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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Aufstieg und Fall => Thema gestartet von: Schwarzauge am 23.11.2009, 11:42:23

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 23.11.2009, 11:42:23
Es ist das Jahr 1357.
Nachdem sich im Nordwesten in Karatum die Streitkräfte sammeln und Gerüchte gehen, das im Osten die Orks in den Bergen rumoren - sich für einen Krieg rüsten, hat die Stadt Runia ein Schutzprotektorat über die umliegenden freien Dörfer und Städte erlassen und Bürgermeister Bentan zum König über dieses neue „parlamentarische Königreich Runia“ ernannt.

Noch am selben Tag hat König Bentan einen Erlass herausgegeben, dass sich aus jeder Familie ein Diensttauglicher in der Armee melden muss. Der Freikaufpreis beträgt 200 Gold.
Die Kriegssteuer wurde eingeführt.

Es ist der 10. des 5. Monats. Überall im Land sammeln sich in provisorisch eingerichtetem Armeelager die Wehrpflichtigen. So auch in der Nähe von der kleinen Stadt Defurt. Südlich von Defurt in dem Lager, das eigentlich eher an ein Dorf aus Zelten erinnert, finden sich Rekruten aus der Umgebung ein. Ein zweites steht im Norden der Stadt.
Zur Mittagsstunde sind alle, oder haben alle vielmehr anwesend zu sein. Aus dem größten Zelt in der Mitte des Lagers treten fünf Personen. Sie gehen auf ein Podest zu. Der Dienst in Der Armee beginnt.

Der Mann in der Mitte stellt sich auf das Podest und überschaut mit ernstem Blick die Menge, die anderen vier bleiben davor stehen. Er ist ziemlich groß und hat lange dunkle Haare, die leicht fettig auf seinen breiten Schultern liegen. Sein Gesicht ist faltig und durch seine kleine Narbe unter dem rechten Auge her ist er eine unfreundliche Erscheinung. “Ruhe! RUHE!“, brüllt der Mann. Als Ruhe einkehrt fährt er sich kurz über seinen Bart und spricht er weiter: “ Also, die meisten von euch werden davon gehört haben, dass wir gefährlichen Zeiten entgegen gehen. Die meisten von euch werden nicht hier sein wollen, sondern lieber zu Hause bei Freunden und Familie – das Feld bestellen, aber lasst euch das gesagt sein: Sollte es zu einem Krieg kommen und wir bereiten uns nicht darauf vor, wird es für keinen von euch noch ein zu Hause geben.“Er macht ein Pause und lässt seinen Blick abermals über die hier versammelten gleiten. “Sollte das ganze friedlich ausgehen, dann werdet Ihr alle einfach wieder nach Hause gehen, mit einer kleinen Anerkennung eurer Aufopferung. Mein Name ist Feldwebel Tezar. Und ich habe vor aus euch Soldaten zu manchen.“
Er fährt sich abermals durch seinen Bart.
„Also, ein jeder der irgendeine Art von militärischer Vorbildung hat, mit Waffen umgehen kann oder anderweitig Erfahrung mit dem lösen von Konflikten mittels Gewalt oder Zauberwirker irgendeiner Art ist, der tritt jetzt vor.“
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 23.11.2009, 12:52:30
Ryz nickt bestätigend bei den Worten des Feldwebels, auch wenn dieser nicht annähernd soviel Ausstrahlung besitzt wie Ryz' ehemaliger Lehrer Varisain. Dennoch tritt er vor, als der Feldwebel sie dazu auffordert.
"Feldwebel, mein Name ist Ryz, ich komme aus Defurt und wurde im Schwertkampf unterrichtet." Er fasst sich sehr kurz und sieht dem Feldwebel direkt ins Gesicht, um ihm seine Entschlossenheit zu zeigen. Was wohl sein kleiner Bruder in dieser Situation getan hätte, wenn er jetzt hier gewesen wäre? Kurz schweifen Ryz' Gedanken zu seiner Familie, vor allem zu seinem kleinen Bruder, und gleichzeitig ist da die Frage, wohin es Varisain verschlagen hat und ob er all diese Menschen jemals wiedersehen wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 23.11.2009, 14:00:52
nach einem Blick hoch zu Moradins Auge und einem gebührendem Augenblick zu seinem Vorredner tritt Baugrimm einen festen Schritt nach vorn und lehnt sich auf seinen schweren zwergischen Streithammer: "Herr Feldwebel: mein Name ist Baugrimm Rossbart, Sohn des... (er blickt hoch, wo er die ewige Esse vermutet) Oleiff aus Defurt, dem ehrwürdigen Priester des Moradin! Er lehrte mich den Kampf mit Hiebwaffen und lehrte mich die Segnungen "

Baugrimm schaut den Feldwebel aus seinen festen Augen mit den  buschigen roten Augenbrauen an und wartet erwartungsvoll auf eine aufrichtige Antwort.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 23.11.2009, 18:04:19
Rugan lässt seinen Blick durch die Menge schweifen und hört dem Feldwebel nur mit einem Ohr zu. Lauter neue Rekruten. In den Gesichtern erkennt er Angst und Zorn, Unsicherheit und Hoffnung. Was wohl in seinem Gesicht geschrieben steht? Er schnaubt verächtlich und entspannt seine Gesichtszüge. Der Feldwebel redet weiter. Kein schöner Kerl, aber ein Soldat bekommt keine Preise für hübsche Gesichter. Ja, der Typ sieht aus, als hätte er schon Einiges durchgemacht, als hätte er Erfahrung. Missbilligend spuckt Rugan auf den von unzähligen Stiefeln aufgewühlten Schlammboden unter ihm, als Tezar erwähnt, wieder nach Hause zurückkehren zu können. Nein, nach Hause will er nicht.

Er richtet sich auf, als verlangt wird, dass Zauberwirker nach vorne treten mögen, und baut sich neben den anderen beiden auf. "Rugan", sagt er knapp. "Abteilung Zauberwirker."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 24.11.2009, 02:48:53
Fünf Jahre sind vergangen, seit Truin als Teil der Miliz in den Kampf zog. Viel ist anders im Vergleich zu damals, aber der deutlichste Unterschied ist die große Zahl der Rekruten, die sich zur Mittagsstunde vor dem Podest versammelt haben. Doch die Emotionen, die durch das Lager schweben, die sich in den Gesichtern der Soldaten abzeichnen, erinnern ihn nur zu sehr an früher. Vom Wunsch, nicht hier zu sein bis zu der Erwartung, sich einen Namen in der Schlacht zu machen, wird alles vertreten sein - wie damals.

Truin erinnert sich an die Worte seines Vaters über andere Verhältnisse, über bessere Ausbildungen und Kommandostrukturen. In der Tat wirkt Feldwebel Tezar viel eher wie ein Veteran und erfahrener Offizier als alle Soldaten, die Truin aus seiner Zeit bei der Miliz in Erinnerung geblieben sind. Genau deshalb sollte man ihn wohl auch nicht warten lassen. Truin löst sich aus seinen Erinnerungen und tritt neben Ryz, Baugrimm und Rugan. "Ich bin Truin", wendet er sich an den Feldwebel. "In der Miliz als Späher ausgebildet, geschult im Umgang mit dem Bogen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 24.11.2009, 10:29:53
Ryz betrachtet die drei Männer, die vorgetreten sind und nickt jedem einzelnen kurz zu. 'Sieht aus, als wären wir im Ernstfall ganz gut gerüstet. Hoffentlich sieht das auch der Feldwebel so.' Er überlegt, ob er den Zwerg Baugrimm wohl schon irgendwo einmal gesehen hat, wenn dieser doch auch aus Defurt stammt. Aber er kann sich nicht erinnern.

'Ich kann ihn ja fragen, sobald wir die Gelegenheit erhalten, miteinander zu reden. Ich bin gespannt, was der Feldwebel mit denen vor hat, die kämpfen können. Vielleicht teilt er uns in Gruppen ein.' Ryz legt die Hand auf den Knauf seines Schwertes und blickt sich um. 'Ganz schön viele. Ob noch soviele zurückkehren werden, wenn wir aus einem Krieg heim kehren. Bei Heironeous, ich kann nur hoffen, dass es soweit gar nicht erst kommt.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 24.11.2009, 19:54:32
schau an Vater, wenn du mich jetzt sehn könntest. Wenn ich mich umsehe und jene sehe, welche auch einen Schritt gewagt haben denke ich daran, dass es noch welche gibt, die einen gerechten Wech gehn  wollnBaugrimm lächelt leise und nickt den großgewachsenen Mitstreitern anerkennend zu, schaut dann wieder mit gradem Blicke nach vorn.
Oh Moradin, lass den aufrechten Mitstreitern nicht den Mut verlieren, gib mir die Kraft Ihnen beizustehn..
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 25.11.2009, 06:50:03
Des Weiteren treten zwei Halblinge, die sich als Jarip und Rundra vorstellen, ein Halbelf Namens Zalroos, eine Menschenfrau die Eshar genannt wird und ein vielleicht 15-jähriger der abgewetzte Sachen trägt und seinen Namen nicht nennt. Sie stehen zu der rechten Seite des Podestes.
Tezar schaut alle kurz schweigend an um dann fortzufahren:„Also, genau jetzt beginnt eure Ausbildung.“ Er deutet auf seine dunkel grüne Schärpe, die quer über seine Brust verläuft. „Dies ist das Erkennungsmerkmal des militärischen Ranges. Es gilt je heller, desto höher der Rang. All jene die keine Schärpe haben sind Rekruten und Soldaten wie Ihr. Wir werden euch jetzt Fünfer und Vierergruppen einteilen  und jede Gruppe wird einen unter ihnen zu ihrem Anführer erklären. So wie jede Einheit einen Anführer braucht und so wie ich euer aller Anführer bin.
Wir werden von da an nur noch mit diesen Leuten sprechen. Sie werden alle Informationen an ihre Gruppe weiterleiten. Diesen Anordnungen ist Folge zu leisten. Erfolge werden primär der Gruppe zugeschrieben Misserfolge dem Anführer. Die Anführer sind für das Wohlbefinden ihrer Gruppe verantwortlich. Ein jeder muss wissen, zu welcher Gruppe er gehört, also merkt euch den Namen eures Anführers. Wir haben schwarze Schärpen, die wir um die Anführer zu kennzeichnen verteilen werden. Ein jeder hat den anderen mit Respekt zu behandeln, wer unser Vertrauensverhältnis bricht muss mit Bestrafung rechnen.“
Er atmet schwer aus und schaut nachdenklich in die Runde.
Schließlich nickt er leicht mit dem Kopf und deutet auf die Vier die zu seinen Füßen stehen. „Also, dies sind die Truppenführer Ildrin, Eliera, Sasheen und Daur. Wie ihr sehen könnt tragen sie braune Schärpen, alles was sie sagen ist somit Gesetz. Und jetzt lasst uns anfangen. Wir haben viel zu tun.“
Er kniet sich hin und spricht ein paar Worte mit dem Elfen Ildrin, deutet nach links auf die, die vorgetreten sind und anschließend redet er mit Daur, einem Zwerg und deutet auf die fünf rechtsstehenden. Beide nehmen sich aus dem Sack den Eliera inzwischen von hinter dem Podest geholt hat eine schwarze Schärpe und gehen auf die ihnen zugeteile Gruppe zu.
Die beiden Frauen und Tezar machen sich daran alle anderen Anwesenden in Gruppen einzuteilen und jeder Gruppe eine Schärpe auszuhändigen.
Ildrin bleibt vor euch stehen. Sein Gesicht wirkt düster.
„Ernennt einen Anführer und kommt.“, meint er mit leiser aber durchdringend klarer Stimme. Er wirft die Schärpe Ryz zu, dreht sich um und geht.
Im selben Moment hört ihr von der andern Seite her das dröhnende Gelächter von Daur.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 25.11.2009, 10:00:15
'Je heller die Schärpe, umso höher der Rang', wiederholt Ryz in Gedanken und versucht es sich einzuprägen. Als der Elf Ildrin ihm die Schärpe zuwirft, blickt er zu seinen drei Kameraden.

"Es freut mich, euch alle kennen zu lernen. Wie wollen wir bestimmen, wer die Schärpe tragen soll?" Ryz würde sie ohne zu zögern selbst nehmen und diese Verantwortung übernehmen, doch es widerstrebt ihm, diesen Posten einfach so an sich zu reißen. "Wir könnten nach dem Alter gehen. Oder nach der Ausbildung. Truin, sagtet Ihr nicht, dass Ihr bereits in der Miliz gedient habt? Baugrimm, vielleicht wäre es gut, wenn wir einen Anführer hätten, der mit den Göttern im Notfall verhandeln kann. Oder jemanden, der mit dem magischen Gewebe umzugehen weiß, Rugan."

Ryz hört kurz dem Lachen von Daur zu und wendet sich wieder an seine zukünftigen Gefährten. "Ich habe lange Zeit auf einem Hof gelebt, auf dem Entscheidungen gefällt werden müssen, wenn man nicht verhungern will", ergänzt er noch, um zu demonstrieren, dass er sich der Verantwortung nicht entziehen oder sie auf die Anderen abwälzen will.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 25.11.2009, 16:53:16
Rugan legt die Stirn in Falten. Er hatte erwartet, einen erfahrenen Soldaten als Anführer gestellt zu bekommen, keine Grünschnäbel, zu denen er sicher auch zu zählen war. Und das soll eine Armee werden? Bleibt wohl nichts, als an seinen Aufgaben wachsen.

"Ha, mit magischem Gewebe umgehen? Meine paar Tricks helfen mir nicht, weise Entscheidungen zu fällen oder geben mir irgendwelche Erfahrung. Nein danke, ich will den Posten nicht", winkt er ab. "Ich bin für Truin, wenn er bereits gedient hat."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 25.11.2009, 20:31:28
Baugrimm macht ein ernstes Gesicht und schaut auf den jungen Ryz. euch haben Sie die Schärpe zugeworfen, ihr habt Sie mit kräftigem Arm gefangen. Ihr wart der Erste, welcher einen tapferen Schritt nach Vorn gewagt hat, mit gradem und entschlossenem Schritt. Ihr seit vielleicht noch nicht so erfahren, aber ihr habt den Mut Entscheidungen zu  treffen! beim Wille der Götter, so sollt Ihr unserer Anführer sein! (Baugrimm schaut den jungen Paladin mit einem entschlossenen Blick an) Ich werde euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, denn ich spüre, dass eine Aura der Gerechtigkeit von euch ausgeht.
Baugrimm reicht dem jungen Paladin seinen rechten Arm zum traditionellen Kriegergruß.
Ich bin mir sicher, dass jeder von uns seine Qualitäten hat, doch einer muss diese Vereinen, so wie das Feuer mit dem Stahl!
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 26.11.2009, 01:39:34
Das Gelächter Daurs erweckt in Truin kurz den Wunsch, ihn statt des düsteren Elfen als Truppenführer zu haben, aber er schiebt diesen Gedanken schnell beiseite. Wer kann es sich schon leisten, in dieser Hinsicht wählerisch zu sein? Außerdem gilt es nun, eine Entscheidung zu fällen. Eine Entscheidung, die Truin spätestens nach Baugrimms feuriger Rede nicht schwer fällt.

"Ich danke Euch für Euer Vertrauen", wendet er sich an Rugan. "Aber ich bin Kundschafter, kein Kommandant. Meine Stärken sind Verstohlenheit, Schnelligkeit, Umgang mit der Umgebung - nicht jedoch taktische Entscheidungen, militärische Strategie oder die Fähigkeit, eine Gruppe anzuführen." Zu Ryz zugewandt, fügt er hinzu: "Besonders das letzte meine ich jedoch in Euch erkennen zu können. Ich stimme Baugrimm zu."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 26.11.2009, 08:03:17
Ildrin bleibt stehen, dreht sich halb zu euch um und schaut zu euch. Ganz offensichtlich wartet er darauf das ihr ihm folgt.
Im Rest des Lagers sind nun viele Gespräche zu hören, mache aufgeregt, andere ganz ruhig. Es gibt wohl viel Gesprächsstoff bezüglich der schwazren Schärpen in den einzelnen Gruppen.
Daur hat den einen Halbling zu seiner rechten und den anderen zu seiner linken den Arm auf die Schulter gelegt und geht mit seiner Gruppe weg von den anderen zu einem ruhigerem Ort im Zeltlager.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.11.2009, 11:45:51
Baugrim nickt Truin zu, Kundschafter, wichtiger Posten wo viel Erfahrung von Nöten ist. Ich sehe Weisheit in eurer Einsicht.  Baugrimm macht eine Pause und fügt dann mit einem Lächeln hinzu: seht mal da drüben er deutet auf eine der Gruppen welche sich wegen der Schärpe in Streit gelegt hat traurig oder? ich frage mich, wer von uns größere Überlebenschancen inne hat...
Eifersucht, Neid, Macht um des Selbstglanzes Willen, alles durchtrieben von der Saat des Chaos und des Bösen. Ist so ein Keim ersteinmal gesäht ist er schwer wieder zu entferen... Darum lasst uns einander ehrlich sagen: sind wir zufrieden mit der Entscheidung, auch mit dem Herzen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 26.11.2009, 17:39:55
"Meint Ihr nicht, dass Ihr es ein wenig übertreibt, Baugrimm? Das hat nichts mit der Saat von Chaos und Bösem zu tun, sondern damit, dass die sich so wenig kennen wie wir uns. Auf welcher Basis sollen wir entscheiden? Das Zuwerfen einer Schärpe an den, der am nächsten stand, als Schicksalswink zu sehen, macht es natürlich einfach und man spart sich, drüber nachzudenken. Jeder ist so gut wie der andere, bis er sich bewiesen hat. Und wenn Truin nicht will, soll es Ryz machen. Mir ist es gleich."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.11.2009, 23:23:31
Baugrimm schaut mit großen Augen zu Rugan "Übertreinben? Das weiss ich nicht, aber es ist nuneinmal so. Die Stärke in Harmonie könnt uns einst das Leben rettn, wenn ihr wisst was ich mein. Unsere Taten machen uns, jawohl, darum müssen wir auch jetzt richtig handeln. Also, gibtz noch weiter was zu Redn oder beschließen wir jetzt?

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 27.11.2009, 11:12:48
Noch immer schaut Ildrin ruhig zu euch herüber. Sagt kein Wort und verzieht keine Miene.
Die Schärpen wurden inzwischen alle verteilt und Tezar bahnt sich seinen weg durch die Menge, zurück in Richtung des Podestes.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 27.11.2009, 14:25:03
Ryz steht da und hört sich an, wie Rugan und Baugrimm über das Schicksal streiten. Dass er selbst die Schärpe bekommen soll, löst kurzzeitig Zweifel in Ryz aus, doch er wird die Herausforderung annehmen, wenn die Anderen damit vollkommen einverstanden sind.

"Ich sehe es ähnlich zu Rugan. Jeder von uns hat Qualitäten unsere Gruppe anzuführen. Unser Anführer muss sich erst noch wirklich beweisen. Ich mache gerne den Anfang und versuche mein Bestes, um euch zu führen und zu unterstützen. Ist das für alle in Ordnung so?"
Er sieht noch einmal in die Runde und hält die Schärpe deutlich sichtbar hin.

Wenn alle zustimmen, hängt sich Ryz die Schörpe um und wird Ildrin signalisieren, dass sie ihre Entscheidung gefällt haben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 27.11.2009, 14:50:12
"Natürlich." Truin nickt Ryz zu. "Ich bin sicher, dass wir diese Entscheidung nicht bereuen werden." Gedanklich fügt er hinzu: 'Zurückhaltend und vorsichtig, aber sich seiner Verantwortung wohl bewusst und bereit, sie wahrzunehmen. Ein guter Anfang ... sofern es im Krieg so etwas wie gute Anfänge gibt ...'

Truins Blick schweift kurz zu Ildrin. Ihm wäre es fast lieber, wenn dieser ungeduldig auf die Entscheidung warten würde, statt mit versteinerter Miene und ohne ein Wort zu sagen zuzuschauen. Dies treibt Truin viel eher zur Eile an, als es jede Aufforderung, jede hektische Geste könnte. Leise wendet er sich an seine Gefährten: "Wir sollten Ildrin nicht länger warten lassen, wenn niemand Einwände hat."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 27.11.2009, 15:58:03
Rugan wirft Ildrin einen kurzen, misstrauischen Blick zu. Was wohl in dem vorgeht? Er lacht leise in sich hinein bei dem Gedanken, einfach nichts zu tun, bis Ildrin die Geduld verliert. Aber wäre wahrscheinlich auf lange Sicht keine so gute Idee. "Wie ich sagte. Ist okay", wiederholt er knapp.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 27.11.2009, 16:13:45
Ha!Baugrimm klatscht in seine klräftigen Handwerkerhände. "Wusst ich doch das wir uns einigen, ich hoffe, es gibt nach dem ganzen Tamtam hier n defiges Essen, mein Magen knurrt allmählich".
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 27.11.2009, 18:38:23
"Dann lasst uns gehen."
Ryz bindet sich die Schärpe um und geht dann einige Schritte auf Ildrin zu. Je mehr Schritte er geht, umso mehr strafft sich sein Rücken und freundet er sich mit dem Gedanken an, eine eigene Gruppe zu führen. Eine Gruppe mit starken Persönlichkeiten, die er hofft deutlicher besser kennen zu lernen. Rugan erscheint ihm sehr entschlossen und fast so, als hätte er schon einige Dinge in seinem Leben gesehen. Truin hat bereits in der Miliz gedient, ist ausgebildet worden und weiß sicher am besten Bescheid, was das Auskundschaften von Feinden betrifft. Und Baugrimm, Baugrimm erscheint ihm als ein eher lebensfroher Geselle, bei dem man sicher nicht nur in guten Heilerhänden ist, sondern mit dem man auch abends ein wenig Spaß haben kann.

"Wir haben uns entschieden. Ich werde die Aufgabe übernehmen."
Ryz will noch anfügen vorerst, doch es erscheint ihm zögerlich und wenn er eines nicht sein will als Anführer, dann ist es zögerlich. Entschlossen tritt er deshalb vor Ildrin hin. "Was sollen wir tun?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 28.11.2009, 09:10:25
Da ihr euch nun enschieden habt und auf Ildrin zu geht, dreht er sich wieder um und geht weiter und führt euch durch das Zeltlager. Im gehen srpicht er:"Ihr werdet heute noch aufbrechen und einen alten Trum auskundschaften, herrausfinden, ob er noch zu gebrauchen ist. Das ist etwa eine drei Tagesreise, vielleicht zwei, wenn ihr euch beeilt." Als ihr schließlich wohl an eurem Ziel, einem von fünf Leiterwagen angekommen seid. Dreht er sich wieder zu euch um. "Überlegt, ob ihr noch etwas braucht." Damit schwingt er sich auf den Wagen und fängt an einiges zusammenzusammeln. Weiter rechts seht ihr wieder die andere Gruppe. Daur ist dabei ihnen einiges von einem der anderen Wagen runterzureichen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.11.2009, 10:11:20
Baugrimm überlegt,überprüft seinen Werkzeuggürtel, seine Waffe, "Verpflegung für 1 Woche, wär nicht schlecht oder?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 28.11.2009, 10:27:50
Ryz selbst hat nicht viel von zuhause mitgenommen. Bis auf das Langschwert seines Vaters und dessen Kettenhemd trägt er nur einen Rucksack, ein Zelt, eine Decke und sein Leinenhemd zusammen mit einer normalen Leinenhose bei sich. Er hat nicht geglaubt, dass es Not tut, sich auszurüsten, hatte er doch damit gerechnet, sie würden eine Weile im Armee-Verbund bleiben. Während er den Anderen den Vortritt gibt, überlegt er, was für Ausrüstung er noch wirklich benötigt. Er will sich keinesfalls überlasten, denn eine Drei-Tagesreise und das Erkunden eines Turms sind wohl kein einfaches Unterfangen.

'Zum Überleben werden wir auf jeden Fall Proviant brauchen, wie Baugrimm schon angemerkt hat. Außerdem werde ich nach einem Wasserschlauch fragen müssen. Angesichts des Erkundens eines Turmes ist wahrscheinlich ein Seil nicht schlecht. Wenn der Turm alt ist und vermutlich nicht mehr genutzt wird, benötige ich auch noch eine Laterne und etwas Öl. Ich sollte dann sparsam damit umgehen. Und wenn ich schon bei Feuer bin, so tut es Not, wenn ich auch noch Feuerstein und Stahl einstecke. Ryz sieht zu seinen Kameraden hinüber. Sie haben vermutlich an alles gedacht. 'Sie wissen bereits, worauf es ankommt. Ich werde es noch lernen', denkt Ryz bei sich und fährt sich über das stoppelige Kinn. Hm, und dann vielleicht noch...

Ryz wartet zunächst ab, bis alle anderen ihre Wünsche geäußert haben, dann wendet er sich selbst an Ildrin: "Ich benötige noch einen Wasserschlauch, ein Seil, eine Laterne und einen Liter Öl, einen Feuerstein mit Stahl und falls Ihr das besitzt, einen kleinen Spiegel."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.11.2009, 19:07:05
"einen Spiegel?" Baugrimm schaut verwirrt auf den jungen Paladin. "Reflektiert das Licht was?-
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 28.11.2009, 19:14:31
Ryz sieht Baugrimm lächelnd an. Er weiß, dass das sicher ein ungewöhnlicher Wunsch ist, aber Spiegel sind für viele Zwecke einsetzbar und nicht etwa nur, um sich selbst darin zu betrachten. Ryz selbst hatte zu Hause nur einen kleinen Spiegel seiner Mutter gehabt und war damit sehr vorsichtig umgegangen.

"Nicht nur das. Aber auch das Reflektieren von Licht kann sinnvoll sein, um Zeichen zu geben oder jemanden zu blenden. Außerdem können wir so Räume und Gänge betrachten, ohne uns in Gefahr bringen zu müssen. Außerdem sind zerbrochene Spiegel scharf."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 29.11.2009, 09:33:34
Baugrimm nickt "Tja, stellt sich nur noch die Frage, ob die sowas haben. Zum Nachrichten senden, brauchen wir aber zwei Spiegel." Baugrimm schaut an sich herab.nur ein Kettenhemd und die Schürze mit Lederhose. Einen Helm und ein Paar Arm und Beinschienen wären nicht schlecht. Er schaut zu Ildrin und sagt:
"für mich bitte, Arm und Beinschienen, ein Helm oder Kettenhaube, ein Schriftrollenbehälter, wenn ihr den habt, einen Wasserschlauch, vier Fackeln, einen Eisentopf und auch ein Spiegel."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 29.11.2009, 11:12:30
Rugan schaut mit kritischem Auge das an, was anscheinend "Rüstkammer" dieser zusammengewürfelten Truppe sein soll. "Ein Seil schlepp ich schon seit Tagen mit mir rum, Ryz. Gutes Material, leicht und robust. Ein zweites schadet sicher nicht, aber wäre ein Jammer, meins hier nicht zu benutzen. Hab meinen halben Haushalt verkauft, um mir anständige Ausrüstung kaufen zu können." Er kramt in dem Tand zu seinen Füßen, findet eine nicht allzu zerbeulte Blechtasse und steckt sie in seinen Rucksack. "Pah. Wenn ich das hier gewusst hätte! Sogar Heiltränke hab ich unterwegs besorgt. Besser sein ganzes Geld für so was ausgeben, als mit einem Sack Goldmünzen zu verrecken, oder? Und Essensrationen sind ein fabelhafte Idee. Aber ich schätze, die gibt es eher in der Küche", pflichtet er Baugrimm bei.
Das Gesicht des Soldaten ist starr und etwas abfällig betrachtet er die versammelte Ausrüstung. Was er bloß alles hätte kaufen können, wenn er sein Geld nicht schon vorher verschwendet hätte. 'Aber zumindest ist mein Zeug meins.'

"Hauptmann, was ist das für ein Turm, wenn die Frage erlaubt ist? Ist der Feind in der Nähe?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 29.11.2009, 19:53:18
Baugrimm zu Rugan:"Da habt ihr recht. Wir sollten nur das nötigste mitnehmen, nichts was uns zusätzlich Gewicht und Last ist."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 30.11.2009, 00:52:22
Truin geht in Gedanken seine Ausrüstung durch, die zum Teil aus seiner Vergangenheit in der Miliz stammt und die er sich zum Teil gekauft hat, bevor er den Weg in das Armeelager antrat. "Zwei Seile führe ich ebenfalls mit mir", sagt er zu Ryz und Rugan. "Meiner Erfahrung nach kann man kaum zu viele Seile haben. Man weiß nie, wann man eine Klippe erklimmen oder einen reißenden Fluss sicher überqueren muss. Es schadet sicher nicht, wenn wir für jeden von uns ein Seil dabei haben." Er zögert kurz. "Interessante Idee mit dem Spiegel übrigens, Ryz. So etwas ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen."
Essensrationen hat er noch einige, aber ein Behältnis für Wasser wird bitter nötig sein. 'Feuerstein und Stahl, Fackeln, ein einfaches Schlafset habe ich. Brauche ich noch etwas?'

Truin nickt bedächtig und nachdenklich, als Rugan nach dem Turm fragt. "Ich wüsste auch gerne, wie die Umgebung aussieht", schließt er an dessen Frage an. "Liegt der Turm in der offenen Ebene oder im Wald? Gibt es größere Hügel oder gar Steilabhänge in der Nähe oder Gewässer, von denen wir wissen sollten?" Er blickt Ildrin erwartungsvoll an, in der Hoffnung, dass dieser seine letzte Frage verneint. 'Kletterhaken würde ich nur ungern mitnehmen, ein einziger Wurfhaken reicht hoffentlich.' Und Truins letzter Spähauftrag am Wasser ist ihm nicht gut in Erinnerung geblieben. Damals wäre sein Trupp beinahe beim Überqueren eines Flusses überrascht worden, was wohl sie alle ins Grab befördert hätte. 'Und alles nur, weil ...'

Er schüttelt gedankenverloren den Kopf, bevor er sich wieder auf Ildrin besinnt. "Außerdem bräuchte auch ich einen Wasserschlauch. Und ein Wurfspeer wäre gut." Als er seinen altern Wurfspeer untersucht hat, war dieser schon ganz zerfressen und verrottet gewesen und Truin hatte wenig Zeit, einen wirklich guten neuen Speer zu besorgen. "Obwohl ... doch keinen Wurfspeer. Wie Ihr sagtet, Baugrimm, unnötige Last hält uns nur auf." 'Und im Müll stochern kann ich auch mit dem Schwert, wenn es sein muss.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 30.11.2009, 10:13:11
Ryz strafft sich ein wenig, als Rugan ihm sagt, dass er schon seit Tagen ein Seil mit sich herum schleppt. Ja, er ist auf jeden Fall besser vorbereitet als Ryz. Andererseits hat der junge Mann einfach nicht erwartet, die Armee sobald wieder zu verlassen und der Kauf eines Wasserschlauchs und eines Seiles oder einer Lichtquelle erschien ihm am gestrigen Tag nicht sinnvoll zu sein, und zudem zu teuer. Alles, was er besitzt, war schon einmal im Besitz seines Vaters. Nichts davon ist neu, das hätte sich die Familie nicht wirklich leisten können. Alles Gold muss in den Hof investiert werden, um ihn am Laufen zu halten und alle Abgaben tätigen zu können.

"Außerdem können Seile reißen", fügt Ryz noch auf Truins Bemerkung hinzu. Dann wendet er sich Ildrin zu und konzentriert sich auf seine Angaben, die für sie alle wichtig sein werden. Wenn sie nicht genau hinhören, dann kann das irgendwann vielleicht ihren Untergang bedeuten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 30.11.2009, 15:28:25
Ildrin holt drei Lederbeutel, die jeweils gut  anderthalb Liter fassen und übgibt sie euch vom Wagen aus, ebenso einen kleinen Eisentopf. Anschließend holt er einige Stofffetzen und einen kleinen Stahlbehälter, welche er Baugrim übergibt: “Er ist mit Pech befüllt, wir werden uns die Fackeln bei bedarf selbst bauen. Eine Laterne kann ich euch nicht geben. Ebenso wenig Arm oder Beinschienen, Rüstzeug ist bis auf einige Kettenhemden und Lederrüstungen ist nichts vorhanden.“ Er begibt holt abermals etwas vom Wagen. Er kommt wieder mit einem Hanfseil über der Schulter, welches er Ryz zusammen mit einem Feuerstein und Stahl übergibt:„Schriftrollenbehältnisse haben wir auch nicht. Ihre könnt diese kleinen Metallplatten als Spiegel verwenden.“. Abermals nimmt er einige Dinge vom Wagen. Als er wieder zurück kommt hat er einen Köcher auf seinem Rücken und ein kleines Paket, dass wie ein Rucksack auf seinen Rücken geschnürt ist. Er trägt einen Wasserschlauch, an seiner Hüfte einen kleinen Beutel und über seiner rechten Schulter lugt nun der Griff eines Schwertes hervor.
Er stellt vor sich eine Truhe ab und öffnet sie:“Hier ist Trockenfleisch, getrocknete Früchte und Hartbrot drin, in jedem Beutel genug um damit einen Tag zu überleben, wenn es sein muss. Nehmt euch was ihr braucht.“ Er richtet sich auf und sieht in die Runde.
„Der Turm wurde zufällig entdeckt, als nach möglichen Festungen gesucht wurde. Er liegt auf einem kleinen Hügel im Wald. Da nur wenig Zeit war, wurden erst einmal nur potentielle Orte gesammelt, die es jetzt auszukundschaften und gegebenenfalls wieder in Stand zu setzten gilt. Wir wissen nicht was oder wer dort lebt, oder ob es überhaupt noch mehr als eine baufällige Ruine ist. Ich werde euch dorthin führen.
Jeder von euch sollte ein Schlafset haben und ihr solltet genug Zelte dabei haben, damit keiner im Regen liegen muss.“
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 30.11.2009, 16:37:44
Ryz nimmt entgegen, was Ildrin ihnen reicht. Dass es keine Laternen gibt, ist ärgerlich. Seiner Meinung nach sind sie besser geeignet als Fackeln, vor allem deshalb, weil man sie im Notfall sehr schnell abdecken kann. Aber eine Armee ist kein Wunschkonzert. Er steckt das Seil in seinen Rucksack, zusammen mit den Metallteilen, die Ildrin ihnen als Spiegelersatz mitgibt. Den Wasserschlauch befestigt er an seinem Gürtel und besieht sich dann die Essensrationen. Drei Tagesreisen, zwei, wenn sie sich beeilen. Ryz entscheidet sich dazu mehr Proviant einzukalkulieren. Sie wissen nicht, wie lange sie wirklich unterwegs sein oder ob sie eventuell aufgehalten werden. Rationen für eine Woche, wie Baugrimm vorgeschlagen hat, wandern in seinen Rucksack, den er wieder schultert.

"Ich habe ein Zelt und eine Decke bei mir. Im Regen werde ich also zumindest nicht schlafen", fügt er noch hinzu, während er noch einmal seine Ausrüstung durchgeht und sich überlegt, ob er eventuell noch etwas vergessen haben könnte. Spontan fällt ihm jedoch nichts mehr ein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 01.12.2009, 21:54:35
Zelte, ja, die waren wahrscheinlich keine schlechte Idee. "Ich nicht, nur eine Decke," erklärt Rugan und klettert auf den Wagen zu Ildrin. Er macht sich daran, sich durch die gehäuften Gegenstände zu wühlen und findet schließlich eine braune Zeltplane aus Leinen, die schon mehrere Male geflickt wurde. An manchen Ecken kann man erkennen, dass die Farbe des Stoffes wohl einmal Weiß gewesen sein muss. Zufrieden nickend macht er sich daran, die Plane sorgfältig zusammenzurollen und auf seinem Rucksack zu binden. Nach weiterer gezielter Suche findet er die passenden eisernen Heringe sowie reißfeste Schnur zum Festzurren des Unterschlupfes und verstaut alles in seinem immer voller werdenden Gepäck.
"Ihr werdet uns begleiten?", fragt er zu Ildrin gewandt. "Werden sich uns noch andere Trupps anschließen oder sind's nur wir fünf?" Rugan springt vom Wagen und stellt sich wieder zu seinen künftigen Gefährten. "Ich bin bereit", verkündet er.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.12.2009, 23:30:02
"Ein Zelt, natürlich." Truin ärgert sich, dass er keines mitgenommen hat, jetzt wird er mit dem auskommen müssen, was sich hier finden lässt. Er lässt den Blick über die zahlreichen Gegenstände auf dem Wagen schweifen und schaut, ob sich noch etwas finden lässt, das als Zelt durchgehen könnte. Als Ildrin ihm den Wasserbeutel reicht, nimmt er ihn entgegen. 'Wo im Lager war doch gleich die Wasserstelle, um die Schläuche aufzufüllen?' Truin überlegt, ob er auf dem Weg in die Mitte des Lagers daran vorbei gekommen ist.

Da Rugan bereits marschbereit ist, beeilt er sich ebenfalls, ein halbwegs stabil aussehendes Zelt und das entsprechende Zubehör zusammen zu klauben. Dann wendet er sich an Ildrin. "Ich muss eben meine Waffen und einige andere Sachen holen", sagt er, da er nicht seine ganze Ausrüstung für die Versammlung beim Podest bei sich trug. "Und dabei diesen Schlauch auffüllen. Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück." Falls Ildrin nicht widerspricht, nickt er seinen Gefährten kurz zu und geht in Richtung seines Lagers davon.

'Gut, dass Ildrin uns begleitet.' Zumindest macht er den Eindruck, als wüsste er, was er tut. Und wenn sie sich schon so bald aus dem Schutze des Lagers entfernen werden, sorgt das für zusätzliche Sicherheit. Egal, ob er nun düster wirkt oder nicht. 'Ich schätze, ich sollte nicht zu überrascht sein, dass ich als Kundschafter mich schnell aus dem Schutze der Armee entferne ...'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 02.12.2009, 12:48:04
"Ja, ich werde euch begleiten. Daur wird mit seinem Trupp einen ähnlichen Turm auskundschaften, der Rest bleibt erstmal hier. Die Schläuche füllen wir auf, wenn wir das Lager verlassen. Beeilt euch mit euren Sachen.", meint Ildrin ruhig. Er blickt auf zum leicht bewölkten Himmel.
Von der anderen Gruppe schallt wieder das Gelächter Daurs zusammen mit dem hellen Lachen der Halblingin zu euch herüber. Aus Richtung Lagerzentrum hört ihr dumpf wie Tezar erst für Ruhe sorgt und anschließend den Versammelten anfängt die nächste Lektion ihrer Ausbildung zu unterbreiten.
Nachdem er eine Weile die Wolken betrachtet hat meint er zu euch:"Falls es dann keine Fragen mehr gibt, brechen wir auf.", dabei wendet er den Bilck wieder vom Himmel ab und blickt in die Runde und lässt seinen Blick dann kurz auf Ryz verweilen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.12.2009, 09:52:45
Bei Ryz sind keine Fragen mehr offen. In Gedanken ist er bereits auf dem Weg zu dem Turm und fragt sich, was sie dort wohl erwarten wird. Als er den Blick von Ildrin auf sich spürt, wendet er sich an die Anderen.
"Von mir aus gibt es keine Fragen mehr. Meine Sachen habe ich beisammen. Falls tatsächlich noch Fragen bestehen, die sich nicht auf die Ausrüstung beziehen, so schlage ich vor, dass ihr erstmal eure Sachen holt und wir Ildrin später dazu noch befragen. Ich denke, die eine oder andere Frage wird ohnehin erst auf dem Weg aufkommen."

Ryz hat nicht die geringste Ahnung, was Ildrin von ihm erwartet, was der Blick bedeutet, den er ihm zu kommen lässt. Vermutlich erwartet er, dass er die Anderen geordnet vor ihm präsentiert. Nun, er hat verdeutlicht, was es zu tun gilt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Anderen sich auch daran halten, wobei sie nicht den Eindruck erwecken, als seien sie störrische Köpfe.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 03.12.2009, 17:53:22
Baugrimm überprüft nich einmal seine Ausrüstung. Bis auf ein Zelt hat er alles. Er geht nocheinmal zum Wagen um sich eines zu besorgen und dann folgt er denen, die sich zur Wasserstelle zwecks Auffüllung von Wasserschläuchen begeben um seinen Schlauch zu füllen.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 04.12.2009, 02:01:58
Truin nickt kurz. "Ich hole eben den Rest meiner Ausrüstung." Dann beeilt er sich, zu seinem Lager zu kommen und dort alles wichtige mitzunehmen. Wegrationen für acht Tage, sorgfältig verpackt, wandern ebenso in seinen stabilen Rucksack wie das behelfsmäßige Zelt und eine Kombination aus Decke und Liege, um in einem Zelt halbwegs angenehm schlafen zu können. In den schnell erreichbaren Seitentaschen des Rucksacks verstaut er einen kleinen Beutel mit einigen Goldmünzen, Feuerstein und Stahl und zwei Wurfhaken. 'Ich hoffe zwar nicht, dass wir den Turm von außen erklimmen müßen, aber wer weiß, wozu es gut sein kann.'

Ganz oben auf das Gepäckbündel legt er das eine Seil, das andere, etwas kürzere wickelt er mehrfach um einen der Trageriemen des Rucksacks, damit es schnell erreichbar ist. Sicherheitshalber prüft er vorher durch kräfitges Ziehen, ob das Seil größerer Belastung standhält.

Zufrieden wender sich Truin seinen Waffen zu. Das erste, was ihm dabei in den Sinn kommt, ist der Wunsch, sie so schnell nicht benutzen zu müssen. Schon damals, vor fünf Jahren, war er froh, dass er und sein Spähtrupp den meisten Kämpfen aus dem Weg gehen konnten. Gedanklich in der Hoffnung, dass es wieder so sein wird, befestigt er sein Kurzschwert an der linken Seite seines Gürtels. Der kleine Dolch in einer stichfesten Lederhülle findet seinen Platz in einer der weiteren Seitentaschen des Rucksacks. Abschließend füllt er seinen Köcher mit etwa 60 Pfeilen und steckt fünf Wurfpfeile in das zweite Fach. Er schnallt sich schnwungvoll den Köcher auf den Rüßcken, bevor sein Blick auf seinen Bogen wandert. Vorsichtig spannt er ihn, richtig ihn gegen die Zeltplane und lässt die Sehne los, die mit einem surrenden Geräusch in die Ausgangsposition zurückschnellt. 'Besser, als ich befürchtet hatte. Das Holz ist nicht zu sehr verzogen und die Sehne kann ausreichend Spannung aufbauen, einen Pfeil weit genug zu tragen.'

Eilig befestigt Truin auch den Bogen auf seinem Rücken und schnappt sich seinen Rucksack, bevor er schnellen Schrittes in Richtung seiner Kameraden den Rest seiner Habseligkeiten verlässt. Einige behelfsmäßige Fackeln, mehrere Kletterhaken, viele Pfeile, ein Wurfbeil und ein unscheinbarer brauner Beutel bleiben zurück. Als er wieder bei Ryz, Rugan, Baugrimm und Ildrin ankommt, meint er nur: "Ich bin bereit." Und versucht dabei, sich nichts von seiner Anspannung anmerken zu lassen, während er seine Kameraden und deren Ausrüstung aufs neue mustert. 'Ein Zauberwirker, ein Schwertkämpfer, ein Priester, ein Späher und natürlich Ildrin. Sieht ganz so aus, als wären wir auf vieles vorbereitet.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 04.12.2009, 09:53:43
"Gut." meint Ildirn in die Runde und führt euch aus dem Zeltlager hinaus auf einen Hügel, etwas östlich. Vom Hügel aus, sieht man erst die wahren abmessungen des Zeltlagers. Es steht auf einer Weide am Rand eines Waldes. Über 50 kleine Zelte und einige Große bilden wirklich ein kleines Dorf eines Normadenstammes. Man erkennt deutlich Derfurt im Norden es ist umgeben von einigen kleinen anderen Ansiedlungen und Höfen, die selbst wieder von Feldern und Weiden umgeben sind. Rinder, Schafe und Ziegen tummeln sich auf den Wiesen. Die Handelsstraße lässt sich erahnen, wie sie sich zwischen den Hügeln von Südwesten nach Nordosten schlängelt. Die Werre hingegen vermag man kaum auszumachen. Der Himmel ist bewölkt von weißen Wolken und ein leichter Wind geht hin und wieder von Osten.
Ildrin deutet nach Osten.
Die Landschaft ist hügelig mit einigen kleinen Bergen, wenn man die 100 bis 200 Meter hohen Kuppen denn so nennen will. An einigen Stellen sieht man ganz deutlich kleine Ansiedlung, andernorts lassen Felder, Weiden und gerodetet Flächen auf eben solche schließen. Die Berge jedoch sind vollkommen bewaldet.
Ildrin zeiget auf einen der Berge. Er fixiert ihn mit seinen Augen, als könne er, wenn er nur lang genug hinsieht und genug von der Welt um ihn herrum vergisst durch den Berg hindurch sehen, oder die Tiere im Wald schon auf dieses Entfernung erspähen."Der Turm liegt in dieser Richtung, einen Tagesmarsch hinter dem Berg. In den Wäldern sollte man vorsichtig sein. Je weiter wir von Derfurt weggehen, desto weniger wurden die Wälder kultiviert. Im Gegenteil, die kleinen menschlichen scheinen eher noch dazu bezutragen, dass man in den Wäldern mit vilen rechnen muss.", er wendet seinen Blick ab von dem Berg schaut noch einmal zum Himmel und wieder zum Berg und meint schließlich:"Jetzt ist es an euch."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.12.2009, 10:12:33
Ryz lässt seinen Blick lange auf Defurt ruhen. Gedanken an seinen Vater, seine Mutter, seinen kleinen Bruder und jenen, der verstorben war, gehen ihm durch den Kopf. 'Ich frage mich, was ihr gerade macht. Sicher ist Mutter schon dabei, neue Kräuter zu schneiden und Vater, Nate, ihr werdet sicher gerade das Feld bewirtschaften. Ich glaube, es ist wieder einmal Zeit zum Unkraut jäten. Ich würde euch gerne dabei helfen. Dein Rücken ist nicht mehr der Beste, Vater. Ich hoffe, ich kehre zurück, bevor du zu alt bist und Nate noch zu jung, um den Hof weiter zu führen.'

Als Ildrin in den Osten weist, dreht sich Ryz um und überblickt die kleinen Berge, die sich vor ihnen auftun. "Die kleinen Menschlichen?" fragt Ryz etwas lauter. "Wieso meint Ihr, dass sie etwas zu der Gefährlichkeit der Wälder beitragen?" Vielleicht wollten sie ja auch einfach nicht, dass man in ihre Heimat eindrang, ebenso wenig wie sie wollen, dass man in ihre Heimat eindringt. Vielleicht sehen sie die Großen als Bedrohung ähnlich der Orks, die sie selbst als gefährlich einstufen.

"Und die andere Frage wäre", er dreht sich zu seinen Kameraden. "Ob wir einen Bogen um den Berg schlagen wollen oder ob wir uns durch den Wald kämpfen und dabei, wie Ildrin anmerkte, Risiken eingehen. Ich selbst wäre dafür, den direkten Weg zu wählen, denn wenn wir um den Berg herum laufen, so dürften wir einiges an Zeit einbüßen. Ich denke, sollten wir wirklich auf die Kleinen treffen, dass wir auch mit ihnen verhandeln können. Immerhin versuchen wir ja nicht nur uns, sondern alle Bewohner unseres Landes zu schützen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 04.12.2009, 18:14:05
Baugrimm überlegt eine Weile."ich stimme Ryz zu, wir sollten den direkten Weg gehn, kleine menschliche pah! was sollen die schon wollen. Ihre Heimat können sie ja behalten. Und wenn se uns zu nahe treten, hm, tja, denn habe ich die Gelegenheit se mal aus der Nähe zu betrachten. Wer sacht denn das die schlimm sind. Nur weil die klein sind, heißt das ja nix" Beim letzten Satz verschränkt der Zwerg die Arme.
"Gibt es vielleicht etwas, was man denen als "Geschenk" überreichen kann, wenn wir denen begechnen? Kann mir vorstellen, dass Sie uns dann eher als Freund betrachten."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 05.12.2009, 14:18:18
Rugan runzelt die Stirn, als er den anderen zuhört und den Blick auf den Wald, der vor ihnen liegt, richtet. "Wenn wir Gefahr aus dem Weg gehen können sollten wir das tun. Ich weiß nicht, wie bald wir an dem Turm ankommen müssen. Haben wir eine Vorgabe? Wenn nicht, bin ich für außen herum." Mit zugekniffenem Auge streckt er seinen Arm aus und zielt mit dem Zeigefinger auf einen fixierten Punkt irgendwo im Wald. Dann bewegt er die Lippen, als würde er unverständlich Zischeln. Er setzt den Arm wieder ab und stützt sich abwartend auf seinen langen Speer. "Aufs Kämpfen bin ich nicht scharf. Schon gar nicht, wenn ich nicht weiß, gegen was. Was sind 'kleine Menschliche'? Halten sich Halblinge oder Gnome im Unterholz versteckt?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 05.12.2009, 23:21:18
zu Truin:"hm, vielleicht sollten wir das Gebiet vorher auskundschaften."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 06.12.2009, 04:10:14
"Hm, ich habe meine Zweifel." Truin blickt Baugrimm an und fährt sich nachdenklich übers Kinn. "Wer oder was auch immer in diesen Wäldern lebt, kennt sich dort mit Sicherheit viel besser aus. Wir hätten die schlechtere Position, da wir wenig über diese Wälder und ihre Bewohner wissen. Hinzu kommt, dass Wesen, die etwas kleiner sind als wir, in diesen Wäldern einen zusätzlichen Vorteil haben." Truin überlegt kurz. "Außerdem wäre es ein Grund mehr, uns feindlich gegenüberzutreten, wenn wir den Anschein erwecken, den Wald auszuspähen." Er schüttelt den Kopf. "Nein, wir sollten es vermeiden, zu tief in die Wälder einzudringen. Zumal eine etwaige Frontlinie wohl wesentlich weiter östlich verlaufen wird. Somit gehen wir nur ein unnötiges Risiko ein, wenn wir ohne erkennbaren Grund den Wald durchqueren." Früher oder später könnte es zwar wichtig sein, die Waldgebiete genauer zu kennen. 'Aber es ist immer einfacher, etwas auszukundschaften, das hinter einem liegt, um im Notfall in mehrere Richtungen ausweichen zu können.'

"Wir sollten den Waldrand als Sichtschutz nutzen, ohne den Wald direkt zu durchqueren. Das verbirgt uns vor Blicken aus der Entfernung und birgt nur geringes Risiko, im Wald Schwierigkeiten zu bekommen. Auf dem Rückweg können wir immer noch entscheiden, ob wir die Wälder genauer untersuchen sollten, falls wir die Zeit dazu haben. Dann kennen wir nämlich auch das Terrain weiter östlich, was uns einen Vorteil verschafft."

Truins Blick wechselt erwartungsvoll zwischen Ryz und Ildrin, da er von einem der beiden eine Entscheidung erwartet. Gedanklich beschäftigt er sich jedoch noch mit der Umgebung. Die Handelsstraße könnte sich als wichtig herausstellen, um Proviant oder Waffen schnell zu transportieren. 'Allerdings nur, solange das Land hinter den Hügeln in unserer Hand liegt, sonst ist die Straße viel zu anfällig. Je weiter wir uns von Derfurt und dem Lager entfernen, desto wichtiger werden diese Hügelwälder.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.12.2009, 10:03:20
Baugrimm zu Truin: " den Waldrand nutzen, das klingt vernünftig, was meint ihr Ryz?"

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.12.2009, 10:40:36
Ryz hört sich die Argumente seiner Kameraden an. Auch ihm erscheint es gefährlich, durch die Wälder zu gehen. Die Frage bleibt natürlich, ob sie für einen Umweg Zeit und Proviant haben. Dennoch blickt er zu Ildrin. "Das heißt, wir werden einen Umweg in Kauf nehmen und nicht direkt durch den Wald laufen, sondern den Waldrand als Schutz nutzen. Vielleicht können wir bei der Gelegenheit auch einen Überblick über das Gebiet gewinnen."

Er sieht lächelnd zu seinen Kameraden und wendet sich dann wieder Ildrin zu, auf eine Entscheidung ihres Anführers wartend. Und auf Antworten bezüglich der Fragen über die kleinen Menschlichen. Ryz wäre interessiert daran, dieses kleine Volk kennen zu lernen, doch jetzt ist nicht die Zeit dazu.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.12.2009, 17:04:33
"Ich meinte die Ansiedlungen. Die kleinen menschlichen Ansiedlungen machen die Wälder gefährlicher, als sie sonst wären." antwortet Ildrin auf die Fragen die ihm mehr oder weniger gestellt wurde."Menschen neigen dazu Ihre Umgebung nach ihren Bedürfnissen zu verändern und damit stören sie gewisse Gleichgewichte mehr, als es die meisten anderen Rassen tun. Dies führt dazu, dass es zumeist gefährlicher ist.
Nichtsdestotrotz vermag ich in der Tat nicht vorherzusagen, wer oder was sich alles sonst noch in den Wäldern angesiedelt haben mag."

Er blickt weiter in Richtung der Berge.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 07.12.2009, 14:39:07
Ryz fragt sich, was es mit diesen Ansiedlungen auf sich hat. Ob die Menschen dort wohl anders sind als die in Defurt? "Na gut, ich würde dennoch sagen, wir bleiben dabei und werden uns am Waldrand entlang bewegen, wie Truin es vorgeschlagen hat. Aber vielleicht sollten wir auf unserer Rückreise auch einmal mit den Menschen dieser Ansiedlungen sprechen. Ich denke, es ist besser, mit ihnen zu verhandeln und sie auf unserer Seite zu haben, als zu riskieren, dass sie uns eines Tages auch einmal in den Rücken fallen, oder sollten wir dringend durch den Wald müssen, uns den Weg verwehren. Doch dafür ist die Zeit erst da, wenn wir uns des Turmes angenommen haben."

Ryz lässt kurz seine Schultern kreisen und fügt noch hinzu: "Ich würde sagen, dass wir jetzt endlich aufbrechen, sonst vertrödeln wir noch einen ganzen Morgen, in dem wir zu einer Stelle starren, die wir ohnehin von hier aus nur zu erahnen wissen." Er lächelt und ist aufbruchbereit.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 07.12.2009, 20:22:47
"In der Tat." dennoch macht er keine Anstallten sich in irgendeiner Art zu bewegen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 07.12.2009, 23:09:18
Baugrimm mit verschränkten Armen zu Ildrin: "was ist an den kleinen denn so schlimm? Meint ihr dreckige Grünhäute oder gar Kobolde? Hab von denen nur gelesen, aber das sollte kein Grund zur Beunruhigung sein! Wir sollten keine Furcht zeigen!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ardo am 07.12.2009, 23:58:46
"Keiner hier zeigt Furcht, allenfalls Vorsicht", wendet sich Truin an Baugrimm. 'Die Furcht wird erst später kommen.' In Gedanken fragt er sich allerdings, wieso Ildrin sich nicht vom Fleck rührt. Erwartet er, dass Ryz den Trupp anführt? Oder haben sie etwas Wichtiges vergessen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.12.2009, 00:32:18
Ryz sieht zu Baugrimm und lächelt: "Ildrin spricht von kleinen menschlichen Ansiedlungen, nicht von kleinen menschlichen Wesen, Baugrimm. Und ich stimme Truin zu, wir müssen vorsichtig sein. Aber jetzt gehen wir los." Weil Ildrin sich nicht von der Stelle rührt, macht Ryz die ersten Schritte und läuft los in die Richtung, in die sie gehen sollen.

'Dann ist er vermutlich nicht dabei, um uns zu führen, sondern um uns zu bewachen. Ob das alles nur ein Test ist? Was ist, wenn der Turm längst erforscht wurde?' Skeptisch blickt Ryz sich um, sieht aber nicht zu Ildrin oder seinen Kameraden. 'Eine Bewährungsprobe ist es so oder so, deshalb sollten wir auf alles gefasst sein. Was die Ansiedlungen betrifft, kann ich mir nicht vorstellen, was Ildrin gemeint haben könnte, aber wir sollten es zunächst auch nicht drauf anlegen, es heraus zu finden.' Kurz sieht Ryz zu Truin hinüber. 'Er hat wirklich Ahnung, ich glaube, es wäre besser gewesen, ihn als unseren Anführer auszuwählen. Aber nun wird es erst einmal so gehen. Auf jeden Fall werde ich mir seinen Rat annehmen, wann immer es geht, soviel steht fest.'

Schweigend setzt Ryz seine Wanderung fort und sieht sich nur ab und an um, ob alle ihm folgen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 08.12.2009, 13:57:03
Endlich geht es los. Rugan wundert sich zwar, dass Ildrin so offensichtlich die Führung abgibt, aber ihm soll es egal sein. Wahrscheinlich ist der nur als Aufpasser dabei für die frischen Rekruten. Um sicherzustellen, dass sie nichts Wichtiges übersehen würden. "Auf gehts", sagt er zu niemand Bestimmtem und reiht sich hinter Ryz ein, während sein Wanderstab gewordener Speer im Rhythmus seiner Schritte Löcher in den weichen Erdboden stampft.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 08.12.2009, 19:28:02
etwas grummelig in seinen Bart murmelnd folgt Baugrimm seinen Gefährten. "kleine Siedlungen naja."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 09.12.2009, 13:41:05
Ihr brecht schließlich auf. Ryz geht voran und die anderen folgen ihm. Der Boden ist glücklicher Weise nicht nass und aufgeweicht, so dass das wandern auf dem lockern Grund keine Probleme darstellt. Noch kann man den Blick weit über die Wiesen und Felder wandern lassen, auch wenn die Sicht, nun da ihr nichtmehr auf der Erhöhung steht, schon von kleineren Hindernissen limitiert wird. Die Kuppe war wohl doch ausgeprägter, als es der erste Eindruck vermuten ließ. Ihr überquert einigen kleine Bäche, an denen Ildrin seinen Wasserschlauch auffüllt.
Inzwischen ist das Lager nicht mehr sichtbar und die Sonne ist ein gutes Stück hinter den Wolken gewandert. Es ist absehbar, dass sie untergehen wird. Ihr habt schon einige Höfe passiert, von den ein paar über Holzpalisaden in irgendeiner Form verfügen. Der Berg scheint zwar schon näher zu sein, allerdings werdet ihr vor Sonnenuntergang wohl nichtmehr seinen Fuß erreichen.  
Je näher ihr den Berg kommt, desto dünner besiedelt ist das Gebiet und die Waldstücken nehmen zu. Zuerst nur kleine lichte Baumgruppen zwischen einzelnen Felder, die jedoch absehbar immer dichter und größer werden.
Ildrin bleit meist hinter euch und zupft sich ein paar Knospen von Zweigen, welche er dann isst. Er hat sich nicht weiter geäußert und beobachtet die Umgebung.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 10.12.2009, 01:13:10
Baugrimm geht in der Mitte seiner Kameraden, tut es Ildrin gleich, kaut auf einem Grashalm und beschäftigt sich mit seinen eigenen Gedanken.
Was uns wohl erwartet? naja, Moradin wirds schon richten...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 10.12.2009, 02:23:55
Truin wundert sich über Ildrins Zurückhaltung. 'Ich habe die Kommandostrukturen wohl falsch eingeschätzt. Vielleicht ist Ildrin eher als Aufpasser oder Beobachter bei uns denn als Anführer oder Ausbilder.' Zu gerne wüsste er, ob die anderen Gruppen genauso funktionieren, auch wenn er es sich bei Daur nicht im Geringsten vorstellen kann. Er überlegt, ob Ildrin möglicherweise einfach nur einschätzen soll, ob die Gruppe gut zusammenarbeitet und wofür sie am besten eingesetzt werden können.

Truin ist dankbar, dass der Untergrund gut zum Wandern geeignet ist. Ein längerer Marsch strengt ihn doch imehr an, als er es erwartet hätte. Allerdings ist es auch länger her, dass er zu einer längeren Wanderung gezwungen war. Als er merkt, dass die Sonne langsam aber sicher im Untergehen begriffen ist, lässt sein Blick ab von den Bächen und Höfen, die hinter ihnen liegen. Mit Sorgenfalten auf der Stirn mustert er das Gebiet vor ihnen und den Stand der Sonne. 'Wir werden ihn nicht mehr rechtzeitig erreichen, so viel steht fest.' Er ärgert sich, dies nicht vorher bedacht zu haben. Schnurstracks Richtung Berg zu marschieren, ohne vorher nach einem geeigneten Ort für ein Nachtlager zu suchen, mag in diesem Gebiet noch keine große Gefahr darstellen. In unwirtlicheren Umgebungen, womöglich noch in der Nähe von Feinden, ist es jedoch Leichtsinn. Ganz abgesehen davon, dass Truin vorher hätte daran denken müssen, Gefahr hin oder her.

'Nun ja. Ryz oder Ildrin haben vielleicht auch schon ein mögliches Lager im Blick. Immerhin gibt es hier Bäume und wir müssen nicht im offenen Feld lagern.' Er schaut sich aufmerksam um, ob sich in der Nähe vielleicht sogar noch ein Hof oder zumindest einige provisorische Holzpalisaden finden lassen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 10.12.2009, 15:41:54
Ryz ist es gewöhnt, viel zu laufen und zu stehen und so macht ihm die Reise nichts aus. Im Gegenteil, er genießt es, endlich mehr von der Welt zu sehen, als es ihm in Defurt möglich gewesen ist. Als sich der Tag aber seinem Ende nähert und sie den Fuß des Berges noch nicht erreicht haben, bleibt er stehen und sieht sich um. Bisher musste er in seinem ganzen Leben noch nicht in einem Zelt nächtigen. Und es erscheint ihm unklug, die Zelte einfach gut sichtbar in eine Ebene zu stellen.

"Truin, was meint Ihr? Könnt Ihr einen guten Lagerplatz ausfindig machen?" wendet sich Ryz an den Späher und sieht sich auch selbst um. Doch er ist sich nicht sicher, ob sie nicht vielleicht noch ein Stück gehen sollten, um einen besseren Platz zu finden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 10.12.2009, 18:50:18
Eine Übernachtung in einem der Höfe wäre fantastisch gewesen, nun aber wohl in Reich des Wunschdenkens verbannt. Nach einem ganzen Tag voller Marschieren machten sich langsam Rugans Füße bemerkbar und er war einer Rast definitiv nicht abgeneigt. Er lächelt kurz erleichtert, als Ryz das Kommando gibt, einen Lagerplatz zu suchen. "Viel Glück, Truin." Für Rugan war fast jeder Platz so gut wie der andere. Vielleicht auf einer Lichtung oder unter einem großen Baum, falls es regnet ... Hoffentlich würde er nicht die erste Nachtwache ziehen.
Er richtete den Blick nach vorne und versuchte abzuschätzen, wie lange sie am nächsten Tag noch würden laufen müssen, um ihr Ziel zu erreichen. Aber es war hoffnungslos, im Schätzen von Entfernungen, die über eine Ackerbreite hinausgingen, war er nie sonderlich gut. "Einen Tag noch, vielleicht zwei.". Dann wirft er einen Blick nach hinten, von wo sie gekommen waren. "Und wieso futtert der Typ die ganze Zeit Äste?" Er lässt sich ein Stückchen zurückfallen, bis er am Ende der kurzen Kolonne angelangt ist. "Wenn Ihr die Frage erlaubt, Ildrin, was esst Ihr da?"
"Vielleicht irgendeine nahrhafte Pflanze, die überall im Wald hier wächst." Konnte nicht schaden, das genauer herauszufinden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.12.2009, 23:06:54
"Knospen." antwortet Ildirn trocken auf deine Frage.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 11.12.2009, 09:36:21
Ihr tretet auf eine größere Lichtung, welche vielleicht fünfzig Schritt durchmisst. Hinter euch liegt ein längerer Marsch durch einen lichtes Waldstück, über eine Weide und an einem Feld vorbei, seit ihr das letzte Mal einen Hof gesehen habt. Hinter der Lichtung wird der Wald wieder etwas dichter, so dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob nocheinmal ein Hof oder etwas ähnliches kommen wird.

Truin (Anzeigen)
Baugrimm (Anzeigen)
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 12.12.2009, 02:17:52
Nachdem Truin sich auf der Lichtung umgeschaut hat, fällt sein Blick auf die Exkremente von Tieren auf dem Boden. Angewidert zieht er die Nase zusammen, geht dann aber näher auf die Stelle zu. "Hier waren Tiere." Er schaut genauer hin. "Schafe vermutlich." Nachdenklich legt er die Stirn in Falten. Sie sind vorher an einer Weide vorbeigekommen, aber der letzte Hof liegt schon eine Weile zurück. "Wenn die Tiere in dieser Richtung" - er deutet in die Laufrichtung ihres kleinen Trupps - "verschwunden sind, ist davon auszugehen, dass dort irgendwo ein weiterer Hof ist. Möglicherweise finden wir dort eine Unterkunft."

Truin schaut sich die Hinterlassenschaften genauer an. Wie alt sind sie? Dann versucht er, auf dem anderen Ende der Lichtung einen Weg ausfindig zu machen. Könnten die Schafe in diese Richtung geführt worden sein? Er achtet dabei besonders darauf, ob Reste von Schafswolle an Ästen oder auf dem Boden zu finden sind. An Ryz gerichtet, sagt er: "Falls sich dort ein Hof befindet, schlage ich vor, das auszunutzen. Falls nicht, nun ... ich denke, das Waldstück, dass wir gerade durchqueren sollte zur Not ausreichend Sichtschutz bieten. Da diese Schafe hier waren, müssen wir wohl auch nicht mit gefährlichen Tieren rechnen. Eine kleinere Freifläche zwischen den Bäumen, möglichst gen Osten etwas abgeschirmt, sollte ausreichen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 12.12.2009, 12:55:36
Ryz hört Truin aufmerksam zu. Schafe also. Ja, dann wäre es wohl möglich, dass ein Hof in der Nähe ist. "Aber Ihr seid Euch nicht sicher, ob die Schafe in diese Richtung gegangen sind, oder?" Ryz sieht in die Richtung, in die Truin gedeutet hat und dann zum Himmel hinauf. Er versucht abzuschätzen, wieviel Zeit ihnen bleiben wird, bis es dunkel ist.

"Hm, gut, folgen wir der Spur noch eine Weile. Sollte sie sich aber verlieren und wir nicht innerhalb einer halben Stunde einen Hof finden, schlage ich vor, suchen wir uns solch einen geeigneten Platz, wie Ihr ihn vorgeschlagen hatb, Truin, und schlagen unsere Zelte auf." Ryz wendet den Blick von dem, was vor ihnen liegt ab und sieht Truin an. "Ihr solltet voran gehen, um uns sagen zu können, wohin die Spur führt."

Kurz blickt Ryz zu seinen anderen Gefährten und dann zu Ildrin. Er überlässt es tatsächlich ganz ihnen und sehr gesprächig war er bisher auch nicht. Einen Moment lang denkt er an die anderen Truppenführer wie Daur und an das lebhafte Treiben auf dem Hof seines Vaters, das Lachen seiner Mutter und seines kleinen Bruders. Es fehlt ihm schmerzlich. Doch er lässt sich davon nichts anmerken, sondern wartet, bis Truin los marschiert und folgt ihm dann.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 12.12.2009, 21:32:17
Nachdem sich Truin ein wenig umgesehen hat findet er schließlich einige Spuren und eine kleine Schneise, die durchaus auch ein Weg sein könnte. Der Weg führt in etwa in eure angestebte Richtung.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 13.12.2009, 17:58:21
Ihr folgt unter Turins Leitung den Spuren, die euch nach einer Weile etwas südlicher führen. Als die Sonne schließlich fast den Horizont berührt und ihr die Hoffnung schon fast aufgegeben habt noch einen Hof zu entdecken wird der Wald wieder lichter. Ihr treten aus dem Wald auf ein Feld.
Ihr erkennt einen Hof der nochmal ein Stück entfernt von euch steht. Ihr solltet in der Lage sein den Hof knapp vor Sonnenuntergang zu erreichen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 14.12.2009, 01:47:52
Truin fällt ein Stein vom Herzen, als er den Hof in der Ferne erkennt. Je weiter sie der Spur folgten, desto unsicherer wurde er, ob sie tatsächlich zu einem Hof führen würde. 'Und mitten im dichten Wald von der Dunkelheit überrascht zu werden ...' Nun umspielt ein erleichtertes Lächeln seine Mundwinkel. "Dort! Mit etwas Glück müssen wir die Nacht nicht im Freien verbringen. " Vorausgesetzt, die Bewohner empfangen sie freundlich. "Was sind dies für Menschen, die diese Höfe bewohnen? Wissen sie von den Unruhen? Wie werden sie uns empfangen?" Truin ist nicht sicher, an wen er die Fragen richten soll. Aber Ildrin sprach vorher schon über die Ansiedlungen, deshalb wendet er seinen fragenden Blick dem Elfen zu.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.12.2009, 15:19:20
Ildrin zuckt mit den Schultern und macht sich auf weiter Richtung Hof zu marschieren.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.12.2009, 18:01:48
Ildrin blickt sich aufmersam um, auf eurem Weg zu dem Hof. Er schaut suchend über die Äcker. Er antwortet ernst auf deine Frage, "Ich weiß nicht, ob sie uns willkommen heißen werden. Und auch eure restlichen Fragen vermag ich nicht zu beantworten. Aber wir werden es wohl herausfinden."
Ihr erkennt, dass ein leichtes Leuchten von dem Hof ausgeht. Und Ihr hört vom Hofe her das Blöcken von Schafen, Rinder muhen und Hunde bellen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 14.12.2009, 18:19:08
"Ah, sehr gut." Auch Rugan freut sich und kann ein vorfreudiges Lächeln nicht unterdrücken. Das ist ihm doch wesentlich lieber, als im Freien zu übernachten und Zelte aufzuschlagen. "Gute Arbeit, Truin", nickt er dem Späher zu. "Aber ein guter Punkt. Ich lebte selbst früher auf einem Hof und hätte eine Gruppe bewaffneter Soldaten nicht gerade Willkommen geheißen in meiner Scheune. Wenn ich uns so angucke ... Wir sollten jedenfalls die Waffen wegpacken." Etwas unsicher wechselt er seinen langen Speer von einer Hand in die andere und schaut suchend umher. Als er keinen Platz findet, um die Waffe zu verstauen, zuckt er mit den Schultern. "Oder alle Waffen zücken", grinst er scherzhaft. "Kommt wohl aufs Gleiche hinaus."
Um sein Erscheinungsbild ein wenig aufzubessern, klopft Rugan sich zumindest noch den Staub aus der Kleidung und streicht diese grob glatt, auch wenn sich kaum eine Verbesserung einstellt. Schließlich kämmt er sich mit seinen groben Händen noch die Haare zurück und marschiert dann weiter.
"Truin", setzt er nach einiger Zeit neu an, "Ihr habt früher einmal in der Miliz gedient, richtig? Habt Ihr viel Erfahrung gesammelt dort? Auch Kampferfahrung?", fragt er den Soldaten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 14.12.2009, 18:56:02
Ryz läuft neben Ildrin her und schweigt beharrlich. Als er den Hof sieht, schweifen seine Gedanken weit ab zu seiner Familie. Wie hätte er wohl eine ganze Mannschaft bewaffneter Soldaten empfangen? Sein Vater wäre ihnen wohl zunächst freundlich entgegen gekommen, denn er kannte sich mit solchen Männern ja aus. Andere mochten da wohl unfreundlicher reagieren. Immer wieder lässt Ryz den Blick schweifen und versucht auszumachen, ob auf dem Hof vielleicht jemand ist, der sie schon mit einer Mistgabel in der Hand erwartet.

'Die Frage ist wohl nicht nur, wie sie uns empfangen, sondern ob sie uns überhaupt Unterschlupf gewähren und was wir machen, wenn nicht.' In diesem Falle müssten sie wohl doch auf eine Übernachtung unter freiem Himmel ausweichen. Und das, wo es fast dunkel wird. In der Finsternis Zelte aufbauen dürfte nicht so einfach werden. Wir müssen es wohl erst einmal darauf ankommen lassen. Ryz sieht zu Ildrin hinüber, dann zu seinen Kameraden, die sich mittlerweile anzufreunden scheinen. Ob er wohl zufrieden ist? Bisher hat er kaum geredet. Meine Entscheidung, doch noch einen Hof zu suchen, war vielleicht nicht die Klügste. Wenn es jetzt nicht klappt, stehen wir da. Außerdem ist es in der Dunkelheit schwierig zu kämpfen, wenn wir wirklich angegriffen werden. Verdammt, darüber hätte ich mir eher Gedanken machen müssen. Jetzt hilft es nur, die Augen offenzuhalten und auf Überraschungen gefasst zu sein.[1]
 1. Vorsichtshalber Entdecken, falls uns aufgelauert wird: 15
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.12.2009, 21:22:45
Ihr nährt euch dem Hof und könnt nun erkennen, dass alle Verschläge der unteren Fenster geschlossen sind und die meisten  oberen grade geschlossen werden.

Ryz (Anzeigen)
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 15.12.2009, 23:46:47
Ryz ist beruhigt, dass er niemanden sieht. Das mag an seinen Augen liegen, aber vielleicht auch daran, dass da niemand ist. Er versucht sich zu beruhigen und hofft, dass sie alsbald jemanden auf dem Hof antreffen werden. Als sie ihn erreichen, schaut er sich nach den Hunden um, die den Hof vor Eindringlingen schützen. Wenn diese angebunden sind, geht er zum Eingang des Haupthauses und klopft laut und deutlich vernehmbar an. Doch bevor er das tut, dreht er sich zu seinen Kameraden um.

