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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Leolos Solokampagnen => Thema gestartet von: Leolo am 28.04.2009, 00:45:53

Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 28.04.2009, 00:45:53
Marsember, die Stadt der Gewürze.

Von den Schiffen am Hafen aus sah Marsember wunderschön aus. Felsinseln ragten hoch über die Masten hinaus wenn ein Schiff in den Hafen einfuhr und dann kam ein Geflecht aus Inseln und Kanälen. Jetzt im Frühling blühten unter den Brücken die die Inseln Verbanden allerlei duftende Blüten deren Geruch jedem Seemann schon die Vorstellung der Mädchen in den Schenken in den Geist trieb.

Marsember war berühmt für seine Düfte, für die Gewürze und Parfüme die sich mit dem Geruch des Drachenmeers verbanden.

Doch hier, etwas oberhalb der Kanäle im altem Hafen war es anders. Ausgetrocknete Kanäle und zerfallene Brücken hatten sich einer Graslandschaft ergeben. Selten kamen Händler entlang dieser Wege, und wenn dann hatten sie meist ein genaues Ziel. Im dunkel einer halb in der Erde versunkenen Brücke waren Käfige aufgebaut, Käfige für Marsembers besondere Waren.

Frauen, Kinder - nackt und zusammengepfercht harrten auf ihre Versteigerung. Tedra hatte diesen Moment lange erwartet. Schon seid ihrer frühesten Kindheit wusste das Mädchen wie es war verkauft zu werden. Ihre Mutter - wenn man Nancine so nennen konnte war eine Hure, eine Hafennutte welche ihr so oft von besseren Zeiten vorschwärmte das Tedra sich daran gewöhnt hatte alles würde immer schlimmer werden und wäre nur früher einmal gut gewesen.

Früher...da hatte Nancine einen Gewürzprinzen zum Liebhaber, sprach sie.
Früher...da lebte sie mit einem Händler, erzählte sie.
Früher...da passte jemand auf sie und Tedra auf, damit niemand sie schlug.
Früher...da war es ihr noch nicht egal wenn ein Freier nach ihr das Mädchen nahm.

Und früher hätte sie sich vielleicht noch wehren können dagegen das man sie in einen Käfig sperrte, zu Sklaven welche man an Händler aus der Raurinwüste verkaufte. Die Sklaven im Käfig waren kaum 3 Beutel der Wüstenleute wert, 3 Beutel jenes Staubs den man so gewinnbringend als Droge an reiche Händler verkaufen konnte.

Nachdem Nancine verschwunden war hatte Tedra drei Tage lang bei einem Händler betteln müssen damit er ihr verriet wo die Sklaven verkauft wurden. Tedra erfuhr was ihrer Mutter widerfahren war: 3 ihrer Freier hatten sie - nachdem sie mit ihr angestellt hatten was sie wollten - schlicht mitgenommen und verkauft. Nun würde sie bald auf ein Schiff der Wüstenleute gebracht werden.

Und Tedra mit ihr. Als sie sich an die dunkle Brücke mit den verborgenen Käfigen anschleichen wollte hatte sie eine Wache abgefangen und gleich zu den anderen gesperrt. Der Händler musste sie verraten haben, die Sklavenhändler hatten wohl auf sie gewartet. Wenigstens war sie mit ihrer Mutter vereint, was auch immer jetzt passieren würde. Nancine war nicht in einem der Käfige, und auch nicht nackt wie Tedra und die anderen sondern trug ein dünnes Metallhalsband, ein Hemdchen und einen Lederschurz vor ihrer Scham. Sie kauerte mit entrücktem Blick neben dem Anführer der Sklavenhändler der ihren Kopf tätschelte und dabei seine Waren begutachtete.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 28.04.2009, 01:11:12
Tedra ist dreckig und verwarlos, die hübschen blonden Locken sind unter einer dicken Kruste aus schmutzigem Fett verfilzt.
Terda hatte früh gelernt sich unattraktiv zu machen um den Nachstellungen der Freier zu entkommen. Je heftiger man stank und je häßlicher man aussah, desto mehr Ruhe hatte man. Aber auch wenier zu Essen.
Ihre Mutter hatte ihr wenig beigebracht, außer wie man Freier befriedigte und möglichst viel Trinkgeld abkassierte.
Doch Tedra hatte sich das eine oder andere bei diversen Straßenjungen abgeguckt und konnte für ihr Alter schon recht geschickt sein wenn es darum ging Leute machen zu lassen was sie wollte.
Das sie hier keine Chance hatte war ihr sofort klar, Flucht bedeutete den eigenen Tod oder im besten fall die Mutter im Stich zu lassen und nie wieder zu sehen.
Das kam für Tedra nicht in Frage, egal was für eine gebrochene Frau ihre Mutter auch immer war, oft hatte sie die Prügel eingesteckt die für ihre Tochter bestimmt war, oft hatte sie Extraschichten geschoben, oder eher gelegen und geritten, um sie beide zu ernähren.

Tedra überlegte sich noch einmal genau was sie ihrer Mutter schuldig war und schmiedete einen möglicherweise etwas zu simplen Plan.
Erst einmal still verhalten, hier drin konnte sie nur hoffen und beten das ihrer Mutter nichts zustieß.
Wenn sie dann verkauft würden versuchen mit ihrer Mutter zusammen verkauft zu werden, oder wenigstens nach ihr um mitzubekommen wer sie kauft.
Dann ganz einfach den neuen Besitzer umlegen und ihre Mutter befreien, zusammen würden sie fliehen und ein glückliches Bauernleben führen...

Ob denn so einfach wird... sagt die gefangene Dirne leise zu sich selbst..

Dann beobachtet sieweiterhin ihre Mutter, helfen kann sie ihr ja nun leider nicht, aber ihre Mutter scheint ob ihrer überragenden Schönheit eine Extrabehandlung zu bekommen. Das kann Tedra nur recht sein.
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Beitrag von: Leolo am 28.04.2009, 01:30:09
Es dauerte lange bis Tedra begriff welche Sonderbehandlung man ihrer Mutter zukommen liess. Die Männer hatten Nancine irgendeine Droge gegeben - soviel schien klar. Was Tedra aber nicht verstand ist das Geschehen in der Nacht.

Erst banden die Sklavenhändler Nancine einen Knebel um - dabei hatte Tedras Mutter doch bisher kein Wort gesagt! Dann fesselten sie die schöne Hure vor dem flachem Grubenfeuer so fest das sie sich kaum mehr regen konnte.

Doch anstatt Nancine nun zu vergewaltigen liessen die Händler sie einfach nur liegen, und spielten Würfel bis die Sonne unterging und noch Stunden danach. Die Nacht war die schlimmste welche Tedra bisher erlebt hatte. Sie musste stehen, so eng drängten sich die Leiber der anderen Sklaven an sie im Käfig doch an Schlaf war so oder so nicht zu denken. Nancine schrie und brüllte unter ihrem Knebel und zerrte an den Fesseln voller Panik. Die gedämpften Laute ihrer Mutter und die Tränen in ihrem vom Feuer erleuchtetem Gesicht brannten sich in Tedras Gedanken. Nancines Körper schien verkrampft und zitterte und ihre Augen waren weit aufgerissen. Als sie endlich ruhe zu finden schien wirkte Nancines Blick ausgetrocknet als hätte sie keine Tränen mehr und sie lag so starr da als wäre sie tot. Nur ab und an zuckte sie noch auf, wie aus einem alptraumhaftem Schlaf.

Die Nacht war schon fast vorrüber als auch Tedra es nicht mehr aushielt und ihr die Augen zufielen. Nur wenige Momente später - so schien es ihr, auch wenn Stunden vergangen sein mussten - wurde das junge Mädchen davon geweckt das die Händler Wasser mit Eimern auf die nackten Sklaven spritzten.

"Wascht euch ihr Rattengesichter! Los los, und wehe ich finde noch Dreck an euch nichtsnutzigen Schandflecken!" rief der Anführer grinsend.
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Beitrag von: Tedra am 28.04.2009, 01:38:47
Tedra versucht sich so weit wie möglich zu säubern, sie will ja immerhin mit ihrer Mutter verkauft werden.
Tedra versucht alles um die Namen der Wachen, oder zumindest des Anführers herauszubekommen, im Stillen schwört sie dann ewige Blutrache und das jede Träne ihrer Mutter mit einem Tropfen Blut vergolten werden muss.
Dann ist Tedra eine Weile von Angst beherrscht, Angst vor ihren dunklen Gedanken, Angst um ihre Mutter, Angst vor der Zukunft.
Natürlich versucht Tedra zu ihrer Mutter zu gelangen, aber große Hoffnungen macht sie sich nicht, hoffentlich gibt es bald etwas zu essen, dann könnte sich eine gute Gelegenheit bieten Kontakt aufzunehmen.
Tedra versucht sich auch den Mund auszuspülen, aber auch das wird wahrscheionlich nur ein Traum bleiben.
Sollte sie bis zum Sklavenmarkt keine Gelegenheit haben ihre Mutter zu sprechen hat sie sich schon einen kleinen Plan zurecht gelegt wie sie zusammen mit ihr verkauft werden könnte.
die Zeit wird zeigen ob Tedras Mut nicht einfach nur die Dummheit eines kleinen Mädchens ist das für ihre Dreistigkeit bezahlen muss.
Wiederum mit traurigen Gedanken versucht Tedra weiterhin nicht aufzufallen um keine Probleme zu bekommen.
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Beitrag von: Leolo am 28.04.2009, 01:51:17
Ghengis - der Anführer der Händler - schien Tedras Gedanken gelesen zu haben, denn er begann Sklavinnen zu ihrer Mutter zu schicken. Eigenhändig prüfte er die Sklaven, und teilte sie in zwei Gruppen ein. Nancine begrüsste die Mädchen und beruhigte sie offenbar, und auf den ersten Blick schien es ihr wieder besser zu gehen.

Schon nach den ersten drei Sklaven die so eingeteilt wurden war Tedra klar das es um gutes Aussehen ging. Alle jungen, hübschen Mädchen wurden zu ihrer Mutter gestellt - die meisten der kleinen Jungen oder unauffälligen Mädchen in eine andere Reihe. Als Ghengis sie prüfte riss er sie brutal am Haar und seine Hand grabschte nach Tedras Busen, prüfte wie fest er war und tat ihr mit sichtlicher Genugtuung weh. Seine Finger griffen in ihre Scham und sie musste erdulden das er ihre nicht mehr vorhandene Jungfräulichkeit erkundete.

Einen Augenblick schien er zu überdenken ob sie hübsch genug war, und ihren Körper gegen ihr Gesicht abzuwägen. Dann deutete er mit einem Kopfnicken zu der zweiten Gruppe, der Jungen und der unscheinbaren Mädchen.
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Beitrag von: Tedra am 28.04.2009, 01:58:17
Tedra wäscht sich nocheinmal gründlicher, und betont weiblich,wie man sich an Männer ranmacht ist das einzige was man in einem Puff wirklich gut lernen kann, versucht Tedra mit einem flehenden Seitenblick in richtung ihrer Mutter klar zu machen was sie will.
Sie reckt und streckt sich und dreht sich dabei im Kreis so das er auch alle weiblichen Stellen an ihr bewundern kann, die grade in die Blüte ihres Wachstums stehen.
Ein leises "Bitte" hauchend schaut sie Ghengis auf die Füße und zeigt auf ihre Mutter.
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Beitrag von: Leolo am 28.04.2009, 02:07:38
Ghengis hatte sich schon dem nächstem Mädchen zugewandt, als er bemerkte das Tedra sich nicht in ihre Reihe bewegte. Erst griff er zu der schmalen, ledernen Peitsche an seinem Gürtel, erbost über ihre Unbotmässigkeit. Dann aber wirkte ihr Charm doch. Die Bewegungen ihres Körpers schienen dem Händler zu gefallen, und er musterte sie interessiert.

Als sie sich dreht packt er ihr an den Hintern und massiert ihn grinsend während er ihr zuschaut. Schliesslich sieht er es ein, und nickt in Richtung ihrer Mutter - Tedra zu dieser schickend.

Nancine hat das ganze über Tedras gesamte Aktion hinweg beobachtet und nimmt das junge Mädchen sogleich in ihre Arme.

"Was machst du nur hier?! Du hättest nicht hier herkommen sollen..." sprach sie, doch ihre Stimme sagte etwas anderes aus, pure Freude Tedra zu sehen.
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Beitrag von: Tedra am 28.04.2009, 08:08:35
Wenn ich nun auch zufälig auf demselben Seelenverkäufer gelandet bin wie du, will ich wenigstens gemeinsam mit dir verkauft werden, und meinen Körper hast du doch schon seit ein paar Jahren verkauft, da ist ein Hinterngrapschen doch echt lächerlich...
Tedra kann die Angewohnheit ihrer Mutter mit jedem Satz einen Seitenstich zuzufügen nur schwer unterdrücken.
Was haben die Kerle dir gegeben, du hast ausgesehen als ob du stirbst, was war das, bist du krank?
Tedra Sorgen sind echt und ohne Häme.
Wie konnte es eigentlich kommen das du hier gelandet bist, ich dachte du hättest keine Schulden mehr.
Naja, Hauptsache wir werden gemeinsam verkauft, solange wir noch zusammen sind ist alles in ordnung...

So wartet Tedra auf alles was da kommen mag...
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Beitrag von: Leolo am 01.05.2009, 10:16:50
Es war nur ein Gift. lächelte Nancine
Spoiler (Anzeigen)


Die schöne Hure wollte Tedra gerade weiter trösten als ihr Blick zu einem der Sklavenhändler fiel, der ein blaues Kleid in seiner Hand hielt und angeregt mit Ghengis diskutierte. Irgendetwas an dem Stoff kam Tedra bekannt vor, bis ihr endlich klar wurde wo sie ihn schon einmal gesehen hatte.

Die Sachen welche der Sklavenhändler vor Ghengis ausbreitete stammten aus ihrem Zimmer im Bordell, aus der Kiste die Nancine stets so sorgfältig verschlossen hielt. Nur einmal hatte sie Tedra das schöne Kleid anprobieren lassen, doch das Gefühl des feinen Stoffs auf ihrer Haut hatte sich in die Gedanken des Mädchens gebrannt. Es war so leicht, so erregend luftig und wunderschön.

Diese dreckigen Schufte hielten Tedras Erbe in den Händen! Das einzige was Nancine ihr vermachen könnte. Damals hatte ihr Nancine verboten auch nur daran zu denken den teuren Stoff zu verkaufen um etwas zu essen zu haben - sie hatte lieber sich einmal mehr irgendwelchen Kerlen hingegeben als es zuzulassen. Und nun hatten die Sklavenhändler das ganze geraubt!

Irgendwie mussten sie in das Zimmer gekommen sein...

Nancines Stimme riss Tedra aus ihren Gedanken. Die Auktion begann. Immer mehr Leute kamen heran, betrachteten die Sklaven und Sklavinnen. Wesen die Tedra noch nie gesehen hatte waren dabei, mit fischartigen Köpfen und glitschiger Haut - ein gehörnter Mann dessen Blick sie frösteln liess als er über ihren Körper wanderte - Männer mit schmutzigen sonnengegerbten Gesichtern und etlichen Tätowierungen....

Eines der Fischwesen nahm einen kleinen Jungen und - kostete von seinem Arm! Der Schrei des Jungens wurde nur dumpf von der Hand eines Sklavenhändlers überdeckt die sich auf seinen Mund legte.

Nancine blickte jedoch nur zu einem herüber, einem dunkel berobtem Kerl der sein Gesicht nicht zeigte und der bei Ghengis stehend Nancines blaues Kleid in die Hand nahm.

Ich glaube nicht das wir zusammen verkauft werden...


flüsterte sie Tedra leise und stockend zu.
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Beitrag von: Tedra am 01.05.2009, 11:08:50
Tedra klammerte such fest an den Arm der Mutter und war zu keinem klaren Gedanken fähig, ihre Mutter sollte für immer verschwinden? Sie allein lassen? Aber Tedra kannte doch niemanden, niemanden in dieser fremden Stadt, verlassen und verkauft.

Mutter, sollten wir nicht zusammen verkuft werden werde ich alles tun um dich zu finden, alles, und wenn ich über Leichen gehen muss wird erst der Tod mich aufhalten nach dir zu suchen, ich hab dich lieb, pass auf dich auf.

Die Tränen und das Schluchzen ersticken weitere Worte und so warten Mutter und Kind auf die Auktion...
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 01.05.2009, 11:40:09
Die Auktion stellte schnell heraus welches Glück Tedra doch gehabt hatte als sie zu Nancine in die Gruppe wollte. Nahezu alle der Kinder und unscheinbaren Mädchen aus der anderen Gruppe wurden an Fischwesen verkauft, an diese Bestien welche offenbar nur Futter suchten. Einige andere schienen als Arbeitsklaven an schlichte grobschlächtige Kerle verkauft zu werden welche vor allem darauf achteten ob die Sklaven kräftig genug wären.

Die andere Gruppe, mit Nancine und Tedra bestand offenbar aus Mädchen die Lustsklaven werden sollten. Hier griffen vor allem Piraten zu, unscheinbare Diener die für ihre Herren einkauften und diejenigen welche Tedra als weitgereist vorkamen.

Drei Männer hatten schnell interesse an ihrem jugendlichem Körper gefunden. Da war ein glatzköpfiger Seemann mit seiner Crew, über dessen Gesicht etliche Tätowierungen liefen. Der gehörnte Mann mit dem seltsamen Blick der auf ihrer Haut zu brennen schien. Und ein kleiner schmieriger Diener der seine Hände nicht von ihr lassen konnte - stets unter dem Vorwand die Ware zu prüfen. Die Seeleute zwangen Tedras Mund auf und packten sie hart am Hals, drehten und wendeten ihren Körper. Einzig der gehörnte hatte sie noch nicht einmal angefasst, ansonsten fiel ihr schnell keine Stelle ihres Körpers ein die nicht den prüfenden Händen ausgesetzt gewesen wäre. Schlimmer jedoch erging es Nancine. Der vermummte kam zu ihr herüber, und alle anderen Käufer um sie herum wichen zur Seite sobald sie unter die Kapuze des Mannes blickten. Angstvoll blickte ihre Mutter zu dem Fremden auf, als dieser in seltsam vertrautem Ton die Hure ansprach.

Hallo Nancine.

Dann griffen zwei Sklavenhändler ihre Mutter und schleppten sie davon ohne das der Fremde auch nur gesagt hätte was er für sie bezahlen würde.

Die Piraten bei Tedra dagegen fragten einen der Sklavenhändler.

Kann sie tanzen?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 02.05.2009, 00:49:45
Tedra klammert sich an ihrer Mutter fest als die abgeführt werden soll und schreit laut:
Ich will bei meiner Mutter bleiben, ihr dürft uns nicht trennen!
Dann weint sie nur noch und versucht nach Leibeskräften sich an ihrer Mutter festzuklammern.
Todesangst und die noch größere Angst vor der Einsamkeit lassen Tedra keinen klaren Gedanken fassen.
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Beitrag von: Leolo am 02.05.2009, 02:01:52
Der Fremde unter der Kapuze blickt Tedra an - oder besser gesagt das Nichts unter seiner Kapuze blickt sie an. Schlagartig hat sie das Gefühl das die Welt um sie herum dunkler wird. Dann erscheinen Augen, düstere - kalte Augen unter der Kapuze und Gesichtszüge eines Geistes.

Panik überkommt Tedra - sie hat den Drang fortzurennen und als sie ihre Mutter nur einmal loslässt reissen die Piraten ihr Opfer zurück.

Die hier ist wild. 150 Münzen! Morgen gehts über den Wall! 175 wenn sie tanzen kann.

Boten sie den Sklavenhändlern, und Tedra hatte das Gefühl das dies am anderem Ende der Welt liegen müsste. Ihr Körper zitterte, und der Drang sich niederzukauern war überwältigend. Dann - nach ein paar Sekunden war es vorbei, und das Mädchen fing sich wieder.

Nancine war verschwunden.
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Beitrag von: Tedra am 02.05.2009, 02:08:51
Tedra geht keuchend zu Boden und speit Magenschleim aus, mit saurem Mund keucht sie:
Warum nehmt ihr mir meine Mutter weg, warum?
Und mit dem Gedanken ganz in sich gezogen nimmt sie die nächste Zeit nicht wahr, wie in einem Alptraum gefangen sieht sie immer wieder diesen Bösen Blick vor ihrem inneren Auge. Widerstandslos lässt sie geschehen das sie verkauft wird, unbewusst versucht ihre neugierige Seite zu erhaschen was dieser Wall ist, hoffentlich meinten die Piraten nicht über das Meer.
Nachdem der unheimliche Fremde eine Weile weg ist und das Gefühl der Eisernen Faust um ihr Herz nachlässt versucht Tedra koorperativ zu sein um zu erfahren was man mit ihr machen wird.
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Beitrag von: Leolo am 02.05.2009, 02:26:43
Der Diener welcher sich für Tedra interessierte nimmt sogleich abstand als sie sich übergeben muss und auch der gehörnte Mann ist auf einmal verschwunden. So wird sie letztlich kaum für mehr als 120 Goldmünzen verkauft, weit unter Wert. Offensichtlich waren die Sklavenhändler froh das apathische zitternde und stinkende Ding loszuwerden. Ausser Tedra kaufen die Piraten noch andere Sklavinnen, 4 an der Zahl und zwingen sie in einzelne enge Kisten mit nur einem schmalem Luftschlitz. Es ist so stickig und heiss das Tedra den Geschmack ihres Erbrochenen kaum aus dem Mund bekommt und niemand gibt ihr etwas zu trinken während der nächsten Stunden. Offensichtlich wollen die Piraten die Dämmerung abwarten um Tedra und die anderen "Waren" an Bord ihres Schiffes zu schmuggeln.

Sie hört das die Piraten die See der gefallenen Sterne überqueren wollen den inneren Ozean Faeruns,  fort aus Cormyr und weit in den Osten reisen zu den Händlern die jene Drogen herstellen unter denen ihre Mutter litt. Der Wall - das ist eine Mauer welche sich an einer Engstelle quer durch den Ozean zieht. Auch wenn nicht klar wird wie solch ein Bauwerk möglich ist, und warum jemand den Ozean mit einer Mauer durchtrennen sollte - es scheint klar das Tedra in Länder gebracht werden soll wo sie ihre Mutter nie wiedersehen könnte.
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Beitrag von: Tedra am 02.05.2009, 12:09:26
Tedra hatten in ihrem bisherigem Leben viel Zeit auf der Straße verbracht, und wusste wie man sich verteidigen konnte, aber sie brauchte eine Waffe.
Ein kurzes Messer wäre ihr am liebsten, ein spitzer Holzpflock würde es auch tun.
Tedra würde alles versuchen um aus dieser Kiste herauszukommen.
Als schlißlich kein Wasser mehr verblieb und die Tränen versiegten, fasste sie einen eiskalten Plan.
Ein Pirat würde sicher so dumm sein und sie rauslassen wenn sie ihm für Brot und Wasser ein paar heiße Stunden versprach, und inmitten der Ekstase würde sie ihn erschlagen, ersticken oder erstechen, das wäre ihre einzige Chance zu fliehen.

So wartet Tedra darauf das sie irgendwo abgeladen würden um dann ihre letzte Möglichkeit auf Freiheit und ein Wiedersehen mit ihrer Mutter wahrzunehmen.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 10:33:58
Tedras Gelegenheit sollte früher kommen als gedacht. Während die Piraten auf den Einbruch der Nacht warteten konnte sie noch die Gestalten in der Dämmerung betrachten.

Nach dem Ende der Auktion waren die meisten Händler mit ihren neuen Sklaven aufgebrochen, doch einige verblieben in der Nähe und unterhielten sich. Tedras Piraten waren bis auf eine Wache fortgegangen, sich die Kehle befeuchten, doch ganz in der Nähe ihrer Kiste sah die junge Hure jemand vertrautes herumlungern. Den gehörnten Mann der sie vorhin so lustvoll angeblickt hatte.

Offenbar schaute er sich die Kisten der Piraten an, und schien durch die Luftschlitze hindurch die eingezwängten Mädchen zu betrachten.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 11:04:46
In einer Mischung aus Angst, Verzweiflung und Entschlossenheit lauscht Tedra allen Worten, und sollte die Hoffnugn bestehen das der Fremde eine kaufen würde, würde sie darum betteln gekauft zu werden um nicht verschifft zu werden.

Das war ein Hoffnungsschimmer, lieber ein Leben in Knechtschaft mit der Chance die spur ihrer Mutter wiederzufinden als ein Leben in Knechtschaft ohne diesen Lichtblick am Horizont.

Sollte der Gehörnte eine Andere auswählen würde sie sich vordrängeln und sich anbieten, und die andere schlechtreden.

Tedra würde anpreisen wie billig sie ist, und das sie viel hübscher sei als die anderen, auch ihre hervorragenden Lustsklavinnenqualitäten würde sie notfalls anpreisen, das ist die letzte Chance...
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 11:19:08
Doch die Auktion ist vorbei, und so kauft der Fremde nichts mehr, noch sonst jemand.

Er lehnt einfach nur am Baum und beobachtet die Kisten, die Wache...so als suche er etwas oder wartet auf eine Gelegenheit. Ja, genau so wirkt es: Der Fremde beobachtet was die Piratenwache treibt und immer wieder geht sein Blick über den Platz ob noch jemand hier verblieben ist.

