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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Unruhen in Gondareth => Thema gestartet von: Rauthauvyr am 14.01.2010, 20:27:34

Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.01.2010, 20:27:34
Entgegen Wiliams befürchtungen ist der Himmel zwar recht grau, als ihr losreitet, aber immerhin bleibt es trocken. Als ihr hinter dem Tor Halt macht, um eure Rüstungen und Waffen anzulegen, kommt plötzlich eine alte, in schäbige schwarze Kleider gehüllte Frau auf euch zugehumpelt. "Das Glück! Das Schicksal! Die Liebe! Junge Herren und Damen, ich öffne Euch den Blick in die Zukunft. Für nur ein Kupfer!" Erwartungsvoll starrt die Alte euch aus trüben Augen an.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 14.01.2010, 20:45:01
"Eine Zukunft, die nur ein Kupferstück kostet, kann nicht sehr lang sein.." meint Gillivane trocken und wendet den Blick wieder voran, lässt ihr Pony etwas schneller gehen. Humbug...
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 14.01.2010, 20:47:01
Galuchén ist sehr überrascht, dass sie, kaum haben sie die Stadt verlassen, gleich angesprochen werden. Vor allem mit welchem Wunsch, oder besser gesagt Angebot die alte Frau sie bestürmt. Dergleichen hätte die Elfe in der Stadt erwartet, nicht vor den Toren der Stadt. Aber wo auch immer ihr jemand einen Blick in die Zukunft angeboten hätte, Galuchén würde dem Ganzen keinen großen Glauben schenken und ablehnen.
Doch die Elfe hat Mitleid mit der Frau, die wohl keine Arbeit hat und mit kleinen Geschichte versucht ihr Überleben zu sichern, und deshalb kramt sie eine Kupfermünze hervor und reicht sie der alten Dame: "Guten Tag, gute Frau. Ich würde gern euer Angebot in Anspruch nehmen."
Wenn ihr die Geschichte gefällt, so hat sich die Elfe auch vorgenommen, wird sie der Frau vielleicht noch eine Kleinigkeit mehr geben. Was Gillivane sagt, ist ihr dabei herzlich egal.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 14.01.2010, 21:05:14
Gillivane belässt es mit einem leisen Seufzen, zügelt dann aber ihr Pony und schaut zurück zu Galuchen. Vermutlich würde die Alte jetzt einen Anfall von Hysterie bekommen und ihnen Tod und Verderben für die Reise prophezeien. Als ob sie das nicht schon wüssten...
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.01.2010, 23:13:37
Als die Alte sie anspricht, zügelt auch Flynn sein Pferd ... oder versucht es zumindest. Schon auf dem Hof der Skipetners hatte ihn der Schimmel arrogant angestiert. Falls Pferde überhaupt arrogant stieren konnten. Nun, dieses konnte es jedenfalls, da war sich Flynn sicher. Die anfängliche Arroganz hatte sich nach etwa 100 Metern Ritt in blanken Hohn gesteigert und schlug, seitdem sie aus der Stadt heraus waren, in regelrechten Abscheu um. Ja, da war Flynn sich sicher: Dieses Tier mag ihn aus irgendeinem Grund nicht.

Und da es ihn nicht mag, denkt es auch zuerst gar nicht daran, bei der alten Frau anzuhalten, sondern trabt stur an ihr vorbei. Erst als Flynn rabiat am Zügel zerrt, gehorcht es, bedenkt den Kleriker aber mit einem Blick, der Wölfe töten könnte.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.01.2010, 09:41:22
Überraschend schnell humpelt die Alte heran und beugt sich dann beflissen über eure Handflächen, wobei ihr eine Kostprobe ihres nicht gerade erfreulichen Körpergeruchs bekommt. Schließlich tritt sie einen Schritt zurück und blickt euch der Reihe nach an. "Ein Sturm zieht auf", verkündet sie mit kratziger Stimme. "Und ihr werdet euch ihm entgegenstellen müssen. Ich sehe Masken. Ich sehe viele Feinde und wenige Freunde. Und ich sehe ein Netz. Nein, wartet. Es sind Wege, die sich kreuzen; immer wieder."

Damit grabscht die Frau nach der Kupfermünze und humpelt davon, auf das Stadttor zu.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 15.01.2010, 10:27:40
Gillivane, die sich der Handflächenbetrachtung höflich, aber bestimmt entzogen hat, schaut schweigend der Alten hinterher.

"Nun, für ein Kupferstück waren das ja ganz unterhaltsame fünf Minuten, aber dürfte ich vorschlagen, dass wir nun weiterziehen. Wenn tatsächlich ein Sturm aufzieht, würde ich gerne ein Gasthaus vorher erreichen." Dabei lächelte die Gnomin ironisch und ließ ihr Pferd wieder im Schritt loslaufen. Meine Güte, was für eine Zeitverschwendung...
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 15.01.2010, 10:30:23
Galuchén ist überrascht, wie schnell die Alte wieder weg ist, genauso über die Vorhersage. Die Elfe hatte eher damit gerechnet, dass ihr das Blaue vom Himmel erzählt wird, aber vielleicht waren die Schreckensversionen die sicherer Variante, weil doch die Wenigsten das perfekte Glück finden.
Als die Elfe wieder zu den übrigen Gefährten Anschluss gefunden hat, sagt sie zu Wiliam grinsend: "Ich glaube, du hättest bei mir bleiben müssen und meine Hand halten, dann würde jetzt die perfekte Liebe mich erwarten. So ist es ein Sturm, dem ich mich entgegenstellen muss. Auch vielen Personen hinter Masken, von denen die wenigstens Freunde sind, fast alle dafür gleich Feinde. Auf vielen Wegen, die sich immerwieder kreuzen." Während die Gruppe weiterreitet, lacht die Elfe dann, die der Zunkunftsdeuterei wenig abgewinnen wird, denn wirklich einfach wird es für die Gruppe so oder so nicht, vor allem nicht in Gondareth, selbst wenn Alathom Skipetner sein Bestes geben wird, um die Gruppe vor Anfeindungen zu bewahren.
"Ja ich weiß Gillivane, dass das nicht gerade sehr hilfreich war, aber mir hat die Alte einfach leid getan und wenn sie nicht nur bettelt, sondern auch eine Gegenleistung bereit ist zu bieten, warum sollte ich da ablehnen?" Meint die Elfe dann zu der grimmigen Gnomin, die viel zu selten mit einem Lächeln auf den Lippen zu sehen ist.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 15.01.2010, 10:44:29
"Hättest du ihr einfach so die Kupfermünze gegeben, hätten wir Zeit gespart." Lautet die ruhige, etwas gleichgültige Antwort. "Und Gegenleistung.. an eurer Stelle würde ich meine Geldbeutel und Satteltaschen kontrollieren, nicht dass die Alte beim Händelesen lange Finger gemacht hat. Das würde auch erklären, warum sie so schnell weg war."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.01.2010, 11:43:04
"Manchmal frage ich mich ob Gnome wie alle anderen Lebewesen auch Herze haben?" sinniert Wiliam vor sich hin.
"An diesen paar Minuten wird es auch nicht scheitern und immer hin wissen wir, dass es anscheinend eine Kreuzung in dieser Richtung gibt. Gott sei dank haben wir uns den Weg erklären lassen sonst würden wir jetzt blöd dastehen." dabei grinst der Halbelf breit.

"Lasst uns einfach losreiten, wenn ich ganz ehrlich bin traue ich dem Himmel nicht so recht, ich würde für die nähere Zukunft nasse Kleider vorraussagen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 16.01.2010, 10:00:07
"Das war jetzt aber gemein." Sagt Galuchén zu Wiliam, als dieser meint, dass Gnome wohl kein Herz haben. Zwar ist Gillivane nicht gerade für ihre herzerfrischende Art bekannt, aber sie ist, zumindest nach Meinung der Druidin, eine gute Seele.
Dann kommt sie, nach einem genauen Blick in den Himmel, zum Thema Wetter zurück, dass ihr gewisse Beachtung beginnt abzunehmen: "Was das Wetter betrifft: Ein paar Minuten schneller sein könnte helfen." Ist die Elfe ganz ehrlich. "Denn das da wird glaube kein kurzer Regenschauer, sondern ein ausgewachsener Sturm. Aber solange sich Gillivane nicht aufhalten lässt und ich immer wieder Anschluss finde, ohne das sie warten muss, haben wir keine Zeit verloren. Behaupte ich jetzt mal.
Aber vielleicht treiben wir jetzt unsere Tiere ein wenig mehr an, damit wir möglichst schnell das nächste Gasthaus erreichen." Schlägt die Elfe dann vor, die zumindest in Hinblick auf das Wetter für die nächsten ein, zwei Tage ganz ordentlich Vorhersehungskräfte besitzt.
Ihren Worten lässt die Elfe dann auch Taten folgen und tribt ihr Pferd etwas mehr an, dabei achtet sie aber darauf, dass Gillivane auf ihrem Pony auch hinterher kommt, denn die gnomische Magierin will sie nicht dafür bestrafen, dass sie nur ein Pony hat, und abhängen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 16.01.2010, 13:37:35
Gillivane lächelte matt, war es doch offensichtlich, dass nicht sie, sondern Flynn derjenige war, der mit dem Hinterherkommen Schwierigkeiten hatte. Ihre eigene Stute war gut zugeritten, und auch wenn Gillivane keine geübte Reiterin war und etwas durchgeschüttelt wurde, hielt sie sich doch einigermaßen gerade.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.01.2010, 03:01:27
Als die Anderen weiterreiten, schnalzt auch Flynn mit den Zügeln. Was auch immer er damit erreichen will, funktioniert jedoch nicht. Das Pferd rührt sich keinen Millimeter. Erneut probiert er es, diesmal etwas heftiger. Auch dies ignoriert das Tier geflissentlich. Dann wird es dem Kleriker zu dumm - er treibt kräftig seine Fersen in die Flanken des widerspenstigen Pferdes. Wie vom Blitz getroffen stürmt es plötzlich davon an den Anderen vorbei, Flynn halb aus dem Sattel fallend.

"Ich reite dann schon mal voraus ...", ist das Letzte, was von ihm zu hören ist.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 17.01.2010, 12:29:43
"Wenn du Hilfe brauchts, dann sage bescheid." Ruft Glauchén noch in gemäßigter Lautstärke dem Kleriker hinterher. Als er sich um einige Meter mehr entfernt hat, schreit die Elfe fasst, als sie anbietet: "Wir können auch tauschen wenn du magst und jemand anderes setzt sich auf den Schimmel."
Würde Flynn Hilfe wünschen, dann würde Galuchén diese auch gewehren, ansonsten einfach weiterreiten und ihm den Kampf überlassen, den er aus unbekannten Gründen bisher meinte führen zu müssen, obwohl er die Elfe längst um Hilfe hätte bitten können.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.01.2010, 20:46:31
Da ihr erst am frühen Nachmittag aufgebrochen seid, kommt ihr an diesem Tag nicht mehr weit. euer Nachtlager bezieht ihr in einem kleinen Gasthaus, das sich an eine ebenso kleine Zollstation anlehnt, die die Grenze zwischen der Gondarether Stadtmark und der angrenzenden Grafschaft Sturmrand zu bilden scheint. In der Schankstube ist wenig los. An einem Tisch würfeln die drei Stadtgardisten, die auch schon die halbe Belegschaft der Zollstation auszumachen scheinen. Ansonsten sind ein paar Krämer aus der Stadt und einige Bewohner des Hügellands auszumachen, erkennbar an ihrer groben aber wärmenden Kleidung. Offenbar ist der Überlandverkehr so spät im Jahr bereits deutlich zurückgegangen. Euch eingerechnet, befinden sich vielleicht ein Dutzend Leute im Gasthaus.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.01.2010, 11:54:27
Galuchén ist froh, dass sie das Gasthaus erreicht haben, bevor sich die Schleusen des Himmels geöffnet haben, und dort auch noch in Ruhe die Tiere versorgen konnten, ohne auch nur Nass zu werden.

Kurz darauf geht es hinein in die gute Stube, in der sich auch die Elfe kurz umschaut, bevor sie direkt auf den Wirt zuhält. Freundlich lächeln spricht sie den Besitzer des kleinen Gasthauses an und fragt ihn: "Guten Abend. Habt ihr noch Zimmer für uns frei? Im Optimalfall drei Stück?
Auch würden wir gern hier zu Abend essen." Tut die Elfe die Wünsche der Gruppe kund, vor allem den, der indirekt nach einem Zimmer verlangt, für Wiliam und sie selbst, damit sie heute Abend noch ein paar ruhige Minuten mit ihrem kleinen Bären verbringen kann.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 18.01.2010, 12:05:46
Gillivane nickt nur beipflichtend zu Galuchens Worten. Ein eigenes Zimmer, möglichst nicht unbedingt direkt neben dem von William und Galuchen, waren ihr nur recht. Bisher war die Reise angenehm ereignislos von Statten gegangen. Wenn dies so weiter ging, würden sie es vielleicht bis zu dem Leuchtturm selbst schaffen, bevor eine neue Katastrophe ausbrach.

"Und wenn ihr für meinen Raben noch einige Reste hättet, wäre ich euch dankbar. Vielleicht Augen. Oh, und ein Tee wäre auch nicht schlecht" merkte Gillivane freundlich lächelnd an und setzte sich dann an einen der freien Tische. Ihr Rabe setzte sich neben ihr auf die Rückenlehne der Bank und krächzte leise. Offensichtlich war auch er froh, mit einem trockenen Gefieder davon gekommen zu sein. "Na, Flynn. Wie war dein Ritt? Du sitzt etwas komisch." fragte die Gnomin mit sanftem, freundlichen Spott, etwas sich hochdrückend, damit sie Flynn gut sehen konnte. Warum konnten die Menschen nicht mal Bänke für Personen ihrer Größe bauen..
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.01.2010, 20:42:52
"Jo jo, n' paar Zimmer hab ich noch. Wenn ihr die wollt", gibt der etwas schlampig gekleidete Wirt Bescheid. "Die annern schlafn alle in der Stube. Für den Vogel wern mer auch noch was findn. Aber Tee? So heißes Wasser mit Kräutern drin? Na, ich schau mal, was sich machen lässt." Schlurfenden Schrittes entfernt er sich in Richtung Küche.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.01.2010, 22:22:40
"Entschuldigung." Ruft die Elfe den Mann zurück, ehe er ganz in der Küch verschwindet. "Wir nehmen die Zimmer. Und hätten auch gern etwas zu Essen und etwas frisches, rohes Fleisch für meinen Husky wäre auch schön. Vielen Dank." Dann lässt sie den Mann gehen und machen, was er vor hatte.
Die Elfe geht daraufhin zu dem Tisch, an den sich Gillivane schon gesetzt hat und sich über Flynn ein wenig lustig macht. An der Stelle bittet Galuchén auch nochmal an: "Wenn du magst, können wir gern das Pferd Morgen tauschen. Vielleicht kommst du mit meinem besser klar."
Während das sagt, streichelt sie Cauniarma, der etwas fitter wirkt, den Kopf und winkt Wiliam zu ihrer andere Seite, weil sie den Halbelfen bei sich wissen will.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.01.2010, 22:40:19
"Danke für dein Angebot, Galuchèn", antwortet Flynn, der tatsächlich etwas umständlich auf der Bank sitzt und auch einen leichten Kratzer auf der Stirn hat von einem Zweig, dem er nicht rechtzeitig ausgewichen war, "der Kleine ist nur etwas übermütig und will nur spielen. Mit dem werde ich schon fertig."

Und wenn es das Letzte ist, was ich tue! fügt er in Gedanken hinzu.

Dann ruft er laut in Richtung Küche: "Herr Wirt! Setzt bitte noch ein kräftiges Bier mit auf die Bestellung!"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.01.2010, 23:17:33
Auch wenn er einen nicht ganz so erschöpften Eindruck wie Flynn macht ist auch Wiliam erschöpft. Es ist lange her, dass er solch lange Strecken geritten ist.

Natürlich war Wiliam der erste der Schinken, Brot, Käse und ein Bier bestellt hatte. Zimmer können warten, aber solch wichtige Sachen sollten zuerst geklärt werden.

"Wir sollten gucken, dass wir morgen möglichst früh wieder aufbrechen. Wer weiß wie schnell wir vorran kommen." schnell wirft er einen kurzen Blick zu dem Kleriker.

"Scheint mir relativ ruhig zu sein der Laden, wahrscheinlich haben wir morgen die Straße für uns."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.01.2010, 23:43:28
"Du musst es wissen. Im Notfall, einfach fragen." Sagt Galuchén, um Flynn zu zeigen, dass das Angebot noch steht, selbst wenn er jetzt abgelehnt hat.
"Ich würde es wohl eher vom Wetter abhängig machen. Wenn es Morgen früh noch trocken sein sollte, dann sollten wir wirklich so schnell wie möglich los. Ansonsten würde ich sagen, informieren wir, wie weit es bis zum nächsten Gasthaus ist und hoffen, dass der Weg nicht zu lang ist und eir uns einen Moment, wo der Regen etwas Gnade zeigt, aussuchen können. Ich fürchte, der morgige Tag wird alles andere als angenehm." Meint Galuchén, die weniger darauf aus ist, dass sie schnell vorwärts kommen, sondern möglichst trocken und sicher, denn sie will nicht in den schlimmsten Sturm hineingeraten oder krank werden. "Im Schlimmsten Falle würde ich sogar überlegen, ob wir nicht noch einen Tag hier verweilen, wenn der Sturm zu heftig ist. Ich will nicht, dass einem von uns etwas passiert, damit ist nämlich niemand geholfen."
Während sie spicht, legt unter dem Tisch ihre Hand auf den Oberschenkel von Wiliam und streicht sanft darüber. Wenn sie auf Reisen schon sich nicht nahe sein können, dann will sie jetzt den dünnsten Halm nutzen, um Wiliam zu zeigen, dass er etwas ganz Besonderes ist - wobei sie darauf achtet, dass sie Gillivane und Flynn nicht belastet, weshalb sie es möglichst unauffällig macht.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 19.01.2010, 09:28:42
"Wenn es nach mir ginge, würden wir möglichst schnell dieses Gasthaus hinter uns lassen. Aber ich sehe ein, dass es uns auch nichts nützt, durch den Regen zu ziehen. Allerdings weiss ich nicht, ob ein Aufenthalt hier so viel gesünder ist.." fügt Gillivane nach einem kurzen Rundumblick hinzu, nicht dass sie aus Versehen noch den Wirt beleidigt. Heißes Wasser mit Kräutern, also wirklich...

"Mir solls, so oder so, recht sein, wenn kein uralter Fluch auf dieser Taverne liegt, oder Sklavenjäger sie des Nachts überfallen. Manche von uns können jede ungestörte Minute in ihren Betten offensichtlich brauchen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.01.2010, 21:56:57
Ihr bekommt tatsächlich mehr oder minder das, was ihr verlangt habt. Der Tee schmeckt allerdings eher wie ein Gebräu, mit dem man eine Erkältung behandeln würde.

Die übrigen Gäste sind zunächst etwas misstrauisch, wie man es wohl bei der Begegnung mit einem fahrenden Söldnertrupp verstehen kann. Schließlich entwickelt sich jedoch tatsächlich ein lebhaftes Gespräch. Insbesondere sind die Leute aus der Gegend an Nachrichten über Erlen interessiert. Offenbar hat die Nachricht vom Fall der Stadt nur bruchstückhaft ihren Weg in dieses entlegene Hügelland gefunden. Von einem Magier bei Wragby hat allerdings nur einer der Hausierer bislang gehört und seinen Turm auf einen Felsen vor der Küste gesehen. Allerdings weiß er nur zu berichten, dass die Leute aus der gegend jeden Kontakt mit ihm zu meiden versuchen. Allerdings bringen einige Fischer aus Wragby immer wieder einmal Güter zur Felseninsel, was der Magier offenbar gut bezahlt. Dennoch sind sie immer froh, wenn sie die Fahrt zurück wieder gut überstanden haben. "Schließlich hat schon so mancher das Leben oder noch mehr verloren, wenn er sich mit den schwarzen Künsten eingelassen hat", raunt euer Gesprächspartner euch zu.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 20.01.2010, 23:32:44
"Oh ja, dunkle Magie kann sehr rasch zum Tode führen. Ab und an sogar durch uns." meinte Gillivane ruhig und stopfte sich nebenher ihre Pfeife, klemmt sie sich in den Mundwinkel und entzündet sie mit einem Schnippen über dem Tabak. Das war nichtmal einschüchternd gemeint, eher eine reine Gewohnheitssache. Der Tee war nicht gerade das gewesen, was sie am liebsten Trank, aber es war wohl diskutablermaßen Tee, und wenn das Wetter in nächster Zeit schlecht wäre, wäre etwas gegen einen Schnupfen vielleicht garnicht so verkehrt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 21.01.2010, 10:00:23
Als Galuchén den Kommentar von Gillivane vernommen hatte, die meinte, dass manche jede Minute im Bett brauchen, zog die Elfe unter dem Tisch ganz schnell ihre Hand zurück, als würde sie sich ertappt fühlen. Sicherlich war der Kommentar nur dazu da, das Paar ein klein wenig zu ärgern, aber die Druidin ließ sich sich dennoch darauf ein und ließ sich ärgern.
Für die Elfe endete diese, für sie etwas peinliche Situation beim Abendbrot, dass kurz darauf gereicht wurde, und dem danach folgendem Gespräch mit den Leuten.

Wie die Druidin den Hinweis des Hausiers werten soll, weiß die Elfe nicht. Möglicherweise ist ihm zu glauben, anderseits könnte sie sich gut vorstellen, dass der Magier einfach nur etwas anstrengend ist, weil allzu großen Kontakt zur Bevölkerung meidet und wenn es sich nicht vermeiden ließ, dann zur Abgrenzung sehr unfreundlich ist, und deshalb Geschichte um ihn gesponnen werden.
Sie auf jeden Fall hat keine weiteren Fragen, denn viel erfahren werden sie wohl offenbar nicht mehr. Aus diesem Grund würde sich die Elfe dann auch zurückziehen und das größte der drei Zimmer belegen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.01.2010, 14:21:58
Flynn kann sich ein spöttisches Grinsen nicht verkneifen, als der Mann die "Dunklen Künste" erwähnt. Das war genau die Einstellung, die ihm schon so oft Ärger eingebracht hatte, und das, obwohl er noch nicht mal ein richtiger Magier war, sondern nur ein angeborenes Talent für diese Sachen hatte.

Jedenfalls hat er schnell genug von diesem abergläubigen Volk und verabschiedet sich auf sein Zimmer.

Dort angekommen, gibt er Errol etwas von dem Trockenfleisch, das er immer dabei hat und zieht sich bis auf die Tunika aus. Kurz prüft er das Bett und nickt wohlwollend. Bevor er jedoch hinein schlüpft, kramt er einen Schlüsselring aus seinem Rucksack und platziert ihn vorsichtig auf der Türklinke, so dass er herunterfällt, sobald die Klinke heruntergedrückt wird.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.01.2010, 16:09:09
Am nächsten Morgen hat sich das Wetter tatsächlich spürbar verschlechtert, obgliech man von Sturm oder gar Unwetter nicht reden kann. Allerdings hat der Wind etwas aufgefrischt und ein stetiger Regen rieselt herab. Wenn ihr euch den durchgängig grauen Himmel anschaut, sieht es nicht gerade danach aus, als ob sich allzu schnell etwas daran ändern würde.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 21.01.2010, 16:15:46
"Ich würde es vorziehen, weiterzureisen. Wer sagt, dass das Wetter in der kommenden Woche wesentlich besser wird?" meint Gillivane bei dem Frühstück ruhig und beisst nebenher in die Scheibe des groben Brotes, das sie serviert bekam.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 22.01.2010, 10:21:45
Als Galuchén mit Wiliam auf ihr gemeinsames Zimmer ging, freute sich die Elfe darauf ein paar Minuten mit dem Halbelfen verbringen zu können und etwas zu kuscheln, aber irgendwie war sie vollkommen gehemmt beziehungsweise verklemmt. Denn irgendwie genosse sie kaum,w as sie tat, sondern schien immer darauf bedacht, niemand zu stören.

Am nächsten Morgen wirkte Galuchén wieder deutlich gelöster, nicht mehr so angespannt und begrüßte ihren Halbelfen, nachdem sie Mielikki um neue Zauber gebeten hat, mit einem freudigen Kuss.
Die Lockerheit kehrte noch mehr zurück, als Cauniarma erwachte und nun nicht mehr vor sich hintrottete, sondern quicklebendig im kleinen Zimmer umhertollte, vor allem, als ihn Galuchén noch ein wenig anstachelte.

Trotz des schlechtem Wetters, ist Galuchén guter Dinger als sie am Frühstückstisch angelangt. Sie isst, wie auch wieder Cauniarma, mit gesundem Hunger.
Als Gillivane meint, dass sie weiterreisen sollten, schließt sich die Elfe sofort an: "Ich denke auch, dass wir versuchen sollten, so weit wie möglich bei dem Wetter zu kommen. Ich fürchte, dass es nicht viel besser wird und wir unter Umständen froh sein müssen, dass wir bei diesen Wetter reisen dürfen."
Die Druidin würde auch nicht gerade groß rumsitzen wollen, sondern zügig das Frühstück beenden und dann zum Aufbruch aufrufen: "Alle fertig? Wenn ja, dann heißt es Abmarsch."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 22.01.2010, 11:51:25
Wiliam tritt als erster aus der Taverne und streckt sich draußen einmal kräftig und gähnt laut.

"Frisch." ist sein einziges Kommentar als er sich in Richtung der Pferde aufmacht. Kräftig tätschelt er seinem Pferde die Flanken, während er sorgsam den Sattel auflegt und festzieht.

"Flynn soll ich dir mit deinem Monstrum zur Hand gehen?" fragt er den Kleriker der anscheinend mehr Probleme mit seinem Gaul hat als Wiliam.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.01.2010, 14:02:31
"Ich bitte dich, Wiliam!", antwortet Flynn, der auch gerade den Stall betritt.
"Ist ja nicht so, als haette ich noch nie auf einem Pferd gesessen. Mit dem kleinen Racker komme ich schon zurecht."

Über Letzteres ist sich der Kleriker jedoch nicht so ganz sicher, als er den vernichtenden Blick des Schimmels sieht. Zumindest kam er ihm vernichtend vor.

Mit leicht zitternden Händen, die zum Glück nur er selbst bemerkt, legt er dem Pferd seinen Sattel auf den Rücken.
Überraschenderweise lässt das Tier es ohne zu murren mit sich geschehen und hat auch nichts dagegen, als Flynn den Sattel festzurrt und das Zaumzeug anlegt.

Der hat was vor! Der führt was im Schilde! Wee Jas, steh mir bei!
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 22.01.2010, 15:19:26
"Bedauerlicherweise habe ich keine Magie, um dir etwas Reitbares zu beschwören." meint Gillivane schmunzelnd, während sie ihren eigenen Sattel auf den Pferderücken hievte und fest zurrte. Dann, falls ihr möglich ist, will Gillivane Galuchen zu einem etwas ungestörten Zeitpunkt beiseite nehmen.

"Sag, Galuchen.. Ist es dir unangenehm, wenn Flynn und ich bemerken, dass ihr beiden turtelt? Also William und du?" kommt die Gnomin dann, sobald sie der Aufmerksamkeit der Druidin hat, wie so oft direkt zur Sache.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.01.2010, 22:20:29
Unter solch kurzweiliger konversation zwischen Mensch, Elf, Gnom und Tier macht ihr euch auf den Weg. Ihr folgt dem Pfad durch das Hügelland, das von immer seltener werdenden Wäldchen und Buschgruppen, dafür immer häufiger werdenden Felsen unterbrochen wird. Gelegentliche Wegweiser geben euch wenigstens die Sicherheit, dass ihr auf dem richtigen Weg zum Pass seid. Das Wetter verändert sich kaum, weder zum Besseren noch zum Schlechteren. Unterwegs begegnen euch nur wenige Wanderer, die allessamt nicht sehr gesprächig sind, sondern eher alle schnell zu ihrem Ziel möchten, wo immer dies auch liegen mag. Ab und zu tauchen kleine Weiler oder einzelne Gehöfte am Weg auf. Aber dort scheint man sich unter die schützenden Dächer zurückgezogen zu haben. Lediglich einige missmutig blickende Schafhirten mit ziemlich durchnässten Herden sind gelegentlich zu sehen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.01.2010, 00:40:27
Flynn bkommt nich mit, wie Gillivane der Druidin die Frage stellt. Vielmehr konzentriert er sich auf sein Pferd, das nun schon eine ganze Weile handzahm war. Das konnte nur die Ruhe vor dem Sturm sein ...
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Beitrag von: Galuchén am 23.01.2010, 02:27:01
"Ich habe eher Angst, dass ihr es unangenehm findet." Hatte Galuchén ehrlich geantwortet. "Ich hoffe, dass wir euch nicht irgendwie stören. Ich weiß nicht, wie das für euch ist. Ich stelle es mir nicht unbedingt immer angenehm vor, weshalb ich immer versuche mich in der Öffentlichkeit zurückzuhalten und meine Zuneigung für den Abend aufzuheben, wenn es zu Bett geht. Deswegen gehe ich auch immer etwas früher. Ich hoffe, dass das nicht schlimm ist und hoffe auch, dass wir euch nicht Nachts stören." Die Elfe war dann inzwischen hochrot im Gesicht angelaufen, obwohl es dafür kaum einen Grund gab, denn Wiliam und sie gehören eigentlich nicht zu dem Teil der Welt, der alle anderen an ihrem Glück meint teilhaben lassen zu müssen.

Auf der Reise unterhielt sich Glauchén mit der gnomischen Magierin weiter, mit etwas Abstand zu den beiden Herren in der Gruppe. Nur Cauniarma konnte noch zuhören, wie auch der Rabe von Gillivane, aber die Zwei zählten nicht.
Am Regen störte sich die Elfe nicht, aber am Wind und sie nahm sie hier und jetzt vor, dass sie ganz dringend passende Kleidung sich kaufen wird, sobald sie eine Möglichkeit bekommt, weil ihre Sachen innerhalb weniger Minuten vollkommen durchnässt waren und nun gute Chancen auf eine Erkältung ermöglichen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 23.01.2010, 14:14:11
"Du machst dir zuviele Gedanken." Meinte Gillivane sachte lächelnd und blickte dabei zur Seite. "Mich stört es nicht, wenn ihr beiden turtelt. Von mir aus könntet ihr beim Abendessen regelmässig einander auf dem Schoß sitzen. Und ich bezweifle, dass es Flynn anders geht, hat er doch selber jemanden. Und wer weiß, vielleicht begegne ich in diesem Leben auch mal einen Gnom, der mehr als nur Flausen im Kopf hat.." Nach ihrer Stimme glaubte die Gnomin nicht wirklich dran. Sachlich, aber nicht unfreundlich fuhr Gillivane fort. "Was ich sagen wollte.. Seid ruhig offener. Es gibt keinen Grund, sich da sorgen zu machen.. Übrigends. Wenn wir wieder in Gondareth sind, kann ich dir die Adresse einer Kräuterhändlerin verraten. Ich habe ab und an als Alchimistin bei ihr eingekauft, und wenn ich mich recht erinnere, verkauft die Dame auch Mittel, um Schwangerschaften zu verhindern. Nur, falls du an soetwas interessiert wärest."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 23.01.2010, 17:54:20
"Ähhhh ... ja." War der erste Kommentar, der Galuchén über die Lippen gekommen war, als Gillivane auf das Thema Schwangerschaft anspricht. Nach einigem Zögern brachte sie noch ein "Danke." über die Lippen. Die rote Farbe wich der Gnomin die ganze Zeit über nicht aus dem Gesicht.
Danach schwieg Galuchén ein ganze Weile, doch der Magierin neben ihr konnte kaum entgehen, dass es nicht daran lag, dass die Elfe nichts mehr sagen wollte, sondern offenbar mit sich rang und es nicht schaffte den Mund zu öffnen. Erst als sich Galuchén etwas erholt hat, meldet sie sich wieder zu Wort: "Vielen Dank Gillivane. Es tut sehr gut zu hören, dass es euch nicht stört." Offenbar hat die Druidin nun doch noch die richtigen Worte gefunden. "Und ich wünsche dir sehr, dass du einen Gnom findest, der dir gefällt. Wobei ich mich fast frage, ob es vielleicht gar nicht so schlimm wäre, wenn wenigstens einer in der Beziehung ab und zu schafft die Vernunft Vernunft sein zu lassen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 23.01.2010, 18:42:43
"Du kennst nicht viele Gnome, oder, Galuchen? Sie sind ein.. nicht sehr ernsthaftes Volk.

Ich habe nichts dagegen, auch mal unvernünftige Dinge zu tun. Wäre dem nicht so, würde ich wohl kaum durch diesen Regen hier reiten, weil ich in meiner Heimatstadt unerwünscht bin, weil ich mich zur Untotenjagd unter einem alten Gerbergebäude entschlossen habe. Oder klingt das für dich vernünftig?