"Ich denke, es ist besser, wenn nur einer von uns geht. Wenn wir alle plötzlich vor ihrer Tür stehen, könnten sie sich bedroht fühlen." Und wenn da ein Hund auf der Lauer liegt, den er womöglich übersieht, dann wird wenigstens nur einer gebissen, denkt er sich bei sich und grinst zum ersten Mal an diesem Tag. Irgendwie ist er froh, wieder unter Menschen zu sein und zwar nicht nur in einer Gruppe irgendwo im Wald oder auf freier Flur, sondern in einer Art von Zivilisation. Es gibt ihm das Gefühl, dass er gar nicht fern der Heimat war.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.12.2009, 02:05:23
Truin hebt unsicher die Schultern, als Rugan sich an ihn wendet. "Viel Erfahrung? Nein, das würde ich nicht sagen. Ich weiß, worauf man in welchem Terrain achten sollte, wenn man als Späher unterwegs ist und wie man es vermeiden kann, von feindlichen Kundschaftern entdeckt zu werden.". Er denkt kurz nach. Rückblickend betrachtet, gerade nach den Erfahrungen seines Vaters, hat Truin keine allzu unangenehme Zeit in der Miliz verbracht. 'Aber dennoch ... die Furcht war allgegenwärtig, auch unter uns Spähern. Wahnscheinlich gerade unter uns.' Rugan zugewandt fährt er fort: "Meine Aufgabe war es, das Gelände zu untersuchen und einzuschätzen. Wo könnte ein Hinterhalt sein, von welcher Seite hat man den besten Einblick in das Tal, wie nah müssen Feinde an den Wald kommen, um die versteckten Bogenschützen zu sehen. Solche Sachen." Er zwingt ein leichtes Grinsen auf sein Gesicht. "Manchmal habe ich gedacht, ich wäre Kartenzeichner und kein Soldat. Aber ich kenne mich natürlich nur in Gegenden ähnlich diesen aus." Er deutet auf die Waldstücke und Weiden um sie herum. "Ich war nie im Gebirge oder an größeren Gewässern oder gar im Sumpfland. Und wir bekamen wenig mehr als das erzählt, was wir für die damalige Situation brauchten." Und Berge hatten damit nichts zu tun.

"Und Kampferfahrung?" Truin verzieht kurz das Gesicht. Sein Vater hat mehr davon, als ihm lieb war und Truin möchte in dieser Hinsicht eigentlich nicht in seine Fußstapfen treten.  Er klopft auf den Bogen auf seinem Rücken "Damit kann ich umgehen, doch glücklicherweise gab es wenig Kämpfe damals." Doch es gab sie. Fünf Jahre später wirkt dies alles nicht mehr so schlimm, so bedrohlich wie damals. Doch die Erinnerungen an die Stunden im Wald, in denen sie bei dem kleinsten Geräusch aufschreckten und die Waffen zückten, sind immer noch da. Er setzt en gequältes Lächeln auf. "Uns Kundschaftern haben sie damals vor allem beigebracht, wie man aus einem Kampf entkommt. Wurde man überrascht, war es meistens wichtiger, so schnell wie möglich zu fliehen, um andere zu benachrichtigen, als sich in einen Kampf verwickeln zu lassen." Falls man nicht derart überrascht wurde, dass die einzige Möglichkeit darin bestand, eine Bresche zu schlagen. "Aber natürlich ging das nicht immer."

Bevor Ryz auf den Eingang zugeht, entfernt Truin sicherheitshalber sein deutlich sichtbares Kurzschwert. Im Rucksack ist noch etwas Platz dafür, doch den Bogen wird er sicher nicht ohne Weiteres verstecken können. Allerdings hängt er auf dem Rücken und wirkt sicher nicht so bedrohlich wie ein Schwert. Als Ryz ihnen das Signal zum Warten gibt, bleibt er stehen und wartet gespannt auf eine Reaktion der Hausbewohner. Dabei fällst sein Blick kurz auf Rugan. 'Er sieht auch so aus, als hätte er schon einiges mitgemacht. Ich werde seine Frage bei Gelegenheit erwidern, aber im Moment ist wichtiger, was uns auf diesem Hof erwartet.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 16.12.2009, 09:16:23
Baugrimm: "lasst uns einfach anklopfen, dass erleichtert die Sache!" Baugrimm hat seinen Hammer auf der Schulter geschnallt und geht zielstrebig auf die Tür zu...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.12.2009, 10:11:39
Ryz legt Baugrimm eine Hand auf die Schulter. "Baugrimm, bitte, ich denke nicht, dass die Leute freundlicher werden, wenn ihr mit Eurem Hammer auf der Schulter ankommt. Ich werde vorgehen und Ihr werdet warten." Ryz sieht den Zwerg freundlich an und doch liegt in seinen Zügen die Erkenntnis, dass das nicht wirklich eine Bitte ist, sondern ein Befehl.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.12.2009, 13:54:31
Ihr könnt den Hof nun besser erkennen. Von der Seite von der ihr euch annährt gibt es keine Tür, nur einige kleine Fenster. Die Wände bestehen aus Holz, welches noch zusätzlich mit Lehm oder Ton Abgedichtet wurde. Das Leuchten, welches ihr vorhin noch gesehen habt ist nun hinter einem der Verschläge verschwunden.
Als ihr noch etwa 50 Meter von dem Haus entfernt seit, erscheint ein bärtiger Mann an einer der oberen Öffnungen, welche noch nicht geschlossen wurden und ruft euch zu:"Wer sind Ihr und was wollt Ihr hier!?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 16.12.2009, 18:36:00
Rugan hört sich aufmerksam Truins Schilderung an, während er mit ihm etwas abseits stehen bleibt, und nickt schließlich bedächtig. "Scheint so, als hättet Ihr eine Menge durchgemacht. Zu lernen, wann man fliehen muss, ist zweifelsohne eine wichtige Lektion im Soldatenleben", erwidert er, nachdem er sich umgeschaut und sichergestellt hat, dass weder Ildrin noch Ryz gerade in Hörreichweite sind. "Und genauso ist es zu wissen, was es heißt, zu kämpfen. Ich kann nicht von mir behaupten, so viel Erfahrung auf dem Gebiet zu haben, wie ich gerne hätte", gibt er trocken zu, "aber vielleicht sollt ich es genießen, bis sich das ändert. Es freut mich jedenfalls, jemanden im Trupp zu haben, der offensichtlich weiß, was er tut. Gut, Euch dabeizuhaben." Zuversichtlich nickt er ein weiteres Mal, als würde er seine eigenen Worte bestätigen, und richtet seinen Blick dann auf den Bauern, der gerade aus dem Haus herabschaut und die Truppe offenbar schon von Weitem gesehen hatte.
"Hätten vielleicht ein wenig vorsichtiger sein sollen. Aber besser offen und ehrlich als durch die Hintertür", murmelt er. Das Reden überlässt er jetzt lieber den anderen. Für so was gab es schließlich Anführer, nicht wahr?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.12.2009, 22:50:52
Ryz sieht noch einmal lächelnd zu Baugrimm und löst sich aus der Truppe. "Guten Abend, Herr. Wir sind nur einfache Soldaten der Armee des Königsreiches Runia. Mein Name ist Ryz, das sind meine Gefährten Truin, Rugan, Baugrimm und Ildrin. Wir haben einen langen Fußmarsch hinter uns und suchen nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Ein Platz in Eurer Scheune würde uns reichen." Ryz sieht hinauf zu dem Mann und versucht abzuschätzen, ob er den unverhofften abendlichen Besuch bereits argwöhnisch oder gar als feindlich auffasst. "Als Entschädigung könnten wir Euch zur Hand gehen, solltet Ihr heute oder am morgigen Tag Hilfe benötigen."[1] Und tatsächlich würde es Ryz freuen, noch ein wenig länger hier zu verweilen. Hier, wo es fast ist, wie bei ihm zuhause.
 1. Diplomatie: 9
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 17.12.2009, 14:53:58
Baugrimm verschränkt die Arme und schaut ein wenig mürrisch drein.In seinen Bart grummelt er  "pah, als würden die Angst bekommen, ich will die doch nicht fressen, dann müsst ich mich schon wie ein Wiesel anschleichen."
hm, naja, hat wohl recht der junge Paladin.. Menschlinge sind da einfach anders

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 18.12.2009, 03:02:07
"Danke!" Truin freut sich sichtlich über Rugans freundliche Worte. "Ich freue mich, hier gelandet zu sein, wir geben bestimmt eine gute Truppe ab. Wir sind vielseitig, haben ein wenig Erfahrung und können bestimmt gut zusammenarbeiten, obwohl wir recht unterschiedlich sind." Sein Gesicht verdunkelt sich kurz, dann senkt er die Stimme etwas. "Ich hoffe dennoch, dass wir nicht zu schnell auf eine harte Probe gestellt werden." Wie schnell wir vergessen, weshalb wir hier sind, wenn man freundliche Worte hört und die Aussicht auf ein Lager in der Scheune statt im Zelt unter freiem Himmel hat.

"Aber sagt bitte", fährt Truin fort, "wenn Ihr nicht in der Miliz oder einer Armee gedient habt, wo habt Ihr den Umgang mit der Waffe gelernt?" Er deutet auf den langen Speer. "Und auch Euer Wissen über Zauber - wo wurdet Ihr geschult? Natürlich nur, wenn Euch die Frage nicht stört." Einige Leute reden nicht gern darüber, unter welchen Umständen sie ihre Fähigkeiten erworben haben. 'Mein Vater zählt wohl auch dazu.'

Während er auf Rugans Antwort wartet, schweifen Truins Augen zu Ryz. 'Ich hoffe, der Hofbesitzer wird uns nicht abweisen. Dann wäre der ganze Marsch auf den Spuren der Schafe umsonst gewesen.' Bei diesen Gedanken blickt Truin sich kurzzeitig aufmerksam um. Hoffentlich können sie das offene Feld bald verlassen, hier sind sie aus der Ferne wohl ziemlich gut sichtbar. Jedenfalls tagsüber.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 18.12.2009, 21:51:00
Der Bauer blickt Ryz durchdringend an. "Königreich Runia? Armee?" Er blickt kurz zur Seite und scheint ein paar Worte mit jemandem zu wechseln. Schließlich wendet er sich wieder Ryz zu und ruft ihm von dem oberen Fenster zu: "Gebt mir euer Wort, Schwört auf eure Mutter und eure Eier, dass Ihr Nichts von uns wollt als Unterkunft."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 19.12.2009, 11:38:39
Ryz räuspert sich leise, als der Bauer einen solchen Schwur von ihm verlangt und ruft dann hoch zu ihm: "Ich schwöre bei meiner Mutter und meinen Eiern, dass wir nur eine Unterkunft wollen und sonst nichts." Auch bei ihm auf dem Hof herrscht solch ein rauer Umgangston, aber seine Mutter hat stets Wert darauf gelegt, ihm möglichst solche Redwendungen auszutreiben. Trotzdem will er nicht als eingebildeter Kerl erscheinen, der sich zu schade ist, solche Worte in den Mund zu nehmen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 19.12.2009, 16:25:36
Baugrimm schaut ernst durch seinen Bart `hehe, der Knabe gefällt mir, scheint bodenständig zu sein, Ausdrücke wie diese weisen darauf hin, jaja..`
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 20.12.2009, 03:23:09
Truin verkneift sich ein Grinsen, als der Bauer den Schwur fordert. 'Interessante Formulierung.' Gut, dass er ihnen nicht zu misstrauisch gegenübersteht, wenn auch vorsichtig. Vor allem, da er scheinbar nichts von einer Armee oder den Konflikten weiß. 'Nun, bis vor einer Minute zumindest.'

Truin wartet gespannt, wie der Bauer auf Ryz' Schwur reagiert.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 20.12.2009, 11:10:31
Baugrimm wendet sich im leisen Ton zu seinen Gefährten: "wer weiss, vielleicht hat er auch einen wehrfähigen Sohn.."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 20.12.2009, 13:00:56
"Ha!" Rugan muss an sich halten, um nicht lauthals loszulachen. "Gut gemacht, Ryz!", ruft er ihm zu.

Dann wendet er sich nochmals Truin zu, während er immer noch ein derbes Grinsen auf den Lippen hat. "Fragt nur. Wer nicht fragt, bekommt auch keine Antworten." Er deutet, nun wieder ernst und mit abgeklärtem Blick, auf seinen langen Speer. "Ich kann damit nicht umgehen. Reicht ja schon, wenn alle das denken, nicht wahr? War nur das erste mit 'nem spitzen Ende, was mir unter die Finger gekommen ist. Ne, wenn überhaupt, dann zauber ich. Ich kann Spinnen oder Ratten herbeirufen, und zwar viele davon. Nicht unbedingt das nützlichste Talent als Bauer, möchte man meinen. Und ich würde 'ne Menge dafür geben, zu wissen, wieso ich das kann."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 21.12.2009, 00:23:06
Der Bauer spuckt von dem Fenter aus aus. "Dann kommt und lasst uns alle hoffen, dass euch nicht die Säcke verschrumpel! Die Tür befindet sich auf der dieser Seite." dabei deutet er nach recht, zur Südseite des Hauses. Dann entfernt er sich vom Fenster, so dass er nun nicht mehr zu sehen ist.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 21.12.2009, 09:54:02
Ryz nickt dem Mann noch kurz zu, dann setzt er sich ohne weiteres Zögern in Bewegung. 'Sie scheinen mir sehr freundlich zu sein, aber auch vorsichtig. Ein falsches Wort und wir könnten Probleme bekommen. Ryz öffnet die Tür und wartet auf seine Gefährten, bevor er eintritt.

'Ich bin gespannt, wie die Leute hier leben. Wir sind noch nicht soweit von Defurt fort und doch scheinen die Sitten schon andere zu sein. Ryz ist seine Anspannung deutlich anzusehen, doch er versucht, dennoch so freundlich zu wirken, wie es ihm möglich ist, um bei den Bauern Vertrauen zu erwecken.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 22.12.2009, 00:40:11
Truin bemüht sich, keine Miene zu verziehen, als er Rugan zuhört, aber innerlich schüttelt er sich kurz. "Spinnen, sagt Ihr? Ratten? Und Ihr wisst nicht, wo das herkommt?" Er mustert Rugan mit neuem Respekt. "Klingt, als hättet auch Ihr schon einges erlebt. Und vor allem, als würde man Euch nicht in die Quere kommen wollen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass uns das hier draußen noch von Nutzen sein wird." Er setzt ein vorsichtiges Grinsen auf. "Wenn auch wohl nicht hier drinnen", sagt er, während er auf den Hof zeigt. 'Meine Nachtruhe möchte ich eigentlich ohne die Gesellschaft von Ungeziefer verbringen.'

Als Ryz auf die Tür an der Südseite des Hauses zugeht, folgt Truin ihm. 'Gut, dass Ryz den Bauer so schnell überzeugen konnte.' Trotz der derben Ausdrucksweise des Mannes macht er keinen unfreundlichen Eindruck auf Truin. Eher im Gegenteil, die unsanften Worte lockern die angespannte Situation etwas auf.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.12.2009, 11:22:12
Der Bauer erwartet euch an an der Tür, sein Gesicht ist von vielen Falten durchzogen und sein Bart hat schon erste ergrauende Stellen. Eine Armbrust steht an die Wand gelehnt in seiner Nähe. Bei ihm stehen zwei kleine Jungen und ein Mädchen, die sich an seinen Beinen festklammern und euch mit großen Augen ansehen. Er musstert euch nocheinmal.
"Kommt rein.", während er dies zu euch sagt löst er die Kinder von sich und schickt sie weg zu ihrer Mutter.
Der Hof besteht eigentlich nur aus diesem Haus, welches in L-Form gebaut ist, einem hölzernem Hundezwinger und einem kleinen hölzernen Schuppen.
Das Haus besteht zum großteil aus Stall für die Tiere, welche durch halbhöhe Wände von dem Wohnbereich abgetrennt sind. Einige Baumstämme stützen als Säulen den Zweiten Stock, welcher sich über den Tieren befindet. Es gibt ein Zimmer, dass von dem restlichen Haus durch richtige Wände und eine Tür abgetrennt ist. Ein Teil der Wnad ist gemauert und davor befindet sich eine große Feuerstelle, bei welcher seine Frau steht. Ein Großer Tisch steht ebenfalls bei der Feuerstelle und ein Stapel Holz.
Überall liegen, hängen oder stehen Werkzeuge oder andere Geräte für die Feldarbeit.  
Ihr seht das noch eine größere Tochter bei der Mutter steht und ihr hilft. Zwei größere Söhne, die zwischen 17 und 14 sein dürften hängen grad eine Sense und eine Mistgabel zurück.
"Also ihr könnt hier schlafen, oder oben auf dem Boden."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 22.12.2009, 17:03:28
Ryz sieht sich in der Behausung gründlich um. Es wirkt trotz der engen Verhältnisse und den vielen Werkzeugen gemütlich und weiträumiger als sein eigenes Zuhause. Er nickt der Frau des Hauses freundlich zu, als er sie bei der Feuerstelle sieht und lässt seinen Blick lange auf den Söhnen des Bauern ruhen. Sein Bruder ist in etwa in ihrem Alter. Ryz versucht das Heimweh, das ihn sofort wieder packt, weg zu schieben und sich auf die Worte des Bauern zu konzentrieren.

"Vielen Dank, dass Ihr uns herein gelassen habt. Wir wissen das zu schätzen. Ich denke, wir werden am besten oben schlafen, um Euch hier unten nicht zu sehr im Weg herum zu stehen und zu liegen." Ryz lächelt und sieht dann hinauf zum Boden. Er klettert hinauf und legt seine Sachen ab, bevor er wieder nach unten geht. "Kann ich Euch vielleicht irgendwie zur Hand gehen?" Er mustert die Geräte und Werkzeuge, die überall herum stehen, und wendet sich wieder an den Bauern: "Was baut Ihr hier an?" Er versucht noch ein wenig mit der Familie ins Gespräch zu kommen, bevor er sich zum Schlafen zurück zieht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.12.2009, 17:47:09
Auch Ildrin tritt ein und sieht sich um. Sein Blick bleibt kurz an der Armbrust und an den Sachen hängen, welche die Jungs grade anhängen. Er lächelt leicht, so dass es schon fast gezwungen wirkt und nickt dem Bauern zu. Er und vorallem auch Baugrimm werden von den kleinen Kindern mit weit aufgerissenen Augen begutachtet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 23.12.2009, 09:12:49
Baugrimm betritt das Haus und schaut sich gleichzeitig den Rest der Familie an. Das die Kinder Ihn mit großen Augen anstarren scheint Ihn nicht zu kümmern. Als Baugrimm die vielen Werkzeuge sieht, prüft er Sie auf auf Tauglichkeit. Naja, kein Zwergenstahl, aber immerhin erfüllt es seine Pflicht
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 23.12.2009, 16:11:40
Als Rugan sich durch die Tür ins innere des Bauernhauses geduckt hat, lächelt er den Kindern, die ihre kleinen Arme um die Beine des Vaters geschlungen haben, so freundlich wie es ihm möglich ist zu. Die Armbrust streift er nur kurz mit einem weniger freundlichen Blick, dann nickt er grüßend, höflich, den Damen des Hauses zu. "Vielen Dank", wiederholt er Ryz' Worte und überlegt, ob er auch seine Hilfe anbieten soll. Aber Ryz hatte auch schon gefragt und es wenn es tatsächlich was zu tun gab, würde er das wahrscheinlich weitergeben. Kein Grund, alles zweimal zu sagen.
Er wendet sich wieder an Truin, während er auf die hölzerne Leiter zusteuert, die auf den Dachboden führt. "Ich hab noch gar nichts erlebt. Das Einzige, was sich mir bis jetzt in den Weg gestellt hat, waren kleine Felsbrocken beim Pflügen. Aber von Nutzen? Hoffentlich! Hatte noch nicht die Gelegenheit das zu testen." Nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: "Zum Glück."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 24.12.2009, 03:25:08
Auch Truin betritt vorsichtig das Haus und blickt sich aufmerksam um. Er ist ein wenig unsicher und weiß nicht, wie er auf die Familie reagieren soll, also versucht er, ihnen freundlich zuzunicken. "Danke." Aber die Aufmerksamkeit der Kinder scheint ohnehin bei Baugrimm und Ildrin zu sein, worüber Truin ganz froh ist. Auch der Gedanke, auf dem Boden zu schlafen, erscheint ihm deshalb ganz gut.

'Ob der Bauer bei irgendetwas unsere Hilfe benötigen könnte?', fragt er sich, während er sich bereit macht, die Leiter zu erklimmen. Der Gedanke, dass der erste Einsatz in der Armee aus Feldarbeit besteht, lässt ihn kurz schmunzeln. 'Aber wer weiß, vielleicht gibt es auch etwas anderes, bei dem wir ihm behilflich sein können.'

Einer alten Gewohnheit folgend, mustert er noch einmal das Innere des Hauses. Welche Tiere sind hier untergebracht? Hat das Gebäude viele Fenster und zu welchen Seiten? Falls es noch mehr Höfe dieser Art gibt, könnten sie sich früher oder später als nützlich herausstellen. Dann ist es gut zu wissen, wie es um die Sichtweite dieser Höfe bestellt ist. Aber eigentlich möchte Truin gar nicht zu genau über diese Details nachdenken. Zu groß ist da die Erleichterung, die Nacht hier verbringen zu können. An Rugan gewendet, sagt er: "Ach, eigentlich meinte ich nicht, dass sich Euch irgendwer in den Weg gestellt hätte. Aber nicht jeder kann von sich behaupten, erlebt zu haben, was Ihr geschildert habt. Ich jedenfalls habe nie plötzlich festgestellt, irgendetwas Unerklärliches auf einmal zu können."

Während Truin oben seine Sachen verstaut, wartet er auf eine Antwort des Bauern auf Ryz' Angebot, ihm zu helfen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 24.12.2009, 23:26:38
"Wir bauen hauptsächlich Kartoffeln an und Kohl in allen Formen und Kürbisse. Ein Paar Obstbäume stehen noch hinter dem Haus. Äpfel. Und dann halt unser Vieh. Schafe und einige Kühe. Aber Hilfe brauchen wir nicht. Das stämmen wir schon ganz allein Jüngelchen.", antwortet er auf das Hilfsangebot von Ryz.
Die Bäuerin blickt kurz von der Feuerstelle, an der sie kocht, zu ihrem Mann rüber und scheint ihn wohl mit einer Art Kopfnicken an irgendetwas zu erinnern wollen, worauf hin er leicht stöhnend ausatmet."Nagut. Wir sind hier auf einem Hof eigentlich gibt es immer was zu tun und jeder Hand ist eine mehr, oder? Wir haben eine Sense, die leider zienlich verbogen ist, vielleicht könntet Ihr sie euch ja mal ansehen, ob Ihr da was hinbiegen könnt", dabei Blickt er immerwieder von Ryz zu Baugrimm, "Außerdem haben wir über den Winter angefangen die Wände zu mauern. Es liegen Steine draußen hinter dem Haus reingebracht werden müssten. Außerdem müssen die Kühe und Schafe gemolken werden und gefüttert. Sucht euch was aus. Hier soll keiner leer ausgehen, oder?" Dann dreht er sich zu seiner Frau:"Weib! Haben wir für die tüchtigen Herren denn wenigstens etwas für die Kiefer?"
"Sicher."
antwortet die Frau zufriedenund mit einer leichten Note von Hochmut.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.12.2009, 09:17:23
"Verbogene Sense?"Baugrimm"s grimmiger Blick streift die Bauernfamilie. Er streift sich einmal durch seinen langen Bart und sagt: "Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir die Sense nicht wieder grade haun können. " Mit bestimmtem Blick schaut er den Bauersmann an und wartet darauf, dass er Ihn zur Scheune führt. "Werte Bauersfrau, dass Essen kann warten, erst die Pflicht, dann das Vergnügen."
Baugrimm schaut auf die Kinder:"und wenn ich wiederkomme, dann gibt`s was für die Ohren, haha!"Innerlich schmunzelt Baugrimm, überlegt schon im Geiste, welche Geschichte er den Kindern erzählen will...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 27.12.2009, 12:17:15
Ryz lächelt, als der Mann ihn Jüngelchen nennt. Es ist lange her, seit das jemand zu ihm gesagt hat. Doch als der Bauer ihnen, auf einen Wink seiner Frau hin, die Aufgaben aufzählt, die anfallen, sieht er sofort zu Baugrimm. Als dieser sogleich einwilligt, nickt Ryz ihm zu. "Ich werde mich dann um die Steine kümmern." Zugegeben, er hätte wohl auch die Kühe gemolken, aber das ist noch nie seine Lieblingsaufgabe gewesen. Also begibt er sich nach draußen, um die Steine herein zu bringen, bis sie etwas zu essen bekommen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 28.12.2009, 16:45:25
Die Kinder schauen Baugrimm mit großen augen an, offenbar erstaunt von Baugrimms Ankündigung. Der Bauer winkt einem seiner Söhnen zu "Roggmer, zeig dem Herrn Zwerg dein Werk.", der angesprochene Sohn senkt den Kopf und führt Baugrimm zu der Sense. In der Tat sieht man deutlich, dass mit der Sense wohl gegen einen Stein, oder etwas ähnlich unnachgiebiges geschlagen wurde.
Die anderen Kinder machen sich daran einige Eimer und Bottiche zu holen und die Tiere zu melken. Truin hilft Ryz beim hereintragen der Steine, welche hinter dam Haus auf einen kleinen Haufen liegen. Eine unkomplizierte aber doch sehr anstrengende Aufgabe nach der Wanderung den ganzen Tag lang. Auch Ildrin macht sich daran mit anzupacken er geht mit den Kindern mit zu den Tieren um sie zu füttern.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.12.2009, 19:31:47
Baugrimm zu dem Jungen: "na dann wollen wir uns die Sense mal ansehen" Baugrimm schaut mit prüfendem Blick auf die Sense und schaut nach den Macken und Kanten.
Dabei fragt er den jungen Bauerssohn mit grimmiger Mine:"warst wohl in Gedanken woanders hm?" Moradin schaut sich unsere Tagewerke an."
Weiterhin kramt Baugrimm in seinem Rucksack nach seinem Werkzeug.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 29.12.2009, 09:28:43
Der Junge Blickt auf seine Füße "Ja, es war ja keine Absicht.".
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 30.12.2009, 10:35:23
Die Sense ist so stark verbogen, dass, falls man sie kalt zurückbiegt, wahrscheinlich brachen würde, es würde schon viel Geschick verlangen und ein unerhörtes Glück, wenn es funktionieren würde. Wäre sie wirklich glühend würde es hingegen wahrscheinlich keinerlei Probleme geben, aber dazu wird das Feuer im Kamin nicht heiß gernug sein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 30.12.2009, 17:44:45
"Hmpf", grummelt Rugan leise. Alle anderen packen irgendwo mit an, also bleibt ihm auch keine anderen Wahl.  Betont ungelenk und steif, obwohl niemand da ist, um zuzusehen, erhebt er sich von seiner Schlafstätte, auf der er gerade Probe gelegen hatte. Er stapft im schummrigen Licht des Dachbodens vorsichtig zur Leiter und klettert bedächtig hinunter.
Unten angekommen krempelt er die Ärmel seines Leinenhemdes hoch, streicht sich mit schmutzigen Händen die Haare aus dem Gesicht und folgt Ryz und Truin. Er lädt sich so viel Steine auf, wie er nur kann, denn je schneller sie mit der Arbeit hier fertig sein würden, desto schneller könnten sie ins Bett. Ächzend unter dem Gewicht der vielen Brocken schleppt er sich und seine Last zurück ins Haus.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 02.01.2010, 22:29:49
Die Steine, die es hineinzubringen gilt sind alle unterschiedlich groß, von der Größe einer Faust bis zu kleinen Kürbissen ist alles vertreten. Der Bauer bringt drei kleine Bastkörbe in, welche er mit euch zusammen vor allem mit kleine Steine füllt und diese anschließend mit euch ins Haus hineinbringt. Die Arbeit wird zusätzlich noch von der hereinbrechenden Dunkelheit erschwert. Nachdem jeder schließlich ein paar mal gelaufen ist ruft die Bäuerin auch schon zum Essen.
Sie stellt Tonbecher auf einen großen Tisch und legt noch einige aus Holz geschnitze Löffel dazu. DerTisch ist zu beiden Seiten mit breiten Bänken bestuhlt und nur am Kopfende steht ein einzelner Stuhl auf dem auch sogleich der Bauer Platz nimmt und euch die Plätze links und rechts von Ihm anbietet. Die Bottiche mit der Milch, die die Kinder frisch gemolken haben, wird ebenfalls auf den Tisch gestellt und zu guter letzt ein Leib Bort.
Die Mutter beginnt Holzschüsseln mit Suppe zu befüllen und sie auf den Tisch zu stellen.
"Setzt euch doch. Seid unsere Gäst bei unserem bescheidenem Mahl, auf dass es lange in euren Gedärmen bleibe und euch keine Luft wie wild aus Öffnungen drücken wird."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 03.01.2010, 01:24:38
Das Schleppen der Steine strengt den durch die Wanderung ohnehin erschöpften Truin noch zusätzlich an, weshalb er der Aufforderung gerne nachkommt. Er legt die Steine, die er gerade trägt, mühevoll ab und wischt sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Dann streckt er sich etwas, lässt die Schultern kurz kreisen und begibt sich schließlich zum Tisch. Wer hätte gedacht, dass sie am ersten Abend in der Wildnis Milch, frisches Brot und etwas Suppe statt Wasser und trockener Wegrationen zu sich nehmen würden? Ein Anflug guter Laune huscht über sein Gesicht.

Truin wartet, bis sich alle am Tisch eingefunden haben und zumindest Ildrin und Ryz sich gesetzt haben, bevor auch er sich auf der Bank niederlässt. Während er dann darauf wartet, dass alle Platz nehmen und ihre Schüsseln mit Suppe erhalten, überlegt er erneut, was Baugrimm wohl mit seiner Aussage über die Ohren vorhin gemeint hat.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.01.2010, 12:25:32
Die Arbeit ist nicht leicht, aber sie liegt Ryz wesentlich mehr als das Herumlaufen und obwohl seine Beine auch hier strapaziert werden, fühlt er, wie sein ganzer Körper sich anspannt und nach und nach sogar seine Gedanken so müde werden, dass er den Ruf der Bäuerin fast überhört hätte. Aber den Ruf nach Essen überhört ein hungriger Soldat wohl nie. Lächelnd tritt er nach Truin, Ildrin und Rugan zurück ins Haus und nimmt seinen Platz ein. Zögernd überlegt er kurz, wo er sich hinsetzen soll. Es erscheint ihm richtig, wenn Ildrin als Gruppenführer direkt neben dem Bauern sitzt, und er ist der Anführer, aber er hat nicht vor, das beständig zu zeigen. Außerdem ist auch ein Anführer nur ein ganz normales Mitglied einer Gruppe. Deshalb setzt er sich neben eines der Kinder und fragt es sogleich: "Gibst du mir mal das Brot rüber?"

Als die Bäuerin ihnen einen guten Appetit auf ihre Weise wünscht, grinst Ryz schon mit vollem Mund, auch wenn es vielleicht unhöflich ist, wobei er fast sicher ist, dass diese Menschen hier sich nichts großartig aus Manieren machen. Als er hinunter geschluckt hat, bedankt er sich beim Bauern und seiner Frau: "Es ist wirklich nett von Euch, uns bei Euch aufzunehmen und uns dann auch noch solches Essen zu servieren. Das ist echt lecker!" Man merkt, dass es Ryz ein wenig schwer fällt, die gröbere Sprache dieser Bauern an den Tag zu legen, aber er bemüht sich. Und während er wieder das Brot zu kauen beginnt, fragt er: "Könnt Ihr uns vielleicht mehr über diese Gegend hier erzählen? Gibt es hier vielleicht...ich weiß nicht, Gefahren, die wir bei unserem weiteren Weg beachten sollten?" Er nimmt einen Löffel Suppe, stopft ihn sich in den Mund und sieht den Bauern und die Bäuerin abwechselnd interessiert an.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 03.01.2010, 22:17:45
Ildrin setzt sich zur linken des Bauern und die Kinder füllen nach und nach die restlichen Plätze auf. Sie tauchen ihre Tonbecher in den Bottich und schöpfen sich Milch daraus. Jeder, der sitzt bekommt von der Bäuerin eine Schüssel Suppe. Ildrin nickt der Frau freundlich zu, als sie ihm Suppe hinstellt. Die Hühnersuppe mit Karotten, Selerie, Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln wärmt nach dem langen Tag. Der Junge gibt dir das Brot, es ist knusprig, wenn auch nicht mehr warm.
Der Bauer reuspert sich: "Gefahren? Jup. Schon. Deshalb auch die erst zurückhaltende Begrüßung. Wir haben gehört, dass ne Gruppe reudiger Goblins hier in der Gegend gesichtet wurde und da weiß man nie.
Letztes Jahr wurde nen Hof abgebrannt, daher haben wir einige der Steine und sowas soll hier nicht passieren.
Aber das bringt es halt mit sich, wenn man soweit drausen wohnt, dafür haben wir Freiheit. Die Böden sind gut, die Wiesen saftig."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.01.2010, 12:03:26
Ryz ist in sein Essen vertieft, aber als der Bauer eine Bande Goblins erwähnt, blickt er auf. "Goblins?" fragt er mit vollem Mund und schluckt daraufhin hart, um den Rest seines Essens schnellstmöglich aus seinem Mund zu bekommen. "Wie groß ist denn diese Gruppe? Ich meine, ich habe gehört, dass Goblins im Gegensatz zu so meinem Ork oder Oger nicht gerade wehrhaft sind. Gibt es denn niemanden hier, der sich um die Sicherheit des Landes und der Höfe kümmert?"

Ein gut gerüsteter Trupp Soldaten dürfte diesen Goblins doch schnell einheizen, denkt Ryz bei sich und stopft sich einen weiteren Löffel der Suppe in den Mund, die ihm sichtlich schmeckt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 05.01.2010, 12:33:12
Während seine Gefährten mit anderen Tätigkeiten wie Feldarbeit beschäftigt sind, denkt Baugrimm über die Sense nach und streift dabei nachdenklich über die verbogene Stelle um den Radius zu prüfen. Nach einiger Zeit sagt er zu dem Jungen: "Tja mein Junge, da brauchen wir schon ein ordentliches Feuer, um die Biegung wieder zu begraden. Eine Schmiede und anständige Kohle habt ihr wahrscheinlich nicht hier oder?" Baugrimm hebt seinen Blick zu dem Bauer. "Gegen die Gesetzte des Stahls kann auch ein Sohn Moradins nicht verstoßen.."
Baugrimm schaut den Jungen an und denkt `Es sind ehrliche, aufrechte Bauern, die Ihr Tagewerk mit Anstrengung und Freude verrichten. Moradin wird Ihnen wohl gesonnen sein, dessen bin ich mir sicher. Wenn ich in die Augen des Jungen sehe, muss ich an meine eigene Jugend denken, wie ich meine ersten Schmiedeversuche tat und dabei fast die ganze Schmiede in Brand setzte. Moradin, Schöpfer der Erze, Herr des Handwerks, ich bitte dich, lass durch meine Arme deine Güte gegenüber den Gerechten walten..Dann blickt er aus seinen Gedanken auf und schaut dem Jungen und den anderen Kindern lächelnd ins Gesicht, dass seine Wangen rot zu leuchten beginnen und spricht mit einem flüsternden Unterton:
"Aber vielleicht, vielleicht drückt der Herr Moradin ein Auge zu, was meint Ihr?" Baugrimm nimmt entschlossen die Sense und begibt sich zu der Feuerstelle, er hält die Sense fachkundig in die Flammen und beginnt eine Formel zu rezitieren: "Un- Rak Groshnar, Knorom Garak Nalombolosh, Rak- Gradinga, Horrosh!"

(wirkt Ausbessern)
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 05.01.2010, 22:27:11
Rugan setzt sich zu den anderen an den Tisch und während er am liebsten sofort in seine gemachte Bettstatt oben auch dem schummrigen Dachboden steigen würde, knurrt ihm doch der Magen und der deftige Geruch der Suppe weckt neue Lebensgeister in ihm. "Danke, die Dame", nickt er der Bauersfrau anerkennend zu, als sie ihm eine große Kelle auf den Teller tut. Ohne übermäßigen oder unangebrachten Anstand macht er sich daran, gierig die Suppe zu löffeln.
Als der Bauer den abgebrannten Hof erwähnt, hält er jedoch inne. Es ist dem Soldaten mehr als bewusst, was das für die Familie bedeutet, und in seinem Kopf steigen Bilder von schaurigen Schicksalen der Bewohner hoch. Mit finsterer Miene schiebt er den Suppenteller fürs Erste eine Handbreit von sich weg. "Goblins mögen klein sein und feige, aber das macht sie nicht dumm. Was sie durch Körperkraft einbüßen, machen sie durch Hinterlist wett", antwortet er Ryz. Er schaut den Bauer und dessen Familie ernst an. "Ihr habt meinen Respekt, wenn ihr in dieser Gegend leben könnt und nachts die Ruhe findet, die Augen zu schließen."
"Ja, die Größe dieser Bande ist entscheidend. Gute Frage, Ryz. Entweder ist der Bauer ein Narr, der seine Frau und Kinder aufs Spiel setzt, oder ein guter und vorsichtiger Kämpfer." Im Augenwinkel kann er noch die große Armbrust erkennen, mit der der Hausherr den Trupp vorhin begrüßt hatte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.01.2010, 14:28:32
Ein glimmen steigt die Sense hinauf bis es schließlich die Beule erreicht. Dort fokusiert es sich und führt zu einem Glühen. Langsam wird der Stahl an der verbogenen Stelle weich und fließt von selbst zurück in seine angedachte Form. Die Ausbeulung verschwindet nach kurzer Zeit ganz und es ist nicht mehr zu erkennen, was dieser Stahl schon durchmachen musste.
Der Junge blickt Baugrimm mit großen Augen an und flüstert erfurchtsvoll: "Das war Magie, oder?Ihr seid ein Priester des Schmiedegotts, stimmt's?"

Der Bauer schaut von seiner Suooe auf: "Wir kümmern uns um unsere Sicherheit. Wir haben eine Armbrust, einen guten Überblick und Hunde. Wenn wir nur vorsichtig sind, kann uns nichts passieren." Er reißt sich ein Stück vom Brot ab und sein ältester Sohn übernimmt das Wort.
"Die Lembars meinten sie hätten nen paar gesehen, vielelicht so 4 oder so. Haben wohl auf ihrem Feld versucht nen paar von den Frühkartoffeln zu stehlen. Der alte Lembars hat die Hunde auf sie gehätzt und  Ilvar hat sie mit seinem Bogen beschossen. Da haben sie sich wieder verdrückt."
"Hässlich sollen die sein.", meldet sich die älteste der Töchter zu Wort.
"Und stinken wie Kuhscheiße.", meint einer der Jungen, welcher grad seine vordern Schneidezähne bekommen hat, welche noch vile zu groß ßfür seinen Kopf aussehen.
"Kleines Diebesgesocks. Selbst nicht arbeiten wollen und sich dann anderen auch noch ihre Arbeit steitig machen. Die Hunde hätten sie zerreißen sollen sag ich euch.", meint der Bauer noch dazu.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.01.2010, 14:45:08
Baugrimm wirkt ein wenig verlegen, als der Junge Ihn so ehrfurchtsvoll ansieht. "Da haste recht Junge. Ich bin ein Kleriker Moradins. Sag, verehrst du auch einen Gott?" Baugrimm lächelt den Jungen gutmütig an. "Ach, was soll das Geschwätz, was hältst du von der Idee, wir gehen raus und testen mal, wie die Sense ihr Werk vollbringt hm? Erzählen können wir dann immer noch."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.01.2010, 17:36:51
Der Junge schaut zu seinem Vater und als dieser ihm zunickt wiederzu Baugrimm:"Gerne. Klar. Danke, dass Ihr sie Repariert habt." Mit schnellen Schritten ist er bei der Tür und geht hinaus. Nun da die Sonne untergegangan ist wird es ziemlich schnell kalt, aber es will ja auch keiner ein Feld mähen, sondern nur die Sense ausprobieren.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.01.2010, 22:20:29
Ryz nickt Rugan lächelnd und mit vollem Mund zu, als dieser die Hinterlist der Goblins erwähnt. Ryz hat von diesen Geschöpfen bisher wenig gesehen und nur Geschichten gehört, die vermutlich nur einen Teil Wahrheit enthalten. Daher ist er für jede weitere Information dankbar. Er wendet sich an den Bauern: "Ja, vielleicht habt Ihr Recht, aber..." Ryz sieht in seine Suppe, von der eigentlich fast nichts mehr übrig geblieben ist. Er beendet seinen Satz nicht. Er kann den Bauern verstehen und auch all jene, die mit ihm in diesen Gefilden wohnen. Doch er ist der Ansicht, dass der Tod nicht immer die erste Wahl sein sollte, wenn man einen Feind beseitigen will. Sicher gibt es viele Kreaturen, die von der Unterjochung und dem Mord an anderen Völkern leben und sich so bereichern, aber doch vermutlich meist nur, weil ihnen andere Möglichkeiten fehlen.

"Ihr sagtet, es waren etwa vier Stück. Das ist nicht viel. Das heißt, es könnte sich nur um eine kleine, herum streunende Bande gehalten haben. Oder gibt es Anlass, anzunehmen, dass die Vier vielleicht zu einer großen Gruppe gehört haben?" Ryz wartet nachsinnend auf die Antwort des Bauern. 'Sie sind hinterlistig und nicht dumm. Es könnten Kundschafter gewesen sein. Außerdem scheint es angesichts ihrer körperlichen Unterlegenheit wohl nicht sinnvoll, dass sie diesen Hof ausrauben oder überfallen wollten. Vier. Vielleicht wollten sie wirklich nur stehlen. Hmm, womöglich kommt mir das auch einfach nur seltsam vor. Räuberbanden, egal in welcher Größe, dürften doch keine Seltenheit sein, vor allem nicht in einem Land, in dem es keine Soldaten gibt, die für Ordnung und Recht sorgen. Den Mut und die Eigenständigkeit dieser Familie in Ehren, aber sie sind ein leichtes Ziel. Eine Armbrust ist zu langsam und im Zweifelsfall nicht ausreichend gegen auch nur leicht gerüstete Angreifer. Trotzdem Heironeous weiß solch Mut sicher zu schätzen.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 07.01.2010, 00:33:03
'Goblins also.'
Truin sieht von seiner schmackhaften Suppe auf und mustert den Bauern mit neuem Respekt. Vier Goblins mag nicht nach viel klingen, aber sich trotz Familie dagegen zu verteidigen, wo sogar schon ein Hof abgebrannt wurde? "Wie weit sind die Höfe eigentlich auseinander?", wendet er sich an den Bauern. "Können sich die Bewohner im Notfall zu Hilfe kommen?" Aber er ahnt schon, dass das nicht der Fall ist. Zu groß die Entfernung, zu schnell die Geschehnisse bei einem richtigen Überfall.

"Und diese Goblins", setzt Truin nachdenklich fort, "wisst ihr, wo sie herkommen? Zumindest aus welcher Richtung?" Er wäre nicht überrascht zu erfahren, dass die Goblins aus den Gebieten östlich des Hofes kommen. 'Auch wenn es nicht so klingt, als hätte es etwas mit unserem Auftrag zu run. Goblins, die Kartoffeln stehlen, machen nicht den Eindruck, als wären sie das, was Runia beschäftigt. Dennoch, wir brauche jeden Information, die wir kriegen können.' Er lässt seinen Blick über die Kinder der Familie schweifen. 'In ihrem Alter schon solchen Gefahren ausgesetzt zu sein ... '
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 07.01.2010, 13:55:05
"Also Ilvar meinte so etwa vier und der hat schon ziemlich gute Augen.", meldet sich abermals der älteste Sohn zu Wort:"Der Hof vom Lembar liegt in dieses Richtung. So drei oder vier Stunden zu Fuß.", dabei deutet er in südliche Richtung.
"Zur Hilfe eilt uns hier niemand, zumindest nicht so schnell, Lembar, der alte Kotzbrocken,  ist schon der, der am nächsten wohnt und der alte Sack braucht Sicherlich noch länger.", meint der Bauer, wobei er in ein leichtes kehliges Lachen verfällt.

Die Bäuerin sammelt inzwischen die kleinsten der Kinder ein und schickt sie sich waschen und ins Bett, auch wenn sie alles andere als erfreut sind diese Runde als Erste verlassen zu müssen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.01.2010, 13:44:05
Ryz hat inzwischen aufgegessen und stößt leise auf. Er denkt kurz über die Richtung nach, in die sie bisher gewandert sind, bevor er sich Truin, Baugrimm und Rugan zu wendet. "Was meint Ihr, sollten wir morgen mal mit Lembar sprechen? Wenn ich das richtig verstehe, liegt der Hof in der Richtung, in die wir ohnehin wollen. Vielleicht kann er uns mehr über den Überfall und die Goblins erzählen." Weil er seine Höflichkeit noch nicht ganz vergessen hat, sieht er lächelnd zur Wirtin: "Richtig lecker. Zu schade, dass wir nicht länger hier verweilen können. An Euer Essen könnte ich mich wirklich gewöhnen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 09.01.2010, 00:10:58
Rugan zieht lachend einen Mundwinkel hoch, als Ryz das Mahl quittiert. "Ha! Mir hats auch geschmeckt. Vielen Dank noch mal an die großzügigen Gastgeber!"

Als er nach seiner Meinung gefragt wird, antwortet er: "Wenn es auf dem Weg liegt, kann es ja nicht schaden, dort vorbeizuschauen. Aber wenn es nach mir geht, sollten wir uns nicht zu lange davon aufhalten lassen, schließlich haben wir einen Auftrag zu erfüllen. Sollte uns der Abstecher jedoch sicherer ans Ziel bringen, ist's mir recht." Er wirft einen etwas misstrauischen Seitenblick auf Ildrin, den dieser im Halbdunkel des Kerzenlichtes hoffentlich nicht sehen kann. "Wieso ist der überhaupt mitgekommen? Um sich von ansässigen Bauern den Wanst vollschlagen zu lassen?" So ganz gelingt es Rugan nicht, in dem Elfen einen Vorgesetzten zu erkennen. Aber wer konnte schon wissen, wie Elfen eigentlich ticken?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.01.2010, 03:22:42
Truin ist immer noch dabei, die warme Suppe in Löffeln den Rachen herunterrinnen zu lassen. Wer weiß, wann sie wieder so gut essen werden, daher lässt er sich Zeit. Als Ryz den Hof der Lembars anspricht, kaut er nachdenklich das Brot zu Ende, das er gerade im Mund hat, bevor er antwortet.

"Ich denke, dass die Sache wichtig sein könnte." Sein Blick schwankt unsicher zu Ildrin und wieder zurück zu Ryz. "Wenn wir diesen Turm auskundschaften sollen, müssen wir auch in Erfahrung bringen, wie es in der Umgebung beschaffen ist. Und wenn hier eine Bande Goblins rumstreunt, sollten wir wissen, wo sie herkommen, ob dort noch mehr sind und was sie im Schilde führen. Was nützt uns ein Turm, wenn der Weg dahin nicht sicher ist? Noch haben wir die Zeit, der Sache nachzugehen. Besser jetzt, als dass wir in einigen Tagen wünschten, wir hätten es gleich getan." Er hält kurz inne und zuckt dann die Achseln. "Es sei denn, diese Verzögerung führt hinterher zu Schwierigkeiten, wenn wir erstmal am Turm sind. Aber noch wüsste ich nicht, wieso."

Truin steckt sich ein weiteres Stück Brot in den Mund. Vielleicht wäre es auch besser, sich auf dem Rückweg mit den räuberischen Goblins zu befassen. 'Aber so sind wir besser vorbereitet, das ist wichtig. Ich frage mich, ob wir einen strikten Zeitplan einzuhalten haben, aber Ildrin hat nichts davon gesagt ...' Dann wendet er sich wieder seiner Suppe zu. "Ja, vielen Dank. Die Suppe wirkt Wunder nach einer Wanderung wie unserer. Und wem haben wir dieses knusprige Brot zu verdanken?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 09.01.2010, 12:29:38
Ryz sieht zu Baugrimm, um auch seine Antwort abzuwarten, und scheint sich ernsthaft mit der Frage zu beschäftigen, ob sie nun noch bei den Lembars vorbei schauen sollten oder nicht. 'Es ist möglich, dass es überhaupt keine Bewandtnis für uns hat. Goblins sind doch an jedem Ort der Welt zu finden, glaube ich wenigstens. Trotzdem will ich ungern von diesen Viechern überrascht werden.' Als er die Blicke der Anderen auf Ildrin bemerkt, schaut auch er kurz zu dem Elfen, der für ihn überhaupt keine Funktion mehr erfüllt. 'Selbst wenn wir ihn fragen würden, würde er keine Antwort geben. Wir müssen da selbst durch. Er ist nicht unser Vorgesetzter, sondern ein Beobachter.'

"Baugrimm, wie seht Ihr die Sache?" fragt Ryz den Zwerg, aber etwas leiser, um Truins Worte an die Bäuerin nicht zu übertönen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.01.2010, 12:14:26
"Danke, es freut mich, dass es euch geschmeckt hat. Siehst du Bedorn." meint die Bäuerin zu ihrem Mann, worauf hin
der Bauer etwas grummelt, was allerdings niemand versteht."Das Brot hat Lyssa gebacken.", dabei lächelt die älteste der Töchter Truin an.
Die Bäuerin schickt die nächsten Kinder ins Bett, diejenigen Kinder, die noch am Tisch sitzten lauschen gespannt eurer Unterhaltung. Und schließlich fragt, der älteste Sohn:"Was tut Ihr eigentlich hier?"

Ildrin sitzt immernoch schweigend auf seinem Platz. Er hat die Suppe gegessen, allerdings kein Brot. Er bedankt sich leise und knapp für das Mahl und nimmt mit keiner ersichtlichen emotionalen Regung am Gespräch teil. Glücklicher Weise scheint es auch keinen zu stören, da er durch seine ruhige Art völlig untergeht und sich alle Bewohner des Bauernhofes auf euch konzentrieren.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 13.01.2010, 17:31:32
Baugrimm betritt just in diesem Moment der Frage mit dem Sohn und der Sense den Raum:hm? zum Essen? Ha! die Sense erfüllt Ihre Pflicht wieder, ich hoffe das leckere Mahl auf dem Tisch tut es auch."Er richtet sich seinen Gürtel über seinen stattlichen Zwergenbauch.
Während dessen setzt Baugrimm sich auf einen der freien Stühle und bedient sich am Mahl. Mit vollem Munde spicht er nach einer Weile: "wenn Ihr mich fragt, sollten wir sehen, dass wir diesen Goblins (schlürf) zuvorkommen, ich trau diesen Biestern nicht... Wer weiss, vielleicht haben die sich unsichtbar gemacht und beobachten uns, bis wir schlafen, wo sie uns und den anständigen Bauern den Garaus machen wollen. Haun wir Ihnen direkt auf die Fresse sage ich, jawohl!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 14.01.2010, 13:47:08
Ryz muss unwillkürlich grinsen, als Baugrimm das Essen zu sich nimmt, dabei lautstark Geräusche macht und dann dafür plädiert, lieber gleich in die Offensive zu gehen. Er ist vielleicht ein Priester, die nach Ryz' Kenntnis immer ein wenig gesetzter auftraten, aber er ist vor allem ein Zwerg. "Ich weiß zwar nicht, ob sie sich wirklich unsichtbar machen können, aber zuviel Vertrauen, dass sie uns vielleicht nicht in den Rücken fallen, wenn sie die Gelegenheit haben, habe ich auch nicht. Deshalb sollten wir auf jeden Fall mit dem Bauern Lembar sprechen."

Ryz sieht noch einmal zu Ildrin hinüber, dann wendet er sich an den Sohn der Familie. Er ist sich nicht ganz sicher, ob er wirklich viel über den Auftrag erzählen soll, aber eigentlich gibt es auch nicht viel zu berichten. "Wir...kümmern uns um einige Gerüchte, die in letzter Zeit aufgekommen sind. Wir haben den Auftrag erhalten, einen Turm in der Nähe auszukundschaften." Irgendwie hat er schon das Gefühl, zuviel gesagt zu haben, doch für ihn besteht kein Grund, der Familie zu misstrauen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 14.01.2010, 23:35:28
"Wir sind Teil der neuen Armee," wirft Rugan wortkarg ein und ist dann lieber still. Wie viel soll er sagen? Wie viel darf er sagen? Besser Ryz und Ildrin - Ha! Innerlich schnaubt er ein Lachen - das Reden überlassen und erst mal die Klappe halten.

"Ihr scheint reichlich begierig, endlich in einen Kampf zu kommen, Baugrimm,", raunt er Baugrimm stattdessen zu. "Habt Ihr Kampferfahrung?" Rugan ist etwas unsicher, denn mit Zwergen hatte er, seiner Herkunft geschuldet, bisher kaum zu tun. Sie seien starke und tapfere Krieger, heißt es oft in Geschichten. Aber da Rugan selbst keiner ist, geht er lieber auf Nummer Sicher und versucht, sich selbst ein Bild von dem beherzten Soldaten zu machen. Konnte ja nicht schaden, jemanden zur Hand zu haben, der sich im Fall der Fälle auch im Tumult eines bewaffneten Scharmützels pudelwohl fühlen würde. Ob man das allerdings herausfordern sollte, war wieder eine andere Frage ...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 15.01.2010, 01:53:47
Truin lächelt Lyssa vorsichtig zu, wird aber sofort wieder ernst, als der älteste Sohn die Frage stellt, die wahrscheinlich der ganzen Familie schon einige Zeit auf der Zunge lag. 'Was tun wir eigentlich hier?' Wieder schwenkt sein Blick zu Ildrin. 'Wie viel mehr als wir weiß er über die Vorgänge gen Osten?' Er ist froh, als Ryz etwas sagt, so dass er sich auf ein vorsichtiges Nicken beschränken kann.

Gedankenverloren schaut er Baugrimm beim Essen zu und muss plötzlich lächeln, als er das Gefühl hat, Baugrimms Begeisterung und Appetit für das Mahl geradezu spüren zu können. Davon abgesehen scheint der Zwerg auch hinsichtlich der Goblins einen großen Tatendrang entwickelt zu haben. 'Ich bin gespannt, was wir bei Lembar herausfinden werden. Hoffentlich ist er ebenso gastfreundlich wie Bedorn.'

Und Ildrin? Wie reagiert er auf Ryz' Entscheidung und die Frage des Sohnes? Zu gerne würde Truin ihn etwas mehr über die ganze Situation, über Ildrins Aufgabe in all dem fragen, aber der Elf erscheint ihm nach wie vor unnahbar. Anders als seine anderen Kameraden. An Bedorns Sohn gewandt, fügt er hinzu: "Wir ... wir wissen eigentlich auch nicht so genau, was uns erwartet."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 15.01.2010, 19:52:59
"Schade." meint der Sohn, offensichtlich enttäuscht, dass nicht gleich von aufregenden Abenteuern und spannenden Geschichten gesprochen wurde.
"Die Hunde würde kleffen, so sehr, dass selbst die Steine sich im Schlaf regen würde. Wir sind hier in Sicherheit." meint der Bauer nachdrücklich und sieht Baugrimm dabei respektvoll, aber doch bestimmt über dieses Thema keine weitere Diskursion duldent an:"Und unsichtbar Goblins gibt es nicht."

Die Mutter schickt nun Lyssa nach ihren kleineren Geschwinstern schauen und erkundigt sich, ob noch jemand etwas möchte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.01.2010, 15:43:25
Ryz bemerkt, dass der Bauer von der Gefahr, die vielleicht auch ihm drohen könnte, anscheinend lieber nichts wissen will. Vermutlich ist es auch besser, wenn man sich damit nicht allzu oft auseinander setzt. Kein Mensch kennt die Angst nicht, doch man darf sich von ihr nicht beeinflussen lassen. Das hatte ihm sein Vater stets und ständig gesagt. Da sich die Gesprächsthemen ansonsten ein wenig zu erschöpfen scheinen und Ryz den Bauern auch nicht weiter traktieren will, wendet er sich an dessen Frau.

"Für mich nicht mehr. Aber es war wirklich sehr lecker. Vielen Dank." Er schenkt ihr ein warmes Lächeln und wendet sich dann an seine Kameraden. "Ich denke, wir sollten die Familie jetzt nicht mehr länger nerven. Außerdem müssen wir morgen früh weiter. Es wird Zeit, dass wir uns schlafen legen." Kurz sieht er abwartend jeden seiner Kameraden an, dann steht er auf, nickt dem Bauern zu und begibt sich nach oben zu ihrer Schlafstätte. Mittlerweile spürt er jeden schmerzenden Muskel einzeln, aber er würde nicht im Traum daran denken zu jammern. Immerhin hat er sich diesen Weg ausgesucht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 18.01.2010, 18:53:07
Die Bäuerin macht sich langsam daran den Tisch aufzuräumen. Den kleinen Rest Suppe lässt sie einfach über dem Feuer hängen.
Der Bauer erhebt sich von seinem Platz und meint zu euch:"Wie wahr. Dann macht euch mal auf'n Dachboden und ratzt. Ich hoffe euch frieren nicht die Ärsche ab, es kann in der Nacht doch noch ziemlich kalt werden, nehm ruhig von dem Heu um euch zuzudecken."
Er geht zur Tür und schiebt einen Riegel vor. Dann macht er sich auf zu den Tieren, wobei er seinen ältesten Sohn zu sich winkt.
Als Lyssa wieder von ihren Geschwistern zurück kommt holt sie aus einer Ecke eine Schüssel voll Mehl.
Sie holt neben dem Herd stehende abgedeckte Schüsseln, in welchen sich Teig in unterschiedlichen Konsistenzstufen befindet und schlägt jeweils eine gute Hand voll Mehl unter. Zuletzt rührt sie noch Wasser in das restliche Mehl in der ersten Schüssel, so dass sich auch dieses zu einem dünnflüssigen Teig verwandelt. Zuletzt deckt sie den Teig ab und stellt all die Schüsseln wieder neben den Herd.
Der zweitältes Sohn holt noch etwas Holz und legt es auf das Feuer.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 18.01.2010, 21:16:38
"Nun dann - " Rugan schlägt auf Ryz' Worte hinschlägt hin leicht mit beiden Handflächen auf den Tisch und stemmt sich hoch. "Ruht gut." Er lauft, gut gesättigt wieder zur Leiter und beginnt, sich zum Dachboden hinaufzubegeben. "Uh." Ganz schön anstrengend, jetzt noch mal hochzuklettern. Nachdem er es endlich geschafft hat, wirft er sich schnurstracks in seine fertige Schlafstätte und wirft reichlich Heu über sich, um über Nacht nicht auszukühlen. "Bis morgen dann," grummelt er, und schläft kurz darauf ein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 19.01.2010, 19:23:43
"Bis morgen, Herr Rugan" Baugrimm sitzt nachdenklich am Tisch und hat seine kräftigen Arbeiterhände im Schoß gefaltet und seine kurzen Beine ausgestreckt. Dabei schaut er auf die lodernden Flammen und scheint über etwas nachzudenken. Im Glanz des Feuers werden seine Augen ein wenig feucht. Ein tiefes langathmiges Seufzen kommt aus der Zwergenbrust und dann schläft er ein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 20.01.2010, 20:07:33
Langsam geht einer für den anderen ins Bett.
Am längsten sind von der Familie der Bauer und die Bäuerin wach. Sie Räumen und tuen noch vor sich hin, bereiten noch Sachen für den nächsten Tag vor, essen die restliche Suppe auf und gehen dann schließlich aber auch ins Bett.
Ildrin sitzt noch lange vor dem Feuer, welches langsam herunter brennt und schließlich nur noch Glut ist. Gesagt hat er weiterhin nicht viel, es beschränkte sich auf seine üblichen kurz angebunden Antworten.
Die Nacht ist entgegen der Ankündigung des Bauern, zwar kühl, allerdings nicht berohlich kalt. Es schläft sich gut und bequem auf dem Heu und unter den Mitgebrachten Decken ist es warm genug. Baugrimm, welcher noch am Tisch sitztend eingeschlafen ist wird von Ildrin nach einer Weile, als alle anderen schon schlafen, geweckt:"Ihr solltet euch richtig hinlegen. Auf dem Heuboden."

Der nächste Morgen wird durch einen Hahn angekündigt, welcher seine Krakehlen schon kurz vor Sonnenaufgang zum besten gibt. Ziemlich zügig kommt unten Bewegung auf. Ein jeder scheint Aufgaben zu haben.
Die kleineren Kinder holen Milch von den Kühen, einige Eier aus dem Schuppen, welcher wohl ein Hühnerstall ist, Hafer und zu letzt schauen sie nach den Frühobstsorten. Die mittleren holen Wasser und Feuerholz. Und die Ältesten mit dem Bauern schließlich fangen noch vor dem Frühstück an Tiere zu versorgen und Werkzeug, welches sie heute brauchen werden zusammenzusammeln und herzurichten.
Die Bäuerin schlägt die Eier in einen Topf, vermischt sie mit der Milch, Wasser und Hafer, so dass daraus nach einer Weile ein Brei wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 22.01.2010, 19:00:05
Rugan quält sich angesichts des krakelenden Hahns knurrend aus seiner zerwühlten Bettstatt. Ah, wenigsten hat er gut geschlafen! Nachdem er seine Bettrolle wieder militärisch korrekt zusammengerollt und in seinem Rucksack verstaut hat, wendet er sich an Ryz. "Wie schaut's aus? Brechen wir sofort auf oder bleiben wir noch zum Frühstück?" Der Brei, den die Bäuerin da anrührt, sieht so aus, als würde er für die doppelte Menge an Personen, die gestern am Tisch saßen, reichen. Wer weiß, was für hungrige Mäuler noch aus den Tiefen des Bauernhauses auftauchen mochten? Der Brei könnte noch den ein oder anderen Löffel Honig vertragen, aber Rugan ist mehr als gewillt, sich zu diesen hungrigen Mäulern zu zählen. Verdammt, wie sein Magen schon wieder knurrt! Anscheinend macht nicht nur Marschieren, sondern auch die Aussicht darauf hungrig.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 22.01.2010, 21:10:05
Als Ryz das Krähen hört, steht er sofort auf. Er ist schon seit einiger Zeit wach und es gewöhnt, früh aufzustehen. Allerdings muss er bemerken, dass seine Waden unter einem leichten Muskelkater zu leiden haben. Anmerken lässt er sich davon nichts, als er seine Sachen zusammen packt und sich vernünftig anzieht. Auf Rugans Worte hin, sinnt Ryz kurz nach und meint dann lächelnd: "Auch wenn wir uns bald wieder auf den Weg machen sollten, denke ich, dass wir ein Frühstück gebrauchen können." Dann beugt er sich jedoch hinunter und fragt die Bäuerin: "Dürfen wir denn noch mitessen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 23.01.2010, 02:34:43
Die Goblinhorde, die dem ewig rennenden Truin auf den Fersen ist, hat sich tatsächlich plötzlich unsichtbar gemacht, als in der Ferne das rettende Bauernhaus auftaucht. Mit letzter Kraft versucht er verzweifelt, es zu erreichen, aber je schneller er läuft, desto weiter scheint es sich zu entfernen. Als er schon jede Hoffnung aufgegeben hat, es jemals zu erreichen, taucht direkt an seiner rechten Seite ein dreckiger Goblin mit einem fiesen Grinsen auf, packt Truin an der Schulter und brüllt ihm ins Ohr: "KIKERIKI!!"

Truin schreckt hoch. Ein Hahn. Das Bauernhaus. Seine Kameraden sind neben ihm, keine Goblins. Erschöpft lässt er sich zurück ins Stroh sinken. Zu gerne würde er weiterschlafen, aber Ryz' Worte lassen keinen Zweifel daran, dass er so schnell wie möglich aufbrechen will. Was natürlich richtig ist, aber Truin wird wohl noch ein, zwei Tage brauchen, bis er sich wieder an einen solchen Tagesablauf und Lebensrhythmus gewöhnt hat. Bemüht, den Alptraum so schnell wie möglich aus seinen Gedanken zu verdrängen, horcht er auf Ryz und Rugans Unterhaltung.

"Ein Frühstück wäre wunderbar", murmelt er dann leise und verschlafen zu seinen Kameraden. Dann schüttelt er den Kopf und reibt sich den Schlaf aus den Augen. Wo hat Ildrin eigentlich die Nacht verbracht? Truin kann sich nicht daran erinnern, ihn nach oben kommen gesehen zu haben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 23.01.2010, 22:50:33
"Sicher könnt Ihr noch mitessen. Wir haben euch fest eingeplant." ruft euch die Bäuerin von unten hoch.

Schon nach kurzer Zeit ist das Frühstück angerichtet und es sammeln sich alle wieder am Tisch. Waren die Kinder am Abend noch zurückhalten überhäufen sie euch nun mit Fragen zu eurer Herkunft, Ziele, bisherigen Abendteuern, ob ihr schon mal jemanden getötet habt, wann Ihr los zieht, ob Ihr wiederkommt, wie lange es dauern wird, was ihr alles so dabei habt, ob ihr alle Zauber wirken könnt, wie das ist Zauber zu wirken, ob es kribbelt, kitzelt oder der Arm dadurch taub wird. Ob Ihr schonmal einen Riesen gesehen habt, oder einen Drachen, ob es wirklich Zauber zum Fliegen gibt und wie Fliegen wohl sein mag.
Es scheint, als ob sie über Nacht ihre gesamte Fantasie aufgeladen haben und ihre Träume sie nun zu unzähligen Fragen inspiriert haben. Je kleiner desto mehr Fragen haben sie. Und nur selten warten sie bis eine Frage beantwortet wird bis sie die nächsten Fragen stellen.
Die Eltern sind bemüht die Kinder in ihrem Enthusiasmus zu bremsen, allerdings meist nur mit kurzzeitigem Erfolg.

Der Brei ist ziemlich fade und hat eine Schleimige konsistenz, allerdings scheint es hier niemanden zu stören. Mit Sicherheit ist er jedoch ziemlich nahhaft.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 24.01.2010, 15:40:47
Auch wenn der Brei nicht so gut schmeckt wie das Essen am Abend zuvor, lässt Ryz es sich schmecken, darauf bedacht, seinen Magen nicht voll zu stopfen. Auf einer längeren Wanderung wäre das wohl keine gute Idee. Auf die Fragen der Kinder versucht er, so gut es geht, zu antworten, aber als es um die Zauber geht, zeigt er zu Rugan und Baugrimm: "Na, damit müsstet Ihr Beide euch doch gut auskennen, oder?"

Ryz lässt ein leises Lachen vernehmen und beendet dann sein Mahl, wobei sein Gesichtsausdruck wieder ernster wird. Vor ihnen liegt ein langer Weg, vor allem wenn sie noch mit dem Bauern sprechen wollen. Er sieht kurz zu Ildrin hinüber, und meint dann, nachdem Rugan und Baugrimm Zeit hatten, um mit den Kindern zu sprechen: "Wir sollten jetzt langsam aufbrechen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 25.01.2010, 19:27:34
"Ich verstehe nichts vom Zaubern", gibt sich Rugan bedeckt und ein wenig widerwillig. "Ich bin froh, dass ichs kontrollieren kann. Das einzige, was ich weiß, ist, dass es verdammt gefährlich sein kann. Wer weiß, ein studierter Magier, der weiß, was er tut, kann damit sicherlich tolle Sachen machen. Aber im Grunde bin ich nur ein Bauer wie euer Vater hier. Oder war es vor ein paar Wochen noch. Weiß nicht, wie es mit Baugrimm ausschaut." Wenn ihm was noch fremder war als Magie, dann war es Priestermagie. Die Typen können heilen und verdammte Wunder vollbringen. Hätten seine Eltern gut gebrauchen können, bevor sie verreckt waren, aber er zweifelt, dass auch nur ein Viertel von dem, was er gehört hat, wahr ist. Und was Baugrimm genau kann, weiß er gleich gar nicht.

Nachdem er sich ausgiebig, trotz des fehlenden Honigs, satt gegessen hat, schickt er sich auf Ryz' Ansage hin an, aufzustehen. "Vielen Dank nochmals für eure Gastfreundschaft", wiederholt er die Worte vom Vortag mit einer leichten Verbeugung. Er hofft inständig, dass diese Familie keinen Gnollen, Kriegen oder Krankheiten zum Opfer fallen wird, denn die Welt hier scheint ihm noch intakt. Aber da er kein Mann der großen Worte ist, geht er stattdessen und packt seine Sachen zusammen und hofft still, auf dem Rückweg vielleicht noch mal auf dem Hof zu übernachten.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 26.01.2010, 01:04:44
Truin versucht, dem Ansturm der Kinder so gut wie möglich Stand zu halten. Die Fragen nach fantastischen Kreaturen oder Magie kann er nur leicht lächelnd verneinen. Die Kinder haben offenbar eine sehr romantische Vorstellung von einem Erkundunstrupp und er selbst hat noch keine Erfahrungen dieser Art gemacht. Überhaupt fällt es ihm nicht leicht, die Fragen zu beantworten, ohne sich Gedanken über seine mitunter auch schlechten Erfahrungen zu machen, von denen seines Vaters ganz zu schweigen. 'Jugendlicher Enthusiasmus ... war ich damals auch so? Ich mag gar nicht daran denken, dass ich Vater nach seiner Verletzung womöglich auch mit all diesen Fragen bestürmt habe.'

Daher ist er ein wenig erleichtert, als die Fragen schließlich mehr auf Magie abzielen und die Kinder Rugans Ausführungen lauschen. Ein wenig schade zwar, dass Rugan sich nicht ein wenig genauer mit derartigen Dingen auskennt, aber zumindest Baugrimm hat immerhin auf magische Art und Weise die Sense repariert. Gedankenverloren widmet sich Truin seinem Brei, bis Ryz schließlich zum Aufbruch bläst. "Vielen Dank für das Essen und den Schlafplatz", wendet er sich an den Bauer, dessen Frau und die Kinder. Er zögert kurz, bevor er hinzufügt: "Hoffentlich finden wir bei Lembar etwas über die Goblins heraus." Dann packt Truin seine Sachen zusammen und macht sich bereit für die Abreise. Während er Ryz, Rugan, Baugrimm und insbesondere Ildrin mustert, steht auf seinem Gesicht ein Gedanke deutlich geschrieben:

Nun wird es ernst.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 26.01.2010, 14:08:12
"Kein Problem wir helfen gern, wenn wir es können.", meint die Bäuerin.
[b"Wir sollten dann auch mal anfangen."[/b], sagt der Bauer zu seiner Familie und erhebt sich vom Frühstückstisch: "Zu Lembars müsst Ihr einfach immer richtung Süden. Die Waldgrenzen entlang und den Pfaden folgen, dann könnt ihr es eigentlich nicht verfehlen. Wie gesagt seid vorsichtig, er reagiert hin und wieder gereitzt, der alte Sack." damit steht er auf geht. Die größen Kinder erheben sich, wenn auch etwas widerwillig ebenfalls um mit ihrem Tagewerk anzufangen, gern hätten sie noch mehr gehört, statt anzufangen zu arbeiten.
Die jüngeren helfen der Mutter beim Abräumen des Tisches und Abwaschen des Gechirrs.

Ildrin hat seine Sachen wohl schon in der Nacht gepackt, falls er sie überhaupt ausgepackt hatte, denn sein Bündel trägt er gradezu haargenauso wie am Tage zuvor und ist auch als erster mit dem Packen fertig und wartet dann draußen vor der Tür, wo er in den Himmel und zum Horizont schaut.
Auch er sieht ernst aus, wieder einmal.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.01.2010, 17:03:49
"Guten morgen zusammen" ertönt es guter Laune Weil aus dem Zwergen. Baugrimm kommt durch die Haustür und schaut gespannt auf den Tisch. "Ich war ein wenig früher auf und habe den wunderschönen Morgen genossen, welchen die Götter uns bescheren." Baugrimm beginnt sich zum Tisch, an dem die anderen sitzen und sucht sich einen freien Stuhl zum Sitzen und nimmt sich auch etwas zu Essen.
Als er die aufgeregte Stimmung der Kinder bemerkt, tut er geheimnisvoll und holt ein in braunes Leder und mit Stahl versehenes Buch heraus und murmelt in seinen Bart etwas von "Zwergenabenteuern" und "finsteren Dunkelelfen"...

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 27.01.2010, 10:57:28
Ryz erfreut sich an Baugrimms guter Laune, der scheinbar nichts einen Abbruch tun kann, während er seine Sachen fertig macht und sich dann nach draußen zu Ildrin begibt. Insgeheim will er ihn gerne fragen, was sein Verhalten eigentlich bedeuten soll. So wie er das aufgefasst hat, ist es ganz normal, dass er sich in die Entscheidungen nicht einmischt, aber sein ewiges Schweigen scheint nicht unbedingt zu seinen ihm erteilten Aufgaben zu gehören, zumindest wenn Ryz sich an die anderen Gruppenführer erinnert. Aber er spricht den Elfen nicht an und beschließt, ihn soweit wie möglich, außen vor zu lassen. Antworten wird er vermutlich ohnehin nicht erhalten und irgendwie wird er den Eindruck nicht los, dass es auf ihn unsicher wirken könnte, wenn alle ihn ständig ansehen, so als erbeten sie sich Hilfe von ihm.

Deshalb geht er an ihm vorbei und wartet dann auf die Anderen, seinen Blick in den Süden gerichtet. Er berührt kurz das Heft seines Schwertes und betet, dass er es noch nicht einsetzen muss, selbst wenn er doch genau hierfür zur Armee gegangen ist. Als sich alle versammelt haben, wendet sich Ryz an sie, ernst, als habe er schon Ildrins Verhaltensweisen angenommen. "Unser Plan für heute sieht also erstmal das Aufsuchen des Hofes von Lembar vor. Je nachdem, was sich dort ergibt, werden wir weiter vorgehen, aber wir sollten nicht unser Ziel aus den Augen verlieren. Wahrscheinlich haben die Goblins nichts mit unserem Auftrag zu tun, aber besser wir gehen der Sache nach, bevor es noch unser Verderben bedeutet." Dabei sieht er kurz Truin an, dann dreht er sich um. "Na dann, auf geht's!" meint er noch, fast heiter und läuft in Richtung Süden los.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 29.01.2010, 03:33:35
'Unser Verderben!' Keiner hat bisher so deutliche Worte gefunden, doch Truin gibt Ryz innerlich Recht. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, welchen Gefahren der kleine Trupp hier draußen möglicherweise ausgesetzt ist. Immerhin haben sie einen Erkundungsauftrag und je aufmerksamer sie dabei vorgehen, desto weniger kann ihnen entgehen.

Truin prüft den Sitz seines Rucksacks und dreht sich ein letztes Mal wehmütig in Richtung Hof um, bevor er aufbruchbereit darauf wartet, dass Ryz sich gen Süden in Bewegung setzt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 29.01.2010, 20:41:48
Die Bauernfamilie verabscheidet sich von euch an der Tür, gehen dann aber auch schnell wieder ihren Aufgaben nach. Die kleineren der Kinder schauen euch noch lange hinterher.

