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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Lokis Welt => Thema gestartet von: <Loki> am 05.08.2009, 12:28:57
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So warst du nun auf einem Schiff gelandet, fliehend aus deiner Heimat, auf dem Weg in eine Zukunft, die wohl selbst ein Wahrsager nicht voraussagen konnte, da du zu einem Kontinent segeltest, von dem noch niemand auf deiner bisher bekannten Welt jemals gehört hatte.
Der Kapitän, mit Namen Eragon, war ein ruhiger Kerl, er stellte sich euch als alter Seebär vor, der anscheinend schon seid 40 Jahren immer dieselbe Strecke abfuhr, immer von einem Kontinent zum anderen.
So schätztest du ihn auf zwischen 50 und 89 Jahren.
Er hatte lange weiße Haare, tiefe, dunkle Augen und einen wahren Strich als Mund, allerdings keine einzige Falte im Gesicht, was den Altersunterschied bei deiner Schätzung ausmachte.
Er trug ein riesiges Gewand, was allerdings danach aussah als ob darunter noch 5 weitere Mäntel und Umhänge oder vielleicht sogar eine Rüstung wären.
Er erklärte dir, dass dies nur sei, damit er mehr wie ein dicker Seebär aussehe, weil er sonst nicht soviel auf den Rippen hätte.
Dazu trug er eine ziemlich kurze Hose, was bei einer Frau wahrscheinlich ziemlich attraktiv gewesen wäre, sah bei ihm fast schon abstoßend aus, sowie fröstelte dich allein der Anblick, wo auf dem Schiff vielleicht 2 Grad plus herrschten bei einer ordentlichen Windstärke von 5.
Während der Fahrt und beim Steuern des Schiffes zottelte er ständig an seinem Bart herum, als ob er über etwas nachdenken würde und schaute meist in die Luft oder an die Schiffsdecke, anstatt aufs Meer, doch es schien keinen Einfluss auf die Orientierungsfähigkeiten des alten Menschen zu haben.
Dann sprach der Kapitän zu dir:
"Nicht viele reisen zwischen diesen beiden Kontinenten hin und her, wenn ich es mir recht überlege, bist du der erste seid, …, och, bestimmt 10 Jahren, sonst fahr ich hier alleine rum.
Dieses Land ist arg gebeutelt von herrschsüchtigen Königen oder Kaisern, es gab mal eine Zeit, da lebten 11 Auserwählte auf diesem Kontinent, sie waren die 11 Auserwählten eines Gottes, sie herrschten über die 10 Reiche friedlich und in Einklang mit sich und untereinander, doch mit der Zeit lösten sie sich in Luft auf und verschwanden, hässliche Kreaturen machten sich in ganz Logard auf den Weg Teile der Welt für sich zu beanspruchen, so sind eine Vielzahl an Bergen oder Wäldern unbetretbar für den normalen Menschen.
Doch sind dies meist nur Gerüchte, von denen ich euch nicht weiter erzählen kann und es auch nicht will.
Hier hast du eine Karte von Alagaesia, ihr werdet sie bestimmt gebrauchen können, damit habt ihr immerhin einen kleinen Anhaltspunkt wo ihr euch befindet, es sind zwar nicht viele Dinge eingezeichnet, aber das wichtigste dürfte enthalten sein.
Carvahall ist wirklich die einzige nennenswerte Stadt, dorthin solltet ihr reisen.
Es leben dort ungefähr 400 Einwohner aller Völker."
Er überreichte dir die Karte und wandte sich dann weiter dem Steuer zu, brummte ein kleines Liedchen vor sich her, dass euch fast die Ohren abfielen und ihr unter Deck flüchtetet in eure Schlafgemächer.
Am nächsten Morgen als du erwachtest, lagst du schon am Ufer und als du zum Kapitän gingt, lächelte er euch fröhlich entgegen.
“Ich weiß wie gefährlich diese Welt dort draußen ist, also nutzt diese Tränke weise und verschwendet sie nicht, ihr werdet sie brauchen.
Nun verabschiede ich mich von euch, mit dem Gefühl im Magen euch irgendwann mal wieder zu sehen.“
Er drückte dir 5 Heiltränke mittlere Wunden heilen in die Hand und legte dann wieder ab, wohl wieder auf dem Weg zu deinem Heimatkontinent, damit war dein Schicksal wohl besiegelt, deine letzte Möglichkeit zum Umkehren war davon gefahren.
Du blicktest dich kurz um und als du dann wieder zum Meer zurück den Blick schweifen ließest, war das Schiff, welches dich hergebracht hatte, schon im Nebel verschwunden.
So machtest du dich also auf den Weg, doch wohin......?
Du erblicktest zu deiner Rechten ein riesiges Gebirge und zu deiner Linken flaches Land, die Richtung in der Carvahall liegen sollte.
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Schweren Mutes macht sich Elandrion auf den Weg in dieses kleine Städtchen von dem der Kapitän sprach.
Das Kartenlesen macht dem naturverbundenen Elfen wenig aus so dass er es nach der ungewohnten Seefahrt genießt wieder richtige duftende Erde unter seinen Füßen zu haben und wieder das satte Grün der Pflanzenwelt um sich herum bewundern kann.
Er singt eine alte elfische Wanderweise die ihm schon oft die Langeweile ein wenig vertrieben hatte.
Auf zu neuen Wegen,
auf zu neuen Orten,
sei mutig und verwegen,
Hetze nicht mein Freund
Das Abenteuer liegt auf der Straße
folg dem Leben nicht verträumt
Voran voran zu neuen Taten,
die Göttin mit Stolz zu erfüllen,
Ehr zu bringen in alle Walden.
Weitersingend spaziert Elandrion seiner Wege, in der Gewissheit das er wenigstens eine gewisse Zeit Ruhe vor seinen Verfolgern hat.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
Gegen Abend erreichst du das Stadttor. Scheinbar noch gerade rechtzeitig, denn von der einen auf die nächste Sekunde bricht die Dunkelheit herein. Urplötzlich ist es Nacht geworden, völlig ohne Vorwarnung.
Eine riesiege runde Mauer umgibt die Stadt und das Tor wird von 2 Personen bewacht, einem Menschen und einem Halb-Elfen, beide tragen ein Langschwert an der Seite und sie stehen mit starrem, aber konzentrierten Blick völlig gerade am Tor.
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Seid gegrüßt meine Herren, ich wünsche euch einen schönen Abend, darf ein müder Reisender sich in dieser Stadt ein Obdach suchen?
Immer noch recht gut gelaunt lächelt er die Stadtwachen an, in der Hoffnung eingelassen zu werden und irgendwo unterzukommen.
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Auch die Wachen schauen recht freundlich, dann spricht einer:
"Seid auch ihr gegrüßt hier in der friedlichen Stadt Carvahall, der Oase aller Händler dieser Welt.
Bitte nennt uns euren Namen und eure Absichten für die nächsten Tage nachdem ihr euch eine Bleibe für die Nacht gesucht habt."
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Sehr gerne, ich bin Elandrion und ich bin heute erst mit dem Schiff hier an der Küste angekommen und suche obdach und vielleicht Arbeit für ein paar Tage, ich möchte keinen Ärger machen und nur nicht in der Wildnis übernachten.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
Die Wachen nicken.
"Willkommen Elandrion, wir wünschen euch einen angenehmen Aufenthalt in Carvahall.
Wir müssen euch jedoch noch auf eine Sache Aufmerksam machen. Der Buckel, das Gebirge im Osten ist verboten, derjenige, der dieses Gebirge jemals betritt, wird vom König zum Tode verurteilt. Wobei dies als Warnung gedacht ist, im Buckel leben gefährliche Monster, das Betreten würde wohl so schon den sicheren Tod bedeuten."
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Elandrion verbeugt sich leicht als Dank für die Warnung.
Keine Angst meine Herren, um den Tod zu finden müsste ich doch nicht so lange reisen, den gibt es auch daheim, ich möchte ja keinen Ärger machen, könnten die freundlichen Herren Stadtwachen mir vielleicht einen Hinweis geben wor ich des Nachts noch gut und günstig unterkomme? Dies ist mein erster Besuch in Carvahall.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
"Nun, einem Vertreter der elfischen Rasse emphielt sich natürlich die schillernde Harve, aber auch alle anderen Tavernen sind zu empfehlen. Geht einfach geradeaus über den Marktplatz, dann kommt ihr am Ende zu den 6 Tavernen."
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Ich danke euch und wünsche noch eine friedliche und ereignislose Nacht.
Elandrion ist zufrieden mit sich selbst und schlendert sich neugierig umschauned zum Marktplatz um sich diese sechs Tavernen anzuschauen, wobei bei ihm das Angebot der Schillernden Harfe schon Interesse geweckt hat.
So achtet das geschulte Späherauge auf alles was interessant und neu für den reisenden Elfen ist, während er sich auf dem Weg zur Elfengaststätte befindet.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
Du schlenderst durch die Stadt, kommst an dem großen Schloss in der Mitte vorbei, auf dem Marktplatz siehst du noch einige Händler, die ihre Stände abbauen, ansonsten ist die Stadt schon fast leergefegt auf den Straßen.
Schließlich erreichst du den Bereich, wo du zumindest 5 Tavernen ausmachen kannst, ein Blick auf deine Karte verrät dir, dass die 6. Taverne sich im Magierviertel befindet.
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Elandrion hofft das die Elfentaverne nicht die fehlende ist und sucht unter den 5 vorhandenen die schillernde Harfe und begibt sich hinein falls er sie findet.
Vorher schaut er sich aus intresse auch die vier anderen Gasthäuser an und ist an deren Namen und der Architektur interessiert.
da möchte man doch gleich sehen ob aus dem Aussehen und Namensgebung das Stammpuplikum bestimmbar ist, es wäre außerordentlich interessant wenn fünf Tavernen nebeneinander koexistieren ohne eine natürliche Auslese auszulösen., murmelt der Elf zu sich selbt.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
Vom Baustil her, unterscheiden sich die Tavernen genauso wenig wie die anderen Bauten dieser Stadt.
Der Raum der Taverne zur schillernden Harfe war feinst säuberlich geputzt und der Boden glänzte sogar ein wenig, auf jedem Tisch standen Blumen und an den Wänden hingen lauter bekannte, aber auch unbekannte Musikinstrumente. Alle Gäste waren fein angezogen.
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Ob ich in diese feine Gesellschaft passe, in meiner Wanderskluft und meinem kleinen Geldbeutel?, fragt sich Elandrion selbst.
Trotzdem lächelnd wendet sich Elandrion an den Wirt und fragt diesen höflich:
"Was ist ein Wandersmann euch schuldig wenn er eine Nacht in einem frischen Bett und einen gefüllten Bauch sucht?"
Elandrion schaut sich in der Gaststätte um, solch ein friedliches Miteinander hat er seit dem Tod seiner Geliebten, naja eigentlich seit seinem Mord nicht mehr erleben dürfen.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
Der Wirt mustert dich einmal von oben bis unten:
"Guten Abend der Herr... Wandersmann. Nun ein vorzügliches Abendmahl mit einem vorzüglichen Wein, sowie ein bequemes Bett für die Nacht kostet hier 4gm."
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"So als dann bleibt einem Mann der auf seine Reisekosten achten muss nur übrig euch eine recht angenehme Nacht zu wünschen und noch die Bitte mir vielleicht ein günstigeres Lager zu nennen, wo man vielleicht nicht die Nacht mit Halunken und Halsabschneidern verbringen muss."
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18Uhr
Der Wirt überlegt:
"Hm.. wenn ihr Raufereien aus dem Weg gehen wollt, dann bietet sich wohl nur die Taverne zum Bogenschützen an, sie wird von einem Halb-Elfen geführt, oder der kleine Zaubertopf im Magierviertel, dort hat ein Halbling das Sagen. Ich glaube 1 Goldmünze müsst ihr dort berappen und das ist das günstigste was es hier in Carvahall gibt. Ich wünsche euch dann ebenfalls eine angenehme Nacht"
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Ich danke euch und wünsche euch noch eine friedliche und ruhige Nacht.
Ernüchternd stellt sich Elandrion vor die Harfe und schaut in seine Reisekasse.
Bedrückt stellt er fest das seine Ersparnisse durch die Seereise fast völlig aufgebraucht waren, nun hatte er nur noch die Möglichkeiten um billige Unterkunft zu bitten oder gegen Arbeit einen Rastplatz zu finden.
So versucht Elandrion sich in der Taverne die als die billigste und gefährlichste verschrieen ist, um dort nach dem Preis für eine Übernachtung zu fragen, etwas zu Essen erwartet er schon gar nicht mehr.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18:30Uhr
Du betrittst die Taverne Hauen und Stechen. Drinnen befinden sich ausschließlich Halb-Orks. Einige schauen dich schon kampfeslustig an. Doch als du mit dem Wirt sprichst, hat dieser ein offenes Ohr für dich. Er bietet dir für deine letzten 3 Silbermünzen ein Zimmer und zumindest eine Scheibe belegtes Brot und einen Krug Wasser an.
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Dankend gibt der Elf dem Wirt seine letzten Münzen, während er seine Brotscheibe verzehrt fragt er den Wirt ob dieser vielleicht wüsste wo man hier in der Gegend Arbeit finden könnte, alles währe besser als Betteln.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18:30Uhr
Der Wirt antwortet:
"Nun, hier kann man eine ganze Menge arbeiten, wodrin liegen denn eure Stärken? Bzw. an was hattet ihr so gedacht?"
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Da wo ich herkomme war ich ein passabler Bogenschütze und ein guter Jäger.
Ich kenne mich in der Wildnis aus und kann gut in ihr leben und überleben, aber da ich absolut kein Gold mehr besitze würde ich auch Kisten Schleppen oder Böden wischen bis ich etwas passenderes gefunden habe.
Eine Arbeit als Jäger oder Späher würde mir sehr liegen. Aber ich würde auch als Tagelöhner auf dem nächsten Hof anfangen und eigentlich alles machen um nicht zu verhungern.
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Carvahall 10.Tag 3.Monat 18:30Uhr
Er hört dir zu und sagt dann:
"Jäger sagt ihr. Na da habt ihr aber Glück. Wir haben hier in Carvahall eine Gruppe von Jägern. Der König selbst bittet sie zeitweise um Erkundungsmissionen. Was ihr wohl als Spähen bezeichnen könntet.
Gleich am Stadttor steht ihre Hütte, ihr habt sie bestimmt gesehen, als ihr in die Stadt gekommen seid. Batthäus ist sozusagen der Anführer dieser Gruppe. Vielleicht könnt ihr euch ihm anschließen."
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Herr Wirt, ich danke euch, sollte euer Tipp mich retten so werd ich mich nocheinmal bedanken, nun muss ich schlafen gehen, ich habe schon eine Weile keine Nacht auf dem Festland verbracht und möchte ein Bett genießen das nicht schaukelt.
Eine angenehme und ruhige Nacht euch noch.
So geht Elandrion mit dem Ziel schlafen im Morgengrauen die Jäger zu besuchen.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 9Uhr
Als du am nächsten Morgen aufwachst, bemerkst du, dass ein weiterer Krug mit frischem Wasser neben deinem Bett steht, sowie eine halbe Scheibe Brot.
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Elandrion freut sich, isst es genüsslich auf, trinkt das Wasser, wäscht sich ein wenig das Gesicht und bedankt sich dann nocheinmal beim Wirt falls er ihn findet.
Ein netter Mann, ihn werde ich mir merken und ihm zu gegebener Zeit danken falls ich es mir dann leisten kann
Dann macht sich der Elf auf zur beschriebenen Jägerhütte, in der verzweifelten Hoffnung auf Arbeit.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 10:30Uhr
Du erreichst die Hütte ohne Probleme. Eine kleine hölzerne Treppe führt zu der leicht erhobenen Hütte.
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Elandrion nähert sich der Hütte und achtet darauf ob er jemanden entdeckt der davor sitzt, wenn nicht klopft er an die Tür.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 10:30Uhr
Nachdem klopfen öffnet dir ein Mann.
Er trägt ein grünes Gewand über seiner Rüstung und ein Langschwert an der Seite.
Freundlich schaut er dich an.
"Guten Morgen, was kann ich für euch tun?"
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"Guten Tag, dürfte ich mich vorstellen?"
Elandrion verbeugt sich höflich.
"Mein Name ist Elandrion, ich komme von weit her und bin gestern Nacht in Carvahall angekommen, ich suche Arbeit und man empfahl mir hierher zu kommen und euch zu fragen, denn ich bin ein ausgebildeter Späher und Jäger."
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 10:30Uhr
"Ah, ihr wollt euch uns anschließen. Batthäus ist gerade unterwegs, er wird im Laufe des Tages wiederkommen. Ihn müsst ihr fragen. Aber ich denke nicht, dass es Schwierigkeiten geben sollte. Wir sind immer auf der Suche nach Gleichgesinnten, die die Natur vorziehen gegenüber der öden und verdreckten Stadt.
Ich bin Elias. Kommt doch rein."
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Endlos erleichtert tritt Elandrion in die Hütte, sich seine große Begeisterung und Dankbarkeit nicht anmerken lassend.
Lächelnd dankt Elandrion Elias für die Einladung und grüßt auch jeden anderen der wohlmöglich in der Hütte ist
Dann schaut er sich interessiert um und betrachtet die Hütte von innen.
"Sagt Elias, was sind denn genau die Aufgaben und die Verantwortungsbereiche von euch, wem untersteht ihr?"
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 10:30Uhr
Elias ist mit dir alleine in der Hütte. Es ist ein großer Raum, aus dem eine Treppe nach oben führt. Eine kleine Theke ist noch vor vermutlich einer kleinen Küche zu sehen und ein großer runder Tisch steht in der Mitte.
Auf der anderen Seite befindet sich ein Kamin, vor dem 3 gemütlich aussehende Sessel stehen.
Elias setzt sich selber in einen solchen und bietet auch dir einen an.
"Unterstellt sind wir niemandem, wir sorgen in den umliegenden Wäldern dafür, dass einige Tierarten sich nicht zu stark vermehren, sodass alle Tiere genug Platz zum Leben haben. Ab und zu bittet uns die Stadtwache um einen kleinen Gefallen, wenn wir durch die Wälder gehen, dass wir mal nach möglichen Banditen Ausschau halten oder aber falls mal einer aus der Stadt geflüchtet ist, ob wir dessen Spur womöglich aufnehmen konnten.
Auch der König selber bittet uns gelegentlich um kleinere Aufklärungsmissionen, die dann meist ins Beorgebirge führen."
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Dankend setzt sich Elandrion und ist erfreut das er als Fremder so herzlich wilkommen geheißen wird.
Das kling nach spannenden Herausforderungen, und gleichzeitig nach einem schönen und freien Leben.
Ihr müsst wissen ich liebe die Natur, die letzen 100 Sonnenzyklen habe ich nun in der Wildnis als Wächter, Jäger und Späher verbracht und kann mir ein Stadtleben nur schwerlich vorstellen, deshalb würde mir eine Anstellung bei euch so viel bedeuten, ich habe Jahrzehnte mit der Jagd nach Wilderern verbracht und würde mich schämen selbst zu einem zu werden nur um nicht zu verhungern.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 10:30Uhr
"Das müsst ihr natürlich mit Batthäus ausmachen, aber ich denke er wird genauso über Zuwachs erfreut sein. Anstellung klingt irgendwie so förmlich. Anschließen passt denk ich mal einfach besser. Für Nahrung sorgen wir ja für uns selbst und Batthäus bringt über den Verkauf von Fellen auch jeden Abend ein schönes Fass Bier aus der fantastischen Zwergentaverne mit."
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Das klingt ganz so als ob es hier alles gäbe was ein Mann zum glücklich sein bräuchte, wisst ihr wann Batthäus zurückkommen wollte, ich bin gespannt ob alles klappt, das wäre wunderbar.
Wie lange lebt ihr hier schon, ist dies eure Heimatstadt?
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 11Uhr
"Er wird wohl im Laufe des Nachmittags erst wiederkommen. Im Moment machen wir Jagd auf einige Dachse, nachdem sie begonnen haben die Rehe und Hirsche aus deren Territorium zu verscheuchen.
Es ist meine Heimat geworden, ich glaube Batthäus ist der einzige, der hier geboren wurde. Wir anderen sind als Wanderer hergekommen und haben uns ihm angeschlossen."
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Das ist wunderbar, dann ist mein Anliegen gar nicht so forsch wie es mir erschien, es erforderte schon etwas Überwindung, ihr müsst wissen das ich mein ganzes Leben bisher an einer Stelle verbracht habe, da ist die Fremde hier für mich im wahrsten Sinne des Wortes Neuland.
Wenn Batthäus erst nachmittags wiederkommt würde ich mir vorher noch ein paar Stunden die Stadt anschauen, ich bin gestern im Dunkel der Nacht angekommen und hatte deswegen noch nicht das Vergnügen Carvahall im Sonnenschein zu betrachten.
Und da ich plane hier eine Weile zu keben sollte ich schon wissen worauf ich mich einlasse, was währe ich für ein Späher wenn ich nichtmal meine eigene Nachbarschaft kennen würde.
Elandrion grinst ob der Vorstellung als Späher seine eigene neue Heimatstadt noch nie gesehen zu haben.
Vielleicht leistet ihr mir Gesellschaft, falls nicht würden wir uns hier nach der Mittagssonne wiedersehen.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 11Uhr
"Tut mir Leid, ich muss hier bleiben, einer muss immer bei der Hütte bleiben, heute hat es mich eben erwischt."
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Nun gut, dann wünsche ich euch einen schönen Tag und werde euch in ein paar Stunden wieder aufsuchen, bis bald mein Freund.
Elandrion wandert ein wenig durch die Stadt und schaut sich alles an, einfach um die Zeit totzuschlagen und niocht an seinen knurrenden Magen zu denken.
Einige Stunden später kehrt er zur Hütte zurück und klopft erneut an.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 17Uhr
Als du das erste Mal wiederkommst, ist Batthäus noch nicht zurück, sodass du noch einmal durch die Stadt läufst und Zeit genug hast, dir alles anzuschauen.
Als du am späten Nachmittag schließlich wieder zur Hütte kommst, sitzen alle 4 dort.
Neben Elias, erblickst du eine Halblingsfrau, die dir als Margot vorgestellt wird und einen Elfen namens Izor.
Batthäus bittet dich zunächst einmal ohne weitere Fragen dich an den Tisch zu setzen und steht dann auf und geht zu dem großen Kochtopf, welcher auf dem Kamin steht.
"Wir haben das Essen warm gehalten, da Elias uns schon von dir erzählt hatte."
Die Suppe ist mit köstlichem Rehfleisch gestückt und beim Essen ergibt sich dann auch eine bessere Gelegenheit genaueres auszutauschen.
"Elandrion ist also euer Name. Erzählt doch ein wenig von euch."
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Elandrion dankt vielmals für die Suppe, die Magenschmerzen die der Hunger ihm bereitete waren schon knurrend hörbar, was den Elfen beschämte.
Ich bin Elandrion, ich war die letzend einhundert Sonnenzyklen Waldhüter, Jäger und Späher im Dienste seiner Hochwohlgeboren Galantonialion, Elfenfürst des Alten Waldes, meiner Heimat.
Aber seit seinem Tod hat sich viel verändert, meine Heimat ist nichtmehr wie sie einmal war und so zog ich weiter, über das Meer und landete hier, in der Hoffnung ein neues Leben aufzubauen, und einfach in ruhe und frieden im Einklang mit der Natur zu leben, da ich kein Einsiedler bin, sondern eher ein geselliger Elf wand ich mich an euch, da ich nicht vorhatte als Waldschrat die hiesigen Wälder unsicher zu machen sonder eine sinnvolle und nützliche Aufgabe suche.
Ich hoffe ihr nehmt mich auf, ich brauch nur Beschäftigung und Unterkunft, mehr brauch ich nicht zum glücklich sein.
Elandrion schaut die anderen hoffnungsvoll schweigend an, während er seinen Eintopf isst.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 17Uhr
"Selbstverständlich könnt ihr euch uns anschließen, wir freuen uns immer über neue Freunde.
Darauf müssen wir erst einmal anstoßen."
Daraufhin verschwindet Batthäus in der Küche und kommt mit einem großen Fass Bier an.
Auf das erst einmal eine kleine Feier zur Begrüßung des Neuen begonnen wird.
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Wie im Traum feiert Elandrion mit, er hätte nie erwartet das das Schicksal so gnädig mit ihm umgehen würde, das Leben ihn so anlächeln würde.
Nachdem er einen Schluck Bier genommen hatte, sich an den ungewohnten Geschmack gewöhnend, da er wahrscheinlich sehr lange keinen guten Wein mehr trinken können wird, wendet sich Elandrion an die anderen und fragt sie nach ihren Geschichten.
Von wo sie kommen und wie es sie hierherverschlagen hat.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 19Uhr
Batthäus erzählt als erster:
"Ich bin hier in Carvahall aufgewachsen. Ich war schon immer sehr mit diesem kleinen Waldstück hier verbunden. Schon als Kind war ich hier regelmäßig spielen, habe die Tiere kennengelernt. Ein durchziehender Wanderer hat mich dann alles gelehrt was ich wissen musste. Den Rest habe ich selber erlernt. Dann kam Elias."
Dieser nickt und spricht dann:
"Ja genau, ich war einst Söldner in Bruma und lebte dort im Wolkenherrschertempel. Ich kämpfte gerne, war gerne auf Patrouille. Aber als die Zeit begann wo alles friedlich war und ich als Wache oben am Tempel eingeteilt wurde, bat ich um Auflösung meines Arbeitsverhältnisses und zog durch die Länder. Ich traf Batthäus und er zeigte mir, dass man Kämpfen auch für wirklich gute Dinge konnte. Man muss nicht immer jemanden verteidigen oder angreifen. Jagen im Sinne der Natur, ja, es wurde meine neue Bestimmung, die ich immer noch mit voller Überzeugung ausführe."