Was ich an Gnomen vermisse ist eine gewisse.. Ernsthaftigkeit. Zielstrebigkeit. Die meisten Gnome sind zu unentschlossen, und gleichzeitig zu Bodenständig. Die meisten betrachten Magie als nicht lohnenswert, zumindest im Vergleich zu Edelsteinschleiferei oder Kräuterkunde. Und wenn sie doch sich für Magie interessieren, dann für Illusionen. Nicht, dass ich Illusionen nicht für nützlich erwachte, oder mächtig. Aber sie sind eben nicht.. Real, du verstehst? Ich bin eine Beschwörerin. Meine Magie erschafft oder beschwört etwas Handfestes, dauerhaftes. Aber dies ist nichts, was Gnome interessiert. Als ich meinen Eltern sagte, was ich werden wollte, fragten sie mich nur, wieso ich dann nicht gleich ein Handwerk erlerne." Das Lachen, das darauf folgte, war etwas bitter, verklang recht rasch. "Ich schätze mal, ich werde mir meine Gesellschaft irgendwann beschwören müssen, wenn ich mächtig genug bin. Das tuen viele Beschwörer, vor allem die, die eher einsam sind."
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Beitrag von: Galuchén am 23.01.2010, 19:09:39
"Erinnerst du dich noch an die Hexe bei Pedwich? Willst du wirklich so eine schrullige Alte werden, die mit irgendwelchen seltsamen Wesen redet und von allen gefürchtet wird?" Fragt Galuchén und zieht den Vergleich nicht von Ungefähr, angesichts dessen, dass die Gnomin behauptet, dass sie sich ihre Gesellschaft erschaffen will und derweil vom Rest der Welt nichts mehr wissen will. "Willst du wirklich, dass die Leute dir nachsagen, dass du der dunklen Seite anhängst oder wünscht du dir nicht eigentlich Anerkennung und Achtung?" Die zweite Frage ist wirklich ernst gemeint, denn die Druidin kann sich nicht vorstellen, dass die Gnomin sich wünscht, dass alle Welt sie meidet.
Außerdem würde ich behaupten, dass du auch nur deine Gnomenhaftigkeit ausleben würdest, wenn du dir deine Gesellschaft erschaffst, denn die Freundschaft wäre auch nicht echt, sie wäre erschaffen, wie eine Illusion." Weist die Elfe die Gnomin darauf hin, dass sie eine Gnomin ist und auch bleibt, obwohl sie sich versucht abzugrenzen.
"Mir wäre es lieber, wenn du deine echten Freunde lieber behälst und vielleicht einem Gnom es gönnst, dass er ab und zu mal albern ist. Dann wäre mir viel wohler. Denn ich mag dich sehr und würde es sehr schade finden, wenn du vielleicht so endest, wie es dieser Magier wohl getan hat, den wir einen Besuch abstatten werden." Galuchén sagt das in aller Freundschaft zu Gillivane und voller Sorge.
"Übrigens lässt sich über die Unvernunft unserer Taten streiten, denn solange wir für die richtige Sache unsere Kraft aufwenden, bleibt die Vernunft nicht völlig außen vor. Es ist auch vernünftig hier durch den Regen zu reiten, denn wir können Leben retten, wenn wir am Ende unserer Reise Erfolg haben. Wie wir auch unter der Gerberei unseren Erfolg hatten."
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Beitrag von: Gillivane am 23.01.2010, 19:55:37
"Ich müsste noch den ersten Gnom treffen, der mich für eine Beziehung interessiert. Und das ich mir Freundschaften nicht erschaffen kann, weiss ich durchaus selber. Allerdings kann ich mir zumindest andere Bedürfnisse erfüllen.

Und es ist vermutlich einerlei, denn aktuell habe ich eh keine Zeit für eine Beziehung. Als Magier wird man immer abgegrenzt sein von der gemeinen Bevölkerung. Und was das mal albern sein angeht.. Du erfährst es als erste, falls ich jemals einen Gnom treffe, der dies wert ist. Es geht mir nicht im geringsten um Albernheit, auch wenn es mir vielleicht schwer fällt, es in Worte zu fassen. Vielleicht sehe ich Beziehungen auch zu sachlich. Für mich ist eine Beziehung eine Partnerschaft zwischen zwei Personen, um einander materiell und mit gegenseitigem Rat zu unterstützen, gemeinsam Zeit zu verbringen, körperliche Bedürfnisse zu befriedigen und, falls es denn soweit kommt, Kinder aufzuziehen. Ich weiss selber, dass das eine recht... Sachliche Sichweise ist, aber das ändert nichts daran, wie ich denke."
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Beitrag von: Galuchén am 23.01.2010, 21:09:06
"Warst du schon mal verliebt?" Fragt Galuchén die Gnomin. "Ich meine, so richtig verliebt? Ist dir nie ein Gnom über den Weg gelaufen, für den du fast alles zu tun bereit gewesen bist?" Dies interessierte die Elfe, die ihr großes Glück scheinbar in dem einige weiter vorn reitenden Halbelfen gefunden hat, wirklich sehr, denn sie hatte nicht unbedingt den Eindruck, als würde die wissensdurstige Gillivane an dieser Stelle eine Bildungslücke besitzen.
Die wusste, dass es Paare gibt, die eine rein sachliche Beziehung führen. Ihre Eltern waren so ein Paar. Die brennende Liebe der ersten Jahre war längst verschwunden, aber sie bleiben zusammen, wussten einander zu schätzen, sowohl in Bezug auf ihre Vor- und Nachteile. Aber als sie sich fanden, waren sie verliebt, war Leidenschaft entbrannt.
Gillivane schienen Worte wie Liebe und Leidenschaft Fremdwörter zu sein, die sie aus irgendwelchen Büchern kannte, aber nie selbst erfahren hat.
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Beitrag von: Gillivane am 24.01.2010, 01:30:13
Gillivane brauchte eine Weile, um darauf zu antworten. Ihr Blick wanderte zu dem wolkenverhangenen Himmel empor, dessen nasse Fracht Auf ihr Gesicht, ihre Robe hinabfielen. Was genau sie bedachte, war schwer zu sagen, doch nach einer Weile antwortete sie mit ruhiger Stimme, sachlich und gemessen wie immer. Allein ihre Augen verraten eine gewisse Melancholie, die in ihren Worten liegt.
"Ich hatte mal.. einen Gnom gekannt, der mich interessierte. Und ich ihn auch, was das angeht. Wir waren uns recht nahe, für eine Weile. Ich habe die Tage mit ihm recht genossen.. Und die Nächte auch, bevor du fragst. Aber meine Magie kann man bei den Gnomen nicht lernen, und sie ist auch nicht angesehen. Er war ein Illusionist, und er hat mich wohl besser verstanden als die meisten Gnome. Doch andererseits verstand er trotz allem nicht, wieso ich mich lieber wahren Dingen zuwenden wollte als den Glamourn und Täuschungen, die seine Magie ausmachten. Und er war nicht in der Lage, es zu begreifen, also versuchte er mich wie Gnome es tun, davon abzubringen, Beschwörungen lächerlich zu machen. Derlei. Es war unmöglich für mich, richtig mit ihm zu sprechen.
Ich habe ihn verlassen. Ich glaube, ich hab danach schlimmer geweint als er. Aber manche Dinge sind einfach nicht für die Ewigkeit gemacht. Das ist inzwischen über anderthalb Jahrzehnte her, und ich bin darüber hinweg. Auch wenn ich Zweisamkeit und Leidenschaft manchmal vermisse."
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Beitrag von: Galuchén am 24.01.2010, 10:40:03
Galuchén hört Gillivane genau zu, während sie sich eingestehen muss, dass sie sich geirrt hat und erkennen muss, dass Gillivane Liebe schon zu schätzen weiß, nur enttäuscht wurde. Warum die erste Enttäuschung soweit geführt hat, dass die Gnomin droht den Glauben an die Liebe zu verlieren, meint sie sogar zu erahnen.
"Wenn ich ehrlich sein soll, wenn ein Teil in einer Beziehung nicht bereit ist, denn anderen mit all seinen Schwächen zu akzeptieren. Und ihr darüber nicht sprechen konntet, dann war dort etwas falsch. Dann war deine Entscheidung richtig. Aber es ist sehr schade und ich kann es offengestanden nicht verstehen, dass er offenbar kein Verständnis für deine Magie gezeigt hat, denn seine Liebe sollte ihm ermöglichen können es zu verstehen und sich daran zu gewöhnen, für den Fall, dass die Liebe mal endet."
Während Galuchén erst kaum Verständnis für den Gnom gefunden hat, der Gillivanes Herz gebrochen hatte, hat sie doch weitergedacht, wie sich daran zeigt, dass sie am Schluss dann doch zur Sicherheit nachfragt: "Und du bist dir sicher, dass er es immer ernst meinte, wenn er Witze über Beschwörungen machte, dass er dich nicht einfach nur aufgezogen hat, weil er dachte, dass das lustig wäre und dich nur ein wenig ärgert?"

Eine gute Sache hat diese Unterhaltung für Galuchén, vergisst in den Minuten des wirklich schönen und interessanten Gesprächs, dass es regnet und ihr verdammt kalt ist, weil der Wind durch ihre vollkommen durchnässten Sachen pfeift.
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Beitrag von: Gillivane am 24.01.2010, 11:02:48
"Nein, er nahm es nicht ernst. Zumindest selten. Das war ja gerade das unangenehme. Für ihn war das alles ein Witz, und so lachte er darüber. Wie ich sagte, ein Mangel an Ernsthaftigkeit. Hätte er mir allen ernstes Vorhaltungen über meine Magie gemacht, oder mit mir diskutiert, oder auch nur gezeigt, dass das für ihn etwas anderes gewesen wäre als ein Scherz.. wäre es vielleicht anders gewesen. Aber dass er sich damit nur einen Spaß erlaubte.. Das war es, was mich verletzte. Verstehst du?"
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Beitrag von: Galuchén am 24.01.2010, 11:39:53
"Sehr gut sogar." Sagt Galuchén vollkommen ernst. "Mehr als gut, denn das ist alles andere als angebracht. Wenn Wiliam sich etwas ähnliches erlauben würde, ich würde auch nicht viel Geduld beisteuern und wir hätten wohl innerhalb von kurzer Zeit einen handfesten Streit.
Aber ich habe wohl Glück gehabt, wobei ich mir manchmal wünschen würde, dass er mir ein wenig mehr zeigt, wie viel ich ihm bedeute." Führt die Elfe das Gespräch weg von dem Gnom, damit Gillivane irgendwelchen traurigen Gedanken nicht weiter nachhängt. "Aber der kleine Held ist immer so schüchtern." Bei den letzten Worten grinst die Elfe zu Gillivane hinüber und hofft, dass sie mit einem naheliegenden Thema einen Sprung geschafft hat, der groß genug ist und es kein Fehler war, nun von ihrer Beziehung zu reden.
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Beitrag von: Gillivane am 24.01.2010, 12:33:41
Gillivane sah kurz andeutungsweise beiseite und lächelte kurz schmal. Was eben noch von Trauer in ihrem Gebaren mitschwang, ist wieder unter der ruhigen Decke der Selbstkontrolle, die die Gnomin meist umgibt, verschwunden, falls es überhaupt jemals da war. "Ich bin mir sicher, du wirst ihn bald genug davon überzeugen, aus sich herauszugehen. Oder es kommt von selber. Wie sagen die Menschen? Gut Ding will weile haben?

Glaubst du denn, er ist dein Mann fürs Leben? Oder bist du noch verliebt und hast dir darüber keine Gedanken gemacht?"
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Beitrag von: Galuchén am 24.01.2010, 13:00:23
"Ich weiß es nicht." Sagt die Elfe zuerst noch ernst, doch als sie weiter spricht, stiehlt sich schnell wieder ein Grinsen in ihr Gesicht zurück: "Ich mag ihn sehr, er gefällt mir, außerdem spricht mich seine Art an. Er finde ihn, auch wenn es bei einem Mann von den Format vielleicht etwas seltsam klingt, unheimlich niedlich. Die Voraussetzungen sind nicht schlecht, aber die Zeit wird es wohl zeigen, ob wir wirklich zusammenpassen." Am Ende lächelt Galuchén.
Doch das Lächeln schwindet schnell wieder, als würde es der Regen aus dem Gesicht der Druidin spülen: "Ich weiß nur noch nicht, wie das mit dem Alter wird. Du weißt schon. Ich werde ja doch ein paar Jährchen älter." An der Stelle wäre es sicher besser, wenn die Elfe von Jahrhunderten sprechen würde, als nur von Jahren, aber allein der Gedanke an ein paar Jahre scheint sie ziemlich zu beschäftigen, denn sie wirkt nun wieder sehr unsicher und scheint sich ein wenig zu schämen, angesichts dieser bedenken.
Warum sich die Schamesröte zurück in ihr Gesicht schieben kann, erklärt sich aus ihrer letzten Feststellung: "Dabei sollte sowas egal sein, wenn ich ihn liebe."
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Beitrag von: Gillivane am 24.01.2010, 19:40:16
"Die meisten Paare, die nicht dieselbe Rasse haben, stehen vor solchen Problemen. Wie ich einmal hörte, würde es den meisten helfen, wenn sie sich lieber auf die Zeit miteinander konzentrieren, als an die Zeit in der Zukunft nachzudenken. Und ich würde widersprechen, allein, dass du schon an sowas denkst, zeugt von einer nützlichen Ernsthaftigkeit. Ich kenne mich mit der Vererbung von elfischem Blut zwischen Halbelfen und Elfen nicht aus, aber selbst wenn ihr in wenigen Jahren ein Kind zeugen würdet, würde William vielleicht nichtmal sein erwachsen werden erleben. Andererseits wäret ihr immernoch eine lange Zeit zusammen.. Zumindest nach Maßstäben der Menschen.

Dies ist auch etwas, was mich bis heute davon abhielt, auch nur über eine Beziehung mit nichtgnomen nachzudenken. Zumal so große Wesen wie Menschen auf mich auch nicht sonderlich attraktiv wirken."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 24.01.2010, 22:02:19
Im Verlauf des Vormittags wird der Gebirgszug, auf den ihr zumarschiert, immer größer. Allerdings scheint vor euch nur sein Rand zu liegen, denn aus eurer Sicht links ragen die Berge mit ihren weißen Spitzen noch viel höher auf. Um die Mittagszeit herum kommt verwandelt sich euer Pfad in einen Hohlweg, der an beiden seiten von immer schroffer werdenden Hängen begrenzt wird. Während dort immer stärker das nackte Gestein hervortritt, steigt euer Weg sanft aber deutlich an.

Schließlich verbreitert sich das Tal noch einmal ein wenig. Hier steht ein gedrungenes, aus dem Stein des Gebirges errichtetes Gebäude mit einem Turm am Wegesrand. Einige Hütten sind rundherum errichtet. An einem Schlagbaum, der den Weg blockiert und unter einem weit vorgezogenen Vordach des Steingebäudes unterhalten sich gerade zwei Uniformierte mit zwei Wanderern. Ein dritter Uniformträger hockt auf einem Schemel und hat vor sich auf einem Tischchen offenbar Schreibzeug aufgebaut. Außerdem steigt euch der angenehme Geruch nach Essen in die Nase. Er scheint aus einem Holzhaus zu kommen, das direkt an das Steingebäude angebaut ist.
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Beitrag von: Galuchén am 24.01.2010, 23:34:28
"Da hast wahrscheinlich recht. Ich sollte die Zeit genießen und weniger darüber nachdenken. Danke." Sagt Galuchén, lächelt und beschließt damit erstmal das Gespräch, als sie sich Schlagbaum und Haus nähern.
Als die Gruppe dann die Zollstation erreicht, zumindest glaubt die Elfe, dass hier Zoll genommen wird, steigt sie vom Pferd und wendet sich an den Mann am Tisch, der gerade nicht in ein Gespräch vertieft ist: "Guten Tag der Herr. Dürfen wir passieren?" Fragt die Elfe, die sich offenbar sehr unwohl in ihren durchnässten Kleidern fühlt, die erst richtig unangenehm werden, wenn man gezwungen ist sich zu bewegen. "Und könnt ihr uns sagen, ob es hier ein Gasthaus gibt und wie weit es von hier aus, bis zur nächsten Unterkunft wäre?" Auch wenn es ihr schwer fällt bei dem gräßlichen Wetter, lächelt die Elfe.
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Beitrag von: Gillivane am 25.01.2010, 10:48:16
"Die Gelegenheit, uns einen Moment unterzustellen, hätten wir auch gerne." merkt Gillivane an, betrachtet dabei stirnrunzelnd etwas den Weiher. Sie war noch niemals in diese Richtung unterwegs gewesen. Das Meer hatte sie zwar schonmal gesehen, aber weiter im Süden, und bei besserem Wetter. Wer baute so ein Wehrgebäude auf solch eine Straße. Vielleicht war es eine Zollstation... Das fehlte noch, dass sie Zoll zahlen müssten, um hier durchzugehen. Falls ja, würde ihr Arbeitgeber das hoffentlich erstatten. Andererseits hatten sie keine Fracht.

Nun, sie würden schon noch früh genug sehen. Etwas schauderte Gillivane und zog ihre ockerfarbene Robe etwas um sich. Ihre Magie hatte ihr geholfen, das schlimmste des Regens von sich abzuhalten (Nur von sich, die anderen konnte sie bedauerlichweise nicht auch noch trocken halten), aber eine Stunde im Warmen, um wieder trocken zu werden, und ihre Kräfte etwas zu schonen, wären nicht übel. Leise knurrte Gillivanes Magen, und schmerzlich wurde sie sich eines Fehlers bewusst, der viele angehende Abenteurer wohl plagte. Sie hatte keinerlei Proviant eingekauft. Nicht, dass ihr Appetit gerade bei dem Essensgeruch nach Hartkäse und Zwieback stand, aber etwas zwischen den Zähnen wäre doch schön.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 25.01.2010, 13:52:22
"Natürlich könnt ihr durch, wenn ihr den Zoll zahlt", erklärt einer der Uniformierten. "Aber ein Gasthaus? Höhöhö. Das erdet ihr in dieser götterverlassenen Gegend nicht finden. Aber bis heute Abend könnt ihr es zur Passklause schaffen. Die Brüder gewähren Reisenden gerne Unterkunft."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 25.01.2010, 15:30:58
"Nur interessehalber: An wen zahlen wir den Zoll und für was. Wir haben keine Ware, die wir verzollen müssten." - Natürlich ist dem Halbelfen bewusst, dass es auch ganz normalen Wegezoll gibt, aber fragen hat noch nie etwas geschadet.

"Und was heißt bis heute abend. Müssten wir uns beeilen wenn wir uns jetzt gleich auf den weiteren Weg machen?"
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Beitrag von: Gillivane am 25.01.2010, 16:56:13
"Und, was wohl noch eine wichtige Frage wäre.. von was für Brüdern reden wir hier?"

Brüder.. das klang wieder nach einer Ordensbruderschaft, und mit Götterdienern hatte Gillivane in letzter Zeit, abgesehen von der Kirche der Vee Jas, eher weniger schöne Erfahrungen gemacht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 25.01.2010, 18:07:07
"Nun, wer den Pass benutzt, muss Zoll zahlen, ob mit oder ohne Waren. Schließlich unterhält sich eine Straße durch die Berge nicht von alleine. Und was die Brüder betrifft: Es sind Klausner des Fharlaghn, die in den eisigen Höhen ausharren, um Wanderern ein Obdach zu bieten. Gespanne beginnen normalerweise morgens den Aufstieg, um die klause am Abend zu erreichen, aber ihr müsstet es eigentlich auch heute noch schaffen, wenn ihr jetzt aufbrecht."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 25.01.2010, 18:19:55
"Nun denn, was müssen wir dann zahlen?`" fragt der Halbelf während er absteigt und nach seinem Geldbeutel kramt.

Anscheinend ist er nicht gewillt Zeit zu verlieren und heute die Nacht draußen zu verbringen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 25.01.2010, 18:54:03
"Drei Silberlinge je Reiter ist der Zoll", entgegnet der Zöllner. "Also zwölf für euch alle zusammen."
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Beitrag von: Gillivane am 25.01.2010, 19:18:34
In Gedanken machte sich Gillivane die Notiz, die Silberstücke als Spesen zurückverlangen. Aber einen anderen Weg gab es wohl nicht, zumindest keinen sinnvollen. "Zahlst du für uns, William? Mein Geld ist nicht an meinen Gürtel, und wir können auch bei diesen Brüdern abrechnen.

Sagt.. wie ist der Weg zu dieser Zeit? Irgendwelche Gefahren? Erdrutsche? Goblins? Sowas?"
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Beitrag von: Galuchén am 25.01.2010, 19:24:53
"Danke." Sagt Galuchén zu dem Mann vom Zoll und überlässt ohne nette Bitte ihrem Freund das Bezahlen, denn vor allem er sollte ihr vertrauen, dass er zurückbekommen wird, was er ausgibt, aber auch Gillivane und Flynn werden nicht plötzlich verschwinden, nachdem Wiliam ihnen drei Silber ausgegeben hat.
Galuchén steigt dann wieder auf, was nicht ganz einfach ist, mit kalten und wegen der Nässe klebenden Sachen, und wartet darauf, dass die Reise weiter geht, nachdem Wiliam bezahlt hat, denn sie will heute Nacht definitv im Trockenen schlafen, denn sonst darf sie sich mit der Wahrscheinlichkeit von einhundert Prozent auf eine ordentliche Erkältung mit Fieber und allem drum und dran freuen. Ihre Nase läuft sowieso schon, dank des kalten Wetters ein wenig.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 25.01.2010, 21:25:20
"Hier." Wiliam legt 15 Silbermünzen auf den Tisch: "Ich geb dir nachher ne Runde Bier aus. Auf unsere Gesundheit."
Er zwinkert dem Wachmann zu und steigt auf sein Pferd: "Na dann lasst uns gucken das wir uns nicht den Tod holen. Weiter gehts."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 25.01.2010, 22:04:53
Der Zöllner schaut mit grimmiger Miene in Richtung Berge. "Da oben dürfte es jetzt schon ordentlich schneien. Ansonsten müsste der Weg frei sein. Und legt euch besser nicht mit den Steinriesen an, falls ihr welche seht. Die sind für sich gutmütig, aber wenn wir Winzlinge ihnen dumm kommen, geht es ganz schnell abwärts."
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Beitrag von: Galuchén am 25.01.2010, 22:34:40
"Danke für den Tip." Sagt Galuchén und stellt dann noch eine kleine interessante Frage, die ihr jetzt durchaus wichtig erscheint. "Wisst ihr, ob wir hier irgendwo noch Kleidung kaufen könnten? Sachen für schlechtes Wetter. Denn auf Schnee sind wir alle nicht vorbereitet, wie ich fürchte."
Der Elfe graut es bei dem Gedanken, denn wenn sie mit nassen Sachen in die Berge ziehen und es dort Temparaturen unter null Grad gibt, dann sind sie quasi tot. Unter den bisherigen Umständen, werden sie Morgen nur krank sein und krank fühlt sich die Elfe jetzt schon irgendwie und muss gleich mal niesen.
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Beitrag von: Gillivane am 26.01.2010, 00:29:05
Gillivane blickte zur Seite, betrachtete einen Moment Galuchen und seufzte dann leise. Nun, die zierliche Elfe braucht es wohl dringender als sie.

Mit einem leichten Wink ihrer Hand richtete Gillivane ihre Magie auf Galuchen, begann ihre Kleidung zu trocknen, zu wärmen und den Regen etwas von ihr zu halten. Wirklich trocken wurde sie dadurch nicht, aber immerhin hoffte Gillivane, die schlimmste Kälte so aus Galuchens Knochen zu vertreiben. Dass sie dadurch selber durchnässt wurde, nahm Gillivane dabei stoisch in Kauf.

"Zur Not müssen wir eben auf besseres Wetter hoffen. Und bei jenen Brüdern können wir uns sicher auch ausruhen und vielleicht etwas gegen das Wetter erhalten."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.01.2010, 01:05:19
Mit großem Interesse sieht Flynn der Magierin zu, wie sie ihre Magie nützlich einsetzt. Schon lange hatte er Gillivane um ihre Zaubertricks beneidet und insgeheim immer wieder selbst versucht, einen solchen zu vollbringen.

So versucht er es auch diesmal wieder. Abgewandt von den anderen, damit sie sein wahrscheinliches Scheitern nicht mitkriegen, murmelt er leise Worte und macht ein paar einfache Gesten mit der Hand. Plötzlich erscheint ein schimmerndes Feld über seinem Kopf, dass sich wie eine Kapuze in geringem Abstand über seinen Kopf legt und den Regen fernhält.

Strahlend dreht er sich zu den Anderen um.

"HA! HAHA!!! Heureka, ich hab's geschafft! Seht ihr das? Ich hab einen Zaubertrick gewirkt! Juhuu!!!"

Ganz euphorisch hüpft er im Sattel auf und ab. Genau darauf hatte der Schimmel den ganzen Tag gewartet. Der verzweifelte Griff zum Zügel des schnell kleiner werdenden Flynn ist das Letzte, was Gillivane, Galuchén und Wiliam für eine längere Zeit von dem Kleriker sehen ...
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Beitrag von: Gillivane am 26.01.2010, 08:37:02
"Hoffentlich fällt er nicht von einer Klippe." Merkt Gillivane in ihrem typischen Optimismus an, schaut dann wieder zu den Zollwächtern. "Unser Kamerad war vielleicht mit seinem Aufbruch etwas vorschnell, aber wir sollten ihm folgen, denke ich. Boccob mit euch."

Mit diesen Worten schnalzt Gillivane mit der Zunge, woraufhin sich ihr Pony langsam in Bewegung setzt. Dabei achtet sie jedoch darauf, in Galuchens Nähe zu bleiben, um sie weiterhin etwas vor Regen abzuschirmen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.01.2010, 16:28:55
"Nunja, erfrieren werdet ihr nicht gleich. Besser für euch wäre es aber, vor Sonnenuntergang die Klause zu erreichen. Gute Reise!", ruft euch der Zöllner hinterher.
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Beitrag von: Galuchén am 26.01.2010, 19:26:52
"Danke und auf Wiedersehen." Sagt Galuchén und denkt sich: Was für eine große Hilfe. Mit der grandiosen Information, dass sie nicht erfrieren werden, kann die Elfe herzlich wenig anfangen, denn eine Krankheit kann auch tödlich enden.
Mehr hat die Elfe von dem, was Gillivane für sie getan hat. Als sich Wiliam, Gillivane und Galuchén auf die Verfolgung des voraneilenden Flynn machen, sagt die Druidin auch: "Vielen Dank Gillivane. Es hilft zwar nur kurz, aber es tut im Moment richtig gut. Danke." Die junge Elfe ist wirklich dankbar, auch dafür, dass sie ein wenig von dem Schutz profitieren kann, den Gillivane benutzt.
"Danke auch dir Wiliam, dass du für uns ausgelegt hast. Wenn du Glück hast, bekommst du es heute Abend zurückgezahlt." Wagt die Elfe dann sogar eine kleine Anspielung, nachdem die kleine Gnomin ihr gesagt hat, dass das vollkommen in Ordnung ist. Prüfend schaute sich trotzdem zu der Magierin, ob sich nicht doch leichte Missbilligung in ihren Blick geschlichen hat.
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Beitrag von: Gillivane am 27.01.2010, 08:40:16
Gillivane schaut auf den Weg voran, tut so, als hätte sie eben nichts gehört. Vielleicht tat sie das auch wirklich, ist ihr Blick doch recht starr voran gewandt. "Wenn Flynn nicht bald sein Pferd unter Kontrolle bringt, könnte dies ein echtes Risiko werden."
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Beitrag von: Galuchén am 27.01.2010, 13:18:42
"Dann hoffen wir, dass sich der große Reiter immer im Sattel halten wird. Wenn er im Sattel bleibt wird ihm kaum etwas geschehen, denn sich selbst, wird das Pferd nicht in Gefahr bringen." Kommentiert Galuchén den Hinweis von Gillivane. "Aber vielleicht sollten wir, wenn es eng wird, uns doch ein wenig mehr um den Schimmel kümmern."
Dabei reitet die Elfe weiter, noch immer in der Verfolgung von Flynn, jedoch auch immer im Tempo von Gillivanes Pony, welches etwas langsam ist, als die großen Pferde.
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Beitrag von: Gillivane am 27.01.2010, 13:39:26
"Meine Sorge betrifft eher Banditen und dergleichen. Wenn Flynn alleine vorreitet, ist er eine leichte Beute. Und wir stehen ohne ihn auch nicht unbedingt besser da. Oder er könnte eine Lawine auslösen, oder soetwas."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.01.2010, 14:03:22
Nach gut zehn Minuten sehen sie Flynn weiter vorn neben der Straße stehen, wild auf den Schimmel einschreiend, der seelenruhig an ein paar spärlichen Grashalmen knabbert, die zwischen den Felsen wachsen. Dem Matschfleck auf Flynns Hose nach zu urteilen, haben den Kleriker seine Reitkünste schließlich doch im Stich gelassen.

Als sie näherkommen, bekommen sie gerade noch das Ende der Schimpftirade mit.

"... und eins sag ich dir, du blöder Gaul: Wenn du so weitermachst, dann ist unser erstes Ziel, wenn wir wieder in Gondareth sind, der Abdecker. Mein Zimmer werde ich neu tapezieren, und der Leim fuer die Tapeten wird aus deinen Knochen sein. Galuchén! Versuch bitte, diesem Biest etwas Vernunft einzutrichtern, sonst vergesse ich mich noch."
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Beitrag von: Galuchén am 27.01.2010, 17:44:48
"Das ist ein Argument." Gibt Galuchén der Gnomin Recht und ist froh, dass sie kurz darauf Flynn wohlbehalten - ansonsten könnte er sicherlich nicht so rumschreien - antreffen.
Als die kleine Gruppe bei dem Kleriker ankommt, verdreht die Elfe kurz die Augen, steigt von ihrem Pferd ab, geht zu Flynn, drückt ihm die Zügel in die Hand und übernimmt den Schimmel des Klerikers, den er für den Rest der Reise nicht wieder zurückbekommen wird. "Vermassele es nicht wieder." Waren die netten Worte, welche die Druidin dem Wee Jas-Anhänger mit auf dem Weg gab, während sie grinste.
Galuchén streichelte das Tier dann mehrfach den Kopf und sagte zu dem Schimmel: "Keine Angst, der ist ein ganz Lieber, der tut niemand was, vor allem nicht dir, denn ich glaube kaum, dass er so viel Geld ausgeben wird, um seine Wohnung wieder herzurichten, wenn er dich vorher erst kaufen muss."
Dann steigt die Elfe auf den Rücken des Schimmels und reitet weiter auf ihm. Flynn lässt sie die ganze Zeit über keine Chance Widerworte anzubringen, denn sie ignoriert ihn einfach, sollte er mit sowas anfangen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.01.2010, 19:40:55
Den immer steiler werdenden Pfad entlang arbeitet ihr euch weiter ins Gebirge vor. Ihr habt den Zollposten noch nicht weit hinter euch gelassen, da merkt ihr bereits etwas von dem, was der Zöllner angekündigt hat: In den stetig fallenden Regen mischen sich erste nasse Flocken, deren Anteil langsam zunimmt, während ihr an Höhe gewinnt. Allerdings ist der Pfad gut ausgebaut und begradigt, um auch Wagen durchlassen zu können. Ihr kommt mit euren Pferden sehr gut voran.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2010, 09:05:26
Nach einiger Zeit ist der Regen vollständig in Schnee übergagangen, und es scheint nicht der erste zu sein, denn am Rand des Weges ragt die Schneefläche schon höher auf, während sie in der Mitte von Hufen, Füßen und Wagenrädern zu einer glücklicherweise nicht allzu rutschigen Eisschicht verdichtet wurde. Euch ist inzwischen zwar ordentlich kalt, aber da ihr dauernd in Bewegung bleibt, lässt es sich ganz gut aushalten.

Je höher ihr kommt, desto enger wird der Pfad, aber eine Karrenbreite hat er an jeder Stelle. Allerdings nehmen die Abschnitte zu, an denen Stützmauern und Aufschüttungen den ursprünglich engeren Gebirgsweg auf die nötige Breite gebracht haben. Gillivane meint sogar an einer Stelle an Stützpfeilern zwergische Ornamente unter dem Eis zu entdecken. Hin und wieder gehen schmale, in den Schnee getretene Pfade von eurem Weg ab. Offenbar scheint auch diese Bergeinöde nicht ganz unbewohnt. Einmal könnt ihr sogar in einiger Entfernung auf einem felsigen Grat drei Männer erblicken, die breite Schlapphüte, Umhänge und Armbrüste tragen. Die Gestalten winken euch knapp zu und verschwinden dann hinter der Anhöhe.

