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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Quest to Whatever => Thema gestartet von: stackmachine am 10.10.2009, 16:50:43

Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 10.10.2009, 16:50:43
Ich denke mir noch was aus...
Kommt in bälde!
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 12.10.2009, 19:57:37
okay, ein paar grundsätzlichkeiten bevor es mit deinem kleinen geplänkel losgeht:

Wir spulen die timeline 30 Tage deiner Pilgerfahrt zurück.
Beginn der Story also am 12.7. des Jahres 54
Du bist vom Core ausgehend, in dem du Blipdibop Doorknob für deine "Fünf Dunklen" rekrutiertest über die einzelnen Schollen hinweg wieder aufwärts gereist.

Nach 2 Monaten Reise und Predigen hast du etwa zwei Drittel der Strecke bis zu den äußersten Schollen, zu denen Korvair zählt, überwunden und hast damit die Bruchstücke der Kalamar-Welten erreicht.

Es handelt sich hier um 5 Kontinentalschollen, die eng beieinander liegen und von riasigen Brückenkonstruktionen an verschiedenen Punkten überbrückt werden. Du hattest dich für eine Kette von von Oasen entlang eines grossen Flusses relativ zentral in Hauptmassiv der Kalamarwelt entschieden. Deinen Drachen gut versteckt, ziehst Du durch das Land welches, nach Jahren wieder zur Aussenhülle aufsteigend, wieder mehr und mehr Wüste wird.

Nur ein fruchtbarer Gürtel und die Bewässserungsanlagen am Fluss "Fusaka" halten diese Region am Leben. In manchen Oasen beginnt Aufbruchstimmung, Camps werden aufgegeben. Die Leute stellen sich auf Wanderungen und Beduinenleben ein, da die Hitze imme mehr wird und nicht genug Futter für die Herden bleibt.

Kalamar liegt zum Teil auf der Äquatorialebene wo Du dich jetzt befindest, zum Teil in der gemäßigten Zone.

OOC:
Soviel schon mal vorab, das konkrete Setting folgt bald.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 17.10.2009, 12:45:58
IG:
Du bist jetzt mittlerweile fünf Tagesmärsche von deinem Drachen entfernt, bist dem Grüngürtel folgend flussab gewandert, predigend, meditierend, dem Volk von der neuen Ordnung berichtend. Direkt in deinem ersten Camp, einem Beduinennest nahe einer fast ausgetrockneten Plantage, die sich in Etagen auf den umliegenden Hügeln aufbaute, hast du den ersten Akolyten - Priesteranwärter - des Houdini dieses Kontinents geweiht und ihm in der Meditation geschult, auf das Houdini's Geist über ihn komme.

Vor dir liegt jetzt eine grosse Oase mit festen halb in den Boden hineingebauten flachen Backsteinhäusern und breiten Zeltvorbeuten, die Schatten spenden. Die umliegenden Acker- und Weideflächen erscheinen noch üppig, jedoch grast offensichtlich zu viel Vieh, nämlich vornehmlich Ziegen, darauf. Die aussenbezirken sind bereits verdorrt, die trockenen Büsche bis auf den Boden abgefressen.

Ein alter Mann, krumm und faltig, und ebenso ausgedorrt wie das umliegende Land, der vor einem Zelt unter einem Selgeltuchschirm sitzt, winkt dich heran und bietet dir von seiner Wasserpfeife an.

"Friede sei mit dir, bleicher Fremder." Er hat den Blick der Altersweisheit, den nur noch wenig zu überraschen scheint. Ein kleiner Junge kommt aus dem Zelt und bringt ungefragt Tee und getrocknete, gesalzene Bananen. "Was führt euch her in unseren Zeiten des Aufbruchs? Wir handeln dieser Tage nicht und viele Familien sind bereits fort."
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 18.10.2009, 18:48:08

IC:
"Friede auch euch, Ehrwürdiger. Nicht zu handeln bin ich gekommen, vielmehr suche ich Gesellschaft und vielleicht ein schattiges Plätzchen. Lange schon bin ich unterwegs, bringe Kunde und Wissen an die, denen es danach verlangt. Die Zeiten des Aufbruchs bringen wohl Fragen und eine neue Ordnung mag vielleicht Antworten liefern. Denn ein Botschafter der neuen Ordnung und des Houdini, das bin ich."

IG:
Ich nehme die angebotene Wasserpfeife und Speisen mit dankendem Nicken entgegen und setze mich dem Alten gegenüber. Genüßlich ziehe ich an der Pfeife und lasse meinen Blick in die Runde schweifen.

Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 22.10.2009, 16:46:53
IG:
Der Alte zieht nachdenklich an seiner Pfeife und schließt die augen, als eine leichte Brise vom nahen Berghang heranweht. sie ist nur unmerklich kühler als die Talsohle, an der ihr euch befindet.

"Wanderprediger? Wurde auch Zeit, das wir Neuigkeiten aus anderen Regionen bekommen. Ich für meinen Teil brauche keine Neuigkeiten. Seht, mein Leben neigt sich dem Ende zu und da braucht man nicht mehr jede Mode, jede sogenannte neue Ordnung mitzumachen. Ein Luxus des Alters, denke ich. Die Göttter wissen, wem ich immer diente."

Er blickt über das Land, macht eine weite Geste gen Norden.

"Die Jungen werden bald alle fort sein. Wir Alten können die beschwerliche Reise zu den neuen Weiden oft nicht mehr machen. In diesem Jahr werde ich zurückbleiben... Wenn die Wüste diesen Ort vollends umfängt, werde ich zu Sand, aus dem ich kam. Welche antwort hat euer Houdini darauf?"
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 24.10.2009, 18:09:20
IG: Dieser Mann klingt tatsächlich so, als hätte er sich mit seinem Leben und dessen Widrigkeiten abgefunden. Ich mustere ihn eine Zeit lang.

IC: "Ihr scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben, daß dieses Leben euch noch etwas Neues oder Überraschendes bieten könnte. Doch selbst dies mal angenommen, muß das Leben und Erleben mit dem Tod doch noch nicht vorbei sein. Die Götter bieten ihren Untertanen ein ewiges Leben in ihrer Nähe und zu Aller Freude. Und ungeachtet dieser Aussichten kann niemand, nicht einmal die Götter, die Zukunft vollständig und in ihrer ganzen Vielfalt vorhersehen. Wäre dies so, wäre derjenige nicht nur allmächtig sondern wahrscheinlich auch ziemlich gelangweilt. Und so kann auch hier durchaus noch etwas Unvorhergesehenes passieren, das euer Leben ein wenig würze verleihen kann. Ihr habt euch damit abgefunden hier zu sitzen und auf den Tod zu warten. Ich sage, blickt einmal etwas offener in die Welt, wagt ein wenig was und vor Allem vertraut auf Houdini, dann werdet ihr vielleicht sehen, daß auch dieses von euch schon aufgegebene und das Leben danach noch etwas zu bieten hat."

