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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Verfluchte Schatten => Thema gestartet von: Leszran am 18.02.2010, 19:16:51

Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 18.02.2010, 19:16:51
Eine laute, tiefe und auch euphorische Stimme drang aus der Kehle eines kahlköpfigen, hünenhaften Mannes mit mittellangem Bart, auf einem noch viel riesigeren Ross sitzend, dessen Unterarme die Größe, von so manchem Oberschenkel eines ausgewachsenen Mannes hatten und schallte über den Dorfplatz von Kleinweerfurt.
„Männer und Frauen, Ritter und Knappe, es ist der Tag gekommen, da euer König, nein, euer Königreich und eure Heimat, euer Schwert und euren Mut braucht. IHR seid die Seele und Hoffnung unseres Reiches der Kehmen. Es gibt keine Entschuldigung und keine Ausreden nicht in den Krieg zu ziehen, denn wer sich widersetzt, verrät sein Land. IHR seid das Land und IHR werdet nun gebraucht!
Bis Morgen zur Mittagsstunde hat sich jeder kampfbereite Mann und jede mutige Frau, welche von unseren Offizieren aus diesem Dorf ausgewählt wurden an der Handelsstrasse  den entsprechenden Offizieren zu melden!
Möge die Kraft und Stärke, die in einem jeden Kehmen sprudelt, zu Tage kommen und glorreich die Welt erobern wie es unserem Volk vorbestimmt ist!
Und wenn der Tag kommen mag da eure Familie von eurem Tod erfahren wird, will ich ihnen sagen können, dass sie zwar gestorben sind, ABER NICHT OHNE DEN GEGNERN DIE BEINE ZITTRIG WERDEN ZU LASSEN UND SO VIELE VERRÄTER ZU TOTEN WIE ES IHNEN MÖGLICH WAR!“


Die Euphorie seiner Worte hallte einige Augenblicke durch die versammelte Menge aller Bürger der Kleinstadt Kleinweerfurt, bis der Schleier der Stille plötzlich durch das jubelnde Geschrei der Menge durchbrochen wurde und aus tausend Mündern „FÜR DAS VATERLAND!“ geschrieen wurde.
Abseits der Menge stand Torgarson und schaute dem Schauspiel zu. Auch er sollte sich am
Nächsten Tag zur Handelsroute melden.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 18.02.2010, 19:17:18
-- Der nächste Tag – früher Mittag –

Es war ein sonniger, angenehm warmer Frühsommertag, ohne auch nur eine Wolke am Himmel und einer leichten Brise. Füsse an der Zahl, welche nicht mir zu erfassen waren, wirbelten Staub auf, welcher noch in einigen Kilometern die riesige Karawane sichtbar machten. Dem Herbstwald zustrebend hatte die Kolonne noch einen gewaltigen Weg auf sich zu nehmen.
In Mitten dieses Heeres gingen, ein mysteriös aussehender Mann mit weißem Mantel, ein arg schwitzender Paladin, der sichtlich nicht an warme Temperaturen gewöhnt war, ein Zauberer und ein Kämpfer hinter einem mit Waffen schwer beladenem Karren, gezogen von einem ,wegen seiner Größe und Stärke bekanntem Anetinhengst, hinterher.
Einige Stunden war es nun her, dass Torgarson sich bei einem Offizier an der Handelsroute gemeldet hatte und zu einem jungen, immer freundlich lächelndem Unteroffizier, sowie einigen merkwürdig aussehenden Menschen zugeteilt wurde.

Vor sich herträumend bemerkte der Paladin, abgelenkt durch heftiges schwitzen nicht, dass ein Rad des Wagens langsam zu lösen begann, wodurch er automatisch langsamer wurde.
Plötzlich brach das Rad weg, der Karren geriet in Schieflage und einige Schilder und Schwerter rutschten von dem hochgestapelten Wagen in Richtung der vier Wanderer!
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 18.02.2010, 22:07:37
Sein Pferd, dass er hinter sich her an einer Leine führt, trägt seine komplette Ausrüstung. So werden das Pferd und er geschont, da es sowieso keinen Zeitvorteil bringen würde zu reiten. Da sieht er, dass der Wagen vor ihm auf einmal auf einer Seite zusammensackt und das herabrutschende Gut wohl gleich den schwer schwitzenden Mann erschlagen wird. Torgarson wirft einen Blick zu seinem Pferd und stellt glücklicherweise fest, dass es links neben ihm läuft und nicht hinter ihm, sodass es eventuell auch getroffen werden könnte.

"Wenn ich den Mann nur stoßen würde, könnte ich auch vom Gut erschlagen werden."

