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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Tod dem Tyrannen => Thema gestartet von: Tael am 08.12.2009, 22:08:33

Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 08.12.2009, 22:08:33
Der Grauelf Rhonin war gestranded, gestrandet in einer ländlichen Gegend im tiefsten Westen von Glorion nahe des Westkammgebirges, das die natürliche Grenze zwischen dem Reich der Elfen und dem der Menschen darstellte.
Rhonin war hier noch nie gewesen und wanderte nach der Flucht aus seinen heimischen Höhlen über die kalte und Trostlose Oberfläche der Welt.

Ein Bauernhof nach dem anderen zieht an ihm vorbei, niemand öffnet ihm, niemand ist freundlich zu ihm.
Ihm wird weder Wasser noch Brot gewährt, mit seinen spitzen Ohren macht er den Menschen angst.

Dann kommt ein größeres Dorf in Sicht...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 08.12.2009, 22:18:50
Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze hastet Rhonin vollkommen orientierungslos weiter. Geboren und aufgewachsen in einer liebevollen und aufopferungsvollen Welt ist er die Ablehnung, die diese Welt für ihn bereithielt, nicht gewohnt, und so vergehen Stunden und Tage, während  der dumpfe Schmerz, durch Schmach, Demütigung,  Hunger und Durst hervorgerufen, weiter an die Oberfläche dringt.
Die kargen Rationen neigen sich dem Ende entgegen, und auch der Jagderfolg ließ in den letzten Tagen sehr zu wünschen übrig.

Muss weiter... was ist das? Eine weite und unübersichtliche Kolonie... wenn ich mich geschickt anstelle, vielleicht kann ich dann für einige Tage dort unterkommen.....weiter.....

Der Elf hält weiter auf das Dorf zu und sucht währenddessen nach einer geeigneten Deckung, um sich um seine Maskierung zu kümmern.




Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 15:22:16
Rhonin findet einen kleinen Baumhain auf halber Strecke zum Dorf, als er sich dort verstecken will vernimmt er Stimmen.
Drei Menschenkinder spielen lachend zwischen den Bäumen.
Das eine spielt ein Monster das den anderen beiden mit Kriegsgeheul hinterherrennt.
Zwischen all den lauten Rufen und dem Gelächter versteht Rhonin in einer Spielpause aber eines ganz klar und deutlich:
"Warum muss ich immer den bösen Elfen spielen? Ich will auch mal der Bauer sein dessen Kinder entführt werden, oder der Paladin der das Monster umbringt und so zum Helden wird."
"Weil du der hässlichste von uns bist, Julio, ist doch klar.", antworten die beiden anderen und rennen lachend davon, Richtung Dorf.
Nun ist Rhonin wieder allein.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 17:09:48
Die bösen Elfen? Drow? Nein, nicht hier. Nicht an der Oberfläche.. Diese Kinder meinen mich!
Resignierend vor Trauer sinnt er sich wieder auf sein eigentliches Ziel, nämlich in das Dorf zu kommen; hektisch schaut er sich um, und befindet zufrieden, dass er vollkommen allein unter den Weiden steht.
"Ras' Kalor melon Thalar!"[1]
Die spitzen Ohren werden glatter, die Gestalt schrumpft etwas zusammen und wirkt nun im Gegensatz zur hochelfischen Grazie ein wenig gedrungen. Die Hautfarbe geht nun ein wenig mehr ins Beige über, so wie es sich für einen Menschen geziemt.
Rhonin fährt sich über das Gesicht, befühlt die Ohren und nickt zuversichtlich.

Wenn das nicht klappt, dann bekomme ich ernsthafte Probleme.

So getarnt eilt der Magier auf das Dorf zu.
 1. Selbstveränderung
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 17:38:10
Das Dorf besteht aus sieben größeren Gebäuden die um einen Brunnen angeordnet sind.

Eine Bande Kinder läuft lachend durch die Gegend während die Frauen an einer großen Tafel neben dem Brunnen ein gemeinsames Abenmahl vorbereiten.

Ein dicker Bauer bemerkt Rhonin als erstes.
Lächelnd geht der Bauer schnellen Schrittes auf Rhonin zu.
Einen wunderschönen guten Abend mein Freund, ich kenne euch nicht, ihr seht aus wie ein Wanderer, kommt kommt.
Der Bauer nimmt Rhonin fest am Arm und führt ihn zur Mitte des Dorfes.
Freunde, das hier ist ein Reisender, er ist heute abend mein Gast, an so einem schönen Tag ist es unsere Pflicht die Geschenke der Bewahrerin zu hüten und Gastfreundschaft zu zeigen.
Ich bin Gromir, das ist meine Älteste Friela, mein Ältester, Jovin, meine......

Nach zwanzig Namen ohne das man Rhonin zu Wort kommen ließ starren vierzig Augen gespannt auf seinen Mund wie er denn heißt und ob er zum Essen bleiben will.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 17:57:22
Mit ernster Mine verbirgt der Magus seinen Zorn. Die Innenseite der Unterlippe blutet sicher schon in Strömen, doch nach außen hin wirkt er gefasst, obgleich er sich sanft über den Bauch streichelt, um das Chaos darin zu besänftigen.
Pah! Gastfreundschaft! Am Liebsten würdet ihr alle doch lieber aus dem Bauch des 'bösen Elfen' einen Braten bereiten. Ach wenn es nur so wäre, höchstwarscheinlich würdet ihr mich einfach abstechen wie ein Schwein, und mich dann irgendwo verscharren, wo ich euch kein Unglück bringen kann. Heuchlerisches Pack; wie ihr mich alle anwidert...
"Vielen Dank, ich nehme euer warmherziges Angebot für heute Abend freilich dankend an, und wäre über ein üppiges Abendessen in freundlicher Gesellschaft, sowie einem Zimmer für die kalte Nacht natürlich sehr erfreut."

Brennt...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 22:14:54
Die gute Mine zum bösen Spiel hält, Rhonin bekommt reichlich Essen und Trinken und ihm wird ein Bett am Kamin versprochen, denn heute hat dieses Dorf Nachwuchs bekommen.
Stolz zeigt Grimir seine jüngste Tochter herum, jemand spielt Musik und eine Bäuerin singt dazu. Ausgelassenes Tanzen begleitet von viel Alkohol lässt das Fest bis tief in die Nacht gehen.
Um Mitternacht verabschiedet sich Rhonin, denn die betrunkenen Bauern fangen an ihn auszufragen und er ist schon seit dem Morgengrauen auf den Beinen.

Noch vor dem Morgengrauen vernimmt Rhonin laute Schreie und hört das prasseln von Feuer und das Krachen von einstürzenden Gebäuden.
Als er aus dem Fenster sieht erblickt er etwas Widerliches. Ein großer geflügelter Dämon verspeißt gerade genüsslich das neugeborene Menschenkind, in der anderen Hand hält er den Kopf der Mutter, die Wirbelsäule bis zum Becken herausgerissen.
Drei der sieben Häuser brennen, eines ist schon in sich zusammengefallen.
Körperteile liegen in der Gegen herum, der Dämon ist voller Menschenblut und die letzen Überlebenden rennen panisch schreiend davon.
Einige Dorfbewohner sind auch noch nicht tot und schreien im Sterben nach ihren Göttern, nach ihrer Mutter oder einfach nur noch vor Schmerzen...

Rhonins Wunsch ist in erfüllung gegangen, das Dorf brennt!
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 22:30:19
Was zum... okay, Vorsicht! Wohlkalkuliertes Handeln ist der Schlüssel zum Erfolg.
Rhonin nutzt das Chaos und schleicht sich vorsichtig hinter das Haus, während er krampfhaft versucht, sich sein umfangreiches Wissen über die Kreaturen dieser und jener Welten in Erinnerung zu rufen.[1]
 1. Wissen(Die Ebenen) 22
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 22:31:13
Rhonin erkennt sofort worum es sich handelt.
Er hat es mit einem Vrock zu tun, einem wiederlichem Geschöpf aus dem Abyss.
Dieser Dämon liebt es mit seiner großen Stärke seine Opfer in die Luft zu reißen und aus großer Höhe fallen zu lassen.
Zu dritt können Vrocks einen verheerenden Dämonentanz aufführen der Tod und Verderben säht.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 22:39:40
Der Elf beißt sich auf die Lippen. Hah.Wie ich es mir dachte, Struktur ist alles.
Einige Gestiken, leise Worte, die im Flüsterton enden, und der Magus ist wie vom Erdboden verschluckt.[1] So getarnt läuft Rhonin eilig um das Haus, um den Vrock hinter einer Hausecke hervor zu beobachten.

Flüsternd gibt er Elf weitere, diesmal offenbar böswillige Worte von sich, und ein leuchtender dunkelbrauner Strahl entspringt den Fingerspitzen des Elfen.[2]

 1. mächtige Unsichtbarkeit
 2. Schwächestrahl
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 22:47:14
Der Strahl trifft den Dämonen in den Rücken, er dreht sich um, kann aber nichts entdecken.
Er hebt ab und fliegt auf das Dach des Hauses zu hinter dem Rhonin sich versteckt hat.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 22:55:19
Rhonin eilt auf die entgegengesetzte Seite des Hauses. Die Flammen umtanzen seinen Leib wie zu einem Dance Macabre, doch der geübte Arkanist weiß seine Konzentrationsfähigkeit zu fokussieren. Mit einer Handkante deutet er an seinen Leib zu zerteilen. Dazu einige Worte gesprochen, beginnt sich sein Leib tatsächlich in einen festen und in einen ätherischen Teil zu spalten.[1]

Ich muss ihn am Boden erfassen....
 1. Verschiebung.  (Unsichtbar: 9 runden, displaced 10 Runden)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 23:02:04
Der Vrock hat scheinbar etwas gehört.
Er landet nur drei Meter von Rhonin entfernt auf dem Boden und beginnt zu schnüffeln, den Kopf der Frau hat er immer noch in der Hand.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 23:08:54
Unter dem zweifachen Tarnmantel formt sich ein fieses Lächeln.
HAH! Jetzt habe ich dich.

"Ki'Bur, Souleino, s'AMATKA!"[1]

Nun würde der Vrock wohl nicht mehr seine Nase brauchen, um zu erahnen, wo der Elf sich aufhält, so laut schallt der Ruf in die Nacht hinaus.
Aber der Elf verharrt auch nicht an seinem Platz, sondern bleibt auch in Bewegung und entfernt sich einige Meter von der Bestie.


 1. Schwarze Tentakel. unsichtbar: 8rnd, displaced: 9rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 23:17:49
Der Vrock wäre ohne Probleme im stande diesen Tentakeln zu entkommen, aber der Schwächestrahl hat ihn härter getroffen als er erwartet hätte, so bleibt er am Boden und kann nicht abheben.
Deshalb schreit er seine ganze Wut in einem lauten und schrillen Ausbruch von dunkler Magie heraus.[1][2]
 1. Lähmender Schrei, Zäh gegen 22 Schadden oder 1 Rudne gelähmt sein.
 2. Bitte Zaubernamen auf englich wenns geht, und vor allem IMMER den Zaubergrad dazuschreiben, ich such mich tot.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 09.12.2009, 23:23:21
Rhonin zuckt kurz zusammen, versucht sich noch verkrampft die Ohren zuzuhalten, doch es nützt alles nichts.
Mit zusammengebissenen Zähnen, und Händen, die in der Luft hängen geblieben sind, steht er bewegungslos da.[1]
 1. Stunned.  unsichtbar: 7rnd, displaced: 8rnd, tentacles: 9rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 23:58:22
Der Vrock nutzt die Gunst des Moments und reißt sich von den Tentakeln los.
Er kann die Position von Rhonin nur abschätzen und macht einen Sturzflugangriff ind leere.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 10.12.2009, 12:47:00
Rhonin sieht mit Schrecken im Gesicht, mit welcher Kraft sich die Bestie aus dem schwarzen Gestrüpp entreißt, und wütend an ihm vorbei ins Leere vorstößt. Doch endlich kann er sich wieder rühren; mit einem Kopfschütteln entfernt er die letzten akustischen Rückkopplungen aus seinem Gedächtnis und nimmt die Beine in die Hand.
ABSCHAUM! Beinahe hätte er sich verraten; die Wut beginnt Überhand zu nehmen. Eine überaus bedrohliche Situation. Ruhe bewahren, noch ist nichts verloren.. ah!

In dem Chaos aus Überlegungen, Strategien und Fachwissen, das in seinem Kopf herrscht, manifestiert sich tatsächlich ein neuer Plan.
Mit einigem Abstand zum Feind stoppt Rhonin für einen Moment jegliche Gestik.

