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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Ruins of Adventure => Thema gestartet von: Thanee am 30.12.2004, 16:12:52

Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.12.2004, 16:12:52
Tag 15 des Mirtul, 1348 DR (Frühling) - früher Nachmittag

Am frühen Nachmittag treffen die sechs Abenteurer wieder im Tempel ein, wo der Gnomkleriker Dirtan wie versprochen auf sie gewartet hat. Viel Ausrüstung scheint er nicht zu besitzen und auch eine Waffe sucht man bei ihm vergebens. Ob er unter der grauen Robe eine Rüstung trägt, vermag man nicht genau festzustellen, wenn dann aber nur eine leichte.

Evander hingegen trägt nun die Mithrilrüstung, die wie er sagt, zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig ist, im Vergleich zu seiner Lederrüstung, aber ansonsten sehr angenehm zu tragen. Sie sitzt jedenfalls wie angegossen.

Nachdem nocheinmal jeder bekundet hat, dass er bereit ist, kann es schließlich losgehen.

Über den Hafen gelangt man, wie schon beim Friedhofsbesuch, per Boot zu einem entlegenen Fleck am Ostufer des Barren Rivers. Ein kühler Wind pfeift am Ufer entlang, aber immerhin regnet es nicht, auch wenn sich am Himmel schon einige graue Wolken versammelt haben.

Mit traurigem Blick nimmt Zedrick wiedereinmal zur Kenntnis, dass auch hier die giftigen Fluten des Barren River ihr tödliches Werk an der Vegetation verrichtet haben. Vereinzelt gibt es noch grüne Flecken, wo hartnäckigere Pflanzen ein einsames Dasein fristen, aber zumeist ist das flache Gras und die wenigen Büsche, die es hier noch gibt, verwelkt oder schon vollends abgestorben.

In einiger Entfernung im Norden liegt das ehemalige Wohnviertel, welches einst, zu Zeiten wo Phlan noch ein wichtiges Handelszentrum hier in der Region war, einige der reicheren Familien beherbergt hatte. Von dem Prunk ihrer Häuser ist jetzt aber nichts mehr zu erkennen. Trümmer und Ruinen zieren stattdessen den Uferbereich, umgeben von den Resten einer einst stabil gebauten Stadtmauer, welche dem Angriff der Drachen und ihrer Gefolge, sowie dem Zahn der Zeit nicht gewachsen war. Hinter den eingefallenen Dächern thront düster die mächtige Kathedrale von Phlan, der Tempel, das Ziel der Reise. Auch diese hatte sicher schon bessere Zeiten erlebt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 30.12.2004, 20:58:09
 Auf seinen Speer gestützt betrachtet Igan die vor ihnen liegende, alte Stadt. Zwischen seinen Augenbrauen bildet sich eine steile Falte, und nach einer Weile spricht er:

"Schöner Mist. In den Trümmern ist bestimmt nahezu jeder Platz ideal für einen Hinterhalt geeignet. Das kann ja heiter werden."

Er wendet sich zu Zedrick um und blickt diesen fragend an. "Ihr seid sehr vertraut mit der Wildnis. Wollt ihr mit mir zusammen vorgehen, und Augen und Ohren offenhalten. Ich habe jahrelang Orks gejagt, und kenne ihre Art - aber Eure Sinne sind geiwss schärfer als die meinigen."

Dann mustert er den Rest der Gruppe und meint:

"Ich würde vorschlagen, dass Ich mit Zedrick und Evander hinter uns zusammen vorangehe - in der Mitte folgen Andrigi und Dirtan und am Ende Dalaar und Vaylant. Damit sollten wir eigentlich für Alles gewappnet sein, was da kommen könnte."

Er lächelt schwach, sich der Sache scheinbar nicht wirklich sicher, doch dann macht sich das allgegenwärtige, grimmige Grinsen wieder in seinem Gesicht breit:

"Verhalten wir uns unauffällig, besorgen wir die Reliquien, und sehen wir zu, dass wir nicht zu viele Orks auf einmal aufschrecken - kopfüber ins Unheil stürzen können wir uns immer noch früh genug."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 30.12.2004, 21:56:23
 Vaylants stiller Blick verheisst nicht wirklich etwas Gutes. Scheinbar hat er vor so manchem Ork seine Aufwartung zu machen und sie daran zu erinnern, dass Mulmasters Schwertmänner nicht so schnell vergessen und hart zurückschlagen.
Er holt leise sein Schild vom Rücken und greift hinein, dann zieht er langsam, geradezu ritualvoll sein Bastardschwert aus der Scheide und nickt zustimmend Igan zu.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 30.12.2004, 22:52:53
 In dem Boot sitzend, bindet sich Dalaar eine kleine Tartsche um den linken Arm. Auf dem Rückweg zum Tempel hat er sie erstanden und schnürt sie erst jetzt an seinen Unterarm.

Da es wohl das erste Mal ist, dass er ein solches Schild führt, geht er sehr präzise mit den Halterungen vor.

Immer wieder streckt der Halb-Elf den Arm von sich weg, als würde er versuchen, etwas zu blocken. Manchmal scheint er aber nur zu schauen, ob alles passt.

Dann blickt er zu Igan auf, nickt ihm bei seinem Vorschlag zu.
"Ist gut."

Nochmals überprüft er den Halt der beiden Kurzschwerter, zieht beide einige Milimeter aus der Scheide und schiebt sie wieder zurück.

Dann scheint er ruhig darauf zu warten, dass die Gefährten an Land gehen. Dennoch kann man ihn leise, sehr leise wohl doch beten hören.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.12.2004, 23:58:27
 “Ja, wir sollten auf jeden Fall vorsichtig sein,” pflichtet Dirtan bei. “Auch wenn die meisten von ihnen jetzt wohl in irgendeinem Loch verkrochen sein werden, ein paar Wachen wird es trotzdem geben. Wenn wir es aber schaffen, in den Tempel vorzudringen, ohne allzugroßes Aufsehen zu erregen, wären wir schon einen Schritt weiter. Mit der Magie, die wir hoffentlich dort finden, sollten wir es um einiges leichter haben, gegen die Orks anzukommen.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 30.12.2004, 23:59:32
 Zedrick scheint betroffen von der weitführenden Verheerung der Natur. Doch als Igan die Marschordnung vorgibt, nickt er anerkennend und wirkt bei seiner Antwort entschlossen.

"Meine Ohren sind besser als meine Augen, dennoch denke ich, ist eure Aufteilung unserer Gruppe sinnvoll. Barrans Nase wird uns an der Spitze gute Dienste leisten und sollte es darauf ankommen, so wird er auch den Gerüchen unserer Feinde folgen können, die für uns nicht mehr wahrnehmbar sind."

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 31.12.2004, 10:32:19
 Andrigi nimmt ohne weitere Kommentare die ihm zugedachte Position ein. Auch er versucht so aufmerksam wie möglich zu sein.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.01.2005, 14:11:43
 Vorsichtig und mit wachsamem Blick bewegt sich die Gruppe auf die Häuserruinen zu.

Alles ist still.

Erleichtert, endlich aus dem offensichtlichen Blickfeld gelangt zu sein, duckt man sich hinter eine eingefallene Mauer, um von dort aus in das ehemalige Wohlhabendenviertel von Phlan hineinzuspähen.

Als Barran Zedrick mit der Nase anstupst, um ihn zu warnen, bedeutet dieser den anderen, leise zu verharren. Kurz darauf ist Stimmengemurmel zu hören, sowie leise Schritte. Die kruden Worte stammen offensichtlich von Orks, welche sich irgendwo auf der anderen Seite der Mauer befinden müssen. Noch sind die Worte zwar nicht auszumachen, der Tonfall wirkt aber eher gelangweilt als aufgeregt oder alarmiert. Drei verschiedene Stimmlagen sind zu erkennen.

Die Geräusche werden langsam lauter.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 01.01.2005, 14:57:37
 Vaylant nickt fragend zu Igan.
Dann macht er eine strichende Handbewegung vor seinem Hals, die eindeutig ist.
Schliesslich wartet er auf ein Zeichen, wann sie die Orks angreiffen sollen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.01.2005, 16:17:01
 Schon während sie sich den Häuserruinen näherten, hatte Andrigi die arkanen Formeln gesprochen, die ihm den Schutz einer guten Rüstung verleihen.

