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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Heimat => Thema gestartet von: Lhósson am 25.10.2009, 01:09:42

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.10.2009, 01:09:42
Eisig wehte der Wind von der Küste in die Stadt. In den letzten Jahren war Luskan noch mehr verfallen. Kaum ein Haus hatte keine Schäden und nur noch sehr wenige Adlige wagen es in der Stadt zu leben. Dafür wurde sie bevölkert von Unmengen an Dieben, Piraten und anderen Gesindel. Kurz um, es war eine Stadt in der nur wenige lange verweilen wollten. Würde es nicht die Magier geben würde wohl keiner mehr in die Stadt kommen.

So war es nicht verwunderlich, dass an diesem kalten Morgen kaum ein Wesen in den Gassen war. Gefördert wurde die Leere auch noch durch den Schnee der sich auf die Dächer der Stadt legte. Ungewöhnlich war es nicht, dass es vor dem Tag des Fest des Mondes, welches in sechs Tagen kam, schneit. Schließlich lag Luskan nahe des Grads der Welt und es kam vor das von dort ein Schneesturm den Winter früher einleutete als gewohnt aber die Mengen die schon jetzt lagen waren sehr ungewöhnlich. Der Hafen war schon fast vollkommen zugefroren, die Schneewehen türmten sich mehr als drei Schritt auf und es gab kaum eine Stelle wo der Schnee weniger als zwei Hand tief war.

Die einzigen die sich jetzt unterwegs waren, waren ein paar Seemänner. Sie beluden ein Schiff. Das letzte Schiff was Luskan verlassen würde. Es sollte in drei Tagen ablehnen und wartete nur noch auf einige Wahren aus den westlichen Gebieten. Momentan entluden sie eine Eselkarawane, beladen mit Harthölzern. Die Seeleute und auch die Karavanenleute schwiegen. Sie wollten alle so schnell wie möglich raus aus dem kalten Wetter.

Die Karavane brachte nicht nur Holz in die Stadt. Nein, auch ein paar Reisende. Darunter war ein junger Mann, wohl um die 21 Sommer jung. Er war noch bei der Karavane geblieben, während die anderen Reisenden sich schon am Stadttor verabschiedet hatten. Mit den See- und Karavanenleuten schleppte er das schwere Holz auf das Schiff. Als die letzten Bretter verstaut waren, verabschiedete er sich bei den Leuten. Der Karavanenführer drückte ihn herzlich zum Abschied und gab ihm ein paar Worte auf den Weg. „Gib auf dich acht Junge. Diese Stadt nicht gut um hier lange zu bleiben.“ Da nach führte der große ältere Mann die Karavane vom Hafen weg.

Nun stand der junge Mann alleine an den Docks. Vor ihm die Steile Küste, auf dessen Felsen oben die ein paar Häuser von Luskan standen. Da er dort durchgekommen war, wußte er welche Häuser sich dort oben befanden. Es handelte sich um einfache Wohnhäuser und auch zwei Tarvernen. Die nächste stand direkt an den Klippen und er konnte von den Docks sehen, das dort licht brannte. Die zweite Tarverne stand an der Hauptstraße nahe der nächsten Brücke über den Mirar.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.10.2009, 16:17:54
Daren bedankte sich beim Karavanenführer für seinen wohlgemeinten Rat, doch wie den meisten Leuten in Fearun war auch ihm das Sprichwort bekannt, dass alles was in Luskan bleibt verdirbt. Das beste Beispiel hierfür ist der Mirar, ein kühler, klare Fluss mit einer starken Strömung, der sobald er Luskan betritt zu einem giftigen Sumpf wird voller Gestank und Abfall in dem es nur so von Monstern wimmelt.

Dennoch wie ein berühmter Halbling einst sagte "eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt" und Daren wusste das wenn er mit seiner Ausbildung weiter kommen wollte er das nicht nur durch das lesen von Büchern schaffen würde. Er musste auch selber Erfahrungen sammeln und daraus lernen, was der eigentliche Grund für seine Anwesenheit in Luskan war. Obwohl Luskan nur noch ein Schatten davon ist was es früher einst war bleibt es eine der größten Städte im Norden mit einer langen magischen Tradition.

Als Daren aber allein an den Docks stand, kamen ihm doch erste Zweifel. Es ist eine Sache aus Büchern und Berichten zu erfahren wie es um Luskan steht, eine ganz anderes Sache aber allein in Luskan zu stehen und es mit eigenen Augen zu sehen. Bei der Einfahrt der Karawane durch das Nordtor hatte Daren nicht viel auf die Umgebung geachtet, doch nun konnte er den ganzen Verfall und Schmutz der Stadt erkennen den selbst der tiefe Schnee nicht zu verdecken vermochte.

Daren brauchte einen Moment, aber nachdem er sich gefasst hatte war es nun Zeit für das Wesentliche noch der strapaziösen Fahrt in der Karawane und der harten Arbeit an den Docks, fühlte er wie sich Trägheit in seine Glieder schlich. Er musste sich um eine Unterkunft  kümmern.
An der Südbank, wo er sich nun befand waren ihm nur zwei Tavernen bekannt. Die erste Taverne befand sich in der nähe der Docks in der so genannten "Raten Alee", welche ihren reizenden Namen ihren ebenso reizenden Bewohnern zu verdanken hatte  und damit waren nicht nur die Nagetiere gemeint die Zweibeiner waren ebenso schlimm. Die zweite Taverne war an der "Setting Sun Str" welches Luskans Hauptstrasse war und direkt am "Markt" vorbei führte. Die Taverne war nahe der Brücke die, die Südbank mit der "Blut Insel" verband was an sich ein ebenso großer vor wie nachteil war. Den wo an der Südbank die Piraten, Schurken und Mördern sich um die Herrschaft stritten  herrschte auf der "Blut Insel" das Shou Syndikat mit eiserner Faust, was es zur sichersten Brücke in ganz Luskan machte.
Daren hatte also die Wahl, erhängt oder erstochen wie ein altes Sprichwort so schön sagt. Was nun...?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.10.2009, 16:52:46
Eine gute Frage, denn es war kalt und der Wind schien nicht abflauen zu wollen. Somit gab es nur drei Möglichkeiten. Die beiden Tavernen oder die Stadt nach anderen zu erkunden. Gut es gab noch eine vierte Möglichkeit. Er konnte auch noch an die Türen klopfen und um ein Obdach bitten. Doch Luskan war nicht gerade für seine leben erhaltene Gastfreundschaft bekannt.

In der Nähe war auch keiner mehr zu sehen. Die Karawane war längst außer Sichtweite und die Seeleute waren im Bauch des Schiffes verschwunden. Er war somit ganz allein. Allein und mußte nun den nächsten Schritt seiner Reise machen. Denn es gab kein zurück. In dieser kalten Luft und bei soviel Schnee würde er es nicht wieder allein nach Hause oder in einen anderen Ort schaffen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.10.2009, 18:20:46
Daren musste eine Entscheidung treffen, und das bald.
Er entschied sich kurzerhand sein Glück in der "Ratten Allee" zu versuchen, wegen dessen nähe zu den Docks. Den in Luskan war es nicht besonders klug zu lange auf offener Straße zu verweilen. Er verließ die Docks und betrat Luskans dunkle Gassen. Das Straßen Laberint in Luskan wurde nur hin und wieder von verbrannten Gebäuden durchbrochen. Von machen Gebäuden war nur noch das Gerippe übrig.

Dennoch erreichte er die "Ratten Allee" ohne größere Schwierigkeiten. Aber wenn er auf eine Verbesserung gehoft hatte wurde er schwer enttäuscht. Zwar gab es hier keine Ruinen aber die Gassen schienen hier noch bedrückender noch enger und düstere zu sein. An jeder Straßenecke tummelten sich finstere Gestalten und jeder Schatten wirkte bedrohlich. Der Schnee der so gnädig die anderen Straßen bedeckte, wich hier einem Schneematsch der eher als Schnee-Dreck bezeichnet werden konnte. Doch nach einigem suchen fand er die Taverne, die wohl das schäbigste Gebäude war das er je gesehen hat und den treffenden Namen "Das Rattennest" trug.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.10.2009, 19:48:25
Ja schäbig war das zweistöckige Holzgebäude. Es bestand fast nur aus Holzplanken die von außen mehr als nur verdreckt waren. Auch der Mann, dessen Gesicht Daren kurz erhaschen konnte, sah nicht sehr einladend aus. Denn das Gesicht war nicht nur dreckig sondern auch schmierig. Das ließ auf nichts gutes im Rattennest hoffen.

Als Daren die Tavernentür öffnete kam ihm ein Gestank von Fisch, menschlichen Schweiß, Dreck und irgend etwas verfaulten entgegen. Bevor er irgend eine Reaktion zeigen konnte wurde er von einem Mann in den Raum gestoßen. Die Tür knallte in das Schloss. „Mann steh nicht im Weg“ harscht der große, breitschultrige Mann Daren an und ging ohne weiteres zu einem Tisch.

Der Schankraum der Taverne war in zwei Bereiche gegliedert. Zum einen gab es die Gästetische. An diesen saßen neben dem groben Menschen noch drei weitere Gäste. Zum eine eine junge Frau, bewaffnet mit einer viel zahl von Dolchen und das einzige saubere im Raum. Dann noch ein schmaler Typ. Dieser saß in einer Ecke und war mit dem Essen beschäftigt. Dann war da noch ein Mann. Dessen Kopf lag auf dem Tisch und neben ihm war ein umgekippter Bierkrug.

Der Andere teil wurde dominiert vom Tresen. Hinter dem Tresen stand ein fettig aussehender menschlicher Wirt. Seine Haare hatte er kurz geschnitten und um den dicken Bauch hatte er eine Lederschürze gebunden. Hinter ihm konnte man den Eingang zur Küche erkennen und am rechten Ende des Tresens war die Treppe ins Obergeschoss.

Der Mann schaute zu Daren. „Kommt nur ran und sagt wat ich für euch tun kann junger Herr.“ sagte er auf fordernt und mit deutlich südländischen Akzent zu Daren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.10.2009, 20:59:46
Die  Worte des Wirts rissen Daren aus seiner anfänglichen Starre. Er bewegte sich auf den Tresen zu und lies seinen Blick nochmals über die Anwesenden schweifen, traurigerweise war das freundlichste Gesicht, dass einer Ratte die ihn an fauchte als er an ihr vorbeischritt.

Er setzte sich an den Tresen, (von dem man leider sagen musste das er aus irgendeinem Grund feucht und klebrig war,) und sagte
" Wirt eine Eladrin Frühlingstee bitte und ein Zimmer für die Nacht."
Nachdem er sich den fettigen Wirt, der vor Dreck zu strotzen schien nochmal genauer ansah und das gegen das leere Gefühl in seinem Magen abwegte fügte er mit einem geqäuelten Lächeln hinzu,
"und sagt was könnt ihr aus der Küche empfehlen?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.10.2009, 21:48:39
Der Wirt hob eine Augenbraue. So hielt er ein paar Augenblicke inne bis er in schallendes Gelächter ausbrach. „Eladrin Frühlingstee“ sagte er Lachend. Mit der festen schmierigen Hand schlug er ein paar male auf den Tresen vor Daren. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis er sich wieder reden konnte und nicht immer wieder zu Lachen anfangen mußte. „Tee habe ich nicht. Zu essen kannst du eine Fischsuppe und Brot bekommen oder eine Kartoffelsuppe. Aber sag“ der Wirt glugste auf. „Hast du noch niemals Alkohol getrunken?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.10.2009, 22:23:14
Daren wartete ab, bis sich der Wirt beruhigt hatte, ihm war diese ganze Situation unangenehm da er so viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Mit einem entnervten Blick wendete sich Daren zum Wirt, "Nun wenn ihr kein Eladrin Frühlingstee habt, dann bringt mir ein Zwergen Malzbier, ein Kartoffelsuppe und etwas Brot"  Etwas ruhiger fügte er dann hinzu, "natürlich trinke ich ab und zu Alkohol aber meist ist es doch ratsam einen klaren Kopf zu behalte." Während er das sagte schaute er misstrauisch zu den anderen Gästen,
(oder versuchte es wenigstens so) und gab dem Wirt ein Unmerkliches Nicken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.10.2009, 22:38:47
Nur die Frau schaute zum Tresen. Aber sie verlor schnell das Interesse. Als Erwiderung auf Darens Wunsch nach Malzbier, Kartoffelsuppe und Brot sagte der Wirt: „Das bekommt ihr sofort. Mit dem zimmer macht das 10 Silbermünzen. Aber ich habe einen Vorschlag für dich. Wenn du ein kleines Glas der Spezialität des Hauses, einen Brandwein, trinkst bekommst du das und noch ein festliche zwei festliche Essen dazu. Also was sagst du? Vergiss nicht, nach dem Brandwein bist du endlich ein Mann. Das ist auch nicht ohne.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.10.2009, 23:07:39
Mhhh...er war in Luskan einer der gefährlichsten Orte Faeruns, und jemand war ohne Grund freundlich zu ihm.
Das ist eine Situation in der er eigentlich ablehnen sollte, andererseits war er nach Luskan gekommen um Erfahrungen zu sammeln.
Der Wirt schien etwas Grob aber ansonsten nicht bedrohlich, und das Schlimmste was ihm passieren konnte, so dachte er ist das man ihm mit dem Preis über den Tisch zieht. Außerdem lautete ein altes Sprichwort man solle einen Follianten nicht nach seinem Einband beurteilen.

"Gut ich gehe auf euer Angebot ein bringt euren Brandwein her ich werde mich daran versuchen," und schlug mit der flachen Hand auf den Tresen, der immer noch so nass und klebrig war wie zuvor, so das er unwillkürlich das Gesicht verzog.
"Ich hoffe das Getränk wird mich etwas wärmen, sagt der Winter ist hier früher eingezogen wie wird die Stadt damit fertig so kurz vor dem großen Fest?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.10.2009, 23:26:02
„Das Fest wird hier nicht mehr gefeiert. Nicht mehr wie fürher. Nur noch die wenigen Adligen feiern es in ihren Villen aber das war es. Ansonsten ist es fast wie jeder Tag, nur das ich mehr Kundschaft habe. Der frühe Winter wird mir aber auch das verderben denn jeder wird zu Hause bleiben.“ erzählt der Wird während er unter dem Tresen eine Flasche mit klarer Flüssiglkeit heraus holt. Die Flasche ist schon bis zur Hälfte leer. Nicht nur Alkohol war in der Flasche. Es schwamm auch noch eine tote weiße Schlange in der klaren Flüssigkeit.

Der Wirt entkorkte die Flasche. Mann roch sofort das es sich um Alkohol handelte. Der Wirt nahm noch ein kleines Glas zur Hand und füllte es. Die üblichen zwei Finger überschritt er bei weitem. Es war bis zum Rand gefüllt. „So kleiner.“ sagte er als er das Glas zu Daren schob. „Auf dein zum Mann werden.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.10.2009, 18:10:33
Daren betrachtete misstrauisch die Flasche mit der weißen Schlange, wollte der Wirt ihn möglicherweise vergiften...?
Zuzutrauen wäre es den Leuten aus Luskan. Daren schalt sich selbst auf Grund dieser Unhöflichkeit es war nicht rechtens Andere vorzuveruteilen, außerdem hatte er als praktizierender der Arkanen Künste schon früh gelernt er solle leidenschaftsloss denken um seine Entscheidungen nicht von seinen Gefühlen beeinträchtigen zu lassen.

Mit einem leichten zittern wanderte seine Hand langsam zum Tresen, und schloss sich fest um das Glas.
Er hob es an und prostete dem Wirt zu mit den Worten "Der Stich tut weh, der tot ist dagegen schmerzlos."
(Ein altes und wohlbekanntes Sprichwort das unter den Anhängern der Rabenkönigin öfter gebraucht wird und sich auf die Angst vor dem unbekannten bezieht.)
Führte er sich das Glas an den Mund, hielt sich mit der anderen Hand die Nase zu und trank es auf einen Zug.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.10.2009, 18:45:20
Im ersten Augenblick schmeckt das Zeug nach nichts. Dann fing es an im Rachen und im Magen  zu brennen. Nicht umsonst war es Brandwein und nicht ein Bier. Sicher stellt er das Glas ab. Der Wirt lobt ihn: „Gut gemacht. Jetzt bist ein Man Junge.“ Dabei klopft er ihm mit der fettigen Hand auf die rechte Schulter. Die Flasche mit der Schlange wandert wieder unter den Tresen und der Wirt verschwindet in der Küche.

Nach einer Weile kommt er mit einer Suppenschüssel und einem Teller mit Brot in der Hand wieder. Er serviert dir die Gemüsesuppe und das Brot. Kurz darauf kam noch ein Glas Malzbier dazu. „Gut Hunger junger Mann.“ Der Wirt lächelte freundlich.

Während Daren aß, breitete sich das Wärmegefühl weiter aus. Dazu kam noch ein Schwindel. Seine Augen wurden Träger, nicht lange und er würde so schlafen wie der andere Mann am Tisch.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.10.2009, 16:09:55
Daren spürte wie die brennende Flüssigkeit sich in seinem Magen ausbreitete.
Also doch man hatte ihn hereingelegt...oder besser gesagt er hatte sich hereinlegen lasen. Er hatte die Berichte gelesen. Die Geschichten gehört. Und obwohl Daren das alles wusste, hat er alle Vorsicht fahren lassen, nur um irgendeinem Wirt seine Männlichkeit zu beweisen, dass einzige was Daren damit bewiesen hat war seine Dummheit und Naivität.
Aber nun war nicht die Zeit für selbsvorwürfe er musste irgend etwas unternehmen solange er noch einen klaren Gedanken fassen konnte, also lies er seine Situation vor seinem Geistigen Augen nochmal revue passieren.
Er ist vergiftet worden, gifte haben nur zwei mögliche Ursprünge. Sie können von Pflanzen, Tieren und anderen Kreaturen bezogen werden, was der Natürliche Ursprung ist. Oder sie können durch Magie und Alchemie erschaffen werden, was der Artifiziele Ursprung wäre.
Er ist ein Magieschmied und daher in der Alchemie bewandert, aber die Vermutung liegt nahe das hier ein Natürliche Gift am wirken ist. Seine anderen Arcanen Fähigkeiten beschränken sich auf das verursachen oder heilen von Wunden.
Kann er das Gift Überwinden?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 27.10.2009, 23:14:27
Eine gute Frage aber zu spät. Vor seinen Augen wurde es schwarz und er verlor das Bewusstsein. Durch das erschlaffen seiner Muskeln landete sein Gesicht mitten in der Suppe. Vielleicht hätte er mehr Zeit darauf verwenden sollen die Suppe zu essen als sich darüber den Kopf zu machen was für ein Gift es war. Den es war das geläufigste Gift oder besser die geläufigste Droge welche es gab, hochprozentiger Alkohol. So mancher war ihr erlegen, auch wenn bei jedem die Grenze zum umkippen wo anders lag.
Der Wird grinsten nur. Wohl hatte er es sich schon gedacht, dass Daren nicht viel vertragen würde. Wenn Daren aufwacht wird er wohl tierische Kopfschmerzen haben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.10.2009, 23:57:09
Daren schwebte in einem dumpfen, dunklen Nichts. Ihm war kalt, obwohl er seine Umgebung eigentlich nicht spüren konnte. In seinen Armen und Beinen fühlte er einen tauben Schmerz, als hätte er überall gleichzeitig muskelkater, und seine Stirn brannte wie im Fieber, obwohl ihm kalter Schweiß das Gesicht und den Rücken hinunterlief. Blind wie er war, versuchte er auf der Suche nach dem kleinsten Lichtschein. den Kopf zu drehen. Er sah nichts als schwärze, die düstere war als alles was ihm bisher begegnete. "Ich bin tot", krächzte er,"das sind aber nicht Moradins Hallen...ich nehme an es gibt dort kein Zutritt für Idioten."
Sein Kehle fühlte sich an als wäre sie voller Glaßspliter, und sein Atem ging pfeifend.
Er wollte nicht reden oder denken, er wollte nichts, als sich ausruhen...sich ausruhen und nicht denken.
Die Taubheit seiner Gliedmasse ließ nicht nach, doch dafür spürte er einen stechenden Schmerz in seinem Schädel.
Langsam spürte er einen gewissen wiederstand in, dass nichts unter ihm wurde fester. Es fühlte sich so an als würde sich kreisend um sich selbst drehen. Die Drehung wurde schneller, das Stechen in seinem Schädel wurde schlimmer, jede versuch sich zu bewegen brachte Schmerz mit sich. Ihm drehte sich der Magen um, und die Muskeln am ganzen Körper verkrampften sich.
Sein Kopf schien zu explodieren, Daren schoss senkrecht aus seiner Rückenlage vom Boden hoch ihm war übel und er fühlte sich elend.
Seine Gedanken waren wie in Watte gepackt und er war erstmal vollkommen orientierungsloss.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.10.2009, 00:19:50
Statt auf den Holzboden fühlte er unter seinen nackten Füßen weiche warme Wolle. Sein Magen drehte sich immer schneller, die hochschreckende Bewegung die er gemacht hatte war nicht gut. Es war zu viel für den Magen von Daren. Dessen Inhalt bahnte sich einen Weg aus den Tiefen des Magens nach oben. Gleichzeitig begann ihm der Kopf zu drehen und die Glieder versagten ihm seinen Dienst. Er viel nach hinten zurück in das Bett. Zum Glück konnte er noch den Kopf drehen bevor ihm ein Schwall Mageninhalt aus dem Mund  gen Boden schoss. Ganz das Bett verfehlte er aber nicht.

Nachdem sich sein Magen entlehrt hatte viel Daren erneut in einen unruhigen Schlaf.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 28.10.2009, 23:18:48
Daren erwachte einpaar Stunden später und war sichtlich verwirrt. Er hatte zwar noch Kopfschmerzen doch nicht in dem Ausmaß das sie ihn beeinträchtigen konnte. Dennoch erhob er sich vorsichtig vom Bett, in eine sitzende Position. Seine Umgebung betrachtend, stellte Daren mit Erleichterung fest das er weder tot war noch in der Gosse lag. Er befand sich in einem ziemlich kleinen, etwas schäbigen Zimmer was aber im großen und ganzen sauber war. Seine Sachen lagen auf einem Stuhl, am anderen endedes Zimmers und war das einzigen andern Möbelstück.

Nach einer weile fühlte Daren sich stark genug aufzustehen, auf etwas wackligen Beinen, begleitet von einem ekligem Gefühl im Mund ging er durch den Raum. Er hatte das dringende Bedürfnis seine morgen Toilette durchzuführen und sich gründlich zu säubern, um wenigsten etwas seiner Würde zurück zu gewinnen. Denn er fühlte sich im Moment so als wäre er aus dem Boden eines Müllhaufens gekrochen und war sich fast sicher das er auch so aussah.Trotzdem schickte er ein Stoßgebet zu Moradin, "Danke dass ich mich im Wirt geirrt habe." Bevor Daren sich auf die suche nach ihm oder dem Waschraum machte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.10.2009, 23:59:14
Der Waschraum, wenn man das so nennen mag, war nicht weit von Darens Zimmer entfernt. Es war ein Verschlag am Ende des Ganges. Dort wo durch ein Fenster weißes Licht viel. Im Verschlag stand auf einem Tisch eine angeknackste Waschschüssel und ein Tonkrug. An der Wand hing ein vergilbter Spiegel und neben dem Tisch stand ein Fass voll mit Wasser. So wie es roch war die Toilette im Raum gegenüber des Verschlags untergebracht.

Das Spiegelbild von Daran sah so aus wie er erwartete hatte. Seine Haaren waren platt gedrückt, in seinem Gesicht und auf seiner Brust klebten noch Überreste vom Essen und dem Erbrochenden. Dazu hatte er unter den Augen dicke Augenringe.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.10.2009, 20:01:02
Nachdem Daren den Großteil des Morgens benutzte sich zu säubern und sich so herzurichten das er als zivilisiertes Lebewesen durchgehen konnte.
Ging er, in sein Zimmer zurück und machte sich fertig, er achtete darauf das nichts von seiner Ausrüstung fehlte, obwohl Daren kaum noch glaubt das der Wirt ihm irgendetwas böses wollte.
Er beschloss sich diesen aufzusuchen und ihm für seine Bewirtung zu bedanken und sich vieleicht die neusten Nachrichten aus Luskan und Umgebung anzuhören, denn wie ein altes Sprichwort sagt.
"Wer sich heute vorbereitet, gewinnt Morgen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.10.2009, 20:59:10
Von Darens Sachen war alles da. Nichts fehlte auch wenn ein paar Sachen gelitten hatten. Nachdem alles gepackt war, ging er hinunter in den Schankraum. Der Wirt stand hinter der Theke. Er war damit beschäftigt ein Glas zu säubern, mit einem dreckigen Lappen. Als er dich bemerkt stellt er das Glas ab und begrüßt dich. „Guten Morgen junger Mann. Ich hoffe ihr konntet gut schlafen. Setzt euch doch schon, ich hole das versprochene Frühstück.“ Kaum gesagt drehte er sich um und verschwand in der Küche. Als er wieder kam brachte er auf einem Tablett ein ganzes Brot, eine Schale mit Äpfeln und Bieren, einem gut aussehenden Schinken, einem Topf Schmalz und einem Becher mit Milch. Die Sachen breitete er vor Daren auf dem Tresen aus.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.10.2009, 21:57:09
Erst jetzt fiel Daren auf wie hungrig er eigentlich war, er setzte sich an den Tresen und begrüßte den Wirt.
"Guten Morgen. Ich habe gut geschlafen danke der Nachfrage. Das Essen sieht köstlich aus."
Nachdem er die Hälfte des Frühstücks gerade zu verschlungen hatte, entschied er sich dem Wirt einpaar Fragen zu stellen.

"Entschuldigt Herr, dass ich euch Gestern soviel Arbeit gemacht habe. Ich bin wie ihr sicherlich bereits gemerkt habt neu in der Stadt, und wäre froh wenn ihr mir mitteilen könntet wie es um die Stadt steht oder um die einzelnen Stadteilen, mir wäre auch mit Gerüchten gedient. Ihr müsst es natürlich nicht, meine Dankbarkeit ist euch eh schon gewiss. Aber es wäre mir eine große Hilfe."

Währen er auf die Antwort des Wirts wartete ass er gemächlich weiter. Die Milch war etwas säuerlich und das Obst hatte seine beste Zeit hinter sich aber es war trotzdem ein gelungenes Frühstück. Und auf ein gutes Frühstück folgt doch meist ein guter Tag.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.10.2009, 22:26:49
„Nun“ sagte der Wirt „Viel ist in der Stadt nicht mehr los. Besonders jetzt wo der Hafen zufriert. Wie gesagt wird auch das Mondfest ausfallen, zwar seit Jahren aber es ist immer wieder traurig. Was gibt es noch? Ihr solltet die nördlichen Stadtteile meiden. Einige Untote treiben dort ihr unwesen. Mh und einen jungen Mann wie ihr will sicher auch etwas Geld verdienen. Die paar Adelshäuser suchen zu dieser Zeit sicher einige Helfer. Auch könntet ihr bei der Stadt anfragen oder auch bei den Magier, auch wenn ich da vorsichtig wäre.“

Der Wirt hatte nicht viel zu tun. Außer dir war keiner im Schankraum.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.10.2009, 23:21:59
Das war nicht das was Daren zu hören gehoft hatte, den sein Ziel lag im Norden. Für einen Mann aus Mirabar der sich in Luskan aufhält war es praktisch Pflicht im Mirabar-Distrikt vorbei zu schauen. Zu erfahren das im Norden die Gefahr durch Untote zu nahm, versetzte ihn in Sorge.

"Ich danke euch für die Warnung Herr. Es ist traurig zu hören das es um die Stadt so steht, doch man darf die Hoffnung nicht aufgeben, es kommen sicher auch bessere Zeiten." Er blickte den Wirt aufmunternd an bevor er fortfuhr. "Sagt wen müsste ich aufsuchen, wenn ich für die Stadt oder die ansässigen Magier Aufträge entgegen nehmen wollte?"

Daren sammelte sich bevor er mit einer ernsten Stimme und einem Gesichtsausdruck der nicht zu ihm passen wollte fragte,"Könntet ihr mir außerdem noch die schnellste Route zur Nordstadt aufzeigen?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.10.2009, 23:48:31
Der Wirt schaute Daren überrascht an. „Ihr müßt einfach dieser Straße bis zur großen Kreuzung folgen und dann nach links. Folgt ihr dieser Straße kommt ihr zu den Brücken der Blutinsel. Aber wie gesagt solltet ihr besser den Norden meiden. Was die Stadtwache angeht, fragt da am besten einen Wachmann. Über neue Leute sind sie sicher erfreud. Die Magier, am besten geht ihr da zu einen ihrer Türme. Leicht zu erkennen. Es sind die größten Gebäude der Stadt, und die die noch am besten aussehen.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.10.2009, 21:13:24
Daren fand die Aussicht sich einen Namen in Luskan zu machen, und zu Ruhm und Reichtum zu kommen, äußerst verlockend.
Ungeachtet dessen hatte er sich schon längst für sein Ziel entschieden, er wusste was er zu tun hatte. Ihn trieb keins der niederen Gefühle wie, Gier,Wut oder Geltungssucht. Daren kannte in diesem Augenblick nur Pflicht und Verantwortung, er war zwar nie übermäßig gläubig dennoch folgte er den Lehren von Moradin so gut er es konnte.
Ein wichtiger Pfeiler dieses Glaubens besagte.
 " Zeige Loyalität gegenüber deiner Familie, deinem clan, deinen Anführern und deinen Leuten."
Und Darens Leute, waren im Nordviertel, in Bedrängnis er musste ihnen helfen.

"Ich kann mich nur immer wieder bei euch bedanken. Ich wüsste nicht was ich sonst zu soviel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sagen könnte, die ihr mir angedeihen lasst. Ich muss mich nun verabschieden den diesmal gibt es Leute denen ich helfen muss."
Etwas unbehaglicher, weil er den Wirt nicht kränken wollte fügte er hinzu.
"Sagt was schulde ich euch?Sei es Geld oder Tat?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.10.2009, 21:47:07
„Schulden? Ihr habt den Brandwein getrunken also schuldet ihr mir nichts. Wenn ihr aber eine gute Unterkunft wollt so seit ihr immer hier willkommen. Schließlich wird es sicher wieder Nacht bevor ihr die Stadt verlaßt.“ antwortet der Wirt und macht sich an die Teller und den Becher vom Tresen zu räumen. Als er wieder aus der Küche zurück kam, sagte er noch: „Also dann. Ich freue mich auf euren nächsten Besuch in meinem Haus.“

Draußen vor der Taverne ist der dreckige Schnee mit neuem frischen Schnee bedeckt, der auch noch vom Himmel viel. Auf dem Weg gingen ein paar Leute aber keine sah aus wie eine Stadtwache oder ein Magier. Mehr sahen sie wie die und Piraten aus, die zu lange getrunken hatten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.10.2009, 22:27:57
Daren verbeugte sich nochmals vor dem Wirt und betrat wieder die düsteren, kalten Straßen Luskans.
Er bewegte sich mit größtmöglicher eile, versuchte aber trotzdem unauffällig zu wirken.
Sein erstes Ziel war der Markt, da dieser am Ende der Hauptstraße lag, die durch Luskan führte.
Von dort konnte man jede der drei Brücken erreichen, die Zum Nordviertel führte.
"Hoffentlich komme ich ohne Problem zum Markt, Verzögerungen kann ich mir nicht leisten."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.10.2009, 22:47:39
Die meisten Leute die ihm entgegen kamen waren Betrunkene aus den Tavernen. Viele von ihnen hatten keine Winterkleidung an. Die Gewänder konnte man kaum als Gewänder bezeichnen. Es waren zumal Lumpen. Plötzlich wurde Daren von einem kleinen Menschenjungen an gerempelt. „Entschuldigt Herr, entschuldigt.“ sagte er mit zitternder Stimme. Seine Kleidung bestand nur aus einem zerlumpten Hemd und einer Hose. Daher war es schwer zu sagen, ob er vor Angst oder Kälte zitterte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 31.10.2009, 17:40:39
Als Daren so angerempelt wurde reagierte er im ersten Moment mit verärgerung,"Pass doch auf!!" zischte er.
Ein blick auf den Jungen genügte um seinen Zorn verrauchen zu lassen, ersetzt wurde er durch Mitleid und Vorsicht.
Aus diesen beiden Gründen kramte er auch nach seinen Geldbeutel.
Den er wollte dem Jungen erstens etwas gutes tun, zweitens wollte Daren aber auch überprüfen,
ob alles an Ort und Stelle war.
"Entschuldige..."sagte er während er eilig in seiner Tasche herum suchte."Mist...Ich muss mich beeilen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 31.10.2009, 17:55:04
Alles war an seinem Platz. Der Geldbeutel war dort wo er sein solte und auch alle anderen Sachen. Wohl hatte der Junge Daren tatsächlich nur aus versehen angerempelt. Ängstlich blickte der Jungen zu Daren auf. Er wich einen Schritt zurück und sagte etwas von "IchIch will euch nicht aufhalten."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 31.10.2009, 19:45:05
Der MagierSchmied ging unbeirrt auf ihn zu, nahm seine Geldbörse, holte eine Silbermünzen raus, und gab sie dem Jungen.
"Hier nimm kauf dir davon einen Mantel, du wirst ihn brauchen."
Er drehte sich um zum gehen, schüttelte kurz den Kopf drehte sich nochmals um warf dem Jungen eine Silbermünze hin und sagte, "geh zum Ratten-Nest und hohl dir dort was warmes zu Essen es ist ein anständiges Lokal mach dir also keine sorgen." Diesmahl drehte er sich etwas schneller um entfernte sich einpaar schritte, bevor er wieder ruckartig anhielt und dabei kurz fluchte.
"Bei Cyric noch eins,"ohne sich um zudrehen fragte er"...sag Junge du kennst dich hier doch sicher gut aus.
Es gibt drei Brücken in Luskan die über den Mirar führen. Welche sollte ich nehmen? Worauf sollte ich achten?
"
Daren's Ton änderte sich, mit einem dringlichen Klang in der Stimme sagte er "Sprich welche Brücke ist die schnellste!?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 31.10.2009, 20:12:52
Als Daren dem Jungen die erste Silbermünze reichte schaut der Junge ihn mit großen Augen an. Das Hatte der Junge nicht erwartet und auch nicht das Daren ihm noch eine zweite schenkte. Höchst wahrscheinlich war es mehr als der Junge in einer Woche zusammen bekommen würde.
„Welche Brücke? Die erste Herr. Sie ist am sichersten. Danke für die Münzen, Herr.“ dann drehte sich der junge um und rannte in die Gasse aus welche er gekommen war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.11.2009, 15:46:36
Daren rannte augenblicklich los, um so schnell wie möglich zur ersten Brücke gelangen.
Der Weg durch die verschneiten Gassen von Luskan, und die Gefahren die in jeder Ecke lauerten kümmerten ihn nicht.
Er würde sein ziel erreichen, was auch immer ihm sich in den Weg stellte.
"Moradin gib mir Kraft!"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.11.2009, 16:34:52
Daren rannte über den Marktplatz. Schnell kam er an der Brücke an, doch über die Brücke war leichter als Gedacht. Je näher er der Brücke kam um so genauer konnte er sehen, dass die Brücke durch Palisaden versperrt war. Beim einzigen Durchgang standen zwei Wachen. Ihre Rüstungen waren in schwarz und dunkelrot gehalten. Als Daren kurz vor den beiden war, zogen sie ihre geschwärzten Langschwerter und riefen fast gleichzeitig: „Halt, hinter den Brücken droht Gefahr. Kehrt um!“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.11.2009, 21:18:44
Daren verlangsamte seine Geschwindigkeit, blieb aber nicht stehen. Mit erhobenen Händen näherte er sich vorsichtig den Wachen.
"Wenn hinter der Brücke keine Gefahr drohen würde, wäre ich wohl kaum hier. Bevor ihr mich also vorbei lasst, klärt mich doch schnell über die momentane Lage auf. Was werde ich im Nordviertel vorfinden?"
Während er das sagte betrachtete er, die Palisade und den Abstand der Wächter dazwischen. Den Falls er sie nicht überzeugen konnte ihn durchzulassen, fielen ihn auf die schnelle nur zwei Möglichkeiten ein, an ihnen vorbeizukommen. Und er mochte keine von beiden.
"Also worauf wartet ihr? Lasst mich durch ich bin hier um zu helfen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.11.2009, 22:43:34
Die beiden Wachen sahen sich an. „Ein Lebensmüder. sagte die eine zum anderen. „Im Nordviertel werdet ihr Unmengen an Untoten finden. Weder wir noch die Stadtwache konnten ihr her werden. Also kehr lieber um.“ Die andere Wache fügte noch hinzu. „Wir werden euch aber nicht aufhalten. Ihr seit gewarnt worden und für das leben eines daher gelaufenen Burschen sind wir nicht verantwortlich.“ Beide Wachen steckten ihre Schwerter wieder ein. Wohl würde, wenn Daren an ihnen vorbei war, das Gerede um einen passenden Wetteinsatz losgehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.11.2009, 23:27:42
Als Daren das andere ende der Brücke erreicht hatte, war es ihm als wäre er in eine andere Welt eingetaucht.
Hier hatte der Verfall den er in Luskans Straßen gesehen hatte ganz andere Ausmaße. Die Kälte die man hier spürte war nicht die des Winters.
Das Nord-Viertel war eins die Handelszentrale von Luskan gewesen doch nun...
Es war vollkommen still, dichter grüner Nebel machte sich über allem breit und verdeckte selbst den Himmel. Sein eigener Atem erschien im selbst zu laut für diesen Ort der Ruhe. Schatten wie aus einem Albtraum erhoben sich vor ihm...alte Gebäude.
Sie waren ein Mahnmal, ein Wappen, diese Ruinen ließen keinen zweifel daran wer oder besser gesagt was hier herrschte.
Doch Daren schritt unbeirrt weiter immer nach Norden. Obwohl er kaum weiter als einpaar armlängen sehen konnte.
Das einzige was diese Grabes stille durchschnitt war sein Herzschlag und die Worte,
"Noch ist es nicht zu spät. Es ist nicht zu spät. Ich kann sie noch retten." die er wie ein Mantra aufsagte.
Kaum ein flüstern...den etwas lauteres wäre an diesem Ort unpassend.
Kaum ein Hauch..den etwas stärkeres und seine Hoffnung zerbricht.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.11.2009, 18:11:31
Der grüne Nebel, von dem Daren umgeben war, roch nicht wie normaler Nebel. Er roch nach verbrannten Fleisch, Tod und nach etwas unnatürlichen. Der Nebel war offensichtlich nichts natürliches. Auch in diesem Stadtteil war es kalt und es lag Schnee.

Kurz hinter der Brücke gab es keine Anzeichen von Leben oder auch untoten Aktivitäten. Es sah einfach auf wie ein zerfallener Stadtteil. Leises Rufe drangen aus nödlicher Richtung an das Ohr von Daren. Wegen des Nebels war es schwer die Entfernung zu schätzen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.11.2009, 20:39:06
Ihm war kalt, er hatte angst und war nervös, marschierte aber trotzdem weiter.
Er war allein, er konnte kaum etwas sehen, hatte aber trotzdem ein klares Ziel.
Daren bewegte sich immer weiter in Richtung Norden, er hatte sich so sehr an die Stille gewöhnt, dass er die Geräusche fast nicht wargenommen hätte. Aber es waren eindeutig Stimmen zu vernehmen sie waren zwar leise aber vorhanden.
Und das Wichtigstes ist sie kamen aus dem Norden. Durch die Rufe motiviert verdoppelte Daren seine Anstrengungen.
Und lief Tiefer in den Dichten grünen Nebel.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 03.11.2009, 14:24:18
Der Nebel lichtete sich etwas. Vor Daran breitete sich ein Platz aus. Aus den Gassen und Straßen waberte der Nebel auf den Platz, doch er konnte sich nicht lange genug halten um so dicht wie auf der Straße zu werden. Die zerfallenen und abgebrannten Häuser umrankten den Platz wie eine tausend zackige Krone. Einst muss es wohl ein Marktplatz dieses Viertels gewesen sein aber jetzt war es nur ein unheimlicher Ort.

Auf dem Platz, unweit der Stelle wo Daren durch den Nebel gebrochen war, breitete sich ein Schlachtfeld aus. Unter den unzähligen Leichenteilen von Zombies und anderen untoten Wesen lagen wie Funken des grausigen Schicksals frisch gefallene. Ihre Anzahl war überschaulicher. Vielleicht 20 frische Leichen lagen über den Platz verstreut. Eine lag genau zu Darens Füßen. Es war ein junger Mann, kaum älter als Daren selbst. In der Hand hatte dieser, noch fest umklammert, ein Kurzschwert. Die Augen des jungen Mannes waren weit aufgerissen. Der Schmerz stand in seinem blutverschmierten Gesicht. Der Schmerz der Augenblicke als ihm die Kehle aus dem Hals gebissen wurde.
Gerüstet war er mit einem geschwärzten Kettenhemd, Kettenstiefeln, einer festen Hose und einen zerfetzten schwarzen Wappenrock. Das Wappen auf dem Wappenrock des Jungen zeigte an, das er zur Stadtwache gehörte.

Am nordwestlichen Ende des Platzes waren noch lebende zu erkennen. Auch sie trugen ähnliche Ausrüstungen wie der gefallene Jüngling. Sie waren wohl fast alle Mitglieder der Stadtwache. Fast weil sich einige Waffenröcke unterschieden. Einige der kämpfenden hatten Waffenröcke in einem dunklen Lila an. Sie hielten sich auch mehr hinter den Soldaten auf.
Ihnen gegenüber standen unzählige Untote. Viele von ihnen waren einfache Zombies aber es gab auf geflügelte unter ihnen und riesig große. Die Soldaten schienen versucht zu sein, die untoten Monster in die Gassen zu drängen oder sie versuchten sich gegen die aus den Gassen kommenden Untoten zu er wären. Auf jeden Fall waren es kaum mehr als 30 lebende die gegen ein Heer Untoter ankämpfte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.11.2009, 12:11:51
Die alptraumhaften Szenen, die er nun erlebte, waren mit nichts zu vergleichen was er vorher erlebt hat. Doch noch war nicht alles verloren, wenn er sich zu den Überlebenden schlagen konnte, würde er sie unterstützen.
Doch eine Frage brannte Daren auf der Zunge: Wo war der Schild von Mirabar?
Die starken Zwerge mit der dicken Rüstung und den breiten Schildern, die die erste Verteidigungslinie des Mirabar-Distrikts darstellten, aber für solche Fragen war jetzt keine Zeit.
Daren bewegt sich zielstrebig in Richtung Überlebende.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.11.2009, 08:58:30
Während Daren über das Schlachtfeld zu den lebenden eilte, konnte er zusehen wie die überlebenden gegen die Untoten kämpften. Die in den lilanen Waffenröcken ließen Feuerzauber auf die Untoten niedergehen. Währenddessen hielten die Soldaten die Zombis ab an die Magiewirker näher heran zu kommen. Daren konnte auch den Anführer der Trupps ausmachen. Es war ein bulliger menschlicher Soldat der mit seiner brummigen Stimme alle Organisierte.

Dieser Mann war es auch der Daren, als er ihn bemerkte, zuerst überrascht ansah und ihn dann ankeifte: „Was will ein Zivilist hier? Hau ab solange du es noch kannst!“ Dann beschäftigte er sich wieder mit Befehlen über das verstärken der rechten Flanke.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.11.2009, 17:45:38
Daren schaute den Wachmann fassungslos an."Das kann doch nicht euer Ernst sein!", sagte er nach Fassung ringend. "Ich bin die ganze Strecke bis hierher gelaufen, habe mich von nichts aufhalten lassen und bin blind durch den Nebel gewandert. Nur um euch zu helfen und jetzt sagt ihr mir, dass ich verschwinde soll? Wie ich das sehe, braucht ihr jede Hilfe, die ihr kriegen könnt und da ich in den arkanen Künsten geschult bin, bin ich sicher, dass ich Euch unterstützen kann.Außerdem, wenn ihr hier verliert, werden die Untoten uns später angreifen und ich denke, wir haben eine größere Chance zu überleben, wenn wir sie hier und jetzt aufhalten." sagte Daren mit ernsten Blick und wartete auf die Antwort des Hauptmanns.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.11.2009, 23:14:20
Der Hauptmann wendete den Blick zurück zu Daren. Er sah den jungen Mann finster an. „Wenn du glaubst so gut zu sein wie Männer die lange für diesen Kampf geübt haben, zeig was du kannst.“ Er schleuderte seinen Speer einem Zombie in den Leib. „Solange du hier kämpfst folgst du meinem Befehl! Verstanden?“ Einen neuen Speer zur Hand nehmend spähte er in den Reihen der Untoten nach einen anderen Ziel.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.11.2009, 11:44:26
Daren nickte dem Hauptmann knapp zu. Zog seine Handarmbrust und sein Zauberstab und reihte sich in die Linie der Verteidiger mit ein.
Er wusste, dass es wichtig war sich vor dem Hauptmann standhaft zu zeigen, doch in seinem Innersten hatte er große Angst. Doch wenn er anderen helfen wollte, musste er diese Angst überwinden. Am heutigen Tag, so schätzte er, würde er öfter Moradin anrufen als im letzten Jahr zusammen. " Moradin gib mir Kraft."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.11.2009, 12:04:41
Als Ziele konnte sich Daren zwischen grob geschätzt 50 Untoten entscheiden und das waren nur die in Sichtweite. Wie viele noch im Nebel versteckt waren, wussten nur die Götter. Die meisten der Zombis waren einfache. Dann gab es noch 8 oder 10 riesige Zombis die so aussahen als seinen sie nicht aus einem Stück.

Beim Laden der Handarmbrust war Daren sein Zauberstab im Weg. Es war recht umständliche den Bolzen in die Führungsschiene zu Legen. Es war keine gute Idee ihn zu ziehen. Wenn es der Hauptmann bemerkt hatte, dann wäre es sicher auch kein guter Start gewesen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.11.2009, 20:43:45
"Ach Mist" fluchte Daren leise, als er versuchte die Handarmbrust zu laden, während er den Zauberstab in der Hand hielt. "Das ist schwerer als erwartet" sagte er zerknirscht, nach einpaar gescheiterten Versuchen. Er entschied sich den Zauberstab erstmal zurückzulegen und sich auf eine Sache zu konzentrieren. Die ganze Situation war anders als erwartet. Daren war nervös, denn obwohl er das theoretische Wissen und ausreichend Kenntnis der arkanen Künste besaß, hatte er doch keine Kampfausbildung erhalten, denn er war ja kein Krieger sondern ein Magieschmied dessen eigentliche Aufgabe es ist außergewöhnliche magische Gegenstände zu erschaffen.
Daren holte tief Luft, nahm seine Armbrust und lud sie. Er atmete aus und überlegte welche Zauber er für solch eine Situation anwenden konnte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.11.2009, 20:54:11
In der zwischenzeit waren shcon zwei weitere Soldaten gefallen. Ihre Körper wurden von den Zombis auseinander gerissen.
Wenn Daren sich beweisen wollte, mußte es jetzt sein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.11.2009, 22:46:42
Daren war für einige Sekunden starr, die ihm wie Minuten vorkamen. Für jemanden, der noch nie zuvor an einem echten Kampf teilgenommen hat, ist der erste Schuss der Schwerste.
Den es gibt Hemmungen, wie sie jedes fühlende Wesen besitzt, die es zu überwinden gilt. Als Daren aber sah wie die Zombies zwei weitere Soldaten zerfleischten war jeder Vorbehalt beseitigt. Er nahm die Handarmbrust sprach die magische Formel und versah den Bolzen mit Arkaner Macht. Dann schoss er auf den Zombie.[1]
 1.  Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC
Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.11.2009, 23:23:29
Un der Bolzen traf den Zombie sogar in den Kopf. Er machte aber ungerührt weiter und wurde schlussentlich von einem Soldaten mit zwei Schwertsteichen nieder gemacht. Für den ersten Schuss war das nicht schlecht. Ob wohl die folgenden auch so glücklich treffen?

Was leider erschreckend war, war die Tatsache das aus den Gassen immer wieder Zombies nachrückten. Ihre sichtbare Anzahl wurde also nicht kleiner. Dafür viel nun ein weiterer Soldat. Diesmal ein Magier der von einem schwarzen Etwas am Kopf getroffen wurde. Somit lebten noch 17 der Soldaten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.11.2009, 14:36:21
Daren war froh das sein erster Schuss ein Treffer war, doch die gesamt Situation war eher ernüchternd die Untoten waren eindeutig in der Überzahl. Die Wachen kämpften zwar tapfer, diszipliniert und waren gut bewaffnet, doch im Gegensatz zu den Untoten fühlten sie Schmerz und wurden durch Verletzungen behindert. Im Gegensatz zu den Zombies die trotz tödlicher Treffer einfach weiter machten.

"Mist nur auf die Angriffe zu reagieren wird nicht viel bringen."
Ihm wahr klar, dass wenn er Übeleben wollten, er gezielter vorgehen musste. Also nahm Daren sich einpaar Sekunden in denen er das Schlachtfeld sondierte. Er lud seine Handambrust und feuerte einen weiteren mit Magie versehenen Bolzen in einen Untoten.[1]Dabei achtete er darauf, nur auf Zombies zu Zielen die verwundet oder schon im Kampf mit anderen Wachen verwickelt waren.
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC
Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.11.2009, 15:05:00
Es ist schwer zu sagen welcher Zombie angeschlagen ist und welcher nicht. Sie sehen alle nicht gerade gesund aus. Doch in der ersten Reihe  gibt es ja genug welche von Soldaten angegriffen werden. Daren zielt und trifft einen Zombie der von einen Soldaten angegriffen wurde. Der Schuss schafft es dieses mal auch den Zombie zu richten. So das der Soldat sich einen neuen Gegner suchen kann.

Die Anzahl der Streiter würde wieder um einen vermindert. Dem armen Soldaten wurde schlug ein Zombie so stark gegen den Kopf das er mit einer stark blutenden Platzwunde nieder ging. Er wurde sofort in die hinteren Reihe gezogen, damit keine der Zombies ihm noch schwerere Wunden zufügen konnte. Somit waren es nur noch 16 Soldaten die standen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.11.2009, 17:25:15
Die Situation war alles andere als Ideal, doch diesmal entschied sich Daren, dass er versuchen würde sich auf das Ziel zu konzentrieren, was den Verteidigern, die meisten Schwierigkeiten bereiten würde.
Deshalb betrachtete er das Schlachtfeld nochmals genauer, während er seine Waffe lud. Er sprach die magische Formel und schoss seinen Bolzen ab.[1]
"Wenn es weiter so geht, muss ich mich der Frontlinie näheren, oder die Frontlinie nährt sich mir."
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC
Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.11.2009, 19:15:22
Die Frontlinie war die ganze Zeit nicht weiter als fünf Meter von Daren entfernt. Sie bewegte sich kein Stück. Es war ja im Grunde der Kampf einer Mauer aus Soldaten die gegen ein untotes Meer.
Darens Bolzen bohrte sich in die Schulter eines Zombiekoloß. Gegen dieses große etwas kämpften zwei junge Soldaten. Verzweiflung war in ihre Gesichter geschrieben, denn der Koloß stand noch immer trotz ihrer Schwerthiebe.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.11.2009, 21:32:52
"Das ist aber mal eine große Platzverschwendung." Sagte Daren beim Anblick des Zombiekoloß.
Für ihn sah es ganz klar danach aus, dass die Zwei Wächter alleine dieses Ungetüm nicht besiegen würden. Also entschied sich Daren vorerst dafür sie zu unterstützen, er holte seine Zauberstab hervor  und rezitierte eine Formel. Energie durchfloss ihn und Elektrizität sammelte sich in seinem Stab. Als er die letzte Silbe vollendete schoss ein Arkanerblitz hervor in Richtung des Zombiekoloß.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.11.2009, 22:16:00
Der Zombiekoloß schien vollkommen unbeeindruckt von Darens Zauber zu sein. Er schlug weiter auf einen der Männer ein. Dieser ließ darauf hin seine Waffe fallen. Der zweite Man schlug weiter auf den Koloß ein, dadurch rettete er wohl seinen Kameraden das Leben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.11.2009, 17:59:15
Daren fluchte innerlich, als er sah wie wenig sein Schuss ausrichtete. Aber er konnte sich im Moment keine selbstzweifel erlaube, diese würden nur seine Konzentration weiter stören.
"Auf ein neues..." Mit diesen Worten verschoss er einen weiteren Arkanenblitz.[1]
Dennoch wusste Daren, dass obwohl er mitten im Kampf war, er die Schlacht nicht aus den Augen verlieren durfte.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.11.2009, 21:12:08
Dieses mal schien der Zauber besser zu wirken. Der Koloß verlangsamte seine Schläge und hatte an der Stelle wo er getroffen wurde ein kleines Loch. Der noch stehende Soldat nutzte seine Chance und trieb sein Schwert in das Fleisch des Koloß. Er riss ihm eine schwere klaffende Wunde.

Der Rest des Schlachtfeldes war ermüdend gleich geblieben. Die Anzahl der Untoten hatte sich nicht verringert und zum Glück auch nicht die Anzahl von Soldaten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.11.2009, 17:49:52
"Das war schon besser." sagte Daren als er die Wirkung seines Angriffs betrachtete. Bis jetzt verlief dieser Kampf zufriedenstellend.
Auch wenn einer der Soldaten verletzt wurde, so verlief es doch wie im Buche.
Erst die Stärkung des Angriffs der Wächter. Dann die Schwächung der Angriffsstärke des Untoten. Jetzt fehlte nur noch die Verbesserung der Verteidigung der Soldaten. "Dass die Untoten mehr sind als wir, stört mich nicht, aber dass sie so stinken..."
Mit einem lächeln in den Augen richtete er den Zauberstab auf den Wächter und rezitierte eine neue Formel. Ein Blitz magischer Energie schoss aus dem Stab und traf den Soldaten, dessen Rüstung nun von bläulichen Blitzen durchzogen wurde.[1]
Daren hoffte aber auch, auf eine weitere Reaktion.
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.11.2009, 18:49:45
Der Koloß schlug weiter auf den Soldaten ein. Wieder hatte der er keinen Schaden vom Zauber genommen. Dafür schien es dem Soldaten leichter die Schläge des Koloß einzustecken. Der zweite Soldat rappelte sich langsam auf. Er nahm sein Schwert und schlug gegen den Untoten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.11.2009, 20:56:27
Es war ärgerlich für Daren zu realisieren, dass er seine magischen Formeln noch nicht richtig beherrschte.
"Wenn Magie nur so stark wie die eigene Überzeugung ist, sagt das im Moment nichts gutes über mich aus." Sagte er mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
Aber die Formel die er gewirkt hatte war in erster Linie zu Verteidigung, für den Angriff besaß er andre Zauber. Deshalb verwendete er die Formel ein weiteres mal, und verstärkte die Rüstung des zweiten Wächters mit magischer Energie.[1]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.11.2009, 15:42:20
Auch dieses mal zeigte der Untote keine Reaktion auf den Zauber. Wenigstens wurde die Rüstung des Soldaten gestärkt. Dieser Griff den Koloss mit erhobenen Schwert an und stieß es von unten in die Brust des Ungetüms. Als er es raus ziehen wollte steckte es fest. Das Schwert war wohl auf Knochen gestoßen und hatte sich verkantet oder etwas ähnliches. So zerrte der Soldat mit aller Kraft daran. Es bewegte sich ein kleines Stückchen da wurde der Soldat schon von der Faust des Koloss auf die Brust getroffen. Der Soldat wurde nach hinten auf einen Armbrustschützen gestoßen. Er sackte hustend zusammen während der Armbrustschütze sich sammelte und auf den Koloss schoss.
Der Bolzen traf den Koloss in Kopf. Kurz danach schlug der zweite Soldat dein Schwert in die
Auch der zweite Soldat griff den Untoten wieder an. Sein Schwert traf in die Lendenregion und der Untote sackte leblos zusammen.

Es war geschafft der Koloss war tot. Zum Glück nahmen keine anderen Untoten den Platz des gefallenen ein. So hatten die Soldaten eine Möglichkeit zu Atmen zu kommen. Der Erste Soldat wischte richtete sich auf. Er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Wohl hatte er Blut gespuckt. Der Armbrustschütze wand sich zu einem neuen Zeil und der zweite Soldat wartete schwer atmend auf einen neuen Gegner.

Er schrie auf. Der zweite Soldat schrie unerwartet auf und schlug mit dem Schwert nach etwas am Boden. Dann viel er rücklings zu Boden und die fleischige Masse des Koloss baute sich wieder auf. Dabei zog er den Soldaten den er am Bein gepackt hatte mit in die Höhe. Dieser versuchte panisch den Untoten mit dem Schwert zu treffen doch es gelang ihm nicht. Ein Schmerzensschrei und der Soldat war bewusstlos. Der Koloss hatte ihm das Bein zerquetsch.
Leider kam der erste Soldat und andere Soldaten zu spät um den Koloss daran zu hindern, den Körper ihres Kameraden in die Flanke der anderen Soldaten zu schleudern. Gut fünf der Soldaten gingen zu Boden oder wurde in ihrem Angriff gestört.

Von der Seite schallte die Stimme des Hauptmanns „Schließt die erste Reihe wieder. Haltet dieses Monster und die anderen auf.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.11.2009, 20:49:02
Nach dem kurzen aufkeimen von Hoffnung das Daren verspürte, als er sah wie der Zombiekoloss unter der gemeinsamen Anstrengung der Soldaten fiel, wurde durch das Gefühl von entsetzen Abgelöst als der Koloss sich wieder erhob.
"Das kann doch wirklich nicht passieren..." ,kam es aus Daren ungläubig hervor.
Den der Untote erhob sich nicht nur, sonder startete sofort einen Gegenangriff. Als er den Soldaten wie eine Puppe packte ,nahezu zerquetschte und seinen Kameraden entgegen schleuderte.
Was eine klaffende Lücke in den reihen der Verteidiger hinterlies, diese erschreckende Wende im Kampf lies Daren kurz erstarren, doch das Gebrüll des Hauptmann holten ihn zurück.
Daren steckte seinen Zauberstab ein, lud sein Handarmbrust nach, rezitierte die Arkane Formel die seinen Bolzen magisch auflud und drückte ab.[1]
 Dennoch konnte man die Zweifel an seinem Gesicht deutlich ablesen.
"Ich denke für dieses Monster werde ich wohl einen mächtigeren Zauber brauchen."
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 16.11.2009, 22:30:37
Und so war es auch. Der Zauber zeigte keine Wirkung. Der Koloss drang tief in die durch ihn geöffnete Lücke in den Reihen der Soldaten ein. Ihm folgend gut ein Dutzend einfacher Zombies. Dadurch war es den Soldaten unmöglich die Reihe wieder zu schließen. Das könnte das Ende für die Soldaten bedeuten.

„Geordneter Rückzug!“ schallte die Stimme des Hauptmannes als klar wurde, dass die Zombies den Keil in der Formation halten konnten. „Zurück in die Stadt! Nehmt alle verwundeten mit. Wir überlassen sie nicht diesen Monstern!“
So wie befohlen kümmerten halfen einige den Verwundeten auf die Beine oder schulterten sie Ganz. Andere passten auf, dass die Untoten sie nicht beim Rückzug niedermetzelten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.11.2009, 21:11:07
Daren konnte es nicht glauben, er hatte auf ganzer Linie versagt. Er war weder dazu in der Lage gewesen die Untoten zu vernichten, noch konnte er den Wachleuten besonders helfen. Und er musste der Tatsache ins Auge sehen das er wohl noch nicht stark genug war um wirklich etwas zu erreichen."Was mach ich jetzt, was kann ich bloß tun?" fragte er sich als die Zombies durchbrachen.
Als Daren sah wie sich die Soldaten zurückzogen, einige mit Verwundeten unter ihrem Arm, andere mutig kämpfend um den Rückzug der anderen zu decken. beschloss er, dass er wenigsten versuchen musste das Vorrücken der Untoten zu verlangsamen.

Er entschied sich seine stärkste Formeln anzuwenden, er Konzentrierte seine Energie auf einen seiner Bolzen und wiederholte die Formel so lange bis der Bolzen in einem eisigen blau glühte und Dunst Schwaden von ihm aufstiegen. Das war momentan sein mächtigster Zauber und Daren hoffte inständig das er sein Ziel treffen würde als er den Bolzen einlegte.
"Moradin hilf mir, so das ich anderen helfen kann."
Mit diesen Worten auf den Lippen feuerte er auf den Koloss,[1] und rannte dann in die Richtung in der sich die Wächter zurückzogen.
 1. Ice Bound Sigil: bis zum ende des encounters macht die Waffe/Implement extra Eis Schaden in Höhe des Con.Mod oder wenn ich eine Kreatur treffe kann ich diesen Effekt aufgeben und mich dafür entscheiden eine Kreatur zu imobilisieren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.11.2009, 08:55:23
Der Zauber traf. Darens Zauber hatte tatsächlich gewirkt.
Die Soldaten waren noch nicht sehr weit. Die Verletzten bremsten sie stark aus. Denn noch ging es zügig zurück in Richtung der Brücke über welche Daren gekommen war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 18.11.2009, 20:34:47
Daren war heilfroh als er sah wie eine Eisschicht sich über den Zombie Koloss legte und seine vorwärts Bewegung stoppte.
"Ich hoffe dieser große Brocken hält sie etwas auf."
Konnte man ihn sagen hören als er sich abermahls umdrehte und in die Richtung sah aus der die Untoten kamen.
Dennoch war jetzt nicht die Zeit um dauernd nach hinten zu schauen. Aber Daren konnte es einfach nicht lassen, als Forscher war er es einfach gewohnt alles genau zu betrachten, jede mögliche Veränderung zu registrieren und sich passend darauf vorzubereiten.
Aus diesem Grund lud er auch seine Armbrust während er weiter auf die Brücke zu lief.
Trotz all der Hektik lies er es sich dennoch nicht nehmen Moradin im stillen zu danken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.11.2009, 23:56:56
Kaum hatten die letzten Soldaten den Rückzug angetreten waren die Untoten ihnen schon auf den Fersen. Dank etwas Glück und schneller Beine konnte ein Vorsprung bis zu den Brücken aufgebaut werden. Auf der Brücke ging direkt an den Dortigen Wachen vorbei. Für den guten Beobachter war deutlich zu sehen das ein hämisches lachen auf ihren Lippen lag.
Einige der Untoten wagten sich in Sichtweite der Brücke. Diese wurden von den Brückenwachen schnell niedergemacht. Es war schon etwas seltsam an zu sehen wie vier Wachen sehr schnell über ein duzend Zombis richteten.

