DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Leolos Solokampagnen => Thema gestartet von: Leolo am 10.09.2009, 21:53:10

Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 10.09.2009, 21:53:10
Der Friedhof von Col Fen:

Col Fen sollte nur ein kurzer Halt auf dem Weg in die Stadt werden, eine Rast nach der anstrengenden Reise durch die Wälder und Ebenen des Südens. Doch niemand vermag Ruhe zu finden wenn das Zeichen der Sonne auf einer Rüstung prangt und Kreaturen der Nacht ihr Unwesen treiben.

So hat man Grar, einen hühnenhaften und wild aussehenden Kerl mit einer animalischen Ausstrahlung und seinen Begleiter zu Mara Kres, der Anführerin des kleinen Dorfes gebracht um deren verzweifeltes Ersuchen um Hilfe zu erfüllen.

Bitte, ihr müsst uns helfen. Vor einer Woche verschwand Rysa Gosen, eine junge Frau mitten in der Nacht aus ihrem Haus in unserem Dorf. Niemand weiss was mit ihr geschehen ist, aber am Abend darauf wurde Quen Laren, einer unserer Feldarbeiter von zwei Zombies angegriffen als er bei der Ernte war. Quen wurde schwer verwundet, aber er ist entkommen und konnte uns von dem Angriff berichten. Die Angriffe hörten nicht auf. Zwei Tage später ist eine Familie aus ihrem Haus entführt worden, und im innerem des Hauses fanden wir Spuren eines Kampfes. Wir fanden Spuren die uns zum Friedhof führten und wurden dort von den lebenden Toten angegriffen. Wir sind geflohen, und ich...ich weiss nicht mehr weiter. So etwas hat es auf unserem Friedhof noch nie gegeben.

Bitte! Könnt ihr den Untoten wieder Frieden verschaffen und nach unseren Freunden suchen? Wir setzen all unsere Hoffnungen in euch Gläubige des Lichts.


Die stolze Frau wirkt verzweifelt und voller Sorge. Man merkt ihr an das sie sich Schuld dafür gibt nicht selbst in der Lage gewesen zu sein die Dörfler zu befreien, und sie schaut bangend in eure Augen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 09:50:21
Der in eine goldverzierte Kettenrüstung gehüllte Deva hat eine Kettenhaube auf dem Kopf, man kann nur seine  weißen pupillenlosen Augen sehen, der Rest seines violetten Gesichts ist hinter Kette und Tuch verborgen.
Auf seinen Morgenstern gestützt hört er sich ruhig die Sorgen und Nöte des Dorfes an bevor er mit ruhiger Stimme antwortet.
Das Gesicht des Devas zeigt keine Regung, keinen Funken Emotion, nur seine Augen flüstern von der Wut über die sinnlosen Verluste des Dorfes.
"Seid ohne Furcht, ich bin Nathaniel Sonnenbringer, Gesandter des Pelor, Bote des Lichtes.
Gemeinsam mit meinem Gefährten werde ich euch bis auf mein Blut verteidigen, ich werde die strahlende Wärme an den Hort des Bösen tragen und mit leuchtender Reinheit diesen Friedhof säubern."
Bevor er sich zum Friedhof begeben will hat er noch einige Fragen an sein Gegenüber:
"Habt ihr vielleicht eine Ahnung was diese Überfälle ausgelöst hat, ist in letzer Zeit noch etwas ungewöhnliches Geschehen das vielleicht nicht offensichtlich mit den Angriffen zusammenhängt? Vielleicht seid ihr ja selbst Schuld an der Plage ohne es direkt zu wissen, vielleicht gibt es wieder einen Todeskult in eurer Mitte und ein perverses Experiment ist schiefgelaufen, genau wie vor zwei Millenia, vielleicht hat ein wiederlicher Grabräuber einen alten Fluch in den jahrtausende Alten Krypten ausgelöst, auf denen ihr eure Toten begrabt.
Wenn die Bedrohung beseitigt wurde und wir keinen Grund finden, werdet ihr einige unangenehme Fragen von meinem Freund Grar über euch ergehen lassen müssen, ich hoffe inständig für euch das ich mich irre."

Nachdem er mit völlig emotionsloser Stimme seine harte Anschuldigung vorgetragen hat schaut er seinen Gefährten, den Paladin an und fragt diesen:
"Was denkst du über dieses Dorf, du kannst besser mit Sterblichen umgehen als ich.
Vor 2 Millenia gab es hier eine große Schlacht zwischen Untoten und Sterblichen, ein Todeskult hatte einen großen Tempel errichtet, auf den Ruinen dieses hort des Bösen haben diese Bauern in den letzen paar Jahrzehnten ihre Toten begraben, es war sicher nur eine Frage der Zeit bis sie etwas aufwecken was zur ewigen Ruhe bestimmt war. Aber wir müssen das Untersuchen, vielleicht haben wir noch die Chance die Vorfälle von damals an einer Wiederholung zu hindern um den Kult im Keim zu ersticken. "
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 11:18:07
Ich denke das dieses Dorf zu früh verfällt. So jung ist es noch an Jahren - und doch welken die Bäume in der Nähe dieser unheiligen Stätte.

Wir werden dorthin gehen, und alles übel ausradieren. Aber erst einmal sollten wir herausfinden was genau mit den verschwundenen Dörflern geschehen ist. Wo ist das Haus aus dem die Familie verschwunden ist?


Grars Stimme hat etwas von einem Löwen, eine knurrige kehlige Aussprache und man merkt ihm an das er sich bemüht Mara keine Angst einzujagen wenn die kleinen Spitzen Zähne hervorkommen oder sein Haar zu einer wilden Mähne zerzaust über seine schwere Rüstung fällt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 11:29:10
Verschwunden ist die Familie Tal, Die Eheleute Kyla und Veran haben doch grade erst ein Baby bekommen, das ist schrecklich, das ist grauenhaft.
Verschwunden ist auch der Großvater der kleinen Lyse, er hieß Holt Nas und lebte bei den Tals.
Eins noch, bitte geht noch während die Sonne scheint nach ihnen suchen, denn in der Finsternis der Nacht kommen die Untoten aus ihren Gräbern und greifen an, ich wüsste nicht was ich tun soll wenn noch eine Familie verschwindet, das würde eine Panik ausbrechen lassen.
Das Haus der Tals liegt von hier aus am nächsten am Friedhof, es ist das äußerste Haus am Dorfrand, ihr könnt es nicht verfehlen, es ist nicht abgeschlossen.

Die Dörflerin schaut die beiden seltsamen Untotenjäger mit einem Hauch von Furcht an, der eine sieht aus wie ein Werwolf und der andere scheint etwas noch seltsameres, unmenschliches zu sein, was man seinen Worten entnehmen kann.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 11:39:20
Grar und Nathaniel gehen zum Dorfrand, und versuchen jemanden ausfindig zu machen der ihnen sagen kann ob er irgendetwas vom Friedhof kommend beobachtet hat in den letzten Wochen, doch der wild aussehende Paladin verschreckt die meisten Leute viel zu schnell für derartige Nachforschungen.

So bleibt wohl nichts als den Friedhof zu erkunden bevor die Dunkelheit einbricht.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 11:55:25
Die beiden Untotenjäger nähern sich voll gerüstet und ohne den Versuch sich zu verstecken oder zu schleichen dem Friedhof von Osten her.
ein kleiner, gut gepflegter Totenacker offenbart sich, umgeben von einer kniehohen Mauer.
Kein Lüftchen regt sich, kein Ast der verdorrenden Bäume rührt sich, aber auch kein Unleben ist auszumachen.
Weiter hinten am anderen Ende des Friedhofs kann man drei große Krypten erkennen, die aus dem Boden ragen wie eine Mahnung an die Lebenden, diesen Ort in Ehren zu halten.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 12:11:41
Grar schnüffelt und versucht auf dem verfallenem Ort Spuren seiner Untoten Bewohner zu entdecken.

Ich hasse das. ruft er Nathaniel zu. Solche Orte sollten blühen, und mit ihrer Schönheit Trost vor der Vergänglichkeit spenden. Das würde solche Wesen abhalten, es würde den Tod bannen.

Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 12:52:58
Ja, du hast recht, hier regiert der Tod und es stinkt nach fauligem Verfall, ich verabscheue solche Orte, ich verstehe Sterbliche sowieso nichtwie man solc heinen Kult um das gammelnde Fleisch seiner Vorfahren machen kann, man sieht sie doch im Jenseits wieder so die Götter es so wollen.

Grar erspäht ein geöffnetes Grab nahe des Eingangs, südlich des Weges der zu den Krypten führt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 12:58:59
Komm das schauen wir uns an, sagt Grar und geht auf das Grab zu.

Er hat sein Schild angelegt, und das Schwert gezogen um etwaige Überraschungen auszuschliessen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 13:17:48
Überall sind kleine Erdhaufen und es sieht so aus als ob die Begrabenen sich selbst ausgegraben hätten, und diese These wird unterstützt als die beiden Streiter des Lichts sich dem frischen Loch nähern.
Klappern und Rasseln schallt ihnen aus dem Grab entgegen, und schließlich sehen sie wie ein Skelettarm unkoordiniert Erde umherschaufelt.

Nathaniel kann nicht anders als auf seine trockene emotionslose Art zu reagieren:
Hey wiedergänger, lass dir eins von einem Unsterblichen sagen: Wer zweimal geboren wird kann auch zweimal sterben, und es wir nicht leichter von mal zu mal.
Dann dreht er sich zu Grar um und weist mit einer höflichen Verbeugung auf das sich öffnende Grab:
Darf ich dir den Vortritt lassen, denn ich denke wir werden heute beide noch genug zu tun bekommen wenn wir so freundlich empfangen werden.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 13:23:33
Grar nimmt sein Bastardschwert, und rammt es wie einen Pfahl in die aufgewühlte Erde, genau dort wo der Skelettarm gerade versuchte sich herauszuwinden.

Finde Frieden! knurrt er dem Untoten entgegen und faltet seine andere Hand zum Gebet.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 14:07:23
Während dieser zweiten Beerdigung die diese Leiche erfährt werden die beiden Lichtbringer von hinten von drei heranstürmenden Hundeleichen angegriffen. Während die Plattenrüstung für einen der Untoten ein unüberwirndbares Hindernis darstellt schaffen es jeweils einer der Hunde einen der Helden in die Kniekehle zu beißen und sie zu Boden zu ringen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 14:22:54
Ahhh! schreit der starke Wandler wütend auf und versucht den Untoten an seinem Bein abzuschütteln. Als er es endlich geschafft hat und sich aufrichtet haben schon zwei weitere Angriffe seine Rüstung lädiert. Schlimmer noch: Nathaniel ist in Gefahr! Mit einem wütendem Hieb treibt Grar den Hund von seinem Freund fort während er voll Leidenschaft schwört:

Beim Licht! Ihn bekommst du nicht Kreatur der Nacht! Nimm es mit mir auf!

Grar spricht ein Gebet und sein wildes Antlitz beginnt zu strahlen, bedeckt auch einen anderen der Untoten mit hellen Strahlen.