Jetzt duckt er sich an die Mauer und versucht nicht den geringsten Laut zu machen. Vorsichtig steckt er seinen Wanderstab in die Schlaufe, die er dazu an seinem Rucksack befestigt hat. Gleichzeitig löst er seine Armbrust von seinem Gürtel und beginnt die schwere Sehne zu spannen. Abschließend legt er einen Bolzen ein.  
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 01.01.2005, 16:36:07
 Igan bedeutet Vaylant mit der Hand, sich ruhig zu verhalten und in Deckung zu bleiben, doch es ist deutlich zu sehen, dass seine Muskeln und Sehnen seinen Körper in angestrengte Spannung versetzen, als die Stimmen näher kommen.

Er dreht den Speer in seiner Hand, wohl, um diesen im Zweifel werfen zu können, und bewegt sich langsam und so leise wie möglich auf die ihm nähere Lücke in der Mauer zu. Gleichzeitig bedeutet er Vaylant und Dalaar, sich zu den gegenüberliegenden Lücke zu bewegen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 01.01.2005, 16:46:55
 Vaylant richtet sich so aus, dass er im sofort aus seiner Deckung den Orks in den Rücken springen kann, so dass sie keine Rückzugmöglichkeiten haben und wartet auf Igans Zug.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 01.01.2005, 18:12:37
 Da Igan der weitaus erfahrenere Krieger scheint, folgt Dalaar seinen Anweisungen.
Leise bewegt sich der Kleriker an den ihm zugewiesenen Platz, nachdem er sich vergewissert hat, nicht entdeckt zu werden.

Dann, ganz langsam und leise, zieht er das magische Kurzschwert aus der Scheide.
An seinem Platz angekommen, blickt er zu Igan und nickt diesem zu, dass er bereit sei.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 01.01.2005, 18:22:17
 Zedrick drückt sich so gut es geht in die Schatten und hält Pfeil und Bogen bereit. Auch Barran macht sich so klein wei möglich.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.01.2005, 20:32:56
 Während die Abenteurer sich in eine bessere Position begeben und per Handzeichen ihre Taktik abstimmen, verstummen die Geräusche von der anderen Seite. Dann spricht einer der Orks einige Worte und die drei brechen in ein hässliches Gelächter aus.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 02.01.2005, 12:03:45
 Dalaar muss kurz schlucken, als die Orks verstummen. Scheinbar hatte er jeden Moment damit gerechnet, dass sie sie angreifen, dennoch scheint man sie noch nicht bemerkt zu haben.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 02.01.2005, 12:12:08
 Andrigi wartet weiter ab. Fragend schaut er Igan und Vaylant an.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 02.01.2005, 12:57:12
 Igan verharrt angespannt in der Hocke, dann macht sich langsam ein Lächeln auf seinem Gesicht breit, und er sieht sich zu Zedrick um, der hinter ihm in den Schatten kauert.

Kaum hörbar flüstert er: "Hast Du Lust, ein wenig Köder zu spielen?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 02.01.2005, 16:45:04
 Ebenso leise versucht Zedrick zu antworten:

"Was soll ich denn tun?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 02.01.2005, 16:48:20
 Während Igan Zedrick anspricht, versucht der Kleriker, so ruhig wie möglich zu sein, um etwas zu hören.

Ohne sich zu bewegen verharrt der Halb-Elf in seiner Deckung, mit seinen Ohren, die leicht elfische Züge aufweisen, lauschend.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 02.01.2005, 16:53:01
 Igan deutet auf die Lücke in der Mauer, dann auf Zedrick, und bedeutet ihm mit Handzeichen, er solle sich den Orks zeigen, und dann, sobald sie den Gnom als Oper ausmachen, hinter die Mauer flüchten.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 02.01.2005, 19:57:16
 Während die Orks sich irgendwo hinter der Mauer angeregt zu unterhalten scheinen, sie werden sich wohl so etwa 30 Fuß von der Gruppe entfernt aufhalten, bleiben die sechs Abenteurer und auch Barran weiter versteckt und versuchen in der Deckung des Mauerstücks einen Plan auszuarbeiten, wie nun weiter vorgegangen werden soll.

Dirtan hält sich in der Mitte der Gruppe und bleibt in Andrigis Nähe, wie es von Igan anfangs vorgeschlagen wurde. Dort verharrt er ersteinmal und wartet offensichtlich ab, was weiter entschieden wird.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 02.01.2005, 22:14:05
 Kurz streckt sich Zedrick zu Igan hoch und flüstert ihm ins Ohr:

"Wär's nicht besser, die erstmal zu umgehen?"

Dann wartet er nur noch auf ein Nicken oder Kopfschütteln Igans, um entweder eine andere Route zu suchen, oder wie geplant den Köder zu spielen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 03.01.2005, 09:40:22
 Unterdessen sieht man Andrigi, wie er eine Hand von der Armbrust löst und beginnt sich mit einem Finger in den Ohren zu bohren. Nach einigen Sekunden fördert sein Finger einen kleinen Klumpen gelblichen Materials zu Tage.

"Entschuldigt, bitte", flüstert er den anderen zu. "Ich wollte versuchen, ob ich die Orks so besser hören kann und vielleicht verstehe, worüber sie reden. Aber ich glaube, dazu müßte ich erst einen von ihnen berühren und einen kleinen Zauber wirken. Kann denn keiner von Euch orkisch?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 03.01.2005, 14:56:03
 Igan bedeutet Andrigi mit einer Hand, leise zu sein, während er offensichtlich angestrengt nachdenkt. Dann nickt er schließlich zu sich selbst, und sagt zu Zedrick:

"Wir hätten sie am Ende nur auf dem Rückweg am Hals. Wir töten zwei, und quetschen den dritten aus."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 04.01.2005, 13:41:58
 Mit einem Nicken steck Zedrick den Bogen weg. nach ein paar kurzen Bewegungen über seine Kleidung leeren sich die Taschen und die Wiesel bleiben mit Barran zurück. Dann wandert er "gedankenverloren" los.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 04.01.2005, 13:42:42
 Evander der sich mit seinem Kurzbogen und einem Pfeil in der Hand hingekauert hat schüttelt auf Andrigis Frage hin bedauernd den Kopf.

Flüsternd sagt er: "Ich denke beide Vorgehensweisen bergen ein Risiko, doch solange wir die Überraschung auf unserer Seite haben, sollten wir Igans Plan vorziehen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 04.01.2005, 14:37:14
 Als Zedrick sich zu der großen Öffnung in der Mauer begibt, wird er augenblicklich von einer der Wachen bemerkt, die diesen Bereich wohl während ihres Gesprächs im Auge behalten haben. Diese macht auch gleich die anderen beiden darauf aufmerksam und ihr Gespräch verstummt.

Da den Orks schnell klar wird, dass dem Gnom ihre Anwesenheit auch nicht entgangen sein kann, ruft eine der Orkwachen ihm ein paar unverständliche Worte in einer kruden Sprache zu, während sich zwei von ihnen langsam auf ihn zubewegen. In den Händen halten sie alle drei unglaublich große, hässlich gezackte Äxte; neben schmierigen Lederrüstungen und langen Messern, die sie provisorisch am Gürtel befestigt haben, scheinen sie nicht viel an weiterer Ausrüstung bei sich zu tragen. Der dritte Ork beobachtet das Geschehen von dort aus, wo er steht, und macht keine Anstalten, näherzukommen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 04.01.2005, 14:41:46
 Während Barran aufgeregt mit den Krallen scharrt, während er Zedrick einen Blick hinterherwirft, den der Druide in seinem Rücken zwar nicht sehen kann, aber dennoch irgendwie spürt, sagt Dirtan leise zu den anderen: “Zumindest scheinen sie den Köder bemerkt zu haben...”
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 04.01.2005, 14:51:54
 Von Dalaar ist keine Regung zu erkennen, außer ein Nicken auf Dirtans Aussage hin. Zu sehr scheint er Angst zu haben, ihre Position durch zu heftige Bewegungen zu verraten.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 04.01.2005, 15:01:27
 Als ob er sie gerade erst entdeckt hätte, reißt Zedrick die Augen auf und geht wie ein verschüchtertes Tier rückwärts durch die Lücke. Dabei achtet er darauf, vorläufig im Blickfeld der Orks zu bleiben, um sie weiter von den Anderen abzulenken.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 04.01.2005, 20:01:04
 Angespannt schaut Igan hinüber zu Zedrick, den Speer wurfbereit um den ersten der Orks, der durch die Lücke kommt, niederzustrecken.