"Die nächste bin dann wohl ich. beginnt nun Margot. "Ich komme aus dem Land Strandor, aus dem Dorf Rodenäs. In Strandor herrscht unerbitterlicher Krieg. Die Stammesführer erheben alle den Anspruch auf den Königsthron von Strandor und kämpfen darum. Da ich mich aber nie dafür interessiert habe, sondern lieber in den Wäldern unterwegs war, war ich nicht sehr beliebt. Naja irgendwann hörte ich Geschichten über Batthäus und Elias. Ich verlies das Dorf und reiste hierher um den Gerüchten nachzugehen und Mielikki sei Dank, waren die Gerüchte wahr."
"Na dann bleib ja nur noch ich über. Aber bitte seht es mir nach, dass ich nicht über meine Herkunft sprechen kann."
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Das sind spannende und vielseitige Geschichten, diese Hütte mit ihren Bewohnern zu denen ich mich ja glücklicherweise auch zählen darf scheint ja weit bekannt zu sein.
Und ihr seid mir keine Rechenschaft schuldig, ich freue mich trotzdem eure Bekanntschaft zu machen und hoffe wir werden alle gut zusammenarbeiten.
Worauf darf ich mich morgen als meine erste Aufgabe freuen?
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 19Uhr
"Im Moment machen wir Jagd auf Dachse, welche sich auf ein Territorium ausbreiten wollen, wo sie nicht hingehören. Alle Tiere des Waldes sollen ihren Platz haben. Wir werden uns morgen mal anschauen wie gut ihr euch auf das Jagen versteht. Danach werden wir euch den Wald zeigen."
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Das freut mich, habt ihr denn vielleicht einen Ort an dem ich meine Glieder ausruhen kann, denn ich kann mir ein Gasthaus leider nicht leisten.
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Carvahall 11.Tag 3.Monat 21Uhr
"Sicher, wir haben immer ein leer stehendes Zimmer für Gäste. In den nächsten Tagen müssen wir dann wieder einen kleinen Anbau machen um ein neues Gästezimmer zu bauen.
Wo ihr es sagt, es ist langsam eine gute Idee schlafen zu gehen. Ihr solltet morgen ausgeschlafen sein, ihr wollt uns doch zeigen was in euch steckt."
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Ich freue mich schon darauf, wärd ihr so freundlich mir mein Bett zu zeigen?
Glücklich geht Elandrion ins Bett und ruht gut und tief, um sich auf den morgigen Test vorzubereiten.
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Carvahall 12.Tag 3.Monat 9Uhr
Das Zimmer ist noch recht spärlich eingerichtet, ein einfaches Bett, ein kleiner Nachtschrank.
Aber dir wird gesagt, dass du nun mit diesem Zimmer machen kannst, was du möchtest. Schmücken, Dinge kaufen, wie es dir gefällt.
Am nächsten Morgen wachst du gut erholt auf und als du in den Wohnraum kommst, sitzen Elias und Margot dort schon und frühstücken von einem reichlich gedeckten Tisch.
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Elandrion fragt höflich ob er sich auch etwas nehmen darf, frühstückt dann mit den anderen und fragt sie wann es losgehen soll.
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Carvahall 12.Tag 3.Monat 13Uhr
Natürlich wird auch dir gestattet zu frühstücken und so macht ihr euch, nachdem auch Batthäus erschienen ist und gefrühstückt hat auf den Weg.
Nach einer ganzen Weile gelangt ihr in das Gebiet der Dachse.
Batthäus wendet sich an dich:
"Wir drei werden nun von den Bäumen beobachten wie gut du dich schlägst. Dort hinter dem Busch hat Margot einen gehört. Erlege ihn und viel Erfolg."
Damit verschwinden die drei auf naheliegende Bäume, während du dich langsam in den Busch bewegst. Du beobachtest das Tier einen Moment und als es sich umdreht, und in deine Richtung schaut, zieht es seine Vorderpfoten an und starrt in deine Richtung. Scheinbar hat es dich entdeckt.
Dann läuft es vor, nicht in gerader Linie, sondern leicht ins Gebüsch, ebenso wie du. Es versucht mit seiner Kralle nach dir zu schlagen, doch bleibt er im Gebüsch hängen und es quiekt kurz auf, sich wohl selbst verletzt habend.
Elandrion nimmt diese ihm angebotene Möglichkeit sofort wahr und macht ein paar Schritte rückwärts während er seinen Bogen spannt und einen Pfeil auf das Tier zuschießen lässt.
Doch ist die Entfernung wohl zu groß, zumindest in dem dichten Gestrüpp des Waldes, kannst du das Tier gerade noch erkennen und so verliert der Pfeil im Dickicht zu viel Fahrt als das er dem Dachs gefährlich werden könnte.
Das Tier zieht sich nun komplett aus deinem Sichtfeld zurück.
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Elandrion traut dem Frieden nicht, Tiere können mit ihren einfachen aber durch die Natur perfektionierten Intuition sehr gefährlich werden, das wusste er.
So schleicht er sich gebückt und den nächsten Pfeil auf der Sehne dem Dachs hinterher.
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Carvahall 12.Tag 3.Monat 13Uhr
Gerade als du den Dachs wieder entdeckt hast und einen Pfeil abschießen willst, kommt dieser wieder auf dich zu.
Erneut schlägt er mit seinen scharfen Krallen nach dir. Jedoch weichst du geschickt zur Seite aus und entgehst dem Angriff.
Elandrion verbindet die Ausweichbewegung mit einem Schritt rückwärts und schießt währneddessen seinen Pfeil ab.
Aber wieder bleibt der Pfeil im Dickicht hängen. Der Dachs setzt dir nach und kratzt und beißt nun nach dir.
Während eine Kralle sich auch im Gestrüpp verheddert, kannst du die Pfote auf Brusthöhe und den Biss auf Hüfthöhe mit deinem Bogen und einem Ausfallschritt abwehren.
Elandrion ist enttäuscht das seine Pfeile ihr Ziel nicht erreichen und macht einen weiteren Schritt rückwärts ins Gestüpp während er seinen Bogen gegen sein Schwert tauscht, dann wartet er mit erhobenem Schwert das der Dachs ihn wieder anzugreifen versucht um die Klinge auf ihn niederfahren zu lassen.
Der Dachs nimmt die Position im vollen Gestrüpp ein wo der Elf, welcher sich nun auf dem Weg befindet, ein und greift diesen an.
Doch zuvor nutzt der Elf die Möglichkeit mit seinem Schwert nach dem vorrückenden Dachs zu schlagen, doch pariert dieser den Schlag zur Seite weg. Selber holt er dann mit beiden Krallen aus und während du den ersten Angriff auf Hüfthöhe gerade noch abwehren kannst, richtet sich der Dachs kurz auf und kratzt dir einmal schmerzhaft durchs Gesicht. Beim Herunterkommen, zurück auf seine vier Beine, versucht es dich dann noch in die Schulter zu beißen, doch kannst du dabei wieder nach hinten ausweichen. Elandrion merkt das das Gestüpp ihm zum Verhängnis werden könnte, und so beschließt er den spieß umzudrehen und machst einen großen langsamen Schritt nach hinten, um sich keine Blöße zu geben.
Nun steht er im Gestüpp und wartet wieder mit erhobenem Schwert auf das Tier.
Als der Dachs erneut aufrückt, schlägst du auf das Tier nieder, doch weicht es deinem Angriff aus und schlägt dann seinerseits nach dir.
Eine Kralle schafft es aber lediglich durch das Dickicht zu dir durch und prallt an deinem Kettenhemd wirkungslos ab.
Jetzt wo das Dickicht auf seiner Seite war und das Tier davon abhielt ihn allzusehr zu verletzen da versuchte Elandrion den Dachs endlich mit seinem Schwert zu erwischen, das Tier war ungemein schnell und behende im Ausweichen, dies konnte noch gefährlicher werden als Elandrion gedacht hatte.
Und endlich gelang es dir. Das Schwert drang durch die Verteidigung des Tieres und fuhr ihm tief in die Seite. Als du deine Waffe wieder rauszogst, sank der Dachs zu Boden.
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Elandrion hält sich die Wunde, sie schmerzte würde ihn aber nicht umbringen, siegreich steckte er vorsichtig sein Schwert weg, nachdem er dem Dachs einen Gnadenstoß versetzt hatte, er wollte ihn zwar töten aber nicht quälen, der Dach sollte schnell und friedlich sterben.
Auch wischt Elandrion das Schwert noch einmal ab, damit das Blut keinen Rost verursacht.
Dann wartet er bei seiner Beute bis die anderen sich ihm zeigen.
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Carvahall 12.Tag 3.Monat 17Uhr
Gleich nach dem letzten Streich kommen die drei zu dir.
Batthäus wendet sich sogleich an dich.
"Meinen Glückwunsch Elandrion, ihr habt euch gut geschlagen. Wenn ihr die Gegend hier noch ein bisschen besser kennengelernt habt, dann werdet ihr auch lernen das Dickicht noch mehr zu eurem Nutzen einzusetzen wie ihr es am Ende des Kampfes gemacht habt. Sehr gut. Komm, wir zeigen dir nun den Rest dieses Waldes."
So begebt ihr euch durch den Wald. Batthäus erklärt dir die einzelnen Reviere der Tiere und wo die Grenzen sind und woran du sie erkennst. Kleine weiße Markierungen an den Bäumen in regelmäßigen Abständen helfen dabei erheblich.
Schließlich erreicht ihr wieder die Hütte und Batthäus verabschiedet sich für den Moment, er müsse noch einmal in die Stadt zur Taverne.
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Elandrion wäscht sich mit heißem Wasser die wunde aus und fragt ob ihm jemand hilft einen Verband anzulegen.
Dann ruht er sich aus und fragt ob er dabei zusehen kann wie der Dachs verarbeitet wird, er möchte diese Handgriffe ja auch erlernen.
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Carvahall 12.Tag 3.Monat 19Uhr
Für die Gerbertätigkeit scheint Izor zuständig zu sein. Und er hat keinerlei Einwände ihm zuzuschauen.
Er beginnt damit sorgfältig das Fell von dem Tier abzuziehen. Als er damit fertig ist, wäscht er es gründlich und hängt es dann zum Trocknen auf. Er erzählt dir, dass es nun eine Woche braucht eh dieses Fell weiterverarbeitet werden kann, da Dachsfelle nicht sehr angenehm riechen, ehe sie nicht eine Weile in der frischen Luft gehangen haben.
Den toten Tierkadaver bringt er schließlich zu einem kleinen Tierfriedhof und bringt ihn unter die Erde.
Als ihr zur Hütte zurückkehrt ist Essen und Trinken schon bereit und als ihr kommt, erheben die anderen ihr Glas auf ihren neuen Jägersgefährten.
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Fröhlich und befreit feiert Elandrion mit seinen neuen Freunden, er hatte einen Platz gefunden, der nicht aus Verrat und Betrug bestand und was so glücklich wie seit Jahren nicht mehr. All das neue ließen ihn für eine Weile den Tod seiner Geliebten und die Hetzjagd durch seine Freunde weil man ihn für den Mörder hielt vergessen...
Wenn er ehrlich zu sich war dann war ihr Mörder, in dem Moment in dem er das Schwert in das Herz ihres Vaters gestoßen hatte, hatte er auch ihres durchbohrt...
Aber für dne Moment spült der leichte Schmerz in der wunde und die fröhliche Stimmung all die Sorgen und Schuldgefühle fort und übrig bleibt ein einfacher elfischer Jägersmann der froh ist eine ehrliche Arbeit gefunden zu haben...
Und was ist morgen geplant? Weitere Dachse töten, oder reichen die Erfolge von heute?
Ich würde gerne alles lernen was ihr mir beibringen könnt, umso nützlicher kann ich hier sein.
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Carvahall 12.Tag 3.Monat 19Uhr
"Morgen dachten wir, lassen wir dich mal alleine unterwegs sein. Es liegt bei dir was du tun möchtest. Wir sehen dann am Abend was du zu berichten hast. Auf der Jagdliste stehen aber neben den Dachsen nur die dauerhaften Feinde des Waldes. Schlangen und Wölfe sind hier nicht erwünscht.
Sie haben ja auch keine eigenen Gebiete, sie strolchen herum und bekämpfen die anderen friedlebenden Tiere.
Wenn ihr in den Gebieten der Affen, Bären, Eber, Echsen, Riesenechsen, Vielfraße oder Wiesel unterwegs seid, dann beschützt sie vor Angriffen der Wölfe oder Schlangen."
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Habt ihr etwas wie eine Karte die mir zeigt in welchem Teil des Waldes welches Tier beheimatet ist?
Sind die Schlangen hier giftig, oder sind es eher allesverschlingende Riesenschlangen?
Ich danke euch nochmals für meine Aufnahme, ich glaube hier werde ich glücklich und ich freue mich auf morgen.
Bevor ich euch eine gute Nacht wünsche, wollte ich noch fragen ob jemand von euch sich mit Verbänden und Heilkräutern auskennt, ich möchte die Heilung meiner Wunde unterstützen und einer Entzündung vorbeugen.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 8Uhr
Margot hilft dir die Wunde gut auszuwaschen und einen kleinen Verband umzulegen. Dann murmelt sie noch ein paar unverständliche Worte und wünscht dir eine erholsame Nacht.
Am nächsten Morgen spürst du von dem Schmerz des Vorabends nichts mehr. Als du den Verband abnimmst, ist der Arm völlig ohne Kratzer, keine Spur mehr von der Attacke des Dachses ist zurückgeblieben.
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Elandrin vermutet das Margot etwas Magie beherrscht, ist aber so taktvoll seine Gedanken für sich zu behalten, anstelledessen bedankt er sich nur so höflich und freundlich wie er es nur kann bevor er sich beim Frühstück erkundigt:
"Ich werde heute also die Gebiete der Tiere durchstreifen, und Wölfe und Schlangen rlege ich wenn ich sie sehe.
Hab ich mir das richtig gemerkt?
Wie erkenne ich die verschiedenen Territorien der Tiere, falls zum beispiel wieder ein Dachs Umherstreunt, woran soll ich es erkennen?"
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 9Uhr
Elias, welcher bisher als einziger aufgestanden ist, lächelt freundlich:
"Ihr habt doch gestern gut aufgepasst als ihr durch die einzelnen Gebiete gelaufen seid.
Aber schaut euch einfach um, die Tiere zeigen sich mehrfach, sie haben vor uns keine Angst mehr, ihr müsst euch das vielleicht erst erarbeiten, aber das wird schon."
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Elandrion wartet noch ein bisschen ob ein andere Jäger sich zum Frühstück gesellt und wohlmöglich wertvolle Hinweise für ihn hat, dann macht er sich mit einer Wegbeschreibung auf dem Weg in den Wald, um sich dort das erste mal völlig allein umzusehen.
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Freudig gelangt Elandrion in den Wald, die Bäume betrachtend, und hier und da streichelnd nähert er sich dem Affenrevier.
Es liegt am nächsten an der Hütte und bietet sich so an als erstes besucht zu werden.
Elandrion widmet den Bäumen fast so viel Aufmerksamkeit wie den Tieren um ihn herum.
Wie hatte einst sein Lehrer gesagt, den Zustand eines Waldes erkennt man an den Bäumen, sind sie gesund können in ihnen gesunde Tiere leben, sind sie krank werden die Tiere krank.
Elandrion hatte Waldläufer und Druiden immer bewundert, für ihre Gabe mit der Natur zu sprechen, sich mit Tier und Pflanze zu unterhalten und ihre Sorgen und Ängste zu erfahren, während Elandrion immer darauf beschränkt war darauf zu hoffen das was er sehen, hören, fühlen und riechen konnte ihm alles um die Welt um ihn herum erzählte.
Wärend er darüber sinnierte achtete er darauf was für Affenarten hier lebten, ob sie ihn friedlich gegenüberstanden, sich versteckten oder sogar versuchten ihn zu vertreiben.
Auch nach verletzen Tieren hielt er ausschau, genauso wie nach den unerwünschten Schlangen und Wölfen.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 14Uhr
Dir fallen in dem Gebiet jede Menge unterschiedliche Affenarten auf. Sogar einige Paviane tummeln sich in den Bäumen.
Die Bäume fallen dir auf sind in einem sehr guten Zustand befinden. Scheinbar kümmern sich deine neuen Freunde sehr gut um diesen Wald.
In Bezug auf die Tiere musst du allerdings feststellen, dass die Affen dir aus dem Weg gehen. Teilweise verstecken sie sich sogar vor dir.
Plötzlich siehst du allerdings einige Meter vor dir etwas abseits des Weges einen kleinen Affen, welcher nicht vor dir zurückschreckt. Er liegt auf dem Boden und schaut ängstlich in deine Richtung.
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Elandrion möchte dem Tier keinen Schrecken einjagen und macht einen Schritt zurück, dann macht er einen großen Bogen um das kleine Tier und beobachtet es, ob es vielleicht von der Mutter aufgelesen wird, oder wohlmöglich verloren gegangen ist.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 14Uhr
Das Tier rührt sich keinen Zentimeter, auch nachdem du einen Schritt zurückgemacht hast und schaut dich immernoch ängstlich an.
Aber auch nach wenigen Minuten ändert sich die Situation nicht.
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Elandrion macht einen Schritt auf den Affen zu und beobachtet ihn scharf, er möchte dem Jungen keine Angst einjagen, deshalb wirft er ihm ein kleines Stückchen Essen hin, das er von seiner Tagesration abbricht.
Dann beobachtet er das Tier genau, um zu erkennen ob es verletzt ist, und ob seine Eltern vielleicht in der Nähe sind.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 14:05Uhr
Das Äffchen beäugt kurz gierig das Essen, doch wendet seinen Blick dann wieder ängstlich zu dir.
Du stellst fest, dass keine anderen Tier in der näheren Umgebung sind, die womöglich die Eltern sein könnten und auch eine Verletzung kannst du nicht erkennen.
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Elandrion nähert sich ganz langsam und vorsichtig dem Äffchen, um es genauer zu untersuchen, sollte es vor Angst schreien würde er stehen bleiben, vorsorglich schmeißt er noch etwas von dem Essen hin.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 14:05Uhr
Du bemerkst lediglich, dass die Augen dem armen Tier beinahe hrausfallen, als sie immer größer vor Angst werden, als du dich näherst. Zum Schreien fehlt scheinbar die Kraft oder die Angst ist zu groß. Als du ganz dich dran bist hörst du keinerlei Geräusche mehr, nur das rasend pochende Herz des Tierchens.
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Wenn immer noch keine Verletzung zu sehen ist, lässt Elandrion sich wieder zurückfallen, er möchte dem Tier keinen unnötigen Streß aussetzen, so lässt er in einem Meter entfernung noch etwas Essen liegen und entfernt sich wieder.
Er merkt sich die Stelle und nimmt sich vor diesen Ort in ein oder zwei Stunden nocheinmal zu besuchen um zu sehen ob das Äffchen noch da ist.
Elandrion achtet auch darauf ob der Affe vielleicht in eine Falle gelaufen ist, nicht das Wilderer ihn einsammeln und lebend oder in Stücken verkaufen, das hatte der kleine Affe nicht verdient.
Denn es wunderte den Elfen das das Ängstliche Tier nicht floh, wenn es so große Angst hatte.
Sollte sich nichts ungewöhnliches Offenbaren würde Elandrion nach Norden wandern.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 16:05Uhr
Du gelangst im Norden in das Gebiet der Eber, wo du schon ganz anders aufgenommen wirst. Die Wildschweine schauen zunächst nur interessiert wer da Neues durch ihr Reich spaziert und als schließlich ein paar Frischlinge auf dich zugelaufen kommen, trauen sich auch die anderen heraus. Dir gelingt es sogar einige zu streicheln und insgesamt stören sich die Tier schon nach einer Weile nicht an dir, sondern folgen ihrem gewohnten täglichen Tagesablauf.
Schließlich machst du dich zurück zu dem Affen. Du bemerkst, dass die meisten von ihnen nun schon nicht mehr vor dir weglaufen, doch beäugen sie dich aus der Entfernung und lassen dich dann deiner Wege gehen.
Als du bei dem Äffchen angelangt bist, erkennst du, dass es sich zwar zu dem Fressen vorbewegt hat und dieses auch gegessen hat, zumindest liegt dort nichts mehr, aber immernoch liegt das Tierchen dort an der Stelle.
Wieder schaut es dich ängstlich an, auch wenn es dich scheinbar als den Fressensgeber wieder erkennt, denn auch Gier ist in dem Blick wiederzuerkennen. Weiterhin, da sich das Äffchen nun in einer etwas anderen Position befindet, erkennst du auch den großen Riss im Bein des Tieres, weshalb es vermutlich sich noch nicht wegbewegen konnte.
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Och du armes Kleines, also bist du doch verletzt. Hab keine Angst, ich bin der neue Hüter dieses Waldes, ich bin hier um dich zu beschützen, ich werde dir helfen.
Elandrion steichelt das Tier um ihm zu zeigen das er ihm nichts geben wird, dabei füttert er es mit kleinen Portionen seines Proviantes.
Dann hebt er ihn vorsichtig hoch und tägt ihn zurück zur Jägerhütte, während er ein ealtes lfisches Schlaflied für das Affenbaby singt.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 18Uhr
Du nimmst das Äffchen, welches sich zwar sehr fest in deine Arme krallt, mit der Zeit sich aber seinem Schicksal hinzugeben scheint.
Schließlich schläft es sogar tatsächlich ein und du erreichst am Abend die Hütte.
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Guten Abend zusammen, ich habe ein verletzes Tier gefunden, einen kleines Äffchen, Marla, könntest du mir vielleicht behilflich sein seine Wunden zu versorgen, ich bin darin leider alles ander als ein Experte und wollte das Kind nicht dem Hungertod aussetzen.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 19Uhr
Margot nimmt dir das Äffchen ab.
"Oh, das ist lieb von euch. Ich glaube wir haben mit euch wirklich einen guten Fang gemacht. Ihr scheint genau zu wissen wie ihr euch verhalten müsst. Ich und vorallem dieses kleine Kerlchen hier, sind dir dankbar."
Dann fängt sie an die Wunde zu versorgen. Beim Essen musst du dann natürlich die Geschichte erzählen und Margot wiederum klärt dich auf, dass sie das Äffchen bis zum nächsten Tag noch beobachten möchte, du es dann aber vermutlich wieder zurück bringen kannst.
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Elandrion erklärt sich gerne bereit das gesunde Äffchen zurückzubringen, er hat noch nichteinmal einen Bruchteil des Waldes erkundet und freut sich auf die anderne Tierarten denen er noch keinen Besuch abgestattet hat.
Elandrion bittet am nächsten Morgen noch:
Könnte ich noch etwas Proviant bekommen, der kleine Affe hat einen ordentlichen Appetit gehabt und wer weiß wen ich heute durchfüttern muss.
Mittlerweile hat Elandrion vertrauen zu den anderne gefasst und ist im Umgang mit ihnen viel lockerer geworden und ist nicht mehr so steif, wobei er ihnen noch lange nicht von seinen Sorgen und Ängsten erzählt.
Der Elf ist einfach froh das er so akzeptiert wird wie er ist und scheinbar gut in diese Gemeinschaft zu passen scheint.
Wenn er um nichts weiteres gebeten wird würde Elandrion sich daranmachen das Äffchen dorthin zurückzubringen wo er es gefunden hatte.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 19Uhr
Dir wird gesagt, dass du dir am nächsten Morgen ein Luchpaket zusammenstellen kannst. Dann begibt sich Margot mit dem Äffchen nach draußen, während die anderen sich schon langsam Bett fertig machen.
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Elandrion fragt Margot höflich ob er ihr behilflich sein kann, und sollte sie in den Wald gehen wollen bietet er seine Begleitung nocheinmal ausdrücklicher an, wozu zusammenarbeiten wenn dann des Nachts doch jeder einzeln in den Wäldern umherstreifen muss.
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Carvahall 13.Tag 3.Monat 19Uhr
Margot dankt dir für das Angebot, doch will sie nur ein wenig außerhalb der Hütte sich nun die Bewegungen des Äffchens angucken. Nichts wobei du helfen könntest.
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Dann geht Elandrion schlafen, es war ein ereignisreicher Tag und der morgige würde nicht weniger Anstrengend werden.
Am nächsten Morgen macht Elandrion sich das angesprochene Lunchpaket und fragt Margot wie es dem Äffchen geht und ob er es heute schon zurückbringen kann.
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Carvahall 14.Tag 3.Monat 9Uhr
Am nächsten Morgen siehst du Margot mit dem Äffchen draußen. Es sieht wieder vollkommen munter aus und hüpft durch die ersten Bäume des Waldes.
"Ich soll dir von dem kleinen Kerlchen hier seinen Dank übermitteln. Es freut sich schon darauf, wieder zurückgebracht zu werden."
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"Dann werde ich das sogelich tun, ist das Äffchen bereit?"
Elandrion wandert mit dem Affen im Arm in dne Wld und sucht die Stelle an der er das Tier gestern gefunden hatte.
Wie selbstverständlich schaut er schon nach Schlangen und Wölfen ausschau, und ob die Tiere die Grenzen ihrer Territorien auch einigermaßen einhielten.
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Carvahall 14.Tag 3.Monat 10Uhr
Ohne Vorfälle erreichst du schnell die Stelle, an der du gestern das Tier gefunden hast. Je näher du kommst, desto schwieriger wird es das Äffchen ruhig zu halten. Es hampelt und strampelt in deinen Armen.
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Elandrion setzt das Äffchen möglichst genau da ab wo er es gestern gefunden hatte.
So mein kleiner Freund, jetzt wo die Margot dich wieder gesund gepflegt hat lauf und kletter schnell zu deiner Familie zurück.
Und wenn du Probleme hast, dann weißt du ja jetzt wo du mich finden kannst, kleiner Freund.
Wieder seinem traurigen Neid auf die Druiden nachhängend, entschließt sich der Elf diesmal die Bären zu besuchen, und sich auf dem Weg dorthin wieder aufmerksam nach allem Ungewöhnlichen umzusehen.
Seien es Wildererfallen, verletze Tiere oder solche die an der falschen Stelle umherirrten.
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Carvahall 14.Tag 3.Monat 14Uhr
Das Äffchen klettert geschwind auf den nächsten Baum, schaut dann noch einmal zu dir herunter und verschwindet dann weiter in den Bäumen.
Die Bären beäugen dich vorsichtig, aber ohne Anzeichen dir feindlich gesinnt zu sein, doch zu dir kommen, wagen sie auch nicht.