Der Hauptmann verlangsamte aber weder auf der Brücke noch auf der Blutinsel seinen Schritt. Es ging weiter über die Zweite Brücke in Richtung der Stadt. Was würde Daren nun machen? Weiter mit den Soldaten ziehen oder auf der Brücke zurück bleiben?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.11.2009, 20:49:33
Für Daren war die Entscheidung nicht allzu schwer, den er hatte wenig Lust sich auf der Blutinsel aufzuhalten.
Diese Insel war ihm nicht geheuer, den auf der Insel im vergleich zur Stadt, war das Organisierte Verbrechen noch organisiert.
In der Stadt, war es möglich Überfallen zu werden. Auf der Blut Insel war es eine Tatsache, wenn man Glück hatte, wenn nicht wurde man dort als Sklave verkauft oder schlimmeres.

Also folgte Daren dem Hauptmann, als sie zurück in die Stadt rannten. Er konnte sich noch an die Worte des Wirts erinnern, das falls er Arbeit suche er sich entweder bei der Stadtwache oder beim Turm der Magier melden sollte.
"Wie schnell sich die Prioritäten einer Person doch ändern" Sagte Daren während er bitter lachte.
Als er in Luskan ankam wollte er so schnell wie möglich weg, raus in die Welt um seine Ausbildung durch praktische Erfahrung abzuschließen. Nun muss er anscheinend länger bleiben den, die Leute aus dem Mirabar Distrikt brauchen Hilfe.
Aber so wie er jetzt ist, kann er ihnen nicht Helfen. Er braucht Taktische Erfahrung und Komplexere Formeln.
Doch das kann er nur erreichen wenn er handelt.
"Moradin du willst mich doch nur necken..."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.11.2009, 17:02:04
Dank der schnellen Schritte lag auch die zweite Brücke bald hinter den Soldaten und Daren. Der Hauptmann führt den Trupp am Markt vorbei durch die Stadt. Er führte alle in ein dreistögige Haus. Die Mauern des Gebäudes waren aus Feldsteinen und Ziegel. Es sah nicht so heruntergekommen aus wie die anderen Häuser der Stadt. Um das Haus war eine hölzerne Palisade aufgebaut.

Im Haus selbst sammelten sich alle im Eingangsbereich. Es war ein großerer Raum von wo eine Treppe ins nächste Geschoss führte und rechts wie links drei Türen abgingen. Der Raum bot den 21 Leuten reichlich Platz doch die Luft war stickig und nicht nur wegen der Soldaten. Auf Befehl des Hauptmannes wurden die verletzten in den ersten Raum auf der rechten Seite gebracht.

Daren folgt den Soldaten die Verletzte trugen in den Raum. Ein älterer Mann hatte gesagt: „Hier nimm ihn. Ich muß dringend weg.“ Ohne groß zu warten hatte der Soldat den Verwundeten an Daren übergeben und war auf und davon. Zum Glück war auf der anderen Seite des Verwundeten ein zweiter Soldat der mit half das Gewicht zu tragen.

Bei genaueren hinsehen erkannte Daren den Verletzten. Es war der junge Soldat dem er in der Schlacht geholfen hatte. Um genau zu sein war es der den der Koloss das Bein zerquetscht hatte. Er schien vielleicht ein oder zwei Jahre älter zu sein als Daren selbst und war von schlanker Statur. Da er noch unmächtig war hing sein Kopf schlaff zur Seite.

Der Raum für die Verwundeten war lang. Er war so lang das acht Betten nebeneinander platz hatten. Insgesamt waren somit 16 Betten im Raum von denen bereits acht belegt waren. Gleich am Anfang des Raumes stand ein Tisch. Auf ihm lagen unzählige Bücher, Schreibfedern und Fläschen. Wohl war es der Platz des Medicos.
Dieser eilte mit zwei Gehilfen, einer Frau und einem Mann, von einem zum anderen Soldaten und begutachtete die Wunden. Dann wies er ihnen Betten zu.

So kam der Medico auch zu Daren, dem Verletzten und dem Soldaten. Er bedachtet den Verletzten und wies an ihn in eines der Hinteren betten zu legen, nahe einer zweiten Tür.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 22.11.2009, 13:12:39
Daren war diese Situation mehr als unangenehm, er hatte eigentlich vorgehabt sich hinter der zweiten Brücke am Markt abzusetzen.
Durch die Hektik beim Rückzug wurde er allerings bis zum Hauptquartier der Wache mitgerissen.
Und als ihm auch noch ein verwundeter Soldat übergeben wurde, war er mehr als verwirrt.
In seinen Augen, gehörte er hier nicht hin er war ja kein Mitglied der Wache, so gesehen könnte man sogar sagen er war ein Eindringling.
Ein Gedanke der ihn, in der momentanen Lage nicht Wirklich weiterhalf. Als er auch noch feststellen musste, dass er sich in den Räumen der Verwundeten aufhielt und das der Soldat, den er trug, der war an dessen Seite er gekämpft hatte, wurde sein Unbehagen größer sofern das auch nur möglich war. Er war mit der Heilkunst vertraut, doch hatte er noch nie Kampfverletzungen gesehen.
Daher war es kaum verwunderlich als Darens Magen sich zusammenzog, er schreckte er leicht auf als ihn der Medicus anwies den verwundeten abzulegen. Mit steifen Beinen und einem Eisklumpen im Bauch, brachte er den Wächter zum angewiesenen Bett.

Als Daren damit fertig war, war er ratlos wie er sich verhalten sollte. Beim Anblick der Verwundeten wurde ihm jedoch klar, dass wenn er etwas tun wollte, er genausogut hier anfangen konnte. Er war zwar kein Kleriker, doch kannte er sich einigermaßen mit der Heilkunst aus wenn auch eher durch Formeln als durch Gebete. Also schritt er zum Medicus und fragte "Bräuchtet ihr vieleicht Unterstützung?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.11.2009, 16:02:13
Der Medico wies dem letzten Verwundeten ein Bett zu, damit waren nun auch alle freien Betten belegt. Als ihn Daren ansprach, schaute er sich um und betrachtet den jungen Mann. „Du siehst nicht aus wie einer von der Wache, mh. Dann hast auch sicher Verstand im Kopf. Hilfe kann ich sicher gebrauchen. Sag was du kannst und ich sage dir was du hier machen darfst.“
Aus dem Raum alle gesunden Wachen verschwunden. Nun waren nur noch der Medico, Daren und die beiden Gehilfen  da um den Verwundeten zu helfen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 22.11.2009, 21:20:01
Bei der Einschätzung der Wächter durch den Medico, musste Daren unwillkürlich schmunzeln. Es war ein weit verbreitetes Gerücht, dass die Leute die sich den Wächtern anschlossen nur einen Kopf hatten damit sie einen Helm tragen konnten.
Trotzdem wollte Daren sich nichts anmerken lassen und antwortete in einem sachlichen Ton.
 "Ich habe eine solide Ausbildung, in den Grundlagen der Heilkunst. Desweiteren bin ich im Besitz von zwei Ampullen einer magischen Lösung, welche heilt ohne die körpereigenen Energiereserven des Patienten anzuzapfen."  
Nach einem kurzen luftschnappen fügte er rasch hinzu.
"Diese Lösung kann von mir nach kurzer Zeit und mit etwas Hilfe reproduzieren werden. Es wäre aber anzuraten das man sie nur bei den schwereren Verletzungen verwendet, da die Produktion doch etwas aufwendig ist."
Das alles gesagt wartete er gespannt auf die Antwort des Medico.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.11.2009, 22:34:27
„mh!“ war die erste Äußerung des Medicos. Es war so ein mh was deutlich verachtung mitschwingen ließ. „Ich gebe dir gleich mal einen Rat. Verlasse dich niemals auf Tränke und Elexiere. Das einzige was sie machen können ist die Heilung zu beschleunigen aber es gibt einige Abers. Sie richten keine Brüche. Sie heilen keine zertrümmerten Knochen. Sie haben Grenzen. Nun gut an die Arbeit. Da du eine wie du sagst solide Ausbildung hinter dir hast kümmerst du dich um die Betten eins bis fünf. Die restlichen drei brauchen etwas spezifischere Behandlung. Marie wird dir zur Hand gehen.“ Der Medico deutet noch auf die fünf Betten die er gemeint hatte. Er selbst ging dann mit dem männlichen Gehilfen in den hinteren Teil des Raumes. Dort hoben sie einen der schwerer Verletzten auf eine Trage und bringen diesen dann in den Nebenraum.

Marie bleibt bei Daren stehen. Mit sanfter Stimme fragt sie: „Wo fangen wir an Herr... Herr Medico?“ Sie war jünger als Daren. Das markanteste an ihr war eine Brandnarbe die ein viertel ihres Gesichtes entstellte. Ihre Kleider waren in weiß grauen Farbtönen gehalten, so wie es sich einer Gehilfen eines Medico gehörte.[1]
 1. je einen Wurf auf Wahrnehmung und Heilkunde um die Verletzten einzuschätzen. Das höhere nehme ich dann.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.11.2009, 15:20:46
Daren war etwas perplex, weil er so eine abfällige Erwiderung nicht erwartet hatte. Doch er zwang sich ruhe zu bewahren und den Ausführungen des Medico zuzuhören. Zugegebener maßen hatte der Medico in einigen Punkten recht, gebrochene Knochen würde es nicht richten. Aber bei hohen Blutverlust und tiefen Schnittwunden hatten Elixiere durchaus seinen nutzen.

Er war aber nicht hier um mit dem Medico über das für und wieder von Tränken zu diskutieren, sondern musste sich auf die Aufgabe die vor ihm liegt konzentrieren. Daren schüttelte nur leicht den Kopf und sagte "Alles hat seinen Nutzen und seine Grenzen."

Während er seinen Gedanken nachging, wurde er durch eine sanfte Stimme unterbrochen. Er drehte sich verlegen zur Sprecherin um, weil ihm nicht entgangen war das sie ihn als Medico bezeichnete, dennoch strafte er sich und entgegnete mit soviel Selbstsicherheit wie er aufbringen konnte, was im Moment nicht allzu viel war. "Wir werden erst eine Runde machen um uns den Zustand der Patienten zu vergegenwärtigen. Danach werden wir mit der Behandlung beginnen undzwar nach Dringlichkeit. Bitte folgen Sie mir, wir wollen keine Zeit verlieren." Etwas zögerlich fügte er hinzu. "Übrigens Sie dürfen mich Daren nennen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.11.2009, 19:44:34
„Ja sicher Herr Me.. Daren.“ sagte Marie mit nickender Geste. Sie folgte Daren auf dem Fuß, während dieser sich die Verletzten genau ansah.

Im Bett eins, welches direkt neben der Eingangstür stand, lag ein alter Soldat. Er hatte zahlreiche Prellungen im Gesicht und wohl auch am Körper. Das konnte man aber erst genauer sagen, wenn man ihn von der Rüstung befreit hatte.

Der Verletzte aus Bett zwei hatte ähnliche Wunden. Er war so alt wie Daren und hatte neben den Prellungen auch einige Schnittwunden. Sein Waffenrock und die darunter liegende Roben waren an einigen stellen durchschritten. Somit war klar, dass er auch Wunden am Körper hatte, die gepflegt werden mußten.
Das gleiche fand Daren im Bett drei vor. Es war ebenso ein junger Mann der sich wohl zu weit vor gewagt hatte und nur mit einer Robe bekleidet war.

Das Bett vier barg schon einen schwerer verletzten Soldaten. Der Verletzte aus Bett vier hatte einen gebrochenen Arm und viele Schnittwunden. Er war ohne Bewusstsein und Schweiß perlte ihm von der Stirn und unter der Kettenrüstung hervor.  

Auch der fünfte Verwundete lag ohne Bewusstsein in seiner Lederrüstung im Bett. Ihm fehlten aber große Wunden. Nur einige Prellungen hatte er im Gesicht und eine größere Platzwunde am Kopf. Auf dem ersten Blick sah es so aus als hätte der Medico einen Fehler gemacht diesem Verletzten eine so hohe Stufe zu geben.[1]
 1. Eingabe - PM lesen, 50 Ep für Zombies; Für jeden Heilungsversuch einmal Heilkunde würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.11.2009, 21:38:09
Nachdem Daren die Patienten einer Untersuchung unterzogen hatte, war es nun an der Zeit sich an die Arbeit zu machen.
Er begang damit die Reihenfolge, in der er die Patienten behandeln wollte, festzulegen.

Seiner Meinung nach war der Patient auf Bett Nr.5 der kritischste. Es war zwar keine offensichtliche Verletzung zu erkennen, aber Wunden am Kopf gehörten bekanntermaßen zu den Gefährlichsten. Dannach würde er sich Patient 4 zuwenden, der außer gebrochenen Knochen und tiefen Schnittwunden hohes Fieber zu haben schien. Er entschied sich anschließend Patient 2 und 3 zu versorgen die beide Prellungen und Schnittwunden davongetragen hatten. Und zu guter Letzt den Patienten auf Bett 1 der mit Prellungen verhältnismäßig gut weggekommen ist.

Als er mit der Einteilung fertig war wandte er sich zur Gehilfin mit den Worten "Nun da wir die Patienten Untersucht haben, ist es an der Zeit ihre Verletzungen zu Behandeln. Wir werden wie folgt vorgehen, wir behandeln als erstes den Patienten mit der Kopfverletzung, dann den Patienten mit Fieber und später die Patienten mit Schnittwunden Und Prellungen."
Das Gesagt ging er auf das Bett des fünften Patienten zu sah Marie ernst an und sagte "Bitte assistieren sie mir."[1]
 1.  Aid Another : Cooperation (geht das?)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.11.2009, 22:21:01
„Ich kann ihnen Instrumente, Binden und Heilsalben reichen, wenn ihnen das für das Assistieren reicht, Herr Daren.“ Auf einem Tablett holte sie einige medizinische Instrumente wie Pinzette, Nadel und Skalpell, auch Tupfer, Garn, verschieden große Binden und einige Heilsalben brachte sie mit. Sie stellte das Tablett auf einen Beistelltisch ab. Neben jedem Bett stand so ein Beistelltisch.

Als alles bereit war konnte Daren beginnen. Er säuberte die Platzwunde des fünften Verletzten. Unter dem Blut zeigte sich eine Sternförmige tiefe Wunde. So entschied Daren, dass er die Wunde nähen mußte. Marie reichte ihm Nadel und Faden. Mit feinen geschickten Stichen nähte er die Enden der Wunde zusammen. Seine Naht war so gut, dass es wohl keine sichtbare Narbe geben würde.

Auf zum nächsten Patienten. Bei ihm war es schon schwieriger. Zuerst zogen die beiden ihm die Kettenrüstung aus. Der Soldat war glühend heiß. Sofort mußte er gekühlt werden. Marie holte frischen Schnee von draußen und es schmelzen. In diesem Eiswasser getränkte Tücher legten sie dem Mann über den Leib. Dann säuberte und vernähte Daren die Schnittwunden. Die Naht war nicht so gut wie beim ersten behandelten aber Narben sollen ja einen Krieger zieren.

Nun kam der Verletzte Nummer zwei an die Reihe. Nachdem er entkleidet war, konnte Daren eine zwei Schnittwunden erkennen. Die Aufgabe war leicht. Er säuberte sie von Blut und vernähte sie dann. Dem jungen Mann legte er noch ein Beißholz in den Mund, was dieser stark beanspruchte. Auch hier werden Narben an die Wunden erinnern.
Beim nächsten Verletzten, der Nummer drei, war es die selbe Prozedur. Das einzige was anders war, Daren bemerkte in der Wunde einige rostige Splitter. Diese entfernte er mit der Pinzette. Die Naht die er dann setzte war besonders gut. Er wird keine Narben davon tragen.

So und dann blieb noch Bett eins und der Patient der im Bett lag. Daren und Marie säuberten sein Gesicht. Es zeigte sich, dass seine Wunden wahrlich nicht schlimm waren. Daren brachte eine Heilsalbe auf, die die Abheilung der Prellungen beschleunigte und verordnete dem Mann zu schlafen.

Um alle fünf zu behandeln brauchte Daren mindestens zwei Stunden. Der Medico hatte in dieser Zeit gerade einmal zwei seiner drei Patienten behandelt. Gerade verschwand er mit dem letzten im zweiten Raum.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.11.2009, 16:15:05
Als er den letzten Patienten behandelt hatte war Daren etwas erschöpft doch er war im großen und ganzen mit seiner Arbeit zufrieden.
Es stellte sich heraus, dass der dritte Patient eine besonders tückische Verletzung davon getragen hatte doch glücklicherweise hatte Daren, die Rostigen Metallsplitter aus der Wunde entfernen können.

Andernfalls hätte sich die Wunde entzündet, und es wäre zu einer Infektion gekommen die ein hohes Fieber verursacht, all dies sind deutliche hinweise auf eine Blutvergiftung die möglicherweise den Tod des Patienten zur Folge gehabt hätten.
Aber glücklicherweise konnte er die Splitter aus seinem Patienten entfernt. Doch etwa störte ihn Patient 4 hatte hohes Fieber. . .nicht 3.

"Habe ich vieleicht etwas übersehen, die Patienten 2, 3, und 4 hatten sehr ähnliche Verletzungen. Ich habe aber nur bei Patient 3 Splitter finden können. Patient 4 wies jedoch Fieber auf was eines der Anfangssymptome einer Blutvergiftung ist."

Seine Stirn legte sich aus sorge in falten.

"Marie schnell wir sind noch nicht fertig, bringen sie mir Pinzette, Nadel, Skalpell, Tupfer, Garn und Binden wir brauchen etwas zum desinfizieren von Wunden, falls wir nicht anders hier haben tut es auch ein starker Schnaps. Wir werden uns auf Patient 2 und 4 konzentrieren, ich vermute wir haben einige Splitter übersehen, deswegen müssen wir sie wieder öffnen, die Sicherheit der Patienten steht an erster stelle, also beeilen sie sich bitte."

Mit diesen Worten machte Daren sich an die Arbeit. Das Fieber des 4 Patienten musste wieder gesenkt werden also bat er Marie den Patienten zu kühlen wie sie es zuvor getan hatte, während er vorsichtig die naht öffnete und die Splitter mit der Pinzette entfernte.
Er desinfizierte die Wunde und verschloss sie wieder mit einer Naht.

Bei Patient 2 ging der Vorgang nun etwas schneller, da er eine besser Idee davon hatte wonach er suchen musste er öffnete die Naht der beiden Schnittwunden und untersuchte diese genau, er entnahm alle Splitter, desinfizierte die Wunde und verschloss sie so gut er in dieser angespannten Situation eben konnte.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.11.2009, 20:10:40
Marie tat ihr bestes um Daren zu helfen. Seine Entscheidung die zwei Verletzten wieder zu öffnen beäugte sie fragend. Später, als sich Darens Vermutung bestätigte, verstand sie was er damit beabsichtigte.
Daren selbst ging die Arbeit gut von der Hand. Beim Verletzten Nummer vier entfernte er neben der Splitter auch noch einige Stücken an Gewebe die gräulich, somit abgestorben, schienen. Die Abschlussnahten selbst waren sehr gut. Damit würden die beiden sicher zufrieden sein.[1]
 1. IniWurf falls du nicht selber drauf kommst
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.11.2009, 21:40:21
"Phu. . . das wäre geschafft. Danke Marie du warst mir eine große Hilfe."
Sagte Daren während er sich die Hände wusch, der Eingriff war bei beiden Patienten gut verlaufen, er hatte alle Splitter entfernen können.
Und die Abschlussnaht war ihm auch ziemlich gut gelungen. Dennoch musste er kurz darauf tief seufzen, den es war ihm nicht entgangen, dass er beim vierten Patienten abgestorbene Gewebe um die Splitter am Rand der SchnittwundeGefunden hatte.

Aber Gewebe konnte auf natürlichem Wege nicht so schnell absterben, das lies nur eine Schlussfolgerung zu und die behagte Daren ganz und garnicht. Den es würde bedeuten das diese Schnittwunde nicht nur eine natürliche Komponente besaß, sondern auch eine Übernatürliche.
In Anbetracht der Gegner müsste es sich um nekromantische Magie oder ein Gift handeln. Er hoffte das es sich um ein "Gift" handelte, da dieses auf Konventionelle Art behandelt werden konnte. Trotzdem durfte er nicht außer acht lassen, dass in diesem Fall auch ein "magisches Gift" die Ursache sein könnte. Wenn das zu träfe, würde man mit herkömmlichen Mitteln die Vergiftung nicht aufhalten können.

"Marie ich glaube wir haben es noch nicht geschafft. Haben wir Gegengifte hier...? Ich fürchte es besteht die Möglichkeit das einige der Klingen entweder vergiftet waren oder mit nekrotischer Magie versehen. Falls es Gift ist können wir versuchen sie hier zu behandeln sofern ihr Gegengifte vorrätig habt, wenn es Nekrotische Magie ist dann müssen wir uns was anderes überlegen. Übrigens wir sollten den Medico informieren das er auf mögliche Vergiftungen bei seinen Patienten achten sollte. Bitte beeile dich, wir müssen unbedingt die Art des Giftes bestimmen."
Als Marie verschwunden war schüttelte Daren erneut den Kopf und sagte mit einen besorgten Lächeln.
"Moradin du willst mich doch nur necken."

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.11.2009, 23:38:25
Vielleicht, denn Gifte hatten es so in sich. Ein falsches Gegengift konnte zu einer gegenteiligen Wirkung führen. Im Besten Fall würde das falsche Gegengift gar keine Wirkung zeigen, doch bei Menschenleben sollte man niemals auf gut Glück etwas versuchen.

Marie kam mit einer Nachricht des Medico zurück. Er ließ durch sie ausrichten, dass er bald fertig ist und sich um die Sache kümmern würde. Wenn Daren es wollte so konnte er schon anfangen das Gift zu analysieren.[1]
 1. Heilkundewurf
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 27.11.2009, 09:56:00
Der Medico war nur für normale Verletzungen gut ausgestattet aber das Material um ein Gift zu untersuchen war eher dürftig gesät. Doch es gelang Daren das Gift innerhalb von einer Stunde zu analysieren und das passende Gegengift heraus zu suchen.

Als der Medico mit dem letzten verletzten aus dem Nebenraum kam, war Daren gerade daran dem Vergifteten das Gegengift einzuflößen. Der Medico beobachtete ihn dabei und sagte m it geschaffter Stimme: „Bist du dir sicher das es dieses Gegengift ist? Naja wir müßen eh warten ob es wirkt oder nicht.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 28.11.2009, 22:10:51
Bei der Frage des Medico zuckte Daren merklich zusammen.
"Ich hoffe das es das Gegengift ist, mehr als hoffen kann ich im Moment leider nicht Anbieten."
Und es war so wie er es sagte, als er dem Patienten das Gegengift gab. Er konnte nur hoffen das es wirkte, den die vorhandene Ausrüstung war bei der Bestimmung des Giftes kaum eine Hilfe gewesen. Auch wenn er nun ein Gegengift gefunden hatte.

Dennoch Daren hatte seine Zweifel und, in Anbetracht der vorangegangenen Ereignisse war das kaum verwunderlich.
Nichts an den Verletzungen die, die Untoten den Wächtern beigebracht hatten war so wie es zu sein schien, es gab immer etwas mehr versteckt und lauernd. Er konnte jetzt nur hoffen, . . hoffen und beten.

Trotzdem sagte er. . .
"Herr Medico falls ich mich irre sollten wir uns überlegen wo wir einen Kleriker auftreiben können."
. . .den er wusste hoffen und beten waren manchmal nicht genug.
 
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.11.2009, 13:51:18
„Einen Priester werden wir nicht brauchen. Bei mir kam noch jeder lebend aus diesem Zimmer.“ Während der Medico spracht ging er zu seinem Tisch hinüber. Er nahm sich einen Zettel und Schreibzeug. In der Zwischenzeit verschwanden Marie und der andere Gehilfe in das Nebenzimmer, wohl um es aufzuräumen.

„So nun denn.“ sprach der Medico und legte das Schreibzeug nieder. „Ich danke dir für deine Hilfe aber dein Hauptmann wird dich sicher vermissen.“ Mit einem lächeln auf den Lippen ging er zu Daren hinüber. Er klopfte Daren auf die Schulter und hielt ihm den zusammen gefalteten Zettel entgegen. „Da du so oder so zu Gerald mußt gib ihm diesen Zettel.“[1]
 1. 100EP
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.11.2009, 17:13:28
Die Worte des Medico beruhigten Daren ungemein, den er hatte die Angst verspürt, die jeder Medico bereits kannte, undzwar die Angst davor das ein Patient wegen des eigenen Unvermögens leidet. Aber glücklicher weise hatte er es jetzt überstanden, und war begierig sich auf die nächste Aufgabe zu stürzen, von der er hoffte das sie weniger mit der Heilkunst zu tun hat als die Letzte.

Also nahm Daren den Zettel entgegen, und sagte mit einem lächeln auf den Lippen.
"Ich danke ihnen Herr Medico, bei ihren Fähigkeiten bin ich mir sicher, dass die Patienten schnell genessen werden."
Das gesagt wandte er sich zum Ausgang und verließ mit federnden Schritten das Zimmer.
"So jetzt muss ich nur noch zu Hauptmann Gerald."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.11.2009, 18:03:36
Aus dem Raum heraus tretend kam ein Soldat auf Daren zu. Grimmig blickte er den jungen Mann an. „Ich kenn dich nicht. Du bist keiner der Bruderschaft? Dann bist genau der den ich holen sollte. Komm mit der Hauptmann erwartet dich!“ sprach er mit tiefer Stimme und wendete sich um. Unter dem Geschepper seiner Kettenpanzerrüstung ging er die Treppe hinauf in den nächsten Stock. Er achtete nicht darauf ob ihm Daren folgte oder nicht. Anscheinent war er daran gewöhnt das man einem Befehl folgte.

Der zweite Stock war geprägt von einem langen Gang mit etlichen Türen. Vor einer dieser Türen blieb der Soldat stehen. Die Tür sah im dunklen Gang aus wie jede anderen. Sie war aus rötlichem Holz und hatte einen eisernen Griff.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.11.2009, 19:17:04
Daren lies sich von dem barschen Ton den der Soldat anschlug nicht einschüchtern, kam er doch aus Mirabar. Eine Stadt in der jeder vierte Bewohner ein Zwerg ist, welcher ähnliche Umgangsformen hat.
Daher folgte er dem Soldaten ohne murren in den zweiten Stock und lies sich von diesem zu einer unauffällig aussehenden Tür führen.

Dort angekommen nickte Daren dem Soldaten kurz zu, klopfte, umschloss den Türgriff und trat ein mit den Worten. . .
"Ich grüße sie Herr Hauptmann, sie haben nach mir verlangt, dass trifft sich gut, den ich soll ihnen im Auftrag des Medico diesen Zettel überreichen."

Daren wusste das bei Soldaten ein selbstbewusstes Auftreten eher akzeptiert wird als ein ruhiges. Dennoch fühlte er sich unbehaglich als er diese Sprechweise an nahm, um mit dem Hauptmann zu reden. Es lag eben nicht in seiner Natur, andererseits wusste man erst dann das die Esse heiß ist wenn man sie berührt, also konnte er es ja versuchen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.11.2009, 21:50:54
Das Zimmer was Daren betrat war einfach aber vornehm eingerichtet. An einer Wand standen zwei gut gefüllte Bücherregale und an der gegenüber liegenden Wand hing ein Stadtplan von Luskan. Vor der Wand mit zwei großen Fenstern stand ein Schreibtisch mit einem bequem aussehenden Stuhl dahinter. Auf dem Tisch lagen neben einigen Karten und vielen Zetteln auch ein Langschwert. Ansonsten gab es im Raum noch einen Kartentisch und einen Rüstungsständer.
Neben der Tür durch die Daren gerade gekommen war, gab es nur noch eine weitere Tür. Hinter ihr lag wohl der Schlafraum des Hauptmanns.

Dieser rollte gerade als Daren herein trat eine Karte zusammen. Er nahm dem jungen Mann den Zettel ab und sagte:„Sehr schön Rekrut. Man hatte mir schon berichtet, dass ihr dem Magister Lias geholfen habt. Nun denn. Ihr wollt also uns gegen die Untoten helfen, richtig? Seit ihr dann bereit für euren nächsten Auftrag?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.11.2009, 23:10:55
"Ja, ich bin bereit, was muss ich tun."
Im vergleich zu der Vorstellung die Daren ablieferte, als er das Zimmer betrat, waren diese Worte ruhig und leise.
Nichtsdestotrotz konnte man die Entschlossenheit in seinen Worten spüren. Er wollte gegen die Untoten vorgehen, er wollte stärker werden, er wollte Kampferfahrung sammeln. Den wenn er das nicht täte, so fürchtete er, wäre der Mirabar Distrikt verloren.

Er hatte eine Aufgabe zu erfüllen, es lag in seiner Verantwortung. Also wartete Daren auf seine Aufgabe mit einer Mischung aus Anspannung, Ernst und Aufmerksamkeit. Jedoch verspürte er nur wenig Angst. Daren handelte aus dem Bewusstsein heraus, dass solange er treu zu seinen Leuten stand, er nicht verlieren konnte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.11.2009, 23:56:55
Der Hauptmann nickte langsam. „Gut mein Junge. So was höre ich gerne. Ich erwarte von jedem meiner Männer Disziplin und Gehorsamkeit. Bevor du dich zu deinem Auftrag auf machst geh in die Rüstlkammer und laß dich einkleiden. Der Wappenrock ist für dich Pflicht. Dort wird dich Lenzen abholen. Du bist ihm unterstellt und wirst seine Abteilung verstärken.
Nachdem du mit ihm alles geregelt hast wird er dich mit zwei seiner Männer los schicken ein Haus zu säubern. Es ist verseucht mit einigen Untoten die es gestern Abend über die mittlere Brücke geschafft hatten. Wenn du mich verstanden hast, darfst du abtreten Rekrut“
Der Hauptman stockte. Ihm viel wohl gerade ein das er Darens Namen gar nicht kannte. „Wie war noch gleich dein Name Rekrut?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.11.2009, 16:28:27
Er lauschte den Ausführungen des Hauptmanns, und obwohl ihm die Idee als Rekrut tituliert zu werden nicht sonderlich behagte, stimmte er dennoch allem zu. "Mein Name ist Daren Find, Herr Hauptmann. Und ich hätte nur eine Bitte. Ich möchte einen Wappenrock des Schilds von Mirabar tragen . . . "

Mit diesen Worten verabschiedete er sich vom Hauptmann und begab sich zu Rüstkammer, wo er auf Lenzen wartete. Während er das tat lies er sich die Anweisung des Hauptmanns genauer durch den Kopf gehen. Was ihm auf Anhieb befremdlich vorkahm war die Tatsache das es einige Zombies über die Brücke geschafft hatten. Da es für ihn mehr als offensichtlich war, dass die Wachen der Blut Insel den Zombies mehr als gewachsen sind. Entweder hatten diese Untoten besonderes Glück gehabt, waren besonders geschickt oder es gab einen ganz anderen Grund.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.11.2009, 19:15:03
Während Daren herum grübelte suchte ein stämmig aussehender Mann in den Regalen der Rüstungskammer herum. Er war für die Ausrüstung der Wache verantwortlich und hatte an Daren per Maß genommen. Nun suchte er nach passenden Ausrüstungsteilen.
Mit der Zeit füllte er seinen Auslagetisch, welche den Raum in einen Bereich für alle einteilte und in einen Bereich mit den Regalen, mit zwei verschiedenen Rüstungen, einigen Waffen, Bolzen und zwei verschiedenen Waffenröcken. Als er die letzte Sache auf den Tisch legte sagte er: „So Rekrut diese Rüstungen dürften euch passen und bei den Waffen habt ihr freie Wahl.“ Mit einer großen Geste breite er seine Hände über die präsentierten Sachen aus.

Beim den Rüstungen konnte sich Daren zwischen zwei Fellrüstungen entscheiden. Die eine Rüstung war aus schwarzem Wolfsfell die andere aus grauen Wolfsfell. Das Fell der schwarzen Rüstung schien etwas kürzer zu sein als das der anderen Rüstung. Dafür sah es edler aus als das wuschlige graue Wolfsfell. Beide Rüstungen wiesen nur leichte Ggebrauchsspuren auf und waren sonst in einem sehr guten Zustand.
Bei den Waffen war das ähnlich. Alle Waffen wiesen Gebrauchspuren auf aber sie hatten keinen Rost und schienen erst vor kurzem geölt worden zu sein. Vor Daren lagen ein Dolch, ein Kurzschwert, ein Langschwert, ein Säbel, ein Streitkolben und eine Sichel.

Was die beiden Waffenröcke betraf so unterschieden sie sich allein in der Darstellung der Wappen. Die Farben des Waffenrockes waren zweigeteilt. Eine Hälfte war schwarz die andere grau. Vom Stoff her waren die Waffenröcke aus sehr festem Leinen gewoben.
Der eine Waffenrock zeigte ein halbes Wappen von Luskan auf der schwarzen Seite und das halbe Wappen des Schilds auf der grauen Seite. Beim anderen Wappenrock waren die beiden Wappen ineinander verbunden. Es zeigte ein großes Wappen von Luskan wo in der mitte noch das Wappen des Schildes eingearbeitet wurde.[1]
 1. Such dir etwas aus aber du mußt die Fähigkeiten haben es zu nutzen und ich hab dir eine Karte vom EG des Hauses gezeichnet
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.12.2009, 21:24:37
"Danke aber die Ausrüstung will ich mir erst noch verdienen, den Waffenrock nehme ich jedoch gern."
Entgegnete Daren etwas verlegen, denn der eigentliche Grund, weshalb er keine der ihm Angebotenen Gegenstände an nahm war der, dass er den Großteil der Ausrüstung garnicht verwenden konnte, da er ganz ohne zweifel keine weiterführende Kampf Ausbildung genossen hatte, was er natürlich vor Soldaten nur ungern zugeben würde.
In der Hoffnung das niemand seine Beweggründe hinterfragen würde nahm er die beiden vor ihm liegenden Waffenröcke genauer in Augenschein. Hier ging die Entscheidung schnell von statten, er wählte den ersten Waffenrock.
Weil der zweite Waffenrock seiner Meinung nach die Falsche Konnotation hatte, den er sagte aus das Mirabar unter Luskan steht, eine Aussage die kein echter Mann aus Mirabar akzeptieren würde.
Beim zweiten Waffenrock waren beide Wappen gleichberechtigt, und damit konnte Daren sich durchaus arrangieren. Als er den Waffenrock angezogen hatte streichelte seine Hand leicht die graue Hälfte auf der, der schwarze Schild mit der rote Axt abgebildet waren das Zeichen von Mirabar.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.12.2009, 23:32:59
Der Lagerwallter scheute Daren mürrisch an. Doch er fragte nicht nach oder bestand darauf seine Sachen los zu werden. Er räumte einfach die Sachen zurück und nachdem alles eingeräumt war kümmerte er sich nicht mehr um Daren.

Daren mußte noch gut eine viertel Stunde warten bevor ein Soldat den Raum betrat. Er war größer und hatte breitere Schultern als Daren. Halb lange braune Haare hingen ihm fettig vor sein kantiges Gesicht. Unter seinem schwarzen Waffenrock mit dem Wappen von Luskan hatte er einen dreckigen  Schuppenpanzer an und ein Bastardschwert am schwarzen Gürtel. Grob geschätzt war er so um die 26 Sommer. Er mußterte Daren mit finster drein blickender Minie und seine harte Stimme fragte in einem militärischen Ton: „Rekrut Daren, bist du das?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.12.2009, 19:30:35
Als Daren von dieser etwas grobschlächtigen Gestalt angesprochen wurde, erinnerte er sich wieso er nie aktive eine laufbahn als Krieger angestrebt hatte.
"Jawohl Herr Lenzen, ich wurde abkommandiert um ihre Einheit zu verstärken."

Daren war bewusst das er als neuer Rekrut der Befehlskette folgen und sich an gewisse Formalitäten halten musste, dass änderte dennoch nichts an der Tatsache das sich sein innerstes sträubte, als er sich das sagen hörte. Er selbst sah sich eher als eine Art freier Mitarbeiter, momentan konnte er sich stolz  jedoch nicht erlauben den es ging nicht um ihn sondern um die Leute aus Mirabar. Und für die Menschen aus Mirabar ist er dazu bereit auch die rolle des gehorsamen Rekruten zu spielen, selbst wenn sein innerster Kern dagegen revoltierte.
"Ich erwarte ihren Befehl. Wann rücken wir aus?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.12.2009, 20:36:14
„Sir reicht vollkommen aus und wir werden nicht ausrücken.“ leicht beugte sich Lenzen vor und grinste Daren dabei an „Es wird eine Feuerprobe für dich und zwei andere neue Rekruten sein.“ Er stieß Daren leicht an die Schulter an. „Schließlich können wir keine feigen, nach alten Weibern stinkenden Kleinkinder gebrauchen. Wenn du verstanden Hast dann komm mit.“ Lenzen drehte sich um und verließ den Raum. So dicht wie er Daren kam konnte dieser deutlich riechen das Lenzen nicht gerade nach einer Blumenwiese duftete. Soldaten halt. Immer am Kämpfen und keine Zeit zu Baden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.12.2009, 22:30:53
"Natürlich, Sir."
Daren folgte dieser unangenehmen Person, es war für ihn keinesfalls überraschend das sich Subjekte von Lenzens Kaliber bei der Stadtwache einfanden. Trotzdem wäre es ihm lieber gewesen wenn er sich mit seinen Vorurteilen geirrt hätte.
(Ja Vorurteile) Daren war klug genug um zu wissen das er Vorurteile hatte, aber auch vernünftig genug um diese für sich zu behalten, denn man konnte sich ja auch irren, irren ist schließlich menschlich. Bei Lenzen hatte er jedoch höchstwahrscheinlich recht.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 03.12.2009, 00:35:21
Als Lenzen über seine Schulter blickte und sah das Daren ihm folgte lachte er auf. Seine Stimme wirkte etwas freundlicher durch das vorangegangene Lachen. „Sie an du kommst mit. Prüfung bestanden. Es haben sich so manche schon in die Hosen geschissen und sind heulend zurück unter den Rockzipfel ihrer Mütter gekrochen und das nur weil sie von der Feuerprobe hörten.“ Da nach wurde sein Ton wieder militärischer „Nun dann wollen wir mal anfangen. Du wirst zur fünfte Abteilung gehören. Zu meiner. Bei mir fangen die meisten Frischlinge an und ich bin dafür da um aus ihnen Männer zu machen. Wir, also die Fünften, sind so etwas wie eine Reserve für alle anderen Abteilungen. So kann es sein das wir für die Brückenwacht verantwortlich sind oder auch die Torwache an den Mauern der Stadt, was beides normaler weise von der dritten Abteilung gemacht wird. Wir haben aber auch eine Hauptaufgabe. Die fünfte und die vierte Abteilung zusammen sorgen für die Sicherheit und die Ordnung in der Stadt. Beides hat unter diesen wiederlichen Untoten und anderen Problemen gelitten aber das soll uns nicht schrecken. Die höchste Ehre für einen von uns ist es in die erste Abteilung versetzt zu werden. Diese untersteht dem Hauptmann selbst und momentan allein für das Untotenproblem auf der anderen Seite verantwortlich. Hast du verstanden?“

Neben der Aufteilung der Abteilungen und ihren Aufgabenfeldern unterwies Lenzen Daren noch in den üblichen Regeln einer Wache. Die am höchsten bestraften Dinge die Daren nur einmal machen konnte waren unter anderen Verrat, eine Wache ermorden und Fahnenflucht. Bei der erwähnung von Fahnenflucht grinste Lenzen Daren an und erklärte dem Jungen das er noch bis gerade eben die Möglichkeit hatte wie er sagte „den Schwanz einzuziehen“ ohne gestraft zu werden.
Weitere simplere Dinge waren, dass man immer auf den Vorgesetzten hören mußte und das ungefragte Wiederworte nicht ausgesprochen werden sollten.

Während Lenzen Daren unterwies führte er ihn durch das Erdgeschoss des Hauses. Er zeigte ihm den Speisesaal und sagte das ihm als Wache zwei Malzeiten am Tag und ein Krug Bier zustanden. Er könnte das jeder Zeit im Speisesaal einfordern außer er müßte einen  Befehl dafür brechen.
Dann war die Amsstube an der Reihe wo Meldungen gemacht werden konnten und mußten. Zum Schluss kamen die beiden Schlafsäle. In beiden Räumen standen die Betten dicht an dicht. Zu jedem Bett gehörte eine einfache Decke, ein Heukissen und eine Kiste am Fuß des Bettes. Alles was dort hinein gelegt wurde gehörte dem der das Bett zugeteilt bekommen hatte und es war natürlich eine Straftat in anderer Leute Kisten zu kramen.

Daren bekam ein Bett im Schlafsaal Nummer ein zugewiesen. Dieser Raum hatte die Annehmlichkeit das einzige Bad mit Toilette auf dieser Etage zu besitzen. Wenn man es als Annehmlichkeit verstand und über die Enge im Raum hinweg sah.
Bevor Lenzen Daren allein ließ, wies er ihn an in einer Stunde vor der Amsstube auf ihn zu warten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 03.12.2009, 18:03:05
"Jawohl, Sir."
Daren hatte verstanden was zu tun war, er war in Abteilung fünf  und sein Ziel war es in die erste Abteilung versetzt zu werden.
Er hatte aber aus der Einweisung heraushören können das dies nicht ohne weiteres zu bewerkstelligen war.
Trotzdem blieb er ruhig, Daren war in der Stadtwache einer der Wenigen die, die arkanen Künste beherrschten, der Großteil der Magieanwender arbeitete anscheinend für die Adligen oder für die Türme.

"Jede Aufgabe die ich erfülle bringt mich meinem Ziel näher, sei es nun durch stärke der Waffen oder durch arkane Macht, dass ist vollkommen ohne Bedeutung solange das Ziel das selbe ist."
Sagte er zu sich während er seine Sachen in der Kiste verstaute, er würde sich erstmal ein wenig ausruhen bevor er sich zum Speisesaal begab um sich ein wenig zu stärken. Dannach würde er zur Amtstube gehen und hoffentlich seine erste Mission erhalten.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 03.12.2009, 20:12:25
Die anderen Soldaten ließen Daren in ruhe. Jeder war irgendwie mit sich selbst beschäftigt. In einigen der Betten schliefen Soldaten. Auf anderen Betten lagen Rüstungsteile was wohl bedeutete, dass ihre Besitzer essen waren oder sonst wo. So konnte sich Daren ungestört ausruhen.

Der Speisesaal war nicht sehr voll. Es war nicht die Zeit für ein Essen. Mittag war schon vorbei aber es war noch keine Abendbrotzeit. So bekam Daren schnell sein Essen an der Küchentür. Es handelte sich dabei um eine Schüssel mit Hirsesuppe. Dazu bekam Daren noch einen Becher mit Wasser in die Hand gedrückt. Man kann sich über Hirsesuppe streiten wie man will. Diese hier war gut mit Salz gewürzt und man fand noch einige Möhren und Kohl in der Suppe aber an Fleisch fehlte es. Das wichtigste war aber das sie den Magen füllte.

An der Amsstube warteten zwei Soldaten. Beide hatten Kettenrüstungen an und an ihren Gürteln hing bei einem ein Langschwert und bei dem anderen ein Krummsäbel. Der mit dem Langschwert war ein kräftig aussehender Bursche. Er hatte eine kurz geschnittene Haare und eine leicht gebräunte Haut. Die Haare des anderen waren blond und lang und seine Haut war weiß. Er war viel schmaler als der andere.
Beide standen zwar neben einander aber sie redeten nicht miteinander.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 03.12.2009, 21:07:03
Beim Anblick dieser zwei Soldaten, konnte Daren nicht umhin zu bemerken das beide recht fähig aussahen.
Was ihn positive überraschte den je fähiger seine Mitstreiter waren desto leichter würde ihnen die Aufgabe fallen, obschon es ihm einige Gedanken bereitete das die beiden nicht miteinander redeten.
Könnte es wohl so sein das sie einander nicht sonderlich mochten, möglicher weise waren sie aber auch so diszipliniert das eine informell Unterhaltung als unprofessionell galt.
Da Daren sich seiner Sache nicht sicher war und weder als unprofessionell gelten, noch sich in einen Streit einmischen wollte, beschränkte er sich auf ein einfaches "Grüße. . ." als er sich den Beiden nährte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.12.2009, 00:44:02
Der Bursche mit dem Säbel blickte kalt zu Daren hinüber. Seine kalten blauen Augen mußtern diesen abschätzend. Ohne ein Wort des Grußes wendet er den Blick ab, zurück auf die gegenüber liegende Wand.
Dafür lächelte der Langschwertträger freundlich. Sofort kam ein „Zum Gruß.“ als Erwiederung. Auch seine grünen Augen mußterten Daren aber nicht abwertend sondern eher neugierig. Sein Blick blieb auch bei Daren und wanderte nicht wieder zum Boden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.12.2009, 19:10:52
Nach dieser Begrüßung konnte Daren nun wenigstens nachvollziehen wieso sie nicht miteinander redeten.
Aber ihm sollte es recht sein, solange sie gut zusammen arbeiten müssten sie ja nicht um bedingt miteinander sprechen.
Der Langschwertträger schien freundlicher obwohl das kein Kunststück war wenn man sich die Vergleichsperson anschaute.
Daren war jedoch, momentan mit seinen Gedanken ganz wo anders, ihn beschäftigte die kommenden Mission, so das ihm erst nicht aufviel das er vom Langschertträger beobachtet wurde, während er seinen Dolch und seine Handarmbrust überprüfte und seine Munition zählte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.12.2009, 21:39:59
Der Langschwertträger sah Daren weiter an. Er schien auf etwas zu warten und als das nicht zu kommen schien machte er den nächsten Schritt. „Mein Name ist Martin. Wartest du auch auf Leutnand Lenzen? Wenn ja heißt es du bist auch neu bei der Stadtwache.“ seine stimme hatte etwas angenehmes. Sie war nicht sehr tief aber auch nicht zu hoch. Freundlich streckte der Bursche Daren seine Hand hin.
Vom Säbelträger kam nur ein abschätziger Seitenblick.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.12.2009, 22:13:18
Daren entschied, auf die Fragen des Langschwertträgers zu antworten, es hatte keinen Sinn übermäßig unhöflich zu sein.
"Mein Name ist Daren und es stimmt ich warte auf den Leutnant, ich wurde als neuer Rekrut seiner Abteilung zugeteilt."
Nach dem er Martin nochmals musterte, fügte er hinzu.
"Deine Anwesenheit müsste bedeuten das auch du neu bei der Stadtwache bist . . . obwohl ich vermute das du doch etwas mehr Kampferfahrung hast. Oder irre ich mich? Ich bin jedenfalls gespannt was für eine Mission wir erhalten, weiß einer von euch vieleicht etwas genaueres?"
Die letzte Frage richtete er in den Raum, den ihm war nicht wichtig wer antwortete solange er die Information erhielt die er brauchte. Trotzdem beschlich ihn langsam das Gefühl, dass es mit den beiden mehr auf sich hatte als er auf den ersten Blick erkannte.[1]
 1. Insight: 11 ,Perception: 20
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.12.2009, 22:51:56
Dranen konnte gut erkennen das kein Versuch des Betrugs beziehungsweise auch keine Zweizüngigkeit in Martins Worten lagen. Auf die Fragen von Daren antwortete er: „Du irrst dich.“ verlegend lächelnd strich Martin seinen Waffenrock glatt „Diese Sachen ahbe ich erst gestern bekommen. Es ist für mich eine große Ehre in der Wache kämpfen zu dürfen. Schlielich habe ich bis zum Herbst noch bei meinen Eltern auf einem Bauernhof gearbeitet. Die einzigen male wo ich ein Schwert in den Händen hatte waren immer wenn der Militzhauptmann des nächsten Dorfes zu Besuch kam. Über den Auftrag weiß ich nur, das es eine Feuerprobe für uns sein soll.“

„Pah eine Feuerprobe. Das ich nicht lache.“ unterbrach der Säbelträger Martin „Das ich mit zwei nichts könnenden Balgen wie euch hier sein muß.“ viel mehr hatte er auch nicht zu sagen. Vielleicht war es auch besser so denn in seiner Stimme war die Kälte und Verachtung noch deutlicher zu spüren als in seinen Blicken. Was auffällig war, als Daren zu ihm blickte, seine Kettenrüstung sah nicht gebraucht aus. Unter dem Waffenrock und dem Kettenhemd konnte man sogar noch einen Gambeson erkenne. Sein ein gefüttertes Hemd schützte sehr gut vor dem kalten und scharfen Ringen der Kettenhemden aber so etwas zu besitzen kostete Geld. Zur Standardausrüstung der Wache schien es auch nicht zu gehören. Martin hatte nur ein schlichtes Hemd unter sein er Rüstung.

Nach einer weile sprach Martin weiter „Das einzige was ich noch weiß ist, dass wir gegen Zombies oder so ähnlich kämpfen sollen. Wie sieht es bei dir aus? Weißt du mehr?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.12.2009, 20:34:55
"Ich weiß nur, dass beim letzten Angriff, einige Zombies über die zweite Brücke gelangt sind. Diese halten sich nun hier im Süd-Viertel auf und wir sind dafür verantwortlich sie permanent zu entfernen, das habe ich jedenfalls so gehört."
Daren sagte den letzten teil mit einem gespielt verschwörerischen Unterton, während er sich vorsichtig umsah. Aber nicht so vorsichtig, dass man es nicht bemerkte, es handelte sich weder um eine vertrauliche noch um eine geheime Information und seiner Meinung nach passte sein Verhalten zur Atmosphäre.

Dennoch dieses belanglose Gespräch hat ihn geholfen mehr über seine Mitstreiter zu erfahren also war es nicht völlig umsonst gewesen.
Er wusste nun das seine anfängliche Einschätzung der beiden anscheinend falsch war und sich eher auf die Ausrüstung gestützt hatte als auf irgend etwas anderes.
Martin schien ein ehrlicher Bursche, schlichten Gemüts zu sein dessen Körper von der harten Arbeit auf dem Felde gestählt worden war, der Säbelträger hingegen machte den Eindruck eines verzogenen reichen Schnösel, möglicherweise aus einem der Adelshäuser, der anscheinend keinen Respekt vor seine Kameraden hat.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.12.2009, 22:03:40
„Still gestanden!“ ertönte die nicht zu verkennende Stimme des Leutnat Lenzen genau hinter Daren. Dem Befehl zu folge stand Martin stramm. Er schien überrascht. Höchst warscheinlich hatte er sich einfach nur auf Daren konzentriert. Der Säbelschwinger zuckte nur kurz zusammen. Er stellte sich neben Martin. Stram stand er aber nicht. Er stand gelassen da und schaute so drein als ob das ganze ihm nicht angehe.
„Rekrut Amirian! Stillgestanden!“ halte Leutnat Lenzens Stimme erneut. Er sagte diese Worte so deutlich und hart das er bei Stillgestanden die Zähne zusammen bis. Der Säbelträger, Amirian, reagierte nicht. Da stapfte der Leutnant zu ihn. Er schlug seine Faust mit so einer Kraft auf Amirians Brust das dieser gut einen Schritt nach hinten flog bevor er auf seinen Hintern landete. „Das nennst du Stillgestanden? Loß auf die Beine!“
Bevor Anirian antwortete, mußte er husten um überhaupt wieder Luft in seine Lunge zu bekommen. „Was fällt dir ein? So kannst du mich nicht behandeln. Ich bin...“ „Ein Wurm. Ein Nichtsnutz. Der Dreck auf der Straße.“ mit dieser Aufzählung unterbrach der Leutnant den Protest6 des Jungen. „Nur weil du der dritte Sohn des Fürsten Veranion dela Kontar bist hast du hier keinen Freischein. Du bist sowieso nur hier weil der Fürst und der Hauptmann sich kennen. Ansonsten hätte dich wohl keiner in dieser Stadt aufgenommen. Also, stillgestanden Rekrut!“
Murrend rappelte sich Anirian auf. Seine Lippen bewegten sich doch es war nichts zu hören. Sicher verfluchte er den Leutnant gerade oder sagte irgendwelche anderen Schimpfwörter. Als er wieder Stand reite er sich neben Martin ein und stand endlich stramm.[1]
 1. 25 EP für RP und Erkenntnis. Keine Begegnung!
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.12.2009, 15:06:20
Daren hingegen stand sofort stramm.Als er die Stimme des Leutnants hörte, versuchte er einen Ausdruck von Konzentration und Disziplin an den Tag zu legen. Während er das Schauspiel, dass sich vor ihm entfaltete mit nicht-Beachtung strafte.

Die Szene, die sich zwischen Leutnant Lenzen und Amirian Abgespielt hatte, hätte die meisten Beobachter wohl amüsiert,  nicht so Daren.
Er hatte schon vermutet, dass so etwas möglicherweise passieren konnte. Der Säbelträger schien vor niemandem Respekt zu haben, Respekt und gehorsam sind jedoch Grundpfeiler jeder militärischen Organisation, daher kam der Schlag für Daren auch nicht überraschend.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.12.2009, 15:51:13
Der Leutnant ging von Amirian zu Martin. Er baute sich vor dem Burschen auf. Mit strengem Blick betrachtete er die Haltung des jungen Mannes und dessen Ausrüstung. Zufrieden nickte er und zog weiter zu Daren. Auch in blickte er streng an und nickte kurz. Dann ging er ein paar Schritte zurück. Martin gegenüber stellte er sich auf. „Rekruten, eurer erster Auftrag wird euch in ein Haus nahe der zweiten Brücke führen. Nach den Berichten der Brückenwache halten sich in diesem Haus gut ein duzend Zombies auf. Sie sind dort eingeschlossen und können nicht heraus. Ihr werdet zu diesem Haus ziehen und es säubern von diesen Wesen. Da es eure Feuerprobe ist, werdet ihr von der Brückenwache und anderen Soldaten keine Unterstützung bekommen. Verlasst ihr das Haus, ohne das es gesäubert ist, werdet ihr aus der Wache geworfen und der der das Kommando inne hatte wird zusätzlich mit fünf Peitschenhieben bestraft. Wir brauchen hier keine Schwächlinge.“Lenzen sagte die Worte mit Nachdruck. Er zog eine Rolle und einen Schlüssel unter seinem Waffenrock hervor und fuhr fort „Das Kommando bei diesem Auftrag wird Anirian inne haben.“ Lenzen ging zu Anirian und drückte dem verdutzt blickenden Jungen die Sachen in die Hand. „Ist der Auftrag erledigt, meldet ihr euch sofort in der Amsstube. Und jetzt Abmarsch!

Martin sagte ein deutliches „Ai Sir.“ welches Anirian eher stockend hervor brachte.[1]
 1. Zur bessen Übersicht habe ich dir eine Karte hochgeladen
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.12.2009, 22:12:15
Die Übergabe des Kommandos an Anirian war eine unerwartete Wendung, wie Daren zugeben musste. Er hatte erwartet, dass sie auf ihrer erste Mission einem erfahrenen Soldaten zugeteilt werden, der die Gruppe leitet.
An Anirian hatte er dabei ganz sicher nicht gedacht.

Dennoch fand er diese Situation interessant, Daren fragte sich was wohl die Beweggründe für diese Entscheidung waren.
Ob der Hauptmann zu Gunsten des Sohnes seines Freundes so entschieden hat?
Oder hoffte er das Anirian durch die Führung einer Einheit Verantwortung und Disziplin lernt?
Vielleicht war es  aber auch der Leutnant, der liebend gern Anirians Rücken mit seiner persönlichen Handschrift versehen will?

Fragen über fragen und jede Vermutung so gut wie die Andere. Daren war davon so abgelenkt das sein „Ai Sir.“ verspätet kam.
Es würde eine äußerst interessante Nacht werden dessen war er sich sicher.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.12.2009, 23:14:48
Das würde es sicher werden. Ob sie auch in der Nacht wieder kommen würde hing aber davon ab wie schnell sie diese Aufgabe beenden würden. Schließlich war es gerade drei Stunden nach Sonnenhöchststand also hatten sie noch gute eine Stunde Zeit bevor die Dunkelheit über sie herein brechen würde.

Nachdem Lenzen gegangen war öffnete Anirian Rolle. „Ah dort sollen wir hin.“ sagte er mehr zu sich selbst. Er rollte die Rolle wieder auf und blickte zu Daren und Martin. Kalt sagte er: „Wenn ich wegen euch diese Feuerprobe nicht bestehen werde nicht nur ich ausgepeitscht werden.  Also laßt uns los, damit ich es hinter mir bringen kann.“ Kaum ausgesprochen wendete er sich um und marschierte los. Martin blickte ihm verwirrt nach. Nach einem Kopfschütteln folgte er ihm. Was die Drohung anging so sagte er sie mit solchem Nachdruck das man glauben konnte, dass er dafür sorgen würde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.12.2009, 20:53:39
Daren konnte seinen höhnischen Gesichtsausdruck nicht mehr unterdrücken, als er Aniriams Drohung hört. Das bisherige Verhalten des Rekruten fand Daren mehr als enervierend. Er meinte aber in dessen Drohung Angst und Bedrängnis heraushören zu können.
Für ihn war er nichts weiter als einer dieser unfähige Aristokraten die ihre Position nur aufgrund ihrer Beziehungen und nicht aufgrund ihre Fähigkeiten erhielten. Die Tatsache, dass Aniriam ihnen Drohte machte das Ganze nur noch ärgerlicher.
"Du hast offenbar Angst." war alles was Daren sagte als er ihnen folgte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.12.2009, 23:29:00
Anirian überhörte die Äußerung von Daren. Im zügigen Tempo schritt er aus dem Haus der Wache hinaus. Er wendete seine Schritte gezielt in die Richtung wo das Haus sich befand. So ging es über den Markt den Straßen folgend zur zweiten Brückenanlage über den Fluss. Dort angekommen schaute er sich um und marschierte zu einem halb verfallenden Haus mit einem Erdgeschoss und einem Obergeschoss. Es waren alle Fenster mit verwitterten Hölzern zugenagelt worden, was darauf schließen ließ, dass das Haus schon länger unbewohnt war.

Vor dem Haus wendete sich Anirian um. „Braucht ihr noch Zeit oder können wir rein?“ fragte er er mit einer Stimmlage die verriet, dass ein ja eine abschätzige Bemerkung zur Folge haben würde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.12.2009, 20:58:01
Mit jedem Wort das Anirian sagte wurde er Daren unsympathischer.
Dennoch darf er nicht zulassen, dass seine persönliche Abneigung ihn hindern die Aufgabe, die vor ihm liegt zu bewältigen.
Also sagte er in einem ruhigen und beschwichtigenden Tonfall.
"Wir sollten erst den Perimeter sichern und überprüfen ob, dass der einzige Eingang ist. Außerdem wäre es vorteilhaft wenn wir einen Schlachtplan hätten. Mir ist zwar bewusst, dass sich im Kampf die Situation von einer Minute auf die Nächste ändert, dies ist jedoch keine Entschuldigung unvorbereitet in den Kampf zu ziehen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.12.2009, 22:43:03
„Oh ein Bauer mit Kopf aber ich bin der Anführer.“ Nach diesen Worten betrachtete Anirian die Ausrüstung von Daren genauer. Dann sagte er „Keine Sorge diese Häuser haben nur einen Eingang. Du hast die schwächste Rüstung von uns allen. Die Kettenrüstungen sind dir wohl zu schwer. Sei es drum. Du wirst hinter uns bleiben und kannst ja mit deiner Armbrust feuern. Ich und em egal werden vor dir sein. Am besten gehst du auch vor.“ dabei deutete er mit dem Finger auf Martin. Dieser lächelte Anarian überfreundlich an worauf der angelächelte eine Augenbraue hob. „Ja ich gehe vor und fange die ersten Schläge ab. Wir wollen ja nicht das ihre Hoheit gleich zusammenbricht.“ sagte Martin und lächelte Anarian weiter an. Dieser war perplex und zornig über die Äußerung. Mit wüttender Stimme fragte er „Ist nun alles geklährt und können wir rein oder will das Bauernpack noch etwas?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.12.2009, 20:59:11
"Nein, alles ist geklärt." Sagte Daren während er seine Handarmbrust rausholte.
"Ich wollte lediglich zur Vorsicht raten, denn Verletzungen kann man am besten behandeln, indem man dafür sorgt das sie nicht eintreten." Es hatte keinen Sinn länger mit Anirian zu diskutieren und auf Streitigkeiten direkt vor einer Mission wollte er wenn möglich verzichten. Das gesagt nickte er Martin und auch Anirian zu, um seine Bereitschaft zu signalisieren. Er hoffte nur, dass sie dieses Verhalten nicht später bereuen würden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.12.2009, 11:42:02
Das konnte nur die Zeit zeigen und der Anbruch der Zeit war nun einen Schritt entfernt. Die Tür schloss Anarian mit den von Lenzen gegebenen Schlüssel auf. Seinem Plan entsprechend ließ er Martin mit gezogenen Schwert die Tür öffnen und hinein gehen. Danach zog er seinen Säbel und folgte dem menschlichen Schild. Zum Schluss kam Daren.

Im Haus wurden die drei erwartete von alten verrottenden Möbeln. Es war mehr dunkel als hell und die Luft war staubig und genauso kalt wie draußen. Die vernagelten Fenster ließen nur extrem wenige vom winterlichen Tageslicht in das Haus. Solange es draußen nicht dunkel wurde, würde es aber ausreichen um nicht mit seinem Vordermann zusammen zu stoßen. So wie es aussah befanden sich die drei im Flur des Hauses. Am Ende des Flures führte eine hölzerne Treppe nach oben. Neben der Treppe befand sich auf der rechten Seite eine halb aus den Angeln gerissene Holztür. Es gab auch eine Tür auf der linken Seite. Diese lag direkt gegenüber der Tür an der Treppe.

„Zuerst die linke Tür.“ befahl Anarian. Martin nickte leicht und ging voraus. Die Tür, die er zu sich auf zog, gab ein knarrendes Geräusch von sich. Hinter der Tür lag ein Arbeits und Wohnzimmer. Ein alter Kamin lag neben ein er weiteren Tür. Die Möbel in die meisten Möbel in diesem Zimmer waren durch Feuchtigkeit oder anderen Verrottung fördernden Prozessen zusammengebrochen. Genau in der Mitte bei einem noch gerade so stehenden Tisch standen zwei Zombies.[1]
 1. Initiative würfeln. Tote Zombies: 0/12
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 12.12.2009, 14:55:58
Das Haus war genau so wie man sich ein Haus in dem es Zombies gab vorstellen würde. Was die frage aufkommen lies, warum das so war, ob es daran lag das Untote sich eher in einer Umgebung wohl fühlten die so verfallen war wie sie selbst, oder war ihr guter Geschmack mit ihnen gestorben. Aber Daren hatte keine Zeit für solche Gedankengänge, sie waren unwichtig und lenkten ihn nur von seiner Aufgabe ab.
Er musste konzentriert bleiben trotz seiner Nervosität, es war seine erste echte Mission und er wollte unter keinen Umständen versagen.
Als sie also zusammen die linke Tür durchschritten, sah Daren ihr erstes Ziel, zwei Untote.


Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.12.2009, 16:17:02
Ohne große Umschweife ging es auch schon los. Martin rannte auf den ersten Zombie zu. Dieser hatte sich noch nicht einmal einen Schritt bewegt, da hieb Martin ihm sein Langschwert in die Rippen. Der Untote zuckte nicht einmal. Stattdessen breitete er wie in einer freundlichen Geste seine Arme aus. Er umarmte Martin. Dabei drückte er den Soldaten fest an sich.
Kurz nachdem Martin in der Umarmung fest saß, führte Anarian einen Heib aus.r war hinter Martin her und versuchte den Rücken des Wesens zu treffen. Das tat er auch aber es ließ nicht von Martin ab.[1]
 1. Reinfolge: Martin, Zombie1, Anarian, Daren, Zombie2
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.12.2009, 21:50:34
Der erste Angriff verlief suboptimal, aber was sollte man machen sie waren alle Anfänger, er mit eingeschlossen.
Auch wenn sie in ihren neuen glänzenden Rüstung einen kompetenten Eindruck gemacht hatten, hier half es wenig.
Die Untoten interessierte es nicht wie deren Rüstung aussah, und Daren musste zugeben das sie mit dieser Einstellung richtig lagen.
Wieviele erfahrene Krieger gibt es schon, die in glänzender Rüstung herumlaufen, so was zu glauben ist naiv.
Es half alles nicht jetzt musste er sich auf das vor ihm liegende Problem konzentrieren.

Da Zwei seiner Kameraden sich um den ersten Zombie kümmerten, entschied Daren sich auf den anderen Zombie zu konzentrieren.
Er steckte seine Handarmbrust weg, holte sein Stab hervor und rezitierte die Arkane Formel, welche die überschüssige Energie im Raum nutzte und sie an einem Punkt bündelte.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.12.2009, 22:21:41
Es schien genug Energie vorhanden zu sein. Jedenfalls das was Daren gegen den Zombie schleuderte sah ordentlich aus. Als der Zombie getroffen wurde strauchelte er und ging einfach weiter. Der Zauber war verpufft. So schleppte sich der Zombie auf Martin zu. Bei ihm angekommen schlug der Zombie nach Martin. Sie traf ihn in die Seite doch er zuckte nicht einmal.
Er versuchte sich lediglich aus dem Griff des Zombies zu winden. Es war aber vergebens. Der Zombie hielt ihn weiter fest umschlungen. Es war sogar so, dass es aussah als könne Martin nicht mehr tief einatmen. Der Zombie versuchte sogar den umklammerten Krieger zu beißen aber mit den verfaulten Zähnen kam sie nicht durch die ketten der Rüstung.
Anarian schaffte es auch nicht den Zombie zur strecke zu bringen. Sein Shclag schnitt nur eine Tiefe Wunde in der verrottende Fleisch.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.01.2010, 16:20:52
Das war nicht wirklich die Reaktion auf die Daren gehoft hatte..., andererseits hatte er aber auch nicht erwartet das es einfach wäre.
Im Moment sah die Situation nicht allzu gut aus, und das Gerade beim ersten Kampf.
Der erste Kampf bei einer Schlacht gehörte zu den wichtigsten...den er entschied über das Selbstvertrauen der Truppe, wie Daren wusste.

Er musste etwas tun doch wollte er nicht auf seine mächtigeren Formeln zurückgreifen, jedenfalls noch nicht. Daren hatte jedoch noch eine andere Idee, aber lohnte es sich etwas zu versuchen von dem er ausgehen konnte das es ohnehin nicht funktionieren würde?
Nun bei Theorien gab es nur eine Methode um diese zu verifizieren, man musste sie in die Praxis umsetzen.

Daren nahm sein Stab, schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Schutzformel die er verwendete hatte er in Monaten sorgfältiger Übung erlernt. Die Eigentliche Funktion dieser Formel war die Verstärkung der Verteidigung,  in diesem Fall hoffte er  jedoch auf den sekundär Effekt.
"Mut ist wie ein stolzer und glänzender Schild. Er verbiegt sich nicht und verbirgt nichts."
Und mit diesen Worten richtete er seinen Stab auf Martin.[1]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.01.2010, 17:24:05
Der Zauber wirkte. Nicht nur das der Zombie schaden genommen hatte, nein Martin war wieder frei. Sogleich griff dieser fester um sein Schwert und attackierte mit Anarian zusammen den Zombie. Leider taumelte dieser So das sie ihn nicht trafen. Dafür gingen auch die Angriffe der beiden Zombis ins leere.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.01.2010, 18:16:04
Es war geglückt, nun konnte Daren Angreifen ohne sich sorgen zu müssen das er seinen Kameraden verletzt.
Daher steckte er seinen Stab ein und holte seine Handarmbrust hervor, und während er den Bolzen einlegte sprach er eine ihm wohlbekannte Formel.
Er konnte sehen wie der Bolzen vor arkaner Energie leuchtete, nun musste er nur noch ein Ziel auswählen.
Am sinnvollsten wäre es die Angriffe auf einen Zombie zu konzentrieren, deshalb richtete er seine Handarmbrust auf den ersten Zombie und feuerte.[1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.01.2010, 18:39:59
So sahen es auch Martin und Anarian. Sie schlugen auf den Zombie ein. Leider verfehlte Donars Bolzen den Zombie und auch Martins Schwertstreich ging ins leere. Dafür war es Anarians Schwerthieb der den Zombie nieder streckte. Der zweite Zombie schlug ins leere.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.01.2010, 19:11:09
Daren lies sich jedoch davon nicht entmutigen, die Lage hatte sich zum besseren gewandt auch wenn sie immer noch in Gefahr waren.
Daher versuchte er es erneut. Er griff nach seinem Bolzen belegte ihn mit der magischen Formel, welche ihm in letzter Zeit leider keine guten Dienste geleistet hat, und sprach eher zum Bolzen als zu sich selbst.
"Keine Rachegelüste leiten meine Hand, sondern Gnade."
Danach lud er seine Handarmbrust und feuerte sie auf den letzten verbleibenden Zombie.[1]
"Ich bringe die Seelenlosen zu ihren Seelen zurück."
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.01.2010, 19:34:32
Und hier war ihm das Glück holt. Sein Bolzen traf und nicht nur da. Der zombie sakte wie ein nasser Sack zusammen. Es war geschafft der erste Kampf war gewonnen.[1]
 1. EP: 163
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.01.2010, 20:25:18
Es war geschafft sie hatten den ersten Kampf überlebt. Daren war klar das sie sich darauf nicht allzuviel einbilden durften, es waren noch genug Untote hier. Und er wollte sich nicht überraschen lassen. Dennoch gab es etwas anderes was ebenso wichtig war, daher fragte er,
 "Seid ihr alle unverletzt? Wir müssen uns als erstes um die Verwundeten kümmern, falls es welche gibt. Dannach sollten wir unser weiteres vorgehen bespreche, wir dürfen auf keinen Fall unvorsichtig werden."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.01.2010, 21:04:53
Anarian schaufte. Ich bin der Anführer. Wir durchsuchen diesen Raum und dann den anschließenden Raum. Da ist eine Tür. Er behielt sein Schwert in der Hand und ging zur Tür. In der Zwischenzeit reckte sich Martin. Er untersuchte die Überreste der Untoten und nahm etwas an sich. Dann ging er zu Amarien. Scheinbar war er nicht verletzt da er Daren aufmunternt zulächelte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.01.2010, 20:51:55
Darauf konnte Daren nur resigniert den Kopf  schütteln.
"Die besten Anführer sind jene, die mehr zuhören als reden, den ihnen ist bewusst das ihr Handeln großen Einfluss auf das Leben anderer hat.""
Dann fuhr er in einem beschwichtigendem Tonfall fort.
"Es ist nicht meine Absicht deine Autorität zu untergraben. Ich bitte dich nur Ratschläge die andere dir geben nicht leichtfertig abzutun, als Anführer ist es letztendlich aber deine Entscheidung."

Als Daren geendet hatte machte er eine knappe Verbeugung und fing an wie ihm aufgetragen worden war den Raum zu durchsuchen.[1]
 1. Perception: 20
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.01.2010, 21:57:14
Im Raum gab es zerbrochene Krüge, verbogene Löffel, alte Tischdecken und noch viel anderer Müll. Das Haus muß sehr lange leer gestanden haben. So fand Daren nichts von großem Wert. Nur 20 Silbermünzen lagen in den Scherben eines zerbrochenen Kruges. Am Ende seiner Suchaktion fand er auch noch einen alten Eisenring mit einer Inschrift in einer fremden Sprache. Die Buchstaben sahen elfisch aus.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.01.2010, 17:24:56
Daren geschult in den Arkanenkünsten, war über den Fund dieses Ringes erfreut den, ein alte Faustregel besagt, dass die meisten Ringe mit elfischer Inschrift magisch sind. Da er der elfischen Sprache nicht mächtig ist, begnügt Daren sich damit den Ring einer ersten oberflächlichen Untersuchung zu unterziehen, bevor sie sich in den nächsten Raum begeben.[1]
 1. Arcana:14
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.01.2010, 21:39:56
Der Ring war wirklich aus Eisen. Ein unübliches Material für Elfen auch gab es eine magische Aura die vom Ring ausging. Um ihn genauer zu untersuchen bedarf es sicher einer oder zwei ruhiger Stunden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.01.2010, 09:54:35
Nachdem zufriedenstellenden Ergebnis seiner ersten Untersuchung, versprach Daren, sich nach der Mission genauer mit dem Ring zu befassen. Nun aber musste er sich beeilen, um zu seinen beiden Kameraden aufzuschließen bevor sie die nächste Tür öffnen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.01.2010, 12:19:49
Anarian tippte schon mit den Fingern auf seinem Schwertgurt herum. Als Daren sich zu ihnen gesellt hatte, wies er mit einem Kopfnicken deutete er Martin an die Tür zu öffnen. Dieser drückte die Klinke hinunter und trat dann die Tür auf. Hinter der Tür war ein Arbeitszimmer. An der gegenüber liegenden Wand stand ein noch gut aussehender Sekretär (http://www.einrichtung-bonn.de/fileadmin/Dateien/Antiquitaeten/Kommoden_Sekretaere/Sekretaer_offen_Ki_fun_D1850_b93h159t46_7400eur_Grosse_E-Mail-Ansicht.jpg) und zwei Holztruhen. Eine rechts und eine links vom Sekretär. Ansonsten gab es in diesem Raum noch einen Zerfallenen Tisch und mehrere ebenfalls zerfallenen Stühle. Von Untoten war keine Spur.

Als Anarian und Martin das sahen entspannte sich ihre Haltung. „Wir gehen nach oben. Sucht etwas um die Tür zu diesem Raum“ Anarian deutete in den Raum mit den zwei Untoten „zu verbarrikadieren. So verhindern wir, dass die Untoten sich wieder hierhin ausbreiten können, während wir oben sind.“ Martin antwortete mit einem „Jawohl“ und machte sich an die Arbeit nach einem oder zwei nicht all zu sehr verrotteten Hölzern.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.01.2010, 17:05:09
Daren nickte zur Antwort, er würde versuchen die Tür mit dem gut erhaltenen Sekretär zu verbarrikadieren. Doch bevor er dieses vorhaben in Angriff nahm entschied er sich den Sekretär zu durchsuchen. Dannach würde er sich um die Holztruhen kümmern, er war zwar nicht hier um mögliche Wertgegenstände zu bergen, aber es wäre ineffizient eine sich bietende Gelegenheit nicht zu nutzen.
"Die Suche nach Wissen oder die Suche nach Schätzen, alles was erforscht wird kann irgendwann nützlich sein."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.01.2010, 17:17:02
Anarian sah sich um „Mach was du willst aber mach es schnell. Wenn Martin das Holz zusammen hat mußt du bereit sein sonst sperren wir dich hier ein.“ Martin sah sich auch zu Daren um. Auf die Worte von Anarian verlangsamte er sichtbar seine Suche nach geeigneten Holz.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.01.2010, 17:26:33
Daren lies sich von Anarians Drohung nicht beeindrucken, er wusste ,dass Anarian es sich nicht leisten konnte in der jetzigen Situation auf seine Mitstreiter zu verzichten. Dennoch beeilte sich Daren mit dem durchsuchen des Sekretärs und der Kisten[1] den es gab keine Grund Anarian unnötig zu provozieren, jedenfalls keinen wirklichen Grund.
Außerdem fand er Anarians Vorschlag vernünftig ,daher entschloss er sich dazu folgendes zu sagen
"Wenn du es wünschst könnte ich versuchen die Tür zu reparieren, als Schmied brauche ich dafür maximal 10 Minuten?"
 1. Perception: 29, 20, 11
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.01.2010, 23:06:42
In den Schubläden des Sekretärs gab es nur Schreibzeug. Wertsachen waren leider nicht dabei. Kurz bevor Daren sich den Kisten zu wand viel ihm an einem Brett des Sekretärs etwas auf. Er untersuchte es genauer und hatte nach einigen Versuchen das Stück Holz in der Hand. Hinter dem Stück war ein kleiner Holraum. In diesem Fand Daren einen versiegelten Brief und eine Goldmünze.
Was die Truhen anging so hatte die erste Truhe ein Schloss. Leider war das Holz noch so stabil genug, dass man die Truhe nicht ohne weiteres zertrümmern könnte. Die zweite Truhe hatte kein Schloss. Ihr inneres war leer.

Anarian seufzte und bewegte einen Hebel der Tür. „Wir brauchen hier einen Schreiner keinen Schmied.“ Bei genaueren betrachten der Tür konnte man erkennen, dass sie mit einem simplem Hebel verschlossen werden konnte, welcher aber durch Martins öffnen der Tür zerbrochen war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.01.2010, 17:26:52
Daren steckte den Brief und das Gold rasch ein, wand sich dann Anarian zu, und sagte.
"Glaub mir, auch wenn ich kein Schreiner bin, kann ich als Schmied diese Tür reparieren. Aber wie gesagt es ist optional, wir können auch deinem ursprünglichem Plan folgen und die Tür Verbarrikadieren, was aber einen möglichen Rückzug erschweren würde."

Daren hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Er wusste das Anarian den letzten Teil sicher nicht gern hören würde und bei nähere Überlegung scheltet Daren sich selbst das er diese Möglichkeit auch nur aufgezeigt hat. Denn so unterschiedlich Anarian und er auch waren, war er sich sicher das keiner von ihnen an die folgen eines Rückzugs ihrerseits denken wollte.
Es lag jedoch in Daren's Natur alle möglichen Alternativen zu bedenken auch jene die ihm persönlich zuwider waren.
Daher fing er an den schweren Sekretär in Richtung Tür zu schieben.
"Ein altes Sprichwort sagt man soll Ineffiziente Alternativen ausklammern."
Auch wenn man erst einen schweren Sekretär vor die Tür schieben muss, damit ein Rückzug ineffizient wird.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.01.2010, 15:02:53
Der Sekretär war wahrlich nicht leicht zu bewegen. Es mußte lustig ausgesehen haben wie Daren sich damit abmühte, denn Martin grinste ihn breit an bevor er ihm zu Hilfe kam. Dazu kam noch das Anarien auf Darens Anmerkung einstieg. „Wenn du so feige bist und einen Rückzugsort brauchst, dahinten ist die Tür. Draußen kannst du dir ja deinen Schwanz zwischen die Beine klemmen und wie ein feiger Köter winseln.“ Das Wort Köter sprach Anarien mit solch einer Mimik aus die eindeutig verriet, dass er in Gedanken wohl noch den Satz weiter führte mit etwas wie -der du auch bist- oder so ähnlich.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.01.2010, 17:33:06
Daren schüttelte nur resigniert den Kopf wie er es während seiner Unterhaltungen mit Anarian schon häufiger getan hatte und er war sich sicher das er es wohl auch in Zukunft tun würde. Aber Darens Pflichtbewusstsein lies nicht zu, dass er auf Anarians Beleidigungen einging. Außerdem war der Adlige es einfach nicht wert sich mit ihm zu befassen, Daren hatte wichtigere Dinge um die er sich kümmern musste.
Also sagte er mit einem nicken zu Martin "Danke für die Hilfe, nun lass uns die Tür schnell verbarrikadieren damit wir endlich weiter können."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.01.2010, 20:09:52
Anarien nickte zufrieden als die tür verbarikadiert war. Dann ging er zur Treppe und schaute zu Martin und Daren zurück. "Day du ja alles besser weißt kannst du vor gehen. Sonst tritt unser Freund vielleicht in eine Falle oder so." Bei diesen Worten hatte der junge Adlige ein breites grinsen auf den Lippen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.01.2010, 17:42:26
"Wie enttäuschend." War das einzige was Daren sagte, er hatte gehofft das Anarians persönliche Abneigung nicht ihm gegenüber nicht seine Fähigkeiten als Anführer beeinflussen würden. Aber wie es den Anschein hatte musste er diese Einschätzung Anarians nochmals revidieren. Dennoch bewegte sich Daren vorsichtig die Treppen hinauf und untersuchte die Stufen bei jedem Schritt.[1]
 1. Perception: 24
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.01.2010, 00:37:53
Die Stufen waren alt. Alt und morsch. Sie knarrten unter dem Gewicht der jungen Männer aber keine brach ein. Wohl war es auch Darens guten Blich zu verdanken das sie auf keine Stufe traten die gleich unter ihren Gewicht brechen würde.
Im Obergeschoss angekommen warteten schon drei Zombies auf die jungen Männer. Sie waren am Ende des engen dunklen Flures also konnte Martin noch an Daren vorbei treten.[1]
 1. Initiative würfeln und gleich einen Angriff. Die Karte hierzu gibt es im Verlauf des Tages
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.01.2010, 19:07:20
Daren musste schlucken als er den dunklen Flur betrat. Die drei Zombies die am anderen ende des Ganges standen waren wohl mal Menschen gewesen, jetzt aber waren sie kaum noch als solche zu erkennen, mit Hände die eher an Krallen erinnerten, das skelettartige Gesicht zu einem permanenten dauergrinsen verwest.

Er wollte schon sein Handarmbrust ziehen, als er die Größe des Flurs betrachtete, hier würde er ihre vorteile nicht nutzen können desweiteren bestand die Gefahr das er wohl diesmal auch in den Nahkampf verwickelt werden würde. Daher zog Daren seinen Dolch.
Er sagte seine magische Formel auf und lenkte Arkane Energie in seine Waffe, die für kurze zeit in einem sanften blau leuchtete, bevor er sie wie einen silbernen Blitz nach den ersten Untoten Warf.[1]
"Martin wir müssen platz für Anarian machen."
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC
Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.01.2010, 23:17:08
Anarian eilte inter Martin hinter her. Er drängelte sich zwischen den beiden Hindurch. Hinter mir Daren! befahl er und zog seine Waffe. Der Zauber den Daren auf den ersten Zombie gesprochen   hatte zeigte kaum Wirkung, auch wenn er den Zombie getroffen hatte.
Die drei Zombies rückten vor. Schritt für Schritt kamen sie näher. Dann als die Zombies in Reichweite waren schlugen Martin und Anarian zu. Beide verfehlten die Zombies. Dazu kam noch das Martin sich nach seinem vergeblichen Angriff wieder in der Umklammerung eines Zombies wieder fand. Der zweite Zombie, der Martin nicht ergriffen hatte schlug mit der fauligen Faust nach Anarians Brust. Das dumpfe Geräusch was erklang deutete an das er nicht getroffen wurde. Was die dritte untote Gestalt anging so kam sie nicht an die lebenden heran. Sie versuchte Anarian zu packen aber der zweite Zombie war im Weg.[1]
 1. Initiative:Daren, Anarian, Zombie3, Zombie2, Martin, Zombie
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 31.01.2010, 14:23:21
Daren fluchte als ihm wieder einmal bewusst wurde, dass diese Formel ihn in letzter Zeit öfter im Stich gelassen hat. Er konnte jedoch im Moment nichts daran ändern, er musste dringlichere Angelegenheiten in Angriff nehmen, was er bei näherer Betrachtung in der jetzigen Situation wohl als Regelfall betrachten konnte. Nach dieser einfachen und dennoch äußerst zutreffenden Einsicht konnte er nur hilflos mit den Schultern zucken.

Daren holte seinen Stab aus der Tasche während er seine freie Hand ausstreckte in die wie auf Kommando sein Dolch zurückflog. Er nahm seinen Stab und sprach die Formel die, die überschüssige Arkane Energie in der Umgebung in seinem Stab sammelte. Daren konnte zwar nicht hoffen diese Energie zu kontrollieren, jedenfalls noch nicht, aber er konnte versuchen ihr eine neue Richtung zu geben. Auch wenn das die selbe Richtung ist in der, der erste Untote steht.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 31.01.2010, 15:11:01
Dieses mal traf der Zauber von Daren. Es hatte sich sogar reichlich arkane Energie gesammelt. Der Untote steckte aber den Zauber vollkommen weg. Euch konnte sich Martin selbst mit Hilfe dieses Treffers nicht aus dem Griff des Untoten befreien. Wieder war der dumpfe Gongton zu hören als der zweite Zombie zuschlug und wieder nahm Martin keinen Schaden. Was Anarian anging so konnte er sich nicht wegen der enge im Gang entfalten. Er versuchte zwar zu treffen aber es war vergebens.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 31.01.2010, 16:42:40
Daren betrachtete zufrieden wie gut sich die Energie sammelte auch wenn ihm das Ergebnis weniger behagte. Der Kampf verlief so weit er es sagen konnte ausgeglichen, abgesehen davon, dass Martin sich in einer beklemmenden Lage befand. Daher entschloss Daren ihn direkter zu unterstützen. Er nahm seinen Stab, sprach die Formel für die Verteidigungs Verstärkung und deutete auf Martin.[1]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.02.2010, 16:46:25
Auch dieser Zauber von Daren wirkt. Nicht nur das Martins Rüstung kurz aufleuchtet nein auch der Zombie der ihn umklammert hatte konnte die Umklammerung nicht mehr halten und wurde nach hinten gestoßen. So gleich hob Martin sein Schwert in die Höhe. Er war sichtlich erfreut nun mitkämpfen zu können.
In der Zwischenzeit griff Anarian weiter den Zombie an der genau vor ihm stand. Wieder verfehlte er ihn und als wäre das nicht genug kam der Zombie der die ganze Zeit hinter den anderen Stand nach vorne und packte Anarian. „Du pestverseuchtes Ding, laß mich ...“ Schrie er auf. Doch weiter konnte er nicht reden da der andere Zombie ihm mit seiner Faust mitten in das Gesicht schlug. Martin antwortete auf diesen Schlag mit einem gezielten Schwertstoß. Der Zombie wußte gar nicht wie ihm geschah. Als ob er überhaupt etwas wußte. Er brach zusammen und blieb als das lieben was er war. Eine Leiche. Nun kam der zurückgestoßenen Zombie wieder vorgerückt. Er zielte mit seiner Faust auf Anarian. Als die gegen seine Rüstung stieß viel das faulige Teil einfach ab.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.02.2010, 18:30:49
Soweit so gut, bis jetzt gab es keine größeren Verletzungen und auch sonst keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Außer vieleicht das Anarian einpaar Treffer abbekommen hat schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Oder gerade weil Anarian einpaar Treffer abbekommen hat?

Daren konnte nicht glauben, dass er das gerade wirklich gedacht hatte. Ihm überkam ein Gefühl von Scham und Wut, wenn er so dachte war er keinen Deut besser als Anarian. Nein, dass konnte er nicht erlauben. Daren musste beweisen das es nicht stimmte und das konnte er nur bewerkstelligen indem er tat wozu er hier war. Seinen Gefährten vorbehaltlos zur Seite stand und die Mission erfüllte koste es was es wolle.

"Komm schon Anarian, du lässt dich doch nicht von einem dämlichen Bauern Zombie schlagen." Daren war diese Ausdrucksweise zwar unangenehm, dennoch hoffte er das sie den gewünschten Effekt hatte. Während er das sagte schleuderte er einen weiteren Static Shock[1] gegen den Untoten der Anarian zuletzt angegriffen hatte.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.02.2010, 19:06:57
Anarian zappelte in der Umarmung des Untoten doch kam er nicht frei. Der Ansporn von Daren hatte nichts gebracht. Auch der Zauber den er wirkte verpuffte bevor er das Ziel über haut erreichte.  Daren war aber nicht der einzige der seinen Gegner nicht getroffen hatte. Auch der erste zombie und Martin trafen nicht ihre Ziele.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.02.2010, 17:48:29
Das verlief nicht wie erhofft, doch es war noch zu früh die Fassung zu verlieren. Außerdem war ihre Lage auch nicht bessonder bedrohlich, was jedoch nicht hieß das Daren die Situation unterschätzt. Er wusste, dass wenn sich Anarian befreien könnte und sie weiter auf die Zombies eindrangen, sich das Blatt zu ihren Gunsten wenden würde. Aber damit sie das bewerkstelligen konnten musste Anarian die nächste Zeit durchhalten. Daher nahm Daren seinen Stab und richtete ihn auf Anarian Blitze schossen daraus hervor und legten sich um seine Rüstung.[1]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.02.2010, 20:39:08
Dieses mal ist der Zauber von Daren ohne Wirkung auf den Zombie. Aber dafür hatten Anarians Bemühungen Erfolg. Er konnte sich aus dem Griff des Untoten winden. Kurz danach bekam er aber die Faust des anderen Zombie in den Bauch. Martin konnte leider den Bauchschlag nicht heimzahlen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.02.2010, 21:23:55
"Endlich!" Anarian war frei nun konnten sie ihren zahlenmäßigen Vorteil ausnutzen um die untoten Feinde in die Knie zu zwingen. Dies war weder die verwegenste noch eleganteste Strategie, aber es war eine der ältesten. Denn wie ein wohl bekanntes Sprichwort in Militär Kreisen so schön zu sagen pflegt.
Am Ende zählen nur die Zahlen.
Daren, der erleichtert darüber war das keiner seiner Kameraden in der Umarmung eines Untoten lag, konnte nun wieder den Zombies seine Ungeteilte Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen. Er zielte mit seinem Stab auf, den Untoten der Anarian den Bauchschlag verpasst hatte, sammelt wieder einmal die Arkane Energie der Umgebung auf und sendete sie ihm, in einem Static Shock[1] entgegen.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.02.2010, 20:31:07
Die Energie des Zaubers flog auf den Untoten zu. Sie traf ihn aber der Unbtote zeigte keine Reaktion. Er holte sogar mit seiner verbliebenen Faust aus und schlug Anarian fest in dessen Rippen.  Durch den Schlag getroffen verpatzte Anarian seinen eigenen Angriff auf den Untoten. Auch Martin erging es nicht besser. Er griff auch den Untoten an der Anarian geschlagen hatte, doch traf er nicht. Noch dazu kam der erste Zombie zu Martin und rammte dem jungen Mann seine Faust mit aller Wucht in die Magengrube. Martin weitete die Augen und bekam einen Hustenanfall.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.02.2010, 13:14:39
Es schien so als ob Daren und seine Kameraden das alte militärische Sprichwort noch nicht in die Tat umsetzen konnten. Was ihn aber weitaus mehr frustrierte war seine momentane Unfähigkeit. Wie konnte er erwarten sein Pflicht zu erfüllen, wenn er schon jetzt Probleme mit zwei Zombies hatte. Er musste sich auch eingestehen das er nur eine wirkliche Angriffsformel hatte, die leider nicht überzeugte. Und es war ihm bewusst, dass genau diese Gedanken es waren, die seine Konzentration beim zaubern störten.

Daren entschied sich es nochmals mit seinem Dolch zu versuchen. Er nahm ihn, sprach die Arkane Formel die ihn mit magischer Energie auflud, so dass der Dolch ein schwaches leuchten von sich gab und warf ihn nach Anarian's Angreifer.[1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.02.2010, 16:33:05
Dieses mal trifft Darens Zauber wieder, oder besser gesagt der Dolch. Auch Martiun konnte mit seinem Schwert einen Treffer landen. Hierfür traf aber Anarian nicht und mußte sogar einem Versuch eines der Zombies ausweichen ihn zu packen. Dies gelang ihm so wie es auch Martin gelang dem Angriff seines Gegners auszuweichen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.02.2010, 17:35:10
Als der Dolch in Darens Hand zurück flog, hielt er schon seinen Zauberstab bereit mit einer Arkanen Formel auf den Lippen. Es war nicht die Zeit für eine seelische Introspektive, nun war ihre Chance gekommen um Druck aufzubauen. Das hieß nicht das Daren überstürzt handelte den bevor er, der Ambientalen Energie die er gesammelt hatte eine neue Richtung gab, versuchte er auszumachen welcher der beiden Zombies am meisten Schaden genommen hat.[1] Und schleuderte sie diesem entgegen.[2]
 1. Perception Check
 2. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.02.2010, 13:22:03
Bei den Zombies war es schwer zu sagen welcher der Beiden mehr eingesteckt hat. Sie sahen ja schon ohne das man sie angreift ziemlich kaputt aus. Doch momentan war es wohl so das der erste Zombie ramponierter war als der dritte. Leider traf Daren den Zombie nicht.
Auch Martins Angriff ging ins leere. Er konnte aber noch gerade so den Schlag des Zombies parieren. Dafür hatte Anarian endlich Möglichkeit dem dritten Zombie heim zu zahlen, dass er ihn festgehalten hatte. Zwar mußte Anarian einem Versuch des Zombies ihn wieder zu umklammern ausweichen aber das gab ihm die Möglichkeit zurück zu schlagen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.02.2010, 14:44:43
Es kam Daren so vor als würde sich dieser Kampf schon für Stunden hinziehen, ohne dass eine der beiden Seiten besondere Fortschritte vorweisen konnte. Und es dämmerte ihm langsam, dass mit ihren derzeitigen Fähigkeiten diese Schlacht, nur durch Glück und den Willen zu Sieg, entschieden werden konnte. Daher blieb ihm nichts weiter übrig als den Kampf fortzusetzen. Diese Entscheidung untermauerte er dadurch, dass ein blau glühender Dolch in Richtung des ersten Untoten flog.[1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.02.2010, 17:22:20
Leider verfehlte Daren den Untoten wieder. Das Glück war ihm wohl nicht holt. Wenigstens war er nicht der einzige. Auch Anarian und Martin mühten sich ab die Untoten zu treffen. Es war schwerer als gedacht und dazu erwiesen sich die Zombies als kampfstark, denn der erste schaffte es seine Faust in Martins Seite zu rammen. Dem anderen Zombie entrann Anarian nur knapp.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.02.2010, 18:49:33
Daren hätte sich denken können, dass er verfehlen würde. Wenn die Zombies nicht schon tot wären, hätten er und seine Kameraden die Hoffnung gehabt, dass sich ihre Gegner tot lachen.  Aber da das bei Untoten höchst unwahrscheinlich ist mussten sie einen anderen Weg finden.
Daren's stärke war nicht der Kampf aber dennoch war er in einen verwickelt und wie zuvor an der Brücke war er hilflos. Nach dem Ende seiner Ausbildung war er sich seiner Fähigkeiten so sicher, aber dennoch steht er nun hier und kann nichts bewirken.  Er würde es trotzdem weiter versuchen also rief er seinen Dolch zurück und als er in wieder in Händen hielt Sprach er erneut die Arkane Formel die seine Waffe mit magischer Energie auflud.[1]
Er hoffte das sein Wurf diesmal treffen würde, oder wenigstens das einer seiner Mitstreiter da Erfolg hätten wo er scheiterte. Denn was sollte er auch anderes tun?
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.02.2010, 19:12:18
Und dieses mal traf der Dolch endlich. Nur den getroffenen Untoten shcien es nichts aus zu machen. Kurz nachdem Daren mit dem Dolch traf setzte Martin einen Schlag hinter drein. Nur Anarian hatte wieder Pech. Nicht nur das er seine Waffe fallen gelassen hatte er wurde auch wieder vom Zombie umarmt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.02.2010, 19:50:06
Na toll, dass hatte ihm gerade noch gefehlt, jetzt blieb ihm nicht mal genug Zeit um in Selbstmitleid zu versinken. Er wünschte sich zwar eine Veränderung der Situation, aber so hat er es sich nicht vorgestellt.
"Martin kümmere dich weiter um den Untoten, ich will versuchen ob ich Anarian helfen kann."
Das gesagt nahm Daren seinen Zauberstab, richtete ihn auf seinen Gefangenen Kameraden und sprach die Arkane Formel die Anarian's Rüstung durch die Macht des Blitzes verstärken würde.[1] Desweiteren hoffte er darauf das sich der sekundär Effekt seiner Formel manifestieren würde, mit dessen hilfe Anarian sich befreien könnte.
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.02.2010, 22:34:10
Der Zauber wirkte. Die Rüstung von Anarian leuchtete auf und der Zombie wurde zurückgeworfen. Er hatte es geschafft. So gleich griff Anarian nach seinem Schwert. Er holte aus und schlug nach dem Zombie der ihn wieder ergreifen wollte. Er traf und wich dem Zombie sogar aus.
So viel Glück hatte Martin nicht. Er konnte nur den Angriff des Zombies blockieren, mehr nicht.
Je länger die drei gegen die Untoten kämpften desto mehr verschmolz der Gestank der Untoten mit dem Geruch der Anstrengung der Krieger. Die Enge des Flures machte es nicht besser.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.02.2010, 13:22:02
Es war interessant, dass seine Verteidigungs Formel sein effektivster Spruch war, gleichzeitig aber auch etwas frustrierend da es seine Chancen verringerte direkt in den Kampf einzugreifen. Als er seine Augen im Flur umher gleiten lies, um einen möglichen vorteil zu erspähen, schlug ihm nur die drückende Düsternis und der Gestank des Verfalls entgegen.

"So sieht wohl der ganze Nord-Distrikt aus..." sagte Daren so leise das ihn niemand hören konnte. Es war eine äußerst ernüchternde Vorstellung.
"Ein Schritt nach dem anderen." ermahnte Daren sich selbst bevor er weiter in seine düstere Gedanken abrutschte.

Und mit diesen Worten wandte Daren sich wieder mit seinen Zauberstab den Untoten zu. Er würde wieder seine Static shock[1] Formel benutzen, doch machte er sich langsam sorgen darüber ob er die Arkane Energie in der Umgebung nicht schon überbeansprucht hat. Es gab jedoch nur eine Methode dies zu überprüfen also schickte er die Entladung in Richtung des ersten Zombies.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.02.2010, 13:54:06
Es gab noch genug arkane Energie in der Umgebung. So sammelte sich die Energie und schoss auf den Untoten zu. Vom Zauber getroffen stoppte dieser in seiner Bewegung. Seine verwesenden Muskeln erschlafften und er kippte in die Richtung von Martin. Dieser Schlug die leblose Leiche bei Seite und holte mit seinem Langschwert aus. Er ließ es auf den dritten Zombie nieder sausen und schaffte es einen Arm ab zu trennen. Dadurch misslang der Angriff des Zombies auf Anarian aber auch Anarian traf den Zombie nicht. Er war wohl über die Kraft des Schlages von Martin überrascht.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.02.2010, 15:09:28
Gut, jetzt konnten sie sich auf einen Gegner konzentrieren.
Motiviert durch den erfolgreichen Angriff, nahm Daren nochmals den Zauberstab und sammelte mit Hilfe der Arkanen Formel weitere Energie aus der Umgebung, so dass er noch einen Static shock[1], in Richtung des letzten verbleibenden Zombie senden konnte.
Er hoffte das dies der letzte Angriff war den sie gegen diesen Untoten Gegner richten würden.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.02.2010, 16:57:16
Die Energie sammelte sich am Stab von Daren. Es sammelt sich viel mehr Energie als bei allen Zaubern zuvor. So schießt die Energie wie ein Blitz auf den Untoten zu. Als dieser Getroffen wurde,  öffnet so als würde er die Energie wirklich spüren seinen Mund und gibt die fauligen Zähne preis. Torkelnd machte er einen Schritt nach vorne und viel dann leblos nach hinten. Es war geschafft. Die drei Untoten waren erledigt.[1]

Markus rief ein freudiges „GESCHAFFFFFFT“ aus und Anarian stützte sich schwer atmend auf seinen Säbel.
 1. Daren 238EP
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.02.2010, 17:25:09
Nach diesem Ausbruch Arkaner Energie, konnte man Daren ansehen das er ausgelaugt war. Dennoch der Stolz in seiner Stimme, strafte sein Aussehen lügen, als er mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht sagte. "Erschöpft aber nicht besiegt."

"Sind alle in Ordnung, gibt es verletzte?" fragte er "Falls dem nicht so ist sollten wir vieleicht die Untoten durchsuchen und uns über unser weiteres vorgehen beraten. Wir haben noch fünf bis sechs andere Räume vor uns, daher sollten wir auf keinen Fall unvorbereitet sein."
Während er das sagte stützte er sich mit den Händen auf den Knien ab, den Daren war wirklich erschöpft.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.02.2010, 17:33:04
„Es geht gleich wieder. Untersucht ihr die Untoten und ich mache mir Gedanken über unser weiteres vorgehen.“ Schnaufte Anarian. Dann setzte er sich auf den Dielenboden um sich aus zu ruhen.
Martin schaute zu Daren. Er sah weniger erschöpft aus als Daren oder Anarian. „Wie viele müssen wir noch erledigen?“ fragte er in die Runde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.02.2010, 20:12:40
"Ich weiß nicht wie viele wir noch erledigen müssen, du kannst aber davon ausgehen das wir jeden Raum untersuchen und säubern werden."
Sagte Daren während er sich aufrichtete und zu Martin drehte.
"Wir haben bereits fünf Zombies beseitigt, es sollen sich minimal 12 Untote in diesem Gebäude befinden, dass lässt darauf schließen das wir noch mindestens 7 Zombies bekämpfen müssen. Obwohl ich eher eine größere Anzahl erwarte."
Dann wandte er sich ab und ging näher an die Untoten herran, um diese genauer zu untersuchen. Er steckte dafür seinen Zauberstab weg, behielt  jedoch den Dolch in seiner Hand, man konnte ja nie wissen.[1]
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.02.2010, 20:25:26
Die Zombies scheinen alle drei einst Männer gewesen zu sein. Einer von ihnen erinnerte von der Statur her an einen jungen Mann. Unter der Fäulnis und dem Dreck hatten sie sogar noch ihre alten Sachen an oder besser gesagt was davon übrig geblieben war. Der erste Zombie hatte nichts mit dabei. Keinen Ring oder eine Kette aber dafür hing an den Überresten des Ledergürtels des dritten Zombies noch ein Geldbeutel. Auch der zweite Zombie hatte etwas zu bieten. Seine dreckigen Sachen sahen irgendwie anders aus. Nicht Edel aber auch nicht gerade wie normale Alltagskleidung. An seinem Ringfinger glänzte Stumpf ein Ring und auch er hatte noch einen Geldbeutel dabei.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.02.2010, 20:58:13
Daren entnahm den beiden Untoten ihre Geldbörsen,löste dem zweiten Zombie vorsichtig den Ring vom Finger. Dann drehte er sich zu seinen Kameraden um und verkündete. "Wir haben hier zwei Geldbeutel und einen Ring mehr konnte ich nicht finden."

Als er sich aufrichtete sah er Anarian direkt an und fragte. "Wie wird unser weiteres vorgehen sein? Ich rate davon ab uns aufteilen zu wollen, falls du daran gedacht hast den das Risiko wäre viel zu groß. Die Zimmer könnten wir Im Uhrzeigersinn absuchen, dass ist aber nicht zwingend notwendig. Mir ist bewusst das diese Vorgehensweise zeitaufwändig ist, jedoch auch sicherer."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.02.2010, 23:18:53
Anarian atmete immer noch schwer. Er hatte wohl einiges Abbekommen. Dann richtete er den Blick auf Daren.„Ich hatte niemals daran gedacht us aufzutrennen. Wir werden eine Tür nach der anderen öffnen. Jedoch werden wir den Raum nicht betreten. Wenn Zombis darin sind, dann sollen sie zu uns an die Tür kommen. So verschaffen wir uns einen kleinen Vorteil. Durch die Tür paßt immer nur ein Zombie. Also müssen wir sie nur daran hindern ganz durch die Tür zu kommen und wir können dieses verdammten Dinger einen nach den anderen töten. Irgendwelche Einwende?“[1]
 1. erhaltene Gegenstände: 20 Kupfermünzen, 1 Goldring
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.02.2010, 00:01:34
Daren nickte "Verzeih, ich hätte nicht versuchen sollen zu erraten was du denkst. Wir werden nach deinem Plan vorgehen den er ist gut, doch sollten sich keine Untoten im Raum befinden, wäre es sinnvoll in das jeweilige Zimmer reinzugehen und es durchsuchen."
Mit einem weiteren Blick auf den schwer keuchenden Anarian fügte er hinzu.
"Ich schlage vor, dass ich vor dem öffnen der Tür, diese nach magischen oder sonstigen Fallen absuche. Desweiteren schlage ich vor, dass Martin die Türen öffnet, wenn du damit einverstanden bist Martin."

Nachdem er seine Ausführungen beendet hatte fügte er noch rasch hinzu.
"Bedenke aber, dass wenn wir nach deinem Plan vorgehen wir bei einem Angriff von hinten, völlig unvorbereitet sind."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.02.2010, 00:06:52
„Dann hoffen wir das die Dinger uns nicht in den Rücken fallen. Ansonsten mach ruhig.“ Anarian schloss die Augen und versuchte seinen Atem wieder auf das normale Niveau zu bringen. Martin stellte sich neben die erste Tür die es zu öffnen galt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.02.2010, 17:36:48
Daren ging zur ersten Tür zu seiner Rechten, darauf erpicht nach Fallen magischer oder mechanischer Art zu suchen und diese zu enthüllen. Er kniete sich nieder und betastete vorsichtig den Boden unmittelbar vor der Tür, machte von da aus weiter, untersuchte den Rahmen, die Tür und letztendlich die Türklinke selbst.[1]
Als er damit fertig war nahm er wieder seinen Zauberstab hervor, konzentrierte seinen Willen auf die Tür, die kurz blau aufleuchtete, um sich so einen ungefähren einblick zu verschaffen ob die Tür etwas magisches an sich hatte oder nicht.[2]
 1. Perception Check
 2. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.02.2010, 17:45:49
An der Tür gab es keine Anzeichen einer Falle. Der Boden war in Ordnung und auch der Rahmen. Auch hatte die Tür kein Schloss. Sie hatte nicht einmal ein Schlüsselloch. Das Analysieren auf Magie brachte das Ergebnis, dass in der Tür kaum Magie steckte. Die gespeicherte Magie war so gering wie in der umgebenden Luft. Sie war somit nicht verzaubert.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.02.2010, 20:14:12
Nachdem Daren die Tür untersucht hatte sagte er,
"Du kannst die Tür jetzt öffnen, ich konnte keinen versteckten Fallen finden.
Aber sei dennoch vorsichtig, den es gibt keine Garantie das ich nicht etwas übersehen habe.
"
Mit diesen Worten trat er zurück und machte Platz für Martin und harte dem was kommen mochte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.02.2010, 08:02:29
Anarian richtete sich auf. Er stellte sich hinter Daren. Vielleicht wollte er dessen Rücken decken fall mehr als nur diese Tür aufging. Den Kopf nach links und rechts drehend stellte sich Martin vor die Tür. Dies machte er als Dehnung für die Halsmuskeln. Dann legte er die Hand an den Knauf der Tür und öffnete sie. Hinter der Tür war ein halbdunkler Raum. Es war Eiskalt. Das einzige Fenster im Raum war eingeschlagen und bot keinen Schutz vor der Kälte. Im Raum selbst stand ein schmales Holzbett und ein Kleiderschrank. Beide noch recht gut intakt. Ein stöhnen erinnerte an die beiden Zombies die sich langsam auf Martin zu bewegten.[1]
 1. Initiative würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.02.2010, 17:27:01
Obwohl Daren fröstelte, geschah dies nicht aus Furcht, sondern wegen der Kälte die in seine Knochen kroch. Er konnte sich gut vorstellen, dass diese Grabes Kälte half die Untoten besser zu konservieren. Doch blendete er diesen Gedanken schnell wieder aus, da ihm diese Vermutung in der jetzigen Situation keinen praktischen vorteil ermöglichte, auch wenn er sie einigermaßen interessant fand wie er zugeben musste. Daren wollte sich dennoch nicht ablenken lassen, daher holte er seine Armbrust hervor und lud sie.
"Anarian, Martin macht euch bereit."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.02.2010, 01:52:08
Beide waren bereit. Als Anarian sich neben Martin stellen wollte mußte er im laufen stoppen und sich an der Wand abstützen. So konnte er nicht einen Angriff auf den ersten Zombie durchführen als dieser sich in die Tür bewegte. Martin blickte verdutzt zu Anarien, so schlug er daneben als der Zombie mit der Faust an sich erinnerte.[1]
 1. Daren, Zombies, Martin, Anarian
du darfst einmal für diese Runde und dann gleich noch einmal für die zweite Runde, anders gesagt mach zwei Angriffe.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.02.2010, 16:35:47
"Hmpf..." war das Einzige was er zu der Tatsache äußerte, dass er auf diese Distanz, seine Handarmbrust nicht zur Anwendung bringen konnte. Daren blieb also nicht anderes übrig als das nächstbeste zu tun, er holte seinen Zauberstab hervor um diesen sogleich anzuwenden.
Erst richtete er seinen Stab auf Martin und sprach die Formel zur Rüstung's Verstärkung[1], da Martin es war auf dem die Hauptlast der Angriffe fallen würde. Dann sprach er jene Formel die, die überschüssige Arkane Energie sammelte und gab ihr eine neue Richtung, als er nun mit dem Zauberstab auf den Untoten zeigte[2].
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
 2. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.02.2010, 21:05:36
Martins Rüstung leuchtete kurz auf, doch der Zombie blieb bei ihm. Er führte einen Eingriff durch doch Martin konnte den Angriff blockieren. Dann setzte Martin sofort einen Schwerthieb in das tote Fleich des Zombies. Auch Anarian griff den Zombie an doch sein Schlag ging daneben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.02.2010, 21:25:00
Nach Darens Meinung würde das wohl wieder ein hacken und stechen werden, die von den Barden viel besungene Eleganz im Kampf, gibt es wahrlich nur in Geschichten. Aber davon würde Daren sich nicht entmutigen lassen.
Wenn die Wirklichkeit eines Kampfes nur aus Hektik und Chaos besteht, so würde Daren sein möglichstes tun um ihn schnell zu beenden. Daher versuchte er wieder die umherschweifende Energie mit Hilfe seiner Arkanen Formel zu fokussieren um sie seinem Gegner entgegen zu schleudern[1].
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.02.2010, 22:22:59
Die geformte Energie flog auf den Untoten und verletzte ihn gar. Als dieser getroffen wurde, holten Martin und Anarian aus. Sie schlugen gemeinsam auf den Zombie ein. Schwer getroffen kippte dieser nach vorne, Martin machte seinem Körper platz, und der zweite Zombie trat an seine Stelle.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.02.2010, 22:40:42
Wie unerwartet es für Daren doch war, dass sie diesen Untoten so leicht überwältigen konnte. Dennoch wollte er sich nicht beschweren
"Den sich in einem Kampf zu beschweren, heißt das Unglück heraus zu fordern." Wie ein altes Sprichwort so schön sagte und dies wollte er nicht riskieren.
Daren steckte seine Handarmbrust weg. Als der zweite Zombie vorwärts taumelte, erwartete Daren diesen bereits mit einem weiteren Static Shock.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.02.2010, 08:15:46
Der Zauber traf den Zombie und Daren war auch der einzige der etwas durch bringen konnte. Martins Angriff wurde von Zombie Blockiert und Anarian schaffte es nicht ihn zu treffen. Dafür konnte Martin auch den Angriff des Zombie blockieren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 12.02.2010, 17:54:52
Anscheinend ging Anarian's Plan auf, wie Daren ehrlicherweise zugeben musste. Aber das war auch gut so, wenn alles gut verlief würden sie ihre Mission bald erfolgreich zum Abschluss bringen können. Was Daren bei seinem wirklichen Ziel nur helfen konnte.
Es war jedoch noch zu früh um sich zu freuen, daher konzentrierte Daren sich auf das hier und jetzt, zog seinen Dolch, sprach die Magische Formel, die diesen mit Arkaner Energie auflud und schleuderte sie dem verbleibenden Zombie entgegen.[1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.02.2010, 10:16:37
Der Zauber traf den Zombie. Jedoch konnten weder Martin noch Anarian ihre Chance nutzen. Sie schlugen daneben aber auch der Zombie traf nicht.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.02.2010, 10:32:53
Nachdem Daren's Angriff erfolgreich verlaufen war rief er seinen Dolch zurück, der sogleich in seine wartende Hand geflogen kam. Die Situation hatte sich zwischen den letzten Schlagabtausch kaum verändert, was in seiner Gesamtheit betrachtet etwas positives war.
Er überlegte sich kurz ob er etwas zum Ansporn seiner Kameraden sagen sollte, doch er verwarf diese Idee schnell wieder. Da er an nahm das, dass eher störend als hilfreich wäre. Also entschloss er sich zu einem weiteren Angriff mit seine Zauberstab, die Formel durch die man die Arkane Energie der Umgebung sammelte und ihr eine Richtung gab ging ihm immer leichter von der Hand. Deswegen war es nicht verwunderlich als er einen Static Shock[1] gegen den Zombie zum Einsatz brachte.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.02.2010, 10:49:55
Der Ein kleiner Blitz flog auf den Zombie zu und umhüllte ihn. Denn noch konnte er einen Schlag auf Martins rechte Wange durchbringen. Dieser Schlug dann mit dem Knauf seines Schwertes auf den Zombie ein. Der Schlag sank in das modrige Fleisch. Anarian hingegen konnte mit seien Säbel nicht treffen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.02.2010, 11:21:29
Als der Zombie einen Treffer auf Martin landete, erkannte Daren das er die Verteidigung etwas vernachlässigt hatte. Aus diesem Grund war die nächste Formel die seine Lippen verließ, keine Angriffs Formel sondern eine Formel der Verteidigung.[1]
Außerdem erlaubte sich Daren einen kurzen blick auf den Flur den er wollte keines falls überrascht werden.[2]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
 2. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.02.2010, 11:44:43
Martins Rüstung leuchtete kurz auf. Sofort setzte er einen Schwertstrsich nach und streckte so den Zombie nieder.[1] Von hinten kamen keine weiteren Untote. Alle Türen waren noch geschlossen.
 1. EP 100
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.02.2010, 15:07:23
Nachdem sie diesen Raum gesäubert hatten fragte er wieder seine Kameraden,"Seid ihr unverletzt, braucht ihr Unterstützung?"
Je nach Antwort nahm er sich fest vor die Untoten und das Zimmer genauer zu untersuchen. Daren würde beides natürlich selbst übernehmen, den von seinen Begleitern war er der, der im Kampf am wenigsten abbekommen hatte. Er hoffte so könnten sie sich etwas erholen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.02.2010, 18:59:59
„Wir machen noch einmal eine kleine Pause und dann geht es weiter. Es liegen noch ein paar Türen vor uns.“ sagte Anarian und ließ sich gleich neben der Tür auf den Boden sacken. Der ruhige Martin hingegen schien so langsam Freude am Kämpfen gewonnen zu haben. Er steckte seinen Arm vor sich auf und betrachtete sein Langschwert an den noch einige Fetzen des toten Fleisches hingen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.02.2010, 01:14:58
Anarian's zustand bereitete Daren etwas sorge, den auch wenn er Anarian nicht besonders mochte ist dies keine Entschuldigung ihm nicht zu helfen, wenn er verletzt ist. Er würde sich sicherheitshalber auch Martin genauer ansehen, auch wenn es ihm augenscheinlich gut geht.[1] Dannach würde Daren die Zombies nach hinweisen untersuchen, möglicherweise würde sich ja was nützliches finden lassen.[2] Dann machte Daren jedoch etwas, was er unter anderen Umständen nicht versuchen würde, jedenfalls nicht in dieser Situation.
Er durchsuchte die Untoten nicht nur, sondern untersuchte sie auch.[3]Während er dies tat rezitierte er ein altes Sprichwort, welche er oft von seinen Lehrern gehört hat.
"Spekulieren ist sinnlos, wenn man etwas auch herausfinden kann."
 1. Perception Check
 2. Perception Check
 3. Religion Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.02.2010, 01:48:08
Was Daren sehen konnte sah Anarian nicht so aus als hätte er große Wunden. Vielleicht markierte Anarian auch nur um nicht in der ersten Reihe zu kämpfen. Martin dagegen hatte eine geschwollene Wange. Nichts ernstes aber nachher würde er sicher Kühlung gebrauchen. Was die Untoten bei hatten war kaum mehr als das von den Anderen. Hier waren es nur zwei Geldbeutel. Soweit Daren es erkennen konnte war mindestens der zweite Zombie ein echter Zombie. Also ein Untoter der auch als Zombie bezeichnet wird. Geschaffen werden diese Untoten durch ein Ritual. Danach folgen sie dem Ritualdurchführer bis zu ihrem Ende. Was fast immer vorher mit dem töten unzähliger lebender Kreaturen einhergeht. Solche Zombies sind in einer Untotenarmee nur einfache Schläger.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.02.2010, 19:05:09
Die Untersuchung der Untoten, erwies sich auch nur als wenig hilfreich aber die lag hauptsächlich daran, dass er sich kaum mit diesem Themen befasst hatte und wenn dann nur oberflächlich.
Nachdem Daren die beiden Geldbeutel an sich genommen hatte betrat er das Zimmer, wie sie am Anfang schon bemerkt hatten war es in diesem Zimmer unnatürlich kühl. Aber davon lies Daren sich nicht abschrecken als er anfing das Zimmer zu durchsuchen.[1]
"Nachdem ich dieses Zimmer überprüft habe, sollten wir uns langsam vor dem Nächste platzieren und Anfangen uns vorzubereiten."
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.02.2010, 19:38:48
Beide Geldbeutel zusammen brachten Daren an die 38 Kupferlinge ein. Die Kälte im Zimmer drang von draußen durch ein zerschlagenes Fenster ein. Auf den hölzernen Sachen im Raum hatte sich eine dicke Schicht reif gelegt. So wie es aus sah war es wohl ein Kinderzimmer oder ähnliches. Ein hölzernes Pferd lag einsam auf dem zerbrochenen Bette. In der der Kommode fand Daren eine alte Kindersocke. Sie war mit einigen Kupfermünzen gefüllt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.02.2010, 20:18:03
Beim verlassen des Zimmers drehte Daren sich zu seinen Gefährten um und sagte,
"Ihr könnte euch noch etwas ausruhen, aber es währe gut wenn ihr nach meiner Untersuchung der nächsten Tür fertig wärt. Falls ihr aber wirklich eine längere Pause braucht, lasst es mich wissen, denn es hat keinen Sinn vollkommen erschöpft in den Kampf zu gehen."
Darauf ging er zur Tür des nächsten Raumes, kniete sich wieder vor ihr hin und untersuchte diese auf Arkane[1] oder Mechanische[2] Fallen.
 1. Arcana Check
 2. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.02.2010, 20:54:32
Auch bei dieser Tür konnte Daren keine Magie und auch kein kompliziertes Schloss erkennen. Es war wieder eine einfache Tür. Nachdem Daren mit der Untersuchung fertig war. Kamen Martin und Anarian. Sie machten sich bereit. Dieses mal stellte sich Anarian gleich neben Martin hin. „Wenn  alle Bereit sind dann öffne die Tür Martin.“ sagte er.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.02.2010, 21:35:21
Daren nickte um seine Bereitschaft zu signalisieren, während er vorsichtig seinen Dolch und seinen Zauberstab hervor holte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.02.2010, 22:01:52
Martin nickte ebenso. Er griff nach dem Griff der Tür und öffnete sie. Hinter der Tür lag ein ein Zimmer wie das andere. Es war ebenso mit einer Kommode und einem Bett eingerichtet. In diesem Raum war die Luft angenehmer. Das Fenster war noch ganz und hier wartete nur ein Zombie auf die drei Stadtwachen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.02.2010, 10:11:20
Daren war etwas verwundert als er den einsamen Untoten sah, den normalerweise findet man Zombies meist in Gruppen vor, da sie so ihre Opfer leichter überwältigen können. Doch dieser Untote stand allein und sie würden diese Chance gut nutzen. Dennoch nagte in Daren ein innerer Zweifel, wieso war dieser Untote allein, war es Glück, Zufall oder hatte es einen ganz anderen Grund den sie nicht kannten.

So oder so sie mussten angreifen, sich selbst weiter fragen zu stellen wäre sinnlos, den er kannte die Antworten nicht und der Zombie würde ihm sicher nichts verraten. Also nahm er seinen Stab, sammelte die Arkane Energie aus der Umgebung und richtete sie gegen den Feind.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.02.2010, 10:54:47
Ein kleiner Blitz traf den einsamen Zombie. Sein Schlag gegen Anarian, der ihn als erstes getroffen hatte war so viel langsamer. Nicht nur Anarian und Daren trafen den Zombie. Auch Martin konnte einen Stich mit seinem Langschwert durchbringen.[1]
 1. Initiative nicht vergessen
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.02.2010, 11:27:34
Nach dem ersten Schlagabtausch, warf Daren besorgte Blicke auf Anarian, weil er nicht wusste wie hart der Untote ihn getroffen hatte. Da er aber kein Risiko eingehen wollte, entschloss er sich, Anarian's Verteidigung zu verstärken. Er fokussierte seine Gedanken auf seinen Zauberstab, so dass die Elementare Energie des Blitzes sich dort sammelte. Dann sprach Daren die Arkane Formel, richtete seinen Stab auf Anarian und sah zu wie magische Glyphen vor seiner Rüstung aufleuchteten.[1]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.02.2010, 11:44:06
Der Zombie machten einen halben Schritt zurück. Als er ausholte um einen Schlag gegen Anarian zu setzten. Schwang dieser seinen Säbel von oben hinab in das Fleisch des Untoten. Dessen Kraft erlosch und er kippte nach hinten um.[1]
 1. 75 EP
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.02.2010, 17:45:17
Daren hatte nicht erwartet, dass sie den Zombie so schnell überwältigen würden, aber in Anbetracht der alternative, war ihm ein einfacher Sieg doch lieber. Das gute an einfachen Siegen war, dass sie zur Erhöhung der Truppen Moral dienten und dabei halfen eine Routine aufzubauen.

Also fragte Daren wie nach jedem Kampf, "Seid ihr alle unverletzt, geht es euch gut?"
Während er diese Frage stellte, durchsuchte er wie so oft an diesem Tag seinen Untoten Gegner nach hinweisen oder anderen nützlichen Sachen und wartet auf die Antwort seiner Kameraden.[1]
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.02.2010, 18:48:37
Daren fand nur einen weiteren Geldbeutel. Im Raum selber lag auf der Kommode ein eine alte Strohpuppe. Martin und Anarian verneinten die Frage von Daren. „Und weiter“ sagte Anarian seinen Säbel säubernd.[1]
 1. Hast du den Geldstrumpf mitgenommen?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.02.2010, 19:13:42
Daren konnte zwar sehen, dass Martin noch in guter Verfassung war, bei Anarian war er sich jedoch nicht so sicher. Dennoch beschloss er, Anarian nicht damit zu behelligen. Daren ging davon aus, dass wenn Anarian in schlechter Verfassung war und unter schmerzen litt, er vernünftig genug wäre sich ihnen anzuvertrauen. Daren würde Anarian jedoch ab und zu überwachen, falls er das Gefühl hätte das Anarian sich nicht an Vernunft hielt.
"Gut lasst uns zum nächsten Zimmer gehen."

Wie in den übrigen Räumen nahm Daren alles erbeutete mit. Als Daren die Tür des nächsten Raumes erreicht hatte, begann er wieder nach mechanischen[1] und magischen[2] Fallen ausschau zu halten.
 1. Perception Check
 2. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.02.2010, 19:38:53
Auch bei dieser Tür war nichts auffälliges zu finden. So machten sich Anarian und Martin bereit. Martin öffnete die Tür. Wieder kam ihnen die raue winterliche Kälte und der Geruch von Verwesung entgegen. In diesem Raum war es aber kein Fenster was zerbrochen war, nein ein Teil des Dachstuhls war eingebrochen. So lagen auf den Möbeln, darunter waren auch ein Spinnrad und eine Werkbank, Schnee.
In diesem Raum warteten drei Untote auf die jungen Stadtwachen. Martin und Anarian ließen die Untoten an die Tür kommen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.02.2010, 20:26:21
Der erste Gedanke der Daren durch den Kopf schoss als er die drei Untoten sah war, hätte ich mich doch bloß nicht beschwert. Auch wenn ihm bewusst war, dass er diese Situation unmöglich beeinflussen konnte, hatte er trotzdem das Gefühl als sei er irgendwie Persönlich dafür verantwortlich.

