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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Tod dem Tyrannen => Thema gestartet von: Tael am 08.12.2009, 14:59:33

Titel: Varagands vergebliche Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 14:59:33
Der Morgen graut, Varagand läuft blutbeschmiert durch den Wald, an dem einst sein Haus stand.
Seine Familie tot, sein Heim verbrannt, treiben die Spürhunde seiner ehemaligen Kameraden ihn tiefer in den Wald.

Der Paladin hatte viele Menschen getötet heute Nacht, doch war er nitch in der Lage gewesen seine Freu und seine Tochter zu retten.
Ohne seinen treuen Gefährten wäre er sicherlich selbst tot.
Während Varagand mit bloßen Händen drei Assassinen getötet hatte, hatten andere sein Haus von außen angezündet.
Der Qualm und der Rauch konnten vor des Paladins Augen eins nicht verbergen, die Kehlen seiner Liebsten waren durchtrennt, ihr Lebenssaft verteilte sich auf dem Boden, der einst helle Teppich war Rot..
Während ihm der Atem entwich und er zu Boden fiel hörte er ein Kläfen und Bellen.
Sein Hund hatte einen Ausgang gefunden und versuchte sein Herrchen nach draußen zu ziehen.
Selbstverständlich war er zu schwach, aber diese Treue und dieser Mut gaben Varagand neue Kraft und ließen ihn durch die herabfallenden Dachbalken hindurch aus einem Fester springen.

Es dauerte nicht lange bis sein Überleben bemerkt wurde, so rannte er seinem Hund hinterher in den Wald hinein, um die berittenen und schwer gerüsteten Krieger abzuhängen.

Doch die Spürhunde waren unerbittlich, nie schaffte es der Paladin ihren Nasen zu entkommen.
Nun stand er nach einer Stunde der Flucht am Ufer des reißenden Varoflusses, der einmal quer durchs Reich fließt und dessen zwanzig Schritte breite Strömung schon so manchen zum Verhängnis geworden waren.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 15:23:18
Keuchend steht Varagand am Ufer des Flusses und schöpft Wasser mit der Hand, um sich Tränen und Blut vom Gesicht zu wischen. "Es ist eine Menschenjagd, Rodin." Er legt seinem Hund die Hand auf den Kopf und blickt kopfschüttelnd auf die reißenden Ströme. "Hier kommen wir nicht rüber. Du nicht und ich auch nicht." Eine seichtere Stelle, das brauchten sie...
Für einige Herzschläge schließ Varagand die Augen und sammelt die Gedanken, dann hetzt er weiter den Flusslauf hinauf. "Komm, komm!", ruft er und winkt dem Hund. "Die kennen keine Gnade. Das habe ich erlebt, in zwanzig langen Jahren."
Atemlos schlägt er sich weiter durchs Gebüsch und hält Ausschau nach flacheren Stellen und herausragenden Steinen im Flusslauf.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 15:40:42
Der Paladin gelangt an eine Stelle an der ein 2 Schritt hoher Wasserfall Wasserstaub in die kalte Waldluft bläst.
Spitze Steine ragen aus dem Wasser oberhalb der Kante, dort muss es flach sein.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 16:19:30
Varagand legt die letzten Meter bis zum Wasserfall im Sprint zurück. Er krempelt sich die Hose bis zu den Knien hoch und setzt einen Fuß ins Wasser. Als es ihm eiskalt in die Schuhe dringt, beißt er die Zähne zusammen und kämpft sich voran. "Los, Rodin. Einzige Chance."
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 17:25:05
Der Paladin konzentriert sich und mit der Kraft seines Willens wiedersteht er der Kälte.
Doch der Stömung hat er nicht genug entgegenzusetzen, ein treibender Ast fegt ihm die Beine weg und unsanft fällt der Paladin in die tosenden Fluten.
Mutig und Treu springt sein hund hinterher.

Doch anstatt in den Futen umzukommen landet Varagand in einer feuchten Höhle hinter dem Wasserfall.

Moosüberwucherte Treppen führen in die Tiefe.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 19:39:16
Nach dem Fall reibt sich Varagand über einen aufgeschürften Arm. Als sein Hund ihm hinterherstürzt, rollt er sich gerade noch rechtzeitig zur Seite. Das Tier schüttelt sich, und Varagand nickt ihm grimmig zu.
Er blinzelt einige Male, um die Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, dann geht er in Richtung der Treppe.
Zumindest die Pferde werden sich die Beine brechen, wenn sie hier hinabwollen. Und wer weiß, vielleicht halten die Männer mich für tot... Oh, bitte, haltet mich für tot!
Er stützt sich an der Wand ab, um nicht auszurutschen, und macht die ersten Schritte in die Finsternis, in die die Stufen ihn führen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 20:07:32
Nach einigen Schritten endet die Treppe und mündet in einer großen Halle.
Das kann der gefallene Paladin erkennen weil ein Lichtstrahl die Dunkelheit am anderen Ende der Halle durchbricht und einen großen behauenen Stein offenbart.
Dieser ungefähr fünf Schritt große Monolith ist mit Runen überzogen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 20:19:40
Im Vorbeilaufen streicht Varagand über Runenzeichnungen der riesigen Steinsäule.
Egal, wie lange das Wasser hier den Stein gehöhlt haben mag - Treppen und Runenstelen schafft nur Menschenhand.
"Sei auf der Hut. Irgend...jemand könnte hier sein."
Der Krieger lässt seinen Hund nicht aus den Augen, während er auf den Lichtstrahl am Ende der Halle zusteuert.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 20:23:35
Die Runen scheinen von innen heraus zu leuchten, die sind in einer Sprache geschrieben die Varagand noch nie gesehen hatte, es war weder die Schnörkelschrift der Elfen aus dem Westen, noch die eckigen Runen der Zwerge aus dem Osten.
Auch sie seltsamen Schriften der der Magier des Kaisers sahen anders aus, und sie leuchteten nicht violett.
Die Halle endete hier, es gab keinen weiteren Weg, keinen zweiten Ausgang, nur die Treppe und diesen Stein.
Der Boden war hier und da von Moos besiedelt und alles in der Höhle war glitschig und nass, nur der Stein schien völlig sauber, als ob ihn jemand poliert hätte.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 20:32:50
"Dreck!", flucht Varagand und schlägt mit der flachen Hand gegen den Stein der Wände.
Wenn sie mir doch folgen... Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als sie hier zu erwarten.
Er lehnt sich an den Monolithen und entspannt die Glieder, schöpft neuen Atem.
Die Augen geschlossen, lauscht er in die Wasserfallhöhle.
Wo bleibt ihr? Ihr habt mich in die Ecke getrieben wie ein Wild, also kommt!
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 20:37:47
Und tatsächlich, nach einer Minute hört der Gefallene seine Verfolger bellen und jaulen, und schließlich hört er auch
Stimmen die näher und näher kommen.

Sie suchen die Gegend ab, sie wissen das Varagand hier ist, die Stimmen werden nicht mehr leiser.

Ein Hauch von Furcht streift über die Seele des ehemaligen Paladins und er macht sich bereit zu kämpfen.
Sie sind bewaffnet, sie sind in der Überzahl, es sieht schlecht aus.

Und zu alledem kann er sich ncihteinmal mehr verstecken da der verdammte Stein heller und heller geworden war und mittlerweile...
Der Stein leuchtete nunschon fast taghell, nur in einem durchdringenden Violett.
Was Varagand erst gar nicht bemerkt hatte weil er so konzentriert gelauscht hatte war nun nicht mehr zu übersehen, leider auch nicht außerhalb des Wasserfalls.
Er Höhrte Befehle den Wasserfall nach dem Leuchten abzusuchen.