(http://iasos.com/audioclp/StairwayToHeaven-D-4d.jpg)
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 25.10.2009, 19:04:33
IG:
Der Alte lächelt, insbesondere bei deiner Erwähnung der Langeweile von Allwissenden.

"Sehr pragmatisch, euer Glaube. Lobeswerter Pragmatismus. Ich danke euch für eure Worte und weiss, sie kommen aus eurem Herzen. Seht ich bin nicht verzagt, weil meine Zeit des Dahinscheiden naht. Die Stadt des Gerichtes, wie wir sie früher nannten, bietet für mich keine neuen Schrecken, die mich erzittern lassen.

Vielmehr mache ich mir Sorgen um die jüngeren Generationen... doch dies ist nicht die Zeit.

Sagt, würdet ihr heute Abend mein Gast sein? Ein Teil der Familie wird zusammenkommen, und ich habe den anderen noch nichts von meinem Willen zu bleiben erzählt. Euer Zuspruch könnte helfen..."
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 26.10.2009, 11:30:27
IC:
"Mit Freuden nehme ich eure Einladung an. Und sollte es euer fester Wille sein an diesem Ort zu bleiben, so werde ich für euch sprechen, denn ihr scheint euch dies lange überlegt zu haben und euch zudem hier im Einklang zu befinden mit Allem euch Umgebenden. Schwer ist es, einen alten, erhabenen Baum zu entwurzeln. Den Wenigsten ist es vergönnt ihre Reise in die neuen Gefilde dort zu starten, wo sie es sich ausgesucht haben und sollte jemandem dies vergönnt sein, wenn seine Zeit gekommen ist, so sollte er sein jetziges Leben in Frieden abschliessen. Auch wenn dieser Weg wohl nicht der meine sein wird und ich mir mein Ende des derzeitigen Lebensweges so weit wie möglich entfernt wünsche. So nehmt denn meinen aufrichtigen Dank und seid euch meiner Fürsprache gewiß, aber glaubt mir, daß es nicht viele geben wird, die euren Wunsch verstehen werden."

IG:
Und bei mir denke ich, daß die Zeit des Gerichts für mich besser erst in einer gefühlten Ewigkeit kommen möge. Doch soll man Reisende nicht aufhalten und jemand der sowohl geistig als auch körperlich bereits so tiefe Wurzeln gebildet hat, ist für neue Gedanken kaum offen. Ich werde dies versuchen der Familie zu erklären und mich der geistig noch Biegsameren annehmen, auf daß der Same eines neuen Geistes in ihnen wachse und mit ihnen ziehe.

(http://www.arborcentre.co.uk/images/roots.jpg)
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 30.10.2009, 19:19:50
Habe jetzt die beiden anderen Spezies verarztet, gerade ist die kreative Batterie alle...

Ich schreibe morgen an deinem kleinen Story-Arc weiter...

Ist dann doch etwas später geworden...

IG:

Der Abend bricht herein, und mit ihm kommt eine lang ersehnte Kühle, die von den sanften Hügel, die die Oase umgeben herunterweht und die stickigen Dünste aus der Talsohle herausbläst. Mit der Kühle kommen auch die Hirten von den Hängen herab. Sie berichten, das die Hangweiden nichts mehr hergeben. Ein junger Hirte spricht: "Die zarte Krume ist staubtrocken. wenn deie Ziegen darübergehen bricht sie auf, und der Wind trägt sie fort. Wir müssen in den nächsten Tagen aufbrechen, solang die Tiere noch kräftig und gut genährt sind, andernfalls zerstören wir die Weidehänge."

Vor dem Haus, vor dem du mit dem Alten sasst, werden noch mehr offene Zelte aufgespannt, Kohlebecken für die Wärme im Rücken herangetragen und mit dem toten Holz von kleinen Büschen prasselnde Feuer in der Mitte entzündet. Musikinstrumente schallen in die Wüste, Pfeifen und klagende, unförmige Streichinstrumente. Alte Lieder werden gesungen, von besseren Zeiten erzählend. Der Clan, der hier zusammenkommt, besteht aus an die 80 Personen, 10 davon kleine Kinder, 2 Dutzen Ältere, die wie dein Gastgeber Ehrenpositionen an verschiedenen Stellen des langen Runds haben.

Du sitzt, zum offensichtlichen Erstaunen mancher Neuankömmlinge, mit dem Alten am Kopfe einer grossen Divanrunde, es werden Platten mit kleinen Leckerbissen herumgereicht; Fleischspiesse in süssen und pikanten Sossen, Datteln, kandierte Nüsse. Das der ganze Clan, mit dem du zusammensitzt, aufbrechen wird, steht nicht mehr zur Debatte. Hier und da wird bereits organisiert, Neuigkeiten wie der Preis für Ziegen werden diskutiert, Pläne für die Rückkehr gemacht. Der Alte ist sehr stillt, hört aber aufmerksam zu und gibt hie und da wohlgemeinten, geradezu grossväterlichen Rat, der von tiefer Einsicht zeugt.

(http://th01.deviantart.net/fs7/300W/i/2005/203/5/9/Indian_by_sormerod.jpg)
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 03.11.2009, 16:44:39
IG:
Nun, das bestätigt mir, daß ich es hier tatsächlich mit einem der "ehrwürdigen, alten Bäume" zu tun habe. Mir ist durchaus klar, daß die Absichten des Alten hier wahrscheinlich nicht allzu erfreut aufgenommen werden. Mein wichtigstes Anliegen sollte also, sofern ich mich weiterhin mit dem Rest der Sippe gut stellen will, sein, nicht als der Sündenbock dazustehen. Ich werde, sollte es zu der erwarteten Diskussion kommen, deutlich klar machen müssen, daß diese Idee auf seinen Gedanken gewachsen ist. Nichtsdestotrotz habe ich ihm meine Unterstützung zugesagt, und die soll er bekommen. Im Moment werde ich mich soweit still verhalten, freundlich sein und die Fragen, die wohl unvermeidlich zu meiner Person aufkommen werden, ausführlich beantworten. Vielleicht gelingt es mir ja im Vorfeld einen guten Eindruck zu machen.