Aus diesem Grund entschloss er, sich erst um die Sicherheit seiner Begleiter zu kümmern. Daher deutete er mit seinem Stab auf Anarian, sprach die magische Formel, die Anarian's Rüstung verstärkten.[1]
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.02.2010, 21:34:43
Anarians Rüstung leuchtete auf und das rechtzeitig. Vor ihm Stand der erste Zombie aber er shclug auf Martin ein und nicht auf Anarian. Dieser nutzte aber das seitliche Stehen des Zombies und bohrte den Säbel zwischen den Rippen des Zombies hindurch. Auch Martin ließ sich nicht lumpen. Er bedankte sich beim Zombie mit einem  kräftigen Schwertstreich.[1]
 1. Zombie1, Martin, Zombie3, Daren, Anarian, Zombie2
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.02.2010, 21:51:14
"Versucht eure Angriffe auf einen Gegner zu konzentrieren."
Rief Daren über den Kampflärm hinweg. Obwohl er sich sicher war, dass er sie nicht daran zu erinnern brauchte, tat er es dennoch und es geschah wie er zugeben musste seinetwillen um die Illusion der Kontrolle aufrecht zu erhalten.
Leider konnte er sich nicht mit weiteren introspektiven Gedanken befassen, denn die Sicherheit seiner Kameraden hatte vorrang. Deshalb sprach er die Formel für eine zweite Thundering Armor[1]die er diesmal jedoch über Martin legte.
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.02.2010, 16:23:33
Wie auch beim ersten Zauber bewegte sich der Zombie kein Stück. Hinter ihm warteten die anderen beiden Zombies darauf in die Tür treten zu können. So fingen sie den Schwung des Zaubers ab. Aber der Schaden den der Zauber anrichtete, war für den untoten Leib zu viel. Er sackte nun in isch zusammen und blieb regungslos am Boden liegen.
An seine Stelle trat der nächste Zombie. Dieser blockierte Martins Angriff, indem er seine Schwerthand packte. Kurz darauf fuhr seine Hand gen der Magenkuhle von Martin. Der Säbel von Anarian sauste auf den Arm des Zombies nieder, der damit Martins Hand fest hielt. Dabei durch schnitt der Säbel eine Sehne und Martin konnte sich aus dem Griff lösen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.02.2010, 18:15:00
Daren hatte kaum Gelegenheit sich für die erfolgreiche Formel zu beglückwünschen, da griff auch schon der nächste Zombie seine Gefährten an. Glücklicherweise konnten sich Anarian und Martin erfolgreich gegen diesen Untoten zur Wehr setzen, so hatte Daren genug Zeit um eine weitere Formel zu rezitieren. Daren entschied sich für den Static Shock, da diese Arkane Formel dem Feind schadet ihn aber gleichzeitig auch schwächt. Was die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass einer seiner Kameraden ernsthaft verletzt wird. Und so sammelte er die überschüssige Arkane Energie in der Umgebung und richtete sie gegen den Feind.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.02.2010, 19:17:25
Der Zauber lähmte den Untoten einen Moment. So konnten Anarian und Martin zuschlagen und sicher treffen. Als der Untote sich wieder erholt hatte, schlug er gen Martins Kinn. Dieser grinste breit.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.02.2010, 19:47:20
Sein Angriff konnte den Zombie zwar für kurze Zeit schwächen, doch war dieser noch nicht besiegt. Daher entschloss Daren sich ein weiteres mal anzugreifen, er nahm seinen Dolch, sprach seine Arkane Formel über diesen so das er in einem schwachen blau leuchtete und schleuderte ihn den Untoten entgegen.[1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.02.2010, 19:59:50
Der Dolch bohrte sich in den Untoten. Martin nahm seine Chance war und trieb sein Schwert durch das Brustbein des Zombies. Kurz nachdem dieser zusammen gebrochen war, rückte schon der letzte Zombie nach.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.02.2010, 20:43:12
Daren war erleichtert als er seine Formel erfolgreich anwenden konnte, ihm war bewusst, dass seine Angriffe kaum Schaden anrichteten, dass war aber auch nicht Sinn der Sache. Seine Angriffe hinderten seine Gegner oder stärkten seine Verbündeten.
Als Daren's Dolch also aus dem Körper des nun toten Untoten zurückflog gab er ein anerkennendes Nicken an seine Gefährten weiter. Er nahm wieder seinen Zauberstab sprach seine Formel, deutete damit auf den Zombie, während sich die überschüssige Energie langsam sammelte und entließ sie in einem Static Shock.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.02.2010, 21:48:15
Martin blockierte den Schlag des letzten Zombies, nachdem dieser sich von Darens Zauber erholt hatte. Dafür setzte Anarian einen guten Treffer.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.02.2010, 22:06:11
Beim Anblick des Hiebes den Anarian anbrachte hatte Daren gehofft, den Untoten fallen zu sehen. Doch dem war nicht so, daher arbeitete er darauf hin, dass es ihm und seinen Mitstreitern beim nächsten Schlagabtausch gelang. Dies versuchte er zu bewerkstelligen, indem er seine Dolch nahm und über diesen seine Arkane Formel sprach. So konnte man nur eine blass blaue Scheme sehen die in Richtung Zombie flog als Daren seinen Dolch warf.[1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.02.2010, 22:18:26
Als der Zombie vom Dolch getroffen wurde, taumelte er zurück und konnte so Martin nicht treffen.. Martin und Anarian verpatzten durch die Bewegungen des Untoten ihre Angriffe.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.02.2010, 22:56:11
Daren war dennoch nicht gewillt locker zu lassen, während der geworfen Dolch in seine wartende Hand zurück flog, bereitete er mit seinem Zauberstab schon den nächsten Angriff vor. Er konzentrierte sich wie schon öfters auf seine Umgebung, spürte jedes Jota an ungenutzter Arkaner Energie auf, sammelte mit Hilfe der Formel soviel davon wie möglich und leitete sich den Stab seinem Feind entgegen.[1]
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.02.2010, 11:22:24
Als der kleine Blitz den Untoten traf, stand dieser regungslos still. Wie eine Puppe viel er zurück in das Zimmer.[1]
„Wir schlagen uns gut. Der Plan sie zu uns kommen zu lassen ist perfekt.“ sagte Anarian nicht ohne das ein wenig Selbstzufriedenheit mit schwang. Martin lächelte zufrieden. „Los untersuche schon das Zimmer Daren.“ legte Anarian nach bevor er sich auf den Boden setzte.
 1. EP 200
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.02.2010, 17:41:32
Als der letzte Gegner fiel kniete Daren sich nieder und fing an die Untoten abzutasten[1].
Bei Anarian's Worten blickte er auf  "Ruht euch etwas aus, ich werde alles im Zimmer untersuchen." Darauf machte er sich an die Arbeit[2]. Es stimmte der Plan schien wirklich aufzugehen, aber die Mission war noch nicht abgeschlossen, es war noch nicht die Zeit sich gegenseitig auf die Schultern zu klopfen. Aus diesem Grund entgegnete Daren, "Bis jetzt läuft alles nach Plan, wir sollten dennoch Vorsicht walten lassen."

 1. Perception Check
 2. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.02.2010, 18:11:45
Bei den drei Zombies fand Daren zwei Ringe und einen Geldbeutel mit 10 Kupfermünzen. Die beiden Ringe sahen sehr gebraucht aus und der Edelstein des einen Ringes war dumpf.
Der Raum durchsuchend, sah sich Daren darin um. Der Boden knirschte unter seinen Schritten und die Möbel im Raum waren durch die Nässe und anderen Wettereinflüssen morsch geworden. Als er eine Schublade der Werkbank öffnen wollte brach der Griff ab. So fand er auch nichts verwertbares im Raum.
Die Tür die in einen anderen Raum führte war durch einen großen Balken versperrt. Auf dem Balken lag Schnee.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.02.2010, 19:51:11
Beim Anblick dieser Barrikade strich sich Daren nachdenklich über das Kinn. Ein Raum im Raum, der obendrein versperrt war. Was konnte das wohl bedeuten in einem Haus in dem es vor Untoten nur so wimmelte, dass merkwürdigste jedoch war, dass er von außen versperrt war durch einen Balken auf dem Schnee lag. Daren entschied sich erstmal dafür dieses Gebilde vorsichtig zu untersuchen, bevor er den Anderen davon berichtete, damit er eine fundierte Aussage treffen konnte.[1][2]
 1. Perception Check
 2. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.02.2010, 20:13:18
Der Balken hing noch halb im Gebälk. Er war wohl herunter gestürzt als andere Balken des Daches und die Wand nachgaben und einstürzten. Nach dem Schnee zu urteilen, lag der Balken schon mindestens seit einer Woche so. Vielleicht hatten die Schneemassen, die schon damals gefallen waren, das Dach zum Einsturz gebracht. Das war kein gutes Zeichen für den gesamten Dachstuhl unter den Daren und die anderen waren. Was Magie anging, so spürte er auf der gesamten Etage nur bei Anarian etwas Magie. Scheinbar hatte er eine magische Kette um den Hals.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.02.2010, 17:51:28
Nachdem Daren alles so weit er konnte untersucht hatte erstatte er den Anderen Bericht. "Es gibt in diesem Zimmer eine Tür die anscheinend in ein weiteres Zimmer führt, dieses ist aber durch einen Dachbalken versperrt den ich nicht alleine beiseite schaffen kann." Er achtete darauf, die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Kameraden zu haben bevor er in ruhigem Ton weiter sprach. "Ich würde dennoch vorschlagen das wir uns erst um die beiden verbleibenden Räume kümmern, bevor wir uns daran machen die Barrikade zu beseitigen, denn ich fürchte um die Stabilität des Gebäudes."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.02.2010, 22:12:02
„Wenn du das tust sollten wir den Balken so lassen wie er ist. Unten haben wir auch noch ein paar Räume zu untersuchen.“ sagte Anarian. Er streckte sich kurz. „Also auf zur nächsten Tür.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.02.2010, 19:23:03
Daren ging darauf zur nächsten Tür, untersuchte sie nach mechanischen[1] und arkanen[2] Mechanismen. Auch wenn er davon überzeugt war, dass keine Fallen vorhanden waren. Dennoch tat er es, den sich in falsche Sicherheit zu wiegen wäre fahrlässig. "Bereit wenn ihr es seid."
 1. Perception Check
 2. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.02.2010, 19:28:32
Martin nickt und ging vor Daren. Anarian gesellte sich neben Martin und drehte seinen Säbel in der Hand. Als Martin die Tür öffnete wartete direkt dahinter ein Zombie. Weiter im Raum neben einem Bett stand noch ein zweiter Zombie.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.02.2010, 19:40:07
Beim Anblick der Untoten zog Daren seinen Zauberstab und richtete ihn gegen den ersten Zombie. Er benutze die Formel, welche die Umliegende arkane Energie aufsammelte und ihr eine Richtung gab. In Form eines Static Shock(statischen Schock)[1] ,welcher den Feind schwächte.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.02.2010, 16:56:34
Der Zombie schien ganz unbeeindruckt vom Zauber zu sein. Er ballte seine Faußt und shclug nach Martin. Dieser wich aus und versetzte dem Zombie einen Schlag. Der Zombie taumelte etwas. Dadurch ging Anarians Schlag daneben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.02.2010, 21:16:33
Beim Anblick des taumelnden Zombie sah Daren seine Chance. Er nahm seinen Dolch, sprach die arkane Formel und warf ihn gegen den Untoten.   [1]
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 27.02.2010, 23:54:58
Der Dolch ging knapp daneben. Er landete im Holz des Türrahmen. Dafür konnten Anarian und Martin fast gleichzeitig den Zombie treffen. Er taumelte wieder und sein Schlag ging deswegen ins leere.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 28.02.2010, 16:46:18
Daren fluchte innerlich als er sah wie sein Angriff ins Leere ging. Er nahm sich fest vor, an sich, der Formel oder der Waffe nochmal zu arbeiten um die Fehlerquote zu reduzieren. Am besten würde er alle drei Faktoren bearbeiten, aber dass würde er nach dieser Mission erledigen müssen. Nun konzentrierte er sich jedoch auf seinen Dolch, den er mit Hilfe seiner magischen Fähigkeiten zu sich zurück rief, um ihn sogleich wieder mit der Arkanen Formel zu belegen.[1] Mit der Hoffnung das der Dolch dieses mal sein Ziel fände.
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.03.2010, 20:54:07
Der Dolch traf den Untoten in die Schulter. Denn noch war sein Schlag auf Anarian deutlich stärker als die vorherigen. Er traf den Adligen genau auf die Schulter. Dieser Fluchte und schlug den Untoten mit einen Streich seines Säbels nieder. Doch der zweite Untote der schon lange gewartet hatte in die nähe der drei wachen zu kommen trat auf seinen gefallenen freund. Mitten auf den Dolch der so nicht mehr zurück fliegen konnte. Auch sein Schlag auf Martin war nicht ohne schlechte Eltern. Doch er traf ihn nicht so stark wie der erste Zombie Anarian. Denn noch ließ sich Martin nicht lumpen. Er stach mit seinem Schwert auf den Untoten ein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 03.03.2010, 17:38:57
Daren versuchte wiederholt seinen Dolch zurück zu rufen doch das Gewicht des Zombies war einfach zu viel, er würde ihn sich wohl holen müssen wenn der Untote besiegt war. Außerdem macht ihn Anarian momentan mehr sorgen, der Schlag den er erhalten hat schien äußerst heftig. Daher konnte Daren eine ernstere Verletzung nicht ausschließen, er entschied sich Anarian während dieses Kampfes genauer zu beobachten[1] und einzugreifen falls nötig. Jetzt würde er sich jedoch um den verbleibenden Zombie kümmern, in dem er seinen Zauberstab auf ihn richtete und die Formel für Static Shock(statischen Schock)[2] sprach.
 1. Perception Check
 2. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.03.2010, 00:21:34
Der statische Schock verlangsamte die Bewegung des Zombies. So konnte Konnte Martin dessen Schlag ausweichen und einen eigenen Treffer setzen. Auch Anarian, der seinen linken Arm hängen lies und sichtlich bemüht war ihn nicht zu bewegen, traf den Zombie mit seinem Säbel.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.03.2010, 19:36:08
Anarian hatte anscheinend eine schwerere Verletzung davongetragen, ganz wie Daren vermutet hatte. Er lies sich dadurch aber kaum abhalten gegen den Feind vorzugehen, was Daren offen gesagt überraschte. Er nahm an, dass Anarian dies, nicht mehr lange durchalten würde.[1] Also musste er versuchen diesen Kampf zu einem schnellen Abschluss zu bringen. Deshalb sprach er die Arkane Formel, welche die überschüssige magische Energie im Umfeld sammelte, konzentrierte sich auf die Richtung, in der, der Untote stand und sah zu wie der Static Shock(statischen Schock)[2] davon flog.
 1. Heal Check
 2. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.03.2010, 14:14:16
Der Zauber von Daren kratzte den Zombie nicht einmal er schien vollkommen unbeeindruckt. Martin holte weit zu einem Schlag aus. Mit diesem Schlag trennte er dem Zombie von der Schulter bis auf Bauchhöhe auf. Der So getroffenen Untote viel tot auf seinen Rücken. „Geschafft.“ sagte Anarian „Untersuche den Raum Daran.“ befahl er und rieb sich dabei die Schulter. Er bewegte nur langsam seine Schulter. Vielleicht war sie geprellt oder die Knochen angebrochen?[1]
 1. EP: 100
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.03.2010, 19:31:47
Daren untersuchte den Raum[1] und durchsuchte die beiden Untoten[2]. Nachdem er sich auch seinen Dolch wieder beschafft hatte, ging er auf Anarian zu und sagte: "Du bist verwundet, wir sollten eine kurze Rast einlegen, so dass ich deine Schulter untersuchen kann[3]."
 1. Perception Check
 2. Perception Check
 3. Heal Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.03.2010, 21:01:54
Im Raum selber war alles genauso verrottet wie im Rest des Hauses. Neben dem Bett stand nur noch eine Kommode. Der Tisch mit dem Stuhl und die Truhe waren schon in sich zusammen gefallen. Beim durchsuchen des Raums fand Daren eine alte zerkratzte Goldkette mit Medaillonanhänger. Dies lag in der Schublade der Kommode. Mehr fand er jedoch nicht. Auch die Zombies hatten kaum etwas bei sich. Nur beim zweiten Zombie, den den Martin fast zerteilt hatte, sah Daren etwas im Fleisch aufblitzen. Er musste mit dem Dolch etwas totes Fleisch wegschneiden, was dem entsprechend stank, dann hielt er einen kleinen Rubin in der Hand. Da der Stein geschliffen war mußte er wohl aus einem Ring heraus gefallen sein, als der Besitzer auf den Zombie einschlug.
„Wenn du eine Rast braust sag es. Aber nur vom Zaubersprechen und mal Räume durchsuchen erschöpft zu sein ist schwach. Ich habe mich schon erholt.“ als Beweis hob Anarian den Arm auf Schulterhöhe ohne mit der Wimper zu zucken. Daren konnte die Wunde durch die Rüstung nur schlecht einschätzen. Das was er sah, sagte jedoch das die Wunde nicht schlimm sein konnte. Vielleicht eine Prellung also nichts schlimmes. Martin bestätigte Anarians Worte. Auch er hatte Darens Suche im Zimmer für eine kleine Rast ausgenutzt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.03.2010, 20:42:39
"Wie du wünscht, doch will ich dich daran erinnern, dass eine durch Untote verursachte Verletzung, die nicht behandelt wird, sich leicht entzünden kann. Und es wäre fahrlässig wegen fehlgeleiteter Tapferkeit die Mission oder sein eigenes Leben zu gefährden."
Nachdem Daren dies gesagt hatte wandte er sich ab und ging aus dem Zimmer, um die nächste Tür nach Fallen magischen[1] oder technischen[2] Ursprungs zu suchen. Während er das tat sagte er:
"Wenn jemand schwer genug verletzt ist, dass es ihm beim kämpfen beeinträchtigt, ist dies nicht nur gefährlich für ihn selbst sondern auch für seine Kameraden die sich auf ihn verlassen. Also spare mir bitte deinen Sticheleien und sag mir bist du bereit?"
 1. Arcana Check
 2. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.03.2010, 21:23:37
„Tú nicht so klugscheißerisch.“ erwiederte Anarian wüttend. „Denkst du etwa ich sei blöd? Wenn mich ein Untoter beißt oder kratzt dann muß die Wunde gesäubert werden. Der hier hat aber nur mit der Faust zugeschlagen. Da du dich aber so um mich sorgst, gut. Wenn ich mal wirklich ernsthaft verletzt bin sag ich dir bescheid. Dann kannst du die Wunden ja mit deiner Zunge sauber lecken.“ Im lauf seiner Worte verschwand die Wut und wandelte sich in diese wohl erniedrigend gemeinte Bemerkung um.
Martin zuckte nur mit den Schultern. Er ging zur Tür die Daren untersucht hatte. Auch diese Tür hatte weder Schloss noch war in ihr eine Falle versteckt. Als sich Anarian zu ihm gesellte öffnete er die Tür. Im Raum dahinter waren nur Besen und Lumpen. Kein Untoter wartete hier auf die jungen Wachen. Darauf hin nickte Anarian. „Damit sind wir hier oben durch. Ab in das Erdgeschoss. Ich will das endlich hinter mich bringen.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.03.2010, 13:51:07
Beim betreten des Raumes drehte sich Daren mit einem lächeln zu Anarian um, denn nach dessen Bemerkung konnte er sich eine Antwort nicht verkneifen. "Ich fühle mich durch dein Avancen geschmeichelt, doch muss ich dir mitteilen das meine Vorlieben nicht in dieser Richtung liegen, desweiteren empfinde ich deine Offenbarung mitten in einer Mission als äußerst unprofessionell."
Während der Durchsuchung des Raumes[1], konnte sich Daren vor lachen kaum halten. Nachdem er seine Untersuchung beendet hatte drehte er sich zu seinen beiden Kameraden um: "Ich denke wir sollten auch den verbarrikadierten Raum betreten, da es fahrlässig wäre zu behaupten das wir hier fertig sind wenn wir nicht alle Zimmer untersucht haben.  Mir ist bewusst das dieser Raum ebenso leer sein könnte wie der letzte, aber das werden wir nur in Erfahrung bringen wenn wir nachsehen."

Das gesagt ging er an seinen Kameraden vorbei in Richtung des versiegelten Zimmer, Daren achtete dabei darauf nicht in Anarian's reichweite zu gelangen.
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.03.2010, 14:25:17
In den Lumpen fand Daren einige weitere Kupfermünzen. Insgesamt zehn waren es. Das er dann etwas weiter an Anarian vorbei ging war wohl nicht gut gewesen aber auch Anarian konnte sich eine weiterer Stichelei nicht verkneifen. „Oh und ich dachte ich mache dir eine Freude damit. Du solltest ja wenigstens einmal in den Genuss gekommen sein den Körper eines richtigen Mannes gesehen zu haben.“ Ein breites Grinsen stand in seinem Gesicht. Martin schüttelte nur ungläubig den Kopf. Ungläubig über den Wortwechsel der beiden jungen Männer. Er folgte Daren in den Raum mit dem Balken und auch Anarian kam hinter her.

Zusammen machten sie sich daran den Balken anzuheben. Martin griff zwischen den beiden um zu verhindern das einer der beiden etwas dummes machte. Eins, zwei und Drei. Die jungen Männer versuchten den Balken anzuheben. Anarian und Daren mühten sich vergebens. Ihnen stieg das Blut ins Gesicht. Auch Martins Gesicht wurde rot. Jedoch war er kräftig genug um den Balken zu bewegen. Das Gebälk ächste und einige Ballen von Schnee vielen mit Schindeln vom Dach aber die Tür war frei.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.03.2010, 15:30:01
Bei Anarian's Worten starte Daren ihn nur ungläubig an, so als ob ihm vor seinen Augen ein zweiter Kopf gewachsen wäre. Daren konnte einfach nicht anders als zu lachen, zu seiner Verteidigung sei jedoch gesagt das er versuchte es so gut wie möglich zu unterdrücken, um aus seinen Lachern einen falschen Hustenanfall zu machen.

Nachdem sie den Balken von der Tür geräumt hatten ging Daren hinüber um sie nach möglichen Fallen mechanischer oder magischer Art zu untersuchen. "Es wird Zeit, dass wir unsere Gedanken wieder auf die vor uns liegende Aufgabe richten. Seid ihr bereit?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.03.2010, 15:59:44
Auch diese Tür hatte keine Hindernisse. Sie viel sogar fast bei Darens Untersuchung zusammen. So brach Martin beim Türöffnen den Türknauf aus der Tür. Dabei hatte er sich nicht einmal angestrengt.
Der Raum hinter der Tür war klein wie die die Abstellkammer. Doch nicht Wäsche oder weitere Putzmittel warteten hinter der morschen Tür. Es waren Regale voller Bücher und Schriftrollen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.03.2010, 16:23:22
Wenn Daren etwas erwartet hatte, dann ganz sicher nicht das. Dennoch wollte er sich nicht beklagen denn wie die meisten Magie Anwender konnte er geheimnisvollen Büchern und Schriftrollen nicht wiederstehen. Sich nun in einem Raum voller Wissen wieder zu finden, selbst wenn dieser Raum in einem Haus war, dass von Zombies bewohnt wurde war für Daren eine angenehme Überraschung.
Wie ihn Trance ging er auf die Bücherregale zu, während er seinen Gefährten sagte: "Ruht euch etwas aus ihr seid sicher sehr erschöpft, ich werden während dessen dieses Zimmer gründlichst untersuchen, möglicherweise können wir hier nützlich Informationen finden die uns helfen die derzeitige Situation zu analysieren."
Er richtete kein weiteres Wort an seine Kameraden, es war nicht mal sicher ob Daren sich noch hörte, denn er hatte längst damit angefangen diese Bibliothek zu untersuchen[1].
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.03.2010, 19:26:21
Die Rücken der Bücher und die Aufschriften einiger Schriftrollen vieles erahnen. So gab es die Werke Kräuter des Niewinterwaldes, Legenden der Rabenkönigin, Luskan Stadt der Piraten, Karte Niewinters, Karte des Eiswindtals und Chroniken der Feenreiche. Jedoch war die Witterung den Büchern nicht wohl gesonnen. Viele hatten schon Schimmel angesetzt und die meisten waren nicht mehr zu lesen, da ihre Seiten so sehr mit Nässe durchdrungen waren das die Tinte verlaufen war. Auch bei den Schriftrollen sah es nicht anders aus. Die einzigen Bücher die noch zu gebrauchen waren Schrift der Elfen der Wälder, Arkane Theorie Efeas und die Schriftrolle vom toten Fleisch.

In der Zwischenzeit hatten es sich Martin und Anarian auf dem Balken bequem gemacht. Sie wechselten kein Wort. Mit der Zeit wurde Anarian immer ungeduldiger.[1]
 1. EP 149 für das RP bis jetzt, den Balken weg räumen und die drei Schriften finden
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.03.2010, 20:45:55
Daren nahm die drei Dokumente und überflog diese kurz um sich eine überblick der Themen dieser Schriftstücke zu verschaffen[1], bevor er sie mit Sorgfalt verstaute. Er verließ den Raum mit einer respektvollen Verbeugung, die niemand andrem galt als den Büchern und gesellte sich zu seinen Kameraden. "Ich bin hier fertig, wir sollten uns nun auf den Weg ins Erdgeschoss machen und diese Mission zu ihrem erfolgreichen Abschluss bringen." Man konnte Daren's Stimme nicht entnehmen ob er erfreut war, wer ihn aber näher betrachtete konnte das glitzere in seinen Augen sehen.
 1. Various Checks
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.03.2010, 22:49:32
In dem Buch Schrift der Elfen der Wälder geht es um die Schriftzeichen der Waldelfenvölker. Es ist ein einfaches Lehrbuch. Die Arkane Theorie Efeas is da schon komplexer. Es geht im groben darum was Magie ist und wie sie in den Ebenen wirkt. Ein Herr Efeas hat dieses Buch geschrieben. Die Schriftrolle vom toten Fleisch trägt fünf kleine Bilder verschiedenen Untoter. Neben jedem Bild steht der Name der Kreatur und ein paar ihrer Eigenschaften.

Als Daren aus dem Raum kam, stand Anarian sofort auf. „Na endlich" sagte er und ging aus dem Zimmer direkt zur Treppe und hinunter. Martin zuckte wieder mit den Schultern. Dann stand auch er auf und folgte Anarian. Im Erdgeschoss wartete Anarian und Martin vor einer verschlossenen Tür. Der Ausgang war frei und die andere Tür immer noch verbarrikadiert.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.03.2010, 19:11:59
Daren folgte den beiden ohne ein Wort die Treppen hinunter, und obwohl seine Gedanken immer noch bei den Büchern waren, blieb er aufmerksam. Als sie die letzte Tür erreichten, begann Daren wie üblich mit der suche nach magischen[1] oder mechanischen[2] Fallen. Er drehte er sich zu seinen Kameraden und fragte: "Bereit?"
 1. Arcana Check
 2. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.03.2010, 11:17:54
Martin nickte. Da keine Falle und kein Schloss die Tür versperrte machte Namius ihm Platz und er konnte die Tür öffnen. Kein Untoter wartete hinter der Tür. Der Raum der sich vor ihnen auf tat war eine richtige Küche. Ein Holzherds stand in der Ecke. Der alte Tisch und die Sitzecke sahen noch recht passabel aus und auf dem Tisch standen zwei Suppenschüsseln. Neben einem Waschbecken in welcher Geschirr sich stapelte gab es noch eine Tür zu einem anderen Raum.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.03.2010, 19:17:57
Als Daren sah, dass sie in diesem Zimmer keine Untoten erwarteten, machte er sich wortlos daran es zu untersuchen[1]. Nachdem er damit fertig war überprüfte er die gegenüber liegende Tür nach magischen[2] und mechanischen[3] Fallen. Dies tat er alles ohne einen Kommentar von sich zu geben, den er war in eile. Er wollte schnellst möglich zurück in die Kaserne um sich genauer mit den Schriftstücken und den Restlichen Fundsachen zu befassen. Desweiteren würde er versuchen einen Status Report über die Situation im Mirabar Distrikt zu erhalten, mit andern Worten er wollte keine Zeit mehr verlieren, da er dieses Haus für gesichert hielt.
 1. Perception Check
 2. Arcana Check
 3. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.03.2010, 20:07:38
Neben den Schüsseln mit Suppe lagen unter dem Tisch alte Kleider herum. In diesem fand Namius einen schlichten Lederbeutel. Dieser war mit an 39 Kupfermünzen und vier Silbermünzen gefüllt. Irgend wie war es viel angenehmer in diesem Raum. Es war etwas wärmer als in den anderen.
Die Tür die Daren untersuchte knarrte bei der ersten Berührung. Sie war hatte nicht nur keine Fallen sie war auch nicht zu.
Als Nanius platz gemacht hatte öffnete Martin die Tür. Hinter ihr lag eine Treppe die in den dunklen Keller führte. „Das Haus halt also auch noch einen Keller. Na dann wollen wir mal.“ sagte Anarian und wies Martin an vor zu gehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.03.2010, 20:43:02
Es war wirklich nicht das worauf Daren gehoft hatte, anstatt eines einfachen leeren Raumes fand er eine Treppe die tief in einen dunklen Keller führte in den es höchstwahrscheinlich noch weitere Untote gab. Ihm war auch nicht besonders wohl bei der Sache das Martin voran ging den er wusste nicht wie es um seine Fähigkeiten bestellt war Fallen zu entdecken, andererseits hatte er bis jetzt, bei seinen übrigen Untersuchungen keinen Hinweis auf Fallen jeglicher Art gefunden. Daher folgte er den beiden wenn auch etwas zögerlich, da er darauf bedacht war sich von ungewöhnlichen Ereignissen nicht überaschen zu lassen[1]
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.03.2010, 14:16:29
Der Keller war kalt und es roch nach feuchte und Schimmel. Eine Weile brauchte es bis sich die Augen der jungen Wachen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. In der Dunkelheit klirrte etwas. Anarian fluchte. Er war wohl gegen etwas gelaufen. Drei Funken dann wurde es heller. Martin hatte eine alte Öllampe gefunden und den Docht entzündet. Die drei standen in einem Lagerraum mit vielen Fässern und Kisten. Die meisten von ihnen waren stark beschädigt. Ihnen gegenüber war eine Tür.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.03.2010, 18:02:10
Daren gab einen Seufzer von sich, als er sich fragte wieviel Räume dieser Keller wohl aufweisen konnte, da ihm die zeit langsam drängte, auch wenn das eine rein subjektive Betrachtungsweise seinerseit war. Ansonsten, deutete er es jedoch als positives Vorzeichen, dass ihnen noch keine Zombies begegnet sind. Bevor also einer seiner Gefährten etwas sagen konnte, begann er mit dem üblichen durchsuchen des Raumes[1] und der darauf folgenden Untersuchung der Tür nach Fallen jeglicher Art[2][3]. Auch wenn Daren es für eine langweilige Pflicht hielt  war es dennoch eine Pflicht und daher erachtete er sie für notwendig.
 1. Perception Check
 2. Perception Check
 3. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.03.2010, 20:28:48
Außer Nahrungsmitteln, von welchen die meißten verrottet waren, fand Daren nichts interessantes in den Fässern und Kisten. Auch die Tür die er nun untersuchte, war ohne eine Falle und nicht verschlossen. Martin legte also die Hand an die Klinke. Als die Tür geöffnet wurde und Licht hinein drang erkannten die drei wieder Kisten und und keine Untoten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.03.2010, 21:39:33
Daren betrat das Zimmer als letzter doch was er sah fand er äußerst ernüchternd, hier waren weder Untote noch sah er irgendwelche nützlichen Hinweise. Es schien als wäre die Überprüfung des Kellers wirklich nichts weiter als reine Zeitverschwendung gewesen, was Daren im nachhinein ärgerte da er Zeitverschwendung als äußerst ineffizient erachtete. Nichtsdestotrotz entschied er, sich nicht darüber zu beklagen, den niemand hätte wissen könne das hier nichts zu finden war. Also entschloss sich Daren mit seiner üblichen Routine fortzufahren und dieses Zimmer zu durchsuchen[1]. Während er das tat, fragte er: "Nun was sollten unsere nächsten Schritte sein? Ich bin unschlüssig da ich dieses Ergebnis bei der Untersuchung des Keller nicht erwartet hatte. Hat jemand von euch möglicherweise einen Vorschlag oder eine Idee?"
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.03.2010, 22:13:03
Anarian antwortete Daren. „Mach dich lieber bereit zu Kämpfen.“ Was beim betreten des Raumes wohl nicht aufgefallen war, war dass der Raum in Wirklichkeit ein Gang war. In der hintersten Ecke des Ganges warteten ein paar Untote. Diese bewegten sich erst auf die drei zu als alle den Raum betreten hatten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.03.2010, 18:17:25
Daren schalt sich innerlich wie konnte er diese Untoten nur übersehen, es war doch sonst nicht seine Art. Die einzige Erklärung die plausibel schien, war, dass er aufgrund seines mangels an Geduld diesen Fehler gemacht hat. Doch nun konnte er auch nichts daran ändern, Daren konnte nur auf die jetzige Bedrohung reagieren. Und das tat er, mit einer fließenden Bewegung entnahm Daren seinen Zauberstab, sprach die magische Formel welche die überschüssige Arkane Energie an einem Punkt konzentrierte und richtete sie in Form eines statischen Schock(Static Shock[1]) gegen den Feind.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.03.2010, 16:40:23
Mit einen Kampfschrei stürmte Anarian auf die Zombies zu. Mit einem gewaltigen Hieb schlug er auf den fordersten Zombie ein. Unter diesem Schlag ging der Untote zu Boden, er lebte aber noch. Die anderen Zombies rückten nach und griffen alle Anarian an. Doch dieser konnte den Shclägen der Untoten geschickt ausweichen. Seinen Arm hob er in der ganzen Aktion nicht höher als bis zur Schulter. Dann traf Daren endlich mit seinem Zauber den zu Boden gestoßenen Zombie. Er war kurz von Funken umgeben. Martin stellte die Öllampe auf den Boden und erst dann  stürmte auch er los. Er rammte sein Langschwert in den Leib des Untoten. Er mußte sein Schwert mit dem Fuß vom Leichnam des Untoten befreien.[1]
 1. Initiative:
Anarian, Z2, Z4+Daren, Z3, Z1, Martin
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.03.2010, 11:26:07
Dieser Angriff war anders als die vorherigen Angriffe an denen Daren teilgenommen hat. Bei den vorangegangenen Offensiven besaßen sie eine Art Plan und hatten eine Routine entwickelt hier jedoch wurde Daren förmlich von der Situation überrumpelt.

Während er also versuchte sich auf die schnelle einen Notfallplan zurechtzulegen, verkürzte er gleichzeitig die Entfernung zwischen sich und seinen Kameraden. Daren entschloss sich Anarian's zu folgen, indem er den selben Zombie Angriff wie auch er, in der Annahme das Martin ihre Vorgehensweise verstehen würde.
Es ging nun darum, die Untoten auf direktem Wege zu schlagen. Aus diesem Grund nahm Daren seinen Dolch und lies etwas seiner eigener Magie in ihn hineinfließen so das einem Blauer Schimmer von ihm ausging und warf ihn gegen den Feind[1].
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.03.2010, 12:38:03
Der Wurf von Daren geht daneben. Der Dolch fliegt zwischen den Zombies hindurch und bohrt sich in das Holz der Tür zum nächsten Raum. Jedoch hatte Anarian mit seinem Angriff mehr Erfolg. Er schwang seinen Säbel in das tote Fleisch des Zombies. Leider war er nicht sehr aufmerksam. Der Zombie trat Anarien mit voller Wucht gegen das Schienenbein. So mußte die junge Wache seine Zähne zusammen beißen um nicht aufzuschreien. Als wäre das nicht genug bekam er auch noch einen Schlag in die Rippen. Dafür verfehlte ihn der dritte Untote. Leider hatte Martins Angriff nicht so viel Erfolg wie der Erste. Er machte zwar einen Schritt zurück um den Zombie vor sich mit einem ähnlichen Sturmangriff zu beglücken, jedoch traf er ihn nicht so gut wie den anderen Zombie.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.03.2010, 13:52:05
Es war wie so oft frustrierend, diese Formel schien einfach nie richtig zu wirken, und in Situationen wie dieser konnte es sich als fatal erweisen. In Daren's Inneren nagte jedoch der Zweifel ob es nicht an ihm lag, vieleicht hatte er die Formel falsch gelernt möglicherweise ist ihm ein andere Fehler unterlaufen. Doch ganz egal was er auch dachte, er musste sich der Situation im hierbund jetzt stellen. Er nahm seinen Zauberstab richtete ihn auf Anarian, und sprach die defensive Formel, die seine Rüstung mit der Energie eines Donner auflud, die donnernde Rüstung(Thundering Armor[1])
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.03.2010, 14:16:50
Keiner der Untoten wurde von Darens Zauber zurück geworfen. Sie griffen weiter Anarian und Martin an. Jedoch vermochten die beiden den Schlägen der Untoten auszuweichen und jeweils dem Zombie vor sich einen Hieb zu versetzen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.03.2010, 18:52:45
Nachdem er Anarian gesichert hatte versuchte Daren es erneut mit einem Angriff, wobei er wieder auf den Zombie zielte mit dem Anarian beschäftigt war, da Anarian von seinen beiden Gefährten die meisten Verletzungen davongetragen hat. Daren nahm seinen Zauberstab rezitierte die Arkane Formel, die all die überschüssige ambientale Energie sammelte und schleuderte sie in Form eines statischen Schock(Static Shock[1]) dem ersten Zombie entgegen.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.03.2010, 20:47:30
Der Zauber zeigte keine Wirkung bei dem Zombie. Er kämpfte weiter wie zuvor. Leider traf dieses mal nur Martin sein Ziel aber auch von den Zombies konnte nur einer seinen schlag durchbringen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.03.2010, 19:50:45
Ohne richtige Vorbereitung wollte Daren einfach garnichts gelingen, trotzdem entschied er sich dafür es nochmals mit einer offensiven Formel zu probieren. Daren wiederholte die Formel für den statischen Schock(Static Shock[1]), in der Hoffnung so einen Feind mit Hilfe seiner Gefährten nieder zu ringen.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.03.2010, 19:59:33
Dieses mal wirkte der Zauber und nicht nur das der Zombie durch ihn beeinträchtigt wurde, er gab dem Zombie den Rest. Dieser viel Tot auf seinen Rücken. Nun setzte Anarian seinen Schlag gegen den Zombie zu seiner rechten. Dabei schlug er so gut zu das er dem Zombie den verrotteten Leib bis zum Bauch aufschlitzte. Der Geruch der den Innereien des Zombie dadurch entkam war nicht sehr erfreulich. Auch Martin konnte seinen Schlag gut platzieren. Jedoch mußte er für diesen Treffer selber gut einstecken. Dabei wurde er so hart getroffen, dass er zu husten begann.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.03.2010, 20:22:19
Bei Martins hustern musste er unwillkürlich zusammen zucken, er war zwar froh geholfen zu haben einen Zombie zu beseitigen, doch hatte er es dabei versäumt sich um die Verteidigung Martins zu kümmern. Diesen Umstand wollte er so schnell wie möglich beheben. Aus diesem Grund nahm Daren den Zauberstab, sprach die Arkane Formel welche die Energie des Donner anrief, und versah seinen Kameraden mit der donnernden Rüstung(Thundering Armor[1])
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.03.2010, 20:31:24
Auch dieser zauber wirkte und das nicht nur bei Martins Rüstung. So wurde der Zombie von Martin weggedrückt und nicht nur das. Er viel auch tot um.[1] „Geschafft, gut gemacht Daren.“ sagte Martin und ging zu Daren. Fest klopfte er ihm auf die Schulter. „Hoffen wir lieber das der Keller nicht größer ist als das Haus.“ sagte Anarian und deutete auf die Tür in die Darens Dolch geflogen war.[2]
 1.  109 EP
 2. Wahrnehmung würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.03.2010, 20:56:02
Daren Antwortete mit einem knappen nicken fügte dann aber hinzu:"Wir haben gemeinsam gekämpft und gemeinsam gesiegt, mehr gibt es dazu nicht zu sagen." Auch wenn diese Wort kühl wirkten waren sie nicht so gemeint, so gesehen hatte Daren jedoch meist Probleme sich richtig auszudrücken.
Er zuckte die Schultern in Anarian's Richtung während er seinen Dolch zurückrief: "Wir sollten nichts überstürzen, auch wenn der Keller größer ist als es den Anschein hatte plädiere ich dafür nicht die Geduld zu verlieren. Ruht ihr euch etwas aus während ich die Lage sondiere." Daren hatte von seinem Fehler gelernt, er fragte sich dennoch wie oft er ihn wiederhohlen würde, bevor sich das Gelernte bei ihm festsetzte. Wie so vieles musste er auch das auf später verschieben den jetzt musste er seine pflichten erfüllen[1].
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.03.2010, 21:11:17
Im Gang gab es kaum etwas was ihnen nützte. Nur verfaultes Essen und ein Fass mit Wein, so die Aufschrift. Die Zombies hatten auch nicht viel zu bieten. Wieder fand er vermoderte Geldbeutel mit einigen Münzen.[/nb] 35 Kupfermünzen[/nb] Als er die Überreste der Zombies untersuchte stieg ihm auf einmal ein Geruch in die Nase. Er kannte ihn doch brauchte er etwas um ihn einzuordnen. Die Gedärme des einen Zombies stanken einfach zum Himmel. Jedoch kam er darauf. Es war der Geruch von frischem Blut. Nur konnte er nicht sagen aus welcher Richtung der Geruch kam.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.03.2010, 22:01:43
"Es sieht so aus als müsste ich mich korrigieren, wir haben anscheinend doch einen Grund zur eile. Ich rieche frisches Blut und soweit mir bekannt ist hat frisches Blut meist nur einen Ursprung, irgendein Lebewesen blutet." Daren sah Martin und Anarian nacheinander an drehte sich um den Geruch besser greifen zu können, doch er konnte den Ursprung nicht genau bestimmen.
Glücklicherweise konnte er wenn schon nicht auf seinen Nase, doch auf seinen gesunden Menschenverstand zählen. Es gab nur zwei Türen in diesem Gang und durch die erste waren sie gekommen. Das hieß, dass der Geruch logischerweise aus der zweiten Tür kam.
Daren lief ihr entgegen, um sie nach Fallen arkaner[1] oder mechanischer[2] Machart zu untersuchen, und versuchte nebenbei den Blut Geruch aufzuschnappen[3]."Macht euch bereit."
 1. Arcana Check
 2. Perception Check
 3. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.03.2010, 22:45:20
Ja an der Tür war der Geruch von Blut etwas stärker. Das was es verursachte mußte hinter der Tür liegen. Da Daren keine Fallen oder Schlösser fand, konnte er schnell platz für Martin und Anarian machen. Sie stellten sie wie im Dachgeschoss auf. Martin öffnete die Tür. Sofort konnten die drei jungen Stadtwachen erkennen woher der Geruch nach Blut kam. Umringt sechs Zombies lag auf dem Boden ein Körper. Um den Körper herum hatte sich eine größere Blutlache gebildet. Der Geruch von Blut und Verwesung war im Raum nahezu unerträglich.
Im Licht der Öllampe von Martin war auch noch zu erkennen, dass im Raum neben den Fässern und Kisten auch ein Schrank und zwei Truhen standen. Jedoch war keine weitere Tür zu erkennen. Auch war zu erkennen das einer der Zombies keine humanoide Gestalt hatte. Er sah mehr aus wie ein Straßenköter.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.03.2010, 18:23:34
"Moradin steh uns bei."
Mit diesen Worten betrat Daren das Schlachtfeld, "Bleibt während der ersten Angriffs Welle dicht zusammen, ich werde eine meiner stärkeren Arkanen Formeln verwenden." Es hatte tatsächlich den Anschein, dass es auch für Daren Zeit war die Frontlinie zu betreten. Für ihn war es ein merkwürdiges Gefühl mit seinen Kameraden den Feind entgegen zu treten, aber die Formel die er vorbereitete, funktionierte besser bei direktem Kontakt. Es blieb ihm also kaum eine Wahl, daher sammelte er jedes einzelne Jota an Arkaner Energie das er besaß und fokussierte seine Gedanken auf seinen Dolch und die Waffen seiner Gefährten. Daren hielt jedoch die Arkane Energie zurück, so dass sich in ihm ein Druck aufbaute, wie bei einem Damm, er würde erst los schlagen wenn seine Gefährten in der richtigen Position waren und er würde nur den Gegner angreifen der diese Vorhaben ermöglicht.[1]
 1. Burning Weapons: (Int vs. Ac) falls ich treffe, erhalte ich und jeder Verbündeter in einem 2square Radius extra Feuer Schaden in Höhe meines Con. Mod.(hier+3) bis zum ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 16.03.2010, 21:48:35
Der Zauber schadete weder den Zombies noch wurden die Waffen der drei Wachen von Flammen umhüllt. Die arkane Energie verpuffte einfach. Der Damm den Daren aufgebaut hatte war zu schwach. Als wäre das nicht genug bekam Daran auch noch einen Schlag in den Bauch von einen Zombie der sich neben Martin gestellt hatte.[1]
Die Zombies ließen ihre Chance nicht vergehen. Martin bekam den ersten Schlag ab doch er grinste nur breit. Seine Rüstung hatte ihn wohl vor Schaden geschützt. Aber ein anderer Zombie hatte mehr Kraft in seinen Schlag gelegt. So schaukelte Martin seinen Kiefer hin und her nachdem er zum zweiten mal getroffen wurde. Anarian hatte da mehr Glück. Nicht nur, dass der Zombie der ihn angriff ihn verfehlte, nein er konnte den Untoten sogar niederschlagen. Nachdem sich Martin erholt hatte, schaffte auch er es, den Zombie der gegen sein Kinn geschlagen hatte, niederzustrecken.
 1. 10 Schaden
Initiative: Z2, Daren, Z6, Anarian, Z4, Z3, Marzin, Z5, Z1
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.03.2010, 18:15:43
Daren keuchte auf, undzwar nicht nur wegen des Schlages sondern auch vor Verblüffung, es war der erste Schlag den er hatte einstecken müssen. Und ob er wollte oder nicht musste er sich eingestehen, dass er nicht annähend soviel einstecken konnte wie seinen Gefährten. Als der erste Schock verflog, sah sich Daren jedoch mit einer ebenso schockierenden Situation konfrontiert. Sie waren zwei zu eins in der Unterzahl, er war mitten drin und hatte einen seiner mächtigeren Formeln vergeudet.
Es war schon komisch, dass Daren erst dann an Moradin dachte, wenn er sich in einer komplizierten Lage befand. Wie dem auch sei, er nahm seinen Dolch sprach die Formel mit deren Hilfe er einen Teil seiner eigenen Arkanen Energie in den Dolch leitete, so dass dieser in einem schwachen blau leuchtete und stach damit nach dem Zombie der ihm am nächsten war[1].
 1. Aggravating Force auf den Zombie Int. vs. AC Falls ich treffe erhält ein Verbündeter +2 auf seinen Angriff für das Ziel bis vor dem ende meines nächsten Zuges.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.03.2010, 11:51:24
Der Zauber war gut gesetzt. Der Dolch leuchtete aber selbst mit diesem Nahangriff konnte Daren dem Zombie nicht schaden. Dieses mal lag es aber nicht daran, dass er den Zombie nicht traf. Nein er konnte die faulige Feuchte des toten Fleisches auf seiner Hand fühlen. Jedoch ging die arkane Energie nicht vom Dolch auf den Zombie über. Auf den Sich von Daren öffnete der Zombie seinen schleimigen Mund so als wollte er schreien oder lachen. Seine Zähne waren vollkommen schwarz. Er holte mit der anderen Faust aus. Mit diese schlug er Daren auf den rechten Teil seines Unterkiefers.[1] Sofort schrie Anarian „DAREN ZURÜCK! GREIF SIE MIT FEHRNANGRIFFEN AN. Dann mußte er sich auch schon gegen einen neuen Angreifer bewähren. Der verrottete Hund war zu ihm gelaufen und Biss nach Anarians Beinen. Er bekam eines zwischen die Kiefer und Daren konnte den feinen Adligen das erste mal laut fluchen hören. „ARR WIE DAS BRENNT. Du dreckiger Straßenbastard.“ rief er halb laut aus und schlug nach dem Hund ein. Als hätte Anarian nicht genug eingesteckt kam nun noch der letzte Zombie zu ihm geschlichen. Er holte aus und Rammte ihn seine Faust in die Magenkuhle. Anarien sah vollkommen perplex aus. Martin hatte mit seinem Gegner nicht viel mehr Glück. Er konnte nur verhindern einen Schlag ein stecken zu müssen, jedoch traf er deswegen auch nicht.
 1. 9 Schaden
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.03.2010, 18:03:04
Daren taumelte, von der stärke des Schlages, zurück und wäre beinahe hingefallen, doch konnte er sich noch auf den Beinen halten. Er spürte wie der schwere Geschmack von Kupfer sich in seinem Mund sammelte, er spuckte Blut als er versuchte zu Atem zu kommen.

In diesem Augenblick wurde ihm, zum ersten Mahl in seinen Auseinandersetzungen mit den Untoten, bewusst, dass er möglicherweise nicht gewinnen würde, dass er dann vieleicht sogar selbst als Zombie in den Straßen umher wandern würde, auf der suche nach Opfern um sie anzufallen. Diese Vorstellung erschreckte Daren mehr als er es mit Worten ausdrücken konnte.

Er wollte nicht verlieren, nicht unter diesen Bedingungen. Deshalb nahm er eine seiner beiden Infusionen aus seiner Tasche und rammte sich diese in sein Bein. Kurz darauf fühlte Daren wie die heilende Energie der Alchemistischen Formel in durchströmte, er war einigermaßen wiederhergestellt und zog sich auf Anarian's Geheiß zurück.
Nachdem er sich aus der reichweite der Untoten entfernt hatte, nahm er sich jedoch keine Zeit zu verschnaufen, er zog seinen Zauberstab richtete ihn auf Anarian und sprach die Formel welche seine Rüstung mit der Elementar Energie des Donners auflud, die donnernden Rüstung(Thundering Armor[1])
 1. Thundering Armor: Ziel erhält +1 auf AC bis zum ende meines nächsten Zuges. Ein Gegner neben dem Ziel wird angegriffen Int vs. Fort und falls Treffer push 1 square.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.03.2010, 21:37:35
Jedoch konnte sich Daren nicht zurückziehen ohne einen weiteren Schlag des Untoten einstecken zu müssen.[1] Dafür schaffte es Daren dem Zombie es zurück zu zahlen.  Er verstärkte Martins Rüstung und fügte dabei dem Zombie Schaden zu. Dank seines Zauber konnte Martin den Schlag des Untoten der auf ihn eindrosch und den Schlag des Zombies der gegen Daren gekämpft hatte einfach weg stecken und seinem Zombie mit seinem Langschwert verwunden. Auch Anarian hatte mit seinen Gegnern Glück. So mußte er nur den Schlag des Zombies einstecken und konnten dem bis des Hundes ausweichen. Nicht nur das er schaffte es sogar diesem verrotteten Köter den Kopf abzuschlagen.
 1.  Gelegenheitsangriff: 9 Schaden
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.03.2010, 19:51:06
Daren konnte spüren wie der Schlag des Untoten, ihm die ganze Luft  aus den Lungen presste und er hörte ein verdächtiges knacken. Zu seinen Glück hatte er so große angst, dass er den Schmerz kaum registrierte. Was weder heldenhaft, noch vernünftig war aber in dieser Situation half es ihm, auch wenn er es nie zugeben würde.
Er nahm seinen Zauberstab in beide Hände, so dass man das leichte Zittern seiner Hände nicht bemerkte, sprach die Formel welche die Arkane Energie in der Umgebung sammelte und schickte sie gegen den Untoten der Martin bedrängte, als statischen Schock(Static Shock[1])
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.03.2010, 21:22:13
Der Zauber von Daren wirkte und wie er wirkte. War es der Schmerz, die Angst oder der Kampf? Was es auch war, der Zauber fügte de Untoten eine schwere Wunde zu. Leider konnte Martin die Gelegenheit nicht nutzen. Er war zu sehr damit beschäftigt den anderen Zombie blockieren.
Neben Martin wendete sich Anarian vom Hund ab und hieb nach dem dritten Zombie. Dann ein Jaulen. Der abgeschlagene Kopf des Hundes gab diesen Laut und nicht nur das. Sie schnappte nach Anarians Wade und trieb seine fauligen Zähne in das Fleisch. Als Anarian vor Schreck und Überraschung aufschrie schlug ihm der Zombie auf die Brust. Blut hustend kippte er nach vorne über und blieb am Boden liegen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.04.2010, 18:29:05
"...Anarian..." Nein... Nein.. das konnte nicht stimmen, dass war so nicht geplant gewesen.
Als Daren sah wie Anarian nach vorne über fiel kam es ihm vor als würde die Zeit um ihn herum still stehen. Was hatte er falsch gemacht, wo war ihm die Planung missglückt, welches Problem hatte er übersehen. Er war wie die meisten Gelehrten der festen Überzeugung das man jegliches Problem ohne Unnötiges Blutvergießen lösen könnte wenn man es lange genug studierte.

Nun aber sah er wie sich, sein Plan in Luft auflöste, er war zu hastig vorgegangen, als er das Blut hinter der Tür gesehen hatte. Daren hatte die Nerven verloren als er an die Front gegangen war, er war zu schwach, konnte die Schläge nicht einstecken und zu allem Überfluss hatte seine Formel versagt.

Es war seine Schuld er war zu schwach...er musste stärker werden. Daren konzentrierte seine Arkane Energie auf seinen Stab und während er mit den Fingern immer im selben Muster über diesen fuhr wiederholte er seine mächtigste Formel, bist sich auf dem Siegel das er mit seinen Fingern nachgezeichnet hatte eine Eisschicht bildete. Die Temperatur um ihn herum war deutlich gesunken und sein Stab dampfte vor Kälte[1]
Als Daren also wieder die Überschüssige Arkane Energie in der Umgebung sammelte, gesellte sich die Elementar Energie der Kälte dazu die aus seinem Siegel kam. Er bündelte sie und richtete sie, gegen den Zombie der Anarian niedergeschlagen hatte und entließ sie in einem statischen Schock (Static Shock[2]).

Dennoch lies er Martin nicht aus den Augen. Falls dieser noch einen Schlag einsteckte würde sich Daren dazu gezwungen sehen seine letzte Infusion auf Martin zu verwenden.
 1. Icebound Sigil: Minor Action, target:Implement or Weapon, bis zum ende des Encounters +3 cold dmg, als Free Action kann ich den Effekt beenden und einen Gegner immobilisieren.
 2. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.04.2010, 11:12:51
Von Darens Zauber getroffen sackte der Zombie zusammen. Er fiel auf den Rücken des am Boden liegenden Anarian. In der Zwischenzeit wurde Martin weiter von den beiden letzten Zombies bedrängt. Einem konnte er ausweichen doch als er zum Schlag ansetzte, traf ihn der andere Zombie mit voller Kraft in den Bauch. So das er sein Schwert sinken lassen mußte um erst einmal den blutigen Husten unter Kontrolle zu bringen. Wegen dieses Treffers war Daren gezwungen in die Tür zu treten um seine letzte Infusion zu verwenden. Martin schreckte auf als Daren ihm die Infusion setzte. Beinahe hätte er Daren einen Schlag mit der Rückhand verpasst. Wohl in der Annahme ein Zombie sei für das Stechen verantwortlich gewesen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.04.2010, 14:54:23
"Martin ich bin es...bleib ruhig, ich habe dir eine Infusion verabreicht, sie sollte dir Helfen mit deinen Verletzungen fertig zu werden."
Sagte Daren während er versuchte die Lage zu erfassen, es waren nur noch zwei Untote übrig aber sowohl er als auch Martin waren verletzt und Anarian war vieleicht sogar noch schlimmer dran. Eile war jetzt von Nöten, auch wenn Daren das ungern zugab. Denn wenn sie die Gener schnell genug besiegten, bestand die Hoffnung, dass Anarian noch behandelt werden konnte.

"Wir sollten versuchen diese Angelegenheit schnellstens zu einem zufriedenstellenden Abschluss zu bringen. Halt dich also bereit Martin den ich denke ich werde etwas dummes tun müssen."
Daren fing darauf an die Formel zu rezitieren welche die Arkane Energie in der Umgebung sammelte und sie fokussierte. Er richtete diesen statischen Schock (Static Shock[1]) gegen den ersten Zombie doch komischer weise hörte er nicht auf die Formel aufzusagen sonder schien sie sogar zu wiederholen als sich wiederum Arkane Energie um seinen Stab sammelte.[2]
Die Anspannung war förmlich in seinem Gesicht abzulesen als er diesen zweiten statischen Schock (Static Shock[3]) auf den anderen Untoten schleuderte.
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
 2. (Aktion Point)
 3. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.04.2010, 11:27:26
Beide Energien flogen auf die Untoten zu. Doch nur einer zeigte eine Wirkung.So war der erste statische Schock reich an Energie doch seine Konsitenz war einen Tick zu schwach. Der zweite hingegen war genau richtig. Und er kam auch zum richtigen Zeitpunkt. Denn als Daren und Martin den Angriffen der beiden ausweichen konnten, traf Martin den Untoten schreg vor sich mit einen Schlag der ihn den Rest gab. Nun war nur noch ein Zombie übrig und der hatte Daren wieder als Ziel für seine Schläge genommen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.04.2010, 17:02:43
Daren erkannte sehr wohl, dass der übrig gebliebene Zombie ihn als Ziel auserkoren hatte. Und ihm war klar, dass er dem nicht viel entgegensetzen konnte, der Untote brauchte nur einen guten Treffer und es wäre um Daren geschehen. Er hatte in diesem Fall zwei alternativen, er könnte seine ganze Konzentration auf sich selbst lenken und mit Hilfe der ihm eigenen Arkanen Energie einpaar seiner wunden schließen, in der Hoffnung das Martin es alleine schaffen würde sich des Zombies zu entledigen.
Oder er könnte sich für die offensive Variante entscheiden, mit dem Ziel den Untoten durch einen gut gezielten Schlag zu besiegen.
Für Daren schien keine dieser Alternativen besonders vielversprechen, der erste Plan baute auf Hoffnung und bei einem Plan der nur auf Hoffnung baut konnte nicht besonders gut sein. Der zweite Plan vertraute auf Überlegenheit im Kriegshandwerk, die Daren, wie er wusste nicht besaß. Aber es gab noch eine dritte Möglichkeit und auch wenn diese etwas riskant war, versprach sie dennoch die größten Erfolgs Chancen.
Er rezitierte die Formel für den statischen Schock (Static Shock[1]), welche die überschüssige Energie sammelte und ihr eine neue Richtung gab, doch bevor er dies gesammelte Energie entließ schlug er mit der anderen Hand auf das Eissiegel. Man konnte hören wie das Siegel brach, wodurch die Elementar Energie des Eises befreit wurde und sich mit der restlichen Energie Verband.[2]
"Moradin Hilf!"
 1. Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
 2. Icebound Sigil: Minor Action, target:Implement or Weapon, bis zum ende des Encounters +3 cold dmg, als Free Action kann ich den Effekt beenden und einen Gegner immobilisieren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.04.2010, 21:55:47
Getroffen vom Zauber brach der Zombie in sich zusammen. Er kippte nach hinten um und blieb liegen. So war es geschafft. Alle Untoten waren nun endgültig tot. Martin stützte sich schwer atmend auf sein Schwert. „Geschafft. Es geht nicht weiter und wir haben es geschafft.“ sagte er vollkommen außer Atem. Dabei wischte er sich den Schweiß aus seinem Gesicht.[1]
 1. 300EP
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.04.2010, 16:10:32
Daren erlaubte sich nicht auf den Boden zu sinken, seine Seite schmerzte und seine Beine konnten ihn kaum tragen, doch er erlaubte der Spannung die sich während des ganzen Kampfes in ihm wie ein Eisklumpen in seinem Magen lag ihn nicht zu verlassen. Sie hatten ihre Mission noch nicht ganz abgeschlossen, Anarian lag noch verletzt auf dem Boden und Daren wusste nicht wie es um ihn bestellt war, er würde mindestens versuchen ihn zu stabilisieren, dann konnte er verschnaufen, erst dann würde er sich Martin's Einschätzung anschließen.
"Wir haben es noch nicht ganz geschafft, Martin. Ich werde mich um Anarian kümmern, dannach werde ich deine wunden versorgen also ruhe dich etwas aus, ich hoffe wir sind nicht zu spät.[1]"
 1. Heal Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.04.2010, 22:12:31
Martin nickte nur und stieß die Leiber der Untoten mit dem Fuß bei Seite. Was Anarian anging so sahen seine Wunden nicht schlimm aus, jedenfalls auf den ersten Blick. Die größte Wunde waren die Bisse des Hundes. Nachdem Daren das Bein abgebunden hatte, war Anarian stabilisiert. Nun war noch zu klären woher das Blut unter dem Kettenhemd kam und die Wunden mussten versorgt werden.[1]
 1. Eingebung Heilkunde
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.04.2010, 19:43:41
Daren's Gesichtsausdruck verfinsterte sich, Wunden ohne offensichtlichen Ursprung waren meist schwer zu behandeln. Doch vorerst wollte er keine voreiligen Schlüsse ziehen. Er entfernte vorsichtig Anarian's Kettenhemd, den solche heftigen Schläge, wie Anarian sie sich zugezogen hat können Prellungen zur folge haben, im schlimmsten Fall könnten sie sogar inneren Verletzungen verursachen. Aber diese Vermutung kann nur durch abtasten bestätigt oder verneint werden, da manchmal keine blauen Flecken gebildet werden, die offensichtliche Hinweise auf diese Art von Verletzungen sind.

