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Sekundenbruchteile vergehen wie eine Ewigkeit. Das vom Höhleneingang einfallende Licht, wird von der Klinge Isamus an den Moosbewachsenen Felsbrocken neben ihn, reflektiert.
Mit einem gewaltigen Sprung überwindet der Bär den vor ihm liegenden Fellsbrocken. Seine Muskeln federn den Aufprall locker ab und Isamu muss mit ansehen wie sich die schwarze Masse des Bären unweigerlich auf ihn zu wälzt.
Der Bushi blickt dem knurrenden, zähneflätschenden Ungetüm in die Augen und schlägt sein Katana in das Fell des Angreifers.
Die Klinge gleitet durchs Fell und trennt in höchster Präzision die Haut entzwei, das Fell färbt sich rot.
Und mit einem Aufschrei des unbändigen Zorns, klatscht eine Pranke mit immenser Kraft nach dem Samurai. Doch sie geht hoffnunglos ins Leere.
[i]'Schnell reagiert. Hätte ich bloß meinem Instinkt vertraut und den Bogen bereit gehalten.'[/i] Zwei kurze Gedanken, zu mehr war keine Zeit. Fushou macht einen Schritt zur Seite um freien Blick auf den Bären zu erhalten. Das Licht war nicht gut, aber den Bogen würde er nur ungern ablegen. Der Felsen zur linken könnte ihm eine bessere Position zum schießen geben und vielleicht auch ein wenig Schutz vor den möchtigen Krallen des Tieres. Unweigerlich muss Fushou sich an die Geschichte eines alten Mannes erinnern, er hatte glatt behauptet einen Kuma mit Worten und Gesten gebändigt zu haben, bis er ihn gehen ließ. Gewalt schien ihm die sicherere Variante.
Als Fushou sicheren Fuß auf dem Steinbrocken gefasst hat, liegt sein Yumi bereits in der Hand und ein Pfeil auf der Sehne. Der Bär war trotz seiner Masse schwer anzuvisieren. In dem Moment als seine Pranke an Isamu vorbeigleitet, lässt die Wespe die Sehne los.
Der Pfeil der Wespe trifft den Bär an der Schulter doch anstatt stecken zu bleiben fält er alleine zu Boden.
Der Bär hatte nun die Wespe wahrgenommen die sich ihm auf dem kleinen Felsbrocken Präsentiert hatte. Ohne auch nur einen Moment zu zögern lässt er seine zweite Pranke nach dem Tsuruchi saußen. Sie trifft Fushou hart und reisst eine Fleischwunde dessen Wade. Mit einem Ruck versucht er den Tsuruchi vom Fels und unter sich zu ziehen.
Doch Fushou versetzt der Bärenpranke mit dem Fuss einen geschickten Stoß so dass sie ins Leere greift und er auf dem Felsbrocken stehenbleiben kann.
Nun wendet der Bär wieder seine ganze Aufmerksamkeit dem vor ihm stehenden Samurai zu. Sein Maul weit aufgerissen richtet er sich auf um mit beiden Pranken auf den vor ihm stehenden Isamu ein zu schmettern.
Bereits der erste Schlag holt den Skorpion von den Füssen. Die Krallen des Ungetüms stecken tief in der Brust und so kann sich der Bushi nicht groß dagegen wehren vom Bären unter sich gezogen zu werden. Sobald er ihn in Reichweite hat beisst er in Richtung der Kehle. Zum Glück kann sich Isamu gerade noch bei Seite drehen und so wird er nur an der Schulter getroffen, die nun aber gut zu bluten beginnt.
Mit einem Fuss bekommt Isamu den Felsen zu Fassen. Alle Kraft aufbietend stösst er sich zugleich mit dem Fuss in Richtung des Höhleneingangs und mit den Armen weg vom Bären.
Der Bär brüllt kurz auf, als er Isamus Versuch zu entkommen bemerkt. Sein schweren Tatzen drücken Isamu zu Boden so dass es ihm unmöglich ist, sich auch nur eine handbreit zu bewegen.
Enko Läuft in die Höhle hinein und folgt dabei dem Kampflärm, vorsichtig nähert er sich Fushou. während sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen bereitet er sich auf den Angriff vor.
Der Bogen war nutzlos, er hatte die Reichweite des Bären unterschätzt und der Pfeil richtete kaum genug Schaden an. Fushou öffnet die linke Hand und lässt sein Yumi zu Boden fallen. Gleichzeitig fährt er mit der rechten Hand über seine Schulter und umschließt den Griff seines mächtigen No-Dachi. Während er einen Schritt nach vorne macht zieht er das zweihändige Schwert aus seiner Scheide und führt auch die zweite Hand an den Griff. In dem Moment als der Bär erneut nach Isamu schnappt schnellen beide Arme der Wespe nach oben. Die Klinge blitzt kurz im Licht des hereinfallenden Sonnenscheins auf, der Rücken des Kriegers spannt sich. [i]Verleih mir Kraft, Donnerdrache![/i] Dann schnellt das No-Dachi nach vorne, auf den Nacken des Bären zu.
1. | vielleicht habe ich ja endlich mal Glück ;) Da der Bär im Grapple ist, hat er keinen Dex-Bonus... genügt das? Die 5 wären wieder minimal Schaden :( |
Die Klinge des No-Dachi schneidet eine blutende Wunde in den Nacken des Bärens. Dieser blickt wutendbrand auf um sich auf den Samurai zu stürzen. Den unter ihn liegenden Skorpion fast schon ignorierend, stürtzt er sich auf Fushou.
Release Your Hold: Curiously, the Player's Handbook says nothing about voluntarily relinquishing your hold on a foe, so here's a rule to cover that. You can release your foe as a free action. You are still considered to be grappling, however, unless your foe also decides to release you at same time. If your foe does not want to release you, you can escape by winning an opposed grapple check that you make instead of a melee attack.
When you and your foe release each other, one of you must go to a space adjacent to the space the two of you once shared. The movement provokes attacks of opportunity from foes who threaten the space the character leaves, but the movement doesn't count against the character's speed for the current turn. If you made a successful opposed grapple check to end the grapple, you decide who moves. If you both decide to release each other, make an opposed grapple check and the winner decides who moves.
Die Pratzen des Bärs fahren auf Fushou nieder und er trifft ihn an der Hüfte und reisst ihn unter sich.
Der Bär steht über Fushou und keucht. Das Blut aus seinen Wunden ziert mittlerweile große Stellen auf seinem Fell.
Was sollte Fushou nun machen? Der Bär hatte ihn wie der Wind ein Blatt vom Boden gefegt und unter sich begraben, nur mit Mühe schaffte es Fushou nicht zu fallen. Das mächtige No-Dachi war in dieser Lage eher hinderlich als nützlich und das Tanto im Stiefel war ebenfalls weit weg. [i]'Isamu'[/i] Der Bayushi hatte es geschafft hinter den Bären zu gelangen. Entschlossen beißt Fushou die Zähne zusammen und macht sich bereit, um dem nächsten Hieb des Bären auszuweichen. Die Wunde an der Wade brennt und die Hüfte würde noch Tage schmerzen, doch zumindest schien nichts gebrochen. Wenn er nur den nächsten Angriff des Bären überleben würde.
Isamus Kimono ist an der Brust aufgerissen. Über die helle Haut darunter ziehen sich drei parallele Linien, unter welchen die blutige Muskelmasse hervortritt. Den Schicksalen sei gedankt, dass nichts weisses hervorschimmert. Isamu richtet mit hilfe des nahen Felsens auf seine zittrigen Beine. Die Bestie hatte nun Fushou in ihren Klauen. Bestürzt schlägt Isamu mit einem wilden Schrei auf das Biest ein, doch ihm fehlt die Konzentration nach dem Schrecken unter einem Bären begraben zu sein. Seine Klinge trifft schräg auf das Fell und vermögen nur ein paar Haare des Fells abzutrennen statt sich tief ins Fleisch zu graben.
[i]'Das ist schon ein anderes Kaliber als die Krähen, aber immerhin ist er allein.'[/i] denkt sich Enko, wobei ihm durchaus nicht besser zumute wird, denn wie er am Kampf gegen die Krähen gesehen hat ist Überzahl kein Garant für den Sieg. Dann schiebt er diese Gedanken beiseite und versucht auf die Andere Seite des Bären zu kommen, um ihn von verschiedenen Seiten angreifen zu können. Dort angekommen versetzt er ihm noch einen Tritt gegen sein Hinterbein.
Der Tritt trifft den Bären vollkommen überraschend und das Geräusch von splitternden Knochen durchschneidet für einen Augenblick den Kampfeslärm.
Während sich die Wespe unter dem Bären hin und her wälzt um dessen Pranken nicht in die Quere zu kommen, baümt sich der Bär auf um seine Wut über die Verletzung an seinem Hinterbein am Verursacher aus zu lassen.
Mit die linke Pranke streift den Mönch am Gewand, doch mit einem geschickten Ausweichmanöver kann er ihr entkommen. Noch in leichter Rückenlage überrascht Enko nun aber die zweite Pranke des Bärs, welcher ihn mit einem massivem Treffer auf der linken Brustseite ihn direkt zu sich zieht und sich auf ihn stürzt.
Îsamu sammelt sich und entleert in Sekunden seinen Geist. Die Umgebung dringt nur noch Schattenhaft in sein Bewusstsein. Was zählt ist die Klinge und der Bär. Das Katana über den Kopf gerissen, lässt Isamu es herunterschnellen und stösst dabei einen Kiai aus "[b]Hooh[/b]!" Ein zuckender Schmerz in der verletzten Burstmuskulatur reisst ihn dabei wieder aus der Konzentration, so dass er den Schlag nicht ganz Perfekt durchziehen kann.
Schwer atmend nutzt Fushou die Chance und macht einen Schritt zurück, weg von dem Bären. Im Todeskampf suchte er sich immer gerade denjenigen als Ziel, der ihm einen Schlag versetzte. Hätte er die Spuren richtig gelesen, hätte dies alles verhindert werden können. Sein Blick schweift nach rechts, zu dem entschlossenen Skorpion. Von ihm wäre keine Gnade zu erwarten. In einem Moment der geistigen Klarheit lässt die Wespe ihr mächtiges No-Dachi mit der rechten Hand los und zieht statt dessen sein Sap, einen kurzen Knüppel mit dickem Kopf. [i]Es wäre unrecht ihn zu töten.[/i] In dem Moment fährt Isamus Klinge gnadenlos auf den Bären nieder.
Mit voller Kraft versucht Fushou einen Schlag auf dem Schädel des Bären zu platzieren, wobei er den linken Arm mitsamt No-Dachi nach hinten führt und über eine Dreh-Bewegung die zusätzliche Kraft auf das Sap konzentriert.
Als das Katana des Bushis den Bären trifft sackt dieser förmlich unter der Kraft zusammen des Hiebs zusammen. Die Ohren angelegt und die Augen für einen winzigen Moment zusammen gekniffen, rappelt er sich wieder hoch doch wird er dann von Fushous Knüppel getroffen und kann sich nun nur noch schwer auf den Beinen halten.
Den Klauen des Bäres zu entkommen schein unmöglich sofern er nicht von selbst ein Anderes Ziel sucht, und mit dem Schmerz den der Hieb verursacht hat, wäre jeder Fluchtversuch unmöglich. Aber dem Bären schien es auch nicht mehr so gut zu gehen, und wenn er dem Bären noch einen guten Schlag versetzen könnte wäre das eventuell die Chance den Kampf zu beenden. Da sein linker Arm durch die Wunde in der Brust nicht wirklich einsatzbereit ist versucht er ihm mit der Linken hand einen Schlag gegen die Kehle zu versetzen.
Angst ist in den Augen des vor wenigen Augenblicken noch so stolzen Tieres zu entdecken. Fast schon wie ein junger Hund winselnd versucht der Bär ins Freie zu flüchten.
Als der Bär Anzeichen macht von ihm abzulassen ist Enko erleichtert, im Griff des Bären ist Enko hilflos, die Lage kann sich nur verbessern, wenn der Bär ihn freigibt.
Wie Isamu den Bären auf sich zustürmen sieht, steigt in ihm wieder die Angst auf. Rasch weicht er zur Seite aus und versucht der Bestie mit einem kräftigen Hieb das nun ungeschützt präsentierte Rückenmark zu durchtrennen. Das Biest soll ihm nicht so einfach entkommen um später Bauern anzufallen und die Ernte der Skorpion rauben. Doch Isamus Schritt zur Seite gerät zu weit, so dass sein Katana nur noch die Luft hinter dem Bären erwischt.
Mit einem Satz rettet Fushou sich zur Seite und macht dem fliehenden Bären platz. Er war froh, dass dieses unschuldige Tier nicht getötet werden musste. Hoffentlich würde er sich alsbald von seinen Wunden erholen.
Der Kampf scheint vorbei zu sein, der Bär ist außer Sichtweite und wenn man man ihm jetzt nicht hinterher eilt wird er wohl entkommen.
Die Spuren führen Fushou tiefer in den Wald, auf dem bunt gefärbten Herbstlaub ist das Blut des Bärens gar nicht mehr so leicht zu entdecken doch da er die Richtung kennt kann er ihm folgen. Die Stunde der Schlange neigte sich dem Ende und nun endlich hat Fushou den Bären im Blickfeld. Der sitzt halb an einen Baum gelehnt und leckt seine Wunden. Fushou nähert sich ihm Stück für Stück, Busch für Busch immer nach Deckung suchend. In dem Moment als er auf 50 Fuß an ihn herangekommen ist und zum ersten mal freie Schussbahn hat, wendet der Bär seinen Kopf und blickt in Fushous Richtung. Für einen Augenblick kommt ihm der Busch, hinter dem sich Fushou versteckt hält, doch arg dünn bewachsen vor. Doch er harrt der Dinge und seine Geduld macht sich bezahlt. Der Bär wendet sich wieder ab und leckt weiter seine Wunden.
Da war das mächtige Tier. Fushou kam sich plötzlich ganz klein vor. Doch er war im Vorteil und nur so konnte er den Bären retten. Mit ruhiger Hand zieht er die Sehne des Bogens und nimmt den Bären ins Visier. Nahezu lautlos macht er einen Schritt zur Seite um freie Sicht zu haben, kontrolliert noch einmal kurz und lässt die Sehen los. Noch bevor der Pfeil sein Ziel erreicht, hat er bereits einen neuen auf der Sehne liegen.
Der erste Pfeil trifft den Bären direkt am Kopf. Taumelnd dreht er sich in Fushous Richtung und möchte zur letzten Gegenwehr ansetzen doch er kommt nicht mehr weit. Die Wespe hatte den zweiten und dritten Pfeil bereits vorbereitet und innerhalb von wenigen Sekunden treffen auch diese beiden ihr Ziel. Mit einem letzten müden Brüller taummelt der Bär zu Boden und bleibt dort regungslos liegen.
Der Schlag des überraschenden Angreifers trifft Enko als ob sein Kopf ein Gong wäre. Blut beginnt ihm von einer großen Platzwunde ins Gesicht zu strömen. Erschrocken greift er sich an den Kopf und gerät für einen Moment ins Wanken.
Aus den Augenwinkeln hatte Fushou wahrgenommen wie plötzlich die Situation eskalierte. Er überlegt kurz - könnte er wohl mit seinem ganzen Gewicht den Wagen über den Rand hinaus drängen?
Der Weg ist auch nicht so schmal das man nur hintereinander laufen kann. (Man muss halt etwas vom Hauptweg abweichen aber man stürzt nicht gleich in die Tiefe.)
Aus den Augenwinkeln hatte Fushou wahrgenommen wie plötzlich die Situation eskalierte. Er überlegt kurz - könnte er wohl mit seinem ganzen Gewicht den Wagen über den Rand hinaus drängen? Schnellen Schrittes nähert er sich dem Wagen und nimmt dabei die Umgebung genau in Augenschein. Bevor die Angreifer in den Fässern reagieren können fast er unter den Rand des Wagens und geht leicht in die Knie. Mit einem tiefen Brüllen spannen sich die Muskeln der Wespe. Mit einem kräftigen Ruck wird der Wagen samt seiner verdutzten Insassen seitlich angehoben.
Als der Tsuruchi den Wagen schon auf Schulterhöhe gestemmt hat, versucht der Keulenschwinger noch verzweifelt nach der Wespe zu schlagen doch trifft nur ins Leere. Die Kraftreserven der Wespe scheinen keine Grenzen zu kennen und unter einem lauten finalen Brüller kippt er den Wagen mit samt den Fässern um. Unter lautem Krachen knallt das Holz auf den felsigen Untergrund, und die Fässer kullern den Hang hinab, wieder und wieder knallen sie gegen Felsbrocken und bis sie nach mehren Metern schliesslich zum stehen kommen. Ist von den Fässern nicht mehr viel übrig, die beiden langsam rappeln sich die beiden Angreifer wieder auf die Beine. Während die Frau im zweiten Fass nur ein paar Kratzer an Armen und Beinen auf zu weisen hat, hat es den Mann ganz ordentlich erwischt. Sein Fass war nach einem zehn Fuß tiefen Sturz direkt gegen einen Felszahn geknallt und nun scheint er sich ordentliche Verletzungen am Brustkorb zugezogen zu haben. Zumindest hält er sich mit Schmerzverzerrtem Gesicht die Seiten und von Unten können nun alle sein lautes Fluchen hören: "Ein Überfall - versteckt in den Fässern - niemand wird damit rechnen - ein genialer Plan! Welcher Oni hat dir die Hirnwindungen verstopft?!"
Dann stolpert er einige Schritte nach vorn um sich zumindest etwas in Position zu bringen. "Was ist los Higo? Hast du keine Lust mehr? Die haben doch nicht mehr drauf als ein Haufen Ratlinge!", mockt die junge Frau ihren verletzten Gefährten. Ihr Gesicht spricht allerdings eine andere Sprache, dort hat sich ein tiefer Ausdruck von Sorge in die sonst so feinen Gesichtszüge gegraben. Nachdem sie aufgestanden ist, zieht sie aus ihrer Scherpe eines ihrer vielen Wurfmesser. Die Entfernung zum Samurai, der den Wagen umgestoßen hat ist weit, um überhaupt mit einem Wurf in die Nähe zu kommen, muss sie ihren Dolch schleudern anstatt zu werfen. Moriko holt mit einer halben Körperdrehung Schwung, zu aller letzt fährt die Wurfhand als Fortsetzung des ganzen Bewegungsablaufs aus und lässt das Wurfmesser in Richtung Fushou fliegen. Weit gefehlt! Das Messer bleibt im umgekippten Wagen stecken.
Vom Lenker des Wagens ertönt nun schallendes Gelächter: "Haben sich die Zeiten geändert? Ihr Samurai kämpft ja noch unehrenhafter als zuvor! Mit einer einzigen Bewegung streift er sein Hitatare[1] ab und entblösst seinen muskulierten Oberkörper um den er seine Peitsche gewickelt hat. Mit einer Hand packt er das dünne Ende und schleudert es um seinen Körper so dass sich die Peitsche nach einigen Umrundungen entwickelt hat und der Griff nun in seinen beiden Händen ruht. Sein Blick verfinstert sich und er spuckt vor sich auf den Boden: "Kommt und holt euch eure Tracht Hiebe ab bevor ich mich beginne zu langweilen!
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Unterhalb der Maske lächelt Isamu über den verschwendeten Atem des Halunken. Aus dessen Lügen[1]
sprach die Angst. Ohne weiter einen Gedanken an Fremde oder eigene ungesprochene Worte zu verschwenden stürmt er auf den Ochsen, der den Wagen zog, zu und zieht die Klinge des Katanas. In dem Moment als er zwischen dem Fels und Fushou hervor tritt pfeift ihm ein Peitschenhieb um die Ohren aber verfehlt. Der Ochse war offensichtlich in der Lage eine Peitsche mit ausserordentlicher Reichweite zu führen.
Doch Isamu schenkt dem kurzen Moment keine Beachtung sein Ziel nun vor Augen stösst die Spitze der Klinge wie der Stachel eines Skorpions vor und dringt in die Schulter der Kröte ein um gleich darauf blutgetränkt wieder in Position überhalb von Isamus Kopf gebracht zu werden. Er unterstreicht seine vorangehende Warnung mit einem wiederholten "Ich kann schwimmen!"
Das Katana hatte die Schulter ohne jeglichen Widerstand durchbohrt. Blut tropft die Schulter des Peitschers hinab und seine Miene spiegelt die Schmerzen wieder.
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Fushou lächelt. Er war kein Samurai, er war ein Tsuruchi. Mit einer fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen und legt einen Pfeil auf und zielt auf die Messerwerferin. Aus dem Augenwinkel beobachtet Fushou den Kampf zwischen Isamu und dem vermeintlichen Händler.
Fushou lächelt. Er war kein Samurai, er war ein Tsuruchi. Mit einer fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen und legt einen Pfeil auf und zielt auf die Messerwerferin. Aus dem Augenwinkel beobachtet Fushou den Kampf zwischen Isamu und dem vermeintlichen Händler.
Der Pfeil trifft Moriko in die Brust. Ihre Augen sind von geweitet vor Schmerz. Als sie geistesabwesend die Hand zum Pfeil führt um ihn ab zu brechen.
Enko macht eine Flugrolle auf den Peitschenschwinger zu und taucht unmittelbar vor ihm wieder auf, Dabei dreht packt er seinen Arm und dreht ihm den Rücken zu um ihn anschließend über seine Schulter zu werfen. Ursprünglich wollte er mit der Flugeinlage vermeiden, von der Peitsche getroffen werden zu können, aber wegen dem Geröll muss er zu sehr auf seine Landung aufpassen, als dass er sich damit wirksam hätte schützen könen.
"Hört auf, bevor wir Euch ernsthaft weh tun müssen!" Sag Enko zu dem auf dem Rücken liegenden Mann.
In dem Moment als Enko einen Schritt auf den Peitscher zu macht, knallt die Peitsche vorbei an Isamu Ohr in Richtung Enko. Doch der hat bereits seine Flugrolle vollendet und konnte so Schlimmeres vermeiden. Mit einer Leichtigkeit die man ihm so nicht zugetraut hätte, vollführt er seinen Schulterwurf und legt den möchte gern Händler einfach auf den Rücken. "Hört auf, bevor wir Euch ernsthaft weh tun müssen!" Sagt Enko zu dem auf dem Rücken liegenden Mann. Doch dieser scheint noch nicht am Ende zu sein. Eine Hand hat er schon wieder unter seiner Brust um sich auf zu stützen, während die andere die lange Peitsche hält. Er blickt zum Mönch auf, in seinem Blick spiegelt sich der Hass für die ihm zugefügte Schande und er speit diesen fast schön förmlich aus, als er seine Worte an Enko richtet: "So leicht werdet ihr Orochi, die große Schlange der Berge, nicht besiegen!"
Für einen Augenblick überlegt Takumi was er tun kann um seinen Gefährten zu helfen. Besonders gut kämpfen konnte er nicht und er wollte sich auch nicht ins Getümmel wagen um seinen Freunden Heilung zukommen zulassen, zumal seine Freunde sich offenbar noch gut behaupten konnten. So stimmt er ein kleines Gebet an die Bergeister an, um sie wohlwollend zu stimmen und ihren Zorn auf die Angreifer zu lenken.
Sofort legt Fushou einen neuen Pfeil auf die Sehne. Enkos eingreifen macht ihm die Wahl des Ziels leichter. Er beugt sich an der Deckung vorbei und lässt in schneller Folge zwei Pfeile auf die Messerwerferin zufliegen, wobei er nach jedem Schuß in die Hocke geht um seinerseits ein möglichst kleines Ziel zu bieten.
Als Fushou zu schiessen beginnt zögert die Messerwerferin keine Sekunde sondern eilt unter dem Pfeilhagel hin durch in Deckung hinter den gekipten Wagen. Zur gleichen Zeit hat sich der Mann aus dem Fass weiter nach vorne bewegt, er lässt seine Keule fallen, seine Hand greift suchend in den Beutel an seinem Gürtel. "Eine hab ich noch!", brüllt er erfreut und schleudert ein Ei in Isamus Richtung. Mit einem lauten Knacken zerplatzt es auf der Stirn des Samurais, Staubnebel erfüllt die Luft um den Samurai herum und gerät in seine Augen. Auch Enko hat mit dem Staub Nebel zu kämpfen doch er kann gerade so noch erkennen wie sich der Peitscher aus dem Staub zu machen versucht.
Als er erkennt, dass der Peitscher fliehen will, greift er nach dessen Kragen um ihm im Weglaufen nach hinten zu Reißen und erneut zu Fall zu bringen.
Enko berührt den Nacken des Peitschers gerade so mit den Fingerspitzen doch der Peitscher bewegt sich mit einer solchen Entschlossenheit, dass der Griff des Mönchs von ihm abfällt und er entkommen kann.
Enko setzt dem Peitschenschwinger nach. Diesmal kennt er den Schung des Gegners und es ist ihm ein leichtes der Peische auszuweichen.
"Hört auf bevor noch einer von Euch verletzt wird!" ruft er den Räubern zu. Es wäre ihm zuwieder ihnen etwas antun zu müssen, aber offensichtlich wollen sie den Kampf, und so muss er leider mitmachen und versuchen so gut es geht sie unter Kontrolle zu halten. Enko kann nur hoffen, dass der Mann vernünftig wird, aber sofern er es nicht wird ist er bereit um ihn erneut aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Tumble hab ich vorher im Yatzee gewürfelt, so kannte ich das Ergebnis vorher und konnte es gleich mit einbauen.Kurz überrascht vom beissenden Staub in seinen Augen lässt sich Isamu nicht dauerhaft ablenken. Fliessend folgt er den Bewegungen des Katas 'Blindes Blatt im Wind' um seine Position für andere unberechenbar zu machen und auch eine stille Annäherung durch plötzliche Schnitte durch die Luft abzuschrecken. Den Geräuschen Nach befindet sich Isuwaru nun vor ihm, so dass ein Schritt zum Felsen hin sowohl dem Mönch den Rücken deckt, als auch dem blinden Isamu schutz vor einer Umzingelung bietet.
Der große Mann vor Enko lässt sich von dessem Angebot weder einschüchtern noch ablenken, ein kurzer Blick zur Seite, ein Zeichen. "Jetzt" ruft Moriko ihrem Kameraden zu worauf dieser einen Schritt bei Seite macht und seinen Dolch zieht dabei aber genau in dne Armen von Enko landet, der nur auf diesen Moment gewartet hat um den muskulös gebauten Mann sanft wie eine Feder auf den Felsboden zu legen. Doch dabei hat er seine Augen ganz auf sein Ziel gerichte und so kommt sein Block einen Moment zu spät und der Dolch Morikos sticht ihn mitten in den Oberarm. Erschrocken zieht er den Arm zurück. Glück im Unglück der Dolch hatte keinen Muskel getroffen.
Fushou hingegen hat weniger Glück, Orochis Schlangenpeitsche zischt ihm mit voller Wucht um die Ohren und legt sich um seinen Hals, mit einem Ruck zieht sich die Peitschenschnur zu und nimmt dem Tsuruchi jeglichen Atem aus den Lungen. "Poch, poch" hört er das Blut in seinen Ohren dann endlich löst sich die Peitsche wieder und er schnappt nach Luft.
Isamus Augen sind nicht mehr trocken durch den Staub. Aus ihnen rinnt ein dickflüssiger Sirup aus tränen und Schmutz, den seine Sicht immer noch blockiert. So schneidet sein Katana weiter durch die Luft während sein Körper in scheinbar willkührlichen doch lange einstudierten Bewegungen hin und her wippt.
Der Muskelberg liegt auf dem Boden, jedoch stellt die Frau immer noch eine Bedrohung dar. Nur um sicher zu gehen, dass der Mann auch liegen bleibt tritt er nochmal zu während er über ihn hinwegsprigt, dieser Tritt sollte keine Verletzung verursachen, aber dafür sorgen, dass der Mann jede Motivation verliert weiterzukämpfen. Danach packt er die Frau, welche den Bonus, dass Enko ungern Frauen schlägt, mit ihrem Angriff verspielt hat, um sie neben ihren Kameraden zu legen.
Der Tritt trifft den liegenden Mann direkt am Kopf, aus dem leeren Blick des Kriegers ist erkenntlich wie dieser bereits die Sternlein zählt. Doch der Mönch ist mit den Halunken noch nicht fertig, Moriko versucht sich noch seinem Griff zu entwinden doch Enko nutzt ihre eigene Körperbewegung um ihre von der Seite mit dem Fuss die Beine Weg zu ziehen und sie ebenfalls neben ihren Kameraden auf den felßigen Boden der Unterlegenen zu befördern.
Takumi weiß nicht so recht wie er in den Kampf eingreifen soll. Seine Zauber braucht er vielleicht noch um seine Gefährten zu heilen, doch er ist kein guter Kämpfer und Yuki will er keiner Gefahr aussetzen. So überlässt er den Kampf vorerst lieber seinen kampferfahrenen Gefärten, welche er nach dem Kampf wieder versorgen würde. Während er sich darauf konzentriert im Notfall auszuweichen, blickt er sich nach Steinen um, die sich als Wurfgeschosse benutzen lassen könnten.
Fushou wird wütend. Warum konnten Isamu und Enko diesen Scharlatan nicht bei sich halten? Leise klappernd fällt das Yumi zu Boden. Während Fushou auf den Kerl mit der Peitsche zu stürmt zieht er sein mächtiges No-Dachi. Kurz bevor er den überraschten Gauner umrennt rammt er die Füße in den Boden und nutzt die Energie um das No-Dachi in einem kräftigen Schwung von oben herab auf den Hals des Gauners niedergehen zu lassen. "Aaargh!"
Der Schlag hätte sicherlich eine sehr tiefe Wunde hinterlassen, doch in letzter Sekunde dreht der Tsuruchi die Klinge und die flache Seite knallt Orochi seitlich gegen den Kehlkopf. Mit grimmigem Blick nimmt dieser den wohl plazierten Schlag entgegen.
Noch während Moriko fällt packt Enko sie am Kragen und sorgt für etwas mehr Schwung, damit auch sie durch den Aufprall ins Reich der Träume geschickt wird.
Doch Enko kann seinen zusätzlichen Schwung nicht mehr anbringen und Moriko ist in der Lage den Fall etwas ab zu federn.
Der Peitscher scheint genug gesehen zu haben, mit einem verzweifelten Versuch zu entkommen stürmt er an Fushou vorbei.
Ergebt euch!, ruft Fushou noch. Doch der Peitscher ist zu entschlossen. 'Dann fühlt.' Diesmal schlägt Fushou nicht mit der flachen Seite zu. Das Schwert fährt auf die Hüfte des bereits angeschlagenen Gegners nieder.
Das No-Dachi trifft und verletzt den Orochi schwer doch dieser beisst auf die Zähne, so leicht würde er es ihnen nicht machen! "Ich werde wiederkommen um eure Gedärme den Geiern zum Fraß vor zu werfen, ihr feigen Hunde!" und mit diesen Worten ist er an Fushou vorbei und eilt zu Isamus Pferd, packt es an den Zügeln um dann mit ihm zu flüchten.
Die am Boden liegende Moriko versucht noch zu protestieren doch findet sie nur noch Kraft zu einem jämmerlichen Seuftzen.
Der Mann mit der Peitsche will fliehen, seine Freunde im Stich lassen und dabei auch noch das Pferd stehlen! Selten hatte Enko ein derart unehrenhaftes Verhalten gesehen. Und im Fliehen den Gegner der Feigheit zu bezichtigen zeugt auch nicht gerade von Erleuchtung. Aber es bleibt nicht viel Zeit um ihn aufzuhalten.
"Ihr solltet liegen bleiben" sagt Enko zu der Frau und stürmt los in Richtung des Peitschenschwingers, bei dem er gerade noch ankommt bevor dieser sich auf das Pferd schwingen kann. Er kann zwar nicht mehr gegen den Mann vorgehen, aber er erhebt seine Stimme: [b]"Das Pferd ist nicht Euer!"[/b]
Isamu's Augen sind wieder genügend sauber um die Situation zu überblicken. Zwei der drei Verbrecher liegen am Boden, einer versucht mit dem Pferd zu verschwinden. [i]Mein Pferd![/i] schiesst es ihm durch den Kopf. "Achte auf die am Boden" schreit er Fushou noch zu und rennt seinen Besitztümern hinterher.
Fushou schüttelt innerlich den Kopf. Wäre Enko nicht so schnell hinter diesem Feigling her gestiegen, hätte er ihm gezeigt, wie man eine Peitsche einsetzt. Schnell duckt er sich um den umgeworfenen Wagen herum um die anderen beiden besser im Blick zu haben. "Euer Leben ist in euren Händen!", spricht Fushou, wobei er ein Lächeln auf den Lippen hat. Noch immer tropft das Blut des Anführers von der Klinge, welche er nur noch mit der linken Hand hält. In der rechten liegt nun locker die Peitsche der Wespe.
1. | Bless gilt auch bei CM, da CM als Attack gelten (http://paizo.com/paizo/messageboards/paizoPublishing/pathfinder/pathfinderRPG/rules/combatManeuverModifiers&page=1). |
Alles geht plötzlich sehr schnell, gerade hat Takumi einen Stein aufgehoben den er werfen wollte, will sich schon einer der Halunken mit dem Pferd davon machen. Da aber der Bayushi-sama und der Mönch diesem bereits hinterher eilen, entschließt sich Takumi lieber zu Fushou zu eilen. Mit Yuki an der Seite sprintet er an die Seite seines Gefährten und reckt bedrohlich die Hand mit dem Stein, bereit diesen bei Gefahr zu werfen.
Der Peitscher stellt sich neben das Pferd, eine Hand geht zur Mähne und mit Schwung sitzt er auf dem Rücken. Mit Triumph in den Augen kickt er die Hacken in die Seiten des Reittiers das vor Schreck hoch steigt. Gerade so kann er sich noch halten. Umzingelt vom Mönch und seinem Herren sowie mit einem fremden Reiter auf dem Rücken wiehert es laut bäumt sich, kickt, und versucht den Fremden ab zu schütteln und der bedrohlichen Situation zu entkommen.
Er darf nicht entkommen! Ein Blick zu Takumi und dem Leoparden. Selbst wenn sie flieht. Zu Fuß kann ich sie einholen. Schnell bewegt Fushou sich durch das Geröll, wobei er versucht geschickt von Stein zu Stein zu springen um möglichst wenig Zeit zu verlieren. In dem Moment da seine Peitsche gerade über den Weg hinaus reichen würde macht das Pferd einen Schritt auf die Wespe zu. So wie der Fremde mit dem Pferd zu kämpfen hatte, konnte er kaum auf die Wespe achten. Den Moment nutzend schlägt Fushou zu.
Der Zorn in Isamu brodelt auf, wie der feige Pferdedieb sein Reittier in Gefahr bringt, in einer solchen Umgebung durchzugehen. Mit einem Hechtsprung setzt Isamu dem Fliehenden nach und schmettert ihm die flache Seite seines Katanas an die Schläfe.
Fushous Peitsche schnalzt durch die Luft und trifft Orochis rechte Hand welche sofort die Zügel los lässt aber mit der linken Hand hat er weiterhin alles sicher im Griff.
Kaum eine Sekunde bleibt ihm um sich vom Angriff zu erholen denn aus dem Augenwinkel kann er gerade noch erkennen wie der Samurai auf ihn zustürmt. Orochi dreht den Kopf um zu sehen wo er den Angriff erwarten muss, doch es ist zu spät. Mit voller Wucht knallt die flache Seite des Katanas gegen seine Schläfe. Wie ein Donnerknall hallt der Schlag in seinem Kopf nach und scheint von einer Schädelwand an die andere zurückgeworfen zu werden. Dann wird ihm schwarz vor Augen und langsam wie ein gefällter Baum sinkt er hinab vom Pferd und knallt auf den felsigen Untergrund. Das Pferd hingegen hat nun mehr Angst als je zuvor, es steigt hoch, legt die Ohren zurück und flieht, dabei schleift es den regungslosen Orochi hinter sich her.
Isamu springt einen Schritt nach vorne um die Zügel zu erhaschen doch der Griff geht ins leere.
Isamu springt einen Schritt nach vorne um die Zügel zu erhaschen doch der Griff geht ins leere.
Auch Enko versucht des Zügel zu erwischen, er hat mehr Erfolg und kann das Pferd ausbremsen.
WarEdit War sectionEdit
Though the true power lies in the courts, the Scorpion are a clan of warriors. Their army is not large compared to the Lion, Crab, or Unicorn forces, but the wise general does not relish facing a Bayushi general on the battlefield.
The Scorpion deserve their reputation for ruthlessness in battle. They believe that unnecessary bloodshed weakens the Empire, so the most honorable way to end a battle is rapidly. If this means that a Scorpion must poison the enemy's supplies, hire a ninja to assassinate the opposing general, or pay the enemy's ronin mercenaries to double-cross them, then that is acceptable. It was Akodo who said that, "On the battlefield, all actions are honorable." For the Scorpion, truer words were never spoken.[8]
Failure, of course, is another matter. Scorpion cannot abide failure in battle. For a Scorpion to fail means that all of his dirty tricks, diversions, and underhanded maneuvers were for naught, and thus he has truly been dishonored. Of course, for many Scorpions failure is a relative term. A wily Scorpion general may allow a Lion to triumph on the field of battle and see no dishonor in it if the Lion's victory serves a higher purpose for the Scorpion.[11]
Im Osten lärmen, im Westen angreifen
Durch einen Scheinangriff wird der Feind dazu gebracht, dort seine Truppen zu verstärken und an der Stelle die Ressourcen abzuziehen, wo dann tatsächlich der Angriff stattfindet.
Auf das Gras schlagen, um die Schlange aufzuscheuchen
„Auf den Busch klopfen“-Strategem. Den Gegner aus der Reserve locken, die Stärke des Gegners prüfen. Auch: Die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich ziehen. Das Erschrecken des Gegners durch etwas Unerwartetes z. B. durch einen Scheinangriff, der ihn in die Irre führt. Ist der Gegner kurz erschrocken, so wird seine Gegenwehr unterwandert und seine Reaktionsfähigkeit gemindert.
Den Tiger vom Berg in die Ebene locken
1. den Tiger aus dem vertrauten Terrain weglocken um ihn leichter zu erlegen
2. den Tiger weglocken um sich seines leichter zu verteidigenden Berges zu bemächtigen
3. den Tiger schwächen, indem man seine wichtigsten Helfer entfernt
4. die Kinder des Tigers fangen, wenn der weggelockt ist
Entspricht der deutschen Redewendung „aufs Glatteis führen“.
Den Gegner durch Gefangennahme des Anführers unschädlich machen
Der Schlange den Kopf abschlagen. Gelingt es, den feindlichen Kommandanten gefangen zu nehmen, so sinkt die Moral des Feindes und die Schlacht ist entschieden.
Das Wasser trüben, um die Fische zu ergreifen
Im Trüben fischen; Desorientierung nutzen um Anhänger zu gewinnen. Dem Gegner die Übersicht nehmen, um ihn im blinden Zustand leichter zu überwältigen.
Verrücktheit mimen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren
Der Feldherr lässt sich von seinem Feind als unfähig betrachten, damit dieser vielleicht Zeit verstreichen lässt, die er nutzt, um seine Ausgangslage zu verbessern.
Auf das Dach locken, um dann die Leiter wegzuziehen
Dem Gegner ein leichtes Ziel bieten und ihn damit in eine Gegend zu locken, aus der es nur wenige Fluchtmöglichkeiten gibt. Diese Fluchtmöglichkeiten müssen dann abgeschnitten werden, damit sich die Falle schließt.
Dürre Bäume mit künstlichen Blüten schmücken
Ein verdorrter Baum erscheint durch künstliche Blüten gesund und stark. Täuschung des Gegners hinsichtlich der eigenen Truppenstärke und Bewaffnung durch z. B. Attrappen. Die eigene Armee größer und stärker aussehen lassen.
Die Rolle des Gastes in die des Gastgebers umkehren
Die Position des Gegners usurpieren. Nach der erfolgreichen Abwehr eines Angriffs den Gegenangriff einläuten und den Gegner zum Verteidigen zwingen in einem Terrain das ihm fremd ist, aber auch „vom Jäger zum Gejagten werden“.
