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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Der Norden in der Zange => Thema gestartet von: Idunivor am 01.08.2009, 19:50:50

Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 01.08.2009, 19:50:50
Die sechs Helden verlassen gemeinsam den "Frohlockenden Schreckhahn" und machen sich auf zum nicht weit entferneten Silvanus-Schrein. Der Schrein ist schnell gefunden, wobei klar wird, dass es weniger ein Schrein als vielmahr ein Garten ist. In diesem Garten, der von einer beinahe mannshohen Hecke eingerahmt wird findet sich ein kleines Hölzernes Podest, auf dem ein Altar steht. Vor diesem Altar können die sechs Gefährten eine sitzende Elfe erkennen, die die Augen geschlossen zu haben scheint, was darauf hindeutet, dass sie sich in der Trance befindet. Als die Helden jedoch ihren Fuß in den Garten setzen, schlägt sie die Augen auf und lächelt euch freundlich an: "Seid willkommen, die Winde haben mir von eurem Weg erzählt und sie flüsterten auch, dass ihr keine frohe Kunde bringt. Ich hatte schon so etwas befürchtet, nachdem Storn heute in solcher Eile den Rat zusammengerufen hat und von so unangenehmen Dingen erzählte. Aber egal, was ihr auch zu sagen habt, ich bin sicher, dass wir einen Weg finden werden, damit umzugehen. Jalanthar, ist wie ein Fels, man mag ihn lange bearbeiten und das ein oder andere Stück absprengen können, aber am Ende bleibt der Kern doch immer der Gleiche."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 03.08.2009, 21:34:20
Verdammt, das ist eine wahrhaft eindrucksvolle Begrüßung. Doch wieso sitzt diese Elfe hier und wartet auf uns, wenn sie weiß das Gefahr in Verzug ist?
"Das Lager des Herrs was Jalanthar bisher Schutz geboten hat wurde verraten. Es scheint, das sie allesamt vergiftet wurden und dann sind sie spurlos verschwunden. Doch bevor wir uns weiter in Vermutungen üben müssen, könnt ihr uns vielleicht mitteilen um was für ein Gift es sich gehandelt hat?"
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 04.08.2009, 11:07:22
Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Und leider habt ihr Recht damit, dass wir keine frohe Botschaft bringen. Wie Irdiniak schon sagte, die Silberne Heerschar ist offenbar einem Verrat zum Opfer gefallen. Generaueres konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen und da ein Angriff auf Jalanthar bevorsteht, hielten wir es für besser, möglichst bald zurückzukehren, um euch davon zu unterrichten.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 04.08.2009, 11:32:54
Die Elfe erhebt sich langsam und bedächtig, während sie bei den Worten der beiden anderen Elfen die Augenbrauen hochzieht. anbsonsten verrät nichts an ihrer Haltung, wie die Nachricht ihre Stimmung beeinflusst und ihre Stimme ist nach wie vor deutlich und sachlich als sie antwortet: "Ihr bringt schlimme Kunde, wenn ihr berichtet, dass die gesamte Heerschar bezwungen worden ist. Aber das bedeutet glücklicherweise nicht, dass wir wehrlos sind. Die meisten Männer und Frauen die hier leben können ebenso gut mit Schwert und Bogen umgehen, wie die Soldaten der Heerschar und einige sind unter uns, die in ihrer Jugend große Taten vollbracht haben. Aber dennoch dürfen wir nicht zu selbstsicher werden. Ihr spracht von Gift, dass die Krieger dahinraffte und euren Worten entnehme ich, dass ihr eine Probe mitgebracht habt, di ich mir ansehen könnte. Doch dem zu Folge, was Storn mir bereits erzählt hat fürchte ich, dass wir bald ein weit dringlicheres Problem haben werden, als das Verschwinden der Silbernen Heerschar. Ich habe bereits all meine Vögel ausgesandt und die ersten sollten mit der Sonne zurückkehren um zu berichten. Dann dürften wir genauer wissen, womit wir es zu tun bekommen. Aber jetzt zeigt mir dieses Gift von dem ihr sprecht."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 04.08.2009, 13:53:49
Selenia holt die Probe hervor, die sie aus dem Lager mitgebracht hat und überreicht sie vorsichtig der Druidin.

Hier, bitteschön. Ich habe heute leider den passenden Zauber nicht parat, um das Gift untersuchen zu können. Und sonst kenne ich mich nicht gut genug mit solchen Substanzen aus, um darüber ein Urteil fällen zu können. Wenn Ihr mehr dazu sagen könnt, nur zu!
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 04.08.2009, 16:46:06
Die Druidin nimmt die Phiole entgegen, riecht kurz daran und spricht anschließend ein Gebet, das jenem sehr ähnlich ist, elches Brotor vor einigen Stunden auch verwendet hatte um die Natur des Giftes zu ergründen. Sie denkt noch einige Augenblicke nach, dann nickt sie: "Taggitöl, und zwar in sehr konzentrierter Form. Damit könnte man einen Oger betäuben wenn man ihn dazu bringt es zu schlucken. Ich gehe einmal davon aus, dass das Essen der heerschar hiermit versetzt war, nicht wahr? Das würde bedeuten, dass einer der ihren entweder zum Verräter geworden oder mit Hilfe magischer Täuschung ersetzt wurde, was beweist, dass unser Feind weit mehr sein muss als eine einfach Truppe Orks."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 04.08.2009, 18:19:45
"Dann sollten wir vielleicht für diese Nacht schnellst möglich eine Wache organisieren. Ihr sagtet, es gäbe einige hier im Dorf die sich früherer Heldentaten rühmen könnten? Dann sollten wir sie vielleicht zuerst wecken, wenn sie dereinst in Gefahrensituationen waren, werden sie am ehesten nicht in Panik geraten, wenn etwas unvorgesehenes passiert.
Gibt es im Moment etwas was wir für euch und Jalanthar tun können, von dem wir nicht wissen, dass es zu tun ist?"

Kurz errötet Irdiniak, als ihm auffällt wie seltsam unbeholfen sein letzter Satz klingt, dennoch kommt er nicht unhin sich selbst einzugestehen, dass diese Situation ihm über den Kopf gewachsen ist.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 04.08.2009, 18:49:44
Brotor nickt bei den Ausführungen der Priesterin und wirft dann selber kurz zwei Sachen ein.
"Bleibt bloß die Frage, wie sie die ganze Heerschar haben verschwinden lassen, selbst wenn sie betäubt war?

Es wäre schön, wenn es nur ein paar tumbe Orks wären, aber diese Sache istr von sehr langer Hand vorbereitet worden, schließlich war einer der Agenten in Tiaran jahrelang dort und die ganze Zeit durch Magie getarnt, um später von den Orks erkannt zu werden. Man hat viel Zeit und Energie in diesen Plan gesteckt und wie es scheint auch eine Mange Gold, denn solche Mengen Gift dürften schwer zu bekommen sein."

Als Irdiniak dann ein weiteres Vorgehen skizziert, stimmt er dessen Vorschlag ebenfalls zu.
"Auf jedenfall sollten wir nach kritischen Stellen in der verteidigung der Stadt suchen.
Obwohl, wenn der Schreckhahn die Hauptverteidigung ist, dann gibt es ja sowieso nicht viele Stellen, die einfach zu halten sind, außer den Starßen. Gegen eine echte Armee, könnte das schwierig werden, nicht überrollt zu werden, oder?"
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 04.08.2009, 19:19:49
Remus scheint mit der Situation etwas überfordert, er hat keine sinnvollen Vorschläge zu machen, weswegen er erst ein mal schweigt und darauf wartet bis jemand einen besseren Plan hat.

Sonst würden sie wohl einfach den Angriff abwarten müssen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 04.08.2009, 20:03:37
Die Elfe hört den Ausführungen der Helden ruhig zu, hebt schließlich jedoch beschwichtigend die Hände: "Die Verteidigung unserer Stadt könnt ihr getrost uns überlassen, wir wissen sehr genau was wir tun und nun da wir auch von dem Verrat in der Silbernen Heerschar wissen, werden wir besonders auf der Hut sein und auf sämtlich Hinweise bezüglich eingeschleuster Spione achten. Ich fürchte, dass das Verschwinden der Heerschar wohl ein Rätsel bleiben wird, wenn ihr in ihrem Lager nichts herausfinden konntet, werden wir von hier wohl auch nichts erfahren.
Aber ich kann euch versichern, dass die Gefahr nicht so akkut sein kann, dass er erforderlich wäre irgendjemanden aufzuschrecken. Wir sind derzeit nicht ohne Schutz. Das beste was wir tun können ist Ruhe zu bewahren und euch möchte ich empfehlen euch zur Ruhe zu begeben. So wie ihr ausseht habt ihr in der letzten Zeit sehr viele Anstrengungen über euch ergehen lassen und es ist wichtig, dass ihr in nächster Zeit kräftig seid, denn wie es scheint können wir eure Hilfe gut gebrauchen."

Jetzt, da die Druidin es anspricht, spürt ihr tatsächlich, dass eure Glieder sehr schwer georden sind und zu Schmerzen beginnen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 04.08.2009, 20:57:33
"In dem Fall sollten wir uns vielleicht erst einmal in den Schreckenshahn begeben und uns dort ein bequemes Bett suchen."

Wenn diese Elfe uns verraten sollte, wäre das verdammt unpraktisch. Vielleicht sollten wir doch noch ein oder zwei Wachen aufstellen. Nur zur Sicherheit.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 04.08.2009, 21:48:07
Tuk hört sich das ganze in Ruhe an. Ihm gefällt was dort besprochen wird, bzw. hat er nichts besseres vorzuschlagen.
Die ganze Zeit über versucht er die Gegenüber zu studieren. Ein wenig merkwürdig findet er die Elfe schon, dass sie so gut Bescheid weiß und dann so gelassen reagiert. Zwar merkt er deutlich die Müdigkeit aber ein wenig vorsichtig beäugt er die Druidin schon als sie die Gruppe einfach ins Bett schicken will.
Trotzdem wartet er erst einmal weiter ab.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 06.08.2009, 18:28:09
Da keiner von euch eine bessere Idee hat verabschiedet ihr euch von der Druidin und begebt euch zurück zum Schreckhahm, wo ihr dasselbe Bild vorfindet, das sich euch schon geboten hatte, als ihr das erste Mal in dieser Nacht in das Gasthaus gekommen wart. Nach einem kruzen Gespräch lässt Barthor euch auf eure Zimmer führen und ihr alle fallt erschöpft in die Betten um euch von den langen Strapazen des vergangenen Tages zu erholen.