Er machte sich dran Anarian's Abdominalbereich abzutasten, was ihn in dieser Situation etwas peinlich war. Bei dem Gedanken konnte er nur über seine eigene Dummheit lächeln."Martin besitzt du Kenntnisse in der Heilkunde, falls dem so ist könntest du mir bei seiner Behandlung assistieren.[1]"
 1. Heal Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.04.2010, 16:17:35
Anarian wären sicher passende, spitze Bemerkungen eingefallen und ob er sich von Daren überhaupt hätte abtasten lassen, ist zweifelhaft. Jedoch war er bewusstlos und so konnte sich Daren Zeit nehmen. Das erste was ihm auffiel war, dass Anarian glühte. Seine Haut war ganz heiß und klebte von Schweiß.  Das zweite war eine Schwellung. Sie lag unter den gut ausgeprägten  Bauchmuskeln und schien langsam größer zu werden.
Auf die Frage von Daren schüttelte Martin den Kopf. „Nein, draußen kann ich dir ein Kraut zeigen was gegen Platzwunden hilft oder einen Verband anlegen das man nicht verblutet aber nicht mehr.“ Er blickte wieder in den Raum. „hast du das gehört?“ fragte er.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.04.2010, 19:43:41
Daren verstummte, sein Blick haftete sich an Martin."Nein, ich habe nichts gehört."
Er war zu sehr mit Anarian's Untersuchung beschäftigt, so dass er sein Umfeld kaum wahrnahm glücklicherweise hatte sein Kammrad besser aufgepasst. Er versuchte einstweilen die Gedanken an seinen verwundeten Gefährten beiseite zu schieben und konzentrierte seine Sinne und versuchte seine Umgebung besser wahr zu nehmen.[1]
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.04.2010, 11:19:52
Daren gelang es sehr gut. Denn nun hörte er das leise schluchtzende Geräusch. Von den grausig zugerichteten Überresten im Raum kam es aber nicht. Es kam aus einem Schrank gegenüber der Tür.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.04.2010, 20:17:05
"Warte, ich glaube jetzt höre ich auch etwas."
Sagte Daren als er ein leises Schluchten vernahm und sich vorsichtig von Anarian entfernte.
"Es kommt dort aus dem Schrank, wenn ich mich nicht irre..." Etwas leiser fügte er hinzu. "Halte dich bereit, ich denke zwar nicht das es ein Zombie ist aber wir sollten uns trotzdem nichts dem Zufall überlassen. Ich werde den Schrank öffnen, du wirst dich seitlich zum Schrank hinstellen, falls es ein Untoter ist vertraue ich darauf das du ihn niederschlägst bevor er mich erreicht."
Mit einem trockenen lächeln fügte Daren hinzu,
"Du wirst erkennen, dass es ein Untoter ist, wenn ich anfange zu schreien wie ein weinerlicher Gnom."[1]
Dann postierte er sich vor den Schrank und wartete bis Martin aus seinem bereit war. Er zählte mit der Hand runter 3...2....1
und öffnete den Schrank...
 1. HS: verwende 2 von 9 Wert: 7
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.04.2010, 19:10:52
Martin grinste bei Darens Worten. Er stellte sich seitlich zum Schrank und zog sein Schwert. Als Daren die Türen des Schrankes öffnete ertönte ein kindlicher Schrei. Gerade noch konnte Daren dem rostigen Nagel ausweichen, den der kleine Junge beim panischen Rennen aus dem Schrank nach ihm stieß. Der junge rannte in die nächst beste Ecke. Er hielt den Nagel in der einen Hand und rieb sich mit der anderen die rotgeweinten Augen. Als Martin erkannte, dass es nur ein kleiner Junge war, senkte er sein Schwert. 
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.04.2010, 16:53:53
Daren versuchte sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen als der kleine Junge ihn mit einem Nagel Angriff und sich dann in die Ecke zurück zog. Er nährte sich vorsichtig dem Jungen, wobei er seine Hände mit den Handflächen nachvorne drehte um deutlich zu machen das er unbewaffnet war, blieb jedoch außerhalb dessen reichweite stehen.
"Hallo..." Daren kam sich ziemlich dämlich vor er hatte keine Erfahrung mit Kindern und wusste auch nicht wie man diese anspricht.
"Wir gehören zur Stadtwache und sind hier weil man uns auf ein Untoten Problem in diesem Haus aufmerksam gemacht hat."
Er sah unschlüssig und Hilfe suchend zu Martin herüber.
"Wie ist ihr Name und was haben sie hier mit dieser Situation zu schaffen, bitte denken sie über ihre Antwort gut nach, den es könnte sich für unser weiteres vorgehen als hilfreich erweisen. Falls sie verletzt sind werden wir uns natürlich sofort um ihre Verletzungen kümmern. Des weiteren müssten wir sie bitten uns auf die Wache zu folgen, um ihre Aussage aufnehmen zu können."
Er machte eine kurze pause sah den Jungen an und versuchte sich an einem aufmunternden lächeln, man konnte eindeutig erkennen das er nicht viel Übung darin hatte aufmunternd zu sein.
"Natürlich wären wir ihnen für einen kurze Zusammenfassung der Ereignisse aus ihrer Perspektive dankbar."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.04.2010, 23:39:48
Das Kind sah Daren verstört an. Als er erkannte das es Menschen waren und keine Zombies, ließ er den Nagel fallen und begann sich zusammen zu kauern und zu weinen. Hinter Daren stand Martin und hielt die Hand vor seine prall aufgeblasenen Wangen. Dabei hatte er die Augen fest zusammen gekniffen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.05.2010, 18:25:59
"Nun...gut, Martin mach bitte Anarian zum Transport bereit, hier haben wir nicht die nötigen Mittel um ihn eine vernünftige Behandlung zukommen zu lassen. Ich werde währenddessen den Raum nach möglichen Hinweisen absuchen."

Dann wandte sich Daren an den Jungen: "Entschuldigen sie, es war nicht meine Absicht ihnen Angst einzujagen oder ihnen auf andere Art und weise Kummer zu bereiten. Sie können davon ausgehen das meine Gefährten und ich, dafür sorgen werden das sie sicher die Stadtwache erreichen, ihnen wird nichts geschehen."

Das gesagt fing Daren an das Zimmer und die Zombies zu durchsuchen[1]...und auch wenn er es nicht zeigte war er unglaublich erschöpft.
Er fühlte sich wie zerschlagen. Er war zu müde um Martin verärgert anzusehen, er war zu müde um den Jungen vernünftig zu trösten, er war zu müde um an irgend etwas anderes zu denken als daran wie müde er war, doch er würde nicht halt machen bevor er die Mission abgeschlossen hatte.
"Martin lass mich Anarian nochmals untersuchen bevor wir aufbrechen."[2]
 1. Perception Check
 2. Heal Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.05.2010, 21:52:52
Der Junge weinte nur noch mehr. Die Worte von Daren waren keine Hilfe. Im Raum selbst sah Daren nichts besonderes. Es war eine einfache Kammer mit verschimmelten Essen und anderen Gegenständen. Darunter war eine alte Falsche mit Wein oder etwas ähnlichen. Die Untoten hatten auch nicht wirklich viel bei sich. Außer insgesamt 25 Kupferstücke und zwei weißliche Perlen fand Daren nichts an ihnen.
Als er sich Anarian wieder zuwendete bemerkte er, dass dessen Puls raste und auch das Fieber war verstärkt. Zum Glück hatte Martin alles bereit gemacht um ihn ab zu transportieren.   
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.05.2010, 16:59:14
"Gut, dann las uns aufbrechen Martin. Dieser Ort wird für einige Zeit, keine Heimat für die Lebenden sein." Dabei senkte er den blick zu Anarian und fügte hinzu: "Wir werden ihn zu aller erst beim Medicus abliefern und dann mit dem Jungen zusammen unsern Bericht abliefern, ich bin sicher das wir so ein besseren Eindruck des vorfalls erhalten können." Mit diesen Worten ging er zum Jungen schnappte ihn sich kurzerhand und ging auf die Tür zu, kaum dass er denn Türrahmen durchschritten hatte drehte er sich nochmals um und sagte:
"Möge Moradin allen Seelen helfen, die an diesem Ort gestorben sind, den richtigen platz zu finden."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.05.2010, 22:24:41
Der Junge versuchte sich aus dem Griff von Daren zu befreien. Doch er war zu geschwächt dafür. So gab er an der Treppe seine Versuche auf. Er folgte Daren und Martin der Anarian trug hinaus aus dem Haus. Draußen vor der Tür wurden sie von vier Stadtwachen erwartet. Es hatte in der Zwischenzeit angefangen zu schneien. Der Schnee fiel langsam und gemächlich aus dem dunklen Himmel. Der Hauptmann der Vierergruppe schaute Daren und Martin. „Aku und Hans, helft ihnen den Verletzten ins Lager zu bringen. Ihr anderen Folgt mir!“ Sagte er mit rauer Stimme. Dann ging er an Daren vorbei ins Haus. Die angesprochenen Wachen nahmen so dann Anarian ab und gingen mit ihm vor in Richtung des Hauses der Stadtwache.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.05.2010, 18:08:02
Daren folgte dem Hauptmann schweigend, wusste er doch nicht was er zu erwarten hatte. Einerseits waren sie mit ihrer Mission erfolgreich gewesen, hatten alle Untoten in dem Haus beseitigt, und konnten sogar einen überlebenden bergen, der sicher bei der Aufklärung des vorfalls hilfreich sein würde. Andererseits hatten sie einen Verletzten zu beklagen, der sich nach Daren's Meinung nicht all zu bald erholen würde. Schlimmer noch ist, dass dieser Verwundete ihr Anführer bei dieser Mission war und zu dem noch Sohn eines Adeligen. Daren wusste zwar nicht viel über Politik, doch fürchtete er das es Probleme nach sich ziehen könnte. Nicht bereit sein schweigen länger fortzusetzten, drehte er sich zum Hauptmann und fragte:"Herr Hauptmann, wie ist die momentane Lage?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.05.2010, 19:11:05
Martin war mit dem Jungen und den anderen Wachen die Anarian trugen mitgegangen. So war Daren mit dem Hauptmann und seinen Wachen allein im Haus. Der Hauptmann Gerald sah sichtlich verwirrt zu Daren. Er wartete mit seiner Antwort bis die Wachen ihm Meldung erstatten „Alles sauber Sir.“ berichteten sie ihm. Danach wendete er sich zu Daren um. „Die Lage? Ihr habt eure Aufgabe erledigt. Gut gemacht. Eine Auswertung der Mission wird Kommandant Lenzen machen. Nun abtreten junge Wache.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.05.2010, 17:38:48
Daren würde diesem Befehl nicht wiedersprechen, er fühlte sich übermüdet und hatte das dringende Bedürfnis sich in den Schlafsaal zu begeben. Er würde morgenfrüh sicher den Befehl erhalten mit Martin zum Kommandanten zu gehen, vorher würde er sich aber beim Medicus um Anarian erkundigen. Er durfte auch nicht vergessen das er den magischen Ring noch Identifizieren wollte und den Brief lesen musste den er im Haus gefunden hatte. Daren wollte sich auch noch um eine Waffenausbildung kümmern, weil er im Kampf keine gute Figur gemacht hat, außerdem war er neugierig auf die Aussage des Jungen. Morgen würde er viel zu tun haben, jetzt jedoch wollte er nur noch schlafen, deshalb sagte er nur,"Mit ihrer Erlaubnis Hauptmann werde ich mich nun zurückziehen." und machte sich auf den Weg.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.05.2010, 21:29:33
Der Schnee tänzelte vom Himmel. Wer die Stadt so sehen sollte würde nicht vermuten wie schlecht es ihr und ihren Bewohnern ging. Der Weg zum Wachenhaus war Menschenleer. Alle saßen wohl in ihren mehr oder minder warmen Stuben und aßen. Nur eine der Wachen die den Kommandanten begleitet hatten überholte Daren.
Dann kam auch schon das Haus in Sicht. Vor ihm hielten zwei arme Tropfen Nachtwache. Sie hoben den Blick und senkten ihre Hellebarden als sich Daren ihnen näherte. „Wer k...“ Sagte eine doch sie wurde von der anderen unterbrochen. „Das ist Daren, auch ein neuer.“ Erst durch die Stimme erkannte Daren die Wache unter den dicken Wollmantel. Es war Martin.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.05.2010, 14:47:32
"Martin, wieso bist du hier draußen...ich kann mir kaum vorstellen das du nach unserer Mission zum Wachdienst eingeteilt wurdest. Hast du dich möglicherweise freiwillig gemeldet, falls dem so ist muss ich dir mitteilen, dass ich dies für eine unvernünftige Vorgehensweise halte, denn eine erschöpfte Wache ist schwerlich effizient."
Daren legte darauf den Kopf schräg als ob, er sich durch diesen Position's Wechsel einen neuen Blickwinkel verschaffen könnte.
"Entschuldige ich habe voreilige Schlüsse gezogen ohne auf deine Erklärung zu warte, ich bin wohl etwas erschöpft und im Augenblick keine gute Geselschatf. Weist du wie es Anarian und dem Jungen geht? Und sag mir, wie geht es dir?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 16.05.2010, 21:10:56
Um Darens Worte zu bestätigen Gähnte Martin. In der Zeit sagte die andere Wache. „Ah er ist Nummer vier?“ „Ja ist er und er weiß noch nichts von seinem Glück.“ wieder gähnte Martin. „Unser Hauptmann ist ganz alleine darauf gekommen. Es ist die Strafe dafür, dass wir zugelassen haben, dass ein Kamerad verletzt wurde.“ er machte eine kurze Pause. „Du sollst aber noch vorher bei ihm Bericht abstatten. Dann kannst du dich hier einreihen. Lenzen ist ziemlich sauer sag ich dir. Was den Jungen angeht so wurde er zum Verhör gebracht und um Anarian kümmert sich der Medico.“ Während Martin die Fragen von Daren beantwortete Grinste die andere Wache breit.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.05.2010, 20:02:08
Nachdem Daren das gehörte verarbeite, nickte er nur kurz, er hatte erwartet das Anarian's Lage Konsequenzen mit sich bringen würde, nun galt es sich richtig vorzubereiten. Zwischen magischen Experimenten und Gefechten, ob durch Wort oder Tat, gab es eine große Anzahl an Punkten in denen sie sich unterschieden. Doch hatten sie auch einiges gemeinsam, zum Beispiel das man mit einer vernünftigen Planung in beiden Dingen größere Erfolgsaussichten hatte.
"Gut Martin ich habe verstanden, ich werde mich sofort auf dem Weg zu Hauptman Lenzen machen."
Mit diesen Worten und einem weiteren knappen Nicken zu Martin und der Wache machte sich Daren auf dem Weg ins Büro des Hauptmanns. Er hätte zwar Martin nach dem Ausgang seines Gesprächs mit ihm fragen können, aber unter den gegebenen Umständen hätte dies für die anderen Wache möglicherweise verdächtig geklungen, also entschied er sich dagegen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.05.2010, 21:47:00
Der Weg zu Hauptman Lenzen war weniger weit als gedacht. Er tiegerte vor dem Eingang des Krankenbereichs auf und ab. Die einzigen anderen Wachen vor der Tür des Krankenbereichs und der Amtsstube standen extrem stramm. Sie wagten es nicht in der Nähe des Hauptmans sich nur zu rühren und der Grund dafür war offensichtlich als er Daren bemerkte. „Wache Darem, antreten.“ rief überlaut. Dabei stemmte er beide Hände in seine Hüften. Beides eindeutige Zeichen, dass er wütend war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.05.2010, 14:14:40
Man musste kein Meister der Arkanen Künste sein um die Spannung in der Luft zu deuten, sogar ein Lehrling in der ersten Woche hätte die Situation erfasst. Der Hauptmann war eindeutig wütend, und Daren hatte nicht vor dessen Wut, durch Zuwiderhandlung zu steigern. Daher trat er sofort an, und begegnete dem Ausruf des Hauptmanns mit einem ruhigen dennoch kräftigen: "Zu Befehl."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.05.2010, 17:21:21
Lenzen sah sich Daren eine weile von oben bis unten an bevor er sprach „Warum mußten zwei Mannen des Hauptmann deinen verletzten Anführer hier her bringen? Warum hast du gewartet und bist beim Hauptmann geblieben? Warum hast du meinen Befehl missachtet? Ihr solltet hin, sie töten und sofort Bericht erstatten.“ fragte er dann sachlich. Wobei seine Wut immer noch zu hören war. Er bemühte sich wohl, sie erst einmal hinunter zu schlucken und nicht freien Lauf zu lassen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.05.2010, 14:35:15
Daren blieb ruhig während er sich die Ausführungen des Hauptmanns anhörte. Er versuchte sich seine Anspannung nicht Anmerken zu lassen als er schließlich antwortete. "Herr Hauptmann, Anarian, unser Anführer, wurde in Ausübung seiner Pflicht verletzt. Jedes Mitglied der Wache ob Anführer oder einfacher Soldat nimmt das gleiche Risiko in kauf wenn er auf eine Mission geht." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu. "Wir haben unseren Kameraden den zwei Wachen überlassen, weil sie Anarian schneller zum Medicus bringen konnten als wir."
Er wartete kurz bis das gesagte vom Hauptmann verarbeitet wurde und fuhr dann fort. "Und ich bin beim Hauptmann geblieben, um verifizieren zu lassen, dass wir mit unserem Auftrag Erfolg hatten. Und es wurde bestätigt das wir alle Untoten beseitigt haben, wir schafften es sogar einen Überlebenden bergen." Er machte wieder eine kurze pausen indem er seinen ganzen Mut zusammen nahm und sagte. "Für das soeben gesagte bitte ich nicht um Entschuldigung. Was den Vorwurf betrifft, wir hätten nicht sofort Bericht erstattet, muss ich euch zustimmen, dass haben wir versäumt und dafür werde ich, nach Anarians Ausfall die Verantwortung übernehmen."
Er lies seine Schultern hängen und fügte hinzu. "Auch wenn ich Anarian nicht besonders mag, kann ich nichts anderes tun als zu sagen das er sich Professionell verhalten hat. Er hat seine Pflicht erfüllt und wurde dabei verletzt. Im Bericht soll vermerkt werden, dass er Verletzt wurde als wir versuchten ein kleines Kind zu retten, und das alle darauf folgenden Fehlentscheidungen mir zuzuschreiben sind, da ich zu diesem Zeitpunkt die Führung übernahm."
Er richtete sich wieder auf sah den Hauptmann an und sagte: "Damit beende ich meinen Bericht, und habe dem nichts mehr hinzuzufügen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.05.2010, 10:46:34
„Keine Sorge das wird es. Eure beiden Akten werden genau damit anfangen.“ sagte Lenzen wütend. „Und nun raus vor die Tür und halte dort Wache bis du abgelöst werdet, du kleiner Möchtegernanführer!“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.05.2010, 18:38:02
Daren überraschten die Worte des Hauptmanns nicht, hatte er doch schon vermutet, dass die Verletzungen Anarian's folgen haben könnte. Dennoch fand Daren den Persönlichen Angriff des Hauptmanns ziemlich kleinlich. Die Mission war erfolgreich ausgegangen, dennoch wurde diese Tatsache kaum erwähnt. Währe ein anderer als Anarian verletzt worden, so war sich Daren sicher, würde man sie wohl wegen des erledigten Auftrag beglückwünschen. Es hatte jedoch keinen Sinn das dem Hauptmann zu sagen, noch hätte es irgendwelchen nutzen.
Deswegen erwiderte Daren nur mit einem: "Jawohl Herr Hauptmann." und verließ dessen Büro, um das zu tun was im Aufgetragen wurden.
Beim Wache halten könnte er sicherlich genügen Zeit aufbringen den Ring zu untersuchen und den Brief zu lesen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.05.2010, 10:46:30
Wohl war und er mußte ja nicht alleine Wache halten. Draußen wartete Martin und die zwei andere Wache auf ihn. Zwei? Waren es vorhin nicht nur eine? Ja war es und die Lösung folgte promt, als Daren aus dem Haus trat. „Gut gut dann sind wir nur zu viert. Ich werde dann auch mal.“ sagte die Wache die schon vorhin da war und hob die Hand. Er ging nach rechts an der Hauswand entlang. Die zweite fremde Wache tat das gleiche an der linken Hauswand.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.05.2010, 13:15:44
Daren grüßte die Wachen und gesellte sich dann zu Martin. "Nun es ist so gelaufen wie zu erwarten war..." war alles was er sagte bevor er anfing nach dem Ring und dem Brief zu kramen. Nachdem er beide Objekte gefunden hatte, sagte er an Martin gewandt: "Könntest du mir den Rücken decken?" Es war eine für Daren eine ungewöhnliche Formulierung, aber er hoffte das er sich dadurch mit Martin leichter verständlich machen konnte. Er öffnete erst vorsichtig den Brief und betrachtete dessen Inhalt, erst dannach begann er mit der Untersuchung des Rings.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.05.2010, 13:57:15
Martin nickte. Von nun an gab er Daren immer einen kleinen Stupser wenn die beiden Wachen ihre Runde beendet hatten oder jemand aus dem Haus kam. So konnte Daren in Ruhe den Brief lesen und sich dann dem Ring zuwenden.[1]
 1. Irgendwas(es gibt mehrere Möglichkeiten) zum Untersuchen des Rings würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 31.05.2010, 17:43:27
Daren gab den Brief an Martin weiter mit den Worten: "Was hältst du davon?" , denn er wusste nicht wirklich was er von einem derartigen Brief halten sollte. Eine unglückliche liebe, hervorgerufen durch bestehende Klassenunterschiede, eine noble Geste des Verzichtes. Dazu kommt noch das Kinder in diesem Brief erwähnt wurde, welcher sich mitten in einem Haus voller Untoter befand.
Das Problem war jetzt heraus zu finden, ob der Brief sich bereits beim Empfänger war und ob die, die diesen verfasst hatte bereits von dessen Schicksal erfuhr. Den bei den Zombies die sie bekämpft hatten konnte sie weder Frauen noch Kinder ausmachen, außer natürlich den Jungen den sie gefunden hatten. Daren würde wohl weitere Erkundungen einhohlen müssen.
Er wischte diese Gedanken beiseite und befasste sich kurzerhand mit dem Ring.[1][2]
 1. Perception Check
 2. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.06.2010, 15:40:25
Martin nahm den Brief entgegen. Er drehte und wendete ihn „Was ich davon halten soll? Es ist ein Stück papier mit Gekritzel darauf.“ Als er sah das Daren sich mit einem Ring beschäftigte zuckte er mit den Schultern und lehnte sich an die Wand.

Der Ring den Daren in der Hand drehte und wendete schien wirklich aus Eisen zu sein. Da er eindeutig Schwarz angelaufen war musste er schon alt sein oder zumindest lange ungetragen herum gelegen haben. Doch waren deutlich die elfischen Runen zu erkennen. Sie sahen sehr filigran aus doch leider eröffneten sie nicht Daren ihre Bedeutung. Während er so den Ring in der Hand drehte und wendete wurde Daren immer klarer das der Ring magisch war. Er spührte, jetzt wo er sich auf ihn konzentrierte, die Energie die der Ring abstrahlte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.06.2010, 19:21:40
Während des Wachdienstes studierte Daren den Ring eingehend, weil er hoffte, so herausfinden zu können, was es mit dessen Magie auf sich hat. Er würde dessen Geheimnisse sicherlich bald aufdecken und so wäre die Zeit, die er beim wachehalten verbrachte, ja nicht völlig vergeudet.[1] Später würde er bei Lenzen einpaar Übungsstunden einlegen, um seine Defizite im Nahkampf auszugleichen.
 1. several Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.06.2010, 21:59:28
Während Daren den Ring untersuchte wurde er drei mal unterbrochen. Denn so oft kamen die beiden anderen Wachen an Daren und Martin vorbei. Dabei war es schon schwer genug den Ring zu untersuchen und das auch noch ohne passendes Material. So mußte sich Daren auf sein magisches Gespür verlassen und auf kleine Tricks die er auf den Ring wirkte. Am Ende offenbarte sich ein Teil der Magie des Ringes. So wurde Daren klar, dass der Ring seine natürliche Widerstandskraft stärkte.[1] Doch da war noch etwas. Etwas was sich Daren innerhalb dieser Stunde nicht offenbarte.
 1. elfischer Eisenring:
1: RK +2
2: Zäh +1
3: *
4: *
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.06.2010, 18:32:55
Was aber nicht hieß, dass Daren, es nicht wieder versuchen würde. Und so arbeitete er weiter daran, mit der Absicht dem Ring seine restlichen  Geheimnisse zu entlocken.[1] Es gab jedoch etwas, was Daren nicht vorhersehen konnte, undzwar wie sehr ihn die ständigen Unterbrechungen, den letzten Nerv raubten. Glücklicherweise viel es Daren nie schwer seine Gemütslage zu kaschieren, weswegen er während der Untersuchung kaum aufsehen erregte.
"Was denkst du Martin, wie lange müssen wir noch hier ausharren?"
 1. Arcana Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.06.2010, 20:10:42
„Bis wir abgelöst werden.“ antwortete Martin knapp. Die Müdigkeit stand ihm in das Gesicht geschrieben. „Verdammt ist das Kettenhemd schwer.“ murrte er.

Das Glück war Daren nicht holt. Er konnte dem Ring kein weiteres Geheimnis abluchsen. Diese weitere Stunde grübeln brachte ihm nur Kopfschmerzen ein. Vielleicht war er ja zu übermüdet oder die weiteren Störungen irritierten ihn doch mehr oder die Magie im Ring war für ihn zu unergründlich.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.06.2010, 15:16:56
Er würde es ein andermal versuchen, denn auch er war erschöpft. Daren hätte sogar darauf gewettet, dass er müder als Martin ist, wobei er eigentlich nie wettet. Was wieder beweist wie erschöpft er eigentlich ist. Sie konnten nur hoffen bald abgelöst zu werden um diesen Tag endlich hintersich zu lassen. Als Daren über die jetzige Situation so nachdachte, kam ihn das Zitat eines berüchtigten Totenbeschwörers in den Sinn, welches er vor langer Zeit in einem Buch der Akademie gelesen hatte:
Was ist schlimmer? Der Schlaf der nie endete, oder der, der niemals kommt?
Aber das Zitat eines Nekromanten auf Schlafmangel und Müdigkeit während der Wache anzuwenden, kann nur als verstörend Gedanke betrachtet werden wenn nicht sogar als morbide. Daren konnte nur hilflos mit den Schultern zucken und sagte: "Ich hoffe wir werden bald abgelöst."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.06.2010, 20:49:22
Martin stimmte nickend zu. Jedoch dauerte die Ablösung noch einige Stunden. Bis auf ein oder zwei Katzen, im Dunkeln schwer zu sogen ob es nicht die selbe Katze war, kam niemand an den Wachen vorbei. Es war äußerst langweilig und ermüdend. Nur das Wissen, das immer zwei Wachen, an den beiden vorbei ging konnte sie wach halten. Dann kam endlich die Ablösung. Die vier Wachen warteten noch bis die anderen beiden, mit denen Martin und Daren wache gehalten hatten, da waren und übernahmen dann ihren Posten. Im Haus sagte Martin „Man das war nötig. Ab ins Bett.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.06.2010, 17:26:29
"Gute Nacht Martin."
Daren begab sich sofort zu den Schlafquartieren und legte sich ohne viele umschweife ins Bett. Er hatte sich denn Schlaf redlich verdient, Außerdem musste er ausgeruht sein da er Morgen möglicherweise einen anstrengenden Tag vor sich hatte. Anstrengend, weil er versuchen würde Lenzen davon zu überzeugen ihm zusätzliche Trainingstunden zu geben. Diese brauchte er, denn seine offensive und defensiven Kräfte ließen einiges zu wünschen übrig, wie er während der Mission schmerzlich feststellen musste. Aber das würde bis Morgen warten müssen, denn jetzt wollte Daren nur noch schlafen. 
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.06.2010, 18:03:39
Martin sah es wohl genauso. Er streifte nur das Kettenhemd und den Waffenrock ab und ließ sich auf sein Bett fallen. Das er noch Stiefel, Hosen und Hemd an hatte war ihm sichtlich egal. Es war wohl auch ein Glück, das die beiden schnell einschliefen. Denn die Schnarchgeräusche der anderen Wachen hätten dies sicher verhindert. Außerdem war die Luft extrem stickig und wegen des Wetters war kein Fenster offen. Ein gutes hatte das ganze aber. Es war angenehm warm. Und das gar ohne zu heizten.

Am nächsten Morgen, waren gerade einmal vier Stunden vergangen und so die Sonne noch nicht einmal aufgegangen, wurden alle durch einen lauten Ausruf geweckt. „AUFSTEHN IHR FAULEN SÄCKE! MACHT EUCH FERTIG UND AB ZUM MORGENAPELL!“[1]
 1. alle Fähigkeiten trotzdem erneuert
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.06.2010, 18:22:10
Er konnte es nicht glauben, kaum hatte er sich hingelegt schon musste er aufstehen, die vier Stunden kamen ihm nicht mal wie vier Minuten vor. Dennoch erhob sich Daren schnellst möglich aus dem Bett, um sich für den Morgenapell herzurichten. Den er wollte seinen Vorgesetzten keinen Grund zur Beschwerde geben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.06.2010, 20:00:20
Das herrichten war leichter gesagt als getan. Alle Wachen die jetzt aufstanden, und das waren gut ein dutzend, machten sich auf in den Waschraum. Fünf auf einmal konnten sich waschen und so war Schlange stehen angesagt. In der Zwischenzeit suchten viele das Stille Örtchen auf oder machten ihr Bett. Nachdem Daren sich endlich waschen konnte und angezogen hatte ging es mit Martin zusammen raus. Martin sah nicht gerade aus wie das blühende Leben. Draußen vor dem Haus sammelten sich im Schein von mehreren Feuerschalen alle Wachen hinter ihren jeweiligen Kommandanten. So gab es sechs unterschiedliche Gruppen. Es gab ja auch mit dem Hauptmann sechs Kommandanten. Martin und Darens Gruppe war am rechten Ende des Vorplatzes.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.06.2010, 18:45:21
Glücklicherweise kam Daren viel besser mit dem Schlafmangel zurecht, in Mirabar hatte er sich oft im Alchemie Labor, die Nacht um die Ohren geschlagen. Beim betreten des Platzes trieb er Martin zu größerer eile an, den Daren wollte nicht als Letzter seinen Platz erreichen. Den als Letzter anzukommen brachte zwar keine praktischen nachteile, dennoch zog es ungewollte Aufmerksamkeit auf die Einzelnen Rekruten, was wiederum kein gutes Licht auf den jeweiligen Kommandanten warf. Und das würde Daren nur allzugern vermeiden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.06.2010, 17:39:41
Und dies konnte er. Die letzten Mannen reihten sich zwar denn noch in die Reihe von Kommandant Lenzen ein aber wenigstens waren es nicht Daren und Martin. Als sich alle eingefunden hatten Trat der Hauptmann aus der Reihe der Kommandanten. Er sah über in die Gesichter seiner Kompanie und die der anderen als er an ihnen vorbei ging. „Ein neuer Tag bricht an und wir stehen hier. Hier um die Bürger der Stadt und der umliegenden Lande zu schützen. Zu schützen gegen die Untoten und andere Eindringlinge. Gestern konnten wir in das von ihnen besetzte Gebiet eindringen. Wir wurden zwar zurück gedrängt aber davon lassen wir uns nicht unter kriegen. Auch fanden drei neue Rekruten zu uns. Sie haben ihren Beitritt auch schon mit ihren Blut und Schweiß beglichen. Da ein er von ihnen noch seine Wunden kuriert rufe ich nun Martin und Daran auf hier vor uns zu treten.“ Der Hauptmann sah in die Reihen hinter Lenzen. Martin wollte gerade gähnen doch verkniff er es sich. Dafür ging er los. „Kommst du Daren?“ fragte er beim vorbei gehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.06.2010, 19:16:24
"Natürlich." Antwortete Daren, mit einer Stimme bar jeder Emotion. Er folgte Martin auf dem Fuße als sich dieser zum Hauptmann begab.
Vor diesem angekommen, salutierte Daren mechanisch und harte der Dinge die noch kommen mochten.
Vermutlich würde er ihnen eine Standpauke halten wegen des verletzten Kameraden, andererseits lag es auch im Bereich des möglichen, dass er den Erfolg der Mission besonders hervorhob um die Moral der Truppe zu stärken.
Die Wahrscheinlichste Lösung war eine Mischung aus Beiden, nach dem Prinzip  "Pita-Kuchen und Drow-Peitsche", erst die Leute aufbauen damit sie die Hoffnung nicht verlieren und dann runterputzen damit sie den ernst der Lage begreifen.
Was auch kam, er würde versuchen seinen Nutzen daraus zu ziehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.06.2010, 22:41:17
Der Hauptmann musterte die beiden und richtete Martin Rüstung die etwas verrutscht war. Dann drehte er sich zu den Mannen um. „Zu dritt haben sie ein Haus der Stadt von Untoten befreit. Zu dritt haben sie ein Kind der Stadt gerettet. Zu dritt haben sie ihr Leben für die Stadt und ihr unterstelltes Land aufs Spiel gesetzt. Ihr Anführer kuriert noch immer seine Wunden. Hinzu kommt, dass sie Ausdauer bewiesen haben. Sie haben die Prüfung der langen Nacht bestanden. Ohne zu murren oder zu jammern wie kleine Kinder. Sie haben bewiesen das sie Männer sind. Männer die ihre Pflicht vor ihr eigenes Wohl stellen. Männer die es würdig sind sich Stadtwache zu nennen. Der Hauptmann wendete sich wieder zu den beiden um. Von rechts und links kam je ein Mann an ihn heran getreten. Sie hielten etwas zusammen gelegtes feierlich in den Armen. Zuerst nahm der Hauptmann das Zusammengelegte von der linken Seite entgegen. Er entfaltete einen Umhang und legte ihn Martin um. Dann bekam auch Daren einen Umhang umgelegt. Auf dem im Feuerschein schwarzen Umhang war das Wappen der Stadtwache zu sehen. Dann drehte er sich wieder zu der Menge um.„Von nun an gehören Martin und Daren zu uns. Von nun an sind sie unsere Brüder.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.06.2010, 20:35:58
Also war es doch nur der Pita-Kuchen, dass sollte Daren nur recht sein, den er hatte nicht wirklich Lust auf eine Standpauke des Hauptmanns. Er erkannte ,dass sie hier nicht im Mittelpunkt standen, es ging um die Stadtwache als ganzes und um deren Zugehörigkeitsgefühl. Es tat nichts zur Sache, schaden würde es ihnen auch nicht. Leider beschlich ihn die Vermutung das dies möglicherweise nicht alles war, aber was konnte er tun außer abwarten und beobachten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.06.2010, 21:10:47
Nach der Ansprache des Hauptmanns schwor er alle auf den kommenden Tag ein und befahl das Ausrücken. Der Hauptmann ging wieder in das Haus und die einzelnen Wachen verteilten sich auf ihre Posten. Martin und Daren bekamen von Lenzen den Befehl sich beim Hauptmann zu melden. Beide zur selben Zeit.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.06.2010, 21:31:20
Der Befehl des Hauptmanns kam nicht überraschend, Daren verabschiedete sich von Lenzen, ging zu Martin herüber und fragte:
"Wollen wir gehen...?" Seine Stimme klang vergnügt, obwohl seine Augen nicht vermochten dies widerzuspiegeln. Es war kaum zu bestreiten das Daren an und fürsich eher ein Pessimist war, der das Schlimmste erwartete. Aus diesem Grund war es für ihn nicht ungewöhnlich in solchen Situationen mit einer Art Galgenhumor zu reagieren.
Was nicht hieß, dass er die möglichen Folgen dieses Gesprächs nicht ernst nahm. Aber was könnte schlimmstenfalls schon passieren, er würde es bald herausfinden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.06.2010, 08:33:30
„Ja, gehen wir.“ antwortete Martin. Seine Stimme war durchaus gelassen. Wohl schwang die Müdigkeit der kurzen Nacht mit aber je länger sie warteten, desto mehr ärger konnten sie erwarten. Das stand fest. So gingen die beiden die Treppe des Hauses hinauf und dann zum Zimmer des Hauptmanns. Kaum angekommen klopfte Martin dagegen und ein „Herein“ ertönte von drinnen. Martin öffnete die Tür.

Der Hauptmann saß hinter seinen Schreibtisch. Er hatte ein paar Dokumente in der Hand, die er las. Auf die beiden Burschen verwendete er nur einen kurzen Blick. Martin stellte sich vor dem Schreibtisch auf. Er versuchte nicht auf den Hauptmann zu starren sondern gerade aus an die Wand zu blicken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.06.2010, 13:53:31
Daren postierte sich neben Martin und ging sogleich in Habachtstellung. Aber im Gegensatz zu diesem, beobachtete er den Hauptmann mit neugierigen Blick, versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen. Er würde warten bis der Hauptmann sich Zeit für sie nahm und ihnen seine Aufmerksamkeit zuteilwerden lies, dann jedoch würde man von Daren folgendes vernehmen:
"Rekrut Martin und Rekrut Daren melden sich wie befohlen."
Aber bis jetzt war ja noch nichts passiert.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.06.2010, 11:01:12
Und es dauerte ziemlich Lange bis Daren die Gelegenheit bekam Martin und sich anzukündigen. Erst als der Hauptmann fertig gelesen hatte, ergab sich die Gelegenheit. Vielleicht war es eine Probe? Vielleicht auch nicht?

„Gut, kommen wir gleich zur Sache. Ihr habt Eure Aufgabe wirklich gut erledigt. Die Überraschung war der untote Hund. Von dem wussten wir nicht und ich gestehe euch zu, da ihr Neulinge seit, nicht die Gefahr des Hundes einschätzen konntet. Leider wurde ein Adelssohn von ihm gebissen.“ Der Hauptmann atmete tief durch. „Ihr könnt euch denken, dass sein Vater nicht erfreud darüber ist. Schließlich hat sein Sohn durch den Biss des Hundes einen Teil seiner Wade eingebüst. Er will das ich den Verantwortlichen dafür mit der Peitsche bestrafe.“ Der Hauptmann schloss die Augen und lehnte sich zurück in den Stuhl. „Lenzen wollte sofort die Strafe auf sich nehmen. Schließlich war er es der Anarian die Befehlsgewllt übertrug und als Kommandand ist er für alle seine Schützlinge verantwortlich. Anarians Vater hat dies abgelehnt. Seine Begründung dafür war, dass Lenzen nicht im Haus war. Ich soll einen von euch strafen.“ langsam öffnete der Hauptmann die Augen. Er schob sich aus dem Stuhl und stützte sich mit seinen Ellenbögen auf den Tisch. „Wen von euch soll ich strafen?“ fragte er in einem Tonfall der deutlich machte, dass es sich nicht um einen Test oder sonst etwas handelte sondern alles ernst gemeint war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.06.2010, 17:34:06
Daren war nicht überrascht als er die Ausführungen des Hauptmanns hörte, er hatte natürlich schon mit einer Strafe gerechnet. Zwar erstaunte ihn die offene Art mit der Hauptmann Gerlad über diese Angelegenheit sprach, was Daren jedoch völlig aus dem Konzept brachte war die Reaktion des Kommandanten, der angeboten hatte die Bestrafung auf sich zu nehmen. Dieses Verhalten war etwas das er nicht erwartet hatte.

"Herr Hauptmann, ich rechne es ihnen hoch an, dass sie uns über die Gesamtlage informiert haben, obwohl sie in keinster Weise dazu verpflichtet waren. Desweiteren muss ich ihnen danken, dass sie uns die Wahl lassen wer gehen soll. Aber ich glaube mich zu erinnern bereits erwähnt zu haben, dass alle gestrigen Aktionen meiner Verantwortung unterlagen. Damit ist ihre Frage bestenfalls rhetorisch."

Hatte er das gerade gesagt? Natürlich hatte er das wer sonst sollte so dämlich sein. Aber trotzdem seine Ausführungen waren richtig, seine Schlussfolgerung eindeutig. Daren hatte sich am gestrigen Abend den Kampf einige Male durch den Kopf gehen lassen. Und er hatte den Fehler gefunden, seinen Fehler. Hätte seine Formel nicht versagt, wäre der Kampf vorteilhafter verlaufen.
Es gab keinen Grund das Martin für sein Versagen leiden sollte, aber er konnte nicht umhin zugeben zu müssen das er momentan einfach nur angst verspürte, keine schlauen Wortspiele, keine philosophischen Gedankengänge. Daren hatte einfach große Angst, vor den Schmerzen die bald kommen würden.

Trotzdem behielt er seinen klaren Kopf: "Herr Hauptmann ich hätte eine bitte, mir ist bewusst das ich nicht in der Position bin um sie dannach zu fragen, dennoch glaube ich das sie der bitte nicht abgeneigt wären. Wie Moradin selbst sagte:
Kann jeder Narr eine Axt ergreifen und sich in den Kampf stürzen. Doch hinterher lebendig wieder herauszukommen ist eine Gabe, die viel mit Fertigkeit und Erfahrung zu tun hat.
"
Daren machte eine pause bevor er weiter sprach. "Selbst ich weiß das Erfahrung etwas ist was man nicht lernen kann. Aber Fertigkeit kann man trainieren. Aus diesem Grund bitte ich um zusätzliches Training für mich, und falls Martin einverstanden ist, auch für ihn damit sich diese Situation nie mehr wiederholt."
Das gesagt verbeugte sich Daren leicht und ging wieder in Habachtstellung.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.06.2010, 18:25:14
Der Hauptmann sah von Daren auf Martin und zurück. „Lenzen berichtete mir von den Ereignissen gestern Abend. Es ist gut das du nicht von deinem Wort zurück getreten bist. Was deine Bitte angeht so wird sie erfüllt. Martin willst du Trainieren? „Ja Sir.“ antwortete der angesprochen. „Gut, dann wirst du Lenzen berichten und dich dann im Hof beim Kampfmeister einfinden. Was dich angeht Daren, in einer Stunde wirst du dich auch auf dem Hof ein finden. Am besten nur in Hose und Stiefel. Auf dem Hof wirst du dann an den Prangerpfahl gebunden und bekommst zehn Schläge mit einer einfache Peitsche. Du hast Glück, dass es Winter ist. Die Kälte wird deine Schmerzen lindern. Besonders wenn du deinen Körper schon vorher unterkühlst. Mit etwas Glück bleibst du dann auch bei Bewusstsein. Ansonsten Rate ich dir jetzt nur noch etwas zu trinken. Verstanden?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.06.2010, 21:53:53
Daren  blieb für einige Augenblicke still und nickte bedächtig.
Nachdem er sich wieder gefasst hatte Salutierte er und sagte, "Ja wohl Herr Hauptmann." Er wusste nicht was er sagen sollte, konfrontiert mit der zu vollstreckenden Strafe lagen seine Gedanken blank. Dennoch fügte er rasch hinzu: "Ich bedanke mich nochmals, ich werde ihren Rat befolgen, Herr Hauptmann."
Darauf salutierte er ein weiteres mal, "Mit ihrer Erlaubnis." und wandte sich um zum gehen.
Als sie das Büro des Hauptmanns verlassen hatten, drehte sich Daren zu Martin und sagte, "Bevor du zu Kommandant Lenzen gehst um Bericht zu erstatten, würde ich gern deine Hilfe in Anspruch nehmen." Er machte eine kurze Pause um Martins Reaktion abzuschätzen. "Ich bräuchte einen Korn oder ein anderes Alkoholisches Getränk mit ähnlich betäubender Wirkung. Während du das Getränk besorgst werde ich mich waschen gehen, höchstwahrscheinlich werde ich mich dannach mit Schnee abtrocknen oder darin wälzen, je nachdem was erfolgversprechender ist."
Den letzten Teil seiner Ausführungen, quittierte er mit einem schiefen Grinsen. Im Waschraum angekommen, achtete er darauf das niemand sonst anwesend war, bevor er auf die Knie sank und seinen Kopf mit den Händen umschloss. Es wird Garantiert weh tun und keiner meiner bekannten Zauber wird mich davor schützen! Vieleicht wird es nicht ganz so weh tun wenn ich mich nicht bewege, obwohl ich das stark bezweifle.
Daren sagte nichts, er stand auf, schüttelte sich kaltes Wasser ins Gesicht und fing mit seinen Vorbereitungen an.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 27.06.2010, 13:03:45
Martin stand still während Daren seine Bitte äußerte. „Ja sicher doch.“ sagte er und ließ Daren ziehen.

Im Waschraum war Daren nicht lange allein. Auch jetzt wurde er äußerst gut besucht. Wohl weil der Abort gleich neben an war. Es gab aber einen Moment der ihm die Zeit gab auf die Knie zu sinken.
Kurz nachdem sich Daren gewaschen hatte kam Martin in den Waschraum. „Es ist erledigt.“ sagte er und nickte der anderen Wache zu die den Raum gerade verließ. Er sah sich im Raum um das keine andere Wache anwesend war. Dann zog er eine Flasche von unter dem Waffenrock hervor. „Hier, das ist etwas selbstgebrantes vom Wirt. Es ist ja nicht erlaubt Alkohol zu trinken. Er hat mir gleich die ganze Flasche gegeben.“[1] Martin schüttelte die nur halbvolle Flasche. „Wobei sie nicht gerade voll ist. Ach und“ Er sah sich zur Tür um und kam etwas näher als keiner herein kam. „Dein Mut in allen Ehren und Danke dafür aber lass mich das übernehmen.“
 1. Alkoholregel beachten beim Trinken
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 28.06.2010, 20:12:21
"Es tut mir Leid, doch das kann ich nicht erlauben. Ich schätze dein Angebot zwar sehr, aber es wäre nicht rechtens diese Strafe auf dich abzuwälzen. Du solltest wissen das es mir schwer fallen würde unrecht geschehen zu lassen."
Darauf meldete sich Daren's Galgenhumor und er fügte mit einem schmunzeln hinzu. "Wenn du dich weiter so uneinsichtig zeigst muss ich dich wohl mit anderen mitteln zu Vernunft bringen, was eine ganz neue Dimension der Ironie erschaffen würde. Da wir uns offensichtlich um Peitschenhiebe Prügeln würden, da könnten wir uns gleich bei den Anhängern Loviatar melden."

Etwas ernster fügte er hinzu,: "Bitte geh jetzt, ich bin mir sicher ich werde deine Hilfe später noch brauchen." danke. . .

Nachdem Gespräch nahm Daren die Flache entgegen und schickte sich an deren Inhalt zu leeren.[1] Er verließ wortlos, den Waschraum, Rieb sich so gut es ging den nackten Oberkörper mit Schnee ein und machte sich auf dem Weg zum Prangerpfahl.
 1. Alkoholregel Wurf
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.06.2010, 21:00:52
Martin ging und ließ Daren in ruhe die Flasche leeren. Der Inhalt brannte in seiner Kehle aber erstaunlicher weise fühlte er sich danach nach unverändert. Die wärme in ihm zeigte eindeutig das es Alkohol war.

Draußen hatte es wieder angefangen zu schneien. Die Flocken tänzelten munter hinunter. So war es auch hinter dem Haus. Der Prangerpfahl stand seitlich nahe der Mauer des Hofes. Auf dem Hof selbst übten gut zwanzig Wachen. Daren mußte lange am Pfahl warten. Nach einige Zeit merkte er die Kälte des Tages nicht mehr. Dann kam der Hauptmann mit einem kräftig gebauten Mann neben sich angestapft. Der Mann trug dunkle Kleider und eine Kapuze über den Kopf. „Kadett Daren. Bist du bereit deine Strafe in Empfang zu nehmen?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 28.06.2010, 21:24:50
Nein er war nicht bereit. Für schmerzen war man nie bereit, genauso wenig wie man sein Herz, vor Angst schützen konnte. Daren hatte sich jedoch so gut vorbereitet wie es ihm unter den gegebenen Umständen möglich war. Nun wollte er nur noch, dass es schnell vorbei ging.
Er hoffte nur, dass er nicht anfangen würde zu schreien.
"Es brenne die Esse der Schmiede, die nie vergeht."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.06.2010, 21:33:34
Der Hauptmann sah Donaar fragend an. „Das war zwar ein ja aber als Stadtwache antwortet man anders. Also nochmal. Rekrut Daren bist du bereit die Strafe zu empfangen?“ Der große breite Mann neben dem Hauptmann regte sich nicht. Er stand einfach still da und sah gerade aus. Wohl tat er auch so als hätte er Darens unpassende Antwort nicht gehört.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.06.2010, 22:19:00
Nachdem Daren richtig bekundet hatte, dass er bereit war, befahl der Hauptmann ihm die Hände vor zu strecken. Als er dies Tat nahm der breite Mann ein Seil von seinem Gürtel und fesselte damit Darens Hände aneinander. Dann ging er mit dem Rest des Seils in der Hand zum Pfahl. Daren mußte sich mitbewegen. Er fedelte das Ende des Seils durch einen Eisenring an der Spitze des Prangerpfahls. „Pass auf“ sagte der Hauptmann um Daren vorzubereiten das der Breite Mann nun am Seil zog. Er zog so lange daran bis Daren mit dem Bauch und vollkommen ausgestrekten Armen am Prangerpfahl stand. Dies war an die zwei einhalb Meter hoch. Dann band er Daren an den Pfahl fest. Dabei schlang er das Seil ein paar Mal um die Hüften des jungen Mannes.

Der Hauptmann trat näher und hielt ein Stück Holz vor Darens Mund. „Das Seil wird verhindern das du wegrutscht oder dich zu viel bewegst. So wird nur dein Rücken verletzt und nichts anderes. Auf dieses Holz solltest du beißen. Es ist besser als Zähne zu verlieren oder sich unwillkürlich die Zunge ab zubeißen. Den letzten Rat den ich dir geben kann ist zu Schreien. Es lindert zwar nicht die Schmerzen aber es befreit. Jeder hier der schon einmal ausgepeitscht wurde weiß das. Sei dir auch sicher das es viele unter den Wachen gibt die wie du jetzt hier standen. So nun dann. Sagte der Hauptmann mit gesenkter Stimme bevor er sich abwand.

„Antreten.“ rief der Hauptmann über den Hof und alle die da waren traten an. Als sie still standen sprach er mit kräftiger Stimme. „Durch Fehler im Verhalten dieses Rekruten kam sein einer seiner Kameraden zu Schaden. Auf höheren Befehl her ist er mit zehn Peitschenhieben zu bestrafen. Er hat die Verantwortung und Strafe angenommen. Schafrichter seit ihr bereit?“ Der Mann nickte und nahm seine Peitsche zur Hand. „Eins“ sagte der Hauptmann und der erste Schlag sauste auf Darens Rücken nieder. Der Schlag brannte und bevor das brennen aufhörte kam „Zwei“ und der zweite Schlag. Das brennen war gleich stark doch es wurde unangenehmer.  „Drei“ bei diesem Schlag spürte Daren wie etwas seinem Rücken hinab lief. Die Wärme deutete an das es nur eines sein konnte. „Vier“ das brennen wollte nicht mehr aufhören. Es tat einfach nur noch weh. „Fünf“ nun war es so als würde man ihn mit glühenden Kohlen strafen. „Sechs“ fast geschafft nur noch vier Schläge. „Sieben“ das aufzählen verschwamm mit den Geräuschen der Peitsche auf der nackten Haut.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 28.06.2010, 22:41:11
Daren sah schwarze Punkte vor seinen Augen herumtanzen, die sich vor seinen Sichtfeld auszubreiten schienen. Die Schläge brannten höllisch, in seinem Kopf schrie eine Stimme und bettelte sie sollen aufhören. Er fühlte Feuchtigkeit in seinem Gesicht, er hoffte inständig das es keine Tränen waren, . . . sondern Schweiß.
Aber nach und nach klangen die bestialischen Schmerzen ab und. . . die panische Stimme wurde leiser. Er war. . . froh, den dieser ganze Lärm in seinem Kopf war doch . . . äußerst enervierend, . . . was erlaubte sich diese Stimme so ein . . . . . würdeloses verhalten an den Tag zu legen.
Es war doch wirklich . . . . . . unerhört.
Ich glaube . . . Ich wErDe . . . un . . Mächtig . . . weniGS . . teNs kAnn . . ich dann nicht schreien
Was für dumme Gedanken . . . .
ES tut trotzdem WEHH......
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 28.06.2010, 22:53:00
Und wie vermutet. Daren hörte nur noch „Sieben. und dann wurde ihm Schwarz vor den Augen. So hörte und spürte er nicht mehr bewusst die letzten drei Schläge. Eine viel zu späte Gnade.

Daren lag in seinem Bett im Mannschaftsquartier. Um seinen Rücken zu schonen lag er auf dem Bauch. Sein Kopf nahe der Bettkannte und irgend jemand Schlug nicht gerade sanft immer wieder mit der flachen Hand  zu. Aus weiter ferne hörte Daren Martins stimme. Besorgt sagte er immer wieder. „Wach auf. Komm schon wach auf.“ denn er war es der Daren auf die Wange schlug.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 29.06.2010, 20:54:30
"Ugh. . . Martin. . . ?"
Stöhnte Daren als er die Stimme des jungen Mannes hörte. "Hättest du die Freundlichkeit das zu unterlassen, soweit ich informiert bin waren nur zehn Schläge ausgemacht, zu mehr habe ich meine Einwilligung nicht gegeben."

Er war noch etwas benebelt, was ihn jedoch nicht besonders störte. Da Daren die Befürchtung hegte, dass wenn sich der Nebel der seinen Geist umwölkt lichtet, die Schmerzen in seinem Körper neu entfacht werden würden. Andererseits wollte er die Zeit auch nicht ungenutzt verstreichen lassen, deshalb war es notwendig sich auf den neusten wissenstand zu bringen was derzeitige Ereignisse betraf. Daren holte tief Luft und fing an.

"Und Martin wie habe ich mich gehalten? Was ist dannach passiert? Wie lange muss ich hierbleiben? Und wann fängt das Training an?"
Nachdem er seine Fragen gestellt hatte war er etwas aus der Puste, doch sein Monolog wollte nicht enden, also fuhr er fort.

"Ich würde es begrüßen das du die Fragen in der von mir aufgezeigten Reihenfolge beantwortest, so können wir eventuelle Konfusionen vermeiden. Kurze und klare Formulierungen halte ich ebenfalls für angebracht, die jeweilige Wortwahl bleibt selbstverständlich dir überlassen."
Das gesagt betrachtete er nun Martin mit einem erwartungsvollen Blick.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.06.2010, 03:13:46
Martin stellte sich stramm hin. Er übertrieb deutlich. „Sir, ja Sir. Ihr habt bis zum siebenten oder achten Schlag durchgehalten. Ein paar Wachen äußerten sich bewundernd darüber. Danach kam der Befehl vom Hauptmann das ich deinen Rücken mit Schnee abreibe und dich dann ins Krankenzimmer bringe. Das habe ich getan. Insgesamt sechs tiefere Striemen aus denen Blut strömte hattet ihr. Der Medico hat die wunden mit einer Salbe behandelt und mich beauftragt dich hier her zu bringen. Ich soll dich hier Wach machen. Was ich getan habe. Und dann so lange auf dich auf passen bis dein Körper wieder warm ist. Solange soll ich darauf achten, dass du nicht einschläfst. Hat dein Körper wieder normake Temperatur kannst du dich zum Dienst melden. Einzige Auflage, du solltest ruckartige Bewegungen so lange vermeiden bis alle Striemen verheilt sind. Der Medico meine das würde vierzehn Tage dauern. Und nein Sir. Ihr seit immer noch ein Rekrut wie ich.“ Martin löste die Haltung uns grinste Daren breit an. „Die Schläge waren also vom Medico verordnet. Und wenn du die Augen zu machst bekommst du noch mehr.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.06.2010, 14:06:00
Daren erwiderte das Grinsen, "Ich habe ihre Ausführungen laut und deutlich vernommen."
Sein Grinsen wurde zu leisen Andeutung eines lächelns, während er seine Gedanken fokussierte und sagte, "Ich werde sicherlich nicht einschlafen, von Schlägen habe ich für die nächste Zeit genug." Eine ganze weile betrachtete er Martin eindringlich, bevor er eine Entscheidung fasste.
"Martin habe ich mich eigentlich schon für deine Hilfe bedankt. Ich denke nicht, also . . . Danke."
Daren schaute sich im Zimmer um ob er irgendwo sein Gepäck sah.
"Sag könntest du mir noch aus meiner Tasche den Folianten mit den Anfänger Formeln geben. Es erscheint mir ratsamer die Zeit in der ich hier rumliege und auftaue auch anderweitig zu verwenden, indem ich mein  Grundwissen festige."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.06.2010, 20:37:17
Martin hatte sich auf das Nachtbarbett gesetzt. Er hatte heute kein Kettenhemd an. Dafür eine einfache, dicke, braune Langtunika. Im Raum selbst waren nur wenige andere. Einige von ihnen lagen in ihren Betten und schliefen und andere putzten ihre Waffen, Rüstungen oder Stiefel. 

„Folie ehh Folie ehh irgendwie?“ Martin sah Daren fragend an. „Das hört sich mehr nach einer Krankheit an als nach irgendwas was ich in deiner Tasche finde.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.07.2010, 19:56:41
"Foliant. Als Foliant bezeichnet man ein Buch, indem Magische Texte und Arkane Formeln enthalten sind, dies konntest du natürlich nicht wissen." Er sah zu Martin nicht sicher ob er seine Worte richtig gewählt hatte, andererseits wie konnte er jemanden Magie erklären ohne überheblich zu klingen.
"Nun gut, könntest du mir das Buch mit den Zaubern reichen, ich würde mein Grundwissen was Zauberformeln angeht gern etwas festigen."[1]
Er hatte vor sich gut vorzubereiten, bis es Zeit für eine andere Art des Trainings war.

 1. (Das soll die RP Erklärung für den Austausch einer meiner At-Will Power auf Level 2 sein)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.07.2010, 21:37:59
Martin hob eine Augenbraue. Diese Erklärung war wohl doch noch etwas hoch. Er zuckte dann mit den Schultern und ging zu Darens Sachen. Nach einer Weile zog er ein Buch hervor. Wieder zu Daren gehend, legte er es neben seinen Kopf. „Dann büffel schön.“ Kurz danach legte er seine Hand auf Darens Schulterblätter. „Fühlt sich noch nicht warm an. Du hast also genug zeit und jetzt.“ Er ging zum Fußende und nahem einige Decken die er parat gelegt hatte zur Hand. Diese warf er dann über Darens Leib. „Wirst du mollig warm eingepackt.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.07.2010, 19:26:27
Daren nickte Martin dankbar zu und sagte,
"Du wirst schon sehen wir werden früher mit dem Training anfangen als uns lieb ist, aber bis dahin habe ich sicherlich mein Wissen wieder aufgefrischt."
Und so geschah es, dass Daren's Geist vollständig in das Buch eintauchte. Er merkte kaum wie die Zeit verging so konzentriert war er, aber das musste er auch sein den mit Magie durfte man sich nicht halbherzig beschäftigen. Er wusste genau wenn es soweit wäre, würde er bereit sein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.07.2010, 22:27:42
Drei Stunden später war es soweit. Martin hatte sich auf das andere Bett gelegt und war eingeschlafen. Auch der Betrieb im Raum war abgeklungen. Es gab nur noch zwei andere Wachen die auf ihren Betten saßen und die Waffen polierten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.07.2010, 13:55:12
Daren blickte von seinem Folianten auf, in diesen kurzen Augenblick als er seine Umgebung wieder bewusst wahrnahm, wären mögliche Beobachter zurückschreckt. Den als er an jenen Übergang, von der Geistigen Welt des Arkanen zu der Welt in der Raum und Zeit galten, überschritt glühten seine Augen vor Mana. Aber dies dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde und niemand schien es bemerkt zu haben.

Als Daren sich also nach Martin umsah registrierte er amüsiert, dass dieser fest schlief. Er wusste jedoch eine Methode die seinen Kameraden mit aller größter Sicherheit Wecken würde, und so sprach Daren: "Martin es wird Zeit."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.07.2010, 14:02:50
Martin drehte sich nur um. Er stand nicht auf oder rührte sich irgendwie. So etwas einfaches wie diese Worte würden ihn wohl nicht wecken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.07.2010, 14:23:34
Daren fiel aus allen Wolken, diese Reaktion hatte er am wenigsten erwartet, nicht nur war Martin im dienst eingeschlafen, nein er lies scheinbar auch die Motivation vermissen die Daren angesichts der bevorstehenden sonder Trainings erwartete.
Nun er könnte versuchen Martin durch schlüssige Argumente, lautes Rufen oder einen Wortschwall an Appellen zu wecken.
Doch wozu hatte er einen Arkanen Folianten zur Hand. . . .
Daren nahm ihn, holte aus, warf und verzeichnete sogleich einen Treffer auf Martin.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.07.2010, 17:33:32
Zum Glück war er nicht bei seinen Lehrmeistern. Ein Buch so zu behandeln. Wenigstens verfehlte es nicht seine Wirkung. Martin drehte sich auf seinen Rücken. Dabei legte er sich auf das Buch. Murrend zog er es unter sich hervor. „Doofes Buch.“ Sagte er und lies es neben das Bett fallen bevor er aufstand. Als er sah, dass er Daren fertig war sagte er „Du bist fertig. Ist dir auch wieder warm?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.07.2010, 19:45:02
Martin konnte froh sein, dass Daren nur ein Buch zur Hand hatte, einige seiner zwergischen Lehrmeister, waren wie für ihre Art üblich, entsprechen pragmatisch und hätten was ganz anderes nach ihm geworfen. Auf Martins Erwiderung zog Daren mit einem fragenden Gesichtausdruck eine Augenbraue hoch. 
Doofes Buch?“ Er hatte Leute schon vieles über Bücher sagen hören, aber nie so was einfallsloses.
Er wandte sich zu Martin und antwortete: "Ja ich bin fertig, von mir aus können wir gehen. Aber bitte tue das Buch vorher noch in seine Tasche zurück."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.07.2010, 19:50:10
Nun sah Martin Daren fragend an. Dann sagte er mit einem deutlichen Unterton. „Jawohl.“ und hob das Buch. Auf. Er legte es nicht gerade sanft in den Rucksack und ging an Daren vorbei raus aus dem Raum.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.07.2010, 21:49:01
Martin war offensichtlich kein Morgenmensch, aber das war auch nicht wichtig, Daren hatte heute ein anderes primär Ziele, als sich um einen mürrischen Kameraden zu sorgen. Martin würde nach der ersten Mahlzeit sicher eine bessere Laune haben.
Daren folgte Martin der vorausgegangen war, sie würden gemeinsam Meldung erstatten und darauf mit ihrem spezial Training beginnen, er konnte es kaum noch erwarten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 05.07.2010, 22:22:40
Martin ging zum Krankenzimmer. Er schaute hinein und sagte. „Er ist wach und munter. Ich kümmere mich dann um meine Befehle.“ Darauf hin zog er seinen Kopf zurück und ging aus dem Haus. Wohl ging er zum  Trainingsplatz denn das mußte sein letzter Befehl gewesen sein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.07.2010, 18:32:28
Im Gegensatz zu Martin betrat Daren das Krankenzimmer, deutete eine leichte Verbeugung an und sagte,
"Wie ihnen bereits berichtet wurde bin ich wach und wohlauf. Falls es keine weiteren Vorgaben gibt, die ich beachten sollte, möchte ich zum Dienst freigegeben werden. Denn auch ich habe noch weiter Befehle um die ich mich kümmern muss."
Er wartete geduldig auf eine Erwiderung, obwohl er denn Drang verspürte Martin zu folgen. Aber solange er nicht wieder zum aktiven Dienst zugelassen wurde konnte er nichts machen. Bei einer Positiven Antwort würde er natürlich Martin unverzüglich folgen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.07.2010, 23:32:50
Der Medico sah von seinem Schreibtisch auf. „Wie förmlich. Das ist eine Seltenheit bei den Wachen. Natürlich könnt ihr euren Dienst antreten. Doch einige Tage, etwa eine Woche, solltest du dich schonen. Sonst können die Nähte aufreißen.“ Dann wendete er sich wieder seinen Schreibarbeiten zu.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.07.2010, 18:59:38
"Natürlich, ich habe verstanden."
Mit einer weiteren Verbeugung, verabschiedete sich Daren vom Medico, er würde versuchen vorsichtig zu sein doch wollte er nichts versprechen. Ihm war der Aufbau des bevorstehenden Training gänzlich unbekannt und er hatte kaum Zeit sich damit auseinanderzusetzen, wenn er am ersten Tag nicht zu spät kommen wollte. Daren würde sich beeilen müssen um mit Martin aufzuschließen, den das Training würde nun beginnen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.07.2010, 21:35:56
Wirklich einholen konnte Daren Martin nicht. Als er auf dem Hof der Wache ankam, war Martin schon dabei mit einer anderen Wache den Schwertkampf zu üben. Der Kampfmeister ging an dem Feld mit den gut zwanzig trainierenden Wachen auf und ab. Selbst bei dieser Kälte hatte er nur eine schwarze Stoffhose an. Über beiden Schultern hing ein Schwertgurt. Einer der Gurte hielt nichts, der andere ein seltsames Schwert.

