DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Eberron - Jäger der verlorenen Krone => Thema gestartet von: Nathan Grey am 24.08.2009, 09:21:36

Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 24.08.2009, 09:21:36
Breländische Truppe (Anzeigen)

___________________________________________________________________________________________________ ______________________

Erszebet (Anzeigen)

___________________________________________________________________________________________________ ______________________

Karte (Anzeigen)
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 24.08.2009, 11:21:47
Duran verdrehte die Augen und seufzte, als die Gruppe losging.

'Was für ein Glück... Da hat wohl jemand vergessen, dass ich immer nur BEI den Offizieren bin, nicht einer von Ihnen. Was soll ich mit einem Haufen Söldner anfangen, die wahrscheinlich desertieren, sobald jemand mehr bietet... von meiner nicht vorhandenen Kampferfahrung mal ganz abgesehen..., dachte er bei sich.

Aber es half alles nichts. Er war wohl wirklich der einzige halbwegs kampferprobte Breländer, der sich nicht gerade auf der Saerunstraße den Schädel einschlagen ließ. Was er bis vor einer Stunde für großes Glück gehalten hatte. Nachdem er eine gute Stunde still seinen Gedanken nachgehangen hatte, die sich wild um seinen bestimmt bald bevorstehenden Tod angesichts dieser Misere und um das Ärgerniss, dass er nun bestimmt nicht mehr nach Wroat kommen würde um - wie war noch einmal ihr Name - zu sehen, gerankt hatten, beschloß er schließlich, gute Miene zu bösem Spiel zu machen.

Er schaute in die Runde.  'Kobold - nie gesehen. Halbork - nee. Die Frau - niedlich, aber - nein. Kriegsknecht - na, die sehen alle gleich aus. Obwohl, TITAN Serie..., Nummer II... Nein, das war doch ein anderer... ' Dann würde er wohl mal versuchen, das Ganze in die Hand zu nehmen...

"Na, das ist aber mal eindrucksvoll", meint der Junge spöttisch. "Da haben sie uns ja die passende Festung herausgesucht. Bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt die richtige Bezeichnung für sowas ist..."

Er kratzte sich am Hinterkopf und fuhr sich durch das zerzauste, schwarze Haar. "Gut da sind wir. Sieht so aus, als wäre ich der einzige Reguläre in diesem Trupp. Was auch ein schlechter Witz ist. Und ehrlich gesagt,kenne ich mich in Taktik nicht so aus. Weiss jemand wie wir vorgehen sollten? Ach so - ich bin Duran. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht."

Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 24.08.2009, 14:56:05
Unermüdlich, stets im gleichen Tempo, den schweren Streithammer mühelos in den Händen haltend, steigt Erszebet, die Wiedergängerin aus der Vorgalifarzeit den Hügel hinauf, dem Lockruf entgegen. Jede Richtung wäre ihr gleich, und wenn diese hier irgendein Weiterkommen verspricht, hat sie keinen Grund, die Hügelfeste zu meiden.
Die untote Cyranerin erinnert sich gut an das Land zu ihrer Zeit - und nicht an diese Ruine, nicht an die Feste, die sie eins gewesen ist. Nur eine fremde, kalte Anhäufung von Steinen. Und doch muss etwas Bedeutsames darin verborgen sein.
"Antworten? Gerne."
Schritt für Schritt, hin und wieder mit dem angerosteten Kettenhemd knirschend, nähert sich die Wiedergängerin dem Turm, die Wirren des Schlachtfeldes weit hinter sich gelassen.
Ihre so gut wie nie blinzelnden Augen erhaschen im Nebel, unweit der Hügelspitze, eine kleine Schar, die sich ebenso ihrem Zielort nähert. Dem Eingang der Ruine, wie es aussieht, stellt Erszebet fest. Und obwohl es der lebenden Leiche wenig ausmachen würde, monate- oder jahrelang die Mauer zu zerhauen, um schließlich hinein zu gelangen, ist sie doch nicht der Lebenden scheu, um es anders zu versuchen.
"Freund oder Feind?," entgleitet die Frage monoton ihrer trockenen Kehle, als sie sich aus dem Nebel schält und steif auf die kleine Gruppe zu hält.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 24.08.2009, 15:06:45
Die Gruppe ist sich nicht sicher, was sie da vor sich haben. Eine cyrischer Soldat von den karrnathi wieder erwegt? Nein wie ein Zombie oder Skelett sieht sie nicht aus. Auch die Kleidung lässt keine Rückschlüsse zu, zwar sind sie in den Farben von Cyre, aber das Symbol welches der zerschlissene Wappen auf ihrer Brust trägt, erkennen die breländischen Kämpfer nicht erkennen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 24.08.2009, 15:41:17
Tinkel sah gar nicht glücklich aus, als er vor dem breländischen General zusammen mit den vier anderen Gestalten stand. Aber selbst jetzt eine Stunde später, scheint die kleine Gestalt nicht besser gelaunt zu sein. Mit schnellen Schritten folgt er den Anderen und sein Schwanz zuckt immer aufgeregt umher je näher sie der Ruine kommen. Sein Blick hingegen schweift of zu der riesigen Metallgestalt ab.
“Komische Gruppe. Melden sich freiwillig zum Tod oder nicht? Armer Tinkel muss ja leider. Trauriger, kleiner Kobold. Aber wenigstens ist einer dieser Maschinen hier. Der kann doch für Tinkel sterben, jawohl. Hießen die nicht Kriegsschmiede, nein, Geknechtet...Stahldose äh egal. Trotzdem...warum muss großer, böser Meister auch böse auf armen, kleinen Tinkel sein. Armer Kobold.“
Aber kaum kommt die Ruine in Sicht, fängt der junge komische Mann an zu reden. Der viel zu sauber aussieht und einen gruseligen Blick hat. Tinkel fängt nach seiner Frage aber nur an zu seufzen.
„Wozu Taktik? Armer Tinkel wird ja doch sterben. Kleine Trupps für besondere Aufgaben werden doch immer in den Tod geschickt, dabei will Tinkel gar nicht sterben. Ihr müsst keine Freunde haben Duran...sonst wärt ihr wohl nicht hier...aber ich bin dafür, dass der große Stahlkoloss sich immer Vorne hält und Tinkel weit dahinter. Das klingt wie gute...“
Mit einem Mal unterbricht er aber seine Worte, als plötzlich diese grausige Biest auftaucht. Flink und zitternd versteckt er sich hinter dem Kriegsgeschmiedeten, wobei Tinkel auf ihre Frage antwortet.
„Nur ein armer, unschuldiger Kobold, fresst mich nicht.“
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 24.08.2009, 21:25:28
Der schwarzhaarige Junge lacht als er dem Kobold antwortet: "Stimmt, wenn ich die richtigen Freunde hätte, hätte ich meinen Arsch kaum aus Wroat wegbewegt und würde mir selbst in diesen Zeiten dort von jungen Schönheiten den Rücken kraulen lassen. Ansonsten kann es hier kaum schlimmer zugehen als an der Front unten. Aber mach' dir nichts draus - wir Breländer mögen ja ein wenig leichtfertig sein, aber seine Gefallenen wiederzubeleben ist nicht unser Ding. Das überlassen wir schön den Anderen."

Im selben Moment flitzt der kleine Humanoide aus seinem Blickfeld, und Duran schaut interessiert in die Richtung, aus der die Frage kam. "Aha. Das wird ja immer interessanter hier..." murmelt er in sich hinein.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 24.08.2009, 21:53:05
Die Zauberin hatte sich den anderen auf dem Weg als Elynore vorgestellt. Sie wurde wegen ihrer Zauberkräfte angeworben, für Breland zu kämpfen. Also eine Söldnerin, auch wenn sie nun wirklich nicht den Eindruck einer gewöhnlichen Söldnerin machte. Aber offenbar hatte sie zumindest keine Seite, für die sie aus tiefer Überzeugung kämpfte, warum auch immer.

* * * * *

Ohje, was ist denn mit der passiert... die sieht ja furchtbar aus... hoffentlich kommt die mir nicht zu nahe! denkt Lyn, als die leichenblasse Kriegerin auf einmal vor ihnen auftaucht, die eigentlich auch eher aussieht wie eine richtige Leichte, wenn sie sich nicht bewegen und vor allem sprechen würde.

Nichtsdestotrotz nimmt die Zauberin all ihren Mut zusammen und antwortet ihr mit einer Gegenfrage.

“Wer oder was bist Du!? Und vor allem, was machst Du hier?”

Insgeheim hofft Lyn, dass wer auch immer in der Ruine ist, sofern diese wandelnde Leiche nicht sowieso zu ihnen gehört und ihnen als Empfangskomitee geschickt wurde, nicht durch diese Unterredung aufgeschreckt wird.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 24.08.2009, 22:07:41
"Kobolde fressen? Nein, wozu auch?," vertraut die Wiedergängerin Tinkels Selbstbezeichnung, bevor ihre starren Augen sich auf den kleinen Magieschmied fixieren und seine Volkszugehörigkeit bestätigen. Dann schweifen ihre Augen langsam über den Rest der Gruppe, die sie nicht willkommen heißt, aber zumindest auf einen direkten Angriff verzichten.
Als die Menschenfrau ihr eine Gegenfrage stellt, antwortet die Untote völlig wahrheitsgemäß: "Ich bin Erszebet. Und ich muss hinein. Ich weiß nichts über die Gegenwart." Die von der Verwesung gezeichnete Gestalt wirkt irgendwie verloren; ihre trockenen Augen beginnen, rastlos hin und her zu wandern. Der Rest ihres Körpers verharrt dabei stocksteif, den wuchtig aussehenden Hammer hält sie dabei immer noch angehoben, ohne auch nur ein Zeichen von Anstrengung von sich zu geben.
"Wir müssen nicht kämpfen. Nur hindert mich nicht," fügt die Auferstandene an, und nach einer Weile entweicht ein stimmloses "Bitte" ihren rissigen Lippen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 24.08.2009, 22:55:52
Auf dem Weg zur Ruine dachte Titan II einen kurzen Moment darüber nach, warum der General gerade ihn mit dieser Aufgabe betraut hatte anstatt ihn in die Schlacht zu schicken, ehe er zu dem Schluss kam, dass diese Frage keine Relevanz hatte und daher nicht weiter verfolgt werden brauchte. Stattdessen musterte er seine neuen Gefährten. Seine Beurteilung fiel zunächst nicht sehr positiv aus und es dauerte einen Moment ehe er sich auf die Erkenntnis besann, dass selbst die unscheinbarsten und zerbrechlichsten Wesen über gewaltige zerstörerische Kräfte verfügen konnten.

