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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Forgotten Realms - Luskan => Thema gestartet von: Idunivor am 07.03.2010, 13:35:12

Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 07.03.2010, 13:35:12
Eine unheilvolle Versammlung (Anzeigen)

Die Sonne steht bereits beinahe zwei Stunden am Himmel, als die vier Gefährten, die von Attan Brindo zusammengebracht wurden im Amboss erwachen. Die Strapazen der letzten Nacht hatten sie viel Kraft gekostet und tief schlafen lassen, aber jetzt fühlen sie sich halbwegs erholt, auch wenn einige der erlittenen Wunden noch immer schmerzen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 08.03.2010, 14:58:56
Nach dem kalten, aber dennoch schmackhaften Mahl war Willow zusammen mit Lazard aufs Zimmer gegangen. Nach einer innigen Umarmung hatte sie sich bettfertig gemacht und mit einem heimlichen, sehnsüchtigen Blick zu ihrem Liebsten ins Reich der Träume geglitten. Geträumt hatte sie intensiv und wirr, mal von den unbeschwerten Kindheitstagen, mal von wilden Schlachten, bis sie endlich nach vielen Stunden aufgewacht war.
Die Halbelfe springt vom Bett herunter und geht zum Fenster, um die Läden zu öffnen. Das helle Tageslicht blendet für einen Moment ihr gesundes Auge. "Guten Morgen, Lazard," begrüßt sie dann ihren Stiefbruder. "Hast du gut geschlafen?" Fürsorglich sieht die Sunitin ihn an und kann es sich nicht nehmen, mit den Fingerrücken sanft über seine Wange zu fahren.
Mit dem kühlen Wasser aus dem Krug erfrischt sich die Rächerin, nachdem sie ein kurzes aber inbrünstiges Gebet an Dame Feuerhaar gerichtet hat. Kurze Zeit später ist sie bereit für den neuen Tag.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 09.03.2010, 13:54:26
Es war knapp gewesen für sie. Der letzte Tag hatte einige Herausforderungen mit sich gebracht, und zumindest einmal standen sie dabei kurz vor der Schwelle des Todes. Dagegen war die Nacht in einem gemütlichen Bett eine willkommene Abwechslung gewesen. Sie hoffte, dass der nächste Tag ebenfalls eine Abwechslung in dieser Hinsicht brachte. So etwas sollte nicht nocheinmal passieren. Sie müssten besser lernen, die Gefahren einzuschätzen, die hier in jeder Ecke auf sie lauern konnten.

Ausgeruht macht sich Aurora fertig für den Tag und legt ihre Sachen an, ehe sie sich auf den Weg in die Schankstube macht, um die anderen zum Frühstück zu treffen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 10.03.2010, 14:23:31
Lazard macht sich nach der guten Mahlzeit ebenfalls auf den Weg in das Zimmer und macht sich bettfertig. Allerdings geht der Schwertmagier dabei etwas apathisch vor und scheint in Gedanken versunken. Die Umarmung erwidert er zwar nur schwach, aber immerhin erwidert er sie. Letztendlich legt er sich hin, um in das Reich der Träume zu sinken.
Doch das Erwachen war nicht so freundlich. Mit einem Mal schreckt der Halb-Elf nach oben und ruft laut.
“Nein Vater!“
Sofort blinzelt Lazard unsicher und sieht, dass Willow schon auf ist. Auf ihre Frage verkrampft er nur die Hände und zerknittert die Bettdecke.
“Nein...nicht wirklich. Ihre Gesichter plagen mich immer noch an einigen Nächten. Ihre Sterbensschreie hallen wieder und das Klirren der Waffen. Aber es ist egal.“
Lazard steht schnell auf und erfrischt sich mit etwas Wasser ehe er sich für den Tag fertig macht, um sich auf andere Gedanken zu bringen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 11.03.2010, 09:28:56
Der Elf erwacht erholt aus seiner Trance und streckt sich, nachdem er ein kurzes Gebet an seinen Schutzgott gerichtet hat. Die vergangenen Stunden haben dennoch den Elfen an seinen Fähigkeiten zweifeln lassen. Beinahe hätten sie die Gewölbe unter dem Keller nicht lebend verlassen.
Fest entschlossen, seine Fähigkeiten besser nutzen zu wollen, kleidet sich der Anrufer an und geht mit seiner Ausrüstung die Treppe hinunter, um dort ein Frühstück ein zu nehmen.
Als er am Wirt vorbei kommt, bedankt er sich nochmals für das gestrige Abendessen, bevor er sich an den Tisch setzt. Er begrüßt die Wandlerin freundlich, als der Wirt auch schon das Essen bringt.
"Denkst du, wir werden noch weitere zwielichte Aufträge erfüllen müssen, bevor wir bekommen, was wir suchen?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 11.03.2010, 22:25:28
Kopfschüttelnd umarmt Willow ihren Stiefbruder. Seinen Albtraum nimmt sie im Gegensatz zu ihm ernst. "Es ist wichtig, Lazard. Die Elfen haben dich gelehrt zu verdrängen, und das tut dir nicht gut. Aber bald, bald werden wir uns dem Dämon unserer Vergangenheit stellen. Bald ist Onkel Vigo dran. Dann wird dein Herz frei sein." Die Halbelfe drückt Lazard tröstend, dann nimmt sie ihn bei der Hand und zieht ihn in Richtung Tür. "Komm, lass uns hochgehen. Die anderen sind bestimmt schon wach."
Und in der Tat, in der Gaststube treffen die beiden Stiefgeschwister auf ihre neuen Gefährten. "Guten Morgen!," grüßt die Sunitin und setzt sich an den Tisch. Gleich darauf würde sie beim Wirt auch ein üppiges Frühstück bestellen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 15.03.2010, 23:25:40
Lazard zuckt mit den Schultern und schüttelt dann allerdings doch den Kopf.
"Vielleicht. Allerdings fürchte ich, dass ich den ersten Schritt auf dem Weg der Verdrängung getan habe. Es ist viel leichter den Schmerz zu vergessen, als ihn jede Nacht und den Tag über zu spüren. Aber ja gehen wir runter."
Der Halb-Elf folgt Willow und setzt sich ebenfalls an den Tisch, welcher schon ihre beiden neuen Verbündeten aufgenommen hat. Der Schwertmagier grüßt etwas mürrisch.
"Morgen."
Auch er bestellt dann ein Frühstück und schaut zu allen Anwesend.
"Ich weiß nicht, was ihr von unserem gemeinsamen Kontakt wollt, aber vielleicht sollten wir alle versuchen uns nicht nur auf ihn zu verlassen? Ich mag den Gedanken nicht von solch einer Person abhängig zu sein als einzigen Weg zum Ziel. Oder stehe ich allein damit da?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 16.03.2010, 00:00:34
"Mitnichten, Lazard," stimmt Willow ihrem Stiefbruder zu. Dann schaut sie zu Aurora und Aelar. "Wenn ich fragen darf - was wollt ihr eigentlich von Attan Brindo? Lazard und ich suchen eigentlich jemand, jemand sehr Niederträchtigen, sollen alle Dämonen an seiner verräterischen Seele nagen!," lässt sie sich zu einer Verwünschung hinreißen. "Da hat uns der Wirt vom 'Entermesser' diesen Attan empfohlen. Und wie seid ihr an ihn geraten?"
Die Sunitin wirkt gut erholt und lebhaft; beim Frühstück langt sie munter zu und ist froh, an einem doch recht annehmbaren Ort mitten in der dreckversumpften Ruinenstadt ihr Quartier zu haben.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 16.03.2010, 07:23:17
Der Elf begrüßt die beiden Halb-Elfen und bedeutet ihnen sogleich, sich zu setzen, als er einen Schluss aus seinem Becher nimmt.
Interessiert hört er Willow zu, als diese erzählt, wie sie nach Luskan gekommen ist, bevor er seine eigene Situation umschreibt:
" Ich suche auch jemanden, der vor Jahren unsere Heimat verlassen hat. Es ist bedeutend, dass ich ihn finde. Und anscheinend soll sich diese Person in Luskan aufhalten. Und angeblich weiß dieser Attan Brindo, wo ich ihn finde."

Die Worte des Elfen sind neutral gehalten und so scheint es nicht so, als würde er einen Feind suchen.

"Wir könnten ein wenig über den Marktplatz gehen." schlägt der Elf aus dem Nichts vor, um den Tag interessanter zu gestalten als nur im Amboß zu verweilen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 16.03.2010, 20:49:29
Ich versuche mehr über mein Volk zu erfahren. Ich bin schon sehr früh von meiner Familie getrennt worden und habe bislang kaum jemanden meiner Art gefunden. Nach Luskan kam ich, als ich die Spur eines anderen Wandlers verfolgte, die hierher führte. Und nein, ich denke nicht, dass wir die Informationen, nach denen wir suchen, so einfach bekommen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 16.03.2010, 21:05:10
"So hat wohl jeder seine Geschichte." vollendet der Elf die Sätze von Aurora und wiederholt sein Angebot:

"Wie wäre es, etwas auf den Marktplatz zu gehen. Vielleicht erfahren wir dort ein wenig mehr über diese Stadt. Wir scheinen, denke ich, alle der Meinung zu sein, dass wir hier noch einige Tage verbringen, so wenig es wir möchten."
Der Elf scheint bereit zu sein, das Frühstück zu beenden und den Amboss zu verlassen und blickt lediglich erwartungsvoll zu seinen Gefährten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 16.03.2010, 22:18:57
"Verstehe," nickt Willow nach Aelars Worten. "Eigentlich war ich auch auf der Suche nach Lazard - aber ihn habe ich, Sune sei gepriesen, ja gefunden." Warm lächelt die Halbelfe ihren Stiefbruder an. Sie hält es nicht für einen Zufall, dass sie ihn gefunden hat.
Aurora stimmt die Rächerin zu: "Stimmt, ich kann mich eigentlich an niemanden aus deinem Volk erinnern. Wo kommt ihr Wandler eigentlich her? Oder weißt du es auch noch nicht?," ist sie etwas neugierig.
Was den Bummel über den Marktplatz angeht, ist die Sunitin zwiegespalten - einerseits kann es nicht schaden, sich auf die eigene Faust umzuhören, andererseits ist vor allem der Markt ein Versammlungsort für allerlei Ganoven. Aber sich davon einschüchtern lässt die entschlossene Halbelfe nicht.
"Nagut, das können wir machen. Auch wenn ich noch keine Anlaufstelle auf dem Markt wüsste. Aber besser als 'rumsitzen und abwarten. Wenn wir eher finden, wen wir suchen, sind wir nicht länger auf diesen zwielichtigen Brindo angewiesen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 17.03.2010, 12:29:55
Lazard lauscht eher abwesend, auch wenn sein Gesicht kurz zuckt, als Willow von ihrem zufälligen oder schicksalhaften Zusammentreffen erzählt. Dennoch findet der Halb-Elf schnell die antrainierte Grundhaltung wieder und nickt nur manchmal. Dann sagt er aber aus heiterem Himmel.
"Wir haben doch gestern einige Gegenstände bei den Gnollen erbeutet. Soll ich mal einen Blick darauf werfen. Vielleicht hilft mir meine Ausbildung etwas weiter."
Es scheint als wolle der Halb-Elf nichts zu dem Vorschlag bezüglich des Marktplatzes sagen, aber dann fügt er schnell hinzu.
"Möglichst bevor wir den Marktplatz aufsuchen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2010, 09:38:57
Lazard braucht einige Minuten um sich in das magische Gefüge, das bei der Herstellung dieser Objekte erzeugt worden war, hineinzufühlen, aber schließlich gelingt es ihm und er ist ziemlich sicher jetzt zu wissen, was sie bewirken. Nachdem diese Aufgabe erledigt ist und sie auch die Rechnung für das Essen beglichen haben brechen die vier in Richtung des Marktes auf um zu sehen, was sie dort erreichen konnten und vielleicht einen Teil der Beute zu versetzen, die sie kurz zuvor erlangt hatten.
Sie haben gerade die Hälfte des Weges hinter sich gebracht als sich ihnen eine Mondelfe entgegenkommt, die durch ihre silbrig-blaue Haut und ihr schneeweißes Haar auffällt.

Eliza zweifelte keine Sekunde, dass dies die vier sein mussten, die Furtiva gemeint hatte. Nach den Worten der anderen Monedelfe waren die Augen der Brüder auf sie gefallen und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie versuchen würden sie in ihre Gewalt zu bekommen. Furtiva hatte deutlich gesagt, dass die Zeit drängte und die vier schnell aus der Schusslinie gebracht werden mussten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 19.03.2010, 09:57:46
Eliza geht geradewegs auf die vier Abenteurer zu. Kurz und knapp stellt sie sich ihnen vor, doch sie ist trotz der Bedrohlichkeit der Lage darum bemüht, freundlich zu sein. "Entschuldigung, dass ich euch störe. Mein Name ist Eliza und ich muss euch dringend sprechen. Ich habe eine äußerst wichtige Nachricht für euch." Sie deutet mit der Hand unauffällig in Richtung einer Nebenstraße.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 20.03.2010, 10:00:40
Aurora schaut zunächst misstrauisch in Richtung der Nebenstraße. Hinterhalt war das Erste, was ihr in der Situation durch den Kopf schoss.

Gehen wir lieber dort vorn hin...” antwortet sie der Elfe und deutet auf eine Straßenecke ein Stück entfernt auf der anderen Seite.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 20.03.2010, 11:33:54
"Ganz wie ihr wünscht," sagt Eliza daraufhin. "Kommt mit." Sie hat nicht erwartet, dass man ihr trauen würde und so überrascht sie die Antwort der Wandlerin nicht. "Wer würde in Luskan schon einem Fremden trauen?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 20.03.2010, 18:27:24
Genau dieses Vertrauen, das Eliza überrascht, bringt Aelar ihr wenig entgegen.
Sein Griff um den Zauberstecken verhärtet sich, seine Augen ruhen wachsam auf der Neuankommenden.

Dennoch folgt der Elf in die Gasse, lässt jedoch eine kleine aber akzeptable Distanz zu ihr, bevor er spricht:
"Was gibt es, dass ihr uns nicht im Gasthaus aufsucht?" frägt der Anrufer direkt heraus.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 21.03.2010, 01:03:12
"Ich war auf dem Weg zu eurem Gasthaus, doch das Schicksal hat uns bereits früher zusammengeführt." Eliza blickt den anderen ins Gesicht ehe sie fortfährt. "Das kann man wohl nur eine göttliche Fügung nennen, denn die Zeit drängt. Eure Leben sind in großer Gefahr. Durch eurer jüngstes Auftreten habt ihr die Aufmerksamkeit der Arkanen Brüder auf euch gezogen. Sie haben schon ihre Häscher nach euch ausgeschickt. Ich wurde gesandt, um euch zu warnen und euch in Sicherheit zu bringen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 21.03.2010, 16:47:27
"So ernst wir eure Warnung nehmen, wer schickt euch und was könnt ihr für uns tun?" der Elf scheint misstrauisch, sind die vier Gefährten bereits jetzt ein Spielball der großen Mächte Luskans.

"Und wo sollen wir eurer Meinung nach in Sicherheit gebracht werden?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 21.03.2010, 17:14:44
Und aus welchem Grund sollten wir euren Worten Glauben schenken? Es könnte ja genausogut sein, dass der sichere Ort, den ihr uns versprecht, nur eine Falle der Arkanen Bruderschaft ist. Ihr versteht sicher unser Misstrauen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 21.03.2010, 17:47:57
"Sune zum Gruße," grüßt Willow freundlich, allerdings ist sie nicht minder mißtrauisch, als ihre Gefährten.
"Sicher sind wir hier sowieso nie," zuckt sie mit den Schultern, mustert die Mondelfe aber nachdenklich. "Aber ja, lasst uns etwas in einer ruhigen Ecke darüber reden, wer Euch schickt und was Ihr über diese ominöse Bruderschaft wisst." Die Rächerin nickt in dieselbe Richtung, wie vorhin Aurora und bedeutet der Elfe damit, voranzugehen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 21.03.2010, 19:36:03
Nachdem sie an einen etwas geschützteren Ort gegangen sind, richtet Eliza wieder ihr Wort an die vier. Sie spricht mit sanfter Stimme. "Ich kann euer Misstrauen verstehen, aber ich bin euch nicht feindlich gesonnen. Wüssten die Arkanen Brüder, wo ihr euch aufhaltet, hätten sie euch direkt angegriffen - sie haben die nötigen Mittel und müssen in dieser Stadt keine Konsequenzen fürchten. Wozu sollten sie euch eine Falle stellen?" Die Eladrin lässt ihre Worte wirken. "Mich schickt eine Gruppierung von Zauberwirkern, die den Arkanen Brüdern feindlich gegenübersteht. Ich kann euch zu ihnen führen. Furtiva wird euch dann die Einzelheiten erklären. Sie weiß sehr viel mehr über die Bruderschaft als ich."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 21.03.2010, 19:41:08
Das klingt durchaus plausibel. Gerade hier im südlichen Teil der Stadt ist der Einfluss der Bruderschaft ja sehr hoch. Es würde wirklich wenig Sinn machen, uns in eine Falle zu locken, anstatt uns direkt anzugreifen. Nun gut, ich will euren Worten soweit Glauben schenken und wäre bereit euch zu dieser Furtiva zu begleiten.

Fragend schaut die Wandlerin zu ihren Begleitern, ob sie ihre Ansicht teilen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 22.03.2010, 12:35:49
Der Elf hört der Unbekannten aufmerksam zu.
Er scheint sehr zurück haltend zu sein und mit sich zu ringen, der Elfin zu folgen.

Schlussendlich, auch nachdem Aurora bereit zu sein scheint, ihr zu folgen, nickt auch Aelar.
"Eure Worte haben mich überzeugt. Ich werde hören, was Furtiva zu sagen hat."
Bereit, ihr zu folgen, deutet er mit der offenen Hand aus der Gasse hinaus, in Richtung der Straßen Luskans, um der Dame den Vortritt zu gewähren.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 22.03.2010, 13:43:42
Lazard gefällt das zufällige Zusammentreffen so gar nicht und mustert die Elfe misstrauisch während ihrer Erzählung. Ihre Worte mögen zwar Sinn ergeben, aber dem Schwertmagier verschließt sich wie so oft das Wesen anderer Leute. Aber letztendlich knickt er mit einem Nicken ein, nachdem die Anderen zum größten Teil zustimmen.
"Dann zeigt uns den Weg, aber ich behalte euch im Auge."
Lazard scheint angespannt und jederzeit kampfbereit zu sein.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 22.03.2010, 16:36:50
Da auch Willow keine Einwände erhebt setzen die fünf sich schnell in Bewegung und steuern umgehend nach Westen, weg vom Marktplatz, damit sie nicht in die Nähe des anwesens der Brüder geraten. Allerdings hilt ihnen dies wenig und Eliza ist die ersten, die die Zeichen erkennt. Aus der Gasse die sie soeben passiert hatten kamen keine der armseligen Gestalten mehr, die für gewöhnlich Luskan füllten mehr und auch die vor ihnen hatte soeben den gewohnten Strom an schmutzigen Menschen eingebüßt. Aber jetzt war es bereits zu spät und bevor sie reagieren konnten erschienen bereits vor und hinter ihnen menschengroße Gestalten, die aus Metall geformt waren und Waffen erhoben hatten.
(http://www.aintitcool.com/images2009/warforged_illo.jpg)
Sämtliche Passanten suchten umgehend ihr Heil in der Flucht und einer von ihnen war so unglücklich, dass er einem von ihnen zu nahe kam und ohne zu zögern von dessen Schwert niedergestreckt wurde. Alle Angreifer sprachen gleichzeitig und ihre Stimme klang wie die eines Mannes auch wenn ihre Münder nicht wirklich diese Worte zu formen schienen, sondern eher den Eindruck erweckten, als würden sie sich nur bewegen um die Illusion des sprechens zu wahren: "Die fünf Meister wünschen euch zu sprechen, übergebt eure Waffen umgehend an ihre Häscher und folgt ohne Widerstand."

hier geht's weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5704.msg592567.html#msg592567)

Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.03.2010, 17:10:07
Die Elfin überlegt kurz, ob sie die Reaktion der anderen abwrten soll, verwirft diesen Gedanken aber schnell wieder. "Kommt doch her und holt sie euch", ruft sie den Häschern zu während sie ein paar Schritte zur Seite springt und dabei ihren Bogen zieht. Schnell gibt sie zwei Schüsse auf eine der Gestalten ab. "Diese Pfeile sind für dich!"
Einer der zwei Pfeile saust knapp an seinem Ziel vorbei und schlägt hinter ihm in die Hauswand, während der andere in die Schulter des Konstruktes schlägt und dort stecken bleibt.

Aurora knurrt die Blechbüchsen an und hastet schnell ein paar Schritte schräg nach vorn. Dann ruft sie den Zorn Tempus auf die Feiglinge herab, der zwar die beiden Spruchwirker nicht zu erfassen vermag, dafür aber den beiden Kämpfern um so stärker zusetzt. Anschließend zieht die Wandlerin noch ihr Schwert, um sich kampfbereit zu machen.
Die Antwort des in rote Gewänder gehüllten Magiers folgt umgehend und ein lautes Donnegrollen ertönt, das Aurora und Lazard zu Boden wirft, während die anderen drei sich noch mit Mühe auf den Beinen halten können. augenblicke später reagieren auch die vier mit Schwertern und Schilden bewaffneten Feinde und stürmen vor. Die Wesen scheinen intelligent genug zu sein um ein gewisses Maß an Taktik anzuwenden, denn je zwei schlagen auf die beiden zu Boden geworfenen ein und Lazard und Aurora bleiben nur wenig Möglichkeiten sich zu verteidigen.

Auch der gewaltige Häscher, der einen Säbel in beiden Händen führt stürmt nun auf die Gruppe zu und irgnoriert dabei den am Boden liegenden Lazard, der noch nicht einmal eine Waffe in der Hand hält. Stattdessen fährt sein Säbel einmal quer über Willows Körper und hinterlässt eine tiefe Wunden, aus der umgehend Blut zu fließen beginnt.

Lazard ist einen Moment völlig überrascht von dem Kampf und ehe der Schwertmagier überhaupt reagieren kann, ist schon wieder viel zu viel passiert. Der Halb-Elf spürt mit Schrecken seine Schmerzen und sieht wie Willow schwer getroffen wird. Sein Gesicht verfinstert sich sichtbar und sofort baut er eine Verbindung mit diesem merkwürdigen Konstrukt auf in dem er sich und ihn mit einem Schild umhüllt. Sofort folgt danach seine Waffe und noch am Boden liegend, schlägt Lazard weite Bögen, um die Feinde um sich zu beschäftigen.
Die Konstrukte scheinen auf so tiefe Angriffe nicht vorbereitet zu sein, denn obwohl der Halbelf am Boden liegt, kann er alle drei Feinde, die um ihn herum stehen treffen.
Willow macht indessen einen Schritt zur Seite um das große Konstrukt gemeinsam mit dem am Boden liegenden Lazard zu bedrängen und stößt ihr Schwert tief in seine Flanke.

Der Priester reckt seine Hand empor und das Symbol, das direkt in diese hineingeschmiedet scheint leuchtet hell auf. Augenblicke später spüren die fünf Kämpfenden, allesamt wie ihre Geister schwer werden und allein Eliza und Willow können sich diese Einflusses schnell erwehren.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.03.2010, 14:01:17
Schnell zieht Eliza zwei weitere Pfeile aus ihrem Köcher und legt auf den Priester an. Sie macht einen Schritt auf ihn zu, um ihm die Pfeile aus nächster Nähe und mit voller Wucht in den Körper zu jagen. Sie gerät dabei jedoch etwas aus dem Gleichgewicht, sodass nur ein Schuss sein Ziel findet.

Der Elf spürt die Schmerzen, die von dem Angriff des Priesters ausgehen, versucht sich aber auf seine eigene, inne wohnende göttliche Energie zu fokusieren.
Nachdem er sich mit einem kurzen Schritt aus dem Kampf gelöst hat, rammt er seinen Zauberstecken in den Boden der Gasse und das laute Donnergrollen, welches Stunden zuvor die Gewölbe unter dem Turm heimgesucht hat, trifft nun die metallenen Kämpfer und den Priester selbst, als der Elf mit schnellen ausholenden Bewegungen hintereinander auf die drei Ziele deutet.

Schwer getroffen rappelt Aurora sich auf und ihr ist schnell klar, dass ihre Gegner keine leichte Beute sein würden. Daher ruft sie Tempus um ihr mächtigstes Schutzgebet an, welches sogleich eine Druckwelle über den Kampfschauplatz hinwegfegen lässt. Wie durch ein Wunder werden aber nur ihre Feinde betroffen und ihre Verbündeten spüren ganz im Gegenteil, wie sich die schützende Hand Tempus über sie legt. Zudem heilt sie mit einem weiteren Gebet einen Teil ihrer Wunden.

Während einige der Angreifer zurückgeschleudert werden folgt schnell ein Gegenangriff ihrerseits, der jedoch nicht allzu effektiv ist. Dank Auroras Magie sind auch jene Angriffe, die ihr Ziel finden abgeschwächt und allein Eliza wird von einem Geschoss des Magiers einige Meter zurück geschleudert.

Schwer verwundet und einen Moment orientierungslos, versucht der Schwertmagier erst einmal auf die Beine zu kommen. Wieder auf den Beinen atmet Lazard tief ein und versucht einen Überblick über das Schlachtfeld zu bekommen. Sein Körper zittert noch unter der Macht der Gegner, doch als er Willow in Gefahr sieht, schleudert der Halb-Elf einem Feind eine Herausforderung entgegen.
"Im Namen Corellon Larethian stellt euch mir oder tragt die Konsequenzen!"
Willow rammt ihr Schwert dem Konstrukt in den Rücken, während der Priester auf Aelar zutritt und mit Hilfe des in seine freie Hand geschmiedeten Symbols seinen Kriegshammer in Flammen setzt. Der Hieb des Hammers geht allerdings knapp an dem Elfen vorbei.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 27.03.2010, 16:10:51
Aurora löst sich von ihrem Gegner, um sich dem Kampfgetümmel hinter ihr zuzuwenden. Mit erhobenem Symbol feuert sie einen Lichtblitz auf einen der Häscher ab, der Lazard bedrängt.
Der Lichtblitz fährt dem Konstrukt in den Rücken und erlaubt so Lazard sich für einen Augenblick zu sammeln.

Dem Schlag des Priesters ausweichend, nutzt der Elf seine Bewegung um erneut einen Schritt zwischen sich und den Angreifer zu bringen. Dann konzentriert er erneut die Macht seiner Schutzgottheit, um seine die Magie zu beschwören.
Die noch in der Luft konzentrierte Energie seines letzten Angriffs mit aufnehmend, beschwört der Anrufer zwei göttliche Geschosse, die er gegen den Priester und den Magier schickt.
Während der Priester von Aelars Attacke erwischt wird kann sein anderes Ziel dem Geschoss ohne allzu große Schwierigkeiten ausweichen.

Als die Gegner der Mondelfin immer näher kommen, verschwindet diese plötzlich und taucht unmittelbar darauf im Rücken des Priesters wieder auf. Sie konzentriert sich dieses Mal jedoch auf den Konstruktmagier, der die Gruppe aus der Entfernung attackiert. Schnell hat sie ihren Bogen angelegt und zwei Pfeile auf den Feind abgefeuert.
Eliza hat noch weniger Glück, denn ihre Pfeile gehen beide fehl. Allerdings erhält sie als Antwort ein weiteres donnerndes Geschoss, dass sie von neuem zurück schleudert.
Währenddessen müssen sich Lazard und Willow weiterhin dreier Gegner erwehren. Während sie den Säbel des großen Konstruktes abblocken können werden die Schwerter der beiden anderen zu einem Problem aber dank der schützenden Magie mit der sie Aurora belegt hat muss nur Lazard eine Verletzung hinnehmen.
Die Wandlerin sieht sich indessen ebenfall zwei Feinden gegenüber und allein ihre Magie bewahrt sie davor schwerere Verletzungen zu erleiden.

