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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Zrayshal => Thema gestartet von: Araki am 16.07.2009, 14:21:41

Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 16.07.2009, 14:21:41
Es singen die Vögel, es pfeift leis' der Wind,
es kommen die Weißen, ich bringe ein Kind,
es schreit und es weint, doch sein Schicksal steht fest,
es bleibt hier bei uns, bis zuletzt, bis zuletzt.


Marya war noch nicht lange als Pflegerin im Sanatorium, und doch kannten die Insassen sie bereits besser als die meisten anderen. Sie hatte vermutlich bereits ihren Verstand verloren, bevor man sie hierher gebracht hatte. In ihren schaurigen Liedern sang sie über die Aufgaben, die vor ihr standen, und meist konnte man kurz darauf die Schreie derer hören, die sie zuvor besungen hatte.

Langsam schritt sie nun durch den Gang, die Zellen entlang, und wiederholte ihr Lied, das unschuldig geklungen hätte, wenn Mayas Stimme nicht so grausam verzerrt wäre. Wer die Pflegerin einmal gesehen hatte, wusste, dass sie dies nicht mit Absicht tat. Eine dicke Narbe entlang ihres Halses gab Hinweis auf die Verletzung, die einst ihre Stimme fast zerstört hatte.

Vor Yurais Zelle blieb Marya kurz stehen, und klopfte an die eiserne Tür. "Yurai, ich weiß ein Geheimnis! Eine Überraschung! Aber ich verrate sie dir. Die Weißen haben sich unterhalten, und sie wollen dich an einen Ort bringen, an dem die Dunkelheit lebt. Freust du dich, Yurai?"

Ohne die Antwort der Insassin abzuwarten, schlenderte Marya weiter. "Wer seid ihr? Ich kenne euch nicht. Oh, ich muss die Weißen rufen, sonst strafen sie mich."

Das Geräusch eines Gongs hallte durch den Gang, so laut, dass Kickhi fast von seiner einfachen Holzpritsche fiel. Auch Gorstag und Pavel wurden in ihren Zellen durch den lauten Gongschlag aufgeschreckt, ebenso wie durch die unterdrückten Stimmen einiger Männer und Frauen. Wenige Sekunden später verstummte der Gong, und man hörte nur noch das leise Wimmern Maryas, der offenbar jemand den Mund zuhielt.

"Kharek, kannst du die Türen öffnen? Beeil dich!"

Es war eine tiefe, männliche Stimme, die hier so unerwartet von Freiheit sprach.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 27.07.2009, 14:50:37
Kickhi reckt und streckt sich, das war sein großer Augenblick, die versprochene Chance und sein Schicksal.

Kickhi macht im Dunkel der kleinen Isolationszelle den halben Schritt zur Tür und klopft hart dagegen.
Bitte öffnet meine Tür!
Dann geht Kickhi einen Schritt rückwärts und steht damit schon an der rückwärtigen Wand der Zelle.
Dann macht Kickhi sich auf einen Angriff gefasst, es könnte ja sein das dieser Ausbruch nur eine Falle der hinterhältigen Weißen ist um ihn zu  prüfen, er würde sich durch nichts in der Welt davonabbringen lassen seinem vorgezeichneten Weg zu folgen, und dieser Weg führte gradewegs aus dem Sanatorium heraus.
Kickhi Blutherz hält den Atem an, schließt die Augen und verlässt sich auf sein Gehör und sein Kampfgespür das in den langen Jahren des Kampfes erworben hatte. Abwartend presst er sich gegen die Wand bereit wie ein Pfeil nach vorn zu schießen und seine Feinde überraschend zu rammen.
Nun ist dein Tag gekommen, mach den eisernen Baron Stolz, sein Segen schütz dich, ein Stoßgebet und er hält seine eiserne Hand über sich.
- Ja, ich werden den Meister stolz machen und keine Gnade zeigen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 27.07.2009, 15:30:02
Benommen schüttelt Yurai den Kopf und versucht in der Ecke der Zelle aufzustehen. Warum sie nicht auf der Pritsche liegt weiß sie nicht, aber es ist schließlich nicht das erste Mal das sie aufwacht ohne sich daran erinnern zu können wie sie dort hin gekommen wäre. Lautlos streckt sie sich und schlägt dann ruckartig die Faust gegen die Wand. Als der Schmerz durch ihren Arm fährt weiß sie das sie auch wirklich wach ist und setzt sich auf die harte Pritsche.
Langsam beginnen auch andere Teile ihres Körpers zu schmerzen, aber das Mädchen erinnert sich nicht mehr daran wann es jemals einen Tag ohne Schmerz gegeben hätte und starrt auf die kahle Wand vor ihr. Sie legt den Kopf schief und versucht zu erkennen ob sich irgendetwas verändert hat... aber nein.. da ist nichts.

Als Marya an ihre Tür klopft und sie die krächzende Stimme der Pflegerin vernimmt schrickt Yurai hoch. Sie wollen sie in die Dunkelheit bringen? Das klingt fast zu gut um wahr zu sein, aber die Weißen Männer lügen sie nur sehr selten an, dass weiß Yurai.
Sie reden über sie als wäre sie nicht da wenn sie sie untersuchen oder Tests mit ihr machen. Sie dokumentieren jeden Schnitt an ihrem Körper, jede der schmerzhaften Prozeduren wird genau protokolliert.
Warum sollten sie sich auch selbst anlügen? Yurai kichert bei dem Gedanken und starrt wieder auf die kahle Wand.

Als der Gong durch den Gang hallt und die fremden Stimmen ertönen fährt sie erneut hoch und starrt auf die Tür. Das war anders als sonst.
Plötzlich ist ihr ganz schummrig vor Augen und noch ehe sie reagieren kann sackt sie auf die Knie und übergibt sich auf die Pritsche. In ihrem Kopf bildet sich ein dumpf pochender Schmerz und ihre Glieder erschlaffen.
Das Mädchen sackt auf dem kalten Boden zusammen und presst beide Hände an ihre Schläfen.


Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 27.07.2009, 18:31:16
Er hatte auf der der Pritsche gelegen und vor sich hin gedöst, so wie er es seit lanegem tat, seitdem die Experimente der Weißen aufgehört hatten, aber bei dieser anderen Stimme schrak Gorstag hoch.
"Was meinst du dazu, Nithrak?" murmelte er und drehte den Kopf in Richtung der Tür, nur um danach doch in die finsterste Ecke der Zelle zu schauen, nicht das es irgendwo in der Zelle hell war.
Ich weiß nicht.
Aber die Weißen scheinen sich einen neuen Zeitvertreib für uns ausgedacht tzu haben. Und wenn wir aus der Zelle kommen soll uns das doch bloß recht sein.

Gorstag hatte mit dem kopf genickt und ein nachdenkliches Gesicht gemacht. Das klang vernünftig was Nithrak sagte.
Gorstag richtete sich von seiner Pritsche auf und streifte die Lederbänder, die ihn an die Pritsche gefesselt und die Pfleger vor ihm geschützt hatten ab, sie waren vom Zahn der Zeit zerfressen worden und zeigtem Gorstag, dass er schon lange hier gewesen sein musste.
Gorstag stand auf von seinem Lager, dass er aschon seit so langer Zeit nicht mehr verlassen hatte. Seine Glieder schmerzten und seine Muskeln rebelliert gegen die Anstrengung.
Ich habe dir doch gesagt, du hättest nicht so faul rumliegen sollen, seitdem die Fesseln so spröde sind. Du sahst schon mal viel besser aus.
"Argh sei ruhig, ich will sehen was da draueßn passiert." sprach Gorstag und schaute wieder in die dunkle Ecke.
Danach trat er an die Tür seiner Zelle und versuchte zu erkennen, was draußen passierte oder passiert war.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 27.07.2009, 19:32:29
Ein Mann ist zu sehen, der sich einer rothaarigen Schönheit mit Leib und Seele hingibt. Solch ein betörendes und atemberaubendes Aussehen hat dieser Mann noch nie gesehen. Die Freude für ihn war schier grenzenlos, man konnte sie förmlich auf seinem Gesicht ablesen, ja sogar direkt spüren! Doch als er dieses einzigartige, weibliche Wesen aus voller Leidenschaft küsste, war es fast so, als ob er innerlich verbrannte. Als ob ihn seine eigene Leidenschaft ihn verbrennen würde.  Er spürte wie er körperlich schwach und kraftlos wurde. Er schien an Lebenskraft zu verlieren; es war wie ein bösartiger Todesfluch. Doch trotz all dieser schrecklichen Ereignisse konnte er einfach nicht aufhören die rote Schönheit zu küssen, sie weiter zu begehren... bis er tot war! Als die Frau oder vielmehr das Wesen fertig mit dem Mann war, strich sie ihm noch mal- ironisch- mit ihrer Hand langsam über das Gesicht und schmieß ihn wenig Augenblicke danach einfach wie ein lebloses Objekt aus dem Bett. Ein bittersüßes Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Wesens breit, als es aufstand, plötzlich große fledermausartige Flügel und die Augen des Wesens in einem bösartigem Blutrot aufleuchteten...

... und auf einmal war da von irgendwoher ein Gong zu hören. Ein Gong, der Pavel wieder in die Realität zurückbefördert hat. Noch für einen Augenblick hatte bei ihm ein Gefühl der Verstörtheit und Erhabenheit zugleich Einzug gehalten in seinem tiefsten Inneren. Ein Gefühl, dass sich für einen  Außenstehenden schwer beschreiben lässt, der nicht solch eine tiefe Bindung zu seinem Herrn und Meister hat wie Pavel und seine 'Erfahrungen' hat.

Türen öffnen? Habe ich da richtig gehört? Oh, mein dunkler Prinz, legst du mir am heutigen Tage etwa den Grundstein ein Werkzeug deiner Rache sein zu dürfen? Wie großzügig wäre das doch endlich die töten zu dürfen, die deine Getreuen umgebracht haben und all unsere Pläne damit zunichte gemacht haben in der Vergangenheit! So oder so: Sie werden es büßen! Manche Früchte müssen lange reifen, werden dafür aber dann besonders gut!

Dann steht Pavel auf und geht zur Tür, um zu schauen, ob er dadurch draußen genaueres wahrnehmen kann, was nun passieren wird.

Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 27.07.2009, 23:21:19
"Kharek, schnell!" rief eine Frauenstimme, danach hörte man das Sirren von Klingen, die aus ihren Scheiden gezogen wurden. "Sie sind hier!"

Nur eine Sekunde später brach das Chaos los. Klirrende Waffen inmitten eines Stimmengewirrs, sirrende Bolzen, dann, auf einmal, ein vielfaches Klacken. In jeder einzelnen Tür im Gang wurde ein versteckter Mechanismus betätigt.

"Für Atiqua!" rief jemand, dann tauchte die Explosion alles in gleißendes Licht. Die Zellentüren wurden aufgerissen, und sengend heiße Flammen drangen in die Zellen ein.

Dann war alles still.

Sssssssss... Yurai....
Sie hörte das Zischeln in ihrem Kopf, als wären es ihre eigenen Gedanken.
Du musssst aufstehen. Gehen. Jetzt.


Drei sind unverletzt, erklärte die Stimme in Kickhis Geist knapp. Nimm sie dir als Gefährten. Du wirst sie brauchen.


Die Wucht der Explosion hatte die Tür aufgestoßen, und Gorstag an die gegenüberliegende Wand gestoßen. Vermutlich war dies aber sein Glück, denn so entkam er knapp den Flammen, die in seine Zelle eindrangen. Als er den Arm vor seinen Augen sinken ließ, stand die Tür offen. Draußen im Gang konnte er zwei Beinpaare erkennen, die zu offenbar leblosen - oder zumindest bewusstlosen - Körpern gehörten, die noch außer seiner Sichtweite waren.


Pavel starrte auf die offene Tür. Etwas in ihm drängte ihn, die Zelle zu verlassen. Geh, ging es ihm durch den Kopf. Geh. Geh, geh.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 27.07.2009, 23:41:26
Kickhi flog förmlich aus seiner Zelle.
Alles zu mir! Wir rücken ab!
Der Befehlstor war absolut und duldete keinerlei Widerspruch.
Kickhi sah sich um, ein kurzer prüfender Blick verriet ihm hoffentlich ob die kaputten Körper am Boden nützliche Waffenspender abgaben oder ob sie bereits zu völlig nutzlose Biomasse verkommen waren.
Drei sollten noch funktionieren, nach ihnen hielt Kickhi die Augen ebenso auf wie nach den Leuten die die Türen gesprengt hatten während er eine Waffe suchte.
Zur Not würde es ein schweres Holzbrett oder ein handlicher Steinbrocken auch tun.
Meister, ihr habt euer Wort gehalten, nun ist es an mit dem Phad der Verwüstung zu folgen...

Kickhi schreitet die einzelnen Zellen ab und entscheidet in Sekundenschnelle über die Überlebenschancen der Insassen.
Ein schwarzhaariger Mann schien Glück gehabt zu haben, als einer von wenigen schien das Feuer ihn nicht versenkt zu haben.
Auch einen Glatzkopf winkte er heran.
Dem Rest maß er keinerlei bedeutung bei bis er zur letzten Zelle kam, ein junges Mädchen, andere Haarfarbe als seine Tochter, aber genau dieselbe Aura der Hilflosigkeit umgibt dieses Kind was Kickhi dazu veranlasst stehen zu bleiben und iin ihre Zelle zu treten.
Mach ruhig, sie lebt noch, rette sie einfach, falls sie eine Last ist gibt sie ein prima Ablenkungsmanöver ab.
Ein Schaudern fährt über Kickhis Rücken, dann nickt er und hebt das schmächtige Mädchen auch schon auf, sollte sie nicht eigenständig stehen wird er sie über die Schulter werfen und aus der Zelle tragen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 27.07.2009, 23:48:09
Die Explosion hatte offenbar verheerende Folgen gehabt, wie Kickhi leicht feststellen konnte. Vier Männer und zwei Frauen lagen auf dem Boden, ihre Körper von den Flammen verzehrt, die Waffen und Rüstungen mit dem Fleisch verschmolzen. Lediglich ein Mann lehnte keuchend an der Wand, sein halbes Gesicht von der Glut zerfressen. Auch seine Rüstung war offenbar zum Teil geschmolzen. Nur das große, schimmernde Bastardschwert in seiner Hand war noch intakt.

Links von Kickhis Zelle lag der Ausgang. Dort lagen fünf Weiße auf dem Boden. Auch sie waren offenbar von den Flammen getötet worden. Nein, nicht ganz... Kickhi konnte erkennen, wie einer der Körper sich leicht bewegte. Der Weiße Mann versuchte offenbar, in Richtung der schweren, hölzernen Tür zu kriechen, die zwei Schritt von ihm entfernt war.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 27.07.2009, 23:53:26
Noch bevor Kickhi sich um die anderen kümmerte brach er mit einem leisen aber vergnügten Jauchzen dem lebenden Weißen das Genick.
Ja, mach es schnell und effizient, wir haben keine Zeit, keine Zeit.
Dann drehte er sich zu dem Kerl mit dem verbrannten Gesicht.
Gib mir das Schwert, ich kann Kämpfen, du bist verwundet.
Ohne auf eine Antwort zu warten fährt Kickhi fort die Zellen zu durchsuchen und das Mädchen vom Boden aufzulesen, sollte der Verbrannte sich weigern würde Kickhi die Weißen nach Waffen durchsuchen und den Verbrannten ignorieren, und sich an die zwei Überlebenden wenden:
Könnt ihr kämpfen? Folgt mir, wir haben Keine Zeit.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 28.07.2009, 01:31:02
Auf das 'Kommando' zu gehen, flüsterte Pavel nur zu sich selbst: "Ja!" . Pavel will dann so schnell es geht gen Ausgang gehen. Das ganze Chaos und das ganze Durcheinander war für ihn ein Genuss. Innerlich hatte er sich daran richtig ergötzt. Es hat sein Herz höher schlagen lassen. Er freut sich nun das ganze Ausmaß der momentanen Verwüstung genauer zu erkennen.

Bis er dann letztlich auf Kickhi trifft und zu diesem sagt: "Selbstverständlich! Auf solch eine günstige Gelegenheit wie heute, habe ich schon lange gewartet. Wir sollten zusehen, dass wir so schnell wie möglich von hier wegkommen!" Eine gewisse Kälte, aber auch große Entschlossenheit ist in Pavels Worten zu spüren. Entschlossenheit, die vermutlich gebraucht werden wird, um sich den Weg frei zu kämpfen in solch einem Augenblick. Pavel ist seinerseits recht froh ein paar “Fleischschilde“ gefunden zu haben, die ihn vor Angriffen auf ihn bewahren. Vorallem deswegen will er Kickhi und den anderen folgen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.07.2009, 06:50:15
Gorstag fand sich auf der Pritsche wieder, von der er doch gerade erst aufgestanden war. Sein Schädel brummte. Was war passiert.
"Die Explosion." und erst jetzt wurde ihm wieder bewusst, dass die Tür offen sein müsste. Er hob den Blick und tatsächlich, der Weg war frei.
Gorstag stand auf, wenn auch erst etwas wackelig, die Wucht der Explosion hatte ihn ganz schön mitgenommen.
Wärst du mal bloß nicht so neugierig gewesen. DU solltest dich mehr um deinen eigenen Kram kümmern.
Und jetzt sieh zu, dass du hier raus kommst, es langweilt mich.

Es dauerte etwas, bis sich Gorstag gefasst hatte, aber jetzt war er wieder in Ordnung und schritt er aus der Zelle, doch als er die Schwelle übertrat, verkrallte sich seine Hand im Türrahmen, als ihm der Überlkeit erregnde Gestank von verbranntem Fleisch in die Nase steigt.
Einen Schlag gegen seinen eigenen Kopf später hatte er sich aber wieder gefasst und das Bild, dass sich ihm nun bot, war grässlich.
Viele verbrannte Tote, alles Unbekannte, aber wen kannte er schon, aber auch einige der Weißen, dazu ein gezeichneter Glatzkopf, ein bulliger Typ, der gerade von einem der Weißen am Boden aufsteht und ein junger Mädchen.
"Also doch kein Experiment der weißen, außer sie fangen an sich gegenseitig zu töten."
Ein seltsames Grinsen stahl sich auf Gorstags Züge, es fühlte sich sltsam an, er ahtte schon so lange nicht mehr auch nur gelächelt.
Der Bullige brüllte Befehle, eigentlich nahm er keine von Fremden, aber jetzt war nicht der Zeitpunkt für einen Dsiput. Sollte er doch die Führung haben, wenn er sie wollte.
Während sich Gorstag nach den möglichkeiten der weiteren Flucht umschaute, bemerkte er einen weiteren Überlebenden und er versuichte kurz festzustelen, ob er einer der Wächter, oder aber einer ihrer "Befreier" war.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 28.07.2009, 14:29:10
Yurai wollte gerade der zischenden Stimme in ihrem Kopf nachkommen, als ein Mann durch die nun offene Tür trat und sie ohne große Erklärungen auf den Arm nahm und aus der Zelle brachte.