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Elandrion hat schon verstanden das es eine Weile dauert gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, und nun da er nicht mehr auf der Flucht war hatte er das erste mal die Möglichkeit sich die Zeit zu nehmen.
Nachdem Elandrion einige Stunden durch das Bärengehege gewandert war, und sich mit dessen Gelände und Bewohnern etwas vertraut gemacht hatte wurde es Zeit nocheinmal die Schweine zu besuchen bevor er sich auf den Weg zur Hütte machen möchte.
Wieder versucht der Elf im Einklang mit der Natur um sich herum durch den Wald zu wandern, und dabei kranke und verletze Tiere zu suchen.
Auch die gefürchteten Wölfe und Schlangen sollten seinen spitzen Ohren und scharfen augen nicht entkommen so sie denn in den Wald eingedrungen sein sollten.
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Carvahall 14.Tag 3.Monat 17Uhr
Bei den Wildschweinen triffst du auf deutlich mehr Zuneigung. Wieder kommen die Frischlinge zu dir und wollen mit dir spielen. Auch die größeren Tiere schauen zwar wachsam aber vertrauensvoll. Von Problemen ist weit und breit keine Spur.
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Elandrion genießt es von freundlichen und glücklichen waldbewohnern umgeben zu sein und verbringt einige Stunden damit, mit den Frischlingen zu spielen, seinen Proviant mit allen Tieren zu teilen und einfach unter ihnen zu weilen.
Als der Abend hereinbricht verabschiedet sich der Elf von seinen neuen Freunden und macht sich gemütlich auf, den Wald im Dämmerlicht der untergehenden Sonne zu durchstreifen und auch diese Zeit des Tages einmal in seiner neuen Heimat erlebt zu haben.
Als die Sonne dann verschwunden ist macht sich Elandrion auf den Weg zurück zur Hütte der Jäger.
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Carvahall 14.Tag 3.Monat 19Uhr
In der Hütte wirst du wieder freundlich begrüßt. Dann musst du natürlich wieder erzählen, was du so erlebt hast und schließlich bittet dich Batthäus darum, dass du am nächsten Tag einmal bei der Hütte bleibst, da ja jeder nun im 5 Tage Rythmus an der Reihe sei.
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Selbstverständlich erzählt Elandrion von seinem Tag, der so voller Glücksmomente und schöner Erlebnisse war das der Elf richtig ins Schwärmen gerät.
Wisst ihr, in meiner Heimat war ich auch Wildhüter, aber wir hatten nie genügend Zeit um uns einfach so um die Tiere zu kümmern und eine Freundschaft aufzubauen, das war eher den Druiden und ihren Gehilfen vorbehalten, Leute wie ich die keiner Magie mächtig sind wurden behandelt wie Golems, doch hier ist es alles viel entspannter, viel schöner und ich glaube die Tiere sind glücklicherwenn wir glücklicher sind.
Jaja, meine Heimat, ich glaube ich werde mich jetzt zur Ruhe betten, sagt, habt ihr noch etwas für mich am morgigen Tag zu tun, irgendeine Erledigung?
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Carvahall 15.Tag 3.Monat 12Uhr
Am nächsten Tag, als alle schon die Hütte verlassen haben, klopft es schließlich der Tür.
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"Hallo wer ist da?"
Elandrion hatte im Laufe seiner schier ewig dauernden Flucht, die erst diese Woche zuende ging, ein starkes Misstrauen entwickelt, weshalb er die Hand am Schwertknauf hat während er auf eine Antwort wartet.
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Carvahall 15.Tag 3.Monat 12Uhr
"Hier ist Brutus von der Stadtwache, ich habe eine Nachricht für Batthäus und eine Bitte an euch alle. Darf ich hineinkommen?"
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"Selbstverständlich, aber Batthäus ist nicht hier."
Elandrion öffnet die Tür und bittet Brutus herein.
"Batthäus und die anderen sind im Wald und gehen ihrem Tagewerk nach, vielleicht kann ich euch helfen, zumindest werde ich eure Nachricht so schnell wie möglich weiterleiten können."
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Carvahall 15.Tag 3.Monat 12Uhr
Die Wache steht in ihrer vollen Rüstung vor dir, mustert dich kurz und tritt dann ein.
"Ich habe hier das öffentliche Dokument, wenn ihr das bitte Batthäus übergeben würden, wäre alles in Ordnung, es steht alles weitere darin. Aber sagt, ich habe euch noch nie hier gesehen. Seid ihr neu? Erzählt mal."
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Es ist nett eure Bekanntschaft zu machen Brutus, ich bin Elandrion.
Ja ich bin erst vor ein paar Tagen hier aufgenommen worden und bin erst einmal in Carvahall gewesen, ich bin eher ein Waldbewohner als ein Stadtbewohner, deshalb wird das auch eher so bleiben das man mich in Carvahall nicht oft sehen wird.
Natürlich werde ich euer Dokument übergeben.
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Carvahall 15.Tag 3.Monat 12Uhr
"Gut gut, und bestellt ihm bitte einen schönen Gruß."
Dann macht er Anstalten wieder zu gehen.
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"Das werde ich tun, werter Herr.
Es war eine Freude ihre Bekanntschaft gemacht zu haben."
Sollte die Nachricht versiegelt sein wird Elandrion sich hüten sie zu lesen, sollte sie jedoch öffentlich sein wird er sich einen gemütlichen Platz suchen um diese dringliche Nachricht zu durchstöbern.
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Carvahall 15.Tag 3.Monat 18Uhr
Sie ist tatsächlich versiegelt und den restlichen Tag bist du ungestört. Am Abend kommen alle wieder zurück und du überreichst Batthäus die Nachricht. Er dankt dir, öffnet den Umschlag und liest den Text.
"Ah, interessant. Der König bittet uns mal wieder um Mithilfe. Eine kleine Gruppe Locatha macht den Fluss Anora hinauf ein wenig Ärger. Er vermutet, dass sie mit bösen Absichten aus dem Buckel kommen. Er verspricht uns allen 200 Goldstücke. Elias, bleibst du bei der Hütte morgen? Ich denke Eladrion möchte uns liebendgerne begleiten oder?"
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Oh, Locathas.
Ich hasse ihre langen Speere und ihre Unterwasserarmbrüste.
Sieh aben viele meiner Freunde ermordet als sie ohne Vorwarnumg unsere Brüder und Schwestern die Seeelfen überfielen.
Ich werde euch mit Vergnügen begleiten um zu Verhindern das hier Ähnliches geschieht.
Habt ihr schon gegen diese wandelnden Fische gekämpft?
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Oh, Locathas.
Ich hasse ihre langen Speere und ihre Unterwasserarmbrüste.
Sieh aben viele meiner Freunde ermordet als sie ohne Vorwarnumg unsere Brüder und Schwestern die Seeelfen überfielen.
Ich werde euch mit Vergnügen begleiten um zu Verhindern das hier Ähnliches geschieht.
Habt ihr schon gegen diese wandelnden Fische gekämpft?
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Carvahall 15.Tag 3.Monat 18Uhr
"Ihr kennt sie? Das ist gut, ..., wobei eure Geschichte ist traurig. Mein Beileid Elandrion. Wir selbst haben hier noch keine Probleme gehabt, ich selbst kenne sie aus früheren Zeiten. Ja ihre langen Speere sind ein Problem, wir sollten vielleicht sehen sie aus der Entfernung anzugreifen.
Wir sollten morgen gleich nach dem Frühstück aufbrechen, schlaft alle gut aus."
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Elandrion nimmt sich vor seiner NAchtruhe noch einmal ausgiebig die Zeit für Kriegsglück gegen die feindlichen Fischmonster zu beten.
Er bittet darum das der Elfengott seinen gerechten Groll für einen Tag vergisst und Elandrion in seinem Kampf für das Wohl Unschuldiger unterstützt.
Dann schärft der Elf seine Klinge und bespannt seinen Bogen neu, denn er würde morgen wohlmöglich viele Pfeile verschießen müssen.
Bevor alle zubett gehen hat Elandrion noch eine wichtige Warnung für seine Gefährten:
Seid auf der Hut vor Wasser, das ist ihr Element.
Die Locatha sind gefährliche Gegner, doch an Land sind sie besiegbar, während sie im Wasser den sicheren Tod für alle bedeuten die in ihre Fänge geraten.
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Carvahall 16.Tag 3.Monat 8Uhr
Sie nicken dir zu und danken dir für die Info.
Am nächsten Morgen beim Frühstück bespricht Batthäus noch einmal mit jedem die Taktik und auch an dich wendet er sich.
"Elandrion, wie sieht es aus bei euch? Wo schätzt ihr eure Stärken im Kampf ein?"
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Der Bogen ist mein Freund, seine Pfeile fliegen schneller und weiter als ihre Langspeere stechen, mein Schwert hingegen ist ein Dolch, verglichen mit ihrer Reichweite.
Am besten wäre es wenn jemand sie ablenkt oder beschäftigt, so dass ich sie aus allen richtungen mit einem Pfeilhagel bedecken kann der ihre schleidmige und schuppige Haut durchdringt und ihre Organe durchlöchert.
Aber ich kann sie auch ablenken, so dass ihr ihnen in die Flanken und den Rücken fallen könnt, ich bin ein guter Läufer, jeder einbeinige Gnom könnte sie abhängen, sie sind am Land langsam wie Schnecken die sich dem heißen Strahlen der Sonne entziehen.
Wir müssen sie unbedingt vom Wasser weglocken, denn es ist Irrsinn sie dort besiegen zu wollen.
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12Uhr
Batthäus nickt, spricht noch mit den anderen und schließlich brecht ihr auf. Ihr lauft den Fluss entlang und irgendwann seht ihr in einiger Entfernung die Wasserwesen im seichten Flusswasser stehen, sie lehnen sich an einen tief hängenden Ast und beäugen euch, nachdem sie euch gesehen haben.
Batthäus wendet sich an euch und sagt: "Izor, Elandrion, ihr kümmert euch um die beiden dort. Margot und ich suchen die Umgebung nach weiteren ab. Wenn ihr sie erledigt habt, wartet hier, damit wir uns im Zweifel zu euch zurückziehen können."
Damit verschwinden Margot und er rechts in den Wald, während Izor seinen Langbogen vom Rücken holt. Aber auch die Locatha machen ihre Armbrüste bereit.
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Elandrion zischt noch kurz:
"Außerhalb des Wassers sind ihre Armbrüste schwach und ihre Reichweite kurz, wir müssen sie aus möglichst weiter Entfernung beharken und so vom Fluss weg locken."
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12Uhr
Dann zieht auch er seinen Bogen und bewegt sich einige Meter in eine Position das die Feinde ungefähr 30 Meter entfernt von ihm sind und er durch den Positionswechsel einen besseren Schusswinkel bekommt um die Reichweite eines Langbogens auszunutzen und die Fischmenschen mit Pfeilen zu versehen.
Doch bleibt der Schuss in den herunterhängenden Bäumen hängen. Der untere Locatha wirft sicht daraufhin ins Wasser und verschwindet aus deinem Blickfeld, taucht schließlich in deutlich näherer Entfernung zu euch wieder auf und feuert seine Armbrust ab und trifft Izor in die linke Schulter. "Verdammt, wie konnte der so schnell hierher gelangen" entweicht ein kleiner Fluch deinem elfischen Begleiter. Dennoch feuert er nun ebenfalls seinen Bogen ab. Der erste der zwei Pfeile bohrt sich tief ins Brustbein des aufrecht stehenden Fisches und als der zweite Pfeil auf die selbe Stelle zielt, liegt der Locatha schon zusammengesackt am Boden. Davon nicht abgeschreckt war auch der zweite Locatha schwimmend kurz verschwunden und taucht ebenfalls sehr nah wieder auf. Sein Bolzen prallt allerdings am Kettenhemd von Izor ab.
Elandrion macht zwei Schritte nach hinten, um nicht gefahr zu laufen in die Reichweite der Speere der Fischmenschen zu gelangen.
Dann surrt die Sehne des elfischen Langbogens als der Pfeil Richtung Locathar davonzischt.
Der Pfeil trifft den Fisch und auch dieser geht bewusstlos zu Boden.
"Sehr gut Elandrion." lobt dich dein elfischer Begleiter. "Das ging einfacher als ich befürchtet hatte."
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Wir hatten Glück, dass sie uns nicht von unterhalb der Wasseroberfläche überraschen konnten, wie geht es euch, ihr wurdet getroffen.
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12Uhr
"Halb so wild, danke."
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Dann lasst uns weitersuche, ich bezweifle das wir wegen zwei dieser stinkenden Bestien hierhergeholt wurden.
Lasst uns sehen ob eins der Monster noch am Leben ist, sie sind zwar nur unwesentlich inteligenter als Fische, aber es könnte reichen um mit ihm zu reden.
Elandrion nähert sich dem näheren Fischmenschen, tritt die Waffen etwas weiter weg während er seine Schwertspitze auf den Kopf des Fischmenschen zielt.
Dann untersucht er ob dieser noch am Leben ist, dasselbe wiederholt er bei dem Monster weiter entfernt.
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12Uhr
Du stellst fest, dass beide den Folgen ihrer Verletzungen erlegen sind.
"Batthäus sagte, wir sollten hier warten. Welche Stelle haltet ihr für am geeignetesten? Falls Batthäus und Margot sich zurückziehen und Hilfe brauchen, sollten wir in einer guten Position stehen."
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Wir dürfen auf keinem Fall im Wasser stehen bleiben, dort könnten sie uns hinterhältig attakieren.
Ein erhöhter Standpunkt wie ein Hügel wäre am besten, gibt es hier in der Nähe einen?
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12Uhr
"Nein, nicht das ich wüsste. Wir sollten dann vielleicht dort vorne, wo wir die beiden Locatha anfangs gesehen haben, vielleicht Stellung nehmen. Aber oberhalb oder unterhalb des Flusses?"
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Ich denke wir versuchen beide Positionen einmal aus und schauen von wo wir besser sehen können, immerhin sind wir zu zweit, das sollten wir ausnutzen, wir müssen bloß aufpassen uns nicht zu weit von einander zu entfernen.
Willst du ober oder unterhalb nach dem rechten sehen?
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12Uhr
"Ich denke, ich werde mich oberhalb positionieren, das ist besser für meinen Bogen, denn wenn Batthäus und Margot nicht einen großen Bogen gemacht haben, dann kommen sie wohl von unten."
Damit begibt er sich aus dem Wasser und läuft einige Schritte außerhalb des Wassers vorwärts und positioniert sich schließlich oberhalb des seichten Flusses. Seinen Bogen wieder gespannt und nach unten gerichtet.
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Elandrion begibt sich einige Meter unteralb des Flusses, darauf achtend auch ja den Blickkontakt zu seinem Gefährten nich zu verlieren, und im Ernstfall direkt dorthinsprinten zu können.
Dann hält auch er Wache, dabei besonders auf das Wasser schauend.
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12:15Uhr
Es dauert eine Weile aber schließlich hört ihr lautes Geraschel aus dem Waldstück unter euch. Direkt danach springen Batthäus und Margot heraus. Sie blicken sich kurz um, dann orientieren sie sich nach links. Weiterhin kurz darauf kommt ein Schwarzbär herausgesprungen. Auch er orientiert sich nach links, dicht gefolgt von 6 weiteren Locatha. 4 folgen Batthäus und Margot, während 2 auf dich und Izor zuhalten.
Der erste packt seinen Langspeer, kommt auf für ihn Nahkampfdistanz und sticht mit seiner Waffe nach dir. Er trifft dich in dein linkes Bein und zunächst hast du ein ganz übles Gefühl..., doch fehlt dem Fischwesen scheinbar die Kraft um deutlich mehr Schaden anzurichten und so bleibt lediglich eine kleine Wunde. Von Izor merkst du 2 Pfeile an dir vorbeisausen. Beide schlagen in den Oberkörper des zweiten Locathas ein und hinterlassen eine leichte Verletzung.
Auch der zweite Fisch kommt auf dich zu und sticht dir seinen Speer tief in den Bauch, was eine hässliche Wunde hinterlässt. Zu sehr auf deinen Kampf fixiert, kannst du im Moment nicht erkennen wie es Margot und Batthäus ergeht.
Verwundert über den seltsamen Anblick, verbleibt Elandrion doch keine Zeit darüber nachzudenken, denn schon wird er sehr schwer durch zwei Speere verwundet.
Doch sein Bogen schießt weiter als jeder Speer je lang sein wird, und das macht elandrion sich zunutze, seinen Eigenen Rat dem Wasser gegenüber vernachlässigend läuft er nach hinten und schießt dabei auf die Fischmenschen.
Jedoch kann der Pfeil die schuppige Haut nicht fest genug durchdringen.
Der beschossene Locatha senkt daraufhin seinen Speer und sprintet dann in einem sturmhaften Angriff auf dich zu, doch kannst du dich gerade noch zur Seite drehen und der Speer verpasst deinen Kopf um Haaresbreite. Dann fliegen wieder 2 Pfeile von Izor an dir vorbei, doch können diesesmal beide nicht ihr Ziel erreichen und bleiben kurz vor dem Locatha im Boden stecken. Der Fischmensch steckt daraufhin seinen Speer weg und zieht seine Armbrust und erwidert das Feuer auf Izor. Der Bolzen schlägt auch in das Bein deines elfischen Begleiters ein, zumindest hörst einen kleinen Schmerzensschrei hinter dir.
Elandrion zieht sich weiter zurück, um nicht vom Speer des Fischmenschen aufgespießt zu werden.
Er zieht sich bis zu seinem Kampfgefährten Izor zurück, dabei den nächsten Pfeil auf das Monster entfesselnd.
Dieses Mal trifft der Pfeil deinen Gegner mitten in den Unterleib und ein wässriges Aufkeuchen ist zu vernehmen, doch schwer verletzt bleibt der Fisch auf den Beinen.
Nun allerdings im Wasser wird er deutlich schneller. Er wirft sich ins Wasser und überbrückt in einer unglaublichen Geschwindigkeit die Entfernung zu dir, positioniert sich aber schließlich außerhalb des Wassers und sticht mit seinem Speer auf dich ein, doch prallt er an deinem Kettenhemd ab und kann nicht hindurchdringen.
Izor lässt erneut 2 Pfeile auf den anderen Locatha sausen. Der erste landet im Bein und der zweite in der rechten Schulter des zusammenbrechenden Fischmenschen. Wohl gerade noch rechtzeitig, denn wäre dieser aufgerückt, wäret ihr in der Ecke eingezwängt gewesen.
Elandrion merkt welche Blöße der Fischmensch sich gibt, wenn Elandrion nun so nah an ihm dran steht das er seinen Speer nicht einsetzen kann, kann der elf ihm ohne Risiko den Pfeil im Sprichwörtlichen Sinne auf die Brust setzen.
Elandrion wischt die Speerspitze beiseite und geht ein gewisses Risiko ein als er die Pfeilspitze direkt vor das schleimige auge des Fischmenschen hält, während er die Sehne loslässt.
Und tatsächlich reagiert der Locatha zu spät. Völlig überrascht von diesem außergewöhnlichen Schritt bekommt er nicht mehr rechtzeitig den Speerschaft nach oben gerissen um deinen Arm und somit den Schuss umzulenken und der Pfeil bohrt sich tief in den Schädel hinein und tritt am Ende sogar wieder aus der unglückseeligen Kreatur heraus. Einen Augenblick bleibt sie noch mit einem Auge unglaubwürdig schauend stehen, ehe sie in sich zusammensackt.
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Elandrion atmet einmal tief durch, und sprintet sofort los, da die Baumgruppe ihm die Sicht auf seine Gefährten und ihren Kampf nimmt.
Den Bogen im Anschlag wetzt er um die Ecke, und versucht so schnell zu reagierne wie möglich.
`Ich habe schon zu viele Freunde an diese Fischmenschen verloren, heute soll niemand dazukommen...`, denkt sich der Elf.
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12:15Uhr
Als ihr zwei Einblick auf die Szene bekommt, seht ihr gerade wie Batthäus an dem zustechenden Speer vorbei sich windet und mit seinen beiden Krummsäbeln auf den letzten verbliebenen Locatha einsticht und ihn zu Fall bringt.
Während Batthäus und Margot in einiger Entfernung, noch sehr gesund aussehen, ist der Bär schon deutlich verletzt.
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Elandrion schaut sich noch einmal hektisch um, ob noch irgendwo im Wasser oder in der Entfernung weitere Feinde lauern, dann rennt er zu seinen neuen Freunden um zu sehen ob er helfen kann.
Auch Izor vergisst Elandrion nicht, sollte er ihm nicht folgen wird er sehen wo er bleibt und wie es ihm geht.
Die Haare zurechtziehend und sich das Wasser Aus dem Gesicht wischend fragt der elf seine Freunde ob er ihnen helfen könne.
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Wildnis 16.Tag 3.Monat 12:45Uhr
Batthäus nickt dir anerkennend zu, schaut seinerseits ob irgendwer schwerer verwundet ist und sagt dann lächelnd:
"Elandrion, wenn einer die Hilfe von Margot gebrauchen kann, dann wohl du.
Margot, schau ihn dir mal an...
Auch wenn du glaube ich bis morgen warten musst, ehe sie dich vollends heilen kann. Der Kampf im Wald hat einige Reserven gekostet. Alleine mein bäriger Freund hier hat 12 dieser Wasserwesen, die sich in einem Sumpfgebiet etwas in den Wald hinein verschanzt hatten, zur Strecke gebracht. Mit den hier liegenden kommen wir auf 27 Locatha. Wir können zufrieden mit uns sein, denke ich. Ich werde dem König einen guten Bericht erstatten können.
Kommt, wir sollten zur Hütte zurückkehren. Wir haben ein paar Tiere angewiesen die Gegend im Blick zu halten, sie werden uns informieren, falls wir doch nicht alle erwischt haben."
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Mehr als zwei Dutzend?
Redet ihr jetzt nur von Kriegern oder auch von Frauen und Kindern.
Denn solch eine große Jagdgesellschaft ist schon seltsam.
Ja meine Wunden schmerzen, aber sie werden mich heute nicht töten, wir müssen sie nur gut auswaschen und ich brauch ein paar Tage Betruhe, das sind lange nicht die schwersten Verletzungen die mit Jagd oder Krieg einbrachten, nach Hause schaff ich es noch.
Wenn aber mir jemand meine Lasten abnehmen könnte, währe ich ihm sehr dankbar, denn sie sind umso schwerer, je mehr Blut ich verliere.
Elandrion setzt sich kurz hin, und bittet Margot sich doch seine Bauchwunde anzusehen, die mit Abstnd am schmerzhaftesten ist, und ihn am meisten beim Laufen stört.
Aber die Ehre verbietet ihm einzugestehen wie schmerzhaft die Speerstöße sind, jetzt wo die Aufregung des Kampfes nachlässt und der Blutverlusst ihm Schwindel verursacht.
Doch der Stolz an so einer erfolgreichen Jagd teilgenommen zu haben überwiegt die Schmerzen, und einige Gesichter gefallener Freunde die in den kalten Tiefen der Locatha verschwunden sind ziehen an seinem inneren Auge vorbei und er muss lächeln.
Leise flüstert Elandrion zu sich selbst.
Ich glaube heute haben wir euch alle gerächt, nicht das es euch kümmern würde, da ihr eh alle an einem besseren Ort seid den ich nie erreichen werde.
Auf dem Heimweg ist Elandrion still und verstimmt, der Sieg hat ihn erst wieder daran erinnert warum er hier war, er war ein Mörder, und seine ehemaligen Kameraden jagen ihn zurecht und der Anklage könnte er nichts entgegensetzen, denn seine Geliebte war tot, und nichts konnte daran etwas ändern.
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Jagdhütte 16.Tag 3.Monat 17Uhr
"Nein, nur Kämpfer. Frauen und Kinder würden vermutlich nicht an die Oberfläche kommen, was sollten sie hier?"
Margot verbindet dir zumindest noch deine Wunden bevor ihr euch auf den Rückweg macht.
Zurück an der Jagdhütte entscheidet Batthäus erst am nächsten Tag zum König zu gehen und bereitet dann das Abendessen vor.
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Elandrion bittet Margot ihm vor dem Essen noch zu helfen, die Wunden auszuwaschen und einen ordentlichen Verband anzulegen, damit sich die Wunde nicht entzündet oder schlimmeres.
"Diesen wiederlich stinkenden Schleimmenschen ist alles zuzutrauen, wer weiß was für Krankheiten die verbreiten könnten."
Zum Abenmahl bittet Elandrion um eine Suppe und fragt schließlich ob jemand in der Runde ein Instrument spielt.
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Jagdhütte 16.Tag 3.Monat 17Uhr
Margot hilft dir dabei und zumindest bildet sich so kein Eiter auf der Wunde und Margot verspricht dir, dich morgen von den Wunden zu befreien.
Die Frage nach dem Instrument beantworten alle allerdings mit nein.
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Hmm, dann werde ich es auf die reine Art versuchen, ich hoffe ihr verurteilt mich nicht, ich war nie Künstler, nie Sänger.
Es geht darum das ich heute an alle Freunde erinnert wurde die im Kampf gegen die Locatha ihr Leben ließen, und in meiner Heimat war es gute Sitte solche Gelegenheiten nicht vorbeiziehen zu lassen ohne eine alte Waise zu ihren Ehren erklingen zu lassen.
Mein Magen schmezt, meine Stimme hat sich seit vielen Monden zu keinem glücklichen Klang mehr verleiten lassen, doch ich möchte es trotzdem versuchen, und kein noch so schöner Gesang wird zu einem Lied wenn kein Ohr es vernimmt.
So möchte ich für euch singen, in der Hoffnung nie über euch singen zu müssen.
Was haltet ihr davon, es würde mich freuen Zuhörer zu haben.
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Jagdhütte 16.Tag 3.Monat 18Uhr
Sie nicken.
"Nur zu Elandrion. Erfreut uns mit eurem Auftritt."
