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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - Neue Tränen => Thema gestartet von: Idunivor am 03.04.2010, 19:34:32

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.04.2010, 19:34:32
Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor

4. Tarask im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Finstere Vorzeichen (Anzeigen)

Salyue verschwindet umgehend im Dickicht und die N'Vaelahr folgen ihr, erst als sie sicher ist, dass niemand sie mit bloßem Auge von der Straße aus erkennen kann, hält sie an und richtet ihre Stimme an die fünf Gesandten Myth Drannors: "Wir sollten noch einige Stunden weiter gehen, bevor wir ein Lager aufschlagen und nur so lange ruhen, wie unbedingt nötig. Die Drow werden immer wachsam sein, aber ich denke, wenn wir des Nachtsin ihr Lager eindringen, so werden sie zumindest weniger damit rechnen, als wenn wir es am Tag versuchen. Der Eingang wird schwer bewacht sein, aber wenn wir diese Wachen erstmal überwältigt haben, dann stehen unsere Chancen gut auch den Rest ihrer Truppen auszuschalten. Natürlich nur für den Fall, dass das Portal noch nicht funktinonstüchtig ist. Sollte es bereit sein, werden wird ohne Zweifel untergehen."
Die Züge der Dunkelelfe, die von allen umstehenden beinahe um eine Haupteslänge überragt wurde, bleiben ungerührt während sie von der Möglichkeit des eigenen Todes spricht. Sei scheint sich nicht wegen der bevorstehenden Gefahr zu ängstigen, vielleicht ein Zeichen dafür, dass sie ihrer Götting bedingungslos vertraut.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 06.04.2010, 16:06:04
"Mit etwas so waghalsigem werden die Drow sicherlich nicht rechnen, dass wir bei Nacht angreifen, wenn ihre Vorteile aufgrund ihrer Dunkelsicht am Größten sind.", sagt Faelar zunächst etwas sarkastisch zu der Dunkelelfe, doch dann schaut er etwas zu Boden und scheint etwas zu überlegen. Als er zu Ende überlegt hat, scheint er die Dunkelelfe auch nicht wieder anzuschauen, sondern einfach stur weiter auf den Boden zu schauen.

"Aber eines kann ich schwerlich bestreiten: Wenn ich an Stelle unserer Feinde wäre, würde ich auch damit rechnen, dass wir tagsüber angreifen und nicht des Nachts. Insofern hätte der Plan sicherlich auch seine Vorteile, wenn man vielleicht noch ein paar zusätzliche Vorkehrungen trifft. Ich kann dafür sorgen, dass kurz vor der Ankunft bei dem Stützpunkt jeder meiner Begleiter mit Dunkelsicht durch entsprechende Tränke ausgestattet wird; allerdings wären dann meine Ressourcen erschöpft, anderen Dunkelsicht zu verleihen. Diese Dunkelsicht wird um die drei Stunden anhalten. Wenn sie gebannt wird, können wir immer noch Lichtzauber anwenden, auch wenn sie Euch vielleicht im ersten Augenblick blenden könnten, aber sowas wird schon zu verschmerzen sein. Die Drow könnten ein paar Alarm-Zauber vor die Eingänge gelegt haben und sonstige Überraschungen. Darauf sollten wir aufpassen.

Ansonsten kann ich kurz bevor wir bei dem Stützpunkt sind, auf uns alle eine Spähre der Unsichtbarkeit wirken, wenn wir dicht genug beieinander stehen und auch für einen Stille-Bereich sorgen, den man ja auf einen kleinen, mobilen Gegenstand wirken kann. Ich denke, dass dürfte unsere Chance vorzeitig entdeckt zu werden minimieren. Vorsichtshalber werde ich auch einen Zauber aktivieren, um magische Auren zu sehen. Ich denke, dass uns dies alles durchaus einen Überraschungsmoment im günstigsten Fall geben könnte, auch wenn ich natürlich den Stille-Zauber wieder deaktiviere, sobald wir uns dem Feind entsprechend genähert haben bzw. ihrer Außenverteidigung, die sie zweifelsohne dann auch haben werden. Es könnte zwar sein, dass ein Kampfmagier mit bei den Truppen ist, der auch Unsichtbares sehen kann, aber der Zauber ist nicht gerade lang anhaltend. Es muss einen konkreten Grund geben, der einen veranlasst diesen Zauber zu wirken. Aber auch wenn jemand diesen Zauber wirkt, können wir mit viel Glück vielleicht noch unentdeckt bleiben und den Überraschungsmoment behalten."


Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2010, 21:01:01
Die Dunkelelfe scheint entweder nicht zu registrieren, dass Faelar vermeidet sie anzusehen oder sie ignoriert es einfach. Zumindest reagiert sie ohne merkbaren Unterton auf die Worte des Elfen: "Um meine Augen braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, ich habe lange genug an der Oberfläche gelebt um keine allzu großen Schwierigkeiten mit dem Licht zu haben. Allerdings mag es vielen der Drow, die den Stützpunkt bewachen ähnlich gehen. Dennoch wird es drinnen unabhängig von der Tageszeit finster sein, denn auch wenn alles, was ich von dem Stützpunkt bisher gesehen habe über der Erde lag, so werden die Drow dennoch keine Fenster gebaut haben.
Euer Plan hat aber sicherlich etwas für sich. Aber wir werden bestimmt noch genug Zeit haben uns zu besprechen, während wir unterwegs sind. Fürs erste sollten wir nun aufbrechen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 07.04.2010, 13:18:31
Seit der Verabschiedung durch die Miliz und den Schlachtenwächter, war Caelreth still gewesen und in seine Gedanken vertieft. Seit dem Ende des Krieges hatte der Corellonit an keinen größeren Auseinandersetzungen mehr teilgenommen und Sorge erfüllte bald sein Herz. Dass diese Mission sich so ausweiten würde, hätte er nicht vermutet und seine Hoffnungen heil wieder heimzukehren schwand dahin. Dennoch würde er mit allen Mitteln kämpfen um sein Volk und die Taliser vor dieser Bedrohung zu schützen.

Faelars Vorschlägen stimmt er ohne große Worte zu. Caelreth war eher ein geradeliniger Kämpfer, der stets die Anweisungen befolgte die er im Kampf erhielt, er selbst war kein großer Taktierer und war froh das sie mit Faelar einen kompetenten Berater in solchen Angelegenheiten hatten. Stumm folgt er der Priesterinnen weiter ins Dickicht, eigentlich ein Ort an dem ein Elf sich wohlfühlen sollte, doch Caelreth fürchtete sich eher vor einem Überfall. Stramm marschierte er weiter voran und freute sich schon auf die Rast. Die vier Elfen hatten natürlich den Vorteil dass sie nur eine vierstündige Trance benötigten, während Cullen und Fillidan eine längere Phase der Erholung benötigten.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 07.04.2010, 15:11:33
5.-6. Tarask 1375 TZ

Die N'Vaelahr setzen ihren Weg von Salyue geführt fort und nachdem sie gegen Mitternacht halt gemacht hatten, ruhen sie nur so lange, wie es nötig ist um wieder zu Kräften zu kommen und brechen dann schließlich wieder auf. Am folgenden Tag eilen sie schnell durch den Wald um das Lager der Drow rechtzeitig zu erreichen.
Am späten Nachmittag des 6. Tarask dringen sie schließlich in die Wälder vor in denen sich nach Salyues Angaben das Lager der Drow befindet. Die Dunkelelfe macht schließlich halt um sich mit den N'Vaelahr zu besprechen: "Das Lager ist jetzt noch etwa eine halbe Stunde entfernt. Alles was ich weiß ist, dass die Drow einen Baum ausgehöhlt und in ihm Stellung bezogen haben. Wie genau es im Inneren aussieht oder wo sich das Portal befindet kann ich leider nicht sagen, da das Wissen über das wir verfügten von getöteten Drow stammte und unsere Macht reichte nicht aus um ihnen mehr Informationen zu entlocken.
Es gibt einen Zugang vom Waldboden aus, der durch eine Tür verschlossen ist, die ohne allzu große Schwierigkeiten zu finden sein dürfte. Allerdings wird er schwer bewacht und durch Magie gesichert sein. Sobald wir drinnen sind werden wir so oder so sämtliche Drow töten müssen um das Lager sichern zu können, bis ausreichend Truppen eingetroffen sind um das Portal engültig zu zerstören."

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 07.04.2010, 22:54:30
Mit Faelars Art hat der Damaran noch nie viel anfangen könnnen, aber als er den Mondelfen neben der Drow stehen sieht, weiß er die Zeichen zu deuten die der redegewandte Magier so deutlich aussendet. Ein schiefes Grinsen unterdrückend überrascht es den Menschen, dass ihm das Unbehagen seines Kameraden zu erheitern vermag.

Als die Rede dann auf die Türe fällt meint er mit gewohnt tiefer Stimme:

"An dem Tor kann ich mein Glück versuchen. Ich habe in dem Bereich etwas Erfahrung..."

Das diese Fertigkeiten vor allem bei Erstürmung von Festungen und dem folgenden Ausplündern von verschlossenen Stahlkassetten und Truhen erworben wurden behält Cullen für sich. Als er weiter spricht, stiehlt sich der erste Hauch von Kampfeslust ungewollt in seine Rede:

"Nur wenn dann Schwertarbeit zu verrichten ist, würde ich mir einen Zauber für meine Kette wünschen." und dabei tätschelt der Söldner die zusammen gerollten Stahlglieder. " Sie soll das Fleisch der Dämonen peinigen mit ihrem Biss!" fordert der breitschultrige Mensch da vehement.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 08.04.2010, 09:08:29
Filidan hat zur Überraschung der Anderen lediglich 2 Stunden in der letzten Nacht geschlafen und ist nun schon wieder vollkommen genesen auf den Beinen. Auf Rückfrage durch Cealreth lächelt er nur und deutet auf seinen kleinen silbernen Ring, der in solchen Fällen schon immer sehr nützlich gewesen war.

"Ein magischer Ring der mich mit wenig Schlaf auskommen lässt und durch den ich nichts mehr Essen oder Trinken muß... es sei denn ich möchte es."

Filidan ist etwas aufgeregt ob dieser direkten Attacke gegen die Drow. Auch wenn das nicht sein erster und sicher nicht sein letzter Kampf gegen die Drow sein würde, so durchfährt ihn doch ein kleiner Schauer bei dem Gedanken sich den Dunkelelfen und ihren Dämonischen Dienern stellen zu dürfen.

Tatsächlich stellte sich Fealar als äusserst nützlich bei dieser Ermittlung heraus und bei diesem Unterfangen ist er mit seinen Zaubern noch nützlicher als ich Anfangs dachte.

"Auch meine Klinge wäre mit einem Segen sicher nützlicher als ohne, was wir beim Kampf gegen den Dämon ja gesehen haben. Ich selbst kann den Zauber jedoch nicht auf meine Waffe von einer Schriftrolle wirken. Daher wären die Waffenöle sicher bei Cullen, Aeryn und mir sinnvoll aufgehoben."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 08.04.2010, 18:10:53
"Ich könnte die Magie, die ich einige Zeit zuvor vorgeschlagen habe, dann wirken, wenn wir ungefähr vier Minuten von dem Stützpunkt entfernt sind. Jemand müsste im Kopf die Zeit grob geschätzt herunterzählen. Es muss aber nicht absolut genau sein. Meine Magie hält eben bloß jeweils acht Minuten an und deswegen kann ich sie nicht jetzt schon wirken. So oder so müssen wir die Truppen in den Außenbereichen- direkt in der Nähe des Eingangs- erledigen, weil sonst das Risiko besteht, dass sie den inneren Truppen immer noch zur Hilfe eilen könnten, selbst wenn wir uns mit viel Glück unbemerkt an ihnen vorbeischleichen könnten mit Hilfe von Magie.

Natürlich besteht bei all dem Vorgehen das Risiko, dass wir bei solch einer doch recht großen Annäherung vielleicht schon vorher durch einen Kundschafter entdeckt werden. Aber alles andere würde mir sehr viele wertvolle Zauberressourcen verbrauchen, die ich in den kommenden Kämpfen gewiss noch brauchen werde. Solch ein Aufwand würde nicht ganz zu dem kleinen Vorteil passen, den wir uns damit erschleichen könnten. Denn ein Drow-Soldat könnte ja so oder so bei Kampfbeginn in das Innere gehen und dortigen Truppen schon einmal vorwarnen, dass wir dort bald in den Innenbereich eintreffen könnten.

Da die fünf Dunkelsicht-Tränke, die ich bei mir habe, jeweils drei Stunden anhalten, würde ich sie jetzt schon verteilen. So viele Truppen sind ja anscheinend auch wieder nicht dort- zumindest unter günstigsten Umständen- und womöglich ziehen sich die Kampfhandlungen nicht länger als zweieinhalb Stunden in die Länge. Oder ist jemand der Meinung, dass auch die Dunkelsicht-Tränke erst zu einem späteren Zeitpunkt eingenommen werden sollten?"
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 09.04.2010, 09:39:34
Ich habe einen Zauber parat, mit dem ich zumindest in der Lage sein sollte, einer Wache mit einem gezielten Schuss eine tiefe Wunde beizufügen. Vielleicht genug, um sie direkt auszuschalten. Immerhin haben wir den Vorteil, dass wir in etwa wissen, wo sie sich aufhalten könnten. Aber natürlich werden sie nicht so dumm sein, sich einfach offen zu zeigen. Wir müssen also sehr vorsichtig sein.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 09.04.2010, 11:15:39
Nach einer kurzen Tatktikbesprechung machen die N'Vaelahr sich geführt von Salyue auf in Richtung des Lagers. Es ist genau so weit entfernt, wie die Dunkelelfe angekündigt hatte und kurz bevor sie es erreichen wirkt Faelar einige Zauber um sie vor neugierigen Blicken und Ohren zu schützen.
Die ganze Zeit über beobachten alle sechs aufmerksam die Umgebung aber sie können keinerlei Wachen entdecken. Schließlich erreichen sie im Schutz von Faelars Zaubern den Baum und schnell erkennen sie die Unebenheiten in seiner rinde, die auf eine Tür hindeuten. Für das Auge des unkundigen war sie gut verborgen, aber die Elfen waren so sehr an Geheimtüren in Holz gewöhnt, dass es ihnen keine allzu großen Schwierigkeiten bereitete sie zu entdecken. Weit schwieriger würde es jedoch werden sie zu öffnen, denn aus der derzeitigen Entfernung ließ sich unter Einfluss des schwindenden Lichtes kein Öffnungsmechanismus erkennen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 09.04.2010, 12:18:10
Als sie den Eingang gefunden haben, aber immer noch keine Wachen draußen sehen, hebt Faelar etwas die Hand nach oben, um ein Zeichen zu geben, inne zu halten und für einen Moment stehen zu bleiben. Dann wirkt Faelar lautlos einen Zauber, um magische Auren zu entdecken.[1] Zwar können seine Begleiter keine arkanen Silber hören, aber immerhin vernehmen sie Gesten, die wohl offensichtlich Zaubergesten sein sollen. Faelar deutet nach vorne, dass er vorangeht, aber gleichzeitig symbolisiert er auch den anderen mit zwei Fingern, dass sie ihm folgen sollen, aber gleich darauf drückt er seine beiden Händen nach unten, um damit zu signalisieren, dass langsam mit ihn weiter nach vorne vorgerückt werden sollte.

Dann sucht Faelar nach magischen Auren vor der Tür im Baum und bei der Tür selbst.

Mit bloßem Auge merkt Faelar recht schnell, dass er nichts erkennen kann, und die Tür berühren müsste. Mit sieht ihm an wie er mit dem Augen rollt und offensichtlich ziemlich genervt ist, als er so vor dieser Tür. Er signalisiert den anderen etwas zurück zu gehen mit ihm. Dann wirft er den Pfeil mit dem Stille-Zauber soweit weg, dass er ihm nicht mehr beim Zauberwirken behindert. Aus der Entfernung versucht Faelar dann die Magie von der Tür zu bannen.[2]
 1. Faelar wirkt Silent Detect Magic.
 2. Dispel Magic auf die Zauber bei der Tür.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 09.04.2010, 15:03:15
Aber die Knotenpunkte, die das Gewebe an die Tür binden und die Zauber aufrecht erhalten sind zu stabil und es ist Faelar nicht möglich die Tür von den Zaubern zu befreien. Das Holz, das sich leicht von der es umgebenden Rinde abhebt, zeigt ebenfalls keinerlei Anzeichen einer Reaktion auf den Zauber des Mondelfen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 09.04.2010, 16:09:06
Resigniert und entnervt schüttelt Faelar den Kopf. Faelar flüstert den anderen mittels Verständigungszauber zu: "Um den Öffnungsmechanismus für die Tür zu finden, muss man die Tür auf jeden Fall berühren. Wenn man die Tür berührt wird allerdings ohne das passende Zauberwort, das ich einfach nicht kenne, wohl ein Alarm-Zauber ausgelöst. Ich habe zwar versucht die zwei Zauber auf der Tür zu bannen, aber meine magische Kunst in diesem Bereich ist offenbar einfach zu schwach, um dies zu bewerkstelligen. Hat jemand eine Idee wie ich dieses Problem umgehen kann? Ansonsten wird wohl wirklich jeder Feind im Inneren schon vorgewarnt werden und vielleicht brauche ich auch noch einige Zeit bis ich die Tür aufbekommen. Unsere Feinde werden also schon bestens auf unseren Angriff vorbereitet sein, wenn wir ins Innere gehen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 09.04.2010, 22:31:46
Es den scharfen Sinnen der Elfen überlassend das eventuell zu knackende Schloss zu finden, duckt sich der groß gewachsene Mensch neben seinen Kameraden und blickt mit Hilfe des Trankes ob sie vielleicht schon "Gesellschaft" bekommen hatten.

Als Faelar entnervt flüstert antwortet Cullen als Antwort:

"Zwei weiter Möglichkeiten; entweder wir finden einen alternativen Eingang, oder wir verstecken uns in direkter Nähe zu diesem hier und in dem Augenblick wo die Türe aufschwingt stürmen wir hinein."

Natürlich waren diese beiden Pläne nicht so gut wie ihr Ursprünglicher, das ist dem Söldner durchaus bewusst, doch oft muss man im Feld nehmen was man bekommen kann. Kein Plan überlebt die Begegnung mit dem Feind - oder dem Weg zu diesem.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 10.04.2010, 16:53:40
Mit dem Verständigungszauber antwortet Faelar daraufhin: "Einen alternativen Eingang wird es definitv nicht geben. Ein einziger Eingang ist leichter zu verteidigen. Nachdem Melnar gestorben ist, rechnet der Feind mit einem baldigen Angriff. Er wird sich bedeckt halten und auf Verstärkung warten. Beides sind für mich keine Optionen. Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat, suche ich mit meinen Hand an der Tür nach einem Öffnungsmechanismus; denn mit bloßem Auge ist keiner erkennbar. Wenn ich Alarm auslöse, ist das bei dieser Anordnung auch schon egal, wenn die Tür auf ist und auf den ersten Blick niemand zu sehen ist, hätte das die Wachen so oder so stutzig gemacht und sie hätten auf Verdacht vermutlich einen Alarm ausgerufen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2010, 19:34:12
Salyue hat noch einen kurzen Einwand, bevor Faelar mit der Untersuchung fortfährt: "Die Drow werden vermutlich einen Fluchttunnel gebaut haben um im Notfall entkommen zu können. Aber er wird nahezu unmöglich zu finden sein und für so etwas haben wir keine Zeit."
Augenblicke später fährt Faelar mit seiner Untersuchung fort und nimmt die Tür ein weiteres Mal genauer in Augenschein und klopft sie diesmal auch gründlich ab. Allerdings kann er nichts feststellen, außer, dass die Tür nicht alzu dick zu sein scheint. Entweder war der Mechanismus mit dem sich die Tür öffnen ließ sehr gut verborgen, oder eine der biden Auren, die Faelar zuvor entdeckt hatte waren dafür verantwortlich.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 11.04.2010, 19:43:19
Mit dem Flüsterzauber sagt Faelar zu den anderen: "Offenbar ein netter, magischer Trick, den sich die dunklen Bestien, da einfallen lassen haben. Aber auch wenn meine Untersuchung selbst durch Berührung der Tür nichts ergeben hat, gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit, die Mechanismen und Besonderheiten dieser Tür zu dem Unterschlupf der Drow näher zu untersuchen."

