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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Kalamar - Abenteuer an der Alubelok-Küste => Thema gestartet von: TKarn am 05.10.2009, 10:12:59

Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 05.10.2009, 10:12:59

Zwei Tage soll die "Sturmmöve" noch unterwegs sein, um den sicheren Hafen von Sobeteta zu erreichen. Bisher ist die Fahrt ruhig verlaufen, gleichmäßig wiegt sich das Schif auf den Wellen auf und ab. Hier im Inneren des Schiffes wird Eurer Raum nur durch eine Laterne erhellt. Durch das Schaukeln wandern die Schattn im Raum hin und her, werden mal größer, mal kleiner.

Anfangs nur zögerlich, dann immer stärker, werden die Bewegungen heftiger, ab und zu fährt ein Ruck durch das gesammte Schiff. Auf Deck sind aufgeregte Rufe und hektisches Fußgetrappel zu hören.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 08.10.2009, 12:34:44
Obwohl er die Festung des Klans schon vor Jahren verlassen hatte, befand sich Senturus zum ersten Mal auf offener See. Wie die meisten Zwerge bevorzugte er eigentlich festen Boden unter den Füßen, doch die Abenteuerlust hatte ihn seine Bedenken über Bord werfen lassen. Er hatte schon viel von den Ländern des Nordens gehört und fragte sich, was ihn dort erwarten würde. Gute Geschäfte, neue Erkenntnisse, Abenteuer? Es versprach jedenfalls, interessant zu werden.

Als das Schiff durchgeschüttelt wird, fällt Senturus, der kurz sich erst kurz zuvor zum Schlafen hingelegt hatte, fast aus seiner Koje. "Was ist denn da los?", murmelt er vor sich hin. "Ich geh besser mal nachsehen." Dann streckt er sich und zieht sich seinen Mantel über.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 08.10.2009, 15:07:54
Eron, der soetwas nicht gewöhnt ist, ist ausnahmsweise mucksmäuschen still und man kann ihm ansehen, dass die in seinem Magen versammelte Mächtigkeit von erstem Frühstück, zweitem Frühstück, Mittag, versammelten Desserts und Abendbrot kurz vordem Rückzug in die freie Welt steht. Während unterdessen der Rabe Korax die ganze Zeit in einem gewissen Abstand auf Gnomisch Fluchend um die Laterne fliegt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 08.10.2009, 20:26:12
"Kennst du dich mit der Seefahrerei aus, oder wirst du den Seeleuten nur im Weg stehen? Wenn sie unserer Hilfe bedürfen, werden sie nach uns rufen" rufe ich Senturus zu und stecke meine Sachen in einen Beutel. Nur den Speer halte ich bereit, der Rest meiner Sachen wird eingepackt, falls das Wetter schlechter wird.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 08.10.2009, 20:38:52
Kaspar hatte diese Reise voller Wut begonnen, denn es war eine Reise, die er nie antreten wollte. Er war ganz glücklich mit der neuen Aussichten auf sein Leben. Aber dann war er dumm genug einmal nett zu sein und was war das Ergebnis? Alles war dahin, dank eines neuen Standes als gesuchter Verbrecher in Meznamish. Und warum? Weil er so dämlich war, einer wildfremden zu helfen. Der Grund für diese uneigennützige Tat blieb ihm auch weiterhin ein Rätsel, vor allem im Angesicht des Schadens, denn das Handeln nach sich führte.
Seinen Mangel an Begeisterung hatte in den folgenden Tagen auf hoher See ziemlich viele Leute spüren lassen, vor allem aber an seiner Fluchtpartnerin Zeminah, wie die Frau heißt, für die er unfreiwillig seine Arbeit im königlichen Zoo aufgegeben. Von Zeminahs Entschuldigungen und dem tapferen zur Wehr setzen gegen die Sticheleien und offenen Anfeindungen Kaspars, hatte dieser sich offensichtlich nicht beeindrucken lassen, denn er trieb sein dreckiges Spiel, bei dem er hoffte sich besser zu fühlen, wenn sich andere schlecht fühlen, weiter.
Inzwischen schämt sich Kaspar für dieses Verhalten. Er hat sich sogar schon dafür entschuldigt, mehr als nur einmal. Denn als er es übertrieben und Zeminah an den Rand ihrer Belastbarkeit getrieben hatte, bemerkte er, dass er dort in etwas hereingerutscht war, dass er so nicht wollte und nicht mal erahnte.
Normalerweise funktionierte seine Taktik. Er fühlte sich immer besser, wenn er wusste, dass es anderen schlechter geht, als ihm. Doch nachdem er Zeminah verjagt hatte, war ihm mehr als Elend zu Mute. Es war dem Zufall geschuldet, dass Zeminah und er zu diesem Zeitpunkt auf dem Schiff festhingen, so dass Kaspar noch die Chance bekommen sollte, es wieder gut machen zu können.
Auch wenn Zeminah ihm inzwischen verziehen hat, Schuld verspürt er noch immer, wie oft sie ihm auch sagte, dass er sich nicht sorgen müsste, mit einer Stimme die seine Lage fast noch schlimmer machte, denn ihre Zuneigung hatte er nicht verdient, wie oft sie ihm auch sagte, dass dies nicht stimmen würde.

"Das kann ja heiter werden." Sagt Kaspar, als der Seegang spürbar stärker wird und die ansteigende Geräuschkulisse beginnt von großer Hektik an Bord des Schiffes zu erzählen. "Aber erstmal sind wir wohl in einem Sturm geraten."
Vor einem Sturm hat der Waldläufer gehörigen Respekt, zumindest solange sie soweit weg von einem Ufer sind. Seinen Magen scheint dies jedoch weniger zu stören, denn Kaspar hat inzwischen genügend Erfahrung mit der See gesammelt, nachdem seine letzte Schiffsreise - exakt in die andere Richtung - nur einige Wochen her ist.
Schnell schmeißt der junge Mann seine Sachen grob in den Rucksack, damit er ihm im Notfall schnell greifen könnte - auch wenn er ihn wohl abstoßen müsste, wenn sie ernsthaft gezwungen wären sich mit etwas anderem als einem Schiff vorbewegen müssten, dann sagt er zu seiner Zeminah: "Ich schaue mal nach oben. Verschaffe mir einen kleinen Überblick; und vielleicht kann ich mehr tun, als nur im Weg herumstehen."
Danach macht sich Kaspar daran nach oben zu verschwinden, um zu schauen ob irgendwo Muskelkraft, die kein Wissen über Seefahrt voraussetzt, gebraucht wird. Außerdem will er wissen, ob es zur Not auch Rettungsboote gibt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 08.10.2009, 21:33:55
"Lasst das mal meine Sorge sein", entgegnet Senturus dem Elfen mit einem Lachen. "Ich habe nicht vor, irgendjemanden bei der Arbeit zu stören. Es behagt mir nur einfach nicht, untätig in einem kleinen Raum eingeschlossen zu sein, während man das Gefühl hat, das Schiff könnte jeden Moment untergehen." Der Zwerg vergewissert sich daraufhin, dass alle seine Sachen griffbereit liegen und folgt danach Kaspar an Deck.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 08.10.2009, 22:53:05
Eron der jetzt seinen Mageninhalt in einer Ecke losgeworden ist und nun trotz der Übelkeit Hunger verspürt. Sucht sich nun etwas verdauliches aus seinem schrumpfenden Vorrat, wobei er aufgrund der allgemeinen Untergangsstimmung und einer Beklemmtheit das Boot möge kentern seine Sachen zusammen sammelt und einen großen sicher aussehenden Holzbalken fixiert, der Groß genug wäre ihn zu tragen. Auf Gnomisch sagt er zu Korax: " Das du mir ja nicht diesen Raum verläßt, der Sturm fegt dich sonst weg mein Lieber!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 09.10.2009, 09:33:39
Zeminah hat nach der erzwungenen und überstürzten Abreise aus ihrer Heimat, fast nur retten können, was sie an diesem unsäglichen Abend an Kleidung getragen hatte. Die Flucht vor den Männern des Prinzen durch den Garten hatte sie nur durch pures Glück überstanden und durch das Eingreifen von Kaspar. Als der Mann dann sie gezwungenermaßen begleiten musste, erschreckte es die junge Frau, dass er völlig abweisend zu ihr war, obwohl sie tatsächlich den Waldhüter sehr schätzte. Da sie aber selbst niemanden außer Kaspar hatte und sie viel zu ängstlich war, um mit den anderen Reisenden zu sprechen, war der Streit unvermeidlich gewesen. Doch hatten sie Glück gehabt, war doch dieser Streit wie ein reinigendes Gewitter gewesen und hatte sich die Beziehung zu Kaspar dadurch zum Besseren geändert.
Nun hofft Zeminah, dass ihr der Waldhüter auch weiter hilft, wenn ihre Reise sie weiter von Svimozhia wegbringt. Die basirische Tänzerin gibt sich keiner Illusion hin. Der Prinz wird, solange er nicht auf dem Thron sitzt, nach ihr suchen, könnte ihr Wissen über seine Pläne, doch diese gefährden. Die Frau weiß nicht, ob sie sich wünschen sollte, dass der König stirbt, damit sie nicht mehr gefährdet ist, denkt aber, dass dies ein verwerflicher eigennütziger Wunsch wäre.

Als sie mitbekommt, dass das Wetter umschlägt, packt die Frau ihre Sachen ebenso schnell und effektiv zusammen, wie ihr Freund. Als Kaspar dann nach oben gehen will, hält sie ihn einen Augenblick am Arm fest und schaut ihm in die Augen. "Mach keine Dummheiten dort oben." Die Aufforderung hat etwas zwischen einem neckischen und einem besorgten Tonfall. Es ist offensichtlich, dass die junge Frau den Mann mag. Bevor der Waldhüter das Unterdeck verlässt, gibt sie ihm einen scheuen Kuss auf die Wange. "Pass auf dich auf, Großer." Es ist offensichtlich am Tonfall und der Tatsache, dass die Tänzerin tatsächlich etwas größer als Kaspar ist, dass die Bezeichnung eine Libekosung für den Mann darstellt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 10.10.2009, 22:45:09
Senturus muss sich noch einen Moment gedulden, bevor er Kaspar folgen kann, denn der Waldläufer lässt sich noch kurz aufhalten. Der Grund dafür ist relativ genau fünf Zentimeter größer als er, sieht verdammt gut aus - wie Kaspar behaupten würde, was ihm am Anfang rätselhafterweise entgangen ist - und zu allem Überfluss dem anderen Geschlecht zuzuordnen. Frauen können manchmal zu einem Bremsklotz werden, den ein Abenteursuchender nur allzu gern in Kauf nimmt.
Kaspar lässt sich bremsen und errötet deshalb leicht, was so gar nicht seinem recht herrisch wirkenden Auftreten passt, was aber zum Glück in dem schwachen Licht der schaukelnden Laterne kaum zu sehen.
"Mache ich doch immer, wenn du nicht da bist." Sagt der Waldläufer leise zu Zeminah und grinst für den Bruchteil einer Sekunde schelmisch, während er daran denkt, dass er sich das letzte Mal in Gefahr gebracht hat, als er Zeminah geholfen hatte. Danach haucht er ihr noch zu: "Bis gleich."
Dann wendet er sich der Kabinentür zu, während er mit fester Stimme zu dem Zwerg über die Schulter hinweg sagt: "Los gehen wir. Irgendwo werden sicherlich Hände gebraucht, die richtig anpacken können."

Damit öffnet Kaspar die Tür und tritt aus der Kabine, um nach oben zu gehen. Er achtet auf dem Weg zum Oberdeck darauf, dass er keinem der Seeleute in den Weg gerät. Oben angekommen schaut er sich um und hört auf die Rufe welche sich die Seeleute zuwerfen.

Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 12.10.2009, 11:11:55
Kaspar und Senturus erreichen das Deck. Der Seegang ist schwer, ein Gewitter tobt und den beiden schlägt Wasser - sei es nun vom Regen oder vom Seegang - ins Gesicht. Ab und zu erhellt ein Blitz die Dunkelheit, jedoch scheint der Kapitän seine Mannschaft im Griff zu haben. Geschäftiges Treiben ist an Bord zu beobachten, hier werden Segel festgemacht, dort gelöst, um die Sturmmöve sicher durh das Unwetter zu geleiten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 12.10.2009, 11:36:18
Einige Zeit schaut sich Kaspar das ganze Geschehen an, bevor er sich von der Szenerie auf dem offenen Deck abwendet. Scheinbar wird keine Hilfe benötigt, denn die Seeleute scheinen alles im Griff zu haben und keiner sah sich genötigt vier starke Arme, wie sie Senturus und Kaspar hätten bieten können, zur Hilfe zu rufen.
Bevor Regen und Spritzwasser ihn vollkommen durchnässen geht er wieder die Treppe nach unten Richtung Kabine und sagt dabei: "Ich glaube, wir müssen uns keine gesteigerten Sorgen machen." Die Worte sind an Senturus gewandt, den er hinter sich zurücklässt, der aber, dessen ist sich der Waldläufer sicher,  gleich wieder zu ihm aufschließen.
Kaspar geht zurück in die große Kabine, die er mit weit mehr Personen teilen muss als ihm lieb ist - dabei ist er schon offener geworden und braucht keine Einzelkabine mehr zu seinem Glück.

In aller Ruhe tritt er ein uns sagt: "Scheint alles halb so schlimm zu sein." Dann schließt er die Tür - sollte ihm Senturus gefolgt sein, hätte er dies erst nach dessen Eintreten getan.
Dann geht er zu seinen Sachen und zieht erstmal sein Hemd aus, um es zum Trocknen aufzuhängen. Ein frisches Hemd und eine trockene Hose zieht er noch nicht an, weil er dem Wetter noch nicht ganz traut. Er setzt sich lieber mit nasser Hose und freienm Oberkörper hin und wartet darauf, dass sie vielleicht doch noch zur Hilfe gerufen werden.

Während des Wartens konzentriert sich Kaspar nicht allein auf das Langweilen, was er immer gemacht hat, wenn er niemanden auf den Füssen rumgesprungen ist, sondern wendet sich an die in der Nähe weilende Zeminah.
Mit einer Frage wendet sich der Waldläufer nicht allzu laut - damit es nicht jeder mitbekommt - an die basirischen Tänzerin: "Zeminah?! Warum bist du eigentlich genau geflohen?" Kaspar ist die Frage ein wenig peinlich, weil die Beiden nun seit geraumer Zeit unterwegs sind und er sie bisher nicht über die Lippen bekommen hat, obwohl sie ihn schon von Anfang an auf den Lippen gebrannt hat - vorher, bevor es peinlich geworden war, hatte er nie die Zeit gefunden sie zu stellen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 12.10.2009, 18:33:40
Senturus nickt Kaspar zu, während er sich die nassen Haare aus dem Gesicht schiebt: "Ja, ihr habt wohl Recht. Geht ruhig wieder rein, ich komme gleich nach." Der Zwerg zieht seinen Manteln enger, folgt Kaspar einige Meter und lehnt sich dann an die Wand des Aufgangs, sodass er nun das Deck beobachten kann ohne viel mehr als ein paar Spritzer abzubekommen. Er schaut dem jungen Menschen hinterher wie er in der Tiefe des Schiffes verschwindet. Senturus kann ihn gut verstehen. Sogar für zwergische Augen ist offensichtlich, dass Zeminah eine schöne Frau ist.
Was seine Lieben nun wohl gerade machen? Wahrscheinlich sitzen sie jetzt am warmen Kamin und lassen es sich gut gehen. Der Zwerg stößt einen kaum hörbaren Seufzer aus und wischt den Gedanken bei Seite. Sein Blick wendet sich wieder dem Deck zu. Obwohl er die Besatzungsmitglieder hin- und hereilen sieht, nimmt er sie gar nicht richtig war, sondern lässt einfach seine Gedanken treiben und lauscht dem Geprassel der Regentropfen.


Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 14.10.2009, 08:05:53
Das Unwetter geht noch zwei Stunden weiter, dann legt sich der Sturm und die See beruhigt sich wieder.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 14.10.2009, 12:14:01
Der Elf reibt sich nach den 2 Stunden die Hände, damit das taube Gefühl aus den Fingern verschwindet. Er hat 2 Stunden lang den Speer mit beiden Händen festgehalten, so stark, das das Weiße der Knöchel zu sehen war; damit niemand sah, welche Angst er vor dem Unwetter hatte.

Er erinnert sich dann an seine Ausbildung, die Übungen, die Testkämpfe, die Hassreden seiner Ausbilder auf alle anderen ausser den Elfen, die Enge seiner Behausung. All dies hat er hinter sich gelassen, als er seinen Clan verlassen hatte. Er wollte nicht zum Mörder ausgebildet werden, der gefühllos alles tötet, was anders war als er, denn zu so einer Waffe sollte er trainiert werden. Hass gegenüber allem nichtelfischen.
Nur seinem Willen oder Sturheit verdankte er es, das er in diesem Strudel an Gefühlen nicht untergegangen war und er mit seiner wirklichen Ausbildung danach beginnen konnte. Er erinnert sich an den Krieger, der ihm die Regeln des Kampfes beibrachte, die Regeln des Kriegers. Man gibt jedem eine Chance den Kampf zu beenden; man kämpft nicht gegen Wehrlose; man kämpft nicht ohne Sinn und Ziel; man muss bereit sein, für das, woran man glaubt alles zu geben und nicht nach einer Gegenleistung zu fragen oder diese gar zu erwarten und jeder Tag ist ein Tag an dem der Krieger stirbt. Deshalb lebe im Jetzt.

"Das Unwetter scheint sich beruhigt zu haben. Weiss einer wie lange wir noch unterwegs sein werden, die Enge der Kabine wird immer bedrückender und ich würde mich freuen, wieder Land unter den Füssen zu haben."
Maduun macht eine kleine Pause:
"Kennt sich jemand dort aus, wo wir ankommen? Gibt es dort Gebräuche, von denen wir wissen sollten oder Verhaltensweisen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 14.10.2009, 12:34:54
Eron den das Unwetter übel mit genommen hat geht nun, nach dem er sich ausgiebig gestreckt hat, erst einmal nach oben um ersteinmal die muffig Kabinen Luft los zu werden mit ihm kommt der Rabe Korax auf seiner Schulter. Auf dem Weg zum Deck guckt er vorher noch einmal bei seinem Pferd Kildval vorbei und guckt ob es ihm gut geht oder ob er Futter oder ähnliches nachfüllen muss oder ob das Pferd gar verletzt ist.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 14.10.2009, 20:25:17
Zeminah ist erfreut, als Kaspar nach kurzer Zeit wieder in der Kabine ist und es ist offensichtlich, das der jungen Svimozhierin gefällt, was sie durch den Kleidungswechsel des Waldhüters zu sehen bekommt. Die Frau, die sich bisher auch fast ausschließlich an der Seite des Mannes aufgehalten hat, schaut traurig als Kaspar sie fragt, was zu ihrem Aufbruch geführt hat.
"Na ja, offensichtlich waren die Palastwachen hinter mir her, das dürfte doch genügen, oder?" Die Frau redet leise und es müsste schon jemand darauf anlegen, ihre Worte zu belauschen, um sie zu verstehen. "Wenn es dich beruhigt. Ich habe nichts Unrechtes getan. Ich war zur falschen zeit am falschen Ort und habe das falsche gehört. Bedauerlicherweise bin ich dabei erwischt worden." Die Frau sieht sehr traurig aus und einen Moment senkt sie den Kopf, ist gefangen in ihren Erinnerungen. Dann schaut sie auf und ein scheues Lächeln liegt auf ihren Zügen. "Aber aus jedem Unglück kann auch Glück erwachsen, würde ich sagen." Die Frau streichelt dem etwas bärbeissig wirkenden Mann über die Wange. Eine zärtliche aber auch scheue Geste.
Als der Elf nach der Stadt Sobeteta fragt, lenkt dies die Tänzerin von ihrem Freund ab, gibt ihr aber auch die Gelegenheit das Thema zu wechseln, welches Kaspar angesprochen hat, "Ich war noch nicht dort. Die Stadt ist aber eine der größten Städte des Kalamarischen Reiches. Angeblich leben in dem Sumpf nördlich davon üble Tiere und Monster, aber dies sind nur Gerüchte, die ich aufgeschnappt habe. Ich selber war nie dort."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 14.10.2009, 21:08:07
"Monster?", fragt Senturus, der gerade zur Tür herein gekommen ist und nur die Hälfte mitbekommen hat. "Was denn für Monster?" Er legt seinen Mantel ab und holt eine Flasche Zwergenbrand aus seinem Rucksack. Nachdem er einen kräftigen Schluck genommen hat, bietet er den anderen auch etwas an. "Bruargh! Da kommt wieder Leben in die morschen Knochen, was?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 14.10.2009, 22:50:34
Nach einer kurzen Runde über das Deck kommt nun auch Eron wieder herein. "Ich hoffe die Natur ist dort angenehm und ein wenig Abwechselungsreich ich bin schließlich nicht auf diese Schiffsreise gegangen um die selben Berge, Wälder und Felder meiner Heimat zu erblicken".
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 14.10.2009, 22:51:57
"Und Monster gibt es doch eh nicht, das weiß jedes Kind."  Sagt der Gnom nun der auch nur Gesprächsfetzen aufgschnappt hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 15.10.2009, 00:02:04
"Vielleicht ein andern mal." Sagt Kaspar leise, als Zeminah nur Andeutungen bezüglich ihrer Flucht äußert und nicht nur auf diese Weise zum Ausdruck bringt, dass sie nicht über die Sache reden will. "Vielleicht auch nie. Es ist nicht wichtig, auch nicht ob du etwas Unrechtes getan hast."
Kurz überdenkt Kaspar seine Aussage und sagt dann: "Naja, fast nicht. Wenn du eine irre Männermörderin bist, würde ich es gern vorher wissen." Mit diesem Witz - er ist sich sicher, dass es ein Witz ist - und einem steifen Lächeln versucht er darüber hinwegzutäuschen, dass er sich etwas unwohl fühlt und ihm einmal mehr Schamesröte ins Gesicht fährt, denn die Aufmerksamkeit die ihm Zeminah schenkt überfordert ihn doch ein Stück weit.
Damit sein Gesicht nicht allzusehr in den Fokus der übrigen Reisenden gerät und die leichte Rötung auch in dem schlechten Licht bemerkt werden kann, lehnt er sich zurück, bevor er betont souverän verkündet: "Wir sind noch etwa zwei Tage unterwegs. Ich habe die Reise erst vor kurzem in der anderen Richtung bestritten, weshalb ich sie zu gut kenne. Ich kann jedoch wenig zu Sobeteta sagen, ich war nur auf der Durchreise, weil ich Kalamar schnellst möglich verlassen wollte, weil dort einfach nichts los ist. Selbst in dem Sumpf ist mir rein gar nichts passiert. Die Gerüchte über Monster kenne ich auch, weshalb ich dort war. Doch für mich blieben es stets Gerüchte. Die Vieher waren überall, nur nicht dort, wo ich mich aufgehalten habe." Irgendwie klingt der Waldläufer ein wenig gelangweilt, angesichts dessen, dass er nicht in Lebensgefahr geraten ist, was er sich offensichtlich erhofft - die Suche nach Nervenkitzel kann der einzige halberwegs nachvollziehbare Grund dafür sein.
"Viel sagen kann ich zu unserem Ziel also wenig. Zwar komme ich aus Kalamar, aber nicht aus dieser Gegend. Beachten gibt es derweil wenig, würde ich behaupten. Es gibt die Sachen, die überall gelten. Anderen Leuten auf den Füssen rumspringen tut weh, wie auch Verbrechen schmerzhafte folgen haben können." Beantwortet ein Kalamar dann noch die letzte Frage des Elfens und beweist damit, dass es ein Fehler sein kann Einheimische nach bestimmten Eigenheiten seinerHeimat zu fragen, weil diese gerne mal blind für die eigenen Unzulänglichkeiten sind.

Auch wenn er sich unsicher ist, wie er auf Zeminah am besten reagieren soll, ohne etwas zu tun, was zu weit geht, bemüht er sich darum ihre Nettigkeit nicht unbeantwortet zu lassen, denn das wäre wohl das Schlimmste. Langsam, und zwischen den Beiden kaum sichtbar, schiebt er die Hand zu Zeminah rüber, berührt sie unten am Rücken und streicht dort sanft mit dem Daumen über eine kleine und vor allem unverfängliche Stelle.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mei am 15.10.2009, 14:12:17
Während des Sturmes hat sich die junge Frau an einem Balken festgehalten. Mei hat in ihrem kurzen Leben schon einiges erlebt und viel gelernt, aber auf einem Schiff gewesen ist sie noch nicht und so schaut sie nur zu, als ihre Kabinengenossen umherrennen und zu helfen versuchen.
"Irgendwann werde ich auch lernen ein Schiff zu steuern, aber nicht hier und nicht heute.", denkt sie und kehrt in die Kabine zurück, als sich das Wetter beruhigt.

"Und ich wünschte du hättest recht.", erwidert sie auf Erons naiven Kommentar bezüglich Monster. "Ich habe Geschichten gehört, die nur zu real klingen um Gerüchte zu sein. Wir wissen längst nicht alles von dieser Welt und Monster können überall lauern. Je nachdem wie man sie definiert vielleicht näher als man denkt.", fügt sie mit einem kleinen lächeln hinzu.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 16.10.2009, 16:00:01
"Auch wenn die Vieher einen Bogen um mich gemacht habe, interessante Sachen gibt es definitiv im Sumpf, denn nicht von jedem haben sie sich ferngehalten. Ein Mann, nur wenig älter als ich, hat mich von der Wahrheit des Gerüchtes eüberzeugt, er hatte den Beweis dabei gehabt oder besser gesagt, er hat den Beweis, ein Bein, an ein Krokodil verloren und konnte mir vom Fehlen überzeugen. Aber so schlimm ist es im Sumpf nicht, dass er nicht durchquert werden kann, ohne dass einem etwas passiert." Bestätigt Kaspar der Elfe, nachdem diese sich genötigt gesehen hat, auf den Kommentar des Gnomes einzugehen. Vielleicht war der Bursche wirklich so leichtgläubig, wie er sich darstellte, aber das Problem weiß Kaspar einfach zu lösen: "Aber ein Gnom allein könnte dort in Gefahr sein, er ist nicht viel mehr als ein Bein und damit bestimmt ein unwiderstehlicher Happen nebenbei. Ein Gnom könnte sicherlich manches Monster mehr dazu verführen sich blicken zu lassen."
Nachdem es inzwischen deutlich ruhiger geworden ist und das Schaukeln nachgelassen hat, zieht sich Kaspar richtig um. Denn die Hose trocknet auch nicht so einfach, wenn nicht überall ordentlich Luft herankommt und es ist einfach unangenehm auf der Haut. Schnell erhebt der junge Mann zieht sich unumwunden aus - er gehört offensichtlich zu den Personen die schnell gelernt haben, dass eine jeder gleich ist und nichts zu schämen gibt -, hängt seine nassen Sachen auf und dann wieder richtig an. Kurz bekommt Zeminah alles zu sehen, und nicht nur sie, um dann wieder einen ordentlich gekleideten Waldläufer vor sich stehen zu haben. Der sich dann wieder in die Koje neben die junge Frau aus Svimmozhia zu setzen.
"Kommt ihr eigentlich alle aus Meznamish und wollt in Kalamar euer Glück suchen?" Fragt Kaspar in den Raum. Der Waldläufer zeigt sich mit dieser Frage ungewohnt kommunikativ - sonst immer hat den Mund meist gemeckert um Nettigkeiten entweichen zu lassen -, was jedoch daran liegt, dass er den Weg in die exakte Gegenrichtung, auf der Suche nach Spannung und Ruhm, und somit doch sehr interessiert ist.
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Beitrag von: Eron am 16.10.2009, 16:38:47
Beschämt wendet Eron, der nicht so wie Kaspar erzogen wurde, das Gesicht ab, beantworte aber dennoch dessen Frage: "Zu ersteinmal möchte ich mich Vorstellen, ich bin Eron, Sohn des Mattias Morgenrot aus Grünbach, ungefähr eine Tagesreise von Monam-Ahnozh entfernt gelegen. Der Rabe hier," Er zeigt auf den Raben. " der übrigens Korax heißt und sprechen kann, was ihr warscheinlich schon mit bekommen habt, hat mich, nach dem ich mein Wirtshaus in den Ruin getrieben habe, überzeugt auf Wanderschaft zu gehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Naja und in Monam-Ahnozh hörte ich Kalamar solle eine wunderbare Natur haben."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 18.10.2009, 22:45:31
Der Zwerg lacht und schüttelt seinen Kopf als ihm das unbeholfene Verhalten der beiden Menschen auffällt. Dann nimmt er noch einen Schluck aus seiner Flasche und steht auf.
"Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen", antwortet er auf Erons Vortrag. "Ich denke, ich habe mich bereits vorgestellt, aber da wir hier nun alle versammelt und gerade so förmlich sind, mache ich es gerne noch einmal." Senturus geht in die Mitte des Raumes. "Mein Name ist Senturus Dunkelhammer aus dem Dunkelhammerklan. Ich bin auf der Reise nach Kalamar, weil mir zu Hause einfach die Decke auf den Kopf gefallen ist. Also bin ich losgezogen, um etwas von der Welt zu sehen und um nach Gold und Abenteuern zu suchen. Vielleicht bietet sich an unserem Zielort ja die Möglickeit, ein Stückchen gemeinsam weiterzureisen. "
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.10.2009, 23:57:34
Irgendwie hat Kaspar das geahnt, dass die Hälfte der Reisenden aus dem Grund nach Kalamar geht, weshalb er seine Heimat verlassen hatte. Irgendwie glaubt ein jeder in einem fremden Land sein Glück zu finden, in den eigenen vier Wänden vermag es keiner vermuten, weil ein jeder meint sein Land zu gut zu kennen und zu wissen, dass es dort nichts zu holen gibt.
"Die sympathische junge Dame an meiner Seite heißt Zeminah und ich höre auf den Namen Kaspar. Für all diejenigen, die es nicht mitbekommen haben." Stellt Kaspar dann der Höflichkeit halber Zeminah und sich selbst vor, nachdem das Eron und Senturus vorgemacht hatten. Dann beugt sich der Waldläufer vor schaut in die Runde, damit ein jeder sein Gesicht sehen kann - jeder soll sehen, dass er keinen Grund hat sich zu verstecken - und fügt dann hinzu: "Wir sind nicht ganz freiwillig auf dieser Reise. Die Umstände trieben uns dazu, denn es kann viel Ärger bedeuten, wenn man zur falschen Zeit am, falschen Ort ist. Offengestanden weiß ich gar nicht recht, was Problem war, doch als wir Beide einmal liefen, durften wir uns nicht mehr fangen lassen." Nicht einmal gelogen hat der junge Mann bei seinen Worten, worauf er schon stolz ist, denn er hatte in der relativ kurzen Zeit doch einen Weg gefunden ihre Lage gut zu beschreiben, ohne Zeminah in Verlegenheit zu bringen. Nun hofft der Kalamar, dass die Mitreisenden genügend Anstand besitzen nicht nachzufragen.
Zu dem Vorschlag gemeinsam zu reisen sagt Kaspar erstmal nichts, dazu würde er erstmal etwas besser wissen wollen, mit wem er es zu tun hat. Außer dem Zwerg - der einen guten ersten Eindruck hinterlassen hat - gefiel ihm hier noch keiner so richtig. Vor allem interessiert sich der Mann für Eron und den Elfen, denn ihnen steht er bisher kritisch gegenüber, angesichts ihres bisher an den Tag gelegten Verhaltens.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 19.10.2009, 00:34:36
In dem Moment schwebt ein Brotlaib aus seiner Tasche auf den sich faul in seiner Koje räkelnden Gnom zu, nach dem dieser etwas gemurmelt hat und einige Gesten vollführte[1]. Nach dem er herzhaft in den Brotleib gebissen hatte meint er: "Das hört sich ja ziemlich spannend an, entschuldige meine Nachfrage, aber wie seid ihr den dann Entkommen, Kaspar?" Eine spannende Geschichte erwartend -Eron liebt Geschichten von Heldentaten- macht er es sich weiter gemütlich und verpeist den Brotleib, um dann mit erneutem Gefuchtel und Gemurmel seinen Wasserschlauch auf sich zu schweben[2] zu lassen.
 1. Magierhand Stufe 0
 2. Magierhand Stufe 0
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 19.10.2009, 10:01:38
Für sein Gefuchtel und Gemurmel fängts sich Eron direkt einen missbilligenden Blick von Kaspar ein. Das, was der Gnom zur Schau stellt, ist nur billige Angeberei, und von sowas hält Kaspar herzlich wenig.
Aber dennoch antwortet der junge Waldläufer dem gnomischen Magiebegabten: "Wir sind gelaufen, geklettert und haben uns versteckt, bis die Luft rein war. Als wir dann die Zeit und Möglichkeit bekamen, sind wir zum Hafen und haben dieses Schiff bestiegen." So lautet die ernüchternd kurze und langweilige Geschichte, die Kaspar zu präsentieren weiß. Der junge Mann ist offensichtlich kein großer Geschichtenerzähler, wie sich am Mangel von Detailfreude und vor allem Spannung erkennen lässt, doch er wüsste auch nicht, was er sonst noch groß auf die Schnelle erzählen sollte. Davon abgesehen, dass er gar nicht viel mehr erzählen will, um das weitere Interesse an der Geschichte möglichst im Keim zu ersticken, und dafür ist Kaspar als Geschichtenerzähler geeignet, denn gefesselt hat er sicherlich keinen der Zuhörer.
Dem jungen Mann kommt es deshalb auch gut zu Pass, dass abgesehen von Senturus und Eron keiner in der Kabine Interesse zeigt sich überhaupt mal richtig vorzustellen, geschweige denn die Frage von ihm zu beantworten. So lehnt sich Kaspar mit dem Gefühl alles richtig gemacht zu haben zurück und schenkt Zeminah ein zaghaftes Lächeln.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 19.10.2009, 12:48:24
"Ich bin Maduun und würde gerne schlafen gehen, da das Unwetter vorbei ist."mit diesen kurzen und knappen Worten begibt sich der Elf in seine Koje und versucht seinen Geist zu beruhigen und seinen Körper zu entspannen.

Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 19.10.2009, 18:53:30
Der Rest der Reise verläuft ohne weitere Probleme. Es gibt keine Katastrophen und der Kapitän ist ein ausgezeichneter Seemann, der sein Handwerk versteht. Am Mittag des nächsten Tages schiebt sich dann die Silouette Sobeteta in Euer Blickfeld, die immer größer wird. Bald habt ihr auch den Weg in das Hafenbecken geschafft und Euer Schiff legt an. Nach den Tagen der Reise habt ihr endlich wieder festen Boden vor Euch.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 19.10.2009, 22:03:10
Kaspar ist überrascht, dass sie schon am nächsten Tag Sobeteta erreichen, denn für die Hinfahrt hatten sie einen Tag länger gebraucht, aber vielleicht ist die Fahrt zurück nach Kalamar einfacher und deshalb schneller.
Etwas ungeduldig packt Kaspar seine Sachen zusammen, als er erfährt, dass sie bald Land erreichen werden, dann wartet er kurz auf Zeminah, bis sie alles hat, und voller Ungeduld das Anlegen des Schiffes zu beobachten. Zwar ist ihm die Seefahrt durch den Sturm nicht verleidet worden, doch wünscht er sich etwas Platz, eine Möglichkeit sich zu bewegen und nicht nur rumzusitzen und zu warten.

Zusammen mit Zeminah verlässt der junge Waldläufer, nachdem er sich beim Kapitän verabschiedet hat, das Schiff und freut sich dann nicht nur darüber wieder an Land zu sein, sondern auch ein wenig, wieder die Heimat zu betreten, auch wenn es ihm im Ausland gefallen hatte.
"Suchen wir uns erstmal ein Gasthaus. Dann können wir uns überlegen, wohin uns die Reise möglicherweise führt, in Ordnung?" Sagt Kaspar zu Zeminah.
Bevor Kaspar aber die Anlegestelle verlässt, schaut er zu Senturus, um zu sehen, was dieser gedenkt zu tun. Der Zwerg ist der Einzige an Bord gewesen, mit er sich vorstellen kann noch einige weitere tage zusammen zu reisen, weshalb er bereit wäre, wenn der Zwerg nicht genau wüsste wohin mit sich in Solebeta, diesen einzuladen Zeminah und ihm erstmal zu folgen. Auf den Rest der Bagage kann der Waldläufer ganz gut verzichten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 19.10.2009, 22:10:49
"Ich würde Euch gerne noch ein Stück begleiten, wenn ihr nichts dagegen habt", bittet Senturus die beiden Menschen. Es freut ihn, dass die beiden auf ihn warten. "Mir knurrt nach dieser Seefahrt ganz schön der Magen und die Verpflegung an Bord war ja nun wirklich nicht das Wahre. Kommt, ich lade euch beide auf ein Bier ein."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 19.10.2009, 22:58:08
"Von mir aus gern." Sagt Kaspar, als Senturus an Zeminah und ihn herantritt, und nickt dem Zwerg zu. "Und vielen Dank für das Angebot. Mir fällt es schwer es auszuschlagen." Kurz heben sich die Mundwinkel im Gesicht des jungen Mannes.
Kurz schaut Kaspar zu Zeminah, um abzuwarten, ob diese vielleicht irgendwelche Einwände hat, doch die junge Frau ist und bleibt still, wie schon den gesamten Tag über. Woran das liegen mag, dass weiß Kaspar nicht wirklich, doch solange sie nichts sagt, wird sie wohl kaum etwas dagegen haben. Außerdem ist es nicht bindend, dass sie wirklich für längere Zeit zusammen bleiben, denn wer weiß schon, wohin die Wege sie führen werden.

Zusammen mit Zeminah, deren Stille ihm doch ein wenig beginnt Sorgen zu machen, und Senturus verlässt Kaspar dann die Anlegestelle und wandert durch den Hafen, dabei sagt er zu seinen Begleitern: "Ich muss zugeben, dass ich mich hier nicht auskenne, weshalb es ratsam ist, wenn wir alle unsere Augen aufhalten, um ein angenehmes Gasthaus ausfindig zu machen."
Währenddessen schaut sich Kaspar um, während sie vom Hafen aus langsam Richtung Stadtinneres gehen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 20.10.2009, 00:07:55
Der Elf packt seine Sachen zusammen, nimmt sich den Speer und verläßt zusammen mit den anderen das Schiff, das in den letzten Tagen seine Unterkunft gewesen ist.

"Gut wieder an Land zu sein, ich hasse Seereisen."mit diesen Worten steuert Maduun den nächsten Hafenarbeiter an, der etwas sauberer aussieht als die meisten anderen:
"Guter Mann, ich bin eben mit dem Schiff angekommen und suche eine Unterkunft. Da ich neu in der Stadt bin, wäre euer Rat was Unterkunft und Verköstigung angeht mir sehr gelegen." Nach diesen Worten wartet der Elf auf die Antwort des Arbeiters und macht sich dann auf den Weg zu seinem Bestimmungsort. Immer ein Auge auf die Umgebung und sein Hab und Gut.
'Das nächste Ziel ist eine Aufgabe, was soll ich nun tun? Mal sehen, was die Gegend so bietet.' mit diesen Gedanken im Hinterkopf macht der Elf sich auf den Weg.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 20.10.2009, 00:19:53
Der Gnom packt seine Sachen ein, zieht sein Pony an den Zügeln vom Schiff und reitet dann auf der Suche nach Unterhaltung, kulinarischen Genüssen und einer Unterkunft auf  Glück in die Stadt. Von dem Waldläufer, seiner Gefährtin und dem Zwerg verabschiedet er sich im vorbei reiten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 20.10.2009, 01:14:03
"Hey Eron!", ruft Senturus dem Gnom zu als er an ihnen vorbeireitet. "Habt ihr Lust noch ein Bier mit uns trinken zu gehen? ihr seid doch bestimmt auch hungrig und durstig!" Dann fällt ihm auf, dass er mit diesem Angebot seine beiden Begleiter vielleicht etwas überfahren hat. "Ich meine natürlich, wenn ihr nichts dagegen habt", sagt er zu Kaspar und Zeminah.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 20.10.2009, 15:56:21
Eron zügelt sein Pony und meint: "Hmmmm, ein Bier hört sich nicht schlecht an, ich komme mit."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 21.10.2009, 09:52:53
Der Hafenrbeiter schaut Maduun an.

"Nun, ich würde Euch Naga's Nische empfehlen. Das Gasthaus ist sauber, das Essen gut und das Bier schmeckt ordentlich."

Dann gibt er Maduun eine kurze Wegbeschreibung, die anderen können diese auch hören.

Der Weg dorthin dauert ungefähr eine Viertelstunde. Ihr betretet den Schankraum, der schon zu dieser Zeit gut gefüllt ist, jedoch gibt es noch zwei freie Tische. Ein hochgewachsener Mensch sieht Euch eintreten.

"Nehmt Platz, Reisende", sagt er zu Euch. "Ich bin gleich bei Euch!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 21.10.2009, 14:14:20
Als Eron an der kleinen Gruppe um Kaspar vorbeireitet und Senturus den Gnom auch zum Bier einlädt, hält sich die Begeisterung des Waldläufers in Grenzen, weshalb der Gnom auch ein abfälligen Blick fängt. Kaspar mag Leute die anpacken und etwas leisten, deshalb war ihm auch Senturus, der beim Sturm schnell bereitschaft gezeigt hat, symphatisch und den faulen Gnom nicht.
Aber der Zwerg hat Eron eingeladen. Es hilft alles nichts, vor allem nicht unfreundlich sein, weder zu Senturus, noch zu dem kleinen Gnomenmagier.

Mit seinen drei Begleitern betritt Kaspar den Schankraum des Gasthauses und gibt, als sie freundlich empfangen werden, den Gruß zurück: "Guten Tag." Danach nimmt Kaspar die Einladung an und setzt sich an einen der freien Tische, nach Möglichkeit jenen, der weiter am Rand steht, und so, dass er einen Blick in den Raum hat. Er geht davon aus, dass ihm die anderen Drei folgen werden.

Wenn der Wirt dann Zeit für seine neuen Gäste hat, fragt Kaspar: "Was habt ihr an Essen im Angebot?" Er geht davon aus, dass sich der Zwerg um das Bier kümmern wird, nachdem er eine Einladung ausgesprochen hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 21.10.2009, 14:44:42
Senturus setzt sich zu den anderen. Er fällt regelrecht in seinen Stuhl und macht ein erschöpftes, aber glückliches Gesicht. Man sieht ihm an, dass er sehr froh ist, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. So, jetzt's gibt es erst einmal ein schönes Bier für alle," sagt er zu dem dem Wirt. "Außerdem hätte ich gerne was zu essen. Könnt ihr mir etwas empfehlen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 21.10.2009, 16:55:00
Der Elf atmet innerlich einmal sehr tief durch und versucht die Ereignisse auf dem Schiff so schnell wie möglich zu vergessen. Ein Unwetter war schon schlimm genug, besonders wenn man ziemlichen Respekt vor den Elementen hat, aber mit sovielen unbekannten Leuten in einer Kabine eingesperrt zu sein war schlimmer. Da dies nun überstanden ist und man wieder festen Boden unter den Füssen hat, sollte man sich den naheliegensten Punkten zu wenden, ein Ort zum schlafen, eine Mahlzeit, die man wieder geniessen kann, da hier keine Wellen den Magen verstimmen und eine Aufgabe, damit man genug Geld hat, die beiden zuerst genannten Punkte bezahlen zu können. Vielleicht erwarten dich ja auch Abenteuer und Ruhm hier, wer weiss, wohin die Götter einen schicken.

Nun besser gelaunt, macht der Elf sich auf den Weg zu dem Gasthof und schaut sich die Umgebung an, welche Geschäfte sieht er, wie dreckig sind die Strassen, wieviele Leute leben hier ungefähr, ist es eine grosse Stadt, eine bedeutende Ansiedlung, wie sieht es mit Soldaten aus, sind viele zu sehen, wie bewaffnet sind sie, welchen Eindruck hinterlassen sie, sieht man viele Bettler oder Arme, kurz gesagt, welchen Eindruck hinterläßt Sobeteta bei dem Elfen.

Fällt ihm was auf, sieht er öffentliche Anschläge oder Ausrufer die Mitteilungen der regierenden Schicht weiterleiten? All das versucht Maduun aufzusaugen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 23.10.2009, 11:18:30
Der Wirt antwortet Euch auf Eure Fragen: "Wir hätten einen Kartoffeleintopf, Braten vom Reh, vom Rind und Krokodil. Außerdem haben die Fischer frische Heringe gebracht. Weitehin haben wir frisches Brot, eine Auswahl von Käse - mein Schwager hat mir welchen aus dem Reich geschickt - sowie leckeren Bärenschinken. Das Bier ist frisch gebraut von Elgar."

Maduun sieht verschiedene Aushänge, auf denen ein Elfenmagier namens Shilukar gesucht wird (1000 GM Belohnung), sowie ein Toridan Cran, ein gefährlicher Halb-Orc (100 GM Belohnung).
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 23.10.2009, 13:19:57
Kaspar hat inzwischen seinen Rucksack abgenommen und unter seine Füsse gelegt. Wenn seine Füsse darauf ruhen, dann muss er wenig Angst haben, vor gierigen Finger. Angst um den Inhalt muss sich der junge Mann nicht machen, denn zerbrechliches hat er nicht dabei. Er hätte gar nicht das Geld für irgendwelche Tränke in Phiolen oder ähnliches, vor allem nicht nach der Schifffahrt, die ihn einen guten Teil seines Geldes gekostet hat.
Bei dem Wirt bestellt er für sich: "Ich hätte gern Rehbraten dazu." Fleisch vom Wild ist ihm immernoch am liebsten.

Während die übrigen Gefährten am Tisch dann ihre Bestellung aufgeben, schaut sich Kaspar ein wenig im Schankraum um, nicht ohne Grund hatte er sich einen der Plätze mit Aussicht gesichert. Es ist ein typisches Verhalten für alle Personen, sie wollen einen guten Blick auf alle anderen im Raum haben und dabei nach Möglichkeit den Rücken zur Wand, damit niemand unbemerkt bleiben kann.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 24.10.2009, 00:27:29
"Dann hätte ich gerne etwas Bärenschinken", antwortet Senturus dem Wirt und fügt mit einem Zwinkern hinzu: "Und natürlich die besagte Runde Bier."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 24.10.2009, 12:37:27
Nachdem Eron sein Pferd im Stall versorgt hat und die dafür nötigen Gebüren gezahlt hat, setzt auch er sich in die Schankstube. Er legt seinen Rucksack unter den Stuhl und sagt freundlich lächelnd zum Wirt: "Ich hätte gerne etwas von ihrem Kartoffeleintopf."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 26.10.2009, 06:36:53
Der Elf nimmt den Aushang über die Ergreifung des Elfenmagiers ab und geht zum Wirt:
"Guter Mann, wo kann ich mehr über diese Sache erfahren, könnt ihr mir da weiterhelfen?"
In Gedanken noch auf dem Schiff verzieht Maduun etwas das Gesicht über den Geschmack in Fett gebratenden Fleisches und vom Fisch hat er auch erstmal genug, so das er sich für was einfaches entscheidet. Er stellt seinen Rucksack ab und lehnt den Speer griffbereit an den Thresen:
"Zu Essen hätte ich gerne etwas Käse, Brot und etwas Milch, mein Magen ist noch ziemlich angeschlagen. Ich bin gerade erst mit dem Schiff hier angekommen. Hmm, da ich noch kein Zimmer habe, würde ich gerne hier übernachten, sofern das möglich ist, habt ihr etwas anzubieten?"

Da Wirtsleute immer die Fragen der Neuankömmlinge beantworten müssen, lasse ich den Mann nun ihn Ruhe und suche im Schankraum nach einem Tisch, wo ich Platz finden kann. Besonders interessant wäre ein Tisch mit einem Einheimischen, der alleine am Tisch sitzt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 26.10.2009, 10:00:58
Der Wirt ist sichtlich erfreut darüber, daß soviele Gäste auf einmal kommen. Nach kurzer Zeit bringt er auch Eure Bestellungen und wünscht Euch einen guten Appetit.

Als Maduun dem Wirt den Aushang  Shilukar's zeigt, wird er blaß und sagt leise zu ihm: "Niemand weiß etwas über ihn. Er ist wie ein Phantom. Sicherlich steht er mit dunklen Mächten in Verbindung. Er ist wohl kein gewöhnlicher Elf. Schon viele versuchten, ihn zu ergreifen, das einzige, was sie gefunden haben, war der Tod. Also laßt Euch das Essen schmecken und vergeßt die Belohnung. Achso, ihr habt nach einem Zimmer gefragt. Natürlich haben wir noch etwas frei."

Maduun findet einen Tisch, an dem nur ein einzelner Mann sitzt, dem Aussehen nach ein Hafenarbeiter.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 28.10.2009, 10:42:37
Zeminah verhält sich ausgesprochen zurückhaltend gegenüber den anderen Reisenden. Fast wirkt es so, dass die Frau ziemlich ängstlich wirkt. Das Verhalten wird mit Erreichen von Sobeteta fast noch schlimmer, scheint sie sich doch an ihren Freund Kaspar zu klammern, als wäre er das Einzige, was für sie vertrauenserweckend ist.
In der Schänke setzt sie sich ähnlich wie der Waldläufer mit dem Rücken zur Wand. Als es um die Bestellung geht, schüttelt sie nur leicht den Kopf als wolle sie nichts. Dann überlegt sie es sich anders. "Ich nehme auch Rehbraten." Dann schaut sie zu dem Zwerg. "Verzeiht Senturus, aber könntet ihr für mich Wein statt Bier bestellen. Ich bin das Getränk nicht gewöhnt und weiß nicht, ob es mir bekommt."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 28.10.2009, 11:30:19
Als Maduun das Gasthaus betritt, folgt ihm ein unfreundlicher Blick durch den Raum. Doch der Elf macht keine Anstalten seinen vier ehemaligen Reisegefährten zu beachten, sondern steuert direkt den Wirt an, so dass Kaspar schnell das Interesse verliert.
"Und ihr zwei seid auf gut Glück hierher gekommen?" Fragt der junge Waldläufer den Zwerg und den Gnom, die mit am Tisch sitzen und schenkt auch den beiden freien Stühlen am Tisch keine Beachtung mehr, die sich Maduun nehmen könnte. "Oder habt ihr doch ein festes Ziel im Auge? Wollt einen bestimmten Ort besuchen? Und hat ihr Geld oder solltet ihr euch eine Arbeit hier suchen?"
Nachdem er di Fragen gestellt hat, gibt er Senturus und Eron keine Chance um zu antworten, sondern gibt selbst erstmal seine Lage preis, in der Hoffnung damit die Redebereitschaft der Befragten zu erhöhen: "Ich für meinen Teil bin etwas überstürtzt abgereist und habe deshalb keine Zeit zur Planung gehabt. Mein Geld hat auch gerade so für die Schiffspassage gereicht, so dass ich auf jeden Fall zusehen muss, dass ich Geld komme, den das, was übrig ist, das reicht nur noch für wenige Tage." Am Ende schaut Kaspar aber nicht mehr die beiden Männer an, sondern Zeminah, denn die letzte Frage gilt zu einem guten Teil der jungen Frau aus Svimmohzia, deren finanzielle Lage nun auch für ihn durchaus interessant ist, wenn sie zusammen bleiben.

Danach erst wendet sich Kaspar dem gebrachten Essen zu, wobei er nicht gleich zu Messer und Gabel greift, sondern zum Bierkrug und erhebt ihn: "Auf euer Wohl Senturus. Und vielen Dank dafür."
Dann nimmt der Waldläufer einen großen Schluck, bevor er sich dann wirklich dem Essen zuwendet.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 28.10.2009, 22:22:11
"Hmmm, ich bin hier um Abenteuer zu erleben und mein bisheriges faules Leben, das ich dadurch ziemlich in den Sand gesetzt habe, hinter mir zu lassen. Dieser hier" er deutet auf Korax, der auf Erons Schulter sitzt "hat mich hauptsächlich auf die Idee gebracht zu Reisen. Naja und geplant habe ich nichts, außer dass ich alles was ich besessen habe verkauft habe, mir ein Pony kaufte und mich auf einen anderen Kontinent ausschiffte."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 29.10.2009, 09:36:15
Senturus stößt mit den anderen an und nimmt einen kräftigen Schluck. "Nichts zu danken, mein Lieber!", antwortet er auf Kaspars Trinkspruch. "Ich weiß noch nicht genau, was ich als nächstes unternehmen werde. Ich muss mich erst einmal informieren, welche Orte von Interesse es hier gibt und werde mich dann entscheiden. In dieser Hinsicht bin ich also noch nicht festgelegt." Der Zwerg beißt ein großes Stück Schinken ab und spült mit einem weiteren Schluck Bier nach. "Ahh, herrlich! Zeminah, ihr könnt natürlich gerne ein Glas Wein haben, aber ich kann euch nur raten, das Bier zu probieren. Es ist wirklich gut."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 29.10.2009, 21:03:28
Kaspar hört genau hin, als Eron spricht, und scheint ein wenig überrascht und auch ein wenig angetan von dem, was der kleine Gnom zu sagen hat. Dem Waldläufer hat offensichtlich gefallen, was er gehört hat.
Dann aber wandert seine aufmerksamkeit weiter, nachdem Senturus meinte, dass Zeminah mal ein Bier probieren soll. Daraufhin schiebt Kaspar der jungen Frau seinen Krug hinüber."Nimm ruhig, wenn du mal kosten magst:" Sagt der Waldläufer währenddessen.
Wenn sie Bier nicht kennt, dann wird es ihr wahrscheinlich schmecken, aber einen Schluck wird sie mit Sicherheit verdauen können.
Nachdem er sich einen Happen in den Mund geschoben hat, schaut er zu Zeminah rüber, gespannt, ob sie es probieren oder nach kurzem Schnuppern ablehnen wird.

Wenn Zeminah ihren Versuch hinter sich hat oder auch nicht, wendet sich Kaspar wieder Senturus zu: "Wenn ihr mir verratet, was euch interessiert, vielleicht kann ich euch ein wenig weiterhelfen."
Kaum hat er dieses Angebot geäußert, richtet er seine Worte wieder an alle Anwesenden: "Viel mehr kann ich aber für euch wenig tun, weil ich zu etwas Geld kommen müsste, bevor ich losziehen kann."
Kurz geht wieder ein Blick zu Zeminah rüber, deren finazielle Lage er nicht kennt und seine Lage möglicherweise ändern könnte.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 01.11.2009, 17:19:49
Zeminah schaut etwas unsicher, als Kaspar ihr das Bier hinüber schiebt. Sie zieht etwas die Nase kraus, als sie daran riecht doch dann lächelt sie und nimmt einen kleinen Schluck an dem Getränk. Der Gesichtsausdruck der Frau ist schwer zu deuten, als sie das Gefäß wieder absetzt.
"Das schmeckt ... interessant." Die Tänzerin versucht diplomatisch zu klingen, aber wirklich begeistert scheint sie von dem Getränk nicht zu sein.
Dann gibt sie das Bier Kaspar zurück und kurz berührt die Svimozhierin dabei die Hand ihres Freundes. Dann wendet sie sich an Senturus:
"Ich habe einiges über das Kaiserreich Kalamar gehört. Man erzählt sich, dass je weiter man nach Osten kommt, die Leute immer unfreundlicher zu Zwergen und Gnomen werden. Das liegt wohl daran, dass das Kaiserreich vor ca. 20 Jahren das Zwergenreich im äußersten Osten ihres Landes erobert hat. Je weiter man nach Osten kommt, desto weniger freie Zwerge und Gnome gibt es. Die meisten sind versklvt worden und werden auf den Sklavenmärkten in Bet Kalamar, der Hauptstadt des Kaiserreiches gehandelt. Ihr solltet daher beide besser hier im Westen des Landes euer Glück versuchen." Damit schließt sie auch Eron in ihre Worte mit ein.
Über ihre eigenen Pläne sagt sie nichts, aber es ist durch die Blicke, welche sie Kaspar zuwirft klar, dass sie dem Waldläufer folgen wird.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 02.11.2009, 22:23:54
"Das ist ja schrecklich!", fährt es aus Senturus heraus. "Niemand sollte der Sklave eines anderen sein. Das werden die Menschen wohl niemals lernen!" Sein Gesicht hat schlagartig eine rote Farbe angenommen und es dauert etwas bis er sich wieder beruhigt hat. "Entschuldigung, ich wollte Euch beide nicht beleidigen. Ihr seid ja offenbar keine Sklavenhändler oder so etwas Ähnliches." Der Zwerg holt noch einmal tief Luft. "Es ist allerdings gut das zu wissen, Zeminah. Ich denke, ich werde diese Gebiete tatsächlich vorerst meiden."

Nach einer kleinen Pause dreht er sich zu Kaspar, dessen Frage bislang noch unbeantwortet geblieben war, und sagt: "Mich interessieren viele Dinge wie die hiesige Schmiedekunst oder Wissen über die arkanen Kräfte, aber als Zwerg bin ich natürlich hauptsächlich hinter riesigen Schätzen her - Ihr wisst nicht zufällig, wo ich einen finden kann, oder?" Sein Lachen, das er offenbar bereits wiedergefunden hat, verrät, dass er den letzten Teil nicht ganz ernst gemeint hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 03.11.2009, 12:11:00
Kaspar grinst kurz, als Zeminah den Geschmack von Bier als Interessant bezeichnet, vor allem, weil viele mit dieser Einstellung begonnen haben Biertrinker zu werden. Er empfand den Geschmack auch immer etwas Gewöhnungsbedürftig und inzwischen trinkt er fast nur noch Bier.
Dann aber schwindet sein Grinsen, als Zeminah das Wenige zum Besten gibt, was sie über Kalamar weiß. Gut kommt die Heimat des Waldläufers dabei nicht weg. Doch wenn er ehrlich ist, weiß er selbst nicht viel mehr Gutes über Kalamar zu berichten und sollte es Senturus und Eron vielleicht sagen, nur wie er anfangen soll, weiß er nicht.

Kurz darauf bekommt Kaspar eine kleine Steilvorlage von Senturus, die er als solche Anfangs gar nicht erkennt, dann aber dennoch verwerten kann.
"Musst dich nicht entschuldigen. Wir sind uns des Problems wohl beide bewusst. Aber was macht man nicht alles für den Reichtum. Aber um auf eure kleinen Wünsche an Kalamar zurückzukommen: Ich fürchte, bei mir seid ihr dabei falsch." Sagt Kaspar, als Senturus ihm erklärt hat, wonach er sucht. "Ich habe weder Ahnung von Magie, noch von Schmiedekunst und habe dementsprechend nur mangelndes Interesse an beiden Sachen. Was die großen Schätze betrifft," als Kaspar dann den einstieg findet, um Kalamar den Fremden etwas näher zu bringen, beugt er sich vor und seine Stimme wird leiser, damit er wirklich nur an diesem einen Tisch gehört wird, "die findet ihr in den Gemächern der Oberen. Kalamar ist kein armes Land, aber davon bekommen die wenigsten Einwohner etwas mit. Das Geld geht alles für private Späße und das Militär drauf. Und wir dürfen froh sein, sagt mein Großvater immer, denn König Kabori ist der beste Hurensohn seit langem auf dem Thron. Ihr versteht?" Dann zieht er den Kopf mit einem schiefen Grinsen zurück.
"Was das Ansehen von euch Zwergen und Gnomen betrifft hat Zeminah recht. vom Osten des Landes solltet ihr euch fern halten. Bleibt lieber hier in dieser Gegend, auch wenn ihr hier Euresgleichen kaum treffen werdet. Oder reist weiter." Inzwischen spricht Kaspar - der besser verschweigt, dass sein Vater in dem Krieg gekämpft hat - wieder etwas lauter, aber er scheint noch immer darum bemüht zu sein, dass seine Worte nicht allzu weite Wege gehen können. "Kalamar ist nicht gerade ein Land, das dazu einlädt Ruhm und Reichtum zu finden, außer ihr bemüht euch in den Diensten des Königs. Wenn ihr euch auf macht und die Straßen sichert, dann könntet ihr möglicherweise irgendwann einmal zu Geld kommen, aber auch das wird schwer und du musst viel leisten. Was willst du einem Mann abnehmen, der sich im Gebüsch versteckt, in der Hoffnung dir dein Geld abzunehmen. Die Straßen hier sind nicht sicher, überall gibt es Wegelagerer, ich hatte zwar keine Bekanntschaft mit welchen gemacht, aber ihre Werke gesehen. Auf dem Land gibt es auch nicht so viele Möglichkeiten um etwas zu werden, du bist leibeigener Bauer - übrigens ist das ein anderes Wort für Sklaven, wie ich behaupten würde - und musst den Großteil deines Verdienstes an deinen Herren weiterreichen oder du wirst Verbrecher. Viele versuchen deshalb ihr Glück in den Städten oder beim Militär, doch ohne großes handwerkliches Geschick, endest du als Tagelöhner und lebst von Tag zu Tag, und als Soldat musst du immer fürchten, dass ein neuer Krieg ausbricht." Wirklich glücklich wirkt der junge Mann nicht unbedingt, als er über sein Land, in dem er zu den Glücklicheren gehört, spricht.
"Trotz allem sollte es möglich sein hier Geld zu verdienen, vor allem hier in der Nähe von Sobeta, In den Sümpfen gibt es immer wieder Probleme mit dem Viehzeug. Mit Sicherheit kann man etwas Geld verdienen, wenn man den ein oder anderen abgeschlagenen Kopf präsentiert und behaupten kann, dass man die Straßen aus der Stadt heraus etwas sicherer gemacht hat."
Danach macht sich Kaspar wieder über sein Essen her, bevor es vor lauter Reden noch ganz kalt wird, lauwarm ist es ja bald nur noch.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 03.11.2009, 12:15:08
Auch die restlichen Bestellungen werden schnell gebracht. Der Wirt spricht Euch an: "Ihr scheint neu hier zu sein? Was führt Euch in unsere schöne Stadt?"

Der Hafenarbeiter sieht, daß Manduun auch zu seinem Tisch herüberschaut: "Wenn ihr Euch setzen wollt, da ist frei."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 06.11.2009, 17:47:59
"Ein wenig Geld neben bei und dazu ein Abenteuer, das hört sich doch ganz ordentlich an. Was haltet ihr davon wenn wir versuchen etwas von diesen Prämien abzugreifen, auf Dauer kann ich auch nicht von meinen Ersparnissen leben. Ich muss Senturus zustimmen, den Osten dieses Landes würde ich auch gerne meiden. Mit aufrührerischen Bauern, gelangweilten Soldaten oder schlimmerem habe ich nicht so das Bedürfniss in Kontakt zu kommen. Im kämpfen bin ich schließlich nicht so gut und mit meiner kleinen Gabe komm ich auch nicht weit, die wir meist als Hokuspokus abgetan."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 09.11.2009, 12:42:23
"Das klingt für den Anfang wirklich nicht schlecht," stimmt Senturus Eron nickend zu. "Außerdem kommt man auf diese Weise kommt man außerdem gleich etwas im Land herum und kann sich selbst von allem einen Eindruck machen."

Dann antwortet er dem Wirt: "Wir sind gerade mit einem Schiff aus dem Süden angekommen. Ehrlich gesagt, sind wir noch nicht ganz sicher, was wir als nächstes tun werden, aber ich glaube, dass sich für jeden schon noch etwas finden wird." Verschmitzt fügt er nach einer kleinen Pause hinzu: "Ihr habt nicht zufällig eine Idee, wie man auf legalem Wege schnell zu Geld kommen kann, oder?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 09.11.2009, 13:21:24
Maduun sieht sich nochmal kurz in der Kneipe um, ein freier Platz bei einem Hafenarbeiter oder bei den Leuten mit denen er auf dem Schiff war. Da der Hafenarbeiter nicht unbedingt seine Zielgruppe für die Fragen, die ihn interessieren, ist, wendet er sich dem Tisch mit den anderen Schiffreisenden zu.

"Darf ich mich setzen, hier ist noch ein Platz frei?"
mit diesen Worten wendet sich Maduun an die Gesamtheit der Anwesenden an dem Tisch.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 09.11.2009, 14:04:31
"Oh, kräftige Hände werden im Hafen immer gesucht, oder schaut bei dem einen oder anderen Handwerksmeister vorbei. Auch sie brauchen immr Gehilfen für die schwere Arbeit. Natürlich kann man auch gefährlichere Arbeit machen und der Stadtwache etwas unter die Arme greifen. Aushänge dafür gibt es ja genug."

So sitzt ihr zusammen und redet miteinander. Die Zeit vergeht und das Gasthaus leert sich. Bald seid ihr nur noch die einzigen im Raum.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 09.11.2009, 14:27:05
"Natürlich," antwortet Senturus dem Elfen. "Hier, setzt Euch!" Mit diesen Worten zieht er einen freien Stuhl ein Stücken zurück und deutet Maduun sich zu setzen. Danach bedankt er sich bei dem Wirt für die Auskunft.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 09.11.2009, 15:14:08
Die Begeisterung, dass sich der unfreundliche Elf zu ihnen setzen will, hält sich bei Kaspar sehr in Grenzen, was Maduun am abschätzigen Blick des Menschen auch erkennen kann. Doch Kaspar verweist den Mann nicht des Platzes, den Senturus ihm anbietet, sondern zeigt mit seiner flachen Hand auf den Stuhl, der für den Elfen zurechtgerückt wurde, und lädt ihn trotz allem damit stumm dazu ein, sich zu setzen.
Danach schaut der Mann wieder den Wirt an, der noch die Frage von Senturus beantwortet. Beim ersten Teil der Frage muss er sogar kurz grinsen, denn mit Sicherheit hat der Zwerg nicht diese Art von Arbeit gemeint, denn dieser könnte er auch problemlos in seiner Heimat nachgehen.
"Wir können ja Morgen in der Früh mal bei der Stadtwache nachfragen, ob sie eine Aufgabe vor Augen hat, um welche sie sich im Moment nicht kümmern kann. Ich bin aber ehrlich, ich würde erstmal klein anfangen wollen." Sagt Kaspar zu Senturus und Eron, sich recht sicher, dass er Zeminah von seinem Vorschlag nicht überzeugen muss. Auch zu Zeminah sagt er dann: "Oder wollt ihr es jetzt noch versuchen?"

