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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Lokis Welt => Thema gestartet von: <Loki> am 24.06.2009, 12:14:51

Titel: Tael (gestorben)
Beitrag von: <Loki> am 24.06.2009, 12:14:51
So warst du nun auf einem Schiff gelandet, mit einem Auftrag aus deiner Heimat, auf dem Weg in eine Zukunft, die wohl selbst ein Wahrsager nicht voraussagen konnte, da du zu einem Kontinent segeltest, von dem noch niemand auf deiner bisher bekannten Welt jemals gehört hatte.
Der Kapitän, mit Namen Eragon, war ein ruhiger Kerl, er stellte sich euch als alter Seebär vor, der anscheinend schon seid 40 Jahren immer dieselbe Strecke abfuhr, immer von einem Kontinent zum anderen.
So schätztest du ihn auf zwischen 50 und 89 Jahren.
Er hatte lange weiße Haare, tiefe, dunkle Augen und einen wahren Strich als Mund, allerdings keine einzige Falte im Gesicht, was den Altersunterschied bei deiner Schätzung ausmachte.
Er trug ein riesiges Gewand, was allerdings danach aussah als ob darunter noch 5 weitere Mäntel und Umhänge oder vielleicht sogar eine Rüstung wären.
Er erklärte dir, dass dies nur sei, damit er mehr wie ein dicker Seebär aussehe, weil er sonst nicht soviel auf den Rippen hätte.
Dazu trug er eine ziemlich kurze Hose, was bei einer Frau wahrscheinlich ziemlich attraktiv gewesen wäre, sah bei ihm fast schon abstoßend aus, sowie fröstelte dich allein der Anblick, wo auf dem Schiff vielleicht 2 Grad plus herrschten bei einer ordentlichen Windstärke von 5.
Während der Fahrt und beim Steuern des Schiffes zottelte er ständig an seinem Bart herum, als ob er über etwas nachdenken würde und schaute meist in die Luft oder an die Schiffsdecke, anstatt aufs Meer, doch es schien keinen Einfluss auf die Orientierungsfähigkeiten des alten Menschen zu haben.

Dann sprach der Kapitän zu dir:
"Nicht viele reisen zwischen diesen beiden Kontinenten hin und her, wenn ich es mir recht überlege, bist du der erste seid, …, och, bestimmt 10 Jahren, sonst fahr ich hier alleine rum.
Dieses Land ist arg gebeutelt von herrschsüchtigen Königen oder Kaisern, es gab mal eine Zeit, da lebten 11 Auserwählte auf diesem Kontinent, sie waren die 11 Auserwählten eines Gottes, sie herrschten über die 10 Reiche friedlich und in Einklang mit sich und untereinander, doch mit der Zeit lösten sie sich in Luft auf und verschwanden, hässliche Kreaturen machten sich in ganz Logard auf den Weg Teile der Welt für sich zu beanspruchen, so sind eine Vielzahl an Bergen oder Wäldern unbetretbar für den normalen Menschen.
Doch sind dies meist nur Gerüchte, von denen ich euch nicht weiter erzählen kann und es auch nicht will.
Hier hast du eine Karte von Alagaesia, ihr werdet sie bestimmt gebrauchen können, damit habt ihr immerhin einen kleinen Anhaltspunkt wo ihr euch befindet, es sind zwar nicht viele Dinge eingezeichnet, aber das wichtigste dürfte enthalten sein.
Carvahall ist wirklich die einzige nennenswerte Stadt, dorthin solltet ihr reisen.
Es leben dort ungefähr 400 Einwohner aller Völker.
Ich bin mir sicher, dass du in der Nähe der Stadt auf dir Gleichgesinnte treffen wirst, das Böse lauert im Buckel, ein Gebirge, in das niemand gehen darf, der König selber hat es strengstens verboten und bestraft es mit der Todesstrafe, wenn einem nicht sowieso der Tod im Buckel erwartet. Auch wenn ich glaube, dass die, die so sind wie du, genau darin ihre Aufgabe sehen, in dieses Gebirge zu ziehen"

Er überreichte dir die Karte und wandte sich dann weiter dem Steuer zu, brummte ein kleines Liedchen vor sich her, dass euch fast die Ohren abfielen und ihr unter Deck flüchtetet in eure Schlafgemächer.
Am nächsten Morgen als du erwachtest, lagst du schon am Ufer und als du zum Kapitän gingt, lächelte er euch fröhlich entgegen.
“Ich weiß wie gefährlich diese Welt dort draußen ist, also nutzt diese Tränke weise und verschwendet sie nicht, ihr werdet sie brauchen.
Nun verabschiede ich mich von euch, mit dem Gefühl im Magen euch irgendwann mal wieder zu sehen.“

Er drückte dir 5 Heiltränke mittlere Wunden heilen in die Hand und legte dann wieder ab, wohl wieder auf dem Weg zu deinem Heimatkontinent, damit war dein Schicksal wohl besiegelt, deine letzte Möglichkeit zum Umkehren war davon gefahren.
Du blicktest dich kurz um und als du dann wieder zum Meer zurück den Blick schweifen ließest, war das Schiff, welches dich hergebracht hatte, schon im Nebel verschwunden.
So machtest du dich also auf den Weg, doch wohin......?
Du erblicktest zu deiner Rechten ein riesiges Gebirge und zu deiner Linken flaches Land, die Richtung in der Carvahall liegen sollte.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 24.06.2009, 20:44:49
Frohen Mutes macht Tael sich auf den Weg, die Silberflamme sollte scheinbar recht behalten, hier gab es viel zu tun, viel vorzubereiten und viel Böses zu vernichten.
Carvahall klingt vernünftig, Tael sieht keinen Grund den buckel zu betreten, die Gesetze eines fremden Landes zu brechen käme ihn nicht in den Sinn, denn neben der Verteidigung seines eigenen Rufes hatte er noch den glorreichen Ruf der silberflamme zu verbreiten, das tut sich als gesuchter Schwerverbrecher nicht sher gut.

Mit einem Lied auf den Lippen schlendert Tael davon, froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Tael hatte sich artig mit Verbeugung bei dem Kapitän bedankt, fünf Heiltränke waren ein äußerst wertvolles Geschenk, vor allem auf einer Reise ins ungewisse.
Tael hält nach einigen Metern wieder an und sucht nach etwas das er als Zielscheibe für seinen Bogen nutzen kann, Baum oder Strauch würden es tun.
Dann kniet Tael nieder, legt sein Schwert zur Seite und spannt einen Bogen auf die Sehne seines Langbogens.
Ich Tael, ein Paladin der Silberflamme, schwöre hiermit, alles Besudelte und Korrupte von dieser Welt hinwegzubrennen und nur das reine Gute übrig zu lassen, auch wenn andere Götter diese Welt erschaffen haben, wir die Gereinigten werden sie, durch das hinwegfegen alles Bösen und unreinen, vollenden!
Dies ist mein Schwur an das neue Land das unter meinen Füßen liegt, ich werde dich erst verlassen wenn du gereinigt bist oder meine Seele mit der Silberflamme verschmolzen ist solltest du mir keine neue Aufgabe offenbaren!

Dann schießt Tael den Pfeil ab, ein Symbol der Kriegserklärung an alles Böse, eine Tradition wie die Flamme selbst.

