Die sechs Humanoiden machen sich an den Aufstieg.
Die Falle ist bereit, und eine gewaltige Felslawine würde sich in wenigen Sekunden den Steilhang hinabbewegen. Doch können sie vielleicht euer Vorhaben erkennen ? Warum halten sie an ?
Hm, scheinbar nicht. Sie gehen weiter - ihr könnt weiteratmen. Nur noch wenige Meter, dann sollten sie nah genug sein, um nicht mehr zur Seite ausweichen zu können. Jedenfalls nicht mehr rechtzeitig.
Die Sekunden vergehen, und scheinen wie Stunden sich anzufühlen....
Und dann: ZACK ! Ihr reißt die Hölzer weg, und die Lawine rollt los. Erschrockene Schreie von unten - eure Feinde sind nur noch gut dreißig Meter weit entfernt - [b]"WAS ZUAAAAAARRRGGH"[/b], werden unter Steinmassen erstickt. Nur Zev Drekkon selbst, der in der Mitte der vorderen Reihe ging, kann noch etwas ausweichen, doch auch er bekommt einen Felsbrocken an den Schädel, so dass er schmerzerfüllt aufbrüllt. Viel zu spät brüllt er:[b] "HINTERHALT !"[/b].
Doch alle seine Kollegen sind noch unter den Steinen begraben und schaufeln sich langsam frei, während Zev Drekkon selbst orientierungslos dastehtNun, da die Falle ausgelöst ist nutzt Zarna-kai schließlich das Band, welches ihn mit seinem Säbel verbindet und ruft die Waffe in seine Hand, bereit sich den Feinden entgegen zu stellen.Gannayev lächelt zufrieden über das Aufgeben der Falle. Kurz darauf zieht er sein Schwert und macht sich bereit für den endgültigen Schlagabtausch. Die gefesselten Feinde sind das perfekte Opfer weswegen der Ritter etwas unschlüssig schaut, als der Genasi nur ein Schwert ruft.
„Sollten wir nicht ihre Behinderung durch die Steine ausnutzen? Wenn ja sollten wir stürmen und nicht warten.“
Danach schaut Gannayev noch einmal ihre Position an und überlegt, ob Sturm wirklich der bessere Weg ist.
Im Augenblick, als der Steinschlag sich die Felswände hinunterwälzt, springt auch Sard auf und reißt das Banner hoch. "[b]Die Toten bringen ein Geschenk für Euch, Herr Magister![/b]", ruft er über das Dröhnen hinweg.
Gleißend silbern knistert das Feuer um Sards Hand und klettert über das Holz der Standarte. Das Licht huscht in vielen Windungen über den hölzernen Stab der Standarte, während Sard sie wie ein Kanonenrohr auf die Überlebenden ausrichtet. "[b]Beste Grüße von den dunklen Pfaden - Euer Feind steht [i]hier[/i]![/b]"
Mit einem Fauchen löst sich das Licht von der Standarte und rast als ein einziger Stern über die Felslandschaft hin.Noch bevor die Hexe die heranreitende Prozession bemerkt, verrät ihr Ishats Flügelschlag, als die Motte durch den Stollen zu ihr zurückkehrt, dass die Zeit gekommen ist. Regen tut sich die Schamanin allerdings nicht, bis das grollen der herabstürzenden Steine verebbt ist. Aus dem Stolleneingang heraus betrachtet sie das Werk, das der Felssturz angerichtet hat. Die Brocken, denen sie bittend zugesprochen hatte, haben gute Arbeit geleistet.
Und lange bevor die Krieger auch nur ein Viertel des Weges herunter zurückgelegt haben, schleicht sich eine gelbe Wildkatze durchs Geröll, geradewegs auf Zev Drekkon zu...Mit gespanntem schussbereitem Bogen verfolgt der Elf wie die Lawine über die Feinde rollt. Als sich der Staub legt such er sich blitzschnell das Ziel, dass ihm nächsten steht und am ehsten gefährlich werden kann. Er peilt den Gegner an und lässt 2 Pfeile fliegen.Zev Drekkon brüllt weiterhin: "HINTERHALT! VERRAT ! Tötet sie ALLE ! Schlachtet sie wie die SCHWEINE ! LOS ! MACHT SIEaargh", in diesem Moment wird er von einem Pfeil getroffen, was ihn nur noch wütender macht. Voller Inbrunst reißt er sein Szepter in die Höhe, welches in bedrohlichen dunkelvioletten Farben glimmt...ihr seht wie in den Augen seiner Begleiter plötzlich die selbe Wut flackert. Fanatisch brüllen sie im Chor: "SCHLACHTEN!", obwohl sie nichtmal vollständig sich freigeschaufelt haben.
Mit dem letzten Stoß des Geröllhagels zieht Sard an seinen Gefährten vorbei. Halb geduckt rast er zusammen mit den Gesteinsbrocken in die Tiefe und bleibt schließlich vor dem steinernen Grab seiner Feinde. Die Standarte stößt er in eine Spalte der Felsenhaufen und streicht das Banner glatt. "[b]Wühlt euch heraus, wie die Ratten, die ihr seid! Vierzig von eurer Sorte haben wir schon unter die Erde gebracht...[/b]" Er tritt neben den Zauberer und streicht sich über die Narbe an seinem Hals. Mit der einen Hand fasst er sein Schwert, die andere streckt er dem Magier entgegen, um ihm aus dem Steinhaufen zu helfen. "[b]...und mindestens einer von euch sollte bereits ebenfalls dort sein. Kommt her - diesmal beende ich, was ich angefangen habe![/b]"Double Move(+Run): AH 7Entgeistert starrt Nazz dem schwarzen Wind nach. Doch noch im selben Moment findet er zur alten Fassung zurück und hetzt dem Elfen stampfend und brüllend hinterher, so schnell ihn seine Füße tragen können. [b]"Wie ein Kind!"[/b]
Egle bleibt lieber oben und sieht auf den Abhang, der sich bald rot färben wird, herab. Mit dem Handballen schlägt sie die Schamanentrommel in einem - noch - langsamen Rhythmus und entfernt sich etwas von den Kriegern, die noch neben ihr stehen, um dem Magus etwas zu grübeln zu geben.
Die Wildkatze unten schält sich nun vollständig aus dem Geröllschatten und springt Zev Drekkon fauchend in den Nacken, um sich darin zu verbeißen.Der Hobgoblin-Kleriker schüttelt die massiven Steinbrocken ab, als wären sie Blätterteig, während er aufsteht. In ein paar schnellen Schritten springt er zu Sard, der den Magier bedroht. Schnell wirkt er noch einen Zauber, woraufhin die Waffen aller eurer Gegner in hellen Flammen aufgehen, und auch der Stab der Magiers, vor dem Sard unmittelbar steht, beginnt zu brennen. Schaden nehmen die Waffen und Implements allerdings nicht davon, wie es aussieht...
