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Aurora, Shifter Cleric (Anzeigen)

Als sie noch ein kleines Kind war, wurde Aurora Opfer eines Piratenüberfalls. Das Schiff auf dem sie unterwegs war wurde versenkt und sie erlitt Schiffbruch. Ihre Eltern starben, doch Aurora konnte sich an Land retten. Da war sie nun, völlig allein und an einem wildfremden Ort, den Nelanther Isles. Da sie schon als Kind einen kräftigen Körper besaß konnte sie sich gegen die Widrigkeiten der Gegend erwehren, wobei ihr auch das Erbe half, welches in ihr schlummerte. Denn Aurora war kein gewöhnliches Kind, sie war der Nachkomme eines Werwolfs. Und wenn auch das Werwolfsblut in ihren Adern schwächer war, so hob sie sich doch deutlich von einem gewöhnlichen Menschenmädchen ab. Schon früh zeigte ihr Körper einige, deutliche Spuren ihres Ahnen und besaß zudem erstaunliche Selbstheilungskräfte.

So lebte sie für eine Zeit in der Wildnis und kämpfte sich durch, aber der immer nur schwer zu stillende Hunger drängte sie irgendwann in etwas zivilisiertere Gegenden. Dort regierte das Gesetz des Stärkeren und in diesem Punkt konnte Aurora stets mithalten. Nur selten ging sie einem Kampf aus dem Weg und in ihr brannte stets ein Feuer, wenn sie sich so austoben konnte. Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis eine der ortsansässigen Piratenbanden sie rekrutierte; zu nützlich waren die kämpferischen Instinkte des Werwolfsmädchens.

Es vergingen einige Jahre, in denen Aurora zu einer jungen Frau heranwuchst und in denen sie eine immer stärkere Verbindung zu ihrem inneren Feuer verspürte, welches besonders im Kampf immer entflammte. So lernte sie ihre göttliche Kraft zu nutzen, die Tempus ihr verlieh, im Kampf aber auch zur Heilung von Wunden. Gleichzeitig wuchsen aber auch die Zweifel, ob dies wirklich ihre Bestimmung sein sollte; es kam ihr nicht richtig vor. Zudem war sie auch neugierig, ob es nicht noch andere ihrer Art gab, denn dort, wo sie hauste, kannte sie niemanden sonst. Daher trennte sie sich eines Tages von ihrer Heimat und ging auf eine lange Reise auf den großen Kontinent, um nach anderen ihrer Art zu suchen, oder vielleicht nach einer Heimat, in der sie sich auch wirklich zuhause fühlte.

Aurora folgte wilden Gerüchten und Geschichten, hatte oft mit Vorurteilen zu kämpfen, und so richtig näher kam sie ihrem Ziel nicht. Bis sie irgendwann von einer ganzen Schar Werwesen erfuhr, die weit im Norden in den Wäldern leben soll. Der Zusammenstoß mit den Malar-Anhängern war dann aber alles andere als was sie sich erhofft hatte; zwar erkannte sie einige Gemeinsamkeiten, doch sie erkannte sich selbst nicht in ihnen wieder. Nur knapp kam sie mit dem Leben davon, als sie wie eine wilde Meute über sie herfielen. Ihre kämpferischen Fähigkeiten und die Macht Tempus halfen ihr dabei, aber auch Lucan, ein elfischer Waldläufer, der gerade Jagd auf diese gefährlichen Wesen machte und zu ihrer Rettung eilte, als er erkannte, dass nichts Böses in ihr steckte.

Lucan war es auch, der ihr von Ash erzählte, einem Wolfsmenschen wie ihr. Wie auch sie selbst lebt Ash am Rande der Zivilisation, in Luskan, wo er sich vor den Augen der Gesetzeshüter und Kopfgeldjäger versteckt hält. Zwar ist er ein Bandit und Wegelagerer, aber zumindest ist er kein kaltblütiger Mörder und hat noch einen Funken Anstand in sich bewahrt. Jedenfalls hatte Lucan ihn so in Erinnerung. Allerdings war es auch schon einige Monate her, dass er aus der Gegend um Silverymoon verschwand. Vielleicht könnte sie von Ash erfahren, wo noch mehr von ihrer Art lebten. Auf jeden Fall war dies bislang ihre beste Spur.