Je mehr Leute den Schauplatz der Auktion verlassen umso mehr scheint sich seine Anspannung zu verstärken, und im fahlem Licht der einbrechenden Dämmerung leuchten seine Augen immer mehr auf während er die träger werdenden Bewegungen der Wache mustert.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 11:22:25
Tedra kann sich nicht vorstellen was der Mann will, aber sie vermutet das er sie vieleicht stehlen möchte, was für sie ja keinen Unterschied macht.
Sobald niemand mehr da ist außer der Wache und dem Fremden ruft sie mit lauten Schmerzenschreien die Wache zu sich, in der hoffnung das der Mann seine Chance nutzt den Piraten von hinten niederzustrecken.
Sollte der Fremde nichts tun wird Tedra versuchen sich selbst zu befreien, aber erst hofft sie auf Rettung von außen.
Und so schreit sie los...
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 11:43:58
Hektisch schreckte die fast eingeschlafene Wache aus ihrer Lethargie hoch.

Was, wie....was soll das?

Erst schlug er nur hart auf die Kiste mit Tedra - dann jedoch wurde ihm bewusst wie panisch und überzeugend ihre Schreie klangen.

Scheisse die verreckt! Die brüllt ja wie ein abgestochenes Schwein!

Hastig öffnete er die Kiste, rutschte dabei noch kurz mit dem Schlüssel ab und riss dann den Deckel hoch.

Was hast du?
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 11:49:55
Tedra hatte sich schmerzhaft stark auf die Innenseite ihrer Wange gebissen um nun als geübte Schauspielerin, und Mensch der schon viele Freunde und Bekannte an Kranheiten verloren hat, Blut zu spucken.
Tedra zieht sich an der Kiste hoch und klammert sich an den Arm des Piraten und weil sie sich in die Augen gestochen hatte flossen die Tränen in Sturzbächen und ließen die Vorstellung noch echter aussehen.
Gleichzeitig versuchte Tedra einen verdeckten Blick zu dem Gehörnten zu wagen.
Half er ihr, blieb er stehen, ging er weg?
Sollte Ersteres nicht eintreten würde Tedra den Mann schnell weiter umarmen, und ihm sein eigenes Messer in das Fleisch zu stoßen versuchen.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 12:17:10
Tedra konnte den gehörnten noch nicht sehen als sie schon ihre Antwort bekam. Kaum war der Deckel ihrer Kiste offen traf etwas den Piraten von hinten im Rücken und er schrie nun selbst schmerzhaft auf. Splitter - durchsichtig und wie aus Energie oder Glas jagten aus seinem Rücken heraus. Der gehörnte stand etwa 10 Meter von ihr entfernt hinter dem Piraten und hatte die Hände noch immer zum Zauberspruch erhoben.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 12:23:12
Das war Tedras Chance, eine Kindheit auf der Straße lehrt einiges, vor allem das Überleben, wenn man das Glück hat auf seine Kindheit zurückzublicken.
Tedra greift dem verdutzten Piraten an den Gürtel und versucht das Messer zu ziehen das er dort achtlos baumeln ließ als er ihre Kiste aufsperrte.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 12:39:20
Der Pirat zog einen weiteren Dolch - diesmal kürzer und mit einem dickem Knauf. Dann schlug er Tedra gegen den Schädel und versuchte sich zurück zu bewegen, weg von ihrer Kiste.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 12:48:41
Tedra schmerz der Schädel, aber sie unterdrückte den Schmerz, denn sie hatte was sie brauchte, ein schönes scharfes Messer, das wars für den Piraten.
Blitzschnell tauscht Tedra unter dessen Verteidigung hinweg und versucht ihn sein eigenes Messer in die Eingeweide zu rammen.
Das Blut spitzt und lässt Tedra für einen kurzen Augenblick alles um sie herum vergessen.
Sie ist erschrocken, vor sich selbst und vore ihrer Kaltblütigkeit, aber gleichzeitig auch sstolz auf ihre Wehrhaftigkeit.
Sie beschließt das dies nicht der Moment für innere Dämonen war, sondern für den Kampf ums Überleben!
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 13:15:43
Der Pirat den Tedra so beharkte gab es ihr mit gleicher Münze zurück. Die kurze Klinge war viel zu schnell als das sie benommen wie sie war sehen konnte wo diese zustechen würde. Noch immer mit verschwommenem Blick sah sie magische Geschosse an dem Piraten vorbeisausen als sie die Klinge wieder klarer blicken liess.

Schmerzhaft schnitt er ihr über das nackte Bein und als Tedra wieder zu Bewusstsein kam wurde alles noch viel schlimmer. Laut rief eine Stimme über den Platz:

Hey, was ist da hinten los?

Die Sklavenhändler hatten von dem Kampf notiz genommen, und blickten mit gezückten Armbrüsten aus etwa 30 Metern Entfernung zu ihnen herüber. Tedra wurde ihre Umgebung bewusst. Die Kiste stand noch immer in der Nähe des Handelsplatzes, nur etwas abseits bei einem noch nicht ausgetrocknetem Kanal. Offenbar wollten die Piraten sie von hier aus Nachts auf Bote verladen. Wie tief das dunkle wasser war liess sich nicht abschätzen, nur dreckig schien es genug zu sein. Am Rand des Ufers lag ein Boot hinter dem sie vielleicht schutz finden könnte und ansonsten konnte sie noch jede Menge Kisten sehen und den Baum an welchem der gehörnte vor kurzem noch gelehnt hatte. Der Räuber hatte sich wieder etwas zurückgezogen, Tedras erneuten Angriff erwartend.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 13:21:36
Der Rückzug des Piraten war alles was Tedra brauchte.
Ein stilles Stoßgebet schleudernd übergab sie ihr Schicksal den Wellen.
Sie würde hinter dem Boot luft holen und dann von Versteck zu Versteck tauchen, bis das kalte Wasser ihr die letzten Lebensgeister ausgesaugt hätte...
Das Messer zwischen den Zähnen gab das Mädchen alles um nicht verfolgt zu werden.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 13:32:43
Der gehörnte Magier schoss noch ein weiteres mal auf den Piraten - diesmal eine grünliche Flüssigkeit die den unglücklichen an der Seite traf.

Dann sprang er Tedra hinterher.

Während den ersten Phasen in denen die Hure und der gehörnte auftauchten hörten sie noch eine Weile die Schmerzensschreie des Piraten. Dann wimmerte er nur noch leise und entfernt bis seine Stimme ganz verstummte. Aus der immer dunkler werdenden Dämmerung kamen Rufe, offenbar hatten die Sklavenhändler den sterbenden Piraten erreicht. Dann kam der Magier zu Tedra geschwommen und herrschte sie an:

Fort hier, und zwar schnell! Die mögen keine entkommene Ware die irgendwas ausplappert!
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 13:43:14
Kenn... mich... hier... nicht au.....
folg....dir...kalt...

Tedra war kurz vorm Tod, aber der Gehörnte war ihre einzige Chance, nackt, verwundet, in einer fremden Stadt zu überleben...
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 14:00:44
Der gehörnte führte sie den Kanal herab, bis zu einem Punkt an dem sie die Lichter der Stadt sehen konnte. Von dort aus schlich er unterhalb eines alten Damms leise die Strasse entlang, bis zu den ersten Häusern. Oben auf dem Damm liefen einzelne Passanten, und fuhren ab und an Wagen umher, doch der Magier schlich leise und gekonnt ohne Aufmerksamkeit zu erregen bis zum Rand der Häuser.

Leise flüsterte er: Wir brauchen Sachen für dich.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 14:04:14
Tedra sucht bei den Häusern nach etwas wie einer Wäschleine von der man leicht ein paar Stoffetzen stehlen konnte.
Tedra sieht eine ausgezeichnete Stelle und zeigt aus ihrem Versteck darauf.
Da, Kleider, beeil dich, ich erfriere.
(Healing Surge während er Kleider besorgt)
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 14:13:46
Der Magier wirkte einen Zauber und holte Tedra mit seinem Spruch etwas Kleidung herab - eine Hose und ein dünnes Hemd, und holte anschliessend einen Strohhut hervor um ihn auf seinen Kopf zu setzen. Noch immer sah er darunter wie ein teuflisches Wesen aus, mit einem Bart aus Knochenspitzen und furchteinflössenden Gesichtszügen. Aber auf die Entfernung könnte es vielleicht ausreichen.

Du bist nicht die einzige die hier sich verkleiden muss.

Wir müssen zu einer Taverne, vier Häuserblocks entfernt am Hafen. Wenn wir dort sind kannst du dich ausruhen.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 14:16:26
Tedra zieht sich an, und versucht ihre Haare kürzer erscheinen zu lassen wie sie sind, außerdem verschmiert sie sie mit schlamm bis die echte Farbe nicht mehr zu erkennen ist.
Dann geht sie mit einigen Metern Abstand zum Gehörnten in die angegebene Taverne.
Sie bemüht sich ihre Verletzung zu vertuschen und verlässt sich auf ihr nun frisches und sauberes fröhlich strahlendes Lächeln, gepaart mit kurzen braunen Haaren um nicht erkannt zu werden.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 14:26:37
Doch bevor sie an der Hafentaverne ankamen hielt der Gehörnte Magier Tedra an, und deutete auf ein paar Gestalten die am Eingang herum lungerten. Piraten! Eilig zerrte der Tiefling Tedra in eine Seitengasse und flüsterte ihr zu:

Wir nehmen den Hintereingang.

Mühevoll versuchte er das Dach des Nachbarhauses der Taverne zu erklettern, aber eine rostige Regenrinne an der er sich hochziehen wollte verbog sich unter den kräftigen Tieflingskrallen.

Verflucht!
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 14:29:47
Lass mich mal, ich bin vielleicht etwas geschickter als du.
Tedra ist schneller oben als der Gehörnte blinzeln kann und schon legt sich Tedra flach auf den Bauchund reicht ihm die Hand um ihn hochzuziehen.
Komm schon. Vielleicht bin ich ja auch stärker als du.
Tedra kann selbst in dieser Situation ihr loses Mundwerk nicht zügeln. Man merkt das die hoffnung zurückgekehrt ist, diesen Tag zu überleben.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 14:37:28
Aufknurrend zieht sich der kräftige Tiefling mit ihrer Hilfe nach oben und die beiden klettern über das Hausdach bis zu dem ziegelbedecktem Dach der Taverne und in ein offenstehendes Fenster. Offenbar hatte der Magier eine solche Flucht von Anfang an geplant, denn bevor sie das fenster betreten wischt er noch eine schmale Rune zur Seite.

Im Raum befinden sich ein Bett, eine Kiste und ein Tisch auf dem verschiedene Karten und Folianten liegen. Dazu noch ein Regenmantel und ein schmaler Wanderstab. Sonst scheint es an schlichtheit und schmutzigkeit hier nicht zu mangeln - und auch die Ruhe ist kaum gegeben. Von unten ertönt laute Tavernenmusik, und gegröle.

Der Tiefling nimmt den Hut ab und mustert seine Sachen ohne Tedra weiter zu beachten.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 14:40:43
Also... Danke, ich geh davon aus das du mich nicht essen wirst, wenn du mich ficken willst tu dir keinen Zwang an, aber entweder machst du es während ich schlafe und störst mich dabei nicht oder du wartest bis morgen...
Und ich glaube ich verhungere, gute Nacht.

Tedra dreht sich um, weiß aber nicht ob sie dem Fremden unrecht getan hat und dreht sich erneut um, unabhängig von seiner Reaktion umarmt sie ihn und flüstert: Danke
Dann kippt sie auf sein Bett und schläft ein, oder sie wird ohnmächtig man kann es nicht genau sagen.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 15:14:23
Vorsichtig und sanft bettet der Fremde sie auf das Laken und träufelt ihr sogar noch liebevoll etwas flüssiges auf die ausgetrockneten Lippen. Tedras Schlaf ist so ruhig und erholend wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hat. Wie betäubt verbringt sie die nächsten Stunden und als sie aufwacht...

hat sie einen Knebel im Mund und liegt mit auf den Rücken gefesselten Armen und unanständig angehobenem Po auf dem Bett. Straffe Riemen sind über ihren Körper gespannt und sie ist wieder nackt. Die Seile halten sie so dass sie sich kaum bewegen kann und umkreisen ihren Busen, schnüren ihn fest und halten ihn. zwischen ihrem Schritt geht ein weiteres Seil entlang und führt von ihrem Hals dort hindurch zu ihren gefesselten Armen so das jede Bewegung an ihrem Unterkörper auf und ab reibt und ihren Rücken automatisch durchstreckt.

Der Magier sitzt ruhig am Tisch und studiert seine Karten, immer wieder zu seinem Werk der Fesslungskunst aufschauend und sie betrachtend.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 15:41:14
Tedra wundert sich nicht wirklich, aber stärker als Angst und Furcht sind derzeit nur ein Gefühl
HUNGRRRRR!
Knurrt das nackte Mädchen durch den Knebel.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 15:49:34
Tedra versucht sich loszumachen, aber sie ist meisterlich gefesselt.
Du perverses Drecksschwein, ich habe verdammten Hunger, du kannst mich ja danach wieder fesseln, aber gib mir verdammt nochmal was zu Essen.
Das WOLLTE Tedra sagen, aber es kommt nur ein Gnrrrnrn aus ihr heraus, doch ein lautes und schmerzhaftes Bauchgrummeln unterstreicht die Intention ihres Knurrens stark und eindeutig.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 15:52:32
Der Magier ignorierte Tedra erst einmal eine Weile, liess sie zappeln und die Seile ihr werk tun. Ruhig blätterte er seine Karte um und schaute ihr weiter zu. Als sie versuchte an den Seilen zu ziehen musterte er ihre Bemühungen neugierig aber die Fesseln waren so gestaltet das jeder Versuch daran zu ziehen unweigerlich an ihrer Scham zu spüren war, diese weiter spreitzte und das Seil hindurchreiben liess.

Langsam kam er dann doch zu ihr herüber und hob vorsichtig ihr Kinn an, was ihren Körper noch mehr spannte und an dem Seil zog.

Es tut mir leid, aber ich habe schon mit anhören müssen wie laut du schreien kannst kleines Mädchen. Ausserdem bist du so viel dekorativer, und dieses Zimmer kann ein bisschen ästethik gebrauchen.

sagte er lächelnd während er ihre Augen anblickte und damit ihre Pein noch verstärkte je weiter sie aufblicken musste.

Magst du wirklich etwas zu essen, oder willst du mir Probleme machen?
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 15:53:49
Essen knurrt sie diesmal leiser um Koorperation zu signalisieren.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 16:10:52
Der Tiefling ging zurück zum Tisch und holte Tedra eine gelb/orange gemusterte Frucht hervor. Dann setzte er sich neben sie und nahm ihr den Knebel ab, damit sie aus seiner Hand essen konnte.

Die Frucht selbst schmeckte köstlich, aber die Haltung war demütigend. Wie ein braves Hündchen liess er sie aus seiner Hand fressen und betrachtete sie mit herausforderndem spottendem Blick. Fast schien es als habe er sie nur in diese Situation gebracht um sich über sie lustig zu machen oder sich für ihren Spruch beim klettern zu revanchieren.

Aber er verstand zumindest was er tat, auch während sie so die Frucht essen durfte quälten und neckten die Seile ihren Körper und die freie Klauenhand des Tieflings kratzte leicht über ihren Rücken und Nacken hinauf während er zusah wie sie aus seiner anderen Hand aß. Es war...eine Mischung aus angenehmer Berührung und Demütigung, und die spitzen krallen auf ihrer Haut stimulierend.

Wenn du mich bekleckerst wirst du das wieder sauber lecken. Bevor wir uns unterhalten, denn ich möchte mich mit dir unterhalten.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 16:18:07
Tedra würde es nicht wagen etwas zu verkleckern, es ist das erste Nahrhafte seit Tagen und innerhalb weniger Sekunden ist die Frucht samt Stiel und Kern verputzt.
Könntest du mich bitte losbinden, ich hab schon viel krankere Leute wie dich gehabt, und einige Peitschennarben müsstest du auch noch sehen können, ich hab dir nichts getan und die Position ist echt unangenehm, so gut gefesselt war ich noch nie.
Aber ich hab gestern einen Dolch ins Bein bekommen und will nicht das eine Narbe bleibt oder ich Wundkrämpfe bekomme
Könntest du bitte etwas heißes Wasser bringen, bitte.
Ich bin auch artig, versprochen.

Tedra ist nicht aufmüpfig und gibt sich unterwürfig, aber auch nur weil sie schon perversere Freier hatte und weiß worauf die stehen und wie man ihre Wünsche erfüllt, um die Tortur schneller zu beenden.
Das sie nicht vor hat Ärger zu machen stimmt sogar.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 18:08:38
Einverstanden.

Der Magier ging zu einem Wasserschlauch und liess ein wenig wasser daraus in eine Schüssel tropfen. Dann erhitzte er die Schüssel bis das Wasser dampfte und ging zu Tedra herüber um ihre Fesseln zumindest soweit zu lösen das sie sich aufsetzen konnte.

Die Arme liess er allerdings noch immer hinter ihrem Rücken verbunden.

Sag mir was ich tun muss.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 19:35:46
Ich hab am Bein diese Schnitt von dem Piraten der mich bewacht hat, wer weiß wo der damit schon überall drin gesteckt hat, ich will nicht an Wundstarrkrampf sterben, das ist ein sehr häßlicher Tod, glaub mir.
Es wird zwar weh eklig sein, aber du musst bitte die Wunde nochmal ein kleines bisschen aufreißen und das heiße Wasser darüber Kippen, aber bitte kein Kochendes, ich will keine Wundnarbe gegen Brandnarben tauschen.
Und dafür nehm ich den Knebel sogar freiwillig in den Mund.

Dem Gehörnten zuzwinkernd steckt sich Tedra das Teil wieder zwischen die Zähne und beißt ordentlich zu.
Sie schaut weg und wartet das der Schmerz durch ihren Körper zuckt.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 19:47:23
Offensichtlich kannte sich der Tiefling nicht weniger mit Wunden aus als sie, und so behandelte er die Wunde geschickt und mit seinen Klauenhänden die er zuvor in das Wasser hielt. Obwohl es bei ihm noch kochte schien es dem Tiefling nicht zu schmerzen - offenbar war er resistent gegen derartige Unbillen.

Seine gereinigten Krallen jedoch fuhren ihr genussvoll durch die Wunde und rissen sie wie befohlen auf so das das Blut erneut leicht floss. Dann wartete er einen Moment bis das Wasser kühl genug war und träufelte es in die Rinne der Wunde bevor er sie mit etwas sauberem Stoff verband.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 19:51:31
Leicht zitternd nimmt Tedra den Knebel aus dem Mund.
Danke, ich schulde dir was. könntest du mich bitte ganz von den Seilen losmachen?
Oder hast du mich gerettet um mich zu foltern?
Und ich hätte gerne noch etwas zu Essen und zu Trinken, ich hatte seit Tagen nichts außer dem Flusswasser das ich bei unserer Flucht geschluckt habe.

Relativ kaltblütig nimmt Tedra die Möglichkeit gefoltert zu werden hin, sie hatte schon schlimmere Kerkermeister über sich ergehen lassen, als diesen seltsamen Fremden der ihre Wunden reinigte und sie fütterte, unabhängig von den Umständen in denen dies geschah.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 20:00:47
Nein, du bist nur gefesselt damit du nicht wegläufst. Ich muss mich mit dir unterhalten, und dies ist die sicherste Möglichkeit das zu gewährleisten.

Der Tiefling schmunzelte und betrachtete sie.

Mal davon abgesehen das du mir so besser gefällst als in verlausten Hosen.


Der Tiefling ging zu seinem Beutel herüber aus dem er schon die Frucht genommen hatte, und holte ein Brot heraus - frisch von heute Morgen so schien es und keinerlei Schimmel war daran.

Wer war der Schatten, und was wollte er von Nancine?
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 20:06:58
Warum kennen hier alle meine Mutter?
Naja, ich weiß nicht wer er war, hatte noch nie von ihm gehört, oder vor irgendeinem Wesen das wie er war.
Er kannte meine Mutter und hatte sie scheinbar bestellt, das Dreckschwein.
Um ehrlich zu sein scheinst du mehr über ihn zu wissen als ich, bitte verrat es mir, ich will meine Mutter wiederfinden.
Und ich renn auch nicht weg wenn du mich los bindest, versprochen.

Während des Sprechens hatte Tedra das Brot keine Sekunde aus den Augen gelassen.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 20:18:00
Der Tiefling lachte vergnügt.

Nein, ich kenne deine Mutter nicht. Erzähl mir von ihr. Was ist das früheste an das du dich erinnerst? Wir sollten uns doch kennenlernen.

Ohne auf ihre Frage nach Befreiung einzugehen brach ihr Peiniger etwas Brot ab und hielt es ihr so hin das sie danach schnappen konnte.

Denn ich würde Nancine auch gern finden.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 20:29:33
Wenn du mit ihr dasselbe machen möchtest wie mit mir kann ich dir natürlich nicht helfen sie zu finden, nur wenn du mir erzählst warum du sie suchst, woher sie hier jeder kennt und wer dieser gruselige Typ ohne Gesicht war der sie mitgenommen hat.
Erzählt Tedra ruhig und schmatzend, nachdem sie sich artig für das Brot bedankt hatte.
Sie hatte sich jetzt vorgenommen dieses Fesselspiel von dem Gehörnten zu ignorieren, dann würde er sicherlich irgendwann die Lust verlieren. Wer Tagelang in einer Kiste fast verhungert wäre hält ein Paar Seile in einem gemütlichen Bett auch aus, auch wenn die Seile alles andere als gemütlich waren.
Und bitte mach die Fesseln bitte wenigstens etwas lockerer, zumindest im Schritt bitte.
Tedra würde seine Ignoranz dieses Themas mit Beharrlichkeit beantworten.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 21:14:37
Dem Tiefling gefiel das Spiel offensichtlich denn er betrachtete seine Klauenhände und liess kleine Flammen daran tanzen.

Du möchtest das ich dir das Seil dort etwas bequemer sitzen lasse?

Seine Hand fuhr zu ihr herab und er zog das Seil etwas zur Seite ohne es ihr dadurch angenehmer zu machen. Die Fingerspitzen kreisten glühend ein wenig an ihrem Unterleib und dann zog er sie wieder fort und liess das Seil genauso fest wie zuvor über sie reiben.

Ich suche Nancine weil ich weiss was der Schatten mit ihr machen wird, und ich nicht will das dies geschieht. Dies sind keine Leute die aufhören solange es noch etwas zu erfahren gibt von denen die sie foltern. Und auch keine die anschliessend etwas übrig lassen.

Wenn ich es richtig sehe wird es ihr gerade ganz ähnlich gehen wie dir. Nur das ich nicht vorhabe dir die Haut vom Körper zu ziehen um dich zum reden zu bringen.

Nancine kannte den Schatten weil sie für ihn einige Aufträge erledigt hatte. Für ihn, und für ihre Freunde vom Orden der blauen Flamme zu gleichen Teilen. Nicht immer zur Freude aller wenn ich mich recht erinnere. Dies hier...war ein Exil für sie. Du warst eine Herabstufung wenn du so willst, und doch scheint sie gut auf dich aufgepasst zu haben.


Provozierend kostete er von seinem Finger.

Wenn auch nicht mit einer wirklich "anständigen" Erziehung.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 21:25:47
Tedra fiel die Beherrrschung immer schwerer, die körperlichen strapazen zehrten an ihr, ihr verwundeter Körper fing an zu streiken.
Ach quatsch, meine Mutter war eine gewöhnliche Hure, aber leider weiß ich nichts über den Schatten und habe noch nie irgendetwas von dem gehört was du mir erzählt hast.
Ich bin im Puff geboren hat man mir erzählt, ich bin dort aufgewachsen, das weiß ich selbst.
Wenn du meine Mutter befreien willst helfe ich dir, das will ich natürlich auch.
Aber dazu gehört so etwas wie Vertrauen, du verdienst meins weil du mich nicht getötet hast und der einzige bist den ich kenne und meiner Mutter helfen willst.
Das ich dein Vertrauen nicht habe is mir klar, aber ich verspreche das ich dir nicht in den Rücken falle solange du meiner Mutter helfen willst.
Aber das lösen der Fesseln wäre doch schon mal ein guter Vertrauenstest, ich werde nicht schreien und nicht weglaufen.

Wenn Bitten nicht helfen muss man versuchen die Leute von irgendwelchen logischen Argumenten zu überzeugen, egal wie weit hergeholt sie waren, das klappte öfter als man denkt.
Doch bevor das etwas wurde bekam Tedra einen schmerzhaften Krampf im verletzten Bein und schrie laut auf, die Zähne zusammenbeißend versuchte sie nicht ganz so laut zu sein, aber der Gehörnte hatte nun die Wahl sie loszubinden oder ohnmächtig werden zu lassen.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 21:32:45
Als sie zu schreien begann packte der Tiefling sie hart am Mund und legte ihr die Hand darauf während er ein Messer zog.

Einen Augenblick funkelten seine Augen wild und mordlüstig, dann schnitt er ihr die Fesseln durch.

Ich bin ein lehrsamer Diener, und das du laut schreien kannst weiss ich schon.

Dann liess er sie sich ausstrecken und wartete ab bis ihr Krampf zuende ist, und nimmt erst danach die Hand fort.

Nancine war eine gewöhnliche Hure mit Talenten die über das befriedigen aussergewöhnlicher Vorlieben weit hinausgingen. Und ich würde sie gern wiedersehen, also schrei nicht noch einmal oder ich schneide dir die Zunge heraus damit du uns nicht verrätst.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 21:38:50
Ich fessel dich gleich mal so nachdem du Tagelang hungernd in Käfigen und Kisten gelebt hast, dann weißt du wie sehr das weh tut, deine Fesseln waren angenehm dagegen, und ich hab mich bemüht leise zu sein falls du es mitbekommen hast.
Mit Tränen in den Augen und wütend über ebendiese reibt sich Tedra das Bein.
Dann steht sie langsam auf und streckt alle Glieder, ihre Nacktheit ist ihr nicht peinlich.
Schließlich dreht sie sich um und mustert den Gehörnten von oben bis unten.
Bist du ein Dämon aus der Hölle?
Tedra setzt sich auf das Bett und wickelt sich in die Decke.
Ich bin Tedra, danke für deine Hllfe. Du kannst zaubern hab ich recht?
wer ist dieser Schatten und dieses Himmelblau Zeugs?
Wo kann ich meine Mutter finden, ich will sie befreien wenn sie wirklich in Gefahr ist wie du sagst.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 21:54:24
Ich nehme an er wird sie sobald er es kann an einen Ort bringen von dem aus er die Schattenebene erreichen kann.