Komm! Komm und stell dich mir!


ruft er diesem zu um zu verhindern das er den nahen Nathaniel am Aufstehen hindert.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 15:14:49
Grars wütender Schlag zerfetzt den Hundekadaver der in einem Lichtball zergeht.
Nathaniel verlässt sich auf seinen starken Beschützer und rappelt sich hoch auf die Beine.
Das Vieh ist scheinbar zu dumm um sich vom Paladin einschüchtern zu lassen, und als es versucht nach dem aufstehenden Deva zu schnappen fährt ein heiliges Licht ihn es und der tote Hund jault auf.
Doch trotzdem beißt er zu, doch Nathaniel lacht nur laut auf.
Du Wesen der Finsternis, wagst es einen Deva mit deinem besudelten Maul zu berühren, ich werde dich lehren deine ewige Ruhe zu missachten, du Wurm.
Dann reißt der Kleriker sein Sonnenamulet von der Brust und hält es gen Himmel.
Oh Pelor, diese Kreaturen wagen es unter den schützenden Strahlen deiner herrlichen Sonne zu wandeln, bestrafe sie mit dem heiligen Licht das alles unreine Verbrennt.
Eine Explosion aus Sonnenlicht geht von Nathaniels Hand aus und erfasst die Untoten Hunde.

Beide Monster werden durch die Luft gewirbelt und bleiben wie gelähmt jeweils drei Meter weit entfernt von Nathaniel liegen.
Beiden fallen große Fleischstücke von den Rippen, sie sehen sehr angeschlagen aus.
Einer versucht noch aufzustehen, dann spürt er die fatalen Auswirkungen die es hat, wenn man die Herausforderugn eines Paladins ignoriert.
Der Hund zerfällt zu Knochen und ein verwundeter Hund ist alles was noch zwischen den Helden und dem Skelett steht.

Nathaniel richtet sein Heiliges Symbol auf Grar und spricht:
Mögen sich deine Wunden schließen, auf das du noch viele Sonnenaufgänge im Nahmen des Gottes Pelor begrüßen kannst!
Die Wunden des Paladins schließen sich tatsächlich, der Sonnengott ist mit den beiden Streitern.


Das Skelett richtet seinen morschen Kurzbogen auf Grar, doch schießt meterweit daneben.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 15:33:49
Grar versucht den letzten der beiden verbliebenen Hunde mit einem Schwerthieb zu zerteilen und betet zum Licht.

Gib mir die Kraft, Herr des Lebens erneuere meinen Schwur!

Sein Glaube scheint dem Wandler übermenschliche Kraft zu verleihen und Grars Schwert blitzt im Licht als es auf den Hund herabfährt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 15:51:59
Obwohl der Hund sich nicht bewegen kann, so kann er doch eine Ausweichrolle machen, obwohl es witzig aussieht und an das trainign eines lebenden Welpen erinnert vergessen die beiden Untotenjäger keinen Augenblick das sie es mit tödlichen Schattenkreaturen zu tun haben.

Nathaniel reißt seine Sonnenscheibe wieder empor und brüllt den Untoten Hund an:
Weiche, Schrecken, und spüre wie mein Glaube dich durchstößt wie die Lanze eines heiligen Ritters.
Aus dem heiligen Symbol sießt ein Lichtstrahl und zerfetzt den Hund in faulende Fetzen.

Das Skelett schießt wieder auf Grar, doch der Pfeil prallt mit einem lauten Klirren von der Plattenrüstung des Paladin ab.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 16:07:19
Das war die letzte gelegenheit für den Untoten Grar zu attackieren. Mit einem Kampfschrei auf den Lippen stürmt der Paladin auf das Skelett zu und haut es voller Wildheit in Stücke.

Dann schaut er zu seinem Begleiter.

Scheint so als ob wir nicht bis zur Nacht warten müssen um hier Untote zu sehen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 16:26:27
Du hast recht, lass uns schauen ob wir noch mehr Auferstehungen im Keim ersticken können, aber wir sollten besser auf unseren Rücken achten, der Leichtsinn bringt schnellen Tod.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 16:45:14
In Ordnung. Ich gehe vor, decke du meinen Rücken.

Dann geht Grar zur südlichen der drei Krypten, aufmerksam lauschend ob jemand oder etwas sich dort herumtreibt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 16:53:49
Während die beiden Helden sich nach Westen bewegen spüren sie wie die Temperatur um ein paar Grad zu sinken scheint.
Auf jeden Fall wird es dunkler, denn die Bäume hier sind viel älter und knorriger als die im östlichen Teil des Friedhofs.
Über allem liegt eine Wolke leichten Leichengeruchs, süßlich, vermischt mit feuchter Erde.

Die Krypten im Westen sind aus massivem grauen Stein und es macht den anschein das Leben in den lauernden Schatten steckt, als ob ein Windstoß Vorhänge verweht, so wabern die Schatten in diesen Uralten Zugängen in ein Reich das den Toten vorbehalten ist.

Die Drei Krypten stehen ordentlich nebeneinander und scheinen gleich groß zu sein.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 17:13:06
Grar schreitet voran, und auf die südliche Tür zu. Die düstere Umgebung scheint ihm aufs Gemüt zu schlagen, und er blickt noch grimmiger drein als sonst. Als er plötzlich das Schreien eines Kindes vernimmt stürmt der Paladin jedoch nach Norden, in Richtung der nördlichen Krypta.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 17:35:47
Nathaniel schreitet seinem schwer gerüstetem Freund hinterher, denn dieser scheint ein Ziel zu haben, vielleicht hatte er etwas gesehen was den Devaaugen entgangen war.


Als Grar den Eingang der nördlichen Krypta stürmt steht er unvermittelt einem verfaulten, in Stofffetzen gehüllten Farmerkadaver gegenüber, weiter hinten in der Krypta kann man einen steinernen Sarg erkennen, der einen Meter hoch ist und hinter dem ein Skelett steht das eine verrostete schwere Kettenrüstung und einen angenagten schweren Schild trägt.
Ein weiterer Knochenmann steht vor dem Sarg, auch mit Langschwert und Schild bewaffnet, aber ohne eine schützende Rüstung.

An der südlichen Wand ist durch ein Metallgitter ein Meter abgetrennt, udn ein halbduchsichtiger Humanoider mit schneeweißen Haar starrt gebannt durch das Gitter, wie hypnotisiert von der Quelle des Babygeschreis das direkt hinter ihm zu entspringen scheint.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 11.09.2009, 18:00:33
Das Skelett schmeißt sich sofort dem eindringenden Paladin entgegen, noch bevor dieser die Situation ganz abgeleuchtet hat schwingt der Tote das rostige Langschwert und trifft den Paladin leicht an der Schulter.

Nataniel sieht nur von außerhalb was mit seinem Gefährten geschieht und lässt das nicht auf sich beruhen, statt zu einem Gebet greift er zu einer anderen, ihm weniger vertrauten Machtquelle, seiner eigenen unsterblichen Vergangenheit und schmeißt dem Zombie, den einzig sichtbaren Gegner für den Deva eine gebündelte Ladung Sonnenlicht entgegen.
Doch durch das eingeschränkte Sichtfeld schafft der Deva es nicht einmal einen Gegner zu treffen der zu unfähig ist auch nur dne Hauch einer Ausweichbewegung durchzuführen.

Deprimiert schickt Nathaniel wenigstens noch ein Gebet der Heilung für seinen Paladinfreund hinterher.


Das zweite Skelett geht um den Sarg herum und steht nun hinter diesem, es zieht seinen Bogen und schießt einen Pfeil auf Grar, doch dieser bleibt im Schild des Paladins stecken.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 11.09.2009, 18:06:43
Grar reisst seinen Schild hoch um den Pfeil abzuwehren und dann spricht er einen Segen auf seine Klinge.

Gesegnet seiest du, Waffe des Glaubens, geführt von wahrer Reinheit und dem Schwur meiner Ehre! Vernichte die bösen, zerstöre die Nacht welche hier Verdammnis bringt! Herr des Lichts ich rufe dich, gib mir Kraft!


Dann wirft er sich dem Skelett entgegen, treibt es weit in den Raum zurück. Grars Schwert strahlt und hinterlässt eine Wunde in dem Wesen wie sie nur durch den Segen des Glaubens möglich ist.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 01:58:38
In den Resten des Gehirns des Zombies ist immer noch nicht richtig angekommen das hier ein Kampf tobt, halbhezig versucht er nach Grar zu greifen erwischt aber nur den Pfeil der im Schild steckt.

Jetzt dreht sich der weißhaarige Geist um und der Paladin kann seine grässlich verzerrte Grimasse erkennen.
Er schwebt auf Grar zu, bleibt aber kurz vor dessen Waffenreichweite stehen und wird wirbelnd zu einem gasförmigen Gemisch aus Schatten und verzerrten Grimassen.
Ein Tentakel aus schwarzer Energie durchstößt Grars Rüstung und er spürt wie ihm die Lebensenergie entzogen wird.

Dann umzingelt ihn das weggestoßene Skelett vorsichtig auf einen Tentakelzeig des Fahlen Schlitzers hin, und greift diesen nun von der Seite an. Ein schwerer Schwerthieb lässt den Paladin zusammensacken, er hatte Harte Treffer einstecken müssen.

Doch glücklicherweise war er nicht allein auf diesem Schlachtfeld und Nathaniel half ihm von außerhalb der Krypta so gut er konnte.
Der Kleriker beschwört Pelor seinen Kameraden doch nicht fallen zu lassen und verhilft diesem auf diese Weise zu neuer Lebensenergie, und zu neuem Mut.
Doch die beschworene Lichtlanze verfehlt jeglichen Gegner und prallt über dem Sarg auf die Wand und zerschellt dort in einem Funkenmeer.

Das Skelett hinter dem Sargophag schießt weiterhin auf Grar und wieder schafft es der Paladin die Pfeile mit seinem Schild abzublocken.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 02:22:51
Akar lässt sein hell erleuchtetes Schwert noch einmal auf das skelett niederfahren und löst die schwarzmagische Bindung zwischen den verwesenden Knochen so dass der Untote in sich zusammenfällt. Dann weicht er etwas zurück und ruft dem Zombi zu

Komm, du bist der nächst.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 02:51:31
Der Zombie, vom Fahlen Schlitzer angestachelt stürmt auf Grar zu und versucht diesen festzuhalten.
Diesmal gelingt es dem Fleischhaufen mit seiner unheiligen Stärke den Paladin zu umschlingen und festzuhalten.

Diese Gelegenheit lässt sich der Fahle nicht entgehen und kommt durch die Wand, er möchte Grar umzingeln, bemerkt aber dann Nathaniel der ihm herausfordernd das Heilige Symbol des Pelor entgegenstreckt.
Deshalb begnügt er sich damit seine große Reichweite der nekromantischen Tantakel zu benutzen um Grar das Leben schwer zu machen.

Nathaniel schafft es endlich sein Gebet stark genug zu kanalisieren und trifft mit einer Lanze aus purem Glauben den Geist.
Dieser Wirbel aus Tentakeln und Schatten zieht sich plötzlich krampfhaft zusammen und ein hässlicher alter weißhaariger Mann fällt zu Boden, die Zähne gegen Nathaniel fletschend.

Komm doch, alter Mann, scheinbarkannst du nichts gegen das heilige Licht des Pelor ausrichten, Schwächling.

Das Skelett im Inneren der Krypta bewegt ich auf den Ausgang zu um eine bessere Schussposition einzunehmen.