Er muss mich zum Zischeln bringen... sonst tut es weh..., schoss ihr durch den Kopf, aber trotzdem konnte sie nicht die Kraft aufbringen sich zu wehren. Ihr letzter Schwächeanfall war noch nicht lang genug vorbei. Ein wenig wunderte es sie das man sie über die Schulter geworfen hatte und wegbrachte. Normal war das nicht. Normal legten die Weißen Männer Wert darauf das sie sich selbst auf die Tische mit den seltsamen Instrumenten legte und auch wenn sie manches Mal aus ihrer Zelle gezehrt wurde, so hatte sie noch nie jemand getragen. Auch hatte sie den Fremden über dessen Schulter sie baumelte noch nie gesehen.
Noch seltsamer war der Weiße Mann der regungslos auf dem Boden lag. Yurai konnte sich nicht daran erinnern so etwas schon mal gesehen zu haben. Mit einem Zappeln versuchte sie sich bei dem Mann bemerkbar zu machen der sie trug, dabei den Blick nicht von der Leiche des Weißen Mannes lassend. 
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 02.08.2009, 00:56:35
Der verwundete Soldat schob mühsam sein Schwert in Kickhis Richtung. Er hustete, und gab dann ächzend von sich: "Atiqua... hat euch nicht... vergessen. Wir sind gekommen..."
Seine Stimme brach, und Kickhi bemerkte, wie der Mann unter Schmerzen zuckte. "Das Portal..." flüsterte er, dann fiel sein Kopf nach vorne, und er regte sich nicht mehr.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 02.08.2009, 08:38:20
Atiqua...
Schon wieder dieses Wort. Es hatte eine große Bedeutung, aber Gorstag kannte sie nicht mehr. Er verband etwas mit dem Begriff, aber was.
"Was bitte soll denn 'Atiqua' sein?"
Gorstag dreht kurz seinen kopf zur Seite und schaut zurück in die dunkle Ecke seiner Zelle.
"Sei still, dass können wir nacher noch..."
Dann stutze er und plötzlich flammte Erkenntnis in seinen Augen auf.
"Bei allen neun Höllen, es ist der name des Landes in dem ddiese Stadt stand, in dieses Land, in welches ich kam um mein Leben zu bestreiten.
Und diese Rebellen kämpfen nicht bloß ums überleben, sondern um wieder zurückzukommen."
"Diese Narren!"
Gorstag beugt sich zu dem gerade verstorbenen hinunter, nimmt sich dessen Schwert und schließt seine Augen.
"Danke, für ihre großzügige Spende."
Dann richtete er sich wieder auf und drehte sich zu dem bulligen Kerl mit dem Mädchen über der Schulter um.
"Ich glaube mit einem Gör über der schulter kämpft es sich schlecht, vor allem mit einem dass nicht so recht will."
Dann trat er ein paar Schritte zurück und macht eins, zwei, drei Schläge zur Probe mit seiner neuen Waffe. Sie war für seinen Geschmack zu leicht und zu kurz, genauso wie das Heft der Waffe, aber sie würde es tun.
"Und jetzt sehen wir wohl besser zu, dass wir hier so schnell verschwinden, wie die aufgetaucht sind." und er schaute sich ein weiteres mal danach um, wo die Rebellen eingedrungen sein könnten.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 02.08.2009, 14:45:21
"Du Schwächling, gib mir das Schwert, es schmerzt in den Augen zu sehen das du es hälst wie ein Kind einen Holzstock, ich bin ausgebildeter Großschwertkämpfer, gib mir diese Klinge, denn man muss sie mit einer Hand führen um wahrlich Tod und Vernichtung damit zu verbreiten."
Kickhi schüttelt den Kopf das so ein Wurm es wagt ihn zu kritisieren, vielleicht war er ja ein Verräter und wollte nur nicht das er die Waffe bekommt, aber diesen Verdacht durfte Kickhi nicht äußern.
"Und für das Gör braucht nur eine Hand, erst wenn ich einen Schild finde wird sie hinderlich, lass dir das von einem gesagt sein der seit Ewigkeiten seinen Körper stählt um hier herauszukommen dass du aussiehst aus als ob du gleich stirbst."

Kickhi trägt das Mädchen tatsächlich mühelos über die linke Schulter geworfen und hat die rechte frei.
Kickhi hält fordernd seine Hand auf, um die ihm zustehende Waffe zu fordern, notfalls würde er sie dem Kerl entreißen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 02.08.2009, 15:11:55
Yurai gab es nach kurzer Zeit auf auf Kickhis Schulter zu strampeln und piekste stattdessen mit einem Finger immer wieder gegen die gleiche Stelle an seinem Bauch.

"Ich will den Weißen Mann sehen!", machte sie sich bemerkbar und nahm ihren Blick nicht von der Leiche des toten Weißen Mannes in einiger Entfernung. Ihr Körper versteifte sich an Kickhis Schulter, so dass ihr Körper nun nicht länger schlaff über seiner Schulter hing, sondern sie mit geradem Oberkörper in sein Gesicht sehen konnte.

"Ich kann von hier aus gar nichts sehen", begann sie sich zu beschweren.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 02.08.2009, 20:50:20
"Oh ja gestählt, zu einem harten Block Stahl, der unbeweglich herum steht.
Aber da der Herr so freundlich bittet."

Gorstag dreht die klinge in einer Hand herum und wirft, mit dem Heft vorraus die Waffe dem Bulligen zu.
"Und verzeiht mein Auftreten, aber ich hielt es für angemessen, mich den Umständen entsprechend zu kleiden, schleißlich befinde wir uns hier in aller bester Gesellschaft. Wenn ich aber gewusst hätte, dass man meine Erscheinung solchen Unmut hervorruft, hätte ich euren befehl natürlich verweigert, um euche meinen Anblick zu ersparen, hoher Herr.
Aber ich möchte vorwschalgen, die Kleine wieder abzusetzten schließlich, scheint sie wieder bei Bewusstsein zu sein, falls ihr meine Meinung hören möchtet."

Plötzlich änderte sich der Ton in seiner Stimme, sie war viel kälter, bestimmter und irgendwie auch lebendiger. Auch seine Züge zeigten eine deutliche Änderung, es schien als würde die abgehalfterte Gestalt vor euch langsam wieder aufleben.
Der Bullige weiß was er will, das mag ich, aber er ist mir zu... steif? Ich weiß nicht recht.
Sehe ich genauso, wie du Nithrak. Aber wir werden ja noch sehen, was von ihm zu halten ist.

"So, wenn wir jetzt die Formalitäten geklärt hätten, würde ich vorschlagen, dass wir uns endlich verziehen und da es nur eine Möglichkeit gib da auch lang."
Dann begab sich Gorstag zur Tür und spähte lurz nur um die Ecken, um zu sehen, was und ob das Feuer dort angerichtet hatte, bzw. ob die Weißen schon Verstärkung geschickt hatten.
Glaubst du wirklich, dass wir entkommen könnten, Nithrak?
Noch nicht, aber wenn es nur ein Spiel der Weißen ist, warum sollen wir ihnen den Gefallen nicht tun und mitspielen, viel zu verlieren haben wir doch nicht, oder? Und es ist alle mal besser, als immer in der dunklen Ecke in der Zelle zu hocken.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 03.08.2009, 00:32:15
Pavel ergötzte sich währenddessen an dem tot der fünf weißen Männer. Es war für ein Genuß ihre verbrannten und toten Körper zu sein. Das Schicksal hat es gut mit ihm gemeint. Da sollte man auch nicht überheblich werden und bedauern, dass die Fünf nicht noch qualvoller zu Tode gekommen sind oder dass Pavel sie nicht richten konnte.

Mit einem Funkel in den Augen schaut Pavel zu Yurai. Dann ein bißchen zu ihrem Ohr, als sie noch auf der Schulter des Mannes gewesen ist. Fast schon wollte er seine Zähne nehmen und herzhaft in einem Moment ihrer Ablenkung zubeißen. Da hielt ihn eine innere Stimme davon ab: "Deine Gedanken sprechen für dich. Doch wäre das in der momentan Situation nicht schlau. Sie kann dir immer noch als Kanonenfutter nützlich sein und dir immer noch deine Überlebenschancen erhöhen. Außerdem könnte dir wohl unter Umständen dieser selbst ernannte Großschwertmeister irgendwie zur Gefahr werden; irgendetwas scheint ihn diese Göre mehr zu interessieren, als er zugeben will. Er schaut recht kräftig aus. Zudem hat nun wahrhaft anderes Priorität!"

Pavel schaute dann nachdenklich weg, als er auch schon die Worte des im Sterben liegenden Soldaten vernahm. Sein Leid war ihm egal. Und dass obwohl er ihn offensichtlich retten wollte. Es war schließlich seine Entscheidung das ganze hier zu veranstalten! So müssen auch die entsprechenden Konsequenzen getragen werden, wenn man solch eine Gefahr eingeht.

Als Pavel etwas von einem Portal gehört hat, wurde er hellhörig. Wo konnte dieses rettende Portal nur sein? Pavel kramte in seinem Gedächtnis und schaute sich gleichzeitig um, was er so alles wahrnehmen konnte. Falls es zu Dunkel für ihn in diesem war, würde er eine innere Anrufung an den dunklen Prinz schicken, dass er es ihm ermöglichen würde auch im Dunkeln sehr gut sehen zu können.

Pavel versuchte dann auffällige Stellen zu erblicken und ging im Kopf noch mal die potentiellen Ausgänge aus diesem Trakt durch.

Zu dem Gespräch zwischen den beiden Streithähnen sagte Pavel nur mit rauer, leiser Stimme: "Wir sollten uns wirklich beeilen! Das kostbare Gut der Zeit darf nicht vergeudet werden!"

Wenn Pavel gar nichts weiter ein- und auffällt, würde er einfach zu dem Ausgang gehen, der ihnen am nächsten lag und wenn die Tür dann geöffnet ist, dort durchgehen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 03.08.2009, 10:42:35
"Wenn du schnell genug laufen kannst und mich nicht bremst lass ich dich runter, aber du lässt den Weißen da jetzt liegen und folgst mir auf der Stelle, der mit der Glatze hat recht, Zeit haben wir nicht."
Das Gerede vom Sterbenden vernimmt Kickhi aber ignoriert es fürs erste, das war weder der richtige Ort noch die richtige Zeit ein Rätzel zu lösen.

Das er das Schwer nun bekam stimmte ihn optimistischer, auch das Mädchen war wohl auf und konnte gehen, sein Herr war gütig mit ihm.
"Entschuldigt meine Unhöflichkeit, aber wir haben keine Zeit für Etiquette, aber wir befinden uns im Krieg."
Kickhi setz das Mädchen ab, hält es aber an der Hand fest und zieht sie hinterher falls sie nicht freiwillig mitkommen sollte.

Kickhi von Blutherz geht in eine defensive Kampfstellung in der das Schwert für eine Parade vorbereitet und schreitet vorwärts richtung Ausgang.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 03.08.2009, 17:09:59
Yurai seufzte und ließ sich von Kickhi mitziehen. Sie hätte sich so gerne einmal den Weißen aus der Nähe angeschaut. Der Gedanke daran das der Tod auch die Weißen Männer zu holen schien übte einen nahezu unwiderstehlichen Reiz auf das Mädchen aus. Sahen sie aus wie diue aufgeschnittenen Experimente oder eher wie die wenigen Insassen die geschafft hatten sich auf verschiedenste Weise selbst das Leben zu nehmen?

In Gedanken zählte Yurai die Toten mit an denen sie vorbeikamen.

1.... 2...

Der Sterbende hätte sie fast aus der Reihenfolge gebracht. Für einen Moment blickte Yurai verärgert drein ehe sie das erste Mal die beiden anderen Insassen wahrnimmt die offensichtlich dem Mann folgten auf dessen Schulter sie sich noch vor Kurzem befunden hatte. Sie konnte sich nicht erinnern die Beiden schon einmal hier gesehen zu haben. Aber das musste ja nichts heißen. Das Mädchen wusste das es ab und an Dinge vergaß. Vielleicht kannte sie die Beiden ja doch schon.

3... 4...

Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 06.08.2009, 10:56:07
Trödel nicht., fährt Kickhi das Mädchen an.
Beeilt euch, wir wissen nicht ob und wie viele Feinde auf dem Weg sind, die Explosion kann nicht unbemerkt geblieben sein.
Ich bin Kickhi Blutherz, ehemaliger Ritter seiner Majestät, mit wem habe ich die Ehre das Schlachtfeld zu teilen?

In Kickhis Hinterkopf lauert das Misstrauen, aber es nicht zu zeigen wiegt potentielle Verräter in Sicherheit.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 06.08.2009, 19:14:36
Gorstag stand noch immer regungslos am Ausgang und versuchte jenseits der Tür etwas zu erkennen, doch dann drehte er doch kurz seinen Kopf nach hinten.
"Lasst die falschen Floskeln und Höflichkeiten, wir sind ghier nicht auf einem königlichen Ball.
Wechselt ihr euren Ton immer so schnell? Und was euren Namen angeht, wiederholt ihn wenn wir draußen seid, falls ihr gleubt, dass er Bedeutung hat.
Schlachtfeld ist ein großes Wort für diese kleinen Gänge, aber seis drum, ihr habt zumindest damit recht, dass wir hier schleunigst raus sollten, mit nur einem unter Waffen, düfte sich schwerlich etwas gegen die Weißen ausrichten lassen.
Aber was wichtiger ist als euer Name, ob ich von irgendeinem von euch etwas anderes zu erwarten habe, als mir bloße Deckung zu gewähren?
Er ist ein 'Großschwertkämpfer' und auf mich trifft wohl etwas ähnliches zu, außer das meine Klinge etwas größer war. Aber was habe ich dir zu erwarten, Narbenstirn?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 07.08.2009, 01:31:27
Von mir habt ihr dreißig Jahre Kampferfahrung zu erwarten, gebt mir ein Schild und eine Rüstung und dann wollen wir sehen was die Wächter hier aushalten, ich habe auch in diesem verräterischen Widerstand gedient und nicht nur einen diener des falschen Kaisers zur Strecke gebracht.
Und jetzt werde ich hier herausmarschieren und alle die mir folgen nehme ich mit, nichts wird sich mir in den Weg stellen, wie eine unaufhaltsame Lawine aus Stahl und Blut werde ich durch die Tore brechen und meinen Hass bis in den Palast des falschen Kaisers spülen.

All das redet Kickhi leise zur Hälfte zu sich und zur Hälfte zu diesem komischen Hanswurst hinter ihm.
Dabei tastet er sich langsam in den unbekannten Gang vor.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 10.08.2009, 17:57:07
"Zu dumm, dass wir gerade nicht zufällig eine Rüstung samt Schild zur Verfügung haben."
Kurz wnaderte Gorstags Blick zur Wand des Ganges, als er wieder die Stimme Nitthraks vernahm.
Er spielt sich schon wieder als Anführer auf, deine Loyalität gehört aber nur dir, so wie es immer war, und mein Wohlwollen, nunja, das gehört sowieso dir. Und er ist dabei so maßlos arrogant.
"Ich weiß." kam es nur geflüstert über Gorstags Lippen.
Dann jedoch zeigten seine Züge einen AUsdruck der Überraschung, als Kickhi, sich als Lawine bezeichnet, zuckte seine eine Augenbraue weit nach oben.
Lawine, naja, auf jedenfall ist der Typ eine Katastrophe, man könnte meinen, dass er dem nächsten Weißen einfach an den Hals springen würde.
Zeigs dem arroganten Schwergewicht!
nein, Nithrak, der Feind meines Feindes ist mein Freund, amn muss ihm bloß klar machen, dass er nicht mein herr ist.
Argh, Feigling!
Viellicht, aber ich bin lieber ein lebendeer Feigling als ein toter Held.

"Von mir aus nennt euch eine Lawine, auch wenn es mich wundert, warum ihr dann nicht einfach durch die Wand gebrochen seid, aber wir werden bestimmt nicht zu Verbündeten, wenn ihr die Befehlsgewalt für euch fordert. Momentan haben wir alle sowieso nur eine Richtung, also reicht es wohl vorerst, wenn wir alle zufällig in die selbe Richtung unterwegs sind."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 11.08.2009, 00:22:56
Befehlsgewalt? Tut was ihr nicht lassen könnt solange ihr mir dabei nicht in die Quere kommt seid ihr mir nichts schuldig.
Ich werde hier herausmarschieren und schätze unsere Chancen höher ein als meine allein, das ist einfaches Kalkül, ihr werdet zum gleichen Ergebnis kommen, solange wir alle am selben Strang ziehen müsst ihr euch weder über meinen Umgangston noch meine ausdrucksweise mockieren, höchstens über meinen Kampfstil, aber ihr könnt gerne vorgehen solltet ihr ein Problem mit Authorität und einen Hang zum Suizid haben.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 11.08.2009, 17:49:50
Ich mag ihn nicht.
Ich weiß, das sagtest du bereits, Nithrak, aber ich glaube, man kann ganz gut mit ihm arbeiten, falls er nicht plötzlich dem Wahn verfällt, dass er uns heruasgebnracht hat.
Außerdem, mich hat auch noch nie jemand gemocht.
Das ist was ganz anderes.
Tatsächlich?

"Ich könnte schwören, dass ich genau das sagte, aber viellicht irre ich mich ja auch.
Gut, dann werden wir uns diesbezüglich einig, aber mich interessiert was der Glatzkopf noch weiter vorhat hat."
und dreht seinen Kopf zu diesem, wie er ebenfalls an der Tür hängt.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 12.08.2009, 11:14:08
Kickhi nickt dem Fremden kurz zu, eine kurze und klare Ansage war gut, die Frage nach dem Glatzköpfigen auch.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 12.08.2009, 12:25:46
"Magie, habe ich zu bieten.", antwortet Pavel mit rauerer, flüsternder Stimme, als die beiden endlich mit ihrem Gespräch fertig scheinen. Dabei ist bei Pavel ein ganz besonderer und unnatürlicher Glanz in seinen Augen zu bemerken.