Zufrieden und durch seinen Glauben gestärkt macht Tael sich pfeifend auf in dieses ominöse Cavahall.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 24.06.2009, 21:42:04
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16Uhr

Du machst dich also auf den Weg nach Carvahall und der Weg führt dich ohne weitere Umwege in die Richtung der Stadt.
Es führt dich durch einen kleinen Wald, aber meist durch leicht hügelliges Land.
Als du dich durch einen weiteren Wald bewegst, du konntest vorher von einem Hügel schon am Horizont die Stadt erblicken, sie müsste sogleich am Ausgang dieses Waldes auftauchen, stehen plötzlich 2 Elfen vor dir, beim genaueren Hinschauen siehst du, dass der eine wohl nur zur Hälfte elfisches Blut in seinen Adern hat.
Sie waren beide plötzlich hinter einem Baum hervorgetreten und stehen nun, beinahe starr vor dir.
Du erkennst, dass sie beide ebenfalls das Zeichen der Silberflamme tragen.
Nach einem weiteren Moment, fängt sich der Halb-Elf und erhebt seine Stimme:
"Willkommen Fremder, sagt welch Ziele führen euch hier in die Umgebung von Carvahall, vorallem da ihr aus der Richtung des Buckels kommt?"
Bevor du antworten kannst, siehst du wie sich der Elf an seinen Begleiter heranbeugt und ihm ins Ohr flüstert:
"Glaubst du, dass er der Auserwählte sein kann? Ich meine..."
Ein scharfes psst des Halb-Elfen unterbricht den Elfen jedoch.
Beide schauen dich nun voller Erwartung an
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 24.06.2009, 22:06:10
Ich Sir Tael, Paladin der reinigenden Silbernen Flamme bin von weit her über das Meer gereist um das Böse zu vernichten und Recht und Ordnung zu verbreiten.
Ich bin in göttlicher Mission unterwegs, und wie ich sehe tragt ihr beide das Zeichen der Gereinigten. Seid ihr meine Brüder im Glauben, dient auch ihr der Silberflamme?
Sprecht rasch, das Böse wartet nicht.
Einheimische, mit wem habe ich die Ehre?

Tael hatte instinktiv seinen imosanten Zweihänder gezogen, eine Waffe die er von Lord Xendoros persönlich überreicht bekommen hatte.
Doch als er die Amulette der beiden Spitzohren sieht lässt er die Waffe sofort sinken.
Während Tael mit den beiden spricht durchsucht er ihre Auren nach Spuren von Besudelung.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 25.06.2009, 00:20:22
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16Uhr

Keiner der beiden leuchtet auf, als du ihre Auren betrachtest.
Dafür weiten sich die Augen der beiden als du sprichst, der Elf wird sehr nervös, während der Halb-Elf seinen Versuch die Fassung zu wahren, wohl meistern kann.
"Sir Tael, es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen. Womöglich seid ihr sogar die Person, auf die wir schon solange gewartet haben..., aber dazu später mehr.
Bitte, ich möchte mich zunächst vorstellen. Mein Name ist Latei, ich bin Kardinal und Hüter der Flamme unseres Ordens. Dies hier ist Studelair, ein Templar, er war es, der euch erblickte und mich umgehend informierte.
Bitte folgt mir zu unserem Versteck."
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 25.06.2009, 07:30:31
Versteck? Die Silberflamme muss sich verstecken?
Auf was für einem besudelten und beschmutzen Land  wandle ich denn grade?
Sollte die Flamme meine Ankunft prophezeit haben, so wäre meine Anwesenheit hier dringender benötigt werden als gedacht, denn die Flamme hat mich hier her gesand um das Böse zu bekämpfen.
Bei der Flamme, einen Templer der Silberflamme hier anzutreffen ist wahres Glück das mir die Flamme gewährt, auch wenn ihr eher wie ein ängstlicher Bettler oder Strauchdieb erscheint, als ein Streiter der Flamme.
Außerdem es kann nur einen wahren Flammenhüter geben, die Hüterin residiert in der Flammenfeste fern von hier, wenn eure Auren nicht rein währen würde ich euch für Ketzer halten, aber ich vertraue euch und werde euch begleiten.

Verdammt, sollte dies alles wahr sein, ich spüre kein Böses in ihren Seelen.
Nun ich werde sie beobachten und untersuchen ob ihre Münder die Wahrheit sprechen

Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 26.06.2009, 13:17:00
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16Uhr

Die Augen des Halb-Elfen verziehen sich zu bösen Schlitzen. Sehr langsam, um Fassung bemüht, spricht er dann:
"Ihr wagt es mich einen Bettler oder Strauchdieb zu nennen? Und erzählt etwas von einer Flammenfeste fern von hier? Und dann wagt ihr es auch noch mich der Ketzerei zu beschuldigen. Ich sollte euch auf der Stelle bei lebendigem Laibe verbrennen lassen. Verschwindet von hier, Ungläubiger. Ihr wähnt euch auf göttlicher Mission? Unsinn, niemand hier in Logard hört die Worte der Flamme, niemand außer mir. Weit über das Meer gereist? Ich habe genug von euren Märchengeschichten. Verschwindet, lasst euch hier niewieder blicken und legt dieses gefälschte Zeichen der Silberflamme ab, ihr müsst ein Spion sein, auch wenn ihr euch dafür ziemlich dämlich verhalten habt. Übergebt mir euer Zeichen und geht oder sterbt hier und jetzt!"
Nachdem er gesprochen hat, hebt er einen Arm und schaut kurz in die Gipfel der Bäume, nickt einmal und streckt dann die andere Hand dir entgegen aus.
Während der Elf sein Langschwert gezogen hat.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 26.06.2009, 16:47:21
Solltet ihr wirklich sein wer ihr behauptet könntet ihr die Ehrlichkeit und die Reinheit in mir sehen, ich jedenfalls spüre eure Wahrheit und kann euch nicht für besudelte Wesen halten, solltet ihr einen ehrlichen Kampf wollen kann ich euch diesen geben, einen hinterhältigen Mordanschlag auf einen Pilgerer würde meine Vorwürfe auf Ewigkeit in Wahrheit meißeln.
So überlegt euch eure Taten, denn die Flamme in unser aller Seele sieht und weiß alles, und nach eurem Tod dürftet ihr euch vor ihr verantworten, und ist es denn euer Wunsch, so ihr ein Gereinigter seid wie euer Talisman bezeugt, die Freuden der Vereinigung mit der ewigen Flamme zu verwerfen indem ihr einen ehrenhaften Mann ermordet?
Dann sei es so.
Doch mein Vorschlag ist viel besser, ihr bringt mich zu eurer Flamme und sobald ich sie erblicke werde ich auf die Knie fallen und euch um Vergebung bitten, sollte ich sie nicht sehen können wir das immer noch in einem ehrenwerten Zweikampf austragen wie es sich unter freien Gereinigten gehört.
Des weiteren fordere ich das ihr nicht tut was ihr mir vorwerft, solltet ihr ein Hüter der Flamme sein dann wäre das ein großes Wunder, das unser Glaube uns über das große Meer hinweg verbindet ohne das wir davon ahnten.
Seht ihr meinen Wappenrock, er zeigt silberne Flamme beschützt von Schwert und Bogen, dies ist der Wappenrock meines Ritterordens der silbernen Reinheit, mein Schwur gilt der Flamme, die alles Böse hinwegfegt , und alles Besudelte und Unreine zu Asche verzehrt, auf das am Ende der Zeiten das silberne Paradies auf Erden entsteht.