All die Geräusche, das Schreien des Neugeborenen, die emotionslosen Hasstriaden des Deva und das Stöhnen und Klappern der Untoten mischt sich zu einer Kakaphonie des Grauens.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 11:12:54
Grar brüllt wie ein wildes Tier auf als der Zombie seine unheiligen Arme um ihn schlingt und man sieht wie seine Zähne noch weiter herauswachsen. Zwei harte Hiebe mit seinem Schwert lässt der Wandler auf den Untoten niedergehen, und die heiligen Worte die er dazu spricht sind so kehlig gesprochen das sie kaum mehr als ein Fauchen sind. Das grosse Schwert des Paladins zerteilt den Zombie und lässt die Überreste von ihm abfallen.

Anschliessend wirkt Grar wie in Extase, seine Wunden schliessen sich etwas doch sein Blick sucht hektisch die nächsten Feinde ab.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 11:27:59
Der Reaver verformt seinen Arm wieder zu einem Schattententakel und trifft damit Nathaniel.
Dieser lacht nur und fordert den Untoten heraus:
Werdet ihr es denn nie lernen, ihr könnt mit euren mickrigen Mengen an schwarzer Energie keinen Deva besiegen, das Blut der Götter fließt durch meine Adern. Das ist hier ist die einzig wahre Energie.
Dann schießt aus Nataniels Sonnenscheibe ein strahlendes Licht das auf den Rever zusteuert, und wieder zerschellt der Strahl an der Kryptawand.
So einfach kommst du mir nicht davon., brüllt Nathaniel und versucht es erneut.
Diesmal erwischt die Lanze den Reaver und er brüllt auf als sein Tentakel sich zuckend wieder zu einer menschlichen Hand formt.

Das Skelett schießt weiterhin auf Grar, aber es kann zu lebzeiten kein guter Schütze gewesen sein, denn wieder prallt das Geschoss am schweren schild des Paladins ab.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 11:39:48
Und auch Grar stürzt sich nun auf den Untoten mit den Tentakeln und versucht ihm mit einem heiligem Schlag den Garaus zu machen.

Spüre das Licht! Weiche vor seiner Kraft!

Man sieht noch immer wie die Wildheit von ihm Besitz ergriffen hat, und die Wunden des Wandlers scheinen sich halbwegs geschlossen zu haben.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 12:30:43
Der Reaper erschrickt sichtlich, mit so viel heiliger Energie kam er nicht klar und uch fliegen konnte er nicht, so drehte er sich kurzerhand um und versuchte davonzulaufen in richtung der mittleren Krypta.
Das war sein Verhängnis, niemand rennt vor einem Paladin davon.
Die heilige Waffe zerteilt den Reaver in der Mitte, in einer Wolke aus Schmerzensschreien, Schatten und geisterhaften schmerzverzerrten Grimassen vergeht der Untote der zwischen der Welt der Lebenden und dem Geisterreich gefangen war.

Nathaniel schickt noch einen Lichtstrahl auf den Skelettbogenschützen, der sofort in sich zusammenfällt.

Dann geht Nathaniel einen Schritt auf seinen Freund grar zu und fragt ihn:
Gehts dir gut? Schaffst du es noch das Baby zu retten was hier die ganze Zeit um sein Leben bangt?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 12:43:44
Grar dampft in der kalten Luft, und sein Atem geht noch immer wie der eines wilden Tiers. Doch die Worte Nathaniels beruhigen ihn, wie sie es immer getan haben.

Ja. Wir müssen es in Sicherheit bringen. Komm, ich hoffe ihm ist nichts geschehen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 12:50:08
Grar und Nathaniel erretten Kyal Tal und ihr Neugeborenes aus der Grube in der Krypra.
Auf Zehenspitzen hatte die arme Frau mit einem Strick um den Hals stundenlang ausharren müssen, ihr Baby an sich pressend.
Als die beiden Blutüberströmten, schwer gerüsteten Diener der Sonne die Krypta betreten wandeln sich ihre Tränen der angst in unbändige Freude, sie dankt ihren Rettern unermesslich, kann sich fast nicht mehr auf den Beinen halten.
Nach einer Minute der Ruhe fleht Kyal:
Ihr habt mich gerettet und gefunden, ich bin euch so dankbar das ihr für eine einfach Farmerfamilie euer Leben aufs Spiel setzt, aber bitte bitte sucht auch meinen Mann und meinen Vater.
Zuerst wurden wir alle gemeinsam in der mittleren Krypta gefangen gehalten, dann haben sie mich mit Gewalt hiehergebracht.
Bitte schaut ob der Rest meienr Familie noch lebt, bitte.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 12:55:39
Grar nimmt die Frau und ihr Baby auf seine starken Arme und trägt sie nach draussen, bringt sie erst einmal fort vom Friedhof und seinen Bewohnern in Sicherheit. In eine Situation wie diese scheint er endlich ganz hineinzupassen - seine Wildheit und Kraft verblassen vor der Ehrlichen Sorge um die Dörfler. Am Rande des Friedhofs werden die beiden schon von den anderen Dörflern erwartet die Kyal erleichtert dem Wandler abnehmen.

Wir werden nicht ruhen bis wir wissen was mit eurer Familie passiert ist und diese Kreaturen für ihre Taten gestraft haben.

Was für Kreaturen sind noch in den Krypten? Habt ihr noch mehr gesehen?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 13:34:25
Die Dorfbewohner haben durch die Anwesenheit der Untotenjäger Hoffnung und Mut geschöpft und stehen mit was sie haben bewaffnet am Eingang des Friedhofs um die sporadisch auftauchenden Skelette mit ihren Mistgabeln und Drechflegeln den Gar aus zu machen.

Die Dorfälteste dankt euch vielmals für das Retten von Frau und Kind, und gibt euch als Belohnung einen Teil des Wertvollsten Schatzes den das Dorf zu bieten hat.
Grar und Nathaniel erhalten jeweils einen magischen Heiltrank und werden gebeten den rest der verschwundenen Personen zu retten.

In der mittleren Krypta sollen ein halbes Dutzend Untote lauern, keine Geister, nur körperliche.
Aber die sind nicht dumm, Kyal berichtet wie zwei sich unterhalten hätten, über einen Onyxschädel, was genau das sein soll weiß sie nicht.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 13:49:39
Was auch immer es ist - die Bedrohung für dieses Dorf ist noch nicht behoben.

Wir werden diesen Schädel finden, und die restlichen Dörfler zu retten versuchen. Ich danke euch wirklich für eure Hilfe, wir wissen es zu schätzen.

Grar und Nathanial packen ihr Rüstzeug und machen sich auf den Weg zur mittleren Krypta. Grar geht wieder vor, und versucht Nathaniel zu beschützen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 15:35:02
Nathaniel folgt nach einer Minute der Meditation seinem Gefährten und hat auf dem Weg zur mittleren Krypta noch einige Gedanken, die er Grar mitteilt:
Immerhin habenwir es sicher nicht mit Vampiren zu tun, dafür steht Pelors Segen noch zu hoch am Himmel, als das die Familie diese sprechen gesehen hätte können.
Sollten wir vielleicht erst abklären das keine Untoten aus der Südkrypta uns in den Rücken fallen wenn wir uns im die Mittlere kümmern?
Und lass mich diesmal mit rein, ich werde das Gedicht der Schöpfung rezitieren, das wird diese Tote Plage lehren sich der sonne entgegenzustellen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 15:39:43
Einverstanden, lass uns zuerst die südliche Krypta erkunden. Aber wir sollten von weit unten an den Ort herangehen, denn die Tür der mittleren Krypta stand offen, und ich möchte nicht alle Untoten dieses Friedhofs auf einmal anziehen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 15:48:45
Mit einem kleinen Bogen der drei halb ausgegrabenen Skeletten das Unleben kostet erreichen die beiden Helden die südliche Krypta, um festzustellen das das Dach seit langem eingestürzt ist und von hier keinerlei Gefahr auszugehen scheint.

Weiterschleichend erreichen die beiden Jäger den offenen Eingang der mittleren Krypta und machen eine traurige Entdeckung.
Durch die zertrümmerten Reste der seit langem zersplitterten Tür kann man in der düsteren fensterlosen Krypta zwei halbaufgegessene menschliche Leichen sehen.
Die eine war ein älterer Mann dessen Blut noch rot ist und der erst seit ein paar Stunden tot sein kann, während die andere Leiche schon über eine Woche tot sein muss, denn zu den Nagespuren an ihren Knochen gesellen sich allerhand Maden und Fliegen die sich an diesem verrottenden Festmahl das einmal eine Frau gewesen sein muss gütlich tun.

In der hinterwand klafft ein Riss, der eine mit arkanen Runen überzogene Grabplatte entzweit.
Dahinter kann man eine Treppe nach unten führen sehen.
Nathaniel flüstert seinem Kumpanen zu: Diese Runen, das muss ein uraltes Schutzsiegel gegen Böses gewesen sein, aber es ist mit Gewalt aufgebrochen worden, vor nicht allzulanger Zeit erst, die Runen sind schon ganz verblasst, wahrscheinlich haben sie nicht mehr gut funktioniert.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 16:25:36
Misstrauisch geht Grar weiter.

Wer bricht etwas auf hinter dem so viel böses steckt? Und warum?

Das Schwert erhoben und sein Schild voran steigt der Paladin tiefer in die Krypta.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 12.09.2009, 16:29:55
Nethaniel legt seinem Kumpanen die Hand auf die Schulter und deutet an das er etwas hört, und auch Grar vernimmt die dunklen Beschwörungsgesänge die über die feuchten Strufen aus der Tiefe dringen.
Lass mich vorbei, ich werde ihnen zeigen was es bedeutet die Länder der Lebenden und das Angesicht der Sonne zu beschmutzen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 12.09.2009, 16:43:27
Zeig es ihnen ruhig, aber lass mich trotzdem dein Schild sein. Ich stürme hinein, und dann kannst du dein Werk tun.

Gesagt getan. Grar stürmt in das innere der Krypta, und bevor er die Situation richtig überblickt hat erschlägt seine Klinge einen halbverrotteten Zombi der den Eingang bewachte. Ein zweiter Bewacher der Tür wird von Grar mit einem Lichtband an den Paladin gebunden, und zum Kampf gezwungen.

Dann schaut sich der wilde Kämpfer um, und entdeckt vier weitere Untote, sowie einen Mann der von diesen auf einem Metallsarg gequält wird. Auf dem Sarg liegt ein Schädel der violettes Licht ausstrahlt.