Skill: Battle
... Noch nachschauen
Hab ich jetzt aus dem IG-Post nicht herauslsen können, wird Fushou aber sicher aufgefallen sein: Gibt es noch andere Wege von und zur Burg, oder muss jeder der zur Burg will, oder von ihr weg Über die Brücke oder eine Kletterpartie durch unzugängliche Berge machen?
Wenn der Weg über die Brücke der Einzige ist, sollten wir diese auf jeden Fall unter kontrolle halten, so dass wir weitere kommende sowie fliehende Räuber genau dort aufhalten können.
Fushou hat seinen Fehlschlag nicht gut weg gesteckt denn auch sein zweiter Versuch seinem Gegenüber das Leben zu nehmen scheitert kläglich. "Shin'nyū-sha!"[1]brüllt der Mann in die Nacht. Es dauert nur wenige Augenblicke dann herrscht große Aufruhr und Fussgetrappel und hastige Anweisungen brechen die bisherige Stille.
1. Eindringlinge!
Isamu lauscht dem Schrei, doch kann er nichts klares vernehmen. Auch der Ruf einer Eule ertönte nicht. Vermutlich bemerken sie gerade, dass sie eingeschlossen sind. denkt er sich im Vertrauen auf die Fähigkeiten Fushous. Mit gelassenere Mine blickt Isamu hoch auf die Festung und nichts deutet darauf hin, dass er selbst Lärm machen will.
Den Mann der Fushou nun gegenüber steht, kann Fushou im halb Dunkeln kaum erkennen. Er wirkt muskulös aber nicht mehr ganz so jung. Er trägt eine improvisierte Rüstung und einen Kopfschutz aus Leder, um seine Hüfte trägt er einen breiten Gürtel an dem die Scheide eines Daos baumelt. Fushous Blick gleitet von der leeren Scheide zur Hand die den Dao[1] führt. Genau im richtigen Augenblick denn so erkennt er den Versuch der Gegenwehr und kann dem unsauber geführten Schlag geschickt ausweichen.
1. Säbel (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Chinese_saber.jpg)
'NARR! DIESER VERDAMMTE NARR! Er macht den ganzen Plan zunichte. Wir müssen irgendwie entkommen!', platzt es innerlich aus dem Zornigen heraus. 'Was nun?' Aber dann kommt ihm eine Idee. Er erinnert sich an die Stimme der Schlange der Berge. Mit etwas Glück kann er sie imitieren ohne vorher geübt zu haben. Doch von seiner Ausbildung weiß er dass es alles andere als einfach ist. Ein räuspern genügt um sich zu verraten. "He, was fällt dir ein! Leg sofort die Waffe nieder!"[1] Auch wenn seine Darbietungen schon einmal besser waren schaut die Wache zumindest herüber. Sofort setzt er mit seiner linken Hand zu einer gleichmäßig rotierenden Bewegung an und versucht die Wache damit einzulullen. In der Hoffnung dass Fushou weit genug weg ist um nicht zu erkennen zu was der junge Shinobi fähig ist.[2]
1. Mimic(opposed listen): 8 2. Kuji-Kiri (will save): 25
Der Räuber zögert einen Moment. "Wer spricht da?" faucht er in Ikaris Richtung. Dann tritt der Shosuro einen Schritt aus dem Dunkeln der Mauer. Die rotierende Handbewegung durchläuft fließend die fünf Zeichen des Kuji-Kiris. 影 - Kage, 霧 - Kiri, 闇 - Yami, 無 - Mu, 心 - Kokoro.[1] Die Augen des Mannes weiten sich und er erstarrt, unfähig weiter zu handeln.
1. Schatten, Nebel, Dunkelheit, Nichts, Geist
Isamu lauscht dem Schrei, doch kann er nichts klares vernehmen. Auch der Ruf einer Eule ertönte nicht. [i]Vermutlich bemerken sie gerade, dass sie eingeschlossen sind.[/i] denkt er sich im Vertrauen auf die Fähigkeiten Fushous. Mit gelassenere Mine blickt Isamu hoch auf die Festung und nichts deutet darauf hin, dass er selbst Lärm machen will.
Weder Isamu noch Enko können irgend eine Reaktion auf das großzügige Angebot des Mönchs feststellen. Womöglich waren sie entweder ausser Hörweite oder die Räuber waren abgelenkt.
Wieder scheitert die Wespe an der eigenen Unfähigkeit - oder sind die Schicksale gegen ihn?
1. | Move Action: Waffe wegstecken |
2. | Move Action: Bewegung Long Jump (Take 10): 17 |
3. | Balance (Take 10): 20 |
4. | Jump Down (Take10): 17 |
Ein Gefühl der Verzweiflung macht sich Breit. Die Junge Wespe war nun vollkommen auf sich allein gestellt. Alle Sorgen um den kaltblütigen Mord an einem Banditen waren nun weggefegt, scheinen im Nachhinein schier lächerlich. Kurz gleitet der Blick der Wespe gen Westen, wo die selbe hohe Mauer steht, über welche er soeben erst mit viel Mühe geklettert war. Was wird Isamu wohl sagen, wenn er von DREI Fehlschlägen hört? Der Wespe war die Tatsache, dass der Bayushi eine Abneigung gegen alles was mit der Zahl drei zu tun hatte, nicht entgangen. Schnell verwirft Fushou den Gedanken, dass er mit genügend Anlauf dort an den Rand der Mauer springen und sich auf die andere Seite retten könnte.
Kurz täuscht die Wespe einen Schlag an, verliert aber erneut das Gleichgewicht dabei und eröffnet dem Banditen die Möglichkeit, einen Schlag anzusetzen. Doch der Mann ist nicht darauf vorbereitet den Hühnen in solch einer Lage zu erwischen und kann seinen jämmerlichen Angriffsversuch nicht verwerten.
Stumm stürmt Fushou an dem Banditen vorbei auf die Treppe zu. Oben angelangt springt Fushou jedoch nicht dort vom Dach des Gebäudes, wo Ikari gerade verschwunden war, sondern eilte statt dessen gen Westen. Ohne zu zögern springt Fushou, bleibt jedoch mit seinem Fuß an der Kante hängen und stürzt unkontrolliert auf den Boden zu. Als Fushou versucht sich zu drehen, verheddert sich auch noch das mächtige No-Dachi im Efeu welches an der Wand prangt. Wie ein Stein prallt Fushou auf den Boden. "Drei!", stöhnt die Wespe leise.
Ohne Rücksicht auf Fushou macht sich Ikari auf den Weg zu Isamu und Enko um ihnen von den Geschehnissen zu berichten. Doch das Terrain macht es schwierig vorwärts zu kommen.FRA: doppelte bewegung 6 felder difficult terrain.
Für einen Augenblick können Ikari und Fushou noch Fussgetrappel aus der Festung vernehmen, dann ist alles bedrohlich still. Fushou glaubt gehört zu haben wie jemand hinter ihm her gerannt ist.
Aufgrund des schwierigen Terrains fällt es Ikari nicht leicht vorwärts zu kommen. Doch legt er dieses mal mehr Wert darauf schnell zu den anderen zu kommen als ungesehen zu bleiben.[1]Leisen Schrittes Aber etwas unbeholfen bewegt er sich über den felsigen Grund in Richtung Enko und Isamu um ihnen von der Unfähigkeit der Wespe zu berichten und dass nun alle Räuber alarmiert sind.
1. Schleichen in voller Geschwindigkeit (penalty schon drin): Hide 10. Move Silently 18
Fushou rappelt sich auf. Außer ein paar blauen Flecken und einer kleinen Platzwunde am Kopf war nichts passiert. Da nun keine direkte Bedrohung mehr zu erwarten ist legt Fushou die Hände an den Mund und lässt einen lang gestreckten Ruf der Hondo-Eule ertönen. Dann steckt Fushou den Knüppel weg und wartet, während er die Mauer betrachtet, welche er soeben herunter gesprungen ist. Mit großer Anstrengung versucht Fushou die Geräusche zu deuten - was hatten die Banditen vor?
In dem Moment als Fushou den Knüppel aufhebt, kann er aus dem Augenwinkel nur noch erkennen wie oberhalb der Brüstung zwei Pfeilspitzen im Mondlicht funkeln. Dann wird er auch schon mit voller Wucht von beiden Pfeilen in die Schulter getroffen. Ein Dolch aus der Hand Morikos kommt hinterher geflogen doch verfehlt den Hals der Wespe um eine Handbreit. Für einen Moment hofft Fushou, dass er damit für diesen Moment alle Angriffe überstanden hat doch ein zweites Mal tauchen die Konturen eines Bogens auf - zu schnell um rechtzeitig entdeckt zu werden und wieder fliegen zwei Pfeile aus kurzer Distanz auf die Wespe zu. Diesmal gelingt es ihm jedoch aus zu weichen, so dass nur einer der beiden Pfeile seine Schulter streift.
Ikari vernimmt das Knarzen einer Tür. Kaum einen Augenblick später stehen die Schlange und der wild aussehende andere Räuber ihm gegenüber. Während die Schlange mit der Kette rasselt, hisst der andere Räuber sein Kukri weit über den Kopf.[1] Ikaris auf die Schnelle gefundene Versteck scheint sich nicht zu bewähren denn mit höhnendem Lachen tritt ihm die Schlange gegenüber.
1. Edit damit du an AoOs denkst. ;)
'Ich hätte vorsichtiger sein müssen.', denkt sich Ikari als er die beiden Räuber erblickt. Doch ist ein guter Ninja immer vorbereitet. Blitzschnell turnt Ikari über den felsigen Boden und weicht den beiden Angreifern äußerst gekonnt aus. Er versetzt die Angreifer erst mit einem Flick-Flack, dann mit einem perfekt gestandenen Rückwärtssalto in erstauen. Während seiner letzten Drehung greift der Akrobat in seinen linken Ärmel und zückt ein Ei hervor.[1]
Einen Moment braucht er um zu zielen, doch dann feuert er der Schlage das Ei entgegen um in alter Shinobi Manier den Gegner zu verwirren um dadurch zu entkommen.[2]
1. Move: Bewegung und Draw Eggshell Grenade (Dust) Tumble1: 28 (DC müsste 15+5=20 sein?)
Tumble2: 27 (DC 15+5+2=22?)2. SA: Ranged Touch: 6 (wenn verfehlt: 6)
Die beiden Räuber sind in der Tat von Ikaris Auftritt irritiert und so schafft es keiner auch nur die Waffe zu bewegen ehe der junge Shinobi an ihnen vorbeigeturnt ist. Das von ihm geworfene Ei landet jedoch hinter dem Mann, den sie Schlange nennen und so verfliegt auch das Staubpulver schneller im Wind als erhofft. Die Schlange blinzelt zwar kurz doch glaubt Ikari nicht den gewünschten Effekt erzielt zu haben.
Langsam wird die Situation für die Wespe brenzlig. Doch manchmal war Angriff die beste Verteidigung. Den Schmerz und die neue Wunde ignorierend zieht Fushou sein Yumi und feuert in schneller Folge zwei Pfeile auf die beiden Angreifer. Den ersten Pfeil verzieht Fushou leicht, so dass er am Gegner vorbei geht, aber der zweite Pfeil trifft. Als die kleine Glaskugel an der Spitze des Pfeils zerbricht und die darin enthaltene Flüssigkeit mit der Luft in Kontakt kommt geht sie sogleich in Flammen auf. Ohne die Reaktion der Banditen abzuwarten macht Fushou einen Schritt zur Seite und sucht an der Mauer Deckung.
Während der erste der beiden Pfeile in der Mauer oberhalb Fushou stecken bleibt und die brennende Flüssigkeit an der Mauer hinab tropft, hat er zweite sein Ziel getroffen. Mit Entsetzen im Gesicht schreit der Bogenschütze auf, als sich der Pfeil in seinen Bauch bohrt und dabei die brennende Flüssigkeit seine Kleidung und auch seine Waffe in Brand setzt. Ohne lang zu überlegen wirft er sich auf den Boden um die Flammen durch das Rollen am Boden zu erlöschen. Allerdings vergisst er in der Panik auf den Rand der Festung zu achten was zur Folge hat, dass er unsanft auf einem kleinen Strauch neben Fushou landet. Unter schwerem Stöhnen schafft er es sich wieder auf zu rappeln und aus der Scheide an seinem Gürtel sein Tanto zu ziehen. Immerhin brennt er jetzt nicht mehr auch wenn er sehr mitgenommen aussieht.
Die anderen beiden noch auf der Mauer stehenden haben sich zwischenzeitlich gesammelt und gehen nun wieder gezielt gegen Fushou vor. Moriko hat ein neues Messer gezogen, lehnt sich weit hinaus über die Mauer und pfeffert es mit Wucht hinab auf die Wespe. Der Dolch trifft Fushou diesmal und hinterlässt eine lange aber nicht sehr tiefe Wunde am rechten Arm. Der Versuch des zweiten Bogenschützens wieder mit zwei Pfeilen an zu greifen ist nur teilweise von Erfolg gekrönt. Einer der Pfeile verschwindet irgendwo in der Dunkelheit, der andere jedoch erwischt Fushou am Bein und bleibt dort im Fleisch hängen.
Schnell schliessen die Schlange und ihr Begleiter auf den flüchtende Shosuro auf und umzingeln ihn. Ein Schlag mit der Kette kann dem überaus agilen Ikari nichts anhaben. "Verflucht!", zischt die Schlange "mach ihn kalt Bruder!" Ikari dreht den Kopf schnell und er kann nur das animalische Funkeln in den Augen des wilden Bruder sehen, während die Kukri Sichel ihn an der linken Seite trifft und ihm dabei eine tiefe Wunde zufügt.
'AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!' schreit Ikari innerlich als das Kukri des wilden ihm eine tiefe, klaffende Wunde zufügt. Jahreslanges Training verhindern aber dass er laut heraus schreit und noch andere auf sich aufmerksam macht.
Ein kurzer Rundumblick zeigt wie aussichtslos die Situation zu sein scheint. Umzingelt von den Banditen. Auf der einen Seite der Kettenschwinger Orochi, der eigentlich immer noch schwer verletzt sein müsste. Auf der anderen Seite der Wilde mit dem Kukri.
'Denke in allen Dimensionen! Werde eins mit deiner Umgebung und erfasse sie in in Ihrer Gesamtheit.', erinnert er sich an die Worte seines Meisters. Ein Blick nach oben genügt um die Möglichkeit zu sehen. In Einheit mit den Schatten nutzt er diese um für seine Angreifer ein schwereres Ziel darzustellen.[1] Aus dem Stand versucht er das ca. 12' hohe Fenster zu erreichen. Der Shinobi geht in die Hocke und konzentriert sich auf die Schatten, er braucht jetzt all seine Kraft, denn die Situation sieht wahrlich nicht besonders gut aus.
Mit unglaublicher Kraft katapultiert sich der Akrobat, in einer Spiralbewegung[2], nach oben und greift nach dem Fensterbrett[3]. Mit einer Leichtigkeit die ihn selbst überrascht zieht er sich nach oben[4]. Auf dem Fenstersims hockend atmet er erst einmal tief durch. Das war seine erste Kampfhandlung außerhalb des Dojos und keine besonders gute. Trotz all dem Training erwischten ihn die Banditen eiskalt. Verärgert über sich selbst und verärgert über die Wespe preschen ihm einige Gedanken durch den Kopf: 'Das wahr mehr als knapp. Wenn die Banditen diesen Fushou nicht töten mache ich das!'
1. Free: Void Use: AC+2 2. tumble(wilder): 29; tumble (orochi): 26 3. Move: Jump: 27 4. Move: climb: 26
Schmerzen erschweren es der Wespe klar zu denken. Gerade als Fushou einen neuen Pfeil zieht rappelt sich sein Gegenüber aus. Fushou nutzt den Augenblick und langt nach dem Auge des Banditen, doch dieser zieht seinen Kopf fasst lässig zurück. Innerlich fluchend zieht Fushou sich mit der durch seine schwere Verwundung gebotenen Vorsicht zurück zu den Bäumen. Dort angekommen zieht er einen Pfeil und feuert diesen mitten in die Brust des nahen Angreifers, dann geht Fushou in die Knie und zieht einen neuen Pfeil, den er jedoch zunächst wie einen Dolch in der Hand hält.
Tumble gegen KMV des nahen Gegners: 1d201d20+6 = (12) +6 Gesamt: 18 - Geschummelt!
Angriff (Bogen) gegen den nahen Gegner: 1d201d20+7 = (13) +7 Gesamt: 20 - Geschummelt!
Schaden: 1d81d8+2 = (3) +2 Gesamt: 5 - Geschummelt!
Fehlschlag (91-100 daneben): 1d1001d100 = (16) Gesamt: 16 - Geschummelt!
Während Fushou versucht an dem gefallenen Räuber vorbei zu eilen ohne einen Angriff zu kassieren um hinter dem Baum mehr Sicherheit zu bekommen, gelingt es ihm zumindest nicht den Räuber so zu täuschen, dass er gar nicht mehr zustechen kann doch Fushous Rüstung schützt die Wespe vor dem schwachen Angriff. Dafür schafft er es aus der Deckung heraus den vor ihm stehenden Räuber aus naher Distanz direkt in die Brust zu treffen. Mit einem jämmerlichen Gurgeln geht der Mann rückwärts zu Boden und bewegt sich nicht mehr.
Trotz des Schutz des Baumes kann Fushou nur zusehen wie ein Dolch direkt an seiner Schulter vorbei fliegt und im Boden stecken bleibt. Den ersten Angriff hat er überstanden. Gebannt blickt er hinauf zur Festung wo er weiss, dass der zweite Bogenschütze gerade Maß nimmt. Ein Pfeil fliegt knapp an seinem Kopf vorbei und bleibt im Baumstamm neben ihm stecken. Das war knapp. Der zweite Schuss sitzt und Fushou kann nur mit Schrecken mit ansehen, wie der Pfeil aus seiner Brust ragt und sich langsam seine Kleidung rot voll Blut färbt. Seine Augenlider zittern und die Sicht wird trübe. Verbissen packt seine Hand den Pfeil und stößt ihn durch die Brust. Der Schmerz ist unerbärmlich und der neue Blutschwall tropft zu Boden. Leise röchelt die Wespe und fällt vorne über.
Da im Dunkeln kaum etwas zu sehen ist, lauscht Enko angestrengt in die Nacht. Ein Windstoß trägt einen Eulenruf zu seinem Ohr, kurz überlegt er, ob das das vereinbarte Signal ist, oder ob er sich geirrt hatte. Doch er kommt zu dem Schluss, dass diese Eule keine Flügel hat. "Bayushisan, ich habe eben den Ruf einer Eule vernommen." Meldet er sein Erlauschtes an den Samurai weiter.
"Wie oft erklang der Ruf?" fragte Isamu mit angespannter Stimme. Einmal für Rückzug, drei mal für Hilfe. Irgendetwas ist schief gelaufen.
"Ich habe nur einen Ruf vernommen." antwortet Enko.
"Das Zeichen für Rückzug. Etwas ist schief gelaufen! Kommt! und passt auf wenig Spuren zu hinterlassen!" Mit vorsichtigen Schritten entfernt sich Isamu von der Brücke. Und wir haben keinen Sammelplatz vereinbart.
Enko nickt Isamu zu und folgt ihm von der Brücke weg um sich nach ein paar Metern einen Großen Stein auszusuchen, hinter dem er sich verstecken kann.
"Wie oft erklang der Ruf?" fragte Isamu mit angespannter Stimme. [i]Einmal für Rückzug, drei mal für Hilfe. Irgendetwas ist schief gelaufen.[/i]
Während unter ihm die Schlange und der Kukri schwingende Wilde noch verdattert nach Oben starren. Versucht Ikari, in der Schiessscharte kniend, einen Blick ins Innere zu werfen und lauscht. Noch ist es drinnen ruhig - durch die relativ enge Öffnung kann er nicht den ganzen Raum überblicken doch was er sieht gibt ihm zumindest keinen Anlass zu weiterer Besorgnis. An der Festungs inneren Wand liegen einige Schlafmatten, daneben teilweise noch Ausrüstung und etwas Essen. In der Mitte des Raumbes befindet sich die Feuerstelle. Über ihr hängt an drei Stahlseilen ein Gitter auf dem wohl die Speisen zubereitet werden. Die Glut, welche sich in einer massiven Eisenschale direkt unter dem Gitter befindet, scheint schon eine Weile in Gang zu sein. Seitlich an der Wandseite mit den Schiessscharten, befinden sich aufgereiht an der Wand hängend verschiedene Stangen Waffen, Bögen, Pfeile, Messer und einfache Schwerter, darunter stehend drei einfache Ashigaru Rüstungen. Am linken Ende des Raumes kann Ikari die aus Stein gearbeitete Wendeltreppe nach Unten erkennen. Ein schnell gerufener Befehl reisst Ikari zurück in seine brenzlige Situation: "Ratte nimm Yomoko, und bereitet dem Affenzirkus ein Ende - ich werde hier auf ihn warten falls er sich doch entscheiden sollte wieder herunter zu kommen!" Aus dem Augenwinkel kann Ikari sehen wie die Ratte zurück in die Festung eilt. Als er seinen Kopf wieder dreht hört er auch schon wie unten die Tür geöffnet wird. Er darf keine Sekunde verlieren!
Als Ikari sich durch die enge Schiessscharte gequetscht hat und im Raum steht, kann er die Situation besser erfassen. Der Raum sieht ziemlich herunter gekommen. Es scheint als ob sich hier der Großteil des Räuberlebens abspielt. Aufmerksam lässt er seinen Blick über die Schlafmöglichkeiten gleiten. Am Boden neben der vierten Schlafstelle[1] liegt ein Haufen schmutziger Verbände neben einem kleinen Eimer. Auch die Schlafstelle ist an mehreren Stellen blutverschmiert.
1. von links
Nachdem er sich kurz umgesehen hat springt Ikari der Kamin ins Augen, den Sie eigentlich laut Plan verstopfen wollten. Da die Räuber durch die Wendeltreppe in der Ecke noch oben kommen werden, so denkt sich der Shinobi, scheint der Kamin der einzige Ausweg aus dem Raum zu sein. Flink bewegt er sich auf die Feuerstelle zu, springt ab und und stemmt sich auf die gegenüberliegenden Seiten der Kaminwände.Nicht überhastet schiebt sich so hüpfend nach oben.
Die beinahe Ausweglosigkeit der Situation wirkt beflügelnd auf den jungen Shinobi und es scheint, dass er genau in den Situationen in denen andere bereits mit ihrem Leben abschliessen, über sich selbst hinaus wächst. Denn seine Bewegungsabläufe sind perfekt - so als ob er genau diese Situation jahrelang trainiert hat. Der Sprung aus dem Spagat katapultiert ihn förmlich in die Kamin Öffnung an der Decke. Davon ist er aber selbst so überrascht, dass es ihm kaum gelingt weiter nach oben zu klettern und er große Mühe hat nicht einfach wieder runter zu rutschen. Nach den massiven Anstrengungen der letzten Minute fehlt ihm einfach in diesem Moment die bitter notwendige Kraft um weiter nach oben klettern zu können.
Aus dem Kamin heraus kann Ikari deutlich hören wie sich unten die Türe öffnet und mit schnellen Schritten womöglich Yomoko und den Mann den Orochi als Ratte bezeichnet hat in den Raum stürmen. Mit lautem Geschrei und die Waffen wedelnd stehen die beiden nun im Raum Ratte hat sich die Schiessscharte vorgenommen Yomoko steht einfach in der Mitte - nah am Kamin. "WO IST DER KERL?!" SCHLANGE IST ER ZU DIR GESPRUNGEN?" ruft die Ratte verärgert hinunter nachdem er festgestellt hat, dass er niemanden entdecken kann. "Er kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben!" wundert sich Yomoko. Den Dao ausgestreckt, dreht er sich langsam um die eigene Achse und starrt in jeden Winkel. Hinter ihm schaukelt kaum merklich, das Gitter an seiner eiserne Aufhängung über der Glut.
'Bis jetzt haben sie mich noch nicht bemerkt, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis sie darauf kommen dass der Kamin der einzige Weg ist über den ich verschwinden konnte.* Also klettert er weiter. So leise er kann, aber ohne besonders langsam klettern zu müssen. Einem Bogenschützen kann er in der Lage nicht viel entgegen setzen. Doch damit hat er sich verschätzt. An einer besonders sauber gemauerten Stelle des Kamins vergreift er sich und rutscht ab und fällt den Kamin wieder herunter, doch schafft er es sich zu fangen und auf den Füßen zu landen. In der Hoffnung dass ihn keiner bemerkt springt er erneut nach oben.
Die Funken der berstenden Glut sprühen in den Raum und das Knacken der verkohlten Hölzer ist nicht zu überhören als die Füsse des Shosuros in der mit Glut gefüllten Schale landen. Ikari hat jedoch keine Zeit sich davon aufhalten zu lassen oder gar einen Blick auf seine Verfolger zu werfen. Zu verzweifelt ist die Situation in der er sich befindet. Sein zweiter Sprung ist nicht so gut wie der erste, doch er reicht aus um ihm die Möglichkeit zu geben sich an den Kaminwänden ab zu stützen und sich so weiter nach oben zu ziehen. Sich mit beiden Füssen rechts und links am Kamin abdrückend, klettert er behände weiter nach oben. Ein Gefühl von Erleichterung erfüllt ihn als seine Finger den Rand des Kamins klammern. Dennoch reicht es für ihn noch nicht den Kamin zu verlassen und aufs Dach zu klettern. Gebannt blickt er nach unten um mögliche Angriff rechtzeitig zu bemerken und ihnen aus zu weichen.
"Er ist im Kamin!" flucht Yomoko und Ikari kann nur schnelle Schritte hören die sich von ihm wegbewegen und dann wiederkommen. Beide haben offensichtlich um das Feuer Stellung genommen und versuchen ihn nun mit Naginatas anzugreifen. Da die beiden nicht wissen wo genau sich Ikari befindet und sie ihn auch nicht sehen stochern sie im Dunkeln.
Etwas gebeutelt, aber auch sichtlich erleichtert noch am Leben zu sein macht sich Ikari an den Aufstieg.[1]Diesmal schafft er es, denn die glatte Stelle im Mauerwerk hat er sich eingeprägt. Oben angekommen zieht er sich am Sims hoch und atmet erst einmal tief durch. Doch darf er sich jetzt nicht ausruhen. Die Gefahr ist noch nicht vorüber. Auf leisen Sohlen bewegt er sich schnellen Schrittes zur Ecke des Daches wo sich die Festungsmauer befinden muss und lässt sich gezielt auf diese herunter fallen. Sanft abgefedert hockt Ikari auf der Mauer und blickt nach unten. Auch diesen Sprung kann er schaffen.[2].
1. Climb:21 2. Hide (volles tempo): 18 /MS: 12
Während Ikari ausserhalb der Festung in der Sicherheit der Dunkelheit kauert, kann er vernehmen wie innerhalb der Festung die Suche nach ihm in vollem Gange ist.
Im Schutze des Wachhauses und der Nacht schleicht Ikari über das unwegsame Gelände gen Brücke.
Ikari weiss dass er diesmal nicht perfekt die Schatten der Umgebung, welche der Mond in die raue Felslandschaft malt, ausgenutzt hat. Und so bleibt ihm nur das Vertrauen in die Hand der Schicksale zu legen und siehe da, als er um die Ecke des Wachthauses eilt, so erblickt er dort Orochi die Schlange, welche immer noch gebannt in die Dunkelheit auf das Dach starrt, wann sich dort oben wohl was tun mag.
Da Ikari nur die Schlange im Blick hat, ist er was die anderen angeht relativ Ahnungslos wo sie sich aufhalten und was sie gerade tun. Doch das ändert sich, als er unter dem Tor das Licht einer Fackel ausmachen kann. Es ist die Ratte - offensichtlich hat sie die Zeit genutzt um Fackeln für die anderen mit zu bringen damit die Suche nach dem unbekannten Eindringling besser voran geht.
Die Fackeln verbessern Ikaris Situation nicht gerade. Doch der Gedanke dass die Situation Aussichtslos ist kommt in ihm nicht auf. Intuitiv bewegt er sich vom Fackelschein weg. Bis zu einer gewissen Tiefe würden sie ihm wohl ins Gelände folgen, aber nicht unendlich weit, denkt er sich. Vorsichtig setzt er einen Fuß vor den andern und schmiegt sich am Ende jeden Schrittes an die Felsen.
In nur wenigen Metern Abstand läuft die Schlange an Ikari vorbei und auch die Ratte ist wieder ausserhalb der Festung. Beide versuchen wohl das Wachthaus zu umrunden um sicher zu gehen, dass Ikari noch nicht entkommen ist. Ikari hält den Atem an, beinahe wäre er im vollen Schein der Fackel gestanden. Doch alles Atem anhalten bringt ihm nichts. Fast schon gleichzeitig halten die beiden inne. "Da ist er!" faucht die Ratte und auch die Schlange macht direkt kehrt um sich an die Fersen des Shosuros zu heften.
Enko kann zwar das Geschehen nicht sehen doch seine geschulten Ohren nehmen deutlich wahr das es unter den Räubern einiges an Aufruhr gibt.
Etwas genervt von der andauernden Situation verliert Ikari keine Zeit nachdem er erneut ertappt wird. Doch diesmal versucht er einen anderen Weg über das unwegsame Gelände, den durch die Luft. Durch gekonntes springen könnte er sich den Verfolgern gegenüber einen deutlichen Vorteil verschaffen. Da er diese Art der Fortbewegung bisher noch nicht angewandt hat, tut er sich zu Anfang schwer. Doch von Sprung zu Sprung wird er besser und gewöhnt sich an den Untergrund sodass er etwas weiter kommt als wenn er am Boden geblieben wäre.
Während der Shosuro über die Hindernisse springt. Hat die Schlange große Mühe auf dem felsigen Untergrund und in der Dunkelheit der Nach auch nur annähern an das Tempo des Shinobis heran zu kommen. Doch ein Blick über die rechte Schulter verrät Ikari, dass Yomoko und die Ratte auf dem Weg deutlich schneller vorankommen. Allerdings auch nicht ohne merkliche körperliche Anzeichen denn der alte Yomoko keucht und schnauft schwer nach seinem Sprint aus der Festung.
Mithilfe der Sprungtechnik, die sich als äußerst effektiv erweist, setzt Ikari seine Flucht Richtung Brücke fort. Mit etwas Geschick kann er den Weg erreichen bevor die Ratte und der Alte aufgeholt haben.
Die Verfolger sind Ikari dicht auf den Fersen.
Wieder auf dem Weg angelangt hört Ikari auf herum zu springen und nimmt die Beine in die Hand. So schnell er kann rennt er weiter in Richtung Brücke, die noch eine gefühlte Ewigkeit entfernt zu sein scheint.
"Haben wir dich!" ruft Yomoko und der Schein der Fackel beleuchtet Ikaris Gesicht. Auch die Ratte ist ihm dicht auf den Fersen und gerade als Ikari seine Aufmerksamkeit wieder gen Fluchtweg widmen möchte kommt aus der Dunkelheit der Nacht, in hohem Bogen ein Pfeil darnieder geflogen und bleibt einen halbe Meter neben ihm im Weg stecken.
'Noch nicht!, denkt sich der Shinobi.'Hoffentlich sind Isamu und Enko noch in der Nähe. Ewig werde ich nicht mehr vor den beiden davon rennen können. Der Ruf der Eule! Vielleicht hören sie ihn ja. Drei mal für Hilfe.' Also nimmt er die Hände an den Mund und miemt den Ruf der Eule nach, 3 mal in kurzer Folge ertönt er. Dabei hört er nicht auf zu rennen.
Die Räuber lassen nicht von Ikari ab, doch weder der Shosuro noch die Männer an seinen Fersen können Boden gut machen. Doch die Situation wird sich wohl bald ändern, denn in mehreren dutzend Fuss Entfernung, hören Isamu und Enko den dreimaligen Eulenruf.
Verdammt! Von Flucht zu Hilfe. Da muss bei den beiden Eulen etwas verdammt schief gelaufen sein. Isamu nimmt das Packet, das er an Enko statt von Fushou[1] genommen hatte in die Wurfhand und nähert sich geduckt dem Weg.
1. http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6488.msg692776.html#msg692776
2. | http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6488.msg692776.html#msg692776 |
Enko folgt Isamu in Richtung Weg, und versucht dabei etwas in dem sich nähernden Fackelsein ausmachen zu können Kann aber nicht wirklich etwas erkennen.
Isamu huscht durch das Geröll auf die Strasse zu. Den Beutel mit Fushou's Gewürz in seiner Hand, bereit dem ersten Halunken der sich ihm nähert, das ganze ins Gesicht zu werfen.
Mit einer Schnellen Handbewegung schleudert Isamu das Gewürz samt dem Beutel dem Schurken in die Augen. Noch bevor der Staub in die Augen trifft umklammern seine Finger bereits den Griff seines Katanas, das mit einem metallenen Singen aus der Scheide gleitet.
In Anbetracht der brenzligen Lage geht Ikari gedanklich seine Optionen durch.
'Welche Möglichkeiten bleiben mir? Ich kann hier weiter den Weg entlang rennen, in der Hoffnung dass Enko und Isamu den Ruf der Eule wahrgenommen haben. Doch kann ich mir nicht sicher sein. Sie könnten beim ersten Ruf von Fushou davon gelaufen sein, doch ziemt sich das für einen Samurai? Auch könnte ich ein Ablenkungsmanöver starten und mich dann im schwierigen Gelände verstecken, doch auch hierbei besteht eine große Chance entdeckt zu werden. Mindestens 3 Verfolger und ein begrenztes Gebiet zum absuchen. Spätestens bei Tagesanbruch würden sich meine Chancen deutlich verschlechtern. Ich muss ins offene Gelände! Hätte ich doch nur meine Krähenfüße eingepackt. Diese verfluchte Tarnidentität!'
Es erscheint ihm das klügste weiter zu rennen. Selbst wenn der Samurai und der Mönch sich nicht mehr am Lagerplatz befinden, so kann er die Verfolger besser im offenen Gelände abhängen als hier auf dem Plateau.
Ich habe keine Ahnung wie das von der Ini und der Zeitabfolge ist, aber Enko würde sofern das Möglich ist so handeln, dass er den Moment abpasst an dem Ikari an ihm Vorbei die Brücke erreicht um sich dann zwischen ihm und den Verfolgern auf den Weg stellt, dort den Verfolgern zuruft sich zu ergeben sich aber auf einen Kampf vorbereitet. (Volle Verteidigung, oder Vorbereitete Aktion Trip oder sowas).
Ikaris Verfolger lassen nicht locker und obwohl die Räuber bereits ganz nah bei Isamu und Enko sind scheint keiner die beiden bemerkt zu haben!
Da Ikari keinen der beiden entdecken kann, läuft er weiter stur geradeaus.
Isamu sieht nur wie Ikari am Rennen ist. Wo ist der Tsuruchi?Vielleicht versteckt er sich noch in der Burg. Isamu huscht an die Seite von Enko auf der Brücke und bemüht sich um eine möglichst gelassene Haltung. Wie Bayushi Liang bei seiner List der offenen Stadttore[1]. Gelangweilt hält der den Beutel mit dem Gewürz in den Händen und wartet bis der Fackelschein ihn und den Mönch aus der Dunkelheit enthüllt.
1.
Die List der offenen Stadttore
Einen Hinterhalt vortäuschen, der die eigene Schwäche verschleiert.ZhugeBayushi Liang war mit 500 Soldaten nach Xicheng gezogen als der feindliche GeneralSimaAkado Yi mit einem Heer von 15.000 Mann gegen die Stadt vorrückte.ZhugeBayushi Liang ließ die vier Stadttore öffnen und setzte sich mit einer Zither auf die Stadtmauer.SimaAkado Yi nahm Abstand von einem Angriff, denn er betrachteteZhugeBayushi Liang als so vorsichtig, dass er kein Risiko auf sich nahm und sicher einen Hinterhalt vorbereitet hatte. Nach dem Abzug des Feindes sagte BayushiZhugeLiang: „Hätten wir die Stadt aufgegeben und die Flucht ergriffen, dann wären wir bestimmt nicht weit gekommen.“
2. | Die List der offenen Stadttore Einen Hinterhalt vortäuschen, der die eigene Schwäche verschleiert. [s]Zhuge [/s] Bayushi Liang war mit 500 Soldaten nach Xicheng gezogen als der feindliche General [s]Sima [/s] Akado Yi mit einem Heer von 15.000 Mann gegen die Stadt vorrückte. [s]Zhuge [/s] Bayushi Liang ließ die vier Stadttore öffnen und setzte sich mit einer Zither auf die Stadtmauer. [s]Sima [/s] Akado Yi nahm Abstand von einem Angriff, denn er betrachtete [s]Zhuge [/s] Bayushi Liang als so vorsichtig, dass er kein Risiko auf sich nahm und sicher einen Hinterhalt vorbereitet hatte. Nach dem Abzug des Feindes sagte Bayushi [s]Zhuge [/s]Liang: „Hätten wir die Stadt aufgegeben und die Flucht ergriffen, dann wären wir bestimmt nicht weit gekommen.“ |
Während Enko sich auch neben Isamu auf der Brücke positioniert um die Verfolger zu überraschen, können die beiden hören wie der zerlumpt gekleidete, mit wildem Haar und rauher Fratze drein blickende Mann seinem Begleiter eine Warnung mit gepresster Stimme zuruft: "Vorsicht! Es ist ein Hinterhalt! Offensichtlich wurde einer von ihnen entdeckt.
Aus der Entfernung können die drei Gefährten erkennen wie sich die Nachhut der Räuber in den Fackelschein bewegt. Die Schlange und einer der gefürchteten Bogenschützen sind nachgerückt.
Enko macht sich bereit für den - durchaus Wahrscheinlichen Fall - dass sich die Räuber entschließen anzugreifen oder an ihm Vorbei über die Brücke wollen um sie aufzuhalten. In diesem Fall würde er sie zu Fall bringen.
Isamu berührt Enko's Schulter und deutet ihm zu Folgen. Mit dem Finger vor der Maske zeigt er ihm an, dass er leise sein soll. Vorsichtig schleicht er von der Brücke weg weiter in die Nacht.
Ikari sieht nur wie der Bayushi lautlos an ihm vorbei schleicht, also tut er es ihm gleich und schleicht erst einmal hinterher. Es wird sich noch die Gelegenheit bieten ihm die Situation zu erklären. Im Moment ist er in der Nähe der beiden erst einmal sicher. So leise er kann flüstert er dem Samurai zu: "Bayushi-san, was habt ihr vor?"
"Rückzug und Übersicht gewinnen." ist die geflüsterte Erklärung von Isamu.
Mit einem kurzen nicken quitiert er die knappe Ansage vom Isamu und bewegt sich weiter.
Vorsichtig rücken die vier Männer weiter vor.
Enko Folgt Isamu und versucht dabei Leise und unauffällig zu sein.
Die drei Gefährten können am Schein der Fackeln erkennen, dass sich die Räuber wohl sehr sehr vorsichtig zurück ziehen.
Enko blickt zum Fluss, und dann zu den Räubern. Überrascht stellt er fest, dass sie sich zur Burg zurückziehen.
"Ich glaube das ist gar nicht notwendig Bayushisan, sie ziehen sich zurück" flüstert er Isamu zu. "Aber wo ist Tsuruchisan?"
Er geht vorsichtig weiter zu Ikari und flüstert ihm eben diese Frage zu.
"Müssen wir dem Tsuruchi noch Zeit verschaffen?" fragt Isamu Ikari.
Enko und Yuki sind die ersten die auf die neue Gefahr reagieren könnten doch beide sind unschlüssig wen sie angreifen oder wie sie überhaupt reagieren sollen. Viel Zet zum überlegen bleibt ihnen nicht denn schon rollt das Wasserelementar unter lautem Säuseln auf die erste Reihe der Erdelementare zu. Aus der großen Welle formen sich zwei mächtige Wasser Pranken mit denen es rechts und links auf die beiden Erdelementare platscht. Während das erste Elementar noch gerade so mit seinen kräftigen Armen den Schlag blocken kann, bekommt das zweite die volle Ladung Wasser gegen die Brust geknallt doch bleibt es sicher mit den Beinen in der Erde verwurzelt.