"Was ich vorhabe? Alles zu töten, was mir in die Quere kommt bei meiner Flucht nach draußen. Vorallem, was die Weißen angeht."

Pavel macht dann nur eine sehr kurze Redepause, atmet durch und sagt dann noch: "Genug Kaffeekränzchen gehalten! Genug der Angst! Taten und Schnelligkeit sind wichtig, sonst wartet nur der Tod am Ende auf uns! Niemand sonst!"

Mit einem gar übernatürlichen Mut öffnet Pavel endlich die Tür zum Ausgang aus dem Zellentrakt und schaut sich dahinter um. Denn die Gespräch haben viel genug ihrer Zeit gestohlen, die sie ja eigentlich gar nicht haben in ihrer momentanen Lage.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 13.08.2009, 12:00:02
Hinter der Tür befand sich ein den Insassen wohl bekannter Gang, der sich nach nur fünf Metern in zwei Gänge teilte. Der linke führte hinab in tiefere Gefilde des Sanatoriums. Keiner der Insassen hatte diesen Gang je betreten, doch gelegentlich hatten sie gesehen, wie einer der Weißen von dort gekommen war.

Der andere Gang führte zu den Räumen, in denen man die Experimente durchgeführt hatte. Zwanzig oder dreißig Räume waren es, teils über Seitengänge erreichbar. Und am Ende des Gangs, nach einigen Biegungen, befand sich eine Wendeltreppe, die nach oben und unten führte. Jeder Einzelne in der Gruppe hatte sie irgendwann schon einmal gesehen, allerdings befand sie sich hinter einer eisernen Tür, deren Schlüssel nur die Weißen hatten.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 13.08.2009, 12:09:27
Kickhi untersucht die toten Weißen noch einmal nach einem oder mehreren Schlüsseln, vielleicht hatte auch der tote Schwertträger welche besessen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 13.08.2009, 15:52:07
Während Kickhi die toten weißen Männer untersuchte, sagte Pavel noch: "Vergesst nicht, dass auch die Rede von einem Portal war! Es könnte vermutlich unsere beste Fluchtmöglichkeit sein!"

Pavel wirkt daraufhin eine zauberähnliche Fähigkeit, die ihn magische Auren entdecken lässt und hilft Kickhi dann etwas bei der Untersuchung der Weißen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 13.08.2009, 16:11:33
Yurai nutzte die willkommene Gelegenheit um sich den toten Weißen jetzt endlich einmal genau aus der Nähe anzuschauen und ihre Neugier zu befriedigen. Sie nahm den Kopf des Toten in beide Hände und hob ihn ein wenig an um ihm in die erstarrten Augen sehen zu können.
Misstrauisch runzelte Yurai die Stirn und sah den Weißen prüfend an. Vielleicht war er ja gar nicht tot? Auf seine Augen konnte man sich nicht verlassen, dass wusste das Mädchen nur zu gut.
Vorsichtig nahm sie einen ihre Finger und bewegte diesen langsam auf den einen Augapfel des toten Weißen zu, nur um ihre Fingerspitze langsam in die Augenhöhle zu drücken und dann beinahe ebenso langsam wieder herauszuziehen.

Tot... tot... tot.. .tot...

Leise summte Yurai eine Melodie die sich vielleicht einmal vor langer Zeit gehört hatte, aber vielleicht kam ihr sie auch einfach erst in diesem Moment in den Sinn.
Sie ließ den Toten wieder los und beobachtete Kickhi beim durchsuchen der Leichen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 15.08.2009, 00:19:01
Kickhi fand bei einem der Weißen ein schweres Objekt, das in dickes Leder eingeschlagen worden war. Das Leder war durch die Flammen fast zerstört, doch hatte es seinen Inhalt offenbar ausreichend geschützt. Zwei stählerne Panzerhandschuhe lagen dort auf dem Boden, ausgestattet mit gefährlich aussehenden Spitzen. Auf den ersten Blick schätzte Kickhi, dass diese Handschuhe ihm perfekt passen würden.

Pavel hingegen folgte dem bläulichen Schimmer eines magischen Gegenstands, der in einer großen Gürteltasche eines Weißen verborgen war. Der gesamte Gang zeigte noch einen Rest magischer Strahlung, ein Ergebnis des Feuerballs, der hier explodiert war. Doch dieses Objekt strahlte von sich aus. Pavel öffnete die halb verbrannte Tasche, und holte einen hölzernen Becher hervor.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 15.08.2009, 11:18:37
Gorstag beobachtete die Beiden, wie sie die Leichen nach Nützlichem durchsuchten und einigen Krempel zu tage förderten.
"Oho, ein alter Tonbecher, was für ein Fund." und seine Stimme trieft vorbitterem Sarkasmus.
Aber kümmern wir uns lieber um wichtige Dinge, z.B. der Tür.
"Endlich mal ein vernünftiger Gedanke."

"Wenn ihr fertig seid, die Leichen zu durchsuchen würde ich vorschlagen, dass wir dann doch eilig von hier verschwinden, so wie ihr es eben selbst vorgeschlagen habt." und trat mit diesen Worten einen Schritt hinaus in den Gang.
"Ich vermute wir sind uns einig, dass wir den rechten wählen, oder glaubt jemand, dass wir unten sicherer sind, weil uns dort keiner vermutet. Falls das einer denkt, soll er bitte überlegen, wie wir dann aus dem Keller kommen."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 15.08.2009, 15:41:43
"Nett. Dieser Becher wird mir noch von Nutzem sein."

"Nun, wir haben ja ursprünglich diese Weißen nur deswegen noch schnell ausgeplündert, um einen Schlüssel zu finden, der uns weiterbringt. Leider sind wir nicht fündig geworden. Ein Schlüssel hätte uns mehr genutzt als ein Becher, aber leider war der eben nicht dabei."

"Wie dem auch sei: Bevor wir nun weiter heiße Luft von uns geben, die dazu führen könnte, dass wir zu kalten Leichnamen werden, würde ich sagen wir nehmen den rechten Weg. Der linke Weg ist einfach zu gefährlich. Dort könnte noch der meiste Widerstand sein. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob nicht vielleicht dort dieses Portal sein könnte. Aber bevor wir unser Leben wegen einer bloßen Spekulation in einer sehr gut verteidigten Stelle verlieren, gehen wir erst mal lieber nach rechts."

Pavel geht ein Stück nach vorne und sagt dann noch leise gen Kickhi: "Wenn Ihr so stark und mächtig seid, wie Ihr Euch gebärt, dann dürfte es ja für Euch kein Problem sein mit Eurer Waffe die Tür zu öffnen, Meister des Großschwertes. Auch wenn ich hoffe, dass wir noch einen toten Weißen mit einem Schlüssel finden werden. Das würde die Dinge leichter und schneller machen.

Ich heiße übrigens Pavel. Aber wir sollten nun endgültig weitergehen."


Pavel verliert keine weitere Zeit und sein Bestreben ist es erst einmal nach rechts weiterzugehen und das in relativ zügigem Tempo, soweit möglich.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 15.08.2009, 16:36:41
Während Kickhi die Handschuhe anzieht und das Bastardschwert daran befestigt geht er neben Pavel her, nach rechts.
"Eine Holztür hält dieser Klinge nicht stand, eine Eisentür währe ein unüberwirdbares Hinderniss"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 15.08.2009, 17:11:52
"Dann müssen wir den Schlüssel von einem Weißen, bevorzugt dessen Leiche, bekommen, wenn wir auf einen noch treffen werden rechts. Und selbst wenn wir dafür seine Gedärme durchwühlen müssten, um solch einen verdammten Schlüssel zu finden!", sagt Pavel noch als er sich zügig gen rechts aufmacht.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 15.08.2009, 19:20:20
Gorstag folgte dem Bulligen und dem Gezeichneten den Gang entlang, nachdem er er einen blick zurück in ihren Zellentrack geworfen hatte, auf das Mädchen, dass dort noch immer stand.
"An deiner Stelle würde ich mich beeilen, schlimmer als die Gesellchaft der Weißen können weder ich noch die beiden anderen sein, oder?" auch wenn er auf keine Antwort wartete, sondern dann direkt los ging.
Als er an den Räumen für die Experimente vorbeikam warf er hier und da einen Blick herein und Erinnerungen kamen hoch, Erinnerungen die ihn eigentlich schrecken sollten, aber irgendwie, waren sie zu unwirklich, als dass sie Macht über ihn besäßen.
"Hier haben wir uns kennen gelernt, erinnerst du dich?"
Ich erinnere mich gut, Nithrak.
"Oh ja, es war schon eine seltsame Begenheit.
Sie hatten dich auf die eine liege geschnallt und deinen Geist auf die Astralebene geschickt und dort diese Szenerie erschaffen. Dunkel und gefährlich, aber was er noch?"
Meine Kaserne, Nithrak, meine erste Kaserne.
"Richtig, wo sie alle diese vielen Waffen aufgehoben haben und so viel junge Menschen lebten, deine Kameraden."
Und auch meine Freunde.
"Natürlich, die auch.
Und sie haben dich durch die Gänge geschickt, die sich änderten und überall waren lagen ihre zerstückelten Leichen oder schreckliche Wesen, die sie fraßen."
Danke, ich sagte bereits, ich erinnere mich gut daran. Und ich erinnere mich auch gut daran, wie du dann plötzlich aufgetaucht bist und mir erst gegen den Schrecken beigestanden hast und dann die Illusion gebrochen hast.
Warum eigentlich, was hattest du davon, du handelst doch auch nicht aus reiner Nächstenliebe.
"Ähm, du warst mir halt sympathisch."
Natürlich, das wird es gewesen sein.
"Außerdem hat es die Weißen unglaublich geärgert, dass ich ihre Illusion zerschlagen hatte."
Ist schon gut.

Gorstag hatte sich beinahe in seinem Gespräch mit Nithrak verloren, aber er hatte sich wieder im Griff und warf in die einzelnen Räume, sofern es möglich war, immer kurz einen Blick, ob vielleicht ein Experiment im Gange war, oder aber er einen Weißen erhaschen konnte.
Bei den Räumen, die er kannte blieb er kurz stehen und schaute, ob er Veränderungen ausmachen konnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 15.08.2009, 19:42:11
Falls das Mädchen zurückzubleiben drohte würde Kickhi kurz anhalten und sie mit zur Not mit Gewalt mit sich ziehen, ja darauf bedacht das sie spurt und dabei leise ist, mehr aufmerksamkeit als die Explosion konnte diese flucht wohlmöglich nicht ertragen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 15.08.2009, 23:17:42
Die Gruppe ging, so zügig wie möglich, den Gang entlang. Die Räume für die Experimente waren im Augenblick unbenutzt, kein Weißer hielt sich hier auf. Bald schon hatten die vier Flüchtigen die schwere eiserne Tür erreicht, von der sie wussten, dass sie zur Wendeltreppe führte. Einen Schlüssel jedoch hatten sie bisher noch nicht gefunden.

Gorstag warf einen letzten Blick in einen der Räume - und stockte. Dort lag jemand, festgeschnallt auf einer Liege, alleine in der Mitte des Raums. Gorstag kannte den Mann, er erinnerte sich daran, wie er mit ihm einst zusammen für ein Experiment benutzt worden war. Gorstag erinnerte sich genau, sehr genau, denn dieses Experiment war das letzte gewesen, das die Weißen Männer mit ihm durchgeführt hatten. Danach hatte man ihn in der Zelle vergessen.

Man hatte ihn in den Geist des anderen Mannes geführt. Nie zuvor hatte Gorstag ein solches Labyrinth erlebt, so viele Schrecken... und doch, es war, als hätte ihn dieser andere Mensch geführt, ihn beschützt und zum Ausgang geleitet, ohne dass die Weißen etwas davon mitbekommen hatten.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 15.08.2009, 23:50:10
Gorstag blieb wie angewurzelt vor dem einen raum stehen, das war jetzt erstmal wichtiger, als alles andere und die Tür war ja sowieso versperrt.
"Pass auf, dass könnte eine Falle sein."
"Und wenn schon, dass ist es wert." murmelte Gorstag mehr als dass er es sprach.
Gorsatg trat langsamen Schrittes in den Raum hinein und die Erinnerungen an das Geschehene wurden langsam immer deutlicher und auch wie real die Eindrücke auf ihn gewirkt hatten.
Sein Blick schweifte durch den raum über die vielen seltsamen DInge die im Raum verteilt lagen und deren Verwendungszwecke ihm größtenteils vollkommen unbekannt waren.
Dann stand er an der Liege und schaut auf den Mann herunter, wie er da lag, hilflos.
Er wartete.
"Verzieh dich, wenn er aufwacht könnte er Alarm schlagen!"
Und die Weißen kamen ja auch immer angelaufen weil ein 'Patient' gerufen hat, natürlich, Nithrak.

Er zögerte noch etwas, doch dann legt Gorstag langsam seine Hand auf die Brust des Mannes und mit seinem rechtem Ohr näherte er sich dessen Mund an um zu hören, ob er noch atmete.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 16.08.2009, 10:28:26
"Ich kenne dich."
Der Mann atmete, ja, und er war offenbar wach. Er hatte leise geflüstert, als Gorstags Ohr direkt über seinem Mund war, so dass nur Gorstag ihn hören konnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 16.08.2009, 11:36:25
Gorstag ließ sich nichst anmerken und hob den Kopf wieder langsam an, drehte sich dabei so, dass seingesicht von der Tür nicht mehr zu sehen war.
"Hau ab, verdammt noch mal, mach dir lieber Gedabnken darüber, wie du die verdammte Tür aufbekommst, wir können nicht noch mehr Aufmerksamkeit vertragen."
Gorstag warf einnen bösen Blick in die eine Ecke des Raumes, ohne den Kopf zu drehen. Dies hier war wichtig, er wusste nicht warum, aber es war wichtig, vielleicht nur für ihn und nicht für Nithrak oder gar die Anderen, aber solange die Tür zu blieb, hatte er Zeit.
"Ich kenne... euch auch." erwiderte er flüsternd.
"Allerdings scheint es mir besser ergangen zu sein als euch, seid unserer letzten Begegnung." und seine Stimme war kalt, nur ein wenig Mitleid schwang mit.
"Kümmer dich gefälligst um deinen eigenen Kram!"
Gorstag wusste nicht was er tun sollte und so stand er ein paar Augenblicke schweigend bei dem Gefesselten, während sein Blick über dessen Gestalt wandert und aus der Gewohnheit heraus beginnt sie einzuschätzen.
"Danke.
Für das beim letzten mal."
war dann das erste was er wieder sagte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 16.08.2009, 11:39:01
Kickhi merkte das der nervige Mann angehalten hatte, blieb auch kurz stehen und fluchte leise.
"Bei den Rostkerkern von Dis, warum wollen alle hier die Sehenswürdigkeiten bestaunen."
Kickhi stellte das Mädchen in eine Ecke.
"Bleib hier stehen."

Dann sagte er zu Pavel:
"Vielleicht finden wir hier einen Schlüssel oder einen geheimen Schalter, hilf mir suchen."
Sofort folgte Blutherz seinem eigenen Vorschlag und schaute nocheinmal in jede der leeren Zellen, sich darauf verlassend das seine Flucht unter dem eisernen Segen des Barons stand.
Verdammt, was nun? redede Kickhi mit sich selbst, in der Hoffnung das ihm jemand zuhörte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 16.08.2009, 12:08:08
Ein Lächeln erschien auf den Lippen des Mannes. "Die Weißen haben mich dafür verflucht. Sie haben Angst vor euch, genau wie vor mir. Sie hofften, ihr würdet euch in meinem Geist verlieren, und durch den Eindringling sollte ich den Verstand verlieren. Zwei Probleme auf einmal lösen."

Das Lächeln des Mannes verwandelte sich nun in ein Grinsen. "Sie haben uns beide unterschätzt. Seit jenem Tag versuchen sie alles, um mir den Verstand zu rauben. Doch ich habe gelernt, fort zu gehen, wenn sie mit ihren Experimenten anfangen. Mit meinem Geist. Ich bin durch das Sanatorium gewandert. Ich kenne es, bis in den letzten Winkel. Und ich weiß, was geschieht. Die Weißen sind in Aufruhr. Es sind neue Seelen in der Stadt."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 16.08.2009, 12:11:05
Kickhi durchforstete die Instrumente und sonstigen Objekte, die auf dem Boden dieses Raums verstreut lagen. In den meisten Fällen konnte er nicht einmal erahnen, welche Funktion die Dinge hatten, die er fand. Wenn er etwas erkannte, wünschte er sich jedoch gleich, er hätte es nicht erkannt. Denn es handelte sich um Folterwerkzeuge, und Instrumente, die die Weißen - zum Teil auch bei ihm - für ihre Experimente eingesetzt hatten.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 16.08.2009, 12:48:51
"Angst? Und deshalb haben sie mich in ein dunkles Loch gesperrt anstatt mich zu töten?" und sein Unglaube war deutlich zu hören.
"Wenn er das Sanatorium kennt, kennt er vielleicht ein Weg heruas!"
Sei still! Du wolltest eben nicht reden und jetzt lass es mich tun.

"Was ihr sagt, kommt mir bekannt vor, nur... ich lernte es bei einem Freund Zuflucht zu suchen." und einem mal fiel ihm auf, dass es doch eigentlich ziemlich unsinnig war, das alles zu erzählen.
"Ich mag ja einiges überlebt haben, aber wenn wir nicht bald einen Weg hier raus finden, brauchen uns die Weißen nicht mehr zu füchten." sprach er mit einigem Nachdruck und schaut nach den Fesseln an der Liege, ob er sie öffnen könnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 16.08.2009, 13:09:56
"Sie können uns nicht einfach töten", flüsterte der Mann weiter. "Wir würden die Quelle verunreinigen. Deshalb haben sie uns hier eingesperrt. Jeder, der auf diesem Stockwerk ist, ist eine Gefahr für die Weißen."