OCC:
Im Vorfeld caste ich Divine Insight (Skill Check meiner Wahl +15 innerhalb der nächsten 10 Stunden)
Falls Du jetzt schon einen Diplomacy Check möchtest: 19 (4 Skill + 15 Roll)
Und wenn die Diskussion zu hitzig werden sollte, kann ich zur Not mit einem Calm Emotions eingreifen
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 08.11.2009, 15:57:26
OOC:
Dein diplomacy-check verhilft Dir dazu, mit den Familienmitgliedern in deinem Umfeld höfliche Konversation zu betreiben. Dir wird höflich und respektvoll geantwortet, auch wenn hie und da ein fragender Blick auf deinen Gestgeber neben dir fällt, der klarmacht, daß keiner wirklich weiss, was du in dieser Runde machst.

IG:
In der Diskussion übr die Verteilung der Reittiere, mit denen die Familie aufzubrechen gedenkt, lässt der Alte dann die "Bombe" platzen. Er werde die grosse Landsuche in dieser Periode nicht mitbegehen, sondern sich und seine Seele auf die letzte Reise vorbereiten, eröffnet er. Die Gespräche am Tisch ersterben. Mit klarer, starker Stimme erläutert der Alte seinen Plan, selbst und ohne die "üblichen Gefolgschaften" zur Stadt am Rande des letzten Vorhanges, wie er sich ausdrückt, aufzubrechen.

Empörung macht sich zwischen den Jüngeren breit: "Wir können dirhc doch nicht allein dorthin gehen lassen.... Du hast doch noch viele Jahre... Wie kannst Du, gerade in dieser Zeit... Der Alte hat wohl zu lange in der Sonne...."

Der Alte schaut dich ruhig an, doch in der Stille seines Blickes siehst du ein stilles Flehen.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 09.11.2009, 11:00:51
IG:
Na, das kann ja heiter werden  :( Langsam, die Anwesenden im Blick behaltend, stehe ich auf,
blicke in die Runde und warte darauf, im allgemeinen Raunen eine kurze Ruhepause zu erhaschen,
so daß ich mir der Aufmerksamkeit der Zuhörer gewiß sein kann, sollte der in ihren Augen so
geheimnisvolle Fremde etwas zu der Angelegenheit äußern. Sollte mir der Moment passend
erscheinen, beginne ich laut und deutlich zu sprechen:

IC:
"Ehrenwerte Leute!" Kurzes Warten, bis ich ein wenig Aufmerksamkeit habe "Gedankt sei
euch für dieses wundervolle Mahl und die freundliche Aufnahme in euren Kreis. Mir ist bewußt,
dies ist eine Angelegenheit eurer Familie und ich bin nur ein Gast in diesem ehrwürdigen Haus.
Doch mit Bedauern sehe ich den Streit, den die Bitte dieses Mann an Euch ausgelöst hat. Ich
bin ein weitgewanderter Mann, habe viele Dinge gehört und gesehen und habe vor den Augen und
zu Ehren meines Gottes Houdini ein bescheidenes Maß an Weisheit erlangt. In diesem
Zusammenhang ist mir eine kleine Geschichte eingefallen, die ich euch gerne erzählen
würde: ..."
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 09.11.2009, 11:04:38
IC:
"Es ist die Geschichte der wandernden Eiche. Vor langer Zeit, als weder Mensch noch Zwerg
noch Elf die Gestade dieser Welten bewohnten, betrug es sich, daß in einem uralten und dichten
Wald das Sonnenlicht zum Ende des Jahres langsam abnahm und sich der Sommer verabschiedete.
Dieser Wald war in vielen Dekaden gewachsen und gewachsen und hatte nun das ganze Tal in dem er
sich befand eingenommen. Nun war in diesem Tal vielleicht nicht der kostbarste Boden, aber die
alten Bäume hatten sich hier eingelebt, fanden letztendlich in der Krume des Bodens vielleicht
kein Übermaß, aber dennoch genug um hier ein geruhsames Leben zu führen. Wie in jedem Jahr, fielen
auch dieses Mal die kleinen Eicheln, Bucheckern und Kastanien von den Wipfeln der Bäume um zu wurzeln
und zu einem neuen Baum heranzuwachsen. Doch in diesem Jahr sollte es anders kommen.
Die Früchte des ältesten und majestätischsten Baum des Waldes, einer stattlichen Eiche, fielen auch diesmal
zu Boden, doch dort angekommen, schauten sie sich um und waren zutiefst unzufrieden. Voller Eifer und
Empörung wandten sich die kleinen Eicheln an den alten Baum:
"Oh großer Vater, hier sollen wir in Zukunft Leben? Sie dir den Boden an, die
Krume wirft nicht viel ab, wenn hier noch mehr Bäume auf diesem Platz stehen, nehmen wir uns
die Nahrung weg. Und außerdem wird das Tal zu klein, wir würden uns gegenseitig die Sonne
stehlen." Die große Eiche, zutiefst überrascht von dem Aufbegehren ihrer Nachkommenschaft, mußte
dieser nach kurzem Nachdenken allerdings recht geben. "So dann auf, Kinder. Laßt mich die Vögel
rufen, auf daß sie euch in ein anderes Tal tragen mögen, wo ihr euch ausbreiten und gedeihen
könnt." Doch die kleinen Eicheln protestieren. "Aber großer Vater! Wie sollen wir denn ohne
euch und eure Erfahrung zurecht kommen. Außerdem lieben wir euch doch Alle und können euch
hier nicht allein lassen." Die große, ehrwürdige Eiche schüttelt daraufhin ihre mächtige Krone.
"Aber nicht doch Kinder. Dies ist der Ort an dem ich mich wohl fühle. Hier wachse und gedeihe
ich schon seit langer Zeit, ich kenne die Vögel, die in meinen Ästen wohnen und die Eichhörnchen
auf meinem Stamm. Dies ist der Ort an dem ich bleiben möchte. Außerdem könnte ich euch nicht
folgen, die Vögel können mich nicht tragen." Doch die Kleinen brechen in Trauer aus und ihr
Weinen rührt den alten Baum so tief, daß er sich ihren Klagen beugt. Er ruft die Vögel und die
Eichhörnchen zu sich und bittet sie um Hilfe. Die Vögel sollen seine kleinen Eicheln einsammeln,
auf daß sie mit ihnen zu neuen Tälern fliegen. Die Eichhörnchen sollen vorsichtig seine alten
Wurzeln aus der Erde graben, in der sie von Anbeginn an steckten, damit er seinen Kindern
folgen könne. Nachdem dies geschehen war, er sich von seinen langjährigen Eichhörnchenfreunden
verabschiedet und die Vögeln angewiesen hat, nicht zu schnell zu fliegen, ziehen sie los.
Zu Anfang bemüht sich der alte Baum mit den Vögeln mitzuhalten, doch je höher sie das Gebirge
erklimmen, das es zu überwinden gilt, desto steiniger wird der Boden, über den sich die Eiche
bewegen muß und desto weniger Nahrung kann sie aufnehmen. Außerdem sind ihre Äste alt und steif,
die zunehmenden Strapazen des Wanderns nehmen sie zusehends mit. Immer wieder brechen einige der
Äste ab und schließlich gelangen sie in Regionen des Gebirges, in denen es so kalt ist, daß
der Boden gefroren und die wenigen Bäche vereist sind. Der Alte Baum, von den Strapazen der
Wanderung bereits so angegriffen, daß er über keinerlei Reserven mehr verfügt, strauchelt
schließlich, rutscht durch den Schnee und fällt über eine Klippe. In stummem Entsetzen müssen
die kleinen Eicheln dem Sturz zusehen ohne Eingreifen zu können. Als sie schließlich nach langem
Flug das neue Tal erreichen, können sie nicht mal mehr sagen, wo sich genau die Absturzstelle
befindet. Und so kam es, daß die Eicheln zu Bäumen heranwuchsen und seitdem umherwandern in dem
Bedürftnis, ihren Stammvater zu finden, auf das sie ihn ehren und ihm ein würdiges Begräbnis
verschaffen können. Zu allen Lebewesen sind sie freundlich, erhoffen sie sich doch vielleicht
einen Hinweis auf die Ureiche zu bekommen und ihre Schuld irgendwie abtragen zu können. Man
kennt diese Bäume heute als Treants, und vielleicht, solltet ihr mal einen treffen, wird er
euch nach der alten Eiche fragen."