Als es bereits ordentlich zu dämmern beginnt, erklimmt ihr eine letzte Steigung und steht dann vor einem Hochplateau. Um einen nicht allzu großen Tempelbau gruppieren sich einige langgestreckte Gebäude. Zu eurer Freude erkennt ihr im letzten Tageslicht, dass Rauch aus den Schornsteinen steigt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 28.01.2010, 12:44:12
Auf dem Weg nach oben hatte sich Galuchén ihre Wechselsachen unter ihr Kleidung geschoben, so dass sie eine Zeit lang nicht nasse und kalte Kleider spüren musste und ein wenig länger durchzuhalten vermochte.
Als sie endlich den Tempel entdeckten, war Glauchén dennoch mehr als froh, denn sie fühlte sich wie ein Eiszapfen, denn auch etwas Bewegung hilft irgendwann nicht mehr weiter und schützt nicht davor, dass die Glieder steif werden.

Kurz darauf stieg Glauchén von ihrem Pferd ab, band es fest und nahm dann mit schmerzenden Fingern den Sattel ab, damit das Tier nicht das Gewicht weiter tragen muss, denn auch für den Schimmel war der Tag sicher alles andere als angenehm. Weder die Tiere, noch die Gruppe hatte damit gerechnet, dass es mehr wird, als eine Reise durch hügeliges Land, an der Stelle hatte die Elfe ihren Auftraggeber vollkommen falsch verstanden.
Als die Elfe alles hat, versucht sie so schnell wie möglich herauszufinden, wo es einen Ansprechpartner gibt, der ihnen Einlass zu einem der beheizten Häuser bietet. Ihr Glück würde sie zuerst beim Tempel versuchen und dort anklopfen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.01.2010, 13:45:24
Flynn war zufriedener als Galuchén. Nicht nur hatte er bisher nicht die geringsten Probleme mit ihrem Pferd, er war auch um einiges trockener geblieben als sie, dank der unsichtbaren Kapuze, die er beschworen hatte. Nichtsdestotrotz fror auch er beträchtlich und war froh, endlich den Tempel zu sehen.

"Die Priester des Fharlanghn sind freundliche Gesellen, sagt man. Ich bin sicher, hier kriegen wir eine heiße Mahlzeit und ein bequemes Bett. Lasst uns ans Haupttor klopfen!"
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Beitrag von: Gillivane am 28.01.2010, 14:10:06
"Ein Platz vor dem Kamin und eine Schüssel Griesbrei würden mir derzeit reichen." meinte Gillivane, nickte dann aber bestätigend. Sie führte ihr Pony am Zügel, betrachtete es auch nachdenklich. Sie musste es wohl heute abend Striegeln, und vielleicht Steine aus den Hufen entfernen. Sie mochte diese Arbeiten nicht, aber den Dienern des Farlaghn konnte sie sie wohl kaum aufhetzen. Wobei, vielleicht wäre Galuchen ja so nett, sie schien ja Tiere zu mögen... Auf dem Ritt selbst hatte Gillivane recht still auf dem Sattel gesessen, nur hin und wieder eine Pfeife rauchend, was aber auch nicht sonderlich wärmte. Nur einmal spielte sie mit ihrem Vertrauten, den sie wegen der Kälte und dem Regen in ihren gut gepolsterten Rucksack gesteckt hatte, und der sich verständlicherweise langweilte, eine Runde Ich sehe was, was du nicht siehst, was aber auch nicht sonderlich unterhaltsam war. Da das ganze auf Gnomisch ablief, konnten jene, die diese Sprache verstanden, sogar mithören und vielleicht sogar mitmachen. Allerdings waren bis auf Schnee nicht viele Dinge zu entdecken.
"Gehen wir hinein. Je eher wir unser Essen haben, desto eher kann ich mich an die Arbeit machen. Es gibt noch eine Menge Dinge zu untersuchen, und jetzt haben wir wohl genau so viel Zeit wie sonst auch."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 28.01.2010, 23:11:08
Wiliam reitet zu als er die Gebäude sieht, endlich schienen sie aus dem Regen rauskommen zu können. Sollte draußen niemand anzutreffen zu sein versucht der Halbelf zuerst den Stall auszumachen. Das wichtigste wäre es ersteinmal die Pferde zu entsatteln und dann trocken zu reiben, nichts wäre im Moment schlimmer als ein krankes Reittier.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2010, 08:23:58
An der niedrigen Mauer, die die gesamte Anlage umfasst, entdeckt ihr eine verschlossene Pforte. Nachdem ihr das daran angebrachte, steifgefrorene Seil zieht, ertönt eine Glocke. Es dauert eine Zeit, bevor sich in dem größten der Gebäude eine Tür öffnet. Durch den Schnee stapft eine Gestalt in einer braunen Robe auf euch zu. Der Mann, den seine Tonsur als Mönch ausweist, öffnet ein kleines, vergittertes Fenster an der Pforte. "Fharlaghn zum Gruße. Was führt Euch zu unserer Klause?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 29.01.2010, 09:16:14
Wiliam war kurz davor etwas dummes zu sagen wie: Wir haben gehört ihr macht einen unglaublichen Linseneintopf, deswegen. oder Wir haben gedacht ihr habt vielleicht Gold und wir würden es euch gerne abnehmen, deswegen.

Er kann sich aber seine blöden Bemerkungen verkneifen: "Nun wir sind auf dem Weg über dem Pass und bitten um Unterschlupf für die Nacht."
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Beitrag von: Gillivane am 29.01.2010, 10:21:09
Auch Gillivane muss sich die Worte "Wir verkaufen diese feinen Lederjacken." verbeissen. Was für eine Frage. Begrüssten die hier alle so? Falls ja, verstand sie nicht, wieso nicht schonmal irgendwer diese Klause auseinander genommen hatte, der weniger Geduld hatte als sie. Stattdessen trat die Gnomin nur von einem Fuss auf den anderen. Es war ja nicht wirklich so, dass sie groß genug war, um sichtbar für die Gestalt hinter der Tür zu sein.
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Beitrag von: Galuchén am 29.01.2010, 11:33:50
"Wir wären euch wollen nach Wragby und wären sehr dankbar, wenn ihr uns aufnehmen könntet. Uns war zu Beginn der Reise nicht bewußt, welche Höhen wir dafür überwinden müssen und dass wir die Schneegrenze überschreiten werden und sind deshalb sehr schlecht auf dieses Wetter vorbereitet und frieren sehr." Fügt Galuchén hinzu, um die Dringlichkeit deutlich zu machen, mit welcher die Gruppe ihr Anliegen schildert. Sie hofft, dass der Mönch dann ein wenig hin macht und weitere Fragen in einer warmen Stube stellen wird und sie nicht noch länger warten lassen wird.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2010, 15:23:53
Mit quietschenden Angeln öffnet sich die Pforte. "Lasst und Fharlanghn danken, dass er Eure Schritte zu uns gelenkt hat. Tretet ein und erholt Euch von der bürde des Weges."

Der Mönch führt euch zu einem großen Bruchsteingebäude, das sich als Stall entpuppt. Dort nehmen zwei jünger Kuttenträger eure Pferde in Empfang. Anschließend bringt der Mönch euch in ein etwas kleineres Gebäude. "Dies ist unser Gästequartier. Wärmt Euch ein wenig auf. Ihr seid eingeladen, mit uns die Vesper zu feiern." Damit wendet er sich ab und schreitet von dannen.

Ihr befindet euch in einem großen Saal, der bis auf rund zwei Dutzend Strohsäcke auf dem Boden und einen langen Tisch mit Wasserschalen am Eingang keine weitere Einrichtung aufweist. Einzige Zierde ist ein stilisiertes Symbol des Fharlanghn, eine angedeutete Horizontlinie mit Mondsicher darüber, als Relief an einer Stirnwand des Saales. Außerdem gibt es sehr zu eurer Freude einen gemauerten Ofen, der offenbar von außen beheizt wird und bescheidene Wärme ausstrahlt.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 29.01.2010, 15:33:20
"Schade ein offenes Feuer wäre angenehmer gewesen, aber da kann man nichts machen." zuckt Wiliam mit den Schultern.

Nachdem er seine Habseligkeiten abgelegt hat zieht er sofort sein feutchtes Kettenhemd aus und auch das Lederhemd darunter. Als nächstes folgt sein Hemd, womit er mit nacktem Oberkörper dasteht und in seinem Beutel nach seiner Decke sucht, die er sich dann um die Schultern legt. Die Decke ist auch nicht mehr vollständig trocken, aber immerhin trockener als seine Klamotten.

Wiliams Oberkörper ist stark vernarbt, am auffälligsten ist eine kreisrunde Narbe an der rechten Schulter, die sowohl von vorne alsauch von hinten zu sehen ist, sein gesamter Vorderkörper ist mit kleinen Brandwunden übersäht, wobei seine beiden Unterarme voll davon sind. Normalerweise fallen diese Verletzungen gar nicht auf, da der Halbelf immer ein langes Hemd bis zu den Handgelenken trägt.

"Achso ich kann auch schnell draußen warten, wenn die Damen es mir nachmachen wollen. Sonst holt ihr euch noch den Tod." bietet er freundlich an.
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Beitrag von: Gillivane am 29.01.2010, 15:36:57
Nun.. Eine Gaststätte hatte Gillivane wohl nicht erwartet, und auch kein Badehaus oder sowas. Und wenn sie recht darüber nachdachte, war ihr dies derzeit auch nicht so wichtig. Sofort trat sie zu dem Ofen, lehnte sich leicht an ihn und seufzte wohlig ob der Wärme. Einige Momente lang verharrt sie dort, bis sie sich etwas durchgewärmt hat, dann strafft sie wieder ihre Haltung, sich etwas räuspernd.

"Meine Kleider sind schon trocken. Meine Magie unterstützt das trocknen etwas.
Nun gut. Da wir eh nichts besseres vorhaben, werde ich meine Zeit bis zum Abendessen produktiv verbringen und mir ein paar unserer Sachen näher ansehen. Was genau haben wir.. Die Tränke, diesen Goldreif und das Zauberbuch, korrekt? Legt mir doch bitte alles hier auf den Tisch." Mit diesen Worten stellt Gillivane ihre Tasche auf die Bank und beginnt sie auszupacken, stellt alles vor sich hin. Ihr Rabe schaut von oberhalb des Ofens etwas missbilligend zu und scheint dabei ungewillt, den warmen Ort zu verlassen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.01.2010, 18:39:15
Flynn hatte dem Mönch für die Gastfreundschaft gedankt und ist ihm neugierig gefolgt. Als er schließlich in den kargen Raum kommt, gelingt es ihm gut, seine Enttäuschung zu verbergen.

"Großartig! Ein Ofen!"

Sofort stellt auch er sich nah an die Wärme und spricht einen kurzen Zauber., der seine Kleidung augenblicklich trocknet. Grinsend nickt er Gillivane zu.

Etwas irritiert sieht er dem Halbelfen zu, wie dieser den Saal anscheinend mit einem Schlafzimmer verwechselt.
"Ähm, Wiliam ... wenn du willst, kann ich deine Klamotten auch trocknen. Nicht, dass hier noch ein paar Mädels umfallen ..."

Gillivanes Aufforderung folgend, kramt er in seinem Rucksack und zieht ein kleines Fläschchen heraus, das er auf den Tisch zu den anderen Sachen stellt.

"Hier, der ist ein hartnäckiger kleiner Kerl. Vielleicht wirst du ja aus ihm schlau."
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Beitrag von: Galuchén am 30.01.2010, 00:09:02
"Vielen herzlichen Dank für eure Hilfe." Hatte die Elfe gesagt, vor allem auch, weil es der Gruppe erspart blieb sich noch um die Pferde zu kümmern, wo sie genügend eigene Probleme hatten, und somit schneller ins Warme konnte, wobei warm vielleicht auch übertrieben ist, angesichts eines Ofens für einen großen Raum.

Galuchén geht dennoch ohne Murren direkt zum Ofen, legt dort ihren völlig durchnässten Rucksack ab, aus dem sie Gillivane noch schnell den goldenen Armreif rausgibt, bevor sie sich daran macht ihre Kleider abzulegen.
Während alle anderen mehr über den Ofen schimpften, sah die Elfe das Ganze von der praktischen Seite, denn weil sie ihre Sachen nicht einfach mit Magie trocknen kann, landen sie nach und nach auf dem Ofen. Auf eine Feuer hätte sie die Sachen nicht legen können, so hätte sich das Trocknen deutlich schwieriger gestaltet.
Am guten Schluss zieht sich die Elfe über ihren nackten Körper, den zu zeigen sie seltsamerweise dann wenig Scham hat, ihr Kleid, stellt sich auf ihr Schlafset.
Nachdem sich Galuchén, deren Rücken an den Ofen gelehnt ist,  fertig umgezogen ist, zieht sie sich Wiliam heran, legt ihren Kopf auf seine Brust, ihre ausgekühlten Arme, samt eiskalten Händen, um seinen Körper und sagt dann: "So ist gut. So kann ich auch nicht umfallen." Ein wenig mehr Scham zeigt sie nun, denn sie belässt es dabei sich an den Halbelfen zu schmiegen.

Cauniarma hatte es dagegen am einfachsten. Der Husky, für den der große Temperaturunterschied auch nicht gerade das angenehmste ist, auch wenn er solches Wetter gewohnt ist, schüttelte sich einmal kräftig und ließ sich dann auch in der Nähe des Ofens nieder.
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Beitrag von: Gillivane am 30.01.2010, 01:01:29
Gillivane beachtet das Ausziehen der Elfin nicht im geringsten. Sie krächzt knapp etwas in Richtung Ofen, woraufhin der Rabe mit einem resignierten Laut losflattert und auf ihrer Schulter landet. Dann beginnt sie, den Goldarmreif schweigend zu betrachten, ihn etwas zu drehen. Mit nachdenklicher Miene murmelt sie einzige Zahlen, misst den Durchmesser des Reifs mit einem Finger und nickt dann zu sich.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2010, 01:51:44
Als Galuchén beginnt, es Wiliam gleichzutun, wendet sich Flynn ab und ist plötzlich ganz fasziniert von Gillivanes Arbeit.

"Das Angebot mit dem Kleidertrocknen gilt auch für dich, Galuchén!", ruft er über die Schulter.

Mannomann, was ist nur aus dem noblen und tugenhaften Albenvolk geworden?!?
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2010, 09:22:19
Während ihr noch die Spuren der Reise beseitigt, ertönt von draußen her das drängende Bimmeln einer Glocke.
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Beitrag von: Gillivane am 30.01.2010, 09:28:13
Gillivane blickte nur flüchtig auf. "Ziemlich lauter Essensgong für so einen ruhigen Ort." merkte sie an und schaute dann wieder auf das Goldarmband. Wenn es irgendwas wichtiges wäre, wie etwa dass das Essen angebrannt wäre oder ein Steinriesenangriff... Ein Angriff?!

Ruckartig liess Gillivane die Hände mit dem Armband sinken und blickte in die Richtung des Bimmelns. "Hoffentlich ist das keine Alarmglocke. Lasst uns nachsehen, was das zu bedeuten hat."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2010, 09:43:48
Draußen erblickt ihr im Dämmerlicht, wie ein Zug von Gestalten in Kutten vom größten Gebäude der Klause auf den Tempel zu schreitet und dort verschwindet.
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Beitrag von: Galuchén am 30.01.2010, 09:48:20
Schnell gibt Galuchén Wiliam einen Kuss, bevor sie nach ihren Schuhen greift, die sie schnell anziehen will. Genau bis zu dem Zeitpunkt, als die Gnomin die Theorie in den Raum wirft, dass es einen Angriff geben könnte, tut die Elfe nur schnell sein, danach wird sie hektisch und ist dann fast langsamer, als zuvor.
Als die Elfe endlich ihre nassen Stiefel übergezogen hat, greift sie nach ihrem Krummsäbel und eilt dann zur Tür hinaus, mit Cauniarma an den Fersen, um dort hoffentlich festzustellen, dass sich Gillivane geirrt hat.
Als die Druidin das Gästehaus verlässt, versteckt sie erstmal ihre Waffe hinter dem Rücken, weil alles andere etwas seltsam wirken könnte. Dann schaut sie sich um.

Als die Elfe die Kuttenträger entdeckt, sagt sie nur: "Falscher Alarm. Ich denke, die erwähnte Vesper, zu der wir eingeladen worden sind, beginnt gleich. Wollen wir sie besuchen?" Fragt die Elfe, welche dann auf jeden Fall vorher ihre Waffe wegbringen sollte, ihre Gefährten.
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Beitrag von: Gillivane am 30.01.2010, 10:20:52
"Oh.. Nun.. Ich fürchte, ich werde langsam paranoid, entschuldigt bitte." Gillivane lächelt etwas schief, packt dann die Sachen, die sie bis eben untersucht hat, in ihren Rucksack. Nicht, dass sie den Brüdern nicht vertraute, aber sie würde nichtmal wenn sie ihre verwandten besuchen würde, irgendwas so wertvolles liegen lassen. Gerade bei denen nicht, sie würden damit nur Unfug anstellen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 30.01.2010, 11:24:11
Nachdem Wiliam den Blick von der sich umziehenden Galuchén abgewendet hat und sich die Panik nach dem Glockenschlag beruhigt hat wendet er sich an Flynn: "Dann würde ich doch dein Angebot gerne annehmen meine Sachen zu trocknen, da wir anscheinend jetzt schon wieder vor die Tür treten sollen." Damit hält er Flynn sein Wollhemd hin.

Den Rest tut er zu Galuchéns Sachen auf den Ofen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2010, 11:36:13
Flynn hatte nicht an der von Gillivane initiierten Panik teilgenommen, sondern ist ruhig zur Tür gegangen, um hinaus zu sehen. Er kannte sich schließlich mit Tempelleben aus.

"Ich schätze mal, die Glocke hat zur Vesper, also zur Abendandacht gerufen. Danach gibt es wohl das Abendbrot. Lasst uns hinübergehen und sehen, wie eine Fharlanghn-Messe aussieht."

Dann spricht er dieselben drakonischen Worte wie schon zuvor und berührt Wiliams Hemd. Sofort ist dieses trocken.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2010, 22:28:21
Ihr schließt euch den Mönchen an und sucht euch einen Platz nahe dem Eingang des Tempels. Die rund zwei Dutzend Klausner füllen das kleine Gotteshaus bereits zu zwei Dritteln aus. Als erstes fällt euch auf, dass das Gebäude nicht von Kerzen beleuchtet wird, wie in anderen Tempeln üblich, sondern von Laternen, wie sie Nachtwächter tragen oder wie sie an Kutschen befestigt werden. Im Licht dieser Lampen erkennt ihr, dass der Tempel mit recht wenig Schmuck ausgestattet ist. Bemerkenswert ist allerdings das Wandgemälde, das zwar nicht mit großer Kunstfertigkeit, dafür aber in kräftigen Farben ausgeführt ist. Eine etwa brusthohe Horizontlinie zieht sich quer über die Innenwand. Nebeneinander sind dort verschiedene Landschaften dargestellt: heie, Waldland, Hügel, Berge, Wüsten und die Meeresküste.

Der Gottesdienst setzt sich aus Lesungen heiliger Schriften des Fharlanghn, Gebeten und Gesängen zusammen. Ungewöhnlich ist nur, dass ständig mindestens immer ein Mönch gemessenen Schrittes an der Außenwand entlang um die Gemeinde herum schreitet. Manchmal sind auch mehrere unterwegs. Offenbar gibt es genau festgelegte Regeln, nach denen einzelne diese "Wanderung" übernehmen.

Nach einiger Zeit endet der Gottesdienst mit einem Segen, in den ihr ausdrücklich mit eingeschlossen werdet. Ihr schließt euch den Mönchen auf ihrem Rückweg zu dem großen Gebäude an. Dort lassen sich alle in einen großen Saal an einer langen Tafel nieder, an der auch ihr Platz findet.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.01.2010, 19:32:06
Das Abendessen fällt einfach, aber nicht karg aus. Es gibt eine kräftige Erbsensuppe Brot, Wurst und Käse und eingelagertes Obst. Es werden kaum Worte gewechselt. Dafür liest ein Mönch fortwährend erbauliche Texte und klosterregeln vor.

Nach dem Mahl kommt ein Novize zu euch und flüstert euch zu, dass der Abt euch zu sprechen wünscht. Während die übrigen Brüder das Refektorium verlassen, nähert ihr euch dem Tisch des Abtes. Der alte Mann von beträchtlichem Leibesumfang blinzelt euch aus freundlichen Äuglein zu. "Möge Fharlanghn alle Eure Schritte schirmen, Wanderer. Was führt Euch über den Steinzinnenpass?"
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Beitrag von: Galuchén am 31.01.2010, 21:04:40
Wirklich warm wurde Galuchén nicht, weder bei der Andacht, noch bei dem Essen danach, aber ihr ging es deutlich besser, als sie vor den Abt traten, denn das reichliche und warme Essen hatten eine deutliche Verbesserung mit sich gebracht.
"Guten Abend werter Abt und nochmals vielen Dank dafür, dass ihr uns hier Unterkunft und Essen gewährt." Sagt Galuchén und verneigt sich vor dem Oberhaupt der Klause, bevor sie Rede und Antwort steht. "Um eure Frage zu beantworten: Wir sind auf dem Weg nach Wragby. Von dort aus wollen wir einen Magier besuchen, der dort in der Nähe lebt und ein Licht sendet, um die Schiffe bei schlechtem Wetter und bei Nacht sicher zur Mündung des Flusses zu leiten. Doch offenbar ist das Licht erloschen, weshalb wir den Auftrag bekommen haben, nach dem Rechten zu schauen, damit kein Mann zu schaden kommt und der Handel florieren kann. In diesen Zeiten ist dies wichtig, wo zu befürchten ist, dass die Orks weiter vorrücken."
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Beitrag von: Gillivane am 01.02.2010, 13:02:12
Gillivane nickte nur bestätigend auf Galuchens Worte hin. Sie hatte das Essen genossen, und auch die religiösen Riten mit würdevoller Miene über sich ergehen lassen. Einfache Speisen machten ihr nichts aus, sie aß selbst meistens schlicht. Nach ihrem Verständnis war dies ein ganz gewöhnliches Abendmal gewesen. Nicht ihre Art von Glauben, den die Priester hier lebten, aber sie gaben ihnen Obdach und Speise und verlangten nichts dafür, und allein dies nötigte ihr Wohlwollen ab. Sie dachte sogar darüber nach, etwas zu Spenden, wenn es ans weiterziehen ging.

Als der Abt sie zu sich rief, folgte Gillivane ihren Kameraden in seine Kammer. Sicherlich, sie hatte eigentlich etwas anderes vor gehabt mit dem Abend, aber er würde sie sicherlich nicht den ganzen Abend beschäftigen wollen. Ausserdem verlangte es dem Mann vermutlich nach Unterhaltung, kein Wunder, wenn man so abgeschieden lebte. Wirklich begeistert, dass Galuchen dem Abt alles erzählte, war sie dennoch nicht. Die Elfe liess es so klingen, als würden sie dies alles aus purer Nächstenliebe tun. Andererseits, vielleicht sagte das dem Abt ja auch zu. Schweigend hielt sich die Gnomin im Hintergrund und überlegte, ob man vor einem Abt rauchen durfte. Im Sturm war dies ja so gut wie unmöglich.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.02.2010, 16:32:02
"Nun, bei Magiern ist meist vorsicht geboten. Doch wenn dieser Mann tatsächlich den Schiffen den Weg weist, tut er ein Werk, das Fharlanghn auf das Äußerste wohlgefällig ist. Ich werde ihn um seinen Segen für Eure Reise bitten."

Damit seid ihr aus dem Gespräch entlassen. Inzwischen hat sich das Refektorium weitgehend geleert. Lediglich drei Mönche räumen die Tische ab. Auch ihr kehrt zurück in das Gästehaus. Erfreut stellt ihr fest, dass inzwischen die Strohsäcke mit heißen, in Lappen gewickelten Steinen aufgeheizt wurden. Außerdem entdeckt ihr doch noch einen Einrichtungsgegenstand: Neben den Waschschüsseln steht ein kleiner Kasten mit einem Schlitz im Deckel.
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Beitrag von: Gillivane am 01.02.2010, 16:54:28
Ah ja. Nun, das war wohl zu erwarten. Mit leiser Stimme wandte sich Gillivane an Flynn, während sie wieder den Tisch an steuerte, in der Absicht, ihre Arbeit fortzusetzen. "Was denkst du, wieviel wäre als Spende angemessen?"
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Beitrag von: Galuchén am 01.02.2010, 16:56:24
"Vielen Dank für alles und gute Nacht." Mit diesen Worten verabschiedete sich die Elfe vom Abt, der offenbar nicht mehr wissen wollte und die Gruppe schnell wieder zum Gasthaus entlässt.

Als sie dort kurz darauf eintreffen, geht die Elfe zu allererst wieder zum Ofen, zieht dort ihre Stiefel aus, legt sie wieder zum Trocknen darauf und wärmt sich dann dort noch ein wenig mehr auf, während sie wieder auf ihren Schlafsachen steht, damit sie nicht den kalten Boden damit berührt.
Die Elfe hat sonst nichts weiter vor, außer vielleicht mit Wiliam kuscheln, weshalb sie dann Gillivane bei der Arbeit beobachten würde. Außerdem würde sie anbieten: "Ich weiß nicht, ob ich inzwischen mehr zu dem Trank sagen könnte, aber wenn ihr vielleicht etwas Unterstützung braucht, dann würde ich sie anbieten. Manche Tränke erkenne ich. Bezüglich des Zauberbuches könnte ich jedoch nichts sagen."
Dann wartet die Elfe darauf, dass ihr Angebot angenommen wird oder Wiliam zu ihr kommt und für etwas Ablenkung sorgt.
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Beitrag von: Gillivane am 01.02.2010, 17:00:29
"Hm.. Ich werde mir die Zauberschulen nochmal näher ansehen, denke ich. Tränke mit Verwandlungsmagie könnten Stärkungszauber enthalten, die könnten durchaus durch dich erkennbar sein. Solange es aber keine Nekromantie oder Verzauberung ist, welche diese Tränke enthalten, sollte ich mich erst einmal selber daran versuchen. Zu viele Köche verderben den Brei, und so."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 01.02.2010, 17:11:23
"Ich denke wir können schon eine Goldmünze hierlassen. Es scheint als wäre und Fharlangh uns wohlgesonnen gewesen. Schaden kann es nicht."

Zuersteinmal nimmt Wiliam sein Kettenhemd auf und kramt in seinem Rucksack herum. Anscheinend ist er nicht bereit Galuchén abzulenken. Sorgsam beginnt er die Ringe seiner Rüstung mit Fett aus einer Dose und einem Wollappen einzuschmieren. Die Arbeit geht fast von selbst während er Gilliviane und Galuchén zuschaut, die sich beide über den Trank beugen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.02.2010, 22:19:53
"Nana, warum so knauserig, Wiliam? Ich schlage vor, wir spenden 3 GM. Schließlich haben die Brüder es hier nicht leicht. Hier, ich werfe schon mal eine rein."

Flynn lässt eine Goldmünze in den Kasten fallen. Dann kramt er noch einmal in seinem Goldbeutel und hält dem Barbaren 3 Silberstücke hin.

"Die schulde ich dir ja noch."
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Beitrag von: Galuchén am 01.02.2010, 23:14:46
"Wiliam? Ich hoffe, dass du dich morgen Abend dann auch so liebevoll um mich kümmerst, wie um dein Kettenhemd. Gegen eine gute Massage und ein paar Streicheleinheiten hätte ich wenig einzuwenden." Sagt Galuchén zu Wiliam, als dieser sich seinem Kettenhemd zuwendet und mit großer Sorgfalt pflegt. Wirklich übel, dies verrät ihr Grinsen, nimmt es ihm die Elfe nicht, weil sie glaubt, dass er sich vor den anderen noch weniger traut, als sie selbst.
"Ich denke auch, dass wir etwas mehr hier lassen sollten. Sie kümmern sich sehr gut um uns und ich bin wirklich mehr als dankbar dafür, dass es uns erspart bleibt bei diesem Wetter dort Draußen zu sein. Für den Einsatz hier oben, verdienen die Mönche schon ein wenig mehr." Mit diesen Worten mischt sich Galuchén dann in das Gespräch um die Spende ein und setzt sich derweil , nach einiger Zeit am Ofen, dann doch neben Gillivane, auch wenn diese meinte, dass zu viele Köche den Brei verderben. "Außerdem wird es einen guten Eindruck hinterlassen und das kann sicher nicht schaden, denn auf dem Rückweg werden wir hier wahrscheinlich wieder hier einkehren wollen."
Danach wendet sich die Elfe an die Gnomin und sagt zu ihr: "Ich will dir gar nicht reinreden Gillivane, denn wenn sich jeder hier hinsetzt und wir dumm genug sind, dann kommt jeder auf ein anderes Ergebnis. Aber wenn wir uns austauschen, dann kann ich dir vielleicht den ein oder anderen Hinweis geben und vielleicht kommen wir dann diesmal dann auf ein Ergebnis. Dir erzählen, wie du es richtig machen musst, kann ich dir übrigens nicht, ich denke, dass du auf dem Gebiet besser bist."
Sollte Gillivane nun doch die Hilfe der Druidin annehmen, dann ist diese bereit der Magierin sofort zu helfen[1].
 1. Aid another: 19 (gegen 10) - bringt Gillivane einen Bonus von +2 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg577542.html#msg577542)
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Beitrag von: Gillivane am 02.02.2010, 00:29:49
Gillivane brummt nur leise in sich hinein und zündet nun, endlich, ihre Pfeife, die sie eben gestopft hat, an. Sie klemmt sie sich in den Mundwinkel, pustet etwas Rauch aus. "Wie du meinst. Schauen wir, was wir heraus finden." Nebenher zieht sie aus ihrem Geldbeutel eine weitere Goldmünze und drei Silbermünzen, legt sie neben sich auf den Tisch und macht sich dann an die Arbeit. Sie geht dabei davon aus, dass William sich selbst das Silber nimmt, und auch das Gold wohl auch irgendwie seinen Weg in die Spendenkiste findet. Fürs Erste war sie mit wichtigerem beschäftigt. Endlich mal wieder etwas, wo sie sich nützlich machen konnte.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.02.2010, 00:34:39
"Wenn du willst, kann ich dir meine bescheidenen Kenntnisse auch noch zur Seite stellen, Gillivane", bietet Flynn an.

Macht Aid Another, falls gewünscht. Automatisch immer über 10, da Spellcraft +11.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 02.02.2010, 09:51:48
"Für drei Gold sollte aber auch auf der Rückreise Wild auf der Speisekarte stehen." grinst Wiliam in sich hinein. Interessiert schaut er sich seine drei Gefährten an die nun alle über dem Tisch gebeugt stehen: "Meint ihr es hilft wenn ich auch noch draufgegucke?" fragt er ironisch.