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Elandrion stimmt eine uralte, traditionsreiche Ballade über Trauer und Verlust, und die Weidervereinigung im Jehnseits an:
Die Welt war jung, das Antlitz grün, das Glück, es schien kein End zu kennen,
Fenngetümmel, Elfenkinder tanzten durch den Wald und sangen,
doch lauerte ein Schatten über der Schöpfung, dem Lichte
der Tod zog ein und brachte furcht und angst in die Herzen
die Trauer wog schwer, das glück ward zu nichte,
die Schöpfung die weinte, den Göttern schmerten,
die Hilferufe ihrer Kinder, auf das ein neuer Morgen kam
und alle Tapfren , und alle Wesen, mit sich ins Paradiese nahm.
Dann rollte Elandrion eine Träne die Wange herunter, die er wegwischte und auf die Bauchverletzung schob.
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Jagdhütte 16.Tag 3.Monat 18Uhr
"Ein trauriges Lied, aber ihr habt sehr schön gesungen.
Hoffen wir dass unser Glück solange anhält bis wir von selbst entscheiden unserem Leben Lebewohl zu sagen." sagt Batthäus schließlich, nachdem nach dem Lied einige Sekunden Stille herrschte.
Izor klopft dir schließlich auf die Schulter:
"Immer schön weiter tapfer bleiben."
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Ich werde nun zu Bett gehen, diese wunde ist übel und ich sollte ihr Ruhe gönnen, einen schönen Tag noch die Dame, die Herren.
Nachdem Elandrion noch einmal im Bett an all seine Freunde gedacht hat die zu Opfern der Locatha geworden sind, erinnert er sich an all jene die seine Opfer geworden sind, den König, die Prinzessin.
Mit diesen Traurigen Gedanken schlief er ein, sich der holden Ohnmacht der Trance überlassend.
Doch die Nacht war von Alpträumen geplagt, die Toten klagten ihn an, machten ihn verantwortlich für ihr Unglück, erst bestritt er die Anschuldigungen, doch irgendwann konnte er ihnen nicht mehr widersprechen, sie hatten doch recht, er hatte es nicht verdient zu leben während sie alle sterben mussten.
Die Gedanken an den Tod sind jedoch schon verblasst als er am nächsten Morgen schweißüberstömt erwacht und sich laut sagt:
Auch böse Elfen können gutes vollbringen, lasst mich in Ruhe, ihr Geister.
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Jagdhütte 17.Tag 3.Monat 10Uhr
Am nächsten Morgen versorgt Margot noch einmal deine Wunde, sie wirkt einen heilbringenden Zauber und die Wunden schließen sich komplett. Beim Frühstück fehlt Batthäus, doch ein wenig später kommt auch er herein. Er hält einige kleine Beutel in der Hand, die er an jeden verteilt.
"Ich musste ein wenig mit dem König verhandeln, am Ende konnte ich 250gm für jeden herausbekommen. Er sagte er würde gerne mehr bezahlen für unsere Dienste, die wie immer großartig waren, aber unsere Größe lässt für jeden einzelnen nicht soo viel übrig. Aber wir müssen bedenken, dass er insgesamt 1000gm für uns herausgerückt hat, das ist eine beträchtliche Summe.
Er sagte, er hätte vielleicht noch einen Einzelauftrag für jemanden von uns, der ein wenig von unserer Jagdtätigkeit abweichen würde. Wenn also einer von euch Lust und Zeit hat, soll er gerne beim König vortreten und sich den Auftrag anhören."
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Danke für das Gold, wie viel sind diese Münzen denn hier wert, ich kenne mich da nicht aus.
Dann ist Elandrion überrascht.
Ihr könnt einfach so zum König?
Dieses Maß von Vertrauen kenne ich aus meiner Heimat nicht, das überrascht mich ungemein.
Weißt du etwas mehr von dem Auftrag, weil ich mich gerne hier in der Gesellschaft integrieren möchte, und denke das im Auftrag des Königs handeln ein guter Weg dorthin ist.
Wenn also niemand von euch diese Aufgabe möchte würde ich mich gerne daran versuchen, um Land und Leute kennen zu lernen.
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Jagdhütte 17.Tag 3.Monat 10Uhr
Zunächst nennt dir Batthäus einige Objektpreise, so wie von Waffen, von Nahrung, Getränken und anderen Gegenständen, damit du eine Einschätzung des Wertes erhält, dann meint er:
"Aber natürlich. Der König von Alagaesia ist ein sehr freundlicher Mensch, der ein offenes Ohr für alle seine Bewohner und Gäste in Carvahall hat. Jeder kann zu ihm gehen und sein Anliegen vortragen. Ich selber halte sowieso regen Kontakt zu ihm, da er immer wieder Aufträge für uns hat und ein wenig dienen wir ihm ja auch als eine Art Wachposten. Das weiß er stets zu schätzen.
Also, wenn ihr wollt, könnt ihr euch gerne einmal anhören, was für einen Auftrag er hat. Ich selber weiß nicht viel, denn ich habe schon abgelehnt. Ich möchte mit einigen Bären noch ein wenig die genauere Umgebung den Fluss entlang erforschen."
Auch die anderen machen keinerlei Anstalten dem Aufruf des Königs nachzukommen und nicken dir aufmunternd zu.
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Wann denkt ihr werde ich zu ihm gehen können?
Heute noch oder erst an einem anderen Tag?
Bringt mich jemand oder denkt ihr werde als Fremder trotzdem zu ihm vorgelassen?
Elandrion ist aufgeregt, zu seinem letzen Herrscher verband ihn eine tiefe Freundschaft, aber noch viel tieferer Hass, und seitdem hat der flüchtende Elf keinen Adligen mehr zu Gesicht bekommen.
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Jagdhütte 17.Tag 3.Monat 10Uhr
"Ihr könnt von morgens bis abends jeder Zeit zu ihm. Am Palast selber wird man euch sagen, ob er nicht beschäftigt ist und ihr später noch einmal wiederkommen müsst. Aber prinzipiell könnt ihr jederzeit zu ihm. Ihr sagt beim Eintreten in den Palast euer Begehren und dann werdet ihr zu ihm geführt. Ihr braucht keine Angst zu haben. Das ist in Carvahall hier ganz normal." er lächelt dabei freundlich.
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Dann werde ich mich morgen nach dem
Frühstück auf zu ihm machen, ich möchte erst noch gnesen bevor ich mich wieder in Gefahr begebe, und ich hoffe das es nicht so dringlich ist, als das es nicht noch eine NAcht warten kann.
Elandrion verbringt den Tag im Bett um seine Wunden zu schonen und die magische Heilung komplett werden zu lassen.
Nach dem nächsten Frühstück macht sich Elandrion auf in die Stadt, schlendert kurz über den Markt und macht sich dann auf zum König.
Am Tor erkunfigt er sich höflich nach den Sprechzeiten des Königs, und erzählt auch gleich was er begehrt, beziehungsweise was er dem König anzubieten gedenkt.
"Ich möchte bitte zu eurem Herrscher, ich komme von Batthäus dem Jäger und komme auf die Bitte des Königs nach Hilfe eines seiner Mannen.
Ich bin Elandrion, ein Freund und Gefährte der Jäger und möchte dem König meine Aufwartung machen als neuer Untertan und ihm gleichzeitig meine dienste anbieten."
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 10Uhr
Das Schloss war prächtig von außen anzusehen, ein riesige Steinmauer wuchs mehrere Meter in die Höhe, du erkanntest 6 Türme im Komplex und vor der großen Eingangstür erkanntest du drei Wachen.
Nachdem du gesprochen hast, nicken sie und einer von ihnen begleitet dich weiter. Drinnen erblickst eine leere Eingangshalle, an den Wänden hängen Bildern von scheinbar Königen. Ein paar Steinstaturen säumen die Halle ansonsten noch. Eine kleine Treppe führt durch eine Tür in den Thronsaal. Zwei weitere Türen gehen links und rechts vom Raum ab. Ein Diener öffnete dir die Tür von Innen. Ein luxuriöser Thronsaal glitzerte dir entgegen. Die selben Bilder wie in der Vorhalle hingen an den Wänden, allerdings in einem goldenen Rahmen. Dazu säumten Trophäen und ausgestopfte Tiere die Wände. Der Boden war mit samtigen Teppichen ausgelegt und ein Statuengang führte zu einem leicht erhöhten Thron. Der König saß dort in Gewänder gehüllt und mit einer Krone auf dem Kopf, die mit Edelsteinen bestückt war. In der Hand hielt er ein goldenes Zepter. Auch der Thron selbst war aus Gold und mit Edelsteinen gesäumt.
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Elandrion deutet eine Verbeugung an und spricht dann.
Eure Majestät, ich bin Elandrion, ein neuer Untertan in eurem Reich und ein Jägersmann des Barthäus.
Ich wollte euch meine Aufwartung machen und gleichzeitig bin ich der Gesandte von ebendiesem, da ihr scheinbar die Hilfe eines Waldmannes benötigt, und ich möchte mir diese Aufgabe anhören und euch gegebenenfalls dienlich sein.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 10Uhr
Er nickt dir freundlich zu und sagt dann:
"Dann heiße ich euch zunächst einmal herzlichst willkommen hier in Carvahall und im Königreich Alagaesia.
Zunächst merkt euch bitte, dass ich keine Untertanen habe. Ich habe eine Menge Bürger hier in der Stadt, deren König ich bin, was mich sehr stolz macht. Aber als Untertan bezeichne ich niemanden. Jeder, der hier lebt, tut dies freiwillig und kann die Stadt und das Land jederzeit verlassen. Und auch wenn ihr draußen in der Jägerhütte lebt, könnt ihr euch selbst ebenfalls als Bürger von Carvahall bezeichnen. Ich kenne Batthäus sehr gut und wenn er euch aufgenommen hat, dann traue ich seinem Urteil.
Was die Aufgabe angeht. Genau, ich suche jemanden, der für mich eine Reise antritt, die vielleicht nicht ganz ungefährlich sein könnte.
Vor einigen Monaten ist hier eine Abenteurerin gewesen, die für mich das Beorgebirge erforscht hat. Sie ist noch nicht zurückgekehrt und auch, wenn ich diese Person erst ein einziges Mal gesehen habe, mache ich mir langsam Sorgen um sie und suche jemanden, der sie für mich sucht und sicherstellt, dass sie noch am Leben ist. Was ich sehr hoffe.
Ich würde euch bitten, natürlich gegen eine angemessene Bezahlung, diese Frau zu finden."
Sein Blick mustert dich noch einmal kurz, dann schaut er dich voller Hoffnung an.
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Es wäre eine entehrende Unverschämtheit einem so gütigen Herrscher solch eine selbstlose Bitte abzuschlagen.
Ich werde mit Barthäus sprechen und euch nach der Mittagsstunde noch einmal aufsuchen.
Ich hoffe Ihr könnt mir mit Proviant und einer Beschreibung der Vermissten dabei behilflich sein, sie zu finden.
Gehabt euch wohl, auf bald.
Elandrion verharrt noch kurz und wartet ob der König ihm noch etwas zu sagen hat, dann sucht er Barthäus auf.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 11Uhr
Der König nickt dir noch einmal zu, dann wirst du wieder von der Wache nach draußen geleitet.
Kurze Zeit später bist du wieder in der Jägerhütte bei Batthäus.
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Barthäus, ich denke ich werde die Aufgabe des Königs annehmen, er möchte das ich im Beorgebirge jemanden für ihn suche der verschwunden ist, würde es dir etwas ausmache wenn ic ein paar Tage nicht hie bin und meine Pflichten erfülle?
Und des weiteren wollte ich dich um einen Rat bitten, und fragen ob du schon einmasl im Beorgebirge warst und mir vielleicht ein paar Hinweise geben könntest was ich dort beachten muss.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 11Uhr
"Das ist schön. Ins Beorgebirge, na dann kommst du ja ein wenig herum. Gut, gut. Lass dir genügend Verpflegung mitgeben.
Hm.. ich selber war noch nie dort gewesen, aber ich habe gehört, dass es dort gar nicht so ungefährlich sein soll. Vielleicht aber auch nur Gerüchte. Einige Legenden ringen sich um Zwerge, die im Berg eine sagenhafte Stadt haben sollen. Aber bisher hat sie noch niemand gefunden.
Tut mir Leid, mehr kann ich dir darüber nicht sagen."
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Ich danke dir Batthäus, und auch euch anderen, ich freue mich schon mehr von meiner neuen Heimat zu sehen und dabei einen Ort zu haben zu dem ich danach zurückkehren kann.
Ich wünsche euch eine ruhige Zeit und Frieden im Wald, bis bald meine Freunde.
Elandrion verabschiedet sich bei jedem einzeln, besonders bei Margot für die Heilung.
Dann packt er seine Habseligkeiten zusammen und macht sich zurück in die Stadt, um dem König mitzuteilen, dass er den Auftrag annimmt.
Bei den Wachen vor dem Schloss gibt er seinen bogen und sein Schwert ab.
Bitte passt gut darauf auf, sie sollen ab heute dem König dienen.
Dann wartet er auf seine Audienz.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 12Uhr
Alle Jäger erheben sich kurz, ziehen ihren Hut hoch und wünschen dir eine angenehme Reise, viel Erfolg und überhaupt Waidmannsheil.
Du musst dieses Mal eine gute halbe Stunde warten, da der König sich in einem Gespräch befindet, dann wirst du hereingelassen, nachdem ein Wachmann dein Anliegen angekündigt hat.
Der König schaut dich freundlich an und sagt dann:
"Ich freue mich, dass ihr zurückgekommen seid Elandrion. Aber bitte sagt, warum gebt ihr eure Waffen ab. Ich weiß nicht was für Gefahren im Gebirge lauern. Womöglich müsst ihr euch verteidigen."
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Unbewaffnet zu einem Gespräch zu erscheinen ist in meiner Heimat Teil der Höflichkeit, eure Wachen bewahren meine Waffen auf, solange ich in euren Hallen verweile. Der König in meiner Heimat wurde auf seinem Thron mit einer vertrauten Klinge erschlagen, es freut mich um so mehr zu hören, dass dies hier solch Misstrauen nicht notwendig ist.
Ich würde um ausreichend Proviant, eine Beschreibung der vermissten Dame und eine Karte bitten, und würde um einen Teil des Lohns im Voraus verlangen um etwaige unvorhersehbare Ausgaben zu decken.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 12Uhr
Der König lächelt freundlich:
"Ihr seid wahrhaftig ein ehrenhafter Elf Elandrion. Das Schicksal eures Königs betrübt mich, doch habt ihr vermutlich Recht, dass dieses Königreich eine Art Paradies ist im Gegensatz zu den Zuständen woanders auf Logard.
Selbstverständlich werde ich euch Proviant stellen, ich habe bereits Tagesrationen für 2 Wochen zubereiten lassen, sowie 2 gefüllte Wasserschläuche für euch bereit stellen lassen." Er winkt einen Diener herbei, der dir 14 Tagesrationen und 2 Wasserschläuche überreicht.
"Ich denke, dass solltet ihr 2 Wochen lang im Gebirge gesucht haben, und nicht fündig geworden sein, dann ist vermutlich jede Hoffnung verloren...
Mit einer ausgereiften Karte kann ich euch leider nicht dienen, doch wird ein Zeichner, zu dem ihr gleich geführt werden könnt, euch grob die Gebiete aufzeichnen.
Die Frau, die ihr suchen sollt ist zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Elf, auch wenn es sich um eine deutlich dunklere Vertreterin handelt, was die Hautfarbe angeht, als ihr es seid.
Ihr Name ist Imizael Calaudra. Sie hat kurze, fast weiße Haare. Weiterhin trug sie beim Aufbruch eine Art Umhang über ihrer Rüstung, welcher dunkelgrün gehalten war.
Auf dem Rücken trug sie ihren Rucksack und darüber eine Tartsche.
An ihrer Seite hing eine Laute."
Du merkst, dass er angestrengt nachdenken muss, um dir eine möglichst genaue Beschreibung zu liefern und sich an jedes kleine, möglicherweise wichtiges Detail zu erinnern.
"Was die Bezahlung angeht, nun gut, ich denke, ich kann euch so gut vertrauen, dass ich euch 150 Goldstücke schon im Vorraus bezahlen kann. Wie schon gesagt, die gesamte Höhe möchte ich von Erfolg oder nicht Erfolg abhängig machen um euch einen weiteren Antrieb zu geben. Doch selbstverständlich werde ich euch auch für 14 Tage Arbeit entlohnen, solltet ihr ohne die Frau und ihren zwergischen Begleiter, der übrigens den Namen Gride trägt, wiederkommen."
Er winkt ein zweites Mal, ein Diener verschwindet kurz und kommt kurz darauf mit einem Säckchen Gold zurück, welches er dir überreicht.
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Euer Vertrauen ehrt mich und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um diese beiden Kreaturen zu finden, es wird eine erfreuliche wenn auch ungewohnte Abwechsulng sein Angehörigen dieser Rassen zu suchen um ihnen zu helfen, anstatt im Krieg mit ihnen zu liegen.
Könnt ihr mir vielleicht als letze Frge beantworten was diese beiden, Leute, gesucht haben und wohin sie sich von hieraus gewandt haben?
Es fällt Elandrion sichtlich schwer, neural über einer Dunkelelfe in Begleitung eines Zwerges zu spechen, sollte es auch nur eine Halbe sein.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 12Uhr
Der König schaut ein wenig verwirrt als du von Krieg redest, sagt aber nichts dazu.
"Also, die Halb-Elfe und der Zwerg sollten für mich Informationen über das Beorgebirge herausfinden. Es ist größtenteils unerforscht und Imizael brannte förmlich darauf auf Entdeckungstour zu gehen. Sie sind vermutlich dem Weg zum Beorgebirge hin gefolgt und wie sie von dort aus sich bewegt haben, kann ich euch nicht sagen."
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Danke König, ich werde sofort aufbrechen um nach ihnen zu suchen.
Wo finde ich den Kartenzeichner?
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 13Uhr
Einer der Männer bringt dich nach draußen und dann zu einem Zimmer. Drinnen sitzt ein Mann, welcher dir, nachdem du ihm deine bisherige Karte gegeben hast, die Umrisse des Beorgebirges einzeichnet.
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Elandrion bedankt sich mit einer Verbeugung und bittet den Kartenzeichner ob er ihm den bekanntesten Weg in das Gebirge hinein aufzeichnen kann.
Dann fragt er diesen, und zur Not andere, ob im Gebirge oder auf dem Weg dorthin Räuberbanden oder Monstzer oder andere Gefahren bekannt seien, und ob es im oder am Gebirge eine Siedlung gäbe.
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Carvahall 18.Tag 3.Monat 13Uhr
"Oh, ihr folgt einfach kurz nördlich dem Fluss Anora, dann überquert ihr ihn an der Furt und folgt dann dem Weg 4 Tage lang. Dieser führt euch direkt zum Gebirge.
Von Räubergruppen habe ich nichts gehört, und was das Gebirge angeht. Wenn ihr mich fragt, lauern da bösartige Zwerge, die keine Eindringlinge oder auch nur Besucher mögen. Das sollten die gefährlichsten Monster sein.
Von Siedlungen weiß ich nichts, aber irgendwo müssen die Zwerge sich ja aufhalten..."
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Ich danke euch, gehabt euch wohl, möge eure Karte mich zu meinem Ziel leiten.
Elandrion folgt dem beschriebenen Weg nach Norden, dem Fluss entlang, dabei ausschau nach etwaigen überlebenden Locatha haltend.
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Wildnis 18(1).Tag 3.Monat 18Uhr
Du folgst der Straße und findest sehr schnell auch die Passage, wo du über den Fluss gelangen kannst.
Der Weg dahinter ist dann nicht mehr ganz eine Straße, allerdings deutlich als Weg zu erkennen und du folgst ihm bis es dunkel wird.
Bis dahin ist nichts Außergewöhnliches passiert. Nach der Flussüberquerung hast du gar keine einzige humanoide Seele mehr gesehen.
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Elandrion baut sich ein kleines Wind- und Sichtgeschütztes Nachtlager auf und verzichtet bewusst auf Feuer.
nach einem kargen Mahl kreuzt der Elf die Beine und begibt sich in seine Trance, auf den Sonnenaufgang wartend
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 10Uhr
Früh morgens am 5. Tag deiner Reise erreichst du schließlich das Gebirge.
Eine unbeschreiblich große Felswand ragt vor dir in die Höhe.
Dort wo dich der Pfad schließlich hingeführt hat, geht die Steinwand beinahe in einem Winkel von 90 Grad in die Höhe, erst weiter oben, nimmt der Stein eine gewöhnlichere Steigung an.
Nach links und nach rechts kannst du ungefähr jeweils 200 Meter weit die Wand entlang blicken und erst dahinter scheint es eine Möglichkeit zu geben, den Berg zu besteigen.
Wenige Meter nur von dir entfernt befindet sich auch ein kleiner See, welcher mit einem kleinen Rinnsaal von Wasser aus dem Gebirge angereichert wird.
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Zu erst füllt Elandrion seine Vorräte mit dem frischen Quellwasser auf, wer weiß wann er das nächste mal dazu kommt.
Dann besieht sich Elandrion die umgebung und schätzt ab, wo eine Dunkelelfe und ein Zwerg wohlmöglich entlanggehen würden.
Elandrion entscheidet sich willkürlich für die linke Seite, also wahrscheinlich die nördliche um dort eine Stelle für einen Aufstieg zu suchen.
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 14Uhr
Du findest schließlich einen kleinen Pfad, welcher dich ins Gebirge führt.
Es vergeht einige Zeit, du folgst weiter dem Pfad, wechselst ab und zu auf einen anderen und so erklimmst du langsam aber sicher den ersten kleineren Berg. Du hast eine schöne Aussicht, doch machst dich schließlich weiter auf den Weg kreuz und quer über das Gebirge.
Plötzlich machst du eine Person aus, die hinter einer kleinen Erhöhung auftaucht. Auch sie hat dich bemerkt, kommt aber weiter den Weg auf dich zu.
Sie ist völlig dunke gekleidet, ein Rapier kannst du an der Hüfte in einer Scheide erkennen als die Person näher kommt. Unter dem geöffneten Umhang kannst du schließlich weiterhin eine beschlagene Lederrüstung ausmachen. Zu guter Letzt siehst du noch, dass eine leichte Armbrust auf dem Rücken befestigt ist. Nun ist die Gestalt auch so nah, dass sie dich anspricht.
"Ein Elf in einem Zwergengebirge? Welch seltener Anblick... naja überhaupt ein seltener Anblick hier überhaupt jemanden zu treffen. Was suchst du hier?
Jetzt wo er spricht, erkennst du, dass er ziemlich spitze Zähne hat.
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Eine dunkle Elfin und einen Zwerg der sie begleitet, aber wo bleiben meine Manieren, ich bin Elandrion, es freut mich Lebendiges zu treffen, nach so viel Ödniss, darf ein Wandersmann fragen wer ihr seid und wonach ihr sucht?
Sollte der Fremde
Anstalten machen ihm zu nahe zu kommen oder gar den Anschein erwecken würde eine Waffe ziehen zu wollen würde Elandrion sich zurückziehen um Zeit zu gewinnen.
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 14Uhr
Er mustert dich erst einmal ausgiebig und sagt dann:
"Soso, interessant. Elandrion. Nun ich bin nur ein einfacher Bewohner dieses Gebirges. Oberhalb des Gebirges. Ich habe ein Lager nicht sehr weit von hier entfernt. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch heute Nacht zu mir gesellen. Zu zweit schläft es sich doch angenehmer als alleine. Nennen könnt ihr mich Braas.
Und wonach ich suche? Naja, ich suche einen Eingang in den Berg, zu den Zwergen."
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Ich nehme eure Einladung gerne an, gemeinsam ist es weniegr einsam, und es könnte sehr gut sein das wir dasselbe suchen.
Die Dunkelelfe die ich suche soll eine Forscherin sein, und was sollte man mit einem Zwerg in diesem Gebirge suchen außer den Tod oder diese legendäre Zwergenstadt. Es freut und überrascht mich eine freundliche Seele hier im Gebirge zu finden, Braas.
Sagt, ist euch vielleicht auf eurer Suche eine Dunkelelfin über den Weg gelqaufen oder habt ihr Spuren von ihr und einem Zwerg gefunden?
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 14:30Uhr
Ihr macht euch auf den Weg und nach einer kurzen Zeitspanne erreicht ihr eine kleine Halbhöhle. Das Gebirge bietet oben ein ordentliches Dach und auch links und rechts ist genug Gestein für ausreichend Windschutz.
"Ihr sucht eine Dunkelelfe und einen Zwergen? Eine merkwürdige Kombination. Und Forscherin klingt so gar nicht nach diesen dunklen Gestalten. Seid ihr sicher, dass ihr sie nicht nur sucht um sie zu töten? Ihr scheint mir ein friedlicher Geselle zu sein und dieses dunkle Pack kann ich mir schwerlich als eure Freundin vorstellen....
Und nein gesehen habe ich sie nicht und Spuren von zwei solch ähnlichen Gestalten habe ich auch keine gesehen in letzter Zeit, tut mir Leid.
...
Hm.. was haltet ihr davon, wenn ich uns etwas zum Essen fange und ihr es euch ein wenig gemütlich macht?"
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Nein ich bin beauftragt worden diese beiden Vermissten zu suchen. Mögen mich alle Ahnen davor bewahren solche Freunde zu haben.
Ich bin selbst ein Jägersmann, könnte euch zur Hand gehen, aber selbstverständlich schlage ich ungerne die Einladung meines Gastgebers aus. So werde ich mich ausruhen so es euch beliebt, ich freue mich über eure Einladung.
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 14:30Uhr
Er nickt noch einmal und verschwindet dann den Berg ein wenig weiter hinauf.
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Elandrion schaut sich noch etwas um uns setzt sich dann im Schneidersitz an die Felswand und genießt die Pause, sich darüber wundernd das Braas meint hier zu wohnen. Und was für ein Wesen war er überhaupt, vielleicht ja eine Rasse die es in Elandrions Heimat nicht gab, wer weiß...
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 17Uhr
Braas braucht eine ganze Weile, ehe er wieder auftaucht, hat dann aber ein Bündel Hasen über die Schultern hängen.
"So, da wäre ich wieder. War gar nicht so einfach die hier einzufangen. Aber es sollte mehr als genug für uns beide sein."