"Der junge Mann muss der Anführer sein, sonst hätte er nicht das Wort zuerst ergriffen", überlegte er. "Er scheint allerdings unerfahren zu sein." Der Kriegsgeschmiedete hielt inne, um die Reaktionen der anderen auf Durans Fragen abzuwarten, als er die unbekannte Frau erblickte.

"Visuelle Erfassung eines unbekannten Subjekts." Während er versucht, die Person in ein ihm bekanntes Muster einzuordnen, blitzen seine Augen kurz auf. "Herkunft: unbekannt. Art: unbekannt, offenbar weiblicher Humanoider. Evaluierung: Schwer bewaffnet, aber allein. Das Subjekt ist kein Verbündeter, zeigt jedoch keine Feindseligkeit. Bedrohungspotential: Mittel. Standardvorgehensweise: Ignorieren oder Auslöschen."

Titan II wendet sich daraufhin langsam und mit tiefer, blecherner Stimme Duran zu. "Soll ich die Exterminierung einleiten, Kommandant?"
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 24.08.2009, 23:40:50
“Was auch immer...”

Elynore hebt eine Hand in einer beschwichtigenden Geste, mit der anderen hält sie ihren Stab fest. Zumindest scheint das seltsame Wesen nicht feindselig zu sein, was sie etwas beruhigt. Sie sah auch nicht wirklich danach aus, als ob sie zu den Feinden gehörte.

Nach einer kurzen Pause spricht sie weiter. “Also, wenn Du da reinwillst, solltest Du damit rechnen, dass die ‘Bewohner’ dieser ehemaligen Festung etwas dagegen haben dürften. Und soviel sei gesagt: Wir müssen dort auch hinein!”


Als dann der Kriegsgeschmiedete auf einmal etwas von Exterminierung sagt, fährt sie herum: “Exter... was? Um Himmels Willen, nein!”

Wie sinnlos wäre denn das? Diese Leichenkriegerin könnte ihnen doch ein gutes Stück ihrer Arbeit abnehmen. Kräftig genug schien sie ja zu sein... denkt sie sich dabei.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 25.08.2009, 09:23:09
Nachdenklich betrachtet Duran das Wesen vor ihm. Es scheint uralt zu sein. "Der Wappenrock. Das hab ich doch schonmal gesehen..."

In diesem Moment scheint eine Frage des Kriegsgeschmiedeten für leichte Unruhe zu sorgen. In Durans Hinterkopf hallt das Wort "Exterminierung" nach. Die Leute von Haus Cannith neigten für gewöhnlich dazu, die Dinge etwas komplizierter auszudrücken. Der junge Mann schaut zu dem Koloss hoch. "Danke..." - der Kriegsgeschmiedete würde eines Tages vielleicht ein freies Wesen sein. Aber es hatte keine Eltern, die ihm einen Namen gegeben hatte. Er schaut auf die Rune auf der Stirn des Konstrukts: ".. TITAN II? Aber wir werden vorerst nicht kämpfen."

Dann wendet er sich wieder dem Wesen vor ihm zu. Plötzlich dämmert es ihm. Das war nun aber wirklich ungewöhnlich. Vielleicht könnte er zu Aufklärung beitragen. "Wir schreiben das Jahr 994 nach Gründung des Königreichs Galifar", adressierte er die düster aussehende Frau. Dann drehte er sich zum Rest des breländischen Trupps: "Und dieses Wappen dort, ist gut und gerne älter. Es stammt von dort, wo später einst Cyre entstand."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 25.08.2009, 13:18:26
“Tausend Jahre? Meine Güte, dafür hat sie sich aber gut gehalten... geht das überhaupt? Nein, das macht doch keinen Sinn, sie kann doch keine tausend Jahre alt sein...” spricht Elynore ihre etwas ungeordneten Gedanken aus.

Nachdenklich betracht sie das seltsame Wesen, immer wieder einen Seitenblick in Richtung des großen Kampfkolosses werfend.

Nein, sowas geht doch garnicht... denkt sie sich.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 25.08.2009, 13:42:56
Als Tinkel die Worte der Leichenfrau hört, kommt er etwas hinter dem Koloss vor und kratzt sich den Kopf.
„Ihr esst keine Kobolde? Warum nicht? Schmecken wir nicht?“
Fragt er etwas verwirrt, da er sonst nur Untote kennt die alles essen, aber dann vernimmt der Kobold auch noch die anderen Worte. Tinkel lächelt freundlich, wenn auch etwas irre.
„Oh Tinkel kennt das. Ich vergesse auch manchmal die Gegenwart. Einmal hat er sogar wichtige Inki...nein Ingridanz...äh Igrindenz vergessen und danach Labor kaputt. Tinkel manchmal auch Gegenwart vergessen und dann Meister böse...“
Klagt er ein wenig und schaut etwas neugieriger und mitfühlender zu der Leichenfrau.
Den Kopf schief legend verfolgt er das Gespräch und muss sich gleich wieder den Kopf kratzen.
„Exterminierung? Was ist das denn? Wer denkt sich solch ein schweres Wort überhaupt aus?“
Dann lauscht der Kobold aber wieder und schüttelt den Kopf.
„Cyre? Was soll das denn sein? Ist das ein Baum? Sowie Ginko? Und was ist Galifar? Aber wenn ihr Tinkel fragt, alles kann sich solange halten. Meister sagt immer gute Mischung aus Alkohol, Balsam und anderen unaussprechlichen Dingen. Schmeckt auch scheußlich...kein Wunder, dass Maden sich davon fernhalten. Arme kleine Tierchen.“
Plappert er vor sich hin.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 25.08.2009, 14:51:47
Der starre Blick der Wiedergängerin schweift immer noch langsam über die einzelnen Mitglieder der Gruppe, hin und her. "König Galifar,.." bringt sie mit einem grollenden Unterton hervor, doch der Groll verschwindet schnell. Sie ist tot, König Galifar ist tot. Fast eintausend Jahre hat die Geschichte Khorvaires ihren Lauf genommen, den Worten des Magiers zufolge.
Erstarrt wie eine Statue lässt sich Erszebet all das, was zu ihr gesprochen wird, durch den Kopf gehen, wundert sich über den sprechenden Golem. Über die Bemerkung der Menschenfrau. Hat sie denn gut gehalten? Für tausend Jahre gewiss...
Erst das Plappern des Kobolds erweckt die Untote aus ihrer Starre; mit einem hallenden Knacken der Halswirbel dreht sie den Kopf zu dem kleinen Geschuppten um. Ein etwas groteskes, zähnefletschendes Grinsen bildet sich auf ihren Zügen; der kleine Wicht ist einfach zu amüsant.
Wieder dauert es eine Weile, bis die Auferstandene das Wort ergreift. "Danke," wendet sie sich an die gesamte Schar, dankbar sowohl für die friedliche Lösung als auch für die Antworten. "Kämpfen wir gemeinsam," schlägt sie vor, in der unerschütterlichen Absicht, in den Turm zu gelangen, ganz gleich wer sie daran hindern würde. Und die Truppe vor ihr wirkt eigentlich vernünftig... bis auf den verwirrten Kobold vielleicht, aber auch dieser scheint nicht feindselig.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 25.08.2009, 15:05:53
Auf Durans Worte hin lässt der Kriegsgeschmiedete seine Waffe niedersinken. "Wie ihr wünscht, Kommandant."

Titan II hatte zwar bereits gelehrt, dass die direkte Konfrontation nicht unbedingt der beste Weg war, dennoch zog er sie vor, weil sie meistens eine schnelle und einfache Lösung bot. Es fällt ihm schwer, die Gedanken und Verhaltensweisen der Fleischlichen zu verstehen. Dieses Gefühl verstärkt sich, als er den Monologs des Kobolds vernimmt. "Unsinniges kleines Wesen aus Fleisch und Blut", denkt er. "Seine Existenz ist nicht ... logisch." Titan II wirft Tinkel einen unverständigen Blick zu.

Als die Wiedergängerin vorschlägt, an ihrer Seite zu kämpfen, entspannt er sich und wartet auf die Reaktionen der anderen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 26.08.2009, 09:30:49
Grade als sie sich mit der merkwürdigen Dame anfreunden, bemerken Karlath und Titan II eine Bewegung, im Eingangsbereich. Dort befindet sich eine Art Käfer, welcher die Gruppe beobachtet und merkwürdige Geräusche mit seinen Zangen verursacht.
Außerdem fällt Karlath nun auf, dass beim dem Haufen Geröll, einige kleine Öffnungen sind, welche anscheinend Eingänge zu Tunneln darstellen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 28.08.2009, 10:39:30
Als Titan II den Käfer entdeckt, stürmt er sofort los, um sich schützend vor seine neuen Kameraden zu stellen, die die Kreatur offenbar noch nicht entdeckt haben. "Vorsicht! Bei der Ruine!", ruft er mit donnernder Stimme während er im Laufen mit seiner Waffe auf den Eingang deutet.

"Sei vorsichtig, Großer, vielleicht gibts da mehr als einen, sieht fast wie ein Nest aus." warnt der bisher schweigsame Halbork seinen nach vorne preschenden Gefährten, um ihm allerdings mit gezogenen Klingen nachzueilen, und sich neben ihn zu postieren.

Plötzlich beginnt der Boden unter Karlath und Titan II zu beben, er bricht an vier Stellen auf und schon sind die beiden von vier der Käfer umzingelt. Der Käfer aus dem Turm, bewegt sich geschickt über die Geröllhügel vor der Tür und ist auch schon bei Karlath. Sofort springen und krabbeln die Käfer auf den beiden herum, und zwicken sie mit ihren Zangen. Ausserdem tauchen am Eingang des Turmes noch drei weiter Käfer auf.

"Ich habs geahnt." knurrt Karlath, während er auf dem Absatz herumwirbelt und seine Äxte auf die beiden Käfer herabsausen lässt, die ihm und Titan in den Rücken gefallen sind.

Als sie der Gegner gewahr wird, reagiert Elynore schnell und macht einige Schritte zur Seite, um ein besseres Blickfeld zu bekommen. “Ha! Die kommen ja aus allen Löchern hervorgekrochen. Wollen wir mal sehen, was sie hierzu sagen.” Dann hebt sie ihren Stab empor und lässt ihn geschickt zwischen den Fingern über ihrem Kopf kreisen. Gleichzeitig entsteht inmitten der Gegner ein kleiner Wirbelwind, der sie ordentlich durchschüttelt. Aber auch von der Magierin selbst geht plötzlich eine Druckwelle aus, die alle im näheren Umkreis ein wenig zur Seite drückt. Oha, das fängt ja gut an...