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Name: Aelar Siljurian
Race: Elf
Class: Invoker
Level: 67
XP: 10.000

Allgemeines (Anzeigen)

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Aelar Siljurian stammt aus einer der kleinen Siedlungen in Luruar, wurde dort geboren und erzogen, bis er sich für seinen Lebensweg entscheiden musste.
Eine maßgebliche Hilfe hierbei war seine Liebe zum Mond, die er wohl von seiner Mutter, einer Priesterin Sehanine Moonbows geerbt hatte.
Sie lehrte ihn alles , was es für ihn noch vor seiner Ausbildung zu wissen gab.
Dennoch schien sie zu spüren, dass er nicht wie sie in die Fußstapfen der klerikalen Autoritäten treten würde. Stattdessen schien Aelar eine besondere Verbindung zu seiner Gottheit zu haben. Seine Mutter Diljarien brachte ihn zu den ihr vertrauten Priestern Luruars und diese berieten, was zu tun sei. Die Weissagungen ihrer Gottheit waren wie alle nur schwer zu deuten.

Zehn Nächte später schließlich wurde Aelar in die Reihen der Anhänger Sehanine Moonbows aufgenommen und wurde in den Lehren seine Gottheit unterrichtet. Erst Jahre später wurden Aelar die Worte der damaligen Vorhersagung weiter gegeben: „Findet den verloren geglaubten Wächter in der Stadt, wo die Segel die Zivilisation verlassen“.

Lange Zeit wussten weder Aelar noch sein Mentor, was es mit diesen Worten auf sich hatte, bis ein Brief die lange Zeit des Wartens beendete.
In ihm bittet ein Priester Sehanine Moonbows um die Hilfe beim Aufsuchen eines Baelnorn Liches, welcher einst die Bücherei des Schreins bewachte.
Die Priester um ihn herum erkannten darin Aelars Aufgabe. Es galt nun für ihn, die Stadt zu finden, in der die Segel die Zivilisation verlassen und dort den Wächter zu finden.

Ausgerüstet mit einer Rüstung, die im Familienbesitz war und die sein Vater bereits getragen hatte und gestärkt mit dem Glauben an Sehanine Moonbow und die ihm bevorstehende Aufgabe, macht sich Aelar auf die Reise in die besagte Bibliothek um herauszufinden, welches die zu findende Stadt ist.

Nach einigen Tagen der Recherche findet der Elf einige Hinweise auf eine Stadt im Nordwesten der Reiche, genannt „Die Stadt der Segel“. Die Worte der Weissagung im Hinterkopf, beginnt der Anrufer mit dem zweiten Teil seiner Reise nach Luskan.

Name: Willow
Race: Half-Elf
Class: Avenger
Level: 7
XP: 10000/13000

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Apperance (Anzeigen)

