höchst merkwürdiges auf. Die vermeintliche Leiche ist magisch. Komplett magisch ! Zwar kennt sich Llandor mit Illusionen ja nicht gerade gut aus, doch er weiß wohl, worauf es hinausläuft, wenn eine komplette Leiche magisch ist....

Und richtig ! Als Luviren sodann die Leiche genauer untersucht, stellt sie fest, dass man hindurchgreifen kann.[1]

Auch die anderen können, als sie das sehen, die Illusion erfolgreich anzweifeln. Aber wo ist bloß der richtige Drider ?
 1. 
KLICK für Positionsangaben (Anzeigen)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 02.12.2009, 21:37:57
Phelix geht ein Stück in den kleinen Gang hinein, da er hier niemanden sehen kann und späht nach eventuellen Feinden.

Dabei wirkt er einen weiteren Zauber und verschwindet auf der Stelle.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 03.12.2009, 04:55:17
Während Fiona gerade auch in den Verbindungsgang stürmt, nimmt Phelix den Seitengang in Richtung Osten. Gerade ist er dabei seinen Zauber zu wirken, da sieht er auch schon das Schlamassel an der Decke hängen:
Der Drider presst sich an der Stelle, wo der Gang nach Osten knickt eng in eine Ecke an der Tunneldecke !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.12.2009, 09:38:37
Fiona wirkt einen Moment etwas irritiert und verharrt auf der Stelle, während sie etwas zu überlegen scheint.

Dann spricht sie zu ihren Gefährten: “Ich habe gerade eine mentale Nachricht erhalten, von einem gewissen Erzmagier Solom'Nedrazak aus Szith Morcane. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, bietet er uns ein Bündnis oder etwas ähnliches an.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 03.12.2009, 10:04:10
Als ihm dämmert, dass es sich bei dem Selbstmord um eine Inszenierung handelt, blickt Llandor überrascht Luviren an. Aus ihrem Gesichtsausdruck kann er ablesen, dass auch sie zum gleichen Schluss gekommen ist, und als sie ihre Hand durch die geschickte Illusion fahren lässt, ist der Fall klar. Llandor nickt ihr grimmig zu.
"Er will uns an der Nase herum führen. Bestimmt versteckt er sich hier irgendwo."

Langsam lässt Llandor seinen Blick durch die Höhle schweifen, konzentriert sich darauf, magische Tarnungen oder unsichtbare Drinnen zu entdecken, bemerkt aber doch, dass seine Gefährten in einem der Verbindungsgänge verschwinden. Noch immer sorgfältig die Umgebung absuchend, folgt er ihnen und holt Fiona gerade rechtzeitig genug ein, um ihre Bemerkung zu hören.

"Solom'Nedrazak?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.12.2009, 10:10:38
Fiona zuckt nur mit den Schultern.

“Ich kenne den auch nicht näher... er ist wohl derjenige, der uns magisch beobachtet hatte. Zumindest sagte er das, und es gibt eigentlich keinen Grund, ihm zumindest diesen Teil nicht zu glauben.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 03.12.2009, 16:55:38
Sobald Morn mitbekommt, dass es sich um eine Illusion handelt, macht er sich unsichtbar und geht in Phelix Richtung. Warum er die Wände zuvor nun magisch nach Geheimtüren untersucht hat, ist Morn völlig unklar, aber er wird schon irgendeinen Grund haben etwas scheinbar so sinnloses zu tun. Morn denkt sich nichts weiter dabei, es ist wahrscheinlich nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen.

Wenn Morn sich etwas dann umsieht und etwas Zeit lässt, sieht er auch schon das ekelhafte Spinnenwesen in seiner Verschanzung. Unsichtbar nützt er den Überaschungsmoment aus, schießt einen grünen Strahl auf den Drider und sagt dabei mit inbrünstigem Hass: "Verräter verdienen keine Gnade! Du wurdest zuvor schon hinreichend gewarnt! Stirb, du blutrünstiges, verlogenes Scheusal!" . Langsam und qualvoll wird der Drider von Morns Strahl verätzt bis nur noch Fleischbrocken von dessen Körper übrig sind und zu Boden fallen.



 
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 03.12.2009, 19:47:41
Es gibt ein zischendes Geräusch, und riecht massiv nach verbrannten Haaren, als der runde Spinnenkörper des Wesens langsam aufgelöst wird. Die Säure reagiert heftig mit den Innereien und dem Schleim in dem runden Körper, so dass pechschwarze Dämpfe aufsteigen, die in Nase und Augen brennen, und ein wenig wie Buttersäure riechen.

Dazu liefert die verendende Kreatur ein kreischendes Konzert im Sopran, während sie mit den Spinnenbeinen, die auch gerade dabei sind aufgelöst zu werden, hilflos und unkontrolliert umher zuckt. Noch während des Schreiens beginnen sich erste größere Brocken aus dem Leib zu lösen und fallen mit platschenden Lauten zu Boden.
Bald schon hat die Säure aber auch die Stimmbänder erreicht, und so verstummt relativ abrupt die Vorstellung. Zeitgleich wird der Brustkorb aufgelöst und zu diesem Zeitpunkt fällt auch der gesamte Rest, der nichtmehr als zusammenhängendes Lebewesen zu erkennen ist, ebenfalls zu Boden. Nur ein paar kümmerliche, schwarze Spuren, bleiben an der Tunneldecke kleben.