Doch vorerst schaut er nur in Richtung des Gnoms um einen möglichen Hinweis von diesem nicht zu verpassen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 04.01.2005, 21:35:49
 Die beiden Verfolger holen mit ihren langen Schritten merklich auf, und kurz nachdem Zedrick wieder rückwärts durch die Mauerlücke kommt, folgen ihm auch schon die beiden Orkwachen.

Einer von beiden bleibt abrupt stehen und wendet sich nach links, wo sich die restlichen Abenteurer versteckt halten, während der andere noch einen Schritt weiter auf den Gnom zugeht, ehe auch er den Hinterhalt bemerkt, zu spät allerdings, um noch zu reagieren...
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 05.01.2005, 13:56:26
 Tag 15 des Mirtul, 1348 DR (Frühling) - früher Nachmittag (erste Begegnung)

Übersichtskarte  - Runde 0
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 05.01.2005, 14:18:05
 ÜBERRASCHUNGSRUNDE

Barran braucht Zedrick nur anzusehen, um zu wissen, was jetzt von ihm erwartet wird. Ohne zu zögern rennt er zwischen den anderen durch und positioniert sich so, dass Zedrick eine Rückzugsposition gesichert wird.

Vaylant schießt aus seinem Versteck heraus um die Ecke, um den Orks die Rückzugsmöglichkeit zu nehmen. Kaum macht er einige Schritte, schon bemerkt er den dritten Ork, der zurückgeblieben war und Zedrick nicht verfolgt hatte. Sofort ändert er seine Strategie und bereitet sich darauf vor, diesen Gegner anzugreifen.

Schnell nestelt Andrigi in seinem Komponentenbeutel nach einem Stück Schweineschwarte. Diese walgt er kurz in seiner Hand und intoniert ein paar arkane Silben. Im selben Augenblick entsteht eine Schicht schmierigen Fetts zu den Füßen der Orks. Den einen Ork, der zuerst durch die Mauerlücke, die bei näherer Betrachtung vielleicht sogar einmal ein Tor gewesen sein könnte, von dem nach vielen Jahrzehnten des Verfalls aber nicht mehr viel übrig ist, getreten war und der den Hinterhalt gerade noch rechtzeitig bemerkt hatte, fegt es glatt von den Beinen, als seine Füße keinen festen Halt mehr haben. Beim Sturz lässt er auch seine große Axt fallen, die neben ihm zu Boden poltert. Der andere stellt sich geschickter an und scheint sich nicht auf eine Rutschpartie einlassen zu wollen. Grimmig blickt er zu dem Gnom und den anderen Angreifern herüber, in seinen Augen funkelt Entschlossenheit.

In dem Moment als der erste Ork sich umdreht, hat Igan bereits zum Wurf ausgeholt. Seine Züge verhärten sich beim Anblick des Humanoiden, und mit Wucht geworfen verlässt der Speer seine Hand und durchbohrt die Schulter des Orks, während dieser gerade durch Andrigis Zauber zu Boden stürzt.

Abwartend, was die beiden Krieger machen, begleitet Dalaar Vaylant. Er verharrt einige Schritte hinter ihm, nachdem er Andrigi zugeraunt hat, er solle auf Dirtan Acht geben. Am Mauerrand späht er in die Umgebung, ob noch weitere Orks kommen, kann aber außer dem dritten, der sich ja noch irgendwo herumtreiben musste, niemand sonst ausmachen.

Dirtan will gerade ansetzen, um Dalaars Fürsorglichkeit zu kommentieren, da ist der Halbelf aber schon um die Ecke verschwunden. Der kleine Gnom blickt sich zunächst um, um die Situation ganz zu erfassen. Ein Eingreifen scheint er zu diesem Zeitpunkt nicht für ratsam zu halten.

Der gestürzte Ork bleibt zunächst am Boden liegen. Er scheint aber noch bei Bewusstsein, denn sein Arm tastet zu der Axt, die er beim Sturz hat fallenlassen, und seine muskulöse Hand umgreift entschlossen den langen Stiel.

Nun da zumindest zwei der Orks im Sichtfeld sind, wendet Zedrick und läuft im 90° Winkel zu seiner alten Richtung weiter, um sich zu seinem Tiergefährten zurückzuziehen. Dabei zieht er seinen Bogen.

Sekundenbruchteile nachdem der Speer Igans Hand verlassen hat, lässt Evander seinen aufgelegten Pfeil fliegen. Ohne abzuwarten, ob dieser sein Ziel getroffen hat, tritt er einen Schritt aus der Deckung hinaus und greift schon nach dem nächsten im Köcher. Der Pfeil trifft den am Boden liegenden Ork, welcher schmerzvoll aufschreit, doch noch ist der entschlossene Blick nicht aus seinen Augen gewichen, auch wenn er den Anschein macht, dass ihm jede weitere Anstrengung nun das Bewusstsein rauben könnte.


Übersichtskarte  - Runde 0-S

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - unverletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - unverletzt
Orc Guard II - unverletzt
Orc Guard III - angekratzt
Orc Guard I - ausgeschaltet, prone

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.01.2005, 02:29:31
 RUNDE 1

Barran, wie auch Dirtan, blicken zu den Orks herüber, scheinen aber nicht an ein Eingreifen zu denken.

Ganz im Gegenteil dazu stürmt Vaylant sofort auf den erspähten Gegner zu. Ein ungewöhnliches Fauchen kommt von dem Krieger, als sich sein Blick mit dem des dritten Orks trifft. Augenblicke später steht er schon neben ihm und schlägt mit einem mächtigen Hieb eine Wunde in die Seite der Orkwache. Die Rüstung dort scheint stabiler zu sein, als sie den Anschein macht, und fängt einen guten Teil des kraftvoll geführten Schlages ab, dennoch macht ihm der Treffer schwer zu schaffen.

Dieser packt dann auch schnell die Beine in die Hand und entfernt sich zügig von dem schwergerüsteten Krieger, wobei er in einem engen Kreis rechts um die Häuserecke herumläuft.

Andrigi macht einen schnellen Schritt an die Mauer heran, um nun vor Dirtan zu stehen. Im Schutz von Igans breitem Rücken legt er seine Armbrust auf den noch stehenden Ork an und wartet auf den Moment, wo der Krieger auf diesen losstürmt und somit die Schussbahn für einen Augenblick freigibt. Dabei ruft er hinter ihm her: “Habt Acht, dass ihr nicht auf dem Fett ausrutscht!”

Gerade als der Gnom dies sagt, wird durch den zweiten Ork eindrucksvoll demonstriert, was er damit meint, als dieser im Kampf mit dem Gleichgewicht auf dem glitschigen Untergrund unterliegt und neben dem anderen ebenfalls zu Boden fällt.

Den ersten Ork wie erwartet fallen sehend, wendet Igan unmittelbar seinen Blick dem verbleibenden zu, der gerade ebenfalls gestürzt ist, allerdings noch nicht verwundet scheint. Während er schnellen Schrittes auf diesen zueeilt, fährt das noch nie benutzte Schwert, welches er von Bischof Braccio bekam, aus der Scheide.

In diesem Moment zischt ein Bolzen zielsicher an ihm vorbei, leider aber auch über den Kopf des Orks hinweg, welcher am Boden ein deutlich schwierigeres Ziel abgibt.

“Für Tyr!”, flüstert Igan leise, dann hebt er die Klinge um den Ork niederzustrecken. Zwar gelingt ihm dies nicht ganz, doch das Schwert dringt tief in die Schulter der Orkwache ein und fügt dort eine schwere Wunde zu.

Nebenan verlässt auch Dalaar seine Deckung, um dem Krieger Vaylant zu folgen. Da die Orkwache sich zum Rückzug entschlossen hat, nimmt der Kleriker kurzerhand die Verfolgung auf und kann wenige Schritte nachdem er das Haus auf der anderen Seite wieder verlassen hat, den Ork im hastigen Lauf um die Häuserecken ausmachen. Weiter die Straße runter sieht er, wie das große Gebäude eine auf dem Kopf stehende U-Form beschreibt, womit klar wird, dass der Ork sich bald schon wieder nach links wenden muss, wenn er nicht beabsichtigt, in eines der Häuser zu flüchten.