Während einer der Grottenschrate sich erfolgreich freischaufeln kann, sind die anderen beiden noch damit beschäftigt, die Geröllbrocken von sich zu schaffen...Zarna-kai stürmt den Säbel bereits in der Hand den Hang hinunter und gelangt so schließlich in unmittelbare Nähe zu der merkwürdigen Kreatur, die von Egle gelenkt wird, und Zev Drekkon. Dort bedient der Schwertmagier sich seiner Magie und knüpft ein Band zu Drekkons Lebensfaden, was diesen zwingt den Genasi als Ziel zu wählen.Gannayev lächelt über die aufgegangene Falle, auch wenn sie nicht lange hält. Das rücksichtslose Vorstürmen von Sard hingegen, lässt ihn mahnend zu den Anderen schauen. Aber dann folgt der Ritter den Anderen in die Schlacht und plant seine nächsten Schritte.
[b]“Bleibt zusammen!“[/b]
Befiehlt er trotzdem dem Rest und gesellt sich neben den Kleriker.Faralin sieht mit an wie seine Gefährten den Hang hinunter auf die Gegner zustürmen. Er wartet angespannt auf die richtige Situation in den Kampf einzugreifen, als Gannyev den anderen folgt weiß der Elf, dass es nun Zeit ist. Er bekommt aber den Magier, den er sich eigentlich zur Brust nehmen wollte, in keine richtige Schusslinie. Also konzentriert er sein Feuer genau auf Zev Drekkon. Sogleich setzt Faralin seinen stärksten Angriff gegen Zev ein.Erneut voneinemPfeilgetroffen entfesselt der Hobgoblin einen weiteren hasserfüllten Kriegsschrei.
Doch der alte Bekannte von euch, und Sards ganz spezieller Freund, kann den Kampfeswillen seines Anführers nicht vorbehaltlos teilen.
Stattdessen wirkt er - noch halb unter dem Geröll begraben - einen Zauber. Daraufhin verschwindet er von dort. Er ist nun weg. Wo kann er sein ? Ah...dort drüben!
Noch am Boden liegend wirkt er einen zweite Zauberspruch. Kurz darauf geht aus dem Zwielicht des Nachthimmels eine schwarze Wolke hervor, die sie brachial in einem Blizzard entlädt. Unmenschliche Kälte herrscht in dem Gebiet vor, in dem Zarna-Kai, Gannayev und Nazjatan nun stehen...Zev Drekkon macht einen Schritt zurück und kanalisiert durch sein violett blitzendes Szepter einen schrecklichen schwarzmagische Fluch. Dieser betrifft Sard, Zarna-Kai, Nazjatan und Gannayev und Egle's Reh.
Der Zauber verdreht eure Gedanken und alle außer Sard erleiden einen mentalen Schock, der eure Kräfte aufzehrt. Als ihr wieder zu euch kommt liegt ein unheilvolles violettes Glimmen auf eurem Körper. Ihr wurdet verflucht !"[b]Zu dir später![/b]", ruft Sard dem Magier hinterher, dann verwandelt er sich in einen Sturm aus reißenden Klingen und wirbelnden Fäusten, der über Drakkon und seinen goblinoiden Leibwächter herniedergeht.Move Action: Shift -> AG 6Nazjatan reißt sich aus der mentalen Shockwelle und schlägt einige Haken, um Zev direkt in die Seite zu stoßen.
[b]"Zur Hölle mit deinen Blasphemien! Stirb, Gottloser Abschaum!"[/b]
Fauchend springt die Wildkatze von Zev Drekkon ab, zieht sich zurück und schüttelt heftig den Kopf. In lauernder Haltung, mit flach an den Kopf gedrückten Ohren, verharrt das Tier auf einem Steinbrocken, nähert sich nicht noch einmal dem schrecklichen Hobgoblin.
Dafür kommt Egle selbst nun näher, über Stock und Stein, den Rock leicht hochgerafft, steigt die Hexe den Abhang herunter. In gehörigem Abstand zum Kampfgetümmel bleibt die Schamanin stehen und schlägt wieder die Trommel. [b]"Komm, Natterngeist,"[/b] flüstert sie in den Wind. Und der Gerufene erscheint, sichtbar nur für Gannayev, dessen Körper und Geist soeben arg in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Um den gepanzerten Bein des Kriegers windet sich eine dunkle Schlange, und als die Blicke des Mannes und des Tieres einander begegnen, kann der Ritter äonenalte Weisheit in den kleinen Reptilienaugen spüren. Die Schlange macht urplötzlich eine zubeißende Bewegung - doch einen Lidschlag später ist sie spurlos verschwunden. Beinahe spurlos - eine seltsame Erleichterung hat sie bei Gannayev hinterlassen.
Und die gelbe Katze sieht Nazjatan an; etwas am Anblick des Geistertieres tut auch dem Drachenkrieger gut.
Sard spürt, als er die Faust in Zev Drekkon rammt, einen schrecklichen stechenden Schmerz und ein beklemmendes Geühl in der Brustgegend. Mehr noch als durch die Aktivierung seines Handschuhes....
Auch Nazjatan verpasst Zev Drekkon einen ordentlich Hieb mit dem Schwert...der Hobgoblin trägt bereits erste deutliche Blessuren davon
Der Hobgoblin Kleriker sieht wie sein verhasster Herr von Sard blutig geprügelt wird, und für einen Moment genießt er es. Doch dann wird er an seine Pflicht erinnert und er spricht einen Heilzauber auf den Hobgoblin-Hexer. Anschließend rammt er seinen Speer in Sards Unterleib, der zwar etwas durch die Rüstung gedämpft, aber dennoch sehr schmerzhaft ist.
Unterdessen ist der hintere Grottenschrat aufgestanden und brät Sard eins mit seinem Kriegsflegel über. Dies löst weitere Magie seitens des Klerikers aus, die den Grottenschrat ein wenig heilt. Sard hingegen fliegt fast drei Meter weit und landet der Länge nach auf dem Boden.
Die Kälte des um ihn herum tobenden Blizzards macht Zarna-kai nichts aus, war r doch die scharfen Winde gewohnt, die die Höhe Airspurs heimsuchten. Dementsprechend zeigt er keine Anzeichen für Unbehagen, als er seinen Säbel hebt, ihn in Flammen aufgehen lässt und dabei einen einfachen Satz an seinen Gott richtet: [b]"Feuerfürst, läutere diese Wesen in deinem Feuer!"[/b]
Eine Sekunde später vollführt der Genasi einen weiten Schwung mit seiner Waffe und schleudert die Flammen so auf die vor ihm stehenden Feinde.