Willow lässt sich von den Prellungen und Schnitten, die sie bisher erlitten hat, kaum in ihrem Toben bremsen.
"Ihr glaubt doch wohl nicht, dass wir vor Euren jämmerlichen Meistern zu Kreuze kriechen werden?! Verschwindet, bei Sune!," brüllt sie den Konstrukten entgegen und stürzt sich nach einem flinken Seitenschritt wieder auf den Giganten. Mit einer knappen Kopfbewegung gibt sie Lazard zu verstehen, dass er den Koloss von der anderen Seite umrunden soll, einerseits um den Gegner zu bedrängen und andererseits um es den anderen Schergen schwerer zu machen, die Halbelfen einzukreisen.
Das Konstrukt ist Willows Schwertkusnt nach wie vor nicht gewachsen und ein weiterer Riss zeigt sich in seiner Metallenen Hülle.

Trotz der Wunden bringt sich Lazard wieder in Position, um direkt gegenüber von Willow zu stehen. Der Schwertmagier konzentriert sich und sammelt ein wenig der Magie. Ein leises Summen geht von der Klinge aus und als er nach dem großen metallenen Feind schlägt, schwillt das Geräusch schmerzhaft an.
Während das gewaltige Konstrukt auch von Lazard weiter beschdigt wird, tritt der Priester ebenfalls einen Schritt vor und schlägt mit seinem in Flammen stehenden Hammer nach der Wandlerin, die trotz ihrer schützenden Magie einen schmerzhaften Treffer erleidet.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 27.03.2010, 16:11:51
In Mitten des Kampfes findet Eliza einen Moment der Ruhe, in dem sie kurzzeitig das heilige Symbol des elfischen Gottes der Bogenschützen berühren kann. Sie führt es zu ihren Lippen und küsst das angenehme kühle Metall."Solonor Thelandira, leite meinen Schuss!" Mit diesen Worten legt sie erneut auf den Konstruktmagier an. Kurz darauf finden zwei Pfeile ihren Weg ins Ziel.

Aurora spürt zwar die Treffer, merkt aber auch, dass es deutlich besser für sie und ihre Verbündeten läuft, als bei dem katastrophalen Kampf in der Kanalisation. Durch die Schmerzen kommt aber ihre Wolfsnatur nun stärker zum Vorschein, wie man es auch zuvor schon beobachten konnte. Ihre Züge werden raubtierhafter und iher Muskeln noch kräftiger. Ohne lange zu zögern, holt die Wandlerin dann auch weit aus, um mit ihrem Großschwert einen mächtigen Hieb gegen den Priester zu führen.

Das Gebet scheint Wirkung zu zeigen, denn Elizas Pfeile schlagen beide tief in den Rücken des Konstruktes. Dieses will sich gerade umwenden um der neuen Gefahr zu begegnen, als Auroras Großschwert ihm tief in die Seite fährt und es so zu Boden schickt.

Sich von dem Konstrukt-Priester zurückziehend, beschwört der Anrufer erneut die Energien seiner Gottheit heraus und in den Händen des Klerikers formen sich kleine Kugeln, welche der Elf als göttliche Geschosse abfeuert. Ziel der Angriffe Aelars sind die beiden Kriegerkonstrukte die zuvor Aurora und Lazard bedrängt haben.
Mit starker Wucht schlägt dabei, umhüllt von Blitzen des Zauberstabes, eine der Kugeln in das Konstrukt, welches zuvor Aurora angegriffen hat, was der Elf mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck zur Kenntnis nimmt.
Die Geschosse finden beide ihr Ziel, allerdings richten sie nicht genug Schaden an um die beiden zu Fall zu bringen. Stattdessen attackiert eines von ihnen Aurora, während das andere sich Eliza zuwendet. Diese hat allerdings kaum Zeit sich von dem Hieb des Konstruktes zu erholen, denn da setzt der Magier bereits dazu an sie mit einem weiteren Geschoss zu attackieren. Doch dieses Mal ist Aelar schneller, er stößt hastig einige Worte aus und ein Lichtblitz blendet das Konstrukt so sehr, dass sein Angriff Eliza um haaresbreite verfehlt.
Währenddessen verharrt das gigantische Konstrukt zwischen Lazard und Willow und einige der Risse in seiner Außenhaut schließen sich. Allerdings hat dies wohl auch einen Effekt auf seine Angriffsfähigkeiten, denn die Attacke, die er gegen Lazard richtet, geht erneut fehl. Die beiden anderen Konstrukte dagegen haben mehr Glück und können beide Treffer landen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 28.03.2010, 21:44:05
Kurz nachdem der Anrufer den Angriff des Magiers im letzten Moment verhindern konnte, formt er im nächsten Moment erneut die beiden Kugeln, welche ähnlich dem Mond zu leuchten beginnen, als sie auf der Handfläche des Elfen entstehen.
Der Anrufer bewegt sich ein Stück vom Kampfgeschehen weg, um Aurora Platz zum Bewegen zu geben, dann schleudert er die beiden Kugeln gegen den großen Krieger und einen seiner kleinen Gefolgsleute.
Im ersten Moment erscheint es so, als würde die zweite Kugel - die auf den größeren Krieger gezielt war - ihr Ziel verfehlen, doch der Elf scheint keinen Fehler gemacht zu haben und so trifft sie das Konstrukt.
Beide Angriffe finden ihre Ziele und eines der Konstrukte sieht inzwischen schon recht schwer beschädigt aus.

Eliza weicht zurück und schießt einen Pfeil auf ihren Widersacher ab, der dem Konstrukt direkt über den Schultern in den Hals dringt und einen Moment lang scheint es als würde es nun völlig zusammenbrachen. Allerdings hält es sich dann doch irgendwie aufrecht und sein Kopf dreht sich langsam zur veränderten Position der Mondelfe.

Willow schreit beim erneuten Treffer gegen sie auf, dieser hat wirklich weh getan. Ihr scharlachrotes Blut tropft auf die kupfern schimmernde Klinge in ihrer Hand, und gierig glüht die Schneide auf.
"Ihr Blechbüchsen versteht doch nichts von dem, was wirklich wichtig ist!," ruft die Rächerin aus. "Ihr werdet uns niemals besiegen oder brechen! Dame Feuerhaar, führe mein Schwert!"
Ein sanfter rötlicher Schimmer umgibt die Halbelfe, ein kleiner göttlicher Segen, um ihr liebendes Herz zu schützen, und sie beharkt den metallenen Giganten mit jähen Hieben des geröteten Stahls.
Sune scheint nach wie vor illows Hiebe zu leiten, denn wieder kann sie ihr Ziel ohne Schwierigkeiten treffen und die Risse in der Außenahut, die sich kurz geschlossen hatten, wieder öffnen.

Nachdem der Priester gefallen ist, wendet sich Aurora dem anderen Häscher in ihrer Nähe zu und schwingt ihr mächtiges Schwert in einem großen Bogen herum, um es mit voller Wucht auf ihn niederzuschmettern.
Das Konstrukt kann den Angriff zwar nicht abblocken, aber dennoch ist es widerstandsfähig genug um nicht unter der Wucht zusammenzubrechen.

Lazard versucht es Willow gleich zu tun, aber dieses Mal bringt das Konstrukt schnell genug seinen Säbel hoch um den Angriff abzublocken. Im Gegenzug muss der Halbelf auch zwei weitere Treffer einstecken und auch Aurora kann sich der Attacke des Konstruktes, das sie soeben getroffen hatte nicht erwehren. Eliza kann mit Mühe noch das Schwert ihres Widersachers abblocken, aber dann wird sie von neuem durch eines der Geschosse des Magiers zurückgeworfen.

Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2010, 11:03:52
Aurora wendet sich dem anderen Konstrukt zu, welches auch in ihrer Nähe steht, und welches schon schwerer beschädigt ist, als ihr bisheriger Gegner. Ein weiterer Hieb prasselt auf den Gegner ein, während die Wandlerin sich neupositioniert.

Als Aelar erkennt, wie sehr Aurora und Lazard von zwei der Angreifer bedrängt werden, beschwört der Anrufer erneut seine göttlichen Geschosse herauf und schleudert sie gegen den großen Krieger und einen seiner Untergebenen, nachdem die Worte verklungen sind.
Gezielt machen sich die kleinen Geschosse auf den Weg zu ihren Zielen.

Die Elfin entzieht sich schnell wieder dem Zugriff des Gegners. Leichtfüßig geht sie erneut zum Gegenangriff über.

Die Angriffsserie der Bedrängte reicht aus um zwei der Konstrukte auszuschalten und auch jenes, das sich im Kampf mit Lazard und Willow hat schon beträchtliche Schäden erlitten.

Angestachelt von dem erfolgreichen Ansturm, fährt die Rächerin fort, Dellen und rot schimmernde Zeichen in den eisernen Koloss zu schlagen - und langsam aber sicher hat sie den Dreh raus, wo das Konstrukt seine Schwachstellen hat. Die Schmerzen verdrängt die Halbelfe völlig, beflügelt von Sunes und Tempus' Segen.
Während es dem Konstrukt irgendwie noch gelingt den ersten Angriff abzublocken, kann es sich gegen den zweiten nicht mehr wehren und ein weiteres Loch entsteht in seinem Panzer.

Lazard hält schwer atmend die Klinge schützend vor sein Gesicht und mit einem arkanen Wort sendet die Waffe eine kleine Welle positiver Energie in den Körper des Schwertmagiers. Danach atmet er etwas freier und geht wieder zum Angriff über. Geschickt und mit dissonanten Noten schwingt er das Schwert gegen den riesigen Metallklotz, um ihn ohne Berührung zu verwunden.
Lazards Angriff reicht aus um auch diesen Feind zu Fall zu bringen, allerdings scheint dies die anderen drei wenig zu kümmern, denn sie rücken weiter gegen ihre Ziele vor und sowohl Aurora, als auch Eliza müssen erneut treffer hinnehmen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2010, 11:04:46
Als er erkennt, wie die ersten der Häscher zu Boden gehen, scheint Aelar überzeugt davon zu sein, dass die Gefährten den Kampf gewinnen können. Schnell schließt er zu Lazard auf.
" Greift weiter an, wir treiben sie zurück!" ruft der Anrufer seinen Mitstreitern zu, bevor er erneut beginnt, seine göttlichen Geschosse herauf zu beschwören.
Seinen Stab in der einen Hand haltend, schleudert der Elf die beiden Geschosse in Richtung des Magiers und eines Häschers.

Nachdem sich die Reihen der Gegner nun deutlich gelichtet haben, konzentriert sich Aurora auf das verbleibende Konstrukt in ihrer Nähe. Wieder schnellt ihre Klinge vor und wird mit aller Wucht gegen den Gegner geschlagen.

Lazard ist froh als ein weiterer Feind fällt und schafft eine neue Verbindung mit einem der Gegner, um Willow besser zu schützen. Sofort bildet sich ein magisches Schild zwischen sich und dem Konstrukt. Aber dann wirbelt Lazard herum und stürmt auf Auroras Kontrahenten zu, um die summende Klinge direkt in seinen ungeschützte Seite zu rammen.

"Gut!," jubelt Willow, als gleich mehrere Konstrukte, darunter der Gigant, hintereinander zu Boden gehen. Ohne sich um den kleineren Schergen in ihrem Rücken zu kehren, stürmt die Halbelfe durch die Straße. In ihren leuchtenden Augen spiegelt sich der eiserne Magier den sie nun im Visier hat.
"Auch deine nutzlose Zeit ist zu Ende!," verspricht die Rächerin dem Geschöpf Verderben. Binnen eines Lidschlags ist sie schon beim Zauberer und begrüßt ihn mit einem Schwertstoß aus vollem Lauf.

Während Aelar sich dem Magier zuwendet und ihn auch erwischen kann, bringen Aurora und Lazard mit gemeinsamen Anstrengungen einen weiteren Gegner zu Fall. Willow dagegen hat bei ihren Angriffen nicht so viel Glück, denn der Magier kann ihre Attacke mit seinem Stab abblocken.

Eliza löst sich indessen von ihrem Gegner und feuert ebenfalls auf den Magier, der auch von beiden Pfeilen erwischt wird und auch deutlich angeschlagen scheint.

Die zwei verbliebenen Konstrukte greifen unvermittelt weiter an, obwohl sie mittlerweile deutlich in der Unterzahl sind. Allerdings sind ihre Angriffe nicht gerade erfolgreich, auch wenn der Magier einige seiner Beschädigungen wieder reparieren kann, während er vrgeblich nach Willow schlägt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2010, 14:08:44
Aurora zeigt mit ihrem heiligen Symbol in Richtung des Kampfkonstrukts, welches Eliza bedrängt. Ein Lichtblitz schlägt in den Gegner ein und Elfin schöpft dadurch neue Kraft. Dann begibt die Wandlerin sich noch mitten auf die Straße, beide noch verbleibenden Gegner beobachtend.

Trotzig schüttelt die Halbelfe den Kopf. Von den bisher erfolgreichen Blockversuchen des Magiers lässt sie sich nicht entmutigen. Schelmisch grinst sie und wirft sich plötzlich dem Konstrukt entgegen - nur um wie ein Geist durch ihn hindurch zu gleiten. Kaum hinter ihrem Widersacher angekommen, dreht sich die Rächerin wie ein Wirbelwind herum und attackiert den metallenen Häscher mit einem schrillen Kampfschrei, indem sie ihm die blutrünstige Klinge mit voller Wucht durch den künslichen Leib treibt.
Die Attacke der Rächerin verfehlt ihr Ziel nicht, denn ihr Schwert dringt tief in den Rücken des Konstruktes und die Spitze tritt sogar aus der Brust wieder heraus. Willow spürt das Gewicht als die Magie versagt, die das Konstrukt bisher aufrecht gehalten hatte und langsam gleitet der vorletzte Widersacher von ihrer Klinge.

Nachdem Willow einen weiteren Feind beseitigt hat, wendet sich Lazard mit einem von Schmerzen gezeichneten Gesicht dem letzten Feind zu. Schnell läuft der Schwertmagier an Elizas Seite und holt ein weiteres Mal mit dem Schwert aus. Kreischend fährt die Klinge durch die Luft und die Schwingungen fliegen in Richtung des Konstruktes.
Doch dieses ist bisher nicht allzu schwer beschödigt worden und so hat es keine allzu großen Probleme den Angriff mit seinem Schild abzublocken.

Eliza entfernt sich ein Stück von dem Feind und feuert in schneller Folge zwei Pfeile auf das letzte verbliebene Konstrukt ab. Einer von ihnen saust jedoch ein Stück an ihm vorbei, während der andere sein Ziel findet.

Schnell bewegt sich der Anrufer in der Gasse entlang, um dem Häscher den Weg nach unten abzuschneiden, falls dieser versuchen sollte, zu fliehen.
Dann beschwört er, als er den letzten Schritt macht, eine weitere seiner göttlichen Geschosse, um dieses auf das letzte verbleibende Konstrukt zu schießen.
Aelars Geschoss trifft das Konstrukt in die Brust und dieses wankt für eine Sekunde, dann fängt es sich jedoch wieder, verharrt für eine Sekunde und erschließt in dieser Zeit einige Risse in seiner Außenhaut, bevor es wieder nach Lazard schlägt und dem Halbelf eine weitere Wunde beibringt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2010, 11:05:36
Die Elfin konzentriert sich nun auf den letzten verbliebenen Gegner. In schneller Folge feuert sie zwei weitere Geschosse auf ihn ab. Mit großer Wucht schlagen sie in den Körper des Konstrukts ein und auch das letzte Konstrukt bricht zusammen.

Den fünf siegreichen Kämpfern bleibt jedoch kaum Zeit zu verschnaufen, denn in einigen hundert Metern Entfernung sehen sich Lichtblitze aufleuchten und Augenblicke später kommt ein weiteres Dutzend der Konstrukte in Sicht, diesmal begleitet von drei Magiern, die Stäbe und Stecken bereit halten um diese Widersacher endgültig zu bezwingen.
Eliza, die zumindest ein paar Erfahrungen mit den Arkanen Brüdern gemacht hat, ist sofort klar, dass dies ein mächtiges Aufgebot ist, dem sie sich allein nicht würden widersetzen können, in keinem Fall jetzt, da sie einen anstrengeneden Kampf bestritten hatten. Ihnen blieb also nur die Flucht in die Ruinen Illusks, wo die Brüder die Verfolgung vermutlich abbrechen würden.

"Los! Kommt! Hier entlang!", ruft Eliza den anderen aufgeregt zu. Sie ist zwar verletzt, doch das beeinträchtigt sie nicht. "Ich kenne eine Abkürzung!" Mit diesen Worten verschwindet die Elfin in einer Seitengasse.

Aurora wollte gerade noch einen Moment verschnaufen, aber dazu war keine Gelegenheit mehr. Die Wandlerin nickt, als die Warnung der Elfin kommt, die Verfolgergruppe sah nun wirklich nicht nach etwas aus, dem sie in der aktuellen Situation begegnen wollten. Mit großen Schritten hastet sie voran, um den arkanen Brüdern zu entkommen.

Willow hätte nichts dagegen gehabt, noch ein paar der gefühllosen Konstrukte der Arkanen Bruderschaft auseinander zu nehmen, aber nur wenige Sekunden später wird ihr klar, dass dieser Kampf keine guten Aussichten hätte. Die Halbelfe packt ihren Stiefbruder bei der Hand und hastet hinter Eliza, die einen Weg zu kennen scheint, hinterher, ohne die Klinge wegzustecken. Rasante Verfolgungsjagden hat die Rächerin schon das eine oder andere Mal erlebt, als Jägerin und als Gejagte, und auf ihre Erfahrung vertrauend, versucht sie sich einen Reim aus den verwinkelten Gassen Luskans zu machen.
Nur ist die in Trümmern liegende Stadt ganz anders, als das, was die Sunitin kennt.

Gerade beginnt der Anrufer, sich auszuruhen, als er die Magie spürt, die sich in ihrer Nähe zu manifestieren beginnt.
Während die anderen sehr schnell reagieren, hastet auch Aelar - ein wachsames Auge auf Passanten und Verfolger habend - hinter seinen Gefährten her.
Er folgt Eliza in die Gasse und kann seine Gefährten noch gerade rechtzeitig vor den Weinfässern warnen, die eine kleine Rampe hinabrollen, da sie wohl einer der Weinhändler nicht gut festgezurrt hat.

Lazard ist immer noch erschöpft nach dem Kampf als plötzlich noch mehr Feinde auftauchen. Der Schwertmagier hat eigentlich keine Lust vor diesen Feinden zu fliehen, vor allem nicht, da er Vigo so nahe war wie noch nie. Aber letztendlich obsiegt der logische Teil wie so oft und der sanfte Zug von Willow hilft ebenso. Lazard nimmt die Beine in die Hand und konzentriert sich auf das Atmen, während er läuft. Denn sonst versteht der Halb-Elf leider nicht viel von Flucht.

Während die fünf schnell durch die Straßen von Luskan huschen, sind ihnen die Arkanen Brüder bald auf den Fersen. Auch wenn Eliza die Stadt gut kennt, so geht es den Verfolgern doch ähnlich und so können die Fliehenden keinen entscheidenden Vorsprung zwischen sich und die Häscher bringen. Stattdessen nehmen sich die Arkanisten nun Zeit um magische Geschosse hiter ihren Zielen hinterher zu schicken und die blauen und roten blitze schlagen wenig später in einen Häuserblock ein als die drei Frauen und die zwei Männer gerade an ihm vorbeieilen. Durch die Magie in ihrer Stabilität bedroht beginnen die baufälligen Häuser zu wanken und lassen mehr und mehr Trümmer auf die Verfolgten regenen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2010, 11:06:24
Geschickt den Trümmern ausweichend, setzt Aurora ihren Weg fort, in der Hoffnung, dass ihre Gefährten nicht von den großen Steinbrocken getroffen werden.

Willow sprintet unermüdlich weiter, das Rennen macht sie erst richtig warm - die herabfallenden Trümmer treffen sie jedoch unvorbereitet und die Halbelfe muss höllisch aufpassen, um diesem Manöver des Feindes nicht zum Opfer zu fallen, was sie doch einiges an Geschwindigkeit kostet - zum Glück warnt Eliza die Rächerin früh genug vor, bevor diese von eine Lawine aus Steinrocken erwischt wird.

Lazard versucht verzweifelt den Trümmer auszuweichen und trotz seiner jahrelangen Kampferfahrung stellt er sich dabei sehr ungeschickt an. Der Halb-Elf wirft einen unstetigen Blick nach Hinten und konzentriert sich dann doch lieber auf das Wesentliche. Lazard überlegt und achtet darauf trotz der Trümmer nicht aus dem Tritt zu kommen.
"Wie kann ich uns nur einen Vorteil erhaschen?"

Eliza sprintet vorneweg bis sie abrupt abbremst und in einer unscheinbaren Seitengasse verschwindet. Geradezu leichtfüßig weicht sie dabei den herunterstürzenden Schindeln und Gesteinsbrocken aus.

Beinahe noch während Aelar ruft, erkennt er, dass das Überwinden der Fässer einhergeht mit den herabstürzenden Felsbrocken und so versucht der Anrufer, so gut es geht den beiden Gefahren auszuweichen.
Behende überwindet der Elf die Fässer und weicht einem herabstürzenden Stein aus.
Dennoch muss sich der Abenteurer konzentrieren, mit den körperlich besser trainierten Kämpfern mit zu halten.

Die Verfolgten können nun einen halbwegs komfortablen Vorsprung zwischen sich und die Häscher bringen, aber noch ist es nicht geschafft. Tatsächlich führt ihr Weg sie nun durch die Rattenallee in der es vor den Namensgebenden Bestien auch bei Tag nur so wimmelt, stellenweise hat man das Gefühl, dass als würde der Boden aus diesen Kreaturen bestehen, denn immer wieder huschen sie von einer Ruine in die andere und verschwinden in diversen Müllhaufen. Die Verfolger scheint dies wenig zu kümmern, denn ihre stählernen Füße zermalmen die kleinen Wesen einfach ohne langsamer zu werden. Den fünf Fliehenden könnten die schmutzigen Kreaturen jedoch ernsthaft Steine in den Weg legen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2010, 11:07:08
Der Elf beeilt sich, durch die Ratten verseuchten Straßen zu gelangen, während er den anderen hinterher eilt.
Plötzlich können die Augen des Anrufers in einigen Metern Entfernung eine Unruhe im Rattenstrom ausmachen. "Lazard, dort rechts vor dir sollten wir leichter durchkommen!" ruft er dem Halb-Elfen zu und macht sich auf, der Spur des Schwertmagiers zu folgen, als dieser dem Hinweis des Elfen folgt, während die anderen weiter durch die Ruinen eilen.

Lazard folgt dem Hinweis sofort mit einem dankbaren Nicken und versucht durch einige schnelle Sprints und Sprünge den Abstand zwischen sich und dem Feind zu vergrößern. Allerdings kommen ihm langsam einige Zweifel, während er vor den Gesellen der Magier flüchtet.
"Wo sind wir inzwischen? Wie stellen wir uns eine Flucht gegen Leute vor die uns so schnell finden und..."
Der Halb-Elf dreht sich während des Rennens kurz um und fragt die Anderen.
"Wo rennen wir überhaupt hin? Hat jemand eine Ahnung?"

Ohne dass man ihr die Anstrengungen anmerken kann ist Aurora weiter mit kräftigen Schritten unterwegs. Der Abstand zu den Verfolgern wird bereits merklich größer, was auch die Wandlerin bei einem gelegentlichen Blick über die Schulter feststellt.

Die Elfin nimmt plötzlich einen erneuten Richtungswechsel vor. Als sie eine kleine halbverfallene Tür zur Seite schiebt, öffnet sich vor den Abenteurern eine weitere schmale Gasse, die so unscheinbar ist, dass man sie glatt übersehen könnte.

Willow läuft auf Zehenspitzen durch das Gewusel von Ratten. Igitt!, hat sie dabei genug Muße, die Nase zu rümpfen. Trotzdem bleibt die Sunitin aufmerksam und als Eliza eine winzige Seitengasse entdeckt, huscht sie gleich hinterdrein. Langsam aber sicher glaubt die Halbelfe, den Plan der Häscher zu durchschauen.
"Sie wollen uns von da und da umzingeln," gestikuliert sie im Rennen mit dem Schwert und beantwortet damit auch Lazards Frage, "wir müssen schnell durchschlüpfen!"

Schnell lassen die fünf auch die Rattenallee hinter sich und ihr Ziel, die Ruinen der alten Stadt Illusk rücken immer näher. Dies mochte ein Ort sein, der viel von Untoten heimgesucht wurde, aber zumindest würden ihnen dorthin die Häscher der arkanen Brüder nicht so einfach folgen, da sogar sie die Kreaturen die dort hausten fürchteten. Die Frage war nur, ob es klug war dort unten Zuflucht zu suchen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2010, 11:08:02
Der Elf versucht mit seinen Kämpfern mit zu halten, jedoch braucht er eine Sekunde länger als die Kämpfer, um ein kleines Hindernis zu überqueren, als er mit seinem Stab und seinem Arm kurz hängen bleibt.
Fluchend bringt der Elf die kleine Mauer hinter sich, als der Elf beginnt, magische Formeln zu formulieren. Es scheint, als würde der Elf für seinen nächsten Schritt die Hilfe seines Gottes in die Waagschale werfen.

Aurora legt scheinbar zum Endspurt an, so geschwind kommt die Wandlerin vorbei. Aber sie hält sich dann doch offenbar etwas zurück, um den anderen nicht davonzulaufen.

Lazard behagt der Gedanken gar nicht mitten in solch einen Ort zu flüchten. Feinde hinter ihnen, welche sich sogar vor den Gefahren vor ihnen fürchten. Keine gute Aussicht wie der Schwertmagier zu geben muss. Dennoch folgt der Halb-Elf den Anderen und überlegt fieberhaft, ob er etwas über die Ruinen weiß.
"Die alte Stadt Illusk? Sind wir wirklich dort? Hm habe ich nicht während meiner Studienzeit bei den Elfen nicht etwas darüber gelesen? Hm denke schneller. Waren da nicht auch alte Skizzen? Vielleicht gibt es ja alte Wege, welche unsere Flucht erleichtern können oder irgendetwas anderes, dass uns hilft? Verdammt denke nach."
Der Schwertmagier grübelt stark, während er rennt.

Eliza führt die anderen über verwinkelte Gassen und dunkle Pfade durch Luskan. Immer wieder wechselt sie die Richtung, um ihre Verfolger in die Irre zu führen.

Langsam atmet die Sunitin immer schwerer, und dennoch bemüht sie sich, nicht langsamer zu werden. Die fünf Abenteurer sind nun schon eine ganze Weile unterwegs, sie müssten doch endlich in dem Versteck ankommen.

Schließlich stehen die Fliehenden inmitten der Ruinen des alten Illusk und Eliza verschwendet keine Zeit und führt sie zu der gewundenen Treppe, die in den Untergrund hinab führte. Um sicher zu gehen, dass ihnen niemand folgen konnte und sie auch nicht sofort von Horden von Untoten überwältigt wurden, war es allerdings erforderlich, dass sich die Verfolgten zuvor einen kurzen Moment Zeit nahmen um sich auf die Schutzzauber, die die Zauberpest überdauert hatten, einzustellen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2010, 11:11:40
Der Anrufer, die Magie des Ortes spürend, öffnet seine göttlichen Fähigkeiten und nimmt die magischen Energien in sich auf und öffnet sich dafür.
Die Treppen hinunter eilend, nutzt der Elf den Moment, um kurz durch zu atmen. Dennoch bereitet er sich darauf vor, ihre Verfolger mit seiner Kampfmagie zu empfangen.

Lazard nickt bei seiner Erkenntnis und atmet einmal tief durch, während er seine Kräfte sammelt.
"Nun kommt es darauf an."
Der Schwertmagier schaut zu seinen Gefährten und erzählt ihnen kurz einige Besonderheit der Schutzmaßnahmen, damit nicht alles umsonst war. Dann formt der Halb-Elf einige Gesten mit den Fingern und stimmt sich auf die Ruine ein. Mit konzentrierten Blick spürt er die Magie und versucht sein Möglichstes.