Er legt die Hasen auf den Stein und beginnt dann aus der Nähe ein paar kleine Äste zusammenzusammeln und beginnt damit ein kleines Feuer zu entfachen.
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Elandrion macht sich behilflich und beginnt die Hasen auszunehmen, dabei achtet er darauf wie die Tiere erlegt wurden.
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 17Uhr
Du erkennst, dass die Tiere meist eine ordentliche Druckwunde aufweisen, wie von einem eingeschlagenen Bolzen. Bei zweien war der Treffer sogar so exakt, dass das Genick gebrochen ist. Die anderen sind vermutlich alleine durch die Wucht der Bolzen verendet.
4 weitere weisen aber auch Schnittwunden auf, wobei einer dabei pro Tier ausgereicht zu haben scheint.
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Ihr scheint ein fähiger Jägersmann zu sein.
Wüsstet ihr mir einen Hinweis zu geben wo ich vielleicht die beiden Verschwundenen Personen finden kann?
Vielleicht einen Pfad der häufig genommen wird, oder den Weg zu anderen Bewohnern des Gebirges die sie vielleicht gesehen haben könnten?
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 18Uhr
Während ihr euch ein wenig unterhaltet, esst und trinkt ihr ein wenig.
"Naja, wenn man hier oben lebt, muss man sehen wie man über die Runden kommt.
Aber was die beiden angeht, ich habe hier seid Ewigkeiten niemanden mehr gesehen, geschweige denn Spuren von irgendwem. Tut mir Leid. Und die Wege hier sehen alle gleich aus, da gibt es keinen, der mehr beschritten aussieht als irgendein anderer."
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Darf man fragen was euch in diese menschenleere Gegend verschlagen hat? Ihr scheint nicht ungesellig, doch lebt ihr so weit von der nächstbesten Zivilisation entfernt?
Warum ist diese Zwergenstadt so interessant das ihr solche Strapazen auf euch nehmt um danach zu suchen?
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 18Uhr
"Nun, sagen wir einfach, ich bin ein Entdecker. Ich habe Gerüchte über diese Zwerge gehört und ich möchte sie gerne finden, das ist alles."
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Das ist nicht verwerflich, die Neugierde ist in Maßen eine der geziemlichsten Charaktereigenschaften, denn auf ihr fußt die Zivilisation.
Ohne sie gäbe es keine Anstrengungen es besser zu machen als es in der Vergangenheit geschah.
Nun, wir scheinen dasselbe zu suchen, denn das was ich suche sucht dasselbe wie Sie.
Wenn es sie nicht stört könnten wir gemeinsam suchen, aber ich könnte es verstehen wenn Sie die Einsamkeit vorziehen, statt mit einem Fremden zu wandern.
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 18Uhr
"Oh, das würde mich freuen. Wir können ab morgen früh gerne zusammen weitersuchen. Es wird angenehm sein ein wenig Begleitung zu haben.
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"Eure Antwort erfreut mich und so wird unsere gemeinsame Suche hoffentlich von erfolg gekrönt werden.
Ich hoffe ihr stört euch nicht daran wenn ich mein Nachtlager in eurer Unterkunft errichte, ich übernehme auch eine Wache wenn sie in diesem Gebirge notwendig sein sollte, Ihr kennt euch hier sicher besser aus als ich."
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Gebirge 22.Tag 3.Monat 18Uhr
"Ja, das ist eine gute Idee. Ich würde sagen, ich wecke euch dann in der Nacht, dann könnt ihr mich ablösen.
Ihr solltet dann jetzt auch schlafen gehen. Morgen werden wir dann losziehen."
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Elandrion begibt sich in die Obhut des Fremden, es gibt weder einen Grund ihm zu misstrauen noch einen Grund das er ihn übel mitspielen sollten, der Elf würde es drauf ankommen lassen müssen.
In Trance schafft es Elandrion diesmal mit gehöriger Wilenskraft seine alptraumhaften Erinnerungen an seine Heimat und seine Ersatzfamilie zu unterdrücken, um nicht schwißgebadet und zuckend zur Wache geweckt zu werden.
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Gebirge 23.Tag 3.Monat 9Uhr
Du wirst in der Nacht geweckt und vollziehst deine Wache ohne das etwas Auffälliges passiert.
Am nächsten Morgen macht Braas dann noch ein wenig das übrige Fleisch vom Vorabend warm und ihr habt ein zumindest kleines Frühstück.
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Elandrion fühlt sich beruhigt, ein weiterer Vertrauensbeweis war von nun an nicht mehr nörig solange nichts geschehen sollte was ihn an Braas Aufrichtigkeit zweifeln lassen sollte.
Du kennst dich hier nun schon aus, in welche Richtung sollten wir unsere Schritte lenken?
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Gebirge 23.Tag 3.Monat 9Uhr
"Es gibt da einen Pfad, den ich für heute vorgesehen habe. Wenn ihr nichts Spezielles im Sinn habt, als irgendwo im Gebirge zu suchen, würde ich diesen Pfad vorschlagen."
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Lasst uns Frühstücken und diesen Pfad erkunden, sollten uns unangenehme Überraschungen erwarten sind wir gesättigt und zweimal Wehrhafter als wenn wir allein Reisen würden.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Die ersten beiden Tage in Begleitung passiert nichts Besonderes. Da du aber gut versorgt bist, habt ihr gut zu essen und genug zum Trinken.
Am 3. Tag in Begleitung, deinem 4. im Gebirge selbst hört ihr es plötzlich ein klein wenig scheppern, so wie wenn Rüstungen sich bewegen, allerdings sehr leise. Auch Braas bleibt allerdings stehen und ihr schaut euch um.
Doch könnt ihr in diesem Stück wo die Felsen mit einigen dichten Büschen bestückt sind, nichts ausfindig machen.
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Elandrion geht in die Knie und zückt seinen Bogen, während er sich nocheinmalö umhört um zu lauschen aus welcher Richtung die Geräusche kommen.
Dann schleicht er in Richtung des Schepperns.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Auch Braas verhält sich ganz ähnlich wie du und hat seine leichte Armbrust gezückt.
Plötzlich springen aus einem Gebüsch am Bergrand, welcher womöglich mit ein wenig Klettererfahrung zu besteigen wäre, während der Bergrand zur rechten beinahe 90 Grad in die Höhe geht, 2 Kreaturen hervor.
Beide sind deutlich kleiner als ihr und aus den scheinbar unterschiedlichsten Metallen und Hölzern zusammengebaut.
Sie haben Bögen in ihren Händen und feuern nun beide einen Pfeil auf euch ab. Jedoch landen beide deutlich vor euch im Boden.
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Elandrion macht zwei Schritte nach hinten, damit der eine Gegner nicht mehr auf ihn Schießen kann.
Dann schießt ereinen Pfeil nach dem Gegner direkt vor ihm.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Doch dein Pfeil fliegt an beiden Gegnern vorbei.
Braas hingegen hat mit seiner Armbrust mehr Erfolg. Sein Bolzen trifft die Kreatur in die linke untere Seite, woraufhin diese zusammenbricht.
Die andere Kreatur schaut kurz, begibt sich kurz zu seinem gefallenen Gefährten, nimmt dessen Bogen an sich und macht sich auf und davon vor euch fliehend. Sich aber noch einmal umdrehend, dann aber weiterlaufend.
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Elandrion läuft hinterher, aber den Abstand gleich haltend, um nicht in eine Falle zu geraten.
Einen Pfeil in der Hand schaut er einige Sekunden wohin der Feind flieht.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Ihr verfolgt die fliehende Kreatur, den Abstand immer beibehaltend.
Schließlich scheint der Weg zuende zu sein. Das Gebirge zu euren Seiten, ist zur rechten Seite immernoch eine ziemlich steile Wand, welche kaum zu erklimmen ist, während zur linken aus der Steigung ein Abgrund geworden ist. Einige kurze Blicke während des Laufens, zeigen euch, dass dort wohl auch nur ein sehr geschickter Kletterer eine Chance hätte ohne Absturz sicher nach unten zu gelangen.
Die Kreatur läuft soweit wie sie kann und bleibt vor einem dichteren Busch stehen. Dahinter ist kein weg mehr zu erkennen, nur das weitere Gebirge am Horizont. Eine Sackgasse also.
Langsam dreht sich das metallene Wesen herum, den Bogen seines Begleiters herunterfallenlassend, seinen eigenen gezogen und ein wenig zittrig auf euch gerichtet.
Da ihr genug Abstand gehalten habt, trennen euch nun noch gute 30 Meter.
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Elandrion spricht laut und deutlich, dabei den gespannten Bogen auf das Wesen gerichtet:
Ergib dich, für dich gibt es entweder den Tod oder das Leben, entscheide dich schnell und weise!
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Die Kreatur rührt sich nicht weiter und reagiert nicht auf deine Worte.
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Lass den Bogen sinken oder unsere Pfeile werden sich ins Jenseits zu deinem Freund schicken!
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Weiterhin zeigt die Kreatur keinerlei Reaktion. Dir kommt der Gedanke in den Sinn, dass sie dich vielleicht gar nicht versteht.
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Elandrion wendet sich an Braas, ohne den Blick oder die Waffe vom Feind abzuwenden.
"Kennt ihr diese Kreaturen, können sie sprechen?"
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Braas schüttelt den Kopf.
"Nein, ich habe so etwas noch nicht gesehen. Es macht zumindest den Anschein, als würde es dich nicht verstehen können. Es sei denn es spielt dies nur, dann macht es das aber sehr gut und spielt ein gewaltig riskantes Spiel mit seinem Leben."
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Elandrion versucht sich mit etwas Gestik verständlich zu machen, er zeigt auf den Bogen und dann auf den Boden.
Dann deuter er ein Heben der Hände an, während Bra[a]s das Wesen weiter auf Trapp hält.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Es ist zwar schwer auf die Entfernung genau auf den Bogen zu deuten, doch scheinbar scheint der Rest eindeutig genug gewesen zu sein, denn die Kreaur legt den Bogen vor sich auf den Boden.
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Auch Elandrion lässt seinen Bogen sinken.
Dann fragt er Bra[a]s:
Könnt ihr besondere Sprachen oder Dialekte der Region? Ich komme von weit weit her und kenne nur das nötigste.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Braas schüttelt den Kopf.
"Nein, die gemeine Handelssprache ist die einzige, die ich je gelernt habe. Was machen wir nun mit dem Ding da?"
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Du zielst und ich entwaffne es, dann fesseln wir es und schauen nach seinem angeschossenem Partner, was hälst du von dem Plan?
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Braas nickt. Als du dich auf das Wesen zubewegst, ruft es plötzlich:
"Neeeeeiiiin, bleibt stehen."
Scheinbar ein Zeichen, denn plötzlich springt aus dem Busch eine ähnliche, allerdings doch anders aussehende Gestalt hervor und auch Braas schreit hinten auf, scheinbar wurde er von seinem Angreifer, von wo auch immer dieser überhaupt kommen konnte, überrascht.
Du hörst wie er laut röchelt und dann einen dumpfen Aufschlag...
Schließlich bemerkst du, dass sich die Kreatur von hinten nun auf dich zubewegt, dich aber noch nicht erreicht.
Elandrion macht schnell zwei Schritte auf Braas zu um ihm vielleicht doch noch zu helfen. Schießt dabei aber selbstverständlich auf die Gestalt die Braas niedergerungen hat.
Wuchtig schlägt der Pfeil unterhalb der rechten Schulter in den Körper der Kreatur ein, sofort sackt diese in sich zusammen und steht nicht wieder auf.
Aber auch deine Gegenüber sind gute Bogenschützen. Die einst verfolgte Kreatur hat derweil seinen Bogen aufgehoben und dir einen Pfeil von hinten in die Wade geschossen. Die mit dem Speer bewaffnete Kreatur stellt sich nun zunächst direkt vor seinen Kumpanen grimmig in deine Richtung schauend.
Braas liegt weiter blutend bewusstlos am Boden.
Elandrion macht wieder zwei Schritte richtung Braas und schießt einen Pfeil auf den nächstbesten Gegner ab.
Welchen du in dem Wesen mit dem Speer findest. Dein Pfeil trifft mitten in den Bauch und hinterlässt eine schwere Wunde.
Der Bogenschütze macht dann einen Schritt hinter seinem Gefährten hervor und auch du fängst dir einen Pfeil in deinem Bauch ein, doch kannst du die Wunde im Moment noch einigermaßen gut verkraften.
Der Speerkämpfer senkt seine Waffe nun, holt Schwung und stürmt dann mit voller Geschwindigkeit auf dich zu um hart zuzustechen, doch geradenoch rechtzeitig gelingt es dir dich zur Seite wegzudrehen.
Elandrion weicht dem ungenauen Angriff seitlich nach hinten aus, um im Anschluss weiter Richtung Braas zu laufen und dabei den Speerkämpfer mit seinem Bogen weiter zu beharken.
Dieses Mal trifft dein Pfeil zielsicher sein Ziel im Schädel der Kreatur, welche daraufhin ebenfalls zusammenbricht.
Nun ist der Bogenschütze erneut alleine, doch bringt er den Mut auf, erneut zu schießen.
Doch hast du dich auf den Pfeil gut eingestellt und den Schützen genau im Visier, dass du dem Schuss gezielt ausweichen kannst.
Elandrion läuft auf seinen Gefährten zu und wirft sich auf die Knie, schnell versucht er Braas Wunden zu suchen und zu schließen, nicht das dieser verblutet während der Elf gegen dieses seltsame Golemmonster kämpf.
Du reizt ein Stück von seiner Kleidung ab um damit die Wunde zu verbinden, doch als der Stoff reizt, verlierst du kurz die Kontrolle über deinen Arm und rammst deine Hand mitten auf die Wunde. Braas atmet zwar immernoch, aber gut, ist ihm das gerade nicht bekommen.
Von hinten fliegt ein weiterer Pfeil auf dich, doch landet er lediglich neben dir im Sand.
Elandrion will unbedingt Braas Leben retten und kümmert sich nicht um die Pfeile die ihm um die spitzen Ohren fliegen, er versucht noch einmal, diesmal sanfter die Blutung zu stoppen.
Doch auch wenn du dieses Mal keinen weiteren Schaden anrichtest, kannst du die Blutung immernoch nicht stoppen und ein weiterer Pfeil landet hinter dir im Sand.
Unbeeindruckt versucht Elandrion, Braas Leben zu retten. Doch immernoch blutet die Wunde und immernoch ringt Braas selbst mit dem Tod, während dieses Mal ein Pfeil an deinem Bein entlangschießt und eine kleine Wunde hinterlässt.
Der Elf will Braas nicht sterben lassen, den Beschuss ignoriert er weiterhin.
Und endlich zeigt die Behandlung Erfolg. Die Wunde hört auf zu bluten, während ein weiterer Pfeil hinter dir im Sand landet.
"HA! Jetzt werde ich dich dafür bestrafen!"
Elandrion dreht sich um und läuft einige Schritte auf den Gegner zu, dabei seinen Bogen erhebend, einen Pfeil auf die Sehne legend und diese spannend, dann zielt er kurz im Laufen auf den Feind der auf ihn schißt und schießt zurück.
Dein Pfeil trifft die Kreatur ins Bein und noch ein letztes Mal kann sie auf dich schießen bevor sie in sich zusammenbricht.
Den Pfeil deutlich vorbeisetzend.
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Elandrion entwaffnet schnell alle dieser seltsamen Feinde, durchsucht sie gleich noch nach versteckten Waffen und anderen Dingen und sammelt alles was er findet neben Braas, um sich dann in Ruhe dessen Verletzungen anzusehen.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Du findest bei den Kreaturen insgesamt 2 Speere, 2 leichte Piken, 2 Kompositlangbögen, sowie 2 leichte Stahlschilde.
Braas´ Atmung ist sehr schwach und unregelmäßig, zumindest atmet er aber überhaupt noch.
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Nachdem Elandrion sich vergewissert hat das Braas ihm in den nächsten Minuten nicht unter den Fingern wegstirbt, untersucht er die Holz-Metall-Wesen genauer und untersucht ob sie sich noch regen. Dann stapelt er sie auf einem Haufen und sammelt ihre Waffen und vor allem ihre Pfeile ein um sie an seinem Gepäck zu befestigen.
Dann zieht er Braas langsam in ein Gebüsch um ihn vor den Blicken von Aasfressern oder anderen Überraschungen fernzuhalten.
Sobald der Verwundete versteckt ist untersucht Elandrion die nähere Umgebung nach einer Höhle oder einem anderen Guten Rastplatz.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 12Uhr
Der Vorsprung auf dem ihr euch befindet, bietet schon einen relativ guten Rastplatz. Du ziehst Braas um den Stein herum ins Gebüsch, da du dich nicht an eine Höhle in der Nähe erinnern kannst, nachdem du deinen Gegner verfolgt hattest.
Dann stellst du fest, dass keine der Kreaturen noch Anzeichen von Lebensenergie aufweist.
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Elandrion versorgt Braas Wunden etwas sorgfältiger, er wäscht die Wunden aus und schneidet ihm die Pfeilspitzen aus dem Fleisch.
Dann verbindet er alles fest, um den Blutverlust zu minimieren. Dann träufelt er dem Bewusstlosen noch ein paar Schlucke Wasser in den Rachen, er hatte vielFlüssigkeit verloren und konnte nicht selbst trinken.
Die seltsamen Monster werden ins Gebüsch gezogen und versteckt, sie sollen keine Fremden oder wilde Tiere anlocken.
Dann deckt Elandrion Braas gut zu und setzt sich dann mit dem Bogen in der einen Hand und einem Pfeil in der anderen ins Gebüsch zu Braas und pflegt diesen.
Ein Glück für dich, dass du nicht mit einem Menschen unterwegs bist., murmelt der Elf noch während er sich langsam in Trance begibt um einige Stunden abzuwarten ob es dem Verwundeten besser oder schlechter geht.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 13:30Uhr
Schon nach gut einer Stunde wacht Braas aus seiner Bewusstlosigkeit auf und schaut sich verdutzt um. Mit starrem Blick schaut er zu dir.
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Sie haben dich tödlich verwundet, fast wärst du mir unter den Fingern weggestorben. Beweg dich nicht, deine Wunden sind noch zu frisch.
Hast du Hunger oder Durst?
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 13:30Uhr
Er nickt schwach, starrt dich aber immernoch verdutzt an.
"Warum bist du so gut zu mir? Ich muss dir wohl danken."
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Warum sollte ich mich anders verhalten? Wir haben gemeinsam gekämpft, wir haben gemeinsam gewonnen.
Wir reisen gemeinsam, das einzige was uns vor dem Tod beschützt sind unsere Fähigkeiten und die des jeweils anderen, wenn wir uns nicht aufeinander verlassen könnten sollten wir nicht zusammen reisen.
Während er diese Grundregel seines alten Jägerdaseins vor sich hin spricht hilft Elandrion Braas noch einmal Wasser zu trinken, er hebt vorsichtig dessen Kopf an, damit dieser besser Schlucken kann.
Was denkst du, überstehst du diese Nacht hier draußen? Oder muss ich uns ein geschützeres Versteck suchen?
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 13:30Uhr
Braas erhebt sich langsam.
"Nacht? Es ist doch noch mitten am Tag, ich denke ich bin kräftig genug zum Lager zurückzukehren. Wenn wir langsam machen."
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Na dann, ich hätte deine Wunden schlimmer eingeschätzt, sei lieber vorsichtig, ich bin kein Wunderheiler. Wenn deine Wunden wieder aufreißen wird es gefährlich, du hast viel Blut verloren.
Elandrion bastelt aus ein bisschen Seil und Verbandszeug und den Waffen der Feinde eine Krücke.
Hier vielleicht hilft dir das beim Gehen, gib mir dein Gepäck, ich trage es für dich.
Dann nimmt er so viele Waffen der Gegner mit sich wie er tragen kann ohne gleichzeitig Braas im Stich zu lassen.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 18Uhr
Du nimmst noch einen der Bögen der Kreaturen mit und zusammen macht ihr euch auf den Weg zurück zu eurem letzten Rastplatz, wo ihr ziemlich genau mit dem Einbruch der Dunkelheit ankommt.
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Elandrion legt Braas vorsichtig auf sein Lager bevor er ein Feuer entzündet um Wasser zu kochen.
Was dir jetzt fehlt sind drei Dinge: Kochendes Wasser um die Wunden zu reinigen, eine heiße Mahlzeit um den Körper zu stärken und eine prise Schlaf um den Geist vom Schmerz zu befreien.
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Gebirge 25(4.).Tag 3.Monat 18Uhr
Braas nickt dankbar und legt sich völlig erschöpft erst einmal hin.
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Wie gesagt fängt Elandrion an, Wasser zu kochen, dabei behält er seine Umgebung dauerhaft im Auge, das diese Gegend gefährlich ist hat er am eigenen Laib erfahren.
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Gebirge 26(5.).Tag 3.Monat 9Uhr
Du kümmerst dich noch ein wenig um Braas bis er schließlich einschläft.
Am nächsten Morgen, ist er wieder vollends auf den Beinen.
"Ich muss mich noch einmal bei euch bedanken. So etwas hat bisher noch niemand für mich getan. Und genau hier liegt das Problem. Ich kann nicht mehr länger mit euch reisen. Ich lebe nach dem Gesetz des Stärkeren und könnte in eurer Gegenwart mir selbst nicht mehr ins Gesicht schauen. Das klingt vermutlich etwas merkwürdig für euch, aber dies ist meine Natur, meine Lebensweise. Ich wünsche euch eine angenehme Weiterreise und wer weiß, ob sich unsere Wege nicht doch noch einmal kreuzen."
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Es macht mich traurig, nur die unangenehmen Seiten dieses Gebirges mit euch geteilt zu haben. Aber wir sind freie Wesen und so steht es euch frei zu gehen wohin ihr möchtet.
Sagt mir, hättet ihr einen Hinweis auf eine Siedlung oder andere freundliche Lebewesen hier im Gebirge die mir auf meiner Suche nach der dunklen Elfe und dem Zwerg helfen könnte? JEmand an den die beiden sich vielleicht um Rat hätten wenden können?
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Gebirge 26(5.).Tag 3.Monat 9Uhr
Er schüttelt den Kopf.
"Nein, nicht, dass ich wüsste."
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Dann danke ich euch, braucht ihr noch etwas für eure Reise, ihr habt viel Blut verloren.
Elandrion bietet Braas etwas von seiner Verpflegung an.
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Gebirge 26(5.).Tag 3.Monat 9Uhr
Braas schüttelt mit dem Kopf, er wirkt dabei ein wenig beschämt.
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Elandrion lässt Braas ziehen, obwohl es ihm leid tut wieder allein durch das fremde Gebirge ziehen zu müssen, jetzt wo klar war wie gefährlich es hier ist.
Er wartet einige Minuten falls Braas etwas vergessen haben sollte oder ähnliches.
Währenddessen packt er gemütlich alles zusammen, entspannt die erbeuteten Bögen um sie besser versdtauen zu können und macht sich bereit für einen langen Marsch.
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Gebirge 26(5.).Tag 3.Monat 18Uhr
Du durchstreifst das Gebirge ohne irgendetwas Interessantes an diesem Tag zu beobachten.
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Elandrion beschließt für den nächsten Tag einen Gipfel zu besteigen um die Umgebung großflächig nach Spuren von Leben abzusuchen.
Eine Feuersäule eines Lagerfeuers, eine Hütte am Waldrand, irgendetwas das auf Leben hindeutet.
Doch für die Nacht breitet Elandrion seine Decke auf der Erde aus und setzt sich im Schneidersitz darauf.
Den Bogen und einen Pfeil auf dem Schoß deckt er sich bis zum Hals zu und meditiert sich langsam in Trance, seine Sinne aber wachsam haltend, wie er es all die Jahre gelernt hatte in denen er seinem König diente und später von dessen Dienern auf der Flucht war.
Die Erinnerungen kehren zurück, so schlecht hatte er schon seit ein paar Tagen nicht geschlafen. Die Liebe, der Kampf, der Tod. Alles vermischt sich in seinen Gedanken, plötzlich ist es nicht mehr der König mit dem sich Elandrion duelliert, es ist die Prinzessin, seine heimliche Geliebte. Kurz bevor er zum finalen Schlag ausholt, während sie schon blutend und besiegt am Boden liegt schafft es Elandrion sich aus seinen Träumen gewaltsam zu entreißen.
Orientierungslos lauscht er noch eine Weile dem Wind und den Geräuschen der Wildniss, während er die Sterne betrachtet und sich wünscht sein Leben wäre anders verlaufen.
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Gebirge 27(6.).Tag 3.Monat 13Uhr
Am nächsten Morgen[1] suchst du dir einen Gipfel, doch kannst du keine Anzeichen von Leben erkennen.
Beim Abstieg hörst du plötzlich ein Rascheln in den Büschen zu deiner Rechten und du erkennst erneut eine Kreatur, die der vom Vortag ähnelt. Klein und mit einem Bogen in der Hand bewegt sie sich durchs Unterholz mit deiner Bewegung mit.
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Den Vorteil der Elfensinne auf seiner Seite lässt sich Elandrion erst einmal nichts anmerken, doch sobald er nahe genug an einem anderen Gebüsch ist wirft er sich hinein, zieht dabei seinen Bogen und zielt in die Richtung in der er das Wesen zuletz gesehen hat.
Er will nicht kämpfen aber überprüfen ob er angegrifen wird, er hat den Angriff des Vortages nicht vergessen und weiß das diese seltsamen Dinger hinterhältig und im Rudel angreifen können.
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Gebirge 27(6.).Tag 3.Monat 13Uhr
Wissend wo sich die Kreatur befand, findest du sie schnell wieder. Sie schaut zu deinem Gebüsch, bewegt sich aber seitlich weiter abseits des Pfades entlang.
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Elandrion will einen Kampf vermeiden und zieht sich weiter ins Unterholz zurück, die Deckung nutzend um sich zu verstecken.
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Gebirge 27(6.).Tag 3.Monat 13Uhr
Die Kreatur schaut weiterhin in Richtung deines Busches und läuft weiter bis sie schließlich gut 15m von dir entfernt hinter einem Felsen verschwindet.
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Elandrion schleicht sich gebückt weiter vom Feind weg, er will einem Kampf unbedingt aus dem Weg gehen.