Im nächsten Moment versucht er mit einem Sprung die Mann mitzureißen, sodass und der Mann weg von dem fallenden Gut rollen.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 19.02.2010, 17:01:36
Rathok der vor dem schwitzendem Mann ging, hörte zuerst das unglück bevor er es sah. Doch seinen nicht ganz menschlichen Reflexen zu vordanken drehte er sich um seine Achse so das er den fallenden Waffen etgegenblickte und glitt zurück. Dabei bemerkte er das der Mann hinter ihm wohl nicht dem Gut entkommen würde. So packte er ihn und zog ihn mit sich im selben moment wie der Krieger hinter dem Mann ihn mit sich riß.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 19.02.2010, 23:29:38
Torgarson rettete erfolgreich den Paladin in seinem heldenfaten Sprung und fiel mit ihm in den Dreck des Strassenrandes.
Rathok hingegen flog wie ein anmutiger Schatten auf den Zauberer zu und schnappte sich diesen bevor er überhaupt realisieren konnte,
was denn nun geschehen war und zog ihn zur Seite. Dieser fiel aus der Balance gekommen auf sein Hinterteil in den Staub.
Mit wehendem weissen Mantel war nur noch Rathok stehengeblieben.
Der Karren mit den Ausrüstungen und Waffen fiel, mit samt dem überraschten Gaul zur Seite, wobei einzelne Speere, einige Äxte und ein Breitschwert genau dort in den Boden stiessen, wo einen Moment vorher noch die 4 Abenteurer gestanden hatten.

Erst nach einigen Augenblicken bemerkte auch der eigentlich immer fröhlich grinsende Unteroffizier, dass etwas nicht stimmte, dreht sich auf seinem Ross um und wurde blass. Schnell riss er sein Pferd herum und galoppierte zu dem umgestürzten Wagen.
Als er sehen konnte, dass niemand verletzt war fiel ihm sichtlich ein Stein vom Herzen.
"Sagt Krieger" und sprach den mysteriösen Mann im weissen Mantel an "was ist hier geschehen?"
 
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 19.02.2010, 23:52:20
Luzian war nun seid einiger ZEit der Karawane gefolgt, den Rucksack geschultert und in sein Zauberbuch vertieft, welches jedoch rein äußerlich nicht von jedem anderen Buch zu unterscheiden war. Ein einfacher lederner Einband und keinerlei Zeichen darauf. Lediglich der Inhalt konnte Fachkundigen Augen sein Handwerk enthüllen.
Dieser Krieg ging dem Magier gründlich gegen den Strich und dies ließ er auch alle Personen ständig wissen. Jeder der ihn ansah erntete bissige Blicke und wenn einer fröhlich wirkte strafte Luzian ihn mit missachtung. Er ass nicht viel und laß fast die ganze Zeit, obschon er natürlich sein Zauberbuch inzwischen auswendig kannte und sich deshalb hauptsächlich Skizzen der Umgebung zeichnete.
Während er an einem Tage gerade in seine Arbeit vertieft war passierte irgendetwas, das er garnicht richtig realisierte.
Es krachte einmal laut und bevor er wusste wie ihm geschah wurde er bereits zur Seite geworfen und landete unsanft auf dem Boden, seine Skizzen über den Boden zerstreut. Er blinzelte irritiert und machte sich ersteinmal ein Bild von der Lage, als bereits einer der Verantwortlichen herangeritten kam und fragte was vorgefallen war. Er musterte die Umgebung und bemerkte den Karren sowie die Waffen, außerdem sah er einen Mann in einem Gewand, welcher ihn offensichtlich zur Seite gestoßen hatte, sehr zu seinem Glück.
Er stand grimmig auf fuhr den Offizier an: "Was denkt ihr den was geschehen ist? Dieser Herr hier hat mir offensichtlich das Leben gerettet. Wollt ihr eure Leute bereits vor der Schlacht verlieren?"
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 20.02.2010, 00:05:39
Der Unteroffizier öffnete den Mund brachte jedoch kein Wort heraus und überlegte es sich doch anders.
Er murmelte nur irgentwas vor sich hin und winkte immer noch einwenig bleich einige Leute heran.
"Helft den Vieren hier mal beim Aufsammeln der Ausrüstung und ich hoffe doch wir haben jemanden zur
Verfügung, welcher ein Rad montieren kann."
 
"Ein Schreiner vielleicht?" fragte er hoffnungsvoll durch die Runde sich nähernder Männer, jedoch schauten nur alle betreten
zu Boden.

Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 20.02.2010, 12:00:38
Sir Steven rappelte sich auf und klopfte sich den Dreck von seiner Rüstung. Dann wendete er sich seinem Retter zu und reichte ihm die Hand."Habt Dank. Das wäre sicher schmerzhaft gewesen." Nachdem er Torgasson aufgeholfen hatte wendete er sich an den Rest. "Irgendjemand verletzt?"
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 20.02.2010, 13:26:14
Mit einem Hauch Herablassung in der stimme Antwortete Rathok dem Offizier.
"Es scheint als hätte sich das Rad gelößt, sir. Wir hatten Glück, dass niemand verletzt wurde."
Noch wärend die letzten Worte aus dem Mund des vermumten kahmen glitt er auf dem Wagen zu ohne das auch nur ein Teil seiner Kleidung eins der Gegenstände streift die auf dem boden verteilt lagen. Dort untersuchte er die Achse und das gelöste Rad nach manipulationen.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 21.02.2010, 08:57:03
Rathok erhebt sich und sieht den Unteroffizier an."Sieht aus als ob es normale abnutzung war. Sie sollten die anderen Wagen auf ähnliche Probleme untersuchen, normalerweise befor man das Lager verlässt. Nicht das so was nochmal passiert." Danach wendet Rathok sich den Männern auf dem Boden zu. "Hat sich jemand verletzt?"
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 21.02.2010, 15:46:47
Er klopft sich etwas Dreck von der bunten Kleidung "Nein, ich bin unverletzt." dann schaut er rüber zu dem anderen Mann am Boden und ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht 'Er soll ein Krieger sein. Seine Blechbüchse sieht eher so als würde sie ihn mehr behinder als schützen'