Sollten dies die Worte eines Verräters oder Spiones sein?
Ich verlange eure Silberne Flamme zu sehen und ihr zu huldigen, sie zu Prüfen wäre eine Anmaßung und liegt weit außerhalb meiner Macht. Andere werden kommen, ich bin nur die Vorhut, die Inquisition wird kommen wie ein Heuschreckenschwarm der alles Böse verzehrt und nur wahre Reinheit wird verbleiben.
Also ist es nicht einmal von belang wenn ihr mich tötet, das Erschießen der ersten Schalbe hält den Sommer nicht auf, das Zertreten einer Ähre vernichtet nicht die Ernte und um die Silberne Flamme und die Reinheit in meiner Seele zu löschen bräuchtet ihr mehr Wasser als alle Ozeane der Hölle fassen können!

Nun lasst ab von eurem Hinterhalt und lasst uns unsere Brüderlichkeit testen.


Tael hält sein Schwert mit der Spitze nach unten, ein eindeutiges Zeichen des Friedens, aber trotzdem der Wehrhaftigkeit und der Kampfbereitschaft.
(Diplomatiewurf)
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 26.06.2009, 17:37:13
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16Uhr

Ein Lächeln kommt zurück und auch der Rest des Gesichtes entspannt sich sichtlich:
"Welch Freude, zumindest im Angesicht des sicheren Todes, kehrt der angebrachte Anstand zurück...
Und dass ihr nicht einen Gedanken daran verschwendet euer Zeichen abzugeben, sollte euch eigentlich auch ehren...., nun vielleicht kann ich wirklich noch einmal über eure Dreistigkeit hinweggucken...."

Bewusst langsam lässt er seine Hand sinken, dreht sich auf dem Absatz um, "Studelair, führe ihn zur Flamme, weise ihm dann ein Zelt zu, wenn er sich entscheidet bei uns zu verweilen und wenn du Sural triffst, sage ihm bitte, dass ich ihn sprechen möchte." und verschwindet wieder im Wald.
Woraufhin sich der Elf an dich wendet, seine anfängliche Aufregung ist völlig gewichen und ruhig sagt er:
"Folgt mir, Bruder Tael"
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 26.06.2009, 18:08:49
Selbstverständlich Bruder Studelair, es ist mir eine Freude unerwartet zur Flamme pilgern zu dü+rfen, wo ich doch glaubte von ihr fortzupilgern.
Darf ich euch einige Fragen über diesen Kontinent stellen, denn dort wo ich herkomme ist nichts über die hiesigen Länder und die Menschen die hier leben bekannt.

Tael steckt seinen Zweihänder zurück in den Riemen auf dem Rücken und folgt dem Elfen, auf die Ehrhaftigkeit dieser Leute vertrauend.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 26.06.2009, 18:13:50
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16Uhr

Der Elf nickt "Natürlich, fragt. Und vielleicht erzählt ihr mir auch etwas über eure Herkunft, denn soweit hier bekannt ist, gibt es nichts anderes außer Logard. Es gibt nur diesen einen Kontinent hier. Niemand ist bisher jemals von hier aufs weite Meer hinausgefahren und hat von einem anderen Land oder gar Kontinent gesprochen. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass ihr von einer anderen Ebene gekommen seid, aber ihr sagtet ja vom Meer...., das klingt sehr seltsam für mich, aber nun zu euch, fragt."
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 26.06.2009, 18:33:54
Ich komme von Khorvaire, aus dem Land Tharne, dem Ursprungsort der Silberflamme.
Dort ist die ewige Flamme vor vielen Jahren, lange vor meiner Geburt entstanden als eine Paladinin sich in den Kampf zwischen einen Couatl und einen Erzdämonen eingemischt hat.
Die Mächte des Guten obsiegten und banden den Dämonen in der Silberflamme.
Die Legende besagt das an diesem Tag Tausende reine Seelen den Ruf des Guten vernahmen und sich auf die Reise zur Flamme machen, dort wo die Flamme aus einer Erdspalte drang wurde der Grundstein zur Flammenfeste gelegt, der heiligsten und schönsten Tempelfestung von ganz Eberron.
Die Flamme spricht nur zu der Hüterin der Flamme, und bisher gab es immer nur eine, deswegen verwunderte mich eure Vorstellung auch.
Wie ist es hier?
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 26.06.2009, 20:51:47
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16Uhr

"Eure Worte sind unglaublich. Aber die Art und Weise eurer Ankunft sagt mir, dass ihr die Wahrheit sprechen müsst. Dennoch unglaublich.
Nun zunächst kann ich euch sagen, dass dieses Eberron ein heiliges Land sein muss, wenn unsere Brüder und Schwestern dort über so viel Einfluss verfügen, dass sie dort eine Feste erbauen konnten. Wir leben außerhalb der Stadt Carvahall, weil wir nicht genug sind um uns Verhör zu schaffen. Carvahall ist noch eine so weit gute Stadt, aber viele Städte hier in Logard sind vom Bösen durchtränkt. Deshalb sammeln wir hier unsere Kräfte, unenddeckt, bis wir stark genug sind, um das Böse auszumerzen und den Willen der Flamme zu verkünden und auszuführen.
Nun zur Legende, es deckt sich eine ganze Menge, auch uns ist es bekannt, wie sie entstanden ist, nur, dass dies hier in Logard geschehen ist, an dem Ort, wo ich euch nun hinführe. Und genau wie ihr sagt, kann nur eine Person die Flamme selber verstehen. Latei, ihr habt ihn gerade kennengelernt. Er ist Hüter der Flamme und gleichzeitig Kardinal."

Mit diesen Worten schwingt er sich geschickt auf einen Baum, schaut zu dir herunter und winkt dir zu.
"Kommt ihr?"
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 27.06.2009, 01:23:04
Nun, ich lernte vieles bei meiner Ausbildung zu einem Ritter der silbernen Reinheit, doch nicht das klettern auf Bäume, habt Gedult mit mir und ich werde euch folgen können.
Tharne ist nicht nur ein Land, es ist das glorreiche Reich, regiert von der Hüterin und damit von der Flamme selbst, wir sind die ehrenwerteste Nation des alten Galifars, die alten Könige sind schwach und korrupt gewesen, sie haben das Land durch ihre Streitereien in einen hunderte Jahre dauernden Krieg gestürzt.
Doch die Silberflamme nahm sich unserer Nation an, sie übernahm die Führung und beschütze uns vor unseren Feinden, mit schnellen Bögen, scharfen Schwertern und unerschütterlichen Glauben strotzen wir allen Bedrohungen.
Unsere Feinde waren niederträchtige Goblins, Untote Soldaten Karrnath und die Kriegsgeschmiedeten Ungeheuer aus Cyre, doch haben wir all dies überstanden und sicnd nur gestärkt aus diesem Krieg hervorgegangen.
Nun widmen wir uns der Missionierung aller anderer Teile der Welt, weshalb ich hierher gesandt wurde, da die Flamme offenbarte das Hilfe hier benötigt würde. wie dringend wussten wir nicht, dann währe ich vielleicht nicht alleine.
Aber ich habe diese göttliche Mission der Flamme angenommen ich werde sie auch ausführen!
Erzähl mir mehr von dem Bösen was diese Ländereien befallen hat.