Das muss die Quelle der Untoten sein!

schiesst es Grar durch den Kopf bevor er sich auf die Angriffe der Untoten vorbereitet.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 08:59:20
Die beiden Ghule schnellen aus den Schatten ervor, Grar in die Zange nehmend überraschen sie ihn mit ihrer Flinkheit indem sie um die Säulen herumlaufen und dann nach ihm beißen und schlagen.
Grar spürt das er ich nicht mehr bewegen kann nachdem einer der Untoten ihn mit seinen Klauen getroffen habt, aber glücklicherweise kann er das Schild doch noch hochreißen um den Biss abzuwehren.[1]

Die beiden Skelette schießen mit Kurzbögen auf den eindringenden Paladin.
Ein Pfeil zurrt an Grar vorbei und schlägt in der antiken Steinwand der unterirdischen Krypta.
Doch ein anderer findet sein Ziel und durchdringt eine Schwachstelle der Plattenrüstung.[2]

Der übrige Zombie denkt nicht lange nach und greift an, sein schwerer fleischiger Arm der nach Faulgasen und Verwesung stinkt trifft Grar am Kopf und wird einen starken Bluterguss hinterlassen sollte Grar diese Übermacht von unheiligem falschen Leben überstehen.[3]
 1. 9 Schaden + immobilized (Save Ends)
 2. 3 Schaden
 3. 5 Schaden
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 09:40:04
Nathaniel schreitet die Treppen hernieder, kraftvoll strahlen seine Augen im reinsten Sonnenlicht als er die Worte der Schöpfung rezitiert:
Und es begab sich, das die Götter das Chaos besiegten, und es entbrannte ein Kampf im Himmel, Pelor wollte die Schwärze des Zehir mit seinem wärmenden Licht durchdringen und die Kälte des Rabenwinders durch seine gnädiges Anlitz vertreiben.
Während Nathaniel diese heiligen Worte spricht fließt heilige Energie durch ihn hindurch auf das Schlachtfeld und durchfährt jeden der Untoten.
Einige können widerstehen, doch die Heiligkeit der Worte erfüllt den Raum und umgibt Grar mit einem schimmernden Schild.
Der Ghul rechts des Paladins wird von Nathaniel weg gegen die Säule und dann gegen die Wand geschleudert und das göttliche Eingreifen ist so groß das der Untote sogar auf dem Boden liegend noch weiter geschoben wird.
Das gleiche geschieht mit den beiden Skelettbogenschützen die hinter dem Sarg aus der Deckung heraus gefeuert hatten, sie werden voneinanderweggeschleudert und landen in den Ecken des Raumes auf dem Boden.

Dazu fühlt Grar noch wie Pelors sanfter Hauch seine Wunden schließt, da Nathaniel geschickt ein paar worte der Heilung in diesen Ausbruch der Macht verwoben hatte.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 10:09:51
Doch Grars Wunden reissen gleich wieder auf, nicht durch einen Schlag der Zombis sondern als der Paladin zu einem wildem Angriff ansetzt.

Fanatisch klingt seine Stimme als er sein Schwert in das untote Fleisch eines der Ghule bort.

Mein Blut meinem Herrn, meine Klinge seinem Segen! Meine Kraft soll ihn ehren, im Lichte all derer die sie vor mir trugen.

Die Klinge fährt direkt durch den Untoten, spaltet sein Schulterblatt bis zur Brust doch dieser vermag noch immer weiter anzugreifen, getrieben von der Gier nach Fleisch.

Grars Bewegungen werden immer hektischer, ein weiterer Schlag verfehlt den Ghul der ihn wohl an die Wand geschleudert hätte. Offenbar hat der Paladin etwas von seiner Lebenskraft für den schweren Treffer zuvor geopfert.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 10:24:05
Der noch stehende Ghul ist durch die Schläge von Grar stark angeschlagen und schaut sich schon nach einer Fluchtmöglichkeit um, aber es gibt keine.
Da versucht er erfolglos Grar zu beißen, ebenso erfolglos schlägt der verweste Zombie zu und prallt am Schild des Paladin ab.

Da bewegt sich Nathaniel vorsichtig hinter Grars Rücken in den Raum hinein.
Die Verse der Schöpfung wieter zitierend lässt er eine erneute Welle heiligen Lichtes den Raum fluten.
Der auf dem Boden liegende Ghul schreit vor Schmerzen auf, der Zombie zerfällt zu einem Haufen stinkenden Fleisches und auch die Haut des Ghules mit dem Grar gerade kämpft dampft und verbrennt bei der Berührung des Lichtes.

Und Zehir und die Winterkönigin kämpfen gegen Pelor, doch dieser hatte Verbündete die das Leben genau so liebten wie er, so seien ihre heiligen Namen genannt, es waren Merathis, Moradin und Erathis, die dem Leben und dem Licht ihren Platz in dieser Finsteren Welt verschafften.
So ist dies nicht euer Platz, ihr unheiligen Kreaturen, geht zurück in die Schatten die euch gebaren, denn dafür fochten die Streiter des Lichts zu lange und zu hart.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 10:36:37
Grar betet in Gedanken zu seinem Herrn und wehrt die Angriffe der Untoten ab. Dann schlägt seine Klinge zu, reisst eine in hellem Sonnenlicht strahlende Wunde in den Ghul und lässt diesen zusammensinken.

Schon spürt der Paladin seine Kraft zurückkehren, und wie seine Glieder wieder Bewegung zulassen.

Für den Herrn des Lichts! ruft Grar und bindet den zweiten Ghul mit einer göttlichen Herausforderung an sich.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 11:18:06
Da der Ghul durch Nathaniels Rezitation immer noch bewegungsunfähig ist schüttelt er sich um den heiligen Griff zu entkommen, und tatsächlich, langsam rappelt er sich auf, schwankend steht er nun zwischen den beiden Säulen während links und rechts an ihm vorbei die Pfeile der Skelette, doch beide werden durch den Schild des Paladins davon abgehalten Schaden anzurichten.

Nathaniel legt sich ganz besonders ins Zeug um diesem Unhold das leben durch göttliches Eingreifen schwer zu machen.
Er legt einen Fluch der Schwäche auf seinen Gegner während er gleichzeitig mit sich im Chanon ein Gebet der Vernichtung von sich gibt, all dies webt er meisterlich in seine Rezitation der Schöpfung ein.

Der Ghul kann dem Fluch wiederstehen, doch während er sich noch darüber freut schlägt der Sonnenstrahl in ihm ein und hinterlässt schwerste Verbrennungen und in der Verteidigung des Untoten öffnet sich eine Lücke derer sich Grar auch sofort gewahr wird, da göttliches Licht ihm den Weg weißt, sein Schwer zu schwingen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 11:24:22
Der wilde Paladin schreit auf als die Pfeile an seinem Schild abprallen und kommt dann dem bewegungslosem Ghul entgegen, wirft sich ihm mit Stahl und Panzerung entgegen. Doch Grars Angriff vermag das schnelle Wesen nicht so einfach zu erreichen, er schlägt einen seiner geheiligten Schläge über den Kopf des Untoten welcher schnell unter dem Hieb hinwegtaucht.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 11:48:08
Der Ghul macht einen vorsichtigen Schritt nach hinten, hebt den Onyxschädel vom Sarg und spricht ein paar Worte in einer Sprache, so verdorben und böse das sie kein Lebender zu sprechen vermag.
Das sanfte Glimmen des Schädels wächst rapide zu einem heftigen Leuchten an und der auf den Sarg gebundene Mensch lässt einen schaurigen Todesschrei von sich der durch Bark und Bein geht.
Das Leben das dieser arme Mensch aus gehauch hat lässt die besiegten Zombies wiederauferstehen und die wunden des Ghuls schließen sich.

Die beiden Zombies machen sich gleich daran Grar von hinten den Rückweg zu versperren.
Währenddessen schießen die Skelette unbeeindruckt weiter auf den Paladin.
Ein Pfeil trifft sogar und hinterlässt eine weitere blutende Wunde in dem Paladin.

Nathaniel ist von dem Ausmaß der Zerstörung überrascht die dieser Schädel anrichtet.
Wütend darüber das er dem Mann das Leben nicht retten konnte und das Geschenk der Schöpfung zu Heilung dieser wandelnder Kadaver geraubt wurde, erhebt der Kleriker seine Hand und lässt göttlichen Zorn aus seinen Findern gleiten.
Beide Zombies und ein Skelett  vergehen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 12:11:01
Bis Grar bemerkt das ihn die Bewegungslosigkeit zu lange aufgehalten hat ist es schon zu spät und die göttliche Bindung an den Untoten reisst ab.

Als dieser dann mit seiner gewonnenen Freiheit den Onyxschädel einsetzt muss der Paladin machtlos zusehen. Doch der Triumph des Ghuls hält nicht lange an. Wieder bindet Grar ihn, fordert das Wesen heraus und greift es dann mit einem heiligem Schlag an.

Spür wie die Sonne aufgeht, das Licht es verbrennt die Nacht!
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 12:24:40
Der Ghul kümmert sich nicht darum, das der Paladin ihn vernichten möchte, er versucht zu fliehen und riskiert dabei aber nicht seine Deckung zu vernachlässigen, lieber läuft er einmal um den ganzen Sarg herum.
Das Skelett lässt auf den Befehl seines Meisters den Bogen fallen und umrundet den Sarg um Grar mit seinem Schwert zuleibe zu rücken um die Fucht zu gewährleisten.

Der Schwerthieb des Skeletts prallt einfach an dem heiligen Schild das Nathaniel aufrechterhält ab.

Nathaniel ist nicht untätig, während er das Schild weiter aufrechterhält feuert er einen Lichtstrahl aus seiner Sonnenscheibe, doch das Skelett kann dem Strahl ausweichen.
Dann stellt sich Nathaniel dem fliehenden Gegner entgegen indem er den schmalen Zugang zur Treppe versperrt.
Auf die Herausfirderung des Paladins und seinen göttlichen Schild hoffend erwartet er die Ankunft des Feindes.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 12:31:09
Grar wartet nicht bis die Kreatur Nathaniel erreicht - nein er verfolgt sie und lässt dafür sogar zu das ein Schlag des Skellets an seiner Rüstung abprallt.

Nathaniels Glauben beschützt mich! denkt er noch, bevor sein Schwert dem Ghul eine lange Wunde über die Brust schlägt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 12:37:24
Als der Ghul sich in die Ecke gedrängt sieht schreit er:
Ihr könnt der Macht des Onyxschädels nicht standhalten, andere werden kommen, mächtiger als ich, und euch vernichten.

In einem letzen Akt der Verzweiflung schmeißt er sich auf Nathaniel, wobei der Schutzbann des Paladins aktiviert wird und den Ghul von innen mit heiligem Licht verzehrt.

Das Skelett zu vernichten ist ein reines Kinderspiel, ein Kind mit Stock hätte unter dem Schutzschild das der Kleriker immer noch aufrechterhält gegen den Untoten gewonnen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 13:34:16
Als die Bedrohung durch die Untoten endlich gebannt ist eilt Grar zu dem Mann in der Ecke dem der Untote seine Lebenskraft ausgesaugt hat. Der fremde ist schon kaum mehr bei bewusstsein, und scheint im Fieber zu sprechen.

Bitte...ich wollte das nicht. Ich habe versucht sie zurückzubring....


immer wieder verliert er kurz sein Bewusstsein und Grar vermag der dunklen Magie in seinem Körper nichts entgegenzusetzen.

sie haben mich betrogen...

Er greift noch in seine Westentasche und versucht etwas herauszuholen, doch dann schliesst er seine Augen für immer. Als Grar und Nathaniel nachschauen was er dort verborgen hatte finden sie einen Brief:

Zitat
Syke,

ich habe einmal wieder einen Auftrag für euch. Diesmal geht es nicht um ein paar alte Knochen, ich habe etwas anderes für euch. Euer Meister wird begeistert sein, falls ihr bereit seid den Preis zu zahlen. Ich habe auf meinen Erkundungen noch etwas entdeckt, eine wahre Schatzkammer. In einer der hinteren Krypten liegt ein Mann begraben, ein Ritter so scheint es. Wenn der Ort nicht so gruslig wäre, so hätte ich ihn selbst noch weiter erkundet. Aber die Wände dort machen mir Angst. Die Geschichten von damals, glaubst du sie sind wahr?

