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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Tod dem Tyrannen => Thema gestartet von: Tael am 09.12.2009, 15:34:33

Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 15:34:33
Hens ist eine sehr eindrucksvolle Gestalt, wie er in seiner glänzenden Rüstung und dem Banner des Jerôme auf Hexenblut in die Stadt Denerei an der nördlichen Grenze von Glorion einritt.

Die Stadt war als wichtigster Handelsposten in den letzen Jahren zu Ansehen und Wohlstand gekommen, doch wurde sie ihrem Ruf als schöne Hafenstadt nicht gerecht.
Die Hoffnung auf Arbeit und Sicherheit hat viele Flüchtlinge und Arme in die Stadt getrieben, so dass sich die Einwohnerzahl in den letzen Jahren verdoppelt hat, wobei fast alle Neuankömlinge in der dreckigen Zeltstadt wohnen die sich wie ein Ring um die Stadtmauern gelegt hat.
So dreckig und stickig es außen ist, umso schöner sind die neugebauten Villen und Kontore der reichen Händler, die diese Stadt beherrschen.

Aus einem Handelsposten entstanden, war Denerei seit jeher kein Adelssitz, und nun wo es so ertragreich und wichtig war, verstanden es die Händler ihren Einfluss zu bewahren, indem sie großzügige Steuern zahlten.

Der Hafen war voller dreckiger Arbeiter die auf Arbeit lungerten, aber irgendwie war kein einziges Schiff im großen Hafenbecken, nur ein paar kleine Fischerboote lagen am Pier, aber Fisch verkaufte scheinbar niemand.
Insgesamt war die Stadt seltsam ruhig und still, niemand lachte, niemand unterhielt sich lebhaft, fast so als ob ein Schweigegelübde abgelegt worden wäre.

Natürlich kamen viele Händler auf Hens zu, denn er sah reich aus, nach einem guten Kunden.
Sie boten dem Kleriker erlesenste Waren aus aller Herrenländer an, von den meisten Dingen und ihren Herkunftsländern hatte Hens noch nie gehört.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.12.2009, 18:02:16
Hens hatte nun seid fast einem Tag sein Heimatreich verlassen, war auf seiner Erkundungsreise durch dieses ihm unbekannte Land, bisher nur durch kleinere Dörfer gekommen und betrat nun die erste größere Stadt, die ihm als größte Handelsstadt an der Grenze genannt worden war.
`Hier könnte ich vermutlich mein gesamtes restliches Leben verbringen indem ich die ärmeren Geschöpfe hier verpflegen würde...
Diese Zeltsiedlung da außerhalb der Mauer war ja in einem bedauernswertem Zustand, ich hoffe mal, ich finde hier etwas Passenderes.`

Als er dann bemerkt, wie reich die Stadt und einige ihrer Bewohner dann im Gegenteil lebten, bleib er kurz stehen.
`Ja, solch eine Villa entspricht schon eher meinem Verständnis von einem anständigen Zuhause. Wobei dies sehr verwerflich ist, dass die Schere zwischen Armut und Reichtum so weit auseinander geht.
Naja, schauen wir einmal wie sich die Tempel hier gestalten. Und vorallem mal sehen welche Götter hier angebetet werden. Ob es wohl so eine Vielzahl wie in meiner Heimat gibt?`

Langsam reitet er weiter, er genießt es förmlich wie sehr die Leute zu ihm aufschauen wenn er vorbereitet und auch als die Händler ihn langsam immer mehr belagern, genießt er es als eine Art Entspannung nach der doch sehr anstrengenden Reise.
Er schaut sich jeweils die Waren der Händler an und weist schließlich freundlich ab, dass er im Moment noch keinen Bedarf hat, aber später sicherlich zu diesem Händler wiederkommt, sollte er einmal solche Waren benötigen.
Schließlich sucht er sich allerdings doch den einen oder anderen Händler aus, welcher ein wirklich sehr kostengünstiges Angebot hat, kauft diesem etwas ab und nutzt die Gelegenheit um diesen weiter anzusprechen.
"Guter Herr, ich hoffe, dass die Ware, die ich so eben erstanden habe, mir hilfreich sein wird. Aber bitte sagt, habt ihr einen kleinen Moment, mir einige Fragen zu beantworten?
Bitte sagt mir, wo ich hier in dieser Stadt, Denerei richtig? einen Tempel von einem Gott finden kann oder gibt es sogar mehrere?
Außerdem könnt ihr mir eine noble Gaststätte empfehlen, wo ein edler Mann gut bewirtet wird und wo sich auch vorbildlich um mein Pferd gekümmert wird?"

Dabei schaut er den Mann, dem er womöglich gerade den sinnlosesten Schrott abgekauft hat, freundlich an.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 22:24:12
Der Gewürzhändler gibt so einem großzügigen Kunden gerne Auskunft. Immerhin hat Hens für drei Gold Gronblatt, ein Gewürz aus dem tiefen Süden erstanden, das angenehm herb und gleichzeitig frisch riecht, wnen man es mit den Fingern zerreibt.
Der Tempel der Stadt ist in der Garnison zu finden, dem örtlichen Kriegskloster von dem aus die Paladine des Wächters die Grenze und die Stadt bewachten.
Ein nobles Gasthaus gibt es auch nahe beim Kloster. Zum meditierenden Mönch wird es genannt und ist für seine Ruhe und Diskreiton bekannt.
Während Hens sich noch mit dem einen oder anderen Händler unterhält kommt ein außerordentlich fetter, in feinste golddurchwirkte Gewänder gehüllter Mann auf einem edlen Schimmel angeritten.
Alle machen ihm ehrwürdig Platz und verbeugen sich sogar, selbst die reichen Gewürz- und Stoffhändler senken die Häupter.
Hochnäsig wird der reiche Dicke von von einem Jüngling am Zügel durch die Gegend geführt.
Der Junge sieht übel zugerichtet aus, obwohl sicherlich älter als sieben Sommer ist er kleiner als so manches Kind und sein Gesicht ist geschwollen vor lauter Schlagmalen und offenen Wunden.
Das Gespannt kommt auf Hens zu.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.12.2009, 22:55:57
Hens bedankt sich bei dem Händler für die Auskunft.
Als er den Mann auf sich zukommen sieht, verkrampft er innerlich.
`Was für eine Person ist das? Wie behandelt er den Jungen? Ist dies etwa eine der Obrigkeiten der Stadt?
Naja, warten wir einmal ab was er von mir will.`

Hens versucht sein Gesicht ähnlich hoch zu erheben wie der ihm entgegenreitende Mann und erwartet ihn, dabei mit den Augen soweit es geht von oben bis unten musternd.
Dann murmelt er schnell noch einige kleine Worte und betrachtet den Mann nun mit völlig anderen Augen, die Auren von möglichen magischen Gegenständen wahrnehmend.[1]
 1. Magie entdecken
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 23:00:57
Magische Auren kann der Kleriker nicht erkennen, dafür aber sehr klar und deutlich den beleidigten Blick im Gesicht des Fetten.
Er Klatscht in die Hände und der Junge stolpert auf Hens zu.
Ssss...Sssir, ihr mümümüsst Platz mamachen, für den Lolollllord.
Flehend blickt der mishandelte Junge dich an.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.12.2009, 23:12:48
`Interessant, er sieht also lediglich pompös aus, aber es scheint nicht viel dahinter zu stecken. Naja schauen wir mal, ob er sich aus der Reserve locken lässt.`
Hens manövriert Hexenblut zur Seite, schaut dann nach unten zu dem Jungen und spricht diesen an, ohne den Mann auf dem Pferd nun zu beachten:
"Aber sehr gerne mein Junge. Wenn du wünscht, dass ich zur Seite trete, dann werde ich dies für dich selbstverständlich tun."
Dabei betohnt er das dich mit besonderer Kraft um deutlich zu machen, dass er nur mit dem Jungen gesprochen hat.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 09.12.2009, 23:21:25
Ein Raunen geht durch die Menge, doch nichts geschieht außer das der Junge Hens dankbar ansieht bevor er zurück zum Pferd humpelt um die Zügel zu ergreifen und das Pferd weiter die Straße entlang führt.

Die umstehenden Händler sind verstummt, selbst noch als der Dicke verschwunden ist sind alle still und nur der Händler von dem Hens gerade etwas gekauft hatte traut sich ihn anzusprechen, der Rest hält ein paar Schritte Abstand.

Wisst ihr denn nicht wer das gerade war? Das war zwar mutig von euch, aber warum spielt ihr mit eurem Leben, in eurem Spiel gibt es nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.12.2009, 23:31:20
Hens schüttelt gelassen den Kopf:
"Nein, bitte sagt mir wer dies war. Auf mich machte er allerdings nur den Eindruck, dass er ein herzloser reicher Kerl ist, der seine Untergebenen wie der letzte Dreck behandelt. Dies ist keine Person, die sich meinen Respekt verdient.
Aber bitte klärt mich auf, erzählt mir etwas über die Person."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 00:05:09
Das ist einer der drei Händlerfürsten die die stadt unter sich aufgeteilt haben, sein Metier sind die feinsten und edelsten Luxusgüter die diese Grenze passieren.
Wann immer ihr Gewürze, Stoffe, Seifen, Hölzer oder ähnliches Kauft, seid gewiss das es entweder durch seine Schatzkammer oder die eines seiner Lizensiers gegangen ist. Seine Monopolstellung hat er sich auch dem Nichts erarbeitet und hat dabei viele Konkurrenten im Staub liegen lassen, wirtschaftlich sowie wörtlich.
Niemand legt sich mit ihm an, die Stadt gehorcht seinem Wort, vor allem hier am Hafen gehören ihm die meisten Kontore.
Und was ihm nicht gehört das kauft er oder pachtet es indem er die anderen Händler dazu bringt für ihn zu arbeiten.

Seid vorsichtig, wer sich ihm in den weg stellt steht bald niemandem mehr im Weg... Er muss euch für einen Paladin gehalten haben, die Götter sind das einzige was dieser Mann achtet, das ist auch gut so, das sorgt dafür das er die Gesetze achtet.
So viel Gerede macht meinen Mund trocken, ich könnte euch auf einen Schlauch Wein einladen und euch meine Waren zeigen, nur die edelsten und besten Gewürze kann ich euch bieten.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.12.2009, 10:57:29
"Ein Schlückchen Wein, ja das ist eine gute Idee."
Hens steigt von Hexenblut ab und folgt dem Händler.
"Auch wenn ich es als nicht verwerflich empfinde Konkurrenten auszuschalten um sich selbst eine gewisse Position in einer Stadt aufzubauen, kann ich nicht darüber hinwegsehen, wie er diesen armen Jungen zugerichtet hat. Ich sage euch, wäre der Junge nicht gewesen und hätte der Junge vermutlich nicht für meine Dreistigkeit den Weg zu blockieren büßen müssen, hätte ich es drauf ankommen lassen.
Ich kann einfach nicht meine Augen verschließen, wenn solche Greultaten ausgeführt werden, dabei ist es mir egal in welcher Position derjenige sich befindet. Wenn er die Götter achtet, frage ich mich, wie die guten Götter dies so einfach zulassen können. Würde ich diesen Jungen so behandeln ohne dabei ein übergeordnetes Ziel zu erstreben, mein Gott würde meine Gebete sich nicht einmal mehr anhören.
Und auch was die anderen Bewohner hier angeht. Man macht Platz, wenn ein König vorbeikommt, oder ein Held, aber man macht Platz aus Respekt. Man sollte keinen Platz aus Angst vor den Konsequenzen machen. Das ist falsch...
Obwohl naja, ich muss vermutlich mehr an eure Situation denken, vermutlich war es wäre es wirklich nicht klug gewesen einfach stehen zu bleiben....
Nun ja sei es drum, für mich war es allemal eine gute Entscheidung so wie es abgelaufen ist.
Dann lasst mal sehen was ich schönes zu trinken da habt und was die Gewürze angeht, erzählt mir etwas von euren feinsten Kräutern, von den Besonderen."
Den letzten Satz fügt er natlos an das davor gesagte an, obwohl er eigentlich keine Lust hat mehr über Gewürze zu erfahren, doch denkt Hens, dass man den Händler irgendwie bei Laune halten sollte, wenn er die interessanten Informationen Preis geben soll.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.12.2009, 18:28:18
Der Gewürzhändler Suran führt Hens zu seinem Stand.
Dort bewirtet Surans Frau Gretina die beiden Herren freundlich und bringt ihnen einen Schlauch mittelmäßigen warmen Wein.
Dann streut Suran eine Priese Kräuter hinein und ein Aroma entfaltet sich im halboffenen Zelt das die Luft und die Glieder schweer macht, und den Appetit anregt.
Die Höflichkeitsfloskeln abhandelt erkundigt sich Suran nach Hens Herkunft und dem Kompfort seiner Reise.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.12.2009, 19:33:47
Hens trinkt einen Schluck und sagt dann:
"Oh ich komme von weit her. Ich bin ein umherwandernder Mann, auf der Suche nach einem Ort, an dem es sich lohnt zu bleiben.
Danke der Nachfrage. Was die Reise angeht, nun auf meinem Pferd reise ich gerne, es ist der beste Komfort den ich mir vorstellen kann.
Sagt, könnt ihr mir ein wenig erklären, wie diese Stadt so funktioniert? Es gibt also 3 große Handelsmeister, die die Stadt unter sich aufgeteilt haben, aber dann eine Organisation der Paladine, die hier für Recht und Ordnung sorgt. Gibt es darüber noch einen Übergeordneten? Eine Art Bürgermeister oder sogar König? Und diese Handelsmeister, haben sie Kämpfer oder sagen wir Handlanger, die für sie die Drecksarbeit verrichten? Und die Paladine, wie sind sie aufgebaut?
Und..., oh, äh... vielleicht gebe ich euch erstmal Zeit auf die vielen Fragen zu antworten, bevor ich euch gar nicht mehr zu Wort kommen lasse."
Hens schlägt sich mit der freien Hand kurz aufs Bein und macht dann eine einladende Geste zu Suran.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.12.2009, 07:35:41
Ich für meinen Teil bevorzuge das Schiff, es schwankt zwar bei Sturm sehr, aber es bringt viele Waren sicher an ihr Ziel.
Das heißt brachte, ihr habt dne Hafen ja gesehen.
Bald müssen wir mit einer Lebensmittelknappheit rechnen, ich glaube ich werde noch diese Woche die Stadt verlassen, und ihr tätet gut daran dasselbe zu tun.

Der Fisch war das wichtigste wovon sich die Armen und die Bettler ernährt haben, seitdem es keinen mehr gibt, brodelt die Situation und bald könnte es zu einer Revolte kommen.
Ich könnte es ihnen nicht einmal verübeln wenn sie meine Waren plündern, sie wollen nur ihre Kinder füttern, das ist weder böse noch verwerflich.
Die Paladine tuen scheinbar nichts um dieses Problem zu beheben und die Händler sind viel zu sehr auf ihren persönlichen Prophit bedacht als dass sie das was sie haben teilen würden.


Suran schaut etwas traurig aus dem Zelt, der Gewürzwein hat ihn rührselig gemacht.
Wisst ihr, ich mochte diese Stadt, früher war sie einmal ein Prachtstück, ein Paradebeispiel wie friedlicher Handel eine Grenze sichern ann ohne das Blut fließ, aber diese Zeiten sind vorbei.
Seitdem der Kaiser das Reich reformiert geht alles vor die uHunde, und selbst die verhungern bald wenn sich nichts ändert.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich sage nicht das der Kaiser an den Piraten Schuld ist die die Gegen unsicher machen und uns aushungern lassen, sondern nur das seine Gesetze die Situation noch schwerer machen als es früher der Fall gewesen wäre.
Wie heißt der Kaiser in eurem Reich, und ist es ein guter Kaiser?
Sind fremde Menschen, friedliche Händler wie ich in eurer Heimat willkommen, ich muss mir eine neue suchen wie es aussieht...
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.12.2009, 15:32:47
"Oh, das klingt ja nicht so schön.
Was den Kaiser in meinem Reich angeht. Ich konnte mich nicht beklagen. Oder sagen wir anders, ich würde durchaus jedem raten unser Reich zu besuchen. Wenn ihr hier wirklich weg wollt, dann solltet ihr es dort versuchen.
Ihr solltet dort keine Probleme bekommen.
Aber bitte sagt nocheinmal, Piraten sorgen also dafür, dass hier keine Schiffe mehr einlaufen können und Gesetze des Kaisers unterstützen das? Das müsst ihr mir nocheinmal genauer erklären. Die Paladine müssten doch solche Schurken wie Piraten hassen und jagen."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 12.12.2009, 19:40:19
Die Paladine haben in den letzen Monaten schwere Verluste im Kampf gegen die Piraten hinnehmen müssen.
Doch statt die Marine zu verstärken wurde diese überraschend abgezogen, niemand weiß warum oder wohin.
Die Piraten wüten seitdem ohne Gnade oder Angst, denn niemand kann ihnen gefährlich werden.
Sie haben sogar angefangen eine Stadt zu bauen, direkt vor dem Hafen hier, das ist eine Frechheit, den unschuldigen und hart arbeitenden Menschen hier ihr Hab und Gut zu nehmen und gleichzeitig zu verhindern das hier je wieder ein Schiff anlegt.
Die Großhändler sammeln schon Söldner um dieses Gesindel zu vertreiben, aber ich befürchte das diese Piraten schon viel zu zahlreich und mächtig sind um besiegt zu werden, man erzählt sich schauerliche Geschichten über den Anführer der Bande, den bösartigen Seeelfen Einohr.
Er soll viele Monster um sich versammelt haben die ihm dienen. Versteht ihr? Seemonster meine ich, Trolle und sowas.
Da ist es kein Wunder wenn kein Schiff mehr dieses Reich ansteuert, aber das ist schlimm für die hiesige Wirtschaft, ich kann den Kaiser nicht verstehen das er nicht alle seine Ritter hersendet um diese Bedrohung zu beseitigen.


Suran schaut traurig aus dem Zelt.
Könntet ihr mir eine Karte eures Reiches geben und mir eine Stadt nennen in der ich wilkommen geheißen würde?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 10:40:50
"Das sind ja schlimme Sätze, die ihr da sagt. Ich würde behaupten, dass eine Söldnertruppe auch nur erfolgreich sein könnte, wenn sie von der hiesigen Armee unterstützt würde. Oder anders herum, die Paladine unterstützt von einigen Söldnern. So müsste die Reihenfolge eigentlich aussehen.
Nun ja, wenn ihr fortreist, dann könnte ich mir vorstellen, dass auch ich weiterreisen könnte. Wenn das alles stimmt und warum solltet ihr mich anlügen, dann ist dies keine Stadt für mich..., andererseits..., womöglich..., ich werde darüber noch einmal nachdenken. Sagt, wer ist derjenige Großhändler, der den Widerstand anführt, wenn man das so nennen kann?
...
eine Karte? Solch eine habe ich leider nicht, aber ich könnte euch grob skizzieren, wie ihr nach Tarm kommt, der ersten Stadt jenseits der Grenze. Dort könntet ihr euch eine Karte herstellen lassen.
Die Stadt ist sehr freidlich, aber eher eine Touristenattraktion als Handelszentrum. Geht dort zum Schrein des Jerôme und sagt, dass ihr ein Freund von Hens von Apothekopolis IV seid, dann wird euch geholfen werden, so wie es in der Macht meines Hohepriesters dort in Tarm steht."

Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 11:04:16
Ihr seid nicht nur weise und weit gereist, ihr seid auch großzügig und ehrenvoll, so ihr mir erlaubt werde ich euch einigen Freunden empfehlen so ihr dies wünscht.

Die Paladine sind wenige, dafür starke Wächter.
Im Kriegsfalle, was nun lange nicht mehr geschah, werden Bauern und Arbeiter bewaffnet, und müssen unter der Leitung der Paladine für ihre Heimat eintreten.
Die Marine waren spezielle Paladine die die Seewege bewachten, die Stadt an sich wird von den Garden der Händler beschützt, während die Paladine die Grenzen des Reiches bewachen.
Diese Teilung hat gut funktioniert, aber die Söldner der Händler sind Piraten nicht gewachsen, sie haben ja nicht einmal ein Schiff.
Die drei Händlerfürsten der stadt haben die Bezirke unter sich aufgeteilt und jeder verwaltet seinen Stadtteil.
Es ist ein großer Unterschied wo man lebt.
Während der Hafenbezirk hier von Groman dem Alten beherrscht wird, hat Sulira die Schöne den Landweg gepachtet und Karavanen sind ihr Metier.
Der dritte im Bunde ist Belon der Gerissene, ihm gehören die dunklen und dreckigen Bezirke der Stadt, bevorzugter Anlaufpunkt für Exotisches und manchmal auch Gestohlenes.
Alle drei gemeinsam bauen seit dem Verschwidnen der Paladine ein Söldnerheer auf um die wenigstens die Stadt vor den Piraten zu beschützen, sehr nobel und großzügig, denn selbst die Bewohner der Slums bekommen einen gewissen Grad von Ordnung und Gerechtigkeit, seitdem die Patrullien durch diese Hochburgen der Grausamkeit und Kriminalität wieder aufgenommen wurden.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 11:12:09
"Ja, empfehlt mich gerne euren Freunden. Wenn ich ihnen helfen kann, werde ich dies selbstverständlich tun. Darauf könnt ihr euch verlassen.

Dann war dieser arrogante Reiter vorhin also Groman der Alte?
Vielleicht wende ich mich dann zunächst einmal an die anderen beiden.
Sagt wo haben sie ihr Lager? Also wo sammeln sich die Söldner? Und schließlich wo kann die Sulira und Belon antreffen?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 11:18:50
Hmm, ihr müsst um Audienz bitten, ihr findet die beiden jeweils am anderen Ende der Stadt, im Süden findet ihr die Schöne und im Westen den Gewitzen.
Alle Händler haben ihre wichtigsten Kontore zu kleinen gut bewachten Festungen ausbauen lassen, im Laufe der Jahre sind sie fast an die Verteidigung des Klosters mit seinem Leuchtturm herangekommen.
Ich vermute das ihr dort um Audienz bitten und die söldner finden werdet.
Aber ihr könnt sie ab und zu in Gruppen durch die Gegen patrullieren sehen, oder nach Dienstschluss die Tavernen unsicher machend.
Das sind gefährliche und verwegene Buurschen, aber immerhin setzen sie ihr Leben für uns aufs Spiel, da sei ihnen Spaß und gute Laune gegönnt.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 11:23:07
"Habt Dank für die Auskünfte und den leckeren Wein. Ich werde dann gleich mal aufbrechen und mir die Situation selbst einmal anschauen und sehen was sich für mich machen lässt.
Wenn ihr mir noch kurz den Weg zum Tempel beschreiben könntet? Dort wollte ich zunächst einmal vorbeischauen.
Oder zu den Tempeln, gab es mehrere?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 11:25:48
Der Tempel liegt im Kloster, das liegt unter dem Leuchtturm, ihr könnt es nicht verfehlen.
Nach einer umfangreichen und dankbaren Verabschiedung sieht Hens noch wie Sarun aufgeregt mit seiner Frau redet und diese ihm um den Hals fällt.[1]
 1. Hens Reputation+1 in Denerei gegenüber Händlern
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 11:33:52
Hens macht sich damit auf den Weg zum Kloster.
`Na, da ist mir der Start ja mal einigermaßen gut gelungen. Viele wichtige grundlegende Informationen schon gesammelt und ich kann mir vorstellen, dass einige Händler meinen Namen kennen auch nicht das verkehrteste auf der Welt ist. Schauen wir mal was die Priester hier so halten.`
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 11:37:40
Hens reitet richtung Leuchtturm.
Doch er bleibt vor einer gut zehn Schritt hohen massiven Steinmauer stehen, deren großes beschlagenes Holztor verschlossen ist.
Die Händler rund um die Mauern sagen das das Kloster schon seit einigen Tagen ohne Vorankündigung verschlossen ist.
Es ist seltsam, niemand hat etwas bemerkt. Die Paladine und Mönche und Kleriker, gemeinsam wahrscheinlich fünfzig Mann sind wie vom Erdboden verschwunden.
In den Tempel einzubrechen traut sich niemand dazu sind viele zu gläubig und der Rest zu Ängstlich.
Die Reichen und Starken der Stadt haben mit den Piraten genug zu tun um sich mit einer verschlossenen Tür abzugeben.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 11:46:13
`Was für eine merkwürdige Stadt. Was für eine Priesterschaft. Sie nehmen der Bevölkerung jegliche Möglichkeit beten zu gehen, über ihre Probleme zu reden. Schutz in den Hallen der Geistlichkeit zu finden.
Es wird wahrhaftig Zeit, dass dieses Volk hier einen Gott kennenlernt, der für sie da ist. Vielleicht kann ich hier in dieser Stadt schon anfangen das Wort Jerômes zu verkünden.`

Sich kurz für die Auskunft bedankend, macht Hens kehrt und reitet zum beschriebenen Kontor im Süden.
`Fangen wir einmal bei der Frau an und schauen wie schön sie wirklich ist.`
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 12:06:06
Der Süden der Stadt ist von Gasthäusern und Stallungen geprägt. Auch einige Handwerker findet man hier verstreut.

Sich zum Kontor der Schönen durchzufragen ist nicht schwer, doch eingelassen werden schon.
Das Kontor liegt von einer breiten Straße umgeben mittem im Südbezirk der Stadt.
Eine Holzpalisade mit einem großen, schwer bewachten Druchgang umgibt das Kontor das eher ein Häuserblock als ein einzelnes Kontor ist.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 17:19:00
Hens reitet gemächlichen Schrittes auf die Wachen zu, dabei friedlich lächelnd.
Als er bei diesen angelangt ist, fragt er:
"Guten Tag, ist dies das Kontor von Sulira der Schönen?
Wenn dem so ist, unter welchen Bedingungen, kann ich sie sprechen?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 21:24:15
Ja und gar nicht.
Freundliche Grüße sende ich euch zurück, ich bin Jambor, der Torwächter.
Ich kann euch eine Audienz bei ihrem Stellvertreter ermöglichen, doch zur Schönen selbst kommt man nur mit persönlicher Einladung oder der Erlaubnis ihres Stellvertreters.
Darf ich euch fragen weshalb ihr die Schöne aufsucht?
Für Reisekaravanen oder den An- und Verkauf von Waren haben wir einzelne Fachfrauen die euch viel eher weiterhelfen können.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 21:44:21
"Na das ist doch schonmal etwas." sagt Hens freundlich.
"Eine Audienz bei ihrem Stellvertreter würde ich dann gerne in Anspruch nehmen.
Was den Grund angeht, nun ich habe gehört, dass diese Stadt ein Piratenproblem hat und weiterhin habe ich gehört, dass Sulira es sich zum Auftrag gemacht hat, dagegen vorzugehen, wo der gute Kaiser sich vornehm zurückhält. Ich wollte mir mal einen Blick über die Lage verschaffen und möglicherweise meine Hilfe anbieten."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 21:49:55
Hm, das hört man gerne, schwer gerüsteter Reiter.
Euer Akzent ist mir nicht Fremd, ihr kommt aus dem Norden, ihr seid kein Paladin des Kaisers.

Darf ein Diener fragen was einen Edelmann so allein so fern der Heimat bringt?
Eine audienz wäre eine in etwa einer Stunde möglich, wen darf ich ankündigen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 22:05:01
"Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III., Streiter des Guten, Beschützer der Armen und Notleidenden. Retter der verbliebenen 3 Einhörner im großen Wald Gurdon. Verteidiger der Stadt Tarm, tapferer Kämpfer gegen alles Böse dieser Welt, doch im Grunde nur ein bescheidener Diener Jerômes."
Hens lässt bewusst einige Sekunden vertreichen um der Vorstellung noch ein wenig mehr Wirkung zu verschaffen und fährt dann fort.
"Ich bereise dieses Land, da es meinem Hohepriester unbekannt ist und er wünscht, dass ich einiges in Erfahrung bringen soll. Doch wenn irgendwo eine helfende Hand notwenig ist, gegen zum Beispiel ein wiederwärtiges Piratengesindel, dann kann ich nicht einfach wegreiten und die Stadt seinem Schicksal überlassen."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 22:08:50
Der Wächter ist sprachlos, solch eine Ansprache hatte er nicht erwartet, wohl eher einen gut bezahlten Södlner oder einen charismatischen Raubritter.
Ich bin mir sicher ihr werdet empfangen werden, wollt ihr hier warten oder in einer Stunde erscheinen?
Der Torwächter deutet eine Verbeugung an und zeigt auf das Innere des Kontors.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 22:11:33
Oh ich denke ich werde hier warten. Ihr könnt mir bestimmt noch das ein oder andere erzählen. Oder dürft ihr euch nicht ablenken lassen?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 22:21:19
Ich würde euch hereinbitten, für die Unterhaltung unserer Gäste haben wir Personal.
Stalljunge, komm her und lass diesem prächtigen Gaul nur die beste Pflege angedeihen die wir zur Verfügung haben, stell ihn ruhig in den Stall der Schönen.
Der Stalljunge strahl angesichts so eines großartigen Pferdes und der Imposants seines Reiters.
Dann bringt der Torwächter Hens zum zweiten Gebäude, das erste war die Baracke der Wachen.
Es war ein einfaches, aber gemütlich eingerichtetes Zimmer mit einem großen Karavan und einer Karaffe voller Wein in der Hens gebeten wurde zu warten, bis ein Diener zu ihm kam.
Das dauerte auch keine Minute und ein dunkelhäutiger fröhlicher Mensch kam herein, einen Korb mit verschiedenen Früchten unterm Arm.
Er stellte sich als Grojo vor und bot dem Kleriker verschiedene süße Früchte und Trauben an.
Dann erkundigte er sich nach weiteren Wünschen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 22:28:23
Hens nimmt gerne einige Früchte, den Wein lässt er lieber stehen, immerhin hatte er schon einige Schlücke genommen und der Tag war noch jung.
Grojo lächelt er dann auch freundlich an.
"Danke, danke, ich möchte keine weiteren Umstände machen. Ihr könnt mir am meisten behilflich sein, wenn ihr mir ein paar Dinge erzählt.
Vielleicht etwas über Sulira die Schöne selbst. Über den Umstand das Piraten die Stadt bedrohen und der Kaiser und seine Paladine nicht eingreifen oder aber über die hier vorherrschenden Götter und warum das Kloster seit einer Woche, nach Auskunft der Händler in der Nähe des Tores, zugesperrt ist."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 22:38:29
Sulira ist die Schönste aller Händlerinnen. Sie ist die einzige Tochter eines sehr sehr reichen Mannes, da Frauen hier nur als Trophäe angesehen wurden wollte sie niemanden heiraten, denn sie war der Meinung sie sei eine bessere Händlerin als ihre Umwerber, da wettete sie mit ihrem Vater und gewann haushoch gegen jeden ihrer Verehrer. Sie kaufte die meisten Unternehmen und Kontore auf und sorgte dafür das Frauen mit dem gleichen Talent wie Männer die gleiche Arbeit verrichten dürfen.
Deshalb arbeiten die meisten Händlerinnen für die Schöne, hier werden alle gleich respektiert.
Auch ich bin vom einfachen Sklaven zu einem angesehenen und ehrlichen Diener aufgesteiegen, alles dank der Großzügigkeit der wunderbaren Sulira, ach ich könnte noch stunden weiter schwärmen, aber die Pflicht ruft mich, in der Küche ist etwas zu Bruch gegangen und ich habe versprochen zu helfen.
Solltet ihr etwas wünschen dann ruft einfach aus dem Fenster, ich bin nicht weit entfernt und sthe zur euer Verfüfung.
Genießt euren Aufenthalt hier und ich hoffe sie verlassen uns glücklich.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 22:50:59
"Habt Dank für eure Gastfreundschaft, ich werde euch lobend bei ihr oder ihrem Stellvertreter erwähnen, jenachdem wie weit ich vorgelassen werde." fügt er mit einem Zwinkern hinten an.
`Na dann muss ich sehen, dass ich mich nicht verspreche, sollte ich mal vor ihr stehen, solch eine emanzipierte Frau könnte jedes Wort auf die Goldbaare legen.`
Dann genießt Hens die süßen Früchte und langsam fühlt er sich richtig wohl in dieser Stadt.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 23:00:49
Nach einer guten halben Stunde wird Hens dann von Grojo abgeholt und in ein größeres Gebäude geführt wird.
Die Wände sind mit teuren Teppichen geschmückt, die ferne Länder und seltsame Tiere zeigen.
Der Boden ist mit Fellen von exotischen Tieren ausgelegt und Hens schwere Stiefel hinterlassen keinen Laut.
In einem viel zu großen prunkvollen Thron sitzt eine junges hübsche Frau, keine zwanzig Jahra alt.
Wilkommen Hens von Apothekopolis der Vierte, Sohn des Dritten, seid mein Gast und setzt euch.
Sie weißt mit der Hand auf einen Divan vor ihrem Stuhl.
Ich bin Schirava, die Unterhändlerin von Sulira der Schönen, meiner Mutter.
Ich hörte ihr wollte eine Audienz betrefflich der Plagen die unsere schöne Freistadt heimsuchen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 23:11:40
Hens schaut sich zunächst einmal um und ist doch sehr fasziniert. Anerkennend nickt er während er seinen Blick umherschweifen lässt.
Nach der Aufforderung setzt er sich und antwortet:
"Habt Dank, dass ihr mich empfangt Schirava, die ich ohne eure Mutter gesehen zu haben, wohl auch mit dem Beinamen die Schöne ansprechen könnte."
Wieder lässt er bewusst eine kleine Pause um das Kompliment besser wirken zu lassen.
"Ja, ich habe von den Piraten gehört und war schockiert, dass der Kaiser nichts dagegen unternimmt und auch die Vertreter der Götter nichts unternehmen. Ich musste sogar feststellen, dass das Kloster ganz und gar unzugänglich ist, seit einer Woche schon.
Dann vernahm ich die frohe Kunde, dass es dennoch bedeutende Personen dieser Stadt gibt, denen mehr an ihrer Heimat liegt und die bereit sind, sie zu verteidigen.
Da ich ein Streiter des Guten bin und böse Piraterie nicht gutheißen kann, sehe ich es zumindest als meine Pflicht an, mich über die aktuelle Lage zu informieren und den aktuellen Zustand zu begutachten um zu sehen, ob ich womöglich helfen kann. Sei es als einfacher Söldner unter hervorragend ausgebildeten Anführern oder selbst in einer leitenden Funktion, sollte solch eine Position gebraucht werden."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 23:22:10
Für einen Fremden in diesem Land dessen Namen man noch nie vernahm seid ihr sehr ergeizig und selbstsicher, aber sollten eure Fähigkeiten nur halb so gut sein wie eure Überzeugungen wird es mir eine Ehre sein euch eine Gelegenheit einzuräumen den Wächter mit stolz zu erfüllen.
Ihr nennt euch einen Mann der Götter, seid ihr denn bewandert in der Heilkunst, die Armen und Schwachen bedürfen dringlichster Hilfe nun wo das Kloster verwaist darliegt.
Jede Kräuterfrau und jeder Bademeister ist vom Anbeginn des Tages bis zur Ruhe der Nacht rege beschäftigt und jede helfende Hand wird gebraucht.
Die Armen können nicht viel Geben außer einem herzlichen Dank, mehr kann auch ich euch nicht bieten, nur meine Empfehlung für meine Frau Mutter solltet ihr der Stadt selbstlos helfen, der Dank des Gerissenen ist euch ebenfalls gewiss, da viele seiner Freunde und Verbündeten an der Krankheit leiden welche schon erste Todesopfer forderte.