Während des Erzählens versucht Tael dem Ritter nachzuklettern und fragt sich ernsthaft wie armselig die Bedingungen für die Silberflamme hier sein mögen das der Hüter der Flamme wie ein Wegelagerer umherschleicht und seine Ritter wie Affen durch Bäume klettern.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 30.06.2009, 16:00:46
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16:15Uhr

Der Elf muss dir ein bisschen zur Hand gehen, aber zusammen schafft ihr es relativ gut durch die Bäume zu laufen.
Er erklärt dir, dass dies dazu sei, damit unten kein Trampelpfad entsteht, sodass Ungläubige den Weg zur heiligen Flamme finden.
Nur wer ein reines Herz hat und dies bewiesen hat, erhält das Privileg die Flamme mit eigenen Augen zu betrachten. Bei dir würde wohl deine unglaubliche Geschichte Grund genug sein, dich zur Flamme zu führen.
"Nun, was kann ich großartiges erzählen. Wie gesagt, in Carvahall ist es noch relativ friedlich. Die Stadtwachen dieser Handelsstadt haben alles unter Kontrolle. Selbst die Tempel von Bane und Talos können keinen Einfluss erlangen.
Schlimmer sei das Land im Norden dran. In Strandor kämpfen mehrere Clane in ihren Dörfern um den Einfluss im ganzen Land und schrecken dabei vor keinerlei unmoralischen, widerwärtigen Methoden zurück."
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 30.06.2009, 23:49:36
Wer sind Bane und Talos, du sprichst ihre Namen aus wie etwas Widerwärtiges, berichte mir von ihnen.
Auch bin ich an allem über dieses Land interessiert was du mir zu berichten hast, wie viele Menschen und was für andere Rassen leben hier und wie weit erstreckt sich dein Land.
Vor allem, wie viele Gereinigte unterstehen dem Hüter und wie zauhlreich und aktiv sind unsere Feinde, habt auch ihr einen Kreuzzug ausgerufen und alle Werwölfe ausgerottet? Steht ihr auch im ständigen Krieg zu allem Untoten und Verderbten?
Was befiehlt euch die Flamme?

Tael ist dafür ausgebildet worden Wälder zu roden und einzuäschern sollte Böses sich darin verstecken, nicht durch die Baumkronen zu schleichen, so ist es ihm auch nicht peinlich Hilfe zu benötigen. Er ist weiterhin bemüht möglichst viel über Potenzielle Gefahren und Feinde in Erfahrung zu bringen und den taktischen Zustand der Kirche zu verstehen, hier muss Böses herrschen wenn die heilige Flamme sich in einem Wald verstecken muss.
Weißt du, wenn unsere heilige Flamme in einem Wald erschienen wäre hätten wir ihn komplett gerodet und aus dem Holz einen gigantischen Palast erbaut nur um der Flamme einen würdigen Wohnstatt zu bieten, du solltest die Flammenfeste einmal sehen, die ist das imposanteste Bauwerk ganz Tharnes, wahrscheinlich der ganzen Welt. Jahrhunderte trugen unsere Ahnen Stein um Stein zusammen und bauten eine Festung die den Ansturm der Hölle selbst standhalten könnte.
Die hohen Steinfenster werden von Säulen gesäumt und rund um die uhr wird der Flamme gehuldigt, zu den großen Gebeten versammeln sich tausende Gereinigte in der großen Halle und lobpreisen die Heiligkeit gemeinsam. Überall patrollieren Männer in glänzenden Silberrüstungen und mir reinen Herzen, die Silbergargyle bewachen das heilige Land um die Festung herum und es ist eine wahre Freude über die Straßen zu wandeln, weil dir nur friedliche, glückliche und vor allem gläubige Wesen begegnen. Unser Glaube hat die Unterschiede zwischen Rassen vergessen gemacht und unsere Nation mächtiger und stärker werden lassen als es die schwachen machthungrigen Adilgen jemals vermochten, die Theokratie ist das bese für Land und Volk. Wie lebt ihr, wie viele seid ihr? Wie sieht euer Tempel aus, ich bin so aufgeregt wie an dem Tage an dem ich von Lord X mein Schwert empfangen habe und zu einem Templer der silbernen Reinheit geweiht wurde. Habt  ihr auch Orden die sich um verschiedene Aufgaben kümmern, habt ihr auch eine Inquisition?
Ich habe so viele Fragen, es gibt so viel zu bereden, niemand hätte gedacht das ich hier auf eine seelenverwandte Kirche treffe, mein Glück wird mir nach unserem holprigen Start erst langsam klar.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 01.07.2009, 08:25:55
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16:15Uhr

Der Elf hält inne in seiner Bewegung und lächelt euch freundlich an.
"Habt Geduld Bruder, aber ich werde mich bemühen soviel erzählen zu können, wie ich im Stande bin. Das meiste wird euch allerdings Latei sagen müssen.
Nun Bane, der Schwarze Herr ist der Gott der Zerstörung, allen Bösen, des Hasses und der Tyrannei.
Und Talos der Zerstörer, der Herr des Sturms, ist der Gott der Zerstörung, des Feuers und des Blitzes, sowie ebenfalls allen Bösens und Chaotischem.
Welche Rassen leben hier? Nun, in den Städten und Dörfern leben meistens alle friedlich beieinander. Menschen, Zwerge, Elfen, Halb-Elfen, Halblinge und Halb-Orks. Werwölfe gibt es hier nicht. Davon habe ich noch nie gehört.
Nun einen Tempel könnt ihr leider nicht erwarten...., wir sind noch nicht sehr viele, weshalb die gigantische Lichtung wo die Flamme aus dem Boden flackert, das einzige ist, womit wir hier in Logard aufweisen können.
Mit den restlichen Fragen solltet ihr vielleicht besser Latei ansprechen. Er wird Antworten auf jede einzelne eurer Fragen haben"
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 01.07.2009, 12:42:57
Tael muss diese ernüchternde Antwort erst verarbeiten.
Nach einer Minute des schweigenden Kletterns antwortet er:
Dieses Land benötigt einen reinigenden Feuersturm wie nur eine absolute Inquisition ihn auslösen kann.
Tempel böser Götter in den Städten, offene Ketzerei wohin man sieht und die heilige Flamme brennt auf einer Waldlichtung...
Sagt mir Bruder, wie lange brennt die Flamme hier schon? Wisst ihr ob sie auch an anderen Stellen in eurem Land offenbart wurde?
Die Flamme ist ja eine Omiexistente heilige MAcht, sie durchdringt alles und jeden, nur manifestiert sie sich nur an besonderen Stellen körperlich, wisst ihr welches hochheilige Ereignis das aufloder der Flamme in eurem Wald zur Folge hatte?

Weitere Fragen hat Tael nicht bis er das Allerheiligste erreicht, er konzentriert sich lieber auf das ungewohnte Klettern.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 01.07.2009, 13:44:53
Gebirge 10.Tag 3.Monat 16:30Uhr