Ihr nehmt den Weg nach Süden. So wie er vom Bauern beschrieben wurde. An den kleinen Felder und Wiesen entlang und dann auf den Pfaden in den Wäldern. Der Weg ist leicht zu finden und führt euch immer weiter nach Süden. Ildrin schweigt und zupft sich im Gehen wiedereinmal kleine Knospen von Zweigen.
Der Himmel zieht sich über euch zusammen.
Als die Sonne anfängt langsam ihren Zenit zu erreichen kommt ihr wieder auf eine größere Freifläche.

Auf der euch gegenüberliegenden Seite erkennt ihr eine kleine Herde Ziegen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 30.01.2010, 15:14:21
Ryz läuft schweigend voran, erst als er die Ziegen sieht, hält er an und dreht sich zu den anderen um. "Sieht so aus, als wäre hier wieder ein Hof in der Nähe. Ist bestimmt der von dem Bauern Lembar." Ryz sieht sich um und blickt auch kurz zum Himmel auf. Wolken, kein gutes Zeichen. "Lasst uns mal schauen, dass wir den Hof aufsuchen und mit Lembar reden können. Ich hatte ein bißchen den Eindruck, als könnte er nicht ganz so nett sein wie die Familie. Außerdem machen mir die Wolken ein wenig Sorgen." Es wäre gut, wenn sie einen Unterschlupf finden, falls es wirklich anfängt zu regnen. Die Wolken können sich sicherlich wieder verziehen, ohne auch nur einen Tropfen geweint zu haben, aber darauf will er sich nicht unbedingt verlassen. Also geht er in Richtung der Ziegenherde und versucht den Hof auszumachen oder Spuren, die darauf hindeuten, wo die Ziegen her gekommen sind. Dabei versucht er jedoch Truin den Vortritt zu lassen, der schon am Vorabend dahingehend gute Arbeit geleistet hatte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 30.01.2010, 23:08:14
Rugan stützt sich auf seinen Speer und tut sein Bestes, die Ziege, die ihn gerade mit dumpfen Blick anstarrt, ebenfalls niederzustarren. "Vielleicht ist dieser Lembar hier ganz in der Nähe", sagt er, ohne die Augen von der Ziege zu nehmen. "Wenn er auch nur halb so vorsichtig ist, wie der Bauer von heute früh, dann hat er schon längst eine schwere Repetierarmbrust auf uns gerichtet. Wer lässt schon seine Ziegen unbeaufsichtigt, wenn er jeden Tag mit marodierenden Goblins rechnen muss?" Zögerlich rafft er sich schließlich auf, seine Position zu verlassen und der Ziege vorerst den Sieg zu schenken. "Gibt Wichtigeres zu tun, schätze ich", murmelt er leise zu sich selbst und läuft den anderen hinterher.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 31.01.2010, 20:44:21
Baugrimm hat sich beim Verabschieden noch höflich und mit den Worten "auf Wiedersehen" verabschiedet. Auf dem Weg zu Lembars ist er schweigsam und in Gedanken versunken. Nach einiger Zeit zündet er sich sein Pfeifchen an und summt dabei ein zwergisches Wanderlied.
"Wenn es hier soviel Goblins geben würde, was bei Moradin hält die dann auf uns zu überfallen?"
Baugrimm gibt sich beim Laufen viel Mühe, es aussehen zu lassen, als würde er von Natur aus größere Schritte machen, um mit den Langbeinern mitzuhalten. Nach einiger Zeit aber werden es immermal wieder die typisch kurzschrittigen, tapsigen Schritte, welche sein Ketenhemd und recht laut erschallen lassen. Als er sich beobachtet fühlt beginnt er zu erzählen:
"das ist völlig normal, wir Zwerge haben große Wanderer und Kundschafter herausgebracht angefangen von Wilbur Sohn des Wilbosch, oder Krombar, Sohn des Horundor, oder ähm, Rogolosch, Sohn des Akrombolosch..."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 01.02.2010, 16:10:32
Von eurer bisherigen Wanderung schon etwas erschöpft stapft ihr über die Wiese auf die Ziegen zu. Keine von ihnen interessiert sich maßgeblich für eure Anwesenheit, sie fressen einfach weiter unterschiedliche Gräser.
Rugan, welcher wegen einer dieser dümmlichen Ziegen etwas zurückgerfallen ist, bekommt nur am Rande mit, wie plötzlich jemand zwischen den vor euch liegenden Bäumen aufspringt, kurz zu euch blickt und dann so schnell es die Beine vermögen davon läuft. Wobei er etwas schreit und mit einem Stock immer wieder gegen Bäume schlägt, an welchen er vorbei rennt.
Fast im selben Moment hören alle ein wütendes Kleffen, welches schnell näher kommt.
Von dem plötzlichen Lärm werden kommen nun auch die Ziegen in Bewegung, sie werden unruhig. Blöken erfüllt die Wiese. Aus dem Unterholz, zwischen zwei Holumersträuchern bricht ein Hund hervor, Zähne fletschend und laut bellend rennt er um die Schafe herum auf euch zu. Die Schafe beginnen sofort mit dem erscheinen des Hundes in eine panikgleiche Flucht zu verfallen, halsüberkopf rennen sie los weg von dem Hund, weg von euch, hinein in den Wald dem Klopfen hinterher. Jeder Ziege scheint vor Aufregung nun zu mecken oder schreien.
Der Hund rennt eine Runde um euch herum und klefft euch an, rennt dann aber den fliehenden Ziegen hinterher und treibt sie vor sich her zwischen den Bäumen hindurch.
Ildrin, welcher durch die plötzliche Unruhe sichtlich überrascht wurde, hat seine Hand schnell an seinem Schwertgriff und versucht den herum rennenden und springenden Hund nicht aus den Augen zu lassen.
Innerhalb kurzer Augenblicke ist die Lichtung leer, allerdings nicht still. Die Ziegen, der Hund und der weglaufende machen einen Lärm ohne gleichen.
Ildrin schaut ist wie versteinert, er starrt zwischen den Bäumen hindurch und versucht wohl irgendetwas zu erkennen, was ihn aber wohl nicht zu beruhigen scheint, denn noch immer hat er seinen Schwertgriff fest umschlossen.
Zwischen dem ganzen Lärm ist es nur schwer zu verstehen, allerdings sind sich Rugan und Truin sicher, dass der Weglaufende „Räuber“  und „Alarm“ gerufen hat.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 02.02.2010, 08:03:36
hm, Vorsicht ist gut, aber frage ich mich, wieviel Goblinstämme er damit locken möchte, nichts ist schlimmer, als Panik
Baugrimm schaut zu seinen Gefährten"was ist, setzen wir Ihm nach?" Baugrimm richtet sich wieder seinen Gürtel, leert den Pfeifentabak aus dem Pfeifenkopf und macht sich zu einem Sprint bereit-
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 02.02.2010, 11:49:07
Ryz ist von der Situation vollkommen überrascht. So überrascht, dass er nicht einmal zu seinem Schwert greift. Sehen sie wirklich so verwahrlost aus, dass man schon vor ihnen weglaufen muss? Ungläubig schüttelt er den Kopf und sieht zu Baugrimm. "Um ihn noch mehr zu verschrecken? Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, ihm jetzt hinterher zu rennen. Dann denkt er womöglich noch, dass wir ihm ans Leder wollen." Er grinst den Zwerg frech an. "Obwohl es sicher interessant wäre, einen Zwerg beim Rennen zu sehen." Er zwinkert Baugrimm zu und deutet so an, dass er ihn nicht verspotten, sondern die Situation nur etwas auflockern will.

"Aber folgen sollten wir ihm wohl. Ich schätze, er wird uns direkt zu Lembar führen. Nur müssen wir Augen und Ohren offen halten. So wie ich das sehe, dürften wir im Moment einen menschlichen Überfall mehr zu befürchten haben als einen goblinischen." Damit setzt sich Ryz in Bewegung und folgt den Ziegen und der Gestalt in die Richtung, in die sie geflohen sind. Er ist jedoch keineswegs so ruhig, wie er den Anderen zu verstehen geben will. Im Gegenteil: Er hat Angst davor, direkt in einen vorbereitete Hinterhalt zu laufen. Dieser Landstrich hier muss einiges erlebt haben, wenn eine kleine Gruppe wie die ihrige schon so einen Wirbel verursacht. Das Problem mit den Goblins schien wohl nicht das einzige zu sein, vermutlich auch nicht das kleinste. Zwar legt Ryz seine Hand nicht an das Heft seines Schwertes, aber er lässt sie in dessen Nähe. Und hält dabei vor allem Ausschau nach möglichen Angreifern im Dickicht.[1]
 1. Lauschen: 8, Entdecken: 10
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 02.02.2010, 21:12:41
Mit zu Schlitzen verengten Augen beobachtet Rugan misstrauisch die plötzliche Aufruhr der Ziegen. Was wollte der Schäfer erreichen? Mit einer Herde ziegen vor Räubern flüchten? Lächerlich. Als der kläffende Köter angerannt kommt, nimmt er seinen Speer in beide Hände und bereitet sich darauf vor, das Vieh mit einem kräftigen Schlag der flachen Seite zu vertreiben. Aber dann trollt er sich und rast den blökenden Ziegen hinterher. Er kann sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Der starrenden Ziege hat er's gezeigt!
"Vielleicht hat der Hirte uns auch nur für Goblins gehalten", schlägt Rugan vor. "So panisch wie der aufgesprungen ist, hat der sicher keinen zweiten Blick für uns übrig gehabt. Wenn wir ihm folgen wollen, sollten wir Abstand halten, sonst finden wir uns vielleicht mit Armbrustbolzen gespickt wieder, sobald wir den Hof erreichen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 02.02.2010, 22:26:24
"möglich ist es, aber dennoch!"Baugrimm haut seine Faust in seine andere Hand dabei "sollten wir Ihm folgen, rätselraten können wir später, der läuft uns sonst noch davon!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 03.02.2010, 01:27:51
"Und hinterlässt dabei unübersehbare Spuren." Truin hat sich von dem Schock wieder etwas erholt, nun ärgert er sich darüber, nicht besser aufgepasst zu haben. "Rugan hat Recht, wir sollten Abstand halten. Auch wenn wir ihn aus den Augen verlieren, eine Herde Ziegen lässt sich durch den Wald gut verfolgen."

Aufgeschreckt durch die plötzlichen Ereignisse konzentriert Truin nun seine ganze Aufmerksamkeit auf den Weg vor ihnen. Falls tatsächlich irgendwo jemand mit einer Armbrust auf sie wartet, müssen sie ihn vorher bemerken, um eine Chance zu haben, ihre Absichten bekannt zu machen. Er wendet sich an Ryz: "Vielleicht sollten wir der Herde auch nicht direkt folgen, sondern etwas neben der Spur. So sieht man uns nicht sofort." Nach kurzem Nachdenken fügt er hinzu: "Aber vielleicht sollten wir uns auch deutlich zu erkennen geben, um zu zeigen, dass wir nichts Böses im Schilde führen. Schätze, es kommt darauf an, wer uns erwartet."

Ildrin sagt natürlich gar nichts. 'Nun, zumindest schien er überrascht. Das ist wenigstens ein Anzeichen, dass er nicht völlig unbeteiligt ist ...'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.02.2010, 11:20:53
Ryz sieht sich eine Weile um und denkt darüber nach, welcher von Truins Vorschlägen wohl der bessere ist. Schließlich fühlt er sich aber nicht wie jemand, der etwas verbrochen hat und will das auch klar zu erkennen geben und sich nicht wie ein Dieb anschleichen. Andererseits hat er keine Lust aus heiterem Himmel beschossen zu werden. Das erste Mal ist er mehr als nur unsicher, was sie tun sollen. Dann aber weicht er von dem Weg der Ziegen ab. "Ihr habt Recht. Wir folgen der Spur in gebührendem Abstand zu dem Jungen und etwas abseits des Weges. Hm und versucht nicht ganz so kampfeslustig auszusehen. Ich fürchte, wenn wir mit Schwert, Hammer und Speer in der Hand dort ankommen, wird man uns noch viel misstrauischer begegnen. Sollten wir wirklich angegriffen werden, versucht euch nur zu verteidigen. Ich möchte niemanden verletzen, der eigentlich keine bösen Absichten hegt, sondern nur sich und sein Land schützen will."

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 03.02.2010, 13:46:50
"Recht habt Ihr. Was ist eigentlich mit unserem Hauptziel, die Turmruine?"
Baugrimm scheint seinen anfänglichen "Hinterher! Enthusiasmus" ein wenig abgelegt zu haben...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.02.2010, 14:05:45
Während Ryz der Spur folgt, blickt er sich kurz zu Baugrimm um. "Die dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Aber wer weiß...." Ryz sieht wieder nach vorn und beendet den Satz nur in Gedanken. 'Vielleicht hat das alles ja etwas miteinander zu tun.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 03.02.2010, 18:56:55
Dafür, dass vor kurzem auf der Lichtung zwischen den Eichen, Erlen und Buchen ein Spektakel ohne gleichen statt fand, ist es jetzt geradezu verdächtig still. Noch immer hört man deutlich die Ziegen und den kläffenden Hund. Ihnen  zu folgen dürfte kein Problem darstellen, selbst wenn man etwas dergleichen noch nie gemacht hätte.
Ildrins Haltung entspannt sich etwas, jedoch ruht seine Hand noch immer auf dem Schwertgriff und  er schaut in den Wald und versucht etwas auszumachen. Als er Baugrimms Frage, nach dem Ziel ihrem Hauptziel hört zieht er leicht seine rechte Augenbraue hoch.
Ihr zieht etwas neben der breiten Ziegenspur entlang. Die abgebrochenen Zweige und tiefen Hufabdrücke liefern euch eine geradezu vorzügliche Fährte. Nach kurzer Zeit ist von den Tieren nichts mehr zu hören und nach wenigen Minuten wird der Wald lichter und es wird auch wieder lauter.
Schon zwischen den Bäumen hindurch erkennt ihr einen von einem kleinen Wall umzogenen Hof.
Einige Leute sind dabei Tiere in einen Stall zu treiben. Es wird viel gerufen, geschrien und Hunde bellen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.02.2010, 11:27:26
Ryz setzt sich an die Spitze und gibt sich denjenigen, die da hinter dem Wall leben mögen, offen zu erkennen. Laut und deutlich ruft er: "HE DA! WIR SIND SOLDATEN, KEINE RÄUBER! WIR WOLLEN WEDER EUCH ZU LEIBE RÜCKEN NOCH EUREN TIEREN! WIR WERDEN HIER STEHEN BLEIBEN UND KEINEN SCHRITT NÄHER KOMMEN, WENN IHR DAS NICHT WOLLT, ABER WIR WÜRDEN GERNE MIT JEMANDEM VON EUCH SPRECHEN UND ZWAR MÖGLICHST OHNE ZU SCHREIEN. AM BESTEN MIT BAUER LEMBAR. ES GEHT UM DIE GOBLINÜBERFÄLLE!"[1] Ryz ist es nicht gewöhnt so zu schreien, deshalb ist er auch einigermaßen heiser, als er endlich alles gesagt hat. Er bleibt an dem Punkt stehen und wartet ab, was beim Hof passieren wird, während er sich aufmerksam umsieht.[2]
 1. Diplomatie: 25
 2. Entdecken: 10, Lauschen: 16
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 04.02.2010, 16:26:30
Baugrimm muss ein wenig grinsen, als der junge Paladin aus vollem Idealismus heraus losbrüllt. Nachdem er fertig ist meint er:"Sagt, habt ihr schon einmal überlegt, der Kirch Moradins beizutreten? Leute mit eurer Stimme, stehen in der Gunst des Schmiedegottes."

Baugrimm geht ein paar Schritte vorwärts in Richtung des Hofes. Dabei schaut er allerdings mehr in das umliegende Gehölz und sagt mehr zu sich selbst:"mir gefällt das nicht, diese Ruhe..."[1]
 1. Entdecken
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 05.02.2010, 03:23:26
"Ihr habt Recht", wendet sich Truin an Baugrimm. "Es ist in der Tat merkwürdig still." Auch er blickt sich aufmerksam um, denn immerhin würde die Ablenkung durch die Ziegen eine ausgezeichnete Gegelenheit für einen Hinterhalt bieten. Aber nachdem Ryz ihre Absichten sehr deutlich und lautstark zu erkennen gegeben hat, sollte ihnen zumindest von Seiten der Bauern keine Gefahr mehr drohen.

Truin nimmt die Bäume und das Gestrüpp um sie herum näher in Augenschein. Seine Augen suchen nach Unregelmäßigkeiten im Blätterkleid der Bäume, nach verräterischem Aufblitzen von Kleidung oder Waffen zwischen den Ästen, während er auf Geräusche horcht, die nicht auf natürliche Art und Weise im Wald entstehen.[1] Währenddessen wartet er gespannt auf die Antwort von der anderen Seite des Walls.
 1. Lauschen: 13, Entdecken: 10
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 05.02.2010, 17:50:00
Als Ryz zwischen den Bäumen hinaus tritt wird das Treiben auf dem Hof im ersten Moment noch hektischer.
Als er Ihnen schließlich zu schreit wird es ruhiger. Man scheint sich zu beraten, was zu tun ist. Blicke wandern zwischen den Bewohnern, Tieren und euch hin und her. Ryz Worte scheinen Wirkung zu zeigen.
Es herrscht noch einen Moment lang Stille. Ihr schaut euch nochmals um und sucht mit eurem Augen eure Umgebung ab. Nichts deutet auf einen Hinterhalt hin. Der Himmel hat sich weiter zugezogen, inzwischen sind einige tief graue Wolken aufgezogen.
Noch einmal wandern Blicke hin und her.
Ein Mann stellt sich hinter dem Wall auf: “KOMMT AUF ZWANIZIG SCHRITT RAN!! ABER KEINEN WEITER, SONST LASSEN WIR DIE HUNDE LOS!!“
Zu ihm stellen sich noch zwei weitere. Kinder treiben das Vieh weiter in den Stall.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 05.02.2010, 18:01:09
Ryz nickt und mit einem letzten Blick zu seinen Gefährten und ins Unterholz, beginnt er sich dem Wall zu nähern, bis er zwanzig Schritt davor stehen bleibt. "Vielen Dank. Es tut uns sehr Leid, wenn wir Euch so in Aufruhr versetzt haben. Wir übernachteten gestern bei einem anderen Bauern in der Nähe und er sagte uns, dass Ihr vor kurzer Zeit von Goblins überfallen wurdet. Wir sind auf dem Weg zu einer Turmruine unweit von hier und wir wollen mögliche Gefahren abschätzen, bevor sie uns ein Messer in den Rücken jagen. Vielleicht könnten wir Euch auch behilflich sein, falls die Goblins eine größere Gefahr für Euren Hof darstellen."

Ryz lässt seinen Blick über den Wall schweifen und lächelt. "Obwohl Ihr Euch hier gut verschanzt habt und einem Angriff wohl durchaus eine Weile stand halten könntet. Außerdem seid Ihr auf der Hut, wie wir bemerken durften. Aber ich denke, fünf Kämpfer mehr könntet Ihr trotzdem im Notfall gebrauchen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 06.02.2010, 17:06:18
"Wollen wir länger hierbleiben?", fragt Rugan auf Ryz' Hilfsangebot hin. "Ich hoff ja nicht, dass gerade jetzt eine Horde Goblins über den nächsten Hügel geprescht kommt ..." Von seinen eigenen Worten verunsichert blickt er über die Schulter und sucht die Landschaft ab. Dann lauscht er weiter dem Gespräch, dass Ryz mit den verschanzten Hofbewohnern führt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.02.2010, 18:27:14
"Nein, das hatte ich eigentlich nicht vor", antwortet Ryz auf Rugans Frage. "Aber diese Leute sind gut vorbereitet und einen Wall baut man doch vermutlich nicht, um Goblins oder andere Gefahren abzuhalten, die einmal aller hundert Jahre über einen herfallen. Vielleicht haben sie öfter mit den Goblins zu kämpfen, als sie ihren Nachbarn erzählen. Ich hatte das Gefühl, dass die Leute hier auch nicht gerade gut aufeinander zu sprechen sind." Ryz erinnert sich daran, dass der Bauer am gestrigen Abend wenig von seinem Nachbarn Lembar und den Goblins wissen wollte. "Mein Hilfsangebot sollte sich eher darauf beziehen, heraus zu finden, wo diese Goblins stecken und vielleicht dafür zu sorgen, dass sie diesen Hof nicht mehr überfallen." Die letzten Worte wählt Ryz eher bedächtig, denn einfach so auf Kreaturen los zu gehen, ganz gleich welche Abstammung sie haben, ist nicht unbedingt seine Absicht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 06.02.2010, 18:31:38
"In Ordnung", stimmt Rugan Ryz' Erläuterungen zu. Auch wenn er sicher einen Wall bauen würde, wenn nur alle hundert Jahre eine Horde Goblins anstürmen würde. Besser zu vorsichtig als am nächsten Morgen tot aufzuwachen. Nicht dass das gehen würde, aber der Gedanke ist unangenehm genug. Nach kurzem Abwägen fügt er hinzu: "Wir sollten nur nicht unser Ziel aus den Augen verlieren."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.02.2010, 18:39:29
Ryz senkt ein wenig die Stimme, um es den Elfen in ihrer Truppe nicht hören zu lassen: "Ich weiß nicht. Ich habe meine Zweifel, ob die Turmruine wirklich eine Aufgabe darstellt. Ich glaube, es geht vielmehr darum, zu testen, wie wir Probleme angehen und uns untereinander auseinander setzen. Aber du hast Recht. Sobald wir etwas mehr über die Goblins erfahren haben, wenden wir uns wieder der Turmruine zu." Eine vermutlich leer stehende Turmruine ist ohnehin ein besserer Ausflugsort als der Unterschlupf einer Goblinbande.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 06.02.2010, 18:45:31
Auch Rugan spricht leise während er einen flüchtigen Blick in Richtung der Hofbefestigung wirft. Nicht dass die sich wundern, wieso es auf einmal so ruhig ist. Und sich entscheiden, erst zu schießen und dann zu fragen. Zur Sicherheit. "Ildrin hat seit heute früh keinen Ton gesagt. Ich kann mir beim besten Willen keinen Grund ausdenken, wieso die Führung unserem Trupp so einen komischen Vogel mitschicken sollte. Uns ausspionieren? Wer sind wir, dass sich das lohnt? Uns abschätzen, was wir draufhaben? Wieso gerade wir? Als ob wir was besonderes wären. Ha!" Er schnaubt verächtlich. "Lässt mich fast eine kleine Katastrophe herbeiwünschen, nur um zu sehen, wie er reagiert."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.02.2010, 19:22:11
"Wir sind eben blutige Anfänger als Soldaten. Statt eines Übungslagers werden wir eben auf eine Mission geschickt und so geprüft. Und eigentlich ist das sogar eine gute Idee, denn in einer extremen Situation - wie etwa bei einem Angriff von Goblins - werden wir wohl eher zeigen können, aus welchem Holz wir geschnitzt sind. Dass Ildrin sich ständig raus hält, basiert wahrscheinlich darauf, dass er gerade unsere Entscheidungen beobachten will. Wahrscheinlich vor allem meine..." Den letzten Satz murmelt Ryz vor sich hin und fühlt sich dabei unwohl. "Hast du seine Reaktion gesehen, als Baugrimm die Turmruine erwähnte? Das Augenbrauen-Hochziehen? Irgendwie kann ich das nicht deuten. Wahrscheinlich ist die Turmruine völlig bedeutungslos."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 07.02.2010, 01:26:20
"Das glaube ich nicht", mischt sich Truin ebenso leise in das Gespräch ein. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Armee es sich leisten kann, ihre Soldaten auf ziellose Missionen zu schicken. Es wurde nach Leuten mit Kampferfahrung und Zauberwirkern gefragt, die alle offenbar einer besonderen Sache nachgehen sollten. Wieso sollte man uns ein Märchen auftischen, nur um unser Verhalten und unsere Entscheidungen zu beobachten?" Er schüttelt kaum merkbar den Kopf. "Nein, ich glaube vielmehr, diese Ruine ist tatsächlich wichtig. Was nicht heißt, dass sich Ildrin nicht ein genaues Bild von uns macht, um uns für zukünftige Aufgaben einsetzen zu können. Aber das kann er genauso gut, wenn wir etwas von Bedeutung auskundschaften sollten - und warum unsere Einsatzkraft verschwenden?" Er senkt seine Stimme noch weiter herab. "Außerdem - habt ihr ihn beobachtet, als wir auf der Lichtung überrascht wurden? Er wirkte noch unsicherer als wir, wenn ihr mich fragt."

Truin denkt kurz nach. "Aber ... ", setzt er leise wieder an, unsicher, wie er es formulieren soll. "Er ist der erste Elf, in dessen Umgebung in länger als einen Tag verbringe. Vielleicht ist seine passive und kühle Art völlig normal für jemand seines Volkes, ich weiß es nicht." Er grinst leicht. "Aber das können wir ihn ja wohl schlecht fragen."

Währenddessen mustert er den Hof und den dazugehörigen Wall etwas genauer. Lassen sich vielleicht Spuren eines Angriffs ausmachen? Beschädigungen in den Mauern oder kürzlich erfolgte Reparaturen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 07.02.2010, 11:54:05
"Ja, ich glaube, wenn er mal ein wenig mit uns sprechen würde, dann müssten wir nicht soviele Mutmaßungen anstellen. Aber wahrscheinlich hast du Recht und die Turmruine hat eine Bedeutung. Wenigstens irgendeine." Dann schüttelt Ryz diesen Gedanken, dass er etwas nur macht, weil da jemand ihn testen will, ab und lässt die Augenblicke revue passieren, in denen sie von der plötzlichen Flucht des Ziegenhirten überrascht worden waren. "Warum ihn eigentlich nicht fragen? Heute Abend, wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich mit ihm sprechen. Hinter seinem Rücken über ihn zu reden, ist vermutlich nicht die feine Art." Ryz' Augen nehmen einen verlegenen Ausdruck an. "Also sollten wir uns jetzt wahrscheinlich erstmal auf den Hof konzentrieren." Er lächelt verlegen, räuspert sich und wendet sich wieder dem Wall und den Menschen vor ihnen zu.

'Wenn du jemandem deine Worte nicht direkt ins Gesicht sagen kannst, solltest du lieber schweigen, mein Junge!' hat sein Vater ihn stets ermahnt. Und sogleich hat er diese Ermahnung vollkommen vergessen. Dabei ist es wohl gerade in dieser Situation wichtig, dass sie alle - auch zusammen mit Ildrin - eine Gruppe bilden, in der man einander vertrauen kann. Ryz strafft seine Schultern und beschließt, sich fortan an das Gebot seines Vaters zu halten. Er schickt eine kurze Entschuldigung auch an Heironeous und konzentriert sich auf seine eigentliche Aufgabe, auch wenn seine Gedanken schon zu einem möglichen Gespräch mit Ildrin abschweifen wollen.

Da sein Blick in diesem Moment den Himmel streift, wendet er sich doch noch einmal zu Truin um. "Sag mal, was meinst du? Wird es noch Regen geben? Dann wäre es vielleicht gar nicht schlecht, wenn wir bei den Bauern Unterschlupf suchen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 07.02.2010, 16:10:03
Ihr geht zusammen auf den Hof zu. Der Hof besteht aus einem großen Stall in welchen gerade die Rinder, Schafe, Ziegen und einige Schweine getrieben werden, einem kleinen Stall für Geflügel einem recht massiv wirkendem Haus aus Holz und einer kleinen Baustelle. Offensichtlich versucht man im Moment den Hof um ein gemauertes Gebäude zu erweitern.
An einigen Stellen sind kleine Gemüse und Kräuterbeete. Umzäunt wird der Hof von einem etwa hüfthohem Wall, welcher an manchen Stellen aus geschichteten Steinen, an andern aus in die Erde getriebenen Holzpflöcken und an einigen Stellen einfach aus Erde besteht. Es gibt zwei Durchgänge, welche man mit einfachen Baumstämmen verschließen kann, so dass zumindest größere Tiere nur schlecht in den Hof hinein, oder hinaus kommen. Der Zustand ist schwer zu beurteilen, einerseits ist die Konstruktion nicht schlecht, andererseits sehen insbesondere die Teile, welche nur aus Erde bestehen sehr provisorisch aus.
Alles in allem zählt ihr auf dem Hof mindestens fünfzehn Leute. Hunde bellen.
Der mittlere der Männer am Wall, hat wohl schon einige Winter gesehen. Sein von der Zeit gegärbtes Gesicht ist von tiefen Falten durchzogen, in seinen sonst dunklem Vollbart, Haaren und buschigen Augenbrauen sind schon einige graue Haare zu erkennen und er blickt euch missmutig an. Er hält eine Armbrust in seiner rechten.
Zu seiner Rechten steht offensichtlich sein Sohn, die Ähnlichkeit ist nicht zu verkennen. Er dürfte so etwa in Truins Alter sein und trägt ebenfalls eine Armbrust. Auch er blickt finster und misstrauisch in eure Richtung. Zur Linken steht ein blonder Mann, welcher so aussieht, als wäre er in Ryzs Alter. Seinen Bogen hält er in der rechten und schaut immer wieder sowohl an euch vorbei, als auch nach Links und Rechts, ob nicht eventuell noch mehr Leute auftauchen.
Der Alte meint zu euch:“Wir sollen von Goblin überfallen worden sein? Wer erzählt denn solchen Schwachsinn? Vor drei Tagen glaub ich sind mal welche aufgetaucht, aber das Gesocks hat sich verzogen, als sie die Hunde bemerkt haben. Ihr seht also: Wir brauchen eure Hilfe nicht.“
Ildrin hat in der Zwischenzeit die Hand nicht mehr an seinem Schwertgriff. Er mustert die drei und seine Augen wandern über den Hof. Sie bleiben an den Hunden und den bei ihnen stehenden Menschen hängen. Schließlich konzentriert er sich wieder auf die drei am Wall stehenden, er wirkt ruhig, aber angespannt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 08.02.2010, 10:38:58
Baugrimms Blick schweift über die Menschen mit Ihren Hunden hin zu Ihrem Sprecher. Auch er schaut nach Kampfspuren, bzw. auf kaputte Gegenstände, welche auf Kämpfe oder ähnliches hindeuten können.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.02.2010, 10:56:30
Ryz steht einen Moment lang da und sieht sich die drei Männer genauer an. Stimmt. Von Überfall hat tatsächlich niemand so richtig gesprochen. Trotzdem ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis es soweit kommt, sollten die Goblins sich schon nah genug hier heran trauen. "Ihr seid dennoch recht vorsichtig, so wie ich das sehe. Da muss nur eine Gruppe wie wir daher kommen und ihr flüchtet, ohne auch nur den geringsten Hinweis darauf, dass wir euch etwas wollen. Es scheint mir, dass das sehr übertriebene Vorsicht ist, wenn man noch nie Probleme hier draußen hatte." Er überlegt kurz. "Könnt ihr uns denn wenigstens sagen, ob es hier draußen etwas gibt, worauf man Acht geben sollte? Es geht uns nicht darum, euch als schutzlos darzustellen und euch eures Stolzes zu berauben, wenn ihr zugebt, dass ihr vielleicht Probleme habt. Wir sind Soldaten, wir wollen eine Turmruine in der Nähe untersuchen und wollen auf Eventualitäten vorbereitet sein. Also sind wir eigentlich diejenigen, die Eure Hilfe benötigen."[1]
 1. Diplomatie: 9
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 09.02.2010, 22:52:43
Baugrimm schaut ein wenig skeptisch und gibt einen mürrischen Laut von sich. pah, unserem Volk sagt man Sturheit nach, Verschlossenheit, aber wenn ich diese Menschen so sehe, sind wir Eisenkinder ja gradezu weltoffen... Oh Moradin, wie sollen wir dereinst zusammen arbeiten, wenn dunkle Wolken dein helles Aug verdecken.

Baugrimm schaut, nachdem er einen Moment das "schweigen im Walde" zu seinen Gedanken nutzte, zu Ryz auf wendet dann aber sofort seinen Blick zu den drei Landsleuten. Mit wütender, kräftiger Stimme ruft er:euer Mistrauen in allen Ehren, doch sind wir weder grün im Gesicht noch haben wir die Absicht Ziegen zu stehlen! Warum lassen wir dieses alberne Misstrauen nicht beiseite und sprechen ehrlich und aufrecht miteinander? Wer weiss schon, wie lange noch Frieden im Land herrscht? Wir können es uns nicht leisten gegenüber so zu misstrauen. Wir sind im Auftrag des Reiches unterwegs und werden wohl eines Tages auch unseren Kopf für die Freiheit unserer Völker herhalten. "[1]
 1. Weisheit für Diplomatie
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.02.2010, 11:24:40
Während Ryz und anschließend Baugrimm auf die drei einreden erkennt man deutlich wie es bei Vater und Sohn im Gesicht arbeitet, der Blonde wirkt ruhiger, aber auch bei ihm stellt sich ein mehr und mehr skeptischer Blick ein.
Schließlich kann der alte nicht mehr an sich halten:“Eine Gruppe wie Ihr!? Ohne geringsten Hinweis?!  Bewaffnet, als wärt Ihr ein Schlägertrupp!“, wobei er auf Baugrimms Streithammer deutet:“Soldaten wollt ihr sein! Das kann ja jeder sagen! Und was ihr vor habt und was nicht, dass weiß ja keiner! Ein Zwerg! Ein Goldsammler und Gemmenschleifer und dazu noch ein Elf! Wir haben Goblins gesehen! Dort!“, dabei deutet er in östliche Richtung:“Sie sind aber gleich wieder verschwunden, als wir die Hunde so gelassen haben! Und das gleiche rate ich euch!“
Plötzlich scheint er euch anders anzusehen, als hätte er auf einmal alles verstanden.
“Kopfgeldjäger seid ihr! Macht euch Fort! Kommt einen Schritt näher und die Hunde werden auch in Stücke reißen! Haut ab! Rennt den Goblins hinterher und verkauft ihre Ohren für ein paar Silberstücke aber lasst uns in Ruhe! Wir sind nur einfach Bauern! Was wir wissen haben wir euch gesagt!“
Damit fasst er seine Armbrust fester und auch die andern beiden halten ihre Waffen bereit. Im Hintergrund sind alle stehen geblieben und schweigen. Kein Tier wird mehr irgendwo hingetrieben. Auch die Hunde scheinen die Anspannung zu fühlen sie kläffen nicht mehr sondern schauen in eure Richtung, zwei knurren. Insgesamt sind es sieben Hunde die ihr sehen könnt.
Ildrin macht einen halben Schritt nach hinten. Seine Augen wandern schnell immer wieder über die Szenerie.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 10.02.2010, 11:41:14
"Beruhigt Euch bitte. Wir sind keineswegs Kopfgeldjäger. Ich kann Euren Argwohn aber verstehen. Auch wenn mir scheint, dass Ihr hier draußen definitiv ein Problem habt."[1] Ryz sieht sich zu seinen Kameraden um. Er hält es für klüger, die Bauern in Ruhe zu lassen und zu gehen. Er hätte zwar gehofft, Unterschlupf zu finden, falls es nun regnen würde, aber sich mit den Hunden anlegen und mit Menschen, die so vorurteilsbehaftet sind, was den Zwerg und den Elfen betrifft, erscheint ihm keine gute Idee. "Wir werden gehen. Ich danke Euch dennoch für Eure Auskunft." Ryz sieht kurz in die Richtung, in die der Bauer gezeigt hat. Osten, also nicht die Richtung, die sie einschlagen müssen. Dann dreht er sich um, ohne auf die Hunde und das Knurren zu achten. Er hat nichts zu fürchten, weil er niemandem Furcht gemacht hat. "Wir müssen jetzt wohl überlegen, was wir tun wollen. Ich schlage vor, wir sehen erst einmal zu, dass wir einen eventuellen Unterschlupf finden, falls es regnet. Dann sollten wir in Richtung Turmruine aufbrechen. Anscheinend sind die Goblins nicht wirklich ein Problem hier draußen. Wenn wir Zeit haben, können wir uns das auf dem Rückweg noch mal anschauen."
 1. Diplomatie 22
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 10.02.2010, 16:52:33
Rugan verfolgt wortlos den Schlagabtausch, denn er will es vermeiden, die Dinge schlechter zu machen, als sie ohnehin schon scheinen. Diplomatie, so schätzt er sich ein, sollte er besser andere überlassen.
"Wer jagt denn Goblins für ein paar magere Silberstücke?", wundert er sich aber schließlich, während er die Hunde misstrauisch beäugt. Stures Tierpack! Ziegen, Hunde, er will mit keinem von beiden was zu schaffen haben, denn offensichtlich haben sie die mürrische und feindselige Einstellung der Bauerntruppe übernommen. "Der letzte Bauernhof hat mir besser gefallen." Aber die Nachricht, dass die Goblins wohl in die andere Richtung weitergezogen sind, lässt seine Laune ein wenig steigen. Er wendet sich um und folgt Ryz, ohne einen Blick zurückzuwerfen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 11.02.2010, 09:40:11
Goldsammler und gemmenschleifer hm? Baugrimms Gesichtsfarbe nimmt allmählich die Farbe seines Bartes an, seine Hände versuchen nach irgendetwas zu greifen, so als würden sie halt suchen. Es fällt Ihm wohl schwer die Beherrschung aufrechtzuhalten. Dann schallt es aus Ihm heraus:
"Goldsammler und Gemmenschleifer? Kopfgeldjäger? Ihr nennt einen treuen Anhänger des gütigen Essenvaters einen Kopfgeldjäger?  Dabei versucht er, trotz seiner Wut im Bauch, eine möglichst aufrechte Figur zu machen.
"Manche Leute sind halt blind und wollen es bleibensagt er halblaut. Dann lauter:Lasst uns gehen, hier kennt man keine Gastfreundlichkeit, keine Götter und obendrein von Vernunft schon garnix.
[1]

 1. Weisheit
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 11.02.2010, 11:27:14
Ryz macht große Augen, als der Zwerg die Leute mehr oder minder anschreit. Will Baugrimm ihnen doch noch die Hunde auf den Hals holen? Mit einem Lächeln legt er ihm die Hand auf die Schulter. "Ich bin ganz deiner Meinung, aber lass sie uns lieber nicht noch mehr provozieren. Wir sollten jetzt gehen." Besorgt sieht Ryz, während er sich vom Hof entfernt in den Himmel und richtet erneut die Frage an Truin: "Was schätzt du? Wird es noch regnen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 11.02.2010, 18:40:37
Truin mustert den Himmel und versucht, die Entwicklung des Wetters abzuschätzen. "Wahrscheinlich schon", setzt er an, nachdem er die Wolken und die Farbe des Himmels genau betrachtet hat. "Ziemlich sicher sogar, heute noch. Allerdings kann es noch eine Weile dauern, bis es anfängt. Wir sollten noch ein paar Stunden Zeit haben, uns einen Unterschlupf zu suchen." Er schaut immer wieder nervös in Richtung des Hofes, um sicherzugehen, dass die Bauern ihre Drohung noch nicht wahr gemacht haben. "Wenn es dann aber erstmal anfängt, wird es so schnell nicht wieder aufhören. Ich weiß nicht, wie viel diese Zelte" - er klopft auf seinen Rucksack - "aushalten. Gibt es unmittelnbar in der Nähe vielleicht Höfe, in denen man uns freundlicher empfängt? Oder zumindest irgendeinen anderen Unterschlupf - Höhlen, andere Türme?" Er versucht sich zu erinnern, ob sie auf dem Hinweg irgendetwas dergleichen gesehen haben. Zur Not würde auch eine Stelle mit besonders nah stehenden Bäumen und dichtem Blätterwuchs ausreichen.

"Davon abgesehen macht mir diese Begegnung Sorgen. Mich beschleicht das Gefühl, dass mehr zwielichte Gestalten als nur Goblins hier unterwegs sind. Wir sollten die Augen offen halten." Truin nimmt sich vor, ab jetzt besonders aufmerksam zu sein. Wenn sie das nächte Mal von jemand überrascht werden, der nicht sofort die Flucht ergreift ...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 11.02.2010, 19:31:42
"Eine Frechheit ist das Ryz, ich... ihre Dummheit, ach was solls, sollen sie doch verfaulen. Es ist eine Schande, was soll aus den Kindern werden. Aber Menschen sind nicht wie Vater Moradins Eisen, man kann sie nicht nach beliebigem Willen formen, man kann nur ihren Sinn entschlüsseln." Traurig schaut der Kleriker sich noch einmal um und ruft Ihnen zu"Möge Moradin dennoch ein Aug auf euch haben
Am besten beide Augen
Baugrimm schultert seinen Hammer und macht sich auf den anderen zu folgen. Er spricht derweil kein Wort, ihm scheint das Verhalten der Bauern sehr nahe zu gehen."Hauptsache, wir können einander vertrauen und offen zueinander sein. Ich fürchte es wird dereinst sehr wichtig für uns sein."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 12.02.2010, 16:19:27
"Tja, wenn wir das wüssten", antwortet Ryz auf Truins Frage nach einem möglichen Unterschlupf. "Wir sollten weiterziehen und versuchen, eine Höhle oder dergleichen zu finden, bevor es regnet." Ryz erwähnt nicht, dass er sich langsam Sorgen macht, was hier draußen noch so zu finden ist außer den Goblins, die mit Sicherheit nicht für die Wachsamkeit dieser Bauern verantwortlich sind. Da aber bemerkt er das doch recht niedergeschlagene Gesicht des Zwerges. "Ich kann dich verstehen, Baugrimm. Es wäre besser, diese Bauern würden ein wenig mehr Vertrauen hegen, nicht blindes, aber doch soviel, dass sie einen Zwerg und einen Elf nicht gleich verurteilen. Wer weiß, was sie dazu getrieben haben mag." Ryz lächelt den Zwerg an. "Aber sorg dich nicht. Keiner von uns hier misstraut dir und würde dich jemals aufgrund deiner Herkunft anzweifeln. Wir mögen uns vielleicht noch nicht lange kennen, aber ich glaube, wir können eine gute Truppe abgeben." Dabei sieht Ryz von einem zum anderen und lächelt sogar kurz Ildrin an, auch wenn dieser vermutlich wie immer nicht darauf reagieren wird. "Und jetzt sehen wir zu, dass wir uns auf unsere Aufgabe konzentrieren." Und behalten diese Goblins und die schreckhaften Bauern lieber im Hinterkopf...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 12.02.2010, 19:15:29
Auf Baugrimms Abschiedsworte hin, wird färbt sich das Gesicht des Bauern tief rot. Auch seine Söhne schauen euch grimmig hinterher. Ihr hört wie sie allesamt kräftig Rotze hochziehen und geräuschvoll ausspucken.
In der Tat reagiert Ildrin kaum merklich auf Ryz Worte, aber man könnte meinen, dass kurz eine Art Lächeln auf seinem Gesicht zusehen ist.
Ihr zieht in großem Bogen südlich um den Hof herum. Solange ihr ihn noch seht und sie euch wohl auch bleiben sie in ihrem Hof. Ildrin führt euch weiter Richtung Südosten. Der Bäume werden dichter. Mit der Zeit erreicht ihr den Fuß des Berges. Einige Felsbrocken liegen nun hin und wieder auf eurem weg. Nach etwa drei Stunden weiterer Wanderschaft setzt ein leichter Nieselregen ein.
Einen wirklich geeigneten Rastplatz habt ihr bisher nicht entdeckt.
“Wenn wir etwas höher gehen, sollte es uns möglich sein einen Unterschlupf zu finden, falls ihr das wollt“, meint Ildrin, als der Regen einsetzt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 13.02.2010, 12:11:03
"Ich schätze, uns bleibt keine große Wahl. Aber besser eine kleine Kletterpartie unternehmen, als bis auf die Knochen nass zu werden." Er wird zwar nicht allzu schnell krank, aber wozu das Risiko eingehen? Ryz strafft noch einmal die Schultern und ist froh, dass sein Rucksack nicht ganz so schwer ist. Dann folgt er Ildrin weiter hinauf.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 14.02.2010, 09:10:15
Rugan zieht die Kapuze seines Umhangs tief ins Gesicht, aber der Nieselregen bläst ihm unbeeindruckt weiter ins Gesicht. "Wenn's nicht noch heftiger wird, können wir meinetwegen auch weiterlaufen. Weit kann der Turm ja nicht mehr sein, richtig?" Und was sind schon Soldaten, die sich von ein wenig Wasser von oben aufhalten lassen? Aber er zuckt schließlich mit den Schultern und folgt Ryz und Ildrin weiter den Berg hinauf, während er seinen langen Speer geschickt als Kletterhilfe benutzt. Gegen Bequemlichkeit ein wenig Bequemlichkeit unter einem trockenen Felsvorsprung hatte er auch wenig einzuwenden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 14.02.2010, 12:29:59
Truin lässt seinen Blick ein weiteres Mal über den Himmel und die Wolken schweifen. Er versucht abzuschätzen, ob der Regen demnächst stärker werden wird oder ob es bei dem Nieselregen bleibt[1]. Dabei beschleicht ihn ein ungutes Gefühl; er hat als Späher eher schlechte Erfahrungen bei dieser Art Wetter gesammelt. Man ist unkonzentriert, weniger aufmerksam und ist in der Sichtweite stark eingeschränkt. 'Deshalb wäre es vielleicht das Beste, wenn wir Schutz suchen, egal ob Nieselregen oder Wolkenbruch.'
 1. Überlebenskunst: 16
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.02.2010, 20:30:05
Der Wald ist zum Glück etwas dichter geworden, so dass das Blätterdach euch zumindest noch einige Zeit vor dem Regen schützt. Es scheint sich richtig einzuregnen, ein baldiges Ende ist erstmal nicht in Sicht.
Ildrin führt euch etwas den Berg hinauf, weiter Richtung Osten.
“Noch etwa einen Tagesmarsch.“, meint Ildrin auf die Frage hin.
Nach zirka einer weiteren Stunde und ohne einen geeigneten Unterschlupf gefunden zu haben geht der Nieselregen in Regen über. Eure Kleider werden nun wohl innerhalb kurzer Zeit durchweichen. Ildrin steigt auf einen naheliegenden Fels und schaut sich um. Er steht auf einer kleinen Lichtung, der Regen fällt hier ungehindert auf den Boden. Er ist vollkommen durchnässt, so dass er an eine kleine Sumpflandschaft erinnert.
Wasser fließt aus Ildrins Haaren und in sein Gesicht.
“Dort.“, er deutet nach Osten. Eine kleine Rauchsäule steigt dort zwischen den Bäumen auf.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 15.02.2010, 18:17:06
"Rauch?" Der rotbärtige Zwerg schaut in die Richtung wo Ilidrin den Rauch aufzeigt. Dabei versucht er sich größer zu machen. "Ich sehe keinen Rauch, könnt ihr abschätzen was er zu bedeuten hat?"
 
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.02.2010, 04:05:08
Truins Blick folgt Ildrins ausgestreckter Hand. "Ist es ein weiterer Hof?" Er versucht abzuschätzen, wie weit die Rauchsäule in etwa entfernt ist. "Wenn ja, dann schlage ich vor, dort einstweilen Unterschlupf zu suchen und abzuwarten. Der Regen wird so schnell nicht aufhören." Er wirft einen Blick auf seinen Rucksack, der von außen langsam durchweicht wird und auf seinen Bogen. "Und er schadet sowohl unseren Sachen als auch unseren Waffen. Außerdem ist ein Tagesmarsch bei diesem Wetter noch ein recht großes Stück."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.02.2010, 19:11:23
Ildrin steig wieder von dem Stein und begibt sich in weniger ungeschützte Gefilde. Er blickt Naugrimm kurz an. "Ich nehme an, dass es ein Feuer ist."
Dann schaut er zu Truin. "Möglich. Aber ich denke eher nicht. Der Wald ist schon zu dicht und Spuren gab es auch keine. Dazu ist es nah."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 16.02.2010, 20:55:55
Baugrimm schaut zu Ildrin:"wie nah ist es wohl? Wird es ein großer Umweg, wenn wir dort nach dem Rechten schauen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.02.2010, 21:19:28
Ryz klemmt seine durchnässten Haare hinter die Ohren, um ordentlich sehen zu können und folgt Ildrins Blick zu der Rauchsäule. Die Frage ist, was es zu bedeuten hat. Langsam wird dem jungen Mann unwohl. Vielleicht wird es jetzt doch ernst. Er folgt den Anderen und behält den Rauch im Blick, während er auf das Gespräch zwischen Baugrimm und Ildrin hört.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 16.02.2010, 22:12:00
"Sollen hier etwa noch meher Bauernhöfe in der Gegend sein?", fragt Rugan etwas unsicher, denn er war von einer unbesiedelten Gegend ausgegangen. "Ein gewaltiges Kaminfeuer." Für einen Moment hofft er auf ein Ja als Antwort, dann kommt ihm ein beunruhigenderer Gedanke. "Oder ... Plünderer", sagt er halb fragend, halb warnend, und tatsächlich missfällt ihm der Gedanke beträchtlich. Unbeeindruckt vom Regen, der sein Haupt durchweicht, starrt er finster auf die Rauchwolke, die für den Moment seine gesamte Aufmerksameit einnimmt. Aber über ihre Ursache kann er nur Vermutungen anstellen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 17.02.2010, 18:49:32
Ildrin meint:"Zehn Minuten. Zu Nah für einen Hof.", wobei seine Augen noch immer in der Richtung des Rauches schauen.
Der Regen fällt noch immer aus dunkel Wolken. Es ist Ildrin anzusehen, dass es hinter seiner Stirn arbeitet. Auch er sttreicht sich seine nassen Haare aus dem Gesicht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 17.02.2010, 20:56:25
"hm, vielleicht ist es ja dass heissersehnte Goblinlager. ICh bin dafür, wir schauen einfach mal nach dem Rechten."  Baugrimm schaut zu seinen Gefährten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 18.02.2010, 13:23:43
Ryz bleibt während der Erklärung von Ildrin ruhig. Er ist unsicher, ob sie es tatsächlich wagen sollten, sich dem Rauch zu nähern. Andererseits könnte dort auch jemand dringend Hilfe gebrauchen und wenn es eines gibt, was Ryz hasst, dann ist es Feigheit, die dazu führt, das jemand verletzt wird. "Ganz deiner Meinung, Baugrimm. Es muss sich ja um kein Goblinlager handeln, vielleicht ist dort auch jemand, der Hilfe benötigt. Wir sollten es uns auf jeden Fall ansehen." Damit setzt sich Ryz in Bewegung in Richtung des Rauches, doch meint er noch zu Truin gewandt: "Es wäre gut, wenn du ein paar Meter voran gehst. Ich denke, du bist von uns allen am leisesten und du hast gute Augen. Geh aber bitte kein Risiko ein, entferne dich nicht zu weit. Sobald du siehst, was dort vor sich geht, komm zu uns zurück." Es ist deutlich sichtbar, dass Ryz sich Sorgen um den Späher macht und es ihm nicht recht ist, ihn einfach so voraus zu schicken, ohne zu wissen, was dort vor sich geht, wer dort lagert und was er womöglich für Waffen mit sich führt. Aber er weiß auch, dass Truin darin sicher geschickt ist und sich nicht einfach so entdecken lassen wird.

Während er weiter geht, legt er die Hand an das Heft seines Schwertes, jederzeit dazu bereit, einen Kampf zu führen. 'Mögest du mit uns sein, Heironeous. So ist denn also vielleicht der Tag gekommen, an dem ich zum ersten Mal eine Auseinandersetzung mit Waffen zu führen habe. Unbesiegbarer, schenk mir den nötigen Mut, der mich zu verlassen droht.' Nach diesem kurzen und stillen Gebet fühlt sich Ryz wieder bestärkt. Seine kurzen Zweifel, ob er das Richtige getan hat, als er zur Armee gegangen ist, sind wie weggeblasen. Wachen Auges sieht er sich um und hält sich kampfbereit, falls sie - wie Baugrimm vermutet - auf die Goblins stoßen sollten. Gleichzeitig überlegt er, ob es überhaupt Not tut, die Kreaturen anzugreifen, wenn sie nur ein Lager aufschlagen. Es widerstrebt ihm, sie einfach so aus dem Hinterhalt zu überfallen und niederzumetzeln, wenn sie ihm nichts getan haben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 18.02.2010, 19:09:05
"Moradin ist mit uns, meine Freunde. Macht euch da keine Sorgen, wir Zwerge von der Rossbartsippe haben halt einen besonderen Draht zu Ihm. Das ist der Vorteil, wenn man einen von uns in der Gruppe hat. " Baugrimm versucht bei seinen Worten so überzeugend wie möglich bei seinen Mitstreitern anzukommen. Seine Anspannung ist ihm deutlich anzusehen, aber bevor ein Zwerg zugeben würde, so etwas wie Angst zu spüren...

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 19.02.2010, 15:16:19
Truin nickt entschlossen. "Wartet ihr hier oder folgt ihr in einigem Abstand?" Während er auf eine Antwort wartet, schätzt er erneut die Entfernung zu der Rauchsäule ab und den Weg dorthin ab. Bevor er sich auf den Weg macht, kontrolliert er ein letztes Mal den Sitz seiner Waffen und Utensilien. Der Kurzbogen ist natürlich nass geworden und wird wohl etwas unzuverlässig sein. 'Aber den werde ich hoffentlich ohnehin nicht brauchen.'

Baugrimms Optimismus lässt Truin kurz innerlich lächeln, obwohl ihm eigentlich nicht danach zumute ist. Er nickt der Gruppe ein weiteres Mal kurz zu und macht sich vorsichtig auf den Weg. Aufmerksam bewegt er sich leicht geduckt von einem Baum zum nächsten, den er als Sichtschutz in Richtung des Rauchs benutzen kann. Während er versucht, so lange wie möglich in Sichtweite der Gruppe zu bleiben, untersucht er jedes Mal zuerst den Boden vor ihm, bevor er mit vorsichtigen Schritten die Distanz zum nächsten Punkt überbrückt. Immer wieder hält er inne und versucht, durch das Blättergewirr etwas zu erspähen oder über dem Lärm, den der Regen verursacht, verdächtige Geräusche zu hören. Zwar ist es dafür vermutlich zu laut, aber zumindest wird dann auch sein Anpirschen kaum zu hören sein, falls dort hinten jemand auf ihn wartet. Immer wieder schaut er auch nach Anzeichen für Spuren, die irgendjemand vor ihm hier hinterlassen haben könnte - abgestreifte Blätter, abgeknickte Zweige oder Abdrücke im Erdreich, die der Regen noch nicht weggespült hat.

Truin versucht, nicht den direkten Weg zu wählen, für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand sie bereits entdeckt hat. Stattdessen durchquert er den Wald in einem leichten Bogen an Stellen, an denen die Bäume möglichst eng stehen, das Unterholz aber nicht so dicht ist, dass es ihm zu sehr im Weg wäre. 'Bewegungsfreiheit ist fast genauso wichtig wie Verstohlenheit', erinnert er sich an die Aussage eines Spähers aus seiner Zeit bei der Miliz. 'War das Daru? Oder Richard?' Truin schüttelt die Erinnerungen ab und konzentriert sich auf seine Aufgabe. Langsam beginnt sich der Nervenkitzel bemerkbar zu machen, den der Späher früher oft bei deratigen Unternehmungen verspürt hat. Der Nervenkitzel, der einerseits zu purer Konzentration und schmerzhaft scharfer Wahrnehmung führt, andererseits schlichtweg zu Furcht. Beide Seiten, in ihren Zusammenhängen untrennbar verbunden, führen zu dem, was einen Späher ausmacht, zu dem, was Kundschaften ist.

Den Blick kurz zum wolkenverhangenen Himmel gerichtet, streicht er sich die Regentropfen aus der Stirn. Was wird ihn am Endes des Weges erwarten?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.02.2010, 21:53:11
Truin entfernt sich Stück für Stück von euch bis er schließlich zwischen den Bäumen gänzlich verschwindet. “Ich werde auch gehen.“, meint Ildrin und verschwindet daraufhin ebenfalls mit schnellen Schritten zwischen den Bäumen.
Nun seid ihr nur noch zu dritt. Noch immer regnet es. Inzwischen fallen die Tropfen auch durch das Blätterdach.

Truin bewegt sich so leise wie möglich durch das Unterholt. Hin und wieder tritt er auf kleine Zweige, allerdings werden diese kleinen Missgeschicke durch den Regen gedämpft. Die Minuten vergehen und nichts ist zu sehen. Die anderen sind inzwischen so weit zurück, dass sie nicht mehr zu sehen sind.
Schließlich entdeckst du zwischen den Bäumen hindurch die Rauchsäule. Du bist also inzwischen ziemlich nah.
Noch immer stehen Bäumen zu allen Seiten.
Du gehst weiter.
Nach einigen weiteren Metern entdeckst du ein Gebüsch durch welches anscheinend vor nicht allzu langer Zeit jemand gegangen sein muss. Ein kurzer Blick hinter das Gebüsch offenbart dir, das es wohl als Lokus diente. An einigen der Blätter entdeckst du Blut.
Du folgst der Spur. Sie stammt von kleineren aber breiten Füßen.  Von zwei paar Füßen.
Nun siehst du zwischen den Bäumen etwas. Du gehst noch näher, wobei du zwischen den Sträuchern in Deckung gehst.
Die Rauchsäule steigt hinter einem großen Felsen auf, aber von hier aus wirst du nicht entdecken können, wer da lagert. Als du dich einige Schritte aus dem Gebüsch hinaus bewegen willst, steigt auf einmal ein Vogel flatternd und kreischend auf einem Gebüsch ganz in deiner Nähe auf. Intuitiv lässt du dich auf deine Knie sinken. Du schaust dich um. Wartest. Regentropfen laufen dir in den Nacken.
Von hinter dem Stein kommt eine kleine Gestalt. Sie hat einen relativ großen Kopf, labberige Ohren, eine flache Nase, seinen breiten Mund mit schmalen Lippen und gelbliche fleckige Haut. Sie trägt eine Armbrust, ein Schwert und schaut aus ihren kleinen Augen böse dorthin, wo der Vogel aus dem Gebüsch aufgestiegen ist. Mit einem dünnen Finger ihrer knorrigen Hand  kratzt sie sich an ihrem Ohr.
Du hällst die Luft an. Die Gestalt ist etwa 15 Meter von dir entfernt.
Die Sekunden dehnen sich zu Minuten zu Stunden.
Nachdem die Gestalt wohl nichts entdeckt hat schüttelt sie ihren Kopf, wie es auch Hunde tun um Feuchtigkeit los zu werden und begibt sich wieder hinter den schiefen Felsen, wodurch sie aus deinem Blickfeld verschwindet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 20.02.2010, 21:34:31
"Wir folgen dir in gutem Abstand", antwortet Ryz noch auf Truins Frage und sieht dann beunruhigt dabei zu, wie der Späher verschwindet. Als sich auch Ildrin davon macht, schleicht sich erneut Unsicherheit in Ryz' Gedanken. Kräftig durchatmend wendet er sich an seine verbliebenen Kameraden. "Na gut. Schauen wir zu, dass wir auch in Richtung der Rauchsäule aufbrechen und uns dabei so leise wie möglich verhalten. Wir sollten dann in einiger Entfernung von dem Rauch auf Truin und Ildrin warten." Ryz sieht nach vorn und geht schließlich weiter, darauf bedacht, nicht einen falschen Schritt zu setzen und damit womöglich noch eine Menge Lärm zu verursachen.[1]
 1. Lauschen 12, Leise bewegen 10, Entdecken 19, Verstecken (falls notwendig) 11
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 21.02.2010, 17:41:03
Rugan schneidet eine Grimasse und setzt sich zögerlich in Bewegung. Er hat kein gutes Gefühl. In der Tat würde er einfach weiterlaufen, und zwar ziemlich schnell. Er dehnt seine Hände, um im Notfall schnell einen Zauber schleudern zu können, und leckt sich nervös über die Lippen. Weitergehen, fällt im ein, würde bedeuten, eventuell Feinde im Rücken zu haben. Diese Ungewissheit würde ich wohl noch eher verrückt machen, als die Anspannung jetzt. Seine Augen springen hektisch umher, um ja keine Auffälligkeit im Wald suchen zu übersehen.[1]
 1. Lauschen 8, Entdecken 16
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.02.2010, 21:51:53
Baugrimm zögert erst eine Weile, folgt dann aber seiner Gruppe ohne einen Laut von sich zu geben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.02.2010, 11:58:20
Langsam geht ihr in die Richtung der Rauchsäule. Inzwischen fallen dicke Regentropfen durch das Blätterdach der Erlen, Kastanien und Kiefern. Der Boden weicht zusehends auf und eure Schritte hinterlassen deutliche Spuren. Wachsam streift ihr durch das lichte Unterholz und Minuten vergehen. Nichts passiert. Hin und wieder könnt ihr durch die Baumkronen einen Blick auf den Rauch erhaschen und könnt somit wenigstens die Richtung abschätzen. Ihr geht weiter. Von Truin oder Ildrin ist nichts zu sehen. Ihr dürftet noch immer ein ganzes Stück von der Säule entfernt sein.
Das trommeln des Regen auf den Blättern ist inzwischen ziemlich laut geworden, so dass man schon laut und deutlich reden muss um sich zu verstehen. Andererseits gehen so auch das Knicken von Ästen und Knacken von Zweigen im Regen unter.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 22.02.2010, 16:19:33
Truin lässt langsam die angestaute Luft entweichen und versucht, sein wild klopfendes Herz zu beruhigen. Wenn die Kreatur ihn entdeckt hätte ... Nun, zumindest weiß er jetzt, dass es sich tatsächlich um Goblins handelt. Und sie scheinen sehr wachsam zu sein. Aufmerksam versucht er, seine Umgebung noch genauer zu mustern. Gibt es eine Möglichkeit, unentdeckt an eine Stelle zu kommen, von der er erkennen könnte, was hinter dem Felsen vor sich geht? Oder zumindest, um wie viele Goblins es sich handelt. Unsicher überlegt Truin, ob er noch näher an den Stein gehen sollte. Aber Ryz hat ausdrücklich gesagt, dass er kein Risiko eingehen soll. Andererseits weiß er immer noch nicht, um wie viele Goblins es sich handelt und was sie dort tun. Und unterwegs hat er Blut an den Blättern gefunden ...

Eine Weile bleibt er an seiner Position und versucht, Geräusche zu erhaschen, die vielleicht hinter dem Felsen hervordringen und etwas Aufschluss bringen könnten[1]. Dabei schaut er immer wieder um sich. Innerlich zittert er immer noch durch den Schock, den der erste Goblin ausgelöst hat. 'Und ich dachte, ich hätte mich damals an diese Art Situationen gewöhnt ...'
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Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 22.02.2010, 23:58:55
Baugrimm nimmt seine zwergisch, mit Runen verzierte leichte Armbrust von der Schulter. Wortlos spannt er einen Bolzen ein. Er stemmt seinen kräftigen Fuß zwischen den Geissfuß der Armbrust und zieht den Hebel an.

Das Metall und die Sehne stöhnt unter dem Druck, welcher durch die Spannung aufgebaut wird. "dann wollen wir mal sehen,aus welchem Eisen diese Grünhäute gemacht sind"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 23.02.2010, 11:06:36
Ryz bleibt schließlich stehen und überlegt, ob hier nicht eine gute Entfernung wäre, um auf Truin und Ildrin zu warten. Wenn sie noch näher heran rücken, könnten sie vielleicht gehört werden. Dann betrachtet er, wie Baugrimm seine Armbrust mit ganzem Körpereinsatz spannt und beugt sich zu ihm hinunter. "Ich hoffe, du hast nicht vor, jetzt einen Bolzen auf sie abzuschießen und ihnen so zu verraten, wo wir sind, oder?" meint er lächelnd und deutet dabei auf die Armbrust. "Im schlimmsten Falle triffst du nämlich unseren guten Truin oder Ildrin. Oder gar einen Unschuldigen, denn wir können von hier aus ja noch nicht wirklich sagen, wer sich in dem Lager befindet. Ich hoffe immer noch, dass es keine Grünhäute sind." Ryz sieht besorgt aus, lehnt sich dann jedoch an einen Baum und beschließt, hier zunächst auf Truin und Ildrin zu warten. "Üben wir uns ein wenig an Geduld. Sag, Rugan, gibt es nicht vielleicht ein magisches Gewebe, das uns verraten kann, wo unsere Freunde sind oder was dort bei der Rauchsäule lauert?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 23.02.2010, 20:57:15
"Magie hm? Taugt nix wenn du mich fragst. Unzuverlässig und gefährlich. Einzig die Kraft der Götter ist, mehr oder weniger verlässlich, so glaube mir guter Ryz. Ach ähm und keine Sorge, der Bolzen dient nur der Vorsicht. Wir Zwerge sind halt ein seehr wachsames Volk musst du wissen. Jede Bewegung von irgendwelche Grünhäuten könnte ich registrieren. Jawoll. "
Baugrimm hält die Armbrust vor sich und versucht zwischen dem dichten Geäst etwas auszumachen. "ich habe ein ungutes Gefühl, was die Grünhäute angeht weisst du" Baugrimm atmet kurz die feuchte Luft ein und spricht dann weiter:"wer weiss, ob sie uns nicht schon längst bemerkt haben."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 25.02.2010, 16:15:17
Truin sieht sich aufmerksam um. Es gibt genug Sträucher und Büsche um sich zu verstecken. Es sollte also möglich sein relativ ungesehen von einer andern Seite einen Einblick hinter den Stein zu bekommen. Allerdings kann man natürlcih nicht sicher sein nicht entdeckt zu werden, falls wieder ein Vogel die Flucht ergreift könnte es natürlcih sein, dass sie misstrauisch werden, auch ohne dich zu entdecken.
Zu hören ist nichts auffälliges. Der Regen, der inzwischen wieder stärker geworden ist schluckt fast alle Geräusche.

Die Rauchsäule ich noch ein gutes Stück entfernt. Das euch jemand entdeckt dürft in dem Regen bei der Entfernung, zumindest wenn er nicht weiß wo ihr euch etwa befindet, unmöglich sein. Auch seit ihr noch so weit entfernt, dass selbst wenn ihr größere Lärm machen würdet zwischen den Regen hindurch nicht zuhören sein dürftet.
Auch fallen immer mehr Regentropfen durch das Blätterdach hindurch, so dass ihr mehr und mehr durchweicht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 26.02.2010, 16:13:28
"Ist auch nur Magie, was Euer Gott Euch gewährt", gibt Rugan murrend an Baugrimm zurück. Der Eifer, mit dem der Zwerg seine Armbrust bespannt, stellt ihm seine Nackhaare auf und lässt ihn noch nervöser umblicken.
"Sicher gibt es das", antwortet er nach kurzem Nachdenken und finsteren Spähen in den Regen Ryz. "Glaub ich zumindest. Ich kann's jedenfalls nicht, tut mir Leid."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 27.02.2010, 02:20:35
Trui denkt nach. Im Nachhinein ärgert er sich, nicht genauer gefragt zu haben, wie genau er die Situation untersuchen soll. Aber vorher hat auch keiner damit gerechnet, dass er hier auf Goblins stoßen würde, die ihn zudem fast entdeckt hätten. Unschlüssig und nervös wägt er die Möglichkeiten ab. Einen Blick um dem Felsen riskieren und Gefahr laufen, entdeckt zu werden oder zurückkehren, nur damit die Gruppe danach genauso unschlüssig ist, wie er jetzt?

Je mehr er darüber nachdenkt, desto mehr scheint es ihm eine bessere Idee zu sein, umzudrehen. Die Goblins sind wachsam - und warum ein Risiko eingehen? Wenn es sein muss, kann Ryz ihn immer noch wieder zurückschicken. Aber mit jedem Moment, den der Späher verstreichen lässt, nähert sich die Gruppe - und so misstrauisch, wie bereits die erste grünhäutige Kreatur die Umgebung untersucht hat, können sie die Gruppe leicht entdecken. Außerdem werden die Goblins nicht schnell vorankommen, wenn mindestens einer von ihnen, wie Truin aufgrund der Spuren vermutet, verletzt ist. 'Vielleicht waren das die Hunde der Lembars.'

Während er vorsichtig immer wieder den Blick auf den Felsen und seine Umgebung richtet, kehrt Truin langsam den Weg zurück, den er gekommen ist. Immer wieder hält er inne, blickt aufmerksam um sich und wählt seine Schritte noch sorgfältiger als auf dem Hinweg. Auch als er meint, längst aus Sicht- und Hörweite des Felsens gekommen zu sein, bewegt er sich nur langsam vorwärts, zu tief sitzt noch der Schock seiner Begegnung mit dem Goblin in seinen Gliedern. 'Merkwürdig, wie vorsichtig man ist, selbst wenn die unmittelbare Gefahr schon lange vorbei ist.'

Schließlich kann er in einiger Entfernung zwischen den Bäumen seine Kameraden erspähen. Vorsichtig, versucht er, sich möglichst leise bemerkbar zu machen, ohne sie zu überraschen, falls sie ihn noch nicht entdeckt haben. Baugrimms gespannte Armbrust sieht aus, als könne er sie jeden Moment abschießen und Truin möchte nicht das erste Ziel sein, auf das der Zwerg seine Waffe richtet. Aber wo ist eigentlich Ildrin?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 27.02.2010, 13:56:55
Ryz verfolgt den kleine Disput zwischen Baugrimm und Rugan, und nickt dann Rugan zu. "Nicht schlimm, ich hoffe, Truins Augen werden uns reichen." Ryz macht sich inzwischen große Sorgen um den Späher und auch um Ildrin. Was ist, wenn ihnen etwas passiert ist? Ildrin ist erfahren und wird mit Sicherheit mit ein paar Goblins fertig, sollten es wirklich welche sein, aber Truin allein gegen eine ganze Bande? Beunruhigt stemmt er sich von dem Baum weg, an dem er gelehnt hat und sieht sich um. Als er Truin entdeckt, atmete er hörbar auf. "Heironeous sei Dank", flüstert er leise und begibt sich dann durch das Unterholz zu Truin. Da Truin einen vorsichtigen Eindruck macht, versucht auch Ryz möglichst leise zu sein. "Hast du etwas entdecken können? Sind es wirklich Goblins oder Wegelagerer?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 28.02.2010, 18:52:29
Noch immer fällt der Regen auf und durch das Blätterdach der Bäume. Die Luft ist inzwischen auch etwas abgekühlt. Ildrin ist noch nicht wieder zu sehen, aber immerhin ist Truin wieder zurückgekehrt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.03.2010, 03:20:01
"Goblins", antwortet Truin kurz. "Und sie sind sehr vorsichtig, einer von ihnen hätte mich beinahe entdeckt. Sie scheinen hinter einem schiefen Felsen zu lagern, der sich direkt vor der Rauchsäule befindet. Sie sind aus unserer Richtung gekommen, zumindest habe ich auf meinem Weg Spuren entdeckt. Unter anderem auch Blut, daher vermute ich, dass einer von ihnen verwundet ist. Die Spuren stammten von zwei Goblins." Er hält kurz inne. "Aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie viele der Kreaturen sich dort aufhalten, da ich nicht riskieren wollte, entdeckt zu werden. Auch was sie vorhaben, weiß ich nicht." Er zuckt mit den Achseln. "Ich könnte versuchen, von der Seite Einblick in das zu erlangen, was hinter dem Fels vor sich geht. Es gibt Möglichkeiten, sich zu verstecken, allerdings scheinen sie sehr aufmerksam zu sein. Vielleicht fürchten sie sogar, verfolgt zu werden."

Nachdem Truin sich gründlich umgesehen hat, wendet er sich wieder an Ryz. "Aber - wo ist eigentlich Ildrin?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 01.03.2010, 18:20:07
"Verdammt", flucht Rugan leise, als Truin seine Befürchtungen bestätigt. Goblins also. Unruhig streicht er sich die nassen Haarsträhnen, die der Wind immer wieder ins Gesicht weht, zurück.
"Ildrin wurde entweder von den Goblins zerhackt oder beobachtet uns aus einem der Büsche da hinten." Er zeigt auf ein nahegelegenes Dickicht, als hätte er tatsächlich den spionierenden Halbelfen entlarvt und grinst dann nervös. "Wenn wir die Goblins angreifen wollen, dann jetzt, solange wir noch die Überraschung auf unserer Seite haben. Umso besser, wenn sie Verwundete dabei haben." Man merkt Rugan an, dass er lieber weitermarschieren würde, denn das Wetter bietet die ideale Gelegenheit, sich an der feindlichen Truppe vorbeizuschleichen. Aber dennoch, wenn ein Angriff unausweichlich ist, dann möchte er ihn besser schnell hinter sich bringen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 02.03.2010, 10:29:31
"Wir könnten Ihnen schnellstmöglich den Schädel einhaun, aber wer weiss, wieviele dort sich verstecken. Aber lieber einmal hart zuschlagen, als ewig einen Überfall zu erwarten auf uns oder auf die Bauern.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 02.03.2010, 14:11:12
Ryz wirkt sehr unsicher und starrt in die Richtung, in der die Goblins ihr Lager aufgeschlagen haben. "Es widerstrebt mir zutiefst, diese Kreaturen jetzt einfach so anzugreifen und zu töten." Ryz ringt mit sich, was schlimmer ist. Wesen, die sie nicht attackiert haben, einfach so zu überfallen und zu töten - falls ihnen das überhaupt gelingen würde - oder sie leben zu lassen und damit das Leben anderer zu riskieren. "Truin, seid Ihr sicher, dass es sich bei dem Blut um Goblinblut gehandelt hat?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 03.03.2010, 05:00:58
Rugans Bemerkung lässt Truin kurz zusammenzucken. Instiktiv blickt er in Richtung der Büsche, bis er Rugans Grinsen bemerkt. 'Wir werden vielleicht von Goblins überfallen, aber unseren Sinn für Humor haben wir wohl nicht verloren ... nun ja.' An Ryz gewendet, erwidert er: "Nein, ich weiß es nicht. Ich habe mir nicht die Zeit genommen, es genauer zu untersuchen. Aber wir können unseren Weg so wählen, dass wir daran vorbeikommen, denke ich." Er versucht, sich genau an die Stelle zu erinnern. "Dann kann Baugrimm sich die Sache vielleicht genauer ansehen, ich bin schließlich ohnehin kein Heilkundiger."