Duran blinzelt verwirrt, als plötzlich der Hügel von Käfern wimmelt. Nachdem er sich gefangen hat, klappt er besonnen ein dickes, schwarzes Buch, dass er in der Rechten hält, auf, während er Elynore einige Schritte folgt. Er blickt in sein Buch, murmelt etwas und zeigt in Richtung der Käfer. Kurz nachdem der Wirbelwind inmitten der Insekten entsteht, schiesst eine Säule aus Flammen aus dem Boden hervor. Der Wind fasst in diese, und drei der Tiere verbrennen auf der Stelle zu Asche. Der junge Mann zieht die Augebrauen hoch und lacht: "Ha!"

Titan zuckt kurz zusammen als ihn die Käfer anfallen. Dann schüttelt er sich, schiebt einen der soeben von Duran verkohlten Gegner zur Seite und schlägt mit seinem schweren Kriegsflegel auf die Kreatur, die ihm am nächsten steht.

Als die ersten fremden Streiter auf einmal vorstürmen, dreht sich Erszebet um und sieht den Golem und den Halbork auf etliche übergroße Käfer einschlagen. Gleich darauf erbebt der Boden, um noch mehr von den Kreaturen auszuspeien, und ein heraufbeschworener Wirbelwind säht Chaos in ihren Reihen.
Regung kommt in die starre Gestalt der Wiedergängerin. Mit energischen Schritten überbrückt sie die kurze Entfernung zu dem nächsten Käfer und schwingt ihren Hammer in einem weiten, waagerechten Bogen, dessen Schwung sie selbst etwas aus dem Gleichgewicht bringt.

Tinkel erwidert trotz des Ignorierens seiner Person den Blick des Geschmiedeten mit einem breiten, zahnbewährten Lächeln. Aber mit einem Mal kommen plötzlich die Käfer aus dem Boden und ein Schauspiel der Magie und des Kampfes tut sich vor ihm auf.
„So bunte Farben...ob Tinkel so einen Käfer haben darf?“
Im ersten Moment scheint er nur bezaubert auf den Kampf zu schauen, aber dann wühlt er plötzlich in einer Seitentasche des Rucksacks, als der Halb-Ork und der Geschmiedete angegriffen werden.
Mit einem triumphierenden Lächeln holt er eine kleine Brosche voller Zahnräder und kruder Glassplitter hervor.
„Damit tut es gleich weniger weh...hofft Tinkel zumindest.“
Mit einem gezielt Wurf landet das Ding mitten am Rücken des Halb-Orkes und jagt merkwürdige Blitz durch die Rüstung, welche ihm allerdings nicht schaden. Doch mit einem Mal schlägt einer aus und direkt auf den Käfer zu.
Schnell sprintet Tinkel Angst erfüllt hinter die beiden Magiewirker und flüstert nur.
„Das sollte aber nicht passieren...“

Sofort bewegt sich der Käfer aus dem Türmrahmen auf Titan II zu um, diesen in die Zange zu nehmen. Aber es gelingt ihm nicht die Ablenkung durch zwei Gegner zu nutzen, um Titan II auch nur einen Kratzer zuzufügen. Dafür nutzt der andere Käfer welcher an dem Kriegsgeschmiedeten dran ist seine Chance und beisst ein Stück Holz aus Titan II heraus. Auch Erszebet kann sich dem Angriff des Gegners nicht erwehren, durch ihren ungestühmen Vorstoß ließ ein Loch in ihrer Deckung welches der Käfer sofort nutzt, um ihr zu schaden. Karlath konnte auch dank der Blitzrüstung von Tinkel den Angriff des letzten Käfers abwehren. Aber die überall langkrabbelnden Käfer fügen, allen die in ihrer Nähe stehen weiteren Schaden zu.

Von innerhalb des Turmes könnt ihr eine gedämpften Schrei hören, dann erscheinen Wesen in der Tür, welche euren schlimmsten Alpträumen entsprungen zu sein scheinen. Entfernt an Goblins erinnernt haben diese Wesen zwei Mäuler und vier Arme, in welchen sie zum einen Armbrust tragen und zum anderen einen schweren Knüppel. Sofort schiessen die beiden auf Duran und Lyn und treffen beide. Gleich darauf fliegen nochmal zwei Bolzen in die Richtung des Magier und der Zauberin und treffen wieder
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 01.09.2009, 07:48:03
Elynore feuert einen bunt schillernden Strahl auf das linke der seltsamen Goblinwesen ab, der von dort aus noch auf einen der Käfer überspringt. Danach verzieht sie sich erstmal in Deckung hinter einen der Bäume.

Mit einem Zucken bemerkt Duran, dass ihn etwas streift. Er blickt angewidert auf die beiden Kreaturen und denkt kurz nach. Dann blättert er hastig in seinem Almanach und beschwört eine nahezu durchsichtige Kugel in seiner rechten Hand. Mit einem energischen Wink seiner Hand fliegt diese auf die linke Kreatur zu und trifft diese mit einem Knall in die Brust. Mit einem Klirrenexplodiert das Geschoss und sendet eine Regen funkelnder Scherben aus. Leichter Schweiss hat sich auf der Stirn des jungen Mannes gebildet, und er sucht erst einmal in Tinkels Nähe Schutz hinter dem Baum.

Das Geschoss von Lyn fliegt am Kopf des Wesens vorbei und schlägt irgendwo im Raum dahinter ein, Duran dagegen hat mehr Glück und kann mit seiner Energiekugel beide Goblinwesen treffen.

Die Wiedergängerin spürt keinen Schmerz, auch wenn sie die frischen Schnitte durch ihre Haut bemerkt. Dennoch ändert sie nichts an ihrer Taktik und schlägt erneut mit einem weit ausholenden Hieb auf die Kreatur vor ihr ein. Vom Schwung lässt sie sich mittragen und macht einen Schritt zur Seite, langsam aber sicher in Richtung der sonderbaren Neuankömmlinge.

Tinkel sieht wie weiterer Schaden angerichtet wird und duckt sich etwas, während er neue Sachen aus dem Rucksack holt. Dabei wirkt er panisch und hektisch.
„So viel Aua...nicht gut, gar nicht...Tinkel hatte doch noch was von diesem ekligem Gebräue und noch eine dieser komischen Scheiben...wo nur?“
Dann befördert er eine kleine Phiole samt Spitze hervor und eine weitere mechanische Scheibe voller Glassplitter.
Mit einem weiten Schwung schleudert er die Phiole gegen den Halb-Ork, welche direkt in seinen Hals trifft und die Flüssigkeit in seinen Körper pump, ihn stärkt. Danach wirft er wieder ein Plättchen, aber diesmal überzieht es Titan II mit den Blitzen. Einen Moment hofft Tinkel alles geht gut, doch dann schießt eine weitere unbeabsichtigte Entladung einen der Käfer.
„Nicht gut...das muss stabiler werden, viel stabiler...vielleicht muss die Energiematrix neu ausgerichtet werden...“
Einen Moment später explodiert die alte Scheibe beim Halb-Ork mit einem leisen Knall.
„Eindeutig die Matrix...zumindest hat der Meister das immer gesagt...wenn’s explodiert, die Matrix ist verirrt...oder hat Tinkel sich das nur ausgedacht?“
Tinkel scheint so mit kramen im Rucksack und sinnieren beschäftigt zu sein, dass er gar nicht von der Stelle kommt und die Neuankömmlinge ignoriert.

Als der Kriegsgeschmiedete die Goblinwesen entdeckt, verschafft er sich mit einem heftigen Schlag seiner Rückhand etwas Platz und stürmt danach auf die neuen Gegner zu. Über den Löchern in seinem Panzer bildet sich währendessen ein bläulich schimmernder Schutzfilm. Noch im Laufen holt Titan II weit aus und visiert den Brustkorb der rechten Kreatur an.

Sowohl Erszebet, als auch Titan II können die Käfer vor sich niederstrecken. Sofort stürmt der Kriegsgeschmiedete auf die neuen Feinde zu vergisst dabei aber, den Käfer in seinem Rücken, welcher die Ablenkung nutz und zuschlägt. Aber dank der Rüstung welche Tinkel um Titan II gelegt hat, prallt die Attacke ab, ohne Schaden zu verursachen. Mit einer Schnelligkeit, welche man dem Koloss aus Stahl und Holz nicht zugetraut hätte ist dieser auch schon bei einem Goblinwesen und verursacht schweren Schaden bei seinem Gegner. Komisch das dieser seine Funktion noch nicht eingestellt hat schiesst es ihm durch den Kopf.

Auch hat Karlath leider kein Glück, er probiert mit seinen beiden Äxten, die letzten beiden Käfer ausser Gefecht zu setzen. Leider kommt er dabei ein wenig aus dem Tritt, so das beide Schläge ins leere gehen. Aber er hat aus seinen Erfahrung gelernt und macht einen Schritt zur Seite in der Hoffnung, dass die Käfer ihn nicht in die Zange nehmen können.

Der Käfer von welchem Karlath sich eben abgewandt hat läuft dem Halbork hinterher und probiert ihn anzuspringen, aber Karlath kann geschickt ausweichen, so dass der Angriff ins leere geht. Aber trotzdem kann er sich nicht wiedersetzen, als die beiden Käfer sich wieder springend und krabbelnd über seine Körper bewegen und ihm viele Schnitte beibringen.
Erszebet dagegen, wird sowohl von der Hauptattacke ihres Gegner als von desen Springen und Kratzen getroffen.

Auch die Goblinwesen, greifen ihren Gegner an. Zuerst schlagen sie mit ihrem Keulen nach Titan II und dieser wird auch von einer Keule hart am Oberschenkel getroffen. Dann springen die beiden einen Schritt zurück und schiessen mit ihren Armbrüsten auf den Kriegsgeschmiedeten, welcher von einem Bolzen an der Schulter durchbohrt wird.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 14.09.2009, 13:37:08
Na, das muss doch besser gehen... denkt sich Lyn, als sie ihre Position im Schatten des Baumes verlässt, um ein freies Schussfeld zu bekommen. Wieder schießt ein Energiestrahl von ihr aus in Richtung der Goblinwesen und vermag es diesmal dem linken der beiden schwere Kopfschmerzen zuzufügen. Zwar springt auch noch ein Teil der Energie auf den danebenstehenden Feind über, doch dieser bleibt verschont. Ganz im Gegensatz zu allen in der Nähe der Zauberin, da erneut eine Schockwelle von ihr ausgeht, die alles im nahen Bereich wegstößt.