In Igans Nähe rappelt sich nun auch der äußerst schwer angeschlagene erste Orkwächter langsam wieder auf. Zu mehr scheint seine Kraft aber nicht mehr zu reichen, ungeschickt taumelt er noch einen Schritt vor und bleibt dann stehen.

Der andere Ork hingegen blickt dem Menschen mit hasserfülltem Blick entgegen. Mit einem orkischen Fluch auf den Lippen steht er auf, fest entschlossen, Igan mit seiner Axt den Garaus zu machen.

Den kurzen Moment, in dem der Ork dadurch seine Deckung vernachlässigt, nutzt der Krieger gnadenlos aus, um ihn mit dem Langschwert erneut zu Boden zu schicken. Diesmal bewegt sich der Ork nicht mehr und eine dunkle Blutlache vermischt sich langsam mit dem glitschigen Fett auf dem Boden.

Zedrick nimmt nun über Barran zielend den schon geschwächten ersten Ork ins Visier und sein Pfeil streckt diesen kurzerhand nieder nachdem er sich in dessen Schulter gebohrt hat.

Auch wenn der zweite Pfeil schon auf der Sehne liegt, hat Evander nun kein Ziel mehr. Daher folgt er dem Krieger und späht die Gasse nach Norden hinunter, wo er Dalaar ausmacht, der sich gerade im Dauerlauf in östliche Richtung wendet.


Übersichtskarte - Runde 1

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - unverletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - unverletzt
Orc Guard III - schwer verletzt
Orc Guard I, II - sterbend
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.01.2005, 02:30:39
 RUNDE 2

Dirtan wagt sich nun einige Schritte vor, und kniet sich neben den am Boden liegenden Orks nieder, um ein leises Gebet zu sprechen.

Unterdessen nimmt Vaylant nun auch die Verfolgung auf, doch der Vorsprung des Orks nimmt weiter zu, da dieser nicht durch eine schwere Rüstung behindert ist.

Der Wächter läuft hastig um das kleinere Gebäude herum und verschwindet für einen kurzen Moment aus der Sicht seiner Verfolger.

Andrigi scheint sichtlich begeistert von dem umwerfenden Erfolg seines Zaubers. Trotzdem eilt er um die Ecke herum, um die Gasse einsehen zu können. Dort angekommen lädt er seine Armbrust nach.

Igan wirft einen anerkennenden Blick auf die neue, nunmehr blutbeschmierte Klinge, dann wendet er den Blick Richtung Osten, wo Dalaar und Evander gerade verschwinden. “Bitte sorg dafür, dass er überlebt,” sagt er stirnrunzelnd zu Zedrick, ohne den Blick von Evanders Rücken zu nehmen und mit der Schwertspitze ein wenig abwesend auf den Ork deutend, der soeben vom Pfeil des Gnoms niedergestreckt wurde. Gleichzeitig setzt er sich die Gasse hinab in Bewegung. “Wartet hier, ich bin gleich zurück.”

Kurz wirft Dalaar einen Blick über die Schulter, wer ihm alles folgt, bevor er die Verfolgung des Orks weiter aufnimmt. Da sich Vaylant schon daran macht, den direkten Weg einzuschlagen, entschließt sich der Halbelf für die andere Seite, und versucht dem Ork die Flucht zu erschweren, indem er sich ihm in den Weg stellt.

Zedrick scheint selbst überrascht von seinem Zug. Auf Igans Bitte hin läuft er zu dem Ork und überprüft dessen Verletzungen, um ihn am Leben zu halten, was aber zunächst noch wenig erfolgreich ist. Dabei sieht er auch, dass der Ork einen Anhänger trägt, der aus Leder gefertigt ist, und das Zeichen Banes trägt. Ein kurzer Blick herüber zu dem anderen Körper bestätigt, dass auch dieser einen solchen Anhänger um den Hals hat. Barran macht es sich schonmal neben dem Hals des Opfers gemütlich.

Den Bogen fest in der einen und den Pfeil in der anderen Hand eilt Evander Dalaar hinterher. Leicht geduckt läuft er die Gasse entlang um sich an der nächsten Hausecke hinzukauern und die Gegend in Augenschein zu nehmen.

Bis auf die lauten Schritte auf dem Steinpflaster scheint allerdings alles ruhig zu sein.


Übersichtskarte - Runde 2

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - unverletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - unverletzt
Orc Guard III - schwer verletzt
Orc Guard I, II - sterbend

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.01.2005, 18:01:16
 RUNDE 3

Dirtan ist weiter im Gebet vertieft, während Vaylant hastig dem Ork hinterhereilt.

Als er bemerkt, dass Dalaar die andere Gasse entlanglaufen will, entschließt sich Vaylant weiter durch die erste Gasse zu laufen, um dem Ork in den Rücken fallen zu können. So beschleunigt er sein Laufen, als er den Ork aus seinem Blickfeld völlig verschwinden sieht.

Der Ork, der den Fluchtweg nun durch den flinken Halbelfen versperrt sieht und hinter sich schon die schwergepanzerten Schritte des anderen Kriegers hört, läuft einfach weiter, ohne dabei auf seine Verteidigung zu achten. Dalaar nutzt diese Lücke, und streckt ihn mit einem gezielten Stich mit seinem Kurzschwert nieder.

Andrigi hatte von den anderen ohnehin erwartet, dass sie die fliehende Orkwache stellen werden. Deshalb hatte er sich schon abgewendet und geht nun etwas zu Zedrick und Dirtan zurück, und beobachtet aufmerksam die Umgebung besonders entlang der Mauer. Dabei hat er seine Armbrust jederzeit schussbereit.

Als Igan sieht, dass Dalaar offensichtlich einem weiteren Gegner gegenüber steht entschließt er sich kurzerhand dazu, dem Halbelfen zur Hilfe zu eilen, falls noch weitere Gegner folgen, und spurtet so schnell seine Rüstung es erlaubt, die Gasse hinab.

Unterdessen zieht Dalaar seine Klinge aus der Seite des Orks hervor und blickt sich nach weiteren Gegnern um, die vielleicht vom Kampflärm angelockt worden sein könnten.

Als Zedrick bemerkt, dass seine Bemühungen bisher keinen Erfolg hatten, unterbricht er sie und beginnt sorgfältig nochmal von vorne, diesmal mit dem erwarteten Erfolg, die Blutung der Orkwache stoppt.

Evander bewegt sich noch ein paar Schritte weiter, bevor er wieder anhält um die Umgebung zu beobachten. Dabei hält er seinen Bogen schussbereit.

Einige Momente lang verharren die Abenteurer und lauschen, ob sich neue Gefahren auftun, doch das einzige was sie im Moment hören können ist das Pfeifen des Winds entlang der teils eingefallenen Häuserwände.

Der Kampf ist beendet!


Übersichtskarte - Runde 3

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - unverletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - unverletzt
Orc Guard I - sterbend (stabilisiert)
Orc Guard III - sterbend
Orc Guard II - sterbend
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 09.01.2005, 18:06:56
 Igan eilt zu Dalaar, und steckt währenddessen sein Schwert weg. Er klopft dem Kleriker auf die Schulter, und meint schwach lächelnd:

"Gut gemacht. Pack mal mit an."

Damit schnappt er sich das Bein des Orks, und beginnt, diesen in das gegenüberliegende Gebäude zu zerren.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 09.01.2005, 19:53:50
 Andrigi wendet sich an seinen Cousin: "Konntest Du seine Blutungen stoppen? Wenn ja, dann sollten wir die beiden auch so schnell wie möglich in die Häuser bringen, und dann zu den anderen gehen. Hier sind wir zu gut sichtbar."