(http://www.iwozhere.com/SRD/images/MM35_PG245.jpg)
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 09.11.2009, 11:18:11
IG:
Nun, dies war eine lange Geschichte, ich hoffe, ich habe ein paar der Zuhörer ein wenig fesseln und zum Denken anregen können. Nachdem ich mich umgeschaut habe, füge ich noch hinzu:

IC:
"Dies ist zwar nur eine Geschichte, aber ich will euren Ehrwürdigen Vater gerne mit der Alten Eiche vergleichen. Seine Wurzeln sind tief, und er selbst scheint zu merken, daß er eine weite Reise in unbekannte Gefilde nur schwerlich überstehen kann. Bitte bedenkt dies, bevor ihr euch ein schnelles Urteil über seine Motive erlaubt. Denkt daran, sein Glaube ist tief und er ist mit diesem Land verwachsen, hier ist seine Heimat. Ihr Alle seid jung, Eicheln, die noch wachsen und gedeihen werden. Könntet ihr es euch verzeihen, sollte euer Stammvater auf dieser Reise, fernab der Heimat, mitten im Nirgendwo von euch gehen?"
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 09.11.2009, 21:42:20
OOC:
 :boxed: :blink: :wacko: Ich werd nich mehr; da schreibt mir der Verrückte ein ganzes verf**** Gleichnis!

Ich brauch was zu trinken!

Ein  :cookie: für den Aufwand kriegste schon mal....
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 11.11.2009, 09:19:43
OOC:
 Ein  :cookie: für den Aufwand kriegste schon mal....

Na, dann hat sich die verlorene Mittagspause doch gelohnt  :wink:
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 15.11.2009, 13:07:43
IG:
Nun, dies war eine lange Geschichte, ich hoffe, ich habe ein paar der Zuhörer ein wenig fesseln und zum Denken anregen können. Nachdem ich mich umgeschaut habe, füge ich noch hinzu:

IC:
"Dies ist zwar nur eine Geschichte, aber ich will euren Ehrwürdigen Vater gerne mit der Alten Eiche vergleichen. Seine Wurzeln sind tief, und er selbst scheint zu merken, daß er eine weite Reise in unbekannte Gefilde nur schwerlich überstehen kann. Bitte bedenkt dies, bevor ihr euch ein schnelles Urteil über seine Motive erlaubt. Denkt daran, sein Glaube ist tief und er ist mit diesem Land verwachsen, hier ist seine Heimat. Ihr Alle seid jung, Eicheln, die noch wachsen und gedeihen werden. Könntet ihr es euch verzeihen, sollte euer Stammvater auf dieser Reise, fernab der Heimat, mitten im Nirgendwo von euch gehen?"

IG:
Es kehrt Ruhe ein im Zelt während du erzählst. Zunächst erntest Du überraschte Blicke, dann teils andächtiges, teils stirnrunzelndes Schweigen.

Nachdem Du Deine Geschichte beendet hast, sind viele Familienmitglieder itef in ihren eigenen Gedanken, saugen tiefsinnig an ihren Wasserpfeifen....

Ein junger, reich gekleideter Mann mit einem breiten, mit Gold und Perlen beschlagenen Breitdolch erhebt sich. Seine Augen glühen vor Argwohn. "Hohle Worte sprecht ihr Fremder, so wißt ihr doch nichts von dieser Familie. Nur das wenige, das euch der Alte erzählt hat, und zieht übereilte Schlüsse. Wir müssen reisen, und zurück und begraben lassen wir nur unsere Toten. Nachdem sie durch Riten auf die letzte Reise vorbereitet wurden. Wenn wir nicht aufbrechen wird grosses Unheil über uns alles kommen. Und wenn wir den ehrwürdigen Vater mitnehmen und er verstirbt uns, was dann? Werden wir alle wie ihr sagt verflucht sein, wie diese Bäume? Ewig seinen unruhigen Geist in der Wüste zu suchen, wie Ghoule ein frisches Grab? Wir können unsere Abreise nicht weiter verzögern, oder alles wofür wir Jahre arbeiteten steht auf dem Spiel. Wer sollte den Vater in die Nekropolis begleiten, die Balsamierung vornehmen? Die Stammesgebete sprechen?" Er macht selbst eine künstlerische Pause und holt tief Luft. "Ich sage wir sorgen selbst für die letzten Ehren auf unserer Reise, anstatt diesem Fremden die Möglichkeit zu geben, unsere Ahengräber zu plündern." Er hebt anklagend den Finger, "Das ist doch worauf ihr aus seit!"