Erneut wird Duran von dem unberechenbaren Wind ins Straucheln gebracht. Sichtlich genervt schaut er in Richtung des Kriegsgeschmiedeten, der so langsam Probleme zu bekommen scheint. Er läuft ein paar Schritt seitwärts um ein freies Schussfeld zu bekommen. Doch aufgrund des chaotischen Treibens vor der Ruine konzerntiert er sich nur mangelhaft, und das magische Geschoss, dass er aussendet, das rechte Goblinwesen zu erledigen, schlägt harmlos in die Aussenwand des Gemäuers ein. Er seufzt laut.

Immer noch sorgt sich Erszebet kein Stück über die frischen Risse in ihrem untoten Fleisch. Nur der Quelle ihrer unfreiwilligen Bewegung wirft sie einen stummen Blick zu, doch so lange die unkontrollierten Kräfte der Magierin nicht heftiger ausschlagen, sagt die Wiedergängerin nichts.
Dafür nutzt sie ihre neuerliche Position gnadenlos aus und sucht mit einem einzelnen Hammerstreich beide Käfer vor ihr zu erwischen, indem sie diesmal weniger weit ausholt und sich selbst nicht nach dem Gleichgewicht ringen lässt. Damit sie so bald wie möglich über die zusammengekrümmten, toten Leiber steigen und den Kampf in der vordersten Reihe suchen kann, so wie sie es gewohnt ist.

Titan II wird von der Druckwelle der Arkanistin erfasst und in Richtung der Goblinwesen gestoßen. "Status: Schwer beschädigt. Standartvorgehensweise: Widerstand ausschalten, Notreparatur einleiten", durchfährt es ihn als er die großen Löcher in seinem Körper bemerkt. Sofort wendet er sich wieder seinen Gegnern zu und lässt den schweren Kriegsflegel in einem großen Bogen auf beide Goblinwesen herabfahren.
Unter einem deutlich hörbaren Knarzen biegen sich mehrere Panzerplatten wieder in ihre ursprüngliche Form zurück.

Tinkel verfolgt den Kampf eher teilnahmslos, auch wenn sein linkes Auge bei jedem gegnerischen Treffer zu zucken scheint. Am Ende holt er eine weitere Phiole hervor und ein weitere Scheibe.
„Keine Zeit und immer diese Hektik. Armer Tinkel...“
Flüstert der Kobold und sprintet weiter an die Front, wobei der Kobold einen Moment zögert. Dann wirft er aber die kleine Scheibe zum ersten Mal an die Rüstung der Untoten.
"Hoffentlich passt diesmal nichts schlimmes."
Die Funken und Blitze sprühen und wieder gibt es eine Entladung, worauf die alte Scheibe am Kriegsgeschmiedeten zerberstet.
„Da muss noch viel getan werden...vielleicht vertragen sie sich nicht wie zwei Geschwister. Aber diese Entladungen müssen aufhören. Aber wirklich...was soll der Meister sonst von Tinkel denken, wenn er doch wiederkehren darf.“
Unsicher wer Heilung braucht hält er die Phiole samt Spitze immer noch in der Hand.

Nachdem auch der letzte Käfer vernichtet wurde, stürmt Karlath nach vorne durch die Bresche die Tinkel mit seinem Zauber geschlagen hat und schlägt nach den beiden Goblinwesen doch leider ist Olladra dem Halbork heute nicht hold, er verfehlt beide Gegner.

Sofort erwiedern die Goblinwesen, die Attacken der Helden, einer stürzt sich auf Erszebet trifft diese mit seiner Keule wirbelt herum, als würde sein Körper von zwei Wesen gesteuert, und schlägt nach Karlath, welcher aber geistesgegenwärtig ausweichen kann.#
Leider ist der Halbork dadurch so abgelenkt, dass er von dem zweiten Goblinwesen getroffen wird. Auch dieser dreht sich mit einer übernatürlichen Geschwindkeit, um sich selbst und verpasst Erszebet einen zweiten harten Schlag.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 17.09.2009, 14:55:27
Lyn schickt einen weiteren Energiestrahl gegen die seltsamen Goblinwesen, kann ihr Ziel in dem Gedränge des Nahkampfes diesmal aber nicht erwischen.

Der Kampfeseifer hat Titan II nun entgültig gepackt. "Ich wurde erschaffen, um zu vernichten!", dröhnt es mit tiefer metallerner Stimme aus dem Koloss. Mit großer Wucht führt er seinen Kriegflegel von unten gegen das Kinn des Goblinwesens.

Wie eine Katze weicht der Goblinoide dem magischen Bolzen von Lyn aus, dafür wurde das Goblinwesen aber so abgelenkt, dass Titan II ein schweren Treffer landen kann. Kurz geht sein Gegner in die Knie, um sich aber wild knurend wieder aufzurichten.

Karlath spürt, dass der Kampf für ihn bald vorbeisein wird, wenn die Gegner nicht schnell zur Strecke gebracht werden können. Tief greift er in sich hinein, um seine letzten Reserven zu mobilisieren, dann gleitet er gewandt zwischen den beiden Goblinoiden hindurch, um in eine bessere Position zu gelangen. Wieder wirbeln seine Waffen, auf die beiden Gegner nieder.

Als der Gegner vor ihr durch den Schlag des Golems fällt stürzt Erszebet nach vorne um auch dem letzten Gegner den Gar auszumachen. Mit einem harten Schlag zwingt sie ihren Gegner in die Knie, richtet sich dann aber nochmal auf, um auf die Untote einzuschlagen.

Als Tinkel sieht, dass Erszebet in Bedrängnis ist, reagiert ganz unwillkürlich und probiert wieder die Rüstung der Untoten zu verstärken, wieder schießt ein Blitz hevor und trifft eines Wesen direkt in die Brust, qualmend und zuckend geht der Goblinoide zu Boden und regt sich nicht mehr.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 17.09.2009, 15:10:26
Nachdem sich der Kampflärm gelegt hat, betritt die kleine Gruppe den Turm, Erszebet wird wie magisch zu einem Abschnitt gelockt auf den Boden sich eine merkwürdiges Symbol befindet, einem Drachenmal nicht unähnlich. Darin ist junger Elf angebunden, welcher katatonisch auf eine Wand stiert. In einer anderen Ecke finden Karlath, Lyn und Titan II den gesuchten Bren ir'Gadden, dieser ist bewusstlos lässt sich aber schnell aufwecken. Fluchend probiert er sich von seinen Fesseln zu befreien, bis er eure Farben erkennt.
"Ich wusste das jemand geschickt wird, gut gemacht Soldaten, ich werde euch für eine Auszeichnung vorschlagen und nun bindet mich los." dann erfüllt ein Anflug von Sorge sein Gesicht "Habt ihr meinen Adjudanten Aric gesehen, er war mit mir zusammen, als wir von diesen Wesen überfallen wurden?"

Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 17.09.2009, 15:47:16
“Das ging ja nocheinmal gut...” bemerkt Elynore, als das letzte Goblinwesen zu Boden geht. Der Zustand ihrer Gefährten, auch wenn sie sie erst seit kurzem - die seltsame, untote Kriegerin sogar erst seit wenigen Augenblicken - kennt, gab ihr doch Anlass zur Besorgnis.

“Ich glaube sie können etwas Heilung vertragen,” sagt sie dann noch zu Tinkel, als sie zu den anderen aufschließt. Der Kobold schien zumindest der einzige zu sein, der befähigt war, ihnen mit ihren Verwundungen zu helfen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 17.09.2009, 19:46:11
Duran betrachtet aus sicherer Entfernung wie die Krieger die widerlichen Goblinoiden niedermachen. Die rohe Kraft, die dem Kriegsgeschmiedeteten innenwohnte war beeindruckend - wie die leichenblasse Frau ihren Hammer schwang auch. Anerkennend zieht er die Augenbrauen hoch, als er hinter diesen in den Turm tritt.

Mit einem mitleidigen Ausdruck betrachtet er die toten Kreaturen zu seinen Füssen. "Einfach unnatürlich...", flüstert der junge Mann - doch dann beugt er sich kurz hinab, um die Leichname nach einem Hinweis ihrer Zugehörigkeit zu untersuchen. Für gewöhnlich gehörte ja jeder zu irgend einer der dutzenden, in den Krieg involvierten Parteien. Auch solche armen Kreaturen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 17.09.2009, 23:25:05
Als der letzte Gegner zu Boden fällt, bleibt Titan II noch einen Moment in Kampfhaltung bis er sich vergewissert hat, dass keine unmittelbare Gefahr mehr besteht. Dann lässt er seinen Kriegsflegel sinken und geht in die Knie. Die letzten Löcher in seinem stählernen Panzer schließen sich langsam. Als der Prozess beendet ist, richtet sich der Kriegsgeschmiedete wieder auf. "Was man nicht verstehen kann, muss man beseitigen, Kamerad", entgegnet er Duran.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 18.09.2009, 08:56:37
Duran schaut sich die Wesen etwas genauern an, leider kann er nicht identifizieren um was sich handelt, aber anscheinend wurden hier zwei Goblins miteinandern verschmolzen. Das Wesen scheint auch zwei Gehirne zu haben, was seine teilweise übernatürlichen Reaktionen erklären würde.

"Nun können wir aufbrechen?" fragt General ir'Gadden "Und könnte noch jemand von euch Aric befreien?"
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 18.09.2009, 12:20:54
Angewidert lässt Duran die beiden toten Wesen zurück. Als er etwas hinter der Gruppe den hinteren Teil der Ruine betritt, salutiert er knapp vor seinem Vorgesetzten. Der Brauch erschien im jedes Mal unnötig kompliziert und er konnte beim besten Willen die Dinge auch nicht so pragmatisch sehen, wie der Kriegsknecht. Auch wenn das etwas für sich hatte: "Dieses ganze Soldatentum ist einfach nichts für mich."

Doch dann wird seine Aufmerksamkeit vollständig von dem magischen Schauspiel auf dem Boden des Raums in Anspruch genommen und er vergisst die widrigen Umstände um ihn herum. "Schaut Euch das an!", ruft er überrascht und es ist nicht klar, ob er den jungen Mann, oder das Zeichen meint.. "Was dem Jungen wohl geschehen ist?", denkt er bei sich, als er völlig fasziniert neben dem Zeichen niederkniet.

Kurz zögert er, doch er kann sich nicht beherrschen. Wider alle Vorsicht fährt er die Linien des Symbols mit der rechten Hand nach...
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Karlath am 18.09.2009, 12:29:08
Misstrauisch starrt Karlath auf das magische Symbol.