"Hier sind Gewalten im Spiel aus denen sich der kluge Wanderer heraushält." ruft Enko seinen Reisegefährten zu. Unterdessen geht er seitlich über das aufgeweichte Geröll um nach Möglichkeit nicht zwischen die Fronten der Elementargeister zu geraten. Seine Körpersprache drückt dabei ein defensives Verhalten aus, in der Hoffnung, dass die Wesen sofern sie ein Verständnis für Bündnisse und Gefahren haben ihn und damit seine Gefährten nicht als Feinde ansehen.
Mit hoch oben zusammengezogenen Augenbrauen unter der gerunzelten Stirn blickt Isamu auf die fünf Elementare. "Bei den Schicksalen!" zischte er. Mit seiner nervös am Griff seines Katanas fingernden Hand wiederholt Isamu Enkos klugen Rat im Befehlston "Raushalten!" [i]Wasser weicht Erde auf[1][/i] zitiert Isamu innerlich das Ende des Schädigungszyklus der veralteten Elementenlehre nach Tsi dem Meisterschmied, der in Metall und nicht in der Leere das fünfte Element sah.
1. | [spoiler]Schädigungszyklus Wasser weicht Erde auf (Erosion) Erde erstickt Holz, Holz macht Metall stumpf, Metall nimmt Hitze (Feuer) auf, Feuer verdampft Wasser. [/spoiler] |
Kaum hat Isamu seinen Satz beendet, verschwinden die hinteren beiden Erdelementare wieder in den Boden und tauchen direkt vor dem Wasserelementar wieder auf. Allerdings keineswegs unerwartet und so bekommt jedes der beiden Erdelementare direkt einen mächtigen Schlag verpasst noch ehe es selbst weiter in Aktion treten kann. Auch die vorderen beiden Erdelementare schliessen nun mit ihren Brüdern die Mauer vor dem Wasserelementar und gehen zum gemeinsamen Angriff über. Wild fliegen die Steinerdenen Fäuste doch werden fast alle Angriffe einfach weggespült. Nur einer trifft mit voller Wucht und schlägt für kurze Zeit ein richtiges Loch in die große Wasserwand.
Endlich kann auch Ikari den ersten Schrecken aus den Knochen schütteln und so folgt er, im sicheren Abstand zum Kampf der Elementare, seinen Gefährten. Nur Takumi steht noch wie angewurzelt da und blickt gebannt auf das sich ihm bietende Schauspiel, gerade so als ob er die unheimliche Macht der Geisterwesen wie eine Droge aufsaugen könnte. Yuki hingegen hat die wirkliche Gefahr erkannt, sie reisst Takumi an den Waden um ihn zum Mitkommen zu bewegen. Der Vanara folgt langsam, sein Blick dabei stets auf die Elementare gerichtet.
Während die Gefährten versuchen einen Bogen um den Kampf der Elementare zu machen, rollt vor ihnen unter lautem Krachen und Getöße, eine neue Welle aus Schlamm, Matsch und Geröll den Hang hinab. Als der Schwall vorbei ist, müssen sie feststellen, dass eine ganze Gruppe kleiner Wasserelementare mitgeschleppt hat, die wie ein wildes Gewusel über ein Erdelementar herfallen.
Isamu muss seinen Battle Skill als MA einsetzen um zu erahnen wo auf dem Schlachtfeld der Ausweg sein könnte. Wenn er den DC15 packt, kann er seinen Gefährten ansagen in welcher Richtung der Ausweg liegen müsste und alle können versuchen, mit Spot als MA den Ausweg zu entdecken. Wenn der DC gepackt wurde, wird der SL ein Ziel Feld einfügen, dass alle SCs erreichen müssen.
Isamu blickt sich unstetig um. [i]Kein Ausweg in Sicht![/i] Mit der kurzen Unterbrechung eines Seitenblicks zu Yuki, [i]vielleicht weiss ja das Tier wohin wir müssen, nein, das wäre absurd.[/i] versucht Isamu die Situation zu erfassen. Doch zu Fremd sind die Wasser und Erdgeister. Zu unverständlich die Bewegungen. Zu verwirrend die Situation.
Enko folgt Yuki und wartet dort ab in der Hoffnung, dass sich die kleinen Wassergeister auf den nahen Erdgeist stürzen um so den weiteren Weg freizugeben.
Wie Enko richtig antizipiert hat, stürzen sich die kleinen Wasserelementare sofort auf das aufgetauchte Erdelementar und machen den Weg zumindest fast frei. Während die kleinen Wasserelementare wie ein Bienenschwarm das Erdelementar einkreisen und mit Schlägen eindecken, so dass es nur so spritzt, geht wenige Meter weiter unten eine Schlacht eines ganz anderen Kalibes in die nächste Phase. Das große Wasserelementar schmettert mit dem ersten Schlag mit solcher Wucht auf eines der Erdelementare ein, so dass die braunen Erdbrocken nur so weg spritzen. Doch auch das Wasserelementar kann den vielen Angriffen nicht auf Dauer entgehen und kassiert einen hefftigen Schlag in die Seite. Während der Kampf noch so wild tobt, rücken Takumi und Ikari nach. Yuki hingegen ist schon wieder an allen vorbei nach Vorne gerannt um den Weg zu sichern.
Jetzt wo sich die Wassergeister um den Erdgeist versammelt haben geht Enko im Bogen um die Schlacht herum und übernimmt damit die Führung der Gruppe.
Isamu blickt sich noch ein letztes mal um. Immer noch kein Ausweg in Sicht. So bleibt ihm nichts übrig, als seine Aufmerksamkeit darauf zu richten, nicht den Anschluss zu seinen Mitstreitern zu verlieren und läuft diesen hinterher.
Takumi macht kurz halt und versucht als Mittler zwischen den Geistern, der er nunmal ist, in dem Konflikt zwischen den Elementaren zu vermittlen. "Hört doch auf!" ruft er "Warum bekämpft ihr euch?" er verstand nicht recht, warum diese Elementargeister sich bekämpften. Feuer und Wasser waren einander Feind, Erde und Luft ebenso, aber warum bekämpften sich diese Elementare hier? Seine Wort, so hofft er sind für die Geister verständlich, für seine Gefährten wird es nur nach Kauderwelsch klingen.
Unbeirrt durch das Auftreten der Gefährten, treten die kami in vollster Hingabe in den ewigen Kreislauf Kampf der Elemente. Was sich genau in den beiden Kampfgetümmeln abspielt ist nicht mehr unbedingt klar ersichtlich. Während die Gefährten sich auf die Flucht konzentieren, ist direkt neben ihnen der Kampf des einsamen Erdelementars bereits entschieden. Den vielen kleine Wogen von allen Seiten hatte es am Ende nichts mehr entgegen zu setzen und wurde einfach hinfort gewaschen.
Als Enko sich umblickt sieht er dass Isamu etwas zurückgefallen ist, und die Wassergeister die Nahe sind den Erdgeist besiegt haben. Da er nicht weiss, ob die Wassergeister sich nun dem Anderen Kampf der Elemente anschließen, sich wieder zurückziehen, oder Ihn und seine Reisegefährten angreifen verlangsamt er seine Schritte damit die Anderen zu ihm aufschließen können. Dies gibt ihm gleichzeitig die Zeit sich noch offensichtlicher Nichtaggressiv zu verhalten und sich für den Fall eines Angriffes seitens der Geister vorzubereiten.
Als Takumi bemerkt, dass seine Worte scheinbar nichts bewirken, eilt er weiter voran, um nicht selber ein Angriffsziel der Wassergeister zu werden. So schnell es ihm möglich ist, schließt er zu Yuki auf und eilt dann mit seiner Gefährten weiter und bewegt sich auf Enko zu. Diese Geister waren offenbar zu aufgebracht, um sie jetzt noch beruhigen zu können. Die Elemente waren in Aufruhr.
Mit zunehmender Nervosität hetzt Isamu's Blick über das Schlachtfeld. Da! Der Ausweg! "[b]Mir nach![/b]" brüllt er und beginnt mit ausgestrecktem Arm zum erhofften Fluchtweg zu laufen.
Tatsächlich, in mehr als hundert Fuss Entfernung bildet die Felswand einen natürlichen Schutz vor den entfesselten Elementen. Wenn sie sich dahinter retten könnten wären sie zumindest ausserhalb des Gewaltenspektakels! Doch Isamus Schrei hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Gefährten auf sich gezogen sondern nun reagieren auch die Elemente zum ersten Mal auf die humanoiden Fremdkörper die ihr Spiel stören wollen. Die kleinen Wasser Elementare scheinen keine Probleme zu haben sich unter diesen widrigen Bedingungen fort zu bewegen und ehe sich die Gefährten versehen hängt fast an jedem ein Wasserelementar an den Fersen. Während Enko auf den Angriff vorbereitet ist und die größte Wucht abwehren kann ist Ikari in der Unglücklichen Lage sich gegen zwei der Geister erwehren zu müssen und er wird so mächtig von den Wassermassen durchgespült, das er kaum noch weiss wo ihm der Kopf steht. Doch nicht nur die Rokugani werden angegriffen zwei der kleinen Wasserelementare eilen ihrem großen Bruder zur Hilfe, der welcher so langsam aber sicher seinen so sicheren Stand gegen die Erdelementare eingebüßt hat denn dies erdenen Wesen klatschen mit ihren Fäusten mit solcher Wucht auf das Wasserelementar, dass es nach allen Richtungen nur so spritzt. Takumi der von allen Beteiligten noch am meisten Abstand zum Geschehen hat, kann das Lachen der Elementargeister hören - offensichtlich scheinen sie das ganze wirklich wie ein Spiel unter Kindern zu empfinden. Der Kreislauf der Elemente ist immer wiederkehrend - selbst wenn die Erdelementare das große Wasserelementar in kleine Tropfen zersplittern sollten, so würde es wieder eins werden mit dem restlichen Wasser, sich sammeln und wiederkehren, soviel scheint Takumi nun aufgrund seiner Beobachtungen über die Geister verstanden zu haben. Auch Isamu, nun mit dem klaren Ziel vor Augen, nimmt die Beine in die Hand und wird sofort von zwei kleinen Wasserelementaren verfolgt. Eins kann ihn sogar noch im Vorbeieilen erwischen versetzt ihm einen ordentlichen Schlag in die rechte Flanke.
Ikari kann es im ersten Moment gar nicht fassen wie schwer er von den beiden Wasserelementen verletzt wurde. '[i]Es ist doch nur Wasser![/i]' im Anflug von Verzweiflung schaut er sich Hilfesuchend nach seinen Gefährten um. Dann prägt er sich das Fluchtziel genau ein, wirft einen letzten Blick auf die beiden Angreifer und eilt so schnell ihn seine Füße tragen ausser Reichweite.
[b]"Los, Los, Los![/b]" treibt Isamu seine Gefährten an. Mit weiten Schritten springt er von den Wasserwesen weg, einen Schwall von Wasser aufspritzend wenn immer seine Füsse gegen das kühle Nass auf dem Boden treten.
Auch Enko zieht sich schnell zurück, dabei schaut er sich immer wieder um, ob seine Reisegefährten wohl auch entkommen können.
Withdraw
Auch Takumi ist zuerst ganz fasziniert von dem Spiel der Elemente, doch schnell wird ihm bewußt, dass dieses Spiel auch tödlicher Ernst werden könnte und als er sieht, wie seine Gefährten bedrängt werden, wird dies umso deutlicher. Schnell nimmt also auch Takumi die Beine in die Hand und eilt mit Yuki und den Gefährten davon.
Am unteren Ende des Erdrutsches entscheidet sich in der Zwischenzeit der Kampf zwischen den Erdelementaren und dem großen Wasserelementar. Nach dem es noch ein mal versucht sich mit aller Macht gegen die Überzahl zur Wehr zu setzen und dabei nur wie harmloser Regen gegen die stein-erdene Haut der Erdelementare tropft, hat es der puren Gewalt der Angriffe von Seiten der Erdelementare nichts mehr entgegen zu setzen. Mit leisem Säuseln verschwindet das Wasserelementar in den braunen Wogen und versickert.
Eines der kleinen Wasserelementare schafft es Isamu hinter her zu eilen und ihn mit seinem Angriff zu erwischen. Der Bushi bekommt von dem kleinen Geistwesen einen solchen Schlag gegen das Bein, das ihm beinahe die Knochen brechen.
Als Enko sieht dass sein Vorsprung sowohl zu den Wassergeistern, als auch zu seinen Gefährten wieder anwächst verlangsamt er erneut seine Schritte und achtet dafür vermehrt auf die Verteidigung.
Isamu verzieht das Gesicht als er weiterläuft. Immer wenn das getroffene Bein auftritt schiesst ein Brennen durch das Bein, welches die Kälte des Wassers hohn spottet. Doch unbeirrt sieht er sein Heil in der Flucht.
Als Takumi sieht, dass seine Gefährten immer mehr in Bedrängnis geraten, entschließt er sich einen Schutzzauber zu wirken. "Geht weg von Takumi ihr wütenden Geister, geht wieder spielen!" dabei macht er wilde Gesten, erschafft aber so ein wirksames, wenn auch nicht sichtbares Schutzfeld gegen Geister. "Kommt zu mir!" ruft er seinen Freunden zu "Kommt zu Takumi, hier sicher!"
Während sich weiter Unten am Hang die verbliebenen Erdelementare mit den Wasserelementaren ein tödliches Spiel liefern, halten Takumis schamanischen Kräfte die Geister von ihm und von seinen Gefährten fern. Gerade so als ob dort eine unsichtbare Mauer wäre, die ihn vor Angriffen beschützt.
Enko hört Takumis Ruf, und ist zunächst unsicher, er hat keine Ahnung ob das was er tut auch wirklich hilft, andererseits hat er schon mehrfach miterlebt wie er mit Hilfe von Geistern unglaubliches bewirkt hat, warum sollte er nicht auch in der Lage sein Geister fern zu halten, die ihm nicht Wohl gesonnen sind. Dennoch bleibt der Zweifel, ob er sich zunächst selbst in Sicherheit bringt, was ein leichtes zu sein scheint, oder zu seinen Gefährten zurückkehrt und mit diesen gemeinsam das Geröllfeld verlässt.
Nachdem er sich diese beiden Optionen vor Augen geführt hat und die möglichen Wege betrachtet entschließt er sich zu seinen Gefährten zurückzukehren. Für den Fall das Takumis Schutz wirkt ist dies der sicherere Weg, für den Fall das nicht verbessert es die Chancen dass die gesammte Gruppe dieses Abenteuer übersteht, so dass es das Risiko wert ist.
Langsam, ohne seine Verteidigungsbereitschaft zu vernachlässigen wendet er sich um, und kommt seinen Reisegefährten ein Stückchen entgegen.
Zufrieden sieht Takumi, dass sein Zauber die Elementare tatsächlich fernhält. So eilt er dann auch gemeinsam mit Yuki davon, fort von diesem Schauplatz, wobei Ikari den Weisungen des Schamanen Glauben schenkt und dicht bei ihm bleibt um weiter geschützt zu bleiben. Dabei kommt ihnen auch schon Enko entgegen, vielleicht schaffen sie es noch rechtzeitig hier weg?
Bei jedem Schritt einen Blick zurückwerfend stolpert Isamu dem Schamanen hinterher. [i]Erstaunlich über was Takumi zu gebieten vermag.[/i]
Die Wasserelementare kommen den Gefährten gefährlich nahe und ausgerechnet die Schneeleopardin wird von zwei Elementaren in die Zange genommen und scheint trotz Takumis unsichtbaren Schutzwalls, keine Chance gegen den nun folgenden Angriff zu haben. Mit Entsetzen muss Takumi mit ansehen, wie Yuki mit einer solch massiven Wucht in ihre schlanke Brust getroffen wird, dass die darunter liegenden Knochen wie trockenes dünnes Geäst zerbrechen. Die Raubkatze kreischt jämmerlich, legt die Ohren an und beginnt zu wimmern.
Weiter Unten haben die Erdelementare die verbliebenen Wasserelementare besiegt und setzen sich nun in Bewegung in Richtung des zweiten Kampfgetümmels.
"Nein! Nein! Hört doch endlich auf!" fleht Takumi und hebt Yuki auf, überrascht wie schwer die Schneeleopardin doch mittlerweile ist. Er würde ihr Heilung zukommen lassen, doch zuerst muss er hier weg. Dazu bewegt er sich dann auch noch etwas davon und hofft dass Yuki in seinen Armen gut geschützt ist.
Takumis Flehen scheint nicht gerade auf offene Ohren zu treffen aber immerhin schliessen die Erdelementare so langsam zu den kleinen Wasserelementaren auf und es könnte sein, dass diese Ablenkung ausreicht um zumindest etwas Distanz zwischen sich und die Wasserelementare zu bringen. Der Angriff auf Yuki und auf ihn haben sind mehr als nur überzeugende Argumente für den Shosuro so schnell wie möglich zum möglichen Ausweg zu eilen.
Während Isamu und Enko noch auf ihren Positionen verharren, deutet sich eine Wende im entstandenen Konflikt an. Die Wasserelementare haben nun ebenfalls kehrt gemacht und stürmen erneut den Erdelementaren entgegen. Ein aussichtsloser Kampf - doch das Spiel der Elementargeister ist ein immer und immer wieder kehrendes denn es folgt dem Kreislauf des Lebens.
Als der Vanara den Schmerzensschrei hört, wird er sofort aktiv. Eilig nimmt er das bereits von Enko für das Klettern bereit gehaltene Seil in seine schwieligen Affenhände und springt mit einem Satz an die Mauer, um mit einer Geschwindigkeit zu der wohl nur ein Vanara im Stande ist, die Mauer zu erklettern. Binnen weniger Sekunden steht er oben auf der Mauer und erblickt auch schon Ikari, dem er das Seil zuwirft, um es irgendwo an einem Baum zu befestigen, während er das andere Ende zu Isamu und Enko herabhält.
"Schnell. Schnell" mahnt er zur Eile "Schrei glaube ich von Fushuo. Schnell. Schnell." sagt er hektisch
Ikari hat Takumi bereits erwartet, keinem anderen ausser vielleicht Yuki hätte er sonst zugetraut die Mauer ohne jegliche Hilfe einfach zu erklimmen. Mühelos fängt er das ihm zugeworfene Seil und verschnürt es an einem abstehenden Felsen, welcher aus der Mauer ragt. Drei mal zieht er am Seil dann gibt er Takumi ein Zeichen und nun kann einer nach dem anderen über die Mauer klettern.
Während die anderen beiden verbliebenen sich nun am Seil hoch mühen, hat Yuki bereits eine für sie passende Stelle gefunden und mit etwas Anlauf und jeder Menge Geschick, erstürmt sie fast schon die Mauer. Oben angekommen, bremst sie nicht eine Sekunde sondern springt direkt herunter zu Ikari. Seidenweich landet die Schneeleopardin auf ihren vier Pfoten und schaut dann hinauf zu Takumi der noch immer auf der Mauer steht, aber an dessen Seite nun Enko und Isamu einer nach dem anderen in Erscheinung treten.
In nur wenigen Metern Entfernung spielt sich ein ganz anderes Drama ab. Der sterbende Fushou liegt gekrümmt am Boden, über ihm steht einer der Räuber mit seinem blutverschmierten Dao. Ihm gegenüber kniet der Kranich, das Verlies Gitter wie ein schützedes Schild vor sich aufgebaut ist er bereit, den kommenden Angriff ab zu wehren. Der Räuber macht drei schnelle Schritte, eine Täuschung zur Seite und holt dann mit dem Dao aus um es gezielt in die rechte Flanke des Kranichs zu schlagen. Beinahe wäre der Schlag gekglückt, doch Kakita Jiro hat seine Lektionen über einfachen Schwertkampf tief verinnerlicht und so rechnet er mit der Attacke und kann diese auch gerade so noch abwehren. Draussen ist nur zu hören, wie das Dao mit großer Wucht gegen das Holz des Gitters schlägt.
[i]Schlag zuerst, Schlag zuletzt.[/i] schiesst es Isamu durch den Kopf, wie er sich mit flüssigen Bewegungen das Seil hochhangelt. Oben angekommen schreitet er zielstrebig über die Mauer und lässt sich in die Tiefe fallen. Beim Aufprall sackt er in die Hocke um den Aufprall abzufangen und nutzt sogleich die Position um wieder zu starten. Der Schrei. Das klingen eines aufprallenden Schwertes. Alles deutet auf einen Kampf im Gebäude zu seiner Rechten hin. [i]So lange sie mir den Rücken zukehren, werde ich sie überraschen können.[/i]
Nur wenige Schritte tragen Isamu die Treppe hinunter. Wie ein Schatten schält sich der junge Bayushi aus der Dunkelheit hinein in den Schein der Fackel. Grimmig sind seine Augenbrauen zusammengezogen. Unter ihnen verbirgt sich im Schatten der Maske ein zorniges Paar Augen. Beide Hände liegen auf dem Griff des Katanas. Wie ein Blitz schnellt dieses aus der Scheide. Im blendenden Licht der Fackel am Boden reisst Isamu die Klinge über den Rücken von Fushous Peiniger, wo sie die Kleidung aufreisst. "Schlag zuerst..." beginnt Isamu die Rezitation des Mottos seiner Schule, wonach sich der geschlagene Strich am Rücken des Banditen langsam rot zu färben beginnt. "...Schlag zuletzt."
Mit einem Schmerzensschrei, wirbelt der Räuber herum, der angewinkelte Schwertarm versucht einen weiteren Angriff zu blocken, die freie Hand freien Hand greift er nach Wunde auf dem Rücken. Da kein zweiter zu blockender Angriff kommt, spannt der Räuber den Ellenbogen bis über das Zentrum seines Körpers hinweg, so dass das Dao weit über seine linke Schulter ragt um dann mit einer explosiven Bewegung den Schwertarm quer nach unten durch die noch offene Verteidigung des Bayushis zu schlagen. Im direkten Vergleich zu Isamus Katana wirkt das Dao eher wie eine Axt, denn die Dao Klinge schlägt sich tief ins Fleisch.
Diesen Augenblick nutzt jedoch Kakita Jiro - angestachelt vom Anblick des Skorpion Bushis, tapfer rappelt er sich auf um dem Räuber in den Rücken zu fallen. Das schwere hölzerne Verliesgitter zieht er dabei mit sich um es dann unter immensem Kraftaufwand in den Rücken des Räubers fallen zu lassen - doch der Kranich ist zu langsam und zu selbstsicher in seiner Handlung und so kann der Räuber seinem Angriff gerade noch ausweichen.
Nachdem Enko behände das Seil hinaufgeklettert ist, folgt er Isamu, als dieser in das Verlies stürmt. Immer in der Hoffnung, dass die Kampfgeräusche mehr unnötige Gewalt vermuten lassen als tatsächlich vorhanden ist. "Lasst ab, und ergebt Euch" brüllt er die Räuber an, als er das Schlachtfeld sieht. Als er Orochi erkennt fügt er hinzu: "Ihr wisst, dass ihr uns nicht gewachsen seid." Dabei geht er in die Knie und versucht zu erkennen ob Fushou noch lebt, und ob er ihm helfen kann.
1. | Climb Take 10=12 |
2. | Tumble Take 10 =17 |
3. | 1d201d20+2 = (1) +2 Gesamt: 3 - Geschummelt! |
Orochi hat sich mittlerweile im Verlies wieder aufgerappelt und brüllt nun selbst, wutentbrannt nach Verstärkung: [b]"Sie sind in der Festung, verdammt! Wo bleibt ihr?!"[/b] Enkos Angebot schlägt er dabei bewusst aus. Doch darum kümmert sich Enko schon gar nicht mehr - seine Aufmerksamkeit gilt seinem am Boden liegenden Gefährten Fushou, dessen schlaffer Körper keinerlei Regung zeigt. Enko gibt sich große Mühe aber er kann einfach keinen Puls finden.
Während dessen hat sich Ikari hinter der nördlichen Mauer in Stellung gebracht um heran eilenden Feinden in den Rücken zu Fallen und so seine eingepferchten Gefährten im Notfall zu schützen.
Gemeinsam mit seinen Gefährten hetzt Takumi, der bereits mit Ikari wartet, in das Verlies, wo er Fushou schwer verletzt am Boden liegend vorfindet. Gemeinsam mit Enko beugt er sich hinab, doch bedeutet er dem Mönch zu warten. "Lass nur, Lass nur" sagt er und fasst Fushou mit seinen groben Händen an um eine kleine Menge positiver Kraft in ihn zu lenken. Nicht genug um seinen 'Freund' auf die Beine zu bringen, doch genug um sein Leben zu retten ...
Gnadenlos ignoriert Isamu die Wunde, die das Dao auf seiner Schulter hinterlassen Hatte. Ein Skorpion, das sich nicht auf seinen Panzer verlassen konnte, durfte nicht darauf hoffen, das seine Scheren einen sicheren Schild bieten, sondern musste mit seinem Stachel dem Gegner und damit dem Kampf ein schnelles Ende bereiten. Noch wie das Dao in seiner Abwärtsbewegung ist, sticht das Katana rasch zum Kopf seines Gegners, der verzweifelt dem tödlichen Stahl zu entfliehen sucht. Die Schneide trifft dennoch auf das Fleisch und entreisst nebst einem Bündel Haaren auch ein Stück des Ohres. Der Wunde entflieht ein Blutspritzer, dessen Rot sich zum Karmesin der Maske des jungen Samurais gesellt.
Wahnsinn spricht aus den Augen des todgeweihten Mannes als er verbittert den letzten Schlag des Katanas hinnimmt und dann unter leisem Röcheln zu Boden fällt. Mit dem Ellenbogen versucht er noch seinen Kopf vor dem Aufprall auf den Steinboden zu schützen, doch er bekommt ihn nicht mehr rechtzeitig in Position. Mit einem beinahe hörbaren Schlag, knallt der Kopf auf den Boden und der leblose Körper bleibt regungslos liegen. Aus der offenen Wunde am Rücken, ergießt sich das Blut auf den Boden und sammelt sich in einer Lache.
"Danke Takanarasan" Die Erleichterung, dass Takumi sich jetzt um Fushou kümmert ist dem Mönch klar anzuhören. Nachdem der Räuber zu Boden geht hilft Enko zunächst Takumi Fushou wieder zu bewusstsein zu bringen.
Takumi ist erschrocken als er sieht wie der Räuber zu Boden geht ... solcherlei Gewalt ist er nicht gewohnt, doch wird ihm klar, dass Fushou nun vorerst keine Gefahr droht. Nachdem er ihn also gerade erst von der Schwelle des Todes gerettet hat, leitet er nun weitere Geisterkraft ihn den geschundenen Leib seines Gefährten und holt ihn ins Bewußtsein zurück. Mit Enko versucht er dann Fushou auf die Beine zu helfen.
Verdutzt lässt Fushou sich aufhelfen. "Danke. Ihr kamt genau Rechtzeitig, wie es scheint. Langsam lässt Fushou den Blick schweifen und wartet ab, bis sich seine Augen wieder normal fokusieren. Die Wunde hatte dank Takumis heilender Spucke aufgehört zu bluten und er war sogar wieder genügend kräftig um sich auf den Beinen zu halten. "Dies ist Kakita Jiro, der schon vor mir hier gefangen gehalten wurde. Er wurde von einer Bergviper gebissen - vielleicht könnt ihr ihm später helfen." Das Denken fällt dem Krieger noch schwer, doch das Fluchen Orochis im Hintergrund, sowie die Tatsache, dass nur Enko, Takumi und der ebenfalls verwundete Isamu zusammen mit Ikari hier standen, spricht bände. Während Fushou das Dao des gefallenen Räubers aufhebt, versucht er sich daran zu erinnern, wieviele Feinde nun noch in der Palisade waren. '[i]Es müssten fünf gewesen sein.[/i]' dämmert es Fushou. "Außer den beiden müssten noch drei Feinde hier herum streunen. Und einer von Ihnen war verletzt, wenn ich mich recht entsinne." Fushou reibt sich nachdenklich den Kopf.
Kakita Jiro legt das Holzgitter auf die Verliesöffnung und verbeugt sich dann vor den herbei geilten Freunden des Tsuruchis, als dieser ihn vorstellt. "Darf ich um die Namen unserer unverhofften Helfer und um eine Waffe bitten?"
"Ich bin der weise Takanara-san. Aber du darfst mich Takumi nennen, jaja. Eine Waffe habe ich aber nicht für dich Kakita." dann wendet er sich besorgt Fushou zu "Hallo Fushou. Kannst du stehen? Soll ich dich noch etwas heilen? Und wo sind überhaupt deine ganzen Sachen?" fragt der Vanara neugierig.
[i]Ein Kranich![/i] stellt Isamu verwundert fest. [i]Hier im Skorpiongebiet! Da waren auch die Koku der Kranich bei den Banditen.[/i] "Ich bin Bayushi Isamu." stellt er nüchtern fest. Mit der Kunst des höfischen Auslassens drückt er sein Misstrauen aus. "Es überrascht mich, hier im Kerker der Banditen einen Kranich zu finden," [i]die Zeichen deuteten darauf hin, dass ein solcher eher am Tisch der Banditen sitzen würde.[/i] "Weitere Waffen haben wir nicht." Es würde Isamu auch nie in den Sinn kommen, einem Fremden einen Teil seines Daisho's zu geben. Mit für Orochi hörbarer lautstärke fügte er hinzu" Momentan zeigt sich auch die Zeit des Rückzugs an. Vielleicht begegnen wir später einem Banditen, der Euer Wakizashi trägt und können es ihm für euch abnehmen." Diese letzten Worte verdeutlichten Isamus Einschätzung des anderen Samurais. Ihm wurde sein Daisho abgenommen. Entweder war er ein Bushi, der nicht in der Lage ist, sich selbst ordentlich zu Verteidigen, oder ein Kranich, der auf die Hilfe eines Yojimbo[1] zurückgreifen muss. Wenn sein Gegenüber ein Samurai mit Ehrgefühl war, so wird ihn die Unterstellung zornig machen. Doch gleichzeitig musste er auch akzeptieren, dass er momentan Ehrlos war. Mit dem Wakizashi wurde ihm auch die Möglichkeit genommen, Seppuku als Ausweg zu nehmen. Es bestand die Gefahr, dass ihm ein Leben als Ronin bevorstand. Darauf spekulierte Isamu. Mit einem Zornausbruch konnte er vor Orochi klarer machen, dass sie gehen werden. Die Schande, sein Daisho zu verlieren wäre zu gross, dass der Kranich es später ablehnen konnte, den Räubern einen Hinterhalt zu legen. Falls doch, wird Isamu erkennen, dass er näher mit den Banditen zusammenarbeitet.
1. | [url=http://l5r.wikia.com/wiki/Yojimbo]Yojimbo[/url] |
[b]"Wo bleibt ihr!? - Diese Affen wollen fliehen!"[/b] brüllt Orochi aus seinem Verlies. Kakita Jiro merkt schnell an wen er mit dem Bayushi geraten ist. Entehrt, im Land der Skorpione, ohne eine Waffe und vergiftet durch den Biss einer Viper schwindet seine Hoffnung. Womöglich würde ihn der fremde Samurai direkt ins offene Messer laufen lassen - ehrenhafteres Verhalten ist er von den Skorpionen nicht gewohnt.
"Ich Bin Isuwaru Enko" beendet Enko die Vorstellungsrunde. "Ein Reisender Mönch des Koshin. Mein Orden ist der Überzeugung, dass es immer bessere Wege als den Kampf gibt, von daher führen wir nie Waffen mit uns." Obwohl er überrascht über den Vorschlag zum Rückzug ist - so hätte er den Bayushi nicht eingeschätzt - unterstützt er die Vorgehensweise sich zurückzuziehen. "Bayushisans Vorschlag sich von hier Zurückzuziehen spricht von Weisheit, ein weiterer Kampf ist nicht nötig, wir sollten unverzüglich aufbrechen."
Ohne weitere Worte zu verlieren, steigt Isamu voran die Treppe hinauf. Oben angekommen hält er sich die Hand vor die Gesichtsmaske um seine Gefährten zur Stille zu mahnen.
Zusammen mit Takumi prüft Enko, ob Fushou wieder sicher auf den Beinen ist. Obwohl ihn seine Verletzung noch etwas zu schaffen macht ist er wieder so fit, dass er ohne Hilfe vorankommt. Dennoch nehmen sie Fushou in die Mitte als sie Isamu aus dem Kerker folgen
Auch Kakita Jiro kommt hinter her gestolpert - der Kranich schaut sich immer wieder besorgt um und wirft sich dann in den Schutz der Mauer.
Während die Gefährten noch hinter der Festung hinter der kleinen Mauer lauern, treten nun die verbliebenen Räuber in Erscheinung. Angeführt von dem Mann den Ikari noch unter dem Rufnamen der Ratte kennt, dahinter zu seiner Linken steht Moriko und am Ende die beiden Bogenschützen.
Als Takumi sieht wie sich die Räuber nähern, erschafft er eine dichte Nebelwolke, welche ihn und seine Gefährten umgibt. Für genau solch eine Situation hatte er den Zauber erbeten und so würden sie den größtmöglichen Vorteil aus dieser Situation ziehen können. Ängstlich schaut er zum sichtlich angeschlagenen Fushou. Hoffentlich würde das gut gehen!
Nur einen Augenblick bannte der von Takumi ausströmende Nebel die Aufmerksamkeit von Isamu. Mit einem leisen befehl "Los!" begiebt er sich vorsichtig in den dunkelgrauen Nebel. Das Katana streckt er vor sich hin um einen auftauchenden Gegener abwehren zu können.
Ikari, der die Schatten und deren Schutz zu schätzen weiss, folgt an der Seite von Isamu. Mit leisen Schritten zieht er es vor, dass ihm der Nebel statt des Schwertes Schutz bietet und nimmt bewusst einen anderen Weg als der ungeübte Bayushi.
Nach der langen Gefangenenschaft brennt Fushou darauf, doch endlich seinen Willen gegen die Banditen durchsetzen zu können. Doch wurde er von ihnen zu oft niedergestreckt, als er abermals alle Vorsicht fallen lassen will. So geht er zwar mit den anderen mit, doch hält sich im Hintergrund. Bei einem Notfall kann er immer noch eingreifen.
Isamu: Move, Defensive Kampfweise (RK auf 17), Schleichen 12 (ich nehm an -5 wegen der Geschwindigkeit? (http://www.d20srd.org/srd/skills/moveSilently.htm))"Ergebt Euch, bevor es unnötiges Blutvergießen gibt" ruft Enko den Räubern zu bevor auch er im Nebel verschwindet, immer darauf gefasst, auf einen der Räuber zu treffen und ihn niederzuwerfen.
Frei: rufen, bei dem Schleichen[1]-Wurf ist Enko nunmal der Lauteste, und eine Aufforderung sich zu ergeben passt zu Chara.1. | Summe=9 ich weis nicht ob da noch irgendwas drauf oder runter kommt |
2. | CM Wurf: 1d201d20+8 = (19) +8 Gesamt: 27 |
Geschützt vom Nebel, nutzt Takumi die Gelegenheit Fushou noch einmal zu heilen. Eilig spuckt er in die Hände und verreibt den Speichel auf einer entblößten Stelle von Fushous Haut. Sofort merkt die Wespe wie wohltuende Geisteskraft seinen Leib durchströmt und heilt.
Durch den Nebel sind nun auch die Räuber kaum noch zu erkennen. Moriko und die beiden Bogenschützen wirken unschlüssig nur der Mann mit dem Spitznamen Ratte scheint nicht eine Sekunde zu zögern - er tritt in den Nebel und steht direkt vor dem Bayushi. Sein Kukri blitzt kurz auf und mit einem entschlossenen Schwung zielt er auf die Kniekehlen des Samurais. Doch der ist darauf vorbereitet, weicht aus und die kleine Klinge zielt ins Leere - denn er hat die Ratte trotz des Nebels kommen sehen.
Takumi hat kaum die letzte Silbe seiner Bitte an die Geister vollendet da rauscht auch schon ein Pfeil durch den Nebel auf ihn zu der allerdings vom von neuer Kraft strotzenden Fushou, geistesgegenwärtig ins Leere gelenkt wird.
Eine leichte seitwertsbewegung bringt Isamu in eine ideale Kampfposition. Er nutzt die geduckte Haltung der Ratte aus um sein Katana durch dessen Nacken zu rammen. Er sieht die dunkeln Umrisse und sticht zu. Die Klinge zischt durch die Luft. Der Schemen im Nebel war zu undeutlich zu erkennen und Isamu schätzte die Distanz falsch ein.
Verschmolzen mit dem Nebel schleicht sich Ikari zum Kampfeslärm. Rasch bemerkt er, dass die auftauchende Gestalt vor ihm nicht der junge Samurai sein kann. Er setzt zu einem schmerzhaften schlag an, doch er konnte durch die schlechte Sicht nicht die Bewegungen vorausahnen, so dass sein Stoss ins leere geht.
Frisch gestärkt von der wunderwirkenden Spucke hält es Fushou nicht mehr aus dem Kampf heraus. Mit gedämpften Schritten begibt er sich nach vorne. Er sieht den Schatten eines Samurais mit Katana. Das muss Isamu sein. Noch ein vorsichtiger Schritt nach vorne. Ein Gegner! Wie eine Axt lässt er sein Dao auf die Ratte niedersausen und trifft auf Widerstand.
Doch dieser ist nur die kurze Klinge des Kukri, welche geschickt die Wucht des Angriffes bei Seite lenkt.
Isamu und Ikari bleibt keine Zeit sich über ihren Misserfolg zu ärgern denn es ist reines Glück, dass sie den zwei Pfeilen entgehen, die auf jeden der beiden geschossen worden sind. Auch Fushou darf den Geistern für den Nebel danken, denn so ist der vor dem fießen Kukri Angriff der Ratte geschützt.
Enko erkennt, dass die Räuber offensichtlich nicht die Weisheit besitzen, den Konflikt gewaltfrei zu beenden. Also tastet er sich vorsichtig durch den Nebel, um am Rande des Nebels sobald er nach draußen blicken kann zu verharren. Nachdem er gesehen hat wie der Räuber das Feuer in den Nebel eröffnet hat stürmt er aus dem Nebel und rammt ihn um ihn niederzuwerfen.
1. | CMB=1d201d20+8 = (6) +8 Gesamt: 14 |
2. | Angriff 1d201d20+10 = (8) +10 Gesamt: 18 (wenn er Prone ist gibt das -4 auf RK bzw. +4 auf Angriff, ich hab die +4 eingerechnet Schaden 1d61d6+2 = (6) +2 Gesamt: 8 nonlethal |
Moriko hat genau auf diesen Moment gewartet. Mit voller Wucht schmettert sie ihren Wurfdolch in Richtung des Mönchs - Enko hat keine Chance dem Angriff zu entgehen, doch er hat Glück und das Messer schrammt an seiner Kehle vorbei, ohne schwerere Verletzungen zu verursachen. Das reicht allerdings aus um Enko so aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass sein Versuch den Bogenschützen zu Fall zu bringen, hoffnungslos scheitert.
Besorgt sieht Takumi, wie der Kampf zwischen seinen Gefährten und den Räubern entbrennt. Da er selber kein großer Kämpfer ist, aber auch nicht mehr allzuviel Magie zur Verfügung hat, deutet er auf Fushou und blickt zu Yuki. "Beschütze Fushou!" sagt er knapp und hofft, dass sein pelziger Begleiter auf seinen eben erst geretteten Freund Acht geben würde.
The animal defends you even without any command being given.
Alternatively, you can command the animal to defend a specific other character.
Aus dem undurchschaubaren Nebel erklingt Kampfeslärm. Scharrende Füsse lassen die Positionskämpfe der vier Kombatanten erahnen. Während die drei Samurai versuchen die Ratte so einzukreisen, dass er ihnen nicht mehr entwischen kann, nutzt er geschickt die schwache Sicht im Nebel. Er zwingt Isamu und Ikari zur Vorsicht, sich nicht gegenseitig anzugreifen. Bloss Fushou weiss seine Gefährten zu seiner Seite sicher einzuschätzen und lässt geschickt die Ratte in einen brutalen Schlag hineinlaufen.