"Ach und Galuchén wenn du dir angewöhnst mich vor Speerstößen zu beschützen und wenn du nass bist zu rosten werde ich dich mit Hingabe mit diesem alten Fett von oben bis unten einreiben. Ich sollte dich aber warnen, es riecht etwas streng."
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Beitrag von: Galuchén am 02.02.2010, 10:55:28
Kurz schaut Galuchén von der Arbeit auf, als Gillivane den Trank in ihren Finger hält und untersucht, und sagt zu Wiliam: "Ich stelle mich gern vor verbale Sperrspitzen gegen dich, wenn es dir hilft, und meine Liebe könnte rosten, wenn du mich im Regen stehen lässt, wenn ich bereit bin fast alles für dich zu tun, deshalb wäre es wohl schon ganz schön, wenn du mich auch ab und zu schmierst. Aber bitte nicht mit deinem alten Fett." Am Ende grinst die Elfe und deutet einen Kuss an, den sie Wiliam auch geben würde, säße er direkt neben ihr.
Danach wendet sich die Druidin wieder der Arbeit zu und bemüht sich darum nur objektive Beoachtungen abzugeben, keine Vermutungen, um Gillivane nicht zu verwirren, sondern ihr wirklich zu helfen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 02.02.2010, 11:07:31
Kurz bleibt Wiliam der Mund offen stehen, durch die für ihn augenscheinliche Andeutung. Nicht das er etwas dagegen hätte, im Gegenteil, nur hätte er niemals mit so einer Offenheit in der "Öffentlichkeit" gerechnet. Schnell guckt er zu den anderen Beiden, ob er der Einzige ist der intepretatorisch in diese Richtung geht.
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Beitrag von: Gillivane am 02.02.2010, 11:59:22
Gillivane scheint vollkommen vertieft in ihre Arbeit und ausser Galuchens kommentaren nichts mitzubekommen. Sie schnuppert an einem Trank und probiert vorsichtig etwas, macht dann eine arkane Gesten über einem Tropfen, den sie in eine Phiole gegossen hat, woraufhin jener Tropfen die Farbe verändert. Die Ratschläge von Galuchen hört sie sich mit einem Ohr an, kommentiert hin und wieder auch einen davon, und auch von Flynn lässt sie sich helfen. Allerdings scheint sie größtenteils ihr eigenes Süppchen zu kochen, und verrät auch nicht, was genau sie da anstellt. Nur der Rabe schaut ein bischen spöttisch drein und funkelt William aus seinen gelben Augen an. Nebenher legt Gillivane den Goldarmreif auf den Tisch, tippt mit einem Finger darauf. "70 Goldmünzen, vielleicht fünf mehr oder weniger. Keine besonders gute Kunstarbeit, aber passabel."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.02.2010, 13:53:34
Flynn tut so, als hätte er Galuchéns Andeutung nicht so interpretiert wie Wiliam und versucht angestrengt, sich auf die Identifizierungsversuche der Gnomin zu konzentrieren.
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Beitrag von: Galuchén am 02.02.2010, 16:00:05
Als Galuchén die Reaktion von Wiliam sieht, nimmt sie sich vor in Zukunft weniger offensiv vorzugehen, obwohl sie nicht genau weiß, wo das Problem liegt. Sie wollte ihm nur mit seinen Worten klar machen, dass sie sich sehr freuen würde, wenn er sich mit dem gleichen Eifer ihr widmen würde, wie dem Kettenhemd.
Was ihm an dem Wunsch nach ein paar Streicheleinheiten so irritiert, dass ihm erst die Kinnlade runterklappt und er dann, scheinbar verschämt, zu Flynn und Gillivane, die daran keinerlei Anstoss nehmen, schaut, weiß sie nicht.
Etwas unsicher erhebt sich die Elfe nach der Arbeit und setzt sich neben Wiliam und sagt zu ihm: "Tut mir leid, wenn ich dich verunsichert haben sollte. Ich verspreche dir, dass ich besser überlegen werde, was ich sagen werde. Aber du kannst ruhig Gillivane fragen, sie hat gesagt, dass es nicht schlimm ist, wenn wir ein weniger mehr Zeit miteinander verbringen und auch uns ein klein wenig daneben benehmen. Wir sollten es nur nicht übertreiben." Kurz schaut die Elfe dann zu der Gnomin und fragt: "Nicht wahr Gillivane?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 02.02.2010, 17:17:26
Gillivane brummt nur leise bestätigend, während sie eine der Phiolen begutachtet, deren Inhalt sie nicht herausfinden konnte. Sollte die Elfe doch so viele Andeutungen über den Beischlaf fallen lassen, wie sie wollte. Dass sie das aber offenbar völlig unabsichtlich tat, entlockte Gillivane dann doch ein leichtes Schmunzeln und einen wissenden Blick zu Flynn. Dann versieht sie drei der Tränke mit einer Beschriftung mit einem Kohlestift.
"Das hier ist ein Unsichtbarkeitstrank.. die beiden hier sind schwache Heiltränke, bei den beiden anderen Tränken bin ich derzeit überfragt. Ich nehme einen der Heiltränke, die beiden anderen solltet ihr unter euch aufteilen. Und jetzt werde ich mich dem Zauberbuch zuwenden, ich empfehle also, etwas Abstand zu halten. Bei Zauberbüchern weiss man nie, wie sie gesichert sind."
Gillivane lässt ihren Kameraden etwas Zeit, zurück zu weichen, dann breitet sie die Hände aus und schüttelt die Ärmel ihrer Robe etwas die Arme hinab. Sie verschränkt ihre Finger, schaut durch jene auf das Buch hinab, um es erstmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Sollte keine Magie auf dem Buch liegen, schlägt sie es dann vorsichtig auf und betrachtet die Seiten, bevor sie dann einen Zauber wirkt, der ihre Augen etwas violett leuchten lässt. Vollkommen konzentriert, liest sie dann in dem Buch.[1]
 1. Detect Magic, falls keine Magie auf dem Buch liegt Read Magic. Read Magic erlaubt es mir, 50 Seiten in 50 Minuten zu lesen, weiss nicht wie voll das Buch ist, aber 100 Seiten schaffen werde ich nicht.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.02.2010, 15:41:47
Wiliam legt seinen Arm um Galuchén mit derr anderen Hand dreht er ihr Gesicht in seine Richtung und gibt ihr einen langen Kuss.

"Das Gilliviane es nicht stört, wenn wir uns küssen ist eine Sache, aber die laute Aufforderung zum Beischlaf ist etwas anderes." flüstert er der Elfe zu.

"Jag lieber das Gebäude nicht in die Luft, sonst kommen wir nicht mit 3 Goldmünzen hin." sagt er in Richtung der Gnomin, die anscheinend schon in das Buch vertieft ist.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 03.02.2010, 16:31:59
Galuchén freut sich offenbar darüber, dass sich Wiliam dazu hinreißen lässt die Initiative zu ergreifen und ihr einen Kuss gibt. Sie legt nämlich gleich einen Arm um seine Hüfte und schnappt sich mit der anderen Hand den Kopf des Halbelfen, damit er mit seinen Lippen nicht eher weg kommt, als sie will.
Ihre Hände fallen aber auf einmal völlig kraftlos nach unten, als sie die Worte von Wiliam hört, welche er ihr zugeflüstert hat, nachdem sie ihm erlaubt hatte mit seinen Lippen ein paar wenige Zentimeter zu entfernen. Die Elfe scheint geschockt zu sein, denn sie sitzt nun ihrerseits mit offenem Mund da und starrt ihrem Freund fassungslos an.
"Wann habe ich das denn gemacht?" Fragt die Elfe nach einigen Sekunden, ihr Kopf inzwischen rot wie eine Kirsche im Sommer, und stellt gleich danach fest. "Das habe ich doch gar nicht gemacht."
Deutlich scheuer, nachdem sie überprüft hat, dass weder Gillivane noch Flynn schauen, und mit ganz leiser Stimme sagt sie dann: "Aber ... naja, wir ... wir können ja mal schauen ... im nächsten Gasthasu natürlich." Daran, wie sich die Elfe ziert, wird sehr deutlich, dass sie gar nicht verstanden haben kann, wie ihre Sätze noch verstanden werden können.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.02.2010, 17:00:40
"Nunja doch hast du... aber darüber lass uns dann lieber mal im nächsten Gasthaus diskutieren." grinst Wiliam: "Alles klar? Nicht das du Fieber bekommst." Tut Wiliam besorgt während er der Elfe spaßeshalber die Hand auf die Stirn legt: "Du bist ja ganz rot."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 03.02.2010, 17:11:46
"Danke." Sagt Galuchén leise, lächelt glücklich und drückt Wiliam dann einen Kuss auf die Lippen. "Du bist toll."
Dann erhebt die Elfe, verschafft sich hinter Wiliam, zur Not indem sie den Halbelfen ein paar Zentimeter scheucht, und setzt sich dann, mit kleinen Schwierigkeiten wegen des Kleides, direkt hinter ihm hin. Als sie gut sitzt, macht es sich die Druidin richtig bequem, umarmt den kräftigen schmied von hinten, schiebt ihr Hände unter sein Hemd und legt ihren Kopf auf seinen Rücken. So verharrt sie dann und sagt: "Jetzt darfst du dein Kettenhemd weiter pflegen. Jetzt geht es mir gut und außerdem habe ich Schutz vor Gillivanes mörderischen Buch."

Sofern nicht nochmal etwas Wichtiges anstehen würde, so Galuchén bis zum Aufbruch zur Nachtruhe an Wiliam drankleben bleiben, um sich dann wieder an ihn zu kleben - wenn es ihn nicht stört, würde sie nämlcih das Bett gern wieder mit ihm teilen und dabei so sittlich bleiben, wie die letzten Nächte auch.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.02.2010, 19:24:48
"Wenn du nichts dagegen hast, Gillivane, versuche ich mich auch mal an den beiden unbekannten Tränken. Du weißt ja: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn ..."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 03.02.2010, 20:59:17
"Sei mein Gast, Flynn." meinte Gillivane, in Richtung der Tränke nickend, beugte sich dabei aber weiter über das Buch.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.02.2010, 23:32:38
So sehr Flynn das akademische und lehrbuchmäßige Vorgehen der Gnomin auch respektierte - seine Art, mit Magie  umzugehen, war etwas zwangloser.
Er nimmt einen Trank, hält ihn gegen das Licht und schüttelt ihn leicht. Dann entfernt er den Korken, taucht seinen kleinen Finger in die Flüssigkeit und steckt sich diesen dann in Ohr. Zum Abschluss riecht er an der Phiole und nimmt einen winzigen Schluck des Tranks, den er schlürfend mit der Zunge über den Gaumen verteilt. Dasselbe macht er anschließend mit dem zweiten Gebräu.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.02.2010, 18:36:35
Nach der seltsamen Prozedur wendet er sich an seine Freunde:
"OK, der erste ist ein schwacher Heiltrank, der zweite schmeckt zwar gar nicht schlecht, aber unidentifizierbar. Wer nimmt den Heiltrank?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 05.02.2010, 23:08:12
"Behalte ihn doch erstmal selbst, das wird das Einfachste sein. Kann sicher nicht schaden, wenn wir beide zur Not auch einen Heiltrank unser Eigentum nennen, wenn Wiliam und Gillivane jeweils schon einen Trank haben." Sagt die Elfe ganz pragmatisch, ohne aufzuschauen, ohne überhaupt die Augen zu öffnen, während sie weiterhin an Wiliam dran klebt.
Erst eine Minute später löst sie sich und verkriecht sich unter einer warmen Decke, sobald sie die warmen Steine beiseite getan hat, um von dort aus Wiliam zu beobachten. Solange der Halbelfe auf sich warten lässt, hält die Druidin das Bett warm und streichelt, halb aus dem Bett hängend, ihren Cauniarma, den sie zu sich gerufen hat und der sich dies gern gefallen lässt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.02.2010, 17:25:09
Ihr erwacht nach einer sehr erholsamen Nacht und nach einem kräftigenden frühstück setzt ihr den Weg mit euren ebenfalls erholten Pferden fort. Zu eurere Freude haben sowohl Schnee als auch Regen aufgehört und setzt ihr euren Weg frischen Mutes auf dem nun bergab führenden Pfad fort.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 06.02.2010, 18:11:28
Gillivane schnalzte mit der Zunge, ihr Pony antreibend. Dankbarerweise hatten sich die Diener des Gottes der Reisen auch um jenes gekümmert, war ihrem Geldbeutel nochmal zwei weitere Silbermünzen entlockte. Das war ihr die Tatsache, dass sie sich nicht mit dem Pferd auseinander setzen musste, durchaus wert.

"Der Inhalt des Zauberbuchs ist relativ gering. Immerhin ist ein Zauber darin, um Gegenstände zu identifizieren, und ein zweiter, um Sprachen zu verstehen. Nichts grossartiges, aber einigermaßen nützlich. Und natürlich ist so ein Zauberbuch auch von sich aus einiges wert. Einhundert oder zweihundert Münzen sollten dafür schon zu haben sein, und sei es, weil leere Zauberbücher bereits einiges wert sind."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.02.2010, 15:37:18
Langsam kommt ihr in tiefere Lagen, wo von Schnee immer weniger zu sehen ist. Allerdings werdet ihr von einem heftigen Wind, der euch entgegenweht, ordentlich gezauselt. Schließlich biegt ihr um eine Kurve des Pfades und die hohen Felswände weichen zurück. Nun habt ihr freien Blick auf die felsige Küste vor euch und zur rechten Hand auf die breite Mündung des Runan, wo einige Meilen flussauf Gondareth liegt.

Nach einiger Zeit kommt ihr an einem Wegweiser vorbei, in dessen verwittertes Holz tatsächlich das wort "Wragby" eingeschnitzt ist. Die Gegend erinnert inzwischen wieder an das Hügelland, das ihr auf der anderen Seite des Höhenzugs besehen habt. Allerdings scheint der boden hier noch karger zu sein. Wälder oder auch nur Buschgruppen gibt es hier jedenfalls nicht.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.02.2010, 17:59:52
"Hm, nicht gerade die einladendste Gegend  hier. Ich weiß schon, warum es mich bisher nie hierher verschlagen hat", brummelt Flynn, der seinen Umhang eng um sich geschlungen hat, um sich vor dem beißenden Wind zu schützen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 07.02.2010, 21:30:25
Gsluchén hatte die Nacht an Wiliam gekuschelt verbracht und es somit doch ziemlich warm gehabt, weil Kuscheln nicht nur heiß machen kann, sondern immer auch dafür sorgt, dass es wärmer bleibt.
Am nächsten Morgen versucht die Elfe Wärme dadurch zu erzeugen, dass sie ihre inzwischen trockenen Sachen in zwei Schichten trug. Außerdem versuchte sie durch Zauber, die sie in den ersten Morgenstunden vorbereit hat, etwas Abhilfe zu schaffen, damit sie nicht wieder friert.

Auf dem Weg freut sich die Elfe darüber, dass es nur windig ist. Zwar kann dies auch sehr unangenehm sein, aber wenn alle Löcher gestopft sind, dann ist es halb so schlimm und auf jeden Fall besser als Schnee und noch um einiges besser als Regen.
"Ich finde, dass auch diese Gegend ihren Charm hat. Ich finde es schön hier." Sagt die Elfe zu dem sich beschwerenden Kleriker. "Und alles gefällt mir umso mehr, weil dieses Schild dort sagt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Dem Schild folgend, würde die Elfe den Weg vorsetzen, frohen Mutes, dass der Weg nicht mehr ewig lang sein wird.
"Übrigens müsst ihr nur bescheid sagen, wenn euch kalt ist. Ich habe Zauber vorbereitet, die uns davor schützen können. Für jeden einen." Sagt die Druidin ein paar Meter weiter, die unlängst Elementen trotzen auf sich selbst gesprochen hat.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 08.02.2010, 12:00:40
Leise schniefend, schüttelt Gillivane den Kopf. Dann jedoch runzelt sie die Stirn und seufzt leise. "Ich wäre wohl keine große Hilfe, wenn ich während des Zauberns niesen würde, und uns meine Magie um die Ohren fliegen würde. Wenn du meinst, dass deine Magie uns für den Rest des Rittes schützt, wäre ich dankbar. Ansonsten schlage ich vor, du sparst es dir für das nächste schlechte Wetter auf."

In ihrem Inneren stimmte Gillivane mit Flynn zu. Das Land wirkte so trostlos, wie sie es selten erlebt hatte bisher. Sie erinnerte sich daran, dass sie einmal einen Strand gesehen hatte, im Sommer. Dagegen war das hier völlig anders. Sie war sich nicht ganz sicher, ob diese Leere hier natürlich war, aber wenn Galuchen meinte, dass dies seine Ordnung hatte, vertraute sie der Elfe.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 08.02.2010, 12:46:03
Galuchén wirkt sofort auch den Zauber auf die Gnomin, welche ihr Gestern geholfen hat, als es richtig schlimm wurde, und sagt danach: "Der Zauber behält für den ganz übrigen Tag und die Nacht seine Wirkung. Also bringt es wenig auf das nächste Unwetter zu warten, denn wenn es erst Morgen kommt, dann muss ich vorher Mielikkie nochmal um die Kraft bitten, den Zauber wirken zu können." Die Elfe lächelt dabei.
Die Elfe wirkt sehr zufrieden, was wohl daran liegt, dass sie Heute viel besser auf das Wetter vorbereitet ist, als tags zuvor, auch wenn es Gestern viel nötiger gewesen wäre, den Zauber parat zu haben. Zumindest hat die Elfe etwas für den Rückweg gelernt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 08.02.2010, 12:49:46
Gillivane blinzelte etwas und streckte ihre Hand in die kühle Luft. Zu ihrer Überraschung fühlte sie sich überhaupt nicht mehr kühl an. Eher an die Temperatur eines Zimmers erinnerte es sie, und der Wind schien auch bei weitem nicht mehr so beissend zu sein. Dann lächelte sie Galuchen dankbar zu. "Danke sehr. Dieses Lang gefällt mir immernoch nicht, aber jetzt ist es viel erträglicher."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.02.2010, 14:26:18
Als Flynn sieht, wie gut der Zauber funktioniert, wendet auch er sich an die Druidin:
"Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann wären die Klimazauber verschwendet, die du heute nicht wirkst. In diesem Fall würde ich mich auch als Freiwilliger zur Verfügung stellen. Nicht, dass ich besonders frieren würde oder so ..."

Bei seinen letzten Wortet achtet der Kleriker genau darauf, dass seine zitternden Hände unter dem Umhang verborgen bleiben.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.02.2010, 21:10:21
Ihr setzt euren Weg durch die karge Landschaft fast über den gesamten Nachmittag hinweg fort. Ab und zu begegnet ihr dem einen oder anderen Wanderer oder Schafhirten. Außer durch ihre noch einfachere Kleidung aus braunen Wollumhängen und dreckigen Schaffell-Überwürfen unterscheiden sie sich nicht besonders von den Leuten auf der anderen Seite des Gebirges. In der Ferne seht ihr ein paar Ansiedlungen. Die meisten davon erinnern euch eher an die gehöfte, die ihr bereits im Moor gesehen habt als an echte Dörfer.

Kurz vor Sonnenuntergang führt der Weg schließlich an der Steilküste hoch über dem windgepeitschten Meer entlang. Am Ende einer Gefällestrecke taucht vor euch eine Ansammlung von vielleicht zwei Dutzend Fischerhütten auf. Immerhin die größte Siedlung, die ihr heute gesehen habt. Dies dürfte Wragby sein.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 08.02.2010, 22:53:53
Nachdem auch Flynn um den Zauber fragte, verpasste sie ihm, als auch Wiliam den Zauber. Damit waren alle Gefährten versorgt und hatten es scheinbar angenehm warm, trotz des starken Windes. So konnte die Reise ruhig noch ein ganzes Weilchen weitergehen.

Als die kleine Gruppe an der Steilküste angelangte und Galuchén den Wellengang entdeckt, wird ihr dann aber doch etwas anders. Sie spürt den Wind, aber wegen des Zaubers stört er kaum, doch der Gedanke bei diesem Wind in ein Boot zu steigen hinterlässt ein mulmiges Gefühl.
"Der Leuchtturm war irgendwo einer kleinen Insel, nicht wahr?" Fragt die Elfe, als sie nochmal auf Meer hinausschaut und dort den Horizont nach einen Turm absucht[1]. "Irgendwie habe ich keine Lust bei diesem Wetter auf See zu gehen, selbst wenn es nur für ein paar Dutzend Meter Weg ist."
Während sie sprach, ritt die Druidin weiter auf das Dorf zu, von dem sie hoffte, dass es Wragby ist, denn immerhin waren keine anderen Orte ausgewiesen gewesen.
 1. Suchen 9 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg579438.html#msg579438)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.02.2010, 01:23:46
"Soweit ich mich erinnere, hat Herr Alathom nichts von einer Insel gesagt. Ich gehe davon aus, dass der Turm des Magiers auf dem Festland steht."

Auch Flynn sucht intensiv die Küstenregion ab.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 09.02.2010, 10:16:24
"Ich hoffe, du hast recht." Sagt Galuchén zu Flynn mit lauter Stimme, damit die Worte nicht vollständig vom Wind weggetragen werden. "Aber ich meine mich daran zu erinnern, dass Skipetner meinte, dass wir uns ein Boot organisieren müssen, um die Insel zu erreichen. Zur Not werden wir es aber unten im Dorf erfahren, die Leute werden es schon wissen, wenn das Wragby ist." Die Elfe möchte zwar dem Kleriker gern glauben schenken, aber ihre Erinnerung lässt dies leider nicht zu.

Wenn die Gruppe dann die Häuser des Dorfes erreicht hat, würde sich Galuchén nach einem Gasthaus oder ähnlichem umschauen. Einem Ort, wo sie unterkommen können heute Nacht, denn jetzt will die Elfe nicht mehr unbedingt losziehen, um den Magier zu finden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 09.02.2010, 10:43:03
"Vermutlich machen die Bewohner dieses Fischerdorfes eh nur das Zeichen gegen den bösen Blick, wenn wir sie auf den Magier ansprechen." meint Gillivane, gewohnt pessimistisch, und reitet gemächlich hinter den anderen her. "Und ja, wir müssen tatsächlich auf eine Felseninsel. Der Gedanke, bei dem Wetter auf einem kleinen Fischerboot zu stehen, sagt glaube ich niemandem zu. Du kannst nicht zufällig irgendeinen Wal bitten, uns zu tragen, hmja, Galuchen?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.02.2010, 13:31:14
Wiliam guckt er gelangweilt die Küstenlinie entlang: "Und was bei Wee Jas krummer Nase ist ein Wal?" fragt er die Gnomin verwirrt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 09.02.2010, 13:49:46
"Vermutlich. Aber du vergisst, dass es einen Bürgermeister gibt und wir ein kleines Geschenk für ihn dabei haben." Sagt Galuchén, als Gillivane meint, dass ihnen hier kaum jemand weiterhelfen wird, mit einem aufmunternden Lächeln. "Ich denke, wenn wir uns bei ihm melden, dann werden wir Hilfe bekommen."
Dann kommt sie, auf den letzten Metern des Weges, zu dem Problem der Schifffahrt und der Idee von Gillivane: "Ein Wal ist ein großer Fisch und ich habe Zweifel daran, dass sich Tiere von deren Größe sich hier so nahe dem Land aufhalten. Deshalb wird es schwer einen zu fragen. Was vielleicht einen Versuch wert wäre ist, dass ich einen Pferdegreifen oder ähnliches rufe, um mich uns rübertragen zu lassen. Dafür darf aber der Weg nicht zu lang sein, denn sonstlanden wir doch wieder im Wasser. Deshalb wird es wohl das Beste sein, wenn wir mit Schlimmsten rechnen und in ein Boot steigen müssen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.02.2010, 21:02:52
Tatsächlich erspäht ihr weit draußen vor der Küste eine kleine Insel, die selbst kaum über die aufgewühlte Wasserfläche hinausragt. In der Mitte dieses Eilands erhebt sich allerdings ein recht massiv wirkender Turm.

Indess seid ihr in das Dorf hineingeritten. Auf die freie Fläche zwischen den Hütten. Eure ankunft ist natürlich nicht unbemerkt geblieben. Einige Leute, vor allem Kinder, Frauen und ältere Männer, kommen aus den ärmlichen Hütten und beäugen euch aus einiger Entfernung misstrauisch.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 09.02.2010, 22:12:49
Na, immerhin hatten sie die Mistgabeln zu Hause gelassen... Falls sie überhaupt welche besassen. So, wie die Menschen aussahen, lebten sie wohl eher vom Fischfang. Gesund konnte das Zeug aus dem Meer ja nicht sein. Gillivane nickte den Leuten sachte zu vom Pony, sagte aber nichts, sondern stopfte sich, vorsichtig, im Sattel eine Pfeife. Sie wusste schon, gleich kam wieder eine von diesen Situationen, wo sie etwas brauchte, wo sie sich dran festhalten musste. Immerhin hatte sie ihren Vorrat wieder aufgestockt, hier gab es wohl höchstens Seetang zu rauchen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 10.02.2010, 10:54:05
Als sie im Dorf sind, steigt Galuchén vom Schimmel ab, den sie von Flynn übernommen hatte, und wendet sich dann einer beliebigen Frau des Dorfes zu, um sie aus der Entfernung zu fragen: "Entschuldigt. Aber könnt ihr uns verraten, wo wir den Bürgermeister dieses Ortes finden können?" Um vielleicht irgendwelchen Vorurteilen vorzubeugen, fügt die Elfe noch hinzu: "Wir sind Gesandte aus Gondareth und würden gern mit ihm sprechen. Vielleicht kann er uns bei unserer Aufgabe helfen."
Galuchén würde reichen, wenn die Frau einfach auf ein Haus weisen würde. Mehr wünscht sich die Elfe gar nicht, denn ihr ist nicht entgangen, wie distanziert die Leute hier sind.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.02.2010, 13:45:26
"Na, wenigstens haben sie Teer und Federn noch nicht bereit gestellt ...", flüstert Flynn Gillivane zu und versucht, seinen geringschätzigen ersten Eindruck des Dorfes nicht nach außen zu zeigen. Freundlich lächelt er die Dorfbewohner an und nickt ihnen zu.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.02.2010, 22:04:44
Schließlich humpelt ein alter, gebückt gehender Mann auf euch zu. Außer einem weißen Backenbart trägt er eine Augenklappe und eine dunkelblaue, fast schon schwarze Mütze. Misstrauisch schaut er euch und vor allem eure Waffen an. "Seid gegrüßt, Reisende. Was führt Euch nach Wragby?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.02.2010, 22:41:13
Irgendwie hatte der Halbelf ein Deja-Vù: Nein wir sind hier um zu rauben und zu morden. Nein, wir wollen hier die Sehenswürdigkeiten anschauen.

"Nun wir würden gerne zuerst mit dem Bürgermeister oder Dorfvorsteher sprechen, wenn es euch recht ist."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.02.2010, 22:42:33
"Freddersen ist draußen auf dem Meer. Ihr werdet wohl noch ein wenig auf ihn warten müssen. Was wollt Ihr denn von ihm?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 11.02.2010, 14:08:59
"Wir sind von Herrn Skipetner aus Gondareth in die Gegend geschickt worden und er bat uns, wenn wir einmal hier sind, dem Bürgermeister von Wragby ein kleines Geschenk zu überreichen, als Anerkennung und Zeichen guter Beziehungen." Antwort Galuchén auf die Frage des Alten nach einigen Sekunden des Überlegens, die zum Glück Wiliam zum Teil überbrückt hat.
"Gibt es hier in eurem Dorf eine Möglichkeit über Nacht zu bleiben, werter Herr? Wir haben einen langen Tag hinter uns und werden Heute wohl kaum noch weiterkommen." Fragt die Elfe, die bei jedem Wort die Warnungen von Gillivane im Kopf hat, dass die Leute engstirnig sein können und deshalb besser nicht damit belastet werden sollten, dass die Gruppe zu dem komischen Magier will.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.02.2010, 21:57:27
"Nun, da werdet ihr wohl warten müssen. Aber bei Sonnenuntergang wird er wohl wieder zurückkommen", meint der alte Mann. viel mehr scheint er nicht antworten zu wollen.
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Beitrag von: Galuchén am 13.02.2010, 10:38:35
"Vielen Dank." Sagt Galuchén zu dem alten Herren und lässt ihn dann wieder seiner Wege gehen, falls er irgendwohin gehen mag oder muss.
Die Elfe wendet sich dann ihren Gefährten zu und fragt: "Wollen wir zur Küste gehen? Vielleicht können wir den Herrn Bürgermeister dort gleich sprechen, er muss ja jeden Moment vom Meer zurückkehren, denn die Sonne ist in wenigen Minuten weg."
Sollte niemand Einwände haben, würde die Elfe in der Gruppe zur Küste gehen, um dort zu schauen, wo die Fischerboote anlegen und somit der Bürgermeister zu finden sein wird.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.02.2010, 17:08:20
Eine Zeit lang starrt ihr auf die heftig bewegte See hinaus. Dort hinte, weit hinter dem Turm müssen irgendwo die sagenumwobenen Länder des Südens liegen, von denen ihr alle schon gehört habt. Von Bergen von Gold erzählen die Seeleute, aber auch von Menschenfressern und tödlichen Gefahren. Was davon stimmt und was Erfindung ist, vermag keiner zu sagen. Nur Galuchén könnte davon berichten, wie die Ältesten ihres Stammes im Traum dorthin reisen, um die Verbindung zu den Geschwistern in den gigantischen Wäldern nicht ganz abreißen zu lassen.

Im letzten Tageslicht könnt ihr schließlich eine Flotte kleiner Boote erkennen, die auf das Ufer zuhalten. Wer immer dort draußen unterwegs ist, muss sein Handwerk verstehen, um sich bei diesem Wetter aufs Meer zu wagen. Schließlich legen die Fahrzeuge an der kleinen Mole unterhalb Wragbys an. Der alte Mann, mit dem ihr gesprochen habt, findet sich ebenfalls dort ein. Kurz darauf kommt er in Begleitung eines vielleicht 40-jährigen Mannes zu euch, der in einen dicken Wollumhang gehüllt ist.

"Ich bin Hadimond Feddersen, der Fischervogt und Bürgermeister von Wragby. Was führt Euch zu uns, Reisende?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 14.02.2010, 10:48:24
"Guten Tag werter Herr Feddersen." Begrüßt Galuchén den Mann und stellt dann mit kurzem Handzeig ihre Begleiter und sich selbst vor: "Dies sind Gillivane, Flynn und Wiliam. Mein Name ist Galuchén.
WIr sind von Alathom Skipetner geschickt, um dem Magier Falzor einen Besuch abzustatten. Er hat uns gebeten euch bei dieser Gelegenheit etwas zu überreichen." Schnell setzt die Elfe ihren Rucksack ab, öffnet ihn und holt ganz oben liegende verpackte warme Jacke hervor, um es Hadimond zu überreichen. "Für euch."
Kurz lässt Galuchén dem Mann Zeit sich anzuschauen, was er bekommen hat, bevor sie fortfährt: "Wir würden an der Stelle gerne wissen, ob ihr uns sagen könnt, ob wir hier in eurem Dorf übernachten könnten, gegen ein kleines Entgeld natürlich, und wollten euch fragen, ob uns von ihnen jemand zur Insel bringen könnte, damit wir dort nach dem Rechten schauen können."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 15.02.2010, 12:05:49
"Es wäre natürlich auch vorteilhaft, wenn ihr uns von der Insel wieder abholen würdet." merkte die Gnomin mit ruhiger Stimme an, dabei ihren musternden Blick über den Mann schweifen lassend. Wie ein Intelektueller sah der auch nicht aus, aber vermutlich immerhin mit genug Lebenserfahrung, um sie nicht direkt zu verurteilen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.02.2010, 18:00:42
"Boten des Hauses Skipetner sind hier immer willkommen. Richtet Herrn Alathom bitte meinen untergebenen Dank für diese reiche Gabe aus", antwortet der Fischervogt. "Außerdem ist es gut, dass endlich jemand kommt, um auf der Insel nach dem Rechten zu schauen. Doch folgt mir in mein Haus. Dort lässt sich vieles besser besprechen."

Der Mann führt euch zur größten Hütte im Dorf, die zudem durch ihre gemauerten Wände hervorsticht. Das Innere scheint weitgehend aus einem einzigen großen Raum zu bestehen, an dessen Seite Feuer in einem Kamin lodert. Mit euch treten noch einige andere Fischer ein, darunter auch der alte Mann, mit dem ihr zuerst geredet habt. "Bring uns etwas zum Trinken", weist Feddersen eine Frau im dunklen Umhang an. Kurz darauf hat jeder von euch einen Krug mit dunklem Bier in der Hand.

"Wir machen uns schon seit Wochen Gedanken, weil keine Nachrichten mehr von der Insel kommen und weil das Licht erloschen ist", berichtet der Fischervogt. "Wisst Ihr etwas darüber, was dort geschehen ist?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 15.02.2010, 21:31:14
"Wir hatten eher gehöfft ihr könntet uns etwas sagen. Wir wurden nur geschickt um nach dem Rechten zu sehen." antwortet Wiliam auf die Frage: "Ist es denn trotz des Wetter möglich gefahrlos überzusetzen?" stellt er direkt danach die vielleicht wichtigste Frage.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.02.2010, 22:59:29
Flynn nimmt einen großen Schluck von dem bitteren, aber sehr aromatischen Bier und nickt dem selbsternannten Fischervogt anerkennend zu, legt dann aber besorgt die Stirn in Falten.

"Das klingt nicht sehr positiv, was Ihr da berichtet. Sagt, Meister Feddersen, dieser Falzor ... was ist das für ein Mensch? Kennt Ihr ihn näher?"
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Beitrag von: Gillivane am 16.02.2010, 12:04:11
"Es liegt wohl an uns, herauszufinden, was dort geschah..." Seufzte Gillivane. Nun, damit war zu rechnen, sonst wären sie ja kaum hier hergekommen. Vom Bier trank sie auch, auch wenn sie den Krug beidhändig halten musste und damit eher wie ein Kind aussah, das sich an den Getränken der Erwachsenen versuchte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.02.2010, 13:04:00
"Ich habe ihn nicht oft gesehen. Vielleicht zwei oder drei Mal. Er war kein so alter Mann, wie man sich Zauberer vorstellt. Viel mehr weiß ich nicht über ihn. Wir haben ihm immer die Waren gebracht, die mit dem Schiff kamen. Aber meistens waren wir froh, wenn wir nicht viel mit ihm zu tun haben mussten. Sein Gold war zwar gut, aber zu Zauberern hält man besser eine ordentliche Entfernung ein."