Ob man den Schrei in Szith Morcane wohl gehört hat ? 
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 03.12.2009, 20:27:11
Auf die Rufe und die Kampfgeräusche hin eilt Llandor hinüber, wo er Morn befriedigt auf die sich in der Säure windenden Überreste der Kreatur blickend findet. Konsterniert starrt er auf das ekelerregende Schauspiel.
Er hat es schon wieder getan!
"Ihr... was habt ihr getan, ihr einfältiges Menschenkind?"
Wütend tritt er bis auf Armes Länge an Morn heran.
"Was gibt Euch das Recht, Wehrlose derart hinzurichten? Ihr seid der Macht, die Euch die Beherrschung der arkanen Kräfte verleiht, nicht würdig!"
Zornbebend will er sich abwenden, fährt aber noch einmal herum.
"Zumal Ihr damit unsere Chance, tatsächlich einen zweiten Zugang zu finden, endgültig zunichte gemacht habt!"
Hilflos wirft er die Arme empor.
"Ihr Götter! Bewahrt uns vor der Kurzsicht der Menschen!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.12.2009, 20:58:17
Als sie von den Tumult mitbekommt, macht sich natürlich auch Fiona auf zu den anderen. Sie schaut auf den verätzten Körper des Spinnenwesens und zuckt erneut mit den Schultern, diesmal aber weniger um Unwissen auszudrücken sondern eher ihre Gleichgültigkeit gegenüber des etwas drastischen Todes des seltsamen Wesens.

“Naja, so erfahren wir wohl nie, ob es diesen Geheimgang wirklich gibt. Müssen wir wohl die Vordertür nehmen,” stellt sie fest.

Dann weist sie nochmal auf das vorhin Gesagte hin: “Ihr habt aber gehört, was ich vorhin gesagt habe, oder?”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 04.12.2009, 00:02:19
Luviren kommentiert ihren Fund mit einem Nicken, denn es bestätigt sie nur in ihrer Annahmen. Dennoch verharrt sie einen Moment um über die Situation nachzudenken. Aber die Anderen schließen schon den richtigen Schluss und so richtet sich Luviren wieder auf. Kurz darauf folgt sie Llandor und vernimmt auch Fionas Worte.
“Ein Erzmagier? Interessant. Wahrscheinlich sucht er nur einen Weg aus der Unterdrückung. Vielleicht können wir ihn sogar auf den rechten Pfad führen.“
Die Drow bleibt stehen und schaut zu Fiona.
„Nun wir sollten immer vorsichtig sein, wenn es um solche Angebote geht. Aber ein Erzmagier, welcher durch die
neue Führung unterdrückt wird, ist immer noch besser als eine Priesterin. Dennoch wissen wir nicht, ob wir nur Teil seines Spieles sind, eine gutes Opfer an die Priesterinnen oder sein Weg zur Freiheit. Aber wir sollten darüber nachdenken.“
Nachdem Luviren das gesagt hat, stößt sie zu Morn und sieht was er angerichtet hat. Die Drow schüttelt nur den Kopf und weiß im ersten Moment nichts zu sagen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 04.12.2009, 01:31:31
Die Tiefengnomin sieht sich in ihrer Skepsis bestätigt, als sich die vermeintliche Leiche als Illusion enttarnt. Phelix' Worte kurz darauf alarmieren sie noch mehr, doch ihre langbeinigen Gefährten bekommen die Lage schneller in Griff als sie - vielleicht zu dolle in den Griff. Airra kann nur naserümpfend zusehen, wie der Drider sich in stinkenden Matsch auflöst.
"Wie so vieles im Unterreich endet," seufzt die Bardin, die die Kreatur nicht sonderlich bemitleidet, immerhin hat ihr die Gruppe eine Chance gegeben.
"Ich frage mich nur, wie das Ding geglaubt hat, uns alle alleine überwältigen zu wollen," ist ihr noch nicht ganz klar, denn obwohl der Ausgestoßene offenbar magisch begabgt gewesen ist, hätte er sicher nicht damit rechnen können, mit seiner Magie ganz alleine gegen die ganze Abenteurertruppe zu bestehen. Vorsichtshalber singt die Svirfneblin ein einfaches Zauberlied, das ihre Augen für die Muster des Gewebes öffnet[1]. "Hier ist doch was faul."
 1. Magie entdecken
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 04.12.2009, 09:49:22
Llandor läuft erregt auf und ab und versucht, sich zu beruhigen. Schließlich bleibt er stehen, atmet noch einmal tief durch und gesellt sich wieder zu der Gruppe seiner Gefährten, die um die noch immer blubbernde Säurepfütze herumstehen.

Er rümpft die Nase ob des Gestanks und wendet sich an Fiona:
"Erzmagier Solom'Nedrazak? Und er hat Euch telepathisch kontaktiert?"
Nachdenklich reibt er sich das Kinn.
"Ein Erzmagier der Drow ist mit Sicherheit kein kleiner Fisch. Und er will sich mit uns verbünden, sagt Ihr? Was genau schlug er vor?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 04.12.2009, 10:23:27
Phelix ist sichtlich geschockt als Morn einfach an ihm vorbei rennt und die Einzelteile des Driders im Raum verteilt.

Mist, das wäre doch vieleicht eine echte Chance gewesen... dieser Hitzkopf!