Die Piraten werden nicht heute und nicht morgen bekämpft, so sie nicht angreifen, aber sollten wir diese Krankheit nicht aufhalten wird es nichts und niemanden mehr geben den es zu beschützen gilt.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 23:31:49
Hens kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
"Selbstverständlich trete ich selbstsicher auf, wer weiß, vielleicht wäre es zu spät, wenn meine Fähigkeiten erkannt worden wären."
`Den Bettlern helfen..., naja ich könnte mir eine anspruchsvollere Aufgabe vorstellen..., aber es könnte eine erste Anlaufstelle sein, das Wort Jerômes zu verkünden, ja das könnte sogar sehr nützlich sein und wenn ich dadurch an die Führungsspitze direkt herankomme, eine Offiziersposition wäre sicherlich nicht alzu verkehrt...`
"Selbstverständlich werde ich all mein Wissen und all meine Heilkraft dazu einsetzen, helfend zur Seite zu stehen. Sagt mir wo ich am dringendsten gebraucht werde und ich werde mich sogleich aufmachen. Und den armen Menschen ihr letztes Kupfer aus den Taschen rauben? Nein, solche Praktiken gebrauche ich nicht." `Unter 50gm Bezahlung würde ich normalerweise nicht einmal meinen kleinen Finger krümmen..., aber was solls, wenn es Jerôme und anderen übergeordneten Zielen dient, kann ich weiter auf strahlenden Helden machen.
Die gute Tat steht im Vordergrund, auch wenn die große Tat erst in der Zukunft liegt.`
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 23:42:04
Eure Worte erfüllen mich mit Mut, ich werde ein Gesuch aufsetzen das euch zu Belon bringen wird, dieser wird euch näheres zur Seuche sagen können.
Solltet ihr erfolgreich zurückkehren so wird eure Genehmingung bereits geschrieben worden sein.

Der Tonfall deutet an das das Gespräch beendet ist, bleibt dabei aber freundlich und höflich, eine Adlige hätte es nicht besser machen können.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.12.2009, 23:55:34
Hens erhebt sich, verbeugt sich noch einmal zum Abschied:
"Es hat mich gefreut eure Bekanntschaft gemacht zu haben Schirava... meine... Schöne"
Dann wartet er auf das Schreiben, welches ihn zu Belon bringen soll.
`Na, dann mache ich ja heute gleich mit allen 3 Handelsfürsten Bekanntschaft, naja zwei und eine halbe. Für den ersten Tag keine schlechte Ausbeute.`
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.12.2009, 23:59:49
Das werdet ihr am Tor ausgehändigt bekommen, viel Erfolg wünsche ich euch, selbstbewusster Fremder.

Tatsächlich wartet am Tor schon Hexenblut und ein versiegelter Brief auf Hens.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 15.12.2009, 17:22:43
Dankend nimmt Hens den Brief und die Zügel  und steigt dann auf .
`Dann wollen wir doch mal sehen was für eine Situation mich dort erwartet`
Damit macht er sich auf den Weg.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.12.2009, 18:49:50
Je weiter Hens aus dem Zentrum herausreitet desto dreckiger wird das Stadtviertel.
Östlich der Stadtmauer schlägt dem Kleriker ein beißender Gestank nach Verwesung und Krankheit entgegen, das Elendsviertel ist hier noch dreckiger und voller als im Nordenwesten aus dem Hens gekommen ist.
Die breite Hauptstraße, ein besserer befestigter Trampelpfad aus Erde und menschlichen Exkrementen, führt in Schlangenlinien um Zelte und Hütten herum, die sicherlich regelmäßig ineinander zusammenfallen.
Etwas wie eine Architektur oder einen Plan scheint es nirgends zu geben.
Teilweise gibt es große Lücken, teilweise ist alles Wand an Wand gebaut.
Die Wege scheinen eher zufällig entstanden und sind manchmal durch Zelte unterbrochen.
Menschen sind fast keine zu sehen, aber ein beständige Geräuschkulisse aus Husten und Stöhnen verleiht dem Ganzen eine noch traurigere und ausgestorbenere Atmosphäre als völlige Stille es vermocht hätten.
Würden nicht ein paar Kinder Wassereimer durch die Gegend tragen könnte man das Elensviertel für eine Geisterstadt halten.

Inmitten der Hütten und Zelte dessen Dächer Hens auf Hexenblut von oben betrachtet, ragt ein großes mehrstöckiges Steingebäude ohne Fenster empor wie eine Festung, wie eine Insel der Ordnung in einem Meer von Elhelnd und Verzweiflung.

Auf dem Dach des "Kontors" von Belon dem Gerissenen sind Zinnen angebracht und man kann einige Metallhelme in der Nachmittagssonne glitzern sehen. Bogen- oder Armbrustschützen scheinendas Gebäude zu bewachen.
Eine Gestalt wie Hens fällt in diesem Viertel selbstverständlich auf wie ein Engel in der Hölle, weshalb er schon erwartet wird.
Ein schwer gerüsteter Krieger, vielleint einer der gesuchten Söldner, ist entspannt an die Wand neben dem geschlossenen Tor gelehnt und spielt mit dem Ledergriff seines Großschwertes.
Mit einem selbstzufriedenen Grinsen deuter der Mann eine Verbeugung an und stellt sich vor:
Holm mein Name, guten Tag werter Herr, ihr müsst Hens von Apothekopolis sein, dürfte ich Euch Eure Einladung abnehmen? Ihr werdet sehnlichst erwartet.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.12.2009, 14:09:39
Hens ist schockiert über den Zustand hier, ganz so schlimm hatte er sich nicht vorgestellt und einmal mehr ist er dankbar über Hexenblut zu verfügen, auch wenn dieses Mal der Grund deutlich anders ist, als gewöhnlich, aber dort durch den Dreck zu laufen, wäre ihm sehr unangenehm gewesen, weshalb er auch auf seinem Pferd sitzen bleibt, als er angesprochen wird.
"Die Nachrichtenübermittlung scheint ja sehr gut zu funktionieren." sagt Hens freundlich und reicht dem Mann dann den Brief.
"Und ihr seid ein direkter Mitstreiter von Belon oder gehört ihr zu den Söldnern, die angeheuert wurden um die Stadt zu verteidigen?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 18:55:48
Ein bisschen von beidem, ein bisschen von keinem. Wichtig ist nur das ihr hier seid, denn wir haben schon zu viele Leute verloren, und die Unterstürtzung der drei Götter ist vielleicht unsere Rettung. Alles weitere wird euch Belor persönlich sagen, ich werde hier auf euer Pferd acht geben, Tiere scheinen von der Seuche bisher verschont geblieben zu sein, die Mistviecher wie Ratten und ähnliches verbreiten sich sogar besonders stark, macht euch also keine Sorgen.

Zwei Schritte neben der Tür ist tatsächlich ein Zaun zum anbinden von Reittieren.

Hens wird hereingelassen, muss innen aber durch ein knöchelhohes Bad aus Essig gehen, dementsprechend stinkt das ganze fensterlose Gebäude nach dem beißenden Dämpfen des Essigs.

Ein Diener, schlecht gelaunt und mit einem Essigtuch vor dem Gesicht reicht Varagand ein ebensolches und führt ihn fast wortlos in den zweiten Stock, wo ein kleines Konferenzzimmer mit lederbespanten Hockern und einem Lesetisch eingerichtet ist.
Ein Bücherregal mit alten Wälzern über Geschichte, Politik und Philosophie soll jedem Gast wohl vor Augen führen wie belesen sein Gegenüber ist.
Hens wird auch geflissentliche drei Minuten alleine im Raum gelassen, eine Zeit die grade noch nicht als unhöflich zählt und Balon kommt herein, ebenfalls mit einem Tuch vor dem Gesicht.
Hens kann das Gesicht seines Gegenübers nicht gut erkennen und deshalb auch nicht gut dessen Mimik deuten, doch Belor scheint ein Mann der großen Worte zu sein, die er gerne mit großer Gestik unterstreicht.
So verbeugt er sich für einen Gastgeber viel zu tief, springt danach wie ein Frosch empor um Hens kräftig die Hand zu schüttelt.
Ein Mann Gottes, ihr seid Hens? Wunderbar, ich bin Belor, der Fürst dieses Viertels.
Wie ihr schon mitbekommen habt grassiert hier eine unbekannte Krankheit, sie lässt die Leute husten und später aus dem Mund und den Augen bluten. Dann sterben die meisten an Brechdurchfall.
Ich brauchen unbedingt eure Hilfe. Wollt ihr mir helfen, bitte, es geht um all die armen unschuldigen Bauern und Bettler dort draußen, die alleine in ihrem eigenen Dreck verrotten werden. Ihr könnt nicht ablehnen, ich bitte nicht nur, ich flehe euch an uns zu helfen, es geht um Leben und Tod.

Nachdem Belor all diese Worte wie ein Wasserfall von sich gegeben hat atmet er einmal tief durch und fragt dann: Entschuldigt, der viele Tod um uns herum ist kein grund unhöflich zu sein, kann ich euch etwas zu trinken anbieten?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.12.2009, 19:03:28
"Dankesehr, das ist sehr freundlich. Aber ich bin hier um zu handeln. Am besten zeigt ihr mir mal einen solchen Kranken und ich werde sehen was ich machen kann.
Auf dem Weg dorthin. Könnt ihr mir vielleicht sagen warum das Kloster geschlossen ist? Die Priester müssten doch in diesen Zeiten die erste Anlaufstelle sein. Sie sollten im Moment die wichtigsten Personen sein oder nehmen es die 3 Götter hier nicht so genau mit ihrer Bevölkerung? Der Gott, dem ich diene, ich komme aus dem Reich im Norden, wo wir andere Götter verehren als ihr es tut, wird niemals zulassen, dass Unschuldige solche Qualen erleiden müssen. Deshalb bin ich auch hier um zu handeln, wo eure Götter euch scheinbar den Rücken zugewandt haben, oder wie erklärt ihr euch die Sache mit dem Kloster?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 19:11:20
Belors Grinsen ist selbst durch das Essigtuch nicht verdeckbar.
Meine Informaten sitzen auf glühenden Kohlen um für mich, für alle in erfahrung zu bringen was dort geschehen ist, niemand weiß etwas, es gab keine Ankündigung und niemand hat etwas gesehen, es ist zum Verrückt werden.
Das es verboten ist das Kloster uneingeladen zu betreten und sich jeder daran hält macht die Sache nicht einfacher.
Sollte euer Gott so großzügig sein seine Hilfe auch uns angedeihen zu lassen würde ich, und sicher auch all die Kranken, sich außerordentlich freuen, wenn nicht werden sie sich sicherlich nie wieder über irgendetwas freuen können.
Ich schlage euch vor ihr meldet euch bei Holm unten, er ... er kennt sich hier aus und weiß wo ihr am besten helfen könnt.
Seitdem ich Fürst bin und in diesem Turm hause hat sich viel in diesem Viertel getan, ich weiß schon längst nicht mehr alles selbst, aber ich kenne wenigstens noch jeden der etwas wichtiges weiß, und das ist im Moment Holm. Benötigt ihr noch etwas? Essig, Salben?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.12.2009, 21:05:32
"Nun ich selbst besitze eine kleine Heilertasche für Notfälle und verfüge über ein wenig Magie, die mir mein Gott geschenkt hat, um seinen Willen geschehen zu lassen. Für die Behandlung mehrerer Personen bin ich über jedes Hilfszeug dankbar. Seien es Verbände, Salben, Kräuter, oder Tränke."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 16.12.2009, 22:02:02
Ich werde euch zur Verfügung stellen was ich habe.
Die Zeit drängt, die Zeit vom Beginn des Hustens bis zum Tod des Patienten ist meist unter drei Tagen und viele Husten schon seit gestern.
Bitte eilt Euch. Noch wichtige Fragen? Über euren Lohn können wir später verhandeln.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.12.2009, 23:15:05
`Lohn? Na vielleicht ist da ja doch noch was drin, na schauen wir mal.`
Sagen tut Hens aber nichts mehr. Er nickt Belor dankend zu und macht sich dann wieder auf den Weg zurück zu Holm um sich zu einigen Kranken führen zu lassen, sobald er einige Hilfsmittel erhalten hat.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 08:50:05
Holm steht immer noch gelangweilt und ohne Essigtuch vor dem Kontor herum.
Als Hens herunterkommt und ihm sagt was er braucht holt Holm es in einer Minute, ein großer Sack teils unnützer, teils guter Heilkräuter, Salben und Pasten sowie viel Leinenstoff zum verbinden hat er über die Schulter geworfen.
Dann fordert er Hens auf ihm zu Fuß zu folgen.
Die beiden stoßen Tiefer und tiefer in den Dreck vor, man sieht immer weniger Menschen, hört dafür immer mehr Husten.
Nach einer viertel Stunde hält Holm an und klopft an eine Hütte aus Holz die mit Seilen und Nägeln grade so zusammen gehalten wird.
Hey Hump, mach auf, ich bins Holm.
Holm der Paladin?, erklingt eine alte krächstende Stimme.
Ja alter Mann, und jetzt schließ auf.
Nach einer Minute hört man wie langsam ein Balken von der Tür entfernt wird und die Tür öffnet sich.
Die Hütte besteht aus einem Raum, der nur aus acht Betten und einer Kochstelle besteht. Das einzige kleine Fenster ist gleichzeitig der Ofenabzug. Es riecht nach altem Fett, Urin und Kot, nassen Tieren und Erbrochenem.
In jedem Bett liegen zwei oder drei Menschen, junge, alte, Frauen und Männer.
Alles ist voller blutiger Kotze und blutigem Kot, es verschlägt einem den Atem.
Schmerzerfülltes Stönen und ein Schwarm Fliegen rundet dieses Bild der Verwesung ab.

Hump selbst ist ein alter runzliger buckliger Mann der seine besten Jahre schon lange hinter sich hat, auch er hustet ab und zu, aber kein Blut.
Holm dreht sich zu Hens um und fragt ihn mit verschränkten Armen: Kann ich euch helfen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 17.12.2009, 10:51:30
Hens erschrickt deutlich als er das Bild sieht, welches sich ihm zeichnet. Ein solches Ausmaß hatte er niemals für möglich gehalten. Noch nie und er hatte schon einiges gesehen, musste er so um seine Fassung ringen wie in diesem Moment.
Er hatte schon Obdachlose gesehen oder Menschen in solchen Baracken, doch herrschte dort niemals so ein Elend wie hier.
Holms Frage bekommt er deshalb erst einmal nur am Rande mit und muss sie sich zurück ins Gedächtnis rufen um zu antworten:
"Ich weiß nicht, ich werde ersteinmal das ein oder andere probieren müssen, ich habe es schließlich noch nie mit solch einer Krankheit zu tun bekommen, aber ich werde mein bestes geben. Vielleicht probier ich ersteinmal die Methoden aus, die ich alleine bewerkstelligen kann. Außer, habt ihr vielleicht etwas zum Schreiben, irgendetwas womit ich Markierungen machen kann? Ein wenig Farbe oder ähnliches?
Achso, und wie habt ihr das dieses Husten und die anderen Symptome bisher versucht zu behandeln?"

Dann nimmt er den Sack und das Leinenzeug und begibt sich in die Hütte, wo er sich in die Mitte stellt und von einem Bett zum anderen schaut.
"Meine guten Mitmenschen, bitte erlaubt mir mich vorzustellen. Mein Name ist Hens und ich bin hier um euch zu helfen.
Ich habe gehört, dass das Kloster geschlossen ist und so eure einzige Anlaufstelle zu den Göttern zu beten, euch genommen wurde.
Da ich euch in erster Linie von eurer Krankheit heilen möchte, mache ich dies nur ganz kurz. Ich selbst diene einem Gott names Jerôme. Jerôme ist ein gütiger Gott, welcher für das Gute einsteht und das Böse bekämpft und sicherlich nicht zulässt, dass ihr derart leiden müsst. Er hat mich geschickt euch zu heilen.
...
Da ich allerdings noch nie eine solche Krankheit gesehen habe, kann ich euch nicht versprechen euch alle retten zu können, doch seid bitte versichert, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde. Ich mache euch also keinen falschen Mut mit leeren Versprechungen, sondern ich bereite euch die Hoffnung, dass ich wirklich alles tun werde und dass ich dadurch vielleicht Erfolg haben werde."

Danach schaut er sich erneut um und sucht sich eine Person aus, welche vermutlich noch nicht so schlimm erkrankt ist.
"Hallo, wie geht es dir? Hast du Schmerzen oder irgendwelche Wunden?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 11:57:23
Alle in der Hütte scheinen im Fieberwahn zu liegen und keiner reagiert, obwohl alle die augen geöffnet haben und definitiv nicht schlafen.
Hump tippt dem schwer gerüsteten Hens gegen den Rücken und sagt mit seiner krächstenden Stimme.
Die sind nicht mehr auf dieser Welt mein Sohn, ich weiß nicht ob die Götter selbst hier noch was machen könnten.
Das sind die unglücklichen die den Brechdurchfall überlebt haben, alle Kräuterfrauen und Wanderheiler haben sich an diesen Leuten versucht, aber keiner weiß Rat, nichteinmal unser letzer Paladin kann uns helfen.

Holm poltert los: Alter Mann, hör auf mich so zu nennen, ich mag dieses Wort nicht, ich bin einfach jemand der euch helfen will, reicht dir das nicht? Müssen es denn immer die Paladine sein die für alles Gute auf der Welt verantwortlich sind, kann es nicht auch mal ein normaler Mensch sein?
Er entschuldigt sich bei Hens und erklärt dann etwas über die Kranken.
Alle wohnten direkt nebeneinander, sie waren die ersten die betroffen waren, warum sie bislang als einziges nicht gestorben sind weiß niemand.
Hump hier ist der einzige mit genug Mumm, oder auch einfach Todessehnsucht, um sich um sie zu kümmern.
Aber seit drei Tagen hat sich nichts geändert, sie haben hohes Fieber und stöhnen, das ist alles.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 17:58:26
Holm geht los um etwas zum Schreiben zu holen, das wird aber seine halbe Stunde dauern.
Hump erzählt das alle möglichen Heilkräuter, Heilsteine und seltenen Erden von irgendwelchen Quacksalber benutzt worden sind, aber nichts half.
Mit Magie hat es noch niemand versucht, niemad der es versucht hat beherrschte Magie wäre die richtige Formulierung.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 17.12.2009, 19:50:32
"Na dann wollen wir mal sehen ob ich euch helfen kann."
Damit begibt sich Hens zum ersten Bett auf der linken Seite und bittet die dort Liegenden, dass sie sich irgendwie erkenntlich machen sollen, wenn sie einen Effekt verspüren und sich auch nur minimal besser fühlen. Und sei es nur ein Krächzen, welches sich von dem Husten unterscheidet.
Dann vollführt er einige Handzeichen und bittet seinen Gott um die nötige Heilkraft. An jedem Bett die Prozedur wiederholend und die Insassen erinnernt sich bemerkbar zu machen.
Am ersten Bett[1], am zweiten[2], am dritten[3], am vierten[4], am fünften[5], am sechsten[6], am siebten[7] und am achten[8]
 1. kleinere Wunden heilen
 2. leichte Wunden heilen
 3. teilweise Genesung
 4. Fluch brechen
 5. Krankheit kurieren
 6. Gift neutralisieren
 7. Genesung
 8. schwere Wunden heilen
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.12.2009, 19:59:28
Die Wundheilungszauber haben keine Wirkung, es sind keine Wunden da die heilen könnten.
Doch alles andere hat einen Effekt der einige Minuten später eintritt.
Die "Geheilten" schreien laut los, wirres Gebrabbel und Grunzen erfüllt den Raum.
Einige der Betroffenen haben Schaum vorm Mund, andere brechen Blut und wieder andere schlagen sich gegen den Kopf und reißen sich die Haare aus.
Es ist ein schreckliches Bild das sich Hens bietet, ein heilloses durcheinander aus Geschrei und Zerstörungswut, wöhrend aber immer noch niemand wach geworden zu sein scheint, auch wenn drei ziellos durch die Hütte wanken und gegen die Wände und gegeneinander prallen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 17.12.2009, 21:16:34
Hens ist schockiert. Er hatte noch nie gesehen, dass Heilzauber solche Wirkungen erzielt haben.
Verzweifelt schaut er zu Hump.
"Wie kann das sein. Die Zauber hätten Krankheiten heilen, Gifte besiegen, Flüche brechen sollen. Ich habe noch nie gesehen, dass solche entsetzlichen Wirkungen entstanden sind. Darüberhinaus habe ich all meine Kräfte in diesen flächendeckenden Versuch gesteckt. Ich befürchte wir müssen ersteinmal abwarten was passiert. Ob sie sich wieder beruhigen...."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 08:21:56
Hump ist schon aus der Hütte geflohen.
Einige Kanke beginnen nun schon sich die Haut vom Fleisch zu kratzen und alles ist voller Blut und Geschrei.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 18.12.2009, 12:49:32
Hens versteht weiterhin die Welt nicht mehr.
In einer letzten verzweifelten Aktion holt er sein heiliges Symbol hervor und ruft
"Fort mit euch, ihr bösen Geister. Weicht von diesen armen Menschen dahin wo ihr hergekommen seid. Jerôme ich rufe dich an, rette diese armen Menschen mit deiner unbegrenzten Macht."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 18.12.2009, 18:28:15
Reihenweise sterben die Leute beim Anblick des heiligen Symbols, nur einer der verwirrten schleppt sich mit qualmenden Augen zu Hens.
Er greift den Kleriker und flüstert ihm kichernd ins Ohr.
Eins Zwei Drei
Im Brunnen liegt der Brei
Vier Fünf Sechs
Der Kaiser hats versteckt
Sieben Acht Neun
Wir werden es bereun
Zehn, ich muss gehn.

Damit kippt er hintenüber, und Hens kann noch erkennen das die Augen des Mannes komplett ausgerbrannt sind.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 19.12.2009, 10:54:42
Es fällt Hens wie Schuppen von den Augen. Ja es war genau das was er versucht hatte, was er feststellen wollte, aber er hatte es nicht Wirklichkeit werden lassen wollen.
Diese Menschen schienen schon tot zu sein. Untote geworden zu sein. Deshalb reagierten sie auf die Heilungsmagie mit einem gegenteiligen Effekt und sein heiliges Symbol gab ihnen den Rest.
Schnell verlässt er das Gebäude um Hump zu suchen, doch dann stockt er.
`Wer war Hump? Ihm ging es gut, obwohl er vermutlich schon lange unter diesen Menschen lebte. Und floh er vor den wilden Menschen oder floh er vor meiner Magie, als er sah, dass sie Schaden konnte. Nein, ich sollte lieber zu Holm, oder noch besser, gleich zu Belor.`
So macht er sich schleunigst auf den Weg zurück zum Gebäude von Belor, aber Ausschau nach sowohl Holm als auch Hump haltend.
Und auch wenn es im Moment noch keinen Sinn für Hens ergibt und er es eigentlich für totalen Wahnsinn hält, schaut er gar nach einem Brunnen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 19.12.2009, 22:19:54
Nach etwa der Hälfte des Weges kam ihm Holm mit einigen der gewünschten Dunge entgegen.
Was rennt ihr so durch die Scheiße, in eurer schönen glänzenden Rüstung?, fragt der Paladin erheitert, als er Hens Gesichtsausdruck erblickt wird er jedoch sofort ernst.
Was ist los?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 19.12.2009, 23:18:18
Hens versucht Holm im Schwung mit in seine Richtung zu drehen, dass er gleich mitlaufen kann, weiter zu Belor.
Beim Laufen versucht er kurz zu erklären.
"Die... die Menschen, sie werden zu Untoten. Diese Krankheit tötet sie nicht, sie lässt sie ewig leben, allerdings auf verfluchte Weise...
Mein heiliges Symbol hat sie verbrannt, so etwas geschieht nur mit Untoten, wir müssen das sofort Belor berichten.
Das ändert alles."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 19.12.2009, 23:22:19
Holm bleibt erst einige Sekunden verwirrt stehen, dann packt er Hens und zwingt ihn sich etwas zu beruhigen.
Es können keine Untoten sein, so etwas spüre ich sofort, als Paladin sehe ich jeden Untoten aufleuchten wie eine unheilige Fackel.
lasst uns zurück gehen und wir werden uns das nocheinmal in Ruhe ansehen, vielleicht habt ihr ja nur die Nerven verloren.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 19.12.2009, 23:28:27
Die Ruhe von Holm beeindruckt Hens. Und die Worte leuchten ihm ein, doch hat er keine weitere Erklärung und so geht er mit Holm zunächst einmal zurück zur Hütte.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 19.12.2009, 23:32:46
In der Hütte herrscht das Chaos.
Blut und Gedärme liegen überall verteilt und ein unheimlich beißender Geruch schlägt den beiden Gottesmännern entgegen als sie die Tür öffnen.
Ein Schwall blut kommt über die Schwelle geflossen.
Holm knallt die Tür sofort zu und stößt Hens mit aller Kraft zur Seite.
Diese Hütte ist erfüllt vom Bösen, die Luft scheint untot zu sein, es ist grausam. Wir dürfen diese Tür unter keinen Umständen öffnen, am besten weihen wir den Boden und verbrennen die Hütte.
Holm würgt kurz, kann sich aber beherrschen.
Das ist das perverseste das mir je untergekommen ist, was habt ihr denn mit den Leuten gemacht, die haben sich gegenseitig aufgefressen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 19.12.2009, 23:47:51
Hens nickt.
"Das ist vielleicht keine verkehrte Maßnahme.
Nun was habe ich getan. Ich habe verschiedene Zauber gewirkt, die helfen sollten. Ich wollte sie von möglichen Krankheiten heilen, mögliche Gifte neutralisieren oder sie einfach nur genesen.
Deshalb denke ich, dass wir in Anbetracht dieser neuen Situation mit Belor Rücksprache halten sollten."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 19.12.2009, 23:52:00
Jetzt mal Klartext, Belor ist ein netter Kerl mit vielen Qualitäten, er ist der Mann mit den meisten Bettgeschichten, er ist der Reichste der die Armen nicht als Abschaum sieht und ein guter Freund von mir.
Aber er ist der letze der sein vergoldetes Rapier hier herumschwingt wenn wir ihm sagen das die Untoten Amok laufen und sich gegenseitig fressen, also nichts für ungut, wir müssen jetzt handeln und nicht drauf hoffen das es jemand anderes für uns tut!
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 00:02:41
Hens zieht eine Augenbraue hoch. Er ist jetzt wieder völlig ruhig, beinahe schon skeptisch.
"Ich habe nicht gesagt, dass ich nichts tun will. Ich denke lediglich, dass er darüber informiert werden sollte, wie sich die Situation geändert hat und was wir herausgefunden haben. Als oberste Person hier, sollte er darüber informiert werden. Ansonsten bin ich für euren Vorschlag gerne zu haben. Allerdings bin ich nicht in der Lage diesen Ort zu weihen, wenn ihr mir aber sagt, wo ich etwas Kleineres finden kann, welches ich mit meinem Feuerstein zum Brennen bekommen kann und welches die Flammen schnell vermehrt, dann werde ich diese unheilige Hütte umgehend niederbrennen."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 00:09:38
Ich habe hier ein wenig heiliges Wasser und genug Silberstaub um einen Schutzkreis gegen Böses zu legen, vielleicht könnt ihr mir dabei ja helfen.
Denn Verhindern das sich diese Seuche ausbreitet ist mein oberstes Ziel, wenn die Luft böse ist kann sie sich unendlich verteilen und wir werden sie nie wieder aufhalten können wenn sie sich hier verteilt hat.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 00:16:42
Hens nickt und versucht Holm so gut es geht zu unterstützen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 00:29:30
Hens macht einen entscheidenden Fehler, aber niemand bemerkt es.
Nachdem der Kreis gemacht ist tritt Hens nocheinmal hinein, was aber Holm nicht sieht, das er die andere Seite auf Fehler absucht.
Dann übergießen beide ihre Seite mit geweihtem Wasser und Hens fällt die faustbreite Lücke immer noch nicht auf.
Holm spricht einige Gebete an den Erneuerer, einer Art örtlicher Frühlings- und Schöpfungsgottheit und der Schutzkreis wird aufgeladen.
An Hens Lücke staut sich die magische Energie und es gibt einen hellen Überschlag.
Chaotische göttliche Magie strömt durch Hens uns interferriert mit seinen eigenen heiligen Energien.
Die folge ist eine große innere Entladung, die Hens zwar nicht das Leben, aber das Bewusstsein raubt.