"Wir können auch Euch hinüberbringen. Das bisschen Wind macht da nichts."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 16.02.2010, 18:49:47
Gillivane verkneift sich ein bissiges Grummeln, nickt nur sachte. "Wir wären euch dankbar, wenn ihr uns hinüber bringen könntet. Allerdings erst morgen, wir würden uns, denke ich, hier lieber für die Nacht ausruhen. Wenn ihr einen entsprechenden Platz hättet, wären wir euch dankbar."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.02.2010, 22:05:45
"Natürlich könnt Ihr hier übernachten. Mein Haus ist Euer Haus", entgegnet der Fischervogt. "Und wenn Ihr es wünscht, werde ich Euch morgen selbst zur Insel hinausbringen."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.02.2010, 23:25:17
"Danke, das wäre sehr nett von Euch!"' geht Flynn auf das Angebot von Feddersen ein.

"Sagt, wo bekommen wir hier im Dorf eine Brotzeit? Es war ein recht langer Ritt heute."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.02.2010, 00:23:14
Die Elfe, die sich in dem Gespräch zurückgehalten hat, ist sich sicher, dass sie die Antwort auf die letzte Frage von Flynn schon kennt. Die Leute sind sehr gastfreundlich, trotz aller Bedenken, die Gillivane plagen.
Warum die kleine Gnomin immer misstrauisch ist, kann sich Galuchén inzwischen ganz gut vorstellen, es ist eine Mischung aus Kleingeistigkeit, welche den Dörflern kaum zu verdenken ist, und der Unfreundlichkeit, welche die Gnomin wohla us den Städten gewohnt ist. Dies zusammen ergibt kein gutes Bild, aber auch ein Bild, welches sich mit der Realität, wie sie sich wieder zeigt, beißt.
"Vielen Dank für ihre Hilfe und ihr Angebot, Herr Feddersen, wir werden auf jeden Fall darauf zurückkommen." Schließt sich die Druidin den Danksagungen an und nimmt einen großen Schluck von ihrem Bier.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.02.2010, 11:57:29
Der Fischervogt schmunzelt. "Ein Gasthaus werdet Ihr hier nicht finden, aber an dem, was meine Küche zu bieten hat, lasse ich Euch gerne teilhaben."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.02.2010, 14:02:36
Nach einem (überraschenderweise) etwas fischlastigen Abendessen werden euch einfache Lager aus Heu aufgeschüttet, auf denen ihr die Nacht verbringt. Bis auf den wind, der an dem Fischerhaus rüttelt, gibt es keine Störungen. Am nächsten morgen werdet ihr geweckt und nach einem kurzen Frühstück geht es im Morgengrauen hinaus zur Anlegestelle. Angesichts des Wetters wird euch etwas unwohl. Aber nunja: Das soll ja angeblich noch kein "richtiger" Sturm sein, wenn man nach dem Fischervogt geht.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.02.2010, 16:34:45
Am nächsten Morgen, nach einer weiteren sittlichen Nacht neben Wiliam - und Cauniarma, der den Mangel eines Bettes genutzt hat, um seine Schnauze auf Galuchén abzulegen - erhebt sich die Elfe aus dem Schlafgemach, betet zu Mielikkie und setzt sich dann zu den anderen an den Frühstückstisch.
Kurze Zeit später wünscht sich die Elfe, dass sie lieber nichts gegessen hätte, als sie die raue See sieht und den Fischkutter, der sie zur kleinen Insel bringen soll. Galuchén redet sich aber ein, dass die Fahrt nicht sehr lange dauern wird und nimmt so den Mut, das Fischerboot zu betreten.
"Ihr könnt im Notfall alle schwimmen?" Fragt die Elfe, nachdem sie an Bord gegangen ist. "Und vielleicht verzichten manche darauf ihre schwere Rüstung zu tragen." Mit diesen Worten bringt die Druidin sehr gut zum Ausdruck, dass sie nicht das gleiche Vertrauen an den Tag legen kann, wie der Bürgermeister des Dorfes.
Um einen positiven Abschluss ihres Redebeitrages zu liefern, fügt sie dann zu Feddersen schauend hinzu: "Verzeiht, wenn wir ein wenig kritisch wirken, doch sind wir nicht dergleichen gewohnt. Wir danken euch aber trotzdem für eure Mühen, uns gleich rüber zu bringen."
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Beitrag von: Gillivane am 18.02.2010, 17:07:53
"Ich fürchte, Galuchen, ich bin Nichtschwimmerin. Aber zur Not werde ich mich über Wasser halten können." Gillivane schob ihrem Raben ein kleines Stück Fisch in den Schnabel, das von Gestern übrig geblieben war, kraulte ihm geistesabwesend das Gefieder. Sie war noch nie auf einem Boot gewesen.. naja zumindest nicht auf einem richtigen Boot, das mehr war als eine Fähre... Hoffentlich wurde ihr nicht übel.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.02.2010, 18:39:44
"Um ehrlich zu sein: Ich bin kein sehr guter Schwimmer. Vielleicht sollte ich wirklich besser keine Rüstung tragen. Du hast nicht zufällig mehrere Magische Rüstungen vorbereitet, Gillivane?"

Flynn isst gerne Fisch, und so macht es ihm auch nichts aus, dass die Speisekarte in dieser Gegend etwas einseitig ist. Errol allerdings hat sich beleidigt verkrochen, als ihm sein Herr ein Stück Hering angeboten hatte. Zum Glück war noch genug von dem Trockenfleisch in Flynns Tasche.
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Beitrag von: Gillivane am 18.02.2010, 19:03:40
"Ich denke, es wäre klüger, würdest du deine Rüstung für die Dauer der Überfahrt sicher im Boot verfahren, anstatt sie zu tragen. Du kannst sie ja auf der Insel wieder anziehen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 19.02.2010, 11:42:27
Trotz eurer Bedenken wagt ihr euch schließlich auf das Boot, das außer euch Feddersen und zwei weitere Fischer. Schon kurz nachdem sie das Boot ein wenig von der Mole weggerudert haben, wird euch ziemlich mulmig, weil euer kleines Fahrzeug heftig auf den Wellen schaukelt. Als die Männe dann das kleine Focksegel entfalten, beginnt eine nach euerter Einschätzung rasende Fahrt. Den Fischern scheint das kaum etwas auszumachen, doch ihr meint mehr als einmal, dass euer letztes Stündlein geschlagen hätte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2010, 09:54:53
Bis auf Galuchén schafft ihr es alle, euer Frühstück bei euch zu behalten. Als ihr Mageninhalt im Wasser landet, meint sie, einige spöttische Blicke der Fischer zu bemerken.
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Beitrag von: Galuchén am 20.02.2010, 11:57:21
Während Cauniarma zusammenkrümmt in einer Ecke liegt, hängt sein Frauchen über der Reling und bereut es nun endgültig, dass es etwas zum Frühstück gegessen hat. Die Blicke der Fischer sind der Elfe vollkommen egal, denn diese hat ganz andere Probleme.
Galuchén verlässt ihren Platz auch nicht solange das Bott noch auf dem Wasser unterwegs ist. Sobald die kleine Insel aber erreicht sein sollte, würde die Druidin sein, die den festen Boden unter den Füssen suchen würde, in der Hoffnung sich dann ein wenig zu erholen und ihren Magen möglichst schnell wieder kontrollieren zu können.
Über die Rückfahrt müssen die anderen aus der Gruppe verhandeln.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2010, 14:50:06
Dass die drei Fischer es schaffen, euch trotz des Seegangs sicher auf die Insel zu bringen, könnt ihr nicht ganz begreifen. Allerdings schiebt sich das Boote irgendwann tatsächlich an einen winzigen Landungssteg heran. Nachdem ihr eure Ausrüstung ausgeladen und eure Rüstungen angelegt habt, verabschiedet sich Feddersen schnell von euch: "Morgen um die Mittagsstunde bin ich wieder hier, um Euch abzuholen. Mögen die Götter Euch schützen!"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.02.2010, 13:10:57
Nicht lange schauen die Fischer verächtlich auf die Elfe. Wiliam setzt sich sofort zwischen sie und die Fischer und blickt die Fischer düster an, worauf diese schnell in eine andere Richtung schauen. Eine Hand ruht beruhigend auf Galuchéns Rücken.

Nachdem Wiliam selbst einige Mühe hatte sich nicht neben die Elfe über die Reling zu hängen, ist er froh als das Schiff endlich, nach Stunden wie es scheint, anzulegen.

"Wir werden da sein und danke." Damit kramt er nach seinem Kettenhemd und zieht es sich über, bevor er die Insel beobachtet.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 21.02.2010, 13:14:39
"Bis morgen." lautete Gillivanes knappe Antwort, sie nickte aber dankbar. So unangenehm auch die Fahrt auf dem Boot war, sie war ihre einzige Möglichkeit, hier weg zu kommen, ausser zu schwimmen.

"Na dann, schauen wir uns einmal diesen Turm an.." meinte sie, als Galuchen wieder einigermaßen sicher stand und schritt den Landungssteg entlang, bemüht, ihre Anspannung nicht zu sehr zu zeigen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 21.02.2010, 13:35:07
"Könntet ihr nicht heute Abend nochmal vorbeischauen? Oder dürften wir euch eine Nachricht schicken, um zu sagen, dass wir fertig sind und ihr holt uns ab, wenn es euch die Zeit erlaubt? Wir würden dafür eine entsprechende Entlohnung zukommen lassen." Sagt die Elfe, die sich nicht so sicher ist, ob sie für die ganze Geschichte einen ganzen Tag brauchen, geschweige denn mehr, und ob der Magier sie über Nacht überhaupt in seinem Turm haben will, wenn er möglicherweise ein schwieriger Zeitgenosse ist. "Ich denke nicht, dass wir ewig brauchen werden. Wenn wir Pech oder Glück haben - je nach Sichtweise, ist schon nach einer halben Stunde alles geklärt." Merkt die Elfe dann an.
Während Galuchén auf eine Antwort wartet, greift sie nach der Hand von Wiliam und sagt leise: "Danke." Sie hatte mitbekommen, dass er sich für sie eingesetzt hat, wenn auch an einer Stelle, wo es nicht zwingend nötig war, dennoch will sie ihm Anerkennung zukommen lassen, damit er weiß, dass sie sowas schätzt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2010, 18:14:16
"Nun, wenn Ihr es schafft, uns eine Nachricht zukommen zu lassen und es dann nicht zu spät am Abend ist, kommen wir noch einmal raus. Wenn wir nichts mehr hören, sind wir morgen um die Mittagsstunde wieder hier." Mit diesen Worten stößt der Fischvogt das Boot ab, das bald darauf auf dem Meer verschwindet.

Als ihr den Turm näher betrachtet, stellt ihr fest, dass er aus einem Stein erbaut ist, der seltsamerweise heller ist als das fast schwarze gestein der Insel. Kleine Schießscharten und einige wenige größere Fenster durchbrechen die Mauern. Weit oben ragt eine Art Balkon oder Plattform aus der Wand hervor. Wenige Schritte von euch entfernt befindet sich ein großes, zweiflügliges Tor mit schweren Eisenbeschlägen, offenbar der Eingang zu diesem Bauwerk.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 21.02.2010, 23:16:39
"Ihr werdet vier grüne Lichter über dem Turm kreisen sehen, wenn wir abgeholt werden wollen!" ruft Gillivane den Fischern hinterher. Was diese davon hielten, war ihr auch egal, hauptsache, sie verstanden die Botschaft.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 22.02.2010, 18:05:25
"Danke und guten Fang." Sagte Galuchén, als die Fischer ablegten und schaffte es inzwischen wieder zu lächeln, denn mit fesem Boden unter den Füssen, fühlte sich die Elfe schnell wieder besser.
Auch wenn es Galuchén nun wieder ganz gut ging, blieb ein flaues Gefühl im Bauch übrig, doch davon wollte sie sich nicht stören lassen.
Mit sicherem Schritt ging die Elfe zur Tür des Turmes, holte das Geschenk für den Magier Falzor hervor und klopfte dort kräftig an. Dabei rechnet sie auch damit, dass die Tür gar nicht geöffnet wird, denn es ist nicht auszuschließen, dass der Magier, selbst wenn er noch nicht sehr alt sein mag, tot ist und gar nicht reagieren kann. Das Dahinscheiden des Mannes, hält die Druidin für einen der wahrscheinlichsten Gründe für das Ausbleiben des Lichtes.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.02.2010, 14:55:03
Es ist tatsächlich so, wie Galuchén vermutet hat: An der Tür regt sich nichts.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.02.2010, 18:38:47
Flynn drückt und zieht kräftig an der Tür.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.02.2010, 20:03:33
Nichts geschieht.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 23.02.2010, 22:40:44
"Hat jemand einen Zauber, der es uns ermöglichen würde, die Tür zu öffnen? Oder zu überwinden?" Fragt Galuchén und klopft nochmal, der Höflichkeit halber. "Oder kann einer von euch Schlösser knacken?" Fragt die Elfe weiter, nachdem ihr Klopfen verhallt ist.
Nochmal wartet Galuchén und lauscht an der Tür[1], in der Hoffnung, dass sich doch etwas rührt - möglicherweise hatte sie den Mann einfach nur auf dem Klo erwischt.
Nach kurzer Konzentration auf ihr Gehör, fügt Galuchén dann hinzu: "Für den Notfall habe ich einen Zauber vorbereitet, der es einem von uns erlauben würde, den Turm hochzuklettern und von oben hinein zu gelangen, mit Glück, ohne etwas kaputt machen zu müssen."
Noch immer übt sich Elfe in Geduld, was den Magier betrifft, denn sie will nicht aus Übereifer in ein Haus einbrechen.
 1. Lauschen 10 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg584009.html#msg584009)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 24.02.2010, 09:06:37
"Bisher haben wir verschlossene Türen immer ganz einfach aufbekommen.." meinte Gillivane kurz schmunzelnd und blickte zu Williams Hammer. "Es gibt Magie, um Schlösser zu öffnen, aber ich beherrsche sie nicht. Ich schlage vor, wir öffnen die Tür auf die herkömmliche Art. Flynn kann sie ja wieder reparieren, ich sah einmal Götterdiener dies tun."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 24.02.2010, 11:07:00
"Könntest du die Tür wirklich reparieren, Flynn?" Fragt Galuchén den Kleriker ernst. "Denn darauf würde ich bestehen wollen." Wirklich begeistert ist die Elfe von der Idee offenbar nicht, denn ihr ist die Wahrung von fremden Besitz sehr wichtig. "Hier sollten wir keine Tür offen  und stehen lassen, denn das Wasser und der Wind könnten Vieles da drin zerstören." Außerdem ist rohe Gewalt die schlechste Wahl, um sich Freunde zu schaffen.
Während die Elfe auf eine Antwort wartet, wirkt sie Magie entdecken, weil sie sich vorstellen kann, dass die Tür vielleicht auch magisch gesichert ist[1].
 1. "Magie entdecken" wirken
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.02.2010, 13:35:23
"Ja, es stimmt. Ich könnte die Tür wohl reparieren, solange Wiliam sie nicht in kleine Splitter schlägt. Allerdings habe ich den Zauber heute nicht vorbereitet. Kann dein Rabe denn nicht mal durch die Fenster sehen, Gillivane? Oder ein Seil am Dach verhaken, so dass wir hochklettern können,"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 24.02.2010, 14:07:00
"Ich glaube, ich würde es vorziehen, wenn einer von uns hochklettert, mein Zauber wird sicherer sein, als ein Seil. Davon abgesehen, dass ein Seil, mit Haken wohl zu schwer sein dürfte, selbst wenn es kein gewöhnlicher Rabe ist, der Gillivane begleitet." Sagt Galuchén, nach dem Vorschlag von Flynn. "Würde sich jemand freiwillig melden, um hoch zu klettern und dann vielleicht von Innen die Tür für den Rest zu öffnen. Wie gesagt, es gefällt mir wenig, diese Tür hier einzuschlagen, selbst wenn ich immer mehr zu der Überzeugung gelange, dass der Magier tot ist. Aber wenn er nur verschwunden ist, könnte es ungut für uns Enden, wenn wir seinen Besitz demolieren.
Vielleicht könnte dein Rabe," wendet sich die Elfe dann allein an die gnomische Magierin, "wie wir von dem Balkon aus in das Innere des Turmes gelangen könnten. Wenn wir das Wissen, können wir ja entscheiden."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 24.02.2010, 17:19:51
"Nachsehen kann er. Aber so ein Seil, oder gar ein Kletterhaken, sind zu schwer für ihn." Dann wendet sich Gillivane an ihren Raben udn erklärt ihm auf gnomisch, in knappen Worten den Auftrag. Er soll auf den Balkon fliegen, durch die Fenster sehen und nach einem Weg suchen, wie die Abenteurer in den Turm hinein kommen können. Bei der kleinsten Bewegung oder einem Anzeichen von Gefahr soll er aber zu Gillivane zurückkehren.

Während der Rabe sich, im Meereswind etwas schwankend, höher schraubt, wendet sich die Gnomin zu ihren Kameraden. "Ich habe zur Not auch eine Schriftrolle, mit der einer von uns in seiner Sprungkraft gestärkt wird. Ich weiss nicht, ob dies bis ganz nach oben genügt, aber es könnte zumindest genügen, um den Rest des Weges recht leicht zu klettern."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 24.02.2010, 20:22:42
Kurze Zeit später kehrt Gillivanes Rabe zurück, setzt sich auf den Stab und krächtzt etwas vor sich hin. Die Gnomin lauscht schweigend, nickt dann und streicht dem Vogel über den Kopf. "Oben ist genau so eine Tür wie hier. Wir können also auch hier öffnen, denn wenn wir nach dort oben klettern und sie dort auch verschlossen ist, haben wir wenig gewonnen.

Durch die Fenster konnte er nicht sehen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 24.02.2010, 22:56:32
"Nur würde sich die Frage stellen: Wozu die Tür abschließen, die keiner einfach erreichen kann. Aber wahrscheinlich hast du recht." Muss Galuchén eingestehen und muss Wunsch nach Unversehrheit von fremden Eigentum, Wohl oder Übel, aufgeben.
"Also dann nehmen wir wohl die Tür hier unten und hoffen dann, sollte der Magier tot sein, dass die Fischer soviel Anstand besitzen, dass sie nicht den Turm leerräumen, sobald wir von hier verschwinden." Damit gibt sie Wiliam den Weg frei und fügt hinzu: "Vor magischer Sicherung musst du keine Angst haben. Es geht vom gesamten Turm eine gewisse Hintergrundstrahlung aus, aber es gibt keine Aura an der Tür."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.02.2010, 23:09:03
"Und wenn die Tür gleich offen ist, steht da ein alter Mann mit langem Bart und einer Feuerkugel in der Hand und ist nicht glücklich darüber, dass wir seine Vordertür eingeschlagen haben. Lasst uns ersteinmal um den Turm rumgehen, nur so eine Idee. Dann klopfen wir nochmal und dann können wir immernoch überlegen ob wir die Tür zerlegen."

Wiliam schultert seinen Rucksack und macht sich auf dem Turm im Uhrzeigersinn zu umrunden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2010, 09:02:02
Bei der umrundung stellt sich heraus, dass es auf Bodenniveau offenbar keinen anderen eingang als das Hauptportal gibt. Außerdem ist der Turm ziemlich groß im Durchmesser.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 25.02.2010, 09:06:54
"Vermutlich hat der Turm nur von den Experimenten des Magiers etwas Magie aufgenommen.. Oder aber es wurde viel mächtige Magie darin in letzter Zeit gewirkt. Wie dem auch sei, ich könnte noch einige laute Geräusche erzeugen und um den Turm herum projizieren, falls der Magier nicht völlig taub ist, sollte er sie hören. Das gilt allerdings auch für alles andere da drinnen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 25.02.2010, 09:26:28
Als Wiliam von seiner kleinen Runde zurückkehrt, geht Galuchén nochmal zur Tür und klopft zum dritten Mal kräftig an, egal was das Ergebnis der Sichtung von Wiliam ist. Dann heißt es nochmal warten.
Während des Wartens, sagt Galuchén: "Ich denke, dass es keinen Unterschied macht, wie wir uns zu erkennen geben, ob durch das Klopfen oder andere Geräusche. Wenn du glaubst, dass mit deinem Zauber den Magier vielleicht besser erreichen kannst, dann versuche es. Vielleicht lässt du es wie ein Klopfen klingen, damit er vielleicht auf die Idee kommt, dass jemand vor der Tür steht."
Die Elfe schaut sich derweil nochmal die Tür und das Gestein drumherum an[1], vielleicht gibt es noch eine weitere Möglichkeit seine Anwesenheit anzukündigen, vielleicht eine magische, welche im ganzen Turm zu hören ist. Wenn es sowas nicht gibt und Gillivane scheitern sollte, würde wirklich nur noch der Hammer helfen.
 1. Suchen 13 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg584446.html#msg584446)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 25.02.2010, 13:33:55
"Klopfen? Du bist gut.." meinte Gillivane kurz schmunzelnd, breitete dann die Hände aus und richtete sie auf die Tür, sich konzentrierend. Dann ertönte ein lautes, hallendes Geräusch, das so klang, als würde jemand einen Rammbock gegen die Tür hämmern, drei, vier, fünf Male. Als wäre das nicht laut genug, ertönte daraufhin noch ein dröhender Gong. Dann verschränkte die Gnomin wieder locker die Hände hinter dem Rücken. "Wenn er das nicht gehört hat, ist er stocktaub oder tot."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2010, 14:53:49
Zumindest erfolgt keine Reaktion auf den Krach.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.02.2010, 15:55:39
"Also gut, dann bleibt uns wohl nicht mehr viel anderes über, der wird ja wohl kaum kurz einkaufen sein."

Wiliam legt seinen Rucksack ab und zieht seinen Streitkolben, danach beginnt er mit gleichmäßigen Schlägen die Tür zu bearbeiten.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2010, 16:55:02
Nach eingen Schlägen bricht das Türschloss knirschend aus der steinernen Füllung in der Wand und Wiliam kann die ramponierte Tür aufzerren. Dahinter liegt eine Art Flur. Im hereinfallenden Morgenlicht werden Wandteppiche erkennbar, auf denen Stickereien silberfarbene einhörner darstellen. Auf der anderen Seite führt eine offene Tür in einen großen Saal, der von einem ebenfalls voluminösen Tisch dominiert wird.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 25.02.2010, 17:22:35
Inzwischen war der Gruppe nichts anderes übrig geblieben, als einzubrechen, weshalb sich auch Galuchén nicht mehr dagegen streubte, als sich Wiliam begann an der Tür zu vergreifen.
"Hallo? Wir sind hier in friedlicher Absicht. Alathom Skipetner hat uns hierher geschickt, um nach euch zu suchen." Ruft Galuchén den Turm hinein, nachdem Wiliam die Tür dazu aufgebrochen hat. Sie glaubt zwar nicht daran, dass sie jemand hören kann, aber sicher ist sicher und vielleicht, sollte Falzor doch leben und sich sturr gestellt haben, könnte es ihnen das Leben retten.
Ob eine Antwort kommt oder nicht, Galuchén betritt daraufhin vorsichtig den Turm, um sich im Erdgeschoss in aller Ruhe und mit großer Aufmerksamkeit umzusehen und -hören - auch Cauniarma mahnte sie zur Aufmerksamkeit.[1].
 1. Wahrnehmung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg584585.html#msg584585)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2010, 18:05:55
Vorsichtig tastet ihr euch in den großen Raum vor. Er scheint nahezu die gesamte Grundfläche des Turms zu umfassen. lediglich links und rechts des Eingangsflurs scheint jweils eine Tür zu kleineren Räumen zu führen. Auf der gegenüberliegenden Seite schwingt sich eine Treppe links zu den oberen Stockwerken auf, während rechts Stufen in der Tiefe verschwinden. Zwei Fenster über den Treppen mit milchigem Glas beleuchten den Raum.

Der Tisch ist ein gewaltiges Möbelstück aus dunklem Tropenholz, an dem zehn mit reichem schnitzwerk verzierte Stühle stehen. Der elfte Stuhl am Kopfende ist fast schon ein Thron und überragt die übrigen Sitze deutlich. Die Wände unterhalb der Treppenbrüstungen sind mit edel aussehenden Wandteppichen geschmückt, die seltsame Runen zeigen. Auch die Wände auf der Eingangsseite sind mit Teppichen verhängt. Auf ihnen sind jedoch beschauliche Landschaftsbildnisse zu sehen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 25.02.2010, 18:55:12
"Man kann über den werten Magier vieles sagen, aber Geschmack in der Wahl seiner Einrichtung hat er..." Gillivane überlegte einen Moment, wie es wohl wäre, in so einem prachtvollen Domizil zu leben. Für einen mächtigen Magier war ein abgeschiedener Ort kein Problem, vor allem wenn er Teleportationsmagie beherrschte. Die Menschen verstanden das vielleicht nicht, aber es war gut möglich, dass der Magier ein sehr aktives geselschaftliches Leben führte, ohne jemals in ihrem kleinen Dorf anzulegen.

"Vielleicht ist der Magier garnicht hier, sondern hat sich per Teleportation irgendwoanders hingebracht und wurde dort aufgehalten.." wirft sie ruhig ein, begutachtet dabei die Wandbehänge, versucht aus den Runen schlau zu werden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 25.02.2010, 22:03:15
"Oh! An sowas habe ich nicht gedacht." Sagt Galuchén, welche das Geschenk für den Magier auf den Tisch legt. "Aber was machen wir dann?" Fragt die Elfe. Hier warten, bis er zurückkehrt? Auf jeden Fall hätten wir dann die Chance, die Tür vielleicht wieder zu reparieren."
Dann zieht Galuchén überraschend ihren Krummsäbel und nickt allen ihren Gefährten aufmuntern zu. Während sie auf die übrigen drei Hausfriedensbrecher wartet, zeigt sie stumm auf auf den mittleren Teppich auf der Treppenseite und spricht dabei weiter: "Wir müssen diesem Magier dann nur irgendwie erklären, wie wir hier rein gekommen sind." Die Elfe versucht krampfhaft sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sehr angespannt ist.
Sollten alle ihre Gefährten verstehen, was sie wollte, würde die Elfe zu dem Wandteppich schleichen[1] und lüften, was sich dahinter verbirgt, indem sie den Teppich beseite ziehen würde.
 1. Schleichen 20 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg584749.html#msg584749)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2010, 22:09:18
Im gleichen Moment, als Galuchén den Säbel zieht, wird der mittlere Wandteppich beiseite geschleudert und hervor schießt ein kleines, grünhäutiges, geflügeltes Wesen, das sich mit einem Aufkreischen direkt auf die Elfe stürzt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 25.02.2010, 22:45:44
Wahrscheinlich ist es unheimlich dumm, aber Galuchén gibt dem kampfbereiten Cauniarma nicht den Befehl zu Angriff und erhebt auch selbst nicht ihre Waffe. Zuvor will sie etwas versuchen.
Schnell senkt die Elfe ihre Waffe und lässt sie hinter ihrem Rücken verschwinden, während das Vieh sie anfällt, dann beginnt sie zu sprechen und hofft, dass sie mit beruhigenden Worten das komische Ding davon abhalten kann, sie anzugreifen - sie ist offenbar noch immer darauf bedacht keinen Ärger zu machen: "Verstehst du mich? Ich will dir nichts tun. Wir alle wollen dir nichts tun. Wir suchen nur Falzor und möchten ihn sprechen. Bitte lasse von mir ab.[1]"
Sollte das geflügekte Wesen dennoch angreifen, würde der Elfe gleich nicht anderes übrig bleiben, um sich zu wehren. Aber noch hofft sie.

Sollte das Vieh sie jedoch angreifen, würde sie Cauniarma dazu antreiben, den Kampf zu beginnen, sollte er den Mut dazu besitzen, diese seltsame Wesenheit zu attackieren.
 1. Diplomatie 23 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg584788.html#msg584788)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2010, 22:49:24
Ungeachtet Galuchéns Worten vollführt das kleine Wesen einen Sturzflug und versetzt der Elfe einen Schlag gegen die linke Schulter. Die scharfen Krallen bohren sich durch Galuchéns Rüstung und versetzen ihr eine kleine aber schmerzhafte Wunde. Nun erkennt die Elfe auch, dass ihr geflügelter Gegner zwei im Vergleich zu seiner Größe erstaunlich lange Hörner trägt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.02.2010, 15:44:13
Das Wesen vollführt sogar einen zweiten Sturzflug, doch dieses Mal dringen seine Krallen nicht durch Galuchéns Rüstung.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 26.02.2010, 21:08:34
Gillivane knurrt leise und hebt ihre Hände vorbereitend an, ihre Augen folgen dem Wesen. Es sah ziemlich hässlich aus, das musste man ihm lassen. "Tötet es, wenn es das nächste mal herabstürzt." meint sie knapp und bereitet sich darauf vor, Magie auf das Wesen zu wirken, sobald es den nächsten Angriff durchführt.[1]
 1. Vorbereitete Aktion: Magische Geschosse, wenn das kleine Viech das nächste Mal auf Nahkampfhöhe ist.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.02.2010, 21:17:18
Das Wesen verschwindet fast in der magischen Explosion. Mit einem lauten Aufkreischen und unsicheren flugbewegungen versucht es sich in Richtung Treppenaufgang abzusetzen.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.02.2010, 21:35:37
"Es flieht!", ruft Flynn, "Lasst es entkommen und tötet es nicht! Es tut nur seine Pflicht als Wächter hier."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.02.2010, 17:26:07
Schwerfällig flatternd schleppt sich das kleine Wesen zum nach oben führenden Treppenaufgang und verschwindet dort. Zurück bleiben nur kleine, schwarze Blutflecken auf dem Boden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 27.02.2010, 18:47:41
Weiß einer von euch, was das war?" Fragt Galuchén in die Runde, der zurückbleibenden Gefährten, während sie einen Blick auf ihre Wunde wirft.
"Auf jeden Fall fürchte ich, dass wir hier wirklich widerrechtlich eingedrungen sind." Sagt die Elfe, die ein schmerzverzehrtes Gesicht zieht, in die Runde: "Dennoch müssen wir diesen Magier finden, damit wir uns entschuldigen können - falls er es zulässt.
Ich würde vorschlagen, dass wir uns also weiter hier umschauen. Alles der Reihe nach. Erst das sichtbare und dann die geheimen kleinen Verstecke. Ich denke, dass es solche hier gibt, denn der thronartige Stuhl hat auf jeden Fall einen seltsamen Hebel für einen Mechanismus." Weist Galuchén die Gefährten darauf hin, dass sie mehr entdeckt hat, als das kleine Monster hinter dem Teppich.
Die Elfe würde daraufhin erstmal zu den beiden Türen gehen und einen Blick in die Räume dahinter werfen, um bloß nichts zu übersehen[1].
"Wollen wir dann erst nach unten oder nach oben?" Fragt Galuchén, bevor sie einen Blick hinter die erste Tür wirft, falls sie sich öffnen lässt.
 1. Was haben wir denn hier schönes? (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg585437.html#msg585437)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.02.2010, 08:59:12
Während ihr noch überlegt, was ihr weiter tun könntet, erscheint an der Stirnwand des Raumes plötzlich zwei alptraumhafte, völlig gleichartige Gestalten. Die rechten Hälften der Wesen scheinen einem mittelalten Menschen zu ähneln, doch die linken Arme laufen in gewaltigen, gefährlich gezackten Scheren aus, wie bei einem riesigen Skorpion oder Hummer. Dunkle Panzerplatten bedecken diese Körperhälften und die linken Augen sind große, schwarz schillernde Flächen.

"Ihr wagt es, hier einzudringen? Nun spürt den Zorn des Abgrunds!", brüllen die Erscheinungen und beginnen vollkommen synchron zu gestikulieren.

Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 28.02.2010, 12:16:45
"Verdammte Magier und ihre Sicherheitszauber.." knurrt Gillivane und kneifft die Augen zusammen. Dämonen, Teufel oder sonstwas. Was bei allen Göttern waren die? Sie hatte sich noch nicht mit derlei Wesen beschäftigt, hatte das immer vor sich her geschoben.. Ein großer Fehler, wie sich nun herausstellte. Fast wollte sie die Hände zu einer erneuten Beschwörungsformel anheben, um diese Wesen zu vernichten, da fiel ihr auf, dass die Gestalten sich absolut gleichmässig bewegten. Das war seltsam... Gillivane hob die Hand, kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich. Waren das vielleicht gar keine Dämonen, sondern Illusionen?[1]
 1. Zweifle Illusionen an: 17
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.02.2010, 23:05:00
"Es will zaubern, Gillivane! Tu was dagegen!", ruft Flynn, der die grässliche Mutation leider zu spät bemerkt hat, um rechtzeitig zu reagieren.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 01.03.2010, 11:34:03
Wohl doch keine Illusionen. Nun, das war unschön, aber noch keine Katastrophe. Mit rascher Hand zog sie aus ihrer Tasche ein Stück Speck, mit dem sie etwas durch die leere Luft rieb. Knappe, barsche Befehlsworte verließen ihre Lippen, während sie sich auf den Boden zu Füßen der was auch immer das war konzentriert. Einen Moment später begann der Boden unter ihnen fettig zu glänzen, was sie eventuell ins Straucheln bringen konnte und sie beim Zaubern stören könnte.[nb]Schmieren, SG 16[/dice]
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.03.2010, 17:20:31
"Diese armseligen Tricks werden euch nicht helfen", stößt das Monstrum hervor und vollführt eine abschließende, abrupte Handbewegung. Plötzlich wabern aus dem Boden fette, stinkende Qualmfäden auf, die euch den Atem nehmen. Doch mit dem Rauch scheint auch noch eine düstere, unheimliche Präsenz den Raum zu erfüllen. Eure Herzen scheinen für einen Moment auszusetzen.