Allerdings lässt der Schwertmagier sich keine Sekunde Zeit um das Ergebnis zu begutachten, er tritt umgehend an Zev Drekkon heran und die noch immer an seinem Säbel entlang züngelnden Flammen werden plötzlich eisblau und eine Welle aus Kälte schlägt dem Anführer der Feinde entgegen, als die Waffe des Genasi auf ihn niederfährt. Als die Feuerwelle niedergeht, können die Grottenschrate und der Hobgoblinpriester ausweichen, doch ihr Herr wird voll erwischt. Bei seinem Angriff spürt der Genasi jedoch den Fluch, der für ein beklemmendes Gefühl in der Brust sorgt. Jeder Schlag und Zauberspruch, der gegen den Hobgoblin-Hexer geführt wird sitzt zwar und richtet jeweils beträchtlichen Schaden an, aber scheint einen Teil der Pein auf den Verfluchten zurückzuwerfen. Fast gelingt es Zev Drekkon noch, der Kälte zu entgehen, aber unerbitterlich holt sie ihn ein und die Grottenschrate, die neben ihm stehen (oder liegen) beginnen zu frösteln...Mit einer Wucht treffen Gannayev wie die Anderen die massiven Angriffe. Die Kälte zieht durch seinen Körper und einen Moment hapert der Ritter mit sich selbst. Aber dann trifft ihn die Hilfe der Geister und er sieht die Verbissenheit der Anderen. Schnell rappelt sich der Schwerthauptmann auf und richtet seinen Blick auf den Hauptfeind, welcher ihnen so schwer zu gesetzt hat.
[b]“Wir werden heute nicht fallen, sondern du.“[/b]
Brüllt er Zev Drekkon entgegen, überwindet die letzten Meter um mit einem präzisen Schlag die Waffe im Feind versenken und den Kampfgeist seiner Kameraden zu heben. Mit dem Blut des Feindes.
Aber leider mit wenig Erfolg, auch wenn er hofft es würde seine Kameraden antreiben. Aber der Schwerthauptmann nimmt keine Pause und aktiviert die Macht seines magischen Schildes. Mit einem Mal wird Gannayev und Zarna-kai von einem blauen Wall umhüllt, während der Ritter sich selbst anpeitscht.
[b]“Sieg oder Tod!“[/b]Hilflos muss der Elf mit ansehen wie seine Gefährten durch die Zauber verletzt werden, doch nun als sich eine Sekunde bietet um in den Kampf einzugreifen, nutzt Faralin diese und setzt seinen Bogen an. Geschwind hat er wieder Zev Drekkon, diesen Dreckshund, im Visier und lässt 2 tödliche Pfeile fliegen. Er musste diesen Schandfleck von Faerun beseitigen. "Gib mir Kraft Mielikki" flüstert der Elf in den Wind als dass ihn die Ahnen erhörten.Weder Gannayev noch Faralin können mit ihren Attacken den Hobgoblin-Hexer ernsthaft verletzen. Ersterer jedoch bekommt ebenfalls den psychischen Rückstoß zu spüren, den eine Attacke gegen Zev Drekkon zur Folge hat.
Ein stück abseits der Kampfszene unterdessen, steht der menschliche Magier Kroda auf. Der Mann, der zwar keinen Funken Ehre, dafür aber ein ganzes Arsenal tödlicher Zaubersprüche besitzt. Einen davon setzt er gleich ein, und demonstriert bemerkenswerte arkane Fertigkeit dabei: Es handelt sich um einen Feuerball. Doch die Detonation ist so geformt, dass sowohl Zev Drekkon, als auch der Hobgoblin Kleriker nicht innerhalb der Bereiches stehen, in dem der Zauber seine verheerende Wirkung entfaltet. Zarna-Kais Feuerresistenz schützt ihn zwar, doch Gannayev, Nazjatan und Sard geht es da wesentlich schlechter: Ersterer übersteht den Angriff dank seines magischen Schildes zwar schwer verletzt. Doch der Drachengeborene und der Halbdrow fallen regungslos zu Boden...Zev Drekkon tritt einen Schritt zurück und fixiert Zarna-Kai, der sich als äußerst widerstandsfähig erweist. Mit ein paar hasserfüllten Worten in der Goblinsprache "ermuntert" er seine unter Schutt und Geröll begrabenen Leibwächter endlich aufzustehen. Dann wirft er eine kleine, schwarzmagische Kugel nach Zarna-Kai. Diese richtet jedoch nur ein klein wenig Schaden an, dank Gannayevs magischem Schild. Als Zev Drekkon, der schon zu einer zweiten Attacke ansetzen will erkennt, dass der Angriff nicht die erhoffte Wirkung verursacht, verzichtet er aber auf selbige.Vor sich hin seufzend, steigt Egle immer weiter den Abhang hinab. [b]"Die lassen sich wieder schön umbringen,"[/b] murmelt die Hexe zu Ishat, die auf ihrer Schulter sitzt. Die Motte kommentiert die Worte nicht, und die Schamanin erwartet auch keine Antwort.
Sie geht in die Hocke, kratzt mit einem Nagel eine Rune in den Stein und klopft darauf. Sogleich erbebt der Boden unter Sards verblutendem Körper. [b]"WACH AUF, KRIEGER DER TIEFEN!,"[/b] dröhnt eine ferne, geisterhafte Stimme in den Ohren des Halbdrow, bringt ihn zu Bewußtsein; auch der gefallene Drachenstreiter erfährt eine Linderung: die Geisterkatze nähert sich vorsichtig dem stämmigen Priester und leckt an seinen Wunden.Der Kleriker bemerkt Egles Aktion und brüllt die ächzenden Grottenschrate an, die sich gerade aus den letzten Geröllbrocken schälen (beziehungsweise noch immer unter denselben begraben liegen): [b]"Tötet die Heilerin ihr unfähigen Drecksmaden oder ich reiße euch eure jämmerlichen Herzen raus nach dieser Schlacht und esse sie auf."[/b]
Er selbst bleibt jedoch bei Zev Drekkon, rückt näher an diesen ran, stellt sich zwischen ihn und Zarna-Kai und wirkt einen noch stärkeren Heilzauber. Daraufhin schließen sich sämtliche Wunden seines Herrn.
Unsicher läuft sodann der eine Grottenschrat um den am Boden liegenden Nazjatan herum, der nun jedoch wieder bei Bewusstsein ist, und auf Egle zu...Zarna-kai macht einen Schritt hinter Drekkon her und lässt dabei seinen Säbel in grünen Flammen aufgehen, die sich mit dem Hieb über den Körper des Anfrührers der Feinde auszubreiten beginnt.Gannayev sieht nicht gerade ein positives Bild, welches sich auf dem Schlachtfeld abzeichnet. Der Feind scheint kaum Schaden zu nehmen, ihr Priester den Kampfgeist oben halten und sie selbst werden erneut in Grund und Boden geschlagen. Der Ritter atmet einmal tief durch und lässt die Wirkung seiner magischen Rüstung seine Arbeit tun. Kleinere Schnitte schließen sich und er fühlt sich kraftvoller. Dann schaut er zu Nazjatan mit einer grimmigen Miene.