"Hasdro brust Cal'Tarras fal Phim!"[1]
 1. Haste[3]. (http://www.d20srd.org/srd/spells/Haste.htm) unsichtbar: 6rnd, displaced: 7rnd, tentacles: 8rnd hasted: 10rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 15:21:40
Der Vrock hält inne, hat er doch wieder einen Laut vernommen, diesmal wirft er einfach den Frauenkopf in die Richtung in der er den unsichtbaren Feind vermutet.
Er trifft den Magier und die blutigen sterblichen Überreste prallen scheinbar an einer unsichtbaren Wand ab.
Dem Dämonen entfährt ein Triumpfschrei, aber Rhonins neue Geschwindigkeit lassen ihn schneller reagieren als der Vrock erwartet.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 10.12.2009, 15:48:01
Der blutende Kopf erschüttert die Schulter des Magiers ein wenig, aber außer Fremdblut hinterlässt das Geschoss nichts weiter.
Guter Schuss, du Bastard. Ich hoffe für deine verdammte Seele, dass ich den Fleck wieder herausbekomme, sonst folge ich dir persönlich in den Abgrund und trete dich zurück in die Ursuppe.

Leicht amüsiert über das Geschehene reißt der Magier seinen Mund weit auf, um ein unheimliches Lachen auszustoßen, das in Löwengebrüll seinen Klimax erreicht.[1]

Rhonin breitet seine neuen Lederschwingen aus, und stößt sich vom Boden ab, um mit ausgefahrenen Krallen und weit aufgerissenem Maul auf den Vrock zuzustürmen.
 1. [4]Polymorph: Manticore. (http://www.d20srd.org/srd/spells/polymorph.htm) Polymorphed. unsichtbar: 5rnd, displaced: 6rnd, tentacles: 7rnd hasted: 9rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 18:33:49
Der Vrock weiß noch gar nicht was ihn da anstürmt, und so ist er doch etwas überrascht als das laute Löwengebrüll auf ihn zugestürmt kommt. In der Annahme das der Feind ihn anstürmt schüttelt sich das Monster und eine Wolke von stinkenden Sporen verteilt sich.
Doch der Dämon hat sich verrechnet, Rhonin ist noch zu weit entfernt, was der Vrock natürlich noch nicht weiß, da das Brüllen ja aus zwei Richtungen auf ihn zu kommt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 10.12.2009, 20:37:05
Du Feigling, mach ich dir etwa Angst? Ich bin doch nur ein gebrechliches Elfengemüt!
Rhonin dreht kurz vor der aus dem Dämon herausbrechenden Wolke ab und erhebt sich in die Luft. Die Flugbahn ähnelt dem Verlauf eines Regenbogens, dem schaurige Worte der Macht hinterherlaufen.
Sofort strecken sich abermals schwarze Tentakel, man möchte annehmen, dass der Vrock sie gepflanzt hat.[1]

Nocheinmal entkommst du mir nicht!
 1. Stilled [4+1]Evard's Black Tentacles. (http://www.d20srd.org/srd/spells/blackTentacles.htm)  polymorphed. unsichtbar: 4rnd, displaced: 5rnd, hasted: 8rnd tentacles: 10rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 08:40:36
Der Dämon ist immer noch zu stark, ein Schwächestrahl hat scheinbar gereicht.
Der Dämon erhebt sich in die Lüfte, immer noch nicht wissend wo sein Feind sich befindet.
Die unnatürlich guten Ohren des Greifvogeldämons helfen ihm aber die Position der lauten Mantikorflügelschläge zu orten.
Doch er fliegt in Richtung des unsichtbaren Spiegelbildes und fliegt einfach hindurch.
Dann landet er auf dem Dach, kreischt einmal wütend auf und schreit dann in der Menschensprache:
Ob du Rachegeist oder Engel bist, du kannst mich nicht davon abhalten den Elfen zu töten, du weichst mir nur aus, du kannst mich nicht besiegen!
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 11.12.2009, 13:39:03
"Wirst du nervös?",schallt es durch den Nachthimmel. "Pass auf, dass deine Panik dir nicht noch mehr Schwefel in dein mickriges Kleinhirn bläst, dann begreifst du vielleicht, dass der Elf gerade gut dabei ist dich zu töten!"

Rhonin macht eine Kehrtwende, und stürmt mit Höchstgeschwindigkeit und ausgefahrener Klaue auf seinen Feind zu.[1]
 1. Charge Attack. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg562851.html#msg562851) polymorphed. unsichtbar: 3rnd, displaced: 4rnd, hasted: 7rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 13:54:49
Der Dämon wird durch die Luft geschleudert von der Wucht des Aufpralls.

Aber die Klauen eines Mantikor können einen Dämonen nicht verletzen.
Aus diesem Grund lacht der Vrock laut auf und stürzt sich auf die vermeintliche Position von Rhonin.
Doch wieder fliegt er durch das unsichtbare Spiegelbild hindurch.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 11.12.2009, 14:21:01
"Naja vielleicht nicht heute. Triff mich wieder, wenn ich andere Probleme haben möchte als rassistisches Menschenpack.

O'BIADO, MEN' SARAR!"[1]


Mitten im Flug bricht der Magier seine Verwandlung, und fällt in hohem Bogen Richtung Boden. Doch mit der letzten Silbe schafft er es sich zu dematerialisieren.
Das war knapp. Aber wir zwei sind noch nicht fertig, vergiss das nicht! Hoffentlich konnte ich wenigstens den Überleben etwas Zeit verschaffen...mehr haben sie auch schlichtweg nicht verdient.
 1.  Dismiss Polymorph. [5]Teleport (http://www.d20srd.org/srd/spells/Teleport.htm), keine Misschance, weil eh sonstwohin.unsichtbar: 2rnd, displaced: 3rnd, hasted: 6rnd
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 14:45:03
Durch den Strudel der der Ebenen gesogen flitzen Farben und Formen an Rhonin vorbei, doch das hämische Gelächter des Dämonen verfolgte ihn seltsamerweise pausenlos bis das Multiversum den Magier an einer Stelle ausspukte die ihm gar nicht passte.
Entweder war dies eine Hölle oder das Elementare Feuer selbst, auf jeden Fall war es verdammt warm.

Die Luft flimmert so stark vor Hitze das es schwer ist etwas zu erkennen, so viel Licht und doch keine genauen Formen.
Rhonin steht auf einem Vorsprung aus schwarzem Stein inmitten eines Lavafalls, der nur wenige Meter neben ihm eine Klippe herunterstürzt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 11.12.2009, 14:52:01
"Ach nein, das kann doch nicht wahr sein." Rhonin stöhnt sichtlich genervt, und sieht sich um.
"Ah was, positiv denken, der Fluss muss ja irgendwann zum Erliegen kommen. Vielleicht ist es dort dann ganz angenehm. Sicher ist es allemal, hierher wird mir kein Mensch folgen." Der Magier breitet die Arme aus, so als würde er gleich über die Klippe hinweg abheben wollen, und tatsächlich beginnt er anmutig über den Lavasee hinwegzugleiten[1].

Nur nicht das Bewusstsein verlieren....Bekanntermaßen steigt Hitze nach oben, aber wenn ich mich in einem Vulkan befinde, komme ich oben vielleicht heraus.

Auf der Suche nach einem Ausgang aus dieser Hölle, sucht er seine Umgebung gründlich ab.

 1. [3]Fly. (http://www.d20srd.org/srd/spells/Fly.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 17:48:36
Die 60-70° Lufttemüperatur machen dem Elfen zu schaffen.
Doch der Schwarm von Dämonen und Feuermonstern die auf ihn zugeflogen kommen dürften dieTemperatur zu einem nebensächlichen Problem werden lassen.

Rhonin hört plötzlich jemanden hinter seinem Ohr seinen Namen rufen.
Eine engelsgleiche Stimme ruft ihn, an seine Mutter erinnernd.
Doch schnell wird die Stimme vom rasenden Gebrüll der Dämonenhorde übertönt die schnell näher kommen, brennende Geschosse des Bösen links und rechts von Rhonin in den Lavafall einschlagen lassend.
Ihre Treffsicherheit wird mit abnehmen Abstand schnell geringer.

Regelhinweise
Extreme Hitze (Anzeigen)
Lava Effects (Anzeigen)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 11.12.2009, 18:26:10
Weißleben ist starr vor Entsetzen; vorne die abyssalischen Feuerhorden, die nach seinem Fleisch dürsten, und von hinten eine Frauenstimme, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Situation nimmt immer bizarrere Formen an. Zu allem Überfluss spürt der Magier, wie eine mächtige wenngleich unsichtbare Kette ihn an diese Vorhölle bindet, sodass er sich eine weitere Teleportation auf jeden Fall aus dem Kopf schlägt. Hastig dreht sich Rhonin um, und sieht einen blauen Lichtschein hinter dem Lavafall aufleuchten, doch der Weg dorthin ist offensichtlich von flüssiger Steinsuppe blockiert. Nichtsdestoweniger greift die Panik um sich, der Überlebenstrieb umnebelt die starken Gedanken des Magiers und brechen seinen Willen. Mit Höchstgeschwindigkeit hastet er durch die brennende Masse auf das Licht zu, in der Hoffnung, dass es noch nicht das letzte Licht sein wird.[1]
 1. Feuerschaden (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg562940.html#msg562940)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 08:30:06
Rhonin brennt.
Seine gesammte Welt besteht nur noch aus Schmerzen und Feuer.
Doch das bläuliche Licht leitet ihn durch den zähflüssigen brennenden tod hindurch.
Und tatsächlich, hinter dem Lavafall führt eine Höhle im glühenden Gestein nach oben.
Rhonins Kleidung sind schon völlig verbrannt, teilweise liegt rohe verbrannte Haut offen, wo die Lava sich schneller durchgefressen hatte als der Magier fliegen konnte.
Doch nicht seine Mutter erwartet ihm in dem Gang, niemand steht dort.
Das bläuliche Leuchten geht von einem Stein aus, einem mannshohen Grabstein der meterhoch in blaue Flammen gewunden ist.
Rote Runen in der alten Sprache der Drachen überzehen den Stein.
Sie strahlen ein flackerndes, unruhiges Licht ab, das sich vom stetigen zähen Glimmen der Lava hinter Rhonin stark unterscheidet.
Die Runen leuchten immer stärker je näher Rhonin ihnen kommt.
Schließlich kann er sie lesen, hört aber hinter seinem Rücken schon wieder die Kampf- und Jagdschreie der Dämonen.
Ein Balor führt drei Nelfaschee und eine Gruppe Succubbi und Vrocks umschwirrt von einigen Dutzend Quasiten an.
Rhonin fällt auf das die Lava von innen heraus durchsichtig ist, nur einen leichten roten Schleier über das Bild dahinter wirft.
Die Dämonen landen allesammt auf der Plattform auf der Rhonin selbst zu stehen gekommen ist, aber sie durchqueren die Lava nicht.
Der Balor hebt seine Hand und plötzlich durch ein Loch in Raum und Zeit entsteht dort ein Lemure, die unterste Kreatur des Abyss.
Der Anführerdämon wirft den eigentlich Feuerfesten Lemuren gegen den Lavafall, eigentlich hätte er Rhonin direkt treffen müssen, aber der Lemure prallt ab, wie an einer Granitwand und geht in Flammen auf.
Laut schreiend verbrennt der Dämon zu Asche, in nur wenigen Sekunden.
Die Dämonen brüllen erbost auf und erheben ihre Klauen und Waffen drohend gen Himmel.

Doch in all dem Lärm hört Rhonin plötzlich eine Stimme in seinem Kopf.
Es ist die sonore, fast schon charismatische Stimme die ihm herrisch befielt: Komm heraus und ergib dich, sonst lassen wir dich verhungern, egal welchen Schutzzauber du hier verlegt hast, wir wissen das du nicht fliehen kannst, Elf.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 12:45:13
Der Magier weicht vor dem Geschoss nicht zurück und grinst nur böswillig, als das Häufchen Elend in seinen eigenen Flammen aufgeht.
Ächzend und vor Pein und Angst zitternd schüttelt er sich einige Aschereste sowie lose Hautfetzen vom Leib. Die Knie werden immer weicher und instabiler, doch irgendwie das Gleichgewicht haltend humpelt er weiter auf den Monolithen zu.
Halt's Maul...
Sinnlose Panik ist sowieso zu nichts nütze, stattdessen weicht die Angst dem verzweifelten Sarkasmus eines zum Tode Verurteilten; so betrachtet er die Horden wie auch seine Fleischwunden mit Galgenhumor, und scheut sich auch nicht davor, den Dämonen seine eigene Arroganz ins Gesicht zu rotzen.
Ich verhungere, verbrenne, ja sogar ersticke ich lieber als in deine hässliche Visage, die nicht einmal deine Mutter zu lieben vermag, blicken zu müssen.
Den blauen Stein mit der rechten Hand befühlend versucht er sich auf die alten Drachenrunen einen Reim zu machen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 21:21:40
Als Rhonin den Stein berührt explodiert er in kalte blaue Flammen, bevor der Elf die Runen wirklich lesen konnte.
Ein paar Worte waren entzifferbar:
Schicksal... Erbe der Flammen... Tod dem Tyrannen oder...