Fushou ist in der Ausführung des Schlags zu selbstsicher und genau das wird ihm zum Verhängnis, denn es gelingt ihm nicht mehr die Schlagrichtung an die schnellen Bewegungen der Ratte an zu gleichen und so geht der wuchtige Schlag ins Leere. Überrascht von der eigenen Unfähigkeit, ist Fushou froh, dass sich ein großer weicher Kopf neben ihm an die Hüfte schmiegt. [i]'Yuki!'[/i]
Während die anderen noch im Nebel harren, hat sich der Mönch bereits herausgewagt und sich in große Gefahr begeben denn in seiner jetztigen Position stellt er das perfekte Ziel für die Fernkämpfer dar. Innerhalb weniger Augenblicke wird er in einen wahren Pfeilhagel eingedeckt. Der Räuber vor ihm schiesst ihm sogar aus direkter Nähe auf die Brust. Doch auch ohne all seine Fähigkeiten auf die Defensive zu konzentrieren ist Bruder Enko im Einklang mit den Angriffen seiner Gegner und es gelingt ihm allen Pfeilen aus zu weichen. Allerdings hat er die Rechnung ohne Moriko gemacht denn diese hat genau auf den Augenblick gewartet - die kurze Entspannung nach dem ersten Ausweichsmanöver nutzt sie indem sie mit tödlicher Präzision einen weiteres Wurfmesser auf Enko schleudert. Auch diesmal ist der Wurf perfekt und das relativ kleine Messer findet sein Ziel in Enkos rechter Schulter wo es sich tief in das Muskelgewebe bohrt.
Auch Fushou befindet sich erneut in Bedrängnis der schurkischen Ratte. Verbissen legt Fushous Gegner noch mehr Kraft in den nächsten Hieb doch scheitert kläglich an Fushous Geschick.
Sich drei Gegnern gleichzeitig ausgesetzt erkennt Enko dass ein verharren im Kampf außerhalb der Deckung des Nebels sinnlos ist. So kehrt er zurück in den Nebel und stellt sich hinter Isamu und Foushou. "Zwei Bogenschützen und die Frau wirft mit Dolchen um sich, aber hinter uns scheint niemand zu sein." flüstert er seinen Gefäherten zu, damit diese wissen, dass ihnen von hinten keine Gefahr droht.
1. | 1d201d20+4 = (20) +4 Gesamt: 24 gegen DC 10 |
Die Ratte ist im Nebel von Feinden umzingelt. Vor ihm zischt das Dao des hühnenhaften Kämpfers, der bis eben noch eingekerkert war, durch die Luft und zerschneidet den Nebel. Zu seiner Rechten höhrt er den Kampfschrei eines anderen Samurais mit einem Katana. Schnell tritt er einen Schritt zur Seite. Doch der Hieb lässt auf sich warten. Stattdessen stösst ein Yitte von seiner Linken in seine Seite. Reflexartig weicht er wieder zurück in seine alte Position um die Wucht des Schlages abzufangen. Doch dort erwartet ihn nun die Klinge des Katanas, die sich in sein Fleisch gräbt.
Während der Räuber den Schlag mit der Jitte noch ohne einen Muks hinnimmt, ächzt er vor Schmerz als sich Isamus Klinge in seine Seite bohrt.
Während Takumi gespannt an seine Freunde herantritt, um im Notfall seine Heilzauber einsetzen zu können, gehorcht Yuki dem Befehl ihres Herrn. Die Schneeleopardin schafft es Fushou mit ihren guten Ohren und ihrer scharfen Nase zu orten und rennt seitlich an Isamu vorbei, um sich dem Angreifer zu stellen, mit welchem Fushou kämpft. Mit ihren scharfen Fängen schnappt sie nach den Beinen der Ratte, während sich selbiger ein Stück weit vor den Angreifern zurück zieht.
Wehrlos scheint die Ratte gegenüber den wütenden Angriffen der Wildkatze. Die Messerscharfen krallen schneiden die Haut an den Füssen der Ratte in Fetzen die Ratte taummelt und Yuki setzt zum finalen Angriff an. Im Bruchteil einer Sekunde schnellt sie zur Kehle ihres Opfers und packt zu. Der kräftige Fang schliesst sich und es bleibt nur der letzte Ausdruck von Panik in den Augen des armen Räubers - Yuki schüttelt ihr Opfer und lässt es dann zu Boden gleiten. Rot vom vielen Blut ist das Fell an ihrem Kinn - als sie sich nun zu den verbliebenen Angreifern umsieht und ein wildes Fauchen in die Richtung der Feinde schickt.
Eingeschüchtert durch die tödliche Raubkatze, feuern die verbliebenen Räuber verzweifelt Pfeil um Pfeil auf die Bestie auf dass sie das Tier verjagen oder durch einen glücklichen Zufall gar töten. Doch die Schneeleopardin duckt sich geschickt unter den ersten Pfeilen hindurch ehe sie von einem vierten Pfeil in den rechten Vorderlauf getroffen wird. Der Pfeil sitzt nicht tief aber Yuki zuckt dennoch zusammen als sie den Treffer bemerkt.
Aus dem Nebel schälen sich drei Samurais. Mit erhobenen Klingen stürmen sie auf die Banditen los. Ikari und Fushou treffen auf Moriko. Fushous Hieb zischt noch an ihr vorbei, doch Ikari stösst sein Jitte in ihre Flanke. Ein dumpfes Geräusch gefolgt von einem Stönen zeugt von dessen Wirksamkeit. Isamu rennt gegen das Licht der Fakel mit erhobenem Katana auf einen Bogenschützen zu. Bevor dieser mit dem Bogen schiessen kann lässt er die Klinge herunterbrettern. Getäuscht durch das flackern der Fackel vermutet er einen Schritt zur Seite und dirigiert seinen Schlag dorthin wo er den Banditen erwartet. Doch die Waffe trifft nur den Schatten.
Als die drei anderen losstürmen sieht Enko die Lage außerhalb des Nebels völlig verändert. ohne lange zu Überlegen schließt er sich dem Sturmlauf an, wenn er mitkämpft wird es sicherlich weniger Tote geben. Er beschließt den Bogenschützen, der Isamu angreift aufs Korn zu nehmen muss aber wegen Isamus Schlag seinen Lauf ein wenig verändern und bekommt den Räuber dadurch nicht richtig zu fassen.
In schneller Abfolge lassen die Bogenschützen erneut die Pfeile fliegen. Aber nur Isamu wird am Arm getroffen - der Pfeil steckt tief und färbt den Stoff von Isamus Kleidung an dieser Stelle dunkelrot.
Durch den Pfeil in der Seite lenkt Isamu kurz seine Aufmerksamkeit in die Richtung des verbleibenden Schützen. "Rokugo!" ruft er seinem Kampfgefährten zu, der gleich auch die taktische Situation erkennt. "Noch nicht genug von unserer letzten Begegnung?" lenkt er die Aufmerksamkeit von Moriko auf sich und macht einen Schritt auf sie zu. Die Gelegenheit nutzt Isamu und geht mit einem Kampfschrei auf die abgelenkte Moriko los. Sie schnellt um die eigene Achse und springt zur Seite um den Katana auszuweichen. Dieses Manöver sollte ihr Glück sein, denn im selben Modell prügelt Ikari auch sein Jitte in ihre Richtung. Isamus Schere und Ikaris stachel treffen in die Leere, wo vor einem Moment noch Moriko gestanden hatte. Doch sie kommt nicht zur Ruhe. Gleich folgt auch Fushou ihr nach und bringt einen Hieb mit dem Dao an.
Der die junge Frau doch noch überrascht und sie so hart in die Seite trifft, dass es ihr für einen Moment den Atem raubt.
Mit noch immer blutverschmierten Maul, lässt Yuki von der Ratte ab, blickt sich um und sieht wie Fushou von einer weiteren Person bedrängt wird. Sofort macht sie einen Satz herüber und eilt an Fushous Seite. Takumis Befehl folgend, verteidigt sie trotz ihrer Verletzung den Samurai tapfer weiter und beißt in Morikos Bein.
Auch Takumi folgt nun seinen Gefährten aus dem Nebel heraus. Kurz sieht er sich um, dann erblickt er einen deutlich angeschlagenen Isamu und beschließt ihm etwas Heilkraft zu spenden. Einmal kurz in die Hände gerotzt, verreibt er etwas Speichel auf einer von Isamus Wunden und lenkt positive Kraft in dessen Körper.
"Ihr solltet besser Aufgeben." sagt Enko zum Schützen vor sich, während er ihm weiter folgt aber dieser ist weiterhin in der Lage sich nicht von Enko packen zu lassen.
So langsam wird es eng vor dem Tor denn die Gefährten pressen die Räuber immer weiter in die Enge. So wird es auch immer schwerer ein freies Schussfeld zu bekommen. Während die Pfeile der Bogenschützen ihre Ziele weit verfehlen, manifestiert Moriko ihren Hass auf Fushou in jedem weiteren Dolchwurf. "Stirb!" kreischt Sie ihm entgegen und Fushou kann nur noch mit der Hand zur Brust greifen wo ein weiteres Wurfmesser in seiner Brust steckt.
Fushou ist sichtlich verärgert über seine Unfähigkeit. [i]'Was soll ich auch mit diesem Spielzeug tun.'[/i] Wütend holt er zum Schlag gegen seinen nächsten Gegner aus, das Wurfmesser und die Schmerzen einfach ignorierend. Doch er trifft erneut nicht. Sichtlich verärgert begibt sich die fast nackte Wespe daraufhin in Enkos Richtung um diesen zu unterstützen.
Der feige Bogenschütze ist endlich in Reichweite. Ein Schritt und Isamu überbrückte die Distanz. Eine Körpertäuschung nach links narrt den Banditen, der dieser ausweichen will. Gekonnt schwingt Isamu das Katana in Brusthöhe und lässt seinen Gegner in die Klinge laufen.
Ikari dringt weiter auf Moriko ein. Diese hat keine Möglichkeit weiter nach Hinten auszuweichen ohne über ihren Mitstreiter zu Stolpern. Der harte Stahl von Ikaris Waffe kommt in schwungvollen Schlägen auf sie zu. Verzweifelt versucht die Messerwerferin auszuweichen, doch kann sie die Treffer nicht mehr vermeiden, sondern nur noch abschwächen.
Als Moriko sich zurückzieht, bleibt Yuki ihr dicht auf den Fersen. Nachdem sie ein weiteres Mal Fushou verletzt hat, kommt die Leopardin ohne Zögern ihrem Auftrag nach die Wepse zu schützen. Wieder beißt sie fest in das Bein der Frau und schlägt mit messescharfen Krallen nach ihrem Oberkörper, zerfetzt das ohnehin schon zerschlitzte und blutbesudelte Gewand.
Erneut ist es die Leopardin die das Leben eines weiteren Gegners beendet. Diesmal ist es Moriko die aufgrund der schweren Fleischwunden zu Boden geht und kein Lebenszeichen mehr von sich gibt.
"Ihr könnt nicht ewig weglaufen nur besiegt werden oder Euch ergeben." Sagt Enko zu dem Schützen. Nur ein Mönch kann die Konzentration besitzen mitten in der Schlacht so ruhig zu bleiben, obwohl er nur zu Deutlich merkt, dass seiner Ausbildung im Kampf noch massiv an Training fehlt, denn obwohl er dem Bogenschützen mehr und mehr den Weg verstellt gelingt es einfach nicht ihn zu fassen zu bekommen.
Plötzlich kommt Bewegung ins Kampfgeschehen - Isamu reagiert blitzartig, als in seinem Rücken einer der Räuber sich versucht vorbei zu zwängen. Er fällt in die Knie und mit einer Drehung des ganzen Körpers führt er die Klinge in einer Bewegung durch die Öffnung in der Verteidigung des heraneilenden Räubers und verletzt diesen an der rechten Flanke.
Doch das kann ihn nicht aufhalten - gemeinsam mit dem verbliebenen zweiten Bogenschützen, tritt er den Rückzug ins Wachthaus an. Schnelle Schritte eilen die Treppen nach oben und die schwere Holztür knallt ins Schloss.
Isamu schreitet die Treppe hinauf. Mit lauter stimme ruft er den beiden Banditen zu "[b]Öffnet die Tür! Ihr seid in der Falle! Gebt auf oder endet wie die Schlange der Berge in der Grube, wo ihr langsam verhungert![/b]
Your Intimidate check is opposed by the target’s modified level check (1d20 + character level or Hit Dice + target’s Wisdom bonus [if any] + target’s modifiers on saves against fear).
Wenn jemand nach dem Post noch unterstützend einspringt, könnte man sicher auch noch +2 drauf setzen.
Fushou sammelt nach und nach die Messer ein, die die nun tote Moriko auf ihn geworfen hatte. Hätte er all dies hier geahnt, vielleicht hätte er ihr das Leben nicht schenken sollen. Als er sich das Messer aus dem Rücken zieht, schmerzt nicht nur der Gedanke daran. Doch Fushou verkneift es sich, Wut und Schmerz hinauszurufen. Bei Moriko angekommen, durchsucht er zunächst ihre Leiche nach weiteren Messern und anderen Waffen.
Takumi ruft schnell Yuki an seine Seite und zieht ihr besorgt den Pfeil aus der Schulter, wobei er sie sanft streichelt. Entsetzt blickt er sich um, sieht die Leichen und all das Blut und beobachtet Isamus Versuch die entflohenen Räuber einzuschüchtern. "Hört auf den Bayushi-san!" ruft er "Gebt auf, es muss doch nicht noch mehr Blut vergossen werden. Ich bitte euch!" spricht er mit ruhiger Stimme, hoffend dass die Räuber eher auf die Stimme der Vernunft, denn auf die Drohungen Isamus hören würden.
"Ihr habt gesehen wie die Schlacht verläuft, wolt ihr wirklich wie tollwütige Hunde sterben, oder Euch nicht doch ehrenvoll Eurem unsausweichlichen Schicksal stellen?" Fügt Enko den Argumenten hinzu.
1. | Wurf:1d201d20+4 = (13) +4 Gesamt: 17 |
Aus dem Inneren des Wachhauses ertönt zunächst keine Antwort. "Ehrenvoll dem Schicksal stellen?! - Hört lieber auf euren Freund und hört auf Bayushi!" ruft einer der Räuber höhnisch nach draussen.
Takumi seufzt resigniert, als die Räuber seinen Worten nicht folgten. Nun würde es doch zu weiterer Gewalt kommen.
Das weitere Vorgehen überließ er dem Bayushi-san, während er sich selbst noch einmal Enko zuwandte, der sichtbar verletzt ist.
Einmal kräftig in die Hände gespuckt und auch der Mönch wird durch Takumis Geisterkraft geheilt ...
"Einen werden wir noch Brauchen, der kann dann gehen." offeriert Isamu eine Chance um Zwietracht zwischen den eingesperrten zu sähen. Gleichzeitig blickt er zu Fushou und Ikari zurück und deutet auf das Dach zum Kamin, dann zu der Fackel und schliesslich in Richtung der Tiere, wo er Stroh vermutet. Vielleicht würde ihnen Rauch im Wachhaus einen entscheidenden Vorteil bieten.
Auch wenn Isamu keine weitere Schwachstelle findet, scheint die Taktik offensichtlich: Die Tür würde die Gegner aufhalten und ein Nadelöhr im Kampf sein.
1. | Hunch: As a move action, you may make a Battle check (opposed by the opposing general’s Battle check) to determine what the enemy’s primary goals are, such as whether they will pursue you if you flee, are concentrating on a specific objective, or simply wish to retreat. |
2. | Find Weakness: As a standard action, you may make a Battle check (opposed by the opposing general’s Battle check) in an attempt to find a weakness in the enemy’s tactics or strategy. |
"Danke Takanarasan" flüstert Enko Takumi zu langsam fing er an sich an die ungewöhnlichen Heilungsmethoden zu gewöhnen.
Fushou nickt dem Bayushi zu, während er den Gürtel für die Dolche um seine nackte Taille bindet. Doch erst wird er noch die übrigen Dolche, welche er erblickt, einsammeln. Mit 10 Dolchen, davon einem besonders gut gearbeiteten, ausgerüstet fühlt die Wespe sich wieder halbwegs ausgestattet. Es war zwar kein Bogen, aber Dolche waren besser als nichts.
Bitte nicht falsch verstehen. +1 heisst einen Dolch mehr. Nicht einen Dolch +1.
Ikari versteht die Andeutungen Isamus ohne größere Erklärung und begibt sich zu den Yaks um dort nach brennbarem Material zu suchen.
"Denkt ihr dass ihr eine Chance habt zu entkommen? Schaut euch an, ihr seid verwundet." stichelt Isamu weiter und tritt gegen die Tür. Nicht so kräftig , dass er sie einschlagen könnte, doch kräftig genug, dass es den Anschein des Versuches erweckt.
Die Tür kracht laut und wackelt in ihren Angeln. Von drinnen können Isamu und die Gefährten in direkter Nähe nun schnelle Schritte vernehmen und einer der Räuber flüßtert: "Lange wird die Tür nicht mehr halten!"
Barred Doors
When characters try to bash down a barred door, it’s the quality of the bar that matters, not the material the door is made of. It takes a DC 25 Strength check to break through a door with a wooden bar, and a DC 30 Strength check if the bar is made of iron. Characters can attack the door and destroy it instead, leaving the bar hanging in the now-open doorway.
Wooden Doors
Constructed of thick planks nailed together, sometimes bound with iron for strength (and to reduce swelling from dungeon dampness), wooden doors are the most common type. Wooden doors come in varying strengths: simple, good, and strong doors. Simple doors (break DC 13) are not meant to keep out motivated attackers. Good doors (break DC 16), while sturdy and long-lasting, are still not meant to take much punishment. Strong doors (break DC 23) are bound in iron and are a sturdy barrier to those attempting to get past them. Iron hinges fasten the door to its frame, and typically a circular pull-ring in the center is there to help open it. Sometimes, instead of a pull-ring, a door has an iron pull-bar on one or both sides of the door to serve as a handle. In inhabited dungeons, these doors are usually well maintained (not stuck) and unlocked, although important areas are locked up if possible.
Takumi rennt einfach Ikari hinterher und schaut ob er ihm helfen kann, was immer er auch vorhat.
Nachdem Fushou nun zumindest wieder bewaffnet ist, schaut er sich noch einmal um. Zwei Leute werden zum Holz holen genügen. Und bis das ganze brennt, ist er längst wieder zurück. "Ich hole den Kranich und bringe Orochi seine tote Freundin, wenn es recht ist, Bayushi-san." Es ist eigentlich keine Frage, aber dennoch so gestellt. Wird der Bayushi Einspruch erheben, so wird Fushou sich wohl beugen. Diese junge Freundschaft ist mehr Wert, als das Ansehen beim Kranichs. Letzteres hat Fushou sowieso längst verspielt.
"Koshin, gebe diesen vom Weg Abgekommenen im Wachhaus einen Funken Erleuchtung, damit sie erkennen, dass ihnen weitere Gewalt nicht helfen wird." Diesen als Bitte an den Mikokami seines Ordens formulierten Satz sagt Enko so laut, dass die Räuber im Wachhaus ihn hören müssten. um Isamus Versuch zu unterstützen die Räuber zur Aufgabe zu bewegen.
[i]Wir brauchen mehr Zeit![/i] geht es Isamu durch den Kopf als er sieht, dass seine Mitstreiter sich auf die Suche nach Stroh und Fackeln machen. "Lang wird die Türe nicht mehr halten." ruft Isamu den Banditen in ihren eigenen Worten zu und erneuert sein Angebot "Einer von euch hat noch die Möglichkeit mir die Türe zu öffnen. Der kann über die Berge aus dem Gebiet der Bayushi fliehen. Wenn ihr jedoch widerstand leistet, wird es beiden schlecht gehen." zur gleichen Zeit gestikuliert er zu Fushou. Mit der freien Hand formt er einen Kranich und das Zeichen für Zustimmung. Danach deutet er, dass beide bei ihm an der Türe auf die Banditen lauern sollen.
Als Enko erkennt, dass Isamu den Banditen eine Falle stellen will, macht auch er sich bereit eventuell herausstürmende Räuber aufzuhalten. Vermutlich ist es die einzige Möglichkeit das Blutvergießen zu vermindern, einen der Räuber zu überwältigen bevor er von den Anderen getötet wird.
Fushou nickt knapp, wirft sich die tote Moriko über den Rücken und sprintet dann zum Kranich. Das Gewicht der Leiche scheint den Hünen kaum zu beeinträchtigen.
Als Kakita Jiro seinen ehemaligen Mitgefangenen mit der Leiche auf dem Rücken heran eilen sieht blickt er beschämt zu Boden. [i]'Wie kann sich der mutige Krieger sich auf eine Stufe mit den Unberührbaren begeben? Was auch immer unehrenhaftes der Tsuruchi als nächstes vor hat- er wird es allein erledigen müssen.'[/i] denkt sich Kakita Jiro und tritt einen Schritt bei Seite um Fushou den Weg frei zu machen. Fushou eilt also allein zurück in den Kerker, legt Moriko ab um das Hölzerne Gitter zu öfnnen und um den leblosen Köper dann hinunter zu Orochi zu werfen.
Während dessen haben Ikari und Takumi beide Arme voll mit brennbarem Stroh - im Falle Takumis sogar mit getrocknetem Dung, denn der Vanara weiss sehr wohl wie gut dieser brennt!
Der Blick in den Augen des Kranichs lässt die Wespe einen Moment zögern. In Zorn und Rage und durch die, aufgrund seiner eigenen Unzulänglichkeiten herbeigeführte Gefangenschaft nicht nur physisch sichtlich angeschlagen, hatte Fushou vergessen, wie er sich als Samurai zu verhalten hatte. Ein gequältes und völlig unangebrachtes Lächeln verwandelt für den Bruchteil einer Sekunde das Gesicht der Wespe in eine grotesk wirkende Grimasse. Als die Leiche dann schließlich dumpf unten aufprallt muss Fushou sogar ein Lachen unterdrücken. "Das ist einzig eure Schuld. Meine Geduld ist am Ende.", lässt er Orochi wissen. Dann schiebt er das Gitter wieder über das Loch und reicht dem Kranich mit dem Griff zuerst das Dao. "Jetzt bekommt ihr eure Rache.", nach einer Sekunde fügt Fushou hinzu: "Ihr könnt eure Ehre wieder herstellen, Kakita-san." Ohne auf den Kranich zu warten eilt Fushou wieder hinaus.
Als Fushou sich über Gitter beugt um Moriko hinab zu werfen, kann er erkennen wie Orochi den Peitschanarm hebt um ihn an zu greifen - doch dann selbigen wieder herabsinken lässt als er die blutüberströmte Leiche Morikos in Fushous Händen sieht. [b]"NEIN!"[/b] brüllt er der Wespe, hilflos entgegen.
Kakita Jiro steht wie angewurzelt neben Fushou. [i]'Was ist Rache wert, wenn sie mit unehrenhaften Taten erlangt wird - Ehre auf diesem Wege zu erlangen scheint eine übereilte Vorgehensweise zu sein.'[/i] Dennoch nimmt er das Dao mit schwachen Händen in Empfang. Eine Waffe in der Hand - scheint ihm die Gunst der Schicksale wieder zu zu sichern.
Mit Dung und Stroh in der Hand klettert Takumi auf das Dach des Wachhauses, legt dieses dort ab und eilt wieder hinab um sich eine Fackel zu holen. Yuki bleibt dabei an Isamus Seite, während der Vanara wieder hinaufklettert. Dort entzündet er einen Haufen Stroh und Dung anzündet und durch den Schornstein schmeißt. "Auf gehts! Auf gehts!" ruft er seinen Gefährten zu, auf dass diese ihrerseits mit der Ausräucherung beginnen. Hoffentlich könnten sie so die beiden noch zur gewaltfreien Aufgabe bewegen.
Isamu schindet weiter Zeit bis die Falle installiert ist. Nur ein schwacher Mann stösst Drohungen aus zitiert er in Gedanken die 'Lügen' von Bayushi Tangen[1] "Ihr habt den zwölften Teil der Zeit bis der Affe vom Hahn eingeholt ist bevor ich die Türe eintrete.[2] also entscheidet euch schnell!" Also sollen sie denken, dass ich Schwach bin. Sollen sie denken, dass sie Zeit haben[3]. "Doch ich bin sicher, ihr seht früher die Auswegslosigkeit euerer Situation ein und kommt ohne Waffen hinaus."
1. 2. 3.
Isamu schindet weiter Zeit bis die Falle installiert ist. [i]Nur ein schwacher Mann stösst Drohungen aus[/i] zitiert er in Gedanken die 'Lügen' von Bayushi Tangen[4] "Ihr habt den zwölften Teil der Zeit bis der Affe vom Hahn eingeholt ist bevor ich die Türe eintrete.[5] also entscheidet euch schnell!" [i]Also sollen sie denken, dass ich Schwach bin. Sollen sie denken, dass sie Zeit haben[/i][6]. "Doch ich bin sicher, ihr seht früher die Auswegslosigkeit euerer Situation ein und kommt ohne Waffen hinaus."
4. | [spoiler] [url=http://l5r.wikia.com/wiki/Lies]Lügen[/url] [quote]Threats A weak man uses threats. A powerful man has no need for threats. If you confront a man with the threats of force and he concedes, it is because he fears you. The threat was unnecessary. Never threaten an enemy. It will anger him. A man who has been threatened feels the need to do something to erase the stain on his honor. If you have the force to destroy an enemy, destroy him. A living enemy is dangerous. A dead enemy is dead. Better to have a graveyard of dead enemies than a single angry one. [1] [/quote] [/spoiler] |
5. | [spoiler=Zeit in Rokugan] [url=http://l5r.wikia.com/wiki/Time]Link[/url]: Mit Monkey werden die zwei Stunden vor dem Sonnenuntergang bezeichnet, mit Rooster die zwei Stunden nach dem Sonnenuntergang. Die Formulierung soll sagen den zwöflten Teil von 120 Minuten, also 10 Minuten. Die Stundenbezeichnung soll suggerieren, dass sie jetzt noch ein Lichtschimmer haben, der dann weg ist [/spoiler] |
6. | [spoiler]Wieder aus Lies [quote]Men Act Slowly When They Think They Have Time Edit There are two ways to allow a man a make a decision. The first is to let him brood over it. The second is not to give him a breath. Our way is the second way. When men are forced to make decisions at a moment’s notice, they make mistakes. When they have time to think, they have time to sort out the details and calm any foul temper they may be carrying. Therefore, I say force a man to make a decision without a moment of thought. And force him to do it in public. [1][/quote] [/spoiler] |
Als Takumi gerade den Dung in die Kaminöffnung wirft, erhascht ein Schatten seine Aufmerksamkeit. Irritiert blickt er genauer hin - es muss ein Mensch sein - einer der Räuber? Ikari der direkt neben Takumi steht und noch beide Hände voller Stroh hat, bekommt große Augen. "[b]Bayushi-san, die Räuber sind VOR der Festung![/b]" ruft er Isamu zu.
[i]Verdammt! Doch sie sind zu zweit. Also stehen die Karten schlecht für sie.[/i] frustriert startet Isamu einen missglückten Versuch die Türe einzutreten, doch er ist nicht fokussiert genug um durch die Türe zu dringen.
Die schwarzgefiederten Pfeile sausen nur knapp an dem Floss vorbei. Es bleibt nicht viel Zeit für Kikuchiyo zu überlegen was nun zu tun ist. Mit dem Floß ans Ufer zu gelangen wird zu lange dauern und er wäre den Schützen hilflos ausgeliefert. Der Samurai verflucht sich dafür nicht am Morgen seine Rüstung angelegt zu haben, die ihn vor dem Schlimmsten hätte bewahren können. Doch keine Rüstung zu tragen hat in dieser Situation auch einen Vorteil.
Kikuchiyo stolpert rückwärts von den Schützen weg ins Wasser um hinter dem Floß in Deckung gehen zu können. Mit einem Platschen taucht er eins Wasser und macht sich für einen Moment ein Bild der Distanz die er bis zum Ufer tauchen müßte. Kiku hatte das Schwimmen so wie vieles andere von seinem Großvater gerlernt . Er hatte gerne im Fluß unweit von dessen Haus gebadet und versucht Fischen mit den blanken Händen zu fangen. Diesmal sollte es kein Spiel sein.
Er überprüft kurz den Halt seines Schwertes, holt tief Luft und taucht in das stille Wasser des Vulkansees. Er taucht unter dem Floss anlang und in Richtung des Ufers. Das Stand der Sonne hilft ihm bei der Orientierung.
Wild entschlossen springt Kuki vom Floß und taucht hinab in die das kühle, klare Nass des Sees. Mit kräftigen Schwimmzügen taucht er unter dem Floß hindurch und nähert sich so Zug um Zug dem Schilf. Von dort aus fliegt ein Pfeil nach dem anderen in seine Richtung unermüdlich scheint der Wille der beiden Männer den tauchenden Bayushi auf den Grund des Sees zu schicken bevor er ihnen zu nahe kommt.
Doch der Samurai hat fast das Ufer erreicht. Die Bogenschützen scheinen immer noch dort zu stehen wo sie waren als er vom Floß gesprungen ist. Mit Aufgelegten Pfeilen schauen sie nach einer Spur des Bayushi. Kiku zieht sein Schwert aus der Saya und begibt sich in Stellung. Er taucht auf und macht einen Satz an Land direkt neben dem einen Bogenschützen, doch das Wasser nimmt ihm die Sicht sodaß sein Gegner dem Streich des Nodachi entgehen kann.
Trotz seines überraschenden Angriffs, hat Kiku genug Zeit sein Gegenüber zu mustern und stellt fest, dass der Mann der ihm gegenüber steht bereits schwer verletzt ist. Dennoch versucht er einen weiteren Angriff gegen den Bayushi zu platzieren aber vor lauter Schreck verzieht er seinen Schuss gnadenlos. Währenddessen hat der Bogenschütze auf der anderen Schilfseite lange Maß genommen und feuert einen Pfeil direkt in Kikus rechte Schulter.
Ungedachtet des Pfeils setzt Kikuchiyo seinem zurückweichenden Gegner nach und versucht ihm den Rückzug in das Schilf zu erschweren. "[b]Laß mich dein Leiden beenden![/b]" Durch die geschlossenen Zähne gibt der Samurai ein tiefes Grummeln wieder. Mit einer weiten Bewegung hiebt er erneut auf den verletzten Bogenschützen. Schilfhalme im Pfad der scharfen Klinge fallen zu Boden, als die Schneide bedrohlich auf den Hals des Bogenschützen zusaust.
Dessen Augen weiten sich mit Entsetzen, der Stahl nimmt Kontakt auf zur Haut - ein Moment der für die beiden Männer zur Ewigkeit wird als sich ihre Blicke treffen - dann geht alles rasend schnell, die massive Klinge des Nodachi schlägt durch den Hals des Bogenschützens wie das Beil eines Metzgers durch den Hals einer Ente. Wie in Zeitlupe rutscht der Kopf vom Rumpf und das Blut beginnt zu spritzen während der nun leblose Körper mit einem Platschen in das wasserumspülte Schilf fällt.
Auf der anderen Schilfseite muss der andere Mann tatenlos mit ansehen wie sein Freund geradezu hingerichtet wird. Angst fährt ihm in die Knie und er hat Mühe seinen Bogen ruhig zu halten. "[b]Für Nobu![/b]" sagt er laut und lässt dann die beiden Pfeile fliegen. Einer landet weit vor Kiku im Wasser der andere jedoch streift sein Bein und hinterlässt eine lange rote Schnittwunde.
Kikuchiyos Augen richten sich auf den Verbleibenden Gegner. Am Ufer zu laufen würde zu lange brauchen und der Samurai will nicht, daß der feige Schütze entkommt. Mit großen Schritten nimmt Kikuchiyo anlauf und springt soweit ins Wasser wie er nur kann. Der schlammige Bogen und der noch zuckende doch leblose Körper seines Wiedersachers machen ihm den Sprung zu nichte sodaß er auch direkt ins Wasser hätte laufen können. Beinahe wäre Kiku ausgerutscht und hätte sein Schwert verlohren, welches er erstmal in den Unterhandgriff nimmt. Das schwimmen funktioniert trotz des Pfeils in seiner Schulter besser und so nähert er sich unerbittlich dem zweiten Schützen.
Dieser hat bereits zwei Pfeile aufgelegt und in dem Moment, als Kikuchiyo die Arme wieder zur Brust führt um mit einem weiteren kräftigen Zug das Wasser von sich zu drücken, lässt er die Pfeile fliegen. Wie eine Ente die auf dem Wasser landet, schneiden die Pfeile durch die Wasseroberfläche um dann langsam neben Kikuchiyo zu versinken. Das Wasser scheint dem halben Krebs einen guten Panzer zu bieten.
Kikuchiyo steigt aus dem Wasser direkt vor den Bogenschützen der ihm den Pfeil in die Schulter gejagt hat. Kurz überlegt er ob es nicht vielleicht Sinn machen würde zumindest einen von beiden lebend gefangen zu nehmen und über Bayushi Isamu zu befragen, ist er doch die zentrale Figur seines Auftrags. Seinen feigen Angriff auf den Samurai soll der Bandit jedoch büßen und so schwirrt das Nodachi wieder durch die Luft in der Absicht den zweiten Bogenschützen auszuschalten.
Mit Leichtigkeit, trifft Kiku's Klinge auch den zweiten Banditen und verletzt ihn schwer. Doch dies ändert nichts an dessen Entschlossenheit. Mit einem Ausweichmanöver hinten, legt er zwei Pfeile auf und platziert diese ohne zu zögern, direkt auf der Brust des Samurais. Die Spitzen durchdringen, dank der enormen Wucht das Kettenhemd und fügen Kikuchiyo eine weitere Verletzung hinzu.
Ohne Running Start verdoppelt sich auch der DC für den Longjump. Dein Ziel 15ft wären damit ein DC von 30.Warum wäre das denn kein Running Start gewesen? Gut der Sprung war in diesem Fall etwas Unsinnig gewesen und es ging mir mehr um den Fluff, aber der Sprung ist lediglich Teil der Bewegungsaktion.
You can’t run or charge through any square that would hamper your movement.
Requires a 20-foot running start. Without a running start, double the DCAus dem SRD.
Hat der Samurai vor einem Moment noch ernsthaft erwägt den Schützen für ein Verhör am Leben zu lassen so ist dies nun vorbei. Dank des schmerzenden Pfeils ist das Krabbenblut in Bayushi Kikuchiyo ist in diesem Moment stärker als alle Vernunft und das soll der Bandit mit dem Nodachi zu spüren bekommen. Schnell stellt schließt Kiku die Lücke und führt einen weiteren womöglich tödlichen Streich aus.
"[b]Schönen Gruß an Nobu von mir![/b]"
"Pah" spuckt ihm der Mann entgegen und lehnt sich dabei so geschickt zur Seite, dass er dem Streich des Nodachis mit Mühe aber ohne Not entkommen kann. Mit einem weiteren Schritt ausser Reichweite legt er erneut zwei Pfeile auf und feuert diese in Richtung Kikuchiyo.
Den Pfeilen weiß der Bayushi zu entgehen. Einer geht ihm über die Schulter die er nur ein wenig zur Seite nehmen muß. Den anderen Pfeil wehrt er mit den langen Schwert ab. Trotz der vorherigen Schwertverwunde scheint dieser Bogenschütze weiter agil und nicht so einfach zu besiegen, wie Kikuchiyo erhofft hatte. Wieder schließt der Samurai die Lücke zwischen ihm und dem Widersacher. Er hebt das Schwert und setzt zu einem neuen Angriff an, doch im letzten Moment ändert er die Richtung der Klinge um nicht den Schützen sondern den Bogen zu treffen. Ohne Bogen steller der Bandit einige deutlich geringere Bedrohung dar und läßt sich eventuell zum Aufgeben bringen.
"[b]Es ist zwecklos weiter zu kämpfen! Du kannst mir nicht entkommen![/b]"
Unter lautem Krachen zerbricht der hölzerne Bogen unter der Wucht des Schwerthiebs.
"Na wartet ihr elendige Ausgeburt eines Dämons. Es ist noch nicht vorbei!" wirft ihm der Bandit ohne Bogen an den Kopf und nimmt dann die Beine in die Hand um aus der Reichweite der tödlichen Klinge zu kommen.
Der Samurai verfolgt den flüchtigen Banditen schnellen Fußes und versucht ihm den Weg abzuschneiden. Mit langen Schritten bewegt er sich durchs Schilf ohne daß der Bandit tatsächlich raum gewinnen könnte.
"[b]Flucht ist ebenfalls zwecklos. Gib auf![/b]"
In die Enge getrieben, schlägt der Mann eine Harke und sprintet so schnell es das Schilf zulässt in Richtung des Wasser. Als das Schilf endet, springt er nach vorn um mit einem Kopfsprung im Wasser zu landen.
"[i]Warte, das wird du mir büßen.[/i]" Kikuchiyo ist über die erneute Flucht des Banditen erzürnt und spielt mit dem Gedanken ihn zu ersäufen. Er ist wahrlich hin und hergerissen, aber wenn er mehr über Bayushi Isamu und seinen Auftrag herausfinden will so sollte er versuchen, noch etwas aus dem Mann herauszubekommen. Ihm bleibt also nicht viel übrig als dem Mann hinterherzuspringen und ihn weiter zu verfolgen bis dieser Aufgibt oder Kiku ihn einholt. "[b]Bleib stehen du Schurke![/b]"
Doch eventuell kann er den Banditen noch am Kragen zu fassen bekommen solange er noch nicht so weit geschwommen ist.
Während der Bandit noch vor sich hin planscht, streckt Kikuchiyo beide Arme weit nach Vorne und packt den Mann an der Schulter und an der Rüstung. Verzweifelt windet sich dieser doch ihm fehlt einfach die Kraft um dem Samurai zu entwischen.
Der Schütze ist in dem Handgemenge im Nachteil, schlicht aufgrund der körperlichen Überlegenheit des Samurai. Seine Hände greifen ihn wie die Zangen einer Krabbe. Der Bandit zappelt und schlägt um sich, mehr um sich über der Wasseroberfläche zu halten, als sich tatsächlich zu befreien. Kiku schafft es den Banditen ans Ufer zu ziehen und ihn mit seinem vollen Gewicht zu beschweren, sodaß er sich kaum noch bewegen kann. Dann lößt er seinen Obi und beginnt damit die Hände des Banditen auf dem Rücken zu verschnüren.
Seiner bescheidenen Lage bewusst, windet sich der Bandit wie eine Schlange die von einem Adler geschlagen wurde. Doch deren Krallen sitzen schon zu tief im weichen Fleisch und so ist er gezwungen sein Schicksal zu akzeptieren und sich die Hände binden zu lassen.
Der Samurai verflucht sich dafür nicht am Morgen seine Rüstung angelegt zu haben, die ihn vor dem Schlimmsten hätte bewahren können. Doch keine Rüstung zu tragen hat in dieser Situation auch einen Vorteil.
Die Sonne taucht vom Horizont auf. Fushou und Kikuchiyo sind gemeinsam zur letzten Wache eingeteilt. Sie beschließen die Gelegenheit zu nutzen um ihre Kräfte und die Fertigkeit mit dem Schwert zu messen, wie sie es am Vorabend abgemacht habe.
"Bitte wählt eines dieser Holzschwerter. Es sind auch welche dabei welche dem Nodachi ähneln, wenn es Euch mehr liegt." Beide Samurai sitzen sich im Seiza gegenüber. Kikuchiyo breitet die Bokuto vor dem Tsuruchi aus und läßt ihn zuerst wählen.
Die Wahl der Waffe fällt dem Tsuruchi leicht. Ohne zu zögern greift er zum hölzernen Nodachi.