Als dieser dann jedoch ohne Probleme aufsteht und ihm sogar noch beim aufstehen hilft, guckt Torgarson verwundert. 'Man erlebt doch immer wieder Überraschungen.' Ein leises "Danke" spricht er dann noch an den Mann in der Rüstung, während ihm aufgeholfen wird.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 21.02.2010, 15:57:09
"Heironeus sei Dank. das hätte auch böse enden können." Er wendet sich an den Unteroffizier. "Führt der Track Ersatzmaterial mit sich? Ansonsten müssen wir wohl oder übel die Waffen auf die anderen Wagen umladen." Anschließend beginnt er die Waffen die runtergerutscht sind auf Stapel zu schichten. Schwerter zu Schwertern, Speere zu Speeren und so weiter.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 21.02.2010, 21:05:47
Luzian grummelte noch etwas in Richtung des Offiziers und wartete dann bis Rathok mit seiner Untersuchung fertig war. "Nein, ich bin nicht verletzt. Dank Euch.", er neigte leicht sein Haupt in seine Richtung als Zeichen des Respekts. "Ich schulde euch etwas. Wenn ich etwas für euch tun kann, sagt es einfach."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 01.03.2010, 03:06:48
"Nun, wo die Sache geklärt ist, können wir alle auch weitermarschieren." Er schaut sich nach seinem Pferd um, was einfach weitergetrottet ist und nun damit schon einige Längen ihm voraus ist.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Aruen am 06.04.2010, 16:25:50
Durch den Unfall wurde das Heer zu einer Rast gezwunden wärend Schreiner die sich verpflichtet haben den Wagen reparieren und danach diesen wieder beladen. In der zwischen Zeit wenden auch die anderen Wagen überprüft. An die Soldaten werden Getränke ausgeteilt. Nach gut einer Stunde setzt sich der Troß wider in Bewegung.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 06.04.2010, 17:23:56
Luzian mustert noch einmal die Unfallstelle und runzelt die Stirn. Dann setzt der Magier sich langsam wieder in Bewegung. War das wirklich zufall gewesen oder hatten sie einen Saboteur unter sich? Er beschließt von nun an sich eher in der Mitte des Trosses zu bewegen. Weiter weg von Dingen die möglicherweise auf ihn fallen könnten.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 06.04.2010, 20:07:33
Sir Steven nutzt die Zeit der Ruhe für ein Gebet. Er wird ein wenig davon überrascht das es nun weitergeht, aber bei dem Tempo des Trosses fällt er nicht weit zurück.  Schnell orientiert er sich neu. Die Opfer dieses Unfalls wären sicher diejenigen mit denen er am ehesten Kontakt knüpfen könnte. Also sucht sein Blick nach Torgarson. Als er ihn findet beeilt er sich zu ihm auf zu schließen.
Seid nochmal bedankt für euer schnelles eingreifen heute morgen. Mir war gerade aufgefallen das sich das Rad vor mir lockerte als es auch schon brach. Sagt was treibt euch in den Krieg. Seid auch ihr ein Streiter für Ruhm und Ehre wie ich? Aber lasst mich mich erst mal vorstellen. Mein Name ist Sir Steven von Winterfell, Paladin des Heironeus, für dessen Ruhm und Ehre ich streite."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 07.04.2010, 20:50:49
"Ihr zieht in den Krieg um Ruhm und Ehre zu erlangen?" fragt Torgarson abwertend. "Dann seid ihr ein Narr. Ein Krieg bringt nur Tod und Verderben." sagt er nun eher betrübt und nach einem Moment fügt er dann noch etwas hinzu. "Ich bin Torgarson."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 08.04.2010, 01:18:13
Still hört Luzian das Gespräch seiner Kameraden an, bis er schließlich doch antwortet.
"Nur ein Narr kämpft, aber wenn man es tut will ich erstens gewinnen und zweitens etwas davon haben. Insofern kann ich Sir von Winterfell verstehen. Auch wenn ich Ruhm und Ehre als einen etwas... unbefriedigenden Preis bezeichnen würde."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 08.04.2010, 10:13:46
"Ihr mißversteht mich beide. Nicht für persöhnlichen Ruhm kämpfe ich. Durch meine Taten soll der Ruhm Heironeus gemehrt werden. Und dies kann nur durch Ehrenhaftigkeit und Mut im ANgesicht des Feindes erreicht werden. Und sollte ich dereinst sterben so ist mir ein Platz an seiner Tafel der Helden gewiß. Dann werde ich dort in den göttlichen Reichen Seite an Seite mit den Heerschaaren des Guten gegen das Böse kämpfen. Das ist ein Preis der sich nicht mit Gold aufwiegen läßt, auch wenn ich hoffe das ich dies noch nicht so bald erreichen werde."
Hinter seinen Worten hört ih mehr als nur auswendig gelernte doktrien. Vor  scheint ein fanatischer Anhänger seines Glaubens zu stehen. Jemand der in der Lage ist Männern auf dem Schlachfeld Mut einzuflösen aber nicht davor scheut in der ersten Reihe den Angriff zu führen.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 08.04.2010, 15:26:16
Rathok der wärend der Pause nur still dastand. Läuft dicht hinter den Drei anderen. "Ihr Lacht über Ruhm und Ehre doch auch ich Suche nichts anderes hier. Denn mein Wunsch ist es hier einen Namen zu finden der mich weiter bringt. Vergesst dies nicht Namen haben macht Ich besitze einige, doch nennt mich Rathok. Was verschlägt euch in dieses Traurige Geschäft, wollt ihr Reichtum den werdet ihr nicht finden, außer ihr wollt Blut verkaufen. Davon werden Mengen fließen.Wenn ihr jemanden findet der es Kauft sagt mir bescheid."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 08.04.2010, 16:36:07
Luzian wendet sich langsam um und mustert den vierten Gesprächsbeteiligten etwas.
"Gründe gibt es vielfältige. Die Welt ist erbarmungslos und wir sind nichts als kleine Steinchen die von ihrer Strömumg mitgespühlt werden. Ich für meinen Teil heiße Luzian, genannt das Eisenauge. Mich führt der Kampf in diese Truppe, auch wenn mich das vielleicht als Narren abstempelt. Es ist der einzige Sinn in meinem Leben.", in seiner Stimme war keine Bitterkeit zu hören. Nur Gefühlskälte, so als wusste er das es traurig ist was er sagte, aber sich damit schon vor langer Zeit abgefunden hatte.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 11.04.2010, 21:05:25
"Doch wenn die Reise so weiter geht, wie sie angefangen hat, dann werden wir wohl erst am Schlachtfeld ankommen, wenn der Kriegt bereits zu Ende ist." versucht er die Situation aufzulockern in der bereits von Ruhm, Ehre und dem Sinn des Lebens gesprochen wird.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 02.05.2010, 18:42:16
-- 5. Tag des Marsches Richtung Süden, Abends --

Schon einige Meilen hatte der Zug von Soldaten hinter sich gebracht
und die kühlen Hügel des Westen gerieten schon ausser Sicht.
Vor den Abenteurern erstreckte sich Flachland mit vereinzelten Bäume in näherer Umgebung und
ein dichter dunkler Wald am Horizont.

Die Dämmerung hing am Himmel, als das Kommando zur Rast gegeben wurde.
Zum Schutz gegen die kühle Brise wurden die Karren vom Weg geführt und als
mehrere Wagenburgen zusammengeführt. Feuer wurden entfacht, Essen und Trinken verteilt.
Es wurde gespeisst und geredet.