Komm schnell, und scheue dich nicht deinem Meister vom Wert dieses Fundes zu berichten. Ich habe bis jetzt nichts darin angerührt, damit alles euch gehört.

Veran Kal.

Der Brief wurde offenbar direkt für die Rückantwort benutzt, denn auf der Rückseite steht Sykes Antwort geschrieben.

Zitat
Kleiner gieriger Veran,

ich habe dir doch gesagt du sollst in deinem Hügel nicht mehr herumbuddeln. Diese Krypten sind alt, und was du dort findest wird dich eines Tages noch einmal richtig erschrecken.

Willst du mir ehrlich erzählen du hast noch nichts daraus heraus genommen? Oh, du bist kein guter Lügner und wenn du so weitermacht wird deine Frau dich irgendwann in eine der Gruben stecken die du für meinen Meister leergegraben hast.

Gruss Syke

P.S. Ich komme natürlich trotzdem, schon um zu sehen was du da wieder gefunden hast.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 13:49:51
Verdammt, Grar, wir kommen zu spät, dieser mickrige Mensch hier hat scheinbar dieses Unheil angerichtet, diese miesen gierigen Menschen, immer müssen die Sterblichen alles zerstören, alles besudeln.

Wir müssen rauskriegen was sie alles gestolen haben, denn entweder hat diese Person die den Brief geschrieben hat  diesen Schädel hier absichtlich liegen lassen um das Dorf auszulöschen und Terror zu verbreiten oder sie haben noch viel mächtigere Gegenstände mitgenommen.

Irgendwie kommt mir dieser Ort vertraut vor, vielleicht war ich in einem früheren Leben schon einmal hier, vielleicht habe ich den Schädel ja versiegelt.
In jedem Fall müssen wir ihn hier wegbringen, ich werde ihn in meinen Rucksack packen wenn du das in Ordnung fndest, ich glaube die Dorfbewohner würden Angst bekommen wenn sie ihn sehen.


Dann schaut sich Nathaniel sorgfältig im Raum um. Er untersucht den Toten ob er noch andere Dinge bei sich hatte und er versucht aus den Schutzrunen an den Wänden schlau zu werden.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 14:15:07
Und Nathaniel findet tatsächlich etwas bei dem toten. Ein heiliges Symbol, welches ihm nur zu gut vertraut vorkommt. Es ist das Zeichen Pelors, wie es vor ewigen Zeiten in Mode war, eine stilisierte Sonne aus vier grossen und vier kleinen strahlen.

Als Grar das Symbol bemerkt deutet er auf eine Vertiefung in dem Sarg, aus welchem das Symbol offensichtlich mit Gewalt herausgebrochen wurde. Spuren eines stumpfen Gegenstandes finden sich mit dem der kostbare Sarg bearbeitet wurde um das Symbol zu bekommen.

Das gehört hierhin, glaube ich. Ich weiss nur noch nicht warum er es zurückbringen wollte.

Grars Frage wird jedoch schnell beantwortet. Als Nathaniel das Symbol in die Hand nimmt verglimmt der violette schein des Schädels langsam.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 14:36:35
Das ist offensichtlich keine gewöhnliche Sonnenscheibe, ein Teil von Pelors Segen liegt in diesem Symbol und es bewahrt uns vor den Auswirkungen des Schädels, das ist wunderbar, also war dieser Mensch zwar dumm und gierig, aber er schien mutig gewesen zu sein und am Ende doch noch das richtige tun zu wollen.
Ich werde dieses Amulett umlegen um die Kräfte des Schädels im Zaum zu halten, vielleicht kann ich ja herausbekoimmen wie alt es ist.

Nathaniel versucht sich an frühere Leben zu erinnern und ob eines seiner alten Gedächtnisse Informationen zu diesem Symbol besitzt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 16:01:49
Nach einer Minute, in der ein ganzer Tag in einem früheren Leben an ihm vorbeirauschte, an dessen Namen er sich aber nicht erinnern kann, kehrt Nathaniel geistig zu Grar zurück.

Das ist ist das Grab von Douvenius Krom, einem mächtigen Diener des Pelor, vor vielen Jahrhunderten war er der mächtigte Untotenjäger der unter der Sonne wandelte.
Seine absolute Treue und Hingabe halfen ihm und machten ihm zu einem Vorreiter der Untotenvernichtung seiner Zeit, er formte diverse Gebete die heute noch gelehrt werden und er starb hier, in diesem Dorf, besiegt im Kampf von seinem besten Freund, verraten von seinem Bruder, töteten sich beide gegenseitig.
Ich war hier, ich weiß aber nur Bruchteile von dem Geschehenen.
Der eine stand als Untoter wieder auf, wurde aber in der gleichen Nacht erschlagen und zusammen mit seinem Bruder begraben, auf das der Eine den anderen an der Flucht hindern konnte.
Doch jetzt wo das Siegel gebrochen ist sind die Leichenteile in alle Winde zerstreut, es war nicht nur ein Schädel, es war das ganze Skelett das wir suchen, aber wie viel davon hier festgehalten wurde weiß ich nicht.
Es könnte sein das diese Person vom Brief Teile dieser finsteren Artefakte hat und wenn dem so ist müssen wir ihn finden und aufhalten, wer weiß was ein Nekromant mit anderen Leichenteilen anstellen kann wenn allein die Anwesenheit des schädels den ganzen Friedhof wiederbelebte.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 16:10:42
Vielleicht sollten wir im Sarg nachsehen was von beiden noch übrig ist.

Wenn der Schädel hier draussen ist, dann muss jemand es geöffnet haben.


Grar setzt gerade seine starken Hände an den schweren Sargdeckel an als ihm eine schmale Öffnung in der Seitenwand des Sargs auffällt, genau dort wo er zupacken wollte. Eine Falle!

Oder vielleicht sollten wir doch vorher herausbekommen wie es richtig geht.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 16:31:15
Eine Falle, warte, ich müsste wissen wie das geht, frag einfach nicht warum, es ist halt so.
Seit meienr Wiedergeburt kann ich Schlösser öffnen, kann ich Taschenspielertrikt und Fallen entschärfen, ich weiß nur nicht warum, aber gibt mir eine Minute.

Nathaniel beugt sich zu der Falle herunter.
Ich bräuchte Diebeswerkzeuge für diese Aufgabe, aber ich werde es auch so versuchen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 17:10:32
Das war ein Fehler stellt Nathaniel schnell fest  -  die Falle wird ausgelöst und mehrere spitze Dornen kommen aus dem Sargdeckel hervor. Im letztem Moment kann der Deva zur Seite springen bevor seine Hand durchbohrt werden würde.

Was er aber auch sehen kann ist das er nicht der erste ist der diesen Versuch in letzter Zeit gemacht hat. Eine der Dornen hat Zeichen von Blut an sich, andere sind mit einer schleimigen und stinkenden Masse bedeckt. Offenbar hat schon ein früherer Einbrecher hier seine Neugier mit Schmerz bezahlt  -  und Untote den Sarg entweiht ohne sich um die Falle zu scheren.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 17:14:01
Nathaniel schaut nach ob der Tote auf dem Sarg Wunden hat die darauf schließen lassen das er in die Falle gelaufen war, sonst wäre dies ein guter Hinweis auf die anderen Grabräuber.
Da Nathaniel jetzt weiß wie die Falle funktioniert schaut er ob man den Sarg aus einem anderen winkel öffnen kann so das sie Falle ins Leere schießt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 21:07:28
Die Dornen kamen rings herum um den Sarg aus dem Deckel, doch vielleicht könne man diesen auch mit einem Hilfsmittel anheben? Oder aber es gibt irgendeine Art von Mechanik welche die Dornen deaktiviert. Als Nathaniel sich den toten auf dem Sarg betrachtet stellt er fest das dieser keinerlei Wunden an seinen Händen oder Armen hat die zu den Dornen passen. Allerdings scheint unter ihm ein Bild auf dem Sarg zu sein, und eine Inschrift die man jedoch nicht richtig lesen kann solange der Leichnahm darauf liegt.

Grar hilft seinem Freund und hebt Veran vorsichtig von dem Deckel.

Auf dem fein verziertem Metall kann man folgende Inschrift lesen:

Der Pfad des Lebens ist wie ein Kreis, in mir kannst du ihn erkennen. Denn ich lehrte zu sehen, zu lernen, zu verstehen und zu vergessen.

Was Leben ist.

Finde den Pfad und dein Glaube wird dich fortan darauf begleiten.


Unterhalb der Inschrift ist eine Reihe von Symbolen, von denen Nathaniel schnell erkennen kann dass sie eindrückbar sind. Veran hat einige davon schon gedrückt, doch offensichtlich nicht die richtigen als er darauf gefoltert wurde.

Es gibt vier Reihen und in jeder 4 Motive.

Ein Mann und sein neugeborenes Kind welche die Sonne aufgehen sehen,
ein Buch mit glanzvollen Lettern verziert,
ein Stern der die Nacht durchstreift
und ein betender Mann vor einem Obilisken.

Die Symbole wiederholen sich in jeder Reihe, doch stets in unterschiedlicher Reihenfolge.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 23:00:45
Ich glaube es geht darum die Symbole in der richtigen Reihenfolge zu drücken, wenn zum beispiel LERNEN für das Buch steht, dann könnte das Buch der zweie Knopf sein der gedrückt werden muss, was denkst du darüber?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 23:03:32
Vielleicht. Aber es gibt vier Bücher. Welches ist das richtige?

Grar betrachtet fragend die Symbole. Es muss noch etwas geben das in dem Text des Toten enthalten ist, aber ich bin nicht gut darin Rätsel zu lösen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 23:12:52
Ja, der Text enthält mehr, zum Beispiel ist die Sonne rund, wie am Anfang erwähnt, aber sie zeigt auch was Leben ist, das neugeborene Kind.
Vielleicht geh ich das auch falsch an, und man muss nur alle Symbole von einer Art drücken, und die anordnung ist wichtig...
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 23:21:49
Ich weiss es nicht. Siehst du dieses Symbol? Den Mann und sein Kind im Zeichen der Sonne?

Ich kenne es, es ist das Zeichen meines Ordens. Dies muss die Lehre von Douvenius Krom sein, seine Schriften in Bildform gebracht.

Was tue ich wenn der Morgen kommt? Ich hebe mein Kind zum Sonnenlicht auf das es seinen Glanz erblickt.

Das ist ein Lehrsatz. Genau wie: Was tue ich wenn die Sonne auf ihrer Bahn den höchsten Punkt erreicht: Ich rezitiere die Richtlinien des Glaubens.

Dieses Buch muss die heilige Schrift darstellen aus der das Mittagsgebet gelesen wird.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 23:25:19
Ah, vielleicht müssen wir nur die Reihe finden in der die Symbole in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind, also Morgenandacht, Mittagsgebet, Abendandacht und Mitternachtsmesse, welchem dieser Ereignisse würdest du welches Symbol zuordnen?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 23:31:02
Der Morgen, dies ist das Symbol der Jugend. Nur das neugeborene Kind kann dafür stehen.

Der Mittag, dies ist die Zeit des Lernens. Das Buch, die Glaubenssätze müssen damit gemeint sein.

Der Abend, in dem sich im Gebet versenkt wird und in dem die Schatten länger werden. Schau auf den Obilisken, es ist ein Schattenspender, sein Schatten zeigt die Zeit die verging.