Faelar vollführt daraufhin einige kompliziert magische Gesten und murmelt einige arkane elfische Zaubersilben vor sich hin und versucht dann mit Hilfe von Magie Tür noch einmal genauer zu untersuchen.[1]
 1. Detect Secret Doors (http://www.d20srd.org/srd/spells/detectsecretdoors.htm) und (wohl mindestens) 3 Runden lang die Tür damit untersuchen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 11.04.2010, 21:09:12
Wieder mittels Zauberübertragung übermittelt Faelar den anderen: "Der Grund, warum die Tür nicht so ohne weiteres zu öffnen ist, ist der Verwandlungszauber, welcher auf ihr liegt. Dieser scheint schon bei der ganzen Sache das Problem zu sein. Aber vielleicht gibt es eine Möglichkeit wie ich die Tür doch noch mit Hilfe von Magie öffnen kann. Falls es klappen sollte, seid bitte auf einen möglichen Feindkontakt entsprechend vorbereitet!"

Faelar würde dann nicht allzu lange abwarten, um seinen Zauber zu wirken, denn er spürte, dass ihre Unsichtbarkeit bald ablaufen würde. Wieder einmal vollführt Faelar einige Zaubergesten und murmelt Worte arkaner Macht vor sich hin, um der Hilfe der Macht des Schattengewebes die Tür doch noch zu öffnen.[1]
 1. Knock (http://www.d20srd.org/srd/spells/knock.htm) auf die Tür.
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Beitrag von: Idunivor am 11.04.2010, 21:31:37
Die Tür gleitet nach unten in den Boden, nachdem Faelar seinen Zauber vollendet hat und umgehend sausen zwei Bolzen aus dem Inneren des Baumes heraus, ab dank der Unsichtbarkeit zischen die Bolzen wirkungslos an Faelar und Salyue vorbei. Drinnen können die N'Vaelahr einen Raum voller Kisten erkennen. Hinter ihnen kauern zwei Drow, die Handarmbrüste auf die Tür gerichtet haben. Außerdem stehen zwei Drow mit gezogenen Schwertern und Schilden bereit um sich auf den Feind zu stürzen, sollte dieser in Erscheingung treten. Im hinteren Bereich des Raumes läss sich dank der magischen Dunkelsicht eine Treppe erkennen, von der gerade weitere vier Drow hinabeilen.

hier geht's weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5954.msg597593.html#msg597593)
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2010, 19:47:17
Filidan entscheidet sich dafür nicht sofort in den Kampf zu stürzen, sondern nimmt zunächst einen Trank zu sich.

Die zwei Drow an der Treppe eilen nach unten in den Raum hinein und richten ihre Handarmbrüste in Richtung des Tores, einer von ihnen deutet mit der freien Hand in Richtung des Tores und Sekunden später werden die Umrisse von Faelar, Filidan und Fang durch violettes Feuer umspielt, während Salyue irgendwie gegen den Zauber geschützt scheint. Der andere Drow feuert nun einen Bolzen auf Faelar ab und da der Elf nicht damit gerechnet hatte, dass seine Unsichtbarkeit so schnell nutzlos werden würde, spürt er den Stich des kleinen Bolzens und sofort wird er schläfrig.

Salyue stürmt vor und zieht im Laufen das Bastardschwert. Die Unsichtbarkeit fällt von der Dunkelelfe ab, während sie sich auf ihr Ziel zubewegt und der Drw wird so sehr überrascht, dass er seinen Schild nicht rechtzeitig hoch bekommt und das Bastardschwert in seine Schulter dringt.

Aeryn tritt in den Eingang, auf die von der Eilistraee-Priesterin soeben verlassene Position. Wie von Geisteshand geführt erscheint der zuvor noch auf dem Rücken getragene Bogen in der Hand der Waldelfin und sie legt auch gleich einen Pfeil ein, um ihn auf den Drow links abzufeuern. Zwei weitere Pfeile folgen in schnellem Tempo und rasen dem ersten hinterher. Mit einer Geste hetzt sie dann auch Fang auf die Dunkelelfen. Mit vollem Elan sprintet der Cooshee vor und beißt eine der Schwarzhäute. Unterdessen spricht Aeryn noch ein Kommandowort und ein Lichtschimmer erscheint über ihrer Schulter, der die Umgebung erhellt.
Alle drei Geschosse schlagen durch die Rüstung des Drow und Fang kann seinem Leben schließlich mit Hilfe seiner scharfen Zähne ein Ende bereiten.

Während Caelreth in den Raum hineinstürmt, hält er den Schild abwehrbereit vor sich, auch wenn er noch durch die Unsichtbarkeit geschützt ist. "Verleihe mir Kraft gegen die verderbeten Dhaerauw!" ruft er dabei seinen Herrn an und sofort scheinen Caelreth Muskeln anzuwachsen und eine Aura der Kraft und Stärke geht von dem Kriegspriester aus.

In den Raum stürmend, stellt sich Cullen Schulter an Schulter mit der Priesterin der dunklen Maid. Einen Schlachtruf zurück haltend lässt er seine Kette einmal nach vorne schnellen um dafür zu sorgen, dass der Eingang rasch genommen wird.
Der Drow wird von Cullens Attacke überrascht und muss eine hässliche Verletzung hinnehmen. Als Antwort schlägt er jedoch umgehend zurück und verletzt den Söldner ebenfalls.
Zur gleichen Zeit laufen die zwei Drow die an der Treppe verblieben waren weiter nach vor und die zwei Schützen hinter den Kisten legen neue Bolzen in ihre Armbrüste und feuern sie ab, nachdem sie leicht ihre Position verändert haben. Allerdings gehen beide Attacken fehl.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2010, 09:37:52
Schnell wie ein Blitz springt Filidan an Fealar und Aeryn vorbei und läuft in übermenschlicher Geschwindigkeit zwischen den Kisten hindurch, bis er direkt zwischen den beiden Kämpfern zum stehen kommt und sogleich versucht seine Dünnklinge in den ersten Drow zu treiben.
Der Drow versucht noch den Angriff zu parieren, bekommt seine Kruzschwerter jedoich nicht rechtzeitig hoch um die Waffe abzuleiten und wenig später dringt Blut aus der Wunde, die die Elfenklinge geschlagen hat.

Faelar zaubert auf die hinteren beiden Drow-Handarmbrustschützen Glitzerstaubmagie, um diesen ein Verstecken unmöglich zu machen und sie hell durch den weißen Glitzerstaub aufleuchten zu lassen. Mit viel Glück würden die Drow auch durch Faelars Magie geblendet werden. Als Faelar die Magie gewirkt hat, zieht er sich nach draußen in Deckung zurück.
Die Drow können sich beide nicht den Effekten von Faelars Zauber widersetzen. Instinktiv nutzen sie ihre angeborene Kraft um Dunkelheit in ihrer Umgebung zu erzeugen um nicht mehr zu sehen zu sein, während sie zurück in Richtung der Treppe stolpern. Durch die Dunkelheit hindurch sind nun beide Drow nicht mehr zu erkennen.

Unermüdlich lässt der Damaran die Kette nach vorne schnellen, während das Gewicht der beschwerten Enden an seinen kräftigen Muskeln zieht.
Nachdem Cullen den Drow ausgeschaltet hat, stürmt Salyue weiter vor um den nächsten Drow anzugreifen, allerdings ist ihr Angriff nicht sonderlich gut gezielt und geht fehl.

Während Fang hastig die Kisten umrundet und den Drow in Filidans Nähe attackiert, bewegt sich Aeryn nur einen Schritt weiter, um erneut drei Pfeile diesmal in Richtung eines der Armbrustschützen abzufeuern.
Während Fang Erfolg mit seinen Zähnen hat, sausen Aeryns Pfeile allesamt an ihrem Ziel vorbei.

Von göttlicher Kraft beseelt, sprintet Caelreth ein kleines Stück voran und springt dann geschwind auf eine der Kisten. Dort stehend blickt er grimmig auf den bedeutend kleineren Drow hinunter und lässt mit brachialer Gewalt sein Schwert auf diesen heruntersausen. Sein Blick geht dabei kurz herüber zu Salyue.
Der Drow nimmt den Treffer durch den Priester des Elfenvaters kommentarlos hin und macht einen Schritt zurück, während er einen neuen Bolzen in seine Armbrust einlegt und auf Caelreth abfeuert. Auf den Kisten stehend bleibt dem blonden Mondelf keine Chance auszuwichen und er spürt den Stich durch seine Rüstung und das in seine Adern dringende Gift.
Indessen ergeht es Filidan ganz ähnlich, denn er bekommt ebenfalls einen Bolzen zu spüren, während er damit befasst ist sich eines kleinen Sturmes aus Kurzschwerthieben zu erwehren. Während er alle Angriff der beiden Drow abblocken kann, spürt auch der Halbelf das Gift, das sich in seinen Adern ausbreitet.
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Beitrag von: Idunivor am 15.04.2010, 09:38:48
Filidan setzt zu einem Hagel an Schlägen auf den Drow an, welcher direkt vor ihm steht. Die Dunnklinge fährt debei gleich zwei mal auf den Feind nieder, in der Hoffnunf diesen schnell auszuschalten.
Den ersten Hieb kann der Drow noch ohne allzu große Schwierigkeiten abblocken, beim zweiten hat er jedoch nicht so viel Glück und noch mehr von seinem Blut ergießt sich auf den hölzernen Boden.

Fang greift weiter den Drow an, den er zuvor schon erfolgreich verwunden konnte. Wild knurrend attackiert er sein Ziel. Unterdessen sucht Aeryn sich eine gute Schussposition zwischen den Kisten und visiert den Drow bei Salyue an. Wieder fliegen in kurzer Folge drei Pfeile los.
Während Fang den verwundten Drow zu Boden reißt, kann Aryns Ziel dem ersten Geschoss noch Ausweichen, begibt sich dabei jedoch direkt in die Flugbahn eines anderen Pfeils, der ihm mitten in den Schädel schlägt und von einer Sekunde auf die andere sein Leben beendet.

Breit ist das Grinsen schon das Cullens Gesicht erleuchten lässt als der Stachelbesetzte Kopf seiner Kette den Hals des Dunkelelfen aufreißt. Gerade möchte er hinter Salyue her wetzen als als plötzlich mehrere Pfeile in den Drow einschlagen den sich der Söldner als nächstes vorgenommen hätte und ihn zu Boden schleudern.
Seinen Plan ändernd sprintet der Mensch hinter Filidan her und versucht durch einen gewagten Sprung neben den verbleibenden Dunkelelfen Nahkämpfer zu gelangen.

Faelar tritt wieder an seine alte Stelle in dem Raum und schaut sich für ein paar Sekundenbruchteile um. Zufrieden stellt er fest, dass offenbar wieder einige Drow gefallen sind. Faelar wirkt daraufhin einen Zauber, der Schatten um seine Hände herum bildet und nach dem Aufsagen arkaner Silben deutet er auf den letzten sichtbaren Drow mit der Handarmbrust und versucht die Kraft des Schattengewebes gegen ihn einzusetzen und ihn durch magische Schatten an der Sicht zu hindern.

Der Drow erwehrt sich erfolgreich der Magie des Mondelfen und feuert, während er sich weiter zurückztieht einen weiteren Bolzen auf Cullen ab, der den Söldner jedoch nicht zu treffen vermag. Stattdessen muss der Mensch den Biss eines der Kruzschwerter des verblieben Drow hinnehmen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2010, 10:12:32
Ohne zu zögern erwidert Cullen den Gefallen des Drow und lässt die Klingen der Kette über Gesicht und Hals seines Peinigers schneiden.
Salyue war Cullen zu Hilfe geeilt um dem Söldner im Kampf beizustehen und so hat der Drow Cullens Attacken nur wenig entgegenzusetzen und fällt nach wenigen Augenblicken seinen Angriffen zum Opfer.

Als der zweite Drow unter den Schlägen von Cullen zu Boden geht, stürmt Filidan weiter um sich dem letzten sichtbaren Feind zu stellen. Nach ein paar Schritten versucht er ihm mit einer gut gezielten Attacke den Gar aus zu machen.

Während Aeryn auf den letzten noch sichtbaren Drow eine weitere Salve aus drei Pfeilen abfeuert jagt Fang ihm ebenfalls hinterher, um ihn zur Strecke zu bringen.

Der Drow kann nur mit einer Armbrust bewaffnet schon Filidans Angriff nicht mehr abblocken, aber gegen die drei Pfeile, die Aeryn abfeuert, vermag er noch weniger auszurichten und so sackt auch er besiegt zusammen, während aus der Finsternis im übrigen Teil des Raumes keinerlei Geräusche dringen, ganz so als hätten die beiden verbliebenen Drow die Chance genutzt und sich zurückgezogen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 15.04.2010, 17:11:08
Über die Flüstermagie sagt Faelar zu den anderen: "Lasst uns zu den fliehenden Drow nun so schnell es geht aufschließen! Nahkämpfer voraus, der Rest verteilt sich nach eigenem Ermessen!"

Faelar würde einen Platz in der Mitte einnehmen. Und die Nahkämpfer vorlassen. Selbst wenn jemand seiner Verbündeten hieran gedacht haben sollte, so würde die Situation wohl keine Möglichkeit zu großartigem Plündern geben und dies wäre auch in der momentanen Situation nicht sinnvoll und ein sowohl immenser, als auch unnötiger Zeitverlust. Die Drow schienen die Truppen problemlos heruntergehen zu können und in so kurzer Zeit glaubt Faelar nicht an eine Falle an der Treppe.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2010, 18:49:29
Vorsichtig, da sie nicht wissen ob die zwei Drow in der Finsternis auf sie warten, betreten die N'Vaelahr die Dunkelheit und tasten sich in Richtung der Treppe vor. Scheinbar haben die zwei Dunkelelfen sich tatsächlich zurückgezogen, denn ohne weitere Schwierigkeiten erreichen die Eindringlinge die Treppe und gelangen so nach oben in einen Raum, der mindesten zehn Meter hoch sein muss. In die Innenwände des Baumes sind ein Dutzend Nieschen geschnitten, die mit Polstern ausgestattet sind. Scheinbar handelte es sich bei diesem Ort um den Ruheraum der Drow. Zusätzlich zu den Nischen windet sich eine Treppe nach oben, die direkt unter der Decke in einer Falltür endet. Auf den ersten Blick befindet sich niemand in diesem Raum. Dementsprechend zieht Caelreth jetzt auch den Stab hervor, den Faelar ihm gegeben hatte und benutzt ihn um die Wunden seiner Gefährten zu behandeln.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 15.04.2010, 19:41:37
Faelar sagt einige Zauberworte auf und macht entsprechende Gesten mit seinen Händen, um den Raum nach magischen Auren jeglicher Art abzusuchen.[1] Möglicherweise lauern hier noch irgendwelche Fallen der Drow oder sonstige magische Gefahren, denen Faelar näher auf den Grund wollte.

Über seine Verständigungsmagie übermittelt Faelar den anderen: "Auf der Falltür liegt offenbar auch wieder eine Alarm-Magie, wenn ich die magische Aura dort richtig deute. Derjenige, der die Falltür zuerst öffnet, könnte zudem unter massiven Bolzen-Beschuss geraten. Ein bißchen könnte ich die angreifenden Truppen verwirren, um zu helfen, mehr aber wohl auch nicht."

 1. Detect Magic wirken.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 16.04.2010, 12:10:20
Filidan wischt das Blut der Krieger von seiner Dünnklinge und steckt diese wieder in die Scheide. Dann aktiviert er seinen magischen Gürtel, worauf sich seine Wunde vollkommen schließt. Anschließend tastet er sich vorsichtig in die Dunkelheit zu der Falltür.

"Man wird unseren Angriff sowieso erwarten, also brauchen wir auf Alarmzauber wohl keine Rücksicht mehr zu nehmen."

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 16.04.2010, 14:39:52
Richtig. Wir sollten einfach sehen, dass wir nicht allzusehr auf dem Präsentierteller stehen, wenn wir die Falltüre öffnen. Falls sie sich überhaupt so einfach öffnen lässt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 17.04.2010, 00:34:23
Es sind Momente wie diese in denen sich der Söldner ein Turmschild wünscht. Sich zur Falltüre beugend untersucht er sie nach bestem Wissen und Gewissen. Ihm war es bereits zuvor schon gelungen auch magische Fallen zu deaktivieren, aber diese - von dunkelelfisch Geist erdachte - würde wohl wesentlich schwieriger werden.

Die Kette vorsichtig über seiner rechten Schulter drapierend, sieht sich Cullen die Sache genauer an.

"Ihr solltet vielleicht ein wenig zurück gehen..." murmelt er konzentriert auf Espruar.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2010, 14:44:23
Cullen nimmt sich ein wenig Zeit um die Falltür genauer in Augenschein zu nehmen und entdeckt dabei schnell eine Netzt aus feinen Linien, die alle auf eine Schutzglyphe in der Mitte der Tür zulaufen. Gerade wollte er sich an die Entfernung derselben machen, als sein Blick auf zwei weitere Runen an der Seite zwei kleine, kaum sichtbare Edelsteine, die scheinbar dazu dienen die Oberfläche zu beobachten und eine weitere Falle auslösen würden sollte jemand versuchen sie zu berühren.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 17.04.2010, 14:55:23
Angespannt pustet der Mensch zwischen geschürzten Lippen den Atem hervor. Genau so vorsichtig wie zuvor macht er sich daran die verborgenen Edelsteine heraus zu lösen um sich dann der eigentlichen Schutzglyphe zu widmen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2010, 15:08:55
Cuellen glaubt die Edelsteine ausgeschaltet zu haben, als er sich der Glyphe zuwendet, allerdings ist dem nicht so und aus dem nichts entsteht ein Pfeil aus purer grüner Säure, der auf den Söldern zusaust und ihn in die beißende Flüssigkeit hüllt. Dadurch abgelenkt löst Cullen auch noch die Schutzglyphe aus, die mit einem Donnern explodiert, aber zumindest diesem Effekt kann er entgehen, während die Säure beginnt sich durch seine Kleidung und Haut zu fressen. Allerdings eilt bereits Caelreth herbei um den Söldner mit Hilfe seines Stabes vor allzu schlimmen Verletzungen zu bewahren.
Der Farbe der Edelsteine nach zu urteilen haben sie sich auch bereits wieder aufgeladen und waren bereit einen zweiten Pfeil abzufeuern.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 17.04.2010, 15:26:27
Mit hochgezogener Augenbraue schaut sich Faelar hinter Cullen das Geschehen an. Glücklicherweise eilt aber Caelreth schon mit dem Heilstab zu Cullen.

"Ich versuche dann auch mal mein Glück. Wenn Ihr Euch körperlich wieder einigermaßen fit findet, Cullen, könnt Ihr mich ja etwas unterstützen. Vielleicht schaffen wir es gemeinsam die Falle unbrauchbar zu machen."

Dann lässt sich Faelar den Mechanismus von Cullen zeigen und würde so oder so versuchen den Mechanismus mit seinem Werkzeug zu entschärfen. Dabei hofft er auf die Hilfe von Cullen, wobei Faelar den Säurepfeil wohl abkriegen würde, weil er näher an dem Mechanismus dieses Mal dran steht.