Danach ißt Kaspar auf, wischt sich den Mund am Ärmel kurz ab, schiebt seinen leeren Teller von sich weg und lehnt sich gut gefüttert auf seinem Stuhl zurück. Während er dann auf eine Antwort wartet, wandert dann seine Hand unterm Tisch zu Zeminah hinüber und streichelt ihr Bein an der Seite mit einem Finger, in der Hoffnung ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 10.11.2009, 11:21:51
Die basirische Tänzerin hört aufmerksam dem Gespräch zu, welches an dem Tisch geführt wird. Obwohl die Frau etwas von einem scheuen fast schon ängstlichen Tier hat, welches immer auf dem Sprung scheint, ist sie aufmerksam gegenüber den Leuten der kleinen Gruppe. Wenn jemand spricht, wendet sich die Frau aufmerksam demjenigen zu und fast scheint es dann so, als wäre nur die Antwort in diesem Augenblick wichtig für die Svimozhierin.
Als Maduun an den Tisch tritt, nickt sie auch dem Elfen freundlich zu. Im Gegensatz zu ihrem Freund reagiert die Tänzerin viel freundlicher auf den Mann und schließt sich den Worten des Zwergen an:
"Bitte setzt euch doch zu uns, Maduun. Ihr wart so schnell weg als wir angelandet sind, dass ich schon dachte ihr seid schon aus der Stadt. Mir schien es fast, als hättet ihr ein festes Ziel und wolltet nur schnellstmöglich von hier weg." Fast könnte Maduun meinen die Worte klängen ein wenig vorwurfsvoll, als wäre die Tänzerin leicht verärgert, dass sich der Mann nicht von ihr verabschiedet hatte.
Während sie gegenüber dem Elfen Süßholz raspelt, legt sie das Bein, welches Kaspar streichelt über das Bein des Waldläufers, so dass der Mann es sehr leicht hat die Frau zu liebkosen, wenn er es denn möchte.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 12.11.2009, 08:35:37
Im Gespräch vertieft hört Kaspar von draußen den Hilferuf einer Frau.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 12.11.2009, 09:25:04
Eigentlich hätte sich Kaspar mit weit weniger zurfrieden gegeben und eher mit einer Hand gerechnet, statt einem ganzen Bein, als er leise bei Zeminah angeklopft hat. Doch nachdem er seine erste Überraschung abgeschüttelt hat, deren Grund zum Glück nur Zeminah erörtern kann, auch wenn alle am Tisch sie sehen können, legt er seine Hand auf das Bein von Zeminah und will das weitere Gespräch verfolgen.
Doch weit kommt der junge Mann nicht, lange ruht das Bein von Zeminah nicht auf dem seinen. Als Kaspar den Hilferuf leise hört, horcht er erst auf und starrt dabei starr ins Leere, doch Momente später entscheidet er sich dafür sich zu erheben und zu schauen was los ist.
Es wirkt zwar mit Sicherheit unfreundlich gegenüber Zeminah, doch ihr Bein schiebt er nur wortlos von seinem, erhebt sich ebenso ohne etwas zu sagen und geht ganz direkt zur Tür des Gasthauses, um diese weit zu öffnen. Er lauscht und sieht er in die Welt dafür und sagt doch endlich mal etwas: "Habt ihr das auch gehört gehabt? Jemand hat nach Hilfe geschrien." Sein Blick bleibt dabei weiterhin der Straße vorbehalten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 12.11.2009, 15:05:38
"Wir sollten ihr helfen." Mit diesen Worten steht Eron auf, nimmt seine Sachen, legt ein Silberstück für das Essen auf den Tisch und maschiert Richtung Tür. Zum Wirt sagt er: "Ich komme gleich wieder."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 12.11.2009, 19:07:24
"Wenn es etwas zu helfen gibt, kleiner Mann. Kann auch sein, dass es falscher Alarm ist." Sagt Kaspar, als Eron mit großen Eifer sich vom Tisch erhebt und zu ihm gelaufen kommt.
Kurz lächelt Kaspar sogar, als sich der Gnom nähert, dann geht sein Blick wieder nach draußen, weil er bis jetzt noch nicht erkennen konnte, von wo der Ruf gekommen ist.
"Seht oder hört ihr etwas?" Fragt der Waldläufer den kleinen Magier, als dieser in der Tür erscheint, in der Hoffnung, dass dieser mehr Glück hat und vielleicht schneller erkennt, worum sich gerade alles dreht. "Sagt schnell. Ihr wisst, was wir bekommen, wenn wir eine Jungfrau in Not retten." Fügt er noch einen ziemlichen platten Witz hinzu, der darauf beruht, dass viele tapfere Helden in irgendwelchen Geschichten die Frau nicht nur gerettet haben, sondern meist auch geheiratet - was sie dazwischen getan haben, wurde ihm erst mit sechszehn leise ins Ohr geflüstert verraten..
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Senturus am 12.11.2009, 20:54:58
Senturus steht ebenfalls auf und geht in Richtung Tür. "Worauf wartet ihr? Wenn ihr da stehen bleibt, werdet ihr eh nichts entdecken!", ruft er dabei den beiden anderen zu.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 13.11.2009, 09:39:20
Wieder hört ihr den verzweifelten Hilferuf einer Frau. Er kommt aus einer Gasse, die hinter dem Gasthaus von der Hauptstrasse abgeht. Jetzt könnt ihr die rauhen Stimmen von mindestens drei Männern hören, die sich über Frau lustig machen und ihr drohen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 13.11.2009, 10:09:39
Als Kaspar aufsteht, schaut die Tänzerin einen Augenblick schmollend dem Mann hinterher. Ihr Ausdruck wird erst anders, als sie die Geräusche wahrnimmt, die ihren Freund aller Wahrscheinlichkeit nach alarmiert haben. Mit einer grazilen Bewgung erhebt sich die Frau ebnfalls und geht zu dem Gnom und dem Waldläufer. Mit einem leicht spöttischen Ton zu den beiden, sagt sie:
"Wollt ihr der Frau nun weiter zuhören oder ihr helfen?" Dann drängt sich Zeminah zwischen den beiden durch auf die Straße. Dann zieht die Tänzerin ihr Rapier und folgt den Geräuschen, die die Männer machen, die offensichtlich über eine Frau herfallen wollen. Kurz dreht sie sich zu den Männern in der Tür des Gasthauses um:
"Nun kommt schon oder wollt ihr Maulaffenpfeil halten bis die dort drüben ihr Ziel erreicht haben?" Dann geht die Frau in die Richtung der Stimmen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 13.11.2009, 10:57:23
"Ich liebe dies Frau." Sagt Kaspar und es klingt überraschenderweise fast ein wenig so, als wären die Worte nicht ganz ernst gemeint. Ein kleine Hauch von Sarkasmus schwingt neben Anerkennung in der Stimme mit.
Sein Rucksack sollte nach Meinung von Kaspar als Pfand reichen, wenn der Wirt Probleme haben sollte, dass seine Gäste verschwinden. Mit dieser Überzeugung tritt Kaspar nun aus der Tür, zieht zwei Schwerter und eilt nun den Stimmen hinterher. Auf einmal kann es Kaspar kaum eilig genug haben, wo er einmal erkannt hat, weshalb Hilfe erbeten wird.

Sollte Kaspar die Gasse erreichen und die Szene vorfinden, die er sich vorstellt, würde er sogleich die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich ziehen wollen, mit folgenden freundlich wirkenden Worten, die gar nicht nett gemeint sind: "Kann ich vielleicht irgendwie helfen? Beim rennen zum Beispiel."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Eron am 13.11.2009, 15:17:34
An der Tür angekommen öffnet der Gnom diese und rennt ins Freie, den Geräuschen entgegen, nach hintenrufend meint er nur: "Von hier aus kann ich noch nichts sehen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 15.11.2009, 07:13:37
'Kaum ruft eine Frau um Hilfe, rennen alle Helden zur Rettung' denkt sich Maduun. Er packt seine Sachen, geht zum Wirt, übergibt ihn den Rucksack, packt seinen Speer und geht nach draussen um sich dort umzusehen. Vielleicht rennen die Leute in eine Falle, vielleicht gibt es mehr, als man bisher vermuten kann.

Auf der Strasse beschleunigt Maduun seine Schritte in Richtung der Rufe.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 17.11.2009, 08:30:33
Ihr stürmt die Gasse entlang, die schon nach kurzem in einen kleinen Hinterhof mündet. Was ihr da seht, verschlägt Euch fast den Atem. Drei finster dreinblickende Kerle bedrohen eine schwangere Frau.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 17.11.2009, 09:14:16
Als die Tänzerin sieht, was sich vor ihr abspielt, stößt sie ein lautes Schnauben aus. Mit ihrem Fuß stampft sie leicht auf den Boden auf, was ihr Fußkettchen leise zum Klingen bringt. Fast scheint es, als wolle sie den Takt vorgeben für einen Tanz, als sie sich mit schneidender Stimme an die Männer wendet:
"Was seit ihr für ein Abschaum, dass ihr euch an einer hilflosen Frau vegreifen wollt?"
Der Gesichtsausdruck von Zeminah lässt erkennen, dass sie sich bei weitem nicht für hilflos hält. Ein gehörig Maß an Wut ist in ihrem Gesicht erkennbar.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 17.11.2009, 10:45:45
Kaspar geht derweil bewaffnet weiter auf die Männer zu, bereit zu kämpfen, wenn ihn die Burschen angreifen wollen. Die ganze Zeit über hat er schon einen Plan, wie er einen ersten Schlag ausführen würde, wenn er angegriffen wird.
Direkt in den Kampf springt der Waldläufer nicht, auch wenn es diese Männer verdient hätten keine Chance auf eine Flucht zu bekommen, doch unter ihnen ist leider auch die schwangere Frau, die in den Kampf geraten könnte, wenn er ihn zu ihr trägt. Er hofft, dass Zeminah und er inzwischen genügend Aufmerksamkeit auf sich gelenkt haben, dass die Typen endlich von der Frau ablassen und sich mit ihm beschäftigen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 18.11.2009, 09:57:28
Einer der drei Männer dreht sich zu Euch um.

"Seht zu, daß ihr Land gewinnt. Das hier geht Euch nichts an!"

Dabei schaut er grimmig drein und droht mit seinem Schwert. Die anderen beiden Männer kümmern sich um die Frau und bedrohen diese mit ihren Waffen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.11.2009, 21:23:04
"Aber wir sind doch so neugierig. Wir würden doch so gern wissen, wie Idioten wie ihr mit einem Schwert in der Brust aussehen." Sagt Kaspar un d zeigt noch nicht mal ein freudloses Lächeln, sondern schaut finster. "Und jetzt lasst die Frau gehen, denn einen guten Grund wisst ihr nicht hervorzubringen, warum ihr sie bedroht."
Danach zählt Kaspar im Kopf leise bis fünf. Wenn die Männer bis dahin noch nicht zu Verstand gekommen sein sollten, würde der Waldläufer seiner Neugier nachgeben und zum Angriff übergehen.
Während Kaspar zählt, hofft er, dass diese Typen ein klein wenig Anstand haben, wenn schon keinen Verstand und die Frau nicht kaltblütig umbringen, denn das ist keinesfalls im Sinne des jungen Mannes.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 23.11.2009, 14:38:59
... drei, zwei, eins. Pech gehabt. Denkt Kaspar und bei den letzten gedachten worten schiebt sich der Waldläufer schon an Zeminah vorbei und rückt nun mit schnellen Schritten vor.
Ehe der Sprecher etwas tun kann, steht Kaspar schon direkt bei ihm und schlägt mit seinem Langschwert zu. Der Mann hat seine Chance gehabt und wollte sie nicht nutzen, nun wird er dafür bezahlen, einer schwangeren Frau zu drohen.
Kaspars Schert schwirt durch die Luft und bewirt garnichts. Auch sein Gegenüber kann bei ihm keinen Treffer landen.

"Rück Dein Geld raus, Süße", bedroht einer die junge Frau.

Mit einem gezielten Schlag tötet Maduun einen der Bedränger.

Zeminah macht einige wiegende Schritte auf den Banditen zu, den auch Kaspar angreift. Elegant bewegt sie dabei ihren Rapier, um dann zu zeigen, dass sie die Waffe nicht nur zur Zierde trägt. Mit einem funkelnden Blick sagt sie zu dem Gegner vor ihr: "Es tut mir nicht leid. Hast Du nicht gelernt, dass man Frauen nicht überfällt?"

Geschickt versenkt sie ihr Rapier in dem Angreifer und verletzt diesen.

"Wie könnt ihr es wagen so eine arme unschuldige Frau zu quälen, oder was ihr da gemacht habt." Mit diesen Worten zaubert der Gnom Licht auf das Auge eines der Ganoven.
Dieser wendet sich von der Frau ab und Euch zu.

 
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 25.11.2009, 15:33:18
Scheiße. Denkt Kaspar, als er in den Kampf geht und sie wie der letzte Depp anstellt, während der Elf neben ihm den ersten Gegner zu Boden bringt und Zeminah auch einen Erfolg hat. Beim zweiten Angriff will es Kaspar besser machen.
Schnell rückt er etwas weiter zu Maduun hoch, um den scheinbaren Anführer der Truppe, gleich mit Zeminah in die Zange zu nehmen. Der junge Waldläufer sticht dabei mit seinem Kurzschwert trotzdem zu, in der Hoffnung den Mann zu verletzten und damit die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen, damit Zeminah nicht opfer eines Angriffes wird - auch wenn er sich jetzt ihrer körperlichen Wehrhaftigkeit bewußt sein darf, will er nicht, dass sie verletzt wird, lieber sieht er sein eigens Blut fließen.
Er sticht gekonnt zu und verwundet den grbschlächtigen Mann, daß er sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten kann.

Aus Wut läßt dieser seine Keule auf Kaspar niedersausen und verwundet diesen stark.[1]

Maduuns Glück hält nicht an, er trifft seinen Gegner nicht, hat aber wiederum das Glück, nicht selbst getroffen zu werden.

Zeminah bewegt sich in ihrer tänzelnden Art auf die andere Seite des grobschlächtigen Mannes. Während ihrer Bewegung sieht sie den schweren Treffer, den der Bandit ihrem Geliebten verpasst und stöhnt auf. Wütend sticht sie nach dem Mann "Nimm dies!" Aber ihr Schlag ist zu unplatziert, um etwas ausrichten zu können.

Eron ist noch verwirrt, da sein letzter Zauber nichts ausgerichtet hat.
 1. 8 Punkte Schaden
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 02.12.2009, 12:37:10
Schwer angeschlagen, taumelt Kapar nach dem Treffer, der ihm verpasst wurde. Aber wenigstens hat er damit den Angriff auf Zeminah abgewehrt. Um zu verhindern, dass der Typ überhaupt dazu kommen kann, vielelicht doch noch Zeminah anzugreifen, versucht es der junge Mann noch einmal mit einem Angriff.
Kaum hat er mit seinem Kurzschwert zugestochen, zieht er sich aber aus dem Kampf zurück und kann nur hoffen, dass alles gut geht. Er selbst muss nämlich nun auf sich selbst aufpassen, denn er ist sich sicher, dass er keinen weiteren solchen Schlag überstehen würde.
Jedoch machen ihm seine Verletzungen so sehr zu schaffen, daß er keinen Treffer landen kann.


Da er sieht, das der Walddläufer in Gefahr und schwer verletzt ist, wendet sich Maduun von seinem Gegner ab und versucht mit aller Gewalt die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mit einem markanten Schrei dreht sich der Elf in Richtung des Ziels und stößt mit dem Speer zu. Dabei spürt den Stich eines Messers in seiner Seite[1],  als er sich von seinem Gegner an  Kaspars Gegner wendet. Jedoch fällt sein Schlag den gefährlichen Gegner mit der Keule.

Zeminah sieht mit Freude, dass es Maduun gelungen ist auch diesen Räuber zu fällen, bevor ihr Freund dem Mann zum Opfer fällt. Beherzt setzt sie über den toten Banditen hinweg und stellt sich neben den Elfen. Eher anfängerhaft versucht sie dabei den letzten Gegner zu verletzen - erfolglos.

Eron, der erst sich vor dem Kampf ängstigte, fing nun an in Richtung der Frau zu laufen und versuchte dabei mittels eines Zaubers einen der Bösewichte aus dem Konzept zu bringen. Dieser hält einen Moment inne, als überlege er kurz, was er machen will, schüttelt sich dann und wirkt entschlossen.


 1. 2 Schadenspunkte
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 07.12.2009, 14:25:00
"Danke." Sagt Kaspar zu dem Elfen, nachdem dieser zur Hilfe geeilt war, um Zeminah zu helfen und ihr den Typen vom Leibe zu halten, der den Waldläufer schon schwer getroffen hatte.
Nachdem nun nur noch ein Gegner stand, will es dann Kaspar doch nochmal wagen in den Kampf einzugreifen, um dem Ganzen ein schnelles Ende zu bereiten. Schnell läuft er an den verbleibenden Mann heran und attackiert diesen mit seinem Langschwert.

Kaspar haut vorbei, sein Gegner versucht einen Schlag gegen Maduun zu platzieren, jedoch ist der Elf nicht so leicht zu treffen, wie er es sich gedacht hat.

Eigentlich will Maduun den letzten Räuber nicht töten und greift nicht mit der sonstigen Wut an, so das der Angriff nicht so präzise ist, wie sonst. "Ich will dich nicht töten müssen", mit diesen Worten appeliert Maduun an den Überlebensinstinkt des Räubers.

Obwohl er in einer verzweifelten Lage ist, gibt derSchurke nicht auf.  "Aufgeben? Niemals!"

Für die Tänzerin zählt weiter der Gedanke, dass dabei sein alles bedeutet, denn auch der erneute Angriff auf den letzten Gegner geht fehl.

"Hallo? Wie geht es ihnen?" Fragt der Gnom die schwangere Frau. "Was wollten diese Männer von ihnen?"

"Ich weiß es nicht", antwortet die Frau verstört.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 16.12.2009, 08:32:54
"Eron, kannst du nicht was zaubern, um den Typen fertig zu machen?" Fragt Kaspar den kleinen Gnom, der irgendwie nichts großartig in dem Kampf zustande bringt und es nicht einmal versucht.
Der Waldläufer versucht es derweil weiterhin und kämpft bis zum Letzten, wie auch der kleine miese Straßenräuber. Wieder holt Kaspar deshalb mit dem Langschwert aus und schlägt zu. Doch ahnt er schon beim Schwungholen, dass er sein Ziel nicht treffen wird, weil ihn der Schmerz fast betäubt.

Nachdem der Waldläufer zugeschlagen hat, zieht er sich erstmal wieder aus dem Kampf zurück, um kein leichtes Opfer zu sein. Dass er dafür dann Zeminah etwas mehr in den Fokus des Gauners rückt, gefällt ihm gar nicht, hilft aber wenig.


Der Schurke konzentriert sich auf seine Verteidigung und beginnt, sich zurückzuziehen.

"So nicht Schurke, ergeben lassen wollte ich dich, aber fliehen lassen kann ich dich dagegen nicht", ruft Maduun und versucht, deGegner zu treffen, jedoch bleibt dieser Versuch erfolglos.

Zeminah verzieht das Gesicht, als der Räuber nicht aufgeben will. "Das hättest du dir eher überlegen sollen. Jetzt hast du genau zwei Möglichkeiten. Entweder du streckst die Waffen oder alle viere von dir." Jedoch ist auch ih Angriff nicht von Erfolg gekrönt.

Eron redet weiter beruhigend auf die Frau ein.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 18.12.2009, 14:19:51
Amüsiert verfolgt Ansuz das wilde Treiben in der Gasse unter sich.
Entspannt lässt er ein Bein über dem Rand des Daches baumeln, während er das andere ein wenig näher zu sich zieht. Auf Dauer wird es auf den scharfkantigen Schindeln unangenehm und kühl, wenn man nicht richtig sitzt. Mehr als nur eine Nacht hat er frierend verbracht, nur durch einen dünnen Wollmantel vom Biss der nächtlichen Bö geschützt.
Manchmal lohnt es sich, manchmal nicht. Oft genug taumeln Betrunkene aus der Schenke, teils unfähig, aufrecht und geradeaus zu laufen. Ihre Schritte sind schwer, als wären sie von Unrat gebeugte Schinder. Jedes aufmerksame Ohr hört sie noch ein halbes Dutzend Straßenzüge weiter. Leichte Beute für einen geschickten Dieb.
In dieser Nacht stehen die Chancen auf Beute gut. Zwar sind die Besucher der Schenke offenbar geübt mit Schwert und Speer, aber anscheinend nicht sehr weltbewandert. Ihre Glieder scheinen von einer langen Reise lahm, ihre Gebräuche pathetisch, ihr Akzent fremd. Wahrscheinlich handelt es sich um tapfere Seelen, die das Schicksal zusammengebracht hat. Zumindest wäre das die Formulierung, die einer dieser piekfeinen Dichter wählen würde.
Wer weiß, was sie in der Stadt wollen. Ihre Mauern scheinen von einem unhörbaren Sirenengesang wiederzuhallen, als verspräche sie allen Eintretenden eine Ewigkeit im Elysium. Tatsächlich garantiert sie vor allem schmutz- und scheißeverkrustete Stiefel.
Nicht, dass es eine Rolle spielte. Für Ansuz sind die Neuankömmlinge vor allem Geldbeutel, die die Arbeit der Wache übernehmen. Besonders helle können sie nicht sein. Wer sich freiwillig in Lebensgefahr begibt und nichts dafür erwartet hat offenbar niemals Hunger gelitten.
Immerhin, sie erledigen die Konkurrenz. Der aufgespießte Kerl hat ihm irgendwann einmal das Messer unter die Nase gehalten. Hat bemerkt, wie viele Karten er in seinem Ärmel versteckt hatte.
Ein kalter Windhauch fegt über das Dach und lässt ihn unwillkürlich die Schultern zusammenziehen. Langsam wird es ungemütlich auf den Dächern. Ächzend erhebt er sich erst in die Hocke und dann in eine gebeugte Position. Seine Silhouette weithin sichtbar zu präsentieren wäre unklug.
Mit gekräuselten Lippen bewegt er sich ein wenig, um die Muskeln wieder anzuheizen. Umständlich zieht er seine getreue Armbrust vom Rücken. In geübten Handgriffen legt er einen Bolzen ein, den er seufzend beäugt, während von unten ein Schmerzensschrei tönt. Die Qualität der Mordwerkzeuge ist auch nicht mehr die, die sie einmal war. Zu schweres Holz, unsauber geschliffene Kanten und ein Geruch, als käme das Geschoss direkt aus dem Arsch eines Orks.
Schwungvoll den Umhang über die Schulter werfend setzt er zum Zielen an. Ein Treffer im richtigen Moment würde ihn als unverhoffte Hilfe in der Not erscheinen lassen, als schattenhafter Vigilant, der nächtens von Dach zu Dach eilt, um all den Schmutz von den Straßen zu entfernen. Genau der Richtige, um rechtschaffende Seelen durch die fremde Stadt zu führen.
Leise lachend stellt er sich ihre Gesichter vor, wenn sie erst einmal ihre fehlenden Geldbeutel bemerkten. Zu köstlich!
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 07.01.2010, 09:19:12
Kaspar wird nicht mehr kämpfen, aber vor allem wird er den Burschen nicht fliehen lassen, deshalb nähert er sich etwas unsicher wieder dem Kampfgeschehen mit zwei erhobenen Waffen.
Doch als er neben Zeminah steht, greift Kaspar nicht an, sondern konzentriert sich allein auf die Verteidigung, wie die Haltung des schwer verletzten Mannes zum Ausdruck bringt.

Der Bursche weiß nicht, was ihm bevorsteht. Er scheint zunehmend in Panik zu geraten, denn wohin soll er fliehen? Was könnte er sonst tun, um den Tode doch noch zu entrinnen?
Tief atmet Ansuz ein, bevor er die Armbrust anlegt. Ein schwieriger Schuss. Das Ziel bewegt sich, ein Gnom und eine Tänzerin stehen im Weg. Es ist kalt und die Sonne ist längst dem Mond gewichen. Immerhin, der Kerl weiß nicht, dass er da ist.
Schmunzelnd zielt er auf die Halsbeuge des räudigen Bastards, während er sich an das verlorene Kartenspiel erinnert. Er schießt. Knapp fliegt der Bolzen an dem Mann vorbei.

Schwer bedrängt kann der Mann seine letzten Kräfte, er schlägt nach der Tänzerin und verletzt diese leicht. Ein triumphierender Zug erscheint auf seinem Gesicht. "Na, wie schmeckt Dir das, Du Miststück?"

Die junge Frau schaut noch immer erschrocken auf das Kampfgeschehen, dann erkennt sie, daß Hilfe da ist und merkt, wie Eron beruhigend auf sie einredet. "Ich danke Euch für Euren Mut", haucht sie dem Waldgnom entgegen.

Eigentlich will Maduun den Mann nicht töten müssen, aber er ergibt sich nicht. Abgelenkt von der Verwundung der Bardin ist Maduun nicht ganz bei der Sache und der Angriff geht fehl.

Zeminah stöhnt auf, als der letzte verbleibene Räuber sie verletzt. Aber noch mehr scheint sie durch die Bezeichnung als Hure erbost zu sein. Wütend sticht sie mit ihrem Rapier nach dem Mann. Dass sie dabei durch ihren Schmuck und ihre Kleidung für einen ungebildeten Mann durchaus als Hure oder Schlimmeres betrachtet werden könnte, kommt der wohlerzogenen Frau gar nicht in den Sinn.
"Sie zu, wie du hier mit fertig wirst, Elender." Ein weiteres Mal zielt die Frau gut in Richtung des Halsabschneiders. Der Halsabschneider bricht schwer röchelnd zusammen.

Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 07.01.2010, 19:39:12
Leise flucht Ansuz in sich hinein. War ja klar!
So viel zum Retter in der Not. Gut, dann eben ein anderer Plan.
Schnell huscht er zum Rand des Dachfirst und ruft der Gruppe Reisender ein "Braucht ihr Hilfe?" zu.
Er bleibt im Schatten, um sich nicht als frei stehende Zielscheibe anzubieten. Immerhin ging der Bolzen daneben. Leugnen ist sinnlos, wer außer ihm sollte ihn schon verschossen haben?
SSeine Waffe lässt er betont sinken und schlägt den Mantel weiter zurück, um nicht wie ein kauernder Meuchelmörder zu wirken. Davon gibt es genug in der Stadt, auch wenn ihre Dienste zu teuer sind, um Dachaufenthalte wahrscheinlich werden zu lassen. Es handelt sich eher um Gentlemen, die sich ihrer eigenen Skrupellosigkeit nicht entziehen können.
Er selbst ist nur ein Dieb und prächtiger Touristenführer. Leider ist seine aktuelle Reisegruppe bewaffnet und vollgepumpt mit Adrenalin. Die schluchzende Frau macht es auch nicht besser.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 11.01.2010, 09:11:53
Narsus wandert in Gedanken durch die einsamen Gassen des Hafens. Und murmelt vor sich hin: " Wie?... ja ich weiß das wir eine Unterkunft für die Nacht brauchen... hmm.. ja, ich weiß das wir fast Pleite sind... Aber ich mußte den Schild kaufen, weil diese Deppen mir meinen Gestern zerschlagen haben... was sagst du? Ach du hörst Kampflärm? Jetzt wo du es sagst, hör ich's auch... Da könnte jemand sein der uns das Abendessen finanziert..."
Daraufhin beschleunigt er seine Schritte in Richtung des Lärms und versucht während dessen seinen Schild vom Rücken zu nehmen und bereit zumachen. Kampfbereit schlittert er um die Ecke der Gasse. Er erblickt einige Gestalten die am Boden liegen, hört das Schluchzen einer Frau und mehrere Schatten. Von über ihm ertönt eine Stimme die nach Hilfe fragt. Erneut beginnt er zu murmeln bevor er die Stimme dann doch erhebt:"Gestalten die auf Dächern rumspazieren, Gefallene am Boden, eine Frau in Nöten...wenn ich nur wüßte wer auf welcher Seite steht...Halt wer da! Wer belästigt hier eine Frau?"
Narsus hat die Hand am Schwert um es zu ziehen sollten sich die Leute in dieser Gasse feindselig zeigen... Falls sie sich mit vereinten Kräften aus ihn Werfen sollten wird er so laut er kann nach der Wache rufen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 11.01.2010, 09:50:17
Als der Bandit durch ihren Streich tatsächlich zu Boden geht, schaut die Svimozhierin fast schon traurig drein. "Habe ich dir doch gesagt." Mit einer theatralischen Geste säubert sie ihr Rapier und steckt es weg. Dann geht sie in Richtung der Frau und lächelt diese an.
"Geht es euch gut? Kann ich euch helfen?" Die Tänzerin hofft, dass eine Frau beruhigender auf die Schwangere wirkt, als einer der Männer. Während sie mit ihrem Körper die gefallenen Banditen etwas verdecken will. Ihre Bemühungen werden durch den Ruf vom Anfang der Gasse unterbrochen.
"Niemand belästigt hier mehr eine Frau! Wenn ihr euch nützlich machen wollt, kommt näher und helft die Banditen zu verschnüren!" Die Worte der Tänzerin sind deutlich und betont. Die Frau scheint das deutliche Sprechen gewohnt zu sein und so muss sie nicht schreien. "Kommt etwas ins Licht, damit wir euch sehen können."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 11.01.2010, 09:51:46
Die Frau schaut ängstlich und stottert ein: "D-d-d-danke" hervor.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 11.01.2010, 10:22:31
Nach kurzem zögern murmelt Narsus: "Licht wäre eine gute Idee. Möge die Weisheit uns erleuchtet!" Spricht er und berührt dabei sein heiliges Symbol welches aus sich herraus zu leuchten anfängt[1]. Kurz betrachtet er die Situation die er vor sich sieht, dann geht er zu den Gefallenen und untersucht ob es noch notwendig ist sie zu fesseln[2]. Bei jedem gibt er laut, ob er meint das er noch lebt oder nicht. Falls er feststellt das einer der Banditen im Sterben liegt und sich noch nicht stabilisiert hat versucht er ihn zu stabilisieren. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg570375.html#msg570375)
 1. Licht
 2. Heal checks: 22,16,15
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 11.01.2010, 10:28:51
Narsus untersucht die Banditen. Für zwei ist jede Hoffnung verloren, jedoch liegt der eine schwer röchelnd am Boden.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 11.01.2010, 11:03:12
"Bei den beiden habt ihr ganze Arbeit geleistet, da lohnt sich das Fesseln nicht mehr. Dieser hier könnte vielleicht überleben."
Narsus beugt sich über den Verletzten und legt ihm eine Hand auf die Stirn.
Er mumelt ein paar Worte: "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, deine Starfe wird nicht so endgültig sein. Möge der Wächter sich deiner Wunden annehmen auch wenn du auf der flaschen Seite stehst."[1].
Die Wunden am Körper des Verletzten hören auf zu bluten.
Anschließend schaut er sich um und sein Blick bleibt auf dem Elfen mit seinem großen schweren Speer ruhen.
"He ihr da mit dem langen Ding. Diesen hier solltet ihr besser in Schach halten, da es sein kann das er bald wieder aufwacht."
Er wartet bis der Elf diesen verletzten übernommen hat bevor er sich anderen Dingen zuwendet, um den Verletzten gegebenenfalls mit einem Fausthieb zurück ins Land der Träume zu befördern.
 1. Cure Minor Wounds + 2TP
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 11.01.2010, 16:34:02
"Stellt ihr euch immer so vor oder sind Manieren in diesem Land nicht vorhanden, mein Name ist Maduun und wir sind der Frau hier zur Hilfe gekommen, wir haben die Sache soweit unter Kontrolle, aber meine Freunde benötigen etwas Hilfe, da sie im Kampf verwundet wurden, den wir nicht angefangen haben."
'Ich hatte dir eine Chance gegeben, dich zu ergeben, die hast du nicht genutzt' denkt sich Maduun, als er auf den verwundeten Räuber schaut. Er hat versucht Leute auszurauben und war bereit dafür zu töten. Maduun fragt sich, welche Gesetze wohl in diesem Reich gelten und ob es nicht gnadenvoller wäre, den Räuber sauber zu töten, bevor er jahrelange Qualen als Sklave oder Gefangener erdulden muss, bis er endlich stirbt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 11.01.2010, 19:26:23
"Es gibt Situationen in denen schnelles handeln wichtiger ist als irgendwelche abgedroschenen Ettikette. Falls es euch nun genehm ist auf diesen Burschen hier aufzupassen kann ich weiter handeln und mich euren Kameraden annehmen."

Seine sonst sehr offenen Augen verengen sich bei diesen Worten und es scheint das er leicht ungehalten darüber ist als unhöflich bezeichnet zu werden, wo er doch nur versucht zu helfen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 11.01.2010, 20:59:39
Zeminah legt beschützend den Arm um die Frau. "Habt keine Angst mehr. Können wir euch irgendwo hin bringen. Diesen Ort sollten wir verlassen."
Die letzten Worte waren an alle anderen gerichtet. "Ich bin Zeminah und dies ist mein Freund Kaspar." Damit stellt sich die Tänzerin nicht nur der Frau vor, sondern auch dem Neuankömmling. "Wenn ihr euch nützlich machen wollt, könnt ihr Kaspar heilen." Die Worte der Frau sind erstaunlich bestimmend. Fast als hätte sie gelernt Befehle zu geben und wäre sich sicher, dass diese auch befolgt werden. Trotz der 'Befehle' ist die Stimme freundlich.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 11.01.2010, 22:05:57
Kaspar war nicht wohl zu Mute gewesen, als aus dem Nichts ein Bolzenl kam und war drauf und dran auf seinen bogen umzusatteln, als sich der Schütze dann doch zu erkennen gab. Der kurz darauf zur Hilfe eilende Heiler, jagt dem schwer angeschlagenen Kalamar den nächsten Schrecken ein, doch auch dieser Bursche stellt sich als harmlos heraus.
Angesichts der nun deutlich besser aussehenden Situation kann sich Kaspar ganz beruhigt seinen Schmerzen hingeben, die immer stärker werden, je mehr die Anspannung, nach der Bannung der Gefahr, sinkt.
Während Kaspar sein Kurzschwert wegsteckt, nimmt er sein Langschwert als Hilfe: "Wenn ihr wirklich ein Heiler seid, dann wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet." Bringt Kaspar etwas undeutlich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Für etwas anderes hat der ziemlich blas aussehende Waldläufer, der aus zwei Wunden blutet, im Moment keinen Nerven, weil er für mehr gerade keine Nerven haben muss.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 12.01.2010, 12:58:03
Ein kleiner Überfall und schon versammeln sich heldenhafte Retter wie Mistkäfer um die Scheiße. Was ist bloß aus seiner Stadt geworden? Früher wäre so etwas nie geschehen, es sei denn, man bestach die richtigen Wachen.
"Ach verdammt!", murmelt Ansuz zu sich selbst und beginnt den geübten Abstieg auf das dreckige Pflaster. Seine Finger finden wie von selbst die Fugen zwischen den Ziegeln. Nicht umsonst sind seine Hände ebenso schwielig wie die eines Schmieds.
Fröstelnd zieht er den Mantel enger, als er unten angelangt ist. Die Armbrust schnallt er sich auf den Rücken. Erhobene Waffen sind unklug, wenn einer der Anwesenden einen Speer trägt, fast größer als er selbst.
Äußerst fraglich, wie man mit so einem Ungetüm einen Gassenkampf überstehen will. Steckt er erst einmal fest, ist man Futter für die Fische. Das Spitzohr kann froh sein, Gefährten zu haben.
Um auf sich aufmerksam zu machen klatscht er in die Hände. Seine finstere Miene ist seinem erprobten Aber-natürlich-kann-ich-Euch-weiterhelfen-Lächeln gewichen. Flotten Schritts nähert er sich den Fremdlingen. Er gibt sich Mühe, so kosmopolitisch wie möglich zu erscheinen.
"Hallo, geehrte Fremde! Mein Name ist Ansuz, Hagals Sohn. Benötigt ihr die Unterstützung eines ortskundigen Einheimischen?"
Den Neuankömmling ignoriert er bewusst. Seine zweideutigen Blicke gelten eindeutig der Tänzerin. Wer diese Damen einmal tanzen sah, weiß um ihre Gelenkigkeit in den entscheidenden Körperpartien. Äußerst inspirierend!
"Die Dame vielleicht?", fragt er mit einem charmanten Lächeln.
Er wirkt plötzlich fast betroffen, als er einen Schritt zurückweicht und abwehrend die Hände hebt.
"O und entschuldigt bitte meinen Fehlschuss, ich wollte euch lediglich Beistand bieten. Seid Ihr wohlauf, gute Frau?"
Mit mitleidsvollem Blick nimmt er eine Hand der Schwangeren in seine.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 12.01.2010, 19:13:30
Erschreckt zieht die Frau ihre Hand zurück.