Der Mann kicherte leise, dann hob er seinen Kopf, um Gorstag anzusehen. Seine tiefblauen Augen wirkten in dem düsteren Licht fast schwarz.
"Ihr müsst nach unten. Die Weißen sind ausgeschwärmt, nur noch wenige von ihnen sind dort. Nehmt den Weißen den Schlüssel zur Treppe auf diesem Stockwerk ab. Sicher findet ihr dort unten noch andere nützliche Dinge. Und noch etwas..."
Das Grinsen des Mannes hatte nun schon leicht wahnsinnige Züge angenommen. "Tötet mich. Schickt mich zur Quelle. Dort werde ich Rache an den Weißen nehmen."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 16.08.2009, 13:54:09
Gorstag hatte versucht zu verstehen, was der Mann sagte, aber die Worte ergaben einfach keinen Sinn. Dennoch würde er sie sich merken. Und wenn sie die Tür nicht aufbekämen würde ihnen sowieso nichts anderes übrig bleiben als nach unten zu gehen, denn hinter dieser Tür saßen sie wie Ratten in der Falle.
Gorstag nickte, trat weg und suchte zwischen den Utensilien ein gewöhnliches scharfes Messer, oder soagr nur ein Skalpell und trat, sobald er eines gefunden hat, wieder an die Liege heran.
"Huuhuu, schon so lange kein Blut mehr vergossen und seid dem ich bei dir bin sowieso nicht mehr. Endlich mal wieder."
Einen kurzen Augenblick starrte er einfach vor sich hin, dann erst sprach er weiter.
"Ich töte weder aus Sapß noch für Geld oder Dankbarkeit. Ich habe nie in einer Offensive gedient und werde das auch jetzt nicht tun. Aber ich bin gerne bereit euch loszuschneiden und euch die Klinge zu überlassen, wenn ihr mir nur noch ein paar fragen beantwortet."
"Langweiler! Feigling!"
SEI STILL!"
und Gorstag warf einen brennenden blick in die Ecke des Raumes und dreht diesmal auch den Kopf mit.
Erst nach ein paar Augenblicken wendete er sich wieder dem Gefesslten zu.
"Erstens, diejenigen, die die Zellen öffneten sagten etwas von einem Portal, was wisst ihr darüber und ist es vielleicht eine Möglichkeit zur Flucht für uns?
Zweitens, was ist diese Quelle die ihr verunreinigen wollt?
Und zu guter Letzt, drittens, wer seid ihr?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 16.08.2009, 14:09:50
Der Mann lächelte nun wieder. "Ja, eine eigene Klinge für mich, das ist gut..."
Er ließ den Kopf auf die Liege sinken, und atmete einmal tief ein und wieder aus.

"Ich weiß nicht mehr, wer ich bin. Ich erinnere mich an einen Namen... Tirak... aber ich weiß nicht, ob es mein Name ist. Es ist so lange her..."
Sein Blick wanderte zu dem Skalpell in Gorstags Hand, dann blickte er Gorstag direkt an. "Die Quelle der Weißen... Ursprung und Tod... die kleine Unendlichkeit im Zentrum der Unendlichkeit. Es gibt nur einen Weg dorthin. Jedenfalls... bis jetzt."

Dann schüttelte er plötzlich den Kopf. "Nein, nein, von einem Portal weiß ich nichts. Aber ich habe die Soldaten gesehen. Sie kamen von dem Ort unter dem Sanatorium. Dort, wo die Finsternis herrscht. Finster, so finster, dass ich diesen Ort nicht betreten kann. Ich habe es einmal versucht, und hätte mich beinahe verloren."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 16.08.2009, 14:43:37
Pavel war geistig kurzfristig mal etwas abwesend und bekam das mit den Rostkerkern von Dis nicht so ganz mit. Aber wer wusste schon, was Pavel doch irgendwann einmal in der Zukunft mitbekommen würde.

Irgendetwas fand Pavel auf jeden an dem Mann interessant. Er konnte nicht so genau sagen, was dies allerdings war. Letztlich gab er jedoch Kickhi recht und sagte: "Ja, suchen wir erst einmal hier nach brauchbaren Dingen! Vielleicht haben wir Glück!"

Pavel seufzte etwas, als sie tatsächlich nichts Sinnvolles fanden.

Dann geht Pavel zu Gorstag und dem fremden Mann und fragt: "Was flüstert Ihr da? Was ist so wichtig?"

Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 16.08.2009, 16:19:06
Yurai blieb in der Ecke stehen wie Kickhi es ihr gesagt hatte und beobachtete den Mann auf der Liege und Gorstag ohne großes Interesse. Normalerweise würde jetzt längst ein weiteres Experiment der Weißen laufen. Zwei würde das nutzen um ihr weh zu tun...

Das Mädchen dachte einen Augenblick nach. Wenn Zwei sich nicht melden würde würde er jetzt Zwei bleiben müssen. Sie selbst wäre vielleicht länger Eins! Und Drei? Yurai zuckte mit den Schultern. Drei war schon immer Drei gewesen und würde das wohl auch bleiben.
Vielleicht würde der Fremde Mann sie jetzt ja trotzdem noch in die Dunkelheit bringen?
Sie kicherte. Zwei mochte die Dunkelheit nicht. Er war eben anders als sie.

Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 16.08.2009, 20:27:28
Gorstag nickte bei den Antworten des Mannes und löste seine Fesseln an dessen rechter Hand.
Dann sprach ihn Pavel an.
"Ein alter Bekannter, sonst nichts.
Und er bat mich, sein leiden zu beenden und ich werde ihm den Gefallen tun."
Gorstag drehte sich wieder hin zu der Liege, wenn er auch weiter angespannt blieb, der Gezeichnete war im Moment zwar vielleicht der Feind des Feindes, aber bestimmt kein Verbündeter.
"Wenn wir hier oben nicht rauskommen, sollten wir es vielleicht doch unten versuchen, vielleicht finden dort noch ein Weißen der einen Schlüssel hat." erwähnte er wie beiläufig, während er dem Mann das Skalpell hinhält.
"ich hoffe ihr versteht, dass wir eure sterblichen Überreste nicht mitnehmen können. ABer habt ihr sonst noch einen Wunsch, den ich euch erfüllen könnte?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 16.08.2009, 23:31:15
Beiilt euch, wir haben keine Zeit für letzte Wünsche. Verdammt, runter war eigentlich nicht meine bevorzugte Richtung, aber wir haben keine Wahl. Mädchen, komm mit.

Kickhi interessiert sich nicht für den sterbenden, er machte sich gleich auf den Weg nach unten.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 17.08.2009, 15:36:32
Der Mann richtete sich auf, nachdem seine Fesseln durchschnitten waren. Dann nahm er lächelnd das Skalpell entgegen. "Nur einen. Wenn ihr gegen die Weißen kämpft... tut ihnen weh. So viel ihr könnt."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 17.08.2009, 16:32:42
"Ihr habt mein Wort drauf." und damit übergag Gorstag die Klinge dem Mann.
"Das erste vernünftige Wiort, dass er ausspuckt, wenn du mich fragst."
Dich fragt aber keiner. ich bin dir zwar für alles dankbar, aber an ein paar Dinge scheints du eine etwas, seltsamen Herangehensweise zu haben.

"Lebt wohl. Und Danke,
für alles."
kam noch über seine Lippen dann wartete er stumm, bis das Leben aus dem Einzigen gewichen war, der in dieser Welt noch Zuversicht hatte.
Von einer seltsamen Eingebung getrieben suchte sich Gorstag eine leere Phiole und fing ein wenig des vergossenen Blutes auf, verschloss diese und stekcte sie in die Tasche seiner Kleidung.
"Mir war gar nicht klar, mit was für einem Wahnsinnigen ich mich da eingelassen habe. Hast du früher auch die Skalps deiner Gegner gesammelt?"
Er ignorierte die Stimme schloss nun doch schließlich die Augen des Toten und beeilte sich dem anderen hinab zu folgen, weit konnte er noch nicht sein mit dem Mädchen.
"Komm Narbenstirn, wir haben wohl noch einiges an Blut zu vergießen."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 18.08.2009, 12:51:04
Widerwillig gingen die Insassen den Gang zurück zu ihrem Zellentrakt, nur um dann den Weg einzuschlagen, der sonst den Weißen vorbehalten war. An den Wänden angebrachte Fackeln sorgten hier für Licht. Nach einigen Biegungen veränderte sich der Gang, der Boden war schräg angelegt, so dass der Gang von hier an abwärts führte.

Einige Minuten folgte die Gruppe diesem Weg, ohne dass ihnen ein Weißer begegnete. Keine Tür und keine Abzweigung führte in eine andere Richtung. Schließlich hielt die Gruppe vor einer erneuten Biegung. Auf der anderen Seite waren Stimmen zu hören. Mehrere Weiße unterhielten sich. Ihre kalten, emotionslosen Stimmen waren deutlich zu erkennen.

"Wir müssen schnell handeln. Es gibt Flüchtlinge auf den verschiedenen Ebenen."
"Sind die Eindringlinge besiegt?"
"Nicht alle, einige sind uns entkommen."
"Wo kamen Sie her?"
"Diese Frage darf nicht gestellt werden."
"Wie kamen Sie her?"
"Über ein Portal, von außerhalb der Stadt. Das Portal entzieht sich unserem Zugriff. Wir müssen einen Weg finden, es zu zerstören."
"Sterbliche Agenten?"
"Stellt eine Gruppe zusammen."


Blitzschnell folgte ein Satz dem anderen. Es klang fast, als würden sich Maschinen miteinander unterhalten.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 18.08.2009, 17:06:33
Zuerst sorgt Kickhi dafür das das Mädchen keinen Mucks von sich gibt, sie reagierte ja immer so komisch auf die Weißen.

Dann versucht Kickhi auszumachen mit wie vielen Weißen er es zu tun hat, dann schaut er sich schnell um ob in der nähe eine Versteckmöglichkeit für einen Hinterhalt gegeben ist.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 18.08.2009, 17:34:36
Gorstag blieb sofort stehen und sein Atem ging ruhig, aber seinen Augen war deutlich anzusehen, dass sein Verstand schwer zu arbeiten hatte.
Verdammt, hier ist ja gar nichts, weder ein andere Gang oder nur ein Raum, nicht mal ein Alkoven oder eine Unebenheit der Wand. Ich könnte Nithrak zwar weg schicken um ihn als Köder zu nehmen, aber wenn ich kein versteck für mich finde hilft mir das auch nicht.
"Na danke, mich als Köder opfern, das haben wir gern."
Stell dich mal nicht so an, du hast doch selbst gesagt, du bist wenn du hier bist nicht verwunderbar.
"Ja schon, aber..."
Nichts aber, ohne Versteck hilft es mir ohnehin nichts.
Und kämpfen? Der Bullige mit der Waffe, der narbige Zauberer, ohne buch kann er bestimmt nicht mal zaubern, obwohl, wie ein Büchernwurm sieht er eigentlich nicht aus und ich, aber ohne Waffe. Ich hätte mir wenigstens das Skalpell mitnhemen sollen.
"Hey, du hast mich vergessen!"
Und was willst du machen, sie so sehr ablenken, dass sie sich gegenseitig umbringen?
Ach und das Mädchen ahben wir ja auch noch.

Irgendetwas musste hier doch sein, und wenn es nur eine kleine Nische wäre, es mustte ja nur reichen, dass er mithilfe von nithrak die Weißen vorbeilocken könnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 20.08.2009, 15:35:22
Dunkler Prinz schärfe meine Sinne! Die Dunkelheit ist nichts, was man fürchten, sondern umarmen sollte.

In der letzten Reihe machte Pavel daraufhin hinter seinem Rücken ein paar Gesten und er merkte wie unheilige Macht seinen ganzen Körper durchströmt.[1] Oft hat er sich mit seinen Kräften zurückgehalten, oft war er auch vollständig gefesselt und die Weißen in großer Überzahl, aber jetzt hatte er keine allzu schlechte Ausgangsposition. Doch womöglich konnte man noch für eine ganz ’interessante’ Situation zuvor sorgen.

Pavel schaut Yurai an und flüstert in leisem Tonfall: “Na Kleines, willst du dich nicht mal nach vorne schleichen, dann die Wesen zu uns herlocken und wir stellen ihnen einen Hinterhalt? Na, was meinst du?“
 1. OoC: Ich wirke See the Unseen als Invocation.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.08.2009, 16:52:55
Gorstag drehte den Kopf nach hinten und warf Pavel einen seltsamen blick zu.
"Hervoragender Plan, Narbenstirn, aber hats du auch eine Idee, wie ihr mit mindestens drei Weißen fertig werden wollt, denn wir können euch wohl kaum helfen und das Gör dann auch nicht mehr.
Überlegt lieber, wie wir an denen vorbeikommen, oder ihnen viellicht den Schlüssel abluksen können."

"Ach, ich finde den Vorschlag ganz brauchbar, praktisch kein Verlust, und vielleicht sogar in dem ein Gewinn, schließlich kann sie uns dann nicht mehr aufhalten, und dazu eine gute Ablenkung."
Ich glaube, jetzt weiß ich, was die Leute von mir dachten, wenn sie mich kalt und berechned nannten, Nithrak.
"man tut was man kann."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 20.08.2009, 17:12:11
Yurai blickte Pavel nur verständnislos an und schließlich fing sie an zu Grinsen. Ihre kleinen spitzen Eckzähne wirkten dabei für eine Sekunde etwas länger als normal, kurz genug um es als Sinnestäuschung abzutun. Dann flüsterte sie ihm zu:
"Neiiiiiiiiiiiiiin"
Dabei zog sie das Wort für mehrere Sekunden in die Länge, nur um ihn im Anschluss weiter anzugrinsen.

"Die Weißen wollen nicht das ich mich in der Dunkelheit verstecke"


Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 20.08.2009, 17:33:53
Cleverer also du dachtest Pavel, nicht wahr? Vielleicht hat sie der Wahnsinn schlauer gemacht als man denkt, auch wenn sie die falsche Motivation zu haben scheint...

Auch wenn Pavel sich nichts anmerken lässt, ist er offenbar innerlich recht verärgert. Doch nach einigen Augenblicken hat er sich wieder gefangen. Und er sagt nur leise flüstend- mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und funkelnden Augen- zu Yurai:

"Die Dunkelheit ist etwas, was geehrt werden sollte. Es ist der Schutz, den man von ihr annehmen sollte. Ihr Geschenk, dass man nicht ablehnen sollte. Die Dunkelheit soll zum Handeln animieren, nicht zur Furchtsamkeit. Die Macht der Weißen ist zwar nicht zu unterschätzen, aber dann kundschafte ich halt selbst die Gegend aus und zur Not locke ich sie zu uns. Bereitet Euch entsprechend vor! Ich warte nur noch ein paar Momente und dann lasse ich die Schatten mich umarmen!"

Auf Gorstag schein Pavel anscheinend nicht weiter einzugehen bzw. was er gesagt hat.

Dunkler Prinz lasse meinen Körper sich mit den Schatten verschmelzen, auf dass man mich nicht mehr wahrnehmen kann. Und stärke meine Willenskraft durch die Kraft der puren Finsternis.

Nachdem etwas Zeit vergangen ist, scheint Pavel förmlich mit den Schatten zu verschmelzen bis er nicht mehr gesehen werden kann.[1] Weitere unheilige Energie durchströmt seinen Körper, die seinen Geist auf unnatürliche Weise zu stärken scheint, wobei Pavels Narben an seinem Kopf anfangen ein wenig zu bluten.[2]

Danach wagt sich Pavel etwas weiter nach vorne und schaut sich dank seiner geschärften Sinne die Situation weiter vorne genauer an.

 1. Walk Unseen auf mich wirken.
 2. Dark one's own luck: Cha-Bonus auf die Willenswürfe.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 20.08.2009, 19:53:05
-Das riecht nach schwarzer Magie, und wenn er nocheinmal das Mädchen zu verfeuern versucht richte ich ihn hin, aber eine Konfrontation hier und jetzt wäre Selbstmord, durch den Streit mit seinen einzigen Verbündeten würde er nur die Weißen anlocken.
-Pass auf ihn auf, er kann viel mehr als es den Anschein hat, beobachte ihn gut, je mehr du über Freund und Feind weißt, desto besser ist deine Überlebenchance.

Kickhis Metallbesetze Hände ballen sich zu stachligen Fäusten, doch er verhält sich ruhig, die Heiße Wut die in ihm hochsteigt unter Kontrolle bringend, und sie in kalte Rache zu verwandeln war wohlmöglich das bisher größte Geschenk des Barons.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.08.2009, 20:29:58
Beruhigend zu wissen, dass er uns jederzeit verlassen und verraten kann.
Zumindest weiß ich jetzt, dass er tatsächlich kein Bücherwurm ist.
Aber es wäre schön zu zu wissen, was er sonst noch kann. Na wenigstens hat er sie nicht hinterm Berg gehalten, wo wir sie brauchten.
"Du erzählst denen doch auch nichts von mir, und wehe du tut es doch."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 23.08.2009, 01:40:58
Während die Flüchtlinge über ihre weiteren Schritte nachdachten, ging das Gespräch der Weißen ungehindert weiter. Vermutlich war dies der einzige Grund dafür, dass die Weißen sie bisher noch nicht bemerkt hatten.

"Ich wähle die Gefallenen von 17-3-5."
"Einverstanden. Kümmert euch schnell darum."
"Ich nutze die Quelle."
"Wie geht es für uns weiter?"
"Aufteilung. Wir bleiben hier, ihr bewacht Yarakash. Das Licht darf auf keinen Fall in fremde Hände fallen. Geht."


Dies waren die letzten Worte, die Pavel vernahm, bevor er es wagte, einen Blick um die Biegung zu werfen. Zwei Weißen standen dort, vor dem Leichnam eines weiteren Soldaten. Sie hatten ihn offenbar noch nicht bemerkt. Einer der Weißen kniete sich nieder, und untersuchte den Toten.

"Er trägt ein Amulett bei sich. Die magischen Schwingungen sind jenen ähnlich, die vom Portal ausgehen. Die Zauber stehen in Verbindung."
"Wir müssen Khvanai rufen. Es obliegt ihm, das Amulett zu prüfen. Wir dürfen keinen Fehler machen."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 23.08.2009, 02:02:00
Pavel überlegte sich einen Moment, ob er abwarten soll. Vielleicht würden die zwei Weißen ja durch etwas anderes noch abgelenkt werden.