"Nein, dies ist die einzige Stelle Logards. Es gibt nur eine Stelle wo die Flamme brennt und dies war immer und ist der Ort, den wir gleich erreichen. Und nach Aussage von Latei existiert diese Flamme bereits seit dem Anbeginn dieser Welt, zumindest seit der Zeit der 11 Auserwählten, was davor war, weiß niemand. Bestimmt brannte die Flamme aber auch schon zu diesen Zeiten."
Mehr kann er dir scheinbar erneut nicht sagen und so klettert ihr weiter, bis ihr schließlich an eine risiege Lichtung kommt. Viele viele Meter erstreckt sich diese runde Lichtung, in deren Mitte du die Flamme siehst. Sie sieht genauso aus, wie sie dir bekannt war, von deiner Herkunftswelt.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 01.07.2009, 13:57:00
Tael fällt vor der Flamme auf die Knie, sticht sein Schwert in den Boden und senkt den Kopf zum stillen Gebet.
Er verweilt so mindestens eine halbe Stunde und wiederholt seinen Trueschwur, dankt der Silberflamme für ihr erscheinen und die Gnade die sie den Gereinigten bringt.
Doch noch viel länger betet er für die Macht und die Kraft alles Böse auf der Welt auszumerzen und restlos zu verbrennen.
Er wünscht nichts sehnlicher als die Welt zu reinigen und dann friedvoll bis in die Ewigkeit mit reiner Seele im silbernen Paradies zu wandeln.
Nach dieser langen und intensiven Andacht erhebt sich Tael mit mehr Mut und Zuversicht als er über das Meer mitgebracht hatte.
Tael wünscht eine Audienz beim Hüter der Flamme und bittet jemanden ihm zu Lakei zu führen.
Er begutachtet jeden Gereinigten den er erblickt, ob ihrer Wehrhaftigkeit und ihrer Ausrüstung.
Sobald er mit Lakei sprechen darf kniet er auch vor diesem nieder, nicht ganz so tief wie vor der Flamme oder vor seiner wahren Hüterin, aber doch tiefer als er es vor der Königin von Tharne tat.
Hüter vergebt mir, ich glaubte nicht dieses Wunder bis ich es selbst sah. Verzeiht meinen jugendlichen Übermut, ich kann die Stimme der Flamme nicht vernehmen sondern nur ihre heilige Wärme, und diese trug ich in meinem Herzen fern der Heimat, so das ich nicht erkannte das sie von einer neun Quelle gespeist wird.
So ihr den der Hüter der Flamme seid und sie euch ihren Willen offenbart so möchte ich euch dienen und gehorsam sein im dienste das Böse aus diesem Lande zu vertreiben und es zu reinigen!
Bitte nehmt meine Entschuldigung sowie meine Treue an!
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 01.07.2009, 17:55:55
Gebirge 10.Tag 3.Monat 17:30Uhr

Der Elf stört dich nicht während deines Gebetes. Als du fertig bist, kniet er ebenfalls vor der Flamme und verweilt wohl in einem stillen Gebet. Kurz darauf erhebt aber auch er sich. Von der Lichtung führt nun ein Pfad weiter in den Wald hinein, auf welchem euch ein paar wenige Gläubige entgegenkommen. Sie sind sehr unterschiedlich gerüstet, auf einen mit einem mächtigen Schwert und starker Rüstung, folgt ein scheinbar einfacher Bauer, der nur seine 3 zackige Spitzpike dabei hat.
Schließlich gelangt ihr an eine erneute Lichtung, deutlich kleiner als die um die Flamme, aber sehr sehr eng von den Bäumen umschlungen, sodass nur ein Durchgang in die Lichtung hineinführt. 2 Wachen stehen dort zwischen den Bäumen, sie mustern dich, während du mit dem Elf vorbeigehst, sagen oder handeln aber nicht.
Auf der Lichtung sind dann überall Zelte verteilt. Vielleicht im niedrigen 2 stelligen Bereich. Der Elf führt dich wie gewünscht zu Latei. Ihm scheint das größte Zelt vorbehalten zu sein und nachdem der Elf dich angekündigt hat, darfst du eintreten.
Ein roter Teppich führt mehrere Meter ins Zelt hinein und endet in einer kleinen Treppe aus Erde. Oben sitzt Latei auf einem prächtigen Stuhl, geziert mit den Zeichen der Silberflamme.
Nachdem du gesprochen hast, erhebt auch er die Stimme:
"Tael, ihr seid wiedergekommen. Ein gutes Zeichen. Dennoch bin ich immernoch betrübt über euren Ausbruch...
Ich werde nicht darum herumkommen euch zu prüfen, ob hinter euren Worten auch Taten stecken.
Wenn ihr euch also auch hier in Logard einen Templer der Silberflamme nennen wollt, dann beweist, dass ihr im Stande seid, das Böse zu bekämpfen.
Und zwar das Böse zu bekämpfen im Namen der Silberflamme, ohne Rücksicht auf Konsequenzen, im Wissen, dass die Flamme selbst eure Handlungen rechtfertigen wird, sodass euch kein Unrecht geschehen wird.
Ich schicke euch am morgigen Tag also in den Buckel mit dem Auftrag in diesem gefährlichen Gebirge, wo es von bösartigen Kreaturen nur so wimmelt, eine solche Kreatur ausfindig zu machen und die Welt von dieser Last zu befreien.
Wenn ihr erfolgreich zurückkommt, dann..., dann dürft ihr euch einen wahren Templer der Silberflamme nennen."
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 01.07.2009, 23:57:52
Ich bin wiedergeboren worden um das Böse zu vernichten und beuge mich eurer Gnade und dem Urteil der Flamme.
Ich danke euch für diese Möglichkeit und habe nur wenige Fragen, an wen soll ich mich wenden um Unterkunft zu erhalten, ist es nicht verboten den Buckel zu betreten und muss ich vor Soldaten auf der Hut sein und was und wie viel soll ich Töten.
Ich bin ausgebildet das Böse zu vernichten, meine Meister waren ausschließlich die besten Inquisitoren die derzeit auf Eberron wandeln und ich werde lieber sterben als einem Kampf gegen das Böse abzulehnen oder gar einen Auftrag der Silberflamme nicht wörtlich zu befolgen!
So hört meinen Schwur, ich werde mit der Macht der Silberflamme in meinem Herzen und meinem Schwert dieses Land reinigen und alles Böse hinwegbrennen und nur die Reinheit des Guten wird verbleiben.
Ich, Sir Tael von der Reinigenden Flamme werde den Buckel bereisen und mich jeder Bösen Bestie stellen die sich mir in den Weg stellt.

Tael wird nach seinen Antworten etwas zu essen und einen Platz zum schlafen suchen und nach einem ausgiebigen Gebet wird er sich schlafen legen um den morgigen Tag frisch und munter wie das Morgenrot zu beginnen.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 02.07.2009, 23:37:07
Gebirge 10.Tag 3.Monat 17:30Uhr

Latei nickt zu deinen Worten und lächelt jetzt freundlich:
"Ihr steckt wahrlich voller Tatendrang... Tael [er scheint dabei bewusst auf das Sir zu verzichten], habt Geduld, einerseits glaube ich, dass ihr derjenige seid, den dieses Land gebraucht hat, andererseits nützt ihr Logard nicht, wenn ihr tot seid. Ihr müsst eure Fähigkeiten weiter schulen und trainieren und vorallem euch in Geduld üben.
Dann, wenn ihr dies gelernt habt, glaube ich, habt ihr eine große Zukunft vor euch und in ganz Logard werden die Völker die Silberflamme verehren.
Euch wird ein Zelt zugewiesen werden, ich glaube, dass in dem Zelt von Studelair noch ein Schlafplatz unbesetzt ist, wenn ihr es wünscht, könnt ihr sicherlich dort mit unterkommen.
Nun, der König hat es verboten den Buckel zu betreten, doch wenn mein heiliger Auftrag von der Silberflamme persönlich lautet, dass wir, die Gläubigen den Buckel von allem Bösen befreien sollen, dann ist dies mein heiligstes Gesetz, welches ich befolgen werde.
Und auf Soldaten werdet ihr dort nicht treffen, denn auch Soldaten ist es verboten das Gebirge zu betreten. An sich ist es ein Schutzgesetz. Der König ist besorgt um sein Volk und möchte niemanden verlieren, eigentlich ist er ein sehr guter König. Und unter uns..., woher soll der König erfahren dass ihr dort wart?
Tötet nur eine böse Bestie. Dies soll anfangs genügen."