23. Flammleite 1368 TZ

Am nächsten Tag erwacht ihr zumindest halbwegs erholt, obwohl einigen von euch noch immer die Glieder von den gestrigen Anstrengungen schmerzen. Sobald ihr euch hinunter in den Schankraum begebt trefft ihr auf Storn, der euch bereits erwartet: "Ammarthé hat mir schon alles berichtet, was ihr ihr über das Verschwinden der Silbernen Heerschar erzählt habt. Allerdings gibt es noch mehr schlechte Nachrichten und deshalb möchte ich euch bitten mir zu folgen, damit wir alles weitere an einem Ort besprechen können, der dafür besser geeignet ist."
Kopfschüttelnd mischt sich Barthor von hinter der Theke aus ein: "Also wirklich Storn, wollt ihr sie nicht erst einmal frühstücken lassen?"
Der Vorsitzende des Rates antwortet dem Wirt jedoch mit einem energischen Kopfschütteln: "Nein, ich fürchte für so etwas haben wir keine Zeit."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 06.08.2009, 18:53:52
"Wenn es so dringend ist, sollten wir direkt mit euch sprechen."

Remus hatte sowieso nicht mit einem Frühstück gerechnet und er war auch nicht darauf versessen etwas zu Essen, daher kam ihm die Ablenkung durch Storn gerade recht. Er war es etwas leid immer nur hinter dem Feind her zu rennen und hoffte darauf entlich etwas sinnvolles zu tun.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 06.08.2009, 19:02:40
"Naja, wahrscheinlich habt ihr recht..." und klingt dabei nicht sonderlich begeistert und versucht mehr schlecht als recht das Knurren seines Magens zu ignorieren, schließlich war das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages und Brotor war sowieso eigentlich immer eher der gemütliche Typ gewesen, auch wenn er wusste, dass Storn wahrscheinlich recht hatte. Aber das hieß ja noch lange nicht, dass er diese Wahrheit als sonderlich angenehm empfand, besonders dann nicht, wenn es um weitere schlechte Neuigkeiten ginge.
Allerdings würden sie bestimmt mehr Zeit verlieren, wenn sie später nocheinmal zurück müssten und so wirft er kurz ein.
"Haben wir denn wenigstens die Zeit unsere Sachen fertig zu amchen, dass wir dann sofort los könnten?
Und wenn wir das bisschen Zeit denn haben, könntet ihr, Barthor, mir dann noch bitte zwei drei Scheiben Brot und was Schinken schneiden, das kann ich schließlich auch im Gehen essen?"
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 06.08.2009, 19:29:50
Storn nickt kurz: "Gut, holt eure Sachen. Und vielleicht könnte Barthor es auch einrichten, dass sein Junge etwas zu Essen zu Ithnars Haus bringt, dann könnt ihr dort euren Hunger stillen, während wir euch über die neuen Erkenntnisse ins Bild setzen."
Mit einem Nicken verschwindet der Wirt in die Küche und den Geräuschen nach zu urteilen macht er sich auch sofort daran die entsprechende Wegzehrung zu bereiten.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 07.08.2009, 03:19:45
Auch Tuk wollte gerade einen ähnlichen Vorschlag wie Brotor unterbreiten, doch als dieser spricht, nickt er nur dazu.
`So ganz ohne Frühstück ist wirklich schlecht. Was bringt ein hungriger Kämpfer, der nicht vernünftig zuschlagen, noch klar denken kann`
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 07.08.2009, 08:01:25
Irdiniak nickt nur. Gänzlich in der Erwartung der Neuigkeiten will er das so schnell wie möglich hinter sich bringen, doch Hunger hat er keinen mehr. Alleine der Gedanke an weitere schlechte Neuigkeiten will er eigentlich nur noch, dass dieser Albtraum bald endet.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 08.08.2009, 11:07:11
Storn führt euch zu einem Haus, das von den Einwohnern Jalanthars auch gern der Tiefenturm genannt wird. Als ihr schließlich eintretet, wird euch auch umgehend klar warum. Von außen scheint die Behausung des Magiers Ithnar Modrasz, genauso eine halb-vergrabene Hütte zu sein, wie alle anderen, doch sobald ihr eintretet, gelangt ihr in eine runde Eingangshalle in deren Mitte eine Wendeltreppe in die tiefe führt.
Ihr geht die Steinstufen hinab und dort unten erwartet euch bereits Ammarthé gemeinsam mit einigen anderen Menschen, einem Halbling, einer Halb-Elfe und einem Felsengnom. Einer der Männer lässt sich ohne Zweifel als der Bewohner dieses Gebäudes identifizieren, denn Ithnar trägt eine gelbgrün schimmernde Robe und mit seiner Handfläche kontrolliert er eine kleine Illusion, die in der Mitte des Raumes in der Luft schwebt zu erkennen ist. Sobald er euch erblickt nickt er Storn zur Begrüßung zu und ergreift anschließend das Wort: "Nun, da alle anwesend sind, die bei dieser Unterredung etwas zu sagen haben könnten, möchte ich beginnen. Wie die meisten wissen haben diese sechs Streiter uns vor kurzem vor einer anrückenden Streitkraft der Orks gewarnt und sowohl meine Magie, als auch Ammarthés Späher haben dies heute in der Frühe bestätigt. Eine nicht zu unterschätzende Truppe Orks, die sehr straff organisiert und gut ausgerüstet ist, hat begonnen auf Jalanthar zu marschieren.
Wie diese sechs gestern ebenfalls berichtete, hat ein Giftanschlag die Silberne Heerschar ausgeschaltet, sodass wir auf uns gestellt sind, was die Verteidigung unserer Heimat anbelangt. Wir alle wissen, dass wir bereits in der Vergangenheit erfolgreich unsere Heimat vor Feinden wie diesen geschützt haben und ich wäre zuversichtlich, dass uns dies auch dieses Mal wieder gelingen würde, wäre da nicht ein beunruhigendes Detail. Meine Magie hat mir neben den Orkstreitkräften noch eine verborgene Höhle gezeigt, von der eine noch größere Gefahr auszugehen scheint. Aber irgendetwas verhindert, dass ich mehr herausfinden konnte. Das einzige was ich weiß ist, dass einige Orks ihren Eingang bewachen und dass darin etwas Merkwürdiges vorgehen muss. Deshalb habe ich euch alle hier zusammengerufen. Mit jeder Sekunde rücken die Orks näher und die Gefahr, die aus dieser Höhle kommt scheint auch nur darauf zu warten über uns hereinzubrechen."

Mit einer Geste lässt der Magier die Illusion ein wenig anwachsen und ihr erkennt, dass es eine kleine Karte der Umgebung Jalanthars ist. Einerseits leuchtet im Nordosten eine leuchtend rote Fackel auf, während aus Richtung Nordwesten eine wabbernde rote Masse langsam aber sicher auf Jalanthar zu kriecht. euch wird schnell klar, dass der Ausgangspunkt dieser Masse an jenem Ort liegt, der auf Kors' Karte eingezeichnet ist. Schließlich tritt Storn vor um die Ausführungen des Magiers weiterzuführen: "Wie ihr seht ist Eile geboten und ich habe jene mit hierher gebracht, die aus erster Hand von dem berichten können, was sie gesehen haben. Wie es scheint hängen die Ereignisse hier mit Geschehnissen im Silberwald, weit im Westen von hier zusammen und auch über das Verschwinden der Heerschar können diese Leute uns mehr sagen. Auch wenn Eile geboten ist und schnell Entscheidungen getroffen werden müssen, sollten wir ihren Worten mit Bedacht lauschen."
Mit einer einladenden Geste macht der Vorsitzende des versammelten Rates deutlich, dass es nun an euch ist zu sprechen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 10.08.2009, 17:08:54
Brotor überlegt ein wenig, doch dann setzt er an zu erzählen von den Geschinissen in Tiaran und Umgebung, von den seltsamen Vorgängen auf dem Friedhof, von denen ihm Tuk erzählt hatte und dem ersten Scheusal, dem sie dort begegnet waren, von der Schlacht um Tiaran gegen die Orks, von dem Vorstoß zu ihrem Lager und dem Sieg über das zweite Scheusal, von der anschließenden Entarnung Kors des langjährigen Schläfers und schließlich von dem Fund der Karte und ihrer Reise hierher, wobei er hier nochmal die Grottenschrate erwähnt und die Beschreibung ihres Meisters, wobei er auch betont, dass er nicht weiß, ob dies überhaupt mit den sonstigen Vorgängen zu tun hat.
"Ich glaube das dürfte das wichtigste gewesen sein, oder fällt dir noch irgendetwas Wichtiges ein, Tuk?

Allerdings hätte ich jetzt eine Frage an euch, wie gut stehen die Chancen, dass, wenn man die Vorgänge in dieser Höhle mal außer acht lässt, dass man Jalanthar halten kann?"
und Brotor ist deutlich anzusehen, dass es ihm unangenehm ist zu fargen, schließlich stellt er ja fast die Stärke der Stadt in Frgae.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 10.08.2009, 17:29:50
Brotors Bericht beunruhigt die anwesenden Ratsmitglieder, die wie es schein noch nicht alle von Stron ins Bild gesetzt, merklich, allerdings lassen sie den Zwerg ausreden und so ist Storn der nächste, der spricht, als er auf Brotors Frage antwortet: "Nun, mit den Orks könnten wir fertig werden, auch wenn es ein blutiges Stück Arbeit werden dürfte. Aber wie ihr bereits erkannt habt ist es die Höhle die uns wirklich Sorgen bereitet."
Auch der Magier, der während der gesamten Zeit nur die Fingerspitzen gegeneinander gepresst hat, mischt sich jetzt wieder ein: "Ihr sagtet da waren zwei Halb-Scheusale in Tiaran? Und einer hat die Armee der Orks angeführt? Dann müssen wir davon ausgehen, dass es mehr gibt, aber meine Zauber konnten unter den Orks keinen von ihnen finden. Also ist es logisch anzunehmen, dass sich weitere Scheusalabkömmlinge in der Höhle befinden und wenn man die Verderbnis ihres Blutes bedenkt, dann ist wohl klar, dass ihre Absichten auf keinen Fall gut sein werden."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 12.08.2009, 15:35:32
Sichtlich voller unbehagen beschreibt Irdiiniak kurz das Halbscheusal, dass seinen Cousin umgebracht hat. "Sie schrecken also weder vor Menschen bzw. Elfen Opfer noch vor anderen Gräultaten zurück. Zudem sollte man ihre Macht nicht unterschätzen."
Zögerlich, und unverkennbar voller Grauen wendet er sich an seine Begleiter:
"Vielleicht sollten wir uns diese Höhle einmal genauer anschauen. Jalanther wird sich auch die Orks vorbereiten müssen und die meisten Späher werden nicht viel gegen Magie ausrichten können und im Augenblick ist eine Orkarmee im Anmarsch, sodass sie sowieso kaum entbehrlich sind. Wir hingegen wissen was uns erwartet und fast jeder von uns hat wenigstens ein bisschen Ahnung von Magie.