Dann kniet er sich neben Dirtan, legt seine Armbrust ab und beginnt den verstorbenen Ork zu durchsuchen. Als erstes steckt er dabei den Anhänger des Bane ein. "Man kann ja nie wissen, wozu man das brauchen kann.", murmelt er Dirtan zu, während er sorgfältig weitersucht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.01.2005, 19:56:36
 Dirtan ist unterdessen mit seinem Gebet fertig und steht wieder auf. Er nickt Andrigi zu und bietet sich an, zu helfen, wobei es sicher nicht einfach sein dürfte, den schweren Ork zu schleppen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 09.01.2005, 20:03:24
 Anscheinend hat der Ork weiter nichts interessantes dabei. "Wir können ja mal unseren guten Willen zeigen, dann werden uns die anderen schon helfen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 09.01.2005, 20:10:38
 Einen Augenblick zögert Evander noch seinen Bogen wegzustecken. Als sich jedoch Nichts regt, läuft er zu den Gnomen zurück. Auch er runzelt kurz die Stirn, als er das Gewicht der ungeschlachten Humanoiden bemerkt.
"Lasst ihn uns hier unter das Geröll schaffen. Mit vereinten Kräften wird es schon gehen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.01.2005, 20:19:06
 Mit Evanders Hilfe schaffen es Andrigi und Dirtan den Ork ein kleines Stück vom Boden zu heben, wobei sich herausstellt, dass Dirtan deutlich kräftiger zupacken kann als Andrigi, was aber auch zum Teil an seiner nahezu nichtvorhandenen Ausrüstung liegen könnte.

Mit etwas Mühe schaffen sie den Brocken dann auch durch den erstbesten Hauseingang, wo die drei Wachen sich zu anfangs aufgehalten haben, damit er ersteinmal außer Sicht ist, und bedecken ihn dort mit Geröll.

Barran schaut dem Treiben mit interessiertem Blick zu, während Zedrick noch darauf Acht gibt, dass sein Patient am Leben bleibt.

Weiter vorne haben Igan und Dalaar inzwischen den Ork in ein anderes Haus gebracht, wo er vor neugierigen Blicken verborgen ist, genauso wie die große Axt des Wächters.

Im Inneren der Häuser gibt es außer einigem an Gerümpel, abgebröckelten Steinen oder Teilen eines eingefallenen Daches, sowie der gelegentlich von einer Ecke zur anderen huschenden Ratte nichts Nennenswertes zu entdecken. Zum Teil kann man noch den Reichtum der Austattung erahnen, aber die Jahre des Verfalls und Scharen von Plünderern haben gründlich Sorge dafür getragen, dass hier nichts mehr von Wert zurückgeblieben ist.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 10.01.2005, 00:22:56
 Zedrick übergibt den Verletzten Ork an Dalaar und meint auf Andrigis Frage nur:
"Der hier wird durchkommen. Wie machen wir jetzt dann weiter?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 10.01.2005, 07:23:38
 Aus eienm der Häuser tritt wieder Dalaar hervor, klopft sich gerade den Staub von der Kleidung und kommt auf die anderen zu.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 10.01.2005, 09:29:09
 "Nun, ich nehme an, Igan wollte ihn nicht umsonst am Leben halten. Er wird sich wohl etwas dabei gedacht haben. Ich nehme an, er erhofft sich Informationen über die weiteren Wachposten auf dem Weg zum Tempel und wohl auch überhaupt über die Anzahl der Orks hier. Und danach werden wir wohl weiter vordringen denke ich."

Andrigi setzt sich an eine Häuserwand und beginnt etwas zu trinken.

"Bis Igan soweit ist, können wir uns ja erstmal ausruhen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.01.2005, 14:25:06
 “Vielleicht sollten wir diesen hier zumindest an die Seite legen, so würde man ihn sofort entdecken, wenn jemand den Weg entlangkommt,” gibt Dirtan noch zu denken, während er auf den noch lebenden Ork zeigt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 10.01.2005, 14:51:37
 "Ich würde vorschlagen, Igan verhört ihn in einem der Häuser, während wir die Gegend beobachten, das wäre meines Erachtens nach, die sicherste Lösung. Wenn wir uns immer zu zweit bewegen, sollte uns so schnell nichts passieren."

Dalaar ist mittlerweile bei den anderen angekommen und macht seinen Vorschlag.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 10.01.2005, 17:07:05
 "Das halte ich für eine gute Idee", stimmt Evander zu. "Außerdem bin ich nicht an so einem Verhör interessiert, selbst wenn es nur ein Ork ist." Seine Miene schwankt zwischen Abscheu und Einsicht.

Den Bogen wieder zur Hand nehmend deutet er in nördliche Richtung. "Das Ende der Gasse scheint mir ein guter Platz zu sein. Nicht dass die Wachablösung in unser kleines Fest platzt." Er wartet noch kurz ab, ob ihn jemand begleiten will.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 10.01.2005, 17:12:07
 "Das halte ich auch für eine gute Idee. Ich glaube auch nicht, das Igan lange für sein Verhör brauchen wird. Je schneller wir weiter können, desto besser."

Andrigi macht allerdings keine Anstalten Evander zu folgen, sondern bleibt lieber bei den anderen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 10.01.2005, 18:52:54
 "Dann lasst uns den hier schnell in das Haus dort drüber tragen. Dort werden wir ihn aufwecken und dann macht ihr euch daran ihn zu verhören. Ich werde Evander begleiten, dass wir uns ein wenig umschauen."

Der Kleriker macht sich daran, den Ork bei den Beinen zu packen, um ihn dann in die Ruine zu tragen, auf die er gedeutet hat, wenn ihm jemand hilft.

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 10.01.2005, 19:08:42
 Vaylant mittlerweile auch angekommen, hilft Dalaar.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.01.2005, 19:49:22
 Kurze Zeit später hat sich die Gruppe in einer der Häuserruinen niedergelassen und alle offensichtlichen Spuren beseitigt. Der Ork wurde einigermaßen vorsichtig herübergetragen, so dass seine Wunden nicht wieder anfangen zu bluten.

Nun liegt der massive Körper dort, der Brustkorb hebt sich immer wieder langsam, nur um danach wieder herabzusinken, während schwache Atemgeräusche die ansonsten nur von gelegentlichen Kratzgeräuschen der aufgebrachten Bewohner dieses Stadtviertels durchbrochene Stille begleiten.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 10.01.2005, 19:57:16
 Andrigi beugt sich über den Ork: "Ich bezweifle ja, dass er in naher Zukunft wieder aufwacht. Er sieht ziemlich verletzt aus."

Fragend schaut er Vaylant und Igan an. "Sollten wir ihn nicht besser fesseln und knebeln und erstmal weiterziehen. Auf dem Rückweg können wir ja vorbeischauen, ob er wach geworden ist? Je länger wir hier verweilen, desto größer ist die Chance, dass wir entdeckt werden."

Dann wendet er sich an Zedrick und Dirtan: "Was schätzt ihr, wie lange der Ork noch bewußtlos ist?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 11.01.2005, 00:20:53
 "Ja, nur wird er uns später relativ wenig nutzen. Kriegen wir ihn nicht jetzt in einen Zustand, dass wir inm ein paar Fragen stellen können?"

Fragend schaut er die Heiler der Gruppe an. Der Krieger scheint ein wenig verärgert aufgrund der Tatsache, dass sein Plan nicht so richtig aufgehen mag . Dann nickt er Andrigi zu:

"Nun ja. Jedenfalls wird in ein oder zwei Stunden jemand die Wachen vermissen, also sollten wir uns in der Tat beeilen. Zur Not fesseln und kneblen wir ihn eben und nehmen ihn später mit."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.01.2005, 00:34:41
 “Ich kann seine Wunden heilen,” sagt Dirtan.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 11.01.2005, 08:26:42
 "Dann sollten wir ihn aber vorher fesseln und knebeln. Übernehmt ihr das?". Dabei schaut Andrigi die beiden Krieger an.

Anschließend nickt er Dirtan zu, wobei er etwas verlegen lächtelt. "Aber macht ihn nicht zu stark."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 11.01.2005, 11:20:45
 "Der bringt uns nichts, wenn wir ihn nicht jetzt verhören. Igan hat recht.", meint Vaylant, mit einer enttäuschten Miene.

"Vielleicht bekommen wir ihn jetzt noch wach."
..."Soll ich?"
, beugt er sich leicht über den Ork.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.01.2005, 13:17:43
 “Wenn ihr damit meint, dass ihr ihn fesseln wollt, dann nur zu,” wirft Dirtan ein. “Danach werde ich seine Wunden soweit heilen, dass er wieder zu Bewusstsein kommt. Auch wenn er ein Feind ist, müssen wir ihm ja nicht unnötig Leid zufügen,” gibt er dann noch zu bedenken.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 11.01.2005, 15:26:13
 Andrigi guckt etwas mürrisch aufgrund der Bemerkung von Vaylant. Dann wendet er sich an den verwirrt schauenden Dirtan:

"Ich glaube, Vaylant wollte ihn eher wachrütteln, aber bei seinen Verletzungen wäre das wohl nicht gerade förderlich. Zedrick hat schon genug Mühe gehabt, ihn am Verbluten zu hindern."