Als Faelar die Falle entschärft, wobei der Fallmechanismus und damit auch die Kristalle leider zerstört worden sind, stellt er auch gegenüber den anderen noch fest, dass die Falltür verschloss ist.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2010, 15:39:14
Da Cullen sich dank Caelreths Hilfe schnell wieder von der Säure erholt hat kostet es ihn nur Sekunden das Schloss zu knacken, nachdem die Fallen entfernt sind.
Faelar macht sich nun bereit seinen Zauber zu wirken und Filidan setzt an die Falltür zu öffnen. Im gleichen Moment spricht der Mondelf die arkane Silbe, die die Magie aktiviert und die Illusion einer Steinmauer erscheint in der entstandenen Öffnung. Da die N'Vaelahr sehr genau wussten, was geschehen würde kostet essie nur wenig Mühe die Illusion zu durchschauen und sie können ohne große Schwierigktein auf die andere Seite blicken. Was sie sehen überrascht sie allerdings, denndort erwarten sie mitnichten die zwei Drow aus der Eingangshalle sondern von oben dringt eine Stimme zu ihnen herab, die einem Elfen zu gehören scheint: "Kommt doch herein und seid meine Gäste, ich habe mich schon gefragt, wie lange ihr brauchen würdet um herzukommen, nachdem der gute Melnar sein Schicksal gefunden hat."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 17.04.2010, 16:12:49
"Ja, Gäste und Mahlzeit zugleich. Mahlzeit für die Yugoloth.", schertzt Faelar mit Flüstermagie bevor er weiter zu den anderen sagt: "Ich denke, dass das der Arkanist gewesen sein könnte, der bei dem Portalbau entscheidend geholfen hat und dieser könnte über einen magischen Mund mit uns kommuniziert haben. Er muss also überhaupt nicht in unserer unmittelbaren Nähe nun sein. Aber so oder so müssen wir wohl nun tiefer in den Komplex eindringen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 18.04.2010, 12:30:50
Derb fluchend hatte Cullen den Pfeil und die damit verbundene Säure ertragen und erst als Caelreth sich um seine immer wieder aufplatzende Haut gekümmert hat, wird der Damaran wieder ruhiger. Mit Faelar gemeinsam entschärfen sie dann die Fallen und dankbar nickt der Mensch noch dem Priester des Elfenvaters für sein rasches Eingreifen zu.

Die vertraute Kette wieder in seinen riesigen Händen, erstarrt der Söldner für einen Augenblick als die Stimme sie begrüßt, doch macht er sich dann sofort daran einen Blick auf den Sprecher zu erhaschen.

Als Cullen das nicht gelingt führt er die Gruppe weiter voran...
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2010, 12:51:51
Das Bild, das sich oberhalb der Falltür bietet ist eine völlig anderes als die N’Vaelahr erwartet hatten, denn entgegen Faelars Vermutung war es mitnichten ein magischer Mund gewesen, sondern tatsächlich ein Drow der gesprochen hatte. Hinter einem fein gearbeiteten Holzschreibtisch, der offensichtlich elfischen Ursprungs ist, sitzt in einem Sessel, der auch von Elfen der Oberfläche gefertigt und dann vermutlich von den Drow geraubt worden ist, ein männlicher Drow, der sich sicherlich bereits in seinem dritten oder vierten Jahrhundert befinden muss. Seine Augen sind auf die Eindringlinge fixiert, allerdings sitzt er entspannt in seinem Sessel, ganz so als würde er sie in keine Weise fürchten.
(http://img179.imageshack.us/img179/5016/vrelnozzjaelre.jpg)
Dies mag in der Wand begründet sein, die den Drow von den N’Vaelahr trennt, sie ist zwar zu großen Teilen durchsichtig, aber dennoch ist ihre Existenz für die scharfen Augen der Elfen leicht zu erkennen, sie reicht von einer Seite des Raumes zur anderen und trennt so die möblierte Hälfte des Drow von der bis auf die Falltür völlig leeren Seite auf der sich die N’Vaelahr befinden.
Der Drow lächelt zwar, allerdings bringt auch dieser Ausdruck keine Wärme in sein Gesicht und auch die Aura der unmittelbaren Gefahr die er trotz seiner Haltung ausstrahlt bleibt bestehen. Langsam wandert sein Blick von einem N’Vaelahr zum nächsten und schließlich bleibt er an Salyue hängen, die ihn, das Bastradschwert fest in beiden Händen, mustert. Für einen Augenblick wird das Lächeln in seinem Gesicht breiter, dann verschwindet es völlig. Stattdessen erklingt wieder seine melodiöse Stimme: “Nun, ihr habt also die Wachen am Eingang überwunden, nicht das ich weniger von euch erwartet hätte. Aber das ist immerhin mehr als eure Schwestern erreichen konnten, nicht wahr Tänzerin?“
Die Erwähnung ihrer Glaubensgenossinnen ist schon ausreichend um die Dunkelelfe reagieren zu lassen und sie tritt einen Schritt auf die Wand in der Mitte des Raumes zu: “Wo sind sie? Was habt ihr mit ihnen gemacht?“
Der Drow zuckt mit den Schultern: “Sie waren uns nicht gewachsen und wurden überwältigt, die Überlebenden werden dem Haus Jaelre viele Erben schenken.“
Es ist allgemein bekannt, dass die Oberflächendrow zu einem großen Teil Männer sind und deshalb immer auf der Suche nach Elfen sind, die sie zur Fortpflanzung missbrauchen konnten sind. Nicht selten wurden Gefangene für Jahre eingepfercht um mit ihrer Hilfe die Zahl der Drow zu stärken. Allein der Gedanke daran scheint auszureichen um Salyue reagieren zu lassen und mit einem einzigen Satz zu der Mauer zu springen und auf sie einzuschlagen. Der Ausdruck des Drow zeigt jedoch bereits, dass dies wenig Erfolg haben würde, denn statt Beunruhigung findet sich ein amüsiertes Lächeln in seinem Gesicht, während Salyues Klinge ohne irgendeinen Effekt von der Wand abprallt: “Bemüht euch nicht meine gute, diese Wand zu zerstören ist weit jenseits eurer Fähigkeiten. Außerdem solltet ihr an euren Manieren arbeiten, ist es doch höchst unfreundlich zu versuchen den Gastgeber zu attackieren. Allerdings habe ich ob der Aufregung völlig meine Pflichten als Gastgeber vergessen. Willkommen in meinem bescheidenen Heim meine Freunde, ich würde euch ja Erfrischungen anbieten, aber diese Wand dort macht das schwierig.“
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 18.04.2010, 13:07:20
Wir können den Baum immer noch von unten her anzünden, da wird ihm seine Wand wenig helfen...” flüstert Aeryn über Faelars Zauber.

Ansonsten mustert sie den Drow nur und sucht den Raum nach weiteren Ausgängen ab, sagt aber nichts zu ihm.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2010, 13:21:28
Tatsächlich schien dieser Raum der letzte zu sein, der in den Baum hinein geschnitten wurde, denn nirgends ist eine Spur von einer Tür oder einer Treppe die einen anderen Raum oder ein weiteres Stockwerk führen könnte zu erkennen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 18.04.2010, 15:58:49
Faelar schaut sich nur kurz angewidert den Drow an. Jedoch bleibt sein Blick etwas länger auf Energiewand hängen. Was Salyue und der Drow miteinander reden, scheint ihn offenbar derzeit weniger zu interessieren.

"Die Wand aus arkaner Energie bekommt man nicht so ohne weiteres kaputt. Waffenangriffe bringen auf keinen Fall etwas. Aber so oder so: Er wird definitiv seinen Schutz verlassen. Wenn nicht jetzt, dann eben später. Insofern eher eine nutzlose Verschwendung an Zauberkraft und Ressourcen, diese Wand hier dauerhaft hinzuzaubern, die in keiner Relation zu dem kleinen Vorteil steht, den dieser Zauber im Moment bringt."

Die nächsten Worte sagt Faelar allerdings auf jeden Fall mit dem Flüsterzauber: "Die Zeit rennt uns etwas davon. Die zwei Drow müssen irgendwo hin verschwunden sein und können sich nicht in Luft aufgelöst haben. Vielleicht hat uns die magische Dunkelheit die Sicht auf etwas wesentliches geraubt, was wir einfach beim Hochgehen übersehen haben. Bis auf den Arkanisten, der hier wohl eine hohe Position bekleidet, scheint das hier eine Sackgasse zu sein. Ein Gespräch mit ihm ist hier und jetzt eine Verschwendung von kostbarer Zeit, solange er sich hinter dieser magischen Wand befindet."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2010, 18:27:18
Der Drow mustert Faelar und nickt als dieser die arkanen Eigenschaften der Wand rezitiert: "Ihr unterschätzt die Vorteile einer dauerhaften Energiewand, wenn man der einzige ist, der an ihr vorbei kann. Ihr werdet schnell feststellen, dass es ungemeine Vorteile hat wenn ihr Gespräche mit jemandem zu führen gedenkt, der euch ansonsten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erdolchen würde. Außerdem bewahrt sie die eigenen Besitztümer äußerst effektiv vor ungebetenen Gästen. Allerdings ist dies ein Thema, das zu einer anderen Zeit besprochen werden kann.
Nun, ihr seid her gekommen und wollt irgendetwas von uns, was vermutlich über das einfache vergießen von Drowblut hinausgeht. Wenn ihr mir sagt, was es ist, werde ich sehen, was ich für euch tun kann."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 18.04.2010, 19:16:50
Durch Faelars Angewidertheit bedingt schaut er den Drow bei dem Gespräch weiterhin nicht an, doch sein Blick zeigt ganz eindeutig Hass und Verachtung.

"Ihr seid Euch da aber offenbar sehr sicher, dass wir unter keinen Umständen an der Energiewand vorbeikommen. Ich dachte immer, dass Anhänger des Hauses Jaerle Vhaerun-Gläubige sind, aber Ihr müsst offenbar ein Auserwählter und Prophet Oghmas sein, dass Ihr so genau wisst, was wir können und was nicht. Aber es gibt tatsächlich etwas, was Ihr für uns tun könntet, Utinu en`lianter[1]: Könnt Ihr Euch selbst die Kehle für uns aufschlitzen und Eure erbärmliche Existenz beenden? Nein, eher nicht? Schade, das wäre der einzige Wunsch an Euch, der mir momentan eingefallen wäre."

Faelar ist sich dabei wohlbewusst, dass die Bezeichnung 'Spinnensohn' für einen Vhaerun-Anhänger eigentlich eine Beleidigung ist.

Dann wendet sich Faelar den anderen zu: "Wir sollten von hier verschwinden. Außer irgendwelchem sinnlosen Geschwätz gibt es hier momentan wohl nichts weiter. Doch dieser Kerl würde nicht so daherreden, wenn er nicht noch einen ganz besonderen Trumpf im Ärmel hätte. Wir sollten auf alles gefasst sein!"



Mit Flüsterzauber sagt Faelar dann noch zu den anderen: "Wir müssen unten irgendetwas übersehen haben."



 1. Spinnensohn
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2010, 19:34:08
Langsam erhebt sich der Drow, und lässt die Beleidigung über sich ergehen, während seine Augen Faelar fixieren: "Ihr solltet unedingt an euren Manieren arbeiten, so wie ihr euch benehmt ist es kein Wunder, dass man euch schon einmal aus den Wäldern gejagt haben. Dieses Mal wird es euch nicht besser ergehen. So sehr ich es auch genießen würde weiter mit euch zu unterhalten, so habt ihr doch scheinbar kein Interesse daran."
Der Drow streckt einen seiner Arme aus und aus dem Nichts erscheint ein Stecken in seiner Hand, den er fest greift und einmal auf den Boden stößt. Wogen aus Flammen fressen sich an dem Punkt an dem der Stab auf das Holz des Bodens durch den Boden und greifen schnell um sich. Binnen Augenblicken steht der ganze Raum in Flammen, ganz so als haben die Möbel nur darauf gewartet endlich in Flammen aufzugehen. Der Drow selbst allerdings steht in ihrer Mitte, offensichtlich durch Magie vor der Hitze der Flammen geschützt: "Ich würde ja hier verweilen um zu sehen, wie ihr Elfen mit dem Feuer der Höllen umzugehen wisst, aber ich fürchte nicht einmal meine Magie vermag vor dem Einsturz dieses Baumes zu schützen. Lebt also wohl, auch wenn ihr den Rest eurer Existenz wohl nicht mehr werdet genießen können."
Der Magier beginnt augenblicklich Arkane Formeln zu rezitieren und wenige Sekunden später löst sich seine Gestalt einfach auf und er verschwindet mit einem grausamen Lächeln auf dem Gesicht.
Salyue beginnt bereits nach unten zu eilen: "Wir müssen hier raus!"
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 18.04.2010, 20:23:02
Wut und Hass zeichnen sich in dem Gesicht des Schattenadepten ab. Aber sein Gefühl sagt ihm, dass es wohl nicht das letzte Mal gewesen ist, dass er diesen Drow-Arkanisten gesehen hat und dass er seine Rache an diesem Relosecoor[1] noch bekommen wird.

"Ja, wir sollten schnellstens von hier oben verschwinden!", sagt Faelar hastig während er die Beine in die Hand nimmt und schnellstens versucht von dort oben wegzukommen.
 1. Feigen Hund
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 18.04.2010, 22:39:53
Tja, da ist mir wohl jemand zuvorgekommen...” sagt Aeryn nur, und macht sich auch gleich auf den Weg nach unten. Fang folgt ihr ohne großes Zögern, vor dem Feuer zurückscheuend.

Jetzt sind wir nicht einen Schritt weitergekommen...” flucht Aeryn noch leise vor sich hin.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 19.04.2010, 10:47:50
Auch Filidan zieht die Stirn kraus als sie einfach so in die Wohnstatt des Drow-Zauberers gelangen.

Dem folgenden Gespräch folgt er mit einigem Interesse, jedoch versteht er nicht was hier überhaupt vor sich geht und wo die Streitmacht an Dämonen und Drow nun sein soll. Er hatte erwartet hier direkt auf die Dämonen zu treffen, aber nun scheint es so als hätte man nicht nur auf sie gewartet, sondern auch den Stützpunkt der Drow verlegt.

Als dann der Magier verschwindet und den Baum in Brand steckt, rennt auch Filidan schnellstmöglich in Richtung des Ausganges, wobei er darauf achtet das allesich in Bewegung setzen und er der letzte ist der den Raum verlässt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 19.04.2010, 11:19:25
Ebenso fluchend, läuft auch Cullen aus dem Baumversteck der Dunkelelfen. Der verdienten Beute - die Ausrüstung der erschlagenen Drow - wirft er noch einen gierigen Blick zu, aber die höher schlagenden Flammen mit ihrer unerträglichen Hitze lassen jeden weiteren Gedanken verschwinden.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 19.04.2010, 15:36:45
Als die Gefährten vor der Energiewand stehen, mustert Caelreth den Drow dahinter mit argwöhnischem Blick. War dieser Mann der Zauberer welche sich für die Beschwörung des Yugoloth und die Errichtung des Portals auszeichnete? Doch wo waren die Dämonen und die dutzenden Drow? Waren sie in eine Falle geraten? Wütend und mit erhobenem Schwert steht er neben Salyue und lauscht den Schmähungen die Faelar ausspricht. Auch Caelreth weiß nicht so recht was er dem Magus entgegnen soll, hat er doch das Gefühl dass der Mann nur mit ihnen spielt.

Da geht schon alles in Flammen auf und die Gefährten flüchten Hals über Kopf. Caelreth hat jedoch Besonders Unglück ... schwer beladen mit Rüstung, Schild und Schwert, will es ihm nicht so recht gelingen den Flammen und brennenden Trümmern auszuweichen. Seine Kleidung fängt Feuer und obwohl er die Flammen schließlich wieder hektisch ausschlagen kann, muss er schwere Brandwunden hinnehmen. Der Rauch steigt ihm in die Lunge und er bemerkt wie ihm schwarz vor Augen wird. Doch mit eisernem Willen kämpft sich der Corellonit voran, wissend dass es um sein Leben geht ...
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 19.04.2010, 16:28:55
Das Feuer breitet sich unnatürlich schnell aus und die N'Vaelahr haben Glück, dass die Treppe, die sie in die Räumlichkeiten des Drow geführt hatte, ihm besser widerstehen konnte als die Außenwände, denn während sie so schnell sie konnten nach unten liefen überholten sie die Flammen, offensichtlich durch die Magie beschleunigt und so stand bereits das gesamte Erdgeschoss lichterloh in Flammen als die Fliehenden es erreichten. Das Feuer und die Hitze setzt ihnen allen sehr schwer zu, auch wenn Caelreth deutlich schwerer getroffen wird als die übrigen N'Vaelahr. Zusätzlich steigt jetzt auch eine nicht zu verachtende Menge Rauch von dem brennenden Holz auf und macht es den Fliehenden zunehmend schwerer zu atmen.
Einen postiven Effekt haben die Flammen jedoch auch, denn die zwei Drow, die im Erdgeschoss entkommen waren, hatten die Dunkelheit scheinbar mit Hilfe von leicht brennbarem Material erzeugt und das Feuer hatte so auch die magische Finsternis vertrieben. Dementsprechend ist nun auch der Fluchtweg sichtbar, den die zwei Drow offensichtlich genommen haben müssen, nur wenige Meter von der Treppe entfernt führt ein Schacht in die Tiefe, dessen Wände so bearbeitet scheinen, dass es nicht allzu schwer sein dürfte nach unten zu klettern. Dank des Lichtes der Flammen können die N'Vaelahr auch den Boden erkennen, der beinahe 20 Meter tiefer liegt und von irgendetwas weißen bedeckt wird. Salyue blickt kurz zu ihren Begleitern und macht sich dann hustend daran herab zu klettern: "Wir müssen da runter, dort muss das Portal sein."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 19.04.2010, 17:12:50
Das ist eine Sackgasse und sie wissen, dass wir hier sind. Ich halte es für keine gute Idee, da jetzt runterzuklettern. Zumal Fang da ohnehin nicht runterklettern kann. Gehen wir lieber hier raus und warten ab, bis der Baum abgebrannt ist. Dann können wir uns das hier immer noch genauer ansehen.

Ohne lange zu warten macht sich die Waldelfin auch schon auf den Weg zum Ausgang, durch den sie das Baumversteck betreten haben, bevor die Flammen auch dies unmöglich machen würden.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 19.04.2010, 17:33:10
"Nein, Salyue  hat recht. Es könnte Tage dauern bis wir den verschüttenden Gang wieder frei bekommen, doch Drow im Inneren wissen genau, wo Ihr Fluchttunnel ist. Natürlich ist es ein Hinterhalt, aber wir haben schlicht keine andere Wahl, außer wir lassen den Drow den Sieg, weil Ihr Vorsprung wächst. Ich kann auf Fang einen Spinnenkletterzauber wirken." "Auch wenn das für dieses Vieh die reinste Verschwendung ist und unnötig Zeit kostet, aber was solls.", danach fängt allerdings Faelar wieder kräftig zu husten wie zuvor, vielleicht sogar noch etwas schlimmer nach dieser langen Rede. Er zeigt nur mit dem Finger nach unten.

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 19.04.2010, 18:11:11
Aeryn dreht sich nocheinmal um, als Faelar spricht. “Also gut, dann eben da runter. Möge Corellon über uns wachen.

Besonders überzeugt scheint die Waldelfin von der Idee dennoch nicht zu sein, aber wenn alle diesen Weg gehen wollen, würde sie natürlich mitkommen.

Dann geht! Wir kommen zuletzt, dann hat Faelar Zeit seinen Zauber zu wirken.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 19.04.2010, 19:36:30
Filidan schwingt sich als erstes in den Schacht und versucht nach unten zu klettern.