Am rand des Übungsfeldes nahe des Hauses war der Schnee um den Prangerpfahl blutig rot.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.07.2010, 08:33:40
Dies war ein Anblick der Daren nicht besonders behagte. Er konnte sich zwar nicht mehr wirklich gut an die Ereignisse am Pranger erinnern, doch den Schmerz würde er nie vergessen. Die Striemen auf seinem Rücken, der Pranger mit dem Blutigen Schnee und dem ebenso blutigen Boden, waren zeuge dessen. Deswegen zuckte Daren leicht zusammen als er dieses Blutige Monument sah.

Daren nährte sich dem Feld bis, bis er für den Kampfmeister deutlich zu sehen war, salutierte und sagte mit einer ruhigen aber deutlichen Stimme:
"Rekrut Daren meldet sich wie befohlen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.07.2010, 09:03:14
Der Mann blieb stehen. Er drehte sich zu Daren um und musterte ihn ausgiebig. Dabei machte er eine grimmige Mine. Sein Gesicht war kantig und er trug einen ungepflegten Dreitagebart. Seine mittellangen schwarzen Haare sahen auch nicht gerade ordentlich aus und seine Haut hatte einen guten Braunton. Markant war, dass er eine große Tätowierungen besaß. Die eine Tätowierung erstreckte sich über seine linke Gesichtshälfte, am Hals hinab bis unter die linke Brust. Sie war mit einem kräftigen Blau gestochen und zeigte verschieden dicke Linien die Halbkreise und  Wellen bildeten. „Der Zehn-Peitschen-Rekrut.“ sagte er mit einer brummigen Stimme dessen starker Akzent deutlich zu hören war. „Der Hauptmann sagte du hast um Training gebeten. Was soll ich dir beibringen?“ Er blickte zur Seite wo gerade zwei Wachen stehen geblieben waren und ihre Übungen zum Geschätz unterbrachen. „Hey, sofort weiter machen ihr Waschweiber.“ harschte er herrüber.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.07.2010, 14:52:33
"Wie ihr sicherlich sehen könnt bin ich kein Nahkämpfer, ich gehöre nicht an die forderste Reihe, wo viele Schläge ausgeteilt die Meisten jedoch eingesteckt werden." Er machte eine kurze Pause damit das gesagte verarbeitet werden konnte.
"Andererseits bin ich aber auch kein Fernkämpfer, der seine Kameraden aus weiter Distanz unterstützt. Ich bin auf eine mittlere Reichweite ausgerichtet, mit der ich noch nah genug stehe um meine verbündeten zu stärken, jedoch weit genug entfernt bin um schaden zu vermeiden."

Daren kannte leider keine Fachtermini im Bereich der Kriegskunst er hoffte aber die Ausgang Situation richtig vermittelt zu haben.
"Dies wäre im Idealfall so."

"Wie jedem vernunftbegabten Wessen bekannt ist, trifft der Idealfall aber nur, in den aller seltensten Situationen zu. Es wäre unklug sich immer nur auf die Hilfe anderer zu verlassen. Mir ist bewusst das es wichtig ist seinen Kameraden zu vertrauen, wie jedoch soll man jemand anderem eine Hilfe sein wenn man unfähig ist sich selbst zu helfen."

"Auf Grundlage dieser Überlegungen, habe ich geschlussfolgert das ich wehrhafter werden muss. Oder mit anderen Worten, ich muss mehr einstecken und mehr austeilen können."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.07.2010, 16:38:00
„Gut gut.“ sagte der Mann. „Für das austeilen kann ich dir sicher etwas beibringen. Ringkampf oder vielleicht doch etwas mehr Schulung in einer Waffe. Es kommt darauf an ob die eher auf Geschick und Schnelligkeit setzt um den Gegner an den besten Stellen zu treffen oder auf Kraft setzt. Was das mehr einstecken angeht, das ist schwieriger. Alles was mir dafür einfällt ist zu anfang äußerst schmerzhaft. Wohl mehr als die Peitschenhiebe. Ich könnte dir beibringen Kälte, Hitze oder Schmerzen besser zu ertragen. So könntest du dann mehr einstecken. Alles in allem würde es zwei bis drei Tage dauern um es dir bei zu bringen. Das dann auch nur wenn du den Schlaf  Verzichtes. Sag also was du genau lernen willst.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 12.07.2010, 20:12:01
Daren hörte konzentriert zu, während er Bedachte welche Schwerpunkte er in seiner Tätigkeit setzen sollte, denn er wollte in vollen Maße, den ihn gestellten Anforderungen gerecht werden. Obwohl er sich dessen bewusst war, spürte er seine Zuversicht bröckeln, als der Waffenmeister das Training beschrieb. Wollte Daren sein Ziel erreichen, waren die nächsten drei Tage mit dem Versprechen von zukünftigen schmerzen durchsetzt. Doch sein Pflichtbewusstein hinderte ihn daran sich seiner Angst zu ergeben.

Falls es ihm wirklich darum ging etwas zu verändern, sein Ziel zu erreichen, seine Mission zu erfüllen. Dann musste er unter starkem Druck die notwendige Ruhe bewahre können um schnell zu einer kompetenten Lösung zu kommen. Und das konnte er nicht wenn er sich durch schmerzen ablenken lies.

Ein weiteres Argument das dafür spräche könnte man den Schriften Moradins entnehmen. Den Moradin hat einst gesagt:
Ein wahrer Zwerg braucht die Kraft um die Schwachen zu beschützen und die nötige Stärke um das Böse zu strafen. Daren verspürte nicht das Bedürfnis ein Zwerg zu werden, doch wahr er sich ziemlich sicher das man es auch auf Menschen anwenden konnte.

Er schob seine Zweifel beiseite und antwortete schnell, den hätte er gezögert wer weiß wie er sich dann entschieden hätte.
"Nun gut Waffenmeister, ich werde euch sagen was ich wünsche. Ich wünsche die Kraft um eine Waffe richtig zu führen und die stärke um den Schmerz zu ertragen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 14.07.2010, 21:03:25
„Gut“ sagte der Waffenmeister knapp. Er hob seine große Hand und ließ sie auf Dranes Schulter fallen. „Dann such dir mal eine Waffe aus.“ Mit der anderen Hand wies er auf einen Unterstand, der sich nahe der Hauswand befand. Durch die Öffnung dieses Zeltes konnten deutlich Tische erkannt werden.

So Daren zu diesen Tischen ging, konnte er verschiedenen menschliche Waffen erkennen. Es gab Langschwerter, Degen, Säbel, Dolche, Langdolche, Streitkolben, Hämmer, Pflegel, Hellebarden und noch viele andere Waffen. Daren mußte sich nur eine aussuchen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.07.2010, 19:59:34
Daren konnte zwar nicht behaupten, dass er von diesem übermäßig vertraulichen Körperkontakt begeistert war. Aber er ließ es über sich ergehen. Er hatte die erste Etappe erreicht und nun lag die Belohnung vor ihm, diese bestand in wissen und Fähigkeiten. Es waren zwar keine magischen Fähigkeiten und keine geistiges wissen aber es war da, es war real und es wartete auf ihn.
Folglich fragte Daren die einzige Frage, die seiner Meinung nach, in dieser Situation von Bedeutung war:
"Könntet ihr mich über die Eigenarten, sowie über die Vor- und Nachteile der einzelnen Waffen aufklären? Desweiteren möchte ich, euren Fachkundigen Rat in Anspruch nehmen. Was ratet ihr mir welche Waffe sollte ich wählen?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 16.07.2010, 08:19:25
„Uff, das würde Tage dauern um dir jede Waffe zu erklären aber gut. Ich kann es ja auch kurz machen. Du willst ja sicher nur hören wie die Waffen sind die ich dir rate. “ Der Waffenmeister ging in das Zelt und nahm sich einen Dolch. „Das hier ist ein Dolch. Ich denk mal jeder kennt ihn, denn er ist eine sehr leichte Waffe die man auch werfen kann. Dafür macht sie auch nicht mehr als Kratzer und kleine Stichwunden.“ als er begann über die nächste Waffe zu reden nahm er sie in die Hand. „Das ist einer Langdolch, auch Sax oder Machete je nachdem wo du bist. Im Grunde ist es nichts anderes als ein langer Dolch. Er macht zwar etwas bessere Wunden, werfen solltest du ihn aber nicht. Das gleiche Gilt für diese Waffe. Das Kurzschwert ist noch ein Stückchen länger und hat eine bessere Parierstange. Mein Liebling ist das Langschwert. Es ist die klassische Waffe und liegt trotz ihrem Gewicht immer gut in der Hand. Dazu stehen Frauen auf Männer mit großen Waffen.“ Der Waffenmeister zwinkerte „Und auch bei den Männern wird man nicht mehr für ein Kleinkind gehalten. Die Steigerung davon ist das Barstardschwert. Es ist noch einen Tick länger und schwerer. So kann man es mit einer wie mit zwei Händen führen und dort wo es hin geschlagen wird, wächst kein Gras mehr. Eine ähnliche Reihe kann ich bei den Streitkolben machen aber das ist nun wirklich eine Weiberwaffe die gerne von Priestern genutzt wird. Ein Hammer ist dagegen immer gut. Der kleine Hammer ist wie ein Dolch und man kann ihn auch werfen. Der Streithammer hat schon um einiges mehr Wucht ist aber schwer zu führen. Das größte ist ein großer Streithammer. Er muß mit beiden Händen geführt werden, dafür fürchtet sich fast jeder vor dieser Waffe. Einmal gegen die Rippen bekommen und du kannst deinen Gott anrufen. So ich denk das wäre schon gute Waffen für dich. Wobei ich das Langschwert an deiner Stelle nehmen würde.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.07.2010, 20:30:42
Daren hörte sich die Ausführungen genau an und wog alle Vor- und Nachteile, die ihm über diese Waffen vermittelt wurden, gegeneinander ab.
Aber das was er suchte hatte er nicht herausgehört. Er brauchte eine Waffe die ebenso anpassungsfähig war wie er, den Dolch konnte er bereits führen und es war ein guter Anfang, da er sowohl zum Nah- als auch Fernkampf taugte. Aber Daren brauchte etwas stärkeres, etwas mehr. Es war schwierig dies in Worte zu fassen aber er würde erkennen was er suchte wenn er es fand.
Also sagte er: "Ich bräuchte eine Waffe die nicht nur zum Nahkampf sondern auch, zum Fernkampf verwendet werden kann."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.07.2010, 22:41:46
„Dann bleibt dir nur Dolch, Langdolch und der kleine Hammer. Obwohl es besser ist eine Waffe allein für den Kampf Mann gegen Mann zu haben und einen für den Fehrnkampf.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 20.07.2010, 13:40:52
"Das sehe ich nicht so, ich halte es für umständlich als nicht Krieger eine größere Anzahl an Waffen mitzunehmen. Außerdem kann es mitunter hinderlich sein während eines Kampfes die Waffe wechseln zu müssen. Die so verlorenen Zeit könnte sich im späteren verlauf als essenziell erweisen."
Daren betrachtete die Waffen genau, aber für die darauffolgende Entscheidung verwendete er kaum einen Gedanken.
"Ich wähle das Sax oder Machete, den es besitzt die von mir benötigte Flexibilität und Stärke. Also wann fangen wir an?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.07.2010, 20:06:55
Der Waffenmeister seufzte. Doch sagte er nichts weiter zu der Wahl von Daren. Er führte den jungen Mann auf das Übungsfeld. Zuerst mußte Daren zeigen was er schon konnte. Dann verbesserte der Waffenmeister das Wissen von Daren. Er zeigte ihm wie das Sax richtig zu halten ist. Dabei zeigte sich das er ein Geduldiger Meister war. Er half Daren alles richtig zu Handhaben. Danach ging es zum Werfen. Daren brauchte einige Versuche um sich an das Gewicht der Waffe zu gewöhnen aber mit der Zeit wurde es. Zum Schluss ging es in den Nahkampf. Der Waffenmeister nahm sein seltsames Schwert und Daren mußte ihn angreifen. Machte er hier etwas aus den vorher gegangenen Lehrstunden falsch so bekam er eine mündliche Schelte. Er mußte sich anhören das er ein Schwachkopf war, das er das Saxs nicht wie ein Mädchen halten sollte, das die Mutter eines Schweinhirten besser war als er und das er nicht wie ein scheues Reh rumglotzen sollte. Auch konnte Daren im Kampf merken, dass der Waffenmeister in nicht schone. Er kämpfte so als würde es ein richtiger Kampf sein. Das forderte Darens können, besonders da er nicht zaubern durfte. Auch brachte ihm dieses Verhalten vom Waffenmeister etliche blaue Flecken an den unterschiedlichsten Stellen ein. Zum Glück war das Schwert des Waffenmeisters stumpf und zum Glück schwächte dieser kurz vor dem Treffer den Schlag ab. Am Ende des Übungskampfes, der gut drei Stunden andauerte, nickte der Waffenmeister. „Nun kannst du einiger maßen mit dem Sax umgehen. Übe weiter und es wird besser werden. Das hier kannst du behalten. “ Dann wendete er sich zu den anderen Wachen. „So ihr Jungspunde. Die Sonne ist schon lange unter gegangen. Ab mit euch. Geht etwas futtern und dann ins Bett. Für einige von euch geht es Morgen pünktlich nach dem Appell weiter.“
Nun war es zuende. Daren konnte endlich etwas essen gehen. Was Martin anging so konnte er ihn nicht unter den Richtung Haus strömenden Wachen sehen.[1]
 1. Sax benutzen erlernt
Sax (http://www.mittelalter.de/shop/media/images/produkte/wikinger_kelten/Wiki-LngSx-2.jpg) erhalten (+3 Angriff wenn erlernt 1w6 Schaden), mit deutlichen Gebrauchsspuhren
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 20.07.2010, 21:32:01
Daren war erstaunt, der Waffenmeister erwies sich als äußerst fähiger und ruhiger Lehrmeister, der selbst dem untalentiertesten Schüler, also ihm, etwas beibringen konnte. "Danke Waffenmeister, ich habe heute viel gelernt."
War was Daren sagte, als er sich von diesem verabschiedete und den Tag vor seinem Geistigenauge revü passieren ließ.
Das Ausbildung war körperlich anspruchsvoll, die schelten waren gut platziert, den sie spornten zum weitermachen an.
Und nach einem harten Trainingstag, der Daren viel länger vorkam als dieser eigentlich war beherrschte er eine neue Waffe.
Die stärkste Einschränkung verspürte Daren, als ihm verboten wurde Magie zu verwenden, schließlich war er doch ein Student des Arkanen, glücklicherweise stellte er sich selbst aber garnicht so unfähig an wie befürchtet. Den wo der Waffenmeister sein ungewöhnliches Schwert mit Kraft und Geschick führte, nutzte Daren seinen Verstand. Ihm war bewusst das er geschont wurde, dass sich der Waffenmeister zurück nahm trotzdem war er froh darüber nicht so ungeschickt daher zu kommen wie einige der ihm bekannten Anwender Arkanermacht.

Sein Gedankengang wurde passender weise von seinem lauten Knurrenden Magen gestört, so das sogar Daren in diesem Fall dafür plädierte, dass der Verstand sich dem Körper beugen musste. Überraschenderweise war sein Kammrad Martin nicht unter denen, die in die Kaserne strömten. Schon heute morgen hatte er ein merkwürdiges Verhalten an den Tag gelegt, eines das es wohl zu untersuchen galt.

Mit diesem Gedanken im Kopf suchte Daren die Gruppe Rekruten mit der er Martin zuletzt gesehen hatte und fragte den ersten den er habhaft werden konnte:
"Grüße Kammrad, ihr habt nicht zufällig Rekrut Martin gesehen."

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.07.2010, 00:38:47
Nur drei aus der Gruppe blieben stehen. Die anderen gingen weiter Richtung Haus. Die die stehen geblieben wahren sahen genauso erschöpft wie Daren aus. „Martin?“ sagte einer. „Der ist vorhin von Lenzen geholt worden. Mehr wissen wir auch nich.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 21.07.2010, 12:47:18
"Von Lenzen...mhhhh...danke für die Auskunft. Guten Hunger."
Das gesagt drehte sich Daren abrupt um und verließ diese Gruppe. Er könnte jetzt in Richtung Kaserne gehe, etwas essen und sich vom harten Training erholen. Oder aber, er folgt Martin, der ihm während der unangenehmen Situation mit Anarians Vater geholfen hatte und der möglicherweise jetzt seine Hilfe brauchte. Bei Moradin, Daren wünschte sich, dass all seine Entscheidungen so einfach wären wie diese. Ohne zu zögern machte er sich auf den Weg zu Hauptmann Lenzen, während er gleichzeitig versuchte so unauffällig wie möglich zu sein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.07.2010, 18:26:43
Keiner beachtete Daren. Daher war es leicht unauffällig zu sein. Den Hauptmann Lenzen fand Daren in der Waffenkammer. Er redete gerade mit dem Verwalter der Waffen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 22.07.2010, 20:33:05
Als er die Beiden bemerkte, entschloss sich Daren dem Gespräch zu folgen, den einerseit war es äußerst verdächtig ,andererseits konnte er womöglich so erfahren was eigentlich mit Martin los war und weswegen der Hauptmann ihn sprechen wollte.
Er glaubte keineswegs an solchen einen Unsinn wie große Verschwörung oder Spionage, wie manch leichtgläubige Barden das so oft tun. Aber etwas schien nicht zu stimmen und es wäre besser zu wissen was es ist, oder ob es überhaupt etwas ist, um sich besser darauf vorbereiten zu können.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.07.2010, 22:01:54
„Na immer noch am Arbeite? Das gibs doch nicht auch du brauchst einmal Ruhe.“ sagte Lenzen. Das mußt gerade du sagen. Deine Frau jammert doch ständig herum, dass du keine Zeit für sie hast und mehr mit uns Wachen verheiratest bist als mit ihr.“ Erwiederte der Verwalter. Danach lachten beide auf. „Schau mal da Lenzen. Einer deiner vielen Mädchen.“ fügte der Verwalter neckisch an und deutete auf Daren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 22.07.2010, 22:43:23
Daren räusperte sich verlegen: "Guten Abend Herr Hauptmann, guten Abend Herr Verwalter."
Er vollzog eine Verbeugung, in der Hoffnung das man so sein Gesicht schwerer auszumachen wäre, den die Situation war äußerst peinlich er hatte sich anscheinen unnötig sorgen gemacht.
"Entschuldigen Sie die Störung aber ich war auf dem Weg zu ihnen Herr Hauptmann, nur habe ich erwartet sie mit anderer Begleitung anzutreffen."
Daren räusperte sich erneut, seine Kehle fühlte sich in diesem Augenblick unendlich trocken an, glücklicherweise war er schon vom Training verschwitzt so das sein jetziges Schwitzen nicht aufviel.
"Mir wurde berichtet das sich Rekrut Martin bei ihnen befände, ich wollte ihn zur Mahlzeit abholen. Bin ich möglicherweise einer Fehlinformation nachgegangen?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.07.2010, 22:53:22
Der Hauptmann wendete sich zu Daren um. „Nein bist du nicht. Ich hatte ihn geholt und eine Aufgabe übertragen. Du brauchst also nicht auf ihn warten. Wenn nichts weiter ist, geh essen.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.07.2010, 12:03:40
"Herr Hauptmann handelt es sich bei dieser Aufgabe um etwas, bei dem der Rekrut Martin möglicherweise Unterstützung braucht. Falls dem so ist biete ich mich mit sofortiger Wirkung an, der Rekrut Martin hat mich in schwierigen Situationen oft unterstützt und es wäre nur gerecht wenn ich das selbe Verhalten an den Tag lege."
Daren erwartete die Erwiderung des Hauptmanns, bereit sein knapp bemessene Ruhepause für eine weitere Aufgabe zu opfern. Oder dem Hauptmann, mit wohl fundierten Argumenten, zu wiedersprechen falls dessen Entscheidung unvorteilhaft ausfallen sollte
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.07.2010, 12:23:08
„Dieses Verhalten ist Edelmütig doch denk an deine Aufgaben. Du bist ausgepeitscht worden und hast bis jetzt trainiert. Keine guten Voraussetzungen für eine Unterstützung. Also nein. Du kannst ihm nicht helfen.“ Lenzen wollte sich gerade zurück zum Verwalter drehen, da fügt er noch an. „Selbst wenn du jetzt los rennen würdest, würdest du Martin nur noch auf dem Rückweg erwischen. Also sorg dich lieber um dich selbst.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.07.2010, 13:17:00
Daren hatte nicht wirklich mit dem Fall gerechnet, dass die Angelegenheit schon erledigt war. Aber er faste die letzten Worte des Hauptmanns als Aufforderung auf, dass er Martin entgegen gehen sollte. Und das würde er auch tun, so verbeugte er sich abermals vor Lenzen und dem Verwalter:
"Danke Herr Hauptmann, ich verabschiede mich nun und hoffe sie könne meine Unterbrechung verzeihen."
Das gesagt machte sich Daren schnell auf dem Weg um Martin noch abzufangen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.07.2010, 13:21:53
Nur wo lang? Lenzen hatte nicht gesagt wohin Martin geschickt wurde. Also wo hin sollte Daren gehen um Martin abzufangen?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.07.2010, 13:49:00
Natürlich, dass war wieder Typisch für Daren. Über Arkane Schriften und Moralisch Ethische Grundlagen des Moradin Glaubens konnte er sich Stunden auslassen. Wenn es jedoch darum ging, simple gesellschaftliche Konventionen zu befolgen, oder einfach nur darum seinen Gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, dann war Daren manchmal geradezu blind.
Was sollte er tun, wenn er zurück ging und den Hauptmann bat ihm den Weg zu erklären, würde er als der Trollkopf darstehen, der er momentan wohl war. Aber wie sollte er sonst wissen wohin er gehen sollte.
"Bleib ruhig Daren, befreie deinen Geist von unproduktiven Gedanken. Und sofern du dazu nicht fähig bist, liegt es an deiner eigenen Schwäche. Wenn das der Fall ist, solltest du wenigstens den Mut haben, dazu zu stehen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.07.2010, 14:14:52
Dieses Selbstgespräch zog einige Blicke der an Daren vorbei gehenden Wachen ein. Eine Antwort würde er aber nicht hier mitten im Eingangsbereich finden. Wenn Lenzen ihn überhaupt antworten würde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.07.2010, 20:44:03
Daren verbannte all die verwirrenden Gedanken aus seinem Geist und konzentrierte sich auf die vor ihm liegende Aufgabe.
Wie konnte er Martin finden? Was konnte er tun, um diesen zu finden? Welche Fähigkeiten besaß er, die ihm dabei helfen konnten?
Ich bin ein Student des Arkanen, jedoch besitze ich keinerlei Zaubersprüche, die ich in dieser Situation anwenden kann. Alle mir bekannten Zaubersprüche verstärken Waffen und Rüstungen, die Rituale die ich beherrsche drehen sich um das reparieren, ver- und entzaubern von Objekten. Mein herkömmlich Fähigkeiten belaufen sich auf Arkanes-, Historisches- und Gewölbewissen, dass behandeln von Wunden, eine ordentlichen Ausdauer und einer guten Wahrnehmung.
Nun viel es Daren wie Schuppen von den Augen, er hatte eine gute Wahrnehmung, durch die Brille sogar noch besser, er würde auch kein Problem haben Martins Spuren im Dunkeln zu verfolgen. Durch den Schnee würde er Martins Spurensogar noch leichter folgen können.[1]
 1. Perception Check(Find Tracks), falls es zu dunkel ist kann ich den Daily der Googles benutzen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.07.2010, 21:47:29
Vor dem Wachhaus fand Daren viele verschiedene Spuren. Schuhabdrücke von schmalen und breiten Schuhen, von Schuhen die nur leicht in den Schnee gedrückt waren und von tief in den Schnee gedrückten. Daneben gab es noch Fußabdrücke von den verschiedensten Hunden und Katzen. Doch wie sollte er in diesem Gewusel von abdrücken Martins finden?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.07.2010, 20:25:26
Durch seine Ausbildung in der Akademie, wo er in analytischem Denken unterwiesen wurde, stellte diese aber kein Problem dar. Er brauchte den Fußabdrücken des Hauptmanns nur so weit zu folgen bis sie sich von einem anderen Paar Fußabdrücken trennten. Das Paar, dass in eine andere Richtung als die Fußabdrücke des Hauptmanns führten, müssten die Fußabdrücke von Martin sein.
So achtete Daren erneut auf die Spuren im Schnee und hoffte das er mit seinen Überlegungen richtig lag.[1]
 1. Perception Check(Find Tracks)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.07.2010, 20:49:43
Und Daren fand Schuhabdrücke die er dem Hauptmann zurechnete. Es waren abdrücke von schweren Stiefeln. Er folgte ihnen bis neben ihnen tatsächlich andere Spuhren auftauchten. Nun wechselte er die Spur, welche er folgte. Sie führten Daren in Richtung Stadt vom Wachhaus weg. Kurz bevor er das Gelände verlassen hätte, stieß Daren fast mit einer Gruppe aus Wachen zusammen. Unter diesen war auch Martin. Genauer über die Angelegenheit nachgedacht, war es wohl mehr Zufall, dass Daren die Spuhren tatsächlich zu Martin führten. Denn er wußte ja gar nicht ob es wirklich die Abdrücke des Hauptmanns waren. Es hätten genauso gut Abdrücke einer Wache sein können.[1]
Die vier Wachen blieben stehen. "Hast du was verlohren oder warum schaust dauernt zu Boden?" fragte die Wache mit langem Krumschwert.
 1. 50 EP für den Versuch
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.07.2010, 15:27:52
Oder aber auch nicht, den er kam ja gerade vom Hauptmann und dessen Fußabdrücken zu folgen sollte kein Problem darstellen. Nun gab es eine andere Situation mit der er sich befassen musste, in seiner tiefen Konzentration hatte er nicht aus seine Umgebung geachtet und wäre fast in die Martin und einpaar Wachen hineingelaufen. Das Martin in Begleitung erschien war unerwartet, er würde nicht offen sprechen können, den zu sagen das er sich sorgen gemacht hat und gekommen ist um Martin zu suchen wäre in diesen Kreisen wohl keine akzeptable Anrede gewesen.
"Nein, ich habe nichts verloren, wie ihr deutlich sehen könnt bin ich mitten im Training. Ich versuchte meine Fähigkeiten im Bereich der Spurensuche wieder etwas auf Vordermann zu bringen und das jetzige Wetter eignet sich hervorragend dafür. Ich habe die Spur des Hauptmanns verfolgt und bin darauf einer Spur gefolgt die sich vom Hauptmann wegbewegt hat und so bin ich hier gelandet. Mein Name ist Daren Find, ich bin einer der neuen Rekruten und möchte mich für meine Unachtsamkeit entschuldigen. Und ihr seid...?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.07.2010, 20:43:38
Die Wache die Daren angesprochen hatte musterte den jungen Mann. „Unwichtig. Viel Spaß noch beim Spurenlesen.“ sagte der Mann und stapfte weiter. Die anderen Wachen und Martin folgten ihm.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.07.2010, 13:45:52
Unwichtig? diese Worte hatte Daren noch nie im Zusammenhang mit ihm selber vernommen. Was ihn aber noch mehr verwunderte war, dass Martin sich nicht zu erkennen gab und ihn auch nicht ansprach. Von Martin ignorierte zu werden, war für Daren vielleicht kränkender als die unbedachten Worte des Soldaten.
"Natürlich den werde ich haben, euch wünsche ich auch viel Spaß bei eurer Mission. Martin wir sehen uns später."

Das gesagt stapfte Daren davon in Richtung Kaserne, er war deprimiert, wütend und enttäuscht. Er war in der Absicht gekommen zu helfen und erntete nur Spott, doch auch das war nun unwichtig. Sich zu ärgern ist manchmal ganz hilfreich doch sollte man nicht zu lange in diesem zustand verbleiben, den auf lange Sicht trägt man davon keinen Nutzen.
Zorn ist wie ein wildes Tier, gefangen in jedes Menschen Herz das versuch, aus dem Käfig der Vernunft auszubrechen.
Also entschloss sich Daren erst etwas zu Essen, sich darauf bei einer Dusche zu entspannen und nach etwas Schlaff würde sein Ärger verraucht sein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.07.2010, 17:27:53
„Bis dann“ sagte Martin und ging mit den anderen Wachen weiter Richtung Wachhaus. Also in die selbe Richtung in die auch Daren gestapft war.
Im Speisesaal saßen einige Wachen die Daren beim Kampftraining gesehen hatte. Andere Wachen waren nicht zu sehen. Die Essensauswahl war nicht gerade groß. Es gab eine kräftige Fleischbrühe und Brot.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.07.2010, 12:24:59
Er nahm von beidem etwas. Am Tisch angekommen merkte er erst wie hungrig er wirklich war, doch hatte er denn Hunger, den er sich beim Training hart erarbeitet hatte in der ganzen Aufregung wohl vergessen.  Da sein ärger nun aber verflogen war, kam der Hunger zurück und Daren lies ihn gewähren.

Die Mahlzeit auf seinem Teller verschwand so schnell, dass man nicht hätte sagen können ob er sie wirklich gegessen oder einfach nur weggezaubert hat. Daren überlegte kurz ob er eine zweite Portion nehmen sollte, entschied sich aber doch dagegen, den nach dem großen Essen setzt meist die große Müdigkeit ein und Daren wollte sich vor dem schlafen gehen noch waschen. Mit zwei Portionen im Magen würde er dafür nicht mehr garantieren können.
Nachdem er also die Schüssel abgeräumt hatte, machte er sich auf dem Weg zu den Waschräumen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 27.07.2010, 13:27:48
Schon jetzt um diese Zeit waren die betten des Schlafsaals gut belegt. In den Wachsräumen waren nur drei andere junge Männer anwesend. Einer von ihnen war Martin. Er stand vor einer der Wannen und trocknete sich gerade ab.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.07.2010, 18:13:59
Daren hatte nicht den Wunsch sich hier mit Martin zu unterhalten, da er erstens nackt im Waschraum war und das zu merkwürdigen Konnotationen führen könnte. Und zweitens, es noch zu früh war um ein Gespräch zu beginnen, den Daren zog es vor einen klaren Kopf zu behalten, was er momentan nicht garantieren konnte.
Deshalb grüßte er ihn nur: "Martin..."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.08.2010, 01:02:10
„Hallo Daren, wie war das Training.“ fragte Martin. Daib warf er das Handtuch in die Ecke mit den nassen Handtüchern und zog sich eine Langtunika über. Er ging hinüber zu den einfachen Spiegeln. Betrachtete sich darin und rieb über seinen Dreitagebart. Unterdes gingen einige der anderen anwesenden Wachen aber es kamen auch wieder neue ins Bad.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.08.2010, 18:05:10
Während Martin das tat hatte Daren sich schon seiner Kleidung entledigt und rieb sich mit einem feuchten Handtuch ab bevor er in eine der Wannen stieg.
"Das Training war hart, ich kam deutlich ins schwitzen, aber ich denke es hat sich gelohnt." sagte Daren ruhig,
"Wie war es bei dir Martin, was hast du neues gelernt?"
Er achtete darauf das seine Stimme keine spitzen aufwies und bemühte sich um eine neutrale Wortwahl. Glücklicherweise half ihm die Tatsache, dass er gerade in der Wanne war einen kühlen Kopf zu bewahren. Andererseits war es enervierend das, dass Wasser so unangenehm kalt war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.08.2010, 23:14:05
Das Wasser war nicht nur kalt. Es brannte auch in den wunden unter den Binden um Darens Brustkorb. „Weit bin ich nicht gekommen. Schließlich sollte ich ja mit ein paar anderen Wachen ein paar Briefe in der Stadt umher befördern.“ Dabei reckte und streckte sich Martin vor den Becken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 04.08.2010, 13:09:25
Daren  musste sich nicht nur darauf konzentrieren, nicht vor Schmerz und Schreck aufzuschreihen. Sondern versuchte auch während dessen, den Anblick des sich räkelnden Martins geflissentlich zu ignorieren.
"Ja, ich hatte schon davon gehört, dass du anderen Aufgaben zugeteilt wurdest."
Vieleicht sollte er sich die Sache mit dem längeren Bad nochmals durch den Kopf gehen lassen, den momentan war es alles andere als angenehm.
"Wir können aber davon ausgehen. dass in einer Kaserne niemand bei seinem Training zu kurz kommt. Du solltest eher froh sein, einpaar Unterbrechungen zu haben. Ich kann mich, jetzt schon auf das Morgige schmerzens Training freuen."
Und mit diesen Worten beeilte er sich rasch mit den Waschen zu Rande zu kommen, den anders als vor einigen Minuten wollte er nun nicht länger als nötig hier verweilen, aus mehreren Gründen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 04.08.2010, 17:21:34
„Ja sicher. Um mit dem Training fertig zu sein müssen wir wohl erst ein höheres Kommando haben. Was soll es. Hast du gehört, dass Anarian aus dem Krankenzimmer nach Hause transportiert wurde? Sein Fieber hatte sich gelegt und sein Vater wollte es so.“ erzählte Martin vor sich her. Als eine Wache herein kam, mit denen er vorhin gekommen war grüßte er sie mit einem Kopfnicken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 05.08.2010, 13:36:27
Daren waren das langsam wirklich zu viele Leute, die mehr sehen konnten als ihm lieb war und sein Wunde meldete sich nun auch öfters. Doch als er Nachricht von Anarian vernahm hielt er so abrupt inne, als hätte ein Frost Riese ihn steif gefroren.
"Bist du dir, da sicher?" Seine Gedanken überschlugen sich.
"Falls das was du sagst zutrifft, können wir von mehreren möglichen Szenarien ausgehen. Entweder ist Anarians Verletzung, in so einem Umfang beeinträchtigend, das er bessere Medici braucht oder aber keinen militärischen Dienst verrichten kann."
Darens Hände sind längst nicht mehr beim waschen, den deren Besitzer hatte sich entschlossen sie für eine Gedanken fördernde Haltung zu gebrauchen.
"Es könnte aber auch sein, das der Groll von Anarians Vater nicht verraucht ist und er seinen Sohn demonstrative von der Kaserne abzieht, sowie seine mögliche Unterstützung. In jeder dieser Fälle ist uns der Zorn Anarians Vater gewiss."

Ein Schwall kaltes Wassers holte Daren aus seinen Überlegungen. Und er übergoss sich ein weiteres mal mit kälterem Wasser, bevor er sich auf machte, aus der Wanne zu steigen immer darauf achtend das Sein Handtuch nicht verrutschte und von allen möglichen blicken soweit abgewandt wie möglich. Auch er streifte eine Langtunika über lies aber dennoch nicht vom Handtuch ab und arrangierte es so das der gröst mögliche Anteil seine Körpers von Stoff bedeckt war, wobei er besonders Augenmerk auf die brisanten Stellen setzte.
"Solche Gedanken bringen uns im Augenblick jedoch nicht weiter, wir haben morgen genug auf das wir unsere Aufmerksamkeit lenken sollten, deshalb währe etwas Schlaf anzuraten, ich wünsche dir eine gute Nacht Martin ich werde mich noch schnell Rasieren"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.08.2010, 00:00:09
„Ja es ist schon spät und rasieren“ Martin strich sich über seinen Dreitagebart „keine so schlechte Idee. Ich werde aber bis morgen oder übermorgen warten. Der kann noch etwas. Also gut Nacht.“ sagte er, hob die Hand und ging in den Schlafsaal.

Was Daren Versuche anging seinen Körper möglichst bedeckt zu halten, so zog das wohl mehr die Blicke auf sich als ein Mann der aus einer Wanne stieg oder eine Langtunika trug. Aus den Augenwinkeln konnte Daren ein oder Zwei Männer sehen die über sein Verhalten schmunzelten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.08.2010, 18:29:09
Falls Daren es vorher nur vermutetet, so hatte sich spätestens jetzt sein verdacht bestätigt. Die Leute beobachteten ihn, daran gab es keinen zweifel mehr. Doch er würde sich vorsehen und so verhindern das sie, dass sahen wozu sie zweifelsohne gekommen waren, was nur eine Sache sein kann, wenn man die Lokalität in der sie sich befanden berücksichtigte.
Daren wollte sich jedoch von diesen Subjekten nicht stören lassen und fing mit seiner Rasur an. Als er mit dieser fertig war, konnte er die Müdigkeit schon deutlich in seinen gliedern spüren auch seine Verletzung signalisierte ihm, dass es jetzt an der Zeit war zu ruhen. Deshalb war Daren auch wenig später im Schlafsaal anzutreffen die Langtunika und das Handtuch ersetzt durch seine Schlaffgarnitur.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 06.08.2010, 18:57:51
Die Nacht war ruhig und traumlos. Leider war sie wie immer viel zu kurz. „Aufstehen Schnarchnase.“ waren die Worte mit denen Daren geweckt wurde. Der Morgenappel stand kurz bevor.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.08.2010, 17:39:38
"Ughhh..."
Als Daren erwachte konnte er wirklich jeden einzelnen Knochen in seinem Leib spüren,  er hatte einen ausgewachsenen Muskelkater die jede seine Bewegungen behinderte und mit dumpfen schmerzen versah. Seine Verletzung machten es nicht besser, die frisch verheilten Wunden an seinem Rücken, erhöhten sein allgemeines Schmerz empfinden. Trotzdem erhob er sich wenn auch langsamer als beabsichtigt, er bemühte sich, sich mit seiner Morgenroutine zu beeilen so das er pünktlich zum Morgenappel erscheinen konnte. Er konnte es jedoch drehen und wenden wie er wollte, dass unnatürliche Gefühl, dass dies nicht die einzigen schmerzen sein würden die er heute verspüren würde, wollten nicht weichen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.08.2010, 11:28:11
Martin wartete auf Daren bis auch er sich gewaschen hatte und fertig für den Appell war. Sie waren einige der Letzten die auf dem Platz ankamen aber wenigstens waren sie noch rechtzeitig da. Wie am vorherigen Tag berichtete der Hauptmann von den Erfolgen des letzten Tages. So hatten sie einen Versuch der Untoten in den noch lebenden Teil der Stadt zu gelangen vereitelt. Nach einigen  einschwörenden Worten ließ der Hauptmann seine Wachen abtreten. Nun hieß es essen gehen oder direkt zum Kampflatz hinter dem Haus verschwinden.

An essen gab es heute morgen Rührei mit Brot. Jedenfalls schwärmten die Wachen hinter Daren und Martin davon als sie wieder reden durften.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.08.2010, 18:00:48
Für Daren schien Rührei mit Brot verlockend, doch wenn er sich das heutige Training vor Augen führte, entschloss er sich doch dagegen mit vollen Magen zum Training zu gehen, um vorsorglich Peinlichkeiten zu vermeiden.
"Nun Martin, ich denke, ich werde schon mal zum Kampfplatz voraus gehen. Wie seht es mit dir, wirst du frühstücken oder dein Training weiter voran bringen?"
Das gesagt marschierte Daren hinter das Haus, obgleich er ein energisches Gesicht aufsetzte und ehrgeizig klang, wünschte er sich schon jetzt das der Tag vorbei gehen möge.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.08.2010, 18:25:13
„Du willst kein Rührei essen?“ fragte Martin erstaunt. „Ich werdes es mir nicht entgehen lassen.“ so sah Martin noch Daren zu wie er hinter das Haus verschwand.

Hinter dem Haus auf dem Übungsplatz stand schon der Waffenmeister. Nur vier andere Wachen waren auf dem ganzen Gelände. Damit war Daren einer der ersten die erschienen waren. So konnte er aber auch den Waffenmeister bei seinen eigenen Übungen beobachten. Im Vergleich zu den schnellen Schwertschwüngen, Paraden und kraftvollen Stößen die er nun vollführte, wurde deutlich, dass der Waffenmeister bei Daren extrem zurück gehalten hatte. Wobei sich Darens Körper anders anfühlte. Auch die anderen vier Wachen waren schon dabei ihre Kräfte im Schwertkampf gegeneinander zu üben. Nach den Schlägen die sie gegeneinander einsetzten mußten sie wohl zur Garde des Hauptmanns gehören, zur Elite der Wache. Noch hatte keiner Daren bemerkt oder wenn er ihn bemerkt hatte unterbrach keiner seine Übungen für Daren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.08.2010, 19:32:22
Daren war sichtlich beeindruckt gleichzeitig aber auch etwas gekränkt, da er nicht ansatzweise für voll genommen wurde. Der Rationale Teil seines Geistes, verstand, dass es für ihn nicht möglich war auch nur eine Runde gegen den Waffenmeister durchzuhalten. So aber konnte er nicht anderes tun als sich im Geiste, vor der Fertigkeit dieser Männer zu verneigen. Nachdem er sich vom Anblick losreißen konnte, ging er mit festen Schritt voran, jedenfalls soweit er sich traute und machte einen beherzten Sprung: "Rekrut Daren meldet sich zum Training."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.08.2010, 21:32:27
Der Waffenmeister drehte sich um. Trotz seiner Übungen war er weder außer Atem noch groß am schwitzen. Er sah zu Daren hinunter. „Da bist du ja schon. Gut, Schmerzen ertragen sollte ich dir zeigen?“ fragte er. „Sei dir bewusst, dass ich bei solch einem Training nicht auf deine Wunden eingehen werde. Selbst wenn du am Boden liegst und heulend um eine Pause bittest werde ich nicht aufhören. Erst wenn du das gelernt hast was du wolltest. Hast du mich verstanden? Bist du  dir über alles Bewußt? Wenn nein dann stelle jetzt noch deine Fragen.“ Er sagte die Worte mit einer Eindringlichkeit und Entschlossenheit die einen Schauer über die Rücken jagten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.08.2010, 09:25:08
Und tatsächlich jagte ein Schauer über Darens Rücken, es blieb aber nicht bei einem, es war eher so was wie Schauer über Schauer, die über seinen Rücken jagten. Wobei ein Teil von der Angst herrührte, der andere aber von der Aufregung. Und so ging er näher heran, wenn er nicht den Muskelkater gehabt hätte und die Verletzung am Rücken die ihn eine gewisse steife verliehen so hätte er wahrscheinlich gezittert. Doch das wurde ausgeglichen durch das beben in seiner Stimme, als er sagte: "Ich..bbin mir über die Kko-konsequenzen bewusst,..."
Er überlegte ob er nicht lieber von vorne anfangen sollte aber, das hätte eh nicht viel an seinem missglückten Anfang geändert. Und es wollten ihm auch auf Anhieb keine sinnvollen Fragen einfallen. "Ich bin...bin bereit. Und ich stelle keine Fragen, den sie sind mir keine Antworten schuldig."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.08.2010, 10:57:15
„Gut.“ sagte der Waffenmeister und wendete sich zu den vier trainierenden Wachen. „Akun und Jaris antreten!“ sagte er in schroffen Tonfall den wohl alle kommandierenden im repatua hatten. Sofort hört die Übungskämpfe auf und zwei der Wachen trabten an. „Der Rekrut Daren bekommt eine Sonderbehandlung von mir. Ihr beide werdet heute das Kampftraining leiten.“ Die beiden Wachen bestätigten den Befehl mit einem „Jawohl Sir.“ dabei schauten sie halb mitleidig auf Daren.

„Komm mit Rekrut!“ waren die Worte zu Daren nachdem er das Jawohl Sir mit einem nicken quittierte. Dann setzte er sich auch schon in Bewegung. Er ging über den Übungsplatz zum hinteren Aufgang des Geländes. Einem kleinen Tor in der mannshohen Mauer. Danach ging er zielgerichtet auf ein halb verfallenes Haus zu. „Drei Dinge werde ich mit dir machen und eine Übung werde ich dir beibringen. An erster Stelle testen wir aus wie hoch deine Schmerzgrenze liegt.[1] Dann werden wir sehen wie lange du die Schmerzen ertragen kannst[2] und wir werden das was am schwächsten ist verbessern. Also entweder deine Schmerzgrenze erhöhen oder deinen Willen festigen um die schmerzen länger zu ertragen.[3] Zum Schluss zeige ich dir eine Übung die du jederzeit machen kannst um dich in dieser Fähigkeit zu verbessern.“ Und schon hatten sie ihr Ziel erreicht. Eine einsame Wache stand vor der Tür des Hauses. Der Waffenmeister nickte ihr zu und sie zurück. So betraten Daren und der Waffenmeister das Haus.

Im Haus war es frisch wie draußen. Von einem Flur ging es direkt in den Keller des Hauses. Die Luft hier unten war rußig von den Fackeln die den Keller erhellten und genauso kalt wie draußen. Angefüllt war der Keller mit Instrumenten des Grauens. Es war ein Folterkeller mit Streckbank, Wassertaufe, glühenden Kohlebecken und vielen anderen Instrumenten die jeder nei mals sehen wollte. Beim Anblick dieser Geräte sagte der Waffenmeister „Für den heutigen Tag sind das deine schrecklichsten Freunde, Rekrut. Ich rate dir das abzulegen was du nicht schmutzig machen willst. Also am besten alles außer deine Hose.“
 1. bitte 3 Würfe mit Weisheit
 2.  bitte 3 Würfe mit Stärke oder Konsti
 3. bitte 2 Weisheits- und 2 Stärke oder Konstiwürfe
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.08.2010, 16:48:41
"Moradin hilf." Darens Mut wollte ihn schon verlassen, doch er erinnerte sich an die Leute die er durch seine Feigheit und schwäche im Stich lassen würde, er dachte an seine Pflicht und an seine Stadt, er dachte an Mirabar.
~Kleine Schmerzen planieren den Weg zu größere Macht~, hatte eins ein mächtiger Magier gesagt, zugegebener maßen war dieser zwar böse aber es musste nicht heißen, dass er sich in diesem Fall irrte.
Daren war in seiner jetzigen Form nicht stark genug um die Stadt zu befreien und es würde einige Zeit dauern, bis er stark genug wäre um sich gegen die Untotenplage zu stellen, möglicherweise würde er es sogar nicht allein machen wer konnte das jetzt sagen. Er konnte nur hoffen das er durchhielten, und das er schnell an stärke gewann. Doch das einzige was er Moradin wirklich bat war: ~mehr Zeit, lass die Leute im Distrikt noch weiter durchhalten.~

Daren entkleidete sich wie der Waffenmeister angeordnet hatte bis auf die Hosen, er war wirklich, wirklich froh das er nicht gegessen hatte. Während dieser ganzen Prozession sprach er keine Wort. Doch das, Moradin hilf, sollten nicht die letzten Worte sein die er sagte bevor sie anfingen. Mit einem merkwürdigen Lächeln auf dem Gesicht, dass nichts anderes aussagen konnte als das er angst hatte, sagte Daren.
"Es heißt, dass nur die Besten jung sterben. Ich hoffe, ich bin da eine Ausnahme."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.08.2010, 23:26:17
Der Waffenmeister lachte über Darens Spruch auf. Warum sagte er nicht. Daren führte er so dann an die Streckbank. Mit dem Bauch zuerst mußte sich der junge Mann darauf legen. Dann schnallte der Waffenmeister ihn fest. „Beiß die Zähne zusammen.“ waren die letzten Worte bevor er begann. Er drehte am Rad und die Teile der Bank setzten sich in Bewegung. Zuerst war es noch angenehm wie ein normales morgendliches strecken. Allein die Wunden auf Darens Rücken begannen zu ziehen. Der Waffenmeister drehte das Rad nicht weiter. Er stellte sich einfach daneben und wartete. Bald wurde Daren klar worauf. Seine Rippenmuskeln begannen mit einem stechenden Schmerz zu krampfen. Da er vollkommen ausgestreckt war konnte er sich nicht so bewegen das die Schmerzen aufhörten. Seine Bewegungen machten den Schmerz nur noch schlimmer. Dann bekam er auch noch durch die Bewegungen einen Krampf in seiner rechten Wade. Beide Muskelschmerzen durchströmten seinen jungen Körper. Als sei das noch nicht genug Schlug der Waffenmeister wiederholt auf Darens Rücken. Das war zu viel für den jungen Mann. Er verlor das erste mal das Bewusstsein.
Als Daren wieder erwachte hatte der Waffenmeister ihm einen Eimer mit Wasser über den Kopf geschüttet. Er war immer noch an die Streckbank gefesselt. So begann die Tortur von neuen.

Für Daren verging die Zeit viel zu langsam aber irgendwann löste der Waffenmeister seine Fesseln. Daren konnte frisches Blut über seinen Rücken laufen spüren doch der Waffenmeister stieß ihn auf einen Stuhl. Der Stuhl war mit vielen kleinen Nägeln gespickt. Der Schmerz war bei weiten erträglicher aber je länger Daren auf dem Stuhl sitzen mußte um so unangenehmer wurde der Schmerz. Jedes mal wenn sich Daren bewegte drückte der Waffenmeister ihn an die Rückenlehne des Nagelstuhls. Er benutzte regelrecht Darens geschundenen Rücken um ihn zu züchtigen. Erst als Daren nur noch auf dem Stuhl zappelte und er ihn praktisch ständig an die Rückenwand drücken musste, zog der Waffenmeister ihn vom Stuhl. Nach dem langen Sitzen gaben Darens Beine Nach und er landete auf dem steinernen Boden.

Vielleicht denkend damit sei es zu ende zog der Waffenmeister Daren auf einen Foltertisch. An diesen fesselte er Darens Unterleib so das er sich noch aufsetzen konnte und mußte. Der Waffenmeister packte Darens Arm. Mit einen kurzen und kräftigen Druck kugelte er dem jungen Mann den Arm aus. Der Schmerz war unbeschreiblich. Es war wohl das schmerzhafteste was daren je erlebt hatte. Doch erstaunlicher weise blieb er bei Bewusstsein. Erst als der Waffenmeister den zweiten Arm auskugelte verlor Daren das Bewusstsein. Doch nicht für lange, denn der Waffenmeister kippte wieder Wasser über sein Gesicht bis er wieder bei klarem verstand war. Nun kugelte der Waffenmeister die Gelenke wieder ein. Auch dieser Schmerz war extrem. Aber das ende war noch nicht erreicht. Daren saß von Schmerzen wie paralysiert da. Da schnitt der Waffenmeister ihm den Verband vom Oberkörper. Er nahm einen alten Krug zur Hand und verrieb den Inhalt auf Darens aufgegangene Wunden. Es war Salz. Der brennende Schmerz war erträglicher als das auskugeln aber es hielt länger an und der Waffenmeister hörte nicht auf das Salz in die Wunden zu reiben. Davon wurde Daren ein drittes mal ohnmächtig aber auch dieses mal weckte ihn der Waffenmeister schnell und machte mit dem Salz einreiben weiter. Am Ende dieser Prozedur kratzte Darens Kehle. Er konnte nur noch leise sprechen und sein Schädel dröhnte. Dafür spürte er kaum mehr etwas.

Der Waffenmeister löste die Fesseln. „Das war der erste Schritt auf einen langen Weg. Nun hast du selbst Schmerz erlebt. Wenn du in Situationen kommst wo du Schmerzen ertragen mußt, erinnere dich an das was ich mit dir gemacht habe. Dein Wille den neuen Schmerz zu ertragen wird deutlich gefestigter sein. Nun zeige ich dir wir du deinen Körper immer wieder hieran erinnern kannst.“ Er nahm ein Messer in die Hand. Dann griff er nach Darens Hand. Er Schnitt ihm über die Handfläche. Das Messer tauschte er gegen Salz. Dieses verrieb er in der frischen Wunde.  „Mindestens einmal die Woche solltest du das machen. Hast du mich verstanden?!“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.08.2010, 17:28:08
"Ughh..."
Darens Vokabular war, zur Zeit eher eingeschränkt. Zum zweiten mal in dieser Woche tauchte er in eine Welt des Schmerzes ein. Das witzige daran, falls es überhaupt so was in einer solchen Situation gab war, dass Daren es beide mal Freiwillig in kauf nahm und sogar dannach verlangt hat. Wäre dies Jemand anderem passiert, hätte Daren höchstwahrscheinlich die geistige Gesundheit dieser Person angezweifelt.

Es war aber nicht unerwartet, wenn man den Waffenmeister so betrachtet war davon auszugehen, dass er Daren nicht nicht Samthandschuhen anfassen würde, wobei die Frage ob dieser überhaupt wusste was Samthandschuhe sind rein rhetorisch wäre.

Daren wusste momentan nichtmal das, er war sich auch nicht sicher ob er stand oder lag und als der Waffenmeister seine Fesseln durchschnitt wäre er auch sicher auf unelegante weise dem Boden nähergekommen, hätte der Waffenmeister nicht seinen Arm gepackt.

Erstaunlicherweise gab es nun einen Teil in Darens Verstand, der voll Funktionstüchtig war, zu kongruenten Gedanke fähig und die Worte des Waffenmeisters verstand. Dieser Teil  erarbeitete nun einen Strategie, einen Plan der einfach genug war, dass der Rest von Darens Verstand diesem folgen konnte. So griff Daren mit zittriger Hand in seinen Gürtel, holte mit letzter Kraft eine Infusion hervor und setzte diese ein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.08.2010, 17:43:04
Daren saß noch auf der Folterbank, gehalten von der Hand des Waffenmeisters. Die Infusion die er sich gesetzt hatte, schloss die Wunden auf seinen Rücken soweit das sie nicht mehr bluteten. Gegen die Schmerzen konnte sie aber nur wenig ausrichten. Sie senkte sie etwas.
Der Waffenmeister schüttelte Daren. „Los Junge sag was.“ forderte er Daren besorgt auf.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.08.2010, 08:02:44
Gegen die Schmerzen half die Infusion leider wirklich nicht, aber einen Teil ihrer Grundlage beraubt würden sie schwächer werden. Als Daren den besorgten Blick des Waffenmeisters sah, zeigte sich in seinem Gesicht ein merkwürdiger Ausdruck. Es war ein arrogantes lächeln, die Art von Lächeln die man einem Hoffnungslos unterlegenen Gegner vor einem Kampf gab, aber es galt keinesfalls dem Waffenmeister, sondern dem Schmerz.
"Ich habe Ihre Ausführungen, klar und deutlich verstanden und werde sie befolgen. Ich habe heute viel gelernt, dafür meinen danke."
Daren war erfreut festzustellen, dass seine Beine sein Gewicht tragen konnten als er versuchte sich langsam aufzurichten, selbst das sich umschauen sendete Wellen dumpfen Schmerzes zu ihm hoch, es war jedoch längst nicht mehr unerträglich.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.08.2010, 11:46:11
Auf den drei Geräten die er kennen lernen durfte, sah er frisches Blut. Es war gut, dass er seine Sachen ausgezogen hatte, denn hier nach wären sie wirklich nicht mehr zu gebrauchen. Dass die Hose hinten dreckig vom herunter gelaufenen Blut war, war nicht so schlimm, da ja ein Hemd über diese stelle ruhen würde.
Als der Waffenmeister sah das Daren stehen konnte, ging er zu den Sachen die dieser ausgezogen hatte. Er nahm sie auf und war sie dem jungen Mann entgegen. „Du hast meinen Respekt gewonnen. Es gibt nur wenige Männer die von mir dieses Training einfordern und noch weniger die es durchstehen. Darum darfst du mich Radvaldur nennen.“ Der Waffenmeister ging auf Daren zu. „So nun komm mein junger Freund. Wir müssen etwas essen und ich hab noch etwas anständiges für dich zum trinken.“ er streckte Daren seine rechte Hand entgegen und hob die linke. Anscheinend wollte er das Daren einschlug, vielleicht weil er ihm seinen Namen gesagt hatte, vielleicht auch weil er ihn zum essen eingeladen hatte oder auch wegen beiden.[1]
 1. Fähigkeit freigeschaltet
Hintergrund -standhafter Krieger- gewonnen (ich schreib dir eine PM was es macht)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.08.2010, 17:56:59
Daren schlug ein, er wusste nicht ob er den Waffenmeister nun mit Namen ansprechen durfte, entschied sich aber es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Außerdem hatte er seit Gestern nicht gegessen und hatte nun nach dieser Tortur den entsprechenden Hunger.
"Ich nehme eure Einladung an und fühle mich geehrt mit euch das Brot zu brechen Waffenmeister Radvaldur. Geht voran ich folge euch."
Er war froh von hier weg zu kommen und auch wenn er in dieser Kammer viel gelernt hat, wollte er sie nicht all zu bald wieder sehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 11.08.2010, 18:36:35
Der Waffenmeister legte den erhoben Arm und Daren und drückte ihn fest. „Na dann komm mit und hatte ich nicht gesagt du sollst mich beim Namen nennen? Vor den anderen Wachen setze ruhig das Waffenmeister davor aber wir sind ja unter uns.“ sagte der Waffenmeister grinsend. Er hatte wohl die Unsicherheit von Daren wie er ihn nun nennen sollte bemerkt.

Zusammen verließen sie das Haus. Der Wache, einer anderen wie zuvor, nichte der Waffenmeister zu. Es war dunkel geworden. Der Himmel war bedeckt  mit Wolken die weder Mondlicht noch Sternenlicht durch ließen. Sicher würde es heute Nacht wieder Schneien. Der Waffenmeister führte Daren zurück in Richtung des Wachhauses. Vor dem Hintereingang zum Übungsgelände bog der Waffenmeister direkt in Richtung eines verfallenes Hauses ab. Das Haus lag direkt gegenüber des Hintereingangs und war halb eingestürzt. Mit einem Schlüssel schloss der Waffenmeister die tür zum Haus auf.

Mit Daren zusammen betrat er das Haus. Direkt vom Flur ging es in einen größeren Raum. Die Luft im Raum roch nach Waffenfett und Fellen. Mit Feuersteinen entzündete der Waffenmeister eine Öllampe. „Willkommen in meinem Heim.“ sagte er voller stolz und stellte die Lampe auf einen niedrigen Tisch. Während der Waffenmeister zu einer Feuerstelle ging konnte sich Daren umsehen. Die Wände des Raumes waren über und über mit Fellen und Tüchern behongen. Selbst vor den Fenstern waren weiße Tücher angebracht. Neben dem kleinen Tisch gab es nur wenige andere Einrichtungsgegenstände. Ein Bett stand dicht neben der Feuerstelle an der der  Waffenmeister werkelte. Dort standen auch zwei große Schränke. Ansonsten gab es noch eine lange Kommode direkt beben der Tür und noch zwei Truhen. Das war es aber auch schon. Wären da nicht noch die vielen verschiedenen Waffen und Rüstungsteile die überall auf dem Boden, der Kommode, den Kisten und gar dem Bett lagen. Auch ein paar Hemden und Hosen waren darunter. „Steh nicht rum. Setz dich schon. Dieser Raum ist sicher. Nur der Rest des Hauses ist eine Ruine.“ Das sagend deutet der Waffenschmied auf die gut zehn Schafsfelle die um den kleinen Tisch gelegt waren.

Nachdem er einen Kessel aufgesetzt hatte, brachte der Waffenmeister einen Schneideteller mit einem großen Brot, einen großes Stück Schinken, Käse sowie zwei Holzbecher und eine Kanne mit einer schäumenden Flüssigkeit zum kleinen Tisch. „Die Suppe muß noch warm werden aber stören soll es uns nicht. Willst du noch Pöckelfleisch?“ Dabei goss der Waffenmeister die schäumende Flüssigkeit in die Becher ein. Nach der Farbe war es wohl eine Art dunkles Bier.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 12.08.2010, 07:51:31
Daren setzte sich auf eines der Schafsfelle und nahm sich vom gutem Brot, vom Käse und vom Schinken. Diese Art Essen erinnerte ihn sehr an das was er in Mirabar gewohnt war, kräftiges Essen und eine warme Suppe, die einem die Kälte aus den Knochen vertrieb. Er hatte von den Zwergen gelernt, dass dunkel Bier die passende Beilage für diese Art von Mahl war, obwohl Zwerge Bier als Beilage für fast jedes Mahl verwendeten. Daren trank einen Schluck
"Nein danke Radvaldur, dass was du mir gabst soll mir vor erst reichen, von der Suppe hätte ich gern eine Schüssel." glupp glupp "Ah...gutes Bier und ein guter Gastgeber."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.08.2010, 12:01:59
Radvaldur nahm den anderen Becher und leerte ihn mit einem Zug. „Ja es ist ein Bier wie aus meiner Heimat. Mit mehr als nur Gerste und Hopfen.“ und das Bier schmeckte wirklich anders. Es Schmeckte nach irgend einer Beere und anderen Kräutern[1] Dann ließ er sich neben Daren nieder und nahm selbst ein Stück Brot und Schinken. „Was treibt dich in die Stadtwache. Das du kein Krieger bist sieht man.“ Radvaldur lachte auf. „Wobei dein Rücken sicher nett aussehen wird. Du mußt dir nur eine passende Geschichte ausdenken um die Frauen wie Männer zu beeindrucken. Ein Tipp, übertreib bei beiden. Weiber wollen gerne traurige Geschichten hören und Männer richtige Mannestaten. Auch wenn ich sagen muß, so viele Peitschenhiebe bewusst zu erleben und erst bei den letzten unmächtig werden. Das verdient schon Respekt.“ gesagt, aß er erstmal ein paar Happen und füllte Darens Becher nach.
 1. Alkoholwurf auf gutes Bier (gegen 15 also)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 12.08.2010, 16:43:22
"Ich werde mir den Rat sicher zu Herzen nehmen. Aber wie du richtig erkannt hast, bin ich kein Krieger ich bin Artefakt-Schmied. Ein Artefakt-Schmied ist eine Mischung aus Magier und Schmied, wir sind es die den großteil der magischen Schwerter und Rüstungen herstellen."
Daren nahm sich einen kräftigen bissen vom Schinken bevor er weiter sprach.
"Mein Handwerk habe ich bei den Zwergen in Mirabar erlernt, Mirabar ist auch meine Heimatstadt. Sie liegt am Grat der Welt im Norden, am Fluss Mirar, der  hier in Luskan zum Meer fließt."
Er war eigentlich nicht besonders Gesprächig, aber etwas in der Art des Waffenmeisters lies Daren weiter reden. Es war diese Direkte Art von Schroffer Ehrlichkeit, die keine Lügen oder Betrug zuließ.
"Ich bin hergekommen weil es Sachen gibt die man in keiner Akademie und bei keinem Lehrmeister erlernen kann, von hier aus wollte ich eigentlich mit einem Schiff weiter reisen. Dann hörte ich jedoch von ärger im Nordteil der Stadt, von einer Untoten Plage und da sich im Norden der Mirabar Distrikt befindet musste ich handeln." Er seufzte und nahm sich etwas Brot und Käse das er sich nicht mehr ganz so enthusiastisch in den Mund schob.
"So kam ich zur Stadtwache, in der Hoffnung, die Leute im Norden von der Untotenplage zu befreien und bei Moradin ich werde mein möglichstes tun."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.08.2010, 17:06:28
„Oh dann kommen wir fast aus der selben Region.“ Radvaldur lachte auf. „Darum bist mir also sympathisch du Jungspunt. Ich komme aus dem Eiswindtal, also gleich um die Ecke von Mirabar. Und dein Ziel ist besser als meines. Ich wollte nach Hause um mir eine schöne Frau zu suchen und ein Haus zu bauen. Dabei bin ich in diesen kampf gestolpert und dem Hauptmann konnte ich nicht seine Bitte abschlagen. Gegen die Befreiung des Mirabar-Distrikt ist das fast ein Witz oder?“ er lachte wieder verschmitzt auf. „Wenn du immer in der Nähe des Hauptmann bleibst und beweist, dass du ein fähiger Mann bist, wird sich dein Wunsch sicher erfüllen. Der Hauptmann hat das selbe Zeil wie du.“ Dann nahm er seinen Krug und prostete Daren zu.