Essen gibt es an einem großen Lagerfeuer und du verbringst die Nacht auf deinen Wunsch im Zelt von Studelair oder in einem anderen Zelt mit einigen anderen Gläubigen.

Gebirge 11.Tag 3.Monat 8Uhr

Am nächsten Morgen wachst du gut erholt auf.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 03.07.2009, 01:52:42
Ein Befehl der Flamme ist unumstößliches Gesetz und kein König der Welt kann über der Flamme stehen, so werde ich alle die mich von meiner Mission abhalten als unreine Ketzer ansehen.
Habt danke für diese Aufgabe, Hüter der Flamme.

----Schlaf----
Beim Frühstück unterhält sich Tael mit Gereinigten und erkundigt sich nach ihren Traditionen und Festen, und wie sie der Ruf der Silberflamme erhört haben.
Dann widmet sich Tael selig einer Stunde dem Morgengebet in dem er für die Reinheit seiner Seele, die Schärfe seiner Klinge und der Festigkeit seines Glaubens dankt.
Dann bittet er um eine Tagesration und um die Erklärung des Weges zum Buckel und fragt den Templer in dessen Zelt er übernachtet hatte:
Weißt du was für Kreaturen dort leben? Sind alle Kreaturen dort böse oder soll ich eine bestimmte töten?
Könnt ihr mir helfen den Weg aus dem Wald heraus zu finden, allein werde ich mich in den Baumwipfeln unmöglich zurecht finden und den Boden soll man ja nicht benutzen.

Sollte nichts wichtiges mehr anstehen wird Tael sich zum Buckel bringen lassen und sich auf die Suche nach einem Unreinen Ungetüm machen.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 06.07.2009, 19:36:30
Gebirge 11.Tag 3.Monat 14Uhr

Beim Frühstück erfährst einiges über die Feste und Traditionen der Organisation und dass einige der Gläubigen, die schon länger dabei sind, direkt von Latei bekehrt wurden, andere, jüngere Brüder und Schwestern, von umherreisenden Friars.
Dann erhältst du, nachdem du von deinem Auftrag erzählt hast, 3 Tagesrationen und einen Wasserschlauch, der für 4 Tage reichen sollte.
Dein Zeltgefährte bringt dich dann zurück zur Straße und zeigt dir wichtige Merkmale an den Bäumen, an denen du dich orientieren kannst und den Weg zurückfinden solltest.
"Nein, ich selber war noch nie im Buckel, doch treiben sich dort alle möglichen Kreaturen herum. Dämonen, garstige Aberrationen, magische Bestien, ja sogar Teufel sollen dort sein. Aber genaueres werdet ihr selber erfahren."
So erreichst du schließlich das Gebirge. Es ist kein Trampelpfad zu erkennen, scheinbar halten sich sonst die Bewohner an das Gesetz des Königs.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 06.07.2009, 22:44:55
Tael schaut sich kurz um, bereitet sich darauf vor das hinter jedem Busch eine unheilige Kreatur lauern könnte und macht sich mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht auf den Weg in den Buckel.
Tael versucht sich an der Sonne zu orientieren um den Rückweg vieleicht zu finden, doch leider war er im Inqisitorenkolleg seines Ordens und nicht im Schattenjägerkolleg und so kennt er sich in der Wildnis nicht sonderlich gut aus.
Nach vollständiger Ausbildung arbeiten meistens ein Mitglied jedes Armes des Ordens Seite an Seite, doch fürs Erste ist Tael völlig auf sich allein gestellt.
Doch die Flamme ist auf seiner Seite, nichts wird ihm geschehen was sie nicht vorherbestimmt hat.
Tael freut sich auf seinen ersten wilden Dämonen oder Untoten den er außerhalb eines Kampfes bekämpfen darf.
Alle seine Sinne auf das aufspüren von Unreinheiten konzentriert wandert Tael so gut er kann richtung Westen, immer unter leichter Spannung da jeden Moment ein Kampf ausbrechen könnte.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 07.07.2009, 16:24:09
Gebirge 11.Tag 3.Monat 14Uhr

Du suchst dir also deinen Weg ins Gebirge hinein, ab und an ziehst du dich an den Wänden hoch und zwängst dich durch größere Rillen hindurch, die du dir auch einigermaßen gut einprägen kannst.
Nach einiger Zeit friedlicher Begebenheit, spürst du plötzlich eine böse Aura hinter einem größeren Felsenvorsprung.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 08.07.2009, 01:31:18
Tael versucht noch einige Sekunden still zu verharren um die Stärke der Aura und etwaige kleinere Auren drum herum wahrzunehmen.
Dann zieht er sein Schwert, bereitet sich innerlich auf einen Kampf vor und bewegt sich langsam und leise auf den Felsvorsprung zu um um ihn herum zu spähen.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 10.07.2009, 22:47:41
Gebirge 11.Tag 3.Monat 14Uhr

Als du um den Vorsprung kommst, kannst du zunächst nichts anderes entdecken, als ein bisschen Weg und viel viel Gebirgsgestein. Doch eine rote Aura leuchtet deutlich an einem bestimmten Fleck in der Felsenwand. Dennoch kannst du nichts erkennen.
Doch plötzlich springt der Fels nach vorne auf dich zu. Langsam erkennst du, dass der Fels eine Keule hält und langsam aber sicher erkennst du die Formen eines Monsters.
Doch die Keule fährt schon längst auf dich nieder. Gerade noch rechtzeitig kannst du deinen Zweihänder hochbekommen um die Keule kurz vor deinem Gesicht abzuwehren.
Tael knurrt als das Monster ihn anspringt, aber dann bricht der Paladin in Gelächter aus und schreit: "Unreine Kreatur, das silberne Feuer wird dich vom Angesicht dieser Welt brennen und dich aus dem Gedächtnis deiner dunklen Götter auslöschen!"
Während dessen konzentriert sich Tael auf das wunderbare Gefühl das er beim Gebet an der freien und ungezähmten Silberflamme verspürte und versucht all seine Kraft und seinen Glauben zu vereinen und damit das Monster zu vernichten.
Doch der Troglodyt zieht genauso schnell seine Keule wieder zurück und kann deinen Angriff abwehren.
Nun wirft es sich mit allem was es hat auf dich, die Keule schwingt nach unten auf deinen Bauch zu, doch ein kleiner Schritt nach hinten, lässt diese vorbeischnellen. Die zweite Klaue der Kreatur kann so ebenfalls nicht eines deiner Beine treffen und als es hoch kommt um dir einen Biss in den Hals zu setzen, kannst du erneut nach hinten ausweichen.
Tael ist wütend das diese besudelte Kreatur seinen gerechten Zorn abwehren konnte, genießt aber gleichzeitig die Herausforderung. Innerlich schickt Tael ein Stoßgebet an die Flamme: `Danke das ich mich dir als würdig erweisen darf, danke für die Gnade mir diesen Feind zu schicken!` Dann greift Tael wieder an und versucht den Echsenmenschen mit seinem scharfen Zweihänder zu zerteilen.
Gesagt getan. Der Zweihänder saust an der zur Abwehr hochschnellenden Keule vorbei, tritt oben in den Schädel der Echse ein und verlässt den leblosen Körper sauber am Rücken.
Als du den Troglodyt untersuchst, findest du neben der Keule noch einen kleinen Beutel mit 35gm.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 10.07.2009, 23:03:36
Tael nimmt die Goldmünzen von dem stinkenden Ungetüm.
Die hast du bestimmt unehrenhaft erworben, Monster, ich wette damit mache ich viele gläubige Leute glücklich, so hat deine Existens wenigstens den Hauch einer Bedeutung gehabt und das Leid was dein Leben verursacht hat wird durch deinen Tod in Freude verwandelt werden.

