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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Eberron - More Hype than Substance => Thema gestartet von: The Divinity Within am 27.04.2009, 19:38:11

Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 27.04.2009, 19:38:11
- Grün wie der Neid -
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 27.04.2009, 20:17:47
Die Herren der Ermittlergruppe wenden sich also weiter in Richtung Norden, um den Spuren des Zwerges zu seinem Tempel zu folgen.
Während der Körper des Paladins nun vermutlich den Fluss hinunter treibt und der Sägemüller sein Rad wieder in Betrieb nimmt, durchqueren die Abenteurer die Straßen der Stadt, wobei nichts so richtig daraufhin deuten will, dass ein oder mehrere Mörder ihr Unwesen in der Holzfällerstadt treiben.

Nach wenigen Minuten erreichen sie schließlich die Rückseite des Tempels, wobei sie an der empor gereckten Statue des Streiters Barcass Bloodbelts vorbeikommen, der sein Schwert in den nächtlichen Himmel bohrt, als ob er wolle, dass sich die Himmelskörper wie Blut und Gedärm auf die Welt ergießen.
Die Umgebung des Tempels ist ruhig, wobei der Platz jedoch weiterhin von brennenden Laternen umringt ist, nur dass sich diesmal der Betrieb der Abendmesse nicht mehr über die Pflastersteine erkleckert. Nur wenig deutet generell daraufhin, dass dies ein Ort des Lebens während der Zeit des Tages ist.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 28.04.2009, 08:53:04
"Nun denn. Dann wollen wir mal hoffen, dass wir dem Mörder hier auf die Spur kommen können. Wenn denn dieser arme Mann überhaupt vom gleichen Mörder heimgesucht wurde und das ganze nicht sogar nur ein trauriges Unglück war."

Bedächtigt geht der Mönch an der Statur vorbei, nicht ohne der Statur kurzzeitig einen bewundernden Blick zuzuwerfen.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Jendar Berett am 28.04.2009, 09:23:40
Auch Jendar schenkt der Statue einen nachdenklichen Blick und bleibt bei ihr stehen.
"Ist das nicht jener Streiter, der selbst zum Opfer des Mörders wurde? Wer war er eigentlich? Warum haben sie ihm ein Denkmal errichtet?"
Fragend blickt er seine Begleiter an.
"Und wann und wie wurde er getötet? Vielleicht sollten wir Baldum auch danach fragen..."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Shandro Gelholm am 28.04.2009, 23:32:46
"Ja...Wer war das noch gleich..." murmelt Shandro, die Hände in den Hosentaschen.
Gepfählt am eigenen Denkmal, Ironie des Schicksals.
"Weiß nicht mehr....Aber das steht in dem Wisch, den uns der Chef gegeben hat drin. Wie, ja das weiß ich noch. Man hat ihn mit dem Arsch auf sein eigenes Schwert gespießt.", der Halbling deutet auf die Waffe der Statue und kratzt sich am Kopf. "Der Kopf fehlte aber auch, soweit ich weiß."
Er zuckt mit den Schultern.
"Also ich schlage vor ihr klopft mal bei dem Zwerg. Ich werde mich im Hintergrund halten. Ich bin mitgekommen, um mich für einen eventuellen Plan B umzusehen." grinsend zwinkert er Jendar zu.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 29.04.2009, 09:08:28
Plan B? Ich hoffe er begeht keinen Fehler. Und wenn doch übersehen ihn die Wachen vielleicht, wenn er sein Mund nicht zu weit aufreißt.
"Er war ein Kriegsheld und ihr solltet nicht zu laut über ihn spotten, denn viele der Anwohner von Woodhelm verdanken ihm ihr Leben. Wie er gestorben ist, weiß ich leider auch nicht mehr genau. Und nun lasst uns endlich hinein gehen."
Kurz schaut Josua den Halbling skeptisch an, schenkt ihm dann aber ein möglichst freundliches Lächeln und entblößt erneut seine gelben Zähne und leiste fügt er hinzu:
"Auch euch, Herr Gelholm, viel Glück bei eurer Suche für Plan B."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Jendar Berett am 29.04.2009, 09:25:12
"Der Wisch? Was für ein Wisch?"
Jendar schaut Shandro verwirrt an.
"Wir sollten uns mal in Ruhe zusammen setzen und unsere Informationen austauschen..."
Seine Neugier ist von dem dürftigen Halbwissen, das seine Begleiter zum Besten geben, bei weitem noch nicht befriedigt, und er nimmt sich im Stillen vor, den Zwergenpriester gründlich auszufragen. Entschlossen wendet er sich dem Haupteingang des Tempels zu.
"Dann kommt, wollen mal sehen, ob hier noch geöffnet ist."
Er probiert das schwere Portal.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 29.04.2009, 10:52:50
Während sich etwas Mondlicht auf dem polierten Stein des Schwertes der Statue bricht, kann Jendar das Portal problemlos aufziehen. Dahinter kommt die bereits bekannte Halle zum Vorschein, die jetzt jedoch verlassen daliegt. Noch während Jendar das schwere Tor berührt und der erste Spalt erscheint, dringt aus der Halle heraus erneut das tiefe Vibrieren des sonderbaren Instrumentes, welches sich jedoch nicht mehr auf der Empore befindet sondern irgendwo aus dem Inneren des Tempels brummt.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 29.04.2009, 16:47:22
Joshua und Jendar verschaffen sich ungehindert Eintritt zum Tempel, während weiterhin und unaufhörlich das tiefe Vibrieren weitererklingt, das kaum zu hören und hauptsächlich nur zu spüren ist. Desto weiter sie sich in den Tempel hineinbewegen, desto schwerer wird es einen bösen Gedanken zu fassen oder gar an ihre Waffen zu denken. Stattdessen macht das Brummen den Kopf frei von beschwerenden Gedanken, während der flüchtige Geruch von Weihrauch und einigen ätherischen Ölen verschiedener Waldpflanzen den Körper entspannt.
Die hölzernen Bankreihen sind verlassen, nichts deutet daraufhin, dass hier heute Abend noch eine Messe stattgefunden hat, bei der sich Familie und Freunde um das Seelenheil ihres Angehörigen gedacht haben. Nur der schmale Teller, in dem die persönlichen Gegenstände verbrannt wurden, steht sauber gereinigt in einer Ecke und macht einen unscheinbaren Eindruck.
Während die immerbrennenden Laternen hoch über den Köpfen der Ermittler ihr Licht verströmen, entdecken sie rasch mehrere Gänge, die weiter in verschiedene Räume führen. Eine führt zu einem kleinen Turm, der sich an die Seite des Tempeldaches anschließt. Ein weiterer Gang führt vermutlich in ein kleines Nebenschiff des Tempels, welcher jedoch von einer geschlossenen Tür blockiert wird.
Der dritte Gang führt jedoch in die Tiefe.
Weißer Marmor ziert hier die Wände, wobei hier einige immerbrennende Fackeln aufgehängt wurden, und führen einige Meter in das Erdreich. Das dumpfe Vibrieren wird langsam lauter, bis es aus jeder umliegenden Wand zu drängen scheint. Schließlich endet diese Treppe vor einer geschlossenen Tür. Unter dem Türspalt ist ein sich bewegender Schatten zu erkennen.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Shandro Gelholm am 30.04.2009, 13:03:03
"Na, der Wisch eben. Da stand drauf, wer schon alles abgemurkst wurde. Keine Ahnung, wer ihn grad hat, einer von den anderen vermutlich. Oder er liegt halt noch im Büro vom Chef..." entgegend der Halbling Jendar schulterzuckend.