"Habt Dank für Eure Hilfe. Ich weiß garnicht, was hier los war?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 13.01.2010, 12:24:16
Nachdem er über die Sache nachgedacht hat und sich von der Unversehrtheit der Frau überzeugen konnte, nun einen Schock hat sie, aber da kann Maduun nicht viel machen, bleibt ihm nur noch eines zu tun. Bevor der Räuber sich erholt, entledigt sich Maduun des Mannes wirft einen kurzen Blick in die Runde und wendet sich an den plötzlich aufgetauchten Mann:
"Ihr kennt euch hier aus, das ist gut. Wo ist der nächste Stadtwachenposten, Ansuz, Hagals Sohn? Sie sollte darüber informiert werden, was hier passiert ist. Sonst sieht es so aus, als würden wir etwas vertuschen wollen."
Maduun wartet auf die Reaktion des Angesprochenen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 13.01.2010, 12:57:15
Wie paralysiert betrachtet Narsus den Körper, des gerade geheilten und nun erstochenen Banditen der jetzt vor ihm liegt. "ich hoffe es geht euch jetzt besser an dem Ort an dem ihr seid." Dann erhebt er sich langsam und beherscht. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verläßt er den Ort des Geschehens. Sobald er ausser Hörweite ist beginnt er mit seinem Schwert einen Holzpfeiler zu bearbeiten. Stumm, aber mit Wut in den Augen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 13.01.2010, 13:03:26
"O, der ist ganz in der Nähe!"
Ansuz gibt sich Mühe, den Weg möglichst anschaulich zu erklären. Schließlich soll er wie die Hilfsbereitschaft in Person wirken.
Nachdem er geendet hat, blickt er zu dem Verletzten herab und reißt in gespielter Überraschung die Augen auf:
"Bei den Göttern! ich kenne diesen Schuft! Ein hundsgemeiner Gauner und Tunichtgut, stadtbekannt für sein räuberisches Wesen und sein Geschick im Kartenbetrug!
Welch glück, dass Ihr ihn mit solch redlicher Entschlossenheit niedergestreckt habt. Am besten ihr last ihn gleich liegen!"
Tote können niemanden verraten. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, zu verfaulen.
"Während ihr die Wache benachrichtigt, warte ich gern hier und halte Wacht. Wer weiß, was für Gesindel sich noch in den Gassen und Spelunken dieser unseligen Stadt verbirgt. Am besten, jemand bleibt mit mir hier.
Zum Beispiel Ihr, holde Tänzerin! Euer Geschick wäre sicher hilfreich."
...und wohltuend!
"Ihr habt schon genug durchleben müssen, gute Frau!", sagt er an die Überfallene gewandt. "Hoffentlich ist euer Kind wohlauf!"
Es wäre äußerst unproduktiv, den Wächtern in die Arme zu laufen. Sein Gesicht ist zu bekannt.
Lieber wartet er ab, bis er ihr Trampeln hört. Dann kann er immer noch verschwinden. Die groben Klötze tragen viel zu viel Stahl, um ihn einzuholen. Besonders als Kind war es ein großer Spass, sie erst zu ärgern und dann vor ihnen wegzulaufen. Ein besseres Training konnte es gar nicht geben.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 13.01.2010, 15:48:57
Kurz schaut Kaspar dem davoneilenden Heiler hinterher und seufzt leise. Der Waldläufer hat keine Ahnung, was in den Mann gefahren ist, er findet es nur extrem bescheiden, dass dieser Bursche einem Mann hilft, der quasi zum Tode verurteilt ist, und dann aus unerfindlichen Gründen wegrennt, wenn es darum geht einem Mann zu helfen, der ein Verbrechen verhindert hat.
Noch weniger gefällt ihm der schmierige Bursche Namens Anzuz, denn im Gegensatz zu dem Heiler, ist der Bursche noch immer hier.
"Geht ruhig Maduun. Übrigens: Gut gekämpft habt ihr. Danke." Sagt Kaspar zu dem Elfen, der die Wachen rufen will, und zeigt dabei das erste Mal Respekt vor dem ungeliebten Langohr.
Danach geht er unter Schmerzen zu den toten Verbrechern und beginnt diese zu durchsuchen. Wenn diese Gauner irgendwelche Wertgegenstände bei sich tragen, dann kann es sicher nicht schaden, wenn diese in den Taschen der Betroffenen landen, als in denen der Stadtwächter, schließlich haben sie den hohen Preis gezahlt, bei dem erfolgreichen Versuch ein Verbrechen zu verhindern[1].
 1. Diebe durchsuchen 23 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg571272.html#msg571272)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 13.01.2010, 18:28:18
"Ruh dich lieber aus, Kaspar, Ansuz und ich gehen eben los, suchen für dich und Zemiah einen Heiler und jemanden der sich um diese Angelegenheit kümmert", mit diesen Worten versucht Maduun seine Sorge mitzuteilen.
"Zemiah, kannst du dich solange hier um alles kümmern, da du die Sache eh im Griff hast, sollte das kein Thema darstellen."
An den Stadtlundigen gewandt:
"Wir suchen erstmal einen Heiler für die beiden verletzten Kameraden, danach gehe ich zu der Stadtwache und du führst den Heiler zu den Verletzten hier", ohne gross auf Gegenargumente oder Widerworte zu achten, macht sich Maduun zusammen mit Ansuz auf den Weg, wenn es nötig ist, zerrt er den kleinen Mann durch die Gegend, denn es geht um die Gesundheit und das Leben 2 Menschen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 13.01.2010, 19:18:56
Kaspar ist erfolgreich im Finden[1]. Was ihm dabei auffällt sind die schwarz gefärbten Fingernägel der drei.

Ansuz und Maduun kommen an Narsus vobei, der noch immer seine Wut an dem Pfeiler auslässt.
 1. siehe Schatzkammer (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5862.msg571347.html#msg571347)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 13.01.2010, 19:31:54
Die beiden Tränke und das Geld lässt Kaspar schnell in seinem Rucksack verschwinden, solange die Wachen nicht hier sind. Den Rest ihres Besitzes rührt der Waldläufer nicht an.
Während sich Kaspar um Umverteilung von Vermögen bemüht, dreht er sich kurz zu Zeminah um und sagt zu ihr: "Bring´ die Dame vielleicht ins Gasthaus, dort kann sie sich setzen und etwas trinken, außerdem muss sie sich dann hier nicht alles mitanschauen." Ein gequältes Lächeln schenkt Kaspar dabei der schönen Frau aus Svimmohzia. "Ich denke, dass ich für einen Moment allein klar komme.
Aber eine Bitte hätte ich noch." Sagt Kaspar dann zu der leicht verstörten Frau. "Wisst ihr, warum die Burschen gefärbte Fingernägel haben und was bedeuten die Ringe?" Bei seiner Frage hebt Kaspar eine Hand mit lackierten Nägel und den Kupferringen hoch, damit die Frau sie kurz in Augenschein nehmen kannsie sich anschauen kann.
Wenn die Frau einen Blick auf die Hand geworfen haben sollte,, würde sich Kaspar, auf sein Langschwert gestützt, wieder erheben.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 13.01.2010, 19:44:41
Als die beiden an Narsus vobei gehen können sie wenn sie aufmerksam lauschen einiges hören:"... arroganten Krieger... kein Verständniss ...  ich und unhöflich.... vielleicht doch den anderen...  nein... gleiche Schuld...  miese Bande... "

Es scheint aber so als würde Narsus die beiden nicht bemerken.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 14.01.2010, 18:25:07
Ansuz zieht den arm weg, als das Spitzohr nach ihm greift:
"Heda, Elf! Ich sagte, dass ich warten werde!"
Um sicherzugehen, beschreibt er noch einmal langsam und deutlich den Weg zum Wachhaus. Hoffentlich würde dieser dreiste Rüpel dort so behandelt werden, wie es einem der langen gebührt. Obzwar er selbst nicht weiß warum, kann er sie einfach nicht ausstehen. Es sind keine Menschen und werden es auch nie sein!
Missfällig mustert er Herrn Mein-Speer-ist-Ausgleich-für-mein-sonstiges-Format, bevor sich ein Grinsen auf seinen Lippen ausbreitet. Offenbar gelten manche Traditionen überall.
"Ah, ich sehe, dass Euer Respekt vor den Toten wirklich enorm ist!", verspottet er den Verletzten.
"Wollt Ihr ihnen nicht vielleicht noch ihre Schuhe nehmen? Die brauchen sie ja sicher auch nicht mehr!"
Als der Trottel dann auch noch eine schwangere Frau auf irgendwelche Ringe anspricht, als sei sie etwas anderes als armer Pöbel wie Ansuz selbst, muss er sogar lachen.
"Natürlich, wer kennt sich mit Transvestie nicht aus?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 14.01.2010, 18:57:50
Der Elf legt den Kopf schief und schaut den kleinen Mann an:
"Was habt ihr mit dieser Sache zu tun? Die Antwort ist eigentlich nichts und aufpassen muss auch hier niemand, da Kasper und Zemiah die Sache sehr wohl im Griff haben. Und was den Überfall und die Untersuchung derLeichen angeht, so wollte der Waldläufer nur Hinweise auf das Motiv finden und deshalb die Frage an die Frau wegen der doch auffälligen Ringe oder Bemalungen. Also was wollt ihr noch hier?"
Ohne eigentlich eine Antwort zu erwarten dreht Maduun sich um  und an den Waldläufer gewandt:
"Ich beeile mich mit einem Heiler, haltet solange aus und belastet die Wunde nicht, ich bin bald wieder da."
Danach rennt der Elf los um endlich Hilfe zu holen, da er nur die Wachstube genannt bekommen hat, rennt er so schnell er kann dorthin.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 14.01.2010, 20:07:25
"Ich denke, ihr könnt gehen. Danke für euren Versuch zu helfen." Kurz bückt sich Kaspar nochmal zu einem der Toten und nimmt einen der Bolzen aus dessen Besitz und reicht ihm den großmäuligen Burschen, der nichts Konstruktives beizutragen hat. "Hier habt ihr Ersatz für euren Bolzen." Bei den letzten Worten grinst der Waldläufer, auch wenn es ihm sehr schwer fällt, mit seinem schmerzverzehrten Gesicht und drückt dem Mann den Bolzen in die Hand. "Und nun: Lebt wohl."
Danach wendet sich Kaspar demonstrativ von Ansuz ab und  wieder der schwangeren Frau zu, von der er, auch wenn sie wahrscheinlich einen Schock erlitten hat, eine bessere Antwort auf seine Frage erwarten kann, als von schmierigen Dachkletterer, der wahrscheinlich keinen der Räuber gekannt hat, sondern nur dummes Zeug redet, in der Hoffnung damit Aufmerksamkeit zu erheischen. 
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 14.01.2010, 20:57:51
Maduun findet einen Tempel  und kann einen der Novizen überreden, mitzukommen.

Derweil schüttelt die Frau den Kopf: "Ich kann es nicht verstehen. Was wollten diese Männer?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 14.01.2010, 21:56:27
Narsus bearbeitet weiter den Balken. Mißmutig schaut er zu den Fremden herüber. Die schwangere Frau schint in einem hellen Licht zu schimmern. Seltsam. Plötzlich ist dieser Eindruck wieder weg.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 14.01.2010, 22:52:37
Narsus ist gerade im Begriff zu einem weiteren Hieb anzusetzen als er das Leuchten sieht. Er hält mitten in seiner Bewegung inne und gibt damit einen reichlich dämlichen Anblick.
"Was war das? Was meinst du ein Zeichen? Das kann nicht sein.... oder doch? was sagst du? der Adler sieht mehr als der Mensch? Aber warum hat er dann diese skrupelosen Mörder geschikt sie zu beschützen? immer langsam... du meinst sie sind vielleicht doch auf dem richtigen Weg? ... Ich soll hingehen und meine Hilfe anbieten? niemals! ... Ja ich bin Stolz! ... du kannst auch alles schön reden.  vielleicht hast du ja Recht... aber wie..." Nachdem er ungefähr eine Minute lang vor sich hin murmelnd mit erhobenen Schwert da gestanden hat läßt er das Schwert langsam sinken und steckt es schließlich in seinen Gürtel. " Ich soll beschützen.... nein ich muß sie beschützen...".
Ein strahlen setzt sich in seine Augen. "Ich werde sie beschützen!" Während er die letzten Worte laut ausspricht bewegt er sich auch schon auf die Frau zu.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 15.01.2010, 08:01:51
Zeminah ist über das Verhalten ihrer Begleiter mehr als erschrocken. Einen Räuber erst zu heilen und ihn dann abzustechen, ohne mit der Wimper zu zucken erschreckt die Frau. "Wie könnt ihr ..." Doch der Protest erlischt fast sofort. Die Tänzerin ist von dem Verhalten der Männer anscheinend genauso geschockt, wie die schwangere Frau.
Leise und snaft versucht sie noch einmal ein Gespräch mit der Frau anzufangen, hat diese doch bisher nicht reagiert. "Können wir euch irgendwo hinbringen? Ich glaube es ist besser, wenn wir hier weggehen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 15.01.2010, 08:45:33
Nachdem ich einen Heiler gefunden habe, mache ich mich auf den Weg zur Wachstube um die Stadtwache von dem Geschehen in Kenntnis zu setzen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 15.01.2010, 15:19:30
Narsus nähert sich den Zeminah und der Unbekanten.
"Ich bitte euch mein Verhalten eben zu Verzeihen. Die Wut über diesen unnötigen Tot hat mich übermannt." sagt er an die beiden gewandt. Dann wendet er sich an die Unbekannte und blickt ihr direkt ins Gesicht.
"Fürchtet euch nicht. Ich werde euch beschützen vor allen Widernissen die euch geschehen mögen. Verfügt über mich und mein Schwert." Bei diesen Worten straft er sich. Die letzten Worte sind fast wie ein Schwur gesprochen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 15.01.2010, 15:36:29
Mit hochgezogener Braue nimmt Ansuz den Bolzen entgegen.
"Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich mich verabschiedet habe. Wahrscheinlich ist das in dem Moment untergegangen, in dem das Spitzohr einen Hilflosen abgestochen hat."
Achtlos wirft er das Geschoss hinter sich. Es stinkt immer noch so nach Orkarsch wie zuvor.
Da ihn die Tänzerin ignoriert, stempelt er sie als frigide Zeitverschwendung ab. Gerade ist sie dabei, bereits gestellte Fragen zu wiederholen und ganz allgemein die Rolle des einfühlsamen Retters einzunehmen. Ihr verletzter Freund zeigt ihm ebenso die kalte Schulter. Wahrscheinlich steht er auf die Kleine.
Insgesamt ist sein Plan in die Hose gegangen. Es gilt folglich, aus der bestehenden Situation das Beste zu machen. Aus irgendetwas wird er schon noch Kapital schlagen können. Schließlich soll er nicht umsonst die Dächer verlassen haben.
"Lasst mich einmal die Ringe sehen!", bittet er mit klarer Stimme.
Natürlich hat er nicht die entfernteste Ahnung, was es damit auf sich hat. Aber das wissen diese hehren Notretter nicht, ebensowenig wie die Frau. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um das Erkennungszeichen einer Schmuggler-oder Räuberbande. Davon gibt es genug an der Küste.
Egal, zu wem sie gehören, die betreffende Organisation hat sicher mehr mit ihm als Fremden zu tun, die ihre Gegner erst heilen und dann töten. Solche Leute bezeichnet man gemeinhin als Soziopathen. Wenn diese dann auch noch einem Wohltäter-Komplex nachhängen, wird es erst recht unangenehm.
Er wird sie also in die schlimmsten Gegenden der Stadt führen. Dort werden sie mit Sicherheit finden, was sie suchen. Dann kommt es angesichts ihrer Feinfühligkeit zum Massensterben und er ist der lachende Dritte. Entweder bringen sie die Bande zur Strecke oder verrecken im Dreck. Dem Sieger wird er sich als außerordentliche Hilfe anpreisen.
Nur mit Mühe unterdrückt er ein Grinsen, während er sich vorstellt, wie er einem Paten beteuert, die neugierigen Fremden in seine Fänge gelockt zu haben. Das gäbe mit Sicherheit eine Belohnung. Im schlimmsten Fall ist solch eine Tat prestigeträchgtig und dementsprechend trotz Goldmangel rentabel.
Obsiegen dagegen Fräulein Tänzerin und ihr blutender Freund, gibt es weniger Konkurrenz und reiche Beute.
Die Hauptsache ist, dass Münzen klimpern.
Gerade sieht er die Zukunft in goldenen Bildern vor sich, als der Heiler in seine Gedanken platzt.
Bei seinem Auftreten weiten sich Ansuz Augen. Seine Mundwinkel zucken unkontrolliert, während er mühsam schluckt. Sein Brustkorb bebt vor stillem Lachen. Schnell schaut er weg, bevor es zu offensichtlich wird, wie ungeheuer pathetisch und amüsant er die Galanterie findet, dessen Zeuge er wird.
Fest beißt er sich auf die Unterlippe und atmet tief durch. Er schafft es einfach nicht, ein Grinsen zu unterdrücken, so sehr er sich auch bemüht.
Erst nach ein paar Sekunden sieht er dem Verletzten wieder in die Augen und streckt auffordernd die Hand aus.
"He, Ihr mögt mich nicht mögen, aber ich habe garantiert größere Kenntnis von Ort und Bewohnern als Ihr!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 15.01.2010, 19:44:36
Kaspar beachtet den schmierigen Wichtigtuer nicht weiter, dass Einzige wozu er sich noch hinreissen lässt ist, dass er auf die Leichen zeigt, als der Bursche nach den Ringen fragt - er dreht sich dabei aber nicht um. Ihm ist relativ egal, was der Typ zu sagen hat, nachdem dieser nicht mehr zu tun wusste, als zu spotten und dumme und vor allem unnötige Kommentare abzulassen. Maduun war dem Waldläufer nicht gerade sympahisch gewesen, als sie sich kennenlernten, aber dermaßen blühende Abneigung konnte Kaspar dem Elfen zu keinem Zeitpunkt entgegenbringen.
Bei seinem Versuch Ansuz nicht weiter zu beachten, kommt dem schwer verletzten Waldläufer zu Gute, dass Maduun die Wache holt. Diese werden sicher auch wissen, was die Fingernägel und die Ringe - welche sich noch immer an den Fingern der Leichen befinden - zu bedeuten haben, so dass sie auf den schmierigen Typen, der sich nicht entscheiden kann, ob er sich hier auskennt oder nicht, verzichten können.
Der junge Mann nutzt dann auch gleich die Möglichkeit sich abzulenken, als der Heiler zurückkehrt. Der Bursche hat zwar auch nur Augen für die Frauen, aber immerhin verschafft es Kaspar die Hoffnung, dass er nicht mit schwer blutenden Wunden zu Bett gehen muss.
"Könntet ihr vielleicht helfen die Frau in das Gasthaus zu bringen, guter Mann? Dort kann sie sich setzen und sich ein wenig erholen." Bittet Kaspar dann deb Heiler. "Die Wachen werden geholt, aber bestimmt dauert das noch einige Zeit. Es wäre sehr nett, wenn ihr das tun könntet, damit sie hier nicht warten muss." Bemüht sich Kaspar darum möglichst höflich gegenüber dem Heiler zu sein, um dabei die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und dabei einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 15.01.2010, 20:01:14
" Das ist nun wirklich mal eine gute Idee. Aber wenn ihr hier weiter wartet solltet ihr hier nicht weiter euer Herzblut vergießen. Wenn ihr erlaubt?" Falls Kaspar zustimmt, greift Narsus mit einer Hand auf sein heiliges Symbol und mit der anderen auf Kaspars Stirn. "Möge der Wächter sich euch annehmen. Möget ihr keinen weiteren Schaden durch euren mutigen Einsatz mehr haben."[1] Die Wunden von Kaspar beginnen sich langsam zu schließen.
Anschließend wendet er sich wieder den Frauen zu.
"Los ab ins Warme und weg von diesem Bild der Zerstörung."
Er stellt sich so auf das die Schwangere zwischen der Tänzerin und ihm steht und hält ihr seinen Arm hin.
"Mein Name ist übrigens Narsus" sagt er noch schnell, bevor man ihm erneut Unhöflichkeit vorwirft.
 1. Vigor, Lesser, erste Runde +3 HP anschließend 10 Runden +1 HP
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 15.01.2010, 20:26:08
Als Ansuz die Leichen noch einmal nach den Ringen untersucht, findet auch er den kleinen Notizzettel. Er ist sich ganz sicher, das die Ringe und die schwarzen Fingernägel zu einer üblen Schurkenbande gehört.

Die junge Frau ist nun etwas ruhiger. "Ja, ihr könnt mich nach Hause begleiten. Es ist noch ein kleines Stück. Ich frage mich, was sie wollten. Der eine sagte etwas von Belohnung. Doch wem könnte ich denn im Weg stehen?"

Maduun erreicht nun die Stadtwache.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 16.01.2010, 01:21:11
"Ich danke euch sehr für eure Hilfe, vor allem für die Heilung." Sagt Kaspar sehr höflich, weil er vom guten Willen von Narsus abhängig war und dem Heiler nun wohl etwas schuldet. "Und falls ihr in der Heltik es nicht mitbekommen habt, ich heiße Kaspar."
Dann lässt der junge Mann, der sich von Sekunde zu Sekunde besser fühlt, das kleine Trio losziehen, damit die schwangere Frau nach Hause kommt und sich von dem Ärger erholen kann. Außerdem hofft er, dass umso schneller ein Teil des ganzen nächtlichen Spasses sein Ende findet, so dass nur noch die Wachen kommen müssen, damit sich Kaspar zurück an sein Bier setzen kann, um zu entspannen. Ruhe würde ihm jetzt sehr gut tun, selbst wenn ihn keine Wunden mehr quälen.

Während sich Kaspar dann seelisch und moralisch darauf einstellt, dass er gleich mit dem Schmierenkomödianten und einem sehr still gewordenen Eron allein sein wird, fragt er sich, wo auf einmal Senturus abgeblieben ist. Vorhin war er noch sehr gesprächig gewesen und dann auch bereit der Frau zu helfen, doch als der Kampf begonnen hatte, war von dem Zwerg nichts mehr zu sehen. Der Waldläufer kann es sich unheimlich schwer vorstellen, aber vielleicht hat der Zwerg doch Angst bekommen, ihm fällt sonst kein anderer Grund ein, warum der Zwerg nicht mehr hier ist - er wird sich kaum zurück an sein Bier im Gasthaus zurückgesetzt haben und dort warten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 16.01.2010, 12:15:15
"Na sieh mal einer an!", murmelt Ansuz, während er den Zettel entfaltet.
"Wusst ichs doch! Aber nein, hört bloß nicht auf den Einheimischen, der könnte ja tatsächlich weiterhelfen!"
Schnaubend erhebt er sich aus der Hocke. Sofort beißt die Kälte der Nacht nach ihm, sodass er seinen Umhang enger zusammenzieht. Fröstelnd versucht er das Gekrakel zu entziffern.
"Wer hat Euch geschwängert, hm?", fragt er, den Zettel immer noch in der Hand.
Womöglich liegt da der Hund begraben. Die Paten der Stadt sind einflussreiche, zumeist wohlhabende Individuen. Es ist allgemein bekannt, dass sie sich die Frauen aussuchen können. Wer weiß, vielleicht ist die Dame ja auch Vetreterin des horizontal ausgerichteten Gewerbes und trägt nun Klein Mörder mit sich herum.
Sie scheint weder wohlhabend noch integer genug, um sich dem Lockruf des Goldes entziehen zu können. Wer könnte schon besser für ein Kind sorgen als der, desen Schergen die praktisch einzige Bedrohung für sein Wohlbefinden darstellen würden? Vor allem, wenn er über finanzielle Mittel verfügt, die weit außerhalb ihrer Möglichkeiten liegen.
Vielleicht war sie auch nur Zeugin bei einer Transaktion, die nur für eingeweihte Augen bestimmt war. So etwas muss nicht unbedingt offensichtlich sein. Er selbst hat bereits einigen Schmugglern dabei geholfen, weißes Pulver in Kissen zu füllen. Den Zöllnern sind sie nicht weiter aufgefallen, obwohl sie direkt unter ihren Augen an Bord eines Hochseeschiffes verladen wurden.
Wahrscheinlich wurde sie aber einfach nur überfallen.
In diesem Fall handelt es sich bei der Gruppierung zweifelsohne um Amateure, die ein lohnendes Ziel nicht vom schwangeren Pöbel unterscheiden können. Das würde auch erklären, warum sie es den Wächtern so leicht machen, ihre Komplizen ausfindig zu machen. Alle haben die Fingernägel schwarz lackiert.
Was ist bloß aus dem ehrbaren Gewerbe der Diebe geworden?
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 18.01.2010, 10:22:45
Zeminah und Narsus begleiten die Frau erst einma in das benachbarte Gasthaus, damit sie sich von den Strapazen erholen kann.

Maduun trifft mit Heiler und Stadtwache im Hinterof ein.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.01.2010, 10:34:58
Während Zeminah und Narsus die Frau wegbringen, wohl nach Hause, wendet sich Kaspar Wohl oder Übel Ansuz zu, obwohl ihm wenig der Sinn danach steht, sich mit dem Burschen zu unterhalten. Der Waldläufer wirkt nicht sonderlich begeistert, als er sagt: "Ganz ehrlich. Ich habe das Taktgefühl eines Steins, der den Abhang herunter rollt, aber das ist nichts im Vergleich, was ihr an den Tag legt. Es wäre vielleicht sinnvoll gewesen, eure Frage für euch zu behalten.
Ansonsten sei euch gesagt: Wir brauchen und brauchten die Hilfe eines Heilers. Mehr nicht. Aber die Stadtwache wird sich sicher darüber freuen, dass ihr ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen werdet. Wobei ich gewisse Zweifel hege, dass ihr dazu wirklich fähig seid. Aber vielleicht irre ich mich auch." Der junge Mann, der inzwischen vollkommen genesen ist, versucht ganz dezent die ganze Geschichte, samt schmierigen Burschen, auf die Wache von Sobeteta abzuschieben, selbst wenn Kaspar, aus Neugier und Sicherheitsbedürfnis, gern wissen würde, mit was für einer Organisation sie sich jetzt ausversehen angelegt haben - Kaspar ist sich sicher, dass die Fingernägel und die Ringe Erkennungszeichen einer Verbrecherbande sind.
"Was treibt ihr eigentlich des Nachts auf den Dächern dieser Stadt?" Fragt Kaspar zum Schluss den kleinen Gauner, um diesen ein klein wenig zu testen.
Während Kaspar versucht diesen Ansuz etwas zu beschäftigen und zu ärgern, bemerkt er gar nicht, dass die Stadtwache den Hof erreicht hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 18.01.2010, 10:44:42
Narsus sorgt dafür das Zeminah und die Schwangere an einen warmen Tisch, möglichst nah an dem Kamin, zum sitzen kommen. Anschließend ordert er beim Wirt einen Kräuter Tee, wobei er selbst einige Kräuter aussucht von denen er weiß das sie Beruhigende Wirkung haben, falls der Wirt dergleichen im Haus hat.
Während er an der Theke steht und wartet beobachtet er Zeminah und die Schwangere und versucht dabei zu ergründen wie lange die Frau wohl schon schwanger ist.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Ansuz am 18.01.2010, 19:39:21
Ansuz merkt auf, als er das Klappern von Rüstungen hört. Die Wache!
Leise fluchend sieht er sich um und verschwindet dann im Schatten. Auf die Worte des langsam Genesenden hört er gar nicht mehr. Sein Vorhaben ist zu gründlich in die Hose gegangen, um längere Anwesenheit und weitere Verschwendung von Energie zu rechtfertigen.
Schnell klettert er die nächstbeste Fassade hoch. Wenn er eines kann, dann das.
Wenn die Gesetzeshüter die Gasse betreten, will er möglichst weit weg sein[1].
 1. Damit bin ich weg.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.01.2010, 21:57:34
"Ey, wo willst du hin?" Fragt Kaspar, als sich Ansuz anschickt sich zu verpissen, doch dann ist der Bursche auch schon verschwunden, ehe der junge Kalamar etwas tun kann.
Naja, wenigstens weiß ich jetzt, was das für eine Lichtgestalt war, wenn sie rennt, wenn die Wache kommt. Denkt Kaspar, der dem schmierigen Burschen quasi von Anfang an nicht traute und nun seine Bestätigung bekommen hat. Dann kommt ihm ein ganz anderer Gedanke und innerlich könnte sich Kaspar jetzt sich verfluchen, weil er nciht darauf geachtet hat, ob der Typ nicht auch lackierte Fingernägel hatte und sich die Mörder seiner Kameraden nur aus der Nähe anschauen wollte.

Als die Wachen dann die Gasse erreichen, nickt ihnen Kaspar zu und wünscht ihnen: "Einen guten Abend." Danach gibt Kaspar den Blick auf die drei Räuberleichen frei und informiert die Männer über den Verbleib des Opfers: "Die schwangere Frau, die angegriffen wurde, befindet sich im Gasthaus an der Ecke." Kaspar geht davon aus, dass Maduun schon erklärt hat, worum es geht.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 20.01.2010, 10:54:33
Zeminah nimmt die Hilfe von Narsus gerne an. Sie hatte zwar gehofft, dass Kaspar sie auch begleiten würde, aber gegen das in ihren Augen etwas seltsame Bestreben auf die Wache zu warten, wollte sie nicht argumentieren. Trotzdem erscheint ihr das Verhalten seltsam. Schließlich ist es einfach gesünder nicht auf die Wache zu warten. Wer weiß schon, wer die bezahlt.
Während ihrer eher düsteren Gedanken kümmert sich die Tänzerin um die Frau. Auch wenn die größte Hilfe einfach darin besteht bei der Schwangeren zu sitzen und den Arm um die verängstigte Frau zu legen. Viele Fragen beschäftigen die Frau und die wichtigste ist dabei, ob die Frau nur zufällig Opfer von den Männern geworden ist oder es ein gezielter Anschlag war. Die Svimozhierin versucht durch einen kleinen Kunstgriff beide Fragen beanzwortet zu bekommen:
"Ist der Weg, den ihr gegangen seid euer normale Weg nach Hause zu eurem Mann? Sollen wir ihn vielleicht holen?" Die Frau blickt kurz zu Narsus. Sie spricht laut genug, dass er sie hören kann und hofft, dass er ihre Vorgehensweise versteht und akzeptiert. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Frau etwas mehr als bisher erzählt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 20.01.2010, 11:59:07
MIt einem unauffälligen leichten Nicken deutet Narsus sein Einverständniss an, während er auf den Tee wartet. Dabei beobachtet er alle Anwesenden im Raum, ob jemand mehr als normales Interesse zeigt. Seinen Schild hat er nicht abgelegt, ganz so als erwarte er noch mehr Ärger.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 21.01.2010, 10:26:21
Der Heiler schaut Kaspar an: "Wie kann ich Euch helfen?"

Währenddessen fragt der Wachtruppleiter: "Was ist genau passiert? Gibt es Hinweise auf das Motiv? Wir müssen auch die Frau befragen."


Die Frau schaut Zeminah an: "Ich wollte nach Hause, wie jeden Tag. Ich habe keinen Mann, den ihr holen könnt."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 21.01.2010, 11:12:23
"Ich benötige keine Hilfe mehr, mir wurde inzwischen geholfen. Aber vielleicht können wir eure Hilfe dennoch gebrauchen." Sagt Kaspar, der nur mit Blut verdreckte Sachen zu bieten hat, zu dem Heiler. "Ich führe euch gleich hin."
Dann wendet sich der Halbelf an Maduun, der ganze Arbeit geleistet hat, indem er die Wachen und einen Heiler in so kurzer Zeit auftreiben konnte, während er nebenbei den kleinen Fassadenkletterer vertrieben hat, der mit Sicherheit nichts Gutes im Schilde geführt hat: "Erklärt ihr bitte, was vorgefallen ist? Ich bringe den Heiler derweil ins Gasthaus."
Kurz schaut er noch zu den Wachleuten, zu denen er noch meint: "Im Gasthaus befindet sich übrigens auch das Opfer."