Und wieder an die anderen gewand fügt er hinzu:

"Ich würde ihn ja auch selbst fesseln, aber ich habe weder ein Seil noch die Erfahrungen damit. Mir hat es bisher gereicht, wenn ich meine Schnürsenkel binden konnte. Was zögert ihr also?"

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 11.01.2005, 17:29:13
 Auch Dalaar nickt der Idee zu.

"Das wird wohl das Beste sein. Doch was machen wir mit ihm, wenn er wach ist? Dann könnte er sich befreien, wenn wir ihn gefesselt zurück lassen."

"Ich mache mich dann mit Evander auf in die nahegelegenen Häuserruinen, um uns dort ein wenig umzuschauen.", schlägt der Halb-Elf anschließend vor.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 11.01.2005, 18:10:06
 "Wie es auch kommt, er ist uns eine Last."
"Ich mag mich mit dem Gedanken auch nicht anfreunden, aber was sollen wir dannach mit ihm machen?"
"Angenommen wir kommen zurück und er ist immernoch gefesselt, was dann? Freilassen, damit er neue Orks holen kann, die Zhentils aufgaben weiterführen können? Oder ihn mit nach Neu Phlan zerren, wo er entweder als Sklave, Gefangener oder vor dem Hänker landet?"
"Und was, wenn er sich befreit, wärend wir noch unterwegs sind? Er würde die anderen warnen, und wir wissen nicht, wieviele es von denen gibt."

"Offensichtlich habt Ihr nicht alle Möglichkeiten gründlich durchdacht."
"Vielleicht ist es am einfachsten auch für ihn, wenn er gehobenen Hauptes noch ein letztes Mal sich wiedersetzt. Vielleicht hat er ja Glück und stirbt, bevor wir etwas erfahren können. Und foltern werde ich ihn nicht. Da braucht Ihr unbesorgt sein."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 11.01.2005, 19:11:36
 Igan schüttelt unwillig den Kopf und meint dann:

"Wir werden ihn ganz bestimmt nicht töten. Dirtan wird ihn nun heilen. Wir werden ihn vorher fesseln.
Dann werden wir ihn ausfragen. Und wenn wir damit fertig sind, werden wir ihn laufenlassen. In die Richtung, aus der wir gekommen sind. Und wir werden ihm mitteilen, dass dies die einmalige Gelegenheit ist, seine Haut zu retten. Denn wenn er uns hintergeht, das werden wir ihm klarmachen, wird meine Klinge das angenehmste sein, was ihn erwartet."


Er pausiert kurz.

"Ihn hier und jetzt zu töten wäre falsch und feige - er ist uns in keiner Weise gewachsen Er hat heute Glück gehabt - wenn er uns betrügt, wird er mit Tyrs Strafe rechnen müssen und diese Strafe wird dann auch gerecht sein."

Mit diesen Worten holt Igan ein Seil aus seinem Rucksack.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 11.01.2005, 20:58:03
 Andrigi verschlägt es durch die "Predigt" von Igan die Sprache. Das einzige, was er noch zustande bringt, ist ein zustimmendes Nicken.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 11.01.2005, 22:15:38
 "Wenn Ihr alle dafür seid, dann sei es nun so!", nickt Vaylant entschieden und dreht den Ork so, das Igan besser ihn fesseln kann.

"Ich habe einen Vorschlag zu deinem Plan. Lassen wir ihn erst bei unserer Rückkehr frei. Wenn wir zurükkehren, dann hat er Glück, wenn nicht, dann werden ihn seine Kumpanen sicherlich finden. Wir brauchen ihn nach der Befragung nur KO zu schlagen. Das wird ihn sicherlich nicht umbringen und verschafft uns etwas Ruhe."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.01.2005, 22:43:30
 Die Angelegenheit mit dem Seil ist schnell erledigt und der Orkwächter scheint fest genug verschnürt zu sein, so dass er sich ersteinmal nicht befreien können wird, zumindest nicht ohne, dass es jemand bemerkt. Dann wird ihm noch ein Knebel umgebunden und schließlich kommt Dirtan herbei, um einen Heilzauber auf ihn zu wirken. Nachdem er ein kurzes Gebet an Ilmater gesprochen hat, legt er dem Ork seine Hand auf, woraufhin sich ein Teil der Wunden zu schließen beginnt.

Der Ork schlägt die Augen auf...

Seine Worte wirken durch den Knebel nur wie ein dumpfes, unverständliches Murmeln. Doch die Verärgerung in seiner Stimme ist unverkennbar.

Es dauert aber nicht lange, bis er seine Situation begreift und schließlich verstummt. Seine Augen wandern zwischen den Anwesenden hin und her, abwartend, beobachtend.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 11.01.2005, 23:39:55
 Igan nickt Vaylant knapp zu, sein Einverständnis signalisierend. Dann beugt er sich zu dem Ork hinab, bis er mit seinem Gesicht kurz vor dessen Gesicht stoppt.

"Ich werde Dir jetzt den Knebel abnehmen und Dir ein paar Fragen stellen. Wenn Du diese einfach nur beantwortest, ohne Ärger zu machen, bleibst Du am Leben. Und wir werden Dich später freilassen. Bei meiner Ehre als Krieger. Aber wenn Du Ärger machst, wird Dir das wehtun. Und wenn Du Ärger machst nachdem wir Dich freigelassen haben, werde ich Dich bis ans Ende deiner Tage jagen. Und wenn ich mit Dir fertig bin wirst Du nicht mehr Bane für den schrecklichsten aller Tyrannen auf dem Antlitz Faerûns halten. Hast Du mich verstanden?"

Während er dies sagt umspielt nicht der Hauch eines Lächelns Igans Züge. Jedes einzelne Wort scheint bewusst gewählt und absolut ernst gemeint zu sein.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.01.2005, 23:57:52
 Der Ork blickt Igan nur an, als sich der Krieger über ihn beugt. Als er ihn dann anspricht, kneift er die Augen etwas zusammen, reagiert sonst aber nicht auf Igans Worte. In seinem Blick spiegelt sich eine gewisse Verständnislosigkeit wider.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 11.01.2005, 23:59:13
 "Wer spricht Orkisch?", fragt Igan etwas gedehnt, ein sichtlich genervter Ausdruck sich in seinem Gesicht breit machend.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 12.01.2005, 08:57:38
 Andrigi schaut Vaylant an: "Du vielleicht? Du hattest ja schon öfter mit Orks zu tun.".

Dann holt er schnell eine Schriftrolle aus seiner Gürteltasche, berührt den Ork und spricht dazu ein paar arkane Formeln. Für wenige Augenblicke leuchten die Runen auf dem Papier hell auf, bevor sie für immer verblassen.

"Jetzt kann ich ihn immerhin verstehen, aber reden kann ich immer noch nicht mit ihm. Versucht es irgendwer mit Pantomime?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 12.01.2005, 13:28:31
 Der Mulmasteraner richtet sich in einigen Sätzen an den Gefangenen, wobei er die Sprache der Orks spricht, die er offenkundig beherrscht.


Orkisch:

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 12.01.2005, 13:54:33
 Der Ork dreht seinen Kopf in Vaylants Richtung und blickt dem Krieger ins Gesicht. Offenbar versteht er die Worte, die er spricht. Eine Reaktion ist allerdings zunächst nicht zu bemerken. Dann sagt er einige Worte, oder besser, versucht es, aber durch den Knebel kann man nichts davon verstehen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 12.01.2005, 17:18:56
 In einer Geste, die man wohl auch ohne Worte versteht, legt Barran die Klauen eienr seiner Pfote auf den Hals, während Zedrick den Knebel losmacht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 12.01.2005, 17:36:45
 "Wir können hier eh nichts tun, Evander. Lasst uns ein bisschen die Gegend erkunden."

Dann blickt der Halb-Elf die anderen an.

"Wir sind in ein paar Minuten wieder hier."