Als Hens wieder zu sich kommt graut der Morgen. Die Nacht ist erfüllt von lauten Schreien und dem Stöhnen vieler Münder.
Hens spürt das er an einer Hauswand lehnt, das Hütte gegenüber steht in Flammen. Direkt vor Hens kämpfen Holm und Hump, nach dem sich Hens einige Male die Augen gerieben hat glaubt er langsam was er sieht. Hump führt ein langes, gezacktes Messer und hält schwarz-violette Flammen in der anderen Hand.
Seine Augen glühen rot und er lacht hämisch während er sich übermenschlich schnell bewegt und immer wieder seine Klinge in Holms Körper versenkt.
Dieser scheint stark angeschlagen zu sein und bewegt sich nur langsam und behäbig und wird Hump definitiv nicht treffen falls er weiter so kämpft.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 18:47:36
Hens springt auf. Warum er dort lag, was vorgefallen war, darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen.
Als er bemerkt, dass sein Langspeer fehlt, greift er umgehend auf seinen Rücken und zieht einen einfachen Speer hervor, dann wirkt er einen weiteren Zauber um sich vor einigen Effekten böser Kreaturen zu schützen[1]"Jerôme, schütze mich als deinen Vorkämpfer gegen diese unglückseelige Kreatur. Lass sie durch deine Macht nicht nach mir greifen und schütze meinen Geist davor sein Sklave zu sein." und überbrückt schließlich die Distanz zu den beiden Kämpfenden um die Aufmerksamkeit von Holm weg zu sich umzulenken.
Als er sie erreicht hat, schlägt er sogleich mit seinem Speer auf Hump ein.[2]
 1. Schutz vor Bösem
 2. 1. 21/12  2. 20/6
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 19:56:14
Die Sperstöße sitzen und schwarze Flammen und Blut spritzen aus den Wunden, wie Säure zischend.
Hump dreht sich aufschreiend um und drückt Hens seine brennende Hand ins Gesicht.
Die Welt wird schwarz, Hens erkennt diese böse Kunst, es ist tiefschwarze Magie die seine Augen geraubt hat.
Dem Licht beraubt kann Hens nur hören was geschieht.
Holm schreit auf und ein lautes Zischen verrät das die Axt des Paladins eine tiefe Wunde geschlagen haben muss.
Auch Hump schreit nun laut, nur eine Sekunde später schreit Holm noch lauter und mit lautem Gelächter entfernt sich die Stimme von Hump.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 20:24:53
Hens tastet sich vor den Augen herum, zumindest fühlt er sein Gesicht noch.
Dann versucht er Holm zu berühren.
"Holm, wo bist du? Ich kann nichts sehen? Hast du Schmerzen, tiefe Wunden? Warte, ich kann dich heilen."
Tastend sucht er nach Holm und als er ihn schließlich gefunden hat.
"Holm, bist du das?"
Nach einer Versicherung oder gar keiner Antwort, sollte Holm vielleicht bewusstlos am Boden liegen, tastet er nach der Brust und spricht:
"Jerôme, gebe mir deine Kraft die Wunden dieses tapferen Kriegers zu schließen."[1]
 1. leichte Wunden heilen: 12TP geheilt
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 20:30:37
Holm steht neben Hens und keucht.
Nach der empfangenen Heilung stöhnt er auf und sagt zu Hens:
Habt Dank, nun nehmt den Segen des Erneuerers, er ist nicht minder großzügig.
Großer Erneuerer, Wandel des Lebens, erneuere die Sehenskraft dieses guten Mannes der es opferte um deinen Diener zu retten, auf das das heilige Licht ihn wieder beseele.

Schmerzhaft spürt Hens das sich in seinen ausgebrannten Augenhöhlen neue Augäpfel wachsen. Nach einigen Sekunden ist der Zauber vollbracht und Hens kann einen stark lädierten Holm in die Augen schauen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 20:36:13
Dankbar hält Hens Holm im Arm und klopft ihm dann kurz auf den Rücken.
Als er sich löst, spricht er:
"Sagt, was ist passiert?"
Jetzt sprudeln Hens die Fragen in den Kopf, die er vor Aufregung durch den Kampf verdrängt hatte:
`Was ist mit mir passiert? Warum war ich an diese Hauswand gelehnt? Wo zum Henker ist mein Langspeer? Habe ich sonst noch alles bei mir? Ok, gut, immerhin. Verdammt, ich habe das mit Hump erahnt, er ist vor meiner Magie geflüchtet, nicht vor den Menschen. Was zum Teufel ist er?`
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 20:41:06
Wir haben versagt, die Seuche hat sich ausgebreitet und die Menschen haben begonnen sich gegenseitig zu zerfleischen und zu fressen.
Hunderte müssen schon tot sein, es ist grauenvoll. Hump muss für all dies Verantwortlich sein, er ist kein normaler Mensch, er ist etwas fremdartiges, grausames, böses. Ich glaube er ist besessen oder ein Doppelgänger, denn ich kenne Hump schon seit Jahren, er ist ein Paladin gewesen, so etwas würde er nie tun.
Wir müssen ihn verfolgen, er rannte in Richtung seiner Hütte.

Holms Wunden bluten nicht, aber sie eitern als ob sie schon Tage alt währen, der Paladin ignoriert jedoch tapfer jeden Schmerz.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 20:46:16
Hens nickt und macht sich dann mit Holm auf zur Verfolgung.
Leider kann er nichts mehr machen um Holm weiter zu heilen.
Schnell wirft er noch einen Blick umher um seinen Speer vielleicht ausfindig zu machen, doch läuft dann los.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 21:15:09
Das Viertel brennt.
Jedes zweite Zelt oder Hütte steht in Flammen, schon fast niedergebrannt. Überall liegen verbrannte Leichen in den Straßen und schwarze Nebel behindert überall die Sicht.
Laute Schreie kommen aus der Ferne, grausame Geräusche von schmatzenden Untoten kommen aus jeder dunklen Ecke.
Doch Holm und Hens rennen weiter, direkt auf Humps Hütte zu.
Doch von der ist nichts mehr übrig, alles ist verbrannt wie die umliegenden Hütten auch.
Die Ascheebene gibt die Sicht auf einen Brunnen frei, der aus Steinen gebaut wurde und deshalb dem Feuer widerstehen konnte.
Holm bleibt schnaubend stehen.
Verdammt ich weiß nicht wo er hin ist, die Luft hier überall ist verpestet vom Bösen, ich kann ihn nicht aufspüren.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 21:18:12
"Er muss im Brunnen sein. Es klingt absurd, aber einer der Menschen, bevor er starb in der Hütte, nach meinem Zauber sagte folgendes:
Eins Zwei Drei
Im Brunnen ist der.... Brei, glaube ich
Vier Fünf Sechs
Der Kaiser hats versteckt
Sieben Acht Neun
Ihr werdet es bereun
Zehn, ich muss gehn.
So oder so ähnlich. Wer weiß, vielleicht hat es tatsächlich eine Bedeutung. Lasst uns im Brunnen schauen."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 21:36:39
Ja, alle sind krank geworden die aus diesem Brunnen getrunken haben, das ist eine gute Idee.
Die beiden Gottesmänner nähern sich dem Brunnen, eine eiserne Steigleiter führt in die Tiefe.
Holm schwingt sich über den Rand und klettert voraus.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 21:37:40
Auch Hens verliert keine Sekunde. Den Speer befestigt er kurz auf dem Rücken und schwingt sich dann ebenfalls zur Leiter um diese hinabzuklettern.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 21:54:54
Unten ist das Wasser hüfthoch, alles ist dunkel, doch das Echo verrät Hens das er an einem Eingang zu einem verzweigten und verwinkelten Kanalsystem zu stehen scheint. Früher haben dicke Eisenstangen den Weg blockiert, doch die sind scheinbar durch pure Gewalteinwirkung auseinandergebogen worden.
Holm fragt:
Wollen wir uns aufteilen um nach ihm zu suchen, hier gabelt sich der Weg.
Habt ihr eine Fackel?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 21:58:55
"Ich könnte ein wenig Licht für mich herbeizaubern und wenn ihr wollt, kann ich es auch auf euch zaubern.
Aber glaubt ihr, dass ihr wieder kräftig genug seid? Sollten wir nicht lieber zusammen bleiben?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 22:04:30
Ja, macht etwas Licht und wir gehen gemeinsam auf die Suche, wir haben keine Zeit zu verlieren, vielleicht können wir die Seuche aufhalten wenn wir die Ursache finden.
Dieser Gang führt Richtung Meer, dieser Richtung Fluss, wo sollen wir langgehen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 22:08:11
"Er sah nicht aus als könnte er so gut schwimmen, dass er ins Meer flieht. Sollte er zu den Piraten gehören, sollten wir zum Meer, ich denke aber eher, dass wir es Richtung Fluss versuchen sollten, wo er womöglich irgendwo wieder an die Oberfläche gelangt ist."
Danach vollführt er einige Handbewegungen und berührt schließlich einen Stein, welchen er vom Boden aufhebt.
"Jerôme, bitte lasse diesen Stein erleuten, auf das er uns den Weg durch diese finsteren Gänge weisen möge."[1]
 1. Licht
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 22:34:30
Holm waatet mit der Axt in den Händen voraus durch das stinkende Wasser.
Nach einigen Biegungen wird der Gestank stärker.
Nach einigen weiteren Biegungen finden die beiden ein Loch in der Kanalwand, das über der Wasseroberfläche einen guten Schritt über dem Boden liegt.
Das hier ist nicht normal, es sieht aus als ob es hineingeschmolzen worden wäre, wollen wir es untersuchen Hens?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 22:40:57
Hens nickt.
"Soll ich zuerst durchkriechen? Ich bin ja noch ein wenig fitter und wer weiß was dahinter lauert."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 23:05:49
Holm nickt und hält seine Hände hin um dem schwer gerüsteten Hens als Trittleiter zu dienen.
Hens kriecht in den kleineren Tunnel, der wirklich aus der Erde geschmolzen zu sein scheint.
Die Wände sind aus ungleichmäßigem Glas und deshalb etwas rutschig.
Der Tunnel ist nur drei Schritte lang und mündet dann in einem größeren Gang, dessen Wände ebenfalls aus Glas zu sein scheinen und in dem eine Treppe abwärts führt. Von hinten ruft Holm leise: Und?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.12.2009, 23:08:40
"Das müsste es sein, hier führt eine Treppe hinab. Kommt nach"
Hens macht sich derweil schon daran die Treppen hinab zu laufen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.12.2009, 23:20:08
Holm ruft nur: Ich komm hier alleine nicht hoch, aber ich kann hier bleiben und euren Rückzug decken, beeilt euch nur. Falls ihr Hump findet kommt zurück, alleine können wir ihn bestimmt nicht besiegen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 21.12.2009, 09:50:58
Damit macht sich alleine weiter auf den Weg, zügig, aber an jeder Abbiegung zunächst vorsichtig um die Ecke schauend.
Zusätzlich wirkt er noch einen seiner wenigen verbliebenen Zauber: Leise flüstert er:
"Jerôme, zeige mir, wenn sich magische Kreaturen, Gegenstände, gewirkte Zauber hier verstecken, auf dass ich gewarnt bin und nicht von diesem unheiligen Wesen vernichtet werde"[1]
 1. Magie entdecken
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 10:31:02
Durch eine dicke beschlagene Holztür die hinter der nächsten Biegung liegt kann Hens eine sehr sehr starke Aura hindurchstrahlen sehen. Sie ist sehr hoch und dünn, fast wie ein Stich oder Seil.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.12.2009, 10:53:59
Hens bereitet seinen Speer vor und öffnet dann so leise und langsam er kann, die Tür.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 11:16:49
Hens hört noch ein Klicken bevor er das Loch über der Tür bemerkt aus dem grade ein Pfeil auf ihn zurast und seine Rüstung durchschlägt.[1]
Der Pfeil durchschlägt auch Hens und die Rüstung auf der Rückseite.
Und Hens spürt ein Brennen und Stechen, ein beißender Gestank steigt ihm in die Nase. wo der Pfeil sich mit seinem Blut vermischt hat.
Die Falle scheint neu zu sein, der Pfeil hatte sehr viel Wucht, doch hat er glücklicherweise nur Hens Arm durchbohrt und nicht sein Herz.
 1. 8 Schaden
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.12.2009, 11:24:27
Hens zuckt zusammen. Schmerzverzehrt hält er sich den Arm.
`Verdammt, der ist gut organisiert der Junge....`
Dann flüstert er:
"Jerôme, bitte gib mir die Kraft diese hässliche Wunde zu heilen, die durch solch hinterhältige Weise mir zugefügt wurde."[1]
Als sich die Wunde wieder geschlossen hat und der Pfeil aus dem Körper wieder rausgestoßen wird, dreht er sich an die Wand neben der Tür.
Aus Vorsicht eine weitere Falle zu aktivieren, geht es jetzt ganz schnell.
Er greift mit gestrecktem Arm, immernoch seitlich neben der Tür stehend zum Knauf, dreht ihn rückartig und stößt die Tür auf, während er versucht sich sofort in die entgegengesetzte Richtung abzurollen und wegzuhechten.
 1. leichte Wunden heilen 8 Schaden
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 11:28:06
Hens Idee war nicht schlecht, eine Falltür öffnet sich durt, wo der Kleriker grade noch gestanden hatte.
Sie ist so tief das der Lichtzauber ihren Boden nicht zu zeigen vermag, so er denn existiert.
Hinter der nun geöffneten Tür kann Hens zwei Dinge erkennen, eine große Steinsäule deren gelbe Runen leicht leuchten und eine Art Alchemisches Labor neben dem einige Tische sind auf denen Leichen liegen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.12.2009, 12:41:49
Hens springt kurzerhand über die Grube in den Raum hinein und schaut sich zunächst noch weiter um, ob er weitere magische Auren entdecken kann und ob es weitere Türen, Gänge, interessante Gegenstände etc. gibt.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 13:19:40
DerRaum ist rund und ebenso aus dem Fels geschmolzen wie der Tunnel und die Treppe die hierher führten.
De Säule scheint aus einam anderen Gestein zu sein als die umliegenden Wände, auch der Boden und die Decke direkt um die Säule herum sind nicht geschmolzen, sondern behauen.
Das Licht der Säule wurde heller als Hens dem Raum betrat und wird immer hellen je mehr er sich ihr nähert.
Es erhellt den Raum nun heller als das magische Licht das Hens gewährt wurde und offenbart die ganze Grausamkeit des Versuchslabors.
Hier wurden dunkle Mächte praktiziert, neben einem der Tische liegt ein Haufen toter, missgestaltener menschlicher Neugeborener.
Die menschlichen Überreste auf den Tischen bewegen sich und nun kann Hens sehen das es alles untote Frauen sind, Zombies die angekettet und nackt in ihrem Totensaft und dem Blut einer Geburt liegen.
Fünf Tische stehen im Raum und auf dreien regt sich noch etwas.
Die Münder der Zombies sind zugenäht, ihre Arme an die Tische genagelt und ihre Beine Weit gespreizt an die Tischbeine gebunden.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.12.2009, 14:17:12
Hens muss sich stark zusammennehmen, dass ihm die Galle nicht herauskommt. Wo war er hier nur gelandet? Die Stadt schien doch so vielversprechend zu sein und nun so etwas.
Ein erster Instinkt war, dass er zunächst wieder verschwinden sollte um am nächsten Tag wiederzukehren, mit erneuerten Kräften.
Doch da war Holm, draußen beim Loch, was sollte er ihm sagen?
Nein, er musste diesen Hump ausfindig machen und am besten zu Holm manövrieren.
Also holte er sein heiliges Symbol hervor. Ging damit zu den Frauen und auch wenn es womöglich eine Qual werden würde, erlöste er sie dadurch womöglich von einem deutlich schlimmeren Schicksal.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.12.2009, 22:15:09
Das Symbol hatte keine Wirkung, aus der Nähe konnte Hens aber auch erkennen das die lebenden Leichen keine Augen mehr hatten.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 23.12.2009, 11:33:58
`Dann müssen wir es richtig machen. Hoffen wir dass ich stark genug bin, sie gleich zu erlösen.`
"Jerôme. Vernichte diese unheiligen Wesen, erlöse sie, indem du sie von dieser Welt nimmst und ihr unendliches Leid beendest.
IHR, ihr bösartigen Kreaturen. Weicht von dieser Ebene. Hinfort mit euch."
[1]
 1. Untote vertreiben: Vertreibungswurf:10, maximal TW eines Untoten also 10=Stufe von mir; Vertreibungsschaden 18 (vorläufig, siehe Würfeltread), Anzahl der zu vertreibenen TW.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 28.12.2009, 23:05:21
Die lebenden Gebährkadaver verbrennen, als Hens heiliges Licht sie trifft.
Dafür hört er hinter seinem Rücken einen lauten Fluch:
Bei der siebten Schicht, das waren meine letzen Exemplare, dafür wirst du zahlen!
Hinter Hens steht Hump, doch ist er grauenvoll
missgestalten (Anzeigen)
.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 01.01.2010, 13:11:00
Hens dreht sich um, seine Augen verengen sich zu schlitzen.
Was in Gottes Namen bist du? Und warum tust du dies alles?[1]
 1. Angriff vorbereiten, sollte er irgendeine Kampfaktion ausführen
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 01.01.2010, 18:18:43
Ich bin ein Schöpfer, und bald wirst du eine meiner Kreationen sein. Diese Stadt wird untergehen im Rausch aus Blut, Tod und Gewalt und alle werden sich erheben als meine Kinder.
Der monströse Hump macht einen Bogen um die Säule und schirmt seine Augen vor dem hellen Licht ab.
Wie hast du dieses wiederliche Licht erzeugt, mach es weg, es brennt.
Langsam kommt er näher, dabei eine schwere Eisenkette aufheben mit der wahrscheinlich einst jemand gefesselt war, denn sie ist rostig und voller geronenen Blutes.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 07.01.2010, 16:29:21
Hens war aller seiner göttlichen Macht beraubt, dennoch war Flucht für ihn undenkbar. Eine solche Kreatur musste vernichtet werden. Und um zu dem Paladin zurückzulaufen war auch keine Zeit mehr. Oder anders, durch das Loch in der Wand würde er nicht schnell genug kriechen können, wenn Hump ihn verfolgen würde.
Dennoch versuchte er es zunächst weiter mit Worten:
"Hump, lasse ab von deinen bösen Taten, du wirst damit keinen Erfolg haben. Die Stadt ist gewarnt. Der Paladin weiß von deiner Existenz und der Bedrohung, die du verkörperst. Niemals wirst du Erfolg haben.
Aber, sag, warum hast du dir diese große Stadt ausgesucht für deine Schöpfungen? Es gibt doch bestimmt kleinere, einfacher zu kontrollierende Städte. Warum solch eine bedeutende Handelsstadt, in der dein Scheitern vorhergesehen ist?"

Dennoch hält Hens seinen Speer bereit, sollte Hump einen Zauber wirken oder ihn angreifen wollen, so würde er im Falle eines Zaubers auf diesen zulaufen um ihn anzugreifen. Oder im Falle eines Angriffs mit der Kette. warten bis er nahe genug herangerückt war, um dann selbst zuerst zuzuschlagen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.01.2010, 09:09:04
Ich bin mächtig genug um mir jede Stadt auszusuchen, warum also nicht diese, so viele Menschen, so viele Versuchsexemplare. Menschen vermehren sich wie Kaninchen, wusstet ihr das? Und niemand bemerkt wenn sie verschwinden, sie glaben einfach sie währen weggerannt, Menschen sind so dumm, aber auch so faszinierend. Sie halten die vielfältigsten Experimente aus, man kann aus ihnen so viel Schönes machen, so viel Kunst erschaffen, so viel Leben verändern. Und was willst du mit diesen Speer? Meine Zähne reinigen? Wir beide werden viel Spaß haben, vielleicht werde ich dir einen anderen aufsetzen, oder Tierbeine, oder beides. Wärst du lieber ein Hund oder eine Katze?
Die Kette schwingend, sich die Hand vor die Augen haltend geht Hump an der Wand entlang auf Hens zu.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.01.2010, 17:13:43
"Lieber ein Hund" antwortet Hens sarkastisch und begibt sich dann seinerseits langsam auf Hump zu, dabei vielleicht doch ein Auge auf den Weg zurück werfend, um im Zweifel doch noch fliehen zu können.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 09.01.2010, 08:59:56
Als Hens sich auf dem Weg zu Hump etwas der Säule nähert wird diese noch heller.
Hump stöhnt auf, seine Haut auf den Unterarmen wirft leicht Blasen weil er mit diesen sein Gesicht vor dem hellen Licht abschirmt.
Was machst du da, hör sofort auf damit, du zerstörst alle meine Experimente.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.01.2010, 01:14:35
Plötzlich doch eine Möglichkeit witternd, nähert Hens sich weiter schneller werdend der Säule, sein heiliges Symbol schließlich völlig dagegen drückend.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.01.2010, 00:16:26
Die Säule explodiert in tausende kleine Felssplitter und nach einer Schrekcsekunde kann Hens erkennen das die Säule nur dünn und hohl war und dort, wo der Fels stand nun ein Speer in der Luft schwebt. Seine Metallspitze ist mit Runen überzogen und Federn in allen Farben des Regenbogens sind mit Bändern überall am Schaft verteilt angebracht. Auch das Holz, das kein normales Holz zu sein scheint ist mit Runen überzogen, die in dem Weiß glänzen das Hump sowieso schon die Haut verbrannte.
Doch das leuchten des Speers ist viel geringer als das Leuchten der Säule, aber Hump ist vn der Explosion noch benommen und taumelt geblendet ungefähr in Hens Richtung. Du Ratte, ich werde mir deine Augen einsetzen, du hast mir meine genommen!
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.01.2010, 17:47:19
Plötzlich wendete sich vor Hens Augen die komplette Szenerie. Bis vor wenigen Augenblicken glaubte er noch dem Tod sicher zu sein und hatte insgeheim schon zu Jerôme gebetet, er möge seine Schmerzen gering halten, und nun... nun schien gar ein Sieg wieder möglich. Noch mehr, Hens war davon überzeugt, dass Jerôme ihm diese Waffe hat zukommen lassen um damit die bösartige Kreatur, der er gegenüberstand, zu vernichten.
Entschlossen greift Hens nach der Waffe, nachdem er seinen Speer geschwind auf seinem Rücken befestigt hat.
Sollte er sie ohne Probleme an sicht nehmen können, überbrückt er mit ihr die letzten Schritte zu Hump um diesen mit seiner neuen Waffen anzugreifen und niederzustrecken.[1]
 1. Falls Bewegung nur um 1,5m voller Angriff und danach via tänzelnder Angriff 3m zurückweichen. Bei erster Bewegung > 1,5m dann nur der 1. Angriff, dennoch mind. 1,5m nach dem Angriff zurück.
Angriff: 15 Schaden 5, 2.A: 7 S:6
Modifikatoren beziehen sich auf einen einfachen Speer, nicht einmal meisterarbeit, da ich ja nicht weiß, was das gute Stück drauf hat :--))
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.01.2010, 23:33:39
Der Blinde Hump ist fast wehrlos. Hens kann nun sehen das ihm die Augen wie von Brandpfeilen aus dem Kopf gebrannt sind und nur noch vertrocknete Augabfelreste zeigen, das Hump vor wenigen Sekunden noch sehen konnte.
Der Speer fühlt sich gut an in Hens Hand und er ist perfekt ausbalanziert und das Holz ist glatter als Seide und trotzdem griffig wie Sandstein.
Die Federn erzeugen ein farbenfrohes Lichtspiel als sie bei Hens kraftvollem Stoß umherwirbeln und durch die Luft tanzen.
Doch der Stoß sitzt und der Speer reißt beim herausziehen ein großes Stück von Humps Bauch mit.
Schwarze, verfaulte Gedärme fallen heraus und Hump hält grade noch die vertrockneten Reste seiner Därme fest bevor er sich umdreht und davonrennt.
Er rennt schneller als Hens in seiner Rüstung es könnte und das Fehlen seiner Augen scheint ihn nicht daran zu hindern sofort zu wissen wo er entlang laufen muss.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.01.2010, 23:57:17
Etwas fassungslos schaut Hens auf seinen neuen Speer. Solch eine Wirkung hätte er nie für möglich gehalten.
Als er feststellt, dass er Hump erst einmal nicht folgen kann, sinkt er auf die Knie und beginnt zu beten:
"Oh Jerôme, ich danke dir, dass du mir in dieser schweren Situation beigestanden hast. Deine Gabe ist weit mehr, als ich erhofft hatte. Ich werde sie dafür einsetzen das Böse zu bekämpfen. Auf das dein Wort hier überall in einem guten Land erklingen kann."
Als er geendet hat, erhebt er sich und begibt sich den Weg entlang, den Hump genommen hat, allerdings vorsichtig und nach möglichen Spuren des Verletzten Ausschau haltend.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 12.01.2010, 00:22:46
Eine Spur hat er hinterlassen, beziehungsweise mitgenommen.
Der zurückgelassene Paladin hat sich Hump in den Weg gestellt, konnte diesen jedoch nicht aufhalten und der monströse Hump ist mit Holms Arm in der Dunkelheit der Kanalisation verschwunden.
Holm hat es wohl noch geschafft mit einer kleinen Priese heiliger Magie die Wunde soweit abzuschwächen das er nicht völlig ausgeblutet ist, aber er liegt bewusstlos im dreckigen Abwasser.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 12.01.2010, 11:19:28
Hens, auch seiner letzten heilenden Kraft beraubt, hieft Holm auf seine Schulter. Dann schaut er kurz ob er möglicherweise doch noch eine weitere Spur von Hump erkennt. Dann folgt er dieser oder begibt sich Holm tragend zum Ausgang, zurück zu Belon.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 12.01.2010, 18:48:57
Die Stadt ist immer noch am untergehen, es brennt überall und Leichenberge türmen sich auf.
Hens wird durch die Strahlen seines Speeres von den mutierten Menschen in Ruhe gelassen, einige muss er zerstören.
Als er sich dann Belors befestigtem Kontor nähert sieht er das es belagert wird, von den untoten Bewohnern des Armenviertels.
Sicherlich fünfzig Untote kratzen und schaben an den Mauern um in eines der letzen noch stehenden Gebäude zu gelangen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 12.01.2010, 19:16:47
Hens schaut sich zunächst um ob es irgendwo eine Möglichkeit gibt, Holm über die Mauer oder irgendwo zwischen einem Gitter hindurchzustecken.  Deshalb läuft er um die Anlage herum um sich einen Überblick zu verschaffen, ebenfalls darüber, wo sich die Untoten genau aufhalten. Ob sie um die ganze Anlage herum stehen oder ob sie sich an einem Punkt ballen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 13.01.2010, 13:09:39
Der kleine Steinturm ist ringsum umlagert, vor dem verschlossenen Tor haben sich besonders viele versammelt.
Hens kann die Soldaten auf den Zinnen stehen sehen, aber sie schießen nicht, sie laufen nur aufgeregt umher und scheinen nicht zu wissen was sie tun sollen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 13.01.2010, 18:04:51
Hens nähert sich den Soldaten soweit er kann und ruft ihnen dann zu:
"Heh, ist Belon noch im Turm? Ich habe ihm etwas Wichtiges mitzuteilen."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.01.2010, 07:52:17
Im Stönen und allgemeinen Lärm der Zombies und durch den großen Abstand scheinen die Soldaten nichts zu verstehen, sie sehen zwar zu Hens herüber, aber antworten nicht.
Doch die Rufe haben einige Infizierte auf Hens und Holm aufmerksam gemacht.[1]
Sieben Zombies torkeln auf Hens zu, da sie alle erst vor einer Stunde gestorben sind kann man ihr Unleben nur daran erkennen das ihre Augen weiß sind und sie teilweise seht tiefe Brandwunden haben, die einen normalen Menschen umgebracht hätten.

Der Gestank von verkohlten 'Fleisch wird stärker und stärker, als sie langsam aber unaufhaltsam auf Hens zumarschieren.
 1. Iniwurf gegen 9
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.01.2010, 00:18:43
Hens legt Holm hinter sich auf den Boden und wartet auf die Zombies. Wenn er sich den Weg zum Tor freikämpfen musste, dann sollte es so sein. Mit seiner neuen von seinem Gott persöhnlich überbrachten Waffe, konnte nichts schief gehen.[1]
 1. naja, Ini schonmal verloren :--))
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.01.2010, 17:26:42
Die ersten drei der sieben Zombies erreichen Hens und versuchen ihm mit ihren tumben Fingern und ihren kraftvollen Armen die Rüstung und das Fleisch vom Körper zu reißen. Zwei schaffen es ihre Hände zwischen die Rüstungsplatten zu schieben und reißen kleine, brennende Wunden in Hens Fleisch.[1]
 1. 10 Schaden, 2 x Zäh
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.01.2010, 19:36:30
Hens macht einen Schritt zurück um mit seinem Speer zuzustechen. Er sucht sich dafür einen der Zombies aus und schlägt nach diesem.[1] Danach bewegt er sich weitere 3m zurück um die Länge seiner Waffe auszuspielen. Weiterhin schaut er sich die Beweglichkeit seiner Gegner an. Er ist es gewohnt, dass diese sich entweder bewegen oder zuschlagen können.
 1. Zähigkeit 20 und 26, Angriff 19 und 18, Schaden 12 und 6
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 23.01.2010, 14:37:29
Sein Angriff trifft, sticht durch das tote Fleisch aber größtenteils hindurch ohne allzuviel Schaden zu verursachen.[1]
Dann bewegen sich die Zombies langsam auf Hens zu, es ist nicht genug Platz um ihn mit Wucht anzustürmen, aber nun ist er noch mehr umzingelt als vorher.[2]
Nun stehen fünf Zombies direkt um Hens herum und zwei weitere versuchen hinter ihn zu gelangen indem sie um die anderen herumlaufen.
 1. Zweimal angreifen ist eine volle Aktion, da du gelaufen bist habe ich einen Standartangriff drauß gemacht.
 2. Einen Gelegeneitsangriff gegen einen beliebigen Zombie kannst du machen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 23.01.2010, 16:51:05
[1]
Hens zieht sich weiter zurück[2] ohne einen Angriff zu machen, bewegt er sich so Haken schlagend zurück, damit er in keiner direkten Linie von den Zombies erreicht werden kann. Am besten hinter einem Hinternis verschwindend und um die Ecke schauend.
Dabei beobachtet er weiterhin das Tor und schaut wieviele Zombies ihm folgen und wo sich diese jeweils aufhalten.
 1. AOO: Angriff 26, Schaden 6
 2. voller Rückzug
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 23.01.2010, 17:04:22
Die sieben Zombies folgen ihm nicht, sie werfen sich auf den wehrlosen Holm, während Hens in Schlangenlinien um die Häuserruinen davonläuft.
Zwei weitere schreckt er aus diversen Ruinen auf, wo sie sich an ihren ehemaligen Familienmitgliedern genüßlich getan haben.