Nachdem dies geklärt ist, würde Kaspar den Heiler zum Gasthaus führen. Er könnte vielleicht sich Zeminah annehmen, wenn es Narsus nicht schon getan hat, beziehungsweise bei der Betreuung der Schwangeren helfen, selbst wenn es nun einen gewisses Übermaß an Heilern gibt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 21.01.2010, 12:14:21
Maduun wendet sich an die Stadtwachen und erläutert was passiert ist:
"Wir sind im Gasthof nebenan untergekommen und waren dabei etwas zu trinken und zu essen, als wir von draussen einen Schrei vernahmen. Um zu sehen, was passiert ist, sind wir nach draussen gelaufen und habe dann bemerkt, wie eine schwangere Frau von 3 Männern eingekreist und bedroht wurde. Wir haben versucht erst die Angelegenheit mit Worten und gutem Zureden zu lösen, aber die 3 waren durch nichts von ihrem Vorhaben abzubringen. Da wir hier neu sind und die Stadt nicht kennen, wußte keiner von uns, wo wir die Stadtwache finden könnten, deshalb haben wir versucht uns der Sache anzunehmen, da die Sache sich langsam zuspitzte.
Ich bin ein ausgebildeter Krieger und meine Gefährten sind ebenfalls im Kampf geschult, so das die 3 Männer eigentlich hätten erkennen müssen, das sie in der Angelegenheit keine Chance gehabt haben, aber sie liessen sich nicht abbringen und griffen uns an. Leider sahen wir und genötigt, auch im Hinblick auf unser eigenes Leben, die 3 Männer zu töten, da sie sich nicht ergeben wollten, obwohl wir es ihnen 2 mal angeboten hatten. Der Kampf war schnell vorrüber und wir haben leichtere Blessuren davon getragen und deshalb habe ich einen Heiler aufgesucht. Ein kundiger Bewohner der Stadt hat mir dann berichtet, wo ich die Stadtwache finden kann und ich habe euch an den Ort des Geschehens geführt. Das war es im Großen und Ganzen, das Opfer ist im Gasthof wie ihr gehört habt und meine beiden Gefährten und ein dazu gekommenen Priester ebenfalls. Falls ihr weitere Fragen haben solltet, oder ihr noch mit anderen reden wollt, findet ihr sie wohl drinnen vor. Aus meiner Sicht war es das, falls mir daraus Ärger entstehen sollte, bin ich bereit mich der Anklage zu stellen, möchte aber nochmals darauf hinweisen, das wir nur helfen wollten, mehr nicht."
Nach dieser doch langen Rede des Elfen, wartet er nun darauf, wie der Anführer der Gruppe reagieren wird. Maduun ist nach dem Kampf und dem Laufen nun auch etwas erschöpft und würde sich gerne etwas ausruhen, wartet aber auf die Reaktion der Stadtwachen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 22.01.2010, 09:33:50
Die Tänzerin schaut einen Augenblick perplex und wird einen Moment rot. "Ich dachte nur, dass ihr einen Mann haben müsstet ..." Zeminah wirkt etwas verunsichert. Es war für sie nicht nachvollziehbar, dass der Vater des ungeborenen Kindes nicht bei der Mutter war.
"Passiert es häufiger in dieser Stadt, dass Frauen überfallen werden? Ist dieser Ort so gefährlich?" Die Svimozhierin war unsicher, da sie sich in diesem Land nicht auskannte. Aber es erschien ihr unwahrscheinlich, dass das Kaiserreich Kalamar derartige Auswüchse in ihrem Land dulden würde. Sie würde gerne der Frau eine Hilfe an die Hand geben, weil sie vielleicht geschockt war. "Gibt es sonst jemanen, den wir holen können, um euch zu helfen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 22.01.2010, 13:09:54
Als der wird den Tee bringt übernimmt Narsus das servieren und reicht ihn der Schwangeren. "Hier trinkt das. Es wird euch gut tun. Und sagt wie ist euer Name? Und ich sage euch nochmal das ihr fortan keine Angst mehr haben müßt da ich euch beschützen werde. Aber vielleicht möchte die Aufgabe ja der Vater des Kindes wahrnehmen...?" Die letzte Aussage läßt er als Frage in der Luft stehen. Noch immer ist es ihm ein Rätsel wem das leuchten galt, der Mutter oder dem Kind. Aber sein primäres Anliegen ist es die Frau zu beruhigen, damit sie sich entspannt und Vertrauen zu ihm fast.[1]
 1. Diplomacy 21
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.01.2010, 13:39:01
"Der Vater kann mich nicht mehr beschützen", sagt sie etwas verbittert. "Habt Dank für Eure Hilfe. Ich kann mir nicht vorstellen, warum das geschehen ist. Vielleicht ist es gut, wenn ihr mich wieder zu meinen Eltern bringt."

Sie schaut Narsus und Zeminah an: "Mein Name ist Phon."


Die Wachen schaut sich die Toten an: "Hmm, schwarze Fingernägel. Die gehörten zu den "Bleichen Hunden". Eine üble Bande von Ganoven und Halsabschneidern, die für Geld ihre Großmutter töten. Ja, die sind so schlimm, wie die Gerüchte, die man über sie hört."


Dann bemerkt er den Zettel, den Ansuz bemim Verschwinden wohl ausversehen fallen gelassen hat:

"Phon Quartermail. 3. Tür an der Westseide der Nähegasse. Schwaze Haare, juung. Danachh: Lagerhuus in der Abel Strasse. 2 Stunden nach Sonnenuntergang. Heute."

Nachdenklich schaut er Euch an: "Vielleicht der Auftraggeber. Könnt ihr da nachschauen und mehr herausbekommen? Wenn jemand von der Wache auftaucht, riechen sie vielleicht den Braten. Ihr bekommt 50 Goldstücke als Belohnung."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 22.01.2010, 14:10:56
"Ganz ruhig, Phon. Du solltest dich erstmal beruhigen und aufwärmen. Das wird dir und deinem Kind auf jeden Fall nicht Schaden. Wir werden dich zu deinen Eltern bringen, aber erstmal sollten wir hier auf die Gefährten von Zeminah warten. Wenn es dich nicht zu sehr schmerzt, könntest du ins erzählen was mit dem Vater deines Kindes passiert ist?"
Während er dies sagt legt Narsus seinen Schild griffbereit an den nächsten Tisch und tritt dann hinter Phon um ihr die Schultern zu massieren, etwas was ihn immer entspannt hat wenn seine Mutter es bei ihm gemacht hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.01.2010, 14:14:51
"Er ist von uns gegangen. Einfach so. Ohne irgendwelche Anzeichen. Das ist alles so ..... ..... schmerzhaft."

Phon trinkt den Tee.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 23.01.2010, 22:40:02
Während Phon einen Schluck trinkt, tritt Kaspar in das Gasthaus ein. Er hat inzwischen sein Langschwert weggesteckt, hat dafür aber einen Heiler dabei.
"Ich weiß nicht, ob ihr noch Hilfe braucht. Aber dieser Herr könnte eine gute Unterstützung für euch sein oder auch umgekehrt." Sagt der junge Waldläufer zu Narsus und weist dabei auf den Mann neben sich.
Sowohl zum Narsus, als auch zu Zeminah sagt er: "Maduun hat auch Wachen geholt, die sich im Moment Draußen alles anschauen."
Dann überlässt Kaspar allen anderen wieder das Feld, denn er weiß nicht, worüber gerade gesprochen wurde und kann der Frau auch nicht wirklich helfen. Deshalb schweigt Kaspar dann und positioniert sich lediglich neben der leicht verletzten Zeminah, für die er am Schluss um etwas göttlichen Beistand bitten würde - im Moment ist wohl das Wohl der Frau wichtiger.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 25.01.2010, 11:59:34
"Verstehe ich da richtig, das wir die Arbeit der Stadtwache übernehmen sollen, unseren Hals riskieren und als Entlohnung bekommen wir 50 Goldmünzen? Wir sind neu hier in der Stadt, aber ich denke, das ihr euer Angebot überdenken solltet. Wir bekommen ja nicht mal etwas für die Hilfe die wir hier geleistet haben, aber wir haben unsere Pflicht getan. Wenn das dann alles war, wünsche ich ihnen und ihren Männern einen guten Tag."
Maduun gibt dem Wachmann etwas Zeit, falls er nicht reagieren sollte, geht Maduun einfach in den Gasthof zurück und läßt den Wachmann stehen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 25.01.2010, 16:01:57
Als Kaspar die Taverne betritt bewegt sich Narsus Hand intuitiv zu seinem Schild. Als sich heraustellt wer es ist entspannt er sich wieder und nickt den beiden Neuankömmligen zu. Als er Kaspars sorgenvollen Blick auf Zeminah bemerkt, sieht er auch die Wunde die er bisher nicht bemerkt hat. "Ohh ein weiterer Heiler. Wenn es euch nichts ausmacht und ihr euch mit dergleichen auskennt würde ich euch bitten euch dieser Schwangeren, ihr Name ist Phon, anzunehmen. Es wäre unverantwortlich wenn ihrem Kind durch den Stress etwas zustoßen würde. Ich kenne mich mit dergleichen leider nicht aus, der gleichen wurde zu Hause meist von den Frauen erledigt." Dann schaut er Zeminah an. " Wenn ihr erlaubt werde ich mich dieses Kratzers annehmen, nicht das die Wunde sich noch entzündet." Zeminah's Einverständniss vorrausgesetzt berührt er kurz ihre Wunde, murmelt dabei ein paar Worte und die Wunde schließt sich.[1]
 1. Cure Minor Wounds +2TP
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 25.01.2010, 16:35:03
Der Wachhabende wundert sich ein wenig über die aufbrausende Art Maduuns. "Nun 50 Goldstücke ist schon  ein schöner Batzen Geld für einen Angehörigen der "Bleichen Hunde". Wenn es natürlich zwei sind, werdet ihr auch das Doppelte bekommen. Wenn dieser Abschaum wirklich zu den Bleichen Hunden gehört, könnt ihr Euch das Geld auf der Wache abholen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 25.01.2010, 16:45:14
"Ich werde das mit den anderen besprechen, einen schönen Tag noch, Wachtmeister", mit diesen Worten dreht sich Maduun um und murmelt sich etwas auf elfisch in den Bart, das besser ungesagt bleiben sollte.
'Da hilft man einer Frau, kriegt weder Dank noch sonst was und wird dann noch auf eine ungewisse Mission geschickt, na danke auch, ob das Überall so ist frage ich mich'.
Maduun betritt wieder den Gasthof und steuert den Tisch mit seinen Kameraden an um ihnen von dem Gespräch mit der Stadtwache zu berichten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 26.01.2010, 11:39:36
"Klingt doch gut." Sagt Kaspar begeistert - denn für ihn ist das viel Geld -, als Maduun berichtet, was die Stadtwache bereit wäre zu zahlen, wenn sie ein paar dieser Burschen von den "Bleichen Hunden" aus dem Weg räumen. "Das wäre ein ganze Menge Geld. Wir müssten nur zusehen, dass wir am Ende vielleicht auch einen Heiler, im Verzicht auf etwas Gewinn, gestellt bekommen, denn das Glück, wie Heute, dass ein Heiler dahergelaufen kommt, haben wir sicherlich nicht immer. Aber wenn das der Fall ist, dann bleibt eine ganze Menge Gewinn übrig. Außerdem sollten wir schon für die drei Burschen da Draußen eine Belohnung bekommen und hätten erstes Geld verdient."
Es ist nicht gerade die Art von Kaspar, dass er einfach Leute von jetzt auf sofort akzeptiert, vor allem nicht, wenn sie etwas seltsam sind, wie Narsus, dennoch ringt sich der Waldläufer dazu durch, weil er sich bewußt ist, wie wichtig ein Heiler ist: "Werter Narsus. Seid ihr hier in fester Stellung? Oder würdet ihr vielleicht euer Glück mit uns und gegen die Herren mit schwarzen Fingernägeln versuchen?"

Sollte Narsus geantwortet haben, dann hätte Laspar noch eine Frage an Maduun: "Sind die Wachen noch da? Vielleicht können wir sie bitten, dass sie uns die Kupferringe da lassen, damit wir sie Morgen als Beweis vorlegen können." Kaspar scheint nach dem Kampf auf der Straße nun offenbar nicht mehr abgeneigt, mit Maduun sich zusammen zu tun. Denn von großer Abneigung ist wenig zu spüren, eher scheint Waldläufer an einem Zusammenschluß interessiert, was seiner Meinung nach auf Gegenseitigkeit beruht, angesichts dessen, dass der Elf das Angebot Zeminah und ihm kundgetan hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 26.01.2010, 16:10:50
"Geht es euch wieder besser? Gut. Bedenke bitte, das wir dann aber sofort aufbrechen müßten und die Stadtwache hier ist eher eine Bande von Seelenverkäufern, die wohl draussen sind und die Leichen plündern. Von einer Belohung für die Drei haben sie nichts gesagt, und nach dem Verlauf des Gesprächs war mir auch nicht mehr danach, die Stadtwache, wegen einer Belohnung für eine Tat, die ich auch so getan hätte, zu fragen. Das sie sich nicht mal bedankt haben für unsere Hilfe, war schon etwas viel."
Dann fällt der Blick auf den Kleriker und er wendet sich wieder an Kasper:
"Was macht der hier, will er mir vorwerfen Leute zu töten und keine Gnade oder Gewissen zu kennen?"
An Zemiah gewandt:
"Was meint ihr, ihr habt bisher guten Menschenverstand gezeigt und eure Meinung würde mich sehr interessieren, sollen wir den Auftrag der Wache annehmen oder uns lieber um die Frau kümmern?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 26.01.2010, 20:33:24
Narsus war gerade im Begriff Kaspar zu antworten als er Madduns Worte hört.
"Entschuldigt werter Herr Elf, wenn ihr ein Problem mit mir habt so sprecht mich bitte selbst an. In der Tat bin ich nach wie vor nicht überzeugt von der Richtigkeit eurer Handlung, dennoch hege ich keinen Groll gegen euch. Zumal es vergangen ist und sich nicht ändern läßt. Ich bitte euch nur in Zukunft Patienten von mir nicht derart zu behandeln. Ein Leben ist nunmal kostbar."
Bei diesen Worten wird er leicht rot im Gesicht, die Worte kommen jedoch ruhig und ohne Vorwurf aus seinem Mund. Er wendet sich an Kaspar.
" Wie es der Zufall will bin ich momentan ungebunden, auch wenn ich mich der Sicherheit dieser Dame", er deuten auf Phon," verpflichtet habe. In diesem Sinne scheint es sinnvoll zu sein sich der Auftraggeber dieser Verbecher anzunehmen. Ich möchte aber klarstellen das falls wir gemeinsam losziehen sollten, ich nicht die Rolle eines angeheuerter Heiler übernehmen werde, sondern vielmehr ein gleichberechtigtes Mitglied dieser kleinen Eingreiftruppe sein würde. Zumal ich mein Schwert nicht nur zur Zierde trage. Doch sollten wir Phon wohl wirklich besser ersteinmal zu ihren Eltern bringen."
Bei diesen Worten streckt er sich ein wenig, scheinbar froh gefragt worden zu sein und stolz darauf seine Meinung kund getan zu haben.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 27.01.2010, 09:12:32
Als Maduun sie anspricht, nickt die Frau, bevor sie antwortet:
"Ich denke, dass ein Auftrag von der Wache kein schlechter Beginn in Sobeteta ist. Wenn es sich tatsächlich, um eine Organisation handelt, welche schwer für die Wache zu infiltrieren ist, ist das Anheuern von Leuten, die dies machen, doch keine schlechte Idee." Die Frau schaut mit einer Mischung von Erstaunen und Irritation zu dem Elf. Sie scheint Schwierigkeiten zu haben den Mann einschätzen zu können. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass die Tänzerin anscheinend noch nicht sehr viele Elfen getroffen hat.
"Außerdem kümmern wir uns ja damit auch um Phon hier, weil diese Verbrecher sie ja auch angegriffen haben. Mit anderen Worten: Ich bin für das Annehmen des Vertrages."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 27.01.2010, 13:14:47
Kaspar hat zu kämpfen und dies ist ihm anzusehen, als Maduun beginnt davon zu sprechen, dass er sich von der Stadtwache zum Narren gehalten fühlt und vor dem Wirt und dem zweiten Heiler zur Sprache bringen musste, dass er einen der Gauner am guten Schluss abmurksen musste, denn das muss wirklich nicht jeder wissen. Aber dazu sagen tut er am Ende doch lieber nichts.
Stattdessen sagt er zu Narsus: "Ich könnte euch nichts anderes anbieten, als uns mit aller Kraft zu helfen und euch dafür am Verdienst zu beteiligen. Deshalb habe ich auch nichts anderes im Sinn gehabt. Aber es liegt an euch, ob ihr dies wirklich wollt." Lässt Kaspar dem Heiler noch eine Tür offen zu gehen, wenn ihm Maduun zuviel ist.
Kaspar selbst hat sich vorgenommen, es zumindest zu versuchen, auch wenn der Elf nicht unbedingt der einfachste Charakter ist.
"Ich gehe nochmal raus und schaue, ob die Wachen noch da sind und ob wir vielleicht erwirken können, dass wir auch für diese Burschen etwas Geld bekommen." Sagt er zu seinen zwei oder möglicherweise drei Gefährten, mit denen er versuchen wird, sich der netten Bande anzunehmen. "Bis gleich."
Kurz wendet sich Kaspar noch an Maduun, den er nicht vergessen hat und nicht vergessen will, um das Verhältnis vielleicht zu bessern: "Mir geht es dank Narsus wieder gut. Danke der Nachfrage." Daraufhinlächelt der Waldläufer, selbst wenn es ihm offenbar nicht ganz leicht fällt im Moment.
Kurz drückt Kaspar dann Zeminah einen Kuss auf die Wange, schaut sie nochmal an, bevor er das Gasthaus nochmal verlässt.

Als Kaspar auf der Straße steht, geht er wieder zum Tatort zurück, um dort zu schauen, ob die Wächter noch anwesend sind, um nochmal über den ganzen Vorfall und eine mögliche Belohnung zu sprechen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 29.01.2010, 14:24:50
Phon wirkt zunehmeds beruhigter und Kaspar findet die Wache im Hinterhof, sie macht ich gerade bereit, den Tatort zu verlassen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 01.02.2010, 09:54:09
"Entschuldigung." Sagt Kaspar und tritt an die Männer heran. "Maduun, der Elf der euch gerufen hat, sagte, dass für jeden dieser Bleichen Hunde eine Belohnung von fünfzig Goldmünzen gezahlt wird und ich wollte fragen, ob dies auch für diese Burschen gilt und ob wir die kupfernen Doppelringe haben dürfen, sollten wir schon etwas Geld bekommen, damit wir etwas als Beweis für unsere Tat haben.
Würden die Ringe auch der Stadtwache reichen als Beweis für unseren Erfolg?" Fragt dann Kaspar die Wachmänner. "Und gibt es etwas, das wir beachten sollten? Und ich wäre für einen Tip dankbar, der uns eine Ahnung gibt, wo wir am Besten anfangen nach diesen Burschen zu suchen, damit wir nicht Nachts durch die Straßen irren, in der Hoffnung irgendwo einen kleinen Teil der Bande aufzugabeln?"
Kaspar hofft sehr, dass die Wachmänner ein paar sinnvolle Hinweise geben können, denn das würde die Arbeit sehr erleichtern. Denn auf solch einen Zufallsfund kann die Gruppe schwerlich hoffen. Über erstes Geld würde er sich aber auch schon freuen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 01.02.2010, 13:55:43
"Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, das gilt aber auch für mich. Wenn ich jemanden als Bedrohung oder eine Gefahr einstufe, werde ich mich dagegen zur Wehr setzen und die entsprechenden Massnahmen ergreifen. In diesem Kampf wäre beinahe ein Kamerad gefallen und die Bardin Zemiah hier, war ernsthaft in Gefahr. Der Räuber hat aus niederen Gründen gehandelt und uns versucht zu töten, die entsprechende Gegenmassnahme war es ihn vorher zu töten. Das ihr ihn geheilt habt, ändert aus meiner Sicht daran nicht viel, nur damit es keine Missverständnisse zwischen uns gibt erkläre ich euch mein Vorgehen zum zweiten Mal und ferner denke ich, ein schneller einfacher Tod ist besser als Jahrelanges Gefängnis oder Verstümmelung zumal er den Weg selber gewählt hat."
Maduun setzt sich an den Tisch und nimmt erstmal einen Schluck:
"Auf der anderen Seite frage ich euch eins, währt ihr bereit für die Folgen eurer Tat Rechenschaft zu tragen. Wenn ein Räuber der von euch geheilt wird, wieder tötet, währt ihr dann bereit den Preis dafür zu bezahlen? Aber lassen wir das hier sein, konzentrieren wir uns auf das was vor uns liegt, wie wir der Frau helfen können und wie wir die Bande endgültig zerschlagen können?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 01.02.2010, 14:09:24
"Ihr habt in mehr als einer Hinsicht Recht. Jeder hat seine Meinung. Und dies ist nicht der passende Zeitpunkt darüber zu disskutieren. Lasst mich jedoch kurz meinen Standpunkt erklären. In meinen Augen ist Leben immer mehr Wert als der Tod. Und gerade für Leute die das Leben und die Freiheit anderer versuchen einzuschräken ist der Tod in meinen Augen eine zu leichte Strafe." Narsus zuckt mit den Schultern."Aber natürlich verstehe ich euren Standpunkt. Auch ich würde lieber den Tod als ein Leben in Gefangenschaft wählen. Also wenn es nach mir geht würde ich wie folgt vorgehen. Als erstes bringen wir Phon zu ihren Eltern und vergewissern uns das sie gut aufgehoben ist. Anschließend treffen wir uns mit den Auftraggebern, wobei es sicherlich hilfreich wäre den ein oder anderen dunklen Umhang zu tragen, sonst riechen selbige den Braten zu früh." Er deutet auf Maduun. "Ihr und auch Kaspar scheint mir Nahkämpfer zu sein und auch ich bevorzuge die direkte Konfrontation. Was ist mit euch," er wendet sich Zeminah zu," ihr seht nicht gerade wie ein Streiter in der ersten Reihe aus. Könntet ihr uns auf irgendeine Art im Fernkampf decken? Und weiß einer von euch wo die Abelgasse liegt?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 01.02.2010, 14:20:05
"Damit verschwenden wir nur Zeit und Umhänge in einer heruntergekommen Gegend zu tragen, läßt uns mehr als Aussenseiter erscheinen, als notwendig ist. Mein Vorschlag, wenn Kasper mehr erfahren hat, ist, wir gehen jetzt los, keine Tarnung nichts, da die Räuber ja nicht wissen können, wer wir sind und was wir planen und uns dann die Typen direkt greifen, die wir vorfinden. Der Priester den ich geholt habe, kann sich um die Frau kümmern und sie hier erstmal im Schutz der Menge versorgen, bis wir die Sache erledigt und sie sich beruhigt hat.
Ich habe mal von einem Jäger gelernt, das Tarnung nur dann erfolgreich ist, wenn man nicht auffällt und in die Gegend passt, in diesem Sinne verdeckt bitte euer Symbol unter der Kleidung und wir haben keine Probleme uns den Leuten zu nähern."
Maduun schaut nach Zemiah, ob sie noch etwas hinzufügen möchte.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 01.02.2010, 14:34:27
Zeminah hört sich die Diskussion zwischen Narsus und Maduun interessiert an. Die Svimozhierin scheint eigentlich erstaunlich still zu sein. Fast als schäue sie sich das Wort zu ergreifen. Erst als Maduun sie auffordernd anschaut. Ergreift sie das Wort. Sie lächelt den Elfen an und während sie spricht klimpert der Schmuck an ihren Armen leise zu den Gestiken, die sie macht, um ihre Worte zu unterstreichen.
"Zunächst einmal möchte ich euch über euren Irrtum aufklären, Maduun. Ich bin keine Bardin. Ich bin eine Basirische Tänzerin und dies hat mit einer Bardin ungefähr so viel zu tun wie Ehrlichkeit mit einem Kaufmann." Die Frau nimmt mit einem Lächeln mögliche Schärfe aus ihrem Beitrag. "Mit eurem Vorschlag könntet ihr recht habe. Je eher wir aufbrechen, desto eher heißen wir denen ein."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 01.02.2010, 14:40:27
Narsus erinnert sich seiner Lehren. "Wenn wir Zeit hätten würde ich es vorziehen wenn wir das Gebiet vorher aufklären könnten. Ein Schlachtfeld auf dem man sich auskennt ist ungewissem Grund immer vorzuziehen. Aber die Zeit haben wir wohl nicht mehr. Allerdings könnte ich mich im Vorfeld eures Kratzers annehmen wenn ihr erlaubt. Man sollte nie verletzt in eine Schlacht ziehen und die Zeit haben wir auf jeden Fall." Sollte Maduun es erlauben wirkt Narsus einen Heilzauber auf ihn[1].
"Und wieder habt ihr Recht wie es scheint. Die Mörder scheinen Phon zu kennen, vielleicht ist sie in hier in der Anonymität besser aufgehoben fürs Erste."
 1. Cure Minor Wounds +2 TP
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 15.02.2010, 10:46:34
"Ja, das Geld könnt ihr Euch auch für diese Kanallien abholen."

Der Wachhabende reicht Kaspar den Zettel: "Versucht es doch hier: Lagerhaus in der Abel Strasse. Da gibt s nur eins. Es ist nicht weit von hier und ihr habt och etwas Zeit. Zwei Stunden nach Sonnenuntergang steht hier. Vielleicht könnt ihr sie ja täuschen."




Phon bedankt sichauch bei Euch und sagt dann: "Ich brauche etwas Ruhe. Könnt ihr mich nach Hause bringen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.02.2010, 23:39:46
"Als Beweismittel für das Ergreifen von diesen Burschen und vielleicht auch als Hilfsmittel, werde ich mir mal die Kupferringe der Typen nehmen. Ich hoffe, dass das in Ordnung geht." Sagt Kaspar, nachdem er den Zettel vom Wachmann entgegengenommen hat.
Sollte es dem Waldläufer erlaubt werden die Ringe an sich zu nehmen, würde er genau dies tun, bevor zu den Wachmännern bittet ihm den Weg zu dem Lagerhaus zu erklären und dann sagt: "Vielen Dank und einen schönen Abend noch."

Dann würde sich Kaspar auf den Weg zum Gasthaus machen, um dann seinen Gefährten zu berichten, was er gerade erfahren hat, ob mit Kupferringen in der Hand oder nicht, ist ihm in dem Moment egal.
"Wenn wir uns beeilen, könnten wir mit etwas Glück noch ein paar dieser Burschen heute Nacht erwischen. Die Wachmänner haben offenbar noch einen Zettel bei den Typen gefunden. Nicht weit von hier bei einem Gasthaus könnten wir nochmal Glück haben. Zwei Stunden nach Sonnenuntergang.
Wir sollten auf jeden Fall vorsichtig dabei sein, damit wir keiner Übermacht entgegentreten, wenn es dumm kommt."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 19.02.2010, 08:24:50
Als Kaspar wieder zurück ist, lächelt die Tänzerin den Mann an.
"Gut, dann scheint es wohl am besten, wenn wir erst Phon zu ihrer Wohnung bringen und dann mal schauen, ob wir heute Abend noch etwas Geld verdienen können." Die Svimozhierin lächelt freudlos, weil relativ klar ist, dass 'Geld verdienen' in diesem Zusammenhang nur das Töten von weiteren Halsabschneidern bedeuten kann. Dann wendet sie sich an die anderen Mitglieder dieser kleinen Gemeinschaft:
"Wollt ihr alle mitkommen? Dann würde ich sagen, nichts wie los." Die Tänzerin wartet auf die Zustimmung zu dem schnell zusammen geschusterten Plan. Für sie geht es nun darum die Verbrecher aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Ihr Jagdinstinkt ist geweckt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 19.02.2010, 09:41:33
"Ja, nehmt Euch die Ringe mit, vielleicht könnt ihr sie ja zur Tarnung nutzen", antwortet die Wache dem Waldläufer. "Viel Erfolg bei Eurer Mission."


Als Kaspar wieder im Gasthau ist, kommt der Wirt vorbei und fragt: "Kann ich Euch etwas zum Abendbrot bringen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 19.02.2010, 09:53:08
Narsus wendet sich an den Wirt: "Nein danke. Ich denke wir werden bald aufbrechen." Er drückt ihm noch ein Silber in die Hand."Das sollte für den Tee und eure Gastfreundschaft reichen."
Dann wendet er sich Phon zu. "Wir bringen euch jetzt nach Hause. Trinkt noch den Tee aus und wir brechen auf."
An den Rest gewandt fährt er fort."Ich denke Phon in Sicherheit zu bringen hat oberste Priorität. Und wie ich das sehe haben wir dann auch noch genug Zeit uns in diesem Lagerhaus um zu sehen. " Seine letzten Worte sind leise aber mit Nachdruck gesprochen. Widerspruch in dieser Sache würde wohl dazu führen das Narsus sich auf eigene Faust um Phon kümmern würde.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 19.02.2010, 18:00:37
"Es ist zwar nicht klug, die Frau nach Hause zu bringen, bevor wir mit den Räubern fertig sind, aber ich verstehe, das sie die heimische Umgebung braucht. Wir sollten dann schnell vorgehen und dafür sorgen, das niemand mehr ihr und ihrem Kind weh tun will."
Maduun greift nach seinem Speer, bereit sich der Herausforderung zu stellen. Es glaubt nicht, das die Sache ohne weitere Kämpfe auszustehen sei.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 20.02.2010, 13:53:02
Auch Narsus nimmt seinen Rucksack auf, befestigt seinen Schild wieder an seinem Arm und vergewissert sich das er sein Schwert griffbereit hat. Anschließend reicht er Phon seinen Schwertarm. "Kommt, wir sollten zügig aufbrechen, bevor die Sonne komplett untergegangen ist."
Er wendet sich den anderen zu. "Maduun übernehmt ihr die Vorhut? Zeminah an die andere Seite von Phon und Kaspar deckt uns den Rücken?" Er hofft das mit dieser Aufstellung sowohl Phon geschützt als auch die Gruppe nach ihren Stärken aufgestellt ist.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 20.02.2010, 19:05:20
"Das ist wohl nicht euer Ernst, ok, mal langsam, es ist nie klug den Kundschafter am Ende laufen zu lassen, Kaspar kann uns am besten vor Überfallen oder sonstiges warnen, dann den Krieger mit der größten Reichweite nach vorne stellen, macht wiederrum keinen Sinn. Wenn ihr keine Ahnung habt, wie man einen Trupp zusammenstellt, dann lasst es einfach. Alles andere lässt euch nur in einem schlechten Licht erscheinen. Ferner bringt ihr die Frau weiter in Gefahr, wenn wir so tun, als müßte sie geschützt werden. Das würde nur weitere Halunken auf den Plan rufen. Am besten gehen wir als Gruppe einfach los, Kaspar und ich vorne und ihr dahinten. Es ist ja kein allgemeines Kopfgeld auf die Frau ausgeschrieben worden, nur diese Banditen wollten etwas von ihr."
Maduun holt einmal Luft:
"Ich halte es immer noch für keine gute Idee, die Frau von hier wegzubringen, aber ihr Wunsch soll mir recht sein."
Maduun greift den Speer fester und wartet auf die Reaktion der anderen, besondern von Kaspar, damit dieser voran geht.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 20.02.2010, 20:10:33
Narsus atmet nach den Beschuldigungen des Elfen kurz einmal tief durch. "Entschuldigt bitte wenn ich eure Fähigkeiten falls eingeschätzt habe. Ich war bisher immer der Ansicht das Elfen gute Kundschafter abgeben. Daher war meine Meinung das ihr durchaus nach vorne gehört. Ferner bin ich der Meinung das Rückendeckung immer etwas gutes ist und da Kaspar wohl der einzige ist der einen Bogen mit sich führt fand ich seine Position hinten sinnvoll, da er in der Lage ist uns Deckung zu geben. Zeminah, verzeiht bitte, und ich geben nunmal nicht die besten Kämpfer ab und sollten uns daher in der Mitte befinden. Aber wenn ihr der Meinung seid das Kaspar vorn weg gehen sollte würde ich vorschlagen das ihr dann die Nachhut übernehmt. Im übrigen schätze ich es nicht beleidigt zu werden, auch nicht von einem der euren. Ich habe sehr wohl schon an der Planung erfolgreicher Aktionen teilgenommen und weiß daher worauf es ankommt. Der Fehler den ihr mir unterstellt liegt wohl einzig daran das ich euch erst seid einer Stunde kenne. Ich erbitte mir daher von euch ein wenig mehr Höflichkeit."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 20.02.2010, 21:25:26
Die Tänzerin hört den Disput der beiden Männer sichtlich irritiert an.
"Narsus und Maduun es ist nicht nötig sich Beleidigungen an den Kopf zu werfen, wenn man eine andere meinung über das Vorgehen habt." Mit einem Lächeln wendet sich die Frau dem Elfen zu. "Ich bin sicher Narsus konnte nicht wissen, dass wir einen der größten Strategen Tellenes in unseren Reihen haben. Sicherlich ist es richtig jemanden mit einem Bogen in die erste Reihe zu stellen." Die Worte der Frau sind höflich im Ton, lassen aber an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
"Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass wir uns großartig Gedanken über eine Marschordnung machen müssen, ist unser Weg doch eher kurz. Ich denke, dass wir nahe genug beieinander bleiben werden, dass es nicht wirklich eine Rolle spielen wird." Dann ergreift sie auch ihre Sachen und spricht Phon noch einmal an. "Kommt wir werden euch nach Hause bringen. Je eher ihr wieder zu Hause seid, ums besser." Die Tänzerin hofft, dass die streitbaren Männer sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren und nicht immer sich gegenseitig angiften.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 21.02.2010, 11:41:25
"Ganz ruhig. Denn wenn wir uns nur streiten, dann brauchen wir gar nicht erst diesen Auftrag beginnen, denn dann brauchen wir uns keine Feinde machen, wenn wir uns selbst zu Feinden machen. Also einmal tief durchatmen und ein wenig Nachsicht zeigen. Wir wollen eine Gruppe sein und dort gibt es verschiedenen Charaktere, auf die ein jeder ein wenig achten muss. Wir sind nicht allein unterwegs und können tun und lassen, was wir wollen." Sagt Kaspar und kann es nicht fassen, dass gerade er dies mal sagen würde, wo ihm doch zu oft und mit Recht schon nachgesagt worden war, dass er sich zurücknehmen sollte.
"Und ich denke auch, dass wir uns wenig sorgen machen müssen, dass wir gleich wieder angegriffen werden. Die Burschen werden nicht damit gerechnet haben, dass der Überall schief gehen könnte und werde nicht noch eine zweite Truppe abgestellt haben. Deshalb zweifle ich daran, dass wir auf dem Weg Probleme bekommen werden." Fügt Kaspar dann noch hinzu, um den Worten von Zeminah mehr Nachdruck zu verleihen. "Also tun wir so, als würden wir sie einfach nach Hause bringen, unterhalten uns dabei nett, als würden wir uns schon ewig kennen und niemand wird etwas auffallen.
Ich bezahle noch kurz die Rechnung von uns und dann können wir los. In Ordnung?" Kurz wartet Kaspar, ob noch jemand etwas dringendes loswerden muss, bevor er zum Wirt geht.
"Hat der Zwerg vorhin noch gezahlt, bevor er verschwunden ist?" Fragt Kaspar den Mann. "Er wollte uns einladen, weiß aber nicht, ob er dazu gekommen ist." Sollte Senturus, den Kaspar gern als Kampfgefährten gehabt hätte, nicht gezahlt haben, dann würde Kaspar die Rechnung übernehmen, die vor dem Kampf entstanden war.