Gleich würden sie ihn haben, was würde Varagand jetzt tun...
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 20:47:35
Das Blut pocht Varagand wie mit Hammerschlägen in den Schläfen. Er schleppt sich an den Rand der Felsenhalle und presst sich dicht neben dem Ausgang zur Treppe an die Wand.
Wenn ich dem ersten, der heraustritt, das Schwert entreißen kann und dann den Gang blockiere, müssen sie einzeln kommen...
Bei einem Blick zu Rodin legt er einen Finger vor die Lippen. Kurz blickt er zu dem leuchtenden Runenstein hinüber, dann konzentriert er sich wieder, spannt sämtliche Muskeln in seinem geschundenen Körper an.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 22:03:10
Und tatsächlich, nach einer Minute kann der Paladin eine schwer gerüstete Gestalt die Treppe herunterpoltern hören.[1]
 1. Initiative + Entwaffnen-check bitte
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 08.12.2009, 22:18:04
Varagand lauscht auf das Scheppern der Rüstung.
Du hast vielleicht pfundweise Eisen am Körper und auch noch eines in der Hand... Aber ich habe zwanzig Jahre lang Schwerter geschwungen, das vergisst der Körper nicht so schnell.
Als das Scheppern so nah ist, dass der Krieger jeden Augenblick um die Ecke kommen muss, stößt Varagand zu.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 15:15:50
Varagand schlägt die blanke Faust in das Gesicht des Paladins der die Treppe als erster herunter kommt.
Mit der anderen Hand entreißt er ihm das Langschwert.
Der Überraschte Gegner fasst sich recht schnell und ruft laut:
HIER IST ER!
Dann schlägt der Verfolger mit seinem Schild nach dem ungerüsteten Flüchtling.[1]
Das schwere Stahlschild prallt gegen den Brustkorb von Varagand und drückt ihm die Luft aus der Lunge.
Weitere polternde Schritte sind auf der Treppe zu hören.
Der stein leuchtet heller und heller.
 1. RK 26, 4 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 09.12.2009, 16:00:39
Varagand taumelt von dem Hieb gegen die Brust zurück. Er fasst das Schwert des Kriegers mit beiden Händen und keucht. "Mein Leben willst du auch noch? Es wird teuer!"
Er stürmt vor und schlägt das Schild des Gegners mit dem Ellenbogen beiseite, dann peitscht er die Klinge in zwei schrägen Hieben über den Brustpanzer des Mannes, dass Metallsplitter und Blutstropfen hochspritzen.[1]
 1. Angriff 1: 35, Schaden1: 15, Angriff2: 29, Schaden2: 14
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 16:13:49
Das Langschwert trifft den ungeschützen Hals zwischen Helm und Brustplatte und durchtrennt dabei die Halsschlagader und die Kehle des Mannes.
Gurgelnd und bewusstlos sinkt er zu Boden.

Währenddessen stürmen schon drei neue Krieger die Treppe herunter und haben Varagand zur Hälfte umzingelt. Zwischen Wand und den Kriegern bleibt dem Paladin nur der Rücken frei.
Die drei Kämpfer halten ihre Schilde weit nach vorn, aus dem Schicksal ihres Kameraden haben schei scheinbar schnell gelernt.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 09.12.2009, 17:10:58
Varagand weicht vor der Phalanx aus Schilden zurück, bis die Wand ihm in den Rücken drückt.
Das ist also das Ende. Und ich weiß nicht einmal, wieso das alles.
Grimmig blickt er seinen Häschern entgegen und hebt das Schwert waagerecht.
"Ihr glaubt, eine Fingerbreite Stahl kann euch schützen? Nicht vor mir, ihr Bluthunde!"
Er nimmt Schwung, zielt auf Kopfhöhe des Mannes vor ihm, und mit einem Schrei stößt er die Spitze seiner Waffe mitten durch den Schild.[1]
 1. A1 21/16, A2 29/12
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 17:48:47
Varagands Angriffe treffen gut und die Klinge dringt tief in das Fleisch ein.
Die drei Krieger machen einen Schritt zur Seite und haben den Paladin nun vollständig umzingelt, mit der Wand im Rücken kann er sich nun nur noch schlecht verteidigen.

Aber der Umzingelte kann so als einziger erkennen das der leuchtende Fels den die anderen scheinbar noch nichteinmal wahrgenommen hatten mittlerweile durchsichtig ist und eine Axt in seinem inneren eingeschlossen ist.

Diese seltsame Entdeckung schützt Varagand nicht vor den feindlichen Angriffen.
Durch das Umzingeln landen seine beiden Peiniger gefährlich schmerzhafte Hiebe.
Auch der Dritte, von Varagand verwundet, lässt es sich nicht nehmen sein Langschwert in das Fleisch des Gejagten zu stoßen.[1]
 1. 26 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 10.12.2009, 08:07:23
Eine Axt?
Varagands Verwunderung bringt ihm einen schweren Treffer in die Seite ein, der sein Gewand aufschlitzt. Keuchend versucht er, sich durch die Männer hindurchzudrängen. Aber in seiner Position bleibt ihm nicht genügend Platz, um Schwung für Angriffe zu holen. Wieder und wieder prallt die Klinge vergeblich an den Schilden der Männer ab.[1]
Wenn ich an die Waffe dort kommen könnte, verflucht... Egal, welcher Hexenzauber hier am Werk ist.
 1. Alles daneben ;)
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 15:06:42
Die beiden Krieger die Varagand umzingeln drücken ihre Schilde gegen den Paladin um seine Bewegungsfreiheit noch weiter einzuschränken, während der dritte versucht ihm das Schwert aus der Hand zu reißen.[1]
Dabei flucht er und fordert:
Verräter, gib auf, dem Zorn des Kaisers kannst du nicht entkommen, ergib dich und stirb in Ehre. Ich gewähre dir einen schnellen Tod.[2]
 1. Disarm +4 wegen zweimal "aid other"
 2. Angriff mit +4 wegen zweihändiger Waffenführung mit SG 30
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 10.12.2009, 17:12:08
"Einen schnellen Tod, wie ihr ihn meiner Tochter gewährt habt?"
Mit einem Schrei pariert Varagand den Versuch, ihn zu entwaffnen, reißt das Handgelenk herum und prellt dem Krieger vor sich die Waffe aus der Hand[1].
In einem Ausfallschritt treibt er dem Angreifer das Schwert in die Platten des Panzers[2].
"Ich werde in Ehre sterben, ihr Kindsmörder. Ihr habt eure längst verloren."
Brüllend dreht er die Klinge in der Brust des Verwundeten einmal herum.
 1. Disarm widerstanden mit 35, danach Konter-Disarm ebenfalls mit 35
 2. Full Attack, A1 23/29, A2 daneben. Falls getötet, 5 ft.-step in das Feld des Gefallen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 18:44:00
Die Klinge fliegt in hohem Bogen durch die Höhle, während die drei Krieger ihn noch nachschauen, bohrt sich Varagands Klinge schon in die Kehle des zweiten, auch dieser geht gurgelnd zu Boden.
Die beiden anderen verfolgen den Ausfallschritt des Paladins und haben ihn wieder in der Zange, weshalb sie ihm wieder schmerzhafte Schnitte zufügen, langsam wird es gefährlich.[1]
 1. 14 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 10.12.2009, 19:08:00
Einen Arm in die Seite gepresst, schiebt sich Varagand an den beiden Kriegern vorbei[1]. Im Laufen führt er noch einen Streich[2], dann heftet er den Blick auf die Axt in dem seltsamen Stein und hechtet los.
Diese Waffe! Flucht euren falschen Göttern, wenn ich sie in die Finger bekomme und eure Schilde und Rüstungen euch nicht mehr schützen können!
 1. Withdraw hinter den Monolithen. Wenn möglich, dann dank "Quick"-Trait so weit bewegen, dass die Gegner nicht einmal mit einem Double Move hinterherkommen
 2. Cleave-Angriff von letzter Runde: 17/31
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 19:16:02
Der Hieb prallt an ihren Schilden ab, ist aber so heftig um den einen aus der Balance zu bringen, was ausreicht um sich zurückzuziehen.
Varagand war schon immer einer der Schnellsten, und in ihren schweren Rüstungen haben die beiden verbleibenden Kriegern keine Chance gegen den ungerüsteten Paladin.
Als Varagand um den Monolithen herumrennen will, berührt er ihn und eine laute und helle Explosion erschüttert den Boden.
Varagand ist kurz geblendet, hört aber auch ein Aufschreien der beiden Krieger.
Der Stein zerbirst in tausende Teile und die Axt fällt zu Boden.
Varagad kann absolut nichts erkennen, aber eins sieht er durch den Schleier aus violettem Licht.
In hellem Weiß leuchten die Buchstaben auf dem Axtblatt.
Blutdurst, Reißzahn der Rache
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 10.12.2009, 19:41:53
Varagand blinzelt, um die blendende Helligkeit zu vertreiben. Als er die Buchstaben auf dem Axtblatt erkennt, zögert er für einen Herzschlag, dann wirft er das Schwert fort[1]. Die Augen zusammengekniffen, langt er nach dem Griff der Axt und fasst ihn mit beiden Händen.[2] Unter dem Gewicht der Waffe richtet er sich langsam auf und hebt die Axt vor den Körper.
Und wenn es ein Fluch ist, der auf dieser Waffe liegt... Dann kommt, schwarze Zauber und Hexenmacht.
"Kommt", sagt er leise[3].
 1. Schwert fallen lassen
 2. Move Action: "Pick up an item", die Axt aufheben
 3. Standard Action: Ready Action: Nahkampfangriff, wenn jemand sich in Angriffsreichweite bewegt. Angriff ist schon gewürfelt: 16/26
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 07:53:23
Nur noch die Runen auf der Axt erhellen die Höhle, die beiden Krieger können zwar ungefähr Varagands Position abschätzen, aber da sie nicht vergessen haben das schon zwei ihrer Kameraden den großen Drei gegenübergetreten sind zündet einer von beiden einen Sonnenstab an, ein sehr teurer und seltener Gegenstand.
Diese alchemische Fackel wirft er in die Mitte der Höhle, der zweite Gegner hat mittlerweile eine Wurfaxt gezogen und schleudert diese nach dem ungerüsteten Ziel.
Die Axt streift den Oberarm des Paladins[1], Blut spritz auf und auf die Klinge der Axt.
Die Runen beginnen noch heller zu leuchten, das durchdringende Violett saugt das Blut in die Klinge auf bevor das Leuchten wieder schwächer wird.
 1. 3 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 11.12.2009, 08:21:06
Als das Licht des Sonnenstabs aufflammt, rast Varagand mit einem Ansturm los. Er ignoriert die Wunde, die die Wurfaxt ihm gerissen hat, und stürmt auf den Werfer zu. Den letzten Meter legt er mit einem Sprung zurück und hebt die Axt weit über den Kopf[1]. Der erste Schlag reißt dem Gegner die Hälfte seines Schilds weg, dann dreht sich Varagand um die eigene Achse und wuchtet seine Klinge dem Soldaten in die Seite.
 1. Sturmangriff 26/28
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 08:28:17
Die Axt dringt tief, sehr tief durch die Rüstung und in das Fleisch des Kriegers ein.
Varagand kann die Axt spüren, wie sie das Blut aus dem Körper saugt, wie sie sich tiefer hineinfrisst und nocheinmal einen großen Schluck nimmt bevor sie sich wieder herausziehen lässt.
Die Axt leuchtet, und das Bild das der Paladin abgibt , halbnackt, überall blutend, und wie im Mordrausch, nimmt den Kriegern alle Hoffnung und sie versuchen wegzurennen. doch ihre Rüstungen machen sie schwer, die Treppen sind rutschig vom nassen Moos.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 11.12.2009, 14:12:10
Varagand folgt den Flüchtenden im lockeren Gehschritt. "Ihr nehmt mein Heim und meine Tochter, ohne mir einen Grund zu nennen. Ist dies das, was ihr Gerechtigkeit nennt? Ist dies die Gerechtigkeit eurer Götter?" Plötzlich beschleunigt  er und wirft sich mit der Axt dem verletzten Krieger in den Nacken[1].
 1. Sturmangriff 21/19
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 14:16:41
Der Axt beißt sich fest, auf dem schlüpfrigen Boden rutscht der fliehende Krieger aus und bricht sich das Genick, weil die Axt noch nahe seinem Nacken stekte.