Nach dem rasanten Lauf hält Willow abrupt inne, ihr letzter Fußtritt hallt immer noch im Gewölbe nach. Die Halbelfe atmet schnell und gehetzt, ihr Herz rast. Lazards Erklärung über die Schutzzauber kann die Sunitin kaum folgen, doch was zu tun ist, ist ihr glasklar.
Während die beiden Männer auf ihre Weise auf die Magie des Ortes zugreifen, stoßt die Rächerin die Spitze ihres Schwertes gegen die massive Tür:
"Im Namen Dame Feuerhaars, gib den Weg frei, sofort!," belagert sie den uralten Zauber mit der Macht ihres von Sune berührten Herzens.

Aurora ist von sich selbst überrascht, wie schnell sie doch diese Schutzvorkehrungen versteht. Eigentlich hatte sie nie viel Zeit mit dem Studium solcher Dinge verbracht. Aber offensichtlich muss das eine oder andere doch hängengeblieben sein.

Es kostet die Verfolgten nicht allzu viel Zeit sich in die Schutzzauber einzufühlen, zumal Lazard sie mit seinem Wissen über die Ruinen und ihre Vergangenheit unterstützte. Eliza schließlich hatte schon so viel Zeit an diesem Ort verbracht, dass es auch für sie kein Problem war und bereits nach wenigen Sekunden eilen sie die gewundene Treppe hinab, die einst wohl im Inneren eines Turms verlief, jetzt jedoch von der Oberfläche zu dem Tunnelsystem im Untergrund führte. Sobald sie am Fuß der Treppe angelangt sind, können die fünf zumindest für einen Augenblick verschnaufen.
Jetzt war es an Eliza sie zu dem Treffpunkt mit Furtiva zu führen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 06.04.2010, 13:14:52
Eliza lehnt sich an eine Wand, an der fremdartige Fresken angebracht sind. "Ich denke, wir haben sie abgeschüttelt." Langsam sinkt sie auf den Boden. Die Verfolgungsjagd hat sie ziemlich angestrengt und sie benötigt eine kleine Pause. Ein Blick in die Runde verrät ihr, dass es den anderen nicht viel anders geht. Sie wartet daher ein paar Minuten bis alle wieder zu Kräften gekommen sind. "Los, sehen wir zu, dass wir weiterkommen. Es ist nicht mehr weit, aber der Weg ist nicht ganz ungefährlich. Bleibt dicht hinter mir und achtet darauf, wo ihr hintretet."
Mit diesen Worten führt die Elfin die anderen Abenteurer in das alte Illusk hinein. Auch wenn das meiste längst zerfallen ist, lässt sich noch erahnen, dass Illusk eine große und mächtige Stadt gewesen sein muss. Umgestürzte Statuen, Wandbilder und teilweise erhaltene Säulengänge zeugen vom Glanz vergangener Tage. Obwohl Eliza die Ruinen mittlerweile recht gut kennt, beschleicht sie ein Gefühl der Bedrückung. "Wenn die Herren des alten Illusk sehen könnten, was aus ihrer Stadt geworden ist..."
Auf ihrem Weg dringen die Abenteurer immer tiefer in die unterirdische Ruinenstadt ein. Manchmal kommen sie nur durch Klettern und Springen weiter und ab und zu müssen sie sich zwischen größeren Gesteinsbrocken hindurchquetschen. Sie sind schon eine ganze Weile gegangen als Eliza vor einem großen Wandbild anhält. Leise flüstert sie auf Elfisch "Die Enklave ist wachsam" und drückt auf eine Stelle an der Wand. Geräuschvoll schiebt sich auf der gegenüberliegenden Seite eine Tür auf, die bislang nicht zu sehen war. Eliza dreht sich zu den vier Abenteurern um. "Wir sind da."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 06.04.2010, 15:20:29
Auch der Anrufer, der mit der Magie des Ortes keine Schwierigkeiten hatte, lehnt sich erschöpft gegen die Wand. Mehr als einmal war er ein paar Schritte hinter seine Gefährten zurück gefallen, hatte sie jedoch immer wieder einzuholen vermocht.

Der Atem des Elfen geht schwer, als er - gegen die Wand gelehnt - sich in dem kleinen Raum umsieht.
Er betrachtet zuerst das Bild, lauscht dann den Worten Elizas und tritt mit ihr zusammen durch die Geheimtür, um dort erneut langsam Luft zu holen.
Es scheint als würde der Anrufer vorziehen, vorerst keine weiteren Verfolgungsjagden durch die alten Stadtteile zu machen.
Stattdessen begutachtet er die Verzierungen an den Wänden durch die Geheimtür hindurch, bevor er sich nach vorne dreht, als Eliza das Ziel der Reise verkündet.

Der Elf versucht sich zu erinnern, was er bereits über Illusk in seinen Studien gehört hat.

"Dies hier war mal eine Art Gefängnis der Untoten. Die Magie, die auf der oft zerstörte Stadt Illusk lag, um die Untoten in ihren Grenzen zu halten wurde vom letzten Erzmagier des Heerturms des Arkanen Arklem Greeth aufgehoben. Nur mit Mühe konnten die Untoten zurück gedrängt werden."
Es war nicht alles, was der Elf zu wissen schien, dennoch war es wohl das interessanteste. Man erkennt jedoch auch, wie unwohl sich der Elf in einer alten Ruinenstadt voller potentieller Untoter sich fühlt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 07.04.2010, 14:46:25
Durch die Geheimtür treten die fünf in einen kleinen runden Raum, der wie es aussieht als eine Art Lagerraum genutzt wird, denn es stehen einige Kisten, auf und neben denen Säcke liegen, herum. Auf den ersten Blick scheint der Raum ansonsten leer zu sein und nur den einen Ausgang zu haben, Eliza wusste jedoch, dass dem nicht so war. Es dauerte nur wenige Minuten und an einer anderen Stelle der Wand glitt eine weitere Geheimtür auf und hindurch trat eine Mondelfe, die ein wenig älter als Eliza war, gefolgt von einem weiteren Mondelefen und zwei Halbelfen. Die beiden Halbelfen bezogen hinter der Anführerin Stellung, während der Mondelf mit einer Geste ein Licht an der Decke des Raumes erscheinen ließ um ihn zu erhellen. Ganz ähnlich wie auch Erus Nectis es getan hatte erschuf die Anführerin aus dem Nichts einige Stühle und Bänke, einfach indem sie den langen Stab, der in ihrer rechten Hand ruhte auf den Boden stieß. Dann blickt sie zu den vier Fremden und Eliza: "Ich sehe mit Freude, dass ihr den Brüdern entgehen konntet und Eliza ausreichend vertraut habt um sie hierher zu begleiten."
Langsam lässt sie sich nieder und der Mondelf nimmt neben ihr Platz, während die beiden Halbelfen wachsam die Fremden mustern und hinter der Anführerin stehen, die den Gästen bedeutet sich ebenfalls zu setzen. Sobald dies geschehen ist, fährt die Mondelfe fort: "Mein Name ist Furtiva und ihr fragt euch sicher, wieso ich Eliza ausgesandt habe um euch vor den Arkanen Brüdern zu warnen. Nun hauptsächlich aus Wissensdurst. Ihr habt es binnen nicht einmal eines Tages geschafft das gesamte Nordufer in Aufruhr zu versetzen und zugelich die Aufmerksamkeit der Arkanen Brüder auf euch zu lenken. Einiges von dem was geschehen ist, verstehe ich bereit, wie zum Beispiel, dass ihr Erus Nectis besucht und den Anführer der Gnolle am Nordufer getötet habt. Allerdings ist es für mich nach wie vor ein Rätsel, wieso ihr dies getan habt."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 07.04.2010, 15:24:43
Willow atmet schwer, als sie Eliza durch die Katakomben und Ruinen der einst prächtigen Stadt folgt. Ihre Klinge behält die Halbelfe in der Hand, vor allem nach Aelars Beitrag.
"In dieser Stadt wartet auch an jeder Ecke etwas Ekliges," seufzt die Sunitin dabei und hofft, dass die Untoten wenigstens nicht so schnell auf die Gruppe aufmerksam werden. Während Eliza sich an einer Geheimtür zu schaffen macht, versucht die Rächerin sich auszumalen, wie Illusk wohl einst gewesen sein mag.
Als die Tür jedoch offen steht, reißt sich die junge Frau sofort aus ihren Träumereien und folgt der Führerin in den vollgestellten Raum. Nachdem sie das Begrüßungskomitee ihrerseits gemustert hat - hoffentlich sind diese Elfen nicht wie die, die den armen Lazard seiner Gefühle beraubt haben, verneigt sie sich leicht und nimmt auf einem der herbeigezauberten Sitze Platz.
"Mein Name ist Willow, und dies hier ist Lazard, mein Stiefbruder," stellt die Halbelfe sich selbst und den Schwertmagier vor. "Die ganze Geschichte am Nordufer war eigentlich weniger Absicht, nur ein Gefallen für einen Gefallen," geht sie dann auf die jüngsten Ereignisse ein.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2010, 11:49:54
Die Elfe lächelt wissend, als Willow von den Gefallen spricht: "Könntet ihr bitte etwas konkreter werden? Es liegt auf der Hand ihr etwas von Erus wolltet, sonst hättet ihr ihn nicht aufgesucht. Im Gegenzug habt ihr euch um den Anführer der gnolle gekümmert und so dafür gesorgt, dass das Nordufer ins Chaos verfallen ist und die Arkanen Brüder dort für Monate nicht werden Fuß fassen können. Es stellt sich aber immernoch die Frage, was Erus als gegenleistung gegeben hat."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 08.04.2010, 12:25:10
Lazard ist froh, als sie endlich die Konstrukte abgeschüttelt haben. Allerdings will sich der Schwertmagier keine Blöße geben und gönnt sich keinen Moment Ruhe. Zwar sind seine Kräfte etwas aufgezehrt, aber dennoch wartet er aufmerksam bis die Anderen endlich auch soweit sind. Unruhig steht Lazard dabei auf der Stelle und erwartet weiteren Ärger.
Als es weitergeht, folgt er Eliza und nimmt die offerierten Details über Illusk eher am Rande wahr, da er sehr wohl etwas über diese Ruine wusste wie er einige Moment zuvor bewiesen hat. Mit einen Nicken nimmt er bei der Ankunft der Elfen und Halb-Elfen in dem Raum wahr. Bei der Vertrauensbemerkung, schüttelt Lazard aber den Kopf.
"Nun wir hatten keine große Wahl, auch wenn wir wohl so etwas wie dankbar sein sollten."
Der Schwertmagier lässt sich etwas hinter Willow in einer beschützende Position fallen ehe er weiter zuhört.
"Elfen? Wie damals. Sie haben mir so viel gelernt und mich doch verstoßen. So gütig und doch so abweisend. Perfekt und Ideal und irgendwie doch nicht. Leute wie jeder Andere, allerdings auf einer anderen Zeitlinie. Nun egal. Wir sind hier und gerettet haben sie uns wohl doch."
Das Bohren nach dem Grund ihres Besuches bei Erus bereitet dem Halb-Elfen allerdings etwas Unbehagen.
"Warum wollt ihr dies unbedingt wissen, wenn ich fragen darf? Es klingt irgendwie ein wenig nach mehr als Neugierde und ich weiß nicht, ob gerade euch private Gründe angehen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2010, 12:42:00
Die Elfe mustert den Halbelfen gründlich und antwortet dann nach einer längeren Pause: "Es verlangt mich schon lange mit ihm zu sprechen, aber ich bin nicht dumm genug um jemanden zu ihm zu schicken, da ich sehr genau weiß, dass die Brüder ihn beobachten. Er ist einer der wenigen hier in Luskan, den sie fürchten. Aber jetzt ist jemand mutig oder auch dumm genug gewesen zu ihm zu gehen.
Es war einfach herauszufinden, dass es Fremde waren und nicht sehr viel schwerer euren Aufenthaltsort zu ermitteln. euer Verhalten zeigt, dass ihr noch nicht lange hier seid und nicht einmal im Ansatz versteht, wie die Dinge hier ablaufen. Also muss euch jemand zu Erus geschickt haben, vermutlich weil er etwas hat, das ihr wollt.
Dank meines schnellen Eingreifens konntet ihr aus dem Griff der Brüder befreit werden. Als Gegenleistung möchte ich gern wissen wer euch geschickt hat. Es gibt nur wenige, die so etwas versuchen würden, die Shou oder die Kultisten vielleicht, aber sie hätten euch wohl ihrerseits besser beschützt. Also bleibt eigentlich nur noch ein Mann in Luskan übrig, der sich keine Sorgen um die Brüder zu machen braucht, da zwar fast jeder von ihm gehört hat, jedoch niemand weiß wie er wirklich aussieht und wo man ihn finden kann. Wenn ich es mir recht überlege, dann muss er verantwortlich für diese ganze Sache sein. Nur leider wird er sich für die nächsten Zehntage bedeckt halten, da die Brüder dieselben Schlüsse ziehen werden wie ich. Also bleibt mir nur euch zu fragen mit welchem Auftrag Attan Brindo euch zu Erus Nectis geschickt hat."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 08.04.2010, 13:07:51
Nun, er möchte mit ihm ein Bündnis eingehen und interessiert sich natürlich dafür, was für Geheimnisse dieser alte Turm bereithält,” erklärt Aurora knapp. Zumindest wirkten die Elfen etwas vertrauenswürdiger als Attan Brindo selbst, dem die Wandlerin nichtmals annähernd so weit trauen konnte, wie sie ihn wohl werfen können würde, wenn sie sich wirklich anstrengte. Und Furtiva hatte schon Recht damit, dass sie ihnen wohl aufgrund der Hilfe durchaus zu Dank verpflichtet waren.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2010, 13:49:01
Furtiva zieht überrascht die Augenbrauen hoch und blickt zu dem Elf, der neben ihr sitzt, sie scheint im Anschluss mehr mit sich selbst als mit ihren Gästen zu sprechen: "Oh Brindo, was habt ihr nur vor? Sind die Brüder wirklich so weit, dass sie auch euch Sorgen bereiten?"
Der Mondelf neben der anführerin blickt Furtiva in die Augen und nickt dann kaum merklich in Richtung der Fremden, woraufhin, die Elfe sich wieder ihnen zuwendet: "Nun, da ihr Erus durch das Töten des Gnollanführers wohl seinen Gefallen erwiesen habt, nehme ich an, dass er zugestimmt hat persönlich mit Brindo zu sprechen.
Die einzige offene Frage ist, wasi hr selbst von der ganzen Sache habt. Brindo scheint daran interessiert zu sein eine Front gegen die Brüder aufzubauen, zumal er vermutlich keine Kenntnis von der Existenz unserer Organisation hat. Erus will nur in Frieden gelassen werden und hat dies jetzt erreicht, da es keinen Grund für iohn gibt wirklich mit Brindo zu kooperieren. Ihr jedoch habt nun die Arkanen Brüder am Hals und da ihr noch immer in der Stadt seid werdet ihr auch noch keine großzügige Bezahlung erhalten haben. Was also ist es, das Brindo euch für diesen Dienst versprochen hat?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 08.04.2010, 14:11:45
"Wir sind alle auf der Suche jemandem in diese Stadt gekommen." mischt sich nun auch der Elf in die Unterhaltung ein.
"Attan Brindo versprach uns Informationen zu unseren Gesuchten, wenn wir ihm helfen würden." erklärt der Anrufer die Lage.

Seine Worte versucht er sorgfältig zu wählen, kann er nicht einschätzen, was genau zwischen den verschiedenen Mächtigen in Luskan vor sich geht.
"Sagt... Wir mir scheint sind wir hier in ein altes Gewirr aus Machtkämpfen verwickelt. Was ist eure Seite hierbei? Und welchen Nutzen habt ihr von einem Kampf gegen die Arkanen Brüder?"
Aufmerksam mustert der Elf auch die anderen Begleiter der Mondelfe, mitunter auch Eliza.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2010, 14:35:45
Während die beiden Halbelfen noch immer stumm geradeaus blicken antwortet Furtiva auf Aelars Fragen: "Nun, ihr seid fremd hier also will ich es euch in aller kürze erklären: Die Arkanen Brüder wollen sämtliche Magie in Luskan kontrollieren um sicher zu gehen, dass niemand irgendwelche Geheimnisse des Heerturmes des Arkanums entschlüsselt bevor sie es selbst getan haben. Wir sind nicht daran interessiert uns kontrollieren zu lassen. Erus ist der einzige Zauberwirker in Luskan, der über genug Macht verfügt um sich offen zu zeigen, uns ist dieses privileg nicht vegönnt. Seit es zu jener Spaltung kam, die Erus ans andere Ufer und den Kurs der Brüder verändert hat, verstecken wir uns hier und bereiten uns auf den Moment vor an dem wir wieder in die Öffentlichkeit treten und die Brüder bezwingen können. Wir schicken immer wieder kleinere Trupps in den Heerturm, allerdings haben die Untoten uns bisher immer davon abgehalten wirklich entscheidende Entdeckungen zu machen, die uns einen ausreichenden Vorteil verschaffen können. Außerdem haben wir einige Agenten in der Stadt, die nicht magisch begabt sind, wie Eliza um ein Auge auf die Brüder und ihre Machenschaften zu haben. Wir sind immer auf der Suche nach Personen, die unsere Interessen teilen könnten und so sind wir auch an euch geraten. Direkt nachdem wir erfahren hatten, dass die Brüder ein neues Ziel auserkoren hatten, habe ich Eliza ausgeschickt um euch zu warnen.
Vielleicht könnten wir ein Bündnis schließen, da mir zwar nicht die Ressourcen von Brindo zur Verfügung stehen, aber ich dennoch einiges aufbringen kann um euch bei eurer Suche zu helfen. Denn Brindo wird sich in den nächsten Zehntagen bedeckt halten, bis die Brüder ein neues Ziel gefunden haben."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 10.04.2010, 21:26:16
Der Elf hört der Mondelfin aufmerksam zu, bevor er antwortet:
"Ihr wisst, dass uns nichts in dieser Stadt hält außer den Leuten, die wir zu finden hergekommen sind?
Wir wollten nicht in diesen Machtkampf verwickelt werden. Jeder hier scheint nur seine Fäden zu ziehen und zu spinnen.
Was denkt ihr, was der logische nächste Schritt wäre, um unserem Ziel näher zu kommen?
"
Der Anrufer betont bewusst das Wort "unserem", um erneut verständlich zu machen, dass er sich in dieser Stadt nicht wohl zu fühlen scheint und schnellst möglich seinen ursprünglichen Auftrag beenden will.
Aufmerksam wartet er auf eine Antwort der Frau.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2010, 10:07:42
Furtiva scheint kurz zu überlegen bevor sie antwortet und erneut wirft sie dem Elfen neben sich einen flüchtigen Blick zu: "Nun, ich denke es gibt etwas, das zu finden uns alle näher ans Ziel heran rücken lassen würde. Die Reisbecken der Arkanen Bruderschaft.
Sie sind eine Verbindung aus mächtiger Ausspähungsmagie und Portalen, die einer der Gründe waren, wieso die Bruderschaft vor einhundert Jahren so viel Einfluss hatte. Sie ermöglichen es so gut wie jeden in der Stadt zu finden und anchließend ist es möglich eines der Protale in seiner Nähe zu aktivieren. Es ist natürlich riskant sie einzusetzen, da niemand sie seit der Zauberpest benutzt hat. Aber es wäre eine Möglichkeit mit ihrer Hilfe sowohl die Leute zu finden, die ihr sucht als auch unserer kleinen Vereinigung einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Rest Luskan zu verschaffen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 11.04.2010, 12:28:00
Lazard hört den Ausführungen aufmerksam zu und verschränkt dabei die Arme vor seinem Körper. Sein Gesicht schaut dabei direkt zu der Elfe, während sich seine Stirn wölbt.
"Nun anscheinend sind wir in ein viel zu großes Machtspiel geraten. Versteckte Rebellen, die bösen Magier und der, welcher in Ruhe leben will, und nun sollen wir uns direkt darein stürzen. Ich frage mich, ob es in diesem Turm wirklich etwas so Wichtiges und Unberührtes gibt. Aber anderseits...hat die Zauberplage nicht vieles vernichtet? Warum klammern sie sich daran?
Lazard entspannt seine Arme und fängt an zu reden.
"Also sollen wir jetzt in den Turm eindringen und diese Becken für euch finden. Ein magisches Artefakt, welches durch die Zauberplage durchaus völlig verdreht sein könnte? Das ist also unsere Aussicht? Nun ja bevor ich zumindest in den zehn Tagen einroste und gar nichts tue, na gut. Aber wehe ihr lügt uns an."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 11.04.2010, 13:58:04
Aurora war sich der ganzen Sache nicht wirklich sicher. Im Grunde hatte sie ja nur ihre Neugierde hierher gebracht, und jetzt sponn sich ein gewaltiges Netz aus Intrigen und Machtkämpfen um sie herum. Andererseits waren die Elfen durchaus vertrauenswürdige Gefährten gewesen bislang, und so war sie gewillt auch Furtiva und ihrer Organisation soviel Vertrauen entgegenzubringen, dass sie ihren Worten glaubte.

Ich werde mitgehen, wenn die anderen sich dafür entscheiden,” sagt die Wandlerin dann.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 11.04.2010, 14:07:02
Während Lazard während seiner Antwort ruhig bleibt, ballt Willow die Fäuste und springt aufgeregt auf.
"Ihr meint also, dass dieser Brindo gar nicht vorhat, uns den Gefallen so bald zu erwidern?! Na klar ist es naiv, in diesem Schlangennest jemandem zu vertrauen, aber der Bursche hat sich jetzt neue Feinde gemacht! Liebende in Not auszunutzen, das verzeiht Sune nicht!," gibt sie ihrer Wut verbal freien Lauf. Nachdem sie dann mehrmals durchgeatmet hat, spricht die Halbelfe Furtiva gefasster, wenn auch immer noch etwas verbittert, an:
"Also schön, und was macht Euer Angebot besser? Lazard hat schon recht, keiner kann wissen, ob diese Becken die Zauberpest heil überstanden haben. Und selbst wenn, es hat sicherlich nicht jeder das nötige Wissen, um sie zu benutzen... Ihr sicherlich schon, nicht wahr? Aber da wäre eben noch die Sache mit dem Vertrauen, nicht wahr?"
Die Rächerin hat ihren Platz inzwischen verlassen und geht im Raum auf und ab.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2010, 20:22:29
Furtiva folgt Willow mit den Augen während sie spricht und antwortet schließlich ruhig: "Brindo wird euch sicherlich geben, was er euch versprochen hat. Er hat schließlich auch einen Ruf zu verlieren. Ich fürchte nur, dass er die Brüder unterschätzt hat und nicht erwartete, dass sie so schnell zuschlagen würden. Jetzt muss er sich fürs erste von euch fern halten um nicht das Risiko einzugehen, dass er selbst über euch gefunden wird. Wir dagegen können euch jetzt helfen, aber ihr habt schon recht mit euren Bedenken. Es gibt keine Garantie, dass die Becken einwandfrei funktionieren, aber es ist eine bessere Chance als wenn ihr durch die Straßen irrt und Fragen stellt. Gesichter verschwinden schnell in Luskan und kaum jemand benutzt den Namen seines früheren Lebens, wenn er nicht gefunden werden möchte.
Ich kann euch lediglich bitten mit zu helfen und für eure Hilfe werde ich euch auch zusätzlich entlohnen."

Wieder wandert Furtivas Blick zu dem Elf neben ihr und diesem Mal nickt dieser und holt vier gleich große Beutel hervor, die er in schneller Folge den vier Gästen zuwirft. Jeder einzelne ist mit Goldmünzen gefüllt und dem Gewicht nach zu urteilen sind es jeweils etwa hundertundfünfzig an der Zahl.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 12.04.2010, 10:20:51
"Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich euch begleiten", fügt Eliza, die dem Gespräch bisher still gelauscht hatte, mit einem freundlichen Lächeln hinzu. "Ich kenne mich in den Gewölben ein wenig aus und würde euch gerne unterstützen." "Diese Erkenntnismagie könnte mir außerdem vielleicht bei meiner Suche weiterhelfen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 12.04.2010, 10:37:02
Nicht mit Begeisterung fängt der Elf den Beutel mit Goldmünzen und verstaut ihn sogleich.

"Wie meine Gefährten bereits sagten, werden wir euch unterstützen. Wir werden die Becken nutzen, um unsere Ziele zu finden. Anschließend könnt ihr Sie für eure Zwecke nutzen."
Die Worte des Elfen sind ehrlich und sein letzter Satz beinhaltet jedoch, dass er Furtiva nicht unterstellt, sie für böse Zwecke zu nutzen.

Als Eliza sich bereit erklärt, die Gruppe zu begleiten, nickt Aelar ihr zu, bevor er sich doch noch einmal an Furtiva wendet:
"Wenn wir diese Becken gefunden haben - wie werden sie aktiviert? Oder wollt ihr, dass wir sie lediglich finden? Bedenkt, dass auch die Arkanen Brüder auf uns aufmerksam geworden sind und uns wohl recht leicht finden können, wie sie bereits eindrucksvoll bewiesen haben."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 12.04.2010, 12:29:00
Furtiva lächelt kurz als auch Aelar seine Zustimmung bekundet und nickt Eliza nur kurz zu um zu bestätigen, dass dies so oder so geplant gewesen war. Schließlich faltet die Mondelfe ihre Hände und schweigt einige Augenblicke, bevor sie fortfährt: "Nun, es wird sicherlich nicht ganz einfach und ihr habt recht, dass es schwierig für euch werden könnteeuch offen auf den Straßen zu zeigen. Aber es ist so oder so nahezu unmöglich den Heerturm auf dem Weg zu erreichen, der an der Oberfläche liegt, da schon die Schanzeninsel vor Untoten nur so wimmelt und auf der Entemesserinsel wird es noch schlimmer. Nein, wir gedenken euch auf anderem Weg in der Heertrum zu bringen, sodass ihr diese Gefahren umgehen könnt.
Als Arklem Greeth vor hundert Jahren den Hauptturm sprengte, bewahrte er einen kleinen Teil davon, da er ihn noch nutzen wollte. Um genau zu sein, sein eigenes Studienzimmer. Wir haben ein Jahrzehnt damit verbracht es zu suchen und sind ihm inzwischen sehr viel näher gekommen. Ohne Zweifel hatte Greeth vor irgendwann in den Turm zurückzukehren, wenn die Feindschaft gegenüber der Bruderschaft abgeklungen war. Er wird also eine Möglichkeit konstruiert haben, wie er sein Zimmer wieder in den Tum versetzen kann. Wenn man also das Zimmer fände, hätte man eine Möglichkeit gefunden den Turm zu betreten ohne die Untoten an seinem Fuß passieren zu müssen. Der Turm selbst wird durch Zauber vor den niederen Kreaturen geschützt, allerdings halten dieselben Zauber auch einige Experimente der Arkanen Bruderschaft, die ihr Ende überlebt haben gefangen. Es ist sicherlich gefährlich, aber vielleicht ist Greeths Studienzimmer sogar so gut gesichert, dass man es als Zuflucht nutzen kann."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 13.04.2010, 13:50:49
Willow fängt den Beutel geschickt auf und wiegt ihn prüfend in der Hand, indem sie mehrmals ihn leicht hochwirft. Erfreut wirkt ihre Miene dabei jedoch nicht - an Geld ist die Rächerin kaum interessiert.
"Ich verstehe nicht - habt Ihr das Studierzimmer nun gefunden oder nicht? Und was sollen wir damit, wenn es gar nicht mehr im Turm selbst liegt?," wird die Halbelfe aus Furtivas Rede nicht ganz schlau. Zweifelnd sieht sie erst die Elfe, dann den Beutel und schließlich ihre Gefährten an. Als sie Lazard in die Augen schaut, liegen Skepsis und Sorge in ihrem Blick. Warum sollte ich *diesen* Elfen trauen? Sie verstecken sich in Gewölben und spielen belanglose Intrigenspielchen, macht sie das besser, als die gefühlstötenden Klötze in Cormanthor?
"Was denkst du, Lazard?," fragt die Sunitin ihren Stiefbruder, der auch noch keine Zu- oder Absage gegeben hat. Danach dreht sie sich wieder zu Furtiva um und wirft ihr das Geldsäckchen zurück.
"Ein liebendes Herz kann man nicht kaufen. Behaltet Euer Gold und haltet einfach Euer Wort."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2010, 15:57:02
Furtiva zieht überrascht die Augenbrauen hoch, als der Beutel zu ihr zurückgeflogen kommt, da sie mit einer derartigen Reaktion scheinbar nicht gerechnet hat. Ohne einen Kommentar gibt sie den Beutel ihrem Begleiter zurück und macht sich daran Willows Frage zu beantworten: "Wir haben die Spuren der Magie sofern sie denn noch lesbar waren zu einem bestimmten Bereich Illusks zurückverfolgt. Dort verlieren sie sich allerdings und der Späher den wir vor kurzem dorthin entsand haben ist bisher nicht zurückgekehrt.
Sobald das Zimmer erstmal gefunden ist, erfordert es vermutlich nicht viel Aufwand um es an seinen ursprünglichen Ort zurückzuversetzen. Mit etwas Glück könnte es sogar möglich sein es nur zu Teilen wieder in den Turm zu versetzen und so eine stabile Brücke zwischen dem Heerturm und Illusk zu erschaffen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 13.04.2010, 16:09:29
Skeptisch beobachtet der Elf die Rede und das Handeln seiner Gefährten, bevor er auf Furtiva's Antwort hin selbst spricht:
"Und ihr befürchtet nicht, einen Vorposten für die Arkanen Brüder mitten in Illusk zu schaffen?"