Lediglich Wiliam, der sich zuvor in die Flugbahn eures geflügelten Gegners zu manövrieren versucht hatte, scheint sich außerhalb des Wirkungskreises der Magie zu befinden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.03.2010, 23:22:59
Für einen kurzen Augenblick ist es Flynn, als würde er ohnmächtig, doch glücklicherweise kann er sich schnell fangen. Diese düstere Wolke scheint ihn tatsächlich körperlich zu verletzen. Er musste raus, und zwar so schnell es geht.

Instinktiv läuft er in Richtung Wiliam und nimmt gleichzeitig seine Armbrust von der Schulter. Nachdem er den Wirkungsbereich des Zaubers verlassen hat, wirkt er mit der freien Hand einige Gesten und spricht ein Gebet zu Wee Jas, woraufhin ein schwach glühender, schwebender Dolch neben dem Ungetüm in der Luft erscheint und dieses sogleich angreift.[1]

"Versucht, Eure Angriffe so abzustimmen, dass ihr ihn am Zaubern hindert!", ruft er seinen Gefährten zu.
 1. Spiritual Weapon
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.03.2010, 10:51:33
Mit einer geschickten Bewegung weicht das Wesen dem Angriff aus.

Nächste: Wiliam, Galuchén/Cauniarma
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.03.2010, 17:07:06
Wiliam bleibt wo er ist und starrt das Wesen einfach nur an, sollte es Anzeichen dafür geben, dass es erneut versucht zu zauber wird er es direckt anstürmen.

"Wir wollen nur mit dem Magier reden, nicht mehr." brüllt er dem Wesen entgegen, in der Hoffnung den Kampf zu beenden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2010, 08:53:58
Trotz des ziemlich schlüpfrigen Untergrunds erreicht Wiliam den Gegner und lässt seinen Hammer mit voller Wucht gegen dessen Schulter krachen.

Nächste: Galuchén/Cauniarma
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 04.03.2010, 09:45:31
Kurz bevor Galuchén ihrem Cauniarma den Befehl zum Angriff gibt, wirkt die Elfe einen Zauber auf den Husky. Schnell schließt sich eine magische Rinde um das Fell des Hundes, die sofort einzieht.
Gleich danach nimmt Cauniarma die vier Beine in die Hand, rennt auf den Scherenmann zu, der von Wiliam schon bearbeitet wird, um diesen anzugreifen.

Galuchén:
SA: Barkskin wirken

Cauniarma
MA: laufen
SA: angreifen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,459.msg587150.html#msg587150)

Nächste: Gillivane, Gegner
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2010, 12:37:51
Auf dem glatten Boden schlittert Cauniarma an dem Gegner vorbei, was bei einem vierbeinigen Wesen recht ulkig aussieht.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 05.03.2010, 16:16:59
Gillivane flucht leise, als sie merkt, dass ihr Schmierenzauber der Gruppe mehr schadete als half. Mit einer barschen Bewegung hob sie ihn auf, um nicht noch mehr Unheil anzurichten. Dann eben auf die altmodische Art. Wenn das Wesen in den Nahkampf gezwungen war, so musste sie ihre Freunde darin unterstützen. Sie trat etwas vor, schloss dann die Augen und sprach einige knappe, befehlende Worte, woraufhin von ihr aus mehrere kleine Lichtkugel ausgingen, die ihre Gefährten trafen, woraufhin jene sich deutlich schneller und geschickter zu bewegen begannen.[1]
 1. Bewegung: Schmieren aufheben.
Standart: Hast auf alle Gruppenmitglieder (so möglich)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.03.2010, 16:54:06
"Du hast mich getroffen", brüllen die beiden Kreaturen Wiliam an. "Nun spüre meinen Zorn." Aus seiner Klaue zuckt eine vielfarbige Explosion hervor, die auch Wiliam und Cauniarma trifft.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.03.2010, 21:53:22
Cauniarma jault schrill auf und sackt dann in sich zusammen. Auch Wiliam fühlt sich, als ob er untert einen gigantischen Hammer geraten wäre. Zugleich weicht ihm die Kraft aus den Knochen und seine Glieder fühlen sich plötzlich bleischwer an.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.03.2010, 23:23:50
Entsetzt sieht Flynn, wie der arme Husky zusammenbricht und auch Wiliam schwer angeschlagen wird.

"Wir müssen ihn unbedingt am Zaubern hindern!"

Und um genau dies zu tun, hält er den schwebenden Dolch noch eine Weile zurück und legt sich im Kopf die Worte für ein magisches Geschoss zurecht, um beides genau dann zu starten, wenn der Gegner wieder einen Zauber wirkt.[1]
 1. Ready Action: Spiritual Weapon angreifen lassen und Magisches Geschoss sprechen, sobald das Vieh zum Zaubern ansetzt
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.03.2010, 20:02:53
Schnell schüttelt Wiliam die Benommenheit ab und lässt mit einem Aufbrüllen seinen Hammer auf einen der beiden Gegner niederfahren. Die Waffe trifft das Monstrum genau gegen die Brust. Mit einem dumpfen Schmerzensschrei und absurd synchronen Bewegungen taumeln die beiden Wesen einige Schritte zurück gegen die Wand des Raumes. Galuchén nutzt die Gelegenheit, um sich vorsichtig zu dem am Boden liegenden Cauniarma vorzutasten; immer darauf bedacht, selbst möglichst weiten Abstand zu dem monströsen Gegner zu halten.

Nächste: Gillivane, Gegner
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.03.2010, 10:24:49
"Zeit, das Versteckspiel aufzugeben", schreit Gillivane und schleudert den beiden Gegnern drei kleine, leuchtende Kugeln entgegen. Der Effekt ist erstaunlich: Während eine der beiden Gestalten sofort verschwindet, schlagen in die andere zwei der Geschosse ein und hinterlassen kleine Brandflecken.

Das Monstrum knurrt wütend auf, scheint Gillivanes Angriff aber weitgehend zu ignorieren. Dafür deutet es mit komplizierten Handbewegungen auf Wiliam.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.03.2010, 14:48:55
Als Flynn sieht, dass der Gegner einen neuen Zauber beginnt, schießt er sofort das vorbereitete Magische Geschoss auf ihn, und auch der schwebende Dolch sticht zu.[1]
 1. Falls ich mit dem Dolch treffe, gibt's 5 SP - fast Minimalschaden. Toll, was?
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.03.2010, 17:29:02
Tatsächlich trifft Flynns magische Doppelattacke den Gegner. Wiliams Hammer weicht das Wesen dagegen aus. Die Waffe schlägt ein Loch in die Steinwand. "Belästige micht nicht mehr", grollt das Monstrum Wiliam entgegen und deutet auf ihn.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.03.2010, 09:03:40
Wiliams Augen nehmen schon fast eine unnatürlich rote Farbe an, als er wie ein Berserker einfach nur auf den Gegner eindrischt.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 13.03.2010, 11:26:34
Nachdem Galuchén endlich ihren verblutenden Gefährten Cauniarma erreicht hat, betet sie zu Mielikkie, um ihre Schutzherrin darum zu bitten die Wunden von Cauniarma zu heilen.
Als Cauniarma seine Augen öffnet, geht Galuchén zu Wiliam herüber, dem sie ein wenig unter die Arme greifen will. Dabei achtet sie darauf, dass der Halbelf immer zwischen ihr und dem Feind steht.

SA: CLW auf Cauniarma
MA: hinter Wiliam treten

Nächste: Gillivane, Flynn
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 14.03.2010, 00:39:51
Gillivane murrte und beobachtete den Kampf einige Momente aus der Ferne. So ungern sie es zugab, sie konnte derzeit nicht viel tun. Ihre Magie war eher geeignet, um viele, frei stehende Gegner auszuschalten. So ein einzelner Feind, der dazu noch von ihren Gefährten halb verdeckt wurde, war nichts, womit sie gerechnet hatte. Zwar hatte sie immerhin sein Spiegelbild verlöscht, aber ihre Perle der Macht war für den heutigen Tag verbraucht. Sie fluchte, dass sie keinen Stab besaß, um nun zumindest noch ein magisches Geschoss zu werfen, zog ihre Armbrust und zielte auf das Wesen. Sicherlich, die Chance, zu treffen war denkbar gering, zumal sie darauf achtete, auf keinen Fall einen ihrer Freunde zu treffen. Allerdings war es wohl das klügste, ihre Macht auszusparen, denn sie bezweifelte, dass dies das letzte war, wogegen sie sie nutzen musste.[1]
 1. Armbrustangriff auf den Gegner.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2010, 11:10:54
Der Bolzen trifft tatsächlich, was eurem Gegner allerdings kaum mehr als ein unwilliges Brummen entlockt.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.03.2010, 14:30:07
Wieder bereitet sich Flynn darauf vor, den Gegner beim nächsten Zauberversuch zu stören.[1]
 1. Wieder ein magisches Geschoss und die Spiritual Weapon als Ready Action
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2010, 21:19:44
Während die geisterhafte Waffe offenbar die Haut des Wesens nicht ritzen kann, brennt Flynns anderer Zauber ein kleines Lochn in die Brust des Untiers. "Ihr habt mich zu Genüge gelangweilt. Zeit, dies zu beenden", knurrt es und setzt zu einer ausholenden Geste an.

Bitte AoO Wiliam
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.03.2010, 14:22:33
Wiliam spürt noch, wei sein Hammer auf Widerstand trifft, da löst sich euer gegner plötzlich in Luft auf. Von einem auf den anderen Augenblick ist die Stelle leer, an der er noch kurz zuvor stand.

Ende Kampfini
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 16.03.2010, 14:02:22
"Was war das?" Fragt Galuchén ihre Gefährten, als das Ding wieder weg ist und das Schlimmste wohl vorbei. Danach braucht die junge Elfe dennoch einige Sekunden, um sich zu erholen, denn das Wesen kam einen Schock für sie gleich.
Als Galuchén sich wieder geordnet hat, wendet sie sich Flynn zu: "Kannst du uns vielleicht schnell heilen? Wir sollten uns glaube beeilen und auf gar keinen Fall Zeit verlieren. Ich denke, dass wir diesen Ort sofort und schnellstmöglich säubern sollten. Schämen müssen wir uns dabei kaum, denn dieser Falzor scheint mir kein rechter Mann zu sein. Jemand der solche Wesen schafft, kann nichts Gutes planen. Das ist wider der Natur." Die Druidin scheint sehr überzeugt zu sein, aber dies wird wohl niemand hier wundern.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.03.2010, 18:06:51
"Wäg issah." sagt Wiliam der sich hinsetzt und an eine Wand lehnt. Er sieht erschöpft aus, seine Augen wandern immer wieder zwischen Punkten in der Luft hin und her. Keiner der Anderen sieht dort wo Wiliam immer wieder hinschaut etwas.

"Woah altor Mahhn, wiher Guggen?" fragt er in die Runde.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.03.2010, 08:33:22
"Ich hab nicht die geringste Ahnung, was das war ... Aber wir können nicht sicher sein, dass Falzor dafür verantworlich war. Vielleicht haben diese Kreaturen etwas mit seinem Verschwinden zu tun. Vielleicht hat er ein Tor zur Hölle oder so geöffnet ... Wiliam, geht's dir eigentlich gut? Du klingst so seltsam."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.03.2010, 13:38:34
Die einzige Antwort die Flynn bekommt ist ein: "Guuuuhhhuuuuud."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.03.2010, 14:25:20
"Weißt du, was mit Wiliam los ist, Galuchén? Und halt mal grad still!"

Während er mit der Druidin spricht, legt er ihr die Hand auf den Rücken udn murmelt dann ein kurzes Gebet an Wee Jas. Sofort geht es der Elfin etwas besser.[1]
 1. CLW für 4(!) Punkte
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 17.03.2010, 17:02:06
"Danke. Und nein, ich weiß nicht, was mit ihm los ist." Antwortet die Elfe und geht dann, nachdem Flynn ihr geholfen hat, zu ihrem Freund hinüber.
Den Halbelfen schaut sie sich mal genau an, fürchtet aber, dass sie wenig machen kann, denn sie vermutet, dass das seltsame Scherrenwesen dafür verantwortlich ist. Während Galuchén Wiliam untersucht, sagt sie: "So oder so ist dieser Falzor dafür verantwortlich, wenn er wirklich dumm genug war den Weg zu einer anderen Ebene zu öffnen, die von mörderischen Monster belagert wird."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 17.03.2010, 19:37:50
Gillivane betrachtet William etwas schief, runzelt die Stirn. "Ich würde sagen, William wurde von einem Zauber getroffen, der den Geist verwirrt... Das ist die einzige Möglichkeit, die sein derzeitiges Verhalten erklärt. Es gibt einige solche Zauber.. die schlimmsten davon können nur mit sehr mächtiger Magie geheilt werden..."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.03.2010, 20:59:37
"Na, ich hoffe, zumindest seine Muskeln funktionieren noch. Ohne die könnten wir hier Probleme bekommen."

Dann wendet er sich an Wiliam und erklärt langsam und deutlich unter Zuhilfenahme seines kompletten Gestenrepertoires: "Du keine Angst haben! Wir dir helfen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.03.2010, 23:29:46
"Muskeln." grunzt Wiliam, dreht sich in Richtung der Gnomin schlägt mit seinem Hammer zu. Zu allem Unglück trifft der Hammer die Gnomin auch noch hart.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 17.03.2010, 23:39:06
Gillivane keucht schmerzerfüllt auf und prallt, vom Hammer getroffen zurück, bleibt benommen auf dem Boden liegen, sich seine Seite haltend. "Ah.. verdammt.." Spuckt sie etwas aus und rappelt sich wieder auf, verzog das Gesicht angestrengt. Ihre Seite fühlte sich an, als wäre da ein Ziegenbock hineingerannt. "Ringt ihn nieder, er ist wahnsinnig geworden!"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.03.2010, 00:22:40
"Wiliem? Wer bin ich?" Fragt Galuchén den verwirrten Barbaren, der gerade eben Gillivane angegriffen hat. Panik schwingt in ihrer Stimme mit, als sie sich an ihren Freund wendet, denn sie hat große Angst und zwar nicht nur davor, dass er sie angreifen könnte. "Du hast mich doch lieb? Du würdest mir nichts tun?!" Die Elfe hofft, dass zumindest die Liebe stark genug ist, um Wiliam ein wenig unter Kontrolle zu bekommen, denn sie glaubt nicht daran, dass sie Wiliam überwältigen könnten.
Doch statt vielleicht ihrem Freund entgegenzugehen, tut sie ein paar Schritte zurück, in der Hoffnung so einem Angriff entgehen zu können.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.03.2010, 00:43:24
Wieder spricht Flynn ein Gebet an seine Göttin, dann versucht er, auf den offenbar stark verwirrten Barbaren einzureden mit einer magisch verstärkten, sehr beruhigenden Stimme:

"Wiliam, Freund, entspanne dich! Niemand hier ist dein Feind, wir haben die Gefahr überwunden. Setz dich und ruh dich etwas aus von dem Kampf."[1]
 1. Calm Emotions
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.03.2010, 18:48:05
"Upsi."

Nachdem Wiliam den Streitkolben fallen gelassen hat setzt er sich einfach wieder und starrt in die Luft.

"Allos Ohhhhhhhky, hat der Flün g'sagt. Ohhhhky."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.03.2010, 22:25:35
"Na komm, setz dich! Du solltest wieder ein wenig zu Kräften kommen nach dem Kampf gegen dieses widerliche Etwas."

Während der Kleriker beruhigend auf seinen Freund einredet, hebt er vorsichtig und ohne Hektik den Streitkolben vom Boden auf.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 21.03.2010, 00:01:56
"Wenn.." Gillivane spuckte etwas aus, stöhnte immernoch. Sie konnte kaum gerade stehen nach dem Hieb. "Wenn das nicht bald von selber aufhört, müssen wir ihn zu einem Magiebrecher bringen.. Ich kann das nicht, und Flynn wohl auch nicht. Aber wenn ihr ihn etwas ruhig haltet, kann ich ihn magisch näher betrachten. Soll ich?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.03.2010, 12:21:48
Urplötzlich beginnt Wiliam in die Hände zu klatschen und einen bekannten Kinderreim immer wieder hintereinander aufzuzählen und guckt lobhaschend in die Runde.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 21.03.2010, 12:46:35
"Hast du fein gemacht." Sagt Galuchén, welche zu befürchten hat, dass ihr Freund nun den Intellekt eines Fünfjährigen hat, und streicht durch das Haar des Barbaren.
Dann hockt sich die Elfe direkt vor Wiliam, nimmt seine Hand in ihre und spricht weiter zu ihm: "Dürfen sich Gillivane und Flynn dann mal deine Wunden anschauen? Wir wollen sicher gehen, dass es dir auch wirklich gut geht, mein lieber Wiliam." Fragt die Elfe und hofft, dass sie damit Gillivane den Weg ebnen kann, den Halbelfen ausgiebig zu untersuchen, wenn sie auch nicht für die Wunden interessiert.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.03.2010, 11:16:00
Plötzlich schüttelt Wiliam den Kopf: "Oh Mann, mein Schädel dröhnt vielleicht."

Nachdem Wiliam bemerkt wie die Anderen in verwundert anschauen fragt er: "Alles in Ordnung? Ihr guckt alle so komisch." Ohne zu wissen, dass das die ersten korrekten Sätze der letzten Minute waren.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.03.2010, 11:43:00
"Oh, gut, dass du wieder zurück bist", meint Flynn nur trocken. "Wieviel sind zwölf und sieben?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.03.2010, 19:02:22
Wiliam überlegt kurz und starrt auf seine Finger, die wild arbeiten. Rechnen war schon immer die Stärke des Halbelfen: "Acht..., nein Neunzehn."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.03.2010, 19:10:24
"Gut! Test bestanden. Hier ist dein Hammer."

Als Flynn dem Barbaren seine Waffe zurückgibt, zögert er doch minimal und hofft, dass Wiliam wirklich wieder voll bei Verstand ist.

"OK, was machen wir jetzt? Wir sind ganz schön angeschlagen. Haben wir noch genug Ressourcen, um den Turm weiter zu erkunden?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 23.03.2010, 12:14:40
Gillivane straffte sich etwas und zog ihre Robe zurecht. "Nun, es war wohl nur ein temporärer Effekt. Ich mag Verzauberungen nicht...

Du standest unter einer Beeinflussung, William, und hast mich mit deinem Hammer geschlagen. Ich mache dir keine Vorwürfe, nicht, dass du das glaubst. Ich würde es vorziehen, wenn sich jemand um diese leichten Schmerzen in meiner Seite kümmern würde... Ansonsten besitze ich allerdings noch mehr als genug Magie, um unsere Erkundung fortzusetzen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 23.03.2010, 12:44:29
Als Wiliam offensichtlich wieder er selbst ist, fällt ihm eine überglückliche Elfe um den Hals und küsst ihn wild. Keine halbe Minute später steht Galuchén neben Wiliam und schämt sich ein wenig.
Weil es der Elfe doch nicht immer einfach fällt, so zu tun, als wäre es alles in Ordnung, wenn sie etwas offensiver ihre Zuneigung zu dem Halbelfen zeigt, dauert es auch ein Weilchen, ehe sie sich zu Wort meldet und sagt: "Gegenfrage. Haben wir eine andere Wahl, als den Turm zu erkunden?
Ich denke nicht, denn wenn wir uns hier ausruhen, werde uns trotzdem die Schrecknisse der Insel heimsuchen, denn hier kommen wir so einfach nicht herunter. Deshalb bin ich dafür, dass wir weiter diesen Falzor finden. Und zu sehen gibt es noch viel, denn wir wissen nicht was oben und unten ist, außerdem gibt es noch den Hebel am Thron, der vielleicht noch geheime Räume öffnet. Wobei ich erstmal dafür wäre, dass wir den offensichtlichen Teil begutachten."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.03.2010, 13:51:52
"Na gut, dann gehen wir eben weiter", meint Flynn, während er ganz nebenbei Gillivane an der Seite berührt, worauf mit leisem Knirschen ihre Rippen wieder zusammenwachsen.[1]

"Hab jetzt nur nicht mehr allzu viele Zauber uebrig ..."
 1. CLW für 11 TP
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 23.03.2010, 14:50:43
"Gehen wir nach unten oder nach oben?" Fragt Galuchén ihre Gefährten. "Aber wartet einen Moment, wenn wir uns einig sind, ich möchte noch einige Zauber wirken. Ich würde übrigens nach oben gehen wollen."
Dann wartet Galuchén auf die Entscheidung der anderen und beginnt dabei mit kurzen Gebeten an Mielikkie zwei kleine Kratzer bei Cauniarma zu heilen. Erst wenn eine Entscheidung gefallen ist, würde die Elfe die erbetene Zeit in Anspruch nehmen und einen Zauber auf sich und Cauniarma wirken, der ihnen mehr Beweglichkeit schenkt und eine schwebende Kugel aus Blitzen beschwören, mit deren Hilfe sie auf kommende Feinde Blitze schleudern kann - schade ist nur, dass sie im Moment nicht an der frischen Luft sind, wo das perfekte Wetter wäre, um diesen Zauber anzuwenden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.03.2010, 19:12:02
"Ich bin auch für oben."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.03.2010, 11:43:57
"Das tut mir Leid Gilliviane." sagt Wiliam zerknirscht.

"Am besten ihr nehmt das nächste mal lieber gleich meine Waffen an euch."

Nachdem Galuchén und Flynn weitersuchen wollen greift Wiliam wieder nach seinem Hammer, den er irgendwie vorsichtiger als sonst umfasst.

"Dann lasst uns oben anfangen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.03.2010, 09:08:19
Vorsichtig schleicht ihr die Treppe empor, die von einem schmalen Fenster beleuchtet wird. Schätzungsweise nach einer viertel Umrundung des Turms steht ihr auf einer kleinen, schätzungsweise zwei Schritte im Quadrat messenden Plattform. Rechts von euch ist eine Tür in die ebenfalls gewölbte Innenwand eingelassen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 29.03.2010, 13:26:24
"Wir könnten jetzt wirklich jemanden brauchen, der sich mit magischen Fallen auskennt.." seufzte Gillivane und trat etwas die Treppe hinab, ihr Gang war jetzt wieder aufrecht und nicht mehr von Schmerzen gezeichnet. Flynns Heilzauber hatte ihr ein echtes, dankbares Lächeln entlockt, auch wenn sie nun schon wieder ernst dreinblickte. Williams Entschuldigung hatte sie nur mit einem leichten Schulterzucken und einem gemurmelten "nicht deine Schuld" vergolten.

"Öffnen wir die Tür.. wir haben wohl eh nicht viel besseres zu tun."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.03.2010, 13:34:36
Flynn macht ein wenig Platz, um Wiliam vor die Tür zu lassen.

"Nach dir, Wiliam! Schlüsseldiensttechnische Angelegenheiten fallen in dein Aufgabengebiet."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.03.2010, 11:15:30
Beherzt greift Wiliam zur Klinke und ...

...öffnet die Tür, die mit einem leisen Quietschen in den Raum hinein aufschwingt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.03.2010, 13:49:31
"Na, das war doch leichter als gedacht", flüstert Flynn und versucht, an dem breiten Halbelf vorbei in den Raum zu spähen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.03.2010, 14:09:29
Der halbrunde Raum ist offensichtlich eine Küche. Rechts neben der tür befindet sich ein Herd. Ein runder und ein viereckiger Tisch haben offenbar als Arbeitsplatten gedient. Pfannen, Töpfe und Küchenutensilien sind an den Wänden aufgehängt. Zwischen den beiden Tischen liegt eine menschliche Gestalt auf dem Boden. Ein unangenehmer Verwesungsgeruch liegt in der Luft und geht offenbar von dem liegenden Körper aus.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.04.2010, 20:32:15
Unwillkürlich macht Wiliam einen Schritt zurüch und stößt mit Flynn zusammen: "Bei Kords haarigen Eiern, dass stinkt ja wie... mir fehlt der Vergleich."

Vor der Tür legt er seinen Rücksack ab und betritt mit zugehaltener Nase den Raum um sich die Leiche näher anzugucken.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.04.2010, 14:24:43
Soweit das zu erkennen ist, handelt es sich bei dem Toten um einen Mann, der allerdings mit dem Gesicht auf dem Boden liegt. In seinem Rücken sind zwei seltsame Wunden zu erkennen, so als ob dort etwas faustgroße Löcher in sein Fleisch und seine Kleidung gefressen oder geschmolzen hätte.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.04.2010, 20:49:41
"Lass mal sehen, Wiliam!", meint Flynn und drückt sich an dem Barbaren vorbei. Er zieht ein Tuch aus seiner Tasche und hält es sich vor Mund und Nase. Er bückt sich, um die seltsamen Wunden genauer zu betrachten.

"Ich denke, wir sollten ihn umdrehen, um zu sehen, wer der arme Teufel ist. Hältst du dich bereit, Wiliam, falls etwas Unerwartetes passiert?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.04.2010, 11:39:31
Der Tote war offenbar ein junger, blonder Mann, an dem sonst auf den ersten blick nichts Ungewöhnliches zu erkennen ist.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.04.2010, 14:30:48
"Also diese Wunden wurden jedenfalls von Säure verursacht. Ich kann allerdings nicht sagen, ob von einem Zauber oder von verspritzter Säure."
Mit seiner Keule und einem Fuß dreht er die Leiche um.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.04.2010, 19:15:08
"Könnte das dieses Vieh von eben gewesen sein?" fragt er Flynn, der wahrscheinlich mehr Ahnung von soetwas hat als der Halbelf.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.04.2010, 22:30:20
"Zumindest gibt es Zauber, die auf Säure basieren. Gillivane ist Expertin für diese Art Magie."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.04.2010, 20:07:03
Während ihr noch die Leiche betrachtet, erschallt plötzlich einen dröhnende Stimme: "Ja, schaut nur genau hin, ihr Würmer. Bald werdet ihr sein Schicksal teilen."
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Beitrag von: Gillivane am 08.04.2010, 13:52:18
Gillivane blickte nach oben, als die stimme ertönte, runzelte etwas die Stirn. Wirklich Angstvoll war ihr Blick nicht, eher nachdenklich. Man schlug sich nicht so oft mit Untoten herum, um dann von einer hallenden Stimme zurückzuschrecken. "Ich habe so ein Gefühl, dass das etwas mit diesem Wesen zu tun hatte, ja. Leider kann man im Nachhinein nicht feststellen, was eine Wunde verursacht hat, aber da der geringen Ausbreitung der Energie würde ich sagen, hier handelt es sich tatsächlich um Säuremagie. Eventuell ein Säuregeschoss... Bedauerlicherweise ist dies nicht unser Turmmagier, wir werden uns also weiter umschauen müssen..."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.04.2010, 19:02:04
"So langsam habe ich das Gefühl alles was wir anfangen wird komplizierter als gedacht..."

Langsam dreht er sich von der Leiche weg und guckt sich den Raum näher an.

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Beitrag von: Galuchén am 12.04.2010, 23:14:16
"Ich würde nicht sagen, dass es komplizierter wird. Ich finde den Sachverhalt jetzt überraschend einfach. Aber ich fürchte, dass das sehr schwierig wird für uns." Meint Galuchén während sie einen Blick auf den Toten wirft.
Dann scahut die Elfe in den Raum und fragt laut und deutlich: "Dürfen wir Würmer erfahren, wer unser Schicksal besiegeln wird?" Die Druidin hat keine Ahnung, ob sie gehört wird, aber vielleicht hat sie Glück und die Gruppe erfährt etwas über den Herren dieses Turmes, sollte er antworten.
Während die Elfe auf eine Antwort hofft, schaut sie sich nach weiteren Wegen nach oben um.
Leise sagt die Elfe zu ihren Freunden, jedem einzeln ins Ohr: "Unten ist ein Hebel zu einem Geheimgang, wie ich vermute. Vielleicht sollten wir diesen Hebel mal benutzen und schauen, wohin wir gelangen. Ich vermute, dass der Besitzer der Stimme sich versteckt."
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Beitrag von: Gillivane am 13.04.2010, 10:29:23
Gillivane nickte nur bestätigend, dann mit ruhigen Händen einen Zauber wirkend. Sie strich über ihre Robe, und wie schon öfters in eurer Begleitung, umgibt sie auch jetzt ein schwach glimmendes, durchsichtiges Kraftfeld, dessen Licht nach einigen Momenten verblasst. Sie wollte sich zwar hier umsehen, aber dass ihr Feind sich versteckte und sie ablenken wollte, schien offensichtlich. Nun, sie wäre wohl eine schlechte Magierin, würde sie sich so einfach von ein paar Tricks verunsichern lassen. Alles, was sie derzeit machen konnten, war, Aufmerksam zu bleiben und ihre Deckung nicht zu senken. Dementsprechend hielt die Gnomin auch die ganze Zeit über ihre Armbrust bereit, immerhin hatte sie dieses Wesen mit dieser ja schonmal verwundet. Es war zwar eher ein Glückstreffer, aber das war besser als garnichts.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.04.2010, 09:02:56
"Das werdet ihr noch früh genug erfahren", antwortet die grollende Stimme Galuchén.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.04.2010, 09:07:34
Von der Leiche einmal abgesehen, findet Wiliam in der Küche nichts, was man an einem solchen Ort nicht erwarten würde. Genau gegenüber der Eingangstür scheint ein zweiflügliges Portal wieder aus dem Raum herauszuführen.
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Beitrag von: Gillivane am 14.04.2010, 12:03:37
Gillivane ließ die Finger von den Sachen in der Küche, auch wenn sie den Toten einige Momente lang betrachtete. Dann trat sie langsam zu der Tür und schaute einen Moment über sie. Was das Durchgehen angeht, lässt sie dann aber doch lieber William den Vortritt.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.04.2010, 14:13:53
"So einfach scheint sich dieses grässliche scherenhändige Ungetüm nicht verjagen zu lassen, was?"

Flynn greift wieder seine Armbrust und wendet sich dem Doppelportal zu.

"Ja, den Hebel sollten wir auf jeden Fall probieren, Galuchén, aber lass uns erst sehen, was hinter dieser Tür ist. Wiliam, würdest du bitte?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 14.04.2010, 18:19:25
"Aber gewiss." Wiliam deutet eine Verbeugung an, grinst breit und macht sich auf den Weg in Richtung Tür.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.04.2010, 09:11:01
Auch diese Tür lässt sich problemlos öffnen. Dahinter verbirgt sich ein von zwei Fackeln erleuchteter Gang, der auf ein weiteres Doppelportal zuführt. Zudem befinden sich links und rechts jeweils eine kleinere Tür. An den Wänden hängen bestickte Teppiche. Der linke zeigt zwei silberfarbene Drachen, offenbar ein ausgewachsenes Exemplar und einen jungen Drachen. In den rechten ist das Bild einer Horde abscheulicher Kreaturen eingestickt, die offenbar gerade einem nicht abgebildeten Gegner entgegenstürmen.
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Beitrag von: Gillivane am 15.04.2010, 14:23:02
"Hm... interessant.." Gillivane klopft mit ihrem Stabende etwas an die Teppiche, hebt sie kurz damit an um dahinter zu schauen. Nicht, dass da noch eine Falle auf sie lauerte, oder irgendein Wächterwesen. So sie dort nichts findet, wendet sie sich den anderen zu. "Lasst uns erst die kleinen Türen anschauen, auch wenn die Doppeltür wichtiger aussieht. Nicht, dass uns noch etwas unerwartet in den Rücken fällt."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.04.2010, 18:42:12
"Lasst uns tun, was unser Quell der Weisheit vorschlägt", meint Flynn und legt sein Ohr an die linke Tür. Sollte er nichts hören, so öffnet er sie.
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Beitrag von: Gillivane am 16.04.2010, 10:34:01
Gillivane lächelt dünn und schüttelt den Kopf, etwas nachsichtig. Dann trat sie aber wieder voran, den Körper angespannt, und blickte auf die Tür. Wenn jene aufging, wollte sie bereit sein, im Notfall einen Zauber hinein zu werfen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.04.2010, 14:01:53
Flynn hat die Hand schon auf der Klinke, da zögert er plötzlich.

Er dreht sich zu den Anderen um und legt den Zeigefinger an die Lippen.