Nachdem Kaspar gezahlt hat, würde er zu der schwangeren Phon und seinen neuen Gefährten zurückkehren.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 21.02.2010, 11:51:14
Narsus nickt nur bei den Worten von Zeminah und Kaspar und macht sich bereit. Er geht davon aus dass er und der Elf noch öfter aneinander geraten werde, sieht sich aber nach wie vor im Recht. Ja er hatte einen Fehler gemacht, die Fähigkeiten der Gefährten falsch eingeschätzt, aber das war dein Grund ihn gleich so an zu fahren. Er atmet einmal tief durch um sich zu beruhigen. Phon sollte jetzt seine Aufmerksamkeit gelten. Er beschließt ihr nicht von der Seite zu weichen, bis er sie in die relative Sicherheit ihres Hauses gebracht haben würde.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.02.2010, 08:20:29
"Ja, der Zwerg hat Eure Zeche bezahlt. Viel Glück auf Eurem Wege", verabschiedet der Wirt Euch. Ihr bringt Phon nach Hause. Sie sagt EUch, wann ihr abbiegen müßt und bald steht ihr in einer schäbigen Seitenstraße vor einem kleinen Haus.

"Hier wohne ich. Habt Dank für Eure Hilfe." Sie öffnet die Tür des Hauses und winkt Euch noch einmal zu.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 22.02.2010, 08:45:37
"Wenn ihr nichts dagegen habt Phon sollten wir uns noch kurz in eurem Haus umsehen, bevor wir weiter ziehen." Er lächelt sie an. "Schließlich wollen wir nicht das ihr von Ratten erschreckt werdet nachdem wir euch gerade gerettet haben."[1]
 1. Sollte Phon dem Zustimmen: Entdecken 19. Flass nicht auch ok aber dann warte ich noch ne Minute und lausche ob irgendwelche unüblichen Geräusche durch die Tür dringen sollten: Lauschen 7. Wenn alles gut kann es weiter gehen
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 22.02.2010, 10:51:28
"Es ist schön, dass ihr euch sorgt, Narsus, aber ich denke, dass es etwas übertrieben ist. Wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass irgendjemand daran gezweifelt hat, dass diese drei Helden es nicht schaffen eine schwangere Frau zu überwältigen." Meint Kaspar der es für ausreichend ansieht, wenn er sich hier in der Nähe des Hauses mal genauer umschaut, und fügt dann gnädig hinzu. "Aber wenn es euch ein besseres Gefühl gibt, dann macht, aber beeilt euch."
Derweil schaut sich Kaspar in Ruhe in der Gasse und auf den Dächern der Häuser um[1], für den Fall der Fälle, obwohl er nicht daran glaubt, dass die Organisation der bleichen Hunde schon so weit gediehen ist, dass sie jemand hierher geschickt haben, der einen Blick auf Phon wirft.
"Ihr solltet," sagt Kaspar zu der Frau, "auf jeden Fall darauf achten, dass ihr nie allein seid, ob hier oder auf der Straße. Ihr solltet eure Wege ändern, kleine Gassen meiden und die großen belebten Straßen suchen, denn das minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass ihr nochmal in diese Lage kommt, wie vorhin.
Ich wünsche euch, dass ihr von nun an in Ruhe leben könnt. Auf Wiedersehen." Sagt Kaspar zum Abschied zu der Frau.

Dann wartet er darauf, dass es weiter gehen kann und Narsus, wenn er auf seinen Wunsch besteht, nicht zu viel Zeit braucht.
 1. Entdecken 16 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg583494.html#msg583494)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.02.2010, 17:38:55
Ihr schaut Euch kurz im Haus um. Außer Phon sind noch ihre Eltern und ihr jüngerer Bruder im Haus. Sonst findet ihr nichts Beunruhigendes.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 22.02.2010, 18:06:09
Narsus nickt den Eltern und dem jungen Mann im Haus zu. Dann wendet er sich an Phon."Keine Angst wir werden die Sache untersuchen. Ich werde morgen nochmal vorbei kommen wenn ich darf. Möge der Wächter über euch und eure Familie wachen."
Zum Rest der Gruppe gewandt meint er: "Los lasst uns aufbrechen." Es blitzt in seinen Augen unheilvoll auf als würde er darauf brennen heraus zu finden wer für den Überfall verantwortlich ist und ihn zur Strecke zu bringen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 23.02.2010, 14:38:32
Zufrieden mit sich selbst, weil er die Lage richtig eingeschätzt hat, geht Kaspar mit seinen Gefährten zurück zur Hauptstraße und stellt die entscheidende Frage: "Wie wollen wir die Sache angehen?
Übrigens, habe ich erwähnt, dass wir das Geld für die Typen bekommen, die wir schon erwischt haben? Ich habe mir auch die Kupferringe der Burschen gesichert, damit wir einen Beweis haben."
Nach diesem Einschub, der Kaspar plötzlich in den Sinn gekommen ist, stellt er wieder eine Frage zum eigentlichen Thema: "Wollen wir uns dort einen Platz suchen, um das Lagerhaus zu beobachten? Dort zufällig vorbeikommen, kurz bevor das Treffen beginnt? Oder gehen wir auf Nummer sicher und versuchen einfach nur die Wege im Auge zu behalten, die zum Lagerhaus führen, ohne dieses selbst in Augenschein zu nehmen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 23.02.2010, 15:13:53
"Ich denke wir sollten uns zuerst das Lagerhaus und seine Umgebung ansehen, bevor wir einen Plan machen. Sollte es zu einem Kampf kommen wünsche ich mir nur, dass wir wenigstens einen am Leben lassen, der uns mehr Auskunft über die ganze Sache geben kann. Für den Rest können wir uns dann ein Kopfgeld verdienen." Seine Stimme klingt kalt und entschlossen. Seine Hand liegt am Schwertgriff.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 23.02.2010, 19:26:03
"Dabei verlieren wir das Moment der Überraschung und ich möchte darauf hinweisen, das wir die Gegend nicht kennen und wir hier nicht heimisch sind. Wir fallen also auf und je weniger Zeit wir den Leute lassen, sich auf uns einzustellen, umso besser.
WIr müssen nach der Nachricht zu folge, zu einem bestimmten Zeitpunkt da sein, das dürfte nicht mehr lange hin sein. Man kann auch zuviel planen wollen und damit den richtigen Zeitpunkt zum Zuschlagen verpassen. Wir haben hier den Vorteil der Überraschung auf unserer Seite, sie wissen nicht das wir kommen und wer wir sind. Das könnten wir verlieren, wenn wir beim Beobachten, auf das ich absolut nicht trainiert bin, erwischt werden."
Langsam beruhigt sich der Puls des Elfen, auch wenn dem Kleriker hin und wieder diese kleinen Bemerkungen rausrutschen, die den Puls des Elfen beschleunigen lassen.
"Das wollte ich nur zu bedenken geben, je weniger wir auffallen, umso größer die Chancen den Auftrag ohne großes Gemetzel zu überstehen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 26.02.2010, 08:34:23
Ihr macht Euch auf den Weg und folgt de Beschreibung, die Kaspar von den Wachen erhalten hat. Der Weg führt Euch durch Nebenstrassen und engen Gassen, jedoch bleibt ihr unbehelligt. Dann erreicht ihr die Strasse und könnt das Lagerhaus entdecken. Ein zweistöckiges Gebäude mit einem flachen Dach. Rechts und links des Hauses führen kleine Wege vermutlich zu einem Hinerhof, sodaß das Gebäude keinen direkten Kontakt zu den Nebengebäuden hat. Ihr habt noch ca. eine Stunde bis zu dem angegebenen Zeitpunkt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 26.02.2010, 22:24:31
"Aber es kann nicht schaden, wenn wir den Ort des Geschehens mal gesehen haben. Wenn wir als Passanten dort vorbeilaufen, kann uns keiner etwas." Sagt Kaspar zu Maduun, der einige Bedenken hatte. "Viel mehr fürchte ich diesen schmierigen Typen von vorhin. Traue dem zu, dass er mit unseren Gesichtern ein gutes Geschäft machen wird. Schließlich hatte er genügen Zeit gehabt, uns alle mal in Augenschein zu nehmen."
Als die Gruppe dann den kleinen Platz vor dem Lagerhaus erreicht, fragt Kaspar mit gedämpfter Stimme im Laufen: "Wollen wir mal hinter das Lagerhaus gehen? Oder verziehen wir uns gleich wieder? Auf jeden Fall, schaut euch um, ob ihr ein gutes Versteck seht."
Während Kaspar dies fragt, schaut er sich in Ruhe um und läuft weiter. Seine Suche gilt einem guten Versteck, aber auch Personen, die sich schon in einem guten Versteck befinden[1].
 1. Suchen 6; Entdecken 6 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg585163.html#msg585163)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 26.02.2010, 22:46:56
Auch Narsus bleibt im Schatten eines nahen Hauses stehen und schaut sich um. Seine Aufmerksamkeit gilt Wachposten, offenen und versteckten sowie möglichen Fluchtwegen.[1]
 1. Suchen 10, Entdecken 8
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 27.02.2010, 14:25:25
Zeminah versucht etwas in der hereinbrechenden Dunkelheit zu erkennen. Aber es ist offensichtlich, das die Frau nicht wirklich weiß, auf was sie eigentlich achten muss. Es ist eher der gute Wille der Frau und weniger wirkliches Talent, was zu Tage tritt, während sie es den anderen nachmacht und das Lagerhaus beobachtet.[1]
 1. Schauen 7!! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg585325.html#msg585325)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 27.02.2010, 15:28:18
Da alle versuchen, sich nach den Banditen oder versteckten Gegner umzuschauen, wirft auch Maduun einen kurzen Blick in die Runde[1].
Sein Augenmerk liegt aber eher auf nicht ins Bild passende Leute, als auf die Räuber, denn solche Leute taugen eher als Beobachter.
 1.  Entdecken 11, Suchen 14
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 01.03.2010, 09:37:18
Ihr beobachtet das Gebäude,könnt jedoch nichts ungewöhnliches oder gefährliches feststellen. Da entdeckt Maduun, daß eine Tür im Hinterhof nur angelehnt ist......
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 03.03.2010, 13:13:27
Da Keiner anstalten macht, sich näher mit der Tür zu beschäftigen, geht Maduun einfach auf die Tür zu, die Waffe fest im Griff. Langsam und möglichst leise nähert er sich der Tür, um erstmal einen Blick reinzuwerfen und um festzustellen, was er so alles hören kann. Wenn beides nichts einbringt, öffnet er die Tür und wirft einen Blick ins Innere.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 03.03.2010, 13:18:03
Maduun zieht vorsichtig die Tür auf und starrt ins Halbdunkle. Nur langsam erfassen seine Sinne die Umgebung - das Innere eines Lagerhauses, jedoch kann er noch nichts Näheres ausmachen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 03.03.2010, 14:41:20
Als der Elf sich auf einmal so zielstrebig in Richtung des Lagerhauses begibt, folgt Narsus Blick der Richtung und auch er entdeckt die Tür. Schnell macht er die anderen darauf aufmerksam, als Maduun auch schon die Tür öffnet. Narsus rollt mit den Augen und murmelt:"Ein wenig mehr Kommunikation würde uns gut tun." Kurz darauf setzt er sich in Bewegung um dem Elf zu folgen. Der direkte Weg scheint wohl der Weg der Wahl für den Elfen zu sein. Mit einem Blick über die Schulter vergewissert er sich dass Zeminah und Kaspar ihm folgen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 04.03.2010, 08:38:43
Zeminah ist auch überrascht, dass der Elf einfach losgeht, ohne auch nur zu erkennen zu geben, ob und was er entdeckt hat. Irgendwie hatte sie sich Elfen immer als bedächtige Personen vorgestellt. Ihre Vorstellung scheint völlig falsch zu sein. Daher zuckt sie nur mit den Schultern, als Narsus seine Bemerkung macht und folgt ihm in Richtung der Tür des Lagerhauses.
Sie versucht an Maduun vorbei in das Lagerhaus zu spähen, um etwas erkennen zu können und so ihnen helfen zu können.[1] Obwohl es recht dunkel in dem Lagerhaus ist, kann die Tänzerin erstaunlich gut ihre Augen an die veränderten Lichtverhältnisse anpassen.
 1. Schauen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg587112.html#msg587112)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 04.03.2010, 11:50:43
"Ich dachte, dass wir nicht auffallen wollten?" Sagt Kaspar irritiert, nachdem Narsus so auffällig wie möglich umgeschaut hat und nun Maduun ganz dreist in das Lagerhaus reinrennen will.
Angesichts der Lage schaut der Waldläufer nicht in das Lagerhaus, sondern steht in gewisser Weise Schmiere und schaut Draußen, in den Gassen und auf den Dächern, ob es jemanden gibt, der die kleine Gruppe beobachtet[1], wie sie sich auf sehr dünnes Eis bewegt. Auffälliger, das muss Kaspar sagen, kann sich eine Gruppe hier kaum verhalten.
 1. Entdecken (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg587188.html#msg587188)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 04.03.2010, 14:27:30
Kaspar kann nichts auffälliges entdecken.

Als Maduun und Zeminah in den Raum blicken, höhrt ihr von drinnen: "Oh, ihr seid aber früh dran! Kommt rein und macht die Tür zu."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 04.03.2010, 17:05:59
"Verdammt." entfährt es Narsus leise. Soviel zum Thema unauffällig rein und wieder raus. Aber scheinbar wurden sie für für die Meuchler gehalten. Vielleicht gelang es ihnen noch zumindest einen Moment der Überraschung raus zu schlagen. Er schaut sich um und sieht das Kaspar noch in den Schatten der anderen Strassenseite steht. Er winkt ihn heran und zieht dabei einen Wurfspeer aus seinem Köcher.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 05.03.2010, 08:49:52
Ihr hört ein "In-die-Hände-Klatschen" und neben der Tür flammen zwei Fackeln auf. Vor Euch steht ein Mann mit einem großen Hund - im Eingangsbereich, der frei von Regalen ist. Ihr könnt erkennen, daß das Lagerhaus voll mit Regalen steht.

"Habt ihr den Auftrag erfüllt? Dann kann ich Toridan Bescheid geben. Vielleicht versichert er sich ja dann öfter eurer Dienste."

Nach einer kurzen Pause sagt er: "Was ist? hat es Euch die Sprache verschlagen? Kommt endlich rein. Es muß ja nicht jeder mitbekommen, daß hie Geschäfte laufen."

Maduun schafft es am Besten, sich an die Lichtverhältnisse anzupassen und erkennt, das es eine Galerie an der gegenüberliegenden Seite des Lagerhauses gibt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 08.03.2010, 16:16:07
"Vertrau mir hier", flüstert Maduun dem Priester zu und geht in den Raum rein.
"Eure Leute sind tot, sie haben sich mit den falschen Leuten angelegt und konnten ihren Auftrag nicht erfüllen. Diejenigen, die eure Leute umgebracht haben, wissen von dieser Übereinkunft, aber nicht von diesem Ort. Wir haben das belauschen können und bieten nun unsere Dienste an, um euch zu helfen und um Geld zu verdienen. Den Zettel, der diesen Ort verraten hätte können, konnten wir unbemerkt in unseren Besitz bringen und auch die Stadtwache weiss nichts davon.

Kommen wir nun zu dem geschäftlichen Teil, was bietet ihr uns, dafür, das wir euch in der Situation helfen und was ist Toridan bereit uns zu bezahlen und welche Dienste bietet er uns noch an?

Eins noch, sagt euren Leuten, sie sollen nicht nervös werden, ich vermute oben auf der Gallerie ist jemand, der uns im Schach hält.

Also, was sagt ihr?"

Maduun ist sich bewußt, das es ein sehr gefährliches Spiel ist, hier es mit einem Bluff zu versuchen, aber er braucht mehr Informationen über den Auftag und den Auftraggeber, um die Frau vor weiteren Übergriffen schützen zu können. Erschwerend kommt nun hinzu, das er sich nicht mit seinen Gefährten absprechen konnte und den Weg alleine bestimmt hat. Er hofft nur, das er keinen Fehler macht und das seine Freunde keine gewaltitätigen Schnellschiesser sind, moment das ist Maduun selber.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 08.03.2010, 19:11:57
Narsus versteht das Spiel das Maduun spielen will. Er klingt zwar ins seinen Augen nicht wirklich überzeugend, aber die Geschichte ist glaubwürdig wen man daran glauben will. Mit der Schildhand tut er so als würde er sich Kinn Kratzen und hinter der Deckung des Schildes schiebt er sein heiliges Symbol unter seine Rüstung. Anschließend betritt auch er den Lagerraum und macht direkt hinter der Tür einen Schritt zur Seite. Dabei stützt er sich scheinbar gelangweilt auf seinen Wurfspeer. Offen mustert er Maduun's Gegenüber und auf Maduuns Worte hin läßt er auch seinen Blick nach oben schweifen. In Gedanken gehen ihm mögliche Kampfabläufe durch den Kopf, und er überlegt wo er Schützen in diesem Lagerhaus verstecken würde. Trotz seiner inneren Spannung versucht er nach aussen hin locker zu wirken, als wäre dies nur eine Sitution wie er schon viele durchgestanden hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 09.03.2010, 08:07:11
"Ich denke, für ein paar Gestalten, wie Euch, brauche ich niemanden auf der Galerie. Brutus", dabei tätschelt er liebevoll den Hals des Hundes, "reicht dafür ganz aus. Soso, die anderen sind also aufgeflogen. Habe mir schon gedacht, daß sie nichts taugen. Also, wer seid ihr, daß ich Euch einen Auftrag geben sollte?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 09.03.2010, 20:52:25
"Wir sind diejenigen, die den Zettel vor den Augen der Stadtwache und der Gruppe von rechtschaffenen Helden in Sicherheit bringen konnten, wir sind diejenigen, die euch vor dem Henker gerettet haben. Was sollen wir tun, um zu beweisen, das wir es drauf haben, sollen wir wen töten oder jemanden die Knochen brechen? Ich dachte wir kämen hier ins Geschäft, aber wenn ihr zuviele gute Leute habt, dann braucht ihr uns nicht und wir schauen uns nach anderen Interessierten um, die keine dummen Bemerkungen machen, sondern über das Geschäft reden. Also was soll es sein?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 10.03.2010, 07:56:09
"nun, dann bringt mir den Kopf von Toridan Cran. Er ist meinen Geschäften im Wege. Danach können wir schauen, ob das Geschäft mit der Frau weiter geführt wird. Ihr habt drei Tage Zeit.Seid hier um die gleiche Zeit."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 10.03.2010, 10:24:43
Kaspar bekommt halb die Krise, als er mitbekommt, wohin die Neugier die Gruppe geführt hat und würde der Gruppe am liebsten noch einige Hinweise geben. Doch dazu kommt der Waldläufer nicht, denn für Absprachen ist es zu spät.
Dann aber hört der junge Mann Maduun und ist überrascht. Der Schachzug des Elfen ist wirklich gut, denn hätten sie eine Täuschung versucht, wäre es für die Gruppe schwer geworden einige Sachen zu erklären, vor allem Zeminah passt so gar nicht ins Bild. Doch mit einem Hauch von Wahrheit kommen sie wohl deutlich besser voran.
Am Anfang überlässt Kaspar allein Maduun das Sprechen, denn er macht seine Sache sehr gut, als ihnen ein neuer Auftrag gegeben wird, mischt sich der Waldläufer doch in das Gespräch ein: "Eine kurze Verständnisfrage hätte ich: Gibt es einen Toridan oder zwei? Der eigentliche Auftraggeber unserer Vorgänger hieß offenbar Toridan und unsere Bewährungsprobe auch. Wir würden gern sicher gehen, dass wir keinen Fehler begehen, denn wir kennen uns in Sobeteta noch nicht so gut aus.
Ansosnten wäre es gut noch mehr über den Mann zu erfahren." Sagt Kaspar und hofft, dass er dem Typen nicht alle Einzelheiten über den Mann aus der Nase ziehen muss.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 10.03.2010, 10:57:04
"Ihr seid nicht von hier, oder? Toridan Cran ist eben dieser Toridan. Aber der Halb-Ork steht einem geschäftlich manchmal im Weg. Er ist neuen Geschäftsideen nicht immer aufgeschlossen, die andere Mitglieder seiner Organisation vor bringen - wenn iihr versteht, was ich meine."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 10.03.2010, 11:26:04
"Zwei wichtige Fragen habt ihr aber bisher nicht beantwortet, wo finden wir ihn und was seid ihr bereit für den Job zu bezahlen? Euren Worten nach, ist Toridan Mitglied einer Organisation, vermutlich der Anführer, was gibt es noch zu wissen?"
Maduuns Hände zittern ein wenig, er würde diesem Wurm am liebsten mit seinem Speer kitzeln.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 10.03.2010, 11:33:38
"Ihr bekommt 150 Goldstücke und habt dann das Wohlwollen des neuen Anführers. Ihr habt dann die Prüfung bestanden und einer ertragreichen Zusammenarbeit steht nichts mehr im Wege."

Er tätschelt sanft den Kopf seines Hundes.

"Achso, ihr findet ihn in der Nar Straße."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 10.03.2010, 11:59:40
Innerlich verkrampft sich Narsus bei dem Gedanken diesen Halunken laufen zu lassen, der ihnen gerade mal eben so im Plauderton darum gebeten hat seinen Vorgesetzten um zu bringen. Er blickt zu seinen Gefährten. "Anführer haben gewöhnlich einige Leibwachen. Meint ihr wirklich das es den Ärger Wert ist? Eine junge Frau zu überfallen wäre ja leicht gewesen, aber sich jetzt mit einem ganzen Haufen Schurken anzulegen? Was meinst du dazu? Ich denke du solltest entscheiden."sagt er in Maduuns Richtung, in der Hoffnung das Maduun versteht welche Entscheidung er zu treffen hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 11.03.2010, 11:52:02
Etwas ungeduldig fragt der Fremde: "Nun, was ist? Erledigt ihr den Auftrag?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 11.03.2010, 15:58:01
"Ok wir erledigen ihn, zwei Dinge noch, der Preis beträgt 225 Goldmünzen für den Auftrag und wo finden wir ihn genauer, die Nar Straße ist etwas wenig?"
Maduun wartet nun angespannt auf die Reaktion des Gegenüber, er muss nun weiter die Rolle spielen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 13.03.2010, 23:11:52
"Und wenn ihr eine ungefähre Ahnung von seinen Schutzmaßnahmen habt, wäre das auch hilfreich", knurrt Narsus zwischen seinen Zähnen hervor.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 15.03.2010, 08:23:39
"150 Goldmünzen und kein Kupferstück mehr. Wir sind doch hier nicht auf dem Fischmarkt. Wenn ihr gut seid, werdet ihr das Haus finden und eventuelle Sicherheitsmaßnahmen überleben. Wenn ich Euch alles verraten würde, wäre es kein Test, oder?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 15.03.2010, 20:57:51
Maduun schaut den Mann an und trifft für sich die Entscheidung, das die Scharade nun zu Ende ist, da er das Spiel müde geworden ist. MIt einer schnellen Bewegung greift er seinen Speer und spurtet auf den Mann zu.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 16.03.2010, 11:03:59
Maduun stürmt vor und schlägt sein Schwert tief in den Fremden. Die Klinge findet keinen Widerstand und geht komplett hindurch. Erstaunt blickt er auf die sich auflösende Figur des Mannes und des Hundes. Zeminah hört ein leises Klappern von der Galerie, als ob Holz auf Holz trifft und bemerkt einen Schatten hinter dem Geländer.

Von Links aus einem Regalgang kommt ein Pfeil geflogen, der Maduun verwundet[1]. Aus dem gleichen Gang kommt ein großer Hund gestürmt und schnappt nach Narsus zu schnappen. Maduun erwischt ihn beim vorbeirennen voll, sodaß er Narsus vor lauter Schmerz verfehlt.

"Vorsicht, auf der Galerie steht ein Bogenschütze!" Die Tänzerin fand schon die Besprechung etwas seltsam, aber nun war nicht viel mehr zu tun als die Verbrecher zu besiegen. So zog die Frau ihr Rapier und stellte sich neben Narsus, um auf den Hund einzustechen, der den Mann gebissen hatte. Doch der Angriff der Tänzerin ist wenig gezielt. Es ist offensichtlich, dass die Frau keine geübte Kämpferin ist.

Kaum hat Zeminah die Worte ausgesprochen, fliegt ein Pfeil an ihr vorbei.

Narsus lässt seinen Wurfspeer fallen und zieht sein Schwert. Anschließend schwingt er selbiges in Richtung des Hundes. "So ist es Richtig. Ihr werdet es euch zweimal überlegen eine Unschuldige Frau anzugreifen." Er fängt an zu Lachen - und schlägt vorbei.

Kaspar, der den Rückraum geschützt hat, tritt nun vollends in das Lagerhaus, um auch im Kampf zu helfen. Schnell schiebt er sich zwischen Zeminah und Maduun hindurch und zieht dabei sein Langschwert.
"Kümmerst du dich um diesen Burschen dort hinten? Ich helfe dir dann, so schnell es geht." Sagt Kaspar kurz zu dem Elfen und rückt dann gegen den Hund vor.
Als er dann auch vor dem Köter des Bandenführers steht, schlägt der Waldläufer zu - und hat nicht mehr Erfolg als Narsus.

"3 gegen einen Hund und ich darf mal wieder den wirklichen Angriff führen", denkt sich Maduun als er auf den vermeintlichen Anführer zustürmt und seinen Speer in Position bringt. Der Blutverlust hat aber die Konzentration des Elfen schon soweit geschwächt, das der Angriff fehlt geht.



[2]
 1. Angriff: 21: Schaden: 6
 2. 
V - Vagger
D _ Hund
L - Laucio

Z - Zeminah
N - Narsus
K- Kapar
M- Maduun

Die Bereiche G-L 3-6 sind beleuchtet
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 19.03.2010, 10:11:18
Als Maduun auf Vagger zustürmt, läßt dieser seinen Kurzbogen fallen und greift sein Kurzschwert. Er wartet eine günstige Gelegenheit ab und kann den Elfen mit einem Schwertstreich verwunden[1].

Der Hund ist zu geschwächt von dem letzten Treffer und der massiven Bedrängung durch Euch. Er schnappt wieder nach Narsus, der Biß geht jedoch ins Leere.

"Blöde Töle!" Zeminah schlägt weiter ziemlich dilettantisch nach dem Hund, der nach Narsus schnappt. Fast sieht es so aus als würde die Tänzerin sich eher selbst verletzen, als eine Gefahr für den Hund darzustellen.

Laucio lacht gehässig über die mißlungene Aktion Zeminahs. "Du hast wohl noch nie ein Schwert in der Hand gehalten, Mädchen!?" Das war weniger eine Frage als eine Feststellung. Langsam zieht er wieder seinem Bogen durch und läßt den Pfeil fliegen. Vor Lachen verreißt er jedoch den Schuß und der Pfeil bleibt in der Lagerhauswand stecken.

Narsus lacht noch mal Irre auf bevor er ruft:"Dieses Hundchen scheint es auf mich abgesehen zu haben. Hey Elf gehts euch noch gut?" Während dessen schlägt er dilletantisch nach dem Hund.

"Mit dem Bogen schießen ist auch nicht gerade einfach, oder?" Fragt Kaspar, als ein zweiter Pfeil neben Zeminah in die Wand bohrt und hofft damit, wie so oft, dass er die Aufmerksamkeit von ihr wegziehen kann, selbst wenn das schief gehen könnte, wie wenige Stunden zuvor.
Ohne weiter auf den Schützen zu achten, schlägt Kaspar dann abermals nach dem Hund, der Narsus offenbar mit Angst erfüllt - anders kann sich Kaspar nicht ganz erklären, warum der Kleriker einen Schritt zurück macht und dann nur halbherzig Maduun zur Hilfe eilt.

Nach seinem Schlag würde Kaspar schauen, ob der Köter noch lebt. Sollte es ihm nämlich gelungen sein, das Tier niederzustrecken, würde der Waldläufer seinen Langschwert fallen lassen, seinen Bogen ziehen, sich neben Zeminah stellen und von dort schauen, wo der Schütze hockt, um diesen mit Pfeilen einzudecken.

Der Hund liegt nun am Boden und rührt sich nicht mehr.

Mit dem Mut der Verzweiflung stößt Maduun dem Mann vor ihm den Speer in den Körper. Aufstöhnend bricht der Mann vor dem Elfen zusammen.

[2]
 1. Angriff: 21, Schaden:3
 2. 
V - Vagger
D _ Hund
L - Laucio

Z - Zeminah
N - Narsus
K- Kapar
M- Maduun

Die Bereiche G-L 3-6 sind beleuchtet
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.03.2010, 08:53:21
"Bogenschießen ist eine einfache Sache", hört Kaspar als Antwort. Kurz darauf dringt ein Pfeil in seine Brust ein und verwundet ihn schwer.[1]

Zeminah tritt einen Schritt vor, fast als wäre sie auf einer Bühne verneigt sie sich vor dem Bogenschützen. Leise sagt sie zu ihren Mitstreitern: "Sucht den Aufstieg, ich versuche ihn abzulenken." Dann richtet sie laut ihre nächsten Worte an den Bogenschützen: "Es gibt keinen Grund uns gegenseitig umzubringen. Sieh doch." Dann beginnt die Tänzerin aus Svimoziah tatsächlich mit leichten Tanzbewegungen. Dabei lässt sie den Mann auf der Galerie nicht aus den Augen. Es ist offensichtlich, dass sie für diesen Mann tanzt und die anderen ihrer Mitstreiter sehen an dieser Stelle wahrscheinlich zum ersten Male, was es heisst eine basirische Tänzerin bei einer Vorstellung zu beobachten. Der ganze Tanz noch unterstrichen durch das farbige Gewand der dunkelhäutigen Schönheit, scheint die Zuschauer in hren Bann zu ziehen.

Narsus sieht den Pfeil in Kaspars Brust stecken, den Kaspar scheinbar noch gar nicht realisiert hat. Er steckt sein Schwert weg, stellt sich zwischen den Schützen und Kaspar, und zieht eine leise Beschwörung murmelnd den Pfeil aus der Brust.

Kaspar folgt widerstrebend der Anweisung seiner Angebeteten und dem Vorschlag von Maduun, die Angriffe einzustellen - wobei er sich fragt, wie das wieder enden wird, sollte sich der Mann ergeben -, denn der junge Mann ist dank der Hilfe von Narsus inzwischen wieder bereit zum Kampf und der Bogen ist zum Gegenangriff bereit.
Fast noch mehr missfällt ihm, als Zeminah zum ersten Mal ihre Kunst zeigt und zwar einem dreckigen Lump und Verbrecher. Er sagt sich zwar, dass sie es nur tut, um den Burschen abzulenken, aber Eifersucht spüllt dennoch durch den Kopf des Waldläufers, der von der Tänzerin vor wenigen Tagen nichts wissen wollte.
Statt den Pfeil aufzulegen und zu schießen, läuft Kaspar auf schnellstem Weg unter die Galerie und läuft unter dieser entlang. Er will sie nach Möglichkeit vollkommen ablaufen und dabei nach einer Leiter suchen. Dabei stellt er sich aber auch die Frage, ob es Draußen vielleicht eine Leiter nach oben gab.



Kaspar kann im Hintergrund eine Treppe nach oben entdecken.
 1. kritscher Treffer: 21,15; Schaden: 4,2,3 = 9
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 23.03.2010, 09:32:27
"Gib auf, du hast keine Chance mehr uns zu entkommen. Wenn du dich ergibst, werden wir dich verschonen, wenn du kämpfst, werden wir dich, wie deinen Boss, töten, die Wahl liegt bei dir," ruft Maduun dem Bogenschützen zu, um den Kampf endlich zu beenden ohne das weiteres Blut vergossen werden muss.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 23.03.2010, 13:45:59
Fasziniert schaut der Fremde auf die schöne Tänzerin, Maduun erhält keine Antwort.

Narsus reißt seinen Blick von den faszinierenden Bewegungen der Tänzerin und sieht das Maduun aus mehreren Wunden blutet und nimmt sich seiner an. Ohne noch großartig zu fragen murmelt er einige Worte vor sich hin und berührt dabei die Wunden des Elfen, welche langsam anfangen sich zu schließen.

Kaspar erreicht die Treppe.


Zeminah kann erkennen, das der Fremde von der Galerie zurücktritt.

Nachdem Zeminahs kleine Vorstellung genau das erreicht hat, was sie erreichen wollte, beendet die Svimozhierin ihre kleine Darbietung. An Narsus und Maduun gewandt sagt sie: "Lasst ihn nicht über die Galerie entwischen." Dann zieht sie wieder ihre Waffe und folgt Kaspar in Richtung Treppe. "Los Großer, holen wir ihn uns!"

Narsus reißt einen Speer von seinem Rücken und wirft ihn mehr schlecht als recht in Richtung des Bogenschützen. Polternd bleibt der Speer in der Brüstung hängen.

Kaspar stürmt die Treppe hoch. Mit diesem Bogenschützen hat er noch ein Hühnchen zu rupfen. Oben angekommen zieht er einen Pfeil aus dem Köcher, legt an und schießt. Dem Fremden entfernt ein leises Keuchen, als der Pfeil sich in seinen Körper bohrt.

Maduun wartet unten auf die Reaktion des Bogenschützen, da die anderen die Treppe genommen haben, um ihn von der Seite anzugreifen. Der Elf wartet darauf, welchen Weg der Räuber nehmen will und versucht ihn abzuschneiden.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 30.03.2010, 09:20:12
Erschrocken sieht der Mann, wie ihr die Trepper heraufspürmt und schießt einen verzweifelten Pfeil auf Zeminah, ohne das dieser sein Ziel erreicht. Er läßt seinen Bogen fallen und zieht sein Langschwert.

Als Zeminah die Treppe herauf ist, kann sie mit Glück und Geschick ausweichen. Doch dann wird ihr Gesicht dunkel vor Zorn. "Jetzt reicht es aber! Erst überfallt ihr schwangere Frauen auf der Straße und jetzt geht ihr sogar soweit MICH zu beschießen! Was genug ist, ist genug!" Bei den Worten ist die Tänzerin immer schneller geworden und auf den Bogenschützen am Ende zugelaufen. Dann setzt sie einen wuchtigen Schlag gegen den bedauernswerten Mann, der jetzt einfach das Pech hatte, der letzte in einer Reihe von Männern gewesen zu sein, der die Tänzerin angriff.

Zaminah kann jetzt erkennen, das der Fremde ein Elf ist und kann diesen geschickt verwunden.

Narsus baut sich unten in vollem Licht auf und rückt sein heiliges Symbol zurecht:" Legt euere Waffen nieder wenn ihr nicht das Schicksal eurer Kameraden teilen wollt. Seht die Macht des Guten ist mit uns. Doch wisset wir nicht zögern werden euch eurer gerechten Strafe zu zu führen. Ihr habt die Wahl."