'Was es mit diesen Reisbecken und diesem Zimmer auf sich hat, werden wir noch früh genug herausfinden...', beginnt der Anrufer zu überlegen, während er auf die Antwort Furtivas wartet.

"Und wann denkt ihr, dass es Zeit wäre, dass wir aufbrechen? Und wie finden wir euch wieder?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2010, 16:36:29
Furtiva zieht ein weiteres Mal die Augenbrauen hoch: "Wieso sollten die Brüder durch unser Handeln einen Vorposten im Heerturm erhalten? Sie wissen nicht einmal, dass wir hier sind, sie werden kaum auf die Idee kommen in den Ruinen Illusks nach Greeths Zimmer zu suchen.
Wenn ihr wollt könnt ihr fürs erste hier bleiben und euch ausruhen. Es wäre wohl nicht allzu klug jetzt an die Oberfläche zurückzukehren. Sobald ihr bereit seid könntet ihr in den entsprechenden Bereich Illusks vordringen, Eliza kann euch dort hinführen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 13.04.2010, 16:52:10
"Ihr könnt Furtiva vertrauen.", sagt Eliza mit sanfter Stimme zu den vier Abenteurern. "Wir können noch heute wieder aufbrechen, wenn ihr das wünscht. Ich würde allerdings gerne noch etwas ausruhen und meine Wunden heilen lassen. Sie wendet sich an den Mondelfen in Furtivas Gefolge. "Sodalis, habt ihr etwas dabei, dass unsere Verletzungen kurieren kann?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2010, 20:22:01
Der angesprochene Elf nickt und deutet auf eine der Truhen in dem Raum und auf eine einfache Geste seiner Hand hin öffnet sich der Deckel und gibt den Blick auf einige Phiolen frei in denen sich eine grünliche Flüssigkeit befindet. Ohne Zweifel handelte es sich dabei um Heiltränke.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 14.04.2010, 16:47:16
"Gesprächig wie immer...", denkt Eliza als Sodalis die Truhe öffnet. Sie nickt dem Mann zu und nimmt die Tränke heraus. Eliza geht herum und verteilt die Phiolen an die vier Abenteurer. "Teilt sie euch lieber gut ein, wir werden sie sicher noch brauchen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 14.04.2010, 22:14:28
Als Willow den Geldbeutel zurück wirft, tut Lazard mit einem finsteren Blick dasselbe. Allerdings formt sein Mund einige andere Worte und er wirkt etwas beleidigt davon.
“Ich nehme keine Almosen und an einem Auftrag als Söldner bin ich auch nicht interessiert.“
Dann verschränkt der Schwertmagier die Arme und lässt sich die gesagten Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Die Sache hat immer noch einen faden Geschmack und Willows direkte Frage bringt ihn nur noch mehr ins Grübeln. Am Ende sagt der Halb-Elf etwas gereizt klingend.
“Also sollen wir jetzt auch noch den Part als Versuchskaninchen übernehmen in der Hoffnung, dass wir nicht wie eure Späher verschwinden? Ach...es gefällt mir alles nicht und irgendwie traue ich euch auch nicht, egal was eure Verbündete behauptet. Warum sollte sie auch etwas anderes sagen.“
Der Schwertmagier deutet auf Eliza. Dann atmet er allerdings tief durch und nickt.
“Nun gut. Besser als rumzustehen und zu versauern. Ich hoffe nur, dass es den Aufwand auch wert ist und ihr euer Wort haltet.“
Stimmt Lazard zu und als es um die Rast geht, schüttelt er den Kopf.
“Ich bin jederzeit bereit und kann mit genügend Zeit alle Wunden heilen.“
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 14.04.2010, 23:15:01
So wie Lazard spricht, verdüstert sich Willows Miene, und sie nickt, denn die Befürchtungen ihres Stiefbruders sind auch die ihren. Letztlich scheint es aber auch keine bessere Alternative zu geben, als tage- oder wochenlang auf Attan Brindo zu warten, und das hat die Sunitin sicherlich nicht vor.
"Seit wann bist du unter die Heiler gegangen?," wundert sich die Halbelfe aber ehrlich, als der Schwertmagier ankündigt, dass er die Wundheilung übernehmen kann.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 14.04.2010, 23:21:35
Lazard schaut einen Moment verwirrt, aber dann bildet sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
"Auch wenn dir meine Lehrmeister wiederstreben mögen, lernt man in ihren Reihen nicht nur den Schutz von Verbündeten und das Töten von Feinden. Die alten Techniken der Elfen erlauben viele Möglichkeiten und nun...wie soll ich sagen. Ich war zwar nie der beste Student, aber ich habe einiges aufgeschnappt und manchmal versteht man etwas erst viel später richtig und dazu gehört auch diese Technik. Mit etwas Magie und der richtigen Technik, kann ich die Berührung eines Einhorns emulieren. Eine komplizierter Zauber, welcher früher außerhalb meiner Kompetenz lag. Aber jetzt scheinbar nicht mehr. Ich sollte und bin dankbar für die Ausbildung in Myth Drannor. Selbst wenn sie unvollständig ist."
Führt Lazard aus und erklärt sich.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 14.04.2010, 23:23:55
Eliza zieht erstaunt die Augenbrauen hoch als auch Lazard den Beutel zurückwirft. Sie stemmt die Arme in die Seite. "Ich verstehe nicht, warum ihr so unfreundlich seid. Sie wollte euch doch nur unterstützen und bestimmt nicht beleidigen. Glaubt ihr denn wirklich, ich hätte euch unter Einsatz meines Lebens vor den Häschern gerettet und durch die Katakomben des alten Illusk geführt, weil ihr in den Tod geschickt werden sollt?" Sie atmet einmal tief durch. "Jeder von euch sucht etwas und Furtiva hat euch gesagt, wo ihr das möglicherweise finden könnt. Im Gegenzug bekommen wir Informationen, die uns im Kampf mit den Arkanen Brüdern hilfreich sein können. Eine Hand wäscht die andere, so ist das nun mal."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2010, 09:34:02
Furtiva blickt einmal von Lazard zu Willow und dann wieder zurück: "Niemand zwingt euch hierzu, ihr könnt gerne wieder gehen und euer Glück allein versuchen, wenn ihr unsere Hilfe nicht wollt. Ich habe euch einen Weg geboten, den für uns zu beschreiten für alle von Vorteil sein könnte. Aber ich werde keinen von euch zwingen dies zu tun. Geht ruhig wieder nach oben und versucht euer Glück mit den Arkanen Brüdern, vielleicht sind sie ja so freundlich eure Gehirne nicht in Scheiben zu schneiden, nachdem sie euch erwischt und alle Informationen aus euren Köpfen extrahiert haben.
Wir lassen euch jetzt allein, dann habt ihr noch genügend Zeit darüber nachzudenken."

Ohne weitere Worte erhbt sich die Mondelfe und Sodalis tut es ihr gleich, blickt aber für einen Augenblick in Elizas Richtung. Anschließend wendet auch er sich ab und gefolgt von den beiden halbelfischen Wächtern verschwinden die Mondelfen durch dieselbe Geheimtür durch die sie gekommen sind.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 15.04.2010, 15:36:34
Lazard schweigt einen Moment bei Elizas Worten und schaut dann der Frau direkt in die Augen.
“Eine Hand wäscht die Andere. Nun Luskan hat leider kein gutes Bild hinterlassen, wenn es um diese Philosophie geht. Ich mag es einfach nicht hintergangen zu werden und mal wieder nur einen Weg zu haben, welche andere vorgeben. Ich habe mich bereit erklärt dieses Zimmer zu suchen, was wollt ihr noch? Wenn Furtiva und ihre Leute so vertrauenswürdig sind wie ihr behauptet, werde ich das sicher noch merken und erfahren. Bis dahin lasst mir meine Skepsis.“
Erklärt der Halb-Elf und wundert sich dann über die Worte von Furtiva. Der Schwertmagier schüttelt den Kopf und sagt kein Wort mehr bis die Elfe verschwunden ist. Erst danach erhebt Lazard wieder die Stimme und schaut zu seinen Gefährten.
“Also wollen wir rasten oder schauen, dass wir ohne einen Tag zu verlieren wieder voll geheilt werden?
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 15.04.2010, 19:29:20
Der Elf wartet, bis Furtiva mit ihren Begleitern den Raum verlassen hat.
Dann erst blickt er zu seinen Begleitern, interessiert, wie diese schlussendlich entscheiden.

Dennoch beschließt er, seine Entscheidung auch bei den anderen hervor zu rufen.

"Auch wenn ich euch verstehen kann. Ich möchte mir ungern die Möglichkeit entgehen lassen, meinem Ziel näher zu kommen. Vor allem, wenn wir in den nächsten Zehntagen nicht mit Attan Brindo zu rechnen haben."
Der Anrufer blickt in die Gesichter der anderen.
"Dennoch sollten wir unsere Wunden versorgen lassen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 15.04.2010, 20:06:19
Willow klingt etwas versöhnlicher als Lazard, aber dennoch schwingt in ihrer Stimme etwas Unruhe und Bitterkeit mit. "Verzeiht, wir wollten euch nicht für etwas verurteilen, was ihr noch gar nicht getan habt. Ich weiß auch nicht, was eure Enklave für eine Geschichte hat, aber wir wollen mit den ganzen Intrigen hier so wenig wie möglich zu tun haben," erwidert die Halbelfe Eliza. "Nichts für ungut." Aelars Worte beschwichtigen die Suntin noch weiter, und sie nickt ruhig.
"Nun, dann will ich deine Heilkünste aus erster Hand erfahren," dreht sie sich dann zu Lazard um. Die Miene der Rächerin hellt sich noch mehr auf, und sie lächelt, als sie die Hand ihres Stiefbruders nimmt. "Dann erst sage ich was über deine Lehrmeister," schmunzelt sie.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 16.04.2010, 18:48:23
"Schon gut", winkt Eliza ab und lächelt wieder. "Ich kann ja grundsätzlich verstehen, dass ihr Bedenken habt. Immerhin sind wir in Luskan..." Sie holt eine etwas Essen aus ihrem Rucksack und setzt sich hin. "Es ist nur so, dass der Ton oft die Musik macht," fügt sie mit einem Seitenblick auf Lazard hinzu.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 16.04.2010, 23:48:19
Willow nähert sich Eliza, beugt sich etwas vor und raunt leise, offenbar nur an die Elfe gerichtet: "Seid nur nicht so streng zu Lazard. Er hat lange Zeit bei Elfen verbracht, die keine Rücksicht auf seine Gefühle genommen haben. Ich hoffe doch, dass Ihr besser seid als diese Eisklötze in Cormanthor." Die Halbelfe klingt nicht vorwurfsvoll, eher bittend.
"A propos Luskan - wie seid Ihr und Eure Enklave eigentlich hier gelandet, wenn ich fragen darf?," verleiht sie dann lauter ihrer Neugier Stimme.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 17.04.2010, 09:00:37
Aurora hatte den etwas hitzigen Wortwechsel stumm verfolgt. Wahrscheinlich war es besser nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Warum die Halbelfen das Gold ablehnten war ihr nicht ganz klar, schließlich waren sie alle eher knapp bei Kasse und wenn sie schon für die Elfenenklave die Risiken tragen sollten, war etwas Bezahlung dafür durchaus nicht unangebracht. Aber das musste natürlich jeder für sich entscheiden.

Bisher habt ihr euer Wort gehalten, daher bin ich bereit euch soweit zu vertrauen, dass ihr uns die Wahrheit sagt.

Den Teil mit dem ‘...und wenn nicht...’ lässt die Wandlerin lieber unausgesprochen. War es doch ohnehin jedem bewusst.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 17.04.2010, 10:30:01
Eliza nickt der Wanderin kurz zu ehe sie Willow antwortet. "Ich werde es versuchen, doch ich befürchte, dass ich mich an Mitgefühl und Nächstenliebe nicht mit einer Sunitin messen kann", sagt sie mit leichter Ironie, doch ohne jede Spur von Bösartigkeit. "Ich komme aus Immereska und wurde von meinem Vater hierher geschickt. Ich sollte wohl etwas über die Menschen lernen. Er war es auch, der den Kontakt zur Enklave für mich hergestellt hat." Sie blickt die Halbelfe direkt an. "Zur Entstehungsgeschichte der Enklave kann ich euch leider wenig sagen. Nach allem, was ich weiß, ist es das Ziel von Furtiva zu verhindern, dass die Arkane Bruderschaft, die die Region vor der Zauberplage tyrannisierte, neu erschaffen wird. Sie hat diese Gemeinschaft daher gegründet. Sie sind den Arkanen Brüdern jedoch zahlenmäßig nicht gewachsen und versuchen daher auf anderem Wege, diese zu schwächen und schlussendlich zu zerstören."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 18.04.2010, 13:17:55
Zumindest haben sie weniger egoistische Ziele, als die anderen Fraktionen, denen wir hier bislang begegnet sind,” bemerkt Aurora.

Aber ich denke wir sollten uns jetzt ausruhen und dann aufbrechen, wir haben schließlich noch einiges vor uns.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 18.04.2010, 13:42:40
Mit einem Nicken erhebt sich Aelar von seinem Sitzplatz.
"Ich stimme euch zu, Aurora."
Er stützt sich auf den Stab und blickt zu den anderen.
"Lasst uns uns ausruhen und dann aufbrechen. Wir wissen nicht, auf was wir stoßen, doch wir sollten vorbereitet sein."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 19.04.2010, 21:57:11
Da sowohl Aurora als auch Lazard bewandert in den Heilkünsten sind, dauert es nicht allzu lange, bis alle Wunden behandelt sind und die fünf Gefährten wieder bereit sind aufzubrechen. Da Eliza von Sodalis sehr genaue Anweisungen erhalten hatte, wohin sie gehen musste, führte die Mondelfe die vier anderen zielsicher in den Bereich von Illsuk, den der Elf ihr genannt hatte. Da Eliza bereits einige Zeit in den Ruinen verbracht hatte fiel es ihr auch nicht schwer sich von den Orten fern zu halten an denen sich häufig Untote versammelten, aber nun war dies nicht mehr so einfach, da sie ein recht großes Tunnelsystem abzusuchen hatten. An dieser Stelle würde ihnen wohl nicht viel anderes übrig bleiben als systematisch vorzugehen und einen Tunnel nach dem anderen auf Besonderheiten zu kontrollieren.

hier geht es weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5681.msg600214.html#msg600214)
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 21.04.2010, 12:50:29
Eliza führt die anderen zielsicher durch das alte Illusk, doch irgendwann bleibt sie stehen und schaut sich irritiert um. Nach einer Weile dreht sie sich entschuldigend zu den anderen um. "Ich fürchte, wir sind einmal falsch abgebogen. Wir müssen wieder ein Stück zurück."

Als die Gefährten den sicheren Unterschlupf der Gilde verlassen, gewöhnen sich die Sinne des Elfen recht schnell an die Dunkelheit und so versucht er, der Gruppe Auge und Ohren zu sein. Wann immer er über Spuren stolpert, weißt er seine Gefährten auf die Unstimmigkeiten oder Gemeinsamkeiten hin, die er mit dem Zimmer verbindet, als er plötzlich einen etwas besseren Hinweis entdeckt zu haben scheint:
"Dort", die Finger deuten entlang des kleinen Ganges, wo an der Wand kleine Schriftzeichen aufgemalt sind.

Aurora war schon eine ganze Weile gereist und hatte dabei verschiedene Gegenden besucht. Das Wissen über die Natur, welches sie unterwegs aufgeschnappt hat, hilft ihr nun auf ihrer Suche weiter.

Lazard ist froh, dass es mit der Hilfe von Aurora und ihm schnell weiter geht. Zu dem Streit sagt er nichts mehr und konzentriert sich lieber auf die Aufgabe direkt vor ihm. Das Finden des Studienzimmers.
“Hm pure Magie? Also muss es noch mehr Magie hier geben. Wenn jemand ein Zimmer versetzen kann, muss dafür mächtige Magie im Spiel sein. Ich hoffe nur die Zauberplage hat nicht alles verdreht und verändert. Nun schauen wir mal.“
Der Schwertmagier konzentriert seine Sinne auf die Magie und versucht eine Spur davon zu finden. Irgendwo musste es schließlich sein.

Ausgeruht und durch Auroras und Lazards Heilkünste gestärkt, zieht Willow nun elanvoll und dennoch aufmerksam durch dieteils überwucherten Ruinen an der Seite ihrer Gefährten. Die an manchen Stellen herabhängenden Wurzeln erinnern die junge Halbelfe plötzlich an eine Grotte, in der sie in den Kindheitstagen manchmal mit ihrem Stiefbruder gespielt hat. Wurzeln krümmen sich durch Magie, hat ihre Ziehmutter damals erklärt.
"Schaut! Schau, Lazard, erinnerst du dich noch? An unsere kleine Grotte?," funkelt die Sunitin sehnsüchtig mit dem gesunden Auge. "Was Mutter gesagt hat - Wurzeln krümmen sich durch Magie! Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg!," versichert sie eifrig ihren Begleitern.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 18:55:39
Als sie den Zeichen folgen, kommen die Gefährten in eine dunklere Gasse.
Als die Gefährten weiter die Gänge entlang gehen, immer wieder auch auf die Meinungen der anderen hörend, kann der Elf ein weiteres Mal etwas entdecken, was eine Spur zu ihrem Ziel sein könnte. Die überwucherte Mauer einer alten Siedlung weist an einer Stelle ein etwa mannesgroßes Loch auf und der Elf bedeutet seinen Gefährten, dem Gang, der sich daran anschließt, zu folgen.

Lazard hat sich gut auf die Magie eingestimmt und kann die Nachwirkungen in der Luft, an den Wänden und überall wahrnehmen. Wie eine Spur aus Brotkrumen, welcher man nur folgen muss. Der Schwertmagier bleibt hochkonzentriert und schaut kurz nur zu den Anderen. "Ich glaube ich habe den Weg gefunden. Ich darf nur nicht die Spur verlieren."
Der Halb-Elf konzentriert sich weiter, um den Spur nicht zu verlieren.

Irgendwo muss es doch spuren geben... fragt sich Aurora, die versucht mit ihren bisher gewonnenen Erkenntnissen irgendetwas zu entdecken, was ihnen einen Hinweis liefern könnte, wo sich dieses mysteriöse Studierzimmer befinden mag.

"Ihr habt recht, Willow! Jetzt weiß ich wieder, wo wir lang müssen." Die Elfin deutet auf einen unscheinbaren schmalen Spalt in der Wand, an dem sie vorher vorbeigegangen waren. Er ist gerade breit genug, dass sich die Abenteurer hindurchzwängen können.

Willow schlüpft in den Spalt, in den Eliza weist, und sieht sich darin um. Schnell glaubt die Halbelfe, auf der anderen Seite des Durchgangs noch mehr verbogene Wurzeln zu sehen und eilt in deren Richtung, der sie selbstbewußt folgt, bis sie feststellt, dass es keine Wurzeln sind, sondern Blindschleichen oder irgendwelche Würmer.
"Igitt, und ich dachte schon!"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 18:59:39
Ihren Instinkten weiter folgend, muss Aurora bald feststellen, dass die Spur irgendwie nicht weiterführt...
Sie geht wieder zu den anderen und fragt: “Seid ihr sicher, dass wir hier richtig sind? Ich weiß nicht. Habt ihr etwas entdeckt?”

Der Elf bleibt, als sich die Gruppe durch die Tunnel bewegt, plötzlich stehen, murmelt einige Worte vor sich hin. "Ich meine, mal gehört zu haben, dass die Zuflucht im Schatten einer spiegelnden Wand sein soll. Jetzt müssen wir nur noch diese spiegelnde Wand finden"
Der Elf hofft, einem der anderen den entscheidenden Hinweis gegeben zu haben, um bei ihrer Suche erfolgreich zu sein.

"Wirklich? Daran kann ich mich nicht erinnern", meint Eliza, die erneut nach einem Schlupfloch sucht, das sie eigentlich näher ans Ziel bringen sollte. Sie kann es aber beim besten Willen nicht finden. Enttäuscht blickt sie sich um. "Verzeiht, aber ich weiß im Moment wirklich nicht, wo wir noch weiter suchen sollen." Man kann ihr deutlich ansehen, dass sie sich über sich selbst ärgert. "Vielleicht haben wir uns verlaufen. Dabei war ich mir vorhin noch so sicher..."

Lazard schüttelt den Kopf, weil er die Spur verloren hat, und auch die Unsicherheit seiner Kameraden trägt nicht gerade dazu bei, dass er sich sicherer fühlt. Einen Moment schaut er aber noch zu Willow wegen ihrer Bemerkung zur Grotte. Sein harter Blick schwankt kurz, aber dann widmet er sich der Aufgabe.
"Vielleicht sollten wir uns wirklich nur auf eines konzentrieren und nicht Hunderte von Vorschlägen einwerfen. Also Eliza. Halten wir gemeinsam Ausschau. Achte auch auf die dunklen Enge da und Wurzeln sind eher höher. Ich glaube einen Spiegel sehen wir nur mit viel Glück."

Irgendwann fühlt sich Willow etwas überfordert von der hektischen Suche nach allerlei Hinweisen, die sich im Zwielicht der Katakomben häufig als etwas anderes entpuppen.
"Du hast recht, denke ich," seufzt die Halbelfe und stimmt Lazard zu, um Eliza anschließend ebenfalls bei der Suche zu helfen, doch wenngleich ihr gesundes Auge scharf ist, gibt es in diesem Abschnitt der Tunnel recht wenig zu entdecken, was auf den richtigen Weg hindeuten würde.

Doch alle Anstrengungen sind zwecklos und nach Stunden der erfolglosen Suche müssen die fünf erkennen, dass es wohl doch schwieriger werden würde, die Zuflucht zu finden, als zuerst gedacht. Sie hatten zwar von Zeit zu Zeit das Gefühl gehabt sehr nah an ihrem Ziel zu sein, aber inzwischen waren sie so erschöpft, dass sie sich kaum noch konzentrieren konnten und ihnen nur wenig anderes übrig blieb, als eine Pause zu machen, denn auch die Verfolgungsjagd vom Morgen forderte ihren Tribut.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 28.04.2010, 01:06:59
Bei allem Enthusiasmus, aber so wird das wohl nichts. Vielleicht sollten wir uns nach den ganzen Anstrengungen erstmal eine längere Pause gönnen, und dann mit neuem Elan nocheinmal an die Sache rangehen,” schlägt Aurora vor.
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Beitrag von: Eliza am 28.04.2010, 09:14:00
Eliza nickt zustimmend. "Das sehe ich genauso. Diese Ruinen sind zu gefährlich als das wir es uns leisten könnten, hier im unausgeruhten Zustand weiter herumzuirren. Nachher stolpern wir nochaus bloßer Unachtsamkeit in etwas hinein. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 29.04.2010, 14:08:22
Lazard knirscht etwas mit den Zähnen bei der Erkenntnis, dass sie versagt haben. Auch der Hinweis der Anderen es morgen noch einmal zu versuchen, stimmt den Halb-Elf nicht fröhlich. Aber er atmet mehrmals ein und aus ehe er etwas sagt.
“Wenigstens scheinen wir nicht schlechter zu sein als die Späher. Fragt sich nur, ob sie etwas getötet hat oder sie beim Versuch es zu finden verhungert sind. Nun blind herumtasten hilft uns leider auch nicht, da habt ihr recht. Aber eine Rast kostet nur mehr Zeit...“
Der Schwertmagier schaut sich etwas um und fragt sich wie sicher diese Stelle für eine Rast ist.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 29.04.2010, 19:43:39
In der Nähe gab es einen kleinen Raum in den Ruinen, der offenbar nur einen Eingang hatte und wohl für eine Rast nicht völlig ungeeignet wäre, da er sich zumindest leicht verteidigen lies, falls die Untoten die hier unten hausten sich entscheiden sollten nach den Gefährten zu suchen. Der nächste Rückzugsraum der Enklave war leider nach Elizas Schätzungen etwa zwei Stunden entfernt, da die gewundenen Gänge der Ruinen sie inzwischen sehr weit in die Tiefe geführt hatten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 29.04.2010, 23:25:15
Willow lehnt sich erschöpft an eine Wand, schaut zur Decke und seufzt tief. "Unter der Erde 'rumzukriechen ist wohl nichts für Halbelfen," gibt sie sich geschlagen, hat aber dennoch Bedenken: "Und wie sollen wir eigentlich zurück finden? Was auch immer den Spähern zugestoßen ist, ich habe wenig Lust darauf, ihr sicher auch, oder?"
Zumindest scheint es gleich nebenan eine gut zu verteidigende Kammer zu geben. Die Sunitin inspiziert den Raum, vergewissert sich, dass nichts während der Rast auf den Gefährten herumkrabbeln wird und setzt sich an eine Wand, um ein paar Rationen Trockenfrüchte aus dem kleinen Rucksack zu holen und sie der Gruppe anzubieten. "Wenn ihr Hunger habt, greift zu. Ich für meinen Teil könnte jetzt einen Bären essen. Aber hier unten gibt's ja nur Schlangen und Würmer."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 30.04.2010, 00:22:46
Eliza greift sich ein paar von Willows Früchten. Nachdem sie das Obst langsam und mit nachdenklicher Miene zerkaut hat, sagt sie zu den anderen: "Wenn ihr wollt, könnt ihr euch erst einmal ausruhen. Ich schlafe ohnehin nicht und kann gerne die erste Wache übernehmen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2010, 09:54:35
Schließlich begeben die fünf sich zur Ruhe und auch wenn aus den Tunneln immer wieder die Geräusche herumstreunender Kreaturen zu vernhemen sind, so scheint doch keines dieser Wesen daran interessiert die Ruhenden zu stören, denn die Ruhezeit verläuft abgesehen von der nie ganz verschwindenden Geräuschkulisse völlig ereignislos. Durch die Dunkelheit hier unten geht langsam das Zeitgefühl verloren, denn auch wenn vielerorts sanft leuchtende Flechten oder die Reste magischer Beleuchtung Licht spenden, so ist es trotzdem nicht mehr möglich den Verlauf der Zeit nachzuvollziehen.
Nach einer kurzen Besprechung ist die Entscheidung getroffen die Suche fortzusetzen und die fünf Gefährten machen sich wieder auf die Zuflucht zu suchen.

hier geht es weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5681.msg603600.html#msg603600)

Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 19:45:05
Auch Aelar greift beim Angebot Willows zu, seine Gedanken jedoch bereits wieder bei der Suche nach dem Zimmer. So ist es nicht verwunderlich, dass der Elf bis zum erneuten Aufbrechen nur wenige Worte spricht.
"Mir ist noch mal etwas eingefallen. Zu dem, was ich gestern gesagt hatte. Es muss sich ja nicht um einen Spiegel handeln. Vielleicht um einen kleinen See oder ähnliches. Es müsste hier bestimmt unterirdische Seen geben, wenn ich meine Studienbücher richtig in Erinnerung habe."