Shandro kauert sich hinter die Statue, während die anderen beiden eintreten.
Hm, hier ist es also offen.
Sobald die Tür wieder zufällt, schleicht der Halbling hervor und inspiziert das Schloss mit einem raschen Blick. Dann lauscht er an der Tür und wartet ab, was sich dort drinnen tut.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 30.04.2009, 13:24:22
Sein Ohr an das Holz der Tür legend, kann Shandro kurzzeitig die Schritte seiner Gefährten in einem offenbar großen Raum wahrnehmen, da jedes Geräusch länger klingt, als es sollte.
Doch sobald sein Ohr das Holz berührt, wird es von dem gleichen seltsamen Vibrieren erfasst, das jeder, der die Heiligen Hallen betritt, überall im Körper spüren kann, doch welches kaum zu hören ist.
Dieses Vibrieren macht es dem Halbling auch schwer, sich auf das Innere der Anlage zu konzentrieren, doch am Ende ist er sich sicher, dass dort drin Stille herrscht momentan.
Das Schloss macht ansonsten einen groben und einfachen Eindruck, kaum den geübten Fingern eines erfahrenen Diebes wert, wäre es denn verschlossen.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 30.04.2009, 14:42:15
Irgendwie unheimlich hier drin. Dieser Zwerg scheint weit mächtiger zu sein, als ich dachte.

"Meister Baldum? Seit ihr hier? Wir würden gerne noch einmal die Leiche von Flygg untersuchen." Kurz wartet Joshua einen kleinen Moment ob sich die Tür öffnet.