Er bleibt aufrecht stehen, die andere Hand locker auf seinem Dolchknauf gelegt. Fragende Blicke wenden sich dir zu, zustimmendes Gemurmel aus der Ecke des Redners ertönt.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 16.11.2009, 09:24:37
IG:
Scheinbar ruhig und gelassen schaue ich dem Hitzkopf in die Augen, doch innerlich koche ich vor unterdrücktem Ärger. Das habe ich nun davon, dieser Jungspund hatte nichts verstanden. Dass diese Wüstenvölker immer so impulsiv und mißtrauisch sein mußten! Ich versuche mich zu erinnern, ob ich den Namen und Status des jungen Mannes irgendwo im Gespräch aufgeschnappt habe.

OCC:
Hätte vielleicht früher kommen sollen, aber trotzdem hier mal ein Knowledge (Religion) Check:   
12 Roll + 8 Skill = 20

IC:
Ich hebe in unschuldiger Geste beide Hände, schaue den aggressiven jungen Mann an und versuche trotz dieses massiven Angriffs sein und mein Gesicht zu wahren.
"Euer Mißtrauen ist durchaus angebracht gegenüber einem völlig Fremden, zudem ehrt euch Eure Besorgnis hinsichtlich des Wohls Eurer Familie und der Achtung eurer Gebräuche und Sitten. Doch ist es mir in keiner Weise daran gelegen Eurer Familie zu schaden, noch eure Ahnen durch Grabschändung zu entehren. Der ehrwürdige Vater lud mich an diese Tafel als Gast, und mir als Gast gebietet es die Ehre dem
Gastgeber ein guter Fürsprecher zu sein und sein in mich gesetztes Vertrauen nicht zu enttäuschen. Zudem kann ich sein Ansinnen von meiner Warte recht gut verstehen. Wohl wusste euer Vater auch um die Problematik seines Wunsches", hierbei deute ich mit einer Hand auf den Alten, "doch schien er die Hoffnung zu haben trotzdem euer Verständnis zu finden." Hier schüttele ich langsam den Kopf.
"Vielleicht seid ihr noch zu jung, die Dringlichkeit des Bedürftnisses eures Vaters verstehen zu können, doch fragt doch die Älteren eures Stammes", hier schaue ich den Rest der Familie, insbesondere die Alten verständnisheischend an, "ob diese seine Beweggründe nachvollziehen können hier bei seinen Ahnen liegen zu können, seine Ruhe im Kreise seiner Vorväter und seiner Heimat zu finden. Kann er dies, wenn er auf der Reise verstirbt?" Gleich darauf wende ich mich wieder direkt an den Jüngling und deute mit der Hand auf ihn. "Ihr sprecht von der Wichtigkeit eines Begräbnisses nach den Sitten eures Stammes, doch könnt ihr diese garantieren wenn euer Vater fern der Heimat auf dieser strapaziösen Reise verstirbt? Ihr sagt, ihr könnt hier nicht die Zeit dafür erübrigen, wie wollt ihr es dann unterwegs?
Und nein, natürlich wird kein Fluch auf euch fallen, sollte dies tatsächlich passieren."
Aufgrund seiner wortwörtlichen Deutung bin ich versucht zu lächeln, unterdrücke es aber aufgrund der Situation. Ernst fahre ich deshalb fort: "Tatsächlich werdet ihr die Bedeutung dieser Worte wohl erst dann richtig verstehen, wenn ihr das nächste Mal die Gräber eurer Ahnen besuchen werdet. Denn es ist ein Unterschied, an dem Grab zu stehen, sich zu erinnern, den Dahingeschiedenen so zu ehren und im Kreise
seiner Väter gut empfangen zu wissen oder mit der Leere vorlieb zu nehmen, die ein auf die Schnelle geschaufeltes, am Wegrand einer anstrengenden Reise zurückgelassenes Grab in den Seelen der Zurückgebliebenen hervorruft, kann man den Verstorbenen doch nie wieder von Angesicht zu Angesicht ehren und ihm gedenken." Ich lasse dies eine halbe Sekunde wirken und komme dann zu der Kernfrage, die mich beschäftigt: "Von welchem Unheil sprecht ihr, das so groß sein könnte, daß es die Seelenruhe eines ehrenwerten Mannes wert ist?"
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 22.11.2009, 18:10:33
IG:
Du erinnerst Dich, daß manche Kulturen ausgefeilte Riten der totenwache und Bestattung haben. Während manche ihre Toten verbrennen, Schreine bauen, die Asche mit sich führen oderähnliches gibt es andere, die ihren Ahnen Monumente errichten, in deren Inneren die toten zu letzten ruhe gebettet werden. Der Tradition über viele Jahrhunderte folgend, konnten aus diesen Einzel-Schrainan und Ahnenhallen ganze Städte werden, die oft als Städte der Toten oder einfacher Nekropolis bezeichnet wurden.

IC:
Der junge Mann scheint sich bei deinen beschwichtigenden Worten zunächst zu entspannen, hört aufmerksam und konzentriert zu.

Vielleicht seid ihr noch zu jung, die Dringlichkeit des Bedürftnisses eures Vaters verstehen zu können...
Er wird unter seiner dunklen Haut hochrot vor Zorn...

nein, natürlich wird kein Fluch auf euch fallen, sollte dies tatsächlich passieren....
Der Jüngling stößt einen verächtlichen Atemzug aus, als wollte er sagen, "Ja klar, Dafür werdet ihr sorgen, nicht war?"

...erst dann richtig verstehen, wenn ihr das nächste Mal die Gräber eurer Ahnen besuchen werdet...
"Ihr droht uns?! ich werde nicht allzu bald dorthin getragen, dafür werde ich sorgen!"

kann man den Verstorbenen doch nie wieder von Angesicht zu Angesicht ehren und ihm gedenken....
"Seht ihr, er weiss nichts von unseren Traditionen!"