Dann wird sie nach Sembia oder schlimmer noch in die Wüstenstadt gebracht werden. Jedenfalls wenn sie nicht doch etwas zu erzählen hat.


Langsam und ohne Rücksicht auf ihre Schmerzen drehte der Tiefling Tedra um und liess seine kräftige Klauenhand in ihrem Nacken während er ihr die Fesseln an den Händen löste.

Wenn du magst kannst du dich hinsetzen.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 21:57:54
Danke, kann ich mir auch etwas anziehen, ich friere.
Sembia, Schattenebene, das klingt furchtbar, wie kann ich das verhindern, hast du eine Ahnung, oder gar einen Plan, Fremder?

Man kann ihn nicht dazu zwingen etwas über sich zu erzählen, aber solange er etwas über ihre Mutter erzählte war das Tedra egal.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 22:26:17
Ich hatte den Plan dich zu entführen damit du mir sagst was Nancine in den letzten 12 Jahren getan hat.

Wenn sie erst einmal in Sembia ist wird es schwer sie wieder von dort herauszuholen, und wenn sie in die Stadt in der Wüste gebracht wird dann werde ich sie nie wiedersehen.


Er lächelte sie mit diesem furchtbar teuflischem Grinsen an das in seinen Gesichtzügen festgemacht war und diesen Augen die noch immer ihren Körper musterten als würde ein Teil von ihm gern sofort über sie herfallen.


Du hast keine Ahnung wovon ich spreche, nicht wahr? Sie hat dich wirklich nie aus der Stadt gelassen. Sembia...das liegt im Osten von hier. Ein Land der Schatten, einer ihrer Vorposten. Einst war es eine Nation der Händler, jetzt handelt es nur noch für sie.

Diese Wesen kommen aus einer Stadt in Netheril, wo einst die Wüste Anauroch war. Eine fliegende Stadt, regiert von Magiern welche Jahrtausende auf der Schattenebene verbrachten. Nancine hat für sie gearbeitet, oder genauer für ihre Abgesandten in Sembia. Seit Sembia an die Schatten gefallen ist kämpft Cormyr gegen sie, auch wenn das hier in der Stadt der Gewürzprinzen kaum einen interessiert.

Jedenfalls bis vor etwa 12 Jahren. Ich fürchte sie hatten etwas dagegen das sie noch andere Auftraggeber annahm. Und ihre anderen Auftraggeber mochten wohl nicht das sie aufflog. Nur schade das niemand sich mehr darum kümmerte was sie seither tat ausser auf dich aufzupassen.


Wieder lächelte er.

Und das muss in etwa auch die Zeit gewesen sein als sei hierherkam und dir erzählt hat du wärst in einem Hurenhaus geboren.
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Beitrag von: Tedra am 04.05.2009, 23:01:28
Puhh...
Tedra fasste sich an den Kopf, so viele Informationen prasselten ihn ihren beschränkten Horizont hinein.
Also müssen wir sie retten bevor sie die Stadt oder das Land verlässt meinst du?
Und du behauptest ich bin kein Hurenkind? Wessen Kind bin ich denn dann?
Bin ich aus Sembia? Und was bringt mir das wenn ich mich nicht dran erinnern kann?

Woher weißt du so viel über meine Mutter und mich? bist du auch so ein Agent wie du meinst das es meine Mutter war?

Tedra war langsam überfordert mit der Informationsflut.
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Beitrag von: Leolo am 04.05.2009, 23:27:56
Genug Fragen. Ich muss wissen was du weisst. Deine "Mutter" hat irgendetwas getan weshalb die Schatten jetzt wieder aufgetaucht sind, und erzähl mir nicht das es ein Zufall war.

Die tauchen nicht einfach mitten in Cormyr auf und riskieren das irgendein verdammter purpurner Zauberer sie einfängt.

Bevor sie hier zu einer Hure wurde war sie eine Diebin, eine gute sogar - obwohl sie noch fast ein Kind war damals. Irgendetwas muss sie getan haben, etwas gestohlen haben oder mitgenommen aus ihrer Zeit in Sembia.

Was auch immer es ist, es ist ihre Lebensversicherung. Wir müssen es vor ihm finden. Hatte sie irgendwelche Verstecke von denen du weisst?
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Beitrag von: Tedra am 05.05.2009, 08:08:02
Ich scheine ja gar nichts über meine Mutter zu wissen, oder?
Tedra kratzt sich eine Weile am Kopf.
Naja, wir könnten im Puff nachsehen und da mit ein paar Leuten quatschen, vielleicht kriegen wir raus wer sie verraten hat, oder wenigstens wie sie gefangen wurde, ich war da grade nicht da.
Vielleicht wissen ja auch ein paar Koleginnen mehr über diese Geschichten die du mir hier erzählst.
Was hälst du davon, der Puff ist die einzige Stelle wo sie Leute kannte und wo sie zuletzt war bevor sie gefangen wurde.
Und was sind die purpurner Zauberer? Bist du einer davon?
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Beitrag von: Leolo am 07.05.2009, 23:52:02
Nein....ich bin kein purpurner Zauberer.

Allerdings hast du recht. Nancine könnte etwas im Bordell versteckt haben, und an dieser Stelle kommst du ins Spiel. Ich kann nicht durch die Stadt laufen ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Bei einem Mädchen wie dir wird es kaum auffallen wenn du dorthin zurückkehrst.

Wenn du zurückkommst verrate ich dir wohin er Nancine bringen wird.
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Beitrag von: Tedra am 08.05.2009, 00:09:48
Das klingt fair, ich brauch meine Klamotten wieder, ich werd ganz bestimmt nicht nochmal nackt durch die Stadt schleichen.
Was such ich denn?

Und was für ein Magier bist du denn wenn du kein Purpurner bist?

Tedra fängt an sich anzuziehen und sich wie gestern zu verkleiden, sicher ist sicher.
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Beitrag von: Leolo am 08.05.2009, 00:29:25
Ich bin freischaffend.

Der Tiefling ging nicht weiter darauf ein - aber vielleicht war es auch besser nicht weiterzufragen. Die Hörner des Wesens, der muskulöse Oberkörper und der aus Knochenspitzen bestehende Bart gaben dem Magier etwas wenig vertrauenswürdiges.

Dennoch hatte er Tedra geholfen, wollte es weiter tun.


Aber ich weiss nicht was Nancine versteckt haben könnte. Es muss etwas mit dem Schatten zu tun haben, also denke ich wird es ein verzauberter Gegenstand, eine Information oder etwas vergleichbares sein. Irgendetwas das zu wertvoll war um es herumliegen zu lassen.

Wenn es so ist, dann muss es ein Versteck in eurem Zimmer geben.
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Beitrag von: Tedra am 08.05.2009, 08:21:31
Dann besorgt mir ein anständiges Essen und ich werde sofort nach Hause gehen und suchen, hoffentlich wissen die anderen nicht das ich gefangen wurde, so kann ich einfach das heulende traurige Gör spielen und errege keine Aufmerksamkeit.
Tedra hat zu viel im Kopf, sie möchte sich jetzt nicht mehr unterhalten.
Eins fällt ihr noch ein:
Hey Gehörnter, soll ich danach wieder hierherkommen oder wo treffen wir uns, soll ich dann wieder durchs Fenster gehen?
Danach erwartet Tedra Essen, will sich ein bisschen Waschen und dann wieder verkleiden, wie sie es gestern getan hat.
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Beitrag von: Leolo am 08.05.2009, 08:44:28
Ich habe selbst nicht mehr viel. Stehl dir etwas, oder nimm etwas aus dem Hurenhaus mit - ich bin niemand der am Marktplatz um Brot und Wurst für dich feilschen kann.

Trotzdem gab er ihr noch etwas, ein Stück trockene Salami für den Weg.

Triff mich morgen Nacht wieder hier, und komm nicht her bis es dunkel ist.
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Beitrag von: Tedra am 08.05.2009, 17:58:07
Tedra nimmt das Essen und steckt es in die Hosentasche, dann deutt sie keck einen Knicks an und klettert aus dem Fenster.
Zuerst orientiert sie sich kurz wo sie ist und wie sie hier wieder herfindet.
Dann macht sie sich auf den Weg zu ihrem Heim.
In ihrem Inneren kocht ein stiller
Spoiler (Anzeigen)
So schleicht Tedra durch die Gassen ihrem alten Heim entgegen.
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Beitrag von: Leolo am 10.05.2009, 11:08:53
Das Bordell in welchem Nancine und Tedra untergekommen ist wirkt von aussen noch immer so als seien die beiden durchaus teure Huren. Die Fassade ist ordentlich verputzt, die Strasse sauber und die Gegend gar nicht einmal so schlecht.

Einzig die Kundschaft hatte sich schon seid längerem etwas gewandelt, seid der neue Hafen etwa zweihundert Meter weiter südlich eröffnet hat. Durch die Seeleute wandelte sich die Art der Bewohner, Gewürzhändler wurden mit Tavernenwirten ersetzt, und das bekamen die Huren immer häufiger zu spüren.

So verwunderte es Tedra gar nicht das auch jetzt vor der schönen gelb angestrichenen Fassade drei betrunkene Kerle herumlungerten und ihr Bier soffen. Grinsend und sich anstossend schauten sie zu dem Mädchen als es die Gasse herabkam und machten Anstalten ihr den Weg zum Eingang des Bordells zu versperren.

Hey süsse, du brauchst doch nicht da rein um Spass zu haben. Wie wärs denn mit uns, wir besorgen es dir auch umsonst!

Die drei schienen sie nicht wirklich für eine Hure zu halten sondern eher irgendeine Dienerin die etwas in dem Haus zu erledigen oder abzuholen hätte.
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Beitrag von: Tedra am 10.05.2009, 11:40:31
Tedra grinst die Männer an:
Sorry Jungs, aber ich bin da nicht die richtige für euch, da drinnen, da warten die heißblütigsten Frauen auf eure Männlichkeit, wenn ihr denn genug Geld habt.
Den Burschen zuzwinkernd drängelt sich Tedra an dem Typen vorbei und betritt das Bordell.
Spoiler (Anzeigen)
Drinnen ist sie auf der Hut, vielleicht wird sie ja erwartet.
Tedra versucht unerkannt in ihr altes Zimmer zu kommen, vorher natürlich lauschend ob es grade benutzt wird.
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 10:31:08
Tatsächlich musste Tedra erst ein bisschen drohen, doch ihre stichhaltigen Argumente überzeugten die Seeleute sich ein anderes Opfer zum bepöbeln auszusuchen.

Die Hure ging derweil weiter, durch den kitschig ausgestatteten Eingangsraum in dem Mädchen mit Freiern auf Sesseln herumsassen bevor sie diese mit aufs Zimmer nahmen, die Treppe hoch zu ihrem Zimmer am Ende des oberen Rundganges, genau gegenüber der Treppe.

Wäre es hier nicht beständig so laut und würde man nicht das stöhnen überall hören so hätte das Haus noch immer den Eindruck einer Händlervilla gemacht. So aber wirkte es nur vertraut und schmutzig auf Tedra. Überall waren dunkle Flecken an den Wänden und Tedras Tür passte nicht so recht zum Eingang ihres Zimmers. Nancine hatte immer auf ein eigenes Zimmer für sich und Tedra bestanden, doch das bedeutete nicht das man Türen erneuerte die betrunkene Freier eintraten.

Statt einer schön verzierten Eichentür hing also nur ein Brett an einem Scharnier vor dem Eingang zu Tedras Zimmer in dem es dunkel zu sein schien obwohl es doch zur Sonnenseite des Hauses ausgerichtet lag. Der grobe Türspalt des Brettes liess statt Licht einen Schatten hindurch auf den Gang fallen.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 10:36:33
Tedra späht vorsichtig in ihr altes Zimmer, dabei darauf bedacht nicht bemerkt zu werden, falls jemand darin sein sollte.
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 10:46:01
Als Tedra durch den Türschlitz blickte bemerkte sie ein paar Stiefel welches direkt davor stand, deren Besitzer gerade dabei war das Regal an der Wand neben der Tür abzuräumen. Weiter hinten stand eine weitere Person von der sie nur die Stiefel sehen konnte - und durchwühlte offenbar das Bett.

Das ganze Zimmer sah schon verwüstet aus. Jemand von drinnen sprach:

Wenn sie es noch nicht gefunden haben, dann ist es nicht hier. Wir verschwenden unsere Zeit.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 10:51:54
Verdammt, dachte Tedra sich, sie sind schneller gewesen.
Tedra versteckte sich sofort, wenn die Männer nach der selben Sache wie sie selbst suchten, könnte es auch sein das sie Tedra gleich mit suchten.
Tedra wartete, in der Hoffnung den Fremden folgen zu können wenn diese das Bordel verließen.


Tedra lauscht an den Nebenzimmern links und rechts von ihrem Zimmer ob diese grade belegt sind.
Leider ist das linke grade benutzt, so das Tedra durch die unverschlossene Tür in das stille Zimmer, um dort überrascht auf eine alte Freundin und ihren Freier zu treffen, beide gefesselt und geknebelt.
Tedra kann nicht anders und zieht das Messer und schleicht zu ihrer Bekannten.
Sie flüstert ihr ins Ohr:
Sei bitte leise, ich befrei dich.
Dann hält sie ihr den Mund zu und befreit sie von dem Knebel.
Sollte die Dirne ruhig bleiben fragt Tedra sie hektisch aber leise: Helra, wer war das? Waren es die Typen die grade mein Zimmer verwüsten? Bleibst du ruhig und haust ab wenn ich dich losschneide?
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 11:44:10
Helra nickte eifrig und flüsterte leise: Ich weiss es nicht. Sie kamen durch das Fenster herein. Ich weiss nicht wie sie das gemacht haben.

Ein Blick zum Fenster genügte um Helras Verwunderung aufzuklären. Auch hier hatte man Kosten gespart und das Fenster mit ein paar Brettern ersetzt. Währenddessen stöhnte der Freier laut und fordernd unter seinem Knebel, und drohte sie alle zu verraten.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 11:50:04
Tedra reagiert sofort und setzt dem Freier das MEsser auf die Brust und zischt ihm ins Ohr.
Du hast zwei Wege hier rauszukommen, Leise oder Tot!
sollte er nicht still sein sieht Tedra sich im Affekt gezwungen ihn zum schweigen zu bringen, das bewusstlos schlagen reichen würde kommt Tedra in ihrem Adrenalinrausch nicht in den Sinn.
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 11:54:02
Doch der Mann wurde nur panisch als er ihr Messer sah, versuchte sich wegzudrücken und machte dabei ordentlich krach.

Seine Augen waren weit aufgerissen und er schien voller Angst unter dem Knebel so laut er konnte um sein Leben zu betteln.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 11:56:25
In Panik sticht Tedra das Messer mehrfach in das weiche Fleisch des Friers, kurzzeitig übermannt sie ihr Hass auf all die Männer die sie im Laufe ihres Lebens schon hatte.
Zehn Sekunden und gefühlte Hundert Stiche später schaut sich das junge Mädchen panisch um ob die Fremden etwas gehört hätten und sie nun holen kommen würden.
Sollte Herla einen Mucks machen würde Tedra das Messer gegen ihre Freundin richten.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 12:08:10
Doch ihre alte Freundin lässt sie im Stich, ihre panischen Schreie gehen in einem Gurgeln unter als Tedras Klinge sich durch die weiche Haut hindurch - die Luftröhre durchtrennend - in das Rückrat eindringt.

Nun ist alles aus, doch Tedra reagiert blitzschnell.
Sie rennt zur Tür, das blutige Messer in ihren Kleidern verschwinden lassend.
Laut schreien rennt Tedra so schnell sie kann aus dem Raum Richtung Treppe.
Sie Schreit: Feuer Feuer! und hofft durch die ausbrechende Massenpanik in der Menge untertauchen zu können.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 12:17:44
Tedra wird verfolgt, doch mit einem Sekundenbruchteile dauernden Blick schätzt sie die Entfernung perfekt ab und springt einfach über das Geländer in die unter ihr liegende Etage.
Ein Freier fängt ihren Sturz ab, wie beabsichtigt.
Tedra rappelt sich sofort wieder auf und sprintet richtung Küche, sie will zum Hinterausgang.
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 12:20:53
Als Tedra die Küchentür erreicht sieht sie zwei grauhäutige Kreaturen die Treppe herabrutschen als sei diese eine Bahn für ihre Stiefel und hinter dem Mädchen hinterherjagen.

Der eine trägt eine seltsame vierarmige Armbrust deren überkreuzte Schlingen einen schmalen Pfeil mit zwei Zacken enthalten, der andere eine Kette aus gezackten Sternen. Mit einem grinsen voller Lust und Spass an der Verfolgungsjagd setzen sie Tedra dicht auf den Fersen hinterher.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 12:22:58
In der Küche wirft Tedra alle Regale und Schränke um, wenn sie genug Zeit hat verbarrikadiert sie so die Tür notdürftig.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 12:37:42
Tedra hält die Schurken fürs erste auf, doch sie weiß das eine Pause wahrscheinlich tödlich wäre.
So rennt sie so schnell sie kann und so gut sie die verwinkelten Hinterhöfe kennt zum Hafen.
Sie versucht unentdeckt zu bleiben, das Blut auf ihrer Kleidung würde viel Aufsehen erregen.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 12:41:35
Unentdeckt nimmt Tedra ein Bad im dreckigen Hafenwasser und schwimmt quer durch den Hafen.
auf der anderen Seite bemüht sie sich noch einmal ihre Kleidung von Blutflecken zu befreien und verkriecht sich schließlich auf irgendeinem Hausdach um eine Weile versteckt zu bleiben und zu trocknen.

Die Aufregung der Jagd verebbt und die Schuld des Doppelmordes drängt sich in Tedras Gedanken.
Einige Stunden ist Tedra damit beschäftigt zu weinen und sich davon abzuhalten vom Dach zu springen.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 12:53:51
Als die Sonne langsam untergeht gewinnen Hunger und Kälte die Oberhand gegenüber Tedras schuldgefühlen und sie versucht sich etwas zu Essen zu erbetteln und zu stehlen.
Mit Abfällen aus gasttätten oder ähnlichem gibt sie sich auch zufrieden.
Und weil sie nicht weiß wohin auf der Welt sie sonst noch sollte macht sie sich auf den Weg zum Gehörnten.
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 13:00:13
Der Tiefling wartete wie versprochen in seinem Zimmer. Die Karten hatte er fortgebracht, und all seine Sachen in einen Rucksack. Zuerst sah sie ihn nicht einmal, bis er aus einer dunklen Ecke hervortrat.

Offenbar war er sich nicht sicher gewesen ob sie zurückkehren würde - und ob sie es wäre die durch das Fenster käme.

Was ist geschehen? Sprach er und musterte sie.

Hast du etwas gefunden?
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 13:02:33
Tedra wirft ihm das Messer vor die Füße und sinkt an der Wand zu Boden.
Starr an die Decke stierend fragt sie den Fremden bloß:
Hast du schon einmal Menschen ermordet?
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 13:13:23
Die Frage dürfte wohl eher sein ob ich schon einmal jemanden von meiner Art getötet habe, nicht wahr?

Der Tiefling liess keinen Zweifel daran wie lächerlich ihre Frage war. Er war kein Mensch, und warscheinlich betrachtete er andere Wesen nicht anders als Tedra einen Gnoll oder Goblin betrachten würde.

Du siehst nicht wie jemand aus der erfolgreich war. Aber du lebst, und das ist schon einmal etwas. Erzähl mir was passiert ist.
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 13:17:42
Ich habe einen Freier erstochen, er wollte mich verraten, er  hat Lärm gemacht, ich hab ihm gesagt er ist entweder leise oder ich bring ihn zum schweigen, dann Blut, überall war nur Blut, ich konnte nicht aufhören, wollte nicht aufhören.
Und diese Dumme Herla, wieso musste sie auch schreien, hätte sie nicht einfach die Fresse halten können?

Die letzten Worte schrie Tedra fast, dann merkte sie das sie hier ja leise sein musste und flüsterte weiter.
Es waren zwei tätowierte grauhäutige Leute, ich bin ihnen entkommen, sie hatten komische Waffen dabei und sind durch ein vernageltes Fenster eingebrochen, das hat zumindest.. Herla...
Der Rest ist unverständlichen Schluchzen.
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Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 13:26:08
Schattenkrieger!

Der Magier ging nicht darauf ein das sie schluchtzte sondern fragte sie weiter aus.

Haben sie etwas gefunden? Haben sie euer Zimmer durchwühlt!?! Los, sprich! Was hast du gehört?!
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 13:27:37
Sie heben irgendwas gesucht, aber noch nicht gefunden, die wissen wohl selber nicht was sie suchen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 11.05.2009, 13:32:31
Jetzt wird niemand mehr etwas finden. Dein schöner Puff ist abgebrannt habe ich gehört. Kurz nachdem du dagewesen bist brach ein Feuer oben aus, und hat das ganze Haus verwüstet. Was auch immer dort war ist fort!

Der Tiefling wanderte nervös hin und her, sichtlich angeschlagen. Nancine zu retten schien ihm doch mehr zu bedeuten.

Bist du dir ganz sicher das es keinen anderen Ort gibt an dem wir suchen können?
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Beitrag von: Tedra am 11.05.2009, 13:53:51
Ich kenne niemanden außerhalb des Puffs, ich weiß absolut nichts über die Vergangeheit meiner Mutter, ich bin nutzlos, und eine Mörderin...
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Beitrag von: Leolo am 15.05.2009, 00:51:51
Verdammt! Verdammte Sembianische Kröte, du nichtsnutziges heulendes etwas. Was glaubst du werde ich jetzt tun? Denkst du Nancine aufzugeben wäre eine Lösung!?

Der Tiefling griff nach ihrem Hals, mit krallenbesetzten Händen nach ihr packend.

Ich denke nicht dran, eher lege ich dieses Scheisshaus von einer Stadt in Schutt und Asche und schmeisse jedem purpurnem Magier den Dreck der übrigbleibt ins Gesicht! Es ist mir vollkommen egal ob du irgendwelche kleinen Nutten umgelegt hast.

Wenn die Schattenkrieger nichts gefunden haben, dann vielleicht die Sklavenhändler. Vielleicht wissen sie noch nicht einmal etwas von ihrem Glück. Oder aber Nancine hat es bei einem ihrer Freier versteckt. Hatte sie jemandem bei dem sie häufiger blieb? Jemanden von dem sie erzählt hatte?

In jedem Fall kannst du dich darauf freuen das die Kerle nicht aufhören werden. Warscheinlich suchen sie dich schon, oder sind selbst zu den Sklavenhändlern gegangen.

Aber wenn du aufhörst dich selbst zu bemitleiden kannst du vielleicht noch vor ihnen etwas erreichen, bevor sie kommen um dich zu holen kleine Hure. Warscheinlich denken sie du weisst etwas, und vielleicht haben sie nicht einmal unrecht damit. Hatte Nancine etwas von Wert? Irgendetwas das sie vor anderen versteckt hielt?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 15.05.2009, 08:28:29
Sia hatte nichts, nichts außer mir und dem Essen was sie verdiente.
sie hatte noch ein sehr wertvolles Kleid was sie mir vermachen wollte wenn ich älter geworden wäre.
Das ist der einzige Besitzt den ich von meiner Mutter kenne.
Aber ich glaube das war auf dem Sklavenmarkt auch verkauft worden, der Schatten hatte es in der Hand, es war das kostbarste Kleid das sie je besessen hat glaube ich.


Tedra tut es scheinbar gut angeschnautzt zu werden, so wird sie trotzig und kann sich besser konzentrieren.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 15.05.2009, 08:52:06
Der Tiefling dachte kurz nach, doch dann schüttelte er den Kopf.

Das kann es nicht sein, er hat es schon. Was ist mit den Freiern? Hat sie je etwas über ihre Freier erzählt?

Denk nach. Die Schattenkrieger haben etwas gesucht und nicht gefunden. Irgendwo muss sie es versteckt haben.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 15.05.2009, 09:03:35
Und was wenn es das gar nicht mehr gibt oder nie gegeben hat, immerhin wissen sie scheinbar selber nicht was sie suchen.

Mutters Freier waren früher noch recht wohlhabende Leute, aber seitdem der Hafen da in der Nähe ist wurde es mehr und mehr Seefahrergesinde. Ich kenne keinen und weiß auch von Keinem Stammkunden wenn du das meinst.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 15.05.2009, 09:52:37
Fluchend stiess der Tiefling sie gegen die Wand und schlug ihr ins Gesicht. Dann zog er sich zurück auf das Bett, sichtlich frustriert.

Das kann nicht sein. Ich kannte Nancine. Und ich habe sie gesehen, ja ich habe sie sogar auf dem Sklavenmarkt noch erkannt. Sie ist immer noch so schön wie sie es als Kind war....

Und du bist es auch unter all deinem Schmutz. Ihr hättet zusammen die Prinzen der Stadt verführen können und in feinen Kleidern umherlaufen. Ich verstehe es nicht.

Warum versteckt sie sich in einem Hurenhaus, unter Seeleuten und besoffenen Freiern mit nichts als einem Kleid und dir?


Der Tiefling legte sein Gesicht in die Klauenhände und versuchte nachzudenken, ohne auf eine Lösung für das Rätsel zu kommen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 15.05.2009, 13:35:50
Wenn das was du sagst stimmt und sie geflohen ist und verfolgt wurde ist das doch ein gutes Versteck gewesen oder?
Immerhin wurde sie jahrelang nicht gefunden.