Rugans und Baugrimms Vorschläge stimmen Truin nachdenklich. Früher war das alles etwas einfacher, die damaligen Spährtrupps waren angewiesen, jedem Kampf aus dem Weg zu gehen. Schließlich waren sie nicht für den Kampf geschult, nicht besonders gut jedenfalls. 'Aber wieso sollte das jetzt eigentlich anders sein? Wir sollen einen Turm erkunden, keine Goblins jagen.' Trui fährt fort: "Ich finde, wir sollten Ildrin um Rat fragen. Er hat uns gesagt, was unsere Aufgabe ist, er wird uns auch sagen können, ob wir nur auf einer Erkundungsmission sind oder uns im Falle der Goblins auf einen Kampf einlassen sollten." Er hält kurz inne. "Vorausgesetzt, er taucht demnächst wieder auf."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.03.2010, 12:58:37
"Die Frage ist nur, ob er uns eine Antwort geben wird, selbst wenn er wieder auftaucht." Ryz spürt eine unterschwellige Wut auf den Elfen in sich aufkommen. Er verschwindet einfach und lässt sie hier zurück. Wahrscheinlich beobachtet er sie tatsächlich aus einem Gebüsch heraus und will nur sehen, wie sie reagieren. Ryz strafft sich und versucht, seine Wut mit einem kurzen Gebet an Heironeous los zu werden. "Keiner von uns kann sich vermutlich so leise bewegen wie du, Truin. Wenn wir uns dem Lager der Goblins weiter nähern, werden sie uns entdecken und es wird zu einem Kampf kommen. Ein Kampf, den ich lieber umgehen möchte, solange wir nicht wissen, wie viele es und wie schwer sie bewaffnet sind." Ryz sieht sich um und hält dabei Ausschau nach dem Elfen, doch dann wendet er sich wieder an seine Gefährten. "Truin, kannst du uns so führen, dass wir vielleicht an dem Blut vorbei kommen, damit Baugrimm es sich ansehen kann, aber so, dass wir einen guten Bogen um das Lager schlagen? Wir werden uns langsam und vorsichtig bewegen, was auch Ildrin die Zeit geben sollte, wieder zu uns zu stoßen. Einem Kampf in der jetzigen Situation würde ich nicht zustimmen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 04.03.2010, 08:54:06
Inzwischen fällt der Regen an den meisten Stellen als dicke Tropfen durch das Blätterdach hindurch. Auf dem Boden haben sich Pfützen gebildet und kleine Rinnsale, welche bergab fließen und der Boden ist derart aufgeweicht, das jeder Schritt ein schmatzendes Geräusch verursacht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 04.03.2010, 13:23:27
Rugan atmet merklich auf, als sich Ryz gegen seinen Vorschlag stellt. Auch wenn er vielleicht nur Zeit schinden will, bis er sich tatsächlich entscheiden muss. "Ich hatte gehofft, dass ihr das sagen würdet", gesteht er. "Aber falls Ildrin tatsächlich etwas zugestoßen ist ..." Kümmert mich das überhaupt? "Wir sollten jedenfalls nach ihm Ausschau halten." Wenn dieser nichtsnutzige Aufpasser sich jetzt hatte schnappen lassen und sie deswegen kämpfen müssten dann ... Rugan grummelt leise vor sich hin bei dem Gedanken und zieht seinen linken Stiefel aus eine knöcheltiefen Schlammpfütze. Dann hätte er wenigstens einen handfesten Grund, ihn zu hassen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 04.03.2010, 20:28:09
"Blut ansehen und prüfen hm? Das wäre eine Idee. Vielleicht habt Ihr Recht Truin und wir sollten einfach den Turm finden. Ryz, als unser Anführer, tiff eine Entscheidung, ich werde dir folgen. Es ist nicht immer leicht zu erkennen, die Götter verhüllen das Schicksal nur allzu oft. Tut, was euer erster Gedanke war, dies ist meist der wahre und richtige. Wer weiss was für Aufgaben und Gefahren uns noch erwarten, da ist es wichtig, dass Ihr Entscheidungen entschlossen fällen könnt."

Baugrimms Blick ruht fest auf Ryz Augen. Dann wendet er sich zu seinen Gefährten um eine Reaktion abzuschätzen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.03.2010, 22:30:26
Ryz atmet erleichtert auf, als sogar Baugrimm zustimmt, nicht sofort auf die Goblins los zu gehen. "Mein Vorschlag: Wir nähern uns vorsichtig, Baugrimm sieht sich das Blut an. Handelt es sich um Goblin-Blut, dann werden wir einen Bogen um die Gruppe machen. Wenn wir aber feststellen, dass das Blut jemandem gehört, der in Gefahr sein könnte, dann werden wir demjenigen helfen." Was das bedeutet, braucht Ryz nicht auszusprechen. "Lasst uns gehen. Truin, ich bitte dich, uns zu führen. Ich hoffe nur, dass der Regen die Blutspuren nicht schon längst verwaschen hat." Damit wartet Ryz nur noch darauf, dass Truin sich in Bewegung setzt. Auf Ildrin geht er nicht ein. Er verspürt einen seltsamen Widerwillen, jetzt hier im Regen ewig auf den Elfen zu warten. Trotzdem nickt er Rugan noch zu. "Halten wir die Augen offen. Wobei ich doch hoffe, dass unserer Anführer auch gut auf sich selbst aufpassen kann." Die Worte machen deutlich, dass Ryz Rugans Einstellung zu Ildrin beipflichtet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 05.03.2010, 01:37:41
"Er macht nicht den Eindruck, als würde er sich erwischen lassen." Truin zuckt hilflos mit den Achseln. "Aber er macht jetzt gerade auch nicht den Eindruck, als würde er etwas Hilfreiches zur Situation beitragen. Zumindest hätte er sagen können, wie lange er weg bleibt. Ich habe ihn unterwegs jedenfalls nicht gesehen, aber das muss nichts heißen."

Nachdenklich versucht er sich, das Gebiet nahe der Rauchsäule wieder vor Augen zu rufen. Wie weit waren die Blutspuren davon in etwa entfernt? Reicht die Entfernung, um sicheren Abstand zum Lagerplatz der Goblins zu wahren? Immerhin werden sie einen Heidenlärm machen, gerade auf dem schlechten Boden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 05.03.2010, 09:28:04
Dicke Regentropfen fallen auf euch herunter als ihr euch langsam Stück für Stück weiter lauft. Truin führt euch durch Gestrüpp und Sträucher. Eure Schritte hinterlassen deutliche Spuren auf dem inzwischen schlammigen Untergrund. Ihr versucht so wenig Lärm wie möglich zu machen.
Nach einigen Minuten kommt ihr zu der Stelle, welche Truin beschrieben hatte.
Nachdem Truin sich noch etwas umgeblickt hat, entdeckt er das Blut wieder. In der Tat wurde inzwischen einiges vom Regen abgewaschen, aber noch ist ein wenig an den Blättern eines Strauches. Als Truin den Strauch entdeckt, fallen ihm auch wieder die dahinter liegenden Exkremente auf.
Ihr dürftet noch etwa 50 Meter von der Säule entfernt sein, aber noch ist das Lager, oder der Stein nicht auszumachen, die Bäume und Gebüsche stehen zu dicht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 05.03.2010, 19:46:05
Baugrimm geht vorsichtig zu den Blättern und dem Blut. "Na dann wollen wir uns das Blut mal näher ansehen." Er holt ein kleines Stück Verband aus seiner Tasche und schöpft darauf ein wenig des Blutes. Er prüft die Dicke, und versucht anhand des Geruchs festzustellen, um was für Blut es sich handelt.[1]
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Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 08.03.2010, 22:23:19
Das rote, geronnene und anschließend wieder vom Regn aufgeweichte, verdünnte und zum Teil abgewaschene Blut ist nur schwierig zuzuordnen. Selbst wenn Baugrimm eine Vergleichsprobe hätte könnte er wahrscheinlich nut schwerlich eine sichere und eindeutige Aussage treffen, aber so ist es unmöglich. Das Blut könnte genau so gut von jedem anderen Lebewesen stammen. Ein charakteristisch Geruch lässt sich auch nicht feststellen.

Während Baugrimm sich mit dem Blut beschäftig entdecken die Anderen jemanden auf sie zu kommen. Zuerst schnell und dann langsamer. Allerdings lässt sich bis auf die etwa mittelgroße Größe nicht ausmachen um wen, oder was es sich handelt.
Schließlich ist Ildrin eindeutig zu erkennen. Er kommt gemäsigten Schrittes auf euch zu.  Durchnässt sieht der Elf aus und an Knien und Ellenbogen mit feuchter Erde verdreckt. Ildrin atmet tief und wohl kontrolliert regelmäßig. Als er das Blut am Strauch und auf Baugrimms Verbannt entdeckt musstert er Baugrimm mit einem schnellen Blick. Er sagt kein Wort.

Noch immer trommelt der Regen auf die Blätter und jene welche der Last des Regens nicht mehr stand halten lassen das feuchte Nass weiter auf den Boden fallen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 09.03.2010, 17:05:25
Als Ryz Ildrin sieht, weiß er nicht, ob er erleichtert oder wütend auf den Elf sein soll. Doch er sagt zunächst nichts und verfolgt nur die Blicke des Elfen, um ihm schließlich zu erklären: "Truin hat hier ganz in der Nähe ein Goblinlager entdeckt. Es wäre möglich, dass einer der Goblins verletzt ist, oder sie haben Wild oder Gefangene bei sich. Baugrimm untersucht das Blut gerade. Konntet Ihr etwas ausmachen?"

Schließlich ringt er sich durch und fragt den Elfen: "Wir waren unsicher, ob wir die Goblins angreifen sollen, um möglichem Übel vorzubeugen. Zumal es nicht zu unserer Aufgabe gehört. Ich weiß, dass wir unsere Entscheidungen selbst treffen sollen und Ihr vermutlich nur bei uns seid, um uns zu beobachten und zu überwachen, aber wie Truin, Rugan und Baugrimm glaube ich, dass dies hier wichtig ist und wir kein Risiko eingehen sollten. Deshalb wollten wir Euch um Rat bitten."

Ryz hofft, dass Ildrin ihnen eine vernünftige Antwort gibt und sich etwas gesprächiger zeigt als zuvor, immerhin geht es hier nicht um Tannenzapfen, die er isst, oder Bauern und ihre Probleme. Wenn sie jetzt eine falsche Entscheidung treffen, könnte das jemanden verletzen oder sogar töten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 10.03.2010, 00:52:38
Nach einer Weile lässt Baugrimm mit einem Kopfschütteln vom Blut ab und sagt:"es ist zwecklos, das Blut ist ohne entsprechende Hilfsmittel nicht zu identifizieren. Es könnte genauso gut ein Reh oder Wildschwein sein, der Eisengehalt im Blut ist wahrscheinlich schon verwässert..."
Baugrimm richtet sich wieder auf und fragt in die Runde:"So, kein Blut, keine Goblins. Gehen wir nun zum Turm?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 10.03.2010, 05:07:48
Leise, um Ildrin nicht von einer Antwort abzuhalten, wendet sich Truin an Baugrimm: "Was ist mit den ... Hinterlassenschaften an dem Strauch? Das mag widerlich klingen, aber könnte man sie bestimmten Lebewesen zuordnen?"

Dann wartet er gespannt auf Ildrins Reaktion auf Ryz' Frage.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.03.2010, 20:08:57
Während Ryz Ildrin erklärt was Baugrimm tut ist so etwas wie der Anflug eines Nickens bei dem Elfen zu erkennen. Auf seine Frage nach dem von Ildrin Ausgemachten antwortet dieser nur kurzangeunden mit einem Nein.
Als Ryz ihm schließlich dochnoch eröffnet, was ihm auf dem Herzen liegt sieht Ildrin ihn durchdringend an. Als Ryz endet schweigt Ildrin einen Moment lang. Er schaut nocheinmal zu Baugrimm, welcher grade feststellt, dass es vergebens ist und streicht sich seine nassen Haare aus dem Gesicht.
"Ihr habt eine Mission und ihr solltet so entscheiden, dass für die Mission das geringste Risiko besteht.", meint er, wobei er Ryz erst wieder anschaut, als er geendet hat.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 11.03.2010, 18:53:16
Ryz hat nichts anderes erwartet. Er nickt Ildrin zu und wendet sich dann an seine Gefährten. "Dann würde ich dich, Truin, bitten, uns möglichst in einem Bogen um das Lager herum zu führen. Zumindest wissen wir jetzt, dass wir auf dem Weg sehr vorsichtig sein müssen, und wissen, was uns auf dem Rückweg erwartet."

Ryz schultert seinen Rucksack richtig und denkt auch nicht mehr an die Hinterlassenschaften, die Baugrimm eventuell noch untersuchen könnte. 'Bitte, Heironeous, lass mich gerecht sein und keinen Groll gegen den Elfen hegen. Schütze unseren Weg und gib mir ein Zeichen, wenn Gefahr uns droht.' Ryz atmet tief durch und streicht sich über das nasse Gesicht. 'Varisain, Vater, was würdet ihr nur tun? Ich glaube, ich habe mich noch nie so verlassen gefühlt wie jetzt. Was hätte nur Nate gemacht, wenn er anstatt meiner zur Armee gegangen wäre?' Nachdenklich starrt Ryz zu Boden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 13.03.2010, 01:45:52
"Natürlich." Truin nickt, er das Ganze nicht im geringsten 'natürlich' findet. Ildrin scheint ausschließlich dazu da sein, sie zu beobachten. Seine Antwort war keine Aufforderung, keine Anweisung, kein Befehl, sondern hörte sich für Truin viel eher wie ein Vorschlag an. Zumal man den Hinweis so und so verstehen kann - stellen die Goblins ein Risiko für die Mission dar?

'Bessere Ausbildungen, Vater? Klarer strukturiert als zu deiner Zeit? Ich weiß nicht, ob ich dir immer noch zustimmen würde ...', sinniert er. Damals in der Miliz war es anders, entweder war jemand Anführer oder er war es nicht. Personen wie Ildrin, deren Funktion komplett im Dunklen lag, gab es nicht. 'Wir werden wohl noch einmal mit ihm reden müssen. Wir alle wüssten gerne, woran wir sind. Aber nicht jetzt - wir haben wohl Wichtigeres vor uns.' Truin ruft sich die Lage des Felsens ins Gedächtnis und versucht, eine Richtung auszumachen, die die Gruppe sicher um das Lager herum führt. Lieber mit etwas mehr Abstand als Gefahr zu laufen, von einem Späher der Goblins entdeckt und überrascht zu werden. "Das Wetter kommt uns ausnahmsweise zu Gute", merkt Truin an. "Der Wald ist dort hoffentlich ohnehin dicht genug, aber durch den Regen wird die Sichtweite noch weiter eingeschränkt. Falls die Goblins ihre Position inzwischen nicht verändert haben, müssten wir gut an ihnen vorbeikommen. Dennoch sollte ich mit ein wenig Abstand vorausgehen, nur zur Sicherheit - falls sich doch jemand vor uns befindet, werde ich das hoffentlich rechtzeitig bemerken." Eine kurze Sorgenfalte entsteht auf seiner Stirn. 'Ansonsten haben wir ein Problem.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 14.03.2010, 16:49:47
"Dann hurtig, bevor die Goblins auch beschließen, zu marschieren", knurrt Rugan und blickt Ildrin finster an, als er sich sicher ist, dass dieser nicht zurückblickt. Kurz überlegt er, ob er Ildrin mit der Frage konfrontiert, weshalb er überhaupt mitgekommen ist, verwirft die Idee aber schnell wieder. Vielleicht später, momentan würde seine Irritation und zunehmende Genervtheit ob des Verhaltens des Elfen die - höchstwahrscheinlich extrem wortkarge - Konversation von vorneherein zum Scheitern verurteilen.
Schnell stapft er Truin hinterher.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.03.2010, 19:09:24
Vorsichtig zieht ihr euch zurück um anschließend im großzügigen Bogen dem Goblinlager südlich auszuweichen. Truin führt die Gruppe an, indem er immer einige Meter vorausgeht und sich nach auffälligkeiten umsieht. Entdecken tut er allerdings nichts.
Der Regen hat inzwischen die oberste Schicht Kleidung jedes einzelnen durchgeweicht und klebt nun feucht an euren Körpern, insbesondere Beinen, was das Wandern zu einer recht unangenehmen Angelegenheit macht. Auch eure Stiefel sind nun durchgeweicht und bei jedem Schritt wird Feuchtigkeit aus den Schuhen hinaus und anschließend gepresst und anschließend wieder hineingezogen. Schmatzende Geräusche begleiten euren Marsch.
Als ihr schließlich die Rauchsäule auf eurem Weg zum Turm nun hinter euch habt ist einige Zeit vergangen. Langsam aber sicher werden eure Beine bei jedem Schritt schwere und auch der Regen hat zu allem Übel noch nicht auf gehört, auch wenn er inzwischen wieder in Niesel übergegangen ist. Bisher dürftet ihr eine Strecke von etwa einer halben Stunde Marsch zwischen euch und das Lager der Goblins gebracht haben und die Dämmerung wird wohl auch nicht mehr allzu lang auf sich warten lassen. Von dem Weg den Berg ein wenig hinauf seid ihr auf Grund des Ausweichens und eurem eigentlichen Ziel abgekommen. Unterschlupf ist nicht zu entdecken.
Ildrin lässt sich immer auf eurem Weg immer wieder zurückfallen, soweit, dass er manchmal nicht mehr zu sehen ist.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.03.2010, 01:36:27
Als Ildrin ein weiteres Mal weit hinter der Gruppe verschwunden ist, wendet sich Truin als Ryz. "Ich finde, wir sollten einmal mit Ildrin darüber reden, was seine Aufgabe in unserer Gruppe ist. Ich begreife einfach nicht, ob er uns beobachten, anleiten, anführen oder irritieren soll. Mich verunsichert er jedenfalls." Truin hält kurz inne und gräbt in seinen Erinnerungen. "Als ich damals in der Miliz war, wusste bei unseren Streifzügen jeder in etwa, wo sich die anderen Späher aufhielten und was sie untersuchten. Aber Ildrin begibt sich irgendwohin, ohne etwas zu sagen. Auch jetzt ist er schon wieder weg. Was, wenn ich ihn vorhin in der Nähe der Goblins entdeckt und die Nerven verloren hätte, weil ich ihn nicht rechtzeitig erkannt hätte?" Er lässt seine Worte einen Moment lang wirken. "Versteh mich nicht falsch ... er wird natürlich wissen, was er tut. Aber ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich es auch wüsste. Ich weiß, dass wir im Moment auch andere Sorgen haben, aber wenn es tatsächlich hart auf hart kommen sollte und wir nicht sicher sind, wo Ildrin ist oder was er tut ... " Er lässt den Satz unvollendet, möchte gar nicht so richtig darüber nachdenken, was dann passieren könnte.

"Genauer gesagt finde ich, du solltest mit ihm reden. Ich glaube nicht, dass ich die Geduld dazu hätte, denn er macht nicht den Eindruck, als würde er viel reden und erklären. Außerdem entspricht das dem, was uns der Feldwebel über die Rolle der Anführer erzählt hat." Dass Truin darüber hinaus keine Idee hätte, wie er so ein Gespräch mit dem Elfen überhaupt anfangen würde und wie er dessen undurchdringliche Miene deuten soll, lässt er aus. Ganz davon zu schweigen, dass Ryz viel besser mit Leuten umgehen kann. 'Habe ich verlernt, Sachen selbst in die Hand zu nehmen? Irgendwie bin ich noch nicht wieder im Kundschaften angekommen, glaube ich ... '

Während ihrer Wanderung schaut sich Truin immer wieder nervös um, als befürchte er, jeden Moment die Goblins hinter sich auftauchen zu sehen. Er hofft, dass die Grünhäute sich nur sehr langsam fortbewegen, wenn überhaupt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.03.2010, 09:42:00
Ryz schreckt aus seinen Gedanken auf, als Truin ihn anspricht. Das Weggehen Ildrins hat er gar nicht bemerkt. Er blickt sich einige Male um, ob er den Elfen sehen kann, und hört dabei Truin zu. "Ich kann sein Verhalten nicht nachvollziehen, was sicher auch daran liegt, dass er ein Elf ist, und ich bisher noch nicht soviel mit Elfen zu tun hatte. Gleichzeitig empfinde ich seine Art als schädigend für unsere Truppe. Er geht ein hohes Risiko damit ein, soweit zurück zu bleiben. Wenn er entdeckt wird, können wir ihm nicht helfen. Auch wenn er erfahrener sein mag als wir, so wird er gegen eine Übermacht auch nicht allein bestehen können. Außerdem offenbart er damit möglichen Feinden, dass noch jemand hier unterwegs ist."

Ryz sieht sich noch einmal um und nickt dann bei Truins Aufforderung, dass er mit Ildrin reden soll. "Das werde ich und ich hoffe, Heironeous steht mir bei, dass ich die Geduld nicht auch verliere, doch ich werde mein Bestes tun. Denn im Moment bin ich fast der Meinung, wir wären ohne ihn besser beraten, und sollte er uns weiter so gefährden, werde ich nicht länger mit ihm reisen." Ildrins vorherige Schweigsamkeit und sein undurchdringliches Wesen werden langsam zu einem ernst zu nehmenden Problem. Ryz versteht nicht, was der Elf damit bezwecken soll. Will er sie verunsichern? Sie aus der Ferne beobachten? Sie alleine lassen und doch überwachen? Auf jeden Fall stiftet er damit Unruhe in der Gruppe, so dass diese ihre Gedanken viel zu oft auf den Elfen lenkt. Ryz atmet tief durch. "Ich glaube, dass es nicht klug ist, unsere ganze Kraft auf den Elfen zu verschwenden. Wenden wir uns jetzt endlich wieder unserer Aufgabe zu. Und um die zu erfüllen, solltet wir langsam ein Lager finden, sonst werden wir an einer Lungenentzündung sterben, bevor wir den Turm erreicht haben." Ryz bemerkt jedoch auch, dass es kaum einen geeigneten Unterschlupf gibt. "Wir hätten noch eine große Plane mitnehmen sollen, um uns ein Dach bereiten zu können. Wenn wir bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit nichts finden, versuchen wir ein trockeneres Plätzchen in der Nähe der Bäume zu finden und unsere Zelte aufzubauen. Wir können nicht bis in die Nacht hinein wandern und uns so noch weiteren Gefahren aussetzen."

Mit schwer gewordenen Stiefel läuft Ryz weiter, verfällt dieses Mal aber nicht wieder seinen Gedanken, sondern sieht sich aufmerksam um, ob er vielleicht einen Unterschlupf oder wenigstens doch einen größeren Fleck trockenen Boden entdeckt, auf dem sie ihre Zelte aufschlagen können.[1]
 1. Entdecken 14
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 16.03.2010, 10:10:47
"EIn Lager finden? Das dürfte schwierig werden. Wir könnten ja versuchen das mit den Goblins zu teilen." Baugrimm muss bei dieser Vorstellung lauthals lachen, fängt sich aber schnell wieder ein und meint: " Durchnässt sind wir ja sowieso schon, wenn wir jetzt rasten und auskühlen, ist das gefährlicher als wenn wir einfach weitermaschieren."

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.03.2010, 15:40:56
Ihr wandert weiter durch den Wald. Außer euch scheint sich kein Leben bemerkbar zu machen. Je länger ihr lauft, desto Näher rückt die Dämmerung. Es wird merklich kühler, was durch eure nasse Kleidung noch verstärkt wird. Immerhin lässt der Regen langsam nach und es tropft nun nurnoch hin und wieder aus dem Blätterdach auf euch herunter. Ein wirklich guter Unterschlupf ist nicht auszumachen. Allerdings gibt es hin und wieder in der Nähe von großen Bäumen Stellen, die weniger feucht geworden sind als andere.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 18.03.2010, 19:52:17
Erschöpft von der langen Wanderung bleibt Ryz schließlich stehen und deutet zu einer einigermaßen trockenen Stelle zwischen mehreren Bäumen, die genug Platz bietet, um ihre Zelte in einem Kreis aufzustellen. "Es nützt nichts. Eine Höhle oder einen sonstigen Unterschlupf werden wir heute nicht finden und je dunkler es wird, umso mehr Risiken gehen wir ein, wenn wir weiter laufen oder dann erst unsere Zelte aufbauen. Lasst uns zu sehen, dass wir ein Feuer machen, unsere Zelte aufbauen und dann ein bißchen schlafen. Außerdem sollten wir etwas essen. Wenn wir entkräftet sind und auf Goblins oder sonstige Gefahren treffen, werden wir schneller unsere Götter kennen lernen, als uns lieb ist."

Ryz trottet zu der Stelle hinüber und beginnt schweigend damit, sein Zelt aufzubauen. Er hofft, dass es in der Nacht nicht wieder anfangen wird zu regnen, aber vorerst dürfte es wohl etwas trockener werden. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, weil er sich auf das warme Feuer und etwas zu essen freut, als habe er Monate in einer kalten, feuchten Höhle gehaust und gehungert.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 19.03.2010, 21:01:54
"Alles klar", nickt Rugan zustimmend. Nach kurzem Untersuchen des Rastplatzes hat er eine passende Stelle für sein eigenes Zelt gefunden und beginnt damit, Äste und Steine zur Seite zu schmeißen. Nichts ist des Nachts so heimtückisch wie ein hartes Stück Natur, das in den Rücken drückt. Dann beginnt er, mit geübten Handgriffen das Zelt zu errichten, und ist auch bald darauf fertig.
"Ich werd schauen, dass ich ein wenig trockenes Holz finde, um ein Feuer zu machen. Drückt mir die Daumen. Und überlegt euch schon mal was Leckeres zum Kochen." Daraufhin verschwindet er in der schummrigen Dämmerung, um geeignetes Brennmaterial aufzuspüren. Natürlich achtet er darauf, sich nicht zu weit vom Lager zu entfernen. Am Ende würde er sich noch in der heraufziehenden Dunkelheit verlaufen und im Lager der Goblins wieder auftauchen. Und zwar auf dem Speiseplan. Schnell durchforstet er das Unterholz, um so bald wie möglich wieder zurückkehren zu können.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.03.2010, 21:54:35
Ihr dürftet nun etwa eine gute Stunde, vielleicht sogar anderthalb, von dem Goblinlager entfernt sein. Der Niesel hat aufgehört und der Himmel klart langsam auf.
Genügend einigermaßen aktzeptable Stellen zum campieren findet ihr glücklicher Weise, ohne das Ihr euch weit voneinander entfernen müsst. Am besten ist wohl der Bereicht um den Stamm einer alten Eiche geeignet, welche durch ihr dichtes Blätterdacht und Astwerk nur wenig Regen hat auf die Erde um ihren Stamm kommen lassen. Nur zur östlichen Seite hin ist der Boden deutlich feutcher, da dort das Wasser, welches am Baum hinabgeronnen war, abfloss.
Euer Rastplatz liegt mitten im Wald und ihr merkt durch eine leichte Abschüssigkeit dezent, dass ihr euch an Fuße eines Berges befindet.
Ildrin schaut sich um. Auch er scheint sich einige Stellen anzusehen, wo er sein Lager aufschlagen könnte, was er allerdings letztendlich nicht tut, sondern lediglich sein geschürtes Bündel von seinem Rücken nimmt und es an einen niedrigeren Ast hängt, so das es den Boden nicht berührt.

Rugan muss ziemlich schnell einsehen, dass trockenes Brennmaterial sich wohl er nicht finden lassen wird. Sondern eher Feucht in verschiedenen Abstufungen, schnell wird ihm klar, dass er wohl bis zum Beginn der Nacht nur schwerlich genug Holz und ähnliches in der weniger feuchten Form zusammengesammelt haben wird, damit das Feuer auch nur ein Stunden brennt, geschweigedenn die ganze Nacht. Wohingegen feuchtes und nasses Holz zu finden kein Problem darstellt.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 20.03.2010, 02:17:08
Auch Truin macht sich daran, sein Zelt oder das, was sein Zelt sein soll, aufzustellen. Aufmerksam sucht er den Boden nach stabilen Stellen ab, in denen sich die Zeltstangen so fest verankern lassen, dass sie nicht im durchweichten Boden abrutschen. "Kochen?", erwidert er dabei skeptisch auf Rugans Aufforderung. "Trockenfleisch, Hartbrot, ein paar Früchte ... wir sind nicht mehr im gastlichen Bauernhaus, ein warems Festmahl wird es wohl nicht werden." Dafür ist er erleichtert, nach dem längeren Marsch und der Fast-Konfrontation mit den Goblins etwas Rast und ein wenig Schlaf zu bekommen. 'Wären da nicht ... die Goblins. Ein bis zwei Stunden sind nicht viel.'

"Wie gut finden sich Goblins bei Nacht zurecht?", äußert Truin seine Gedanken. "Müssen wir uns Sorgen machen, dass sie im Dunkeln an uns vorbeiziehen oder uns gar finden? Wache halten müssen wir wohl in jedem Fall, aber wenn sie bei Nacht nicht wesentlich besser sehen als Menschen, werden sie wohl auch rasten müssen."

Und dann ist da noch die Sache mit dem Feuer. Der Späher überlegt, auf welche Entfernung die Flammen zu entdecken wären. Ist der Wald dicht genug, ein kleines Lagerfeuer vor neugierigen Blicken zu verbergen oder könnte es vom Lager der Goblins aus sichtbar sein? 'Immer vorausgesetzt, dass sie noch dort sind.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 21.03.2010, 12:53:07
Ryz ist müde und würde sich am liebsten einfach hinlegen. Als er sein Zelt aufgebaut hat, wartet er auf Rugan und das Holz, um endlich ein Feuer zu machen. Währenddessen beobachtet er Ildrin, der anscheinend nicht vor hat, mit ihnen hier ein Lager zu teilen. Mit einem halben Ohr hört er Truins Bedenken zu, auf die er selbst keine Antwort weiß. "Ich kenne Goblins nicht gut genug, um sagen zu können, ob sie in der Nacht besser sehen als Menschen. Aber ich weiß, dass sie eine Rast eingelegt haben, als wir auf sie aufmerksam wurden, was bedeutet, dass auch sie sich ausruhen müssen. Wir werden trotzdem gut aufpassen."

Weil Ryz den Moment noch nicht gekommen sieht, um mit Ildrin zu sprechen, sieht er sich nach Rugan um und beginnt nun auch, nach Holz zu suchen, auch wenn seine Suche nur mit feuchten Ästen belohnt werden sollte. Notfalls müssten sie sich in der Nacht auf ihre anderen Sinne als ihre Augen verlassen, auch wenn ihm der Gedanke überhaupt nicht gefällt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 21.03.2010, 21:58:51
Truin versucht abzuschätzen, wie weit man das Feuer wohl sehen wird.  Da ihr mittem im Wald seid ist es schwer abzuschätzen. Das Blätterdach ist glücklicherweise ziemlich dicht, so dass wohl nicht viel Feuerschein zu sehen sein wird und auch dies eh nur von einer Stelle, welche deutlich höher liegt. Letztendlich schätzt er, dass man euch wohl im Umkreis von einer halben Stunde wohl zu entdecken seien werdet. Aber alles was über eine Stunde entfernt liegt sollte euch nicht ausmachen können.

"Sie sehen im dunkeln bei weitem besser als Menschen. Etwa so wie Zwerge.", meint Ildrin zu Ryz. Dann macht er sich daran bei einem Strauch ein kleines Loch zu graben. Aus welchem er dann kleine Knollen herausgräbt.

Als die Sonne den Horizont schon berührt habt ihr eine ganz anständige Menge Holz zusammengesammelt, allerdings ist es feucht, so dass die ersten Versuche es mittels Feuerstein und Stahl zu entzünden fehlschlagen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 23.03.2010, 13:02:29
Ryz gibt nicht auf und hofft, nach eineigen weiteren Versuchen ein vernünftiges Feuer zustande zu bekommen. Einen kleine Haufen feuchten Holzes sortiert er vorher aus, dieser Haufen soll möglichst am Feuer ein wenig trocknen und ihnen dann für die Nacht genügend Brennmaterial zur Verfügung stellen. Auf Ildrins Worte nickt er und wird sie sich merken, doch im Vordergrund steht jetzt das Feuer und ein Mahl, wenn es auch karg ausfallen mag. Weil die Situation sehr angespannt ist und Ryz das Gefühl hat, dass genau diese Anspannung dazu führen wird, dass sie mit ihrem eigentlichen Truppenführer Ildrin immer unzufriedener und damit vielleicht generell unvorsichtiger werden, beginnt er ein belangloses Gespräch mit seinen Kameraden zu führen.

"Rugan, Truin, woher kommt ihr eigentlich?" Während er diese Frage stellt, müht sich Ryz schon wieder erneut mit dem Feuer machen ab und hofft, dass es nun endlich klappen werde.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 24.03.2010, 06:35:23
Baugrimm sucht sich einen Holzbalken zum Sitzen, andernfalls stapelt er genügend Holz um sich eine Sitzgelegenheit zu verschaffen. dann lauscht er müde dem beginnenden Gespräch.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 25.03.2010, 03:35:29
Noch in Gedanken über nasses Holz, Feuer und Goblins versunken, schreckt Truin auf, als Ryz in nach seiner Herkunft fragt. 'Ob das der richtige Moment ist ...' Andererseits, wieso nicht?

"Aus einer recht kleinen Stadt südwestlich von Defurt", beginnt Truin. "Dornheim. Ein verschlafener Ort, dessen landschaftliche Schönheit so lange die Ereignislosigkeit überstrahlt, wie man nicht dort wohnt. Zumindest war das früher so. Aber irgendwann stellten wir Bewohner fest, dass in das ehemalige Dorf so viele Leute gezogen waren, dass es eine Stadt geworden war. Das Zentrum, auf einem Plateau gelegen, reichte irgendwann nicht mehr aus und schon wurden Häuser in den Hügelausläufern gebaut." Er lacht kurz. "Es wurden sogar Felder und Weiden weiter ins Umland verlegt, um mehr Platz zu schaffen. Die Bauern waren nicht so begeistert, die Einwohner eigentlich auch nicht. Aber irgendwie wollten die Leute, die was zu sagen hatten, plötzlich hoch hinaus. Mehr und mehr Werkstätten mussten her, Schmieden, Schlossereien, Tischler, Schneider, alles mögliche." Er zuckt mit den Achseln. "Irgendwann merkte man dann, dass der ganze Zulauf eine kurzfristige Sache war, denn plötzlich stieg die Einwohnerzahl nicht mehr. Aber da war es schon zu spät. Nun hatten wir eben unsere vier Tischlereien, wo am Ende zwei genügt hätten. Zumindest waren gute Tische günstig zu bekommen, es hatte also auch sein Gutes. Leider machen wir jungen Leute uns nicht so viel aus Tischen und so verließen viele junge Erwachsene die Stadt, um anderswo glücklich zu werden. Die, die nach Dornheim kamen, waren grötenteils vergleichsweise alt und wollten dort in Ruhe ihren Lebensabend verbringen. Was sie jedenfalls nicht wollten, war tischlern. Nach und nach mussten die Tischlereien schließen, bis noch zwei übrig waren. Für die Lehrlinge nicht so schön. Einige wurden Schneider, andere Schlosser, wieder andere schlossen sich mit den arbeitslosen Schmieden zusammen und versuchten ihr Glück als Bauern. Manche gingen auch zur Miliz." Gedankenverloren starrt Truin durch das durchnässte Holz hindurch. "Nun ja. Tische wurden wieder teurer. Aber irgendwie pendelte sich das Ganze dann wieder ein und Dornheim blieb eine kleine Stadt, nur unwesentlich größer als manch großes Dorf. Leute zogen von den Hügelausläufern in die nun leeren Werkstätten, Baustellen wurden stillgelegt, die Herden konnten wieder näher am Plateau grasen. Aus dem verschlafenen Ort war ein verschlafenes Städtchen geworden. Zumindest hat es wenig von seiner Schönheit eingebüßt. Womöglich ist es sogar noch schöner geworden." En kurzes Innehalten. "Immerhin gibt es nun im Rathaus die meisterlichsten Tische. Kein Wunder, bei der großen Auswahl ..."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 25.03.2010, 20:53:42
Rugan kehrt schließlich mit einem Stapel durchfeuchteter Äste und Hölzer zurück und setzt sich zu den anderen. Erschöpft schiebt er sich ein zähes Stück Dörrfleisch in den Mund und beginnt, so viel Geschmack wie nur möglich aus dem faserigen Etwas zu kauen.
Erstaunt hört er, wenn auch nach kurzer Zeit nur noch mit dem halben Ohr, Truin bei seiner Schilderung zu. Tische haben Rugan Zeit seines Lebens nur so weit interessiert, dass sie Platz zum Draufstellen haben sollten und nicht wackeln durften.
"Ihr wart also Tischler?", rät er ziellos, als Truin fertig ist. "Hab noch nie von den Tischen von Dornheim gehört", gibt er außerdem zu.
"Ich stamme aus einem kleinen Bauerndorf, nicht der Rede wert. Wahrscheinlich noch langweiliger da als im schönen Dornheim. Ich war Bauer, bevor ich mich zur Armee gemeldet hab. Hof verkauft, denn die Ernten waren schlecht und alleine konnte ich ihn eh kaum bewirtschaften."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 26.03.2010, 11:49:02
Die Sonne verschwindet langsam hinter dem Horizont, aber das Feuer will sich einfach nicht entzünden lassen, das Holz ist zu feucht, als dass es sich mit den paar Funken von Feuerstein entzünden lassen würde. Es wird zunehmend kühler. Eure nassen Sachen kühlen euch nun formlich aus, auch wenn die Eiche und umstehende Buchen euch vor dem Wind schützen.

Ildrin wischt seine nun verdreckten Hände an seiner Hose ab. Er zieht eine Messer aus einem Siefel und beginnt die Knollen zu schälen. Anschließend wäscht er sie und seine Hände erst in einer nahen pfütze und dann nocheinmal mit einem Schluck Wasser aus seinem Wasserschlauch. Er blickt kurz auf zum Himmel und sucht sich dann ein trockenes Fleckchen, wo er sich hinsetzten kann und beginnt die Knollen mit kleinen Bissen, welche er lange kaut, zu essen. Er horcht auf das Gespräch nur nebenher und schaut hin und wieder zu dem Stapel Holz der sich nicht entzünden lassen will.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 27.03.2010, 09:10:10
Ryz hört den Beiden aufmerksam zu, während er - mit nicht sichtbarer, aber wachsender Verzweiflung - versucht, Feuer zu machen. "Hört sich an, als hätte keiner von uns jemals darauf gehofft, Soldat zu werden", murmelt er vor sich hin und gibt es schließlich auf. "Das hat keinen Sinn. Ich fürchte, wir werden die Nacht wohl in der Kälte und mit nassen Sachen verbringen müssen. Obwohl..." Ryz beginnt, sich auszuziehen. Er wird so viel schneller trocknen, als wenn er die klammen Sachen auf seinem Leib trägt. Als er nur noch in Unterwäsche da sitzt, die restlichen Kleidungsstücke auf einem trockenen Fleckchen Erde verteilt, beginnt auch er endlich etwas zu essen, was bitter nötig ist, denn sein Magen beginnt lautstark zu knurren. Mit einem entschuldigenden Grinsen sieht er in die Runde.

"Aber eigentlich war es doch ein ganz guter Tag, oder?" fragt er, bevor er in einen Streifen Fleisch beißt. Wenn sich die ganze Welt gegen dich verschwört, dann lächle einfach, das ist immer der Grundsatz seiner Mutter gewesen. Außerdem gibt es keinen Grund, griesgrämig ins Bett zu gehen, nur weil sie kein Feuer machen können. Dann müssen sie sich eben umso mehr auf ihre anderen Sinne verlassen. Schließlich sieht Ryz kauend zu Ildrin hinüber. "Und woher kommt Ihr, Ildrin? Mir scheint, Ihr habt vormals oft allein gelebt oder zumindest in einer Gemeinschaft, die nicht darauf angewiesen war, dass sich die Gruppenmitglieder nicht, ohne ein Wort zu sagen, davon stehlen und weg bleiben. Truin hätte Euch heute im Wald mit einem Pfeil erschießen können. Das war sehr unvorsichtig. Noch viel weniger war es akzeptabel, dass Ihr Euch ohne ein Wort von uns immer wieder entfernt habt. Ihr mögt unser Aufpasser sein, selbst wenn mir Eure Funktion nicht wirklich klar ist, doch wir sind trotzdem eine Gruppe und wir sollten - gerade in einer solch gefährlichen Situation wie mit den Goblins - davon unterrichtet sein, wer was macht."

Ryz bleibt sehr ruhig und lächelt weiterhin, während er mit Ildrin spricht. Dann kaut er weiter auf seinem Fleisch, bevor er noch ergänzt: "Ich möchte Euch daher bitten, uns zukünftig davon zu unterrichten, wohin Ihr geht oder zumindest, was Ihr mit Eurem Wegbleiben bezweckt."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 27.03.2010, 11:07:34
Baugrimm versucht sich das Moos des Waldbodens in eine Art "Liegekuhle" zu legen. Er schaut zu Ilidrin und Ryz, während er im Schneidersitz beginnt sein Kettenhemd und Axt zu reinigen. Sein Blick verrät kurz den Ansatz etwas dazu zu sagen, er belässt es dann aber bei einem einfachen, unverständlichem "Zwergengemurmel"...

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 28.03.2010, 03:49:56
Während Truin versucht, sich mit seinem Schlafsack etwas aufzuwärmen, knabbert er an dem Hartbrot aus seinen Wegrationen. Bei Ryzs bisher vergeblichen Versuchen, ein Feuer zu entfachen, kommt ihm ein Gedanke. Er nimmt seinen Köcher zur Hand und schaut sich die Pfeile an. Vielleicht könnte man daraus ein behelfsmäßiges Feuer machen, auch wenn es sicher nicht lange brennen wird. Vorausgesetzt, seine Pfeile sind nicht auch komplett durchnässt ...

Gerade will er auf Rugans Frage antworten, da beginnt Ryz zu reden. Dem Späher bleibt fast der Mund offen stehen, als Ryz Ildrins Weggehen anspricht. Dass Ryz gegenüber Ildrin so deutlich wird, hätte Truin ihm gar nicht zugetraut. Äußerst gespannt verharrt er fast geräuschlos und wartet auf Ildrins Reaktion.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 28.03.2010, 21:04:56
"Gehofft, ein Soldat zu werden, nicht, nein. Irgendwas zu werden, das hab ich gehofft. Mal schauen, ob's mir gelingt", antwortet Rugan auf Ryz' Kommentar und streift sich dann ebenfalls das klamme Hemd vom Körper. "Gute Idee." Bleibt nur noch zu hoffen, dass es so nicht kälter ist als vorher. Anschuldigend schaut er auf die nassen Holzscheite, die sich tapfer jedweden Versuchs erwehren, sie in lichterloh brennende Flammen zu stecken.

Als Ryz Ildrin konfrontiert, muss er sich ein zustimmendes Lächeln verkneifen. Schließlich hat Ryz mehr als Recht mit seinen Vorwürfen und Rugan findet es nur angebracht, dass jemand ihn darauf hinweist. Vorgesetzter hin oder her. "An seiner Reaktion werden wir sehen, aus welchem Holz er wirklich geschnitzt ist."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 29.03.2010, 22:31:04
Die Pfeile in Turin Köcher sind ein wenig trockener als das gesammelte Feuerholz, allerdings dürften sie wirklich nicht allzu lange halten. Die feuchten Sachen kleben Truin und Baugrimm unangenehm am Körper und es wird zunehmend kühler.

Rugan und Ryz, die ihre Sachen abgelegt haben frieren im Moment nicht so sehr, allerdings dürfte sich das zügig ändern, sobald die Nacht etwas fortgeschrittener ist.

Ildrin schaut von seinen Knollen auf, als Ryz das Gespräch auf ihn lenkt. Er zieht eine Augenbrau hoch, als Ryz über Ildrins mögliche Herkunft und schließlich anfängt ihn zu belehrten beziehungsweise zu kritisieren. Er schweigt die gesamte Zeit und verzieht nicht die geringste Miene, hört allerdings auf auf seinen Knollen zu kauen. Als Ryz kurz pausiert macht Ildrin keine Anstalten etwas zu sagen.
Als Ryz schließlich wirklich endet schweigt Ildrin noch immer. Er schaut ihn an kurz in die Runde und schließlich wieder zu Ryz. Deutlich ist zu erkennen, wie es hinter seiner seiner Stirn arbeitet.
Er holt tief Luft und sagt schließlich:"Ich verstehe was Ihr meint.",er macht eine kleine Pause:"Ich soll euch lebend zurück bringen und das hab ich auch vor.", wobei er Ryz immernoch in die Augen schaut.
"Ihr solltet etwas von dem Pech nehmen um das Feuer anzufachen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 30.03.2010, 20:08:53
die nassen Sachen stören Baugrimm immer mehr, doch ein Zwerg der vor versammelter Mannschaft und dann noch vor Nichtzwergen sein Kettenhemd auszieht?! Das ist ja als würde man von einem Igel verlangen, seine Stacheln abzugeben oder eine Schnecke dazu zwingen ihr Haus zu verkaufen! Nein, soll Talona es ruhig versuchen mir eine Unterkühlung einzuverleiben, sie kennt die bewundernswerte Resistenz von Moradins Kindern nicht. Ha! Baugrimm nickt zufrieden und versucht zu schlafen. "Soll die Kälte wen anders nerven, werden ja sehn!

Während Baugrimm sich hin und her wälzt um zu versuchen, eine geeignete Schlafposition einzunehmen, gibt er beiläufig zu verstehen:"Jetzt sorgt euch nicht so, Elfen ticken halt anders. Er wird schon wissen was er tut. Und jetzt Ruhe, anders als das Spitzohr, brauch Vater Baugrimm seinen Schlaf.
Dann, nach einer Weile, ertöhnt ein schlaftrunkendes Mundgeräusch und ein zufriedenes Schnarchen aus dem Zwergenkörper.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.04.2010, 02:58:15
Auch Truin legt nun seine Sachen ab, um nicht allzu sehr auszukühlen. Leider spendet sein Schlafsack nicht so viel Wärme, wie er gehofft hatte, ist aber wohl besser als nichts.

Ildrins Reaktion überrascht ihn, und aus der Antwort kann er nicht allzu viel entnehmen. Es klingt beinahe, als wäre der Elf als eine Art Begleitschutz dabei. Zu Ryz Bemerkungen hat er außerdem kaum etwas gesagt ... andererseits hat sich Ildrin in den vergangenen Stunden nicht gerade durch lange Gespräche hervorgetan. Dass er so ruhig bleibt, hätte Truin ihm dennoch nicht zugetraut, immerhin ist Ryz recht deutlich geworden. 'Andererseits hat er auch nicht gesagt, dass er sich nun anders verhalten wird ...'

Er zählt etwa 20 Pfeile aus seinem Köcher ab und reicht sie Ryz. "Tu die hier zum Feuerholz hinzu, ich habe vorerst genug davon und sie sind wohl etwas trockener. Zusammen mit dem Pech bekommen wir vielleicht doch etwas Wärme." Unangenehm spürt Truin die Kälte der hereinbrechenden Nacht. "Auch wenn wir es nicht zu lange brennen lassen sollten, falls die Goblins in unsere Nähe kommen. Im Umkreis von einer halben Stunde könnte man es entdecken."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 02.04.2010, 11:59:09
Ryz nickt Ildrin nur zu. Er ist keineswegs überrascht von der Antwort des Elfen. Mit einer solchen hat er bereits gerechnet. Deshalb folgt er seinem Rat und nimmt das Pech zur Hilfe, um endlich ein vernünftiges Feuer zu entfachen. Als Truin ihm die Pfeile reicht, gibt er ihm zehn davon zurück. "Besser nicht. Vielleicht brauchen wir es noch. Schauen wir, dass wir so ein Feuer zustande kriegen." Damit beginnt Ryz erneut, ein Feuer zu machen. Über den schlafenden Zwerg schüttelt Ryz nur lächelnd den Kopf. "Scheint, als würde wenigstens Baugrimm sich nicht großartig an Kälte und Nässe stören, trotzdem sollten wir darauf achten, dass das Feuer nicht komplett ausgeht. Wärme ist etwas, was wir dringend nötig haben."

Außerdem sollten sie heute Nacht Wache halten. Ryz will diese Aufgabe nicht Ildrin überlassen, deshalb wendet er sich an Truin und Rugan. "Wir sollten nicht zu lang schlafen und morgen beizeiten weiter ziehen. Trotzdem müssen wir Wache halten. Ich würde morgen in aller Frühe aufstehen und die letzte Wache übernehmen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 04.04.2010, 00:22:27
Rugan starrt nachdenklich ins Feuer, dann blickt er schließlich weg, denn die umgebende Dunkelheit lässt sich schwer beobachten, wenn man geblendet ist. "Na dann. Ich übernehm die erste Wache. Bisschen am Feuer wärmen und mit ein wenig Glück kann ich mich in trockenen Klamotten für den Rest der Nacht schlafen legen." Er bricht einen von Truins Pfeilen entzwei und wirft ihn in die Flammen. "Hoffentlich bereuen wir's nicht, unsere Waffen zu verbrennen." Wenn das Feuer höher brennt, sollte hoffentlich auch das feuchte Holz einigermaßen anständig brennen.

Als die anderen sich zur Ruhe gelegt haben, hört Rugan neben dem unregelmäßigen Prasseln und Knacken des Lagerfeuers nur die entfernten Geräusche der Nacht. Tiere? Der Wind? Oder Goblins? Angestrengt lauschend späht er in die umgebende Wildnis und hofft, dass das Erlöschen des Lagerfeuers das gefährlichste sein wird, das er für diese Nacht überwachen muss.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 05.04.2010, 16:48:49
Mit Hilfe der noch recht trokenen Pfeile und des Pechs lässt sich endlich ein Feuer entfachen. Das Pech brennt langsam und entwickelt dabei viel Qualm, welcher zwischen den Blättern hindurch in den Himmel steigt. Das feuchte Holz, welches Stück für Stück ebenfalls Feuer fängt, wenn auch quälend langsam, brennt ebenfalls unter Entwicklung von unangenehmen Rauch, welcher in den Augen brennt. Es stinkt auch ziemlich, obwohl euer Lagerfeuer nicht allzu groß ist.
Als das Feuer brennt, erhebt sich Ildrin. "Ich gehe mich ein wenig umsehen.", damit verschwindet er in der dunkler werdenen Nacht zwischen den Bäumen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.04.2010, 12:35:07
ein lautes und scheinbar zufriedenes Schnarchen erklingt aus der Zwergenkehle. An soetwas wie "Wache halten" hat er wohl nicht gedacht. Vielleicht hat er auch die Erschöpfung ob seines Stolzes gut überspielen können, währe zumindest ein Grund für sein zufriedenes, ausgelassenes Schnarchen, obwohl die Kälte sich auch durch sein Kettenhemd einen Weg bahnt...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 07.04.2010, 13:56:00
Nachdem er Rugan gebeten hat, ihn nach einiger Zeit für die zweite Wache zu wecken, legt sich Truin so gut es geht zur Ruhe. Die Kälte, das unangenehm riechende Feuer und der Gedanke an die Goblins und andere Gefahren hindern ihn jedoch noch eine Weile am Einschlafen. Als Ildrin das LAger verlässt, muss er in seinem Schlafsack leicht schmunzeln. 'Er kündigt an, dass er geht und was er tut ... das scheint wohl ein Fortschritt zu sein.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 07.04.2010, 17:33:47
Die Nacht unter freiem Himmel ist kalt und einsam für Rugan. Er sitzt am Feuer und versucht nicht einzuschlafen, während die Zeit gradezu quälend langsam vergeht. Hin und wieder legt er ein Stück Holz nach. Ildrin lässt sich nicht wieder blicken und auch sonst bekommt er nichts ungewöhnliches mit. Als er schließlich von seiner Müdigkeit üermannt zu werden droht weckt er Truin, damit er die Wache übernimmt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.04.2010, 21:46:49
Fröstelnd rappelt sich Truin auf, als Rugan ihn weckt. Es kommt ihm so vor, als hätte er kaum geschlafen. Müde schaut er nach dem Feuer und hält Ausschau nach Ildrin, ist jedoch nicht verwundert, als dieser nirgendwo zu sehen ist. Vorsichtig geht er die Grenzen ihres kleinen Lagers ab und späht angestrengt in die Dunkelheit jenseits der Bäume und Büsche. Immer wieder kehrt er zum Feuer zurück, um sich aufzuwärmen und es durch Nachlegen von Pfeilen oder anderem Holz am Leben zu erhalten. Glücklicherweise lenkt ihn die Kälte davon ab, zu viel Fantasie daruf zu verschwenden, was sich alles in der Dunkelheit verbergen könnte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.04.2010, 09:39:07
Truin hat schon nach relativ kurzer Zeit ein gutes Gefühl für seine Umgebung entwickelt.  Er schaut sich aufmerksam um und bemerkt schon ziemlich bald, dass hier wirklich nichts los ist.Die kleinen Ausflüge in die unmittelbare Umgebung helfen aber nicht einzuschlafen. Allerdings kehrt Ildrin in stock-finsterer Nacht zurück.  Truin entdeckt und erkennt ihn sofort.
Ildrin setzt sich mit dem Rücken zum Feuer. Sagt kein Wort und schließt nach einiger Zeit die Augen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 10.04.2010, 10:30:09
Baugrimm dreht sich derweil von einer auf die andere Seite...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 12.04.2010, 02:16:37
Truin überlegt kurz, ob er Ildrin ansprechen soll, verwirft dann aber den Gedanken. Der Elf macht nicht den Eindruck, als würde er die Erkenntnisse seines nächtlichen Ausflugs teilen wollen, zumal er bald die Augen schließt. Ruhelos dreht er weiter seine Runden und legt Holz nach, wann immer es nötig ist. Als schließlich nur noch einige wenige Stunden bis zum Sonnenaufgang bleiben, weckt er Ryz. "Nichts los bis jetzt", flüstert er ihm so leise wie möglich zu. "Ildrin war eine Weile weg, scheint nun aber zu schlafen." Dann bettet er sich schnellstens in seinen Schlafsack ein und versucht fröstelnd, im Zelt noch etwas Schlaf zu finden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 12.04.2010, 18:42:25
Als Truin ihn weckt, erhebt sich Ryz, ohne lange zu zögern. Er fühlt sich einigermaßen erholt, auch wenn die Nacht kurz war. Zu Truins Worten nickt er nur, lässt den Späher aber ohne ein langes Gespräch endlich wieder schlafen. Schließlich richtet er seinen Blick auf die Umgebung und lauscht in den sie umgebenden Wald hinein. Manchmal sieht er zu Ildrin hinüber und denkt an das Gespräch vom Abend, doch dann vertieft er sich zunehmend in ein Gebet an Heironeous, ohne jedoch die Umgebung aus den Augen und den Ohren zu verlieren. In den frühen Morgenstunden weckt er schließlich Baugrimm, bleibt aber mit dem Zwerg wach, weil er ohnehin nicht mehr schlafen könnte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 13.04.2010, 11:51:45
Auch Ryz Wache verläuft ohne nennenswerte Ereignisse. Das Feuerholz geht langsam zur Neige, so dass es schließlich mit dem Aufgehen der Sonne verlischt. Der Morgen ist kühl und leicht diesig. Die Nacht war bei weitem nicht so erholend, wie die im Bauernhaus und Rugan hat sich sogar ein wenig erkältet, so dass er schon mit schlaf immer wieder mal Rotz hochzieht, hustet und niest.
Als Ryz in den Morgenstunden einmal zu Ildrin hinüberschaut, fällt ihm auf, dass dieser die Augen geöffnet hat, aber noch immer regungslos in seiner sitzenden Position verharrt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 15.04.2010, 23:10:54
'Ob ich ihn wecken sollte?' Ryz schüttelt den Kopf und wartet darauf, dass auch Baugrimm wach wird. Erst als die Sonne ihr wärmendes Licht aussendet, begibt er sich zu dem schniefenden Rugan und zu Truin, um sie zu wecken, bevor er schließlich doch zu Ildrin geht und ihm vorsichtig die Hand auf die Schulter legt. "Es ist Morgen. Wir sollten etwas essen und dann weiter marschieren." Seine Worte richtet er nicht nur an den Elfen, sondern auch an seine Begleiter.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.04.2010, 03:24:47
Etwas essen? 'Gerne.' Weiter marschieren? 'Mmhh.' Truin verzieht kurz das Gesicht. Die Nacht war nicht besonders angenehm und durch die Wache recht kurz zudem. 'Wenn wenigstens der Morgen etwas freundlicher wäre ...'

Während er einige Happen seiner Wegrationen zu sich nimmt, packt er bereits seinen Schlafsack und das Zelt wieder zusammen. "Ist nachts etwas vorgefallen? Oder hat jemand etwas Außergewöhnliches gesehen oder gehört?" Abgesehen von Rugans Erkältung, versteht sich. Truin mustert den Zauberer mit Besorgnis. So etwas kann sich schnell zu gefährlicheren Krankheiten entwickeln, gerade hier draußen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 16.04.2010, 14:12:00
fröstelnd und hustend wacht Baugrimm auf, nachdem die Sonnenstrahlen einen Weg durch seine buschigen Augenbrauen gefunden haben.
Er richtet sich auf und beginnt in der Morgensonne mit ein paar Übungen um so das Blut aufzuwärmen. Dann beginnt er im Kettenhemd mit ein paar Liegestützen und Kniebeugen.
Während seines Trainings lässt er hin und wieder ein hallendes "Hatschi!" ertöhnen, was natürlich NUR an der Jahreszeit und den "allgemeinen Umständen" liegt...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 17.04.2010, 09:50:13
Als Ryt Ildrin die Hand auf die Schulter legt fokusieren Ildrins Augen, nachdem sie erst leer in den Wald starrten, einen der Bäume.  Er blickt auf die Hand auf seiner Schulter und dann Ryz an. Er nickt ihm knapp zu und richtet sich auf. Er geht zu seinem Rucksack, welchen er an einen Ast gehängt hatte und nimmt sich daraus ein kleines Stück Brot, welches anfängt zu essen, während er sich die Umgebung anschaut. Er mustert den Zwerg bei seinem Mogensport, sagt aber nichts.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 18.04.2010, 18:30:38
Mit schmerzendem Kopf erhebt sich Rugan und blickt sich gerädert um. War wohl doch keine gute Idee gestern Abend, das Hemd zum Trocknen auszuziehen. Oder hatte er es nur zu spät ausgezogen? Wie man's macht, ist's falsch. Verdammte Scheiße. Er greift nach seinem Wasserschlauch, um den ekligen krankhaften Geschmack aus seinem Mund zu waschen und schnaubt dann so gut es geht die Nase frei. "Bäh." Er setzt sich ein Stückchen weiter weg von der schicksalshaften Stelle seiner Nachruhe und kaut mürrisch auf einem Stück Brot mit harten Käse herum.
"Ja", sagt er etwas heiser und mit brummiger Stimme. "Weiter."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.04.2010, 11:57:50
Nachdem Baugrimm sich wieder ein wenig wärmer fühlt, sucht er in seinen Taschen nach etwas essbarem und begnügt sich mit einem einfachen Stück Brot und etwas Dörrfleisch.

Nachdem er dies getan hat gibt er bekannt:"mit knurrendem Magen lässt sich dem Essenfürst nicht dank sagen." Dann knie er sich in Richtung der aufgehenden Sonne und hält seine Morgenandacht, welche er in einer alten zwergischen, sehr kehligen Sprache aus seinem Gebetsbuch rezitiert.
Nach der Zeremonie folgt er seinen Kameraden und bietet Ihnen noch einen Tagessegen an.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 22.04.2010, 13:39:03
"Kann euer Segen etwas gegen Rugans Schnupfen ausrichten?", wendet sich Truin an Baugrimm. "Ist nicht gerade ideal für das, was wir vorhaben, vor allem, wenn das Wetter so schlecht bleibt. Aber auch so nehme ich Euren Segen gerne entgegen. Kann nicht schaden, in jeder Hinsicht gerüstet zu sein." Truin setzt seine Arbeit am Zelt vor, bis er seine Sachen komplett verstaut hat. 'Zu ärgerlich, dass es nicht vernünftig trocknen kann.' Er versucht, wenigstens Schlafsack und Zelt etwas getrennt zu verstauen, damit der Schlafsack nicht noch feuchter wird. Nach Abschluss der Vorbereitungen knabbert er weiter an Trockenfrüchten und Dörrfleisch und hofft, noch einen Moment im Lager verharren zu können, bevor es wieder losgeht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 25.04.2010, 14:45:03
Euer Frühstück aus Getrocknetem und Altem ist ganz in Ordnung. Auch wenn es natürlich mit frischem nicht mithalten kann.
Nachdem jeder jeder etwas zu sich genommen hat[1] muss noch auf den betenden Baugrimm gewartet werden. Ildrin nutzt die Zeit um suich ebenfalls der Sonne zuzuwenden und und stehender Weise mit geschlossenen Augen einige Worte zu flüstern.
Nach einiger Zeit bennden sowohl Elf als auch Zwerg ihre Worte und bedeuten, dass sie nun bereit sind die Reise fortzusetzten. Ildrin nimmt seinen Rucksack vom Ast schnallt ihn sich wieder auf den Rücken, deutet in Richtung Osten und meint:"Wir müssen weiter in diese Richtung. Heute Abend sollten wir da sein."
Damit begibt er sich direkt auf den Weg.
 1. Bitte jeder eine Tagesration wegstreichen
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.04.2010, 09:23:40
Ryz genießt das morgendliche Frühstück und betrachtet Rugan. "Ich hoffe, du kannst trotzdem weiter wandern. Ansonsten wäre ich auch dafür, Baugrimm sieht sich das an, wenigstens wenn wir das nächste Mal rasten, denn wie es aussieht, hat es unser Anführer eilig." Ryz lächelt, packt seine Sachen zusammen und begibt sich schließlich auf den Weg, der hinter Ildrin her führt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.05.2010, 00:38:47
'Unser Anführer? Hm.' Truin ist sich inzwischen sicher, dass Ildrin alles darstellt, aber keinen Anführer - bis jetzt zumindest. 'Trotzdem wohl unnötig, dass jetzt zu erwähnen.' Er schließt seine Vorbereitungen ab, schnallt sich seinen Rucksack um und folgt dann Ryz gen Osten - der mysteriösen Turmruine entgegen.

Während sie sich auf den Weg machen, mustert der Späher den Himmel. Wie schaut das Wetter nun aus und vor allem, wie wird es sich in den nächsten Stunden entwickeln? Welchen Eindruck erwecken die Wolken und wie stark bläst der Wind? Ein weiterer Marsch im Regen oder kaltem Wind wird ihnen sicherlich nicht gut tun, am allerwenigsten Rugan. Besorgt sucht Truin nach Anzeichen dafür, wie der Tag verlaufen wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 01.05.2010, 20:44:46
Nachdem alle ihre feuchten Zelte und Decken wieder eingepackt haben macht ihr euch wieder auf den Weg nach Osten. Der Wald weist inzwischen kaum noch größere Lichtungen auf und man hat mehr und mehr den Eindruck in verlassenes Land zu gelangen. Das Wetter ist zwar bewölkt und die Sonne scheint immer nur kurz zwischen zwei Wolken hindurch, allerdings scheint es sich auch nicht zu verschlechtern. Nichts deutet auf einen ähnlichen Guss wie am gestrigen Tag hin.
Ildrin pflückt sich unterwegs wieder einige Knospen und junge Blätter, welche er isst. Als ihr an einem kleinen Bach vorbei kommt nutzt er die Gelegenheit und füllt seinen Trinkschlauch auf. Er ist schwiegsam wirkt aber inzwischen etwas weniger angespannt. Um die Mittagszeit schafft die Sonne es die Wolken zu verdrängen und strahlt in ihrer vollen Pracht und Wärme auf euch herunter, es ist angenehm und in den kleinen Sonnenflecken zwischen den Schatten des Blätterwerkes spürbar wärmer.
Ihr wandert weiter.
Nach insgesammt etwa vier Stunden Wanderung erreicht ihr eine kleine Sonnendurchflutete Lichtung. Vögel zwitschern und Bienen summen über die Wiese, auf welcher einige Wiesenblumen mit Buntheit und Duft um die fliegenden Bestäuber wetteifen. Ein einzelner Hase sitzt auf der Wiese und knabbert wohl an einigen Kräutern oder Gräsern. Als ihr ihn entdeckt hat er euch wohl gehört und stellt seine Löffel auf und schaut angespannt auf seine Umgebung.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.05.2010, 11:55:31
Ryz folgt Ildrin und beobachtet ihn beim Pflücken und Auflesen der Knospen und Blätter. "Ihr solltet aber wirklich vorsichtig sein, Ildrin. Ich weiß nicht, was es hier so für Tiere gibt, aber manche von ihnen tragen komische Sachen mit sich herum, und ich rede da nicht von Flöhen. Mein Vater, mein Bruder und ich waren mal im Wald Himbeeren sammeln. Mein Bruder hat eine Himbeere gegessen, ohne sie vorher zu reinigen, wie es meine liebe Mutter gesagt hatte. Tage später begann er über Übelkeit und Schwäche zu klagen. Das hielt eine ganze Weile an, bis mein Vater ihn dann zu einem Heiler gebracht hat. Der hat ihm dann einen widerlich riechenden Trank gegeben und am nächsten Tag hat mein Bruder einen riesigen Wurm aus sich heraus gepresst. Der Heiler meinte, dass Nate noch Glück gehabt hat, wenn die Viecher größer werden, können sie ihren Wirt verzehren." Ryz schüttelt sich bei der Erinnerung und macht sich wirklich Sorgen um Ildrin, auch wenn er hofft, dass Elfen vielleicht weniger anfällig für solche Parasiten sind.

Als sie schließlich die Lichtung erreichen, bleibt er stehen und beobachtet den Hasen. Die Lichtung kommt ihm seltsam friedlich vor, nachdem, was sie nun mittlerweile alles hinter sich gebracht haben. "Sieht nach einem guten Rastplatz aus, aber wir sollten wachsam sein. Truin, würdest du dich bitte umsehen? Baugrimm, ich glaube, es wäre jetzt eine gute Zeit, mal zu schauen, wie es Rugan geht und ob du nicht vielleicht etwas gegen seine Erkältung tun kannst." Das alles sagt Ryz leise und ohne den Blick von dem Hasen zu wenden, der sicher ein gutes Mittagessen abgeben würde. Allerdings ist der Hase vermutlich zu flink für sein Schwert und Ryz wird nicht nah genug ran kommen. Vielleicht könnte Truin ihn mit einem gezielten Schuss erbeuten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 03.05.2010, 21:13:26
Angewidert hört Rugan Ryz' Schilderung dieses menschenfressenden Wurmes zu und zieht dann trotzig seine triefende Nase hoch.
"Geht schon", tut er die Erkältung gelassen ab. "So was dauert mit Heiler sieben Tage und ohne eine Woche. Aber wieso wollte Ihr hier rasten? Wir müssten doch bald mal angekommen sein. Sind ja schon lange genug unterwegs." Wie um seine Theorie zu überprüfen, späht er über die Lichtung hinaus, ob er den Turm, ihr endgültiges Ziel, entdecken kann.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 04.05.2010, 22:55:27
Truin schüttelt sich, als Ryz seine Schilderung des widerlichen Wurms beendet hat. So etwas ist ihm noch nicht untergekommen. Gespannt beobachtet er Ildrin, ob dieser zumindest ein wenig das Gesicht verzieht, wendet sich dann aber seiner Aufgabe zu. "Ja, natürlich." Mit Blick auf den Hasen fährt er fort: "So wie es aussieht, scheint niemand kurz vor uns hier gewesen zu sein, sonst wäre der Hase sicher nicht so ruhig."

Vorsichtig entfernt er sich von der Gruppe und umrundet Schritt für Schritt die Lichtung. Besonders unauffällig wird er wohl nicht sein im hellen Tageslicht, deshalb versucht er, geduckt zu bleiben und zumindest unnötig laute Geräusche durch bedächtige Schritte zu vermeiden. Zwischendrin bleibt er immer wieder stehen und lässt den Blick über die Bäume, Blätter und das Gestrüpp schweifen, ob ihm etwas Auffälliges ins Auge springt. Das schöne Wetter hebt seine Stimmung beträchtlich, allerdings versucht er, seine Aufmerksamkeit nicht allzu sehr darunter leider zu lassen. Immerhin droht mitunter auch von schönen, friedlich erscheinenden Orten Gefahr. 'Rick, am Wasserfall in einen Hinterhalt geraden ... Loro, der rein zufällig über ein Banditenlager in einem malerischen Wäldchen stolperte ...'

Truin schüttelt die Gedanken ab und setzt seine Erkundung fort. Wenn die Vermutung zu den Goblins richtig war, kamen sie ebenfalls aus dem Westen, aber falls nicht, könnte er hier Spuren finden. So oder so wäre es gut zu wissen, ob kürzlich jemand anderes hier vorbei gekommen ist.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 05.05.2010, 17:14:55
Ryz lächelt und legt Rugan eine Hand auf die Schulter. "Mag sein, dass es mit Heiler noch länger dauert als eine Woche, doch lass Baugrimm trotzdem einmal schauen, ob sich die Erkältung nicht vielleicht auswächst. Wir sollten alle vollständig bei Kräften sein, wenn wir bei dem Turm ankommen. Das ist auch der Grund, warum ich lieber noch einmal rasten will. Eine kurze Stärkung wird uns allen gut tun." Ryz verheimlicht, dass ihm sein Magen schon wieder knurrt, und lächelt nur verschmitzt. Dann aber beobachtet er Truin, insoweit ihm das möglich ist, vor allem jedoch den Hasen, der ihm noch immer als eine leckere Mittagsmahlzeit erscheint.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.05.2010, 21:49:37
Ildrin lauscht Ryz Geschicht emotionslos. Er blickt Ryz an:"Diese Würmer wohnen eigentlich in Tieren und verbreiten sich über die Eier die sie Legen und mit dem Kot der Tiere ausgeschieden werden. Falls selbige dann schließlich über Früchte wieder in einen Organismus kommen schlüpfen die Würmer, zumindest manche. Da die Eier mit dem Kot ausgeschieden werden sind nur niedrig gelegene Früchte wirklich gefährlich, Himbeern, Blaubeeren und Erdbeeren."
Als sie bei der Lichtung ankommen, macht er kurz Halt. Er musstert sie.

Truin entfent sich von der Gruppe und umrundet die Lichtung. Der Hase hoppelt schon nach wenigen Schritten Truins von der Lichtung und verschwindet im Wald. Truin kommt wieder bei der Gruppe an und hat nichts entdeckt, was auffällig gewesen wäre.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.05.2010, 13:02:35
"Mir hat der Heiler erzählt, dass, wenn die Tiere sich putzen, sie die Eier auch auf ihr Fell übertragen und sie dann auch an Blättern abstreifen können. Ich wäre also vorsichtig, trotz alle dem." Ryz lächelt und wendet sich dann wieder der Lichtung zu, auf Truin wartend. Als dieser schließlich wieder kommt, sieht Ryz ihn enttäuscht an: "Gut, dass du nichts entdeckt hast, aber hättest du uns nicht wenigstens den Hasen mitbringen können?" Er lacht und begibt sich schließlich auf die Lichtung, um sich dort niederzulassen, den Sonnenschein zu genießen und ein wenig von ihren Vorräten zu verspeisen. "Wann war denn zuletzt jemand bei dieser Turmruine?" wendet sich Ryz an Ildrin, während er in ein Stück Trockenfleisch beißt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 10.05.2010, 03:31:38
"Den Hasen?", wendet sich Truin an Ryz. "Hätte ich wohl versuchen können, aber wenn ich ihn verfehlt hätte, hätte er womöglich weitere Tiere auf der Flucht aufgescheucht und wer weiß, ob nicht doch jemand darauf aufmerksam geworden wäre. So ist er recht ruhig verschwunden." Er zuckt mit den Schultern. "Naja, vielleicht war das übertrieben vorsichtig. Aber nach der Sache mit den Bauern bin ich wohl etwas nervös, von den Goblins ganz zu schweigen."

Er setzt sich an den Rand der Lichtung, den Blick immer wieder in den Wald gerichtet und knabbert unruhig an etwas Brot und getrockneten Früchten. Besonderer Appetit stellt sich allerdings nicht ein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.05.2010, 22:36:08
Auf Ryz weitergehende Worte den Wurm betreffend geht Ildrin nicht weiter ein und schüttelt statt dessen nur leicht den Kopf. Als Truin wieder zurück kommt begibt sich Ildrin mit auf die Lichtung und setzt sich ins Gras. Er öffnet seinen Trinkschlauch und trink. "Der Turm wurde vor etwa 15 Tagen entdeckt. Es wurde nur seine Position vemerkt. Dort war bisher niemand." Ildrin schaut sich auf der Lichtung um. "Wir sollten auch nicht mehr allzu weit davon entfernt sein. Wir sollten uns einen überblick verschaffen.", dabei richtet er seinen Blick auf die Bäume die am westlichen Rand der Lichtung stehen.
Er steht auf. Und geht auf einen Baum der ihm geeignet erscheint zu. Als er vor dem Baum steht sieht man deutlich, dass der niedrigste Ast immernoch viel zu hoch hängt, alls dass der Elf, oder sonst einer von euch ihn erreichen könnten, weder im stehen noch springend.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 12.05.2010, 13:11:53
Baugrimm verfolgt die Diskussion mit einem leichten Lächeln durch seinen mittlerweile zerzausten Bart.
"Zimperlinge", murmelt er leise. "Also gut, dann lasst mal sehen Herr Rugan, ich etwas für euch tun kann.
Baugrimm öffnet seine Heilertasche und schaut, ob er etwas nützliches gegen Erkältungen findet[1].