Aus der Unsichtbarkeit heraus spricht er die anderen an:

"Wir sollten fragen was er will im Gegenzug das er uns hilft in die Stadt einzudringen. Dann denke ich das wir ernsthaft darüber nach denken sollten. Wenn er uns einen ungefährlichen Weg zeigen kann, dann sollten wir diesen nutzen. Eine eventuelle Falle werden wir bestmöglich zu verhindern wissen und uns entsprechend vorbereiten... aber warum sollte sich ein Erzmagier dazu herab lassen nur wegen ein paar Eindringlingen von der Oberwelt eine solch aufwändige Falle zu stellen?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 04.12.2009, 14:12:19
“Allzuviel hat er mir nicht gesagt. Er erwähnte lediglich, dass unser ‘Hexer’ während seiner Ausspähung das Wort ‘Feind’ verwendete, und dass dies nicht zwingend notwendig sei. Wir können auch kooperieren. Mehr hat er nicht gesagt. Ich habe ihm geantwortet, dass jeder, der uns im Weg steht, den Tod finden wird. Und dass, wenn er uns nicht im Weg steht, ein Gespräch zumindest möglich sei.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 04.12.2009, 17:34:12
Grimmig und erbost schüttelt Morn die ganze Zeit den Kopf und sagt dann letztlich zu Llandor "Ich war mir nach dieser Täuschungsaktion sehr sicher, Llandor, dass dieses Wesen uns nur in eine Falle locken will! Und ich bin sicherlich nicht einfälltig! Denn dieses Wesen kann Magie und sein Biß ist bestimmt so giftig wie der von Spinnen. Wen nennt Ihr hier dann bitte wehrlos?! Seid Ihr von Sinnen?! Was hätte dieses bösartige Scheusal denn noch tun müssen, um zu beweisen, dass es nie die Absicht hat, uns wirklich zu helfen. Einen von uns schnappen, alleine fortschleppen, foltern und dann umbringen? Es hätte uns wahrscheinlich ausgetrickst und den Geheimgang hat es vermutlich nie gegeben und wertvolle Zeit wäre verstrichen! Zeit, die bei uns wahrhaft kein Luxusgut ist! Dieses Wesen wollte außerdem das Andenken an Durin beschmutzen, indem es ihn fressen wollte! Ich musste mich schon vorhin stark beherrschen, doch diese Hinterlist, die bestimmt einen bösartigen Hintergrund gehabt hat, war mir einfach zu viel! Und Euch reut tatsächlich der Tod dieses abscheulichen Wesens? Ich bin fassungslos!"

Morn ignoriert während seiner Ausführungen dann Llandor völlig, als er sich halbwegs wieder gefasst hat und sagt zu Fiona: "Ich stelle mir auch die Frage, warum der Erzmagus nicht ein paar seiner Elite-Truppen genommen hat, ein paar seiner fähigsten arkanen Verbündeten unter anderem eben, und sich mit anderen nicht zu uns hinteleportiert hat und attackiert hat. Er wird uns vermutlich mit einem Spiegel ausspähen. Jeder der das Bild im Spiegel sieht, könnte auch genau zu dieser Stelle mit anderen Truppen teleportieren. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Ich frage mich daher: Wenn das eine Falle von ihm wäre, wozu betreibt er solch einen großen Aufwand? Ich würde bei einer Unterhaltung mit ihm größte Vorsicht walten lassen, aber einen Versuch ist die Kontaktaufnahme mit ihm meiner Meinung nach schon wert. Aber mich würde es schon interessieren wie er sich eine Kontaktaufnahme vorstellt. Ansonsten müssten wir wohl etwas kreativ werden."

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 05.12.2009, 10:22:42
“Nun, ich gehe davon aus, dass er mich erneut kontaktieren wird, wenn er ernsthaftes Interesse hat,” sagt Fiona. “Schließlich haben wir wahrscheinlich keine direkte Möglichkeit mit ihm in Kontakt zu treten, das sollte ihm auch klar sein.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 05.12.2009, 11:35:29
Die letzten Worte spricht Fiona zögerlich aus, als ob sie sich auf etwas konzentriere.
Eine weitere telepathische Antwort, vielleicht ?
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 05.12.2009, 12:11:32
“Er hat sich gerade wieder gemeldet. Er sagt, er könne uns helfen, den Totenbeschwörer-Abschaum aus ihrer Gesellschaft zu tilgen und dass unsere Interessen zumindest in diesem Punkt übereinstimmen. Allerdings ist er sich nicht unserer Fähigkeiten sicher und zweifelt noch, ob wir es überhaupt schaffen können, daher will er uns auf irgendeine Weise testen. Genaueres dazu hat er aber nicht gesagt,” erklärt Fiona die Nachricht, die sie gerade erreicht hat.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 06.12.2009, 03:59:09
"Bitte, beruhigt euch," versucht Airra die Anspannung zu schlichten, indem sie die Hände hebt und beschwichtigend auf Llandor und Morn einredet. "Diese Drinne hat uns verraten und hatte bestimmt nichts anderes im Sinn," gibt sie dem Hexer recht, um dann aber auch den Elfen zu unterstützen, "dennoch hat Meister Tiriandell recht, wir sollten uns lieber einig sein, vor allem wenn es um Leben und Tod geht."
Die Neuigkeit um das Angebot fasst die Svirfneblin zwiegespalten auf. In den Intringen der Drow kann man nie auf der sicheren Seite stehen. Mag sein, dass der Erzmagier von Szith Morcane wirklich ein Bündnis anstrebt, doch was würde er tun, wenn sich die Umstände ändern? Oder ist es von vornherein eine Falle?
"Es ist riskant...aber vielleicht einen Versuch wert. Ich würde es vorziehen, den 'Test' beidseitig zu gestalten. Er soll uns davon überzeugen, dass er nicht unter der Fuchtel der Totenbeschwörerinnen steht. Und selbst dann bräuchten wir einen Ass in der Hinterhand. Vielleicht würde Meister Elturgrim sich bereiterklären, diesen Solom'Nedrazak auszuspähen?," spricht die Bardin zunächst an die ganze Runde gewandt, dann mehr an Llandor.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 06.12.2009, 21:16:36
Luviren nickt Airra zustimmend zu bei ihren Worten, auch wenn sie nur zögerlich antwortet.
„Wir müssen auf jeden Fall aufpassen. Eine Intrige der Drow kann sehr viel tödlicher sein als ein offener Kampf. Aber seine Motive klingen zumindest passend. Vielleicht hofft er auch die Führung generell zu übernehmen und ich glaube unser Tod nützt ihm nichts. Aber ein beidseitiger Test wäre vielleicht eine Idee, um zu sehen wie mächtig und vielleicht auch verzweifelt er ist.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 07.12.2009, 14:04:29
Auch Llandor nickt zu Airras Worten.
"Wir brauchen eine Garantie, dass es sich nicht um eine hinterhältige Falle handelt, bevor wir uns auf irgend etwas einlassen."
Nachdenklich beginnt er, mit auf dem Rücken verschränkten Händen auf- und ab zu gehen.
"Vielleicht können wir ein Treffen vereinbaren, so dass wir diesen Herrn näher in Augenschein nehmen können?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 07.12.2009, 15:29:36
"Lasst uns einfach den offensichtlichen weiteren Weg nehmen und nicht warten bis dieser Magier wieder Kontakt zu uns auf nimmt.