"Da drin ist jemand", flüstert er. "Ich höre mehrere Stimmen murmeln, irgendwie zugleich dunkel und hell. Wollen wir reinstürmen? Oder meint ihr, sie haben uns schon gehört? Oder vermutlich wissen sie eh, dass wir hier sind."
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Beitrag von: Galuchén am 18.04.2010, 12:21:01
"Mit Sicherheit wissen sie es." Sagt Galuchén und flüstert dabei dennoch, nur für den Fall der Fälle. "Aber wir müssen hier alles untersuchen und von diesen Wesen bereinigen. Wir haben keine andere Wahl, wenn wir hier festsitzen. Also los geht es, aber vielleicht nicht allzu stürmisch, damit wir nicht in eine Falle rennen."
Gleich darauf fügt die Elfe hinzu: "Außerdem sollten wir den Umstand nutzen, dass ich einige Zauber aktiviert habe, die nicht mehr ewig halten werden."
Danach macht sich die Elfe kampfbereit.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 18.04.2010, 19:51:55
"Nun gut." sagt Wiliam und stößt beherzt die Tür auf um so schnell wie möglich die Situation im Raum zu erfassen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.04.2010, 10:08:00
Beim geringsten Anzeichen eines Angriffs würde Flynn seine Armbrust abfeuern.
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Beitrag von: Gillivane am 19.04.2010, 11:02:07
Auch Gillivane, die mit etwas angestrengter Miene zu der Tür schaute, hatte sich vorbereitet. Ein paar Gegner auf engem Raum, mit unbekannter aber kaum guter Absicht.. Das schrie fast schon nach dem Zauber, den sie neulich erlernt und modifiziert hatte. in ihrer Hand trug sie ein weißes Pulver, in der anderen ein salzähnliches aus kleinen Kristallen. Fast sah es so aus, als wolle sie in die Hände klatschen, auch wenn Flynn dies alles vielleicht als Komponenten des zerstörerischen Feuerballs erkennen könnte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.04.2010, 14:09:58
Die Tür lässt sich problemlos aufdrücken. Ihr schaut in einen Raum, dessen Möbel größtenteil zu Kleinholz verarbeitet worden sind. Mitten aus diesem Chaos kommen zwei Kreaturen auf euch zugestürmt. Sie sind grob menschenähnlich, aber aufgedunsen und sehr blasshäutig. Ihre überlangen, deformierten Arme enden in scharfen Klauen, mit denen sie nun nach Wiliam schnappen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 21.04.2010, 13:57:52
"Hierauf habe ich mich schon den ganzen Weg gefreut..." meint Gillivane, und ihre Augen funkeln einen Moment etwas blutrünstig, was auf dem sonst gesammelten Gesicht der Gnomin etwas fremdartig aussieht. Sie klatscht die beiden Hände zusammen, dann schießt aus ihren Fingerspitzen, während sie zwei Worte auf Draconisch ruft, eine grünliche Kugel. Sie saust an den beiden Wesen vorbei, nur um knapp hinter ihnen mit einem lauten Knall zu explodieren. Grünliche Energie, die alles verätzt, was sie berührt, durchflutet den Raum und trifft die aufgedunsenen Wesen im Rücken.[1]
 1. Ini 5, Feuerball (Säuremodifiziert) 16 Schaden, Reflex 17 für halben Schaden.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.04.2010, 14:49:41
Sobald die Gegner in sein Blickfeld kommen, krümmt Flynn den Zeigefinger. Zeitgleich mit Gillivanes Feuerball zischt der Armbrustbolzen auf den linken Gegner.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.04.2010, 20:22:42
Die beiden Wesen stöhnen gequält auf, als die Säure sie verätzt und auch Flynns Bolzen trifft. Dennoch halten sie weiter zielstrebig auf Wiliam zu.

Nächste: wiliam, Cauniarma
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.04.2010, 19:11:31
Wiliam wirkt zuerst etwas desorientiert, beherzt macht er einen Schritt auf die Wesen und führt einen halbherzigen Schlag gegen das Erste in Reichweite aus.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.04.2010, 10:52:53
Trotz ihres etwas plumpen Äußeren bewegen sich die Wesen überraschend geschickt und weichen Wiliams Angriff aus.

Nächster: Cauniarma
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 27.04.2010, 17:57:52
Als Wiliam ihm Platz macht, läuft Cauniarma sofort durch die entstandene Lücke zwischen Tür und Halbelfen, um auch an den Gegner heranzukommen. Sobald er dann in Reichweite ist, beginnt der Husky sofort anzugreifen.

Nächster: Gegner
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.04.2010, 22:09:26
Eines der beiden Wesen bringt sich mit heftigen Bewegungen vor Cauniarmas Angriff in sicherheit, während das andere mie seinen scharfen Klauen nach Wiliam hackt und ihm tatsächlich eine tiefe Wunde am Arm zufügt.

Nächste: Galuchén
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.05.2010, 20:43:25
Galuchén versucht, mit ihrem Speer an Wiliam vorbei einen der klauenbewehrten Gegner zu treffen. Allerdings gelingt ihr durch die Türöffnung und wegen des Kapfgetümmels kein Treffer. Der Speer prallt gegen die Wand und zerbricht.

Nächster: Wiliam
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.05.2010, 10:38:27
Der nächste Schlag des Barbaren ist deutlich besser gezielt als der Erste. Nach einer kurzen Finte nach rechts lässt er einen mächtigen Schlag auf die rechte Schulter des Wesen niederfahren.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2010, 18:40:17
Der mächtige Schlag lässt den Gegner zurücktaumeln. Doch sofort danach geht es wieder in die Offensive und schlägt mit seinen Klauen nach Wiliam.

Nächster: Cauniarma
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.05.2010, 20:52:34
Cauniarma stürzt auf einen der beiden Gegner vor, der aber geschickt seinen zuschnappenden Fängen ausweicht und gleich zum Angriff auf Wiliam vorgeht. Auch sein Gefährte stürzt mit wirbelnden Klauen vor. Diesem koordiniertern Angriff kann der Halbelf wenig entgegensetzen und taumelt aus mehreren Wunden blutend zurück.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2010, 13:44:24
Mit Schrecken sieht Flynn, wie die Kreaturen ihrem Frontkämpfer heftig zusetzen.

"Halte durch, Wiliam!", ruft er und spricht sofort ein Gebet an seine Göttin.

Dann berührt er den Barbaren am Rücken, worauf sich dessen schlimmste Wunden sofort schließen.[1]
 1. CMW für 15 HP.
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Beitrag von: Galuchén am 07.05.2010, 21:00:33
Nachdem sich der Angriff mit einem Speer für sinnlos herausgestellt hat, fragt sich die Elfe ernsthaft, wie sie jetzt noch im Kampf helfen soll. Zauber hat sie nicht mehr viele und die wenigen, welche noch übrig sind, sollte sie für später aufheben, denn dieses wird sicherlich nicht der Grund für das Übel sein und somit nicht der letzte Gegner.
Am Ende entscheidet sich die Elfe für ein sehr großes Wagnis und geht auch in den Nahkampf, denn das erscheint ihr besser, als nur zuzusehen.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.05.2010, 21:56:13
Allerdings scheint Galuchéns Einschätzung richtig zu sein. Angesichts der schnellen Bewegungen der Gegner kann sie keinen Treffer landen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 10.05.2010, 14:31:38
Gillivane verzog das Gesicht, während sie in den brutalen Nahkampf sah. Sie hatte zwar noch einiges an Magie, besonders ihre mächtigeren Zauber waren durchaus noch zahlreich vorhanden. Aber ihre erste Magie schien den Gegner bereits soweit angeschlagen zu haben, dass weitere Zauber Vergeudung wären. Sicherlich waren dies gefährliche Gegner, aber gerade deshalb musste sie Sparsam sein, waren das hier doch nur irgendwelche Schergen. So hob die Gnomin denn also ihre Armbrust und zielte auf das der Wesen, das ihrer Einschätzung nach die schwereren Wunden hatte, schoß dann auf es. Immerhin, sie hatte heute ja schon mal Glück gehabt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2010, 21:51:19
Knapp zischt das Geschoss an dem Feind vorbei und bohrt sich in die Wand.

Nächster: Wiliam
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.05.2010, 10:49:29
Wiliam versucht einen der Gegner zu erwischen, während dieser Gillivianes Bolzen auszuweichen. Hektisch versucht er den noch abgelenkten Gegner zu treffen, doch die mangelnde Ruhe dieser Aktion macht sich bemerkbar und Wiliam schlägt weit an seinem Ziel vorbei.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 13.05.2010, 23:58:49
Kaum hat Wiliam zugeschlagen und den Gegner etwas abgelenkt, meint Cauniarma eine Lücke in der Verteidigung des Gegners entdeckt zu haben. Schnell springt der Husky wieder nach Vorne und versucht seinen Gegenüber mit seinem starken Kiefer zu fassen zu bekommen, denn ein anderer Befehl als Angriff, wurde ihm nicht gegeben.

Nächster: Gegner
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2010, 17:32:21
Wieder sieht Wiliam sich den ungestümen Angriffen der Monstren gegenüber. doch befriedigt stellt er fest, dass seine Rüstung ihn sicher vor Schaden bewahrt.

Nächster: Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2010, 18:33:11
"Hoffentlich gibt dir das den Rest!", ruft Flynn und schießt dem Angeschlageneren der beiden Gegner ein gleißendes Lichtgeschoss entgegen.[1]

Nächste: Galuchén
 1. Magisches Geschoss fuer 5 SP.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2010, 22:26:11
Das Wesen sinkt mit einem Aufstöhnen zu Boden, wo sofort stinkende, schwarze Rauchschwaden aus ihm aufzusteigen beginnen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 18.05.2010, 22:11:26
Der Rauch macht Galuchén ein wenig Sorgen, weshalb sie schnell weg will. So einfach ist dies jedoch nicht, solange noch ein zweiter Gegner steht. Aus diesem Grund bemüht sich die Elfe darum erst dem Gegenüber einen Schlag mitzugeben, bevor sie sich langsam an den Rückzug macht.
Während sie sich dann langsam zurückzieht, sagt sie: "Wir sollten weg von dem Rauch. Ich glaube, dass das nicht gesund ist."

SA: Angriff (daneben hauen)
FrA: 5 ft. aus dem Raum raus

Nächste: Gillivane und Wiliam
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 19.05.2010, 11:43:45
Gillivane nickt nur knapp und zieht ihre Armbrustsehne zurück, während sie etwas zurück tritt. Ein neuer Bolzen wird aufgelegt und auf die andere Kreatur angelegt, fliegt dann nach kurzem Zögern los. "Haltet den anderen im Dampf, vielleicht schädigt er ihm."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.05.2010, 12:53:38
Beide Angriffe führen nicht zum Erfolg, während euer Gegner weiter gegen Wiliam vorgeht.

Nächster: Wiliam
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Beitrag von: Shosuro Masome am 20.05.2010, 11:21:10
Sorgsam achtet Wiliam darauf aus der Gaswolke zu kommen und gleichzeitig seinen Gegner mit dem Schild in selbiger zu platzieren.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Galuchén am 20.05.2010, 13:37:29
Während sich Galuchén langsam zurückzieht, kämpft Cauniarma tapfer weiter. Trotz des aufkommenden Rauches, versucht er zum wiederholten Male einen Gegner mit seinem Maul zu fassen und hofft dabei auf etwas mehr Erfolg, als bei den letzten fehlgeschlagenen Versuchen.

SA: Angriff

Nächste: Gegner, Flynn
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.05.2010, 07:33:58
Der verbliebene Gegner wird zwar von Wiliams Hammerschlag gegen die Wand geschleudert, doch stößt er sich von dort behände ab, springt den Halbelf an und fügt ihm einige tiefe Wunden zu. Von den Dämpfen scheint er dabei kaum beeinträchtigt zu werden.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.05.2010, 18:21:39
Flynn lässt mit einer raschen Handbewegung eine leuchtende Kugel auf den Gegner zuschnellen. Mit einem Kreischen bricht das Wesen zusammen und geht wie sein Kamerad in schwarzen Rauch auf.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 26.05.2010, 11:12:14
"Unerfreuliche Wesen." denkt sich Gillivane und tritt an das soeben niedergestreckte Ding, um es sich genauer zu besehen. Möglich, dass sie noch einiges an Wissen erwerben kann, bevor es sich gänzlich in Rauch aufgelöst hat. Williams Verletzung ignoriert sie erstmal, die anderen, jene, Flynn und Galuchen, würden sich sicher bei Zeiten darum kümmern.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.05.2010, 13:50:02
Flynn sieht sich Wiliams Wunde an und stellt fest, dass sie nicht lebensbedrohlich ist.

"Leute, ich habe nur noch einen Heilzauber. Ich glaube, es ist besser ihn für den Notfall aufzuheben. Wenn das hier so weiter geht, dann sehen wir auf lange Sicht allerdings sehr alt aus. Vielleicht sollten wir doch schauen, ob wir irgendwo rasten können."
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Beitrag von: Gillivane am 27.05.2010, 10:00:31
"Ich habe noch einiges an Magie, aber leider nichts, um Wunden zu behandeln.. Eine Rast wäre vielleicht wirklich angebracht. Wenn wir wieder in Gondareth zurück sind, müssen wir uns vielleicht einen der magischen Stäbe suchen, die Wunden behandeln können." Leise murrte Gillivane. Das klang schon wieder teuer.. Nun, egal. "Wohin sollten wir uns zurückziehen? Dieser Raum hier scheint geeignet. Er hat nur einen Eingang, und wir haben hier schon.. hrm, aufgeräumt."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.05.2010, 13:47:05
"Na, ich weiß nicht ... Diese Dämpfe gefallen mir nicht so recht. Aber andererseits ist es hier wahrscheinlich wirklich am sichersten. Wenn wir jetzt rasten, haben wir morgen nicht mehr viel Zeit, um den Rest des Turmes zu untersuchen. Feddersen wollte uns um die Mittagszeit wieder abholen."

"Ja, so ein Stab wäre wirklich sehr nützlich", fügt Flynn nach einer kurzen Pause hinzu. "Soweit ich weiß, sind diese Dinger aber sehr teuer."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 27.05.2010, 14:15:41
"Wenn wir schonmal hier sind bin ich der Meinung sollten wir weitergucken. Ich schaetze, dass kaum hier ueberall solche merkwuerdigen Zetgenossen rumrennen." gibt Wiliam zu bedenken.

"Ausserdem kommt es mir komisch vor zurueckzukommen und das einzige was wir herausgefunden haben ist: Tja da rennen Viecher rum, die sich in Rauch aufloesen."
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Beitrag von: Gillivane am 27.05.2010, 15:52:47
"Ich bin mir sicher, die Sachen, die hier herumliegen, sind auch einiges Wert. Wenn wir ein wenig mitnehmen, wird es niemandem auffallen, zumal wir hier ziemlich offensichtlich von einem Toten stehlen, wenn nicht noch schlimmer."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.05.2010, 18:38:37
"Nein, das gehört sich nicht!", widerspricht Flynn der Magierin. "Diese Sachen gehören nicht uns. Zuerst muss geklärt werden, ob es Nachkommen oder sonstige Verwandte gibt."

Zu Wiliam gewandt sagt er: "Wer sagt denn, dass wir einfach so gehen? Wir können hier rasten und morgen früh weiter machen, bevor Feddersen uns abholt. Wir müssen uns nur beeilen."
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Beitrag von: Gillivane am 27.05.2010, 19:28:22
Gillivane öffnet den Mund und gestikuliert etwas mit einer Hand, seufzt dann aber nur und wendet sich wieder ihrer Untersuchung des Wesens zu. Sollten die anderen doch tun was sie wollten, sie würde diese einmalige Gelegenheit, sich ihre Studien zu finanzieren, jedenfalls nicht entgehen lassen, wenn ihr die Gelegenheit blieb.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 28.05.2010, 07:50:38
Während ihr euch in dem Raum umschaut, stellt ihr fest, dass das Mobiliar offenbar mit einiger Gewaltanwendung zerlegt wurde. Besonders interessant ist die Innenseite der Tür: Dort prangt ein eingeschnitztes, mit schwarzer Farbe nachgezogenes Pentagramm, das mit einigen Runen versehen ist.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.05.2010, 10:19:23
"Hmm ... interessant!", meint Flynn, als er das Pentagramm in der Tür bemerkt. "Ob das dazu gedient nat, diese Biester hier drin zu behalten?"

Da er auch die Enttäuschung der Gnomin bezüglich seiner Einstellung gegenüber von Plünderungen bemerkt hat, meint er zu ihr: "Sollte sich übrigens kein Verwandter finden, so gehört das hier alles uns, als rechtmäßigen Findern, wenn ich das richtig sehe."
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Beitrag von: Gillivane am 29.05.2010, 14:01:22
"Ich vermute, es ist tatsächlich Magie, die dazu dient, die Tür verschlossen zu halten. Eine Art Bannkreis.. Wir sollten das zeichen verlöschen, nicht, dass wir hier auch noch eingeschlossen werden."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 30.05.2010, 14:23:01
"Gibt es eine Möglichkeit Bannkreise von außerhalb des Raumes zu erkennen? Wenn kann man vielleicht erkennen in welchem Raum solche Sachen eingeschlossen sind oder nicht? Und wie kommt der Bannkreis nach in den Raum rein, wenn hier anscheinend nur diese beiden Dinger drinnen sind"? fragt Wiliam interessiert.
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Beitrag von: Gillivane am 31.05.2010, 11:03:32
"Gute Frage.. vielleicht wirkte der Zauber erst, nachdem  die Tür verschlossen wurde. Oder der Wirker des Zaubers hat die Fertigkeit, sich zu teleportieren... Schwer zu sagen. Und ja, man kann soetwas durch Türen erkennen, aber nicht einfach. Ich kann das nur einmal am Tag." Gillivane ersparte dem Schmied die magischen Details der Sache. Stattdessen sucht sich die Gnomin irgendetwas, auf dass sie sich stellen kann, um das Bannsymbol auf der Tür zu verwischen, was sie dann auch tun wird.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.05.2010, 11:52:14
"Ich kann so etwas übrigens auch erkennen", fügt Flynn hinzu, "allerdings momentan auch nur einmal. Deshalb wäre es wohl riskant, es auf gut Glück bei den Türen zu versuchen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2010, 21:29:10
Die Versuche, das Symbol auszutilgen, zeigen wenig erfolg. Offenbar ist es mit schwarzer Tusche oder etwas ähnlichem aufgemalt.
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Beitrag von: Galuchén am 01.06.2010, 00:36:13
"Ich gebe Flynn recht, dass wir uns hier nicht einfach bedienen dürfen. Doch möchte ich anmerken, dass es durchaus erlaubt sein sollte Sachen uns anzueignen, welche uns im Moment helfen können. Ich denke dabei an magische Gegenstände, aber auch Tränke, selbst wenn wir sie aufbrauchen." Sagt Galuchén, welche nach dem Kampf erstmal durchatmen musste, bevor sie sich mit der weiteren Planung beschäftigen konnte. "Deshalb halte ich es für angebracht, dass wir die bisher erkundeten Räume durchsuchen und alles von nutzen für uns bergen. Vielleicht finden wir in der Küche auch noch etwas zu essen.
Davor wäre es zur Sicherheit vielleicht klug, wenn wenigstens Wiliam einen Heiltrank zu sich nimmt. Er hat es nötig und es wird uns Morgen einen Heilzauber ersparen, den wir auf ihn wirken müssen, damit er kampfbereit ist."
Nach ihren Worten schaut sich die Elfe in dem Raum um und sucht diesen erst nach weltlichen Dingen ab und dann nach magischen Gegenständen, auch wenn in diesem Chaos kaum etwas zu erwarten ist. Den Zauber "Magie entdecken", den sie wirkt, würde die Elfe dann in den folgenden Minuten aufrecht erhalten wollen, um damit dann das Haus zu durchsuchen.
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Beitrag von: Gillivane am 02.06.2010, 10:01:14
Nur leise seufzend nickte die Gnomin und folgte galuchen, um sie in ihrer magischen Betrachtung des Hauses zu beschützen. Immerhin war sie von allen Anwesenden die Unverletzteste, und auch mit ihrer Magie war sie noch lange nicht am Ende.
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Beitrag von: Galuchén am 02.06.2010, 21:51:41
"Sagen wir es mal so. Es gibt hier wenig zu holen, was uns von Nutzen sein könnte. Insofern kann ich Flynn fast beruhigen." Sagt Galuchén, nachdem sie die zuletzt besuchten Räume mit magischen Blick begutachtet hat. "Im ganzen Turm gibt es eine leichte magische Aura. Der Schutzkreis ist auch magisch, aber sonst finden sich hier keine stärkeren Quellen. Zumindest bisher.
Wollen wir noch einen Blick in die Eingangshalle werfen?" Fragt Galuchén am Ende und hält währenddessen noch etwas länger den Zauber aufrecht, weshalb sie ihre Gefährten durch leicht bläulich leuchtende Augen anschaut.
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Beitrag von: Gillivane am 04.06.2010, 10:55:22
Ein leichtes Nicken kommt von der Gnomin, während sie die Hände etwas fester um ihren Stab legt und ihre Augen umher wandern lässt. Hatte sich da nicht gerade... Nein, das bildete sie sich nur ein. Hoffentlich.

"Suchen wir vorsichtig. Ich bezweifle es allerdings, der Magier wird seine magischen Besitztümer sicher in seinem Labor oder gut versteckt aufbewahren."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 04.06.2010, 11:25:53
"Bevor wir hier die ganze Zeit nur absitzen können wir uns noch ein wenig umschauen. Vielleicht lassen wir nur die Türen zu oder lauschen mal ob sich da drinnen untote Zombieviecher befinden." gibt Wiliam grinsend von sich.

Er macht einen Schritt auf Galuchén zu, drückt ihr einen Kuss auf die Wange und geht Eingangshalle: "Am besten ihr lasst mich vorgehen."
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Beitrag von: Galuchén am 04.06.2010, 14:25:36
"Trinke aber bitte vorher einen der Heiltränke. Sicher ist sicher." Sagt Galuchén und berührt ihren Liebsten sanft am Arm, um ihn kurz aufzuhalten. "Wir haben wenig davon, dass du vorgehst, wenn du nach wenigen Schlägen schwer blutend am Boden liegst."

Wenn Wiliam ihrem Wunsch nachgekommen ist, wäre sie auch bereit wieder nach unten zu gehen und sich im Saal umzuschauen. Dort würde sie wieder nach magischen Gegenständen ausschau halten, außerdem würde sie ihren Gefährten den Hebel am Thron zeigen, den sie bei ihrer ersten Durchsuchung des Raumes gefunden hatte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2010, 19:27:45
Unter einer Armlehen findet sich tatsächlich ein kleiner Hebel. Ansonsten kann Galuchén aber nichts Ungewöhnliczhes entdecken.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 06.06.2010, 12:42:34
Fragend guckt Wiliam in die Runde nachdem Galuchén ihre Entdeckung kundgetan hat: "Was meint ihr ziehen oder nicht ziehen?"

Der Halbelf kramt in seinem Rucksack und zieht einen kleinen Heiltrank hervor den er dann schluckt. "Ah... besser. Also ich würde es ruhig probieren."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.06.2010, 08:04:58
"Na gut! Tu, was du nicht lassen kannst! Mir ist zwar nicht wohl dabei, aber eure Neugier scheint stärker als eure Vernunft zu sein."

Mit einem Seufzer spannt Flynn die Armbrust und wartet, ob etwas passiert.
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Beitrag von: Gillivane am 07.06.2010, 10:53:12
"Zieh ruhig daran.. Was kann schon schlimmes passieren. Im Ernst, ich bezweifle, dass ein Magier in seiner eigenen Wohnung eine Falle einrichtet, die mit einem Hebel ausgelöst wird. Wir sollten aber dennoch aufpassen." Auch Gillivane legt einen neuen Bolzen in ihre Armbrust und schaut etwas nervös umher, tritt dabei mit dem Rücken an eine Wand.
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Beitrag von: Galuchén am 07.06.2010, 11:00:22
Auch Galuchén glaubt nicht daran, dass etwas Schlimmes passieren wird, wenn der Hebel betätigt wird. Die Druidin hofft eine Geheimtür damit zu öffen, obwohl sie mal eine Geschichte gehört hat, wo ein Mann seine Konkurrenten zu sich einlud und mit einer Falle alle durch die Stühle in einen Kerker fallen ließ. Aber solange keiner ihrer Gefährten sich setzte, konnte praktisch nichts passieren.
Statt zu sitzen waren alle gespannt, auch Galuchén, als sie nun doch nach dem Hebel greift und ihn drückt. Mit aufmerksamen Augen schaut sie sich im Raum um, damit sie erkennen kann, was geschieht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.06.2010, 11:54:59
Galuchén muss nur sanft an dem Hebel ziehen und schon öffnet sich ein verborgenes Fach in der Armlehnt. Darin liegt ein knapp unterarmlanger, dünner Stab aus lackiertem Holz.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 10.06.2010, 13:15:31
"Ähem..." gibt Wiliam von sich nachdem er sich sichtlich entspannt. Insgeheim hatte er mit einem erscheinenden Dämon oder ähnlichem gerechnet.

"Der hat einen Stock versteckt?" fragt er sichtlich verwirrt, nachdem er sich nochmal in dem Raum ungeguckt hat um sicherzugehen, dass keine Dämonen, Zombies oder ähnliches erschienen sind.
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Beitrag von: Galuchén am 10.06.2010, 13:36:24
"Ich vermute, dass dieser Stock ein Zauberstab ist. Etwas durchaus Nützliches, was wir erstmal einstecken sollten." Sagt Galuchén und schaut aufmerksam in das Loch hinein. "Immerhin ein Magier, der hier wohnt, der muss Zauberstäbe haben."
Die Elfe greift aber nicht unbedarft in die Lade rein, sondern nimmt ihren Krummsäbel, mit dem sie den Stab zu aller Sicherheit heraushebeln will.
"Nehmt vielleicht Abstand, falls das Ding eine Falle enthält." Warnt sie ihre Gefährten, bevor sie anstalten macht, den Stab herauszuheben.
Als alle etwas zurückgewichen sind, will die Elfe die Spitze ihrer Klinge unter den Stab schieben und dann mit dem Abstand, den ihr der Krummsäbel gewehrt, dann aus dem Fach holen.
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Beitrag von: Gillivane am 11.06.2010, 12:28:42
Gillivane tritt nach einer kurzen Betrachtung des Stabes ein wenig zurück und hinter die Tür, um nicht in plötzlich explodierenden Feuerbällen zu stehen. Sollte nichts dergleichen passieren, streckt die Gnomin auffordernd die Hand nach dem Stab aus, um jenen dann etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2010, 12:35:57
Sehr zu eurer Überraschung stellt ihr keinerlei unerwünschte Effekte fest.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.06.2010, 23:11:21
"Und, Gillivane, hast du herausgefunden, was es für ein Stab ist?", fragt Flynn, den der Stab auch neugierig macht.
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Beitrag von: Gillivane am 13.06.2010, 01:45:05
"Nun.. er ist magisch. Aber welcher Art und wie man ihn auslöst, das herauszufinden wird teuer. Solch einen Stab genau zu ergründen kostet allein schon für die Materialkomponente mindestens hundert Goldmünzen an Perlen.. wobei, die Fischer haben vielleicht eine günstige. Ausserdem beherrsche ich den Zauber nicht."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 13.06.2010, 13:24:47
"Gut dann lassen wir den Zauberstab erstmal Stock sein. Und nun rasten wir erstmal und gucken morgen weiter?"
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Beitrag von: Gillivane am 13.06.2010, 22:37:33
Gillivane nickt nur sachte und schaut sich kurz um. Sie hätte doch den Alarmzauber lernen sollen.. oder vielleicht den Seiltrick. Ein sehr nützlicher Zauber um sich auszuruhen... Es gab so viel nützliche Magie und so wenig Möglichkeiten, sie zu erwerben. Fast spielte sie mit dem Gedanken, auf eigene Faust noch nach etwas zu forschen, was sie mitnehmen konnte. Aber das wäre wohl zu unvorsichtig, und ausserdem könnte es als hinterhältig von ihren Kameraden aufgefasst werden.

"Es gibt ein Monokel, mit dem man Dinge einfacher und schneller betrachten kann. Aber jene Dinge sind selten und teuer, ich bin mir nicht sicher, ob wr soetwas finden."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2010, 13:58:19
"Danke für die ausführliche Erklärung, Gillivane, aber mir ist durchaus bewusst, wie magische Gegenstände identifiziert werden. Eigentlich hatte mich eher die Mächtigkeit und die Schule der Magie, die auf dem Stab liegt, interessiert. Und wir sollten jetzt wirklich rasten. Wo eigentlich? Hier drinnen? Oder lieber draußen?"
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Beitrag von: Gillivane am 14.06.2010, 14:19:25
"Oh, die Macht.. Ja, sicher, jene kann ich noch untersuchen." meint Gillivane und hält den Stab locker in der Hand, in der Absicht, ihn gleich zu untersuchen. "Entschuldige, Flynn. Aber selbst wenn wir seine Macht und Schule kennen, nutzt er uns nicht viel. Ich sehe ihn mir gleich an. Ich würde sagen, wir rasten hier drinnen, draussen finden wir bei dem Wetter sicherlich nicht genug Ruhe."
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Beitrag von: Galuchén am 14.06.2010, 16:36:05
"Ich würde fast vorschlagen, wenn wir kurz hier unten hinter eine der übrigen Türen schauen und dort vielleicht rasten. Ich möchte mich im Notfall nicht durch den ganzen Turm prügeln müssen, sollten wir uns zur Flucht gezwungen sehen." Sagt Galuchén, die gewisse Hemmungen hat sich in den von Runen geschützten Raum zurückzuziehen, obwohl er nur einen Aus- beziehungsweise Eingang hat und damit leicht zu verteidigen wäre. "Oder wollt ihr zurück nach oben?" Fragt Galuchén, um ihre Gefährten nicht zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 24.06.2010, 21:37:59
Schließlich öffnet ihr eine der beiden Türen, die von dem Saal mit dem großen Tisch abgehen. Ihr tretet in eine sehr kleine Kammer, deren eine Wand gerundet ist: offenbar die Außenwand des Turmes. Die Einrichtung beschränkt sich auf einige Kleiderhaken und eine niederige Bank an der Wand.
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Beitrag von: Gillivane am 24.06.2010, 21:55:02
"Hm.. scheinbar eine Art Umkleideraum, vielleicht für die Garderobe der Gäste. Meint ihr, wir finden hier Platz für eine Nacht? Ich fühle mich zwar immernoch wie in einer Mausefalle, aber immerhin ist der Schlagbügel nicht so gut sichtbar."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 25.06.2010, 09:22:51
Wiliam betritt den Raum und fährt sorgsam mit der Hand auf einer Höhe an der Wand lang.

"Solange hier nicht noch irgendwo welche von diesen Viecher auftauchen können, tödliche Fallen versteckt sind oder die Kammer mit einem jeder träumt nur die schlimmsten Alpträume Fluch belegt ist wird es wohl für die Nacht gehen."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 26.06.2010, 12:54:45
"Dann lasst es uns mal hier gemütlich machen." sagt Wiliam und legt sein Zeug an eine Wand und breitet seine Schlafsachen schonmal aus.

"Oder wollen wir noch eine Runde durch den Turm drehen?"
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Beitrag von: Gillivane am 27.06.2010, 09:44:16
"Ich glaube nicht, dass wir Ärger suchen sollten, vermutlich findet er eher uns.." meint Gillivane und richtet sich in einer Ecke des Raumes ein, macht sich daran, ihrem Raben etwas das Gefieder zu streicheln und glatt zu zupfen. "Ich würde ja eine Wache übernehmen, aber je eher ich schlafe, desto eher können wir weiter."
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Beitrag von: Galuchén am 29.06.2010, 17:41:49
"Dann lege dich hin, Gillivane. Wenn du Pech hast, werden wir ganz am Ende der Nacht auf dich zurückgreifen, aber schlafe erstmal." Sagt Galuchén, nachdem auch sie es sich in dem kleinen Raum bequem gemacht hat.
"Welche Wache ich übernehme, ist mir fast egal, ich wäre nur dankbar, wenn ich vier Stunden am Stück für meine Nachtruhe habe. Aber dies hinzubekommen, sollte wohl kein Problem sein." Kommentiert die Elfe dann ihre Bereitschaft zur Absicherung der Nacht.
Wie auch immer die Wachen dann aufgeteilt werden, die Elfe würde sich erstmal zu Wiliam setzen und wenigstens ein, zwei Minuten bei ihrem Liebsten verbringen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 01.07.2010, 17:15:24
"Ich übernehme eine mittlere Wache, ich muss nicht am Stück rasten." sagt Wiliam während er sich mit den Rücken an die Wand lehnt nachdem er sich auf seine Decke gesetzt hat.