Umgeben von dem mächtigen Summen kommt Joshua noch ein Gedanke:
Ich hoffe Baldum hat wirklich nichts mit den Morden zu tun. Sonst könnte das ganze sehr übel für uns ausgehen. Aufmunternd nickt er Jendar zu. "Nach euch, mein werter Herr."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 30.04.2009, 15:54:05
Der Schatten unter der Tür verharrt einen Augenblick, während das Brummen in dem Gemäuer nicht abreißt.
Schließlich greift Jendar nach der Tür und schiebt sie auf, nachdem keine weitere Reaktion aus dem Inneren kommt. Die offene Tür gibt schließlich einen Blick auf einen weiteren Gang preis, der ebenfalls von Fackeln beschienen ist. Offenbar ist der unterirdische Tempelbereich größer, als man von außen annehmen könnte.
Im Gang steht ein überraschter Zwergenpriester, der sich jedoch schnell wieder fängt.
"Herzlich willkommen in den Heiligen Hallen. Ein Besuch zu solchen Stunden ist sehr ungewöhnlich. Ich bin der Messdiener Jorug."
Der Zwerg, der eine ähnliche Frisur hat wie Baldum, jedoch nur einen geflochtenen Bartzopf, überlegt offenbar kurz, nachdem er sich leicht vor den Neuankömmlingen verbeugt hat.
"Unser Oberer Walsson hat uns aber vorgewarnt, dass eventuell einige hohe Gäste zu dieser Stunde hier erscheinen und willkommen ist jedermann zu jeder Zeit. Daher würde ich Euch gleich zu unserem Obersten bringen, sofern Ihr nichts einzwenden habt."
Doch der Zwerg wartet nicht allzu lange eine Reaktion ab, sondern steuert sogleich auf die Tür zu seiner Rechten zu. Sie ist nur mit einem großen eisernen Ring als Öffner versehen worden und kurz dahinter zeigt sich eine weitere Tür dieser Art. Auch jene öffnet der Messdiener, worauf sich schließlich eine flache Halle eröffnet, in der zwei weitere Messdiener wie auch Baldum ihre Arbeit über verschiedenen Tischen verrichten. Zwischen den Zwergen ragt eine vierte Person empor, ein Mensch, der jedoch keinem der Ermittler bekannt ist. Er unterhält sich leise mit Baldum, der die Leiche auf dem Tisch vor sich intensiv untersucht.

Jorug führt Joshua und Jendar schließlich zu Baldum, verbeugt sich vor seinem Herren und verabschiedet sich schlussendlich wieder von den beiden Ermittlern.
"Ich dachte es mir fast, dass wir uns bald wiedersehen würden. Ihr seid willkommen."
Baldum lächelt von seiner Arbeit hoch, die Überreste Filius Flyggs, wobei er einen Blick mit dem Mann neben sich tauscht.
"Ich denke die Höflichkeit gebietet es, dass ich Euch vorstelle: Die Ermittler die von unserem geliebten Kommandant Nolte mehr oder weniger zur Aufklärung der Mordfälle berufen wurden, Sir Joshua Elmind und Sir Jendar Berett."
Mit einer seiner knubbligen Hände, unter denen sichtbar ein paar trockene Blutreste kleben, deutet er für den fremden Mann auf die beiden angsprochenen. Danach deutet er auf den Fremden.
"Und hiermit darf ich vorstellen: Regge Flygg, Sohn von Filius Flygg. Er hat mich bereits hier erwartet, als ich mit den anderen in der Halle antraf. Er hatte einen Brief bei sich."
Mit einem Nicken deutet er Regge an, den Brief zu überreichen, welchen er zögernd aus seinem Umhang zieht und schließlich den Ermittlern hinhält.
"Er war nicht überrascht, als er seinen Vater in diesem Zustand sah."

Der Brief ist nur eine einfaches zusammengeknicktes Schriftstück.
In roter Farbe steht geschrieben:
"Sein dem Leben unwürdiges Blut dient nun der Herrin des Lebens."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 30.04.2009, 17:12:36
Hohe Gäste? Erwartet er noch jemand außer uns? Vorsichtig auftretend folgt Joshua dem jungen Zwerg und Jendar. Immer wieder blickt er sich neugierig im Tempel um ohne seine Schritte merklich zu verlangsamen.
Ein wirklich großer Tempel. Wer hätte gedacht, soetwas in Woodhelm zu finden? Ich zumindest nicht.

Bei Baldum angelangt verneigt sich Joshua kurz und lächelt dem Fremden kurz zu.
"Mein ehrliches Beileid, Herr Flygg. Wir werden unser bestes tun, um eures Vaters Tod aufzuklären."
Baldum in die Augen schauend, schüttelt Joshua den Kopf und sagt: "Ihr ehrt mich zusehr, Priester. Ich besitze keinen namhaften Rang, also dürft ihr das Sir vergessen."