Von welchem Unheil sprecht ihr, das so groß sein könnte, daß es...
Der Jüngling schenk dir ein geradezu wölfisches Lächeln. "Na, wenn das nicht die Mutter aller einfältigen Fragen ist. Seht euch doch um! Der Fluss ist fast versiegt, die WÜste umpfängt unser Dorf auf's Neue. Wir haben einfach nicht einmal die Zeit für die wichtigsten Riten und die Ernennung des Neuen Stammvaters. Von einem rituellen Begräbnis ganz zu schweigen. Gerade unsere Grossen müssen diese Ehre erhalten, doch haben wir keine Zeit!"
Er nimmt sich Zeit, alle schauen ihne gebannt an; schaut theatralisch gen Sternenhimmel, vor dem sich als riesige schwarze Schatten die Eberron-Schollen abheben...
"Nein, er muß mit uns kommen. Wir werden einen Weg der Ehre finden, denn von uns kann keiner zurückbleiben, um all dies zu tun."
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 23.11.2009, 11:55:48
IG:
Ich schaue den Alten ein wenig ratlos an. So kompliziert hatte ich mir die Sache nicht vorgestellt. Wie ist denn die Stimmung unter den übrigen Mitgliedern der Familie? Gibt es welche, die mir offensichtlich gewogen sind? Wie weit zwingt mich meine Loyalität dem Gastgeber gegenüber zum Handeln? Denn offensichtlich ist mir der Mann keine große Hilfe, er scheint selbst nicht weiter zu wissen. Und die Argumente des Jünglings sind durchaus nachvollziehbar, er handelt zum Wohle der Gemeinschaft und will dies nicht für einen Einzelnen aufs Spiel setzen. Ich brauche eine andere Lösung...

OCC:
Sense Motiv Check: 9 Roll + 6 Skill = 15
Wie groß genau ist die Gemeinschaft? Könnte ich sie für ein paar Tage komplett mit Wasser versorgen, mithilfe des Create Water Spell?
Zudem ist da noch ein Water Pellet, welches ich im Notfall zur Hand hätte.

Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 27.11.2009, 23:11:19
OOC:
Bevor ich der Situation entsprechend weiterschreibe, zwei "Tips".

Verrenne Dich nicht in Details, auch wenn ich die Kultur dieses Stammes etwas aufgebläht präsentiere. Letztlich haben diese Burschis zwei Probleme: 1. es fehlt eine Person zur Überbringung der sterblichen Überreste in die "Nekropolis", wo auch immer das sien soll. 2. das problem des "frischhaltens" eines verstorbenen in der wüste für diverse riten, einbalsamierungen etc., was man mit einem hohen mitgleid vielleicht veranstalten will.

Beide Probleme sind lösbar, magisch oder konventionell. Und ganz unmobil, falls materialien oder andere Dinge benötigt werden, biste ja auch nicht. Als Cleriker hat man zusätzlich noch b-Spells in der Palette, die da vielleicht helfen... ist eigentlich ne kleine denksportaufgabe ;-).

IG:

Viele der Anwesenden sind tief in ihren Gedanken, manche trübsinnig, andere eher überrascht, das diese Dinge hier in der Öffentlichkeit besprochen werden. Sie erscheinen etwas peinlich berührt.

Der Alte legt dir mit wohlwollendem Blick eine Hand auf den Arm, als wollte er sagen "Lass gut sein.", und erhebt sich. Das allgemeine Gemurmel verstummt. "Wir haben von diesem Thema jetzt genug gesprochen. Deine Argumente sind gut und ehrenwert, Fakim. Aber übertreibe es nicht; der Zweig der Vettern wird den Sitz des Alten schon bald innehaben, auch ohne Dein forsches Gerede. Gibt es noch Einen, der heute Nacht gehört werden will?"

Er blickt forschend in die Runde.

OOC:
Ahhh. wir kommen näher. Alles gute Ideen, musste nur ausspielen. Die komplettversorgung von Mensch und Ziegenherde wird wohl eher schwierig, aber sicher wird dein Support die Not um ein gutes Stück mildern, solltest Du Dich hier einbringen...
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 05.12.2009, 17:14:44
OCC:
Okay, hätte da diverse Spells, die für eine Reise nützlich sein könnten. Mal schauen, da wäre
purify food and drink, create water, endure elements, augury, make whole, gentle repose, create food and water, cure wounds, remove disease, neutralize poison, sending, delay disease, healthful rest, resurgence, dark way
Alles ganz nett um eine Reise sicherer zu gestalten.
Nur kurz einige Fragen vorweg:
Wie sieht mein Zeitplan allgemein aus? Sehe ich das richtig, daß ich erst mal mit ihnen reisen müßte, um ihnen helfen zu können? Oder muss nur der Alte zur Nekropolis gebracht werden? Und zur Mobilität hätte ich da im Moment den Drachen zur Verfügung, wenn ich nicht über die Shadowplane reisen will, das könnte auch Zeit sparen...

Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 08.12.2009, 18:15:29
OOC:
Wie gesagt, schöne Ideen, nur ausspielen mußte 'se selber ;-).
Momentan hast du nur den Status eines dahegelaufenen Wanderpredigers, aber mit der richtigen Hingabe wird diese Meinung schon umschlagen   :pope:.

IG:
Niemand am Tisch sagt ein Wort. Manche der Anwesenden sind tief in Gedanken, andere grübeln unschlüssig oder schieben auf ihren Tellern halbgegessene Pastetchen hin und her, um nicht völlig erstarrt zu wirken.

Es wird Zeit, diesen Leuten Lösungen anzubieten, sie zu überzeugen, daß Du eine echten Hilfe sein kannst, falls sie das wollen.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 10.12.2009, 19:04:00
IC:
"Nun, wenn ich mich hier vielleicht noch mal zu Wort melden darf... Dies sind alles große Probleme und die Lösung scheint kompliziert. Doch habe ich meine Hilfe zugesichert und so sollt ihr sie haben. Euch steht eine große Reise bevor? Ihr werdet Wasser, Nahrung und vielleicht noch andere Dinge brauchen."
Hier schaue ich mich kurz nach einem passenden Gefäß um, ein Create Water erzeugt bei mir knapp über 80 Liter Wasser, und lasse durch ein kurzes inbrünstiges Gebet an Houdini das kühlende Nass in dem Gefäß entstehen. Mit einem weiteren Gebet führe ich durch Mending eine kleinere Reparatur durch. Und sollte ich einen Menschen mit einer Wunde sehen werde ich, sollte er dies zulassen, mit einen Cure Light Wounds nach Heilung beten. Darauf wende ich mich wieder an die Leute:
"Seid gewiß, daß dies nur ein winziger Bruchteil meiner Möglichkeiten ist, zudem bin ich bewandert in vielen religiösen Riten und der Vorbereitung und Durchführung unterschiedlicher Begräbnisrituale, außerdem kann ich dank der Unterstützung meines Gottes Wunden und Krankheiten, die einen normalen Menschen gewiß töten würden, behandeln. Ich kann euch hier keine Lösung all eurer Probleme anbieten, doch sollt ihr meiner Hilfe im Rahmen meiner Möglichkeiten gewiss sein."
Hier wende ich mich wieder an den Alten:
"Houdini gab mir in vielerlei Hinsicht die Macht, die Dinge zu verändern und damit vielleicht auch zu verbessern. Vielleicht bieten meine Möglichkeiten euch die Chance eure Probleme, die ich in der kurzen Zeit vielleicht nicht in ihrer Gesamtheit erfassen kann", hier neige ich kurz das Haupt vor Fakim, "auf eine Alle zufriedenstellende Weise zu lösen"
Damit setze ich mich und lasse sie die Sache diskutieren, man kann seine Hilfe schließlich nur anbieten, ich werde mich da nicht aufdrängen  :P
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 16.12.2009, 20:49:30
OOG:

Ihr Lieben,
ich läute eine kleine Winterpause ein. Ich habe  an und nach meinen letzten beiden Arbeitstagen in diesem Jahr noch ziemlich viel zu regeln, ab Freitag bin ich dann zum Langlaufen nordlich Uppsala....