Nach ein paar Griffen jedoch, scheint er kurz die Konzentration zu verlieren und rutscht mit den Füßen von der Wand ab.
Jedoch bleibt ihm das Glück hold und er findet erneut Halt um weiter nach unten zu klettern.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 20.04.2010, 14:28:25
Caelreth lässt seine Gefährten zuerst voran klettern, in seinem Zustand würde er kaum da runter kommen. Die kurze Zeit nutzt er um keuchend ein Gebet an Corellon zu richten und sich mit Magie zu heilen. Als ihn die positive Kraft durchströmt und die Brandwunden abklingen, stöhnt der Priester erleichtert auf, hustet aber gleich wieder aufgrund des Rauches. Er bietet mit einer Geste Cullen an nun hinabzuklettern, dann würde er selbst es versuchen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 20.04.2010, 17:17:12
Geschickt und ohne Probleme klettert der Söldner den Schacht hinab, tritt zur Seite um Caelreth Platz zu machen und sieht sich dabei bereits nach Gefahren um. Die Kette in Händen lässt er seinen Blick über die Umgebung schweifen um zu sehen wohin sie gelangt waren.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 20.04.2010, 18:51:35
Unten angekommen müssen die N'Vaelahr feststellen, dass es sich bei dem weißen Material, dass sie am Boden gesehen hatten um dichten Spinnennetze handelte, die den ganzen Teil der Höhle bedeckten und sie entschieden bei ihrer Bewegung behinderten. Während sie noch mit den Netzen kämpfen über über sich das Feuer lodern hören, tauchen plötzlich aus den Netzen zwei gewaltige Kreturen auf, die entfernt an Humanoide erinnern, allerdings bis auf ihre Acht Augen und ihr mit Mandibeln versehenem Maul völlig aus Netzen bestehen.
(http://img690.imageshack.us/img690/460/webgolem.jpg)
Die Kreaturen stürmen auf die N'Vaelahr zu und zu allem Überfluss tauchen auch die beiden Drow, die zuvor verschwunden waren aus der Dunkelheit auf und feuern ihre Bolzen auf Salyue ab. Diese stöhnt bei dem Treffer kurz auf, kann sich aber offensichtlich des Giftes erwehren. Die Netzkreaturen dagegen scheinen sehr viel gefährlichere Gegner zu sein, denn die Hiebe ihrer gewaltigen Pranken haben eine enorme Wucht und Cullen wird von dem Angriff beinahe zu Boden geschleudert.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 19:44:53
"Wir sollen uns zurückziehen. Diese Golems werden schwer zu besiegen sein. Vielleicht greifen sie nur Nicht-Drowmänner auf dem Spinnennetzboden an. Nahkämpfer zu Drow.", sagt Faelar über die Flüstermagie zu den anderen und fängt schon an sich zurückzuziehen, wenn auch in die Nähe der Drow, aber wollt auf jeden Fall Abstand zu den beiden Konstrukten gewinnen.

Filidan duckt sich rasend schnell unter den eventuellen Schlägen des Golems in seiner Nähe weg und springt in Richtung der Drow, wobei er auf dem Boden eine Rolle macht und übernatürlich schnell vor einem der Drow zum stehen kommt, dabei seine Dünnklinge zieht und sie dem überraschten Armbrustschützen versucht zwischen die Rippen zu rammen.

Aeryn gibt Fang den Angriffsbefehl gegen einen der beiden Drowarmbrustschützen und sofort spurtet der Cooshee los. Diese beiden Netzwesen waren ihm sowieso nicht so ganz geheuer. Mit seinen kräftigen Kiefern beißt er den Dunkelelfen ins Bein. In der Zwischenzeit entfernt sich Aeryn ebenfalls aus der seltsamen Höhle und feuert aus der Bewegung heraus noch einen Pfeil auf denselben Drow ab, der aber verfehlt.
Die beiden Netzkreaturen schlagen nach Fang als dieser ihnen eine Chance dazu gibt, allerdings kann keine von beiden einen Treffer landen. Dafür gelingt es dem Cooshee einem der beiden Drow mit seinen Zähnen eine Wunde zuzufügen.

Faelars Worten folge leistend, turnt der Söldner bis er neben dem zweiten Drowschützen zum stehen kommt. Blut strömt dabei aus einer hässlichen Wunde am Hals und erst als er neben seinem neuen Gegner steht wird dem Menschen die schwere seiner Verletzung bewusst. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickt er zu dem Dunkelelfen und bleckt dabei die weißen Zähne.

Die Gefährten schienen von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern. Mit vor Schreck geweiteten Augen sieht der Priester die grässlichen Netzgolems, stimmt allerdings der Einschätzung zu sie besser zu ignorieren. Seinem Blick entgeht jedoch nicht wie schwer verletzt Cullen nach dem Treffer ist. Flink eilt der Corellonit dem Mann hinterher, um für den Kampf mit den Drow per Heilzauber zu stärken. Als seine Lippen ein Gebet formen strömt positive Kraft durch den Körper des Damaraner.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 19:45:58
Die zwei Drow lassen ihre Armbrüste fallen nun da sie sich so vielen Gegner gegenübersehen und ziehen Kurzschwerter mit denen sie Salyue attackieren. Diese kann einen der Angriffe noch abblocken, dann fordert die Erschöpfung jedoch ihren Tribut und die Dunkelefe muss den Treffer hinnehmen. Als schlägt sie jedoch nicht zurück sondern intoniert stattdessen einen Zauber, der ihre Wunden wieder verschließt. Indessen signalisiert einer der Drow dem anderen etwas mit Hilfe der Zeichensprache, derer die Dunkelelfen sich bedienen.
Zugleich rücken die beiden Netzkreaturen nach und schlagen beide nach Aeryn, die ob der heftigen Treffer aufstöhnt.

Faelar sieht wie Aeryn ziemlich hart getroffen wird. Faelar übermittelt mittels Flüstermagie an seinen Trupp: "Geht ein Stück nach vorne Cullen, damit sich Aeryn ins Eck und in Sicherheit zurückziehen kann! Ich weiß nicht, ob mein Zauber helfen wird."
Danach versucht Faelar die Optik der beiden Konstrukte mit einem Glitzerstaub zu behindern, so dass sie vor lauter Glitzerstaub nichts mehr sehen können, wenn alles gut läuft für den Schattenadepten. Daraufhin zieht sich Faelar wieder ein Stück zurück.
Tatsächlich scheint Faelar in der Lage eine der Kreaturen zu blenden, die andere allerdings zeigt sich nur wenig von der Magie beeindruckt.

Zwei weitere Hiebe zielen auf den Drow direkt vor Filidan, der sich schon gedanklich damit befasst den seltsamen Spinnen-Kreaturen gleich gegenüber treten zu müssen.
Der Drow ist eindeutig nicht so geschickt mit dem Kurzschwert, wie mit der Handarmbrust, denn es bereitet Filidan keine Schwierigkeiten ihn nierzustechen.

Sorgt euch nicht um mich, meine Wunden verheilen schnell. Sorgt lieber dafür, dass diese Dinger hier nicht durch den Engpass durchbrechen!” flüstert Aeryn über Faelars Zauber und zieht sich dabei über den soeben gefallenen Drowschützen weiter zurück in die Höhle. Unterdessen kämpft Fang weiter gegen den anderen Drow.
Dieser Drow ist mit dem Schwert offensichtlich nicht erfahrener als sein unglücklicher Verwandter, denn auch er wird schnell von Fang niedergerungen.

Caelreth bleibt weiter an seiner Position stehen, von wo aus er das Geschehen recht gut überblicken kann. So muss er mit ansehen wie auch Aeryn einen fürchterlichen Hieb hinnehmen muss und lässt auch dieser Heilung zukommen, indem er den Elfenvater anfleht. Seine heilenden Hände leiten positive Kraft in die verletzte Waldelfe.

Sich ein wenig zurück ziehend, achtet der Söldner darauf, dass ihr weiterer Weg nicht plötzlich von diesen seltsamen Wesen versperrt werden kann. Unsicher huscht dabei sein Blick in die Runde um zu sehen wie die anderen vorgehen wollen.
In Gedanken einen Elfen-Zauberer herbei sehnend, der ihre eng beieinander stehenden Gegner mit einem Feuerball bedenkt, greift Cullen prüfend nach seiner Kette. Ob sie wohl nützlich war gegen diese Monster?
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 19:46:44
Die Kreatur, die nicht von Faelar geblendet wurde, rückt nun weiter vor und schlägt nach Salyue, die die Wucht des Hiebes auch nicht abblocken kann und eine neuerliche Verletzung in Kauf nehmen muss.

Faelar sagt auf Elfisch zu den anderen: "Was war eigentlich an dem Wort "Zurückziehen" so schwer verständlich? Spreche ich neuerdings Abyssisch, ohne davon zu wissen?"
Danach bilden sich um die Hände des Schattenadepten lauter Schatten und nach einigen arkanen Silben entsteht wie aus dem Nichts eine geisterhafte, schattenartige Armee aus Elfenkrieger in der Nähe der Spinnennetzgolems.

Filidan duckt sich unter den gefährlich langen Armen der Golems hinweg und zieht sich ein Stück von ihnen zurück um dann seinen Heilgürtel ein weiteres Mal zu nutzen. Damit schließen sich seine Wunden vollständig und die Erschöpfung weicht von ihm.

Caelreth vernimmt Faelars raue Mahnung und muss dieser zustimmen. Die Drow waren überwältigt und die Golems offenbar gefährliche Gegner. Den Schild schützend vor sich hoch gereckt, beginnt Caelreth sich zurückzuziehen um gemeinsam mit seinen Gefährten diesen schrecklichen Ort zu verlassen.

Auf Aeryns Geheiß hin manövriert sich Fang während er den Golem mit kräftigen Bissen attackiert in die Mitte des Ganges, um das Vorrücken der seltsamen Wesen zu unterbinden. Derweil zückt Aeryn wieder ihren Bogen und feuert drei Pfeile in die Richtung, die aber eher ungezielt von der nahen Wand abprallen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 19:47:13
Aeryns und Fangs angriffe können nichts gegen die Kreatur ausrichten, während die Schattensoldaten, die Faelar erschafft sie zumindest abzulenken scheinen. Aber da keiner von ihnen angreift, wählt das Wesen dennoch Fang zum Ziel seiner nächsten Hiebe und der Coshee muss einige sehr schwere Treffer hinnehmen, die einige Knochen in seinem Leib brechen lassen.

Da die Golems doch noch stärker zu sein schienen als angenommen, ruft Aeryn Fang zu sich in den Gang, in der Hoffnung, dass der Cooshee sich erfolgreich von seinem Gegner lösen kann. Selbst wartet sie zunächst noch kurz ab, ob ihrem Tiergefährte der Rückzug gelingt, ehe sie auch in den Gang verschwindet.
“Hier können sie uns hoffentlich nicht so ohne weiteres folgen. Hoffen wir nur, dass es keine Sackgasse oder noch schlimmere Falle ist.”

Aeryn hatte Glück, dass sie noch einmal ihren Fehler eingesehen hat. Denn fast hätte sie Faelar für dieses unüberlegte Manöver zuvor verbal in der Luft zerfetzt. Trotz des Aussehens von Aeryn, das ihm an und für sich schon zusagte. Aber trotzdem war nun einmal Jähzorn in manchen Lebenssituationen bei Faelar vorhanden.
Faelar wirkt dann einfach noch einen Zauber, um Magie zu entdecken und geht dann etwas nach vorne in den Gang.

Fang kan dank der Deckung der Schattensoldaten das Netzwesen ohne eine weitere Verletzung hinter sich lassen. Schnell eilen die N'Vaelahr in den engen Gang.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2010, 19:49:31
Der Gang wand sich bereits nach einigen Metern nach rechts und während die N'Vaelahr noch immer die Geräusche der nach Illusionen schlagenden Kreturen hinter sich vernahmen, folgten sie dem Gang, der sich mehrfach wand und schließlich zu einer großen Höhle öffnete, die gefüllt war mit Kisten, Truhen und Säcken. Hierbei handelte es sich offensichtlich um einen Lagerraum. Zu ihrer rechten konnten die sechs Streiter schnell eine eisenbeschlagene Holztür entdecken, die den Weg tiefer in die Katakomben des Lagers versperrte.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 26.04.2010, 10:12:08
Froh darüber alles so gut überstanden zu haben, deckt der Söldner noch mutig den Rückzug der kleinen Gruppe ehe sie in die geräumige Lagerhöhle vorstoßen. Neugierig beugt er sich dort zu den schweren Kisten und und Säcken um zu überprüfen was darin zu finden ist.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 26.04.2010, 13:37:08
Caelreth war heilfroh, dass Faelars Taktik aufgegangen war und sich die Netzgolems durch die Illusionen aufhalten ließen ...

"Hoffentlich verschafft uns das genug Zeit." sagt er dann als sie in dem Lagerraum ankommen. Kurz nimmt sich der Mondelf die Zeit mit dem Zauberstab von Faelar zwei Heilzauber zu wirken um Fang etwas Linderung zu verschaffen.[1]Dann wiederum sieht er die schwere Tür und blickt sich zu Cullen um, welcher ganz seinem Söldnernaturell folgend bereits in einer Truhe wühlt. "Cullen? Könnt ihr eben mal schauen ob diese Tür verschlossen oder mit Fallen gesichert ist?"
 1. 14 Schadenspunkte geheilt
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 26.04.2010, 19:14:38
Danke!” sagt Aeryn zu Caelreth, während sie ihren eigenen magischen Gürtel aktiviert, wodurch nacheinander zwei der drei Mondsteine, mit denen er verziert ist, erdunkeln, um noch mehr von Fangs schweren Wunden zu heilen. So langsam kommt der Cooshee auch wieder in Form, sah er doch zuvor durch die zahlreichen Verletzungen alles andere als glücklich aus.

Es wäre wahrscheinlich besser, wenn wir noch unsere restlichen Wunden heilen, ehe wir weiter vordringen. Wer weiß, was noch auf uns zukommt. Und dann ist vielleicht keine Zeit dafür.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 26.04.2010, 19:51:43
Den Zauberstab noch in der Hand, folgt der Corellonit dieser Aufforderung sofort und versorgt seine Mitstreiter, und leitet mit dem Stab positive Kraft in ihre geschundenen Leiber, bis auch die letzten Blessuren und Brandwunden endlich verschwunden sind. Daraufhin steckt er den Stab wieder weg und zückt Schwert und Schild, abwartend ob Cullen oder Faelar bei der Untersuchung der Tür noch etwas entdecken würden um dann mit seinen Gefährten kampfbereit weiter in die Tiefe zu steigen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 27.04.2010, 12:11:53
Filidan atmet erleichtert durch, das der Kampf gegen die Golems vorerst aufgeschoben wird.

"Ich verstehe noch immer nicht was der Magier damit bezweckt hat. Wir sind nun doch im Bau der Dunkelelfen und werden sie aufhalten... so hat er nichts gewonnen."

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 27.04.2010, 13:02:52
"Das war auch nicht sein Plan, Filidan. Er sagt zwar, dass er vom Haus Jaerle wäre, doch ich glaube, dass dieser Arkanisten noch irgendeiner anderen, weiteren finsteren Macht dient. Die Yugoloth und das Erwähnen von Höllenfeuer hat mich stutzig gemacht. Vielleicht ist er mit bösen Externaren im Bunde. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass wir diesen Magus nicht zum letzten Mal gesehen haben.", übermittelt Faelar den anderen mittels Flüstermagie.

Danach nutzt Faelar die Zeit, in der Caelreth und Cullen noch etwas zu tun haben, um die Tür nach Fallen abzusuchen, obwohl er bisher keine magischen Auren entdeckt hat.[1]



 1. Erster Search-Check dafür war 36.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 27.04.2010, 16:26:07
Gerade als sich Cullen von den Truhen abwenden möchte, sieht er wie Faelar die Untersuchung der Türe dankenswerter Weise übernimmt. Zufrieden darüber, dass sich darum gekümmert wird, sieht sich der Söldner weiter nach Dingen um die ihrer Sache noch nützlich sein könnten, oder - notfalls - zu Geld gemacht werden konnten um zu dienen.

Leider findet er jedoch nur Kleidung, Armbrustbolzen und Nahrung. Vielleicht als Pfand, Vertrauensbeweis, Geschenk, oder Verhandlungseinsatz für das Schlachtental geeignet, jedoch nichts was den Kämpfern Carmanthors in ihrer momentanen Lage behilflich sein würde.

Sich erhebend, wendet sich der Damaran nun endgültig der verschlossenen Türe zu und beobachtet die Fortschritte des Mondelfens und bietet diesem Notfalls seine Unterstützung an.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 27.04.2010, 20:16:52
Faelar und untersucht mit Cullens Hilfe die Tür sehr fix, aber auf der anderen Seite doch auch recht gründlich. Doch letztlich finden sich an dieser Tür keine Fallen und irgendwie verschlossen wirkt sie auch nicht. Nicht einmal durch Magie, denn Faelar hat keinen Zauber an ihr festgestellt.

"Sind alle soweit? Die Tür ist nicht gesichert und wir können dann weitergehen.", übermittelt Faelar den anderen mittels magischer Kommunikation.

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 27.04.2010, 21:41:07
Auch Salyue hatte sich noch mit Hilfe eines ihrer Zauber geheilt und da sie nun auch bereit war, rücken die N'Vaelahr tiefer in den Höhlen unter dem Baum vor. Der Gang auf der anderen Seite de Tür knickt sehr schnell nach rechts ab, jedoch nur um anschließend sofort wieder nach links zu biegen und einige Meter weiter zu führen, woraufhin er dann wieder nach rechts abbiegt. Allerdings befindet sich zur linken eine weitere eisenbeschlagene Tür, die dieses Mal jedoch sehr wohl über ein Schloss verfügt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 27.04.2010, 22:04:47
Faelar hält einen Moment inne und bittet die anderen mit einer Handbewegung halt zu machen. Faelar zeigt auf die Tür, dann auf sich und deutet den anderen an kurz zu warten. Er untersucht die Tür auf magische Auren, weil er magische Fallen vermutet. Doch von der Tür geht keine magische Aura aus. Aufgrund der Tatsache, dass er keine Magie bei der Tür erkennt, schaut Faelar bloß einen kurzen Moment auf die Tür, aber das doch recht gewissenhaft.[1]

Faelar zieht etwas die Augenbraue hoch und runzelt etwas mit der Stirn. Doch dann überlegt er einen Augenblick und dann sagt zu den anderen mittels Flüstermagie: "Die Tür ist weder verschlossen, noch mit Fallen gesichert und es liegt auch keine Magie auf der Tür. Es kann sich also um keine sehr essentielle Einrichtung hier unten handeln. Wollen wir trotzdem mal einen Moment dort hineinschauen?"

 1. Take 10 auf Search macht 26.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 28.04.2010, 13:27:32
Die N'Vaelahr öffnen die Tür und allerdings befinden sich entgegen Faelars Vermutung sehr wohl Personen in dem Raum, denn sobald die Tür sich öffnet erklingen von drinnen Stimmen, die eindeutig Gebete anstimmen, während auch schon ein Bolzen auf den Schattenadeptend zusaust und ihn völlig unvorbereitet mitten in die Brust trifft. Das Gift scheint schnell seine Wirkung zu entfalten, denn es vergehen nur Augenblicke, bevor Faelar zusammenbricht.
Nun da er nicht mehr den Blick in den Raum versperrt, erkennen die N'Vaelahr schnell, was dort drinnen vor sich geht. Im Raum verteilt stehen sechs Folterbänke auf denen Körper festgeschnallt sind, zwischen diesen findet sich auch der Drow, der den Bolzen auf Faelar abgefeuert hatte, sowie zusätzlich die Urheber der Gebete, zwei Drow stehen hinter einem vierten und decken diesen mit Zaubern ein.
Dieser vierte Drow hält in jeder Hand einen Krummsäbel und streckt sie den Eindringlingen herausfordernd entgegen, wobei er etwas unverständliches murmelt, ganz so als würde er mit sich selbst sprechen.
(http://www.nassaulibrary.org/centreblog/Drizzt27.jpg)

hier geht es weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5954.msg602761.html#msg602761)
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 29.04.2010, 19:56:38
Salyue scheint schnell zu erkennen, wie ernst die Situation war, denn statt wie bisher einfach vorzustürmen und sich auf den ersten Feind zu stürzen begibt sie sich dieses Mal in den Raum hinein, wo sie ihr heiliges Symbol nach oben reckt um ein Gebet anzustimmen: "Dunkle Maid, gewähre diesen Sterblichen deinen Segen und mache sie stark genug um diesen Feind zu bezwingen. Die Dunklen Seldarin stehen ihnen entgegen und nur mit deiner Hilfe können sie zurückgedrängt werden, rette uns, befreie uns und vertreibe die Dunkelheit!"