Aber es gibt doch noch etwas viel witzigeres und interessantes, ist es nicht so? Da stehen nur zwei Weiße. Bessere Aussichten wirst du kaum kriegen. In der Vergangenheit haben dich immer mehrere von ihnen gefesselt bewachen müssen. Ist es nicht ein Nervenkitzel, zu bestaunen wie andere sich gegenseitig umbringen? Etwas was es vollkommen wert ist, dass man es herbeiführt, dass man es versucht?

Pavel nickte und setze ein finsteres Grinsen auf. Seine Augen funkelten richtig. Egal, wie gering seine Chancen waren, zu sehen wie zwei Weiße sich gegenseitig abschlachteten war einfach zu verlockend und dem konnte Pavel einfach nicht widerstehen, egal wie riskant und schwierig dieses Unterfangen war.

Er schaute direkt zu dem Weißen, der sich nicht niedergekniet hat. Dann war es wie wenn er in sein Hirn einen Befehl, eine Einflüsterung einer höheren Macht bekommen würde.
"Tötet den Weißen, der vor dir auf dem Boden kniet, schnell und ohne ein Wort dabei zu verlieren!"[1]

Dann geht Pavel noch ein Stück wieder hinter die Biegung zurück und in Deckung.
 1. Einflüsterung als zauberähnliche Fähigkeit. Willenswurf DC 17 negiert.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 30.08.2009, 12:29:02
Der Weiße, dem Pavel die Einflüsterung geschickt hatte, zögerte einen Moment, dann wandte er sich suchend um.

"Wir sind nicht allein. Kampf vorbereiten."

Nur einen Moment später hörte die Gruppe ein untergründiges Summen. Das Geräusch wurde schnell leiser, bis man es eher fühlen als hören konnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 30.08.2009, 22:34:10
"Was zum Henker zieht der da ab, entweder soll er sie angreifen und am besten einen niederstrecken"
Unwahrscheinlich.
"oder sie zumindest ablenken. Aber sie doch nicht aufschrecken, dass sie sich zu einem kampf wappnen.
Der Kerl ist ein Trottel."
Beruhig dich. Deshalb werde ich deine Hilfe um so nötiger brauchen.

Gorstag schaute sich ein letztes mal um, aber es gab einfach nichts, wo er sich hätte verkriechen können.
"Wei es scheint hat Narbenstirn sie auf uns aufmerksam gemacht, ohne selbst angeriffen zu werden. Entweder macht er schon die ganze Zeit gemeinsame Sache  mit den Weißen oder aber er ist noch immer nicht sichtbar.
Heißt wenn sie um die Ecke kommen, kann er ihnen wenigstens in den Rücken fallen, falls er irgendetwas machen kann.
Ich kann einen von ihnen vielleicht ein wenig behindern, aber mehr ist ohne Waffen nicht drin, oder wir verziehen zu einer Stelle, wo wir mehr Vorteile haben, aber da fällt mir gearde keine ein, vor allem, wenn sie kommen, sehen sie uns im langen Gang."
flüsterte er so leise, dass selbst Yurai und Kickhi fast Probleme hatten ihn zu verstehen.
"Läuft ja alles fabelhaft, selbst wenn es nicht von den Weißen geplant ist, besser für sie könnte es doch eigentlich nicht laufen."
Viellicht können wir irgendwie einen vorteil daraus schlagen, dass sie uns nicht töten wollen, was meinst du?
"Also ich war noch nie ein begeisterter Anhänger davon sich die Klinge an den eigenen Hals zu halten, aber es wäre schließlich deiner., oder?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 31.08.2009, 12:51:13
"Es gibt hier keinen Ort für einen guten Hinterhalt, ich werde diese Weißen stellen und euch so die Chance geben vielleicht von Hinten anzugreifen, immerhin haben sie vielleicht den Schlüssel der uns in die Freiheit führt, und vergesst nicht, wenn ihr mich verrecken lasst und mir nicht helft seid ihr ebenso verloren wie ich..."
Schon läuft Kickhi Blutherz, das Großschwert über dem Kopf erhoben um die Ecke auf die Weißen zu, dabei vor allem auf seine Verteidigung und nicht auf den Angriff achtend, er musste seine Feinde erst einschätzen können.[1]
 1. Defensive Kampfweise 5, RK 25
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 20.10.2009, 13:56:07
Als der Kampf mit den Weißen beendet worden ist, schaut Pavel etwas missmutig. Zunächst wird nicht ganz klar warum, doch bei seinen nächsten Worten und einem Funkeln in den Augen bei seinen ersten Sätzen, sollte es klar werden: "Schade, dass wir nun niemanden mehr zu einem spaßigen Foltern und Befragen haben. Entweder die beiden sind mausetot oder wegen ihren Verletzungen zumindest eine lange Zeit nicht mehr ansprechbar. Eine zu lange Zeit, wenn sie die inneren Verletzungen überhaupt überstehen würden.

Lasst mich aber bitte noch bei den Weißen etwas untersuchen! Es könnte sich als wichtig herausstellen, auch wenn meine magischen Untersuchungsmittel nicht die Besten der Besten sind. Der Rest kann ja mal auf herkömmlichem Weg die Weißen dann untersuchen."


 Pavel untersucht dann mit voller Konzentration und einem magischem Blick die beiden Weißen Männer auf Magie.[1]
 1. Detect Magic auf die beiden und ihre Ausrüstung. Vorallem auf das Amulett, was sie gefunden haben.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.10.2009, 17:49:11
Gorstag starrte erst eine Zeit etwas überrascht auf das Loch im leib des zweiten Weißen, dann auf den abgebrochenen Bolzen in seiner Hand, bis er ihn dann doch mit einem Schulterzucken weg wirft.
Gut, dass mich der Querschläger nicht erwischt hat.
"Ja, und der Alte meinte, sie wollten euch nicht töten. Wenn du mich fragst, sah das ziemlich tödlich aus."
Schon, aber viellicht können wir sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.

"Wir hätten wohl kaum die Zeit gehabt jemanden zu foltern..."noch das Werkzeug. Obwohl, dass würde sich wohl finden.
"Und die Beißerchen der Göre da sind wohl auch nicht ohne."
AUf jedenfall scheint es, das sie bei uns gut aufgehoben war, in diesem Trakt.

Gorstag wendete sich dem toten Schützen zu und schaute nach, ob er noch weitere Bolzen, oder etwas anderes Nützliches finden könnte. Nachdem er einen eventuellen Fund genommen hatte, wendete er sich erst dem zweiten Weißen zu und durchsuchte ihn ebenfalls. Dann erst stand er auf und suchte bei der Biegung des Ganges nach dem zweiten irrgeleiteten Bolzen, um ihn in der Bolzenschachtel zu  verstauen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 22.10.2009, 16:06:03
Gorstag entdeckte noch sechs weitere Bolzen, die alle mit der seltsamen Substanz bedeckt waren. Außerdem fand er einen silbernen Schlüssel, in dessen Griff ein kleiner Rubin eingearbeitet war.

Währenddessen wirkte Pavel einen Zauber, um die Ausrüstung der Weißen nach magischer Ausstrahlung zu prüfen. Tatsächlich offenbarte sich das Amulett als magisch. Die Weißen trugen ansonsten keine magische Ausrüstung bei sich, doch unter dem Leichnam konnte Pavel einen weiteren bläulichen Schimmer entdecken. Eine kurze Untersuchung brachte eine kleine lederne Tasche zum Vorschein, in deren Inneren sich vier Phiolen mit einer silbrigen Flüssigkeit befanden. Die Flüssigkeit selbst strahlte Magie aus.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 22.10.2009, 16:13:03
Eine genauere magische Untersuchung zeigte Pavel, dass das Amulett mehrere Schulen der Magie miteinander verband. Die magische Ausstrahlung dieses Objekts war stark - das Stück war von einem Meister gefertigt worden.

Die Flüssigkeit in den Phiolen war weniger stark, aber dennoch sehr interessant: Ihre Ausstrahlung passte eindeutig zu nekromantischer Magie - erfüllt von einer der Kräfte des Todes, des Un-Todes, oder des Lebens.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 22.10.2009, 16:47:27
"So, dass sieht doch gar nicht mal schlecht aus." murmelte Gorstag mehr zu sich selbst als zu den Anderen, bevor sich wieder aufrichtete und seinen Schicksalsgefähretn zuwendete.
"So, zwei verdammte Weiße weniger." "An denen du dein Versprechen nicht wirklich eingelöst hast."
Du weißt doch gar nicht, wie schmerzhaft es ist, verätzt oder aufgelöst zu werden. Außerdem war von Schmerz die Rede, nicht davon, dass ich sie foltern solle, dafür wäre ohnehin keine Zeit.

"Nur suchen wir jetzt hier unten weiter nach einem Ausgang und nach ein bisschen nützlicher Ausrüstung, oder versuchen wir unser Glück mit diesem schlüssel oben an der Tür?" und er hielt dabei den Schlüssel des Weißen empor.
"Ich bin dafür hier unten weiter zu suchen, es ist ruhiger als oben, wir würden viel Zeit verlieren, wenn der Schlüssel oben nicht passt und dieses Gänge hier unten werden sicher noch einen anderen Ausgang haben."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 22.10.2009, 17:24:12
Egal wo wir hingehen, wir sollten uns nicht trennen und einen Grundsatz befolgen: "Wenn dein Feind weiß wo du bist, sei woanders."
Welcher Weg ist kürzer, wir können es uns nicht erlauben Zeit zu verschwenden.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 22.10.2009, 18:29:31
"Hmm, faszinierend. Sehr faszinierend.", bemerkt Pavel bei seinen magischen Untersuchungen, auf die er sich zunächst voll und ganz konzentriert hat. "Offenbar geht von den Phiolen eine nekromantische Aura aus. Es kann etwas negatives bedeuten, muss es aber nicht. Es gebt auch Nekromantie, die den sterblichen Körper stärkt."

"Mich interessiert irgendwie noch die genaue Wirkung des Amuletts. Es scheint mehrere Magieschulen zu besitzen. Ich lege es mal an. Kann es aber nicht dranlassen, weil die Weißen nicht merken sollen, dass ich es habe, es schien ihnen wichtig zu sein.", dann legt Pavel das Amulett einfach an.

"Man sollte das Risiko eingehen den Schlüssel an der Tür weiter oben zu probieren. Wenn wir Glück haben, haben die Weißen hier alle Hände voll zu tun und bei der Tür oben und bei ihrem anderen Durchgang nach unten ist so gut wie gar kein Weißer mehr. Es spricht mehr dafür, dass gerade hier mehr Weiße als gedacht sein könnten."

Pavel schaut sich dann den Schlüssel genau an, ob der wohl zu der Tür weiter oben passen würde.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 22.10.2009, 21:50:47
Braves Mädchen...

Während die anderen sich daran machten die Umgebung und die Leichen zu durchsuchen hing Yurai noch immer über den Weißen gebeugt an dessen zerfetzter Kehle. Ihre Zähne wirkten wieder normal, der wilde aber auch gehetzte Blick in ihren Augen eher nicht.

Braves Mädchen...

Das warme Blut des Weißen pulsierte aus der schrecklichen Wunde an seiner Kehle und bevor irgendjemand Yurai von dem Körper wegziehen konnte trank sie gierig das frische Blut, fast wie ein Vampir. In ihrem Kopf ertönte das bekannte und verhasste Lachen.

Braves Mädchen...

Ein Ruck durchfuhr ihren Körper und sie richtete sich kerzengerade auf, nur um sich gleich darauf zusammenzukrümmen und auf den Boden direkt neben dem Toten zu erbrechen.

Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 22.10.2009, 22:18:19
Pavel schaut Yurai etwas an bei ihrem 'Werk' und ein Funkeln ist in seinen Augen zu erkennen. Es wirkt etwas bizarr, fast so als ob er gerade etwas wunderschönes wahrnommen hätte. Eine Symphonie des Chaos erklingt in seinen Gedanken.

Doch erst nach einigen Wimpernschlägen kommentiert es Pavel wie folgt: "Das Mädchen hat Potential und Geschmack. Hätte ich anfangs nicht gedacht. Nur etwas wenig Übung hat sie in ihrem Tun."

Fast wie einem Schoßhund tätschelt Pavel das Haar von Yurai und sagt dabei: "Hast du fein gemacht!"

Wie es scheint, ist es wohl so, dass Pavel offenbar keinerlei Angst vor Yurai hat trotz ihrem Vorhalten, dass sie an den Tag gelegt hat.

Doch dann scheint Pavel wieder einen kurzen klaren Moment in seinem Wahn zu haben und sagt vorallem zu Gorstag und Kickhi: "Egal für wie seltsam Ihr mich womöglich haltet, so bin ich doch kein Narr. Ich wittere eine große Chance sehr effiziente Rache an den Weißen zu üben. Doch nicht hier und jetzt. Ich bekomme noch meine Rache, da bin ich mir sicher, aber erst einmal ist Überleben angesagt. Dann ein Racheplan."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 23.10.2009, 14:43:16
Als Pavel das Amulett umlegte, verspürte er ein kurzes, angenehmes Kribbeln - mehr aber geschah nicht. Als er den Schlüssel betrachtete, keimten in ihm Zweifel auf, dass er in die Tür weiter oben passen würde - er schien ihm etwas zu groß für das dortige Schloss.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 23.10.2009, 15:06:46
"Der Schlüssel passt wohl für oben nicht. Dann wirds nur den blutigeren Weg vorerst geben. Immerhin können wir dann noch ein paar Weiße ermorden. Hat auch was für sich. Wenn auch zu hoffen ist, dass die Weißen hier unten auch noch alle Hände voll zu tun haben.", sagt Pavel, zuckt mit den Schultern, steckt das Amulett wieder weg und geht unsichbar, sich mit den Schatten verschmelzend etwas weiter nach vorne.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 23.10.2009, 15:45:14
Gorstag hatte das Mädchen mit einer mischung aus Fasination und Ekel betrachtet, und sich schließlich ein paar Schritte zurückgezogen, auch wenn ein wenig mehr Dreck an seiner Kleidung wohl kaum aufgefallen wäre.
Immer noch der Meinung, dass man sie besser geopfert hätte, Nithrak?
"Nun gut, vielleicht war das keine so gute Idee. Aber ihr zu misstrauen ist jedenfalls angeraten, bevor sie dir an die Kehle springt, weil du gegen sie bist.
Und die Narbenstirn ist mindestens genauso verrückt, wenn nicht noch schlimmer."
Aber wir werden uns wohl mit ihnen arragnieren müssen.
"Wenigstens hat sich das Narbengesicht das Schloss oben gemerkt, damit ist die Diskussion hinfällig. ABer pass auf ihn auf!"
Warum, weil er die ganze Zeit ungesehn herumläuft? Mir schmeckt das auch nicht.
"Sollte es auch nicht, denn ich geh jede Wette ein, dass der dich fast genauso genüsslich umbringen würde wie die Weißen. Und ich möchte nicht, dass dir was passiert. Hahaha."
Rührend.
"Nicht war?"

"Schlag aber Krach, wenn du was siehst.
Und du sieh zu, dass du in Zunkunft deine "Mahlzeit" bei dir behälst, wir haben was besseres zu tun, als darauf zu warten, dass sich dein Magen wieder beruhigt."

Gorstag nahm wieder einen der Bolzen zur Hand und verschloss die linke zur Faust um den Schlüssel.
Dann ging er langsamen Schrittes dem verschwundenen Pavel hinter her.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 23.10.2009, 20:25:40
Kickhi kümmerte sich um das Mädchen, sich wartend danebenstellend bis sie sich beruhigt hatte.
Dabei analysierte er den Kampfablauf.
Diese Weißen kämpfen sehr rücksichtslos, mir die Armbrust auf die Brust zu setzen hat noch niemand überlebt, das die vielleicht gar keine Menschen sind sondern Untote würde da passen, auch die letzen Worte des Weißen lassen nicht darauf schließen das er der Meinung ist das sein Tod von Dauer ist, das sollte uns zu noch größerer Eile anspornen.
Und du da, du kannst gut mit dem Bolzen umgehen, kannst du sie auch schießen?
Sie scheinen wirklich effektiv zu sein.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 23.10.2009, 20:42:28
Gorstag drehte sich um und bleib stehen, nachdem er nach der Biegung an die Stelle gekommen war, wo er glaubte eine tür gesehen zu haben.
"Eile ist ein gutes Stichwort, aber das Gör hat sich ja wohl dem Magen verdorben." udn das war Gorstags Meinung anch wohl genung dazu.
"Nette Umschreibung."
"Schießen? Fast so gut, wie damit Weiße abzustechen."
"Das soll 'Nein' heißen, oder?"
Ja.

Dann drehte er sich zur Wand und überprüfte, ob er tatsächlich eine Tür gesehen hatte, ob diese eventuell abgeschlossen war und falls das der Fall war, ob der Schlüssel passte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 25.10.2009, 16:34:28
Mit ihrem Handrücken wischte sich Yurai über den Mund und sah sich schweratmend um. Diesmal waren die Schmerzen ausgeblieben, hatte sie doch dem Drängen nachgegeben und ihre Zähne in den Hals des Weißen geschlagen. Trotzdem fühlte sie sich ganz und gar nicht gut. Für einen Moment schien sich ihr Blickfeld einzuengen bis sie nur noch undeutlich die Leiche vor sich sehen konnte. Das Pavel ihren Kopf tätschelte bekam sie überhaupt nicht mit.
Schließlich klärte sich alles wieder und wich der Normalität. Mit einem Ruck richtete sie sich auf und sah sich um, abwartend wohin die Männer sie führen würden.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 27.10.2009, 10:28:28
Die Tür bestand aus einem seltsamen, weißen Metall, das sich angenehm warm anfühlte. Eine ähnliche Tür war in der Wand genau gegenüber angebracht. Beide Türen waren verschlossen, wie Gorstag schnell herausfand. Doch der gefundene Schlüssel passte in die Tür auf der rechten Seite des Gangs.

Vorsichtig schob Gorstag die schwere Tür auf. Dahinter lag ein hell beleuchteter Raum, dessen Lichtquelle er jedoch nirgendwo ausmachen konnte. Es schien sich um eine Art Lagerraum zu handeln: Allerlei nützliche und unnütze Gegenständen lagen hier auf Regalen, in Kisten und Truhen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 27.10.2009, 17:06:48
Kickhi sieht eine Rüstung mit einem alten Adligensymbol, aus der Zeit des letzen richtigen Königs in einer Ecke liegen.
sofort stürzt er dorthin und hebt diese hoch.
Mein Erbstück, diese Rüstung hat den letzen drei Generationen der Blutherzen treue Dienste erwiesen, soggar meine alten Handschuhe sind noch da, sie haben sie nichteinmal geputzt seitdem ich gefngen wurde, das Blut des Weisen dem ich den Kiefer abgerissen habe ist noch dran, und fast wie frisch, herrlich.
Unter der meisterlichen Brustplatte kommt ein großer Dreiecksschild zum vorschein, mit dem Selben Blutroten Wappen wie auf der Rüstung.
Wer von euch hilft mir meine Rüstung anzulegen? Dann haben die Weißen entgültig nichts mehr zu lachen.