Tedra ist durch den Angriff des Gehörnten wieder auf seine Gefährlichkeit aufmerksam geworden und hebt das Messer auf und steckt es so weg, das es gut zu erreichen ist.

Wenn das Kleid nicht das ist was sie verborgen gehalten hat waren wir beide vielleicht wirklich das einzige was versteckt wurde.

Woher kennst du meine Mutter eigentlich, wenn du mir langsam nicht ein bisschen mehr erzählst sehen wir beide uns nicht wieder.


Tedra stellt sich mit dem Rücken zur Tür und spannt ihren Körper in Erwartung eines Angriffes an und hält ihre Hand in die Nähe ihres Messers.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 15.05.2009, 16:56:36
Der Tiefling knurrte.

Ich sagte dir doch schon, ich kenne deine...

dann brach er ab.

Nancine und ich, wir sind zusammen aufgewachsen - sie im Haus des Ordens der blauen Flamme in Westtor. Und ich...etwas abseits davon. Nancine war immer schon die geschicktere von uns beiden, und auch ein bisschen hübscher fürchte ich.

Ein Grinsen zog über sein Gesicht.


Kinder wie sie nimmt man lieber auf, sie sind repräsentativer. Aber Nancine war ein Strassenkind. Sie hatte immer mehr mit uns zu tun als mit den Ordensleuten. Aber später ging sie trotzdem mit ihnen nach Sembia, um dort für den Orden nach Geplagten zu sehen. Damals war sie 11, und als ich sie zwei Jahre später wiedersah war sie das schönste Mädchen an das ich mich errinnere. Aber noch immer eine Meisterin sich ärger einzuhandeln. Sie sagte mir sie hätte ein paar Probleme bekommen und müsste ins Exil gehen. Und das war das letzte das ich von ihr erfuhr bis vor ein paar Wochen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 15.05.2009, 20:34:27
Ich weiß von alledem nichts, alles was meine Mutter mir je erzählt hat ist wohl gelogen.

Du hast diese Purpurmagier erwähnt, die die Feinde der Schatten sind, können wir die nicht um Hilfe bitten?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 15.05.2009, 21:12:27
Vielleicht. Sie sind die Kriegsmagier Cormyrs, und zusammen mit den Drachenrittern seine Streitmacht gegen die Schatten. Sie müssten sich dafür interessieren, und wenn nicht sie dann die Drachenritter.

Wenn du einen dazu bringen kannst dir zuzuhören und wir überhaupt einen finden. Warscheinlich treiben sich welche in den Hallen der Gewürzprinzen herum. Aber was willst du ihnen sagen? Nancine die Hure ist verschwunden? Ein Schatten treibt sich in der Stadt herum? Wir haben nichts um all das zu beweisen, und ich bin niemand dessen vertrauenswürdiges Aussehen die Leute dazu einlädt hallo zu sagen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 15.05.2009, 21:46:03
Es wäre unfair meiner Mutter gegenüber es nicht wenigstens zu versuchen.
Weißt du wo ich mich ordentlich waschen kann, vielleichst steigt so meine Vertrauenswürdigkeit.
Wie erkenne ich diese Ritter und Magier, haben sie ein spezielles Erkennungszeichen?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 19.05.2009, 02:44:51
Die Ritter tragen üblicherweise einen purpurnen Mantel, und die Kriegsmagier oftmals ebenfalls. Aber ich glaube nicht das du wirklich einen in der Stadt finden kannst.

Marsember gehört den Gewürzprinzen...sie beherrschen die Stadt. Es könnte sein dass im Palast der Prinzen ein Abgesandter der Magier ist. Ich weiss nur wenig darüber, aber das wäre wohl der Ort an dem du fündig werden könntest.

Wenn du dich ein wenig umhörst erfährst du sicher in irgendeiner Taverne in der Nähe des Palastes etwas darüber.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 19.05.2009, 08:19:56
Ich werde mich einfach in die Schlossküche schleichen und dort die Mädchen ausfragen.
Vielleicht kann ich irgendwo ein paar Goldmünzen abgreifen, Küchenpersonal verdient sicherlich nicht viel.

Tedra hat wieder ein Ziel, einen Hoffnungsschimmer, voll konzentriert macht sie sich auf den Weg.
Ich denke wir sind zu einem  gewissen Grad aufeinander angewiesen, "Fremder", also nochmal, ich bin Tedra, nett dich kennen zu lernen.
Tedra geht zum Fenster um wieder zu verschwinden, sie hatte ja den ganzen Tag auf dem Hausdach geschlafen. Sie dreht sich nochmal um.
Mal sehen ob ich wiederkomme, in einen Palast bin ich noch nie eingebrochen.

Tedra schleicht durch die Stadt, als sie über einen Marktplatz schlendert fällt ihr ein dicker Händler auf der grade einen kleinen Jungen auspeitschen lässt, weil dieser einen Apfel gestohlen hatte.
Mit gutem Gewissen erleichtert Tedra den bösen Mann um all sein Gold was er bei sich trug.
Mitdenkendend holt sie sich eine saubere Schürze und ein Kopftuch wie man es in der Küche trägt um keine Haare in die Suppe fallen zu lassen.

Die Wache an der Hintertür besticht sie schließlich mit dem restlichen Gold und der Aussicht das sie doch nur ein ganz kleines Bisschen teures Essen für den Geburtstag ihres Bruders klauen möchte, weil der noch nie etwas besseres als gesüßten Haferschleim gegessen hatte.

Die Wache glaubt Tedra und hat auch nichts gegen einen Nebenverdienst und so lässt sie das vermeintliche Küchenmädchen in die Festung.

Als Tedra in der Küche angekommen ist, sie wurde hingebracht, kommt die Küchencheffin aufgebracuth auf sie zu und bedankt sich bei der Wache:
Danke danke, du rettest mirr das Leben, zwei meiner Mädchen liegen mit Schmutzfieber im Bett und die dritte hustet auch schon. Du bist meine Rettung, los pack an.
Tedra hat keine Chance die Magd zu fragen ob ein pupurner Ritter oder Magier sich im Schloss befindet, denn sie muss sofort einen Berg Kartoffeln schälen.

Doch Tedra hat einen Plan:
Cheffin, ich hab vorhin noch eine Nachricht für euch bekommen, ich soll dem Purpurnen Magier oder Ritter oder so etwas gutes zu Essen bringen, in ungefähr einer viertel Stunde. Könntet ihr mir sagen was ich ihm bringen darf und wie ich den Weg zu ihm finde?
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Beitrag von: Leolo am 19.05.2009, 08:27:42
Ach, diesem Suffkopf!

Du brauchst gar nicht so tun, ich weiss genau was er wieder wollte. Ich habe ihm schon einmal gesagt das es nicht gut ist wenn ein Magier nichts als Rebensaft im Kopf hat. Wo kommen wir denn da hin? Also, ich sage dir was du machen kannst.


Die Küchenherrin nahm sich eine flasche günstigen Wein und verdünnte ihn mit etwas Wasser.

Hier, das kannst du ihm bringen er lungert bestimmt im Garten herum oder auf seinem Zimmer. Es ist das zweite, links bei der grossen Treppe wenn du diesen Gang hier entlanggehst. Und lass dich nicht von dem Kerl angrabschen! Wenn er es doch versucht sag mir bescheid, dann kann er ja mal sehen wie viel Zauberkraft meine Löffel haben!
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Beitrag von: Tedra am 19.05.2009, 08:36:30
Tedra lächelte die harsche aber großherzige Frau an, das scheint ein guter Mensch zu sein.

Tedra geht auf das Zimmer das ihr angewiesen war, sie muss nichteinma Angst haben erwischt zu werden, sie hat ja jetzt einen ungelogenen Auftrag, auch wenn der Magier noch nichts von seinem Glück wusste, aber zur Not würde sie die Wachen die sie aufhielten an die Küche verweisen.
Das Zimmer ist still und verschlossen und auch auf Klopfen reagiert niemand, da geht Tedra in den Garten.
Dort schaut sie sich um, ersteinmal nach jemanden in Purpurner Kleidung suchend.
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Beitrag von: Leolo am 19.05.2009, 08:39:36
Im Garten stehen an mehreren Ecken Wachen, die Tedra skeptisch betrachten. Auch neben einem Mann in purpurner Robe und mit stählerner Rüstung stehen zwei Wachen und achten auf ihn während er mit einem dicklichem Kerl in weiten östlich wirkenden Gewändern spricht.

Als Tedra näher kommt blicken die Wachen gewarnt auf, und sprechen sie an.

Was gibt es Magd?
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Beitrag von: Tedra am 19.05.2009, 08:50:56
Ich soll das dem Herrn in purpur bringen, aber ich werde hier warten bis er fertig ist.
Könntet ihr mich heranwinken wenn das Gespräch beendet ist?
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Beitrag von: Leolo am 20.05.2009, 18:30:18
Die Wache mustert Tedra noch als der Ritter mit dem Purpurnem Mantel näher tritt und die Flasche in die Hand nimmt.

Ruhig liest er das Ettiket und betrachtet sich die "Magd" anschliessend genauer.

Ihr sollt mir irgendeinen schundartigen roten Talländer bringen? Was soll ich damit denn anfangen? Mir den Geschmack aus dem Gaumen entfernen?

Welcher Trunkenbold von einem Diener hat euch das denn aufgetragen?
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Beitrag von: Tedra am 20.05.2009, 19:11:46
Ich bin nur die Botin und nicht die Weinkennerin.
aber ich habe eine Frage an euch, was gedenkt ihr gegen den Schatten zu tun der sich in der Stadt aufhält und meine Mutter in seiner Gewalt hat?
Sie ist wohl eine ehemalige Spionin die Sembia ausspioniert hat für euren Orden und nun von dem Schatten dafür gefoltert wird, was wollt ihr dagegen tun?

Tedra stemmt die Hände in die Hüfte als Zeichen der Hartnäckigkeit.
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Beitrag von: Leolo am 20.05.2009, 19:26:38
Was für ein Schatten? Und welche Spio...


Der purpurberobte brauchte eine Weile um zu begreifen was sie da gerade gesagt hatte, und von seinem ursprünglichem Eindruck fortzukommen. Dann griff er zu seiner Waffe und zog sie kampfbereit, sichtlich alarmiert.

Es scheint mir als hättet ihr hier nichts zu suchen. Wie seid ihr hier hereingekommen? Ich bin der Beschützer der Herren dieses Palastes, und ihr werdet ganz sicher nicht weiter vordringen bis ich euch befragt habe.

Wachen! Sperrt das freche Luder in den Kerker!
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Beitrag von: Tedra am 20.05.2009, 19:44:57
Das lässt Tedra nicht mit sich machen, sie schmeißt dem dummen Ritter die Flasche an den Kopf und rennt um ihr leben, dich auf die schwere Rüstung ihrer Verfolger verlassend.
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Beitrag von: Leolo am 28.05.2009, 01:14:59
Der Garten aus dem Tedra zu fliehen versucht ist gross, und an vielen Stellen von kleinen Steinhügeln gesäumt auf denen lieblich duftende Blumen wachsen.

Zwei Wege führen nach Norden zurück zum Haupthaus, und 5 nach Süden, Sternförmig auf den Platz zulaufend an dem Tedra die Wachen und den Purpurritter getroffen hatte. Von hier aus kann man nur schwer das Gelände im Süden einschätzen auch wenn der Garten sich dort noch weiter zu erstrecken scheint.

Früchtetragende Bäume säumen in der Ferne, gut 40 Meter weiter den kreisförmigen Rand des Gartens und dazwischen erstreckt sich ein Labyrinth aus Hecken und Hügeln. An beiden Seiten zur linken und zur rechten des Südteils befinden sich kleine Häuschen, die jeweils den Äusseren der 5 Wege zum Zielpunkt haben.

Das Haupthaus selbst besitzt zwei Gänge zum Garten hin, und eine Fassade mit aufwendig verzierten Fenstersimsen und Weinranken an denen man eventuell hinaufklettern könnte. Die beiden Türen zum innerem des Haupthauses sind offen, und Tedra weiss dass man von den Eingängen die nahen Treppen zum Obergeschoss erreichen könnte.
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Beitrag von: Tedra am 28.05.2009, 14:53:55
Tedra sieht ihre Chance in dem Labyrint eher duster, aber Klettern und Verstecken, das konnte sie.
so rennt Tedra um ihr Leben auf die Weinranken zu in der Hoffnung das sie keine Wachen abfangen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 30.05.2009, 00:21:45
Ausgerechnet jetzt lassen Tedras Kletterkünste sie im Stich. Die Ranken halten Tedras Gewicht nicht und reissen von der Halterung. Als die Hure vor den Wachen flieht und in das innere des Hauses abhaut kommt sie zu der grossen Treppe neben der Tür zum Park und hastet nach oben.

Auf ihrem Weg kommt ihr ein junges Mädchen entgegen und blickt sie erschrocken an, während kaum 5 Meter hinter Tedra die Wachen rufen:

Haltet sie!
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Beitrag von: Tedra am 30.05.2009, 00:25:26
Tedra ruft dem Mädchen noch eine Entschuldigung zu bevor sie es die Treppen herunterschmeißt, den Wachen entgegen.
Sie hofft natürlich das die Wachen auf die Kleine Acht geben werden und Tedra so Zeit gewinnen kann, aber der Lebenserhaltungstrieb lässt Tedra mehr an sich selbst ala an andere denken.
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Beitrag von: Leolo am 30.05.2009, 00:31:00
Erschrocken weiten sich die Augen des Mädchens, dann fliegt sie mit einem krachendem Geräusch die Treppenstufen herab und auf reisst die Wachen mit sich. Tedra hat ihren Vorsprung vergrössert, und etwas Zeit sich oben umzusehen. Am oberem Ende der Treppe ist ein weiter Gang, mit Zimmern zur rechten und zur linken. Am Ende des Ganges ist eine zweite Treppe die weiter nach oben führt.
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Beitrag von: Tedra am 30.05.2009, 00:33:08
Tedra hat keine Zeit sich verschiedene Zimmer anzusehen, sie möchte nach oben, am besten aufs Dach und über die Mauer springen, das dies einen tiefen Sturz beinhaltet ignoriert sie getrost.
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Beitrag von: Leolo am 30.05.2009, 00:40:32
Von der nächsten Treppe aus geht es nach oben doch als Tedra diese hochstürmt steht plötzlich ein gelangweilter Wächter von seinem Stuhl auf. Offenbar sind hier die Gemächer der Gewürzprinzen. Alles ist edel ausgestattet und mit kostbaren Teppichen ausgelegt, doch viel mehr als all die Pracht der Räumlichkeiten warnt der kräftige Kerl Tedras Instinkte.

Was machst du hier kleine?! bringt er noch heraus ehe Tedra direkt bei ihm ist in ihrem Ansturm
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Beitrag von: Tedra am 30.05.2009, 00:43:07
Tedra ignoriert ihn, und versucht an ihm vorbeizurennen, sollte er versuchen sie aufzuhalten wird er ihr MEsser zu spüren bekommen, aber Tedra möchte viel lieber Weglaufen als jemanden zu verletzten, sie versucht eine Treppe auf das Dach zu finden, oder ein Fenster aus dem sie Klettern könnte.
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Beitrag von: Leolo am 30.05.2009, 00:51:52
Der Wächter versucht Tedra zu greifen, aber sie ist viel zu schnell für seine aus dem Halbschlaf gemachten Bewegungen.

Der obere Bereich ist durch ein schönes Eingangszimmer und mehrere orientalisch wirkende Räume geprägt. Am hinterem Ende des Zimmers ist ein Fenster von dem aus man wohl auf das Dach gelangen könnte. Doch der Wächter verfolgt Tedra, und so müsste sie sich wohl schon mit einer Halsbrecherischen Aktion aus vollem Lauf dort hinauf schwingen.
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Beitrag von: Tedra am 30.05.2009, 01:23:44
Kopfüber hechtet Tedra aus dem Fenster, sich im Flug wie eine Katze drehend fliegt sie mit den Füßen voran und dem Gesicht nach unten durch die Öffnung.
Mit einer Hasnd schafft sie es sich am Fensterbrett festzukrallen und sofort beginnt sie wie eine Eidechse an der Fassade nach unten zu kriechen.
Im Zwieten Stock versucht plötzlich eine riesige Hand aus Eis Tedra zu packen, aber wenn dieses Mädchen eins kann dann ist es ausweichen, und so greift die Hand ins leere, einen flüchtigen Blick riskierend wer sie denn da schnappen wollte hört Tedra keinesfalls auf herunterzu klettern.
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Beitrag von: Leolo am 30.05.2009, 01:28:21
In dem Zimmer aus dem die Eishand nach Tedra greifen wollte steht der dickliche Kerl in den weiten Gewändern der kurz zuvor neben dem Purpurnem Ritter gestanden hatte. Offensichtlich ist er ein Magier und flucht gerade herzhaft in einer Tedra unbekannten Sprache das sein Zauber sie verfehlte.
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Beitrag von: Tedra am 30.05.2009, 01:48:35
Tedra klettert weiter hinunter, springt die letzten Meter und flüchtet zur Mauer über die sie in Sicherheit  klettern möchte.
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Beitrag von: Leolo am 31.05.2009, 13:34:31
Es dauert einige Zeit, bis Tedra bemerkt das sie nicht verfolgt wird. Die engen Gassen der Hafenstadt geben ihr Schutz und Deckung - und ihre Flucht über das Dach und die Fassade des Hauses, über die hohe Mauer hinweg scheint niemand ihr nachtun zu können.

Doch was genau hat sie eigentlich erreicht? Im Haus des Gewürzprinzen für Aufruhr gesorgt? Als Tedra endlich zur Ruhe kommt vergehen quälende Minuten in denen sie nicht weiter weiss.

Dann plötzlich ist eine Stimme in ihrem Kopf.

Lauf nicht fort. Triff mich im Haus der Nymphen am südlichem Markt. Ich werde zuhören, über alles was du mir zu diesem Schatten sagen kannst.

25 Worte in ihrem Kopf...und niemand in ihrer Nähe der sie gesagt hätte.
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Beitrag von: Tedra am 01.06.2009, 11:58:35
Wenn das kein Zeichen war...
Tedra geht in der naiven Hoffnung das die Worte war sind, wer würde sich die Mühe machen und sie magisch belügen, außer natürlich die schattenleute, die ja auch irgendwie zaubern können.
Nach diesem Gedankengang ist Tedra gleich doppelt vorsichtig, schleicht zum südlichen Markt um diesen auszuspähen.
Tedra verkleidet sich und schlendert dann so über den Markt immer ein Auge auf das Haus der Nymphen gerichtet ob ein Purpurmagier oder ein Schtten erscheinen wird.
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Beitrag von: Leolo am 09.06.2009, 23:51:02
Das Haus der Nymphen hatte seinen Namen nicht umsonst. Gelegen direkt am Rand des südlichen Marktes luden schon von Fern in leichte Seide gewandete, tanzende und sich räkelnde Damen die Blicke der fremden Händler zum verweilen ein. Kräftige Türwachen halten den Eingang im Auge und betrachten die Männer welche das Etablisment betreten genau. Die Hüftbewegungen der tanzenden Mädchen vor der Tür ahmten rhythmisch die Klänge der Musik aus dem innerem nach. Dies war kein Bordell, und doch auch keine normale Schenke.

Die Mädchen darinnen, soviel wusste Tedra - waren nicht käuflich, jedenfalls nicht in dem Sinne wie man eine Hure im Hafen kauft. Doch das Geld das den Schankgästen reichlich aus den Taschen floss wanderte auch in ihre schlanken Hände.

Während Tedra so über den Markt schlenderte konnte sie sehen was für Leute die Schenke betraten. Reiche Händler, junge arrogante Schnösel aus gutem Hause und ihre mit plumpen Schmuckstücken behangenen Freundinnen, und ein paar wenig vertrauenserweckende Gestalten mit ihren Bewachern. Wenn Tedra eines über Menschen gelernt hat, dann das sie sich in jene mit Geld und Macht und jene die von diesen ausgenutzt werden unterteilen.

Und das sie zu einer Schicht gehört die das Haus der Nymphen nicht allein betreten wird, oder nicht durch die Vordertür.
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Beitrag von: Tedra am 10.06.2009, 09:21:09
Tedra versucht an die exotische Kleidung einer der Mädchen heranzukommen, natürlich ohne das es auffällt oder sie jemanden verletzen muss, der letze Mord soll ihr letzer bleiben.
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Beitrag von: Leolo am 15.06.2009, 01:50:11
Tatsächlich bringt ein wenig Geduld Tedra in die Lage an ein paar der Kleider heranzukommen. Verborgen in einer Nische hinter dem Haus bemerkt sie wie Wäscherinnen einen Korb mit ganz ähnlicher Kleidung aus dem Haus herausbringen. Als sie ihnen folgt stellt sie schnell fest das die Mädchen zum Fluss eilen um dort die Sachen zu reinigen.
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Beitrag von: Tedra am 15.06.2009, 08:30:58
Tedra versucht etwas von der Kleidung zu stehlen, sei es mit einem Ablenkungsmanöver, aber sie möchte nicht das es frühzeitig auffällt das etwas fehlt, so wird man ihr weniger Misstrauen später.
Dann versucht Tedra sich in einer gut versteckten Niesche zu verkleiden, vielleicht wäscht sie sich vorher im Fluss nocheinmal, denn der erste Eindruck war alles was sie hatte um in dieses Haus zu kommen.
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Beitrag von: Tedra am 18.06.2009, 12:30:31
Tedra sieht keine Möglichkeit ohne Gewalt an die Kleider zu kommen und versucht deswegen einen anderen Weg zu finden.
Sie schleicht in gehörigem abstand beiläufig um das Haus herum, beobachtet es und sucht eine Einsteigsmöglichkeit bei der sie nicht schon von Außen beim Einbrechen beobachtet wird.
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Beitrag von: Leolo am 18.06.2009, 12:31:17
Die Mädchen waren nicht so einfach zu bestehlen. Der Fluss erschien Tedra nicht tief genug um darin zu ihnen zu tauchen, die Kleidung zu fein um sie gefahrlos wegzureissen - und sich an sie anzuschleichen und ihnen die Sachen aus dem Korb oder den Händen zu nehmen ohne gesehen zu werden würde wohl wahre Unsichtbarkeit erfordern.
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Beitrag von: Leolo am 18.06.2009, 12:39:34
Während Tedra sich das Haus betrachtet wird ihr klar das es sich um einen ehemaligen Tempel handeln muss. Viel zu präsentierend thront es am Südrand des Marktes und löst sich um gewiss eine Strassenbreite von den weiter hinten stehenden Häusern. Früher muss die Position noch eindrucksvoller den Markt dominiert haben, doch mit einem Anbau wurde das Haus nach hinten verlängert und näherte sich somit den normalen Wohnhäusern an. So unterschiedlich ist der Baustil des Anbaus das man den eigentlichen Tempel auf den ersten Blick gar nicht mehr erkennt.

Alte Säulen von denen heute nur noch Reste übrig sind zierten scheinbar einst die Seitenwand, und vor Jahren mag wohl am Dach eine Verzierung gewesen sein. Doch all die heiligen Zeichen sind verschwunden, und wenn die Priester dieses Tempels nicht Wein und leicht bekleidete Mädchen zum Gebetsinhalt zählten so scheint sich der Besitzer gewechselt zu haben.

Darauf deutet auch der offenbar später hinzugekommene Hintereingang und sein Anbau hin, ein schlichter zweistöckiger Anbau an der Rückfront der das Gebäude wohl um ein gutes Drittel vergrössert. Hier gibt es auch Fenster, welche jedoch mit schweren Stoffen verhangen sind und Tedra kein Bild des inneren bieten.

Die Tür aus der sie vorhin die Wäsche kommen sah scheint eine schwere Eichentür zu sein, mit jedoch keinem allzu komplex wirkendem Schloss.
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Beitrag von: Tedra am 18.06.2009, 12:49:05
Tedra versucht unauffällig zu der Hintertür zu gelangen und in einem unbeobachteten Moment versucht sie mit ihrer Haarnadel die Tür aufzuschließen.
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Beitrag von: Leolo am 18.06.2009, 13:03:25
Die junge Hure braucht trotz des recht simplen Schlosses ein wenig Glück um die Tür zu öffnen denn kaum das sie sich dem Eingang genähert hat wird jemand auf sie aufmerksam und schaut ihr hinterher.

Mit viel Geschick und Können gelingt es ihr die Haarnadel zum öffnen des Schlosses einzusetzen und dieses so schnell zu öffnen und in einer so fliessenden Handbewegung als hätte sie einen Schlüssel benutzt.

Bevor der Fremde sie noch weiter beobachten kann schlüpft Tedra hinein.

Im Innerem gibt es einen Gang mit je drei Türen an jeder Seite - billige, schlecht verarbeitete Holztüren ohne Schloss. Am Kopfende des Ganges gibt es drei Wege, einen zur linken Seite der zu einer abgeschlossenen Tür führt, einen der zu einer Treppe nach oben führt (rechts) und einen der zu einer Tür geradeaus führt aus der laute Musik erklingt.
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Beitrag von: Tedra am 19.06.2009, 12:00:03
Tedra lauscht flink ob laute Geräusche aus einer der drei kammern kommen.
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Beitrag von: Leolo am 06.07.2009, 00:02:15
An den ersten beiden Kammern hört Tedra nichts, an der dritten allerdings ein plötzliches lautes Geräusch und etwas fällt klirrend um. Jemand ruft: "Verdammte Ratten, raus aus meiner Küche!"