Dann macht sich Dalaar daran, seinen Bogen in die Hand zu nehmen, nachdem er die Klinge des Kurzschwertes abgeputzt und weggesteckt hat.

Mit Bogen steht der Kleriker dann abmarschbereit neben den Überresten der Tür und lugt vorsichtig hinaus.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 12.01.2005, 21:29:06
 Evander der bisher schweigend danebenstand, nickt zustimmend. Ebenfalls den Bogen in der Hand tritt er nach Dalaar aus der Tür und deutet dann nach Norden. "Lasst uns erst zu dieser Häuserecke gehen. Mich würde interessieren wie unser weiterer Weg dort aussieht."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 12.01.2005, 21:32:11
 Vaylant spricht wieder zum Ork.
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 13.01.2005, 02:26:35
 Als dem Ork der Knebel abgenommen wird, blickt er sich zunächst nocheinmal um. Die aufsteigende Nervosität ist ihm nun deutlich anzumerken, und zunächst gibt er nur ein zaghaftes Nicken in Igans Richtung von sich.

Dann sagt er:

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Dabei blickt er Vaylant an.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 13.01.2005, 03:24:23
 Währenddessen sind Dalaar und Evander dabei, die nähere Umgebung zu erkunden. Über den eingefallenen Dächern der ehemaligen Wohnhäuser ist von der Straße aus gut das hoch hinausragende Dach des alten Tempels zu sehen. Dazwischen werden nur noch wenige Straßen liegen, aber durch die Häuserruinen ist auf dem Weg für ausreichend Deckung gesorgt, so dass keine allzu großen Probleme bei der Annäherung zu erwarten sind.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 13.01.2005, 07:28:41
 "Lasst uns von dort aus die Straßen beobachten", meint Dalaar leise zu Evander und deutet dabei auf eine kleinere Kreuzung, von wo aus sie die Straße zur derzeitigen Lagerstätte der Gefährten noch immer sehen können.

"In ein paar Minuten werden wir wieder zurückkehren."

Dann tritt der Kleriker leise und vorsichtig durch einen eingebrochenen Türrahmen und sucht sich eine Position, von wo aus er einen relativ guten Überblick erhält und Feinde frühzeitig erkennt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 13.01.2005, 09:43:29
 Sofort übersetzt Andrigi für die anderen.

"Der Ork fragt, was wir wissen wollen. Zu aller erst doch wohl mal, wieviele es von ihrer Sorte gibt, oder? Und dann wie wir zum Tempel kommen. Und ob sie einen Anführer haben und wo der ist."

Andrigi überlegt einen Moment und fährt dann fort:

"Habt ihr noch andere Fragen?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 13.01.2005, 22:47:10
 Nachdem Vaylant Andrigis Fragen übersetzt hat, antwortet der Ork nach kurzem Zögern.

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 14.01.2005, 13:01:08
 Dalaar und Evander beobachten derweil die nähere Umgebung. Das ehemalige Wohnviertel ist ruhig. Wachen können sie keine weiteren ausmachen und auch sonst sind keine direkten Gefahren zu erkennen. Die Orks scheinen sich alles in allem recht sicher zu fühlen. Ohne Frage würde man in der Nähe des Tempels allerdings auf mehr von ihnen treffen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 14.01.2005, 13:27:00
 Als der Halb-Elf nichts entdeckt, flüstert er Evander zu:

"Es scheint alles ruhig zu sein. Vielleicht können wir wieder zurückkehren. Oder willst du noch wo anders hin?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 14.01.2005, 14:43:47
 Andrigi wirkt nicht gerade begeistert von der Antwort des Orks:

"Okay, ich fasse nochmal zusammen. Es sind viele Orks. Sie haben einen Anführer. Der Anfüher ist im Tempel. Der Tempel ist im Norden. Was haben wir davon noch nicht gewußt? Aber wahrscheinlich kann man von so einem Ork nicht mehr erwarten. Laßt uns gehen und Evander und Dalaar suchen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 14.01.2005, 15:38:29
 "Frag ihn, wieso sie hier sind und was sie vorhaben", meint Igan knapp.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 14.01.2005, 18:14:17
 "Die zerbrochene Krone wäre für den Anfang ganz nett", grinst Evander zurück. "Aber hier scheint wirklich nicht viel los zu sein. Die Orks fühlen sich wohl relativ sicher, sonst wären mehr Wachen unterwegs."

Als sich die beiden vorsichtig auf den Rückweg machen meint Evander noch: "Ich freue mich, dass du mit dem du angefangen hast. Leute wie ich warten dafür immer auf den richtigen Zeitpunkt ohne zu merken, dass er längst gekommen ist."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 14.01.2005, 19:45:14
 Nachdem Vaylant Igans Frage übersetzt hat, antwortet der Ork, wobei er sich offenbar über die Frage wundert, wie man an seinem Blick erkennen kann. Nichtsdestotrotz ist er durch Vaylants Auftreten und die Tatsache, dass er den Menschen und Gnomen vollkommen ausgeliefert ist, nicht kess genug, hier eine schnippische Antwort zu geben und entschließt sich daher einfach die Frage zu beantworten. In seinem Tonfall ist eine Mischung aus Furcht und Stolz erkennbar.

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 14.01.2005, 20:07:13
 Vaylant fragt wieder:
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Den letzten Satz spricht er überdeutlich aus. Er richtet sich voll auf und wirkt durchaus enttäuscht von der vorherigen Antwort.
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Sein Blick verfinstert sich deutlich, wärend er wieder etwas den Ork fragt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 14.01.2005, 20:17:09
 Der Blick des Orks wird etwas unsicher, als sich Vaylant aufrichtet, dann antwortet er auf seine Fragen.

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 15.01.2005, 12:31:11
 Nochmals blickt sich Sa'Ro'Dalaar zurück, bevor er dem Menschen auf dem Rückweg antwortet.

"Nun, in meinem Heimatort ist das normal. Deswegen kam es wohl von mir." Bei seinen letzten Worten muss der Halb-Elf lächeln.

Langsam führt sie ihr Weg wieder zurück zu dem Haus, wo sich die anderen gerade aufhalten.

"Dafür gibt es keinen richtigen Zeitpunkt. Entweder man tut es - oder eben nicht."  
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 16.01.2005, 10:09:52
 "Es hätte mich auch gewundert, wenn der Ork wirklich viel weiß. Sie sind ja nicht gerade für ihre Intelligenz bekannt." Hierbei grinst der Gnom und zeigt mal wieder, dass er nur, wenn es wirklich ernst wird, seinen Humor verliert.

Dann schaut er zu Vaylant hoch und meint: "Ich denke, wir sollten jetzt weiter gehen. Würdest Du bitte ..."  
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 16.01.2005, 15:26:40
 Der Krieger nähert sich dem Ork und mit einem gezielten Schlag trifft er so stark sein Kinn, dass dieser ohnmächtig wird.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 16.01.2005, 16:37:37
 Dirtan meint daraufhin: “Ich schätze der wird lang genug hier liegenbleiben, wie gehen wir jetzt weiter vor?”
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 16.01.2005, 19:34:57
 Vaylant blickt den Dirtan etwas verdutzt und sagt dann,
"Wir warten vorerst auf Sa'Ro'Dalaar und Evander, dann schleichen wir uns im Tempel ein, machen kurzen Prozess mit allen Orks, die uns aufhalten wollen, sodass sie keine anderen zur Hilfe rufen können, besorgen uns dann die Artefakte und kehren wieder in die Stadt zurück."

"...Doch eine Ausnahme hätte ich noch als Bitte, ich will Mace lebend. Er und ich müssten da was klären.", funkeln die Augen des Kriegers unheimlich.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 16.01.2005, 19:59:20
 Kaum hat Vaylant die beiden erwähnt, kommen Dalaar und Evander auch schon durch den Hauseingang herein.

Nach einem kurzen Gespräch, in dem nocheinmal wiederholt wird, was der Ork gesagt hat, macht man sich auf in Richtung des Tempels. Es ist nur ein kurzer Weg, bis das Ende des Wohnviertels erreicht ist. Wie schon Dalaar und Evander berichten konnten, waren auch hier keine weiteren Wachen auszumachen.