"Meint Ihr, wir können den armen Kerl einfach da rausheben oder würde ihm das schaden?" fragt er Duran, der sich mit solchen Dingen sicher besser auskennen sollte als er selbst das tut.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 18.09.2009, 20:59:07
Duran fühlt ein leichtes Kribbeln, als er mit den Finger über die magischen Zeichen streicht. Sofort fühlt er eine leichte Taubheit in seinen Fingerspitzen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 18.09.2009, 23:05:58
Duran schaut mit einer Mischung von Verwunderung und Besorgnis auf seine Hand, bevor er dem Halbork antwortet ohne zu diesem auzuschauen. "Ja...ich denke, wir sollten... ihn vielleicht da heraus holen. Auf Dauer ist das bestimmt nicht gesund. Aber spannend..." Er selbst bewegt sich nicht von der Stelle, sondern starrt weiterhin gebannt auf das Symbol.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 19.09.2009, 20:12:41
Als er die Hand wieder aus dem Kreis zieht, hört die Taubheit sofort auf. Nachdem er das Symbol eingehent betrachtet hat, ist eines  für Duran ganz offensichtlich, sie haben es hier mit einem Teil der Prophezeiung der Drachen zutun, was dieser Teil aber aussagt, kann er nicht so genau sagen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Karlath am 19.09.2009, 20:45:43
"Alles in Ordnung?" Durans Verhalten trägt nicht gerade dazu bei, Karlaths Misstrauen zu besänftigen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 19.09.2009, 23:18:11
Sobald kein Hindernis mehr ihren Weg ins Innere der Ruine versperrt, zögert die Leichenkriegerin keinen Augenblick, die nämliche zu betreten. Nur mit einem kurzen Nicken teilt sie ihre Anerkennung den anderen Kämpfern und Magierwirkern mit - dann wandelt sie direkt auf die Stelle zu, die unwiderstehlich nach ihr ruft.
Die Wiedergängerin spürt keine Gefahr mehr, nur einen gewissen Grad der Aufregung, die in ihrem toten Fleisch kribbelt, eine fragende Leere, die eine Antwort ganz in der Nähe wähnt. Dem quicklebendigen Befehlshaber, dem sich das fremde Grüpplein zuwendet, wirft sie nur einen knappen, stumpfen Blick zu. Der Hammerkopf knallt laut auf den Steinboden, als Erszebet die Waffe mit einer Hand loslässt und nur noch mit einer mitschleift, während sie sich gebannt dem Drachenmalkreis nähert. Steif streckt sie einen Arm aus, ihre knochigen Finger zittern leicht, doch unaufhaltsam nähert sich ihre Hand dem erstarrten Elfen, um diesen an der Schulter zu fassen und zu schütteln.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 20.09.2009, 09:52:54
Als die Wiedergängerin sich dem magischen Zeichen nährt, dringt plötzlich eine Stimme in ihren Kopf ein. Laut wie ein Donnergrollen und trotzdem sanft, wie Frühlingswind flüstert es in ihr "Sechs Helden, am Rander der Vernichtung, stehen zusammen im Angesicht des Zerstörers."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 20.09.2009, 19:52:39
Der junge Mann blickt nachdenklich zur Karlath auf. "Es geht mir gut. Aber hier ist auf gar keinen Fall alles in Ordnung. Dieses Zeichen - es ist Teil der Prohpezeihung der Drachen. Aber ich verstehe nicht, was es bedeutet." Er steht auf und reibt sich die rechte Hand mit der Linken. Noch immer kribbelt es unmerklich. Im gleichen Moment tritt die blasse Frau an ihm vorbei. "Vorsicht...", will er sie warnen, doch dann verstummt er wieder und wartet gespannt, was passiert.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 20.09.2009, 23:05:25
Tinkel beobachtet gespannt wie der letzte Feind fällt. Ein kurzes Grübeln kommt über sein Gesicht.
„Diese Rüstungsverstärker sind echt kaputt...wie soll der arme Tinkel sie verkaufen, wenn sie dauernd blitzen. Am Ende wird jemand verletzt und der arme Tinkel wird böse verhauen. Armer Tinkel...außer natürlich...“
Dem Kobold scheint eine Idee zu kommen, aber ehe er sie ausspricht schließt er zu den Anderen auf und hört die Bitte der Magierin. Einen Moment schaut Tinkel verwirrt.
„Heilung? Heilung? Hat, hat der Trank etwa gewirkt? Nun ihr könnt alle mehr davon haben. Schmeckt aber scheußlich, zumindest für Kobolde.“
Er holt mehrere kleine Phiolen aus dem Rucksack und würde jedem die rote Flüssigkeit anbieten ehe der Kobold den Turm betritt. Er ignoriert sofort den Gesuchten und blickt interessiert zum Gefangen. Freudig hüpft er auf der Stelle.
„Oh das wird ungemütlich für ihn. Solche Situationen kennt Tinkel, oh ja. Im Labor machen wir das oft mit Menschen, also na ja es gibt meist tolle Funken und Schreie und manchmal machen wir es aber auch mit armen Kobolden oder Tinkel.“
Wimmert er am Ende und nähert sich dem Symbol. Auch der Kobold fasst es an und schnuppert daran.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Karlath am 20.09.2009, 23:12:04
"Ein Heiltrank?" Karlath ist unwillkürlich von dem Kreis zurückgetreten, als Duran die Prophezeiung erwähnte, und daher froh, sich schnell mit einem anderen Thema ablenken zu können.

"Nun, ich könnte einen gebrauchen, die haben mir ganz schön zu schaffen gemacht."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 21.09.2009, 01:43:53
"Sechs Helden, am Rande der Vernichtung, stehen zusammen im Angesicht des Zerstörers," spricht Erszebet mit Grabesstimme die Worte, die nur sie hören konnte, nach. ihre erste Frage ist, welche Helden damit gemeint sind. Nur langsam dämmert ihr, dass mit dem Begriff die hier Versammelten gemeint sein könnten, auch sie. Dass es einen schicksalhaften Pfad für sie geben könnte. Ist sie etwa deswegen erwacht?
Ein Gefühl der Bestimmung pocht kurz durch ihre Glieder. Ein dünner Strohhalm. Aber immerhin einer.
"Wisst ihr, was es bedeutet?," dreht sie mit einem ungesunden Knacken den Kopf um, um die anderen Anwesenden anzuschauen. Ihre Hand ruht derweil nach wie vor auf der Schulter des katatonisch erstarrten Elfen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 21.09.2009, 07:55:57
In diesem Moment öffnet Aric seine Augen und spricht mit donnernden Stimme, welche aber gleichzeit wie sanfter Frühlingswind klingt "Sechs Helden am Rande der Vernichtung, stehen zusammen im Angesicht der Zerstörers."

Dann wird er wieder ohnmächtig, aber eine Veränderung scheint ihn zu durchlaufen, leichte Blitze und Energieentladungen sirren über seinen Körper und beginnen ihn durch zuschütteln.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 21.09.2009, 15:42:56
Erszebet zuckt mit, als die erste Entladung den Körper des Elfen durchfährt. Für einen Moment verbleibt sie reglos, ratlos. Dann zieht die Wiedergängerin Aric mit einem mächtigen Ruck zu sich, aus dem Malkreis weg; dabei bewegt sich nur der Arm der Auferstandenen, während der Rest ihres Körpers völlig steif bleibt, ihr Kopf immer noch der Gruppe zugewandt.
"Was hat es zu bedeuten," verlassen die Worte kaum hörbar, gehaucht, ihre trockenen Lippen.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 21.09.2009, 15:50:29
Sofort durchzucken Lähmungserscheinungen die Arme von Erszebet. Aber sie kann dank ihrer geschulten Reflexe Aric schnell genug aus dem Kreis ziehen. Von Osten her schein ein Gewitter auf zu ziehen, denn es donnert laut, so dass die Frage der Wiedergängerin in dem Grollen untergeht.

Titan II und Karlath fallen dabei Bewegungen auf, welche sie durch die Risse und Spalten in der Mauer vor dem Turm ausmachen können.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 21.09.2009, 15:52:50
Tinkel schüttelt unwillkürlich den Kopf und schaut zu Karlath.
„Ähm kein wirklich Heiltrank, also keiner von diesen kleinen, blauen Tränken der komischen Priester und Alkamisten. Eher eine Spezialmischung, von Tinkel selbst hergestellt. Sollten hoffentlich helfen wie zuvor. Nun hier...“
Drückt er dem Halb-Ork die kleine Phiole in die Hand und verfolgt das Schauspiel. Dann schüttelt der Kobold den Kopf.
„Komische Worte...klingen wie Humbug...was heißt Humbug eigentlich? Meister sagt das immer, wenn Tinkel Mist redet so wie der da.“
Deutet er auf die Person, welche kurz darauf von der gruseligen Untoten befreit wird.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 21.09.2009, 15:54:04
Nachdem er Karlath die Phiole gereicht hat, schaut sich Tinkel die magische Signatur auf dem Boden ein wenig genauer an. Leider kann er ihre Bedeutung nicht ganz erfassen, er kann zwar lesen was die Wiedergängerin und der Gefährte des Generales schon gesagt hat, aber wie genau dies mit der Prophezeiung und ihm zutun hat kann er nicht sagen. Aber er weiss, er muss schnell zu seinem Meister in das Heerlager zurückkehren, um diesem zu berichten, sonst ergeht es ihm vielleicht schlecht.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 21.09.2009, 18:22:41
"Vorsicht! Da draußen ist irgendetwas", warnt Titan II, der bislang das Geschehen schweigend verfolgt hatte, seine Gefährten. "Als es blitzte habe ich eine Bewegung wahrgenommen. Wir sollten hier verschwinden."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 22.09.2009, 12:15:01
Tinkel dreht sich schnell um bei den Worten des Kriegsgeschmiedeten und nickt hektisch.
„Ja wegrennen gut, Tinkel gut im wegrennen, also schnell weg oder?“
Fragt er etwas unsicher und schaut zu seinem Anführer, während der Kobold immer wieder nach draußen schaut in Furcht etwas zu entdecken.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 22.09.2009, 15:26:51
Duran schaut noch einmal auf das Zeichen. Dann zählt er kurz und stellt fest:

"Wir sind zu sechst."