"Das ist richtig", stimmt ihm Eliza zu. "Es gibt hier unten mehrere kleinere Gewässer. Die meisten sind allerdings sehr trüb und kaum mit einem Spiegel zu vergleichen. Wenn ich mich nicht irre, müsste jedoch einer nördlich von hier liegen."

Lazard ist nach der Rast etwas unruhiger und macht sich ebenfalls an die Arbeit. Er folgt den Anderen und lauscht ihren Ratschlägen. Allerdings hat er im ersten Moment keinen Schimmer was er damit anfangen soll.
“Hm die magische Spur sollte schnell wiedergefunden werden. Wenn das Zimmer allerdings in der Nähe eines Spiegels ist, See oder nicht See. Vielleicht strahlt auch dieser etwas Magie aus. Vielleicht hilft das ein wenig.“
Der Schwertmagier konzentriert sich wieder darauf eine Spur des Zimmers mittels seiner magischen Sinne zu finden.

Ausgeruht und mit neuem Elan, begibt sich Aurora zusammen mit ihren Gefährten wieder auf die Suche.
“Das hier sieht ganz vielversprechend aus, was meint ihr? Hier scheint es zumindest feuchter zu werden, wenn man sich die Pflanzen und Moose anschaut, vielleicht liegt in dieser Richtung ja der unterirdische See.”

Willow döst nur oberflächlich und ist schon nach wenigen gefühlten Stunden bereit, weiterzusuchen, denn sie fühlt sich in den Katakomben unwohl und möchte so schnell wie möglich aus dem Gewölbe raus. Mit frischem Eifer macht sie sich zusammen mit ihren Gefährten auf die Suche, beherzigt ihre Ratschläge und hält schließlich nach den Moosen Ausschau, die Aurora erwähnt hat.
"Ja! Hier, glaube ich, hier entlang!"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 19:45:44
“Gut, ich schaue mich mal hier in der Gegend um,” sagt Aurora nachdem Eliza ihr noch ein paar gute Hinweise gegeben hat, wonach sie Ausschau halten soll. “Hier kommen wir der Sache schon näher. Kommt! Hier entlang.”

"Nicht dort entlang, Willow! Das ist die falsche Richtung," korrigiert Eliza die Sunitin.

Den Gedanken von den Gefährten abgewandt, scheint der Elf noch immer geistig in der Elfenbiobliothek zu verweilen. Neue Gedanken formen sich, alte werden aufbereitet. Der Elf versucht, seine Gedanken zu sortieren, um seinen Freunden zu helfen.

Lazard hat die Spur aufgenommen und wirft einen Blick in die Richtung, welche Willow einschlagen will. Der Schwertmagier schüttelt den Kopf und nickt bei Elizas Hinweis.
"Gut eine Richtung weniger in die schauen muss. Ich denke da vorne ist richtig. Ich nehme eine leichte Spur von Magie wahr. Vielleicht wird sie dort stärker."
Der Halb-Elf macht einige Schritt den Gang hinunter und fokussiert sich neu.
"Einen Augenblick. Dabei fällt mir ein Aelar. Was liegt in der Richtung? Irgendetwas wichtiges oder sollte ich lieber in einer anderen Richtung schauen?"

"Schon gut. Diese Gewölbe sind echt nichts für mich," schüttelt Willow etwas überfordert den Kopf und folgt zunächst einfach den anderen, während sie sich an die Grotte aus ihrer Kindheit erinnert. Dabei kommen jedoch mehr Gedanken an die glücklichen Zeiten ans Licht als wirkliches Wissen über unterirdische Gegenden, und die Halbelfe fängt nachdenklich eine leise Melodie zu summen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 19:46:20
Irgendwie glaube ich auch nicht mehr so recht daran, dass wir hier etwas finden. Wir suchen eben doch die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Aber lasst uns trotzdem die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht haben wir ja Glück! Schaut doch mal hier, das sieht doch recht interessant aus...

Der Elf hätte beinahe die Hoffnung schon aufgegeben, als er plötzlich zwischen zwei Gängen einen kleinen Bachlauf entdeckt. "[d]Dort[/b]" ruft er seinen Gefährten zu und deutet in die Richtung.
Kurz darauf stehen die Charaktere vor einem kleinen Bach, in dem sich die Gesichter der fünf Abenteurer spiegeln.

Lazard hat wieder die Spur verloren und sein Gesicht verzieht sich. Allerdings verlässt kein Wort seine Lippen.
"Mist aber auch. Hm ich sollte es Anderes angehen, sonst suchen wir hier unten noch ewig nach dem richtigen Weg."
Dann weist allerdings Aelar in eine Richtung. Der Schwertmagier schaut auf und folgt dem Weg zum Bach.
"Interessante Aussicht. Hm ob das Wasser..."
Der Halb-Elf kniet sich hin und versucht eine Spur Magie zu finden. Irgendwo in diesem Raum.

Währnd Lazard Aelars Hinweis nachgeht, tut sich Willow mit Eliza zusammen und hilft der Elfe, die mehr Erfahrung mit den Katakomben von Illusk hat, auf besondere Anzeichen zu achten. Ihr gesundes Auge schweift aufmerksam übers Gewölbe und eine lange Zeit sagt die Halbelfe nichts.

Tatsächlich entdeckt Eliza etwas und ist sich beinahe sicher die Zuflucht nun endlich gefunden zu haben. Jedoch öffnet sich kurz nachdem sie auch die anderen auf die merkwürdige Wand aufmerksam gemacht hat unter ihrer aller Füßen eine Falltür und die fünf Gefährten werden in die Tiefe hinab gerissen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 20:05:54
Die fünf Gefährten rutschen einen langen steinigen Tunnel hinab, wobei sie die ein oder andere Prellung hinnehmen müssen und landen schließlich mit einem lauten Knacken in einem hell erleuchteten Raum. Das Geräusch, dass ihr Aufprall verursacht rührt von den Knochen her, die den gesamten Boden des großen Raumes bedecken. Allein die Galerie, die sich an den Wänden entlang windet, scheint von ihnen verschont orden zu sein. Sehr viel mehr wird die Aufmerksamkeit der fünf jedoch von der Lichtquelle ausgehen, zumal sie alle in ihren Köpfen eine leise Warnung Sehanines hören können. Die Helligkeit in dem Raum geht von einer hoch aufragenden Kreatur aus, die ausschließlich aus brennenden Knochen zu bestehen scheint und etwas, das entfernt an einen Kopf erinnert in Richtung der Neuankömmlinge dreht.
(http://fc06.deviantart.net/fs41/f/2009/030/d/4/Boneyard_by_nanya.jpg)

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Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 10:58:50
Der Anrufer beginnt den Kampf, indem er mit Hilfe der Magie seiner Gottheit einen leuchtenden Käfig um das Monster zu schließen scheint. Als seine Magie gewirkt ist, wendet er sich an die anderen: "Verteilt euch, das Durchschreiten der Energiebarriere wird im Schaden."
Dann wendet er sich erwartungsvoll nach vorne, was die nächste Attacke des Monsters sein wird.

"Mach ich", ruft ihm Eliza zu während sie noch im Laufen zwei Pfeile auf das untote Wesen abfeuert. "Nimm das!"

Elizas Pfeile vermögen nichts gegen die Flammen auszurichten und auch wenn der Energiekäfig diese Aufgabe besser erfüllen kann, so hindert er die Kreatur doch nicht daran sich auf die beiden Halbelfen in der ersten Reihe zuzubewegen und einen Versuch zu starten sie in einem Käfig aus flammenden Knochen gefangen zu nehmen. Willow kann so gerade noch zu Seite springen, aber Lazard ergeht es weniger gut. Feurige Gebeine schließen sich um seine Glieder und er wird in einem festen Griff gehalten, während die Flammen seine Haut verbrennen und die Knochen schwer auf seinen Körper drücken.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 10:59:48
Aurora bewegt sich aus der Ecke heraus und umkreist die Kreatur, um ihr von dort einen Schlag mit dem Schwert zu versetzen. Der Angriff wird von einem gütigen Leuchten begleitet, welches Lazards Wunden zum Teil wieder verschließt.

Willow rennt die Galerietreppe hinauf, springt über die nach ihr greifenden Knochen hinweg und kommt oben auf. Als sie sich umdreht, sieht sie mit Schrecken, wie Lazard von dem Knochenmonstrum gequetscht und versengt wird.
"Lazard! Nein!," ruft die Halbelfe und zieht blank. Doch zunächst begrüßt sie das widernatürliche Konstrukt mit reiner Macht Sunes, die sie kanalisiert, in Erinnerung an ihre priesterliche Ausbildung. "Dame Feuerhaar wird es dir nie verzeihen, herzloses Geschöpf! Spüre den Zorn eines liebenden Herzens!," ruft sie die göttlichen Kräfte an. Rötlicher Scheint glüht um ihre Gestalt auf, ein Lichtblick streift ihren kupfernen Anhänger und spiegelt sich am Knochenkonstrukt wieder, um es mit mehr als Flammen zu versengen und ins Verderben unter dem Schwert der Rächerin zu treiben.
Willow kann sich noch so gerade unter den Knochen wegducken, die nach ihre schlagen und nachdem auch Aurora der Kretur zugesetzt hat, gelingt es der Halbelfe jetzt sie von Lazard wegzuziehen.

Lazard wird völlig überraschend von dem Monster gepackt und windet sich einen Moment in dem Griff. Allerdings gestärkt durch Aurora, sammelt der Halb-Elf alle Kraft und zieht sein Schwert, um heilende Magie durch seinen Körper zu schicken.
Danach fast vollständig geheilt, macht sich der Schwertmagier bereit zum Angriff. Schwarze Schlieren durchziehen sein Schwert und mit einem plötzlichen Hieb schlägt er nachdem Knochenmonster.

Der Elf leibt in seiner Position, fühlt er sich doch hinter den Kämpfern einigermaßen sicher. Sorgsam beginnt er mit dem Beschwören einiger Formeln und Anrufungen, wie er es schon einige Male getan hat. Ein Blitzstoß entlädt sich aus seinem Stab und schießt auf das untote Wesen zu, geleitet durch seinen letzten Angriff.
Lazards und Aelars Angriffe setzen dem Wesen ebenfalls zu, aber noch scheint der Berg aus Knochen weitgehend unbeeinträchtigt.

Eliza macht einen Schritt vorwärts und schießt erneut auf das untote Wesen. Dieses Mal nimmt sie sich Zeit und zielt ruhig und sicher auf den Kopf der Bestie.
Die Kreatur rückt wieder näher an Lazard heran und dieses Mal greifen ihre brennenden Knochen sowohl nach dem Schwertmagier, als auch nach Aurora und beide werden Augenblicke später von den flammenden Knochen gefesselt und so an das Wesen gebunden. Schon wieder spürt Lazard den schmerzhaften Druck, den die Knochen auf ihn ausüben.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:00:34
Aurora windet sich in dem Griff, um sich davon zu befreien, und hebt dabei ihr heiliges Symbol hoch. Ein gleißendes Licht erfasst die Kreatur, als die Klerikerin Tempus Macht anruft.
Es gelingt Aurora zwar nicht sich aus dem Griff der Kreatur zu befreien, aber dadurch, dass sie das Wesen Augenblicke später mit Hilfe von Tempus' heiliger Macht fortdrängt, werden sie und Lazard dennoch von seiner Umklammerung erlöst.

Als der Anrufer sieht, wie Aurora den Untoten zurücktreibt, zieht er sich selbst ein Stück von diesem zurück, bevor auch er weiter mit seiner göttlichen Kraft gegen den Untoten vor geht.
Seine Gesten erschaffen am Ende seiner Worte erneut die kleinen göttlichen Geschosse und der Elf schießt diese in Richtung des Untoten. Allerdings war der Angriff des Elfen wohl nicht genau genug gezielt, denn die göttlichen Geschosse verfehlen ihr Ziel.

Willow erschrickt, als das riesige Knochenwesen wieder einmal mit seinen brennenden Gliedmaßen zulangt und Aurora und Lazard packt. Sie sieht, welche Schmerzen das Ding vor allem ihrem Liebsten zufügt und ruft zornerfüllt Sunes Beistand an:
"Sunes Licht, fülle mein Herz! Deine Zeit endet hier, Ungeheuer!"
Wie in einem Windstoß flattern die rötlichbraunen Haare der Halbelfe, als sie oben auf der Treppe kurz Anlauf nimmt und sich mit weit ausgeholtem Schwert auf das Knochengeschöpf stürzt und Knochen für Knochen zerhackt.

Lazard bleibt einen Moment in den Knien und nutzt die kurze Pause, welche ihm Aurora gegeben hat. Der Schwertmagier spürt neue Kraft durch seine Adern fließen und erhebt sich, um dem Biest erneut entgegen zu treten. Mit einem Wink seiner Hand bildet sich das bekannte blaue Schild zwischen sich und dem Gegner. Danach bringt der Halb-Elf lieber etwas Platz zwischen sich und dem Feind.

Eliza feuert zwei weitere Pfeile auf die Knochenkreatur ab, allerdings hat sich Pech und beide gehen sausen einfach zwischen den brennenden Gebeinen hindurch ohne Schaden anzurichten.

Das Knochenwesen wird noch immer von Auroras heiliger Kraft festgehalten und zusätzlich dazu wird er auch noch von Lazards Magie behindert, was dazu führt, dass Willow den nach ihr greifenden Knochen entgehen kann.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:01:25
Aurora entscheidet sich dafür, erstmal auf Abstand zu bleiben und hebt erneut ihr heiliges Symbol, um einen Lichtstrahl auf das untote Wesen abzufeuern, der allerdings deutlich besser gezielt sein könnte.

Erneut zieht sich der Elf einen Schritt von dem Wesen zurück, als er erkennt, mit welchen Hieben es auf seine Gefährten los geht. Dann kanalisiert der Anrufer erneut die Energie seiner Gottheit und sendet von seiner Hand aus Blitze in Richtung des Monsters, um dieses mit der göttlichen Energie weiter zu verletzen.
Weder Aelar, noch Aurora können mit ihren Attacken einen Treffer verbuchen und Knochenkreatur scheint sich jetzt auch wieder von der sie fesselnden Macht Auroras befreit zu haben.

Durch göttliche Gunst und Lazards Magie entgeht Willow den schrecklichen Hieben, recht knapp jedoch, was einen anderen Kämpfer zu mehr Vorsicht ermahnen würde. Nicht jedoch die Rächerin, die gerade erst warm wird: sie wirft ihr Schwert leicht in die Luft, fängt es mir der linken Hand auf und täuscht einen Stich von links an - doch im nächsten Augenblick steht sie bereits auf der rechten Seite vor dem Wesen und bedrängt es mit der Klinge, die nun wieder in ihrer Rechten liegt.
"Haha! Zu langsam, was?!"

Eliza macht ein paar Schritte nach vorn und schießt währenddessen weiter auf das Knochenwesen, aber erneut gleiten die Schüsse durch das Gerippe der Kreatur ohne Schaden zu verursachen. "Ich muss wirklich besser zielen, sonst wird das hier böse enden", ermahnt sie sich daraufhin selbst.

Lazard nähert sich wieder dem riesigen Knochenmonster, um möglicherweise Willow aus der Klemme zu helfen. Allerdings greift der Halb-Elf nicht an, sondern verteidigt sich im ersten Moment nur.
Obwohl Lazard keinen Angriff gestartet hat, wendet die Kreatur ihre Aufmerksamkeit dem Halbelfen zu und packt ihn mit ihren brennenden Knochen, die umgehend beginnen ihn zu zerquetschen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:02:32
Aurora feuert erneut einen Lichtblitz auf das Monstrum ab, der ist allerdings noch schlechter gezielt als der letzte. Direkt danach bittet sie Tempus noch mit einem schnellen Gebet, Lazards Wunden zu heilen, damit er noch eine Weile weiterkämpfen kann.

Die Elfin versucht sich besser zu konzentrieren und atmet einmal tief durch. Erst dann nimmt sie zwei Pfeile aus ihrem Köcher und legt an. "Solonor Thelandira leitet meinen Schuss", ruft sie als ihre zwei Pfeile genau ins Ziel treffen.
Sobald Elizas Pfeile in die Kreatur einschlagen ergießt sich ein Regen aus flammenden Knochensplittern auf Lazard und Willow, aber beide können den schlimmsten von ihnen entgehen.

Willow ist es leid, das Unding jedes Mal nach Lazard greifen und ihren Liebsten quälen zu sehen. "Hier bin ich, hier ist dein Verderben!," ruft sie dem Wesen entgegen und gleitet ganz nah an es heran, um es aus kaum drei Zoll Entfernung mit einigen Schwerhieben zu bearbeiten. Kaum als das untote Konstrukt jedoch nach ihr fassen will, katapultiert sich die Rächerin mit einem agilen Rückwärtssprung etlich Fuß von ihm weg und zwingt es so, ihr zu folgen.
Die Rächerin zeigt sich von den kleinen Stichen jedoch völlig unbeeindruckt und dank ihrer erfolgreichen Angriffe kann sie die Kreatur dazu bringen ihr zu folgen.

Lazard schließt trotzdem wieder auf, um Willow nicht allen im Kampf zu lassen. Der Schwertmagier kann allerdings kaum etwas gegen das Monster ausrichten und so schlägt er mit einem knallenden Geräusch nach dem Gegner, um seine Knochen scheppern zu lassen.

Während seine Gefährten ihre Kampfkraft auf das untote Wesen niedergehen lassen, beschwört auch der Anrufer erneut einen Blitz, den er in Richtung des Untoten schießt.
In der Hoffnung, seinen Gegner nieder zu strecken, bereitet sich der Elf darauf vor, einen weiteren Zauber nach den Blitzen zu wirken.

Die Kreatur greift von neuem nach Lazard und wieder ist sie rfolgreich und verletzt den Halbelfen weiter mit ihren brennenden Knochen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:03:10
Und wieder zuckt ein Lichtblitz von Auroras heiligem Symbol zu dem untoten Monstrum herüber, während sie mit einem weiteren Heilgebet Lazards Wunden auf's Neue schließt.
“Mir gehen so langsam die Möglichkeiten aus, Lazard weiter zu heilen. Wir sollten dieses Ungetüm schnellstmöglich erlegen!” ermahnt die Wandlerin ihre Mitstreiter, auch wenn ihr durchaus bewusst ist, dass sie dies ohnehin wussten.

Lazard beißt die Zähne zusammen und ist dankbar für das wärmende Gefühl, welches die Heilung von Aurora auslöst. Dennoch schmerz sein gesamter Körper und der Schwertmagier presst die Zähne zusammen.
Wenigstens halte ich sie fern.“
Dann greift er ein weiteres Mal zum Schwert und schwingt es, um eine weitere Welle aus Schall gegen die Knochen zu werfen.

Als das Monstrum abermals Lazard ergreift, nutzt die Sunitin ihre Taktik von gerade eben, um den Untoten aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihren Stiefbruder so aus dem Griff der brennenden Knochen zu befreien.
"Dann nimt dein Schwer, Aurora, es ist auch gut! Liebt Tempus denn nicht Kampf von Angesicht zu Angesicht?," ruft die Röcherin dabei der Klerikerin zu.

Eliza zuckt nicht einmal mit der Wimper als ihr vorheriger Treffer seine verheerende Wirkung zeigt. Stattdessen legt sie erneut an. Während ihr erster Pfeil abprallt, bohrt sich der zweite Schuss tief in das Bein des Monsters und lässt den Knochen splittern.

Der Elf nickt Aurora zu und beschwört ein weiteres Mal mit Hilfe göttlicher Worte und Gesten seine göttlichen Geschosse, was momentan das effektivste Mittel zu sein scheint.

Immer mehr Knochen fallen zu Boden und erlöschen, aber die Kreatur lässt sich dennoch nicht beirren und bewegt sich wieder auf Lazard zu, packt den Halbelfen und beginnt ihn zu erdrücken.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:04:19
Just als das Wesen sich von ihr abwendet und Lazard ergreift, nutzt Willow den Augenblick aus, um nach nur zwei Schritten Anlauf an die Flanke des Untoten zu springen, aus dieser unmöglichen Lange mehrere rasche Schwerthiebe anzubringen und ebenso flink wieder wegzuspringen, um ihren Gegner erneut aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn zu zwingen, vom anderen Halbelfen abzulassen.
Willow versucht von neuem die Aufmerksamkeit der Kretur auf sich zu ziehen, aber sie scheint dazu gelernt zu haben, denn dieses Mal lässt sie sich nicht so einfach ablenken.

Lazard spürt langsam wie ihm das Leben aus dem Leib gepresst wird. Der Halb-Elf kann kaum noch sprechend und bringt nur Wortfetzen hervor.
„Ver...das...nde...muss...“
Der Schwertmagier holt voller Verzweiflung aus, um das Knochenwesen wenigstens etwas zu verwunden. Seine Klingen kreischt im Gleichklang mit seinen pochenden Schmerzen und fegt in Richtung des Brustkorbes.

"Zieht dich zurück!", ruft Eliza dem Halbelfen zu, denn es ist nicht zu übersehen, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Sie schießt erneut auf das Knochenmonster, doch wieder einmal prallen ihre Pfeile wirkungslos ab. "Ich muss etwas anderes probieren."

Los! Den haben wir gleich!” ruft Aurora ermutigend aus, auch wenn ihr eigener Angriff diese Tatsache noch nicht so recht bestätigen will. Mit ihrem Schwert in den Nahkampf stürmend, hat die Wandlerin Schwierigkeiten, das untote Wesen zu verwunden. Dafür kann sie Lazard nocheinmal neue Kraft verleihen, indem sie ihm die Hand auflegt und einen Teil ihrer eigenen Lebenskraft auf den Schwertmagier überträgt. “Ich hoffe, das hält Dich auf den Beinen; wir brauchen Dich noch!

Aelar rückt einen Schritt auf und ruft dann die Macht seiner Göttin an, um dieses untote Wesen zu vernichten! Blasses Licht, wie der Mondschein, breitet sich von seinem Stab aus und erfasst das Wesen, welches von der göttlichen Macht ein Stück weit zurückgedrängt wird.
Die Knochenkreatur wird auch von Aelar zurückgedrängt und die heilige Energie Sehanines scheint ihm genauso viel Schaden zuzufügen, wie die des Tempus, denn immer mehr Knochen erlöschen und fallen zu Boden. Von den Kräften der Elfengöttin beeinträchtig, versucht das Wesen nach Willow zu greifen, hat allerdings keinen Erfolg.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:05:10
Aurora holt weit aus und während sie auf die Rampe tritt, rammt sie dem Monster ihr Großschwert in die Knochen.
Aurora klettert auf die Treppe, allerdings braucht sie einen Augenblick um wieder ins Gleichgewicht zu kommen und so geht ihr Streich fehl.

Dankbar für ihr Manöver, zwinkert Willow Aurora zu und wirbelt ihr Schwert in der Hand, nachdem sie den knöchernen Klauen des Monstrums ausweicht. Dann springt die Halelfe hoch, kommt mit beiden Füßen am Rumpf des Untoten auf und verharrt für eine Sekunde in dieser unmöglichen Position, um ein kuperrot glühendes Symbol in das Wesen zu schnitzen - den Umriss eines Frauengesichts miss mit langem, gewelltem Haar - Sunes Zeichen. Das götliche Feuer verbrennt die Kreatur von innen, währedn die Rächerin triumphieren auflacht.
Noch mehr Knochen fallen klappernd zu Boden und inzwischen scheint die Kreatur ernsthaft mitgenommen zu sein.

Die Elfin stößt einen finsteren Fluch aus als ihre Pfeile ins Leere gehen. Verärgert steckt sie ihren Bogen weg. "Na gut, du hast es so gewollt", faucht sie dem Knochenmonster zu und sinkt in die Knie. Noch in der Bewegung verwandelt sich die anmutige Elfin in eine anthrazitfarbene Raubkatze, die sich zum Sprung bereit in Angriffsstellung befindet.

Lazard schüttelt kurz den Kopf, aber da das Monster arg geschwächt ist, sammelt er sich nur kurz und springt mit einem Satz in den Nahkampf. Wieder einmal schwingt der Halb-Elf die Klinge und ein kreischendes Geräusch rast dem Feind entgegen.
Während Aelar vergeblich göttliche Geschosse auf die Kreatur abfeuert, greift diese wieder nach Lazard und zerdrücktden Halblefen von neuem in einem Käfig aus brennenden Knochen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:05:40
"Lass das, du unheiliges Ding!," ruft Willow gebieterisch, als sie abermals mitansehen muss, wie das Monstrum Lazard erfreift und ihm schreckliche Schmerzen zufügt. Die Sunitin springt hoch, kommt auf einem nach außen ragenden Knochen zu stehen und bringt mehrere Schwertstiche in der Gegend des glühenden Symbols, das sie geschnitten hat, an, um sich mit einem weiteren Sprung zurückzuziehen und das Ungetüm damit hoffentlich von Lazard abzulenken.
Auch wenn es bereits sehr mitgenommen ist, kann das Knochenwesen Willows Angriff dennoch irgendwie entgehen und seine Aufmerksamkeit weiter auf Lazard richten.

Aurora schlägt wieder nach dem furchtbaren Untoten, doch dieser Gegner war schwer zu verwunden, und so kann die Wandlerin das Monster erneut nicht treffen.
Aelar feuert erfolgreich einen weitere heiligen Bolzen auf die Kreatur ab, diese zeigt sich jeder unbeeindruckt und zerbricht stattdessen beinahe Lazards Körper mit ihren brennenden Knochen. Jedoch nur um den Halbelf im Anschluss loszulassen und sich Willow zuzuwenden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2010, 11:06:21
"Im Nahkampf habe ich auch keine Chance", erschrickt die Elfin als sie untätig derm Wüten des Monsters zuschauen muss. Sie verwandelt sich zurück und legt erneut mit ihrem Bogen an. "Dieses Mal muss es einfach funktionieren. Es muss."
Aber auch diese Attacke kann das Knochenwesen nicht verletzen, dass weiter auf Willow eindringt.

Aurora schlägt erneut nach dem untoten Wesen, doch zu abgelenkt ist sie von den Schmerzensschreien des Halbelfen, so dass ihr Angriff weit verfehlt.

Mit Entsetzen sieht Aelar Lazard zusammenbrechen. Schnell beschwört er erneut seine heiligen Geschosse hervor, die er auf den Untoten schießt. Die heiligen Geschosse beschwört er Elf in seiner Hand und schießt sie, nachdem er seine Gebete fertig gesprochen hat auf ihren Gegner.

"Nein! Lazard!," ruft Willow schockiert, als sie ihren Stiefbruder leblos zusammensacken sieht. Ihre eigenen Schmerzen verdrängt sie völlig als sie wütend und doch erfolglos auf das untote Wesen eindrischt, mit Tränen in den Augen. "Helft ihm, bitte, schnell! Aurora?!," fleht die Sunitin, in der Angst, Lazard selbst nicht schnell genug helfen zu können.

Die Wut verneblt Willows Sinne, denn ihre Angriffe die sie trotz des Griffes der Kreatur versucht, gelingen nicht. Stattdessen pressen die Knochen des Wesens so fest auf ihren eigenen Körper, dass sie selbst schnell auf der Schwelle zur Bewusstlosigkeit ist.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 25.05.2010, 15:47:03
Aurora knurrt grimmig als ihre Angriffe immer wieder danebengehen. “Dann wollen wir mal sehen, wie Dir das hier schmeckt!” Ihre Klinge glüht vor heiliger Energie, als die Wandlerin erneut zu einem Schlag ausholt. Auch wenn ihr Angriff nicht den gewünschten Erfolg hat, so steckt doch soviel Wucht dahinter, dass immer noch einige Knochen des Untoten zersplittern. Zudem springt das Glühen nun zu der stark angeschlagenen Willow über und erlaubt es ihr, sich aus dem festen Griff des Monstrums zu befreien und gleich noch einen Schlag auszuführen. Auch werden zumindest einige Wunden der Rächerin geheilt.