 1. Heilkunde
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.05.2010, 12:58:42
Ryz bemerkt Ildrins Kopfschütteln gar nicht oder will es nicht bemerken. Kurz ärgert er sich darüber, und vielleicht noch viel mehr über sich selbst, weil er versucht hat, Recht zu behalten, anstatt den Elfen einfach Würmer essen zu lassen. Aber schließlich fängt er sich wieder und hört seinem Anführer geduldig zu, bevor er versucht zu erfassen, was der Elf eigentlich vor hat. "Sollen wir Euch behilflich sein, auf den Baum zu kommen?" fragt er den Elf schließlich. Er erhebt sich und wendet sich Baugrimm zu, der wahrscheinlich von ihnen allen am stärksten ist und dem Elf am besten helfen könnte. "Prima, kümmer du dich erst einmal um Rugan. Ich schau mal, dass ich Ildrin helfe, auf den Baum zu kommen." Ryz geht hinüber, legt seine Hände in einer Art Schaukel ineinander und bietet Ildrin mit einer stummen Geste an, seinen Fuß hinein zu stemmen und so auf den Baum zu gelangen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 17.05.2010, 14:36:57
Ildrin schaut noch immer den Baum hoch als er spricht:"Ich denke, wir sollten uns langsam einen Überblick verschaffen, ob wir den Turm eventuell shcon entdecken können, nicht das wir letztendlich zu weit südlich an ihm vorbei laufen. Vielleicht könnt ihr kurz mir kurz behilflich sein, an den unteren Ast zu kommen, oder ich euch. Um dann von weiter oben eine bessere Übersicht zu haben."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 17.05.2010, 18:28:04
Ildrin stemmt sich an Ryz Händen empor steigt ihm auf die Schulter und ergreift den tiefsten Ast. Er zieht sich langsam daran hoch. Er stellt sich auf den Ast und klettert Stück für Stück den Baum empor bis er schließlich erstmal zwischen der Asten und Blättern verschwindet. Nach einer Weile kommt er zurück in Sichtweite. Er hockt sich auf den untersten Ast. Lässt sich an herunter hängen und lässt sich schließlich fallen. Er richtet sich wieder auf und blickt in die Runde.
"Es ist nicht mehr allzu weit. Wir sollten vor Einbruch der Dunkelheit ankommen, sollten aber in vielleicht zwei Stunden noch einmal ausschau halten. Können wir weiter?"

Baugrimm hat sich inzwischen Rugans Erkältung angesehen, vom Klang und den Umständen her wird es wahrscheinlcih eine ganz normale Erkältung sein. Falls sie in der nächsten Zeit nicht wieder im Feuchten schlafen sollten, oder durch einen solchen Regenguss luafen müssen, würde es sich innerhalb der nächsten Tage selbst regulieren. Um den Heilungprozess zu unterstützen würde Tee sichlich helfen, oder auch einfach Minzeblätter zum Kauen.
Als Baugrimm sein Heilertäschchen durchforstet, was er auch wirklich dabei hat fallen ihm einige Salbeiblätter in die Hand, ein Tee daraus würde auch helfen. Des Weiteren stößt er auf eine Paste, in welche viele Kräuter eingelegt wurden und so ihre etherischen Öle an sie abgegeben haben, die könnte man über Nacht noch zwischen Oberlippe und Nase, oder besser noch direkt in der Nase auftragen, damit sollte die Erkälzung, selbst, wenn sie stärker würde gut zurück gehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 17.05.2010, 19:07:15
Baugrimm holt die Salbeiblätter hervor und schnuppert kurz, um ihren starken Duft einzuatmen.
"So Herr Rugan, dann wollen wir uns mal einen schönen Tee nach Oma Rossbarts Art brauen.Der haut den Schleim aus eurer Nase das es nur so kracht " Ein Grinsen kann er sich dabei nicht verkneifen. Er beginnt, ein Feuer für den Tee zu machen und gibt etwas Wasser in seinen Eisentopf. Dannach beginnt er aus den anderen Zutaten eine Paste herzustellen.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.05.2010, 21:00:14
Das Feuer braucht abermals ein wenig Zeit und Engagement, aber schließlich brennt es. Ildrin ist seine Missblilligung der Verzögerung deutlich anzusehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 20.05.2010, 20:42:44
"Dass es kracht? Besser nicht." Skeptisch beobachtet Rugan die Vorbereitungen des Zwerges, aber der Tee riecht zu verlockend, um eine längerwährende Blockade aufrecht zu erhalten. Schulterzuckend und mit bemerkenswerter Gleichgültigkeit nimmt er Ildrins Ungeduld zur Kenntnis.
Neugierig nimmt er den dampfenden Becher, den Baugrimm ihm schließlich reicht. Vorsichtig nippt er an dem Getränk, auch wenn es zu heiß ist, um wirklich davon zu trinken. Der famose Kräutergeruch steigt ihm jedoch in die Nase. "Aah. Könnte noch einen Stengel Fenchel vertragen, aber ansonsten: nicht schlecht. Vielen Dank", sagt er mit einem Anflug von Lächeln und klopft Baugrimm mit seiner schweren Hand dankbar auf die Schulter. "Den Rest können wir in den Wasserschlauch füllen, meiner ist eh fast leer. Dann können wir schnell weiter", fügt er mit einem Blick auf Ildrin hinzu.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 21.05.2010, 22:09:50
Der Tee, den Baugrimm aufgesetzt hat, zieht schnell durch und es ist für Rugan sehr angenehm. Er wärmt von innen.
Nachdem ihr den Sud in Rugans Trinkbeutel umgefüllt habt, wobei ihr aufpassen müsst euch nicht die Finger zu verbrennen, brecht ihr auf. Ildrin führt euch weiter in den Wald. Rugans Teeschlauch wämrt ihn während der Wanderung angenehm. Ildrin meint nach ein paar weiteren Stunden Wanderung, die Sonne ist nun schon wieder deutlich am Sinken.
"Ich denke wir sollten versuchen nocheinmal einen guten Aussichtspunkt zu finden. Der Turm kann nicht mehr allzu weit entfernt liegen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 23.05.2010, 00:22:58
Ryz sieht sehr gelassen dabei zu, wie Baugrimm den Tee aufkocht. Sicher, sie müssen voran kommen, aber wenn sie geschwächt in eine Gefahr rennen, wird das keinem von ihnen wirklich helfen. Als sie schließlich wieder ein paar Wegstunden hinter sich gebracht haben und die Dunkelheit beginnt, sieht sich Ryz ein wenig besorgt um. "Gut, ich kann dir wieder auf einen Baum helfen, aber ich bin eher skeptisch, ob wir bei Nacht den Turm erkunden sollten. Ich würde es vorziehen, in der Nähe zu nächtigen und die Ruine am Tag zu untersuchen." Dann macht er sich bereit, Ildrin erneut auf einen Baum zu helfen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 24.05.2010, 17:08:07
Nachdem der Tee gemacht und Herr Rugan versorgt ist, packt Baugrimm wieder seine Sachen zusammen und macht sich bereit den anderen Gefährten zu folgen.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 25.05.2010, 23:35:10
Ildrin schaut sich um und entschließt sich schließlich auf einer kleinen Lichtung abermals mit Ryz Hilfe auf einen Baum zu klettern. Schon nach kurzer Zeit kommt er wieder herunter. "Ich schätze es sind noch 20 Minuten. Ich konnte den Turm schon sehen."
Er blickt euch an. Er scheint entschlossen zu sein den Weg fortzusetzten, bevor man sich ein Nachtlager schafft.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 26.05.2010, 02:08:22
'Hm.' Truin hebt den Blick zur untergehenden Sonne. Er fragt sich, wie lange es noch dauern wird, bis sie im Dunkeln stehen. Und wie dicht ist das Waldstück vor dem Turm, in dem sie sich gerade befinden? Immerhin ist es nicht auszuschließen, dass sich jemand im Turm niedergelassen hat und dass sie möglicherweise nicht freundlich gesinnt sind. "Ich denke, wir sollten entweder hier rasten und den Turm am nächsten Tag untersuchen oder aber bis zum Turm gehen und ihn dann auch genauer untersuchen, um uns ein Bild der Lage zu machen. Wer weiß, ob dort nicht gerade jemand sein Lager aufgeschlagen hat. Rasten wir, haben wir den Vorteil, dass wir dann morgen beim Turm im Hellen sicherer sind, aber den Nachteil, dass wir noch nicht wissen, ob sich jemand in der Umgebung aufhält. Erkunden wir den Turm gleich, laufen wir kaum Gefahr, beim Rasten überrascht zu werden, dafür ist das Erkunden im Dunkeln etwas riskanter, falls sich dort jemand aufhält." Er hält kurz inne. "Falls beispielsweise die Goblins dort ihren Lagerplatz haben. Andererseits würden wir dann wissen, dass sie vermutlich früher oder später hier auftauchen würden und könnten uns drauf vorbereiten."

Truin ist heilfroh, dass er diese Entscheidung nicht treffen muss. Es erscheint ihm sehr schwer, sich für eine Option zu entscheiden, immerhin gibt es für beides gute Gründe. Tatsächlich hängt alles davon ab, ob sich noch andere Wesen in der Umgebung aufhalten und ob die Goblins irgendetwas mit dem Turm zu tun haben könnten - beides Dinge, die sie nicht wissen. Dabei kommt ihm noch ein Gedanke und er fährt fort: "Und falls wir rasten, sollten wir das abseits des möglichen Wegs der Goblins tun und ein gutes Stück vom Turm entfernt. Zumindest weiter weg, als wir jetzt gerade sind."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.05.2010, 20:01:42
"Ich halte es für keine gute Idee, diesen Turm im Dunklen zu erkunden. Es kann sein, dass uns dort nichts erwartet oder aber der Tod. Ich ziehe Ersteres vor. Wir können natürlich nicht mit letzter Bestimmtheit sagen, ob die Goblins etwas mit dem Turm zu tun haben und ob sie uns in der Nacht womöglich überraschen würden, aber das erscheint mir eher einen Versuch wert, als einen Turm zu betreten, in dem sonst etwas leben könnte. Und selbst wenn es dort nichts Lebendes mehr gibt, so ist es durchaus denkbar, dass der Turm einmal mit Gerätschaften gesichert wurde, die wir in der Nacht noch viel weniger erkennen können als lebendige Angreifer." Ryz sieht sich um und wendet sich schließlich wieder Truin zu: "Was meinst du, wieviel Weg wir noch zwischen uns und den Turm bringen sollten? Und wie weit ab wir von dem Weg rasten sollten? Wir sollten so schnell als möglich einen geeigneten Lagerplatz finden, bevor die Sonne untergeht. Ich denke, die Frage ist, ob wir es riskieren können, ein Feuer zu machen. Aber ansonsten haben wir ja noch etwas von Baugrimms guten Tee, der uns hilft, bei Kräften zu bleiben oder zu kommen, richtig Rugan?" Ryz lächelt seinen vier Begleitern zu, doch es ist ihm deutlich anzusehen, dass er die Entscheidung, was zu tun ist, nicht einfach auf die leichte Schulter nimmt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 31.05.2010, 01:39:51
Truin versucht sich einen Blick durch das Buschwerk und die Bäume zu verschaffen. Wie weit würde man hier ein Feuer wohl sehen können? Zu Ryz gewandt, sagt er: "Können wir es denn riskieren, kein Feuer zu machen? Wie sehr braucht Rugan die Wärme? Zumindest sind unsere Sachen dieses Mal trocken, aber dennoch ..." Er geht in Gedanken den Tagesverlauf durch und wendet den Blick gen Himmel, um abschätzen zu können, wie warm es in der Nacht werden wird, vor allem im Vergleich mit der vorherigen.

"Ildrin, wie hoch ist dieser Turm ungefähr? Davon sollten wir abhängig machen, wie weit entfernt wir unser Nachtlager aufschlagen. Aber ich würde grob schätzen, dass wir uns noch mindestens zehn Minuten Richtung Süden entfernen sollten, wenn nicht zwanzig."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 31.05.2010, 18:01:23
Ildrin folgt aufmerksam der Diskussion zwischen Ryz und Truin. Zwischen dem Blätterdach des dichten Waldes hindurch erkennt ihr, dass die Sonne wohl noch eine Stunde am Himmel stehen wird, bis sie schließlich untergehen wird.
"Der Turm erhebt sich vielleicht zwei Meter über die Baumwipfel.", meint er, während er kurz zu den Baumwipfeln hochblickt. Von einigen Holundersträuchern, welche die Sicht in dem Wald neben vielen anderen Sträuchern verstellen weht ein leicht süßlicher Geruch herüber. Die leichte Briese ist noch angenehm, aber über Nacht wird es wohl doch wieder ziemlich kühl werden, wenn auch diesmal wahrscheinlich trocken.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 01.06.2010, 22:13:37
Nur noch 20 Minuten! Endlich am Ziel. Fast. Rugan will schon die Augen verdrehen, als wieder von Rast die Rede ist, aber überlegt es sich dann bei genauerem Nachdenken doch anders. Nichts oder der Tod, da wäre die Wahl klar. Was gibt es schon zu verlieren, noch eine Nacht zu warten. "Ich brauche kein Feuer, macht euch keine Sorgen", brummt er überzeugt.

"Nur zwei Meter über den Bäumen? Welche strategische Bedeutung kann denn ein Turm haben, der kaum aus dem Wald hinausragt?" Gut zu verteidigen klingt das nicht. "Aber umso besser für uns, dann können wir uns ungesehen nähern."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 03.06.2010, 12:52:47
fröhlich, nun endlich fast am Ziel zu sein sagt Baugrimm:"vielleicht hat der Turm ja einen umsogrößeren Keller und ragt deshalb nicht so aus den Bäumen hervor.Wie dem auch sei, wir sollen ja nur kundschaften und nicht Türme bauen. Lasst uns bei Tagesanbruch nach dem Gebet diesen Turm besichtigen und dann schnellstmöglich zurück zur Berichterstattung."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 04.06.2010, 09:23:18
Ildrin atmet deutlich aus. Er blickt noch einmal in die Richtugn des Turmes und geht dann in die entgegengesetzte Richtung weg vom Turm, in etwa den Weg den ihr auch grade gekommen seid. Der Weg führt an Buchen, Eichen und auch einem Haselnussbaum vorbei, zwischen Rhododendren, Ginsterbüschen und einigen Johannisbeersträuchern vorbei.
Die Sonne steht inzwischen so tief, dass ihre Strahlen von dem Blätterdach verschluckt werden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.06.2010, 14:28:16
Ryz spürt, dass Ildrin mit der Entscheidung mehr als unzufrieden ist, andererseits versteht er nicht, wieso der Elf es nicht akzeptieren kann, dass sie ihre eigenen - und zunächst einmal vermeintlich sicheren - Entscheidungen treffen. Doch er sagt nichts dazu, versucht nur, das Ausatmen des Elfen zu ignorieren und folgt ihm schließlich. Noch nie ist ihm jemand allerdings so begegnet. Er fragt sich erneut, was man von ihnen erwartet, wie sie vorgehen sollen, ob sie sich einfach ihrer Aufgabe widmen und stumm ausführen sollen, was sie sagen, oder ob sie selbst nachdenken sollen, was zu tun ist. Obwohl er nicht ungerecht gegenüber Ildrin sein will, wünscht er sich in diesem Moment einen anderen Begleiter an ihre Seite, der gesprächiger ist und sie nicht ständig so herablassend behandelt.

Als es schließlich so aussieht, als würde es jeden Moment dunkel werden, dreht er sich zu seinen Gefährten: "Ich würde sagen, wir sollten hier in der Nähe rasten. Im Dunklen wird es schwerer, einen geeigneten Lagerplatz zu finden und ein Feuer zu machen. Was meint ihr?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.06.2010, 00:56:38
"Ja", erwidert Truin, während er noch die Zeit abschätzt, die sie seit ihrer Wendung verstrichen ist. "Wir sollten uns aber nicht unbedingt eine Lichtung aussuchen, da ein Feuer dort zu gut zu erkennen wäre, auch wenn der Turm die Bäume nicht allzu weit überragt. Zur Not können wir die Zelte sicher auch zwischen Bäumen aufschlagen, auch wenn wir dann nach Wurzeln Ausschau halten müssen." Er lässt den Blick über ihre Umgebung schweifen. Gäbe es in der Nähe genug Platz, um die Zelte aufzustellen, so dass ein Feuer ein wenig von den umstehenden Bäumen verdeckt würde?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 09.06.2010, 12:54:56
"Besser hier am Turm rasten, als wieder mitten im feuchten Wald."Sagt Baugrimm. "Was ist jetzt eigentlich mit dem Turm? Wollen wir den nicht mal näher untersuchen? Ich meine, wir sind den ganzen Weg hierher marschiert, weshalb sollen wir mit nix wieder kehren?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.06.2010, 09:15:20
Ildrin schaut sich um, ebenso wie Truin und es scheint genug Orte zu geben, an denen Wurzeln nicht allzusehr den Boden bewuchern und die Nacht zu einer Qual machen würde. Auch sollte es möglich sein hier ein Feuer zu entfachen, ohne dass es allzu weit sichtbar zu sein. Als Baugrimm sich zu Wort meldet meint Ildrin:"Ihr hatten nicht wirklich vor schon zurück zu gehen, oder?", dabei blickt er in die Runde.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 12.06.2010, 01:22:20
'Nein, natürlich nicht.', denkt sich Truin, spricht es aber nicht laut aus, sondern schüttelt nur unmerklich den Kopf. Ildrins Frage macht einen fast aggressiven Eindruck auf ihn, wenn man bedenkt, wie wenig er sonst redet. Um die unangenehme Situation zu überbrücken, wendet er sich kurz an Ryz. "Wir sollten hier gut rasten können und ein Feuer sollte auch nicht so weit sichtbar sein." Während er noch auf die Zustimmung von Ryz wartet, beginnt er bereits, seinen Rucksack zu öffnen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 12.06.2010, 14:20:49
Ryz nickt und meint: "Gut, dann rasten wir hier. Morgen, bei Tagesanbruch, machen wir uns auf den Weg, Baugrimm, in Ordnung? Dann werden wir im Zweifelsfall entweder etwas finden oder zumindest mit der Erkenntnis heimkehren, dass es nichts zu finden gibt." Ryz legt dem Zwerg kurz die Hand auf die Schulter, ignoriert Ildrin völlig und beginnt dann damit, sein Nachtlager aufzubauen. Er freut sich darauf, diese Nacht hoffentlich etwas trockener und gemütlicher schlafen zu können.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.06.2010, 21:56:33
Das Nachtlager ist schnell bereitet. Jeder versucht möglichst eine Stelle zu finden, so dass ihm über Nacht nicht eine Wurzel in den Rücken drückt. Wirklich trockenes Holz zu finden ist auch diesmal mal nicht einfach. Das Holz ist zwar nicht so nass wie in der letzten Nacht, allerdings immernoch nicht ideal.
Das auf Ildrins Frage niemand scheint er hinzunehmen, auch wenn er noch immer nicht begeistert aussieht. Wieder hängt er seinen Päckchen an einen Ast, so dass es nicht den Boden berührt. Er macht sich daran wieder einmal einige Wurzeln auszugraben und diese zu verzähren. Er sagt nichts weiter.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 15.06.2010, 21:54:48
Der rotbärtige Zwerg macht sich daran seine Ausrüstung zu putzen und das Nachtlager für seine Gefährten und sich einzurichten.
Dann sucht er sich wortlos ein wenig Abseits einen Ort um ein Gedächtnisgebet an den Herren des Eisens zu richten.
Vater Moradin, schmiede unsere Gruppe zusammen wie dein ehernes Element. Lass Lüge, Neid und Verrat abfallen wie die unbrauchbare Schlacke und feste uns. Auf das wir wie ein Schwert der Rechtschaffenheit unsere Pflicht erfüllen. Gib uns die Kraft auf das wir weise handeln mögen. Khaz Morgosh!, Hal Moradin...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.06.2010, 14:01:10
Das Feuer wärmt über Nacht, allerdings etwickelt das feucht Holz viel Qualm, der in den Augen brennt. So ist das abendliche sich am Feuer wärmen ein Kompromiss zwischen tränenden Augen und der kälte der Nacht. Der Sud, den Baugrimm aufgesetzt hatte ist inzwischen alle und hat einem jeden gut getan, wenn auch nicht mehr heiß, sodann doch zumindest lau warm und beruhigend. Als es dunkler wird ist es schließlich Zeit, dass sich ein jeder zur Ruhe liegt um morgen wieder fit zu sein. 

Die Nacht ist kühl.

Rugan übernimmt abermals die erste Wache. Die Nacht ist Ereignisslos und im großen und ganzen ziemlich langweilig. Ildrin trägt auch nicht dazu bei, dass Nacht angenehmer wird er sitzt einfach da und schweigt. Als Rugan schließlich zu müde wird weckt er Ryz. Rugan beschwert sich, als er schließlich auf dem Boden liegt, immer wieder über Wurzel, die er doch üersehen hat und ihn jetzt in den Rücken drücken. Der Rest hat da wohl mehr Glück gehabt. Des Nachts hört man aus Rugans Ecke hin und wieder ein Schniefen. Er scheint sich noch nicht wieder ganz erholt zu haben. Nachdem auch Ryz seine Müdigkeit nicht weiter kontrollieren kann weckt er Truin, damit dieser die letzt Schicht übernimmt. Ildrin sitzt noch immer da. Man erkennt nicht, ob er seine Augen geschlossen hat, oder offen und da er auch keinen Laut von sich gibt ist es keinen Anhaltspunkt, ob er wach ist, oder nicht. Truin sitzt an einem kleinen Rest Feuer, das langsam nieder brennt bis schließlich nur noch Glut vorhanden ist. Die Sonne schiebt sich langsam am Horizant empor und der Tag kündigt sich an.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 20.06.2010, 09:48:33
Mit dem ersten Tageslicht bereitet Baugrimm sein Gebet für den Morgen vor. Es ist ein schöner Morgen und Moradins Auge erwartet er mit voller Sehnsucht. Zufrieden darüber, dass das Wetter wohl besser wird genießt er die ersten Sonnenstrahlen und beginnt, die mit dem Eisenklang verstärkten Liturgien auf zwergisch zu singen.

Sobald er fertig ist, schaut er noch ein Weilchen auf seine schlafenden Gefährten. Dann schaut er in Richtung Turm und überlegt, diesen, solange die anderen noch Ruhen von außen ein wenig näher zu untersuchen. Ob die Baukunst an zwergische Baukunst heranreicht? Wir werden sehen...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 20.06.2010, 12:16:17
Ryz fühlt sich erholt und munter, als er am Morgen erwacht und streckte sich, bevor er leise gähnt und seine Sachen zusammen packt. Mit dem Frühstück lässt er sich etwas mehr Zeit und sieht dann in die Richtung, in der der Turm liegt. Jetzt, bei Tageslicht, scheut er sich nicht mehr so davor, den Turm zu erkunden. Kurz schüttelt er den Kopf über seine albernen, ängstlichen Gedanken und wendet sich Rugan zu: "Wie sieht es aus? Geht's dir inzwischen wieder besser?" Dann nimmt er den letzten Bissen von seinem Kanten Brot und packt auch sein Essen wieder in den Rucksack.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.06.2010, 10:14:46
"Guten Morgen Ryz, noch etwas Tee gefällig? Baugrimm hält Ihm den Topf mit dem dampfendem Tee unter die Nase. Als er seinen Blick zum Turm bemerkt meint er:"
Ich bin gespannt was wir in dem Turm finden. Wir sollten den mit zwergischer Genauigkeit untersuchen. Dann wendet er sich an Rugan:Ihr könntet auch noch einen Tee vertragen, bevor wir aufbrechen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 21.06.2010, 19:15:41
Rugan erhebt sich deutlich müde aus seinem Schlafsack. "Ja es geht.", brummt er:"Aber etwas Tee wird sicher nicht Schaden."
Truin, der ja die letzte Wache übernommen hatte, streckt und schüttelt sich. "Ich hätte auch gern etwas Tee, wenn es euch nichts aus macht.", meint Truin zu Baugrimm und setzt sich zu seinen Gefährten. "Ich bin auch gespannt was wir zu sehen bekommen werden, aber wir sollten weiterhin vorsichtig sein und auf Goblins achten."
Ildrin sagt nichts. er erhebt sich einfach nach einiger Zeit. Isst wieder einige Wurzeln, Blüten und Knospen.
Nachdem Ihr ausreichend gefrühstückt und euer Nachtlager wieder abgebaut habt macht ihr euch auf den Weg wieder zum Turm.
Eine dreivirtel Stunde werdet Ihr etwa brauchen bis ihr ihn erreicht.
Truin fragt in die Runde:"Wie wollen wir uns denn dem Trum nähren, also gefahrlos?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.06.2010, 23:44:57
Baugrimm meint kauend:"gern, Truin hier,..," Auf die Frage mit dem Turm entgegnet er:"hm, wir gehn einfach hin und untersuchen den. Müssen ja nicht zwingend ein lautes Wanderlied anstimmen... hahaha" Baugrimm lacht schallend über diesen Gedanken. Ironischerweise recht lauthals, grade so als würde er sich gutgelaunt in Sicherheit wiegen.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 22.06.2010, 21:58:33
Zweifelnd beobachtet Rugan einige Zeit, wie Ildrin sein Blumenmüsli knabbert, dann schüttelt er den Kopf und schlingt den immer noch heißen Tee in zwei tiefen Zügen hinunter. "Danke noch mal."

"Wir nähern uns natürlich so unbemerkt wie möglich. Truin kann vorschleichen und die Lage auskundschaften, dann sehen wir weiter. Wenn der Turm wirklich von Bäumen umgeben ist, sollte es nicht allzu schwer werden."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 23.06.2010, 11:33:59
"Danke", nickt Truin Baugrimm zu. Bei Rugans Worten verzieht er allerdings kurz das Gesicht. "Ja, aber falls jemand dort ist, wird er auch keine Schwierigkeiten haben, sich zu verbergen. Trotzdem solle ich wohl ein paar Schritte vorgehen und mir das Ganze vorher aus der Nähe anschauen." Er lässt die Aussage in der Luft schweben und schaut Ryz fragend an. Außerdem schaut er kurz verstohlen zu Ildrin, denn er geht davon aus, dass der Elf auch wieder mitschleichen wird. Der Späher ist nicht sicher, ob er sich nach den Gesprächen der letzten Tage dadurch sicherer fühlt oder eher noch nervöser.

"Und was das Wanderlied betrifft ... würde zumindest die Aufmerksamkeit von mir ablenken ..."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 23.06.2010, 21:35:17
Die Sonne ist inzwischen so weit aufgestiegen, dass dort, wo sie hinscheint, es merklich wärmer wird. Der Himmel ist klar und der freundliche Tag lässt spürbar alles leichter erscheinen. Ryz lächelt über Baugrimms Scherz, im Gegensatz zu Ildrin, welcher in keinster Weise Humor erkennen lässt.
Ildrin hat inzwischen genug von seinen Wurzeln und Blüten und setzt sich sein Rucksack wieder auf.
"Gut, dann sollten wir uns langsam auf den Weg machen.", meint Ryz und schultert seine gepackten Sachen.

Ihr macht euch auf den Weg. Da ihr den Weg inzwischen kennt, scheint es als würde er viel kürzer sein, als gestern Abend, ganz abgesehen davon, dass ihr erholt und ausgeschlafen seid. Die Sonne, die mit aller Kraft versuchen zu scheint durch das Blätterdach zu brechen, tut ihr übriges das euch der Weg möglichst leicht wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 24.06.2010, 16:30:16
Als sie sich in der Nähe des Turmes befinden, gibt Ryz Truin zu verstehen, dass er nun vorgehen und sich die Umgebung ansehen soll. Dann legt er dem Zwerg eine Hand auf die Schulter - wie vertraut ihm diese Geste doch von seinem Vater ist - und grinst ihn breit an. "Na denn, Baugrimm, du bist ein hervorragender Teebrauer, wie sieht es denn mit deinen stimmlichen Qualitäten aus? Meinst du, das reicht, um mögliche Goblins von Truin abzulenken?" Schließlich sieht er auch zu Rugan. "Meinst du, du kannst ein bißchen mitkrächzen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 24.06.2010, 17:43:03
"Ihr meint... singen?" entgeistert schaut der Zwerg den jungen Paladin an."nunja, wir Zwerge geben Hervorragende Tenöre ab, es gibt sogar eine Geschichte darüber, wie der Großvater meines lieben Onkels, erster Wächter des großen Bergkönigs mit seinem Choral den ganzen Klan rettete. Es war vor, ich glaube über 500 Jahresläufen, da wurde die Binge  von schrecklichen Trollen belagert. Sie setzten zum Angriff, doch die Hallenden, donnernden Stimmen wurden von Moradin erhöhrt und zack! (Baugrimm schlägt dabei seine Faust in seine Hand) ließ er seinen Groll in Stein und Fels auf die Trolle niederprasseln! "

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 26.06.2010, 01:39:09
"Ich ..." fängt Truin stockend an, unsicher ob seine Ironie missverstanden wurde oder ob er nun seinerseits Ryz mitversteht. "Ich bin nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist ... wir müssen ja nicht allen Lebewesen in der Umgebung deutlich machen, dass wir hier sind. Und kaputtsingen wollten wir den Turm ja nun auch nicht." Schmunzelnd ob Baugrimms entsetzter Reaktion wendet er sich an den Zwerg: "Außerdem sagt Euer Gesichtsausdruck, dass ihr lieber gegen alle Goblins des Waldes kämpfen würdet als hier zu singen."

Nachdem er kurz inne gehalten hat und über eine andere Möglichkeit der Ablenkung nachgedacht hat, kommt er zu dem Schluss, dass es wohl mehr Schaden als Nutzen bringen würde. Also es wird wohl so gehen müssen, immerhin wissen sie ohnehin nicht, ob sich jemand in der Nähe aufhält. Immer noch etwas verwirrt meint Truin: "Ich mache mich dann mal auf den Weg. Wenn ich mir den Turm aus der Nähe angeschaut habe, komme ich zurück. Ich versuche, mich aus Richtung der Sonne dem Turm zu nähern."

Er blickt noch einmal in die Runde, gespannt, ob Ildrin sich ebenfalls von der Gruppe entfernen wird, bevor er sich vorsichtig auf den Weg Richtung Turm macht. Bäume und Sträucher werden als Sichtschutz genutzt, um einen kleinen südlichen Bogen um den Turm zu schlagen und sich dann von Osten zu nähern. Truin hofft, dass mögliche Späher auf dem Turm durch die Sonne eine eingeschränkte Sicht haben. Immer wieder blickt er sich aufmerksam um und versucht, das Gebäude durch den Wald genauer zu erspähen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 26.06.2010, 16:32:19
Rugan schließt sich in seiner Meinung Truin an:"Ich denk nicht das eine gute Idee ist, immerhin wollen wir doch eigentlich nicht entdeckt werden."
Ildrin schweigt dazu. Er scheint sich nicht zu einem Kommentar durchringen zu wollen und kaut lieber wieder auf einigen Knospen herum. Als Truin sich dann schließlich daran macht aufzubrechen meint Ildrin:“Ich werde mir die Umgebung ansehen.“ mit diesem knappen Kommentar macht sich Ildrin daran die Gruppe in Richtung Norden.

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Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.06.2010, 23:52:50
"habt ihr das gehört?"fragt Baugrimm entsezt und schaut seine Kameraden mit funkelnden Augen an. "Schnell zum Turm, vielleicht ist Truin etwas zugestoßen! Wenn das diese Goblins waren, können die sich auf eine saftige Tracht Prügel einstellen! So schnell wie Ihn seine Füße tragen können beginnt Baugrimm in Richtung des Knalles zu laufen, mit gezücktem Hammer, bereit seinem Gefährten zur Seite zu stehen...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 28.06.2010, 15:37:45
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Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 28.06.2010, 16:51:31
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Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 28.06.2010, 17:52:48
"Ho!" Rugan springt erstaunt auf und blickt sich unruhig um. "Verdammt, Baugrimm! Vorsichtig! Nicht so laut!", ruft er dem Zwerg hinterher in der Hoffnung, dass dieser ihn noch hören möge. Fluchend sprintet er schließlich selbst los, wird aber schnell langsamer, um die Deckung des Unterholzes noch ausnutzen zu können, falls sich etwas Feindliches zeigt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 28.06.2010, 19:43:33
Ryz grinst, als Truin so erschrocken auf den Singvorschlag reagiert, summt dann aber, als Truin und Ildrin von dannen gezogen sind, ein wenig vor sich hin. Er will sich gerade der Betrachtung einer Pflanze widmen, als das dumpfe Grollen ertönt. Wie ein aufgeschrecktes Reh hebt Ryz den Kopf, da stürmen schon Baugrimm und Rugan los. Im Lauf schnappt sich Ryz seinen kurz abgelegten Rucksack und rennt den beiden hinterher. Hoffentlich sind Truin und Ildrin nicht in Gefahr. Und dabei hatten sie doch geglaubt, dass die Erkundung des Turmes eine reine Routine-Aktion werden würde.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 28.06.2010, 22:21:52
Ihr eilt zu dritt durch den Wald. Äste und Sträucher scheinen euch den Weg so schwer wie möglich machen zu wollen. Baugrimms Vorsprung durch seine beherzte und geistesgegenwärtige Reaktion wird von den anderen beiden schnell aufgeholt. Des Zwergen Rüstung scheppert gut hörbar durch den gesamten Wald. Dahingegen bewegt sich Ryz und vor allem Rugan leise wie Karzen durch das Unterholz. Durch die Baumwipfel erkennt ihr Vögel aufgeschreckt wie ihr von dem Geräusch kommen aus Richtung des Trumes geflogen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 29.06.2010, 00:40:46
Fingergroße Ameisen und roter Qualm, der im Boden versinkt - Truin traut seinen Augen nicht. Er hat nicht die leiseste Ahnung, was es damit auf sich hat. Und er hat weder das Gefühl, dass sich der Qualm gefahrlos untersuchen lässt, noch erscheint ihm die Vorstellung, von Riesenameisen gebissen zu werden, besonders erbaulich. 'Hat Rugan nicht etwas davon erzählt, dass ihm Rattenscharen gehorchen? Vielleicht hätte er eher Freude hieran ...' Sich immer noch innerlich schüttelnd, macht sich Truin vorsichtig auf den Rückweg, trotz der Explosion noch um Verstohlenheit bemüht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 29.06.2010, 08:13:27
Truin schliehct zurück um den Turm. DIe Ameisen haben inzwischen die Größe einer Hand erreicht und krabbeln - wie für Ameisen nicht unüblich - scheinbar konfus in der Gegend herum. Immerwieder achtet Truin darauf, ob sich nicht doch irgendwo jemand zu entdecken, kann aber nichts entdecken. Immerwieder nur Schemen, die sich in dem Turm bewegen. Er schleicht zurück dorthin, wo er herkam und entfernt sich langsam von dem Turm.

Während der Zwerg in bester Sprinter manier rennt so schnell er kann, sein Blick in Richtung Turm - auf sein Ziel gerichtet, laufen die Menschen in leichtem Trab hinter ihm her. Haben somit auch mehr Ruhe sich umzusehen und auf ihre Umgebung zu achten. Der Turm ist inzwischen hin und wieder zwischen Baumstämmenhindurch zu erahnen und es steigt eine sich langsam auflösende Rauchsäule von ihm auf. hin und wieder scheint es als, ob man etwas rotes erkennen könnte, aber das kann auch täuschen.

Truin hört deutlich das sich jemand in schwerer Rüstung nährt, er Blickt sich um und entdeckt schließlich seine Gefährten. Er steht auf, damit sie ihn besser sehen können und geht ihnen den Blick immerwieder zum Turm wendent entgegen.

Rugan und Ryz entdecken Truin, der ihnen entgegen läuft, anscheinend unversehrt, zuerst, aber Baugrimm entdeckt ihn kruz nach ihnen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.06.2010, 14:37:50
"Da lässt man dich vorausgehen und du sprengst den ganzen Turm in die Luft", versucht es Ryz mit einer Aufmunterung, lässt sein Lächeln aber bald wieder verschwinden und besieht sich nun aus der Nähe, was geschehen ist. "Mal im Ernst, was ist passiert? Die Goblins?" Wenn er nur mehr erkennen könnte, aber von ihrer Position aus ist nicht genau zu sehen, was passiert ist und ob es nun für sie überhaupt noch etwas zu erkunden gibt. Außerdem sieht sich Ryz nach Ildrin um, der auch noch nicht zurück gekehrt ist. Letztlich hat es den Elfen vielleicht noch erwischt. Obwohl Ryz Ildrin nicht einzuschätzen weiß und deshalb eher weniger als mehr Sympathie für ihn empfindet, macht er sich doch Sorgen um ihren Truppenführer.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 30.06.2010, 07:28:16
Baugrimm atmet schnell, so wie er läuft. Er versucht so schnell wie Möglich an seinem Ziel anzukommen.
Dabei dreht er sich weder nach links und nach rechts.

Das laute taktvolle Kettengerassel gibt Ihm einen sinnvollen Takt, der Ihn weiterlaufen lässt.
wenn diesem Spitzohr bloß nix passiert ist, die Sind wie ne Mischung aus Greis und Kleinkind...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.07.2010, 01:21:43
Truin ist spürbar erleichtert, seine Gefährten so schnell wieder erreicht zu haben. "Sprengen? Goblins?" Er zuckt mit den Achseln. "Ich weiß es nicht, aber irgendjemand ist im Turm hin und hergelaufen - nach der Explosion da drin. Sieht dort schrecklich aus, eine riesige Rauchsäule und unnatürlicher roter Qualm, der im Boden versinkt." Truin fragt sich ein weiteres Mal, was es damit wohl auf sich hat. "Und Ameisen, so groß wie meine Hand, wuseln plötzlich um den Turm herum. Absolut nicht geheuer, das Ganze." Nachdem er seinen Blick einmal über ihre Umgebung hat schweifen lassen, wendet er sich wieder an Ryz. "Ildrin habt ihr nicht zufällig gesehen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 01.07.2010, 08:30:12
Der Wald ist inzwischen wieder ruhiger geworden. Die Vögel haben sich beruhigt und gehen wieder ihrem täglich Tagesablauf nach. Rugan wird langsamer und bleibt schließlich stehen. Als er sieht das Baugrimm weiter rennt ruft er ihm hinterher:“BAUGRIMM BLEIBT HIER!“, aber der Zwerg scheint nicht auf ihn zu hören, falls er es denn überhaupt gehört hat. Ildrin ist nicht zu sehen.

Baugrimm rennt weiter so schnell er kann in Richtung Turm. Truin schien in Sicherheit, aber wie war es um Ildrin bestellt? Der Turm wird zwischen den Bäumen immer größer – die Rauchsäule deutlicher. Baugrimm kommt schließlich zwischen einigen Bäumen des lichter werdenen Waldes am Rande einer Lichtung zum stehen. Dieser Spurt in voller Rüstung war auf jeden Fall unheimlich Anstrengend. Sein Blick wandert über die Lichtung und den Turm. Aus dem zweiten Stockwerk dünstet leichter Rauch heraus. Normaler schwarzer, welcher nach oben steigt, die Rauchsäule bildet und sich auflöst und ein leichter roter Nebel, welcher zum Boden sinkt und dort vom Boden aufgesogen zu werden scheint. Ameisen von der Größe einer Katze krabbeln scheinbar planlos um den Turm herum. Ildrin ist nicht zu sehen.
Plötzlich hört Baugrimm eine Stimme in seinem Ohr.
“Wo sind die anderen?“, Ildrin steht plötzlich neben ihm.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 01.07.2010, 13:56:39
mit weit aufgerissenen Augen schaut der Zwerg mit hektischem Atemzügen und verschwitztem Gesicht auf das Geschehen am Turm.
"Bei Moradins hiligem Methorn, was für ein unheiliger Zauber geht denn da vorsich? Riesenameisen? Vielleicht ist Ilidr.. Baugrimm dreht sich ruckartig um, als er den Elfen neben sich bemerkt, will erst ob seines leisen Anschleichens rügen, wegen der hektischen Situation belässt er es einfach bei einem "irgendwo hinter mir, entweder diskutieren oder sie halten einem Zwergensprint nicht mit! Wie auch immer, wir sollten diese unheilige Plage ausmerzen, bevor es noch schlimmer wird. Könnten da drinnen noch Menschen leben?" Besorgt schaut er auf Illidrin und legt einen Bolzen auf die Armbrust, bereit einen Bolzen auf die Viecher zu schießen. "sagt "Hallo" zu Onkel Zornbolzer, Kriechgetier!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 01.07.2010, 22:44:30
"Ich bin hier", keucht Rugan finster und etwas außer Atem. Kurz stützt er sich an einem Baum ab, dann weicht er unwillkürich einen Schritt weit zurück. "Was zur Hölle ist hier passiert? Steckt das Ding weg, Baugrimm, oder wollt Ihr euch in hunderte Ameisen stürzen? Mit der Kammerjägerei werden wir bis übermorgen nicht fertig." Dann fixiert er Ildrin. "Was wisst Ihr über den diesen Ort?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 02.07.2010, 15:18:53
Nachdem Baugrimm seinen Bolzen auf das Ameisengetier verschossen hat, schaut er zu Rugan. "Und was wollt ihr machen? Dies ist widernatürlich und, SOVIELE sind das nu auch nicht stimmts Elf? Mit denen werden wir schon fertig!" Baugrimm schaut erwartungsvoll zu Ilidrin und erwartet eine Bestätigung des Elfen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 02.07.2010, 17:51:05
Baugrimms Bolzen schnellt auf eine nahe Ameise zu und durchschlägt knackend ihren Chitinpanzer, worauf hin sie strampelnd und mit ihren Zangen klackend zu Grunde geht. Ildrin lässt seinen Blick über die Ameisen streifen, "Es sollte möglich sein.". Inzwischen haben sie etwa die größe eines Hundes erreicht. Man sieht zusammen mit der von Baugrimm erlegten insgesamt 12 Ameisen.
Ildrin kneift seine Augen etwas zusammen um durch eines der Fenster in den Turm hineinzublicken. "Ich weiß so gut wie nichts über den Turm."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 02.07.2010, 18:45:43
"Ameisen so groß wie eine Hand?" Ryz versteht die Welt nicht mehr. Natürlichen Ursprungs kann dieses Getier wenigstens nicht sein. Da Baugrimm und Rugan bereits vorgestürmt sind, meint Ryz nur kurz an Truin gewandt: "Keine Ahnung, was da vor sich geht, aber wir sollten es uns aus der Nähe ansehen. Vielleicht finden wir dann auch Ildrin. Außerdem habe ich irgendwie Sorge, dass unser Zwerg gerade einen Kampf gerochen hat und sich nur schwer zurück halten wird." Schließlich folgt Ryz, möglichst gemeinsam mit Truin, Rugan und Baugrimm und ist sichtlich erleichtert, als er sie schließlich antrifft, zusammen mit Ildrin. Die Hand großen Ameisen sind mittlerweile scheinbar noch gewachsen. "Seltsam. Feindlich erscheinen sie mir nicht, oder haben sie euch angegriffen? Könnte das womöglich ein Zauber sein, Rugan?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 03.07.2010, 00:42:32
"Jedenfalls scheinen sie nichts gegen uns zu haben, obwohl Baugrimm gerade eine von ihnen erschossen hat." Truin deutet auf die mit einem Bolzen durchbohrte Riesenameise. "Aber wenn es tatsächlich ein Zauber ist, muss ihn jemand gewirkt haben und dieser jemand scheint sich im Turm aufzuhalten. Bei dem Lärm und dem Chaos, das wir hier verursacht haben, wäre es ein Wunder, wenn wir noch nicht entdeckt worden sind, also können wir uns eigentlich gleich zu erkennen geben. Allzu feindselig scheint unser Jemand ja nicht zu sein." Er späht svorsichtig in Richtung Turm und schaut, ob irgendetwas in den verqualmten Fenstern auszumachen ist. "Aber wer weiß, vielleicht weiß man wirklich noch nicht von unserer Anwesenheit. Wenn wir doch nur eine bessere Sicht in den Turm hätten ..."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 03.07.2010, 11:05:29
"wir gehn einfach hin und schlagen uns den Weg frei! Wenn wir hier Wurzeln schlagen finden wir nix heraus sondern risieren nur noch mehr Zeitverlust" Baugrimm schaut erwartungsvoll zu seinen Kameraden. "Lasst uns sehen, ob wir willkommen sind!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 04.07.2010, 11:34:02
Langsam verzieht sich der Rauch und immer weniger steigt aus den Fenstern auf. Auch der Strom roten Qualms, welcher in den Boden sank ist inzwischen vollständig versiegt. Zwischen den Bäumen am Rande der Lichtung stehend habt ihr einen guten Überblick über das Areal. Leider scheint es im inneren des Turmes dunkel zu sein, so dass ihr nicht erkennen könnt, was darin vor sich geht. Andererseits seht ihr deutlich, dass die hundsgroßen Ameisen scheinbar eine Witterung augenommen haben, eure, und bewegen sich mit schnellen Schritten auf euch zu.[1]
Aus einem der Fenster im zweiten Stock schaut ein faltiger Kopf heraus und blickt an dem Turm herunter und hinauf, er scheint nur grade so über den Fenstersims blicken zu können. Anschließend verschwindet er wieder im Inneren.
Ildrin greift in seinen Köcher und zieht einen Bogen aus hellem, fast weißen Holz, die Enden mit Metall verstärkt und einen Pfeil heraus. Er legt an und lässt seinen Blick über die Ameisen wandern.
 1. jeder kann noch einmal handeln, dann Ini
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.07.2010, 11:50:31
"Soviel zum Thema, dass sie nicht feindlich sind", murmelt Ryz vor sich her, während er - fast schon in vollkommener Ruhe - sein Schwert heraus zieht. Dabei ist dies sein erster richtiger Kampf und einen Moment glaubt er, er solle nervöser sein. Stattdessen denkt er an seinen Lehrmeister und seine Familie und vertraut vollkommen auf die Macht Heironeous.[1]
 1. Initiative: 13
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 04.07.2010, 16:11:25
"Ha, bei Moradin, nun lernt ihr Onkel Baugrimms Hammerschwung kennen!" Baugrimm wechselt von seiner Armbrust auf seinen Hammer den er fest in beiden Händen hält und bereitet sich darauf vor, den Ameisen seinen zwergischen "Donnerschwung" zu präsentieren...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 04.07.2010, 23:34:09
"Großartig!", schimpft Rugan beißend und weicht noch ein paar Schritte zurück und sucht hinter einem dicken Baumstamm Deckung. Finster blickt er in Richtung des übergroßen Ungeziefers. Während er immer grimmiger dreinzublicken scheint, formt sich in seiner Hand eine wabernde Masse aus schwarz-violetter Energie. "Na dann. Kommt nur!", fordert er die Ameisen auf.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 05.07.2010, 02:18:33
"War wohl mehr Wunschdenken", bringt Truin noch hervor, bevor er mit einem schnellen Schritt versucht, eine etwas geschütztere Position einzunehmen. Nervös reißt er seinen Kurzbogen vom Rücken und legt eilig einen Pfeil auf. Der vertraute Griff seiner Waffe erinnert an seinen letzten Kampf, der Jahre zurückliegt und bringt wieder etwas Routine in seine Handlungen. Unter den Ameisen, die sich viel zu schnell auf sie zubewegen, such er ein möglichst ungeschütztes Ziel, wartet zwei Herzschläge ab und lässt dann den Pfeil auf das riesige Insekt zuschnellen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 05.07.2010, 17:00:42
Truin gibt kurz seine Deckung auf, während sich die Ameisen nähern, um sich ein paar Schritte zurückzuziehen, auch auf der Suche nach einer besser geschützten Position. Im Laufen zieht er einen Pfeil aus einem Köcher, bleibt neben einem Baum oder Strauch stehen, zielt kurz und schickt das Geschoss in die Richtung der nächsten Ameise.  Dann hebt er den Blick zum Turm und versucht zu entdecken, was dort vor sich geht. 'Wer weiß, welche Überraschungen der faltige Kopf noch bereit hält', denkt er und schüttelt sich innerlich.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 05.07.2010, 20:56:34
Die Ameisen krabbeln züig auf euch zu. Truin lässt einen Pfeil auf eine der Ameisen zufliegen. Der Pfeil trifft die Ameise genau zwischen zwei Körperfraktionen, so dass der Pfeil tief in die Ameise eindringt und sie in ihrem Vormarsch aufhällt. Ildrin streckt ebenfalls eine auf ähnliche Weise nieder. Ameisen von weiter hinten steigen einfach über ihre toten Kammeraden herüber. Sogleich sind Truin und Ildrin wieder bereit und strecken zwei weitere nieder. Die restlichen sieben Ameisen[1]krammeln mit schnellen Schritten auf euch zu.
Baugrimm und Ryz stellen sich zusammen mit Ildrin zwischen zwei Bäume um wenigstens von der Seite eine Gewisse Deckung zu haben. Rugan hat sich etwa 6 Meter hinter die drei zurückgezogen und stehen relativ sicher hinter in der nähe eines Baumes, nicht allzu dick, aber hinter oder auf ihn, könnte er sich in Sicherheit bringen können.
Truin befindet links von seinen Gefährten. Geschickt läuft er von Deckung zu Deckung und lässt dabei seine Pfeile auf die Ameisen zu schnellen. Ildrin bewegt sich mit langsamen Schritten auf die rechte Seite. In aller Ruhe steckt er seinen Bogen wieder in seinen Köcher, in welchem er vollständig verschwindet.
Kurz scheint ein kleiner Moment der Stille zu herschen. Dann sind sie da. Ryz lässt sein Schwert geschickt nach vorn schnellen und erlegt dei Ameise, die grad noch nach ihm mit ihren Mandibeln nach ihm schnappen wollte. Baugrimm schafft es ebenfalls mit einem mächtigen Hammerschwung die erstbeste Ameise vor ihm beherzt wieder von ihm wegzuschleudern, woraufhin sie auch weder aufsteht noch sonst irgendwelche Lebenszeichen von sich gibt.
Doch auch diese Beiden sind schnell durch Artgenossen ersetzt.
Drei Ameisen überkrabbeln ihr zuletzt gefallenen Freunde von denen zwei mit ihren kräftigen Kiefern nach Baugrimm und eine nach Ryz schnappen. Nach Baugrimms festem Schwung hat er einige Probleme das Gleichgewicht zu halten. Die Ameise war leichter als er dachte und so zieht ihn sein Hammer jetzt förmlich nach vorn. Dabei gefährlich nah an die zwei Ameisen heran, welche gleichsam einem Hund  nach seinen Beinen schnappt und sie fest in ihren Mundwerkzeugen festhält. Schmerz durchzieht den Zwerg von seiner Wade ausgehend[2]. Ryz hat bedeutend mehr Glück. Da er einfach einen Stich von oben ausgeführt hat ist es für ihn kaum ein Problem für ihn mit einem Schnellen Schritt nach hinten dem Biss der Ameise zu entgehen. Eine vierte krabbelt auf den im Moment unbewaffneten Ildrin zu. Auch sie versucht nach seinem Beim zu greifen, jedoch zieht auch er im letzten Moment sein Bein hoch und setzt es fast provokant auf den Kopf der Ameise ab. Die letzte Lebende krabbelt links an Ryz und Baugrimm vorbei. Noch unsicher, ob sie weiter zu Truin, oder lieber zu Ryz und Baugrimm krabbeln sollte. Alle Ameisen stoßen immer wieder leicht krächtzende schrille Laute von sich.
Aus dem Turmfenster im zweiten Stock schaut wieder der Kopf hervor. Diesmal nicht so gequält knapp über den Fenstersims, sondern wie ein ganz nomaler Mensch, nur dass dafür der etwas zu klein ist. Das Wesen stützt sich auf den Fenstersims, marine-blaue Ärmel sind an den Armen zu erkennen und bedecken mit ihrer Größe sogar die Hände. Es wird sich umgeschaut. Wieder unten dann Oben, schlißlich die restliche Umgebung bis der Blick bei euch stehen bleibt und sich leicht schief legt.
 1. RK 14 TP:2
 2. 1+2=3 Schaden
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.07.2010, 16:14:47
"Au! verdammtes Höllengezücht!" Als die Ameise Baugrimm beisst, versucht er wieder einen festen Stand zu bekommen und schlägt erneut mit seinem Hammer zu.[1]
 Durch die festen Kiefer der Ameise allerdings ist es nicht möglich, den Panzer zu treffen und so prallt der Hammer an der Seite weg.
 1. [1]Angriff:12 Schaden 2
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 08.07.2010, 01:30:05
Truin nutzt die Unschlüssigkeit der Ameise aus, die Ryz, Baugrimm und ihn beobachtet und feuert einen weiteren Pfeil auf sie ab, nachdem er sich an der linken Seite vorsichtig ein paar Schritte Richtung Turm bewegt hat. Das Geschoss bohrt sich seitlich in das Rieseninsekt, durchschlägt den Panzer mit voller Wucht und dringt in das Fleisch der Kreatur ein, die nach kurzem Todeskampf stirbt[1].

Schnell blickt er sich um, sucht rasch alle Seiten nach neu hinzustoßenden Ameisen oder anderen Kreaturen ab, bevor er den Blick auf die Gestalt im Turm konzentriert.
 1. Angriff: 14, Schaden: 6
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.07.2010, 17:33:56
Ryz holt ein weiteres Mal mit seinem Schwert aus, um eine der Ameisen zu zerteilen, bevor diese ihre Kauwerkzeuge dazu einsetzen kann, um ihn und seine Gefährten zu verletzen. Doch dieses Mal ist sein Streich so unglücklich geführt, dass er das Gefühl hat, der Griff des Langschwertes rutscht ihm aus der Hand. Erst in aller letzter Sekunde kann er sein Schwert wieder unter Kontrolle bringen, während die Klinge über den Kopf der Ameise hinweg fliegt. Noch immer den Schrecken in den Knochen spürend, weicht Ryz einen Schritt zurück. Er darf nicht zu übermütig werden. "Hoffentlich wachsen diese Viecher nicht noch mehr", ruft er den Anderen zu, vor allem zu dem Zweck, seine Knie wieder zu beruhigen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 09.07.2010, 11:38:42
Ildrin greift an den Griff seines Schwertes, das seitlich zwischen Rücken und Rucksack heraus ragt. Geschickt zieht er das kurze Schwert, drückt mit seinem Fuß noch fester auf den Kopf der Ameise und trennt ihn mit einem schnellen Schnitt zweischen Kopf und Mesosoma, dort wo die Ameise am wenigsten Chitin aufgebaut hat.
Baugrimmm lässt seinen Hammer kreisen und versucht die Ameisen von seinen Beinen loszubekommen. Der Hammer saust seitlich auf die Ameisen zu, welche sich dieser Gefahr wohl bewusst werden und schnell von ihm ablassen, so dass Baugrimm sie zwar verfehlt, aber zumindest auf abstand hällt, auf dass sie ihm nicht wieder in die Waden beißen.
Rugan, in dessen Hand sich noch immer schwarz-violett Energie in einer kugelähnlichen Form manifetiert, erkennt in diesem Moment seine Chance. Auch wenn er durchaus in der Lage war Bewegung von Kämpfenden vorauszusagen und so zielsicher sein Ziel zu treffen, so standen ihm Baugrimm und Ryz schlicht und ergreifend im Weg und hätten seine Eingreifen doch auch riskant wirken lassen. Nun aber war eine der Ameisen, welche von Baugrimms Hammerschwung zurückgewichen war gut zwischen den Beiden zu sehen. Er gibt sich der Energie hin und lässt aus der Kugel einen Fingerdicken Strahl hervorschießen, welcher auf die Ameise zu schnellt, ummhüllt und sich dann schließlich selbst durch kleinste Poren selbst den Weg in ihr Inneres sucht. Die Ameise wirft ihren Kopf hin und her. Ihre Hinterbeine knicken weg; dann ihr Vorderbeine. Schließlich bleibt sie tot liegen.
Ryz Unkonzentriertheit hingegen rächt sich bitter, grad als er versucht sich selbst wieder zur Konzentration zu  ermahnen spürt er wie die Ameise ihn an seinem linken Bein packt. Kräftige Mandibeln ziehen an einer Wade. Es fühlt sich an als hätte man sein Bein in einen Schraubstock gespannt.[1]

Der Bewohner des Turms schaut dem Treiben zu. Er scheint keine Anstallten unternehmen zu wollen und den Ausgang dieses Kräftemessens auch nur in irgendeiner Art und Weise zu beeinflussen.
 1. 2 Schaden
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 09.07.2010, 12:26:10
Baugrimm beengt durch die Ameisen und Mitstreiter setzt zu einem weiteren Schlag an, der aber leider erfolglos an den Chitinplatten abrutscht und im Boden versinkt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 09.07.2010, 12:38:42
Seltsamerweise scheint durch den Angriff der Ameise alle Konzentration wieder in Ryz zurück zu kehren. Vielleicht ist es aber auch nur die Wut, die ihn plötzlich beherrscht, als er den Schmerz nicht länger ertragen kann. Trotzdem sieht er auf die Ameise hinab, hebt sein Langschwert senkrecht in die Luft und stößt es direkt in das, was er für den Kopf der Ameise hält, woraufhin diese auch endlich von ihm ablässt und leblos liegen bleibt. Er tritt auf die Kauwerkzeuge und zieht sein Langschwert wieder hinaus. Von Euphorie ist nichts zu spüren, denn noch immer ärgert sich Ryz darüber, dass er nicht konzentrierter war. Doch langsam kehrt wieder Gelassenheit ein und er schaut nach der nächsten Ameise, die er beseitigen könnte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 09.07.2010, 18:27:46
Rugan muss mit Schrecken ansehen, wie das übergroße Ungeziefer sich geradewegs auf die Gruppe stürzt. Nervös versucht er sich zu konzentrieren, um seinen Gefährten nach bestem Können beistehen zu können, aber es will einfach nicht gelingen. Die verdammten Biester sind zu schnell. Der so sorgfältig gezielte Strahl düsterer Energie brennt stattdessen ein zischendes Loch voll Asche in den Waldboden. Wütend blickt Rugan auf und erblickt die merkwürdige Person, die in einiger Entfernung steht. Ist das der Urheber dieser Insektenplage? "HEY!", brüllt er ihr entgegen. "WAS SOLL DAS!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 10.07.2010, 01:20:57
Truin bewegt sich mit gezogener Waffe unschlüssig ein paar Schritte in Baugrimms Richtung. Er will nicht riskieren, Baugrimm durch einen Schuss in den Nahkampf zu treffen und bleibt deshalb einige Meter neben dem Zwerg stehen. Mit gespanntem Bogen wartet er auf eine günstige Gelegenheit, einen sicheren Schuss abzugeben. Auf Rugans Worte hin wendet er den Kopf erneut Richtung Turm, um die Reaktion der Gestalt zu sehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.07.2010, 09:50:22
Es ist schließlich nur noch die eine Ameise vor Baugrimm übrig geblieben. Ildrin sieht zu Truin und ihm entgeht dessen zögern nicht. Zielstrebig geht er auf die Ameise zu. Von der Seite kommt er auf die Ameise zu, macht dann noch zwei schnelle Schritte, so dass er zwischen den seitlichen Beinen der Ameise steht und trennt mit einem beherztem Schlag dem Hinterleib der Ameise ab.
Er blickt sich um, nach weiteren Ameisen, aber es sind keine mehr zu erkennen.

Die kleine Gestallt, die bisher aus dem Fenster das Treiben beobachtete zieht sich nun zurück. Zu hören ist nichts.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 10.07.2010, 10:59:15
"Bei Moradin, die Gestalt am Fenster ist verschwunden! Hinterher!" Baugrimm macht sich an weiter Richtung Turm zu laufen, als er sieht dass keine Ameisen mehr dasind. "Wenn der was mit den Viechern zutuhn hat, hat er jetzt was mit mir zutun!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 10.07.2010, 15:24:41
Ryz ist erst einmal erleichtert, als die Ameisen alle vernichtet sind. Erst dann kann er sich der Gestalt zu wenden. Er steckt zunächst sein Schwert weg und meint dann, um die Stimmung etwas zu beruhigen und damit nicht alle sofort los und vielleicht in ihr Verderben rennen: "Baugrimm, jetzt warte erst einmal. Ist jemand schwer verletzt?" Er sieht seine Gefährten an und wenn keiner seine Frage bejaht, spricht er weiter: "Gut. Wir sollten jetzt sehr vorsichtig sein und nicht vorschnell handeln. Truin, Ildrin, geht bitte voran und passt auf mögliche Fallen auf, die uns gestellt werden könnten. Da ich nicht weiß, wie viel Schaden die Explosion im Inneren des Turmes angerichtet haben könnte, sollten wir auch auf Trümmer oder vielleicht einstürzende Decken achten. Baugrimm, folge bitte Truin und Ildrin, damit du ihnen im Notfall sofort zur Seite springen kannst. Ich werde die Nachhut bilden. Rugan, ich hoffe, du kannst zwischen uns Beiden gehend ganz in Ruhe deine Zauber wirken, wenn etwas passieren sollte." Er sieht zum Turm. "Lasst uns gehen." Er wartet, bis alle die festgelegte Ordnung einnehmen und folgt schließlich, die Hand am Griff seines Langschwertes. Sein Bein schmerzt noch immer, aber da nun keine Kauwerkzeuge mehr an ihm knabbern, geht es ihm ein wenig besser. Er könnte Heironeous um seinen Beistand bitten und seine Schmerzen selbst lindern, aber er ahnt, dass einer seiner Gefährten seine Hilfe irgendwann im Laufe des Tages vielleicht dringender brauchen könnte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 11.07.2010, 10:40:07
"Ryz, Kamerad, irh blutet. Ich werde mal sehn, ob Vater Moradin den Kampf bestaunt hat... Baugrimm nimmt aus seiner Heilertasche ein wenig Verbandszeug und ein wenig von der Heilsalbe und presst dies mit den Worten eines uralten Zwergengebetes auf die Wunde.[1] Dann steht er sofort auf, um mit Truin und Illidrin mitzulaufen.
 1. oGrad kleine Wunden heilen 2LP
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 11.07.2010, 12:47:05
Ryz will noch Einspruch erheben und die Wunde als das bezeichnen, was sie war, nämlich sehr klein, aber da hatte Baugrimm schon seine Heilkunst walten lassen. Mit einem sanften und dankbaren Blick sieht er den Zwerg an: "Vielen Dank, es wäre gegangen, aber so ist es wirklich sehr viel besser." Das ist es wirklich, denn Ryz' Bein schmerzt nun kaum noch, obwohl der Biss mit Sicherheit eine Erinnerung zurück lassen wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 12.07.2010, 01:03:51
Truin ist froh, diesen Kampf ohne Verletzungen überstanden zu haben. Zum Verschnaufen ist wohl dennoch keine Zeit, immerhin gilt es herauszufinden, wer dieser mysteriöse Turmbewohner ist. Auf Ryz' Worte hin antwortet er: "So wie es aussah, war die Explosion womöglich geplant, gerade wenn sie mit den Ameisen zusammenhing. Wenn ich so darüber nachdenke, war es vielleicht sogar ein Alarmmechanismus, den ich beim Erkunden ausgelöst haben könnte, wer weiß? Ich hoffe, wir erleben hier nicht noch eine derartige Überraschung."

Er verstaut seinen Bogen und macht sich dann vorsichtig auf den Weg zum Turm und dessen Eingang, bis er dort Näheres erkennen kann. Sich zu verstecken, dürfte nun wohl sinnlos sein, dennoch duckt er sich zumindest, um nicht wie eine Zielscheibe dazustehen. Leise wendet er sich an Ildrin: "Wie gut kennt Ihr Euch mit Fallen in Gebäuden aus? Falls der Zugang zum Turm irgendwie gesichert ist, werde ich sie nicht ausschalten können, allerhöchstens finden."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 12.07.2010, 16:00:26
Der Turm befindet sich etwa 15 Meter von euch entfernt und diese letzten Meer führen euch über völlig freies Gelände. "Klar kann ich in der Mitte gehen.", bestätigt Rugan Ryzes Anweisung. Truin und Ildrin setzten sich in Bewegung in Richtung des Turmes  und nähren sich ihm den toten Ameisen auweichend mit zügigen Schritten. Ildrin meint sachlich im gehen zu Truin:"Wenig bis überhaupt nicht."
Baugrimm hat Ryz fertig versorgt und setzt sich in Bewegung. Er steigt über die Ameisen und folgt den beiden Spähern, daraufhin setzt sich auch Rugan in Bewegung, der den Turm misstrauisch im Auge behällt und den Eindruck hat bei einem Fenster im zweiten Stock etwas zu sehen. Ryz schaut sich noch einmal um, damit ihnen nicht iene böse Überraschung von hintern droht und will sich dann schleßlich auch auf den Weg begeben. Kaum hat er zwei Schritte getan, Rugan war noch etwa elf Meter, Baugrimm sieben Meter und Ildrin und Truin noch vielleicht vier Meter von dem Turm und dessen Eingangstür entfernt, als selbige plötzlich von innen aufgestoßen wird.

In der Tür steht eine etwa 95 cm große Gestallt - ein Gnom. Er ist in eine Violette Robe mit marine blauen Ärmeln gehüllt. Er ist falltig und viel zu große Schneidezähne, eine knollige Nase und große Ohren in dem eingefallenen Gesicht stechen markant hervor und lenken von dem vereinzelten weißen Flaum, der scheinbar willkürlich in seinem Gesicht wuchert, ab. Seine dunkelbraunen fettigen Haare werden von einem Stirnreif nach hinten gehallten. Die Robe geht bis knapp über die Knöchel, so dass seine knalligen rotem Schuhe deutlich sichtbar sind. Auf der Robe sind mit goldenen Fäden Muster eingewebt und kleine glitzernde Steine scheinen eine Art Nachthimmel zu bilden.
Er breitet die Arme aus. "Seid gegrüßt! Mein Name ist Aldus Herrian Gusteralittins Ferralbidum Jukkappa Medus! Kann ich euch irgendwie behilflich sein?" Dabei lächelt er euch breit an. Um seinen Augen herum bilden sich eine Vielzahl von Fältchen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 13.07.2010, 08:38:04
Als Baugrimm sieht, wie der Gnom den Mund auf macht, enspannt sich erstmal für Ihn die Situation. Mit tiefen, schnellen Atemzügen fragt er den Gnom:" seit ihr für dieses Gezücht verantwortlich?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 14.07.2010, 00:33:18
Truin bleibt fast der Mund offen stehen, als der Gnom überfallartig aus dem Turm kommt. 'Aldus ... Herrian ... was?' Ein mehr oder weniger verrückt aussehender Gnom in Roben in einer Turmruine mitten im Wald ... da machten ja die Riesenameisen einen natürlicheren Eindruck.

Es dauert einen Moment, bis Truin sich von seiner Überraschung erholt hat. "Guten Tag", beginnt er unsicher. "Eigentlich ..." Er stockt. "Wir ..." Truin verstummt. Ob es eine gute Idee ist, dem Gnom zu erklären, dass sie hier sind, um seine Turmruine zu erforschen, die vielleicht wieder als Vorposten eingerichtet werden soll? Überhaupt hat Truin sich den Bewohner des Turms etwas anders vorgestellt, nachdem er ihnen das Gezücht, wie Baugrimm es nennt, auf den Hals geschickt hat. 'Falls er das tatsächlich war.' Immer noch verwirrt schüttelt Truin den Kopf und blickt hilfesuchend zu Ildrin und Ryz. Wie sollen sie bloß mit dem Ameisenherr umgehen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 14.07.2010, 19:03:39
Als Truin so  versucht Worte zu finden setzt Baugrimm erneut etwas energischer an"seit ihr für dieses Gezücht verantwortlich, bei Moradin oder nicht?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.07.2010, 19:39:02
Auch Ildrin ist die überachung deutlich anzusehen. Auf eine derartige Begrüßung war auch er nicht gefasst. Sein Blick wandert von dem Gnom zu den Fenstern des Turmes, als ob er einen Hinterhalt befürchten würde.
Der Gnom verzieht sein Gesicht. "Naja. Irgendwie schon, aber eigentlich nicht." Er atmet schwer aus, lässt den Kopf etwas hängen und schüttelt ihn. " Das hängt ein wenig vom Betrachtungspunkt ab.  Meine Famula hat den Hitzeregulator nicht angeschlossen und dann ist die Apperatur in die Luft geflogen."Abermals schüttelt er verständnislos den Kopf.
"Naja, aber genug von den MIssgeschicken dieser einfälltigen Person! Was wollt ihr denn eigentlich hier? Ach, wo ist nur meine Erziehung! Kommt doch herein. Nur herein!", dabei winkt er euch mit sein seinen Armen in Turm hinein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 14.07.2010, 19:59:51
Ryz wartet im Hintergrund ab. Der Gnom erscheint ihm seltsam, aber nicht feindlich. Nur hatten sie das kurz zuvor auch von den Ameisen angenommen. Er tritt neben Truin und Baugrimm und lächelt den Gnom freundlich an. "Seid auch Ihr gegrüßt, Herr Medus. Wir kamen nicht umhin, die Explosion zu bemerken, weil wir gerade in der Nähe waren. Wir wollten nur nach dem Rechten sehen und wurden von den Ameisen angegriffen, die eventuell auch dem Unfall Eurer Famula geschuldet war?" Ryz tritt, während er seine Feststellung als Frage formuliert, nun näher, bleibt aber noch einige Schritt weit von dem Gnom entfernt stehen. "Auch unsere Erziehung hat angesichts der Überraschung durch den Angriff der Ameisen ein wenig gelitten. Dies sind Truin, Baugrimm, Ildrin, Rugan und mein Name ist Ryz." Ryz deutet bei jedem Namen auf die jeweilige Person. "Gerne nehmen wir Eure Einladung ein, aber vielleicht braucht Ihr noch anderweitig Hilfe? Die Explosion war recht heftig."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 14.07.2010, 21:23:45
Rugan ist bemüht, einen Bogen um die noch rauchenden und qualmenden Einschlaglöcher im Boden zu schlagen. Am Ende ist der Rauch noch giftig. Er schweigt vorsorglich, als Ryz die Vorstellung der Gruppe übernimmt, denn die vorgetragene Herzlichkeit des Gnomes verwirrt ihn gelinde. Schließlich kann er es jedoch nicht mehr zurückhalten. "Was zur Hölle ist eine Famula??"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 15.07.2010, 08:29:22
Baugrimm schaut den Gnom erwartungsvoll an.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.07.2010, 02:44:06
"Etwas, das Hitzeregulatoren anschließen kann", murmelt Truin leise vor sich hin. Verstohlen sieht er sich nach allen Seiten um, denn noch traut er dem Frieden nicht. Wieso hat Medus nicht eingegriffen, als die Gruppe von seinen Ameisen angegriffen wurde? Dass er alles gesehen hat, daran besteht kein Zweifel.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.07.2010, 17:22:45
"Dann seid mir gegrüßt Truin, Ildrin, Baugrimm, Rugan und Ryz! Ja Schäden, dass muss man mal noch sehen. Ich hatte noch keine Zeit mir einen genauen Überblick zu verschaffen, aber eignetlich sollte nichts weiter passiert sein - aber bei dieser Person kann man nie wissen." Abermals schüttelt er den Kopf. Er blickt kurz zu Rugan und schaut ihn mit großen Augen an, dann normalisiert sich sein Blick."Meine Lehrtochter. Famula; Lehrtochter." Er pausiert kurz. "Wie dem auch sei. Eigentlich war es ihr Aufgabe einfach einen Sud herzustellen. Einfach ihr Substrat reduzieren, aber nichts; nichts bekommt sie hin. Da kann man wohl nichts machen. Ich hab sie mir aufgehalst und jetzt hab ich das davon. Also kommt doch rein. Wie kommt ihr in diese verlassene Gegend?", aber mals winkt er euch in den Turm hinein und macht sich daran euch in den Turm führen zu wollen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 16.07.2010, 18:02:09
Baugrimm nimmt die Einladung misstrauisch aber dankend an. Als die Kampfeswut allmählich aus Baugrimms Gedanken verschwindet, spürt er die Bisswunde der Ameisen umso deutlicher. "Ist der kleinen denn wenigstens nix passiert?" Fragt Baugrimm, als er die Turmschwelle betritt. Dabei schaut er am Gnom vorbei und hält Ausschau nach einem Sitzplatz, an dem er sein Bein verbinden kann.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 19.07.2010, 18:52:44
Ryz beobachtet die Gesichtszüge des Gnoms aufmerksam und versucht heraus zu finden, ob es womöglich irgendwelche Lücken in seiner Erzählung gibt, doch er kann keine finden und nickt daher. Auf die Frage des Gnoms reagiert und antwortet er nicht, weil ihm spontan keine vernünftige Ausrede einfällt. Er will ihm nicht unbedingt gleich auf die Nase binden, mit welchem Ziel sie hierher gekommen sind. Daher ist Baugrimms Frage perfekt geeignet, um den Gnom ein wenig abzulenken.