Und die Nacht, wenn das Licht ruht und nur noch aus der Ferne scheint wie die Sterne am Firmament. Das muss die richtige Reihenfolge sein.


Grar wirkt euphorisch, bis er bemerkt das auf keiner der vier Reihen sich die Symbole in der richtigen Abfolge befinden.

Irgendetwas fehlt noch. Ich verstehe das nicht. Dieses Rätsel muss eine Glaubensprüfung sein, die uns der grosse Gelehrte auferlegt hat. Wir müssen seine Worte begreifen, doch ich vermag es noch nicht.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 23:44:53
Der Pfad des Lebens ist wie ein Kreis, in mir kannst du ihn erkennen. Denn ich lehrte zu sehen, zu lernen, zu verstehen und zu vergessen.

Was Leben ist.

Finde den Pfad und dein Glaube wird dich fortan darauf begleiten.


Nathaniel spricht die Worte nocheinmal langsam und deutlich aus.
Lass uns diese Reihenfolge suchen.
Das wär das sehende Kind, es erblickt das Licht der Welt.
Dann das Buch der Lehren, aus dem man lernen kann.
Aber Obelisk und Sterne, verstehen und vergessen, da kommen wir wieder zu der Reihenfolge die es nicht gibt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 14.09.2009, 23:50:38
Ich denke der Obilisk und sein Schatten stehen für die Zeit die vergeht. Und das man dies zu verstehen lernt. Kennst du den Orden der Abendsonne? Dort wird gelernt das vergehen zu akzeptieren.

Und vergessen ist die Sonne in der Nacht, und der Mensch zu seinem Tod.

Aber was ich nicht verstehe ist warum er den Kreis erwähnt. Es ist der Ablauf all dieser Dinge, doch ich sehe keine Kreise hier.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 14.09.2009, 23:55:51
vielleist sollten wir einfach alle Symbole in einen Kreis drücken und auf das beste hoffen, ich glaube das ist einfach alles eine Verwirrungstaktik, und mein Glaube ist Pelor, Pelor ist die Sonne, und diese ist kreisrund.

Nathaniel lacht kurz laut auf, da er selber nicht weiß ob über sich lacht oder darüber das seine Wore Sinn machen können.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 15.09.2009, 00:28:39
Lieber nicht, aber ich habe es selbst noch nicht verstanden. Ich glaube ich werde beten, das mein Geist erleuchtet wird, und über die Worte des Lehrers nachdenken.

Grar holt eine Kerze hervor und entzündet sie, versenkt sich in Meditation und murmelt dabei leise Überlegungen.

Der Kreis ist das Leben. Und in Lehrer Krom können wir es entdecken, ihn entdecken....den Kreis
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 15.09.2009, 00:47:32
Ich glaube das ist ein Devarätsel...
Denn einem Menschen würde ein Kreislauf genügen, aber der Meister war Deva wie ich, und da kann man diese Reihenfolge Jahrtausende Lang immer wieter fortführen.

Nathaniel drückt die anderen in der selben reihenfolge die er sich schon überlegt hatte.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 15.09.2009, 01:28:55
Grar weicht gerade noch zurück, bevor Nathaniel von einer starken Explosion zurückgeworfen wird.

Der Deva ist schwer verbrannt, und sichtlich angeschlagen - doch diesmal hält der Fehlschlag ihn nicht von einem erneutem Versuch ab. Als er schliesslich erkennt wo der Fehler lag und die Reihenfolge in der er die Symbole drückt vertauscht hört man endlich das erhoffte klicken das die Falle unter dem Sargdeckel entschärft. Nach tausend Jahren Ruhe wird die Gruft des Meister Krom wieder geöffnet.

Vor Grar und Nathaniel liegt eine Mumie, gekleidet in ein feines Leichentuch und mit zwei wertvollen Besitztümern über sich gelegt. Ein Schwert und ein Mantel, zusammengerollt als läge beides hier um in einem späterem Leben Dienst zu erweisen. Das Grab ist unversehrt, und auch Schwert und Mantel wirken als hätte die Zeit ihnen nichts anhaben können.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 15.09.2009, 01:32:54
Ich glaube nichts währe praktischer als das Schwert von Krom zu führen wenn man etwas Untotes jagd, hallaluja.
Ich werde mich mal mit diesem Umhang beschäftigen wenn es ok für dich ist, da ich das Rätsel gelöst habe denke ich das der Tote nichts dagegen hat, wir haben usn würdig erwiesen, außerdem, wenn ich schon wieder lebe, dann tut er es auch, das ist so schön unkompliziert im vergleich zu euch Sterblichen.

Aber nun müssen wir dem Dorf die traurige Nachtricht überbringen, das zwei der Ihren tot sind.
Wir müssen ebenfalls herausfinden was die Leute über diese Person vom Brief wissen.

Nathaniel durchsucht nocheinmal das Innere des Sarges auf Hinweise und ungewöhnliche Dinge.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 15.09.2009, 10:07:01
Warte, etwas stimmt noch nicht. Wenn dieser Sarg ungeöffnet war, wo hat man dann den Schädel versteckt gehabt?

Grar schaut sich weiter um. Es dauert nicht lange bis die scharfen Augen des Biests in dem Raum eine Antwort finden. An den vier Wänden der Krypta befinden sich verblasste Gemälde, und in diese eingearbeitet 4 Vertiefungen welche jedoch alle geplündert und leer sind.

Es war in den Wänden. Schau über der Tür, dort ist eine Vertiefung die zu dem Schädel passt.

Und dort - an der westlichen Wand, siehst du die Löcher darin? Irgendetwas muss darin gesteckt haben, etwas langes und gebogenes.


Grar sucht weiter, und nach einer Weile findet er die restlichen Vertiefungen.

Hier war eine Art Stab, in der Form eines menschlichen Rückgrats...

Und dort hinten, siehst du den Eindruck einer Hand?

Ich glaube in dieser Krypta wurde wirklich jemand begraben, doch man hat ihn in seine Einzelteile zerlegt und diesen Deva als Wächter hiergelassen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 15.09.2009, 10:17:57
Wenn man bedenkt das hier dieser Onyxschädel lag der durch seine bloße Anwesenheit jeden Nekromanten vor Neid erstarren lassen könnte, würde ich fast raten das ein Onyxrückgrad gestolen wurde und sie den Schädel entweder vergessen haben und die Ghule haben ihn gefunden oder sieh aben ihn absichtlich zurückgelassen, zu schade das man Untote immer nur einmal im Leben trifft, lebende Gefangene sind einfach gesprächiger als welche die schon lange tot sind wenn man sie trifft.

Was wäre wenn dieses Rückgrad zum Schädel gehört, dann könnte es auch solche Fähigkeitren haben, wir müssen es finden.
Nicht auszudenken was ein böser Todeskult mit diesen uralten Artefaken anfangen könnte, unvorstellbare Verwüstung und eine Armee der Untoten könnten die Welt betreten, wir müssen das aufhalten.

Grar, lass usn die Dorfbewohner ausquetschen, diese Sterblichen haben es schließlich indirekt verbockt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 21.09.2009, 02:32:21
Grar betrachtet die Leiche noch einmal und sucht noch etwas nach weiteren Hinweisen, doch alles was er findet ist ein altes wenn auch kostbar wirkendes Amulett das unter den Hals des Toten gerutscht war.

So machen sich die beiden auf nach weiteren Informationen zu suchen. Es dauert eine Weile bis das ungleiche Paar jemanden gefunden hat der nicht viel mehr zurückschreckt als sie freundlich anzulächeln doch schliesslich haben sie Erfolg.

Veran war ein Schwerenöter, ich sags euch. Er hat die arme immer mal wieder betrogen, seine Frau mein ich. Einmal sah ich ihn hinterm Haus des alten Barry wie er mit so einer jungen Fremden gequatscht hat und ihr einen Kuss gegeben hat. Hab mich natürlich nicht weiter gekümmert. Ich kümmere mich nie um Fremde und ihre Angelegenheiten wisst ihr? Und die sah geradezu gefährlich aus, wie eine Städterin halt. Ich hab gesehen wie sie in der Taverne abstieg und ab und an dort allein an der Bar sass, mit ihren Lederhosen. Vielleicht kriegt ihr da heraus wie sie hiess. Frauen sollten keine Hosen tragen, nein ehrlich! Lieber ihren hübschen Hintern in Röcke packen. Naja, ich kann ihn schon verstehen einen wirklich hübschen hintern hatte die. Dumme Sache mit Veran, ich hoffe ihr erzählt die Geschichte nicht seiner Frau.

Als Grar und Nathaniel in der Taverne nachfragen erhalten sie eine Bestätigung. Syke scheint tatsächlich eine junge Frau aus der Stadt gewesen zu sein, und aller paar Monate hier im Dorf übernachtet zu haben. Jedes Mal kam sie angeblich mit der Kutsche, und fuhr auch wieder ab sobald diese sich auf den Weg in die Stadt machte. Der Wirt erinnert sich noch genau, und fragt sich noch heute warum so eine junge Frau so schwere Kisten mit sich nimmt auf ihrer Reise. Denn jedes Mal musste er beim Aufladen der Kisten auf die Kutsche helfen wenn Syke wieder abfährt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 21.09.2009, 09:56:51
Grar, glaubst du dasselbe wie ich?
Als Nathaniel die sinnlose Doppeldeutigkeit auffällt verbessert er sich.
Ich denke wir sollten in diese Stadt und diese Syke ausfindig und unschädlich machen, wenn mein Verdacht sich erhärtet und sie wirklich unsere gesuchte Grabräuberin ist und wohlmöglich Reste des nekromantischen Skeletts gefunden hat.
Selbst wenn sie es aus versehen getan hat, die Ruhe solch alter und heiliger Männer zu stören ist unverzeilich, dafür wird sie büßen, für alle Toten die sie zu verantworten hat und für alle Toden die sie aus ihrem Schlaf gerissen hat.
Komm Grar, lass uns in die Stadt gehen...
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 21.09.2009, 12:21:16
Und so machen sich die beiden auf den Weg in die Stadt, begleitet von den besten Wünschen der Dörfler. Langsam ist die Nacht tatsächlich hereingebrochen, und Grar wie auch Nathaniel rasten an einem kleinem Feuer inmitten der Hügel südlich der Handelsstrasse.

Grar macht es sich bequem und scheint ein wenig über etwas reden zu wollen das ihm auf dem Herzem liegt.

Weisst du früher bin ich oft diesen Weg entlanggereist. Ich mag diese Gegend. Wenn man in den Hügeln liegt sieht man keine Lichter der Stadt, nur die Sterne und am Morgen die Sonne aufgehen. Es hat etwas beruhigendes, so als wäre man der einzige der dies betrachten kann.

Kannst du noch Sonnenaufgänge sehen? Du musst doch schon tausende erblickt haben. Ich bekomme nie genug davon, aber mein Leben ist ja auch kurz.


Grar macht eine kleine Pause.

Warum haben wir in dem Dorf angehalten, und nicht hier gerastet? Du weisst warum ich das frage, oder? Ich habe dich gesehen, du warst wie verändert seit wir in der Nähe der Krypten waren. Und wie warscheinlich ist es das wir aus Zufall direkt in ein Lager von Untoten stolpern?