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Willow – genannt nach dem Weidenbaum, unter dem ihre Pflegemutter sie eines Sommers fand. Ihre leiblichen Eltern lernte das Mädchen nie kennen – doch die Pflegefamilie nahm sie wie die eigene Tochter auf. In dem familiengeführten Gasthof „die Schattenkrone“ in der Nähe des Städtchens Schattental im Cormantorwald, verbrachte die Halbelfe eine glückliche Kindheit. Das andere – leibliche – Kind der Familie, ein Junge namens Lazard, war nur ein Jahr älter als sie und die beiden verstanden sich seit jeher ausgesprochen gut.
Als die Jugend in den beiden aufzublühen begann, begann auch die Knospe der Kindheitsfreundschaft sich in etwas anderes, innigeres zu verwandeln. Willow entdeckte, dass sie Lazard nunmehr mit anderen Augen sah, dass sein Lächeln ihr Röte in die Wangen trieb…
Doch der Blüte war es nicht vergönnt, aufzugehen.
Eines Tages kehrte das Mädchen mit Körben voller Einkäufe aus Schattental heim – und fand die „Schattenkrone“ leer, geplündert, blutbefleckt vor. Tote Münder schwiegen ihr entgegen, darunter ihre Pflegeeltern. Und von Lazard gab es keine Spur.
Verzweifelt suchte Willow bis zum Sonnenuntergang nach Überlebenden. Sie fand keine. Erst bei Einbruch der Dunkelheit traf eine Milizpatroulle aus Schattental ein, alarmiert von einem Wanderer, der den überfallenen Gasthof bemerkt hatte. Das Mädchen hatte keine andere Wahl, als in die Stadt zu ziehen, der Bestattung ihrer Lieben beizuwohnen und tief um sie zu trauern, ganz besonders um Lazard, dessen Schicksal ungewiss blieb.
Caryna, eine Sune-Priesterin, die erst seit wenigen Jahren in Schattental gelebt und doch bereits eine kleine Gemeinde um sich geschart hatte, lud die junge Halbelfe in die Schreingemeinschaft ein. Der Trost und die Wärme, die ihr entgegengebracht wurde, tat Willow gut, doch die Wunde in ihrem Herzen war zu tief. Fünf Jahre lang lebte sie bei Caryna und betete zu Sune, flehte die Göttin an, ihr Lazard zurückzugeben. Sie wurde eine Novizin, doch Priesterin wurde sie nie. Lange bevor sie hätte initiiert werden sollen, verließ die rastlose junge Frau ihre zweite Ziehmutter; der Abschied fiel ihr nicht leicht, und doch gab Caryna ihr ihren Segen.
Anfangs war Willows Suche reine Irrfahrt – sie hatte keine Anhaltspunkte, die Räuberbande, der der Überfall zugeschrieben wurde, galt längst als ausgerottet, und von Lazard hatte niemand etwas gehört. Von Talland zu Talland zog sie umher, die Hoffnung nie aufgebend. Bis nach Cormyr verschlug es die junge Sunitin. Mit jeder Meile, die sie zurückließ, wuchsen ihre Verzweiflung und das Gefühl der Hilflosigkeit. Bis sie begann, diese mit der Klinge zu bekämpfen.
Wenn schon ihre Liebe unerfüllt bleiben sollte, so würde sie in Sunes Namen der Schutz- und Racheengel anderer Liebender werden, beschloss sie. Immer eifriger zog sie in den Kampf gegen all jene, die zwei verbundenen Herzen im Weg standen. Manchmal sogar etwas übereifrig, denn neben vielen Freunden machte sich Willow in Suzail, Arabel, Marsember und anderen Städten Cormyrs umso mehr Feinde.
Als sie jedoch das Land floh, geschah es nicht aus Furcht – ein gutmütiger Greis, dessen entführte Enkelin die Halbelfe zurückgebracht hatte, erinnerte sich an den Namen Vigo Kelden. Willows Stiefonkel. Der Mann wäre noch am Leben, und gen Schwertküste gezogen, hieß es. Und Willow zögerte keinen Augenblick, ihm hinterher zu jagen, in der Hoffnung, er wüsste als Überlebender des grausigen Tages etwas über Lazards Verbleib.
Die Reise nach Westen war alles andere als ungefährlich, und einmal legte sich die Streiterin Sunes mit einem zu mächtigen Magus an, einem Tayaner Sklavenhändler. Ob aus eigener schier unerschöpflicher Kraft oder mit dem Beistand ihrer Göttin, gelang es Willow zwar, die Sklaven zu befreien und den Tayaner zu erschlagen, doch ihr linkes Auge, vernarbt durch Säure, konnte nie mehr richtig heilen.
Auf einem Auge blind und dennoch unermüdlich auf ihrer Suche, quetschte die Rächerin in einer Tiefwasserer Kneipe den vermeintlichen Aufenthaltsort ihres Stiefonkels aus einer Bande Gauner heraus, und zog durch Wind und Wetter die Schwertküste entlang nach Luskan.

Name: Lazard
Race: Half-Elf
Class: Swordmage
Level: 6
XP: 7900/10000

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