Bleiben noch drei Türen, zwei zur rechten, und eine zur linken in diesem Gang.
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Beitrag von: Tedra am 06.07.2009, 08:00:56
Die Einbrecherin untersucht die Tür von der aus keine Geräusche kamen ob sie abgeschlossen ist und falls nicht was sich darin befindet.
Dabei bemüht sie sich leise zu sein und mögliche Bewohner des Zimmers nicht auf sich aufmerksam zu machen.

Tedra lauscht erst an der verbleibenden auf ihrer Seite bevor sie sich der anderen Seite zuwendet um diese zu untersuchen.
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Beitrag von: Leolo am 07.07.2009, 00:23:55
Die erste Tür auf der rechten Seite, welche Tedra durchsucht ist ein schlicht eingerichtetes Zimmer, das im wesentlichem nur mit einem Bett, einer Truhe und einem Tisch eingerichtet wurde.

Das erste Zimmer auf der linken Seite, aus dem ebenfalls keine Geräusche kamen ist offenbar ein Vorratsraum. Kisten stehen herum, und mehrere Körbe mit gepflochtenem Deckel.

Danach kommt auf der linken Seite wie gesagt offenbar die Küche, aus der Tedra Geräusche hören kann als ob eine Köchin dort am werkeln wäre. Im zweitem Zimmer auf der rechten Seite hört Tedra jemanden wild stöhnen - zwei Personen keuchen deutlich vernehmbar.

Im drittem Zimmer auf der rechten Seite ist nichts zu hören, und ebenso nicht im drittem Zimmer auf der linken Seite. Dieses ist abgeschlossen, wie Tedra bemerkt als sie nachprüfen will welchen Inhalt es haben könnte.
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Beitrag von: Tedra am 07.07.2009, 09:56:56
Tedra versucht weiterhin Kleidung wie die Mädchen sie tragen zu finden.

Tedra probiert aus ob sie die abgeschlossenen Türen ebenso schnell aufbekommt wie die Hintertür, falls nicht hält sie sich nicht damit auf und untersucht den anderen Gang.
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Beitrag von: Leolo am 07.07.2009, 13:12:20
Die abgeschlossene Tür vor dem dritten Zimmer auf der linken Seite ist nur mit einem Riegel und einem Schloss gesichert. Der Riegel ist aussen, und hat ein kleines Loch durch das der Metallstift des Schlosses geschoben wurde. Das Schloss selbst ist nicht wirklich schwierig zu öffnen solange man es von draussen versucht.

Allerdings wirkt diese Tür auch eher als sollte dort jemand daran gehindert werden herauszukommen.

Im drittem Zimmer auf der rechten Seite befindet sich wieder ein Bett und eine Kiste, die unordentlich offen gelassen ist. Tedra findet darinnen mehrere kleine Parfümfläschchen, und luftige, anzügliche Gewänder aus feinen Seidenstoffen sowie ein paar hochgeschlossene Stiefel und einen Schleier.
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Beitrag von: Tedra am 08.07.2009, 02:18:25
Tedra schaut sich nocheinmal hastig um ob vielleicht jemand sie beobachten könnte oder sie jemanden im Raum übersehen hat.
Nicht ohne eine gewisse Freude ihre Weibliche Seite endlich einmal wieder zur Geltung bringen zu können betritt Tedra das Zimmer mit dem Kleid und schließt es von innen.
Dann zieht sie ihre ranzigen abgetragenen Kleider aus und wäscht sich, soweit möglich.
Dann zieht sie die wunderbaren Seidengewänder an.
Die sind so schön wie sie noch nie ein Kleid war das Tedra anziehen durfte.
Tedra macht sie noch hastig die Haare und parfümiert sich ordentlich ein.
Der Schleier kommt der kleinen eingeladenen Einbrecherin nur recht und so macht sie sich so unkenntlich wie möglich bevor sie in die hochwertigen Stiefel steigt und sich auf den Weg macht, hocherhobenen Hauptes wie eine Grazie durch das Haus zu schleichen wie sie in ihrer alten Heimat gerne tat, nur diesmal waren die Teurer Gewänder keine Fantasiegespinste sondern echt undsie fühlten sich noch viel schöner an als Tedra je gedacht hätte.
Tedra versucht sich einen kurzen Überblick über das Haus zu bekommen und hofft das der Magier irgendwo relativ öffentlich herumsitzt und nicht in einem einzelnen Gemach wartet.
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Beitrag von: Leolo am 22.07.2009, 14:07:11
Der Magier musste sich offensichtlich nicht einmal umziehen. In seinen weiten, exotisch wirkenden Gewändern passt er in dieses Etablisment als würde er nie wo anders wohnen.

Auf seinem Schoss sitzt eine junge Tänzerin, deren Schenkel von seiner Hand überstreift werden und er nascht genüsslich Trauben.

Die Tische im innerem des ehemaligen Tempels sind aufwendig gestaltet, mit kleinen abgeschiedenen Sofas und jeweils eigenem Sichtschutz zum Nebentisch. Als Tedra genauer hinsieht bemerkt sie das das Glas des Magiers leer ist, vielleicht wäre das ja eine gute Gelegenheit herüberzugehen. Oder findet sie einen anderen Weg seine Aufmerksamkeit zu gewinnen?
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Beitrag von: Tedra am 25.07.2009, 10:24:15
Die Schlampe ist mir im Weg, na gut.
Tedra schwebt auf den Tisch mit dem Magier zu und beginnt verführerisch zu tanzen, dabei versucht sie die andere Tänzerin auszustechen und langsam von seinem Schoß zu vertreiben in dem sie sich genüsslich auf ebendiesem räkelt und dabei langsam immer mehr Platz einnimmt.
Tedra flüstert dem Magier etwas in Ohr um danach verschmitzt zu kichern.
Vor außen muss es aussehen als ob sie ihm ein eindeutiges angebot gemacht hätte, aber was nur er hört:
Schick die Schlampe weg um dir was zu trinke nzu holen und befummel stattdessen mich während wie uns unterhalten, eine falsche Bewegung und du hast hier drin nie wieder Spaß.
Tedra säuselt dies im verführerischsten Tonfall, macht dabei aber eine kurze eindeutige Handbewegung die den Magier zeigt was Tedras Messer mit seinem Gemächt zu tun gedenkt falls er hr eine Falle gestellt haben sollte.
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Beitrag von: Leolo am 28.07.2009, 23:53:21
Grinsend gehorcht der Magier ihr, und scheucht seine Tänzerin zum Weinlager, die Trauben mit Saft versüssen wie er sich ausdrückt.

Von Tedras Angebot ihren Körper betreffend macht er denn auch genussvoll Gebrauch, und erkundet ihn mit frivol fachmännischem Geschick. Offenbar verbringt der Herr hier mehr als nur die eine oder andere Stunde, und so gesehen könnte dies schon Falle genug sein. Seine Worte dagegen dürften für Tedra Balsam sein, denn leise flüstert er ihr ins Ohr während seine Hände ihr Gewandt hochschieben:

Ja, ich interessiere mich wirklich für eine Unterhaltung und ich glaube dir helfen zu können, wenn du auch mir hilfst. Erzähle mir alles über diesen Schatten, denn wenn es um Dinge geht die mich interessieren kann ich wirklich begierlich werden.

Er lächelt, für einen Aussenstehenden macht es den Eindruck als flirte er mit der Tänzerin.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 29.07.2009, 02:07:34
Na dann lass uns doch ein Zimmer nehmen mein werter Herr. , sagt Tedra zwar laut genug das jemand es mitanhören kann aber leise genug das es immer noch verführerisch und nicht aufdringlich klingt.
Tedra hofft das der Magier so etwas wie ein Zimmer gemietet hat, ansonsten würde sie sich in den Raum zurückziehen in dem sie sich umgezogen hat.
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Beitrag von: Leolo am 29.07.2009, 10:49:00
Oh, ich bin extra hierhergekommen damit wir uns an einem Ort treffen an dem du nicht allein mit mir bist. Man hört so viel was junge Mädchen mit unschuldigen Magiern machen wenn sie sie erst einmal allein in einem Zimmer haben.

Genüsslich und gar nicht unschuldig liess der Magier derweil seine geschickten Lippen Tedras Hals erkunden und weiter herabwandern.

Besonders Mädchen mit Messern. Wir gehen nirgendwohin. Was weisst du über den Schatten?
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Beitrag von: Tedra am 29.07.2009, 19:38:45
Meine Mutter war eine Hure, und letzens wurde sie entführt und versklavt, ich habe mich auch fangen lassen um sie nicht zu verlieren, dann wurde sie von einem Schatten gekauft, ich konnte fliehen mit der Hilfe eines alten Freundes meiner Mutter der mir erzählte das sie eine ehemalige Geheimagentin von euch war die die Schatten jahrelang ausgespäht hatte.
Im Exil gebahr sie mich und so wusste ich bis vor ein paar Tagen nichts von der Vergangenheit meiner Mutter sie hatte es mir verschwiegen.

Nun will der Schatten sie in seine Heimat bringen um sie dort zu tode zu foltern, zwei seiner Schergen, sie waren so ähnlich wie Menschen und hatten seltsame Waffen, haben mein Zimmer verwüstet, sie suchen irgendwas und hätten mich fast erwischt, ich kann nichts gegen diesen Schatten anrichten, ein Blick von ihm hat auf dem Sklavenmarkt gereicht das ich dachte ich sterbe, ich brauche eure Hilfe, es ist doch eure Aufgabe diese seltsamen Wesen aus unserem Land zu vertreiben oder?
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Beitrag von: Leolo am 01.08.2009, 02:04:10
Als ob du stirbst? Ich interessiere mich für deine Mutte nicht mehr als für sonstirgendeine Schlampe. Aber das ist interessant.
Seine Begleiter, wie sahen ihre seltsamen Waffen aus? Etwa so?


Der dekadente Magus nahm eine Traube und zerdrückte sie auf Tedras Dekoltee wobei er sie anzüglich nach hinten bog um auf ihr mit rotem Saft zeichnen zu können. Seine Finger scheinen darin geübt zu sein, und es entstehen kleine gestachelte Sterne wie sie die Begleiter des Schatten trugen.

Lass dir nichts über deine Mutter erzählen, wir haben keine Geheimagenten. Sie ist ganz sicher unwichtig. Aber wenn du sie wiedersehen willst weiss ich vielleicht einen Weg wie das gelingen kann.
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Beitrag von: Tedra am 02.08.2009, 14:47:44
Ja so sahen sie aus, und sie konnten scheinbar durch Wände gehen.
Säuselt Tedra in das Ohr des Magiers und unterdrückt das Bedürfnis ihm dabei das Ohr abzubeißen.
Dann sag mir wie ich sie retten kann, es muss schnell gehen denn er will sie scheinbar in seine Heimat verschleppen und sie zu foltern, weil sie dieses irgendwas dringend suchen.
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Beitrag von: Leolo am 04.08.2009, 17:06:19
Es gibt einen Ort, nicht weit von der Stadt entfernt an dem die Schatten mit der Dunkelheit der Erde zusammenlaufen. Eine Höhle, deren Eingang eine Kreatur wie die von dir genannte an einen anderen Ort bringen kann.

Sie ist bewacht, denn niemand aus dem Reich der Dunkelheit sollte diesen Weg benutzen. Doch vor einigen Wochen kam etwas hindurch, ich bin mir ganz sicher. Und nun, falls sie haben was diese Leute wollen werden sie zurückreisen und das Portal der Nacht erneut aktivieren wollen.

Wenn du deine Mutter retten willst wirst du tun was ich dir sage. Finde denjenigen in meiner Wachmannschaft der die Schattenkreaturen passieren gelassen hat, und hindere ihn daran es erneut zu tun.
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Beitrag von: Tedra am 05.08.2009, 16:12:28
Das werde ich machen, habt ihr einen Verdacht?
Wie komme ich zu dieser Höhle und was sollte ich sagen um nicht gleich verscheucht zu werden, wenn ich mich anschleiche um zu beobachten könnte ich wahrscheinlich erst hinterher sagen wer schuld ist und das bringt dann nicht mehr viel.

Kommt schon, ich brauche mehr Informationen.
Tedras stimme wird hektischer, während sie sich weiterhin auf dem Schoß des Magiers räkelt.
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Beitrag von: Leolo am 05.08.2009, 16:39:46
Du kommst mit mir mit. Ich werde dich mieten, gelegentlich tue ich dies ohnehin hier mit Bedienungen. Anschliessend wirst du dich umkleiden und zu der Höhle gebracht werden. Ich sorge dafür das du eine Tarnung hast.

Aber was immer du auch tust, du solltest dir im klarem sein das der Schatten nicht lange warten wird. Vertrödele nicht zu viel Zeit damit deine Tarnung auszubauen sondern finde lieber heraus wer ihn durchgelassen hat.


Dann reicht er ihr die Hand und drückt Tedra lustvoll über den Tisch um an ihrem Bauch herabzuküssen wobei er vergnügt kichert. Das Spiel geht noch kurz so weiter, und anschliessend reicht er ihr die Hand um mit Tedra nach draussen zu gehen.

Kurz bevor sie den Ausgang erreichen platziert der Magier einen Geldbeutel auf dem Tresen, mit einem freundlichem Lächeln. Dann sind die beiden wieder draussen, und eine Kutsche fährt vor.
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Beitrag von: Tedra am 05.08.2009, 16:57:07
Tedra speilt mit und steigt ein, dies ist wahrscheinlich die einzige und beste Chance ihre Mutter zu retten, und wenn sie dafür mit ein paar Wachen schlafen müsste war es das Wert, vielleicht könnte sie den Schuldigen gleich...
Nein, ein Mord reicht völlig, auch wenn es diesmal eher die Hinrichtung eines Schuldigen als Mord aus Angst wäre.
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Beitrag von: Leolo am 05.08.2009, 18:29:22
In der Kutsche breitet der Magier Sachen aus und legt sie neben sich, während er Tedra mit einem Blick zu verstehen gibt sich auszukleiden. Es handelt sich um eine helle, enganligende Robe mit einem hübschen aber züchtigem Untergewandt. Neben der Kleidung liegen auch zwei kostbar wirkende weisse Handschuhe aus feinem Leder und modische Schuhe.

Dies sind Novizinnenkleider. Du wirst sie in der Höhle tragen und dich als Zauberlehrling ausgeben. Es gibt unter den älteren Magiern kaum jüngere Damen, drum weiss ich das manche ihre Novizinnen...zu anderen Zwecken gebrauchen. Mit diesen Handschuhen vermagst du den Eindruck einer Zauberin zu erwecken und ich nehme an für den Rest deiner Aufgabe kannst du selbst sorgen.

Ich habe drei verdächtige. Zum einem könnte Erakhan der schwarze seine Finger im Spiel haben. Er hatte zusammen mit seinen Novizen den Eingang bewacht, und seine magischen Forschungen wären für dunkles Wissen gewiss dankbar. Doch wäre es sehr auffällig einen Schatten an den Novizen vorbeizubringen.

Nulek, er ist der Wachoberste der Höhle der Nacht. Er weiss alles was es über die tieferen Gänge zu wissen gibt, und hat Karten zu Stollen die nicht einmal ich kenne. Er ist jedoch kein Zauberer, und ich vertraue ihm eigentlich. Es gibt wenig was die Schatten ihm geben könnten.

Und dann ist dort noch Mira, eine Verwandlungsmagierin. Ihre Kräfte sind zur Bestrafung mit diesem Wachdienst betraut worden, und ich weiss das sie unzufrieden ist. Sie könnte bestechlich sein, oder aber aus reiner Langeweile mit diesen Wesen paktieren. Ihre Einstellung ist....frivol, sie nutzt gerne Dinge für sich selbst und so geht es auch mit ihrer Magie.
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Beitrag von: Tedra am 05.08.2009, 20:54:27
Was muss ich über das Novizinnen sein wissen?
Fragt Tedra während sie sich ohne Scham umzieht, sich noch einen Spaß daraus machend dezent laszive Bewegungen direkt unter der Nase des Magiers zu vollführen und dabei unschuldig schauend.
Und was mache ich wenn jemand sehen will wie ich zaubere?
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Beitrag von: Leolo am 05.08.2009, 21:19:20
Dann zauberst du. Ich zum Beispiel finde dich sehr bezaubernd. Und die Handschuhe hier sind magisch, sie lassen dich einige leichte Zaubertricks vollführen. Für eine Novizin sollte das genügen. Und darüber hinaus...Ich habe nur gesagt das du dich ausziehen sollst, nicht das du dich wieder anziehen sollst.

Es ist eine Fahrt von gut 3 Stunden bis zu der Höhle.


Verschmitzt grinst der Magier und zieht Tedra zu sich herüber.

Und du hast noch gar nicht gefragt was ich dafür will das ich dir helfe.
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Beitrag von: Tedra am 06.08.2009, 11:04:12
Ne lass mal, wenns klappt kannst du dir deine Belohnung abholen, aber normalerweise bezahlt man Mich im voraus, nicht anderherum.
Tedra entwischt den grapschenden Händen und wackelt provokant mit der nakten Hüfte, dem Magier absichtlich scharf machend.
Sollte er gewaltätig werden würde er Tedras MEsser spüren, das gut positoniert auf dem boden abgelegt wurde um es schnell zu erreichen, aber ganz abgeneigt währe Tedra nicht, immerhin könnte es das Leben ihrer Mutter retten, sie hat bloß viel zu viel Spaß daran mit den Magier zu spielen, ihn aufzureißen und gleichzeitig abzuweisen.
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Beitrag von: Leolo am 06.08.2009, 23:11:44
Und ich dachte ich würde dir schon helfen in einer Weise das du mir etwas schuldest.

Der dickliche Magier grinst und spielt das Spiel mit ihr mit, schmollt und albert mit ihr herum und begnügt sich am Ende doch damit ihr nur beim Anziehen "behilflich" zu sein, um noch ein wenig ihren Körper überfahren zu können.

Du bist wirklich sehr hübsch. Wenn das vorbei ist könnten wir uns vielleicht öfters treffen.
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Beitrag von: Tedra am 07.08.2009, 01:35:20
Solltet ihr meine Mutter wirklich retten und diesen Schatten besiegen denke ich das sich ein hübsches Stück "Dankbarkeit" für euch übrig bleiben würde, vielleicht müsste ich dann auch nicht mehr auf der Flucht vor den Wachen an eurem Zimmer vorbeiklettern.
Hmm, der ist viel Züchtiger als ich gedacht hätte, nur die wenigsten Männer würden so eine Tortur überstehen, vielleicht besteht echte Hoffnung für mene Mutter.
Angezogen übt Tedra dann die Benutzung der Handschuhe und testet aus wie man sie aktiviert und was sie alles können.
Dann fragt sie nocheinmal ob der Magier irgendwelche Hinweise über die Höhle und die Verdächtigen für sie hat.
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Beitrag von: Leolo am 07.08.2009, 11:17:33
Nicht viel mehr als ich dir schon gesagt habe. Die Höhle selbst besitzt tief im innerem einen schwarzen Gang. Kein Licht dringt hindurch und man vermag ihn als Knotenpunkt nutzen um in die Schattenebene zu gelangen.

Wir wissen schon seit längerer Zeit von diesem Ort, und bewachen ihn um Sembias Schergen daran zu hindern hierherzugelangen. Ich kann dir keine Karte der Höhlen geben denn diese besitzt nur Nulek, und ich zweifle das er sie herausgeben würde.


Der Magier hilft ihr beim Anziehen der feinen Lederhandschuhe, und diese passen sich Tedras Händen auf einmal an, richten sich so zurecht das ihre schlanken Hände von dem kostbarem Innenstoff umschmeichelt werden. Geduldig zeigt er ihr zwei arkan wirkende Handbewegungen die sie nachmachen soll.

Es gibt zwei Bewegungen die du lernen musst um die Handschuhe zu nutzen. Zum einem kannst du damit etwas berühren das in der Ferne ist, man nennt diese Zauberei Magische Hand. Überfordere den Zauber nicht, mehr als leichte Gegenstände wirst du damit nicht anheben können.

Und zudem kannst du deine Gedanken in Wahrheit umwandeln, in einem begrenztem Massstab.  Dies ist nur ein arkaner Trick, doch es ist sehr vielseitig. Du kannst damit etwas kleines verschwinden oder erscheinen lassen - ein Feuer entzünden oder Musik erschaffen, Dinge markieren oder sonstwelche kleineren Kunststücke. Nichts davon wird dich verteidigen, darum versuche keinen Streit anzufangen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 08.08.2009, 15:57:10
Streit in einer Höhle voller Wachen anzufangen liegt mir fern, das könnt ihr mir glauben, zur Not verlass ich mich sowieso auf meine flinken Beine und mein Messer.
Tedra versucht den Rest der Fahrt die Arkanen Handschuhe zu meistern und hat viel Spaß an der kleinen aber übermenschlichen MAcht die ihr dadurch gewährt wird.
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Beitrag von: Leolo am 18.08.2009, 22:51:26
Es dauert nicht mehr lange dann hält die Kutsche mit dem dicklichem Magier inmitten einer menschenleeren Ebene. Hinter Tedra auf dem Weg zurück in die Stadt erstreckt sich ein dunkler Wald, doch der Fahrer des Magiers führt die junge "Magieschülerin" in die Ebene selbst auf eine hohe Felsformation unweit des Waldrandes zu.

Vom Weg aus lässt sich kaum erkennen das hier etwas besonderes wäre, nicht einmal spuren zeugen davon das viel Menschen hier entlangkommen würden. Doch als Tedra und ihr Begleiter zu der Felswand kommen versteht sie die Beschreibung des Magiers. Ein nachtschwarzer Spalt öffnet sich im Gestein und der Kutscher muss eine Fackel entzünden um die Dunkelheit zurückzudrängen. Nach etwa 20 Metern erreichen sie den Eingang einer Höhle die sich in hohe Felsen hinein vertieft. Vor dem Eingang befinden sich zwei Magierwachen die Tedra mit unverholener Neugier mustern.

Wer bist du, und was machst du hier?
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 00:39:09
Ich bin Tedra, die neue Novizin von Erekhan des Schwarzen, auf Anweisung des Hofmagiers.
Dies ist sein Bote, der mir den Weg hierher gezeigt hat.[1]
 1. Bluffen 29
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Beitrag von: Leolo am 19.08.2009, 01:00:25
Die Wachen treten beiseite, und Tedra kann das innere der Höhle betreten - nicht ohne das ihr die Magier an der Tür noch einmal eingehend hinterherschauen.

Zunächst führt ein schmaler Gang im Fackellicht eine Weile tiefer in den Fels, ohne das sich die Höhle von anderen unterscheidet. Dann jedoch kommt Tedra zu einem Riss in der Wand der den Blick auf einen gewaltigen Höhlendom freigibt. Über und unter Tedra befinden sich Hängebrücken, welche durch die Luft etliche Eingänge zu weiteren Höhlen verbindet.

Das ganze scheint ein ganzes Geflecht von Höhlen zu sein die das Massiv durchlöchern. Ganz unten ist schwärze, ein dunkles nichts in dem die Hure nicht erkennen kann ob sich ein Boden oder endlose Leere dorthin erstreckt.

Erekhans Behausung befindet sich ganz in der Nähe von Tedras jetziger Position, und der Kutscher welcher sie führt deutet ihr eine Hängebrücke an welche in eine der grösseren Höhlen führt. Dort angekommen stösst Tedra nach kurzer Zeit auf eine verschlossene Holztür, hinter der mehrere Stimmen zu hören sind.
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 09:40:02
Tedra schaut sich um und lauscht dann vorsichtig an der Tür, jede Information konnte wichtig sein.[1]
 1. Wahrnehmung 12
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Beitrag von: Leolo am 19.08.2009, 10:21:29
Es fällt Tedra schwer durch die massive Holztür wirklich zu verstehen was in dem Raum gesagt wird, eigentlich kann sie nur hören das es zwei Personen sind, welche dort in eine Diskussion vertieft sind. Wortfetzen dringen an ihr Ohr, doch die Zusammenhänge sind unklar. "nicht noch einmal" glaubt sie zu vernehmen, "schuld" und dann auch Worte in einer für Tedra fremden Sprache, während jemand näher kommt.

Kurz darauf ist alles still, obwohl es für sie noch eben so schien als würde gleich die Tür geöffnet werden.
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 10:23:21
Tedra entscheidet sich dafür einfach in die Unterhaltung zu platzen, vielleicht ertappt sie ja einen Verdächtigen auf frischer Tat.
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Beitrag von: Leolo am 19.08.2009, 10:35:18
Als Tedra den Raum betritt erkennt sie das es sich eher um eine ganze Wohnung handelt. Zunächst befindet sie sich in einem kurzem Eingangsflur, in dem mehrere Umhänge auf einem schönem Schränkchen liegen oder an Haken in der Wand hängen.

Etwas weiter befindet sich ein rundlicher Raum mit einem Konferrenztisch, und 3 weiteren Eingängen. Aus einem heraus kommt gerade ein dunkel gekleideter älterer Herr mit eingefallenen Wangen und strengem Blick und einer langen Magierrobe.
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 10:43:46
Seid ihr Erekhan der Schwarze?
Falls ja bin ich Tedra und soll eure neue Novizin sein.

Tedra verschränkt die Arme sodass sei einen trotzigen Eindruck macht aber ihr Dekolleté stark betont.
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Beitrag von: Leolo am 19.08.2009, 11:28:17
Und dafür dringst du einfach so in meine Privatgemächer ein?

Der alte wirkt mürrisch, kann sich jedoch Tedras Reizen dennoch nicht ganz entziehen und starrt ihr unverholen auf den Busen.