Der explodierte Stein offenbart einen Stab, polierter Obsidian wie von Engeln gefertigt.
Kein Zwerg, kein Elf könnte solche Perfektion in einer Lebensspanne vollbringen.
Blaue Flammen umlodern den Stab, auf dem Längs in Flackernden Runen ein Name eingelassen ist:
Keinor, Zepter der Flammen
Der Stab schwebt einige Zentimeter in der Luft und sendet angenehme Kälte aus, als ob er Rhonin vor senen verbrennenden Brüdern schützen würde.
In seinem Kopf erklingt wieder die Stimme des Balor.
Nein, fass ihn nicht an, ich verschone dich und erfülle dir drei Wünsche, solltest du mir diesen Stab geben, du wirst der mächtigste Elf der Welt, du musst mir nur diesen Stab geben.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 21:35:54
"Ist klar. Die wimmernden Worte des weinerlichen Balors halten mich auf; soweit kommt's noch. Der Stab wird mir mehr Wünsche erfüllen als du es je könntest. Und wenn es einfach nur darum geht, dir dort unsägliche Schmerzen zu bereiten, wo die Sonne niemals scheint."

Genüsslich grinsend umfasst Rhonin mit beiden Händen das wohltuend kühle längliche Gestein, und entspannt sich endlich, als er den Stab fest im Griff hat. Die Wunden sind zwar noch weit geöffnet, doch die Ironie der Situation sowie die kalte Aura des magisch erfüllten Gegenstands verleiht dem Elfen wieder einen festen, selbstbewussten Stand.

Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 21:47:37
Ein langgezogenes telephatisches Neiiiiiiiiiiiin begleitet Rhonin während er sich an Keinor festhält und aus der Flammenebene gerissen wird.
Mit einem schmerzhaften Ruck landet der Elf im Matsch, kühler feuchter Matsch.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 21:55:57
Weißleben bleibt einige Augenblicke ruhig liegen und genießt den Augenblick. Was daran er exakt genießt, ob es nun der kühlend feuchte Dreck ist, oder aber doch der verzweifelte Aufschrei einer noch viel verzweifelteren Abgrundskreatur, vermag nur er selbst zu wissen.
So oder so bricht er die Ruhe daraufhin mit einem gigantischen Lachanfall, der seinen Körper über eine halbe Minute zucken und krampfen lässt, während er, schreiend vor Freude, nach Luft ringt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause rappelt er sich mit Keinor in der Hand auf und schaut sich um.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 21:57:46
Rhonin steht in einem Wald, welcher Wald, sogar welche Ebene vermag er nicht zu sagen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 22:11:47
Wo es mich wohl diesmal verschlagen hat... Bisher waren meine blinden Teleportationen ja nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Obwohl...

Rhonin sieht an seine obsidianfarbene Gehstütze herab und lächelt zufrieden.

Ein seltenes Stück arkaner Kunstfertigkeit und ein wimmernder Balor, der seinen Fürsten wahrscheinlich jetzt gerade um Vergebung anbettelt. Wenn ich demnächst noch diesen vorlauten Vrock zu fassen kriege, dann macht das meinen bisherigen Ausflug perfekt. Da fällt mir ein... Schockiert durchsucht er hastig seinen angesengten Lederbeuteil und überprüft das magische Kompilat. Aufatmend stellt er fest, dass nur die leeren Seiten leicht angesengt wurden. Auch die Phiolen haben die Höllenfeuer heil überstanden.

Nichtsdestoweniger wird es langsam frisch, hat der Magier nach dem Feuerbad doch nicht mehr am Leib als einen Lendenschurz und eine leichte Weste. So sucht er sich auf Schusters Rappen ein geeignetes Lager für die Nacht.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 22:26:14
Rhonin stolperte einen ausgetrampelten Pfand entlang, Keinlor spendete angenehmes Licht.
Rhonin erreichte eine alte verlassene Hütte.
Sie war schon etwas morsch und das Dach war nicht ganz dicht, aber sie bot durch eine verbarrikadierbare Tür einen guten Schutz vor wilden Tieren und anderen unerwünschten Besuchern, wenn auch nicht unbedingt gegen Balore und Vrocks.
Der Kamin funktionierte noch, wenn auch kein trockenes Holz da war.
Die Sonne ging unter und Erschöpfung ergriff von Rhonins Gliedern besitzt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 22:39:25
Müde und abgespannt aber sichtlich erleichtert betrachtet Rhonin sein Quartier. Freudestrahlend sammelt er etwas trockenes Holz sowie altes halbwegs vertrocknetes Laub aus der Umgebung und schichtet es sorgsam auf der alten Kochstelle auf. Als Nächstes schiebt er einige der alten Möbelstücke vor die Eingangstür und bereitet mit viel Mühe ein kleines Feuer vor.

Endlich Ruhe..

In einigem Abstand vor den knisternden Flammen setzt sich Rhonin auf eine alte Lumpendecke und wärmt sich die eiskalten Füße, während das Feuer im Kamin vor sich hin knisternd Wärme und Licht zum Lesen spendet. Die restliche Zeit verbringt der Magier noch ein wenig damit seine Bücher zu lesen, um sich auf die kommende Revanche mit dem Vrock vorzubereiten. Nur wenig später, als der kleine Brand schon größtenteils heruntergebrannt ist, rollt er sich am Boden in die Decke ein und formt aus seiner Restkleidung ein Kissen, sowie einen Deckenzusatz, der zerschlissene oder sonstwie unzureichende Stellen abdecken soll.

Nach getaner Arbeit lässt sich der Elf mit erschlafften Lidern endlich in die Tiefen seines Unterbewusstseins abtreiben.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 22:43:41
Der Sonnenuntergang brachte Regen mit sich und der Elf musste sein Lager um enen Schritt verlegen, um nicht alle paar Augenblicke einen Wassertropfen ins Gesicht zu bekommen.
Aber dann geht es und er kann ruhen, kein Mensch, kein Dämon stört seine Nacht.
Am nächsten Morgen dringt ein Lichtstahl ins Gesicht des Elfen und er spürt die Verbrennungen und Schmerzen der letzen Nacht noch deutlich, aber schon geringer.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 22:53:07
Noch sichtlich gerädert öffnet der Magier die Augen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht stellt er fest, dass sich eine der Brandwunden am linken Wadenbein etwas entzündet hat, und so tastet er hastig nach seiner Tasche. Wühlend suchen die schlanken Finger den ganzen Innenraum nach einer Flasche mit blauer Flüssigkeit. Als er eine davon in die Hand bekommt, reißt die Andere hektisch den Korken weg, und wie ein Alkoholsüchtiger wirft er sich den Kopf in den Nacken und stürzt das Gebräu herunter, beinahe ohne zu schlucken. Die restlichen Wunden verhärten sich und bilden einen Schorfüberzug, der daraufhin sofort abblättert.[1]
Glücklich entsorgt er die abfallenden Zeugen des vergangenen Tages in der schwächlichen Glut, die vom Feuer zurückgelassen wurde.

Als dann rappelt er sich auf, packt sich den Lederbeutel zurecht, und tritt vor die Tür.

Zeit zu frühstücken.

Vorsichtig durchstreift Rhonin die Umgebung der kleinen Hütte, stets wachsam lauschend, ob sich etwas Essbares anfindet. Zugleich sammelt er neues Brandmaterial für die Kochstelle, um sein künftiges Mahl direkt zubereiten zu können.
 1. Potion trinken (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg563954.html#msg563954)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 23:06:40
Als Bergbewohner und ungeübter Jäger hat er wenig Glück.
Einmal muss er fast brechen weil er die Falschen Beeren probierte, weshalb er lieber hungrig weiterzieht als tot zurückzubleiben.

Der Pfad der ihn zur Hütte geführt hatte führt ihn auch wieder davon, schließlich führen alle Wege irgendwohin.

Rhonin verlässt nach zwei Stunden den Wald und vor ihm erstreckt sich ein Stadt, so riesig das er nicht ihre Ränder erkennen kann.

Zwischen der Stadt und dem Wald liegen Felder auf denen Bauern fleißig arbeiten.
Die Architektur lässt den Elfen darauf schließen das er wieder in Glorion ist, vielleicht gar nicht weit entfernt von dem Dorf das vom Vrock angegriffen wurde.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 14.12.2009, 23:16:27
Der Magier seufzt genervt auf.

Geht das Versteckspiel von Neuem los? Dieses Mal warte ich damit bis zur Nacht.

Er macht einen leichten Rückzug in den Wald und sucht sich ein kleines halbwegs geschütztes Plätzchen, wo er den Tag mit Studien, und vielleicht doch etwas Fischfang zubringen kann. Immerhin waren die bitteren Beeren nicht nahrhaft, denn sie wurden ja sogleich wieder ausgespuckt.

Alle Wege führen irgendwohin... Naja, spät am Abend fallen meine Maskeradenspielchen sicher weitaus weniger auf als jetzt am hellichten Tage.

Doch wieder ohne Jagderfolg lässt er sich mit knurrendem Bauch unter einem Baum nieder, und verbringt den Tag mit Müßiggang,
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 00:05:20
Hungrig und ausgeruht, doch in Gestalt eines Menschen kommt Rhonin an die Stadtmauern.
Nun ist offensichtlich das es sich um eine Akademie von MAgiern handeln muss.
Der gesammte innere Teil der Stadt ist von einem durchsichtigen Flimmern umgeben.
Die Außenbezirke liegen außerhalb der hohen Stadtmauern, von Palisaden geschützt.
Eine Stadtwache will Rhonins Gesicht sehen und fragt ihn wo er her kommt und warum er so schäbig angezogen ist.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 00:13:58
Ha. Ein weiterer Ort, an den ich nicht gehöre. Ich möchte brechen. Naja vielleicht gibt es hier ja etwas Nützliches für mich.

Ernst schaut Rhonin der Wache ins Gesicht.
"Mein Name ist Rhonin, ich wanderte schon einige Zeit durch die Wälder, nachdem ich den Feuerbergen weit weg von hier entkommen war."

Rhonin war kein typischer Name für einen Elfen. Überhaupt bekam er diesen Namen ausschließlich zu Ehren eines rothaarigen Menschenmagiers, der Großes für die Völker Glorions vollbrachte. Damals, als diese Lande noch bessere, friedlichere Zeiten gesehen hatten. Nur den Nachnamen sollte er für sich behalten...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 00:17:10
Feuerberge?
Ah, einen von denen.
Krom, hol doch bitte den diensthabenden Magier, wir haben hier wieder einen verwirrten Zausel von denen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 00:19:39
"Ja Krom, hol doch bitte den diensthabenden Magier.", äfft Rhonin die Wache nach, wie ein verwirrter Zausel es wohl tun würde.

Verflucht. Wenn er mich analysiert, werde ich ernste Probleme bekommen. Und dabei ist Keinor noch das Geringste.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 00:23:54
Eine zweite Wache, Krom geht kopfschüttelnd durch das Tor in die Stadt hinein.
Würden sie bitte hier warten bis sie von einem der ihren abgeholt werden?
Sagt die erste Wache und spricht so als ob Rhonin senil wäre.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 00:31:15
"Oh ja ich werde warten..."

Hypnotisierend durchdringt Rhonin die verbleibende Wache mit einem verträumten Blick, der durchaus senil wirken könnte, während seine Stimme in hypnotischen Kauderwelsch übergeht, und er dazu weiter unten einige kreisende Handbewegungen durchführt.[1]

"Nun, aber solange wir warten, vertreiben wir uns die Zeit ein wenig. Wer ist denn dieser mächtige Magier, mit dem ich gleich meine Bekanntschaft machen werde? Was kann der denn so Beeindruckendes?"
 1. Heightened [1+4]Charm Person (http://www.d20srd.org/srd/spells/Charmperson.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 00:57:33
Während Rhonin seinen Spruch aufsagt reißt die Wache die Hand hoch und schreit laut auf.
Ein Amulett schützt die Wache vor dem Zauber und Rhonin weiß sofort das es eine wirklich dumme Idee war sich mittels starker und auffälliger Magie Zugang in eine Magierakademie zu erschleichen.
Es kracht um den getarnten Elfen herum und drei Menschen in bunten Roben umringen ihn, jeder mit einem Arm auf ihn zielend.