Ich werde nach den Feiertagen, wenn die Feierei und Planerei der kommenden Hochzeit ausklingt in neuer-alter Frische weiterschreiben.

Alles Liebe und Frohes Fest!

(http://fc02.deviantart.net/fs41/f/2009/024/a/5/zombie_ogre_vs_santa_by_jameswolf.jpg)
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 09.01.2010, 16:35:58
IC:
"Nun, wenn ich mich hier vielleicht noch mal zu Wort melden darf... Dies sind alles große Probleme und die Lösung scheint kompliziert. Doch habe ich meine Hilfe zugesichert und so sollt ihr sie haben. Euch steht eine große Reise bevor? Ihr werdet Wasser, Nahrung und vielleicht noch andere Dinge brauchen."
Hier schaue ich mich kurz nach einem passenden Gefäß um, ein Create Water erzeugt bei mir knapp über 80 Liter Wasser, und lasse durch ein kurzes inbrünstiges Gebet an Houdini das kühlende Nass in dem Gefäß entstehen. Mit einem weiteren Gebet führe ich durch Mending eine kleinere Reparatur durch. Und sollte ich einen Menschen mit einer Wunde sehen werde ich, sollte er dies zulassen, mit einen Cure Light Wounds nach Heilung beten. Darauf wende ich mich wieder an die Leute:
"Seid gewiß, daß dies nur ein winziger Bruchteil meiner Möglichkeiten ist, zudem bin ich bewandert in vielen religiösen Riten und der Vorbereitung und Durchführung unterschiedlicher Begräbnisrituale, außerdem kann ich dank der Unterstützung meines Gottes Wunden und Krankheiten, die einen normalen Menschen gewiß töten würden, behandeln. Ich kann euch hier keine Lösung all eurer Probleme anbieten, doch sollt ihr meiner Hilfe im Rahmen meiner Möglichkeiten gewiss sein."
Hier wende ich mich wieder an den Alten:
"Houdini gab mir in vielerlei Hinsicht die Macht, die Dinge zu verändern und damit vielleicht auch zu verbessern. Vielleicht bieten meine Möglichkeiten euch die Chance eure Probleme, die ich in der kurzen Zeit vielleicht nicht in ihrer Gesamtheit erfassen kann", hier neige ich kurz das Haupt vor Fakim, "auf eine Alle zufriedenstellende Weise zu lösen"
Damit setze ich mich und lasse sie die Sache diskutieren, man kann seine Hilfe schließlich nur anbieten, ich werde mich da nicht aufdrängen  :P


IG:
Deine kurze Demonstration, vor allem das Wasser, das du in zwei grossen Amphoren hast entstehen lassen haben gezeigt, das du eine echte Hilfe sein kannst. Es ist an der Zeit des Alten zu sprechen, er erhebt sich umständlich, das Gemurmel erstirbt.

Eine künstlerische Pause, erscheint seine Gedanken zu sammeln, dann lacht es auf. "All unsere Probleme? Der war gut. Lasst Dir gesagt sein werter Gast, daß wir unsere Probleme gut selbst lösen können. Das haben wir seit Generationen."  Zustimmendes Gemurmel, Schmunzeln. Dein Gegenredner entspannt sich etwas und nickt. "Nichts desto trotz ist dies eine Zeit der Not, der Entbehrung, des Todes für Mensch und Tier, aus der unser Stamm erneuert und stark hervorgeht, wie er es immer getan hat. Uns die Allrettung anzubieten, ist als würdet ihr euch über eine grosse Schollenschlucht lehnen, und rufen 'Seht her ich werde diesen Grund mit Wasser füllen und euch alle auf die andere Seite schiffen.' Bleibt lieber bei konkreten Dingen, wie gerade gesehen. Die Hilfen die ihr demonstriert habt, werden bares Gold wert sein, und unsere Herden länger halten lassen. Wir können mehr Tiere verkaufen und gehen von den Gaben deines Gottes beschenkt aus dieser Zusammenkunft hervor.

Die Unterstützung unseres Stammes soll das Band sein, mit dem ihr Euch als würdig erweist, mich auf dem letzten Weg zu begleiten. Wir brechen morgen auf. Ich habe gesprochen."

Viele der anderen Alten nicken, und löschen ihre Wasserpfeifen. Die Gesellschaft driftet, leise miteinander sprechend, auseinander. Ein paar junge Männer bleiben am Feuer zurück und singen wehmütige Lieder in einer alten Sprache zum Spiel zweier Hornflöten.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 14.01.2010, 12:16:18
IG:
Sieht aus, als hätte ich zumindest ein paar überzeugt. Wie hat denn Fakim die Entscheidung des Alten aufgenommen? (Sense Motive Check:  17 Roll + 6 Skill = 23) Vielleicht sollte ich den Typen noch im Auge behalten. Dank der Tatsache, daß ich praktisch keinen Schlaf brauche, streife ich noch ein wenig durch das Lager, höre mich ein wenig um und versuche vielleicht noch etwas über diese Menschen zu erfahren. (Alertness Check:  9 Roll + 11 Skill = 20)
Sollte nichts Interessantes mehr passieren werde ich mich zu späterer Stunde dem Gebet und der Vorbereitung des nächsten Tages widmen, mit dem Schwerpunkt auf den schon erwähnten und demonstrierten Spells.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 14.01.2010, 15:22:35
IG:
Fakim hat die Entscheidung akzeptiert, die sein Gesicht gewahrt hat und die Familie erstmal zusammenhielt. Seine Position ist indirekt weiter gestärkt worden. Er ging mit den anderen in eines der grösseren flachen Häuser. Auch die letzten Sänger haben in dern Nacht genug.