Wenn wir beim Versuch einzudringen noch ein paar dieser Untoten-Anhänger töten können, um so besser, uns bleibt doch eh nichts anderes übrig als es zu versuchen.

Wenn der Magier seine Prüfung stellen möchte, dann werden wir das mit bekommen, aber hier herum stehen nutzt uns nichts."

Damit packt Phelix seine Ausrüstung und macht sich daran auf dem unerkundeten Weg weiter zu gehen.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 07.12.2009, 15:40:20
Ein Mann, ein Wort.
Nachdem man sich noch gründlich versichert hat, auch ja keine Geheimgänge oder Schätze übersehen zu haben, macht sich Morn an den erneuten Transport der Gefährten auf die andere Seite der Mauer.

Doch dort ist es nicht so ruhig, wie noch vor ein paar Minuten: Schritte, Stimmen, dringen vom Loch, welches nach unten nach Szith Morcane führt, zu euch hinauf. Offenbar war der Todesschrei des Drider nicht ungehört geblieben...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 08.12.2009, 11:56:08
Fiona blickt in Richtung des Durchagangs aus dem die Stimmen kommen und sagt leise: “Vielleicht sollten wir uns ein Stück weit zurückziehen, so dass man uns nicht gleich sieht, falls sie hier raufkommen? Oder wir gehen gleich runter und starten einen Überraschungsangriff... auch wenn sie wohl zumindest auf der Hut sein werden, da sie ja offensichtlich etwas gehört haben müssen.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 09.12.2009, 00:50:14
Ihr zieht euch also wieder ein Stück in den Tunnel zurück, um nicht allzu exponiert zu stehen. Ihr stellt euch dabei gerade so weit weg[1], dass ihr das Loch noch eben so am Rande eurer Dunkelsicht habt - auch wenn bei Luviren sicherlich noch so einige Schritte mehr drin gewesen wären.

Auch wenn ihr aus der Entfernung es nun schlecht beurteilen könnt - gefühlsmäßig ist das Geräuschlevel vom Gerede und die Schritte leiser geworden...

 
 1. KLICK (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5171.msg487003.html#msg487003)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 09.12.2009, 16:10:45
Fiona zuckt mit den Schultern und schaut die anderen dabei an.

“Gehen wir dann einfach runter? Oder was schlagt ihr vor? Morn könnte sich auch unsichtbar machen und zumindest einmal einen Blick durch das Loch nach unten riskieren... zumindest Llandor sollte ihn ja weiterhin sehen können, so dass wir sofort eingreifen können, falls etwas passiert.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morn Ebenholz am 09.12.2009, 18:03:34
"Ich schaue erst einmal etwas ganz anderes. Es müsste mindestens wieder ein Quth-Maren unten stehen. Aber ich halte einfach genügend Abstand, damit ich seine Fratze nicht so genau anschauen muss. Falls kein Quth-Maren unten ist, sondern etwas anderes, berichte ich Euch erst einmal davon! Falls Quth-Maren unten sind, nenne ich die genaue Anzahl.", flüstert Morn den anderen zu.

Morn macht sich unsichtbar, fliegt an der Deck und versucht dann runter zu schauen, was dort so erblicken kann.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 09.12.2009, 18:44:20
Llandor nickt stumm sein Einverständnis und konzentriert sich darauf, Spuren eventueller Magie zu entdecken - neben denen, die Morns unsichtbarer Flug webt.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 10.12.2009, 09:31:55
Phelix schleicht ebenfalls vorsichtig weiter nach vorne, wobei er sich in seiner Unsichtbarkeit recht sicher fühlt und zieht mit der linken Hand den Zauberstab des sengendes Lichtes. Mit seinem Rapier in der Rechten tastet er sich langsam in den Gang um erkennen zu können was in dem Zugang in die Drowstadt vor sich geht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 10.12.2009, 19:13:39
Während der fliegende Hexer in das Loch heruntertaucht, geht auch Phelix nach vorne.
Beide hören nun sehr deutlich, dass die Geräusche von unten verstummt sind mittlerweile.