Im gleichen Moment mahnt der Titan zum Aufbruch. Der junge Mann atmet noch einmal tief durch[1], dann steht auch er auf. Seine Hand kribbelte noch immer: "Wir sollten wirklich weg hier."
 1. 
OOC (Anzeigen)
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 22.09.2009, 15:28:48
Sollte Erszebet durch die Warnung beunruhigt oder alarmiert sein, so lässt sie sich jedenfalls nichts davon anmerken - es ist aber ohnehin schwierig, in einem Gesicht zu lesen, dessen tote Haut teilweise abpellt und dessen Muskeln meist starr sind.
Die Hand der Wiedergängerin hält die Schulter des Elfen immer noch in festem Griff und den Mann somit aufrecht.
"Ihr braucht ihn?," fragt die Leichenkriegerin in die Runde, als würde es sich um eine Ware handeln. Sollte Aric nicht zu kräften kommen, würde die Frau ihn einfach mitzerren.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 22.09.2009, 15:52:56
"Ja, er ist sehr wichtig für mich." sagt Baron ir'Gadden.
Dann richtet er sich auf und geht in eine Ecke wo anscheinend die Ausrüstung der Gefangen aufbewahrt wird. Er greift sich sein Schwert und seinen Schild und macht sich kampfbereit.
"Nun denn dann wollen wir mal sehen wer sich da draussen rumdrückt."

____________________________________________________________________
Aktuelle Karte (Anzeigen)
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 22.09.2009, 16:11:25
Lyn hat sich im hinteren Bereich der Festung umgesehen, während die anderen vor allem den magischen Fesselkreis untersucht hatten. Zwar hatte sie auch ein wenig Ahnung von diesen Dingen, aber so wirklich kompetent war sie in der Theorie nicht, das war ihr auch durchaus klar.

Allerdings hatte sie sich schon die Frage gestellt, wer denn wohl die beiden hier gefangengehalten hatte... denn die Wesen, gegen die sie gekämpft hatten, waren ja allerhöchstens Wächter gewesen.

Vielleicht würde sich diese Frage aber in Kürze beantworten lassen...
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 24.09.2009, 14:28:40
Als sich scheinbar keiner wirklich bewegt, schaut Tinkel fragend zu allen.
„Ihr habt eine komische Form von Verschwinden? Oder könnt ihr euch in Luft auflösen mit Magie? Oh mit bunten Farben und lauten Kabumm? Wenn nicht, solltet ihr schnell laufen, schnell laufen wie ein Kobold, wie Tinkel.“
Tinkel sprintet danach zum Ausgang und wirft einen Blick nach draußen ehe er die Flucht antritt. Hoffentlich mit den Anderen, damit genug Leute da sind die langsamer sind als er.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 24.09.2009, 14:42:18
Titan II bewegt sich nun ebenfalls zum Ausgang. Seinen Kriegsflegel hält er schlagbereit: "Wir müssen vorsichtig sein, es könnte sein, dass wir erwartet werden."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 24.09.2009, 15:37:02
Als Tinkel an der Tür ankommt, stehen ihm plötzlich fünf Personen gegenüber, sofort erkennt er an ihrem Wappenröcken, dass es Soldaten der Smaragdklaue sind.
Als sie entdecken ruft ein Mann aus der hinteren Reihe:"Los Koboldgezücht lauf zu Deinen Herren und sag ihnen, wenn sie General ir'Gadden heraus geben, dann belebe ich sie vielleicht nicht als Untote wieder."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Erszebet am 24.09.2009, 15:53:56
Ir'Gaddans Worte veranlassen die Wiedergängerin, ihren Griff um die Schulter des Elfen weiterhin aufrechtzuerhalten. Ohne Anzeichen jeglicher Anstrengung zerrt sie den Mann in den Vorraum des Turmes, wo sie erst auf die Feinde draußen aufmerksam wird, als diese Tinkel selbst ansprechen.
Wortlos lässt Erszebet Aric los und ergreift den schweren Hammer mit beiden Händen. Zu Lebzeiten hat sie aus Überzeugung gegen Karrnath gekämpft, nun fast eintausend Jahre später, hat sie lediglich jemand vor sich, der in ihrem Weg steht, ganz gleich, wohin dieser führen mag.
"Ich bin schon untot," antwortet die Leichenkriegerin dem Karrn tonlos und tritt vor.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 24.09.2009, 16:02:51
Tinkel fängt plötzlich an zu kichern bei den Worten der fremden Ritter kurz nachdem er schwer geschluckt hat bei dem Anblick.
„Hihi, hoho, haha mein Meister würde wohl eher Untote aus euch machen. Obwohl er lebende Opfer lieber schreien hört.“
Sagt er voller Ernst zwischen dem Kichern bis ihm was dämmert.
„Ach ihr meint die da drin. Ansonsten Tinkel läuft gerne weg, keine Sorge. Tinkel schnell wie der Wind.“
Versichert er etwas unterwürfig klingend.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 24.09.2009, 17:15:09
"Visuelle Erfassung von fünf Subjekten", durchfährt es Titan II als er der fünf Soldaten gewahr wird. "Herkunft: Smaragdklaue. Art: vorwiegend menschliche Humanoide. Evaluierung: Schwer gerüstet, bewaffnet, trainiert, feindselig. Bedrohungspotential: Hoch. Ziel: Herausgabe des Generals - unaufhebbarer Konflikt zu Missionsparametern. Standardvorgehensweise: Auslöschen." Der Kriegsgeschmiedete schiebt Tinkel beiseite und baut sich vor den Männern auf: "Hinfort, Fleischlinge oder bereitet euch darauf vor, exterminiert zu werden."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Karlath am 24.09.2009, 21:27:01
"Ganz schön angsteinflössend, wenn er das macht", kommentiert der Halbork, während er wieder seine beiden Waffen zieht. " Das Großmaul gehört mir" grollt er, da er die Drohung mit den Untoten gar nicht lustig fand.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 02.10.2009, 10:32:39
"Nun wie sieht es auch, rückt ihr den General raus oder müssen wir ihn uns holen?"
Nun ist der General von hinten in den Raum getreten und blickt die Gruppe gespannt an, wie werden sich seine vermeintlichen Retter entscheiden?
In diesem Moment beginnt der östliche Himmel förmlich zu brennen.  Wolken, Nebel und selbst die Luft scheinen sich zu einer entsetzlichen Feuersbrunst zu entzünden.

"Das ist eure letzte Chance,gebt den General raus oder wir holen ihn uns. Dann werdet ihr alle als unsere Diener mit uns gehen." ruft euch der Anführer zu. Dabei gibt er seinen Verbündeten noch einige Zeichen.

Die Wiedergängerin braucht keine weiteren Worte. Gerade als der Karrn zu Ende gesprochen hat, stürmt sie schon mit erhobenem Hammer auf das nächstbeste Skelett zu und lässt die schwere Waffe auf den anderen Untoten niederfahren, um damit diese Farce von einer Verhandlung zu beenden. Die Drohungen des gegnerischen Anfürhers interessieren die Leichenkriegerin dabei keinen Deut.

Titan II stürzt sich nun ebenfalls in den Kampf. Mit einem gewaltigen Satz springt er dem untoten Krieger vor ihm entgegen und schlägt ihm seine stahlbewehrte Faust ins Gesicht. "Überladung eingeleitet", dringt es aus ihm hervor. Seine blecherne Stimme zeigt dabei keinerlei Erregung.

„Ooooooooooooh noch ein Kampf.“ entspringt es dem Kobold nur und wenig später stürmen schon die beiden Kämpfer an ihm vorbei. Doch Tinkel bleibt nur kurz stehen und holt ein blaues Pulver aus seiner Tasche. Schlampig streut er es über seinen Speer und flüstert seltsame Worte, während seine linke Hand über die Waffe fährt. Ein kurzes Leuchten der Waffe später steht der kleine Kobold neben Erszebet und Titan II.
„Eine neue Erfindung von mir. Hoffentlich klappt es auch.“
Blitzschnell sticht Tinkel zu und kurz darauf gibt es plötzlich eine grelle Explosion. Der Kobold schüttelt den Kopf und mit einem Mal ist seine Waffe stumpf vom Glanz her. Erzebets und Titans II Waffen hingegen leuchten in einem grimmigen rot.
„Das war unerwartet. Hat Tinkel etwas falsch gemacht, ist etwas mit euren Waffen anderes und habe ich getroffen?“

Als aus der etwas einseitigen Diskussion heraus dann die zu erwartenden Kampfhandlungen beginnen, zögert auch Lyn nicht, ihre Kräfte einzusetzen, um ihren Verbündeten zu helfen. Schnell huscht sie linksherum durch den Gang, um etwas besser sehen zu können, und schleudert dann einen Energieblitz auf einen der Feinde, der sein Ziel aber verfehlt.

Duran bewegt sich einige Schritte bevor er einen Welle aus Donner und Getöse auf die Zombies die hinter dem Mauerduchbruch stehen wirf. Ohne Probleme werden bei Nieder gestreckt und der Weg ist frei.

Auch General ir'Gadden zieht sein Schwert und stürmt dann durch den Riss in der Mauer, vielleicht gelingt es ihm ja die Feinde zu umgehen, um sie dann zu überraschen.

Auch Karlath stürzt sich sogleich in den Kampf, er fokusiert seinen ganze Wut auf einen der Smaragdklauesoldaten. Blitzschnell schlägt er mit seinen beiden Kriegsäxten zu und fügt dem Gegner einiges an Schaden. Keuchend entweicht ihm die Luft aus den Lungen, als er Karlath wutendbrand anstart.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 02.10.2009, 10:34:46
Der erste Zombie wankt auf General ir'Gadden zu ein wahnsinnges Glimmen in den Augen, er schwingt sein Bastardschwert, aber dem General gelingt es in letzte Minute dem Schlag auszuweichen, so dass das Schwert in leere fährt.

Der zweite Zombie greift den Kriegsgeschmiedeten an, welcher schon einen seiner Mitstreiter niedergestreckt hat, nicht aus Rache, denn Gefühle sind dem Untoten aus Karrnath fremd, sonder aus der taktischen Überlegegung heraus, dass diese Kriegsmaschine ein gefährlicher Gegner ist, welcher ausgeschalten werden muss. Doch zu seinem Pech hat er Titan II unterschätzt, dieser weicht aber flinkt aus. Getragen vom Schwund seines Angriffes probiert er noch Karlath zu treffen, verfellt aber auch diesen.

Abgelenkt durch den Angriff des Zombie, hat Titan keine Chance gegen den angriff des zweiten Zombies, welcher an ihn heran gekommen ist, dieser schlägt zu und trifft Titan II hart an der Brust, was eine tiefe Delle in desen Panzerung hinterlässt.