Ich gebe doch keinen Privatunterricht. Und überhaupt. Was denkt sich der dicke eigentlich? Es ist hier schon voll genug, wir haben überhaupt keinen Platz mehr für neue Novizen!
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 11:36:07
Seh ich so aus als ob ich es mir ausgesucht hätte, ich glaube er wollte euch nur einen Gefallen tun.
Tedra beschaut sich interessiert ihre zierlichen Hände, die in diesen feinen Handschuhen noch besser aussehen.
Provokant aber uninteressiert fragt sie beiläufig: Mit wem habt ihr denn gesprochen, einer anderen Schülerin?
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Beitrag von: Leolo am 19.08.2009, 12:24:22
Als Tedra von einem Gefallen spricht weiten sich die Augen des Magiers noch etwas mehr, und er betrachtet ihren Körper genauer. Dann jedoch begreift er das sie gelauscht haben muss und wird deutlich nervöser und verschlossener.


Das geht dich nichts an, ich bin allein hier. Belauschst du mich etwa? Und nun verschwinde, geh zum Unterricht. Nein...warte, die Zimmer sind ja voll. Du schläfst hier, in Milas Zimmer. Sie müsste bald wieder hier sein, dann kann sie dir auch erklären wie du zum Lehrsaal kommst.


Mila ist die Dienstmagd des schwarzen Magiers, und ihr Zimmer stellt sich schnell als recht eng und wenig komfortabel heraus. Nur ein Bett und ein Schrank befindet sich hier, und offenbar erwartet Erekhan das beides von den Mädchen geteilt wird. Doch Erekhan verschwendet keine Zeit damit auf etwaige Proteste einzugehen, und wirkt allgemein ungemein hektisch für jemanden in seiner Position und seinem eigentlich streng und gefasst wirkendem Antlitz.

Ich muss noch etwas erledigen. Warte hier auf Mila, und sag ihr sie soll dir gehorchen wenn du etwas brauchst. Ach und fass meine Sachen nicht an wenn dir deine Hände lieb sind.

Dann eilt er davon, lässt Tedra allein in der Wohnung zurück.
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 15:47:23
Tedra wartet eine Minute dann durchsucht sie vorsichtig die umherliegenden Dinge und schaut vor allem dort nach wo der Schwarze herkam als sie das Zimmer betrat, also dort von wo die Stimmen kamen.
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Beitrag von: Leolo am 19.08.2009, 16:30:32
Tedra entdeckt niemanden in den Räumen des Magiers. Wer auch immer mit der zweiten Stimme gesprochen hatte die sie hörte - er scheint gegangen zu sein bevor Tedra die Wohnung betrat.

Die umliegenden Sachen sind vor allem Magierbücher, deren Inhalte jeweils mit einem Schlüsselsiegel geschützt sind, und warscheinlich darüber hinaus noch irgendwelchen Fallen. Tedra entdeckt auch etliche Reagenzien, und als sie weitersucht eine Sammlung von Aktbildern welche ein junges schüchternes Mädchen zeigen - vielleicht die Dienstmagd. Offensichtlich sind die Bilder mit Magie gemalt worden, und der Magier scheint sich auch auf dem Gebiet der Ausspähung auszukennen.
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Beitrag von: Tedra am 19.08.2009, 16:49:31
Ein Spanner, gut zu wissen, es gibt weder Fenster noch Tür, durch die die zweite Person gegangen sein könnte.
Vielleicht eine geheime, ich werd mal nachschauen.

Redet Tedra leise mit sich selbst.
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Beitrag von: Leolo am 21.08.2009, 15:10:49
Es dauert eine ganze Weile bis Tedra hinter einem altem Umhang im Flur schmale Linien in der wand entdeckt. Eine Geheimtür!

Keine Klinke ist zu finden und auch sonst kein Öffnungsmechanismus. Tedra sucht hinter den restlichen Umhängen nach beweglichen Haken, nach Geheimschaltern hinter Bildern, prüft ob der Kleiderständer einen Mechanismus verbirgt doch nichts scheint ihr zu helfen. Die Tür bleibt verschlossen.

Tedra aktiviert ihre Handschuhe, und beginnt langsam den Boden und die Decke abzutasten. Als sie die Wand über der Geheimtür übergleitet klickt auf einmal etwas und ein kleiner Stein rastet ein. Langsam rumpelt etwas und die Tür öffnet sich, gibt eine gewundene Treppe nach unten preis.
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Beitrag von: Tedra am 21.08.2009, 15:51:40
Hmm, interessant...
Tedra zückt ihr Messer und schleicht ins Ungewisse, versucht dabei auf der anderen Seite den Mechanismus zu finden der ihr er möglicht die Tür wieder zu schließen, sodass niemand bemerkt das sie ihn gefunden hat.
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Beitrag von: Leolo am 21.08.2009, 15:54:16
Mit einem leisem grollen als die schwere Steintür sich verschliesst wird Tedra in dem dunklem Treppengang nach unten eingeschlossen. Offensichtlich geht es dorthin noch weit in die Tiefe weiter, denn kein Licht dringt an die Augen der schönen Diebin und erst als die Dunkelheit sie umfängt bemerkt sie dass es gut gewesen wäre eine Fackel zu entzünden oder auf andere Art für Licht zu sorgen.
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Beitrag von: Tedra am 21.08.2009, 20:14:33
Tedra versichert sich das der Hebel an der Wand sie zurück bringt und bringt den Handschu dann wie eine Kerze zu leuchten.
Dann achtet sie auf alles was wie eine Falle oder ein alarm aussehen könnte und geht abwärts.
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Beitrag von: Leolo am 21.08.2009, 20:22:38
Eine kleine Flamme, wie von einem Zündelholz erscheint auf Tedras Fingerkuppe und brennt darauf in flackerndem Licht.

Gerade noch rechtzeitig, bevor Tedra den nächsten Schritt die Treppe herunter macht, denn kaum flackert der schummrige Schein sieht sie einen dünnen Faden aufglänzen der wohl eine Falle auslösen würde. Als die neugierige weiter mit dem kleinem Feuer leuchtet sieht sie das auch auf weiteren Treppen derartige schmalen Fäden von einer Seite zur anderen laufen, jeweils in etwa 2 Finger breit Höhe.
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Beitrag von: Tedra am 21.08.2009, 20:26:55
Nun, es wäre das schlauste und unauffälligste einfach drüberzusteigen oder drunter durch zu rutschen.
Je nach Höhe macht Tedra das was am besten passt, um die Fallen einfach zu umgehen.

Langsam aber sicher macht sie sich auf den Weg nach unten.
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Beitrag von: Leolo am 21.08.2009, 20:38:11
Langsam sieht Tedra das sie einem Raum näher kommt. Von unten scheint Licht in die Wendeltreppe hinauf, und Geräusche dringen an ihr Ohr. Irgendjemand scheint dort unten mit etwas gläsernem zu arbeiten. Als sie sich weiter herab bewegt sieht sie einen Eingang zu einem Zimmer in welchem etliche Tische und Kisten stehen. Die Kisten erinnern Tedra an etwas - es sind ganz ähnliche wie jene in denen sie selbst vor wenigen Tagen gefangen war. In einem zweitem Raum hinter dem erstem sieht sie einen älteren Mann mit einem breitem Kreuz und schütterem Haar der irgendwelche Flüssigkeiten in kleine Glasphiolen giesst. Bisher scheint noch niemand sie bemerkt zu haben, und so kann Tedra sich überlegen wie sie weiter vorgeht.
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Beitrag von: Tedra am 21.08.2009, 20:57:47
Tedra macht das Licht aus und schaut sich wieter um, ob es noch mehr Räume gibt, und ob noch andere außer ihr und dem Mann anwesend sind.
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Beitrag von: Leolo am 21.08.2009, 21:01:47
Ausser ihr und dem alten scheint niemand hier zu sein...es sei denn in den Kisten ist noch jemand. Tedra kann eine leise Bewegung in einer der Kiste hören, ein kurzes Rascheln und ein gequältes aufstöhnen.
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Beitrag von: Tedra am 21.08.2009, 21:28:40
Tedfra schleicht zur Kiste und hält die Kerzenflamme auf ihrer Fingerkuppe an den Sehschlitz der Kiste und späht vorsichtig hinein, damit rechnend das etwas sie angreifen könnte.
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Beitrag von: Leolo am 23.08.2009, 22:53:17
Kaum hat Tedra das Licht an den Schlitz herangebracht jagd eine Klauenhand hervor und versucht die schöne Einbrecherin zu schnappen doch ihre Vorsicht macht sich bewährt. Ein Fletschen kommt aus der Kiste, unnatürlich und bedrohlich doch kann die Kreatur Tedra nicht erreichen.

Dafür scheint aber der Mann im Nebenraum die Geräusche gehört zu haben und Tedra kann Schritte vernehmen welche schnell näher kommen.

Was ist los! Ruhe ihr Abscheulichkeiten!
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Beitrag von: Tedra am 26.08.2009, 10:41:48
Tedra versteckt sich hastig hinter einer anderen Kiste und versucht vorsichtig einen Blick auf den Mann zu werfen.[1]
 1. Verstecken 23
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Beitrag von: Leolo am 03.09.2009, 14:44:31
Tedra verharrt mucksmäuschenstill hinter ihrer neuen Kiste und lugt vorsichtig darüber hervor. Ein zischen kommt daraus hervor, wie von einer Schlange doch von ihrer jetzigen Gefahr droht Tedra wohl keine Gefahr. Stattdessen kann sie den alten in den Raum kommen sehen und vorsichtig die gegenüberliegende Kiste beobachten. Er nimmt einen Stab und lässt darauf kleine Blitze entstehen - offenbar handelt es sich um einen Magier.

So bewaffnet versucht er in die Kiste zu leuchten und das Wesen darin zurückzudrängen.

Ruhe du Missgeburt!

Plötzlich springt Tedra hervor und schubst den alten gegen die Kiste, so das seine Hand in den Schlitz gerät. Der Stab fällt in das innere und plötzlich schreit der Magier auf als irgendetwas beginnt seine Hand aufzufressen. Im nächstem Moment brüllt er wie am Spiess und reisst seinen blutigen Armstumpf aus der Kiste heraus. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt vor Wahnsinn und die Augen haben sich rot gefärbt und blicken Tedra weit aufgerissen an.
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Beitrag von: Tedra am 03.09.2009, 16:59:33
So hatte Tedra sich das nicht vorgestellt, so sehr sie auch hin und herüberlegte den Mann zu töten oder ihm zu helfen, sie konnte isch nicht entscheiden, sie wollte niemanden umbringen, aber er würde sonst sicher sie umbringen.....

Wie gelähmt steht Tedra im Raum herum, wie ein in die Ecke gedrängtes Tier schaut sie sich um, findet aber keinen ausweg aus dieser komplizierten Situation.
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Beitrag von: Leolo am 03.09.2009, 17:14:12
Es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis das Schreien des alten langsam in ein immer kläglicher werdendes Wimmern übergeht und er schliesslich ob des Blutverlustes das Bewusstsein verliert. Immer wieder schaut er zu ihr, erst hilfesuchend und dann immer furchtsamer als glaube er sie würde sich an seinem Anblick weiden.

Tedra kann schmatzlaute aus der Kiste hören, eklige Geräusche und das zerbrechen von Knochen die wohl aus der abgetrennten Hand stammen. Dann kehrt langsam stille ein, nur das Wesen in der Kiste schnauft und scheint sich aufgedreht darin zu bewegen, gierig nach mehr Fleisch.
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Beitrag von: Tedra am 03.09.2009, 17:15:31
Tedra wird aus ihrer Starre erlöst, sie will nicht noch einen Mord auf dem Gewissen haben, sie versucht aus der Kleidung des Magiers einen Verband zu machen.
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Beitrag von: Leolo am 03.09.2009, 17:18:27
Die Blutung an der Hand färbt den Stoff rot, doch immerhin hat Tedra das Gefühl dem Mann fürs erste das Leben gerettet zu haben.
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Beitrag von: Tedra am 03.09.2009, 17:42:16
Tedra  nimmt dem Mann alles Weg was er am Körper trägt, und steckt das ein.
Nicht das er sich befreit mit irgendeinam magischen Zeug.
Dann schleift sie ihn hinter die Kisten hinter denen sie sich versteckt hatte und fesselt und Knebelt ihn.
Sie nimmt dabei Rücksicht auf den blutigen Armstumpf, denn sie möchte nicht das der Mann noch mehr leidet.
Dann versucht sie noch das Blut vor der Kiste wegzuwischen und zu verstecken, indem sie etwas anders hinlegt als vorher.
Dann beschaut sie sich das was der Magier dabei hatte und geht dann vorsichtig in den Raum wo er herkam um dort alles zu durchwühlen.
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Beitrag von: Leolo am 05.09.2009, 02:38:44
Tedra findet ein Ritualbuch, dessen Inhalte sie allerdings nicht wirklich verstehen kann. In dem zweitem Raum befindet sich eine kleine Bibliothek, und mehrere Arbeitstische auf denen magische Reagenzien stehen. Es gibt hier keine weitere Tür, obwohl es ihr nicht möglich scheint die sperrigen Kisten durch den Geheimgang von oben hierherzubringen.

Ansonsten stehen hier jedoch nur zwei kleine Statuen, ein Gargoyle auf einem nachtschwarzem Sockel und ein Goblin der seine Hand nach ihr auszustrecken scheint. Als Tedra  den Raum weiter durchsucht findet sie heraus das zumindest die Gargoyle Statue wohl irgendwie mit dem Boden verbunden ist, als könnte sie bewegt werden und dabei etwas auslösen.
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Beitrag von: Tedra am 05.09.2009, 14:20:53
Bevor Tedra blindlings in eine Faller läuft untersucht sie erst die Goblinstatue sehr genau.
Sie untersucht den Boden, die Wände und die Decke nach Öffnungen oder ähnlichem das auf eine Falle schließen lassen würde.
Sollte sie nichts finden würde sie mithilfe des Handschuhs versuchen den Goblin die Hand zu geben.

Diese knifflige und gefährliche Situation lässt Tedra vergessen das sie grade eben fast einen Mord durchgeführt hat, und sie ist froh darüber und schiebt alle Gedanken daran wie es weitergehen soll beiseite.
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Beitrag von: Leolo am 07.09.2009, 12:43:51
Tedras Vorsicht zahlt sich aus, als sie feststellt das der Gargoyle offenbar mit einer Falle gesichert ist. Unter der Figur, dort wo es so aussieht als könnte diese bewegt werden ist ein kleiner Metalldraht mit dem Boden verbunden. Der Draht ist gespannt, so das ein durchtrennen des Mechanismus wohl nicht ratsam erscheint.

Als Tedra aber weitersucht fällt ihr noch etwas weiteres auf. Der Gargoyle hat stilisierte Stachelhaare, eine reichlich ungewöhnliche Ausstattung für so eine Figur. Als Tedra die feinen künstlerischen Ausgestaltungen auf dem Kopf des Wesens betrachtet stellt sie fest das die Haare beweglich sind und wohl in eine bestimmte Richtung geführt werden könnten wenn man dem Untier über den Schädel streicht.
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Beitrag von: Tedra am 07.09.2009, 13:05:43
Vorsichtig versucht Tedra mit der unsichtbaren Hand des Handschuhs die Monsterstatue zu streicheln.
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Beitrag von: Leolo am 07.09.2009, 13:07:49
Es dauert nicht lange dann hört Tedra ein leises klicken. Einen Moment lang glaubt sie etwas ausgelöst zu haben, aber nichts geschieht.
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Beitrag von: Tedra am 07.09.2009, 13:26:32
Tedra versucht es nocheinmal, passt aber auf, das dies keine Falle ist.
Dann geht sie nach draußen vor dne Raum und schaut ob dort etwas geschehen ist.
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Beitrag von: Leolo am 07.09.2009, 15:47:03
Als Tedra die Haare zurückführt macht es wieder kurz "klick", und dann als sie noch einmal über das Wesen streicht ganz leise noch einmal "klick".

Sonst passiert allerdings nichts, und auch vor dem Raum hat sich nichts verändert.
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Beitrag von: Tedra am 09.09.2009, 07:51:24
Tedra achtet darauf wo das Klicken herkommt, vielleicht ist an den Statuen oder dahinter noch etwas anderes versteckt, sei es ein anderer MEchanismus oder ein versteckts Fach.
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Beitrag von: Leolo am 09.09.2009, 11:18:22
Das Klicken scheint aus dem innerem der Statue, oder darunter zu kommen.
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Beitrag von: Tedra am 10.09.2009, 21:43:57
Tedra ist sich sicher den Schalter für die Falle gefunden zu haben, jetzt wo diese ausgeschaltet ist versucht Tedra die Statue zu bewegen um an das zu kommen was darunter liegt.
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Beitrag von: Leolo am 21.09.2009, 23:32:08
Mit einem lautem Rumpeln öffnet sich eine weitere Geheimtür, und gibt den Blick auf einen kleinen Raum frei. Der Raum selbst beherbergt vor allem ein paar Bücher in Regalen, doch viel wichtiger scheint was Tedra hinter den Regalen sieht. Ein grosser Spiegel dessen Oberfläche wie Wasser aussieht.

Als Tedra näherkommt ist sie sich ganz sicher sehen zu können wie ihr Spiegelbild in dem seltsamen Gegenstand zu fliessen beginnt, immer herab wie ein Wasserfall doch nie so das sie ausmachen kann wann ein einzelner Tropfen den Boden erreichen müsste.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 12:04:54
Tedra durchsucht den Raum nach Hinweisen worum es sich bei dem Spiegel handelt, sie sucht nach Inschriften oder handschriftlichen Notizen.

Aber sie vermutet das hier, in der finstersten Ecke der Höhlen, sicher so ein Ort des Durchgangs in die Schattenebene sein könnte.
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 12:50:57
Als Tedra vor den Spiegel tritt und nach verräterischen Zeichen sucht verändert sich das Spiegelbild.

Tedra sieht sich selbst wie sie eines der Bücher öffnet, darin liest gleich hier im Regal neben ihr. Sie kann den Namen des Buches nicht erkennen doch den Einband anhand eines fein gezeichnetem silbernem Pentagramm darauf. Kurz darauf ist das Bild wieder verschwunden, und ihr normales Spiegelbild erscheint wieder in dem wässrigem Silber des wundersamen Gegenstands.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 12:53:28
Ist das jetzt eine Falle oder die Zukunft, aber wie sollte es die Zukunft sein wenn sie erst dadurch ausgelöst wird...
Das ist alles so verwirrend, ichmuss vorsichtig sein, es geht hier nicht nur um mein Leben sondern auch um das meiener Mutter.

Tedra sucht im Regal nach dem Buch, aber sie rechnet mit einer Falle weshalb sie es nicht einfach rauszieht, sondern nach Fäden oder einem Schalter sucht, der vielleicht Alarm geben könnte wenn sie das Buch nimmt.
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 13:23:39
Und tatsächlich findet Tedra an dem Buch ein kleines Symbol das nicht auf das Buch zu gehören scheint als sie beginnt es herauszuziehen. Hinter ihr hört sie ein leises Kichern, erwartungsfroh doch mit einem Wisch ist das Zeichen verschwunden und eine bockige Stimme ruft aus dem Spiegel:

Hey! Spielverderber!
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 13:25:43
Wer bist du?
Tedra hat ihr Messer in der Hand, geduckt und bereit alles abzustechen was sie angreift fährt sie herum.
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 13:34:08
Aus dem Spiegel lacht ein Gesicht Tedra an.

Ich bin Thek. Und du bist doof! Machst das schöne lustige Spiel kaputt! Böse, böse, böse!

Thek - das Spiegelgesicht wechselt seine Emotionen praktisch mit jedem Satz. Das Lachen zu beginn ging schnell wieder in ein bocken über, das Thek mit einem herausstrecken seiner Zunge abschliesst.

Ich wollte nur ein bisschen mit dir spielen, es ist so dunkel hier drinnen. Aber jetzt...jetzt....mag ich dich nicht mehr!


Schliesslich schaut er ganz melancholisch drein, und aus dem Auge des Gesichts fliesst eine übertrieben grosse Träne über die restlichen Wassertropfen die das Spiegelbild bilden. Thek dreht sich um, doch der Spiegel zeigt ihn von beiden Seiten und so kann Tedra ihm sogleich wieder ins Antlitz blicken.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 13:36:39
Hallo Thek, ich bin Tedra.
Warum bist du hier unten in der dunklen Kammer?

Tedra ist immer noch darauf gefasst das dies eine Falle ist und gibt ihre Kampfposition nicht auf.
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 13:42:29
Thek lässt verschwörerisch eine Wasserhand aus dem Spiegel herausfahren und flüstert Tedra etwas zu.

Ich bin ein gefangener, ich werde hier festgehalten. Einst war ich ein kleiner Spiegelgeist, und spielte mit meinen Spiegelgeistfreunden auf einer grünen Wiese im Tageslicht.

Thek hat sofort seinen Spass wiedergefunden, und zeigt Tedra ein abstrus verrücktes Bild von zwei tanzenden Spiegeln auf einer Blumenwiese.

Dann kamen die....die...Maulwurfhexer! Die haben mich hier unter die Erde gezwungen damit ich hier für sie tanze. Möchtest du mit mir tanzen? Kannst mich auch küssen, ich bin ein Prinz, weisst du?

Thek lässt das Bild sofort wieder verschwimmen und zeigt eine Kitschig romantische Szene in einem Rosengarten in der er Tedra küsst.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 13:45:38
Ein schönes Bild Thek, erzähl mir von deinen Spiegelfreunden und von den Maulwurfhexern, was musst du für sie Tanzen?
Hat es etwas mit Schatten zu tun?
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 13:57:41
Ähm, klar! Ganz schön viel Schatten haben wir hier!

Ich hab schon sooo lange das Licht nicht mehr gesehen. Warte mal, ich muss kurz weg.

Thek tut so als ob er eine Treppe runtergeht, und verschwindet am unterem Bildrand, worauf kurz darauf ein grosser, gutgebauter Thek erscheint und Tedra nachpfeifft.

Hey Baby, wer braucht denn Licht wenn du bei mir bist. Im Dunkeln ist es doch auch ganz hübsch und deine strahlenden Augen funkeln so wunderbar. Mama ist ausser Haus, und Papa braucht ein bisschen Chacha...komm ich zeig dir was, ich bin der beste hier im ganzem Haus wenn man was sehen will.

ruft er ihr in einem überschwenglich gestellten, rauen Dialekt zu.

Tedra hat das Gefühl als könne das den ganzen Tag so weitergehen. Offenbar ist Threk durch Reden allein nicht dazu zu bewegen irgendetwas sinnvolles an Information herauszurücken.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 14:18:30
Ach schade Threk, wenn die Mama gleich wiederkommt kann deine neue Freundin sicher nicht zum Essen bleiben.
Tadre nlinzelt dem Geist eindeutig zweideutig zu, ihr Gesicht wird dann aber langsam traurig.
Während sie mit ihrem magischen Handschuhen aus der Entfernung über Thales Wande streichelt seufzt sie und erklärt Threk traurig:
Und wenn du keine Schatten gesehen hast, dann kannst du mir wohl auch nicht helfen, sieht nach Zeitverschwendung aus, dabei hab ich dich am Anfang so gemocht.
Und ich dachte noch, Wow, ein Spiegelgeist, sowas tolles hab ich noch nie gesehen, und dann sone herbe Enttäuschung, wirklich Schade.

Da dacht ich ein Spiegelgeist kann mir Spiegelbilder von Leuten zeigen die in ihn reingesehen haben, und dann zeigt der Spiegel nur sich selbst, was würd ich geben wenn es hier einen anständiogen spiegel geben würde.


Tedra macht Anstalten zu gehen.
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 14:21:12
Hey! Nun warte doch mal! Klar kann ich dir andere Leute zeigen! Ich bin überhaupt der grösste Zeiger hier!

Weisst du, da gibts noch diese süsse Spiegeldame bei den Mädels im zweitem Stock, aber mal ehrlich, die ist noch nichtmal wirklich magisch die macht nur dünner.

Echt, ich kann dir alles zeigen!
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 14:26:05
Alles?
Tedra dreht sich interessiert um.
Zeig mir wie ich in zehn Jahren aussehe.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 14:30:43
Der Spiegel verdunkelt sich um den Moment dramatischer zu machen, und Thek lässt kleine Dampfrauchwölkchen das Bild erst verschleiern, dann erscheint darin Tedra in einem knappen Ledersuite mit einer Katzenmaske und einer Peitsche.

Huhuuhu heiss! Das ist ein lustiges Spiel! Frag wie du unter der Dusche aussiehst! Frag schon!

Lacht Thek fröhlich. Älter sieht Tedra aber nicht wirklich aus, obwohl es ausnahmsweise nicht so scheint als hätte der Geist zuvor gelogen als er sagte er könne ihr alles zeigen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 14:34:19
Ach, du scheinst wohl nicht so auf ältere Frauen zu stehen, ich versteh schon, aber glaub mir, Fesselspiele tun weh.
Dieser Geist war sowas von eindeutig männlich, das macht es Tedra umso leichter ihn um den Finger zu wickeln.
Wenn du so gut darin bist Leute zu zeigen, dann zeig mir mal die Magier die hier so mit dir reden, mal sehen ob du auch Leute machen kannst die nicht vor dir stehen.

Und vielleicht frag ich ja danach wie ich beim Sonnenbaden aussehe wenn du das schaffst.
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 14:38:12
Hui! So mit Flammen und so?

Offensichtlich hat der Geist keine Ahnung davon was Sonnenbaden bedeutet, allerdings scheint er trotzdem richtig bemüht es herauszufinden. Er nimmt sich ein kleines Stück Wasserpapier und legt es auf seine Wasserhand um mit einem Wasserstift ein Bild darauf zu malen. Es ist ein Strichmännchen mit einem spitzem Hut, einem langem Bart und einer Magierrobe.

Da! Tada!