Er sieht sich aufmerksam um, als er nach Baugrimm über die Türschwelle zum Turm tritt und versucht vor allem Hinweise zu finden, die die Erzählung des Gnoms stützen.[1]
 1. Entdecken 7
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.07.2010, 23:09:02
Das Erdgeschoss des Turmes ist vollgestellt mit einigen Kisten und Fässern. Die meisten aus Holz, einige sogar aus Metall; Eisen Kupfer und Blei. An der linken Wand entlang führt eine Treppe in den Keller, von dem deutlich Wärme ausgeht. Rohre aus unterschdiedlichen Metallen führen an der Wand und Decke entlang von dem Keller in die oberen Stockwerke. Der Gnom geht zielstrebig die Treppe zur Rechten, welche ebenfalls an der Wand entlang führt, ins obere Stockwerk.
"Nein, Nein. Ihr ist nichts passiert. Sie war ja an ihrem Studienplatz. Wir, also mehr ich arbeite grad hauptsächlich an einem Werk von Hanbo Darnim Gispik. Kennt ihr ihn? Grandioser Kopf, wenn ihr mich fragt. Sein Erstlingswerk "Ingridenzia Arkania et Divinius" war und ist ein Kompendium, das uns wohl noch lange erhalten bleiben wird. Vielfälltig und vor allem, soweit ich bisher gehört habe, korrekt - etwas, womit sich nicht viele Herrausgeber rühmen können. Erstaunlich, zumal er einige der Komponenten selbst nie ausprobiert hat. Dort hat sich schon angedeutet, dass er vor allem ein hervorragender Theoretiker war, was er dann auch in seinem zweiten Buch "Über das Wesen der Magie" unter Beweis stellte, auch wenn es bei weitem nicht so populär wurde und ist wie sein Vorgänger. Bitte fasst hier nichts an.", meint er zu euch, als er euch durch das erste Obergeschoss führt. Es ist vollgestellt mit Regalen und diese mit kleinen Fläschchen, Phiolen, Schächtelchen und anderen Behältern, von denen manche durchsichtig sind und den Blick auf die unterschiedlichen Inhalte freigeben und andere nicht einmal durch eine Beschriftung darüber Auskunft geben, was sich in ihnen befindet. Von den Flaschen geht teilweise ein leichtes lumineszentes Licht in verschiedenen Farben aus. Bei dem Gang zur nächsten Treppe weht der Gruch von Flieder, dann Moschus, plötlich von faulen Eiern, Rosen, Ammoniak, Wein, Äpfeln, Zitronen und vielen anderen entgegen. Der Gnom geht die nächste Treppe nach oben.
"Aber das kann man wohl verstehen, wenn man den werten Magi versucht zu erklären, dass jeder mit den richtigen Komponenten, auch ohne Studium, das gleiche vermögen könnte.  Ich mein, letztendlich stimmt das nicht ganz, denn wahrscheinlich ist es so umständlich die richtigen Zutaten zu finden, dass man auch studieren könnte, oder habt ihr schon einmal versucht von einem Roten Drachen...", erblickt kurz zu euch zurück und setzt dann seinen Weg fort:"..naja, wohl eher nicht." Ihr kommt in dem zweiten Obergeschoss an. Deutlich riecht man noch den Rauch, der Geruch von verbranntem. An der Wand entlang und auch in Mitte des Zimmers stehen Tische, unter ihnen diverse Geräte aus Glas, Metall oder anderem Material, sogar aus Keramik, nicht nur Ton, sondern auch Porzellan. Die Rohre, welche sich aus dem Keller an den Wänden und Decken entlang immer höher geschlängelt hatten enden hier in Boilern, Hähnen oder noch anderen Rohren, welche ihrerseits wieder in Boilern, Hähnen und anderen Rohren enden.  An dem Tisch in der Mitte steht eine Halbelfe. Sie sammelt aus zerbrochenen und umgefallenen Gerätschaften wohl die noch funktionierenden heraus. Es fällt auf das eine durchsichitge Flüssigkeit von dem Tisch herunterläuft, zielstrebig einem Loch im Boden entgegen. Der Boden ist eindeutig leicht abschüssig.
"Fulvia wir haben besuch, also mach uns eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.", als sie darauf hin mit leicht geweiteten Augen deutlich macht, dass sie nicht weiß was nun zu tuen ist meint Aldus Herrian Gusteralittins Ferralbidum Jukkappa Medus mit leicht in die Luft wandernden Blick:"Achso. Ja. Dann kümmer ich mich lieber darum. Mach dir Tür unten zu, ich hab sie offen stehen lassen und räum dann hier weiter auf."
Abermals führt er euch ein Stockwerk höher. In diesem Zimmer stehen Regale überfüllt mit Büchern an den Wänden. Zwei Schreibtische stehen an der Wand, auch auf ihnen stapeln sich Bücher und Schriften.  In der MItte der Zimmers stehen auf einem vergilbten Teppich drei Sofas und zwei Sessel um einen kleinen Tisch aus dunklem Holz. Die Sitzgelegenheiten sind mit dunkel grünem Leder bezogen, welches schon an vielen Stellen brüchig ist und auch eingesessen.
"Der wesentliche Punkt ist, dass je effizienter die Zauber sein sollen, desto schwieriger ist es die Effekte zu generieren. Soweit nicht überraschend. Allerdings gibt es Aufzeichnungen, welche arkane Aktivität nahelegen, allerdings gibt es keine über Magi in dieser Zeit und dieser Region, welche selbige Effekte hätten hervorrufen können. Somit wäre es eine starke Evidenz dafür, das Gispik recht hat. Denn auch wenn er diese Dinge vorhersagt, so ist er selbst leider nie dazu gekommen seine Theorie zu Prüfen. So scheint es immer zu sein mit den hellen Köpfen, der Magie. Ein Jammer. Nicht auszudenken, was er noch hätte alles herausfinden können, wenn er noch lebte."
Er deutet auf die Sofas. "Setzt euch. Setzt euch."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 20.07.2010, 00:37:02
Ryz muss schon nach den ersten Worten des Gnomes aufgeben. Er ist zwar nicht dumm, aber mit Magie hat er sich noch nie beschäftigt, geschweige denn etwas von dem Theoretiker oder Magier gehört, von dem Aldus erzählt. Er nickt nur immer beflissen, um zu zeigen, dass er zuhört, auch wenn er nichts davon versteht. Stattdessen interessiert er sich viel mehr für all die seltsamen Rohre und Gerätschaften in dem Turm. Anscheinend wussten ihre Auftraggeber wirklich nichts über den Turm, denn all das kann man doch nicht einfach übersehen. Er sieht kurz zu Ildrin, als sie der Halb-Elfe begegnen. Von ihrem Verhalten ist er mehr als irritiert, nickt ihr aber dennoch mit einem freundlichen Lächeln zu und folgt Aldus weiter nach oben. Als der Gnom sie auffordert, sich zu setzen und in seinem Erzählschwall inne hält, atmet Ryz leise auf. Wahrscheinlich können Rugan und Baugrimm mehr mit Aldus' Erzählungen anfangen als er. Daher setzt er sich und versucht möglichst weiter interessiert und aufmerksam auszusehen. Schließlich aber wagt er es doch zu sprechen.

"Verzeiht, Herr Medus. Ich habe tatsächlich noch nie etwas von Gispik gehört, noch von seinen Schriften, was mir bedauerlich erscheint, angesichts der interessanten Ideen, die dieser Mann gehabt hat." Ryz weiß nicht wirklich, ob sie so wertvoll sind, aber er will Aldus auch nicht beleidigen. "Dieser Turm ist demnach also Euer Zuhause, in dem Ihr all diese Dinge studiert, zusammen mit Eurer Famula Fulvia. Wie lange wohnt Ihr denn hier schon und wie lange ist sie bei Euch?" Schließlich wird er ernster. "Und vor allem, woher kamen die Ameisen und wieso habt ihr uns nicht geholfen, als Ihr gesehen habt, dass sie uns angriffen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 20.07.2010, 12:41:12
Rugan zuckt ertappt zurück, als er drauf und dran war, ein mit wabernden gelben Dämpfen gefülltes Glas mit drei dicken, bauchigen Auswülstungen anzuheben, um es näher zu betrachten. Erschrocken über seine eigene Tollkühnheit nickt er nur gehorsam und folgt den anderen weiter. Der Gnom ist ihm mit all seinem Gerede und den komischen Gerätschaften noch reichlich suspekt, aber vorerst scheint keine Gefahr von ihm auszugehen. Nur wieso zieht man als offensichtlich nicht gerade mittelloser Magier mitten in den Wald? Die Antwort wird ihm sofort offensichtlich, als er sich die Explosion zurück ins Gedächtnis ruft. Wahrscheinlich ist es mehr dem Unwillen von anderen geschuldet, neben einem Magier zu wohnen.
Fulvia grüßt er mit einem möglichst charmanten Lächeln, aber leider zieht der Hausherr die Gruppe sofort weiter ins nächste Stockwerk. Dort setzt er sich auf das ausgessene Ledersofa und fragt, denn das scheint das vorherrschende Gesprächsthema zu sein: "Wieso ist Gispik gestorben?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 21.07.2010, 01:46:52
Es fällt Truin nicht schwer, der Aufforderung des Magiers Folge zu leisten. Er hätte ohnehin Angst, dass wieder irgendetwas in die Luft fliegt, wenn er etwas anfasst, von Rieseninsekten ganz zu schweigen. Da er kaum ein Wort aus dem Vortrag des Magiers verstehen kann, schaut er sich auf ihrem Weg nach oben stattdessen gründlich im Turm um. Wie gut wäre der Turm im Extremfall zu verteidigen, wie sind die Fenster beschaffen? Sind es große Öffnungen oder eher Schießscharten? Sind die Wände und Decken stabil genug, eine Weile auszuhalten oder haben die Rohre die Struktur zu sehr geschwächt?

Als Medus sie schließlich auffordert, sich zu setzen, lässt sich Truin gerne auf einem der Sofas nieder. Etwas Ruhe wird ihnen allen gut tun, nach dem Marsch zum Turm, dem Schock der Explosion und dem Kampf mit den Ameisen. Dabei versucht er auszumachen, ob noch ein weiteres Stockwerk über diesem steht oder ob die Wendeltreppe weiter ins Freie führt, auf eine Plattform auf der Spitze des Turms. Als Ryz das Wort ergreift, ist er froh, nicht selbst reden zu müssen, denn nach wie vor kann er den merkwürdigen Gnom und seinem Famula nicht einschätzen. Er wüsste auch gar nicht, wie er dem zurückgezogen lebenden Magier, der sich wohl nur für seine Experimente und die magische Forschung interessiert, begreiflich machen sollte, dass Krieg droht und dieser Turm eventuell als Vorposten benötigt wird. 'Ich wüsste zu gerne, wie Ildrin ihm das erklären würde ...'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.07.2010, 08:58:57
Baugrimm schaut sich erstaunt über die Vielfältigkeit in dem Zimmer um. Die vielen Tränke, Zutaten und Gerüche wecken ein großes Misstrauen-. Anhand der Gerüche, Fläschchen und Aufschriften versucht er das ein oder andere zu erkennen[1]. Als er allerdings in das Zimmer mit den Büchern kommt, scheint das Misstrauen ein wenig zu weichen. Er setzt sich auf das Sofa und holt sein Verbandszeug raus um sein Bein zu verbinden. Dabei überlegt er erst, den Gnom nach einer Mixtur oder Salbe zu fragen, die den Heilprozess beschleunigen könnte, belässt es dann aber bei einem "Danke" für das Trinken und Essen.
[2]
 1. wissen Arkanes 16
 2. Heilkunde 13
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.07.2010, 11:17:43
Das unterste Stockwerk besitzt gar keine Fensteröffnungen das erste Obergeschoss nur schmale Schießscharten. Die anderen haben kleine Fenster, von denen die in eurem Stockwerk sogar verglast sind. Von dem Zimmer in dem ihr euch befindet geht es noch weiter nach oben.
Auch Ildrin folgt dem Gnom in den Turm. Er schaut sich aufmerksam um, misstrauisch und skeptisch betrachtet er die Röhrenkonstruktion und überfüllten Regale und Tische, ob diese allerdings die Baumsubstanz irgendwie beeinträchtigen ist nicht abzusehen, da nur an wenigen Stellen Rohre wirklich in oder durch Wände verlegt wurden und sonst zumeist an ihnen entlang verlaufen. Dass ihn das Erzählte nicht zu interessieren scheint kann man deutlich in seinem Gesicht lesen. Die Halbelfe betrachtete er genauso skeptisch wie das gesamte Inventar des Turmes. Bei den Sitzgelegenheiten angekommen macht er keine Anstallten sich zu setzten, stattdessen stellt er sich Neben hinter den noch freien Sessel.
"Eine gute Frage.", meint Aldus zu Rugan. Er begibt sich zu einem der Schreibtische und fängt an in den Haufen von Schriften zu wühlen. Dabei verschiebt er einen mit Gold verzierten Federkiel, einem Holzkästchen mit einem Satz von unterschiedlichen Tintenfässchen und einen silbernen Briefbeschwerer in Form eines Rabens.  "Nun, er war Abendteurer. War viel unterwegs. Ein Weltverbesserer. Muss ein toller Kerl gewesen sein, aber das scheint meistens so zu sein, dass die wirklich intelligenten und begabten auch moralisch einwandfrei sind. Das stellt uns normal begabte natürlich auch immer in ein schlechtes Licht.
Er hat sich selbst bei einem seiner Abenteuer geopfert und durch sein Opfer ist aus einen verfluchten Ort ein Quell positiver Energie entstanden. So gesehen könnte man noch meinen, irgendwie hätte er damit seine Theorie schon in gewissen Maße selbst getestet, allerdings gibt es nur unzureichende Aufzeichnungen über das was dort wirklich passierte und es ist schwerlich Reproduzierbar, deswegen nicht wirklich geeignet. Wo ist es denn? Es muss hier doch irgendwo sein. Ah. Hier."
Er zieht ein Pergament aus dem Berg an Aufzeichnungen, welcher daraufhin kurz bedrohlich rutscht, allerdings nicht zusammenfällt. "Hier lest das. Da steht alles wesentliche über sein Leben drin." Er drückt Ryz das Pergament in die Hand, welches allerdings in einer Sprache geschrieben ist, die Ryz nicht lesen kann, setzt sich in einen der Sessel und kratzt sich mit einem seiner knorrigen Finger an seiner linken Wange. “Wir sind jetzt seit einem Jahr hier. Etwa. Und Fulvia ist schon bei mir, seit sie ein kleines Kind war. Und das mit den Ameisen, tja ich weiß auch nicht so ganz genau wie die zustande gekommen sind, wir werden das wohl untersuchen müssen, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Tiere auf verschiedenste Art und Weise auf magische Kontamination reagiere und ihr habt es alles geregelt bekommen. Hättet ihr Probleme gehabt, dann hätte ich schon eingegriffen, aber so konnte ich mir auch sicher sein, dass ihr nicht einfach ein paar Halunken seid, die hier sind um irgendwas abzustauben.“
Baugrimms Bein wurde durch die Mandibeln ganz schon gequetscht, an seiner Wade bildet sich ein dicker Bluterguss, auf welchen er seine zubereitete Kräutersalbe reibt und das Ganze noch mit etwas Verband fixiert.
“Oh. Genau.“, er steht wieder auf:“Ich schau mal, ob wir noch eine Kleinigkeit haben.“ Er begibt sich zu der Treppe die noch weiter nach oben führt und verschwindet in ein Stockwerk weiter oben.
Kommt dann aber kurze Zeit später wieder herunter mit einer kleinen Kiste in der einen und einer Kanne in der anderen Hand.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 22.07.2010, 17:06:57
Baugrimm hat derweil seinen Verband fachkundig angelegt und das Bein bis zum Oberschenkel freigelegt. Dann meint er schließlich lachend zu seinen Gefährten:"naja, haben ja alles heil überstanden was? Jetzt, wenn ich es mir recht überlege tun die Ameisen schon richtich Leid. Wussten wohl garnicht wie Ihnen geschieht als wir mit Moradins Segen auf sie einprügelten. Tjaja, Ameisen sind dem Schmiedekönig wohlgesonnen, verkörpern Sie doch vieles seiner Tugenden..."
Als Baugrimm dies aussprach holt er ein in graues Leder gebundenes Taschenbuch hervor und beginnt dort etwas niederzuschreiben. Er murmelt irgendetwas von "wahrhaft moradinsches Tun" in seinen Bart und kräuselt diesen mit seiner linken, während er mit der Rechten etwas niederschreibt.

Als der Gnom wieder herunterkommt mit den Utensilien blickt er kurz auf und meint freundlich zu Ihm:"wenn der Trank in der Lage war, aus Ameisen so große Riesen zu erschaffen, was würde denn dann mit einem Langb... äh mit einem Menschen oder sogar einem Zwergen passieren?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 24.07.2010, 15:49:04
"Sie verkörpern Tugenden?" Der Vergleich überrascht Truin etwas. "Welche meint ihr - Fleiß? Oder die Zusammenarbeit? Gemeinschaft?"

Zum wiederkehrenden Medus gewandt, fragt er: "Und ... habt ihr vor, Gispiks Theorie zu prüfen, wenn ihr an seinem Werk arbeitet? Und wieso arbeitet ihr gerade hier? Hättet ihr in einer Stadt nicht bessere Möglichkeiten, an Ausrüstung und Materialien zu kommen?" Unmittelbar nachdem er die Frage gestellt hat, hofft Truin, dass ihn die Antwort nicht mit Details über magisches Zeug und die angesprochene Theorie überfordert.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 25.07.2010, 14:19:27
"Ein Weltverbesserer", murmelt Rugan zweifelnd, denn er hegt berechte Zweifel, dass er an Gispiks Stelle genauso gehandelt hätte.

"Natürlich wussten sie nicht, wie ihnen geschah. Es waren nur Insekten. Ameisen halt!", wundert er sich über Baugrimms Siegesrausch und schüttelt verständnislos den Kopf.
"Heilt das wieder mit dem Bein?", fügt er kurz darauf besorgt an.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 25.07.2010, 14:36:46
Ryz bleibt sitzen und hört geduldig mit an, was der Gnom ihnen erzählt und was seine Gefährten für Fragen an den Zauberer haben. Doch irgendwann hält es ihn nicht mehr auf seinem Platz. Er geht umher, besieht sich jede Ecke des Raumes und hört nur noch mit einem Ohr den Erzählungen zu. Er fragt sich, was sie jetzt tun sollen, denn im Prinzip haben sie ihre Aufgabe erledigt. Sie haben den Turm ausgekundschaftet und heraus gefunden, dass hier ein Gnom mit seinem Lehrling lebt. Sollen sie den Gnom jetzt raus werfen, um den Turm für die Armee zugänglich zu machen?

Nachdenklich mustert er die verschiedenen Bücher und ihre Titel. Ob die Armee wirklich nicht weiß, dass der Turm bewohnt ist? Aldus lebt schon seit einem Jahr hier, können sie das wirklich übersehen haben? Ryz kommt das alles etwas sehr seltsam vor, aber er weiß, dass wenn er Ildrin danach fragt, dieser ihm sowieso keine Antwort geben wird. Mehr und mehr scheint es ihm, als sei dies alles nur ein unbedeutender Ausflug gewesen, um sie zu testen. Eine wirkliche Aufgabe ist es bisher nicht gewesen, abgesehen vielleicht von den Goblins und den Ameisen, die keiner vorhersehen konnte. Trotzdem ist er froh, dass sie es ohne große Verletzungen bis hierher geschafft haben.

Die Schreibtische betrachtend überlegt Ryz, wie lange es wohl dauern würde, den Turm für die Armee vorzubereiten. Die Bücher, die Regale, die Schreibtische, all das müsste wohl raus, inklusive natürlich des Gnoms und des Mädchens. Können sie das einfach? Im Namen der Armee zwei Lebewesen ihr Zuhause wegnehmen? Er geht zu einem Fenster und sieht hinaus, während seine Schultern bei der Vorstellung, Aldus und Fulvia ihres Heimes zu berauben, immer schwerer werden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 25.07.2010, 15:36:55
"Hm. Ich nehme an keine. Zumindest würde bisher nichts dokumentiert. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Insekten unverhälltnismäßig stark reagieren. Es gibt Gruppen die daran arbeiten, warum sie so stark reagieren. Das Offensichtliche ist natürlich ihre kleine Größe, was zu einer meist verhälltnismäßig großen Mengen an arkanaktiven Materialien führt, mit welchher ihr Metabolismus konterminiert wird. Es existieren zumeist einfach nicht die Mengen um zu testen wie es an Menschen reagieren würde." antwortet der Gnom auf Baugrimms Frage.
Er stellt die Kiste und kanne auf den kleinen Tisch im Zentrum der Sitzkombination und geht abermals zu den Schreibtisch. Dort zieht er eine Schublade auf und holt mehrer kleine Tonbecherchen heraus, welche er dann zu der Kiste auf den Tisch stellt. Er verteilt die kleinen Becher auf dem Tisch und gießt in jeden etwas aus den Kanne ein. Eine blaue klare Flüssigkeit fließt in die Becher.
Anschließend offnet er die Kiste, in welcher Gebäck ähnlich kleinen Plätzchen befinden, heller Teig mit kleinen roten Krümeln drin. Er nimmt sich eines der Plätzchen und einen Becher und setzt sich wiederin seinen Sessel und eght auf Truin ein.
"Ja. In der Tat. Ich habe in einigen Quellen von einer Festung gelesen, die wohl unzerstörbar war. Katapultgeschosse sind an den Mauern wirkungslos zerschellt, Rammböcke geborsten. Mit einem halbwegs fähigen Magier ist so ein Mythos schnell entwickelt, ohne dass etwas eigentlich etwas mystisches dabei ist. Allerdings gibt es keine Aufzeichnung über einen solchen Magier. Was ihn natürlich dennoch nicht ausschließt, aber so ist Forschung ebend. Ich hab weitere recherchen angestellt und habe den Standort der Festung ausgemacht. Ich denke, dass ein Zauber gewoben wurde und die Festung wirklich durch Magie gestärkt wurde, allerdings nicht von einem Magier. Es wurde einfach ein aufwendiger Ritus durchgeführt, welcher den Magier ersetzt. Das wäre ein starkes Indiz für Gispiks Theorie. Dann habe ich diesen Turm in der der Verwaltung von Defurt ausgemacht und einen weiteren, der aber stark verfallen war. Interessanter weise sind beide jeweils 66 Kilometer von der Festung entfernt. Ich vermute, dass es noch mehr gab oder gibt, wahrscheinlich sechs. Ich habe einige Steine gefunden, welche durchaus einmal ein Fundament gebildet haben könnten. Hier kann ich besser forschen, der Turm ist mein Forschungsobjekt, desehalb bin ich hier. An dem Turm muss etwas besonderes sein. Und nach bisherigen erkenntnissen ist es das auch." er nimmt einen Schluck der blauen Flüssigkeit und steckt sich das kleine Plätzchen in den Mund.
Ildrin horcht bei den letzten Worten des Gnomes auf. Sagt noch nichts, auch wennm an ihm ansieht, wie es in ihm arbeitet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 25.07.2010, 16:56:30
Rugan schiebt das Becherchen mit blauer Flüssigkeit dezent von sich weg und nimmt lieber einen Schluck aus seinem Wasserschlauch. Zaghaft beißt er in eines der Plätzchen, denn trotz des recht normalen Aussehens misstraut er den roten Krümeln. "Wo soll diese Festung gewesen sein und wie lange ist das her? Und was ist an diesem Turm so besonders?" Rugan kann beim besten Willen nicht mit dem Finger drauf zeigen - und wenn so viel offensichtlich Magie wie hier im Spiel ist, sollte man immer höllisch vorsichtig sein - aber irgendetwas weckt sein Interesse an den geschichtlichen Ausführungen des Gnoms. Vielleicht kann man ja sogar die, wie er gerade gelernt hat, ganz und gar nicht mystischen Fähigkeiten des Turmes für die Armee nutzbar machen. Das alles natürlich unter der Voraussetzung, dass sie nicht gerade einem gewaltigen Scharlatan aufsitzen würden. Der Turm samt Bewohnern scheint ihm aber zumindest authentisch.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 27.07.2010, 00:25:16
Medus' Ausführungen machen auf Truin nicht den Eindruck, als wäre der Gnom bereit, den Turm zu räumen, sobald sie ihm mitteilen, weswegen sie hier sind. Allerdings wird ihnen diese Aufgabe hoffentlich ohnehin nicht zufallen, immerhin sollen sie den Turm ja nur begutachten. Vorher interessieren ihn allerdings noch zwei andere Fragen brennend.

"Sagt, habt Ihr hier in der Gegend kürzlich andere Humanoide gesehen? Außer den ansässigen Bauern natürlich, falls die hier überhaupt vorbeikommen. Und dieser Turm" - er deutet auf die Wände, die sie umgeben - "er ist nicht zufällig auch unzerstörbar, oder?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.07.2010, 08:20:11
Baugrimm denkt sich seinen Teil.
Er schaut sich nochmal um und schaut dann aus einer Schießscharte nach draußen in den Wald.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 29.07.2010, 00:22:45
Das Plätzchen, auf dem Rugan herum beißt, ist knochen-trocken und scheint im Mund immer mehr zuwerden, so dass er einiges an Wasser zu sich nehmen muss, damit er es überhaupt herunter bekommt. Der Kecks erweißt sich als ausgesprochen Greschmacksneutral. Der Gnom blickt Rugan an und ein breites Lächeln wandert auf sein Gesicht, welches sein unansehnliches Gebiss offenlegt."OH. Die Festung ist immernoch! Nicht mehr in so gutem Zustand, aber es gibt sie immernoch. Bei klarer Sicht kann man sie erahnen, wenn man auf dem Turm steht." Sehr zu frieden mit sich selbst nimmt er einen weiteren Kecks und einen Schluck der blauen Flüssigkeit."Was an dem Turm so besonders ist weiß ich noch nicht, deswegen bin ich ja hier, aber wie gesagt - ich vermute, dass es sechs gab. In einem Stern angeordnet, was auf ein rituelles Zeichen hindeutet, wie es auch bei vielen beschwörungen von Kreaturen anderer Ebenen benutzt wird. 66 Kilometer von der Festung entfernt. Es muss einfach etwas geben. Ich habe eine Theorie.", er leht sich ein wenig nach vorn:"Wie wäre das: Es wurden sechs Türme um eine Festung gebaut und durch ein gewissen Ritual wird - sagen wir ihr Schicksal - mit einander verknüpft. Die Festung bleibt so lange unzerstörtbar wie die Türme unzerstört bleiben. Und wer zerstört schon so weit entferntliegende Türme bei einer Belagerung? Es würde sich alles zusammenfügen. Was aber auch bedeuten würde, dass die Türme nicht unzerstörbar sind, aber darauf deutet auch nichts hin."
Er lehnt sich wieder zurück schließt die Augen kurz und öffnet sie dann wieder. Er legt den Kopf leicht schief. "Eigenartig das ihr danach fragt. In der Tat waren vor ... zwei Tagen denke ich eine kleine Gruppe Goblins hier. Ich denke, dass sie von der Festung kamen."
"Von der Festung?", schalltet sich Ildrin nun doch in das Gespräch ein.
"Ja, der Festung. Sie haben sich dort einquartiert."
"Führt dieses Treppe bis auf das Dach."
"Sicher. Wieso?"
Damit begibt sich Ildrin ohne weitere Worte die Treppe hinauf.
"Komischer Kerl, ein wenig wortkarg, wenn ihr mich fragt.", meint darauf hin der Gnom zu euch. Er Blickt auf die Plätzchen und die kleinen Becher."Nehmt euch ruhig. Es muss nichts übrig bleiben."

Der Wald liegt ruhig dar. Die Sonne lässt das Grün der Blätter gradezu strahlen. Es ist ein herrlicher Frühlingstag, der wohl versucht den Sommer nun endlich einzuläuten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.07.2010, 00:53:14
Ryz hört sich skeptisch die Theorie des Gnoms an. Als dieser allerdings von den Goblins erzählt, horcht auch er auf. Er sieht zu Truin hinüber und ist über das plötzliche Interesse Ildrins mehr als erstaunt. "Aus der Festung", murmelt Ryz vor sich her, während er Ildrin auf das Dach folgt. "Kein gutes Zeichen."

Oben angekommen versucht er die Festung auszumachen, beobachtet aber aus dem Augenwinkel die Bewegungen des Elfen. Anscheinend wusste Ildrin vorher wirklich nichts davon. Wahrscheinlich hätte niemand damit gerechnet, dass sie eine solche Entdeckung machen. "Wenn die Goblins sich dort einquartiert haben, sollten wir dann nicht so schnell wie möglich zurück zum Lager und Verstärkung holen? Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich nur die kleine Gruppe dort aufhält, der wir womöglich begegnet sind."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 30.07.2010, 04:37:00
Truin zuckt mit den Achseln. "Gibt es denn überhaupt solche Rituale? Es klingt nach einem sehr mächtigen Ritual, wenn es einfach so die Zerstörung einer Festung verhindern kann. Jedenfalls würde ich mir die Festung auch gern vom Dach aus ansehen - dank des schönen Wetters sollte das ja möglich sein", meint er und schickt sich dann an, die Treppe hinauf zu gehen. Er hofft, dass Medus Theorie nicht zutrifft, sonst könnten sich die Goblins und ihre neue Heimat zu einem ernsthaften Problem entwickeln. In jedem Fall haben sie hier etwas Wichtiges herausgefunden, dass die Armee interessieren dürfte.

Auf dem Dach angekommen, sieht sich Truin zunächst die Befestigungen an. In welchem Zustand sind die Mauern? Hätte ein Späher eine gute Sicht von hier aus oder ist der Wald zu dicht, als dass man weiter als ein paar Meter sehen könnte? Dann sucht er den Horizont stückweise nach einem Anzeichen des angeblich unzerstörbaren Bollwerks ab.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 31.07.2010, 06:38:04
"ein kleiner Blick kann ja nicht schaden!"meint Baugrimm, während er genüsslich auf einem der staubtrockenen Kekse kaut und folgt Truin auf das Dach des Turmes.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 31.07.2010, 11:16:46
Auch in Baugrimms Mund scheint der Kecks tendenziell eher mehr als weniger zu werden.

"Wo? .. Wieso? ... Ihr habt doch euern Traumfänger garnicht getrunken. Es gibt doch noch so viel zu berichten." Der Gnom schüttelt seinen Kopf und erhebt sich schwer aus seinem Sessel. Als er steht bleibt er ersteinmal einen Moment lang stehen und atmet durch, dann beginnt er damit euch langsam zu folgen.

In dem Stockwerk über der kleinen Bibliothek, in welcher ihr ebend noch  gesessen habt, dem obersten Stockwerk, stehen zwei Betten drei Schränke und zwei Truhen. Des Weiteren ein Regal in dem ebenfalls Bücher stehen. Neben den Betten stehen Nachttische auf denen mit Wachs überzogene Kerzenhalter auf ihre Bentzung harren. Wie auch shcon in dern unteren Stockwerken führt eine Treppe noch höher. Ildrin geht diese wohl letzte und steilere Treppe voran und stämmt die Falltür auf.
Krachend fällt sie zur Seite und gibt den Blick auf den strahlend blauen Himmel mit nur vereinzelten Wattewolken frei. Das Dach,welches etwa zehn Meter durchmisst, ist mit einer hüfthohen, zwei Fuß dicken Mauer umringt, an einer Stellen sind üblichen Zinnen zusammen mit einem Stück der Mauer abgebrochen und heruntergefallen, aber sonst scheinen sie bis auf den massiven Befall von Flechten und Moos, noch ganz gut zu halten. Auf dem Dach angekommen geht ein ziemlicher Wind, so das die Haare im Wind hin und her geweht werden. Ildrin fixiert sie sogleich mit einem kleinen Lederband, das er von seinem rechten Unterarm unter der Rangbinde hervorzieht. Ildrin stellt sich an die Brüstung und schaut kurz in die Richtung, in welche der Gnom meinte das die Festung liegt. Es ist jedoch nichts zu erkennen. für einen so weiten Blick scheint das Wetter doch zu diesig zu sein. Überhaupt scheint dieser Turm nicht Ideal zu liegen. Der Hügel welchen ihr umgangen habt versperrt zusammen mit noch einigen anderen kleinen Bergen den Blick nach Westen, ähnliche Erhöhungen den Bick nach Norden. Auch liegt der Turm nur so knappüber den Baumwipfeln, dass man zwar darüber sehen kann, allerdings nur dann vorzeitig vor etwas warnen könnte, wenn dieses etwas beim durchqueren des Waldes eine Breite schneise in den Wald schlug oder die Bäume zum Schwanken brachte, denn durch das Blätterdach war nichts zu erkennen.
Ildrin schaut hoch zum Himmel, dann sucht er den Horizant ab. Er krümmt seinen kleinen fingen ud steckt ihn sich in den Mund, als würde er sich den mittleren Knochen heruasbeißen wollen. Er holt tief Luft und lässt einen lauten und hohen Pfiff erklingen. Auf das von Ryz gesagt geht er nicht weiter ein. Statt dessen greift er in den kleinen Beutel an seiner Hüft und zieht ein kleines Stück Pergament hervor, einen Federkiel und eine tote Maus, welche er neben sich auf die Zinnen legt.

Es dauert einen Moment bis schließlich auch der Gnom auf dem Dach ankommt, er hat von dem von Ryz gesagtem nichts mitbekommen. Völlig außer Atem blickt er sich um. Er lehnt sich zwischen zwei Zinnen auf seinen Ellenbogen und schaut über die Mauer.
"Schade es ist garnichts zu sehen.  Der Regen der letzen Tage ist schullt, sag ich euch. Ob es ein solches Ritual gibt ist genau die Frage. Gibt es ein solches Ritual? Ja, genau das ist die Frage. Mächtig müsste es sicherlich sein, aber andererseits, was heißt mächtig? Hinter was steckt wohl die größte Macht? Etwas erschaffen? Es zu erhalten? Oder es zu zerstören?", fragt der Gnom noch immer seinen Blick am Horizont entlang wandernd. Er reibt sich mit seiner Linken den Kopf.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 31.07.2010, 21:12:49
"Traumfänger?", ruft Rugan dem Gnom nach, aber dieser ist schon verschwunden. Zum Glück hat er nichts von diesem Zeug getrunken. Würde am Ende alle Träume stehlen, das Gesöff. Er erhebt sich widerwillig von dem doch recht bequemen Sofa und folgt als letzter den anderen nach oben.
Mit einer seiner Hände hält er sich die flatternden Haare aus dem Gesicht und zieht ein setzt eine saure Miene auf, als er die spärliche Aussicht betrachtet. "Nicht, dass ich viel Ahnung hätte", wendet er sich wieder an den Gnom, "aber sollte so ein Ritual nicht zumindest magische Spuren hinterlassen? Auren oder so, was weiß ich. Mit dem Zauberfirlefanz kann man doch alles mögliche finden und so was Mächtiges kann doch kaum zu verstecken sein."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 02.08.2010, 08:36:19
"das kommt wohl ganz auf die Gewichtung und die Sache an. Ein Reich kann schnell aufgebaut sein, schwierig zu erhalten und leicht wieder zu Fall gebracht werden, wenn das Volk nicht mehr dahinter steht. Demnach wäre der Schwierigkeit nach zu beurteilen die Erhaltung wohl das schwierigste und die Fähigkeit von daher die mächtigste. Uns Zwergen fällt die Beständigkeit nicht so schwer, sind wir doch so beständig und geduldig wie der Fels, aus dem Moradin uns schuf." Baugrimm schaut nachdenklich in die Ferne dabei und hat mehr zu sich selbst gesprochen als dem Gnom tatsächlich zu antworten. Nach einer Weile fragt er den Gnom"ach, was meintet Ihr noch mit wichtigen Fragen die noch geklärt werden müssen bzw. das ihr noch nicht alles erzählt habt?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 02.08.2010, 12:29:44
"Und was ist mit den anderen Türmen? Vielleicht stehen sie gar nicht mehr, womöglich sind sie schon vor langer Zeit vernichtet worden, dann wäre so ein Ritual ja auch eher sinnlos, wenn ich Euch richtig verstehe, Herr Medus." Ryz versteht die Bedeutung hinter dem Ritual, vor allem die Bedeutung für ihre kleine Truppe und die ganze Armee, die die Festung nutzen könnte, aber bevor sie nicht wissen, ob die anderen Türme noch stehen, nützt es ihnen leider wenig. Dass Ildrin nicht auf seine Frage reagiert, kümmert Ryz inzwischen nicht mehr. Es würde ihn wohl mehr schockieren, wenn der Elf ein Wort sagen würde. Ärgerlich dagegen ist, dass die Wetterverhältnisse noch nicht gut genug sind, um etwas zu sehen.

"Trotzdem muss ich Eurer Theorie zustimmen. Ich verstehe nichts von Magie und ob es so ein Ritual gibt und wer überhaupt dazu in der Lage wäre, es zu vollziehen, sei einmal dahin gestellt, aber das klingt nach einer sehr effektiven Verteidigungsstrategie. Denn selbst wenn die Feinde der Festung davon erfahren, würden sie eine ganze Weile brauchen, um alle Türme zu zerstören. Andererseits, dieser Turm steht noch. Das heißt, wenn schon einmal eine solche Magie beschworen wurde, dann muss sie auf andere Weise aufgehoben worden sein, sonst wären wohl alle Türme vor langer Zeit vernichtet worden, oder?" Ryz sieht zu dem Gnom hinüber und zeigt wieder sein freundliches Lächeln. "Doch wahrscheinlich sind wir zu ungeduldig und haben erst die Hälfte Eurer Geschichte erfahren. Deshalb kann ich mich der Frage meines zwergischen Gefährten nur anschließen. Was konntet ihr noch herausfinden?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 02.08.2010, 14:44:53
Worin die größere Macht liegt? Diese Frage ist Truin zu philosophisch, daher konzentriert er sich eher auf die Plattform, auf der sie sich befinden. Die Brüstung erscheint ihm etwas zu flach, um ausreichend Schutz zu bieten und die Sicht vom Turm aus ist auch sehr eingeschränkt. Nicht unbedingt ideal zu verteidigen, zumal Späher im Schutz des Waldes sehr nah herankommen könnten. Er findet es merkwürdig, an einem solchen Platz einen Turm zu errichten, gerade wenn der Turm eine so wichtige Rolle spielen sollte, wie ihr Gastgeber vermutet.

"Wie alt ist denn dieser Turm ungefähr? Kann es sein, dass der ganze Wald noch nicht hier war, als der Turm errichtet wurde?" Dann dürfte der Turm allerdings sehr sehr alt sein ... "Und wieso sollten die Türme zerstört worden sein?", wendet er sich an Ryz. "Die Festung steht ja schließlich auch noch. Wenn es also dieses Ritual tatsächlich gegeben hat, dann könnte es nach wie vor auf die Festung wirken." 'Falls es ein solchen Ritual gegeben hat', korrigiert sich Truin gedanklich, da er immer noch nicht so recht daran glaubt, besonders da Rugans Einwand für ihn irgendwie sinnvoll klingt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 02.08.2010, 19:07:31
Ryz nickt in seine Gedanken vertieft auf Truins Frage. "Da hast du Recht. Aber ich fände es seltsam, wenn das Ritual noch wirkt, wo doch augenscheinlich keiner mehr in der Festung ist, der es bräuchte. Bis auf die Goblins, aber die haben sich sicher erst später da eingenistet. Außerdem ist der andere Turm recht stark verfallen und die Festung selbst ist auch nicht mehr in einem guten Zustand. Ich weiß natürlich nicht, ob so ein Ritual auch vor zeitlichem Verfall schützt, aber einleuchtender wäre es wohl. Allerdings gebe ich gerne zu, dass ich mich mit Magie überhaupt nicht auskenne. Für mich ergibt sich aus den Worten von Herrn Medus nur, dass es entweder das Ritual nie gegeben hat oder aber die Magie gebrochen wurde. Mir erschließt sich nämlich irgendwie nicht, wie die Goblins sonst in die Festung gelangt sein sollten."

Ryz fährt sich durch die langen Haare und sieht einigermaßen ratlos aus. Beinahe entschuldigend sieht er zu Truin: "Tatsächlich fehlt mir aber wirklich jegliche Erklärung momentan." Er sieht sein Schwert an. "Zum Kämpfen, nicht zum Denken gemacht", flüstert er leise zu sich selbst.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 03.08.2010, 19:48:13
Abrubt dreht sich Aldus um.
"Spuren. Genau deswegen bin ich hier. Allerdings vermute ich das der Zauber nicht mehr aktiv ist, denn schließlich ist die Festung teilweise zerstört. Und wer Weiß, seit er schon nicht mehr aktiv ist. Erobert wurde sie das erste Mal vor etwa fünfhundert Jahren, nachdem sie dreihundert Jahre als uneinnehmbar galt. Es gibt aber leider keine Aufzeichnungen drüber, ab sie bei der Eroberung in irgendeiner Weise Zerstört wurde. Ich habe Aufzeichnungen gefunden, die wohl zweihundert Jahr alt sind. Und in denen wird sie schon als "teilweise verfallen und verlassen" beschrieben. Und über zweihundert Jahr geht so einiges verloren. Aber dennoch müsste irgendwo eine Spur, einen Hinweis geben. Deswegenbin ich ja hier. Deswegen forsche ich. Wann und Warum hat die Festung angefangen zu verfallen?", der Gnom lächelt breit und sein Blick wandert kurz abermals am Horizont entlang.
"Der Fels aus dem Moradin uns schuf... Der Stein aus dem Moradin uns schuf... Hm... beständig und geduldig...", faselt der Gnom kurz vor sich hin, nur um dann fortzufahren:"Auf Jedenfall, konnte ich bis auf den einen keine Weiteren Türme finden. Ich vermute, dass sie inzwischen in der Tat bis aus die Grundmauern zerstört oder abgetragen wurden. In meiner Vorstellung wurde der Zauber gebrochen als auch nur einer der Türme Schaden genommen hat. Vielleicht war es sogar ein Unfall. Blitzeinschlag, ein Sturm der einen Baum auf den Turm warf und ihn beschädigte oder sonst etwas.", mit einer Wegwerfenden bewegung wendet er sich wieder der Mauer zu. Kurz drückt er sich auf die Schläfen. Ildrin scheint dem ganzen nur halb zu folgen. Sein Blick wnadert suchend über den Horizont, als er auf einer der Zinnen eine Nachricht auf das Pergament schreibt.
Der Gonom setzt abermal an.
"Der Wald? Wieso? Ich kann mich nicht erinnern, ob in meinen Quellen etwas zu Flora der Umgebung beschrieben ist. Aber ich habe etwas gefunden. Und zwar der Boden des Kellers. Er wurde komplett aus etwas gemauert, das Vulkangestein sein dürfte. Auffällig, nicht war? Vulkangestein! Wo es doch hier keinerlei Vulkane gibt! Wo kommt das her? UNd wozu wurde es hergebracht? Um warum sollte man damit das Fundament legen? Vulkangestein kann man, wenn auch nicth teuer, so doch zumindest sehr gewinnbringend Verkaufen. Zumindest heutzutage." Er schüttelt leicht den Kopf und kratzt sich in seinen fingern an seinen Ohren herum.

Ildrin ist inzwischen fertig mit seiner Notiz und hat anscheinend mit sienen Augen etwas fixiert. Er legt sich die Maus auf seine Handfläche und löst das Lederband von seinen Haaren, so dass sie ihm wieder ins Gesicht fliegen. Gleich darauf landet ein Vogel vor ihm und der Elf gibt ihm die Maus, welche wohlwollend zwischen den Klauen des Vogels verzährt wird. Ildrin bindet dem Vogel die Notiz an den Körper und flüstert ihm wohl einige Worte auf Elfisch zu, woraufhin sich der vogel mit seiner Post in die Luft erhebt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 05.08.2010, 11:15:57
"Nunja,"Baugrimm dreht sich zu Aldus um, "Vulkangestein könnte doch bestimmt mit Hilfe bautheurgischer oder arkaner Magie in flüssigem Zustand benutzt worden sein, ähnlich wie man einen Kuchen backen kann. Es gibt Legenden über Zwerge, die dem Feuer näher stehen, sogar ein Teil des Elements wurden. Ich persönlich halte es aber für Phantasien eines verrückten Barden, der mit zwergischem Drachenblut nicht mehr mithalten konnte."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 06.08.2010, 02:32:08
"Hm, dass die Festung also doch zerstört oder beschädigt wurde, beruhigt mich irgendwie - Goblins in einer nicht einnehmbaren Festung wären schon ein Grund zur Sorge gewesen. Trotzdem komisch, das mit den Türmen. Ich hätte gedacht, dass noch mehr Türme stehen würde, dieser hier scheint sich ja auch gut gehalten zu haben. Aber sagt, wart ihr denn schon einmal in oder bei der Festung"

"Ich habe nach dem Wald gefragt, weil der Turm etwas fehlplatziert wirkt", antwortet Truin auf die Frage des Gnoms. "Man kann kaum über die Baumwipfel schauen und herannahende Feinde wären erst sehr spät zu erkennen, wenn sie sich Mühe geben, versteckt zu bleiben. Und die Hügel machen das Ganze auch nicht besser. Aber wenn diese Türme tatsächlich 800 Jahre alt sein könnten, sah es damals hier vielleicht ganz anders aus. Vielleicht gab es hier auch Vulkane, wer weiß?" Er hält kurz inne, um über den Turm und dessen Position nachzudenken. "Andererseits ... vielleicht war es auch egal, wo sich der Turm befindet, wenn es nur um dieses Ritual und die Entfernung ging und die Erbauer konnten sich die Position nicht aussuchen. Dann verstehe ich aber immer noch nicht, wieso zum Beispiel die Brüstung hier so niedrig ist. Alles in allem kein Turm, den man leicht verteidigen kann oder der einem besonders gute Sicht gewährt ... aber vielleicht war das beim Bau eben auch überhaupt nicht wichtig."

"Ach, und was das Vulkangestein betrifft ... hat es irgendwelche besonderen Eigenschaften? Es wird bestimmt einen Grund gegeben haben, dass das Fundament daraus gemacht wurde."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.08.2010, 23:05:47
Albus schaut Baugrimm an. "Hm... Herr Zwerg, Baugromm nicht war, das klingt interessant, aber da ihr selbst wohl nicht so recht daran glauben mögt wie mir scheint wohl nicht der richtige Ansatzpunkt für weitergehende Investiagionen. UNd das verrückte ist, es hat keine bekannten besonderen Eingenschafften, außer dass es halt von Vulkanen kommt und deswegen selten und somit teurer ist. Es ist dunkler als normals Gestein, aber nicht einfacher zu bearbeiten, nicht leichter, es scheint nicht einmal stabiler zu sein. Es ist nicht einzusehen, wenn nicht doch noch etwas dahinter stecken würde!" Der Gnom lässt abermals seine Hände durch die Luft wirbeln.
"Lasst die Goblins doch in den Resten der Festung hausen. Es wäre natürlich besser, wenn sie nicht dort wären und man vor Ort recherchieren könnte, aber was sei es drum. Ihr scheint euch ja doch ziemlich für Festung und Golbins zu interessieren, was hat es denn damit auf sich?", der Gnom kratzt sich abermals in Ohr.
"Ja ich war schon einmal dort, aber nur kurz. hab mich ein wenig umgesehen, aber es war mir dann doch zu riskant. Ich bin nicht der Typ, wie es Gispik war.
Ich denke, dass die Türme nicht so einem sinnvolleren Zweck dienen könnten, als die Festung unzerstörbar zu machen. Türme um Armeen zu sichten kann man ja dann immernoch bauen, aber wenn die Festung nicht eingenommen werden kann - und es ist eine große Festung gewesen - dann ist es das durchaus wert."

Die Halbelfe kommt kurz einige Stufen empor, schaut kurz in die RUnde und meint zu dem Gnom:"Meister, ich suche das Trockenpulver."
"Im rechten Regal! Ganz unten! Graue Phiole, grüner Stopfen, versiegelt mit rotem Wachs!" , antwortet dieser entnervt, worauf hin die Halbelfe wieder verschwindet. "Schrecklich dumm dieses Mädchen, eine wirkliche Zumutung.
Sagt, wollen wir uns nicht vielleicht wieder setzten?"

Ildrin schaut dem Vogel hinterher wie er am Horuzont kleiner und kleiner wird, bis er schließlich nicht mehr zu erkennen ist. Dann wendet er sich dem Gnom zu. Abermals ist ihm anzisehen, dass irgendetwas in seinem Kopf vorgeht, aber noch sagt er nichts.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 07.08.2010, 16:37:34
Ryz fragt sich, ob - falls es das Ritual wirklich gab - das Vulkangestein womöglich damit zu tun haben könnte, aber er kennt sich mit Magie nicht aus, also nützen seine Vermutungen nichts. Stattdessen runzelt er die Stirn, als die Halb-Elfe nach oben kommt und von dem Gnom recht abfällig behandelt wird. Er würde sich gern einmal mit ihr unterhalten, aber dazu ist jetzt nicht die richtige Zeit. Er fragt sich, was Ildrin wohl für eine Nachricht gesandt hat und was sie nun tun sollen. Das ganze Gerede über das Ritual - das es wahrscheinlich nicht mal gab - hilft ihnen momentan auch nicht weiter. Also nickt er nur auf den Vorschlag des Gnoms, wieder nach unten zu gehen.

"Sagt, Herr Medus, habt Ihr in letzter Zeit öfter Aktivitäten der Goblins beobachten können? Waren sie nie an diesem Turm hier interessiert? Oder sind sie Euch gar begegnet? Bei dem Lärm, den der Unfall Eures Lehrlings ausgelöst hat, sind sie womöglich auf Euch aufmerksam geworden."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 10.08.2010, 11:30:25
Truin schließt sich Ryz und Albus an, als sie ihren Weg nach unten antreten. Irgendwie wirft diese Erkundung mehr Fragen auf als sie beantwortet. Aber vielleicht spielt das ja alles keine Rolle, immerhin halt Ildrin selbst unlängst gesagt, dass es um den Auftrag geht - und somit dürfte wohl das Ritual, die Festung und selbst die Goblins für Ildrin und seine Vorgesetzten unwichtig sein. Und was den Turm betrifft - als Spähposten wird er Truins Meinung nach kaum zu gebrauchen sein und das ist letzten Endes auch das Ergebnis ihrer Mission. Selbst wenn die Brüstung noch erhöht und der Turm noch befestigt wird, die Sicht ist und bleibt dank des Waldes schlecht. Nur sollten sie das wohl nicht in Albus Anwesenheit diskutieren.

Trotzdem, zu schade, dass der Gnom nicht mehr darüber weiß, was die Goblins in der Festung treiben. Aber vielleicht hat er sie ja beobachtet, wenn sie an seinem Turm vorbeikamen ... Truin wartet auf Albus' Antwort auf die Frage von Ryz.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.08.2010, 23:14:34
Der Gnom kratzt sich mit einem seiner Finger an seiner Nase. "Ich hätte schwören können das hätte ich schon erzählt.", meint Aldus:"In der Tat. Vor zwei Tagen war ein ein kleiner Trupp hier. Ich denke es waren etwa sechs oder sieben. Ich habe Fulvia geschickt, sich um sie zu kümmern, aber auch dass hat sie nicht richtig zu stande bekommne, sodass ich dann doch slebst eingreifen musste. Und dann sind sie auch verschwunden. Bei dem Geschrei und gehämmere an die Tür konnte man ja nicht arbeiten." Er schüttelt, wohl in Erinnerung an die unwillkommene Unterbrechung seiner Arbeit, seinen Kopf und begibt sich wieder die Treppe hinunter zu den Sofas.
Mit einem Ächtzen lässt er sich wieder in seinen Sessel sinken.
"Ich denke, dass sie nur herum marodierten um etwas zu finden, dass sie plündern können. Ich mache mir da keine Sorgen. Und ihr braucht euch auch keine zu machen. Ich habe diesen Turm ausreichend gesichert. "
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 11.08.2010, 01:14:35
"In der Tat habt Ihr erzählt, dass Ihr einen Trupp Goblins gesehen habt, aber nicht, dass sie Euch so nah gekommen sind. Ich finde es sehr beunruhigend, dass sie anscheinend in den Turm wollten." Ryz findet, dass Aldus die Sache doch sehr ruhig angeht. Entweder ist der Magier sich seiner Sache sehr sicher oder aber er ist töricht und in letzter Instanz verrückt. Ryz schüttelt kurz den Kopf. "Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass sie die Gegend auskundschaften, was mir noch viel mehr Sorgen bereitet. Und wenn schon ein Spähtrupp aus sechs oder sieben Goblins besteht, will ich nicht wissen, wie viele in der Festung hausen und dort etwas vorbereiten, von dem ich am liebsten noch viel weniger wissen würde." Es ist Ryz deutlich anzusehen, dass er angespannt ist, ob der neuen Erkenntnisse, und dass Aldus' letzte Worte ihn weitaus mehr interessieren als das Gerede über ein Ritual.

Halblaut zu seinen Gefährten, so dass Aldus es nicht hören kann, meint er: "Was denkt ihr? Sollen wir uns das ansehen? Das war zwar nicht unser Auftrag, aber ich würde lieber mit näheren Informationen ins Lager zurückkehren, als dass wir nur berichten können, dass hier eine unbekannte Anzahl an Goblins herum streift, von deren Aktivitäten wir nur oberflächlich eine Vorstellung haben, wenn überhaupt." Er wendet sich kurz an Ildrin. "Oder gibt es vielleicht schon einen neuen Auftrag?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 12.08.2010, 00:51:33
Truin schüttelt den Kopf. "Nein. Wir sollten uns ursprünglich mit diesem Turm beschäftigen, das haben wir getan. Es ist wichtig, dass wir etwas über die Goblins herausgefunden haben, aber über alle weiteren Schritte haben nicht wir zu entscheiden." Er blickt kurz zu Ildrin - zu welchen Entscheidungen ist der Elf eigentlich befugt? "Zumal es sehr riskant sein könnte, nach diesen Goblins zu suchen. Sie sind schon länger hier und kennen die Gegend besser. Und selbst wenn wir uns ihnen oder gar der Festung unbemerkt nähern könnten, können wir nicht sicher sein, tatsächlich etwas herauszufinden, das den Aufwand und das Risiko wert ist. Ganz davon zu schweigen, dass es unsere Rückkehr und die Informationen, die wir mitbringen, stark verzögert."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 12.08.2010, 07:19:51
"Ich stimme Truin zu!"mein Baugrimm ruhig. "Wer weiss, ob es nicht auch wichtigeres gibt, wofür man uns derzeitig braucht. Wenn jeder Soldat selbstständig seine Aufträge bestimmt, wird es wohl schwierig eine Armee aufrecht zu halten."

Dann wendet sich Baugrimm noch einmal laut betonend dem Herrn Medus zu"mein Name ist Baugrimm Rossbart! Um aber nicht zu schroff zu erscheinen meint er sofort weiter ".. die Frage ist, könnt ihr euch soetwas vorstellen? Magie, die dazu genutzt wird flüssige Lava in Gebäude zu formen? Der Aufwand wäre doch immens oder etwa nicht?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 12.08.2010, 19:02:25
Ryz bemerkt, dass er sich noch keineswegs wie ein Soldat fühlt, wie Baugrimm es anspricht. Es widerstrebt ihm, einfach abzuziehen und Aldus und seine Famula einfach hier allein zu lassen, wo die Goblins sie jederzeit überfallen könnten. Der Gedanke daran jagt ihm einen Schauer über den Rücken. Doch er nickt nur ernst. Es erscheint ihm wesentlich klüger auf die Entscheidungen derer zu hören, die damit mehr Erfahrung haben. Einmal mehr wird ihm jedoch bewusst, dass er die Rolle des Anführers nicht ausfüllen kann. Dazu ist er zu jung und nicht geschult als Soldat. Truin wäre dafür wohl wesentlich besser geeignet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 14.08.2010, 00:17:44
Der Gnom schüttelt ausladent den Kopf:"Ihr macht euch aber doch recht viele Gedanken! Goblins sind feige und dumm! Sie greifen nicht an. Sie lauern im Hinterhalt. Ich habe mir die Festung nur deswegen nicht genauer angesehen, weil sie ja dort leben und deswegen  wohl nicht fliehen würden. Im Gegensatz zu hier in der quasi freien Umgebung." Albus nimmt sich abermal einen Keks und einen Schluck der blauen Flüssigkeit, dann lehnt er sich zurück und scheint eure etwas leiser geführte Unterhaltung nicht mitzubekommen.
Ildirn und Rugan sind ebenfalls wieder bei den Sofas angekommen. Rugan betrachtet Getränke und Gebäck weiterhin skeptisch und auch Ildrin rührt nichts an. Er stellt sich kurz zu euch:"Ich habe Tezar eine Nachricht geschickt."
"Baugrimm, genau. Rossbart interessanter Nachname. Rossbart. Fast wie Rotbart - die Eisenbärte, ein Clan formidabler Schmiede, wenn ich mich recht erinnere. Magie könnte dazu sicherlich in der Lage sein, aber wer sollte sie gewirkt haben. Das ist ja die Frage und selbst dann: Warum? Warum. Der Aufwand wäre unvorstellbar. Unvorstellbar."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 14.08.2010, 17:48:15
Baugrimm hat es sich in seiner "Sofakuhle" gemütlich gemacht und ist dabei sein Pfeiffchen zu stopfen. Die Eisenbärte? Die kenn ich nicht. Ihre Schmiedekunst kenn ich nich. Aber formidabel kann nicht sein, vielleicht waren es ja verkleidete Gnome, welche mit der Tatsache nicht klarkamen, dass Zwerge nunmal das Völkchen aus Eisen sind. Wir Rossbarts jedenfalls sind einfache, ehrliche Leute. An uns gibt es nix auszusetzen. Allerdings sind wir auch ein wenig verstreuter und leben anders als die meisten Klans unter einem Dach. Dafür gibtz bei uns aber kräftig deftige Familienfeste. Aus allen Teilen der bekannten Welt reisen wir dann an. Alle 25 Jahre ist das." Dann schaut er stolz auf seine Pfeife und zündet diese mit einem Zündholz an und schaut gemütlich in die Runde. "Ach, wie unhöflich von mir, möchte jemand von euch auch etwas Kraut für sein Pfeiffchen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.08.2010, 03:11:28
"Ich hoffe, in nächster Zeit steht keines dieser Feste an, sonst könnte dir dieser ganzer Aufruhr wohl einen Strich durch die Rechnung machen", erwidert Truin und schüttelt auf Baugrimms Angebot hin dankend den Kopf. Weder hat er eine Pfeife, noch steht ihm der Sinn gerade nach Rauchen, Essen oder Trinken. Zu viele Gedanken über die Mission und die Goblins schwirren durch seinen Kopf.  An Ildrin gewandt, fragt er halblaut: "Wird er uns antworten, vielleicht mit neuen Anweisungen?"

Und was die Goblins angeht ... immerhin scheinen sie bei den Bauern nicht ganz so feige gewesen zu sein. Aber Truin möchte sich lieber nicht auf eine Diskussion mit dem Gnom einlassen, zumal dieser sich sonst vielleicht zu sehr dafür interessieren könnte, wieso die kleine Truppe überhaupt hier ist. Eine Sache interessiert ihn aber dennoch. "Wie genau seid Ihr die Goblins denn losgeworden?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.08.2010, 07:06:59
Während Baugrimm und Truin dem Gnom weitere Fragen stellen, geht Ryz in Gedanken noch einmal die Ereignisse der letzten Tage durch und versucht, seine ihn beschäftigenden Gefühle zu verdrängen und sachlich dem Auftrag nach zu gehen, den sie bekommen hatten. 'Und mit dem fängt es auch an. Wir sollen einen Turm auskundschaften, aber was zunächst einfach erscheint, wird bald deutlich schwieriger. Nicht nur, dass einige der Bauern recht eigensinnig bis feindselig sind, uns begegnet auch noch eine Gruppe Goblins, die entweder eigene Verletzte mit sich führt oder einen verletzten und blutenden Gefangenen. Als wir den Turm endlich erreichen, werden wir plötzlich von einer Ansammlung übergroßer Ameisen angegriffen und treffen auf diesen Gnom, von dem ich nicht weiß, was ich von ihm zu halten habe. Seine Worte sind zu einem großen Teil irgendwie kryptisch und verworren, wenigstens in meinen Augen. Baugrimm, Truin und Rugan scheinen sicher eher für seine ausladenden Reden erwärmen zu können. Aber sein Verhalten kommt mir...' In Gedanken schüttelt Ryz den Kopf. 'Ganz egal. Was hat er uns erzählt? Der Turm ist wahrscheinlich einer von Sechsen, die in einer bestimmten Entfernung um eine Festung herum gebaut wurden und er geht davon aus, dass ein Ritual dafür gesorgt hat, dass solange die Türme standen, die Festung unzerstörbar war. Ob es so ein Ritual wirklich gab, weiß keiner. Außerdem waren Goblins hier und wollten in den Turm. Sie haben sich in der Festung eingenistet und wir wissen nicht, was sie hier wollen. Das heißt, wir haben unseren Auftrag erfüllt, aber effektiv dennoch nicht viel heraus gefunden. Wenn wir wenigstens wüssten, was die Goblins vorhaben.'

Lächelnd sieht Ryz zu Baugrimm, als er das Kraut herum reichen will. "Danke, ich will gerne später auf dein Angebot eingehen, falls ich eine Pfeife auftreiben kann." Ryz sieht abwartend zu Aldus, der die Goblins abtut, wie er es auch mit den Ameisen getan hat. Dem Gnom geht es wohl größtenteils nur um seine Forschungen und alles andere um ihn herum scheint ihm eher gleichgültig zu sein. Das ist eine gefährliche Einstellung und vor allem sieht Ryz ein Problem darin, wenn der Turm tatsächlich für die Armee so wichtig werden sollte, dass sie ihn besetzen würden. Gleichzeitig macht er sich Sorgen um das Mädchen. "Ich denke, die Goblins werden mutiger sein, wenn sie Euch oder Eure Famula einmal allein außerhalb des Turmes antreffen. Und ich fürchte, Ihr müsst den Turm auch einmal verlassen, oder?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.08.2010, 15:21:13
Der Gnom lacht laut auf:"Ihr missversteht mich Herr Rossbart! Sie waren hervoragende Schmiede! Auch wenn wir Gnome bei weitem bessere Handwerker abgeben als ihr und eure breitschultrigen Artgenossen. Kein Gnom hat es nötig sich als Zwerg zu verkleiden. Was habt ihr denn zu Rauchen? Was ist das für ein Kraut? Pfeilfen sollte ich genug für alle haben!" langsam rappelt sich der Gnom wieder auf und lehnt sich nach vorn.
"Wie soll ich sie schon losgeworen sein? Mit Magie natürlich. Magische Geschosse. Ein äußerst einfacher und unheimlich effizienter Zauber. Es gibt wohl nur wenige, die seine Nützlichkeit bestreiten und ihn nicht gelernt haben.", er wendet den Kopf zu Ryz und schweigt einen Moment, als ob er über seine Frage nachdenken würde.
"Ja, da habt ihr recht, aber was wollen wir hier in dem Wald? Warum sollten wir ihn verlassen, nur um in dem Wald zu stehen? Nein, mein länglicher Besucher ich dneke nicht, dass uns die Goblins außerhalb des Turmes antreffen werden, ohne das wir es so wollen. Wisst ihr ich hab sogar einen Magmin gefangen, um heruaszufinden, ob dieser in der Lage wäre das Gestein zu schmelzen, aber nichts dergleichen ist passiert. Es muss wirklich ein nicht vorstellbarer Aufwand sein. Und genau das ist es ja."
Rugan schüttelt den Kopf, als Baugrimm ihm anbietet etwas von sienem Kraut zu nehmen. Ildrin tut es ihm gleich und meint zu Truin:"Deswegen hab ich ihm geschrieben."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.08.2010, 16:58:11
"Wie steht es denn mit euren Vorräten? Müsst ihr diese nicht ab und an auffrischen? Oder kommt jemand aus der näheren Umgebung, um euch Nahrung zu bringen?" Ryz nimmt gerne eine Pfeife entgegen und probiert das Kraut von Baugrimm, wobei er heftig anfängt zu husten und schon nach zwei Zügen beschließt, das mit dem Rauchen doch lieber sein zu lassen. Trotzdem behält er die Pfeife in der Hand und hustet zwischendurch leise.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 18.08.2010, 01:32:29
"Oh." Truin versucht sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen. Neue Anweisungen des Feldwebels wären ja direkt hilfreich, nachdem Ildrin sich bislang ausgeschwiegen hat, was den Turm und ihren Auftrag betrifft. Vielleicht bringen sie auch etwas mehr Licht in die Frage, wie es nun weitergehen soll. "Wie lange werden wir auf die Antwort warten müssen?"

Was für ein Zauber ein magisches Geschoss ist, weiß Truin zwar nicht, hofft jedoch, dass nichtmagische Geschosse genauso effizient wirken.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 18.08.2010, 23:22:03
Der Gnom beginnt breit zu grinsen:"In Näherer Umgebung gibt es niemanden! Das ist ja das schöne an diesem Ort. Naja hin und wieder müssen wir natürlich das ein oder andere ergänzen oder ersetzten. Obwohl man vieles auch selbst besorgen kann, außer natürlich Diamantenstaub!", dabei fängt er an zu lachen, als hätte er grad einen Vorzüglichen Witz gemacht:"Aber dazu teleportiere ich mich einfach. Es würde zu lagn dauern in eine Stadt zu kommen in der Angeboten wird, was ich brauche, wenn ich konventionell reisen würde."
Der Gnom zieht kräftig an seiner Pfeife, welche er wärend er über die Vorräte sprach mit etwas von Baugrimms Kraut befüllte und sie mit einem Zündholz entzündet. Während er den bläulihcen Qualm wieder ausatmet lässt er sich in seinem Sessel wieder nach hinten sinken.

Ildrin beobachtet den Gnom genau und studiert jede seiner Bewegungen. Offensichtlich ist ihm der Gnom suspekt. "Ich denke bis heute Abend wird es dauern."

Die Halbelfe kommt abermals die Treppe hoch. MIt süffisanter Stimme fragt der Gnom:"Hast du die Kugeln in die Schatulle mit den Fischen drauf gelegt?", was sie mit einem Nicken bestätigt."Na immerhin etwas. Dann geht jetzt uns arbeite weier, oder bist du schon fertig mit deinen Aufgben?", dabei sieht er sich nicht einmal an. Er starrt vielmehr an die Decke und scheint Mühe zu haben seine Augen offen zu halten.
Und schon verschwindet die Halbelfe wieder nach unten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 19.08.2010, 00:58:25
"Ihr könnt....teleportieren?" Ryz staunt nicht schlecht. Der Gnom muss wirklich ein sehr fähiger Magier sein, wobei...eigentlich weiß er nicht wirklich, ob nur fähige Magier sich teleportieren können. Kurz schaut er zu Rugan, ob dieser wohl auch über die Fähigkeiten des Gnomes staunt, dann aber bekommt er mit, wie der Gnom mit der Halb-Elfe umspringt und seine kurzzeitig aufflammende Begeisterung für Aldus wird sofort wieder getrübt. "Ihr solltet sie wirklich besser behandeln", murmelt er vor sich hin, weil es ihn eigentlich nichts angeht. "Wie weit ist denn die Stadt entfernt, in die Ihr immer...in der Ihr Eure Vorräte besorgt?" fragt er lauter und nimmt sich fest vor, mit der Halb-Elfe später ein paar Worte zu wechseln, um sie zu fragen, was sie hier bei ihrem Meister überhaupt hält.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 19.08.2010, 10:22:30
Rugan betrachtet den Gnom mit einer gehörigen Portion Ehrfurcht. Wenn er sich teleportieren kann, ist es doch kein Wunder, dass es ihm egal ist, was um den Turm herumpassiert. Und im Notfall kann er immer noch im Handumdrehen verschwinden. "Nicht schlecht", murmelt er anerkennend, als Ryz ihm einen verstohlenen Blick zuwirft. Teleportieren. Das ist doch mal eine Sache, für die sich Magie tatsächlich lohnt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 21.08.2010, 01:59:32
Teleportieren ... hmm. Es wäre sicher äußerst nützlich, wenn einige Magier der Armee dies ebenfalls beherrschen würden. Kurz überlegt Truin, ob sie den Gnom vielleicht um seine Unterstützung bitten könnten, verwirft dies dann allerdings schnell. Selbst wenn Albus einwilligen sollte, was mehr als unwahrscheinlich ist, würde das wohl eher zu Chaos führen, zumal der Magier nicht den Eindruck macht, als würde er Authorität so ohne Weiteres akzeptieren.

Gedankenverloren lässt Truin seinen Blick durch den Raum schweifen. Mehr und mehr zweifelt er daran, dass diese beiden ungewöhnlichen Turmbewohner ihnen bei ihrer Aufgabe weiterhelfen können. Aber so wie es scheint, werden sie hier noch bis zum Abend ausharren.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.08.2010, 17:32:56
Baugrimm beobachtet das tun des Gnoms und geht der Halbelfe ein Stück hinterher. Außer Höhrreichweite des Gnomes fragt er mit freundlicher, gutmütiger Stimme"is schon schwierig immer das richtige zu tun hm?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 21.08.2010, 21:20:12
Der Ganom runzelt deutlich die Strin. Tiefe Falten bilden sich als er grübelnd die Brauen zusammenzieht.
"Hm. Wie weit ist Runia wohl entfernt? Vielleicht 100 km? Ich weiß es garnicht so genau. Wie gesagt ich laufe diese Strecke ja nicht!" Wieder beginnt er leicht zu kichern. Ildrin schaut den Gnom etwas überrascht an. Auch er scheint es ihm nicht so recht zugetraut zu haben.
"Üblicher Weise teleportiere ich mich direkt in die Außenstelle des Arkanen Ordens. Sie haben einen speziellen Raum eingerichtet, der sehr markant ist und somit gut zu erreichen. In der Umgebung erhält man eigentlich alles was man braucht. Und falls es doch mal etwas nicht geben sollt, dann kann es der Orden organisieren, oder die dortigen Händler, gewiefte Geschäftsleute. Ich frage mich manchmal woher sie das Zeug eigentlich bekommen, oder überhaupt abschätzen können das sie es bekommen und was es kosten wird. Naja, sie verstehen halt ihr geschäft, so wie ich das meine und ihr das eure! Nicht war?"

Baugrimm erreicht die Halbelfe kurz vor der Treppe, sie scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass sie angesprochen wird. Ihr Augen wandern zuerst nach Worten suchen über sich selbst und den Zwerg. Schließlich lächelt sich leicht und etwas verkrampft. Leise antwortet sie dem Zwerg:"Ja. Ist es."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 24.08.2010, 13:19:32
An Rugans Gesichtsausdruck kann er sehen, dass teleportieren anscheinend doch eine Form höherer Magie ist. Irrsinnigerweise erneut einen Zug aus seiner Pfeife nehmend und natürlich daraufhin wieder hustend, fragt Ryz, nur schwer verständlich: "Und könntet Ihr auch mehrere Personen teleportieren? Oder seid Ihr nur in der Lage dazu, Euch selbst über so eine Distanz zu bewegen?" Er stellt die Frage absichtlich ein wenig provokativer, bevor er sich seinem Hustenreiz hingibt und sich langsam wieder fängt, auch wenn ihm die Tränen in den Augen stehen. Vorsichtshalber legt er die Pfeife dieses Mal weg, um nicht durch Zufall wieder daran zu ziehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 01.09.2010, 08:08:05
Baugrimm überlegt ein wenig und fragt dann:"wie lange lernst du schon hier im Turm?" Und wie lange ist dein Meister schon hier?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 01.09.2010, 16:41:49
Der Gnom grinst breit, wobei seine vorderen Schneidezähne deutlich zum Vorschein kommen:"Sicher. Wollte Ihr denn irgendwo hin?" Er wedelt etwas mit seiner rechten herum, lässt sich wieder in sienen Sessel zurück sinken und redet weiter:"Die Personen sind nicht das wirkliche Problem, das bekommt man mit genug Übung schon hin, aber Distanz und Präzision, darin liegt die wahre Kunst. Es ist schon vorgekommen, dass man sich einige Meter zuweit teleportiert hat und dann plötzlich über einem Abgunrd auftauchte. Wahrlich keine schöne Vorstellung, deshalb sollte man alles auch immer mit der Nötigen Vorsicht und Sorgfallt angehen, sonst ist man schneller Geschichte, als es einem Lieb sein kann. Wäre Gispik damals mehr auf sich bedacht gewesen, würde er sicherlich noch leben. Da bin ich mir ganz sicher."
Ildrin sieht mitlerweile deutlich gelangweilt aus und es kann nur an der Ignoranz des Gnomes liegen, dass er dies nicht bemerkt.


Die Halbelfe schaut Baugrimm etwas verwundert an. Offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass man sich länger mit ihr unterhalten will. "Ich bin damals direkt mit Meister Meuds hierhergekommen, als der Turm noch leer stand. Das muss etwa ein Jahr her sein."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 04.09.2010, 20:17:50
Ildrin scheint irgendetwas zu bemerken. Er schaut sich skeptisch in dem Raum um. Er betrachtet seine Handinnenflächen und dann sucht er wieder den Raum ab.
"Irgendwie ist es warm, oder?", fragt der Gnom in die Runde. Er scheint seinen Kopf nicht mehr so recht halten zu können. Er schwankt immer wieder von rechts nach links. Sein Gesicht wird immer röter und er versucht aufzustehen, doch scheint er nicht mehr die Kraft aufbringen zu können und auf seiner Stirn kommen Schweißperlen zum Vorschein. Als die Halbelfe bemerk wie schlecht es ihrem Meister zu gehen scheint eilt sie zu ihm und kniet sich an seine Seite.
"Meister Medus! Meister Medus!", schreit sie ihn an, doch ihr Meister reagiert nicht, schlaff hängt er in seinem Sessel und reagiert nicht auf seine Schülerin.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.09.2010, 20:55:23
"Was zum..." Ryz springt auf und eilt zu dem Gnom. "Was ist los? Was ist mit ihm?" Ryz versucht mit einem schnellen Blick heraus zu finden, was plötzlich mit dem Gnom passiert ist[1], aber auch wenn er von seiner Mutter einiges über Krankheiten, die Versorgung von Wunden und die Behandlung von Giften gelernt seid, so sind seine Fähigkeiten doch eher bescheiden. Das Einzige, was ihm daher einfällt, ist: "Baugrimm, schnell, sieh ihn dir an. Und du, Mädchen, hol etwas, um ihn zu kühlen, damit sein Kreislauf wieder stabiler wird." Er weiß noch zu gut, wie er seinen ersten Hitzeschlag nach der harten Feldarbeit erlitten hat. Da halfen nur kalte Umschläge. Da er selbst nichts weiter tun kann, überlässt er Baugrimm das Feld und wendet sich Ildrin zu: "Was ist los? Was habt Ihr gespürt?" Nach der anfänglichen Überraschung beginnt Ryz, sich nun wieder zu fangen und ruhiger zu werden. Auf eine Antwort von Ildrin wartend, schnuppert er an den Keksen und den Getränken, die der Gnom ihnen angeboten hat, ob er dort einen merkwürdigen Geruch wahrnehmen kann. Vielleicht wurde der Gnom ja vergiftet...obwohl, eigentlich Unsinn, oder?
 1. Heilkunde 7
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 05.09.2010, 19:14:28
Rugan stirbt die Entgegnung, dass es eher kalt sei, auf der Zunge weg. Bestürzt und verdattert eilt er ebenfalls an die Seite des Gnoms und legt ihm eine seiner großen Hände auf die Stirn, um die Temperatur zu fühlen. "Was war das?!" Er flucht innerlich über sich selbst, aber etwas Klügeres als offensichtliche Fragen zu stellen fiel ihm nicht ein. Er schaut kurz nacheinander die Umstehen an, hoffend dass jemand Fähiges zuhilfe eilen würde.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 06.09.2010, 00:36:19
Truin schnellt nach vorne, als der Gnom auf seinem Sessel zusammenbricht, aber Ryz und Rugan sind schneller zur Stelle. Instinktiv sieht er sich hektisch nach allen Seiten  um ... bevor ihm bewusst wird, dass sie im Turm sind, gut geschützt. "Was hat er?", fragt er ratlos in die Runde und kniet sich zu dem bewusstlosen Magier. "Ist er krank? Hat er irgendein dauerhaftes Leiden?", wendet er sich dann an die halbelfische Schülerin. Wie kann denn jemand so plötzlich einfach umkippen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.09.2010, 23:08:56
Die Halbelfe ist ganz aufgelöst:"Die Keckse zusammen mit dem Elixier ergibt ein Rauschmittel, aber soetwas ist noch nie passiert! Meister Medus!", doch der Gnom reagiert nicht. Noch atmet er, aber sehr schwer.
Ildrin schuat sich aufmerksam in dem Raum um:"Es ist wirklich wärmer geworden.", von dem Unteren Stockwerk ist plötzlich ein Pfeifen zu hören.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 07.09.2010, 20:46:32
Rugan wird ein wenig bleich und verharrt regungslos, bis ihm einfällt, dass er - zum Glück! - nichts von dem blauen Trunk zu sich genommen hat.
"Was zur Hölle -", entfährt es ihm, als das pfeifende Geräusch ertönt. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend eilt er in großen Schritten zur Treppe. Gerät die Magie im Turm außer Kontrolle, jetzt wo der Gnom bewusstlos darniederliegt? Rugan wischt den sich bildenden Schweiß mit dem Ärmel von seiner Stirn. Verdammt heiß, auf einmal.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.09.2010, 00:34:47
Da ihm Ildrins Aussage nicht wirklich weiter hilft, sieht Ryz zu Truin hinüber. "Truin, lass uns nachsehen, was dort unten vor sich geht. Baugrimm, Rugan, ihr bleibt bitte hier und seht zu, dass mit Herrn Medus nichts passiert." Er wartet nur kurz ab, ob seine Gefährten damit einverstanden sind. Auf Ildrins Aufgabe geht er gar nicht erst ein, weiß er doch, dass der Elf machen wird, was er für richtig hält. Dann zieht er vorsichtshalber sein Schwert und macht sich, mit Truin im Rücken, auf den Weg nach unten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 08.09.2010, 22:10:17
Baugrimm untersucht den Körper von dem Gnom sehr analytisch. Er versucht von Stirn bis Fuß Anhaltspunkte für das plötzliche Auftreten zu finden. Beiläufig fragt er die Lehrlingshalbelfe:"hat er öfter diese Anfälle?"