Der unerfahrene, bleiche Unteroffizier, welcher beim Unfall des Wagens zuständig war,
ritt in gemässigtem Tempo durch die Scharen und kontrollierte seine Soldaten,
um sich zu vergewissern das alles rechtens zulief. Als er zufrieden mit seinen Männern und der gut
aufgebauten Wagenburg war machte er kehrt und ritt zurück ins Offizierszelt, welches in etwa in der Mitte
der ersten Wagenburg stand, in welche auch die 5 Abenteurer rasteten.
Er stieg ab, befestigte die Zügel seines Streitrosses an einem Pflock, schaute sich
verstohlen um und betrat dann das von Innen schwach beleuchtete Zelt.

Die Abenteuerer sassen zusammen mit ein paar anderen Milizsoldaten an einem Feuer.
Der Unteroffizier war ihnen nicht entgangen.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 02.05.2010, 19:12:47
"Offizier müßte man sein..." meint Sir Steven stöhnend. Der lange Marsch der letzten Tage steckt ihm in den Knochen. "Aber ich will mich nihct beschweren. Ich denke dort werden Entscheidungen getroffen bei denen ich eh kaum mitreden könnte. Ob dieser unsympatische Kerl von heut Vormittag sich jetzt Anschuldigungen anhören muß wegen der Geschichte mit den Wagen?" Er streckt sich nochmal ausgiebig. "Aber uns ist ja Heironeus sei dank nichts passiert. Trotzallem würde ich es begrüßen wenn bald die Nachtruhe ausgerufen würde. Ich fühl mich redlich erschöpft."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Sir Leon am 02.05.2010, 20:28:54
Der Anwesenheit des Offiziers bewusst beugt sich Sir Leon zu Sir Steven hinüber und flüstert ihm: "Sir Steven ich weis nicht ob es ihnen bewusst ist aber eure Aussage könnte auf die falschen Ohren getroffen sein."

Nach seiner Bemerkung wendet er sich wieder seinem Essen zu. Wobei er den in einen weißen Mantel gehüllten Rathok nicht aus den Augen lässt, als versuche er ihn einzuschätzen.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 02.05.2010, 21:01:59
"Ihr meint das ich erschöpft bin? Wem würde es nach einem langen Marsch nicht so gehen? Aber glaubt mir sollte ich jetzt angegriffen bin ich immer noch in der Lage mich angemessen zu wehren." Mit diesen Worten klopft er auf das Schwert neben ihm. "Oder meint ihr meine Stimme hat laut genug getragen um dort in das Zelt zu schallen?" Er deutet in Richtung des Offizierzeltes in das der Unteroffizier verschwunden ist. "Die haben bestimmt besseres zu tun als meinen Worten zu Lauschen." Obwohl es der Situation und seiner Person nicht wirklich angemessen scheint bricht er in Gelächter aus. "Da sitzen wir hier am Feuer und machen uns Sorgen. Nein nein. Sorgen müßen wir uns doch wohl nicht machen. Wir sitzen hier mitten in einer kleinen Armee und haben den Beistand der Götter mit uns. Was sollte uns schon passieren?" Er lacht wieder, auch wenn es diesmal ein wenig gekünstelt wirkt. Wahrscheinlich ist es ein Versuch die Moral auf der Wanderung hochzuhalten. Nicht zum erstenmal zeigt er dieses, einem Gotteskriegers leicht unwürdiges Verhalten. Oft haben die Gefährten in den letzten Tagen Sprüche aus seinem Mund gehört die sie eher einem Zwergensöldner als einem Krieger Heironeus gut zu Gesicht stehen würden.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 02.05.2010, 23:44:09
leise flucht Luzian bei dem Marsch des Trupps und zeigt sich mehr als froh, das sie endlich anhalten. Er zieht etwas abseits der anderen seine Schuhe aus und mustert seine Zehen. Er war zwar sein ganzes Leben lang unterwegs gewesen, aber mit einem Gnom als begleitung.. einem mit einer sehr angenehmen Reisegeschwindigkeit. Als er die Worte von Sir Steven hört verdreht er nur die Augen.
"Vielleicht sollten wir uns Sorgen machen das wir auf andere Armeen treffen die Schutz vor anderen Göttern genießen?", irgendetwas an der Naivität des Adligen zieht ihn auch an. Er war selbst einmal so unschuldig.. man ist das lang her. Ein wenig sehnt er die Zeit herbei. Dann zieht er seine Schuhe wieder an und nähert sich den anderen etwas weiter, die Arme verschränkt.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 04.05.2010, 13:29:30
Rathok schaut dem Offizier unruhig nach. Er benahm sich komisch. Dies war eine Chance seine Ferigkeiten neu zu testen.
Rathok steht wie selbstverständlich auf und nähert sich dem Offiziers Zelt. Er achtet darauf kein Feuer im Rücken zu haben das ihn durch seinen Schatten verraten könnte. So bewegt er sich leise heran. Ihm war klar wenn er sich nicht versucht zu verstecken würde er nicht so auffallen und möglicherweise hört er auch noch was interessantes.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 05.05.2010, 20:10:39
Rathok schlich sich also an das Offizierszelt und konnte sofort Stimmen aus dessen Inneren hören.
Er erkannte eine helle Stimme, als diejenige des jungen Offiziers.
"...Wir werden es niemals rechtzeitig an die Südgrenze des Herbstwaldes schaffen wenn wir den Umweg um Düster Bruch nehmen! Wir brauchen jeden Mann oder habt ihr noch nicht gehört dass unsere Truppen um 50 km zrückgedrängt wurden?
Wir verlieren die Kontrolle über unsere Grenzfesten ohne ordentliche Unterstützung!"