Der Turm ist weiterhin belagert, die Menschen innen scheinen nicht infiziert, aber Hens kann aus der Entfernung nichts genaues erkennen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 23.01.2010, 19:59:31
`Hm.. ärgerlich` geht es Hens durch den Kopf, als er seinen Fauxpas bemerkt.
`Aber es haben sich auch nicht genug der Monster weglocken lassen, dass es eine Möglichkeit gäbe in den Turm zu gelangen. Und wenn die Soldaten da oben nur herumstehen..., ich mache hier doch nicht alles alleine. Man sieht ja was dabei herauskommt, wenn ich an alles hier in dieser Stadt denken soll.`
Damit macht sich Hens auf den Weg zum Süden der Stadt um zu Sulira zu gelangen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 23.01.2010, 21:01:08
Als Hens sich in dem Tor nähert, dabei die Zombies ohne große Probleme umgehend, kann er erkennen das es ähnlich belagert wird wie das Kontor.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 24.01.2010, 11:25:58
Auch hier hält Hens nach Soldaten Ausschau, die sich den Zombies erwähren um diesen zu helfen.
Findet er keine läuft er die Mauer entlang und sucht nach einer Stelle, an der es eine Möglichkeit geben könnte hinüberzuklettern.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 24.01.2010, 15:43:08
Hens läuft südwärts, das Tor ist geschlossen und die Zinnen sind alle bemannt, die Soldaten scheinen nicht wirklich zu wissen was sie tun sollen, sie scheinen alle abzuwarten.
Hens findet vom Tor bis zur südlichem Grenzturm keine gute Gelegenheit die Mauer zu passieren.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 24.01.2010, 22:27:10
Hens sucht sich eine Stelle an der Mauer ohne Zombies und mit Soldaten oben und ruft dann diesen zu.
"Hey, könnt ihr mir ein Seil herunterlassen, damit ich zu euch raufklettern kann? Ich bin womöglich der einzige hier, in diesem Viertel, der sich nicht im Kontor aufhält, der noch nicht zu solch einem Monster geworden ist. Aber wer weiß, wielange selbst ich noch gegen diese Übermacht bestehen kann... Außerdem weiß ich, wer hinter dieser ganzen Sache steckt, es wäre also für die wichtigen Leute dieser Stadt durchaus im Interesse wenn ihr mich lebend aus diesem Viertel herausbekommen würdet."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 24.01.2010, 23:31:28
Die Soldaten sind verwirrt. Da hier keine Zombies mehr sind sind dementsprechend wenige Wachen zu sehen.
Nach einigen Sekunden der Besprechung ruft einer der zwei Stadtwächter herunter: Woher sollen wir wissen das ihr die Pest nicht auch habt?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 25.01.2010, 00:20:06
Hens verdreht die Augen.
"Wollt ihr mich deshalb nun hier verrecken lassen?
Nocheinmal, ich weiß wer hinter der ganzen Sache steckt. Die wichtigen Leute dieser Stadt sollten darüber informiert werden. Und ich will hier heraus, bevor nämlich genau das passiert, dass ich mich auch noch anstecke.
Ich bin Hens von Apothekopolis IV, gesegneter Kleriker des Jerôme, ich komme aus Logard und mit dem Schutz meines Gottes ausgestattet, besitze ich nicht diese Pest, sondern im Gegenteil bin ich darüber hinaus auch in der Lage Menschen davon zu heilen. Also bitte lasst mir nun ein Seil herunter."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 25.01.2010, 09:57:36
Wir holen Verstärkung und fragen unseren Vorgesetzen.
Einer der beiden rennt davon, die Mauer nach norden entlang.
Ich hoffe ihr betrachtet uns nicht als Unholde, aber alles was wir machen können ist diejenigen in der Stadtmauer wenigstens zu retten und zu beschützen.
Dem jungen Wachmann geht das ganze wirklich nahe, er krächts und stottert.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 25.01.2010, 11:01:26
Hens nickt freundlich.
"Selbstverständlich weiß ich, dass ihr nur eure Arbeit macht und solch eine Entscheidung zu treffen ist nicht leicht. Doch glaubt mir, das was einen hervorragenden Soldaten ausmacht, ist dass er erkennt, wann er eine richtige Entscheidung treffen muss. Das er erkennt, wann sein Gegenüber von guter oder böser Natur ist. Ob er helfen kann oder ob er feindlich gesinnt ist.
Ich werde selbstverständlich abwarten bis euer Vorgesetzter entschieden hat und möchte euch nicht zu einer vorschnellen Entscheidung zwingen. Selbst wenn gleich noch einige der Zombies hier auftauchen sollten, könnte ich mich noch eine Weile ihnen erwehren. Jerôme steht mir bei. Sagt, glaubst du an die Götter junger Soldat? Kennst du Jerôme? Den Bekämpfer des Bösen, den heiligen Streiter des Guten?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 25.01.2010, 11:15:25
Ich sage nicht das ihr böse seid, aber wenn ihr infiziert seid und wir euch hereinlassen könnten alle Menschen in der Stadt sterben, und das nur wegen uns.
Ich beten in diesen schweren Stunden den Wächter an und seine Hilfe haben wir alle in dieser Not dringend nötig. Von einem Jerôme habe ich noch nie etwas gehört.
Dort kommen einige Zombies, ich werde sie ablenken, versteckt euch.


Der Wachmann spannt eine 'Armbrust und zeigt in richtung Nord-Westen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 25.01.2010, 16:28:22
Hens lächelt weiterhin freundlich. Er wirft einen kurzen Blick in Richtung der Zombies und schaut sich ihre Zahl an, doch dann unabhängig von der Anzahl tut er dem Soldaten den Gefallen und hört auf diesen und sucht sich ein kleines Versteck, hinter dem er aber in regelmäßigen Abständen hervorschaut um die Szenerie im Blick zu behalten.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 26.01.2010, 23:15:52
Die Zombies wurden durch den Lärm angelockt, sie versuchen erfolglos die Mauer zu erklimmen um den Wachmann in Fetzen zu reißen.
Als dieser dann zehn Männer Verstärkung erhält werden die Zombies nur noch wilder.

Doch nach einigen Minuten und einigen Warnschüssen zerstreuen sich die stinkenden und entstellten Bewohner des Armenviertels um sich ihre Beute woanders zu suchen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 27.01.2010, 20:22:26
Langsam, fortwährend lächelnd, kommt Hens wieder zurück zur Mauer.
"Ich würde mich freuen, wenn euer Hauptmann gute Nachrichten für mich hat, diese Kreaturen hier sind ja ziemlich aggressiv und was bringt mir ein tapferer Tod, wenn ich noch hunderte von ihnen mit mir nehme, wenn es niemand bewundern kann."
Hens überspielt seine Unruhe durch diesen kleinen Witz, innerlich hofft er inständig, dass er endlich aus diesem Stadtteil heraus kann, da ihm kaum Alternativen als irgendwo gegen eine Übermacht von Zombies in die Schlacht zu ziehen, offen zu sein scheinen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 28.01.2010, 20:31:57
Hens wird ein Seil heruntergeworfen an dem er von den Wachmännern gemeisnam emporgezogen wird, da die ersten Zombies schon zurückkehren, da sie Hens glänzende und scheppernde Rüstung bemerkt haben.

Oben angekommen weichen sogleich alle Wachen zurück und erheben ihre Speere gegen den Kleriker.
Einer mit einem voluminösen braunen Rauschebart der unter einem Topfhelm emporquillt spricht Hens an.
Du gehst vor, wenn du Zeichen der Seuche zeigst durchbohren wir dich und schmeißen dich sofort zu den anderen Zombies hinunter.
Alles verstanden? Was ist das für ein leuchtender Speer? Ist der für all das hier verantwortlich?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 28.01.2010, 23:38:24
Hens befestigt den Speer auf seinem Rücken und hebt dann beschwichtigend die Hände.
"Wie ihr wollt, ich werde euch keinen Ärger machen. Soll ich irgendwohin bestimmtes gehen oder darf ich selbst meinen Weg aussuchen? Dieser würde mich dann zu Lady Sulira oder zumindest zu Lady Shirava führen. Ich war auf ihren Wunsch hier in diesem Viertel.
Und möchte ihr gerne berichten, was ich in Erfahrung bringen konnte.
Und was meine Waffe angeht, keine Bange, dies ist ein heiliger Speer des Gottes Jerôme, dem glorreichen Bekämpfer allen Bösem. Er wird uns allen in dieser schweren Situation beistehen. Also fürchtet von mir keine Gefahr, ganz im Gegenteil, wenn ihr das Bedürfnis habt mit einem Mann Gottes zu sprechen, so stehe ich jedem von euch zur Verfügung. Jerôme ist ein überaus gütiger Gott, der jedem beisteht, der für das Gute kämpft und das Böse vernichten will. Aber derweil können wir uns ja schon einmal in Bewegung setzen, zu Sulira oder wo darf es hingehen?"

Hens ist nun wieder die Ruhe selbst, die Soldaten tun nur ihre Arbeit und müssen solche Worte wählen und ein wenig Bekehrung kann auch niemals schaden, gerade in diesen Zeiten, wo die Götter dieses Reiches, die Stadt scheinbar verlassen haben, da müsste Jerôme doch wie gerufen kommen für die hier lebenden Menschen...
Mit einem fröhlichen Lächeln macht sich Hens dann auf den eigenen oder befohlenen Weg.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 29.01.2010, 07:37:33
Wie gehen die Mauern entlang, bevor wireuch in die Stadt lassen, müssen wir sicher sein das ihr die Seuche nicht hereinschleppt, ich hoffe ihr habt Verständis dafür.
Nach einigen Minuten des marschierens, in dem Hens noch einmal die gesamte Zerstörung und Verwüstung des Armenviertels betrachten kann, sowie die Zombies wie sie sich gegenseitig zerfleischen und fressen.
Es stinkt, der Qualm der verrottenden und verbrannten Leichen zieht über die Mauer hinweg, sich wie ein nebliges Leichentuch über Denereith legend.
Schließlich erreicht die Prozession das Tor, doch diesmal von oben, während die Zombies, die noch vor wenigen Stunden Menschen waren, versuchen die Tore einzudrücken um über das Fleisch der noch gesunden Stadtbewohner herzufallen.
Hier müsst ihr herein, wenn ihr in einer Stunde keine Anzeichen der Seuche zeigt, werden wir euch herauslassen.
Der Torwächter mit dem Rauschebart zeigt auf einen schmiedeeisernen Käfig der an einem dicken Balken über dem Abgrunf hängt.
Er ist ausreichend groß das sich Hens dort bequem hineinsetzen könnte, zum schlafen wäre er hingegen gänzlich ungeeignet.
Er sieht so aus als ob er als Strafe bestimmt ist, vielleicht sogar als Hinrichtungsart, denn der Käfig ist weit genug oben um ein füttern des Gefangenen zu verhindern, wenn die Wachen es nicht wollen, doch der Käfig ist leer, keine Knochen, nur leichter Flugrost zeigt, dass dieser Käfig eine Weile leer steht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 29.01.2010, 15:10:31
Hens schaut misstrauisch den Käfig an, dreht sich dann zu den Soldaten um und sagt:
"Also gut, ich weiß, dass ihr nur eure Arbeit macht und ich kann keine bösen Gedanken hinter euren Worten erkennen[1], deshalb werde ich mich in diesen Käfig begeben und vertraue darauf, dass ihr Wort haltet. Aber ihr habt auch an der Mauer euer Wort gehalten, und mich beim Hochklettern unterstützt.
Jerôme predigt, dass das Ziel die Lösung ist und wenn man auf dem Weg dorthin ein gewisses Risiko eingehen muss, dann muss man dieses eingehen im festen Glauben an den Zerstörer allen Bösem."

Damit begibt er sich in den Käfig. Sollte mindestens einer der Soldaten ihn bewachen, wird Hens versuchen ein Gespräch über die Götter anzuzetteln und versuchen diesen Soldaten von Jerôme zu bekehren.
 1. Motiv erkennen 14: sollte ich doch in ihren Worten herauhören, dass das ganze eine Falle für mich ist, den Rest des Posts bitte streichen
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 29.01.2010, 17:18:40
Zwei der Wachen bleiben außerhalb des Torgebäudes, um vor allem die Umgebung zu bewachen, sich dabei aber bereitwillig mit Hens unterhaltend.[1]
 1. Wissen Religion und Diplomatie bitte
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 31.01.2010, 13:50:14
Hens diskutiert zwei Stunden über die Götter und den Alltag in Glorion, er erfährt viel, aber er erzählt auch viel.
Die eine ältere Wachen steht fest ihn ihrem Glauben, respektiert aber Hens ruhige, weise Worte.
Der Jüngere Wachmann, Jorachem Beutelschmied, ist erschüttert, ob der grausamen Szenen die sich unter Hens abspielen und zweifelt daran ob seine Götter ihn noch schützen, begierig saugt er jede Hoffnung aus Hens Worten, die Freiheit und den Schutz den Jerôme bietet immer sorgsam mit dem des Wächters vergleichend.
Nach zwei Stunden gibt es eine Wachablösung, Jorachem bedankt sich vorher noch von Hens, in der Hoffnung ihn lebend wieder zu sehen.

Die zweite Schicht bringt Hens etwas sauberes Wasser und Essen, aber sie laufen auf der Mauer hin und her und so kommt kein Gespräch zustande.

Gelangweilt bleibt Hens nicht viel übrig außer irgendwann einzuschlafen.
Morgens erwacht er von einem lauten scheppern, jemand schlägt mit einer Hellebarde gegen die Gitterstäbe.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 31.01.2010, 14:35:31
Hens schrickt auf, sollte er nicht nach einer Stunde herausgelassen werden?
Er schaut die Person an, die ihn geweckt hat und stellt sofort die Frage, die ihm auf der Seele brennt.
"Guten Morgen, ist die Stunde endlich rum? Darf ich nun wieder hier heraus?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 31.01.2010, 15:57:30
Es tut mir leid, wir haben euch über Nacht eingesperrt gelassen um ganz sicher zu gehen, aber jetzt sind wir uns sicher das ihr gesund seid.
Hens wird aus dem Käfig geholfen und dann wird er durch das Torhaus geführt in dem fast niemand ist, weil das geschäftige Treiben meistens auf den Zinnen und hinter dem verschlossenen Holztor zu finden ist. Wachen huschen hin und her, erstatten Berichte in denen nichts erfreuliches mitklingt, das kann Hens klar heraushören.
Die Zombies sind um die gesammte Stadtmauer herumgekrochen und haben alles in der Umgebung infiziert.
Dann ertönt ein Warnruf und während Hens grade aus dem Torhaus heraustreten will wird er zur Seite gestoßen und fast alle Soldaten und Stadtwachen rennen an ihm vorbei, so schnell sie ihre Beine in den Metallrüstungen tragen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 31.01.2010, 17:07:28
Hens schaut nach draußen, weshalb die Wachen alle weglaufen, bereit notfalls denselben Fluchtweg einzuschlagen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 01.02.2010, 17:23:02
Die Wachen laufen richtung Hafen, aber sie fliehen nicht vor etwas, sie rennen zu etwas hin.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 01.02.2010, 20:39:29
`Endlich auch mal eine Aktion der Wachen. Mal sehen, was genau sich dahinter verbirgt.`
Hens läuft ebenfalls Richtung Hafen, wenn es kein allzu großer Umweg ist, schlägt er vorher aber noch den Weg zu dem Ort ein, wo er sein Pferd zurückgelassen hatte.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 03.02.2010, 21:52:45
Hens sieht, wie die Zombies die Anlegestege und Hafenmauern hochklettern, wo sie von den Wachen mit Speeren und Lanzen wieder ins Wasser gedrängt werden.[1]
 1. Du hast deine Spellpoints wieder, hast ja lange genug geruht und dich deinem Gott gewidmet.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 06.02.2010, 10:51:41
Hens eilt zu den Männern und begibt sich zwischen 2 Soldaten und unterstützt ebenfalls mit seinem Langspeer die Bemühungen.[1]
Währenddessen versucht er mit den Soldaten zu sprechen:
"Hey, mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Vernichter des Bösen im Auftrag des Gottes Jerôme.
Sagt, wer ist euer Kommandant? Wer hat euch hierher geschickt?
 1. möglicher Angriffswurf wie immer als +1 Waffe gerechnet: 27, Schaden 10
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 06.02.2010, 16:30:37
Hens und einige andere bewaffnete Zivilisten unterstützen die Stadtwachen und einige Minuten schaffen sie es auch standzuhalten.
Als die erste große Zombieschwemme vorüber ist treiben hundert stinkende Leichen im braun-roten Wasser des Hafenbeckens.
Eine Wache antwortet Hens während des seltsamen Kampfes: Der Kommandant der Stadtwache ist tot, der Hauptmann des Nordens muss erst einen neuen bestimmen, die Hirarchie ist durch die vielen Toten durcheinander gekommen, ich habe keine Ahnung wer mein direkter Vorgesetzer ist.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 06.02.2010, 20:58:26
Hens nickt und als er sieht, dass die Situation unter Kontrolle ist, ruft er aus:
"Jerôme, Gott zur Bekämpfung des Bösen, steht uns bei. Er bringt uns allen den Frieden."
Damit wendet er sich ab und macht sich auf den Weg zum Kontor von Sulira.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 07.02.2010, 16:36:14
Die Stadt ist in heller Aufruhr, da alle Wachen damit beschäftigt sind die Zombies aufzuhalten herrscht Panik und Plünderung.
Einige Rauchschwaden zeigen Hens, dass es innerhalb der Stadtmauern auch irgendwo brennt.
Nach nur wenigen Gassen auf dem Weg zur Kontor vernimmt Hens aus einer dunklen Gasse Hilferufe.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 07.02.2010, 18:49:46
`Als ob Jerôme selbst verhindern möchte, dass ich zu diesem Kontor gelange. Aber ich werde weiterhin seinen Prinzipien folgen.`
Damit ändert Hens seine Laufrichtung in die der Gasse.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.02.2010, 21:42:09
Drei Männer zerren einer Frau grade die Kleider vom Leib, als sie Hens imposante Erscheinung bemerken drehen sich zwei zum Kleriker um und der Dritte schlägt der Frau hart ins Gesicht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.02.2010, 22:18:29
Hens murmelt einige Worte ohne dabei Gesten zu vollführen und spricht schließlich "Lieg"[1]. Dann macht er einige Schritte auf die Gruppe zu und spricht mit erhöhter Lautstärke.
"Im Namen des Gottes Jerôme. Lasst ab von dieser Frau, wenn ihr von der Strafe der Götter verschont bleiben wollt.
Ich, Vollstrecker Jerômes, der ich die Waffe bin, die von ihm höchstpersönlich geführt wird, gewähre euch eine einzige und allerletzte Gelegenheit von euren bösen Taten abzulassen und zurück zum Pfad des Guten zu kehren.
Ansonsten wird die Strafe der Götter persönlich auf euch arme Gestalten herniederschlagen"
 1. Zauber Befehl auf den, der die Frau geschlagen hat
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 09.02.2010, 11:40:51
Wie vom Blitz getroffen wirft der Angesprochene sich zu Boden.
Die anderen beiden sehen sich unschlüssig an, ziehen einen Totschläger und ein Messer, während sie unsicher Hens prächtige Stahlrüstung und seinen leuchtenden Speer betrachten.
Lasst uns in Ruhe, wir sterben eh alle heute, da darf man doch wohl ein wenig Spaß mit ins Grab nehmen!
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.02.2010, 14:23:39
"Ihr werdet nicht sterben, wenn ihr an die Kraft und die Macht Jerômes glaubt. Dem Hüter des Guten und einzigen Gott, der dieser Stadt noch nicht den Rücken zugewandt hat. Er verfügt über die Kraft die Kranken zu heilen, so wenn sie denn an ihn glauben und er verfügt erst recht über die Fähigkeit diese Plage abzuwenden und Frieden zu bringen.
Legt also eure Waffen zurück in ihre Halterungen, begebt euch zur Stadtwache und im Glauben Jerômes kämpft an ihrer Seite für das Gute. Ihr werdet sehen, dass die Belohnung, die euch erwartet alles Vorstellbare übertreffen wird.
[1]
 1. Diplomatie 25
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.02.2010, 17:13:36
Der eine Mann ist eingeschüchtert, doch der andere geht mit seinem Messer auf Hens los.
Die ungeschickt geführte Klinge hat nicht den Hauch einer Chance die geweihte Rüstung des Klerikers zu durchdringen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.02.2010, 17:48:00
Hens macht einen Schritt zurück um mit seinem Speer zustechen zu können.
Ohne weitere Wort sticht er auf den Angreifer ein.[1]
Dann wendet er sich dem anderen zu.
"Dein Freund hat die Chance nicht genutzt. Er spürt nun die göttliche Strafe Jerômes. Sei du nicht auch so verblendet. Wende dich dem Guten zu. Schließe dich der Wache an, sie können jede helfende Hand gebrauchen. Glaube an die Macht und die Kraft Jerôme. Der Gottheit, die als letzte verbleibende Kraft über diese Stadt seine schützende Hand über die hält, die ihm ihren Glauben schenken. Ich sage es dir noch einmal. Die Belohnung, die du erfährst, wenn die Stadt wieder geheilt ist und neu aufgebaut wird, wird unendlich groß für dich sein. Du musst nur an Jerôme glauben und für das Gute kämpfen. Hilf das Böse zu besiegen. Jede andere Entscheidung macht dich leider selbst zum Bösen, so wie deinen Freund. Er wird sterben, da er das Böse gewählt hat. Wähle du das Gute und überlebe!"
 1. Angriff 19 und 15, Schaden 10 und 7
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.02.2010, 19:10:45
Was immer du willst.
Die beiden noch lebenden rennen fluchend um ihr Leben.

Die Frau bleibt bewusstlos liegen, nur noch Stoffetzen am Körper tragend.
Das Gesicht im Schmutz liegend.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.02.2010, 19:27:20
Hens steckt den Speer wieder weg, hält sich kurz die Hand auf die Brust und flüstert einige Worte:
`Wieder einmal hat das Gute gesiegt. Jerôme wacht schützend über diese Stadt und über mich. Ich danke dir, mein Gott. Mögen die beiden die richtige Entscheidung treffen oder mögen sie ein Ende erfahren, wie es böse Kreaturen verdienen.`
Dann begibt er sich zu der Frau und heilt ihre Wunden mit einem kleinen Zauber[1] Dann schaut er ob er noch einige Stoffe finden kann und reicht sie ihr, damit sie sich bedecken kann.
"Habt keine Angst gute Frau. Ein Diener des Gottes Jerôme hat euch vor diesen Halunken gerettet. Sie haben ihre gerechte Strafe erhalten oder haben sich nun dem Guten verschrieben, da sie ihr Missverhalten eingesehen haben. Habt keine Angst.
Wenn ihr wollt, begleite ich euch ein Stück."
 1. einfache Wunden heilen, bis sie wieder bei Bewusstsein ist
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.02.2010, 21:10:07
Als die Frau hustend die Augen aufschlägt erkennt Hens das er sie kennt.
Es ist die Tochter der Schönen, zu der eigentlich grade auf dem Weg war.

Ihre Intimitäten bedeckend fragt sie Hens: Was ist geschehen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.02.2010, 22:59:40
"Shirava." Hens ist völlig überrascht. Umgehend nimmt er seine Robe ab und reicht sie der jungen Frau, damit sie sich völlig einhüllen kann.
"Ihr wurdet überfallen, nur durch Glück kam ich hier vorbei. Es ist schlimmer um diese Stadt bestellt, als sich vermutlich irgendwer vorstellen kann.
Das Armenviertel ist abgeriegelt, dort lebt nichts mehr, außer untoten Kreaturen. Im Hafen habe ich gesehen, wie die Kreaturen von den Wachen so gerade zurückgedrängt werden konnten.
Schnell, du musst zunächst einmal in Sicherheit gebracht werden. Wo wolltest du hin? Und dann sag mir, kann ich mich an deine Mutter wenden, wenn ich jemanden suche, der hier in der Stadt nun ein wenig Verantwortung übernehmen kann? Ich habe noch deutlich mehr Informationen, unter anderem, dass das Kontor im Armenviertel umstellt ist und die Soldaten dort mit der Situation völlig überfordert sind."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.02.2010, 09:08:16
Das Kontor steht noch? Seid ihr euch da sicher?
Kommt ich bringe euch direkt zu meiner Mutter.

Ihre Worte sind weiterhin kühl und professionell wie er sie kennen gelernt hatte, aber deutlich kann er in der dunklen Gasse eine Träne ihre Wange herunterkullern sehen, bevor sie ihn fest umarmt und leise beginnt zu weinen. Nach wenigen Sekunden hat sie sich wieder unter Kontrolle und flüstert noch kurz, Danke., bevor sie sich umdreht um sich das Gesicht abzuwischen und davonzulaufen, Hens hinter sich herwinkend.
Auf etwa halbem Weg geschieht etwas furchtbares, Hens erreicht einen Marktplatz auf dem einige Stadtbewohner gegen drei Zombies kämpfen, zwei weitere klettern grade aus dem Brunnen in der Mitte des Platzes.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.02.2010, 15:32:59
`Werde ich heute denn nie ankommen? Das muss jetzt schnell gehen, vielleicht reicht ein einzelner Angriff...`
Hens bewegt sich so, dass alle der Zombies in Reichweite sind, dann ruft er laut, während er sein heiliges Symbol erhebt:
"Weichet ihr bösartigen Kreaturen, fort mit euch an einen Ort, wo ihr kein Unheil anrichten könnt. Spürt die Macht der Gottheit Jerôme, die euch vernichten wird"[1]
 1. Untote vertreiben: max. TW: 10, bis inklusive 5 TP vernichten, darüber vertreiben: Vertreibungsschaden 17
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.02.2010, 16:01:13
Die Zombies zerfallen zu Asche, sofort kümmern sich alle darum, den Brunnen abzuschließen, indem die schwere Steinplatte daraufgelegt wird.
Bewundernd schaut Shirava Hens an, sofort drängt sie darauf weiterzugehen.
Shirava sagt jedem Bewohner den sie trifft, dass alle Brunnen abgesperrrt werden müssen.

Dann endlich erreichen die beiden das Kontor der Schönen.
Alles ist in heller aufruhr, als Shirava schließlich erkannt wird stürmen alle herbei und eine Leibgarde führt sie ins Innere des Kontors, Hens wird einmgelassen und soll der Wächtertraube folgen.

Der Thronsaal der Schönen dient einem Bienennest, über all sind Tische mit Karten und Zetteln aufgestellt worden und im Sekundentakt stürmen Boten aus der ganzen Stadt herein und erstatten verschiedenen Männern Bericht.

Die Schöne umarmt ihre Tochter und unterhält sich einige Sekunden lang leise mit ihr, dann wird die halbnackte junge Frau aus dem Zimmer gebracht.
Ihre Mutter hingegen wendet sich Hens zu: Sollten wir diesen Tag überleben ist euch mein ewiger Dank gewiss, Retter meiner Tochter. Ihr wart außerhalb der Mauern, was könnt ihr mir von draußen berichten?[1]
 1. +5 Ruf im Kontor der Schönen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.02.2010, 16:46:04
Hens beginnt zu berichten.
Von seinem Treffen mit dem Paladin Holm und dem Versuch die Bürger in der Hütte mit den unterschiedlichsten Zaubern zu heilen. Dann dass es bereits zu spät für sie war und sie durch den Zauber zerstört wurden, so wie Untote. Schließlich von der Verfolgung von Hump, das kleine Missgeschick mit dem Beschwörungskreis verschweigend, und wie er ihm schließlich gegenüberstand.
Von dem Gespräch mit Hump, über dessen Plan und schließlich von der Rückkehr, auf der Holm unglücklich im Kampf von Zombies getötet wurde. Von der Belagerung des Kontors, mit der Erinnerung, dass dies nun auch schon einen Tag her ist, da die Wachen ihn einen Tag lang gefangen gehalten hatten. Die letzte Erzählung spricht er sehr monoton, sodass nicht herauszuhören ist, ob er dies als akzeptabel, da notwendig, oder als schlechte Sache hält.
Schließlich noch von dem Vorfall im Hafen.[1]
 1. Er erzählt auch alles weitere, was ich möglicherweise vergessen habe, aber immer darauf achtend selbst nur in einem guten Licht dazustehen
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.02.2010, 11:19:52
Also muss unser Dank an euch noch viel größer ausfalen, so wir überleben.
Ich kannte Holm und Hump gut, die Ereignisse überraschen und erschüttern mich zutiefst.

Selbst das in Gram und Trauer verzerrte Gesicht strahlte eine fast übernatürlich Anmut aus, wenn Sulira den Kopf schüttelt scheint es als ob die Sonnenstrahlen pures Gold träfen, und ihre Haare sich wie göttliche Ähren im sanften Sommerwind wiegen.
Ihr sagt, dass Belons Kontor der letze Schutzwall gegen das Böse darstellt, es erfüllt mich mit Freude, zu wissen das nicht alle der Verdammnis anheim gefallen sind, ihr müsst mir einen weiteren Gefallen tun, denn ihr seid wahrscheinlich der einzige der mächtig genug ist, diese Stadt zu retten. Ich werde euch in Gold un Gewürzen überschütten so ihr erfolgreich seid.
Es geht um die Paladine des Wächters, sie sind verschwunden. Eines Morgens vor nicht ganz einer Woche waren sie alle verschollen, niemand hat sie abziehen sehen, niemand weiß wohin sie sind.
Die letze Hoffnung ist, dass sie sich im Kloster versteckt halten, wissen die Götter warum, doch jedem Gläubigen ist es zutiefst verboten, es zu betreten.
So muss ich euch, einen Andersgläubigen bitten, die Tore zu erklimmen und das Kloster zu entweihen. Ihr habt schon so viel Mut, Tapferkeit und Selbstlosigkeit gezeigt, ich schenke euch meine letze Hoffnung und alle guten Wünsche.
Holm war der letze freie Paladin, er wäre der einzige gewesen, der diese Reise unternehmen hätte dürfen, nach seinem Tod seid ihr der letze Mann der Götter den diese Stadt noch hat.

Selbst die Tränen der Verzweiflung scheinen von innen heraus sanfst silbern zu leuchten, während sie die makellose Haut, mit den hohen Wangenknochen entlangkullern.
Voller Demut kniet sich die mächtigste Frau der Stadt vor Hens auf den Boden und ihre Tränen benetzen den Boden vor seinen Panzerschuhen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 15.02.2010, 14:51:52
Hens nickt.
"Ich werde mir Mühe geben, diese heilige Stätte mit nichts anderem zu entweihen als nur mit meinem abweichenden Glauben. Ihr habt nicht zufällig einen Schlüssel oder ähnliches? Es würde mich betrüben, die Türe aufzubrechen oder gar eine Scheibe einzuschlagen.
Ich befürchte jeder Kampffähige Mann oder jede kampffähige Frau wird direkt im Beschützen der Stadt gebraucht? Sollte es sich vielleicht ergeben, dass der oder die eine mal zur Verfügung steht, würde ich freuen, wenn man ein Auge auf das Kloster werfen könnte, nur als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Wer weiß was mich da drinnen erwartet. Schockieren würde mich heute vermutlich gar nichts mehr.
Aber ich verstehe natürlich, dass der direkte Kampf gegen die Zombies oberste Priorität hat.
Also dann, werde ich mich aufmachen, es sei denn ihr habt noch einen kleinen Hinweis oder gar ein Hilfsmittel für mich?"

Selbst kaum daran glaubend schaut er vorsichtig fragend, während er schon beinahe komplett kehrtgemacht hat.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.02.2010, 15:15:30
Niemand außer den Verschwundenen weiß wie es im Inneren des Klosters aussieht, Holm war der letzte von dem ich weiß.