[b]“Los steh auf! So schnell lassen wir uns doch wohl von ein paar Schweinenasen nicht vertreiben.“[/b]
Irgendwie schafft der Hauptmann ein Lächeln auf die Züge zu bekommen und stürzt sich dann wieder in den Kampf, um diesmal allerdings Egle zu helfen. Schnell prescht er mitten auf den Feind zu und rammt ihn mit der Schulter in der Hoffnung ihn aus dem Weg zu bekommen. Dabei ruft er.
[b]“Los weg wenn der Weg frei ist.“[/b]Dabei kann Zarna-Kai den soeben geheilten Zev Drekkon wieder einen ersten Schmerzensschrei entlocken, der sich jedoch rasch wieder in Wut und Hass verwandelt. Doch wieder hat der Fluch, der auf Zarna-Kai liegt, einen Rebound-Effekt, und ein Teil des Schmerzes wird auf den Genasi zurückgeworfen
Weniger Glück hat Nazjatan, der am Boden liegend und voll von Blut - zum größten Teil seinem eigenen - verzweifelt mit seinem Schwert nach dem vorbeilaufenden Grottenschrat langt. Gannayev, der nun herbeiläuft und besagtem Grottenschrat hinterher, erwischt auch nur den mit Platte gepanzerten Arm der Kreatur.Still betet der Elf zu seiner Göttin, des Waldes, dass sich die Schlacht zum Guten wenden möge. Für einen Augenblick schließt Faralin seine Augen, atmet tief die kalte Nachtluft ein. Als er durch den Schrei des Klerikers in die Wirklichkeit zurück gerissen wird. Während der Grottenschrat auf Egle zustürmt, reißt der Elf seinen Bogen rum, er musste die seltsame Hexe schützen, sie wird am wenigsten Chancen im Nahkampf haben. Fluchend sieht der Elf wie Gannayev noch versucht den Grottenschrat aufzuhalten. In einer fließenden Bewegung legt er zwei Pfeile auf die Sehne seines Bogens und schickt diese Richtung Grottenschrat, beide Pfeile treffen das Ziel, doch der eine Pfeil prallt an der Rüstung des Ungetüms ab, doch der andere bohrt sich tief in das stinkende Fleisch! Nach Faralins Beschuss, von dem nur ein Pfeil sein Ziel durch die Rüstung des Goblinoid findet, ist derselbe schwer verwundet und blickt flehend zum Kleriker nach hinten...Sodann wirft er einen weiteren Feuerball - wenn auch einen weniger großen und zerstörerischen als den eben - in Richtung Gannayev und Egle, den beiden Heilern, die nun perfekt beisammen stehen für seine Attacke. Diesen glücklichen Umstand nutzt er daher, um - nach kurzem mentalen Kräftesammeln - gleich noch einen zweiten Feuerball hinterher zu werfen !
Beide schlagen kurz hintereinander ein und setzen dem Warlord und der Hexe einigermaßen zuZev Drekkon tänzelnd wieder von Gannayev weg - hinter den schützenden Rücken des Klerikers - und wirft nun mit aller Macht schwarzmagische Angriffe gegen den Schwertmagus, um ihn außer Gefecht zu setzen: Er spricht die schändlichen Worte des Höllenmondfluchs und deutet mit dem Szepter, dessen Augenhöhlen zu leuchten beginnen, auf den Genasi. Nun umgibt auch Zarna-Kai dieses rote Glimmen.
Doch in dem Moment fliegt ein Pfeil genau einen Zentimeter breit unter dem Hals in seine Brust und er schreit laut auf. Das verpfuscht seinen schändlichen Zauber, und Zarna-Kai entgeht der Verstümmelung durch denselben um Haaresbreite
Er gerät in Rage und versucht noch einen Eldritch-Schlag hinterher zusetzen, was jedoch ebenfalls nicht gelingt, da Zarna-Kai ausweichtNach seinem Sturz kommt Sard sofort wieder auf die Beine - bis ihm das linke einknickt. Er stürzt zurück auf den Stein und rollt auf die Magier neben ihm zu. Er faucht wie eine Bestie, und wie eine Bestie sticht und drischt er nach den Beinen der beiden.Noch immer liegt der blaue Krieger blutend und förmlich zerrissen am Boden. Mit sich selbst und seinem Leben schon fast abgeschlossen, dreht er sich mit letzter Kraft auf den Rücken, und streckt mit einem Lächeln auf den blutenden Lippen die Arme gen Himmel. [i]Nimm mich zu dir nach oben...[/i]
In diesem Moment teilt sich das Wolkendach des HImmels und ein weißer Blitz celestrischen Lichts schlägt in den Kleriker ein,
der nun inmitten einer riesigen strahlenden Lichtsäule steht.
Inspiriert durch das Lichtschauspiel sieht das Biest ein, dass die Zeit noch nicht gekommen ist; er wird gebraucht, und daher denk er nicht weiter daran seine Pflichten zu vernachlässigen. Während er sich weiter im Licht erhebt, murmelt Nazjatan ein
celestrisches Gebet, und ein Großteil der Verletzungen im Körper des Dunkelelfen beginnen sich zu versiegeln.Sards Angriffe vom Boden aus haben keine Chance, doch provozieren sie den Kleriker schon einigermaßen. Zur selben Zeit sorgt Nazjatan mit seiner Heilung dafür, dass der eine Grottenschrat, der eh schon unter dem Geröll begraben liegt, auch noch geschwächt wird ! Alle anderen widerstehen jedoch dem Effekt des Gebets...Mit einem beängstigenden Grinsen begegnet die Hexe dem Goblinoiden, der auf sie zustürmt; ihre Miene verschwindet jedoch für einen Moment in tosenden Flammen. Das Feuer vergeht bald, und rußgeschwärzt, hustend steht Egle nun da. Kaum einen Herzschlag später verwandelt sich das gequälte Husten in ein boshaftes Lachen; die Waldfrau speit dem Grottenschrat vor die Füße, Speichel vermengt mit Blut. Nicht nur ihr Gefühl für die Geisterwelt macht sie unverwüstlich - auch der noble Ritter, der sie eben verteidigt, inspiriert die junge Frau, und sie nimmt es vor sich grinsend hin, ganz gleich was Ishat meinen mag.