Tael sieht seine Unversehrtheit als ein Zeichen das die Flamme mit ihm ist und er das richtige tut.
So beschließt er seinen Auftrag weiterzuverfolgen bis die Sonne untergeht, um sich dann eine geschützte Stelle als Nachtlager zu suchen.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 11.07.2009, 09:25:16
Gebirge 11.Tag 3.Monat 17:45Uhr

Du läufst weiter in das Gebirge hinein. Immer höher steigst du, auch wenn zwischendurch immer mal Passagen vorkommen, wo du in eine große Kuhle hineinlaufen musst, nur um sie am Ende wieder zu besteigen.
Als du gerade eine neuerliche dieser großen Kuhlen betrittst, siehst du, dass in der Mitte ein kleiner Magmasee vor sich hin blubbert.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 12.07.2009, 15:18:50
Sofort bleibt Tael stehen und untersucht die Umgebung auf böse Auren.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 13.07.2009, 00:09:19
Gebirge 11.Tag 3.Monat 17:45Uhr

Du spürst eine böse Aura direkt in dem kleinen Lavasee, doch sehen kannst du bisher nichts.
Tael fordert laut: "BÖSES ZEIGE DICH! DEIN HENKER IST HIER UND DIE REINHEIT DER SILBERNEN FLAMME WIRD DICH VERZEHREN!", und hebt sein Schwert. Du wartest einen kleinen Moment, doch in der Lava passiert nichts. Weiterhin spürst du dort die böse Aura, unbewegt. "Zeig dich Ungetüm!"
Tael lässt sein Schwert vorsichtig sinken und spannt seinen Bogen.
"Du wirst mir schon noch zuhören Monster.
Bei der Reinheit und der Wahrheit beschwöre ich dir: Stell dich mir!"

Dann lässt Tael einen Pfeil in die Mitte des Magmatümpels sausen.
Scheinbar durch den Pfeil aufgeschreckt, begibt sich eine Kreatur aus dem See heraus. Sie wirft sich dabei vorwärts und wirkt dabei wie eine geschmolzene Masse aus Fleisch, die über den Untergrund gleitet. Sie hat einen grob menschenähnlichen Kopf und Torso, aber von der Hüfte an abwärts ist ihr Körper nur noch eine formlose Fleischmasse. Ihre Züge sind zu einer permanenten Grimasse des Leids verzerrt. Ca. 3 Meter vor dem Lavasee bleibt die Kreatur stehen. Noch gute 9m von dir entfernt.
Über das Gesicht des jungen Paladins huscht ein Grinsen.
"Lemur, ich werde deiner diabolischen Existenz ein Ende bereiten und die Flamme stolz machen, nun stirb!"
Tael schießt einen Pfeil auf das Ungetüm ab.
zwar trifft der Pfeil das Teufelchen mitten ins Fleisch, doch mit einem leisen Plop schließt sich die Wunde sofort wieder.
Langsam wirft es sich wieder vorwärts und ist nun nurnoch 3m von dir entfernt.
Das Grinsen erstirbt und Tael nimmt das lächerlich aussehende Monster als das Wahr was es ist: Eine teuflische Gefahr.
Die zwei Schritte zum Diabolus überbrückend zieht Tasel sein Schwert und schlägt in derselben Bewegung so heftig er kann zu.
Doch trittst du einen winzigen Schritt zu weit nach vorne, du berührst die Fleischmasse und rutscht nacht hinten weg, sodass du nun rücklings auf dem Boden liegst.
Daraufhin beugt sich der Lemur über dich und schlägt mit seinen beiden Klauen nach dir.
Während du eine Klaue auf Brusthöhe mit deinem Schwert abwehren kannst, dringt die zweite in deinen Bauch ein und hinterlässt eine kleine Wunde.
Tael schreit kurz auf, wie sehr wünscht er sich jetzt eine teure Ritterrüstung wie die hohen Templer sie tragen.
Doch lässt der Schmerz seine Entschlossenheit nur steigen und so tritt Tael den Fleischteufel so stark er kann von sich. Tatsächlich gelingt es dir den Teufel von dir wegzustoßen. Darüberhinaus ist der Tritt so stark, dass der Fleischklops in sich zusammenfällt. Doch richtet er sich schnell wieder auf. Aber auch Tael hat sich in der Zwischenzeit wieder aufrichten können.
Tael schnaubt und versucht den Feind noch zu Treffen bevor der sein Gleichgewicht wiedererlangt hat. Doch kann der Angriff nicht die Fleischmasse durchdringen. Dafür schlägt es nun wieder mit seinen beiden Klauen nach dir.
Und wieder kannst du nur eine Klaue abwehren. So weichst du mit deinem Kopf der einen Klaue zur Seite aus, doch trifft dich die zweite in die linke Schulter und hinterlässt einen weiteren Kratzer. Tael zweifelt keinen Augenblick an seinem Sieg und erinnert sich an die Heiltränke die der Kapitän ihm gab.
Doch noch hat dieser Scheusal noch nicht genug Kraft gezeigt um einen Paladin der Silberflamme in die Knie zu zwingen.
Wieder schwingt Tael seinen großen Bidenhänder.
Und dieses Mal dringt deine Waffe tief in den Teufel ein, zwar schließt sich ein Teil der Wunde wieder sofort, doch dennoch jault es zum ersten Mal laut auf. Nun leicht verletzt.
Wütend schlägt es nun nach dir.
Beide Klauen sind dieses Mal tief angesetzt und als du deine Hüfte nach rechts zum Ausweichen bewegst, fegt dort die zweite Klaue genau hinein. Tael spürt das seine Kräfte nicht mehr lange anhalten werden und macht einen Rückwärtsschritt.
Dann entstöpselt er hastig einen der Tränke des Kapitäns und kippt das Gebräu hinunter.
Dann hält er seine Klinge wieder schützend vor sich und bereitet sich auf den Angriff des Teufels vor. Sofort schließen sich alle deine Wunden, doch erneut schlägt der Fleischberg nach dir. Dann hält er seine Klinge wieder schützend vor sich und bereitet sich auf den Angriff des Teufels vor. Sofort schließen sich alle deine Wunden, doch erneut schlägt der Fleischberg nach dir. Wie so oft kannst du die erste Klaue abwehren, die dieses Mal mitten in dein Gesicht gezielt war, selber bringst du deinen Arm schützend nach oben.
Doch blitzschnell sängt sich das Teufelchen und hinterlässt eine tiefe Wunde in deinem rechten Bein. Nund reicht es Tael, vor Wut schreiend schlägt er mit aller Kraft nach dem Diabolus!
`Silberne Flamme, verleihe mir die MAcht die Welt von diesem Abschaum zu befreien!`
Dann versucht er wieder mit aller Kraft den Teufel zu erlegen. Doch erneut schaffst du es nicht, die Masse zu durchdringen.
Dieses Mal blockt dein Schwert die Klaue auf Bauchhöhe, woraufhin dein linkes Bein sehr schmerzhaft getroffen wird. Tael wiederholt das Kampfmanöver mit dem Trank und versucht diesmal noch stärker die Angriffe des Teufels abzuwehren. Und tatsächlich! Nachdem sich deine Wunden wieder geschlossen haben, schaffst du es Dank voller Konzentration auf die Verteidigung beide Angriffe auf deinen Kopf mit dem Schwert abzublocken. Der Paladin fühlt frischen Mut und erneut fährt die Klinge auf den Lemuren hernieder. Endlich kannst du wieder einen Treffer landen. Zwar schließt sich wieder ein Teil, doch ist das Teufelchen nun dem Tode nahe.
Wild vor Raserei schlägt es auf dich ein. Gerade noch rechtzeitig bekommst du deine Schulter aus dem Weg manövriert, aber wieder muss dein Bein einen Kratzer hinnehmen. Tael dankt der Flamme und versucht diesen von Oben herab geführten Hieb den letzen sein zu lassen. Scheinbar hat die Flamme deine Worte erhört, dein Zweihänder dringt von oben in das Monster ein und als die es wieder herausziehst, ist das Teufelchen auch schon verschwunden. Vermutlich für 100 Jahre zurück auf seiner Ebene, wo es die Qualen und Folter anderer Teufel über sich ergehen lassen muss. Zurück bleibt leider rein gar nichts.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 13.07.2009, 00:16:29
Tael streckt triumphierend die Faust gen Himmel und lobpreist lautstark die Flamme.
Dann hält er kurz inne um zu verschnaufen.
Also wenn das bannen eines Teufels keine Tat ist, die der Flamme gerecht wird so möge der Hüter mir einen würdigeren Gegner bringen.
Tael durchsucht den Magmatümpel nocheinmal nach Spuren von bösen Auren bevor er sich langsam auf den Rückweg macht.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 13.07.2009, 00:18:36
Gebirge 11.Tag 3.Monat 18Uhr