Die Stadt ist weiterhin in heller Aufruhr.
Männer und Frauen vernageln ihre Häuser und die Plünderungen von Hädnlern und MArktständen ist abgeschlossen, nirgends gibt es noch etwas zu holen.
Verzweiflung begleitet Hens den gesamten Weg bis zum verschlossenen Kloster.
Es besteht aus einem drei Meter hohen Außenring aus Stein, und einem hochgebauten Tempelgebäude im Inneren.
Da es keine Lücken in der Mauer gibt kann Hens nicht erkennen was ihn dahinter erwartet.
Aber scheinbar ist er nicht der erste, den das innere Interessiert, eine Leiter steht an die Mauer gelehnt etwas neben dem verschlossenen Tor.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 15.02.2010, 15:44:27
Hens schaut sich kurz um ob er unbeobachtet ist, wirkt dann einen Zauber und verschwindet von der Bildfläche[1].
Dann begibt er sich auf die Leiter und klettert langsam leise nach oben.
 1. Unsichtbarkeit
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.02.2010, 15:46:37
Ein leises metallisches Quitschen erklimmt die Leiter, auf der anderen Seite der Mauer hängt ein Seil, an einer der Prunkzinnen geknotet.
Das Tor steht einen Spalt weit offen, im Inneren ist es dunkel.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 15.02.2010, 17:58:06
Hens lässt sich am Seil herab und wirkt dann noch einen weiteren Zauber auf sich[1]
Im Hof hebt er einen kleinen Stein auf und wirkt einen Zauber darauf, dass er hell erleuchtet.[2]
Dann begibt er sich zur Eingangstür, den Stein ein wenig am ausgestreckten Arm zur Seite von sich weghaltend.
 1. Schutz vor Bösem
 2. Licht
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.02.2010, 18:42:02
Der Tempelraum ist etwa halb so groß wie das Tempelgebäude von außen. In der Mitte des Raumes steht eine Statue. Die Statue hält einen Schild vor sich und ein Schwert in die Höhe, ein Vollhelm bedeckt den Kopf.
Um die Statue herum sind Bänke und Kissen angeordnet, die auf Anbetung hinwiesen, den vor der Statue ist ein kleines Podest, von dem gut gepredigt werden könnte.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 15.02.2010, 19:07:51
Hens deutet unsichtbar eine leichte Verbeugung zur Statur an und begibt sich dann in ihre Richtung, sich weiter im Raum umschauend
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 16.02.2010, 10:22:58
Drei Türen zieren die rückwärtige Wand, eine sehr große, prunkvoll mit Bronze und Stahl verzierte, in der Mitte.
Jeweils eine normalgroße unscheinbare an den Rändern, sie sind farblich an die Wand angepasst um nicht aufzufallen, aber Geheimtüren sind es nicht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.02.2010, 23:51:04
Hens geht zielstrebig auf die mittlere Tür zu, seinen Speer bereithaltend und öffnet dann die Tür.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.02.2010, 15:54:24
Hens hat scheinbar das Heiligtum gefunden, die Wnde sind vollgehängt mit Schwertern und Schilden, in der Mitte liegen auf einem Tisch einige Schriftstücke, einige Schriftrollen sind noch ausgerollt oder sogar zu Boden gefallen, als ob sie grade gelesen wurden als etwas geschehen ist das plötzlich alle davongehen ließ.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 17.02.2010, 16:22:39
Hens nähert sich vorsichtig, die Schriftrollen betrachtend und auch überfliegend, während er beständig Ausschau nach fremden Personen hält
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.02.2010, 20:35:44
Das sind verschiedene religiöse Texte und Gebete, nichts regt sich.
Auf einer halb beschriebenen Schriftrolle liegt sogar noch die Feder mit der sie geschrieben wurde, ein großer Tintenfleck hat den Großteil unleserlich gemacht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 18.02.2010, 09:24:23
Hens versucht die Schriftrolle mit dem Fleck so gut es geht zu lesen und sofern der Fleck getrocknet ist, steckt er sie vorsichtig ein.
Dann beginnt er damit vorsichtig auch den Rest dieses heiligen Ortes genau zu untersuchen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 18.02.2010, 15:02:20
Die Schöpfung Glorions:
Am Anfang war nur der Erschaffer, er schuf das Chaos, und alles was wuchs und gedieh, denn er verlor schnell die Lust an seinen Kreationen, sie machten ihm keine Freude. Der Erschaffer schuf die Welt um Welt, doch vervielen sie rasch und keine blieb erhalten, einige brannten nieder, andere froren ein, in manchen regiert der Tod in anderen das Leben.
Nach einer unendlich langen Zeit des Erschaffens und Zerstörens ward sich der Erschaffer gewahr, dass nur ein Wesen, mächtig wie er seine Laune erhellen zu vermöge.
All seine Kraft aufwendend und die Hälfte seiner Existenz opfernd erschuf der Erschaffer die Behüterin aus dem Chaos.
Die Behüterin war alles, was dem Erschaffer fehlte, um seine Schöpfungen in die Ewigkeit zu erhalten. Was er schuf vollendete sie, um ihm ein langes und behütetes Leben zu sichern. Gemeinsam namen sie alles gute und wichtige von allen erschaffenen Welten und fügten es zusammen, die Welt entstand und in ihrer Mitte der Thron des Kaisers von Glorion.
Doch der Erschaffer hatte auch das Böse erschaffen und um das Gute zu erhalten musste die Bewahrerin alles insd Gleichgewicht setzen, so gelangten Dämonen, Teufel und Yugolonten, aber auch Engel, die Celestrischen und die Archonten in die neu erschaffenen Welt.
Aber ihr Hass und ihr Krieg verwüsteten die Welt, so wurden beide verbannt. Das Gute musste in den Himmel aufsteigen und das Böse sich in den Tiefen der Hölle verkriechen.
Der Himmel ahctete das Gebot der Götter, doch das Böse ward unzufrieden mit seinem grausamen Heim, um das Gewicht der Mächte in Waage zu halten zeugten die Götter ein Kind, den Wächter, der seit dem an und in alle Zeit die Menschen vor den Mächten des Bösen beschützt, in dem er sie mit den Mächten des Guten in Waage hält.

Der Rest ist noch nicht geschrieben, aber Hens könnte sicherlich mit etwas Aufwand ein vollständiges Exemplar finden.

Den Rest zu untersuchen ist leicht getan, denn die hunderten Schriftstücke durchzulesen, hat Hens nicht die Zeit, denn es ist eine Lebensaufgabe, all diese Schriften zu studieren, und ungewöhnliches kann Hens nicht entdecken.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 18.02.2010, 19:23:10
Hens steckt die Schriftrolle ein und nachdem er diesen Raum komplett durchsucht hat nach weiteren möglichen interessanten Dingen und wenn es dort keine weiteren Türen mehr gibt, begibt er sich zu rechten Tür aus dem Vorraum und betritt dann diesen Raum.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 24.02.2010, 10:53:55
Hinter der unverschlossenen Tür liegt eine schmale gewundene Treppe nach Oben.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 24.02.2010, 11:51:30
Hens begibt sich dann zunächst einmal zur linken Tür und betritt dann diesen Raum, oder sollte dort ebenfalls eine Treppe sein, geht er dann diese nach oben.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 24.02.2010, 16:09:57
Hinter der anderen Tür führt eine identische Treppe nach unten.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 24.02.2010, 16:20:40
Die Treppe führt in einem großen Halbkreis abwärts, es ist dunkel, denn die Fackeln an den Wänden sind bereits alle abgebrannt und unten ist es ebenfalls Finster und still.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: <Loki> am 24.02.2010, 17:54:07
Hens nimmt wieder den kleinen Stein und wirkt ein weiteres Mal den Lichtzauber darauf.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 24.02.2010, 17:57:37
Hens nimmt wieder den kleinen Stein und wirkt ein weiteres Mal den Lichtzauber darauf.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 24.02.2010, 18:37:49
Das Licht erhellt die Wände und Hens kann problemlos den Stufen nach unten folgen.
Unten erwartet ihn eine Tür, identisch mit der oben. Auch sie scheint nicht abgeschlossen zu sein.
Hens fällt auf, das auf der Treppoe viel Staub liegt, in der Mitte jedoch viele Fußabdrücke einen dunkleren Pfad in die grauen Flocken getreten haben. Entweder wird diese Treppe sehr sehr oft benutzt und nie geputzt oder hier sind viele Menschen entlangegangen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 25.02.2010, 02:10:20
Hens lässt sich von dem Staub zunächst abschrecken, da es für ihn ein Anzeichen ist, dass diese Treppe schon lange nicht mehr benutzt wurde. Durch die Spuren entschließt er sich dann aber doch dazu, sie herunterzugehen.
Die Tür unten öffnet er und sollte der Raum leer sein, durchsucht er ihn.[1]
 1. du sagst mir Bescheid, wenn meine Zauber kurz davor sind ihre Wirkung zu verlieren? Also im Moment ja die Unsichtbarkeit und Licht. Mein und dein Zeitverständnis können ja sehr variieren :--))
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 25.02.2010, 09:46:01
Hens Unsichtbarkeit wird nicht mehr lange halten, ein bis zwei Minuten villeicht, er hat zu viel Zeit bei den Schriftrollen verbracht.
Als Hens die Tür öffnet steht er in einem schmalen länglichen Gang, dessen Wände denen der Treppe ähneln. Nach fünf Schritten erreicht Hens eine Kreuzung, die Spuren im Nebel führen gradeaus, kein einziger Abdruck führt zu den Seiten.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 25.02.2010, 13:59:28
Hens überlegt nicht lange, schaut nur einmal nach links und rechts und folgt dann weiter den Spuren.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 25.02.2010, 18:07:17
Der Gang macht einen Knick und Hens steht vor einer weiteren unverschlossenen Tür, als er auch diese öffnet steht er vor einer Regenbogenwand.
Etwa zwei Meter hinter der Tür schimmert alles wie durch eine leuchtende Seifenblase betrachtet, Energie bringt die Luft zum Knistern und Hens wird abwechselnd heiß und kalt, dann spürt er wie seine Haare sich aufrichten bevor alles wieder von vorn beginnt.
Zwischen der Wand und der Tür kann Hens eine Leiche auf dem Boden liegen sehen.
Der arme Kerl wahr scheinbar ein Paladin oder ähnliches, denn seine polierte Rüstung glänzt noch etwas unter der Asche die ihn bedeckt. Er ist stark verbannt, das Fleisch ist verkohlt und teilweise von den Knochen abgefallen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 25.02.2010, 23:07:30
Hens hat scheinbar den Grund für das Verschwinden der Paladine gefunden, zumindest ist er davon überzeugt.
Er wirft noch kurz einen abschätzenden Blick durch den Raum, ehe auf dem Absatz kehrt macht. Er begibt sich dann an der Kreuzung den rechten Gang entlang.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 25.02.2010, 23:36:44
Eine schwere Eisentür, welche mit einem großen Schloss versehen ist versperrt Hens den Weg. im letzen verbleibenden Gang findet Hens die gleiche Tür vor.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 26.02.2010, 22:51:50
Schließlich probiert Hens noch die Treppe nach oben um auch dort alles abzusuchen, auch wenn er sich ziemlich sicher ist, alles Wichtige gefunden zu haben.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.02.2010, 12:57:38
Oben findet Hens eine Schlafstube, die leeren Waffen- und Rüstungsständer lassen vermuten, dass es sich um den Barrackenteil für die Paladine handelt.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 27.02.2010, 14:29:27
Hens begibt sich nocheinmal zu dem Raum mit dem vermeintlichen Portal und schaut sich jede Kleinigkeit des Raumes aufs Schärfste an um den Raum in Gedanken jederzeit voll und ganz aufrufen zu können.
Nachdem er einige Minuten dort verbracht hat, ruft er sich den Raum von Sulira in Gedanken hervor, und ruft lauthals:
"Jerôme, ich gebe mich dir hin, befehle über meinen Körper. Ich bete zu dir, dass du mich genau an den Ort bringst, der in meinen Gedanken ist. Jerôme, mächtigster aller Götter, Vernichter des Bösen, mein Körper liegt in deiner Hand"[1]
Kurz darauf erscheint Hens plötzlich im Kontor von Sulira, genau in dem Zimmer, wo er zuletzt mit ihr gesprochen hat.
 1. Teleportation
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.02.2010, 14:42:47
Hektisch springen alle Menschen zur Seite als Hens in einem hellen Licht erscheint.
Waffen werden gezogen und Befehle gebrüllt, bis jemand Hens erkennt und als Freund ausweißt.
Schnell ist wieder alles im gewöhnlichen hektischen Trott, einer geht der Herrin bescheid geben und so muss Hens nur wenige Minuten warten bis er zu Sulira geführt wird, die auf dem Dach des Kontors steht und von dort nachdenklich die Stadtmauer in der Entfernung betrachtet.
Hens, ihr seid schon wieder züruck, was könnt ihr mir berichten?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 27.02.2010, 15:12:39
Als Hens im Raum ankommt, betet er kurz dankend zu Jerôme und als er schließlich bei Sulira ankommt, schaut auch er über die Situation in der Stadt.
"Nun, zunächst musste ich feststellen, dass ich nicht der erste war. Eine Leiter stand an den Mauern.
Das Gebäude selbst war allerdings seelenleer. Ich habe eine Art Portal gefunden, viele Fußspuren führten dorthin. Dazu 2 verschlossene Türen, die Gänge dorthin waren allerdings staubbedeckt, doch war schon lange niemand mehr.
Ich würde vorschlagen, dass ich mich einmal durch das Portal begebe und schaue was dort hinter liegt. Und je mehr Unterstützung die Stadt vielleicht aufbringen könnte, die mich begleitet umso besser.
Achso und dann habe ich noch eine halbfertige Schriftrolle gefunden, ich konnte mit ihrem Text nicht viel anfangen, aber die Tatsache, dass sie so hastig beendet wurde, veranlasste mich, sie mitzunehmen und euch einmal zu zeigen, vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen."

Damit überreicht Hens ihr die Schriftrolle.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.02.2010, 17:02:30
Die Schöne schaut hastig über die Schriftrolle:
Nein, es ist die übliche Schöpfungsgeschichte der Kirche, ich glaube jeder Tempeldiener muss sie in einer Zeremonie reproduzieren.
Wie ich schon sagte, kein Gläubiger wird euch begleiten, solltet ihr Andersglaubende finden und sie überreden euch zu begleiten werde ich auch sie belohnen.
Wegen der Leiter, vielleicht war ein Anwohner neugierig oder ein Dieb wollte sehen was es zu holen gibt, in Zeiten der Ruhe würde ich einige Informationen einholen, aber unter diesen Umständen haben wir viel zu viel mit dem Überleben zu tun.
Kann ich euch jetzt noch irgendwie helfen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 27.02.2010, 17:39:34
"Nein, ich wollte euch lediglich informieren. Wer weiß, was mich hinter diesem Portal erwartet. Nun wisst ihr über das Gebäude Bescheid, falls ich nicht mehr wiederkehre."
Damit spricht er wieder sein Gebet an Jerôme[1] und taucht einen Moment später im Raum mit dem Portal auf. Dort wirkt er noch einen weiteren Zauber und verschwindet von der Sichtfläche[2]
Dann durchschreitet er das Portal.
 1. Teleportation
 2. Unsichtbarkeit
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.02.2010, 20:53:24
Hens spürt wie sein Körper von zerstörerischer Energie durchdrungen wird.
Flammen, Frost und Blitze zerstören Hens Körper von innen und außen, nach nur einem Augenblick der Schmerzen fällt Hens Leiche zu Boden, sehen siene sterblichen Überrreste aus wie die des toten Paladins über den Hens wenige Sekunden zuvor herüberkestiegen ist.[1]
 1. Du bist in eine prismatische Wand gelaufen, 20 Feuerschaden, 40 Kälteschaden und 80 Elekroschaden.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.02.2010, 21:12:38
Hens spürt seinen Körper nicht mehr, seine fünf Sinne sind ausgeschaltet, alles was ihn noch vom ewigen Nichts trennt ist das Gefühl, das Hens durchflutete als er das erste mal seinen Runenspeer in die Hand genommen hatte.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 28.02.2010, 11:29:14
Als Hens die Wand berührt und er kurz den Schmerz fühlt, geht ihm nur noch ein Gedanke durch den Kopf, ehe er seine Sinne verliert.
`Jerôme, ich bin gescheitert. Ich konnte deine Mission nicht ausführen. Nimm mich zu dir, wenn du meiner Seele gnädig bist.`
Dann spürt Hens nur noch plötzliche Macht, die ihn durchströmt. Das Wissen alles Böse im Namen seiner Gottheit vernichten zu können.
Könnte er noch solche Gefühle haben, wäre er wohl sehr verwirrt gewesen, doch so bleibt nur unbändige Kraft und purer Siegeswillen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 28.02.2010, 13:18:51
Eine Stimme ertönt: Eine angenehme Frauenstimme flüstert verschwörerisch fast schon verführerisch: Na wen haben wir denn da?
Eine kräftige Männerstimme antwortet, puren Ärger und viel Macht ausstrahlend:
Das sind also die Helden der Sterblichen die das Böse aufhalten wollen? Das ist lächerlich, das ist eine Beleidigung. Ich habe Lemuren gesehen die mehr Verstand hatten wie dieser Wurm.
Die Frauenstimme schwebt um Hens herum und flüstert weiter, ist dabei aber genauso klar und laut wie das Gebrüll des Mannes.
Aber das Schicksal hat ihn auserkoren den Kaiser zu töten, vielleicht steckt mehr in ihm als es scheint.

Das ist Humbug, wenn wir seine Seele nicht aufgehalten hätten wäre sie jetzt zerstört, dieser Sterbliche ist seinen Speer nicht würdig.

Liebling, lass uns doch die Druidin senden seinen Körper zu retten!

Ja, tu dies, aber nur weil du es wünschst, verdient hat er dies nicht, ich werde seine Seele in eine neutralen Ebene binden, weder Himmel noch Hölle sollen wissen das er tod ist.


Hens spürt wie die Anwesenheit der Stimmen verblasst und das Schwarz langsam einem Grau weicht.

Der Wind weht und heult unaufhörlich als Hens seine Augen wieder öffnen kann. kann er erkennen das sein Körper in einen undurchdringlichen schwarzen Schleier gehüllt ist, er kann seine Beine und Arme spüren, aber gleichzeitig fühlt er das sein Körper nicht mehr so ist wie er einst war. Nur der Speer ruht weiterhin in seiner Hand, während Hens sich die Umgebung ansieht.

Löchrige, graue Felsen so weit das Auge reicht. Der kalte Wind scheint aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen und erzeugt schaurige Töne.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 01.03.2010, 17:45:10
Hens macht sich schließlich auf den Weg in irgendeine Richtung, damit versucht er den Schleier abzumachen um zu sehen wie sein Körper aussieht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 01.03.2010, 17:54:02
Die Schleier umwehen seine Hände, vereinen sich und trennen sich schließlich voneinander, Hens hatte grade durch sich hindurchgefasst. Als Hens beginnt die Felsspitze herabzuklettern auf der er sich befindet, klettert er und klettert. Es ist anstrengend und Hens kann seine Finger nicht erkennen, aber er fühlt sich so leicht, dass er fürchten muss vom stark wehenden Wind weggeweht zu werden.
Die Schleier wehen und schlackern im Wind, der sich an den messerscharfen Steinkanten bricht und laut jault.

Hens wird auch bewusst das trotz des lauen Windet eine absolute Stille herrscht, ein inneres Echo durchdringt ihn als Hens klar wird das er Jerome nicht spüren kann, das Gefühl das sein Leben bisher begleitet hatte fehlt und ein großes Loch in seiner Seele hinterlassen hat, in dem der Wind heult und jault.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.03.2010, 15:54:30
Als Hens die Verbindung zu Jerôme verliert, wird er sich erst richtig darüber im Klaren, dass er überhaupt keine Ahnung hat, wo er sich befindet.
War er gar auf einer anderen Ebene? War er tot? Und dann fühlte er seinen Gott nicht? Er war fest davon überzeugt gewesen, dass er nach seinem Leben Jerôme zu Gesicht bekommen würde. Dass er zu ihm aufsteigen werde um ihm zu dienen, so wie er es auf der Welt getan hatte.
Oder hatte er ihn enttäuscht? Hatte sein Gott ihn verstoßen? Ihn, der sein ganzes Leben in Dienst des Bekämpfers des Bösen gestellt hatte?
Bestrafte er ihn für sein Versagen am Leben zu bleiben um die Stadt zu retten? Aber woher sollte er wissen, dass dieses was auch immer kein Portal war? Er hatte solch ein Phänomen noch nie gesehen, ebenso wenig wie ein Portal. Für diese Unwissenheit konnte er doch nicht bestraft werden...
Hens wanderte weiter und weiter, doch die Landschaft änderte sich nicht. Nichts. Absolut nichts passierte. Die Gedanken kreisten in dem Menschen. Immerwieder kamen dieselben Fragen auf. Er begann langsam an sich selbst zu zweifeln, doch kurz bevor er komplett versank, richtete er sich wieder auf. Sprach eines seiner Gebete, in der Hoffnung wieder erhöhrt zu werden.
Der Speer gab ihm erneut Hoffnung. Jerôme hatte ihm diesen Speer zukommen lassen. Nein er hatte ihn nicht verlassen, er war immernoch um ihn herum, auch wenn er nicht mehr zu spüren war. Womöglich war dies eine Prüfung. Und würde er sie bestehen, würde er seinen Glauben nicht leugnen, dann würde er wieder zurückgesandt werden, um weiter auf der Welt das Böse zu bekämpfen.
Doch wie sollte er die Prüfung bestehen? Was sollte er überhaupt tun?
Und so wechselten die Gefühle hin und her, Minute für Minute, Stunde um Stunde....
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.03.2010, 07:53:43
Zeit gab es nicht in dieser ewigen windigen Trostlosligkeit. Hier existierte absolut nichts was sich verändern konnte, weder das Licht von Sonne und Mond, weder ein einiges Lebewesen noch Ebbe und Flut zeigten den Lauf der Zeit.
Hens spürte keinen Hunger, keinen Durst und keine Erschöpfung, wie er eigentlich körperlich absolur gar nichts spürte.
So konnte er zwar zählen, aber das Gefühl der absoluten Zeitlosigkeit verflog dadurch nicht...
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 28.05.2010, 23:46:09
Keinerlei Müdigkeit spürend setzt Hens seinen Weg fort. Nun laut Gebete zu Jerôme sprechend. Bald darauf laut schreiend.
"JERÔME, MÄCHTIGSTER ALLER GÖTTER. VERNICHTER ALLEN BÖSEN, RETTER DER ARMEN, BESCHÜTZER DER GUTEN. WAS AUCH IMMER DEIN WILLE IST, ICH, DEIN TREUER UND ERGEBENER HENS WERDE IHN AUSFÜHREN, WERDE DEIN WORT IN DIE WELT TRAGEN, DEINE MACHT PREISEN UND ALLEN BEWOHNERN VOR AUGEN FÜHREN. DU BIST DER GRUND WARUM ICH IN DIESER STADT WAR, DU HAST MICH DEN SPEER FINDEN LASSEN UND HAST MICH AN DIESEN ORT GESCHICKT, ICH WERDE DICH NICHT ENTTÄUSCHEN, WERDE EINEN WEG HIER HERAUS FINDEN UM DIR WEITER DIENEN ZU KÖNNEN."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 30.05.2010, 00:45:45
Während Hens seinen Gott anfleht, schreit und auch sonst gegen die allgegenwärtgie Verzweiflung ankämpft spürt er den festen Griff seinen Speeres in dem Wolkenfetzen in dem seine Hand verborgen sein müsste.
Doch sehen kann er ihn nicht, noch ihn mit einer anderen Hand berühren, er spürt nur das vertraute Gefühl der Wehrhaftigkeit die eine Waffe mit sich bringt und allein die Erinnerung an eine Hand die einen Schaft umschließt vertreiben die Verzweiflung die aus den ewig wehenden und pfeifenden Winden durch Hens hindurchfliegen, schließt die fremde schwere aller Gedanken aus seinem Verstand und ermöglicht ihn seine Umgebung näher zu betrachten.
So seltsam es klingt, als Hens den nächsten Felsen umkreist findet er sich unerwartet voreinem Wirtshaus wieder, wie es in jedem beliebigen Dorf am Wegesrand zu finden ist.
ZUM TRAURIGEN WIND, steht auf einem Holzschild über der Holztür, das Fachwerk scheint nicht neu, aber sauber, aus den Fenstern dringen Töne verschiedener Pfeifen, kleiner Piccolos, großer Oboen und vielen Instrumenten die Hens zu Lebzeiten noch nicht gehört hat.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 03.06.2010, 16:05:56
`Endlich. Meine Gebete wurden doch erhört. Jerôme hat mich nicht verlassen.`
Neuen frohen Mutes tritt Hens auf die Taverne zu, kurz überlegt er ob er die Melodien und überhaupt Laute irgendetwas Bekanntem zuordnen kann, zuckt dann jedoch lediglich mit den Schultern und tritt voller Erwartung ein.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 04.06.2010, 00:13:04
Hens kann die Tür nicht berühren, aber er kann problemlos durch die Tür schreiten.
Das Innere sieht viel imposanter aus als das Äußere. Der Boden besteht aus blutrotem Marmor, verziehrt mit MEtallgravuren in allen Farben des Regenbogens.
Der Raum ist mindestens zehnmal so groß wie er von außen aussah, und an allen vier Seiten des quadratischen Raumes führen große offene Portale durch Säulengänge in andere Räume.
Verschiedene Wesen sitzen stehen und liegen im Raum herum, vier rote Wesen mit jeweils vier Armen spielen an einem Tisch ein Spiel bei dem alle 16 Arme wild durcheinanderwirbeln, ab und zu hebt einer der Wesen eine Hand und aus seinem mandibel- und stachelbewehrten Maul kommt ein siegreicher Schrei.
Eine lange Schlange mit dem Kopf einer Frau hat sich um eine Säule gewunden und unterhält sich in Augenhöhe mit einem riesiegen Haufen Flammen, mindestens dreimal größer als ein Mensch und doch kann Hens eine menschliche Kopfform an der Spitze erkennen.
Auf einer Stange sitzt ein geflügelter Wasserspeier und unterhält sich angeregt mit einem großen, aufrecht stehenden Löwen der eine Tunika aus Gold trägt.
Eine hübsche menschliche Frau mit weißen Fügeln nähert sich, sie sieht in ihren luftigen weißen seidenen Gewändern genau so aus wie sich die Bauern Engel vorstellen. An ihrer Seite gleitet eine nicht minder schöne, doch gehörnte Frau auf Hens zu, deren Flügeln denen einer Fledermaus ähneln.
Die beiden bleiben etwas vor Hens über dem Boden schweben, ihre Flügel schlagen langsam und rythmisch, eigentlich iel zu langsam um so große Wesen in der Luft zu halten.
Wen haben wir denn da, sowas ist mir ja noch nicht untergekommen.
Die Gehörnte schaut skeptisch.
Ein Gast ist ein Gast, und Regeln sind Regeln, entgegnet die andere freundlich.
Willkommen im Grauen Kloster, ist dies ihr erster Aufenthalt bei uns?
Ich glaub ich hol mal den Chef. merkt die Gehörnte an.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.06.2010, 11:00:34
Hens muss die Umstände erst einmal auf sich einwirken lassen, doch besinnt er sich schließlich auf die beiden Damen vor ihm und entschließt, solange er noch nicht weiß ob die Anwesenden hier eher gut oder eher böse gesinnt sind, sich nicht wie üblich, sondern deutlich neutraler vorzustellen.
Er verbeugt sich und spricht schließlich.
"Einen schönen guten Tag die Damen, mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, unerschrockener Bekämpfer der Drachen von Splitterberg, Bezwinger des großen Schlächters von Breitenfurt, Sieger der rhevonianischen Spiele und ... froh darüber endlich einen besuchten Ort auf dieser Ebene gefunden zu haben.
Bitte sagt mir, wo genau befinde ich mich hier?
Was ist das graue Kloster genau? Und wenn es euch keine Umstände macht mir, einem einfachen Menschen zu erklären, wer die anderen Geschöpfe hier sind?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.06.2010, 11:21:26
Die beiden Damen, Menschen sind es eindeutig nicht, schauen Hens völlig entgeistert an.
Ein Mensch?
Dann lachen sie beide und die Gehörnte fragt Hens.
Jetzt aber mal im Ernst, ins graue Kloster können keine Menschen, und man findet das Kloster nur wenn es einem gezeigt wird, also hergeführt wird. Außerdem, woher sollen wir den wissen wo ihr herkommt, das Kloster steht immer dort wo jemand es benötigt.
Die Engelin lässt ihr glockenhelles Lachen verklingen und fragt:
Womit können wir euch helfen, braucht ihr etwas zu essen, etwas Nektar,
Die Gehörnte fällt ihr ins Wort: Doch wohl eher ein paar Menschenseelen?
Wie im Canon wechseln sich die beiden Damen nun ab in ihren Angeboten.
Ich glaube er braucht etwas Schatten.
Nein er braucht sicherlich einige Schmerzen und etwas Leid.
Nein, er ist doch eindeutig kein Wesen der Tiefe.
Aber im Himmel hast du sowas wie ihn auch noch nie gesehen, Schwesterherz.
Da hast du recht, wir sollten ihm Papa vorstellen.
Unmöglich, du weißt wie sauer er wird wenn wir ihn wegen irgendetwas stören...
... dass nicht versucht die Welt zu vernichten, du hast recht.

Schließlich schweigen die beiden etwas und fragen dann synchron:
Was wünscht ihr denn, werter Gast?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.06.2010, 12:28:22
Hens grinst breit als er dem Auftritt lauscht und schließlich sagt er.
"So Leid es mir tatsächlich tut, ich bin ein Mensch oder war zumindest einer gewesen. Wenn ihr dies nicht glauben wollt, so betrachtet mich als Auserwählter eines Gottes. Auch wenn ich dies wohl zu meiner Zeit auf meiner eigentlichen Ebene noch nicht war, ist dies mein Ziel für die Zukunft und wer weiß wie nahe ich diesem Ziel schon gekommen bin.
Und gezeigt hat mir dieses Kloster wenn dann nur mein Gott höchstpersöhnlich, gefolgt bin ich niemandem. Plötzlich war es da.
Was ich wünsche fragt ihr?
Nun, ein wenig Nektar wäre schön, Schatten nein, Schmerzen auf keinen Fall, euer Vater..., nun es kommt darauf an. Wenn er mich nicht in Stücke hackt, mir meine Seele aus dem Laibe reißt oder mir in irgendeiner anderen Weise Schmerzen oder Tod zufügt, würde ich ihn gerne kennenlernen.
Ansonsten interessiert mich lediglich mit was für Geschöpfen ich es hier in diesem Kloster zu tun habe.
Dann denke ich, dass es für den Moment genügt."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.06.2010, 13:10:03
Verwirrt schauen die Schwestern dich an.
Ihr sagt ihr habt das Kloster allein gefunden?
In Stücke hacken? Seele herausreißen? Nein, aber so eure Worte falsch sind werden wir euch bannen. Das haben noch nicht viele Wesen gewagt, immerhin ist das Kloster der einzige friedliche Hafen, hier existieren weder gut noch böse, weder das Chaos noch die Ordnung regiert diesen Palast der Ruhe, nur die Neutralität hält ihn am Leben.

Kommt, Vater wird ebenso neugierig sein wie wir. Und hört endlich auf nach den anderen Gästen zu fragen, das ist unhöflich, entweder ihr fragt sie selbst oder ihr schweigt.
Die Schwestern wechseln sich nach jedem Satz, manchmal sogar nach einzelnen Worten beim sprechen ab, so das Hens den Kopf dauerhaft hin und herwenden muss um dem Gespräch zu folgen.
Wieder fallen ihm die schwarzen Dunstschwaden auf die von seinem geisterhaften Köfper aufsteigen und ein Blick auf seine Hände erinnert ihn daran, dass in seinem Aussehen nichts Menschliches mehr ist.

Die Schwestern führen Hens durch eins der Portale und wiederum findet er sich in einer völlig anderen Umgebung wieder.
Dieser Raum sieht aus wie eine große Caverne, bis zur Hälfte gefüllt mit glasklarem türkisem Wasser, gespeißt von einem Wasserfall der von der Decke plätschert.
Einige Meerjungfrauen unterhalten sich mit einer drei-menschengroßen, blauen Drachenschlange und einige Krakententakel ragen aus der Tiefe, mit dem herabperlenden Wasser spielend.
Nachdem Hens nur einen kurzen Blick auf den Raum werfen konnte durchschreitet er ein weiteres Portal, dieses mal ist der Raum dahinter angefüllt mit undurchdringlicher schwärze, durchwoben von einigen Lichtstrahlen die sich in Wellen und Kreisen ausbreiten. Dazwischen erhebt sich eine große graue Gestalt, von der Hens nichts erkennen kann außer ein durchdringendes Grau in tausenden Abstufungen und Schattierungen.
Töchter, warum stört ihr meinen Schlaf?, ertönt eine müde, aber kräftige Stimme aus dem Grau.
Vater, wir haben einen Neuankömmling.
Haben wir das nicht jeden Tag?
Dieser ist anders, er sagt er sei ein Mensch.