Der Elf geht nicht weiter auf die worte Narsus' ein.

Kaspar schultert seinen Bogen und zieht sein Schwert. Er wartet ab wie der Verbecher auf Narsus Worte reagiert bereitet sich jedoch darauf vor an Zeminahs Seite zu sprinten und dem Gegner mit seinem Schwert in den Angriff zu fahren.

Jedoch scheint er noch zu sehr verwundet zu sein, denn sein Schlag geht fehl. Der Elf befindet seine Bedrängnis doch langsam unangenem und fragt: "Garantiert ihr mir, daß ich verschwinden kann? Dann lassen wir diesen Kampf sein."

Maduun stürmt die Treppe hinauf, um den gegner zu vernichten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 31.03.2010, 08:56:58
Der Elf schaut Euch fragend an, ob seine Frage beantwortet wird.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 31.03.2010, 10:58:03
"Das wir dich laufen lassen, kommt nur darauf an, was du weißt und wieviel du bereit bist uns zu erzählen. Wir suchen den Boss von dem Witzbold daunten und den Auftraggeber für den Anschlag auf die Frau in der Nähe der Kneipe. Erzähl uns, was du weißt und wenn es die Wahrheit ist, erlebst du den nächsten Tag, ansonsten ist hier Endstation für dich."
Maduun wartet nun auf die Antwort des anderen Elfen, ob er die Sinnlosigkeit seiner Situation erkannt hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 12.04.2010, 15:37:30
Der Elf zieht sich vorsichtig zurück, in Richtung eines Fensters.

"Ihr wollt mich also nicht ziehen lassen. Gefangen nehmen lasse ich mich nicht."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 13.04.2010, 18:29:13
"Bist du so blöd? Oder tust du nur so?" Fragt Kaspar den Elfen. "Beantworte die Fragen die wir haben, auch anschließende, und du kannst gehen, wenn du uns noch versicherst, dass du schnurrstracks die Stadt verlässt. Wenn du aber meinst ein Held sein zu müssen, dann wirst du sterben, denn wir sind dir klar überlegen. Oder meinst du, dass deine Position dir erlaubt die Forderungen zu stellen?" Fügt der Waldläufer hinzu, der sich nur so selbstsicher sein kann, weil sich seine Wunden langsam aber sicher mit jeder verstreichenden Sekunde schließen und es ihm zusehens besser geht. "Achso: Wenn du auch so einen Kupferring besitzt, wir würden ihn gern haben. Danke." Seine Waffe lässt Kaspar derweil nicht sinken, sondern bleibt zum Angriff bereit.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 13.04.2010, 19:16:42
"Du gibst mir Dein Wort, mich ziehen zu lassen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 13.04.2010, 19:25:55
"Ich gebe dir mein Wort. Beantworte unsere Fragen wahrheitsgemäß und verlasse anschließend auf schnellstem Weg die Stadt. Beim Wächter gebe ich dir mein Wort das wir dir dann kein weiteres Leid zufügen werden. Treffen wir dich jedoch erneut in dieser Stadt an oder lügst du uns an werden wir dafür sorgen das du schnell ins Jenseits hinüberfährst." ruft Narsus hoch, den Wurfspeer immernoch bereit.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 14.04.2010, 07:52:44
Der Elf lässt seine Waffen sinken und sagt: "Abgemacht! Was wollt ihr wissen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 15.04.2010, 01:07:09
"Wie schon einmal gesagt: WIr wollen wissen, wer der Anführer dieser Bande ist und wo wir ihn finden. Wir nehmen dazu gerne alles, was noch über den Burschen wissenswert ist. Außerdem wollen wir wissen, was es mit dem Auftrag auf sich hat, welchen die Burschen hatten, welche sich hier mit euch beziehungsweise dem toten Typen dort unten, treffen wollten." Sagt Kaspar und wiederholt damit erstmal nur die Sachen, welche Maduun verständlicherweise wissen wollte.
"Außerdem will ich deinen Kupferring, wenn du einen hast." Wiederholt der Waldläufer nochma den Wunsch das Markenzeichen der ´bleichen Hunde´ ausgehändigt zu bekommen, weil er sich erhofft daraus etwas Profit bei der Wache zu schlagen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 15.04.2010, 08:47:29
Der Elf zieht einen Messingring von seinen Finger und wirft ihn in Richtung Kaspars. "Das hat Euch Vagger doch schon alles gesagt. Der Boss heißt Toridan Cran, ein grobschlächtiger Halb-Ork. Er hat sein Quartier in der Nar-Straße in der Südstadt. Meistens hat lungern noch ein bis zwei seiner Schläger bei ihm rum. Er ist nicht besonders helle, aber er bezahlt immer gut. Ist das alles?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 15.04.2010, 09:38:27
Kaspar fängt den Ring nicht, sondern lässt ihn erstmal fallen. Er wird sich keinesfalls davon ablenken lassen und damit dem Elfen vielleicht die Chance geben etwas zu versuchen.
"Nein. Wir wollen wissen, was es mit dem Auftrag auf sich hat, den die Burschen bekommen haben, welche wir überwältigt haben. WIr wollen alles darüber wissen." Sagt Kaspar zu dem Mann und fügt grimmig hinzu. "Und ich würde dir nicht raten weiter auszuweichen, wenn du hier lebend rauskommen willst.
Außerdem würde wir uns freuen, wenn du uns verrätst, wie viele es von euch in der Stadt gibt? Ob ihr bestimmte Treffpunkte habt? Wo viele von euch zu finden sind? Solche Sachen sind alle interessant."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 15.04.2010, 09:59:07
"Toridan hat 100 Goldstücke für den Auftrag in Aussicht gestellt. Da fragt man nicht warum. Das ist einfach ein Geschäft. Was dahintersteckt interessiert mich nicht. Ein häufiger Treffpunkt ist hier oder in Crans Haus. Ich nehme malö an, daß die Organisation gut ein Dutzend Mitglieder hat. Aber genaues weiß nur Cran."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.04.2010, 12:32:35
"Das ist doch schon mal was." Sagt Kaspar, als der Elf mal etwas herausrückt. "Aber Fragen finde ich noch. Meine erste wäre: Wie viele Leute kennst du, die für Cran arbeiten? Am besten gleich mit Name und ein, zwei Worten zu ihren Fähigkeiten, wenn es geht. Wir wollen so viel wie möglich wissen."
Kurz dreht er sich zu seinen Gefährten um und sagt zu diesen: "Ihr dürft auch gerne Fragen stellen, wenn ihr welche habt. Nicht, dass ich dann etwas vergesse."
Danach gilt die Konzentration dem Elfen[1]
 1. Motiv erkennen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg599555.html#msg599555)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 19.04.2010, 10:23:54
"Hmm, die Leute die ich persönlich kenne, scheinen nun alle tot zu sein. Ah, da ist noch Guun Morrigon, einer von Crans Schlägern. Er hat manchmal Crans Anweisungen überbracht." Kaspar kommen die Antworten plausibel vor.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 19.04.2010, 15:40:35
Narsus begibt sich du Zeminah, Kaspar und dem Elfen nach oben während Kaspar das Verhör führt. Er schaut dem Elfen nochmal tief in die Augen. "Ich habe keine weiteren Fragen an dich, aber sollte ich feststellen, und glaub mir ich werde es feststellen, das du die Stadt nicht sofort verlassen hast und vielleicht noch die ein oder andere Warnung ausgesprochen hast werde ich dich finden und dann sei der Wächter deiner Seele gnädig." Er blickt zu Maduun und Zeminah:"Habt ihr noch Fragen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 20.04.2010, 15:57:28
Der Elf schaut in die Runde: "Kann ich jetzt gehen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 20.04.2010, 16:33:59
"Ich halte es für einen Fehler, aber du hast dein Wort gegeben und dieses Wort gilt auch für mich. Wenn ich ihn nochmal in dieser Stadt sehe, werde ich nicht zögern, ihn zu töten, aber er kann gehen."
Nach diesen Worten geht Maduun nach unten und schaut sich die Leiche an, ob er Hinweise auf weitere Untaten findet.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 21.04.2010, 12:44:54
Die Tänzerin hat sich die Vernehmung durch die drei Männer eher stumm angehört. Sie macht einen wütenden Eindruck und es ist offensichtlich, dass sie ein gehöriges Maß Wut in sich trägt. "Ich würde dir empfehlen zu laufen, wenn du nur gehst, könnte es sein, dass ich es mir anders überlege und dich doch noch töte. Jemand, der schwangere Frauen angreifen will, hat schlimmeres verdient, als der Wache übergeben zu werden."
Die Svimozhierin macht durchaus den Eindruck, dass sie ihren Worten auch Taten folgen lassen will, wenn der Elf noch länger vor Ort bleibt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 21.04.2010, 12:58:20
Der Elf geht zum Fenster und springt heraus. langsam schwebt er nach unten. Dann verschwindet er in der Dämmerung.

Maduun untersucht den Toten, außer dessen Habseeligkeiten findet der Elf nichts von Belang.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 22.04.2010, 18:14:37
"Nicht ganz wie geplant. Aber doch ganz gut." Sagt Kaspar am Ende der Verhandlung und bückt sich, inzwischen schmerzfrei, um den Messingring des Elfen aufzuheben. "Auch wenn wir vielleicht etwas dumm waren. Pech gehabt."
Kurz dreht sich der Waldläufer zu seinen Gefährten um und sagt danach: "Lasst uns ein Gasthaus für die Nacht suchen. Es ist schon spät. Oder kann es jemand nicht erwarten? Ich würde mich über eine Pause freuen, auch wenn ich dank Narsus keine Schmerzen mehr habe. Danke dafür."

Auf dem Weg nach unten und später aus dem Lagerhaus heraus, sammelt Kaspar auch seine Waffen ein, welche er auf dem Weg nach und nach hat fallen lassen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 22.04.2010, 22:53:27
"Eine Rast wäre auch mir willkommen. Und in den frühen Morgenstunden dann der Angriff auf die weiteren Schurken. Man hat mir gesagt derlei lichtscheues Gesindel mag solch frühe Stunden nicht, da es die Nacht und nicht den Tag bevorzugt." Narsus scheint wirklich bester Dinge zu sein. Ausserdem summt er leicht vor sich hin während er seine Wurfspiese einsammelt. "Habt ihr etwas gefunden bei der Leiche?" ruft er noch die Balustrade runter bevor er sich an den Abstieg macht. Währenddessen schaut er sich im Lagerhaus um ob er vielleicht noch weitere Schätze oder lohnenswerte Mitbringsel findet.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 23.04.2010, 11:38:03
Ihr begebt Euch zurück in das Gasthaus und habt das Glück, freie Zimmer zu bekommen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 26.04.2010, 15:26:40
Als die Gruppe das Gasthaus erreicht hat, will er sich umgehend auf einem Stuhl fallen lassen. Kurz bevor er dies tut, meldet sich aber ein Hauch von Abstand und er bietet zuerst Zeminah einen Stuhl an und rückt ihn ihr zurecht, bevor er auf seine vier Buchstaben plumst.
Nachdem dann das Essen bestellt ist, fragt Kaspar in die Runde: "Und? Irgendwelche Ideen und Pläne für Morgen im Kopf? Abgesehen davon, dass wir früh ins Bett gehen, damit wir möglichst früh rauskommen? Kann vielleicht nicht schaden, wenn wir jetzt etwas überlegen, denn das Morgen könnte etwas schwieriger werden, wenn dieser Typ seine Schläger in der Nähe hat." Mit Absicht spricht der Waldläufer mit leicht gedämpfter Stimme, damit nicht jeder leicht hören kann, worüber er spricht.
"Ansonsten haben wir vier Ringe, das heißt, dass jeder fünfzig verdient hat. Ziemlich ordentlich für einen Tag. Ganz zu schweigen, von den sonstigen Einnahmen, wo wir uns noch einigen müssen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 27.04.2010, 15:15:17
"Ich rechne damit, das wir diesmal nicht unbemerkt uns dem Räuber nähern können, wenn der Räuber uns nicht verrät, wird ihm die Leiche in der Lagerhalle einiges verraten, ebenso der Tod der 3 Räuber beim Überfall. Was wir tun können ist, wir nähern uns ihm als diejenigen, die Informationen über die Mörder haben, eine Belohnung dafür wollen oder die Bande ein Mitglied nach dem anderen eliminieren. Dazu bräuchten wir mehr Informationen, was aber sehr ist, zu bewerkstelligen, da wir fremd in dieser Stadt sind und niemanden kennen, der Informationen hat. Also aus meiner Sicht ist das Erste was wir tun sollten, unauffällig bleiben und uns den Unterschlupf der Bande ausspähen, wenn wir jemanden dazu befragen, und wir nicht wissen, wer das ist, verraten wir uns nur unnötig.
Aber lasst uns ausruhen, ich denke wir sind alle müde.
Was die Gegenstände angeht, so nimm die Waffe, Kasper, wenn Zeminah will, denke ich, passt ihr die Rüstung, Narsus kann das Werkzeug haben, auch wenn ich mich fragen muss, wozu er dies benötigt oder gibt es etwas, was wir nicht wissen? Den Rest sollten wir verkaufen und den Erlös verteilen. Die beiden Trankflaschen würde ich hier von ausnehmen und diese untersuchen lassen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 27.04.2010, 15:52:22
"Ihr habt Tränke? wie es der Zufall will bleibt mir für heute noch eine kleinere Zauberrei mit der ich magische Auren entdecken kann. Ich würde mich also anbieten diese zu untersuchen. Und zu den Werkzeugen? Habt ihr noch nicht die Geschichte des edlen Kriegers gehört der nach dem er das Monster erschlagen hat vor den Zellen der Gefangenen stand? Ich sage lieber vorbereitet als im falschen Moment mit leeren Händen da zu stehen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 28.04.2010, 08:14:11
Die Nacht verläuft ruhig und im Schankraum erhaltet ihr ein reichhaltiges Frühstück.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 06.05.2010, 10:25:19
Der Wirt fragt Euch fröhlich: "Und, habt ihr unsere Stadt schon etwas kennengelernt? Wie gefällt sie Euch?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 06.05.2010, 14:28:57
"Sie unterscheidet sich nicht wirklich von anderen Städten der Menschen durch die ich bisher gekommen bin, keinerlei Anstand, Ordnung oder Gesetzestreue unter den Bürgern. Kein Wunder, das hier das Verbrechen die Oberhand behält."
Maduun setzt danach sein Frühstück fort.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 06.05.2010, 16:27:29
Narsus kommt nachdem er vor den anderen aufgestanden ist um seine Gebete zu sprechen mit leichter Verspätung zum Frühstückstisch. Er setzt sich und beginnt langsam und mit bedacht zu essen. Auffällig ist das schon wieder frisch rasiert ist, und sein Haar noch feucht glänzt als hätte er es bereits gewaschen. Mit leiser Stimme beginnt er zu reden sobald der Wirt sich wieder entfernt hat:" Also bei den Tränken handelt es sich um Heiltränke, keine sonderlich Starken wie ich annehme, aber besser als nichts. Ich würde vorschlagen das Maduun und Kaspar je einen nehmen. Ich für meinen Teil kan auf eigene Heilmagie zurückgreifen." Das er dabei Zeminah aussen vor gelassen hat scheint ihm garnicht aufzufallen. "Und wie sieht es bei euch aus? bereit den fiesen Kerlen das Handwerk zu legen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 07.05.2010, 07:56:11
Zeminah steht gut erholt auf und tatsächlich ist sie bereit sich den Herausforderungen zu stellen, welche der Tag für sie bereit hält. Als sie den Schankraum betritt, sitzen bereits Maduun und Narsus am Tisch und frühstücken. Die Tänzerin begibt sich zu den beiden und nickt dem Wirt kurz freundlich zu, um ihm so zu verstehen zu geben, dass sie das gleiche möchte, wie es ihre beiden Begleiter haben.
Dann begrüßt sie auch ihre Begleiter mit einem Lächeln. Die Svimozhierin macht einen überaus gepflegten Eindruck. Es ist offensichtlich, dass sie auf gutes Aussehen besonderen Wert legt. Wenn man ihre Profession betrachtet, ist dies auch nicht wenig verwunderlich. Mit einem Hochziehen der Augenbraue nimmt sie den Kommentar über Menschenstädte wahr, den der Elf von sich gibt. Eine steile Falte bildet sich auf der Stirn der Frau.
"Und eine Stadt, in welcher hauptsächlich Elfen leben, ist ein Hort der Eintracht? Jeder lebt auf seinem eigenen kleinen Baum, Busch oder Pilz und freut sich darüber, dass er Glück hat mit der allen anderen überlegenden Spezie in einem von Harmonie geprägten Umfeld zu leben? Ihr redet ziemlich arrogant daher, Maduun. Wie kommt ihr darauf, dass es hier keinerlei Anstand, Ordnung und Gesetzestreue gibt? Wenn ich eure Weltanschauung hätte, wären alle Elfen Mördewr und Halsabschneider, weil wir gestern ein entsprechendes Exemplar euer Rasse getroffen haben. Daher frage ich euch: Wenn habt ihr ermordet oder ausgeraubt, dass ihr euch in derartig schrecklichen Städten herumtreibt, die so unter euch steht?"
Die Worte der Frau sind scharf und es ist offensichtlich, dass ihr der Kommentar des Elfen gehörig auf die Nerven gegangen ist. Dies wird noch deutlicher, als sie sich danach betont freundlich an den Wirt wendet. "Wir haben gestern erst wenig von Sobeteta, der berühmten Stadt auf dem Felsen gesehen. Ich habe aber gehört, dass ihr eine sehr schöne Arena haben sollt? Finden dort gegenwärtig Gladiatorenspiele statt, die wir besuchen können?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 07.05.2010, 21:25:11
Kaspar hat nicht gut geschlafen und so sieht der junge Waldläufer auch aus. Er hat blaue Ränder unter den Augen und die Augen fallen ihm fast wieder zu, als er sich dem Tisch mit seinen Gefährten nähert.
"Morgen." Wünscht Kaspar dem Wirt und seinen Gefährten, als er sich auf einen Stuhl fallen lässt, und bestellt sich ein Frühstück.
Zu seinem Glück hat er nichts von dem kleinen Disput zwischen Zeminah und Maduun mitbekommen und schafft es deshalb trotz der Müdigkeit einen Lächeln auf die Lippen zu zaubern. "Ich hoffe, ihr habt besser geschlafen als ich." Dabei versucht sich der Waldläufer den Schlaf aus den Augen zu reiben.
Während Kaspar auf sein Frühstück wartet, lächelt er noch immer, dieses Mal aber allein für die Tänzerin am Tisch.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 10.05.2010, 21:02:08
"Oh, die Gladiatorenspiele sind wieder am Wochenende, schne Frau", antwortet der Wirt auf Zeminahs Frage.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 11.05.2010, 09:23:41
Zeminah ist über die Antwort des Wirtes leicht irritiert. Anscheinend will sich der Mann alle Informationen über seine schöne Stadt einzeln aus der Nase ziehen lassen. Sie setzt ein kleines Lächeln auf und fährt weiter in einem zuckersüßen Ton fort:
"Und gibt es andere Dinge, die interessant sind in Sobeteta, der Stadt auf dem Stein? Unser elfischer Freund hier sucht einen friedlichen harmonischen Ort in dieser Stadt. Gibt es hier vielleicht einen Tempel eines Gottes, der seinen hohen Ansprüchen genügen könnte? Gibt es einen Markt, an dem Handelswaren verkauft werden, die typisch für diese Region des kalamarischen Reiches sind? Erzählt doch einfach einmal, was es hier noch gibt, was des Anschauens würdig ist."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 12.05.2010, 12:12:27
"Ah, ihr sucht nach Sehenswürdigkeiten. Sagt das doch gleich. Nun, da wäre zu allererst der Hafen, den ihr, glaube ich, schon kennengelernt habt." Bei diesen Worten kichert der Wirt, als hätte er den besten Witz der Welt gemacht. "Vor allem die Flesformation, auf der die Festung gebaut wurde.Ach ja, die ist natürlich auch sehr sehenswert. Von der Arena habt ihr ja schon gehört und dann wäre da noch die Kraken Halle (in der die Stadtversammlung tagt) und die Steinerne Mauer. Dann haben wir noch eine Händlermesse, die jedoch erst im Sommer stattfindet und den Gildenruf, aber der war schon."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 12.05.2010, 14:20:00
"Ich finde Leute sehr spassig, die auf einer Sache rumreiten können, obwohl das Pferd schon tot ist. Deine Ansicht ist ja klar und da du mich ja kennst und weisst wer ich bin und was mir alles widerfahren ist, sind weitere Worte nicht mehr notwendig. Wenn ihr euch in Richtung der Nar Strasse aufmacht sagt mir Bescheid, ansonsten warte ich auf dem Zimmer, da ich die Reinheit der Bardin nicht weiter beflecken will."
Danach macht sich Maduun auf dem Weg zu dem Zimmer um sich körperlich und geistig auf die kommenden Auseinandersetzungen vorzubereiten.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 13.05.2010, 23:52:59
"Was ist denn nun schon wieder?" Fragt Kaspar mit hochgezogenen Augenbrauen und wenig Überraschung im Gesicht, nachdem Maduun abgezogen und außer Hörweite ist. "Hat ihm jemand ein Stück Wurst vom Brot geklaut, auf dass er sich schon seit Stunden gefreut hat und das deshalb unersetzlich ist?
Tut mir leid. Vielleicht tue ich ihm auch unrecht, aber mir scheint Maduun etwas arg empfindlich und das ist wirklich anstrengend, weil ich mich immer fürchte, dass ich ihn mit einer Nichtkeit zu tiefst beleidige." Fügt Kaspar sogleich hinzu, um seine überspitze Frage ein wenig für Zeminah und Narsus zu erklären.
Danach macht sich Kaspar dann Frühstück und isst in aller Ruhe. Nur zu einer ernsten Frage lässt er sich zwischendurch noch hinreissen: "Brauchen wir dann noch etwas? Oder können wir Maduun dann gleich wieder holen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 14.05.2010, 11:44:12
Der Wirt beugt sich zu Zaminah hinab und flüstert ihr zu: "Nun, hinter der Festung, auf dem überhängenden Plateau  hat man einen wunderschönen Ausblick aufs Meer, und die Sonnenuntergänge sind traumhaft." Mit einem verschmitzten Lächeln und einem kleinen Kopfzeig auf Kaspar fügt er hinzu: "Wenn ihr versteht, was ich meine....."

Ihr seid also mit Informationen gefüttert, seid satt und nichts steht Euch im Weg, aufzubrechen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 14.05.2010, 12:19:47
"Wer weiß was in dem Kopf eines Elfen vor geht. Scheinbar geht er zumindest gerne ab und zu mal in die Luft." Sagt Narsus mit einem Lächeln zu Kaspar.
"Die Tränke die ihr mir gestern gegeben habt scheinen leichte Heiltränke zu sein,"er stellt sie auf den Tisch,"Verteilt sie wir ihr es für richtig haltet."
Nachdem er zu Ende gefrühstückt hat steht er auf und sagt:" Ich geh dann mal unseren Hitzköpfigen Freund holen, wenn auch ihr zum Aufbruch bereit seid." Sollten sich keine Gegenstimmen finden geht Narsus zum Schlafsaal.
"Maduun? Seid ihr hier drin? Wir sind bereit aufzubrechen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 17.05.2010, 18:31:45
Ihr macht Euch auf den Weg durch die Straßen der Stadt, durch wohlhabende Gegenden über Dreckslöcher in ein Gebiet in dem es sch leidlich leben läßt. Der Beschreibung folgend erreicht ihr bald die unmittelbare Gegend von Crans Haus.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 18.05.2010, 14:24:02
Das Weglaufen des Elfen irritiert die Tänzerin. Leicht schüttelt sie den Kopf. Der Elf benahm sich ungefähr wie ein 16-jähriger Halbstarker. Dann grinst die Frau leicht. Vielleicht war Maduun ja ein 16-jähriger Halbstarker. Zeminah weiß tatsächlich ja nicht wie alt der Kämpfer ist.
Ohne weiter sich mit dem Krieger zu beschäftigen nutzt sie die Zeit um ein wenig mit dem Wirt zu flirten bevor sie dann durch die Stadt gehen und ihren Informationen folgend schließlich das Haus erreichen.
"Wie sollen wir es angehen?" Sie blickt ihre Begleiter an.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 18.05.2010, 14:51:46
"Ich habe nachgedacht über das was ich bisher hier erlebt habe und muss gestehen, das mein Leben im dem Dorf aus dem ich gekommen bin, mich nicht auf das hier vorbereitet hat. Ich habe bisher nicht wirklich willentlich ein anderen Elfen getötet, nur die Eindringlinge die in unseren Wald kamen und dort plündern wollten. Das Streben nach dem was man Gold nennt, verstehe ich zuwenig, die Macht die man aber damit hat, verstehe ich leider. Je mehr Gold man hat, umso wenig interessiert einem die anderen, man kümmert sich nur noch darum mehr Gold anzusammeln. Und ich sehe, das wir hier auch Gold ansammeln und dafür töten, auch wenn die Räuber es offensichtlich verdient haben. Der Mann der mich gerettet hat, meinte immer nur, das die Antwort in einem Selbst liegt und ich finde sie leider nicht, ich finde nicht mal die Frage.
Aber das soll uns hier nicht stören, lass uns zu den anderen gehen und die Stadt von dem Übel der Räuber befreien."
Maduun hat seine Gedanken ausgesprochen, auch wenn die Reihenfolge wenig Sinn macht, musste er den Druck auf seiner Seele ablassen.
"Die anderen sind unten, Narsus?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 18.05.2010, 15:07:14
Narsus nickt bei den Worten des Elfen. "Töten sollte einem nie leicht fallen und man sollte sich selbst immer hinterfragen und nach den gründen für sein Handeln suchen. Meine Erfahrung sagt mir das es Wesen fragwürdiger Moral in jeder Rasse gibt, und mein Glaube sagt mir das auch das Gute überall existiert und einen Weg findet. Mein Glaube gebietet mir auch diejenigen zu schützen die sich nicht selbst schützen können und für ihre Rechte und ihre Freiheit zur Waffe zu greifen. In dem Tempel in dem ich aufgewachsen bin fand jeden Tag eine Art Kriegsrat statt. Allerdings muß ich sagen das dieses geplante töten nichts für mich war. Hier wurde zusehr in großen politischen Bahnen gedacht, und zu wenig an das Schicksal des einzelnen. Und der Wächter hat mir einen anderen, individuelleren Weg gezeigt. Meine Motivation für unsere heutigen Pläne ist nicht das Gold der Wache, wobei man diese Beigabe nicht verachten sollte, es ist das Gefühl etwas Gutes zu tun in dem wir Phon schützen. Vielleicht hilft dir das bei deinen Zweifeln an deinem tun, vielleicht auch nicht. Dein Retter hatte Recht als er sagte das die Antwort in dir selbst liege. Du mußt deine Taten vor dir und vor deinem Gott verantworten."
Er pausiert kurz. Es scheint als würde er das gesagte reflektieren.
"Lass trotzdem nicht zu das diese Gefühle, so berechtigt sie sind, deine Entschlossenheit schwächen. Ich bin überzeugt wir tuen das richtige. Und jetzt komm die anderen warten unten."
Auf dem Weg zum Haus denkt Narsus nochmal über die Worte des Elfen nach. Wer hätte gedacht das dieser stolze Krieger von derartigen Dingen belastet wurde. Er selbst hatte sich diese Fragen schon vor geraumer Zeit gestellt, und der Wächter hatte ihm seinen Weg gezeigt.

"Was haltet ihr von vorne rein und hinten wieder raus?" antwortet Narsus auf Zeminahs Frage.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 18.05.2010, 21:56:42
"Meinst du das ernst?" Fragt Kaspar nach dem Vorschlag von Narsus. "Ich gebe zu, dass das eine Taktik ist. Aber im Moment klingt es wie ein schlechter Scherz." Der junge Mann klingt sehr ernst, als er das sagt.
"Ich für meinen Teil sehe als erstes Problem, dass wir herausfinden müssen, wo dieser Cran genau wohnt und ob er überhaupt Zuhause ist. Dazu wäre wohl wichtig zu wissen, wie es mit Fluchtmöglichkeiten aussieht. Denn wenn er uns hier durch die Lappen geht, werden wir, die alle nicht aus der Stadt kommen, keine Chance haben, ihn wiederzufinden." Gibt der Waldläufer zu bedenken, bevor die Gruppe in das nächstbeste größere Haus stürmt, in welchem sich der gesuchte Verbrecher befinden könnte.
Kurz darauf wirft Kaspar einen Blick die Straße hinunter, um vielleicht eine Ahnung zu bekommen, wo dieser Cran sein Quartier hat[1].
 1. Suchen 24 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg607648.html#msg607648)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 19.05.2010, 15:12:38
Schnell findet Kaspar das richtige Haus, entsprechend der Beschreibung, die ihr bekommen habt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 21.05.2010, 15:24:41
"Na gut, das Finden des Hauses war vielleicht nicht das Problem. Trotzdem sollten wir mit bedacht vorgehen und nach Möglichkeit wenig Aufsehen erregen." Sagt Kaspar, nachdem er recht schnell das Haus von Cran entdeckt hat. "Wer weiß, welches Ansehen der Mann hier in der Stadt genießt und welchen Ärger wir uns einhandeln, wenn wir einfach das Haus stürmen."
"Ich denke, es ist das Haus dort hinten." Sagt Kaspar kurz darauf und weist auf den Bau, der zur gegebenen Beschreibung passt.

Nachdem Kaspar noch einige Bedenken mehr weggeschoben hat, schaut er sich auf der Strasse um und betrachtet die Leute, die hier unterwegs sind und sich vor dem Haus von Cran rumtreiben[1]. Vor allem sucht Kaspar nach Wachen und nach Schlägertrupps, welche es der Gruppe unter Umständen schwer machen könnten, ob mit oder ohne Absicht, ist dabei vollkommen egal.
 1. Entdecken 20 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5623.msg608361.html#msg608361)
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 22.05.2010, 20:45:34
"Nunja... Habt ihr eine Alternative Idee? Ich denke wir haben keine großartigen Alternativen. Hmm. Das mit dem Ansehen, da habt ihr natürlich Recht. Wir haben ausser dem Wort dieses Schurken keine Handhabe. Wir könnten uns natürlich darauf verlassen belastendes Material im Haus zu finden."
Narsus ist anzusehen das er am liebsten sofort stürmen würde.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 24.05.2010, 23:00:57
Bei dem Haus handelt es sich um ein heruntergekommenes, einstöckiges Gebäude. Die Fenster sehen auf die Entfernung drekig aus. Die benachbarten Gebäude scheinen verlassen zu sein. Ihr könnt keine Wachen erkennen, augenscheinlich scheint Cran sich sicher zu fühlen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 25.05.2010, 06:34:57
"Wir sollten einfach nachfragen ob der Halbork Toridan Cran hier wohnt. Dann lassen wir uns wieder anheuern, können ja sagen, das uns Vagger gesandt hat, da er zur Zeit keine neuen Leute bezahlen kann und er vermutet das Toridan Leute wie uns gebrauchen kann. Leute die neu sind, mit dem Gesetz noch nicht in Konflikt gekommen sind und für ihn arbeiten wollen. Dann hätten wir die Chance nach dem Chef der Bande zu fragen, denn wenn Toridan wirklich der hohle Schläger sein sollte, für die ihn der Elf hält, dann hätte er nie eine solche Organisation aufbauen können.

Das wäre mein Vorschlag, zu dem Thema, wie wir vorgehen könnten. Hier rumschleichen halte ich für wenig erfolgreich und wir wissen nicht, wem wir welche Fragen stellen können. Also den direkten Weg wählen."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 25.05.2010, 11:56:07
"Eine Interessante Variante von vorne rein und hinten wieder raus. Wobei ich auch ein Freund der Chaos Variante bin. Reinstürmen und überall so viel Lärm machen das sie denken eine Horde von Leuten stürmt das Haus. Das sorgt für Desorientierung und wir würden wahrscheinlich nicht auf organisierte Gegenwehr stoßen. Aber vielleicht sollten wir trotzallem mal schauen ob das Haus einen Hintereingang hat."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 31.05.2010, 11:25:40
"Ich denke, wir kämpfen erst, wenn wir müssen, Narsus. Das war doch der ganze Sinn."
Die Tänzerin ist leicht irritiert über den Vorschlag, den der Mann gemacht hat. Dann schaut sie die Männer an. "Wenn keiner eine bessere Idee hat, kann es ja wohl losgehen."
Noch einmal erfolgt ein kurzer Blick zu den Männern. Dann geht die Frau nach vorne und öffnet die Tür zu dem haus, welche anscheinend den einzigen Eingang darstellt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 31.05.2010, 11:33:07
Narsus nickt und folgt Zeminah, die Hand am Schwertgriff, den Schild bereit. Wie ein Söldner der seinem Herrn vorangeht um das Gelände zu sichern tritt er durch die Tür.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 02.06.2010, 17:08:32
Ihr öffnet die Tür des kleinen Hauses und und blickt in die verdutzten Gesichter von drei Personen: einem kräftigen Halbork, einem ebenso grobschlächtigen Menschen, die beide vor einem Tisch stehen, und einem schmächtigen Menschen, der nervös an einem Tisch sitzt. An einer Wand flackert eine kleine Feuerstelle, die der Raum erhellt und wärmt.

"Was soll das fährt Euch der Halbork an!"

Er nickt dem anderen stehenden Menschen zu, der zur Abschreckung seinen schweren Streitkolben zieht und grimmig dreinschaut.