Eine ruhige, tiefe Stimme eines anderen Mannes antwortete:
" Ich bin mir der momentanen Lage unserer Streitmacht im Süden bewusst, jedoch kann ich kaum glauben, dass ihr tatsächlich durch diesen Sumpf wandern wollt, auch wenn es unseren Weg um etwa 2 Wochen abkürzen würde oder seid ihr wahrlich so naiv zu glauben heil durch diese düsterne Gegend zu kommen? Diese Landen sind verflucht!
Und selbst WENN uns keine Banditen oder anderes dunkles Getier überfällt, würden wir grösste Schwierigkeiten mit den Karren haben. Sie zerfallen uns ja schon auf den normalen Wegen vor den Füssen!"


Ein nachdenkliches Schweigen breitete sich im Zelt aus.

"Sie wollen mir also weismachen, dass es besser wäre unsere Kameraden im Stich zu lassen nur damit wir sicher
wie die Könige reisen, während unsere Soldaten in den vordersten Reihen sterben?"
fragte der junge Offizier mit ruhiger provozierender Stimme.
"Ich appeliere an eure Vernunft, Arlies! Seht ihr denn nicht ein, dass e- " versuchte der vorherige Sprecher zu kontern.
"Schweigt! ich sehe gar -"
"Haltet ein Herr Hauptmann!" rief eine weitere Stimme plötzlich.
"Ihr wagt es mi- "
"Nein, nein Herr Hauptmann" unterbrach ihn der Mann schnell abwehrend "ich wollte sie nicht beleidigen. Ich denke bloss dass wir einen Zuhörer haben.." mit diesen Worten öffnete sich schlagartig das Zelt und eine hühnenhafte Gestalt kam herausgetreten.
Der glatzköpfige Mann ging zu Rathok und zischte wütend "verschwindet und begebt euch auf euren Platz! Ihr
habt die Offiziere nicht zu belauschen. Zeigt Respekt, Mann!"