Bewegung kommt in das Grau, es verformt sich und zieht sich zusammen.
Aus der Dunkelheit schält sich eine Gestalt, etwa dreimal so groß wie Hens, völlig Grau, als ob es keine Farbe auf der Welt gäbe.
Es ist einem Menschen nicht unähnlich, aber die Proportionen sind etwas anders und die Kopfform ist unpassend.
Das Gesicht erscheint voller Falten an denen das wenige Licht vorbeifließt und sie somit wie undlos tiefe Furchen erscheinen lässt.
Lasst uns allein, meine Töchter.
Wer bist du.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.06.2010, 13:46:14
Hens beschließt sich in seiner Vorstellung dieses Mal wirklich kurz zu fassen, so will er den Vater hier nicht erzürnen, indem er sich womöglich zu sehr aufspielt.
Guten Tag, mein Name ist Hens von Apothekopolis IV und nun ja, bevor ich hierher kam war ich ein Mensch auf meiner Welt. Nun scheine ich zu einer Art Geist geworden zu sein. Um ehrlich zu sein, ich weiß weder in was für einem Zustand ich mich befinde, noch wo genau ich hier bin und wie genau ich hier her gekommen bin. Plötzlich tauchte dieser Ort hier auf, nachdem ich Stunden, Tage oder Wochen, ich weiß es nicht durch das ewige Nichts gelaufen bin."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.06.2010, 13:51:05
Das ist in dreierlei Hinsicht nicht möglich.
Ich schuf diesen Ort fern dem Zugriff der Sterblichen.
Nur Wesen mit einer Unsterblichen Essenz oder Seele können das graue Kloster betreten.
Des Weiteren findet man das Kloster nicht, niemals, man wird entweder eingeladen oder hergeführt.
Selbst wenn du einst ein Mensch warst, ein Geist kannst du nicht sein, denn Untote Wesen haben keine Seele und können das Kloster nicht betreten.
Doch angenommen du warst ein Menschvernachlässigen wir die akute Form deiner Existenz und ignorieren wir die Art und Weise wie du zu uns gefunden hast, es bleibt eine Frage.
Warum bist du hier?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: <Loki> am 08.06.2010, 15:30:54
Die freundliche Art des Vaters ermutigt Hens ein wenig und er löst ein wenig seine Anspannung, so dass es ihm leichter fällt frei zu sprechen.
"Nun, wenn ihr sagt, dass es für Menschen nicht möglich ist, dann ist dies schon sehr interessant. Ich habe mich bisher zwar für sehr stark aber nicht für unsterblich gehalten. Und auch auf die Frage warum ich diesen Ort gefunden habe, habe ich keine richtige Antwort. Ich kann jeweils wohl nur mutmaßen, dass mein Gott, welchem ich treu ergeben bin, mich hierhergeführt hat. Eine andere Möglichkeit ist mein Speer, welchen ich vor kurzer Zeit erst an mich nehmen konnte. Auch ihn habe ich als Geschenk als Gabe meines Gottes angesehen. Eine mächtige Aura geht von ihm aus.

Warum bin ich hier? Nun, um ehrlich zu sein, ich stelle mir dieselbe Frage."

Anschließend erzählt Hens die Geschichte mit dem Überfall der Untoten und wie er sie heldenhaft bekämpft hat und schließlich an einem Ort, welchen er für ein Portal gehalten hatte und immer noch nicht weiß, was die Schmerzen auslöste, gestorben war und schließlich hier landete.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.06.2010, 15:34:51
Du scheinst nicht zu lügen, doch konnen deine Worte nicht wahr sein. Die Götter der Menschen sind hier machtlos, durch einen Vertrag gebunden den ich mit Himmel und Hölle schmiedete. Weder können Götter hier herein ohne meine direkte Einladung noch können sie jemanden herführen. Selbst mächtige magische Artefakte vermögen nicht die Grenze zu finden oder zu überschreiten, die zwischen allen Ebenen besteht.
So sage mir, Hens von Apothekopolis IV, Reisender ohne Ziel. wer ist dein Gott und von welcher Ebene stammst du?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.06.2010, 17:53:06
Hens kommt immermehr ins Grübeln. Wer war er, dass dies möglich war, oder sprach der Vater nicht ganz die Wahrheit? Aber warum sollte er ihn, einen einfachen Besucher anlügen?
Er setzte weiterhin auf Kooperation, vielleicht würden sich ja im Laufe des Gespräches einige Fragen klären.
"Soweit ich weiß nennt sich meine Ebene die materielle Ebene. Ich kam einst aus dem Königreich Logard und dort bin ich dem Glauben Jerômes begegnet. Einer noch nicht lange existierenden Gottheit, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, alles Böse auf der Welt zu vernichten. Vielleicht, ich wage erneut eine Theorie, war Jerôme zur Zeit des Vertrags noch kein Gott, vielleicht bin ich deshalb hier.
Aber zurück zu meiner Geschichte und um eure Frage weiter zu beantworten. Ich ging fort aus Logard um im Königreich Glorion den Willen und das Wort Jerômes zu verkünden, welcher dort völlig unbekannt ist.
Nun, den Rest der Geschichte in Glorion kennt ihr ja bereits."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.06.2010, 19:47:59
Hm...
Der graue Vater denkt brummend nach.
Von hinten ertönt die dunkle Schwester.
Ha, ich habe die Wette gewonnen.
Die helle Schwester antwortet bescheiden:
Aber ich war so felsenfest überzeugt.
Der Vater beginnt sich wieder in den grauen Nebel aufzulösen.
Bringt unseren Gast in den Grauen Saloon und lasst mich allein, ich muss das Kloster beobachten.

Zu Befehl, ertönt es aus zwei Mündern.

Hens wird durch das Portal in den Grauen Saloon geführt, um einen großen Kamin herum stehen verschiedene Sitzmöglichkeiten, von der Größe von Säuglingen bis zu Riesen, manche normale Sessel andere geschwungene ausladende Diwane und unförmige Hocker.
Eine Gruppe fliegender kleiner Wesen kreist im Zimmer umher, Hens erhascht einen Blick auf menschenähnliche Körper, jedoch klein wie sein Unterarm.
Es müssen mindestens drei Dutzend geflügelte Wesen sein, in allen Farben des Regenbogens schillernd.
Die Schwestern reichen Hens drei Kelche, stellen diese auf einen kleinen, hölzernen Beistelltisch, ebenfalls in völligem Grau gehalten.
Einer scheint mit Honig gefüllt, der zweite mit Teer und der dritte mit Blut.
Irgendetwas davon muss ihm ja schmecken. Einigen sich die Schwetsern untereinander.
Ein leises, helles Glöckchen ertönt in der Ferne.
Wir werden gebraucht, macht es euch gemütlich wir werden bald nach euch sehen.
Am Feuer sitzt eine Gestalt, von der Hens nur den in graue Decken gehüllten Rücken sehen kann.
Schon ist er allein mit den seltsamen Wesen im Grauen Saloon.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.06.2010, 22:45:46
Hens nimmt den Becher Honig.
"Ich denke Honig ist gut, ja Honig ist gut, danke."
Ein wenig entgeistert schaut er noch auf die beiden anderen Kelche und dann sind die beiden auch schon weg.
`Ein wirklich merkwürdiger Ort. Schauen wir mal, was er bringt.`
Zunächst braucht er noch einen Moment um sich klar zu machen, was sich hier an diesem Ort eigentlich alles abspielt, aber schließlich packt ihn die Neugier und das Gefühl, dass es hier bisher alles ganz nett ablief bestärkt ihn auf die Person zuzugehen, die ihm abgewandt sitzt.
Er umkreist die Gestalt und schaut diese an und sollte sie nicht ab zu abstoßend sein, spricht er sie an, sich zunächst einmal verbeugend.
"Einen schönen guten Tag. Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, unerschrockener Bekämpfer der Drachen von Splitterberg, Bezwinger des großen Schlächters von Breitenfurt, Sieger der rhevonianischen Spiele. Von meiner Gattung bin ich wohl auf meiner Heimatebene als Mensch zu bezeichnen. Mit wem habe ich die Ehre?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.06.2010, 10:45:48
Das Wesen unter den Decken scheint aus reinem Metall zu bestehen, aber nicht aus einem großen Stück wie ein Eisengolem oder ein Adamantitdrache, viel eher aus unendlich vielen kleinen Zahnrädern und Platten.
Die Proportionen scheinen sehr menschlich zu sein, die Form des Kopfes und die gesamte Größe stimmen.
Doch als das Wesen den Kopf zu Hens dreht kann dieser erkennen das die andere Hälfte des Schädels fehlt, nur noch einige verbogene Stangen und zerkrazte Metallplatten sind dort, wo eigentlich die zweite Hälfte sein müsste.
Einige seltsame Laute, krächsend doch einer Menschlichen Stimme nicht unähnliche kommen aus der Stelle des Kopfes die einmal der Mund gewesen sein muss.[1]
 1. Er grüßt dich auf Celestrisch, Infernal und Abyssal
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.06.2010, 12:46:49
Als die dunklen Worte der infernalischen Sprache an Hens Ohr dringen, muss er sich wieder einmal einen Moment fassen. Er hatte diese Sprache einst gelernt um im Kampf gegen Wesen, die dieser Sprache mächtig waren, einen Vorteil zu haben.
Doch gefällt ihm dieser merkwürdige Ort bisher zu gut, als dass er es nicht noch einmal versucht und so wiederholt er seine Worte, dieses Mal ebenfalls in infernal.
"Einen schönen guten Tag. Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, unerschrockener Bekämpfer der Drachen von Splitterberg, Bezwinger des großen Schlächters von Breitenfurt, Sieger der rhevonianischen Spiele. Von meiner Gattung bin ich wohl auf meiner Heimatebene als Mensch zu bezeichnen. Mit wem habe ich die Ehre?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.06.2010, 16:14:05
Seid mir ein wilkommener Gesprächspartner, Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, unerschrockener Bekämpfer der Drachen von Splitterberg, Bezwinger des großen Schlächters von Breitenfurt, Sieger der rhevonianischen Spiele. Das Multiversum taufte mich auf den Namen Mediato, mein Zweck war das Suchen und Bestrafen von allem Beflecktem. Meine gesamte Existenz jagte ich das Chaos und hielt es im Zaum. Was führt euch ins Graue Kloster, Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, unerschrockener Bekämpfer der Drachen von Splitterberg, Bezwinger des großen Schlächters von Breitenfurt, Sieger der rhevonianischen Spiele.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.06.2010, 16:47:30
`Hm.. das Chaos jagen, auch Jerôme verfechtet das Chaos in seiner Art und Weise der Auslegung. Immer schön vorsichtig bleiben.`
Dann grinst er breit und antwortet:
"Hens reicht völlig aus, meinen ganzen Namen und einige meiner größten Errungenschaften braucht ihr nicht jedes Mal dazusagen, guter Mediato.
Was ich hier tue ist eine gute Frage, denn ich selber weiß es leider noch nicht.
Ich dachte ich sei gestorben auf meiner Heimatebene. Dann streifte ich endlos über diese Ebene bis ich von alleine dieses Kloster fand, was neben der Tatsache, dass Menschen hier scheinbar gar nicht herkommen können, die zweite Unmöglichkeit ist, wie mir bisher gesagt wurde. Vielleicht könnt ihr mir verraten was euch und möglicherweise die ganzen anderen Wesen hierher treibt? Was ist der eigentliche Grund und Sinn hinter dieser hübschen Einrichtung?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.06.2010, 21:51:00
Wohlwar, Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, unerschrockener Bekämpfer der Drachen von Splitterberg, Bezwinger des großen Schlächters von Breitenfurt, Sieger der rhevonianischen Spiele, ihr sprecht in Rätseln.
Das Graue Kloster ist der Ort höchster Neutralität. Hier existeren weder Gut noch Böse, weder Ordnung noch Chaos.
Der Graue Vater ist ein Wesen höchster Stabilität, ähnlich wie die Erzdämonen und -engel aus der Essenz des Chatischen und Bösen bzw. der Ordnung und dem Guten gemacht sind, ist er aus alledem und gleichzeitig aus nichts geschaffen. Er ist stärker als so mancher Gott, aber nur durch seine Neutralität, nicht durch Macht in rgendeinem Teilgebiet der Macht.
Er schuf das Kloster und regiert hier mit strenger Hand, dafür ist ihm jedes Wesen jedwelcher Essens willkommen. Nur Sterblichen ist der Zutritt verwehrt, ich glaube mich an ein Zitat eines Menschengottes zu erinnern, zu diesem Thema meinte er: Wenn MEnschen eine Taverne eröffnen laden sie auch nicht die Kakerlaken ein. Was auch immer Kakerlaken sein mögen, ich jedenfalls habe noch nichts getoffen das sich mir so vorgestellt hätte. Das Kloster sucht man auf wenn man Schutz vor dem Krieg der Elemente sucht, Ablenkung von den eigen Kriegen zwischen Himmeln und Höllen und wenn man sich mit Vertretern einer Feindlichen Seite an einem Ort treffen möchte wo alle gleich machtlos sind.

Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 17.06.2010, 03:02:41
Hens lächelt als Mediato das kurze Hens weglässt und den Rest ausspricht und es damit genau andersherum macht, als er ihn angeraten hat, doch belässt es dabei.
"Ah, das ist sehr interessant. Auch wenn es mich weiterhin verwundert wie ich hier herkommen konnte. Aber was solls, es scheint ein netter Ort zu sein. Auf jeden Fall besser als ..., ach auch egal. Irgendwie schön hier zu sein."
Dann nimmt Hens erst einmal einen kräftigen Schluck seines Getränkes.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.06.2010, 17:06:01
Irgendwie hat Hens Körper ja gar keinen Mund, aber der Kleriker schüttet den Nektar einfach an die Stelle wo er sein müsste und Das honigartige Getränk beißt und krazt auf Hens undurchsichtiger Zunge und verursacht ihm körperliche Schmerzen als er den ersten Tropfen herunterschluckt.
Hens kann nicht weitertrinken, es fühlt sich an als ob er kochendes Öl trinken würde.
Die Schmerzen klingen nur langsam ab und Hens mekrt wie seltsam unförmig der Schmerz ist, Hens fühlt sich eher wie eine brennende pulsierende Wolke als wie ein Mensch mit Haut und Haaren.
Medio hält den Kopf schief, einige Metallteile fallen aus der fehlenden Gesichtshälfte auf die Decke in die er gewickelt ist.
Warum trinkst du heiligen Nektar wenn du so erfüllt von negativer Energie bist?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 17.06.2010, 18:07:42
Hens wirft den Becher weg. Solch merkwürdige Schmerzen hat er noch nie erfahren. Zum zweiten Mal in so kurzer Zeit eine solch ungewohnte heftige Erfahrung.
Er zwingt sich dazu die Worte von Mediato zu verstehen und beißt dann förmlich auf die Zähne um zu fragen.
"Wieso bin ich von negativer Energie erfüllt? Woran erkennst du das? Ich bin zu Lebzeiten eher ein Jäger des Bösen gewesen ein Vernichter negativer Energie. Ähnlich wie ihr zu dem Chaos steht. Was zum Henker ist nur los mit mir?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.06.2010, 23:13:21
Ich weiß nicht warum ihr von negativer Energie beseelt seid, ich hielt euch für einen Dämonen, aber ihr seid viel zu umgänglich dafür, aber es gibt viele Kreaturen des Bösen auf den Ebenen, ich kenne bei weitem nicht alle.
Da ihr kein Untoter seid und dies nicht das Jenseits ist es irreführend wenn ihr von euren Lebzeiten sprecht, benutzt doch bitte korrektere Formulierungen wie beispielsweise: Vor meinem Exil im grauen Kloster, oder in der Zeit zwischen meiner Erschaffung und meienr Verbannung.
Die unheilige Energie klebt an euch wie der schwarze Teer des toten Flusses an den leichen seiner Opfer, ihr strömt den Duft des Bösen nicht aus wie ein Dämon, es ist eher so als ob ihr mit einem Fluch belegt seid. Das ist interessant, solch eine seltsame Aura wie eure ist mir noch nie untergekommen, ich werde sie mir merken wenn es euch nichts ausmacht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 18.06.2010, 00:23:29
Hens ist weiter irritiert.
Der Schmerz, den er immernoch empfindet erinnert ihn wieder an den Schmerz der ihn herbrachte. Sollte es womöglich doch ein Portal gewesen sein? Eines welches ihn hierher bannte? Ins Exil schickte? Wie kommt dieses Wesen darauf? Und was für ein Fluch? Aber das würde es erklären. Jerôme würde sonst nie erlauben, dass er von negativer Energie umgeben wäre, er würde ihn schützen.
"Ein Fluch, das könnte es erklären.
Was meint ihr mit merken genau?"

Hens wurde ein wenig vorsichtiger was seinen Gegenüber anging.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 18.06.2010, 00:35:18
Entschuldigt, Hens von........
Als ein Nemesis, als Unbestechlicher Schützer der Ordnung kam mir die Aufgabe zu Wesen zu finden und zu vernichten.
Doch einige Kreaturen können ihr Aussehen beliebig verändern oder sehen auf verschiedenen Ebenen anders aus.
Also orientiere ich mich wie viele andere Wesen auch an der Aura des Ziels. Eine Aura wie eure habe ich noch nie gesehen, deswegen wollte ich sie mir einprägen, doch da ihr kein Ziel seid und mir keine Rechenschaft schuldig seid wollte ich euch um Erlaubnis bitten. Ich wollte nicht feindsehlig erscheinen, verzeiht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.06.2010, 18:18:03
"Also, wenn ihr dabei mit mir nichts anstellt, dürft ihr euch gerne die Aura im Gedächtnis behalten.
Ansonsten würde ich mich ersteinmal gerne irgendwo erholen. Es ist ja doch ziemlich fremdartig hier für mich, sehr viele neue Eindrücke, das muss verarbeitet werden. Könnt ihr mir sagen, wo es hier eine Möglichkeit gibt sich hinzulegen?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.06.2010, 22:43:16
Ihr habt mein Ehrenwort das ich nichts unrechtes mit eurer Aura unternehmen werde, sollte ich mein Versprechen brechen wird das Chaos mich verzehren und mich aus dem Multiversum tilgen.

Die meisten Wesen hier benötigen keine Ruhe, außer sie sind verwundet wie ich. Das Graue Kloster hat hunderte oder tausende Zimmer, für jeden Wesen des Multiversums ist mindestens ein Zimmer vorgesehen das all seine notwendigen Bedürfnisse befriedigt. Am besten fragt ihr die Bediensteten, zum Beispiel die grauen Zwillinge die euch herführten.
Solltet ihr sie sofort benötigen ist in jedem Raum am Ausgang eine Glocke zu finden die jemanden herbeiruft, ansonsten schauen sie regelmäßig nach einem und schauen ob alles zu jedermanns Zufriedenheit ist.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 21.06.2010, 01:21:39
"Dann glaube ich euch Mediato, erlaube euch meine Aura in Erinnerung zu bahalten und vorallem danke ich euch für das Gesprüch. Zum Abschluss wünsche ich euch schließlich noch einen angenehmen Aufenthalt hier im Kloster und viele erfolgreich gejagte Chaoten."
Damit verbeugt sich Hens vor seinem Gegenüber und begibt sich dann zur Glocke um sie zu läuten, damit er um ein ruhiges Zimmer mit einem einfachen Bett bitten kann, wo er sich ein wenig hinlegen kann.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 21.06.2010, 14:35:17
Der mechanische Mensch verbeugt sich ebenfalls, aber nur leicht weil die Decken ihm wenig Bewegungsfreiheit lassen.
Die Glocke ist so groß wie Hens Kopf aber sie gibt einen Ton von sich als ob sie kleiner wär als sein Fingernagel. Fast kann er das flüsternde Klingeln nicht wahrnehmen so hoch und leise ist es.

Weniger als eine Minute vergeht und durch das Portal vor Hens kommt die helle schwester geschwebt, mit ihrer engelsgleichen Schönheit überstrahlt sie das triste Grau des Raumes und nimmt ihn voll ein.

Ihr habt geläutet, ist etwas nicht zu eurer Zufriedenheit?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.06.2010, 09:40:19
Hens wird in einen Raum gebracht, normal Menschengroß, wie ein Zimmer in einem Gasthaus.
Das Bett kann er nicht wirklich fühlen, doch eine mischung aus Ohnmacht und Schlaf überwältigt ihn rasch.
Hens träumt sehr seltsame Dinge.
Brennende Schmerzen breiten sich über seinem Gesicht aus, dann Kälte. Schneeflocken landen auf seiner Nase, den Rest seines Körpers kann er weder soüren noch regen.
Über ihm sieht er eine Lichtgestalt, einen bärtigen Engel, hinter ihm die Ewigkeit des Himmels, nur unterbrochen von Schneeflocken.
Toter, beantworte mir meine drei Fragen.
Wer warst du?
Hast du dein Leben dem Guten gewidmet?
Verdienst du es weiterzuleben?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.06.2010, 17:08:05
Hens ist froh, dass er sich ein wenig hinlegen kann um über die neuen Sachen nachzudenken.
Dennoch überwindet ihn die Müdigkeit, was er so nicht geplant hatte.
Die Schmerzen widersprechen dann erneut allem, was er sich vorgenommen hatte, wollte er sich doch genau davon erholen.
Unruhig wälzt er sich im Schlaf hin und her.
Als er die Stimme hört, erstarrt er förmlich.
`Hat mich jemand gefunden, also meinen Körper? Kann mich womöglich jemand zurück holen? Warum nennt er mich Toter? Ich dachte, dieser Ort ist nur für Unsterbliche?`
Fragen über Fragen drängen sich auf, doch Hens versucht sich auf die gestellten Fragen zu konzentrieren. Kurz stellt er sich die Frage, ob die zweite eine Fangfrage ist und ob er lieber neutral antworten soll, doch schließlich siegt der Glaube an Jerôme. Er kann nicht seinen Gott verraten, der ihm möglicherweise einen Priester geschickt hat. Also antwortet Hens:
"Mein Name ist Hens von Apothekopolis IV, Sohn von Hens von Apothekopolis III, Streiter des Jerôme, Vernichter allen Bösen, Bezwinger der Drachen vom Roten Berg, Schlächter der Dämonen in der Schlacht um Himmelstor.
Ich habe mein Leben nicht nur dem Guten gewidmet, darüber hinaus strebe ich danach alles Böse auf der Welt zu vernichten.
Das Leben ist das größte wonach jeder Mensch zu streben hat, ob man es verdient, hat man nicht selber zu entscheiden, denn dafür gibt es Götter, die zu entscheiden haben, ob sie deine Seele benötigen oder nicht und so vertraue ich Jerôme die Entscheidung über mein Leben oder meinen Tod an und ob ich mein noch nicht vollendetes Werk auf der Welt fortsetzen kann."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 23.06.2010, 10:11:33
Nachdem Hens geantwortet hat wird sein Traum schwarz und die Schmerzen verschwinden. Der Schlaf des Klerikers geht in eine sanfte Ohnmacht über.
Doch dann wird es wieder hell in Hens Gedanken, eine Stimme ertönt, kraftvoll aber sehr leise.
Hens, mein Diener, deine Zeit ist nicht gekommen, dein Schicksal ist nocht nicht entscheiden. Du stehst auf der Speerspitze der Entscheidung, entscheide dich richtig, denn du wählst zwischen Gut und Böse, Leben und Zerstörung. Entscheide Weise und erfülle meinen Willen![1]
 1. Du wachst nicht auf.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 23.06.2010, 11:13:03
War das tatsächlich Jerôme persöhnlich, der dort zu ihm sprach? Konnte das tatsächlich wahr sein?
Hens schrie laut die Antwort heraus:
"SELBSTVERSTÄNDLICH, WENN IHR MIR SAGT, MEINE ZEIT IST NICHT GEKOMMEN. WENN IHR MIR SAGT, DASS IHR MICH NOCH WEITER BRAUCHT UM DAS BÖSE ZU VERNICHTEN UND DAS GUTE SIEGEN ZU LASSEN, SELBSTVERSTÄNDLICH ENTSCHEIDE ICH MICH FÜR DAS GUTE UND DAS LEBEN, WENN ICH DAMIT EUREN WILLEN ERFÜLLEN KANN. ICH WERDE EUCH WIE IMMER EIN TREUER DIESER SEIN UND WERDE EUCH NIEMALS ENTTÄUSCHEN!"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 23.06.2010, 12:03:44
Mit einem Schlag erhellt sich Hens Welt, plötzlich spürt er seinen Körper wieder, spürt eiskalten Wind über seine Hat streichen, fühlt heißen Stein gegen seinen Rücken drücken und Schneeflocken die auf seinem Gesicht schmelzen.[1]
 1. Weiter in Kapitel 1
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 29.09.2010, 11:23:13
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Vierte Stunde nach Mitternacht
Kontor Suliras


Hens schläft tief und fest, der Tod steckt ihm noch immer in den Knochen, das spürt er jetzt deutlicher als in all der Aufregung des Labyrints und der Belagerung.
Wieder fühlt er sich als ob sein Geist nicht mehr in seinem Körper weilen würde, fern hört er die ewigen Winde heulen. Die Kälte der Einsamkeit umschließt sein Herz. Dann vernimmt er wieder Stimmen, Stimmen die er schon einmal hörte während seiner Zeit vor dem Aufenthalt in der Neutralität.
Es ist noch viel leichter als wir dachten, fast hätte dieser vermalledeite Vampir ihn ja für uns erledigt, aber jetzt trennt er sich von den anderen, er wird noch leichtere Beute als der Zwerg und der Mensch. Ein glockenhelles, aber gehässiges Lachen erklingt, danach antwortet die zugehörige Frauenstimme: Ja dieser Mensch mit dem Speer, er nennt sich selbst Teufelsschächter, ich bin gespannt ob er seinem Titel gerecht wird.[1]
 1. Du bekommst 10 Schaden, bist erschöpft und kannst keine Spellpoints regenerieren.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 06.10.2010, 21:38:19
Hens erhebt sich langsam und schaut sich um.
`Hm.. immernoch dunkel, lange habe ich nicht geschlafen. Was war das für eine Stimme? Was soll das?`
Er fühlte sich erschöpft und auch wenn er merkte, dass seine Zauberkraft nicht wiedergekommen war, kniete er auf dem Boden nieder und betete für neue Zauber, die er mit seiner verbleibenden Kraft sprechen könnte, sollte es erforderlich werden.[1]
Anschließend legte er sich erneut schlafen und versuchte die Ruhe nachzuholen, die er brauchte. Seine Hilfe wollte ja scheinbar sowieso niemand in Anspruch nehmen.
 1. entsprechende Liste schreibe ich dir andersweitig
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 07.10.2010, 12:32:19
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
zehnte Stunde nach Mitternacht
Kontor Suliras


Doch Hens wird vom Sonnenaufgang gestört, bei dem sich die anderen im Raum erheben und ihn möglichst leise verlassen. Doch nur wenige Minuten später kehrt ein Diener zurück und bringt Hens wieder ein Stück Brot und eine Schüssel Wasser.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 07.10.2010, 14:35:55
So gerne Hens erneut abgelehnt hätte, muss er dem Hunger Tribut zollen und etwas essen. Dankbar nimmt er das Brot und trinkt das Wasser.
"Bitte guter Mann, habt ihr einen abgelegenen Raum, den ihr mit Vorhängen verdunkeln könnt? Ich brauche doch deutlicher Schlaf als ich es bisher angenommen hatte. Meine Kräfte schwinden in diesen schlimmen Zeiten und ich werde mindestens 8 Stunden ruhen müssen. Mein Gespräch mit Sulira ist nicht von absoluter Wichtigkeit. Oder anders ausgedrückt, ich bin kaum bei klarem Verstand, ich kann erst mit ihr sprechen, wenn ich wieder voll bei Kräften bin. Habt ihr solch einen Raum und könnt ihr veranlassen, dass ich dort 8 Stunden ungestört schlafen kann?"
Bevor er erneut schlafen geht, betet er erneut zu Jerome, sammelt positive Energie und heilt langsam seine Wunden.[1]
 1. lesser vigor
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 08.10.2010, 09:32:37
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
sechzehnte Stunde des Tages
Kontor Suliras