Erneut wendet sich Idiniak an die Stadtherren, erzählt ihnen wie sein Verwandter geopfert wurde und fragt dann:

"Sagt Storn, habt ihr vielleicht eine Ahnung wofür dieses Elfenopfer gut war und wie es mit all dem zu tun haben könnte?"
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 12.08.2009, 17:25:23
Storn runzelt bei Irdinaks Frage die Stirn: "Nun, was ihr sagt beweist endgültig, dass sie wohl vor nichts zurückschrecken werden um ihr Ziel zu erreichen. Und wenn sie dafür lebende Wesen Opfern, dann können wir auch sicher sein, dass ihre Ziele sich wohl nicht mit den unseren vereinbaren lassen.
Ich denke das, was ihr vorschlagt ist tatsächlich das Beste, was wir tun können, denn nach dem was ich von euch gehört habe werdet ihr am ehesten in der Lage sein mit diesem Problem fertig zu werden, während wir dafür sorgen, dass unsere Stadt vor den Orks verschont bleibt. Am besten bereitet ihr euch in den nächsten Stunde so gut es geht vor und brecht dann irgendwann zu der Höhle auf. Remus sollte sie ohne Schwierigkeiten finden können, sobald Ithnar ihm ihre Lage genauer beschrieben hat."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 12.08.2009, 21:50:30
`Na dann geht es wohl wieder gegen solch ein Vieh. Wieviele laufen davon denn noch herum? Hat das irgendwann mal ein Ende? Dann werd ich mal zusehen, dass ich dieses Mal wieder das Ende des Kampfes miterlebe...`
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 13.08.2009, 00:16:16
"Nun, wir werden natürlich unser bestes geben. Doch könnt ihr uns vielleicht im Voraus ein bisschen Beistand geben? Gibt es etwas, wogegen diese Dämonenbrut anfällig ist? Könnt ihr und Schriftrollen, Tränke oder sonstirgendwelche Sachen mitgeben die uns im Kampf gegen sie helfen?"

Wieso habe ich das Gefühl, dass das nicht gut ausgeht?
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 13.08.2009, 09:52:10
Storn nickt, blickt dann jedoch hilfesuchen zu Ithnar, welcher sich umgehend erhebt: "Ich kann euch einige Elexiere aus meinem persönlichen Vorrat zur Verfügung stellen, die euch helfen könnten gegen diese Feinde zu bestehen."
Der Magier tritt an eine der Wände des Raumes, legt seine Hand auf die Wand und spricht einige Worte in einer fremd klingenden Sprache, woraufhin wie aus dem Nichts ein Schrank aus der Wand herauswächst, der mit kleinen Phiolen angefüllt ist. Der Magier wählt einige aus und reciht anschließend jedem von euch drei der Flaschen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 13.08.2009, 10:15:58
Selenia hatte in Ruhe zugehört, während die anderen gesprochen haben. Sie konnte nichts weiter dazu beitragen, denn es wurde schon alles gesagt, daher sagte sie auch nichts. Als der Magier ihnen dann einige Tränke zur Unterstützung anbietet, nickt sie anerkennend und sagt: “Vielen Dank! Wir werden zusehen, dass wir die Gefahr, die von der Höhle ausgeht, abwenden können. Hoffen wir das Beste. Viel Glück euch allen!
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 13.08.2009, 11:38:58
Tuk lässt sich in aller Schnelle erklären, was die Wirkung der einzelnen Tränke ist, da er sich nicht mit der Magie derer auskennt.
`Eine schwere Auswahl..., Magie bannen könnte sehr nützlich sein, wenn man es womöglich über dieses Scheusal kippt, könnte es einige Kräfte verlieren. Oder wir können so einen bösartigen Zauber auf unsere Gruppe unschädlich machen...
Oder aber..., ich darf nicht schon wieder versagen. Dieses Mal muss ich standhaft bleiben und bis zum Ende kämpfen. Dieser Trank..., wie nannte er ihn? Standort vortäuschen oder so..., er sagte, damit hätte ich eine größere Chance dem Gegner auszuweichen..., ja dies ist ein Trank, der mir nützlich erscheint. So kann ich länger dem Kampf beiwohnen.`

Daraufhin entscheidet sich Tuk für besagten Trank.
"Danke." ist dann das erste Wort, was er in die Runde gibt.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 13.08.2009, 18:18:47
"Gut, habt dank für eure Unterstützung, wir werden dann schnellsmöglich zu der Höhle aufbrechen und sehen was wir dort erreichen können. Wünscht uns Glück, so wie wir euch es wünschen bei der Verteidigung der Stadt."

Remus scheint sich in der Wildnis wohler zu fühlen als hier und dennoch verspürt er eine gewisse Verbundenheit mit den Menschen die hier leben.

Ich frage mich was uns in dieser Höhle erwartet, befürchte jedoch das dort etwas widernatürliches vor geht.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 14.08.2009, 08:26:22
"Ich stimme Remus zu. Glück kann ein jeder von uns gebrauchen. Am besten brechen wir sofort nach dem Frühstück auf, falls einer von euch noch Hunger haben sollte."

Irdiniak selbst verspührt zumindest keinen. Er wird wohl auf dem Weg von Trockenrationen zehren, sollte ihn nocheinmal der Hunger überkommen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 15.08.2009, 10:56:22
"Habt Dank, wir werden eure Elexiere sicher gut gebrauchen können um gegen die diese widerlichen Kreaturen anzukommen." und nimmt die Phiolen entgegen und verstaut sie erstmal sicher im Rucksack.
Und wir werden es wahrscheinlich bitter nötig haben, wenn ich an den letzten Kampf gegen eines dieser Biester denke...
Kurz verharrt Brotor in einer seltsamen Starre, als wäre er in Gedanken versunken, schüttelt sich danna ber einmal kurz und ist wieder richtig anwesend.
"Ach, eine Frage noch, vielleicht habe ich es lediglich nicht mitbekommen, aber wie weit ist dieser Ort von hier entfernt?"
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 15.08.2009, 13:20:35
Storn verweist auf die noch immer im Raum schwebende Karte: "Zwei Tagesreisen dürfte es wohl dauern. So wie es aussieht, werdet ihr die Höhle in etwa zur gleichen Zeit erreichen, zu der auch das Heer der Orks hier eintrifft."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 16.08.2009, 14:59:12
Was bedeutet, dass unsere beiden Gruppen jeweils auf sich selbst angewiesen sind, fürchte ich. Hoffen wir, dass alles gut ausgeht!

Selenia hat mittlerweile die drei Tränke verstaut und ist bereit, den Weg in Richtung der Höhle anzutreten, und sich dort dem gegenüberzustellen, was die Freiheit der Bewohner von Jalanthar, und vielleicht sogar des ganzen Nordens bedroht.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 16.08.2009, 18:47:19
Die Helden nehmen sich noch die Zeit sich ein wenig mit dem von Barthors Magd gebrachten Frühstück zu stärken, bevor sie schließlich Jalanthar mit einem fernen Ziel verlassen.
Remus führt die Truppe erneut in die Wildnis und beinahe wie eine düstere Warnung beginnt der Himmel bereits nach einigen Minuten sich zu verdunklen und kaum eine halbe Stunde später ergießt sich strömender Regen, der auch nicht so schnell wieder aufhört.
So kommt es, dass die Helden schon als sie gegen Mittag eine Pause machen, völlig durchnässt sind, was den Marsch nicht unbedingt angenehmer macht. Außerdem ist der Boden so aufgeweicht, dass Brotors schwere Stiefel tiefe Abdrücke hinterlassen und sich von Zeit zu Zeit nicht so recht aus dem Schlamm lösen wollen.
Trotzdem stapfen die sechs ohne Zögern weiter, denn es ist klar, dass zu viel auf dem Spiel steht um sich vom Wetter aufhalten zu lassen.
Gegen Abend sind sie schließlich so weit in die Berge vorgedrungen, dass das Gestein den Boden fester werden lässt und es lässt sich auch ein Felsvorsprung finden, der zumindest ein wenig vor dem noch immer anhaltenden Regen schützt.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 16.08.2009, 19:18:51
Naja, vom Wetter sind wir ja nichts anderes gewöhnt,” bemerkt Selenia, die sich ihre Kapuze über den Kopf gezogen und den Umhang zugezogen hatte, als es in Strömen zu regnen anfing. Ihr Zauberumhang schützt die Sonnenelfin vor dem Regen, so dass neben der Außenseite ihres Umhangs eigentlich nur ihre Stiefel wirklich nass werden.

Das hier sieht mir geeignet aus, um unser Nachtlager aufzuschlagen, was meint ihr? Etwas Ruhe tut uns sicher allen gut.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 16.08.2009, 20:15:14
Brotor stapft ein wenig griesgrämig dreinschauend durch den Regen und murmelt vor sich hin.
Als sie gegen Abend pausieren wollen wendet er sich erst kurz an Remus, erfüllt von der Sorge, dass er sie zu sehr aufgehalten haben könnte.
"Werden wir es auch trotz des Regens schaffen, Remus?"
Sobald er eine Antwort erhalten hat zieht er seine Rüstung aus und legt alles zum trocknen so gut es geht auseinander, aber bei der Kälte würde das ohne Feuer wenig werden.
Dann kramt er aus seinem Rucksack ein paar Stahlplatten hervor, ebenso wie einige Hämmer und Meißel als auch aus einm Schriftrollenbehälter einige rote Halbedelsteine.
Vor sich hin murmeld macht er sich daran dann die Stahlplatten mit den verschiedenen Meißeln zu bearbeiten und komplexe Runen auf diesen einzugravieren.
Es dauert einige Zeit, doch dann scheint er fertig zu sein, wenn er auch nicht ganz zufrieden mit seiner Arbeit zu sein scheint, nur zwei der drei bearbeiteten STahlplatten zeigen auch noch imer die Muster, welche er auf diese graviert hatte.
"Nunja, man muss damit leben, was man bekommen kann.
Tuk die hier ist noch für euch, damit eure Fäuste diese Brut dahin schickt, wo sie hingehört, in die Finsternis.
Und die hier ist für euch Kelrien, die ander ist leider nichts geworden, aber diese hier dürfte euch ein wenig Schutz bieten."