Als Faelar gerade niedersinkt, stürmt Cullen bereits hinter der Priesterin einher und schwingt dabei bedrohlich seine Kette. Nach wenigen Schritten kommt er zum stehen und lässt sie nach vorne auf den Dunkelelfen mit den Krummsäbeln los schnellen.
Der Drow kann Cullens Attacke nicht abblocken, allerdings scheint er auch nicht sonderlich überrascht zu sein und die Magie der zwei Priester stärkt nach wie vor seinen Körper.

Auch Filidan stürmt nach vorne und versucht jedoch anstatt des Kriegers, einen der Kleriker zu verletzen.

Als Filidan auch in den Raum stürzt, begibt sich Aeryn auf seine Position an der Tür, um die Situation ersteinmal zu erfassen. Sie schickt Fang los, um ebenfalls gegen einen der Drowpriester vorzugehen, während die Waldelfin selbst zunächst einen Zauber wirkt, der ihre nächsten Pfeile sicher ins Ziel lenken soll. Dann zückt sie schnell noch ihren Bogen.
Der maskierte Drow kann weder den Angriff des Halbelfen noch den des Coshee abblocken und ein leiser Fluch erklingt, während sein Blut auf den Boden zu tropfen beginnt.

Durch das Gebet Salyues beflügelt, stürmt Caelreth gemeinsam mit Fillidan in den Raum hinein, um den nächstbesten Drow zusammen mit seinem Gefährten anzugreifen. Vielleicht konnten sie ja noch einige der Gefangenen auf den Folterbänken retten?

Diese Drow scheinen gut auf die Angriffe der N'Vaelahr vorbereitet, denn sowohl die Kleriker als auch der Armbrustschütze reagieren schnell. Von einem Augenblick auf den anderen werden Filidan und Caelreth die Ziele eines Zaubers, der sich sich vor Schmerzen schütteln lässt. Allerdings können beide die Schmerzen schnell wieder abschütteln. Cullen ergeht es indessen nicht so gut, er wird von dem Bolzen des Drow in die Seite getroffen und dieses Mal kann er sich nicht so gut gegen das Gift wehren, wie zuvor. Wie einige Augenblicke zuvor auch Faelar bricht der Söldner binnen Sekunden bewusstlos zusammen.
Als sehr viel gefährlicher sollte sich jedoch der vierte und letzte Drow erweisen, denn dieser hebt seine beiden Krummsäbel und blickt die N'Vaelahr mit hasserfüllten, violetten Augen an: "Ich habe gegen die Dämonen des Abgrunds gekämpft ohne eine Schweißperle auf der Stirn. Ihr seid keine Gegner für mich!"
Unglücklicherweise zeigt sich, dass diese Worte nicht aus Selbstüberschätzung gesprochen wurden, denn von einem Moment auf den anderen versinkt der Drow in einen Todestanz, dessen pure Gewalt sich auf Filidan richtet. Der Halbelf weiß gar nicht wie ihm geschieht, denn die zwei Krummsäbel scheinen von allen Seiten auf ihn einzuschlagen, während der Drow sich äußerst gewand um den Krieger herumbewegt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 30.04.2010, 21:17:31
Salyue, die den ernst der Lage schnell erkannt hat, bewegt sich nun schnell auf Filidan zu und legt die freie Hand auf eine seiner Wunden, wobei sie ein Gebet an ihre Göttin spricht. Kruz darauf ergießt sich die heilende Macht Eilistraees über die Verletzung und sie beginnt sich zu schließen. Gegne den hässlichen Schnitt an Filidans Rücken, kann Salyue jedoch nichts ausrichten.

Filidan bewegt sich ein Stück nach links um den Drow mit dem Rücken zur Wand zu drängen. Dann schlägt er mit zwei präzisen Hieben nach dem Drow, wobei er darauf achtet sich keine Blösse zu geben.
Der Drow vermag zwar einen der gefährlichen Stöße abzulenken, den anderen kann er jedoch nicht abblocken und so bohrt sich die Dünnklinge durch seine Rüstung. Allerdings scheint ihn dies noch immer nicht allzu sehr zu beunruhigen und wirklich schwere Verwundungen zeigt er noch nicht.

Fang bleibt weiter an seinem Ziel dran und beißt zweimal nach dem Drowkleriker, während Aeryn drei Pfeile auf den Anführer abfeuert.
Fang kann sein maskierten Drow zu Boden reißen und mit einem weiteren Biss sein Leben beenden, während der Anführer der Drow wenig Probleme zu haben scheint den Pfeilen der Waldelfe zu entgehen, da sein Tanz ihn in konstanter Bewegung hält.

Mit zwei bewußtlosen Gefährten steht es nicht gut um die Gruppe und auch Fillidan ist sicher bald am Boden, wenn der säbelbewehrte Drow so weiter macht. Nachdem Caelreth einen Ruf an Corellon geschickt hat, ihn und seine Gefährten zu schützen, nähert er sich seinem Mitstreiter Fillidan, dessen schlimme Rückenwunde nach Saylues Heilung noch übrig blieb. Noch im Kampfgetümmel, legt er ihm eine Hand auf die Verletzung und leitet nach einem kurzen Gebet positive Kraft in sie hinein.
Caelreths Zauber schleßt auch Filidans übrige Wunden und durch die Gnade Corellons, kann Filidan, der sich jetzt sehr viel mehr auf die Verteidigung konzentriert auch alle Angriffe des Drow abwehren und auch der Bolzen, der in Caelreths Richtung saust verfehlt sein Ziel.
Allerdings scheint der Anfürher so oder so Aeryn für die größere Gefahr zu halten, wenn während der maskierte Kleriker erneut erfolglos Wellen des Schmerzes in Filidans Körper sendet, stürmt der Krummsäbel schwingende Dunkelelf aus dem Raum und bedroht stattdessen Aeryn.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 30.04.2010, 21:18:24
Salyue wendet sich nun, da Filidan wieder völlig geheilt ist dem verbliebenen maskierten Drow zu und schlägt mit ihrem Bastardschwert nach dem Kleriker, der diese Attacke nicht abblocken kann und eine hässliche Wunde hinnehmen muss.

Filidan geht einen Schritt auf den Armbrustschützen zu und treibt seine Dünnklinge gleich zwei mal in den Körper des Dunkelelfen, wobei er wieder darauf achtet seine Deckung nicht zu sehr fallen zu lassen.
"Versucht den Kämpfer einzukreisen damit er nicht weg kommt,sonst nimmt er uns einzeln auseinander."
Der Drow ist Filidans Angriffen nicht gewachsen und erkennt jetzt, dass er einen Fehler gemacht hat, als er sich so nah an den Halbelfen heranbewegte, aber jetzt ist es zu spät und er muss tiefe Wunden hinnehmen.

Aeryn versucht sich geschickt durch die Tür zu winden, was ihr aber mehr schlecht als recht gelingt und so dem Anführer der Drow eine Gelegenheit verschafft, sie bei dem Manöver mit einem seiner Krummsäbel zu verletzen. Gleich hinter der Tür bleibt sie dann auch schon stehen und feuert aus nächster Nähe einen Pfeil gegen den Armbrustschützen ab. Fang stürmt derweil heran, um Aeryn und den am Boden liegenden Faelar zu beschützen.
Aeryns Pfeil beendet das Leben des Drow, während Fang seine Zähne in das Fleisch des Anführers bohrt. Caelreth tritt indessen zu Filidan und spricht ein Gebet woraufhin dessen Muskeln deutlich kräftiger werden.

Der Anführer der Drow tänzelt gewand an Fang vorbei und schlägt dabei sowohl nach dem Coshee als auch nach der Waldelfe, die hinter ihm steht, allerdings hat er dabei nur wenig Erfolg, da er sich scheinbar darauf konzentriert sich keine Blöße zu geben. Indessen weicht der Kleriker ebenfalls zurück und versucht dieses Mal Salyue mit seinem Schmerzzauber zu Fall zu bringen, allerdings zeigt sih die Dunkelelfe völlig unbeeindruckt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 10:21:58
Salyue setzt wieder umgehend nach, aber dieses Mal ist der maskierte Kleriker besser vorbereitet und blockt ihren Schwerthieb mit dem Kurzschwert ab.

Aeryn feuert nocheinmal drei Pfeile auf den Anführer ab und entfernt sich dann noch einen Schritt, während Fang weiter gegen sein Ziel anstürmt.
Während einer der Pfeile sein Ziel findet kann der Drow mit seinen Krummsäbeln Fang auf Distanz halten und auch den beiden anderen Geschossen durch seine schnell Bewegung entgehen.

Um dem Kleriker nicht die Chance zu geben den Säbelkämpfer zu heilen, versucht Filidan den Drow entgültig zu Boden zu schicken und damit die Zahl der Feinde auf einen zu reduzieren.

Caelreth setzt ebenfalls nach, aber im Gegensatz zu Filidan, kann er keinen Treffer landen. Dennoch ist der maskierte Kleriker inzwischen recht schwer verwundet und zieht sich mit letzter Kraft zur Wand zurück um ein weiteres Mal Wellen von Schmerzen in Filidans Körper zu senden, aber wieder kann sich der Halbelf der Magie erwehren und die Schmerzen zurückdrängen.
Der Anführer der Drow dagegen setzt seinen tödlichen Tanz fort und auch dieses Mal ist Aeryn sein Hauptziel. Die Waldelfe muss wieder mehrere Verletzungen hinnehmen und viel von ihrem Blut wird vergossen, während der Dunkelelf sich wieder auf die andere Seite des Raumes zurückzieht.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 10:22:47
Trotz seiner schweren Verletzungen kann der Kleriker mit Mühe den Hieb der ihn attackierenden Salyue abwehren, obwohl die Wunden mehr und mehr an ihm zu zehren scheinen.

Filidan setzt erneut dem Kleriker nach, jedoch sind seine Schläge dieses mal recht ungelenk, so das sie kaum die Rüstung des Dunkelelfen durchdringen können.
Der Überlebenswillen des Klerikers scheint sehr stark zu sein, denn er blockt auch die beiden Angriffe von Filidan ohne allzu große Schwierigkeiten ab.

Caelreth eilt so schnell er kann zu Aeryn und spricht umgehend ein Gebet an Corellon um die Wunden der Waldelfe zu schließen.

Aeryn gibt Fang das Kommando ersteinmal an dem Kleriker dranzubleiben, damit zumindest diese Gefahr möglichst bald ausgeschaltet wird. Sie selbst feuert einen Pfeil auf den Anführer ab und zieht sich dann ersteinmal durch die Tür in den Gang zurück.
Der Drow übersteht irgendwie auch diese Attacke, auch wenn er inzwischen sehr schwer verletzt ist. Er stolptert einen Schritt zurück und beginnt ein Gebet um seine Wunden zu schließen, allerdings ist er bereits zu schwach um das Gebet vernünftig zu Ende zu bringen.
Indessen bewegt sich der Anführer ein weiteres Mal in Richtung Tür um Aeryn zu folgen, wendet sich jedoch als er erkennt, dass die Halbelfe sich scheinbar weiter zurückgezogen hat Caelreth zu, der zumindest einen Teil der Schläge des Drow abzublocken vermag, wobei auch er Verletzungen hinnehmen muss.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 10:23:38
Caelreth sieht als kampferfahrener Kleriker und Vorstreiter Corellon Larethians, dass sie gegen den Drow-Anführer bei der momentanen Lage bei seinem momentanen Mobilitätsvorteil auf dem Schlachtfeld noch nicht allzu viel tun können. Einzig und allein die heilende Kraft des Elfenvaters könnte wohl helfen, dass die Gemeinschaft noch lange genug gegen den Anführer durchhält, der dieses Tempo mit viel Glück wohl nicht die ganze Zeit durchhalten können wird. Caelreth ruft also die heilige Kraft Corellons Larethians und heilt einen Teil seiner Wunden. Dann umstellt er mit den anderen zusammen den feindlichen Priester.

Salyue versuchte noch das Leben des Drow zu beenden, aber trotz seines schlechten Zustandes war er noch immer gewand genug um ihrem Hieb auszuweichen.

Fang bleibt ebenfalls an dem Drowpriester dran und beißt weiter mit seinem kräftigen Kiefer nach seiner Beute. Aeryn verharrt ersteinmal, wo sie ist, während sich ihre Wunden langsam schließen.
Diese Attacke vermag der Drow schließlich nicht mehr abzublocken und mit einem Fluch auf den Lippen endet auch sein Leben zwischen den Kiefern des Coshee.

Nach dem der Kleriker besiegt und nur noch der Säbeltänzer übrig ist, bewegt sich Filidan nun auf diesen zu um den Kampf zu beenden. Jedoch gelingt es ihm dieses mal nicht die Verteidigung des Dunkelelfen zu durchdringen.
Der Drow blockt Filidans Attacke lässig ab und antwortet mit einem plötzlichen Ausbruch von Hieben, die auf den Halbelfen einprasseln. Er versucht noch sie irgendwie abzublocken, allerdings ist schon dererste Angriff so gewaltig, dass er den Halbelfen völlig aus der Balance bringt und ihn so den folgenden Hieben völlig schutzlos ausliefert. Es folgt eine leichte Verwundung an der Hüft und schließlich ein tiefer Schnitt am Hals, aus dem umgehend Unmenge von Blut zu sprudeln beginnen. Durch die Schmerzen überwältig, sinkt Filidan bewusstlos zu Boden, während sich sein Lebenssaft auf die klaten Felsen ergießt.
Der Drow zieht sich indessen in Richtung der Folterbänke zurück, wo er schließlich stehen bleibt und so seinen Kampf beendet: "Ihr habt euch überschätzt, keiner von euch kann sich mit mir messen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 10:24:22
Salyue eilt umgehend zu dem zusammengebrochenen Filidan und spricht ein eiliges Gebet an Eilistraee, woraufhin sich ihre heilende Magie über den Halbelfen ergießt und zumindest die tiefe Wunde am Hals soweit zu schließen, dass sie nicht mehr blutete, woraufhin Filidan von der Schwelle des Todes zurückkehrte und wieder die Augen aufschlug.

Filidan aktiviert schwer verletzt die letzte Ladung seines Gürtels und so schließen sich seine Wunden weiter, während er stark geschwächt wieder auf die Beine kommt.

Aeryn hört, wie es drinnen langsam brenzlig wird, aber auch dass sich die tanzenden Schritte wieder etwas entfernen. Sie wirkt ihren letzten Zauber, vielleicht vermag er ihrem Gegner diesmal eine tiefe Wunde beizufügen, um diesen Unhold doch noch zur Strecke zu bringen. Dann begibt sich die Waldelfin wieder in die Nähe der Tür, von wo aus sie sich einen Überblick verschafft. Fang blickt schon grimmig in Richtung des Dunkelelfen und es bedarf nur einer kleinen Geste, woraufhin der Cooshee losspurtet, um den verhassten Feind anzugreifen.

Caelreth eilt ebenfalls zu dem noch immer verletzten Filidan und hilft mit seiner Magie aus, auch wenn diese sich inzwischen gefährlich nahe der Erschöpfung nähert.

Indessen versucht der Drow, der von Fangs Attacke ein weiters Mal verwundet wurde es dem Coshee mit gleicher Münze zurückzuzahlen, aber es fällt auf, dass er durch die Anstrengungen des Kampfes zunehmend erschöpft ist und so kann Aeryns Begleiter alle Attacken entgehen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 22:54:28
Salyue rückt indessen langsam in Richtung des verbliebenen Feindes vor, ihr Schwert dabei jedoch defensiv erhoben um mögliche Angriff abblocken zu können.

Während Fang schon wieder den Drow attackiert, ruft Aeryn ihm noch etwas zu, woraufhin er sich zumindest einen Schritt weit entfernt, um sich von seinem Ziel zu lösen. Die Waldelfin schickt dann in schneller Folge drei Pfeile in Richtung des Dunkelelfen.
Aeryn kann ob der vielen Hindernisse in der Schussbahn nicht genau zielen und so entgeht der Drow erneut ihren Pfeilen. Fang ergeht es indessen besser, denn er kann wieder seine Zähne in das Fleisch des Dunkelefen schlagen, der zunhmend schwächer zu werden scheint.

Nach dem Filidan erneut Kraft geschöpft hat, geht er zu einem weiteren Angriff über, wobei er recht zaghaft nach dem Dunkelelfen schlägt um seine Deckung nicht aufzugeben.
Trotz seiner Erschöpfung bereitet es dem Drow keine allzu großen Schwierigkeiten Filidans Angriff zu entgehen, da der Halbelf noch immer recht schwer verletzt ist.

Caelreth läuft Fillidan hinterher, welcher wieder einmal zum Angriff ansetzt. Sollte der halbelfische Kämpfer getötet werden, sähe es wirklich schlimm für sie aus, so setzt der Corellonit seine nicht enden wollende Folge von Gebeten an den Elfenvater fort und legt Fillidan die Hände auf den Rücken um weiter positive Energie in seinen Leib zu leiten.

Von den Lippen des Drow kommt nur noch ein Zischen, während er sich weiter in Richtung der Folterbänke zurückzieht und dabei erfolglos Filidan attackiert. Inzwischen steht er mit dem Rücken zu einer der Folterbänke auf der eine nackte Waldelfe festgeschnallt ist, die offensichtlich bewusstlos ist. Allerdings hebt und senkt ihre Brust sich noch in unregelmäßigen Abständen, was darauf schließen lässt, das sie noch lebt. Ihr ganzer Körper ist mit Blessuren und schlecht verheilten Schnitten versehen, offensichtlich ein Zeichen von ausgiebiger Folter.

Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 22:54:55
Salyue blickt den verbliebenen Drow mit hasserfüllten Augen an: "Eure Zeit ist abgelaufen, ihr werdet bald vor euren dunklen Gott treten."
Entschlossen umrundet die Dunkelelfe Filidan und setzt den Drow von rechts unter Druck. Die Erschöpfung scheint mehr und mehr an ihm zu zehren, denn er kan das Bastardschwert nicht abblocken und eine weitere Verletzung gesellt sich zu denen, die er bereits erlitten hat.

Filidan rückt ein Stück weiter um den Drow gemeinsam mit Salyue in die Zange zu nehmen, Dann attackiert er mit wenig Rücksicht auf seine eigene Defensive den Drow erneut um den Kampf hier an dieser Stelle zu beenden.