Nachdem der sentimentakle Augenblick vorrüber ist schweift sein Blickt wieder hart und berechnend über sein Gefolge.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 27.10.2009, 20:34:25
Gorstag lies den Blick über all die Dinge schweifen, die in diesem Raum verteilt lagen, bis sein Blick an einer länglichen Ledertasche hängen blieb die in einer Ecke des raumes stand. Wenn die Sachen dieses Kerls hier waren, könnten auch seine hier sein. Und wenn seine hier waren, dann waren sie in dieser Tasche.
Gorstag ging durch den Raum durch in die Ecke und öffnete die Tasche und das erste was er sah, war das in schwarzes Leder gewundene Heft seiner Klinge, Vollstreckers. Diese geschwärzte Klinge, die ihm so gute Dienste geleistet hatte und in deren Heft ihr Name in den Zeichen seiner Heimat eingraviert war. Heimt, was für ein seltsames Wort. Früher ahtte es wenig Bedeutung gehabt für ihn, nun keine mehr. Es galt nur noch zu überleben, nur noch zu überleben und sein Wort zu halten.
"Uhuu, werden wir jetzt etwa sentimental?
Bevor du in Tränen ausbrichst, nimm mal lieber den Stab da hoch, ich glaube der könnte interessant sein."
Dieser dürre Ast? Als Waffe ist er nicht zu gebrauchen und ich habe weder eine priesterliche Weihe erhalten, noch bin ich in die araken Geheimnisse eingeweiht.
"Du vielleicht nicht, aber ich."

Nachdem Gorstag seinen Zweihänder samt seinem Bogen aus der Ledertasche geholt hatte, nahm er, wenn auch etwas widerwillig, den kleinen Holzstab auf und musterte ihn. Er war aus Ebenholz, so lang wie sein Unterarm von gut umgreifbarer Dicke,  irgendwie gehärtet und verjüngte sich ein wenig zu einem Ende hin. Dieses dünnere Ende war mit brünniertem Stahl beschlagen und trug einen kleinen, klaren, leicht gewölbten Kristall, der ein wenig an die Wappenschilder der Ritter erinnerte.
Mehr ein Kunstobjekt, als eine Waffe und ohne praktischen Nutzen für mich.
"Vielleicht nicht ganz nutzlos für uns, schließ die Augen und versuch die Magie darin zu spüren."
Ich sagte doch...
"Versuchs einfach, die anderen sind eh beschäftigt."

Gorstag hatte ein paar Augenblicke den Stab geringschätzig angestarrt, bis er die Augen schloss.
Da ist nichts.
"Oh doch, du willst es bloß nicht spüren. Aber du weißt, dass darin Magie ist."
Aber nicht für...
"Magie ist etwas Lebendiges, es muss pulsieren, wie dein Herz. Magie LEBT!"

Nur ein paar Augenblicke später öffnete Gorstag wieder die Augen, und verstaute den Stab wie beiläufig in seinem Gürtel.
"Nun gut, einen Erzmagier werde ich wohl nicht aus dir machen können, aber mit meiner Anleitung, solltest du einen derart simplen magischen Gegenstand nutzen können."
Das werden qwir noch sehen, Nithrak.

Gorstag stöberte ncoh ein bisschen weiter und verstaute noch ein Schachspiel und ein paar Münzen in seinen Taschen und warf zuletzt noch ein gutes brünniertes Kettenhemd über, wonach er die Scheide seiner Waffe als auch den Bogen schulterte.
"Ich habe noch keinen Weißen jemals lachen gehört, aber wenn ihr das sagt.

Und da wir wohl Gleiche unter Gleichen sind, wäre vielleicht ein andere Ton angebracht."
dennoch half Gortsag Kickhi, die Rüstung festzuschnallen, wenn auch nur aus Zeitnot und aus der Überzeugung, dass die Narbenstirn und das Gör mit den Beißerchen nicht wüssten, wie man das tat.
"Gut, dann sehen wir wohl tzu, dass wir weiter kommen."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 27.10.2009, 21:03:38
"Diese Gegenstände kommen mir so vertraut vor. Ob es wohl tatsächlich ehemalige Gegenstände von mir sind, die dort an dieser Stelle liegen?"

Als Pavel sich dieser Stelle nähert und etwas überlegt sammelt er die Gegenstände der Reihe nach fast schon reflexartig ein. Er schaut noch mit seinem magischen Blick aus reiner Neugierde, was sich sonst noch in diesem Raum befindet. Eine Gabe, die immer wieder recht nützlich ist und er dankt dem Quell seiner abyssalischen Kraft.

Dabei macht Pavel sich so einige Gedanken wie die Zukunft wohl sein wird und was er mit den Weißen macht, falls er eines Tages genug Macht hat dieses Gebäude hier zu stürmen und hier drinnen zu toben. Vielleicht wird er einige Weiße bei lebendigem Leib ausstopfen lassen, ihre Haut vom Gesicht reißen, so dass man das blutige Stück Fleisch als Masken verwenden kann oder er wird sie ihre eigenen Werkzeuge zu spüren bekommen lassen in letaler Art und Weise.

Auch macht sich Pavel Gedanken, ob Yurai noch weiter formbar ist. Ob sie wohl in der Abyss unter Graz'zt einen guten Männer verschlingenden Succubus abgeben könnte? Falls dies überhaupt möglich wäre, wäre es bis dorthin bestimmt noch ein weiter Weg, obwohl sicherlich gewisses Potential vorhanden ist.

Während Pavels Gedanken an ungezügeltem Chaos, Blut, Mord und Qual vergeht die Zeit recht schnell. Nach einer Weile sagt Pavel dann aus der Dunkelheit heraus: "Können wir?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 28.10.2009, 15:10:33
Yurai besaß niemals Eigentum da sie ja  bisher ihr ganzes bewusstes Leben lang die Anstalt nicht verlassen hatte, aber als sie sah wie all die anderen sich aus der großen Ausrüstungssammlung Gegenstände und Waffen heraussuchen und diese anlegen tut sie es ihnen gleich und schlendert scheinbar ziellos durch den Raum um hin und wieder einen Gegenstand aus einem Regal oder einer Truhe zu nehmen und letztendlich sogar eine Lederrüstung anzulegen die ihr dann auch tatsächlich wie angegossen passte.
Probeweise zog Yurai einen großen Zweihänder aus einem Ständer, der viel zu schwer für sie war und mit einem Scheppern auf dem Boden landete. Kurz darauf hatte sie jedoch eine Waffe gefunden die sie auch tragen konnte und nahm ohne groß zu überlegen ein fein gearbeitetes Rapier an sich.... und eine stachelige Kette, weil sie interessant aussah und die sprunghafte Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich fokussierte.



Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.10.2009, 20:19:19
Jetzt fühlte sich Gorstag schon um einiges besser, wieder bewaffnet war er bereit sich seinen Weg nach draußen auch frei zu schlagen, wenn sie auf weiteren Widerstand stoßen sollten.
Auch die anderen hatten sich ausgerüstet, wenn er auch das Gefühl hatte, Pavel hätte eine Menge komisches Zeug zusammen gepackt und auf ihn eigentlich nicht den Eindruck machte, mit diesem Streitkolben den er gefunden hatte, irgendetwas anrichten könnte. Aber schließlich konnte er zaubern, wie und wieso auch immer.
Er hatte ja bereits zum Aufbruch gedrängt und so verließ er die Kammer wieder und probierte den Schlüssel an der anderen Tür, vielleicht war dieser Raum ja ähnlich ergiebig. Als er feststellte, dass der Schlüssel nicht passte, dreht er sich kurz zu den anderen.
"Ohne Schlüssel werden wir da kaum rein kommen, haben schließlich nicht die Zeit sie auf zu brechen.
Schauen wir lieber, wo unser 'Fluchttunnel', weiter hinführt."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 29.10.2009, 09:54:27
Schnell setzte die nun ausgestattete Gruppe ihren Weg durch den Gang fort. Sie kamen an einigen weiteren Türen vorbei, die sich nicht öffnen ließen. Mehrfach kamen sie an Wegkreuzungen, liefen mal hier hin, mal dort hin. Minutenlang begegnete ihnen kein weiterer Weißer.

Schließlich stießen sie auf einen Gang, der anders war als die übrigen. Jemand hatte kleine Edelsteine in die Decke eingesetzt, die den Weg mit silbrigem Licht erleuchteten. Am Ende des zwanzig Schritt langen Gangs fand sich eine massive Eisentür. Ein Rad, das grob an das Steuer eines Schiffes erinnerte, war in der Mitte angebracht.

Ein Schild war in die Wand über der Eisentür eingefügt worden. Darauf stand in eingravierten Buchstaben:

Thereok
Zugang nur für 7-X
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 30.10.2009, 11:53:08
"Hm, ich glaube nicht das Thereok Ausgang bedeutet, aber wenn sie jemanden so fest wegschließen könnte es nützlich sein ihn zu befreien wenn unser Schlüssel passt, vielleicht muss man hier ja auch nur drehen und braucht gar keinen Schlüssel, ich hoffe bloß nicht das sie hier eine Falle eingebaut haben, es sieht sehr verdächtig aus, vielleicht klingelt irgendwo ein Glöckchen wenn diese Tür geöffnet wird und wir haben alle Weisen der Anstalt hinter uns.

So viele Gefahren, so wenig Zeit, Unsichtbarer, glaubst du das wir es mit irgendetwas Magischem zu tun haben?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 30.10.2009, 19:45:51
Pavel hat sich auf ihrem weiteren Weg Gedanken darüber gemacht, ob er nicht vielleicht sich doch darüber lustig machen sollte, dass Kickhi anfangs Yurai fast so wie ein unschuldiges Kind behandelt hat, dass nicht bis Drei zählen können würde. Doch eine innere Stimme sagte ihm, dass es unklug wäre, dies jetzt zu ihm zu sagen, vorallem weil er mittlerweile schwer gerüstet und gefährlich bewaffnet war. Wenigstens ein bißchen Vorsicht sollte er schon walten lassen, auch wenn keiner der Anwesenden die Macht der Dunkelheit von Graz'zt geschenkt bekommen hat. Aber die Zeiten hatten es nun mal erfordert, dass er mit Kreaturen zusammenarbeitete, in denen nicht das mächtige Blut der Abyss floss und daher schwächlicher waren. Auch wenn ihnen die Weitsicht fehlte solche Schlüsse zu ziehen.

Interessiert schaut sich Pavel die Tür und die Aufschrift an bis er dann zu Kickhi letztlich sagt:
"Vielleicht gewinnen wir jemanden dort drin, der sich mit uns den Weg freikämpfen kann. Ich schaue einfach mal, ob magische Auren auf der Tür liegen. Womöglich lässt sich die Tür wirklich ganz einfach von außen aufdrehen. Mal sehen, ob die Tür wirklich magisch gesichert ist."

Als Pavel wieder seinen magischen Blick einsetzen will, tränen seine Augen kurz. Allerdings sind es keine normalen Tränen, sondern etwas Blut, das aus ihnen herausfliesst. Kurz wird Pavel schwindelig. Kurz sieht er nur Schwärze, doch dann fängt er sich wieder und versucht zu ergründen, ob es Magie an der Tür gibt mit seinem magischem Blick. Die Kraft der Abyss ist etwas wildes, manches mal schwierig zu zähmendes, aber mit der Zeit hat Pavel so viel Willenskraft bewiesen, dass so etwas bei der Anwendung seiner Kräfte fast nicht vorkommt. Doch ab und an konnte dies immer noch passieren, wenn man bedachte, was die eigentliche Quelle seiner Macht war. Zum Glück ist er unsichtbar gewesen. Wenn Pavel mit der magischen Untersuchung fertig ist, wird er sich auf jeden Fall so gut es geht das Blut abwischen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 31.10.2009, 11:41:53
Bei genauerer Untersuchung konnte Pavel einen ganz leichten, smaragdfarbenen Schimmer an der Tür erkennen. Es war sehr wahrscheinlich, dass es sich um einen Zauber handelte, welcher Art dieser Zauber sein mochte, konnte er jedoch mit seinem Wissen nicht feststellen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 31.10.2009, 13:12:13
"Hmm. Ja, es liegt ganz klar ein Zauber auf der Tür. Welcher genau konnte ich nicht feststellen. Wenn die Weißen schlau sind, dann haben sich einfach einen Alarm-Zauber genommen, den man nur mit einem ganz bestimmten Zauberwort umgehen kann, damit dieser nicht losgeht. Ablenkung ist etwas nützliches. Aber ein Alarm wäre wohl ziemlich auffällig, sogar in der momentanen Situation."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 31.10.2009, 13:19:33
"Mir gefällt es nicht, dass das Narbengesicht hier wie so eine körperlose Stimme herumgeistert. Er könnte sonstwas tun, und uns alle verraten."
Nithrak, bist du nicht selbst eine körperlose Stimme?
"Aber ich kann ohne deine Zustimmung körperlich nur sehr wenig tun."
Das sagst du.

Gorstag betrachtete die Türe eine Zeit lang, während Pavel wohl seine Beobachtungen tat, vorallem das Rad studierte er eingehender, ob es nicht auch irgendwelche Zeichen aufwies.
"Das heißt ihr ratet.
Nunja, wenn wir nicht zurück in das Labyrinth aus Gängen  wollen, werden wir wohl dennoch hier durch müssen."

Falls ihn keiner unterbricht, beginnt Gorstag ziemlich akribisch die Umgebung der Tür nach irgendwelchen Hinweisen abzusuchen.
"Ich habe das Gefühl, dass wenn ihr recht habt, das Wort irgendwie wie diesem Schild und dem rad zusammen hängt. Oder das Schloss der Tür selbst."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 31.10.2009, 16:48:04
"Verdammt, erst ist er Unsichtbar, jetzt auch noch dumm, wiederholt hier alles wie ein Papagei um sich dann als klug hinzustellen, ich bin doch nicht jahrelang auf die Akademie gegangen, habe höfische Umgangsformen, Lesen und Schreiben, Habe die heiligen Schriften Studiert und einer Dame Minne gesungen, nur um hier als dummer Schwertkämpfer abgestempelt zu werden, bei gegebener Zeit wird das diesem Glatzköpfigen Verrückten noch leid tum nicht zu unterschätzen."
"Kickhi, bedenke, ein Feind der dich unterschätzt ist ein Feind der leicht zu besiegen ist, aber sei auf der Hut, sonst unterschätzt du ihn auch."
"Ja, das wird mir nicht geschehen, und bisher hat dieser Feigling zu uns gehalten, und er scheint sich mit Magie auszukennen, eine äußerst nützliche Reisebekanntschaft, fürwahr."

Denkt ihr das ihr es öffnen könnt oder sollten wir einfach einen anderen Weg suchen?
Weiß jemand von euch was dieses Wort bedeutet?
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 02.11.2009, 12:05:22
Yurai trat an die Tür heran und legte vorsichtig ihre Handfläche auf die eiserne Oberfläche. Sie schloss die Augen während ihre Hand suchend über das Metall glitten, auf Unebenheiten oder andere Besonderheiten achtgebend. Vorsichtig verstärkte sie den Druck langsam und presste dann auch ihre Wange auf die Tür um verdächtige Geräusche hören zu können.
Auch die direkte Umgebung der Tür suchte Yurai vorsichtig nach versteckten Mechanismen ab.


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Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 02.11.2009, 21:57:27
Gorstag studierte die Tür eingehend. Auf dem Metall des Rades war der eine oder andere Handabdruck zu erkennen, doch die Tür wurde scheinbar nicht sehr oft benutzt. Die Tür selbst wies keinerlei Spuren auf. Gorstag konnte weder ein normales Schloss, noch irgendeine sonstige Vorrichtung neben dem metallenen Rad entdecken.

Mit viel Geduld untersuchte auch Yurai die Tür. Sie erkundete das Metall, ertastete jeden Zentimeter, fast als wäre es der Körper eines Geliebten. Ganz leicht drehte sie an dem Rad, lauschte, welche Geräusche innerhalb der Tür entstanden, fühlte sich hinein in den Mechanismus, der unter dem Metall verborgen lag.
Diese Tür verbarg keine bösen Überraschungen in sich. Das Rad würde die Tür vermutlich öffnen, und sie war sich sicher, dass dadurch keine Falle aktiviert würde.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 02.11.2009, 22:35:10
Gorstag stand von der Tür auf und klopfte sich ein wenig Staub von der Hose, ein Geste, die bei seiner restlichen Verfassung höchstens als belächelsnwert zu bezeichnen war.
"Also wenn diese Tür mit einem trick zu öffnen ist, dann ist die AUfschrift dort oben der einzigste Hinweis. Aber was ich sagen kann ist, dass diese Tür nicht oft benutzt wird, die Weißen hier drin sind wohl gerne unter sich oder nutzen andere Gänge. Natürlich nur, falls diser hier nach draußen führt."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 02.11.2009, 22:44:14
Pavel wird für einen Moment wieder sichtbar. Er schüttelt intensiv den Kopf, legt ihn etwas schief. Etwas von dem vorherigen Blut tropft dabei auf den Boden. Er langt sich etwas mit der Hand an seine Schläfe. "Ähm...", es dauert einige Augenblick bis man das Gefühl hat, dass er fast schon widerwillig wirkend fragt: "Kann vielleicht jemand die Magie versuchen zu bannen, die auf der Tür liegt? In dem Bereich ist die Aura.", dabei zeigt Pavel den gesamten Bereich der Magie auf.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 02.11.2009, 23:50:34
Hm, geht mal beiseite ihr Stümper, Zaubern zum wegrennen beherrschen wir, aber wenns darum geht sich vor fremder Magie zu schützen, dann versagen wir scheinbar recht schnell, Ich sagts ja immer wieder, vor einem Magier rennt man nicht weg und macht sich unsichtbar, man schlägt ihm das Buch aus der Hand und den Kopf vom Körper.
Kickhi ist kurz still und konzentriert sich darauf die Magie zu spüren, sie zu sehen, und sie zu verschlingen.
Der gewaltige Mann atmet so tief ein wie er kann und versucht dabei die Magie der Tür aufzusaugen.[1]
So, das dürfte genügen, wir haben schon genug Zeit verschwendet.
 1. dispel magic 23 dürfte hoffentlich reichen, der Zauber müsste spell level 13 haben um zu wiederstehen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 03.11.2009, 09:54:47
Als Kickhi beginnt, die Magie in sich aufzusaugen, flackert der Schimmer, der über der Tür liegt, kurz auf, verwirbelt dann wie Nebel, und verblasst schließlich. Der Zauber, der auf der Tür lag, ist verschwunden.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 03.11.2009, 15:27:56
"Die magische Aura ist weg, ich kann sie nicht mehr spüren. Schnell, unsere Zeit wird knapp machen wir die Tür jetzt mal auf!", daraufhin versucht Pavel- möglicherweise mit Hilfe und Anweisung der anderen- an dem Rad in die entsprechende Richtung zu drehen. Er würde dann versuchen die Tür aufzuziehen, wenn dies nicht allzu schwer möglich ist. Ansonsten würde er es wohl nur mit der Hilfe der anderen schaffen, die Tür aufzubringen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 04.11.2009, 14:09:18
Das Rad ließ sich leicht drehen, und schließlich konnte man ein deutliches Klacken im Inneren der Tür hören. Das Öffnen der Tür war schon ein wenig schwieriger: Sie war zwar nicht mehr verschlossen, aber die Metalltür war so massiv, dass sich diese große Masse nur Zentimeter für Zentimeter öffnen ließ. Als der erste Spalt zwischen Tür und Türrahmen entstand, zeigte sich, dass die Tür mehr als sechs Handbreit dick war.