Während der ganzen Aktion hat Llandor seine Hellsichtmagie aktiv.

Als Morn abtaucht, bietet sich ihm das selbe Bild, wie beim letzten Mal, als er an dieser Stelle gespäht hat. Doch diesmal kann er noch rechtzeitig zu Boden schauen, bzw. an eine Wand, als die Fratze des Quth-Maren in seinem Gesichtsfeld auftaucht, der direkt am Loch steht. Beinahe wie eingefroren steht er da, und es wirkt reichlich grotesk, wie er da hochschaut und morbide grinst.

Morn taucht noch tiefer...
Der Posten ist offenbar wieder fast genau mit der selben Truppenstärke- und zusammenstellung besetzt worden:[1] Ein Magierkrieger im schwarz-weißen Wappenrock mit den schwarzen Schädeln drauf, und einer purpurnen Schärpe - der üblichen Gewandung der Arkangardisten - und bewaffnet mit Stachelkette steht am anderen Ende der Höhle und in der Nähe der Schlucht. Um den Tisch stehen zwei Soldaten, welche mit Armbrüsten bewaffnet auf die Deckenöffnung zielen, also genau in Richtung Morn. Zu guter letzt ist eine der Hautlappen-Kreaturen, die Morn zum ersten Mal live zu Gesicht bekommt anwesend, aber mit denen Luviren und Airra bereits andernorts Bekanntschaft gemacht haben.

Insgesamt wirkt es so, als ob sie Morn nicht wahrnehmen können. Die Anspannung ist groß...
 1. 
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Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 10.12.2009, 21:15:56
Luviren wartet gespannt auf die Antwort von Morn und konzentriert ihren Blick vollends auf den Rand ihres Sichtfeldes, da wo es wieder tiefer in die Höhle des Löwens geht. Sie versucht ihre Haltung zu entspannen, leider ohne Erfolg. Dennoch flüstert sie leise zu den Anderen.
„Wie gehen wir diesmal vor? Hat jemand eine Idee wie wir möglichst weit kommen. Ich weiß wir können ohne genauere Angaben nicht viel planen, aber irgendwie brauchen wir einen Plan. Sonst endet dieser Tag am Ende noch wie der Letzte.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 11.12.2009, 02:13:37
In den angespannten Minuten des Wartens steht Airra tief in einer schattigen Ecke und macht sich ebenfalls Gedanken.
"Ich weiß nicht, ob es funktionieren würde, aber vielleicht könnten wir die dämonische Spinne dort unten gegen die Wachen ausspielen?," schlägt die Gnomin vor, "wenn es uns gelingen würde, einen Drow in ihr feines Netz zu stoßen, würde es das Ding vielleicht auf die Truppen wütend machen. Was denkt ihr?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 11.12.2009, 10:03:43
“Ich denke, dass die Spinne zu den Drow gehört. Die werden kaum gegeneinander kämpfen.”

In diesem Moment schrecken die versammelten Abenteurer kurz zusammen, als Morns Stimme auf einmal leise neben ihnen zu hören ist. Er berichtet ausführlich von dem, was er dort unten gesehen hat.

Nachdem Morn seine Erkenntnisse mitgeteilt hat, überlegt Fiona kurz und sagt schließlich: “Diese fünf sind jedenfalls nicht dazu da, um uns aufzuhalten. Soviel sollte ihnen klar sein, dass das nicht reichen wird. Wir müssen also damit rechnen, dass sie noch Verstärkung haben, die dann vielleicht in unserem Rücken auftaucht, um uns den Weg abzuschneiden, oder dass diese Spinne noch mit in ihre Pläne gehört. Wenn wir keine Möglichkeit haben - und die sehe ich momentan nicht - diesen Wachposten weiträumig zu umgehen, was wohl nur mittels Teleportation machbar wäre, dann müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden, sie und was auch immer noch an Verstärkung auftaucht, auszuschalten. Auf jeden Fall wird das ihre Kräfte weiter schwächen. Aber ich denke nicht, dass wir danach noch allzuviel mehr bewirken können. Früher oder später müssen wir jedenfalls diese Schlucht hinunter, und dazu müssen wir uns wohl erst noch mit diesem Spinnenmonster auseinandersetzen. Aber eins nach dem anderen. Wenn wir einen Überraschungsangriff starten und gleich in ihrer Mitte auftauchen, sollten wir hoffentlich schnell mit ihnen fertigwerden können. Vor allem, wenn wir uns ja vorbereiten können. Ich könnte mit einem Stillezauber, wenn Morn mich direkt zu dem Arkangardisten bringt, hoffentlich dafür sorgen, dass dieser nicht allzu leicht mit seinen Zaubern in das Kampfgeschehen eingreifen kann. Wer kann sich um diese Untoten kümmern? Die beiden Armbrustschützen dürften ja unser geringstes Problem sein.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 11.12.2009, 19:15:27
Nachdem Fiona mit ihren Überlegungen fertig ist, fällt euch auf, dass es still ist. Sehr still, fast unheimlich...
Denn die Geräusche unter euch haben vollkommen aufgehört.
Plötzlich nimmt Llandor am Rande seines Sichtfeldes, direkt über dem Loch schwebend eine Aura wahr. Als er sich darauf konzentriert hat, was genau für eine, ist sie schon ein gutes Stück näher.