Während Brotor die zwei gravierten Stahlplatten abgibt, fällt euch auf, dass einige der Halbedelsteine zu Kieseln geworden sind.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 16.08.2009, 20:50:43
"Danke". Tuk nickt Brotor dankend zu. Der Regen macht dem Halb-Ork nichts aus. Eher der Gedanke an den bevorstehenden Kampf macht ihm zu schaffen und er ist noch mehr in sich gekehrt als gewöhnlich.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 17.08.2009, 13:50:00
Auch Irdiniak wankt zwischen Furcht und Hoffnung. Furcht davor, das gleiche Schicksal wie sein Verwandter zu erleiden. Hoffnung darauf, dessen Tod zu rächen.

Immer wieder überlegt er, wie man gegen solch übermächtige Gegner etwas ausrichten kann, kommt jedoch zu keinerlei Ergebnis und so passt sich seine Stimmung immer mehr dem Wetter an, bis er nur noch einen Fuß vor dem nächsten setzt und auch im Lager in sich gekehrt ist.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 17.08.2009, 21:49:14
"Wir werden wohl etwas langsamer voran kommen, aber ich bin zuversichtlich das wir die Höhle in 2 Tagen erreichen können."

Als Remus einen geeigneten Lagerplatz gefunden hat, bindet er eine Decke mit hilfe von zwei Seilen an zwei beieinander stehende Bäume um so ein improvisiertes Dach zu schaffen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 18.08.2009, 11:15:48
24./25. Flammleite 1368 TZ

Die nächsten zwei Tage ergeht es den Helden nicht besser, denn der Regen will und will einfach nicht aufhören. Je tiefer sie in die Hügel und die ersten Ausläufer der Nesserberge vordringt, desto härter wird zwar der Boden, aber dennoch hemmt das Wetter ihre Schritte und das einzige, was sie dabei beruhigen kann, ist, dass es den Orks nicht viel besser ergehen dürfte.
Am frühen Nachmittag des 25. erreichen sie schließlich das Gebiet in dem sich die Höhle, von der die Gefahr für Jalanthar ausgeht, befindet.
Nun steht jedoch die Frage im Raum wie sie weiter vorgehen sollten, denn sie wussten nichts über die Bewachung der Höhle und nicht viel mehr darübe, was sie in ihre erwarten würde.

Währenddessen in der nur ein paar Steinwürfe entferneten Höhle... (Anzeigen)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 20.08.2009, 11:22:24
"Also dann, vielleicht sollten wir uns langsam heranbegeben, wer auch immer dort Wache steht soll uns ja nicht gleich bemerken. Kann einer von euch dabei vielleicht die Umgebung auf Magie überprüfen?"
Zögernd und nur ungern schlägt er ferner vor: "Vielleicht sollte Remus einige Meter vorausgehen um den besten Weg für uns auszumachen?"
Sobald er in Sichtweite der Höhle ist, überlegt sich Irdiniak welche Schutzmaßnahmen vielleicht angebracht sein könnten.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 20.08.2009, 11:52:27
Nun, ich könnte mich für einige Minuten unsichtbar machen, vielleicht wäre das ein Anfang, um sich die Gegend um die Höhle einmal anzusehen.

Und wo sie gerade von Zaubern spricht, wirkt Selenia auch gleich einen davon, allerdings macht dieser sie nicht unsichtbar, sondern legt lediglich eine unsichtbare Rüstung um sie.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 20.08.2009, 18:39:07
"Ich bin nicht sehr darin geübt mich leise zu bewegen, kann es versuchen, jedoch schaue ich mich erst nach Spuren um."

Damit zieht Remus einen weiten Kreis um die Höhle und versucht dabei unentdeckt zu bleiben während er nach Spuren Ausschau hält.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 20.08.2009, 18:44:11
Remus findet einige wenige Spuren, die darauf hindeuten, dass sich Humanoide in der Umgebung der Höhle aufgehalten haben, sonderlich leise ist er dabei allerdings nicht und so mag es sein, dass der Mensch bereits von eventuellen Wächtern gehört worden ist. Es gibt allerdings keine Anzeichen dafür, dass dem so ist, denn die Umgebung bleibt nach wie vor völlig still, allerdings hat der Druide auch noch keinen Blick auf den Höhleneingang geworfen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 21.08.2009, 00:30:24
Selenia begleitet Remus, da sie sich zumindest für einigermaßen befähigt in der Heimlichkeit hält, und wagt sich auch ein paar Schritte weiter, um aus der Deckung heraus einen Blick in Richtung der Höhle zu werfen. Allerdings geht sie dabei nicht allzu nah heran.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 23.08.2009, 19:54:10
Verdammt, da habe könnte der Zauebr einmal von nutzen sein und da vergesse ich, das ich ihn habe.
Brotor verzieht verärgert das Gesicht als er Selenia und Remus davon huschen sieht.
"So, auch wenns jetzt vielleicht zu spät ist, Dumathoin hat mir die Macht verliehen, alle Geräusche verstummen zu lassen. Wir können es entweder nutzen um an die Höhle heran zu kommen, oder5 aber für später aufheben um viellicht die Berührten mundtot zu machen. Aber bedenkt, dass auch wir dann keine Gebete oder Formeln mehr sprechen können."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 23.08.2009, 23:22:40
Schmunzelnd schaut der Sonnenelf den Zwerg an und sagt dann: "Keine Zauber sagt ihr? Ich denke das könnte uns wirklich gelegen kommen. Vielleicht könntet ihr einen niederen Gegenstand wie eine Fackel oder einen Stein damit verzaubern und ich nehme es später in Gewahrsam. Mich selbst wird es nicht so stark einschränken und im Fall des Falles kann ich damit vielleicht verhindern, dass sie uns mit Zaubersprüchen beharken.

So oder so halte ich es besser den Zauber aufzuhebenn, da eine Absrpache zu diesem Zeitpunkt mir wichtiger erscheint als Heimlichkeit. Denn auch einen Warnruf würden wir dann überhören, oder nicht? Vielleicht sollten wir uns der Höhle auf Steinwurf reichweite nähern und schauen, ob auf dem Eingang irgendwelche magischen Auren liegen?
"

Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 24.08.2009, 22:00:58
Tuk nickt Irdiniak zu. Er war sowieso nicht auf Lärm aus, und wenn alle nicht redeten umso besser. Außerdem hatte er die Runenplatten von Brotor und den Trank.
Eine der Runenplatten, die die so Brotor seine Muskeln wachsen ließ, hielt er nun an bereit, damit er jederzeit die Magie freisetzen konnte.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 24.08.2009, 23:43:22
Vorsichtig kehrt Selenia wieder zu den anderen zurück, um zu berichten.

Die Höhle ist dort vorn, denke ich. Jedenfalls ist da ein Eingang. Wachen konnte ich keine entdecken. Was nun? Gehen wir einfach hinein und hoffen das Beste?
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 28.08.2009, 23:19:33
Irdiniak nickt der Elfe zu und schleicht sich dann in Steinwurfnähe der Höhle heran.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 31.08.2009, 10:42:17
Langsam gehen die fünf auf die Höhle zu, doch dort scheint sich rein gar nichts zu tun. Der Eingang ist zwar ein Stück einsehbar, aber außer natürlichem Gestein lässt sich nichts verdächtiges erkennen und Lichtquellen gibt es dort drinnen anscheinend auch nicht, was aber wohl auch nicht zu erwarten war, wenn man bedenkt wer sich in der Höhle aufhält.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 31.08.2009, 10:49:40
"Besitzt einer von euch irgendeine Möglichkeit uns im Dunkeln sehen zu lassen? Wenn nicht werden sie sowieso wissen das wir kommen und wir können direkt einen Sturmangriff auf diese Höhle machen, in der Hoffnung, dass wir sie dadurch überraschen." Schnell fischt Irdiniak noch einige Kristalle aus seiner Tasche und schaut sie nachdenklich an: "So oder so, sollten wir uns bevor wir hineingehen mit soviel Schutz wie möglich umgeben."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 31.08.2009, 10:54:31
Ratlos was die Gruppe sonst tun sollte, nähert sich auch Remus vorsichtig der Höhle.

"Einen Dunkelsichtzauber habe ich nicht, jedoch hätte ich eine ewige Fackel um Licht zu machen... das verrät aber eventuellen Feinden wo wir sind. Es könnte jemand mit der Fähigkeit im Dunkeln zu sehen, vorran gehen."

Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 31.08.2009, 16:05:05
Naja, soviel Schutz ist leider nicht möglich...” sagt Selenia mit einem Schulterzucken. “Wir sollten einfach zusehen, dass wir nicht zu laut sind und hoffen, dass sie uns nicht allzuschnell bemerken. Ohne Licht werden wir kaum auskommen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 31.08.2009, 22:32:46
"Kann... gucken" sagt Tuk und bietet eine Hand nach hinten an, dass er als Führer vorgehen könnte.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2009, 13:36:15
Nach einigen Diskussionen entscheiden sich die Helden einfach ihr Glück zu versuchen und bewegen sich auf die Höhle zu. Sie haben sie beinahe erreicht als sie einiger Orks gewahr werden, die sich im Halbschatten des Höhleneingangs herumdrücken. Zwei mit Speeren bewaffnete stehen näher am Engang, während zwei mit Krummschwertern bewaffnete sich im hinteren Teil der Höhle aufhalten. Einer von ihnen steht direkt neben einer Holztür, die allerdings geschlossen ist. Die Orks entdecken die Helden erst im gleichen Moment wie sie selbst entdeckt werden und heben ihre Waffen.

Hier geht's weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3302.new.html#new)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 07.09.2009, 12:09:27
Sofort setzt sich Tuk in Bewegung, ausnutzend dass der Orknicht so schnell handeln konnte wie er, bringt er sich genau vor den ersten und tritt diesem sein Bein in Richtung Magen.
Tuks Tritt trifft den Speerträger zwar, aber dieser tut den Angriff mit einem einfach Knurren ab.