Fang stürzt sich wieder auf den Drow, um ihn hoffentlich endlich niederzustrecken, während Aeryn noch zögert und dann doch eine weitere Pfeilserie auf den Drow abfeuert, von denen einer auch sein Ziel findet.
Das Geschoss der Waldelfe ist nun endgültig zu viel für den Anführer der Dunkelelfen, er reckt noch einmal die beiden Krummsäbel in die Höhe, bevor das Licht in seinen violetten Augen erlischt und die beiden Waffen mit einem Klirren zu Boden fallen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2010, 22:56:37
Umgehend verständigen sich Salyue und Caelreth und der Corellonit eilt zu Faelar um zu sehen wie es dem bewusstlosen geht, während Salyue sich zu Cullen begibt. Da beide schon vorher mit dem heimtücksichen Gift der Drow zu tun gehabt hatten, wissen sie genau was zu tun ist um es daran zu hindern seine Opfer in einen stundelangen Schlaf zu entführen, weshaöb Cullen und Faelar beide wenig später wieder zu sich kommen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 03.05.2010, 23:07:05
Noch etwas benommen von dem Gift wacht Faelar mit höllischen Kopfschmerzen und rotem Kopf wieder auf. Er murmelt zunächst vor sich hin: "Verdammte Dunkelbrut, in den Abgrund soll sie fahren!", bis er ruckartig und noch etwas geistig verwirrt aufsteht. Erst jetzt merkt der zuvor vergiftete Faelar, dass Caelreth ihm geholfen hat in seiner kurzfristigen geistigen Umnachtung durch die Nachwirkungen des Drow-Giftes bedingt. Der Schattenadept sagt zu dem Corelloniten ein kurzes, mürrisches, aber auch aufrichtiges: "Danke!", nachdem er aus der Situation geschlossen hat, dass Caelreth ihm offenbar wieder auf die Beine geholfen hat.

Der Mondelf schaut dann flüchtig in die Floterkammer der Drow hinein und sieht zufrieden das Blutbad unter den Drow an. Das lässt sein Herz wieder höher schlagen, auch wenn er sich leider nicht daran beteiligen konnte, was er zutiefst bereut, aber was sich leider nicht vermeiden ließ. Er sagt zu den anderen noch: "Gute Arbeit! Weiß jemand allerdings schon, wer diese Gefangenen hier sind, welche die Drow gefangen genommen haben?" Als er dies gesagt, versucht Faelar auch schon sich den Gefolterten zu nähern, um sie sich aus der Nähe einmal genauer anzuschauen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 03.05.2010, 23:34:11
Das werden Salyues Schwestern sein, fürchte ich.

Mit einem fragenden Blick zu der Dunkelelfin sucht Aeryn nach der Bestätigung für ihre Vermutung, während sie ihren Bogen wieder wegsteckt und sich in die Mitte des Raumes begibt, wo Fang ihr schon freudig entgegenspringt. Dem Cooshee war durchaus bewusst, dass er einen großen Beitrag geleistet hatte, und dementsprechend wurde er natürlich auch mit ein paar Streicheleinheiten belohnt.

Zwischendurch dachte ich ja wirklich, wir schaffen das hier nicht. Aber Corellon hat seine schützende Hand über uns gehalten.

Aeryns Wunden sind in der Zwischenzeit auch schon wieder vollständig verheilt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 04.05.2010, 16:42:40
Caelreth ist zutiefst erleichtert als der säbelschwingende Anführer endlich fällt. Er war ein harter Brocken und Caelreth hatte schon Angst, dass er vielleicht noch Fillidan mit in den Tod reißen würde. Der Mondelf atmet tief ein, steckt sein Schwert weg und beugt sich hinab zu Faelar und holt seine Heilertasche hervor um den Zauberer mit stark duftenden Kräutern zurück in das hier und jetzt zu reißen. Sogleich erhebt sich der Priester um sich den gefolterten Elfinnen zuzuwenden.

"Fillidan, helft mir mal." sagt er, während er beginnt die Fesseln der Folterbänke zu lösen, wobei er jeder mit dem Zauberstab von Faelar etwas Heilung zukommen lässt um die Schmerzen zumindest ein wenig zu lindern. Interessiert horcht er auf, als Aeryn vermutet es könnten Salyues Schwestern sein, hatte er doch eher weibliche Drow erwartet. Während er auf eine Antwort wartet, holt er eine Decke aus dem Rucksack hervor und versucht damit die Blösse der Gefangenen zu bedecken, die er zuletzt versorgt hat.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 04.05.2010, 16:54:30
Rasch rappelt sich der große Mensch auf und sieht sich verstört nach Gegnern und Gefahren um. Erst nach einigen nervösen Herzschlägen lässt er die kampfbereite Kette wieder sinken und sieht sich etwas entspannter um.

Den anderen beschämt zu nickend, verfucht sich der Söldner zur Abwechselung wieder einmal selbst. Wie konnte ihn so ein lächerlicher Bolzen nur umlegen?

Der Elfe mit ihrem "Hund" kurz zusehend, macht sich der Damaran dann daran die gefallenen Drow nach praktischen Dingen zu untersuchen. Vielleicht ließ sich ja wo ein Schlüssel, oder ein Plan auftreiben? Aber eine Armbrust und einige vergiftete Bolzen wären bestimmt auch kein schlechter Anfang...
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 04.05.2010, 17:30:11
Filidan lässt sich erst ein mal erschöpft auf den Boden sinken und atmet tief durch. So nah war er dem Tode noch nie gewesen.

Erst die Aufforderung von Caelreth lässt ihn aus seiner Starre erwachen und er erhebt sich langsam um die gefesselten Opfer der Dunkelelfen zu befreien.

"Es wäre gut für uns, wenn dieser Drow der stärkste Verdeidiger des Unterschlupfes gewesen ist, sonst sehe ich unser Ende nahen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 04.05.2010, 18:57:41
Nun da der Kampf überstanden ist, ist endlich Zeit einen genaueren Blick auf die Gefangenen zu werfen. Auf allen sechs Folterbänken sind Körper festgebunden, allerdings wird bei näherer Betrachtung schnell klar, dass für eine weibliche und einen männlichen Drow, sowie einen Waldelfen jede Hilfe zu spät kommt. Die drei anderen scheinen jedoch noch am Leben zu sein, allerdings kann man ihren nackten Körpern die Misshandlungen, die sie erdulden mussten, ansehen. Die Waldelfe, die Caelreth behandelt schlägt schließlich die Augen auf, spricht aber fürs erste keine Wort sondern starrt nur mit leeren Augen die Decke an, als würde sie ihre Umgebun gar nicht mehr wahrnehmen. In einiger Entfernung ist eine Mondelfe noch immer bewusstlos auf eine der Folterbänke geschnallt, während Salyue, nachdem sie Cullen geholfen hatte umgehend zu einer der Bänke geeilt ist, auf der eine weitere Drow gefesselt ist. Ohne lange zu zögern flößte sie ihr einen Heiltrank auf und im Gegensatz zu der Waldelfe schien die Dunkelelfe Salyue zu erkennen, denn ihre Augen fixierten umgehend die Priesterin und ein Ausdruck der Erlösung erschien auf ihrem Gesicht: "Ich wusste es würde nicht vergebens sein."
Salyue nickt kurz und blickt dann zu den übrigen Folterbänken: "Es ist gut, dass du es überstanden hast, Mara. Was ist hier passiert und wo sind die anderen? Gilioni ist tot, aber wo sind die übrigen Schwestern."
Die andere Dunkelelfe deren Name scheinbar Mara lautete schüttele nur leicht den Kopf, während Salyue sich daran machte ihre Fesseln zu lösen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 04.05.2010, 19:38:55
Der Schattenadept scheint von der Drow-Greul wenig beeindruckt zu sein. Zu viel Schlimmes hat er schon im Krieg und auch vor dem Krieg schon erlebt. Einem Elf, der seine Seele an die Herrin der Nacht verkauft hat und harte Kriegszeiten hinter sich hatte, kann wahrhaft wenig schocken. Faelar ist emotional nach seinen ganzen Erlebnissen etwas abgestumpft. Selbst wenn ein Drow im Moment seiner Niederlage gedroht hätte einen Gefangenen umzubringen, hätte Faelar das wohl wenig gekümmert.

Das Leid der Drow dagegen ist ein schöner Anblick- auch wenn das Faelar nach außen hin nicht allzu offen zeigt- aber dem Mondelfen ist klar gewesen, dass Salyue zumindest ihre überlebende Glaubensschwester bald wieder heilen würden. Das Schlechteste war das für den Drowhasser wie ihn trotz alledem aber nicht. Denn immerhin könnte ja diese Dunkelelfe wichtige Informationen haben.

"War der Drow mit den Krummsäbeln eigentlich ihr Anführer, habe ich das richtig eingeschätzt? Jetzt haben wir dafür keine Zeit und sollten uns erst später darum kümmern, aber vielleicht könnte eine Befragung des Toten einem nützliche Informationen bringen. Und wurde dieser eine Drow dort eigentlich wegen einem Versagen zu Tode gefoltert? Bekannt vorkommen wird der Kerl niemandem hier, oder?"

Da Faelar selber eigentlich nicht wirklich erwartet, dass jemand ihm eine Antwort darauf geben kann, sagt er noch zu Caelreth: "Ihr könnt auch die Mondelfe mit meinem Heilstab noch heilen, wenn Ihr wollt."

Bei der Waldelfe angekommen, fragt sie Faelar: "Wer seid Ihr und was macht Ihr hier unten? Hat es Euch schlimm erwischt? Könnt Ihr sprechen?"
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 04.05.2010, 19:50:56
Auch Aeryn hilft zunächst mit, behutsam die noch lebenden Gefangenen zu befreien. Die Versorgung derselbigen überlässt sie aber kundigeren Händen.

Wenn jemand in der Lage ist magische Auren zu erspüren. Die Ausrüstung des Säbeltänzers dürfte sich bei unserem weiteren Weg als durchaus nützlich erweisen,” schlägt die Waldelfin vor. Zeit würden sie hier ohnehin noch etwas verbringen müssen, soviel war klar.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 04.05.2010, 21:15:51
Die Waldelfe scheint nicht wirklich wahrzunehmen, was Faelar zu ihr sagt, denn statt einer Antwort dringt aus ihrer Kehle nur ein leises Wimmern, während sie nach wie vor in genau der gleichen Position liegen bleibt in der sie fest gebunden war, ganz so als hätte sie noch gar nicht realisiert, dass sie frei ist und ihre Peiniger verschwunden sind.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 04.05.2010, 21:37:56
"Ja, Aeryn, ich werde dann die Gegenstände noch auf Magie untersuchen bevor wir von hier fortgehen. Ich habe allerdings nicht mehr allzu viel an Zauberkraft, deswegen muss ich sie mir etwas einteilen und daher wirke ich die Magie kurz bevor wir gehen und hoffe, dass sie bis zur nächsten Räumlichkeit anhalten wird."

Faelar schaut die Waldelfe an bemerkt: "Offenbar hat die Frau hier einen ziemlichen seelischen Knacks durch die Folter der Drow erlitten. Schütteln könnte sie wieder ins hier und jetzt bringen, aber es könnte Ihr auch noch mehr Furcht bereiten; ich würde es daher lieber nicht probieren wollen. Aber so oder so sollten wir sie nicht hier in diesem dreckigen Loch dieser abscheulichen Drowbestien lassen. Wenn wir hier unten fertig sind mit unserer Mission nehmen wir sie einfach mit nach draußen, egal wie verwirrt sie vielleicht dann noch ist. Doch für ihren Seelenzustand kann ich wenig tun, irgendwelche Behandlungsmethoden hierfür wurden mir nicht beigebracht und ihren geistigen Zustand kann wohl auch einfache Heilmagie nicht verbessern. Aber jemand anders wird sich schon irgendwie um sie kümmern können.", Faelar bemerkt das ganze eher analytisch ohne viel Emotionen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 05.05.2010, 12:45:10
Nachdem Caelreth sich um die Waldelfe gekümmer und diese in eine Decke gehüllt hat, begibt er sich nun auch noch zu der Mondelfe, um diese ebenso von den Fesseln zu befreien und ihr etwas Linderung mit dem Heilstab zu kommen zu lassen. Still lauscht er Faelars Worten. "Natürlich werden wir sie nicht zurücklassen, ich denke es wird der langfristigen Betreuung eines Heilers benötigen um ihr körperliches und seelisches Leid zu lindern. Hoffen wir einstweilen, dass wir hier nun wirklich den Anführer der hiesigen Drow ausgeschaltet haben."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 12:50:38
Auch die Mondelfe öffnet nur langsam die Augen, scheint aber im Gegensatz zu der Waldelfe nicht ganz so apathisch. Sie reagiert recht schnell indem sie erst mit ihren wieder befreiten Händen die Augen vor dem Licht, das sie nicht mehr gewöhnt sind schützt und dann durch diesen Schutz hindurch zu Caelreth blickt: " Ihr seid kein Drow! Was ist hier passiert?"
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Beitrag von: Aeryn am 05.05.2010, 14:01:58
Nein, wir sind keine Drow, wenn auch eine von ihnen uns begleitet. Doch sie ist eine Priesterin Eilistraees und eine Verbündete,” erklärt Aeryn. “Wir sind hergekommen, um diesen Stützpunkt von den Drow zu säubern. Aber wie seid ihr hierhergeraten? Wurdet ihr von ihnen gefangengenommen und hierher verschleppt?
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Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 14:11:47
Die Mondelfe nickt, während sie die Umgebung nun näher in Augenschein nimmt und dabei versucht ihre Blöße so gut sie kann mit den befreiten Händen zu bedecken: "Ja, die Drow haben mich gefangen genommen, während ich mit einigen Begleitern auf dem Weg nach Myth Drannor war. Sie haben einen nach dem anderen gefoltert, anfangs um an Informationen zu kommen, aber als sie feststellten, dass keiner von uns irgendetwas wusste, haben sie aufgehört Fragen zu stellen und uns einfach nur so SChmerzen zugefügt."
Die Mondelfe muss kurz schlucken und blickt auf die Folterbänke an die noch immer Tote gefesselt sind: "Ich bin die einzige aus unserer Reisegruppe, die übrig ist. Ich danke euch für die Befreiung, ich glaube nicht, dass ich das noch viel länger ausgehalten hätte."

Salyue und Mara unterhalten sich indessen weiter, allerdings nicht sonderlich laut und so verstehen die übrigen N'Vaelahr nicht genau, was die zwei Dunkelefen besprechen, aber aus den Gesprächsfetzen, die verständlich sind, wird schnell deutlich, dass sie offensichtlich Berichte über die Ereignisse seit ihrer Trennung austauschen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 05.05.2010, 14:38:05
Ihr seid für den Moment in Sicherheit, allerdings muss ich euch sagen, dass wir noch nicht bis zum Ende dieses unterirdischen Stützpunkts vorgedrungen sind und daher noch nicht sicher sagen können, wann und wie wir euch hier rausbekommen. Der Rückweg ist zu gefährlich, da dort oben Wächterkreaturen lauern. Daher bleibt uns eigentlich nur der Weg nach vorn. Zumal unsere Aufgabe hier auch noch nicht vollends erledigt ist.

Aeryn schaut sich derweil um, ob sie irgendwo in der Nähe die Kleidungsstücke der Gefangenen sieht, oder etwas anderes, was man ihnen geben könnte. Zur Not von den gefallenen Drowkriegern.

Was für Fragen haben sie gestellt? Könnt ihr euch noch erinnern, was sie wissen wollten?
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2010, 14:47:41
Da abgesehen von der Kleidung der toten Drow hier nichts zu finden war, musste fürs erste der Umhang des Drowanführers ausreichen, auch wenn er mit dem Blut des Toten besudelt war. In dem Lagerraum, den die N'Vaelahr vor kurzem passiert hatten, könnte es noch mehr geben, aber fürs erste nimmt die Mondelfe den Umhang dankbar entgegen und setzt sich auf: "Sie wollten vor allem Dinge über Myth Drannor wissen und über die Soldaten, die es dort gab. Aber wir konnten ihnen ja gar nichts erzählen, wir wollten zwar nach Myth Drannor, aber wir waren nie zuvor dort gewesen. Meine Begleiter und ich stammen aus dem Mondwald und als wir hörten, dass das Juwel Cormanthors wieder aufersteht, entschieden wir uns die lange Reise auf uns zu nehmen. Wären wir doch nur dort geblieben."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 05.05.2010, 16:35:46
Filidan stellt seinen Rucksack auf den Boden und kramt einen Moment darin, bis er zwei Sätze an Kleidung wieder heraus nimmt und sie an die ehmaligen Gefangenen weiter reicht.

"Hier, nehmt diese Kleidung, sie wird euch wohl nicht ganz passen, aber besser als nichts. Wir sollten die Beute schnell auf brauchbares untersuchen und euch dann bewaffnen. Eventuell passt euch auch eine der Rüstungen.

Ich habe damit auch wieder etwas Platz in meinem Rucksack falls wir noch etwas transportieren müssen."


Die Mithralbrustplatte scheint Filidans Interesse zu wecken, denn diese nimmt er näher in Augenschein.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 06.05.2010, 17:54:27
"Vorsichtshalber kann sie sich schon etwas bewaffnen und mit einer Rüstung ausstatten. Aber wenn wir erfolgreich sind, wird für sie hier untern keinerlei Gefahr mehr bestehen."

Faelar tritt etwas näher zu der Mondelfe heran und sagt zu Ihr: "Während wir uns um die restlichen, feindlichen Streitkräfte hier unten kümmern, könntet Ihr Euch ein bißchen um die Waldelfe dort drüben kümmern, bis wir wieder bei Euch sind? Es muss nichts großartiges sein und Eure Präsenz bei Ihr würde uns schon genügen.
Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Ort hier unten nicht gerade einer ist, wo man am liebsten seinen restlichen Lebensabend verbringen würde, aber etwas könnte es schon dauern bis wir die restlichen Streitkräfte erledigt haben. Aber wir werden uns bemühen, so schnell wie möglich in dieser Anlage vorzudringen und wenn dann alles gesichert ist, nehmen wir Euch freilich mit nach draußen. Es ist wichtig, dass das hier und jetzt für Euch zählt! Und jetzt seid Ihr für den Moment erst einmal in Sicherheit. Vergesst das nicht! Und denkt nicht zu sehr an Vergangenheit oder Künftiges im Augenblick!"


Dann wendet sich Faelar von der Mondelfe wieder ab, geht ein Stück in Richtung der Drow und schaut diese mit einem skeptischen Blick an: "Ich werde noch die Gegenstände etwas näher auf Magie untersuchen, aber wenn jemand noch etwas zu sagen hat, was für die ganze Einheit hier von Interesse ist, dann sollte er dies möglichst bald auch tun. Wir sollten bald weiterziehen, denn der Feind wird wohl nicht tatenlos Däumchen drehen, vorallem weil sich dieser Bastard von Drow-Arkanist sonstwo hinteleportiert hat und höchstwahrscheinlich weitere Schritte gegen uns plant."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 06.05.2010, 21:06:08
Die Mondelfe nickt, während sie sich in die Kleidung hüllt, die Filidan ihr gereicht hatte und eines der am Boden liegenden Kurzschwerter ergreift, auch wenn die Art, wie sie es hält deutlich zeigt, dass sie nicht sonderlich gut mit einer solchen Waffe umzugehen wusste: "Ich hoffe ich werden zurecht kommen. Kehrt nur schnell zurück."
Inzwischen hat auch Salyue das Gespräch mit ihrer Schwester abgeschlossen und kehrt zu den N'Vaelahr zurück, allerdings ohne ihren Umhang, den sie Mara überlassen hat: "Nach dem was ich erfahren habe dürften hier unten nicht mehr viele Drow sein, aber es ist beunruhigend, dass wir noch keinen Kreaturen der äußeren Ebenen begegnet sind. Ich fürchte sie werden am Portal auf uns warten um es zu beschützen. In jedem Fall sollten wir nicht zu viel Zeit vergeuden und schnell weiter vordringen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 06.05.2010, 21:27:35
Faelar teilt den anderen noch mit, dass die zwei Krummsäbel und auch die Mithralbrustplatte magisch sind und nennt ihnen auch die Auren. Offensicht sind sowohl die Krummsäbel, als auch der Mithralbrustplatte von brauchbarer, wenn auch nicht allzu mächtiger, magischer Qualität. Dass einer der Krummsäbel von unheiliger Energie durchdrungen wäre- was ja für Drow-Waffen so unüblich auch nicht wäre- schließt Faelar aus, aufgrund der Art der magischen Auren und seinen Erfahrungen aus der Vergangenheit.