Eliza versucht das Monster durch einen gezielten Schuss beim Angriff auf Willow zu stören, doch sie kann nicht verhindern, dass der Klerikerin schwerer Schaden zugefügt wird. Ihre nächsten beiden Schüsse sind allerdings genauer. Die Elfin atmet auf als die Wucht des Aufpralls sichtbare Spuren hinterlässt.

Dankbar lässt sich Willow von der göttlichen Magie leiten, die Aurora heraufbeschworen hat. Einen Lidschlag später befindet sie sich nicht mehr im Griff des Untoten, sondern über Lazard. Gestärkt, sticht sie nach dem Monstrum, ohne viel Erfolg, doch zumindest hofft sie, damit ein paar Augenblicke Zeit zu erkaufen. Die Halbelfe geht auf ein Knie und zieht eine kleine Phiole, die sie mit dem Daumen entkorkt. Behutsam flößt sie den Inhalt dem bewußtlosen Schwertmagier ein. "Komm schon, wach auf! Du darfst nicht sterben!," raunt die Sunitin und gibt sich alle Mühe, das Zittern ihre Hände zu unterdrücken.

Der Elf beginnt erneut, das Donnergrollen in dem Gewölbe zu beschwören, langsam aber sicher ansteigend zu einem Gewittergrollen, welches sich in Richtung des Untoten zu entladen scheint. Dennoch gibt sich das Untote Wesen merklich unbeeindruckt von dem Zauber des Anrufers und scheint ihn komplett zu ignorieren. Hilfesuchend blickt sich der Elf nach seinen Gefährten um.

Lazard schlägt plötzlich wieder die Augen auf, als die Welt aus Schmerzen und Leben über ihm zusammenbricht. Als erstes sieht er Willow und spürt seinen ramponierten Körper. Mit einem Ächzen wird er sich das Gegner gewahr. Allerdings versagt sein Körper im ersten Moment den Dienst. Dennoch begint seine Magie bei dem Anblick von Willow wieder zu wirken und den Feind zu umhüllen. Angeschlagen und schwer verwundet, versucht sich der Halb-Elf danach aus der Gefahr zu bringen und aufzustehen.

Während Lazard in Sicherheit kriecht bindest seine Magie das untote Wesen wieder und die Attacken der Kreatur, die im Anschluss erfolgen sind deshalb von keinem Erfolg gekrönt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 25.05.2010, 19:15:04
Wieder holt Aurora zu einem mächtigen Hieb aus. Sie legt all ihre Kraft in den Schlag hinein, und nun scheint auch Tempus Feuer die Klerikerin anzustacheln, denn der Angriff ist weitaus besser gezielt als die vorigen.
Tatsächlich zertrümmert Aurora mit ihrem Hieb einige weitere der brennenden Knochen und von dem einst gewaltigen Hauf ist jetzt nicht mehr allzu viel übrig.

Die Rächerin spürt, wie Lazard sich hinter ihr in Sicherheit bringt und sieht, dass der Untote seinem endgültigen Tode nahe ist. Sie fühlt, wie Tempus' Macht von der Klerikerin neben ihr ausgeht und sie berührt, und sie hört ihr Herz laut schlagen, erfüllt von Liebe und damit Sunes Segen.
Einen Augenblick lang verharrt die Sunitin und sammelt Kraft. Dann katapultiert sie sich in die Luft und fährt mit einem lauten, hellen Kampfschrei auf den Lippen durch die knöcherne Gestalt hindurch. "Aaaaaiiiiiii!" Die Klinge der Halbelfe beschreibt einen weiten Bogen, schneidet einen roten Strich durch die Luft und schlägt in den grotesken Schädel der Kreatur ein.
Willows Hieb scheint schließlich den Ausschlag zu geben, denn ihr Angriff durchbricht die unheilige Energie, die es den Knochen ermöglicht hat sich zu bewegen. Die letzten verbliebenen Knochen erlöschen nun ebenfalls und fallen zu Boden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 25.05.2010, 23:58:18
Puh. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Monstrum schon einige Irregeführte mit seinen flammenden Knochen zermalmt hat. Ist ja gerade nochmal gutgegangen.

Leicht erschöpft von dem anstrengenden Kampf, schaut sich Aurora um, und lächelt leicht, da alle ihrer Gefährten noch oder wieder auf den Beinen sind. Die Wandlerin steckt ihr Schwert weg und macht es sich auf der gegenüberliegenden Treppe gemütlich, um erstmal durchzuatmen und ein wenig auszuruhen.

Soweit, sogut. Nur wie machen wir jetzt weiter?
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 26.05.2010, 14:25:46
Mit einem Ruck zieht Willow ihr Schwert aus dem heruntergefallenen Schädel des Monstrums. Blut muss sie diesmal keins abwischen, also steckt sie die Klinge gleich weg und dreht sich um, mit einem lautlosen Dankesgebet an Sune auf den Lippen.
"Alles in Ordnung bei euch?," schaut sie ernst in die Runde. Lazard, mit dem sie nicht nur ein besonderes Band verbindet, doch der auch beinahe gestorben ist, wird von der Halbelfe am längsten gemustert. Die junge Frau geht auf den Schwertmagier zu und umarmt ihn. "Ich weiß nun, was du gestern meintest," flüstert sie ihm schuldbewußt zu. Und trotzdem, wie können wir es vermeiden, alles zu riskieren? Wir tun es doch füreinander... Erst nach mehreren Atemzügen löst sich die Rächerin langsam von ihrem Stiefbruder und lässt einen Blick durch den Raum schweifen.
"Ich könnte fast wetten, die Späher haben auch diesen Ort hier statt des Studierzimmers gefunden," wechselt sie mit krauser Stirn einen Blick mit Eliza. "Zumindest haben wir unsere Knochen noch beisammen, um nach einem Ausgang zu suchen. Ich weiß nicht, ob wir noch durch diesen Schacht wieder rauskommen."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 27.05.2010, 05:32:33
Wir sollten ersteinmal unsere Wunden versorgen, ehe wir uns hier weiter umsehen,“ schlägt Aurora vor. “Wer weiß, was hier unten noch auf uns wartet.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 27.05.2010, 10:51:45
"Ich stimme dir zu, Aurora. Wir wissen nicht, was sonst noch für Wesen hier unten ihr Unwesen treiben. Und wir wissen nicht, wie lange die Suche noch dauert."
Erleichtert darüber, dass der Kampf vorbei ist, kommt der Elf die Treppenstufen herab und gesellt sich zu den anderen, im Gegensatz zu denen er unverletzt ist.

"Dann müssen wir uns etwas überlegen, wie wir den Raum finden. Derzeit fühlt es sich so an, als würden wir nur im Dunkeln stochern."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 27.05.2010, 13:05:45
Lazard geht erschöpft nach dem Kampf in die Knie und atmet schwer. Sein Körper schmerzt immer noch an viel zu vielen Stellen. Der Halb-Elf läßt sich zu Boden sinken und hält sich die Seite.
“Verdammt. Ich wäre fast gestorben. Ein Wunder, dass die Späher nicht zurückgekehrt sind. Aber die Frage ist wie es von hier weitergeht.“
Als Willow ihn umarmt und anspricht, bringt der Halb-Elf ein kurzes Schmerzensstöhnen hervor. Leise flüstert er.
“Besser so...ich habe immerhin...gelernt...Leute zu verteidigen...ich möchte auch Niemand mehr...verlieren...der mir wichtig...ist.“
Er braucht noch einige Minuten und schaut zu Aurora.
“Dann lasst uns die Wunden verheilen und weitergehen. Irgendwie muss es hier ja weitergehen.“
Lazard macht sich daran seine Kräfte zur Heilung zu mobilisieren.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 28.05.2010, 19:14:46
Eliza steht derweil schweigend daneben. Es ist ihr unangenehm, dass sie der Gruppe keine bessere Führerin sein konnte und dass Lazard in Folge dessen fast gestorben wäre während sie selbst keinen Kratzer bekommen hat. Sie nickt daher die Vorschläge der anderen ab.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 31.05.2010, 12:17:13
Mit Hilfe von Auroras und Lazards Heilfähigkeiten, behandeln die fünf ihre Wunden und nachdem einige Zeit vergangen ist, in der sie auf den klaten Steintreppen zwischen all den Knochen gerastet haben, sind sie alle wieder bei vollen Kräften.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 31.05.2010, 12:54:19
Also gut,” beginnt Aurora zu sprechen, während sie sich von ihrem Ruheplatz aufrichtet.

Den Weg, den wir gekommen sind, werden wir wohl erstmal nicht wieder nehmen können. Aber immerhin, wir leben noch und sind jetzt auch wieder bei Kräften. Zeit herauszufinden, was es mit diesem Ort auf sich hat. Irgendjemand muss ihn ja errichtet haben, und es wird wohl auch einen gewöhnlichen Zugang hierher geben. Wenn wir den gefunden haben, kommen wir auch wieder hier raus. Zwei Türen haben wir hier unten immerhin noch zur Auswahl. Und wer weiß, vielleicht war dieses untote Scheusal auch eine Art Wächter? Wir könnten unserem Ziel also durchaus näher sein, als angenommen...
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 31.05.2010, 18:21:03
Mit einem zustimmenden Nicken erhebt sich Aelar vom Boden, wo er gesessen hat, während die anderen ihre Wunden versorgt haben.

"Vielleicht hast du Recht, Aurora." pflichtet der Elf der Wandlerin bei. "Lasst uns einfach weiterschauen." Dann deutet der Anrufer auf die linke Tür und macht sich über die Treppenstufen auf den Weg dorthin, in der Erwartung, dass die anderen ihm folgen.
Dennoch hält er einigen Abstand von der Möglichkeit den Raum zu verlassen und überlasst dann wieder den Kämpfern den Vortritt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 02.06.2010, 13:30:37
Die fünf schauen sich in dem Raum um, allerdings gibt es abgesehen von dem Zugang durch den sie hierher gelangt sind nur einen einzigen Ausgang, eine zweite große Tür auf der anderen Seite der Galerie. Sie ist aus einfachem Holz gefertigt, das offensichtlich schon sehr alt ist und das Schloss, das sie einst besessen hat ist inzwischen so stark verrostet, dass es seine Funktion nicht mehr erfüllen kann. Durch Spalten in den morschen Brettern dringt ein merkwürdiges blaues Licht und sobald sich die Streiter nah genug an die Öffnungen heran wagen, können sie auf der anderen Seite eine gewunde Treppe erkennen, die nach oben führt und von einigen in blauem Feuer brennenden Fackeln erleuchtet wird.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 02.06.2010, 13:37:09
Eliza späht vorsichtig durch die Risse in der Tür. Das blaue Licht stimmt sie hoffnungsvoll und ihre Stimmung hebt sich wieder. Vielleicht war der harte Kampf mit dem Knochenmonster doch nicht überflüssig, sondern hatte ihnen den Weg zur ihrem Ziel gewiesen? Mit einem versöhnlichen Lächeln auf den Lippen dreht sich die Elfin zu den anderen herum. "Das sieht vielversprechend aus. Helft ihr mir bitte?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 02.06.2010, 14:35:53
Sicher,” sagt Aurora und macht sich auch gleich daran, die Türe aufzubrechen.

Zuerst klopft sie einmal kräftig mit dem Schwertknauf gegen das alte Schloss, um zu sehen, ob das Metall schon stark genug geschwächt ist, um unter dem Aufprall zu zerbrechen und so den Durchgang preiszugeben.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 02.06.2010, 14:41:06
Es ist nicht sonderlich schwer für die zwei die Tür zu öffnen, denn das Holz ist bereits so morsch, dass es schon bei der kleinsten Berührung beginnt zu zerbröseln. Die Tür wurde eindeutig seit langer Zeit nicht mehr geöffnet, denn allein die Berührungen der Mondelfe und der Wandlerin reichen aus um große Teile zerfallen zu lassen. Dementsprechend ist der Weg zu der sich nach oben windenden Treppe schnell frei geräumt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 04.06.2010, 09:52:48
Sieht so aus, als wäre hier schon lange niemand mehr gewesen. Sehen wir mal nach, was sich am Ende dieser Treppe verbirgt!

Aurora geht dann vorsichtig und wachsam die ersten Stufen hinauf.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 04.06.2010, 16:04:22
Die fünf Gefährten steigen hintereinander die Treppe hinauf und der Weg scheint eine Ewigkeit zu dauern. Lazard spürt instinktiv, dass hier Magie am Werk sein muss und sie nicht einfach eine Treppe nach oben gehen sondern dieser Ort irgendwie anders ist. Dennoch gelangen sie ohne Schwierigkeiten zum Ende der gewundenen in blaues Licht getauchten Treppe und stehen jetzt vor einer steinernen Tür, die von leuchtenden Runen übersäht ist.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 04.06.2010, 18:02:24
Während Aurora und Eliza sich bereits daran machen, die zweite Tür zu untersuchen, bleibt Willow noch etwas bei Lazard. In ihrem Herzen keim die Angst auf, überhaupt Seite an Seite mit ihm kämpfen zu können, ohne dass die schiere Furcht um sein Leben - oder die Rücksicht auf seine Sorgen - sie in ihren Bewegungen lähmen würde. Die Halbelfe klammert sich immer wieder an ihren Stiefbruder, in ihrem Geist betet sie still, doch inbrünstig zu Dame Feuerhaar, diese möge ihr Rat und Trost geben. Vertrauen, geistert das Wort durch den Verstand der Rächerin, vielleicht eine kleine göttliche Inspiration. Ja, Vertrauen. Wir beide sind Krieger, wir beide kennen Gefahr. Aber unsere liebenden Herzen sind unsere Stärken. Lehrt Sune dies nicht? Wir müssen auf unser Können und auf Dame Feuerhaars Gnade vertrauen. Hat sie uns nicht schließlich wieder zusammengefürht?
Ein letztes Mal umarmt die Sunitin ihren Liebsten, dessen Worte ihre Hoffnung noch mehr aufblühen lassen. "Wir werden uns nicht mehr verlieren, ich schwöre es bei Sunes Locken. Wir werden uns...nur gänzlich wiederfinden," raunt sie ihm zu und lächelt, bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange drückt und sich soweit sammelt, dass sie ihren Gefährten folgen kann.
Das Schwert vorsichtshalber wieder gezogen, überquert Willow die Knochengrube und gesellt sich zu den beiden anderen Frauen. Nachdem auch Aelar und Lazard dazugestoßen sind, geht es weiter. Angespannt setzt Willow einen Fuß vor den anderen - bis sie vor der magisch leuchtenden Tür steht. "Sagt bloß, das hier ist das Studierzimmer, und wir haben den miesesten Eingang erwischt," gibt die Rächerin von sich.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 04.06.2010, 21:29:34
Der Elf nimmt die Stufen mit Fassung, jedes Mal einen Schritt nach den anderen setzend, auch wenn ihm der Weg endlos vorkommt.

Nach einigen Minuten nimmt er seinen Stab als Gehhilfe in seine Hand und stützt sich selbst damit ab, um die anderen nicht zu sehr aufzuhalten. Man merkt dem Anrufer an, dass er nicht für lange Märsche bereit ist.
Als sie jedoch an die Tür kommen, weiten sich die Augen des Elfen, als er die runenbesetzte Tür erblickt.
Sofort beginnt er zu überlegen, wo er vielleicht einst über eine solche Tür oder die Runen gelesen hatte.

"Mmh... " der Elf überlegt einige Sekunden, bevor er resigniert weiter spricht: "Ich kann euch leider nicht weiter helfen. Mir sagen diese Runen nichts."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 04.06.2010, 22:29:26
"Das muss es sein!", sagt Eliza zu den anderen als sie vor der runenverzierten Tür stehen. In ihrer Euphorie denkt sie gar nicht mehr an die Möglichkeit, dass die Tür auch zu etwas anderem als dem gesuchten Studierzimmer führen könnte. "Wir haben den Ort tatsächlich gefunden. Ich hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben."
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 04.06.2010, 23:42:07
Das sieht auf alle Fälle deutlich mehr nach dem aus, was wir suchen, als alles, was wir sonst bisher gefunden haben,” sagt Aurora während sie die schwere Tür mustert.

Nur, wie kommen wir da jetzt rein?
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 05.06.2010, 20:32:37
Lazard scheint von der Herzlichkeit und Nähe von Willow einen Moment wieder auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Trotz seiner ernst gemeinten Worte sind Nähe und Gefühle immer noch etwas zu sehr ungewohnt. Zumindest solche, aber der Halb-Elf versucht ein ehrlich gemeintes Nicken zustand zu bekommen. Danach verharrt der Schwertmagier noch einen Augenblick.
“Es wird schon. Hoffe ich. Aber kann ich überhaupt so leben wie früher? Es wirkt alles so fern. Wie das Leben eines Anderen. Aber sie reist wirklich mit mir und scheint immer noch etwas wie früher. Ganz im Gegensatz zu mir.“
Er schüttelt den Kopf und folgt mit Verspätung den Anderen, um ebenfalls die Tür zu erblicken. Lazard wirft ebeneso einen Blick darauf und scheint die Runen fast berühren zu wollen.
“Es könnte aber auch eine weitere Fallen sein. Wer weiß wo wir hier überhaupt sind oder in was wir hinein geraten sind. ich habe jedenfalls keine Ahnung was diese Tür darstellt. Vielleicht können wir sie ja auch einfach öffnen.“
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 07.06.2010, 16:45:06
Falle... hmm, ja vielleicht... auf jeden Fall sind dies Schutzrunen, so ähnliche habe ich schonmal an einem anderen Ort gesehen. Leider weiß ich nicht mehr genau, was sie genau bewirken, außer dass sie eben zum Schutz dienen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 07.06.2010, 16:54:34
Willow kann im Augenblick nicht viel zum Weiterkommen beitragen. "Meint ihr, man kann sie irgendwie umgehen? Mit einem anderen Zauber vielleicht?," schaut sie nach Auroras Einwurf fragend in die Runde. Wäre sie alleine unterwegs, wäre die Halbelfe sich nicht zu schade, ein kalkuliertes Risiko einzugehen und die Tür im Vertrauen auf ihre Reflexe zu öffnen versuchen. Doch nun - gerade nach ihren Erkenntnissen nach dem letzten Kampf - will sie sich nicht unbedacht in Gefahr begeben, während Lazard dabei ist, und auch wenn er nicht zusehen würde, würde die Sunitin es sich nun zweimal überlegen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 09.06.2010, 09:03:54
"Mir ist nichts dergleichen bekannt, allerdings weiß ich auch nicht, was die Runen bedeuten." gibt der Elf zu bedenken.

Der Anrufer überlegt kurz, bevor er fortfährt: "Ich fürchte auch, dass ich nichts zum Schutz des Öffnenden beitragen kann.

Wir müssen es wohl so versuchen und auf unser Glück vertrauen.
"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 11.06.2010, 20:48:43
Willow hört die Ausführungen des Elfen an und nickt. "Ich tue es, wenn ich muss," sagt sie in einem ruhigen, gefassten Ton und schaut dabei zu Lazard, dem Mann tief in die Augen. Würde er es ihr verbieten, so würde die Halbelfe sich daran halten. Andernfalls drückt sie kurz die Hand des Schwertmagiers und schreitet zur Tür, um diese zu öffnen - bereit, bei Gefahr tödlicher Magie auszuweichen, doch ohne dabei paranoid zu wirken.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 13.06.2010, 20:11:12
Doch der Halb-Elf hält die Rächerin auf. Er versperrt ihr den Weg mit dem Arm und schüttelt den Kopf.
"Ich habe etwas mehr Erfahrung mit dem Aushalten von Schmerzen und außerdem lasse ich mich jetzt sicher nicht umbringen."
Ohne sich umzudrehen, aber mit einer leicht gequälten Stimme, macht sich der Schwertmagier zur Tür auf und öffnet sie ohne Umschweife. Innerlich macht er sich gefasst darauf, dass sein Körper in Schmerzen explodiert.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 14.06.2010, 10:44:43
Sobald Lazard die Tür berührt entladen sich die Runen in einer Welle aus übernatürlicher Kälte, die sofort beginnt in die Glieder des Halbelfen zu kriechen und seine Haut mit einer dünnen Schicht aus Eis bedeckt.[1]
 1. 17 cold damage + 10 ongoing cold damage (save ends)
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 14.06.2010, 12:14:07
Sofort ist Aurora mit ihrer Heilkunst zur Stelle, um Lazard zu helfen, die eisige Kälte abzuschütteln.[1]
 1. Heal DC 15 (Grant Saving Throw) (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5548.msg614844.html#msg614844)
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 14.06.2010, 12:45:51
Willow will ihren Stiefbruder zurückhalten, zögert jedoch einen Augenblick. Seine noble Geste berührt sie tief, und bevor ihre Sorge Überhand nehmen kann, hat Lazard die Tür bereits geöffnet. Als der Kälteschwall sich über den Schwertmagier ergießt, zuckt auch die Rächerin zusammen - in ihrer Einfühlsamkeit fühlt sie den Schmerz ihres Liebsten tatsächlich mit, und ihre Hände und Wangen werden blass, wie vor richtiger Unterkühlung. Lazard hingegen verspürt eine kleine Woge der Wärme inmitten des magischen Frostes, die zwar ihn zwar nicht völlig abzuschirmen vermag, doch den Schmerz etwas lindert[1].
"Was denkst du dir nur dabei?," springt auch Willow heran; ihre Stimme klingt allerdings nicht zornig, nur sorgenvoll.
 1. Immediate Interrupt: Channel Divinity - Loving Sacrifice: 5 Schadenspunkte gehen von Lazard auf mich über
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 14.06.2010, 14:52:54
Unfähig, ihm zu helfen, steht Aelar lediglich bereit, Lazard aufzufangen, falls dieser zu Boden gehen sollte.
Doch als er standhaft die Schmerzen erträgt, atmet der Elf erleichtert auf.

"Alles in Ordnung, Lazard?" frägt der Anrufer den Halb-Elfen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 14.06.2010, 22:43:57
Der Halb-Elf richtet sich nach dem eisigen Schlag schnell wieder auf und überwindet die Nachwirkung dank Aurora ziemlich schnell. Der Schwertmagier reibt sich einen Moment die Hände, um etwas Wärme zu erzeugen.
“Ja mir geht es gut und was soll ich mir dabei gedacht haben? Es gibt nun mal nur einen Weg und lieber ich bekomme etwas ab, als...“
Dann verstummt der Halb-Elf allerdings als wenn ihm etwas einfallen würde.
“Oh...du meinst...nun ja es ging leider nicht Anders.“
Klingt Lazard etwas entschuldigend.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Eliza am 14.06.2010, 23:49:09
Eliza stößt einen spitzen Schrei aus als Lazard von der Kältewoge erfasst wird. Sie beruhigt sich aber schnell wieder und gibt einen leichten Klaps auf die Schulter. "Du bist wirklich zäher als du aussiehst. Aber ich glaube, für heute solltest du dein Glück nicht weiter strapazieren." Vorsichtig nähert sie sich der Tür und mustert sie eingehend. "Aelar, meinst du, dass die Falle durch Lazards Berührung aufgehoben wurde?"
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 15.06.2010, 07:32:09
Die Runen haben nun scheinbar all ihre Kraft verloren und somit gilt es nur noch die Steintür und den eisernen Griff, der dazu dienen dürfte sie zu öffnen, zu überwinden. Indessen herrscht ungewissheit, was sie hinter dieser Tür erwarten könnt. Ihr Ziel oder nur ein weiteres Hindernis, das das alte Illusk ihnen entgegenwarf?
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 16.06.2010, 23:11:09
Das ist ja nochmal gutgegangen,” kommentiert Aurora die Situation.

Dann geht die Wandlerin einen Schritt auf die Tür zu und sagt: “Wollen wir mal sehen, was sich dahinter verbirgt.

Mit diesen Worten öffnet sie die Türe.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 17.06.2010, 21:09:20
Aurora zieht die Tür auf und die fünf blicken in einen kleinen Raum, in dem eine Reihe von Kohlebecken stehen. Zwischen den Becken wabbert irgendeine schwarze Masse und in ihrer Mitte steht eine schlanke Gestalt, die auf den ersten Blick wie eine Elfe aussieht, auf den zweiten Blick wird jedoch klar, dass sie bereits vor längerer Zeit gestorben sein muss, da ihr Körper schon die ersten Anzeichen von Verwesung zeigt.
(http://img408.imageshack.us/img408/3015/valindraschattenmantel.jpg)
Zustäzlich zu der Elfe, die sich der Mitte der Kohlebecken aufhält, kreichen noch vier metallene Schlangen in dem Raum herum. Außerdem führen zwei Türen an andere Orte, obwohl Tür wohl das falsche Wort ist. Es sind vielmehr Spiegel, die nicht das Spiegelbild, sondern einen fremden Ort zeigt.
Die Elfe erhebt jetzt ihre kalte Stimme, die immer wieder von einem irren Kichern unterbrochen wird: "Ah, Gäste. Dabei habe ich niemanden eingelanden. Kommt meine Süßen, kostet ihr Fleisch, dann können sie bleiben."

hier geht's weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5704.msg615846.html#msg615846)
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 19.06.2010, 11:59:25
Aurora sieht als erste die seltsame Elfenfrau und die metallenen Schlangen, die ihr zu Diensten sind, als sie die Türe öffnet. Da auch gleich klar ist, dass es hier keine friedliche Lösung geben wird, schickt sie einen Lichtblitz gegen die erstbeste Schlange, wartet zunächst aber noch außerhalb des Raumes ab, während sie ihr Schwert kampfbereit macht.

"Das werden wir noch sehen, du untotes Monster!", ruft Eliza der Elfin erbost zu. Rasch drängt sie sich an ihren Gefährten vorbei und legt auf die Frau an. Sie lässt alle Vorsicht fallen um die Gelegenheit zum Erstschlag zu nutzen. Ihr Pfeil trifft die Untote an der Hüfte und dringt tief ins Fleisch ein.

Lazard zieht nun ebenfalls sein Schwert, stürmt an Aurora und Eliza vobei und schlägt nach einer der metallenen Schlangen.

Eine weitere der metallenen Schlangen kriecht zu Lazard und beißt mir ihren eisernen Fängen nach ihm. während er noch eine der beiden abwehren kann, graben sich die Zähne der anderen in sein Fleisch und Gift dringt in seinen Blutkreislauf. Gleichzeitig fühlt der Halbelf, wie eine weitere Schlange versucht in seinen Geist einzudringen, doch die glühenden Augen der Kreatur kann er dank des Trainings, das er bei den Elfen erhalten hatte schnell aus seinem Kopf drängen.
Eliza ergeht es nicht so gut, sie kann sich nicht gegen die Einflüsse des Wesen werden und so wird ein Teil ihrer Aufmerksamkeit durch die Kreatur gebunden. So kommt es auch, dass sie von dem was folgt härter erwischt wird als ihre Begleiter.
Denn die Frau in der Mitte des Ritualkreises fängt wiedr an irre zu kichern: "Oh, Arklem, sie werden so froh sein euch folgen zu dürfen, sie alle werden euch Gesellschaft leisten."
Anschließend beginnt sie einige arkane Worte zu murmeln und der gesamte Eingangsbereich wird von einer eisigen Explosion eingehüllt. Die Kälte brennt sich durch die Kleidung der Eindringlinge und Eliza wird davon besonders schwer betroffen, da sie abgelenkt ist.
Doch dies ist noch nicht alles, denn nachdem sich die erste Welle der Kälte verzogen hat, liegt auf dem Boden eine eisige Schicht und die beißenden Temperaturen setzen den fünf Eindringlingen noch immer schwer zu.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:38:54
Aurora sieht als erste die seltsame Elfenfrau und die metallenen Schlangen, die ihr zu Diensten sind, als sie die Türe öffnet. Da auch gleich klar ist, dass es hier keine friedliche Lösung geben wird, schickt sie einen Lichtblitz gegen die erstbeste Schlange, wartet zunächst aber noch außerhalb des Raumes ab, während sie ihr Schwert kampfbereit macht.