Seine Arme sahen aus als würde er ohne grosse Probleme mit einer Hand Rathoks Kopf zu Matsch zerdrücken können.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Sir Leon am 06.05.2010, 09:29:01
Leise murmelt Leon einen Fluch als er die Hühnenhafte Gestalt bemerkt. "Hoffentlich kann sich unser Freund aus dieser Misere entwinden, ohne dass er ein blaues Auge davonträgt, es wäre doch schade wenn ich wegen seinen Wehwehchen keinen Schlaf bekäme." bemerkt Leon mit einem sarkastischen Unterton. Zu Sir Steven gewandt sagt Leon: "Übrigens eine leichte Rauferei wäre jetzt denkbar unpassend als Ablenkung." Es war allerdings klar das Sir Leon genau das Gegenteil gemeint hatte.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 06.05.2010, 10:08:08
"Ihr habt recht es war sicher nicht allzu schlau euch zuzuhören. Doch ihr solltet euren Streit beilegen. Es gibt gute GRünde für beide Positionen, doch solltet ihr tatsächlich den schnelleren weg wählen werdet ihr den kampf verlieren. Sümpfe sind tückisch selbst eine streitmacht kann einen einzelnen oder eine Gruppe nicht einholen die sich gut auskennen. Und wer oder was dort auch leben mag es wird sich besser auskennen. Und für die Moral wäre es schlecht wenn leute sterben würden bevor wir ankommen würden. Nach dem Unfall tuschelten schon einige über die Führung und das wenigstge war gut." DIese Worte waren kaum Mehr als ein flüstern. Trotzdem  oder grade wegen dem weicht Rathok ein paar Schritte zurück. Er hatte schon größere Gegner gefällt wollte aber nicht eine ganze Armee hintersich her haben. Zusätzlich zu den die ihn eh verfolgen.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 06.05.2010, 11:56:57
'Der ist doch verrückt' denkt sich Torgarson noch bevor sich einer aus ihrer Gruppe dazu aufmacht sich dem Offizierszelt zu näher und den Personen zuzuhören. "Ich hoffe er bringt sich selbst in Schwierigkeiten. So als wäre es nicht schon genug, dass wir in den Krieg ziehen. Nein er muss auch noch dafür sorgen, dass er bei den Offizieren unbeliebt wird. Mal sehen ob er dann direkt an die Front geschickt wird." sagt er verächtlich. Doch auf die Aktion von Rathok kommen noch mehr Kommentare.
"Eine Rauferei anzufangen wäre doch völlig sinnlos. Es würde nur blaue Flecken einbringen."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 06.05.2010, 16:14:30
Sir Steven nickt bei Togarsons Worten. Es wäre reiner selbstmord sich jetzt prügeln und morgen weitermarschieren zu müssen. Interessiert beobachtet er was weiter passieren würde.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 06.05.2010, 18:04:04
"Was ihr denkt ist hier nicht von Belang." antwortete der Glatzkopf mit plötzlich ausdrucksloser Miene.
"Geht zurück zu euren Kameraden ans Feuer und schlaft. Wir haben einen langen Marsch vor uns."
Er machte auf der Stelle kehrt und lief zurück in das grosse Offizierszelt, ohne sich ein weiteres Mal zu ihm umzudrehen.
Es schien ihm anscheinend, als würde Rathok es nicht wagen weiterhin etwas zu kommentieren.

Ein kleiner, untersetzter, etwas älterer Mann kam zeitgleich aus dem Zelt gelaufen und rief die Nachtruhe aus.
Es schien, dass dieser ein Unteroffizier war, was man anhand des roten Bandes um seinen Oberarm erkannte. Obendrein
vernahm Rathok die Stimme als jene wieder, welche während der Offiziersbesprechung Arlies Paroli geboten hatte.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Sir Leon am 06.05.2010, 20:29:05
Leicht ungehalten darüber, dass ihm keine Zeit für ein ausfürliches Gebet blieb rezitierte er ein Gebet welches in Kriegszeiten oft aufgrund der mangelden Zeit gesprochen wurde, dabei war er jedoch bedacht darauf, dass Sir Steven sein Gebet nicht vernahm, da er einem ernsten Konflikt entgehen wollte. Mit dem festen Willen morgen seine vollen Gebete zu sprechen ging Sir Leon zu seinem Nachtlager.