Nachdem er den Becher gelehrt hatte, ging er zur Feuerstelle und sah nach der Suppe. Er nahm eine Kelle und zwei Schüsseln zur Hand. In diese Füllte er die Suppe, es war eine Bohnensuppe mit Fleisch, und brachte die beiden Schüsseln an den Tisch zu Daren. „Verbren  dich nicht.“ sagte er als er die Schüssel vor Daren abstellte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.08.2010, 17:33:58
Daren erwiderte die Geste trank jedoch keinen Schluck sondern setzte den Becher ab und nahm die Schüssel mit der Suppe entgegen.
"Es ist keine Schande sich ein Leben des Friedens und des Wohlstands zu wünschen."
Er pustete, da er sich nicht an der Suppe verbrennen wollte, stellte sie dennoch ab und fügte hinzu.
"Eure Motive waren mindestens so gut wie meine. Und da ihr, so wie ich, den Hilfe Ruf der Notleidenden beantwortetet. In meinen Augen, habt ihr euren Mut und euer Ehrgefühl bereits bewiesen."
Dann endlich konnte Daren die Suppe Essen sie war kräftig und gut. Es dauerte kaum 20 Minuten da war seine Schüssel auch leer und zum ersten mal in den letzten paar Tagen hatte er wieder das Gefühl gesättigt zu sein.
"Es ist gut zu wissen das der Hauptmann meine wünsche teilt, doch kann ich auch davon ausgehen, dass er die selben Gefühle von Dringlichkeit und Ungeduld teilt? Versteht mich nicht falsch, ich weiß ein Erfolg versprechendes vorgehen muss genau geplant werden undzwar mit einem kühlen Kopf. Ich fürchte mit jedem Tag der vergeht um die Sicherheit der meinen, ich wünschte ich könnte irgendwie auf unser gemeinsames Ziel hinarbeiten und sei es nur vorbereitend."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.08.2010, 18:17:25
Auch Radvaldur aß seine Suppe. Er war aber etwas schneller fertig, da er keinen löffel nutzte sondern die Suppe aus der Schüssel trank. Zufrieden wischte er sich mit dem Handrücken über den Mund und trank einen weiteren Becher des Bieres. „Erst ein paar Tage in der Wache und schon so ungeduldig? Der Hauptman ist sehr Zeilstrebig und vor allem ein guter Taktiker. Der Angriff in den du hinein gestolpert bist war der zehnte diesen Monat. Fast jede Woche greift er mit den Besten der Wache die Untoten an und versucht ihnen Stadtteile abzuringen aber er ist sich auch bewusst, dass dabei unzählige sterben würden, wenn er unbedarft handeln würde. Das ist ein Grund warum die Wachen und ihre Aufgaben so aufgespalten sind. Man könnte fast sagen, dass die Elitetruppe die er befehligt seine kleine Armee ist.“ Radvaldur lachte auf und füllte seinen Becher auf.                       
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 15.08.2010, 13:42:11
"Ich verstehe, wisst ihr von einer Möglichkeit wie ich den Hauptmann meinen Wert beweisen kann, oder noch besser einen Weg für mich die Pläne des Hauptmann weiter voranzutreiben, zu beschleunigen."
Daren hatte während er das sagt die Schüssel abgestellt und sah den Waffenmeister direkt an. Er hatte kein Interesse an Beförderungen oder Prestige, er wollte einfach nur den Mirabart Distrikt befreit sehen und das so schnell wie möglich.
"Was fehlt uns, was brauchen wir, was kann ich tun?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.08.2010, 14:34:40
„Schwer schwer. Über alles was der Hauptman plant bin ich nicht informiert. Einige Probleme sind offensichtlich. In der Waffenkammer sind zu wenig Waffen, ganz zu schweigen von Rüstungen. Es gibt nur wenige Schmiede hier in Luskan seit dem Verfall. Insgesamt sind es drei und zwei von ihnen weigern sich die Wache zu unterstützen. Ja sie sind auch Händler und brauchen Geld aber wenn wir versagen können sie sich gleich auf ihren Ambossen erschlagen. Da sind wir auch schon beim zweiten Problem. Das liebe gute allumfassende Geld. Die Herren der Stadt sehen das wir Geld brauchen aber geben tun sich nichts. Du hast den Sohn eines Ratsherrn kennen gelernt. Wegen ihm wurdest du ausgepeitscht, wie der Hauptmann mir berichtete. Ein abscheulicher Kerl. Er ist ein dreckiges perverses Schwein von einen Magier. Als es den Herrturm noch gab, in seiner alten Form, war er einer der der großen Turmheeren. Heute behauptet er steht nichts mit mit der Politik des jetzigen Magierturm zu tun zu haben und sich nur um das Wohl der Stadt zu sorgen aber eines kann ich dir sagen. Ohne ihn läuft nichts in der Stadt. Wer weiß warum er seinen Sohn in die Wache geschickt hat. Das letzte Problem sind die Herrn der Blutinsel. Diese feigen Schweine kümmern sich nur um sich selbst. Der Stadtrat hat den Wunsch geäußert von ihrer Insel eine neue Brücke zu schlagen. Eine Brücke zum Haupthafen. Aber sie haben sie fort geschickt. Dabei würde die Rückeroberung des Hafens der Stadt und uns extrem helfen. Es würde zu aller erst wieder die Seewege zu anderen Städten öffnen und uns ermöglichen die untotenverseuchten Viertel von zwei Flanken anzugreifen. Ja der Hafen wäre das Ding was unsere Position stärken würde.“ Radvaldur trank nach diesen Worten den dritten Becher aus. Mit der Hand wischte er sich den Schaum vom Mund. „Verdammt noch eins. Wenn du dem Hauptmann helfen willst dann versuch doch diese Probleme zu lösen. Das würde ihm auch beweisen das du gewillt bist allen zu helfen. Nur ob er dich dann mit in das Mirabarviertel nimmt ist eine andere Frage. Auf jeden Fall würdest du so seine Aufmerksamkeit gewinnen und das ist doch ein Anfang?“ Er stellte den Krug auf den Tisch und füllte sich nach. Dann wollte er auch Darens Becher auffüllen. Erstaunt sah er, dass der Becher noch gefüllt war. „Sag nicht das Bier schmeckt dir nicht?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.08.2010, 16:28:54
"Nein das ist es nicht. Tut mir Leid, ich war mit meinen Gedanken in anderen Spähern, den diese Situation beschäftigt mich doch sehr." Sagte Daren bevor er sich an noch einen Schluck versuchte. Wie sollte er es am besten Anfangen? Eine gute Bewaffnung und Schutz wären wichtig, aber ebenso wichtig wäre die Unterstützung des Stadtrats, was jedoch die größte Hilfe darstellen würde wäre wohl die zweite Brücke. Daren würde wohl bei den Schmieden Anfangen und später würde er es beim Stadtrat mit den Magiern versuchen, das mit zweiten Brücke würde er erstmal zurückstellen.
"Sag Radvaldur, könntest du mir mehr über diese Schmiede erzählen, vieleich auch wo ich sie finde? Ich trage mich mit den Gedanken ihnen Morgen einen Besuch ab zustaten." Diese Aussage unterstrich er mit einem weiteren Schluck aus dem Becher.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 16.08.2010, 16:55:34
Nun füllte Radvaldur den Becher von Daren nach. „Die Schmiede sind beide in der nähe des Marktplatzes. Es sind beides Menschen und warum sie nicht einwilligen uns zu helfen weiß ich nicht genau. Das sie Geld sehen wollen, was wir nicht haben ist die Vermutung vieler bei den Wachen. Bevor du zu den Schmieden gehst solltest du aber mit dem alten Lenzen reden. Er ist kein übler Kerl aber ihn zu verärgern wäre nicht gut. Sicher hat er dich schon für den Tag des Mondfestes eingeplant. Oh ja das Mondfest. Zu schade das es nur noch in den Tempeln und hinter verschlossenen Türen gefeiert wird.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.08.2010, 18:11:34
"Gut ich werde mich mit ihm absprechen, es wäre unklug ihn in einer solchen Situation zu übergehen." Daren nahm sich einen weiteren Schluck nachdem der Waffenmeister sein Becher nachgefüllt hatte.
"Wie kommt es eigentlich das, dass Mondfest nur noch hinter verschlossenen Türen gefeiert wird, gibt es irgendeinen besonderen Grund?" Auch wenn diese Frage keine direkte Verbindung zum vorliegenden Problem zu haben schien musste Daren nachfragen. Seine Neugier und sein Wissensdurst ließen ihm kaum eine andere Wahl,  Eigenschaften die vorteilhaft für einen Studenten der Arkanen Künste sind, aber ob dies auch für Rekruten gilt?
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.08.2010, 00:21:34
„Der Grund ist einfach. Die Stadt geht den Bach runter. Sie kann sich nicht mehr große Feste leisten und einstigen Herren der Stadt sind tot, haben die Stadt verlassen oder vegitieren in ihren Häusern daher. Es gibt keinen der das Stadtfest fördern würde. Keinen der es organisiert und mal Ehrlich. Sollte die Stadt wirklich ein Fest feiern wo ihre zweite Hälfte voller Untoter ist? Nein. Darum feiern die Bürger der Stadt jeder einzeln ihr Mondfest. Selbst wir Wachen feiern unser eigenes Mondfest. Letztes Jahr wurde im verfallenen Wachhaus ein großes Feuer angezündet, vier Schweine gebraten und Bier ausgeschenkt. Mit Glück wird es dieses Jahr ähnlich ablaufen. Bete zu deinen Göttern, dass du nicht zu den armen Schweinenen gehören wirst, die Wache halten. Sie bekommen erst am nächsten Tag etwas. Das heißt etwas Fleisch und nur ein Bier. Die ärmsten die dafür die ganze Nacht wach bleiben mussten.“ Radvaldur leerte seinen Becher und goss sich und Daren nach. Im Krug war noch reichlich Bier.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.08.2010, 13:51:57
Daren spürte langsam, wie sich in seinem inneren eine wohlige Wärme ausbreitete. Ein, zwei Becher und das wär’s dann, er sollte aufpassen den es wäre sicher unvorteilhaft entweder betrunken erwischt zu werden oder verkatert zum Dienst anzutreten. Andererseits hatte er während diesem geselligen Beisammensein eine Menge Hintergrund Informationen erhalten, die im sicherlich noch nützen werden.
"Wenn ich mir die vorgegangenen Ereignisse vor Augen führe und in Anbetracht der Tatsache das ich einer der neuen Rekruten bei der Wache bin schätze ich die Wahrscheinlichkeit das ich am Mondfest Wachdienst haben werden für sehr hoch ein."
Er nahm sich einen weiteren Schluck.
"Ah...ich denke ich müsste langsam los, sonst komme ich hier nicht weg, jedenfalls nicht aus eigener Kraft."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.08.2010, 14:12:15
Auch Radvaldar trank. Dann, wie nicht anders zu erwarten, füllte er den Becher von Daren nach. „Das nehme auch ich an. Also komm, bevor du gehst noch diesen letzten Becher. Morgen wirst du nicht so gutes Zeug bekommen.“ grinsend prostete er Daren zu. Richtig betrunken war er nicht aber sicherlich schon angeheitert, nach dem grinsen zu urteilen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.08.2010, 18:51:50
"Einverstanden...Ich möchte mich nochmals für die Einladung bedanken Radvaldar, du hast alle Regeln der Gastfreundschaft in ehren gehalten: Du hast mit mir das Essen geteilt und wir haben unsere Geschichten geteilt, wir waren geschützt vor der Kälte und hatten Licht und Wärme, dass Leben war gut." Sagte Daren eine älter Dankes-Formel auf, die er aus seinem Studium, der Geschichte des Grats der Welt noch kannte.
Er nahm seinen letzten Becher, prostete dem Waffenmeister zu und trank den Inhalt. Morgen würde er das alles sicherlich bereuen, aber auch dieses Gefühl würde vorbei gehen. Heute hatte er viel gelernt, über sich, seine Fähigkeiten, aber auch über Luskan und Morgen war vieleicht ein Tag wo er einiges davon zu Anwendung bringen würde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.08.2010, 19:50:28
Der Waffenmeister erwiederte das Prosten und leerte seinen Becher. Dann begleitete er Daren bis zum Gelände der Wache. Ab da mußte Daren alleine weiter gehen. Das schaffte er auch ohne Probleme und ohne das ihm eine Wache anhielt. So erreichte er den Schlafsaal. Es war dunkel und auch im Bad war keine andere Wache anwesend. Sein Rücken schmerze leicht, vielleicht sollte er morgen auch noch den Medico aufsuchen. Schließlich sollte der Verband eine Woche am Leib bleiben und nun lag dieser in der Folterkammer. Bis zum schlafen gehen geschah so nichts.

Am nächsten Morgen wurde Daren wieder von Martin geweckt. „Steh auf. Wir haben nicht mehr lange bis zum Appell.“ sagte dieser und zog Daren die Decke weg. Das Bier hatte den jungen Mann gut schlafen lassen, doch nun brummte sein Schädel leicht.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 18.08.2010, 18:20:48
"...Bin...wach..."
Na toll, es geschah wie er es erwartet hatte sein Körper schmerzte wie verrückt und sein Schädel brummte. In diesem Zustand quälte sich Daren aus dem Bett in den Waschraum. Ihm war bewusst, dass er nach so einer Nacht sicher nicht vorzeigbar war. Logisch betrachtet stand die Wahrscheinlichkeit hoch, das er so aussah wie er sich fühlte und auch dem entsprechend roch. Dem musste Abhilfe getan werden. Ausnahmsweise war Daren froh das, dass Wasser so kalt war zum einen um die letzten Reste Müdigkeit zu vertreiben, zum andren würde ihn die plötzliche Kälte von den dumpfen Kopfschmerzen und den Zahlreichen Wunden ablenken die er verspürte.
"Bei Moradin, dass war ein guter Tag..."
Er beeilte sich sehr mit dem Waschen und als Daren fertig war lief er zum Appell, Heute würde sicherlich ein interessanter Tag werden, doch zu aller erst würde er dem Medico einen Besuch abstatten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.08.2010, 18:51:57
Das Bad war wirklich etwas gutes. So brauchte sich kaum einer Sorgen nach viel Bier und anderen Dingen machen. Dafür das sich Daren aber noch frisch machen musste, war er einer der Letzten die zum Appell antraten. Aber immer noch Rechtzeitig.
Wie gewohnt trat der Hauptmann vor die Mannen. Er berichtete von gewonnen Kämpfen an den Brücken und einigen Erfolgen in Niewinter. So würde die Stadt in den nächsten Tagen eine kleine Armee zur Unterstützung hoch senden. Denn alle waren von den Untoten bedroht und wenn Luskan fallen würde, wäre es nicht mehr sehr weit bis Niewinter. Zum Abschluss schwor er alle auf den Heutigen Tag ein. „Sorgt für Recht, Ordnung und das die Untoten nicht den Rest der Stadt betreten. Heute Abend sollt ihr dann für eure Mühen belohnt werden. Zum Fest des Mondes haben wir gutes Fleisch und reichlich Bier für euch besorgen können. AUF IN DIESEN TAG.“ Die Ankündigung von Fleisch und Bier ließ die meisten Wachen auf jubeln.

Nachdem der Hauptmann alles gesagt hatte, stellte sich Kommandant Lenzen vor die versammelten Wachen. „Die die ich jetzt aufrufen bleiben auf dem Platz. Die anderen ab zum Tagewerk.“ Unter denen Namen der Kommandant aufrief waren auch die von Daren und Martin. So mussten sie  auf dem Platz bleiben. Neben Daren und Martin waren es noch gut dreizehn andere Wachen. Zumal waren es junge Burschen, kaum älter als Daren selbst und dann gab es da noch vier junge Frauen unter ihnen. Was nun kommen würde war somit klar.

Lenzen trat an den Rest der Wachen heran. „So ihr drekigen Jungspunde.“ fing er mit fester Stimme an zu reden. „Für euch habe ich zwei schlechte Nachrichten. Ihr werdet auf dem Fest nicht saufen dürfen und ihr werdet Wache halten.“ Ein junger Mann rechts von Daren grummelte auf. Lenzen sah ihn finster an und stapfte zu ihm. „WAS DAGEGEN REKRUT ANSU?!“ Der angesprochene stellte sich stramm hin und erwiderte „NEIN SIR.“ Lenzen nickte und schritt an den anderen vorbei. „Ab der Mittagsstunde seit ihr von allen euren normalen Aufgaben frei gestellt. Ich erwarte dann, dass ihr etwas esst und in eure Bettchen verschwindet. Pünktlich zu Sonnenuntergang erwarte ich euch wieder hier vor der Wache. Dann werdet ihr eure Einsatzbefehle bekommen. Und“ Lenzen machte halt und sah eine der jungen Frauen fest in die Augen. „Wer nur ein Anzeichen von Müdigkeit zeigt darf dreißig Liegestütze hier im Schnee machen. Habt ihr verstanden?! Die Antwort der jungen Wachen ließ nicht auf sich warten. „JA SIR“ Lenzen stellte sich wieder vor alle hin. „Gut dann ab zu euren Kommandanten.“

Als die anderen verschwunden waren, blieben noch Daren, Martin, dieser Ansu, ein weiter Mann und eine Frau bei Lenzen. „Gut. Bis zur Mittagsstunde seit ihr Ansu, Daren, Martin und Rafael für die Brückenwache an der zweiten Brücke eingeteilt. Marta, du kommst mit mir. Abtreten.“ Lenzen wartete noch bis alle sich auf gemacht haben, bevor auch er gehen würde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 18.08.2010, 21:09:24
Nun er hörte nichts neues also war er auch nicht überrascht als er zur Wache eingeteilt wurde, doch als der Kommandant zu Abtreten rief meldete sich Daren zu Wort. Er salutierte: "Herr Kommandant, ich müsste mich vorher noch beim Medico einfinden um, meine Verbände erneuern zu lassen, ich bitte daher um die Erlaubnis etwas später zur Brückenwache stoßen zu dürfen."
Er hoffte das sich das nicht nach einer lahmen Ausreden anhörte den das war sie nicht, nicht wirklich, er ging jedoch davon aus das dem Kommandanten die besonderen Trainingsmethoden des Waffenmeisters bekannt waren und ein beschädigter Rekrut versah sicherlich kein besonders guten Wachdienst.
Aber er würde es auch hinnehmen, wenn ihm befohlen würde sofort zur Brücke zu gehen, den ein Befehl war ja schließlich ein Befehl. Er konnte jedoch nicht abstreiten, dass ihm sehr daran gelegen war, sich über seinen augenblicklichen Status zu informieren, denn seinem Körpergefühl wollt er nicht ganz trauen.
"Ich werde, mich sofort nach der Untersuchung, an der Brücke melden."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.08.2010, 21:14:04
Lenzen sah Daren eine weile an. Dann nickte er. „Gut und nun verschwindet.“ sagte er. So konnte Daren ins Haus zum Medico gehen. Wie scheinbar immer saß dieser an seinem Tisch und durchstöberte Schriftrollen. Als er Daren hinein kommen sah fragte er „Ja bitte?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 18.08.2010, 21:39:48
Obwohl der Medico ihn sah klopfte Daren an die Tür. "Guten Tag Herr Medico. Ich hoffe, ich störe sie nicht. Ich bin zu einer Nachuntersuchung gekommen und wollte sie außerdem darum bitten, die Verbände vor meinem Einsatz erneuern zu lassen. Wenn es möglich ist würde ich dies gern schnell erledigt wissen, den ich wurde für den aktuellen Brückendienst eingeteilt und kann mich nur kurz entfernen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.08.2010, 21:44:59
Der Medico nickte. „Na dann setze dich doch mal auf ein Bett und zieh deine Sachen aus.“ sagte er und stand auf. Er ging zur Kammer und holte von dort neue Verbände und eine Dose mit Salbe. Im Krankenzimmer war nicht viel los. Nur ein anderes Bett war belegt und von der Hilfen fehlte jeder Spur. Es war wohl noch zu früh für sie.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.08.2010, 12:54:15
Daren tat wie ihm geheißen setzte sich auf das Bett und machte sich frei. Erst jetzt machte sich wieder dieses unangenehme ziehen wieder bemerkbar, nun da die Wirkung des Alkohols und die Betäubung durch das kalte Wasser vollkommen versiegt waren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 19.08.2010, 15:33:24
Der Medico stellte die Sachen neben Daren aufs Bett dann sah er sich den Rücken an. „Bei allen Göttern.“war sein erstaunter Ausruf. „Hast du dich an einen Baum geschubbert. Das sieht ja schlimmer aus als vor zwei Tagen.“ Der Medico ging in die Kammer und kam mit einer Flasche klarer Flüssigkeit und einem Tuch wieder. „Wir können noch einmal von vorne anfangen. Alle Fünf Striemen sehen aus als hast du da etwas rein gerieben. Bei allen Göttern, wie kann ein Bursche so idiotisch sein. Nun wirst du wohl Narben behalten.“ Mit dem in der klaren Flüssigkeit getränkten Lappen begann er die Wunden ab zu tupfen. Die Flüssigkeit brannte wie Feuer. Nach dem Geruch zu schließen war es Alkohol oder etwas ähnliches. Damit Daren sich nicht zu sehr bewegen konnte hielt der Medico ihn mit der freien Hand fest. „Du hast Glück das die Haut nicht ausgefranst ist.“ sprach er weiter nachdem er die Wunden vorbereitet hat. „Es werden schöne gerade Narben. Halt wie Striemen von einer Peitsche. Aber anstatt das sie in zwei drei Monaten verblassen sein werden, wirst du sie wohl nun dein Lebtag nicht mehr los werden. Vielleicht in zehn oder zwanzig Jahren werden sie bei guten Umgang nur noch hellere Haut sein aber vorerst mußt du mit diesen geröteten Vertiefungen leben. Ich werde dir eine Salbe machen. Zur Mittagszeit wird sie fertig sein. Diese salbte trägst du sobald du den Verband wieder abnehmen darfst jeden Tag einmal für die anschließenden vierzehn Tage auf. Dann wird die Rötung verschwinden und es vielleicht mehr zehn als zwanzig Jahre dauern bis deine Haut die Vertiefung aufgefüllt hat und nur noch weiße Narben übrig geblieben sind. Außerdem macht es das Narbengewebe geschmeidiger. So das du keine Einschränkungen in deiner Bewegung davon trägst. Also hast du mich verstanden? Vier Tage bleibt der Verband um deinen Leib und vierzehn Tage, nachdem du den Verband abgenommen hast, wirst du die Narben einkremen.“ der Medico verrieb eine stark nach Kräuter duftende Salbe auf Darens Rücken. Danach hörten die Wunden auf zu schmerzen. „So und nun Arme hoch.“ als Daren dies Tat wickelte der Medico einen Verband um den Leib des jungen Mannes. Er achtete darauf, dass der Verband möglichst fest saß aber Daren nichts abschnürte. Dieser Verband war deutlich fester gewickelt als der erste. Als er mit seiner Arbeit fertig war, sagte er mit fester Stimme. „Wenn du noch ein mal wegen deiner Narben hier bei mir landest, werde ich dich zu deinem eigenen Wohl an das Bett fesseln lassen. Dann darfst du die Balken der Decke zählen, anstelle irgendwelchen Unsinn zu machen. Also, auf das wir uns wegen der Narben nur noch ein einziges mal sehen werden.“ waren die letzten Worte des Medico bevor er sich daran machte die Sachen weg zu räumen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.08.2010, 18:55:12
Daren nickte nur, er verstand den ärger des Medico nur zu gut, was für einen Sinn hatte es sich die mühe zu machen jemanden zu behandeln, der sich dann vorsätzlich ohnehin wieder in Gefahr brachte. Es war einen Verschwendung und grenzte an Respektlosigkeit gegenüber dem behandelnden. Aber Daren konnte daran leider nichts ändern, den was er getan hat war notwendig und durch die Narben würde er die Lektion die er gelernt hatte, sicher nicht vergessen. Das konnte er den Medico natürlich nicht vermitteln, er bezweifelte auch, dass er für die meisten anderen Personen eine Verständliche Erklärung abgeben könnte. Trotzdem wollte er sich an einer Erklärung versuchen, den er hatte das Gefühl, dass er es dem Medico schuldete.
"Sie haben recht verärgert zu sein, ich habe unverantwortlicherweise ein sonder Training begonnen wohl wissend, dass sich das negative auf meinen jetzigen Zustand auswirken würde. Ich habe weitere Verletzungen in kauf genommen und somit die Arbeit die sie in meine Behandlung gesteckt haben zunichte gemacht. Sie werden sicher sagen, ich hätte mich für eine Dummheit unnötig verletzt. Es gibt viele Leute die unverdient, ohne ihr Zutun schwer verletzt werden und diesen Verletzungen erliegen. Und dann gibt es so Idioten wie mich."
Daren machte eine Pause und verzog das Gesicht.
"Sie können mich unterbrechen falls ich mit meinen Einschätzungen falsch liege... . Ich hoffe das sie aber auch mich verstehen, wenn einpaar Narben dabei helfen das die Leute im Norden schneller von Untoten befreit werden, ist das ein Akzeptabler Preis, falls ich vermeiden kann das diese Narben jemand anderes erhält, noch besser. Mein Fehler ist meine Ungeduld, normalerweise wäre ich die erste Person die zu einem besonnenen und wohldurchdachten Vorgehen raten würde, aber in dieser Situation kann ich meinen eigenen Ratschlag nicht beherzigen. Leute zu heilen und sie dann wider dahin gehen zu sehen kann frustrierend sein, dass weiß ich aber diese Leute nehmen diese Verletzungen in kauf weil manche von ihnen hoffen anderen dadurch die selben Verletzungen zu ersparen."
Er versuchte eine Verbeugung vor dem Medico zuckte aber wegen der neuen Verbände und dem frischen Alkohol auf seinen Rücken zusammen.
"Ich danke ihnen für die Behandlung Herr Medico. Ich will versuchen diesmal ihren Anweisungen folge zu leisten, doch nicht auf kosten anderer. Ich verabschiede mich nun, den ich muss den Wachdienst an der Brücke aufnehmen. Ein frohes Fest wünsche ich und falls sie in der Krankenstation ein weiteres Paar Hände benötigen zögern sie nicht nach mir zu schicken."
Daren setzte zu einer weiteren Verbeugung an bevor er sich umdrehte und aus der Krankenstation marschierte, überlegte es sich im letzten Moment anders und beließ es bei einem Nicken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 19.08.2010, 20:00:30
Der Medico hob eine Augenbraue. „Mutig dich zu rechtfertigen. Noch keiner hat es sich getraut. Respekt. Aber wie du sagtest, es war unbedacht, voreilig und einfach nur dumm. Deinen Körper zu strapazieren. Das es bei einer Übung verschlimmerte die Angelegenheit nur. Du hättest es wissen müssen, dass die Wunden nur leichte Übungen vertragen.“ Vorwurfsvoll blickte der Medico Daren an. „Was nützte eine Wache zu haben dessen Rücken nicht gesund ist, die sich nicht so bewegen kann wie eine normale Wache, die Schmerzen hat und so vielleicht im Kampf zögert? Ja, du kannst jetzt sagen, nein ich zögere nicht auch mit den Wunden kann ich kämpfen, aber da belügst du dich nur selbst. Egal wie stark dein Wille ist dich normal zu bewegen irgendwann wird dein Körper gewinnen. Er wird einfach eine Handlung langsamer machen, eine Bewegung einschränken, dich anders laufen lassen oder sonst irgend etwas ohne das dein Verstand es merkt. Und glaub mir ich kenne solche Fälle. Was noch schlimmer wäre als das jetzt, dass sich die wunden entzündet hätten. Hattest du daran gedacht? Nein natürlich nicht. Denn das Kämpfen ist dir ja wichtiger als dein eigenes Wohl. So denken nur Schwachköpfe die einen frühen Tot bekommen. Also wenn du nicht früh sterben willst und den Leuten im Norden wirklich eine Hilfe sein willst dann schalte deinen Kopf ein und nie wieder aus. Und nun raus hier.“ Nach Ende der Standpaucke blickte der Medico mürrisch auf Daren. Bevor dieser den Raum verließ sagte er in einem freundlicheren Tonfall „Ah vergess nicht nachher deine Salbe abzuholen.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 20.08.2010, 13:44:56
"Hahahaa...Auh, bei Moradin, ich werde die Salbe sicher nicht vergessen. Ihr habt mir ordentlich den Kopf gewaschen und ich danke euch für den Rat. Aber nun muss ich mich sputen sonst laufe ich am ende Gefahr erneut ausgepeitscht zu werden."
Und so ging Daren mit einem Lächeln davon, er hatte an einer Diskussion teilgenommen und auf ganzer Linie verloren. Der Medico hatte recht und seine Argument haben es bewiesen, Daren's Argumentation war unreif und emotional, der Medico führte hingegen Tatsachen und Fakten an die Daren nicht bestreiten konnte. Er würde wie er gesagt hat den Rat des Medico beherzigen und versuchen seinen Kopf nie wieder auszuschalten. Mit diesem Versprechen im Geiste, erreichte er schließlich die Brücke.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.08.2010, 16:14:42
Da der Himmel noch immer wolkenverhangen war, war es noch immer recht dunkel. Die Anderen standen schon an der Brücke und hielten wache. Martin stand zwischen den anderen beiden. Ansu, der links von ihm stand war ein gut zwei Kopf kleinerer junger Mann mit stark gebräunter Haut. Er hatte schwarze Haar, die er zu einen etwa eine Hand langen Zopf gebunden hatte. Im ganzen war er schmächtiger als die anderen und nicht nur wegen seiner braunen Augen sah er aus, als komme er nicht von hier. Auch sein Schwert sah sehr exotisch aus. Auf der anderen Seite stand Rafael. Er war größer als Martin aber mindestens genauso breit. Er sah auch wieder normal aus und seine Haare waren kurz geschoren. An seinem Gurt hing ein Bastardschwert. Martin begrüßte Daren kurz.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 20.08.2010, 19:12:12
Daren erwiderte erstmal nichts auf Martins Begrüßung, trat mit selbstsicheren Schritt näher an die Brücke heran salutierte vor seinen Kameraden und sagte mit ernster Stimme: "Rekrut Daren meldet sich offiziell zum Wachdienst an der Brücke, wie befohlen."
Nachdem er das getan hatte entspannte sich seine Haltung und er grüßte Martin sichtlich vergnügt.
"Hallo Martin ich bin erfreut dich zu sehen, ist etwas interessantes passiert während ich weg war? So viel kann nicht passiert sein, den ich nehme hocherfreut zu Kenntnis, dass die Brücke noch steht."
Dann wandte sich Daren den anderen beiden zu: "Guten Tag mein Name ist Daren und für heute bin ich euer Dienst-Kamerad."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.08.2010, 19:59:44
„Dann reih dich ein.“ sagte Rafael als Daren vor ihnen salutierte. Bei der nachfolgenden Begrüßung sagte er ohne irgendeine Tendenz in seiner Stimme zu haben „Rafael ist mein Name. Für den Brückeneinsatz habe ich das Kommando. Es ist nichts geschehen, bis jetzt. Mit etwas Glück läßt der Himmel bald etwas Sonne Durch. Dann wird es eine ruhige Schicht.“ „Wèinánshēngmen.“ war das erste Wort was Ansu sagte „Schön dich kennen zu lernen.“ folgte noch. Martin schmunzelte leicht und machte auf seiner rechten Seite platz für Daren.[1]
 1. bitte ein paar mal Wahrnehmung würfeln(3X)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 20.08.2010, 20:49:37
Nachdem er den offiziellen Part und die gesellschaftlich notwendige Begrüßung mit Einleitung hinter sich gebracht hatte, reihte er sich neben Martin ein. Und so begann Daren die Umgebung nach ungewöhnlichen Objekten oder auffälligen Personen zu sondieren[1], auch wenn er nicht erwartete am heutigen Tag irgendetwas davon zu sehen.
 1. Perception Checks
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.08.2010, 22:02:45
Und so war es auch. Von Seiten der mit Untoten verseuchten Stadtteile kam nichts. Am Tag ist dies auch eher unwahrscheinlich. Dafür konnte Daren einen Jungen beobachten. Es war ein kleiner Junge mit zerzausten Haar und dreckigen Wangen. Er stieß mit einem Bürger zusammen, der die Straße unweit der Brücke entlang ging. Dabei konnte Daren erkennen, dass der Junge ihm den Geldbeutel stibitzt hatte. Scheinbar hatten das die anderen Wachen nicht bemerkt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 21.08.2010, 09:34:31
"Rafael bitte mache keine ruckartigen Bewegungen, aber wenn du in diese Richtung blickst siehst du einen kleine junge dort drüben der sich als Taschendieb betätigt. ...Schau nicht direkt hin... Wie sollen wir vorgehen? Sollten wir, ein, zwei Leute von uns hinschicken um diese Situation zu klären? Oder wäre es sinnvoller, wenn wir uns lieber weiter auf unseren Auftrag konzentrieren und die Brücke bewachen?"
Daren sah dabei weiter stur gerade aus, versuchte aber aus den Augenwinkeln den Jungen nicht aus den Augen zu verlieren. Man konnte ihm ansehen welche der möglichen Vorgehensweisen er präferierte, aber er würde sich nach den Befehlen die ihm gegeben wurden richten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.08.2010, 12:41:32
Rafael sah kurz zum jungen Dieb, er steckte den Geldbeutel gerade in sein Hemd. „Wir sind Stadtwachen, also müssen wir für Recht und Ordnung sorgen. Sobald der Bengel los rennt, Rennst du dem auch los. Keine Sorge, Ansu wird dich unterstützen.“ Möglichst normal beobachtete Rafael den Jungen weiter. Als dieser Los rannte rief er. „ANSU HALT DEN BENGEL AUF, DAREN LOS.“ Kaum hatte Rafael es gesagt, zog Ansu einen paar sternförmige Dinger aus seiner Armschiene hervor und warf eines davon nach dem Jungen. Er traf ihn in die Wade. Dadurch die Überraschung und den Schmerz stolperte der Junge und viel hin. Jetzt mußte Daren nur noch schnell genug sein.[1]
 1. Würfel Ini bitte gegen 16, bei 16 oder mehr erreichst du ihn bevor er aufsteht
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 21.08.2010, 17:58:24
Daren bezweifelte stark das es ein sinnvolle Idee wäre ihn auf eine Verfolgungsjagd hinter den Dieb zu schicken. Erst gestern hatte er ein höllisches Training hintersich gebracht, vom gestrigen Abend hatte er noch einen leichten Kater, er kam gerade eben vom Medico der ihm neue Verbunden hatte und anwies sich nicht unnötig zu belasten. Aber er tat dennoch wie im geheißen und lief in Richtung des jungen Diebes.[1]
 1. Initiative Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.08.2010, 00:48:37
Und so war es auch. Der Junge hatte sich vom Schreck schnell erholt. War aufgesprungen und los gerannt. Auch mit Verletzung war der Junge schnell und Ansu setzte nichts nach. Als der Junge in eine nahe Gasse verschwand und Daren hinterher wollte, kam von hinten ein „KOMM ZURÜCK. DEN HOLST DU NIE EIN.“ Der bestohlene Mann sah verwirrt dem Schauspiel zu. Er hatte scheinbar noch nicht bemerkt, dass er bestohlen wurde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 22.08.2010, 13:38:06
"Mmppff..." Persönlich war Daren nicht damit einverstanden die Verfolgung des Diebes einfach so abzubrechen, andererseits konnte er Rafaels Entscheidung gut verstehen, da erstens Daren die Stadt kaum kannte und zweitens ihr Hauptaugenmerk auf der Brücke liegen sollte.
Also kehrte er ohne Widerworte zu seinem Posten zurück. Für sein dafürhalten war das kein besonders vielversprechender beginn für die heutige Brückenwache.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.08.2010, 13:59:27
„Der Bengel wird seine Wunde versorgen lassen müssen. Er wird nicht viel vom Geld haben und wir können nachher eine der Patrouillen auf ihn ansetzen. Die Blutspuhr wird sie zu ihm Führen.“ sagte Rafael munter trotz des Misserfolgs von Daren. Da der Büger immer noch nicht bemerkt hatte, dass er bestohlen wurde, schickte Rafael Ansu zu ihm. Dieser Berichtete ihn was geschehen war und beruhigten ihn als er zu schimpfen begann.
Später, als eine Patrouille vorbei kam, berichtete Rafael ihnen. Sie machten sich so gleich auf die Suche nach der Blutspur und verschwanden in die Gasse in welche auch der Junge gelaufen war.

So verging die Zeit. Es war nicht mehr lange bis zur Ablösung als Daren ein leises wimmern von hinten hörte. So er sich umdrehte, konnte er einen Hund sehen. Er lag verletzt fast am anderen Ende der Brücke. Ansu, der sich umdrehte, schien auch das wimmern gehört zu haben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 22.08.2010, 15:06:23
"Hmm...Ansu was denkst du?"
Wäre Daren seinem ersten Impuls gefolgt wäre er sofort zum Hund gelaufen und hätte diesen versorgt, aber wie die meisten die Daren besser kennen wissen, tendiert er nicht dazu allzu oft seinem Instinkt zu folgen. Außerdem musste er an die Geschichte mit Anarian und dem Untoten Hund denken, daher sagte er:
"Könntest du mir Rückendeckung geben, ich würde mir diese Sache gerne etwas näher ansehen."[1]
 1. Perception Checks
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 22.08.2010, 21:49:52
„Ja.“ antwortete Ansu. Fragend sah Rafael zu den beiden. „Was ist los?“ fragte er. Der Hund sah wie ein Hund aus. Er schien sogar noch zu leben und bei genauem hinsehen, konnte Daren eine Blutspur aus dem besetzten Viertel bis zum Hund sehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.08.2010, 18:28:52
"Ich will mir nur kurz etwas am anderen Ende der Brücke ansehen. Es wird sicher nicht lange dauern."
Daren ging vorsichtig über die Brücke und näherte sich dem Hund hielt jedoch gebührenden Abstand. Der erste Schritt um ein Problem zu lösen, ist die Ursache dafür fest zu stellen. Der zweite die möglichen Implikationen die diese Ursache haben kann zu prüfen und der dritte Schritt ist es das Problem anzugehen.[1]
 1. (Wa Würfelt man bei einem Hund?)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.08.2010, 21:12:35
Der Hund rührte sich nicht. Er lag einfach da und atmete schwer.[1]
 1. kommt drauf an wass du willst. Naturkunde oder Heilkunde
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.08.2010, 13:35:27
Also fing Daren mit einer oberflächlichen Untersuchung des Hundes an.[1] Er wusste zwar nicht viel über Hunde, aber kannte sich doch mit den Grundlagen der Anatomie bei Humanoiden aus. Und im eigentlichen sinne waren Humanoide nichts weiter als etwas komplexere Säugetiere.
 1. Heal Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.08.2010, 21:01:39
Je näher Daren dem Hund kam, um so genauer konnte er dessen Wunden erkennen. Der Hund hatte eine größere Wunde an den hinteren Läufen. Dann waren teile seines Fells ausgerissen wurden und er hatte eine Platzwunde am Kopf. Da er aus den Wunden blutete war er wohl noch nicht tot oder ein Untoter. Ansonsten war sein Fell wohl einmal dunkelbraun mit schwarzen Flecken gewesen. Er ist ein recht kleiner Hund, vielleicht ein Mischling und das Halsband um seinen Hals, deutete an, das er wohl einen Besitzer hatte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.08.2010, 21:16:27
Daren ging näher heran und versuchte beruhigend auf den Hund einzureden. Obwohl es nicht zu seinem Auftrag gehörte sich um verletzte Tier zu kümmern, viel es ihm dennoch schwer einer leidenden Kreatur nicht beizustehen. "Ruhig...ruhig, beruhige dich guter Junge ich will dir nur Helfen hab keine angst."
Er näherte sich vorsichtig, langsam ging in die Hocke und näherte sich weiter. Daren wollte dem Hund kein Grund geben sich aufzuregen, als er das Tier erreichte versuchte Daren mit der Behandlung zu beginnen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.08.2010, 21:24:49
Das Tier bewegte den Kopf in Darens Richtung. Mehr als wehleidiges winseln kam nicht von ihm.[1]
 1. Heilkunde würfeln wenn du versuchen willst ihn zu heilen
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.08.2010, 21:46:34
Und so begann Daren mit der Behandlung an. Er tastete den Hund vorsichtig ab und konzentrierte sich erst auf die größere Wunde, auch wenn die Kopfwunde möglicherweise gefährlicher war, musste er sich erst um den starken Blutverlust an den Hinterläufen des Hundes kümmern.
Während er die ganze Zeit auf den Hund beruhigend einredete: "Beruhige dich, guter Junge, das machst du gut, bleib ruhig...gleich geht es dir besser."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.08.2010, 21:53:32
Die Verletzungen des Hundes sind schwer. Nachdem was Daren bei der medizinischen Untersuchung des Hundes feststellen konnte, ist der Oberschenkelknochen sowie Teile des Beckens gebrochen, wohl möglich zertrümmert. Auch scheint der Hund nicht besonders bei Kräften zu sein, denn als Daren ihn untersuchst schnappt er nicht einmal nach ihm. Er winselte nur weiter. Das einzige was Daren momentan tun konnte war die Blutung des hinteren Laufes mit einem Verband zu stoppen.[1]
Die Kratzwunden waren nicht so schlimm und auch die Kopfwunde war, nachdem Daren sie mit einem Stück Stoff verbunden hatte, nicht mehr dramatisch. Bei der medizinischen Untersuchung fällt Daren auf, dass ein Stück Stoff am Halsband des Hundes befestigt worden war.
 1. du solltest dir eine Heilertasche zulegen oder Heilersachen kaufen, ohne das kannst du nur feststellen was der Kranke hat oder deine Kleider zerreißen
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.08.2010, 22:21:07
Daren nahm das Stück Stoff aus dem Halsband des Hundes, in Momenten wie diesen wünschte er sich eine Heilertasche zu besitzen. So jedoch blieb ihm nicht anderes übrig als den Hund zu seinen Kameraden zu tragen, möglicherweise hat ja einer von ihnen eine Heilertasche vorrätig. Bei ihnen angekommen würde er auch das Stück Stoff unter die Lupe nehmen, es könnte etwas über den Hintergrund der Verletzungen etwas aussagen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.08.2010, 22:32:16
Rafael sah Daren fragend an. Eine Heilertasche hatte niemand dabei. Einzig drei Verbände konnte Rafael Daren aus der Truhe geben. „Der Hund ist halb tot. Beende sein Leid. Das ist das einzige was du jetzt noch für ihn tun kannst.“ sagte er, als er Daren die Verbände reichte. Martin und Ansu sahen sich nur kurz um. „Armer Hund. sagte Martin bevor er sich wieder seiner Wache widmetet.

Auf dem Stück Stoff, was ausgefaltet etwas kleiner als Darens Handfläche war, konnte er die drei Worte lesen: Wir leben noch. Darunter war das Wappen desMitsobarviertels gestickt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.08.2010, 09:24:25
Auf diesem verdreckten, blutverschmierten, Stück Stoff stand die beste Nachricht die man hätte schreiben können. "Sie leben noch, noch ist nicht alles verloren." Andererseits brachten der Zustand des Hundes und die Implikationen die dadurch entstehen, Daren wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie leben noch sind aber umzingelt und in unterzahl.
"Rafael dieser Hund hatte eine Nachricht bei sich, ich denke wir sollten sie dem Kommandanten geben den es scheint sich um eine wichtige Botschaft zu handeln."
Daren überlegte kurz, welche Optionen ihm zur Verfügung standen...was konnte er in dieser Situation tun.
"Wenn du willst bringe ich diese Nachricht schnell zum Kommandanten, auf dem Weg dorthin kann ich auch den Hund beim Medico abliefern." mit einem leichten Schmunzeln fuhr er fort. "Mir ist bewusst das dies nur ein Hund ist und der Medico mir ohne zweifel den Kopf absägen wird. Aber dieser Hund ist auch ein Offizieller Bote der seinen Auftrag, trotz großer Gefahren erfüllt hat."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.08.2010, 13:05:22
Rafael schien von der Nachricht nicht so begeistert zu sein wie Daren. „Wir haben eine Aufgabe. Außer Sichtweite zur Brücke sollten wir niemals gehen. In zwei drei Stunden ist unsere Wache zuende. Bis dahin hat alles andere Zeit.[1] Die anderen zeigten zuerst eine freudigere Reaktion doch Rafaels Worte brachten ihre Konzentration auf die jetzige Aufgabe zurück.
 1. Diplomatie würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.08.2010, 16:04:08
So erfreut wie Daren über die Nachricht war, so schwer schien ihn Rafaels Antwort treffen. Es war nicht richtig die Leute im Nord-Distrikt hatten möglicherweise nicht mehr soviel zeit, aber Rafael hatte das Kommando und er hatte seine Befehle.
"Rafael ich weiß, dass unsere Befehle eindeutig sind. In einer anderen Situation würde ich auch nicht das Wort an dich richten. Aber dieser Fall liegt anders, wir haben seit längerer Zeit wieder eine Nachricht aus dem Nord-Distrikt erhalten, die Menschen leben aber wenn man nach dem Zustand des Hundes geht scheinen sie unter schwerer Bedrängnis zu sein. Deshalb sage ich wir sollten den Kommandanten sofort informieren er wird am besten wissen was mit dieser Nachricht zu tun ist."
Daren überlegte ob ihm noch etwas einviel was er sagen konnte, er war den Kontakt mit allzuvielen Leuten nicht gewohnt und stellte sich manchmal sozial etwas ungeschickt an.

Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.08.2010, 16:19:29
„Die Leute sind in Bedrängnis, gut. Das wussten wir alle schon bevor der Hund hier her kam. Es ist nichts neues. Das er so verletzt ist wie er ist sagt auch nur, dass er sich durch etliche Straßen voller Untoter oder anderer Wesen hindurchbeißen mußte. Das ist ebenso wenig etwas neues. Das einzige was neu ist und was der Kommandant sicher begrüßen wird, ist die Tatsache vom Lebenszeichen. Wie er darauf reagiert weiß ich nicht. Doch haben wir immer noch unsere Befehle. Wir warten bis unsere Ablösung kommt. Wenn du denkst es ist die falsche Entscheidung, dann gehe dich nachher bei Lenzen oder dem Hauptmann über mich beschweren.“ Damit war für Rafael das Gespräch zuende. Er drehte sich zurück zur Straße und hielt weiter Wache.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.08.2010, 17:49:40
"Ja, ich weiß es ist unsere Pflicht diese Brücke zu bewachen, das ist mir wohl bewusst. Es gibt keinen Grund sich zu beschweren, den es ist keine falsche Entscheidung, dennoch wünschte ich mir, dass es eine andere Möglichkeit gäbe."
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu seinem Posten an der Brücke zurück, dabei nahm er den Hund mit um dessen Behandlung fortzusetzen. Er drehte sich zu Ansu der neben ihm Wache hielt und fragte: "Könntest du mir bei der Behandlung des Hundes helfen? Ich werde Versuche seine Knochen zu richten, wenn ich dir ein Zeichen gebe Drücke bitte diese Infusion die ich dir jetzt gebe in sein Fleisch und halte ihn gut fest."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.08.2010, 18:13:32
Ansu blinzelte. „Ja kann ich.“ und Half Daren bei der Behandlung des Hundes.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.08.2010, 18:52:02
Und so fing Daren mit der Behandlung des Hundes an. in dem er versuchte so vorsichtig wie möglich dessen Knochen zu richten. Darauf bedacht dem verletzten Tier kein unnötiges Leid zufügen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.08.2010, 19:05:50
Der Hund jauelte und winselte lauter als Daren mit der Behandlung begann. Im Verlauf der Behandlung wurde der Hund unmächtig. Als die Behandlung zuende ging, setzt Ansu ungeschickt die Infusion. Der Hund war immer noch nicht bei Bewusstsein.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 25.08.2010, 21:46:03
Daren konnte nur hoffen das er die Behandlung korrekt durchgeführt hatte. Aber das würde er erst erfahren wenn der Hund wieder erwachte, falls er überhaupt erwachte. Denn auch wenn Daren sich sicher war das er bei seiner Diagnose keiner Verletzungen übersehen hatte, konnte man ja nie wissen.

So legte er dem Hund einen Verband an den er sich von Rafael geliehen hatte und begab sich samt Hund wieder auf seine angestammte Position. Er legte diesen vorsichtig auf den Boden, er streifte seinen Waffenrock ab und legte ihn gut sichtbar auf den Hund um diesen warm zu halten.

Dies tat er alles ohne ein Wort zu verlieren, den auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, war er mit Rafaels Entscheidung nicht einverstanden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 25.08.2010, 23:38:55
So verging die Zeit. Sie schlich regelrecht voran. Denn Daren hatte etwas worauf er wartete. Der Hund bewegte sich über die Zeit kein bisschen. Nur seine Atmung zeigte, dass er noch lebte. Es geschah nicht vieles. Menschen gingen an den vier Wachen vorbei und einige erkundeten sich nach dem Stand der Dinge. Nichts besonderes. Dann sah Daren eine junge Frau die auf die Brücke zu stürmte. Sie sah nicht so aus, als ob sie vor der Brücke stoppen würde.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 19:27:25
Daren sah ärger auf sich zukommen, in Form einer jungen Frau und das konnte er zu Zeit wirklich nicht gebrauchen. Er hätte es bevorzugt seine Schicht zu ende zu bringen und dem Kommandanten Bericht zu erstatten. An vollendeten Tatsachen lies sich jedoch nichts ändern uns so bereitete er sich vor seine Pflicht zu erfüllen, indem er jede unbefugte Person aufhielt die versuchte die Brücke zu überqueren, wer auch immer es sein mochte.
"Bleiben sie Bitte stehen. Sofern sie keinen Passierschein haben der ihnen erlaubt die Brücke zu überqueren, kann ich sie nicht passieren lassen. Diese Maßnahme dient ihrer eigenen Sicherheit, den der Nord-Distrikt wurde wegen der Untoten Bedrohung unter Quarantäne gestellt. Sollten sie sich dennoch weigern stehen zu bleiben, sind wir sehr wohl befugt sie mit anderen mitteln zum stillstand zu bewegen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 19:50:08
Rafael nickte kurz zu Darens Worten. Etwas anderes hätte er auch nicht gesagt. Doch die Frau schien nicht von Namius Worten beeindruckt zu sein. „Geht mir aus dem Weg ihr feigen Hunde. Wenn nicht ihr meinen Mann rettet werde ich das tun, auch wenn ich keine blanken Waffen habe wie ihr.“ Dabei hob sie drohend eine Eisenpfanne und marschierte genau auf Daren zu.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 20:31:58
Ihre Worte berührten Daren zwar auf einer emotionalen ebenen, konnten aber den Rationalen Kern Darens Persönlichkeit nicht durchdringen. Er konnte jedoch die Beweggründe der Frau gut verstehen, aus diesem Grund sah er sich veranlasst es auf einen weiteren verbalen versuch ein. "Hören sie, ich kann sie gut verstehen aber unrationelle Aktionen sind nicht der richtige weg. Dort auf der anderenseit würden sie keine zwei Minuten überleben und was hätten sie damit bewiesen, was würden sie damit erreichen...nichts? Ich kenne ihren Mann nicht, ich kann nicht sagen was sie in ihrem Herzen empfinden, doch wenn ich diese Situation Nüchtern betrachte kann ich folgendes ganz klar erkennen: Wenn ihr Mann so eine Art von Personist für die Mann ohne zu zögern sein Leben riskiert, ist er mit Sicherheit auch die Art von Person die sie als erster daran hindern würde wenn er hier wäre."
Im nächsten Augenblick strafte sich Darens Haltung er legte seine Hand an seinen Waffengurt und sagte: "Falls sie weiterhin darauf bestehen über die Brücke zu wollen, muss ich sie zu ihrer eigenen Sicherheit in Gewahrsam nehmen. Und falls sie mit dem Gedanken spielen eine Wache in aller Öffentlichkeit anzugreifen, sind sie für jegliche Konsequenzen die daraus folgen werden selbst verantwortlich, für ihre Unversehrtheit kann dann allerdings nicht mehr garantiert werden."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 20:48:16
Die Frau baute sich vor Namius auf. Sie sah ihn wütend aber auch verzweifelt an. „Geht bei Seite. sagte sie mit fester Stimme.[1]
 1. Diplo oder Einschüchtern würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 21:09:46
Darens Gesicht spiegelte keine Emotionen wieder, er sah die Frau nur an, sah in ihr von Trauer, Sorge und Wut verzerrtes Gesicht. Er würde es ein letztes mal mit Vernunft versuchen, doch letztendlich war es egal ob er es versuchte oder nicht sie würde die Brücke nicht passieren, so lautete der Befehl.
"Seien sie vernünftig, sie können nicht vorbei, selbst wenn sie mich überwinden stehen dort drei weitere Wachen. Ich möchte sie nicht verletzen doch ich werde es tun wenn ich ihnen dadurch das Leben retten kann."[1]
 1. Diplomatie Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 21:29:18
Die Frau sah Daren weiter an. Dann bekam ihr Gesicht Zornfalten. „Ihr dreckig Missgeburten. Ihr...“ Sie spuckte vor Darens Füße „Ihr steht eifach da und macht nichts. Nichts um meinen Mann zu retten oder die anderen. Ihr Feiglinge, Kindsköpfe, Größmäuler und wer weiß was noch.“ Dann ließ sie die Pfanne fallen, vergrub ihr Gesicht in den Händen und rannte weg.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 21:45:16
Die Reaktion der Frau war vollkommen verständlich, wenn auch ebenso irrational, aber wenigsten versuchte sie nicht mehr die Brücke zu überqueren. Wenn sie Daren dafür hasste, konnte er damit leben, den sie war in Sicherheit.
"Die Stadtwache ist nur dazu da um die Bürger der Stadt zu schützen und ihnen zu dienen."
Diese Worte waren an niemanden direkt gerichtet. Doch nach diesem Zwischenfall half es Daren dennoch sie zu hören.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 22:13:55
In der restlichen Zeit passierte nichts mehr. Nun war es wirklich eine ruhige Wache. Doch der Hund und die Nachricht mußten unter Darens Fingern gebrannt haben. Dann endlich kam die Ablösung. Sie konnten nun endlich ihren Posten verlassen. „Ich berichte Lenzen. Wir sehen uns heute Abend.“ verabschiedete sich Rafael und lief Richtung Wachhaus. Auch Ansu verabschiedete sich. Er ging aber in Richtung des Marktplatzes. Nun waren Martin und Daren mit dem Hund, der immer noch bewusstlos war, alleine.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 22:26:34
Daren empfand es als unpassend, dass Rafael eine derart sensible Nachricht an Lenzen weiterleitete, da er aber das Kommando über die heutige Wache hatte, gehörte das Berichterstatten zu seinen Pflichten. Daren würde etwas später bei Lenzen vorsprechen. So konnte er sich versichern, dass die Nachricht und deren Dringlichkeit sinngemäß wiedergegeben wurden, nun galt es sich jedoch um den Hund zu kümmern und vieleich konnten nebenbei auch einpaar andere Sachen erledigt werden.
"Und Martin was hast du nun vor?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 22:31:07
„Ich werde wessen gehen und mich dann hin hauen. Die heutige Nacht wird lang und bis zum Morgengraun sehe ich keine Ablösung. Und du?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 22:41:59
"Ich werde den Hund zum Medico bringen und dannach werde ich wohl etwas für meine Karriere tun. Hättest du vieleicht Interesse daran zu partizipieren? Mein augenblickliches Ziel, ist es mich der Elite-Garde anzuschließen, um dies zu erreichen sollte man jedoch einige erfolge vorweisen können. Und was ist deine Antwort?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 22:47:06
„Partiziwas?“ fragte Martin das Wort nicht verstehend. „Ja warum nicht. Ich kann versuchen dir zu helfen.“ meinte er und kratzte sich im Nacken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.08.2010, 23:08:14
"Ausgezeichnet... meinen Dank. Nun sollten wir uns auf den Weg zum Medico machen. Dannach müssen wir einpaar Schmiede besuchen."
Das gesagt ging Daren voran in Richtung Krankenstation, sein Ziel sowie seine Aufgaben klar vor Augen, mit einem durch neue Hoffnung beschwingt und durch alte Sorgen gefestigt, Schritt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.08.2010, 23:21:44
So gingen sie zum Medico. Dieser sah Daren und Martin fragend an, als sie einen hund zu ihm brachten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.08.2010, 20:34:10
Daren klopfte an die Tür des Medico bevor er das Zimmer betrat, er deutete eine knappe Verbeugung an bevor er anfing zu sprechen.
"Herr Medico ich entbiete euch meine Grüße, leider muss ich euch wieder mit einem meiner Probleme behelligen. Doch diesmal bin ich nicht der Verletzte sondern dieser tapfere Hund, der quer durch den ganzen Nord-Distrikt gerannt ist um uns eine Nachricht zu übermitteln. Als er an der Brücke ankam war er schwer verletzt, hatte einige Knochenbrüche und blutete stark. Ich habe seine Knochen gerichtet und seine Blutungen gestillt, leider hat der Hund das Bewusstsein wiedererlangt. Aus diesem Grund wollte ich sie Fragen ob sie sich um den Hund kümmern können bis er aufwacht."
Nach einer etwas längeren Pause in der, der Medico alles verarbeiten konnte fügte Daren hinzu.
"Natürlich bin ich auch gekommen um meine Salben abzuholen. Ich wollte sie auch fragen ob sie Erstehilfe-Taschen übrig haben, die ich bei ihnen erwerben könnte?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 29.08.2010, 22:12:21
Der Medico wies Daren an den bewusstlosen Hund unter ein Fenster auf eine Decke zu legen. Nachdem dieser es getan hatte. Reichte er Daren die fertige Salbe. Er wiederholte die Instruktionen wie Daren mit seinen Rückenwunden umgehen solle und schickte Daren und Martin wieder fort. Danach setzte er sich an seinen Tisch zurück und nahm das Buch zur Hand, welches er gelesen hatte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.08.2010, 18:45:08
Daren bedankte sich beim Medico, als er die Salbe entgegen nahm. Dann schaute er kurz nach dem Hund und verließ darauf die Krankenstation zusammen mit Martin. Nun mussten sie erst die Schmieden ausfindig machen, denn so wie Daren es vom Waffenmeister verstanden hatte waren zwei der drei Schmiede, der Stadtwache nicht sonderlich zugetan.
"Gut Martin wir sollten folgendermaßen vorgehen, wir werden die Schmiede aufsuchen von der, die Stadtwache den großteil ihrer Lieferungen erhält. Von dort aus werden wir weiter Informationen sammeln, um die Art unseres späteren vorgehen besser bestimmen zu können. Denn wie einer meiner Meister stets zu sagen pflegte: Je mehr Informationen man hat, desto effizienter werden die Handlungen."
Während er das sagte schaute er sich die ganze Zeit um als ob er befürchten würde beobachtet zu werden.[1]
"Dann las uns los Martin, bitte geh vorran und führe mich zur Schmiede."
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.08.2010, 19:16:00
Keiner der Wachen die an Daren und Martin vorbei gingen beachtete auch nur die beiden. Auf Darens Aufforderung hin nickte Martin und führte Daren zum Schmied am Marktplatz. Auf diesem waren keine Stände aufgebaut und nur sehr Wenige waren auf den Straßen zu erkennen. Wahrscheinlich hielten die meisten es für besser bei diesem Wetter im Haus zu bleiben. Besonders da es ein Feiertag war.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 30.08.2010, 20:13:06
Daren beobachtete die leeren Marktstände und fühlte ein unnatürliche Kälte die ihn umschloss. Er riss sich vom Anblick los, er hatte keine Zeit sich von der drückenden Stimmung die vorherrschte, anstecken zu lassen. Und so betrat Daren zusammen mit Martin die Schmiede:
"Hallo ich entbiete ihnen meine Grüße, mir ist bewusst das ich sie zu einer unangebrachten Zeit störe, da Heute ein Feiertag ist, doch möchte ich sie bitten einige Augenblicke Zeit, für die Stadtwache zu erübrigen. Wir würden gerne mit ihnen, über eine eher komplexe Problematik sprechen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 30.08.2010, 23:42:26
Der Schmied, ein stämmiger Mensch, schaute Daren verdutzt an. Er hatte nicht erwartet das irgendjemand heute zu ihm kommt, auch wenn die Tür offen war. Noch weniger schien er erwartet zu haben, dass die Stadtwache kommt. Als er sich wieder gefasst hatte sagte er brummig „Was will die Stadtwache?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 31.08.2010, 19:35:54
"Nun wir würden sie gerne befragen, wir wissen das dies ein ungewöhnliches Anliegen ist, doch würden wir gern einen generellen Bericht über die Lage der Schmiede in Luskan hören. Und da sie der Schmied sind der am meisten Geschäfte mit der Stadtwache macht, wollten wir hier beginnen. Wir tun dies um die allgemeine Situation zu verbessern und um mögliche Probleme anzugehen."
Dies sagte Daren mit ruhiger und fester Stimme, in die er versuchte eine gewisse Strenge zu legen. Paradoxer weise lächelte er jedoch während des ganzen Vortrags.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.09.2010, 00:13:27
Der Schmied sah Daren und auch Martin von unten nach oben an. Dann wischte er sich die Hände an seiner Schürze. „Die Antwort auf eure Frage ist einfach. Ich dachte aber der Kommandant wisse es. Zwei der drei Stadtschmiede weigern sich der Stadtwache kostenlos Waffen und Rüstungen zu schmieden. Ich, der einzige der dies tut, bin auch schon an meine Grenzen gekommen. Der monatliche Obolus ist zu gering und die Geschäfte laufen schlecht. Nur noch bis zum Frühling werde ich es mir leisten können der Stadtwache zu helfen.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.09.2010, 20:11:37
"Ja das ist dem Kommandant der Wache bekannt. Wir sind hier weil wir uns die Hintergründe interessieren, wir wollen wissen warum sich die anderen beiden Schmiede so ablehnend verhalten und nicht ihrem Beispiel folgen. Geld ist ein ganz offensichtliches Problem doch muss es auch etwas anderes geben was ihr verhalten erklärt?"
Daren versuchte professionell zu erscheinen, er hoffte diese Eindruck so lange wie möglich zu erhalten. Er beobachtete, mit kalten Augen die Mimik und die Reaktionen des Mannes. Er verwendete diesen Blick meist nur bei komplexen Experimenten und so achtete er auf die Worte des Schmiedes ganz genau. Während ein künstliches Lächeln auf seinem Gesicht wie festgemeiselt schien.
"Mit dieser Information könnten wir gegebene Probleme möglicherweise neutralisieren mit der größt möglichen Präzision. Wir werden auch besondere Diskretion an den Tag legen, was sicher in unser aller Interesse liegt. Natürlich stehen wir ihnen in der selben Funktion zu Verfügung..."
Gespannt erwartete er die Antwort des Schmiedes. Auch wenn Daren der festen Überzeugung ist dies überraschend gut geregelt zu haben.
Wenn man sich selbst auf die Schulter klopfen könnte ohne dabei lächerlich auszusehen, würde ich das jetzt machen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.09.2010, 20:34:57
Der Mann schien abgestumpft gegen Darens Blick zu sein. Jedenfalls schien er nicht beunruhigt. „Wenn ich der Stadt länger helfe werde ich dicht machen können. So sieht es wohl auch mein alter Freund hinten in der Gasse. Nur hatte er von Anfang an abgelehnt zu helfen. Verständlich denn sein Geschäft lief schon immer schlechter als meines. Vor allem wenn man auf wenige Kunden angewiesen ist wie er.“ In diesen Worten lag deutlich stolz. So Daren sich nicht auf seine Schulter geklopft hatte, der Schmied tat es gerade. „Was den jungen Karu angeht. Er war schon immer ein Tor. Der Dummkopf dachte er könne auch hier am Markt Geld machen. Doch kann er sich nur knapp über Wasser halten. Ich denke so schlecht ist er der Wache gegenüber nicht eingestellt. Er muß aber auch zusehen wie er an sein Brot kommt. Schließlich gehen nur die wenigsten zu so einem Neuling wie ihn. Mehr kann ich über die Beweggründe der beiden nicht sagen.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.09.2010, 21:10:10
"Mmmhhh...ich versteh, so ist es tatsächlich dem Mangel an Monetären Zufluss geschuldet, dass die anderen Schmiede nicht an die Wache liefern. Es mag vieleicht merkwürdig klingen, doch würde ich gerne wissen, ob Sie vieleicht eine Idee hätten wie dieser Missstand behoben werden könnte?"
Daren hatte vermutet das es andere Gründe haben könnte, dass es tatsächlich nur am Finanziellen liegt konnte er sich kaum vorstellen. Andererseits musste er zugeben das der Finanzielle Grund ohne zweifel ausreichend war. Was ihm vor ein neues Problem stellte, konnte er Ökonomische Probleme lösen?
Die Antwort darauf wäre:Nein eigentlich nicht.
"Oder hätten sie vieleicht einen Vorschlag, wie wir ihnen und den anderen Schmieden, helfen könnten um ihren Freunden zu demonstrieren welche vorteile es hat mit der wache zusammen zu arbeiten, und ihnen Natürlich unsere Dankbarkeit zu zeigen?"
Daren schnaubte, sein Körper verlor etwas von seiner Spannung, sein Lächeln bröckelte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.09.2010, 21:48:12
„Ich kümmere mich nur um mein Geschäft. Woher ihr Wachen euer Geld bekommt ist euer Problem.“ der Schmied rieb sich sein stoppeliges Kinn. „Wenn ihr mir helfen wollt. Treibt für mich Schulden ein und haltet andere Schmiede aus der Stadt. Das Karu sich praktisch vor meiner Nase ansiedeln durfte ist schon eine Frechheit. Das sind die einzigen Sachen die mir einfallen, wie klar gemacht wird, dass es Vorteile hat wenn man der Stadtwache hilft. Ach was waren das noch für Zeiten als die Kapitäne hier herrschten.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.09.2010, 22:16:21
Nun hatte Daren etwas womit er arbeiten konnte, die heimischen Schmiede fördern und säumige Schuldner besuchen. Es hörte sich nicht allzu schwer an und schien auch nicht gegen das Gesetz zu verstoßen. Beides Sachen die Daren begrüßte doch wollte er sich nicht zu früh freuen, den jedem Studenten des Arkanen ist bewusst das es immer irgendwelche Komplikationen gibt.
Daher drehte sich zu Martin und flüsterte: "Ich denke diese Aufgaben können wir meistern, was denkst du, sind mir Einzelheiten entgangen? Ich kann bei Zeiten etwas Impulsive, habe ich vieleicht etwas übesehen?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 01.09.2010, 23:08:29
Martin schüttelte den Kopf. „Nein nicht das ich es bemerkt habe.“ erwiederte er leise. Der Schmied sah den beiden zu wie sie miteinander tuschelten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 01.09.2010, 23:28:22
"Gut wir werden sehen was wir machen können, bitte reichen sie ihre Informationen an uns weiter. Wer sind die Schuldner, wie viel schulden sie ihnen und wo können wir sie antreffen machen?"
Ihm war nicht klar wie man weiter Schmiede von der Stadt verhalten könnte, Schließlich war Luskan eine der größten Hafenstädte hier an der Küste auch wenn sie momentan nicht dannach aussah, aber er nahm sich vor dem Kommandanten das Anliegen des Schmiedes vorzutragen.
"Wir danken ihnen für ihre Kooperation, sie können sich sicher sein das wir diese Probleme umgehend angehen werden."
Dann räusperte Daren sich und fügte hinzu: "Was ihren Aussage zu den Kapitänen betrifft, sehe ich mich nicht dazu in der Lage darüber eine Meinung zu artikulieren, als Staatsorgan dient die Wache der Stadt."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.09.2010, 00:23:18
Der Schmied sah Daren verwirrt an. „Gut ich werde dem Kommandant eine Liste mit meinen Schuldnern zukommen. Wenn ihr es tatsächlich schafft für mich Geld einzutreiben, dann werde ich der Wache länger helfen können. Ist sonst noch etwas?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.09.2010, 18:58:12
"Nein, sonst ist nichts. Wir entschuldigen uns für die Störung und danken ihnen für ihre Kooperation. Wir wünschen Ihnen ein erfülltes und geruhsames Mondfest. Hiermit verabschieden wir uns von ihnen, falls das alles ist?"
Daren nahm wieder seine etwas steife Haltung und seinen starren Gesichtsausdruck auf.
"Falls Sie ein Problem mit Kriminellen oder kriminellen Magie Anwendern haben wäre jetzt ein guter Augenblick um dies zu erwähnen."
Es kam Daren äußerst ungeschickt vor nach dieser Art von Auskunft zu fragen, aber was konnte ein versuch schaden.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.09.2010, 20:42:08
"Nein das habe ich nicht. Einen schönen Tag noch. Sagte der Schmied und ging zur Esse um die letzte Glut des Tages abzudecken.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.09.2010, 21:17:54
Nach diesem Gespräch mit dem Schmied machte Daren sich auf den Weg in Richtung Kaserne, um die erhaltenen Informationen an den Kommandanten weiter zu leiten. Doch wenn er ehrlich war, verwendete er diesen Bericht nur als vorwand um sich über die Pläne die den Nord-Distrikt betrafen auf den neusten Stand zu bringen. Er fragte sich was für eine Wirkung diese Nachricht auf den Kommandanten und die Operation haben würde, würde sie überhaupt etwas ändern, Daren konnte sich nicht sicher sein. Hätte er etwas mehr Zeit zur Hand, so hatte er bereit mögliche Vorgehensweisen und Szenarien bedacht doch wollte er da wirklich tun?