Mit einem leicht gekrümmten Finger deutet die Schamanin hinter den Grottenschrat. Ob sich der Feind umdrehen mag oder nicht - ein hirschgroßes Reh, mit den Reißzähnen eines Tigers, wirft sich mit voller Wucht auf den goblinoiden Krieger. Von der gelben Katze aber fehlt jede Spur...Es gibt ein schnarrendes Geräusch als das zahnbewehrte Maul des Rehs die Achillessehne des Grottenschrates entzwei beißt, der gerade seinen Flegel auf Egle schwingen will. Der Schrat verdreht die Augen, während er laut aufheult und vor Schmerzen die Besinnung verliert. Reglos sackt er zusammen...
Der von Sard provozierte Kleriker geht darauf ein, und hört dementsprechend auf, auf Zev Drekkons Gesundheit zu achten. Statt dessen bearbeitet er den am Boden liegenden Sard mit seinem Speer. Und kurz bevor er ausholt, um den Halbdrow aufzuspießen, fängt die Spitze seiner Waffe Feuer ! Mit dem lodernden Speer sticht er nach dem am Boden liegenden Kämpfer. Sard kann sich nicht mehr rechtzeitig zur Seite rollen und die Spitze fährt glühend in seine Seite. Die Schmerzen sind stark, und zu allem Überfluss fängt die Rüstung aus irgendeinem Grund auch noch Feuer !
Sard brennt !
Während der Schwertmagier einen Schritt auf Zev Drekkon zu und seine Haare beginne deutlich heller zu lodern. Augenblicke später springt dieses Feuer auf den Säbel über und anschließend auf Zev Drekkon, als der Genasi nach ihm schlägt.
Einen Moment später ändern die Flammen ihre Farbe zu einem merkwürdigen grün, doch der zweite Angriff des Genasi kann sein Ziel nicht finden.Gannayev flucht innerlich als er den Feind kein Stück bewegen kann und nur eine weitere Welle Schmerz über seinen Körper brandet beim Einschlag des Feuerballs. Es sieht nicht gut für ihn aus und sonderlich viel ausgerichtet hat er auch nicht. Zum Glück scheinen die Anderen besser zu sein als er. Der Ritter atmet einmal tief durch und versucht sich zu sammeln ehe Gannayev wieder in den Kampf eilt.Dem Elf fällt auf, dass sich der gegnerische Magier etwas zurückgezogen hat. Dieser wollte bestimmt einen Zauber vorbereiten, dies muss Faralin verhindern. In einer fließenden Bewegung legt er 2 Pfeile auf die Sehne seines Bogens und lässt diese auf den Magier fliegen.Faralins Pfeile verfehlen jedoch Kroda, einer davon relativ knapp. Zev Drekkon hat jedoch nicht so ein Glück, denn Zarna-Kais Krummsäbel reißt seine Brust erneut auf. Der Kleriker registriert dies sofort, doch seine Heilkräfte neigen sich dem Ende zu - außerdem muss er seinen Zauber erst vorbereiten.
Doch der Angriff fordert sein Tribut. Denn wieder einmal saugt Zev Drekkons Fluch Zarna-Kais Lebenskraft aus.
Kroda sollte nun besser einen seiner Flächenzauber einsetzen, aber Faralins dreiste Schüsse machen ihn wütend. Deshalb lässt er quer über das Schlachtfeld ein magisches Geschoss sausen. Doch aufgrund der hohen Entfernung fällt es Faralin relativ leicht diesem auszuweichen, und krachend donnert es in einen nahegelegenen Felsen.
Und während sich (endlich) die Grottenschrat-Frau aus dem Geröll zu befreien vermag (wenn auch nicht aufzustehen), ist Zev Drekkon außer sich vor Wut. Er macht einen Schritt zurück und schleudert eine schwarzmagische Entladung in Zarna-Kais Oberkörper, woraufhin dieser zwar zittert, aber nicht fällt.
Geifernd brüllt Zev Befehle über das Schlachtfeld, insbesondere nach hinten an Kroda, aber auch den Kleriker.Mit einem tierhaften Schrei kommt Sard wieder auf die Beine, während die Flammen um seinen Leib lodern. Er arbeitet mit Faust- und Kniestößen gegen die Verteidigung Zev Drekkons, dann dreht er sich wie ein Wirbelsturm aus Feuer und lässt seine Klinge nach dem Hals des Klerikers hinter sich beißen.Die Schmerzen lodern im Körper und vermischen sich mit dem Zorn eines Kämpferherzens. Schreiend springt Naz weiter in das Kampfgetümmel, und dort, wo er einschlägt, knacken die Knochen gefallener Feinde. Der nächste Schwung mit der Waffe hinterlässt einen silbernen Schleier, kühl wie Eiskristalle in der Luft an einem friedlichen Winterabend. Ohne sich um den Leichnam zu ihren Füßen zu kümmern, wirft die Hexe einen kurzen Blick auf den wieder davoneilenden Ritter und hinkt selbst los, überholt von dem flinken Rehgeist, der sich ins Kampfgetümmel stürzt. Zunächst dreht Egle den Kopf zum Hochmagier und grinst breit.
[b]"Zu Euch gleich,"[/b] verschiebt sie das magische Kräftemessen auf einige Momente später, denn sie fühlt, dass sie an anderer Stelle dringender gebraucht wird. Nur wenige Fuß von den aufeinander einschlagenden und -stechenden Kontrahenten entfernt kommt die Schamanin zum Stehen und verlagert ihr Gewicht aufs rechte Bein. Den Kopf in den Nacken geworfen, schlägt sie die Trommel, schnell, extratisch; aus ihrer Kehle dringt heiserer Lockgesang. In Trance versunken, stampf die Waldfrau dreimal mit der Hacke auf das Gestein unter ihren Füßen.
Beim Dritten Aufstampfen rollt eine grollende Welle durch Brocken und Geröll vor ihr, die Erde erbebt, etliche Steine werden in die Luft gestoßen. Wie ein Chor ärgerlicher Stimmen brummt die Bergflanke, zittert unter den Füßen Zev Drekkons und seiner Schergen, spuckt Steine hoch. Die Wut der Erdgeister verschont jedoch ihre Widersacher, die Krieger, über die die Hexe wacht.Nazjatan reißt eine klaffende Wunde in die Schulter des Klerikers.
In diesem Moment fliegt außerdem durch den Geröllsturm ein dicker Brocken genau gegen die Stirn des Klerikers, was diesen erstmal auf die Bretter schickt; derweil kämpfen die anderen Feinde gegen die unbarmherzigen Winde an.
Insbesondere die Grottenschrat-Frau, welche bereits auf dem letzten Loch pfeift. Doch mit aller letzter Kraft gelingt es ihr einen schweren Geröllbrocken, der ihre Beine zermalmt hatte nun beiseite zu schieben, und sie richtet sie auf.