"Der Boss hat Euch was gefragt", fährt er Euch an.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 02.06.2010, 17:23:47
"2 Schläger, einer von ihnen scheinbar Cran , und ein offensichtlich eingeschüchteter Mensch. Ansonsten Sicher." ruft Narsus über die Schulter eine Status Meldung nach draussen. Dann wendet er sich Cran zu."Es gibt jemanden der mit euch reden will." Dabei bewegt er sich einen weiter in den Raum rein und gibt den Weg für den Rest der Gruppe frei. Dabei achtet er auf den Befehlsempfänger. Seinen eigene Hand liegt auf dem Schwert, das er aber wohlweislich nicht zieht.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 02.06.2010, 17:34:18
"Wo ist der Kerl, der mit mir reden will?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 02.06.2010, 22:22:20
Als Narsus derartig forsch zur Sache geht, nickt Zeminah den beiden anderen zu. Kurs lächelt sie als sie die Worte von drinnen hört, als wäre sie über etwas amüsiert. Während sie durch die Tür tritt, hält sie ihr Rapier locker. Auch wenn sie jetzt nicht sofort damit angreifen kann, ist sie kampfbereit. Leicht verbeugt sich die Tänzerin vor dem Mann, der offensichtlich der Anführer ist.
"Der Kerl ist hier. Ich möchte mit euch reden, wenn ihr tatsächlich Cran seid und nicht irgend ein lächerlicher kleiner Gauner, der uns unsere Zeit stiehlt." Auch wenn die Worte der Frau mit einem Lächeln gesprochen werden, ist der Ton schneidend. Das ganze sieht mit dem Schmuck, den Frau trägt, sehr seltsam aus, wirkt aber auch in einem gewissen Maße gefährlich.
"Also seid ihr Cran?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 03.06.2010, 11:02:54
Leider hatte Kaspar keine viel bessere Idee, aber angesichts der Lage, war das auch nur mäßig fatal. Die Gegend war wahrscheinlich gesetzlos, weil sich kein Gesetzeshüter hierher verirren wird. Ein kleiner Vorteil im weiteren Verlauf. Der Nachteil, dass sie wohl nicht alle Ausgänge sichern können, musste dagegen in Kauf genommen werden, denn eine Trennung der Gruppe würde die Gefahr mit sich bringen, dass ein Gefährte stirbt, was schlimmer wäre, als die Flucht von Cran.
So folgt Kaspar den voraneilenden Narsus und Zeminah zu dem Haus von Cran, um mit ihnen in das kleine Haus einzutreten.
Der junge Mann, der sich fragt, was der Kommentar von Narsus gerade bringen sollte, schiebt kurz darauf an die Seite von Zeminah, damit er sich im Notfall vor sie schieben und schützen kann.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 03.06.2010, 11:05:17
Der Halbork wendet sich an Zeminah: "Klar bin ich der. Was willst Du, Mädchen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 15.06.2010, 12:41:14
Langsam und leise versucht Maduun sich um das Gebäude herum zu bewegen, auf der Suche nach einer Hintertür. Die Tänzerin würde seine Hilfe im Kampf brauchen und er will sie nicht enttäuschen. Der Bluff wird nicht ewig halten und der Halbork sah nach einem gefährlichen Gegner aus.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 17.06.2010, 12:21:25
Maduun findet auch eine Tür an der Seite, die er benutzen kann.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 28.06.2010, 08:36:31
Die Tänzerin richtet sich gerade auf. Der Blick wird noch eine Spur stechender.
"Ihr dürft Lady Zeminah zu mir sagen, Halbblut." Die Tänzerin ist von der Art des Mannes wenig angetan. Dann lächelt sie freundlich. "Ich und meine Leute sind hier, weil eure Leute offensichtlich zu dämlich sind, ihre Aufgaben zu erfüllen. Ein paar eurer Schläger waren der Meinung sie sollten eine Frau überfallen. Bevor wir ihn erledigten hat euer Elflein euren Namen gesungen. Daher stelle ich euch jetzt eine Frage von deren Beantwortung euer bescheidenes Dasein abhängt."
Die Tänzerin hebt drohend das Rapier. "Also, warum habt ihr mich angreifen lassen, Halbblut? Und ich will keine Ausflüchte sonst werde ich mit eurem Blut das Zimmer hier neu streichen!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 29.06.2010, 14:48:02
"Ihr habt eine große Klappe, für so eine zierliche Person. Nun, mit Schwund muß man wohl rechnen bei solch einem Pack. Seine Unfähigkeit hat er damit bewiesen. Also, was wollt ihr?"

In der Zwischenzeit hat der verschüchterte Mann am Tisch etwas von einem Stück Pergament leise vor sich hin vorgelesen. Whrend Cran noch spricht, lodert pötzlich das Feuer in der Küche hell auf, und Maduun erkennt, daß sich ein Wesen aus purem Feuer daraus erhebt und in Richtung des anderen Raumes strebt.

Vor Schreck erhebt der Leibwächter seine Waffe.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 29.06.2010, 16:55:35
So schnell wie möglich öffnet Maduun die Hintertür um zu dem Mann mit dem Flammenwesen zu kommen und brüllt eine Warnung an die anderen:
"Es ist ein Hinterhalt."
Mit diesen Worten stürzt sich Maduun auf das beschworene Feuerwesen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 30.06.2010, 08:51:55
"Und ihr seid offensichtlich taub. Ich will eine Antwort auf meine Frage oder seid ihr nicht so bewandert im Umgang mit Worten?"
Die Tänzerin macht sich für eine Auseinandersetzung bereit. Sie ist es leid, dass ihr immer noch nicht geanwortet ist. Schließlich ist es wichtig zu erfahren, warum die schwangere Frau angegriffen worden ist.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 05.07.2010, 21:45:37
Das kleine Feuerelementar stürzt sich auf Maduun, verfehlt ihn jedoch.

"Auf welcher Seite kämpft du Maduun?" Fragt Kaspar den Elfen, der sich auf das Feuerwesen gestürzt hat. "Ich glaube das Wesen gehört nicht zu Cran und ist für keinen von uns bestimmt. Es ist nicht unser Problem." Wenn es der Waldläufer richtig mitbekommen hat, gehört das dem Opfer von Cran, welches die Gunst der Stunde hat versucht zu nutzen.
Dann wartet Kaspar ab, ob es Cran oder einer seiner Mannen wagt irgendjemand im Raum anzugreifen. Sollte der Halbork und sein Pack nämlich zu den Waffen greifen, wäre auch Kaspar bereit und würde seine Waffen innerhalb von keiner Sekunde ziehen und in den aufkommenden Kampf eingreifen.

Der Mensch am Tisch ist ein wenig in Gedanken versunken und murmelt etwas vor sich hin.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 21.07.2010, 10:21:31
Maduun konzentriert sich auf seinen Gegner. Ein beschworenes Wesen war noch nie sein Gegner, daher kann er dessen Fertigkeiten und Eigenschaften nicht einschätzen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.07.2010, 20:03:44
Ohne Erfolg schlägt Maduun nach dem Feuerwesen.

"Jetzt reicht es! Verschwindet ihr Nichtsnutze!", brüllt Cran. Dabei zieht er sein Schwert. Auch sein Leibwächter erhebt seine Waffe und stellt sich schützend vor seinen Herren.

Die Reaktion war genau die die Narsus erwartet hatte. "Ihr lasst uns also keine Wahl als Rache für den Angriff eurer Leute zu üben." Mit diesen Worten läßt Narsus sein Langschwert auf den Leibwächter niedersaußen. Schwer getroffen stöhnt dieser auf.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 08.08.2010, 00:58:19
Der Feuerelementar schlägt nach Maduun, verfehlt diesen jedoch und setzt dabei einen Vorhang und einen Teil der Tür in Brand.

Kaspar fragt sich noch immer, auf welcher Seite der stille Mann ist, der offenbar das Feuerelementar gerufen hat. Aus diesem Grund greift er das Elementar nicht an, sondern konzentriert sich erstmal auf die anwesenden Personen, die auch wirklich anwesend sind.
Auch Kaspar rückt nun vor und zieht dabei seine Waffen. Danach attackiert er den Leibwächter von Cran, der im Moment auf dem Weg zu dem eigentlich Ziel der Gruppe liegt, mit seinem Langschwert.

Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 10.08.2010, 22:17:48
Kaspar und Zeminah nehmen einen plötzlich auftretenden Duft nach Rosen wahr, als der Mann am Tisch ein Pulver in den Raum bläst.

Crans Begleiter sinkt auf den Boden, ebenso wird die schöne Tänzerin von plötzlicher Müdigkeit übermannt.

Maduun konzentriert seinen Angriff weiterhin auf das Elelmentar. So einen Gegner hatte er noch nie zuvor und die Flammen irritieren ihn und Magie beindruckt ihn sowieso.

Der Elf ist jedoch so von dem Wunder der lebenden Flamme abgelenkt, daß er vorbeihaut.

Cran holt zu einem schlag gegen Kaspar aus, sieht jedoch seinen Leibwächter zusammenbrechen. Dieses Ereignis lenkt ihn vollends ab und sein Schlag geht fehl.

Narsus sieht auch Zeminah und den Leibwächter zusammen brechen worauf hin er sich neben Kasper stellt um Cran zu überwältigen. Der Angriff geht jedoch ins Leere.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 22.08.2010, 15:32:55
Wieder lodert eine Flamenhand an Maduun vorbei. Das Mobiliar der Küche fängt immer mehr Feuer.

Das Gesicht das Menschen ist ziemlich angespannt, als Narsus plötzlich eine leise Stimme in seinem Kopf vernimmt.

'Hilf mir vor diesen brutalen Schlägern.'

Cran holt zu einem Schlag gegen Kaspar aus, jedoch geht sein Schlag an ihm vorbei in den Boden.

Erneut teilt die gegen Cran gerichtete Klinge nur leere Luft.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 06.09.2010, 18:03:38
Der fremde Mensch bricht in ein gewaltiges Husten aus, als er den rauch, der aus der Küche kommt einatmet.

Mit voller Wucht stößt Maduun den Speer in seinen Gegner und findet eine Lücke für den Angriff.

Der Feuerelementar lödert noch einmal auf, ehe seine Gestalt vergeht. Jedoch brennt schon ein ziemlich großer Teil der Küche, auch wenn der Elementar nicht mehr da ist.

Cran zieht an seinem Schwert, bekomt es frei und haut wieder an Kaspar vorbei. Dieser stößt vorsichtig Zeminah an, um diese zu wecken.

Diesmal gelingt es Narsus zumindest seine Klinge in Richtung des Kriminellen zu schwingen. Ein erstauntes Stöhnen entfährt Crans Mund, als dieser zusammenbricht. Die Küche brennt munter vor sich hin und beginnt auf den nächsten Raum überzuspringen.

Als Kaspar merkt, dass es Zeminah gut geht und sie sich nach seinem Stupser wieder regt, kann er sich wieder auf den Kampf und seinen Gegner konzentrieren.
Beide Waffen in seiner Hand versucht er nun das, was bisher beim Üben bisher immer sehr gut geklappt hat, dafür im Kampf umso weniger. Aber wann soll er es versuchen wenn nicht jetzt. Zuerst holt der Waldläufer mit dem Langschwert aus, um seinem Streich gegen Cran einen Stich mit dem Kurzschwert nachzusetzen.

Kaspars Schläge lassen dem Zusammenebrochenen keine Chance. Danach rührt sich der Halbork nicht mehr.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 14.09.2010, 23:36:56
Als der fremde Mann sieht, daß Cran zusammenbricht, entspannt sich sein Gesicht und macht einem Ausdruck der Erleichterung platz.
"Habt Dank, daß ihr michaus den Klauen dieses Unholds gerettet habt."
Die Küche brennt munter weiter.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 15.09.2010, 00:23:18
"Jetzt sollten wir alle erst einmal hier raus. Habt ihr noch mehr von dem Schlafpulver um den Leibwächter weiter träumen zu lassen? Und Cran sollten wir auch aus diesem brennenden Haus raus bringen." Mit diesen Worten tritt Narsus die Waffen des Leibwächters zur Seite und platziert sein Schwert an dessen Kehle.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 15.09.2010, 17:43:09
Verwirrt schaut Euch der Mann an. "Schlafpulver? Ach, ihr meint den Zauber? Nein, den kann ich nicht noch einmal sprechen. Danke für Eure Hilfe. Mein Name ist Collus. Aber ihr habt recht, wir sollten hier raus."

Unter Eurer Bewachung verlaßt ihr das Haus und bringt den Leibwächter und den toten Cran nach draußen. Auch Maduun verläßt die Küche in Richtung des Hinterhofes, denn der andere Weg war durch die Flammen nicht mehr gut passierbar. Kaum hat er das Gebäude verlassen, hört er eine feine Stimme: "Bist Du ein richtiger Held?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 16.09.2010, 14:19:23
Hustend und sich den Staub und den Rauch abschüttelnd dreht sich Maduun zu der Stimme um, die ihn angesprochen hat.
"Nein, ich bin kein Held, ich versuche nur zu helfen wo ich kann. Ich wurde als Krieger ausgebildet und versuche nun die Stadt etwas sicherer zu machen, warum fragst du mich das?"
Er weiss zwar nicht, wer ihn angesprochen hat, aber die Unterhaltung mit Zeminah vom Morgen ist ihm immer noch in Erinnerung.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 16.09.2010, 22:41:51
"Oh,das ist aber schade", sagt ein kleines Elfenmädchen, das Maduun mit großen Augen anschaut. "Ich dachte, Du könntest meinen Papa finden. Mama ist so traurig, seit er in dem Haus verschwunden ist."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 19.09.2010, 00:15:18
Vor der Tür, überprüft Narsus erstmal wie lange die Gestalten zu seinen Füssen wohl noch bewußtlos sind[1] und wendet sich dann an den Magier, das gezogene Schwert immer noch in der Hand. "Ich denke ihr werdet uns zur Stadtwache begleiten, zusammen mit euren beiden Komplizen. Ich hoffe ihr habt nicht vor euch zu wehren."
 1. Heal Leibwächter:1d201d20+6 = (8) +6 Gesamt: 14
Heal Cran: 1d201d20+6 = (13) +6 Gesamt: 19
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 21.09.2010, 17:50:30
So sehr sich Narsus bemüht, er schafft es nicht, daß der Lebensfunke in Cran wieder glimmt. Kaspar hatte zu gründliche Arbeit geleistet. Der Magier blickt entsetzt drein: "Komplizen? Ich, und diese Verbrecher? Ich wurde bedrängt, doch ich habe Stand gehalten. Ich bin Euch dankbar für meine Rettung, aber deshalb muß ich mich doch nicht beleidigen lassen!"

Der Leibwächter hat diese Bemerkung mitbekommen. Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen: "Was denn Chef. Willst Du Deine besten Männer jetzt verraten?" Dann bricht er in ein Gelächter aus.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 24.09.2010, 22:52:10
Kurz schaut Maduun das Mädchen schweigend an und überlegt, was wohl am besten zu tun ist.
"Komm mit zu meinen Kameraden, vielleicht können wir als Gruppe dir helfen oder sie haben etwas erfahren. Du brauchst keine Angst haben, ich werde nun auch dich achten und dir helfen, sofern es in meiner Macht steht."
Mit einem Rundumblick orientiert sich Maduun und bewegt sich zu seinen Kameraden. Er achtet aber darauf, das ihm das kleine Mädchen folgt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 25.09.2010, 16:39:57
"Wir sollten etwas gegen das Feuer unternehmen, sonst brennt hier noch alles ab." Die Tänzerin ist eher pragmatisch veranlagt, als sich mit der Befragung der beiden Männer abzugeben.
Dann blickt sie kurz zu Narsus. "Ich habe nicht vor diesen Knilch zur Stadtwache zu bringen. Der gibt auch tot ein Kopfgeld und kann uns dann wenigstens nicht mehr weglaufen." Die Tänzerin sieht nicht aus als mache sie einen Spaß. "Die hatten auch kein Interesse unsere Fragen zu beantworten und einen Nutzen scheint der Kerl ja nicht mehr zu haben für uns."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 25.09.2010, 18:33:25
Während die Tänzerin überlegt, was man mit den Typen machen kann, kommt Maddun zu en anderen und hat ein kleines Efenmädchen im Schlepptau.

Der Zauberkundige schaut zu Zemnah: "Ehrlich,ich habe mit den Schurken nichts zu tun."

Aus einiger Entfernung höhrt ihr das Rufen einer Frau: "Alessia, wo bist Du?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 26.09.2010, 16:37:04
"Ich würde sagen wir bringen sie zur Wache. Sie jetzt hier hinzurichten wäre Mord. Sollten sie allerdings versuchen zu fliehen..." Narsus Stimme klingt ebenfalls entschieden. "Und wenn die Räuberhöhle abbrennt ist das auch nicht unser Problem. Wir haben sie ja nicht angezündet, das war dieser Herr hier, wenn ich mich nicht irre." Seine Schwertspitze zuckt in Richtung des Magiers.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 27.09.2010, 12:24:29
"Hinzurichten?" Die Tänzerin schaut amüsiert, als Narsus dieses Wort benutzt. "Der Typ dort ..." dabei zeigt sie auf den Leibwächter, " ... hält sich für so gerissen, dass er gar nichts sagt, wenn ich mit ihm spreche. Das ist schon seinem Chef nicht bekommen. Ich denke gar nicht daran, den lebend laufen zu lassen und Maduun wird vielleicht verstehen, was ich meine. Er hat ja schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass es besser ist jemanden vor jahrelanger Knechtschaft zu bewahren." Die Worte sind mit einem leicht sarkastischen Unterton gesprochen, erinnert sich die Tänzerin doch noch gut daran, wie der Elf den ersten Gefangenen ohne mit der Wimper zu zucken ins Jenseits schickte.
"Informationen will ja anscheinend niemand von den beiden Herren uns geben, soll Maduun mit denen verfahren wie mit dem Räuber, der die andere Frau angegriffen hat. Wenigstens ist dann die Stadt um zwei Schurken ärmer." Dann grinst sie die beiden Gefangenen an. "Es sei denn einer von euch beiden erzählt endlich etwas. Ihr kennt meine Fragen bereits: Also spuckt endlich etwas aus, wenn euch euer Leben lieb ist!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 30.09.2010, 21:46:29
"Ich bin kein Schurke", protestiert der Magier. "ich habe ihren Drohungrn widersanden. Sie wissen ja nicht, wie das ist!"

Der Leibwächter schweigt, offenbar ist ihm icht wohl in seiner Haut. Maduun erreicht zusammen mit den Mädchen die Gruppe. Kurz darauf erscheint noch eine Elfenfrau, die das Mädchen anspricht: "Alessia, da bist Du ja!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 06.10.2010, 10:57:58
"Dieses kleine Mädchen sucht seinen Vater, der in diesem Haus das letzte Mal gesehen worden ist. Ich würde jetzt gerne mehr erfahren, was es mit diesem Umstand zu tun hat und meine Geduld ist sehr begrenzt, besonders von jemanden, der mir ein Feuerwesen entgegen geschickt hat."
Entschlossen greift Maduun sich den Zauberer:
"REDE, wenn dir dein Leben irgendetwas wert sein sollte."[1]

"Eure Tochter ist hier bei mir und hat mir was wegen ihres Vaters erzählt, ich werde nun dieser Sache endgültig auf den Grund gehen", meint Maduun ohne sich umzudrehen an die Elfenmutter. Er bleibt weiterhin auf den Magier fixiert.
 1. Intimidation 22
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 06.10.2010, 20:38:57
"Sichtbar eingeschüchtert stammelt der Mann: "Ich weiß nichts von einem Vater, ganz ehrlich nicht!"

"Entschuldigt", mischt sich die Elfenfrau ein. "Aber ihr Vater ist nicht in diesem Haus verschwunden, sondern in dem verwunschenen, am Ende der Seitenstraße."

"Mama", platzt es da aus dem Mädchen heraus, "er hat gesagt, er hilft uns. Er ist ein Held!"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 08.10.2010, 16:37:38
Bei sich muß Narsus über die Szene schmunzeln. Hatte der Elf doch tatsächlich sein Herz entdeckt? "Wenn unser Held das versprochen hat, werden wohl seine Heldenhelfer nicht zurückstehen" sagt er mit einem Lächeln, in Richtung des Elfen. "Aber zuerst müssen wir dies hier zu Ende bringen. Ich werde hier keine weitere Gewalt dulden, ich kann nicht sagen wer hier dazu gehört und wer nicht. Dafür gibt es andere Stellen, und sollten diese Männer schuldig sein wird es für sie eine angemessene Starfe geben. Also du",er spricht den Leibwächter an, "heb die Leiche deines Herrn auf und dann werden wir gemeinsam zu Wache spazieren. Ihr könnt euer Urteil allerdings auch selbst fällen, jeder Fluchtversuch wird mit dem Tod bestraft. Das gleiche gilt für euch Herr Magier. Erklärt der Wache eure Situation auf das sie das Urteil fällt." Er schaut auf die anderen, wer würde dieser Entscheidung widersprechen?
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 09.10.2010, 22:01:46
Einen Augenblick sieht es so aus, als wolle die Tänzerin tatsächlich den Schläger erstechen, doch dann senkt sie ihre Klinge.
"Wenn ihr der Ansicht seit, dass jemand, der so offensichtlich uns verspottet zu leben verdient hat, bitte. Am Königshof sind Leute schon für andere Dinge getötet worden." Die svimozhische Schönheit lächelt den Leibwächter freundlich an. "Es wäre mir eine Freude dich abzustechen, also lauf ruhig weg."
Dann blickt sie den Magier an. "Ihr werdet euch für das Feuer in diesem Gebäude verantworten müssen! Bei uns zu Hause ist das Legen eines Feuers in der Stadt ein noch schlimmeres Verbrechen als der Angriff auf eine Frau. Seid ihr völlig von Sinnen, Feuer zu legen?"
Schließlich schaut sie die Frau und das Kind an. "Ihr solltet dieses Feuer löschen oder verschwinden. Alle Personen aus diesem Haus sind hier draußen oder ihre Leichen verbrennen gerade da drinnen. Ein Elf war nicht dabei also geht."
Dann hebt die Tänzerin wieder das Rapier und richtet es auf den Leibwächter. "Vorwärts jetzt, zur Stadtwache mit dir oder soll ich dich doch gleich hier abstechen?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Kaspar am 09.10.2010, 23:02:17
Kaspar war ein wenig überfordert mit der Situation und zwar ab genau dem Zeitpunkt, als ein kleines Mädchen die Szene betrachtete. Einem Verbrecher zu drohen und ihm kräftig in den Arsch zu treten, das stellte für den Waldläufer eigentlich kein Problem dar, doch das nun vor einem Kind zu tun, davor hatte er Hemmungen. Schon mit zwei gezückten und blutverschmierten Waffen hier zu stehen, stellte den jungen Mann vor eine große Herausforderung.
Weil Kaspar die Situation so unangenehm war, nahm er sich dieser an, in der Hoffnung sie zu einem schnellen Ende zu bringen. Aus diesem Grund sprach er die Mutter des Kindes an und sagte: "Sagt ihr uns, wo wir euch finden können?! Vielleicht können wir später ein wenig Zeit erübrigen und uns der Sache annehmen."
Inzwischen waren zumindest die Waffen von Kaspar in den Schneiden verschwunden und der Waldläufer stand nun nach Möglichkeit zwischen dem kleinen Mädchen und den Gefangen genommen Männern.
Dann fiel Kaspar plötzlich etwas ein und kurz sagte er über die Schulter: "Schaut mal, ob die Burschen Ringe tragen." Danach gehört die volle Aufmerksamkeit dem kleinen Elfenmädchen und der Mutter.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 15.10.2010, 12:18:56
"Das war etwas harsch, Zeminah, wir sollten doch freundlich bleiben gegenüber Opfern. Aber du hast recht, dies ist nicht der Zeitpunkt sich damit zu beschäftigen, erstmal sollten wir das hier klären", an das kleine Elfenmädchen gewandt:
"Ich komme mit meinen Gefährten wieder, aber erstmal müssen wir diese Bösewichte der Gerechtigkeit übergeben, dann kümmern wir uns um deinen Vater."
An die beiden Gefangenen gewandt:
"Es ist mir egal für wen ihr euch haltet oder was ihr seid, wenn ihr euch nicht sofort auf den Weg macht, beginnt eure Reise in das nächste Leben hier und jetzt."
Mit diesen Worten holt er seinen Speer hervor und richtet ihr auf die beiden und drängt sie zusammen mit der Tänzerin Richtung Stadtwache.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 17.10.2010, 14:29:30
Wortlos folgen Euch Eure beiden "Gefangenen" in Richtung der Stadtwache.

"Nun, was können wir diesmal für Euch tun", fragt einer der Wächter, den ihr schon von dem Zwischenfall im Hof kennt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 19.10.2010, 20:26:16
Zeminah ist schweigsam, während die Gruppe mit ihren Gefangenen in Richtung der Stadtwache geht. Ihre Stimmung ist düster und sie wird durch den Kommentar der Stadtwache nicht besser. Sie kommen mit Gefangenen zur Stadtwache und der Gardist fragt, was sie denn wollten. Mühsam unterdrückt die Tänzerin ihren Zorn. Doch ihre Wut ist der dunkelhäutigen Schönheit deutlich anzusehen und auch anzuhören.
"Wir haben hier zwei niederträchtige und abscheuliche Subjekte. Dieser hier ..." und damit zeigt sie auf den Leibwächter Crans, "... greift Frauen auf der Straße an, um sie zu töten und arbeitete für einen Kerl, der es nicht für notwendig hielt auch nur eine Frage zu beantworten, sondern stattdessen lieber weiterhin Frauen töten wollte. Der andere hier ..." und damit deutet die Tänzerin auf den Zauberer, denn dafür hielt sie den mann, der ein Feuerelemetar beschworen hatte, " ... ist hingegen noch schlimmer und in meiner Heimat Meznamish werden solche Strolche, wenn sie wie dieser hier auf frischer Tat ertappt werden, sofort getötet." Die Tänzerin deutet mit einem Finger auf den mann und ihr ganzer Ekel schwingt in den Worten mit, die sie nun spricht.
"Dieser Mann schreckte nicht davor zurück, Feuer an Sobeteta, eure schöne Stadt zu legen nur um angeblich seinen Peinigern zu entkommen, die wir selbst bereits bekämpften. Jemand, der das Leben eines ganzen Stadtviertels gefährdet, in dem er ein Feuerelement herbeiruft, wird in Svimoziah sofort getötet."
Damit hat die basirische Tänzerin ihre Tirade beendet. Sieht verschränkt die Arme vor der Brust und das leise Klappern ihrer Schmuckstücke bei dieser Geste unterstreicht nur die Endgültigkeit ihrer Worte.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 21.10.2010, 01:01:41
"Nun, wer hier schuldig ist, wir noch festgestellt." Er schaut die Steckbriefe durch, zahlt Euch die Belohnung für Cran und seinen Leibwächter aus und sagt dann, mit einem Blick auf dem Magier: "Gegen diesen hier liegt nichts vor! Schaut ihn Euch an, wie schwächlich er ist. Kein Wunder, daß er dann die Hilfe eines Elementars braucht."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 26.10.2010, 21:48:53
Kilgen sitzt bei der Stadtwache, nachdem er beklaut worden war und da nicht auf sich beruhen lassen wollte. Eine munter zusammengewürfelte Gruppe bringt zwei Gefange und einen Toten an. Danach kassieren sie eine Belohnung. Auffallend ist diese dunkelhäutige Schönheit, die mit Grazie die Rede führt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Schwarzauge am 27.10.2010, 23:53:40
Kilgen schaut zu wie die Vier ihr verdientes Geld kassieren. Dabei schaut er selbst zu seiner Gürtektasche herunter. Er wusste das sich dort nicht mehr viel drin befand ,dass es demnächst von selbst mehr würde war zudem ziemlich unwahrscheinlich. Sein Blick wandert zu dem Mann von der Stadtwache, dem er alles erzählt hat.
"Ihr habt dann alles, was ihr braucht von mir, oder? Meldet euch, sobald ihr meine Sachen gefunden habt oder wisst wer sie haben könnte. Ihr wisst ja wo ihr mich findet." Kilgens Finger klopfen noch einmal in schneller abfolge auf den Tisch und dann erhebt er sich, mit der Hand mit welcher er ebend noch geklopft hat sich nun abstützend.
Er begibt sich zu der Gruppe hinüber und streicht sich mit seiner Hand über seinen Mund samt Drei-Tage-Bart. Er stellt sich zu der Gruppe hinzu. "Sind auf noch mehr Leute Kopfgelder ausgesetzt?"
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Maduun am 02.11.2010, 07:18:02
Maduun ist von der teilnahmslosen Antwort der Stadtwache wieder einmal angewidert. Solche Leute kümmern sich um die Belange ihrer MItbürger, kein Wunder, das in dieser Stadt das Verbrechen so stark ist.
"Wir sollten uns um die Elfen kümmern, sie benötigen unsere Hilfe ebenfalls und wer weiss, vielleicht erfahren wir dort mehr über die Geschehnisse in dieser Stadt", wendet sich Maduun an seine Kameraden.
"Kaspar, kümmerst du dich um den Verhandlungsteil mit der Stadtwache. Ich scheine dafür nicht gemacht zu sein."
Danach greift er seinen Speer wieder fester und verläßt das Gebäude der Stadtwache in Richtung Ort des Geschehens.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 02.11.2010, 09:49:38
Zeminah streicht die 150 Goldmünzen ein, die sie für die beiden Ganoven erhalten hat. Völlig irritiert schaut sie die Wache an, als diese in ihren Augen absoluten Blödsinn erzählt.
"Was hat denn die Körperkraft mit der Gefahr für die Stadt zu tun? Der Mann ist ein Beschwörer und kein Raufbold! Wenn ihr nicht einmal zuhört, was macht ihr dann überhaupt in der Stadtwache?" Die Svimozhierin ist sichtlich aufgebracht. Als Maduun dann einfach geht, ist sie noch irritierter. Gerade einem Waldbewohner muss doch die Gefahr bewusst sein, wenn jemand ein wild gewordenes Feuerelementar beschwört.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 02.11.2010, 15:06:35
"Kommt meine hübsche. Es gilt einen Vater zu suchen. Regt euch nicht auf. Vielleicht sollte ich das nächste mal auf euch hören." Narsus fühlt sich erneut an seine Vergangenheit erinnerd, die Borniertheit der Wachen war auf ihre Weise der Arrganz seiner Eltern ähnlich. Er legt der Tänzerin eine Hand auf den Arm und schüttelt den Kopf. "Wenn wir ihn das nächste mal zündeln sehen, wird das das letzte Mal in seinem Leben sein."
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 03.11.2010, 00:19:29
Die Leiche Cran's wird in einen Nebenraum gebracht und der Leibwächter in eine Zelle gesteckt. Die Wache antwortet dann Zeminah: "Wir begrüßen Eure Sorge um das Wohl der Stadt. Wir werden ein Augenmerk auf diesen jungen Mann haben, und ihn jetzt noch einmal genauer befragen. Jedoch können wir ihm jetzt keine Straftat vorwerfen. Wir werden das schon klären", beschwichtigt der Wachmann die Tänzerin. 
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 03.11.2010, 17:30:29
Zeminah lächelt leicht schief, als Narsus ihr schmeichelt. "Ich werde dich daran erinnern, falls wir wieder einmal in einer ähnlichen Lage sind."
Dann schaut sie zu dem Wachmann. "Ich finde es interessant, dass es keine Straftat ist ein Haus anzuzünden in eurer Stadt. Das muß wahrscheinlich daran liegen, dass Sobeteta auch die Stadt auf dem Fels genannt wird und wie wir alle wissen brennt Stein nicht sehr gut." Die Stimme der Frau ist zuckersüß und es ist offensichtlich, dass sie die Wache leicht verspottet. Kurz wendet sich die Frau an den Mann, der neben sie getreten ist.
"Ich weiß nicht, was ihr hier wolltet, aber erwartet nicht zu viel Unterstützung. Wie ihr gerade selber erleben durftet, sind die Wachen nur an Mördern interessiert. Also erwartet nichts von denen." Dann verneigt sich die Svimozhierin vor dem Mann und die Armreifen und Ketten, die die Frau trägt klimpern dabei melodisch. "Ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin Zeminah." Als die Frau sich erhebt, lächelt sie fast schelmisch. Es ist klar, dass sie sich mit voller Absicht so vor dem Mann präsentiert.
"Kaspar, Narsus, ich denke wir haben genug hier geredet. Lasst uns schauen, was der Elf wieder anstellt." Damit macht sich die Frau auf, Maduun zu folgen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Mad_N am 03.11.2010, 20:20:49
Narsus zuckt nur mit den Schultern und lächelt den Fremden an. "Frauen" raunt er ihm zu bevor er sich umdreht um Zeminah zu folgen.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: TKarn am 05.11.2010, 05:45:50
Zeminah bekommt aus dem Augenwinkel noch mit, die der Wachoffizier dem Mann einen Beutel zusteckt.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Schwarzauge am 06.11.2010, 00:38:39
Kilgen schließt den Mund langsam, vor Verwunderung und Unverständniss. Er kratz sich mit seinem Daumen an seinem Drei-Tage-Bart. Er blickt der Gruppe hinterher und dann wieder zu den Stadtwachen. Es war nicht seine Art sich aufzudrängen, aber im Moment hatte er nicht allzu viele Optionen. Er wendet sich doch einfach nocheinmal schnell an die Stadtwache, vielleicht hatte sie ihn einfach überhört.
"Gibt es Momentan noch andere Kopfgelder? Oder anderweitige Möglichkeiten sich hier zu verdingen und zu etwas Geld zu kommen?", dabei wandern seine Augen hin und wieder zu dem Beutel, welche der Magier bekommen hat.
Titel: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
Beitrag von: Zeminah am 17.11.2010, 12:55:34
Zeminah wirbelt noch einmal herum, als sie sieht wie der Wachoffizier dem Brandstifter Geld in die Hand drückt. Ihre Augen funkeln, als sie einen Schritt nach vorne geht und vor dem Wachmann ausspuckt.
"Ihr bezahlt Brandstifter dafür, dass sie eure schöne Stadt Sobeteta anzünden. Ihr seid ein armseliger Wicht! Ich verachte euch!" Dann zeigt sie mit dem Finger auf die beieinander stehenden Männer. "Ich habe euch gesagt, wie mit Brandstiftern umgegangen wird in meiner Heimat, der der den Brandstifter bezahlt ist noch schlimmer als der Brandstifter selber. Wenn es schon bei der Wache von Brandstiftern wimmelt, fürchte ich das Schlimmste für diese Stadt!"
Das Gesicht vor Ärger verzehrt, dreht sich die Frau wieder um und verlässt die Wache. Beim Herausgehen blickt sie noch einmal zu dem fremden Mann. "Seid ihr auch ein Brandstifter und wollt mit denen Geschäfte machen oder seid ihr ein ehrlicher Mann? Ich würde euch empfehlen diesen Ort zu verlassen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mit mir einem elfischen Kind helfen."