Der Zweite Krieger schreit laut nach Hilfe während er durch den Wasserfall springt.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 11.12.2009, 15:23:30
"In deinem Panzer wirst du sinken wie ein Stein", ruft Varagand dem Krieger nach.
Er lässt die Axt sinken und flucht.
"Keine Antworten..." Vor dem Wasserfall bleibt er stehen und ruft nach seinem Hund. Während er wartet, starrt er in die stürzenden Wassermassen.
Aber vielleicht ist das die Antwort... Er lässt die Finger über die Runeninschrift auf der Axt gleiten. Dann sieht er sich nach einem Weg um, dem anderen Ufer möglichst nahe zu kommen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 17:55:13
Während er aus dem Wasserfall erklimmt offenbart sich ihm ein schrecklicher Anblick.
Ein Ritter, in Knochen gehüllt steht vor ihm, die glühenden Augen lassen es nicht genau erkennen ob Varagand es mit einem toten oder einem ebenden zu tun hat.
Selbst die Klinge scheint aus menschlichen Überresten geformt zu sein und ist auf den Paladin gerichtet.
Durch den Helm aus Schädelknochen geschmiedet erklingt eine kalte Stimme:
Varagand, treuester Krieger seiner Majestät. Im Namen des Kaisers von glorion, ergieb dich und gewähre dir einen schnellen Tod!
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 11.12.2009, 18:25:59
Prustend und hustend zieht Varagand sich vor dem Knochenritter in eine aufrechte Position. Wasser, vermischt mit Blut, rinnt in Strömen aus seinem feinen Zwirn.
"Wenn mein Tod und der meiner Tochter der Lohn ist, den mir der Kaiser für meine Treue schenkt..." Varagand holt Luft und spuckt Wasser. "...dann sag ihm, dass ich genau das selbe Geschenk für ihn habe!"
Varagand nimmt Anlauf und springt dem Gegner mit angezogenem Knie gegen die Brust, um ihn in die Fluten zu stürzen.[1]
 1. Bull Rush! Strength Check: 23 (keine AoO provoziert wegen Improved Bull Rush)
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 08:44:42
Der Knochenritter wird ganze Zwei Schritte zurückgestoßen, aber er bleibt auf den Beinen
Laut lachend erhebt er sein Schwert und stößt eher spielerisch zu, wie die Katze mit ihren Mäusen spielt bevor sie diese verspeist.[1]
Dann macht der fremde Ritter einen Schritt auf das Ufer zu.
Ich bin dein Richter und dein Henker, wer sich gegen den Kaiser erhebt verdient den Tod!

Den beiden Kontrahenten weht der aufgewirbelte Wasserstaub ins Gesicht, sie stehen ungefähr 5 Schritte vom Wasserfall entfernt und um sie herum tobt das Wasser um die Spitzen Steine herum die aus dem Schaum ragen.
Aber ein geübter Kämfer kann problemlos darin stehen und kämpfen, nur Rennen birgt eine große Gefahr auszurutschen.
Der Knochenmann steht mit einem Bein auf trockenem Boden, während Varagand noch tiefer im Wasser steht.

Einige Schritte weiter wird das Wasser wieder wilder und gefärlicher, während hinter dem Paladin der Wasserfall tobt.
Am gegenüberliegenden Ufer steht der verwundete Krieger und wird von einem anderen Mann verbunden, während drei weitere gerüstete Männer mit verschränkten Armen und einem breiten Grinsen zusehen.
 1. 14 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 14.12.2009, 09:25:54
Fluchend steckt Varagand den Hieb ein.
Verdammt... Wo er eine Rüstung an sich hat, da habe ich nur mein eigenes Blut... Ich kann ihn nicht besiegen.
Er weicht zurück und schleift sich zusammen mit der Axt ins tiefe Wasser hinein[1].
"Kommt", ruft er über das Tosen der Fluten hinweg, während er weiterwatet, "Bringt mir Euer Richturteil!"
 1. Withdraw. So weit ins tiefere Wasser, dass es schwer wird, stehen zu bleiben(=irgendwelche Checks nötig werden, um nicht vom Wasser weggerissen zu werden. Auch für den Gegner, wenn er nachkommt). Und wenn möglich, dann so weit bewegen, dass der Gegner Varagand in der nächsten Aktion nicht einholen kann.)
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 20:58:52
Varagand schafft es dank dem Fehlen seiner Rüstung an sinem Feind vorbeizurennen und sich nach einigen Metern in die tieferen Flussteile zu schmeißen.
Als der Paladin sich umsieht sieht er zwei schreckliche Dinge.
Der Knochenritter erhebt die Hände und aus dem Boden unter ihm kriechen wandelnde Leichen empor, und zwischen ein paar Bäumen kommt ein schreckliches Pferd hervorgeschritten.
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Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 14.12.2009, 22:05:05
Nein...
Als Varagand sich umdreht, kommt ihm nur ein bitteres Lachen über die Lippen.
Tod und Teufel haben sich versammelt, um mich zu holen...
Im Angesicht der Übermacht breitet er die Arme aus und wirft sich in das Gewässer[1].
Lass mich leben oder sterben... Aber lass nicht diese dort es entscheiden.
Er taucht in die Fluten ein.
 1. Falls nötig noch die Bewegung zu einer ausreichend tiefen Stelle machen, und dann rein da
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 22:14:46
Nach einigen Minuten im tiefen Wasser reißen die Fluten den Paladin nur noch mit, der Knochenritter auf seinem Pferd reiten auf dem Wasser hinterher.
Plötzlich fällt das Land wieder ab, doch dieses mal ist der Wasserfall nicht zwei Schritte hoch, sondern zwanzig.
Varagand hat keine Chance zu entkommen.
Die Schwerkraft reißt ihn in den Strudel aus tosendem und schäumenden Wassers, dabei verliert der Paladin die Orientierung, und kurz darauf die Besinnung.