Zögernd nimmt er den Brief entgegen. "Ist das Blut oder tatsächlich Farbe? Und was wisst ihr über die Herrin des Lebens, Baldum? Ich muss zugeben, mein Gedächntnis lässt mich hier im Stich."
Kurz wirft er einen Blick auf die Leiche und fügt dann noch hinzu: "Und habt ihr schon etwas herausgefunden? Außer, dass er von eine unangenehme Begegnung mit ein paar Dutzend Baumstämmen hatte."
Erschreckt schaut er ins Gesicht des Sohnes. Ich hoffe, dass war jetzt nicht unhöflich.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 30.04.2009, 17:51:59
Da offenbar Joshua das Wort ergreift, widmet der Priester ihm den Großteil seiner Aufmerksamkeit.
"Ich denke schon, dass es sich um Blut handelt, wobei ich mir aber nicht sicher bin ob von Tier oder einem Menschen-Ähnlichem. Dafür reichen meine alchemistischen Fähigkeiten nicht mehr. Für den Inhalt des Briefes jedoch schon... Mit der 'Herrin des Lebens' bezeichnen die Anhänger Vols ihre Königin, einen Lich. Wenn sie sich sogar nicht selber so bezeichnet. Sie heißt Erandis d'Vol und kontrolliert die Machenschaften der gesamten gottlosen Organisation. Das einzige woran sie glauben, ist das eigene Blut in ihren Adern und das Schicksal, was Vol für sie auserkoren hat. Die Feiglinge wollen sich nur vor Dolurrh drücken."
Der Zwerg bekundet seine Missachtung für den Kult mit einem kehligen Knurren, das nicht mehr so ganz aus seiner Stimme verschwinden will.
"Dass ihre Diener nun offenbar in Woodhelm Fuß fassen wollen, ist erschreckend. Auch wenn sie dafür seltsame Methoden anwenden und mir der Sinn dessen nicht erschließt. Warum mitten in Breland beginnen wollen, obwohl unsere Grenze doch so nah an Karrn liegt?
Ihr seht, es gibt denk ich noch genug zu tun für Eure Ermittlergruppe und damit unserem geliebten Kommandant Nolte nicht langweilig wird. Jetzt hat er erst Recht endlich einen triftigen Grund aus Wroath Verstärkung hierher zu bestellen."
Mit einem Kopfschütteln wendet Baldum sich dann wieder der Leiche zu.
"Ich konnte bisher noch keinen Hinweis finden, dass er durch etwas anderes umgekommen ist, als durch ertrinken oder die Wunden der Baumstämme. Falls ihn jemand ins Wasser gestoßen hat, dann lebendig und mit all seinem Geld."
Regge Flygg hält den Geldbeutel hoch, den er offenbar als Hinterlassenschaft seines Vaters bereits an sich genommen hat.
"Ich habe allerdings einen Schnitt in seiner Handfläche gefunden, der mir verdächtig scheint. Eventuell ist das sein Blut, welches sich auf dem Brief befindet."
Falls Regge die Worte des Priesters und Joshuas irgendwie Schmerzen zubereiten, dann versucht er sich nichts anmerken zu lassen. Da öffnet er jedoch dann das erstemal den Mund.
"Den Brief, den Ihr in den Händen haltet und der das Leben meines Vaters besiegelt hat... Ich fand ihn heute Nacht unter unserer Haustür. Ich bete, dass Ihr die Mörder bald finden und zur Rechenschaft ziehen werdet."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 30.04.2009, 19:02:16
Joshua denkt kurz über die Nachricht nach.
"Falls der Mörder hier nicht gänzlich verschiedenes Verhalten an den Tag legt, wäre es durchaus möglich, dass es sich um eine Täuschung handelt, Baldum."

Daraufhin wendet er sich Regge zu: "Vielleicht ist es nur jemand anderes, der eine Rechnung mit eurem Vater offen hatte und die Gelegenheit für günstig hielt. Hatte euer Vater Feinde?" Oder habt sogar ihr euch mit ihm gestritten? Der Beutel in eurer Hand scheint den Schmerz ja vorerst zu mildern.

"Falls ihr noch etwas findet Baldum, so gebt uns Bescheid. In diesen Fall könnten selbst Kleinigkeiten überaus wichtig sein. In der zwischenzeit würde ich mich dem anderen Ermittlern widmen, sodass ich herausfinden kann, was sie schon wissen."