Den anderen wünschte er noch eine geruhsame Nacht, denn der nächste Tag würde anstrengend genug werden. Danach legte auch er sich in sein Nachtlager.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 07.05.2010, 10:29:24
Ratok dreht sich um und kehrt zu den anderen zurück, nur halb befriedigt von dem was passiert ist. Er hatte zwar ein paar Sachen gehört doch er wurde bemerkt das war noch nicht oft passiert. Nun es war ja auch ungewöhnlich mitten im heerlager jemanden zu belauschen. Zu dem was er gehört hatte, nun er hoffte nicht durch die sümpfe zu müssen. Nicht weil er Angst hatte er ist schon oft durch Sümpfe gewandert, sondern weil man dann  nur in einer Reihen Maschieren könne und es mit Sicherheit tote geben würde. Dazu kähme noch das die wagen nicht durch den Sumpf fahren können.
Er mochte den Offizier der ihn entdeckt hatte. Er fühlte Respekt für ihn, daher war er ein wenig betrübt darüber das er ihm die Situation darstellen musste und so etwas von seiner Autorität untergraben hat.
Beim Feuer wüntschte er den anderen noch eine Gute Nacht und begab ssich zu Ruhe.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Luzian Eisenauge am 07.05.2010, 10:59:32
Luzian hat nur am rande etwas von den Unruhen bemerkt. Als die anderen ihre Aufmerksamkeit dem großen Zelt zuwanden, tat er dies ebenfalls. Doch er war recht desinteressiert bis jemand zu Rufen begann und Rathok kurz danach leicht betrübt zu seinem Nachtlager ging.
Scheinbar nicht die Beste Nacht für ihn. Ein paar Fetzen hatte er aufgeschnappt.. irgendetwas vom Sumpf und das macht Luzian nachdenklich. Sollten sie wirklich durch den Sumpf wollen? Mord für viele aber mehr Arbeit für Leute wie ihn. Was kümmern einen schon die Opfer. Der Sumpf war eine Herausforderung. Er grinste leicht, dann erhob er sich.
"Eine geruhsame Nacht."
Dann ging er zu seinem Zelt und legte sich ebenfalls schlafen. In gespannter Erwartung was da kommen möge.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 08.05.2010, 11:47:40
Auch sir Steven beginnt seine Rüstung abzulegen. Jedes Teil wird dabei auch noch vom gröbsten Schmutz befreit. Als er fertig ist sieht es so aus als würde neben ihm eine weitere Person liegen, so akribisch wurden die Rüstungsteile hingelegt. Anschließend rollt er seinen Schlafsack auf. legt sein Schwert hinein und anschließend sich selbst. "Auch euch und allen anderen eine ruhige Nacht."
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Torgarson am 11.05.2010, 12:06:50
Auch Torgarson begibt sich zur Nachruhe. Es würde bald noch anstrengend genug werden, sodass jede Möglichkeit genutzt werden sollte, seine eigenen Kraftreserven zu schonen oder wieder aufzufüllen. "Ich wünsche auch noch ne gute Nacht." sagt er noch kurz zu den anderen bevor er noch einmal kurz nach seinem Pferd sieht, dass dieses auch gut versorgt ist. Er hatte es nachdem Aufbau des Lagers schon versorgt und gestriegelt, doch war dieses Pferd seit Jahren sein einziger Begleiter und so verbringt er gern noch etwas Zeit vor dem Schlafen mit diesem.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Leszran am 15.05.2010, 14:36:39
--- nächster Tag, morgen ----

leichte Nebelschwaden hingen in der Luft, der Wind wehte sanft und
die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Die Luft war kühl, sodass der
Atem Nebel bliess.
Ein trötender Ton erfüllte die Scenerie. Es erschallten
Rufe durch die dicke Luft, welche dazu aufforderten Aufzustehen.
Geräusche wie das Seufzen der Männer, Metal was auf Metal rieb, sowie
Hammerschläge machten sich breit. Der Trupp wurde zum Abmarsch vorbereitet,
also wurden die Wagenburgen aufgelöst und die einzelnen Transportgefährte wieder
auf die Strasse gebracht.

Auch die 5 Abenteurer wurden geweckt und zur Mitarbeit gezwungen.

Nach kurzer Zeit erkannten sie Arlies als denjenigen, welche die Befehle durch die Gegend schrie
und auf seinem Pferd durch die Kolonne ritt. Durch seinen Drill war die Truppe schnell geordnet und stand
Abmarsch bereit auf der Strasse. Ein weiterer trötender Ton erschallte und die Truppe setzte ihren Marsch fort.

Die Wagenburg der 5 Abenteurer wurde dabei als erstes aufgelöst und befand sich mit Arlies, dem untersetzten
Offizier und einem dürren, grossen Mann, allesamt auf edlen Pferden reitend, an der Spitze der Truppen.
Auch dieser hatte ein rotes Armband.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Sir Leon am 15.05.2010, 15:05:03
Bereitwillig half Sir Leon beim abbrechen des Lagers.

Als die Karawane aufbrach schnappte er sich sein Pferd und reihte sich in den Tross ein. Zuversichtlich dass der Tag nicht allzu schwer werde.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rathok am 15.05.2010, 15:19:32
Rathok war schon Wach als der Ton sie wecken sollte. Schnell stand er auf und half das Lager auf zu lösen.
Als sie dann los marschierten fragte er sich welchen weg sie nehmen würden, er hatte eine schreckliche Vorahnung.
Titel: Kapitel I
Beitrag von: Rogav a Nûr am 15.05.2010, 20:43:12
Auch Sir Steven hat es sich zur Angewohnheit gemacht kurz vor Sonnenaufgang zu beten. Gen Osten knieend seine Hände auf dem aufgestellten Zweihänder vor ihm betet er leise zu seinem Gott während die Trompeten das Wecken blasen. Er schaut sich um und sucht jemanden der ihm in seine Rüstung hilft. Sobald diese angelegt ist beteiligt er sich an den morgendlichen Lager Routinen. Er sucht sich seinen Platz in der Marschkolonne und harrt der Dinge die da kommen. Aus Gewohnheit aktiviert er seine Fähigkeit Böses zu entdecken und sieht sich um. Direkt neben einer Zwielichtigen Gestalt zu wandern ist nicht sein Ding.