Ohnmächtig treibt der Fluss Varagand nach Norden.

Irgendwann erwacht Varagand in einem Stall, er kann sich nicht wirklich bewegen, überall sind seine tiefen und zahlreichen Wunden versorgt.
Seine Axt liegt unter seinem Kopf, sie ist kalt und hart, gibt dem Paladin aber ein Gefühl von Sicherheit.

Der Stall ist menschenleer, nur ein Dutzend Schweine wühlen sich im Dreck und grunzen zufrieden.
Draußen scheint es Dämmerig zu sein.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 15.12.2009, 12:50:01
Stöhnend überprüft Varagand die Verbände. Er versucht, die Muskeln anzuspannen und sich aufzusetzen, aber die Schmerzen lassen ihn zurücksinken.
Also habt ihr mich nicht bekommen... hah.
Er zwingt sich zu einem Lächeln.
Aber es muss jemanden geben, der mich aus dem Fluss gezogen hat. Und wahrscheinlich will dieser jemand mich nicht umbringen... Auch, wenn bald jeder auf dem Kontinent von mir wissen und meinen Kopf haben wollen wird.
So tief es seine Lungen zulassen, holt er Luft.
"Ist hier jemand?", brüllt er in den Stall und in die Nacht hinaus. "Ich bin wach, und ich-" Abrupt fährt ihm ein Schmerz in die Brust und er fällt wieder zurück auf das Axtblatt. Immerhin hatte niemand ihm die Waffe genommen.
"Ich will-", setzt er erneut an, aber muss erneut wegen der Schmerzen verstummen.
Hoffentlich hatte jemand ihn gehört.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 17:46:54
Nach wenigen Minuten kam ein Bauer herein und zischte:
Seid doch nicht so laut, werter Herr, sonst finden sie euch.Es war Jeremias, ein bekannter von Varagand und ein guter Mann.
Varagand hatte einmal einen tollwütigen Eber erschlagen der die Ehefrau von Jeremias auf dem Gewissen hatte.
Der Bauer beugt sich zu Varagand herunter und spricht leise:
Ich muss euch woanders verstecken, sie haben angefangen die Scheunen und Ställe zu durchkäsuchen, hier seid ihr nicht sicher. Könnt ihr gehen?
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 15.12.2009, 20:48:19
"Jeremias... Es ist gut, dich zu sehen."
Varagand bringt unter Schmerzen ein Lächeln hervor.
"Sie haben mir alles genommen, bis auf das Leben... Wie dieser Keiler einst dir. Ich weiß jetzt, wie es sich anfühlt."
Er versucht, die Schultern nach vorn zu ziehen und sich aufzurichten, aber verzerrt nur vor Qualen das Gesicht.
"Wenn du mich stützt, vielleicht komme ich dann ein paar Meter. Kannst du mir auf dem Weg sagen, was geschehen ist? Weißt du es? Der Kaiser will meinen Kopf, er hat selbst die Toten als Häscher auf seiner Seite, und ich habe nicht einen Schimmer, wieso das alles geschieht."
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 10:40:19
Es ist ein großes Kopfgeld auf Euch ausgesetzt  und Ihr werdet als Volksverräter denunziert.
Es heißt Ihr hättest den Kaiser verraten, aber ich glaube den Gerüchten nicht, Ihr seid der treueste Paladin den ich je kennen gelernt habe. Fester im Glauben an die Götter und den Kaiser war niemand, ich verstehe das auch nicht.
Ihr sagt die Toten sind im Spiel? Das ist schrecklich, grauenvoll.

Jeremias schaut sich um, man hört laute Stimmen in der Ferne.
Ich habe etwas für Euch, eigentlich ist es ein Geschenk von Euch gewesen, aber ich denke dann sind wir quitt.
Ich möchte Euch nicht vertreiben, aber ich bin nur ein einfacher Bauer, und sie haben schon mehrere meiner Freunde besucht und ihre Häuser verwüstet, sie haben jeden Winkel durchwühlt, sie würden Euch finden.
Nimm das und geh bitte, ich wünsche dir den Segen aller drei Götter, ich glaube an Euch aber ich möchte nicht sterben, ich hoffe Ihr haltet mich nicht für einen schlechten Menschen.
Betreten schweigt Jeremias und geht, nach einer Minute kehrt er mit einem magischen Heiltrang zurück den Varagand ihm einmal geschenkt hatte.