Dabei hält er ausschau um sich nicht den Weg abschneiden zu lassen oder weiteren Feinden in die Arme zu laufen.
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Gebirge 27(6.).Tag 3.Monat 13Uhr
Du bewegst dich in die entgegengesetzte Richtung und hörst kurz darauf, wie aus der Richtung, in der die Kreatur verschwunden war, sich nun rasch mehrere Schritte in deine Richtung nähern. Durch die felsige Umgebung hörst du die schnellen Bewegungen, die Steine ins Rollen bringen, während du dich kaum hörbar bewegst. Immernoch bist du aber im Gebüsch.
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Das Wesen scheint er wirklich darauf anzulegen, Elandrion anzugreifen zu wollen.
Aber noch bereitet dieser sich nur auf den Kampf vor und versucht sich hinzuknien um schlechter entdeckt zu werden und um zweifelsfall einen schnellen und genauen Schuss auf den heranstürmenden Feind herabgeben zu wollen.[1]
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Gebirge 27(6.).Tag 3.Monat 13Uhr
Die Kreatur kommt in Sichtweite und schaut hektisch hin und her und auch die 2. Kreatur, ebenfalls dir schon bekannt, tut es ihr gleich.
Doch dich nicht findend, laufen sie schließlich an deinem Gebüsch vorbei.
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Elandrion verharrt in dem Gebüsch eine Weile, sollen sie doch glauben ihn zu verfolgen.
Sollten sie nach einer Minute nicht zurückkommen erhebt sich Elandrion ganz sanft um sich umzuschauen, dabei sein Versteck so wenig wie möglich verlassend.
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Gebirge 27(6.).Tag 3.Monat 13Uhr
Auch als du dein Versteck verlässt, ist von den beiden Kreaturen nichts mehr zu sehen.
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Von nun an versucht Elandrion sich unauffälliger fortzubewegen.
Vorsichtig geht er weiter seinem derzeitigen Ziel entgegen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 13Uhr
Du reist 2 weitere Tage durch das Gebirge[1] als dir plötzlich in einer Felswand ein Stein merkwürdig vorkommt und deine elfischen Sinne alarmiert. Als du ihn zur Seite schiebst, entpuppt sich die Formation tatsächlich als ein Höhleneingang.
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Elandrion zieht sein Schwert und schleicht in den geheimen Eingang, neugierig was ihn erwartet.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 13Uhr
Du bewegst dich einige Schritte in den Gang hinein, der dich tief in den Berg reinzuführen scheint. Zumindest erkennst du anfangs noch, dass es steil bergab geht in die Erde hinein. Selbst hier oben erkennst du, dass der Gang völlig naturbelassen ist und auch so entstanden sein muss. Keinerlei Anzeichen deuten auf einen angelegten Stollen hin. Nach einigen Metern, als kein Sonnenlicht mehr in den Gang hineinreicht, verlassen dich auch deine Elfenaugen, es ist völlig finster.
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Elandrion geht einige Schritte zurück und entzündet eine Fackel. Dann untersucht er den Boden vor dem Eingang und in der Höhle nach Spuren die darauf schließen lassen ob der Gang regelmäßig oder in letzer Zeit von jemandem oder etwas benutzt wurde.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 13Uhr
Du findest durchaus Hinweise darauf, dass dieser Gang einst benutzt wurde, doch sind die Spuren schon sehr alt, du schätzt auf mindestens 2 Wochen, da sie kaum noch erkennbar sind. Deshalb kannst du auch keine Vermutungen darüber anstellen von wem oder was die Abdrücke stammen.
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Dann schleicht sich Elandrion mit Fackel und Schwer bewaffnet weiter in die Tiefen der Erde.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 13:30Uhr
Der Weg führte eine ganze Weile einfach nur steil bergab. Schließlich wird die Steigung jedoch geringer und hört schließlich an einer Kreuzug ganz auf. 7 Wege führten von dieser Kreuzung ab. Während der Weg gegenüber nach oben führte, gingen links und rechts 2 Wege, die keine Steigung hatten ab und 4 Wege, führten sozusagen in den Ecken der Kreuzung tiefer in den Berg hinein.
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Elandrion entschließt sich mit der Fackeln den Weg zu markieren von dem er kommt und dann im Sinne der Sonne[1]die Verschiedenen Wege die von der KReuzung wegführen einige Minuten zu verfolgen, ob einer von denen zu etwas anderem als einer weiteren Kreuzung oder einer Sackgasse führt.
Jede Kreuzung die der Elf so entdeckt markiert er mit einer Zahl um sie auseinanderhalten zu können falls mehrere Wege zur gleichen Kreuzung führen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 14Uhr
Du probierst nach und nach alle Wege aus und der Weg geradeaus führt lediglich kontinuierlich nach oben und schließlich drehst du um. Alle anderen 6 Weege führen zu einer identischen Kreuzung wie der ersten.
3 Fackeln hast du nun noch übrig als du schließlich wieder zur Ursprungskreuzung zurückkehrst und diese Fackel dort gerade zuende gebrannt ist.
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Elandrion nimmt den Gang nach unten den er zuerst ausprobierte und geht immer weiter nach unten, den Rückweg sorgfältig markierend.
Er achtet die ganze Zeit auf etwaige Höhlenbewohner und sobald die Hälfte der Fackeln abgebrannt ist macht sich Elandrion auf den Rückweg.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 15Uhr
Du läufst weiter und weiter und die Art und Weise der Kreuzungen ändert sich nicht. Immerwieder dieselben 8 Abzweigungen.
Als eine weitere Fackel runtergebrannt ist und du gerade die 3. entzündest nachdem du den Berg betreten hast, ändert sich plötzlich den Gang. Es geht nicht mehr kontinuierlich bergab, sondern der Weg geht nun ebenerdig weiter. Es geht sogar um 2 Rechtskurven.
Auf einmal steht plötzlich mitten im Gang eine kleine Holzkiste.
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Das erscheint Elandrion sehr verdächtig.
Er schaut sich ganz genau um, ob irgendetwas auf einen Hinterhalt oder eine Falle schließen lässt.
Falls er nichts in der Nähe erkennt wo sich Feinde verbergen könnten und keine Runen oder offensichtliche Mechanismen an oder um die Kiste herum erkennen kann dann untersucht er ob sie verschlossen ist, will sie jedoch noch nicht öffnen.
Schon zu viele Leute sind aus Habgier gestorben beim Versuch verlockende fremde Kisten unbeobachtet zu öffnen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 15Uhr
Du kannst keinerlei offensichtliche Hinterhalte erkennen, ebenso wenig Runen oder Mechanismen an der Kiste, als du jedoch schließlich ganz vorsichtig die Kiste ein ganz kleines bisschen öffnest, stellst du fest, dass ein fauliger Geruch entweicht, woraufhin du sie wieder schnell zumachst.
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Hmm, entweder das ist die Speisekammer eines verschwundenen Volkes oder jemand hielt es für witzig irgendetwas Giftiges hier zu deponieren.
Elandrion geht vorsichtig um die Kiste herum und setzt seinen Weg fort, von nun an noch genauer auf die Umgebung achten, um jede Auffälligkeit als potenzielle Gefahr zu betrachten.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16Uhr
Du bist nun noch vorsichtiger unterwegs und schaffst deshalb nur halb so viel Weg als die nächste Fackel abgebrannt ist und du eine neue entzündest. Wenig später gelangst du in eine etwas größere Kammer. Am Ende deines Fackelscheins, also noch 12m von dir entfernt, erkennst du plötzlich eine Kreatur stehen. Ein Goblin grinst dich breit an, während er seinen Morgenstern bereits in der Hand hält. Über dir hörst du plötzlich jemanden aufschreien. Es klingt nach einem Fluch, doch verstehst du die Sprache nicht. Als du hinaufschaust, erkennst du einen weiteren Goblin, welcher versucht das Gleichgewicht zu halten und wohl beinahe über den Vorsprung, gute 2,5m, gefallen wäre. Er hält einen Wurfspeer in der Hand und schließlich steht er auch wieder gerade und zielt ebenfalls auf dich.
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Elandrion weiß das es nun auf seine Reflexe ankommt, Er konnte weder den Ort noch den Zeitpunkt des Kampfes ausnutzen, aber diese Goblins wissen nicht das sie sich mit einem Kampferprobten Veteranen zu tun haben und das ist sein Vorteil.
Da Goblisn im Dunklen sehen können bringt es nichts die Fackel fallen zu lassen. also schmeißt Elandrion sich so schnell die Elfenbeine ihn tragen dem Goblin vor ihm entgegen, sein Schwert zum Schlag erhoben.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16Uhr
Der Goblin, welcher eine leichte Lederrüstung trägt, sowie einen kleinen Holzschild in der Zweithand hält, blockt deinen Angriff mit seinem Morgenstern, wodurch er allerdings selber nicht zum Angriff kommt.
Auch dem Wurfspeer des Goblins auf dem Vorsprung kannst du gerade noch ausweichen und er schlägt knapp neben dir auf den Boden. Doch du erkennst, dass er bereits einen neuen Speer bereit macht. Plötzlich, wie aus dem Nichts, springt ein dritter Goblin in dein Sichtfeld. Er befindet sich ebenfalls auf dem Vorsprung und wirft seinen Wurfspeer nach dir. Ein einfacher Kämpfer wäre diesem plötzlichen Angriff sicherlich hilflos ausgesetzt gewesen, doch gelingt es dir, dich reflexartig wegzubewegen und Schlimmeres zu verhindern. Dennoch dringt der Speer in deine Bauchseite ein und hinterlässt eine deutliche Wunde.
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Diese Übermacht ist dem Elfen zuviel, er macht einen Schritt zurück und ´sprintet dann zurück, von wo er gekommen ist.
Hinter der nächsten Biegung lässt er die Fackel fallen und wechselt während des weitergehens vom Schwert zum Bogen.
Da er weiß das Goblins zwar in völliger Dunkelheit sehen können, aber dafür nicht sehr weit nutzt er den Vorteil seiner Elfenaugen und positioniert sich so weit vom Lichtschein der Fackel entfernt wie er kann, ohne den Sichtkontakt zu ihr zu verlieren.
Sobald ein Goblin um die Ecke kommen sollte ist Elandrions Bogen bereit, ihm den Tod als stählerne Spitze an einem hölzernen Schaft entgegenzuschleudern.
Der Elf denkt dabei: Hätten ich diese Wilden nicht einfach freundlich beten sollen mich gehen zu lassen? Ich bin hier in einem fremden Land, ich dringe in ihre Heimat ein und greife sie an, ich darf mich nicht immer so verhalten wie die königlichen Richtlinien es befahlen, verdammt sei mein Rückfall in überholte Traditionen.
Während der Elf grade beginnt zu überlegen, dass er nicht besser sei als ein maraudierender Ork hält er gedanklich inne und konzentriert sich auf den bevorstehenden Kampf den er ausgelöst hat.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16:05Uhr
Du starrst eine Minute lang konzentriert in die Richtung, aus der die Goblins jeden Moment in den Fackelschein treten sollten, doch es passiert nichts.
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Elandrion schleicht vorsichtig zu seiner Fackel, nimmt diese und zieht sich dann weiter zurück.
Er ist besonders vorsichtig und achtet auf jedes Geräusch und jeden Schatten.
vielleicht verteidigen die Goblins nur ihr Heim, aber vielleicht schleichen sie auch einen anderen Weg um ihn zu umzingeln oder ihm einen Hinterhalt zu legen, vorsichtig zieht sich Elandrion zur Oberfläche zurück.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16:30Uhr
Du kommst schließlich wieder zurück an eine Kreuzung.
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Elandrion nimmt sich die Zeit und denkt über seine nächsten Schritte nach.
Ich suche Leute die ein verstecktes Zwergenkönigreich suchen. Vielleich bin ich ja über dessen Ausläufer gestolpert.
Angenommen sie haben auch einen Eingang gefunden habe ich dort die beste Möglichkeit sie zu finden. Die paar Goblins werde ich einfach umgehen, wenn ich sie nicht angreife und nicht in ihre Höhlen einbreche könnten sie mich ja in Ruhe lassen.
Somit nimmt Elandrion den Gang gegenüber dem aus dem er gekommen ist, als er vor den Goblins floh.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16:40Uhr
Du gehst also weiterhin tiefer in den Berg hinab nur zumindest von der Kreuzung gesehen von den Goblins weg. Kurze Zeit später ist wieder jegliche Steigung verschwunden und der Gang wird ebenerdig und nun noch kurvenreicher als der Gang zu den Goblins.
Schließlich schauen dich mitten im Gang 2 Kreaturen an. Sie sehen aus wie Ameisen, die die Größe eines Schakals haben, mit aufrechtem Oberkörper und Kopf. Ihre Schultern und Arme sind in ihrer Ausrichtung den deinen gleich enden allerdings in rudimentären Händen mit stumpfen klauen. Ihr Maul verfügt über Mandibeln.
Weiterhin erkennst du im Gang einige Steinbrocken herumliegen und als du noch einen Schritt näher herangehst, erkennst du, dass eine der Kreaturen einen dieser Steine in ihren Händen hält.
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Elandrion bleibt einige Schritte zurück. Vorsichtig senkt er sein gezogenes Schwert mit der Spitze zum Boden und versucht ob die Kreaturen ihn verstehen.
Gleichzeitig überlegt er ob er ähnliche Kreaturen in seiner Heimat schon einmal getroffen hat oder ob er Geschichten kennt die von Wesen berichten die so aussehen.
Einen Guten Tag, ich suche weder Kampf noch Tod, nur eine Auskunft.
Dasselbe wiederholt er auf Elfisch, in der geringen Hoffnung, dass die fremden Wesen, so sie ihn hören können, auch verstehen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16:40Uhr
Die Kreaturen tippeln ein wenig unruhig auf ihren Beinen hin und her und als du sprichst wiegen sie beide den Kopf, reagieren allerdings nicht weiter.
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Elandrion versucht sich ihnen vorsichtig zu nähern, um an ihnen vorbeizugehen, sollte eins der Wesen Feindseligkeiten zeigen wird er sich lieber zurückziehen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 16:40Uhr
Als du dich auf sie zubewegst, werden sie scheinbar noch nervöser, tippeln weiterhin allerdings nur auf der Stelle.
Sobald du Anstalten machst, dich an ihnen vorbeizubewegen, machen sie dir sogar Platz und betrachten dich dabei.
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Mit starkem Unbehagen und einem freundlichen Wort des Dankes, das die Wesen wahrscheinlich sowieso nicht verstehen, schiebt sich Elandrion vorsichtig an den Insektenmenschen vorbei und erkundet dann den Gang hinter ihnen, wobei er des öfteren über seine Schulter zurückschaut, falls sie ihn verfolgen sollten.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 17Uhr
Tatsächlich, nachdem auch die zweite Kreatur einen Brocken aufgehoben hat, folgen dir beide allerdings mit gehörigem Abstand.
Schließlich gelangst du an eine weitere Kreuzung, als schließlich auch wieder deine Fackel abbrennt und du eine neue anzünden musst.
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Das ist nicht gut. Wenn Braas nur hier wäre, es wär viel sicherer.
Elandrion untersucht den Boden, vielleicht kann er erkennen wo die Insektenmenschen oft entlanggehen, oder er kann sogar andere Spuren entdecken.
Trotz der Aufmerksamkeit die er dem Boden entgegenbringt hat er immer mindestens ein Auge auf die Insekten, das sie ihm nicht zu nahe kommen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 17Uhr
Dein geschultes Auge zeigt dir, dass die Kreaturen scheinbar die 3 Gänge links bevorzugen, also die beiden in den Ecken, die nach unten führen, sowie den Gang in der Mitte links, der nach oben führt. Vereinzelt haben sie scheinbar auch den Weg ebenerdig geradeaus weiter genommen. Scheinbar unbenutzt sind die 3 Wege auf der rechten Seite.
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Elandrion entscheidet sich mutig für den meistbenutzen Weg. Wenn diese Kreaturen friedlich sind, könnten die anderen es auch sein. Falls nicht hätte Elandrion immerhin einen recht freien Fluchtweg.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 17:30Uhr
Nach einiger Zeit gelangen plötzlich 2 Kreaturen in deinen Fackelschein, die den weiteren Durchgang des Tunnels blockieren.
Sie sind ungefähr so groß wie Ponys. Auch sie ähneln Ameisen und halten ihre Köpfe und Oberkörper aufrecht. Auch ihre Schultern sind denen von Menschen ähnlich, doch enden ihre Hände im Gegensatz zu den dir schon bekannten, in scharfen Klauen. Zusätzlich enden ihre Unterkörper in einen Stachel.
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Sofort macht Elandrion einen Schritt zurück. Er weiß genug über Tiere um Bienenarbeiter von den KRiegerinnen oder Drohnen zu unterscheiden und diese Wesen haben scheinbar ganz entscheidende Gemeinsamkeiten.
Wieder versucht der Elf jede ihm bekannte Sprache aus um die Wesen zu grüßen.
Sollten sie feindsehligkeiten zeigen wird er sich sofort zurückziehen, immerhin ist er in ihr Territorium eingedrungen und hat nicht vor noch weitere Verletzungen davonzutragen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 17:30Uhr
Sie machen zwar keinerlei feindseelige Handlungen, doch reagieren sie auch nicht auf deine Worte. Sie versperren weiterhin lediglich den Durchgang.
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Elandrion versteht die Körpersprache der Wesen, er selbst war einst ein Wächter. ZWar wachte er über Wald und Wiese, statt über dunkle enge Tunnel, aber das tut nichts zur Sache. Langsam zieht der Elf sich zurück und versucht den nächstbesten Gang, diesmal einen der weniger benutzt ist.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 18Uhr
Als du zurück an die letzte Kreuzung kommst, fällt dir auf wie müde du bist und dass in diesem Moment wieder deine Fackel ausgeht, hilft vielleicht dabei sich nachtbereit zu machen.
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Elandrion entzündet eine weitere Fackel und versucht sich vorzustellen wie lange es dauern würde den gekommenen Weg zurückzugehen um an der frischen Luft außerhalb der Tunnel zu schlafen.
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Gebirge 1(8.).Tag 4.Monat 18Uhr
Fackeltechnisch würde es wohl locker hinhauen, allerdings steht zu befürchten, dass dich die Müdigkeit wohl sonst mitten auf dem Weg von den Füßen reißt.
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Immerhin ist Elandrion ein Elf und gegen jegliche Überraschung im Schlaf gefeilt, nur die Knappheit seines Brennstoffes gibt ihm zu bedenken.
Ich sollte an ie Oberfläche zurückkehren und viele Fackeln herstellen, sowie etwas Jagen, ja das ist vernünftig.
Gesagt getan entfernt sich Elandrion noch einige Kreuzungen von den Insektenwesen und geht dabei seinen markierten Pfad zurück. Er zählt ab wie viele Kreuzungen er im Laufe seiner Entdeckungsreise passiert hat und versucht sich ungefähr die Entfernung vorzustellen die er zurüückgelegt hat um sich bei seinem nächsten Besucht besser orientieren zu können.
Sobald die Füße ihm zu schwer werden markiert er seine Ergebnisse und steckt eine frische Fackel in den Boden, legt sein Schwert auf seine Knie und setzt sich mit dme Rücken an die Wand, in Trance die Eindrücke des Tages verarbeitend.
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Gebirge 2(9.).Tag 4.Monat 10Uhr
Mit ein wenig Essen und Wasser schaffst du wie du schätzt noch die Hälfte des Weges bis zum Ausgang. Schließlich musst du aufgeben und dich in Trance versetzen.
Ohne Zwischenfälle vergeht die Zeit und als du wieder fit bist, entzündest du die nächste Fackel, sodass dir noch 2 weitere zur Verfügung stehen.
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Elandrion verfolt seinen Plan weiter, dringend braucht der Elf einen tiefen Atemzug frischer Bergluft und so marschiert er weiter bergauf, bis zu dem geheimen Eingang der ihn in dieses Labyrint führte.
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Gebirge 2(9.).Tag 4.Monat 11Uhr
Als deine Fackel zuende gebrannt ist, erreichst du schließlich wieder den Ausgang und gute 5 Minuten brauchst du schließlich noch, dich wieder an das Sonnenlicht zu gewöhnen. Dafür kannst du die frische Luft in deinen Lungen genießen.
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Nach zehn Minuten prägt sich Elandrion den Ort des Geheimgangs ganz genau ein und markiert ihn mit ein paar wie zufällig daliegenden Zweigen, die er ein paar Meter vom Eingang positioniert und mit ein paar Steinen befestigt.
Dann nimmt sich Elandrion einen Tag Zeit soviel Nahrung wie möglich zu jagen und so viele Fackeln wie möglich aus harzigen Ästen herzustellen.
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Gebirge 2(9.).Tag 4.Monat 18Uhr
Als du am Abend dich wieder zur Ruhe setzt und etwas isst, schaust du auf deine Tagesleistung zurück und du hast es zumindest geschafft Nahrung für bestimmt 6 Tage aufzutreiben. Allerdings konntest du kein geeignetes Holz finden, welches sich als Fackel anbieten würde.
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Ohne Fackeln kann Elandrion dort unten nichts ausrichten, er beschließt den Berg weiter nach unten zu wandern und dort nach passenden Bäumen zu suchen.
Elandrion glaubt nicht daran in der Nähe passenden Stoff, Wachs oder Teer aufzutreiben, aber trotzdem wird er seine Augen nach allem was brennt offen halten.
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Gebirge 3(10.).Tag 4.Monat 18Uhr
Du suchst erneut den ganzen nächsten Tag, kannst aber erneut nichts finden, was sich als Fackel anbieten würde.
Am Abend isst und trinkst du erneut deine tägliche Ration.
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Elandrion beschließt das er einfach nicht vorbereitet ist auf die Erkundung eines dunklen Labyrintes. Er würde noch eine Woche die Oberfläche des Gebirges absuchen und sich dann unverrichteter Dinge auf den Rückweg zum König machen um seine Niederlage einzugestehen.[1]
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Gebirge 8(15.).Tag 4.Monat 18Uhr
Die erste Hälfte der Woche passiert überhaupt nichts. Du suchst vergebens nach neuen Eingängen und auch keine andere fremde Seele kreuzt deinen Weg. So sammelst du fleißig jeden Tag weiter Tagesrationen an.[1]
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Elandrion beschließt es weiter bergab zu versuchen und hält explizit ausschau nach einer Wasserquelle, einem Fluss oder einem See.
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
Es vergehen erneut zwei Tage und dann entdeckst du plötzlich einen Halbling, der durch die Berge steigt und sich dir nähert. Er ist noch gute 100m von dir entfernt, und er muss einen leichten Anstieg zu dir vollziehen. Entsprechend bist du beim Abstieg.
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Elandrion erhebt beide Hände zum Gruß und erwartet den Halbling.
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
Als er dicht genug ist, hebt auch er grüßend eine Hand.
"Guten Tag. Es ist selten jemanden hier zu treffen. Ich wandere nun schon seit einer Woche und bin auf dem Weg nach Carvahall und ihr seid der erste, dem ich begegne. Wie geht es euch?"
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Mir geht es hervorragend und auch in bin erfreut jemandem zu begegnen, der mir nicht übel mitzuspielen versucht.
Ich wollte mich demnächst nach Carvahall begeben, würde es euch stören wenn ich euch Gesellschaft leiste auf eurer Reise?
Ich bin Elandrion, und bin hier im Gebirge auf der Suche nach einer Dunkellefe und einem Zwerg die vermisst werden. Habt ihr vielleicht jemanden gesehen oder von sojemandem gehört?
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
"Ohja, sehr gerne. Ich würde mich über ein wenig Begleitung freuen. Mein Name ist Sveio und ein einfacher Wanderer.
Aber..., ihr sucht eine Dunkelelfe, die vermisst wird? Sollten solche Kreaturen nicht eigentlich gejagt werden? Mein Bruder ist einst von einem Dunkelelfen getötet worden. Widerliche Kreaturen, aber stark...., ja leider... sehr stark.... unheimlich schnell.....Aber ich möchte euch nicht mit meinen Problemen belasten.
Und ihr sagtet ein Zwerg? Begleitet er diese Dunkelelfe? Das klingt sehr unglaublich."
Während ihr redet, macht ihr euch zugleich auf den Weg Richtung Carvahall.
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"Wisst ihr, da wo ich herkomme waren die besudelten Elfen aus der Tiefe auch unsere Todfeinde. Doch hier scheint es zumindest ein Exemplar zu geben das die Oberwelt bewandert und sich friedlich verhält. Es ist eine Gelehrte die zu suchen ich geschickt wurde.
Der Zwerg ist wahrscheinlich etwas wie ein Leibwächter, ob die beiden Freunde sind vermag ich nicht zu sagen.
Die beiden waren auf der Suche nach einer unterirdischen Zwergenstadt. Ich fand zwas ein unteridisches Tunnelsystem, aber es war von Monstern und mir unbekannten Lebewesen bewohnt, nicht von Zwergen wie mir schien.
Ich hoffe ich bin nicht unhöflich, dürfte ich euch fragen wo ihr herkommt und was für ein Ort eure Heimat ist? Ich bin erst seit kurzem in diesem Teil der Welt und kenne außer Carvahall noch nichts. Mir ist aufgefallen das es sicherlich noch andere Städte, andere Königreiche geben müsst und als Wanderer könnte es sein das ihr viel herumgekommen seid."
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
"Ohja, ich bin viel herumgekommen.
Meine Heimatstadt ist Leyawin, weiter im Norden und Westen. Eine ähnlich firedliche Stadt wie Carvahall.
Eine unterirdische Zwergenstadt? Haha, da habt ihr euch eine uralte Legende erzählen lassen. Ein Mythos. Tut mir Leid Kumpel."
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"Nein ihr habt mich missverstanden, ich habe diese Stadt nicht gesucht und ich verspüre nicht den Drang mich in die Unterwlet zu begeben, sondern die Leute die ich suche sind auf der Suche danach verschollen."
Elandrion entspannt sich und konzentriert sich mehr auf seinen neuen Begleiter als die vergebliche Suche.
"Erzählt mir von eurer Heimat, dieses Land ist nun auch meine Heimat und ich weiß noch so wenig darüber, ich fühle mich wie neugeboren in die Welt voller fremder Länder und unbekannter Bedrohungen.