Eben noch wollte der Kleriker seinen letzten Heilzauber an Zev Drekkon "verschwenden", doch jetzt läuft für ihn der Hase anders. Er heilt sich selbst, während er aufsteht, doch als Zev Drekkon dies bemerkt verfinstert sich dessen Gesicht zusehends. Welche Hasstiraden werden gleich aus dem Hobgoblin-Hexer herausplatzen ?Zarna-kai stöhnt ein weiteres Mal lauf, als er ein weiteres Mal Wellen von hefitgen Schmerzen erdulden muss und diese scheinen den Schwertmagier auch ausreichend abzulenken um das von grünen Flammen erleuchtete Schwert, welches er auf Zev Drekkon richtet, fehl gehen zu lassen.Gannayev fühlt sich dank des Priesters wieder etwas besser, aber sein Geist ist trotzdem erschöpft. Sein Atem geht schneller und die Rüstung samt Kleidung hat ebenso genug gelitten. Dennoch rafft er sich erneut auf und nutzt die Zange mit Zarna-kai, um den nächsten Feind zu bedrohen. Schnell schlägt er mit der Klinge zu und hält die Verteidigung aufrecht. Innerlich hofft der Ritter den Feind dauerhaft zu binden, aber ob es klappt ist eine andere Sache.Das Langschwert trifft den Kleriker in die Schulter und grimmig hält er seine Hand auf die Wunde, während er Gannayev mustert. Doch all der Zorn nutzt nichts, denn er hat keine Heilkräfte mehr !Ein Pfeil von Faralin trifft anschließend noch den Kleriker, während ein anderer weit am Ziel vorbeisurrt
Kroda webt nun wieder einen Angriffszauber und schickt hin auf Gannayev, Sard und Egle. Eine kleine Feuerkugel schwebt durch die Luft und explodiert in der Nähe von Egles Reh. Sard und Egle werden von der Explosion unbarmherzig erwischt, können aber auf den Beinen bleiben. (Sard wankt jedoch schon gewaltig...)
Doch in diesem Moment steht auch die schwerst verwundete Grottenschrat-Frau auf und nimmt mit dem Kleriker Zarna-Kai in die Zange. Schon schnellt ihr Lasso in Richtung Hals des Genasi..Als Drekkon seine Bewegung ansetzt, vermischt sich das Rauschen der Flammen um Sards Körper mit einem Wutschrei. Sard stürzt sich mit seinem brennenden Körper dem Magier in die Beine und reißt ihn mit hinab auf den Felsen.AoO gegen Zev: Crit mit 18 damage
Naz umrundet mit hocherhobener Waffe das Schlachtfeld, und stürmt auf den Hauptmann zu, um ihm endlich das Licht auszupusten, wohl wissend, dass dies sein letzter Heroenstreich werden könnte.Sards Attacke schickt Zev Drekkon förmlich auf die Bretter - und außerdem haben Gannayev und Zarna-Kai, die Gelegenheit weitere Schläge anzubringen, denn sein Körper ist ungedeckt !
Sobald die Würgerin versucht Zarna-kai zu packen verwandelt sich einer seiner Schutzzauber plötzlich in eine Welle aus Eis, die auf die Angreiferin niedergeht und ihre Glieder gefrieren lässt.Nur Sekunden später nutzt Zarna-kai dann seine Chance um auch nach dem gefallenen Zev Drekkon zu schlagen.Die Grottenschrat-Frau bricht fast zeitgleich mit Sard zusammen und kann ihren Lasso-Angriff gegen Zarna-Kai nicht mehr vollenden... Doch auch Zev Drekkon, der nun der Länge nach hingefallen ist mit Sards selbstloser Attacke, ist nicht mehr ganz taufrisch, auch wenn er Zarna-Kais Schlag gerade noch ausweichen konnte. Hektisch sieht sich der Hobgoblin um...
Als Nazjatan ihn dann angreift, kann er sich knapp beiseite rollen.Der Magus hüllt Egle wieder einmal in Feuer, doch die Hexe macht scheinbar keine Anstalten, dem Inferno zu entgehen, sie stellt sich dem Element, erduldet seine Wut mit Respekt. Ihre Gestalt ist danach Rußbedeckt und die Haut voller Verbrennungen, ein heiseres Keuchen, mehr ein Zischen verlässt ihre Kehle, doch zeichnen sich in ihrem Blick weder Furcht noch Zögern.
[i]"So wie Yadviga sagte - winde dich, und sie beißen mit mehr Eifer zu..."[/i]
Sard, der wieder einmal in diesem brutalen Kampf zu Boden gegangen ist, empfängt auch erneut Heilung von Egle. Die Schamanin wirft den Kopf in den Nacken und stößt einen heiseren Schrei aus, einen Ruf, und als ihr Kopf rasch wieder nach vorne schnellt, reißt sie einen kleinen verkohlten Zweig, der zuvor an ihrer Wolljacke hing, zerdrückt ihn in der Hand und streut die Asche über den Halbdrow.
Ein sanftes Licht - vielleicht eine Vogelsilhouette - steigt auf von dem reglose Körper und hinterlässt darin wohlige, heilsame Wärme. Indessen hat sich die Hexe schon einem anderen Anwesenden zugewandt.
[b]"Ihr hättet Eure Talente nicht vergeuden sollen,"[/b] belehrt die Waldfrau kopfschüttelnd Hochmagus Kroda. Ein leichtes Nicken zum Rehgeist - und das Wesen springt auf und taucht in den Boden, wie ein Fisch ins Wasser - um gleich vor dem Zauberer hochzukommen.Der Kleriker bewegt sich aus der Zangenposition und gibt dem Grottenschrat neben ihm Signale, um anschließend Zarna-Kai anzugreifen und ihrerseits eine Zange zu bilden. Der Grottenschrat beginnt unterdessen seine gewaltige Kette, mit zwei Flegelköpfen daran, in Schwung zu bringen, während der Kleriker auf Zarna-Kai eindrischt. Der Speer spießt den Genasi beinahe auf, und fast zeitgleich rast der Flegel auf den Hinterkopf des Genasi zu, doch dann...Gannayev sieht besorgt wie der Genasi in die Mangel genommen wird und reagiert blitzschnell. Mit einem schnellen Halbdrehung wendet er sich von seinen Feind ab und sprintet an die Seite seines Kampfgefährten. Keinerlei Gedanken an seine Sicherheit verschwendet, reißt er im kurzen Lauf das Schwert hoch und rammt es mit einem Schrei dem Feind in die Seite. Zumindest versucht er es im selben Moment wie der gegnerischen Schlag den Genasi trifft. Der Schwerthauptmann wirft dabei auf den schwankend Zarna-Kai.