Bedrückt hält er dem Paladin den Trank hin und mit einem Klos im Hals sagt er.
Wisst Ihr, sie haben schon die Tochter vom alten Jonus am anderen Ende des Dorfes geschändet, ich will meiner Tochter das ersparen, könntest Ihr sie bitte weglocken, ich schäme mich so etwas uu bitten, aber Lusi und dieses Haus ist alles was mir auf dieser Welt noch geblieben ist.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 16.12.2009, 11:47:37
Bei der Erwähnung von Jonus' Tochter schluckt Varagand. Er zieht den Korken aus dem Behältnis, das ihm der Bauer überreicht hat, und trinkt den Trank. Für einen Augenblick starrt er versonnen auf die im Dreck wühlenden Schweine.
Nein, ich habe den Glauben an den Kaiser nicht verloren... Aber er den Glauben an mich.
Er hebt seine Axt auf und nickt sehr langsam.
"Ich danke dir. Und ich werde gehen. Aber du siehst, ich bin zu Fuß, halb nackt und allein. Sogar meinen Hund hat das Gewässer verschlungen. " Er reicht dem Bauern die leere Flasche zurück. "Durch den Trank spüre ich in meinen Muskeln zumindest wieder etwas anderes als nur Schmerzen. Aber die Aussichten sind schlecht. Sie haben Kampftruppen, und ich bin kein Waldläufer, der einen Ein-Mann-Krieg führen kann... Gib mir ein paar Lederfetzen als Schutz um die Brust, oder einen alten Gaul. Irgendetwas, das meine Chancen verbessert. Sonst werden sie mich niedermetzeln."[1]
 1. Diplomacy: 27
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 18:29:24
Oh Euer Hund ist nicht tot, er hat mich durch lautes Bellen zu Euch gebracht, ein äußert treues Tier habt Ihr da, ich habe ihn gefüttert und hinter dem Haus angebunden.
Warme Kleidung kann ich Euch bieten, und ein paar Fackeln falls euch das hilft. Doch Gold und Geschmeide besitze ich nicht, nur Gemüse und davon sollt Ihr reichlich bekommen.
Jeremias ist sehr froh das Varagand ihn nicht anklagt sondern Verständnis zeugt und ihm hilft.
Nach nur fünf Minuten ist der Paladin in einfache aber gut tarnende Bauernkleidung[1] gehüllt, hat Wegzehrung für Fünf Tage und ein halbes Dutzend Fackeln im Gepäck.
Jeremias führt ihn vorsichtig aus dem Haus, während an die Tür geklopft wird schickt er ihn duch das Küchenfenster hinaus unter dem Varagands treuer Hund erschöpft an einem Knochen kaut.
Der Paladin ist keine fünf Schritte vom Haus entfernt als er auch schon hört wie ein Mädchen, wahrscheinlich Lusi laut kreitsch und auch Jeremias laut schreit.
 1. Warme Kleidung
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 16.12.2009, 20:20:17
"Verdammt, Jeremias", flucht Varagand hinter dem Haus.
Er hievt die gewaltige Axt vom Rücken. "Rodin... Ich komme wieder."
Die Waffe bereit, rennt er um das Haus herum, um den Männern in den Rücken zu fallen.
Oh, ich werde sie davonlocken... In die verfluchte Hölle. Was werden sie diesmal bei sich haben? Lebende, Tote - Dämonen?
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 20:26:20
Die Tür steht offen und zwei Wachen stehen davor und schauen lachend hinein.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 16.12.2009, 21:43:38
Varagand tritt an den erstbesten der beiden Wachmänner heran. Er tippt ihm auf die Schulter.
"Der Spaß ist vorbei."
Aus einer vollen Drehung heraus schlägt er dem Mann die Axt in den Hals und drischt ihn gegen den Türrahmen des Hauses.[1]
 1. Full Attack. A1: 23/19 , A2: 16/18
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 22:04:07
Der Kopf des Milizionärs kullert durch den Türramen.
Das Geschrei ist groß und eine Frau schreit irgendwo hinter Varagand auf.
Der zweite Milizsoldat macht erschrocken einen Schritt zurück und zieht seine Stachelkeule.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 16.12.2009, 22:17:35
"Verschwindet von hier!", ruft Varagand ins Haus hinein, dann starrt er wieder den Mann vor sich an. "Sagt eurem Kaiser, dass das Land ihn und euch Bluthunde nicht braucht! Und lasst diesen Leuten ihren Frieden!"[1]
 1. Angriff bereitmachen: Gegenangriff, falls jemand angreift. 23/18
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 08:14:56
Der zweite Soldat lässt seine Waffe fallen und rennt davon.
Von Innen kann Varagand Schmerzenschreie von Jeremias und seiner Tochter hören.
Es sind zwei Soldaten im Haus, einer tritt lachend auf den am Boden liegenden Hausherrn ein, während der andere Lusi gewaltsam auf den Tisch presst und ihr mit der anderen Hand die Kleider vom Leibe reißt.
Der Soldat der Jeremias tritt schaut auf als Varagand ruft und ergreift lachend seine Waffe, der andere ist zu sehr mit Lusi beschäftigt.
Was haben wir den hier, ein mutiger Holzfäller, du wirst es bereuen dich dem Kaiser in den Weg gestellt zu haben.
Dann stürmt er auf Varagand zu, sein Waffenarm fliegt in hohem Bogen durch das Haus und trifft Lusi.
Ihre Schreie werden noch lauter und der Soldat, dessen Hosen schon heruntergelassen sind stolpert erschrocken nach hinten und stolpert dabei über seine Hose.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 14:26:16
"Ein Kaiser, der sein Volk nach seinen Launen misshandelt, verdient den Tod, genau wie die, die ihm dienen."
Wie blind bin ich all die Jahre gewesen...
Varagand lässt seine Axt auf den armlosen Krüppel neben sich niedergehen und hat bereits den Vergewaltiger im Blick.[1]
 1. Full Attack("überschüssige" Angriffe auf den zweiten Soldaten): A1 34/19 , A2 19/18 , evtl. Cleave 38/21(& crit mit 22 bestätigt?)
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 14:57:06
Innerhalb weniger Sekunden hinterlässt Varagand einen Haufen menschlicher Eingeweide und Blut.
Die Axt scheint sich sehr zu freuen, ihre Runen leuchten hell und sie hat viel Blut getrunken, Varagand spürt das sie schwerer in der Hand liegt, als ob sie vollgefressen wäre.
Das Mädchen, nun über und über mit Blut bespritzt rennt schreiend davon. Sie war noch zu jung um Varagand wiederzuerkennen.
Laute Rufe ertönt überall im Dorf, dann übertönt eine bekannte Stimme alles.
Es ist der Knochenritter der Varagand über das Wasser reitend verfolgt hatte.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 16:20:25
Varagand schultert die Axt und streckt Jeremias die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. "Wir müssen weg. Jetzt. Gegen ein Heer kann ich nicht kämpfen. Nimm deine Tochter und folge mir, oder nimm einen anderen Weg. Dein Haus ist ohnehin verloren..."
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 16:31:23
Jeremias schaut sich um und rennt panisch schreieind seiner Tochter hinterher, in die Küche.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 17:27:14
Langsam zieht Varagand die Hand zurück und senkt den Kopf.
Nicht ich bin der Dämon, alter Freund... Und wenn doch, dann haben sie mich dazu gemacht.
Mit raschen Schritten steuert Varagand die Küche an, um dort aus dem Fenster zu entkommen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 17:54:38
Hinter dem Haus warten bereits zwei wiederliche Gegner, Jeremias und seine Tochter liegen blutend am Boden.
Ein ungewöhnliches
Skelett (Anzeigen)
und ein ungewöhnlicher
Zombie (Anzeigen)
in schweren Rüstungen stehen mit blutigen Klingen und schauen Varagand an.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 18:16:27
Nein!
Mit einem Sprung stürzt Varagand aus dem Küchenfenster, die Axt weit hinter den Kopf gehoben. Bei der Landung schlägt er die Waffe dem Knochenkrieger mit den zwei Klingen mitten in die Brust und lässt weitere Schläge folgen, um ihn zu Boden zu dreschen.[1]
 1. Full Atack A1 25/14 , A2 28/23, Cleave evtl: 30/23
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 18:25:29
Wie ein Wirbelwind schneidet sich Varagand durch die Untoten, einen Haufen verrottenden Fleisches hinterlassend.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 18:29:13
Jetzt bleibt tot! Nehmt euren Frieden, den der Kaiser euch nicht lassen wollte.
Varagand tritt den Schädel des Knochenmanns beiseite, eilt zu Jeremias und seiner Tochter und versucht, ihnen aufzuhelfen.
"Hoch! Kommt schon, sie jagen uns!"
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 18:35:16
Beiden wurde eine Klinge durch die Brust gestoßen, ihnen ist ohne Magie nicht mehr zu helfen, in weinigen Sekunden werden sie Tod sein.
Aber Varagand hat wenig Zeit darüber nachzudenken, denn er hört Pferdehufe auf der anderen Seite des Hauses und sie beschleunigen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 19:18:55
Wieso müssen sie sterben... Wieso soll ich sterben?
Noch immer ohne Antwort, rennt Varagand vor dem Geräusch der Hufe davon. Er hält sich im Schatten der Häuser und schlägt so viele Haken, wie er kann. Währenddessen hält er Ausschau - wonach genau, weiß er selbst nicht.
Es muss einen Weg geben, ihnen zu entkommen!
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 19:36:44
Wieder rennt Varagand durch den Wald, doch diesmal von einem untoten PFerd verfolgt anstatt von einer wütenden Hundemeute.
Plötzlich öffnet sich einige Meter vor ihm der Boden und ein menschlicher Oberkörper erscheint, ihn zu sich winkend.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 21:02:50
Noch einmal dreht Varagand sich zu seinen Verfolgern um, dann rennt er auf das Loch im Boden zu, das sich vor ihm auftut.
Ich kann hier nichts mehr tun...
"Wer seid Ihr?", ruft er und wirft sich in die Finsternis unter sich.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 21:12:41
Hwei Hände greifen ihn und ziehen ihn noch zusätzlich nach unten.
Hart prallt Varagand auf den Boden des Tunnels auf, er ist sicher drei Schritt tief gefallen.[1]
Er Hört noch wie über ihm jemand die Luke verschließt, dann ist es völlig still und dunkel.
Die Erde bebt als das schwer beladene Streitross über den Tunnel herübergaloppiert.
 1. 7 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 17.12.2009, 22:31:01
Varagand erhebt sich vom Boden und lauscht in die Dunkelheit. Als das Hufgetrappel verklungen ist, flüstert er: "Ich frage noch einmal. Wer seid ihr? Und wieso helft ihr mir, wo doch das ganze Land auf mich Jagd macht?"
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 07:57:03
Varagand wird der Mund zugehalten und eine männliche Stimme flüstert ihm ins Ohr: Seid verdammt nochmal still, sie sind noch in der Nähe, keinen Muks oder wir sind alle Tod.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 18.12.2009, 08:59:05
Varagand reißt die Hand von seinem Mund, aber er hält sich zurück und schweigt, wartet darauf, dass sein Gegenüber das Wort ergreift.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 18:19:02
Varagand liegt sicher fünf Minuten in dem Tunnel, aber es erscheint ihm wie eine Ewigkeit.
Dann zieht ihn jemand am Ärmel in eine bestimmte Richtung.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 18.12.2009, 18:29:22
"Ich kann selbst gehen", sagt Varagand und macht sich los, aber folgt dem Mann.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 18:41:26
Ein Pscht ist die einzige Antwort die er bekommt.
Der Tunnel ist nur Hüfthoch, weshalb Varagand kriechen muss, und das ziemlich lange.
In der Dunkelheit verliert er jeglichen Orientierungssinn, da der  Tunnel oft leichten Wölbungen und Steigungen folgt.
Nach einigen Minuten steht der Vordermann auf und öffnet eine Luke.
Tageslicht strömt herein und blendet den Paladin kurz, bevor auch dieser aus dem Loch kriecht.
Varagand steht in einer Felsspalte, um ihn herum ein Dutzend Männer mit Speeren auf ihn gerichtet.
Seid ihr Varagand, der Paladin den der Kaiser umbringen will? Fragt einer, es ist der einzige unbewaffnete und scheinabr der der den Paladin hergebracht hatte, denn er war ebenso Erdverschmiert wie Varagand selbst.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 18.12.2009, 18:51:35
Varagand reibt sich die Erde von den Händen und schweigt lange Zeit, sieht jeden einzelnen der Männer an, die ihn umringen.
"Ich kann es nicht leugnen, und ich werde es auch nicht. Ihr entscheidet über mein Leben."
Trotz der Worte wandert seine Hand zum Schaft der Axt.
Aber ihr bekommt es nur zu einem hohen Preis, wenn ihr es fordern wollt.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 19:02:29
Ihr müsst unsere Vorsicht verstehen, der Kaiser wünscht unsere Köpfe fast ebenso sehnlichst wie euren.
Ich bin Matthäus, darf ich euch einladen in unserem Unterschlupf zu warten bis eure Verfolger eure Spur verloren haben?