Daraufhin dreht er sich zu dem erstaunlich stillen Jendar um: "Habt ihr noch weitere Fragen? Ansonsten würde ich sagen, wir schauen einmal, was wir bei der anderen Leiche herausfinden können." Angeblich kann diese Pandora ja mit den Toten reden. Das wäre wohl sehr aufschlußreich. Schade das Baldum dies bei dieser Leiche nicht in Erwägung zieht.
Nach diesem Gedanken dreht er sich nocheinmal zu Baldum um und sagt::
"Wo wird die Leiche hingebracht, wenn ihr mit ihr fertig seid? Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich sie gerne zum Friedhof geleiten."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 02.05.2009, 14:08:45
"Soetwas habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Doch was spricht dafür, dass es tatsächlich jemand anderes war? Habt Ihr schon Hinweise dafür gefunden?"
Der Zwerg macht einen aufgeregten Eindruck, offenbar ist er stark interessiert daran, dem Ganzen Spuk mit Mördern und Opfern ein baldiges Ende zu bereiten. Da Joshua erst seit kurzem den Ermittlungen beigetreten ist, antwortet Jendar zusammenfassend, sodass auch der Mönch auf diesem Wege eine Zusammenfassung der Geschehnisse erhält.
"Wir haben im Haus von Likberg eine eigenartige Säge gefunden in deren Knauf ein roter sowie grüner Edelstein eingefasst sind. Unsere Priesterin hat sie an sich genommen, glaube ich, und war der Meinung, dass es sich dabei ebenfalls um einen Hinweis auf den Kult Vols und ihrer Diener der Smaragdklaue handelt.
Außerdem gab es einige rätselhafte Spuren, die mit der Hausmagd zu tun hat, die unser dem Wahnsinn verfallener Paladin in die Freiheit entlassen hat und einen getöteten Kriegsgeschmiedeten, den ich versteckt im Brunnen gefunden habe. Es handelte sich dabei um den Gärtner Likbergs.
Die Wachen vor Ort meinten, die verrückte Nachbarin hätte das Hausmädchen entgegen ihrer eigenen Aussage zur Tatzeit in Likbergs Haus gesehen. Doch nur die Neun wissen, wo sich das Mädchen jetzt aufhält, wenn sie nicht bereits die Stadt verlassen hat. Die Nachbarin haben wir bis jetzt noch nicht befragt, die Uhrzeit schien nicht Recht."
Nachdem sich alle Anwesenden die Zusammenfassung angehört haben, antwortet Regge auch auf Joshuas Fragen.
"Als Feinde würde ich das nun nicht bezeichnen, aber sicherlich hatte mein Vater Konkurrenten. Allein da kommt schon fast ein halbes Dutzend zusammen. Er hat für Likberg und ein paar andere Holzfäller die vertragliche Organisation übernommen und war daher verantwortlich für die Qualität des Holzes, das dann weiter verkauft werden sollte."
Während Regge Flygg gesprochen hatte, hat Baldum ein schwarzes Tuch über die Überreste des Vaters gezogen, auf dem ein Oktogramm eingestickt ist.
"Er bleibt erst einmal hier. Der Großteil der anderen Opfer befindet sich in einem Nebenraum, verzaubert, bis jemand entscheidet, was mit ihren Überresten geschehen soll."
Dass der Flygg-Spross damit offenbar angesprochen wurde, ignoriert dieser rigoros, und fügt seinen vorigen Ausführungen stattdessen noch etwas hinzu.
"Mir fällt gerade ein, dass mein Vater sich mit Likberg gestritten hatte, doch soweit ich weiß, haben sie sich wieder vertragen. Außerdem gab es vor anderthalb Wochen ein paar Unruhen unter den Arbeitern meines Vaters, warum weiß ich jedoch nicht genau. Ich halte mich so gut es geht aus dem Geschäft heraus."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 02.05.2009, 16:05:20
Alles überaus verwirrend.
"Wir werden sobald wir näheres wissen euch darüber in Kenntnis setzen, Baldum. Es war überaus freundlich von euch, uns zu so später Stunde zu empfangen. Solltet ihr indess Neues erfahren, dann schickt uns einen Boten."
Erneut widmet sich Joshua Jendar:"Habt ihr ein Gasthaus oder dergleichen als Unterkunft? Wenn ja, so wäre es vielleicht hilfreich, wenn Baldum den Namen kennen würde."

Abwartend schaut Joshua zu Baldum und wartet, ob der Zwerg noch etwas wichtiges zu sagen hat. Dieser verzauberte Ort bereitet ihm noch immer unbehagen und so würde es ihn nicht stören, nun das Anwesen Likbergs aufzusuchen.
Kurz geistert ein zusammenhangloser Fetzen durch Joshua's Kopf:
Oder besser noch wäre ein gutes saftiges Stück Dreihorn.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Shandro Gelholm am 02.05.2009, 21:17:14
Die Überreste auf dem kleinen Schild an der Statue beachtet der Halbling nicht weiter.
Als Shandro außer dem merkwürdigen Brummen keinen Laut mehr vernehmen kann, drückt er leise die Tür auf und huscht unauffällig in das Innere des Gebäudes. Dort bewegt er sich so verstohlen ihn seine pelzigen Füße zu tragen vermögen auf die nächste Tür zu, und lauscht auch dort...
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 03.05.2009, 11:15:06
@Joshua
"Der Tempel der Neun steht Euch und jedem anderen zu jeder Zeit offen. Wenn sich etwas neues hier ergibt, dann werde ich Euch umgehend benachrichtigen." Der Zwerg lächelt wieder freundlich, wobei die drei Zöpfe seines Bartes wie belebt hin und her tanzen. Auch Jendar nickt dem Zwerg dankend zu.
"Baldum hat uns ein Gasthaus vorgeschlagen gehabt und da wir bis jetzt keines haben zur Unterkunft, wird es vielleicht ganz günstig sein, da auch einzukehren. Dann weiß er auch, wo wir zu finden sind, oder wo er wenigstens eine Nachricht hinterlassen kann. Mit dem Brief von Kommandant Nolte sollten wir auch kostenlos Unterschlupf erhalten."