Auch an Karlath hat sich ein Zombie heran gewagt, doch dieser hat trotz der Ablenkung keine Chance gegen Karlath scharfe Sinne, er scheint den Angriff förmlich zu riechen, so dass er ohne große Anstregung ausweichen kann.

Nun mischen sich auch die Soldaten der Smaragdklaue ein, eine widmet sich Erszbet und trifft diese mit ihrem Streitflegelam Bein. Der andere probiert Racha an Karlath zu nehmen verfehlt diesen aber, anscheinend zu sehr von seinen Verletzungen abgelenkt. Die Anführerin hat aber anscheinend ein gewisses Potential in Tinkel entdeckt, denn sie schießt einen lila-schwarzen Strahl auf den armen Kobold ab, welcher ihm die Haut verbrennt und Tinkel seltsam schwach zurück lässt

Elynore bewegt sich nach vorn, hinter einer Ecke Deckung nehmend, um einen weiteren Energiestrahl in Richtung der Angreifer zu schicken, und zwar in Richtung der Kämpferin, die gerade ihre untoten Verbündete angegriffen hat. Der Strahl springt zwischen den Angreifern über, vermag es aber nur das erste Ziel zu verwunden.

Titan II schüttelt sich als er von dem Angriff des Zombies getroffen wird. "Überladung abgeschlossen", vermeldet die blecherne Stimme aus seinem Inneren. Die Augen des Kriegskoloss funkeln daraufhin rötlich und Dampf beginnt zwischen den Panzerplatten hervorzudringen. Dann macht er einen Schritt auf den Soldaten der Smaragdklaue zu und führt mit seinem Kriegsflegel einen wuchtigen Hieb gegen den Kopf des Gegners aus, der dessen Knochen splittern lässt. Den Schwung dieser vernichtenden Attacke ausnutzend, wirbelt Titan II herum und versetzt auch dem Zombie hinter sich einen heftigen Schlag. "AUSLÖSCHUNG!", schreit es nun aus ihm heraus. Der Kriegsgesschmiedete ist jetzt nicht mehr zu halten und stürmt ohne Rücksicht auf Verluste der Anführerin der Feinde entgegen.

Hart getroffen taumelt die Anführerin zurück, "Elende Blechdose, dafür wirst Du vernichtet" zischt sie Titan II zu.

General ir'Gadden macht einen Ausfallschritt und ruft "Los Leute, diese miesen Totenbeschwörer werden wir doch schaffen" Dann schneidet er mit einem geschickten Hieb dem Zombie vor sich den Kopf vom Leib.

Erszebet wundert sich zwar, was der verwirrte Kobold mit ihrer Waffe angestellt hat, doch denkt sie mitten im Kampf nicht weiter darüber nach. Solange sich der Hammer schwingen lässt wie immer, soll es ihr recht sein.
Die Kriegerin aus vergangenen Zeiten holt zu einem wuchtigen Überkopfhieb aus; hinter ihr beben und vibrieren die Gebeine eines der zerschmetterten Zombies, als würde sich die gequälte Seele aus den modrigen Knochen freikämpfen. In einem hohen Bogen lässt die Wiedergängerin den Hammer auf den Karrn vor ihr niederfahren, dieser aber entgeht dem Hieb und der schwere Waffenkopf schlägt mit einem dumpfen Geräusch in den Boden. Die Untote schwingt den Hammer mühelos wieder hoch und wiederholt das Manöver geduldig noch einmal - und im selben Moment umweht den Mann ein grabeskalter Wind. Erszebet muss sich jedoch erst wieder fangen und ihr Gleichgewicht wiedererlangen.

Sorgenfalten legen sich auf Durans Gesicht, als er durch den Eingang auf den Himmel starrt. Ein unglaubliches Spektakel spielt sich dort ab. "Wir müssen hier weg. Zu gefährlich...", denkt er, und kurzentschlossen klappt er seinen Almanach auf, um seine mächtigste Formel zu suchen. Mit einer eisernen Willensanstrengung versucht er, die Lebenden unter ihren Widersachern in die Knie zu zwingen.
Dieser Zauber wirkte erst nach ein paar Sekunden, das wusste er aus der Vergangenheit. Ohne das Ergebnis seines ersten Zaubers abzuwarten beschwört der junge Mann eine Feuersäule in der Mitte der Gegner um die Krieger weiter zu unterstützen: "Schnell, wir müssen hier weg!"

Tinkel schreit wimmert bei dem Treffer auf.
„Nicht den armen Tinkel hauen. Der tut doch Niemanden etwas mit Absicht. Armer kleiner Kobold.“
Kurz darauf fühlt er wie alles um sich zu drehen beginnt und sein Körper sich schlecht fühlt, viel schlechter als vorher.
„Wuhuuuuuu...Tinkel muss schnell weg und jemand anders das Getroffen werden überlassen.“
Mit der Feigheit und Geschwindigkeit wie nur ein Kobold flüchten kann, bringt Tinkel sich aus dem Kampf heraus und mit einem Mal schaut der Kobold etwas klarer auf das Schlachtfeld.
„Nun zu den Anderen.“
Tinkel holt mehrere kleine Eisenteile aus dem Rucksack und verschmiert es mit Paste. Eine Sekunde später wirft er das Gerät neben die Untote. Plötzlich kommt Bewegung in das Ding und richtet sich auf. Unzählige Kristalle leuchten daran, Rädchen drehen und manchmal schießt etwas Dampf hervor. Als das Ungetüm sich aufgerichtet hat, wirkt es wie eine Spinne direkt aus Müll bestehend.
„Los Mülli zeigt es ihnen.“
Das Ding fackelt nicht lange und greift an.

Der Himmel im Osten ist erhellt von grellen orangen und roten Lichtern, welche merkwürdige Schatten auf die grauen Nebelbänke werfen, welche auf euch zu rollen.
Große Ranken von feurigen Blitzen fressen sich durch den wolkenverhangen Himmel.

Abgelenkt von dem Schauspiel am östlichen Himmel gelinkt es Karlath nicht, den Zombie vor sich auszuschalten.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 05.10.2009, 14:28:24
Eine große graue Nebelbank, die von innen heraus wie durch ein unkontrolierbares Feuer zu brennen scheint, schwappt über von Osten her über die Saerun Straße, schon nach einigen Sekunden könnt ihr die Armeen, welche dort unten kämpfen nicht mehr sehen. Sie wurden vom Nebel verschluckt.

Mit einer taktischen Intelligenz die man sonst keinem Untoten zusprechen würden, manövrieren die Zombies Karlath in einen gefährliche Situation. Überfordert mit der den Angriffen der Zombies hat er diesen nicht viel entgegen zu setzen und geht schwer verletzt zu Boden.

Geschwächt durch den Zauber von Duran, gelingt der Soldatin nicht Erszebet zu treffen. Mit einem Schwung geht sie zu Boden wo sie Bewusstlos liegen bleibt.

Die Totenbeschwörerin zieht sich einige Meter zurück um dann einen schwarz-lila Strahl auf Titan II abzuschiessen, dieser trifft den Kriegsknecht direkt in Gesicht. Sofort macht eine merkwürdige Schwäche in seinem Körper breit, es bereitet ihm sogar Schwierigkeiten seinen schweren Streitflegel zu halten.

Titan II schüttelt sich. "Energiereserven auf Notreparatursysteme umleiten" Er spürt, dass die Attacke der Nekromantin seine Angriffskraft lähmt und konzentriert sich darauf, seine Verteidigung zu verstärken: "Energiereserven auf Notreparatursysteme umleiten". Die Löcher in seinem Panzer beginnen sich zu schließen und ein bläulicher Schutzfilm legt sich seinen Körper. Dann setzt der Kriegsgeschmiedete der Anführerin der Feinde nach und schlägt nach ihr. Er trifft sie am rechten Oberarm, doch dem Angriff fehlt es an Durchschlagskraft.

Elynore wagt sich noch ein paar Schritte weiter vor in den Eingang und schleudert wieder einen Energieblitz gegen ihre Feinde, der zuckend zwischen ihnen hin und her springt.

Tinkel knirscht mit den Zähnen als sein schönes Konstrukt keinerlei Schaden macht und noch daneben schlägt. Aber wenig später wird das Schlachtfeld wieder hektisch und plötzlich bricht einer seiner Kampfgefährten zusammen.
„Nicht einschlafen Ork, wir brauchen dich doch noch zum Abfangen der äh zum Angriff oder wach doch auf Schlafmütze.“
Sagt er und wird lauter als keine Reaktion erfolgt.
“Aufwachen!“
Als alles nichts hilft, greift Tinkel in den Rucksack und schleudert eine weitere Tinktur samt Injektion in Karlath, damit dieser sich erholt.
Im selben Moment schlägt das Konstrukt aus Eisen, welches einer Spinne gleicht, nach dem nächsten Feind, wobei es die spitzen Mundzangen benutzt oder ein magisches Geschoss aus dem Mund schießt.

"Lasst sie nicht entkommen!", entfährt es Duran, der einen Schritt vorwärts geht. "Und versucht, einen Gefangenen zu machen. Wir müssen wissen, was hier vor sich geht!"

Er spricht erneut einen Zauber, und die bizarren Schatten vor dem Turm beginnen plötzlich, ein Eigenleben zu führen. Sie greifen nach der Anführerin der Smaragdklaue und versuchen, diese festzuhalten, doch diese kann im letzten Moment zur Seite springen.

Jemanden nicht entkommen zu lassen, ist genau Erszebets Metier. Nachdem die Kämpferin vor ihr zu Boden gegangen ist, stürmt die Widergängerin auf die Anführerin zu - ohne auf deren verbliebene untote Schergen zu achten - und holt mit dem Hammer aus, um der Frau einen heftigen Bauchklatscher zu verpassen und sie in den Schlamm zu werfen.

"Wieso lieg ich eigentlich auf dem Boden?" Für einen kurzen Moment weiß Karlath gar nicht, wo er sich befindet, dann kehrt die Erinnerung zurück. Wild aufbrüllend springt er auf und mobilisiert noch ein mal seine Kräfte, um es dieser Brut heimzuzahlen, die ihn gerade zu Boden schickte.

Mit ihren magischen Bolzen kann Lyn, den Soldaten der Smaragdklaue und einen Zombie ausschalten, auch Titan II und Erszebet treffen ihre Ziele und somit wird die Anführerin zu Boden geschickt. Mit einem spitzen Schrei, landet sie im Staub des Weges welcher von der Saerun Straße hinauf zum Turm führt.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 13.10.2009, 07:50:21
Das einzige was die Gruppe unten im Nebel, welcher über dem Schlachtfeld liegt, sehen kann, ist das unregelmässigen aufblitzen von Feuern. Von ferne kann man Echos von Schreien vernehmen, welche verstärkt durch den Nebel, zu euch hinauf klingen.