"Das werden wir noch sehen, du untotes Monster!", ruft Eliza der Elfin erbost zu. Rasch drängt sie sich an ihren Gefährten vorbei und legt auf die Frau an. Sie lässt alle Vorsicht fallen um die Gelegenheit zum Erstschlag zu nutzen. Ihr Pfeil trifft die Untote an der Hüfte und dringt tief ins Fleisch ein.

Lazard zieht nun ebenfalls sein Schwert, stürmt an Aurora und Eliza vobei und schlägt nach einer der metallenen Schlangen.

Eine weitere der metallenen Schlangen kriecht zu Lazard und beißt mir ihren eisernen Fängen nach ihm. während er noch eine der beiden abwehren kann, graben sich die Zähne der anderen in sein Fleisch und Gift dringt in seinen Blutkreislauf. Gleichzeitig fühlt der Halbelf, wie eine weitere Schlange versucht in seinen Geist einzudringen, doch die glühenden Augen der Kreatur kann er dank des Trainings, das er bei den Elfen erhalten hatte schnell aus seinem Kopf drängen.
Eliza ergeht es nicht so gut, sie kann sich nicht gegen die Einflüsse des Wesen werden und so wird ein Teil ihrer Aufmerksamkeit durch die Kreatur gebunden. So kommt es auch, dass sie von dem was folgt härter erwischt wird als ihre Begleiter.
Denn die Frau in der Mitte des Ritualkreises fängt wiedr an irre zu kichern: "Oh, Arklem, sie werden so froh sein euch folgen zu dürfen, sie alle werden euch Gesellschaft leisten."
Anschließend beginnt sie einige arkane Worte zu murmeln und der gesamte Eingangsbereich wird von einer eisigen Explosion eingehüllt. Die Kälte brennt sich durch die Kleidung der Eindringlinge und Eliza wird davon besonders schwer betroffen, da sie abgelenkt ist.
Doch dies ist noch nicht alles, denn nachdem sich die erste Welle der Kälte verzogen hat, liegt auf dem Boden eine eisige Schicht und die beißenden Temperaturen setzen den fünf Eindringlingen noch immer schwer zu.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:39:28
Als Antwort auf die Kältewelle der Elfin beschwört der Anrufer einen gleißenden Flammenschlag, der die Elfin einhüllt, jedoch nicht so viel Schaden anrichtet, wie der Elf sich erhofft hatte.
Ausgehend von seinem Zauberstab schlängeln sich dabei die Flammen in Richtung des Gegners.
Dann beginnt der Anrufer, sich zu bewegen, indem er den kleinen Eingangsbereich verlässt und hinter Lazard vorrückt, um in der nächsten Runde die brennende Kälte zu verlassen.

Auroras Gesichtzüge werden wilder, wie man es schon ein paarmal bei ihr gesehen hat, als die unnatürliche Kälte der Wandlerin zusetzt. Dennoch bleibt sie zunächst in dem verzauberten Bereich und begibt sich in eine Position, von wo aus sie alle ihre Gefährten mit ihrem folgenden Schutzgebet erreichen kann.

Eliza knickt fast weg, doch es gelingt ihr, sich wieder zu fangen. "Das wirst du mir büßen," keucht sie als sie bemerkt, dass ihr die Kraft fehlt um ihren Bogen erneut gegen die Untote zu erheben.

Lazard und Willow stürmen nun ihrerseits vor, es kann jedoch keiner von ihnen einen entscheidenden Treffer gegen die Schlangen landen.
Im Gegenzug werden sie nun ihrerseits angegriffen und während Willow dank Auroras Magie nur einen leichten Kratzer abbekommt, abern unn ihrerseits das Gift der Schlange zu spüren bekommt, kann Lazard sich nicht erneut gegen den Einfluss der Wesen auf seinen Geist wehren und zusätzlich bekommt er noch einen Bolzen aus schwarzer Energie ab, der ihn beinahe in die Knie zwingt. Auch die Kälte tut wieder ihr übriges und die Streiter spüren abgesehen von Lazard alle, wie ihre Glieder steifer werden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:40:18
Nachdem sie etwas kopflos aus der bitteren Kälte gerannt ist und sich einer der Schlangen hat erwehren müssen, sammelt sich die verletzte Willow nun und fokussiert ihre Aufmerksamkeit auf die untote Elfe.
"Ihr hört besser auf mit diesem Irrsinn, sonst müsst Ihr meinem Schwert Rede und Antwort stehen, bei Sunes Locken!"
Schnell wie der Wind taucht die Rächerin bereits hinter ihrer Gegenerin auf und führt einen prophylaktischen Schwerthieb aus, um dieser einen Schnitt durch das verwesende Fleisch zuzufügen und sie einzuschüchtern, und um selbst einen Moment verschnaufen und sich weiter von der Kälte erholen zu können.
"Gebt auf, solange Ihr noch könnte, wandelnde Leiche!"

Eliza konnte sich etwas sammeln und geht nun zum erneuten Gegenangriff über. "Angrif ist die beste Verteidigung", denkt sie obwohl ihr noch immer etwas schwarz vor Augen ist. Mit einem Satz taucht sie hinter der Elfe auf und feuert haarscharf an Willows Kopf vorbei zwei Pfeile auf die Untote ab.

Aurora sendet einen weiteren Strahl heiligen Lichts gegen die Feinde. Gleichzeitig heilt sich die Wandlerin, um Tempus Schutz noch eine Weile aufrecht erhalten zu können.

Aelar ruft den Zorn seiner Gottheit hervor, um jedes untote Gezücht in den Reihen der Gegner zu bestrafen. Danach begibt sich der Elf geschwind aus der Kältezone heraus, auch wenn er dabei den Angriff einer der Schlangen riskieren muss.

Lazards Körper schmerzt vor Wunden und sein Blickfeld dreht sich auf unnatürliche Weise. Dem Schwertmagier ist gar nicht so recht klar, was eigentlich passiert ist und vor allem nicht, was schief gegangen ist. Sein Körper scheint kurz vor dem Zusammenbruch und mit letzter Kraft mobilisiert der Halb-Elf seine Reserven und hüllt sich in ein schützendes Schild.
Die Schlange, an der Aelar vorbei eilt schnellt vor und beißt nach dem Elfen, dank Auroras und Lazards Magie, dringen die eisernen Zähne allerdings ohne Schaden anzurichten durch seine Rüstung.

Sobald Willow die schwarzen Wirbel betritt, beginnt etwas unvermeidlich an ihrer Lebenskraft zu zerren und sie spürt mehr und mehr, wie sie schwächer wird. Ausgerechnet jetzt schlängeln sich auch noch zwei der eisernen Kreaturen in ihre Richtung und beißen nach ihr und einen der angriffe kann sie auch nicht mehr abblocken, aber dank der Macht des Tempus trifft sie der Biss dennoch nicht sonderlich hart.
Aelar bekommt ebenfalls den Biss einer Schlange zu spüren, aber auch ihn schützt Tempus vor den negativen Effekten und er bewahrt ihn auch davor Schaden durch die lebensraubende Aura, die die Elfe umgibt und von der schwarzen Masse in der Willow sich befindet offensichtlich verstärkt wird, zu nehmen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:41:00
Eliza sieht, wie ihre Gefährten mehr und mehr in Bedrängnis geraten und setzt daher einen mächtigen Schuss an, der gleich zwei Pfeile in Richtung der untoten Elfe fliegen lässt.

Aurora begibt sich nun, da sich das Kampfgeschehen etwas verlagert, aus dem Vorraum heraus in den Hauptraum. Die Kälte macht ihr zwar zu schaffen, doch ist sie nicht schnell genug, um die Zone zu verlassen. Um ihren Gefährten beizustehen, erschafft sie eine Welle heiligen Lichts, welches alle Feinde um Willow herum angreift und die Sunitin gleichzeitig zu schützen versucht.

Trotz der lebenssaugenden Wolke und anderer Schwierigkeiten lässt die Rächerin sich nicht unterkriegen. Die Feinde setzten ihr und ihren Gefährten stark zu, doch Sune und Tempus sind auf ihrer Seite. Die Halbelfe ist zwar besorgt um Lazard, der in die Defensive gedrängt wird, weiß ihre Sorgen in diesem Moment jedoch gut zu kanalisieren.
"Du hast es so gewollt. Sei gerichtet!," verdammt sie die Untote, um sich mit einem tänzelnden Seitenschritt aus der dunklen Wolke zu bringen und die unnatürliche Gestalt mit heftigen Schwerthieben zu bedrängen.

Sich umschauen, erkennt der Elf, wie schwer verletzt er und seine Gefährten bereits sind und so holt er noch einmal tief Luft. Neuen Mut fassend und sich auf die letzten Sekunden des Kampfes konzentrierend, duckt sich der Anrufer plötzlich nach rechts weg und läuft einige wenige Schritte zu Willow.
Noch während dies geschieht, fasst er seinen Stab fester und beginnt, Worte zu formen.
Glücklicher Weise trifft den Elfen der Angriff seiner Gegner nicht.
Als er wieder herumwirbelt, kann Willow gerade noch die Worte "Es tut mir Leid, Lazard!" vernehmen, die aus dem Mund des Elfen kommen, als sich bereits aus dem Stab eine Schattenkreatur löst und im Geiste auf seine Ziele zustürmt.
Sowohl die Elfe als auch eine Schlange werden schwer mitgenommen als die geisterhafte Kreatur über sie herfällt, während sie Lazard nicht ernsthaft zu attackieren scheint.

Lazard spürt plötzlich das Aufkeimen der Furcht und die Schattengestalten von Aelar heran schießen. Aber der Halb-Elf kann durch die Schmerzen hindurch kaum etwas wahrnehmen, weswegen es ihn kaum betrifft. Dennoch findet sich der Schwertmagier mitten in der Forstaura wieder, da er unbewusst einen Schritt zurückgewichen ist. Da er deshalb keine große Wahl hat durch seine bleiernen Glieder, konzentriert er sich statt dessen auf die Schlange in der Nähe von Aelar. Lazard läuft mit gezogener Waffe los, während seine Lippen murmeln.
“Möge Corellon Larethian mit beistehen…”
“Und Sune Willow...uns.“
Fügt er hastig in Gedanken dazu ehe Lazard mit einer glänzenden Klinge nach dem Feind schlägt.

Lazards Attacke hat Erfolg und nur Augenblick später ist er der göttlichen Macht ausgesetzt, die sich hauptsächlich gegen die Feinde richtet. Diese können ihr nicht viel entgegensetzen. Für einige Augenblicke irren die Schlangen durch den Raum, während die verrückte Untote sich schon ein neues Ziel sucht. Zwei schwarze Energiebolzen zucken in Willows Richtung und die Halbelfe kann nur einem von ihnen entgehen. Auch Auroras Magie kann ihr nicht mehr viel helfen und ihre Lebenskraft wird erneut geschwächt.
Indessen hatte Lazard gerade die glühenden Augen in seinem Verstand niedergekämpft, als sie schon wieder auftauchen. Auch wenn dies ihn ablenkt kann die Schwertmagier sich dennoch der Bisse der Schlangen, die zu ihm gekrochen sind, erwehren.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:41:42
Aurora macht sich weiter auf den mühsamen Weg aus der Kältezone heraus. Die Wandlerin sieht, dass Lazard wieder stark bedrängt wird, und versucht dem Schwertmagier mit ihrer göttlichen Magie zu helfen, indem sie einen Lichtblitz gegen die Schlangen schleudert, der den Halbelfen inspirieren soll.

Lazard fühlt die Müdigkeit in den Gliedern abfallen und ist froh über den Schub seiner Kräfte. Ohne lang zu überlegen, wagt der Schwertmagier eine besondere Art des Kampfes. Einen Moment konzentriert sich der Halb-Elf und lässt die einzelnen Bewegungen vor seinem geistigen Auge ablaufen. Es dauert nur wenige Herzschläge ehe sein Körper folgt und Lazard ein unglaublichen Tanz mit der Klinge ausführt. Die Waffe schwingt graziös durch die Luft mit einer ungeahnten Schnelligkeit und trifft dennoch kein einziges mal den Tänzer.
Doch während seine Feinde noch versuchen das Gesehen zu verarbeiten, schlüpft Lazard unbehelligt davon und trifft mit den Anderen zusammen. Er wirft Willow ein trauriges Lächeln zu, während sein Klinge wieder den merkwürdigen Glanz annimmt und einige Wunden heilt.

Aelars Manöver kommt bei der Halbelfe nicht gut an. Sie scheut sich nicht, Risiken einzugehen, wenn es nötig ist, doch dass der Anrufer ihren Stiefbruder in dieser Situation zusätzlich in Gefahr bringt, ist Willow zuviel.
"Ihr werdet es nicht nochmal tun!," zischt sie den Elfen warnend an, weise genug, sich im Kampf nicht weiter ablenken zu lassen. Diskutiert wird später - aber das wird es.
Lazards Lächeln kann die Rächerin nicht wirklich erwidern, eher wird daraus ein Stirnrunzeln. Nicht alleine ihrer Sorge um ihren Liebsten wegen, doch auch, weil sie Bedenken hat, dass die Gruppe die schlüpfrige Untote nicht so leicht würde besiegen können.
"Wir müssen sie aus diesem Zeug schaffen!," ruft sie ihren Gefährten zwischen zwei angestrengten Atemzügen zu, "In einen der Spiegel vielleicht!"
In defensiver Haltung versucht die Sunitin etwas zu verschnaufen; kaum sichtbare rötliche Schwaden kondensieren um ihre Gestalt herum, ein kleiner göttlicher Segen des Schutzes. Lange bleibt Willow allerdings nicht untätig und schlägt nach der eisernen Schlange vor sich, um die störende Kreatur endlich aus dem Weg zu schaffen.

Eliza bleibt ihrer Linie treu und feuert weiter Pfeile auf die untote Elfe ab. Irgendwann musste sie doch fallen...

Aus dem Stab des Elfen sprüht ein Lichtfunke, welcher in einem Blitz endet, der einige Meter südlich von Aelar die Elfe und ihre begleitende Schlange attackiert. Anschließend zieht sich der Anrufer einige Schritte hinter seine Gefährten zurück.

Die Eindringlinge setzen den Schlangen und der untoten Elfe mehr und mehr zu, allerdings wehren diese sich nun nach Kräften. Willow wird jetzt ebenfalls in ihrem Geist von einer derSchlangen attackiert und kann so auch den Angriff einer anderen nicht mehr abblocken. Aurora und Lazard haben ebenfalls mit den leuchtenden Augen der eisernen Kreaturen zu kämpfen, können sich jedoch erfolgreich verteidigen. Durch diese Anstrengung bleibt Lazard jedoch nicht mehr die Möglichkeit auch noch dem dunklen Energiebolzen zu entgehen, den die Elfe auf ihn abfeuert und ein Teil seiner Lebenskraft wird verzehrt und auch der Pfeil, den Eliza auf die Elfe abgeschossen hatte um sie abzulenken, kann daran nichts ändern.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:42:28
Zufrieden mit ihren Treffern, auch wenn sie Lazard nicht vor dem Angriff der Elfe bewahren konnte, schickt Eliza gleich nocheinmal zwei Pfeile auf die Reise. Sie konnte spüren, dass ihre Gegnerin nun schon geschwächt war. Jetzt durften sie nicht nachlassen.

Auch Aurora wendet sich jetzt der Untoten zu. Sie bewegt sich so nahe, wie sie es wagen kann, an den schwarzen Wirbel heran, ohne ihn zu betreten, und erhebt ihr heiliges Symbol gegen die Widersacherin. Gleißendes Licht erfasst sie und versucht sie aus ihrem Zufluchtsort in der Mitte des Wirbels zu drängen, direkt zu ihren Verbündeten.

Die heilige Kraft des Tempus treibt die Untote zurück, direkt vor die Waffen der beiden Halbelfen und des Elfen.

Willow will die Klinge heben, um mit der Schneide die Augen abzuschirmen, ist jedoch wegen ihrer vielen Verletzungen nicht schnell genug. Der Blick der Schlange trifft die Sunitin, die zwei Herzschläge lang stumm mit der Magie der Kreatur ringt, bis sie sich träge geschlagen geben muss und dem Biss der anderen Eisenschlage nicht mehr ausweichen kann.
Etwas verspätet bekommt die Halbelfe mit, wie die Untote an ihr vorbei vor dem heiligen Licht Tempus' flüchtet. Trotz ihrer Schwäche ergreift die Rächerin dennoch die Gelegenheit, die wahnsinnige Kreatur anzugreifen, ganz gleich wie schwer es ihr fallen mag. Der Schlag fällt leider zu langsam aus, was WIllow ein frustriertes und gepeinigtes Grummeln entlockt.

Lazard fürchtet um Willows Leben und das der Anderen. Doch im Moment hat er die Elfe direkt vor sich. Ohne lange zu überlegen nach den Worten, schwingt Lazard seine Klinge und ohrenbetäubender Lärm folgt der Waffe. Der Schwertmagier schlägt nach ihr und hofft auf einen Treffer. Danach kramt er kurz in Willows Taschen, um einen vorher gesehnen Trank hervorzuholen und ihr zu verabreichen, damit sie etwas länger auf den Beinen bleibt.

Als der Elf plötzlich in Schlagreichweite der Elfin kommt, zieht er sich zurück, nachdem Lazard seine Schläge auf die Untote hat prallen lassen.
Dann beschwört er der Anrufer wie so oft die heiligen Geschosse, die er gegen die Elfe und nahe Schlange schießt.

Die Schlangen stürzen sich von neuem auf willow und Lazard aber beide können die metallenen Zähne ohne allzu große Schwierigkeiten abwehren, die leuchtenden Augen kann Lazard diesmal jedoch nicht aus seinem Verstand vertreiben und so trifft ihn der dunkle Energiebolzen erneut, da sein eigener und Willows Hieb die Elfe nicht von ihrem Zauber abhalten können.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:43:14
Willow protestiert nicht, als Lazard ihr plötzlich die Flasche an die Lippen hält und schluckt die heilende Essenz herunter. Die kribbelnde Wärme des Heiltranks tut ihrem geschundenen Körper gut, doch tut er wenig, um ihr besorgtes Gemüt zu beruhigen.
"Du hättest ihn auch selbst trinken können!," seufzt die Rächerin und geht dazu über, Lazard, dem es ebenfalls nicht allzu gut ergeht, einen anders gearteten Vorteil zu verschaffen. "Du willst Blut, du hässliches lebenssaugendes Unding? Hol's dir doch! Ein liebendes Herz hört nicht so leicht auf zu schlagen!," spottet die Halbelfe und rammt das Schwert tief in das faulige Fleisch der Untoten, indem sie dabei vorspringt und sich mit dem Oberkörper in den wuchtigen Stoß lehnt. Doch gerade, als die Widersacherin sie in dieser verwundbaren Lage zu fassen bekommen kann, federt Willow zurück und nimmt die Elfe durch den eigenen Schwung mit, sondass diese nun genau zwischen der Sunitin und dem Schwertmagier steht. Triumphierend grinst die Vorkämpferin der Liebenden.

Eliza feuert weiter Pfeil um Pfeil auf die untote Elfe ab. Fall! Fall doch endlich!

Aurora beobachtet von ihrer Position aus weiter den Kampf. Zumindest schien der Schutz ihres Herrn ganze Wirkung zu zeigen und ihre Gefährten kampfestüchtig zu halten. Die Wandlerin entscheidet sich wieder für einen Lichtblitz, den sie gegen eine der Schlangen sendet, in der Hoffnung, ihren lähmenden Blick zu kontern.

Der Elf bewegt sich einen Schritt von der drohenden Gefahr durch die Schlange weg, bevor er erneut durch seine Magie die heiligen Geschosse beschwört, die er so oft in den letzten Tagen benutzt hat. Diese formen sich in seiner Hand und schießen in Richtung zweier Schlangen.

Auch wenn seine Glieder fast den Dienst verweigern und der Elf kaum noch etwas neben den Schmerzen wahrnimmt, konzentriert er sich für einen weiteren Schlag. Die Klinge lädt sich mit schmerzhaften Klängen in Erwartung auf den nächsten Schlag auf. Einen Herzschlag später entfesselt Lazard die Töne und zielt auf die untote Elfe.

Die Elfe wird erneut hart getroffen und scheint nun sehr schwer angeschlangen, weshalb sie auch auf das Portal im Norden zueilt und verschwindet. Dabei gibt sie sich keine Blöße, sodass Willow und Lazard sie nicht von der Flucht abhalten können. allerdings kann man ihren Körper auf der anderen Seite des Spiegelportals deutlich um die Ecke gehen sehen, die Frage ist nur, was erforderlich ist um ihr zu folgen.
Zugleich greifen die Schlangen jetzt wieder Lazard und Willow an, die beiden Verletzungen hinnehmen müssen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:44:18
Nachdem sie die Schlange verfehlt hat, legt die Wandlerin Lazard noch schnell die Hand auf und transferiert einen Teil ihrer Lebenskraft auf den Schwertmagier, damit er die Verfolgung der Elfe antreten kann.

Ich versuche es andersherum, vielleicht kann ich ihr den Fluchtweg versperren!” ruft Eliza den anderen zu, als sie auch schon durch das Portal im Westen verschwindet und über die Grasfläche sprintet. Kurze Zeit später ist die Elfe auch schon durch das nächste Portal hindurch und blockiert nun den Fluchtweg der Untoten.

"Glaub nicht, dass du so leicht abhauen kannst!," ruft Willow der wahnsinnigen Untoten etwas frustriert nach. Sie würde sich sogleich durch den Spiegel und hinter der Elfe her stürzen, doch im Raum verbleiben immer noch die metallenen Schlangen. Also macht die Rächerin sich daran, sich und den anderen den Weg freizuhacken, indem sie schnell vorstößt und die Kreaturen durch blitzende Schwerthiebe auszumanävrieren versucht.

Lazard spürt wie seine Lebenskraft wieder etwas hergestellt wird und mit einem Zähneknirschen sieht auch der Schwertmagier wie die Elfe verschwindet.
„Schlechte Situation und an den Schlagen komme ich nicht vorbei. Nun dann konzentriert bleiben.“
Der Schwertmagier sammelt magische Energie und lässt die Klinge durch die Luft sausen. Rote Schlieren ziehen sich durch die Luft und hinterlassen magische Symbole auf den Feinden. Dort flackern sie unstetig, während die Magie versucht sich in ihre Haut zu brennen. Danach bringt Lazard sich einen Schritt vorwärts und ruft zu der letzten Schlange.
„In Namen von Corellon Larethian wirst du heute dein unnatürliches Leben aushauchen.“

Der Elf macht einen Schritt zur Seite, als Bewegung in seine Gefährten kommt und schlägt dann erneut mit seinem Zauberstab auf den Boden als sich von dort ein Donnerschlag entlädt, der gegen drei der Schlangen gerichtet zu sein scheint.
Dennoch muss der Anrufer sich unter der Attacke einer der Schlangen hinwegducken, als er die Magie beschwört

Die Schlangen kämpfen weiter so gut sie können, während Eliza der Elfe das Portal versperrt, das ihr vermutlich ermöglichen würde zu fliehen. Die Mondelfe muss einem Bolzen aus dunkler Energie ausweichen, während Lazard eine weitere kleine Wunde hinnehmen muss und Aurora zwei hässliche Bisswundenerleidet.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:45:01
Eliza atmet erleichtert aus, als der Angriff sie verfehlt. Was die kann, kann ich auch! denkt sie sich und feuert ihrerseits zwei Pfeile aus kürzester Distanz auf die Untote ab.

Trotz der Angriffe der Schlangen bewahrt Aurora Ruhe. Ihr Schutzzauber war sehr wirksam gegen diese Gegner und auch Lazard konnte mit seiner Magie aushelfen. Die Wandlerin erhebt ihre Klinge zu einem Schlag gegen die aus ihrer Sicht am stärksten angeschlagene Schlange, kann diese aber nicht treffen. Damit auch Willow sich nicht zu bald aus dem Kampf verabschieden muss, heilt die Klerikerin sie nun auch, wodurch sie auch selbst neue Kraft schöpft.

Wellen heilender göttlicher Kräfte waschen über Willow hinweg und erfülen sie mit lindernder Wärme. Das Schwert zur Verteidigung erhoben, erlaubt die Halbelfe sich, durchzuatmen, und nickt Aurora kurz dankend zu. Drei Herzschläge später geht sie erneut zum Angriff über, denn die Schlacht ist noch lange nicht gewonnen.

Lazard sieht sich immer noch eingekesselt, aber der Halb-Elf hält stoisch aus. Mit einem weiteren Schwung seines Schwertes schickt er Schallwellen nach den Schlangen und hofft sie damit ernsthaft zu verwunden. Seine Kraft weicht langsam aus den Gliedern, aber noch hält der Schwertmagier sich aufrecht.
“So leicht nicht.“

Der Anrufer zieht sich einen Schritt zurück vom Kampfgeschehen.
Dennoch beschwört er, bevor er sich bewegt, die heiligen Geschosse in seiner Hand und schleudert diese gegen zwei der Schlangen, die die Elfe begleitet haben.

Die Schlangen stürzen sich nun alle auf Lazard und auch wenn der Schwertmagier mit Waffenkunst und Magie viele Angriffe abwehren kann, so dringt doch einer zu ihm durch und schlägt ihm eine kleine Wunde.
Eliza indessen muss einen neuerlichen dunklen Energiebolzen hinnehmen, dem sie nicht entgehen kann und beginnt zu wanken. Sie würde es nicht mehr lange durch halten und dann hätte die Elfezweifelsohne die Möglichkeit durch das Portal zu schreiten und zu entkommen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:45:49
Eliza wankt. Die Pfeile von ihrem Bogen sind nunmehr nur noch ungezielt und verfehlen die untote Elfe. Wo bleiben die anderen? Sie müssten doch schon längst hier sein?

Aurora kämpft weiter verbissen gegen die Schlangen. Wieder rast ihre Klinge auf eines der Metallwesen nieder, um ihren Mitstreitern ein Vorbild zu sein und sie weiter anzustacheln.

Willow ist erfreut, als die erste Metallschlange endlich fällt, dennoch geht es für ihren Geschmack viel zu langsam voran. Wer weiß, wo die wahnsinnige Untote inzwischen ist?
"Haaa-aaaar!," stürzt sich die Rächerin auf die nächste Schlange, um die Biesterplage endlich zu beenden.

Lazard kämpft konzentriert weiter und lässt die Klinge weiter im Kreis, um sich tanzen, um die Schlange zu bedrängen. Sein Blick wird dabei starr und er scheint kaum etwas Anderes als den Kampf wahrzunehmen. Nur im Augenwinkel bemerkt der Schwertmagier das Auftauchen von Willow, auch wenn er dankbar für dieses Auftauchen ist und anfängt die Schlange in ihrer Nähe durch einen magischen Schild von ihr abzuschirmen.

Der Elf verharrt an Ort und Stelle und beschwört erneut seine heiligen Geschosse. Diesmal scheinen, nachdem er sie in Richtung zweier Schlange schickt, diese etwas unpräzise zu sein.

Wieder schlagen die Schlangen ihre Zähne in Lazards Fleisch, aber von neuem fängt Auroras Magie sämtlichen Schaden, den sie vielleicht hätten anrichten können ab.
Eliza indessen ergeht es ungleich schlechter, denn auch, wenn sie ebenfalls noch immer unter Auroras Schutz steht, kann sie in ihrem sehr angeschlagenen Zustand dem dunklen Energiebolzen nicht mehr ausweichen und so entzieht ihr die untote Elfe auch den letzten Rest an Lebensenergie und die Mondelfe bricht mit aschfahler Haut zusammen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:46:32
Nachdem sie immerhin eine der Schlangen mittlweile ausschalten konnten, greift Aurora weiter die metallenen Wesen an. Es gefällt ihr garnicht, hier solange von den Dienern der Untoten gebunden zu sein, aber sie konnte es im Moment auch nicht ändern.
Auroras Hieb zerschmetter eine weitere der Schlangen und nur noch zwei der eisernen Kreaturen verbleiben um zu kämpfen obwohl ihre Herrin schon längst verschwunden ist.

Unaufhörlich schlägt Lazard auf die Schlangen ein und hält den Ansturm aufrecht. Seine Muskeln schmerzen langsam, aber gefangen im Tanz seiner Angriffe ist der Schwertmagier mehr in Trance als wach. Immer wieder schneidet die Klinge durch Luft und Feinde ehe er wieder ein magisches Schild aufbaut.