Auch der junge Flygg macht sich offenbar zum Aufbruch bereit, wobei er sich von den Anwesenden verabschiedet.
"Baldum, ich danke Euch für Eure Hilfe. Die Nacht ist fast vorbei und erschien mir heute sehr lang, zumal mein Geist noch nicht alles verarbeiten konnte. Ich denke, ich werde mich zunächst ersteinmal wieder nach Hause begeben und sehen, ob ich vielleicht noch etwas finde, dass der Sache hier Aufklärung verschafft. Möglicherweise wurde ja noch ein neuer Brief hinterlassen von den Mördern, auch wenn ich nicht so recht überzeugt bin.
Falls die Ermittler noch etwas von mir oder meinem Vater brauchen, sind sie jederzeit zu unserem Anwesen eingeladen.
Ich komme dann nach dem Morgengrauen wieder zu Euch, Priester Baldum. Dann weiß ich vielleicht auch, wo wir Vater zur Ruhe betten können."

Baldum fügt dem nicht mehr viel an, er verabschiedet sich ebenfalls von Regge.
"Momentan fehlt mir leider jede Idee, wie es weiter gehen kann. Es ist mittlerweile spät, und die Morgenmesse ist auch nicht mehr fern und heute wird es da wieder viel zu bereden geben, das Unruhe auslösen wird und den Bewohnern. Sofern Ihr Euch ungestört noch irgendwo umsehen müsst, dann solltet Ihr dies tun, solang die Nacht Euch noch verbirgt. Was bei Tageslicht in dieser Stadt  geschehen wir, kann ich Euch nicht garantieren."
Nachdem er Joshua und Jendar ein paar Hinweise auf den Weg gegeben hat, spielt der Zwerg nervös an einem unscheinbaren Ring an seinem Finger.
"Braucht Ihr sonst noch etwas? Ich würde mich ansonsten für zwei Stunden zur Ruhe begeben."

@Shandro

Die nächste Tür die dir in die Quere kommt, ist die Tür des kleinen Seitenschiffs. Der schmale Anbau, den man auch von außen sich an den Tempel anschließen sieht, macht sonst einen unscheinbaren Eindruck.
Während du auch hier dein Ohr an die Tür hälst, wobei im Inneren des Tempels nun das merkwürdige Brummen lauter ist, als noch draußen, hörst du auf der anderen Seite der Tür leises rhythmisches Murmeln, welches immer wieder wiederholt wird von mehreren bassigen Stimmen. Dass es sich dabei um Gebete handelt, ist recht schnell zu vermuten.
Noch während Shandro an der Tür lauscht, kann er hinter sich aus Richtung der Treppe, die nach unten führt, das Knallen einer anderen Tür vernehmen und Schritte, die langsam und ohne Eile die Treppe hinaufstapfen.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 04.05.2009, 17:19:59
"Dann hoffe ich das meine neuen Gefährten schon etwas erfahren haben. Gehabt euch wohl und noch eine gute Nacht wünsche ich."
Keinerlei Anhaltspunkt wer sich im Auftrags Vol's in diesem kleinen Ort herumtreibt. Ich hoffe Jendars Priesterin wird erfolgreicher sein, als ich.
Nocheinmal neigt Joshua das Haupt vor Baldum, dann dreht er sich um und bewegt sich zum Eingang.
"Wir finden schon selbst heraus, oder nicht Jendar?"
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Shandro Gelholm am 05.05.2009, 00:35:00
Verflixter Scheiß !
Als Shandro die Schritte kommen hört übernimmt ein jahrelang trainierter Automatismus sein Denken und Handeln. Rasch sucht er sich eine schattige Ecke, möglichst nicht im Blickfeld einer Person, die die Treppe hochkommt, von der er die Schritte vernimmt.
In diese Ecke duckt er sich dann rein, presst sich gegen die Wand und verschmilzt mit dem Schatten.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 05.05.2009, 19:42:07
@Joshua

Nachdem Regge den Raum über den gleichen Weg verlassen hat, wie die Ermittler ihn betreten haben, verneigt Baldum sich leicht vor den beiden verbliebenden Männern. "Ich wünsche Euch selbiges und eine erfolgreiche Nacht obendrein. Die Neun werden sich Eurer sicherlich annehmen."
Anschließend winkt Baldum einem der anderen anwesenden Zwerge, wobei dieser zu dem Tisch hinübereilt und gemeinsam de Leiche von Flygg-Senior mit Hilfe einer Bahre in eines der angrenzenden Zimmer transportiert. Während des Gespräches haben sich alle Anwesenden so zerstreut, dass nur noch ein Zwerg in diesem Raum verblieben ist und der nun im Laternenschein fleißig in einem Buch herumkratzt.
Jendar nickt nur zögerlich und flüstert leise an Joshua gerichtet zurück.
"Wo der Halbling inzwischen wohl steckt? Ob er noch einen anderen Weg gefunden hat? Vielleicht sollten wir draußen nach ihm sehen."
Um etwas ungestörtert Reden zu können, geht Jendar den Weg soweit zurück, bis zu der Stelle, an der sie dem Messdiener Jorug das erstemal begegnet sind.