Matthäus ist ungefähr so alt wie Varagand, und füllt seine Bauernkleidung mit Muskeln gut aus. Man sieht ihm an das er kämpfen kann, auch wenn er grade unbewaffnet ist.
Der Rest sieht eher aus wie ein Haufen bewaffneter Bauern, denen teilweise mehr Angst als entschlossenheit im Gesicht geschrieben steht.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 18.12.2009, 20:28:12
"Ihr habt mir das Leben gerettet. Wenn ihr mir Unterschlupf gewähren könnt... Es ist das, was ich im Moment am meisten brauchen kann. Und Antworten." Er setzt die Axt ab und entspannt sich. "Wer seid ihr?"
Aber er kannte die Antwort. Männer, die ich einst getötet hätte.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 20:48:11
Wir sind Rebellen, wir sind Männer und ein paar Frauen denen der Kaiser alles genommen hat. Lasst uns gehen.
Die Speere sinken und Varagand wird eingeladen in das Haus zu gehen, das in den Felsen gehauen war.
Es ist wirklich gut versteckt, scheitn aber uralt zu sein.
Innen legen die Männer ihre Speere in einen improvisieren Waffenhalter neben der Tür, die neu zu sein scheint.
Die Wände und der Boden sind mit rissigen Teppichen und Fellen ausgelegt, ein kleines Feuer im Kamin reicht nicht aus um den Raum wirklich zu erwärmen, aber um darin einen Eintopf zu kochen dessen Duft durch den großen Raum zieht.
Im Raum befinden sich ca. zwei Dutzend Menschen, die Männer hatte Varagand scheinbar schon alle gesehen.
Etwas weniger Frauen und eine handvoll Kinder bevölkerten das Haus.
Dem Paladin fiel eine große Wendeltreppe auf die nach oben und unten führte.
Matthäus stellte Varagand vor:
Das hier ist Varagand ein Paladin, der Kaiser hat ihn verstoßen und nun gehört er zu uns.
Ein Raunen ging durch die Menge bei der Erwähnung des Wortes Paladin, niemand jubelte oder näherte sich Varagand.
Alle hatten plötzlich etwas dringendes zu erledigen, unterhielten sich in den Ecken aufgeregt aber leise.
Matthäus stellte Varagand eine Schüssel Mooseintopf hin und beginnt selber aus einem zu essen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 18.12.2009, 22:01:26
Schweigend nimmt Varagand einige Löffel von dem Eintopf. Gewiss, kein Vergleich zu den Tafeln, an denen er früher gespeist hat...
Irgendwann stellt er seine Schüssel beiseite und bricht das Schweigen.
"Paladine haben verzauberte Rösser und wirken Magie. Seht mich an." Er hebt die Hände, als wolle er sich ergeben. "Ich habe nur diese Hände, und das Blut von des Kaisers Lakaien klebt daran. Genau so, wie an ihren Händen das Blut meiner Tochter und meines Freundes Jeremias, einem Mann aus dem Dorf, klebt."
Schließlich lässt er die Hände wieder sinken und löffelt weiter. "Ich will wissen, wieso ich sterben soll; wieso all diese Menschen wegen mir sterben mussten. Und wenn ich die Wahrheit kenne, will ich den Kaiser und seine Treuen sterben lassen."[1]
[2]
 1. Diplomacy zur Verbesserung der Meinung der Leute von Varagand: 32
 2. Ist Rodin eigentlich mit in den Unterschlupf gekommen oder noch oben im Wald?
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 22:13:24
Rodin spielt mit den Kindern während die Stimmung sich bessert.
Nun setzen sich mehrere Leute um Varagand herum um sich die Geschichte anzuhören die Matthäus gleich erzählen wird.
Wir wissen nicht genau warum ihr umgebracht werden sollt, aber es wurde prophezeit das dies geschieht. Deshalb sind wir auch so gut vorrbereitet.
Der Kaiser will euch Tod sehen weil ihr ihn umbringen werdet, so steht es geschrieben.

Zustimmendes Gemurmel kommt auf.
Aber unser Anführer versammelt seit vielen Jahren in ganz Glorion Verbündete die den Kaiser ebenfalls hassen und ihn für einen schlechten Herrscher halten.
Und gemeinsam versuchen wir die Prophezeihung zu erfüllen nachdem ihr und die anderen vier Auserwählten den Kaiser umbringen werdet.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 18.12.2009, 22:39:39
Das erste Mal seit einiger Zeit lächelt Varagand wieder. Lächelt wirklich.
Er knufft seinen treuen Hund und schickt ihn zurück zu den Kindern.
"Verzeiht mir, Matthäus", sagt er dann zu dem Angesprochenen, "aber es fällt mir schwer, noch an Prophezeihungen und Götter zu glauben. Dennoch, ich werde den Kaiser töten. Das hat diese Prophezeihung sehr gut erkannt. Wir zusammen können es vielleicht schaffen... Seid Ihr einer dieser vier Auserwählten? Und wo sind die anderen drei?"
Noch während er die letzten Worte spricht, wird seine Stimme leiser.
Eine Prophezeihung? Die hat dich getötet, Jeremias? Und mein Töchterchen? Dann wird mir nichts anderes übrig bleiben, als an sie zu glauben... Etwas, das tötet, kann nichts anderes sein als verdammt wirklich.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 22:45:25
Die drei Götter mögen mich davor bewahren eine Ruhnenwaffe zu führen.
Nein ich bin nur ein einfacher Soldat der die Wahrheit erkannt hat bevor es zu spät war.
Unser anführer hat uns unterrichtet von wem in der Prophezeihung die Rede ist, und du dürftest der treueste Krieger sein den er uns angekündigt hat.
Du musst wissen das du, direkt oder indirekt, daran schuld bist das die Hälfte von uns Witwer oder Waisen sind, also erwarte keine Freundschaft, alles was wir dir bieten ist unsere Hilfe und den gemeinsamen Glauben daran das du Glorion vom Kaiser befreien wirst.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 19.12.2009, 13:27:41
Varagand zieht seine Axt zu sich. "Eine Runenwaffe", wiederholt er für sich.
"Diese Prophezeihung ist es, die alles in die Wege geleitet hat. Ich hätte nie das Wesen des Kaisers erkannt, wenn er nicht auf mich Jagd gemacht hätte, und ich wäre nicht auf diese Waffe gestoßen... Nun will ich mich diesem Schicksal nicht widersetzen. Ich werde ihn töten, und ich werde die anderen Krieger versammeln, wenn es sein muss. Sie führen alle eine solche Waffe wie ich?"
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 19.12.2009, 22:21:43
So steht es in der Prophezeihung, aber ich, wir kennen sie nicht genau. Sie wurde dem Kaiser gemacht und er hütet sie wie sein Herz, da in der Prophezeihung wahrscheinlich auch steht wie ihr ihn umbringen werdet.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 20.12.2009, 08:20:28
"Nur ein schwacher Mann kann sich so vor der Zukunft fürchten. Aber gut, dann will ich dafür sorgen, dass er sich wirklich zu fürchten hat. Wo kann ich die anderen Krieger finden? Wissen sie überhaupt von ihrem Schicksal und werden mich erkennen?"
Mich, oder... diese Waffe.
Er dreht die Axt in den Händen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 19:35:24
Das wissen wir nicht, aber wir haben anweisung euch zum großen Lager zu schicken, wahrscheinlich werdet ihr da die anderen Auserwählten treffen.
Wir sind alle über das Land verteilt und halten Ausschau nach ungewöhnlichen Ereignissen, wir haben hier und da ein Auge oder ein Ohr in den akademien oder den Klöstern, nicht jeder der an die großen drei glaubt glaubt auch an den Kaiser.
Ich würde aber vorschlagen das ihr erst einmal ein oder zwei Tage hier im Versteck bleibt, sie werden ihre Suche nach euch ausdehnen und wir können euch ungesehen zum großen Lager bringen. Wir können es nicht riskieren das große Lager zu offenbaren, das wäre unser aller Tod.