Der kleine See ist nun frei von bösartiger Energie und auf dem Rückweg kommst du nicht sehr weit, denn noch bevor du die Kuhle verlassen hast, bricht die Dunkelheit über dich herein.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 13.07.2009, 00:21:31
Tael sucht sich eine geschütze Kuhle und wickelt sich dort in seine Decke, das Schwert und den Bogen in Reichweite neben sich gelegt falls er  des Nachts überrascht werden sollte.
Ein kurzes Dankgebet an die Flamme richtend better der Paladin sich zur Nachtruhe.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 13.07.2009, 09:29:31
Gebirge 12.Tag 3.Monat 10Uhr

So wachst du am nächsten Morgen wieder auf. In der Nacht hat es scheinbar keine Unterbrechungen gegeben.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 13.07.2009, 09:40:43
Tael macht sich frohen Mutes auf in Richtung Flachland, er möchte heute noch die Flamme erreichen.
Öangsam und gemächlich, um sich nicht zu verlaufen, wandert Tael durch den Buckel.
Wenn er langsam zum Ziel kommt wird  er vorsichtiger, es währe eine Schande so kurz vor dem Ziel von Soldaten gefangen genommen zu werden, die ja scheinbar diesen bösenGöttern Bane und Talos dienen.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 13.07.2009, 14:42:09
Gebirge 12.Tag 3.Monat 13Uhr

Ohne Probleme erreichst du die Stelle wo du den Troglodyten erlegt hattest. Noch immer liegt er dort in seinen 2 verbliebenen Körperhälften.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 13.07.2009, 18:22:49
Tael überlegt kurz, und schlägt dem Ungetüm den Kopf ab.
Wenn der Dämon schon keine Trophäe hinterließ, so will ich nicht mit leeren Händen zurückkehren.

Dann macht sich Tael wieder auf den Weg, weiterhin nach soldaten und anderen bösen Monstern ausschau haltend.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 13.07.2009, 22:10:35
Gebirge 12.Tag 3.Monat 18Uhr

Du findest zwar schließlich aus dem Buckel wieder heraus, doch noch als du dich auf dem Rückweg befindest, bricht die Dunkelheit herein.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 13.07.2009, 22:39:19
Tael entschließt sich die Nacht weiterzugehen und riskiert lieber müde und langsam voranzukommen als mitten auf freiem Feld zu übernachten, da die Kirche der Silberflamme hierzulande wohl noch keinen guten Ruf genießt.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 14.07.2009, 16:15:50
Gebirge 12.Tag 3.Monat 18:30Uhr

Du läufst weiter durch die fast undurchdringliche Dunkelheit. Gerade einmal 3 Meter kannst du vor dir deine Hand erkennen. Plötzlich hörst du neben dir im Wald ein Rascheln. Es überholt dich soweit du es hören kannst und dann plötzlich hörst du ein tierisches Schnaufen gerade vor dir. Noch kannst du nichts sehen. Aber auch das Scharren eines Hufes ist zu vernehmen.
Titel: Tael
Beitrag von: Tael am 14.07.2009, 16:34:39
Tael lässt den Monsterkopf fallen und zieht sein Schwert bevor er sich mit dem Rücken an einen Baum lehnt und ausschau nach bösen Auren hält.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 14.07.2009, 17:10:31
Wildnis 12.Tag 3.Monat 18:30Uhr

Du kannst keine böse Aura spüren. Langsam kommt das Tier näher, du hörst es langsam herankommen.
Dann taucht es vor dir auf. Ein ausgewachsener Eber schnauft dich mit in der Dunkelheit aufblitzenden Augen bedrohlich an. Weiter mit den Hufen scharrend. Ab und zu sogar in die Luft schnappend.
Titel: Tael
Beitrag von: <Loki> am 14.07.2009, 23:43:18
Wildnis 12.Tag 3.Monat 18:30Uhr

Tael spürt das Böse im Eber und entschließt sich sofort diesen zur Strecke zu bringen.
Ein kräftiger Hieb soll dem Monster zeigen wer hier der Herr ist. Es ist ein Bruchteil einer Sekunde als sich beide Kontrahenten aufeinander stürzen. Das Schwert des Menschen erreicht das Fleisch des Tieres knapp zuerst. Tief bohrt sich die todbringende Klinge in die Flanke des Wildscheins.
Dennoch ist dieses robuste Tier gerade einmal leicht verletzt, als es zum Gegenschlag ansetzt. Es springt dich an und sein Hauer durchbohrt deine linke Wange. Blut spritzt in großen Mengen aus deinem Gesicht. Tael schreit auf, so ein bösartiges und ausdauerndes Tier hatte er nicht erwartet, es geht wieder einmal um Leben und Tod!
Der Bidenhänder des Paladins schneidet pfeifend durch die Luft um das Monster zu schlachten. Doch trifft dein Schlag nicht wie gewollt, doch springt der Eber dir danach mitten in deine offene Klinge. Ein knallt kurz laut, als Teile des Stoßzahns des Wildschweines abbrechen. Dennoch schnaubt es nur einma kurz und macht sich für einen weiteren Angriff bereit. Immerhin wird er nun nicht mehr ganz so scharf zubeißen können, aber wohl immer noch scharf genug, dass er weiterhin eine Bedrohung darstellt. Tael ist durch das Versagen des Ebers nur noch mehr angespornt diesen zu erlegen. Dieses Mal findet der Zweihänder wieder seinen Weg in die Haut des Tieres und hinterlässt eine weitere Wunde. Schwer verletzt zeigt der Eber aber keine Zurückhaltung.
Der Hauer durchbohrt deine Hüfte und dir wird schwarz vor Augen.
Dieses Tier war eine Nummer zu groß für den Paladin, der doch den Orden der Silberflamme zu großem Ruhm verhelfen sollte...
Vielleicht wäre es dieses Mal für den Streiter des Guten besser gewesen, die Straße dem Eber freiwillig zu überlassen...