@Shandro
Summend kommt ein Zwerg die Steinstufen hinauf, der offenbar versucht das tiefe Gebrumme des merkwürdigen Instruments zu imitieren. Im Gegensatz zu Baldum hat dieser Zwerg nur einen Bartzopf, ist aber sonst ebenfalls in einer weiten Robe gekleidet, wie auch die anderen Diener des Tempels eine tragen. Den anderen als Jorug vorgestellt, erklimmt der Messdiener, ohne dass er irgendwie erkennen lässt, ob er Shandro entdeckt hat oder nicht, die kleine Empore, die als Bühne dient. Dort zieht er den metallenen Teller auf einem Gestellt weiter auf die Emporenmitten. Anschließend verschwindet er in einer kleinen Nische. Nicht einmal drei Herzschläge vergehen, da kann Shandro angestrengtes Schnaufen vernehmen. Kurz darauf ist auch zu erkennen warum: Jorug hat sich die Ärmel seiner Robe nach oben gebunden und zieht aus Leibeskräften ein weiteres dieser brummenden Instrumente auf die Empore, welches aber unbespielt und still sich den Händen des Zwerges widerspenstig gibt.
Noch während Jorug die Empore einrichtet kann Shandro erneut das Knallen der Kellertür vernehmen.
Diesesmal erscheint ein Mensch am oberen Treppenabsatz, der Jorug kurz zuwinkt.
"Eine erfolgreiche Messe, Jorug. Wir sehen uns später."
"Lasst Euch nicht klein kriegen, Herr Flygg. Die Götter stellen einen nie umsonst auf solch harte Proben!"
Anschließend schickt sich der Mensch an, die Halle zu verlassen, während Jorug das Holz des Instruments mit einem Tuch anfängt zu reinigen.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 05.05.2009, 20:27:31
Joshua folgt Jendar bis dieser stehen bleibt.
"Die Frage ist viel mehr, was der Halbling überhaupt sinnvolles finden kann. Baldum scheint ja doch recht zugänglich und entgegenkommend.
Er war ganz anders als draußen auf dem Steg, wo er die Leute zu einer Dummheit verleiten wollte: Er schien mir vernünftig. Jetzt sollten wir euren kleinen Freund ausfindig machen und herausfinden ob der Rest eurer Gefährten eine Spur gefunden hat."
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 06.05.2009, 14:22:01
@Joshua

"Gut, ich wüsste auch nicht, ob es hier etwas wirklich verborgenes zu entdecken gibt. Komisch sind die Priester ja hier irgendwie schon, aber ich glaube das hat mehr mit ihrem Glauben zu tun."
Achselzuckend tut Jendar dann das Thema ab.
"Dann lasst uns wieder frische Luft schnappen, ich fühle mich unter offenem Himmel sowieso wohler, als ein paar Meter im Erdreich."
Damit machen sich beide Ermittler wieder auf den Weg zurück, wobei sie die Holztür hinter sich lassen und die Kellertreppe nach oben hin erklimmen.
Dort angekommen, ist gleich Jorug zusehen, der sich um das hölzerne Blasinstrument auf der Bühne kümmert und es reinigt.
Joshua kann auch den Halbling im Schatten sofort ausmachen, der sich vorsichtig in eine Nische drückt, damit er vom Zwerg nicht gesehen wird.