Remus bedeutet Askja sich neben den Eingang der Höhle zu bewegen und dort auf die Angreifer zu warten. Dann berührt er Tuk an der Schulter:
"Erfahre die Kraft der Erde, wie Fels sollen deine Fäuste sein!"
Dann hält Remus ledigich seinen Kampfstab, der er als Wanderhilfe bisher genutzt hat, vor sich und erwartet die Angriffe der Feinde.

Irdiniak überblickt kurz die Lage und entscheidet sich dann nicht erneut mitten im Getümmel zu stehen. Ein vorischtiger Schritt zur Seite und schon drückt er sich an die Felswand, während er versucht ein bisschen Unterstützung von der Astralebene zu ziehen.

Kelrien und Brotor stürmen ebenfalls in die Höhle, die Beinde des Zwerges sind jedoch zu kurz um ihn bis zu den Feinden zu tragen. Der Halbelf dagegen erreicht seine Gegner und schlägt mit seinem Schwert nach dem Ork, den auch Tuk bereits angegriffen hat.
Dieser stöhnt laut auf und hält sich nur noch mit Mühe auf den Beinen, sein unverletzter Nebenmann stärkt ihm jedoch den Rücken als er laut in der Orksprache zu schreien beginnt: "SCHLAGT ALARM! WIR WERDEN ANGEGRIFFEN!"
Die beiden ziehen sich gemeinsam ein Stück in die Höhle zurück um den Helden den Weg zu versperren und stoßen beide mit ihren Speeren nach Kelrien, wobei einer von ihnen auch Erfolg mit seinem Angriff hat und dem Krieger eine böse Wunde zufügt.

Selenia warnt ihre Gefährten: “Die beiden anderen sollen Alarm schlagen und Verstärkung rufen!” Sogleich begibt sich die Sonnenelfin in die Höhle hinein und feuert einen Armbrustbolzen auf den Ork nahe der Tür ab.
Der Ork geht mit einem Bolzen im Hals zu Boden, während der Dritte Ork im Raum bereits zu ihm läuft, die Tür aufreißt und den Alarmruf in den Bereich hinter ihr weitergibt.

Tuk folgt der Bewegung des Orks, den er schon einmal getroffen hat und lässt nun sogar seine beiden Fäuste fliegen. Während die linke Faust direkt ins Gesicht ziehlt, kommt die rechte von unten und ein wenig von der Seite auf Bauchhöhe.

Verdammt, wir hätten doch die Geheimnis bewahrende STille zu Hilfe nehmen sollen, jetzt werden sie alle gewarnt sein. schießt es ihm durch den Kopf während er weiter in die Höhle stürmt, auf den unverletzten Ork zu und schmettert diesem in dessen kehliger Zunge entgegen.
"Dein Kampf endet hier!" und schwingt dabei seinen Schlägel gegen dessen Kniescheibe.

Binnen Sekunden fließen wie aus dem nichts silbrige Fäden zusammen. Die zuerst winzigen Streifen aus der Astralen Ebene verdichten sich schnell bis sie immer größer und größer werden. Dann ist das silbrige Construct fertig gestellt und holt fast sofort aus und schmettert seine Faust nach dem gleich großen Ork. Ein zufriedenes Lächeln erscheint auf Irdiniak's Gesicht als er sich sein weiteres vorgehen überlegt und dann entscheidet vorläufig nicht in die Gedanken der Orks einzudringen, denn mit einem mal sind alle seine Erinnerungen an das Gemetzel im Wald wieder da.

`Bei Ilmater, was ist das? Wo kommt das denn her? ..., aber es hilft mir? War das etwa einer von uns? Warum hat mich niemand gewarnt...., ich bleibe lieber vorsichtig.`

Einer der Speerkämpfer geht unter den hieben des Astralkonstruktes zu Fall, während auch Remus in den Raum stürmt um den verbliebenen Krieger anzugreifen. Sein Angriff hat jedoch keinen Erfolg, Kelriens, der ebenfalls nachsetzt, dafür schon. Er kann dem Ork eine entscheidende Wunde zufügen, die dieser mit einem Speerstoß beantwortet, der jedoch fehl geht.

Selenia lädt rasch ihre Armbrust nach und setzt einen weiteren Bolzen ab, der zielgenau den anderen Ork an der Türe erwischt.
Selenia trifft auch diesen Ork direkt in den Hals und er geht ebenfalls zu Boden.

Tuk versucht geschickt zwischen seinen Mitstreitern hindurchzuturnen und sich hinter dem Ork zu positionieren, dass dieser nicht fliehen kann, falls er es vorhatte. Und tritt ihm dann auf den Oberschenkel.
Es gelingt Tuk zwar sich an seinen Begleitern vorbei zu bewegen, aber sein Angriff kann anschließend sein Ziel nicht finden.

Als Irdiniak die überraschten Gesichter sieht sagt er nur kurz:"Dieses Konstrukt wird uns behilflich sein." Noch bevor er den Satz beendet versucht das Astrale Konstrukt auch den letzten Ork zu Boden zu schlagen.  Seine silbrigen Arme schlagen brutal nach dessen Rücken in der Hoffnung ihm damit schwer zu verletzen. Auch jetzt hält sich Irdiniak zurück und stützt sich schwer auf den Kampfstab den er hervor holt.
Iridinaks Konstrukt setzt ebenfalls nach und beendet mit einem heftigen Hieb das Leben des letzten Wächters. Allerdings dürfte der Lärm inzwischen einige Leute in dieser Höhle alarmiert haben.

Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 09.09.2009, 13:13:18
"Was meint ihr, sollen wir reingehen oder warten bis sie nachschauen kommen? Falls sie jedoch Magie besitzen fürchte ich dass wir nur unnötige Zeit verlieren, also wäre ich für reingehen."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 09.09.2009, 16:32:04
Tuk nickt. Auch er ist für den Vorstoß.
"Los..."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 10.09.2009, 08:28:13
Ich denke auch, wir sollten uns besser beeilen. Also los!” stimmt Selenia mit Tuk überein und lädt dabei ihre Armbrust nach, um sie wieder einsatzbereit zu haben.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2009, 10:23:53
Finsternis erwartet euch auf der anderen Seite der Tür, aber zum Glück hat Remus ja seine immerwährende Fackel, die euch Licht soendet. Direkt hinter der Tür führt ein Gang nacht rechts und öffnet sich wie es scheint in einen größeren Raum, aber es führt auch ein Weg geradeaus, der jedoch nach einigen Metern nach rechts abknickt.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 10.09.2009, 11:19:33
Tuk neigt den Kopf leicht voraus und legt die Hand ans Ohr um zu erlauschen ob sich in dem größeren Raum Gegner befinden.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 11.09.2009, 16:10:19
Abschätzend schaut sich Irdiniak um, holt dann aus seinem Inneren einen kleinen Kristall heraus und wirft ihn in den Raum hinein. Einige Sekunden wartet er, ob der Kristall etwas beunruhigendes wahrnimmt.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 13.09.2009, 20:41:30
Brotor schaut ein wenig irritiert zu, wie Irdiniak seinem kristall hinter her schaut und fragt sich was es mit diesem ungeschliffenen leinod wohl auf sich ahben könnte.
"Tiefer in den Berg scheinen ja beide zu gehen, aber welchen nehmen wir? Wir haben schließlich nicht die Zeit hier herum zu irren." und ihm ist deutlich anzu sehen, dass ihm die Situation gerade überhaupt nicht gefällt.
Was für ein einfacher Trick, ein zusätzlicher toter Stollen und wir verlieren ein Menge Zeit.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 18.09.2009, 09:37:39
"Lasst uns einfach den rechten Weg nehmen, die Chancen das wir den richtigen nehmen sind eh gleich, daher sollten wir keine Zeit verlieren, denn ich befürchte das man unser Kommen bereits bemerkt hat."

Damit bewegt sich Remus auf den rechten Gang zu und späht vorsichtig hinein.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 18.09.2009, 13:02:25
Sehe ich auch so. Einfach weiter. Natürlich nicht blind vorstürmen, aber hier groß Rumzurätseln bringt uns nicht weiter. Je eher wir im Zweifelsfall erkennen, dass es doch der andere Weg ist, desto besser. Und das können wir hier sowieso nicht rausfinden.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 23.09.2009, 17:17:35
Schließlich entscheiden die Helden sich, den rechten Gang zu nehmen und gelangen nach einigen Metern in den größeren Raum, der wie es scheint als ein Lager genutzt wird, denn an den Wänden stehen viele Säcke und Kisten, deren Inhalt allerdings nicht zu klären ist ohne sie zu öffnen. Direkt gegenüber öffnet sich die Höhlenwand erneut in einem Gang, dessen Ende selbst Tuk und Brotor nicht erspähen können.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 24.09.2009, 11:16:42
"Weiter" sagt Tuk, ein wenig zur Eile drängend und wirft nur schnell einen Blick in den Raum um irgendwas Interessantes zu entdecken und begibt sich dann weiter in den Raum.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 25.09.2009, 00:04:18
Selenia nickt dem Halb-Ork zu. “Ja, hier gibt es wohl nichts, was uns weiterhilft.

Mit schussbereiter Armbrust geht sie mit den anderen weiter.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 25.09.2009, 11:42:18
Auch Irdiniak sieht nichts interessantes und hält sich direkt hintern den Schultern des kräftigen Halb Orks. "Ja, ihre Vorräte können wir später kontrollieren."
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 25.09.2009, 13:49:57
Der Gang, der aus dem Raum hinaus führt, neigt sich leicht nach unten um die Helden tiefer in die Eingeweide der Erde zu führen. Auf ihrem Weg hinunter fällt ihnen auf, dass er wohl mit Hilfe von Werkzeugen an einigen Stellen verbreitert worden ist um einem Wesen, das vielleicht ein wenig größer als ein Mensch ist, problemlos Platz zu bieten. Mehr als fünzig Meter Dunkelheit erwarten die Helden, bevor Brotor und Tuk erkennen, dass der Gang sich zu einem weiteren Raum verbreitert.

Währenddessen in einer Kammer unweit der Helden... (Anzeigen)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 28.09.2009, 13:53:55
Brotor bleibt kurz stehen und hebt warnend die Hand.
"Da vorne weitet es sich zu einer weiteren Kammer auf. Hoffen wir, dass es nicht noch weitere Orks gibt."
Solange kann es eigentlich nicht mehr dauern.
Kurz steckt Brotor seinen Schlägel weg, zieht das kleine Fläschen, welches er aus Jalanthar mitgenommen hat und stürzt den Inhalt herunter.
"Bei Moradins Bart, ich habe mich noch nie so gut gefühlt."
Kurz wartet er noch, dann geht er den Gang weiter hinab.