Nun, das einfachste Szenarium wäre, dass obwohl sie diese Nachricht erhalten haben sich nicht an den Plänen ändert. Bedachte er den Militärischen Pragmatismus den er bei Rafael gesehen hatte, war dies eine Plausible Möglichkeit.

Eine weiter alternative wäre, dass man eine kleine Gruppe Späher los schickte. Optional mit Proviant und Medizin. Mit der primären Aufgabe so gut wie möglich das Gelände auszukundschaften und den Standort der Zivilisten ausfindig zu machen. Und versuchen weitestgehend Feind Kontakt zu vermeiden.

Die dritte Option wäre die Unrealistischste der drei und einzig und allein Darens Wunschdenken zu verdanken, hätte der Vernünftige Teil in Daren eine eigene Physisch wahrnehmbare Stimme so hätte diese deutlich gemacht, dass sie mit diesen Gedanken nichts zu tun hat. Undzwar einen offensive Ausfall zur Befreiung des Nord-Distikts. Selbst der Optimistische Teile in Daren könnte sich bei diesem Gedanken das Lachen nicht verkneifen.

Was auch immer die Antwort war sein mag, sie würden es bald vom Kommandanten erfahren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 02.09.2010, 22:02:12
Bis zum Wachhaus war es ja nicht sehr weit. Insgesamt hatte ihnen diese gesamte Aktion mit dem Hund zum Medico bringen und zum Schmied gehen gut ein einhalb Stunden geraubt. Wieder in Wachhaus angekommen mußte Daren feststellen, dass alles so lief wie immer. Oben vor der Tür des Kommandanten mußten die beiden eine weile warten. Er hatte gerade ein gespräch mit einen der anderen Hauptmänner. Einer älteren Frau dessen Gesicht von drei unschönen Narben entstellt wurde. Dann konnten sie zum Kommandanten. Er saß hinter seinem Tisch und sah Daren und Martin fragend an.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 02.09.2010, 22:33:16
Daren salutierte vor dem Kommandanten, er hatte nicht wirklich eine Idee wie er dieses Gespräch beginnen konnte hatte er doch eigenmächtig gehandelt, auch wenn es mit besten Absichten geschehen war. Es war jedoch besser die Angelegenheit sofort zu klären.
"Herr Kommandant, ich muss sie um Entschuldigung bitten da ich, mir Hintergrund Informationen über die momentane Situation der Wache angeeignet habe. Als ich über die Probleme mit der Ausrüstung erfuhr, habe ich meinen Kameraden Martin dazu genötigt mich zu begleiten und habe in eigenmächtiger Handlung einen der Schmiede über die Lage befragt. Als ich erfuhr das der Hauptgrund finanzieller Natur war habe, ich in eigener Regie Äußerungen angeregt was den außer dem Finanziellen zu tun wäre um die Mitarbeit des Schmiedes für einen weiteren Zeitraum zu sichern. Dabei wurde angedeutet das die Hilfe bei der Eintreibung von Schulden und die Protektion, im Marktwirtschaftlichen Sinne, der hiesigen Schmiede."
Nachdem er sich klargemacht hat was er alles gesagt hatte, konnte er sich gut vorstellen, dass er möglicherweise ein weiteres mal ausgepeitscht werden würde. Was den Medico sicherlich nicht freuen würde, ihn selbst natürlich noch weniger.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 03.09.2010, 00:57:04
Am Gesichtsausdruck des Kommandanten war deutlich zu erkennen, dass es ihm missfiel was er gerade hörte. Der Kommandant lehnte sich in seinen Stuhl zurück. „Ist dir bewußt, das du dich als Rekrut damit in die Belange der Kommandantur eingemischt hast?“ fragte der Kommandant mit fester stimme. Martin beugte sich etwas zu Daren und sagte leise „Das fängt ja gu...“ Er wurde aber Je vom Kammandanten unterbrochen „Still gestanden Rekrut.“ Martin stellte sich sofort wieder gerade hin. Deutlich sah man dem Jungen Mann an wie er seine Muskeln versuchte anzuspannen und die Spannung halten wollte. Dabei den Brustkorb schon herausgestreckt und den Hintern zusammen gekniffen. „Ich begrüße Eigeninitiative aber hast du es mit einem aus der Kommandantur abgesprochen oder es sonst wo gemeldet, was du vor hattest?“ fuhr der Kommandant im ruhigen aber harten Tonfall fort „Auch würde ich gerne wissen ob du dem Schmied irgendwelche Zusagen gemacht hast? Wir werden ihn nicht bei einem Versuch ein Monopol zu schaffen unterstützen. Jedenfalls solange der Rat nicht solches angewiesen hat. Dafür müßte er aber erst einmal selbst Geld investieren und die Bürokratie überleben.  Was das eintreiben von Schulden angeht.“ Der Kommandant rieb sich das Kinn. „Nein wir sind keine Schlägertruppe. Wir treiben für niemanden Geld ein. Nicht einmal für die Stadt. Dafür gibt es die Steuereintreiber.“ Der Kommandant sagte diese Worte nicht so sicher wie die zuvor. Vielleicht fand er die Idee doch nicht so schlecht und brauchte nur noch einen kleinen Schubs oder er überlegte sich gerade ob selbst das Überbringen dieser Nachricht eine Straftat sei.[1]
 1. Bitte Diplomatie wenn du versuchen willst den Kommandant umzustimmen und bei jeder Lüge den Bluffwurf nicht vergessen
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 03.09.2010, 20:14:59
"Nein ich habe keine direkte zusage an sich gemacht, ich habe aber angeregt, dass der Schmied eine Liste der Schuldner an die Kommandantur schicken soll, die Entscheidung was damit geschieht liegt letztlich bei ihnen Herr Kommandant. Ich kann ihnen nur sagen was sie ohnehin schon wissen. Die Wache braucht Waffen und Rüstung, doch hat sie nicht die nötigen Mittel um diese zu erwerben. Sie ist also auf die mithilfe der Schmiede angewiesen, aber auch Hilfsbereitschaft kann in langen Wintern schnell auf ihre grenzen stoßen."
Daren machte eine kurze Pause er wusste das er sich hier weit aus dem Fenster lehnte, aber ohne Waffen und Rüstungen würden sie nicht Siegen.
"Wenn wir nichts tun stehen wir bald ohne vernünftige Waffen da."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 03.09.2010, 22:36:27
Der Kommandant schloss die Augen. Es brauchte schon einige Minuten bis er sie wieder öffnete. „Seit froh das ihr keine Zusagen getroffen habt. Wir werden prüfen in wie weit ein Verbrechen besteht. Die Bürokratie wird das regeln. Wie vorhin gesagt, habt ihr beide euch über die Befehlsherachie  Herachie hinweg gesetzt. Nach dem Fest müßt ihr mit den Konsequenzen leben. Und nun geht bevor ich die Konsequenzen vor verlege. Werktreten!“ sagte er gefasst aber im deutlichen Befehlston.[1]
 1. 100EP
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 06.09.2010, 21:42:29
Daren stand stramm und lies die Worte des Kommandanten über sich ergehen, er erlebte den Nachteil einer militärischen Struktur. Zwar wurden hier, die Vorschriften befolgt, aber es gab keinen Platz für Individualität und Eigeninitiative, diese Eigenschaften wurden sogar bestraft.
Seinem empfinden nach, war die Forderung nach Unterstützung, seitens der Schmiede garnicht so abwegig, er besaß jedoch keinerlei Autorität in der Befehlskette und würde nicht ohne Sanktionen zu erwarten eigenmächtig handeln können.

Daren war sich sicher, dass der Kommandant die Situation verstand, daher viel es ihm umso schwerer dessen Entscheidung nachzuvollziehen.
Leider war er nun in eine Situation geraten, wo er etwas Fragen musste jedoch wusste, dass wenn er es tat, dies ganz sicher ärger für ihn bedeuten würde: Aus diesem Grund flüsterte er Martin zu, während er weiterhin in Habachtstellung stand:
"Martin du solltest jetzt besser wegtreten, ich will weiteren ärger für dich vermeiden...also Rekrut Martin, wegtreten."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.09.2010, 13:09:07
Martin sah Daren fragend an. Dann nickte er und ging. Der Kommandant wartete das Daren ging und als er sich nicht rührte fragte er immer noch im Befehlston. „Verstehst du das Wort Wegtreten nicht?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.09.2010, 19:40:12
"Ich habe sie sehr wohl verstanden, ich verstehe auch die Lage in der ich mich befinden und das Risiko das ich mit meinem hierein eingehe."
Sagte Daren in einem ruhigen Ton, der darauf bedacht Gelassenheit zu signalisieren, das Tempo in dem er Sprach gaben jedoch eine etwas andere Botschaft wieder.
"Ich war heute an der Brücke zur Wache eingeteilt. Und wie ihnen sicher Berichtet wurde haben wir dort eine Nachricht aus dem Nord-Distrikt erhalten. Ich würde gerne wissen wie das weiter vorgehen in diesem Fall aussieht, wurde es durch die Nachricht beeinflusst? Kann ich etwas tun um zu helfen? Wird eine Erkundung Mission entsendet und falls dem so ist, brauchen sie noch freiwillige?"
Es war die denbar schlechteste Art ein Gespräch dieser Art zu beginnen, in einer ungünstigen Situation, aber bei Moradin er muss es wenigstens versuchen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.09.2010, 20:11:52
„Risiko? Keine Sorge auffressen werde ich dich nicht deswegen.“ die Mine des Kommandanten verfinsterte sich. „Die Nachricht die mir Lenzen überbracht hatte ändert nichts an meiner Strategie. Wir wissen wo sie sich befinden und diese kleine Nachricht sag nur das sie noch leben. Mehr nicht. Wir hatten eh nicht vor die nördlichen Bezirke als verloren zu erklären. Eine Erkundungsmission ist somit überflüssig und selbst wenn würde ich dich nicht zu lassen. Du bist erst einige Tage hier. Hast kaum Kampferfahrung. Was meine Strategie angeht so brauche ich nicht vor dir Rechenschaft ablegen. So und nun, wegtreten.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.09.2010, 20:46:47
Daren nickte, dies war eine der drei von ihm erwarteten Alternativen und wenn er ehrlich war, war dies auch die wahrscheinlichste Vorgehensweise auch wenn er sich etwas anderes erhofft hatte. Doch mit seine Gedanken und seiner Meinung würde er den Kommandanten nicht beeinflussen können und wie dieser bereits erwähnt hat, hatte er Daren keine Rechenschaft abzulegen.
So ging er ein weiteres mal in Habachtstellung, antwortete nur mit einem: "Zu Befehl." Und verließ darauf das Zimmer.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.09.2010, 20:56:03
Vor der Tür wartete Martin auf Daren. „Was hattest du noch zu besprechen? Wollen wir nun essen gehen und dann für die Nachtschicht schlafen gehen?“ fragte er.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 07.09.2010, 21:31:20
Als er Das Büro verlassen hatte, wich die Spannung aus Darens Körper. Er fühlte sich um es in einem Wort zu beschreiben, einfach nur nutzlos. Sowohl sein Plan, die Situation der Schmiede zu klären als auch seine Hoffnung auf eine baldige Veränderung der Situation hatten sich nicht erfüllt. Es war also kaum verwunderlich, dass Martin aus einer fast tonlosen Stimme, folgendes hörte:
"Ich fragte nach der allgemeinen Lage und den Plänen für den Nord-Distrikt. Es hat sich nicht geändert und das wird in nächster Zeit auch nicht passieren. Also, lass uns Essen gehen und dann ruhen bevor unsere nächste Schicht anfängt."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 07.09.2010, 22:06:02
Martin nickte nur und zusammen gingen sie essen. Es gab eine einfache Gemüsesuppe zu essen. Ohne Fleisch oder sonstige Aufwendungen. Danach konnten die beiden in ruhe schlafen gehen. Es war Martin der Daren weckte. Durch das Fenster drang das Licht einer Abenddämmerung. Selten, denn seit Tagen war der Himmel immer bedeckt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.09.2010, 09:49:00
"Ich gehe davon aus, dass es wohl bald soweit ist." Sagte Daren bevor er sich ein weiteres mal streckte und von der für ihn zur Verfügung gestellten Schlafgelegenheit erhob. "Danke für den Weckdienst Martin."
Er rieb sich, die Augen und gab ein leichtes gähnen von sich, was darauf hinwiest das er wohl gern noch etwas geschlafen hätte, was jedoch keine viable Option war. "Ich gehe in den Waschraum und mache mich schnell fertig, du kannst schon mal vorgehen wenn, du willst."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.09.2010, 10:56:15
Martin setzte sich auf sein Bett. „Geh ruhig wir haben noch etwas Zeit. Ich warte.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 08.09.2010, 19:16:34
Aber Martin brauchte nicht allzu lange zu warten den Daren beeilte sich im Waschraum und kurze Zeit später, war er fertig und abmarschbereit für ihre nächste Wachschicht. "Ich bin bereit, von mir aus kann es nun los gehen." Und so machte er sich gemeinsam mit Martin auf den Weg.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 08.09.2010, 19:58:11
So gingen die zwei Nach draußen. Dort sammelten sich schon die Wachen, die heute Nacht wache schieben mußten. Als alle da waren, sah Lenzen über die anwesenden. „Es gibt vier  verschiedenen Gruppen. Torwachen, Brückenwachen, Stadtwachen und Geländewachen. Einsätze sind für heute Abend nicht geplant.“ Lenzen berichtete noch welche Aufgaben die Gruppen hatten und dann verteilte er die jungen Wachen. Daren war mit Martin in einer Mandschaft. Sie, Ansu und Rafael waren für die Geländewache eingeteilt. Sie sollten somit das Gelände des Wachhauses und des alten Wachhauses kontrollieren und für die anderen Gruppen als mögliche Verstärkung agieren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.09.2010, 19:05:53
Daren hörte sich Lenzens Ausführungen genau an um sich ein Bild der heutigen Aktivitäten machen zu können, seiner Meinung nach hörte sich die Geländewache nach einer Aufgabe an die eher schwer einzuschätzen war. Bei der Tor- und Brückenwache war ein stetiger Verkehr zu erwarten. Bei der Stadtwache ging Daren davon aus das es, die eine oder andere Art von festnahmen gab. Unter der Geländewache konnte er sich jedoch nicht allzuviel vorstellen.
Er würde aber auch nicht lange warten müssen um es zu erfahren. So begab er sich zusammen mit Martin, zu den beiden anderen Rekruten mit denen er am heutigen Abend Dienst schieben würde. "Ich entbiete euch meine Grüße."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.09.2010, 20:44:46
Rafael und Anso erwiederten den Gruß. „So dann sind wir wohl erst einmal für die Wache hier am Wachhaus eingeteilt. Mal sehen wann es los geht. Wenn mein Freund recht hat, dürfen wir die besoffenen Wachen daran hindern in die Stadt zu torkeln. So als müßten wir auf kleine Kinder aufpassen.“ sagte Rafael deutlich belustigt.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 09.09.2010, 21:26:10
"Das dürfte wohl nicht allzu schwer werden, falls wir genug Handlungsspielraum erhalten." Daren war nicht ganz so erfreut über diese Nachricht den er fragte sich, wie viel von diesen Wachen sie wohl aufhalten könnten und in wie weit sie diese bändigen dürften. Der Fall das ein Vorgesetzter auf sie zu getorkelt kommt, oder einer der Elite-Wächter, wäre auch zu beachten.
"Welche Maßnahmen dürfen wir einleiten, im Fall, dass die Verbale Methode nicht ausreichend ist? Wie verhalten wir uns bei Rang höheren oder bei einer Überzahl? Auch wenn diese Fragen einen deutlich negativen Verlauf möglicher Ereignisse beschreiben, wäre eine kurze Erläuterung hilfreich."
Bei näherer Betrachtung wäre eine positive Reaktion auf den Witz, eine Bestätigung, der Aufnahme der Informationen und Zuspruch wohl eine bessere alternative gewesen dies fragen einzuleiten. So blieb Daren nicht weiter übrig als: "Ja du hast recht, ich wundere mich auch wann wir loslegen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 09.09.2010, 22:03:11
„Was wir nutzen dürfen? Unsere Fäuste. Waffen, Magie oder wer weiß was sind nicht erlaubt. Zur Not dürfen wir sie mit einem Seil fesseln oder einen Eimer kaltes Wasser über ihren Kopf schütten.“ Demonstrativ zog Rafael ein Seil hervor. „Bei Vorgesetzten müssen wir einschätzen wie klar sie sind. Ansonsten sind es die selben Methoden. Eine Gruppe sollten wir auch lenken. Zur Not patrouillieren ja noch ein paar andere Rekruten auf dem Gelände.“ Auch Ansu schien nicht so begeistert zu sein. Schließlich würde er seine Wurfwaffen nicht einsetzen können.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 10.09.2010, 19:19:10
Auch Daren war von den vorgegebenen Richtlinien nicht angetan, er fand es überraschend das sie nicht härter vorgehen durften. Andereseit musste er aber auch bedenken das, dass Mondfest einer der wichtigsten Feiertage in ganz Ferun war und wenn man nicht mal am Mondfest entspannen konnte dann hatte man sein Tagespensum deutlich verfehlt.
"Nun ich denke wir werden uns von Fall zu Fall den Gegebenheiten anpassen können. Wie dem auch sei, sollten wir nicht langsam los oder müssen wir uns vorher noch irgendwo melden?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 10.09.2010, 22:24:45
„Melden? Wir sind schon im Dienst.“ Dabei deutete Rafael in einer großen Geste über den Platz vor dem Haus, wo sie gerade noch mit Lenzen geredet hatten. „Wir bewachen vor allem die kurze Strecke zwischen hier und der alten Wachburg.“ Dabei deutete er auf die Ruine unweit im Nordwesten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 11.09.2010, 20:02:34
"Dann sollten wir zu tat schreiten, unsere Vorgehensweise können wir auch besprechen während wir uns fortbewegen." Daren nickte kurz in Rafaels Richtung, um zu signalisieren das er bereit war zu gehen. Weiter hier herum zu stehen würde sie wohl kaum weiterbringen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 12.09.2010, 11:26:00
Rafael und die Anderen nickten. So gingen die vier auf Patrouilliere zwischen der alten und der neuen Wache, der Burg und dem Haus. Es war kein weiter Weg, vielleicht gerade einmal 300 Schritte. So ließen sie sich Zeit. Jetzt war auch noch kein Trubel zu befürchten. Dafür mußten sie die Massen an Wachen sehen die auf das Fest gingen. Unter ihnen waren Burschen wie Daren selbst aber auch viele Männer die an den Waffenmeister erinnerten. Wenn er und sie betrunken in die Stadt wollten würde es übel werden. Diese Hünen konnten kaum vier Burschen aufhalten. Beim Beobachten wurde Daren auch klar warum sie selber keine Waffen oder Magie anwenden durften. Alle die zum Fest gingen waren unbewaffnet.

So verging die Zeit. Der Himmel war immer noch absolut klar. Die Sterne und ein kreisrunder Mond lächelte auf das Fest. Eine wirklich schöne Nacht für so ein Fest. Dank des hellen Mondes brauchten Daren und die Anderen keine Fackeln benutzen. Sie konnten weit genug sehen. In der alten Brug wurde gleich nach Sonnenuntergang ein großes Feuer entzündet. Die Ruine sah im Licht der Flammen so aus als würde sie brennen aber das Lachen und Singen deutete an, dass es nur ein Fest war. Gut vier Stunden nach Sonnenuntergang ging es für Daren und die Anderen los. Viele der jungen und die die morgen früh Dienst hatten torkelten in Richtung des Wachhauses. Darunter waren auch zwei Gruppen aus drei Burschen die laut grölend in Richtung Stadt torkelten. So mußte sich die Wachgruppe aufteilen. Daren und Martin sollten eine Gruppe übernehmen während Rafael und Ansu die anderen aufhielten. Als Daren und Martin vor den drei Burschen standen prosteten sie ihn munter mit Weinflaschen zu. „Nehmt auch einen Schlug.“ meinte einer von ihnen und hielt die Flasche zu Daren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 13.09.2010, 17:33:28
"Es tut mir Leid doch, ich befinde mich im Dienst und kann daher nicht an den Festivitäten partizipieren. Es scheint mir auch so zu sein, dass ich sie daran erinnern muss das am heutigen Abend eine Ausgangssperre verhängt wurde und niemand dieses Gelände verlassen darf. Falls sie vorhaben sich diesem Beschluss zu wiedersetzen, weise ich sie hiermit nochmals darauf hin das dieser Befehl von höchster Stelle kommt und bei Zuwiderhandlung unangenehme Folgen eintreten können."
Sagte Daren mit Ausdruckslosem Gesicht, er besaß wenig Verständnis für Leute die nicht wussten wo ihre Grenzen waren. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass auch ihm dies passieren konnte, was aber nicht bedeutete das er deshalb weniger strenge an den Tag legte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 13.09.2010, 22:57:11
Die drei Burschen machten sich über Daren extrem formelle Ausdrucksweise lustig. Sie versuchten das Wort partizipieren so wie Daren auszusprechen was aber in Lachtriaden endete. Och komm schon kleiner. Wir wollen nur eine Freundin von mir besuchen. Wenn du verstehst was ich meine.“ Dabei zwinkerte der Sprecher der drei betrunkenen Wachen zu Daren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 14.09.2010, 20:15:52
"Natürlich verstehe ich was sie meinen und unter normalen Umständen hätte ich auch nichts dagegen einzuwenden, dass sie in ihrer Freizeit ihre Mutter besuchen. Besonders an Feiertagen sind familiäre Bindungen sehr wichtig. Aber wie ich bereits gesagt habe können wir keine Ausnahme machen, ungeachtet dessen wie sehr sie ihre Mutter vermissen und wie gern sie zu ihr zurück wollen."
Dies sagte Daren mit einer vollkommen ruhigen Stimme, die von seinem ernsten Gesicht unterstützt wurde. Auch wenn er sich innerlich vor Lachen kaum halten konnte. Diese Verhalten fand er seinerseits unprofessionell, würde es aber nicht mehr zurück nehmen.
Er erklärte sich diese Verhalten, als Ergebnis aus einer Mischung von, Neid, Arroganz aufgrund seiner Geistigen Überlegenheit und Geringschätzung aufgrund der mangelnden Kontrolle des Sprechers und seiner Gefährten.
Daren nahm sich vor, dass nächste mal seine Persönlichen Wertungen zu unterbinden, den diese waren bei dem Versuch eines deeskalationsgespräch eher kontraproduktive.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 15.09.2010, 18:02:00
„Hat der kleine mich Muttersöhnchen genannt?“ fragte der Sprecher einen der anderen. Dieser kicherte nur. Dafür antwortete der dritt Bursche breit Daren angrinsend. „Nö hat er nich. Kannst ja nichts dafür wenn er bei sowas an seine Mutter denkt. Also komm. Lassen wir ihn mit seinen Gedanken an Mutti allein, Morgen ist Fasina auch noch da.“ Bevor seine Freunde protestieren konnten, legte er seine Arme auf ihre Schultern und bewegte sich mit ihnen in Richtung des Wachhauses. Martin kratzte sich am Kopf. Dann begann er zu grinsen. „Ah jetzt verstehe ich.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.09.2010, 18:11:23
Nun, die Beleidigung seiner Person war eines der zu erwartenden Ergebnisse, es ließ sich nicht leugnen das er sie in diesem Fall auch verdient hatte. Aus diesem Grund und weil Daren einen Spaß auf seine Kosten vertragen konnte, wenn er seinen unmittelbaren Zielen dienten, ging er nicht weiter darauf ein.
Nur Martins späte Reaktion bei diesem Wortwechsel, bereitet ihn doch etwas sorgen, vom Inhalt ganz zu schweigen. Aber wie er bereits mehrfach in Erfahrung gebracht hatte, wurde es als äußerst unhöflich angesehen die einzelnen Personen darauf hinzuweisen, also beließ er es bei einer geistigen Notiz.
"Nun das hatte ich wohl verdient."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 16.09.2010, 20:09:02
„Wenigstens nimmst du es gelassen.“ sagte Martin immer noch grinsend. Das Grinsen verschwand auch nicht als sie sich wieder mit Rafael und Ansu vereinen konnten. Auch sie hatten leicht ihre Trunkenbolde nach Hause schicken können. So ging es nun die nächste Stunde weiter. Es kamen immer wieder betrunkene Wachen vom Fest auf den Weg in ihr Bett vorbei. Auch mußten einige in die Richtige Richtung geführt werden. So stand Daren nun alleine einem schlanken Mann gegenüber. Betrunken sah er nicht gerade aus doch wollte er in die Stadt gehen.[1]
 1. 541 EP für die Sache mit den drei Wachen und siehe PM – Aufsteigen kannst du nach einer Nacht ruhe
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 16.09.2010, 21:37:39
Daren war froh, dass im verlauf dieser Mission kaum Komplikationen aufgetreten sind, doch war es noch zu früh um sich auf die Schultern zu klopfen. Unvorsichtige vorgehen war in den Arkanen Künsten verhängnisvoll und wie er aus eigener Erfahrung wusste galt das Selbe für Missionen.
So kam er nicht umhin auf eine bestimmte Person aufmerksam zu werden, die im Gegensatz zu allen anderen denen er am Heutigen Abend begegnet war, vollkommen nüchtern zu sein schien.
"Entschuldigen Sie, aber ich kann sie nicht passieren lassen. Wegen der heutigen Festivitäten wurde eine Ausgangssperre verhängt, es ist niemanden erlaubt diese Gelände zu verlassen, bitten kehren sie in ihr Quartier zurück."
Während er das sagte, nahm er vor diesen dürren Man Haltung an und unterzog ihn einer vorsichtigen Musterung[1].
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.09.2010, 00:04:26
Der Mann hatte ein geschwärztes Kettenhemd an über das er einen Waffenrock trug. An seinem schwarzen Ledergürtel trug er Langschwert dessen Knauf reichliche Gravierungen aufwies. Er war zwar auffällig gut gekleidet hatte aber sah aus wie eine Stadtwache. „Ah ja die Ausgangssperre. Komm schon lass mich gehen. Ich werde auch nichts anstellen.“ Er zwinkerte Daren freundlich zu.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.09.2010, 19:56:09
Wenn nicht die Tatsache, dass der Fremde im Gegensatz zu allen anderen nüchtern war Darens Aufmerksamkeit erweckt hätte, so wäre er Daren spätestens jetzt aufgefallen. Wenn sein Waffenrock nicht wäre, würde Daren einer in schwarz gewandten Gestalt gegenüber stehen, was schon verdächtig genug ist. Dazu kam noch das diese Person viel zu gut angezogen war für eine Stadtwache, besonders der elegant verzierte Schwertknauf stach heraus.

Es passte einfach nicht in das Gesamtbild einer Wache, aber da Daren bis jetzt nur Vermutungen hatte und keine konkreten Verdacht, würde er von weiteren Handlungen absehen. Er würde mit dieser merkwürdigen Wache auf die selbe Art verfahren, wie er es mit den anderen Wachen getan hatte.
"Nein tut mir Leid, auch wenn sie darauf insistieren kann ich sie nicht durchlassen. Es besteht eine Ausgangsperre, dieser Befehl gilt für alle und es werden keine ausnahmen gemacht. Sollten sie es dennoch versuchen werden sie von uns gemaßregelt."
Seine Abschluss Bemerkung wurde von Daren besonders betont, da er einerseits hoffte, seinem gegenüber die Ernsthaftigkeit der Lage zu verdeutlichen und andererseit versuchte die Aufmerksamkeit seiner Kameraden zu erregen, den man konnte ja nie wissen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.09.2010, 20:49:29
Der Mann schien sich von Daren nicht beirren zu lassen. „Wie beharrlich.“ sagte er und holte etwas aus einer Gürteltasche. „Hier, das ist für dich wenn du mich vorbei läßt.“ Er warf das etwas spielerisch zu Daren.[1]
 1. auf Geschick geg SG10 würfeln um es zu fangen
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 17.09.2010, 22:19:13
Daren hatte während des ganzen Gesprächs den Fremden nicht aus den Augen gelassen. Daher kam der Wurf seines gegenüber auch nicht völlig überraschend und Daren fing das Objekt ohne Probleme.
Er nahm an das es sich hierbei um eine Bestechung versuch handelte, was darauf schließen ließ, dass die Person die sich vor ihm befand, sich erstens aus Befehlen und Gesetzen nicht viel machte und zweiten wohl unbedingt in die Stadt wollte.
Für Daren war jedoch der Bestechungsversuch Beweis genug das diese Person eindeutig einer näheren Untersuchung unterzogen werden musste. Da er seinen Gegenüber aber so einschätzte, dass es wohlmöglich wiederstand geben würde, wäre es an der Zeit Unterstützung anzufordern.
"Martin es könnte hier möglicherweise Komplikationen geben."
Doch bevor er sich weiter äußerte schaute er sich das Objekt an.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 17.09.2010, 23:06:15
Es war ein scheinbar klarer Kristall im Normalschliff. Im Mondlicht war die Farbe nicht aus zu machen. Doch war die Größe beachtlich. Immer hin war er so groß wie Darens Daumennagel und gut einen Zentimeter hoch. „Was ist denn los“ fragte der gemächlich kommende Martin. Der Mann sah Daren fragend an.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 18.09.2010, 15:11:01
"Martin es könnte einige Probleme mit dem Herrn hier geben. Dennoch will ich es nochmals verbal versuchen."
Er sah Martin an, nickte diesem zu und wendete sich wieder an den Fremden. Daren musterte den Fremden, blickte auf den Stein in seiner Hand  und warf ihn zurück zu seinem Eigentümer.
Von seine einstmals neutralen Gesichtausdruck blieb nur noch wenig übrig, den dieser Bestechung versuch kam eine offenen Beleidigung gleich. Darens Pflichtbewusstsein und sein Stolz ließen so was wie Bestechung nicht zu, den Bestechung war eine Form von Selbsterniedrigung und wer Daren kannte wusste was er davon zu halten hatte.
Dennoch presste er in gespielter Höflichkeit hervor:
"Mein Herr wir feiern heute das Mondfest, daher werde ich davon absehen ihren Bestechungs versuch zu melden, aber ich muss sie eindringlichst darum ersuchen, kehren Sie in ihr Quartier zurück, sofort."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 18.09.2010, 16:57:24
Der Mann sah Daren ernst an. Auch seine Freundlichkeit war aus seinem Gesicht verschwunden. Den Kristall ließ er einfach in den Schnee fallen. „Von Bestechung redest nur du und deine Einschüchterungsversuche sind lachhaft. Du hast Glück das meine Angelegenheiten noch warten können. Doch merke dir eines. Wenn du mir noch einmal im Weg stehst wirst du es sein der aus dem Weg geht, egal wie.“ Der Mann hob seine Nase „Das ist keine Drohung sondern ein Versprechen.“ Dann stapfte er wütend in Richtung der Wache. 
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.09.2010, 16:03:14
Daren konnte die Reaktion des Fremden nicht wirklich nachvollziehen, die Ausgangnssperre galt für alle Mitglieder der Wachen, es war schließlich ein Befehl. Außerdem, wie war das Angebot von Wertgegenständen gegenüber Wachen, mit dem ziel der Übertretung von regeln anders zu titulieren als mit Bestechung?
"Nun Martin sag was hältst du davon?" fragte Daren als er hinüberging um den Stein aufzuheben.
"Wir sollten ihn wohl am besten an den Kommandanten weitergeben. Es wäre meines Erachtens eher unklug diesen Stein zu behalten, wie dem auch sei danke für die schnelle Unterstützung. Es ist überraschender, wie ungern sich einige Wachen an Befehle halten, oder?"
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 19.09.2010, 17:10:56
„Ich habe nicht alles mitbekommen.“ sagte Martin Schulter zuckend.[1] Da kamen auch schon Rafael und Ansu zu den beiden. „Was war denn los?“ fragte Rafael zu Daren gewandt.
 1. Einmal bitte auf Wahrnehmung würfeln
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.09.2010, 17:11:16
"Nun es sieht so aus als ob der Befehl der Ausgangssperre nicht positive aufgenommen wurde und dies scheint Konsens bei allen Rängen zu sein, auch bei den etwas höher gestellten. Es wurden sogar, Angebote angedeutet natürlich nichts konkretes, in Anbetracht dessen das heute das Mondfest ist, sollten die meisten Drohungen, Beschimpfungen und sonstige Sachen im Geiste des Feiertags gehandhabt werden."
Dabei sah sich Daren weiter um, den er wollte nicht riskieren das sich jemand während ihres Gesprächs vorbeischleicht.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 19.09.2010, 17:35:08
„Alkohol verändert viele Eigenschaften der Menschen. Darum sollten ihn nur Zwerge zu sich nehmen. Sie sind dann netter.“ witzelte Rafael. Unterdess bemerkte Daren, dass der Mann kurz vor dem Wachhaus abbog und hinter das Haus verschwand.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.09.2010, 18:09:05
"Mmmhh...ich denke wir haben im Augenblick andere Probleme als freundliche Zwerge, es sieht so aus als wäre eine unidentifizierten Person hinter dem Wachhaus verschwunden. Ich könnte mich natürlich auch irren. Sicherheithalber würde ich vorschlagen das wir dies verifizieren sollten, in diesem Fall würde ich zu der klassische Variante der Zangenformation tendieren."
Flüsterte Daren während seine Augen zwischen seinen Kameraden hin und her wanderten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 19.09.2010, 18:43:12
Martin sah verwirrt aus und ebenso Ansu. Rafael nickte leicht und Martin, Ansu ihr haltet hier die Stellung. Daren du gehst links herum und ich rechts.“ Dann eilte Rafael schon los und lies Martin und Ansu stehen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.09.2010, 18:57:04
Daren nickte, "Verstanden." mit diesen Worten wandte sich Daren um und machte sich auf den Weg.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 19.09.2010, 19:23:44
Hinter dem Haus müssen beide erkennen, dass der Mann schon einen großen Vorsprung hat. Er ist fast am hinteren Tor, welches wie ihr sehen könnt nur von einer Wache bewacht wird. Da rufen auf diese Entfernung fast nichts bringt, beschleunigt Rafael seine Schritte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 19.09.2010, 19:53:59
Darens Gedanken begrenzten sich diesmal auf ein simples, na toll. Den er durfte weder Waffen noch seine Formeln anwenden um den Flüchtigen zu stoppen, was würde ihm also anderes übrig bleiben als zu laufen?
Natürlich wäre es optimal, wenn die Wache am Tor den flüchtigen sehen könnte. Das Problem war wie sollte er deren Aufmerksamkeit erwecken? Dann kam ihm eine Idee, er durfte zwar keine Formeln auf Andere anwenden, aber wäre es verboten einen Static Shock[1] in den Nachthimmel zu schießen um diesen damit zu erhellen?
 1. (statischen Schock)Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 20.09.2010, 04:34:18
Es war eine nette Idee.[1] Die Wache am Tor wurde so auf Daren und Rafael aufmerksam. So hielt sie die Person für längere Zeit an. Der Mann gestikulierte Stark um durch das Tor gelassen zu werden. Dann, Daren und Rafael waren noch gut zehn Schritte entfernt, eilte der Mann durch das Tor. Die Wache sah dem Mann nach, rieb sich den Bauch und blickte in die Handfläche.
 1. 50 EP
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 21.09.2010, 19:00:45
Daren brauchte wenig Fantasie um zu erraten was dort geschehen war. Der Fremde war anscheinend mit einem Messer oder ähnlichen bewaffnet gewesen und hatte keine scheu gehabt davon Gebrauch zu machen.
Leider besaß Daren nicht die Zeit um sich intensive mit den Verletzungen der Wache auseinander zu setzten. Doch kaum waren sie am Tor, hielt Daren kurz inne, nahm eine seiner zwei Infusionen und rammte diese in die betroffene Stelle, mit den Worten: "Halten sie kurz Still."
Bevor er sich auf machte, um die Verfolgung fort zu setzen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.09.2010, 19:15:37
Die Wache stand noch unter Schock. So rührte sie sich nicht als Daren ihm die Nadel setzte. Rafael wartete derweil. Die Verfolgung gestaltete sich schwieriger. Der Mann rannte schnell und Geschickt  durch die Straßen und Gassen der Stadt. Es war für beide Wachen schwer ihm zu folgen. Geschweige denn einzuholen.[1]
 1. bitte drei mal Wahrnehmung um ihn nicht zu verlieren
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 21.09.2010, 19:55:57
Dennoch war Daren nicht bereit so einfach aufzugeben, war der Fliehende ihm zuvor nur verdächtig erschienen hatte sich das spätestens dann geändert, als er eine Wache Angriff. Ein einfacher Bürger oder eine angeheiterte Wache greift keinen Wächter mit einem Messer an, dass tun meist nur Kriminelle die etwas zu verbergen haben. Nun stellte sich nur die Frage was?
Eine Frage die sie früh genug beantworten würden, wenn sie den Flüchtigen erwischten. Doch wieder viel Daren in alte Muster zurück, er fragte sich, was die Ursache war und was die vorangegangene Tat, dies konnte er sich jedoch im Augenblick nicht leisten. Wenn er denn Verdächtigen nicht aus den Augen verlieren wollte, musste er Fokussiert bleiben.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.09.2010, 20:33:07
Leider gelang es weder Daren noch Rafael sich im Dunkel der Gassen vollkommen auf den flüchtenden zu konzentrieren. Als sie an einer Gasse vorbei eilten, blickten beide reflexartig in diese, denn Holzbretter viel auf die Straße. Eine streunender Hund hatte diese umgestoßen auf der Suche nach etwas zu fressen. Auch wenn sie nur einen Augenblick abgelenkt wurden, der Mann war verschwunden. Sie hatten ihn verlohren.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 21.09.2010, 21:09:24
"Mist..."
Ein leiser Fluch verließ Darens Lippen, was ein sicheres Zeichen dafür war, dass er äußerst verärgert war. Es bestand kein Zweifel daran das er versagt hatte. Der Verdächtige war entkommen allen Umständen zum trotz und der einzige Grund den es dafür gab bestand in ihrer eigenen Unfähigkeit.
Was nun? Daren war sich fasst sicher das sie bei ihrer Rückkehr den Grund für die Fluch diese Kriminellen erfahren würden und es würde ihm sicherlich noch weniger gefallen als es jetzt der Fall war, war Daren bereit in Schande zurück zu kehren konnte er nichts mehr tun?
Nein, sie hatten ihn verloren, aber das musste nicht bedeuten das sie Verloren hatten oder?
"Las uns zurück zum Verwundeten, vieleicht haben wir noch eine Chance."
Bevor er los lief schaute er sich in der Gase um[1], ob der Fremde etwas verloren hatte.
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 21.09.2010, 21:23:42
Draen konnte den Mann nicht mehr sehen. Im Schnee gab es unzählige Spuren und alle sahen für Daren frisch aus. Das war der Nachteil des schönen Tages. Ohne frischen Schnee wurden alte Spuren nicht verdeckt. Auch fand Daren nichts was an dem Man erinnerte. Nur leere Flaschen die halb im Schnee steckten.

Zurück am Hintereingang stand die verwundete Wache immer noch alleine da. Ihr ging es schon besser ab sein Gesicht war immer noch bleich vom Schock des überraschenden Angriffs.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.09.2010, 18:47:04
Die Chancen den Flüchtigen noch ausfindig zu machen waren praktisch nicht existent. Was Daren nicht davon abhielt es wenigstens zu versuchen. Als er sich der Wache näherte war er äußerst konzentriert und schenkte der Wache seine vollkommene Aufmerksamkeit.
"Wie geht es ihnen? Ich hoffe doch das es ihnen gut geht, den die Wache braucht ihre Unterstützung und ich weiß, dass sie das Pflichtbewusstsein haben und die nötige Disziplin besitzen, um uns in dieser Lage zu unterstützen. Also Berichten sie von dem Vorfall in allen Einzelheiten, fügen sie auch eine Beschreibung des Angreifers hinzu. Konnten sie ihm etwas entreißen ist ihnen etwas aufgefallen? Alles was ihnen einfällt könnte uns helfen."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.09.2010, 19:04:27
„Puh du stellst ja Fragen.“ antworte die Wache. „Also der Kerl war nicht auffällig groß oder klein. Er hatte eine schwarze Kettenrüstung an und ein sehr schickes Schwert am Gürtel hängen. Sicher einer aus der ersten Garde und keiner von uns Jungrekruten. Er sagte, er habe einen Auftrag vom Hauptmann und ich solle ihn durchlassen. Natürlich wollte er mir nicht sagen was für ein Auftrag es war. Da kam dein Funkenzauber. Ich meinte er könne auf euch noch warten und schon hatte ich einen Dolch zwischen den Rippen. Ach, danke für das was auch immer. Die Rippe tun nicht mehr weh. Da war nichts mit abreißen oder sonst wie.“ Die Wache rieb beim reden die Stelle wo Daren ihm die Spritze in den Arm gejagt hatte.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.09.2010, 19:38:03
"Keine Ursache, ich würde Ihnen dennoch raten den Medico aufzusuchen. Was ihre Aussage betrifft, war sie meiner Meinung nach äußerst aufschlussreich. Ich hoffe es stört sie nicht wenn ich mich hier kurz umsehen?"
Nachdem Daren die Umgebung nach Spuren durchsucht hatte[1], ging er zu Rafael und sagte:
"Die heutigen Ereignisse, das Verhalten des Verdächtigen und der Bericht der Wache ergeben ein beunruhigendes Muster, welches kaum positive Interpretationen zulässt. Die angebliche Beteiligung des Hauptmanns bei dieser Art von Aktivitäten und das Gerede über eine Geheimmission. Ich denke es wird Zeit, uns mit dem Hauptmann zu unterhalten, was denkst du? Und noch wichtiger hast du Papier und Stift dabei?"
 1. Perception Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.09.2010, 21:47:33
Daren fand im Schnee das Blut der Wache und viele verschiedene Fußspuren. Schon wollte er aufhören aber dann fand er einen Stein der auf dem Schnee lag. Als er sich den Stein genauer ansah, bemerkte er, dass es kein Stein war, sondern das Bruchstück eines Siegels. Es war leider nicht so viel davon übrig um das Siegel zu erkennen aber es muß ein Wappensiegel gewesen sein. Das deute eine gerade Linie im Wachs an die sich zur Bruchstelle hin bog.
Die Frage nach Papier und Stift verneinte Rafael. „Das braucht man nicht so oft als einfache Wache.“ war seine Erklärung dafür. „Der Hauptmann müßte noch bei seinen Kommandanten auf dem Fest sein. Jedenfalls kam er nicht an uns vorbei.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 23.09.2010, 23:12:27
Daren überlegte kurz, es wäre sicher nicht gut ohne die Nötigen Vorbereitungen auf dem Fest zu erscheinen, außerdem wäre es sinnvoll auch seine anderen Kameraden von den Vorfällen hier ins Bild zu setzen. Desweiteren sollte der Verwundete Wächter möglichst bald, den Medico aufsuchen, die Wunde war zwar geschlossen aber es ist immer vernünftig auf Nummer sicher zu gehen.
"Wir sollten die Anderen herbei holen und unsere Vorgehensweise besprechen, wir dürfen unsere Wache nicht vernachlässigen, aber müssen auch Bericht über die Aktuellen Ereignisse erstatten undzwar möglichst schnell, was keine Entschuldigung dafür ist unvorsichtig zu werden."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 23.09.2010, 23:33:37
Rafael überlegte einen Augenblick. „Ja du hast recht aber wir machen es anders. Ich werde hier bei der Wache bleiben. Du gehst vor und sagst Martin er solle nach hinten kommen. Nachdem du das gemacht hast, berichtest du dem Hauptmann. Weder ich noch einer der Anderen könnten dir dabei ihm helfen. Ich werde die Wache sobald Martin hier ist zum Medico bringen und dann Ansu vorne verstärken. Das ist wohl die Beste und einzige Vorgehensweise. Wir dürfen weder die Wache vor dem Haus noch das Tor hier hinten im Stich lassen und keine der anderen Wachen ist in Sicht.“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 24.09.2010, 19:42:51
Daren dachte über den Vorschlag nach, auch er hatte sich einen ähnlichen Plan zurecht gelegt und war daher mit der Vorgehensweise einverstanden. Es musste jedoch noch etwas am Plan gemacht werden. Die Veränderung, an die er dachte war keine Inhaltliche, sondern eher ein Zusatz zum Plan der als Absicherung angedacht war.
"Einverstanden, aber wenn du mit der Wache beim Medico bist musst du bitte folgendes tun, Schreibe die Aussage der Wache auf, fertige zwei Kopien davon an, lass diese von der Wache unterschreiben. Behalte das Original für deinen Bericht, gib eine Kopie an den Medico und die Andere Martin."
Mit diesen Worten nickte er Raphael zu und machte sich auf den Weg zu Martin.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 24.09.2010, 20:27:26
Rafael nickte langsam. „Du denkst wohl an alles“ rief er Daren nach. Als Daren Martin und Ansu informierte eilte Martin so schnell wie möglich nach hinten. So konnte er weiter zum Fest. In der alten Wache waren noch Massen an Wachen damit beschäftigt zu Essen und zu trinken. Daren mußte sich regelrecht durch sie hindurch kämpfen. An manchen stellen war es recht unangenehm. Nicht nur wegen der Wachen sondern wegen den Gerüchen. Es roch nach leckeren gebraqtenen Schweinen, Kartoffeln, gekochten Möhren, Honigkuchen und anderen leckerein. Daneben konnte Daren noch das Bier riechen, die Männer selbst und einmal sogar einen süßlichen Geruch. Sein Ziel kam jedoch in Sichtweite. Der Kommandant saß neben seinen Hauptmännern an einer langen Tafel und schien gelassen mit ihnen zu schwatzen.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.09.2010, 12:21:49
Daren würde sich nicht von Speise und Trank ablenken lassen, doch nun kam der Knifflige Teil des Unterfangen. Wie sollte er am besten vorgehen um sich dem Kommandanten zu näheren ohne allzuviel ungewollt Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Wenn er hingehen und den Kommandanten direkt Berichten würde könnte es unschöne Folgen haben, falls sich die Information als Falsch herausstellt, würde er es mit einer List versuchen könnte ihm ähnliches wiederfahren, außerdem war er kein besonders guter Lügner. Wie sollte er also vorgehen?
Er entschied sich für kein der Beiden. Seiner neusten Eingebung folgend machte er einen umständlichen Bogen und Nährte sich der Tafel von hinten, er war bemühte, sich äußerst unauffällig zu benehmen, als er sich dem Kommandanten näherte.[1]
Und diesen vorsichtig auf sich aufmerksam machte.
 1. Stealth Check
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.09.2010, 12:55:45
Sehr leise war Daren nicht gerade. Doch war es keine üble Idee. Die meisten der Kommandanten hatten Daren schon bemerkt bevor dieser in die Nähe des Hauptmanns kam. Einige blickten nach hinten und sahen den jungen Rekruten fragend an Andere speisten einfach weiter. Der Hauptmann tat nichts der gleichen. Er wartete bis Daren hinter ihm stand und fragte „Ja bitte?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 26.09.2010, 14:21:26
Daren nickte langsam, er hatte sich keine Gedanken darüber gemacht, wie er diese delikate Situation ansprechen sollte , da er zu sehr darauf fixiert war nicht aufzufallen. Was bedeutete das er völlig unvorbereitet in diese Gespräch ging, was etwas war, was er jedoch nie zugeben würde. Also setzte Daren einer ernst Mienen auf und flüsterte:
"Ich entschuldige mich für die Störung der Festivitäten, doch während unsere Schicht hat sich eine Situation ergeben, die äußerst interessante Informationen zu tage brachte, welche noch verifiziert werden müssen. Ich wurde angewiesen ihnen, über diese Ereignisse Bericht zu erstatten. Gibt es hier vieleicht einen Ort an dem wir ungestört wären, die Informationen die wir erhalten haben sind beunruhigend."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 26.09.2010, 14:42:15
Der Kommandant nickte. „Ihr entschuldigt mich.“ sagte er zu den Hauptleuten und ging vor. Er führte Daren in einen Raum der durch eine Wand vom Festplatz abgeschirmt war. Es mußte der alte Eingangsbereich der Burg gewesen sein doch die herabgestürzten Steine und Balken deuteten an, dass der Rest der Anlage von hier aus nur schwer zu erreichen war. Im Schein einer Fackel die der Kommandant mitgenommen hatte, fragte dieser „Nun was habt ihr zu berichten?“
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.09.2010, 18:47:55
"Während unserer Schicht, hatten wir mit vielen Wächtern zu tun die in die Stadt wollten, doch einer unter diesen stach besonders heraus nicht nur in Art sondern auch in Verhalten. Dieser trug eine qualitative hochwertige Uniform, welche abgesehen von dem Wappenrock in Schwarz gehalten war, desweiteren führte er unteranderem ein reich verziertes Schwert. Was zu diesem Zeitpunkt besonders hervorstach war das er vollkommen nüchtern zu sein schien und dennoch in die Stadt wollte, obwohl er über den Befehl der Ausgangssperre informiert wurde. Als er schließlich merkte das er uns nicht übereden konnte, versuchte er uns mit einem Edelstein zu bestechen, was natürlich abgelehnt wurde."
Daren machte ein Pause um den ersten Teil des Berichts sacken zu lassen, bevor er fortfuhr.
"Dieses Ereignis, würde noch keine Unterbrechung dieser Festlichkeiten rechtfertigen, doch das war natürlich nicht alles. Kurze Zeit später sahen wir eine verdächtige Gestalt, die versuchte sich hinter das Wachhaus zu schleichen. Raphael und ich nahmen natürlich sofort die Verfolgung auf und machten die Wache am Tor auf den Flüchtenden aufmerksam. Der dortige Wächter versuchte den Flüchtigen natürlich aufzuhalten wurde jedoch nach einem kurzen Wortgefecht niedergestochen. Der Flüchtige entkam in den Straßen von Luskan, wir gingen zurück behandelten die Wache und brachten sie später zu Medico. Davor nahmen wir natürlich ihren Bericht auf, die Beschreibung des Fremden, passte zu dem von mir erwähnten Wächter. Die verletzte Wache sagte des weiteren, das dieser behauptete er handele im Auftrag des Hauptmanns. Und das ist alles was ich momentan zu berichten habe."
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Lhósson am 27.09.2010, 19:45:16
Der Kommandant hörte Daren geduldig zu. Er ließ sich keine Überraschung anmerken. Als Daren alles berichtet hatte sagte er „Es ist gut das ihr Bericht erstattet habt. Denn unsere Spione sehen anders aus und vor allem läuft momentan keine Geheimmission. Bedauerlicher Weise ist euch der Spion entkommen. Das heißt ich muß umdenken. Bedauerlich das wir so wenig Verbündete haben. Hat der Spion nichts weiter übrig gelassen, kann ich den Edelstein sehen und könntest du ihn identifizieren falls wir ihn stellen können?“ Auch in der Stimme des Kommandanten konnte Daren keine Aufregung oder sonst eine Regung feststellen. Sehr professionell ging der Kommandant mit der Nachricht um. Als Daren den Mund öffnete und antworten wollte schmeckte die Luft auf einmal seltsam. Schon oft hatte er diesen Geschmack im Mund. Wenn sein alter Lehrmeister Blitze hervor rief schmeckte die Luft manchmal so und auch bei einem Sommergewitter war es nicht anders. Aber es war ja den ganzen Tag schön gewesen und die Gewitter des Winters kündigten sich wenigstens durch eine dicke Wolkendecke an. Denn sahen Daren und der Kommandant das helle licht eine Blitzes durch die zerfallenen Fenster zucken und hörten einen Donner. Es mußte ein Gewitter sein. Die Musik und das Lachen der Leute war verklungen. An ihre Stelle war ein Ah und Oh getreten. Dann zuckten Blitze um die Tür und aus den Steinen der Außenwand. Langsam bildeten sich mehrere Kugelblitze. Sie begannen durch den Raum zu tanzen. Einige in Kreisenden Bewegungen um Daren und den Hautmann. Dann spürte Daren eine Hitze. Sie kam von dem Kristall den er vom Spion bekommen hatten. Die Hitze wurde so groß das sich der Kristall locker durch Stoff und Leder fressen konnte. So war es nicht verwunderlich, dass er bald zu Boden viel. Kurz danach spürte Daren einen neuen, anderen Schmerz. Es war so als würde er von tausend Nadeln gestochen. Eine der Kugelblitze hatte Daren eingeschlossen. So fühlte die junge Wache wie die Energie der Blitze durch seinen Körper zuckte, wie er immer schwächer wurde und dann sein Bewusstsein verlor. Die Kugel löste Daren langsam auf und nicht einmal Asche blieb von ihm übrig.[1]
 1. 500 EP
Du hast noch einmal die Möglichkeit hier zu posten.
Titel: [Kapitel I] Daren
Beitrag von: Duam am 27.09.2010, 21:28:17
Daren war ernstlich besorgt, er wusste nicht was er davon halten sollte und es wollte ihm auch nicht vernünftiges einfallen. Er war nervös, hatte ein flaues Gefühl im Magen und meinte sogar so etwas wie angst zu spüren. Doch das war nicht das störendste, nicht einmal die Nadelstiche, dass was in wirklich störte war diese unangenehme Gefühl im Magen, dieses Gefühl was aus der Ungewissheit resultiere.
Bis jetzt, konnte Daren aus allen Vorkommnissen Schlussfolgerungen ziehen, ungeachtet ob richtig oder falsch. Er stellte Thesen und Antithesen über Vorgehensweisen und Motive an. Und selbst wenn er sich irrte, konnte er im Nachhinein so etwas sagen wie: Aha jetzt verstehe ich.
Doch hier war das nicht der Fall, er verstand überhaupt nicht was los war. Er wäre nicht überrascht gewesen, wenn sich der Hauptmann als Korrupter Magier herausgestellt hätte oder gar ein Anderer der hohen Militärs. es hätte Daren auch nicht überrascht, wenn Anarian, Anarians Vater oder irgendeiner, von seiner Familie angeheuerter, Schärge gekommen wäre um ihn zu richten. Es hätte ihn auch nicht überrascht, wenn der Meuchelmörder von vorhin erschienen wäre um seine Drohung wahr zu machen. Aber das hier war einfach absurd, es war etwas das er nicht begriff und das ängstigte ihn am meisten.
Und während er sich auflöste sprach ein Körperloser Mund mit einer ton- und klanglosen Stimme. "Ob ich dieses flaue Gefühl wohl noch haben werde wenn ich mich Komplett aufgelöst habe? Was für ein irritierender Gedanke in einer Ausweglosen Lage. Moradin verzeih."