Das ist mein Meister! Ich habs geschafft. Und du hast noch nichtmal was sagen müssen!
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 14:46:12
Das ist lächerlich, ich glaub ich muss mit den großen Jungs spielen gehen wenn ich was beeindruckendes sehen will.
Und eins kann ich dir sagen, beim Sonnenbaden hat man sehr sehr wenig an, ich glaub ein großer Spiegelgeist wird sich freuen wenn ihm ih Modell stehe.
Aber es ist so weit, hmm, Threk, ich geb dir eine letze Chance mich zu beeindrucken, ich helf dir auch, wenn ich dazu etwas bestimmtes sagen muss dann sag ich es, aber wenn du mir nicht gewachsen bist, dann werd ich meinen schönen jungen Körper halt in einem Spiegel betrachten der das auch drauf hat, und mich nicht als Strichmännchen zeigt.

Tedra klingt wirklich wirklich wnttäusch, zutiefst traurig und verbittert richtet sie ihr Dekoletee und ihre Strümpfe, dabei betont viel Haut zeigend und schaut den Spiegel ein letzes mal auffordernd an.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 14:55:21
Na gut...

Thek scheint wirklich von der hübschen Hure in Bann gezogen zu sein, und vielleicht war Tedras vorherige Einschätzung doch ein wenig falsch. Das ist eindeutig kein Mann, das ist ein Junge.

Aber ich kann dir erst helfen wenn mir du das Zauberwort aus dem magischem Buch sagst, aber da kommst du sowieso nicht ran, wegen der Falllle... Aber wenn du mit mir Ausziehgonek spielst verrat ich dir auch in welchem Buch es ist!

Tedra allerdings schafft es relativ leicht auch selbst darauf zu kommen...das einzige Buch in dem Regal welches eine Falle enthielt ist das Buch welches längst in ihrer Hand liegt.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 14:57:07
Wie wäre es wenn ich dieses Buch hier und meine Kleidung anbehalte.

Wo steht das Wort?

Nebenbei gefragt, kannst du diesen Spiegel verlassen, kannst du in andere Spiegel umziehen?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 15:19:16
Den Spiegel verlassen? Keine Ahnung, probier es doch mal. Nimm mich ganz fest in den Arm und hol mich raus.

Der Unterton in dem Thek dies sagt lässt kaum vermuten das er etwas anderes vorhat als Tedra mal von nah in die Finger zu bekommen.

Allerdings gelingt es ihr dafür nach kurzer Suche in dem Buch eine Abbildung des Spiegels zu finden, und dazu magische Worte welche zu seiner Aktivierung zu sprechen sind.

Anaz Rakkra! Sprich wahres! so sind die Worte welche sie Thek entgegnen müsste wenn ihr eine Frage eingefallen ist.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 15:32:17
Anaz Rakkra! Sprich wahres!

Weißt du wie der Schatten von diesen Höhlen aus in seine Heimat reißt?
Wenn ja sag mir wie.

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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 15:47:25
Als Tedra die Zauberworte ausspricht schwindet das jugendliche Gesicht Theks, und macht einer hellen - erhabenen Version des kleinen Spiegelgeistes Platz. Mit ruhiger und ernster Stimme spricht er zu ihr, und stellt seine Worte in Bildern dar.

Der Schatten reist durch das Tor dieser Höhlen, einen Ort der Dunkelheit in Licht gebadet. Sein Wesen vermag dieses Tor nur durch Verrat zu durchschreiten, denn die Magier haben den Ort mit einem Zauber geschützt der die Dunkelheit beständig zurückdrängt. Auch Wachen gibt es reichlich dort, und niemals sind sie allein in der untersten Höhle. Du findest sie tief im Berg, wenn du den Pfaden immer weiter nach unten folgst.

Thek zeigt ihr einen Pfad herab in die Dunkelheit und einen Ort an dem magische Fackeln brennen vor einem Höhleneingang. Obwohl das Licht der Fackeln grell flackert scheint kein Lichtschein nach draussen zu dringen, so als hätte jemand die Helligkeit in eine Richtung gezwungen zu dem Eingang hin. Dort liegt ein schwarzer Stein, doch bei näherer Betrachtung stellt Tedra fest das sie sich getäuscht hat.

Der Stein ist nichts, nur eine tiefschwarze Leere die nicht einmal das Licht der Magier bannen kann.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 15:51:51
Anaz Rakkra! Sprich wahres!

Wer ist der Verräter der den Schatten an den Wachen vorbeigeschleust hat?
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Beitrag von: Leolo am 22.09.2009, 17:48:12
Wieder verwandelt der Spiegel das Bild und zeigt nun eine verführerische junge Dame welche sich auf einem kleinem Bett mit zwei anderen Mädchen räkelt und diese leidenschaftlich küsst. Dann wechselt die Szene und zeigt ein offensichtlich späteres Bild. Die Dame ist angezogen, in einer Magierrobe und schleicht in den Gängen herum. Offensichtlich fühlt sie sich beobachtet, und schaut immer wieder zurück. Ein paar Momente später befindet sie sich bereits offensichtlich an ihrem Ziel, ein Tunnel mit einem Loch an die Oberfläche durch den mehrere Lichtstrahlen fallen. Das Loch verdunkelt sich, und die Magierin nimmt etwas an sich, einen schwarzen Beutel.

Das letzte Bild zeigt jemand anderen. Eine blonde Schülerin, die keine Ähnlichkeit zu der Magierin von vorher hat. Doch etwas an diesem Bild ist falsch. Tedra braucht einen moment um es zu begreifen, dann sieht sie es ganz deutlich. Die blonde hat einen tiefschwarzen Beutel an ihrem Gürtel, genau so einen wie zuvor die Magierin ihn erhielt.

Damit geht sie auf einen dunklen Raum zu, in dem sich Fackeln befinden deren Licht nur in eine Richtung strahlt, vorbei an mehreren Wachen.

Theks ernste und ruhige Stimme sagt dazu:

Mira die Wandlerin hat den Schatten in diese Höhlen gebracht.
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Beitrag von: Tedra am 22.09.2009, 19:50:09
Danke Thek, du hast mir sehr geholfen, ich werde nun meine Mutter retten, danach werde ich dich nocheinmal besuchen, komm her und lass dich belohnen.
Tedra gibt dem wasserartigen Geisterjungen einen Kuss auf die Wange und schleicht dann schnell zurück wo sie herkam.
Das Messer in der Hand verborger begibt sie sich ohne Unterbrechung zum dickem Magier, ihm verraten wer den Schatten hierher gebracht hatte.
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Beitrag von: Leolo am 23.09.2009, 20:44:23
Thek ist natürlich viel zu einfarbig um rot zu werden, aber dafür vermag sein Spiegelantlitz ungemein verlegen dreinschauen.

Hui...

der alberne Knirps lässt sich auf den Rücken fallen und um sich herum lustige Blumen wachsen.

Tatsächlich stellt es sich aber viel schwerer heraus den Magier zu finden als Tedra gedacht hat. Kaum das sie zurück zum Ausgang gehen will stellt sich ihr eine Wache in den Weg.

Hey, wo willst du denn hin? Novizinnen haben keinen freien Ausgang.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 23.09.2009, 20:58:02
Ich suche den Magier der mich hergebracht hat.
Ich habe etwas in meinem Gepäck gefunden was ihm sehr wichtig ist, er wird toben vor wut wenn er es nicht wiederbekommt, und ich glaube nicht das ihr daran schuld sein wollt oder?
ihr könnt mich auch gerne begleiten, ich habe nicht vor wegzurennen.
Das ist eine gute Idee, ihr könnt mir helfen ihn zu finden, na los, beeilt euch, und wenn ihr euren Posten nicht verlassen dürft dann lasst mich wenigstens meine Arbeit tun.
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Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 11:58:20
Meister Khiban ist im Lehrsaal, zumindest ist er dort immer wenn er hier verweilt. Du findest den Leersaal in der dritten oberen Ebene, wenn du den grossen Gang nimmst.

Aber...Novizen haben dort eigentlich keinen Zugriff. Ich hoffe du weisst was du machst und das es wirklich dringend ist.


Die Wache scheint Tedras Geschichte ehrlich zu glauben und ihr helfen zu wollen.
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Beitrag von: Tedra am 28.09.2009, 12:38:30
Danke für eure Sorge, aber ich weiß wie wichtig es ist, osnst würde ich die Regeln nicht brechen, denn ich bin weder dumm noch lebensmüde, danke für euren Hinweis, ich werde euch auch aus dem Spiel lassen falls es Ärger gibt, aber ihr habt das richtige getan.


Tedra bedankt sich und huscht in die angegebene Richtung, darauf hoffend das sie nicht noch mehr aufgehalten wird.
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Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 21:15:11
Tedra schafft es schnell den angesprochenen Gang zu finden, und bis zum Eingang des Lehrsaals zu kommen. Die Wache hat wohl recht gehabt, es ist gerade kein Unterricht und nur ältere Magier durchstreifen die mit riesigen Bücherregalen abgeteilten Gänge welche wie ein Labyrinth wirken.

Die einzigen beiden Personen welche nicht so recht ins Bild passen sind zwei junge Mädchen, welche kichernd in einer Ecke stehen und gerade ein Buch zu betrachten scheinen.
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Beitrag von: Tedra am 29.09.2009, 16:13:07
Tedra hat keine Zeit für gegacker, vor allem da Novizinnen hier ja offiziell keinen Einlass haben sollen wundert sich Tedra über das Päarchen und fragt diese nach dem Weg zu Meister Khiban.
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Beitrag von: Leolo am 01.10.2009, 12:32:38
Khiban der Dicke?

die etwas ältere der beiden Mädchen, eine leidenschaftlich und sehr schön wirkende Brünette schaut auf als sie Tedra bemerkt.

Der ist vorhin hier vorbeigekommen, ich glaube er hat sich irgendwo zwischen den Bücherständen verlaufen.

Während das jüngere Mädchen nicht mitlacht kichert die ältere vergnügt. Obwohl Tedra die beiden noch nie gesehen hat kommt ihr doch irgendetwas merkwürdig an dem Verhalten der älteren vor. Sie ist so ruhig und gelassen als würde sie hierhergehören, obwohl sie nicht viel älter als Tedra aussieht.

Auch ihre Kleidung unterscheidet sich von der ihrer Gesprächspartnerin, obwohl die Robe sehr Figurbetont geschnitten ist wirkt sie doch wie eine Magierrobe.

Was willst du denn von ihm? Wenn du einen Meister bei seinen Studien störst kannst du mächtig Ärger bekommen.

Die Brünette mustert Tedra neugierig und versucht diese einzuordnen.
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Beitrag von: Tedra am 01.10.2009, 12:38:16
Er hat etwas vergessen, und er wird viel wütender sein wenn ich es ihm nicht bringe, als darüber das ich hier nicht hergehöre, und da nehm ich doch lieber die geringere Strafe auf mich, ihr versteht das sicher, danke für den Hinweis ich werde ihn suchen.
Tedra dreht sich um, mit der Älteren stimmt etwas nicht, es könnte sogar die Wandlerin sein, das würde zu gut passen, da Mädchen ihres Alters hier ja eigentlich nichts zu suchen haben.
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Beitrag von: Leolo am 01.10.2009, 12:49:20
Wenn die Dame die Wandlerin ist, so scheint sie nichts bemerkt zu haben und Tedras Geschichte zu glauben, auch wenn das Mädchen noch lange den Blick auf sich spürt.

Leise hört sie die Magierin murmeln

Ach, ich find schon eine Strafe für dich süsse, das nehm ich ganz auf meine Kappe.

Khiban in dem Labyrinth aus Büchern zu finden erweist sich schon als deutlich schwieriger. Immer wieder wird Tedra von älteren Magiern skeptisch und auch etwas gaffend beäugt, doch am Ende entdeckt sie ihn studierend an einem kleinem Tisch zwischen etlichen aufgeschlagenen alten Wälzern
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 01.10.2009, 12:52:31
Sie geht zu ihm und setzt sich ihm gegenüber.
Halle mein lieber, ich habe gefunden was ihr sucht.
Aber bevor ich es euch sage müsst ihr mir sagen welches Geschenk ihr mir in der Kutsche machtet.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 01.10.2009, 13:26:00
Der Magier tippt kurz auf ihre Handschuhe, und grinst.

Nicht das Geschenk das ich dir gern gemacht hätte kleine, aber dazu kommen wir noch.

Etwas leiser fügt er hinzu:

Wer? War es der Schwarze?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 01.10.2009, 13:32:47
Nein, die Wandlerin war es, der Spiegel im Geheimversteck des Schwarzen hat es mir verraten, irgendwelche Wahrsagermagie hab ich dabei benutzt.
Er hat mir gezeigt wie sie etwas von einem Ort ganz tief unten im Berg emporgeholt hat, etwas so schwarz das es Licht aufzusaugen schien^.
Dann hat sie ihre Gestalt verändert um an den Wachen vorbeizukommen, und ich vermute das sie grade in der Bibliothek ist, als Mädchen in meinem Alter getarnt.
Jetzt könnt ihr sie aufhalten und dem Schatten eine Falle stellen oder?
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Beitrag von: Leolo am 01.10.2009, 23:31:22
Ja und nein. Wenn wir dem Schatten eine Falle stellen wollen kann ich sie nicht einfach angreifen, und dies würde auch Unruhe in die Lehrerschaft bringen.

Ich will das du diesen Beutel der Nacht besorgst bevor wir sie attackieren. Wenn wir den Beutel haben gibt es für den Schatten keine Möglichkeit mehr durch das Portal zu kommen. Glaubst du das wird dir gelingen?
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Beitrag von: Tedra am 02.10.2009, 07:57:27
Nur wenn ich dabei mehr Unterstürtzung von euch bekomme als dieses mal, meine Nachforschungen haben einem Magier die Hand gekostet. Außerdem möchte ich darauf hinweisen das der Tod der Wandlerin zu erwarten ist, denn ich schlitze ihr lieber die Kehle auf als mich von ihren Zaubern zerfetzen zu lassen, oder gar in eine Kröte verhexen zu lassen.

Ich will am besten ein Ablenkungsmanöver, das die Wandlerin eine ganze Weile beschäftigt, dann muss ich wissen das der Schwarze mich nicht verfolgt, immerhin hab ich seine Geheimgänge erforscht und dem Magier in seinem Keller zum Krüppel gemacht, wenn auch nur aus versehen.
Dann sagt ihr mir wo ich die Gemächer der Magierin finde.
Und da sie scheinbar alles verwandelt wäre es am besten wenn ihr etwas hättet mit dem ich die Wahrheit von der MAgie unterscheiden kann, wie soll ich die Tasche finden wenn sie in einen Vogel verwandelt wurde oder so ähnlich.
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Beitrag von: Leolo am 02.10.2009, 21:14:42
Ihr müsst einfach gut aufpassen.

Aber die Ablenkung kann ich dir besorgen. Ich werde Erekhan den schwarzen beschuldigen, und mir die "Hilfe" der Wandlerin versichern um das zu untersuchen. Ich denke sie wird versuchen alle Beweise verschwinden zu lassen die Erekhan über seinen Spiegel gesammelt hat.

Bis dahin müsst ihr ihr Zimmer durchsucht haben! Wenn ihr fertig seid kommt zu dem Zimmer des schwarzen und gebt mir ein Zeichen, dann können wir ihre Machenschaften aufdecken.
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Beitrag von: Tedra am 03.10.2009, 14:32:38
Wo finde ich ihr Zimmer?
Wann wird euer Manöver beginnen, damit ich ihr nicht in die Arme laufe, der zeitliche Ablauf muss stimmen.
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Beitrag von: Leolo am 03.10.2009, 17:32:44
Es wird sofort beginnen. Ich suche sie jetzt auf, und erzähle ihr von meinem "Verdacht".

Du kannst ihr Zimmer leicht finden, es ist unterhalb dieser Bibliothek. Sie hat es sich ausgesucht weil dort eine kleine Höhle mit einem natürlichem See und einer Öffnung nach oben aus dem Berg gelegen ist. Warte noch bis ich mit ihr verschwunden bin, und eile dich dann.


Der Magier steht auf um seinen Plan in die Tat umzusetzen.
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Beitrag von: Tedra am 03.10.2009, 21:48:21
Tedra tut genau wie besprochen,. sobald die Unterredung beginnt spaziert sie davon, und eilt los wenn sie außer Sicht kommt.
Sollte sie nicht aufgehalten werden würde sie bei der Tür zu den Gemächern der Wandlerin sehr vorsichtig sein, denn hier schienen Fallen und Geheimtüren an der Tagesordnung zu sein.
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Beitrag von: Leolo am 04.10.2009, 22:09:56
Der Raum der Magierin ist mehr ein Saal als ein Zimmer. Es handelt sich um eine natürliche Höhle von in etwa den Ausmassen der ohnehin schon riesigen Bibliothek. Bevor Tedra tiefer vordringen kann betritt sie eine kleine Vorhöhle welche eine bequeme und dekadent wirkende Couch beinhaltet  -  sowie einen Wachmann der vor einem offenem Eingang steht von dem aus Tedra bereits den Rest der Höhle sehen kann.

Drinnen scheint es einen See zu geben, und auch einen Durchgang nach draussen denn ein schmaler Lichtstrahl erleuchtet den See in etwa genau in seiner Mitte.

Was kann ich für euch tun? fragt die Wache recht barsch und abweisend.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 08:11:36
Tedra erzählt der Wache eine fürchterliche Lüge, das es einen Mordanschlag in den Gemächern des Schwarzen gegeben hätte, und das er einer der einzigen sei die ein Alibi hätten, weshalb er auserkoren wurde die Untersuchungen zu leiten, da aber all dies streng vertraulich sei dürfe er niemanden davon erzählen.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 13:17:49
Die Missmutig gelaunte Wache starrt Tedra nur an und scheint mit den Gedanken ganz woanders zu sein.

Und was soll ich da nun machen? Ach leck mich doch, mir ist eh heute alles egal.

Mit einem kurzem Blick über die Schulter ruft er in die Höhle hinein:

Greg! Pass mal ein bisschen alleine auf!, worauf sich eine dunkel gekleidete Gestalt aus den Schatten des Höhleneinganges löst und den Platz der ersten Wache einnimmt.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 17:26:26
Als die erste Wache verschwunden ist  wendet sich Tedra an Greg:
Greg mein Lieber, was müsste ich tun um in diese Höhle da zu kommen die du bewachst?
Dabei schaut sie der Wache lasziv aufreizend in die Augen, dabei das versteckte Messer umklammernd.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 18:25:02
Greg scheint von Tedra durchaus angetan, und kommt ein bisschen näher auf sie zu.

Dafür müsstest du wohl nur dieser kleinen Magierschlampe ein paar hübsche Augen machen um mit ihr baden zu gehen. Würd mir ja gefallen, aber ich darf dich nicht reinlassen.

Schade, so ein paar Wasserspiele würden mir echt gefallen.


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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 19:33:21
Männer, immer dasselbe mit ihnen...
Tedra lächelt Grer zweideutig grinsend an.
Während dieser noch denkt das Tedra Grer in Gedanken auszieht bereitet sie nur im Kopf einen Dolchstoß vor, den Grer nicht so schnell vergessen wird.
Tedras Fuß landet in Gregs Gesicht während ihr Dolch seine Weichteile nur um Haaresbreite verfehlt.
Greg torkelt ein paar Schritte nach hinten, nocht wissend was geschehen ist als Tedra mit ihrem ganzen Körper emporschnellt und ihn mit den Knien in die Brust trifft, während der Dolch die Schulter durchschlägt, aus dem Rücken wieder austretend.

Greg fällt bewusstlos zu Boden, und Tedra steht Blutbesprenkelt auf seiner Brust.
Über sein Gesicht tiefer in die Höhle spazierend schaut sie sich um, und vergewissert sich das nicht noch jemand anwesend ist.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 19:47:21
Das ganze geht so schnell das niemand auch nur eine Chance hat etwas davon mitzubekommen. Grars bewusstloser Körper sank nur mit einem kurzem dumpfen Laut auf den Boden, doch weder in der Höhle noch hinter Tedra im Tunnel scheint irgendjemand von ihrer Aktion Notiz genommen zu haben.

Der Weg in die Räumlichkeiten der Magierin steht ihr offen, doch nun stellt sich die Frage wo sie suchen soll. Tedra betritt die Höhle und schaut sich um. Es ist ein riesiger nahezu kreisrunder Raum mit einem kleinem See in der Mitte dessen Wasser vom hereinfallendem Licht erleuchtet wird und smaragdgrün schimmert.

Am Rand der Höhle befindet sich ein Bett welches von den Blicken der Wachen nur durch einen dünnen Schleier getrennt ist - offensichtlich hat die Wandlerin nichts dagegen wenn man der Silhouette ihres Körpers bei ihren Spielen zusehen kann. Ein Halbkreis der Höhle ist mit Regalen ausgekleidet in denen Bücher und Reagenzien stehen - aber auch eine Unzahl kostbar aussehender Kleider.

Auf dem anderen freien Halbkreis der Höhle hat man kleine schwarze Plättchen befestigt, die eine dunkel funkelnde Wand entstehen lassen. Silbrige Kreise sind darauf gezeichnet deren Bedeutung Tedra nicht versteht doch deren Anblick eine seltsam faszinierende Wirkung auf sie hat. Schnell wendet sie sich ab, und schaut sich weiter um. Wo der Beutel wohl sein mag?
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 19:57:47
Tedra schaut zuerst unter und im Bett der Magierin, dann taucht sie in das Wasser hinab und tastet den Boden ab, schließlich durchsucht sie noch das Bücherregal, schon befürchtend nichts zu finden.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 20:04:41
Als Tedra unter Wasser taucht wird alles in schillernde Farben getaucht. Es fällt ihr nicht schwer sich vorzustellen das die Magierin hierfür eine Art Zauber benutzt haben muss um dieses perfekte Schattenspiel für ihre Spielwiese zu erschaffen.

Alles leuchtet und glänzt und die Wellen lassen kleine Lichtbögen um sie herum tauchen. Doch der Boden ist fest, und wohin sie auch taucht lässt sich nichts entdecken. Da jedoch geschieht etwas. Plötzlich erscheint es als ob das Licht weg ist, nur einen winzigen Moment lang. Der kleine See wird dunkel so als sei etwas über Tedra hinweggefahren.

Dann ist der Spuk vorbei, und alles wieder so wie zuvor.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 20:07:57
Tedra vergewissert sich das niemand im Wasser oder im Raum ist, dann untersucht sie die Stelle nocheinmal ganze genau die sie berührte als das Licht verschwand, immerhin sucht sie etwas das Licht aufsaugt.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 20:16:06
Als Tedra aus dem Wasser blickt und sich umschaut sieht sie aus dem Augenwinkel eine dunkle Kreatur auf einer der schwarzen Platten an der Wand hängen. Die Kreatur hat weite fledermausartige Flügel und ist in etwas doppelt so gross wie sie selbst. Allein der grosse  und massive Schädel erscheint gewaltig genug um Tedra halb verschlingen zu können und am Ende des Schwanzes der Kreatur ist ein spitzer Dorn zu sehen.

Kaum das Tedra die Kreatur erblickt hat kommt diese auf das Mädchen zugeflogen und greift sie an. Ihre Klauen bohren sich in Tedras Haut und reissen die Schöne aus dem Wasser, lassen sie auf den Boden fallen bevor das Flügelwesen zur Gegenüberliegenden Wand weiterfliegt.

Tedra fühlt sich schwach, wie von Eiseskälte durchzogen die alle Kraft aus ihren Gliedern saugt. Die Schattenhafte Kreatur blitzt sie mit weit aufgerissenem Maul an und krallt sich in ein Regal, sichtlich zufrieden mit ihrem Angriff.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 20:59:34
Tedra kniet sich hin, das Messer fest umklammernd, darauf wartend das das Wesen es nocheinmal versucht, um es die Klinge kosten zu lassen.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 21:18:36
Das Wesen stösst sich vom Regal ab, rast durch die Luft - und in den Boden hinein, als sei sein Körper gar nicht vorhanden gewesen.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 21:22:39
"Verdammt.", denkt sich Tedra und blitzschnell muss sie einen Plan zusammenstellen wie sie dieses Schattenwesen besiegen kann.
Tedra entschließt sich sich nah an den Rand des Beckens zu stellen und sich nach allen Seiten umzusehen, sollte es aus dem Boden kommen wird Tedra sich ins Wasser schmeißen können um seinen Klauen zu entgehen.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 21:25:17
Und tatsächlich - kaum das Tedra sich darauf eingestellt hat kommt das Wesen aus dem Boden heraus und versucht seine Klauen in sie zu schlagen. Ein beherzter Sprung ins Wasser rettet sie jedoch, und Tedra kann als sie nach unten versinkt sehen wie das Wesen über die Wasseroberfläche fliegt.

Offensichtlich wagt es nicht in das kühle Nass einzudringen.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 21:49:15
Wie Tedra es sich gedacht hatte. Durch Wände konnte es, aber im Wasser würde es nicht fliegen können, vielleicht war es zu hell oder einfach nur das Nass, aber das war Tedras einzige Chance.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 21:49:46
Nachdem sie den Bauch des Schattens aufgeschlitzt hatte versuchte Tedra ihn diesmal unter wasser zu ziehen, erfolgreich.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 21:56:10
Das Biest zappelt und kratzt Tedra mit seinen Klauen den Bauch auf aber die Bewegungen sind panisch und kaum das es sich befreit hat versucht das Wesen aus dem Wasser heraus zu kommen. Tedras Angriffe gehen durch das Wesen hindurch als sei sein Körper nicht real, und nur kleine Spuren bleiben von ihren Angriffen zurück.

Dann gelingt es dem Wesen aus dem Wasser zu kommen, mit einer Mischung aus fliegender Bewegung und einem unnatürlichem Flimmern erhebt es sich und versucht durch die Öffnung der Höhle ins Freie zu kommen.
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Beitrag von: Tedra am 05.10.2009, 22:04:42
Tedra durchstößt das fliehende Monster nocheinmal mit voller Kraft.
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Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 22:21:02
Als das Biest weg ist wird Tedra klar das was sie sucht ebenfalls dort oben hinter dem schmalem Loch sein muss welches an die Oberfläche führt.