Wirf den Stab hin, himm die Hände hoch und wenn wir eine verdächtige Silbe von dir höhren bist du tot!, keift einer der aufgetauchten Magier.
Rhonin kann die geladenen Zauber förmlich spüren wie sie in den Händen der Magi schlummern, darauf wartend ihn zu zerfezten, zu verbrennen und tief zu kühlen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 01:03:41
Zähneknirschend legt sich Rhonin mit einer Hand vorsichtig den Stab zu Füßen, und nimmt dann beide Hände nach oben. Seine Bewegungen sind langsam und gleichmäßig.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 01:16:43
Ein Elf, er ist ein Elf, und dieser Stab ist extrem mächtig, ich kann nicht hinsehen.
Ein Magier lässt die Hand sinken und bedeckt seine Augen.
Der nächste der beiden verbleibenden Magier erheben nun auch die zweite Hand, während der Dritte auf Rhonin zugeht und ihn vorsichtig berührt.
Wir teleportieren uns nun, wehr dich nicht!
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 01:28:36
'Er ist ein Elf, er ist ein Elf!' Jetzt habt ihr es übertrieben.

Schlagartig zuckt Rhonin vor der Berührung des Magus' zurück, doch dieser ist schneller, und so wird er mitgerissen, ohne weiteren Widerstand zu leisten.

Großartig. Schlimmer kann es fast nicht mehr kommen. Ob sie mit meinem Kopf Ball spielen werden, wenn ich nach Arborea ziehe!?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 01:34:57
Nach wenigen Sekunden findet sich Rhonin in einem Käfig wieder, aber es nicht nicht irgenein Käfig, er ist aus Mithril und er unterdrückt jegliche Magie in seinem inneren.

Vor dem Käfig stehen zwei der drei Magier, der geblendete und der Rhonin teleportiert hat.
Der Elf bekommt noch mit wie der geblendete zum anderen sagt:
-- Ich habe versucht den Stab hochzuheben, es ging einfach nicht, ich habe mir fast die Hände verschmort, das war heißer als Drachenatem. Dieser gefährliche Gegensand liegt da immer noch bis der Erzmagus zurückkommt und sich der Sache annimmt.
-- Und dieser Elf ist sicher der gesuchte?
-- Wie viele Elfenmagier mit solcher Macht werden wohl durch die Gegen laufen und versuchen in unsere Akademie einzubrechen?
Und ich habe den Steckbrief gesehen, ja das ist der Terrorist, wir werden mit Gold überschüttet sobald er morgen geköpft wird.


Dann sind die beiden aus dem Verließ verschwunden und es ist still und dunkel.
Absolutes Schweigen erfüllt den Raum der fast nur aus dem Käfig besteht in dem Rhonin liegt.
Sie müssen ihn kurzzeitig geschockt haben, aber er weiß nicht wie lange er fort war, hier drinnen gab es keine Fenster noch.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 01:40:35

Terrorist?? Wen soll ich denn bitte terrorisiert haben? Die Dorfbewohner!? Ist klar, ich habe den Vrock, der es auf MICH abgesehen hat, beschworen, um wahllos Menschen zu töten. Und dafür werde ich also geköpft. Na, wie erwartet. Aber ich denke, ich wähle mir meinen eigenen Tod. Natürlich nur, wenn es soweit ist. Jetzt ruhe ich lieber erstmal darüber, und sinne nach, wie ich euch morgen den Spaß verderben werde.


Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 10:47:42
Einige Stunden später öffnet sich die Verließtür langsam.
Ein kleiner Menschenjunge stellt dem Elfen ängstlich einen Krug hin und rennt aus dem Raum, die Tür ofen lassend.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 11:26:47
Rhonin öffnet die Augen und erblickt den Krug. Sofort schnappt er danach und stürzt den Inhalt hinunter wie Wein. Oder Gift.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 17:43:25
Der Magier verschluckt sich am Wasser und würgt einen Schlüssel heraus, den er fast verschluckt hätte.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 18:06:17
Was...

"Uuurgs.. khahh."

Rhonin würgt den Schlüssel zusammen mit etwas Wasser aus, sodass dieser sanft auf dem Holzboden landet.
Hey, das Schicksal meint es vielleicht doch nicht allezuschlecht mit mir. Ach das wird sich wohl noch zeigen.

Schnell steckt er den Schlüssel in das Schloss, dreht ihn um und huscht aus dem Mithrilkäfig hinaus. Die Last der Bannmagie lässt langsam nach, und so breitet der Elf seine Arme ganz weit aus, als wollte er gleich abheben.
Doch dann hält er kurz inne, stellt sich hinter die Tür und lauscht, ob sich von draußen jemand nähert oder überhaupt Wachen an der Tür stehen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 18:31:14
Der Elf kann nichts hören, nur ab und zu tropft etwas Wasser von der Ecke und landet platschend in einer Pfütze.
Draußen erhellen einige ewige Fackeln den Gang, aber selbst ein Elf kann nicht um Ecken sehen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 15.12.2009, 19:37:38
Vorsichtig nähert sich der Elf der Stelle, wo der Gang einen Knick macht, und späht dezent um die Ecke, während er weiter die Öhren offen hält.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 10:29:49
Hinter der Ecke steht eine Wache, sich mit seinem Kurzspeer abstützend.
Drei weitere Türen sind in diesem Teil des Ganges, am Ende ist eine Wendeltreppe die nach oben und unten führt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 16.12.2009, 17:35:38
Rhonin zieht sich in seinen Raum zurück, nimmt Maß vom Raum, und befindet, dass der Umfang groß genug für seine neue Form sein wird.[1] Er spricht seinen Verwandlungszauber, die Muskeln wachsen, während die Nase länger und länger wird, und nun ersteht er als Höhlentroll.[2]
 1. wenn ich mich irre, wird editiert.
 2. Polymorph (http://www.d20srd.org/srd/spells/polymorph.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 18:59:06
Der Gang ist grade groß genug das ein Troll wie ein Gorilla auf den Knöcheln durch die Flure traben könnte.
Während Rhoin sich noch verwandelt ertönt ein lauter Warnton über ihm, der Elf scheint wiedereinmal einen Alarmzauber ausgelöst zu haben.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 16.12.2009, 19:06:17
ICH BRECHE! Wozu mach ich mir auch die Mühe hier rauszukommen. Genausogut könnte ein mickriger Bauerntrampel versuchen aus den königlichen Verliesen auszubrechen. Mir reich's, ich gehe. Ob nun mit oder ohne Keinor.
Kurz denkt der Elfenmagus an seine kleine Hütte, in der er noch vor Kurzem geruht hat, und kurz darauf fängt seine Trollstimme an zu donnern.

"Can'mulisa nez'thra Vo´s!"[1]

 1. Teleport (http://www.d20srd.org/srd/spells/Teleport.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 19:13:12
Es wäre ein Wunder gewesen hätte dieser Zauber funktioniert. Die Magier haben sich gut abgeschirmt und Rhonin kann die astrale Fußkette spüren die ihn immer noch an seine Zelle bindet.
Er hört aufgeregte Rufe und Rüstungsscheppern aus der Richtung der Wache.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 16.12.2009, 19:17:55
Tja, es wäre in der Tat ein Wunder gewesen.

Grinsend ob der Idiotie, die diesen Raum füllt, fässt er sich einen Notfallplan, der auch nicht lange auf sich warten lässt.[1]
 1. Ready Action: Evard's black Tentacles (http://www.d20srd.org/srd/spells/blackTentacles.htm) - Wachen betreten den Raum.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 19:32:15
Die eine schon gesehene Wache tritt um die Ecke, einen Fluch auf den Lippen: Ich hasse den Hochsicherheitstrakt...
Dann sieht er den Troll und erschrickt, da wird er auch schon plötzlich von großen scharzen Tentakeln ergriffen, die ihn zu Boden zerren und langsam zerquetschen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 00:15:22
Um nicht selber in die Tentakelmasse zu stapfen, wartet Rhonin ab, ob sich noch Andere in seine Falle hineinwerfen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 08:50:52
Nach einigen Sekunden ist noch nichts geschehen.[1]
 1. 1 Runde / 6 sec
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 13:10:50
Rhonin wartet noch so lange ab, bis die Knochen der gefangenen Wache so stark ramponiert sind, dass kein Widerstand mehr zu erwarten ist.
Währenddessen wartet er in seinem Spinnennetz genüsslich auf weitere Opfer.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 15:07:44
Ein Mensch in weiten Roben kommt die Treppe heruntergeeilt und hebt seinen Arm, eine zwei Schritt große Hand erscheint und blockiert die Sicht des Trolls auf den Magus.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 16:30:14
Die Trollgestalt hat starke Probleme die Hand aus seinem Gesicht zu halten. Nichts desto weniger erahnt er immer noch die Position des feindlichen Magus', und hebt beide zu einer finsteren Anrufung.

"O'Bidao wha Bora SESSUA!"[1][2]
 1. [4]Schwarze Tentakel. As usual. (http://www.d20srd.org/srd/spells/blackTentacles.htm) So dass der Magier möglichst tief drin steckt.
 2. Grappling Consequences, besonders zum Casting (http://www.d20srd.org/srd/combat/specialAttacks.htm#grappleChecks)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 16:34:24
Die Tentakeln schlingen sich um die Hand, diese verpufft weil der Druck der Tentaklen zu stark ist.
Doch der Magier is nicht da wo Rhonin ihn erwartet hätte, er ist nichts zu sehen.
In der Tag flüstert eine Stimme dem Troll zu:
Gefangen im Körper eines Trolls, gefangen im Geist eines Trolls.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 17:12:12
"In der Hand eines Trolls..."
Rhonin macht einen Satz zur Seite und greift blitzschnell hinter sich, um den Magier zu packen.[1]
 1. Grapple Attempt. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg565000.html#msg565000)Keine AoO wegen Reach
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 17:36:48
Der Magier wird gepackt und ein Zauber den er grade wirken wollte geht verloren.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 17:45:11
Der Elf im Trollfell setzt zu einer gigantischen Kopfnuss gegen sein gepacktes Schäfchen an. Irgendetwas kacht sehr heftig. Was genau das war, wird erst erkennbar, wenn der Staub sich gelegt hat.[1]
 1. Grapple Schaden. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg565019.html#msg565019)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 18:03:54
Die Knochen beginnen zu ächsten und zu knacken, im Leib des Magiers brechen bald die ersten Knochen, aber er schafft es mit großer Konzentration ohne seine arme einen Zauber zu wirken, Er brüllt Rhonin an: Verschwimmender Geist!
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 18:13:31
Der Elfenmagier schüttelt einmal heftig den Kopf.
"Genug Hirnmarterei, jetzt bist du dran, Zauberer." Er packt den Magiern an den Beinen und am Mund, um ihn endgültig zu Boden zu werfen.[1]

 1. Pin Attempt. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg565032.html#msg565032)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 18:34:20
Mit brutaler Gewalt reißt Rhonin seinen Erzrivalen zu boden, und drückt ihm die Pranke einfach nur ins Gesicht.
"WAS IST JETZT, MAGIER, WAS IST NUN?" Wie von Sinnen brüllt er auf das am Boden liegende Häufchen Elend ein, während die Hand langsam aber kraftvoll pressend auf die Kehle zuwandert. "HAST DU SCHON DIE LUST VERLOREN MEIN ARMES TROLL ELFEN HIRN ZU MARTERN?" Die Finger umschließen den Hals des Magiers, und drücken erbarmungslos zu. "HAST DU??"

Die Antwort in Form eines Ächzens provoziert Rhonin nur noch heftiger. "WAS IST, ICH BIN DOCH NUR EIN SPITZOHR! EINE NIEDERE LEBENSFORM!"
Er schüttelt den Körper wild hin und her, und donnert weiter:
"MEIN KOPF GEREICHT DIR DOCH GERADE MAL ZUM SPIELBALL FÜR DEINE STINKENDE BRUT!"

Nachdem der Mensch das Bewusstsein verloren hat, schmettert ihn Rhonin unter Wutgeschrei noch einige Male gegen die Wand, bis ein abartiges Knackgeräusch durch den Gefängnisraum zieht. Er legt die Leiche nieder, und fühlt mit 2 Fingern nach dem Puls.

Grüß mir den Vrock, du Sohn einer Schabe. Richte ihm aus, dass er der Nächste sein wird.
Und mit einem Ruck dreht er der Leiche noch einmal den Hals um. Der Elf erfreut sich regelrecht am Geräusch der brechenden Halswirbel.