Dann bittet er Moradin um HIlfe....
[1]
 1. Heilkunde
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.09.2010, 02:21:05
"Ein Rauschmittel?!" Truin greift sich fassungslos an die Stirn. "Und wir wundern ..." Er schüttelt den Kopf. "Wie kann ...", setzt er an, zuckt dann aber nur hilflos mit den Schultern und ist heilfroh, als Ryz ihn auffordert, das Pfeifen zu untersuchen. Er folgt ihm nach unten, die Augen aufmerksam nach vorne gerichtet, um die Quelle des Geräuschs so schnell wie möglich zu entdecken. "Vielleicht sind wieder irgendwelche Gerätschaften außer Kontrolle geraten", meint er zu Ryz. "Hoffentlich keine Ameisen dieses Mal ..." Aber auch der Gedanke, sich mit wild gewordenen Apparaturen beschäftigen zu müssen, lässt eine Sorgenfalte auf Truins Stirn entstehen. 'Hoffentlich kann Baugrimm dem Gnom schnell helfen ...'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 09.09.2010, 14:41:13
"Ich weiß nicht. Es kann sein, dass die Hitze in Verbindung mit dem Rauschmittel so eine Reaktion auslöst, aber ehrlich gesagt, habe ich die Befürchtung, dass der Gnom vergiftet wurde." Der Gedanke lässt Ryz' Magen zusammen krampfen. Außerdem fragt er sich, ob die Gerätschaften einfach so außer Kontrolle geraten können. "Ich glaube, wir sitzen hier auf einem Pulverfass. Würde mich nicht wundern, wenn dieser verrückte Kerl mit seiner Famula irgendwann den ganzen Turm in die Luft sprengt." Ryz' Worte sind nicht abfällig gemeint, aber es ist deutlich zu merken, was er von den Erfindungen des Gnomes hält, die ihn zwar beeindrucken, ihn aber auch gleichermaßen verunsichern. Das Schwert noch immer erhoben, hofft er, dass sie bald den Grund für die Hitze finden, die er nun auch spüren kann.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 09.09.2010, 15:01:57
Fulvia schaut Baugrimm an:"Nein. So etwas ist bisher noch nicht passiert und er hat sich über den Winter öfters an diesen Kecksen berauscht.", sie entfernt sich von dem Gnom um Baugrimm platz zu machen Sie schaut ihm bangend über die Schulter. Als das Pfeifen einsetzt zuckt sie heftig zusammen und stößt einen kleinen spitzen Aufschrei aus.
Rugan schaut hinunter ins untere Stockwerk, kann aber nichts erkennen, außer dass das Geräusch tatsächlich von unten zu kommen scheint. Truin und Ryz begeben sich die Treppe wieder herunter und kommen wieder in den Experimentierraum. Aus einem der Rohre, welche an der Decke entlang verlegt sind strömt pfeifend Wasserdampf aus.  Einige Glasbehälter sind schon mit Kondenzwasser beschichtet. Lediglich ein Fleck rechts von einer kleinen blauen Holzschachtel mit stilisieren Fischen und links von drei grauen wohl aus Keramik gerfertigtem Fläschchen ist komplett trocken. Eine der im Dunst stehenden Flaschen scheint ganz langsam ihre Farbe von Grün zu Rot zu ändern, in einer anderen bilden sich immer mehr Bläschen und an einer dritten scheint viel mehr Wasser zu kondensieren, als an den anderen und dicke Tropfen laufen von der dünnen mit einer hellblauen zähen Flüssigkeit befüllten Flasche. Hier unten ist es spürbar wärmer als in dem Oberen Stockwerk und langsam aber sicher wird die Luft nun auch noch feucht.
Baugrimm schaut sich den Gnom eingehend an. Er kann keinerlei Verletztungen neue oder alte feststellen. Sollte es sich bei dem Gebäck und Getränk tatsächlich um ein Rauschmittel handeln, dann könnte es durchaus sein, dass er sich damit vergiftet hat. Aus jedenfall ist sein Zustand eher schlecht. Seine Atmung wir langsam schwächer, sein Herz rast und sein Schädel scheint zu glühen, als würde er demnächst explodieren.
Während Baugrimm den Gnom untersucht nimmt sich Ildrin einen der Keckse und richt daran, anschließend an dem blauen Gesöff, schließlich bröselt er etwas von dem Kecks in eines der Gläser und riecht abermal daran. "Wie geht es dem Gnom?", fragt er den Zwerg, als dieser mit seiner Untersuchung endet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 09.09.2010, 17:53:47
es ist schwer zu erkennen, er scheint eine Art Schock zu haben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 09.09.2010, 19:26:35
"Nein. Wenn da unten tatsächlich etwas rumläuft, sind wir zu dritt besser dran als zu zweit. Ich kann dem Magier ohnehin nicht helfen", erklärt Rugan.
Als er sieht, was in dem Labor los ist, tritt er entsetzt einen Schritt zurück. Horrorvorstellung von explodierenden Elixieren und giftigen Dämpfen tauchen vor seinen Augen auf und er muss sich kräftig am Riemen reißen, um nicht wie eine erstarrte - und verängstigte - Salzsäule im Raum zu stehen. Schnell, ehe er es sich doch anders überlegt, hält er sich in einem Anflug von temporärer Tollkühnheit den dicken Stoff seines Umhanges vor Mund und Nase und schreitet zügig in den Raum, um das leckgeschlagene Rohr zu untersuchen. Könnte es irgendwo ein Ventil geben, um den Druck aus dem kaputten Gestänge zu nehmen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 11.09.2010, 02:37:01
"Vergiftet? Aber wie --" Truin fährt der Schock in die Glieder, als sie das Labor betreten. Heiße, feuchte Luft schlägt ihm entgegen, während er den Blick über die benebelten Flaschen schweifen lässt. Was geschieht mit diesen Flüssigkeiten? Egal, es wird mit Sicherheit nichts Gutes sein - so gut kennt er den Gnom inzwischen schon. Hektisch schaut er sich im Raum nach einem Tuch oder gar Handschuhen um, zieht dann aber schlicht seinen Ärmel über die rechte Hand. Eilig läuft er zu den Flaschen, den Kopf so gut es geht vom Rohr abgewandt. Vorsichtig und mit einem sehr flauen Gefühl im Magen tastet er nach dem Behältnis mit der grün-roten Flüssigkeit, um festzustellen, ob er es gefahrlos anfassen kann. "Wir müssen die Flaschen auf die trockene Stelle bringen!", versucht er das Pfeifen zu übertönen. "Weiß der Geier, was sonst mit dem Zeug passiert!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 12.09.2010, 15:00:30
Rugan sucht mit seinen Augen das Rohr ab, bis er schließlich an eine Stelle an der Wand kommt an welcher es anscheinend zusammen mit einem anderen Rohr aus einem dritten hervorgeht. Es gibt an der Stelle zwei Absperrventiele, eines für jedes Rohr.
Truin findet nach kurzen umschauen einen Lappen und versucht sich an die Flaschen heranzutasten, allerdings muss er schnell feststellen, dass der Wasserdampf so heiß und der strahl so stark ist, dass es ihm nicht möglich wäre die Flaschen heruaszuholen ohne sich einige Verbrühungen zuzuziehen, insbesondere da er nicht weiß wie Heiß die Flaschen sind und er sie ja auch nicht einfach nur aus dem Dampf stoßen kann.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 13.09.2010, 02:01:44
Ryz bleibt anders als Rugan und Truin stehen und sieht sich zunächst in beinah stoischer Ruhe um. Wie immer in solchen Situationen schaltet er von einem Moment auf den anderen von Panik auf Überlegtheit um, ohne selbst zu begreifen, wie so eine Wandlung vor sich gehen kann. Er lässt seinen Blick durch den Raum schweifen und versucht zu verdrängen, dass sich seine Gefährten da gerade in höchste Lebensgefahr begeben, während er einfach stehen bleibt. Da er auf die Schnelle keine Zange findet, entschließt er sich zu etwas anderem. Er eilt nun an Truins Seite.
"Gib mir mal dein Kurzschwert!" fordert er seinen Gefährten auf und zieht sein eigenes Schwert. Er hat keine Ahnung, ob er mit den beiden Klingen, durch die er den Flaschen und dem Wasserdampf[1] hoffentlich nicht zu nahe kommen muss, die Behältnisse wirklich vernünftig ergreifen kann, aber er versucht die Gefäße zwischen den beiden Schwertklingen in die Zange zu nehmen und sie so behutsam zu den trockenen Flecken hinüber zu setzen.[2]
 1. Er wird es nur versuchen, wenn er nicht mit den Händen direkt in den Strahl muss, das heißt also, wenn die Schwerthefte noch in den Wasserdampf geraten sollten, ansonsten versucht er es, auch wenn es richtig heiß werden sollte und nimmt entsprechende Verletzungen in Kauf.
 2. Geschicklichkeit: 20; Reflex, falls etwas schief gehen sollte: 18
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 13.09.2010, 20:29:55
Rugan wickelt seine rechte Hand in seinen Ärmel ein - es könnte ja heiß sein - und greift beherzt an das Ventil, um es zuzudrehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 14.09.2010, 05:43:04
Truin weicht wieder etwas von den Flaschen zurück. "Verdammt!" So heiß hat er sich die Angelegenheit nicht vorgestellt, aber das war wohl etwas naiv. Schnell reicht er Ryz sein Kurzschwert, als dieser eine Idee zu haben scheint und hofft, dass Rugan mit dem Ventil Glück hat. "Warte!", meint er zu Rugan, als ihm der Lappen einfällt, den er noch immer in der Hand hält. "Wickel den Stofffetzen hier noch um die Hand."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.09.2010, 18:52:26
Beherzt dreht Rugan das Ventil nach rechts und tatsächlich wird der Wasserdampfsttrom schwächer. Dass er seine Hände nicht direkt an das Ventil gelegt hat war wohl eine seiner besten Ideen, denn selbst durch die Lappen  hindurch fühlt er es schnell immer wärmer werden. Somit wird es für Ryz bedeutend einfacher mit den beiden Schwertern die Flaschen von dem Pult auf den Boden zu manövrieren. Flasche für Flasche gelingt es ihm, ohne sich selbst zu verletzten, die Phiolen aus der Gefahrenzone zu schaffen. Der Inhalt der Flaschen scheint sich etwas zu beruhigen, allerdings ist es immernoch ziemlich warm.
Ildrin hockt sich neben den Gnom. "Wir sollten ihn an die frische Luft bringen." Mit diesen Worten nimmt er den Gnom auf seinen Arm und trägt ihn die Treppe hinauf. Die Halbelfe folgt ihm dabei.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 17.09.2010, 13:32:21
Ryz atmet sichtlich auf, als es Rugan und Truin gelingt, das Ventil zu schließen. Als die Flaschen in Sicherheit sind, reicht er Truin sein Kurzschwert zurück und dankt ihm noch einmal dafür. "Das war wirklich knapp. Gut, dass du das Ventil gefunden hast, Rugan, sonst wären wir noch alle gegart worden. Wie kann man nur in einer so gefährlichen Umgebung leben und sein Leben dermaßen aufs Spiel setzen?" Ryz ist anzumerken, dass er die Beweggründe des Gnomes nicht versteht. Der Gnom! "Aber ich glaube kaum, dass dieser Rohrbruch etwas mit dem Zustand des Gnomes zu tun hat. Lasst uns nachsehen, wie es ihm geht. Eventuell soll sich seine Famula die Flaschen ansehen. Vielleicht ist ein Gas ausgetreten, das sich mit dem Rauschmittel irgendwie nicht vertragen hat." Und er braucht dringend eine Abkühlung. Der Schweiß steht ihm auf der Stirn. Aber zuvor sieht sich Ryz trotzdem das kaputte Rohr an. Es ist zwar niemand hier, der es sabotiert haben könnte, aber er will trotzdem auf Nummer sicher gehen.[1] Sollte er keine Spuren dafür finden, dass an dem Rohr etwas verändert wurde, wird er wieder nach oben gehen und schauen, wie es dem Gnom geht.
 1. Entdecken: 22
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 19.09.2010, 15:53:15
"Einen Moment." Truin fordert Ryz und Rugan mit gedämpfter Stimme zum Warten auf. "Wenn ihr wirklich glaubt, dass unser Gastgeber vergiftet wurde, meint ihr dann, es könnte seine Famula gewesen sein?" Vorsichtig späht er in Richtung Treppe um sicherzugehen, dass sie auch wirklich unbeobachtet sind. "Er behandelt sie schrecklich, sie ist ungeheuer nervös und als Baugrimm sie angesprochen hat, wirkte sie geradezu schreckhaft. Und ich glaube nicht, dass jemand außer den beiden in diesen Turm reinkommt. Jedenfalls sollten wir vorsichtig sein, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie etwas damit zu tun hat." Er zuckt mit den Achseln. "Aber natürlich war das alles vielleicht auch ein Zufall. Und die Kekse waren einfach verdorben. Trotzdem komisch, dass so kurz hintereinander hier zwei Sachen beinahe in die Luft fliegen ... wenn das die Regel wäre, gäbe es denn Turm nicht mehr ... und Aldus und Fulvia auch nicht ..."

Abschließend schaut sich Truin ebenfalls genau die Rohre im Raum an - vielleicht springt ihm ja etwas Auffälliges ins Auge oder er entdeckt weitere beschädigte Stellen am Rohrwerk[1].
 1. Suchen: 10
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.09.2010, 18:02:47
Die Augen von Ryz wandern an dem Rohr entlang. Er sucht nach Kratzspuren oder ähnlichem, allerdings scheint schlicht und ergreifend an einer Nietstelle das Rohr vom Innendruck eingerissen zu sein. Das Kupfer hat dem Druck wohl einfach nicht mehr stand gehalten. Ähnliche Vernietet Stellen gibt es noch einige, allerdings ist nicht abzusehen, ob oder wann sie ebenfalls reißen könnten.
Während ihr euch noch Unterhaltet hört ihr ein kurzes ziemlich hohes Geräusch, dass an ein Kreischen erinnert und aus dem Leck scheint wieder etwas mehr dampf auszutreten, als kurz nachdem Rugan das Ventil etwas zugedreht hatte.
Ildrin geht mit dem Gnom auf seinen Armen die Treppe hinauf, die Halbelfe auf seinen Fersen. Nachdem das Kreisen erklingt meint er zu dem Zwerg:"Baugrimm, schaut nach den anderen, ich schaffe den Gnom auf das Dach.", an die Halbelfe gerichtet fügt er hinzu:"Holt einen Hocker oder ein Kissen, damit wir ihn absetzten können."
"Ja. Sicher." gibt sie als antwort.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 22.09.2010, 19:02:43
"Wieso sollte sie ihn gerade in dem Moment vergiften, in dem fünf Fremde dem Turm einen Besuch abstatten?", tut Rugan die Vermutung von Truin ab. "Aber hast schon Recht. Ich werd hier bestimmt nichts mehr essen."
Er zuckt erschrocken zusammen, als das Rohr wieder nachzugeben scheint, und starrt das Leck finster an. "Das Ding gehört abgestellt. Ich geh wieder hoch, hier können wir gerade eh nichts machen."

Er ruft der Famula, die gerade Anstalten macht, einen Hocker aufs Turmdach zu schleppen, mit dringlicher Stimme zu. "Schnell. Weißt du, wie man die Rohre unten im Labor abschalten kann? Das Ventil schließt nicht mehr richtig und das kaputte Rohr macht den Eindruck, dass es gleich alles in die Luft sprengen würde! Zusammen mit dem ganzen brodelnden Alchemiekram."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 22.09.2010, 23:52:33
"Ich weiß nicht", meint Ryz nachdenklich, während er sich das Rohr ansieht und schließlich nichts finden kann. "Er behandelt sie nicht gut, aber sie macht mir nicht den Eindruck, dass sie ihn deshalb vergiften würde. Mit dem Rohr scheint sie jedenfalls nichts zu tun zu haben, das ist nur einfach sehr schlecht geflickt. Eher unwahrscheinlich, dass sie das manipuliert hat. Bei den Keksen bin ich mir weniger sicher. Da würde mich dann interessieren, wer sie gebacken hat."

Als Rugan nach oben geht, nickt Ryz ihm zu, bleibt aber selbst beim Rohr und beobachtet das zischende Leck. Er schaut sich um, ob er nicht vielleicht eine bessere Stelle findet, um all die Flüssigkeiten unterzubringen und vor dem Wasserdampf zu schützen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 23.09.2010, 03:22:06
"Ja, das habe ich mich auch gefragt", meint Truin zu Rugan. "Aber vielleicht hatte sie alles schon vorbereitet und als wir da waren, war es schon zu spät, wer weiß ... Ich kann mir eben aber auch kaum vorstellen, wer sonst etwas mit den Keksen zu tun haben könnte. Vor allem da der Magier alle seine Vorräte aus einer entfernten Stadt beschafft." Wieder einmal zuckt er mit den Schultern und mustert besorgt das kreischende Rohr.

"Wenn man die Rohre nicht ganz abschalten kann, sollten wir den ganzen Kram vorsichtshalber nach oben schaffen", überlegt Truin. "Ich hätte zwar keine Lust auf dieses giftige Zeug in meinem Wohnzimmer, aber bevor es uns hier um die Ohren fliegt, weil ein weiteres Rohr nachgibt ... Wenn Albus wieder bei Bewusstsein ist, kann er das alles ja immer noch wieder zurückstellen." Während sie auf eine Antwort von Rugan oder Fulvia warten, tastet er vorsichtig nach den in Sicherheit gebrachten Flaschen, um herauszufinden, ob sich diese schon abgekühlt haben.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 23.09.2010, 22:00:04
Es gibt eine Vielzahl von mehr oder wenig gut geeigneten Plätzen, zwischen anderen Glasgeräten, auf den Boden in eine Ecke oder unter den Tischen. Truin tastet vorsichtig nach den Flaschen. Er muss jedoch feststellen, dass zwei der Flaschen immernoch heiß sind, die dritte mit der hellblauen Flüssigkeit  jedoch erstaunlicherweise ziemlich kalt ist.
Die Famula ist von Rugan überrascht und lässt fast den Hocker fallen.  "Rohre? Im Labor?" kurz stockt sie. Sie braucht einige Zeit um in ihrem Kopf zu sortieren, was Rugan von ihr will. "Im Keller. Dort ist das Hauptventil." abermals stockt sie kurz."Der Magmin. Er muss das Wasserreservoir überhitzt haben." stellt sie etwas aufgeschreckt fest.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 25.09.2010, 17:57:04
"Warte, Truin, lass uns wieder unsere Schwerter nehmen, um die Flaschen hoch zu bringen." Ryz zieht wieder sein Schwert, das er zwischenzeitlich weggesteckt hat. "Wir sollten nur sehr vorsichtig dabei vorgehen oder wir warten, bis sie abgekühlt sind." Skeptisch betrachtet Ryz die Flaschen und versucht, nicht ganz so tief einzuatmen, weil er nicht weiß, was sich dort alles vermischt hat.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 26.09.2010, 03:09:48
"Hier." Truin reicht Ryz sein Schwert. "Aber lass uns abwarten, was Fulvia sagt - wenn man die Rohre abstellen kann, können wir das ganze Zeugs vielleicht hier lassen. Ist mir eben auch nicht allzu geheuer, das alles nach oben zu bringen und neben die brennbaren Bücherregale zu stellen." Vorsichtshalber hat er ein Auge auf die Flaschen, nicht dass diese weiterhin still und heimlich vor sich hin brodeln.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 26.09.2010, 12:16:25
"Hier wohnt noch jemand? Dann los, wir müssen ihm sagen, dass er zu viel Hitze gibt!", entgegnet Rugan ungeduldig und ist kurz davor, die Famula mit sich zu zerren, dass sie ihm den Weg zeigen kann.

"Irgendein Magmin heizt im Keller die Rohre auf", ruft Rugan zu Truin und Ryz, während er wieder nach unten läuft. "Schnell. Die ganzen Gläser habt ihr morgen noch nicht rausbalanciert mit euren Schwertern." In großen Sätzen hastet er weiter hinunter, um Magmin zu aufzuhalten.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 27.09.2010, 21:53:55
Rugan läuft die Treppe hinunter, so dass er Fulvias letzte Worte nicht mehr hören kann. Baugrimm folgt ihm, 
Er mit großen Schritten nährt er sich dem Keller, durch den Experimentierraum hindurch, das Stockwerk, welches als Lager fungiert und schließlich ins Erdgeschoss. Die Wärme hier ist noch stärker, allerdings ist es weniger feucht und deswegen ist es noch auszuhalten. Schließlich begibt sich Rugan in den Keller. Mit jedem Schritt wird es wärmer und wärmer, bis es schließlich an blanke Hitze grenzt. Das Untergeschoss ist in einem feurigem Rot erleuchtet. Als Rugan schließlich auf dem Kellerboden zu stehen kommt fällt sein Blick auf eine Art Käfig aus schwarz glänzendem Metall. In einem Abstand von etwa einem halben Meter laufen an den Seiten des Käfigs Rohre hoch und runter. Der Boden auf dem Rugan steht ist komplett schwarz und glatt. Es sind keinerlei Fugen oder sonstige Unebenheiten zu sehen. Sonst stehen in dem Raum noch einige ziemlich große und massive Eisenkessel, welche mit den Rohren am Käfig, aber auch mit denne die nach oben führen verbunden sind. Das Hauptventil ist deutlich an den nach oben führenden Rohren zu erkennen. Das erstaunlichste in diesem Raum ist allerdings die kleine Gestallt in dem Käfig.
Eine Gestallt, von dem Körperbau einem Menschen nicht unähnlich, mit großem Kopf untersetzt, mit weit auseinanderstehenden Augen und kräftigen Armen und Beinen blickt auf Rugan. Das Wesen scheint komplett aus Lava oder Feuer zu bestehen und kleine Flammen züngeln an ihm entlang. Mit verschränkten Armen lehnt es an der Hinterseite des Käfigs und lächelt bösartig. Es scheint im Moment nicht heißer zu werden. Als er Rugan sieht wird sein lächeln etwas breiter und seine Augen Augen verängen sich zu einem fast  schon bösartigem Blick.
"Schau an, schau an. Ein Teufelspacktler."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.09.2010, 21:44:41
Baugrimm steht leicht hinter Rugan und schaut mit skeptischem Blick auf das "Lavading" im Käfig. "Wer oder was bist du? Und weshalb bezichtigst du meinen Kameraden als Teufelspacktler? Sprich!"

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 29.09.2010, 20:26:45
Rugan hebt seinen Arm vors Gesicht, um die blendende Hitze abzuschirmen. Verdammt noch mal, was ist das für ein Vieh[1]? Seine Stirn wird von tiefen Falten zerfurcht, als er erkennt, dass es schwerer sein könnte als erwartet, die Hitze abzudrehen. "Der Einzige, der hier nach Teufel aussieht, bist du. Passend dazu wirkt es hier wie die Hölle", lässt er Magmin wissen, ohne wirklich auf die Provokation einzugehen. "Wir müssen die Hitze ausschalten, sonst fliegt der Turm in die Luft. Wie geht das?"
 1. Wissen Arkanes: 16, Wissen Ebenen: 5
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 30.09.2010, 13:10:03
Rugan versucht dieses Wesen, den Magmin, einzuordnen. Warhscheinlich kam es von der Ebene des Feuers. Davon ausgehend und hinzuziehend, dass es ein Wesen aus Feuer und Magma zu seinen scheint, dürfte es hochgradig mit Magie durchsetzt sein aber inwieweit und welche eigenschaften genau betroffen wären kann Rugan nicht in seinem Gedächniss ergründen. Überhaupt kann er sich eigentlich nur schemenhaft erinnern schon mal etwas von so einem Wesen gehört zu haben und dass auch erst jetzt, wo er vor ihm steht. Aber es wird in der Tat eher ein Elementarwesen, als ein Teufel oder Dämon sein.
Der Magmin zieht etwas hoch, wo bei normalen Menschen die Augenbrauen wären, bei ihm allerdings nur eine Wulzt aus Magma. "Ihr könntet mich frei lassen.", dabei ziert sein breites Grinsen sein Gesicht.
Dann verengt er seine Augen etwas und streicht mit seiner Zungenspitze über soetwas wie seine Lippen.
"Eure Familie ist tot, nicht wahr?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 30.09.2010, 20:08:32
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht", erwidert Rugan schroff. Er macht eins, zwei Schritte in die glühende Hitze des Raumes, um die Rohre über dem Käfig besser sehen zu können. Kommt die ganze Hitze nur durch die Körperwärme des Magmins?
"Ich hab keinen Schlüssel und weiß auch nicht wo einer ist. Hör auf, die Rohre zu überhitzen. Wenn der Turm in Trümmer zerfällt, weil die Stockwerke über uns gesprengt werden, wirst du in deinem Käfig garantiert noch unglücklicher als der Rest von uns."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 30.09.2010, 21:00:58
Rugan fällt auf, dass als er auf den Magmin zugeht, es nicht wärmer wird. In dem Raum scheint sich eine konstante Hitze eingestellt zu haben. Auf Rugans schroffe Art hin lächelt der Magmin fast noch etwas breiter.
"Hier wäre ja auch gar kein Schloss." und in der Tat scheint es im ersten Moment so, als ob es keine Tür zu geben scheint, doch dann fällt Rugan eine Kette auf, die an der vorderen Seite des Käfigs befestigt ist. Die Kette läuft über mehrere Winden an der Decke entlang und endet schließlich an einer Kette in der Nähe der Treppe die Rugan heruntergekommen war.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.10.2010, 01:42:40
"Er hat Recht", stimmt Truin Rugan zu, als dieser an Ryz und ihm vorbeihastet. "Ich werde nach unten schauen." Eilig folgt er Rugans schnellen Schritten in das Kellergeschoss, wird jedoch langsamer und vorsichtiger, je wärmer es wird. Hoffentlich sind dort unten nicht weitere merkwürdige Experimente, die kurz vor dem Überkochen stehen.

Als er schließlich die Szenerie mit dem Käfig inmitten der Rohre und Kessel betritt, läuft ihm der Schweiß ob der unglaublichen Hitze aus allen Poren. "W ... was macht Ihr hier?", keucht er dem merkwürdigen Flammenwesen entgegen. "Wollt Ihr uns alle umbringen?" Verzweifelt versucht er inmitten des ganzen Chaos einen Überblick zu bekommen. Geht diese unerträgliche Hitze von dem Lavamonster aus oder heizen die Kessel den ganzen Raum auf? Wo laufen welche Rohre entlang und wie heizt der Magmin sie überhaupt auf? Und wo führen die unteren Rohre hin - zu den Eisenkesseln? "Können wir nicht einfach das Ventil zudrehen? Und von wo kommt das Wasser in die Rohre?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 02.10.2010, 23:18:03
"Dann kann ich dich auch nicht rauslassen." Rugans Ungeduld ist offensichtlich und sein Gesicht spiegelt einen zunehmend wütender werdenden Gemütszustand wieder. "Jetzt stell gefälligst die Hitze aus!"

"Die Rohre dürften glühend heiß sein", warnt er Truin, als dieser hinzustößt. Dann fügt er etwas lauter hinzu, sodass auch der Magmin mithören kann: "Aber wenn der Kerl nicht gleich aufhört, blas ich die Rohre weg. Oder ihn."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 03.10.2010, 14:39:51
Der Zwerg tritt ein wenig näher an den Käfig heran, er versucht das Verhalten des Magmin näher zu beobachten, seine Gestik und Mimik. Schließlich fragt er das Lavawesen:"das Feuer ist mächtig, wir Zwerge ehren die Flamme und nur mit Ihrer Hilfe formen wir den Stahl wie sonst kein anderer. Warum seit ihr auf diese Ebene gerufen worden?






Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.10.2010, 21:13:01
Ryz lässt die Schwerter sinken, als Rugan an ihnen vorbei und nach unten läuft. Er folgt seinen Gefährten und ist mehr als überrascht, als er den Magmin in seinem Käfig sieht. Was für ein Wesen hat sich der Gnom da ins Haus geholt? Und vor allem, wie sollen sie ihn dazu bringen, mit der Überhitzung der Rohre aufzuhören?

"Seltsam, dass er das vorher noch nicht gemacht hat. Vielleicht steht er unter der Kontrolle des Gnoms und da dieser grad unpässlich ist", meint er leise und beobachtet Baugrims Versuche, mehr über den Magmin heraus zu finden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 03.10.2010, 21:53:22
Truin lässt seinen Blick durch den Raum wandern. Der Raum scheint nicht weiter geheizt zu werden, sondern ist einfacah konstant heiß. Wie die gesammte Konstruktion genau funktionert erschließt sich Truin nicht ganz genau. Die Vielzahl von Rohren macht es sehr unübersichtlich. Die Rohren führen um den Käfig herum scheinen in der Tat zu den Kesseln zu führen.
Der Amgmin grinst die beiden Menschen böse an. "Ich mache doch garnichts. Und versucht ihr doch einfach das Atmen sein zu lassen." dann richtet sich sein Blick auf den Zwerg. Er schaut ihn ein wenig gelangweilt an:"Was weiß ich. Der Gnom wollte sehen, ob ich das Zeuug hier schmelzen kann."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 04.10.2010, 00:44:04
Baugrimm sieht den Magrim auffordernd an:"und könnt ihr sowas tun?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 04.10.2010, 08:59:14
Der Magmin deutet auf den Boden direkt vor seinem Gefängnis:"Sieht das etwa danach aus?"
Der Boden aus den schwarzen Platten sieht perfekt geschliffen aus. zwiscchen den nahezu fugenlos aneinandergefügten Platten direkt vor dem Käfig ist kein Unterschied festzustellen im Vergleich zu den weiter entfernten. Selbst die Platten, welche direkt unter den Füßen des Magmins liegen, scheinen von dessen Hitze unbeeindruckt zu sein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.10.2010, 12:09:59
"Dann solltest du jetzt damit aufhören, dich zu bemühen, denn wie Rugan schon sagte, fliegt uns sonst alles hier um die Ohren", meint Ryz, während er interessiert die Platten um ihn herum betrachtet. Das ist wohl dieser besondere Stein, von dem der Gnom gesprochen hat. Eine sehr praktische Einrichtung, denkt Ryz, mit genügend Verpflegung könnte man hier sicher auch eine Belagerung überstehen, ohne zu riskieren, dass man abgefackelt wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 05.10.2010, 02:25:51
"Wie lange seid Ihr denn schon hier?", fragt Truin, während er sich ein weiteres Mal über das Schlamassel ärgert, in das sie offensichtlich wieder durch den verrückten Gnom gebracht wurden.

"Womöglich sagt er die Wahrheit und hat allein durch seine Anwesenheit für die Hitze gesorgt.", wendet er sich leise an seine Gefährten. "Dann wird uns wohl kaum etwas anderes übrig bleiben, als ihn zu befreien. Auch wenn ich Angst habe, dass er auf dem Weg nach draußen das ganze Erdgeschoss in Brand steckt. Aber wie die ganzen Rohre und Kessel verlaufen oder funktionieren und was wir gegen die Überhitzung tun können, weiß ich jedenfalls nicht." Oder Rugan macht seine Drohung war und erledigt ihn im Käfig, doch daran mag Truin lieber nicht denken. Er traut dem hinterhältigen Feuerwesen nicht, aber dennoch ...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 05.10.2010, 20:58:39
Die untersetzte Gestallt rollt mit den Augen:"Oh, ein Neunmalkluger." Der Magmin geht langsam in die Mitte des Käfigs. "Was weiß ich, wie lange ich hier bin. Also lasst mich hier heraus. Ihr wollt, dass ich hier raus komme. Ich will hier raus, also los zieht an der Kette und lasst mich raus."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.10.2010, 09:14:48
Baugrimm fragt den Magmin"gibt es eine Möglichkeit dich wieder in deine Heimat zu bringen oder dir einen Weg dahin zu öffnen? Denn von hier stammst du wohl nicht oder?"

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.10.2010, 15:35:54
"Ich würde den Weg schon finden, macht euch darüber keine Gedanken. Lasst mich einfach raus und den Rest schaff ich allein."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.10.2010, 23:13:23
"Und wer garantiert uns, dass du uns nicht angreifst oder deine Kräfte nutzt, um den Turm endlich zum Einsturz zu bringen?" Ryz sieht zu der Kette, die den Magmin wohl befreien könnte, dann tritt er näher an den Käfig. "Ein Vorschlag: Du könntest aufhören, diese Hitze zu verursachen und wenn wir sehen, dass du gewillt bist, uns zu helfen, lassen wir dich frei."[1]

Ryz fragt sich, ob der Magmin überhaupt aufhören kann, Hitze einzusetzen oder ob es vielleicht in seiner Natur liegt, diese Wärme abzusondern. Trotzdem will er es versuchen und sicher gehen, dass der Magmin nicht nach seiner Freilassung noch gefährlicher wird. Allerdings kann er nicht hier unten bleiben. Das würde den Turm früher oder später zur Explosion bringen.
 1. Diplomatie: 20
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 07.10.2010, 08:06:47
"Wie oft soll ich es denn noch sagen! Ich tue doch gar nichts mehr! JETZT LASST MICH RAUS!!" der Magmin steht inzwischen an der Vorderseite des Käfigs und  umklammert mit seinen kräftigen Händen die Frontstäbe seines Gefängnisses. Noch immer ströhmt der Magmin Wärme aus, auch wenn sie hier unten nur wenig wärmer ist als die eh schon heiße Luft.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 07.10.2010, 10:18:36
Baugrimm sagt:"lassen wir Ihn frei, doch wo ist der Schlüssel oder brauchen wir gar keinen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 07.10.2010, 18:15:59
Rugan ist froh, dass die anderen dazugestoßen sind und er nicht alleine eine Entscheidung fällen muss. Aber verdammt, wieso konnte nicht die Famula, die einzige Person, die etwas über den Magmin wissen könnte, mitkommen? "Hört auf Truin. Wenn er nicht mal seine Hitze unterdrücken kann, wird er uns alle in Brand setzen. Wie soll das also gehen? Außerdem gibt es vielleicht einen Grund, wieso er hier eingesperrt ist. Abgesehen davon Hitze zu produzieren. Ich sage, wir blasen die Leitungen in die Luft und fragen dann die Famula, wie es weitergeht. Ich trau dem Braten nicht."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 07.10.2010, 18:28:50
"Wir müssen jetzt handeln, sonst fliegt uns nacher noch der Turm um die Ohren!" Mit diesen Worten macht Baugrimm sich daran, die Kette zu lösen bzw. nach einer Möglichkeit zu suchen den Magmin freizulassen.

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 08.10.2010, 02:49:54
"Rugan hat Recht, versuchen wir die Leitungen still zu legen. Kannst du das bewerkstelligen, Rugan, ohne dass wir uns den heißen Leitungen nähern müssen?" Ryz hätte lieber die Hitze des Magmins irgendwie gebändigt, aber da das seltsame Wesen wohl selbst nicht dazu in der Lage war, gab es keine andere Möglichkeit. Er hofft nur, sie müssten nicht in die Nähe der Leitungen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 08.10.2010, 10:50:19
"Der Magmin kann das sicher abstellen ohne sich zu verbrennen,."
Baugrimm wendet sich an das Feuerwesen: "kannst du das Ding abstellen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 08.10.2010, 15:47:28
Der Magmin verzieht das Gesicht. "Lasst mich raus und dann werden wir es herausfinden. Jetzt macht schon!", presst er zwischen seinen Lippen hervor.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 08.10.2010, 21:24:03
"Und ob ich das kann." Rugan ist sich natürlich nicht sicher, ob er es tatsächlich kann, aber verdammt, versuchen wird er es. "Lasst mir Platz," sagt er finster und beginnt, weit mit seiner Hand auszuholen. Mit einer ungewohnt eleganten und fließenden Bewegung sammelt er schwarzes Licht in seiner Hand und wirft diese dunkle Energie mit brutaler Kraft auf die Rohre über dem Käfig. Er beobachtet das Resultat seines Angriffes, ohne Skrupel es im Falle eines Fehlschlages ein weiteres Mal zu versuchen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.10.2010, 04:57:37
"Aber ..." Entsetzt sieht Truin mit an, wie Rugan versucht, die Rohre zu sprengen. Unwillkürlich zieht er den Kopf schützend zwischen die Schultern und starrt gebannt auf den Energiestrahl, der auf die erhitzten Rohre zuschießt, in der sicheren Erwartung, dass ihm entweder gleich sämtliche Rohre ins Gesicht fliegen werden oder dass der ganze Raum in heißem Wasserdampf erstickt wird. Panisch schwankt sein Blick zwischen Ausgang und Rohren hin und her.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.10.2010, 18:43:25
Die schwarze Energie schießt auf eines der dickeren Rohre, welches Rugan als ein mögliches wichtigeres identifiziert zu.  Die schwarze Energie umschließt das Rohr, aber noch ist passiert nicht weiter. Der Magmin schaut ein wenig verwundert zu dem Rohr und dann zu Rugan, der grade einen zweiten Strahl auf das Rohr abschießt. Dieser zweite Strahl zeigt mehr Wirkung und das Eisen gibt unter einem leisen metallischem Knirschen der Energie nach. Der Innendruck drückt auf die geschwächte Eisenkonstruktion und sprengt ein etwas handtellergroßes Stück Eisen aus dem Rohr, welches mit höllischer Geschwindigkeit wie ein Geschoss durch den Raum rast und klirrend zwischen zwei Kesseln hindurch an mehrere Metallteile schlägt. Wasserdampft strömt aus dem Rohr aus .
"WAS HABT IHR GETAN?!?!", schreit der Magmin, hlab entsetzt halb wild vor Wut. Er greift an die Frontstreben, stämmt seine Füße ebenfalls dagegen und beginnt wie wild daran zu rüttel."VERDAMMTER TEUFELSSOHN! HOLT MICH HIER RAUS! DÄMONENKIND!", dabei fängt er förmlich an zu glühen. Die Stäbe an denen er sich festhält glühen binnen Sekunden in einem hellen Orangeton. Eine Hitzewelle wie Baugrimm sie selbst von den Essen in der Schmiede nicht kennt rollt durch den Raum. Der Magmin glüht wie ein Scheiterhaufen[1].
 1. Truin und Rugan: 4 Schaden durch die Hitze
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 10.10.2010, 23:50:53
Als Baugrimm den Wasserdampf sieht versucht er mit allen Mitteln dem Magmin zu ermöglichen, aus dem Käfig zu kommen. Dazu bedient er die Kettenkonstruktion um die Käfigtür anzuheben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 19.10.2010, 15:53:25
Baugrimm zieht mit aller Kraft an der Eisenkette. Sie liegt angenehm warm in seinen Händen. Seine Muskeln spannen sich und Schweiß tritt aus allen seinen Poren. Über viele Rollen und ein System von Flaschenzügen setzt sich das vordere Gitter samt Magmin in Bewegung. Als er es bemerkt hüpft er schnell von den Stäben weg und starrt gierig auf den größer werdenden Spalt zwischen Gitter und Boden. Er leckt sich über die Lippen und blickt zu Baugrimm. Er kann es wohl nicht erwarten aus dem Käfig heraus zu kommen und versucht das Gitter mit hoch zu stämmen und soweit wie möglich immer weiter unter dem Gatter hindurch nach draußen zu kommen.
Schließlich hat die Gestallt aus Feuer genug Platz um aus ihrem Gefängnis zu entkommen. Der Magmin lässt einen Schrei der Freude erklingen, ein Geräusch wie es ein Scheiterhaufen macht, wenn man grad eine ganze Wagenladung getrockneter Fichtennadeln hinein wirft. Noch immer strahlt er eine ungeheure Hitze aus[1].
 1. Ryz und Baugrimm 3 Schaden durch die Hitze
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 19.10.2010, 21:36:04
"uff", Baugrimm stöhnt unter der Hitze und weicht ein paar Schritte zurück. "verschwindet nun, wo ihr hergekommen seid!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 19.10.2010, 22:09:34
"Zur Hölle! Baugrimm!", ruft Rugan ungehalten als er mit ungläubigem Horror beobachtet, wie der Zwerg die Käfigtür aufzieht. Er kämpft gegen sein Bedürfnis, vor der wachsenden Hitze zurückzuweichen, und baut sich stattdessen bedrohlich neben der Tür auf. "Komm nur einen Schritt näher und ich blas dich weg wie das Rohr." Um seine unerbittliche Ankündigung zu untermauern, lässt er düstere Energien in seiner Hand tanzen, während er jede Regung des Magmins mit Argusaugen verfolgt.[1]
 1. Ready Action: Sofort angreifen, wenn der Magmin sich nähert.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 19.10.2010, 23:42:24
Ryz beißt die Zähne zusammen, als Rugan eines der Rohre sprengt und sich der heiße Dampf im Raum ausbreitet. Als Baugrimm den Magmin dennoch frei lässt, runzelt der junge Paladin kurz die Stirn und wägt ab, ob es nun, da der Magmin frei ist, nicht ohnehin besser wäre, ihn gehen zu lassen. Die Hitze des Magmin lässt seine Haut glühen und auf seinem Gesicht bilden sich kleine Hitzebläschen. Andererseits würde der Magmin wahrscheinlich den ganzen Turm in Brand stecken, wobei da auch noch die Frage ist, warum der Magmin überhaupt eingesperrt wurde. Hat der Gnom ihn nur missbraucht, um den Wasserdampf zum Laufen zu bringen und hat ihn dementsprechend ausgenutzt? In dem Fall wäre die Befreiung des Magmin nur rechtmäßig.

Ryp bemerkt ein leichtes Glühen seiner Schwertklinge. Er zieht seine Augenbraue hoch und fragt sich, wie er nun dieses Zeichen von Heironeous deuten soll. Er entscheidet sich dafür, dass der Schutz des Turmes gerade im Vordergrund steht und richtet die Schwertspitze auf das glühende Wesen. "Beruhig dich erstmal und schalt einen Gang runter. In dem Zustand, in dem du jetzt bist, setzt du den ganzen Turm in Brand und das können wir nicht riskieren." Er sieht kurz zu Rugan. 'Ganz abgesehen davon, was wir noch nicht alles riskieren können.'
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 22.10.2010, 03:24:28
Truin unterdrückt einen Schmerzensschrei und weicht ob der schrecklichen Hitze soweit wie möglich von dem Magmin zurück, nachdem dieser eine weitere Hitzewelle ausgesandt hat. Schnell vergewissert er sich, dass sein Bogen samt Pfeilen griffbereit und nicht bereits in Flammen aufgegangen sind und behält das Feuerwesen argwöhnisch im Auge. Ihm ist ganz und gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass eine lebende Bombe durch den Turm läuft, aber vielleicht hört er nun zumindest auf, das Wasser zu überhitzen.

"Und bleibt etwas auf Abstand zu uns", fügt er misstrauisch hinzu, als ihm beim Freudenschrei des Magmins die Haare zu Berge stehen. Skeptisch beäugt er die merkwürdige Kreatur und versucht in deren Bewegungen und der Blickrichtung der Augen irgendein Anzeichen dafür zu erkennen, was der Magmin als nächstes tun wird[1].
 1. Motiv erkennen mit +6
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.10.2010, 16:15:57
Der Magmin stoppt in seinem Jubelschrei. Fast schon böse grinst er erst Baugrimm und dann Rugan an. Sein Blick wandert zu Ryz und Truin, von dem Bogen über das Schwert hin zu der sich bildenden Energie in Rugans Hand. Dann blickt er wieder zu Baugrimm. Er scheint einen Moment lang etwas unschlüssig zu sein. Die Hitze die er ausstrahlt wird etwas weniger, allerdings glüht er immer noch stärker als die Esse einer Schmiede[1].
"Ihr wollt ziemlich vieles von mir. Geht von der dem Ausgang weg Kind der Hölle und ich bin sehr schnell hier weg. Ihr habt eure Ruhe und ich ebenfalls.", meint er mit einem breiten Grinsen, so dass man seine Lippen fast von der einen Seite seines Gesichtes bis zu der anderen reichen. Rühren tut er sich kein Stück, nicht vor und zurück in den Käfig erst recht nicht.

Truin versucht in den Worten und seiner Mimik zu lesen. Das kleine Feuerwesen scheint von Natur aus etwas böse und verschlagen zu schauen, aber ob er deswegen auch böses im Schilde führte, oder wirklich nur so aussieht erschließt sich Truin nicht.
 1. Baugrimm und Truin 1 Schaden durch die Hitze
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 26.10.2010, 12:05:13
Rugan schaut das Feuerwesen kritisch an. Er bekommt den Eindruck, dass das Feuerwesen tatsächlich soetwas wie die Wahrheit zu sagen scheint. Rugan glaubt ihm, dass er hier inzwischen auch einfach nur weg will und nicht unbedingt Vergeltung oder Rache im Sinn hat. Andererseits war es Wesen aus Feuer, das war nicht zu leugnen, und es konnte den gesammten Wald in Brand setzten auch, wenn es nicht mit Absicht geschah. Dass er nicht schon längst einfach wieder auf seine Ebene verschwunden war, lässt Rugan ebenfalls ein wenig sketpisch werden. Entweder hatte er nicht die Fähigkeit dazu und würde als wanderde Fackel durch die Gegend streifen, oder er wollte nicht weg.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.10.2010, 18:54:19
Baugrimm konzentriert sich auf die Güte Moradins. Er spricht ein Stoßgebet auf Zwergisch und schließt dabei die Augen[1].
 1. kleine Wunden heilen 2 x
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 27.10.2010, 23:40:56
Misstrauisch kneift Rugan die Augen zusammen während er mit sich ringt, ob es tatsächlich riskieren will, den Magmin anzugreifen. Zumindest scheint er nicht zu lügen. Die Hitze überwältigt ihn fast und mit dem Ärmel seines dreckigen Hemdes wischt er sich den Schweiß aus der Stirn. "Bah", schnaubt er voller Verachtung und tritt zur Seite, ohne jedoch seine feindselige Haltung aufzugeben. Langsam bringt er genug Platz zwischen sich und die Tür, um den Magmin ohne weitere Verbrennungen passieren lassen zu können. Wieso sollte er Leib und Leben riskieren, um ihn aufzuhalten? War es etwa seine Idee, den Magmin freizulassen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 28.10.2010, 05:42:50
Truin beißt die Zähne zusammen und weicht noch weiter zurück, als ihn eine weitere Hitzewelle erfasst. "Ich werde vorausgehen ... nur zur Sicherheit, falls etwas Feuer fängt." Langsam wendet er sich rückwärts aus dem Raum heraus, darauf bedacht, einen ausreichend großen Abstand zum Magmin einzuhalten. Das hinterhältige Grinsen der Kreatur macht ihm mehr als nur ein wenig Sorge, aber nun ist er frei und Truin will ihn so schnell wie möglich aus dem Turm schaffen. Schließlich scheint ihr Gastgeber immer noch bewusstlos in den oberen Stockwerken zu liegen.

Unsicher beobachtet er den Magmin und betritt langsam die Treppe, falls dieser Anstalten macht, ihm zu folgen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.10.2010, 14:26:34
Baugrimm fragt Truin unter den heissen Umständen ziemlich energisch:"wo ist der Gnom?! braucht er hilfe?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.10.2010, 19:11:10
Ryz hat die ganze Zeit über ruhig verfolgt, wie der Magmin anscheinend etwas ruhiger geworden ist. Da er keine Anstalten unternimmt, sie anzugreifen, bleibt Ryz weiterhin auf Abstand und tut auch seinerseits nichts, um den Magmin anzugreifen. Stattdessen folgt er dem Feuerwesen, das hoffentlich Truin auf sicherem Wege aus dem Turm folgen wird, und hofft und vertraut darauf, dass die merkwürdige Gestalt nicht noch mehr Ärger verursacht, als es das ohnehin schon getan hat.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 01.11.2010, 09:34:30
Baugrimm Stoßgebete werden offensichtlich erhört. Seine gerötete Haut, die an einigen Stellen Anstalten machte kleine Pusteln zu bilden, entspannt sich merktlich.
Der Magmin geht mit langsamen kontrollierten Schritten auf den Ausgang zu. Seine Augen gieren förmlich nach den Stufen, die für ihn die Freihait bedeuten und der leckt sich mit seiner glühenden Zunge vor Aufregung die Lippen. Um nicht zu sehr in den Hitzeradius des Magmins zu geraten müssen alle gute 2 oder gar 3 Meter von ihm abstand halten. Rugan ist in diesem Zuge nun von der Treppe hinunter gestiegen und steht nun eher mit Ryz zusammen links von der Treppe in der Nähe der Wand. Truin geht langsam Schritt für Schritt die Treppe hoch und der Magmin folgt ihm. Truin öffnet dem Magmin noch die Tür, damit auch diese nicht durch die Berührung des Magmins Feuer fängt. Ryz, Rugan und Baugrimm folgen dem Magmin in sicherem Abstand.
Glücklicher Weise führt die Treppe direkt zu der Tür, so dass der Magmin garnicht in die Nähe der im Erdgeschoss gelagerten Waren kommt. Als der Magmin die Türschwelle betritt dreht er sich noch einmal kurz um. Er blickt euch einen nach dem anderen an und sein Blick bleibt zum Schluss bei Rugan stehen. Ein breites lächeln wandert in sein Gesicht und leicht scheint er den Kopf zu schütteln. "Welch Ironie. Damit sind wir Quitt." Damit rennt er lachend in den Wald hinein. Jeder seiner Schritte hinterlässt einen von Verbranntem und Verkohltem schwarzen Fleck auf dem Boden. Auch dass Truin die Tuür vorausschaund geöffnet hatte schein eine gute Idee zu sein, denn obwohl die kleine Kreatur sich nicht berührt hat ist sie auf der Innenseite deutlich mit einer Schicht Ruß überzugen und teilweise angekohlt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 01.11.2010, 12:59:16
Baugrimm ruft dem Magmin zu:"wenn ich dich erwische, das du den Wald anzündest oder gar unschuldige in Gefahr bringst, dann gnade dir ;Moradin, wirst du dir wünschen, als Wasserwesen geboren zu sein!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 02.11.2010, 21:29:47
"Oder Gnade uns, die wir mitten in diesem Wald sind", murmelt Rugan leise, während er ebenfalls kopfschüttelnd dem Magmin nachschaut.
"Lasst und hochgehen, hier unten gibt es nichts mehr." Mit diesem Worten erklimmt er zügig, zwei Stufen auf einmal, die Treppe.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 03.11.2010, 00:45:08
"Ich weiß es nicht", antwortet Truin auf Baugrimms frühere Frage. "Ich denke, Fulvia und Ildrin schauen nach ihm. Ich hoffe, er erholt sich schnell wieder." Besorgt blickt er dem Magmin hinterher - wenigstens hat es ja unlängst geregnet, sodass der Wald nicht allzu trocken sein sollte. Aber ... "Was hat er mit 'Ironie' gemeint? Und wieso meinte er, wir seien quitt?" Sollte das merkwürdige Feuerwesen nun nicht in der Schuld der Gruppe stehen? "Und wieso war er eigentlich dir gegenüber so besonders gehässig?", will sich Truin dann an Rugan wenden, aber dieser hat schon den Rückweg angetreten. Achselzuckend folgt der Späher seinen Gefährten zu den oberen Geschossen des Turms.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 05.11.2010, 18:36:29
Ryz sieht dem Magmin noch eine Weile hinterher. Aus dem Wesen ist er nicht wirklich schlau geworden, aber er ist erleichtert, dass es sich von dannen gemacht hat, auch wenn er sich wie Rugan um den Wald und dessen Entzündlichkeit sorgt. Dennoch wendet er sich schließlich ab und steigt die Treppe bis zum Turm hinauf. Noch immer kreist die Frage nach dem Grund der möglichen Vergiftung in seinem Kopf umher. Natürlich ist es möglich, dass dem Gnom einfach so schelcht geworden ist, aber es fällt ihm schwer, an bloßen Zufall zu glauben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 05.11.2010, 19:07:58
Baugrimm schultert seinen Hammer und macht sich auf Rugan zu folgen.Was hat das Feuerwesen mit Teufelsanbeter bloß gemeint?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.11.2010, 00:53:38
Durch die ganzen Zimmer geht das kleine Team den Turm wieder nach oben, bis auf den Turm hinauuf. Aus dem Rohren tritt inzwischen kein Wassserdampf aus und auch das Pfeifen ist nicht mehr zu hören. Der Gnom sitzt auf einem Stuhl. Ildrin hockt vor ihm und schaut ihm in sein Gesicht, grade als ihr hoch kommt zieht er mit seinem Daumen vorsichtig ein Augenlied des Gnomes hoch und schaut sich sein Auge an. Von dem Gnom ist ein leichtes Stöhnen zu hören. Leicht neben den Beiden steht die Halbelfe. Sie schaut besorgt zwischen Ildrin und ihrem Meister hin und her und knetet dabei ihre Hände.
Als ihr oben ankommt schaut Ildrin zu euch auf:"Habt ihr euch um den Magmin gekümmert?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.11.2010, 12:05:01
Der Zwerg schaut Ilidrin in die Augen:"jawohl, das haben wir. Er ist nicht mehr im Turm."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 08.11.2010, 01:12:53
"Die Rohre sollten jetzt kein Problem mehr sein", bestätigt Truin. "Ist er wieder bei Bewusstsein? Wie geht es ihm?", fragt er dann und nickt in Richtung ihres Gastgebers. Er möchte das Thema Magmin möglichst schnell abhaken, denn im Nachhinein hat er irgendwie nicht das Gefühl, dass Ildrin mit ihrer Vorgehensweise einverstanden gewesen wäre. Das Bild des lachenden Magmins, wie er in den Wald rennt, spukt noch vor seinem geistigen Auge umher.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 09.11.2010, 19:09:04
Ryz tritt zu Ildrin und dem Gnom. Anscheinend geht es Medus immer noch nicht viel besser und noch immer können sie nicht mit Sicherheit sagen, was mit ihm geschehen ist. Er sieht zu der Halb-Elfe hinüber, die sie vor dem Treffen mit dem Magmin durchaus in dem Verdacht hatten, dass sie ihren Meister vergiftet haben könnte. Er tritt zu ihr und legt ihr seine Hand auf die Schulter. Er spürt ihre Sorge, weiß aber nicht genau, weshalb sie besorgt ist. Nur um das Leben ihres Meisters oder dass man sie dabei erwischen könnte, wie sie ihn vergiftet hat?

"Können wir uns vielleicht kurz unterhalten, Fulvia? Es gibt noch ein paar Dinge, die wir wissen müssen. Über den Magmin, den Grund, warum er dort unten war, und...über einige andere Dinge. Ich kann nach all der Hitze ein wenig Abkühlung gebrauchen. Lass uns doch kurz nach oben gehen." Ryz spricht dabei möglichst ruhig und lächelt. Er versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass er es für möglich - wenn auch eher unwahrscheinlich - hält, dass sie sich für das Drangsalieren gerächt haben könnte.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 10.11.2010, 17:46:02
Erleichtert stellt Rugan fest, dass der Gnom wieder Lebenszeichen von sich gibt, wenn auch nur schwache. "Ja, wird er wieder auf die Beine kommen?", unterstützt er Truins Bemühungen, von dem Magminvorfall abzulenken. Während er mit einem - hoffentlich - besorgt aussehenden Gesichtsausdruck den Gnom beobachtet, geht Rugan langsam die Treppe hoch aufs Dach. Er will schnellstmöglich Gewissheit darüber erlangen, ob der Magmin schon die Umgebung in Brand gesteckt hat. Noch wäre vielleicht eine Flucht möglich ... "Gleich wieder da. Kurz frische Luft schnappen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 11.11.2010, 00:05:19
Ildrin scheint sich im ersten Moment mit Baugrimms Antwort zu frieden zu sein, blickt dann allerdings langsam empor und durchbohrt Truin förmlich mit seinem Blick. Sein Blick sucht Truins Augen und findet sie. Sein Blick huscht nach einem Moment, der Truin wie eine Ewigkeit vorkommt, über die vier und scheint jedes Detail aufzunehmen. "Wie habt ihr euch um ihn gekümmert?", fragt er ruhig aber fordern in Truins Richtung. Er hebt weder seine Stimme, noch erhebt er sich selbst. Er scheint einfach in seiner Beurteilung des Gnomes innegehalten zu haben und blickt Truin durchdringend an.

Fulvia schaut überrascht zu Ryz auf. "Äh. Sicher.", antwortet sie ihm kruz angebunden und blickt ihn dabei auch nur kurz an. Die restliche Zeit ruht ihr Blick auf dem Gnom. Sie folgt Ryz und blickt sich noch im Gehen kurz nach dem Gnom um.

Rugan begibt sich zu einem Punkt an dem er die Umgebung gut überblicken kann, ohne dass dabei seine Sorge gleich allzu deutlich wird. Die Spur des Magmins ist offensichtlich. Kleine schwarze Flecken im Gras lassen keinen Zweifel wohin er gegangen ist, aber ein größeres Feuer oder ähnliches ist im Moment nicht zu erkennen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 11.11.2010, 14:52:02
Baugrimm gibt zur Antwort:wir, das heisst, es war mein Entschluss den Magmin zu befreien. Ich gehe davon aus, das es die schnellste Art war, ihn aus dem Turm zu bekommen. Ich bin davon ausgegangen das er wieder auf seine Heimatebene kann, sobald er befreit ist, dem war wohl nicht so, bei Moradin, wenn es ein Fehler war ist es meine Schuld und ich werde nicht eher ruhen, bis das wieder gradegeschmiedet ist."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 13.11.2010, 01:42:28
Truin versucht, sich eine plötzlich aufkommende Abneigung gegen Ildrin nicht anmerken zu lassen, aber der Elf wirkt auf ihn in diesem Moment fast feindselig. Vorsichtig ergänzt er Baugrimms Ausführungen: "Der Magmin strahlte eine irrsinnige Hitze aus. Wir", betont er,  "haben ihn aus dem Turm geführt, damit die ganzen Experimente des Gnoms" - er deutet auf den benommenen Medus - "nicht durch die Hitze in die Luft fliegen. Vorher haben wir versucht, die Wasserrohre dort unten zu zerstören, aber daraufhin fing der Magmin an, den ganzen Raum noch weiter anzufeuern."

Unschlüssig versucht er in Ildrins Blick zu erkennen, welche Meinung der Elf über ihre Vorgehensweise hat. Nicht, dass es jetzt noch etwas ändern würde ...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 13.11.2010, 10:00:29
Erleichtert, dass keine unmittelbare Gefahr droht, dreht sich Rugan von der Aussicht weg. Fragend zieht er eine Augenbraue hoch, als Truin das Wir so stark betont, kommentiert es aber lieber nicht. Etwas abseits lehnt er sich stattdessen an die zinnenbewehrte Brüstung des Turmes und beobachtet Ildrins Reaktion.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 13.11.2010, 14:43:50
Baugrimm nutzt die Gelegenheit und wirft einen Blick von der Brüstung in die Richtung in der der Magmin gegangen sein muss.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 13.11.2010, 15:46:51
Auch als Baugrimm über die Zinnen schaut erkennt er deutlich die Fußspuren des Magmins. Zielstrebig führen die schwarzen flecken in den Wand und verschwinden zwischen den Bäumen und sind nicht mehr zu sehen. Mehr ist von dem Magmin nicht mehr auszumachen.

Ildrins Blick wandert von truin zu Baugrimm und er hört sich an was der Zwerg sagt. Er will schon langsam zu einer Antwort ansetzten, als Truin Baugrimms ausführung durch eine Begründung ergänzt. Sein Blick wandert abermals über Baugrimm. Man sieht das er über etwas nachdenkt. Er schaut dem Gnom in sein leicht benommenes Gesicht. Er scheint mit der Entwicklung nicht zufrieden zu sein. Er richtet sich auf und schaut kurz in den Himmel empor.
"Euer Wille Fehler zu bereinigen ehrt euch, allerdings denke ich nicht, dass es euch zuträglich wäre diesen zu korriegieren. Ich werde mich um ihn kümmern." sein Blick fällt auf den Gnom.
"Achtet auf Ihn. Er ist in einer Art Trancezustand. Es ist möglich, dass er Krämpfe bekommt oder in einer Art Wahnvorstellung unberechenbar handelt. Ihr müsst ihn unbedingt vom Zaubern abhalten." Er blickt euch fragend an, ob ihr seine Anweisungen verstanden habt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 13.11.2010, 19:43:31
Ryz führt Fulvia ein Stück weg, hört aber aufmerksam mit einem Ohr noch zu, was Ildrin zu ihrer Aktion mit dem Magmin zu sagen hat. Es ist allerdings nichts Neues, dass ihr Anführer hinsichtlich ihrer Entscheidungen nicht sonderlich froh ist. Schließlich wendet sich Ryz Fulvia zu: "Tja, du hast es gehört. Ildrin wird sich um den Magmin kümmern, aber wieso war dieser überhaupt dort unten eingesperrt, kannst du mir das sagen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 14.11.2010, 18:55:14
Wie Ilidrin ihm die selbsterlegte Sühneaufgabe abnimmt will Baugrimm ansetzen etwas zu erwiedern, belässt es aber bei einem knappen "jawohl Herr Ilidrin" und widmet sich dem Gnom.

Scheinbar niedergeschlagen beugt er sich runter zu dem Gnom und murmelt leise,"kein Sorge, deinen Verstand holen wir dir schon wieder."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 15.11.2010, 20:26:58
Fulvia knetet ihre Hände. "Mein Meister hat ihn beschworen. Er wollte herausfinden, ob die Hitze des Magmins groß genug ist um die Bodenplatten zu schmelzen. Später haben wir seine Hitze benutzt um zu heizen, oder einfach Reste zu verbrennen."

Ildrin zieht kurz auf Grund von Baugrimms Antwort eine Augenbraue hoch, sagt aber auch nichts weiter und geht mit zügigen Schritten die Stufen der Treppe herunter. Kurze Zeit später tritt er aus dem Turm und läuft den Spuren des Magmins hinterher.
Dem Gnom entfährt ein leises Stöhnen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 15.11.2010, 22:53:14
Baugrimm schaut den Körper des Gnoms nach ersichtlichen Wunden ab. Dabei schaut er dem Gnom möglichst freundlich in die Augen und meint "euer Volk ist zäh, das hältste schon noch durch."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.11.2010, 02:43:07
Truin stellt sich an die Brüstung des Turms und verfolgt Ildrins Weg, so weit wie er ihn von dort oben aus erkennen kann. Zu gern wüsste er, was der Elf genau vor hat und was er über den Magmin weiß. Aber es wäre wohl zu viel gewesen, eine Auskunft zu erwarten ... oder auch nur einen Hinweis, wann ihr Anführer wieder im Turm eintreffen wird.

Sobald er weder Magmin noch Ildrin im Wald ausmachen kann, dreht er der Brüstung schulterzuckend den Rücken zu. "Ich werde nochmal ins Labor gehen", wendet sich Truin an seine Gefährten. "Um sicherzugehen, dass mit den Flaschen jetzt auch alles in Ordnung ist-" Und um sich abzulenken, während sie auf Ildrins Rückkehr warten, aber das behält er für sich. "Oder gibt es etwas, das ich für den Magier tun kann?", fragt er Baugrimm.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 17.11.2010, 21:32:32
Der Gnom zieht gut hörbar Luft ein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 18.11.2010, 13:18:38
Ryz legt Fulvia die Hand auf die ineinander gewrungenen Hände. "Sei unbesorgt. Unser Baugrimm und Ildrin werden deinen Meister schon wieder hinbekommen. Es war ziemlich leichtsinnig, dass dein Meister diesen Magmin da unten eingesperrt hat. Ist es denn schon öfter vorgekommen, dass er zuviel Hitze gegeben hat? Es erscheint mir merkwürdig, dass er genau in dem Moment soviel Hitze abgegeben hat, als dein Meister plötzlich ohnmächtig geworden ist."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 19.11.2010, 21:16:22
Bagrimm meint behutsam zu dem Gnom:"eintspann dich ein wenig und spüre die Wärme der lebensspendenen Esse.
[1]
 1. wirkt kleine Wunden heilen
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 20.11.2010, 13:06:04
Fulvia, blickt zu dem Zwerg, der sich im Moment um den Gnom kümmert. "Ja, Ihr habt wahrscheinlich recht.", leicht fährt sie sich mit ihren Fingern über die Stirn:"Ich weiß nicht. Vielleicht als das letzt Mal hier eine Konferenz war. Das war vor zwei Wochen. Damals hat Meister Medus seine Kollegen herumgeführt. Dabei hat er ihnen auch den Magmin gezeigt und dieser hatte sich schrecklich aufgeregt."
Baugrimm lässt seine heilende Magie in den Gnom fließen, allerdings scheint es ihm dadurch nicht besser zugehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.11.2010, 14:26:13
"sehr interessant, liebe Fulvia, könnt ihr euch noch daran erinnern was für Besucher das waren? Und wieviele? Kahm dir jemand merkwürdig vor oder waren es bekannte?" Viele Fragen gehen dem jungen Zwergenkleriker durch den Kopf."Nun, das auch ein Magmin es nicht fein findet, in einem Käfig eingesperrt sich wie in einem Monstergehege von oberschlauen Gnomengästen begaffen zu lassen ist meines erachtens völlig verständlich."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 22.11.2010, 17:12:43
"Ja, großartig. Der Herr Ildrin rennt wortlos davon", grummelt Rugan und verfolgt ihren vermeintlichen Anführer mit den Augen, bis er zwischen den Bäumen verschwindet. Hätte ja von Anfang an mit in den Keller kommen können, wenn er den Magmin für wichtig hält!
"Ist auch völlig verständlich, dass man wild schimpfende Pyromanen lieber wegsperrt, als sie in einem Wald frei rumtanzen zu lassen", wirft er als Kommentar ein, dreht sich dann aber weg, um sich nicht aktiv ins Gespräch einzumischen. Sollen Ryz und Baugrimm lieber mehr über die Magier herausfinden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.11.2010, 21:01:49
Fulvia schaut zu dem Zwerg, kurz beist sie sich auf die Lippen.
"Sie waren insgesamt zu viert. Meister Medus trifft sich schon seit längerer Zeit mit Ihnen. Er sagt es seien Studienkollegen. Der ehrenwerte Magus Tuther, Wisstyr, der Inhaber des dritten Shiren und die edle Maga Imbille, sie haben sich wir ihr ins Lesezimmer gesetzt. Sie treffen sich immer bei jemand anderem und diesmal haben sie sich halt hier getroffen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 25.11.2010, 02:20:19
Truins Blick schwankt kurz überrascht zu Rugan, als dieser von Pyromanen anfängt, fragt dann aber nicht weiter nach, als Rugan sich wegdreht. Stattdessen macht er sich endgültig auf den Weg ins Labor, um nach dem Rechten zu sehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 26.11.2010, 16:34:15
"Hat dein Meister seine Studienkollegen je allein gelassen, so dass sie womöglich Zugang zu Essen und Trinken hatten?" Ryz streicht sich eine Strähne hinter die Ohren. "Gibt es einen Grund, warum sie deinen Meister vergiftet haben könnten? Legt einer von ihnen Wert darauf, den Turm für sich zu beanspruchen? Oder gab es zuvor je Rivalitäten oder Streitigkeiten zwischen ihnen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 26.11.2010, 22:34:21
"Nun. Naja. Der wehrte Magus Tuther war einige Zeit abwesend. Er wollte sich den Magmin glaube ich noch einmal ansehen, aber Wir lagern bis auf die Keckse und dem Elixier keine Lebensmittel hier im Turm.", sie sieht etwas verzweifelt aus:"Warum sollte jemand meinen Meister vergiften wollen? Sie hatten öfters Streit. Sie haben sich fast immer gestitten, aber warum sollte ihn deswegen jemand vergiften wollen? Sie hatten eigentlich immer andere Meinungen, das gehörte zu ihren Treffen doch dazu."

Truin sieht sich unten im Labor um. Testweise fäst er kurz an die Rohre. Sie sind noch warm, allerdings bei weitem nicht mehr heiß. Wasserdampf scheint auch nirgends mehr auszutreten. Die Fläschen die sie auf den Boden gestellt hatten scheinen sich auch beruhigt zu haben. Auf dem Fläschchen mit der Zähen hellblauen Flüssigkeit hat sich ein Film Reif gebildet. Die Flüssigkeit der zweiten ist wieder tief grün und in der dritten steht die Flüssigkeit ebenfalls ruhig, ohne bläßchen oder ähnliches zu entwickeln.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 29.11.2010, 01:14:37
'Zumindest das hier scheint alles wieder in Ordnung zu sein', denkt sich Truin, während er sich im Labor umsieht. Ganz geheuer sind ihm die Phiolen immer noch nicht, aber im Moment geht wohl keine Gefahr von ihnen aus. Achselzuckend dreht er sich um und tritt den Rückweg an.

Als er am Raum mit den Sitzgelegenheiten vorbei läuft, kommt ihm ein Gedanke. Er schaut sich nach einigen Keksen und dem Glas des Gnoms um. Ildrin hatte vorhin irgendetwas mit den Keksen gemacht, aber ihnen seine Erkenntnisse natürlich nicht mitgeteilt. 'Aber vielleicht kann Baugrimm sich das Ganze nochmal ansehen. Traumfänger, soso ...' Er schüttelt verständnislos den Kopf.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 29.11.2010, 13:48:24
"Und worüber haben sie sich gestritten? Woran haben sie noch geforscht, abgesehen von Bodenplatten schmelzenden Monstern?", mischt sich Rugan doch wieder ein. Immer wieder blickt er unruhig über die Brüstung, ob Ildrin sich blicken lässt. Die chaotischen Zustände in diesem abgelegenen Turm mit merkwürdigen Magiern gefallen ihm zunehmend weniger.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 02.12.2010, 14:35:43
"Nun meistens haben sie sich über ihre Forschung gestritten. Ihre Experimente und die Interpretation der Ergenisse. Manchmal darüber wie eingie Schriften zu interpretieren sind.", erneut wandert ihr Blick zu ihrem Meister. Sie sieht besorgt aus, als der Gnom abermals geräuschvoll Luft durch seine Nase zieht und sie wieder mit einem leichten Stöhnen aus seinen Lungen befreit.
"Wisstry arbeitet vor allem an der elfischen Hochmagie, ihr Verschwinden und ihr Macht. Magus Tuther hingegen beschäfftigt sich vor allem mit der Kosmologie und dem Pantheon und Maga Imbille hauptsächlich mit magischen Kreaturen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.12.2010, 19:43:25
"Weißt du denn, ob sich einer von ihnen auch mit Giften beschäftigt?" Ryz sieht das Mädchen an, aber sein Blick ist abwesend. Der Beschreibung nach klingt es eher so, als würden sich ein paar Magiekundige, die wahrscheinlich genauso verrückt waren wie der Gnom, über ihre seltsamen Experimente streiten. Irgendwie kann er sich nicht vorstellen, dass diese einen Grund dafür geben könnten, dass ihm jemand nach dem Leben trachten würde. Ob es etwas mit dem Turm zu tun hat? "Hast du mitbekommen, worüber sie sich dieses Mal gestritten haben?"