Der Raum dahinter war geprägt von weiß leuchtenden Platten, jeweils einen mal einen Schritt groß. Die Platten waren an den Wänden, am Boden und an den Decken angebracht, und tauchten den Ort in ein blendendes Weiß, das an den Augen schmerzte. Beinahe erinnerte dieser Ort an eine bizarre Kathedrale: Fast fünfzig Schritt hoch war der höchste Punkt der kuppelförmigen Decke, der Weg von einem Ende zum anderen des kreisförmigen Raums mehr als hundert Schritt lang. In gleichmäßigen Abständen fanden sich vier weitere Türen, die aus dem Raum heraus führten.

Ohne erkennbares Muster waren gut zwei Dutzend auf der Spitze stehende Pyramiden in dieser Halle verteilt. Die kleinsten dieser Objekte waren kaum mehr als einen Schritt groß, die drei größten hingegen reichten mehr als zehn Schritt in die Höhe. Die Pyramiden waren aus den gleichen weißen Platten gefertigt worden wie Wände, Decke und Boden.

Zunächst schien es so, als wäre diese "weiße Kathedrale" leer, von den Pyramiden einmal abgesehen. Doch dann hörten die ehemaligen Insassen ein seltsames Plätschern, das von der Oberseite von einer der größten Pyramiden her kam. Einen Moment später sahen sie einen humanoiden Körper, der von dort aus durch die Luft geworfen wurde, mit großer Wucht gegen eine Wand prallte und schließlich auf dem Boden zerschmetterte.

Die lange, weiße Robe und das strähnige blonde Haar - beides nun vollkommen blutverschmiert - ließen vermuten, dass der Tote keinesfalls ein Insasse gewesen war.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 04.11.2009, 15:11:10
Der Feind meines Feidnes muss nicht mein Freund sein. Seid vorsichtig.
Kickhi erhebt seinen Schild und greift den Griff seiner Klinge fester als er einen Schritt in den Raum hinein macht.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 04.11.2009, 17:33:38
Verwundert zieht Pavel eine Augenbraue nach oben. Ob das wohl ein Art 'besonderer Weißer' ist oder irgendein Verbündeter von ihnen? Oder einfach nur ein Geschöpft exotischer Art? Am Ende gar ein Verräter, aber immer noch etwas Gefährliches? Auf jeden Fall untersucht Pavel den Raum erst einmal auf Magie und ob er magische Auren darin feststellen kann. Wenn dem so ist, würde er den Raum näher untersuchen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 05.11.2009, 12:08:36
Tatsächlich kann Pavel magische Muster wahrnehmen - aber bei weitem nicht so, wie er es erwartet hat. Überall im Raum tauchen immer wieder magische Felder auf, öffnen sich für einen Augenblick, und verschwinden dann wieder. Die Felder erscheinen mitten in der Luft, am Boden, an den Wänden, an der Decke - sogar direkt vor der Gruppe, und um sie herum.

Keines der Felder existiert lange, aber die ganze Zeit über existieren mindestens zwanzig solcher Felder gleichzeitig. Fast wird Pavel ein wenig schwindelig, als er das irritierende Schauspiel der Magie beobachtet.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 05.11.2009, 20:05:05
Verwirrend...
Kickhi fährt mit seinem Finger über das Blut an seiener Klinge und  markiert die Tür durch die sie gekommen waren, er hatte keine Lust sich hier zu verirren.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 05.11.2009, 20:18:37
Als Pavel das Schwindelgefühl halbwegs überwinden hat und es nicht mehr so stark ist, sagt er dann- fast mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anderes:

"Faszinierend! Kann es sein, dass dieser Raum gar von wilder Magie erfüllt ist? Oder ein Ort, der einen zu anderen Ebenen schleudern könnte? Was mag nur der genaue Grund dafür sein, dass hier willkürlich magische Felder entstehen?"

Auch wenn Pavel der Gegenstand in der momentanen Situation wohl wenig bringen wird, legt er sich einfach mal als eine Art Talisman für diesen Raum das gefundene Amulett an.

Wieder eher zu sich selbst gesprochen, sagt Pavel dann: "Schauen wir uns das mal näher an!" . Dann will Pavel auf den Humanoiden mit der weißen Robe zugehen, um ihn näher zu untersuchen. "Das könnte noch alles sehr interessant werden."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 05.11.2009, 20:37:56
"Ein seltsamer Ort." und Gorstag ließ den Blick über die Wänder schweifen.
Man könnte fast meinen, die Weißen besitzen doch einen Sinn für Schönes, einen eigenartigen aber einen interessanten.
"Du meinst abgesehen von einer guten Folter?"

Ob das die Quelle sein könnte?
"Meinst du nicht, dass sie dann besser bewacht wäre, wenn sie so wichtig sei, wie der Alte gesagt hat?"
Wahrscheinlich.

Dann machte sich Pavel schon auf den Weg durch die Kathedral.
Mal sehen was passiert. Wilde Magie ist sicher nichts ganz Ungefährliches. Und eine unfreiwillige Reise zu einer anderen Ebene des Wirklichkeit kann ich mir auch sparen, es sei denn es wäre kontrolliert.
"So sieht mir der Weiße dahinten and er Wand nicht aus."

Gorstag zögerte, doch dann trat auch er in die seltsame Kammer auf die erste der Pyramiden zugehend und beobachtete dabei aber weiter Pavel. Auch hielt er Abstand von der pyramide, von welcher der Körper gekommen war.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 09.11.2009, 09:40:39
Pavel hatte den toten Weißen noch nicht ganz erreicht, als dieser plötzlich zuckte. Langsam richtete er sich auf - ein schwieriges Unterfangen, denn offenbar waren beide Arme und das linke Bein gebrochen. Ein klaffendes Loch in der Brust gab den Blick auf innere Organe frei, und die rechte Gesichtshälfte war kaum mehr als eine breiige Masse. In diesem Körper konnte unmöglich noch Leben stecken.

Und dennoch richtete sich die Gestalt auf, und lehnte sich an die Wand.

"Ihr gehört nicht zu den Weißen", erklärte der lebende Tote mit rasselnder Stimme. "Ihr habt eines der Tore geöffnet. Das ist gut. Öffnet die anderen auch. Für jedes geöffnete Tor wollen wir euch eine Frage beantworten. Kennen wir eine Antwort nicht, zählt die Frage auch nicht."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 09.11.2009, 20:05:46
"Lasst ihn uns fragen, wie wir hier herauskommen, das ist das wictigste derzeit, dann will ich wissen was die Weißen wirklich sind, und wie ich den Herrscher umbringen kann.
Aber ich bin für bessere Vorschläge offen..."

Die letze Teilfrage war klar ironisch gestellt worden, da Kickhi icht glaubte das es bessere Fragen geben könnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 09.11.2009, 20:19:51
Wir?
"Wir?"

Gorstag stutze als der verstümmelte Leichnam zu reden beginnt.
Er ist wohl entweder mindestens genauso schwachsinnig, wie er tot sein sollte
"Oder aber 'sie' haben wirklich wertvolle Informationen."
Versetzen wir dem Kerl erstmal einen Dämpfer.

"Vielkeicht sollten wir erstmal fragen, wie wir die anderen Türen öffnen können, wenn sie alle so gesichert sind wie die, durch welche wir eingetreten sind?
Aber das ist bloß ein Vorschlag."
und ein ziemlich selbstgefälliges Lächeln zeigte sich auf Gorstags Zügen, während er zur Außenwand zurückkehrt und diese auf der Suche nach weiteren Türen abgeht.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 09.11.2009, 22:09:44
Ich gehe davon aus das das zu meiner ersten Frage gehört, wenn diese Türen nicht in die Freiheit führen ist es vielleicht sogar ratsamer sie geschlossen zu lassen, ich kann sie nicht alle ausschalten, zumindest nicht auf einmal.
Und wenn er sagt wir müssen einfach nur durch eine bestimmte Tür gehen, dann kann unsder Alarm auch egal sein.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 09.11.2009, 22:17:44
Pavel schaut die Entstellung so an, als ob es sein eigenes Neugeborenes wäre, was er da vor sich sieht. Mit funkelnden Augen ist er eine Zeit lang von dem bizarren Bild fasziniert, was sich ihm bildet. Bis er dann fast beiläufig zu den anderen sagt: "Ich würde nach dem Portal fragen, welches hier zu denjenigen herausführt, die diesen Ort hier und die Weißen darin angegriffen haben. Wenn wir hier nicht rauskommen, sind alle Zukunftspläne für die Katz. Und diejenigen, die diese Anstalt angegriffen haben, scheinen mir eine recht lukrative Gruppe zu sein, ums es mal so zu sagen. Aber welche Frage wir auch immer stellen werden, es muss schnell geschehen bevor dieses 'Kunstwerk des Fleischlichen' vollends zerfällt."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 10.11.2009, 09:14:00
Der Leichnam wandte sich Gorstag zu. "Die Tore sichern nur unsere Gefangenschaft. Die Weißen waren zu überheblich, um mit anderen Eindringlingen zu rechnen."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 11.11.2009, 21:21:52
Gorstg zog ein wenig amüsiert und verwundert die Augenbraue hoch, als sich der Verstümelte zu Wort meldete.
"Ich kann mich nicht daran erinnern, diese Frage auch tatsächlich gestellt zu haben.
Aber habt dankt, so brauchen wir bloß die anderen Türen zu finden, sofern es Türen im herkömmlichen Sinn sind."

"Wer weiß, b er sich so überlisten lässt, schließlich habt ihr keinerlei Handhabe gegen ihn."
Weniger als nichts kann es nicht bringen, oder Nithrak?

Und so ging Gorstag immer noch den äußeren Rand der Kuppel ab.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 12.11.2009, 08:02:32
!Also "das" war eine Frage... und die Antwort könnten wir uns sparen..."
Kickhi hält Schwert und Schild immer noch empor und seine hohe Körperspannung zeigt das er jeden Moment mit Verrat und einem Hinterhalt rechnet, während er sich langsam im Raum umsieht, um etwaige Dinge hinter den Pyramiden zu entdecken.
"Fragt nach dem Ausgang bevor ihr alle Fragen für das Wetter verbraucht!
Wer weiß in welche Gefahr wir uns begeben wenn wir die anderen Türen öffnen, es sollte verhindert werden wenn möglich!"

Kickhi ist etwas sauer das seine Kumpanen zu dumm zu sein scheinen die Lage zu erfassen, sie hatten keine Ahnung was für Magie auf der Tür lag, es könnte ein Alarm der Weißen sein, oder noch etwas viel gefährlicheres, direkt tödliches.
Dazu kam noch das sie die freie Frage scheinbar verschwendet hatten, oihne nachzudenken oder auf ihn zu hören, der das getan hatte, nachdenken...

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Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 12.11.2009, 14:54:43
Auch bei näherer Betrachtung konnte Kickhi nichts anderes außer den Pyramiden in diesem Raum entdecken. Die kleineren Pyramiden waren in sich geschlossene Konstrukte, an denen er nichts weiter Interessantes feststellen konnte. Bei den größeren Pyramiden - jenen, deren oberen Rand er nur noch so gerade erkennen konnte -, war er sich jedoch nicht sicher, ob diese am oberen Rand geschlossen waren. Er konnte es aus seiner Position schwer erkennen, aber irgendetwas sagte ihm, dass die großen Pyramiden am oberen Ende - also dem auf dem Kopf stehenden Pyramidenboden - offen waren.

Der tote Weiße blickte von einem zum anderen. "Öffnet die anderen Türen. Dann werden wir eure Fragen beantworten. Nicht vorher."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 12.11.2009, 22:58:26
"Wir öffnen die Tür, fragen ihm nach dem Ausweg und schauen dann ob es das Risiko wert ist die anderen Türen zu öffnen.
Unsichtbarer, du kannst Magie sehen, du kannst ihr ausweichen, du öffnest die Tür, falls etwas seltsames dahinter lauert bist du Unichtbar und wir in Reichweite dir zu helfen, geteiltes Risiko ist geringeres Risiko."

Du lernst schnell, Verbündete die dir etwas schulden und die gezwungen sind dir zu vertrauen, verraten einen seltener, wenn ihr Vertrauen bestätigt wird.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 13.11.2009, 21:03:59
Dazu hatte Gorstag weiter nichts zu sagen, der Vorschlag war vernünftig und zog er seine Klinge blank. Es war ein gutes Gefühl, wieder das Heft seiner Klinge in der Hand zu ahben. Zu lange war es her, dass sie geführt hatte.
"Du kommst schon noch früh genug dazu, ihn wieder in Blut zu tränken."
Ohne zu wissen welche der Türen das Narbengesicht öffnen würde, ging er einfach seine Runde weiter, behielt aber das Mädchen im Auge, er wollte sie schließklich nicht plötzlich an seienr Gurgel wieder finden.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 13.11.2009, 22:27:06
Pavel nickt einfach nur. Doch seltsamerweise scheint er sich im nächsten Moment nur im Kreis zu drehen, dass einem schon beim Zusehen schwindelig und schlecht werden könnte, vorallem bei der Geschwindigkeit, die er dabei an den Tag legt. Als er damit fertig ist, stürtzt er dann fast wie ein naßer Sacke zu Boden, kann sich aber gerade noch halten. Sein zittriger Finger zeigt auf die Tür ganz rechts außen. Pavel macht sich wieder unsichtbar und versucht eben diese Tür zu öffnen, als er nicht mehr gar so benommen ist.

Er schaut sich dahinter mit seinen magisch verstärkten nun in rot aufleuchtenden Augen hinter Tür um, falls sie einfach so aufgeht und ihm nichts weiter geschieht.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 15.11.2009, 11:01:56
Tatsächlich lässt sich die Tür ohne weitere Probleme öffnen - bis auf die Tatsache, dass sie ebenso massiv ist wie jene, durch die sie die Halle betreten haben.

Dahinter liegt ein Gang, der jenen Gängen ähnelt, aus denen sie gekommen sind - mit dem Unterschied, dass er ebenfalls vollkommen aus den weißen Platten besteht, die sich in der Pyramiden-Kathedrale finden. Nach etwa zwanzig Schritt macht der Gang einen Knick nach rechts, so dass Pavel nicht mehr sehen kann, was sich dahinter befindet.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 15.11.2009, 12:11:40
Yurai hatte sich bislang weiter im Hintergrund gehalten und sich darauf beschränkt einfach den anderen hinterherzulaufen, schließlich schienen diese ja irgendwie zu wissen was das Ziel ihrer kleinen "Reise" war.
Jetzt aber, nachdem sie die massive Tür ohne Probleme hatten öffnen können, huschte sie rasch an den anderen vorbei in den weißen Gang der sich dahinter befand. Leise und dabei doch irgendwie anmutig wirkend, ganz so als hätte sie dies jahrelang gemacht, schlich sie sich bis an die Stelle an der der Gang einen Knick machte.
Dabei gefiel ihr diese Umgebung im Prinzip ganz und gar nicht. Die weißen Platten stachen sich grausam hell in ihre Augen und eigentlich verspürte das Mädchen keine besonders große Lust sich dieser Umgebung wirklich länger als notwendig auszusetzen.

Einen Finger auf die Lippen legend bedeutete sie den anderen leise zu sein, ehe sie vorsichtig und verstohlen um die Ecke spähte um herauszufinden ob sich der Gang dort einfach fortsetzte, oder sich dort vielleicht irgendeine Überraschung befinden würde.

Vorsichtig um die Ecke spähen (Anzeigen)
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 15.11.2009, 12:28:39
Tatsächlich führte der Gang nur noch wenige Meter weiter. Danach öffnete er sich in einem Raum, in dem mit jeweils einem Meter Abstand neun Becken in den Boden eingelassen waren. Zusammen bildeten sie eine quadratische Form, drei Becken an jeder Seite, jedes etwa zwei mal zwei Schritt groß. Darin schwammen seltsame, kopfgroße Kugeln, die Yurai an übergroße Eier erinnerten. Der Raum war aus den gleichen weißen Platten wie der Gang.

Ein offener Durchgang an jeder Wand führte aus dem Raum heraus. Diese Gänge waren endlich wieder aus normalem Stein, und nicht mehr in dem grell leuchtenden Weiß der Kathedrale.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 17.11.2009, 08:32:29
Ohne den anderen Mitgliedern des kleinen Grüppchens noch ein weiteres Zeichen zu geben verschwand Yurai um die Ecke des Ganges um sich die seltsamen Becken mit den komischen Kugeln etwas näher anzusehen. Da offenkundig keine Gefahr drohte, auch wenn das nervige Weiß sie dazu zwang kurz die Augen etwas zuzukneifen, machte sich Yurai nicht die Mühe noch weiter nach Gefahren ausschau zu halten.