Auch der Bayushi entscheidet sich für das hölzernde Nodachi. Beide Kontrahenten verbeuten im sitzen und stehen auf uns legen ihre echten Waffen sowie die überzähligen Holzschwerter an einem nahegelegenden Felsen. Danach schreiben sie wieder zurück zu den Ausgesuchten Holzschwertern und ziehen eine Kampffläche mit dem Haken in den Boden. Die Bokuto werden aufgenommen. Erneut verbeugen sich die Samurai voreinander mit einem gegenseitigen "Gebt mir die Ehre.[1]" und ziehen ihre Schwerter
Eingehend mustert Fushou sein Gegenüber. Wenn er sich nicht irrte, war der Bayushi mindestens so kräftig wie er selbst. Zudem würde er weniger gut als der Tsuruchi mit dem Bogen umgehen können, weshalb er vermutlich mehr Zeit in seinen Schwertkampf investiert hatte. [i]'Ich werde mir erstmal ansehen, wie er so reagiert.'[/i]
1. | [url=http://wadoku.de/index.jsp?search=search&ix=1348756239444&phrase=%E3%81%8A%E9%A1%98%E3%81%84%E3%81%97%E3%81%BE%E3%81%99&search=suche]Onegaishimasu![/url] |
Das Nodachi hält Fushou in defensiver Position und wartet auf den Ansturm des Bayushis.
Nach dem Kikuchiyo bemerkt daß sein Gegenüber zögert lächelt er verschmitzt hinter seiner Maske, doch dann gibt er überraschend einen Markerschütternden Kampfschrei von sich um die Wespe einzuschüchtern.
1. | [url=http://wadoku.de/index.jsp?search=search&ix=1348756239444&phrase=%E3%81%8A%E9%A1%98%E3%81%84%E3%81%97%E3%81%BE%E3%81%99&search=suche]Onegaishimasu![/url] |
Finster blickt Fushou sein Gegenüber an und schüttelt sanft den Kopf. Da musste schon mehr kommen, um die Wespe zu beeindrucken. Nachlässig steht er da und bietet die scheinbar ungeschützte Flanke feil. Seine Gestik spricht mehr als jedes Wort: [b][i]Komm doch! Ich fürchte dich so wenig, dass ich dir sogar den ersten Schlag lasse![/b][/i]
[i]Nun gut[/i], denkt sich Kikuchiyo. [i]Meinen Respekt muß ich wohl bekunden.[/i]
Der Bayushi Samurai nimmt die obere Schwerthaltung[1] ein und tastet sich sehr langsam voran. Mit dem linken Fuß voran kriecht er förmlich zentimeterweise vorwärts und erhöht den mentalen Druck auf seinen Gegner. Dieser läßt sich aber nicht aus der Ruhe bringen.
Als Kiku seinen Schlagabstand erreicht hat setzt er zu einem einhändigen Hieb in Richtung des rechten Handgelenks der Wespe an[2].
1. | [spoiler=Jodan Kamae][img]http://www.katorishinto.dk/images/jodan%20no%20kamae.jpg[/img][/spoiler] |
2. | [spoiler=Jodan kara Katate Kote Uchi]http://www.youtube.com/watch?v=tlWhCLN4IZs[/spoiler] |
Wütend über sich selbst grunzt Fushou. Zwar sieht er den Schlag kommen, doch er hat ihm nichts entgegen zu setzen. Verärgert über seine eigene Torheit schüttelt er den Schmerz ab und verbeugt sich vor seinem Gegenüber um dann wieder auf Abstand zu gehen und auf das Zeichen zu warten.
Platz für Ginsengsei oder Kikuchiyo Text...Nihonme[1]. Beide Kämpfer gehen wieder in die Ausgangsposition. Das Vorpreschen des Tsuruchi überrascht Kikuchiyo diesmal. Er versucht ihm noch zu vorzukommen und erneut den Arm des Angreifers zu treffen als dieser nach Vorne springt[2].
1. zweiter Punkt 2. Technik heißt Debana Kote
3. | Nihongachi |
4. | Shobu! |
Nihonme[1]. Beide Kämpfer gehen wieder in die Ausgangsposition. Das Vorpreschen des Tsuruchi überrascht Kikuchiyo diesmal. Er versucht ihm noch zu vorzukommen und erneut den Arm des Angreifers zu treffen als dieser nach Vorne springt[2]. Doch der Wespensamurai ist zu schnell. Zwar trifft er Scorpion doch es ist schon zu spät. Der Bokuto der Tsuruchi trifft Kikuchiyo an der Schulter. Ein einem echten Kampf hätte das Nodachi seinen Oberkörper durchteilt, bevor er zum Arm hätte schlagen können.
"Großartig!" lobt Kikuchiyo. "Eure Fähigkeiten mit dem Schwert sind vorzüglich. Laßt uns nun sehen wer dieses Duell für sich entscheiden kann. Um die Ehre![3]" Er verbeugt sich erneut tief vor einem Übungsgegner und geht mit freundlicher doch ersthafter Miene wieder auf seine Position.
1. | zweiter Punkt |
2. | Technik heißt Debana Kote |
3. | [spoiler=Shobu!][url]http://wadoku.de/comment.jsp?entryid=101902[/url][/spoiler] |
Diesmal versucht Kikuchiyo die Initiative[1] zu übernehmen. Er versucht diesmal nicht über obere Haltung sondern die Mittlere[2]. langsam setzt er den Gegner unter Druck und macht unerwartet einen Satz mit Angriff zum Kopf des Gegners. Er ist erstaunlich schnell für sein Gewicht und das Holzschwert rast zielsicher auf den Scheitel von Fusho nur um wenige Milimeter zuvor abzustoppen. Echter Kontakt würde hier auch mit einem Schwertattrappe aus Holz schlimme Verletzungen nach sich ziehen, doch beide Wissen, daß es mit dem echten Schwert ein fataler Treffer gewesen wäre.
1. | [spoiler=Sen][url]http://wadoku.de/comment.jsp?entryid=120003[/url][/spoiler] |
2. | Chudan no Kamae |
"Großartig!" lobt Kikuchiyo. "Eure Fähigkeiten mit dem Schwert sind vorzüglich. Laßt und nun entscheiden wer dieses Duell betreitet
Foushou ist überrascht über den Wechsel der Taktik und reißt das Schwert nach oben um den Angriff abzuwehren. Als die Bokken aufeinander treffen hatte sein Gegenüber bereits den Schlag abgebrochen. Ohne zu warten verbeugt Fushou sich vor seinem Gegenüber: "Ihr habt mich geschlagen." Anerkennung liegt in seinen Worten.
"Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Ihr wart ein herausragender Gegner und ich bin sicher ein anderes Mal wird das Resultat vielleicht schon ganz andes aussehen. Ich habe auf jeden Fall sehr viel Lernen können." Er verbeugt sich tief und lacht seinen Gegenüber freundlich an.
"Vielleicht begleitet ihr mich bei Zeit dabei ein paar Schwert-Dojo hier im Scorpionland zu besuchen. Ihr habt mir übrigens nicht erzählt was Euch hier in unsere Lande verschlagen hat."
"Fushou erkennt nicht wirklich was dort los ist. Aber ein lebender Nezumi umringt von Ronin ist alles, was er sehen muss. Der Leichenduft der grausam verstümmelten Nezumi liegt noch immer in der Luft. Er würde diesem Rattenmenschen helfen, wie er Teekel'cho'keg geholfen hatte. Aber diesmal würde er ihn danach auch ordentlich befragen, soviel war sicher. Mit Mühe unterdrückt Fushou die Wut, welche in ihm zu brodeln beginnt, während er durch den Schnee in Richtung eines Felsen sprintet. Schnellen Schrittes erklimmt er die Steine und erhält dadurch nicht nur einen besseren Überblick, sondern wird auch offensichtlich für die Kämpfenden. [b]"Ihr da, erklärt euch! Streckt allesamt die Waffen, oder wir werden euch dazu zwingen."[/b] Noch hatte Fushou soweit einen klaren Kopf, dass er sich nicht offensichtlich auf die Seite des unterlegenen Rattlings stellt. Dennoch ist sein Entschluss gefasst, wer im Zweifel den ersten Pfeil, den er noch während der Worte auf die Sehne gelegt hat, abbekommen sollte. Zeit zu warten gab es keine.
[b]"Wer seid ihr? Seht ihr denn nicht den Ratling? Wollt ihr dass wir sterben? Eilt zu unsrer Hilfe und beendet diese Plage!"[/b] antwortet einer der Männer in die Dunkelheit. Denn ohne ein Licht können sie die Wespe wohl nicht sehen.
Der Nezumi hingegen scheint nicht groß auf die Drohung Fushous zu reagieren sondern führt sein Katana in einer schnellen halbkreis Bewegung durch die Verteidigung der ihn umgebenden Feinde, die mit Speeren und Schwertern bewaffnet nach ihm stoßen und schlagen. Dabei gelingt es jedoch nicht allen der rollenden Flammenkugel aus zu weichen und ausgerechnet der Worführer wird von den Flammen erfasst und schreit laut unter den sprichwörtlichen brennenden Schmerzen.
Ohne zu zögern lässt Fushou den Pfeil auf den Wortführer fliegen, zielt dabei aber lediglich auf die brennenden Beine. Es war wichtig, dass er seine Drohung auch umsetzte. Dennoch würde er sich wohl anschließend dem Nezumi widmen müssen. [i]Zwei Nezumi![/i], schießt es Fushou durch den Kopf, als er zu seiner Linken im Schutz der Steine eine weitere Gestalt entdeckt. Wenn er diesen Nezumi überrumpeln könnte, vielleicht konnte er dann den Kampf beenden? War dieser Nezumi wohl für die Flammenkugel verantwortlich? [i]Ein Shugenja-Nezumi?[/i], schon der Gedanke war gefährlich. Er musste wissen, was hier vor sich ging.
Die brennenden Beine sind ein ausgezeichnetes Ziel und die Wespe führt ihren Bogen sicher, so dass der Pfeil seinen Weg findet. [b]"Verdammt, Bogenschützen Angriff!"[/b] ruft der Mann und die Formation der Männer scheint sich darauf leicht zu verschieben.
Weiter hinten am Nachtlager der Gefährten, steht noch immer Takumi, der Isamu bei der Rüstung hilft. Plötzlich hält er in der Bewegung inne als er die gerufenen Worte vom Kampffeld vernimmt. "Rattenlinge." wiederholt er besorgt.
"Bayushi-san, links bei den zweiten Steinen ist ein weiterer Nezumi. Versucht näher an ihn heran zu gelangen.", flüstert Fushou zu seinem Kollegen. Es war zwar noch nicht klar, was hier vor sich ging, aber die Art und Weise wie diese Menschen kämpften zeigte, dass die Nezumi wohl keine Chance hatten. In schneller folge lässt Fushou daher zwei weitere Pfeile, diesmal allerdings auf andere Menschen, fliegen. Vielleicht könnte er sie so zum Rückzug bewegen. [i]Hoffentlich veertraut der Bayushi meinen Worten.[/i], denkt die Wespe noch kurz. Zeit um über Isamus verlangen nach seiner Rüstung zu fluchen, bleibt nicht.
"Ja, Ratlinge und Menschen." erwiedert Isamu mit angespannter ruhe in der Stimme. Er fährt fort mit dem anziehen der Rüstung ohne anstalten einzugreifen. "Wenn Tsuruchi-san uns heute verlassen müsste. Kommt ihr mit mir oder geht ihr mit ihm?" Die Hitzköpfigkeit von Fushou macht Isamu sorgen. Wenn er Menschen angreift anstelle diese vor den Nezumi zu schützen, dann konnte Isamu nur hoffen, dass diese Ronin oder Hinin sind. Einen Angriff auf Samurai der Skorpion oder die von ihnen beschützten Heimin wäre wie ein Angriff auf Isamu selbst. Gerade in diesem Fall wäre Isamu froh um eine Rüstung, die ihn vor Pfeilen schützt und ihn daran hindert den Tsuruchi wirksam zu verfolgen.
Mist :X falscher Char
"[i]Mist, so ein Dilemma![/i]" denkt Kikuchiyo als er das Chaos sieht. Allgemein wäre es der strategischste Ansatz zu warten bis sich die Parteien sich bekämpft haben, um es dann mit dem geschwächten Sieger aufzunehmen. Der Bayushi ist sich auch nicht sicher wem er hier zu Hilfe eilen sollte und Kommandos von einem Klansfremden entgegen zu nehmen passt ihm auch absolut nicht. Alle zum Niederlegen der Waffen aufzufordern wird auch nicht funktionieren. Zumindest die Nezumi werden schneller im Dunkel verschwunden sein als er "Namenssucher" aussprechen kann.
Wahrscheinlich ist es doch ratsam sich den Nezumi zur Linken zu ergreifen und auf diese Weise die Situation zu entschärfen. Hoffentlich sind Isamu und Takumi nicht weit zurück.
Takumi zögert denn im Gegensatz zu Isamu ist er mit seinen Gedanken auf dem Schlachtfeld wo gerade der Tsuruchi zwei Pfeile ins Fleisch seiner Gegner versenkt.
Während sich Kikuchiyo im Schnee weiter nach vorn kämpft, brechen die von Fushou getroffenen Männer aus dem Verbund aus und eilen schnellen Schrittes in die Richtung der Wespe. Die Kugel aus Flammen scheint dabei dem einen Mann dicht auf den Fersen zu folgen. Flammen züngeln an seiner Kleidung, er schreit und schlägt wild um sich. Immer wieder wirft er sich bei Seite um nicht vom Feuer erwischt zu werden. Doch die Zeit scheint auf seiner Seite, denn je länger die Flammenkugel im Schnee rollt, desto schwächer wird ihre Feuerskraft und noch ehe sie den Mann ein weiteres Mal erreichen kann ersticken die Flammen im Wasser des Schnees.
Vor dem Tor hat sich nun das Kräftegleichgewicht etwas verlagert. Während der Ratling mit seinem mächtigen Katana einen der Männer beinahe den Arm abtrennt, schwirren wie aus dem Nichts rot glühende Geschosse in die Rücken der Speerträger. Doch es scheint den Männern nicht an Ausbildung oder Disziplin zu mangeln, geübt schliessen sie den Kreis während sie mit den Speerspitzen weiter auf den Ratling in ihrer Mitte einstechen.
Fushou macht einige Schritte nach vorne. Den Bogen weiter in der linken Hand haltend, löst er mit der rechten Hand die Peitsche und nutzt die überlegene Reichweite dieser Waffe für einen Versuch um dem nächsten Gegner die Waffe zu entreißen. "Legt die Waffen nieder oder erklärt euch. Ihr seht nicht aus, als wäret ihr Skorpione!", versucht Fushou es noch einmal. Langsam könnte er die Hilfe von Isamu gebrauchen, denn dieser hatte zumindest die nötige Autorität... sollte ein echter Kampf notwendig werden.
Takumi gab schließlich frustriert auf, dem Bayushi dabei zu helfen seine Rüstung anzulegen. Seine groben, schwieligen Hände waren denkbar ungeeignet dafür. Er spürte, dass er vielleicht mehr ausrichten konnte, wenn er sich Fushou anschloss, welcher sich dem Kampf gegenwärtig alleine näherte. "Verzeiht großartiger Bayushi-san!" sagte er nur und ließ Isamu alleine zurück, während er gemeinsam mit Yuki dem Kampf entgegen eilte. Vielleicht ließ sich dieser Kampf ja auch ohne weitere Gewalt noch beenden?
Weiter durch den Schnee stapfend macht sich Kikuchiyo auf den Weg zu einer besseren Position. [i]Die Wespe wird sich hoffentlich selbst schützen können,[/i] denkt sich der Bayushi der bereits die Schwertkünste des Tsuruchi zu einer anderen Gelegenheit beobachten konnte.
"[b]Pah! Ihr steckt mit den Ratten unter einer Decke! Wer seid ihr?[/b]" Die Worte der Wespe scheinen nach seinem Angriff auf taube Ohren zu stoßen denn anstatt die Waffen nieder zu legen, erfolgt der Angriff.
Fushous Peitschenschlag trifft zwar die Waffe des herannahende Gegners aber das Seil scheint durch die kalten Temperaturen einfach nicht flexibel genug um sich fest um den Speer Griff zu schlingen. Schnell lässt er daraufhin die Peitsche fallen um sein No-Dachi in Verteidigungsstellung zu bringen! Keinen Moment zu früh denn nur einen Augenblick später muss er gleichzeitig einen Speerangriff von der Seite sowie den Hieb eines Katanas abwehren.
Dies gelingt ihm aber so geschickt, dass er einen schnellen Konterschlag gegen den Mann mit dem Katana setzen kann. Dennoch reicht es dem einen Fushous Familienzugehörigkeit zu erkennen. "[b]Ein Tsuruchi! Woher weisst du wie ein Skorpion aussieht![/b]"
Während vor dem Tor der Ratling einen Gegner gegen die Holzwand gepresst hat und sein Katana in dessen Brust bohrt, versuchen die anderen mit ihren Speeren in seinen Rücken zu fallen. Er reisst jedoch sein blutverschmiertes Katana aus dem niedersinkenden, schwer verletzten Mann und kreischt markerschütternd die Gegner in seinem Rücken an. So empfängt er deren Speerstöße mit der Gleichgültigkeit eines Todgeweihten.
Kikuchiyo, der auf den Angriff eines Gegners lauert um diesen zu kontern hat seine Konzentration zunächst auf das Hauptkampfgeschehen gerichtet und merkt dann plötzlich, dass direkt neben ihm eine dicke Nebelwand aufgezogen ist durch die kein Blick dringen mag.
Der Fokus verengt sich und das Ziel, die Gegner zu verschonen, wird über Board geworfen. Statt dessen erscheint nun alles klar und geordnet. "Ihr seid kein Skorpion, dass ist nun deutlich. Damit brauche ich euch nicht zu schonen." Kälte sprüht aus den deutlich und merklich unaufgeregt gesprochenen Worten des Hünen, der sein Gegenüber überragt, während die barbarisch anmutende Klinge eine andere, blutigere Sprache spricht. Schnell macht Fushou einen Schritt vor, bei dem er bereits zum ersten Mal den herannahenden Gegner erwischt, um in die Reichweite des Speerträgers zu gelangen. Geschickt weicht er dabei den Versuchen seiner Widersacher, ihn zu erwischen, aus. Doch noch immer stehen beide und die Gefahr ist groß. Ein weiteres Mal verengt sich der Blick der Wespe, als sie jegliche Vorsicht über Board wirft und in einem regelrechten Blutrauch auf ihr Gegenüber eindrischt.
Die Klinge des No-Dachi überwältigt mit Hilfe von Fushous enormer Kraft die simple Verteidigungsstellung des Katanas ein weiteres Mal und findet sein Ziel in der Brust seines Gegners. Dieser sinkt in die Knie, seine Augen weiten sich und er umgreift mit beiden Händen die Klinge seines Feindes während er sich auf die Zähne beisst. Die Gefahr erkennend, tritt Fushou mit einem Bein nach dem Mann worauf dieser wie ein Sack Reis zu Boden fällt. Blut strömt aus seinem verbrannten und verschnittenen Körper, er röchelt leise.
"Verdammte Zauberei, dieser verfluchte Ratling." murmelt Kikuchiyo leise vor sich hin als die dichte Nebelwolke ihm die Sicht nimmt, doch tatsächlich empfindet er etwas wie Ehrfurcht vor dieser kleinen Kreatur, die sich trotz ihrer Herkunft mit den Geistern der Natur arrangiert hat. Unbeirrt streitet er in den Nebel auf der Suche nach dem Nezumi. Der Magische Nebel fühlt sich weniger klamm und kalt an als es bei echtem Nebel der Fall ist, dennoch ist dem Bayushi Landadel sehr unwohl in der dicken Suppe und er hat nicht vor sehr lange hier drin zu verbringen.
"Hört doch auf zu kämpfen! Können wir keine Lösung finden?" rief Takumi den Kämpfenden entgegen als er auf sie zueilt. So hielt er auch Yuki noch zurück, die ein Stück hinter ihm blieb und griff auch nicht direkt in die Kampfhandlungen ein. Stattdessen berührt er kurz Fushous Schulter, nachdem er zu ihm aufgeschlossen hatte. Er erbat Schutz von den Geistern und tatsächlich hofft er darauf, seinen Gefährten Fushou so vor Schaden zu bewahren.
Der Mann mit Speer, der soeben seinen Kumpanen verloren hat, schaut ungläubig von Takumi zu Yuki und dann zu dem ihm gegenüberstehenden Fushou. Ohne länger zu zögern, lässt er seinen Speer fallen und rennt so schnell er kann in Richtung des Forts.
Der Speerträger versucht zu fliehen, aber Fushou ist bereits im Kampfrausch und so schwingt er ohne weiter zu überlegen mit dem mächtigen No-Dachi nach den Beinen des Gegners, wobei ein leichtes Grollen aus dem Mund der Wespe kommt. Die Wespe trifft ihn schwer doch irgendwie schafft er es trotz der Verletzung sich davon zu schleppen.
AoO: 22, 17 Schaden (ohne evtl. Boni).
Denke das ändert dein Posting ein wenig, falls ich ihn direkt Niederstrecke..?
Fernab des Schlachtfelds müht sich Bayushi Isamu noch immer mit seiner Rüstung. Auch wenn der Vanara ihm keine große Hilfe gewesen ist, so geht das Ankleiden allein noch schwieriger von der Hand.
"Jideka ist tot! Ein Leopard und ein Affenmensch helfen dem Tsuruchi!" keucht der vor Fushou geflüchtete Mann. "So eine Rattenscheisse! Wir brauchen, jeden den wir kriegen können. Wo bleiben die so lange? Verdammt!" flucht der Mann neben ihm der nun den Rücken seines Kameraden deckt.
Kikuchiyo ist im Nebel nicht entdeckt worden und so konzentrieren sich alle Angriffe der Männer auf den eingekreisten Ratling. Hatte er sich beim letzten Angriff noch gut gegen die Überzahl an Gegnern behauptet, wirkt sein Schwertarm nun ziellos und er muss mehrere Angriffe einstecken. Wieder und wieder treffen ihn die Speerspitzen und versehen seinen Körper mit blutigen Stichwunden.
Fushou blickt zu Takumi. Trotz des roten Schleiers erkennt er, dass es sich um seinen zotteligen Freund handelt, der ihm gerade die Hand auf den Rücken gelegt hat. Schnell dreht er sich um und sprintet hinter dem fliehenden Gegner her, so gut der Schnee dies eben zulässt. Es ist offensichtlich, dass von diesem kein Widerstand mehr zu erwarten ist, so richtet sich die Wut der Wespe gegen ein anderes Ziel. Dem Schnee trotzend setzt die Wespe zu einem Sprung an, um dem potentiellen Opfer näher zu kommen und einen Schlag zu versetzen.
Die Dinge hatten sich entwickelt, wieder einmal war das Schicksal durch einen Augenblick bestimmt worden. Würde die Wespe es später bereuen, dem Rattenmenschen zur Hilfe geeilt zu sein, wenn es denn ein später gäbe?
Concealment Miss ChanceDer Wurf ob du Erfolg hast ist eigentlich die Aufgabe des Verteidigers. Fürs OG ist das aber praktischer, wenn der Angreifer den Wurf gleich mit macht. Da du so dann zum Beispiel auch deinen eigenen Erfolg/Misserfolg schreiben kannst.
Concealment gives the subject of a successful attack a 20% chance that the attacker missed because of the concealment. If the attacker hits, the defender must make a miss chance percentile roll to avoid being struck. Multiple concealment conditions do not stack.
Aus dem Nebel heraus erscheit eine große Gestalt direkt neben einem der Speerkämpfer, der ungläubig den Blick von der in die Enge getriebenen Ratte und dem wutschäumenden Tsuruchi abwendet. Wie erstarrt, mit weit aufgerissenen Mund schaut er zum Bayushi. Er ist sich nicht sicher ob dies nicht wieder ein Trick dieses anderen Nezumi ist, doch als Kikuchiyo mit seinem Nodachi ausholt er sich bereits zu seinen Ahnen gesellen sieht, ist er sich der Echtheit der Samurai bewußt. Wie ein morscher Zweig wird der Speer von dem langen Schwert zerteilt und unbrauchtbar.
"[b]Ergebt euch und ihr kommt vielleicht mit eurem Leben davon. Leistet Widerstand und ihr werdet um einen schnellen Tod betteln![/b]" faucht Kikuchiyo durch seine rot-schwarz lackierte Maske. Für alle ersichtlich steht hier eine beeindruckende Gestalt eines Bayushi, mit einem schrecklich großen Schwert.
Takumi eilt seinem Gefährten gemeinsam mit Yuki hinterher. Dabei greift er im Vorbeilaufen in den Schnee und wirft diesen quer über sich und Fushou, wobei die pulvrige Masse seltsam zu glitzern beginnt. In der kehligen Sprache der Vanara, bittet er die Geister dabei um Beistand. Er will nicht direkt in den Kampf eingreifen, aber zumindest einen Gefährten behilflich sein.
Der Übereifer mit dem der Tsuruchi seinem Gegner nacheilt, scheint sich vorerst nicht für ihn aus zu zahlen, denn bereits noch im Sprung, bevor er überhaupt den ersten Schwerthieb anbringen kann, wird er vom Speer des Gegners begrüßt, der ihn jedoch um eine Fingersbreite verfehlt! Doch auch der Stachel der Wespe versinkt wirkungslos im Schnee und so schöpfen seine Gegner neuen Mut. Auch der zweite Speer fällt nun zu Boden. "[b]Jetzt bist du fällig![/b]" schreit der kleinere der beiden Männer und beinahe gleichzeitig ziehen die beiden ihre Schwerter und schlagen auf den Tsuruchi ein. Fushou windet sich doch er schafft es nicht beiden Angriffen zu entkommen und so gelingt es einem der Männer die Wespe mit einem Hieb gegen die linke Brust, zu verletzen.
Der Auftritt des Bayushis verfehlt seine Wirkung nicht. Mit leeren Händen dem Samurai gegenüber stehend sieht der Mann sein einzig verbliebenes Heil in der Flucht. Denn auch der Griff zu dem einfachen Schwert an seinem Gürtel würde ihm an diesem Tag und gegen so einen Gegner kein Glück bringen. Hals über Kopf stürzt er sich davon und gibt dem Bayushi so die Möglichkeit für einen weiteren Angriff aber auch der Ratling scheint seine Chance auf einen einfachen Treffer des Feindes erkannt zu haben denn er positioniert sich bei seinem Angriff gegen die verbliebenen Gegner so, dass er auch zu dem Flüchtenden leichten Blick und Schlagkontakt hat.
Das ganze Manöver hält den Ratling jedoch nicht davon ab auch weiterhin mit erstaunlicher Kraft und Präzision das Katana gegen seine Feinde zu führen. Wie ein Blitz schlägt die makellose Klinge auf den verzweifelten Mann vor ihm, der wehrlos mit ansieht wie sein rechter Arm in den Schnee fällt. Ein Schrei des Grauens durchschneidet die dünne Bergluft und frisches Blut spritzt auf den Schnee als man plötzlich hinter dem Holzwall des Forts den Schein zweier Fackeln ausmachen kann, welche sich dem Tor nähern. Ein schwerer Holzriegel wird aus der Verankerung gezogen und das Tor beginnt sich langsam zu öffnen. Noch lässt sich nicht erkennen wer hinter dem Tor steht aber eins ist sicher: Es wird wohl die ersehnte Verstärkung sein.
Die Wunde stachelt die Wespe nur weiter an. Ein tiefes Lachen kommt aus der Kehle des jungen Tsuruchi während er das Schwert direkt gegen den Hals desjenigen richtet, der eben seine Brust verletzt hat. Die Fackeln erleichtern dem Krieger sein blutiges Werk.
Ungebremst saust die mächtige Klinge auf den Hals des Mannes zu, dieser scheint vor Schock wie erstarrt. Das Geräusch eines dumpfen Schlags folgt dem Weg der Klinge und langsam rutscht der Kopf des Mannes die Klinge entlang von dessen Hals in den Schnee. Der Körper steht noch einige Augenblicke hilflos und sackt dann neben dem Kopf zusammen auf den Boden. In wenigen Augenblicken hat sich eine große Blutlache um die Füße des Tsuruchis gebildet.
"Hört doch auf, es hat doch keinen Sinn!" brüllt die Wespe den anderen entgegen. Ein leichtes entsetzen ist in den Augen der Wespe erkennbar, welches den Wahnsinn nur noch unterstreicht.
"Fliehen ist nicht ergeben." zischt es erneut hinter der Maske des Bayushi hervor. Mit etwas halbherzigem Schwung fliegt die Klinge von Kikuchiyo nur knapp am Hinterkopf des Flüchtigen Kämpfers hinweg. Ein paar Haare fallen zu Boden aber weiter hat der Schlag keine Wirkung.
Kikuchiyo stapft auf den nächsten Gegner zu und gedenkt die gleiche Strategie zu verwenden. Leider läuft es dieses Mal nicht so wie er es sich vorstellte. Der Gegner zieht die Waffe in richtigen Moment aus dem Weg sodass Kikus Klinge nichts hinterlässt als ein Surren in der Luft.
Immer weiter hat sich das hölzerne Forttor mittlerweile geöffnet und zwischen den beiden Torflügeln tritt nun ein Samurai in seiner Rüstung. Die Beschläge seiner hochwertigen Rüstung glänzen im Fackelschein und aus dem Mundloch seiner Maske steigt sein heißer Atem. Sein makelloses Katana trägt er bereits gezogen in der linken Hand und sein Blick ist stur auf den Ratling gerichtet. Viel wichtiger jedoch als alles andere, ist das Mon welches auf seiner Brust prangert. Ein Skorpion mit Netz, das Zeichen der Bayushi Familie! "[b]Überlasst ihn mir![/b]" brüllt er finster durch seine Maske und sprintet dann das Katana mit beiden Händen über den Kopf führend auf den Nezumi zu. Eilig weichen die anderen Männer bei Seite aus und bilden eine Gasse.
Keinen Augenblick zu spät denn schon prallen die beiden Krieger mit ihren Schwertern aufeinander und die Kraft mit der die Klingen aneinander entlang fahren lässt feine Funken sprühen. Erst die Klingenzwinge, das Habaki, gebietet den Schwertern Halt und nun stehen sich Bushi und Nezumi Auge in Auge gegenüber. "Menschling, gerkochen kroch Höhle. Finden gefunden hat heute Tod!" zischt ihn der Ratling mit rot funkelnden Augen an und verleiht seinen Worten durch einen Stoß gegen die gekreuzten Katanas Nachdruck.
Um die beiden herum scheint die Welt still zu stehen zumindest rührt sich keiner der Männer die zuvor noch den Tsuruchi angegriffen haben.
Musikalische Untermalung im Hintergrund Tab öffnen! (http://www.youtube.com/watch?v=kI4Mqb5_jJU)
Sofort lässt Fushou die Klinge ein wenig herab. Das rote Zeichen auf der Brust des Samurai unterstreicht klar die Legitimität des Akts. Mit einem Fluch lässt Fushou die Klinge weiter sinken, bleibt aber in defensiver Haltung. "Warum habt ihr mir nicht ehrlich geantwortet?" In der harschen Ansprache seines Gegenübers, findet die Wut Ausdruck. Wieder hatte die junge Wespe getötet und wieder war es vielleicht ohne Grund geschehen. Einen Augenblick überlegt Fushou, wie er weiter vorgehen sollte, doch das kochende Blut lässt ihn keinen klaren Gedanken fassen. Schließlich lässt er den durch den brutalen Tod seines Freundes noch immer erstarrten Gegner einfach stehen und sprintet, so gut es der Schnee zulässt, in Richtung des zweiten Nezumi. Vielleicht konnte er diesen lebend in Gewahrsam nehmen.
Kikuchiyo ist es verstört durch das Verhalten des Tsuruchi. Gerade noch wutschäumend und bereit sein Leben für das eines Nezumi zu riskieren - eine Tatsache die in Kikuchiyo durchaus Bewunderung hervorrief, auch wenn es nicht das allerklügste erschien - läuft er nun offensichtlich ziellos in eine neue Richtung. Hat er eventuell etwas dort gesehen? Oder hat es mir dieser neuen Gestalt zu tun. Diese sieht aus wie ein Bayushi, doch er im Kampfgeschehen hat er nicht die Möglichkeit sie genauer zu studieren und viele Bayushi sind Kikuchiyo auch nicht besonders sympatisch. Ist dies vielleicht der Grund, dass er selbst bisher nicht von den Ashigaru angegriffen wurde? Dennoch beschließt er den Kämpfer neben sich zu entwaffnen, was ihm gelingt.
Denn gegen die Kraft mit der Kikuchiyo seine Waffe führt, kann auch dieser Gegner wenig aussetzen. Zu ungeschickt versucht er seine Waffe im letzten Augenblick zu entziehen und so stellt er mit Schrecken fest, wie ein großer Teil der Klinge einfach abbricht.
Während Fushou beim Davoneilen vergeblich nach dem anderen Ratling Ausschau hält stehen die anderen Männer immer noch im sicheren Spalierabstand zu dem kämpfenden Bayushi und dem Ratling. Nachdem die beiden den direkten Schwertkontakt gelöst haben, täuscht der Bayushi einen niedrigen Seitenhieb an nur um dann mit dem Katana nach oben zu schnellen und dem Ratling eine tiefe Wunde in die Brust zu schneiden. Doch entgegen jeglichem Instinkt scheint der Ratling nicht zu fliehen und kontert statt dessen mit einer Serie aus drei aufeinanderfolgenden schnellen Schnitten, welche alle drei so präzise platziert sind, dass des Bayushis Schwertarm vom eigenen Blut überströmt wird. Die beiden Gegner machen einen ebenbürtigen Eindruck. Die Finte des Bayushis war kein unübliches Manöver. Die besondere Schnelligkeit und Präzision des Ratlings hingegen, war etwas, was weder Fushou noch Kikuchiyo bereits bei einem anderen Samurai gesehen haben.
Da Fushou den anderen Rattling nicht sehen kann, ändert er seinen Plan wieder. Er musste unbedingt verhindern, dass dieser Nezumi stirbt. Gleichzeit musste er jedoch auch verhindern, dass er fliehen konnte. "Takumi-san!", ruft er den Vanara herbei während er sich den Kämpfenden nähert. Ein faires Duell war es ohnehin nicht, wo der Nezumi zuvor bereits von mehreren Männern bedrängt und auch getroffen wurde. Bei dem nächsten Gegner angekommen hebt die Wespe das Schwert in eine Angriffsposition: "Ihr könnt fliehen oder euch ergeben.", wiederholt er sein Angebot.
An Fliehen scheint der Mann nicht zu denken, denn obwohl er eigentlich eher gebannt auf den Bayushi und den Ratling statt versucht er zumindest seinen Speer auf Brusthöhe der heraneilenden Tsuruchi aus zu richten. Doch die mangelnde Aufmerksamkeit lässt ihn dabei plump verfehlen und so steht die Wespe direkt vor ihm und kann nun seinerseits die Drohung wahrmachen.
Die Wut, welche die Wespe gerade unter Kontrolle zu haben schien, nimmt nun wieder die Oberhand. Ohne ein weiteres Wort der Warnung, denn derer waren es nun zweifelsohne eh schon zuviel gewesen, zieht Fushou die Klinge seines No-Dachi von oben rechts nach unten links. Der Speer, welchen der Gegner entsetzt entgegen reckt, wird einfach durchtrennt, ebenso wie Rüstung und Kleidung. Blut spritzt der Wespe in rohen Mengen entgegen, so dass der Platz um den sofort toten Krieger dem Feld gleicht, auf welchem die Nezumi zweifelsohne nicht weniger grausam wie Schlachtvieh getötet wurden. [b]"Hört endlich auf, bevor ich euch alle umbringen muss!"[/b], brüllt die Wespe nun.
Da es hier um eine Duell geht, wenn vielleicht auch mehr oder ungleiches hat der Landsamurai keine Absicht sich einzumischen. Auch die anderen kämpfer ringsum scheinen lediglich Zuschauer zu sein. Aus diesem Grund wird auch Kikuchiyo erstmal nichts unternehmen sondern lediglich mit dem Nodachi in der Hand kampfbereit stehen bleiben, sollte die Atmosphäre erneut umschwingen. Auf diese Weise bekommt vielleicht auch Isamu noch die nötige Zeit, die er braucht um in die Rüstung zu steigen und hinzuzustoßen.
Das Gemetzel des Tsuruchis hat sich offensichtlich einen Moment der Aufmerksamkeit des Bayushis verdient, denn dieser wendet den Blick für einen Moment in Fushous Richtung um dann Kikuchiyo in Augenschein zu nehmen. "Samurai, sag ihm er soll warten bis er an der Reihe ist!" Dann reisst er das Schwert hoch um einen weiteren Angriff des Nezumi ab zu wehren. Mit einem Ausfall Schritt windet sich der Ratling um die seinem Angriff entgegen gestellte Klinge und dank seiner Schnelligkeit schneidet sein Katana durch die Rüstung des Samurais wie ein scharfes Grassblatt durch die feine Haut von Kinderfingern und so sind es gar nicht die für einen Bayushi gewöhnliche Rüstung und das Schwert des Samurais, welche Kikuchiyos Aufmerksamkeit auf sich ziehen sondern das außergewöhnliche Katana des Ratlings. Mit großer Konzentration folgen Kikuchiyos Augen jeder Bewegungen des Ratling Katanas. Erst jetzt fällt ihm auf, dass Tsuka und Klinge von diesem Schwert nicht zusammen passen. Die Klinge ist von grober jedoch makelloser Machart wie sie Kikuchiyo auch von Waffen des Krebs Clans kennt. Der Griff jedoch ähnelt zwar dem Tsuka eines Katanas, scheint aber aus einem einfachen Knochen, Holz und Leder Verbund gefertigt zu sein. Das ganze macht den Eindruck als habe der Nezumi nur die Klinge gefunden und in einen selbst gefertigten Griff montiert.
Währenddessen ist vom getroffenen Bayushi ein tiefes, schmerzhaftes Stöhnen zu hören. Dann sinkt der Samurai auf ein Knie und offenbart dabei eine große Öffnung zwischen linker Schulter und Helm. Keinen Wimpernschlag später setzt der Ratling nach! Sein Katana eilt wie ein Lichtblitz durch die Luft doch schneidet unvollendeter Dinge in den Schnee.
Den Gegner im Glauben zu lassen einem sicheren finalen Schlag vor sich zu haben, hat der Bayushi seine ganze Konzentration auf diesen Moment gelegt. Denn in dem Moment als er unter dem Schwertarm des Nezumis hindurch taucht, stößt er sein Katana wie einen Stachel mit beiden Händen nach Hinten in die rechte Seite des Ratlings. Nun ist es der Nezumi der einige Schritte nach vorne taumelt um sich dann die Pfote in die Seite haltend ungläubig nach dem Bayushi umdreht.
Indem Takumi zum Kampf geeilt war überliess er es Isamu selbst die schwere Rüstung anzuziehen. In diesem Moment wünschte sich Isamu einen Gennin[1], der ihm zur Hand gehen würde. So blieb ihm jedoch nichts anderes übrig, als selbst die Kote, Sune-ate und Hai-date anzuziehen.[2][3][4] Mit einem Blick auf die komplizierte Gesamtrüstung, die zwar einen herausragenden Schutz des gesamten Körpers bot, aber wesentlich komplizierter anzuziehen ist, entschied sich Isamu dann doch für die wesentlich leichtere Komposition der Teilrüstung.
1. | Knappe |
2. | [spoiler=kote][img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Samurai_putting_on_kote.png[/img][/spoiler] |
3. | [spoiler=sune-ate][img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Samurai_wearing_suneate.png[/img][/spoiler] |
4. | [spoiler=hai-date][img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/Samurai_putting_on_haidate.png[/img][/spoiler] |
5. | Knappe |
6. | |
7. | |
8. |
Einen Augenblick erstarrt Fushou, dann schüttelt er sich, als ob ein Wahn von ihm gefallen war. Der Schleier lichtet sich für einen Moment und die Gedanken werden klarer. Der Nezumi schien dem Ende geweiht und Fushou konnte nun schwerlich so weiter machen, ohne seine Begleiter und Isamu weiter in Gefahr zu bringen. In diesen Zweikampf einzugreifen war vermutlich unehrenhaft, doch das bedeutete Fushou nicht allzu viel. Warum nur war Isamu nicht hier? Sicher hätte er eine Idee gehabt. So geht Fushou ein großes Wagnis ein - wenn man zwischen Feind und Freund nicht unterscheiden konnte, war es vielleicht gut, keinen Unterschied zu machen. Fushou weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt. Die Müdigkeit welche bald folgen würde erschien schon als Schatten über ihm. Mit einem lauten brüllen zieht Fushou die Aufmerksamkeit auf sich und hofft, dass der Nezumi ihn als Freund wahr nimmt. Mit einem Satz steht er neben dem Nezumi. Doch anstatt dem Nezumi zur Hilfe zu eilen, zielt er mit der Breitseite seines Schwertes auf dessen Schädel.