Jene mit der Fähigkeit zum Sehen Unsichtbarer - also Llandor, Morn und Phelix, sehen jetzt auch, woher die Aura kommt: Ein winziges, kugelförmiges Objekt - etwa von der Größe einer Walnuss - welches frei im Gang schwebend auf euch zu kommt... !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 13.12.2009, 16:00:04
Da Phelix seine Unsichtbarkeit nicht aufheben will, spricht er nur zu den anderen über den Flüsterzauber:

"Vorsicht! Ein unsihtbares Auge fliegt auf uns zu, zerstört es oder versteckt euch."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 13.12.2009, 21:44:40
"Dürfte sich um einen Spähzauber der Dunkelelfen handeln", knurrt Llandor ebenfalls über ihre Verbindung.
"Besser, wir zerstören es, bevor sie uns entdecken - so wissen sie wenigstens nicht genau, womit sie es zu tun haben."
Auf die Zustimmung  seiner Gefährten wartend, geht er in Gedanken schon einmal sein magisches Arsenal durch...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 14.12.2009, 10:24:24
“Worauf wartest Du noch? Gesehen hat es uns doch sicher eh schon. Wir sollten jetzt sofort angreifen!” sagt Fiona und spricht auch schon den ersten Unterstützungszauber[1].
 1. Divine Power
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 14.12.2009, 14:10:40
Luviren sieht mit wachsender Sorge das fliegende Auge und wartet bis es in ihre Reichweite kommt. Bis es soweit ist, versucht die Drow sich im Schatten zu halten und nicht aufzufallen. Aber sobald sie die Chance ergibt, würde Luviren sofort ihre Macht entfesseln und das Ding zerstören. Je nachdem was am Besten ist.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 14.12.2009, 15:22:04
Luviren feuert direkt auf das Auge. Kein sonderlich robustes Ziel, es zerfällt sofort zu unsichtbarem Staub, der in alle Richtungen stiebt und vergeht.

Indes heizt Fiona die Herzen ihrer Kameraden an, und ermutigt sie zum Frontalschlag !
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.12.2009, 12:57:25
In dem Moment, wo das Auge vom dunklen Energieschlag Luviren platzt, und Fiona vorstürmt, beginnt auch unten ein Tumult. Offenbar codierte Befehle werden gebrüllt, denn sie sind zwar elfisch, ergeben aber wenig Sinn, wenn man sie übersetzt.
Zwischendurch immer wieder Rufe wie: "Auf, los !"und "Sind in Stellung, Sir!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.01.2010, 07:23:43
Ein Angriff wird gewagt... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5066.msg564072.html#msg564072)
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 15.01.2010, 07:37:53
...das Bild des gegnerischen Hexers, der merkwürdigerweise nur stumm dasteht, verblasst schnell als Illusion...

Durch Llandors Magie steht nun Fiona auf der Seite der Klingenbarriere, wo Airra eben noch gelegen hat. Airra hingegen ist jetzt bei den anderen, wo sie sofort versorgt wird, und als erstes ebenfalls das Geräusch von Stahl auf Stahl (und den unterirdischen Fluss im Hintergrund) wahrnimmt, gefolgt von dem schwarz-weißen Bild der Höhlendecke und der sich über sie beugenden Luviren.

Das fortwährende Geräusch der Klingenbarriere ist ansonsten so ziemlich alles, was ihr hört, keine rufenden Drow mehr.
Und auch Fiona kann auf ihrer Seite keinen Feind mehr ausmachen. Inmitten der immer noch sich windenden und nach Beute gierenden Tentakel, sieht sie einige unschöne Szenarien: Diejenigen Drow, die schon etwas länger sich in der "Mühle" befunden haben, sind dermaßen durchgewalkt, dass man sie eher als eine Art verformte Skulptur, denn als humanoide Leiche erkennen würde: Knochen stoßen dort durch, wo man keine Knochen erwarten würde, und du siehst Innereien, von denen du bisher noch nichtmal wusstest, dass es sie überhaupt gibt.

Außerdem lässt soeben das Gefühl von Stärke und Tatendrang durch die zahlreichen Unterstützungszauber nach, und es verbleibt nur ein etwas bitterer Nachgeschmack der göttlichen Stärke - nämlich der ignorierte Schmerz der mannigfaltigen Verwundungen.

Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 15.01.2010, 09:27:20
Phelix zieht zunächst in Erwartung eines weiteren Angriffes seinen Heil-Zauberstab und versucht sich selbt ein paar kleinere Verletzungen zu heilen.

Dann geht er zu seinen Kameraden:

"Ich habe noch einige Schriftrollen mit keinem kleinen Genesungszauber bei mir, oder denkt ihr das diese Schwächung durch die Wolke bald verfliegen wird?"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 15.01.2010, 09:56:59
“Wir sollten bald hier verschwinden, die werden sicher mit Verstärkung wiederkommen,” sagt Morn während er den Heilstab wieder sicher verstaut. “Luviren, kannst Du diesen Zauber von mir nehmen? Er hält mich davon ab, meinen Dimensionssprung zu verwenden.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 15.01.2010, 18:20:54
Llandor lächelt erleichtert auf Airra hinab, als sie die ersten Lebenszeichen erkennen lässt.
Dann sieht er sich um, bemerkt, dass Fiona offensichtlich keine weiteren Gegner entdeckt hat, und beendet seinen Tentakelzauber.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 15.01.2010, 18:45:09
Airra öffnet die Augen und stöhnt leise auf. Dann reibt sie sich die Augen und erkennt, dass sie von ihren Gefährten umgeben ist, die nicht aussehen, als würden sie gerade einen Kampf ausfechten, sondern, als hätten sie einen direkt hinter sich.
"Vielen Dank. Ihr habt mein Leben gerettet," dankt die Gnomin ihren Rettern und macht sich daran, sich zu revanchieren, indem sie die schwerst verwundeten heilt - zunächst also Luviren, die wirkt, als würde sie jeden Moment umfallen. "Pass besser auf dich auf, du, das sieht gar nicht gut aus. Aber das sagt ja die Richtige," schüttelt die Svirfneblin den Kopf und singt ein Heillied nach dem anderen.
"So kommen wir nie an diesem Wachposten vorbei," seufzt sie zwischendurch, "wir müssen uns etwas anderes überlegen. Wenn wir doch nur durch Gestein reisen könnten, wie Calladurans mächtigste Diener!"
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 17.01.2010, 16:12:40
Luviren atmet erleichtert aus, als Airra wieder die Augen öffnet. Doch im nächsten Moment bemerkt die Drow auch wieder die Wunden und spürt eine Welle des Schmerzes, welche sie fast zu Boden schickt. Sie bringt aber dennoch ein schwaches Lächeln zustande und antwort Airra nach ihren Worten und der Heilung.
“Ich danke dir auch und ich bin froh, dass ich dich nicht verloren habe. Ich werde es schon durchstehen und Hauptsache wir haben Niemanden verloren.“
Luviren umarmt ihre Freundin einmal kurz ehe sie sich an Morn wendet.
„Nur einen Moment.“
Sie kanalisiert sofort die Macht ihrer Gottheit und versucht die Magie zu bannen sofern es in ihrer Macht steht.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 18.01.2010, 09:20:51
Nach drei Fehlversuchen gelingt es Luviren schließlich den Zauberspruch zu bannen. Einzig die Klingenbarriere zirkuliert weiter. Von unten ist es verdächtig still...
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Phelix am 18.01.2010, 09:51:21
"Luvrien, versucht euch doch auch an der Klingenbarriere um sie zu bannen.

Dann sollten wir schnell eine Entscheidung treffen ob wir uns zurück ziehen und unsere Wunden lecken oder ob wir weiter gehen.

Mir wäre beides recht, allerdings verlieren wir weitere Zeit wenn wir nach Dolchtal zurück kehren.

Hat jemand die Drow-Priesterin verletzt? Dann könnten wir mit ihrem Blut eventuell etwas anfangen..."

Phelix durchsucht schnell die gefallenen Gegner nach Brauchbarem und wartet wie der Rest sich entscheidet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 18.01.2010, 14:20:30
“Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber ich habe den Großteil meiner magischen Reserven verbraucht und werde erst morgen wieder voll einsatzbereit sein. Von daher wäre ich dafür, es für heute darauf zu belassen.  Wie kommen wir denn die Schlucht runter - und gegebenenfalls auch wieder rauf? Llandor, Phelix? Ihr seid doch des Dimensionssprunges mächtig... schafft ihr das bis da unten? Morn kann ja leider nur kurze Entfernungen zurücklegen, dafür immerhin ziemlich oft. Apropos, ich würde sagen, dass wir uns jetzt ersteinmal alle mit den Gefallenen hier in den Bereich zurückziehen, wo die Drider waren. Das müssten wir ja von hier aus direkt erreichen können, oder Morn? Hier jetzt allzu lange zu verweilen halte ich jedenfalls für wenig klug.”
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 20.01.2010, 22:27:42
Llandor schüttelt unwillig den Kopf.
"Uns wieder zurückziehen? Das haben wir schon einmal getan. Und dann steht uns morgen wieder der gleiche Kampf bevor. Nein, so werden wir uns den Zugang nie erzwingen können. Was wollt ihr, nacheinander alle kampffähigen Männer und Frauen von Szith Morcane aufreiben? Das wäre eine feine Aufgabe..."
Erregt geht er einige Schritte auf und ab, die Hände auf dem Rücken verschränkt, bleibt dann abrupt stehen.
"Eine kurze Rast sollten wir uns allemal gönnen, am besten in einer leicht zu verteidigenden Stellung. Und dann beschließen, wie es weiter geht. Ich für meinen Teil bin noch lange nicht am Ende meiner Kräfte, und ich denke, wir sollten heute endgültig durchbrechen. Wenn wir erst einmal hinter den Linien sind, einen unbeobachteten Teil der Höhlen ausfindig gemacht haben, können wir zurück nach Dolchtal springen und haben einen Zugang, den sie uns nicht mehr nehmen können..."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Luviren Aralyn am 21.01.2010, 21:55:37
Luviren knirscht frustriert mit den Zähnen, als es erst beim dritten Mal gelingt, aber immerhin gelingt es ihr überhaupt. Einen Moment schöpft die Drow Atem ehe sie bei Phelix Vorschlag nickt.
„Ich versuche es. Aber wenn es zu lange dauert meldet euch.“
Während die Anderen noch diskutieren, beginnt Luviren wieder mit der Macht in ihrem Blute, gereinigt durch Eilistraee, die Klingenbarriere zu bannen. Dann wirft sie aber ein.
„Ich denke auch, dass ein Rückzug uns nur wieder in die Lage bringt in welcher wir uns vorher schon befunden haben. Ich habe zwar einiges verbraucht, aber auch noch etwas übrig.“
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 22.01.2010, 07:48:47
Llandor nickt Luviren zu und tritt zu Phelix, der die Habseligkeiten der Gegner durchwühlt. Er konzentriert sich darauf, die magischen Emanationen verzauberter Gegenstände zu erkennen und den Zauber zu identifizieren, mit dem diese belegt sind, während er auf die Entscheidung der Gefährten wartet.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Morningstar am 02.02.2010, 09:48:58
Das Rauschen des unterirdischen Flusses wird wieder hörbar, nachdem die schreddernde Klingenbarriere gebannt wurde. Doch ansonsten ist es totenstill, von unten dringt auch weiterhin kein Laut an eure Ohren.