Ich werde der Dame eure Bitte ausrichten, denn sie erwartet euch bereits. Bitte seid ein paar Minuten geduldig und wartet hier auf ihre Antwort.
Nach ein paar Minuten kommt der Diener zurück.
Die Dame versteht eure Entschuldigung und bittet euch so bald es geht sie aufzusuchen und ihr Bericht zu erstatten.
Hens wird in eine Abstellkammer geführt, die wohl einst Nahrung enthielt und jetzt leer ist.
Der Diener bringt eine Schlafmatte in den angenehm kühlen Raum und bereitet Hens eine Schlafstätte vor.
Als er sich hinlegt und versucht erholsamen Schlaf zu finden hört er wieder die Stimmen. Alptraumhafte Grimassen, aufs höchste verzerrt und verschwommen schweben um ihn herum und lachen ihn aus, prophezeihen seinen Fall in ewige Dunkelheit und warten schon auf seine Seele um sie zu bestrafen für seinen Frevel. Niemals soll Hens glücklich leben, niemals soll er das Jenseits erblicken. Als Strafe für das Nehme ndes Speeres soll er wie alle anderen Runenwaffenträger in Stücke gerissen werden und über alle Schichten des Abbys und alle neun Höllen verteilt werden. Als Hens erwacht kann er sich vor allem noch an die letzen Sätze erinnern: Wir sind bald da.
Als Hens erwacht fühlt er sich noch viel schlechter als vorher.[1]
 1. Keine Spellpoints, 10 Schaden
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 09.10.2010, 19:35:49
`Ich muss hier weg aus diesem verfluchten Land. Nicht einmal im Schlaf ist man sicher vor irgendwelchen Dämonen oder Teufeln. Dieser Ort ist wahrhaft gottlos. Selbst Jerôme vermag mir keinen Schutz zu bieten. Ich muss in meine Heimat zurück und mich dort neu sammeln. Nun gut, schauen wir erst einmal was Sulira für mich hat.`
Hens wirkt erneut einen heilenden Zauber auf sich.[1] und sein Körper erholt sich ein wenig.
Dann macht er sich auf Sulira aufzusuchen.
 1. lesser vigor
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 10.10.2010, 10:06:39
Als ein Diener bemerkt das Hens erwacht ist bittet er ihn zu warten, während Sulira bescheid gegeben wird.
Nach nur zehn Minuten wird Hens hereingebeten.
Es ist der Raum in dem Hens sich schon einmal mit der Tochter der Schönen traf, und auch heute ist sie anwesend.
Mutter und Tochter sind in schwarze Schleier der Trauer gehüllt. Mit einem Wink auf einen bereitgestelllten Stuhl bittet Sulira HEns sich zu setzen.
Ihr habt lange geruht, was kann ich für euch tun? Welche Nachrichten bringt ihr uns? Stimmt es dass ihr Nahrung nach Denereith gebracht habt?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 10.10.2010, 13:02:39
"Meine Damen, zunächst einmal muss ich euch danken, dafür, dass ihr mir diese lange Ruhezeit gegönnt habt. Leider konnte ich dennoch nicht ruhig schlafen. Die Götter, die diese Stadt verlassen haben lassen nun Platz für Dämonen, die meinen Schlaf störten und verwirrende Botschaften sendeten. Aber damit möchte ich euch nicht weiter behelligen.
Ja wir, die wir inzwischen schon zu viert sind, haben Nahrung in die Stadt gebracht. Der Admiral hat sie gerecht unter den Menschen aufgeteilt. Bisher war ich diesem Mann sehr skeptisch gegenüber, doch hat er mich in diesen Minuten dort überzeugt ein edler Anführer zu sein, dem das Wohl seines Volkes wichtig ist.
Die Nachrichten, die ich weiterhin bringe, sind zugleich Bestandteil der großen Bitte, die ich an euch habe. Ich müsst mir helfen.
Es fällt mir nicht leicht meine bisherigen Gefährten in gewisser Weise zu verraten, doch haben sie leider auch mich verraten und hintergangen und mich beinahe dem Tod überlassen. Der Elf Rhonin vertritt die Theorie, dass der Kaiser selbst für diesen Untotenangriff verantwortlich ist und dass wir dem Kaiser diese schweren Stunden zu verdanken haben. Der Admiral hat erzählt, dass jegliche Kommunikation abgebrochen sei und somit gewinnt diese Theorie auch an Wahrscheinlichkeit. Dennoch ist der Admiral ein Mann des Kaisers und somit nach der Theorie dieses Elfen ein Feind dieser kleinen Gruppe. Ich bin nun hin und hergerissen zwischen dieser kleinen Gruppe mit denen ich scheinbar lediglich das Schicksal einer außergewöhnlichen Waffe teile und dem Admiral, welcher mit mir Sinn für Gerechtigkeit und den Kampf für das Gute teilt. So bleibt jedoch immernoch die Theorie. Sollte sie wahr sein, ist es möglich, dass hier in der Stadt, selbst der Admiral nicht in Kenntnis darüber ist. Ferner und noch viel schlimmer ist folgende Nachricht. Wir trafen einen Vampir, scheinbar ein Lord Michaelis, Lord einer eigenen Region dieses Landes hier. Ich bin ein Verteidiger des Guten und habe geschworen das Böse zu vernichten. Sowohl meine ... Reisegruppe, als auch der Admiral haben sich diesem Untoten unterworfen und gehorchen seinen Befehlen. Ich selbst kann mich deshalb beiden nicht anschließen, da es für mich unmöglich ist mit einem Vampir auf einer Seite zu stehen. Zudem ein Vampir, der es gewagt hat meinen Gott zu beleidigen. Ein Fakt, der der schlimmste für jeden Kleriker auf dieser Welt ist.
Die Reisegruppe und der Admiral haben sich also für die Hilfe eines Vampirs im Kampf gegen die Untoten entschieden und gegen die Hilfe des einzigen Mannes eines Gottes, der hier scheinbar noch in dieser Stadt verweilt.
Ich bin nun also drauf und dran nach solch vielen Enttäuschungen, die ich hier in den letzten Stunden erleben musste, dahingehend geneigt, der Stadt einfach den Rücken zu kehren und sie ihrem Schicksal zu überlassen, denn eine gemeinsame Hilfe mit einem Untoten gegen Untote kommt für mich nicht in Frage.
Deshalb bitte ich euch, die einzige Person, der ich wohl noch vertrauen kann, um Rat."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.10.2010, 09:50:39
Wahrlich große Probleme für einen einzelnen Mann, ich kann euch einen wahrlkich guten Rat geben, doch den darf meine Tochter nicht hören.
Die Tochter schaut ihre Mutter überrascht und verwundert an. Aber warum Mutter?
Mein Kind, es gibt Dinge die ich in meinem Leben getan habe von denen du nicht alles wissen musst.
Pikiert rafft die junge Dame ihre Kleider und rauscht aus dem Zimmer.
Sulira wendet sich daraufhin mit einem Seufzen an Hens.
Mein werter Hens von Apothekopolis der Vierte. Ich muss eingestehen das ich selbst den Lord kenne und schätze.
Als ich noch jünger war und mit einer Karavane und meinem Vater durch das Land streifte wurde der Tross von dämonischen Monstern angegriffen, die alle begleitenden Wachen und Paladine abschlachteten. Auch mein Vater fiel ihnen zum Opfer.
Grade als die ziegenköpfigen Monster mir die Kleider vom Laibe rissen ritt der Lord aus dem Himmel herab und allein sein Monströser Anblick reichte aus um mein Herz stehen zu lassen. Die Monster fielen tot um wie Grashalme im Donnersturm. Sie griffen sich gegenseitig an und der Lord sagte ihnen mit bloßen Blicken und berührungen alles Leben aus dem Körper.
Statt mir und den anderen Frauen und Kindern etwas anzutun geleitete er uns persönlich ins nächste Dorf. Ich war die Einzige die sag wie er sich am Blut der Dämonen labte und das Monster in sich entfesselte. Doch er bat mich nichts zu verraten, denn er sei hier um die Menschen vor allem Unheil zu schützen und das friedliche Leben zu bewahren.
Sollte er euch angegriffen haben und ihr seid noch am Leben wollte er das sicherlich, denn sein Blick reicht aus um deine Gedanken völlig zu vernebeln und eine Berührung tötet dich.
Später, als ich eine Frau war und die Furcht der Vergangenheit überwand habe ich Nachforschungen über ihn angestellt und herausgefunden wo er lebte. Er war der Lordhüter von Nekrotopia, der ehemaligen Magierakademie nicht weit von hier. Praktisch stehen wir unter seinem Protektorat, auch wenn wir ziemlich weit entfernt sind und die kaiserliche Marine sich um die Küste kümmert.

Doch dem Admiral Maximus traue ich ebenfalls, er ist zwar ein sturer Mann der keine Gnade kennt, doch ist er ebenso gerecht und weise in seinen Worten und Taten und alles was er in Denereith tat um die Stadt zu schützen und die Bewohner am Leben zu erhalten war notwendig. Etwas Groll hege ich weil er nicht vermag Boten nach Belon zu senden, aber zu meinem Bedauern hat er recht das es Selbstmord ist die Mauern zu verlassen.

Wenn ihr meinen Rat nun immer noch annehmen wollt, versucht dem Lord zu verzeihen, er mag ein Monster sein aber in seinem Herzen ist immer noch Reinheit und Liebe zu den Menschen Glorions. Das er als von Paladinen ermordeter auf die Götter nicht gut zu sprechen ist müsst ihr am besten nachsehen, denn besiegen könnt ihr ihn wahrscheinlich nicht. Versucht bitte alles um die Stadt zu retten, denn manches mal heiligt der Zweck doch die Mittel. Ich bitte euch inständig lasst euren Stolz nicht über das Leben und Sterben von Unschuldigen entscheiden, sondern euer Mitgefühl und eure Gnade.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.10.2010, 11:05:38
"Ihr sprecht wie immer weise Worte und ich bin froh zu euch gekommen zu sein. Ich vertraue euch voll und ganz was ihr mir über den Vampir sagt. Auch ich musste feststellen, dass seine Absichten scheinbar guter Natur sind und immerhin hat er mir versprochen als Gegenleistung für meine Hilfe, die ich ihm leistete, diese Stadt zu retten. Damals war es für mich keine schwere Entscheidung für ihn zu arbeiten, da ich dadurch Hoffnung für diese Stadt sah. Ich habe mir seine Gegenwart also in gewisser Weise selber eingebrockt. Aber wenn ihr ihm vertrauen könnt, dann habe ich richtig gehandelt ihn hier her zu bringen. Auch wenn meine weitere Begegnung mit ihm alles andere als wohlwollend ausfiel.
Was meine weitere Hilfe angeht..., so werde ich selbstverständlich weiter zu euch halten. Ein anderes Verhalten würde Jerôme auch nicht dulden und würde mich in Ungnade fallen lassen. Dennoch bin ich im Moment beinahe nutzlos. Wie ich bereits anmerkte finde ich keine Ruhe und kann so nicht zu neuen Kräften gelangen. Die einzige Möglichkeit, die mir eine Stimme im Schlaf offen ließ ist scheinbar eine Rückkehr zu meiner Reisegruppe. Doch hat diese sich leider von mir abgewandt und durch ihr Verhalten mich ausgestoßen und von sich abgewiesen. Ihr habt mich nun das ein oder andere Mal kennengelernt. Ich habe stets versucht dieser Stadt mit bestem Wissen und all meinen Fähigkeiten beizustehen. Diese Gruppe denkt aus irgendwelchen Gründen auch immer, dass ich dies nicht tue. Ich kann diesem Vampir möglicherweise vergeben. Wenn er tatsächlich so mächtig ist, dass er dieser Stadt hilft, dann werde ich ihm nichts antun, auch wenn mir meine göttlichen Mächte allerhand Möglichkeiten geben um Vampire zur Strecke zu bringen. So wird sich diese Reisegruppe mir ersteinmal beweisen müssen dass sie tatsächlich auf der richtigen Seite steht und muss mit Taten beweisen, dass sie der Stadt helfen kann. Dann kann ich vielleicht auch ihr vergeben. Bis dahin werde ich meine Hilfe euch anbieten. Zunächst muss ich allerdings zurück in meine Heimat um dort in der Nähe meines Gottes, am besten in einem seiner Tempel Ruhe finden und meine Kräfte wieder herstellen. Dann werde ich morgen früh zurückkehren und werde euch Essen und Wasser bringen können."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 12.10.2010, 14:07:14
Es wäre wunderbar wenn ihr Essen und Wasser nach Denerith bringen könntet. Es freut mich außerordentlich euch geholfen zu haben und doch habe ich noch eine kleine Bitte. Ihr bemerktet wohl das wir die Tracht der Trauer tragen, wenn ich euch den Grund nenne werdet ihr verstehen weshalb ich nur euch um das bitten kann was ich nun sagen werde.
Ihr könnt diese Stadt verlassen und betreten wie es euch beliebt habe ich das Gefühl, könntet ihr auch das Kontor von Belon besichtigen und schauen ob dort noch jemand lebt? Das wäre mir sehr wichtig endlich Gewissheit über Belons Verbleib zu haben.
Viele Menschen sind gestorben, manche kannte ich davon, manche sogar gut. Doch Belons Kontor ist wie eine Festung und außerdem das größte Nahrungslager weit und breit. Sollten er und seine Männer durchgehalten haben und ich einen Beweis dafür erhalte könnte ich den Admiral endlich dazu bewegen einen Rettungsausfall zu machen.
Steht dies in eurer Macht? Es gibt leider nichts mehr was ich euch anbieten könnte außer meiner Dankbarkeit. Gold und Geschmeide sind in dieser Todesfalle nichts wert, und im Angesicht des Todes steht es genauso um mein Wort.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 13.10.2010, 11:38:16
"Sobald ich wieder zu Kräften gekommen bin, kann ich morgen nach meiner Rückkehr zu seinem Kontor. Wie es dort vor Ort aussieht, musste ich ja bereits am eigenen Leib erfahren und wäre beinahe von den Horden überrant worden.
Aber zunächst werde ich mich dann auf den Weg machen um schnellstmöglich im Besitz meiner vollen Kräfte zurückzukehren.
Dankt bitte noch einmal eurem Diener, er leistet herausragende Arbeit selbst in diesen schlimmen Zeiten. Den Anstand und die Zuverlässigkeit zeichnen ihn gerade in diesen schweren Tagen aus. Sollte ich ihn nicht mehr sehen vor meiner Rückkehr, richtet ihm dies bitte aus."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 13.10.2010, 17:49:25
Ich danke euch und ihr tut mir einen größeren Gefallen als ihr es euch vorstellen könnt.
Das Herz meiner Tochter und meines sind zutiefst bedrückt durch die Ungewissheit.
Der Diener meinte er hätte eine Nachricht von einem ungehobelten Krieger und einem schwarzen Blinden die euch wecken wollten, ich sagte ihm bis nach unserer Besprechung zu warten, es schient nicht lebenswichtig zu sein.


Sulira erhebt sich und verneigt sich leicht vor Hens.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.10.2010, 10:03:39
"Ah, ich danke euch. Dann werde ich ihn wohl noch selber sprechen. Nun werde ich dann aufbrechen um schnellstmöglich mit Hilfe zurückzukehren."

Damit verbeugt er sich vor ihr und geht dann hinaus um den Diener aufzusuchen. Sollte er auf dem Weg noch die Tochter treffen, lächelt er sie im Vorbeigehen freundlich an und sagt:
"Haltet noch ein wenig aus, es wird schon sehr bald besser werden."
Dann sucht er weiter nach dem Diener.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 14.10.2010, 12:07:33
Die Tochter trifft er tatsächlich vor der Tür, es könnte sein das sie gelauscht hat, aber sicher kann Hens das aus ihrem verschlossenen Gesichtsausdruck nicht lesen.

Der Diener erwartet Hens sogar und tritt auf ihn zu als der Kleriker die Gemächer der Damen verlässt.
Werter Gast, während ihr schlieft waren ein ungehobelter Krieger und ein blinder schwarzer Ausländer hier und wollten euch sprechen, sie warten im Gasthaus auf euch.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 14.10.2010, 13:10:16
"Danke euch für diese Nachricht. Ich gehe davon aus, dass dies meine zeitweisen Begleiter waren. ... Wie ich soeben zum Ende zu eurer Herrin sagte, möchte ich mich bei euch für eure Dienste mir gegenüber aufs herzlichste Danken. Ihr erfüllt eure Aufgaben in diesen schlimmen Zeiten mit einer Hingabe und Zuverlässigkeit, wie es eigentlich nicht zu erwarten wäre. Das ihr mich habt schlafen lassen und mich nicht geweckt habt wegen diesem ungehobelten Krieger zeigt dies nur noch deutlicher. Ich werde die beiden im Gasthaus vorerst nicht aufsuchen. Sie haben mich in einer großen Notsituation im Stich gelassen und damit aufs Spiel gesetzt, dass ich dieser Stadt nicht mehr helfen kann. Sie müssen sich nun erst mit Taten beweisen. Ich werde morgen früh vorraussichtlich zurückkehren und mich dann mit allen Mitteln um Hilfe kümmern. ...
Achso, ich wollte euch noch um einen kleinen Gefallen bitten. Sollte sich erneut jemand nach mir erkundigen, egal ob am heutigen Tag oder auch an weiteren wo ich vermutlich hier sein werde, sagt es bitte niemandem. Sagt ich sei in meine Heimat zurückgereist."


Damit ruft sich Hens das Bild seines Jerômetempels in seiner Heimatstadt ins Gedächtnis. Den Ort, den er viele viele Jahre in und auswendig gekannt hat, immerhin ist er dort aufgewachsen.[1]
 1. Teleportation 17
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.10.2010, 19:33:10
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
siebzehnte Stunde des Tages
Hens Heimat

Problemlos bringt das Licht des Jerome Hens in die Nähe seines Heimattempels. Der Tempel selbst ist mit heiligen Schutzzaubern veriegelt um die Mächte des Bösen auszusperren.[1]
 1. Du musst mit Infos über Hens Heimat geben wenn du das dort ausspielen willst.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 18.10.2010, 17:23:05
Hens atmet erst einmal tief die Luft ein.
"Schön wieder zuhause zu sein."
Damit macht er sich auf den Weg den Tempel zu betreten und nach einem etwas älteren Priester Ausschau zu halten, den er schon viele Jahre kennt, vielleicht sogar jemand, der ihn mitausgebildet hat.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 18.10.2010, 21:18:48
Hens wird angekündigt, er ist hier kein gänzlich Unbekannter.
Der Hohepriester, ein sehr alter und gebrechlicher Mann der unter den Anhängern des Jeromes viel Respekt erworben hat, begrüßt Hens persönlich.
Der Mann hatte eine ganze Lebensspanne damit verbracht die Straßen der Wet zu bereisen und jedem Reisenden gutes zu tun so oft er es vermochte. Das Alter beendete seine Reise in Ehren und er baute diesen Tempel nur mit seiner Überzeugungskraft und seinem Glauben auf.
Der Alte Mann hatte keinen Namen, er brauchte keinen und falls er einmal einen hatte hat er ihn irgendwann abgestreift wie ausgetragene Schuhe.

Als Hens darum bittet zu beten und zu ruhen werden alle Fragen nach seiner Reise zur Seite gelegt und Hens wird zum Altar geführt.

Hens verbringt zwölf Stunden ausschließlich damit Jerome zu huldigen und ihn um Schutz zu bitten und scheinbar wird Hens erhört.[1]
Der Alte Mann und seine Hand voll Novizen wollen Hens aber nicht wieder gehen lassen bevor er ihnen beim Abendmahl von seinen großen Heldentaten berichtet hat.
 1. Spellpoints regeneriert, Leben nicht
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 19.10.2010, 18:45:45
Hens betet und endlich fühlt er wieder die ganze Kraft Jerômes in sich.
Beim Essen erzählt Hens von seinen Erlebnissen, dabei natürlich nur positiv und hier und da ein wenig übertreibend. Er erzählt ebenfalls wie schwer es ist die Bürger dort vom Glauben an Jerôme zu berichten, da alle kaum noch bei Verstand sind vor Hunger.
Schließlich beginnt Hens mit Fragen nachdem das Essen beendet ist und er seinen Hohepriester alleine sprechen kann.
"Mein großer Lehrer, könnt ihr mir helfen? Könnt ihr mir etwas über diese Waffe sagen? Ich erhielt sie in einer schweren Stunde und hielt es zunächst für eine Gabe Jerômes, aber mir wurde auch gesagt, dass dies ein Dämonenspeer sein soll. Andererseits verfügte er über unbeschreibliche Zerstörungskraft gegen Untote. Alleine die Berührung ließ sie verenden. Wieder jemand anderes sprach von einer Runenwaffe. Dieser und andere trugen ebenfalls solche leuchtenden Waffen, nur hatten diese sogar Namen. Wenn dieser Speer auch einen Namen hat, dann kenne ich ihn bisher nicht. Könnt ihr mir etwas darüber erzählen?

Weiterhin plagten mich in der letzten Nacht in dieser Stadt Denereith unruhige Träume. Ich konnte nicht ausreichend ruhen und eine Stimme sagte etwas davon, dass ich getrennt von den anderen Runenwaffenträgern einfache Beute sei und sie mich töten würden. Könnt ihr mich lehren wie ich ruhig schlafen kann, sodass ich meine Kräfte für die Sache Jerômes einsetzen kann?

Schließlich, dieser Tempel verfügt doch über ausreichend Nahrungsmittel. Es würde meiner Aufgabe die Lehren Jerômes in diesem anderen Land zu verbreiten deutlich stärken, wenn Priester von hier mit mir kämen um dort Nahrung und Wasser zu erschaffen um die Bevölkerung zu retten und ihnen beizustehen. Für mich alleine sind es zu viele aber es wäre ein wichtiger Anfang und es scheint nicht schwierig zu sein die Bevölkerung von Jerôme zu überzeugen, sobald sie wieder einen gewohnten Tagesrythmus durchleben. Vorallem da die Götter dieser Stadt diese scheinbar verlassen haben."


[1]
[2]
 1. Schaden sollte ich nicht haben, habe morgens jeweils meine Wunden geheilt
 2. nach dem Gespräch will Hens auf jeden Fall noch zum Marktplatz oder eben am nächsten Tag. Ich will das nur schonmal anmerken, nicht dass ich es vergesse wenn das Gespräch um ist :--)) Ich muss doch die ganzen Edelsteine verkaufen und meinen Goldstand aktualiesieren und vielleicht dann etwas einkaufen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 20.10.2010, 07:32:07
Als Hens den Speer zeigt, möchte der Alte Mann ihn berühren.
Doch der Speer blitz auf und der Alte Mann wird weggeschleudert wie die Untoten.
Er bleibt einige Momente reglos liegen bevor er Hens bittet ihm aufzuhelfen.
Nachdem der Mann seine Wunden mit einem Gebet an Jerome geheilt hat wendet er sich wieder Hens zu.
Der Speer scheint nicht nur Untote abzustoßen, vielleicht mag er alles Alte nicht.
Ein hustendes Lachen verrät den Sarkasmus in den Worten, doch der Mann wird schnell wieder ernst.
Dies ist kein Geschenk Jeromes und kein heiliges Werkzeug irgendeines Gottes.
Die Kraft die diesen Speer durchfließt entzieht sich meiner Kentniss, nie habe ich ähnliches gesehen.
Einiges kann ich dir jedoch sagen, das ist Grotom, der speer der Freiheit, es steht in leuchtenden Runen auf der größten Feder.
Ich kann verstehen wieso jemand Unwissendes und Intolerantes es vielleicht als Dämonenenergie missinterpretiert hat, denn es ist reines Chaos und wilder unbeherrschter Freiheitsdrang der diese Waffe beseelt, aber ohne die boshafte Zerstörungswut welche Dämonen zu eigen ist.
Diese Waffe ist nicht Böse, sie ist gefährlich für Engel wie für Teufel, es ist die Ordnung und die Sklaverei welche dieser Speer bekämpfen möchte, ein sehr mächtiges Werkzeug hast du da Hens.


Wenn Dämonen oder ähnlich Dunkles euch in euren Träumen heimsuchen, dann ist entweder euer Verstand geschwächt während ihr schlaft oder sie haben euch verflucht. In diesem Falle habe ich einmal jemanden getroffen.
Er Schlafwandelte und war wie verändert, einmal tötete er fast seine Frau und erwachte durch ein lautes Geräusch während er schon das Messer in der Hand hatte.
Er war so erschrocken, dass er sich jeden Abend festketten lies, doch er fand keine Ruhe und so wurde er schwächer und schwächer. Dann hörte er einem Ring, der es einem ermöglicht ohne Schlaf immer frisch und erholt zu sein.
Ich gab ihm den Ring, von da an war er ein glücklicher und zufriedener Mensch, der seine neu gewonnene Freizeit des Nachts dazu nutze mir zu helfen diesen Tempel zu erbauen.
Leider ist mein alter Freund schon vor einer Weile im frieden von uns gegangen, doch seine Kinder leben in dieser Stadt. Sucht nach dem Handwerkermeister Jonatan, er ist der Sohn von Jonas dem Zimmermann, dem besagten Schlafwandler.


Was die Nahrung betrifft ist dein Plan gut, doch kann ich meinen Schülern nicht befehlen sich in Gefahr zu begeben.
Selbstverständlich werde ich dir einige Novizen mitsenden, doch du musst sie mir zurückbringen, die wachsen immerhin nicht auf Bäumen. Frag einfach wer freiwillig ein wenig Missionsarbeit mit dir verrichten möchte, die Mutigeren unter ihnen werden dir sicherlich gerne folgen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 20.10.2010, 14:49:40
Hens verbeugt sich vor seinem Hohepriester.
"Ich danke euch. Ich werde umgehend nach diesem Jonatan suchen. Und habt vielen Dank für die Auskünfte und die Hilfe. Ich werde Jerôme nicht enttäuschen."

Dann begab er sich zunächst auf Priestersuche.
Er fragte jeden den er finden konnte:
"Sei gegrüßt Mann/Frau unseres Herren Jerôme. Mein Name ist Hens, ich bin ein Streiter unseres Herren und kämpfe für seine Ziele gegen das Böse. Ich habe in einer fernen Stadt mit einer Untotenplage zu kämpfen. Die Bevölkerung leidet und braucht Nahrung und Wasser. Ich selbst operiere aus einem Kontor heraus, in welchem eine sehr freundliche und sehr hübsche Frau das Sagen hat. Sie unterstützt die Stadt so gut es geht. Ihr Name ist Sulira. Ihr würdet dort mit mir zusammen für Nahrung und Wasser sorgen und euch dann anschließend um die Menschen kümmern, die sobald sie wieder bei klarem Verstand sind auch für die Worte Jerômes offen sein sollten. Die Aufgabe wäre also zu allererst die Versorgung der Bevölkerung und anschließend solltet ihr sie von unserem Glauben berichten. Dies ist eine einmalige Gelegenheit gleich mehrfach unserem Herren zu dienen. Ihr tut so nicht nur Dienste für das Gute, sondern stärkt auch seine Macht und zusätzlich helft ihr mir, mich um den direkten Kampf gegen das Böse zu kümmern. Wenn du Jerôme und mir in diesem Fall helfen möchtest wäre ich dir sehr dankbar und die Belohnung Jerômes wird wie du es bisher gewohnt bist, nicht lange auf sich warten lassen."
Hens versucht soviele Priester wie möglich aufzutreiben, die selber in der Lage sind nach Denereith zu kommen, ansonsten würde er die ersten 3 bitten hier auf seine Rückkehr zu warten, damit er sie mit sich teleportieren kann. Weitere, die nicht in der Lage sind selber zu reisen würde ich bitten ebenfalls auf seine Rückkehr zu warten, wobei dies noch nicht feststeht, wann er wieder hierher zurückkehren kann, wenn er erst einmal wieder selber in Denereith ist.

Anschließend begibt sich Hens zum riesigen Marktplatz der Stadt um dort all seine Edelsteine in bare Münze umzuwandeln.[1]

Noch bei den Händlern fragt er sich durch ob jemand weiß wo Jonathan, der Sohn von Jonas dem Zimmermann wohnt.
 1. glaube das einfachste wäre, wenn du mir einfach meinen neuen Goldstand nennst, meine bisherigen 31gm sind ja beinahe zu vernachlässigen im Gegensatz dazu, was ich mir alles in die Taschen gesteckt habe :--))
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 21.10.2010, 22:37:14
zwei Adepten und ein Novize erklären sich bereit Hens zu begleiten. Mehr als kleinste Wunder vermag aber niemand zu wirken. Selbst das Erschaffen von Nahrung aus dem nichts ist für manche noch zu schwer. Doch Wasser können alle erschaffen und das einigen vermögen sie auch.


Auf dem Markt ist Hens eine eindrucksvolle Gestalt die eine Schneise in die Menschenmenge reißt.
Als Hens einem Schmuckhändler eine Handvoll Edelsteine auf den Tisch wirft ist dieser vollkommen überfordert, die Menge an Steinen die Hens dabeihat übertreffen den Bedarf von Monaten und Jahren.
Für einige ausgewählte Seine bietet der Händler Hens 1000 Goldmünzen, mehr hat er einfach nicht zur Verfügung.
Es ist ungefähr ein zehntel der Edelsteine die Hens besitzt.

Als Hens sich nach Jonathan fragt wird ihm der Weg zur Schreinerei beschrieben.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.10.2010, 00:30:47
Hens wandert auf dem Markt von Händler zu Händler und wird dort überall soviele Steine los, wie der Händler ihm abkaufen kann, solange bis er schließlich keine mehr besitzt.

Dann macht er sich auf den Weg zur Schreinerei.
Dort angekommen, klopft er an die Tür.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.10.2010, 11:55:42
Hens hat keinerei Chance die Steine für ihren angemessenen Wert zu veräußern. Normale Bürger können sie sich nicht leisten und die meisten Händler könnten höchstens einzelne Exemplare gegen ihre Waren tauschen, genug Gold hat niemand um so immense Werte einzutauschen. Hens kann abschätzen das ein fairer Tausch gegen Gold mehrere Truhen füllen würde, höchstens Könige oder Adlige könnten so viel Gold besitzen.


Die Tür ist offen und ein Mann sitzt an einer Hobelbank und begradigt Bretter.
Als Hens eintritt steht er auf und klopft sich die Spähne von den Händen und der Schürze.
Dann hält er Hens die Hand hin.
Was kann ich für euch tun werter Herr? Jonathan der Zimmrmann zu euren Diensten.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.10.2010, 12:40:38
Mit dieser Einschätzung ändert Hens seine Taktik. Er behält dann lieber doch alle Steine um sie eben direkt als Zahlungsmittel zu benutzen.

Von diesem Mann wollte er etwas, weshalb Hens ehrlich mit ihm sprechen wollte, weshalb seine Vorstellung auf ein Minimum reduziert wurde.
"Einen wunderschönen guten Tag. Mein Name ist Hens von Apothekopolis. Ich bin ein Streiter Jerômes, des hiesigen Tempels. Euer Vater half einst den Tempel zu bauen. Bitte lasst mich kurz in Ehrerbietung zum Ausdruck bringen, welch überaus fantastische Arbeit er geleistet hat. Der Tempel ist ein wahres Kunstwerk unserer Stadt.
Im Grunde betrifft mein Anliegen auch genau dies. Euer Vater hatte einst Alpträume gehabt, so kann ich es vielleicht einfach beschreiben, denn ich selbst weiß nicht wie ich es anders nennen könnte. Es ist nun leider so, dass ich selbst zum Teil unter solchen schlaflosen Nächten leide.
Mein Hohepriester verriet mir, dass er einst eurem Vater half, indem er ihm einen Ring überließ.
Da mein Hohepriester ihm den Ring gab, würde es mir niemals einfallen ihn zurückzufordern. Viel mehr möchte ich ihn euch abkaufen. Ich brauche ihn wirklich dringend, da die Träume und Nächte mir meine Kräfte rauben und nur der Ring mir Besserung verspricht. Ich bin ein reicher Mann und besitze viele schöne Edelsteine von Werten, die hier auf dem Markt keiner der Händler auszahlen kann.
Ich würde also gerne... nein, ich bitte euch höflichst darum, mir den Ring eures Vaters, der einst zum Tempel des Jerôme gehörte, mir zu verkaufen."

Anschließend verbeugt sich Hens höflich vor seinem Gegenüber.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 22.10.2010, 18:36:51
Werter Herr Hens, ihr fragt nach einem sehr wertvollem Familienerbstück.
Doch Jerome hat es gegeben er kann es sich nehmen.
Lasst uns zum Alten Mann gehen, ich möchte nicht misstrauisch erscheinen, doch seiner Menschenkenntnis traue ich mehr als meiner und euren Beteuerungen gemeinsam. Sollte er sein Einverständnis geben werden wir über den Preis verhandeln, meine Frau würde mich prügeln wenn ich in Zeiten wirtschaftlicher Not solch einen Handel nicht wenigstens erwägen würde.


Gemeinsam gehen der Kleriker und der Zimmermann zum Alten Mann im Tempel.
Dieser erklärt das er Hens uneingeschränkt vertraut und dieser ein großer Diener des Jerome ist.
Daraufhin bittet der Handwerker den Alten Mann um eine Schätzung, wie viel der Ring so wert sei.
Der Alte Mann erklärt, das der Ring damals mehrere tausend Goldstücke wert war, denn es ist ein besonderes Exemplar seiner Art.
[1]
 1. Greater Ring of Substenance 5000 Gold
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 22.10.2010, 22:08:19
Hens verneigt sich vor dem Mann auf Grund der Einschätzung, dann erneut als er die Summe gesagt bekommt.
"Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich euch diese Summe bezahle. Ich habe genügend Edelsteine bei mir um euch den Ring zu bezahlen. Darüber hinaus bin ich euch überhaupt dankbar und mein Herr Jerôme ist dies ebenfalls, denn der Ring wird für seine Dienste eingesetzt werden, so wie alles was ich tue. Es ist sicherlich nicht leicht für euch euch von diesem Stück zu trennen, deshalb fällt es mir gar nicht erst ein um den Preis zu feilschen."
Damit fängt er an Edelsteine herauszuholen bis er die Summe von geschätzten 5000gm beisammen hat.
"Ich werde euch in meine Gebete mit aufnehmen und hoffe, dass wir uns irgendwann einmal wiedersehen."
Ein weiteres Mal verbeugt er sich vor den Anwesenden ehe er Anstalten macht mit dem Ring aufzusetzen und zu gehen.