Der Elf bewegt sich weg von der Wand, in der Befürchtung, dass die Elfe daraus wieder hervortreten könnte. Dann ruft er erneut die Macht seines Gottes an und beschwert einen heiligen Bolzen. Diesen wirft er auf die ihm nächste der Schlangen, in der Hoffnung, den bereits verletzten Gegner aus zu schalten.
Die heilige Kraft Sehanines gibt auch dieser Sehlange den Rest und somit bleibt nur noch ein Metall wesen übrig.

Ebenso wie Lazard und Aurora hackt die Halbelfe auf die nächstbeste Schlange, die sich noch bewegt - da ihre beiden Gefährten bereits gut vorgelegt haben, muss die Sunitin dafür etwas vorpreschen, was sie gleichzeitig näher an den Zauberspiegel bringt. Nur kurz linst Willow in dessen Richtung. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät...
Willows Attacke fügt der Außenhaut der Schlange eine weitere tiefe Kerbe zu und sie schnappt noch einmal halbherzig nach Lazard, prallt jedoch an seinem magischen Schutz ab.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 26.07.2010, 09:47:55
Jetzt war nur noch eine Schlange da, um ihnen den Weg zu versperren. Da Aurora sie nicht ohne weiteres erreichen kann, hebt sie statt ihrer Klinge ihr heiliges Symbol und sendet einen Lichtblitz gegen das Wesen.

Der Lichtblitz lässt das Wesen ein letztes Mal aufzucken, dann bleibt es, wie die anderen drei auch ruhig auf der Erde liegen. Indessen lößte sich auch langsam, die schwarze Masse zwischen den Kohlebecken auf. Aber wo waren Eliza und die Untote Elfe?
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 27.07.2010, 22:42:50
Der Elf atmet kurz durch und hält sich den Arm, an dem ihn eine der Schlangen erwischt hat.
"Los, wir müssen Eliza finden und diese Elfe.", ruft er den anderen entgegen, als er sich bereit macht, durch den Spiegel zu treten.
Man merkt dem Elfen an, wie sehr der Kampf an ihm gezehrt hat, dennoch ist sein Blick entschlossen, weiter in den Räumen vor zu dringen.

Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 28.07.2010, 11:26:01
Lazard atmet erschöpft aus, als die Schlacht vorüber ist oder zumindest dieses Scharmützel. Der Schwertmagier spürt mehrere seiner Muskeln und Wunden schmerzen. Er schüttelt über die Begegnung ungläubig den Kopf.
„Wie konnten uns diese Schlange so zu setzen...“
Er schaut zu Aelar und sein Blick wird hart.
“Ich weiß nicht, ob wir noch rechtzeitig sind. Leider haben uns die Schlange viel zu lange gebunden. Vielleicht sollten wir es nicht auch noch überstürzen. Aber anderseits hat die Elfe Zeit zu entkommen...ich weiß es nicht.“
Gibt Lazard zu und geht zu einem der Spiegel, welcher anscheinend als Portal fungiert.
“Ich frage mich woher sie stammen. Nun Pause oder los?“
Fragt der Halb-Elf alle Anwesenden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 28.07.2010, 14:31:27
Die Sunitin ist dagegen, eine Pause einzulegen. Entschieden schüttelt sie den Kopf und tritt an den magischen Spiegel heran.
"Warten, damit diese Irre uns einen Hinterhalt legt? Und wer weiß was mit Eliza anstellt? Kommt, wir dürfen ihr nicht noch mehr Vorsprung gestatten," drängt Willow zur Eile und versucht, das Schwert immer noch in der Hand, durch das Portal zu treten. Sune hilf uns gegen diese niederträchtige Hexerei!
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 28.07.2010, 21:04:25
Lasst uns erst nachsehen, ob wir noch etwas retten können! Verflixt, wie kommt man durch diese Tore hindurch?” knurrt Aurora, die weiterhin die Schutzmagie Tempus aufrechterhält; vielleicht würde sie ihnen hierbei noch nutzen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 29.07.2010, 09:43:13
Der Elf hält sich im Hintergrund der Gruppe und wartet, bis es einer der Gefährten selbst schafft, durch den Spiegel zu treten. Dann folgt er diesem sofort auf dem Fuße, bereit seine Magie anzuwenden, sollte die Elfe dort bereits auf sie warten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 29.07.2010, 11:27:03
Lazard scheint nur bedingt glücklich, aber dann nickt er und versucht ebenfalls durch den Spiegel zu gehen in der Hoffnung, dass auf der anderen Seite nicht der Tod wartet. Der Halb-Elf schluckt, sammelt sein Wissen und versucht es.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2010, 10:05:25
Da Aelar und Lazard in ihrer Vergangenheit sehr viel mehr mit Magie zu tun hatten, ist es für sie nicht sonderlich schwer, die Spiegel so zu benutzen, dass sie sie auf ihre andere Seite brachten. Der Trick ist sich einfach sein Spiegelbild auf der anderen Seite vorzustellen und schon befand sich der Körper wirklich dort.
Wenig später finden die vier sich in einem deutlich größeren Raum wieder, der mit Regalen gefüllt ist. Diese sind vollgestopft mit Büchern und Schriftrollen und allerlei anderen Utensilien, wie man sie in der Behausung eines Magiers erwarten würde. Schnell entdecken die vier einen weiteren Spiegel, der einen kleinen Runden Raum zeigt in dessen Mitte ein Bogen aus Eisen steht, der von einem gelben Leuchten erfüllt ist. Unmittelbar vor diesem Leuchten liegt ein Körper auf dem Boden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 30.07.2010, 14:16:09
"Wer denkt sich sowas aus?," schüttelt Willow den Kopf, nachdem sie es nach dem vierten Versuch erst geschafft hat, durch den Spiegel zu kommen. Etwas ratlos sieht die Halbelfe sich im Raum um, der wohl wirklich wie das Studierzimmer eines Gelehrten aussieht. "Tja, wenn das nicht das ist, was wir suchen," betrachtet sie eher flüchtig die Titel auf den uralten Buchrücken.
Dann fällt ihr Blick auf den zweiten Spiegel, das Portal und die Gestalt dahinter. "Seht!," ruft die Sunitin und stürmt bereits vor, um den eben gelernten Trick auch am anderen Spiegel anzuwenden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 31.07.2010, 17:24:36
Als die Sunitin nach vorne stürmt, erkennt auch der Elf die Gestalt am Boden. Schnell eilt er hinter der Sunitin her, ohne sich den Raum in dem sie waren, wirklich anzusehen.

So schnell wie möglich versucht er bei der Gestalt am Boden anzukommen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 01.08.2010, 00:56:57
Lazard tritt ohne Probleme hindurch und sieht sich um. Der Raum ist etwas merkwürdig, auch wenn die vielen Bücher einen gewissen Reiz ausüben. Dennoch vergiss der Schwertmagier nicht in welcher Gefahr sie schweben und hält die Klinge zur Abwehr bereit. Er wartet noch kurz auf die Anderen, welche gleich zum Körper stürmen. Lazard folgt ihnen vorsichtig und achtet auf jede mögliche Quelle der Gefahr.
“Es ist so passiert. Wir waren zu langsam. Aber noch einmal dürfen wir uns nicht so überraschen lassen.“
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 01.08.2010, 10:28:35
Nachdem sie wieder eine ganze Zeit mit den arkanen Kräften des nächsten Portals gerungen hatte, ehe sie endlich hindurchgelangt ist, eilt Aurora zu Elizas Körper, um zu sehen, ob sie noch etwas für die Elfe tun kann. Leider kam alle Hilfe zu spät. Eliza ist tot.

Ich fürchte, ich kann nichts mehr für sie tun,” sagt die Wandlerin etwas betrübt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 02.08.2010, 12:26:48
Elizas Haut ist völlig grau geworden woraus Auroras schließt, dass es die verderbte der Untoten gewesen sein muss, die sie getötet habt. Von ihr ist jedoch keine Spur zu finden. Stattdessen sehen die vier verblieben und abgekämpften Streiter nur den Portalbogen und das Leuchten der Magie, das ihn erfüllt.
Sie hatten die Zuflucht gefunden, jetzt brauchten sie nur noch einen Weg sie wieder in den Heertrum des Arkanums zu versetzen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 02.08.2010, 12:59:47
Diese Untote zu verfolgen macht wohl keinen Sinn. Wir haben offenbar unser Ziel gefunden, jetzt sollten wir zusehen, dass wir unsere Aufgabe zuendeführen und Elizas Körper zurückbringen, damit sie ein ordentliches Begräbnis erhalten kann. Ich werde mit einem Ritual dafür sorgen, dass sie nicht auch noch zu so einem Scheusal wird.

Aurora bringt den Körper von Eliza dann in den südlichen Bereich, der ihr am geeignetsten erscheint, und beginnt dort mit dem Ritual, um die Leiche zu konservieren. Die Klerikerin spricht auch ein Gebet für die Gefallene, sie war im Kampf gefallen, bei dem Versuch ihren Feind aufzuhalten und niederzustrecken. Tempus hätte sicher Gefallen an ihrer Tat gefunden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 02.08.2010, 14:49:27
Die Halbelfe halt abrupt inne, als sie die reglos liegende Gestalt am Boden erkennt. Nach einem kurzen Moment eilt sie dann doch an Auroras Seite neben den toten Körper, um sich nur zu vergewissern, was die Wandlerin schon ausgesprochen hat. Obwohl sie eine etwas reservierte Meinung von Elfen hat, bedauert die Sunitin den Tod der Führerin, die ebenso wie Aelar aufrichtig gewesen ist. Dem Vorschlag der Tempus-Priesterin stimmt sie mit einem Nicken zu und spricht selbst leise ein Gebet.
"Mögen die Götter ihrer Seele gnädig sein. Möge Sune jene trösten, denen ihr Tod die Herzen brechen mag."
Da sie von arkanen Gerätschaften und der Bedienung eines außerdimensionales Studierzimmers nicht viel weiß, versucht Willow lieber, Aurora bei ihren klerikalen Aufgaben zur Hand zu gehen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 02.08.2010, 22:11:20
Lazard schüttet nur etwas traurig den Kopf und flüstert leise.
"Möge ihr Opfer nicht vergebens gewesen sein."
Mehr kann der etwas gefühlsarme Halb-Elf jedoch nicht an Mitgefühl für die fast fremde Elfe aufbringen. Für diesen Teil ist eher Willow verantwortlich und so schaut der Schwertmagier sich etwas interessierter in der Zuflucht um. Immerhin muss solch ein Ort vergessenes Wissen und Wunder der Magie beherbergen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 04.08.2010, 00:33:00
Der Elf schaut traurig auf die Leiche Elizas. Sie war nicht lange bei ihnen gewesen, doch sie hatten bereits einiges hinter sich bringen müssen, bevor sie gestorben ist.

Doch statt, wie seine Gefährten, ein paar Worte zu sagen, blickt der Elf nur weiter zu ihr herunter und nickt bei den letzten Worten.
Dann hilft er Aurora, sofern nötig, das Ritual vor zu bereiten. Schweigend betrachtet er dabei von Zeit zu Zeit die Tote die nur so kurz zu ihnen gestoßen war.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.08.2010, 12:01:15
Lazard beginnt die Bibliothek zu durchsuchen und stellt schnell fest, dass vieles von dem was sich hier befindet weit über seine eigenen magischen Fähigkeiten hinaus ging. Die meisten Bücher und Schriftrollen stammen noch aus der Zeit vor der Zauberpest, aber einige der Werke sind auch neueren Datums. Hier lassen sich Schriften zu allen Bereichen der Magie finden, von Nekromatie über die Herstellung von Konstrukten bis zu den Künsten der destruktiven Kampfmagie und der Portalkunde. Jeder nur erdenkliche Bereich der Arkanen Kunst wird in irgendeiner Form abgedeckt. Schnell fällt Lazard dabei auf, dass in den einzelnen Regalen weit mehr Bücher stehen als eigentlich möglich sein sollte, was ihn darauf schließen lässt, dass hier ebenfalls Magie am Werk sein musste. Es würde ihn Monate wenn nicht sogar Jahre kosten alles, was in diesen Regalen zu finden ist zu sichten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 14.08.2010, 13:44:48
Elizas Körper liegt ruhig auf der grünen Wiese, so als würde sie schlafen. Ihre Augen sind geschlossen. Ihr Bogen liegt neben ihr, ebenso wie der Köcher mit Pfeilen.

Aurora hat ihre Waffen und ihren Rucksack ein wenig entfernt abgelegt und hat lediglich einen Beutel mit verschiedenen Kräutersalben und anderen Ritualutensilien bei sich, welche sie bei Eliza behutsam an einigen Stellen aufträgt, vorsichtig, so als wolle sie sie nicht wecken. Es dauert eine ganze Weile, doch irgendwann scheint die Wandlerin zufrieden mit dem Ergebnis.

Durch ihr heiliges Symbol kanalisiert die Klerikerin schließlich heilige Energie, welche sich sanft um den Körper der Elfe legt, wie ein Kokon, der sie schützen möchte. Nur langsam verblasst das weiße Licht und hinterlässt einen Eindruck von Ruhe und Ausgeglichenheit.

Ich weiß nicht zu welchen Göttern Du gebetet hast, Eliza, aber ich weiß, dass Du tapfer im Kampf gefallen bist, bei dem Versuch unseren Feind zu stellen und aufzuhalten. Tempus wäre stolz auf Dich gewesen und wir sind es auch. Du hast uns so sicher durch die Widrigkeiten dieser Höhlen geführt, wie es nur möglich war, und am Ende haben wir dank Deiner Hilfe auch unser Ziel erreicht. Leider ist Deine Reise hier nun ebenfalls am Ende angelangt und es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen. Wo auch immer Du jetzt steckst, ich hoffe es ist ein Ort nach Deinem Gefallen. Deine körperliche Hülle, die Du hier zurückgelassen hast, bringen wir sicher zu Deinen Schwestern, auf dass sie Dir ein angemessenes Begräbnis herrichten können. Lebewohl, Eliza!
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 15.08.2010, 14:24:44
Einst war Willow eine angehende Priesterin gewesen, bevor ihre Rastlosigkeit und Verzweiflung sie auf den Weg geführt hat, den sie heute beschreitet. Nun erinnert sie sich an ihre damalige Lehre; obwohl Aurora und sie unterschiedliche Schutzgötter haben, versteht die Rächerin durchaus die Grundlagen der Tempus-Lithurgie und bemüht sich, der Klerikerin bei den Salbungen zur Hand zu gehen.
Während die Wandlerin dann ein Abschiedsgebet laut spricht, betet die Halbelfe im Stillen, um sicheres Geleit für Elizas Seele und für das Wohlwollen der Götter, all jener, zu denen die kleine Gruppe betet. Selbst Corellon findet eine Erwähnung, auch wenn die Sunitin sich dazu durchringen muss.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 22.08.2010, 11:24:51
Schweigend betrachtet der Elf das Ritual der Wandlerin. Sich an einem der Regale anlehnend, blickt Aelar nach Beendigung des Rituals sich in dem Raum auf und sein Blick fällt auf das Portal.

Angestrengt beginnt er zu überlegen, bis er sich wieder zu den anderen gesellt.
"Dieses Portal. Ich habe einmal gehört, dass man sie umleiten kann. Allerdings würde dies sehr schwer werden, wenn wir nicht seinen jetzigen Ausgangsort kennen. Und das wird wohl bedeuten, dass wir hindurch treten müssten."
Fragend blickt der Anrufer seine Mitstreiter an, was diese von seinem Vorschlag halten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 23.08.2010, 21:04:43
Lazard wendet sich von dem wahren Wissenshort an Bücher ab, als das Ritual vorbei ist. Der Halb-Elf verschwendet kaum noch Gedanken an die fremde Elfe, deren tot unglücklich war. Schließlich kann der Schwertmagier nichts dran ändern und auch wenn ein kleines Schuldgefühl nagt, verdrängt der eher kalte Schwertmagier dieses. Stattdessen konzentriert er sich wieder auf das vorliegende Problem und nickt bei Aelars Worten.
„Hm ich weiß nicht, ob es klug ist. Mir scheint dieser Ort ist abgeschottet und wurde versetzt richtig? Wir haben einen Hort an Wissen und Magie vor uns, vielleicht sollten wir ihn nutzen. Was ist sagen möchte, vielleicht finden wir in die Bibliothek Hinweise auf den eigentlichen Zauber, welche diesen Ort versetzt hat. Besser wir haben dieses Wissen ehe wir uns an fremde Orte begeben."
Danach beginnt der Schwertmagier allerdings erst mal mit der Versorgung seiner Wunden und Anderer.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 26.08.2010, 23:26:29
Wir müssen wieder zu Kräften kommen, ehe wieder etwas Unvorhergesehenes passiert. Wir sind, glaube ich, alle noch ein wenig erschöpft von dem Kampf und haben auch noch die eine oder andere Wunde zu versorgen. Lasst mal sehen...

Aurora nutzt ihre Heilkräfte, vor allem ihre Fähigkeit, ihre eigene Lebensenergie auf andere zu übertragen, um ihre Gefährten zu heilen, während sie selbst sich mithilfe ihrer körpereigenen Regeneration immer wieder berappelt. Auch Lazards Heilfähigkeiten nimmt die Wandlerin gerne in Anspruch, um auch selbst wieder zu voller Kampfkraft zu gelangen.

Was die Bücher angeht, das ist nichts für mich. Am besten ihr schaut euch hier um, ich werde in der Zwischenzeit Wache halten.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 31.08.2010, 11:45:31
Lazard seufzt kurz, als ihm scheinbar die Aufgabe zu fällt all diese Bücher zu durchsuchen. Allerdings spiegelt sich auch kurz etwas Glanz in seinen Augen wieder. Dann zieht er jedoch das Schwert.
“Lass mich erst mal bei der Versorgung der Wunden helfen und dann fange ich an. Etwas Hilfe könnte ich trotzdem gebrauchen. Ich gebe euch gleich Anweisung.“
Doch zu erst kanalisiert er wieder die alte Elfenmagie durch seine Klinge und simuliert die heilende Wirkung eines ihrer heiligen Tiere, dem Einhorn. Als dies erledigt ist, geht Lazard zum ersten Bücherregal und schaut über die Titel.
“Magie im alten Nesser...nutzlos seit der Zauberplage...hm Mythal...auch nicht unsere Sache...neue Sichtweise der Teleportation...schon eher...etwas mit Versetzung wäre nicht schlecht und da Portalkunst. Aber trotzdem eine riesige Arbeit bei all diesen Titeln und Büchern.“
Murmelt Lazard vor sich hin und überfliegt noch mehr Titel.
“Gesichte Nessers...nein nutzlos...ich sollte mehr nach Magie schauen...wie sieht es damit aus? Hm interessant, dennoch ich muss fokussiert bleiben.“
Nachdem Lazard sich einige Titel angeschaut hat und eine rudimentäre Übersicht hat, kehrt er zu den Anderen zurück.
“Also wenn ihr mir helfen wollt, ignoriert Bücher über die Magie der alten Zeit. Schaut nach Versetzungszauber und Telepoartation. Ritualmagie ist wahrscheinlich nützlicher als Echte, da seit der Zauberplage vieles der normalen Magie aufgehört hat zu funktionieren. Auch Themen ohne Magie sollten nutzlos sein. Im Notfall fragt mich einfach. Ich versuche derweil nach wirklich nützlichen Wissen zu forschen, auch wenn es dauern wird. Lange.“
Nach den Instruktionen beginnt Lazard die Aufgabe und fängt an jedes Regal abzugehen und eingehend zu studieren. Manchmal nimmt er ein Buch heraus, um etwas zu blättern. Manchmal ignoriert er auch ganze Abschnitte auf der Suche nach dem Hinweis, welchen sie brauchen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 06.09.2010, 11:16:53
Es dauert Stunden, bis Lazard überhaupt einen genauen Überblick über die Bibliothek hat und anfangen kann sich genau die Werke herauszusuchen, die in dieser Situation hilfreich sind. Der Schwertmagier vergräbt sich mit Aelars Hilfe tief in den Büchern auf der Suche nach einem Weg, die Zuflucht zu versetzen oder zumindest erstmal zu verstehen, wie sie überhaupt versetzt wurde. Die Stunden vergehen dabei und schließlich ist selbst Lazar zu müde um noch weiter zu machen. Im Wechsel schlafen die vier in der Zuflucht, während zwei von ihnen Wache halten.
Sobald Lazard ausgeruht genug ist, vergräbt er sich wieder in den Büchern und während er Informationen über Magie in sich aufsaugt, die seine eigenen Fähigkeiten weit übersteigt, erkennt er langsam, was genau hier abgelaufen sein muss. Mit dem Wissen aus der Bibliothek sind die Zeichen unverkennbar: die Zuflucht selbst existiert weder wirklich im alten Illusk, noch hat sie jemals wirklich im Heerturm existiert. Sie war schon immer eine eigene Miniturebene, die lediglich an bestimmten Punkten mit der materiellen Ebene verknüpft ist. Als er sie aus dem Heerturm hinausversetzte hatte Arklem Greeth einfach die Anknüpfpunkte geändert und so auch die Zugänge der Zuflucht verschoben. Wenn er schon immer den Plan gehabt hatte irgendwann zum Heertrum zurückzukehren, dann müsste es möglich sein durch eine einfache Manipulation der Anknüpfungen den Zugang der Zuflucht wieder in den Turm zu verlegen. Jetzt gilt es nur diese Anknüpfungen zu finden.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 06.09.2010, 17:46:19
Willow ärgert sich etwas, nicht wirklich effektiv mithelfen zu können, denn selbst nach Lazards Anleitung gestaltet sich ihre Suche schwierig - ohne profundes WIssen in arkaner Kunde kann sie nur nach markanten Schlüsselbegriffen suchen. Zwischendurch rastet die Halbelfe, indem sie im Sitzen und nur oberflächlich döst; wirklich einschlafen kann sie nicht, ob es nun am sonderbaren Ort oder an den durchgestandenen Erlebnissen liegt.
Schließlich, als ihr Stiefbruder der Lösung näher gekommen ist und nach Verbindungspunkten sucht, hilft die Sunitin erneut mit, nicht weil sie sich dabei für große Hilfe hält, sondern um sich beschäftigt zu halten und überhaupt etwas nützliches zu tun.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 07.09.2010, 20:51:18
Auch wenn Willow sich nicht sonderlich gut auf Magie versteht, so helfen ihr nun ihre scharfen Augen. In der gesamten Zuflucht sind filigrane Runen, kaum größer als ein Fingernagel, verteilt, von denen jede einzelne Teil des Zaubers ist, der die Zuflucht an die materielle Ebene bindet. Einige von ihnen leuchten etwas heller als andere, ganz so als wären nur einige von ihnen aktiv.
In all den Büchern hatte Lazard auch die anweisungen für ein Ritual gefunden, mit dem sich die Runen würden beeinflussen lassen, sodass sich die Verankerungen lösten. Ein zweites Ritual würde dann dafür sorgen, dass sich die Verbindungen wieder schlossen und die Zuflucht in den Turm zurückkehrte.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 11.09.2010, 13:00:43
Lazard hat weder Ahnung wonach er sich richtig schauen soll, noch scheinen seine Augen nach all dem Lesen der Bücher noch sonderlich dafür geeignet überhaupt etwas zu finden. Der Halb-Elf schließt kurz die Augen und massiert seine Schläfen.
Doch da macht Willow schon die Entdeckung und der Schwertmagier öffnet die Augen. Ein Lächeln umspielt seine Lippen und er nickt dankbar.
“Nun haben wir wohl alles und könnten die Verankerung lösen. Ich denke wir sollten alles dafür in die Wege leiten oder was denkt ihr? Vielleicht noch etwas Pause zuvor.“
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 13.09.2010, 12:42:26
Ihr habt es geschafft? Hervorragend!

Aurora lächelt zufrieden. Endlich konnten sie den Rückweg antreten. Und vielleicht waren sie ihren verschiedenen Zielen nun auch einen Schritt nähergekommen. Dies würde sich aber erst noch zeigen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 24.09.2010, 14:36:08
Nun, da sie alles haben was sie brauchen, machen sich die vier Streiter daran das Portal umzulenken. Dabei übernimmt Aelar die Führung, während ihm Lazard und Aurora helfend zur Seite stehen. Da die Magie, die das Portal geschaffen hat schon ein Jahrhundert alt ist und in diesem Zeitraum sich mit der Katastrophe der Zauberpest auseinandersetzen musste, ist es nicht gerade leicht das gesteckte Ziel zu erreichen. Aelar ist unsicher, ob er die Verbindungen erfolgreich gelöst hat, aber ihm bleibt keine Wahl als weiter zu machen. Also versucht er in einem zweiten Schritt, wieder mit der Unterstützung der beiden anderen das Portal wieder mit seinem ursprünglichen Ausgang zu verbinden. Auch dieses Mal ist er unsicher, ob es funktioniert hat, aber zumindest ist das Portal noch aktiv und die vier konnten nur hoffen, dass es sie in den Heerturm des Arkanums bringen würde.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Willow am 25.09.2010, 15:43:23
Willow lässt lieber die Finger von dem magischen Ritual, denn sie vertraut darauf, dass ihre in den arkanen Künsten bewanderten Gefährten das Richtige tun. In der Zwischenzeit geht sie aufgeregt auf und ab, bereit die Klinge zu ziehen und sich auf jeden Feind zu stürzen, der aus dem neu justierten Portal hervorspringen mag. Da die Sunitin in den letzten Stunden genügend ruhen konnte, funkelt ihr gesundes Auge nun mit neuer Entschlossenheit.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aelar Siljurian am 27.09.2010, 13:06:52
Der Elf schaut unsicher zu Lazard, als er die Beendigung des Rituals vollzogen hat.
Eine gewisse Unsicherheit ist seinem Blick zu entnehmen, er scheint nicht ganz sagen zu können, ob alles so funktioniert hatte, wie er sich das gedacht hat.

Zu viele Unsicherheiten - die alte Magie, die nur geringe Erfahrung des Elfen mit Ritualen - spielten mit.

Dennoch blickt er zu den anderen:
"Meine Arbeit ist getan. Das Ritual ist beendet. Ich weiß nicht, ob es erfolgreich war. Ich fürchte, das müssen wir auf die einzige mögliche Art herausfinden, die es gibt: Das Durchschreiten des Portals."
Unsicherheit schwingt in der Stimme des Anrufers mit, als er einem nach dem anderen in die Augen blickt.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Lazard am 29.09.2010, 09:07:19
Lazard versucht Aelar beim Ritual zur Hand zu gehen, aber nach all den vielen Stunden, welche er über arkanen Texten gebrütet hat, ist seine Konzentration nur noch marginal vorhanden. Etwas unsicher schaut der Schwertmagier auch, als das Ritual scheinbar abgeschlossen ist. Aber dann atmet er tief ein.
“Nun es wird schon geklappt haben. Allerdings sollten wir vielleicht diesen sicheren Hafen nutzen ehe wir ins Ungewisse schreiten. Mein Körper ist zumindest erschöpft oder wie seht ihr das?“
Der Halb-Elf scheint eine etwas längere Pause zu brauchen. Zumindest fühlt sich Lazard verspannt und abgekämpft nach all der Anstrengung auf dem Weg hierher.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Aurora am 29.09.2010, 23:40:18
Auch Aurora hilft so gut sie kann. Ihre Kenntnisse des Arkanen sind zwar nicht so gut, aber den einen oder anderen hilfreichen Hinweis kann die Klerikerin trotzdem geben.

Wie Aelar schon gesagt hat, es gibt nur einen Weg, es herauszufinden. Aber eine Rast vorher würde ich auch nicht ausschlagen.
Titel: Teil 2 - Zwischen den Fronten
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2010, 18:07:07
Nachdem sie sich ausgeruht haben, machen sich die vier bereit um durch das Portal zu schreiten und begeben sich so an einen neuen unbekannten Ort, bei dem es sich hoffentlich um den Heerturm des Arkanums handelte.

Hier geht die Geschichte weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6446.0.html)