Sacht streichelt er Galuchén über die Haare, die ihren Kopf an Wiliams Schulter gelehnt hat. "Vielleicht sollten wir uns wenn wir wieder Ruhe haben mal einen Tag auszeit nehmen? Irgendwie habe ich das Bedürfnis das mehr zu genießen als immer nur ein paar Minuten bevor ein Irrer in unser Zimmer einbricht und Nachrichten in Schuhen deponiert oder bevor wir in das nächste Zimmer mit merkwürdigen Kreaturen stolpern." flüster er leise.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2010, 11:07:26
Ihr begebt euch zur Ruhe und zunächst geschieht auch nichts Ungewöhnliches. Als Wiliam jedoch seinen Posten bezogen hat, hört er nach einiger Zeit leise, ploppende Geräusche. So als ob jemand schnell hintereinander sanft von außen gegen die Tür klopft.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 05.07.2010, 13:57:02
Wiliam späht unter der Tür durch und erkennt, wie aus der Dunkelheit zwei Füße mit schnellen Schritten herangelaufen kommen. Im nächsten Moment gibt es einen lauten Knall und die Tür erbebt unter einem heftigen Schlag, so dass sie halb aus den Angeln gerissen wird.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 05.07.2010, 15:53:58
Wiliam kommt so schnell es wieder geht auf die Beine: Aufwachen! ruft er nur während er sich neben die Tür stellt, sodass er gleich auf was auch immer durch diese Tür will einschlagen kann.
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Beitrag von: Galuchén am 06.07.2010, 11:24:14
Mit einem leisen "Hm" hatte Galuchén die Worte von Wiliam bestätigt. Sekunden war von ihr nur noch ein leises und regelmäßiges Atmen zu hören. Die Elfe war offenbar sehr erschöpft von dem Tag und brauchte viel Ruhe.

Als Wiliam schrie und sie damit weckte, sprang Galuchén sofort auf. Im ersten Moment taumelte sie noch ein wenig, doch wenige Momente später hatte sie einen klaren Kopf und ihren Krummsäbel in ihrer Hand.
"Was ist los?" Fragte sie, als sie im Zimmer keine Gefahr erkennen konnte.
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Beitrag von: Gillivane am 06.07.2010, 12:24:32
Gillivane schlägt etwas um sich und ächzt leise, als sie sich aus ihrer Robe wickelt, die sich im Schlaf um sie gewickelt hat. Mühsam rappelt sich die Gnomin auf und hält sich den Kopf. Verdammt, diese Unterbrechung reichte schon, dass sie sich länger ausruhen mussten. Es war der Knall, der sie weckte, und sie blickte erschrocken gen Tür. "Was was ist los, wer greift uns an?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.07.2010, 09:45:35
Mit einem weitere, noch lauteren Krachen fliegen euch die Reste der Tür entgegen. Draußen erhebt das Untier mit dem Klauenarm, gagen das ihr schon einmal gekämpft habt, ein mächtiges Gebrüll, das sich aber sofort in einen Schmerzensschrei verwandelt, als Wiliam die vorgestreckte Klaue mit seinem Hammer trifft. Seltsamerweise versucht das Monstrum nicht, in euer Lager einzudringen. Vielmehr zieht es sich mit weiten Schritten in den großen Vorraum zurück. Dort gesellen sich plötzlich drei weitere dieser Wesen dazu, die dem Angreifer bis aufs Haar, oder besser bis auf die Schuppe, gleichen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 07.07.2010, 14:16:49
Gillivane murrt leise und greift in ihre bereitgelegte Tasche. Das war es wohl mit der Nachtruhe.. Sie sammelt eine Prise klitzernden Kristallstaub, schnippt diesen zu dem Wesen und seinen vermutlichen Spiegelbildern, um es so in allen drin zu haben. Auf einmal geht mitten unter den Wesen dann eine kleine Explosion glitzernder Funken hoch, die sich auf die Wesen legen sollte (so sie denn echt sind und keine Illusionen) und sie mit ihrem Schimmern blenden könnte.[1]
 1. Glitzerstaub, DC 17 Wille oder geblendet, zusätzlich für 5 Runden mit dem Staub bedeckt.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.07.2010, 17:01:45
Wiliams Hammer trifft noch einmal auf Widerstand, als sich das Wesen zurückzieht, allerdings schmettert er gegen ein unsichtbares Hindernis etwa eine Hand breit vor der Brust des Scheusals. Gillivanes Zauber erzielt tatsächlich den erwümnschten Effekt: Nur an einem der vier Spiegelbilder bleibt der Staub haften.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 07.07.2010, 17:09:40
"Jetzt, ringt den Glitzernden nieder, bevor er wieder etwas sieht!" ruft Gillivane und gestikuliert wild in Richtung des Wesens, greift sich dann hektisch ihre Armbrust und beginnt sie zu spannen. Bis sie das Wesen angreifen konnte, sei es mit Armbrust oder Magie, war William eh schon zu nah.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2010, 14:18:34
Euer Gegner zieht sich bis an den großen Tich im Vorraum, stößt dann ein zorniges Brummen aus und deutet mit der rechten Faust ruckhaft auf euch. Wieder beginnen die schwarzen Rußwolken aus dem Boden aufzusteigen, die euch schon einmal so zugesetzt haben.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2010, 11:29:49
Wieder habt ihr das bekannte, aber dadurch nicht angenehmere Gefühl, alle Kraft aus dem Körper gesaugt zu bekommen. Cauniarma geht sogar mit einem Aufjaulen zu Boden und rührt sich nicht mehr.

Nöächste: Gillivane und Galuchén

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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2010, 11:35:16
Galuchén schreit voller Schrecken auf, als ihr Hund zu Boden sinkt, besinnt sich dann aber doch, dem unheimlichen Gegner entgegenzutreten. Sie macht einige komplizierte Handbewegungen, worauf eine Flamme in ihrer rechten Handfläche auflodert, die sie sofort auf euren Gegner schleudet. Allerdings verfehtl das feurige Geschoss ihn knapp.

Nächste: Gillivane
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Beitrag von: Gillivane am 10.07.2010, 17:25:12
Zornig aufschreiend, deutet Gillivane, obwohl sie merklich blasser wird, auf das Wesen. In ihren gekrümmten Fingern formt sich ein grünliches, dampfendes Geschoss, dass sie dem glitzernden Wesen zielgenau an seinen Kopf wirft.[1]
 1. Angriff 22 Kritische Bestätigung 14 Schaden: 13 (kritisch 26)
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2010, 20:39:38
Der Strahl trifft tatsächlich exakt, allerdings entfeltet er keineswegs die verheerende Wirkung, die Gillivane erwartet hat. "Du Wurm! Ich werde dich rösten", stößt euer Gegner hasserfüllt aus.

Nächster: Wiliam
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.07.2010, 13:24:02
Nach dem das Wesen über und über mit dem glänzenden Staub bedeckt ist macht Wiliam schnell einen Schritt in den Raum und versucht das Gilliviane anbrüllende Wesen erneut zu treffen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2010, 14:59:51
Der Hammer trifft das Monstrum in den Bauch, es taumelt keuchend zurück und reißt dabei zwei der Stühle um.

Nächster: Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.07.2010, 09:27:26
Flynn macht sich bereit, dem Monstrum ein Magisches Geschoss entgegen zu schleudern, sobald es wieder zu einem Zauber ansetzt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.07.2010, 20:53:10
Tatsächlich beginnt euer Gegner bald wiedern zu gestikulieren.

Bitte AoO von Wiliam
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.07.2010, 21:16:34
Sobald das Wesen abgelenkt ist reagiert Wiliam schnell und donnert seinen Hammer gegen die rechte Flanke des Monsters.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2010, 08:33:24
Flynns Angriffszauber hinterlässte ine kleine Wunde im linken Arm der Kreatur. Allerdings hindert es sie nicht daran, mit einer weitschweifigen Geste auf Wiliam zu deuten. Der fühlt kurz, wie ihm seine Sinne zu schwinden scheinen, kann die Wirkung aber abschütteln.

Nächste: Gillivane und Galuchén

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Beitrag von: Gillivane am 13.07.2010, 11:43:25
Gillivane verzieht das Gesicht, als das Wesen scheinbar schon wieder William verzaubern möchte... Nunja, was man nicht sehen kann, kann man auch nicht verzaubern. Diesen Gedanken im Kopf, läuft die Gnomin etwas voran und berührt William an seiner Hüfte, spricht dabei einige leise Worte. Auch wenn sie sich dabei gefährlich Nahe an ihren Feind begibt, so zeigt ihr Zauber doch sofort Wirkung, denn der Halbelf wird unsichtbar.[1]
 1. Unsichtbarkeit auf William. +2 auf Angriffe gegen Gegner die ihn nicht sehen, und Gegner die ihn nicht sehen sind Flat Footed.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2010, 17:11:44
Wieder verfehlt eine von Galuchén geschleuderte Flamme ihr Ziel.

Nächster: Wiliam
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Beitrag von: Shosuro Masome am 14.07.2010, 09:24:07
Wiliam lässt seinen Hammer fallen und greift nach dem Wesen und versucht es in einen Ringkampf zu verwickeln.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2010, 11:12:34
Wiliam schafft es zwar, sich irgenwie an dem Wesen festzuklammern, allerdings bekommt er ews nicht so in den Griff, dass er es in seinem Bewegungsspielraum schwerwiegend einschränken könnte.

Klartext: Ergreifen geschafft, Ringkampfwurf aber nicht. Nächster: Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.07.2010, 14:23:54
"Verdammt! Das war sehr geschickt von ihm!", flucht Flynn, als er sieht, wie sich das Ungetüm aus Wiliams Griff windet.
"Versuch es nochn einmal, Wiliam! Ich werde dir helfen."[1]
 1. Ready Action: Sobald Wiliam wieder einen Opposed Grapple Check machen muss, unterstuetzt ihn Flynn dabei.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2010, 09:48:15
Offenbar versucht euer Gegner nun erneut, einen Zauberspruch zu wirken.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2010, 18:53:32
Doch bevor euer Widersacher seinen Zauber beenden kann, trifft ihn Wiliam mit einem Boxhieb wie aus dem Bilderbuch ins entstellte Gesicht. Das Wesen taumelt über den großen Tisch und stürzt auf der anderen Seite regungslos zu Boden.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2010, 20:21:54
"Nanu? Was war denn das? War das die Lösung? Hätten wir dem Ding einfach von Anfang an mit der bloßen Faust ins Gesicht schlagen müssen?"

Fassungslos starrt Flynn das Monster an, wie es da regungslos auf dem Boden liegt.

"Wie auch immer ... wir sollten ihm entweder den Rest geben oder es fesseln und knebeln."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2010, 22:14:05
Als ihr euch eurem Gegner nähern wollt, um ihn näher zu betrachten, richtet sein Körper sich plötzlich in sitzende Position auf -  in einer ruckartigen Bewegung, wie von Schnüren gezogen. "Ihr habt meine Hülle und meinen Anker in dieser Welt zerstört", dröhnt es mit einer unmenschlich hallenden Stimme. "Das werdet ihr büßen." Das Wesen stößt ein schmerzhaftes Stöhnen aus. Seine scherenartige Klaue fährt nach oben und zieht tiefe Wunden durch die menschliche Körperhälfte. Fast sieht es so aus, als ob das Ungeheuer gleichzeitig von innen zerfällt und aufplatzt. Blut sprudelt hervor. Noch einmal versucht es auf die Beine zu kommen, dann hallt ein letzter grausiger Schrei durch die Hallen, dann sackt alles zusammen. Auf dem Boden bleibt ein Klumpen aus Fleisch und Resten einer Magierrobe zurück.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.07.2010, 00:07:08
"Das war das Verrückteste, was ich je gesehen habe", meint Flynn trocken, nachdem er schweigend die bizarre letzte Handlung des Monstrums verfolgt hat.
"Irgendeine Idee, was wir da gerade gesehen haben, Freunde?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 17.07.2010, 12:04:02
"Ich hoffe etwas, dass ich nie wieder sehen muss." sagt der Halbelf sichtlich erschüttert.

"Was war das für ein Ding, bei den ewigen Feuern der großen Schmiede. Nein der Magier ist nicht einfach zu Hause und sagt, dass er nicht mehr arbeiten will, nein irgendwelche Monster sind nur Hüllen und schlitzen sich selber auf. Unser Glück muss man haben" murmelt er vor sich hin während er seinen Hammer wieder aufhebt und guckt ob in dem Rastraum der Nebel noch steht.
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Beitrag von: Gillivane am 17.07.2010, 18:34:01
Gillivane geht zu dem Magier und betrachtet ihn einige Momente schweigend. "Mir scheint, irgendetwas hat von dem Körper des Magiers Besitz ergriffen und ihn kontrolliert.. Ein Dämon oder Teufel. Das ist schwer zu erkennen, aber wenn es Aufzeichnungen gäbe, könnte ich jene näher betrachten. Ich vermute, dass diese... Überreste hier jener Magier sind."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.07.2010, 00:49:09
"Gut, dann lasst uns zu Ende rasten und morgen nach Hinweisen fuer das Geschehen hier suchen. Ich hoffe, nun belästigt uns erstmal niemand mehr."
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Beitrag von: Galuchén am 19.07.2010, 11:19:35
Galuchén hatte nicht die Zeit und gar nicht den Nerv, um sich das komische Ungetüm in seinen letzten Zuckungen anzuschauen. Die Elfe war nämlich, kaum war ihr Gegner zusammengesunken, zu ihrem Cauniarma gerannt und kümmerte sich nun um ihn.
Nur kurz ließ sie sich dabei unterbrechen, als der ehemalige Magier sich nochmals erhob, bevor er endgültig den letzten Hauch seines unwirklichen Lebens verlor.
Nun hockte Galuchén wieder über Cauniarma und schaute nach ihm.
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Beitrag von: Gillivane am 19.07.2010, 14:42:01
"Wir sollten uns zumindest vorher etwas den Magier anschauen.." meint Gillivane und wirkt dann, durch ihre Finger sehend, einen Zauber, woraufhin dann ihre Augen violett leuchten. So begutachtet sie die Überreste des Magiers, und dabei auch gleich noch etwas die nähere Umgebung.[1]
 1. Detect Magic
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Beitrag von: Gillivane am 21.07.2010, 02:08:35
Mit spitzen Fingern und einem Taschentuch greift die Gnomin mit leicht angewiderter Miene in das Häufchen, das mal ein Magier war, und zieht aus jenem einen dünnen Zauberstab, den sie etwas abwischt und dann mit sich zurück in das Umkleidezimmer trägt. "Jetzt können wir weiterrasten. Ich benötige noch... etwa fünfeinhalb Stunden Schlaf."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.07.2010, 08:11:43
"Brrr, Gillivane! Dir graut es ja vor nichts", meint Flynn sichtlich angeekelt, als die Gnomin den Zauberstab aus den Resten des Magiers fischt.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 21.07.2010, 10:56:33
Wenn der Rauch aus dem Raum wieder verschwunden sein sollte winkt er seine Freunde zu sich.

"Dann legt euch wieder hin, ich werde meine Wache noch zu Ende machen. Muss sonst noch einer eine bestimmte Menge Schlaf?" fragt der Halbelf und würde dementsprechend die nächste Wache wecken.
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Beitrag von: Gillivane am 21.07.2010, 11:10:22
"Bei den ganzen Leichen, die wir in letzter Zeit zu unseren Füßen liegen sahen, wundert es mich eher, dass du dich noch graust. Vor allem, weil viele der Leichen schon tot waren, als sie uns angriffen." meint Gillivane mit gelassener Stimme und wickelt den Zauberstab in das Taschentuch, legt sich dann wieder in ihre Schlafecke, wobei es sie doch etwas länger benötigt, um wieder einzuschlafen, und ihre Nacht von unangenehmen Träumen geplagt ist.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 21.07.2010, 20:17:31
Keiner von euch schläft besonders gut. Aber fast schon zu eurer eigenen Überraschung kommt es zu keiner Störung eurer Rast.
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Beitrag von: Gillivane am 22.07.2010, 10:57:20
Nachdem sie von selbst erwachte und nach einem kurzen in sich hineinhorchen feststellte, dass ihr Geist inzwischen bereit und aufnahmefähig war, ließ sich Gillivane auf die Bank nieder und holte ihr dickes Zauberbuch aus ihrem Rucksack. Es wurde aufgeschlagen und durchlättert, und schon bald haben die Augen der Gnomin den üblichen, konzentrierten Ausdruck angenommen, den sie immer zeigen, wenn sie die Magie aus ihrem Zauberbuch aufsaugen und sortieren.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.07.2010, 16:40:30
Während Gilliviane über ihrem Buch hängt kramt Wiliam in seinem Rucksack und zieht ein Stück Brot sowie Käse hervor und beginnt zu frühstücken.

"Also gucken wir heute noch weiter hier drinnen rum? Ich meine die Stimme muss ja irgendwo hergekommen sein."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.07.2010, 10:14:00
Flynn wird wie immer von Errol geweckt, der ihm sanft am Ohr knabbert. Noch sehr unausgeschlafen raunt er Gillivane und Wiliam kurz zu, kniet sich dann in die Richtung, in der er Osten vermutet, und beginnt seine allmorgentliche Meditation, hoffend, dass Wee Jas es ihm nachsah, dass es nicht ganz die übliche Zeit ist.

Als er fertig ist, antwortet er endlich auf Wiliams Frage: "Ja, ich denke, wir sollten nach Hinweisen suchen, was hier überhaupt passiert ist."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.07.2010, 15:44:00
"Dann lasst uns oben weitermachen, wir sollten uns ran halten, je schneller wir fertig sind desto schneller können wir wieder von hier verschwinden."

"Na wie geht es großer?" fragt der Halbelf als er sich hinkniet und Cauniarma  streicheln will. Mehr Lustlos als alles andere schnappt dieser nach seiner Hand: "Na so schlimm kann es ja nicht sein."

Er drückt Galuchén die Hand: "Keine Angst der wird schon wieder." und drückt ihr einen leichten Kuss auf die Wange.

"Dann lasst uns mal, wenn alle soweit sind."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.07.2010, 08:25:20
Über Nacht scheint sich im oberen Stockwerk nichts verändert zu haben. Ihr steht in dem Gang mit den Wandteppichen vor der noch geschlossenen Tür.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 01.08.2010, 12:35:22
"Gehen wir weiter, ja. Und lasst uns zusammen bleiben, hier fliegt noch mindestens irgendwo ein Teufelchen herum." Gillivane bleibt hinter den anderen stehen und lockert ihre etwas noch schmerzenden Muskeln, während sie darauf wartet, dass die anderen wie üblich das Türöffnen übernehmen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.08.2010, 13:52:20
Flynn spannt die Armbrust und stellt sich so, dass ihm Wiliam nicht die Sicht durch die Tür versperren würde.

"OK, Wiliam! Ich würde sagen, du kannst jetzt die Tür aufmachen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.08.2010, 13:14:32
Kurz nickt Wiliam auf die Aufforderung von Flynn, innerlich erwartet er schon wieder halbtote Monster hinter. Mit dieser Anspannung öffnet Wiliam scnhell die Tür und versucht sich auf alle Eventualitäten einzustellen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.08.2010, 19:02:04
Mit großer Vorsicht öffnet ihr die Tür und seht euch einem nicht besonders aufregend eingerichtetem Raum gegenüber. Die Möbel, bestehend aus einem großen Himmelbett, einem Schreibtisch mit dazu passendem Stuhl, einem Schrank sowie zwei Bücherregalen, sind aus edlem Holz gefertigt und mit Schnitzereien verziert. Sie waren sicher nicht ganz billig, scheinen aber ansonsten nicht ungewöhnlich.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.08.2010, 14:00:13
"Oh, niemand zuhause! Wie entspannend!", meint Flynn lakonisch und lässt die Armbrust sinken.
"Bevor ihr irgendetwas anfasst, lasst mich gerade mal schauen, ob hier etwas Magisches ist."

Er murmelt ein paar Worte an Wee Jas[1] und blickt sich anschließend gründlich im Raum um.
 1. Detect Magic
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.08.2010, 11:18:17
"Alles klar!", meint er nach einer kurzen Weile. "Zumindest scheint es hier keine magischen Fallen zu geben. Ich werde mir mal den Schreibtisch ansehen. Durchsucht ihr den Rest?"

Daraufhin geht er zu dem edlen Möbelstück und untersucht es genauestens, wobei er sehr vorsichtig die Schubladen aufzieht.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.08.2010, 22:00:38
Tatsächlich handelt es sich bei dem Schreibmöbel nur um einen einfachen Tisch ohne weitere Schubladen oder Ähnliches. Schreibfedern, Fässchen mit verschiedenen Tinten und Pergamentbögen bedecken die Arbeitsfläche.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.08.2010, 23:03:41
"Hm vielleicht sollte Gilliviane mal über die Bücher gucken, könnte ja was interessantes dabei sein."

Eher uninteressiert lässt er sein Auge durch den Raum gleiten.

[1]

 1. search: 1d201d20+1 = (19) +1 Gesamt: 20
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.08.2010, 10:08:44
"Ach, sieh an!", ruft Flynn nach einer Weile, als er die Dokumente auf dem Schreibtisch durchsieht. Sehr wichtigtuerisch positioniert es sich vor dem Möbelstück, einen Brief in der Hand haltend.

"Sieht aus, als ob dieser Fhelzor und wir einen gemeinsamen Bekannten haben: *räusper*

'Verehrter Kollege Ravelkas,

kürzlich tätigte ich einen Kauf, von dem zu berichten ich nicht umhin komme. Erst schien es ein nur beiläufig interessantes Buch mit Formulae aus der Sphäre der Conjurationes zu sein. Doch zu meinem Erstaunen stellte sich bei näherem Studium heraus, dass es mit einigen durchaus kunstvoll gewobenen Sicherungen versehen war; freilich nichts, das mich vor Schwierigkeiten gestellt hätte. Dennoch: Einige der Formulae entzündeten durchaus meinen wissenschaftlichen Eifer ob ihrer schwer zu durchschaubarer Verschlüsslungen. Aus diesem Grunde würde ich Eure Beteiligung an dieser Forschungsaufgabe äußerst schätzen. Als Entschädigung will ich mit Freuden das Wissen mit Euch teilen, das wir gemeinsam den Seiten entwinden werden. Ich warte begierig auf Eure schnelle Antwort.

Euer ergebenster Kollege,

Fhelzor'

Was haltet ihr davon?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 14.08.2010, 04:40:48
"Nun.. simpel ausgedrückt, unser werter Magier hier hat mit Beschwörungen herumgespielt und wurde dabei entweder besessen oder fiel einem dieser Sicherungsmechanismen zum Opfer. Ich müsste mir dieses Buch genauer ansehen, bin mir aber nicht sicher, ob ich das tun will." Während Gillivane das sagt, geht sie zu dem Bücherregal, zieht sich den Stuhl vom Schreibtisch herbei und steigt dann auf diesen, um die Buchtitel näher in Augenschein zu nehmen und etwas in den Büchern zu blättern, deren Inhalt sie nicht schon zumindest vom Hörensagen kennt.[1] "Vermutlich ein ähnlicher Fall wie der Pfeil bei unserem Vogelverseuchten Gasthausbesuch. Allerdings weitaus dramatischer."
 1. Arcana: 20
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.08.2010, 13:57:28
"Habt ihr sonst irgend etwas Interessantes gefunden? Galuchén? Wiliam? Falls nicht, würde ich sagen, wir packen diesen Brief hier ein und suchen weiter. Vielleicht finden wir ja das angesprochene Grimoire."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.08.2010, 15:33:25
"Nein nichts besonderes. Gilliviane du sagst aber bescheid bevor du irgendwelche Dämonen oder Untote beschwörst bitte." sagt Wiliam bevor er sich umdreht und wieder in Richtung Tür stapft um sobald alle zu ihm aufgeschloßen haben die Treppe weiter nach oben zu steigen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.08.2010, 18:30:39
Sollte Gillivane nicht noch etwas finden, würde Flynn seine Armbrust wieder schussbereit machen und Position hinter Wiliam zur weiteren Erkundung beziehen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.08.2010, 08:27:18
Die Treppe windet sich weiter an der Turmwand entlang. Nach einigen Dutzend Stufen kommt ihr an einen Absatz. Rechts von euch, zur Turmmitte hin, befindet sich eine Tür in der Wand. Geradeaus führt die Treppe weiter nach oben.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.08.2010, 10:12:27
"OK, Leute ... gleiches Spiel?", sagt Flynn leise und bringt sich mit der Armbrust in Stellung.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 17.08.2010, 11:23:17
"Die Bücher hier sind nur Sachbücher. Seine magischen Bücher hat unser Magierfreund sicher in seinem Laboratorium aufbewahrt." meint Gillivane noch, was die Bücher angeht, es klingt ein wenig enttäuscht.

Als es dann die Treppe hinaufgeht, hält sie sich wie immer hinten und bereit für den Fall, dass hinter der Tür dieses mal mehr Ärger lauerte. "Ich bin bereit."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.08.2010, 21:50:09
Als ihr versucht, die Tür zu öffnen, stellt ihr fest, dass sie offenbar verschlossen ist.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.08.2010, 01:24:09
"Tja! Wenn man mal einen Dieb braucht, ist keiner zur Hand", meint Flynn leicht angesäuert.

"Brechen wir sie auf, oder gehen wir lieber erstmal nach oben? Ich bin für Letzteres."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 19.08.2010, 03:30:26
Gillivane nickt langsam. "Das hier ist ja keine alte Ruine, irgendwo wird schon ein Schlüssel herumliegen. Und wenn nicht, können wir immernoch sehen. Also, gehen wir weiter.. Wir sollten uns vielleicht ein paar Keile besorgen, um Türen, an denen wir vorbei gehen, dauerhaft zu schließen, was denkt ihr?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.08.2010, 22:48:17
"Hört sich gut an. Ich werde die Augen nach Keilen offen halten."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.08.2010, 22:14:19
Die Treppe führt noch ein paar Dutzend Stufen weiter nach oben und endet dann vor ainer Wand, an der eine Hölzerne Leiter fest verankert ist. Die Leiter führt zu einer Falltür in der Decke.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.08.2010, 12:12:31
"OK, das erschwert unsere bisherige Taktik jetzt ein bisschen", meint Flynn, als er die Falltür in der Decke sieht. Er drängelt sich an Wiliam vorbei.
"Lass mich mal hören, ob da oben irgendetwas ist."
Er presst sein Ohr an die Tür, und nach einer Weile schüttelt er den Kopf: "Ich höre nichts, aber vielleicht will Galuchén ihre empfindlichen Elfenohren nochmal ran lassen."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.08.2010, 21:17:44
Vorsichtig klettert Galuchén nach oben. Während sie aufmerksam an der Luke lauscht, halten die anderen den Atem an. Genauso vorsichtig steigt sie wieder die Treppe herunter. "Ich höre nichts außer dem leisen Pfeifen des Windes", berichtet sie.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.08.2010, 08:10:00
"Es scheint, wir haben den Dachboden erreicht. Wiliam, willst du die Luke aufmachen?"

Wieder positioniert sich der Kleriker so, dass er freie Schussbahn durch die Falltür hat.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.08.2010, 10:35:29
"Dann wollen wir mal schauen."

Während Wiliam die Leiter herauf klettert knurrt er kurz zuück: "Wehe ich habe gleich einen Bolzen in meinem Hintern. Geh lieber weg falls da oben doch etwas seien sollte kann es sein, dass ich springe."

Sobald er das obere Ende der Leiter erreicht hat versucht er die Fallklappe mit Schwung aufzudrücken.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2010, 12:24:41
Tatsächlich lässt sich die Falltür recht leicht aufdrücken. Wiliam blickt in einen unbeleuchteten Raum. Nur wegen seiner scharfen Halbelfenaugen kann er schemenhaft ausmachen, dass die kreisrunde und ziemlich große Kammer weitgehend mit jeder Menge Gerümpel gefüllt ist: alten Möbeln, Kisten, zusammengerollten Teppichen, die ungefähr halb lebensgroße Statue eines Pferds und noch viel mehr.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.08.2010, 13:07:32
"Frei." ruft Wiliam nach unten und betritt den Dachboden um die Leiter frei zu machen.

"Hat einer von euch Feuer mit?" fragt der Halbelf dessen Rucksack am unteren Ende der Treppe steht: "Ansonsten ist in meinem Rucksack eine Laterne."
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.08.2010, 13:58:59
Flynn zieht seine Immerbrennende Fackel aus dem Rucksack und wirft sie dem Barbaren hoch.

"Hier, fang! Aber verbrenn' dich nicht!", ruft er mit einem Augenzwinkern und macht sich daran, die Leiter zu erklimmen.

Oben angekommen, sieht er sich erst einmal um.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.08.2010, 10:06:27
Auch bei Lichte besehen steltl sich der runde Raum, der offenbar aus einer Art Steinkuppel gefügt zu sein scheint, lediglich als große Rumpelkammer.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.08.2010, 11:11:25
"Also wieder nichts. Und wo ist eigentlich das Feuer? Sollte das nicht ein Leuchtturm sein, wo soll denn das Licht herkommen?" fragt Wiliam Flynn bzw. die anderen sollten sie denn die Leiter hochgeklettert sein.

"Damit bleibt uns wohl nur noch der abgeschlossene Raum, oder wollt ihr hier nochmal den Kram durchwühlen?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.08.2010, 10:17:01
"Ich glaube, das bringt hier nichts. Lasst uns runter gehen und uns an der verschlossenen Tür versuchen!"

Während er die Leiter hinunter klettert, denkt er über Wiliams Bemerkung zu dem Leuchtturmfeuer nach. Es war wirklich etwas sonderbar. Eigentlich sollte man ganz oben in einem Leuchtturm das Leuchtfeuer erwarten.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.09.2010, 20:57:54
Als sie schließlich wieder vor der verschlossenen Tür stehen, meint Flynn etwas ratlos:
"Und jetzt? Hast du einen passenden Zauber für solche Gelegenheiten, Gillivane, oder sollen wir Wiliams Hämmerchen ranlassen?"
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.09.2010, 20:04:46
Nachdem anscheinend niemand einen besseren Vorschlag zu haben scheint greift Wiliam zu seinem Hammer und lässt ihn auf Höhe des Schlosses niedergehen.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.09.2010, 09:13:12
Als sich nach dem ersten Schlag weder unangenehme Magie, noch ein Alarm zeigt, hämmert Wiliam munter weiter. Nach einiger Zeit bricht die Tür mit einem Krachen auf.

Ihr betretet einen riesigen, runden Raum, der offenbar den gesamten Platz des Stockwerk einnimmt, der neben dem Treppenhaus bleibt. Links von euch sind vier hohe und gut gefüllte Bücherregale aufgebaut. Zu eurer Rechten steht eine Art großer Arbeitstisch mit kurios geformten Glasgefäßen, kleinen Werkzeugen und Pergamentbögen. Die Wand dahinter ist von einem blauen Teppich verhangen, an den sich ein großer Kamin anschließt. Außerdem enthält der Raum einen Schreibtisch und an der verbleibenden Wandfläche mehrere Schränke unterschiedlicher Höhe, teilweise mit Glastüren, teilweise ganz aus Holz.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Gillivane am 08.09.2010, 11:58:08
"Ah, wunderbar." Gillivanes Augen blitzen begierig, als sie die Regale begutachtet. "Das ist offensichtlich das Arbeitszimmer. Hier finden wir sicherlich etwas interessantes... Also, was das Geschehen hier eventuell erklärt. Ich schaue in die Schränke." Es offensichtlich offen lassend, was die anderen denn nun tun sollten, geht die Gnomin mit sichtlicher Begeisterung zu den Regalen, zieht die erste Glastür auf und beginnt zu stöbern, wobei sie bereits identifizierte Bücher neben sich auf dem Boden stapelt in verschiedenen Kategorien.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.09.2010, 13:40:54
"Huch, das war ja einfach! Gar keine Vorsichtsmaßnahmen? Das hier muss das Labor des Magiers und damit der wichtigste Raum sein."

Mit einem breiten Grinsen bedenkt Flynn den kindlichen Entdeckungsdrang der Gnomin. Ja, soll sie sich doch durch den ganzen Papierkram wühlen, er widmet sich lieber den großen Dingen. Nachdem er sich erstmal ausgiebig im Raum umsieht, geht er schließlich zu dem Wandteppich hin und hebt diesen an.
Titel: Inplay - Ausflug ans Meer
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.09.2010, 21:11:43
Als ihr euch näher im Raum umschaut, entdeckt ihr, halb verdeckt durch ein Regal, einen seltsamen Wandschmuck: Dort ist das Skelett eines Menschen an der Wand festgekettet. Das Gerippe trägt eine lederne Mütze, eine Augenklappe und einer seiner Schneidezähne blinkt golden.

Während Gillivane in den Büchern zu stöbern beginnt, stellt Flynn fest, dass der Wandteppich maritime Szenen zeigt: Schiffe in voller Fahrt, springende Delfine, Waljäger, aufschäumende Wellenkämme und weitere Begebenheiten aus der Seefahrerei. Hinter dem Teppich kann er aber lediglich die ganz normale, unscheinbare Wand entdecken.