Kikuchiyos Kinnlade fällt hinter seiner lackierten Silbermaske und ohne sie würde er sicherlich sehr überrascht aussehen, als er sieht was Fushou macht. Sich in ein Duell einzumischen aus dem sich die Gefolgsleute des Unbekannten Bayushi raushalten wird diesen sicherlich sehr beschämen und sollte sicherlich sehr zur Verwirrung beitragen. Kikuchiyo ist sich nicht sicher ob er Fushou noch helfen kann und fragt sich ob er irgendetwas hätte tun können um dieses Chaos zu vermeiden.
Auch Takumi versteht nicht was die wild gewordene Wespe nun vor hat. Er schüttelt den Kopf dann kratzt er ihn wieder und sieht auf ein Mal sehr alt aus. "Menschenkopf wie Suppe blinder Großmutter - wirrer als wirr!" murmelt er vor sich hin. [i]"Wirrer als wirr, wirr wirr... Chaos! Chaos ist die einzige Möglichkeit um diese Situation noch zu retten!"[/i] denkt sich Takumi und beginnt so leise und unauffällig wie irgend möglich seinen Schamanenstab im Zauberrhythmus auf den verschneiten Boden zu klopfen. Langsam steigert er die Frequenz bis er schliesslich mit der Kraft beider Hände den Stab fest in die Erde stößt. Urplötzlich wölbt sich zwischen den Duellanten die Erde und beginnt sich gegen den Bayushi zu stemmen.
Ohne Mühe hat der Ratling den Angriff Fushous pariert. Seine bisherigen Verletzungen scheinen ihn nicht zu schwächen oder er ist einem ähnlichem Wahnsinn wie Fushou verfallen denn mit hoher Konzentration setzt er nun zum Gegenangriff an. Für einen kurzen Augenblick spiegeln sich Fushous Augen in der dunklen Klinge des Ratling Katanas dann zuckt sein Körper unter der Kraft des Schwerthiebs zusammen und es erfüllt ihn ein unheimlicher Schmerz. Fushou blickt an sich herab und sieht eine große Fleischwunde auf seiner Brust in der sich das Blut zu sammeln beginnt und seine Kleidung rund herum in tiefes rot verfärbt. Die Klinge des Nezumis jedoch ruht nicht sondern versucht sich nun erneut an der Verteidigung des Bayushis, welcher vollkommen überrascht über den Wandel der Situation mit Mühe und Not sowohl dem Erdelementar als auch den Angriffen des Ratlings Parole bieten kann. "Die Schicksale haben über dein unehrenhaftes Verhalten entschieden! Der Tod wird deine Strafe sein!" lacht der Bayushi bitter gegen den Kampfeslärm an.
Fushou blickt an sich herab. Hatte das Glück ihn verlassen? "Ihr sprecht von Ehre, aber schlachtet Nezumi wie Vieh ab?", blafft er dem Samurai entgegen. Dann versucht er ein weiteres mal den Nezumi in den Schlaf zu schicken, um diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten, doch wieder verfehlt er um Längen sein Ziel. "Warum?!", verstört zieht Fushou sich zurück um resigniert zusammenzubrechen.
Doch weit kommt Fushou nicht, bereits nach dem ersten Schritt folgt der Angriff des Ratling Katanas. Der Schlag trifft ihn direkt am Kopf und raubt ihm jegliche Sinne und schickt ihn das Bewusstsein verlierend zu Boden.
Der letzte Knoten des Brustpanzers ist festgezurrt, der Helm aufgesetzt und angeschnallt. Nicht alles sitzt so wie es sollte, doch Isamu muss sich ein eigenes Bild vom Kampf machen. [i]Hoffentlich hat sich der Tsuruchi auf seine Herkunft besonnen und von seiner überlegenen Fähigkeit mit dem Bogen gebrauch gemacht. Der Vanara wird sicher für Chaos gesorgt haben. Es bleibt zu sehen, ob sich das Warten gelohnt hat und die Verfeindeten Parteien sich hinreichend dezimiert haben, dass das dazutreffen von nun drei Samurai einen Unterschied macht.[/i]
Mit weiten Schritten eilt Isamu zum Kampfeslärm hin. So wie er die Tanzenden Schatten in den Lichtkreisen erblickt, hält er inne und versucht das Beste aus der chaotischen Situation heraus zu filtern.
Takumi wirft erschrocken die Hände über den Kopf. Nachdem soviele Köpfe gerollt sind, hat es nun den Tsuruchi erwischt. Er schaut sich hilfesuchend nach den anderen um. "[i]Da, endlich Bayushi-san ist da und er trägt seine Rüstung![/i]" Takumi überlegt ob er erst Isamu fragen soll was zu tun ist, doch dann entscheidet er sich einfach zu handeln. Denn oft genug hat er dies als seine Stärke beobachten können. "Wenn die Menschen sich durch auferlegte Zwänge lähmen sind wir Vanara frei und können handeln!" sagt er leise zu sich selbst und schreitet durch den Schnee an Fushous Seite."Takumi-san, kommen junger Freund." Er streckt dabei beide leere Handflächen nach vorn, so dass der Ratling sehen kann, dass er ihn nicht angreifen will.
Mittlerweile sind der Ratling und der Bayushi deutlich angeschlagen und dennoch scheinen die beiden weit davon entfernt ihre Waffen ruhen lassen zu wollen. "[b]Nackter Menschling, glaubst helfen dir tut deine Schildkröte aus Eisen!? Schwer und träge macht sie dich. Mein Katana wird deinen Hals finden ehe du ihn wieder im Panzer verstecken kannst![/b]" kreischt der Nezumi dem Bayushi zu und erhebt sein Schwert weit über den Kopf. Dunkel wie die Nacht wirkt die Klinge selbst im Fackelschein. Kikuchiyo wundert sich darüber.
Der Bayushi begibt sich nun ebenfalls in Angriffsposition. Mit beiden Händen hält er das Katana lang vor sich gestreckt. Eine Stellung die es dem Gegner schwer macht einen Angriff ohne sofortigen Gegenangriff zu vollführen. Für einen Augenblick verharren die beiden in dieser Position. Dann lässt der Bayushi die Klinge wie in einer Unachtsamkeit sinken und schnellt mit einem kurzen Schritt nach vorn um seine Klinge in den Leib des Nezumi zu stoßen. Mit Überraschung nimmt der Ratling die Finte wahr und kontert mit schnellen starken Schwüngen in Richtung des Bayushis Kopf. Doch dieser weicht aus und der Hieb streift nur den großen Samurai Helm.
[i]Eine schwarze Klinge![/i] schreckt Isamu auf. [i]Tsuruchi am Boden[/i] registriert er als nächstes um gleich verwundert festzustellen [i]der Bayushi kämpft alleine[/i]. Die Zeit, über die er beim Anlegen der Rüstung zu verfügen glaubte, beginnt ihm in dieser chaotischen Situation zu zerrinnen. "[b]Ist dies Schattenlandemagie?![/b]" brüllt er Takumi entgegen und beginnt auf die Kämpfenden ohne gezogene Klinge zuzurennen. [b]"Wieso kämpft der Bayushi allein Ashigaru!"[/b] schreit er dabei geübt Herrisch die tatenlos dabei stehenden Mitstreiter des Fremden an.
Takumi ist über Fushou gebeugt, er packt die Wespe unter den Armen um sie aus der Reichweite des Duells zu ziehen. Dann kniet er sich nieder um nach dem Gesundheitszustand des Tsuruchis zu sehen. Als er Isamus laute Stimme hört schaut er auf. "[i]Schattenlandmagie? Was meint er?[/i]" "[b]Tsuruchi-san ist nicht tot, er hat nur sein Bewusstsein verloren! Aber Verletzung schwer![/b]" ruft er Isamu zurück.
Die Gefolgsleute reagieren auf den anstürmenden Bayushi irritiert. Natürlich wagen sie es nicht sich einfach ein zu mischen aber Unsicherheit bereitet ihnen Isamus Schroffe Art schon.
Kikuchiyo beobachtet weiter dieses sehr ungewöhnliche Duell. Die Schwarze Klinger näher zu betrachten ist ihm leider nicht möglich, da sie kaum einen Augenblick verharrt. Der Rattling schwingt diese wie ein Derwisch gegen den scheinbar offensichtlich überlegenden Gegner. Der Ausgang dieses Kampfes scheint für den Landsamurai immer noch sehr ungewiss, auch wenn der Nezumi sich zuvor gegen die Gefolgsleute behaupten musste.. Eine Einmisschung scheint aber in jeder Hinsicht unehrenvoll zumal der fremde Bayushi bereits seine eigenen Gefolgsleute zurückgepfiffen hatte. So beobachtet er auch weiterhin den Kampf ohne hin und wieder über die Schulter in Richtung der magischen Nebelbank zu schauen in dem sich wahrscheinlich noch ein weiterer und nicht minder gefährlicher Nezumi gefindet. Was war ihr Ziel? Rache für die Toten Nezumi?
Takumi stürzt sich dann sogleich auf den schwer verletzten Fushou um mit der heilenden Geisterkraft seinen geschundenen Leib zu stärken. Dies gelingt ihm auch recht gut und Fushou schlägt wieder die Augen auf. Sowohl Yuki als auch das Elementar weist er aber an still zu halten und kein weiteres Chaos anzurichten. Ihre Präsenz würde hoffentlich für etwas Einschüchterung sorgen.
Mit einem Ruck, der nur durch die magische Heilung zu erklären ist, kommt Fushou wieder zu sich. Die Benommenheit weg blinzelnd, erkennt er den haarigen Kopf seines Freundes über sich. "Danke." Langsam rappelt Fushou sich auf und nimmt die Lage war. Es war noch nicht sehr viel passiert, aber der Bayushi war endlich da. Sein No-Dachi lag noch dort im Schnee, wo der Nezumi ihn zu Boden geschlagen hatte und war damit außer Reichweite. [i]'Dann eben der Bogen'[/i], denkt Fushou sich und humpelt zu der Stelle, wo er die Waffe seines Ziehvaters hatte fallen lassen.
Kaum hat sich Fushou erhoben um zu seinem Bogen zu stolpern, da merkt er wie sich ein großes Netz, einem Schauer über ihn und alle um ihn herum legt. Nur die etwas weiter entfernte Yuki und der heran eilende Isamu scheinen nicht mehr in der Reichweite der klammernden Fäden zu sein.
Während Takumi und Fushou die meisten Spinnweben einfach abschütteln, zappeln die Gefolgsleute des Bayushi und auch er selbst wie Fliegen im Netz einer Spinne. "Brennt es nieder!" weist er die Männer an und versucht sich mit aller Kraft aus den Strängen zu befreien die ihn und seine sperrige Rüstung auf der Stelle halten.
Die Nacken Haare des Ratlings sträuben sich wie die Mähne eines Löwens. Er spannt seine muskelbepackten Körper an und kämpft sich durch das Netz und den Schnee nach vorn in das Fort. Die neben ihm stehenden Männer geben ihr bestes um sich zu befreien und aber auch einen Treffer gegen den Nezumi zu landen doch dieser ist ihnen aufgrund seines Geschicks einfach überlegen.
[i]Hinterhältige Schattenlandmagie, die Rattenmenschen nicht betrifft![/i] flucht Isamu innerlich. Doch viel mehr schmerzt ihn die Unfähigkeit des gerüsteten Samurai. Ashigura waren da zum Kämpfen, nicht zum Bewundern. "[b]Ashigura! In den Nebel mit dir![/b]" brüllt er einen scharfen Befehl an den aussenstehenden. Zielstrebig stapft Isamu in die Richtung des Nebels und ergänzt die Kommandos des Gerüsteten "[b]Ashigura in der Feste, haltet den Ratling auf!/b]"
Als Kikuchiyo teile des magischen Netzes abbekommt, welches ihn glücklicher Weise in seiner klebrigen Wirkung verfehlt, überlegt er sich nicht doch wieder zu seinem ursprünlingen Plan zurück zu kehren und den Ratling Shamanen im Nebel zu suchen. Dieser stellt sich erneut als ernsthafte Plage heraus. Etwas verwundert ist Kikuchiyo jedoch über die Tatsache, dass der andere Nezumi nicht die Chance zur Flucht ergreif als sie ihm sich bietet, sondern direkt versucht die Befestigung zu kommen. "[i]Irgendwas muss sich in der Festung befinden, an dem er die Nezumi interessiert sind. Ist es vielleicht Rache für die Ratten oder etwas was ihnen weggenommen wurde?[/i]"
Nach einigen Schritten durch den Schnee und Nebel, steht Kikuchiyo plötzlich vor einem mit vielen Holzperlen, Knochen und Federn behangenen Ratling. In seiner rechten Hand ruht ein großer Stab auf dessen Ende Obsidian Splitter eingeklemmt ist. Sein Fell ist grau und seine großen Augen funkeln rot und gefährlich. Kikuchiyo hat noch nicht viele Nezumi in seinem Leben gesehen ist sich aber sicher, dass dieser noch ein jüngeres Exemplar ist.
Fushou stolpert müde durch den Schnee und sucht angestrengt seinen Bogen. Er ist noch immer nicht ganz bei vollem Verstand und es scheint als habe er die Bilder des Gemetzels, ebenso wie den Ort an dem er den Bogen fallen lassen hat aus seinem Bewusstsein verdrängt!
Der Ratling, welcher sich vor wenigen Augenblicken noch im Duell mit dem Bayushi befunden hat, ist nun hinter den Mauern des Forts verschwunden. Zürnend brüllt der noch immer im Netz festsitzenden Samurai: "Brennt endlich das Netz nieder damit ich ihn erschlagen kann!" und seine Gefolgsmänner setzen mit ihren Fackeln das Netz in Brand. Die Männer die keine Fackeln zur Hand haben versuchen ihr bestes mit den ihnen verbliebenen Waffen. Nur dem am Rand stehende Ashigaru reagiert auf Isamus Befehl und begibt sich zögernd in den Nebel. Dort steht bereits Kikuchiyo, der den Ratling als erstes ausfindig gemacht hat. Doch sein Erfolg scheint nur vor kurzer Dauer denn nur einen nur einen Moment später hört er nur noch das Klappern der Knochen und das Knirschen des Schnees und schon ist der Nezumi, der eben noch vor ihm gestanden hat in der Dunkelheit und dem Nebel verschwunden!
So einfach kommst du mir nicht davon. Kikuchiyo bleibt dem kleineren Nezumi auf den Fersen, doch die Sicht in dem Nebel macht es ihm schwer, auch wenn er vor kurzem noch direkt neben ihm stand. Der Landsamurai muss sich mehr auf sein Gehör verlassen. Das Knirschen des Schnees unter den Füßen des Nezumi und die Spuren selbst lassen sich gut verfolgen. Nach kurzer Zeit fällt Kiku auf dass der Nebel auch die Geräusche dämpft und verschleiert, dennoch verfolgt er den Ratling so gut es geht und macht sich bereit das Schwert fallen zu lassen und mit ihm zu ringen.
"Gib auf Ratling, du bist eingekreist!" droht Isamu dem Nezumi und informiert so gleichzeitig Kikuchiyo, dass er selbst in den Nebel kommt. Mit vorsichtigen Schritten stapft er durch den Schnee an den Rand des Nebels und dann hinein. Die Waffenhand sitzt dabei ständig auf der Scheide, sollte es sich als notwendig erweisen, das Katana zu ziehen.
Während das von Takumi gerufene Elementar sich mit voller Wucht gegen den Bayushi Bushi wirft, brennen die beiden Fackelträger weitere Teile des Spinnennetzes nieder. Dabei gerät der nach Vorne flüchtende Ratling beinahe in Vergessenheit und nur Takumi dessen Augen am besten mit der dämmernden Dunkelheit zurecht kommen, kann erkennen wie sich der Nezumi in einen Höhleneingang absetzt.
Die beiden Bayushi hingegen waten durch den Nebel und versuchen dabei die Schritte des Nezumi zu erlauschen oder gar seine Fußspuren im Schnee aus zu machen. Kikuchiyo kann zwar einige Schritte aus Richtung Osten vernehmen doch aus dieser Richtung vermutet er Isamu. Der Rest scheint unter dem Pegel der Umgebungsgeräusche unter zu gehen. Also muss sich der Landsamurai auf seine Fähigkeiten im Fährtenlesen berufen. Am Boden kniend sucht er seine direkte Umgebung nach Spuren ab. Zwar erkennt er deutlich den Unterschied zwischen einer Nezumi und einen Menschen Spur aber aufgrund der großen Anzahl an Spuren und den widrigen Bedingungen ist es ihm zu seinem Ärger nicht möglich die einzelnen Spuren nach ihrer Frische zu unterscheiden. Fushou könnte vielleicht helfen aber die Wespe scheint momentan außer Kraft und solange sich dieser elendige Nebel nicht verzogen hat wäre die Aufgabe selbst für seine geschulten Augen eine Herausforderung.
Mittlerweile hat der Tsuruchi jedoch immerhin seinen Bogen wieder gefunden und sich erschöpft daneben in den Schnee fallen lassen. Seine Wunden sind dank Takumis Hilfe beinahe sofort verheilt doch der Schmerz und die Müdigkeit durch die Strapazen scheinen nun ihren Tribut zu fordern.
Kikuchiyo irrt weiter durch den Nebel. Er meint mittelweile jegliche Orientierung verloren zu haben und flucht leise in seine Maske. Aber was macht er überhaupt hier? Wofür hat die Vorsehung ihn hier hergeschickt? Sollte er dem Namenlosen Bayushi helfen oder doch dem Gemetzel an den Ratlingen einhalt gebieten. Eins sollte allerdings klar sein. Es sind hier definitiv keine Normalen Nezumi. Das relativ junge Exemplar befehligt sehr potente Magie, die der des Vanara überlegen zu sein scheint und auch der andere konnte sich in beeindruckender Weise gegen den Bayushi, die Ashigaru und sogar Fushou zur Wehr setzen. [i]Fushou, was war nur mit ihm los. Er scheint total irrational. Vielleicht war er irgendwie unter der Kontrolle des Nezumi Shamanen? Hat dieser vielleicht etwas mit seiner Queste zu tun?[/i], denkt der Landsamurai während er sich wieder einen Weg durch den Nebel bahnt. Er schreitet wieder in die Richtung die er für Westen hält und lediglich in grader Linie, da er so am ehesten den Rand dieses Nebels erreichen wird.
"Eins, zwei, was schleicht der Ratte vorbei," beginnt Isamu einen Zählreim zu rezitieren, der Skorpionkindern beigebracht wird und von Daikoku, dem Schicksal des Glücks, handelt. Dabei schreitet er durch den Nebel. So wie sich das Grau vor ihm zu lichten beginnt, wendet er sich wieder in den Nebel hinein. "Drei, vier, Tatzen hat das Tier." Der spielerischen leichtigkeit der Worte entgegen steht Isamus Anspannung. Seine linke Hand hält krampfhaft die Scheide des Katanas während die rechte leicht wie eine Feder über dem Griff schwebt. Angestrengt wandern Isamus Augen hin und her auf der Suche nach der kleinen Schattengestallt.
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Während die beiden Bayushi an den Rand des Nebels treten, taucht vor ihnen im Schnee der graue Fellrücken des Nezumis auf. Seine roten Augen blitzen die beiden Samurai erschrocken an, als er merkt, dass sie ihn entdeckt haben. Doch noch ehe er die FLucht ergreifen kann, steht Kikuchiyo schon neben ihm und auch Isamu ist nur noch einen Schritt von ihm entfernt.
"Splitterzahn, rennt weg weg, heute noch schneller als gestern!" spricht er auf Nezumi zu sich selbst, wobei er wohl überhaupt nicht damit rechnet von Kikuchiyo verstanden zu werden.
Reflexartig umgreift Isamus Rechte den Griff des Katanas und lässt die Waffe aus der Scheide schnellen. Kein Schaben von Metall auf Metall ertönt sondern ein leises Singen der im Fackelschein glänzenden Klinge lobpreist Isamus Kunstfertigkeit in dieser Bewegung. Mit zwei raschen Schritten windet er sich dem Nezumi vorbei um ihn zusammen mit Kikuchiyo in Schach zu halten. Die weit ausgebreiteten Arme, verlängert mit dem Katana, bilden eine Hälfte eines Zauns, welche den Nezumi in Schach halten soll.
Der große Bayushi taucht aus dem Nebel hervor und steht in freudiger Überraschung vor dem zauberkundigen Nezumi. Im gleichen Moment eilt Isamu heran in Bereitschaft den gleichen Nezumi mit einem Streich seines Schwerts niederzustrecken. Kikuchiyo rasen die Gedanken durch den Kopf, denn er möchte wenn es geht das Leben dieses Nezumis noch etwas verlängern. Zu viele Wertvolle informationen könnte dieser haben, als das man ihn einfach töten könnte. Nicht nur, dass Fushou nach einem gewissen Nezumi sucht, auch könnten diese Informationen haben zum sich ausbreitenden Einfluss der Schattenlande, den er bereits sehen konnte.
Eventuell wird er den nächsten Schritt bereuhen, aber der Landsamurai läßt sein Nodachi in den Schnee fallen und wirft sich mit seinem gesammten Gewicht dem Nezumi entgegen. Der überlegenden Kraft des Bayushi sollte er nicht viel entgegenzusetzen haben, denkt sich Kikuchiyo.
"Keinen Ausweg." versucht sich Kiku in Nezumiquieken. "Besser kurz gefangen und leben, als Schwert spüren und für immer tot." Mit diesem Versuch möchte er andeuten, das er beabsichtigt seinem Gegenüber zu helfen, aber ist sich nicht sicher ob diese Botschaft ankommt.
Blitzschnell gleitet der Blick des Nezumis von einem Bayushi zum anderen doch schon im nächsten Moment wird er von der gewaltigen Körpermasse Kikuchiyos in den Schnee gedrückt. Er strampelt und fuchtelt wild mit Armen, Beinen und seinem Schwanz und qiekt dabei so laut, dass es den beiden Samurai fast schon in den Ohren schmerzt.
Wieder und wieder windet er sich, versucht seine dünnen Arme aus den Griffen des Bayushis zu lösen doch Kikuchiyo packt einfach noch ein mal fester zu.
Die Zähne aufeinenader beißend quengelt der Ratling auf Nezumi: "Menschling, lass los! Kurz gefangen genug! Lass los!" Der Nezumi wirkt hilflos und eingeschüchtert. "Menschling sprechen unsere Sprache. Warum? Kzentuschuk, dir kann vertrauen?"
Aus dem Augenwinkel bemerkt Kiku, dass auch die beiden Ashigaru sich nun in seinem Rücken eingefunden haben und aufmerksam beobachten was es mit dem Gequieke der beiden so auf sich hat.
Takumi hingegen steht noch immer im Netz und ist unentschlossen was als er als nächstes tun soll. Der von ihm gerufene Elementar Geist ist verschwunden ebenso wie der Bayushi, die beiden Fackelträger und sein Ratling Widersacher. Müde streift er die dicken Spinnennetzfäden von seinem Fell und versucht sich nun zu Fushou und den beiden Bayushis durch zu kämpfen.
Gerade als Yahiko am Fuß eines Baumes nach trockenem Holz sucht, hört er hinter sich ein schrillen Pfiff. Augenblicklich dreht er sich um und wird sogleich von einem Pfeil an der rechten Schulter getroffen, ein zweiter Pfeil verfehlt ihn deutlich und bleibt neben ihm im Schnee stecken. Eilig erfasst er die Position seiner Gegner. Oben auf der Felserhöhung liegen zwei haarige Kreaturen im Hinterhalt.
Masome hört an der Grenze seines Hörvermögens ein leises Surren. Ohne den Schmerzenlaut nachher hätte er den Laut wohl ganz ignoriert. Sofort springt er auf, unweigerlich drängt sich ihm das Bild eines Pfeiles auf. Werden sie erneut angegriffen? Er bewegt sich durch den tiefen Schnee in die Richtung aus der das Geräusch kam. Auf dem Weg dorthin zog er sein Schwert.
Von dem plötzlichen Schmerz überrascht ließ Yahiko das gesammelte Holz fallen. Während er noch überlegte warum seine Schulter plötzlich weh tat reagiert sein Körper durch die langen Jahre Training von ganz allein. Er dreht den Kopf um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Über ihm auf einem Vorsprung kann er mindestens einen Bogenschützen erkennen. Währenddessen bewegen sich seine Beine wie von selbst von dem Vorsprung weg auf die nächste Deckung zu. Seine Hand greift zuerst zu seinen Waffen. Wie von selbst erscheinen seine Kodachis in seinen Händen.
Die Bogenschützen wollen von ihrem Ziel nicht so schnell ablassen und rücken auf um Yahiko nur einen Moment später erneut mit Pfeilen ein zu decken. Zwei Pfeile fliegen auf den jungen Samurai und beide finden ihr Ziel und bleiben in seiner Rüstung stecken. Blut tritt aus den Wunden und tropft in den Schnee.
Kanuske, lugt voller Unbehagen hinter der Mauerruine hervor. "Wenn ihr mich alten Mann braucht, gebt mir ein Zeichen." flüstert er in Masomes Richtung und bleibt im Schatten der Mauer stehen.
Mit letzter Kraft rennt Yahiko auf das Gebäude vor ihm zu. Dort angekommen zieht er sich über die Mauer und lässt sich einfach dahinter fallen. Er spürt wie warmes Blut seinen Arm hinunter läuft.
Masome hetzt im gleichen die teilweise zusammengestürzte Mauer zu. Aus dem Augenwinkel nimmt er die beiden Gegner wahr. "Zwei Gegner nördlich.", ruft er über die Schulter um Kanuske-san zu warnen. Es macht den Anschein, als wäre es sinnvoller für ihn gewesen verstärkt an den Waffen ausgebildet zu sein. Zwar weiß er, dass das Reisen durchaus seine Gefahren hatte, hat es aber bisher noch nicht am eigenen Leib gespürt.
Die beiden Schützen können den fliehenden Rokugo nicht mehr erwischen nachdem er hinter der Mauer in Deckung gegangen ist. Aber Masome scheint dafür ein umso besseres Ziel ab zu geben. Der Shosuro kann erkennen wie die beiden Bogenschützen nun auf ihn anlegen. Für einen Augenblick ist er irritiert wie unmenschlich ihre Bewegungen wirken - dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Die bei den Angreifern handelt es sich um Nezumi! Einen Bruchteil später hat er auch schon zwei ihrer Pfeile in der linken Schulter stecken.
Plötzlich taucht eine weitere Gestalt auf dem Vorsprung auf. Es ist ein weiterer Nezumi doch im Gegensatz zu seinen Artgenoßen trägt er keine offensichtliche Bewaffnung und statt direkt ins Kampfgeschehen ein zu greifen beginnt er die beiden anderen zur Rede zu stellen. Es ist eine Kombination aus Pfeif-, Klick- und Knarzlauten wobei der neu hinzugekommene Ratling wild gestikuliert. Daraufhin werden zu Masomes Überraschung keine weiteren Pfeile abgefeuert.
Yahiko atmet schwer und stützt sich mit dem Rücken an der halbhohen Mauer ab. Keuchend versucht er wieder vernünftig Luft zu bekommen. Er konzentriert sich nur auf seine Atmung und schließt für einen Moment seine Augen.
Ein schmerzendes Stöhnen entfährt Masome als er von den beiden Pfeilen getroffen wird. [i]"Verdammte Ratten."[/i] geht es ihm durch den Kopf, während er weiter durch den Schnee stapft in vermeintliche Sicherheit.
Die drei Ratlinge beobachten Masome wie er gen Westen weitergeht. Einer der Schützen zeigt mit der Hand von Masome zu Yahikos Versteck. Dann wendet er sich an den später dazu gekommenen Nezumi, wütend gestikuliert er und hüpft dann vom Schneevorsprung herunter um auf Masome zu zu stürmen. Die anderen beiden schauen unentschlossen zu.
Noch in der Tür kann er die Stimme Bayushi Ryotos hören: "[b]Seeeeenseeiiiiii! Seeenseeii![/b]" ertönt sie tief und hohl während er schlürfenden Schrittes die kleine Straße hinunter kommt. Die Laterne des Teehauses erleuchtet sein aschfahles Gesicht, welches teilweise von der Maske verdeckt wird. Seine Rüstung hängt schief und man kann noch immer die Stelle erkennen, wo auf Höhe des Herzens die Panzerung einfach geknackt wurde. Womöglich hatte einer der Mönche dem Samurai die Rüstung erneut angelegt um ihn auf das große Fest der Totenzeremonie vor zu bereiten.
Kikuchiyo läuft vor der Tür gefasst darauf dem Jungen durch die halbe Tempelanlage zu folgen, als das Röcheln des toten Samurai vernimmt. Überrascht aber gefasst, das dieser ihm die Arbeit der Verfolgung abnimmt, stößt der Landsamurai den Jungen Vorsichtig aus dem Weg und zieht sein langes Schwert. Er macht sich bereit den Überresten von Ryoto den Frieden zu geben den er verdient, doch irgendwas scheint anders verglichen mit dem Zombie-Bären dem er vorher begegnet war. Etwas Erleichterung verschafft ihm die Tatsache, dass er dieses mal nicht alleine sein würde. Auf den Vanara war Verlass auch wenn sich Isamu sicher wieder vor dem Kampf drücken würde solange es geht.
Die Überraschung hat auch bei Bayushi Masato die Wirkung des Alkohols zumindest etwas aus dem Geist gewaschen. "Kiyu-san, kümmert euch bitte darum." spricht der Magistrat in befehlendem Ton. Die Samurai-ko, scheint nur darauf gewartet zu haben und stürmt hinter Kikuchiyo aus der Tür herraus und direkt an ihm vorbei. Masato nickt zu Noboru: "Der Eifer der Jugend. Hoffen wir das der Kampf eines Blickes und einer guten Teehaus Erzählung würdig ist."
Yahiko schließt die Augen und versucht den periodisch immer wieder anschwellenden Schmerz zu bekämpfen indem er sich auf die Mauer hinter ihm konzentriert. Ein leises Rascheln neben ihn lässt ihn aufschrecken, doch es ist nur Masome, der sich ebenfalls in Sicherheit gebracht hat.
Masome konzentriert sich auf das Rattenwesen, welches auf sie zurennt und ist sich unsicher wie er reagieren soll. Schnell entscheidet er sich aufzustehen und streckt sein Schwert weit von sich, als er sicher ist, dass der Angreifer ihn sieht lässt er es neben sich in den Schnee fallen.
Auch Isamu erhebt sich und schreitet zur Tür. Anders als die anderen beiden versucht der junge Bayushi mit jedem Schritt größte Würde aus zu strahlen und so bleibt er mit inszeniertem Griff zu seinem Daisho, einige Schritte hinter Kikuchiyo stehen.
Dem Vanara hingegen geht es im Augenblick viel zu schnell. In Gedanken ist er noch bei dem Haiku von Isamus Schwester. Aus irgend einem Grund kam ihm der Text so vertraut vor. Er lässt die Fingerkuppen beider Hände knacksen und grinst dann erfreut, als ihm wieder einfällt wo der den Haiku schon ein Mal gehört hatte. Bei Bayushi Ryo in Shimomura! Er schaut zu Yuki, welche sich in einer Ecke zusammen gerollt hat. Dann bechliesst er auch das Töten den Samurai zu überlassen.
Noch immer quillt Blut aus der tiefen Wunde unter Bayushi Ryotos Brustpanzer als er auf die Samurai-ko zueilt, dabei hat er es aber wohl nicht direkt auf die Frau abgesehen. Bayushi Kyo ist bereit und bevor der Ryoto an ihr vorbei ziehen kann sticht sie ihm die Spitze ihres Katanas in die Seite doch die Bayushi Rüstung ist von hoher Qualität und so gleitet ihre Klinge von der Rüstung Bayushi Ryotos unter lautem Klirren ab.
MA RyotoMasomes Geste scheint unmissverständlich dennoch kommt der Ratling weiter näher. Im Schutz des Baumes beäugt er den Shosuro misstrauisch. Die Hand mit dem Beil aus Holz und Knochen, ist halb gesenkt. "Rik sau Yu-wer? Kritichik kufl kufl M'krtf!" ruft er Masome zu.
Takumi braucht einen Moment um seinen Mut zu finden. Yuki kauert sich ängstlich vor der untoten Kreatur zusammen, doch der Vanara macht einen Schritt nach vorn. Während die Samurai bereits den Kampf aufnehmen, spricht er hinter ihnen ein Gebet an die Geister. "Weiche von uns du wiedernatürliches Ding!" ruft er und reckt dabei einen Knochentalisman, hoffend dass die Macht der Geister den untoten Bayushi davon abbringen kann Takumis Gefährten anzugreifen.
Als Takumi seinen Knochentalisman in die Höhe reckt, zuckt der untote Bayushi wie von einem Blitz getroffen zusammen. Die Hände schützend vor das Gesicht hebend stöhnt er und muss den Blick abwenden.
Masome flucht leicht. Warum kann dieses Rattenvieh nicht einfach seine Sprache sprechen, dämliches Ungeziefer. Schnell legt er sich seine Hände über seine Ohren und schüttelt den Kopf. Die Situation kommt ihm ziemlich unwirklich vor, aber seine Optionen sind im Moment ziemlich begrenzt.
Überrascht von Kiyos Ansturmsturm verharrt Kikuchiyo fur einen Moment in seiner Bewegung. Für einen Skorpion war ein derartiger brachialer Vorsturm mehr als untypisch, sondern vielmehr ein Kampfverhalten welches man von einem Krebsklanangehörigen erwarten würde, als von einem kühl kalkulierendem Scorpion. Hat Kiyo-san vielleicht selbst Krebsblut in sich? Der Landsamurai reisst sich aus seiner Gedankenwelt und beginnt einen Ansturm auf den Untoten Krieger.
Der Ratling blickt Masome finster und voller Verachtung in die Augen und deutet ihm mit einer energischen Kopfbewegung an zu verschwinden. "Kritichik Bayushi!" zischt er und deutet mit seiner Kralle das Aufschlitzen der Kehle an. Als plötzlich aus der Ferne das Wiehern eines Pferdes zu hören ist.
Unweit vom zerfallenen Grenzposten entfernt, hat Naomis Pferd die Witterung der Rattlinge aufgenommen und sich wiehernd aufgebäumt[1]. Tadao, der beide Pferde an den Zügeln führt, ist vom plötzlichen Aufbäumen so überrascht, dass er der Länge nach in den Schnee fällt. Starr vor Schreck blickt die Naomis Zofe auf den im Schnee liegenden Tadao. Jetzt da sie bemerkt, dass das Tier unter ihr ebenfalls anfängt nervös zu werden, klammert sie sich am Sattel fest und fleht ihre Herrin an: "Herrin, haltet mein Pferd, ich habe Angst zu fallen!"
Als er das Wiehern des Pferdes hört, schreckt der Ratling auf. Mit zwei Schritten steht er direkt vor Masome und versucht diesen zu packen um ihn das Messer unter die Kehle zu halten. Jedoch gleiten seine Krallen einfach nur durch des Shosuros Kimono und er bekommt ihn nicht zu fassen.[2]
1. | Ride Check DC15 um im Sattel zu bleiben |
2. | DC20 Listen um einen Kampf aus machen zu können. DC15 Um sagen zu können, dass sich jemand dort befindet. |
Kleine Steine und Eisbrocken spritzen zur Seite als Kikuchiyo im vollen Lauf auf seinen Gegner zustürmt. Das Schwert hält er mit, der Spitze schräte auf den Boden zeigend hinter sich, bis er zu einem jehen Innehalten kommt und er den Schwung seiner Bewegung in den Schwertarm fließen lässt, der mit ungestümer Kraft die messerscharfe Schneide in den Brustkorb Bayushi Ryotos rammt. Die ausgezeichnete Klinge bahnt sich unerbittlich ihren Weg in Richtung der Wirbelsäule des Untotens und bleibt dann doch noch stehen ehe sie den Körper in zwei Hälften teilen kann.
Der Bayushi Masato, Yogo Noboru und auch der junge Bayushi Isamu blicken gebannt auf die Kontrahenten. Bayushi Kiyo hingegen scheint von Kikuchiyos schnellen Erfolg angestachelt und versucht den Samurai durch einen weiteren eigenen Hieb zu überbieten. Doch ihr Schwertstoß ist zu hastig und unplatziert und so gelingt es ihr nicht dem Bayushi weiter zu zu setzen - beinahe verliert sie sogar ihr Katana.[1] Allerdings gewinnt Kikuchiyo dadurch genügend Zeit um sein Schwert wieder aus dem Untoten Körper zu ziehen.
1. | "Natürliche 1" |
Die überstürzte Reise war unter den gegebenen Umständen nicht leicht gewesen, aber Naomis Gruppe weiß, das es nicht mehr weit ist. Während Tadao und Naomi ein wenig müde, aber nicht unzufrieden sind und in sich ruhend schweigen, fühlt sich die andere Frau der Runde zermürbt. Wochen in der Wildnis sind nichts für sie, die Konstellation verdammt sie jedoch dazu, ebenfalls zu schweigen. Unruhig rutscht sie hin und her und wickelt sich dichter in die Mäntel ein.
Als plötzlich die Pferde unruhig werden, lehnt sich die imperiale Tochter instinktiv vor und fängt die Bewegung ab. Durch Unnachgiebigkeit und Ruhe zwingt sie ihr Pferd wieder herunter und zur Ruhe. Auf die Hilferufe ihrer Schutzbefohlenen reagiert sie gleich darauf und gibt beruhigende Laute von sich, während sie ihr Pferd neben das andere Tier lenkt und nach den Zügeln greift.
[b]"Schschsch..."[/b], gibt sie zu verstehen, sowohl als Beruhigung, als auch den beiden Zweibeinern, ruhig zu sein. Da sie kein kleines Tier hat herumflitzen sehen, vermutet sie Geräusche oder Gerüche, die die beiden Reittiere aufgebracht haben. Tatsächlich hört sie etwas, doch ist es uneindeutig. [b]"In der Ruine halten sich Personen auf. Ich gehe nachsehen, folgt mit etwas Abstand."[/b], sagt sie, vornehmlich zu Tadao gewandt, der sich gerade aufrappelt. Normalerweise wäre sie mit den anderen zusammen in die Richtung gegangen, doch eine normale Reisegruppe hätte die Pferde nicht scheu gemacht. Also musste mehr dahinter stecken.
Schwer verletzt und getrieben von einer unvorstellbar abstoßenden Kraft, versucht Bayushi Ryoto sich aus der Reichweite zu schleppen. Dabei knickt sein Oberkörper immer wieder nach rechts ein, die Stelle an der Kikuchiyos Schwert einen tiefen Spalt hinterlassen hat.
Da das No Dachi reach hat sollte Kikuchiyo eine AoO bekommen.Masome beugt sich ganz langsam zum Boden und greift vorsichtig nach seiner Waffe. Er fasst sie nur mit zwei Fingern an, um zu zeigen, dass er sie nicht benutzten wird. Auch Yahiko bewegt sich vorsichtig und steht auf. Beide bewegen sich rückwärts aus dem verfallenen Haus hinaus.
Der Landsamurai stellt Ryoto erneut nach um ihn seinem verdienten Frieden näher zubringen. Im Dunkeln über die mit Steinen befestigte Straße zu laufen ist allerdings schwieriger als erwartet und die Balance zu halten ist nicht einfach.
Der Schwerthieb Kikuchiyos ist unkontrolliert doch die Kraft macht die mangelnde Präzision wett. Unter Klirren bahnt sich die große Klinge ihren Weg durch die Rüstung des untoten Bayushi und bleibt stecken. Blut trieft aus der Wunde. Ryoto strauchelt und sackt dann zu Boden. Das Nodachi steckt immer noch in seiner Brust.