Auf Fiona's Frage hin nickt Morn bedächtigt: "Ja, ein direkter Transport von hier in die Höhlen der Driders wäre kein Problem... Hmm... wenn es uns gelänge einen der Drow zu verhören - wie auch immer - könnten wir zudem in Erfahrung bringen, wie es um die momentan noch vorhandene Truppenstärke in Szith Morcane bestellt ist..."

Llandor kann schonmal die ein oder andere Aura identifizieren, während die anderen beraten, wie weiter vorzugehen ist.
Doch es ist in jedem Fall besser, nicht allzu viel Zeit zu verlieren.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Fiona am 03.02.2010, 20:21:53
Morn:

“Gut, dann los... Llandor, ihr könnt doch sicher im Notfall ebenfalls einen Sprung machen, daher bleibt ihr am besten bei der Gruppe, die ich im zweiten Durchgang rüberbringe, so alles ohne Zwischenfälle funktioniert. Dann nehme ich jetzt erstmal euch drei mit rüber, Airra, Luviren und Phelix. Schnappt euch ruhig schon den einen oder anderen von den Gefallenen hier, wir sollten soviel mitnehmen, wie möglich. Also dann...”

Dann teleportiert Morn zusammen mit Airra, Luviren und Phelix hinüber, und - sofern in der Höhle auf den ersten Blick keine Gefahren lauern - auch gleich wieder zurück, um den Rest zu holen.
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Beitrag von: Phelix am 04.02.2010, 11:29:13
Wieder oben angekommen, sortiert Phelix zunächst ein mal die Beute und überlegt was sich wohl lohnen würde mit zu nehmen.

Als alle anderen ebenfalls wieder in der Höhle der Drider angekommen sind, fasst er die aktuelle Situation noch ein mal zusammen:

"Llandor hat noch Reserven und würde weiter gehen. Fiona hat einen Großteil ihrer Kräfte verbraucht und möchte rasten. Ich selbst bin nur wenig eingeschränkt, auch wenn ich kaum noch Zauber zur Verfügung habe. Eine Stunde Rast würde mir schon helfen mich wieder etwas besser auf die aktuelle Situation einzustellen. Also werden Luviren und Airra wohl das Zünglein an der Waage sein."
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Airra Tiefenecho am 04.02.2010, 18:27:44
In die Höhle der Drider teleportiert, setzt sich Airra im Schneidersitz auf den Boden.
"Meine Musik geht mir so schnell nicht aus," zuckt sie mit den Schultern, "ich fürchte nur, wir sind doch ein paar zu wenige, einer Armee zu trotzen. Entweder sollten wir versuchen, zu diesem Drow-Erzmagus Kontakt aufzunehmen, oder..." Die Gnomin zieht eine Schriftrolle aus dem Ärmel und rollt sie aus - was nur Luviren und Morn sehen können, denn für den Rest der Gruppe ist die Svirfneblin vollkommen unsichtbar. "...oder wir erfinden einen anderen Plan."
Die kleine Bardin sieht sich um, als würde sie erwarten, beobachtet zu werden - was sie auch tut, und erhebt sich dann, um an Llandor heranzutreten und ihm die Rolle in die Hand zu drücken, damit der Elf sie sehen kann. Gleich darauf tut sie das mit einer zweiten Schriftrolle, und schaut nach Luviren, ob ihre Freundin der Planung beiwohnen kann.
"Ich habe hier einen Zauberspruch, um durch den Äther zu reisen," erklärt sie leise. "Außerdem Illusionsmagie, notfalls für uns alle. Vielleicht könnte einer von uns sich so herunter schleichen und uns ein paar Türchen öffnen? Aber ja, ich weiß, es ist nicht weniger riskant, als uns noch einem Kampftrupp dieser Leichenschänder zu stellen," seufzt die Abenteurerin.
Titel: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
Beitrag von: Llandor Tiriandell am 05.02.2010, 08:23:56
Llandor blickt von seiner Untersuchung der Magie emittierenden Beutestücke auf und nickt sein Einverständnis zu Morns Plan.
Aufmerksam lauscht er auf Anzeichen sich nähernder Feinde und hält sich für einen Sprung bereit, während Morn die erste Gruppe transportiert.
Als sich der Schemen des Hexers wieder zu bewegen beginnt, nickt er Fiona zu und rafft den Rest der magischen Beute zusammen. Morns Sprung durch die Dimensionen ist kurz und exakt, ein Zeugnis seiner Befähigung. Llandor blinzelt in die Dunkelheit der Drider-Höhle und rümpft die Nase ob des Verwesungsgestanks.
Phelix Zusammenfassung ist treffend, und Llandor brummt nur zustimmend. Mehr seiner Aufmerksamkeit erregt die Schriftrolle, mit der die unsichtbare Airra wedelt. Kaum hält er sie in den Händen, entrollt er sie und beginnt, den aufgezeichneten Zauber zu studieren...