Und langsam kommt Rhonin dann auch wieder zur Besinnung. Grinsend legt er die Leiche ab, und grabscht nach dem Zwangsnachlass des Verzauberers.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 18:50:16
Eine Schriftrolle und Ein Zauberstab werden zutage gefördert.
Was genau sie bewirken wird Rhonin nur durch intensives Studium herausfinden.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 17.12.2009, 21:50:54
Weißleben genießt die Spannung,was sich wohl hinter der Magie verbergen wird, wie ein kleines Kind, und läuft geduckt hinüber zum zerquetschten Wachmann, um ihn nach sinnvollen Dingen zu durchsuchen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 08:23:44
Ein Amulett scheint wertvoll, ein solches hatte die Wache am Eingang auch getragen, sonst sind bis auf die Waffe und den großteil der Rüstung nichts heil geblieben, was von den wenigen Habseligkeiten noch da war. Wahrsc heinlich hat die Wache nur ihre Uniform an und ihre persönlichen Gegenstände an einem anderen Ort.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 11:38:02
Das Amulett legt sich der Elf gleich an, vermutet er doch die arkanabweisende Wirkung in ihm, obgleich das auch nicht stimmen mag. Egal, so verleiht es seinem Träger zumindest neuen Mut dem Pack hier zu entkommen. Dann geht Rhonin zurück zum gerichteten Magier, zieht ihm die Robe sowie die restliche Kleidung aus und wirft sie sich über, seine alten Sachen in der alten Tasche des Magiers verbergend. Das Amulett des gefallenen Kriegers liegt trotzdem über der Robe, verraten Menschen sich doch sowieso gegenseitig, wenn ihre Mitstreiter bereits tot sind. Würde es darunter liegen, könnte man ihm böswilligen Diebstahl unterstellen. So ist es aber nichts als Fledderei eines gefallenen Kameraden.

Er webt einen Zauber, um sich in der Gestalt des toten Magiers anzunehmen[1], geht hinaus auf den Gang und lauscht an den Türen.
 1. Alter Self
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 18:24:58
Rhonin ist gut verkleidet und geht die Treppen hinauf.
Oben ist noch ein Stockwerk das dem aus dem der Magier kommt ähnelt, aber aus Gittern wird Sonnenlicht in manche Zellen gelassen.
Es sind nicht viele Zellen belegt, selbst die Insanssen, scheinbar allesamt Bauern und Stadtbewohner, keiner Magier, interessieren sich gar nicht für Rhonin.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 19:42:37
Rhonin marschiert zielstrebig weiter.

Keinor liegt noch dort draußen, wenn ich die Wache richtig verstanden habe. Na mal sehen...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 20:20:54
Rhonin kommt unbemerkt aus dem Gebäude, hinter ihm entsteht Unruhe während mehrere Wachen und Magier richtung Kerker laufen.
Als der Elf das Gebäude verlassen hat geht hinter ihm der Alarm los.
Laute Rufe erklingen und Rhonins Verkleidung ist aufgeflogen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 20:35:20
Rhonin rennt in die nächste Seitengasse, um sich dort außer Sicht die Robe auszuziehen. Das Amulett legt er sich in die Tasche.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 21:06:55
Der nun fast nackte Menschenmagier versteckte sich zwischen zwei Fässern.
Die Menschenmenge läuft an ihm vorbei, die meistens dicken Magier bleiben nach wenigen Metern prustend stehen und die Wachen sind zu unaufmerksam und suchen nur nach einem wegrennenden Magier, oder wissen teilweise gar nicht was gesucht wird sondern rennen einfach ihren Kameraden hinterher.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 21:10:52
Rhonin schaut beiläufig in die Tonnen, und schaut, ob er etwas findet, das zum Scheiden von Stoff taugt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 21:14:16
Ein rostiger Nagel und etwas Reißen würden es möglich machen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 21:18:16
Rhonin angelt sich den Nagel aus der Tonne und beginnt Fetzen aus der Robe zu reißen. Diese legt er sich dann als Lendenschurz und als Halbweste um. Einige Fetzen vom Rest benutzt er dazu sich trockene Erde ins Gesicht, in die Haare und auf den Körper zu pudern. Dann werden noch die Haare verwirbelt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 21:19:25
Gut verkleidet steht Rhonin nun als dreckiger Mensch in der Gasse.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 21:27:03
Rhonin ritzt noch ein wenig an seinem Rucksack herum und staubt diesen ein, ehe er die letzten Robenreste in die Eine, und den Nagel in die andere Tonne wirft. Die Robenreste werden noch etwas zugedeckt, damit sie nicht sofort ins Auge fallen.
Das Amulett der Wache vergräbt Rhonin sorgsam in einer eigens gegrabenen Scharte zwischen den Tonnen.


Nun schleift er sich mit seinen Sachen durch die Gassen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 21:42:45
Die Stadttore sind abgeriegelt, eine Ausgangssperre wird verhängt und es wird an allen größeren Plätzen nach Rhonin ausschau gehalten während Zweierpatrullien aus Magiern und Wächtern die Häuser durchsuchen.
Langsam wird es NAcht und Rhonin konnte den Menschen nur mit größeren Problemen entkommen, da er sich in dieser Stadt, und der ganzen menschlichen Kultur nicht sonderlich gut auskennt.
Grade schleicht er durch die tausenste Gasse, als eine Tür aufspringt und ein Arm ihn hereinwinkt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 21:45:48
Rhonin zögert nicht lange und läuft auf die winkende Hand zu.

Jemand, der mich so offensichtlich-heimlich anwinkt, ist kein Verfolger. Und falls doch, und sie haben mir gerade eine Falle gestellt, dann habe ich es verdient.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 21:55:28
Die Hand zieht ihn in das kleine schäbige Haus herein.
Es ist dunkel darinnen, doch die Elfenohren hören das schwere Atmen mehrerer Menschen.
Dann flüstert jemand Rhonin ins Ohr: Wir müssen dich für mindestens einen Tag verstecken, sei bitte still, wir sind deine Freunde, Elf. Dann wird er langsam an der Hand zu einer Leiter nach unten geführt die in dne Keller führt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 21:59:44
Der Magus nickt resigniert, auch wenn man es in der Dunkelheit wohl nicht wahrnehmen konnte.

Wenn sie so schon wissen, was ich bin, dann wollen sie wohlmöglich wirklich etwas von mir..

Schweigend lässt er sich in den dunklen Kellerraum führen. Die weichen Knie halten ihn dabei gerade noch so auf den zerschlissenen Beinen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 22:06:53
Ihm wird eine warme Decke gereicht und ein Teller Suppe mit Brot gereicht, dann wird eine Kerze entzündet und Rhonin kann erkennen, dass ihm all das von einer gemütlichen Menschenfrau mit gütigem Gesicht gegegen wurde.
Zum Abschied sagt sie noch: Bitte Zaubert nicht Herr Elf und wenn ihr euch fragt wie wir euch gefunden haben, dann lasst euch gesagt sein das wir hier und da Augen und Ohren für so etwas haben und euch schon eine Weile beobachtet haben, und für eure nächste Verkleidung lasst euch gesagt sein das ihr lieber keinen Magierkörper in Bettlerkleidung steckt, das sieht unnatürlich aus.
Schlaft gut, am besten verhaltet ihr euch einfach ruhig, wir ebenfalls. Morgen besprechen wir dann ausführlich wie wir euch aus der Stadt schaffen.

Dann geht die Klappe zu und Rhonin ist allein in einem Vorratsraum mit einer Kerze...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 22:13:12
Rhonin nickt. Als die gute Frau die Tür hinter sich verschlossen hat, giert und schlingt ein ausgehungerter Magier die Suppe herunter. Das Brot vertilgt er ebenso hastig wie ein Wolf, der ein Kaninchen gerissen hatte. Gibt es also doch noch gute Men.... Den Rest des Gedankens ersäuft der Elf sofort in Suppe.

Nach der Mahlzeit wischt er sich den Mund am Halbwestenlumpen, ehe er ihn in die Ecke wirft und sich mit der Decke zudeckt. Er holt sein Zauberbuch aus der Tasche und liest noch ein wenig, ehe die Ruhe in den Geist einkehrt.

Ob sie mir wohl auch dabei helfen Keinor und meine Kette zurückzubekommen... hoffentlich findet sie nicht irgendein Penner. Oder gar einer von diesen Wachpennern.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 22:23:41
Der nächste Morgen wird durch das leise aber eindringliche Quitschen der Falltür eingeläutet, die gleiche Frau wie gestern Abend kommt herunter und bringt Rhonin etwas fremdartige Wurst und seltsam riechenden, weichen Käse mit einem Stück Brot.
Hier wir haben zusammengelegt und das beste Essen zusammengesucht das noch da war.
Versteht ihr mich überhaupt, Herr Elf?
, Die Frau schaut verwirrt, als ob sie darüber noch gar nicht nachgedacht hätte.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 22:31:06
Gespannt sitzt Rhonin auf seiner Decke im Schneidersitz. Eine Kiste dient ihm als provisorischen Tisch.
"Ich verstehe viele Sprachen verschiedenster irdischer wie extraterraner Völker, gute Frau. Aber selbst die alle würden beileibe nicht genügen, Euch meine Dankbarkeit in all seiner Form auszudrücken."  Seit Monaten lächelt der immerzu frustrierte Elf endlich einmal wieder. Ruhig und bedächtig genießt er sein dargereichtes Frühstück.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 22:36:27
Die Frau lächelt und schlägt in die Hände.
Das ist eine Freude, seit Wochen und Monaten warten wir auf euch, wir wussten ja nicht wie ihr so seid, man erzählt sich ja schreckliches über Elfen. Aber wir glauben an euch, immerhin seid ihr einer der fünf Auserwählten und wir sind eure Freunde.
Ich bin Friedeline, ehemals liebende Hausfrau und Mutter, nun Witwe und Anführerin des Wiederstandes in dieser Stadt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 22:47:16
Rhonin steht auf und sieht der Frau in die Augen. Mit freundlichem Gesicht erklärt er sich der Witwe.

"Ja, in diesem Zeitalter erzählt man sich hahnebüchene Geschichten über uns. Dabei sind es Menschen gewesen, die in mein Zuhause, die unwirtlichen Berge jenseits von hier, eindrangen, um unsere Geheimnisse zu stehlen. Wir haben den Spähern damals Gnade gewährt. Die Menschen nicht. Jetzt bin ich hier im Exil, und gehöre nirgendwo mehr hin."

Er reicht Friedeline die Hand zum Gruße.

" Anari' Oh Shri-el[1], Friedeline. Ich bin Rhonin Weißleben. Seid Euch meines Beileides Eurer Familie gegenüber gewiss."[/b]
 1. 
Hochelfensprache (Anzeigen)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 22:49:18
Friedeline lächelt den Elfen offen an, schaut aber dann betrübt und schlkießlich verärgert.
Stimmt das? Die Magier haben die Elfen überfallen? Das ist ja eine Frechheit, und der Kaiser erzählt und dauernd das die Elfen uns mit Krieg drohen und uns verfluchen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 22:55:56
Weißleben beißt sich auf die Unterlippe.

"Wir verfluchen jeden, der uns verflucht. Aber weder generalisieren wir Völker, noch drohen wir mit Krieg. Meine Sippe begehrte nichts weiter als die Ruhe der Abgeschiedenheit, damit wir uns an all unseren Manaformen erfreuen konnten, bis.. die kamen."

Auch der Magier schaut kurz betreten zur Seite.
"Rassenhass ist aus elfischer Sicht, wenn dann den Menschen zuzuschreiben. Aber wie gesagt, wir generalisieren nicht."

