Mit einer tiefen Verbeugung grüßt der Gnom den Mann, dann lächelt er ihn an und beginnt mit seiner wohltönenden Stimme zu sprechen: "Guten Tag. Mein Name ist Zook, ich bin auf der Reise nach... öhm... wohin mich meine Füße tragen. Auf dem Weg kam ich durch eure schöne Stadt, von der ich auf dem Weg in den Gaststätten der Lande als ein Ort der Lebensfreude und Gastfreundschaft gehört hatte. Also beschloss ich, mich hierher zu begeben. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen", dabei stellt Zook eine betrübte Minene zur Schau, "wie sehr es mich im inneren geschmerzt hat, zu sehen, dass offenbar das Trübsal auf einem gar hinterhältigen Wege Einzug in eure Herzen gehalten hat." Zook geht eine paar Schritte umher und fährt dann fort, an den Wachmann gewandt:"Ich hoffte der Hauptmann könnte mir erzählen, was diesen Ort plagt, einer eurer Kameraden wies mir daher den Weg hierher. Vielleicht kann ich euch helfen, diesen Ort wieder zu dem zu machen, was die Barden in den Tavernen und Wirtshäusern besingen." Mit einem Lächeln schließt der Gnom seine Rede ab.
Spoiler (Anzeigen)Diplomacy 23 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5362.msg506949.html#msg506949)
Hätte er nur auf seine erste Reaktion gehört, als er vor wenigen Sekunden noch den Griff seiner Armbrust umklammerte. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bis Bochigon die Aufregung abschüttelte und den kleinen Mann neben sich einige unbekannte Formeln flüstern hörte. Irgendetwas schien sich an der Stelle, die Lypos gerade passiert hatte, zu regen. Der Waldläufer zog seine Waffe vom Rücken und entsicherte die Spannaparatur, doch von dieser Position hatte er kein freies Schussfeld. Erzürnt kniff er die Augen zusammen, sein Blick fiel auf den verletzten Mann. "Karl, Zook, versucht ihn aufzuhalten, ich sehe mir seine Verletzungen an und komme sofort nach..."
Mit diesen Worten bückte er sich und brachte den Mann in eine sitzende Position. Mit Bedacht und Feingefühl zog er einmal kräftig an der Schere, die noch immer in seiner Schulter hing und versuchte dabei den Einschlagwinkel beim Entfernen beizubehalten. Der Waldläufer kramte kurz in seinem Rucksack und zog einige Heilkräuter, sowie zwei Verbände heraus. Er begann damit die verwundete Stelle zu behandeln...
„Meine Herren, meine Herren! Wir wollen das Ganze doch hier nicht in einer Rauferei enden lassen. Karl, ich bitte euch, lasst die Waffe stecken.“ Beschwichtigend hebt der Gnom seine Hände.
„Wir sind hier, um dem Treiben des Geistes, der dieser Stadt die wohlverdiente, nächtliche Ruhe raubt, ein Ende zu setzen. Ihr selbst mögt vielleicht schlafen, wie ein Stein. Doch gilt das auch für eure Leute?“ Mit einer weitausholenden Geste schließt Zook das gesamte Viertel ein. „Ihr werdet doch auch von diesem Unwesen in Mitleidenschaft gezogen. Die Leute werden reizbar, kleine Meinungsverschiedenheiten drohen zu eskalieren. Was euch das alles kostet… Was sind schon zehn Goldmünzen gegen das Gold, welches wir euch einsparen, wenn wir dem Treiben hier ein Ende bereiten?“
Grinsend wartet der Gnom einen klitzekleinen Moment, um das gesagte wirken zu lassen.
„Und wisst ihr, was das beste ist? Unsere Dienste kosten euch keinen müden Kupferkreuzer.“ Augenzwinkernd spricht der Gnom weiter. „Nicht ihr werdet nämlich für unsere Dienste bezahlen, sondern die da oben“, spricht er, wobei der Gnom in Richtung Wache deutet. „Alles, was ihr dafür tun müsst, ist uns freies Geleit zu gewähren, ohne uns euren – sicherlich nicht unverdienten – Wegzoll zahlen zu lassen. Und schaut uns an, wir sind keine Diebe wir nehmen euch nichts weg.“ Lächelnd wartet der Gnom ab, wie der Anführer der Bewohner dieses Viertels wohl auf das Gesagte reagiert.
Spoiler (Anzeigen)Ich würde das gerne mit einem Wurf auf Diplomatie unterstützen. Diplomatie: 23