Ich musste mich schon mehrfach einiger seltsamer Kreaturen erwehren, sie sprachen nicht und schienen aus Metall und Holz zu bestehen, aber sie waren inteligent genug um Hinterhalte zu legen und Waffen zu benutzen. In meiner Heimat gibt es Legenden von Golema, aber ich glaube das waren keine."
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
"Oh, da hatte ich wohl Glück, dass ich bisher noch nicht auf solche Kreaturen gestoßen bin und einen Golem traf ich zum Glück auch noch nie.
Meine Heimat..., nunja was kann ich da groß erzählen. Leyawin ist die einzige große Stadt des Reiches Kessland. Es ist eine friedliche Stadt, die ein wenig vom Tourismus lebt. Wir haben berühmte Bäder. Viele Menschen und andere zivilisierte Völker pilgern förmlich zu diesen Bädern. Auch wenn es sich nicht sehr viele leisten können. Sie sind schon etwas ganz Besonderes. Ansonsten weiß ich nicht, was ich euch erzählen soll."
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"Oh nein, ich finde es äußerst freundlich das ihr einem Fremden so viel über euch offenbart und bin euch für jedes Wort dankbar, zeigen sie mir doch das ich in einem friedlichen Teil der Welt angelangt bin, der König in meiner Heimat war ein ungerechter Herrscher, ein grausamer Anführer. Daher erfreut es mein Herz zu wissen, dass der König von Carvahall keine Ausnahme zu sein scheint, was Güte und Gerechtigkeit angeht."
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
"Ja, da habt ihr Recht. Die Könige von Alagaesia und Kessland sind wahrhaft gute Könige, denen die Bedürfnisse ihres Volkes am Herzen liegen. Aber dieses Land ist nicht komplett so würde ich behaupten. Ich weiß es zwar nicht genau, da ich diese Gegenden bisher gemieden habe, aber die Könige von Tollan und Oblanderor sollen da ganz andere Kalieber sein. Dazu kommen das völlig unbekannte, da sich selbst abschottende Land Waterall, sowie das Land Strandor, welches seit Ewigkeiten darum streitet und kämpft, wer dort König werden soll. Oh Hohenwestedt hat noch einen vernünftigen König, und wenn ich euch schon alle Ländereien aufzähle. Da hätten wir noch das Dämonental, das Beorgebirge, indem wir uns befinden und den großen Elfenwald, sowie die Hadaracwüste. Über diese Gegenden braucht ihr mich aber sowieso nichts fragen. Ich bin hergekommen um etwas über dieses Gebirge zu erfahren und muss feststellen, dass es ein einfaches völlig unbewohntes Gebirge ist."
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Ein Elfenwald, höchst interessant...
Dieses Gebirge ist nicht so unbewohnt wie es scheint, ihr seid hier nicht der erste Reisende mit dem ich zusammen wandere.
Diese Metallwesen von denen ich erzählte wurden wir in eine Falle gelockt und auch einige Tage danach musste ich einem Kampf ausweichen. In dem Höhlenlabyrint das ich furch Zufall und meine scharfen Augen fand, leben mindestens Goblins und mir unbekannte Insekten, größer als ich es bin.
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 12Uhr
"Das ist interessant. Dann hoffe ich aber, dass meine Reise weiterhin so friedlich verlaufen wird. Naja, ansonsten seht ihr mir nach einem kräftigen Mann aus, und scheinbar habt ihr ja auch alle Begegnungen gut überstanden."
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"Nun, ich führe mein Überleben eher auf Geschick und das Wissen des taktischen Rückzugs zurück. Aber keine Angst, ich bin kein Elf der Kameraden im Stich lässt, als die Metallmenschen Braas fast ermordet hatten habe ich die Übermacht ganz allein bezwungen und hätte dafür fast mit meinem Leben bezahlt. Glücklicherweise waren meine Bogenkünste denen der Metallmenschen überlegen."
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Gebirge 10(17.).Tag 4.Monat 18Uhr
Zufrieden nickt dir dein neuer Begleiter zu und ihr lauft bis zum Abend weiter in Richtung Carvahall. Am morgigen Abend könntet ihr womöglich schon die Stadt erreichen.
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Elandrion hält die ganze Zeit Ausschau nach Gefahren und übernimmt die erste Wache.
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Gebirge 11.Tag 4.Monat 16Uhr
Die Nacht ist wie immer ruhig und am nächsten Morgen setzt ihr eure Reise fort.
Gegen Nachmittag kommt die Stadt in Sicht und ihr erreicht die Tore.
Als die Wachen euch fragen wer ihr seid und was ihr wollt, antwortet dein halblingischer Begleiter für sich:
"Guten Tag, ich bin ein Wanderer aus Leyawin und wünsche eine kurze Unterkunft hier in euer friedlichen Stadt."
[1]
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"Ich bin Elandrion und gehöre zu den Jägern des Batthäus, ich komme im Auftrag des Königs und möchte mich nach einer Audienz erkunden."
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Gebirge 11.Tag 4.Monat 16Uhr
Sie nicken lediglich und lassen euch eintreten. Drinnen verabschiedet sich dein Begleiter von dir.
"Dann danke ich für die nette Reise auch wenn sie etwas kurz war. Vielleicht sieht man sich ja einmal wieder."
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"Ich wünsche euch nur das beste und hoffe, dass wir uns einst zusammenfinden um über unseren vielzähligen, glücklichen und friedlichen Reisen zu reden. Solltet ihr mich suchen, findet ihr mich wahrscheinlich in der Jägerhütte des Batthäus vor den Toren der Stadt. Lebt wohl Sveio."
Elandrion deutet eine Verbeugung an und begibt sich zum Schloss um sich nach einer Audienz zu erkundigen.
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Gebirge 11.Tag 4.Monat 16Uhr
Als du den Schlosswachen erzählst was du zu berichten hast, sind sie zunächst nicht hellauf begeistert und einer der Wachen trapt missmutig zum König um ihn in Kenntnis zu setzen. Umso schneller ist er jedoch zurück. Schubst die andere Wache beiseite und meint:
"Aus dem Weg, lass gefälligst diesen wichtigen Gast herein, er hat doch gesagt, das es wichtig ist und das der König ihn sehen will.
Bitte Elandrion folgt mir, der König wartet bereits auf eure Rückkehr."
Er führt dich in den Thronsaal, wo dich der König erwartet:
"Elandrion, ihr seid zurück. Unversehrt, das freut mich. Bitte berichtet."
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Elandrion verbeugt sich bevor er beginnt.
"Leider habe ich keine guten Neuigkeiten.
Es hab keine Spuren im Gebirge zu finden und alle Wanderer die ich traf hatten weder eine Dunkelelfin noch einen Zwerg gesehen oder von ihnen gehört.
Ich fand durch Zufall und meine scharfen Augen einen alten Zugang zu einem unterirdischen Labyrint. Ich kann nicht ansatzweise abschätzen wie groß es ist, ich ging viele Stunden, wahrscheinlich mehr als einen ganzen Tag durch die Gänge und kam nie zweimal an den selben Ort.
Außer einmal wo ich vor einer Horde Goblins den Rückzug antrat. Auch traf ich auf seltsame, pferdegroße Insektenmenschen, aber sie konnten nicht sprechen und aufgrund ihrer Drohgebärden zog ich mich aus ihrem Bau zurück.
Auch oberirdisch ist das Gebirge ein gefährlicher Ort, mehrfach wurde ich von seltsamen menschenähnlichen Dingen angegriffen und ein Wandersmann fast umgebracht. Diese Wesen hattebn die Form von Menschen, waren aber aus Metall und Holz geformt. Sie waren keine plumpen Golems wie man in den sagen hört, sie beschossen und mit Bögen und konnten geschickt kämpfen.
Glücklicherweise waren sie mir unterlegen, doch hätte ihr Hinterhalt zweifellos mein Ende sein können.
Es tut mir leid das ich versagt habe, aber glaubt mir das ich weite Strecken absuchte und mehrmals mein Leben riskierte um diese beiden vermissten Personen zu finden.
Vielleicht sind sie den zahlreichen Gefahren erlegen, vielleicht sind sie in der Unterwelt verschwunden. Ich fang keinen einzigen Hinweis darauf, dass sie dieses Gebirge überhaupt betreten haben."
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Carvahall 11.Tag 4.Monat 16Uhr
"Das sind leider traurige Nachrichten, doch bin ich überzeugt, dass ihr euer bestes gegeben habt. Ich gebe euch deshalb die volle Enlohnung."
Er ruft einer Diener zu sich, der ein großes Goldsäckchen mitbringt.
"Hier befinden sich 850gm, damit habt ihr zu eurem Vorschuss die volle Summe. Zusätzlich habe ich hier ein Schreiben für euch mit dem ihr zu jedem Schmied der Stadt gehen könnt. Er wird euch kostenlos eure Waffen und Rüstungen verbessern.
Damit seid ihr dann entlassen. Grüßt mir bitte Batthäus."
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"Ich danke euch für eure Großzügigkeit. Ich wünsche euch die besten Segen. Sollte ich euer Majestät wieder einmal dienen können wisst ihr wo ihr mich findet."
Elandrion ist überwältigt von der großen Belohnung, mit der er nicht gerechnet hatte.
Doch er verstaut das Gold sicher in seiner Lederrüctung, damit es nicht gestohlen wird.
Dann begiebt er sich zur Jägerhütte, gespannt ob die anderen daheim sind.
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Carvahall 11.Tag 4.Monat 17Uhr
Der König verabschiedet dich und du erreichst etwas später die Jägerhütte.
Drinnen sind alle versammelt und als du eintrittst, herrscht sofort große Aufregung.
"Elandrion, ihr seid wieder da. Wie war es? Was ist geschehen? Wart ihr erfolgreich? Musstet ihr viel kämpfen? War es langweilig so ganz alleine in den Bergen? Nun erzählt doch endlich und steht nicht so herum. Habt ihr Zwerge gesehen? Wie weit seid ihr vorgedrungen? Jetzt lasst euch doch nicht alles aus der Nase ziehen und erzählt doch endlich."
Schließlich ist es Batthäus, der mit lauter Stimmer alle übertöhnt.
"Dann lasst ihn auch reden und hört auf eine Frage nach der anderen zu stellen.
Elandrion, setzt euch bitte erstmal. Wir haben noch etwas Suppe vom Abendessen für euch übrig und nehmt euch was zu Trinken bevor ihr erzählt."
-
Danke das ist zu freundlich.
Elandrion ist sehr erfreut über den netten Empfang, ertrinkt einen Schluck und beginnt zu erzählen.
Ich war leider nicht erfolgreich, habe abertrotzdem viel gesehen und viel erlebt.
Der König hat mir diesen riesiegen Haufen Gold geschenkt, trotz meines Versagens.
Elandrion wirft die knapp 1000 Gold auf den Tisch.
Wie viel davon steht euch zu, bedient euch, es soll zum Wohle uns aller benutz werden, ich war dem Tode in den letzen Tagen sehr nah. Wenn ich im Grabe oder im Staube liege, nützt mir keine Münze etwas auf dem Weg ins Jenseits.
Ich wanderte Tagelang durch das Gebirge, ich traf nur zwei freundliche Wesen, einne Wanderer namens Braas und einen namens Sveio. Doch auch viele gefhrliche Kreaturen begegnete ich, manche lauerten mir auf, manche verteidigten nur ihre Heimat.
Die gefährlichsten waren seltsame Golems, geschickt und geformt wie Menschen, aber aus Metall und Holz gezimmert. Sie lauerten uns mit Bögen und Speeren auf, ich hätte fast mein Leben gegeben während ich sie besiegte. Dann fand ich einen geheimen Eingang in ein unterirdisches Labyrint.
Doch davon erzähle ich euch nach der Suppe.
Elandrion nimmt sich etwas Suppe und ruht sich aus, die anderen aufmerksam beobachtend ob sie interessante Kommentare oder Fragen haben.
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Carvahall 11.Tag 4.Monat 17Uhr
Sie hören dir alle gespannt zu und erst als du aufhörst, fragen sie weiter.
"Golems sagt ihr? Aus Holt? Sehr merkwürdig. Aber ihr habt ja ordentlich etwas erlebt. Wahrhaftig. Esst schnell."
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Eine gute Geschichte benörigt ebensoviel Zeit wie eine gute Suppe, und dem einen durstet es nach Neuigkeiten, dem anderen nach einer warmen Mahlzeit. Heute kommen alle auf ihre Kosten.
Elandrion isst noch ein paar Minuten dann fährt er fort.
Ich finde also diesen Eingang in die Unterwelt. Ich sage mir, Elandrion, du bist auf der Suche nach einem Zwerg und einer Dunkelelfe, wo können die bloß stecken? Also steige ich hinab in ein Reich, für das der Schöpfer uns Elfen nicht kreiert hat.
Ich sage euch es muss ein endlos großes Labyrint dort unten sein, glücklicherweise habe ich meinen Weg markiert, sonst wäre ich für immer verschollen gewesen in dem Gewirr aus Kreuzungen und Wegen die bergauf und wieder bergab führen. Ich biege also um eine Ecke und da steht etwas, eine Truhe.
Mittem auf dem Weg. Das war mir nicht geheuer, ich nehme also mein treues Schwert und stoße die Truhe damit auf, mit dem Schlimmsten rechnend.
Und es war eine Falle, stinkende, faulende Sporen oder was auch immer das war was meine Nase attakierte, es war kein Schatz.
Um die nächste Ecke sah ich mich auf einmal von einigen Goblins umzingelt, ich stürmte auf sie zu, sie als Todfeinde ansehend wie es in meiner Heimat gelehrt wurde.
Doch ein Wurfspeer aus dem Hinterhalt verwundete mich und ich floh. Erst danach wurde mir bewusst das ich in ihre Heimat eingedrungen war und sie angegriffen hatte, ohne das sie mir etwas getan hatten. So betete ich um verzeihung und suchte einen anderen Weg in die Tiefe.
Und dort sah ich etwas absonderliches wie ich es noch nie gekannt habe. Insekten, groß wie Ponys.
Aber sie schienen inteligent zu sein, wenn sie einen Sprache sprachen habe ich sie nicht verstanden. Sie waren ebenso verwundert wie ich und friedlich ging ich an ihnen vorbei.
Doch sie folgten mir, mich genauso beobachtend wie ich sie im Auge behielt. Es war ja auch ihre Heimat in die ich eindrang, ihre Neugierde war gerechtfertigt.
Dann traf ich auf einen noch größeres und beeindruckenderes Exemplar, einen Krieger oder Wächter. Er drohte mir und ich zog mich zurück. Ich war die Hornisse die in ein Bienennest eindringt. Nur das die Arbeiter friedlich war hieß nicht das die Soldatinnen mich zu ihrer Königin ließen. Wer weiß was dort unten noch alles an fremden und geheimnisvollen Kreaturen und Kulturen existiert.
Ich fand vieles, nur nicht die gesuchten Personen, keine Spur haben sie hinterlassen wenn sie auf dem selben Weg ins Gebirge gekommen waren wie ich.
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Carvahall 11.Tag 4.Monat 18Uhr
Deine Zuhörer lauschen gespannt und formulieren einige Vermutungen zu den Kreaturen, doch können sich nicht einigen.
Schließlich ergreift Batthäus das Wort:
"Elandrion, wir danken dir, dass du uns so ausführlich deine Geschichte erzählt hast. Du bist sicher müde nach derartigen Abenteuern. Erhole dich heute Nacht gut und auch am morgigen Tag wollen wir dich nicht stören. Danach schauen wir weiter wie es dir geht oder ob du noch mehr Ruhe brauchst.
Nochmals, vielen Dank für deine Ausführungen und überhaupt willkommen zurück."
Damit machen alle Anstalten in ihre Zimmer zu gehen, aber nicht bevor jeder dir einmal anerkennend auf die Schulter geklopft hat und der eine oder die andere ein willkommen zurück oder schön das du wieder da bist erwähnt hat.
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Elandrion freut sich, aber er ist irritiert das das Gold scheinbar ignoriert wurde, so packt er es wieder ein und verstaut es mit den restlichen seiner Dinge bei seinem Bett bevor er sich zur Ruhe begibt, glücklich wieder dort zu sein was er innerlich eine Heimat nennen kann.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 10Uhr
Als du am nächsten Morgen aufwachst und zum Frühstück gehst, ist lediglich Margot noch in der Hütte. Die anderen seien in der Stadt oder bei den Tieren erzählt sie dir. Sie wäre heute mit der Hüttenaufsicht dran, du könntest tun und lassen wonach es dir beliebt.
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Margot, kann ich dir zur Hand gehen? Brauchen wir noch etwas für die Hütte das ich einkaufen kann in der Stadt, ich war noch nie in meinem Leben so reich wie heute. Ich möchte mich nach einem besseren Bogen umschauen, gibt es einen guten Bogner in der Stadt?
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 10Uhr
"Oh nein, ich brauche nichts, danke dir. Und einkaufen übernimmt Batthäus wie üblich.
Geht ruhig selber für euch einkaufen, es ist euer verdientes Geld. Und ja, geht zu Eradin auf dem Marktplatz, er hat die besten Bögen."
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Danke Margot, ich werde ihm einen Besuch abstatten.
Elandrion packt das Gold sicher weg und schlendert zum Marktplatz um zu sehen was dort schon alles zu sehen ist.
Er sucht nach Waffen und allerlei Nützlichkeiten für die Wildnis. Auch einem Bündel Fackeln ist er nicht abgeneigt, man kann nie genug dabeihaben wenn man ein unterirdisches Labyrint entdeckt.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
Du findest auf dem Markt alles was dein Herz begehrt. So findest du Händler, die Fackeln anbieten, Waffen aller machart und alles was du dir für die Wildnis wünschen könntest. Ebenso erkennst du den Bogner Eradin.
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Zuerst grüßt Elandrion den Bogner und besieht dann dessen Ware.
Guter Mann, ich suche einen neuen Bogen, mein Langbogen hat mir gute Dienste geleistet, doch nun kann ich es mir vielleicht leisten einen eleganteren zu erwerben, vielleicht sogar einen Kompositbogen.
Was hättet ihr mir anzubieten?
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
"Oh, ich habe alles was das Herz begehrt. Einfache Bögen, aber auch wirklich feine Arbeiten von mir. Ebenso Kompositbögen in feinster Manier hergestellt. Ihr könnt gerne einige in die Hand nehmen und dort auf die Scheibe einige Schüsse abgeben um festzustellen, welcher Bogen am besten für euch geeignet ist."
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Elandrion nimmt das Angebot dankend an und verschießt etwa zehn Pfeile bevor er den richtigen Bogen für sich gefunden hat.
Dieser ist gut, schöne Arbeit. Ich danke euch und werde bald zu euch zurückkehren und diesen erwerben wenn es mir möglich ist und jemand meiner Schützendienste vermag.[1]
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
"Sicher, ich werde ihn für euch zurücklegen."[1]
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Elandrion schlendert noch über den Markt und sucht nach Dingen die er vielleicht noch nicht kennt, immerhin ist er in einem fremden Land.
Des weiteren schaut er ob er hier Musikinstrumente erwerben kann, er ist zwar kein Meister aber eine sanfte Melodie ist an einem einsamen Lagerfeuer ein wilkommener Begleiter.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
Auch bei den Instrumenten wirst du fündig. Du siehst jedes dir bekannte Instrument und sogar dir völlig unbekannte.
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Werter Herr Händler, vermögt ihr mir zu sagen was mich eine liebliche Flöte bei euch kosten würde?
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
"Aber sicher der Herr. Eine Flöte kostet 5gm. Wenn ihr eine Flöte aus dem besonderen Holz des Arobaumes wollt, dann kostet sie 100gm. Dafür wird es euch aber leichter fallen auf ihr zu spielen. Das Holz ist sehr weich."
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Darf ich einmal versuchen den beiden Flöten Töne zu entlocken, einhundert Gold sind ein zu stolzer Preis um ihn zu zahlen ohne vorher zu hören ob es sich lohnt.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
Er nickt und kramt in seinem Tisch nach etwas und holt schließlich ein holzernes Stückchen hervor, welches er über den Mundansatz der Flöte legt.
"Hier bitte."
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Elandrion spielt beide Flöten, da er fürs erste nur etwas üben möchte um wieder in Form zu kommen verspricht er sich nicht allzuviel von der teuren Flöte, aber er möchte es wenigstens versucht wissen. Sollte die billige Flöte nicht völlig grausig klingen wird Elandrion versuchen um diese zu feilschen.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
Auch die einfache Flöte ist von guter Machart und die Töne entsprechen denen, die du dir vorgestellt hattest. Eben entsprechend auch deiner eigenen Fähigkeiten.
Die aus dem besonderes Holz spielt sich insgesamt ein wenig weicher, die Töne klingen melodischer und gehen besser ineinander über.
[1]
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Ich muss euch wirklich sagen, eure Flöten sind beide gut, doch die besondere hier ist zauberhaft, so zauberhaft und gut gearbeitet, ich vermag nicht mit meinen bescheidenen Fähigkeiten ihre Schönheit zum Ausdruck zu bringen. Ich muss mich leider mit der günstigeren begnügen, doch werde ich auf ihr fleißig üben um mir eines Tages selbst in die Seele blicken zu können und mir zu sagen, Elandrion, du bist bereit für eine besondere Flöte um besondere Musik zu machen. Wie viel war das noch gleich, 3 Gold?
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 11Uhr
Der Verkäufer zieht eine Augenbraue hoch.
"Nette Worte..., aber es waren 5 Goldstücke."
Und für eben jenen Preis erstehst du das gute Stück schließlich auch.
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Ein guter Preis für gute Arbeit.
Elandrion hört sich auf dem Martplatz um ob es interessante Neuigkeiten odr Gerüchte gibt. Da er jetzt in dieser Stadt wohnt möchte er mehr über sie erfahren.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 12Uhr
Du kannst nicht sehr viel Schlaues in Erfahrung bringen. Die Bürger der Stadt scheinen allesamt sehr zufrieden mit ihrem Leben in Carvahall zu sein. Es gibt scheinbar keine Verbrechen, selbst die Tempel des Bane und des Talos haben wohl seit Ewigkeiten kein Unrecht mehr veranstaltet. Das bewegenste Thema der Stadt ist eine scheinbare Dunkelelfe, die nach langer Zeit mal wieder in der Stadt gesichtet wurde. Doch der Großteil der Stimmen ist sich einig, dass sie kein Unheil anrichten wird, die Stadtwachen seien zu gut ausgebildet um Verbrecher in die Stadt zu lassen.
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Elandrion versucht mehr über die Dunkelelfe herauzufinden, es könnte sich ja um die handeln die er zu finden versuchte.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 13Uhr
Das einzige was du noch weiter herausfinden kannst, ist das die Person mit einer kleinen Echse gesehen wurde.
[1]
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Elandrion sucht sich am Marktplatz eine Taverne oder Schenke und setzt sich an den Tresen um sich bei einem Schluck verwässerten Weins mit dem Gastwirt zu unterhalten, ob der die neusten Gerüchte von der Dunkelelfin mit der Echse gehört hätte.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 13Uhr
Du betrittst die Taverne zum Bogenschützen. Drinnen ist es völlig leer.
Für eine Goldmünze erhälst du ein Glas Wein, dazu aber auch sehr nützliche Informationen.
"Eine Dunkelelfe mit einer Echse? Ihr habt sie um wenige Stunden verpasst. Sie war heute hier gewesen. Ganz schön abgemagert die Kleine. Hatte einen Kohldampf sag ich euch."
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Also sind die Gerüchte wahr, interessant. Hat sie etwas erzählt von wo sie kam und wohin sie wollte, ich würde sie gerne einmal teffen?
Elandrion legt eine zweite Goldmünze neben die für den Wein.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
"Nein, sie will morgen schon weiterreisen hat sie mir gesagt. Hm.. heute Abend wird sie bestimmt hier in den Schankraum kommen, sie hat ein Zimmer gemietet."
Genauso ist es dann auch. Als du am Abend den Schankraum betrittst, siehst du eine Person, an einem Tisch sitzen, die die gesuchte Person sein müsste.
Sie hat kurze, fast weiße Haare und eine dunkle, leicht gebräunte Hautfarbe. Sie trägt über ihrer Lederrüstung noch eine Art Umhang. Er ist in einem Dunkelgrün gehalten, sie die Kapuze des Umhangs tief ins Gesicht gezogen. Ihre Stiefel sehen abgetragen aus. Auf dem Rücken trägt sie ihren Rucksack und darüber die Tartsche. An ihrer Seite hängt ihre Laute.
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Elandrion versucht sie auf Elfisch anzusprechen, betont höflich grüßt er die Dunkelelfin.
Seid mir gegrüßt,sollte es nicht zu Aufdringlich sein möchte ich mich bitte vorstellen und eine Frage an euch richten.
Ich bin Elandrion von den Jägern und suchte einige Zeit im Auftrag des Königs eine verschollene Dunkelefin welche das Gebirge bewanderte. Ich fand sie nicht und fürchtete schon das schlimmste, könnte es sein das ich euch suchte?
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
Sie sieht dich verblüfft an. "Ich glaube nicht. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dem König je begegnet zu sein und das Gebirge...habe ich, glaube ich, auch nicht bereist." Irritiert fährt sie sich durch ihre langen Haare und betrachtet die kleine Echse, die sie bei sich hat.
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"Dann entschuldigt vielmals die Störung, meine Unhöflichkeit beschämt mich. Traurigerweise hatte ich nur die Hoffnung in euch eine Entschuldigung für mein Versagen zu finden. In meiner Heimat sind Dunkelelfen mehr als nur selten, weshalb ich den voreiligen Trugschluss zuließ, es könnte sich nicht um einen Zufall handeln. Ich möchte euch nicht weiter belästigen."