Wieder beißt er sich auf die Unterlippe.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 23:00:23
Es tut mir leid, es scheint das wir mehr gemeinsam haben als ich dachte, das hat auch sein gutes.
Wir müssen euch aus der Stadt schaffen, denkt ihr wir könnten euch in einem Dungkarren verstecken, es ist widerlich ich weiß, aber das ist ja unser Vorteil bei dem Plan.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 23:05:40
Mit beinahe überheblicher Trockenheit antwortet er.
"Der Plan hat einen Haken."
Die Gegenfrage fällt nicht weniger nüchtern aus.
"Wie wollt Ihr meinen Würgereflex im Griff halten!? Wenn wir das schaffen, dann soll es so sein. Aber ich hätte noch eine Bitte, ich möchte mein Amulett und mein Stab zurück. Ich musste beides in überstürzter Flucht zurücklassen. Würdet Ihr Euch dem annehmen?"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 23:06:58
Hm, wir können euch nur nicht ewig hier verstecken, denn jeden Tag steigt das risiko das sie uns finden.
Wo habt ihr eure Dinge denn verloren?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 23:10:39
"Das Amulett liegt in einer der dunkleren Gassen beim Eingang zum magischen Gefängnis, verscharrt hinter zwei Mülltonnen. Wo exakt weiß ich leider nicht mehr. Mein Stab, Keinor, liegt an Einem der Stadttore. Welches genau vermag ich aufgrund der Teleportation nicht zu sagen. Aber er ist nicht zu übersehen, solltet Ihr ihn finden. Er verbrennt blaue Flammen. Wir können dann auch sehr bald los, und wenn Ihr es nicht bewerkstelligen könnt, dann ist das auch nicht zu ändern. Eilen tut es ebensowenig, aber es wäre mir, und damit uns, eine sehr große Hilfe."
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 23:21:37
Ich glaube nicht das jemand so verrückt ist vor dem Verließ herumzuschnüffeln, und was den Stab anbelangt, das Osttor ist seit gestern Abend geschlossen, das dürfte erlären wieso, aber ich habe gehört es ist immer noch geschlossen, vielleicht ist euer Stab ja noch dort. Wir könnten für ein Ablenkunsmanöver sorgen wenn ihr versprecht zu fliehen und euch in dem Wäldchen drei Stunden Östlich von hier mit unseren Verbündeten zu treffen. Und eins ist noch ganz wichtig, die Magier hier haben sich darauf spezialisiert deine gedanken zu beherrschen und zu verändern, deshalb darfst du niemandem trauen, auch mir nicht, denn es kann sein das ich nur noch eine Marionette bin, diese stadt ist manchmal gefährlicher als die Hölle, da kannst du wenigstens frei denken..
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 23:26:22
"Ärgerlich."
Rhonin knirscht mit den Zähnen.
"Naja, hole ich es mir halt irgendwann, wenn das alles hier vorbei ist. Ja, initiiert das Ablenkungsmaneuver. Ich hole den Stab und mache mich aus dem Staub in Richtung des Wäldchens."
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 23:37:51
Ok, dann werden wir nahe des Tores ein Haus in die Ludt sprengen, das dürfte euch genug Ablenkung verschaffen.
Könnt ihr euch wieder verkleiden wie gestern abend?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 23:39:23
Rhonin schaut sich um. Dann schaut er wieder grinsend zu ihr und nickt.
Er beginnt sofort damit sich einzustauben.
"Verlieren wir keine Zeit!"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 23:51:54
Aber eure Ohren, eure Haut, das wird euch sofort verraten, k;nnt ihr euch nicht wieder wie einen Menschen aussehen lassen?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 18.12.2009, 23:56:59
"Ban'Do Thurana Ra'Dor!"[1]
Mit der rechten Hand streicht er sich quer über das Gesicht. Die Ohren gehen zurück, werden klein und rund, die Augen werden schmaler und nehmen einen fahlen Blauton an, das Haar wird grau und zauselig. Auch die Haut sieht aus wie die eines alten Mannes, und überhaupt sieht Rhonin jetzt noch schmutziger aus als noch am vergangenen Tag. Aber das Wichtigste ist, dass er jetzt wieder aussieht wie ein Mensch.
 1. Alter Self (http://www.d20srd.org/srd/spells/alterSelf.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 19.12.2009, 22:14:01
Oh, ihr seid wahrlich ein Magier, das ist erfreulich., ruft Friedeline entzückt.
Dann gibt sie ihm Tipps, wo er langgehen soll und wie er sich am besten zu bewegen hat, um nicht aufzufallen unter all den anderen Bettlern der Stadt.
Dann geht sie nach oben um den anderen Bescheid zu geben und winkt Rhonin hinter sich her.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 19.12.2009, 23:48:09
Rhonin lauscht und verinnerlicht die erhaltenen Instruktionen mit besonderer Sorgsamkeit. Dann folgt er der Witwenkämpferin wortlos nach oben.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 00:02:22
Oben stehen drei Männer mit vermummten Gesichtern die grade an einem Fass zuwerke sind.
Sie bemühen sich ihre Gesichter zu verbergen und Friedlinde führt Rhonin direkt aus dem Haus heraus.
Sie erklärt ihm noch einmal den Weg und das er eine Stunde Zeit habe bevor das Ablenkunsmanöver startet.
Rhonin hat keine Probleme den Weg zu folgen und die Wachen haben es aufgegeben jeden Passanten zu überprüfen, sie wissen wahrscheinlich das Rhonin aussehen kann wie er will und vertrauen auf den Schutz der Magier.
An jedem Tor stehen mehrere von ihnen und überprüfen jeden Reisenden oder Händler der die Stadttore passiert.
Doch dann erschüttert eine große Explosion am Nordtor die ganze Stadt, häuser wackeln, einige Stürzen ein.
Schreie und Panik breiten sich blitzschnell aus und die zwei dutzend Magier die Rhonin von einem Müllhaufen in Tornähe aus beobachtet hat wie sie seinen Stab bewachen rennen fast alle erschrocken los in Richtung der Explosion.
Nur drei Magier, zwei davon scheinbar Novizen bleiben zurück.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 00:37:32
Rhonin nutzt die Gunst der Stunde. Geduckt geht er in Richtung des bewachten Stabes. Einige Meter von der Gruppe entfernt sprintet er los und versucht sich in vollem Lauf den Stab zu packen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 00:53:10
Die Magier bemerken Rhonin natürlich sofort und beginnen ihre vorbereiteten Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Drei Magier wirken drei Zauber, sie sind leicht zu erkennen, aber umsoschwerer ist es ihnen zu widerstehen.
Der erste ist ein Feuerball der Rhonin mitten im Lauf gegen die Brust geschleudert wird.[1]
Der zweite ist ein Verlangsamungszauber[2] der die Welt um Rhonin herum plötzlich in höchstgeschwindigkeit an ihm vorbeirauschen lässt.
Den dritten Zauber, einem Schlafzauber kann er aufgrund seiner elfischen Wurzeln ohne weiteres abschütteln.
 1. 14 Schaden
 2. http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/spellsS.html#slow (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/soveliorsage/spellsS.html#slow)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 01:02:51
Rhonin war noch nie so genervt, hat er sich doch nur an das Gebettel der Frau halten wollen vorerst nicht zu zaubern. Schließlich haben hier ja alle Wände Ohren. Von den Straßen ganz zu schweigen.

"Jetzt ist es auch egal.  OBIDAO! WHABORA! SESSHUA!"[1][2]
 1. Evard's in die Magiergruppe. (http://www.d20srd.org/srd/spells/blackTentacles.htm)
 2. quickened Grease in die Magiergruppe (http://www.d20srd.org/srd/spells/grease.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 19:24:14
Die Tentakeln reißen die Magier empor, für Rhonin bewegt sich alles unglaublich schnell, so dass ihm fast schwindelig wird vom Winden und Wenden der Tentakeln.
Der Elf kann hören wie die die MAgier um Hilfe schreien.
Keinor liegt genau in der Mitte der Magier und damit genau zwischen den glipschigen Tentakeln.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 19:35:52
Taumelnd fässt sich Rhonin an den Kopf. Muss wieder klar werden...
Aus dem Chaos wächst ihm eine alte Strategie heran, die er vor langer Zeit von seinem älteren Bruder nahegelegt bekam.
Die Welt umkehren mit Magie... und nur Magie kehrt Magie...
So oder soähnlich muss es geheißen haben.
Ein Versuch ist es wert....

"Thora Mez Serass!"[1]
 1. Haste vs. Slow (http://www.d20srd.org/srd/spells/Haste.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 19:40:18
Die Zeit läuft wieder normal, die Magier schreien weiterhin um Hilfe und nun kann Rhonin laute Rufe hören die darauf schließen lassen das sich mehrere Menschen nähern.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 20:19:39
Jetzt!

Rhonin nimmt Anlauf, breitet die Arme aus, und mit einem Blitzen in den Augen springt er auf die Wand aus schwarzen, öligen Tentakeln. Im Flug hebt er den Zauber auf und gleitet auf dem Bauch rutschend auf Keinor zu, während die Tentakeln immer unwirklicher werden und die Magier loslassen.
Auf dem Öl fallen diese sofort zu Boden und stöhnen auf als sie unerwartet zweimal nacheinander aufprallen.
Rhonin schnappt sich seinen Runenstab und die blauen Flammen heißen ihn mit einem kühlen Aufflackern willkommen.
Vollkommen durchnetzt strandet der Elf hinter der Schwarzen Ursuppe, die sich ein letzes Mal hin und herwindet um dann entgültig zu glattem Öl zu zergehen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 21:34:50
Rhonin steht jetzt mit Keinor in der Hand im Stadttor und kann eine Gruppe aus Magiern und Wächtern um eine Hausecke herumgerannt kommen sehen, die teilweise lossprinten als sie ihn mit dem brennenden Stab in der Hand sehen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 22:03:48
Aus der Strandlage heraus nimmt Rhonin für den Bruchteil einer Sekunde die Position eines Schnellläufers ein[1], ehe er mit unnatürlicher Geschwindigkeit losrast, um sich dem Blickfeld der feindlichen Magi zu entziehen.[2]
 1. Aufstehen
 2. quickened Expeditous Retreat, Move (http://www.d20srd.org/srd/spells/expeditiousRetreat.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 22:06:46
Feuerbälle und magische Geschosse treffen den flüchtenden Magier, als eine zweite Explosion das Stadttor zum Einsturz bringt und Rhonin so ungestört aus der Sichtweite fliehen kann.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 22:28:41
Hustend und ächzend vor Schmerz ob der silbernen Schläge, die auf den Rücken des Magiers einprasseln hält er sich immer noch unbeirrt an die Weisungen Friedelines.

"Nach Osten.... stets nach Osten...."

Die geflügelten Füße sind ihm auf dieser Reise eine Große Hilfe, und so nähert sich beständig das Wäldchen im Osten.

Ich möchte zu gern wissen, was mich dort wohl erwarten wird...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 23:02:21
Nach nur knapp zehn Minuten erreicht Rhonin den Wald, der ohne Magie und ohne mordlüsterne Verfolger sicher eine halbe Stunde gedauert hätte.
Das Wäldchen ist leer, keine Menschenseele ist in dem Hain zu sehen.
Der Hain besteht aus Birken und ist ungefähr fünfzig Meter breit. Der sumpfige Boden zeigt viele alte Lagerspuren im Hain verteilt, aber keine sind frischer als eine Woche.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 23:10:48
Erschöpft und keuchend, aber sichtlich zufrieden, stemmt Rhonin die Hände in die Hüften. Nickend flüstert er sich zu:

"Sehr schön, wir sind da."

Gemächlich macht er sich daran das Wäldchen zu erkunden, ja, irgendwie genießt der Elf diesen entspannten Waldspaziergang sogar.
Denn endlich wird er mal nicht gehetzt, wie die Sau vor dem Festmahl.

Irgendwo hier müssen sie ja lagern..
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 23:45:33
Doch der immer noch als Bettler verkleidete Rhonin findet keine Menschenseele.
Ein paar Tiere fliehen aufgeschreckt als Rhonin duch ihre Heimat spaziert.
Nur ein stolzer Adler bleibt auf Augenhöhe des Elfen auf einem Ast sitzen und starrt den Elfen an.
Er hat ein gemustertes Braunes Gefieder und eine Flügelspannweite die größer ist als Rhonin hoch.
Das einen Meter hohe Tier thront majestätisch in diesem Wald als würde er ihm gehören und er schaut den Elfen herausvordernd, aber nicht drohend an.
Es ist eher als wolle er sagen: Was tust du in meinem Wald?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 20.12.2009, 23:59:57
Rhonins Blick schweift nach links und nach rechts, doch vergebens sucht er nach den angeblichen Verbündeten. Die Hoffnungen leidet stark unter der drohenden Klinge des Scheiterns.

Doch, instinktiv hält der Elfenmagus inne und richtet sich zu voller Größe auf. Zwei stolze Augenpaare treffen nun aufeinander, so als ob sich keiner der beiden vor dem Anderen eine Blöße geben möchte.