Anschließend begibt er sich erneut auf den Markt und sucht einen Händler für magische Gegenstände. Zunächst verkauft er seinen alten magischen Speer und stöbert dann ein wenig durch das Angebot.[1]
 1. ich schreib dir per ICQ was ich noch haben möchte
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.10.2010, 10:16:55
Hens findet  was er sucht, ein reisender Händler bietet verschiedenste kleinere magische Gegenständen wovon Hens einiges für nützlich befindet und erwirbt. Der Händler ist sogar erfreut in Edelsteinen bezahlt zu werden, weil  er so viel Gewicht spart.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 27.10.2010, 13:30:49
Im Besitz des Ringes und der anderen Gegenstände macht sich Hens nun wieder zurück auf den Weg zum Tempel. Er sammelt die Priester ein, bedankt sich nocheinmal bei seinem Hohepriester für die großartige Unterstützung und teleportiert dann sich und die Begleiter in die Halle Suliras.[1]
 1. 65
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 28.10.2010, 10:15:18
Hens und seine drei Begleiter, Franz, Joachim und Guiseppe stehen plötzlich im Hof des Kontors Suliras. Die Kollisionsgefahr bei einer Reise ins Innere wäre unverantwortlich groß.
Nach wenigen Sekunden kommt der Diener den Hens schon kennt aus der Tür getreten und schaut verwundert.
Dann deutet er eine Verbeugung: Werter Herr Hens, soll ich eure Rückkehr der Dame melden?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 28.10.2010, 11:09:03
"Sehr gerne mein Freund. Ich habe drei Priester des Jerôme mitgebracht. Sie heißen Franz, Joachim und Guiseppe. Sie werden versuchen sich hier in diesem Kontor um die Menschen zu kümmern. Sie können für Zuspruch, Glauben und Wasser sorgen. Sie werden mit Sicherheit gute Arbeit verrichten. Sagt noch kurz bevor ihr mich ankündigt, hat sich in der Zwischenzeit etwas getan?"
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 28.10.2010, 17:55:11
Nein nichts. Herr.
Der Diener kümmert sich um die drei Begleiter von Hens, diese sind voller Tatendrang und lassen sich gleich alles zeigen.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 28.10.2010, 19:02:09
Hens wendet sich noch ein letztes Mal an sie:
"Ok meine Herren. Ich wünsche euch für eure nächsten Tage alles Gute und ein glückliches Händchen. Möget ihr vielen Menschen helfen können. Dieser Mann hier wird euch mit Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich selbst werde vermutlich eine etwas heikle Mission für die Herrin hier antreten. Danach werde ich sehen, ob ich euch weiter helfen kann."
Er gibt jedem der drei dankbar seine Hand, legt seine andere beschwörend darüber und sagt: "Möge Jerôme mit uns allen sein und ein waches Auge über uns ruhen lassen."
Dann folgt er dem Diener zur Audienz mit Sulira.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 29.10.2010, 09:37:22
Achtzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Mittagszeit
Gasthaus von Denereith

Ein weiterer Diener kündigt Hens an und dieser muss nur wenige Minuten warten bis er hereingebeten wird.
Wieder ist die Tochter ebenfalls anwesend und immernoch tragen beide Trauer.
Hens, ihr seid zurückgekommen wie ihr versprochen hattet, mein Diener erzählte mir ihr hätter drei Begleiter hergebracht?
Stimmt das und vermögen sie uns zu helfen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 29.10.2010, 18:30:26
"Wie versprochen, habe ich  nur Kräfte gesammelt und darüber hinaus möglicherweise noch welche hinzugewonnen. Das wird sich aber erst zeigen.
Ja, ich habe 3 Priester des Jerôme mitgebracht. Sie können in ausreichenden Mengen reines Wasser erschaffen und sich vorallem um die Menschen kümmern. Sie pflegen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da die Stadt gefährlich ist, habe ich ihnen versprochen, dass sie nur hier in eurem Kontor tätig sein brauchen um sich keiner Gefahr auszusetzen. Dafür sind sie freiwillig hier und Jerômes Belohnung wird ihnen genug sein.
Als nächstes möchte ich euch gerne Essen und Wasser bringen. Ich habe meinen Gott um die Fähigkeit gebeten Nahrung und Wasser für diese Stadt herzustellen. Großzügig und hilfsbereit wie Jerôme ist, hat er mir diesen Wunsch gewährt. Ich kann euch sogleich, wenn ihr mir einen passenden Ort hier bei euch im Kontor nennt, Nahrung und Wasser für 60 Menschen herstellen. 60 Menschen sollten davon einen ganzen Tag von leben können. Sie brauchen dann also 24 Stunden nichts weiter essen. Wenn ihr das ganze vielleicht auch mit Hilfe der drei Priester ein wenig mehr einteilt, können davon noch mehr Menschen ausreichend satt werden.
Anschließend werde ich wie es euer Wunsch war mich zum Kontor im Armenviertel begeben und herausfinden ob Belon durchgehalten hat. Da ich nicht weiß wie sehr mich das beanspruchen wird, kann ich vorerst nicht mehr Nahrung aufbringen. Sollte ich aber zurückkehren, werde ich noch mehr Nahrung erschaffen können.

Zum Abschluss habe ich eine kleine Bitte. Ich habe euch von diesem Vampir erzählt und es kommt eigentlich nicht für mich in Frage nachdem was vorgefallen ist, auf seiner Seite zu kämpfen. Dennoch kann ich euch, die mir so sehr geholfen hat und für mich da war, nicht im Stich lassen. Ich werde also weiterhin alle meine Kräfte euch zur Verfügung stellen. Ich bitte lediglich darum, dass ich selbst aus allem herausgehalten werde. Wenn euch jemand direkt nach mir fragt, sagt ihm bitte ich sei in meine Heimat zurückgekehrt. Und wenn ihr gefragt werden von wem das Essen kommt, sagt ihm ich sei ein freundlicher Helfer, der unerkannt bleiben möchte."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 31.10.2010, 11:41:53
Ich höre eure Worte mit Freude und werde eure Wünsche respektieren.
Als Hens ankündigt in das Kontor im Armenviertel zu reisen leuchtet Hoffnung auf, vor allen in den Augen der Tochter.

Hens erzeugt Nahrung und Wasser, Leere Töpfe und Krüge gibt es zuhauf.
Im Kontor leben ungefähr zwanzig Menschen, weshalb Sulira ihre diener ausschickt noch einhundert von den Straßen zum Essen und Trinken zu holen.
Während die Menschen essen und trinken loben Hens Begleiter die Gnade und Großzügigkeit ihres Herren Jerome.
Von ihren Göttern im Stich gelassen hören viele gespannt zu und die Fünkchen Hoffnung finden ausgetrockneten Zunder in den Herzen der Menschen und entfacht kleine Herde der Zuversicht.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 01.11.2010, 21:16:53
Hoffend, dass dies für den Anfang reichen würde, verneigt er sich noch einmal vor den beiden Damen ehe er sich den Kontor im Armenviertel vor Augen ruft. Er nimmt sich vor innerhalb des eingezäunten Hofes zu landen um nicht wieder außerhalb erreichbar für die Zombies zu sein, wie es schon einmal der Fall war.
"Oh Jerôme, bringe mich schadenfrei zum Kontor im Armenviertel, damit ich dort Belon auffinden und vielleicht sogar retten und hierherbringen kann. Lasse mich nicht vor den Toren bei den bösartigen Untoten auftauchen, sondern sicher innerhalb des Hofes, damit ich von dort den Kontor betreten kann. Jerôme, ich lege mein Schicksal voller Vertrauen in eure Hände."
Damit verschwindet er und taucht....[1]
 1. Teleportation mit 41 und Vorlage zum Weiterschreiben für dich :--))
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 02.11.2010, 07:51:37
genau dort auf wo er wollte, im Innenhof des Kontors.

Unglücklicherweise sieht sich Hens plötzlich von Untoten umringt, denn das Tor zum Innenhof ist schon lange gefallen und auch das Tor ins Erdgeschoss des Kontorturms ist nicht mehr vorhanden.
Die Untoten sind recht langsam und benötigen ein paar Sekunden um Hens Ankunft zu verstehen, doch das Knurren und Stöhnen macht Hens deutlich worauf er sich gefasst machen kann, die ersten Fingernägel kratzen über seine Rüstung.[1]
 1. Initiative gegen 9 Schaffen
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 02.11.2010, 09:40:06
Doch Hens ist noch überraschter. Es gelingt ihm nicht sofort einen Plan auszuhecken, ehe die Untoten vermutlich erneut nach ihm schlagen können. Er muss sich zunächst umschauen, versucht auf dem Kontor einen Balkon, ein Fenster oder irgendeinen Ort zu erkennen, wo er sich mittels eines Dimensionstores hinbringen kann, weg von dieser Masse an Monstern, rein in den Turm.[1]
 1. Ini nur 4...
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 02.11.2010, 20:07:38
Die Untoten reagieren schneller als Hens, instinktiv greifen sie nach ihm, versuchen ihm das Fleisch von den Knochen zu ziehen und ihn in Stücke zu reißen.[1]
Hens spürt wie die Klauen versuchen seine Rüstung vom zarten saftigen Menschenfleisch zu lösen und dort wo die Fingernägel und Zähne ihn verletzen spürt ein ein scharfes Brennen.[2]

Hens kann keine Balkone oder ähnliches sehen, die Fassade ist schlicht und praktisch gehalten, doch kann sich der Kleriker daran erinnern wie die Männer von Belon vom Dach aus gegen die Untoten gekämpft haben, vort könnte er sich sich hinteleportieren wenn seine Konzentration ausreicht.
 1. 10 Schaden, bist im Ringkampf
 2. Zähigkeitswurf bitte
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 03.11.2010, 10:37:08
Hens schließt die Augen, er hatte kurz zum Dach gesehen und dort will er nun hin. Er versucht den Schmerz zu unterdrücken und all seine Konzentration hervorzubringen. Leise murmelt er: "Jerôme, bringe mich fort von hier, lasse mich durch den Boden gleiten, auf dass ich oben auf dem Dach des Kontors wieder ankomme. Lass deinen Streiter nicht hier von diesen wilden Bestien zerfleischt werden."[1]
Hens gelingt es tatsächlich ein Dimensionstor zu erschaffen. Da er nicht genügend Platz hat, beschwört er es genau unter seinen Füßen im Boden. Fehlerfrei kommt er genau auf der Stelle auf dem Dach an, die er sich vorgestellt hatte.
`Puh das war knapp. Zum Glück sind diese Dimensionstore sicherer als Teleportationen. Es hätte mir nichts gebracht, wenn ich neben dem Dach gelandet wäre und in die Massen dort unten zurückgefallen wäre..."
Oben schaut sich Hens erst einmal um.
[2]
 1. Konzentration 27
 2. ich habe für Konzentration den Ringkampf SG von 20+Zaubergrad genommen, deshalb selber die Auswirkungen beschrieben. Hoffe, das geht in Ordnung
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 04.11.2010, 13:55:51
Das Dach ist menschenleer, auch Untote sind keine zu sehen.
Das Dach ist voller Behälter mit Wasser, scheinbar wird hier versucht Trinkwasser zu sammeln.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 04.11.2010, 21:04:10
Hens pustet ersteinmal tief durch, so hatte er sich das nicht vorgestellt.
Dann wirkt er erneut einen Zauber um seine Wunden zu schließen.
"Jerôme, heile meine Wunden, damit ich zielstrebig weiterrücken kann." bittet er gen Himmel.[1]
Dann schaut er wie er in das Kontor hineinkommt. Hält nach Luken oder ähnlichen Eingängen Ausschau.
 1. lesser vigor
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 04.11.2010, 21:54:16
Eine Luke ist in der Tat vorhanden, sie ist geschlossen.
Das Stöhnen von der Straße dringt zu Hens herauf, die Untoten Knurren hungrig weil ihnen Hens durch die Krallen gegangen ist.
Als Hens die Luke öffnen möchte bemerkt er das sie verschlossen ist.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 04.11.2010, 22:08:11
Hens klopft laut gegen die Luke, benutzt auch seinen Speer und stampft förmlich gegen die Luke, passt aber auf, falls sie sich öffnet.
Zusätzlich ruft er: Männer, ich bin von Sulira der Schönen geschickt. Wenn ihr noch lebt, gebt mir ein Zeichen oder öffnet mir die Luke, damit ich sehen kann, ob ich euch helfen kann. Ich kann euch Nahrung und sauberes Wasser bringen."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 04.11.2010, 22:46:52
Nach einigen Augenblicken öffnet sich wirklich die Luke und Hens blickt herab in ein stinkendes dunkles Loch in dem mehrere Menschen mit eingefallenen Gesichtern hocken und geblendet ins Licht starren, auf ihren Retter Hens.

Belon, welcher in einem sehr schlechten Zustand zu sein scheint kommt angehumpelt, auf ein Brett gestüzt.
Wer seid ihr und wie seid ihr auf das Dach gelagt? Sind die Untoten endlich verschwunden?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 04.11.2010, 23:05:31
Hens verneigt sich vor Belon.
"Mein Name ist Hens von  Apothekopolis IV, Vernichter des Bösen im Auftrag des Gottes Jerôme und desweiteren im Auftrage Suliras der Schönen und im Grunde dieser ganzen Stadt, Bezwinger der Drachen vom Roten Berg, Schlächter der Dämonen in der Schlacht um Himmelstor, Sieger über den Skelettminotauros vom Untotenlabyrinth des Vampirlords.
Ich verfüge über die Möglichkeit mich an mir bekannte Orte zu teleportieren und da ich einst vor dem Tor dieses Kontors den Beginn der Untotenplage kämpfte, konnte ich auf dieses Dach gelangen.
Wie in meiner Vorstellung genannt, schickte mich Sulira in der Hoffnung, dass ihr tatsächlich durchgehalten habt. Die Untoten belagern noch immer einen Großteil dieser Stadt und die Soldaten können sie lediglich am weiteren Vorrücken hindern. Ich kann euch Nahrung und Wasser erschaffen, wenn ihr mir sagt wieviele ihr seid. Weiterhin kann ich bis zu 3 Männer hier herausbringen und im Laufe der Tage weitere in das Kontor von Sulira bringen. Das sind die Hilfen, die ich euch anbieten kann. Die Priester dieser Stadt sind verschwunden und scheinbar ist Jerôme, mein Gott, der einzige der Götter, der in diesen dunklen Tagen noch über diese Stadt wacht und mir meine Kräfte verleiht."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 07.11.2010, 14:53:05
Der geschwächte Belon knickt ein, grinst Hens dabei jedoch fröhlich an.
Sulira geht es gut, wir sind gerettet. Wie geht es ihrer Tochter, geht es ihr auch gut?
Wir brauchen vor allem Wasser, Nahrung haben wir genug für weitere Monate, aber sie kamen durch den Brunnen und es hat zu lange nicht geregnet.


Schnell werden leere Fässer herbeigerollt und die drei Menschen mit dem schlechtesten Zustand werden für ihre Rettung vorbereitet. Zwei kleine fast verhungerte Kinder und ihre junge Mutter der beide Beine abgehackt wurden weinen aus einer Mischung aus Angst und Glück.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 08.11.2010, 16:19:01
"Oh, ihrer Tochter geht es auch gut. Es ist schon ein paar Tage her, aber ich rettete sie vor einem Überfall aus einer dunklen Gasse. Seit dem ist sie, so glaube ich, bei ihrer Mutter im Kontor geblieben.
Wieviele seid ihr hier? Vielleicht kann ich euch wirklich einen nach dem anderen hier rausbringen. Ihr habt sicherlich genug von der Dunkelheit hier drinnen."

Dann beginnt Hens damit die Krüge mit Wasser zu füllen.
Laut, für alle hörbar richtet er sein Gebet an Jerôme:
"Oh mächtiger Jerôme. Einziger Gott, der dieser Stadt nicht den Rücken zugekehrt hat. Erretter unzähliger unschuldiger Menschen, Bewohner dieser Stadt. Du hast dich nicht abgewandt, im Gegenteil, bist du hier erschienen, um durch mich den Menschen zu helfen, sie vor dem Tode und vor dem Untode zu bewahren. Helfe nun weiterhin indem du mir die Kraft gibst diesen durstigen Menschen reines Wasser zu schenken, sodass ihre Kehlen feucht genug sind, um zu sprechen und dir für deine Gabe zu danken."
Daraufhin faltet er seine Hände mit den Fingern nach unten und öffnet oben die Handrücken, sodass das Wasser wie aus einer Öffnung entlang der Hand in die Gefäße fließen kann.[1]
Anschließend schaut er frohen Mutes in die Runde und macht sich dann bereit sich mit den drei Auserwählten zurück zu Sulira zu teleportieren.
 1. Wasser erschaffen, ausreichend oft
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 11.11.2010, 19:45:02
Achtzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Dritte Stunde nach Sonnenaufgang
Kontor Belons - Kontor Suliras


Hens erschafft einige Liter Wasser und teleportiert sich dann in den Innenhof von Suliras Kontor.
Sofort kümmern sich die Diener des Hauses und Hens Glaubensbrüder um die Verwundeten.
Hens kann sehen das schon viel Wasser erschaffen wurde und sich langsam eine Schlange am Eingang des Kontors bildet. Aufgeregt kommen Leute hebeigeeilt um zu sehen ob die Gerüchte vom Wasser war sind.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 11.11.2010, 20:21:35
Hens freut sich über den Wandel. Scheinbar schien es doch langsam Hoffnung zu geben.
Dankbar klopft er seinen 3 Brüdern auf die Schultern.
"Danke meine Freunde, Jerôme schaut wohlwollend auf unsere Handlungen.
Achso..., bitte denkt daran, dass ich nicht hier bin, zumindest für niemanden der fragt. Ihr seid Priester Jerômes, die gekommen sind um der Stadt zu helfen. Dies geschieht durch den Willen Jerômes.
Denkt daran, die Handlung, die wir tun ist entscheidend, nicht der Weg oder ob für das Gelingen die eine oder andere Lüge dabei sein muss. So lehrt es Jerôme."

Dann begibt er sich zu Sulira.
Sobald er eingelassen wird, verbeugt er sich wie üblich:
"Ich habe gute Neuigkeiten. Belon und 14 weiteren Menschen geht es noch gut. Sie sind in ihrem Kontor. Durch meine Magie, die Jerôme mir überlässt, konnte ich zu ihnen gelangen, ihnen ein wenig Wasser schenken, da sie genug Nahrung haben, und schließlich 3 von ihnen hierherbringen. Die Priester kümmern sich um sie. 12 von ihnen sind also noch dort. Ich kann heute noch 9 von ihnen dort herausbringen oder aber ich kann Nahrung für die Menschen hier erschaffen. Sagt mir wie ihr meine Kräfte am besten gebrauchen könnt, was ihr für das beste haltet. Ihr wisst, ich stelle meine Fähigkeiten neben Jerôme persöhnlich nurnoch euch zur Verfügung."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 12.11.2010, 09:44:28
Auch die Tochter ist nicht im Raum, als ihre Mutter hört das Belon lebt.
Suliras Augen werden feucht und sie entschuldigt sich kurz und bittet Hens draußen zu warten, denn sie muss die freudige NAchricht sogleich verbreiten.
Bitte bringt so viele her wie ihr könnt, Belon wird sich weigern wie ich ihn kenne, ich bitte euch um so viel und kann euch so wenig geben.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 12.11.2010, 12:02:31
"Ihr braucht mir nichts zu geben."`Das entspricht zwar nicht umbedingt meiner Lehre, aber wo nichts ist, kann man nichts bekommen und das Gute zu tun steht immernoch im Vordergrund. Dieses Mal muss mir die Anerkennung und Dankbarkeit genug sein.`
"Es reicht mir vollkommen aus im Auftrage Jerômes zu handeln. Gutes zu tun, dieser Stadt und vorallem euch zu helfen. Mehr benötige ich nicht."
Hens verneigt sich wie immer höflich und macht sich dann wieder auf den Weg.
"Ich werde alle dort herausbringen, sicher und unversehrt. Belon wird dann vielleicht der letzte sein und am morgigen Tag mit mir mitkommen."
Damit begibt er sich zum dichtesten von Untoten nicht überranten Platz zu Belons Kontor um dort ein Dimensionstor in das Kontor, in den Raum wo Belons Männer waren, hinein zu wirken.[1]
 1. ich möchte nur kurz anmerken, dass Hens sich Mühe gibt, sollte er auf dem Weg dorthin Rhonin und die anderen sehen, dass er versucht ihnen aus dem Weg zu gehen, dass sie ihn nicht sehen. Ob das gelingt, kann ich ja nicht einfach entscheiden :--))
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 15.11.2010, 11:22:13
Als Hens das Kontor verlässt kann er in der Entfernung drei vertraute Gestalten erkennen die mit leuchtenden Waffen auf das Kontor zumarschieren. Hens beeilt sich zur Mauer zu kommen, aber wahrscheinlich haben die drei ihn ebenso gesehen wie er sie.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 15.11.2010, 15:54:45
Sich kurz ärgernd, aber es dann doch mit einem Schulterzucken abtuend begibt er sich weiter seinem Ziel entgegen.
Er stellt das Portal her und kommt erneut in den Raum wo Belon und dessen Männer sind.
"Belon, ich habe mit Sulira Rücksprache gehalten, sie sind alle sehr froh, dass ihr am Leben seid und wünschen sich, dass ihr so schnell es geht, hier rauskommt. Ich kann heute noch 9 von euch hier rausbringen und zum Kontor von Sulira bringen, danach werde ich bei den Verbleibenen verweilen und kann sie vielleicht mit einigen Geschichte aus meinem Leben erheitern.
Ich werde also dreimal jeweils 3 Männer hier rausbringen können, dann diese drei vor den Mauern in Sicherheit warten lassen, dann wieder drei holen. Das ganze wird sehr schnell gehen. Dann bringe ich die 9 Mann zu Sulira um dann wieder herzukommen. Belon, ich nehme an, dass ihr nicht zuerst hier heraus wollt, sondern, dass ihr bis zum Ende, bis der letzte eurer Männer in Sicherheit ist, hier ausharren wollt, sehe ich das richtig?
Dann möchte ich die anderen bitten, sich zu einigen welche die 9 sind, die ich sogleich dann in 3 Schritten mitnehmen soll."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 16.11.2010, 10:25:50
Sehr schnell sind alle Frauen, Kinder und Verwundeten aussortiert und nur Belon und die anderen kräftigeren Männer bleiben zurück.
Die Freude und das Lob für Hens sind groß, aber die Menschen sind sehr geschwächt und krank.
Schnell und Problemlos bringt Hens alle neun Menschen in die Sicherheit der Stadtmauern.
Belon hat einen Brief geschrieben und bittet Hens diesen Sulira und ihrer Tochter zu übergeben.
Als die neun Menschen innerhalb der Stadtmauern auftauchen beginnen die gesünderen zu jubeln und alle bewegen sich gemeinsam in Richtung Kontor.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 16.11.2010, 11:37:22
Hens begibt sich mit den 9 zurück zum Kontor. Bei dem Lob an ihn, kann er es sich nicht verkneifen das Lob auf Jerôme zu lenken und darauf hinzuweisen, dass er nur durch ihn diese Kräfte erlangt hat, und dass sie dem Gott danken sollen. Er ist dabei aber stets freundlich und sollte er merken, dass die 9 Zuhörer noch nicht so gut auf seinen Gott zu sprechen sind, verringert er die Lobpreisungen auf ein "ein einfaches Dankesgebet am Abend wird Jerôme Dank genug sein".
Am Kontor angekommen bringt er die 9 sogleich zu den drei Priestern und bittet einen sich zunächst um diese 9 zu kümmern, da sie im Moment dringend Hilfe benötigen. Dann geht er zu Sulira und überreicht ihr den Brief.
"Wenn es nicht zu unverfroren ist, würdet ihr mir den Inhalt des Briefes verraten? Oder zumindest grob den Inhalt zusammenfassen? Ich würde wenn in dem Brief nichts anderes steht, zurück zu Belon und ihm Gesellschaft leisten bis meine Kräfte durch meine Gebete wiederhergestellt sind. Ich habe sie nämlich für heute schon beinahe komplett aufgebraucht."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 17.11.2010, 13:35:04
Während Hens den Priestern die Befehle gibt bemerkt er das Rhonin Samez und Norkas in der Menschenmenge stehen die um das Wasserfass verteilt ist.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 26.11.2010, 15:01:17
Hens erreicht ungestört das Kontor von Belon und wird schon ungedulfig erwartet.
Geht es allen gut?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 27.11.2010, 02:10:02
"Ja, die Priester des Jerôme, die ich hier in die Stadt gebracht habe, kümmern sich um sie. Sie werden bald wieder fit sein.
Wie sieht es aus, soll ich euch ein wenig aus meinen Abenteuern berichten? Das lenkt vielleicht ein wenig ab. Denn bis ich am Abend beten kann um meine Kräfte wieder zu erhalten, sind es noch einige Stunden, aber ich sollte genug Geschichten auf Lager haben. Spannend sind sie allemal. Wenn ihr wollt können wir aber auch gerne über etwas anderes sprechen oder machen, ich bin immerhin hier um euch, die ihr schon viel zu lange hier sein müsst, Abwechslung zu bieten, also will ich euch keinesfalls langweilen, sondern euch erfreuen, und von daher das tun, was ihr gerne möchtet."
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 27.11.2010, 14:07:57
Um ehrlich zu sein würde ich viel lieber alles hören was in der Stadt geschehen ist. Wie viele haben überlebt und wie geht es ihnen, sind die Kleriker wieder aufgetaucht und gibt es Hoffnung?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 29.11.2010, 01:05:48
Hens erzählt in gewohnter Weise von der Untotenbelagerung. Von dem Admiral, der die Verteidigung leitet, von den Priestern des Jerôme, die den Bürgern helfen und Hoffnung verbreiten. Er verneint die Frage zum anderen Klerus und erzählt von der Barriere und davon, dass er vermutet, dass dahinter der Klerus entweder gefangen ist oder selbst dorthinter geflüchtet sein könnte.
Schließlich endet er mit folgender Geschichte:
"Auf meinem Weg, den ich seither eingeschlagen habe um die Stadt zu retten, traf ich mittlerweise 3 Begleiter, die Waffen trugen, die ähnlich ausstrahlend sind, wie mein Speer. Ich weiß leider nicht viel darüber, da derjenige, der scheinbar versucht uns Träger wie er uns nennt, in seiner Aufgabe zu scheitern scheint und die Träger eher vergrault als sie für sich zu gewinnen. Nunja, wie dem auch sei, sie streunen hier ebenfalls durch die Stadt und auch wenn sie bisher nichts unternommen haben um wirklich produktiv den Menschen hier zu helfen, glaube ich, dass sie dennoch ein weiterer Hoffnungsschimmer sind. Durch diese ist es mir gelungen Lord Michaelis, der euch vermutlich ein Begriff ist, dazu zu verpflichten, dieser Stadt zu helfen. Ich konnte ihm ein entsprechendes Versprechen abringen, nachdem ich und die anderen ihm geholfen hatten. Ich selbst traue diesem Vampir zwar nicht über den Weg, dass ein Untoter uns gegen Untote beisteht, aber Sulira scheint ihm zu vertrauen."

Sobald die Unterhaltung zu diesem Thema beendet ist,[1] fragt Hens Belon etwas anderes:
"Sagt bitte Belon. Der, der versucht die Träger zusammenzuführen, Rhonin heißt er übrigens, erwähnte mehrfach eine Vermutung, die mir nicht ganz einleuchtet: Hinter dieser Untotenplage soll der König selbst stehen und auch irgendwas von einem Widerstand war die Rede, dem er bereits angehört oder sich anschließen will, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Was haltet ihr von dieser These? Und was könnt ihr mir über diesen Widerstand erzählen? Wisst ihr irgendwas darüber?"
 1. wir können das ja hier teilen, wenn er noch weitere Fragen hat oder so durch eine Zeile getrennt beide Gespräche führen?
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 02.12.2010, 09:27:36
Lord Michelius... Ja ich kenne Suliras .... Bekannten gut.
Belon scheint seine Worte mit äußerstem Bedacht zu wählen.
Ihm ist vollständig zu vertrauen, er würde Himmel und Hölle verschmelzen lassen um Sulira und .... ihre Tochter zu retten und es würde mich nicht wundern wenn er es könnte.


Zum Kaiser kann ich euch wenig sagen, sein Arm reicht nicht bis in diese Stadt, die Paladine waren hier um die Grenze des Reiches zu verteidigen, für Recht und Ordnung sorgten wir drei Händlerfürsten und das Gleichgewicht funktionierte gut.
Den Widerstand gibt es wirklich, Vertreter kamen zu mir und baten mich um Unterstützung, schon mehr als einmal. Aber da wir nie Probleme mit dem Kaiser hatten habe ich immer abgelehnt, es waren auch immer Reisende und keine MEnschen aus Denereith.
Aber wenn man den Geschichten Glauben schenken darf wird die Bevölkerung geknechtet und unterdrückt je weiter man in das Reich hereinkommt. Viele reisende Händler lieben Denereith für die Freiheit und die Sicherheit vor dem Klerus und den Magiern die es bietet. Ob der Kaiser und die Untoten etwas miteinander zu tun haben bezweifle ich, aber ich bin kein Kleriker oder Paladin, ich dachte Untote gibt es nur noch in und um Nekrotopia.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 02.12.2010, 10:12:43
"Suliras ... was? In was für einer Verbindung stehen die beiden? Euer Zögern war unübersehbar und auch in Bezug auf ihre Tochter."


"Was den Kaiser angeht, habt Dank für diese Informationen. Es hilft mir weiter meine Position und Stellung hier zu beziehen. Durch diese Träger war ich im Zwiespalt ob ich auf deren Seite, die eher zum Widerstand tendierten oder auf der Seite von euch Händlerfürsten, die bisher für mich eher auf der Seite des Kaisers standen, stehen sollte. Das ich mich nun weder für Kaiser noch für Widerstand entscheiden muss und meine Anstrengungen lediglich zum Schutz dieser Stadt, wo Widerstand noch Kaiser großen Einfluss zu haben scheinen, ist mir sehr lieb. Vielleicht ist ein erneutes Zusammenspiel mit den Trägern doch nochmal möglich..., wenn sie denn nur offener wären und nicht ständig solch entscheidende Informationen zurückhalten würden..."
Zum Schluss wird Hens immer leiser und es entwickelt sich eher zum Selbstgespräch, was er schließlich komplett im Geiste fortsetzt:
`Hm.. naja schauen wir mal ob sie bereit sind zum Wohle der Stadt ihre persöhnliche Arroganz und Unnahbarkeit ablegen können...
was mich zum nächsten bringt..., wenn Sulira dem Vampir wirklich so nah steht, könnte ein Gespräch mit ihr als Vermittler womöglich etwas bringen. Wenn er tatsächlich Frieden für die Stadt bringt, soll mir eine Ernst gemeinte Entschuldigung für die Beleidigungen an Jerôme reichen....`
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 02.12.2010, 12:05:27
Belon lacht ob der Neugier des Klerikers.
Unsere Verbindung außerhalb des Geschäfts ist Geheimsache. Ich will euch nicht beleidigen, ich verdanke euch mein Leben. Aber ich habe versprochen nichts zu erzählen. Wenn es euch interessiert fragt Sulira, von mir aus könnt ihr ruhig alles wissen falls sie fragt.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 02.12.2010, 12:33:38
"Eure Verbindung? Jetzt spielt ihr selbst dort also auch noch hinein? Bisher verlangte es mich lediglich nach der Beziehung zwischen Sulira und dem Vampirlord" Hens lächelt verschmitzt, aber freundlich.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 02.12.2010, 19:57:32
Wisst ihr, Familie ist manchmal kompliziert, und manchmal ist sie so kompliziert das man sie selbst nicht versteht.
Belon zwinkert verschmitz aber schweigt sich zu dem Thema weiterhin aus.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: <Loki> am 02.12.2010, 20:35:30
bitte löschen....
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Hens von Apothekopolis IV am 02.12.2010, 20:36:38
Hens lächelt freundlich zum Abschluss des kleinen Gesprächs. Belon hat ihm doch sehr geholfen.
Fortan erzählt Hens einige Geschichten, wenn dies erwünscht ist, ansonsten wartet er die Zeit ab, ehe er zu Jerôme um Erneuerung seiner Kräfte beten kann.
Titel: Hens Reise
Beitrag von: Tael am 02.12.2010, 23:39:35
Belon und die anderen lauschen aufmerksam jedem von Hens Worten, seit einem Monat haben sie keine fremde Stimme gehört.
Am liebsten höhren die Männer aber wie es in Denereith aussieht.
Als Hens schlussendlich alles erzählt hat was ihm über den Zustand der Stadt einfällt sind die Männer zufrieden und sind nun viel interessierter an Hens Heldentaten. Hens erzählt von epischen Schlachten und großen Kämpfen welche er natürlich allesamt gewann und die Geschichten werden den Männern noch lange im Ohr klingen, denn einen eindrucksvollen Helden wie Hens hat noch niemand der Anwesenden gesehen.[1]
 1. Hier schieben wir bis die anderen soweit sind