Ryz geht ein paar Schritte hin und her. "Was haben eigentlich die anderen Magi dazu gesagt, dass dein Meister und du jetzt in diesem Turm leben? Hat einer von ihnen sonderliches Interesse daran gezeigt?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 05.12.2010, 20:22:49
"Mit Giften? Nein. Ich denke nicht." der Blick der Elfe wandert zur Ryz und sie blickt ihn besorgt an. Im Hintergrund könnt ihr hören, wie der Gnom beginnt etwas vor sich hin zu säuseln. "Meint ihr wirklich, dass ihn jemand vergiften wollte?", sie schluckt schwer: "Sie haben sich darüber gestritten, ab man Magie als kontinuierliches Feld ansehen sollte, welches das Multiversum durchdringt, als eine diskretes Netz, oder als eine eigene Ebene, beziehungsweise, ob es eine Eigenschaft der Ebenen ist.
Die werten Magi und die Maga fanden den Turm glaub ich ein wenig eng, allerdings haben Sie den Einsatz meines Meisters gelobt, auch das er den Turm gefunden hat, auch wenn sie sich nicht sicher sind, ob er hier tatsächlich seine Beweise finden wird."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 07.12.2010, 13:02:52
Auf Rugans Rat hin, schaut Baugrimm sich die Phiolen nocheinmal aus der Nähe an...
[1]
 1. Wissen Arkanes 19
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 11.12.2010, 13:44:49
Baugrimm begibt sich die Treppen nach unten, wobei er im Arbeitszimmer auf Truin stößt. Dieser ist grad dabei sich die Keckse und das Gebräu, was wohl als Traumfänger bezeichnet wurde, noch einmal anzusehen. Der Zwerg geht eine weitere Treppe nach unten und kommt schließlich im Labor an. Seine Schritte sind von einem leichten metallischem Klirren begleitet. Sein ernster Blick wandert über das Labor und bleibt schließlic auf den Phiolen, welche Ryz vorhin so geschickt aus dem Wasserdampf heraus geholt hatte, hängen. Vorsichtig geht er vor den auf dem Boden stehen Fläschchen in die Hocke. Er betrachtet sie kritisch und streicht mit seiner linken Hand über seinen Bart. Vorsichtig berührt er die Flasche mit dem Reif mit seiner Rechten. Sie ist kalt, gradezu eisig. Baugrimm nimmt die Flasche in die Hand, auch wenn sie kalt ist, so ist dieses Gefühl doch nicht unangenehm. In seinem Gedächniss versucht er sich daran zu erinnern, was er über Tränke wusste. Bedächtig zieht er den Stopfen und schwankt die zähe hellblaue Flüssigkeit hin und her. Der Geruch von Winter und Schnee steigt ihm in die Nase. Damit ist er sich sicher. Die scheint wohl ein Trank zusein, welcher entweder gegen Kälte oder Hitze sehr wiederstandsfähig machen konnte, allerdings ist er sich unsicher, gegen welches der beiden es hilft oder gar gegen beides. Er stellt sie weg und will sich grad dem nächsten Fläschchen zuwenden als er von oder einen durchdringenden Donner hört, welcher selbst die Gläser und apperaturen kurz zum klirren bringt.

Auch Truin vernimmt dieses Donnern, als ob ein Gewitter seine Kraft genau über dem Turm entladen würde.

Die Worte die aus dem Mund des Gnomes kommen werden lauter. Dabei scheinen seine Worte nicht der Handelssprech zu entspringen. Auch ist es für die Beiden nicht möglich irgend eine Art von Intonation zu erkennen. Zu spät kommen Rugan und Ryz Ildrins Worte wieder in den Sinn. Ihr müsst ihn unbedingt vom Zaubern abhalten ... Krämpfe ... Wahnvorstellungen. Ein kleiner Beutel und eine Kerze rollt aus seiner rechten Hand. Ein leichter Windhauch fährt den vieren durch die Haare. Der Kopf des Gnomes wird zurück geworfen. Ein starker Wind bläst ihm ins Gesicht und Stück für Stück manifestieren sich zwei Gestallten. Von den Gestallten geht das Säuseln eines leichten Windes aus und wenn sie sich Bewegen das Röhren eines Sturms. Die beiden Gestallten drehen ein Runde um den Turm, wobei sie sich mit Leichtigkeit über die Brüstung  bewegen und durch die Lust fliegen. Sie bäumen sich auf gegen die Kontrolle des Gnomes um sich frei auf dieser Ebene zu bewegen.
Der Gnom reist seine Augen weit auf. Er hällt ein kleines Kügellchen zwischen seinen Fingern. Er rollt mit seinen Augen und schippst das gelbe Kugel weg und deutet auf einen Punkt der irgendwo hinter oder zwischen Rugan, Ryz und Fulvia zu liegen scheint. Die Kugel löst sich von seinen Fingern und beginnt instantan an rot zu glühen. Fulvia scheint das erste Mal schnell und entschlossen zu reagiern, greift in eine Tasch, spricht ein paar schnelle Worte und eine ähnliche Kugel löst sich von ihrem Finger, grade als die Kugel des Gnomes zwischen ihnen angekommen ist. Mit einem lauten Donner treffen sich die zwei erbsengroßen Kugeln und lösen sich auf. Eine Geräusch als würde mal während eines Gewitters zwischen den Wolken stehen. Der Gegenzauber hat offensichtlich nicht wie geünscht funktioniert, denn Fulvia wird, wie von einem unsichtbaren Hammer, von den Füßen gerissen und gegen die Brüstung geschleudert und auch der Gnom wird ein seinem Stuhl, also hääte man ihm mit viel Kraft ins Gesicht geschlagen, umgestoßen. Die vor wenigen Augenblicken noch verschüchterte Famula liegt nun bewusstlos zusammengesackt auf dem Boden. Ihrem Lehrmeister scheint es nicht besser zugehen. Von dem etwa ein Meter großen Luftgestallten ist ein röhrendes Reräusch zu vernehmen.
Sie sind frei.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 16.12.2010, 03:24:37
Truin schnappt sich gerade einige Kekse und das merkwürdige Traumfänger-Gebräu, um es Baugrimm zur weiteren Untersuchung zu geben, als das Arbeitszimmer und der ganze Turm von einem unbeschreiblichen Donner erschüttert werden. Die Lebensmittel noch in den Händen hetzt er Böses ahnend zur Treppe und sprintet nach oben, mehrere Stufen auf einmal überwindend. Je näher er dem Dach kommt, desto schlimmer werden die Befürchtungen, die er sich ausmalt, als ihm Geräusche wie in einem tobenden Sturm entgegenwehen. Was, wenn der Magmin heimlich zurückgekehrt ist und sich entschlossen hat, den Turm einzuäschern?

Als er schließlich atemlos auf die offene Plattform stürmt, fällt sein erster Blick auf die bewusstlose Famula nahe der Brüstung. Schnell lässt er seine Mitbringsel auf den kalten Boden das Daches sinken und eilt zu der zusammengekrümmten Halbelfe. "Was ist geschehen?!", ruft er, während er versucht, Fulvia ein Zeichen, dass sie bei Bewusststein ist, abzuringen. "Und woher kommt ... " Sein Blick folgt den Sturmgeräuschen und findet die Luftwesen, deren Bewegungen die leichten Brisen in einen tosenden Orkan verwandeln - zumindest ist das Truins Eindruck, als er sich von seinem anfänglichen Schock erholt. "Um Himmels Willen - was geht hier vor?!", schreit er über den Lärm hinweg verzweifelt in Ryz' und Rugans Richtung, in der schwachen Hoffnung, dass sie das alles erklären können. Dann fokussiert sich sein Blick auf die Sturmgestalten, als er versucht, zu erahnen, was die nächste Handlung dieser Luftgeister sein wird.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 17.12.2010, 22:41:06
Erschrocken, geradezu panisch wirft sich Rugan zu Boden, als sich abzeichnet, dass Meister und Schülerin in aller Wahrhaftigkeit Zauber in die Luft schleudern werden. Nach einem unendlich lange angehaltenen Atemzug wagt er es endlich, die Augen wieder zu öffnen und sich umzusehen. "Was zur Hölle soll das!", ruft er zuerst in Richtung der Bewusstlosen, dann mangels offensichtlichen Antwortpotenzials den Luftgeistern zu. Langsam richtet er sich auf, um im Falle eines Falles möglichst schnell die Flucht nach unten antreten zu können, aber Truin taucht aus der Bodenluke auf.
"Der Gnom hat plötzlich einen Zauber gewirkt", knurrt er. "Und das Mädchen hat versucht, es zu verhindern."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 18.12.2010, 18:46:32
Als Baugrimm den Lärm vernimmt eilt er, um möglicherweise zu helfen zu den anderen nach oben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 19.12.2010, 03:50:57
Ryz will gerade zu einer neuen Frage ansetzen, als das Gemurmel des Gnomes ertönt und sich daraufhin diese Luftgestalten erheben. Erst Feuer und nun Luft, anscheinend beschäftigt sich der Gnom intensiv mit den Elementen. Als die Kugel auf sie zugeflogen kommt und Fulvia den Angriff mehr oder weniger geglückt verhindert, reißt Ryz instinktiv die Arme nach oben, um sein Gesicht vor der Explosion zu schützen.

"Verdammt!" ruft er wütend aus, als sich die Energie legt und sie wieder etwas sehen können, auch wenn das, was sie sehen, nicht sonderlich viel Freude in ihm weckt. Als Truin hinauf gestürmt kommt und sich um Fulvia kümmert, ist Ryz bereits dabei, sein Schwert zu ziehen. "Komisch, erst dreht der Magmin plötzlich durch und nun werden auch noch diese Luftikuse befreit. Ist doch seltsam, oder?" Er sieht auffordernd zu den Luftgestalten. "Wer seid ihr und wer ist frei?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 27.12.2010, 10:45:12
Truin beugt sich über Fulvia und begutachtet ihren ZUstand. Sie hat das Bewusstsein verloren und er findet etwas Blut, das an ihrem Hinterkopf klebt und aus einer Platzwunde suppt, aber sie atmet noch regelmäßig.

Die Körper der Windgestallten scheinen, obwohl nur aus Luft bestehend, doch solide zu sein. Der obere Ende der beiden Körper, welche in einer kopfähnlichen Auswülstung enden wenden sich anscheinen von einem zum nächsten. Er ertönen Geräusche wie von einem leichten Wind. Pfeifen und Zischen ist zu hören. Plötlich fliegen sie auf Baugrimm zu. Er reagiert noch schnell genug um dem ersten auszuweichen, allerdings bekommt er von der zweiten Luftgestallt einen Schlag aus massiver Luft gegen den Brustkorb[1], welcher ihm die Luft raubt.
 1. 4 Schaden
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 02.01.2011, 13:29:31
"Das ist es ja nun wirklich nicht", entfährt es Rugan erstaunt, als die Luftgeister sich anschicken, aggressiv zu werden.
"Verpisst euch!", zürnt er und geht sofort zum Gegenangriff über. Vielleicht gelingt es ihm, solange die Geister noch mit Baugrimm beschäftigt sind, die Situation zu retten. Mit unverständlichen Handgesten und entschlossenem Blick beginnt er, einen Zauber zu wirken.[1]
 1. Invocation: Schwarm herbeizaubern - Fledermausschwarm auf das Feld von dem näheren Geist.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 03.01.2011, 18:47:16
Ryz ist vollkommen überrascht von dem so plötzlichen Angriff der Luftgestalten, fängt sich aber schnell wieder, zieht sein Schwert und rennt auf die Gestalt zu, die nicht von Rugans Schwarm angegriffen wird. Als er seinen Schwertarm hebt, dieses Mal ohne nur die Spur von Angst zu kennen, spürt er, dass sein Schlag Erfolg haben wird. Nur ein leiser Zweifel in seinem Hinterkopf warnt ihn davor, dass diese Kreaturen, die immerhin aus Luft zu bestehen scheinen, womöglich gegen den Stahl seines Schwertes gefeit sein könnten.[1]
 1. Angriff: 26, Schaden: 6 (Bestätigung kritischer Treffer: 19, Zusatzschaden: 10)
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 06.01.2011, 09:42:47
Baugrimm rappelt sich, irritiert von dem plötzlichen Angriff wieder auf und nimmt gleichzeitig einen tiefen Zug Luft, schwingt seinen Hammer um dem nächstbesten gleich einen kräftigen Hieb zu verpassen...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.01.2011, 13:48:53
Rugans Hände zeichnen ein einfaches Zeichen in die Luft und aus seinen Händen scheint eine schwarze Substanz zu fließen. Die Flüssigkeit fließt über den Boden auf einen der Luftgeister zu, wobei immer wieder sich immer wieder kleinere Blasen oder Kugel zu bilden scheinen, welche der Substanz entweichen wollen. Immer schnell scheint die schwarze teerartige Substanz auf den Luftgeist zu zufließen. Kurz vor ihm lösen sich schließlich die Blasen, platzen und lassen immer mehr Fledermäuse frei. Langsam aber sicher verschwindet die Flüssigkeit und geht komplett in Fledermäuse über.
Unzählige Tiere stürzen auf das Wesen aus Luft ein, bis es schließlich vollständig von Fledermäusen erfüllt und kurze Zeit später auch verdeckt ist[1]. Es dauert einen kleinen Moment und dann ist ein Geräusch eines kleinen Sturmes zu hören. Langsam aber sicher werden Fledermäuse in das Zentrum gezogen und über und unter dem Schwarm sind die Enden einer Windhose zu sehen. Am unteren Ende tropft eine schwarze Teerartige Flüssigkeit aus ihr heraus, welche sich auf dem Weg zum Boden einfach in Luft auflöst. Kurz zeit später ist die Luftgestallt wieder zusehen. Der Schwarm wurde etwa auf ein Viertel reduziert[2], allerdings klaffen auch in dem Luftgeist einige faustgroße Löcher.
Ryz schwingt sein Schwert kurz unter dem Arm, oder das was man dafür halten würde, in das Luftwesen. Deutlich spürt er den Wiederstand des doch eigentlich luftigen Körpers. Mit viel Kraft. Es durchdringt etwas die Hälfte des Körpers. Ein normaler Mensch hätte nach einem solchen Schlag mit Sicherheit nicht mehr stehen können, aber ganz so fatal scheint der Schlag für den Elementar nicht zu sein.
Die Faust der Luftgestalt fliegt durch einen Gegenangriff durch die Luft auf Ryz zu[3].
Baugrimm versucht mit seinem Hammer der Kreatur zu Leibe zu rücken, bekommt allerdings nicht den richtigen Schwung hinter den Hammerkopf, so das er die Wunde die Ryz geschlagen hat nicht vergrößern kann.
 1. 6 Schaden
 2. 13 Schaden
 3. 2 Schaden
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 08.01.2011, 02:11:01
"Baugrimm!", versucht Truin durch das Chaos mit dem Zwerg zu reden. "Fulvia ist für den Moment stabil, aber sie wird Heilung brauchen, wenn wir die Geister nicht bald vertrieben haben." 'Und ich dann auch', fügt er in Gedanken hinzu. Aber zum Nachdenken bleibt keine Zeit. Hastig reißt er den Kurzbogen vom Rücken und legt sich einen Pfeil zurecht. Kurz zielt er und versucht, eine Flugbahn auf einen Geist zu finden, in der nicht Baugrimm oder Ryz die Sicht versperren. Dann lässt er das Geschoss in Richtung der Windwesen schnellen, merkt jedoch schon beim Loslassen, dass er zu hektisch und ungenau gezielt hat.

Schnell legt er sich einen weiteren Pfeil bereit. "Lasst uns das zu Ende bringen, bevor das nächste Chaos ausbricht!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 10.01.2011, 22:04:43
Nachdem Rugans Fledermausschwarm nach bereits wenigen Sekunden fast aufgerieben ist, lässt er die Konzentration auf den Zauber fallen und macht vorsichtig einen Schritt zurück. Sobald der Schwarm sich eine Blöße gibt, wird er einen pechschwarzen Strahl brutzelnder Energie in das Luftwesen schleudern, um ihm den Rest zu geben.[1]
 1. Ready Action: Angriff mit Eldritch Blast
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 12.01.2011, 21:30:39
Der Pfeil Truins fliegt, teils von den Winden der Gestallt abgelenkt, ergebnislos vorbei. Ein kräfitger schwung von Baugrimm hingegen trifft. Mit seinem schweren Hammer trifft er das Wesen in der Nähe der Stelle, die auch Ryz vorhergehend getroffen hatte. Der Hammer verdrängt die Luft und weitet die Kluft soweit auf, dass die Kreatur in zwei Hälften zerfällt und sic hin Luft auflöst.
Der Schwarm der Fledermäuse beginnt sogleich sich aufzulösen und in schwarze teerige Brocken zu zerfallen, welche sich auf dem Weg zum Boden in Luft auflösen. Sobald er sich hinreichend aufgelöst hat und Rugan freie Sicht hat entfesselt er seine Magie. Der schwarze Strahl frästsich seinen Weg durch die Lust und auf die Gestallt zu. Er erreicht sie und schlägt ein großes Stück aus dem Elementar. Auch dieser zerfällt daraufhin und löst sich einfach auf. Verliert seine feste Form.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 20.01.2011, 08:48:26
angespornt und auch etwas hitzköpfig sucht er die Halbelfe und fragt etwas lauter: "sind hier noch mehr solcher Überraschungen?!" vom Kampf erschöpft setzt sich Baugrimm auf eine Treppenstufe und stützt sich auf seinen Hammer und schüttelt dabei den Kopf, Leise und noch etwas schnell atment meint er zu seinen Gefährten:[b]"lasst uns von hier verschwinden, den Gnom und seine Schülerin können wir ja mitnehmen."[/b]
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 21.01.2011, 02:29:35
"Mit einer Bewusstlosten und einem Verrückten mit Wahnvorstellungen zurück durch den Wald?", geht Truin auf Baugrimms Vorschlag ein. "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre. Außerdem müssen wir auf Ildrin warten. Und auf die Antwort aus dem Lager." Er hält kurz inne und späht über die Brüstung in den Wald, in der Hoffnung, den Elfen zu entdecken. "Bis dahin müssen wir wohl oder übel hier ausharren."

'Und dabei riskieren, dass dieser Magier uns noch alle umbringt.' Etwas nervös befestigt er seinen Bogen wieder auf dem Rücken und wendet sich ihrem Gastgeber zu. Dessen Zauberei scheint seine Situation nicht gerade verbessert zu haben, aber ... "Können wir ihn daran hindern, das noch einmal zu machen? Die Hände festbinden oder so etwas? Diese Luftwesen kamen doch erst dadurch oder nicht?" Besorgt sieht sich Truin den Gnom noch einmal an, in der Hoffnung, dass dieser langsam wieder zu Bewusstsein kommt. Wenn sie wenigstens wüssten, wie sie ihm helfen könnten!
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 21.01.2011, 07:40:05
"da wäre ich mir nicht so sicher" entgegnet Baugrimm mit einem skeptischen Blick in Richtung des Gnomes. [b"die arkanen Kräfte sind tückisch, wer weiss welche Künste sich der Magus hier angeeignet hat von denen er hätte besser die Finger lassen sollen."[/b] Langsam erholt Baugrimm sich wieder vom Kampf und auch sein Atem wird wieder etwas ruhiger.

"Also gut Truin, ihr habt recht.  Einfach so losspazieren wäre ein wenig gefährlich. Ich hoffe, dass unser führendes Spitzohr erfolg hatte, das Feuerdings zur Strecke zu bringen. Ein Vorteil hat das ganze ja gehabt, wenn ihr mich fragt. Die nächsten Luft, Feuer oder was auch immer Dinge werd ich sofort vernichten. Dann kann man sich ne Menge Ärger ersparen. So wollt uns der ehrwürdige Schmiedevater wohl ob unserer Tatkraft testen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 21.01.2011, 09:16:58
Ryz ist froh, dass sie der Luftgestalten so schnell Herr werden können, wobei er noch eine ganze Weile mit seiner Waffe in der Hand da steht und abwartet, ob sich die Luftikusse nicht doch noch einmal formieren und sie erneut angreifen. Er betrachtet die Wunde an seinem Arm, die nicht sonderlich schlimm ist und die er deshalb einfach ignoriert.

Schließlich steckt er sein Schwert zurück in die Scheide und streckt sich kurz. "Bin gespannt, was uns noch hier erwartet. Wir sollten wohl auf alles vorbereitet sein, sollte dein Schmiedevater auf die Idee kommen, uns weitere Elementgestalten zu schicken. Am besten wir warten jetzt wirklich erst einmal auf Ildrin, zumindest noch eine gewisse Zeit." Ryz wirkt ein wenig frustriert, denn er weiß nicht, ob Ildrin in der Lage ist, den Magmin zu besiegen und was Ildrin auf seiner Verfolgungsjagd noch alles begegnen mag.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.01.2011, 17:24:22
Die Luftgestallten scheinen nicht wieder aufzutauchen. Noch immer liegt den Gnom auf dem Boden, neben ihm der umgekippte Stuhl. Er röchelt etwas vor sich hin. Er hat den Sturz besser überstanden als seine Famula. Diese liegt noch immer an der Brüstung. Kraftlos und ohne Bewusstsein fließt ihr noch immer Blut langsam am Schädel herunter und auf ihre Schulter, wo es sich in ihre Kleidung saugt.
Ildrin ist noch nicht wieder zu sehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 23.01.2011, 14:31:23
Baugrimm schaut Ryz mit kampfeslustigen Augen an. "Vater Moradin sendet uns keine seltsamen Elementare, damit wir das kämpfen lernen! Er gibt uns die Kraft akranes Dingsda wie das zu vernichten! zumindest uns Zwergen."
Dann, um die Situation und "unwissenheit" des Paladins ein wenig wieder positiv zu stimmen hält er dem Ryz sein Pfeiffchen entgegen und meint :"auchn Zuch!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 23.01.2011, 15:30:02
Ryz lächelt, als Baugrimm ihn zurecht weist: "Nun, Baugrimm, du selbst sagtest doch, dass dein Schmiedevater uns testen wolle. Ich nahm nur auf deine Worte Bezug." Dann hebt Ryz kurz die Hand und schüttelt weiterhin lächelnd den Kopf, als Baugrimm ihm seine Pfeife anbietet. "Nein, danke, im Moment nicht. Aber vielleicht wenn Ildrin noch länger fort ist." Besorgt sieht Ryz zum Wald hinüber und hofft, den Elfen jeden Moment dort wieder auftauchen zu sehen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 24.01.2011, 19:26:35
"hrm" gibt der rothaarige Zwerg zu verstehen und nimmt einen tiefen Zug. "auf jeden Fall ham was ja überlebt! Ich hoffe, die Obrigkeit im Lager wird mit unseren Ergebnissen zufrieden sein. Frag ich mich doch, weshalb man uns so testet und was wohl die andern Trupps derweil machen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 25.01.2011, 18:08:06
Die Hallbelfe sackt an der Wand ein weiteres Stück nach unten. Das Blut rinnt nun in einer Art dünnen Faden auf das Gestein des Turms. Der Gnom liegt weiterhin am Boden. Als wäre nichts weiter geschehen und als würde er nur schlafen, liegt er auf dem Boden. Ryz versucht zwischen den Bäumen Ildrin zu erspähen und hat den Eindruck, dass er zwischen den Bäumen eine Bewegung ausmacht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 25.01.2011, 21:20:05
"Hmpf", macht Rugan, denn die Situation wirkt etwas festgefahren. Sorgenvoll blickt er die blutende Famula an. Er kniet sich vor sie und lehnt sie behutsam mit der Rücken gegen die Brüstung, dass sie nicht allzu verquer herumliegen muss. Vorsichtig untersucht er die Wunde, kann aber nicht wirklich etwas feststellen, das nicht offensichtlich wäre. "Das sieht nicht gut aus. Wir sollten das zumindest verbinden oder so. Hat wer Verbandszeug zur Hand?", fragt er in Baumgrimms Richtung. Zur Not würde es sicherlich auch der Ärmel vom Hemd der Famula tun ...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 26.01.2011, 00:32:06
"Nein, natürlich nicht." Truin schüttelt verärgert den Kopf. Verbandszeug hätte es im Lager sicher genug gegeben, wieso hat er nicht daran gedacht? "Der Gnom macht mir aber auch Sorgen." Er versucht, den Magier vorsichtig aufzurichten und mit dem Rücken gegen die Brüstung zu lehnen. "Wenn ich ihm die Hände vorsichtig binde, kann er dann noch zaubern?", fragt er in Rugans Richtung. "Wer weiß, was sonst noch alles für Wesen auf dem Dach auftauchen. Ildrin meinte doch, dass wir ihn am Zaubern hindern sollten. Ist vielleicht nicht die schönste Art, aber wie sonst ..."

Truin kontrolliert Atmung und Herzschlag und nimmt dann ein Seil zur Hand, mit dem er vorsichtig Medus' Hände zusammenbindet, ohne dass er die Knoten zu eng zieht[1]. Anschließend holt er sein Schlafset aus dem Rucksack und platziert es im Rücken ihres Gastgebers, damit dieser sich nicht an den harten Stein lehnen muss.
 1. Seil benutzen: 20
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 27.01.2011, 18:21:58
Der Gnom scheint für das erste versorgt zu sein. Seine Atmung ist regelmäßig, ebenso sein Herzschlag. Er scheint zu schlafen. Seine Hände wird er nicht ohne weiteres wieder frei bewegen können,.
Die Halbelfe öffnet kurz ihre Augen und blickt Rugan an. Durch den Kontrast zum roten Blut, welches in ihren Haaren klebt, wirkt das grün ihrer Augen, wie das von Smaragden. Sie sind unbestreitbar wunderschön, wirken unschuldig und liebevoll. Sie setzt an etwas zu sagen. Ihre Lippen öffnen sich ein wenig, doch ihr Blick wird glasig und ihr fallen die Augen wieder zu.
Unterdessen ist sich Ryz inzwischen sicher, das Ildrin zurück kommt. Zwischen den Bäumen kann er ihnen einen Augenblick lang ausmachen. Es ist fast so als hätten sich ihre Blicke für einen kurzen Moment getroffen bevor Ildrin wieder an einer Stelle mit mehr Vegetaion vor Ryzes Blicken verschwunden ist.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 27.01.2011, 19:29:31
"Was weiß ich", erwidert Rugan in einem Tonfall auf Truins Frage, bei dem man sich nicht sicher sein kann, ob er es ernst meint oder nicht."Knebel ihn besser noch und verbind ihm die Augen. Sicher ist sicher."
Dann bemerkt er, dass die Famula die Augen geöffnet hat und ihn anblickt. Kurz öffnet er dem Mund, aber es fällt ihm nichts Kluges ein, was er sagen könnte. Erst mal ihr die Lider wieder zufallen, nimmt er ihr Kinn in seine großen Hand und schlägt ihr vorsichtig mit der anderen auf die Wange. "Hey, hiergeblieben! Du wolltest was sagen!, protestiert er.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 28.01.2011, 16:19:12
Baugrimm zwirbelt nachdenklich an seinem Bart und überlegt was Sie nun tun sollten. Dabei schaut er fragend auf die Famula, dann auf den Gnom. werd das Gefühl nicht los, das ihr uns irgendwas verheimlicht...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 29.01.2011, 01:31:30
Truin dreht sich überrascht zu Rugan um, bevor er merkt, dass dieser mit der Famula gesprochen hat. "Ist sie bei Bewusstsein?" Dann erst fällt ihm wieder ein, was er ja eigentlich gefragt hatte. "Muss das wirklich sein? Ich habe Angst, dass er in seinem Zustand ersticken könnte, wenn ich ihn knebele. Er scheint zwar einfach nur zu schlafen, aber ..." Er setzt zu einem weiteren Satz an, stockt dann aber, unsicher, ob Rugan seine Bemerkung überhaupt ernst gemeint hat.

"Der gute Medus hat doch in seiner Hexenküche bestimmt irgendein Gebräu oder einen Trank, der den beiden helfen könnte, oder nicht? Kennt sich vielleicht einer von euch mit diesen Sachen aus?" Andererseits - wenn es etwas gegen den Rauschzustand gäbe, dann hätte Fulvia es sicherlich gleich verabreicht. Aber vielleicht würde ein Trank gegen die Wunden schon helfen, zumindest bei der Famula.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 29.01.2011, 12:16:43
"Sie war es zumindest kurz." Nochmals tätschelt Rugan der Famula die Wange, sie scheint sich nicht zu regen. Kurzentschlossen reißt er mehrere lange Streifen von ihrem Hemdsärmel ab und beginnt, nach bestem Wissen und Gewissen einen Verband um die blutende Kopfwunde zu legen. Besser irgendwas machen als gar nichts.
"Wenn du Glück hast, kann ich dir sagen, ob in den Gläsern Wasser oder was anderes ist, aber da hört's auch schon auf", knurrt Rugan, als er sein Werk betrachtet und hofft, dass es der Famula hilft. Dann fällt ihm ein: "Aber vielleicht hilft ein kräftiger Kübel Wasser tatsächlich, ihn aufzuwecken."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.01.2011, 15:07:13
Als Ryz endlich Ildrin im Wald entdeckt, geht er ein Stück nach vorn, legt die Hände auf die Brüstung und hofft darauf, dass er sich nie verguckt hat, denn so schnell wie der Elf aufgetaucht war, ist er auch wieder verschwunden. "Wir sollten aber wirklich vorsichtig mit dem Zeug sein, was Medus da unten zusammen gebraut hat." Bei unserem Glück ist selbst das Wasser nicht ganz in Ordnung, denkt Ryz bei sich, während er darauf wartet, dass Ildrin wieder auftaucht.

"Ich glaube übrigens, dass Ildrin wieder zurück ist. Er wird wohl nicht gerade erfreut darüber sein, wenn wir ihm erzählen, dass noch mehr solcher komischer Elementedinge aufgetaucht sind." Er dreht sich um und sieht, wie Rugan die Kopfwunde verbindet. "Ist es sehr schlimm mit ihr? Vielleicht kann ich ihr wenigstens ein bißchen helfen." Ryz kniet sich daneben und legt der Famula vorsichtig die Hand auf den Kopf. Er hat diese Art der Heilung schon länger nicht mehr vollzogen, aber er spürt, wie seine Hand warm wird und hofft, dass es dem Mädchen wenigstens ein bißchen helfen wird.[1]
 1. Handauflegen 4 TP geheilt
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 30.01.2011, 19:57:28
Rugans Bemühungen Fulvia mit sanfter Gewalt wieder zu wecken scheitern.
Ryzes heilende Hände hingegen helfen bedeutend mehr. Die Wunde schließt sich merklich und der Blutfluss kommt zum Erliegen. Die Halbelfe öffnet abermals die Augen.
"Hab ich es geschafft?", fragt sie Ryz.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 01.02.2011, 18:33:53
"Wird er wohl kaum"', murmelt Truin als Antwort auf Ryz' Bemerkung. "Ich bin gespannt, was er mit dem Magmin gemacht hat", fügt er dann hinzu. "Und im Moment würde ich den Gnom schlafen lassen, er scheint sich zu erholen. Nur falls nochmal irgendein Wesen hier auftaucht, könnten wir ihn vielleicht brauchen."

Als Ryz Fulvia wieder zurück ins Bewusstsein holt, atmet er erleichtert auf. 'Zumindest einer von beiden wieder zurechnungsfähig.' Unsicher, was sie genau gemeint hat, antwortet er schulterzuckend: "Die Explosion haben wir jedenfalls überlebt. Und die Luftgeister besiegt. Aber ich war nicht da, als es passiert ist."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 05.02.2011, 21:34:13
"na das was wir mit den Luftwesen gemacht haben." entgegnet Baugrimm nüchtern und nimmt einen tiefen Zug aus seiner Pfeife.

"hoff ich jedenfalls, wenn ich mir ausmale was passiert wenn das Feuerwesen eine Siedlung erreicht."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 05.02.2011, 22:39:18
"Aha!", ruft Rugan erleichtert aus, Fulvia sich wieder regt. "Mädchen, ruhig, sonst bis du im Nu wieder weg. Was wolltest du schaffen? Den Zauber verhindern, den der Gnom wirken wollte?" Rugan redet ihr eindringlich zu, damit sie sich auf eine Antwort konzentriert. Man sieht ihm deutlich die Erleichterung an, dass sie - nicht zuletzt dank Ryz' Heilkunst, zu überleben scheint.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.02.2011, 09:54:50
Die Halbelfe atmet schwer ein. Ihr fällt es sichtlich schwer sich konzentrieren. "Der Feuerball. Meister Medus hatte einen Feuerball gewirkt.  Ich wollte den Zauber aufheben." Ihr Blick wandert auf dem Turm umher."Hab ich es geschafft? Wo ist Meister Medus? Wie geht es ihm?"

Sie blickt Rugan und Ryz an. Dann tastet sie mit ihren zarten Fingern an ihrem Kopf entlang. "Was ist denn passiert?", fragt sie ganz leise, fast nur für sich selbst.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 06.02.2011, 12:04:21
"Erstmal beruhigst du dich, in Ordnung? Du bist angegriffen und verletzt worden, aber Rugan hat dich schon verbunden und du wirst bestimmt bald wieder bei Kräften sein. Deinem Meister geht es auch schon wieder besser. Und Truin meint, dass sich auch dein Meister langsam erholt." Ryz lächelt das Mädchen an und nimmt ihre Finger von der Kopfwunde. "Das lässt du mal besser so, wie es ist. Baugrimm wird es nachher nochmal richtig anschauen, ja?"

Ryz lässt die Hand des Mädchens los. "Ansonsten hast du alles richtig gemacht, aber du solltest dich wirklich nicht allein gegen deinen Meister stellen." Er zwinkert ihr zu und erhebt sich. "Bleib noch eine Weile sitzen. Nicht, dass du dir eine Gehirnerschütterung geholt hast. Wir müssen sowieso erstmal auf Ildrin warten und neue Angriffe haben wir, denke ich, vorerst nicht zu befürchten. Du musst dich also nicht wieder todesmutig vor uns stellen." Ryz lächelt und spürt dabei die kleinen Blessuren, die er sich während der vergangenen Stunden zugezogen hat.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 09.02.2011, 18:04:38
MIt ihren grünen Augen folgt die Halbelfen Ryzes Lippen und seinen Augen, während er ihr alles erklärt. Als er ihr zuzwinker muss sie lächeln, auch wenn man sich nicht sicher sein kann, ob sie seine Worte auch richtig einzuordnen weiß.
"Werde ich nicht, sicherlich." sagt sie in ihrer zurüchaltenden Art und Weise. Sie legt ihre Hände in den Schoß und blickt auf selbige.

Ildrin kommt inzwischen die Treppe hoch und erscheint wieder auf dem Turm. Er blickt sich um. Sein Blick wandert über den Gnom, die verbundene auf dem Boden sitzende Famula, den umgefallenen Stuhl und euch. Man kann seinem Blick deutlich ansehen, dass ihm nicht gefällt, was er sieht.
"Was ist hier passiert?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 11.02.2011, 12:57:36
"das sieht man doch." entgegnet Baugrimm nüchtern...

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 12.02.2011, 02:13:25
"Wir wurden angegriffen", beginnt Truin, unsicher, ob er über Ildrins Rückkehr froh sein soll oder nicht. Baugrimms Antwort wird Ildrin jedenfalls noch weniger gefallen als das, was er sieht, daher fährt Truin fort: "Von zwei ... fliegenden Luftgestalten. Wir haben sie erledigt - glauben wir zumindest, sie haben sich jedenfalls aufgelöst." Er blickt unschlüssig in die Runde. Was genau ist geschehen, während er unten im Labor war? "Medus hat wohl versucht, zu zaubern und Fulvia hat ihn daran gehindert." Schulterzuckend deutet er in Medus' Richtung. "Er scheint nun zu schlafen, macht den Eindruck, als würde er sich erholen. Ansonsten scheint alles normal zu sein."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 12.02.2011, 13:11:24
Rugan nickt zustimmend, als Truin die Situation erklärt. "Und was ist mit dem Magmin? Wo ist er hingerannt?", fordert er zu wissen, den in seinen Augen hätte Ildrin lieber hierbleiben sollen. Dass dieser Sache mit den Luftgeistern verpasst hat, schmeckt ihm nicht.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 15.02.2011, 19:41:56
Ildrin kommentiert Baugrims Verhalten nicht weiter sondern richtet seinen Blick auf Truin. Er hört sich die Ausführungen an, wobei seine rechte Augenbrau auf seiner Stirn immer höher wandert. In seinem Gesicht kann man deutlich ablesen, dass er die Dinge, die er hört, nicht gut findet. Sein Blick wandert über den Himmel.
"Der Magmin ist in den Wald gerannt. Er sollte jetzt wieder auf seiner Heimatebene sein."
Er schaut die Halbelfe an. "Ist sie in Ordnung?" Dann blickt er auf den Gnom.
Abermals fällt auf, dass es hinter seiner Stirn arbeitet.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 15.02.2011, 20:49:46
"wisst Ihr was das ist Ilidrin?" spricht Baugrimm aus einer Mischung Skepsis mit Neugier, während er auf das Arbeiten hinter der Stirn schaut.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 16.02.2011, 06:26:30
"Was was ist?", hinterfragt Ildrin, ohne den Zwerg anzusehen und immernoch über etwas nachdenkend.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 20.02.2011, 09:04:05
"Was für einen Zauber der Gnom gewirkt haben könnte und was das für Gestalten waren, die uns angegriffen haben", antwortet Ryz und lächelt noch einmal der Famula zu, bevor er sich an ihren Anführer wendet. "Fulvia geht es einigermaßen gut. Sie ist verletzt worden, aber ich denke, dass sie sich bald erholt haben wird. Was habt Ihr mit dem Magmin gemacht, dass er in seine Heimatebene zurück gekehrt ist? Oder ist er einfach selbst dorthin zurück gekehrt?"

Ryz versteht wenig von diesen Dingen und Ildrins Worte sind so kryptisch wie immer.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 21.02.2011, 02:36:53
"Einen Feuerball", wendet sich Truin an Ryz. "Fulvia sprach von einem Feuerball, den Medus wirken wollte. Aber was das für Wesen waren ...", zuckt er mit den Schultern und blickt die Famula fragend an. Aber hat diese überhaupt eine Gelegenheit gehabt, die Gestalten zu sehen?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 22.02.2011, 12:10:09
"ihr scheint über etwas nachzudenken, Meister Ilidrin." Baugrimm schaut den Elfen musternd an. "sollten wir allmählich nicht Richtung Lager zurrück? Ich denke wir haben viel zu berichten."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 23.02.2011, 21:11:00
"Ich habe den Magmin", er stockt kurz:"; Am nächsten kommt in eurer Sprache wahrscheinlich getötet. Zumindest hätte es so ausgesehen. Aber er ist nicht wirklich gestorben, sondern wurde lediglich von unserer Ebene vertrieben. Zumindest nehme ich das an, da er bestimmt nicht freiwillig auf unsere Ebene gekommen ist. Es war sicherlich eine schmerzhafte Art und Weise zurückzukehren, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht."
Als er von dem Feuerabll hört sieht er überrascht aus.
"Warscheinlich waren es Elementarwesen von der Luftebene. Sicherlich hat der Magus sie Beschwören. Ihr solltet ihn doch vom Zaubern abhalten.", stellt er fest, allerdings scheinbar ohne Wertung. Abermals macht er eine kurze Pause und sortiert seine Gedanken. "Es gibt nicht viel zu berichten. Der Turm ist bewohnt von einem Magier und in gutem Zustand. Ich habe dem Feldwebel eine Nachricht geschickt. Ich denke das seine Antwort demnächst ankommen sollte. Bis dahin warten wir."

Die Famula sitzt noch immer an die Wand gelehnt. "Ob ich wohl aufstehen könnte? Ich komme mir so nutzlos vor.", meint sie leise.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 26.02.2011, 15:15:40
Rugan hört Ildrins Ausführungen zu, aber als klar wird, dass sich daraus keine konkreten Handlungen ableiten, verliert er das Interesse. Stattdessen wendet er sich der Famula zu. "Na klar. Wenn du dich fühlst." Er stützt die geschwächte Halbelfe am Arm und hilft ihr beim Aufstehen. "Weiß allerdings auch nicht, inwiefern das jetzt nützlicher ist," kommentiert er den Erfolg der Aktion. Fürs Nächste scheint zumindest Warten angesagt zu sein.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 27.02.2011, 14:20:26
"was sollte dagegensprechen?" meint Baugrimm verwundert. "Solang du nicht das weite suchst und schön in sichweite bleibst."Dann schaut er zu Ilidrin, "und was schätzt ihr, wie lange das dauern wird?
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 01.03.2011, 21:15:41
"Danke.", sie lächelt Rugan an, als er ihr hilft und kurz sieht es so aus, als könnte sie sich nicht auf ihren Beinen halten kann. Kurz knickt sie ein, aber Rugan kann sie halten. Anfangs hält sie sich an der Brüstung des Turmes fest, aber schließlih steht sie wieder recht sicher. Sie atmet tief aus. Das Aufstehen hat sie sichtlich angestrengt.
"Ich denke ich werde runter gehen , mich ein wenig ausruhen. Falls ihr mich braucht, dann kommt einfach zu mir." Langsam und vorsichtig begibt sie sich zu der Treppe und hinunter in das darunterliegende Stockwerk.
Ildrin schaut zum Himmel. Es ist inzwischen Nachmittag."Ich denke, das es noch ein  wenig dauert. Eventuell zwei Stunden. Wir sollten versuchen dem Gnom zu helfen zu bewusstsein zu kommen. Habt ihr in der Zeit in der ich weg war etwas versucht?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 03.03.2011, 23:20:28
"Baugrimm hat es mit heilender Magie versucht, aber das hat leider wenig geholfen", meint Truin schulterzuckend. "Ich habe etwas von den Keksen und dem Getränk nach oben gebracht, aber damit kennt sich keiner von uns so richtig aus ... also hilft das auch nicht weiter." Skeptisch beobachtet er den schlafenden Gnom und legt die Stirn in Falten. "Vielleicht erholt er sich am ehesten, wenn wir ihn schlafen lassen. Oder aber wir versuchen es mit Wasser, wie Rugan vorhin sagte." Unschlüssig kratzt er sich am Kopf und blickt in die Runde. "Ich weiß es nicht."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 04.03.2011, 19:02:13
Baugrimm mein beilaeufig an die Gruppe gerichtetSchalf tut ihm sicher gut. Wenn alle Stricke reissen sach ich, wir nehmen den mit. Ist ja bloss ne Portion Gnom schmunzelnd nippt er an seiner Pfeiffe und schaut ein wenig in die Ferne.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.03.2011, 20:34:21
Ildrin nickt. Er schaut sich um. Ihm scheint die Situation nicht zu gefallen. Er schaut zu euch herüber und dann wieder in die Gegend.
Energisch wendet er sich um und geht auf den Gnom zu. Er kniet sich neben ihn und betrachtet ihn nocheinma leingehend.
Er steht wieder auf und begibt sich zu der anderen Seite des Turmes. Er winkt euch zu sich. er wartet noch einen kleinen Moment, doch dann fängt er an zu reden. Ruhig, aber bestimmt, leise aber nicht flüsternd beginnt er:
"Ich denke, dass wir als nächstes den Auftrag bekommen werden uns der Festung zuzuwenden. Sie war als Vorposten für diese Region gedacht. Da sie nun scheinbar bewohnt ist von Wesen, die sie nicht zeitnah von selbst aufgeben wollen werden wird es nötig sein sie von dort zu vertreiben. Mit einer erfahren Armee wäre das sicherlich kein Problem, allerdings macht sich Tezar demnächst mit einigen Hundert Bauern und Handwerkern auf in diese Richtung. Wir werden vorgehen müssen. Die Umgebung auskundschaften, Unruhe zwischen den Goblins säen, sie vielleicht sogar verängstigen und in die Flucht schlagen. Goblins kennen keinen Mut und haben wenig Sinn für Strategie, aber in einer Festung verschanzt würde ihnen keine andere Option bleiben als zu kämpfen. Die Verluste wären weder gut für die Moral. Es wird also unser Ziel sein die Goblins von denen, die erst mit einer militärischen Ausbildung beginnen fern zu halten." Er blickt euch abermals eindringlich an.
"Deswegen ermahne ich euch jetzt. Wenn ich sage, ihr sollt den Gnom davon abhalten Zauber zu wirken, dann tut das. Ich nehme nicht an, dass man daran etwas falsch verstehen konnte. Ihr hattetGlück, dass die Halbelfe so schnell reagiert hat, sonst wäre von euch nicht mehr übrig als die Erinnerung eure Eltern an euch. Es ist mein Leben, das Leben eurer Kameraden, eurer Eltern und Geschwister und der Bevölkerung von Defurt, also führt Befehle aus. Derartig eklatante Fehler dürfen sich nicht wiederholen."
Er macht kaum eine Pause, damit sich das von ihm gesagte setzten kann.
"Wir sollten eventuell anfangen darüber nachzudenken, wie man in einer kleinen Gruppe eine Festung einnehmen kann."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 06.03.2011, 21:58:09
Dämlicher Dummschwätzer. Rugan verengt zweifelnd die Augen, denn er glaubt nicht, dass Ildrin mit dem Gnom viel mehr Glück gehabt hätte. Was ihn betrifft, wird sich kein Mensch an ihn erinnern. Schön, umso mehr Freiheit hat er, was er mit seinem Leben anstellen kann. Niemand der über ihn urteilt.
Bis auf Ildrin. "In Ordnung", murrt er pflichtbewusst, aber missmutig und ohne viel Zustimmung. War schließlich niemandes Schuld, die Sache mit dem Gnom.
"Wie weit ist denn diese Festung entfernt?" Wie zur Hölle soll diese Rekrutentruppe eine Festung einnehmen? Ildrin konnte unmöglich von dieser Gruppe reden. "Festungen einnehmen ist was für Spione. Ist jemand von uns ein Spion? Ich bin keiner", brummelt er leise, sodass Ildrin es hoffentlich nicht hört.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 08.03.2011, 14:05:45
Baugrimm nimmt die Pfeife aus seinem bärtigen Gesicht und schaut Ilidrin einen Moment in die Augen, wendet den Blick aber wieder ab als er sein Pfeifchen sicher im Gürtel verstaut.
"wie Ihr meint, Meister Ilidrin, bin zwar nicht zum Schleichen gebaut aber wenn es darum geht, das Land von Bedrohungen zu säubern, bin ich dabei." Baugrimm macht kurz eine Pause und meint dann" jede Festung hat normalerweise sowas wie einen geheimen Eingang der meist durch die Erde verläuft. Dies sollten wir zuerst aufsuchen wenn wir die Festung tatsächlich betreten wollen. Zuerst sollten wir den Feind besser kennenlernen indem wir die Größe der Stämme ausmachen und in Erfahrung bringen, wo ihre Schwachstellen liegen. Vielleicht haben die feigen Biester ja besonders Angst vor besonderen Tiere oder so..."

Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.03.2011, 01:23:45
Truin kratzt sich verlegen am Kopf, als Ildrin sie auf den Vorfall anspricht. In der Tat keine glorreiche Vorstellung, die sie abgeliefert haben ... allerdings wächst in ihm die Abneigung gegen den Elfen, insbesondere wenn er sich vorstellt, wie sie zu fünft eine Festung angreifen. 'Kundschaften ist das eine, in eine befestigte Stellung eindringen das andere.' Vorsichtig wendet er sich an Ildrin: "Wir sind nicht gerade ideal ausgerüstet, in eine Festung einzudringen. Außerdem sehen die Goblins bei Nacht besser als wir und bei Tageslicht sehen sie uns sowieso. Ich habe etwas Kletterzeug dabei, das helfen könnte, wenn wir eine unbewachte Stelle finden. Aber letzten Endes hängt alles von der Lage und Art der Festung ab. Wenn wir natürlich Fulvias oder Medus' Magie zur Verfügung hätten ... aber ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, sie mitzunehmen."

Nachdenklich lässt er den Blick über den Wald unter ihnen wandern. "Wenn wir Glück haben, ist die Festung ähnlich ungünstig gelegen wie dieser Turm. Hügel, die die Sicht versperren, hohe Bäume, unter denen man sich verstecken kann. Dann könnten wir uns vielleicht ungesehen nähern. Oder wir könnten die Festung auch von zwei Seiten angehen und eine Ablenkung schaffen, um von woanders einzudringen. Ansonsten ... Baugrimm, du hast Recht. Wir wissen einfach noch zu wenig über die Goblins und ihre Festung."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 10.03.2011, 14:19:29
Ryz hört sich die Worte des Elfen schweigend an. Er will am liebsten sofort widersprechen, entscheidet sich aber dafür, dass das wenig Sinn hat. Mit Ildrin zu diskutieren hat schon in der kurzen Vergangenheit, die hinter ihnen liegt, nichts gebracht. Er kann nur nicht glauben, wie der Elf mit ihnen spricht. Sie befinden sich in der Ausbildung, befinden sich noch dazu auf unbekanntem Territorium und haben das erste Mal mit solch mächtiger Magie zu tun und er erwartet ernsthaft, dass sie es schaffen, jemanden vom Zaubern abzuhalten, um den sie sich Sorgen machen, dass er jeden Moment sterben könnte? Ryz atmet tief durch, während sein Blick in die Richtung gerichtet ist, die Ildrin ihnen gewiesen hat.

"Ist das euer Ernst?" fragt er dann jedoch, als Ildrin von seinen Plänen erzählt. "Wir sollen uns einer wer weiß wie großen Anzahl an Goblins entgegen stellen und hoffen, dass sie Angst vor uns bekommen?" Ryz weiß, dass er Ildrins Worte zuspitzt, aber in seinen Ohren klingt das Ganze nach einem Himmelfahrtskommando. "Auskundschaften, das ist eine Sache, auch wenn weiß Heironeous ein guter Teil von uns keineswegs zum Schleichen ausgerüstet ist. Aber den Goblins Angst einjagen? Sollen wir so tun, als wären wir böse Geister?" Ryz schüttelt den Kopf und zuckt mit den Schultern. "Das kann doch nicht Euer Ernst sein. Dann erzählt uns doch etwas von den Goblins, von ihrem Kult, ihrem Glauben und ihren Ängsten, wie Truin und Baugrimm gesagt haben. Wenn sie abergläubisch sind, dann könnten - und ich betone, könnten - wir vielleicht etwas tun, um ihnen Angst einzujagen. Aber dazu müssten wir wissen, was es ist, wovor sie sich fürchten, und wir müssten nahe genug heran kommen, um ihnen Fallen zu stellen. Und wie sollen wir Eurer Meinung nach Zwietracht säen? Wir können uns doch nicht wie Unsichtbare zwischen ihren Reihen bewegen, es sei denn, Rugan könnte einen solchen Zauber bewerkstelligen, denn von dem Gnom ist meiner Meinung nach in nächster Zeit nichts zu erwarten und Fulvia möchte ich ungern in die ganze Sache einbeziehen, noch dazu weil sie ein Lehrling ist."

Es ist Ryz deutlich anzumerken, dass er von der Idee überhaupt nichts hält. "Ihr verurteilt uns als unfähig, weil wir es nicht geschafft haben, den Gnom vom Zaubern abzuhalten und dann präsentiert Ihr einen solchen Plan?" Ryz atmet erneut tief durch. Selbst wenn die Pläne seiner Kameraden umzusetzen waren, selbst wenn es einen geheimen Eingang zur Festung gibt, sie begeben sich in eine Gefahr, die angesichts einer heran rückenden Armee doch äußerst sinnlos ist. Außerdem ist er der Ansicht, dass vier Krieger, die eigentlich auf einer Erkundungsmission sind, nicht plötzlich zu einem, wenn auch geheimen, Angriff übergehen können. Dafür sind sie gar nicht gerüstet. Sie würden sich vermutlich eine Weile gegen die Goblins, sollten sie sie entdecken, wehren können, aber gegen eine Übermacht kommen sie nie und nimmer an.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 12.03.2011, 23:14:40
Ildrin stockt überrascht in seiner Bewegung. Mit Widerspruch in dieser Art hatte er wohl nicht gerechnet. Insbesondere Ryz Worte scheinen bei ihm nicht unbedingt Glücksgefühle hervor zu rufen.
"66 Kilometer von hier. Ich denke, dass der Gnom diese Distanz sehr genau bestimmt haben wird. Goblins sind üblicherweise in einer Art Stamm organisiert. Der Stärkste kontolliert die schwächeren durch Angst und Gewalt. Sie haben keinen sinn für Privatsphäre und lagern zumeist alle zusammen in einem Raum. Außer dem Anführer. Außerdem versuchen einzelne Goblins ihren Anführer sobald er schwäche zeigt zu ersetzten, was meist zu noch mehr Rangordnungskämpfen führt. Die meisten Golbin beten Maglubiyet an, falls euch das etwas nützt. Und haben zumeist Angst vor allem, was ihnen in Größe oder Zahl überlegen ist.", an Baugrimm und Truin gewendet fügt er hinzu:"Ein Hintereingang ist eine Gute Idee, aber wie würde man Ihn finden, schließlich kennt Ihr die Festung nicht. Und Ihr habt natürlich recht, man muss versuchen so viel wie möglich über die Goblins und die Festung herauszufinden, aber wie würde man das machen in einer solchen Situation?" Dann wandert sein Blick über Rugan zu Ryz.
"Ihr solltet lernen zuzuhören. Ich sagte: "Die Umgebung auskundschaften, Unruhe zwischen den Goblins säen, sie vielleicht sogar verängstigen und in die Flucht schlagen" und "wie man in einer kleinen Gruppe eine Festung einnehmen kann". Letztendlich müsste alles vor Ort bewertet werden wie weit man kommen könnte, beziehungsweise müsste und einen Plan habe ich euch garnicht präsentiert, sondern euch lediglich die meiner Meinung nach wahrscheinlichsten nächsten notwendigen Ziele genannt."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 17.03.2011, 09:15:34
"hrm, da hat er recht.."fügt Baugrimm hinzu. "Also gut, lasst uns aufbrechen, vielleicht schaffen wir das in 1 1/2 Tagen. Wir Zwerge sind zwar keine Langschreiter wie ihr alle, aber was ihr an Beinlänge habt, machen wir durch unsere Zähigkeit wieder wett. Im Gebirge, wisst ihr, da sind Zwergenbeine die besseren." Mit einem breiten Grinsen in seinem bärtigen Gesicht macht sich Baugrimm dran seine Sachen marschbereit zu machen, bis er fertig vor seinen Kameraden steht.

"den Rest könn wa auf dem Weg besprechen, also los"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 17.03.2011, 10:03:14
Ryz schüttelt den Kopf auf Ildrins und Baugrimms Worte hin. Er hat wohl zugehört, nur scheinen die beiden seine Sorge nicht zu verstehen. Aber welche andere Möglichkeit hat er schon, als diesem selbstmörderischen Trupp zu folgen? Er fragt sich nur, wozu überhaupt ein Anführer bestimmt wurde, wenn doch Ildrin die ganze Truppe leitet und der Anführer keinerlei Rederecht besitzt. Aber er sagt nichts mehr dazu, sondern packt seine Sachen. Der Gnom und Fulvia machen ihm Sorgen, aber letztlich scheint das hier wohl auch keinen zu jucken, vor allem nicht Ildrin. Trotzdem spricht er die Sache, bemüht nicht vor Wut lauter zu sprechen als nötig, an: "Was machen wir mit Fulvia und dem Gnom? Den Gnom mitzunehmen halte ich für ungünstig bei...der Verfolgung unserer nächsten Ziele." Ryz sieht Ildrin an, doch dann weicht die Wut seiner ehrlichen Sorge um Fulvia und den Gnom. "Ich möchte das Mädchen aber ungern hier mit dem Gnom allein lassen und wann er sich wieder erholt, können wir auch noch nicht sagen."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 19.03.2011, 14:45:54
"Erstmal müssen wir ohnehin auf eine Antwort warten", wirft Truin vorsichtig ein, dem die Aufbruchstimmung plötzlich etwas zu schnell geht. "Vorher können wir hier sicher nicht weg. Mal angenommen, wir bekommen tatsächlich den Auftrag, die Festung auszukundschaften - warten wir dann hier, bis die Truppe eingetroffen ist oder werden wir den Turm sofort verlassen?" Das würde natürlich bedeuten, dass sie den Gnom hier zurücklassen müssten. Zu Ryz gewandt, fährt er fort: "Mir wäre auch nicht wohl dabei, aber scheinbar hat sich Fulvia die ganze Zeit über recht gut geschlagen, trotz des verrückten Magiers. Und von den neuesten Zwischenfällen" - Truin vermeidet es, den Blick auf Ildrin zu richten - "mal abgesehen, können wir auch nicht viel für ihn tun."

Allerdings ist da noch eins ... "Wenn natürlich die Goblins wiederkommen, während Medus noch bewusstlos ist und wir schon weg sind ..."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 23.03.2011, 21:18:04
Auch Rugan teilt die Sorge der anderen um die beiden Bewohner des Turms. "Hoffentlich geht's den beiden bald gut. Aber wir sollten vielleicht wirklich überprüfen, ob sich der Magus nicht einen Sprung in der Schüssel zugezogen hat. Wer weiß, was mit der Famula passieren würde.

Schließlich sollen wir das Gebiet hier ja auch sichern,"
fällt ihm als Motivation ein. "Erst mal überprüfen, ob noch Goblins in der unmittelbaren Umgebung sind," nickt er Truin zu.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 26.03.2011, 19:15:39
Baugrimm nickt und wippt ungeduldig mit seinen Füßen auf und ab.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 27.03.2011, 21:17:32
"Truin hat ganz recht. Noch haben wir den Auftrag nicht, das stimmt.  Angenommen wir bekommen den Auftrag, wie kommen wir in die Festung hinein? Wie findet man Schwachstellen oder Hintereingang?"
Er schweigt einen Augenblick. Sein Augen wandern am Horizont entlang.
"Der Gnom und seine Famula sind in der Tat ein Problem. Ich werde vorerst hier bleiben, falls ihr euch hier in der Umgebung umsehen wollt."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 31.03.2011, 20:25:53
Ryz nickt zu allem knapp, bevor er seinen Blick noch einmal über die Gegend schweifen lässt und schließlich nach unten geht, um nach der Famula und ihrem Meister zu sehen. Er wünscht sich innerlich, dass sie den Auftrag nicht bekommen, der ihm für so eine kleine und unerfahrene Gruppe immer noch viel zu gefährlich vorkommt, ganz gleich was Ildrin meint und welche Vorschläge er macht. Seine Freunde mögen das anders sehen, weil sie vielleicht schon wesentlich mehr Kämpfe bestritten haben, sich mit all dem viel besser auskennen, aber ihm ist unwohl dabei, sollten sie sich wirklich zu der Festung begeben.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 03.05.2011, 15:03:59
Baugrimm schaut zu Ryz und sieht, dass er wohl nicht so ganz überzeugt vom Vorhaben zu sein scheint.
"nur Mut, auch ich hab die Erfahrunge und manchmal da denke ich, dass ich, obwohl ich Zwerg bin, die Dinge nicht so schaffe. Aber sieh, wir haben vielleicht größeres noch vor und die Götter geben uns ein Signal zur Tat zur Schreiten. Wir gehen immerhin zusammen. " betohnt er dabei.
Nach einem kurzen Moment lächelt er den jungen Paladin an " mit einer Truppe wie wir das sind, nehmen die Goblins wohl sowieso schon reissaus, da sie wohl denken, wenn Menschen, Zwerge und sogar Elfen zusammenstreiten, hat das bittere Folgen"
 Dabei kann er mit einem Blick zu Ilidrin sein Grinsen nicht mehr vergleichen und meint fröhlich zum Elfen: " wa? Elfen und Zwerge? das ist wohl wie Elefant und Eislaufen wa? hehe"

"was ist nun, gehn wir weiter oder wollt ihr Wurzeln schlagen?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 04.05.2011, 15:25:00
Ryz lächelt dem Zwerg dankbar zu. Einen Moment möchte er mit einem Aber erwidern, aber er lässt es dann doch lieber bleiben und nickt nur. "Ja, wahrscheinlich hast du Recht, Baugrimm. Vielleicht ist das in der Tat ein Auftrag der Götter." Beim anschließenden Witz über Elfen und Zwerge grinst der junge Paladin und beschließt tatsächlich, ein wenig mutiger zu werden und es einfach zu versuchen. Zwar kann er mit Ildrins Plan immer noch nichts anfangen, aber da die anderen scheinbar eher weniger Probleme darin sehen als er, wird er ihnen einfach vertrauen.

"Dann also erstmal hier in der Gegend umschauen?" fragt er seine Gefährten und schiebt die letzten Zweifel beiseite.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 10.05.2011, 20:14:36
Rugan nickt Ryz zu. Er kann es nicht erwarten etwas Distanz zwischen sich und den Elfen zu bringen. Auch Truin macht sich daran Ryz zu folgen und sich die Umgebung anzusehen.
So macht sich die kleine Gruppe auf den Weg sich ein wenig die Umgebung anzusehen. Die Chitinpanzer der Ameisen sind inzwischen icht mehr zu sehen, Truin sieht sich an der Stelle etwas um: "Sie müssen wohl wieder geschrumpft sein.", kommentiert er seine Untersuchungen. Auch sieht man immernoch die verbrannten Spuren im Gras, die der Magmin hinterlassen hat. Auf einer anderen Seite des Turms ist eine ähnliche Verbrannte Stelle auf dem Boden, jedoch ist diese etwas größer.
Sonst ist nichts offensichtliches zu sehen.
Alles in allem seit ihr bestimmt eine gute Stunde unterwegs. Auf dem Weg zurück seht ihr einen Greifvogel, der auf dem Turm landet.
Als ihr schließlich wieder auf dem Turm seid ist der Vogel schon wieder verschwunden, Ildrin hällt ein kleines Stück Papier in seiner Hand. Offensichtlich ist er nicht erfreut, vielmehr macht sich Unmut auf seinem Gesicht breit. "Ich muss euch verlassen. Wartet hier auf Haydn. Er ist ein Mensch und wird wahrscheinlich morgen früh hier sein. Er hat Befehle von Tezar für euch."
Damit macht er sich auf den Turm zu verlassen. Rugan schüttelt leicht den Kopf. Er kann das Verhalten des Elfen nicht nachvollziehen. Auch Truin ist überrascht, üder den überraschenden Abschied von Ildrin, nur sagt er noch etwas. "Ähm. Truppenführer Ildrin, was sollen wir denn so lange heir machen?", fragt er Ildrin, welcher die Augen rollt und leicht genervt zu sein scheint, als hätte man ihm die gleiche simple frage nun shcon zum tausendsten Mal gestellt.
"Versucht herauszufinden, was der Magier und seine Auszubildene noch über die Festung wissen und zu welchen bedingungen sie bereit sein könnten den Turm zu verlassen.", mit diesen letzten Woren macht er sich davon. Von Oben sieht man ihn unter dem Blätterdach einer Eiche verschwinden.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 15.05.2011, 00:56:49
Ziemlich überrascht blickt Truin lldrin hinterher. "Ich verstehe das nicht", murmelt er, während sein Blick fragend über Ryz, Rugan und Baugrimm schwankt. "Eben will er noch Pläne machen, die Festung einzunehmen und nun muss er weg? Sollen wir Tezars Befehle nun alleine ausführen, wie auch immer diese aussehen werden?" Genervt lässt er sich auf eine Sitzgelegenheit fallen und versucht, anhand des Standes der Sonne die Zeit bis zur Abenddämmerung zu schätzen. "Wir bräuchten auch so einen Vogel, um nach Befehlen zu fragen oder Bericht zu erstatten. Rugan, du sagtest doch, du kannst Tiere herbeirufen?" 'Aber wohl nicht, um Botschaften zu verschicken', fügt er in Gedanken hinzu - aber ein Versuch schadet ja nicht. "Wenigstens müssen wir uns jetzt nicht mehr über all das ärgern, was uns Ildrin nicht sagt." Auch wenn das wohl eher ein schwacher Trost ist.

"Rausfinden, was der Magier über die Festung weiß", wiederholt Truin Ildrins Abschiedsworte. Mit einem Schulterzucken richtet er sich wieder auf und macht sich auf den Weg zur Treppe. "Wir sollten wohl nochmal mit den beiden reden, was meint ihr? Vorausgesetzt, Medus kommt demnächst wieder zu Bewusstsein ..." Mit diesen Worten macht er sich auf die Suche nach Fulvia. "Kommt jemand mit?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 16.05.2011, 09:09:18
Ryz hat lediglich ein Kopfschütteln für Ildrin übrig. Andererseits ist er irgendwie erleichtert, dass der Gruppenführer abgezogen worden ist. Seiner Meinung nach hat Ildrins unnahbares Verhalten die ganze Sache nur erschwert. "Hm, ich denke, unsere Befehle werden dennoch gleich bleiben, insofern werden auch Ildrins Pläne nicht einfach so zunichte gemacht werden..." Ryz ist anzumerken, dass ihm der letzte Punkt nicht sonderlich gefällt. "Aber du hast Recht, lass uns erst nach dem Gnom schauen. Vielleicht ist er inzwischen wieder zu sich gekommen." Ryz folgt Truin damit hinunter zum Magier und seiner Famula.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 16.05.2011, 14:38:19
Baugrimm nickt um zu zeigen, dass er mit den Befehlen einverstanden ist.

Dann läuft er den Turm wieder hoch, um nach  dem Gnomenmagier zu sehen und ihn nach unten zu schaffen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 19.05.2011, 22:37:45
"Gute Sache, dass der Aufpasser abberufen wurde", raunzt Rugan ruppigund setzt sich in einen üppig gepolsterten Sessel neben Truin. "Mag den nicht", fügt er das Offensichtliche hinzu.
Auf Truins Frage antwortet er irritiert: "Aber doch keine Vögel. Ungeziefer. Ratten, Heuschrecken, Spinnen ... habs mir nicht ausgesucht." Entschuldigend zuckt er mit den Schultern.
"Schau du mal nach dem Medus, ich behalte den Raum im Auge, falls wieder eine Rohrleitung explodiert. Sicher ist sicher." Rugan lehtn sich zurück, fest entschlossen, diesen winzigen Moment der Ruhe zu genießen, und ohne Illusionen, dass dieser Haydn nicht ein mindestens genauso nervenzehrender Geheimniskrämer wie Ildrin ist.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 22.05.2011, 11:52:24
Mit schwerem Schritt stapft der rotbärtige Zwerg wieder nach oben zu dem gefesselten Magier. Als er oben ankommt, schaut er misstrauisch zu ihm und schreitet auf ihn zu.

Dann (wenn nicht irgendwas passiert) greift er den Gnom an den Fesseln und zieht ihn mit nach unten. Dabei erwähnt er murmelnderweise "es geht weiter Herr Medus"...
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 22.05.2011, 16:02:12
Die Sonne hat Ihren Zenit schön überschritten und nun da die Tage ja seit geraumer Zeit wieder länger werden wird euch wohl noch ein paar Stunden bleiben, bis die Sonne hinter dem Horizont verschwindet.
Fulvia, die Famula, sitzt in einem Bett, wahrscheinlich ihrem, im vierten und obersten Obergeschoss, direkt unter dem Dach.  Die Betten sind durch einen durchsichtigen Vorhang, aus einem groben Material, leicht von dem Rest des Raumes abgetrennt. Ihr Blick ist an die Decke gehäftet und ihr Kopf liegt leicht im Nacken.
Der Gnom reagiert so gut wie garnicht auf Baugrimm, stöhnt nur ein wenig auf, als er in die weiter unten liegenden Stockwerke geschafft wird.
Rugan sitzt im dritten Obergeschoss, in der Bibliothek. Wie nach der Begrüßung sitzt er wieder in der Sitzecke auf einem der Sessel. Es passiert zum Glück nichts weiter und er kann sich wirklich ein paar Momente Ruhe gönnen. Für einen Moment ist es in dem Raum richtig gemütlich, zwischen den Unordentlichen Schreibtischen und den vollgestellten und teils eingestaubten Bücherregalen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 24.05.2011, 22:01:56
Als Baugrimm den Gnom nach unten geschafft hat meint er noch kurz zu Ryz:" könnt ihr ein Weilchen auf den Herrn Feuerball aufpassen, während ich noch einmal in die Bibliothek stapfe? Vielleicht könnte uns ja was von Nutzen sein, z.B. eine Karte oder etwas anderes."
Davon ausgehend, das der junge Paladin nix dagegen hat dreht er sich um und geht in das dritte Stockwerk zu den Büchern und Schriftrollen.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 27.05.2011, 08:40:55
Nachdem er sicher gestellt hat, dass er Fulvia nicht gerade aus einem Schlummer weckt, wendet er sich vorsichtig an die Famula. "Fulvia? Wir haben uns gefragt, ob es noch etwas gibt, was Ihr uns über die Festung erzählen könntet." Leider weiß er gar nicht so genau, was sie denn noch darüber wissen könnte, daher fährt er unsicher fort: "Irgendetwas ... ich meine nicht diese Sache mit dem Ritual, sondern eher wie es dort im Moment aussieht. Habt Ihr eine Karte oder wisst Ihr vielleicht, wie viele Goblins dort leben? Sind sie die ganze Zeit nur dort in der Festung oder verlassen sie diese regelmäßig? Und wenn, für wie lange?"

Nachdenklich legt Truin die Stirn in Falten. 'Ildrin wüsste bestimmt besser, was an der Festung wichtig ist und was sie in Erfahrung bringen sollten', denkt er mit einem kurzen Anflug von Verärgerung. "Und Meister Medus schläft noch immer. Wir wissen gerade nicht so recht, was wir mit ihm machen sollten. Ist es normal, dass er so lange schläft, nachdem er dieses Zeug zu sich genommen hat?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Rugan am 28.05.2011, 22:55:22
Für einen kurzen Moment betrachtet Rugan skeptisch Baugrimms Treiben, aber schließlich siegt die Neugier. Schweren Herzens erhebt er sich aus seinem gemütlichen Polstersessel und stapft hinüber zu dem Zwerg. Kritisch beäugt er die Bücher im Regal. "Vorsicht, am Ende explodieren die Dinger noch. Man kann nie wissen", gibt er zu bedenken. Sind ja immerhin magisch? Todesmutig, langsam und unendlich vorsichtig zieht er einen vergilbten, ehemals roten Folianten aus dem Regal, fühlt andächtig das schwere Gewicht und die raue Oberfläche des Buches und blättert mit faszinierter Ungläubigkeit systematisch durch die Seiten. "Das kann der doch nie im Leben alles gelesen haben!"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 29.05.2011, 21:45:45
Fulvia atmet tief ein.
"Wir haben einige Schriftstücke, über die Festung. Meister Medus hat sie und ihre Geschichte ja studiert und studiert sie noch. Er hat Skizzen angefertigt, wie die Festung ausgesehen haben müsste beziehungsweise ausfebaut wurde. Des Weiteren hat er die Festung ja einmal aufgesucht, wobei er vor allem die äußere Form der Festung auf seinen Karten überprüfen konnte. Über die Goblins wissen wir nicht viel. Meister Medus hatte sie damals entdeckt, als er beim ersten Mal dort war. Seit dem hat er wenn, dann nurnoch über Magie versucht in der Festung Informationen zu sammeln."

Ein Stockwerk darunter ist Baugrimm dabei die beiden Schreibtische und die Regale zu sondieren. Der eine Schreibtisch ist dermaßen unaufgeräumt, dass man sich kaum traut etwas aus dem Chaos herauszuziehen, da alles zusammenfallen könnte. Der andere Schreibt, etwas kleiner als der andere, ist ein wenig aufgeräumter, aber nicht übersichtlicher. Pergamente mit Schriftzeichen in allen möglichen Sprachen, einige lesbar andere dem Zwerg völlig unmekannt. Auch die Bücher in den Regalen sind in verschiedensten Sprachen geschrieben. Manche Einbände scheinen schon sehr alt zu sein, andere sind noch neuer und weniger abgegriffen. Einige wenige Bücher sind auch in ganz andere Materialien eingebunden, eines zum Beispiel in Kupfer.
Das Buch das Rugan sich herausgenommen hat ist eines der wenigen in der Handelssprache, geschrieben mit schwazer Tinte. Es ist in der Tat voll von Bildern und einigen Zeichen, welche ausführlich beschrieben sind. Zwischen den Worten in schwarzen Tinte sind noch einige Worte in einer Sprache geschrieben, die Rugen nicht kennt. Es sieht aus, wie Runen, einige aber etwas verschnörkelt.
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: der Geissler am 07.06.2011, 16:28:16
als Baugrimm erkennt, dass er wohl nichts mehr finden kann, was für die Mission von Bedeutung ist geht er wieder zu Ryz und seinen anderen Kameraden. "nichts von Bedeutung gefunden" murmelt er ein wenig enttäuscht und stützt sich auf seinen Hammer. "Vielleicht hat Rugan mehr Erfolg."
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Truin am 09.06.2011, 12:18:39
Truins Gesicht hellt sich etwas auf, als Fulvia ihm von den Schriftstücken erzählt. "Karten und Skizzen würden uns schon weiterhelfen, denke ich", meint er. "Könntet Ihr uns diese Sachen zeigen?" Truin hofft, dass Fulvia überhaupt weiß, wo sich die Schriftstücke befinden - so wie Medus sich seiner Famula gegenüber bisher benommen hat, wird sie wohl nicht in seine gesamte Arbeit eingeweiht worden sein. "Wann war er denn dort? Und wenn er Magie benutzt, könnte er dann einfach von hier in die Festung reinschauen?" Das würde der Gruppe einiges an Arbeit und Gefahren abnehmen. Zumindest wenn dadurch nicht wieder plötzlich feindselige Luftgestalten oder Ähnliches erscheinen.

Eine Sorgenfalte schleicht sich auf Truins Stirn, als er wieder an ihren Gastgeber denkt. "Mit Meister Medus werden wir dann deswegen wohl auch noch reden müssen. Schälft er nach diesen Rauschmittel immer so lange, ist das normal?"
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Schwarzauge am 06.07.2011, 20:26:52
"Es ist schon eine Weile her, dass er bei der Festung war. Kurz nachdem er dort war sind wir in den Trum gezogen, also vor einem Jahr, etwas mehr würde ich sagen. " langsam versucht sie sich aufzurichten. Sie ist noch immer schwach auf den Beinen. Offensichtlich ist sie immernoch nicht ganz wieder erholt. "Mich hat er nie Teil haben lassen, an seinen Ausspähungen. Ich weiß nicht ob er nicht wollte oder nicht konnte." Leicht stütz Sie sich an der Wand ab und lächelt Truin immer wieder zwischendurch an.
"Ich werde nach seinen Skizzen suchen. Ihr könnt euch derweil wenn ihr wollt einige der Texte ansehen, welche von der Festung berichten. Einer ist in dem Buch "Geschichten und Legenden aus der früheren Zeit" von Tramash del Moriro. Es müsste sich in diesem Bücherregal dort befinden." meint sie und deutet auf eines der hinteren Bücherregale an der Wand. "Wenn ich mich richtig erinnere ist es eines der unteren.[1] Ich werde schauen, ob ich die Karten von Meister Medus finden kann."
 1. Suchen: SG 5, wer sucht auf entdecken würfeln
Titel: Kapitel 1
Beitrag von: Ryz am 29.07.2011, 21:30:36
Ryz überlegt kurz und geht dann zu dem Bücherregal hinüber. Diese Art der Informationsbeschaffung gefällt ihm wesentlich besser als dieser Festung zunahe zu kommen und ein großes Risiko einzugehen. Er hockt sich vor der Regal und besieht sich die verschiedenen Bücher, wobei er einen Finger zur Hilfe nimmt und die einzelnen Buchtitel laut vorliest, bis er endlich auf das stößt, was Fulvia ihnen empfohlen hat. Er bringt es zu Truin und Baugrimm und schaut, ob er es irgendwo ablegen kann, damit sie alle einen Blick hineinwerfen können.