Nach einigen intensiven Augenblicken fängt Weißleben an unwillkürlich, ja geradezu instinktiv, zu murmeln:

"Weißt Du, wo meine Freunde zuhause sind?"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 21.12.2009, 00:03:46
Der Adler gibt einen schrillen majestätischen Schrei von sich und öffnet einen Flügel und weißt einige Sekunden lang Richtung Süden.
Wollte der Vogel nur seinen Flügel strecken oder Rhonin ein Zeichen geben, nur ein Druide könnte diese Frage beantworten.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 21.12.2009, 00:20:46
Ganz langsam setzt der Elf einen Fuß vor den Anderen in Richtung Süden. Er hat große Mühen seine Augen von den Schwingen dieses stolzen Raubvogels loszubekommen, und so ertappt sich der Magier immer wieder selbst, wie er zurückschaut. In die stolzen Augen eines Jägers...
Wieder aus dem Bauch heraus, Rhonins Verstand erscheint vollkommen ausgeschaltet, streckt er den Arm aus, so als würde der Elf sagen wollen: Komm mit mir...
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 10:25:51
Der Adler erhebt sich majestätisch in den Himmel und fliegt laut kreischend einen Schritt über Rhonin herüber, richtung Süden.
Dann schnaptt er sich eine Maus und setzt sich fünfzig Schritt weiter südlich aur einen anderen Baum und schtu in Rhonins Richtung.
Der Magier kann selbst über diese Entfernung das eindringliche Starren des Vogels spüren.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 22.12.2009, 13:18:22
Erschrocken hält sich Rhonin die Hand vor die Augen, als ihm der Adler knapp über den Kopf hinweggleitet.
Doch nach der Landung lächelt er kurz und läuft weiter in südliche Richtung, und bleibt dabei ruhig und entspannt, um hastige Bewegungen zu vermeiden. Langsam aber sicher setzt auch wieder der Verstand im Magus ein, ein außerordentlich erleichterndes Gefühl.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 13:27:12
Das Spiel wiederholt sich ein paar mal. Jedes Mal wenn Rhonin den Vogel erreicht flieht dieser ein paar Meter weiter und starrt Rhonin herausvordernt an.
Nach ein paar Mal verlässt der Vogel den Hain nach Süden und fliegt davon, doch Rhonin kann seinen majestätischen Flug vom Boden aus beobachten.
Langsam kreisend zieht der Adler gen Süd-Osten.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 22.12.2009, 13:35:43
Hier muss es sein...

Aufmerksam untersucht er seine Umgebung nach Anzeichen menschlicher Siedlung.[1]
Als er aber feststellt, dass der Hain auch hier nur ein ganz normaler Hain ist, macht er sich auf dem Vogel weiter zu folgen.
 1. Entdecken (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg566307.html#msg566307)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 13:59:39
Nach etwa einer halben Stunde kann Rhonin sehen das der Adler in einer kleinen Baumgruppe landet, sicher einen Kilometer weit entfernt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 22.12.2009, 14:11:54
Entspannt aber trotzdem nicht trödelnd spaziert Rhonin in Richtung der Baumgruppe.  Von Menschen hält er zwar sich fern, doch schert er sich auch nicht um sie, ist er ihnen hier draußen, wo ihnen der Schutz von abertausenden Kriegern und Aushilfsmagiern fehlt, sowieso total überlegen. Nichtsdestoweniger achtet er auf größere Züge offensichtlich bewaffneter Soldaten.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 14:30:17
Die Gegen ist menschenleer, zwar sind über all Felder um die Baumgruppen herum angelegt, doch einen Hof kann Rhonin nirgens entdecken.
In der Baumgruppe angekommen sieht der Elf eine Gestalt auf dem boden sitzen. Grüne Haut, dunkle Haare und Stoßzähne, das muss eine Orkin sein.
In Tierfelle und Blätter gewickelt sitzt sie im Schneidersitz auf etwas Moos an einen Baum gelehnt und unterhält sich offensichtlich mit dem Adler der auf einem Baumstumpf hockt.
Der Adler bemerkt Rhonin zuerst. Mit einem Schrieken macht er die Orkin auf den Ankömmling aufmerksam.
Diese dreht sich zu Rhonin um, lächelt und steht auf.
Sie schüttelt sich den Schmutz aus den Fellen und hält Rhonin immer noch freundlich grinsend die Hand hin.
Merella mein Name, mein neuer Freund hier sagte eine stolze Seele bringt uns das Feuer, wer häte gedacht das er von einenm Elfen spricht.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 22.12.2009, 15:07:59
Rhonin betrachtet die Orkfrau mit Argwohn, hatte er doch nur Böses von diesen barbarischen Tötungsmaschinen gehört, die einst auch in den Hematbergen ihr Unwesen trieben. Diese hier war jedoch auffallend freundlich, und für gemeinhin sind Orks eher nicht hinterlistig, sondern erschreckend direkt. Sein älterer Bruder sprach einst:

Wenn du einen Ork vor dir hast, dann weißt du stets, was du von ihm zu erwarten hast. Zumeist eine Axt in der Brust.

Drohende Waffen konnte der Elf allerdings Keine ausmachen, und so kommt er zu dem Urteil, dass ihm die Orkin ohne Zweifel freundlich gesinnt sein muss.
Außerdem gab es abartigere Kreaturen als die schmutzige Waldbewohnerin.
Und damit meine ich nicht die stinkenden Dretcht aus dem Abgrund.
Mit eiserner Mine tritt Rhonin einige Schritte vor und nimmt die Hand der Frau, dessen Alter er beunruhigenderweise nicht einzuschätzen vermag, fest zum Gruße. Zumindest so fest er konnte.

"In jedem Körper kann eine stolze Seele stecken. In einer Ameise, ebenso wie in einem mächtigen Raubvogel, ebenso wie in einem Orkkörper, ebenso wie in Dem eines Elfen. Ich bin Magier Weißleben, und werde gemeinhin Rhonin gerufen. Es ist mir eine Freude Eure Bekanntschaft zu machen."
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 15:35:13
Ein Magier, welch seltener Anblick. Ich bin eine Zirkeldruidin, unsere Traditionen haben sich vor vielen tausend Jahren gespalten, doch gibt es einen gemeinsamen Ursprung.
Ihr seid also der Träger der Runenwaffe, ich habe noch nie die Ehre gehabt eine zu sehen, gandios.
Ich bin Meralla, aber die Menschen hier kennen mich als Bronze den Rebellenführer.

Vor Rhonins Augen wird die Haut der Orkin weiß und ihr wächst ein roter Bart. Sie sieht nun aus wie ein mittelalter Mensch und spricht mit tiefer sonorer Stimme:
Und all diese Verkleidung weil die Menschen so seltsam sind, alles zu Hassen das nicht aussieht wie sie.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 22.12.2009, 16:50:30
"Ähh ja.. jeder.. nach seiner Facon.."

Rhonin schaut ein wenig verwirrt drein, versucht es aber einigermaßen im Griff zu halten, was ihm wohl mehr schlecht als Recht gelingt.
Bald kann er sich aber auch schon wieder fassen.

"Zu diesen Zeiten ist es mehr als nützlich verschiedene Gesichter zu haben. Nun gut, so seid bitte so gut, sagt mir wo ich mein Gepäck niederlegen kann; ich habe viel Arbeit vor mir."
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 22:14:19
Der Boden gehört uns allen. Sagt der charismatische Mann voller Inbrust, um sich kurz darauf kichern in eine Orkin zurückzuverwandeln.
Meralla setzt sich auf eine Wurzel und deutet auf den Waldboden.
Denkt Ihr, hier könnt ihr einige Stunden aushalten bevor wir abreisen?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 22.12.2009, 23:28:51
Seht, darum schieden sich bereits vor Jahrhunderten die Geister.
Einige Stunden, sagt Ihr. Ich denke, das sollte klar gehen. Dann kann ich zumindest etwas Vorarbeit leisten; einen Moment, es dauert nicht lange.

Vorsichtig lehnt sich Rhonin an einen Baum, und holt die erbeutete Schriftrolle aus der Tasche. Er entrollt sie vor seinem Gesicht, murmelt etwas unverständliches, und beginnt mit eisblau leuchtenden Augen zu lesen.[1]
 1. Read Magic
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 23.12.2009, 00:34:03
Alle Zauber auf der Schriftrolle sind von der Art der Verzauberung und dazu ersonnen worden den Verstand der Ofper zu zersetzen.[1]
 1. 
Touch Of Idiocy (Anzeigen)
Confusion (Anzeigen)
Crushing Despair (Anzeigen)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 23.12.2009, 01:04:54
Die zuvor analysiert lesenden Augen fangen urplötzlich an zu rollen, und der Scholar stöhnt auf.

Ihr Kleingeister seid ja wieder so einfach gestrickt... Einen davon kenne ich ja sogar selbst. Und der Rest.. ist vielleicht gerade mal für einige lustige Späße mit Goblinoidenköpfen zu gebrauchen. Was soll's, für geschenkt nehm ich alles.  Platz hab ich ja noch hinreichend viel.

Er schüttelt den Kopf,  rollt das Schriftstück wieder zusammen und packt es zurück in die Tasche.

"Wie lange wird die ungefähr Reise dauern?"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 23.12.2009, 01:15:18
Das ganze Leben ist eine Reise, und da ihr Elfen ungewöhnliche lange leben sollt wird deine Reise ziemlich lange dauern, so das Schicksal dir hold ist. Grinsend verschwindet die Orkin hinter einem dicken Baum.
Der Adler schriek schrill, als hinter dem Baum ein zweiter Adler hervorgeflogen kommt um sich neben dem ersten niederzulassen.
Der neue Adler, augenscheinlich Merallas, da die Orkin verschwunden ist, ist etwas kleiner und heller als der Adler der Rhonin in das Wäldchen geführt hat.
Beide Adler heben nacheinander ab und fliegen gen Osten.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 23.12.2009, 01:28:15
Rhonin zuckt zusammen. Fast schon panisch versucht er den Vögeln etwas hinterherzurufen:

"Bei den Neun Höllen, was soll das denn jetzt? Habt ihr jetzt vielleicht vor mich hier allein zurückzulassen!?"

Wütend schnallt er sich den Rucksack um und breitet die Arme aus.

"Kirrh'kuphim 'saphiml!"  [1]

Aus Arme und Rücken sprießen braune Federn, die Gestalt sinkt in sich zusammen und endet in einem Paar mit Krallen bewährten Füßen.
Sofort nimmt der vorübergehend Dritte im Bunde die Verfolgung auf.
 1. Polymorph: Adler
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 23.12.2009, 01:39:26
Drei Adler ziehen über das Firmament, den Herrschern der Lüfte gleich. Ihre Anmut und ihr Stolz erhellen den Himmel.

Einige Minuten später setzen die Adlerin im Bunde zur Landung an, etwa zwei Meilen entfernt vom Startwäldchen liegt ein großer Bauernhof, die Adler fliegen in die geöffnete Dachluke der großen Scheune.
Es ist später Nachmittag und auf dem Hof arbeiten mehrere Menschen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 23.12.2009, 01:54:10
Auch Weißleben hält auf die Dachluke zu und hat große Mühen seinen Sturzflug noch rechtzeitig zu bremsen. Aber durch den Schwung, der sich dabei seitlich aufbaut, und weitere fehlgeschlagene Berechnungen, rauscht der Magier geradewegs in den Matsch. Als in diesem Moment noch die Verwandlung abbricht, findet sich das Lumpenbündel bis über beide Spitzohren eingesaut in der stinkenden Lache wieder, Rhonin wagt gar nicht zu erwägen, dass es sich dabei um Gülle oder Ähnliches handeln könnte.

Ahhh.. verdammt.

Mühsam richtet er sich auf und bewegt sich langsam und steif.

"BAH! Wie abstoßend!"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 22:26:43
Der Magier steht in einem großen Misthaufen, der das Dach dicht hält indem er als dicke Wärmespeicherschicht zwischen dem Boden und dem Dach auf einem Zwischenboden lagert.
Die beiden Adler sitzen , thronen, auf einer Querstrebe der Dachbalken und ihre Blicke scheinen amüsiert zwischeneinander und dem dungbehafteten Elfen hin und herzupendeln.
Ein paar menschliche Feldarbeiter und Knechte arbeiten unter dem Misthaufen daran einige Säcke umzuschichten, als Rhonins Aufprall und sein Fluchen sie Aufmerksamkeit von Zweien fesselt.
Sie stellein eine Leiter auf und einer macht sich daran sie zu erklimmen währen sie ein anderer fest hält.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 28.12.2009, 22:39:51
ARGH!

Ein Sturm aus hoffnungslos undefinierten Flüchen in allen Sprachen, die das Gehirn dieses Polyglottes speichert, bricht aus. Nicht nur, dass er gerade bis zum Schnabel im Kot landete, nein, jetzt bekam er auch noch Gesellschaft.

"Dwaskril ab'sroi llyrithel"[1]

Und sofort steht die menschliche Tarnung, die ihm schon so manches Mal Frieden beschert hat. Und manchmal auch nicht.
Die Füße kämpfen sich aus dem Matsch heraus, während die Hände mythisch anmutende Gesten formen, obgleich sie nur unterschwellig darum kämpfen, den Restmist aus den Lumpen zu wischen.
 1. Alter Self (http://www.d20srd.org/srd/spells/alterSelf.htm)
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 23:15:15
Der Knecht ist bald zwanzig Jahre alt, Rhonin kann das bei Menschen nicht so gut abschätzen, weiß aber das er es mit einem sehr jungen exemplar zu tun hat.
Haudi, was treibst du denn hier oben?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 28.12.2009, 23:22:15
"Nun. Schätzte, ich bin leicht vom Kurs abgekommen."