1. | mangelnde Erfahrung |
Den Ratling können die beiden nur noch einen Augenblick lang aus dem Fenster sehen dann ist er aus ihrem Blickfeld verschwunden.
Tadao nickt und nimmt Naomi die Zügel vom Packtier ab, hält es ruhig und beginnt, den Bogen bereit zu machen. Die Reiterin versteht die Signale und kauert sich still in den Sattel.
Die Samurai-ko gibt ihrem edlen Ross das Signal, sich vorwärts zu bewegen, dorthin, woher die Angst machenden Dinge kamen. In der Ruinenmauer war das Tor zwar geschlossen, aber eine Lücke klaffte nicht weit von der Klippe, darauf hält sie zu, eine Hand vorsichtig auf ihre Klingen gelegt.
1. | Ist ja nicht mehr überall voll in Takt. |
Takumi bedeutet Yuki mit einer klaren Geste im Teehaus sitzen zu bleiben, ehe er seinen Mut fasst und Kikuchyiu hinterhereilt. In Gedanken überlegt er noch, was für ein böser Geist dass sein könnte, der da vom armen Leichnam des Bayushi Besitz ergriffen hat.
Masome und Yahiko gehen beide vorsichtig zurück in Richtung ihres Lagerplatzes. Auch wenn sie versuchen möglichst entspannt zu wirken, rechnen sie jederzeit damit ein paar Pfeile in den Rücken zu bekommen.
Yahiko der einen Angriff erwartend den Rücken seines Herren deckt, versucht noch seine beiden Schwerter hoch zu reißen aber die beiden Pfeile kommen wie aus dem Nichts und sind mit großer Perfektion geschossen. Wie als ob sie mit einem Schuss abgefeuert wurden, haben beide das gleiche Ziel gefunden. Yahiko greift mit bleichem Gesicht an seinen Hals, er möchte Schreien doch ihm bleibt nur ein lautloses Gurgeln. Die Augen weit aufgerissen sinkt er in den Schnee. Zwischen Baum und zerfallenem Haus, kniet der Schütze. Die Sehne seines Bogens singt noch immer das Lied des perfekten Schusses.
@Naomi: Mir gerade nichts bekannt wie man Dämmerung und Sichtweite regelt. Darum habe ich einfach den Lichtradius einer Fackel genommen und bin davon ausgegangen, dass du inklusive des "Dimlight" Bereichs (40ft Radius) sehen kannst. (Symbolisiert durch das Lichttoken.)Naomi treibt ihr Pferd weiter voran und auch problemlos in die Lücke der Mauer. Als sie von dort allerdings des Ratlings auf der Klippe gewahr wird, versenkt sie sich mit einigen kontrollierten Atemzügen in einen kurzanhaltenden meditativen Zustand, sich auf die mögliche Konfrontation vorbereitend. Dann ertönt ihre, für eine Frau tiefe und kratzige Stimme: [b]"Heda, Ratlingsan! Gebt euch zu erkennen und nennt den Grund eures Hierseins!"[/b]
Die großgewachsene Frau auf dem edlen dunklen Pferd trug eine vielfarbig bemalte, teure und unbeschädigte Rüstung mit dem Mon einer Chrysantheme mit zwei Bambus. Ihr perfekt geschminktes Gesicht wirkt im Halbdunkel maskenhaft.
Als Yahiko zu Boden sinkt kann Masome es kaum fassen. So dauert es auch einige Momente bis er sich gewahr wird, dass in der Nähe eine Frau spricht. Schnell bewegt er sich in ihre Richtung um sie zu warnen: [b]"Sie haben meinen Begleiter erschoßen. Deckung!"[/b] brüllt er um ihre Aufmerksamkeit zu erringen und vielleicht auch um seinen Führer aufzuwecken, der sich bisher noch gar nicht in die Situation eingemischt hatte. Masome kann nur hoffen, dass er noch lebt.
Naomi bekommt keine Antwort statt dessen kann sie und Masome beobachten, wie sich der feige Ratling wieder an der Hausmauer versteckt.
Dafür tritt nun ein weiterer Ratling oberhalb der Klippe in Erscheinung und spricht mit kratziger Stimme in holprigem Rokugani: "Gerechter Morgen gekommen für Bayahushi. Ihr Blume nicht Skorpion - verschwinde mit Viertrampel und Heute wird euer sein."
Masome Spot: 1d20d20+2 = (20) +2 Gesamt: 22 - Geschummelt!
Naomi Spot: 1d20d20+3 = (20) +3 Gesamt: 23 - Geschummelt!
[b]"Ihr wagt es, eure Waffen gegen einen bushi zu erheben?!"[/b][1], ruft Naomi, bevor sie sich verbeugt, auf Masome zeigt und ihrem Pferd ins Ohr flüstert: [b][size=8pt]"Bewache ihn!"[/size][/b][2] Sie selbst lässt die Zügel los, stellt kurz einen Fußauf den Rücken ihres Pferdes und stößt sich über diesen so kräftig ab, das sie knapp auf der Mauer landet.[3] Vom Schnee unbehindert[4] rennt sie mit einer unnatürlich hohen Geschwindigkeit[5] dieselbe entlang, den Blick immer auf den Ratling gerichtet und eine Hand an den Schwertern. Kurz vor der Klippe wirft sie sich ein weiteres Mal in die Luft[6] und wäre fast auf der Kante neben der Ratte stehen geblieben. Aber der Sprung ist etwas zu niedrig. Sie kommt in der Hocke an und für einen Augenblick sieht es so aus, als würde sie sich aufstellen können. Ein Fuß tritt ins Leere, unter dem anderen bröckelt die Erde, sie rutscht zurück. Mit beiden Armen bremst sie ihren Fall und hält sich am Klippenrand fest. Doch der Schmerz und die bröckelnde Kante verhindern, dass sie genug Kraft aufwenden kann, um sich hochzustemmen.[7] Mit verzerrtem Gesicht muss sie ziemlich wehrlos den Schlag erwarten.
1. | frei: Sprechen |
2. | Swift: Anweisung |
3. | frei: Sudden Leap |
4. | siehe Step of the Wind |
5. | dank Wind Stride |
6. | Bewegung: 1/3 meiner Bewegungsrate mit Sprung inbegriffen |
7. | Standard: statt Angriff Versuch, sich hochzustemmen - erfolglos |
Naomi kann die schwarzen Augen des Ratlings gefährlich funkeln sehen. Während dieser sich nach Vorne beugt und gerade zu genüsslich die Krallen seiner freien Hand in ihr Gesicht gräbt. Blut strömt ihr die Wangen hinab und sie kann gerade noch sehen wie der Nezumi nun in seinen Köcher greift und zwei Pfeile auflegt, deren eiserne Spitzen ihr direkt in die Augen blitzen.
Ihrer misslichen Lage bewusst, presst sich Naomi nah an die Felswand um den Hauch einer Chance zu haben diese beiden Pfeile zu überleben.
Tatsächlich, als der Ratling die Pfeile fliegen lässt, kann sie einem gerade so noch entweichen. Der andere jedoch bohrt sich tief zwischen Helm und Rüstung in den Hals.
"Gewarnt du warst Schwertfrau. Dein Morgen nah! Verschwinde!" spricht der graue Ratling und zeigt mit seinem hölzernen Stab an dem Knochen, Federn und andere Dinge baumeln, warnend auf die an der Klippe hängende Samurai-ko.
Am Boden ist der andere Ratling behände auf den Baum geklettert und legt aus sicherer Höhe auf Naomis Pferd an. "Krrchtikl klri kri tzr!" schreit er in Richtung Masome und Pferd. Die Situation ist überaus brenzlig und nun tritt auch noch der alte Kanuske in Erscheinung. Schwerfällig schleppt er sich durch den Schnee, die Hände offen nach Oben gestreckt. "Shosuro-san, er sagt er wird dich und das Pferd töten wenn ihr nicht verschwindet. Wir sollten gehen! Der alte Kanuske hat sowieso schon als Führer versagt." er senkt betroffen den Kopf.
1. | Ohne Bab |
"Was tut ihr?" ruft Masome entsetzt. Diese Verrückte griff einfach die Ratlinge an anstatt sich zurück zu ziehen. [b]"Wir werden uns zurück ziehen!"[/b] ruft er laut, damit die Rattenviecher ihn hören konnten. Er bleibt einfach stehen, in der Hoffnung, dass sich die Frau zurück zieht und die Ratlinge sie nicht mehr beschießen.
Der Treffer im Gesicht entlockt Naomi einen Schmerzensschrei, vor allem, da es über ihr linkes Auge geht. Der Schrei erstirbt jedoch gleich darauf in einem Röcheln, als der Pfeil ihren Hals trifft. Mit Mühe hält sie ihre Sinne beisammen und hört die Worte beider Parteien. Was glauben die eigentlich, mit wem sie es zu tun haben?! Noch einmal mobilisiert sie ihre Kraft, um sich hochzustemmen[1], doch ihre Arme versagen den Dienst.
Hier kommt der nächste Gelegenheitsangriff und weitere vorbereitete, wenn auf meinen Versuch einer Aufwärtsbewegung getriggert.1. | Bewegung: Hochstemmversuch 2 -> um mehr als 10 verfehlt -> Fall |
Als der graue Ratling sieht, wie die Samurai Frau einen erneuten Versuch unternimmt um den Felsen zu erklimmen, beginnt er eilig seinen Stab durch den Schnee zu wirbeln. In Sekundenbruchteilen bildet sich ein Windstoß der direkt auf Naomi zu prescht. Die strauchelnde Samurai-ko wird von der Böe gepackt und über die Mauer hinweg rückwärts in den Schnee geworfen. Für einen Moment versucht sie noch sich aufzurichten doch wird sie plötzlich von unglaublicher Müdigkeit gepackt während die Kälte bereits über die Haut in die Knochen und den Verstand kriecht, dreht sich ihr unblutiges Auge nach oben und sie kippt zurück in den Schnee. Ihr halbes Gesicht unter dem Helm ist blutig verschmiert, Teile der Rüstung ihrer Schulter ebenso. So liegt sie nun da und rührt sich nicht mehr.
"Haltet ein." ruft Masome den Ratten zu. Eigentlich drängt es den Shosuro sich einfach vom Acker zu machen. Aber er hat die Farben, welche die Frau trägt erkannt. Sofort in diesem Moment hat sein Geist angefangen zu ackern und er ist zu dem Schluß gekommen, dass es nur von Vorteil sein kann einen Gefallen gut zu haben.
So schnell ihn seine Beine tragen können rennt er zu der Frau, die nur noch flach atmet.
Die Nezumi machen den Eindruck den Worten Masomes wenig Vertrauen zu schenken. Mit einem Satz lässt sich der Ratling vom Baum in den Schnee fallen und folgt dem Shosuro mit schnellen Schritten bis zur Mauer. Auch der auf dem Vorsprung stehende Nezumi mit dem Bogen, lässt sich auf die Mauer herab und starrt misstrauisch auf Masome und Naomi.
Ein kalter Wind fährt durch die Ebene und wirbelt feine Schneeflocken auf. Die danach auftretende kurze Stille macht fast einen friedlichen Eindruck wären da nicht die Blutspuren im Schnee.
Das fremde Pferd folgt Masome nach draußen[1] und stellt sich zwischen ihn und den Ratling, der ebenfalls am Boden unterwegs ist. Bedrohlich wiehert es in dessen Richtung[2]. Noch scheitn es den Zustand seiner Reiterin nicht wahrgenommen zu haben.
Den älteren Ashigura etwas weiter vom Geschehen hält es dort nicht mehr, auch wenn er mehr ahnt als weiß, was passiert ist. Er lässt die andere Dame und das Packpferd zurück und nähert sich. Der Schnee behindert ihn und er nimmt vorsichtig den Bogen zur Hand.[3]
1. | Bewegung |
2. | Standardhandlung: Angriff vorbereiten für den Fall, dass der Ratling zum Angriff ansetzt |
3. | Doppelte Bewegung mit 'Bogen ziehen' |
Ein wenig verzweifelt stellt Masome fest, dass er die Wunden der Frau nur mäßig behandeln kann. Bewegen tut sie sich auch nicht mehr und der Shosuro hat zu wenig Ahnung über Heilkunde um die Situation richtig einzuschätzen. Er kramt schnell in seinen Besitztümern und zieht eine kleine Flasche hervor.[1] Mit einem kurzem Ruck entfernt er den Verschluß und flöst der Frau die Flüssigkeit ein.[2]
1. | Heiltrank gestrichen |
2. | CLW: 9 |
Als die schwer verletzte Frau den Trank schluckt, hustet sie ein wenig, doch ihre Wunden schließen sich. Sie schlägt die Augen auf und sieht sich, wohl etwas desorientiert, um. Als sie sich der Situation gewahr wird, murmelt sie ein 'Danke' und neigt kurz den Kopf. Sie tastet nach ihren Schwertern, legt jedoch zunächst nur die Hände an die Griffe. Ihr Atem verfällt in einen langsamen, deutlichen Rhythmus und ihr Blick verliert für einen Augenblick den Fokus.[1] Dann kehrt sie zurück und an ihrem Blick, der von den Steinen am Durchbruch zur Ratte auf der Mauer wandert spricht eine deutliche Sprache: 'Na wartet!'.
1. | Volle Runden Handlung: Wiedererlangen der Manöver, dabei eine offensive gegen eine defensive tauschen. |
Nervös weicht der im Schnee stehende Nezumi ein paar Schritte zurück als das Pferd an ihm vorbei trab und sich zwischen ihn und Masome stellt. Seine Pfoten tasten hinter sich zur Mauer und mit drei schnellen Kletterzügen ist der Ratling bereits oben wo er seinen Bogen zieht und zwei Pfeile auflegt. Auch der Ratling neben ihm folgt seinen Beispiel. Mit gespannten Bögen harren die beiden auf der Mauer. Die Augen zusammengekniffen gegen den kalten Wind. Vor sich in kurzer Entfernung die Menschlinge.
Als der graue Nezumi mit der Macht der Schicksale an den Rand der Klippe tritt, brechen ein paar Eistapfen unter seinem Schritt und schlagen wie Speerspitzen in den Schnee. Er hebt seinen Stab über den Kopf und lässt dabei die Knochen klirren. Dann spricht er in gebrochenem Rokugani: "Ihr Zähne und Klauen lasst im Schnee und euer Heute wird andauern. Ihr beisst und der Morgen wird kommen."
Ready Actions.
Es dauert einen Augenblick, bis Naomi begreift, was gerade von ihr verlangt wird. [i]"WAS?! Niemals! Hat der feige Skorpion mit einer solchen Einigung mein und sein Leben erkauft?"[/i], schießt es ihr durch den Kopf. Sie gleitet aus Masomes Armen und springt auf die Beine.[1] [b]"Das werdet ihr zurücknehmen. Wenn euch euer ... Fell etwas wert ist, beugt euch!"[/b], bellt sie mit einem Gesicht, das durch Verwundung und Verzerrung grotesk wirkt.
Leichtfüßig bewegt sie sich an ihren Begleitern vorbei und durchschreitet die Mauerlücke, stets den Schützen zugewandt.[2] Sie zieht weiterhin keine Waffe, man muss aber kein großer Menschenkenner sein, um zu erkennen, dass ihre nächste Bewegung wohl die Mauer hinauf sein wird.
2. 2.Standard: Bewegung nach Süden, RK20
1. | 1.Bewegung: Aufstehen, RK24. |
Als der graue Ratling sieht, wie die Samurai-ko seinen Worten nicht Folge leistet, beginnt er seinen Stab in wilden Mustern in der Luft zu kreisen worauf sich ein Netz aus grauen Fäden in der Luft zu spinnen beginnt welches sich wie eine Decke über die Rokugani wirft. Die klebrigen, zähen Fäden umschlingen alles und jeden doch dank ihrers großen Geschicks können sich zumindest Noami und ihr Pferd von den dickeren Fäden befreien.
Each round devoted to moving allows the creature to make a new Strength check or Escape Artist check. The creature moves 5 feet for each full 5 points by which the check result exceeds 10.@Naomi: Ich habe den Check für dich gemacht du darfst dann noch 10ft ziehen.
Mit etwas Mühe bewegt sich die Kriegerin an die Mauer. Daran angelehnt bietet sie kein gutes Schußfeld auf sich.[1] Sie zieht weiterhin keine Waffe, man muss aber kein großer Menschenkenner sein, um zu erkennen, dass ihre nächste Bewegung wohl die Mauer hinauf sein wird, so sehr, wie sie auf die Mauerlücke schielt.
1. | 2.Standard: Bewegung nach Süden, RK20 |
1. | Untergegangen wäre es aber bestimmt nicht: SL-Indianer-Ehrenwort..spätestens wenn Naomi Schaden abbekommen hätte, wäre es mir aufgefallen. |
Entsetzt sieht Masome wie die Frau sofort wieder den gleichen Fehler begeht wie vorher. Einen Moment überlegt er ob er die Närrin einfach in ihr Schicksal laufen lässt. Doch schnell entscheidet er sich dagegen. Ein Skorpion vergaß keine Gabe und er hatte ihr einen seiner wertvollen Tränke gegeben.
"Helft mir mit meinem Begleiter er verblutet. Bitte." ruft er der Frau an der Klippe zu. Es zeichnet das Bild des schwachen Skorpions, welches weit verbreitet ist. Er hofft, dass sie ihren Selbstmord abbricht und mit ihm zu Yahiko kommt. Auch wenn er fast weiß oder stark vermutet, dass dieser bereits tot ist.
Die Ratlinge auf der Mauer scheinen genug gesehen zu haben, mit einem Schritt stehen sie am Rand der Mauer und beugen sich nach vorn um die Samurai in ihr Schussfeld zu bekommen. Der Winkel ist steil und doch die aufgelegten Pfeile sprechen eine eindeutige Sprache. Der Geruch von nassem Nezumi Fell kriecht in Naomis Nase. Vor ihr im Schnee sieht sie die Schatten der auf der Mauer stehende Ratlinge. Sie an die Mauer gepresst blickt sie nach Oben. Vier Pfeilspitzen von zwei Bögen blitzen ihr entgegen. Oben auf der Mauer ist es auf ein mal still. Dann fliegen die Pfeile.
Direkt der erste trift die Samurai-ko in die Schulter und bleibt dort stecken. Die anderen landen aber weit von der Mauer entfernt im Schnee.
Naomi: 7 Schaden
1. | Swift: Sudden Leap die zweite |
2. | Bewegung: Wind Stride die zweite und was eigentlich ein Sprung werden sollte, aber bei einer 1... |
3. | Standard: Claw of the Moon gegen RK 26 |
4. | 21 Schaden oder 13, wenn nicht auf falschem Fuß |
Nun mache ich mal alles einzeln:
Springen durch Sudden Leap: 1d201d20+8 = (13) +8 Gesamt: 21 - Geschummelt!
Mit Wind Stride Anlauf und Sprung auf die Klippe:Kannst du mir die +20 aufschlüsseln. (Ich komme da nicht mehr ganz mit.)
1d201d20+20 = (1) +20 Gesamt: 21 - Geschummelt!
1. | Schätzung |
2. | Wenn wir einfach mal von 2 bzw 4m ausgehen. (Ich hatte dir ja 2-2,5 angegeben. (Notiz an mich: Schwachsinnige Angabe, da ungenau und damit unspielbar. Ich gelobe Besserung!)) |
Als sie die Worte des Skorpions hört, wendet Die Seppunkriegerin ihm den Blick zu. [b]"Ehrenwerter Bayushi, ich werde euch dies gerne erfüllen, [u]nachdem[/u] ich sicher gestellt habe, dass ihr dies mit intakter Ehre übersteht."[/b] In ihrem Gesicht zeichnet sich etwas wie Bedauern oder Mitleid? ab. [i]"Versteht der den gar nichts? Typisch! Und so etwas will ein bushi sein!"[/i] - Ihre Gedanken werde vom Einschlag eines Pfeils in ihrer Schulter unterbrochen, der sie fast zu Boden wirft.
Kurz verkrampft sie sich, bevor sie den Effekt abschütteln kann. In ihrem Blick liegt erneut ruhige Entschlossenheit, als sie fast sanft spricht: [b]"Bewache ihn, Shun!"[/b] Das Pferd kämpft sich vor Masome und gibt ihm Deckung. Mit der üblichen leichtfüßigen Art läuft die Kriegerin zunächst an der Mauer entlang, dann halb rückwärts durch die Lücke, bis sie ein wenig Abstand gewonnen hat. Ein wenig Schnee wird aufgewirbelt, als sie sich abstößt und in die Gegenrichtung, wieder auf die Mauer zu, bewegt. Mit hoher Geschwindigkeit rennt und hüpft sie die Rampe aus Mauerschutt hinauf[1]. Kurz vor dem Nezumi will sie sich abstoßen und zieht zum ersten Mal eine Waffe.[2] Stattdessen lösen sich Steine, gerät sie ins Stolpern und hätte sich fast vor dem Nezumi hingepackt. Mit letzter Not reißt sie die Waffe nach vorne, sodass diese vor ihr den Nezumi erreicht.[3]
1. | Bewegung mit Wind Stride und Springen 27 |
2. | Standard: Claw of the Moon fehlgeschlagen, Attacke gegen RK24 |
3. | 18 Schaden oder 10, wenn nicht auf falschem Fuß |
Mit hastigem Blick folgt der Ratling den Bewegungen der Samuraifrau, bis sie plötzlich mit einem Satz vor ihm landet und ihr Schwert beinahe senkrecht in seine rechte Flanke bohrt. Er zuckt vom Schmerz gepeinigt zusammen und seine Beine beginnen unter seinem Körper zu wackeln doch er bleibt stehen.
The Jump check’s DC is equal to your target’s AC. If this check succeeds, your attack deals an extra 2d6 points of damage.Soweit zu dem Claw at the Moon Manöver.
Nun mache ich mal alles einzeln:In diesem Fall wären es: 13+14=27
Springen durch Sudden Leap: 1d201d20+8 = (13) +8 Gesamt: 21 - Geschummelt!
Mit Wind Stride Anlauf und Sprung auf die Klippe:Auch für diesen gilt: Bitte den Bonus anpassen. +10+4 (durch die +10ft) = 15
1d201d20+20 = (1) +20 Gesamt: 21 - Geschummelt!
As part of this maneuver, you attempt a Jump check to leap into the air and make a melee attack that targets your foe’s upper body, face, and neck. The Jump check’s DC is equal to your target’s AC. If this check succeeds, your attack deals an extra 2d6 points of damage. If this attack threatens a critical hit, you gain a +4 bonus on your roll to confirm the critical hit.
If your check fails, you can still attack, but you do not deal extra damage or gain a bonus on a roll to confirm a critical hit. The maneuver is still considered expended.
Das war mal wieder nichts...Wenn ich es jetzt noch mal anschaue dann müssten es wohl +6 statt +8 sein. Trotzdem würdest du mit einer 24 noch treffen. :cheesy:
Iaijutsu Focus: 1d201d20+4 = (11) +4 Gesamt: 15 - Geschummelt!
Sprungangriff (Claw at the Moon): 1d201d20+8 = (18) +8 Gesamt: 26 - Geschummelt!
Während Naomi noch ihre Kräfte für einen weiteren Angriff sammelt, tritt der verwundete Ratling einen Schritt neben seinen Kameraden und gemeinsam feuern die beiden einen Pfeil nach dem anderen auf die am Rand der Mauer stehende Samuraifrau. Der erste Pfeil saust auf ihren Kopf zu, sie wirbelt herum und kann einen Treffer gerade so vermeiden. Doch der zweite, gleichzeitig abgeschossene Pfeil, bohrt sich nun tief in ihren freien Nacken. Ihr wird schummrig vor den Augen. Sie verliert die Kontrolle über ihren Körper und sinkt auf die Mauer nieder.
6 Schadenspunkte."Lasst sie liegen und ich kümmere mich um sie. Sie wird erst weit weg von hier zu sich kommen." ruft Masome die Klippe hinauf. Diese närrische Frau kann ihm eigentlich gestohlen bleiben und doch entscheidet sich der Skorpion einen letzten Versuch zu wagen; wenigstens so lange ihm das Pferd Deckung bietet. [i]"Diese närrische Frau..."[/i]
Die Ratlinge auf der Mauer schauen Masome misstrauisch an. Dann spricht der Graue von der Klippe in gebrochenem Rokugani. "Wenn heute endet - kommt morgen. Frau Samurai wird finden morgen." Mit diesen Worten klettert er auf die Mauer hinab. Sein Blick hat sich verfinstert als er die Schritte bis zur am Boden liegenden Samurai-ko gegangen ist. Er beugt sich leicht nach vorn und verpasst ihr mit dem seinem Stab einen Schlag, dass die Knochen daran klimpern. "Warum gestellt dich gegen uns?" Ein weiterer Stoß mit dem Schlag in die Magengegend. Dann kniet er sich zu ihr nieder und nimmt ihr das Katana aus der Hand und auch das Wakizashi von ihrem Obi reicht die beiden Schwerter dem Nezumi neben ihm. "Ohne Schwert kein Krieger! Fellosen Stamm wird verstoßen. Frau der Schande." Der graue Nezumi, greift nun mit beiden Händen seinen Stab und setzt ihn wie einen Hebel unter den Körper Naomis worauf dieser wie ein schweres Holzbündel die Mauer hinabrollt und die Samurai mit dem Gesicht nach Unten im Schnee liegen bleibt.
Plötzlich durchbricht die Wasserwand vor Hiromi und eine monströses schildkrötenartiges Wesen versucht mit den bloßen Händen nach ihrer Klinge zu schnappen.[1][2]
1. | Hiromi kann wissen, dass es sich um ein Kappa handelt. Mehr weiss sie leider nicht. |
2. | Hiromi hat die Initiative gewonnen. Die Beschreibung von mir ist Fluff und keine Aktion. |
Gerade noch rechtzeitig erkennt Naomi, das es sich bei dem Wesen aus dem Wasserfall nicht um einen Nezumi handelt. Anstatt nach dem Wesen zu schlagen tritt die Fuchs-Scout einen Schritt zurück. "Wir sind nicht euretwegen hier Kappa-San, wir jagen Nezumi die einer Freundin etwas sehr wertvolles gestohlen haben", lässt sie das Wesen wissen während ihr Katana in eine abwartende Haltung schnellt.
eiskaltes Wasser rinnt von der Klinge und fällt in glitzernden Tropfen in den Schnee während Hiromi auf die
Reaktion des Wesens wartet.[1]
1. | Free: Sprechen, Dodge auf den Kappa Delay Action auf die Reaktion des Wesens |
Der Kappa zögert, er zieht seine mit Schwimmhäuten und Krallen versehenen Hände zurück und schaut Hiromi mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen an. "Was wieso haben gestohlen Nezumi?"
Bayushi Kiyo nutzt während dessen die Ablenkung um sich dem Kappa unauffällig von Hinten zu nähern.
Tadao hört die Stimmen und nähert sich vorsichtig der Quelle[1]. Er hält sich zurück und kann nur schemenhaft ausmachen, wo sich Hiromis Gesprächspartner und die Skorpionin aufhalten. Er würde versuchen, so nah wie möglich an den anderen heran zu kommen, damit nur er die seiner Herrin gefährliche Antwort hört und die Skorpionin das Intrigenspiel nicht zu ihren Gunsten nutzt, doch liegt dies leider außerhalb seiner Entscheidungsgewalt; er baut auf die Freundschaft zur Füchsin.
1. | Bewegung: 2N, 1NO, 2N, Standard: defensive Haltung, +2RK |
"Ich weiß nicht warum die Nezumi zwei Reisenden in Skorpionlanden aufgelauert haben und die Ehre verbietet mir euch zu sagen was sie raubten." antwortet Hiromi dem Wasserwesen ohne die Klinge zu senken.
'[i]Zumindest in Hörweite einer Skorpionin[/i]'
"Wisst ihr wohin sich die Rattlinge von hier aus gewand haben?"
Tadao tritt näher heran[1] und stoppt, als er des fremdartigen Wesens ansichtig wird. Er neigt sein Haupt, sodass sein Hut den Blickkontakt unterbricht. Den Rest des Wesens und der Umgebung behält er im Blick, um etwaigen Angriffen auszuweichen.[2] Er flüstert Hiromi zu: [size=8pt]"Licht?"[/size] Zunächst behält er allerdings den Bogen und den Pfeil in Händen, ohne auf etwas zu zielen.
1. | frei: Schritt NO |
2. | Volle Runde: defensive Haltung +4RK |
"Ich weiss, ich weiss aber meine Ehre verbietet es mir." Der Kappa wackelt dabei mit dem Kopf von links nach rechts so dass das Wasser in der Schale auf seinem Kopf beinahe überschwappt. Er legt seine floßenartigen Hände mit einem Klatschen zusammen und schaut Hiromi mit schiefem Kopf an.
eine steile Falte erscheint zwischen den Augen der Fuchs-Scout der Katana immernoch zu Schlag bereit ist. "Es ist gefährlich, Kappa-San mit der Ehre einer Samurai Spot zu treiben. Falls ihr nicht sprecht wird der Schnee mitteilen was eure Ehre euch zu sagen verbietet."
"Gut, gut Menschling." versucht der Kappa mit der Flossenhand die Samurai-ko zu besänftigen. "Folge mir!"
Die scharfen Krallen bohren sich in Hiromis Haut und mit aller Kraft ringt der Kappa die Samurai-ko zu sich hinab ins Wasser.
Tadao ist schockiert von dem Angriff und lässt sofort alles fallen, was ihn behindern könnte. Er tritt einen Schritt ans Ufer und hängt seinen Bogen über die Schulter, um unter Hut und Mantel geschützt eine Fackel zu entzünden.
[i]'Dumme impulsive vertrauenseelige Närrin!'[/i]verflucht sich Hiromi selbst als sich der Kappa auf sich
stürzt. Aber wärend sie mit aller macht versucht sich aus dem Griff des Wasserwesens zu winden wendet sich
die Wut der Füchsin gegen den Kappa:[i]'ja, du hälst mich besser fest, lass mich entkommen und ich schneide Dich in Stücke du anmaßender überdimensionaler Frosch!'[/i]
break free + void useWährend am Ufer das Feuer der Fackel aufleuchtet, kann sich Hiromi mit dem Einsatz all ihrer Kraftreserven aus dem Griff des Kappas lösen doch wie eiserne Fesseln hält er an ihr fest. "Oh nein Menschlein! Du wirst das Bad doch noch nicht verlassen wollen." flüstert er ihr zu.
Im Schein der Fackel erkennt man nun die langen Wunden welche die Kappa Krallen an ihren Beinen verursacht haben und Tropfen um Tropfen färbt sich das Wasser Rot. "Komm ans Ufer, Kitsune-san!" ruft Kiyo Hiromi zu und eilt dann mit gezogenem Katana an Tadaos Seite.
Für einen kurzen Moment kann Hiromi das hinterlistige Funkeln in den Augen des Kappas sehen. Dann hat er sie auch schon wieder an den Beinen gepackt und zieht sie immer weiter ins Wasser hinein.
Tadao hat Erfolg mit dem Entzünden der Fackel und kann so endlich den Geräuschen ein Bild zuordnen. sofort kommt er aus der Hocke und rennt beziehungsweise rutscht über Ufersteine, durch den Bach und weitere mittig liegende Steine in Schuss- und Sichtweite. Zunächst hält er die Fackel hoch, dann macht er seinen Bogen bereit und entlässt einen Pfeil auf die heimtückische Kreatur. Doch seine Fähigkeiten für den Kampf sind arg begrenzt und der Pfeil sirrt wirkungslos am Ziel vorbei und verschwindet im Schnee des gegenüberliegenden Ufers.
Bedingungen:Damit ist eigentlich abseits des Weges gemeint.
Im Schnee und Wasser = Hampered Movement
@Bewegung:Bedingungen:Damit ist eigentlich abseits des Weges gemeint.
Im Schnee und Wasser = Hampered Movement
Hast du die Ufersteine als normalen Untergrund gewertet? Am Ufer gibt es sicher weniger Schnee aber bestimmt auch viele rutschige Steine. Wie siehst du das?
"Oh doch!" faucht Hiromi und rammt ihr Katana in den Kappa.
Dieser dreht jedoch seinen Panzer in den Weg der Klinge und so gleitet das Katana einfach an ihm ab.
Bayushi Kiyo hat genug gesehen. Mit einer hastigen Bewegung krempelt sie ihren Kimono hoch und steckt ihn in den Obi um dann mit schnellen Schritten durch das kalte Wasser zu waten. Als sie neben Tadao steht, zieht sie ihr Katana. "Zeit ihn aus der Schale zu schneiden!" zischt sie halblaut zu sich selbst und begibt sich dann in Position für einen Angriff.
Wütend kneift der Kappa seine Augen zusammen. "Ihr werdet mir nicht den Spaß nehmen!" krächzt er Tadao und Kiyo an und packt Hiromi um die Hüften und schleift sie mit sich. Doch genau auf diesen Moment war die Bayushi vorbereitet. Wie ein Pfeil schnellt ihre Klinge hervor und bohrt sich in die Panzeröffnung unter den Achseln des Kappas. Schwarzes Blut quillt hervor und tropft am Stahl entlang. Der Kappa schreckt zusammen und seine Augen weiten sich schmerzerfüllt. Kreischend reißt er Hiromi weiter mit sich und versucht mit ihr im Dunkeln zu verschwinden.
"Hiromi!", entfährt es Tadao unwillkürlich, als sie weiter in Bedrängnis gerät. Er folgt dem zurückweichenden Unwesen, um ihn wieder in den Lichtkegel zu bekommen. Dabei die Balance auf dem glitschigen Stein zu halten und BOgen und Fackel in den Händen zu koordinieren erschweren das Zielen weiter, vor allem, da er weiter einen Treffer an der Füchsin zu vermeiden sucht. [i]"Oh doch, so sehr ich einen Konflikt mit euch vermieden hätte, Wassergeist!"[/i], antwortet er nonverbal dem Kappa.
Bayushi Kiyo lässt ebenfalls nicht locker und kämpft sich durch das knietiefe, kalte Wasser bis in den Rücken des fliehenden Kappas. Das Katana wie einen Speer führend stößt sie erneut zu. Ein Teil des Panzers splittert und die Spitze des Katanas bohrt sich einige Finger breit ins Fleisch des Kappas.
Hiromi ist mittlerweile so unter dem Einfluß von Adrenalin und so wütend, dass sie weder die Kälte des Wassers noch den Schmerz der Wunden an ihren Beinen spürt als sie erneut versucht ihren Peiniger zu treffen. Diesmal ziehlt die Klinge auf den Hals des Kappa.
Hiromi legt all ihre Kraft in den Schwertschlag doch es gelingt ihr nicht die Verteidigung des Kappas zu brechen.
Mit einem Mal lässt der Kappa Hiromis Beine los und stürzt sich an ihr vorbei auf die Bayushi. Das Wasser spritzt auf, als er sich mit beiden Klauen in die Beine der Samurai-ko krallt und sie dann zu sich ins Wasser zieht. Diese versucht sich zwar noch los zu winden aber wie ein Fisch an einem Angelhaken, gibt es für sie kein entkommen. Mutig versucht sie nun den Kappa mit einer Hand auf Distanz zu halten um ausreichend Platz für einen gezielten Schwertstich zu haben. Ihr gelingt es den schweren gepanzerten Kappa mit dem Ellenbogen weg zu drücken und im gleichen Moment sticht ihr Katana in Richtung des Kappa Kopfes und erwischt ihn aber nur leicht im Nacken. Wütend und verletzt versucht der Kappa nun mit aller Kraft die Bayushi zu ertränken, welche sich mit größer Mühe gegen ihn stemmt.
Tadao setzt seine Serie erfolglos verschossener Pfeile fort, während er auf die veränderte Kampfsituation reagiert und sich neu positioniert. Er steigt ins sogar ins kalte, fließende Wasser, um den Kappa und seine Kontrahenten im Licht der Fackel zu halten. Er ahnt, dass die Füchsin dem Montrum in den Rücken fallen wollen würde. Verbissen hält er die Position und betet, nicht als Gegner erkannt zu werden. Im Gegensatz zu den beiden Samurai wäre er ein leichtes Opfer und die Dunkelheit ohne Fackel würde den Kampf engültig zu ihren ungunsten laufen lassen.
Während Tadao mit der Fackel vorrückt, windet sich der Kappa im Zweikampf mit der Bayushi. Kiyos Hände rutschen jedoch immer wieder von der glatten Kappahaut und so gewinnt das Monster die Oberhand. Seinen Triumph vor Augen, bäumt es sich auf um dann mit ungeahnter Schnelligkeit und Kraft, tiefe Fleischwunden in den Torso der Samurai-ko zu reißen. Bayushi Kiyos verzweifelte Schmerzensschreie hallen durch die Nacht. Hilfesuchend streckt sie die Hand nach Hiromi aus und versucht weiteren Angriffen zu entkommen. Ihre Füße und Hände finden kaum halt auf den glitschigen Steinen. Die freie Hand auf die offene Wunde pressend stolpert sie Hals über Kopf in Richtung Ufer.
Mit wenigen Schritten bewegt sich Hiromi zwischen die blutende Bayushi[1] und den Kappa. Endlich kann sie
ihren gewohnten hochmobilen Kampfstil ausspielen und aus dem blinden Winkel des Kappa kommend trifft
sie das Wasserwesen direkt in den Hals, allerdings gleitet ihr von der Kälte tauber Fuß auf einem Stein ab und nimmt ihrem Schlag somit einen Teil der Wucht: Vorläufig behält der Kappa seinen Kopf auf den Schultern.[2]
1. | ein Feld nach oben ein Feld nach rechts = 10 feet = Skirmish-Schaden, Tumble: 21 |
2. | critical lieder nicht bestätigt. |
Dem tödlichen Schlag der Kitsune nur um ein Haar entkommen wendet er sich nun wieder seinem ersten Opfer zu. "Du willst also doch mitkommen?!" Mit tänzelndem Schritt versucht er die Verteidigung der Samurai-ko aus zu tricksen und blitzschnell schießen seine mit Krallen versehenen Flossenhänden nach vorne und bohren sich in das Fleisch ihrer Beine um sie dann zu sich in den Ringkampf zu ziehen.
Bayushi Kiyo lässt sich am Ufer entkräftet auf den Stein fallen. Sie schneidet die Ärmel ihres roten Kimonos in mehrere Streifen und versucht sich notdürftig die tiefen Wunden zu verbinden.
Mit einer Samurai, die schwer verletzt aus dem Kampf ausscheidet, und der anderen in einem unbrechbaren Haltegriff sieht es düster aus. Innerlich sher besorgt, lässt sich Tadao aber nicht anmerken und positioniet sich neu. Nicht nur verlässt er das Gewässer auf dem gegenüberligenden Ufer und bekommt so wieder festen Boden unter die Füße, auch hat er endlich den Rücken des Monsters vor sich. Er traut sich, es anzusehen, da kaum die Gefahr eines Blickkontaktes herrscht. Sorgfältig hält er alle Kombatanten im Fackelschein und zieht den Bogen durch. Zu seiner eigenen Überraschung findet er mit dem Schuss eine Lücke im Panzer des Ringenden und fügt ihm Schaden zu. [i]"Vermutlich, weil er sich nicht so gut bewegen kann, solange er Hiromi hält."[/i] Er bedauert, dass er dem Wesen kein ebenbürtiger Gegner ist, sonst hätte er versucht, es auf ihn abzulenken.
Nur mir Mühe unterdrückt Hiromi die aufwallende Panik als der Kappa sie erneut scheinbar mühelos in den Griff bekommt. [i]'Närrin! Tamako Sensei hatte recht, deine Neugier und dein Leichtsinnn bringen Dich um.' - 'Kämpf verdammt noch mal, dein Leben gehört Kitsune Ryosei, Du hast nicht das recht es einfach wegzuwerfen!'[/i] Mit nachlassender Kraft bäumt Hiromi sich erneut auf um dem Griff des Wassermonsters zu entkommen. Wärend ihr Blut das eiskalte Wasser um sie und den Kappa rot verfärbt.[1]
1. | Sollte die 12 wider Erwarten genug sein um aus dem Grapple zu kommen würde sie versuchen sich aufs Ufer zurückzuziehen: 1 Feld nach oben 4 nach rechts. |
Doch die mit Krallen besetzten Flossenhände halten unerbittlich an ihr fest und versuchen sie sogar noch weiter zu sich unter Wasser zu ziehen.