SL (Anzeigen)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 29.09.2009, 11:34:03
"Solange mein Zauber noch auf Tuk wirkt, sollten wir uns beeilen."

Remus geht weiter den Gang entlang, während ihm Askia auf dem Fuße folgt und immer wieder schnüffelt ob sie Witterung eines ihrer Feinde aufnehmen kann.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 29.09.2009, 12:22:08
Askia scheint noch nichts zu wittern und während Kelrien sowohl Brotors Rune einsetzt, als auch selbst einen Zauber wirkt, rücken die Helden weiter in Richtung des Raumes vor, der allerdings völlig leer zu sein scheint. Schließlich, kurz bevor die Gefährten in den Raum treten, bleibt Askia jedoch stehen und beginnt zu knurren.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 29.09.2009, 14:17:03
Solange es nur Orks sind... denkt sich Selenia. Sie erwarteten schließlich Schlimmeres als Orks.

Gute Idee,” sagt die Sonnenelfin zu Brotor und Kelrien, als diese sich vorbereiten, und zückt ebenfalls ihren Trank, um dessen Inhalt herunterzuschlucken.

Als Askia dann zu knurren beginnt, fragt sie: “Könnt ihr etwas erkennen?
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 29.09.2009, 20:48:31
"Nichts, außer, dass sich der Gang dort vorne wohl wieder zu einer größeren Kammer öffnet, oder zumindest dort wieder breiter wird." spricht brotor unnötiger Weise leise, schleißlich dürfte ohnehin jeder wissen, dass sie hier sind.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 29.09.2009, 21:15:08
Auch Tuk nimmt einen seiner vorbereiteten Gegenstände. Er greift sich die Runenplatte von Brotor und hofft auf den versprochenen göttlichen Beistand, als er sie aktiviert.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 30.09.2009, 09:21:03
Irdiniak, noch immer hinter dem kräftigen Halbork stehen schaut düster in die Dunkelheit. " Kann einer von euch vielleicht Licht auf einen Stein hier wirken und diesen dann in die Dunkelheit werfen? Dann könnten wir etwaige Angreifer schon früher ausmachen. Als der Rest die Tränke schluckt schaut er ihnen dabei achselzuckend zu. Kann wohl kaum schaden. Auch er holt erneut einen seiner Kristalle hervor, konzentriert sich und während der Stein für eine Sekunde aufblitzt und dann schwarz zu Boden fällt.
In der Zwischenzeit ist auch sein Psycrystall auf spinnenartigen, silbernen Fäden wieder an ihm empor geklettert.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 30.09.2009, 15:55:08
Selenia schüttelt den Kopf.

Nein, ich beherrsche leider keine Lichtzauber.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 30.09.2009, 16:30:27
Remus greift nach einem Stein und hebt ihn vom Boden auf. Dann murmelt er einige Worte, worauf der Stein zu leuchten beginnt.

"So in etwa?"

Remus wirft den Stein ein Stück in den Gang um diesen zu beleuchten.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 30.09.2009, 17:35:46
Der leuchtende Stein landet mitten in der Höhle und nun können auch juene, die nicht über die Gabe der Dunkelsicht den Raum ohne Schwierigkeiten erkennen. Er scheint allerdings nach wie vor leer zu sein.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 30.09.2009, 22:45:25
Tuk aktiviert auch die zweite Runenplatte von Brotor und erneut schwellen seine Muskeln wie die eines Bären an.
"Los... schnell" drängt er nun zur Eile bevor der Effekt wieder nachlässt und dann nimmt er Anlauf und mit einer Rolle turnt er in den Raum, dreht sich am Ende und schaut sich schnell um.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2009, 10:53:46
Tuk stürmt in den Raum, allerdings wäre es klüger gewesen langsam und vorsichtig vorzugehen, denn irgendwie schienen die Feinde hier schon gewarnt, vermutlich durch die Alarmrufe der Orks am Eingang und so kann Tuk zwar den drei Schleuderkugeln, die auf ihn zusausen ausweichen, doch dadurch sieht er den riesigen Ork, der sich hinter der Wand zu seiner linken verborgen hat nicht und muss einen schmerzhaften Stich von dessen Hellebarde hinnehmen, die ihn für einen Moment ins Straucheln geraten lässt. Dennoch gelingt es ihm sich umzudrehen und er sieht drei Orks mit Schleudern in ihren Händen und Äxten auf den Rücken, sowie den großen Ork mit der Hellebarde, der ihn verwundet hatte. Außerdem kann er in einer Ecke des Raumes eine große doppelflüglige Tür erkennen.

hier geht's weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3302.new.html#new)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 19.10.2009, 17:13:49
Durch die Angriffe auf Tuk gewarnt, geht Kelrien langsamer vor und tritt vor den Ork, der Tuk schon verwundet hatte, ist allerdings von dessen Größe im ersten Moment eingeschüchtert und so geht sein Schwerthieb fehl.

Remus gibt Askia den Befehl den Ork anzugreifen der direkt vor ihnen um die Ecke des Ganges steht. Dann zaubert er auf sich selbst einen Schutzzauber, worauf sich seine eigene Haut und die von Askia mit brauner Rinde überzieht. Sobalt Askia dann los rennt, folgt ihr Remus.

Auch Brotor folgt seinen Kameraden an die Front, bleibt dann jedoch stehen, als er so gerade seinen ersten Gegner um die Ecke herum stehen sehen kann.
Was für ein Ungetüm. Dumathoin, steh uns bei!
Brotor fixiert den Ork und bedient sich ein weiteres mal der kehligen Sprache der Orks.
"Knie nieder, im Namen Dumathoins!"
Der Ork stemmt sich jedoch mit seinem Willen gegen Brotors Zauber und knurrt dem Zwerg eine Antwort zu: "Mein Herr ist Gruumsh, Kurzer!"

Tuk hält in seiner Bewegung inne, als er von dem Ork getroffen wird und versucht seinen Schwung in seine Faust umzuwandeln und schlägt nach dem Gegner.

Selenia stellt sich schräg vor Brotor und wartet mit schussbereiter Armbrust ersteinmal ab.

Der Ork nimmt Tuks Hieb mit einem Knurren hin und er scheint ihn nicht sonderlich zu beeindrucken. Jetzt aus der Nähe kann der Halbork erkennen, dass die Haut seines Gegenübers eine merkwürdige Färbung hat und weit rauher und rissiger ist, als zu erwarten wäre, beinahe so, wie bei Remus und Askia.

Irdiniak begibt sich ebenfalls nach vorne um mehr erkennen zu können. Als er die Orks erblickt spührt er wie sein Zorn aufflammt.Was für eine Bestie von einem Ork. Wir müssen ihn wohl schnell erledigen. Er fängt an sich zu konzentrieren und versucht den Geist des Orkes zu ergreifen, doch diesmal konzentriert er sich nicht daraus seinen Lebenssaft herauszupressen wie der eins bei den Worgen, sondern viel mehr den Kontakt zwischen Geist und Körper zu durchtrennen.
"Kümmert euch zuerst um die anderen, ich halte den großen hier in Schach. Schnell!" stößt Irdiniak zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, während er mit starren Blick die Augen des Orks fokussiert.
Zu Irdiniaks Verärgerung scheint seine Konzentration noch immer abgelenkt zu sein, nicht zuletzt vielleicht von den letzten Ereignissen in denen Orks vorkamen. Kurze Zeit umgibt den Ork eine schimmernde Substanz aus der Astral Ebene, die nach wenigen Sekunden harmlos wiederverschwindet. Dennoch sieht es für eine Sekunde aus, als ob der Ork von Feenstaub berührt worden sei. Indessen fangen Irdiniak's Augen an zu leuchten und silbernes Feuer bahnt sich einen Weg zum Ork, doch ist es zu schwach um den Ork zu erreichen und hört nach einem Schritt mitten in der Luft auf.

Während der größte Ork benommen hin und her wankt, stürmen die drei kleineren, ihre Äxte ziehend vor. Einer von ihnen fügt mit einem mächtigen Hieb Tuk eine zweite schreckliche Wunde zu, die in Kombination mit der Verletzung, die die Heelebarde verursacht hat dazu führt, dass der Halbork von Schmerz übermannt bewusstlos zu Boden geht.
Die beiden anderen stürzen sich auf Remus mit ebenso lauten Wutschreien und einer von ihnen fügt dem Menschen eine tiefe Wunde in der Schulter zu.

Selenia feuert ihren Bolzen ab, doch behindert duch die Felswand verfehlt sie ihr Ziel.

Kelrien reagiert umgehend und schlägt mit seinem Schwert nach dem Ork, der gerade Tuk zu Fall gebrachen hat und kann ihn auch erwischen.

Remus macht einen kleinen Schritt nach hinten, so hatte er sich das nicht vorgestellt, er greift an seinen Gürtel und seine schwere Wunde an der Schulter hört zumindestens auf zu bluten. Währendesssen stürzt sich Askia auf den Ork vor ihr um Remus vor den Attacken der Orks abzuschirmen.

Da Askia ihm Platz macht, nutzt Brotor die Chance und eilt zu Tuk um diesen mit seiner heilenden Magie zurück zu holen.

Entsetzt sieht Irdiniak wie der Halbork zu Boden geht. "Tuk! Nein!" Als Brotor zu ihm eilt und die heilende Magie die schlimmsten Wunden zu heilen vermag schafft er es seine Konzentration wieder auf den Ork zu richten. Das silberne Feuer was sich in seinen Augen bildet ignorierend, hält er den Geist des Orks in einem eisernen Griff fest. Kurz überzeugt sich Irdiniak davon, dass keiner der Orks ihn innerhalb der nächsten Sekunden erreichen wird und hofft dann das der Rest bald die Oberhand gewinnen wird.

Selenia bewegt sich zwischen den Kämpfenden hindurch in den Raum hinein und lädt dann erstmal ihre Armbrust nach.

Tuk bleibt am Boden liegend. Ein kurzer verwirrter Blick auf Grund der leicht geänderten Position einiger Mitstreiter, doch ohne lange zu überlegen, erkennt er immernoch den Ork vor sich und tritt vom Boden aus mit beiden Beinen gegen die Schienbeine des Orks.