Nathaniel...sag mir warum wir wirklich dort hin gereist sind. Ich sehe es dir an, du weisst ich war schon immer gut in diesen Dingen. Irgendetwas dort hast du erkannt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 21.09.2009, 12:51:52
Ich weiß es nicht.
Du bist mein bester sterblicher Freund, dir werde ich etwas anvertrauen was nur Pelor selbst und ich wissen, und ich hoffe es bleibt so.
Ich weiß es einfach nicht mehr...
Mir fehlt ein Stück Geschichte, eine schwarze Lücke lastet auf meinen Erinnerungen.

Wie du vielleicht weißt wissen wir Deva nicht alles was wir je erlebt haben, sondern unsere vergangenen Erinnerungen werden anders - sagen wir - aufbewahrt.
Wir können uns aber konzentrieren und auf unsere Vergangenheit zurückgreifen wenn es nötig ist.
Wir sind jedes mal ein neuer Deva, mit leerem Gedächtnis wenn wir geboren werden, aber gleichzeitig können wir wie in unseren alten Erfahrungen schwelgen wie in denen von Fremden.

Und ich, ich habe eine Lücke von einer Lebensspanne, ich bin mir sicher das ich in dieser Zeit gelebt habe, aber der Herrgott selbst hat mir diese Erinnerung genömmen.
Er wird einen guten und triftigen Grund haben, ich vertraue ihm dort.
Und gleichzeitig erfüllt es mich mit Angst.
Wenn ein Deva in den augen seines Herrn fällt, also versagt und sich dem Bösen zuwendet, dann gibt es keine Hoffnung mehr für ihn, er wird nicht wiedergeboren, sondern er verliert seine unsterbliche Seele an die Mächte der Finsternis und kehrt als Dämon zurück.

Nun, eine verlorene Lebenszeit deutet darauf hin das ich gefallen war, aber ich weiß nichts darüber, in meinem Letzen Leben davon war ich ein frommer Deva, ich hielt die Macht Pelors in meinen Händen, ich war eine direkte Verbindung zwischen der Herrlichkeit der Sonne und der Welt der Sterblichen.
und nun, schau mich an, ich bin als Kleriker wiedergeboren, ich muss Pelor um seine milden Gaben förmlich anbetteln.
Zu meinem Glück hat er noch keine meiner frommen Bitten abgeschlagen, aber diese angst ist immer da, immer lauert sie in meiner Seele.

Und als ich in dieser Gruft stand, und diesen toten Deva sah, da erinnerte ich mich wie er starb, naja das stimmt nicht, ich erinnerte mich daran wie er lebte, und warum er starb.
Er wurde von seinem Bruder getötet, und gleichzeititg tötete er seinen Bruder, er opferte sein Leben um ein großes Übel zu bekämpfen und war auf die Kosten seines Seele siegreich.

Ich war da, ich konnte alles sehen wie es vor hunderten Jahren war, und glaub mir, es war genau zu der Zeit die mir fehlte.
Auch jetzt ist diese Zeit wie eine schwarze Mauer des Vergessens, ein undurchdringlicher Wall und doch schreit sie förmlich danach erkundet zu werden.
Doch ich muss mich Pelor beugen und seinen Willen erfüllen, doch spüre ich eine Verbundenheit zu diesem Onyxschädel, ebenso wie zu dem heiligen Symbol des Pelor das ihn versiegelte.

Und ich spüre Gefahr, für dich, für die Menschheit, und für meine Seele.
Aber Pelors Wille ist wichtiger als alle nichtigen Zweifel die ich in meinen Leben angesammelt habe, denn Pelor ist die Hoffnung, Pelor hält das Licht empor und spendet Wärme, und dies tut er auch mir und dir.
Nur, manchmal spüre ich das Verlangen mich vor seinen Strahlen zu verberngen, ich weiß nicht woher diese Gedanken kommen, sie scheinen nicht von mir zu stammen und doch breiten sie sich aus.
Ich bekämpfe sie dann immer mit einem ausgedehnten Sonnengebet und es hat immer geholfen, denn Pelor ist bei mir.

Bitte Grar, versprich mir eins, sollte ich jemals fallen, musst du mich töten.
Du musst mich schnell und gnadenlos vernichten.
Damit würdest du mir einen riesigen Gefallen tun, denn lieber sterbe ich tausend ehrenhafte Tode als zu fallen und meine Selle an die Hölle zu verlieren, bitte versprich mir das.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 21.09.2009, 13:49:41
Grar knurrt bedrohlich.

Ich verspreche es dir. Wenn du fällst werde ich meine Fänge in deinen Hals schlagen, dir die Adern herausreissen und ein Festmahl an deinem Blut haben. Meine Klauen sollen dein Innerstes öffnen und alles Böse dort herausholen.


Die langen spitzen Zähne blinken Nathaniel einen Moment lang hungrig an - Grar hat ein wahres Talent dafür hungrig zu blicken - dann grinst er und schlägt ihm kräftig auf den Rücken.

Hab nicht so trübsinnige Gedanken mein Freund. Morgen früh werden wir die Stadt erreichen, und dann suchen wir diese...


Plötzlich horcht der Wandler auf, spitzt seine Ohren und zieht die Luft langsam durch seine Nase ein.

Still...etwas kommt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 21.09.2009, 13:51:23
Hastig schnallt Nathaniel seine Rüstung fest und nimmt seinen Morgenstern, dann bewegt er sich ein paar Meter vom Feuer weg um kein allzugutes Ziel zu bieten.
Er deutet Grar an dasselbe zu tun.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 21.09.2009, 23:27:29
Grars feine Ohren haben ihn wieder einmal nicht enttäuscht und bald schon kann auch Nathaniel das Geräusch vernehmen. Ein Reiter der die Nacht durchstreift nähert sich im Galopp wie es scheint. Mehrere Hufschläge, es sind mehrere Reiter!

In der Dunkelheit ist nichts zu erkennen, nur die Sterne spenden etwas Licht und von der Strasse her der gerade aufgehende Mond. Grar knurrt leise als könnte er einen Geruch erkennen doch er bleibt in seinem Versteck.

Dann kommt plötzlich ein Nebel auf über der Hügelkuppe, und bedeckt diesen wie ein Tuch. Eine Gestalt reitet durch den Nebel, ein schwarzer Reiter dessen Pferd zischend die Kalte Luft in seine Nüstern einzieht. Nathaniel kann nur wenig erkennen in dem fahlem Licht doch die drei Reiter scheinen einen Moment lang auf der Hügelkuppe zu verharren. Ganz sicher müssen sie das Feuer und ihre heimlichen Beobachter bemerkt haben doch die Reiter preschen von einem Moment auf den nächsten weiter, jagen in halsbrecherischem Tempo davon in Richtung der Strasse nach Norden zur Stadt hin.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 22.09.2009, 19:47:20
Grar, das ist verdächtig, die wenigsten Reiter tragen den Nebel durch das Land, lass uns schnell aufbrechen...
Nathaniel fängt schon an seine Sachen zusammenzusammeln und sein schon vorbereitetes NAchtlager wieder einzurollen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 23.09.2009, 21:08:36
Es ist nicht nur das...für einen Moment schien es mir als könnte ich etwas sehen. Ihre Rüstung und ihre Mäntel. Ich sah auch die Pferde und ihre Arme und Beine.

Aber ich schwöre dir mein Freund, diese Reiter trugen weder Helm noch Kopf.


Grars Nackenhaare haben sich aufgestellt, und er eilt zu der Stelle an der die dunklen Reiter waren, um dort nach Spuren zu suchen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 23.09.2009, 21:30:12
Nach einer Minute hat Nathaniel alle seine Sachen zusammengepackt und macht sich daran die Habseligkeiten seines Kumpanen auch einzupacken während dieser Spuren sucht.
Nach zwei Minuten läuft Nathaniel unter der Last von zwei Gepäcken schnaufend zu Grar.

Und hast du was gefunden?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 11:41:38
Spuren. Aber ich verstehe sie nicht. Hier waren zwei Reiter und dort noch ein dritter, doch sieh woher sie kamen.

Grar geht etwas den Hügel herunter.

Diese Spuren sind so weit auseinander. Kein Pferd vermag so grosse Schritte zu machen. Das ist nicht natürlich! Wir müssen ihnen nacheilen, so viel schneller sie auch sein mögen.

Und tatsächlich brechen die beiden so schnell es geht auf, folgen den Spuren bis zur Strasse und dann dieser weiter in Richtung Stadt. Auf dem hartem Pflaster vermag Grar nichts zu erkennen, doch es sind auch keine Spuren am Rand der Strasse zu erkennen.

Als die beiden vor sich einen Hügel sehen scheint jede Spurensuche unnötig geworden. Ein heller Lichtschein, rot flackernd erhellt die Nacht hinter dem Hügel. Der Geruch von Flammen und Rauch dringt an Grars feinen Geruchsinn, und der Wandler eilt voran.

Wir kommen zu spät! schreit er laut und hektisch.

Hinter dem Hügel ist ein brennendes Dorf zu sehen, und darin noch immer drei nachtschwarze kopflose Reiter welche die Gassen durchsuchen. Einer der drei entdeckt Grar als dieser so unvorsichtig sich ankündigt und prescht auf die beiden zu, ein riesiges Schwert wie eine Lanze voranhaltend.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 12:16:58
Der Reiter stürmt auf Nathaniel zu und schlägt mit seinem Schwert nach dem Deva, lässt seine Klinge dessen Rüstung aufschlitzen. Ein zweiter kopfloser Reiter stürmt aus dem Dorf heraus, und die Untoten Rösser verleihen den Kreaturen übernatürliche Geschwindigkeit.

Das Schwert des Reiters verfehlt Grar jedoch klar und dieser knurrt den Untoten entschlossen an.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 28.09.2009, 12:43:15
Voller Wut, doch noch sehr überrascht schleudert Nathaniel dem Angreifer instinktiv eine heilige Lanze entgegen.
Eine Öffnung in der Deckung hinterlassend, in die Grar hineinpreschen kann trifft der Strahl heiliger Energie den Reiter.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 13:08:09
Im nächstem Moment erklingt plötzlich eine düstere Stimme. Der dritte Reiter, nicht kopflos sondern mit einem Skelettschädel Nathaniel anstarrend erhebt seinen Stab.

Dein Licht wird dir nichts nützen, wenn du allein im Dunkel bist!

Im nächstem Moment wird es Nacht um Nathaniel, eine Nacht ohne jegliches Licht. Nathaniel ist erblindet!
Doch nur kurz währt dieser Zustand an. Grars grollende Stimme drängt die Finsterniss auf Nathaniels Augen fort.

Weiche!

Der Wandler schlägt wild mit seinem Schwert um sich, drängt den Reiter bei Nathaniel von seinem Freund weg und lässt sein Schwert von leuchtendem Glauben erfüllt in dessen untoten Leib stossen.

Lauf! Töte den Hexer! ruft Grar Nathaniel zu und versucht die beiden berittenen aufzuhalten.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 13:46:46
Die beiden kopflosen Reiter jedoch nehmen Grar arg in die Zange. Der angeschlagene der beiden, welcher von Grar davongetrieben wurden war dreht um und stürmt auf den Wandler zu, der andere lässt sein Pferd steigen und ein Huf trifft Grar am Kopf. Der Paladin stürzt zu Boden, und der Kopflose untote reitet über ihn hinweg. Der Ansturm des anderen lässt sein Schwert den Boden jagen und schlägt hart auf Grars Brustpanzer.