Wiederwillig verbeugt sich Elandrion. Er stand hier vor seinem Todfeind und bat um vergebung, es kostete ihn viel Kraft sich höflich zu geben, denn diese Frau hatte ihm nichts getan und dies war nicht seine alte Heimat in der ein latenter Krieg herrschte, auf sinnlosem Hass und vererbter Verachtung genährt.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
Sie erhebt sich schnell. "Ihr könnt Euch gerne zu mir setzen, wenn Ihr wollt. Es ist so, dass ich mir nicht besonders sicher bin, wo ich die letzten Wochen war. Irgendwie...na ja, schwer zu beschreiben, aber ich glaube, ich habe irgendwie eine zeitliche Lücke in meinem Kopf und ich weiß einfach nicht, wie sie zustande kommt." Sie deutet auf den Stuhl sich gegenüber. "Vielleicht könnt Ihr mir ja erzählen, wie Ihr zu dem Auftrag gekommen seid. Vielleicht kommen meine Erinnerungen dann wieder."
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Elandrion verbeugt sich und setzt sich hin, wie es die Höflichkeit gebietet.
Ich erhielt einen Auftrag des Königs. Eine dunkelelfische Gelehrte und ihr zwergischer Begleiter wuden vermisst. Ich durchsuchte das Gebirge einige Tage aber ich fand keine einzige Spur, so musste ich unverrichteter Dinge wieder zurückkehren.
Was wisst ihr denn noch von euren verlorenen Tagen? Etwas über Höhlen, oder Golemmenschen aus Metall und Holz?
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Sie sieht dich Jäger irritiert an. "Tut mir Leid, aber Golemmenschen? Nein, das sagt mir überhaupt nichts. Und einen zwergischen Begleiter hatte ich auch nicht, glaube ich wenigstens. Schwer zu sagen. Doch vielleicht kann ich Euch trotzdem behilflich sein. Wenn Ihr wollt, begleite ich Euch zum König. Dann könnt Ihr zumindest Euren Auftrag abschließen, und wir werden beide sehen, ob ich die Dunkelelfe, im Übrigen bin ich nur zur Hälfte meines Blutes dunkelelfisch, bin, die Ihr sucht." Sie lächelt schließlich freundlich
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Es scheint wohl wahr. Doch leider seid ihr wahrscheinlich nicht die Person welche ich suchte, aber es könnte sein das der König euch kennt. Ich werde euch begleiten wenn ihr es möchtet.
NAch einer längeren Pause fügt Elandrion noch an:
Wir Elfen müssen doch zusammehalten.
Diese Worte kommen wohlüberlegt und langsam aus Elandrions Mund und man muss keine Gedanken lesen können um den Inneren Zwist des Elfen zu hören.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
Sie scheint ein bisschen verwirrt auf Grund deiner letzten Bemerkung. Andererseitsscheint sie aber auch erfreut. "Also jetzt habt Ihr mich definitiv neugierig gemacht. Wenn Ihr nichts dagegen habt, könnten wir morgen zum König gehen. Wenn wir durchgelassen werden." Sie lacht fröhlich und reicht dir die Hälfte ihres Abendbrotes. "Was hat Euch eigentlich nach Carvahall verschlagen?" fragt sie, während sie weiter isst.
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Der Zufall oder das Schicksal, vielleicht auch ein Wink der Götter. Wenn dem so ist weiß ich nicht ob es aus Gnade oder Rachsucht geschah.
Doch die Leute in dieser Stadt sind freundlich, offen und ehrlich.
Der König ist genauso, wenn nichts Dringliches geschieht nimmt er sich Zeit für seine Untertanen.
Elandrion setzt sich und nimmt das angebotene Brot dankend an.
Ich will ehrlich zu euch sein, denn es ist mir sehr unangenehm hier mit euch zu sitzen und meine Abscheu zu verbergen.
In meiner Heimat liegen unsere Völker im Krieg, ein Krieg der vielen meiner Freunde und meiner gesamten Familie den Tod brachte.
Bitte nehmt meine Abneigung nicht persönlich, ich weiß das ihr für nichts davon verantwortlich seid, denn all das geschieht weit weit entfernt von hier. Der Ehrlichkeit und des Anstandes halber möchte ich das ihr wisst warum ich jedes mal negative Gefühle empfinde wenn ich euch ansehe und manches mal auch nur wenn ich den Namen eures Volkes vernehme.
Elandrion macht sich innerlich auf ihre Reaktion gefasst, wie diese ausfallen wird kann er sich nicht vorstellen.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
Sie wirkt bedrückt, als sie die Worte von dir hört: "Ich möchte mich im Namen des Volkes, dem ich leider zur Hälfte angehöre, dafür entschuldigen, wenn Euch und den Euren Unrecht geschehen ist. Doch ich schwöre, dass ich keine solche Neigungen habe, dass ich ein friedliches Wesen bin und nur meine Hautfarbe mich mit jenen in Verbindung bringt, die von Natur aus dazu angehalten scheinen, anderen den Tod und das Verderben zu bringen."
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"Diese Gräuel des Krieges geschehen weit von hier entfernt, für unsere Herkunft kann niemand von uns etwas, nur was wir aus ihr machen ist entscheidend. Ich möchte euch keine Feindsehligkeit oder Tücke unterstellen und hoffe ihr nehmt meine vorauseilende Entschuldigung an."
Elandrion wartet gespannt ob sie seine Entschuldigung annimmt und ihm somit das Gewissen erleichtert.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
Sie lacht leise und schüttelt den Kopf. "Nun entschuldigen wir uns beide und können ja doch beide nichts für das, was weit entfernt geschieht. Ihr seid mir sympathisch, Elandrion. Solltet ihr Euch mir gegenüber je vergessen oder mir Eure Abneigung deutlicher zeigen, als Ihr dies gerade tut, so werde ich es gar nicht erst bemerken."
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Elandrion ist überrascht und zögert kurz, dann verbeugt er sich leicht und spricht nun etwas normaler als zuvor.
Ich danke Euch. Wenn es nicht zu unhöflich ist, darf ich nach eurer Vergangenheit fragen. Wisst ihr noch etwas von früher und seit wann könnt ihr euch wieder an die Dinge erinnern?
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
"Oh, ich weiß so ziemlich alles von früher. Wie ich hierher kam und... naja, dann reißt der Faden aus irgendeinem Grund ab. Ich weiß, dass ich schon einmal in Carvahall war, aber ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was ich hier getan habe und was mich dazu bewog, anscheinend für längere Zeit fortzugehen. Ich weiß nur noch, dass ich vor ein paar Stunden wieder vor den Toren Carvahalls stand. Meine Haare waren länger geworden, mein Bauch knurrte, meine Echse ist gewachsen und irgendwie habe ich eine Abneigung gegen enge, dunkle Räume und Berge entwickelt. Ich weiß allerdings nicht, was dazu geführt haben mag." Seltsamerweise scheint sie dies wenig zu bedrücken. Zwar wirkt sie einen Augenblick lang irritiert, aber alsbald lächelt sie dich wieder an.
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"Ich möchte keine falschen Hoffnungen erwecken, aber all dies klingt doch danach das ihr es sein könntet welche ich gesucht habe.
Die Dunkelelfe welche ich suchte war scheinbar auf der Suche nach einer unterirdischen Stadt oder ähnlichem. Vermutlich war sie schon einmal in Carvahal, sonst würde der König wahrscheinlich niemandem mit der Suche beauftragen.
All dies bestärkt mich in dem Vorhaben euch zur Audienz mit dem König zu begleiten."
Elandrion redet einen Hauch schneller, ein Zeichen von Aufregung. Es wäre zwar ein Zufall, aber sollte sie wirklich die Verschollene sein musste dieses Treffen ein Wink des Schicksal sein. Die Vorstellung der Elfe helfen zu können erregt Elandrion. Mit Spannung stellt er sich verschiedene Reaktionen des Königs und der anderen Jäger vor. Vielleicht sollte Elandrion versuchen zu helfen der Dunkelelfe ihr Gedächtnis zurückzubringen. Vielleicht war es ein magischer Effekt. Das Auftauchen vor den Stadttoren lässt eine Kopfverletzung unwahrscheinlich erscheinen.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 18Uhr
Sie fährt sich durch die Haare und sieht zur Decke des Wirtshauses empor. Dann lächelt sie: "Aber das hat hoffentlich Zeit bis morgen, oder? Ich glaube, ich ziehe mich erst einmal auf mein Zimmer zurück. Wäre es Euch recht, wenn wir uns morgen gegen acht Uhr hier im Schankraum treffen und gemeinsam frühstücken?"
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"Ich werde hier sein, ich wünsche euch eine geruhsame Nacht."
Vielleicht schreibt ihr es euch besser auf, vielleicht verliert ihr ja über Nacht rneut euer Gedächtnis, wir sollten es nicht riskieren."
Diese Idee kam Elandrion grade erst in den Sinn. Er verabschiedet sich mit einer Verbeugung und geht zurück zur Jägerhütte um zu sehen wer alles zu Hause ist.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 19Uhr
Mittlerweile sind alle wieder daheim und begrüßen dich zum Abendessen.
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Ich möchte euch eine Geschichte erzählen die mir heute wiederfuhr.
Ich ging über den Marktplatz und schaute was der Bogner für feines Jagdwerkzeug anzubieten hatte, auch dem Instrumentenhändler stattete ich einen Besuch ab.
Ihr alle wisst das ich erst gestern von einer Suchmission im Auftrag des Königs erfolglos zurückkehrte. Aber heute griffen die Götter in das Schicksal der Welt ein und der Wind der Gerüchte wehte mir einen Hinweis zu, dass eine Dunkelelfe in die Stadt gekommen sei. Ich suchte sie um sie zu fragen ob sie die von mir Gesuchte sein könnte. Ich fand sie auch und fragte sie höflich. Sie weiß es nicht, denn ihre Erinnerungen der letzen Zeit sind verschollen. Sie weiß nicht was ihr wiederfuhr bevor sie die Stadt betrat. Ich bat ihr meine Hilfe an, morgen werden wir gemeinsam zum König gehen und ihn fragen ob er Licht in das Dunkel ihrer Vergangenheit bringen könne. Ich hoffe also das ihr mir nachseht wenn ich darum bitte Morgen vorerst von allen Pflichten befreit zu werden, in der Hoffnung meinen missglückten Auftrag noch einem guten Ende zuzuführen.
Elandrion drückt seine Aufregung unwillkürlich in seiner hochgestochenen Sprache aus, die ein unliebsames Überbleibsel aus seiner Zeit am heimatlichen königlichen Hofe ist.
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Carvahall 12.Tag 4.Monat 19Uhr
Sie hören dir gespannt zu und schließlich antwortet Batthäus:
"Das sind ja erfreuliche Nachrichten. Selbstverständlich kannst du morgen dich weiterhin um diese Angelegenheit kümmern. Wir drücken dir alle die Daumen, dass du deinen Auftrag dochnoch zu einem guten Abschluss bringen kannst."
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Elandrion verabschiedet sich und versucht seine Gedanken zu sortieren, während seiner MEditation legt er sich Worte zurecht die er morgen beim König vorbringen möchte.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
Am nächsten Morgen machst du dich gleich auf zur Taverne. Als du dort eintrittst, siehst du bereits die halbe Dunkelelfe an einem Tisch sitzen ihre Echse streichelnd.
Als sie dich eintreten sieht, winkt sie dir auffällig zu.
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Elandrion geht ruhig auf die Frau zu und verbeugt sich leicht.
Einen guten Morgen wünsche ich euch. Darf ich mich zu euch setzen?
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
"Natürlich, da müsst Ihr doch nicht fragen." Sie deutet lächelnd auf den Stuhl ihr gegenüber. "Und Ihr werdet staunen, ich habe unser Gespräch nicht vergessen. Was allerdings in den letzten Wochen geschehen ist, ist mir trotzdem noch nicht eingefallen. Sagt, werden wir denn einfach so zum König durchkommen? Habt Ihr schon eine Besprechung vereinbart?"
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Nein das habe ich noch nicht getan, erst wollte ich sichergehen ob eure, ob unsere Pläne dieselben geblieben sind. Der König von Carvahall ist ein guter Mann. Er ist freundlich und kümmert sich um das Wohlergehen seiner Bürger. Ich werde einfach nach dem Essen zum Palast gehen und um eine Audienz bitten, mit der Begründung das es um den Auftrag geht den ich für ihn erledigte. Vielleicht müssen wir etwas warten weil es für einen König eiligere Dinge zu tun gibt, aber unsere Audienz werden wir sicherlich bekommen.
Während des Sprechens hat sich Elandrion hingesetzt und wenn möglich noch zwei Mahlzeiten bestellt.
Eandrion besieht sich das Reptil.
Wer ist denn euer Freund, könnt ihr euch an ihn erinnern?
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
Sichtlich erfreut isst sie die bestellte Mahlzeit und nickt zu deinen Worten ehe sie ebenfalls zur Echse schaut. Sie schluckt hart ihr Essen runter. "Das ist Adri, ich habe sie hier auf dem Markt gekauft. Habt Ihr Euch den schon angesehen? Wenn nicht, dann müsst Ihr das unbedingt tun. An Adri erinnere ich mich übrigens sehr gut, wobei sie wesentlich kleiner war, als ich sie bekommen habe." Sie kratzt sich kurz an der Schläfe. "Sie ist ungefähr so plötzlich gewachsen, wie meine Haare länger geworden sind."
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Doch ich empfinde den Markt Carvahalls ebenfalls als eine schöne Erfahrung, aber noch mehr freut es mich euch an mich erinnern zu sehen.
Es wird klar das ihr euch an vieles erinnern könnt, aber eine lange Zeitspanne fehlt.
Seid ihr euch bei eurem eigenen Namen sicher, wen soll ich melden wenn ich um unsere Audienz bitte?
Falls der König euch nicht schon einmal gesehen hat sondern nur von euch gehört könnte dies ein entscheidender Hinweis sein.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
"Ja, doch, ich glaube, bei meinem Namen bin ich mir sehr sicher." Sie überlegt kurz "Doch, mein Name ist Imizael Calaudra und da bin ich mir hundertprozentig sicher." Sie fährt sich durch die Haare. "Aber ob der König je von mir gehört hat, das wage ich zu bezweifeln...wobei, wenn es so ist, wie Ihr sagt, dann kennt er mich ja vielleicht doch. Hm...also irgendwie ist das alles sehr verwirrend."
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Wie wäre es wenn wir unsere Mahlzeit beenden und dann versuchen den König zu fragen? Wenn ihr euren Namen wisst wisst ihr sicherlich noch anderes, vielleicht Kleinigkeiten aus eurer Kindheit oder ähnliches. Wer weiß vielleicht wisst ihr mehr als ihr selbst wisst. Erzählt mir von euch.
Elandrions Intresse ist ehrlich und ermutigend schaut er Imizael an.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
"Eine sehr gute Idee", meint Sie und während sie sich langsam bereit macht, zum König aufzubrechen, beginnt sie von ihrer Kindheit zu erzählen. "Ich habe meine Eltern nicht wirklich kennen gelernt. Ich bin als Halb-Drow sofort aus meinem Clan ausgestoßen worden, aber ich wurde in einem kleinen Elfendorf aufgenommen. Dort wurde ich in der Kunst der Musik unterrichtet und habe viel von meiner Mentorin gelernt. Aber es war klar, dass ich meine Heimat verlassen musste, denn obgleich ich diese Elfen als meine Familie sah, so war ich doch nie eines ihrer Familienmitglieder. Wahrscheinlich haben meine Blutsverwandten zu tiefe Wunden geschlagen, als dass jemandem wie mir je verziehen werden könnte." Sie lässt ein wenig den Kopf hängen, aber diese Traurigkeit ist nur von kurzer Dauer. "Tja und dann bin ich eine ganze Weile durch die Welt gereist, bevor ich ein Schiff bestieg und hier gelandet bin. Aber ich kann mich nicht mehr wirklich entsinnen, wann das war. Was ist mit Euch, Elandrion? Wie seid Ihr hierher gekommen?"
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Elandrion ist von ihrer unbekümmerten Offenheit überrascht und zieht eine Augenbraue hoch.
Meine Geschichte ist nicht sehr Ruhm- oder Ehrreich. Ich war Jäger und treuer Späher in der Armee meiner Heimat. Ich verlor viele Freunde in verschiedenen Kriegen. Schlussendlich gab es einige tragische Ereignisse die mich und meine Heimat für immer voneinander trennen werden. Auch ich bestieg ein Boot um mir ein neues Heim zu suchen und habe hier in Carvahall bei den Jägern ein herzliches und ehrliches Willkommen erlebt.
Es ist unübersehbar das Elandrion nicht so sehr darüber sprechen möchte, immer wenn er seine Heimat erwähnt schleicht sich ein Hauch von Schmerz in seine Gesichtszüge während er in die Ferne schaut.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
"Dann scheint es mir beinahe, als sei Carvahall genau der richtige Ort für einen Neubeginn. Aber sagt, wo liegt eure Heimat genau, Elandrion? Vielleicht kenne ich sie ja sogar. Ich bin eine Weile herum gekommen und habe Geschichten aufgelesen."
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Wir nannten unser Königreich Tawar, was soviel wie großer Wald bedeutet. Die Menschen nannten ihn Elfenwald, unsere Feinde die grüne Hölle.
Ich bezweifle das ihr davon gehört habt, es liegt weit abgeschieden, wir haben seit Jahrhunderten nichteinmal Kontakt zur anderen Elfen gehabt. Unser ehemaliger König hatte Angst vor der Welt außerhalb des Waldes, ich habe diese Furcht nie verstanden. Er ließ auch seine Tochter nie den Palast verlassen, aus Furcht sie zu verlieren.
Sein Übermaß an Furcht und Feigheit war aber nicht sein Ende, das war die Liebe. Die Liebe hat mich aus meiner Heimat vertrieben und verhindert das ich je zurückkehren kann und möchte.
Elandrion lächelt schwach und fragt dann neugierig.
Wenn ihr viel von der Welt gesehen habt, dann habt ihr etwas geschafft das mir verwehrt blieb. Erzählt mir doch wo ihr schon ward und was euch wundersames wiederfahren ist.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
"Es sagt mir tatsächlich nichts, aber ich wäre erfreut, sehr viel mehr über Euer Land zu erfahren." Kurz will Imizaelnach etwas greifen, lässt es aber doch bleiben. "Was mich betrifft, ist es schwer, einen Anfang zu finden. Ich habe vieles von dem, was ich gesehen habe, leider nie aufgeschrieben, obwohl ich immer darum bemüht war. Ich könnte Euch wahrscheinlich stundenlang Legenden aus der Welt erzählen. Aber das Erste, was ich nach meinem Fortgang aus meiner Heimat sah, war Elend und ich weiß nicht, ob Ihr mehr davon hören möchtet." In Imizaels Gesicht zeigt sich der Ausdruck von Traurigkeit und Hilflosigkeit
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Da haben wir ja mehr gemein als nur unsere spitzen Ohren. Ich habe nichts von der Welt gesehen und nur Leid aus meiner Heimat mitgebracht und ihr habt keine Erinnerungen außer dem Leid in der großen Weiten Welt.
Die Worte klangen viel zynischer als beabsichtigt und waren auch mehr rhetorisch vorgetragen, als ob sich Elandrion mit Galgenhumor über seine eigene Situation belustigen würde.
Nach einigen Sekunden des Schweigens seufzt Elandrion und fährt fort.
Ich mag euch und eine Unwahrheit aufrecht zu erhalten belastet mich. Ich war gezwungen meine Heimat zu verlassen, sie jagen mich als einen Hochverräter und mehrfachen Mörder. Aber seid gewiss das dies Unsinn ist. Zwar starben zwei Elfen, doch empfinde ich keine Schuld an dem der durch meine Hand in einem Duell starb und die zweite Person wählte den Freitod, was ebenfalls mir angelastet wird.
Ich möchte keine Lüge leben, ich suche einen friedlichen Neuanfang und das Schweigen ist eine suptile Form der Lüge. Ich hoffe ihr findet mich nun nicht abstoßend oder haltet mich für einen bösen Elfen.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
Sie sieht dich voller Mitgefühl an.
"Wisst Ihr, Elandrion, ich bin mein ganzes Leben als abstoßend bezeichnet und gemieden worden, weil ich eine Hautfarbe trage, für deren Existenz ich nichts kann. Mir ist das Gefühl, als Mörder verurteilt zu werden, obwohl man nichts getan hat, nur zu bekannt. Was in Eurer Vergangenheit liegt, ist vergangen und auch wenn mich Eure Geschichte interessiert, so werde ich Euch für selbige nicht an den Pranger stellen. Ich bin nicht in der Lage, mir ein Urteil darüber zu bilden, ich weiß nur, dass ich Euch vertraue, wenn Ihr mir sagt, dass Ihr nicht aus hinterhältigen Gedanken heraus getötet habt, denn zu mir wart Ihr bisher freundlich und ehrlich."
Sie lächelt dich an. "Wie habt Ihr Euch Euren Neuanfang eigentlich vorgestellt? Was werdet Ihr zukünftig machen? Wollt Ihr noch mehr von dieser Welt sehen oder hier in Carvahall bleiben?"
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Ich danke euch.
Elandrion schließt die Augen und atmet tief durch bevor er sie wieder öffnet und weiterspricht.
Bisher war ich einfach auf der Flucht und hatte keinerlei Ziel, denn so war es meinen Verfolgern viel schwerer mich zu finden.
Hier bin ich soweit von daheim entfernt und weiß eigentlich selbst nicht wo ich bin, somit fühle ich mich sicher.
Carvahall ist ein schöner Ort, er bietet mir die Möglichkeit eines Neuanfangs. Hier bei den Jägern habe ich Leute gefunden die mich schätzen und bei denen ich meine Fähigkeiten sinnvoll in eine Gemeinschaft einbringen kann. Aber auch das Erkunden und Reisen bereitet mir viel Freude. Die Welt ist groß und voller Wunder die es zu erfahren gilt. Mein Leben war bisher gelenkt von meinen Pflichten und dem Krieg. Aber ich hoffe das es mehr gibt auf der Welt als Schmerz und Leid. Wenn ich euch helfen kann erfüllt es mich mit Freude, denn jedes Quantchen Glück das durch meine Hände fließt wäscht etwas von dem Blut und der Trauer davon.
Wollen wir zum Palast aufbrechen und um eine Audienz beim König bitten?
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 10Uhr
"Es freut mich, dass Ihr nun ein schöneres Leben führen könnt und hoffe, dass es bis zum Ende Eures Lebens so bleibt." Sie lächelt fröhlich und nickt schließlich. "Ja und jetzt wird es Zeit, endlich eine Audienz beim König zu erbitten. Ich möchte wissen, ob ich wirklich diejenige bin, die Ihr sucht, und ich will wissen, was ich vergessen habe und wie viel Zeit vergangen ist."
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Elandrion nickt zustimmend und hält der Dunkelelfe höflich die Tür auf nachdem er gezahlt hat.
Auf dem kurzen Weg zum Palast schweigt er und spielt in Gedanken die verschiedenen Möglichkeiten durch, welche die Audienz beim König bieten.
Am Tor geht Elandrion auf die Wache zu und fragt höflich:
Elandrion von den Jägern, ich hatte einen Auftrag des Königs und möchte eine Audienz erbitten da der König von neuen Ereignissen erfahren sollte.
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-Zwischenspiel siehe Imizael&Elandrion-
"Sehr wohl mein König, es freut mich einer verlorenen Seele auf den Weg in sein Leben geholfen zu haben. Ich danke für eure Großzügigkeit aber ich möchte noch anmerken, das meine Anstrengungen der Izimael und nicht dem Gold dienten.
Izimael ich hoffe der König kann euch helfen, ich würde mich über einen Besucht in der Hütte der Jäger sehr freuen.
Elandrion verbeugt sich vor dem König und dann vor Izimael und und kehrt zufrieden mit sich in die Jägerhütte zurück.
-hier folgt möglicherweise noch eine Antwort-
Carvahall 13.Tag 4.Monat 11Uhr
Als du in die Hütte zurückkommst, sitzt dort nur Izor auf einem Stuhl und schaukelt ein wenig kippelnd vor sich hin.
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Entspannt setzt sich Elandrion an den Tisch.
Das Schicksal hat heute gesprochen, Die Person welche ich im gebirge suchte fand ich schließlich im Gasthaus von Carvahall, dort wo sonst niemand gesucht hätte.
Was ist in meiner Abwesenheit denn so geschehen?
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 11Uhr
Er schaut überrascht, doch dann freudig:
"Oh, das freut mich für dich. Wer ist das denn genau? Erzählt doch mal von ihr, muss ja wichtig sein, wenn der König nach ihr schickt."
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Ich hörte auf dem Marktplatz das eine Dunkelelfe in der Stadt aufgetaucht sei und dachte mir es wäre eine Schande die Gelegenheit ungenutzt vorbeistreichen zu lassen.
So ging ich in das Gasthaus in dem die Dame residiert und fragte sie ob sie die vermisste Forscherin sei. Die Dame Imizael hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an Nichts in der jüngeren Vergangenheit erinnern. Ich schlug vor den König zu fragen und dieser hat sie sofort als die Gesuchte erkannt. Er hat mir eine höhere Belohnung zugesagt, doch ich bin viel zufriedener damit, einer Dame in Not aus dem Vergessen zurück zu ihrem Leben geführt habe.
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 15Uhr
"Na das sind doch wirklich schöne Nachrichten."
Es vergeht eine gewisse Zeit und schließlich klopft es an die Tür. Der Mann draußen in feinste Kleidung gewickelt, überreicht dir einen Beutel mit Münzen. Einen sehr schweren Beutel.
Weiterhin erzählt er dir, dass die Dunkelelfe zur Behandlung ihres Gedächtsnisverlustest im Palast verweilt und dies vermutlich eine Weile dauern dürfte.
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Elandrion bedankt sich höflich und setzt sich dann wieder:
Was soll ich nur mit so viel Gold anfangen, solche Werte habe ich im Leben noch nicht besessen.
Nun kennt ihr meine Geschichte, was ist in der Zwischenzeit hier geschehen?
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Carvahall 13.Tag 4.Monat 15Uhr
Izor, der mittlerweile 2 Hasen bei sich hat, die sich vor einiger Zeit leicht verletzt hatten, zuckt lediglich mit den Schultern.
"Hier ist alles wie immer. Es ist schon eher die Ausnahme, dass hier bei uns mal etwas passiert. Vielleicht hat ja Batthäus Neuigkeiten aus dem Waldgebiet wenn er zurückkommt.
Was hast du denn so vor die nächsten Tage?"