Obwohl mit dem weiterführenden Gang entlich dieser grelle Weißton verschwand, wurde Yurais Aufmerksamkeit zunächst voll und ganz von den Becken in Anspruch genommen auf die sie nun direkt zuging.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 17.11.2009, 09:55:39
Die Becken waren gut zwei Schritt tief, das Wasser in ihnen vollkommen klar. Obwohl keine Ursache für die Bewegung zu sehen war, schwammen die eiförmigen Gebilde langsam in dem Wasser hin und her. Die "Schale" dieser seltsamen Objekte war weiß, wenn auch nicht so strahlend wie die Wände, und mit hellen grauen Marmor-Strukturen versehen. Dabei sah jedes dieser "Eier" etwas anders aus als die übrigen.

In jedem der Becken schwammen drei bis fünf dieser Gebilde an der Wasseroberfläche.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 17.11.2009, 13:35:40
Pavel ist anscheinend egal, dass Yurai sich nun vorgedrängt hat. Er quittiert das nur mit einem Schultzucken. Doch einige Zeit später folgt auch Pavel ihr. Das Ausbleiben von Schmerzensschreien deutet wohl daraufhin, dass sich keine bzw. noch keine direkte Gefahr an dem Ort befindet. Pavel schaut sich den Raum mit den seltsamen eierartigen Gegenständen genau an. Auch untersucht er diese auf Magie. Wenn nicht letztlich schon so viel Zeit vergeht, dass etwas aus ihnen herausgeschlüpft kommt, schaut Pavel, was passiert, wenn man sie berührt.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 19.11.2009, 06:47:36
Die "Eier" wiesen keine Magie auf. Als Pavel eines der Gebilde anstieß, schwamm es lediglich in die entsprechende Richtung davon. Scheinbar waren die Konstrukte - zumindest für den Moment - harmlos.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 20.11.2009, 10:19:12
Kickhi ist es zu dumm, wenn die beiden Weglaufen, dann konnte er sich auch um die Leiche kümmern.
Kampfbereit nähert er sich dem Körper und fragt laut und deutlich:
Welcher Weg führt uns aus diesem Gefängnis heraus?
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 20.11.2009, 11:21:25
Der Leichnam legte seinen Kopf schief, als würde er nachdenken. Nach einigen Sekunden antwortete er: "Es gibt eine Vielzahl von Wegen. Zwei dieser Wege sind im Vergleich zu den anderen besonders sicher. Die Bilder kommen."

Zunächst verstand Kickhi nicht, was der letzte Satz bedeuten sollte. Dann, auf einmal, wurde sein Geist von einer Vielzahl von Bildern überflutet. Er benötigte einige Sekunden, um sie zu ordnen.

Der eine Weg führte genau in den Gang, in dem Yurai und Pavel verschwunden waren. Geradewegs vorbei an den seltsamen schwimmenden Eiern, die Kickhi so deutlich vor sich sah, als würde er selbst dort stehen, ging der Weg weiter den Gang entlang, bis auf der linken Seite wieder eine Tür zu sehen war. In seinem Geist öffnete sich die Tür, und dahinter stand ein einzelner Weißer. Um seinen Hals trug er eine einfache Kordel, an der ein Schlüssel hing.
Sogleich führte ihn der Weg wieder zurück, zurück in die Weiße Kathedrale, zurück durch die Gänge, durch die sie gekommen waren, zurück bis hin zu der verschlossenen Tür, durch die sie ganz am Anfang flüchten wollten.

Danach war der Bilderstrom kurz abgerissen, bis einen Sekundenbruchteil später der zweite Weg vor seinem inneren Auge ausgebreitet wurde. Wieder führte ihn der Weg zu den seltsamen schwimmenden Eiern, diesmal jedoch bog er nach links ab. Der Gang führte vorbei an einer Reihe von Räumen, die mit gläsernen Fenstern ausgestattet waren. In jedem einzelnen dieser Räume befanden sich Weiße Männer.
Auf dem Weg an ihnen vorbei bemerkte Kickhi, wie er jedes Mal genau unterhalb der Fenster vorbeiglitt. Unbemerkt erreichte er schließlich eine Halle, in deren Mitte sich ein schimmerndes, bläuliches Licht befand. Er flog hinein in dieses Licht - und befand sich plötzlich an einem anderen Ort. In einer alten Festungsruine, irgendwo mitten in der Stadt.

Der lebende Tote sah ihn forschend an. "Wisse, dass ich dir den Weg gezeigt habe, wie er in diesem Moment aussah. Ich kann nicht vorhersehen, wie er sich verändern wird."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Pavel am 20.11.2009, 14:29:38
Etwas gelangweilt schaute Pavel zu den "Eiern". Irgendwie verlor an diesen magielosen Dingern offenbar schnell das Interesse. Pavel ging lieber einfach mal durch den mittleren Gang und schaute, was er dort vorfinden konnte. Großartiges Interesse an seinen Verbündeten schien er nicht zu haben. Vielmehr war er neugierig, was man hier noch so alles Besonderheiten vorfinden konnte. Vielleicht etwas, was ihn mit mehr Macht erfüllen konnte, um ein besseres Werkzeug der Rache zu sein und seine abyssalischen Kräfte um ein vielfaches zu steigern? Wer wusste schon, was man hier an diesem Ort der Macht und Geheimnisse noch so alles vorfinden konnte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.11.2009, 16:03:49
"Und was, waren die 'Bilder'? Finden wir hier unten einen Ausgang?"
Gorstag hatte sich doch dagegen entschieden, der Narbenstirn und dem Gör zu folgen, ihn interessierten mehr die Antworten des lebenden Toten.
Wähernd dessen prüfte er wie abwesend die Oberfläche der verschiedenen Pyramiden und ob man von einer dieser vielleicht erspähen könnte, was oben auf der größten der Pyramiden ständ.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 21.11.2009, 13:17:38
Zwei Möglichkeiten, die eine ist eine Art Teleporter, zu der wir uns an vielen Weißen vorbeischleichemn müssen, die andere ist ein Schlüssel die ein einzelner Weißer um den Hals trägt und der die Tür öffnet an der wir vorhin standen.

Beide Wege führen dort hindurch.
Kickhi zeigt auf den Raum mit den Eiern.
Ich bin fürs Töten, ich will mich nicht davonschleichen wie ein gemeiner Dieb oder ein Feigling, sie sollen wissen das sie sich mit dem Falschen angelegt haben.
Bist du dabei? Dann müssen wir nur noch die Glatze und das Mädchen finden.

Aber eine Frage haben wir ja noch hoffentlich. WIllst du oder soll ich?
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 24.11.2009, 11:18:20
"Es ist ein narr, wer zur Schlacht drängt, wenn der Sieg ungewis ist.
Meint ihr nicht, dass wir noch genug Gelegenheit haben werden, die Weißen büßen zu lassen?"

"Jetzt tu mal nicht so, du willst doch am liebsten ihre Gedärme auf dem Boden verteilen!"
Das ist deine Vorstellung davon, nicht meine.

"Auch wenn ich zugeben muss, dass es verlockend klingt, wir können kaum gegen eine unbestimmte Anzahl Weißer in ihrer eigenen Feste kämpfe.
Außerdem werdet ihr kaum Zeit haben, sie richtig zu bestrafen, ähnliche dürfte für die narbenstirn gelten."

Dann wendete sich Gorstag an den Verstümmelten.
"Aus welchem Grund fürchten die Weißen die Quelle?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 24.11.2009, 14:49:33
"Ich will einen töten, nicht alle, du hast mich falsch verstanden.
Wenn wir nun zwei unbewaffnet oder einen bewaffnet töten dürfte selbst für dich einleuchtend sein, das unsere Chancen nur gestiegen sind.
Doch mich an einer ganzen Horde vorbeizuschleifen wirdm ir schwerfallen, ein Geräusch meiner Rüstung udn wir sind umzingelt.
Insofern meinten wir hoffentlich dasselbe, auch wenn du dich etwas ungeschickt ausgedrückt hast."

Kickhis adlige Ausbildung kommt wieder in ihm hoch, da er jetzt grade nicht in unmittelbarer Gefahr schwebt kann er den Befehlston entwas senken und Nachsicht gegenüber seinen komischen Gefährten walten lassen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 24.11.2009, 14:58:37
Der "Verstümmelte" blickte zu den noch verschlossenen Türen, als Gorstag die nächste Frage stellte. "Öffnet eine Tür. Dann gebe ich die Antwort."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 24.11.2009, 15:13:46
Kickhi nähert sich vorsichtig der nächsten Tür.
"Ich öffne sie nur wenn du mich überzeugst das siese Quelle wichtig ist, denn den Ausgang kennen wir und sollten usn vielleicht erst den Schlüssel besorgen, bevor wir weitere Wachen auf uns aufmerksam machen.
Also wie wäre es wenn wir uns den Schlüssel nach draußen erstreiten und dann die restlichen Türen öffnen?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 24.11.2009, 17:49:41
"Damit wir , für den Fall, dass es schief geht, uns verdrücken können? Klingt vernünftig. Auch wenn wir dann natürlich riskieren, die Frage verfallen zu lassen, aber das ist wohl noch besser, as plötzlich hier gefangen zu sein."
"Aber sie ist doch bloß das Hirngespinst eines alten Verrückten, also warum eine Frage dafür verschwenden, hä?"
"Sie war zumindest wichtig genug, dass der Alte uns noch von ihr erzählen wollte, dass sie eine wunde Stelle der Weiße darstellt und das dürfte doch das Risiko wert sein, oder?"
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 03.12.2009, 23:48:10
Kickhi geht langsam den anderen hinterher, um sie einzuholen, den mit dem er sich grade unterhält hinter sich herwinkend.
Dann erzählt er auch diesen beiden was der Tote ihm geziegt hatte und sagte ihnen den Weg und das sie dort einen Weißen umbringen müssten um den Schlüssel in die Freiheit zu bekommen.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 05.12.2009, 17:08:33
Gorstag folgte langsam dem Bulligem und musterte die Narbenstirn und das Gör, nur kurz warf er einen Blick auf die seltsamen Eier.
Was das wohl sind?
"Das ist recht einfach herauszufinden..."
Vielleicht später.

"Sehen wir zu, dass wir den Schlüssel bekommen und dann ein paar weitere Fragen beantwortet, hier scheint ja nichts mehr von Interesse zu sein." und mit diesen Worten ging Gorstag an die von Kickhi beschriebene Tür.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 08.01.2010, 14:52:54
Gemeinsam folgte die Gruppe dem Weg, den Kickhi in seiner kurzen Vision gesehen hatte. Der Gang sah genauso aus, wie es ihm der sprechende Leichnam des Weißen gezeigt hatte. Etwas jedoch unterschied sich von Kickhis Vision: Etwa auf der Hälfte des Weges sahen sie einen Schatten, der die Decke über ihnen entlang huschte und sie so überholte.

Direkt vor ihnen fiel der Schatten zu Boden, und richtete sich zu einer grob humanoiden Gestalt auf. Die Umrisse des finsteren Wesens verschwammen mit der Umgebung, und die Kreatur erweckte den Eindruck, als würde sie aus purer Dunkelheit bestehen, ohne einen wirklichen, materiellen Körper.

"Paaaaveeeel..." brachte sie gepresst hervor. Die Stimme war nicht mehr als ein fernes, düsteres Echo. "Sooo lange gesuuucht... deine Freunde... erwaaaarten dich..."

Was danach geschah, ging so blitzschnell, dass es den Anderen unmöglich war, zu reagieren. Die Kreatur raste auf Pavel zu, und die Schatten verschlangen den Menschen, bis nichts als Dunkelheit übrig war. Diese Finsternis fiel in sich zusammen, und verschwand im Erdboden, als wäre sie nie da gewesen.

Danach war Pavel verschwunden.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 08.01.2010, 16:30:26
Gorstag hatte schnell seine Klinge zur Hand, doch so schnell wie der Schatten konnte er einfach nicht sein und so sah auch Gorstag hilflos zu, wie Pavel von dem Schatten geraubt wurde.
Das war keiner deiner Bekannten, oder Nithrak?
"Nein, die, die ich kenne, können sich alle verständlicher artikulieren."
Dann lauern hier wirklich der Wahnsinn auf uns...
"Du bist aber ein ganz helles Köpfchen,..."

Gorstag warf ein bösen Blick auf den Boden, zu seinem eigenen Schatten, dann zu der Stelle, an der Pavel verschwunden war.
"lasst uns nicht weiter Zeit verlieren, wer weiß, der Scahtten, nicht noch einen von uns verschlingt."
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 08.01.2010, 16:48:38
Kickhi geht es nicht anders, so muss er sich unfreiwillig dem anderen anschließen.
Mist, es war echt praktisch irgendwen zu haben der unsichtbar war, das macht es für uns nur gefährlicher.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Yurai am 14.01.2010, 20:37:20
Yurai folgte den anderen duch die Gänge und betrachtete fasziniert wie der Schatten sich auf Pavel stürzte und ihn verschwinden ließ.

Auf Kickhis Kommentar hin zuckte sie lediglich mit den Achseln und ging zu der Stelle an der Pavel verschwunden war um danach ausgiebig genau den Fleck zu betrachten auf dem Pavel noch vor kurzen Augenblicken gestanden hatte.

Vorsichtig beugte sie sich hinab m dann auf Knien vorsichtig einen Finger auszustrecken und in die Luft vor sich zu pieksen, genau dort hin wo der Schatten den Unglücklichen verschluckt hatte.

Mit einem Kichern richtete sich das Mädchen wieder auf und warf einen Blick von dem einen zum anderen.

"Wir müssen uns beeilen! Wir haben schon viel zu viel Zeit verloren", sagte sie furchtvoll mit klarer Stimme, ganz so als ob sich ihre seltsame Verwirrtheit für einen kurzen Augenblick zurückgezogen hatte. Dann lief sie ohne weiter zu zögern weiter den Gang entlang in die Richtung in die Kickhi sie bislang geführt hatte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 21.01.2010, 15:27:00
Schnell ging die seltsame Gruppe den Gang weiter entlang. Es gab keine weitere Zwischenfälle, bis Kickhi endlich wenige Meter voraus die Tür erkannte, hinter der sich der Weiße verbergen sollte.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 21.01.2010, 23:02:47
Kickhi hebt die Hand damit alle anhalten, dann flüstert er: Hier, hinter dieser Tür müsste der Weiße sein der den schlüssel zu unserer Freiheit hat.
Dann stellt er sich in die erste Reihe, er will das dieser Kampf schnell und leise vonstatten geht, ein fliehender Weißer ist das letze was er gebrauchen kann.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 25.01.2010, 07:52:37
"Gut." war wohl alles, was Gorstag dazu zu sagen hatte.
Er zog seine Klinge blank, und positionierte sich auf der anderen Seite der verschlossenen Türe, bereit zuzuschalgen.
"Warum nicht noch einen von den Bolzen? Ich mochte, wie er sich unter Schmerzen aufgelöst hatte."
Weil sie vielleicht besser für brenzlige Situationen geeignet sind, als hierfür. Wenn wir den Weißen unvorbereitet erwischen, hat er kaum eine Chance.
"Und wenn nicht?"

Gorstag verzog finster das Gesicht, holte dann jedoch kurz einen der noch unbenutzten Bolzen aus der Schachtel, und verstaute ihn so an seinem Gürtel, dass er sich beim Kämpfen nicht selbst daran verletzen würde.
"Bereit."
Er warf noch kurz einen Blick auf Yurai, die aber wohl kein Interesse am Kampf zu haben schien, nahm die Linke vom Heft und legte sie langsam auf die Klinke der Tür und umschloss.
Er nickte noch ein letztes mal, wie zur Bestätigung, dann drückte er ruckartig die Klinke herunter und stieß die Tür auf.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 11.02.2010, 22:39:08
Der Raum hinter der Tür war klein, kaum eineinhalb Schritt breit und drei Schritt lang. Ein einzelner Tisch stand darin, auf dem eine große silbere Schale stand. Man konnte das Plätschern einer Flüssigkeit in der Schale hören - denn der Weiße, den Kickhi in seiner Vision gesehen hatte, hatte gerade seinen Kopf in die Flüssigkeit getaucht. Daher bemerkte er auch nicht die Eindringlinge hinter sich.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 13.02.2010, 10:55:08
Das scheint  fast schon zu einfach.
"Töte ihn! Oder beser noch, verstümmel ihn!"

Gorstag trat langsam näher an den Weißen heran, stellte sich etwas seitlich, aber immernoch außerhalb dessen Gesichtsfeld, und hob seine Klinge ein wenig über den Hals, des Weißen, das wenn dieser sich rühren würde, er ihn direkt niederstrecken könnte.
Dann suchte er Blickkontakt mit dem Bulligen und und zuckte mit seinem Kopf, als ob er enthauptet worden wäre.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 14.02.2010, 11:53:50
Kickhi nähert sic hauch vorsichtig und nickt dem anderen zu, das war auch sein Plan gewesen.
Kickhi hält derweil mit einem Auge auch den Eingang im Blick, um nicht überraschend Feinde im Rücken zu haben.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Araki am 14.02.2010, 15:41:30
Kaum hatte sich Gorstag passend positioniert, da hab der Weiße seinen Kopf. Eine bläuliche Flüssigkeit ronn von seinen Haaren und aus seinem Gesicht zurück in die Schüssel. Irritierenderweise konnte Gorstag Bilder in der Flüssigkeit erkennen, sich bewegende Szenen. Die Flüssigkeit war allerdings zu stark in Bewegung, um irgendetwas genaueres zu erkennen. Kurz meinte Gorstag sogar, weit entfernte Stimmen zu hören.

Der Weiße strich mit seinen Händen durch das nasse Gesicht - noch hatte er die drohende Gefahr nicht bemerkt.
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Kickhi am 15.02.2010, 12:18:57
Kickhi nimmt die letze Gelegenheit war, den gegner unvorbereitet zu treffen und schlägt zu.[1]
 1. 18RK und 6 Schaden
Titel: Kapitel 1: Eindringlinge
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 16.02.2010, 17:45:05
"Deine Zeit ist um!" schoss mal wieder Nithraks Stimme durch Gorstags Schädel und ebensoschnell schnitt seine Klineg auf den Weißen nieder[1].
Schade, wenn sein Kopf in der Schale landet, werden wir die Bilder sicher nicht merh erkennen können.
 1. RK 28 und 10 Schaden