Mit seinen kurzen kräftigen Armen versucht der Kappa nun die Frau aus dem Lichtkegel zu ziehen. "Halt still, Menschlein - wird nicht lange weh tun!" flucht er und packt sie an den der Hüfte und reißt sie mit sich in die Dunkelheit.
Mittlerweile ist die Bayushi wieder etwas zu Kräften gekommen und steht nun blutverschmiert und mit ärmellosem Kimono neben Tadao. "Wenn er mit der Füchsin verschwindet ist sie verloren! Schnell, gib mir deinen Bogen und leuchte!"
Tadao nickt und übergibt der Skorpionin seinen Bogen. Anschließend zieht er sich so hastig mit der freien Hand den Köcher über den Kopf, dass sein Strohhut herunterfällt. Er hält ihr den Köcher hin, bis sie ihn gegriffen hat, dann schnappt er sich im vorbeilaufen seinen Hut und bezieht neue Position weiter unten am Wasser, um die Ringenden zu beleuchten. Leider gerät damit die Kameradin aus dem Lichtkegel, aber besser konnte der Fährtensucher seiner Aufgabe nicht nachkommen. Er hat sein Schwert gezogen, bleibt aber auf Abstand zum Kampf. Viel hätte er nicht anrichten können, da ist er sich sicher. Verzweifelt denkt er daran, dass der Rest ihrer Ausrüstung auf dem anderen Ufer lagert. Ob er den Kappa dorthin treiben könnte? Vielleicht wäre dort etwas Brauchbares zu finden, fragt sich der alte Mann.
Bayushi Kiyo zögert keinen Moment. Den Bogen in der rechten Hand nimmt greift sie mit der linken nach einem der Pfeile und legt ihn direkt auf. Sobald der Lichtkegel der Fackel den Kappa erfasst hat, lässt sie den Pfeil fliegen. Sie Sehne surrt und einen Wimpernschlag später steckt der Pfeil im linken Arm des Kappas. Dunkles Blut läuft aus der Wunde und kreischend packt der Kappa den Pfeil um in heraus zu ziehen. Dabei kann Hiromi zu ihrem Schrecken entdecken, dass die Stelle an der, der erste Pfeil den Kappa getroffen hat schon wieder zu heilen begonnen hat.
Um den Pfeil aus seinem Arm zu ziehen muss der Kappa notgedrungen seinen Griff um Hiromi lockern, was die Füchsin sofort für einen neuen Ausbruchsversuch nutzt.[1]
1. | Break Grapple und wenn das gelingt ein Feld nach oben und vier nach rechts und full Defense |
Das warten auf den perfekten Moment hat sich gelohnt. Beinahe mühelos löst sie sich aus dem Griff des Kappas.
1. | Das ist unpräzise aber ich vertraue darauf, dass ihr das nicht überstrapaziert. :) |
und verschwindet in Richtung des westlichen Ufers im Dunkel. [i]'Muss definitiv mehr über Kappas und der gleichen lernen!'[/i] denkt sie während sie im Dunkle das vereiste Ufer hinauf eilt.[1]
1. | Tumble und Hide |
"[b]Haaaalt bleib stehen![/b]" kreischt ihr der Kappa hinterher und nimmt sofort die Verfolgung auf. Trotz seiner kurzen Beine bewegt er sich sehr schnell durchs Wasser und ehe sich Hiromi versieht ist er schon beinahe an ihr vorbei gestürmt.
Hiromi zögert einen Augenblick um eine Lücke im Kappa Panzer zu finden und sticht dann zu. Doch zu spät - die Klinge trifft nur die Harte Knochenschale und wird abgelenkt. Überrascht dreht sich der Kappa nun seinem Opfer zu, bereit sie wieder ins Wasser zu ziehen.
Zunächst froh, dass die Füchsin ihren Ausbruch geschafft hat, will sich Tadao schon zurückziehen beziehungsweise auf die Reaktion der Bajushi warten. Doch rennt das kreischende Monster hinter der Samurai hinterher und erneut ertönt Kampfeslärm. Nach der Entspannung flammt die Sorge umso mehr wieder auf und der Fährtenleser läuft so schnell er es für sicher hält hinterher. Damit durchquert er ein weiteres Mal den Fluß. Kaum kommt der Kappa in Sicht, bemüht er sich, seine Kontrahentin auszumachen. Zumindest dürfte ein sicheres Schussfeld gewärleistet sein.
Am gegenüberliegenden Ufer legt Kiyo einen neuen Pfeil auf Tadaos Bogen. Ihren Atem kontrollierend visiert sie den freien Nacken des Kappas an. Dann lässt sie die Sehne los. Der Pfeil fliegt in einem leichten Bogen über den Bach und prallt dann vom Panzer des Kappas ab und landet wirkungslos im Schnee.
1. | :cheesy: |
Aber die Füchsin hat sich bereits herumgedreht und zieht sich in Gedanken ihrer Meisterin für viele nächtliche Geländetrainings dankend zurück. Dabei bewegt sie sich immer weiter vom Fluß fort in der Hoffung, dass der Kappa sein nasses zu Hause nicht allzuweit verlassen mag.[1]
1. | Full Round Action: Withdraw, 8 Felder nach Westen |
Zornig klatscht der Kappa mit beiden Händen auf das Wasser. "[b]Komm zurück![/b]" ruft er mit drohender Stimme. Erst als die Kitsune aus dem Lichtschein der Fackel verschwunden ist, dreht er sich um und schaut mit Missgunst in den Augen auf Tadao. Langsam mit ausfallenden Schritten, so als ob er sein Opfer einkreisen wollen würde, nähert er sich dem Mann und bleibt schliesslich vor ihm stehen. "Du bist mir nun also geblieben. Komm ins Wasser.. komm! Ich werde dir die Ratlinge zeigen die deine Herrin sucht!"
Tadao neigt sich vor, als sich das Monstrum ihm nähert, sodass er den Blickkontakt vermeidet. "Ehrenwerter Wassergeist, bitte nehmt unsere aufrichtiges Bedauern wahr, aber wir können euch nicht folgen und uns schützen. Ihr sagt also, ihr habt die Ratlinge ebenfalls zu euch geholt? Wo sind die Dinge, die sie bei sich hatten?" Vorsichtig, aber trotzdem so schnell ihn seine sehnigen Beine tragen, zieht er sich zurück ans Ufer und wirft die Fackel von sich, dorthin, wo das meiste Wasser zu finden ist.
Als die Worte des Kappa ihr veraten, dass sie ihn zumindest vorübergehend abgehängt hat, kehrt Hiromi um und macht sich auf den Weg zu jener Stelle am Ufer wo Tadao ihren Bogen und die Pfeile gelagert hatte, den ehe der Kappa seine wahre Natur offenbarte, wobei sie den Schrein als Orientierung nutzt.[1][i]'Seit vorsichtig Tadao San, er ist schnell und stark.'[/i]sorgt sich die Füchsin um den alten Wildhüter.
1. | Full round: Movement 1 NW, 6N |
"Ich werd es Dir nicht zeigen. Wenn du nicht mitkommen willst." Ein lautes Platschen ist zu hören dann ist der Kappa verschwunden.
Nach einer langen Verschnaufspause ruft Bayushi Kiyo der Kitsune vom anderen Ufer zu: "Kitsune-san, kommt ihr herüber und sichert die Spuren? Wir sollten Tadao und den Doshin zum Lager schicken, dass die anderen gewarnt sind."
Tadao wartet bei Hiromis Ausrüstung auf diese und hilft ihr wieder hinein. In den Wortwechsel mit der Skorpionin mischt er sich nicht ein, schlägt aber der Kitsune ein etwas anderes Vorgehen vor: "Erholung für eure Wunden ist ratsam, aber vielleicht sollte ich vorsichtig der Spur des einen Menschen folgen und sehen, wohin sie führt?" Das er keinen Kampf herausfordern würde, ging er von aus, wäre der Freundin seiner Herrin bekannt. Zumal er beide in viel jüngeren Jahren bewacht und gelehrt hatte.
Die Füchsin ist völlig durchnässt und zittert in der winterlichen Kälte am ganzen Leib.
[b]"Ich muss mich erst aufwärmen und meine Wunden versorgen, Bayushi San. Die Spuren werden auch in ein paar Stunden noch da sein und ich bezweifle das der Kappa ein Bedrohung für die anderen darstellt."[/b], ruft sie der Skorpionin am anderen Ufer zu.[i]'Nicht mal für den armen Tropf den Du dahinten in der Landschaft Wache stehen lässt.'[/i] Aber der Gedanke an den Doshin erregt das Mitleid der durchgefrorenen und blutenden Füchsin. "N-Nein, Tadao San" lehnt sie das Angebot des alten Scouts ab während sie beginnt das Feuer zu entfachen das Tadao vorbereitet hatte. "B-Bayushi San hat recht, die a-anderen müssen informiert werden. Sammelt den D-Doshin ein und begebt euch zurück zum LLager, vor morgen früh w-werden die Skorpionin und ich nirgentwo hingehen."
[i]"Was soll das? Warum hat sie es so eilig, sich erneut mit einem Gegner zu messen, der fast ihr Ende bedeutet hat? Wenn der Kappa denn noch da ist..."[/i], denkt die Seppun, als sie den Eifer der Bayushi beobachtet. "Da werden wir wohl kaum zurückstehen.", sagt sie und folgt ihr leichtfüßig trotz des rutschigen Untergrundes. "Tadao, bewacht das Lager!", befehlt sie ihrem Diener, als dieser zu folgen ansetzt. Aufmerksam schaut sie sich hinter dem Wasserfall um, als Kikus Fackel einen Teil des Höhleneingangs erhellt.
Als Yuki vom Schein der Fackel erfasst wird, blickt sie sich kurz um. Dann eilt sie weiter in die Höhle. Ihre Sinne schärfend versuchen Kiyo, Kiku und Naomi jegliche Gefahr aus zu machen. Doch im Schein der Fackel entdecken sie nichts und das Rauschen des Wassers übertönt selbst ihr eigenen Schritte.
Kitsune Hiromi hatte einen Moment gebraucht ehe sie sich ihren Gefährten am Wasserfall anschließen konnte,
da sie gerade dabei gewesen war sich Hände und Gesicht mit dem eisigen Wasser des Flusses zu waschen als die Beute der Luchsin endeckt wurde.
So brauchte sie einen Moment ihre Leichte Rüstung wieder anzulegen und dann ihrem Pack eine Fackel[1] zu ennehmen und diese am Lagerfeuer zu entzünden ehe sie Fackel in der Linken gezogenes Katana in der Rechten den anderen folgen konnte.[2]
1. | Sunrod |
2. | Initiative: 8 |
Mit einer entzündeten Fackel in der linken Hand und dem gezogenen Nodachi in der rechten begibt sich Kikuchiyo wortlos auf die andere Seite des Weges und leuchtet in den Eingang der Höhle. Außer dem Fackelschein, wie er vom Fell der Schneeleopadin reflektiert wird, vermag er allerdings nichts zu erkennen. Kurz hält er an und versucht vom Inneren der Höhle Geräusche zu vernehmen.
Kaum hat der Fackelschein Yuki erreicht, verschwindet diese mit einem Satz ans Ufer und dann im Dunkeln der Höhle.
Naomi folgt den anderen hinein, achtet jedoch auf jedes Detail und darauf, dass sie mit ihrer Waffe nicht in der ersten Reihe steht. Da die anderen sich langsam vorbewegen, nutzt sie dies, um die Geräusche ihrer Bewegung auf ein Minimum zu reduzieren[1]. Mit etwas Sorge nimmt sie wahr, dass die Leopardin zwar vorstürmt und sich in Gefahr begibt, ihr Vanaraverbündeter aber nicht einmal die Höhle betritt. Nicht dass das Tier nachher nicht mehr zu kontrollieren wäre.
1. | Schleichen 21 |
Ohne einen ähnlichen Anspruch an Heimlichkeit wie Naomi zu beanspruchen übernimmt Kikuchiyo mit seiner Fackel die Führung. Er bewegt sich aus dem kalten Gewässer was seine Füße umspühlte und begibt sich an der linken Seite der Höhle auf eine Anhöhung von der er den Fackelschein weiter in die Höhle werfen kann. Erneut sieht er Takumis Katze vor sich weiter in die Höhle eindringen und verschiedene Struckturen die den Einschein erregen wie grobe Stufen, die in den Fels geschlagen wurden. Ein weiteres Mal hält er kurz inne und versucht irgendwelche Geräusche in der Höhle zu höhren, aber über das Rauschen des Bachs ist nichts zu vernehmen.
Während sie an der Seite des Vanara Naomi und Kikuchiyo tiefer in die Höhle folgt erinnert sie sich,
dass sie sich vorgenommen hatte mehr über Kappas zu lernen:
[b]"Sagt, Takumi San, wisst ihr vieleicht mehr über Kappas, was ihre Schwächen sind, falls sie welche haben?"[/b]
Der graue Stein scheint über viele Jahre hinweg von der Kraft des Wasser geformt worden zu sein. Jetzt fließt nur noch ein breiter doch kaum Knöchel tiefer Bach durch die Höhle. Als Kikuchiyos Fackelschein die Raubkatze erfasst schnüffelt sie an einer Stelle am Boden und leckt sie ab. Blutflecken verraten, dass hier wohl der Ratling gelegen haben muss. Yuki schaut zu Takumi und wartet auf ihren Vanara Freund.
Dieser schlendert beinahe schon gemütlich neben der Kitsune her. "[b]Takumi-san kennt, Langarm Langbein, Schnabel Schildkröte! Sehr gefährlich! Geist der gerne in Fallen lockt! Aber wenn er sein Wasserkopf verliert, dann wird er schwach.[/b]" ruft Takumi der Füchsin als Antwort zu.
Als Takumi die wartende Yuki entdeckt streicht er ihr über den Kopf. "Da war es also. Doch wo ist es jetzt?"
Naomi gleicht ihre leisen Bewegungen an die der Bayushi an und beide bewegen sich mit etwas Sicherheitsabstand auf Höhe des Tieres weiter in die Höhle hinein. Die Worte des Vanaras lassen sie eine erste Strategie entwerfen: [i]"Schläge nach dem Kopf also oder versuchen, umzuwerfen. Aber Ringkampf wird gefährlich sein."[/i], erinnert sie sich an die Beschreibungen des vergangenen Kampfes. Nahe der 'Futterstelle' Yukis angekommen sieht sie nach hinten und sucht den Blick ihrer Freundin. Diese würde hoffentlich in der Lage sein, mehr aus den Spuren herauszulesen. Auch wenn die Seppun auch ohne weitere Informationen darauf bestehen würde, tiefer in die Höhle vorzudringen.
Kikuchiyo begibt sich an die Seite der Schneeleopadin. Mehr als etwas Blut auf dem Boden waren hier nicht zu sehen. Zu seiner linken steigt er ein paar Stufen hinauf um von dort aus einen besseren Überblick über den Rest der Höhle zu erhalten. Langsam schwenkt sein Blick durch die Höhle. Der Fakelschein ist unruhig. Für einen kurzen Moment meint der Landsamurai etwas großes sich im Bach bewegen zu sehen, aber es taucht genau so schnell wieder ab. Dennoch geht Kikuchiyo in eine Abwehrhaltung und zeigt mit der Spitze des Nodachi wortlos auf die Stelle an der er denkt etwas im Bach gesehen zu haben.
Bayushi Kiyos Finger spielen über der Kashira ihres Katanas. Auf Kikuchiyos Zeichen, nickt sie ihm bestätigend zu. "Da ist er." flüstert die Bayushi mit bebender Stimme. "Kreisen wir ihn ein!"
[i]"Also auf den Kopf muss man zielen um wirklich weh zu tun.[/i]
Denkt die Füchsin wärend sie und der Vanara zu ihren Gefährten aufschließen.
Als dei Seppun auf den Kappa aufmerksam gemacht wird, tritt sie näher an diesen heran[1], wobei sie nahe an Kikuchiyo bleibt. Sie nickt der anderen Bayushi zu, dann verändert sich ihre Haltung. Mit einem schweren Atemzug verschmälern sich ihre Augen und spannt sie ihre Muskeln an. Sie blendet alle Umgebung aus und konzentriert sich voll auf den Gegner.[2] Sollte der Kappa näher kommen, ist sie bereit sofort mit ihrem Naginata zuzustoßen.[3] "Lasst ihn kommen", gibt sie bekannt. Sie geht davon aus, dass er stabiler ist als das sie ihn zu Fall bringen kann, vertraut aber auf ihr Kampftraining.[4]
1. | Move action: move closer to enemy |
2. | change Stance to Clarity |
3. | Standard action: prepared action: if the enemy moves into one of the fields 10ft around me, I attack with Claw at the moon |
4. | If he moves even closer (from 10ft to 5ft around me), he provokes an attack of oopportunity, I cover this with my unarmed attacks |
Auf die Gefahr hin, dass der Kappa versuchen könnte zu entkommen entschließt sich Kiku dazu der Strategie der Seppun zu folgen. Er begibt sich zwischen die weiblichen Kriegerinnen. Er lässt seine Fackel hinter sich fallen und bereitet sich auf einen Angriff der Kappa vor, der sie sicherlich bemerkt haben wird.
Aus dem Halbdunklen können die Gefährten noch sehen wie sich der Kappa hastig umschaut. "Seid doch gekommen! Und mit Freunden!" ruft er Kiyo und Hiromi zu. Dann hört man nur noch schnelles Wasserplatschen und der Kappa ist verschwunden.
Takumi dessen scharfe Augen bei Dunkelheit weiter sehen können als die der Rokugani, ruft den Samurai zu: "Er ist nach links den kleinen Wasserfall geklettert. Takumi-san hat gesehen wie er weggetaucht! Schildkrötschnabelgeist flieht!"
Hiromi schließt gemeinsam mit dem Vanara und der Luchsin zu ihrer Freundin auf.[b]"Vorsicht, er wird uns auflauern uns sich den ersten greifen der ihm den Wasserfall hinauf folgt!"[/b] warnt sie.
[i]"Und wenn Du klug genug gewesen wärest deine zweite Fackel mitzubringen könntest Du diese da rauf werden und hoffen eine trockene Oberfläche zu finden."[/i] scheltet sich die Füchsin in Gedanken wärend sie fieberhaft auf einen Weg sinnt, an den Kappa heranzukommen und versucht in dem Fackellicht etwas oberhalb des Wasserfalls den der Kappa hinaufgeklettert ist zu erkennen.[1]
1. | Spot: 9 |
Das Abtauchen und die Flucht des Kappas ärgern Naomi. War er doch nicht ganz dumm. So rückte sie vorsichtig auf[1], um nicht den Lichtkegel zu verlassen, und gleichzietig mit ihrer Stangenwaffe möglichst viel Raum abzudecken und die Bewegungsmöglichkeiten des Feindes einzuschränken.[2] "Hat es sich so gedacht", brummt die Hime in sich hinein. Sie wendet sich kurz an Kikuchiyo: "Werdet ihr vorgehen?"
1. | Move action: move closer to enemy |
2. | Standard action: prepared action: if the enemy moves into one of the fields 10ft around me, I attack with Claw at the moon If he moves even closer (from 10ft to 5ft around me), he provokes an attack of oopportunity, I cover this with my unarmed attacks |
Er hätte sich denken können, dass dieser Wassergeist nicht dumm genug ist die Gruppe frontal anzugreifen und ist gleichzeitig erschrocken darüber, dass sich die Gruppe gleich wieder aufteilt und verwundbar macht. [i]Wo läuft Kiyo schon wieder hin?[/i]. Kikuchiyo teilt Takumis Ansicht nicht: "Er wird ja kaum fliehen ohne vorher noch eine Mahlzeit einnehmen zu wollen."
Der Bayushi hebt die Fackel wieder auf, die er fallen gelassen hatte und begibt sich weiter in die Höhle.
Standard: Fackel aufhebenKiyo dreht sich zu Kikuchiyo um und winkt ihm mit der Hand auf zu schliessen. "Wir werden ihn gemeinsam erledigen." flüstert sie ihm zu und wartet bis der Lichtkegel ihr wieder neuen Weg freigibt.
Die Fackel erhellt nun auch den Ursprung der kleinen Quelle aus deren dunkler Tiefe gleichmäßig neues Wasser empor steigt. Auch einige Blubberblasen sind dort zu entdecken.
Da alle vorsichtig zögern, zieht sich Kiyo etwas zurück und nimmt Kikuchiyo die Fackel ab, um ihm zwei freie Hände zu verschaffen.
Naomi rückt währenddessen vorsichtig vor, immer ein Auge auf das Wasser.[1] [i]"Überraschend auftauchen und angreifen kannst du vergessen, wir wissen, wo du bist!"[/i] Sie stochert mit ihrer Stangenwaffe im Wasser herum, jederzeit bereit, sie für einen richtigen Stoß zurückzuziehen.[2]
1. | Move action: move forward |
2. | Standard action: prepared action: if the enemy moves into one of the fields 10ft around me, I attack with Claw at the moon If he moves even closer (from 10ft to 5ft around me), he provokes an attack of opportunity, I cover this with my unarmed attacks |
Wärend Hiromi und Takumi vorsichtig nachrücken springt Yuki mit kurzem Anlauf geschmeidig über den kleinen Wasserfall auf die andere Seite des Wassers.[1]
1. | Move Aktion: Move forward |
Wachsam bleibt Kikuchiyo stehen und rüht sich kaum von der Stelle. Das einzige was er macht ist einen Fuß vorsichtig in das kalte Wasser zu stellen und etwas zu bewegen.
Full Defense.Vom Kappa fehlt jede Spur. Der Fackelschein wirft die Schatten der Gefährten an die Höhlenwände. Die Höhle scheint noch weiter in den Berg hinein zu gehen.
Zusammen mit Bayushi Kiyo rückt die Seppun weiter vor in das Dunkel[1], stehts bereit, einem überraschendem Angriff zuvorzukommen. Das Licht der Fackel ermöglicht ihnen kaum weiter zu sehen als die Naginata schlagen kann.[2]
1. | 1. both persons move action forward, maximum speed (15ft in hampered enviroment) |
2. | both persons standard action: prepared attack against enemy in reach 10ft around me, I attack with Claw at the moon If he moves even closer (from 10ft to 5ft around me), he provokes an attack of opportunity, I cover this with my unarmed attacks |
Weiter Oben im Norden der kleinen Höhle, können Naomi und Kiyo Knochen, Fell und weitere Überreste entdecken. Yuki hat sofort Witterung aufgenommen und eilt durch das flache Wasser am Rand voraus.
Von Ungeduld übermannt und der Tatsache, dass sich die Vermutung der Kappa könnte sich noch direkt im Wasser zu ihren Füßen versteckt halten als falsch herausstellte übernimmt Kikuchiyo die Linke fordere Flanke. Schnell eilt er voran und stellt sich an den äußeren Rand des Lichtkegels welcher von Kiyos Fackel geworfen wird.
Da Kiku die linke Flanke übernimmt konzentriert sich die nachrückende Füchsin gemeinsam mit Takumi auf die rechte. "Ein Nezumi weniger." flüstert sie beim Anblick der Überreste.
Naomi spürt wie sich an ihren Füßen das Wasser bewegt, mit einem Satz springt sie mit beiden Beinen aus dem Wasser und entkommt so den Klauen des Kappas, der wie aus dem Nichts, zwischen Kiyus und Naomis aufgetaucht ist.
Kiyo fährt erschrocken zur Seite und stößt ihr Katana in Richtung des Kappa Panzers um Abstand zwischen sich und das Monster zu bringen. Mit Glück erwischt sie seinen Arm und fügt ihm eine tiefe Schnittwunde zu.
Naomi bemerkt den Kappa zu spät und kann nur noch herumwirbeln. In ihrer Konzentration stellt sie nur fest: [i]Zu nah - nicht gut!"[/i], während ihr Körper wohltrainiert reagiert. Das Naginata war nutzlos, aber sie behielt es in den Händen. Sie sprang elegant auf und trat nacheinander mit beiden Füßen nach dem Monster[1]. Anschließend landete sie wieder sicher auf denselben, ohne dabei allzuviel Wasser aufzuwühlen.
1. | waffenloser Angriff 22, tödlicher Schaden 5 Sprungangriff 14, tödlicher Schaden 6 |
Der Doppel Kick, trifft den Kappa zwischen die beiden Panzerschalen, er weicht bei Seite und vermeidet so die volle Wucht des Angriffs.
[i]"Seine Schüssel muss gelehrt werden, gut, das ich einige Würde kenne."[/i], denkt Naomi und nimmt eine Hand vom Naginata. Mit einem Schritt auf das Monster zu versucht sie ihren Fuß so anzusetzen, das es seine Balance verliert. Ohne sich eine Blöße zu geben greift sie nach dem Kappa. Doch leider geht es ins Leere. Ohne weiter nachzudenken, weicht sie ein wenig zurück, um ihre Waffe besser einsetzen zu können.
"[b]Kiku, Scheren Angriff![/b]" ruft Bayushi Kiyo Kikuchiyo zu, richtet ihr Katana in Angriffsposition und wartet auf das Herbeieilen von Kikuchiyo um den Kappa in die Zange zu nehmen.
In einem kleinen Bogen läuft der Landsamurai wie ihm geheißen auf die gegenüberliegende Seite des Wassergeistes. Sein Rücken ist jedoch nicht so ungeschützt wie man erwartet. Der große Panzer ist sichtlich im Weg. Aus diesem Grund visiert Kiku die Beide des ungetüms an und hiebt mit seinem langen Schwert in einen tiefen Halbkreis.
Als Kikus zum Schwung ansetzt, sticht Kiyo zu. Die Schwertspitze ist gut gezielt, doch die blitzartigen Reflexe des Kappas lassen ihr Katana ins leere gleiten. Dafür ist die Verteidigung des Wassergeist nun weit offen für das große Schwert des Landsamurais. Als ob er mit einem Stock auf Sand malen würde, gleitet Kikuchiyos Waffe durchs Wasser und schneidet tief in die Kniekehlen des Kappas. Dunkles Blut fließt ins Wasser während die Höhle unter seinem Schmerzensschreien widerhallt.
"Bei Turtikunakata! Da war er also!" ruft Takumi überrascht aus. Dann bohrt er ein Loch in einen der Kürbisse, die an seinem Stab hängen und schleudert den Stab wild im Kreis herum, so dass ein feiner Pulverregen über ihn und all seine Gefährten ergeht.
Hiromi lässt ihr Fackel auf den trockenen Grund fallen und schlüpft gewand Hiromi zwischen der Skopionin und dem Vanara hindurch endet in der Flanke des Kappa und ihr Katana schnellt auf den Hals des Kappa zu und verfählt ihm um Milimeter als die Füchsin auf dem glitchigen Höhlenboden ausrutscht.
Der Kappa bemerkt den Angriff der Kitsune gar nicht. All sein Zorn richtet sich gegen Kikuchiyo. Das Wasser aufpeitschend wirbelt er herum. Seine beiden Klauen, durch die Wassergischt, kann Kikuchiyo die Angriffe nicht kommen sehen und so bohren er seine Klauen tief in den Bauch des Samurais. Sobald er seinen Halt gefunden hat, versucht er den Bayushi mit sich zu reißen aber dessen Beine sind standhaft und der Kappa scheitert.
An den schnellen Bewegungen ihrer Freundin erkennt Naomi deren alten Kampfstil wieder, sie hat ihn jedoch weiter verfeinert. Sie sucht ihren Blickkontakt und nickt ihr zu, als sie ihn erreicht. Wie in alten Tagen miteinander trainiert und aufeinander abgestimmt beginnen sie, den Gegner zu umkreisen.
Doch zunächst studiert die Kriegerin mit ihrem Naginata die Verteidigung des Kappas und sucht eine Lücke. Als sie diese gefunden zu haben glaubt, schlägt sie erbarmungslos zu. Die Klinge saust am Ende der Stange herab, einem Fallbeil gleich. Sie passt die Verteidigung des Monsters ab und dringt tief in Hals und Schulter ein. Eine Lücke im Panzer tut sich auf und ein Schwall Blut begleitet das Hinausgleiten der Waffe.
Der Kappa sackt von der Wucht des Angriffs nach Unten und gibt einen entsetztes Kreischen von sich.
A critical hit means that you roll your damage more than once, with all your usual bonuses, and add the rolls together.
Exception: Extra damage over and above a weapon’s normal damage is not multiplied when you score a critical hit.
1. | Entschuldige, Segen vergessen... |
Kikuchyio ist nahezu maximiert und kein Durchschnitt, meiner bescheidenen Meinung nach.Schuldig im Sinne der Anklage! ::)
Der Schmerz der spitzen Klauen in seinen Eingeweiden durchbort den Landsamurai. Auch wenn ihm die Kraft ausreicht nicht von den Beinen gerissen zu werden, gleitet ihm sein Nodachi aus der Hand und landet platschend im Wasser. Doch so leicht wird sich der Bushi allerdings nicht geschlagen geben. In seinen Augen funkelt neuer Wille und neue Kraft. Er gibt einen lauten Schrei von sich, der allerdings keineswegs an einen Schmerzensschrei erinnert. Mit beiden Armen beginnt er den Wassergeist zu umschlingen und versucht diesen aus dem Wasser zu heben.
Dann drück ich mal die Daumen, dass er nicht trifft und den Griff unterbricht.Die PF-Regeln kennen das erstmal nicht. Bei SRD hast du aber recht, wobei ich mit meiner derzeitigen AC sicher etwas anderes machen würde, wenn wir diesen Teil der SRD übernehmen.
Kläglich versucht sich der Kappa gegen den anstürmenden Landsamurai zu wehren doch ihm fehlt die Kraft. Hilflos zappelnd wird er von Kikuchiyo in die Luft gehoben.
Kikuchiyo: 31/48
Dann drück ich mal die Daumen, dass er nicht trifft und den Griff unterbricht.Die PF-Regeln kennen das erstmal nicht. Bei SRD hast du aber recht, wobei ich mit meiner derzeitigen AC sicher etwas anderes machen würde, wenn wir diesen Teil der SRD übernehmen.
Stehen wir eigentlich auf einem Loch in dem der Kappa verschwinden könnte oder ist das nur die Map?
Ihrem Stil und den Lehren ihrer Sensei treu bleibend bleibt Hiromi in Bewegung. Sie umrundet mit raschen Schritten Kikuchiyo und seinen Gegner, wobei sie elegant über die fallengelassene Klinge des Skorpions springt,
ehe ihre Klinge erneut in Richtung des Wassergeistes zischt aber wirkungslos am Panzer des Wesens abgleitet.
Kiyo versucht ebenfalls die ungünstige Lage des Kappas aus zu nutzen, doch sie ist zu vorsichtig um Kikuchiyo nicht zu treffen und verfehlt darum auch den Kappa.
Währenddessen versucht sich der Kappa durch wildes Gezappel aus dem Griff des Samurais zu lösen und tatsächlich - Kikuchiyos Griff entgleitet der glitschige Panzer und plötzlich befindet er sich selbst in größer Gefahr denn der Kappa hat ihn nun an den Beinen gepackt und möchte ihn mit sich unter Wasser ziehen!
If you are grappled, you can attempt to break the grapple as a standard action by making a combat maneuver check (DC equal to your opponent's CMD; this does not provoke an attack of opportunity) or Escape Artist check (with a DC equal to your opponent's CMD).
Grappled defender may attempt to become controlling grappler as a standard action.
Naomi hatte die freie Sicht auf den Zusammenstoß des Kappas mit Kikuchiyo. Die Verletzungen sahen übel aus, aber die Reaktion des Bayushis überraschte sie. Er ließ seine Waffe fallen und schien vollkommen die Kontrolle über sich zu verlieren, was nicht gerade ihren Kriegeridealen entspricht. Die Emotionalität erinnert sie schmerzhaft an ihren ehemaligen Ehemann. Sie merkte, das dies neben der Länge des Kampfes und den Frust des Nicht-Treffens ihre Konzentration schmälerte. Und sie wusste, dass wäre tödlich gegen diesen Gegner. So verlangsamte sie ihre Schritte, nahm das Naginata in eine Hand und richtete es auf. die andere Hand blieb flach am Schaft liegen. Dazu lehnte sie ihre Stirn an das Holz, schloß für einen Augenblick die Augen und konzentrierte sich auf ihren Atem. Nachdem sie ihre Mitte wiedergefunden hatte, öffnete sie ihre Augen erneut und blickte erstarkt auf das Getümmel.
Doch so leicht läßt sich der Bayushi nicht überwältigen. In schierer Gewalt ist der verrückte Wassergeist Kikuchiyo deutlich unterlegen.
Kein einziges mal bleibt die Füchsin stehen, sie beschreibt einen raschen Bogen der sie wieder an ihren Ausgangspunkt zurück führt ehe sie den Kappa erneut angreift. Beinahe sieht es so aus als würde ihr Katana endlich Blut ziehen, aber im letzten Moment bewegen sich die beiden Ringenden Gegener und die Klinge gleiten erneut harmlos vom Panzer des Kappa ab.
Verzweifelt versucht der Kappa die Oberhand gegen den bärenstarken Kikuchiyo zu gewinnen aber es will ihm einfach nicht gelingen.
Bevor sich der verdorbene Wassergeist erneut befreien kann ergreift der Bayushi beide Arme des Kappa in Streckhebel. Die Kreatur gibt einen Wutschrei von sich doch es ist zu spät und sich nun schon einmal zu befreien wird schwer.
Naomi zögert ihren Angriff hinaus, bis sie eine Lücke in dem Getümmel aus Kikuchiyo, dem Kappa und spritzendem Wasser eine gute Gelegenheit ausmacht. Sie nimmt das Naginata in beide Hände und springt auf. Mitten im Flug richtet sie die Klinge nach unten und nutzt ihr eigenes Körpergewicht im Fall, um dem Stoß mehr Nachdruck zu verleihen. Tatsächlich findet sie knapp eine Lücke in der Verteidigung und vermeidet ihren Verbündeten, doch die Waffe dringt nicht tief ein. Sie kommt halbwegs elegant auf dem Boden auf und zieht die Stangenwaffe etwas zurück. Dafür nimmt sie wieder die Bewegung um den Feind auf, um ihrer Schwertschwester eine geeignete Kampfgefährtin zu sein. Die rohe Gewalt, mit der der Bayushi seinen Feind überwindet, beeindruckt die Seppun. [i]"Wenn er jetzt noch in der Lage wäre, diese Kräfte sinnvoll zu bündeln und eine Waffe zu führen, wäre er ein fürchterlicher Gegner."[/i] Sie entscheidet, einen Versuch zu machen: [b]"Kikuchiyo-san, schleift es aus dem Wasser!"[/b], schreit sie über den Lärm hinweg.
Naomis vorlage nutzend setzt Hiromi ihre Umkreisung der Kämpfenden im weiten Bogen fort und endet zu Kiyos Rechten ehe ihr Katana erneut auf den Kappa zuzuckt.
Verzweifelt versucht sich der Kappa gegen den eisernen Griff des Bayushis zu wehren und mit Furcht in den Augen sieht es dem Angriff der Seppun kommen. Er windet sich, wie ein Wurm, versucht sich auf den Rücken zu schmeißen doch es ist zu spät. Unerbärmlich presst ihn Kikuchiyo nieder und so ist er ein leichtes Ziel für die Samurai-ko. Das Naginata trifft ihn und lässt den Kappa beinahe vor Schmerzen zu Boden gehen. Dabei hat der Wassergeist mehr Glück als Verstand denn genau in diesem Augenblick sticht die Kitsune zu. Der Angriff geht ins Leere. Mit letzter Kraft bäumt sich der Kapa auf, doch vergeblich. Bayushi Kikuchiyo hat sein Schicksal in der Hand,
Die Seppun lässt sich nicht beirren und setzt ihre Angriffsserie fort. Diesmal bleibt sie im Halbdunkel stehen und verschmilzt damit. Als die Klinge ihren Naginatas hervorschnellt sieht es aus, als würde sie etwas von der Dunkelheit mitreißen. Kaum ist sie ins Fleisch der Kreatur versenkt, verflüchtigt sich der Effekt. Anschließend eilt Naomi weiter um das Kampfgeschehen herum.
Verzweifelt zappelt der Wassergeist. Versucht seinen Panzer gegen Kikuchiyo zu stemmen um irgendwie der Sache zu entkommen!
Mit dem Kappa fest im Griff bewegt sich Kikuchiyo aus dem Wasser. Der Wassergeist kämpft gegen den Griff des Bayushi, kann aber nicht verhindert hinter ihm hergeschliffen werden. Nach ein paar Metern drückt er dem Kopf seines Gefangenen in den Staub, wobei das Wasser vom Kopf des Kappa schwabbt und direkt vor seinem Schnabel im Schmutz versickert, während sich Panik im Gesicht des Kappa ausbreitet.
Wie ein Häufchen Elend liegt der Kappa vor Kikuchiyo. "Gnade! Gnade, Samurai-sama. Ich werde alles tun was ihr von mir verlangt, nur lasst mich am leben!" winselt er und klappert mit dem Schnabel.
Kikuchiyo versucht den Kappa loszulassen, ist dazu aber nicht in der Lage. Es dauert noch einige Augenblicke bis seine Muskeln sich entspannen können und Zeitgleich beginnen die Schmerzen. Ein Brennen in seinem Körper setzt sein und er fühlt sich schwach. Die Zeit hatte Takumi allerdings genutzt, die Füße des Kappa mit einem Seil zu binden. Kraftlos rollt sich der Bayushi zur Seite und gibt den Schutzlosen Wassergeist frei.
Die Seppun bleibt ruhig stehen und bedroht den Kappa weiter, während Kikuchiyo ihn zieht. Als er sich ergibt, stoppt sie ihre Angriffsserie. [i]"Gerade habe ich den Rhythmus gefunden. Nun, wir mögen euch das Leben lassen, aber das Urteil des Richters wird anders ausfallen. Auf die Angriffe gegen Samurai steht der Tod."[/i], denkt Naomi, teilt es aber nicht mit. Stattdessen beobachtet sie das Monster weiter scharf und versucht, seine Ehrlichkeit einzuschätzen. Als sie gewahr wird, wie der Samurai mit sich ringt, steckt sie die scharfe Klinge ihres Naginatas zwischen den Kombatanten hindurch und stellt sie nahe des Halses des Kappas auf: "Keine Bewegung! Und dann erzählt, welche Nezumi hier waren, was ihr über sie wisst und was mit Ihnen geschehen ist."
Mit einem Blickkontakt zu ihrer Freundin klärte Naomi, ob diese ihr beim Bedrohen und befragen helfen würde, da sie bei der Versorgung des Bayushis eher auf seine Klangefährtin und Takumi setzte.
Takumi bindet den Wassergeist mit einem Strick und schaut ihn sich dann vorsichtig aus nächster Nähe an. Der Panzer ist stattlich und glänzt im Schein der Fackeln. Takumi kann die Spuren einiger Schwerter erkennen, die sich an ihm die Zähne ausgebissen haben. Der grüne Kopf ist mit schwarzen buschigen Haaren bedeckt und darauf sitzt der nun leere Wasserkrug, gleich einer Hirnschale. Ohne Wasser darin scheint der Geist einen noch viel erbärmlicheren Eindruck zu machen als es sein verletzter Zustand sowieso schon tut.
Unglücklich blickt der Kappa über Naomis Klinge hinweg zu ihr hinauf. "Drei Nezumi es gewesen. Dann zwei habe ich in die Höhle geschleppt! Schaut.." er versucht mit seinen verbundenen Händen in die Richtung zu zeigen wo er wohl noch einen Ratling versteckt hat. Naomi ist sich ganz sicher, auch wenn der Kappa bisher nicht immer die ganze Wahrheit gesagt hat, so ist es diesmal anders. Ein solches Versprechen würde er sonst nicht geben.