Der Ork brüllt vor Wut auf, als Tuk ihm eine schwere Verletzung im Unterleib zufügt, antwortet jedoch umgehend mit einem Axthieb, was den Halbork von neuem an den Rand der Bewusstlosigkeit bringt. Dies nützt dem Ork jedoch relativ wenig, denn nur Augenblicke später schlägt Kelrien ein weiteres Mal mit seinem Schwert zu und schickt den Feind röchelnd zu Boden.
Zur gleichen Zeit muss auch Askia einen Axthieb hinnehmen, Remus Zauber bewahrt sie jedoch davor, dass ihr Kopf völlig abgetrennt wird und so erleidet sie nur eine hässliche Wunde im Nacken.
Der dritte Ork, der versucht Brotor zu attackieren hat weniger Glück, denn seine Axt prallt einfach an der dicken Rüstung des Zwerges ab.

Selenia richtet ihre Armbrust gegen den nächststehenden Ork auf der anderen Seite, jetzt wo die eine ersteinmal ruhiggestellt scheint, und feuert einen Bolzen zielsicher in das Nahkampfgetümmel hinein. Sofort lädt sie ihre Armbrust nach.

Der Bolzen schlägt ohne Schwierigkeiten durch die Rüstung des Orks und dringt in seine Brust. In seinem Rausch scheint der Krieger davon jedoch nur wenig zu bemerken.

Remus berührt erneut seinen Gürtel um dieses mal jedoch Askia zu heilen, die sich erneut auf den Ork direkt vor ihr stürzt.

Zufrieden sieht Irdiniak wie Kelrien den Ork zu Boden schickt. Mit einem anerckenden Nicken kommentiert er Selenia's Bolzen: "Sehr gut gemacht! Weiter so."
Dann jedoch konzentriert er sich auch weiterhin auf den Ork um ihn auf keinen Fall die Kontrolle über seinen Körper zurück zu geben.

Brotor wendet sich dem Ork zu und attackiert diesen, der sich gerade erfolgreich gegen Askias Versuchz ihn zu Fall zu bringen wehrt, erfolgreich. Schwer angeschlagen hält er sich aber immernoch auf den Beinen und wendet sich jetzt gemeinsam mit seinem verbliebenen Begleiter Kelrien zu, der unter ihren Axthieben zu Boden geht und das Bewusstsein verliert.
Währenddessen zieht Tuk einen der Tränke, die er in Tiaran erhalten hatte aus seinem Gürtel und benutzt ihn um damit seine Wunden zu verschließen.

Selenia feuert nocheinmal auf den Ork, diesmal verfehlt sie ihn aber um mehr als einen Meter.

Sich ein wenig darüber wundernd, dass der Ork mit der Hellebarde nichts weiter unternimmt um seine Kameraden zu unterstützen, drischt Brotor mit seinem Schlägel auf einen der beiden anderen Orks ein.
Der Hieb reicht auch aus um den Ork bewusstlos zu Boden zu schicken, sodass neben dem von Iridinak ausgeschalteten Feind nur noch ein weiterer Gegner übrig bleibt.

Erneut heilt Remus mittels seines Gürtels seine Begleiterin, während Askia versucht nach dem verbliebenen Ork zu schnappen, ihn jedoch verfehlt.

Der letzte verbliebene Orkwächter brüllt laut auf, allerdings scheint der Zorn seine Sinne zu vernebeln, denn der angriff den er gegen Brotor führt ist nicht sonderlich gut gezielt und geht deshalb fehl.

Irdiniak schaut zu wie auch der vorletzte Ork zu Boden geht während ihm langsam eine einzelne Schweißperle über das Gesicht rennt. Während dessen tobt und stürmt der Ork innerlich, versucht sich mit aller ihm gegebenen Kraft aus dem festen Geistesgriff des Sonnenelfen zu befreien, doch bisher ist Irdiniak's Konzentration ungebrochen. Die silbernen Flammen die aus seinen Augen hervorkommen werden für kurze Zeit wenige Fingerbreit kürzer um dann erneut ihre alte Länge zu erreichen.

Unbeirrt von dem Kampfgetümmel, feuert Selenia erneut einen Bolzen ab, auf das einzige noch kämpfende Ziel unter ihren Gegnern. Kurz darauf landet auch schon ein weiterer Bolzen in der Armbrust und sie tritt vorsichtshalber noch einen Schritt zurück.

Brotor zuckt kurz hinter seinem Schild hervor um einen Schlag gegen den verbleibenden Ork zu führen, war aber wohl ein wenig zu hastig und so geht sein Schlag fehl, bevor er wieder hinter seinem Schild verschwindet.

Selenias Bolzen findet sein Ziel, doch Brotors schlecht gezielter Attacke kann der Ork trotz des seinen Verstand vernebelnden Zornes ausweichen.

Remus legt sich selbst die Hand auf und seine heftige Armwunde hört zumindestens vollständig auf zu bluten. Gleichzeitig schließen sich auch die letzten Wunden Askias, die daraufhin den verbliebenen Ork in ihrer Nähe weiter attackiert.

Während der Ork Askias biss hinnimmt, steht der geheilte Tuk auf und macht einen Schritt auf den Gegner zu.

Der Ork versucht nun beinahe eingekreist ein weiteres Mal Brotor zu verwunden, aber wieder prallt seine Waffe an der dicken Rüstung des Zwerges ab.

Naja, das schafft ihr wohl auch ohne mich... denkt sich Selenia, die nun auch keine wirklich realistische Möglichkeit mehr sieht, ihre Bolzen ins Ziel zu bringen.

"Gegen Zwergenwerk hilft deine tumbe Axt nicht, elender Schwarzpelz!" ruft Brotor, während er sich, nun bezüglich des Schutzes durch seine Rüstung versichert, länger hinter seinem Schild hervortraut und ein weiteres mal nach dem Ork schlägt.

Noch immer ringt Irdiniak mit dem Geist des Orks, als er sieht wie Selenia ihre Armbrust senkt und den letzten Ork Tuk's Fäusten, Askias scharfen Zähnen und Brotors Wut überlässt. "Ein bisschen Hilfe, schöne Sonnenelfe, wäre vielleicht nicht verkehrt. Wenn die anderen zu recht kommen ... dann fesselt diesen. Können ihn ... befragen" bringt er mühsam zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Sein Gesicht von dem silbrigen Feuer erhellt, ist eine Maske von Konzentration und Anstrengung. Jede Sekunde, während der er dem Ork die Kontrolle seines Körpers vorenthält scheint ihm mehr abzuverlangen.

Remus eilt an dem Halbork und Brotor vorbei und berührt Kelrien, der am Boden liegt. Zumindestens hören die Wunden die ihm die Orks beigebracht haben auf zu bluten, während Askia erneut den Ork attackiert.

Tuk beendet mit seinen Fäusten auch das Leben des letzten Orks und es verbleibt nur noch der scheinbare Anführer mit seiner Hellebarde, der noch immer von Iridinaks Kräften gefangen gehalten wird.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 20.10.2009, 17:51:59
Brotor betrachtet den wie gefangen wirkenden Ork.
"So und was machen wir jetzt mit dem?
Zeit ihn zu verhören haben wir wohl kaum, also wäre ich für bewusstlos schlagen und fesseln."

Brotor tritt hinter den Ork, und erhebt langsam die behandschute Faust zum Schlag.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 21.10.2009, 08:46:47
Irdiniak nickt, obwohl die Konzentration auf sein Gesicht geschrieben steht.
"Fesseln ist gut und vielleicht weiß er noch mehr und wir können ihn später verhören. Falls euer Gott jedoch erlaubt solche wie ihn zu verurteilen, kann ich damit auch leben. Unser Schicksal wäre wahrscheinlich weit grausamer gewesen."
Nur mühsam kann Irdiniak seinen Hass auf den Ork unterdrücken, doch letztlich ist es ihm in diesen Moment gleich. Tod oder gefesselt, dieser Ork war letztlich  nicht für die Ereignisse verantwortlich.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Selenia am 22.10.2009, 09:57:26
Wenige Momente später liegt der Ork bewusstlos am Boden. Da er sich nicht wehren kann, war es ein leichtes, ihn K.O. zu schlagen.

Selenia nimmt daraufhin ein Stück Seil, wenn jemand etwas übrig hat, oder schneidet sich aus der Kleidung der Orks etwas zurecht, und fesselt damit dann seine Hände auf den Rücken, Anschließend bindet sie so gut es geht auch noch seine Füße zusammen.

Naja, so bald wacht der wohl eh nicht auf, aber sicher ist sicher.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 22.10.2009, 10:53:59
In diesem Moment hören die Helden ein sehr lautes Geräusch von Jenseits der Tür, wie es scheint ist in dem Raum dahinter irgendetwas passiert, dass ziemlich viel Krach gemacht hat, denn die doppelflüglige Tür besteht aus festem Eichenholz durch das eigentlich nicht so leicht Laute dringen dürften.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Irdiniak Aviendrik am 22.10.2009, 12:59:29
Endlich bricht die Verbindung zu dem Ork ab und kurz atmet Irdiniak erleichtert auf. Doch seine Erleichterung verschwindet, als er  ob des Geräusches hochschreckt. Fast zeitgleich endet auch seine Schutzkraft. Was bei allen guten Göttern war das? Ich fürchte die Zeit eilt davon.
Schnell verteilt er seine 5 Heiltränke an seine verwundeten Gefährten. Als diese dann bereit sind  holt er einen zweiten Kristall hervor und er spührt wie das unsichtbare Schutzfeld erneuert wird. "Kommt schon, lasst uns keine Zeit verschwenden! Weiter!"

Sollte die Tür sich nicht binnen 6 Sekunden von seinen neuen Freunden öffnen lassen, wird er einen zweiten Kristall hervor holen und die Tür mit diesem öffnen.
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Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 23.10.2009, 11:33:56
Remus kramt zunächst noch ein mal in seinem Rucksack als der Kampf vorrüber ist und zieht daraus einen Trank, den er hinunter stürzt. Der Kampf hatte ihm mehr abverlangt als er zugeben will und nach dem der Rausch des Kampfes vorrüber ist, merkt er schmerzlich die schwere Wunde die er davon getragen hat, die gerade beginnt sich zu schließen.

"Macht euch kampfbereit, das wird nicht der letzte Gegner gewesen sein der uns gegenüber steht."

Mit einem Blick auf Kelrien, der immer noch am Boden liegt, hält Remus inne und geht zu dem am Boden liegenden. Er durchwühlt kurz die Tasche von Kelrien und zieht einen Heiltrank heraus und flößt ihn dem Verletzten ein.

Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 23.10.2009, 13:06:52
Kelrinen nickt Remus dankbar zu und da er immernoch schwer verletzt ist nimmt er auch gleich noch den zweiten Trank zu sich. Anschließend hebt er sein Langschwert auf und tritt auf die Tür zu, bereit sie zu öffnen.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Tuk Grimslan am 23.10.2009, 15:40:06
Tuk nimmt schnell noch 2 leichte Heiltränke und seine Wunden schließen sich komplett, dann begibt er sich in eine gute Position um Einsicht in den Raum zu erhalten und gleich zuzuschlagen, sobald dort Feinde drin sind. Sollte er die Kreaturen hinter der Tür für die womöglich letzte Herausforderung halten, nimmt er schnell noch den Trank Standort vortäuschen, den er in der Hand bereit hält, aber wegsteckt, wenn er ihn noch nicht braucht.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Brotor am 23.10.2009, 17:38:46
Da hinter diesen gewaltigen Tür wohl ihr Ziel liegt, und sich die anderen bereits mit ihren Tränken geheilt haben, beschließt brotor, dass eine zusätzliche Segnung ihm bestimmt hilfreich sein könnte und so spricht er noch ein kurzes Gebet, rückt anschließend seinen Gürtel zurecht, mit all den Fläschchen und den Schriftrollen, hebt den Schild, verstaut den Schlägel um eine Hand zum Zaubern frei zu haben und wartet.
Dann entschließt er sich doch noch schnell einen weiteren Segen zu sprechen, Tuk könnte jedes bisschen Schutz brauchen, so ganz ohne Rüstung.

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Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 26.10.2009, 20:31:45
Schließlich öffnen die Helden die Tür und sobald die beiden breiten Flügel aufgezogen sind, dringen die Kampfgeräusche lauter nach draußen. In der großen Höhle, die nur in der gegenüberliegenden Ecke erleuchtet ist, zeigt sich ein unerwartetes Bild. In einige Entfernung, wo in mehreren auf Steinpfeilern ruhenden Kohlepfannen Feuer brennen steht, vor einem Altar auf dem einer leuchtend rote Kugel ruht, eine geflügelte Gestalt. (http://guerrerosdesingularidad.files.wordpress.com/2007/07/concordant-killer-by-wayne-reynolds.jpg)
Iridinak erkennt sie umgehend wieder, da genau dieses Wesen es war, was ihm vor geraumer Zeit nach einem Mord entkommen war. Doch es wendet sich nicht den Neuankömmlingen zu, denn es scheint vollauf mit zwei kleinere Wesen (http://www.wizards.com/dnd/images/mmiii_gallery/tn_83084_jpg.jpg) beschäftigt zu sein, die es mit ihren langen Zungen attackieren.
Der Kampf tobt heftig und keiner der Kontrahenten schenkt den Geschehnissen an der Tür beachtung. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch eine merkwürdige grau wabernde Masse hinter dem Altar auf, die durch einen feinen Lichtbogen mit der Kugel verbunden ist. Egal was es ist, es konnte nichts Gutes bedeuten.

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3302.msg548424.html#msg548424)
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 30.10.2009, 18:57:10
Tuk ist von dem Anblick ein wenig überrascht. Soetwas hatte er nicht erwartet. Er hatte auf einen entweder leeren oder kampfbereiten Gegnern gerechnet. Aber nicht mit solch einer Situation.
Etwas perplex wartet er zunächst einen Moment ab und schaut wie die anderen reagieren.

Der Geflügelte murmel leiese kryptische Formeln und vollführt dazu mit seiner freien Hand einige Gesten. Nur Sekunden später umgibt ein ein leicht schimmerndes Feld, das dem recht ähnlich sieht, das auch Tuk einhüllt. Bisher hat immernoch niemand die Neuankömmlinge bemerkt und das Halb-Scheusal widmet sich allein den beiden vor ihm kriechenden Kreaturen.
Kelrien zieht währenddessen eine Phiole aus dem Gürtel und stürzt den Inhalt den Hals hinunter.

Brotor ist von der neuen Situation sichtlich überrascht. Das war definitiv nicht das womit er gerechnet hatte, eher mit einem Satz schwarzer Priester oder einem weiteren von den niederen Ebenen berührten, der entsetzt wäre, dass sie zu ihm vorgedrungen waren.
Aber zwei Parteien, die ihm beide wie Diener der niederen Ebenen erschienen und sich gegenseitig bekämpften? Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
"Kann sich einer von euch das erklären?" und rückt dann doch langsam aber vorsichtig vor, während er kurz fasziniert den grauen Wirbel betrachtet.
Dumathoin, gewähr mir die Stärke dieses faule Geheimnis, dass deine heilige Erde missbraucht sich selbst zu schützen, auszumerzen, dass es nicht länger sei! während er fast unbewusst nach dem Anghänger um seinen Hals greift.

Die beiden Kreaturen schlagen mit ihren Zungen nach dem Halb-Scheusal und einer von ihnen kann es auch treffen. Der Versuch sein Gegenüber zu sich heranzuziehen misslingt allerdings.

Wie auch ihre Gefährten, ist Selenia doch etwas überrascht, ob des stattfindenden Kampfes. Wo kommen diese seltsamen Wesen her? Hat das Ritual vielleicht nicht ganz so funktioniert, wie es geplant war? In jedem Fall konnte es nur gut für sie sein, wenn noch weitere Gegner das Halb-Scheusal attackierten, auch wenn diese nicht so aussahen, als ob man mit ihnen zusammenarbeiten konnte... aber das war ja wahrscheinlich auch garnicht notwendig. Vorsichtig geht die Sonnenelfin einige Schritte in den Raum hinein und wirkt dabei zunächst einen Schutzzauber. Ihr Gegner würde sichtlich nicht leicht zu besiegen sein, daher gab es keinen Grund, überstürzt zu handeln.

Irdiniak schaut mindestens ebenso überrascht wie alle anderen drein. Ungläubig schaut er auf die graue Masse, dann entscheidet er, dass er mehr darüber herausfinden muss. Sofort zieht er einen weiteren Kristall aus seinem Gürtel, konzentriert sich darauf und lässt den fast sofort aschgrau gewordenen Kristall zu Boden fallen. Dann sagt er mit zitternder Stimme: "Tymora steh uns bei. Das ist ein Riss in der Ebene und verbindet uns, hinsichtlich dieser Kreaturen, wahrscheinlich mit einer Ebene voller Dämonen. Wir müssen ihn schließen auch wenn ich nicht weiß, wie wir dies tun können."

Remus zieht einen Zaubertrank und stürzt ihn hinunten.
Währenddessen scheint Askia nur zu warten bis jemand in die Reichweite ihrer Zähne kommt oder Remus ihr einen Befehl gibt.

Auch Tuk bewegegt sich schließlich in den Raum hinein, trinkt seinen Trank, auf Grund der zu kurzen Dauer allerdings noch nicht.

Das Halb-Scheusal murmelt weter leise Worte und achtet immernoch wenig auf seine beiden Gegner. Stattdessen schwellen jetzt seine Muskeln weiter an und er scheint ein ganzes Stück größer zu werden.
Augenblicke später beginnt Kelrien in den Raum zu stürmen, nachdem er Iridinaks warnende Worte vernommen hat. Dabei bewegt der Halelf sich sehr viel schneller als normal wäre und gelangt so binnen weniger Sekunden zu dem geflügelten Feind.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Idunivor am 30.11.2009, 19:07:16
Nachdem der Riss geschlossen und die Kreaturen in Netzen gefangen waren, fliehen Selenia, Iridinak und Remus aus dem Raum, wobei sie auf dem Gang Kelrien treffen, der gerade wieder zu sich kommt. Brotor und Tuk sind jedoch jenseits der Reichweite der vier Verbliebenen, denn ihre Seelen haben sich bereits zur Fugenebene aufgemacht.
Duie drei Canoloth scheinen nicht daran interessiert oder nicht in der Lage zu sein ihnen zu folgen und so gelangen die Überlebenen ohne Schwierigkeiten zum Eingang der Höhle.
Schnell verlassen sie diesen Ort und machen sich auf  den Rückweg nach Jalanthar, niedergeschlagen durch den Verlust ihrer beiden Begleiter, die mit ihnen die Höhle betreten hatten, bleiben sie die ganze Reise über still.
Nach zwei Tagen Marsch erreichen sie schließlich Jalanthar und die Rauchwolke am Horizont lässt sie böses ahnen, doch sobald sie näher gekommen sind, erkennen sie, dass der Rauch von einem riesigen Scheiterrhaufen herrührt auf dem die Leichen hunderter Orks verbrannt werden.
Sobald die tragischen Helden in den kleinen Ort kommen tauschen sie mit Storn, der die Schlacht beinahe unbeschadet überstanden hat, Berichte über die Ereignisse aus. Erst jetzt erfahren sie, dass die Orks Jalanthar beinahe zur selben Zeit angegriffen haben, zu der sie selbst in der Höhle kämpften. Lange blieb die Situation in der Schwebe, doch schließlich konnten die Stadtbewohner nach einem harten Kampf, der beinahe ein drittel der Einwohner das leben kostete, den Sieg erringen.
Trotz der traurigen Atmosphäre, da alle Verluste zu beklagen hatten, folgte eine kleine Feier zu ehren der vier Überlebenden und der beiden Gefallenen, da kein Zweifel daran besteht, dass sie durch das Schließen des Risses großes Unheil von den Reichen abgewandt haben.
Titel: Kapitel 5
Beitrag von: Remus am 30.11.2009, 20:32:59
Remus blickte etwas wehmütig auf die letzten Tage zurück, er hatte seine treue Begleiterin Askia zurück lassen müssen, konnte sich jedoch mit dem Gedanken trösten das sie für ein höheres Ziel gestorben war. Die Sicherheit der Menschen hier war wichtiger als das Wohlergehen Einzelner und so trauere er nur kurz um die Verstorbenen und blickte statt dessen nach vorne auf seine Zukunft.

Er verabschiedete sich von den Anderen, mit dem Versprechen in einigen Tagen wieder in Jalanthar zu sein, denn zunächst wolle er ein paar Tage abgeschieden, vom Leid das der Stadt wiederfahren war, verbringen.

Vielleicht ist dies nur der Anfang einer langen Reise und wer weiß, wer einem auf dem Weg begegnen wird, oder vielleicht ein Stück mit einem geht.