In etwa 6 Metern Höhe allerdings, und damit kaum einfach zu erreichen. Tedras Seil würde vielleicht ausreichen, doch womit soll sie es befestigen? Nach einer kleinen Weile in der sie erfolglos herumsucht entdeckt die Schurkin einen schmalen Eisenstab, den sie mit Hilfe des magischen Handschuhs vielleicht in dem Loch platzieren könnte. Etwas schauert Tedra, und sie spürt wie das Gefühl der Schwäche das der Todesalb in ihr geweckt hat wiederkehrt.

Etwas lässt ihr Schauer über den Rücken fahren, und als Tedra am Seil nach oben klettert wird das Gefühl immer stärker. Dann endlich erblickt sie den Himmel und einen schmalen Pfad der direkt am Abgrund des Felsen entlang führt. Entlang der Wand hinter welcher sich wohl die Bibliothek befinden muss wandert Tedra weiter, immer bemüht nicht herab zu schauen nach rechts wo es gut 50 Meter in die Tiefe geht.

Dann plötzlich wird das Kribbeln in ihrem Nacken stärker. Tedra blickt nach oben, und sieht einen Höhleneingang über sich in der Felswand, und mit einem mal spürt sie das dort drinnen noch mehr als nur der schwarze Stein auf sie warten wird.

Tedra spürt die Nähe ihrer Mutter.
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Beitrag von: Tedra am 06.10.2009, 12:16:27
Wenn ihre Mutter in der Nähe ist, könnte auch der Schatten nicht weit sein, und dieses Monster das geflohen ist wird ihn gradewegs gewarnt haben, "Verdammt".
Umso vorsichtiger schleicht Tedra weiter.
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Beitrag von: Leolo am 06.10.2009, 19:02:18
Es ist eine ganz schöne kraxelei bis Tedra die Felswand erklommen hat, doch sie lässt sich Zeit und ist vorsichtig genug um nicht abzustürzen. Endlich oben an der Höhle angekommen vermag sie leise Stimmen aus dem innerem zu vernehmen, die irgendeinen beständig wiederkehrenden Singsang anstimmen.

Der Eingang der Höhle ist sehr schmal und bietet wenig Platz, es ist mehr oder weniger nur eine enge Spalte, welche in natürlichen Windungen tiefer in den Berg führt.
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Beitrag von: Tedra am 06.10.2009, 19:05:14
Tedra atmet tief durch, umklammert ihr Messer fester und macht sich auf den Weg in die Höhle zu schleichen, auf den Singsang zu.
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Beitrag von: Leolo am 06.10.2009, 19:10:44
Nach etwa 20 Metern die sie in die Höhle hineingeht merkt Tedra das die Wände immer weiter auseinander gehen. Grössere Durchgänge wechseln sich mit schmalen Spalten ab, während der Singsang lauter wird.

Schliesslich kommt Tedra an eine Stelle an der Licht zu sehen ist, welches in flackerndem Schein eine grössere Höhle erleuchtet.
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Beitrag von: Tedra am 06.10.2009, 19:51:31
Tedra geht geduckt nach Deckung suchend auf das Licht zu.
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Beitrag von: Leolo am 08.10.2009, 00:38:53
Tedra entdeckt den Ursprung des grünen Lichts - eine Höhle welche vom Schein etlicher Kerzen erleuchtet wird die in einem Ritualkreis aufgestellt sind. Obwohl die Kerzen in ihrer Anzahl weit über 100 Stück sein müssen verspürt Tedra doch keine Wärme aufkommen. Es ist sehr kalt in der Höhle, fröstelnd.

5 Kreaturen stehen in dem Kreis herum, der genau auf einen dunklen Kristall ausgerichtet. Es ist der schwarze Stein den Tedra im Spiegel gesehen hat,

Zwei der Wesen kennt sie  -  es sind der Schatten und Nancine. Der Singsang wird langsam lauter, es ist der Schatten selbst der ihn intoniert. Dann plötzlich beginnen er und Nancine zu verblassen und das Licht der Kerzen durch sich hindurchzulassen.
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Beitrag von: Tedra am 08.10.2009, 09:09:53
Tedra hat keine Zeit zu überlegen, sie verlässt sich einfach auf das Märchen des freigekommenen Dämonenprinzen, der auf die Welt losgelassen wurde weil der magische Kreis um ihn herum eine Lücke hatte.
Tedra sprintet los, das Messer in den Rücken des Schatten stoßend, dabei mit dem Fuß möglichst viel vom Kreis verwischend, um dann sofort ihre Mutter am Arm zu packen und aus dem Kreis zu stoßen.
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Beitrag von: Leolo am 08.10.2009, 23:23:19
Tedra stösst sich an den seltsamen Symbolen ab, schafft es Nancine zu packen und reisst ihre geisterhaft gewordene Ziehmutter aus dem Kreis. Der Schatten schreit wild auf als die Klinge ihn trifft, und kreischt noch einmal bevor sein Körper in den Stein hineingesaugt wird. Als Tedra sich abrollt und aufsteht krümmt sich Nancine um Luft ringend am Boden und wirkt noch immer durchsichtig, so als sei auch ein Teil von ihr mit dem Wesen gegangen.

Doch dafür hat Tedra nun keine Zeit mehr. Die drei anderen Gestalten um sie herum zücken ihre Waffen. Es ist ein Schattenkrieger der sich in dunkles Leder gekleidet hat und eine gebogene Klinge die einem Langschwert ähnelt trägt, eine junge Magierin - sicher eine von den Gespielinnen der Wandlerin - und eine schreckenerregende Geisterhafte Gestalt, welcher gerade den Mantel abwirft hinter dem er sich verborgen hatte. Die drei stehen noch immer bei dem Ritualkreis, doch nun scheint ein Kampf wohl unvermeidlich.
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Beitrag von: Tedra am 09.10.2009, 09:47:46
Tedra weiß, dass sie sich gegen die Magierin am schlechtesten verteidigen kann, so springt sie diese zuerst an.
Ein anmutiger Stoß treibt die Klinge von Tedras Messer in die Robe des Mädchens.[1]
 1. RK23 11 Schaden
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Beitrag von: Leolo am 09.10.2009, 12:12:51
Kaum das Tedra aufgestanden ist macht der Shadar-Kai eine giftige Flüssigkeit auf seine Klinge und schlägt nach dem Eindringling - doch das gezackte Schwert schlägt auf den Boden neben ihr und das meiste von der Flüssigkeit spritzt von dem Stahl ab.

Dafür gelingt es dem Geisterwesen an Tedra heran zu gelangen, und sie mit dem Shadar-Kai gemeinsam in die Zange zu nehmen. Ein stechender Schmerz durchfährt Tedra als das Wesen seine Klauen in ihre Schulter rammt, doch es gelingt ihr gerade so noch sich loszureissen bevor die Magierin ein magisches Geschoss auf sie schiessen kann.

Die Kugel aus geballter magischer Kraft schlägt 3 Meter hinter Tedra in die Höhlenwand ein.
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Beitrag von: Tedra am 09.10.2009, 12:50:28
Tedra duckt sich aus der Umzingelung heraus und macht einen Satz auf die Magierin zu der zu schnell für die Feinde ist um zu reagieren, schon zischt das Messer auf die Robe der Magierin zu.
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Beitrag von: Leolo am 09.10.2009, 13:09:28
Das Messer schlitzt die Robe der Magierin auf und hinterlässt eine hässliche rote Spur. Tedra blickt sich hektisch um ob die anderen beiden ihr ebenfalls folgen als ihr etwas auffällt. Ihre sich am Boden krümmende Mutter hebt eine Hand und deutet auf etwas bei der Magierin. Nancine versucht etwas zu sagen, bekommt aber nicht genug Luft dafür.

Als Tedra zur Magierin zurückblickt sieht sie das durch ihren Angriff eine Tasche in der Robe dieser geöffnet wurde, aus der eine schmale Phiole herausschaut.
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Beitrag von: Tedra am 09.10.2009, 14:14:38
Das könnte ihrer Mutter das Leben retten, Tedra musste es auf jeden Fall haben.
Tedras rechte Faust lässt die Klinge mit übertrieben weitem ausholen auf das Auge der Magierin zuschnellen, und stellt sich dabei extra dumm an um ihr genug Zeit zu geben auf schön die Hände vors Gesicht zu reißen, damit Tedras linke Hand mit flinken Fingern und der Hilfe der magischen Handschuhe das Fläschchen der Magierin zu entreißen, ob der Dolch nun die Hände der Magierin durchstößt oder wenigstens schneidet ist nicht vorrangiges Ziel, aber willkommener Zusatzeffekt.
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Beitrag von: Leolo am 09.10.2009, 21:28:12
Tedra reisst der Magierin die Phiole aus der Tasche und durchbohrt ihre Hand. Doch schon im nächstem Moment materialisiert sich hinter ihr der Shadar-kai, und versucht sie zu überraschen. Tedra springt zur Seite, als sie eines der magischen Geschosse der Magierin trifft und nach hinten zurückwirft.
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Beitrag von: Tedra am 12.10.2009, 15:38:45
Tedra hat keine Zeit für solchen Quatsch zu verlieren, was nützt es ihr zu Siegen wenn ihre Mutter währenddessen stirbt.
Deshalb macht Tedra eine Piourette um den Krieger herum der ihr in den Rücken schlagen wollte, schlägt diesen währenddessen mit ihrem Messer und positioniert sich dabei näher an ihre Mutter heran, um dann einen entscheidenen Schritt auf diese zuzumachen und ihr den Trank einzuflößen, in der Hoffnung ihre Mutter richtig verstanden zu haben.[1]
 1. RK 25 , 5 Schaden
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 20.10.2009, 18:48:17
Kaum das Tedras Mutter den Trank herunter geschluckt hat beginnt sich ihre Haut wieder zu manifestieren und wo zuvor noch ein nahezu durchscheinender Körper war liegt nun wieder Nancine so wie Tedra sie jahrelang als ihre Mutter kannte.

Fast hätte Tedra ihre mutige Aktion mit einer schweren Wunde bezahlt, denn der Schattenkrieger versucht sofort ihre Bewegung zu seinem Vorteil zu nutzen und nach den Beinen der Schönen zu schlagen. Mit einigem Glück saust die Klinge an Tedras Wade vorbei.

Dann sieht sie schon wieder das Geisterhafte Wesen auf sie zukommen die Fratze schrecklich aufgerissen und verzerrt, als plötzlich ein Glockenhelles Lachen erklingt. Nancine blickt den schrecklichen Untoten an und lacht über ihn, so seltsam und mitreissend dass Tedra für einen Moment lang nur diesem wundersam vertrautem Klang zuhören kann.

Das Wesen jedoch kreischt und reisst die Augen auf, bevor es mit einem lautem knall zerplatzt. Nancine wirft Tedra ein fröhliches Lächeln zu, dankbar und voller Freude sie wieder zu sehen.

Da trifft sowohl sie als auch den Schattenkrieger eine Donnerwelle welche beide zurückreisst. Einzig Tedra vermag stand zu halten und so sieht sie wie die Magierin stocksauer zu ihr und auch dem Shadar-Kai blickt, den sie in ihrem Zauber nicht ausgespart hat.

Töte sie! Töte diese verdammte Schlampe endlich! Ich hätte mich nie auf euch einlassen sollen Schatten. Töte die Wächterin!
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Beitrag von: Tedra am 20.10.2009, 22:28:27
Tedra nimmt die Gelegenheit wahr und stürzt sich mit einem schrillen Kampfschrei auf den am Boden liegenden Kämpfer und versucht ihm das Messer in die Kehle zu rammen.[1]
 1. Leider nur 15 gegen RK, CA schon eingerechnet, eventuelle andere Knocked Prone boni aber noch nicht.
falls es doch treffen sollte währen das 17 Schaden
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 26.10.2009, 08:12:32
Der Shadar-Kai jedoch hat viel zu schnell wieder festen Stand gefunden für Tedras Angriff und weicht ihr geschickt aus.

Dem Befehl der Magierin folgend greift er Nancine an und schlägt ihr mit dem Knauf seines Schwertes auf den schutzlosen Schädel. Die schöne Hure versucht benommen etwas zurückzutaumeln und auf diesem Wege Tedra die Möglichkeit zu geben in den Rücken ihres Angreifers zu kommen.

Die Magierin dagegen spricht erneut magische Zauberworte und geht dabei etwas zurück um vor Tedra sicher zu sein. Dann schlagen Blitze bei den beiden Huren ein und einer der Blitze trifft Tedras Rücken. Schwer verwundet sackt Tedra zusammen und verliert das Bewusstsein.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 26.10.2009, 08:31:42
Dunkelheit umfängt Tedra für einen Moment lang, dann hört sie plötzlich wieder Nancines Stimme vernimmt. Wie in einem Traum sieht sie nur diese im Nichts schweben und auf Tedra zukommen. Nancine lächelt sanft und küsst Tedra dann zärtlich wie sie es früher getan hat.

Dann spricht sie mit entschiedener Stimme:

Steh auf liebste, du bist noch nicht tot. Lass es nicht so zu ende gehen. Ich weiss das du stark bist. Los, steh auf...denn ich brauche dich.

Als Tedra die Augen wieder öffnet ist der Schaden den der Blitzstrahl an ihr hinterlassen hatte fast vollständig verschwunden und um sie herum ist ein schimmernder Kreis entstanden der ihr das Gefühl gibt beschützt zu sein. Nancine scheint den Schutz jedoch selbst nicht minder gebraucht gehabt zu haben, ihre Retterin versucht noch immer verzweifelt den Angriffen des Schattenkriegers auszuweichen. Offenbar war Tedra kaum mehr als einige Augenblicke bewusstlos.

Tedra konnte einen Heilschub aufwenden und hat nun wieder 8 TP
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 26.10.2009, 10:05:21
Im nächstem Moment versucht auch die Magierin wieder einzugreifen und Nancine mit einem magischem Geschoss zu erwischen, doch vermag sie diese nicht richtig anzuvisieren und verfehlt sie knapp.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 26.10.2009, 21:16:12
Wütend springt Tedra hinter den Rücken des Kriegers, der ihre Mutter verfolgte und bedrohte, um ihm das Messer tief in den Rücken zu bohren, diesmal wollte sie Blut fließen sehen, diesmal wollte sie töten.[1]
 1. RK 27, 14 Schaden
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 29.10.2009, 18:28:35
Der Schattenkrieger versucht aus der Umzinglung durch die beiden Mädchen zu entkommen und mit einer Finte hinter Nancine zu kommen doch diese versperrt ihm den Weg und blockt seinen Schlag am Handgelenk mit einem beherztem Griff nach seinem Arm ab.

Als Nancine ihn loslässt stellt sie sich in kurzem Abstand zu ihm hin und verkrampft ihren ganzen Körper, spreizt die Arme ab und schliesst die Augen. Sie scheint zu schreien doch kein Laut ist zu hören. Stattdessen reissen die Wunden des Shadar-Kai auf der sich mit schmerzverzerrtem Blick die Ohren zuhält. Aus seinen Wunden tritt etwas aus, es wirkt wie Licht und dort wo seine strahlen Tedra treffen kühlt es ihren eigenen Schmerz.

Töte ihn! Töte den Krieger mein Kind, es wird dir guttun!
hört Tedra die zauberhafte Stimme ihrer Mutter, und auch diese Worte scheinen ihr gut zu tun. Erneut schliessen sich ihre Wunden etwas und fühlen sich weniger bedrohlich an.

Gar nicht gut findet dies jedoch offenbar die Magierin. Ein weiterer Blitzstrahl trifft Tedra und auch Nancine wird von einem der Blitze getroffen.


Der Shadar-Kai erleidet weitere 11 Schaden, und für jeden Treffer gegen ihn heilt Tedra bis zum Ende des Encounters 3 TP
Nancine heilt Tedra darüber hinaus weitere 8 TP, die jedoch gleich wieder abgezogen werden als die Magierin Tedra 9 Schaden verursacht. Tedra hat nur noch 7 Trefferpunkte
Nancine erhält ebenfalls 5 Schadenspunkte durch einen der Blitze und ist nun selbst angeschlagen.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 30.10.2009, 12:02:01
Tedra hört auf ihre Mutter und die Umzingelung des Kriegers ausnutzend stößt sie diesem das Messer in den Rücken.[1]
 1. 20 ggn REF
14 Schaden
Ich habe damit wieder 10 TP
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 03.11.2009, 19:29:42
Hilflos sackt der Krieger zusammen, und Tedra spürt wie die Klinge nicht nur diesen Schattenkrieger erledigt sondern auch von ihrer Seele einige Schatten vertreibt. Sie könnten es schaffen! Bald wäre ihre Mutter befreit, und alle Gefahren vorüber.

Das Gefühl der Hoffnung welches Nancine in Tedra erweckt ist überwältigend nach all der Zeit ihrer Trennung und es braucht einen Moment bis Tedra begreift das auch dies eine Art der Magie ist. Magie genau wie sie die verbleibende Gegnerin wirken kann.

Ein magisches Geschoss, welches in ihren Bauch rammt erinnert die Hure nur zu gut daran, und treibt sie ein Stück zurück. Doch für die junge Schützin dieser Magie scheint der Kampf verloren zu sein. Als sie sieht das Tedra nicht von ihrem Angriff getötet wurde versucht sie ihren Vorsprung für eine Flucht aus der Höhle heraus zu nutzen.


Tedra erhält 4 temp. Trefferpunkte als der Shadar-Kai zusammenbricht,
und 9 Schadenspunkte durch das magische Geschoss.
neuer TP Stand ist also 5.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tael am 03.11.2009, 20:28:10
Tedra schnellt hinterher, in der Hoffnung die Magierin die Klippen hinunter stürzen zu können...[1]
 1. wird erst noch mit dir abgesprochen und dann korrekt gepostet
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 06.11.2009, 08:46:33
Tedras Sprungattacke trifft die Magierin im Rücken doch diese schafft es gerade noch so zur Seite zu fallen das sie nicht zu Boden geschmissen wird. Sich abrollend versucht sie davonzukommen und schleudert ein magisches Geschoss auf Tedra, doch in der Eile jagt die magische Energie nur über die Klippe ins Nichts.

Tedra packt einen Haufen Steine von der Felswand und schleudert sie dem jungem Mädchen ins Gesicht um deren Hände dazu zu bewegen dieses zu beschützen während die Hure hervorspringt und das Bein ihrer Gegnerin packt.

Mit einem hartem Ruck nach oben lässt sie die erschrocken aufschreiende zu Boden fallen und sticht nach dieser. Daneben! Die Magierin krabbelt am Boden entlang davon, doch Tedra gelingt es ihren Schenkel mit der Klinge zu erwischen und eine blutige tiefe Wunde zu hinterlassen.

Alles wird immer hektischer, die Magierin schreit und lässt wieder einen Zauber auf Tedra losgehen, panisch um ihr Leben kämpfend. Tedra sieht die Magie auf sich zurasen, unfähig noch auszuweichen und...wird von dieser voll getroffen. In ihrem Mund sammelt sich ein seltsamer Geschmack. Tedra sackt zu Boden. Blut quillt hervor, und während sich ihr Blick langsam trübt hört sie Nancine aufschreien...

Nein!

Unbewaffnet stürmt ihre Mutter auf die schwer verwundete Magierin zu, und versucht Tedras Leben zu retten. Doch es ist zu spät, zu spät:

Alles wird schwarz um sie, und das letzte was Tedra sieht ist Nancine welche von einem Blitzstrahl der Magierin getroffen wird.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 14.11.2009, 17:27:17
Als Tedra wieder erwacht ist Nancine schwer gezeichnet. Der Blitz hat ihre Schulter verbrannt und schwarz gefärbt. Aber sie lächelt, und versorgt Tedras Wunden.

"Ich wollte nicht das dir etwas geschieht kleines." sagt sie leise zu dir flüsternd. "Ruh dich aus, die Schatten sind fort."
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Beitrag von: Tedra am 14.11.2009, 18:12:35
"Hehe Mama, das hättest du..."
Lautes schmerzhaftes Husten unterbricht die vor Glück weinende Tedra,
"... nicht gedacht oder? Ich habs echt geschafft, fast ganz aleine... Wo is der dicke Magier, er muss die Wandlerin aufhalten bevor die mitbekommt das ich dich gerettet habe..."
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 15.11.2009, 15:48:24
"Lass die Magier die Sache unter sich ausmachen. Komm, wir verschwinden von hier."

Nancine scheint keine Lust zu haben ihre neugewonnene Freiheit gleich wieder einzubüssen und durchsucht stattdessen die Sachen der Magierin.
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Beitrag von: Tedra am 16.11.2009, 00:27:57
Aber ich will das die die dir das angetan hat leidet und bestraft wird, sonst kommt sie wohlmöglich eines Tages zurück um es nocheinmal zu versuchen, oder stielt einem anderen Mädchen die Mutter.

Mich kennt der Magier, er ist mein Verbündeter, wenn du fliehst und wir einen Ort ausmachen wo wir uns treffen können sie dir keine dummen Fragen stellen, was hälst du davon?

Und warum kannst du eigentlich kämpfen, vielleicht stimmt es ja doch was der perverse Tiefling mir erzählt hast das du eine Spionin oder so bist, darüber müssen wir noch reden.

Aber ich bin einfach nur froh dich wiederzuhaben, die Zeit ohne dich war so hart, ich ich habe dir vieles zu erzählen...
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Beitrag von: Leolo am 17.11.2009, 12:54:54
Ich....es ist kompliziert.

Nancine scheint durch die Enthüllung von Tedras Wissen einen Moment lang aus dem Konzept gebracht.

Du bist viel zu erschöpft um zu kämpfen. Ruh dich wenigstens einen Moment lang aus. Erinnerst du dich noch daran wie ich einst für dich gesungen habe als du klein warst?

Leg dich hin meine schöne, schliesse deine Augen. Gleich wird es dir wieder besser gehen.


Und Nancine singt für Tedra, lässt sie einige Momente alles um sich herum vergessen. Es fühlt sich gut an, geborgen und wie zuhaus doch als das Lied endet spürt die junge Hure das sie nie wieder das kleine Kind von damals sein wird. Es ist nur Magie, auch wenn sie ihre Wunden schliesst und aus ihrem Körper für einen Moment lang alle Erschöpfung entfernt.

Als sie sich schliesslich erhebt vermag Tedra noch etwas anderes hören: Kampfgeräusche.

Nancine blickt zu ihrer "Tochter" und versucht sie an der Schulter festzuhalten.

Es wäre törricht dort unten hinzugehen. Dein Magierfreund ist warscheinlich längst tot. Die Wandlerin hat viele um sich gescharrt und an sich gebunden. Du bist zu wertvoll um dich in Gefahr zu bringen, mir zu kostbar.
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 17.11.2009, 12:59:07
Wenn der Kampf begonnen hat kann ich nichts mehr tun, lass uns wegrennen, und wenn uns jemand verfolgt schlitz ich ihm die Kehle auf, mir reichts.
Tedra beginnt einen Weg nach unten zu suchen der nicht durch die Halle der Wandlerin führt.
Mama, kennst du einen Tieflingsmagier?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Leolo am 19.11.2009, 13:05:11
Ich kannte einmal einen, aber das ist schon sehr lange her.

Nancine lächelt.

Er hat dich also gefunden? Ich wusste das er mich noch nicht vergessen hat. Als wir Kinder waren, war Qalan ein guter Freund von mir, und ich habe ihm geschrieben damit jemand auf dich aufpasst wenn mir etwas geschehen sollte.

Es ist wirklich schon lange her. Ich war mir nicht sicher ob er wirklich kommen würde, oder meine Nachricht erhalten.


Der schmale Bergpfad den Tedra von der Höhle aus nach oben geklettert ist führt auch weiter herab - steil zwar, aber bis zu dem Grund des Felsens. Gut versteckt zwischen einem dichtem Wäldchen verharrt Nancine einen Moment.

Erzählst du mir was geschehen ist?
Titel: Gefallener Stern - Tedras Abenteuer [mitlesen ab 18]
Beitrag von: Tedra am 19.11.2009, 13:50:45
Du wurdest entführt, dann hab ich mich auch an die Sklavenhändler verkauft um bei dir zu sein, aber dann hat dieser Schattenmagier dich mitgenommen, dieser... Qualan hat mir geholfen zu fliehen. Dann hab ich mich zurück nach hause geschlichen und wurde da von sonen Menschen überrascht den wir da drinnen grade erledigt haben. Dann... dann hab ich jemanden ermodet... aber ich wollte das nicht, wirklich... ich wollte es nicht...
Tedra atmet tief durch und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
Dann hab ich mich in das Schloss eingeschlichen, wurde aber entdeckt und konnte fliehen, hab aber vorher noch diese dummen Ritteru nd Magier darauf aufmerksam gemacht das ein Schattenmagier durch ihre schöne Stadt marschiert und ungestört meine Mutter entführen konnte.
Dann hat der dicke Magier sich mit mir in der Öffentlichkeit getroffen, udn meinte er bringt mich hierher und tot so als ob ich seine Schülerin wäre, damit ich dich suchen kann.
Und ich habe es geschafft, ich habe den magischen Spiegel überlistet, und die Falle an der Säule, und ich habe den starken Wachmann bezirtzt und bewusstlosg geschlagen bevor er überhaupt wusste was ich vorhabe, und dann hab ich das Schattenmonster vertrieben was da in der Höhle war. ich hab so viel Blut an meinen Händen, aber ich hab dich wieder, das ist das wichtigste...

Tedra fällt ihrer Mutter um den Hals.
Was machen wir jetzt Mama, sollen wir das Land verlassen oder den Tieflign suchen, oder hast du eine bessere Idee?