Der verbleibende Zombie stürzt sich mit ungebrochenenn Angriffswillen auf Karlath, doch dieser hat aus seinen Erfahrungen gelernt und weicht dem ungelenken Schlag des Untoten aus.

Kochend vor Wut erhebt sich die Anführerin der Smaragdklaue und blinzelt Erszebet wütend an, "Auch Du wirst dafür bezahlen, dass Du der Smaragdklaue wiedersetzts." Dann schlägt sie ohne Vorwarnung mit ihrem Kampfstab zu, mit einer Geschwindigkeit wie sie Wiedergängerin und Titan II nur selten gesehen haben, verpasst sie beiden einen harten Schlag.

Titan II fühlt sich immer noch wie gelähmt. Als er nach der Anführerin schlägt, gelingt es ihm erneut nicht, die nötige Kraft für einen harten Treffer aufzubringen, sodass er seine Taktik umstellt. "Vorgehensweise nicht erfolgsversprechend, Kräfte konsolidieren" Der Kriegsgeschmiedete geht kurz in sich, um die Fehlerquelle seiner neuen, ungewohnten Schwäche zu finden.

Lyn blickt kurz nach oben, sieht aber nicht viel, da sie sich ja noch im Eingang des Turms befindet. Die Geräusche waren allerdings durchaus besorgniserregend, so dass die Zauberin sich anschickt, den Kampf nun zügig zu beenden. Ein weitere Blitz zuckt durch die bereits stark gelichteten Reihen der Feinde und vermag es, der Anführerin der Smaragklauenschergen eine Wunde beizufügen.

Mit einem leisen Surren springt die magische Energie von der Anführerin weiter zu dem Zombie, trifft diesen aber nicht. Obwohl die Situation für sie und ihren Mitstreiter nicht rosig aussieht, scheint die Soldatin keine Anstalten zu machen zu fliehen oder sich zu ergeben "Lieber sterbe als meine Ehre zu verlieren." spuckt sie ihren Feinden förmlich entgegen.

Duran, der kurzzeitig von dem spektakulären Gewitter ablenkt ist, verfehlt die Anführerin mit einem magischen Geschioss um Meter und flucht leise. Als diese dann ihren Todesmut herausposaunt ruft er, in der schwachen Hoffnung, jemand möge dies als Befehl anerkennen:

"Sie besaß niemals Ehre! Also tut ihr den Gefallen nicht und nehmt sie gefangen, wenn es geht!"

Echos des fernen Gewitters rollen durch Erszebets erweckten Geist. Nur leise dringen auf dem Schlachtfeld ausgetauschte Worte in ihren Verstand, können die untote Kriegerin nicht aufhalten. Gefangennehmen kann sie jemanden nur, wenn sie ihn ausschaltet - aber als sie die feindliche Anführerin mit dem Kriegsgolem in die Zange nimmt und ihr wieder einen beherzten Schlag verpasst, weiß die Wiedergängerin nicht, ob der Hieb ihre Widersacherin nur ausschalten oder völlig zerschmettern wird. Sie tut einfach, was sie kann.

Der Kampf schien fast vorbei und Tinkel überlegt einen Moment was noch zu tun sei. Aber da kaum jemand verwundet war und auch sonst nichts passierte, befehligt der Kobold lieber sein Konstrukt.
“Los Mülli, zerstöre endlich diese komischen Knochenhaufen. Ob die wohl mit Drähten zusammengehalten werden?“
Überlegt er dabei und nimmt sich vor nachzuschauen. Dann läuft Tinkel aber vor und gibt der Untoten einen kleinen Energieschub in Form einer präzise geworfenen Spitze.
“Tinkel hofft es hilft auch bei Untoten.“

Nachdem Tinkels Konstrukt den Zombie vor Karlath zerstört hat, stürmt dieser auf die Anführerin zu, er fokusiert dieses neue Ziel und mit zwei gezielten Schlägen schickt er die Nekromantin zu Boden.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 13.10.2009, 07:55:24
Nachdem der letzte Feinde gefallen ist legt sich eine gespenstische Stille über den Hügel und die zu seinen Füssen liegende Straße. Keine Schreie und kein Kampflärm erreicht die Gruppe, auch die Feuer im Nebel scheinen erloschen, doch dort wo früher einmal Cyre war, befindet sich nun eine Wand aus grauen Nebel, welcher einfach nur wie ein Mahnmal über dem Schlachtfeld hängt.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 13.10.2009, 09:48:58
“Hah! Das wird ihnen eine Lehre sein...” ruft Elynore aus, als der letzte der Smaragdklauenschergen zu Boden geht.

Dann schaut sie sich um, ob mit ihren Verbündeten alles in Ordnung ist, und nickt zufrieden, als sie sieht, dass alle zumindest noch auf den Beinen sind.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 13.10.2009, 12:15:21
Sowohl Karlath als auch Titan II fällt auf, dass die Nekromantin eine besonders gut gearbeitete Robe trägt und einer der Soldaten einen schweren Streitflegel bei sich trägt, welcher von aussergewöhnlicher Qualität sein muss.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 13.10.2009, 14:55:58
Titan II, der immer noch bebt und Dampf ausstößt, wird der Waffe gewahr, die neben einem der toten Soldaten liegt. Er beruhigt sich merklich, nachdem er sich vergewissert hat, dass kein Feind mehr Widerstand leistet. Mit großen Schritten geht er auf die Waffe zu und hebt sie auf. Seinen alten Kriegsflegel lässt er einfach fallen. "Kampfkraftsteigerung erfolgreich. Trefferchance erhöht sich um 14,28 Prozent, Durchschlagskraft steigt um 8,33 Prozent", vermeldet er seinen Gefährten.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 13.10.2009, 15:05:56
Duran ist ein paar Schritte aus dem Turm herausgetreten und blickt den Hügel hinab in Richtung des Nebels. Seine Hand brennt noch immer. Er verstaut seinen Almanach und beginnt, seine Rechte mit der anderen Hand zu massieren. Die  Anführerin auf dem Boden betrachtend fragt er Karlath: "Ich hoffe, Sie lebt noch?"

Das Verhalten des Kriegsgeschmiedeten quittiert er mit einem schwachen Lächeln, doch dann wendet er sich mit sorgenvollem Blick wieder in Richtung Cyre. Die Worte der Prophezeiung hallen in seinem Kopf nach: 'Sechs Helden, am Rander der Vernichtung...'

Nahezu flüsternd schaut er in die Runde und spricht: "Warum ist es plötzlich so still?" Die Antwort erscheint ihm zu schrecklich, als dass er sie denken will, geschweige denn auszusprechen wagt.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Karlath am 13.10.2009, 15:10:00
Karlath nickt Duran zu. "Ich hab versucht, sie nicht zu töten. Wenn wir sie zum Singen bringen, können wir dem hübschen Vögelchen vielleicht die ein oder andere Antwort entlocken. Sollen andere darüber urteilen, ob sie den Tod verdient hat. Ich bin Soldat, kein Mörder."

Dann schaut er sich grinsend um.

"Alle in Ordnung? Jemand verwundet?"
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Duran Thorn am 13.10.2009, 15:12:53
"Sehr gut, dann sollten wir sie fesseln", nickt Duran dem Halbork zu. Dann ruft er dem Titan zu: "Kannst Du Sie  tragen? Wir sollten erstmal hier weg und den Baron in Sicherheit bringen." Er schaut auf den Nebel und flüster: "Wenn es die irgendwo gibt..."
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 13.10.2009, 15:26:53
"Bestätigt," entgegnet Titan II, der sich in der Zwischenzeit damit beschäftigt hat, die zahlreichen Beschädigungen an seiner Rüstung auszubessern.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Nathan Grey am 13.10.2009, 15:35:06
"Sehr gute Arbeit, Soldaten. Wirklich hervorragend." Dann wird der General dem Nebel gewahr welcher nun über dem Schlachtfeld hängt und ihm klappt die Kinnlade runter und Tränen füllen seine Augen. "Was ist dort passiert?" stammelt er noch.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Elynore am 13.10.2009, 16:09:06
“Wenn wir das nur wüssten...”

Elynore schaut sich nocheinmal um, und nickt zustimmend, als Duran die Abreise anspricht.

“Ja, wir sollten uns beeilen. Aber zunächst sollten wir noch sehen, dass wir hier nichts liegenlassen, was uns vielleicht noch weiterhilft.”

Dann wirft sie selbst auch einen Blick auf die Ausrüstung der gefallenen Feinde, ob sich darunter etwas von Wert oder Nutzen befindet.
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 13.10.2009, 19:17:56
Tinkel sieht kurz nach dem Kampf unter Funkenregen und Ächzen sein Konstrukt zusammenbrechen. Aufgeregt und ohne dem Sieg Tribut zu zollen, rennt er zu dem großen Haufen Schrott. Liebevoll streichelt der Kobold es als er angekommen ist.
„Armer Mülli. Anscheinend ist der Antrieb durchgebrannt. Anscheinend war dir kein langes Leben vergönnt. Hoffentlich lebt Tinkel länger. Aber weißt du was ich nehme dich einfach mit und baue dich zusammen. Bestimmt gibt es hier so ein Dingsbums...Flax...Flix...Fluxkondensator. Oder wie das noch hießt.“
Kratzt er sich am Kopf und steckt wieder alle Teile in seinen Rucksack ehe er zu den Anderen geht.
„Und habt ihr die Beute schon verteilt und die armen Kobold wieder vergessen? Was ist denn?“
Fragt Tinkel als er die Wand bemerkt und wie einige darauf starren.
„Sieht aus als hätte jemand ein Labor in die Luft gejagt. Ist Tinkel auch schon mal passiert. Meister war immer böse, aber Rauch verschwindet wieder. Nur muss Labor neu gebaut werden. War da ein Labor?
Titel: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
Beitrag von: Titan II am 13.10.2009, 19:26:50
Der Kriegsgeschmiedete packt die Anführerin um sie aufzuheben. Dabei fällt ihm das besonders gut verarbeitete Gewand der Frau auf. Er nimmt es ihr ab und wirft die Robe in Richtung der magiekundigen Gruppenmitglieder. "Schaut Euch dieses Kleidungsstück an. Es ist vermutlich magisch." Dann schultert er die Frau und macht sich zum Abmarsch bereit.