@Shandro
Kurz nachdem Regge den Tempel verlassen hat, ist erneut die Tür im Keller zu hören. Offenbar herrscht in diesem Gemäuer zu solch nächtlicher Stunde immer noch reger Betrieb.
Doch schnell erscheinen die Köpfe von Jendar und Joshua über dem Treppenabsatz.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 06.05.2009, 15:15:31
Als Joshua den Halbling entdeckt schüttelt er innerlich den Kopf. Oh man, das ist also Plan B? Jürgen beim reinigen zuzuschauen?
Joshua schaut dem Halbling direkt in die Augen und schaut dann demonstrativ auf die Außentür.
Ich hoffe er versteht den Wink mit dem Zaunpfahl. Mal schauen ob ich ihn hier unbemerkt wieder herausbekomme.
Laut spricht erJorug an und stellt sich dabei zwischen den Zwerg und dem Halbling:
"Dieses Prickeln auf der Haut was man im Inneren des Tempels spührt, könnt ihr mir sagen, woher das kommt?" Schnell fügt er noch hinzu: "Und wieso müsst ihr zu so später Stunde noch das Instrument reinigen?" Joshua wirft noch einen genaueren Blick auf das Instrument um dessen Beschaffenheit herauszufinden. Ich Idiot. Ich versuche den Halbling hier rauszubringen und spreche ausgerechnet dieses Prickeln an. Ich hoffe er merkt nichts.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 07.05.2009, 14:34:04
Jorugs Aufmerksamkeit ist bereits durch die knallende Kellertür auf Jendar und Joshua gelenkt worden, sodass er wenig überrascht von seiner Arbeit aufsieht.
"Das Prickeln, welches Ihr meint, ist ein Geschenk der Druiden an Arawai und unseren Tempel, da sie schließlich zu der neunfaltigen Heerscharr gehört. Sie haben uns drei der Instrumente überlassen, die mit einem Zauber belegt sind. Er dient vor allem dazu, zu entspannen und seinen Frieden mit sich und anderen zu finden.
Ansonsten muss man sie vor und nach Gebrauch gut reinigen und da nachehr die Morgenmesse ansteht, muss ich noch fix mit dem Lappen drüber, damit es bereit ist."
Ansonsten kann Joshua erkennen, dass das Instrument wie eine übergroße umgedrehte Panflöte wirkt. Doch statt alle Röhren einzeln anzublasen, bietet nur eine einzelne diagonal angebrachte die Möglichkeit, Luft in das Instrument zu befördern. Ob alle Röhren gleichzeitig schwingen oder einzeln angespielt werden, ist so leicht nicht zu erkennen.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Shandro Gelholm am 07.05.2009, 14:52:27
Shandro, dem die Situation langsam unangenehm wird, greift zu einem Trick. Er fingert in seinem Rucksack, nach einer Trockenration, wickelt diese aus und nimmt das Stück Stoff in die Hand. Dann schließlich stößt er ein lautes "Ach, da ist es ja !" aus und steht auf, während er demonstrativ den nicht vorhandenen Schmutz von seinen Knien und Oberschenkeln klopft.
"Jendar, stellt euch vor, ich habe mein Lieblingstaschentuch verloren, sowas Dummes. Aber gerade habe ich es wieder gefunden und..."
Er hält den Flicken triumphierend in die Höhe und tut mitten im Satz so, als habe er den Geistlichen, der gerade der Putzarbeit nachgeht, eben erst bemerkt. Freundlich lächelt er diesen an. "Oh, verzeiht, ich habe mich nur ein wenig umgesehen, während ich auf meine beiden Freunde gewartet habe."
Dann blickt er abermals Jendar und Joschua an: "So, dann können wir, nicht wahr ? Ihr seid fertig mit allem, ja ?"
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: The Divinity Within am 07.05.2009, 15:39:06
Der Zwerg zuckt sichtbar zusammen, als der Ruf durch die Halle hallt.
"Oh hallo. Ihr gehört zusammen? Auch Euch ein herzliches Willkommen und dass die Neun über Euch in dieser Nacht und allen weiteren wachen werden. Es freut mich, dass Ihr Euer Tuch wiedergefunden habt. Ansonsten hättet Ihr es Euch auch bei einem der Diener des Tempels abholen können, da es früher oder später gefunden worden wäre. Nur fürs nächste Mal."
Der Zwerg zwinkert Shandro freundlich zu. Danach wendet er sich wieder an die anderen beiden Abenteurer.
"Ich wünsche auch Euch ansonsten einen schönen Abend, sofern Ihr aufbrechen wollt. Ihr seid natürlich zur Morgenmesse herzlich eingeladen."
Abwartend sieht Jorug die Abenteurer an, bereit, sich wieder seinen Aufgaben zu zu wenden.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Joshua Elmind am 08.05.2009, 17:19:45
Mit einem Kopfnicken entläßt Joshua den Zwerg um erneut seiner Aufgabe nachzugehen.

"Danke euch, junger Priester."
Zu Shandro und Jendar gewandt sagt er:
"Also lasst uns zu euren anderen Gefährten gehen." Während dieser Worte überbrückt er die Distanz bis zum Eingang.
Titel: Totentanz - Wenn Tote reden könnten
Beitrag von: Shandro Gelholm am 08.05.2009, 18:23:31
Shandro verbeugt sich zum Abschied, als der Mann ihn auf die Morgenmesse aufmerksam macht. "Ich werde es mir überlegen."
Am Arsch die Waldfee. Nichts wie weg hier.

"Ja, gehen wir." antwortet er, dem Mönch und dem Waldläufer nach draußen folgend. Sobald die Tür ins Schloss fällt fügt der Halbling hinzu "Und lasst erstmal ein Stückchen laufen, bevor ihr erzählt, was ihr erreichen konntet. Es ging ja recht schnell bei euch."