"Sammelt ein, was Ihr möchtet und könnt. Caelreth sollte dann auch noch die etwas stärker Verwundeten dieser Einheit noch mit dem Zauberstab heilen und dann sollten wir schnellstens weiterziehen. Mein Gefühl sagt mir außerdem, dass ich wohl unbedingt wieder einen neuen Zauberstab kaufen muss, wenn ich die finanziellen Mittel hierfür wieder habe."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 07.05.2010, 18:38:13
Caelreth bedient sich ausgiebig des Heilstabes um die Wunden seiner Begleiter zu schließen und nachdem dies geschafft ist, verlassen die N'Vaelahr, von Salyue begleitet die Folterkammer wieder um auch den Rest des zu erforschen. Sie folgen dem sich windenden Gang ein Stück weiter, wo er schließlich in einer weiteren Tür endet. Diese ähnelt von der Machart her der Tür zur Folterkammer, verfügt aber anstatt eines einfach Riegels über ein richtiges Schloß.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 08.05.2010, 12:44:02
Faelar gibt den anderen ein Zeichen einen Augenblick noch inne zu halten. Dieses Mal rechnet er fest mit einem Feindkontakt hinter der Tür und auch mit einige weiteren Yugoloth, die auch hier unten irgendwo noch sein mussten.

Faelar untersucht die Tür, ob auf ihr magische Auren liegen, die auf eine Falle hindeuten könnten.[1] Danach sucht er die Tür noch einmal vorsichtshalber etwas ab und analysiert sie genauer.[2]

 1. Magie entdecken wegen der Tür.
 2. Höchster Suchenwert war 32. Je nach dem Ergebnis von Magie entdecken, könnte aber ggf. noch etwas weiter gesucht werden. Aber erst einmal schaut die 32 ganz gut aus.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 08.05.2010, 14:04:53
Nachdem er Armbrust auf ihre Funktionstüchtigkeit kurz überprüft hat, nimmt Cullen diese und die vergifteten Bolzen auf und rüstet sich damit aus. Vielleicht konnte er ja den Gefallen erwiedern, wenn sie auf Drow treffen.

Der Mondelfin kurz zu hörend, wendet sich der Söldner schließlich Faelar zu und unterstützt diesen nach Kräften beim Fallen suchen, auch wenn er nicht denkt, dass dieser seiner Hilfe bedarf. Aber vielleicht konnte er ja selbst noch etwas lernen...
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Faelar am 08.05.2010, 14:30:17
Über die Flüstermagie übermittelt Faelar dann folgendes: "Die Tür ist verschlossen. Könntet Ihr sie bitte öffnen, Cullen? Hinter der Tür scheint sich auch eine Aura der Beschwörungsmagie zu befinden. Offensichtlich befindet sich hier das gesuchte Portal. Es wird vermutlich schwer bewacht sein."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 08.05.2010, 15:09:20
Sich schwerfällig auf ein Knie herab lassend, beginnt der Söldner an dem Schloss zu arbeiten.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 08.05.2010, 17:21:05
Cullen braucht nur einige Augenblicke um die Verreigelung zu lösen. Nichts hinderte die N'Vaelahr jetzt noch die Tür zu öffnen. Salyue begann bereits ein Gebet zu sprechen, woraufhin sie von einem magischen Schild eingehüllt wurde und holte dann eine der Schriftrollen hervor, die sie von Opul erhalten hatte: "Wenn das Portal sich dahinter befindet, dann werden die Yuguloth dort sein."
Die Dunkelelfe liest schnell den Zauber ab, woraufhin Aeryns Bogen golden zu schimmern beginnt, ein Hinweis auf die Macht über die er nun zustzlich zu seinen gewohnten eigenschaften verfügt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 09.05.2010, 11:15:24
Filidan packt die Rüstungen und übrig gebliebenen Waffen in seinen praktischen Rucksack, wobei er darauf achtet das er die Klingenwaffen nicht ohne einen Schutz hinein packt, um diesen nicht zu beschädigen.

"Ich nehme an das wir uns dem letzten Gegner nähern, daher sollten wir jetzt unsere Waffen verzaubern.

An der Tür angekommen, holt Filidan das Waffenöl heraus und bestreicht seine Dünnklinge damit. Dann wartet er darauf das die anderen es ihm gleich tun und nimmt noch einen weiteren Trank in die Hand um diesen bei einem Kampf direkt zu sich nehmen zu können.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 09.05.2010, 11:41:38
Salyue holt auch die zweite Schriftrolle hervor und segnet so ihre eigenen Waffe, während Cullen und Caelreth es Filidan gleich tun und ihre Waffen mit dem Öl bestreichen, das sie gegen die Yuguloth effektiver machen würde. Sobald dies geschehen ist öffnet Filidan die Tür und die N'Vaelahr können in den Raum dahinter blicken. Dieser wird von etwa einem Dutzend Kohlebecken die a den Wände befestigt sind erhellt und in einer Ecke können die N'Vaelahr ein goldenes Schimmern in einem Bogen aus Stein erkennen: offensichtlich das Portal.
Direkt vor dem Portal steht ein Drow und befasst sich irgendwie mit ihm, allerdings ist er wegen des Leuchtens direkt vor ihm nur schwer zu erkennen. Sehr viel deutlicher zu sehen sind dafür zwei Insektoide Kreaturen, die in zwei ihrer vier Arme einen Dreizack halten.
(http://www.balo42.com/conans_iron_coc/Journal/images/mezzoloth.jpg)

Die beiden Mezzoloth klacken laut mit ihren Beißwerkzeugen, was auch den Drow aufmerksam werden lässt, der nun langsam beginnt sich umzuwenden.

hier geht es weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5954.msg605201.html#msg605201)
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 12.05.2010, 09:17:08
Als die Türe aufgestoßen wird, reagiert Aeryn zwar schnell, hat aber keine freie Schussbahn, daher wartet die Waldelfin ersteinmal ab, was die anderen tun.

Die beiden Mezzoloth bedienen sich der Macht die ihr daemonischens Blut verleiht und während einer von ihnen beginnt die N'Vaelahr einiger ihrer Zauber zu berauben, füllt der andere den Gang in dem sie sich befinden mit einem grünen Nebel, der allen darin in die Lungen steigt und ihre Körper zu schwächen beginnt.
Gleichzeitig rücken die Mezzoloth zur Tür vor und treten unbeeindruckt in das grüne Gas hinein um zu verhindern, dass die N'Vaelahr in den Raum eindringen und so die tödliche Wolke verlassen können.

Filidan bewegt sich geschickt zwischen den beiden Dämonen hindurch, hinter den linken Dämonen und wartet einen Moment ab bis Cullen sich in Position begibt um erst dann zuzuschlagen wenn die beiden Kämper ihren Feind in der Zange haben.

Jetzt blieb nur die Flucht nach vorn, also weist Aeryn ihren Cooshee-Begleiter an, vorzupreschen, während sie selbst direkt hinterher in den Raum hinein läuft.
Beide Mezzoloth versuchen den Coshee mit ihren Dreizacken zu treffen, aber der ist so schnell, dass es ihnen nicht gelingt und so müssen sie auch Aeryn tatenlos ziehen lassen.

Faelar ruft sich noch einmal das Schlachtfeld ins Gedächtnis und wo seine Verbündeten hingelaufen sind. Er scheint nicht gerade sehr zufrieden mit der momentanen Situation zu sein. Er ist sogar der Meinung, dass man in der momentanen eigentlich nur Fehler machen kann. Mit einem mürrischen Gesicht zaubert der Schattenadept als nächstes einen Beschleunigungszauber auf all seine Verbündeten außer Aeryn und Fang, denn diese stehen mittlerweile einfach viel zu weit weg. Sogar auf Salyue zaubert der Arkanist ausnahmsweise eine Stärkungsmagie, denn jeder einzelne war nun wichtig, dass die Mission erfolgreich werden würde. Er übermittelt allen- außer Filidan bei dem die Flüstermagie gebannt ist- auf magischem Wege noch das folgende: "Filidan und Cullen können sich etwas um die Yugoloth kümmern, der Rest kann sich ja an dem Arkanisten versuchen." Dann bewegt sich Faelar weiter in den Raum hinein. Ihm würde wohl eine Verteilung im Raum als halbwegs in Ordnung erscheinen im Moment- entsprechend würde sich Faelar dann auch bewegen- doch der Schattenadept weiß auf der anderen Seite durchaus, dass auch das Verteilen in den Raum wegen den zwei Yugoloth seine Nachteile hat.

Salyue stürmt, von Faelars Magie beschleunigt vor und erhebt dabei ihr Schwert zum Angriff. In Windeseile überbrückt sie die Distanz z dem Drow und dieser hat sich gerade erst komplett umgewand, als er sich auch schon dem Bastardschwert der Dunkelelfe gegenüber sieht und direkt einen Hieb hinnehmen muss, der die feinen Mithralglieder seines Panzers zerspringen lässt.

Cullen nutzt seine Chance und huscht hinter den anderen zwischen den Mezzoloths hindurch. An Filidan vorrüber, verlockt er seinen Gegner zu einer falschen Bewegung die der Söldner auch sofort ausnutzt.

Der Drow blickt Salyue mit hasserfüllten Augen an: "Wie könnt ihr es wagen? Dies wird euer aller Tod sein!"
Auch wenn die N'Vaelahr solche Aussagen von Drow schon gewohnt waren, so zeigte sich doch auch wie schon zuvor bei dem Schwertkämpfer schnell, dass auch dieser Drow nicht nur leere Worte sprach. Denn während Salyue ihn mit klaten Augen anstarrt, entfesselt der Drow einen Sturm aus Säure, der sich von seinen ausgestreckten Händen ausbreitet und alle im Raum einhüllt. Allein die Mezzoloth zeigen sich davon unbeeindruckt. Salyue beglingt es zwar noch den Wellen aus Säure zumindest teilweise auszuweichen, aber dennoch wird ihre Haut und ihre Kleidung von dem grünen gift zerfressen und die Dunkelefe bricht bewusstlos zusammen.
Bevor der gegnerische Arkanist seine gefährliche Magie überhaupt zu Ende wirken kann, die Faelar nicht ganz unbekannt ist und von der er schon einmal etwas gelesen hat, versucht Faelar diesen geistig mittels Magie so zu verwirren und ihn so in Zweifel versunken zu lassen, dass er seinen Zauber nicht erfolgreich zu Ende wirken kann. Allerdings vermag es Faelar nicht die angeborene Magie-Resistenz des Drow zu überwinden.

Nun also waren sie am Ziel, das Portal welches sie zerstören sollten, lag also nun vor ihnen. Doch dieser alles entscheidende Kampf beginnt mehr als desaströs. Zuerst werden die Gefährten vieler ihrer Zauber beraubt, dann folgt eine ekelerregende, stinkende Wolke und schließlich werden die N'velahr von einem Sturm aus Säure heimgesucht. Caelreth hat das Glück davon nicht betroffen zu werden, doch er sieht Faelar und Cullen zu Boden gehen. Besonders Faelar sieht so schlimm mitgenommen aus, dass Caelreth wenig Hoffnung hegt, dass dieser noch lebt.
Doch diese Gedanken drückt er beiseite und eilt Aeryn zu Hilfe, die auch sehr schlimm verletzt ist. Hoffentlich würden sie die Feinde schnell besiegen, denn der Corellonit hatte nur noch wenig Magie zur Verfügung, nach dem heftigen Kampf gegen den säbelschwingenden Drowanführer. Das Schwert lässt Caelreth vorerst noch in der Scheide, nur den Schild schützend vor sich haltend stürmt er zu Aeryn herüber und legt ihr seine rechte Hand auf um sie mit einem schnellen Gebet zu heilen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 12.05.2010, 09:17:43
Die beiden Mezzoloth lassen von ihren gefallenen Gegnern ab und folgen Caelreth, der zwischen ihnen hindurch geeilt war um ihn nun mit ihren Dreizacken zu bedrängen. Während der Kleriker noch einen mit seinem Schild abblocken kann, trifft ihn der andere in die Seite, allerdings hält seine Rüstung den Hauptteil des Schlages ab.

Noch so einen Zauber würden sie sicher nicht überstehen, daher setzt Aeryn nun alles auf eine Karte und stürmt auf den Drow zu, anstatt wie eigentlich geplant ihren Bogen zu zücken. Die Waldelfin springt den Magier an, und versucht sich an ihm festzuklammern, während Fang von ihrem stürmischen Angriff angespornt nach besten Kräften versucht, sie zu unterstützen. Mit seinen scharfen Zähnen beißt er sich am Arm des Dunkelelfen fest und zerrt an ihm, dann versucht er die Kehle des Drow zu fassen zu kriegen.
Sowohl Fang als auch Aeryn stürzen sich auf den Drow und drücken ihn zu Boden, sodass er sich keinen Zentimeter mehr bewegen kann und auch wenn er sich nach Kräften wehrt, so gelingt es ihm dennoch nicht sich aus dem Griff zu befreien.

Was nun? Nur der Corellonoit und Aeryn standen noch ... Caelreth entschließt sich einen seiner Mitstreiter ins Bewußtsein zurück zu holen, um es gegen die Mezoloth im Kampf noch aufnehmen zu können. Eilig sprintet er zu Fillidan herüber und versucht sich selbst mit dem Schild zu schützen, während er ein Schutzgebet spricht. Dann beugt er sich zu dem Halbelf hinab und nutzt einen seiner letzten Zauber um ihn zu heilen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 12.05.2010, 09:18:29
Die Mezzoltoh folgen Caelreth auf dem Fuß und da der Kleriker voll und ganz damit beschäftigt ist Filidan vor dem Tod zu bewahren, kann er sich gegen die Dreizacke, die in seinen Rücken gestoßen werden nicht erwehren.

Aeryn ist erleichtert, als der Drow sich in ihrem Griff windet, aber dank der Hilfe von Fang so festgehalten wird, dass er sich nicht mehr ernsthaft wehren kann. Für den ersten Moment, seit die Säurewelle über sie hereingebrochen ist und sie sich für einen kurzen Moment schon dem Schöpfer gegenübertreten sah, hat sie wieder Hoffnung, dass sie es doch noch lebend hier heraus schaffen würden. Sie ermahnt sich innerlich nicht so sehr an der schützenden Hand Corellons zu zweifeln. Mit neugewonnener Energie greift sie weiter an, während Fang ebenfalls damit beschäftigt ist, den Drow am Boden zu halten und kampfunfähig zu machen.
Der Drow kann sich kaum noch rühren und erstöhnt schon nur noch auf vor Schmerzen, aber irgendwie kann er noch immer Widerstand leisten.

Filidan versucht am Boden liegend nach einem der Dämonen zu schlagen und ihn damit etwas von seinem eigendlichen Vorhaben abzulenken, denn direkt darauf springt er wieder vom Boden auf und begibt sich in eine defensive Kampfhaltung.
Während Filidan sich der beiden Angriffe erfolgreich erwehren kann, versucht der Drow noch immer sich aus Fangs Umklammerung zu befreien, hat damit allerdings weiterhin keinen Erfolg.

Caelreth bleibt in Bewegung ... er konnte nur hoffen, dass Fillidan schon irgendwie zurecht kommen und die Angriffe der Mezoloth auf sich ziehen würde, doch er hatte Vertrauen in die Kampffertigkeiten des Halbelfen. So eilt der Corellonit weiter zu Salyue und Aeryn, welche immer noch mit dem Drow ringt. Eilig beugt er sich zu der Dunkelelfe hinab und heilt sie, hoffend dass diese noch über weitere Heilzauber verfügt, welche das Schlachtenglück womöglich entscheiden könnten.

Filidan kann sich erfolgreich der Angriffe der Mezoloth erwehren und indessen gelingt es Caelreth Salyue zu heilen, die sich umgehend erhebt, sofort die Situation erfasst, ihr Bastardschwert erhebt und umgehend nach dem Drow der noch immer von Fang und Aeryn festgehalten wird schlägt. Das scheint nun endgültig zu viel für ihn zu sein, denn durch die neuerliche Verletzung endet sein Widerstand und er entschwindet in die Bewusstlosigkeit.
Die Mezzoloth erkennen dies ebensoschnell, wie die N'Vaelahr und klacken einige Male mit ihren Beißwerkzeugen, bevor sie sich in Luft auslösen und so die N'Vaelahr allein in der Portalkammer zusammen mit dem bewusstlosen Drow zurücklassen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 12.05.2010, 09:51:11
Filidan stürzt sofort zu Cullen als die beiden Dämonen verschwinden und flößt diesem einen Heiltrank ein um ihn von der Schwelle des Todes zu retten. Dann atmet er erst ein mal tief durch, wobei er seine Dünnklinge noch nicht weg steckt, da er eine weitere Täuschung durch die Drow nicht für ausgeschlossen hält.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 12.05.2010, 09:57:00
Aeryn steht auf, nachdem sie merkt, dass der Drow sich nicht mehr wehrt.

Puh, das ist ja gerade nochmal gut gegangen. Ich sah uns schon an der Schwelle des Todes, nachdem dieser Fiesling hier diese Säurewelle auf uns losgelassen hat.

Mit einem Blick zu Faelars verätztem Körper stockt Aeryn kurz. Es war mehr als offensichtlich, dass der Zauberer es nicht geschafft hatte. Zum Glück konnten Caelreth und Filidan noch die anderen retten, aber dennoch war dieser Sieg teuer erkauft worden.

Nun galt es, das zuende zu führen, weswegen sie hergekommen waren.

Kennt sich einer von euch mit dieser Magie aus? Was tun wir jetzt mit diesem Portal?

Mit einem Blick zu dem bewusstlosen Drow zu ihren Füßen, der weiterhin argwöhnisch von Fang beobachtet wird, sagt die Waldelfin noch: “Und was machen wir mit dem hier? Vielleicht sollten wir ihn mit nach Myth Drannor nehmen, er könnte durchaus wertvolle Informationen besitzen, die unsere Magier dort sicherlich aus ihm herausbekommen werden. Allerdings sollten wir ihn dann bewusstlos halten, denn wir haben ja gesehen, zu was er fähig ist.

Währenddessen verheilen nach und nach die Wunden, die die Waldläuferin davongetragen hat.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 12.05.2010, 13:26:35
Erschöpft und schmerzerfüllt richtet Caelreth sich auf, mehr als beruhigt, dass die Mezoloth fort sind. Bis auf Faelar hatten alle den Kampf noch knapp überstanden ... wirklich bedauern kann der Corellonit den Verlust seines grimmigen Gefährten nicht, dazu kannte er ihn zu kurz und Faelar war wahrlich kein Elf, der viele Sympathien auf sich zog ... dennoch war er ein treuer und zuverlässiger Streiter, der ein Begräbnis mit allen Ehren verdient hatte ... wenn nicht sogar eine Wiederbelebung!

Dann wendet sich Caelreth den Fragen von Aeryn zu "Die Gefahr ihn mitzunehmen ist in der Tat, dass er womöglich selbst gefesselt noch mächtige Magie gegen uns anwenden könnte. Dennoch denke ich er könnte nützliches wissen und es wäre eine Verschwendung ihn zu töten, auch wenn er das mehr als verdient hätte. Wir sollten ihn wie schon vorgeschlagen bewußtlos halten."