[b]“Reißt euch zusammen. Ihr geht erst zu Boden, wenn der Feind tot am Boden liegt und außerdem brauchen wir euch. Also bleibt gefälligst auf den Beinen.“[/b]Zarna-kai schlägt von neuem nach Zev Drekkon, diesmal jedoch ohne, dass es in grünen Flammen aufgeht. Stattdessen ist es einfach kalter Stahl, den der Schwertmagier auf den mächtigen Widersacher richtet.Der am Boden liegenden Hobgoblin-Hexer kann sich nicht mehr rechtzeitig wegdrehen, und so muss er den Stahl der Genasi schmecken, der ihm eine schwere Wunde am Rücken beibringt. Doch auch spürt Zarna-Kai erneut der Fluch, der immernoch auf ihm und seinen Gefährten lastet.Gannayev beißt die Zähne zusammen und sieht mit grimmiger Entschlossenheit das Ergebnis seiner Bemühung. Der Ritter schenkt dem stehenden Zarna-Kai ein Nicken, ehe er sich in Position begibt, um Zev Drekkon in die Zange zu nehmen und sein Ende zu besiegeln.
[b]“Ihr seid der Nächste. Eurer Blut wird das Ende zeichnen. Sterbt.“[/b]
Spuckt Gannayev dem Feind förmlich entgegen und holt mit dem Schwert aus, um dem Magier das verderbte Herz zu durchstoßen.Zufrieden stellt der Elf fest, dass sich das Blatt jetzt doch zu den Gunsten seiner Gefährten gewendet hat. Doch die Gegner waren nicht zu unterschätzen. Der Magier im Hintergrund bereitet dem Elf am meisten Kopfzerbrechen. Ein weiteres Mal lässt der Elf zwei Pfeile auf den Magiewirker fliegen.Während Gannayev Zev Drekkon einen schweren Hieb verpasst, und eine zweite lange Schwertwunde nun dessen Rücken ziert, trifft einer von Faralins Pfeilen Kroda in den Oberschenkel, wo er schmerzhaft stecken bleibt...
Kroda stöhnt vor Schmerzen laut auf und fixiert das seltsame Reh, das vor ihm erschienen ist, und tritt einen Schritt zurück. Eine magische Entladung trifft die Kreatur, die aus der Ebene der Realität schmilzt. Egle befällt ein schlimmer Kopfschmerz in diesem Moment...
Indes versucht Zev Drekkon, dessen Feuer in den Augen nicht mehr all zu hell glüht, mit wackligen Beinen ob des Fluches aufzustehen. Er merkt, dass seine Zeit langsam gekommen ist, will es aber nicht wahrhaben. Verzweifelt taumelt er einen Schritt zurück, und hofft, dass der Fluch, der ihn ständig hinfallen lässt, bald endet. Ein zorniger Blick in Richtung Kleriker, doch dieser hat keine Heilkräfte mehr, wie es scheint...Fauchend richtet sich der brennende Mann neben dem Hexer halb auf und wirft sich auf den Kleriker. Eine glühende Klinge schießt hervor und bohrt sich in dessen Oberschenkel. Dann stürzt das Bündel aus verbrannter Haut und Flammen wieder zurück auf den Felsboden.Move Action: Shift auf AG6(falls kein Shift während Prone möglich, hat Zev eine AoO)Als das Schwert in den Schenkel des Klerikers fährt, durchstößt ein gellender Schrei von Schmerz die Nacht. Aber auch Sard geht es nicht besser, als erneut der Fluch von Zev Drekkon droht, die Seele ihm aus der Brust zu reißen. Doch Sard schluckt es.Mit der Stange hoch erhoben wirbelt Naz herum, um das Schwert senkrecht und mit Urtümlichem Gebrüll in der Brust des Feindes zu versenken. [i]So mögen die niederen Ebenen mehr Gnade an deiner Seele walten lassen, als ich es je könnte.[/i]Als der Rehgeist so gewaltsam in die Geistwelt zurückgeschludert wird, krümmt sich die Hexe und hält sich eine Hand an den Kopf. Sie weiß sehr gut um die Gefahren des Umgangs mit und des Bindens von Geistern, und ist auf einen solchen Schmerz vorbereitet. Deshalb kann Kroda nicht lange zusehen, wie die Waldfrau sich quält - etwas hinkend, aber dennoch zielgerichtet nähert sie sich dem Magus. Ihre Lippen bewegen sich, doch mehr als ein heiseres Flüstern entweicht ihnen nicht, während ihr Blick starr auf die Augen des Zauberers fixiert bleibt. Hinter der Schamanin kriecht eine Natter aus dem losen Geröll empor, schlängelt sich zwischen dem geschundenen Drekkon und seinem Lakaien.
Ob anerkennend oder spöttisch - das unheimliche Lächeln leicht blutbefleckter Lippen lässt es nicht recht deuten - nickt Egle Kroda zu, quittiert seinen Schachzug und leitet ihrerseits den eigenen ein. Anstatt Magiekräfte zu kontrollieren, fühlt sich die Hexe in die Geister des Berges ein. Die Augen plötzlich geschlossen, leckt sie sich über die Lippen, als ihr Ich sich in den Schwärmen nordländischer Raubtiergeister auflöst. Diese manifestieren sich um Kroda herum, als zwei blurünstige, neblige Luchse, die den Mann brüllend anfallen.Nach anfänglichen Wackeleien, konnten die Rebellen jetzt doch das Blatt noch wenden in diesem Kampf. Während Nazjatan den am Boden liegenden Zev Drekkon mit seinem Schwert blutig hackt, reißt Egles neue Beschwörung dem Magus eine klaffende Wunde im Oberkörper. Erbärmlich kreischt dieser.
Der Kleriker sieht das verlustige Ende der Schlacht nahen, und sucht daher nach einem der Gegner der schon schwer verwundet ist: Sard, der da zu seinen Füßen liegt. Energisch sticht er nach dem Halbdrow - und schickt damit den brennenden Krieger wieder ins Reich des Schlafes (und des baldigen brennenden Todes, sollte ihm niemand zur Hilfe kommen)...Zarna-kai macht einen Schritt an dem Kleriker vorbei und schlägt ein weiteres Mal mit seinem Säbel nach dem am Boden liegenden Drekkon und nimmt von neuem das Aufflammen von Schmerz in seinem Geist hin, das durch den heimtückischen Fluch verursacht wird.Gannayev schüttelt den Kopf als der Feind sich immer noch auf den Beinen hält und Sard zu Boden geht. Der Ritter angelt schnell einen Trank aus seinem Gürtel und flößt sie ihm ein mit den Worten.