Die Menge nickt bestätigend.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 20.12.2009, 22:28:12
"Zwei Tage unter der Erde. Gut." Varagand stimmt in das Nicken der Leute ein. "Wenn es der Sicherheit dient - ich würde auch ein ganzes Jahr in einer unterirdischen Höhle zubringen, wenn es mich des Kaisers Kehle näherbringen würde."
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 22:59:45
Eine kleine Welle der Erleichterung geht durch die Menschen.
Nach dem Essen wird Varagand noch alles wichtige gezeigt.
Oben befindet sich der ausguck und die Wachkammer, unten die Lagerräume und ebenerdig hinter einem Vorhang findet sich die Schlafhöhle.
Die Aborte sind in einem Ende der Felsspalte untergebracht, am anderen Ende ist der Brunnen der das Versteck versorgt.
Matthäus stellt sich nach dem Rundgang neben Varagand und fragt: Habt ihr noch Fragen, können wir etwas für euch tun?
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 21.12.2009, 15:05:08
"Keine Fragen", sagt Varagand. "Keine, die ihr mir hier beantworten könntet. Ich werde mir die Antworten selbst suchen müssen. Die Prophezeihung, diese untoten Wesen... Bald werde ich mehr wissen."
Er geht in Richtung der Schlafhöhle, dann dreht er sich noch einmal um.
"Ohne euch wäre ich tot. Es ist nur recht, dass ich euch helfe."
Und dabei helfe ich doch nur mir selbst...
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 10:49:41
Varagand wird von einer älteren Frau ein Bett hergerichtet.
Das Bett ist als und quietscht, aber Daunendecken sind teuer und selbst abgeliebt kann man darin besser schlafen als im Heu.
Alle schauen Varagand immer noch mit einer gewissen Portion Angst hinterher, das spürt der Paladin. Die Menschen haben Angst er könnte seine Axt ziehen und sie alle umbringen, so wie jeder treue Paladin des Kaisers es wahrscheinlich tun würde.

Der nächste Morgen beginnt unerwartet um Mitternacht. Ein heftigs Beben wirft Varagand aus dem Bett, alle anderen Betten sind ebenfalls umgeschmissen oder verrückt und derRaum ist sofort erfüllt von Schreien, Panik und Angst.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 22.12.2009, 14:40:32
Halb rollt, halb kriecht Varagand zu seiner Axt und kämpft um sein Gleichgewicht auf dem bebenden Boden.
"Was ist los?", donnert seine Stimme in den Raum. Er versucht, den Ursprung des Bebens auszumachen.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 15:01:33
Niemand hört ihn, niemand beachtet ihn, alles rennt um ihr Leben auf den Ausgang zu, der so eng ist, dass die Menschen sich gegenseitig im Weg stehen und sich sich fast tottrampeln wenn einer hinfällt.
Die Stöße kommen regelmäßig, alle drei Sekunden wackelt der ganze Fels in dem der Raum steht um einen knappen halben Meter.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 22.12.2009, 15:59:58
Vargand folgt den Leuten rückwärts und behält die ganze Zeit den Raum hinter sich im Auge.
Trampelt ein Drache auf den Höhlen herum? Was ist das nur?
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 22:41:04
Die ersten Felsbrochen stürzen aus der Decke und zermalmen einige Betten unter sich.
Die Panik nimmt zu und erst der Einsturz des Eingansbereichs, der alle Flüchtenden die es noch nicht geschafft haben unter sich begräbt.
Völlige Dunkelheit legt sich über den Raum, erst als der Staub sich gelegt hat kann das Licht der Runenaxt die Reste des Schlafsaals erhellen.
Einige leise Hilferufe hallen von den nun leeren und unebenen Wänden wieder und das Husten der staubbedeckten Verletzen erfüllt die restliche Stille.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 23.12.2009, 10:20:59
Varagand weicht in eine Ecke des Raums zu einem zertrümmerten Bett zurück und hält die Axt vor sich wie einen Schild. "Zeig dich! Bist du es, Ritter aus Knochen?"
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 21:43:26
Ein letzer Ruck durchzuckt das Felsgestein, weitere Teile der mittleren Decke stürzen zu Boden und zerquetschen Mann uns Maus unter sich.
Mondlicht fällt durch das Loch in der Decke und gegen die runde fahle Scheibe kann Varagand die Silouette des Knochenritter auf seinem halbverwestem Alptraumpferd erkennen.
Paladin, ich hoffe du lebst noch. Ich bin dein Nemesis, stell dich deiner Angst, stell dich deinem Tod, stell dich mir.
Dann steigt er von seinem PFerd herab und zieht sein großes Schwert.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 28.12.2009, 22:53:13
"Welche Angst sollte ich noch kennen?"
Mit ausgebreiteten Armen schreitet Varagand dem Gegner entgegen, der durch das Loch zu ihm herunterblickt. "Du wirst schon zu mir herunterkommen müssen", ruft er nach oben. "Zu mir und den Männern und Frauen, die du getötet hast, Hund." Langsam hebt er die Axt über den Kopf und geht auf einer zerrütteten Strohmatratze in Kampfposition. "Es wird mir nicht Leid tun, dir den Kiefer aus dem Rachen zu stoßen."
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 23:26:55
Lachend steigt und springt der Ritter die Trümmer herab.
Varagand kann um das Einsturzloch herum viele Metallbehelmte Köpfe auftauchen sehen, aus manchen starren rote Augen den Paladin an.

Nach einigen Sekunden steht der Rotter vor dir.
Er verbeugt sich und spricht: Es ehrt mich einem so hoch geehrten, berühmten und berüchtigten Paladin im Duell auf Leben und Tod gegenüberzustehen.
Ich bin Lord Kundor, der Herr der Knochen, Paladin von Nekrotopia. Nehmt ihr meine Herausforderung an?
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 28.12.2009, 23:55:30
Als der Ritter sich vor ihm verbeugt, macht Varagand unwillkürlich einen Schritt nach hinten. Dann verkrampft sich sein Griff um die Waffe.
"Ein Duell willst du?" Er nimmt einen tiefen Atemzug, seine Waffe zittert. "Du tötest mein Kind, meine Freunde, und du jagst einen waffenlosen Mann mit Bluthunden durch den Wald-", Varagand deutet auf sich selbst, "Mit welcher Ehre also nimmst du dir heraus, mich zu einem Duell zu fordern?" Seine Stimme bebt. "Selbst ein Schakal, der sich von fremder, faulender Beute nährt, hat mehr Ehre im Leib als du. Vergehe. Vergehe und verrotte!"
Varagand Schrei hallt von allen Seiten der Höhle wieder. Er rammt seinen Gegner wie ein rasender Ochse und schlägt ihm mit einem Überkopfhieb die Waffe in den Bauch.[1]
 1. Full Attack: A1 30/17 , A2 18/15
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 29.12.2009, 00:10:05
Der erste Hieb sitzt und einige Knochen knacken.
Der Ritter macht einen Ausfallschritt und weicht dem zweiten Schlag mühelos aus.
Versteh mich doch, wir Paladine müssen oft Befehle ausführen die wir nicht mögen, hätte man es mir erlaubt hätte ich mein Duellgesuch schriftlich eingereicht und dir Zeit gegeben dich vorzubereiten, doch der Kaiser befahl eine Attentat, keinen Kampf, du solltest schon längst tot sein, ich hoffe du wirst unseren Kampf ebensop genießen wie ich.
Dann schwingt er sein Schwert mehrfach und fügt dem ungerüsteten Varagand viele tiefe, aufgerissene Wunden zu.[1]
 1. 4 Treffer, 57 Schaden
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 29.12.2009, 08:59:29
Schreiend vor Schmerz presst Varagand die Hand auf seine Wunden. Das Blut strömt in Bächen über ihn. Er hält sich nur noch mühsam aufrecht und kämpft darum, die Axt nicht fallen zu lassen. "Du bist ein Narr", presst er hervor. "Du kannst mich heute töten, aber auch dir wird es einst gehen wie mir, wenn du weiter dem Kaiser dienst. Denk an meine Worte, wenn du die Leichen deiner Familie auf einen Haufen schichten musst."
In einer letzten Anstrengung schwingt Varagand die Axt noch einmal - nur, um sie wirkungslos von der Rüstung des Ritters abprallen zu sehen.[1]
 1. Fullattack: A1 23/28,  A2 12/34
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 16:52:40
Hm, es ist doch eine Hinrichtung, wie schade. Ich hätte mehr von euch erwartet, immerhin ward ihr einst mein Lehrer.
Der Knochenritter macht einen Schritt zurück und hebt das Visier aus Monsterknochen an.
Es ist Jaime, einer von vielen Schülern denen Varagand im Laufe der Zeit einigen Kampfunterricht gegeben hatte.
Sein Gesicht drückt echtes Bedauern aus während er weiterspricht:
Es tut mir wirklich leid was mit eurer Familie geschah und ich verspreche euch das ihr sie nicht wiedersehen werdet wenn ihr im Jehnseits landet.