Nathaniel versucht die beiden noch aufzuhalten und trifft sie mit seinem Morgenstern doch die Untoten Reiter machen erbarmungslos weiter. Einer der beiden, den Grar vorhin schon traf scheint nur noch von seinem unheiligem Hass getrieben zu sein, doch der andere ist noch immer kaum verletzt. Sein Pferd ist einfach über Grar hinweggeritten und schon will er wieder wenden.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 28.09.2009, 14:22:37
Nathaniel ist erzürnt, und niemand, schon recht keine Untoten erzürnen einen geweihten Deva der Sonne.

Nathaniel hebt die Hand, und Lichtstrahlen schießen in jeden der Reiter, ein weiterer trifft Grar und heilt seine Wunden.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 28.09.2009, 15:30:15
Der Untote neben Nathaniel versucht noch die Gelegenheit zu nutzen und den Priester mit seinem Schwert an dem Gebet zu hindern, doch Grars heiliges Symbol lässt das Wesen zu Staub zerfallen als es die Herausforderung des Paladins ignoriert.

Die restlichen zwei Untote schreien schmerzverzerrt auf als die Lichtstrahlen sie treffen.

Der Skeletthexer beginnt einen Zauber zu wirken der Nathaniel und Grar in Nebel hüllt und ihre Sicht einschränkt. Auf mehreren Metern um die beiden herum steigt der Nebel empor, lässt Kälte in die Glieder der göttlichen Streiter fahren.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 28.09.2009, 20:41:04
Lächerlich, denkst du mit so ein bisschen Hokuspokus die Streiter des Lichtes zu bezwingen?
Ich sage zurück in dein Grab, beim Lichte, wir werden dich vernichten.
Ein Lichtstrahl verfehlt den Hexer, dafür heilen Nathaniels Wunden sich.[1]
 1. Lance of Faith daneben, healing word auf mich
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 29.09.2009, 16:13:07
Wieder versucht der Kopflose Reiter Grar anzustürmen und daraufhin umzustossen, doch der Paladin hält stand und teilt stattdessen selbst einen mächtigen Hieb aus. Zumindest dieser Kampf scheint schon beinahe entschieden, zumal Grars Wunden sich langsam schliessen als er voller Wildheit aufbrüllt und mit der Waffe aus der Gruft zuschlägt.

Nathaniel spürt jedoch schnell dass der Nebel nicht das einzige ist was der Hexer auf ihn werfen kann. In düsterer Sprache rezitiert das Skelett einen Bannspruch und lässt ein nekromantisches Symbol auf den Kleriker zufliegen.

Nathaniel wird an der Brust getroffen und nach hinten geworfen wo er auf den Boden direkt neben dem kopflosen Reiter stürzt. Als dieser gerade nach dem am Boden liegendem ausholen will erhebt der Kleriker sein heiliges Symbol und hält es dem Unwesen entgegen.

Mit einem in den Ohren schmerzendem Schrei zerbröselt der kopflose Reiter zu staub und nur der Hexer bleibt noch übrig. Noch einmal versucht er sein Glück, und versucht Grars Blick zu trüben doch der Paladin schüttelt den Zauber ab und stürmt auf das Skelett zu. Mit voller Wucht rammt Grar ihm seine Klinge gegen den Brustkorb und hinterlässt eine Wunde in die gleissendes Licht eindringt.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 30.09.2009, 00:59:12
Nathaniel der sich aufgerappelt hat hebt das heilige Symbol des Pelor, das er in der Gruft gefunden hat und ruft:
Beim heiligen Lichte das die zartesten Blüten Elysiens umspielt, zerfalle zur Asche wie den Toten vorherbestimmt!
Der Hexer leuchtet auf als der Lichtstrahl ihn trifft.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 03.10.2009, 17:40:17
Als die beiden sich umsehen hat das Feuer sich weiter durch das Dorf gefressen. Verwundete Bauern wanken hustend durch die Gassen und einige Häuser beginnen bereits zusammenzubrechen. Plötzlich wird die Tür eines Hauses aufgerissen und eine Gestalt fliegt heraus. Es ist ein Skelett mit brennenden Händen, nein - seine Hände, bestehen nur aus Flammen welche wie Krallen sich zu einzelnen Feuerzungen geteilt haben. Das Skellett will sich aufrichten als eine junge blasse Frau aus dem Haus herausstürmt und mit einem Hammer dem Untoten den Schädel einschlägt.

Haut ab!

schreit sie sichtlich angeschlagen und versucht dann vom Ort des Geschehens zu verschwinden.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 03.10.2009, 21:46:14
Nathaniel nimmt seine göttlichen Beine in die Hand und stürmt hinterher.
Sollte er in Reichweite kommen wird eine Lanze heiligen Lichtes die Aufmerksamkeit des Untoten auf jemanden lenken der in seiner Liga spielt, wenn nicht eher noch darüber.
Das es langsam zu viele Gegner werden und er als Kleriker fünf Minuten Ruhe bräuchte kann im Moment nicht berücksichtigt werden, Das Dorf muss gerettet werden und diese Frau ist wohlmöglich die gesuchte Grabräuberin, wenn die Untoten es auf sie abgesehen haben.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 19:55:50
Doch die Aufmerksamkeit des Untoten muss auf niemanden mehr gelenkt werden - der Hammer hat ihm den Schädel so gründlich eingeschlagen das kein Feuer mehr in seinen Augen glüht oder von seinen Händen ausgeht.

Nathaniel sieht noch wie die Frau weiterwankt in die Dunkelheit eines Hinterhofes hinein.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 05.10.2009, 20:02:29
Ihr nach, mein Freund.

Nathaniel stürmt weiter, solange er keine weiteren Untoten entdeckt die es zu vernichten gilt ist die flüchtende Frau sein vorrangiges Ziel.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 05.10.2009, 20:06:21
Der Hinterhof ist leer. Wo auch immer die verwundete Frau sich befindet, sie ist nicht mehr zu sehen. Grar ist noch etwas hinter Nathaniel, doch als er endlich zu diesem kommt hält er ihm die kräftige Pranke auf die Schulter.

Vorsicht mein Freund. Sie ist noch hier, irgendwo. Ich kann ihren Geruch wahrnehmen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 05.10.2009, 20:09:43
Das ist sicherlich die Frau der wir helfen wollen, also sei vorsichtig, sie könnte uns aus angst und verzweiflung angreifen, sei auf der Hut, sie ist nicht unser Feind.
Dann spricht Nathaniel lauter:
Hört ihr, wir sind nicht eure Feinde, wir wollen euch helfen.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 06.10.2009, 09:44:57
Blödsinn!

ruft jemand aus einer dunklen Ecke heraus. Vielleicht ist das ein Fehler, denn nun wissen Nathaniel und Grar genau wo sie ist.
Einsicht DC 26 (Anzeigen)
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 06.10.2009, 12:27:52
Nathaniel macht keine Anstalten sich der Frau gewaltsam zu nähern.
Wir sind Untotenjäger, Diener des Pelor und geweihte Männer, wir haben nicht den Wunsch gegen sie zu kämpfen, wir suchen eine gewisse Syke um ihr zu sagen das das, was sie aus den Gräbern gestohlen hat die Untoten anlockt und das diese Monster nicht aufhören werden aus den Tiefen der Nacht zu kriechen bis das Artefakt wieder sicher verwahrt ist, wenn ihr diese Syke seid dann kommt hervor und lasst uns diese Untoten gemeinsam bekämpfen, denn trotz aller Monstren die wir auf dme Weg hierher vernichteten, befürchte ich das wir keine Rihe finden werden.
Und vor allem müssen wir aus der Stadt heraus, denn all die unschuldigen Opfer hier können vermieden werden wenn wir die Untoten aus der Stadt locken, habt ihr uns verstanden?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 06.10.2009, 18:59:27
Es dauert eine Weile bis die Stimme wieder antwortet, so als hätte sie über Nathaniels Worte nachgedacht.

Ich...ich brauche Heilung. Es sind nicht nur die Untoten, es ist noch etwas anderes. Seit ich in der Krypta war schwindet meine Kraft...


Dann kommt Syke aus dem Schatten hervor - nicht aus der Stelle wo ihre Stimme herkam, doch diesmal offensichtlich kein Trugbild. Den schweren Hammer in der Hand schaut sie Nathaniel und Grar misstrauisch an.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 06.10.2009, 19:04:11
Dann seid ihr sicher in die giftige Falle gelaufen.
Wir werden uns sofort darum kümmern sobald lie Leute hier aufhören zu sterben.
Grar, helf löschen.

Und ud Syke, wir kennen uns hier nicht aus, gibt es einen Alchemisten oder einen Heilkundigen in der Stadt der sich um deine Verletzung kümmern könnte während wir das Dorf vor der Vernichtugn bewahren?
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 06.10.2009, 19:12:13
Ich gehe nicht mit euch mit...entweder ihr helft mir hier, oder ihr könnt eure Fragen vergessen.

Syke schaut sich vorsorglich um, als suche sie einen Fluchtweg.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Tael am 06.10.2009, 19:56:28
Woran denkst du wird die zuerst sterben Grar, am Gift oder an den Untoten Monstern die sie unentwegt verfolgen werden, ich tippe auf eine geschickte Kombination, bei der ihr ein paar Ghule bei vollem Bewusstsein das Fleisch von den Knochen reißen... was hältst du davon? Klingt nach einem sinnlosen und schmerzhaften Tod...
Mädchen jetzt hör zu, ich bin ein Kleriker des Pelor, ein Diener der sonne.
Ich habe geschworen mit meinen Gebeten die Untoten von dieser Welt zu vertreiben und den verwundeten udn schwachen zur seite u stehen.
Hier trifft beides zu, also hör auf unsere Zeit zu stehlen udn hilf uns lieber wenn wir dir helfen sollen, denn alleine überlebst di die Nacht wachtscheinlich nicht, egal wie groß dein Hammer ist.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Leolo am 17.10.2009, 12:55:33
Dieses Dorf ist sowieso verloren. Und wenn ihr rechthabt und die Untoten jagen mich, dann helft ihr ihm am ehesten indem wir hier verschwinden.

Syke wirkt schwach, und nicht wirklich in der Lage den beiden beim Löschen zu helfen.

Grar ist es jedoch schnell leid zu warten ob sie sich doch noch dazu durchringt, und der impulsive Wandler eilt davon um Wasser zum Löschen zu holen.

Bring sie hier fort Nathaniel! Ich versuche die Menschen im Dorf zu retten.
Titel: Ein untotes Abenteuer
Beitrag von: Nathaniel Sonnenbringer am 17.10.2009, 13:47:44
Los komm mit Menschin, wir sind deine einzige Hoffnung.
Nathaniel geht aus dem Dorf heraus und sucht in der Nähe eine Erhebung oder einen Hügel.
Unterwegs fragt er die Frau: Du bist doch diese Syke, die Geliebte von dem Grabschänder oder?
Als er die Erhebung erreicht wirft er brennende Fackeln in einigen Metern abstand um die Mitte herum, um zu verhindern das er überrascht wird, von heranschleichenden Untoten.
Dann benutzt er ein heilendes Wort um Wunden zu schließen und besieht sich dann die Stelle an der das Gift eingedrungen ist, und versucht es zu identifizieren und gleichzeitig mit standartmethoden zu behandeln, die bei den meisten Giften funktionieren.