Sein Blick geht auf das Portal "Von solch mächtiger Magie verstehe ich leider nur wenig ... ich vermute aber, dass es nicht einfach sein wird ein solches Portal zu deaktivieren. Salyue? Habt ihr irgendeine Idee was wir nun unternehmen könnten?"
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 12.05.2010, 13:34:13
DIe Dunkelelfe betrachtet sich das Portal näher, während sie sich nicht zu der Frage wie mit dem Gefangenen umzugehen sei äußert. Es besteht aus einem in dem Fels verankerten Rahmen aus Messing zwischen dem sich das eigentliche Portal befindet. Die Dunkelelfe tastet die Umfassung kurz ab und nickt dann knapp: "Meine Kenntnisse der Magie reichen ebenfalls nicht aus um dieses Portal einfach verschließen zu können, allerdings dürfte es ausreichen den Rahmen zu zerstören. Das wird aber mit einem gewissen Risiko verbunden sein, da unter Umständen die Kräfte des Prtals entfesselt und auf diese Höhlen losgelassen werden. Bevor wir dies tun, sollten wir zumindest prüfen was sich hinter der anderen Tür dort befindet. Ich hege die Hoffnung, dass es der Fluchttunnel der Drow sein könnte."
Zielstrebig geht die Dienerin der Dunkeln Maid auf die Tür zu und besieht sie kurz. Anschließend öffnet sie sich und tatsächlich lässt sich hier hinter ein Gang erkennen, der recht steil aufwärts führt und vermutlich irgendwo an der Oberfläche enden dürfte.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 12.05.2010, 13:50:50
Langsam die Augen aufschlagend, wird Cullen von einem heftigen Husten gebeutelt, als ihm die Reste des giftigen Gases aus den Lungen weichen.

Zu Filidan empor blickend, nickt der Söldner dem Halbelben dankbar zu, bleibt jedoch noch eine Weile liegen. Irgendwie hatte er nicht mehr gedacht, dass er jemals wieder die Augen aufschlagen würde.

Sich schließlich doch erhebend, beobachtet er mit Staunen wie sich die Wunden der Waldläuferin von selbst schließen. Neugierig, den für Argwohn reicht es im Moment nicht mehr, fragt er nach:

"Wie kommt es, dass du keiner Heilung bedarfst Aeryn?"

Dann zur letzten Türe blickend, wendet sich der Damaran kurz um, um zu sehen wo Faelar abgeblieben ist, damit er diesen unterstützen kann. Doch als er den Körper des toten Mondelfen erblickt, bleibt Cullen nichts weiter als ein Seufzen. Wieder ein Kamerad gestorben.

So macht sich der Mensch alleine daran, sie nach Fallen zu untersuchen und zu überprüfen ob sie versperrt ist. Später konnte er sich ja noch das Portal ansehen, doch zuerst ist ihm der Fluchtweg wichtiger...
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 12.05.2010, 14:00:50
Cullen konnte bei seiner Untersuchung keinerlei Fallen entdecken und nachdem er einige Meter in den Gang gegangen ist, kann er auch schon einen leichten Luftzug von oben spüren. Als er dem weiter nachging entdeckte er bald eine weitere Falltür, die ebenfalls nicht gesichert zu sein schien und den Geräuschen und der überwundenen Höhe nach zu urteilen der Weg zur Oberfläche sein musste.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 12.05.2010, 14:07:56
Erleichtert lehnt sich der Söldner an die Wand und genießt den Luftzug auf seinen Säure versengten Wangen. Sich zurück zu den anderen schleppend, meint er dann:

"Der Weg hinaus ist gefunden und schaut gut aus. Ich werde mich jetzt dem Portal widmen. Vielleicht ist da etwas zu finden..."

Zuvor geht der Mann aus dem Norden jedoch noch zu Filidan hin und drückt ihm ein kleines Fläschchen in die Hand und nickt ihm tapfer zu. Er, Cullen, war ja nicht dazu gekommen den Heiltrank zu nutzen, vielleicht konnte der Halbelb jemandem damit erneut helfen.

Zu dem Portal trottend, beginnt er die genaue Untersuchung.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 12.05.2010, 18:55:59
Das ist ein Wunder meines Herrn und Schöpfers Corellon Larethian,” antwortet Aeryn dem Menschen auf seine Frage.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 12.05.2010, 21:26:34
Offensichtlich nicht ganz zufrieden mit der kurz angebunden Antwort, macht sich der Söldner dann daran das Portal zu untersuchen. Nach kurzer Zeit, nimmt er seine Kette zur Hand umschlingt damit dahinter einige Messingstäbe und beginnt die Kette zu verdrillen. Als Drehhilfe nimmt er sich einen der Krummsäbel samt Scheide. Sollte er Hilfe dabei benötigen so bittet er Filidan, damit sie gemeinsam die Stangen durch reißen können um so das Portal zu demontieren.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 13.05.2010, 18:21:33
Cullen müht sich ab, aber auch mit Filidans Hilfe kommt er kaum vorwärts, der Rahmen will sich einfach nicht bewegen. In der Zwischenzeit hatte sich auch die von dem Mezzoloth beschworene Giftwolke aufgelöst und so kommen auch Mara und die Mondelfe, die die noch immer lethargische Waldelfe am Arm führt, in die Portalkammer. Während Filidan und Cullen weiter versuchen das Portal zu zerstören, kümmert sich der Rest darum den Drowmagier zu fesseln und ihn und auch Faelars Leiche an die Oberfläche zu bringen. Nachdem dies geschafft ist, gelingt es auch schließlich die Rahmen des Portals zumindest ein wenig zu verformen, was aber wohl ausreicht, denn sobald dies geschehen ist, beginnt die Magie des Portals sich von den fesselnden Bande, die um sie geschlagen wurde zu befreien und in diesem Prozess reißt sie einen Felsbrocken nach dem anderen aus den Wänden und saugt sie in einem Sturm aus arkanen Kräfte auf. Cullen und Filidan verlassen so schnell sie können die Kammer um nicht ebenfalls Opfer des entfesselten Gewebes zu werden.

Von der Oberfläche aus können die N'Vaelahr sehen, wie in einiger Entfernung die noch immer qualmende Überreste des Baumes, der den Drow als Lager diente in der Erde zu versinken beginnen, da das Portal offensichtlich die Höhlen darunter zum Einsturz gebracht hat. Nun wenden sich Salyue und ihre Schwester an überlebenden N'Vaelahr: "Nun trennen sich unsere Wege wieder, denn die Gefahr ist gebannt und wir müssen in den Kreis der Tänzerinnen zurückkehren. Möge die Dunkle Maid euch schützen und eure Rückkehr nach Myth Drannor sicher sein."
Nach diesen Worten des Abschieds machen die beiden Dunkelelfen sich auf in Richtung Westen um zu ihren Schwestern zurückzukehren, während die Mondelfe, die sich mittlerweile als Falla'ciai vorgestellt hat, und die Waldelfe bei den N'Vaelahr bleiben: "Ich würde euch gern nach Myth Drannor, denn dies war von Anfang an mein Ziel und noch immer verlangt es mich danach das Juwel Cormanthors zu sehen. Außerdem kann es nicht schaden, wenn ihr noch jemanden dabei hat, der sich um sie kümmern kann."
Mit einem Nicken deutet Falla'ciai zu der Waldelfe, die sich auch hier oben im Licht nicht verändert hat, sondern noch immer einfach geradeaus starrt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 13.05.2010, 19:45:49
Nachdem sich Aeryn auch von Salyue und ihrer Glaubensschwester verabschiedet hat - auch wenn sie sich ein wenig darüber wundert, war doch ihr ursprünglicher Auftrag gewesen, sie sicher zurück nach Myth Drannor zu geleiten, aber wahrscheinlich ging es ja wirklich nur um die Informationen, die sie ihnen bereits mitgeteilt hatte - wendet sie sich an Falla'ciai.

Selbstverständlich werden wir euch gerne sicheres Geleit nach Myth Drannor bieten. Wir müssen aber zumindest noch den Menschen hier berichten, was sich zugetragen hat, damit sie im Bilde sind, ehe wir nach Myth Drannor aufbrechen können,” erklärt die Waldelfin. “Und vielleicht kann man hier auch schon etwas für sie tun,” sagt sie noch mit Blick auf die andere Waldelfe.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 14.05.2010, 22:28:28
Erleichtert atmet Caelreth auf und steckt zuerst seinen Schild in den magischen Rucksack. Zufrieden blickt er zu dem Baum, welcher das Drowlager beherbergt und sieht zu wie dieser brennend in sich zusammen sinkt. Ein weiterer Sieg für Myth Drannor, auch wenn Faelar dieser Sieg das Leben gekostet hat. Knapp verabschiedet er Salyue und ihre Schwester und wünscht ihnen Glück. Hoffentlich würde ihr Aufbruch sie nicht in Schwierigkeiten bringen? Doch wahrscheinlich diente der Geleitschutz ohnehin nur dem Ziel Informationen von den Tänzerinnen zu erhalten. Während Aeryn zu einer Antwort ansetzt, nutzt Caelreth die Zeit mit seiner verbleibenden Magie und dem Heilstab die Wunden seiner Gefährten und der beiden Gefangenen zu versorgen.

"Ich stimme euch zu Aeryn. Zuerst nach Essembra, dann weiter nach Myth Drannor." er wendet sich an Falla'ciai "Gerne werden wir euch sicher dorthin bringen." mehr als alles Andere begehrt es Caelreth jedoch seine Verlobte wieder zu sehen, er ist überglücklich sein Versprechen lebend zurück zu kehren, wohl doch einhalten zu können. Doch ein untrügliches Gefühl sagt ihm, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende ist ... was immer dieser Drowzauberer auch im Sinn hatte, er wird sicherlich weiter seine Ränke schmieden.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Dirty South am 16.05.2010, 13:50:43
Überrascht flüchtet der Söldner aus der Höhle und sieht mit Erstaunen wie der gewaltige Baum im Erdboden versinkt. Erst als das letzte Grollen und Zerbersten verklungen ist, nickt er der Halbelben beeindruckt zu und schüttelt ihm zufrieden die Hand. Eine wirklich gut erledigte Arbeit, die sie da gemeinsam erledigt hatten. So schnell würde wohl kein Drow mehr durch dieses Portal kommen.

Einverstanden mit dem weiteren Weg, nickt Cullen dann und macht sich bereit aufzubrechen.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 16.05.2010, 19:05:12
Es ist zwar von hier aus fast so weit nach Essembra wie zurück nach Myth Drannor, aber dennoch schlage ich vor, dass wir zunächst dorthin zurückkehren, um unsere Pferde wieder in Empfang zu nehmen und dort zu berichten, was sich hier vorgetragen hat. Wenn wir ein paar starke Äste sammeln und etwas Seil und eine Decke nehmen, könnten wir bestimmt eine einfache Bahre bauen, die Fang hinter sich herziehen kann. Allzu begeistert wird er davon sicherlich auch nicht sein, aber es dürfte das einfachste sein, um Faelar und den Drow vorerst zu transportieren. Wenn wir wieder in Essembra sind, können wir uns ersteinmal um die Waldelfe kümmern und mit den Pferden ist es dann auch nicht mehr allzulang bis wir zurück sind.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 16.05.2010, 22:04:39
"Wenn ich dazu einen Gegenvorschlag machen darf?" wirft Caelreth ein "Der Vorschlag mit der Trage klingt gut ... doch wenn ich Opuls Worte richtig im Kopf habe, wollte er die Pferde ohnehin nach Myth Drannor schicken. Ich könnte nach einer neuerlichen Rast einen Zauber von Corellon erbitten, mit dem ich eine magische Botschaft nach Essembra schicken kann, um sie über unseren Erfolg zu informieren. Ebenso könnte ich den Penaal auf diesem Weg unterrichten. Denn ich würde ehrlich gesagt so schnell es nur geht nach Myth Drannor gelangen wollen. Einerseits um Faelars Leichnam dort in Verwahrung zu geben ... andererseits um den Drow in Gewahrsam nehmen zu lassen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Aeryn am 16.05.2010, 23:26:23
Das klingt vernünftig. Wenn wir auf diesem Wege unsere Nachricht überbringen können ist es wirklich besser, gleich nach Myth Drannor zu reisen. Gut, dann sollten wir uns jetzt auf die Suche machen, lange, stabile Äste brauchen wir. Zumindest zwei Stück. Und möglichst gerade.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Filidan am 17.05.2010, 10:27:45
Filidan ist froh das fast alle diese schwierige Mission überstanden haben.

Die Zeit um unseren gefallenen Begleiter zu trauern wird kommen, jedoch sind zunächst andere Dinge wichtiger.

Zum Vorschlag von Caelreth nickt Filidan und macht sich sogleich daran ein paar geeignete Äste zu suchen um eine Bahre daraus anzufertigen. Dafür nimmt er zwei junge Bäume, die er entastet und mit Hilfe seines Seiles und einer Decke zu einer provisorischen Trage zusammenknotet. Dann legt er vorsichtig den Leichnahm von Faelar darauf und den bewusstlosen Körper des Zauberers. Dabei überprüft er noch ein mal den Sitz der Fesseln und ob der Zauberer noch etwas in seinen Taschen trägt.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 17.05.2010, 11:13:59
7.-10. Tarask 1375 TZ

Alle verbliebenen N'Vaelahr stimmen Caelreths Vorschlag ebenfalls zu und auch wenn es riskant ist, so ruhen sie doch für den Rest der Nacht in der Nähe des Stützpunktes aus. Am nächsten Tag machen sie sich daran eine Trage für Faelar zu errichten, nachdem Caelreth mit seiner Magie die Überreste für die Reise konserviert und eine Nachricht nach Essembra und Myth Drannor geschickt hatte.. Es vergeht beinahe eine Stunde, bevor sie ihr Werk verrichtet haben, aber dann können sie schließlich in Richtung Myth Drannor aufbrechen.
Da Aeryn viel Zeit in den Wäldern verbracht hatte, war es für sie nicht schwierig die richtige Richtung zu ermitteln, sie unterstützte ihre Begleiter und sich selbst so gut sie konnte mit ihrer eigenen Magie und so blieb weitgehend ereignislos. Der Zustand der Waldelfe veränderte sich kaum, aber zumindest nahm sie Nahrung und Wasser zu sich, sodass sie nicht verhungern würde. Der Drow versuchte von Zeit zu Zeit seine Fesseln zu lösen, allerdings mit wenig Erfolg, da für eine derartige Aktion die N'Vaelahr zu aufmerksam waren. Kurz nachdem sie die Straße nach Myth Drannor erreicht hatten, stießen sie auch schon auf einen Trupp Soldaten der Akh'Velahr, der von Katar Nachtstern ausgeschickt worden war um sie zu zurück in die Stadt zu eskortieren. Im Schutz dieser Truppe gelangte sie schließlich zurück in die Stadt des Liedes, wo sie sich nach einem kurzen Bericht gegenüber dem Penaal in einem Hain einige Meilen außerhalb der Stadt versammelt um Faelar seine letzte Ruhe zu gewähren.
Falla'ciai war ebenfalls anwesend, die Waldelfe, deren Name noch immer unbekannt war, allerdings befand sich schon in den Händen der Himmlischen, die so gut sie konnten für sie sorgten.
So steht die kleine Gruppe versammelt in dem stillen Hain, nur zwei den N'Vaelahr unbekannte Elfen sind anwesend, eine junge Sonnenelfe, die in eine rote, schulterfreie Robe gehüllt ist und ein sehr alter Mondelf, der in eine nachtblaue Tunika gehüllt ist.
Caelreth hatte bei den oberen seiner Kirche den Wunsch geäußert dieses Begräbnis selbst durchzuführen und so steht der blonde Mondelf, gehüllt in die feinen, azurblauen Roben der Corelloniten vor den übrigen Anwesenden.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Caelreth am 18.05.2010, 16:13:29
Traurig blickt Caelreth in das frisch geschaufelte Grab hinab, in dem sich Faelars Sarg befindet. Zu viele Begräbnisse hat der Elfenpriester bereits abhalten müssen, seitdem er Immerdar mit dem Kreuzzug verlassen hatte. Doch es war eine Selbstverständlichkeit, dass er seinem Kampfgefährten diese Ehre erweisen würde, auch wenn er ihn eigentlich kaum kannte. "Wir haben uns heute hier eingefunden um Abschied von Faelar Monduntergang zu nehmen. Einem treuen und tapferen Streiter in Myth Drannors Diensten, der sein Leben im Kampf gegen die schwarze Plage der Dhaerow lassen musste." eröffnet der Corellonit schließlich das Begräbnis "Ich habe in der kurzen Zeit die ich mit Faelar Dienst tat, leider wenig Möglichkeit ihn gut kennen zu lernen. So weiß ich nicht einmal welchem der Seldarine er eigentlich als Schutzpatron auserkoren hat ... doch welcher auch immer es sein mag, ich bin sicher er wird in Arvandor freundlich aufgenommen werden." dabei zeichnet sich ein Lächeln auf den Lippen des Elfen ab.

Kurz blickt Caelreth seine Gefährten an "Wenig habe ich über Faelar in Erfahrung bringen können, dass ich nun über ihn sagen könnte. Offenbar hatte er weder Familie noch Freunde hier in Myth Drannor, mit Leib und Seele war er Soldat und das mit einer Disziplin wie ich sie selten erlebt habe. Sein scharfer Verstand und seine magischen Kräfte haben ihn zu einem wertvollen Mitglied unserer Einheit gemacht. Doch hinter der Maske seiner Disziplin habe ich einen tiefen Hass und Zorn gespürt ... ich vermag nicht zu sagen was ihm solche Pein bereitete, doch kann ich nur hoffen dass er in Arvandor Ruhe und Frieden finden wird. Ruhe sanft Faelar Monduntergang." daraufhin besprenkelt Caelreth den Sarg mit etwas heiligem Wasser und wirft einige bereit gestellte Blumen in das Grab.

"Lasst uns hoffen, dass die Plage der Dhaerow bald aus diesen Wäldern verschwindet und wir niemanden mehr beklagen müssen."
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Talindra Laelithar am 18.05.2010, 17:05:23
Die blonde Sonnenelfe in der roten Robe steht die ganze Zeit schweigend beim Grab von Faelar. Eine Träne rollt ihr über das Gesicht, aber ansonsten schaut sie die ganze Zeit über nur starr und auch nachdenklich auf das Grab. Als die Beerdigungszeremonie von Caelreth beendet worden ist, geht Talindra vor zu dem Grab und bleibt dort einige Moment schweigend stehen. Sie scheint sich offenbar gedanklich von Faelar zu verabschieden. Einige Zeit lang würde Talindra dann noch alleine bei dem Grad verweilen bis dann wieder den Akh'Faer zu Diensten wäre.
Titel: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
Beitrag von: Idunivor am 18.05.2010, 20:10:49
Nach dem Begräbnis gingen alle N’Vaelahr wie Talindra wieder ihrer Wege, denn von Anfang an war klar gewesen, dass die N’Vaelahr nur dann gerufen werden würden, wenn ihre Dienste von Nöten waren und ansonsten normal ihren Pflichten nachkommen würden. Caelreth kehrte zurück zum Tempeldienst, Filidan und Aeryn widmeten sich wieder als Teil der Akh’Velahr dem Schutz Myth Drannors und Cullen Dree begab sich zur front im Cormanthor um dort seinen Dienst für die Truppen des neuen Cormanthyrs zu tun. Doch dem Menschen war nicht allzu viel Glück beschieden, denn es vergingen nur zwei Zehntage und der verirrte Pfeil eines Auzkovyn-Drow fand sein Auge und binnen Sekunden war der Söldner jenseits der Gnade der Seldarine. Wie Faelar erhielt auch der Söldner ein entsprechendes Begräbnis, jedoch nicht im Umfeld Myth Drannors, sondern in den Tiefen des Cormanthor, wo sein Grab, verborgen unter den Wurzeln der Bäume, niemals gefunden werden würde.

Kriegsrat in Myth Drannor (Anzeigen)

Hier geht die Geschichte weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6163.0.html)