Kurz wirbelt er den Kopf herum, um sich umzuschauen, wobei er flüchtigen Sichtkontakt mit seiner Begleitschaft sucht und blickt dem Knecht dann wieder starr und eisen in die Augen.
Langsam setzt er fort:

"Nur ganz dezent... Sprecht, mein Sohn, wo bin ich hier.. gelandet, wenn man so will?"

Die Stimme nimmt den weisen und ehrwürdigen Ton eines Erzmagiers an, der zu seinem Schüler spricht.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 23:29:06
Oh.
Der Junge verbeugt sich sogleich und verhaspelt sich des öfteren beim Reden.
Ihr seid auf der Farm des ehrwürdigen Großbauern Zuran, ihr seid etwa zehn Tagesreisen des Pferdes Westlich der Hauptstadt.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 28.12.2009, 23:43:14
"Zehn Tagesreisen also... nun gut. Seid recht herzlich bedankt, junger Herr. Ich denke, ab hier komme ich dann wieder alleine klar."

Mit einer deutlichen Geste bedeutet Rhonin dem Jungen ihn nun zu verlassen. Nie fühlte sich der junge Elf erhabener und stolzer; Arroganz gegenüber menschlicher Konkurrenz, sofern die Menschheit überhaupt würdig sein sollte, sich Konkurrenz zu nennen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 23:54:44
Unterwürfig klettert der Junge die Leiter wieder herab und berichtet flüsternd seinen Freunden und Kumanen dass er gsoeben mit einem echten Magier gesprochen hat.

Die Leute sind aufgeregt und schielen nach oben, keiner wagt sich nach oben aber zwei Knechte laufen aus der Scheune davon.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 29.12.2009, 00:01:28
Ärgerlich sieht Rhonin auf die Leute unten in der Scheune herab.

Offensichtlich holen sie mal wieder ihren Ältesten, oder so etwas in der Richtung, um mal wieder nach meinem Anliegen zu fragen. Oder sie ölen die Pfähle dieses Mal einfach sofort.

Die Zähne vor Anspannung zusammengebissen, und immer wieder nervös nach den Raubvögeln schauend, wartet er ab, was passiert.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 29.12.2009, 00:12:03
Die Adlerin stürzt sich in den Misthaufen und taucht verwandelt als Orkin wieder auf.
Dann flüstert sie:
Könnt ihr euch denn nicht einfach verstecken, dummer Elf, ihr hinterlasst eine Spur wie eine ganze Kriegsschaar Barbaren.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 29.12.2009, 00:25:20
Der Elf schaut in das Gesicht der Orkin, dann wieder nach unten. Wieder zur Orkin, und wieder nach unten.

"Hört sich nach einem gut durchdachten Plan an. Was soll das hier überhaupt, wenn das hier nicht der Zielort ist!?"

Wütend fletscht Rhonin die Zähne.
"Dumm sind zumeist die, die dumm zurückgelassen werden. So ganz ohne Aufklärung!"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 29.12.2009, 00:41:31
Ich hätte euch für schlauer gehalten, Herr Elf, und wenn ich euch nicht verrate wo wir hingehen könnt ihr es auch niemandem sagen und niemand der uns belauscht kann es hören.
In der Nähe der Hauptstadt gibt es etwas wo ihr fürs erste Sicher seid, wir müssen noch das auftauchen der anderen Runenwaffenträger abwarten, könnt ihr weiter fliegen oder euch anderweitig schnell und unbemerkt fortbewegen?
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 29.12.2009, 00:49:51
"Dann hättet Ihr vielleicht einen Rastplatz wählen sollen, an dem wir vielleicht nicht unbedingt mit Anwohnern zu rechnen ist. Und schon gar nicht einen derart häufig aufgesuchten Ort. Ich habe noch genug Kraft für hinreichend weitere andauernde Flüge. Kein Grund zur Rast, brechen wir einfach auf."

Rhonin webt einen weiteren Verwandlungszauber und entsteigt durch das Fenster in die Lüfte.[1]

 1. Polymorph: Adler
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 17:17:31
Die beiden anderen Adler folgen Rhonin, der weibliche Adler überholt ihn kurz darauf und die drei fliegen weiter gen Osten.

Nach einer sechstel Stunde Flug geht Rhonins Zauber wieder dem Ende entgegen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 30.12.2009, 18:06:56
Rhonin sinkt vorsichtig ab, und kommt in dem Moment, wo sich die Füße ausbilden, auf dem Boden auf. Er rennt mit weit ausgestreckten Armen weiter, spricht die Worte und steigt sogleich wieder in die Höhe.[1]

Noch vier..
 1. Polymorph - Adler
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 18:54:15
Nach einigen Meilen und einer halben Stunde versiegt Rhonins Magie langsam, denn im Gegensatz zur Naturmagie der Druiden ist es in den Arkanen Künsten ein Kraftakt die Gestalt eines Tieres anzunehmen.
Der Landeplatz ist dieses mal fernab jeglicher Siedlung oder Straße. Merallas verwandelt sich ebenfall in ihre natürliche Gestalt und der Adler sitzt eine Ratte fressend auf einem Ast.
Ihr seid zu langsam in der Luft, wir werden hier rasten und morgen kann ich uns schneller voranbringen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 30.12.2009, 19:30:57
Ginsend schaut sich der Magus um und nickt zufrieden.

"Gut! Nicht ganz wie zuhause, aber auch nicht ganz so sehr von Anwohnern durchzogen."

Erleichtert setzt er sich im Schneidersitz unter eine Eiche und entspannt den Muskelkater in den Extremitäten. Der Dauerlauf aus der Stadt der Verzauberer war nichts dagegen, so sehr brennen dem Elfen seine untrainierten Muskeln.

"Und sagt, wisst Ihr, wie den Namen dieser Stadt, aus der man mich zu Euch sandte? Die Stadt jener Schüler der gehirnessenden Künste, wie heißt sie?"
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 19:56:10
Charmotopia, die Stadt der Bezauberung.
Ein grässlicher Ort an dem nicht einmal deine Gedanken dein Eigentum sind. Alle sind glücklich und zufrieden, selbst wenn sie hingerichtet werden, ich verabscheue diese Stadt, diese Akademie.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 30.12.2009, 20:18:23
Durch die Ironie der zufriedenen Todeskandidaten kann Rhonin ein belustigtes Glucksen nicht unterdrücken.
"Ja, da ist etwas Wahres dran."

So plötzlich, wie das Lachen kam, so schnell wird es dem Magier auch wieder toternst.

"Charmotopia also... Gewiss ein schrecklicher Ort, obgleich die Magie seiner Scholaren.. nun.. zu wünschen übrig lässt."
Einen Moment lang fällt der Blick auf das leicht aus dem Gepäck ragende Buch, in dessen Mitte das Pergament mit den erbeuteten Sprüchen lose geheftet herauslugt.

Hoffen wir, dass unsere Verbündeten in der Lage sind die Gedanken unter ihren Kopfkissen verborgen zu halten. Zumindest, solange diese verfluchte Zitadelle noch steht.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 20:48:44
Ich werde mich nun ausruhen, wenn irgendetwas geschieht ruft laut und trampelt ein wenig, ich bin müde..
Damit wird die Orkin zu einem Haufen Erde und verschwindet im Boden.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 30.12.2009, 20:54:00
"Gut, tut dies. Ich werde noch ein wenig lesen und dann ebenfalls den Kopf ein wenig baumeln lassen."
Er schlägt das Buch auf, legt es sich in den Schoß und beginnt ein wenig zu blättern. Der Wind säuselt ihm dabei ein wenig ums  Haar,
während die Blätter ein beruhigendes Rauschen erzeugen. Zwar fällt es ihm schwer bei Bewusstsein zu bleiben, aber trotzdem lässt er sich bei seinen täglichen Studien nicht beirren.[1]

Irgendwann kann auch die größte Konzentrationsgabe nichts mehr ausrichten, und so lässt er sich langsam ins Unterbewusstsein hinabgleiten.
 1. Memorisieren
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 21:26:01
Die Sonne ist noch nicht erwacht da rüttelt die Orkin den Elfen auch schon sanft wieder wach.
Kommt schnell, ein Träger wurde gefunden, und er ist in Gefahr, beeilt euch.
Ihr habt eine Minute um eure Sachen zu packen, dann müssen wir unbedingt eine Esche finden!
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 30.12.2009, 21:28:13
Müde reibt sich Rhonin die Lider, packt seine Sachen zusammen und richtet sich auf.
Mit einem herzhaften Gähnen bekundet er seine Aufbruchsbereitschaft.

"Dann lasst uns.. uaaahhh keine Zeit verlieren.."
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 30.12.2009, 23:55:33
Die Druidin rennt durch den Wald, auf der Suche nach einem bestimmten Baum.
Nach einer Minute hat sie ih gefunden. Die Esche steht neben ein paar Ahornbäumen.
Plötzlich kreischt der Adler auf und landet auf Rhonins Schulter.
Die Krallen pressen sich in das weiche Elfenfleisch, aber nur ganz wenig.
Der Adler streichelt seinen Kopf gegen Rhonins und gibt so zu verstehen das er mitgenommnen werden möchte.
Die Orkin berührt den Baum und reicht Rhonin ihre andere Hand.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 31.12.2009, 00:00:30
Für den achten Teil einer Sekunde schaut Rhonin zur Seite und nickt dem Vogel stolz zu.
Heute morgen werden wir gemeinsam tapfer sein!

Sofort wirft er sich dann einen halben Meter nach vorne, ergreift die Hand der Naturherrin und harrt der Dinge, die da kommen.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 31.12.2009, 00:18:45
Merallas reißt Rhonin plötzlich stark mit sich, als die beiden in den Baum gezogen werden.
Im wenigen Augenblicken läuft vor Rhonins Augen der Kreislauf der Natur ab. Er wird geboren, ist ein Tier, ihm wachsen Flügel, er sieht einen Adler über den Himmel gleiten, der Adler brennt, er ist der Adler, er brennt, doch er verbrennt nicht.
Er ist plötzlich die Sonne, er spendetLeben, dann trocknet er Flüsse aus und lässt die Welt verdorren um dann im roten Abendhimmel unterzugehen.
Plötzlich ist er ein Lagerfeuer, auf dem ein Schwein gebraten wird, er ist das Schwein, er ist das Feuer, er ist die Sonne, er ist der Adler.
Und während diese sehr verworrenen und verwirrenden Eindrücke verblassen spürt er wieder seinen eigenen Körper und fetsen Boden unter den Füßen.
Ein sehr realer Adlerschrei lässt ihn wieder zur Besinnung kommen.

Es ist immer noch Nacht, er steht an einem Fluss, neben einer Esche.
Merallas rennt schon flussabwärts davon.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 31.12.2009, 00:22:11
Rhonin schüttelt die einerseits absonderliche andererseits aber bekannte Desorientierung einer wenngleich sonderbaren Teleportation ab und rennt Merallas ohne weiter zu zögern hinterher.

Keine Zeit verlieren!
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Tael am 31.12.2009, 00:28:19
Rhonin kann noch sehen wie MErallas plötzlich zueinem riesigen Bären wird der sich auf etwas stürzt, als er auch schon ein riesigens Loch im Boden bemerkt in das er fastr hereingefallen wäre.
Dort unten kann er eine Axt liegen sehen, deren Runen heller strahlen als eine Fackel.
Ein Mann Kniet dort, umgeben von mindestens zwanzig schwer gerüsteten Soldaten, deren Augen rot glühen.
Die Rotaugen haben ihm umkreist und unterhalten sich mit mit ihm, schreien ihn an, drohen ihm mit dme Tod.
Titel: Rhonins Exil
Beitrag von: Rhonin Weißleben am 31.12.2009, 00:50:34
"WAS AUCH IMMER ES IST, HALTET ES AUF! ICH SCHÜTZE DEN JUNGEN!"
Es fällt ihm schwer Konzentration zu fassen, doch jetzt gilt es. Er stellt sich gänzlich aufrecht und formt mit den Armen die Flammen einer Kerze. Worte schwarzer Seelen entspringen seinen Lippen, während er immer Größer, fahler und verschrumpelter wird. Das Kinn wird spitz , die Muskeln ziehen sich zusammen und formen dünne, deformierte Gliedmaßen. Zum Schluss formt sich eine widerliche, kräuselig behaarte Hakennase.[1]

So abartig deformiert springt er herunter vor den verletzten Krieger und formt eine schützende Barriere.
"ZURÜCK, IHR LEBLOSEN BASTARDE! DIESES MAL WERDET IHR NICHT FRESSEN!!"
 1. Polymorph - Annis  (http://www.d20srd.org/srd/monsters/hag.htm)