[b]“Schlafen könnt ihr, wenn ihr tot seid und noch ist Niemand von uns soweit.“[/b]
Dann fängt Gannayev an wieder den Feind zu bedrängen, auch wenn nicht gerade sehr aggressive.Erleichtert sieht er wie Gannayev seinem dunkelhäutigen Bruder mit einem Heiltrank wieder auf die Beine hilft, der selbst wäre für solch eine Aktion zuweit vom Geschehen entfernt. Und ein weiteres Mal lässt der Elf zweil gefiederte tödliche Geschosse auf den Magier fliegen. Zwei Pfeile treffen den Magus in den Oberkörper. Er reißt sie entsetzt heraus und Blut spritzt aus den Löchern in der Robe, die die Geschosse hinterlassen haben, wie aus einem Springbrunnen.
Mehr oder weniger fassungslos starrt er auf die Wunden. Er will fliehen, doch er weiß, dass falls Zev Drekkon es überlebt, er dann sowieso sterben würde. Unschlüssig sucht er Deckung hinter dem Felsen und beobachtet den laufenden Kampf, während er seinen Stab schützend vor sich hält.
Indes wird der am Boden liegende Zev Drekkon weiter beharkt von Zarna-Kais Säbel, doch der Genasi ahnt nicht, dass Sards neuerliches Abgleiten in die Bewusstlosigkeit die dunkle Aura des Hobgoblin Hexers an eine gefährliche Schwelle gebracht hat. Als dann die Klinge Zev Drekkon verwundet, beginnt dieser eine Art morbiden Schreigesang.
Doch es ist mehr als nur Schall, was da aus seinem Mund kommt, es sind dunkle Nebelschwaden, die Zarna-Kai einfach so in die Brust fahren, als ob sie Luft sei.
Ein Lidschlag später merkt Zarna-Kai einen schlimmen Brustschmerz. Er realisiert, dass sein Herz aufgehört hat zu schlagen...
Als er dann - zum Glück - weiterschlägt, hat er schon das Bewusstsein verloren. Und damit beginnt die tödliche Aura von Zev Drekkon erneut zu wachsen...Zev Drekkon, durch den Erfolg seiner tödlichen Verteidigung ermutigt, beschließt wieder in die Offensive zu gehen. Mittlerweile sind seine Verletzungen so schlimm, dass er am Rand des Todes wandelt. Aber trotzdem wirkt er - im Nahkampf ! - Magie gegen Nazjatan. Doch dabei hat er wohl übersehen, dass Sard wieder bei Bewusstsein ist...Zurücktaumelnd feuert der Hexer einen tödlichen Strahl nach Nazjatan. Sard fuchtelt derweil am Boden liegend nach Zevs Bein, doch der Hobgoblin ist schneller. Das dunkelviolette Geschoss zerreißt den Drachengeborenen daraufhin innerlich gerade zu. Während Nazjatan besinnungslos zu Boden geht, nimmt Zev Drekkon gierig seine Lebenskraft in die dunkle Aura auf, die ihn umgibt..."[b]Schlafen? Nein...[/b]", murmelt Sard. Er schluckt den Heiltrank, der ihm in den Mund geträufelt wird, und ein weiteres Mal bäumt er sich auf. Ein Bündel aus Flammen, das auf den Anführer der Feinde niederstürzt.Standard: Gegen Zev danebenhauen. Aber jetzt, wo Zarna bewusstlos ist -> marken!
Schräg kichernd, lässt die Hexe Kroda vorerst verängstigt hinter dem Fels kauern und hinkt herüber zu Nazjatan. Vor dem niedergestreckten Drachenkrieger geht die Waldfrau in Hocke.
[b][i]"Pfefferwurz, nicht wahr?,"[/i][/b] errät Ishat, die auf Egles Schulter hockt, von allem Feuer unversehrt, die Absichten der Schamanin. [b]"Sollte genügen,"[/b] erwidert diese und zieht aus dem Inneren der Wolljacke ein kleines schnuddeliges Bündel. Dessen Inhalt hält sie nach schnellem Aufwickeln in der Hand und hält ihn dem Drachenartigen vor die Nüstern. Das Ding - eine getrocknete Wurzel - verströmt einen intensiven, scharfen Geruch, vor dem selbst Ohnmacht nicht schützen kann.Gannayev knirscht mit den Zähnen als weitere Leute zu Boden gehen. Aber der Schwerthauptmann lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Gestärkt durch seine Kameraden umrundet er den feindlichen Magier und mit einem schnellen Satz hechtet er auf Zev Drekkon zu. Das Schwert vor sich erhoben rammt der Ritter es ihm in die Brust und flüstert leise.
[b]“Jetzt ist deine Zeit gekommen.“[/b]
Mit einer letzten Kraftanstrengung reißt er das Schwert samt seinem Opfer herum und reißt gleichzeitig an Zarna-Kais Kragen, um ihn aus der Gefahr zu bringen. Sofort schließt Gannayev aber auf und versucht den Priester zu flankieren, während er zu Sard ruft.
[b]"Werdet endlich diese Flammen durch etwas Rollen los, danach könnt ihr euch sicher wieder in den Kampf stürzen und diesen Priester töten!"Mit gespanntem Bogen versucht der Elf sich in einer bessere Schussposition zu bringen, nachdem der Magier sich feige hinter einem Stein zu verstecken versucht. Als Faralin genug von seinem Ziel sieht lässt er ein weiteres Mal 2 Pfeile auf den Magier fliegen. Ein Pfeil prallt wirkungslos am Fels ab, der andere jedoch bohrt sich tief in das Fleisch des Magiers. Die Magie Faralins Bogen entläd sich in dem Geschoss und Blitze zucken über den Körper des Magiers.Während ein präziser Schuss direkt ins Herz des Magiers Kroda versenkt wird, holt Gannayev zu einem mächtigen Hieb aus. Seine ganze Kraft setzt er in einen Schwung. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen, und sein Blick kreuzt sich mit dem Zev Drekkons. Dann fährt die Klinge hernieder, genau auf den Hals des Hexers zu. Dieser bereitet eine schreckliche Entladung seiner schwarzen Spirale vor und es treten bereits wieder schwarze Dämpfe aus seinen diversen Körperöffnungen. Doch zu spät kommt diese Attacke: Der Kopf des Hobgoblins fliegt in hohem Bogen, und dunkles Blut schießt den Kreisbewegungen des Kopfes folgend in die Nacht. Es vermischt sich mit dem schwarzen Dampf der Spirale. Im Augenblick seines Todes lacht Zev Drekkon, wie ein Irrer. Noch der fliegende Kopf lacht für einige Sekunden, bis er dann in einem verkrampfen Blick erstarrt.
Schlaff fällt der Körper zu Boden, und das wuchtige, und selbst für einen Laien erkennbar mit mächtiger Runenmagie versehene Schädelzepter, fällt kullernd zu Boden.
Als der Kleriker dies sieht, stemmt er den Speer in den Boden, und setzt die Spitze genau an seinen Kehlkopf. Er schließt die Augen, verharrt einen Moment in dieser Position....