Das Visier wird wieder heruntergezogen, doch statt Varagand anzugreifen dreht sich Jaime der Knochenritter um und beginnt die herabgestürzten Steine wieder heraufzuklettern.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 30.12.2009, 18:44:47
Blutend schleppt sich Varagand seinem Gegner hinterher. Was ist das für ein seltsames Versprechen? Am Fuß des Steinhaufens muss er keuchend aufgeben und stützt sich auf seine Axt. "Jaime! Wirf dein Leben nicht weg, indem du weiter diesem Monster dienst! Ein Sturm wird kommen und das Reich dieses Despoten zu Staub machen und forttragen. Du musst mir nicht glauben, aber glaub auch dem Kaiser nicht. Mach die Augen auf, Junge, und du wirst selbst sehen, was hier geschieht - was du tust und was der Kaiser tut."[1]
Die Schmerzen schicken ihn auf die Knie, und er starrt nur noch auf den grauen Felsen zu seinen Füßen. "Wenn wir uns das nächste Mal begegnen, dann sag mir, was du gesehen hast."
 1. Diplomacy 25
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 18:57:33
Das wird nichts funktionieren, denn ich werde ewig leben und du wirst jetzt und hier im Staub der Geschichte begraben werden. Ich bin gnädig, ich werde deiner Tochter erzählen du hättest dich gewehrt wie ein Tiger und gekämpft wie ein Löwe.
Die Untoten die bisher nur zugesehen hatten stigen nun langsam herunter und Vargand entgegen.
Er konnte mindestens ein Dutzend gerüstete Zombies und ein Dutzend bewwaffnete Skelette sehen, wie er sie schon bei Jeremieas Tod gesehen hatte.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 30.12.2009, 19:22:08
"Oh, du..." Mit letzter Kraft hebt Varagand seine Axt wieder. "Was zum Teufel hast du mit ihr vor? Elena![1] Ich lasse es nicht zu!"
Er brüllt die Schmerzen fort und rast der untoten Horde entgegen. Die Schulter gesenkt, rammt er sich in die erste Reihe der Krieger.[2]
 1. Varagands Tochter
 2. Charging Bull Rush Touch 27, Bull Rush 13
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 19:44:13
Varagand prallt an der Horde einfach ab wie an einer Knochenwand.
Er taumelt ein paar Schritte zurück und hört noch wie Hufgetrappel sich langsam entfernt.
Die Untoten umkreisen ihn langsam.
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 30.12.2009, 21:29:05
"Ihr seid wohl nicht gekommen, um mich zu einem Duell zu fordern, Mann gegen Mann?", fragt Varagand. Seine Hände schmerzen beim Griff um die Axt. Er bereitet sich auf das Ende vor.[1]
 1. Angriff bereit machen gegen den Ersten, der angreift
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 21:34:22
Die Untoten umstellen ihn gemütlich, sich außerhalb seiner Reichweite haltend.
Dann beginnen sie zu sprechen.
Varagand hatte noch nie von sprechenden Zombies und Skeletten gehört, hier war etwas ganz und gar ungewöhnliches am Werk.
DU hast mich getötet, für Ketzerei nur weil der Priester meine Frau heiraten wollte musstest du sie zur Witwe machen.
Ein anderer klagt ebenfalls an.
Du hast mich getötet weil ich angeblich eine Hexe war, nur weil ich nicht verheiratet war und Schwanger, von einem Mönch wohlgemerkt, dieser veranlasste meine Hinrichtung, aber du warst mein Henker.


So geht es weiter und weiter, jeder der zwei Dutzend Untoten hat eine Geschichte, und alle Enden damit das Varagand sie umbrachte, ohne das sie ihm je etwas getan hätten.
Manche waren Verbrecher, manche Unschuldige, doch niemand verdiente den Tod, niemand hatte getötet, niemand hatte Leben zerstört.
Niemand, bis auf Varagand...
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 30.12.2009, 22:11:41
"Bei den Göttern...", entfährt es Varagand schon bei der ersten Geschichte. Bei der zweiten lässt er die Runenaxt zu Boden fallen, bei der vierten presst er sich die Hände an den Kopf und bei der fünften geht er in die Knie.
Die Momente, in denen er den Tod gebracht hat, schießen in Bildern an ihm vorbei. Der Priester. Die Hexe. Schmerz.
Er liegt am Boden und lässt die Erzählungen über sich ergehen wie einen Hagel aus Dolchstößen.
Nach der letzten Geschichte starrt er mit offenen Augen an die Höhlendecke.
Er war ein Monster gewesen. Das Monster, das er jagte.
"Nicht mehr...", sagt er leise.
Er richtet sich auf und sieht in die toten Gesichter, eines nach dem anderen.
"Ich kann euch nicht zurück ins Leben bringen... Ich kann nur verhindern, dass noch mehr sterben müssen wie ihr." Er tastet über seine Wangen, tastet in etwas Feuchtes hinein. "Tötet mich, wenn ihr es wollt. Wahrscheinlich habt ihr alles Recht der Welt dazu. Außerdem bin ich unbewaffnet. Aber wenn ihr es tut, dann führt ihr damit nur den Kreislauf des Hasses weiter. Der Kaiser regiert weiter, die Nächsten werden sterben. Diese Runenwaffe", Varagand zeigt auf die Axt am Boden, "wurde dazu geschmiedet, ihn zu stürzen. Und das habe ich vor."
Er stellt sich aufrecht hin und legt eine Hand auf seine Brust. "Ich weiß, was ich getan habe. Ich weiß, dass ich dafü den Tod verdiene. Aber überlegt gut. Tötet ihr den, der ich war, dann tötet ihr auch den, der ich jetzt bin."[1]
 1. Diplomacy 22
Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Tael am 31.12.2009, 00:56:03
Der Apotheker der als Nekromant verbrannt wurde, weil er Bauern Heiltränke verkauft hatte, natürlich billiger als die Kirche, tritt hervor.
Wir stehen hier um dich zu richten, du verdienst es nicht zu leben, wir können erst ruhen wenn deine Seele diese Welt verlassen hat.

Ein heller Adlerschrei ertönt.

Eine weitere GEstalt tritt hervor, eine Prosituierte die starb, damit sie ihr Geheimnisse, einen Paladin als Kunden zu haben, mit ins Grab nahm um dessen Hochzeit nicht zu gefärden.

Ich will endlich sterben, kannst du dir vorstellen wie schmerzhaft der Tod ist, ich fühle diesen Schmerz seitdem du mein Herz durchbohrtest.

Plötzlich erklingt von oben lauter Lärm und Bärengeschrei, während Varagand ein Pferd wiehren hören kann.
Dann springt plötzlich eine 2,5m große hässliche Frau[1] durch das Loch und stellt sich vor ihn, dann ruft sie laut:
"ZURÜCK, IHR LEBLOSEN BASTARDE! DIESES MAL WERDET IHR NICHT FRESSEN!!"
 1. 
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Titel: Varagands Flucht
Beitrag von: Varagand am 31.12.2009, 07:55:43
Fassungslos starrt Varagand die Riesin in. Was ist das für eine Nacht, in der die Toten aus den Gräbern und die Fabelwesen aus den Märchenbüchern springen?