Die Nacht ist ruhig, nur ein paar junge Hirten sind noch bei den Ziegen, sie haben ein eigenes kleines Feuer brennen und laben sich an den Resten des Festes. "Der Fruchtwein darf nicht verkommen! Kommt zu uns, denn die Reste werden morgen eh mit Danksagung und Gebet in den Fluss geschüttet, bevor wir aufbrechen. Kommt! erzählt uns von der Ferne. Seit ihr weit gereist?"
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 15.01.2010, 09:42:57
IG:
Da die Nacht ansonsten ruhig zu sein scheint, lasse ich mich gerne breitschlagen mich noch ein Stündchen zu ihnen zu setzen, halte mich allerdings von zu viel Wein fern. Bereitwillig und froh ein paar offene Ohren für die Taten Houdinis gefunden zu haben erzähle ich ihnen von meinen Reisen und wie mir mein Gott dabei Erleuchtung und Hilfe war  :pope:
Danach werde ich mich dann aber auch zurückziehen um mich Gebet und Meditation zu widmen.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 25.01.2010, 20:50:42
IG:
Die jungen Männer sind begeistert von fernen Ländern zu hören, denn keiner von Ihnen kennt Länder jenseits der Wüste und ihrer angrenzenden Weiden. Ihr redet viele Stunden, um im Anschluss einer kurzen Ruhephase noch vor Sonnenaufgang Kamele zu tränken und zu satteln und Vorratstaschen zusammenzutragen.

Während ihr arbeitet beginnen die ersten der Männer bereits den Kater von zu viel Fruchtwein zu spüren, und werden schweigsamer. Bei Tagesanbrucah ist der ganze Klan auf den Beinen. Alles ist verpackt, die Ziegenherde wird bereits langsam gegen Nordosten entlang der Hügelkette gelenkt, wärend ihr dem letzten Rinnsal des flusses folgt. Für die Älteren wurden auf einzelne Kamele kleine Sonnenschirme mit breiten Sätteln geschirrtt, die dem Rücken zusätzliche Stützen bieten. Ihr beginnt eure Reise, während die flachen Behausungen leer und von geisterhaften Sandverwehungen umspült zurückbleiben.

Am Ende des ersten Tages erreicht ihr eine Senke, in der sich der Fluss letztlich sammelt, nicht mehr als ein Wasserloch. Hier werden die Tiere getränkt, und man sagt dir, ihr werdet morgen gen Norden in die Tiefen der Wüste aufbrechen. An diesen Abend gibt es keine Feuer, keinen Gesang.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 16.02.2010, 11:29:11
IG:
Nun, dann treffe ich soweit alle Vorbereitungen, die ein Marsch in die Wüste magisch und körperlich von mir verlangen könnte und versuche von den Führern zusätzliche Infos über Verlauf und mögliche Beschwerden und Hindernisse auf der Reise zu bekommen.

OOG:
Gather Information Check unterstützt durch vorher gewirkten Divine Insight:
13 Roll + 1 Skill + 15 Divine Insight = 29
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 25.02.2010, 20:53:05
IG:
Dein divine insight lässt dich umsichtig planen und handeln; du schütz deine Haut mit langen, luftigen Tüchern und legst Sonnenhut und geschwärzte Gläser an, um nicht Sonnenblind zu werden. Dennoch ist die Reise sehr beschwerlich, vor allem wegen der Hitze. Ein endure elements wirst du 3/4 des Tages brauchen; bitte für die Tage in der Wüste abstreichen!

Ihr kommt langsam und stetig voran, Düne um Düne, Wadi um Wadi. Die erste Begeisterung der Reise erlahmt langsam, selbst die jungen Männder werden schweigsam. Dein Füllen der Wasserschläuche und die hilfe bei der Tiertränkung lassen die Gemüter hie und da zwar wieder steigen, doch beim Blick auf die enlose staubge Weite, erstirbt das Lachen und der hoffnungsvolle Blick schnell.

Am 6. Tage überquer ihr ein Plateau aus feinem, grauen Staub mit Stereifen rötlichen Sandes, der sich in langen Bahnen hndurchzieht. Plötzlich brechen einzelne tiere aus, werde unruhig, schreien. Panik bricht aus. Eine kaum merkliche Vibration geht durch den Boden.

OOC:
Was machst DU?



Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 01.03.2010, 10:56:24
IG:
Vibrationen im Boden und Panik!!!  :o Da werde ich versuchen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und sowohl für einen sicheren Stand als auch für Überblick sorgen indem ich Houdini bitte die Luft unter meinen Füßen zu festigen und mittels dieser Kräfte in einem Abstand von 3 Meter über dem Boden erst mal die Lage überschauen. Zudem versuche ich in aller Eile festzustellen wo ich meine Thunderstones habe und sie in Reichweite halten.

OOC:
Casting Air Walk
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 30.03.2010, 18:23:05
OOC:

endlich ein update! Sorry leute ich war aber sooooowas von busy, man kommt einfach zu nix...

Dieses Update wird zunächst das letzte in diesem Forum sein, ich plane den Rest der Soli in einem kurzezn 1:1-Abend mit euch hintereinander abzuhaken, damit wir dann, wenn der tobi wieder da ist, die Haupt-Campagne weiterspielen können.

Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: stackmachine am 30.03.2010, 19:06:05
IG:
casting und aufstieg als moveaction gelingen.

Du siehst aus nördlicher Richtung eine Düne, die sich auf die  in Panik zerstreuende Herde stetig und zügig zubewegt. Noch ist sie gut 150ft entfernt. Viele der Hirten haben sie noch nicht bemerkt und versuchen die Tiere zu beruhigen und mit den Kamelen wider in die Gefahrenzone zurückzutreiben. Die Vibrationen nehmen zu, machen die Tiere orientierungslos. Viele bleiben stocksteif stehen, um sich auf den Beinen zu halten.

Die Thunderstones (OOC: wieviele hast du denn?) sind in einer flachen Tasche an deinem Gürtel befestigt; aufknüpfen ein move, hiernach entnehmen und werfen als standardaction möglich.
Titel: solo Grad von Thum im QtW
Beitrag von: Drinin am 31.03.2010, 15:50:59
IG:
Dann nehme ich einen meiner zwei Thunderstones und versuche diesen so zu werfen, daß er hinter der aufgeschreckten Herde in Richtung der bewegenden Düne aufschlägt, in der Hoffnung sowohl auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen, als auch die Herde durch den Knall von dieser weg zu treiben.

OOC:
Angriffswurf um den Stein einigermaßen genau zu platzieren: 8 roll + 9 ranged = 17
Wie hoch ist grob geschätzt die Geschwindigkeit der Düne?