Der Tempel dürfte nun keine sechzig Fuß weit entfernt sein, wobei immer noch nur die oberen Teile über den flacheren Häuserruinen zu sehen sind, die sich noch zwischen der Gruppe und dem Tempel befinden. Links und rechts vom Tempel kann man ebenfalls Häuserdächer erkennen, hier sind sie allerdings notdürftig repariert worden, wie es scheint.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 17.01.2005, 07:28:19
 Immer wieder blickt sich Sa'Ro'Dalaar um, den Bogen in der freien Hand, die Tartsche an der anderen angeschnallt.

"Vielleicht sollten wir uns ab jetzt nicht auf offener Straße bewegen, was meint ihr? Durch die Häuser zu gehen dauert vielleicht etwas länger aber wir haben wenigstens Schutz, außer wenn Orks darin hausen." flüstert der Kleriker den anderen zu.

Dann wendet er sich plötzlich Dirtan zu.
"Was mich interessiert ist gerade die Größe der Artefakte. Ich hoffe man kann sie ohne Probleme aus dem Tempel tragen, ohne dass man einen Karren oder dergleichen braucht."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 17.01.2005, 09:55:46
 "Sehr gute Idee, Dalaar. Vielleicht sollte auch erstmal nur ein Teil von uns vorgehen und möglichst leise und unauffällig den Weg auskundschaften. Was meint ihr?"

Andrigi beobachtet die Häuserruinen und überlegt dabei, durch welche sie am ehesten gehen könnten.  
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 17.01.2005, 12:56:01
 Ein leichtes Grinsen kann sich Dirtan nicht verkneifen, als er auf Dalaars Frage antwortet.

“Nun, man hat mich hierhergeschickt, um die alten Relikte sicherzustellen,” sagt er, während er zu dem Halbelfen heraufsieht, der beinahe zweimal seine Größe hat.

“Ich denke das sollte also unsere geringste Sorge sein. Abgesehen davon wären Gegenstände von einer Größe, dass man dafür einen Karren benötigte, in den Jahrzehnten sicher nicht unentdeckt geblieben.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 17.01.2005, 15:01:54
 "Wahrscheinlich habt ihr Recht, Dirtan.", antwortet der Kleriker erst auf Dirtans Frage, bevr er sich dem Gnom zu wendet.

"Wer wäre denn am Besten dazu geeignet. Sicherlich jemand, der sich unauffällig bewegen kann."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 18.01.2005, 15:15:42
 Das Schweigen auf Dalaars Frage hin wird nach einigen Momenten von Dirtan unterbrochen.

“Nun, ich bin durchaus nicht ungeschickt, und ich bin auch nicht allzu groß, so dass ich mich gut hinter den Steinen verstecken kann. Ich werde mir die Situation einmal näher ansehen, und dann zurückkommen. Keine Angst, ich werde keine unnötigen Risiken eingehen.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 18.01.2005, 16:50:14
 "Barran und ich begleiten euch, seine Nase und meine Ohren könnten sich als hilfreich erweisen. "

Kaum hat er das gesagt schon steht Barran direkt neben ihm.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 18.01.2005, 19:42:37
 Leise und vorsichtig schleichen die beiden Gnome und der Dachs durch die Räume des ihnen am nächsten gelegenen Hauses, wobei sie versuchen möglichst keine losen Geröllbrocken umzuwerfen, welche ihre Anwesenheit verraten könnten. Auch dieses Gebäude ist so leer, wie die übrigen weiter im Süden.

Nach einer endlos anmutenden Zeit, gelangen sie schließlich in einen Raum, welcher mit der Nordwand des Hauses abschließt, oder was noch davon übrig ist. Von dort aus wandern ihre Augen über ein kurzes Stück Straße, und bleiben schließlich auf dem großen Gebäude haften, welches sich bedrohlich vor ihnen erhebt.

Schon von der Ferne konnte man die Größe einigermaßen abschätzen, aber aus der Nähe wirkt der Tempel doch noch imposanter. Gut hundert Fuß breit und mehr als halb so hoch ist allein die Vorderfront, welche einmal mit wunderschönen Fresken und Steinmetzarbeiten verziert gewesen war, auf denen jetzt nur noch dunkle Schatten haften. Die Orks müssen den Tempel in den letzten Jahren allerdings dennoch instandgehalten haben, denn man kann an einigen Stellen Ausbesserungen ausmachen. Hier und da kann man auch das wenig kunstvoll angebrachte Zeichen Banes erkennen.

Vor dem Eingang zum Tempelinneren halten sich drei Wächter auf. Zwei große, kräftige Orks mit langen Speeren flankieren einen dritten, welcher ausgesprochen alt und gebrechlich wirkt. Er stützt sich auf einen krummen Stock und blickt mit milchigen Augäpfeln einfach nur starr in die Gegend. Die Wachen stehen keine 30 Fuß von Zedrick, Dirtan und Barran entfernt, scheinen diese aber nicht zu bemerken. Alle drei tragen die einfachen Lederanhänger, welche auch die anderen Wachen um den Hals trugen.

Von einer anderen Stelle aus, können die beiden Gnome einen Blick entlang der Straßen werfen, welche den Tempel umringen. Dort befinden sich große Haufen von Gerümpel, alte, zerbrochene Möbel, sowie Geröll, welches dort sorglos aufgeschichtet wurde. Die Gebäude selbst, welche den Tempel links und rechts flankieren, sehen besser aus, als diejenigen, welche sie zuvor gesehen hatten. Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass sie ausgebessert und instandgehalten werden. Ein Seiteneingang zum Tempel ist nicht zu erkennen, allerdings wird der Blick auf den hinteren Tempelbereich auch durch die Seitenschiffe blockiert.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 19.01.2005, 09:31:57
 Andrigi fällt es schwer, während des Wartens ruhig zu bleiben, aber er kann sich beherrschen. Aufmerksam achtet er auf jedes Geräusch, so dass er Zedrick und Dirtan sofort zur Hilfe eilen könnte.

"Hoffentlich finden sie etwas heraus."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 19.01.2005, 09:55:20
 "Die beiden werden schon wissen, was sie tun."

Dalaar hat sich an eine Hauswand gelehnt und blickt geistesabwesend die Straße entlang, darauf wartend, dass die drei zurückkehren.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 19.01.2005, 14:53:16
 Die Vorstellung sich bald mit vielleicht fünfzig Orks anzulegen macht Evander sichtlich nervös. Unruhig wartet er auf die Rückkehr der Kundschafter.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 20.01.2005, 02:13:16
 Zedricks blick wandert konzentriert und systematisch die Szenerie ab. Aufmerksam hält er Ausschau nach dunklen Ecken und Seitengängen. Auch die anderen Häuser, sowie die Anordnung deren Fenster und Türen versucht er sich gut einzuprägen. Selbstverständlich wird auch der Tempel genau begutachtet, ebenso wie die Wächter und ihre Ausrüstung. Nachdem er der Ansicht ist, alles gesehen zu haben, blickt er Dirtan fragend an, und bedeutet ihm, dass er bereit für den Rückzug wäre.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 20.01.2005, 07:57:38
 Auch Dirtan scheint für den Moment genug gesehen zu haben. Nachdem er Zedrick zugenickt hat, schleicht er langsam voran, vorsichtig, jeden Schritt genau abwägend, zurück zu den anderen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 20.01.2005, 09:45:53
 Freudig und neugierig zugleich begrüßt Andrigi die beiden Gnome.

"Was habt ihr in Erfahrung gebracht? Was erwartet uns? Können wir sicher in den Tempel gelangen?"

Gespannt lauscht Andrigi dem Bericht von Dirtan und Zedrick.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 20.01.2005, 22:20:44
 Auch Dalaar ist gespannt, was die beiden zu berichten haben. So kommt er ein Stück näher und hört den beiden interessiert zu.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 20.01.2005, 23:00:18
 Lang und breit berichten die beiden Gnome von dem was sie gesehen haben, Zedrick endet dabei mit einer kleinen Eisnchätzung der Situation:

"Ich denke also, dass es schwer wird, hier heimlich reinzukommen. Die umliegenden Häuser dürften mit Wachen oder einfach dort wohnenden Orks bestückt sein. Und bei den Wachen ist mir der halb-blinde sehr suspekt. Es dürfte einen Sinn haben, dass der in dieser Position ist. Entweder er ist einfach Veteran und befehligt die, oder aber er ist vielleicht eine Art Zauberwirker."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 20.01.2005, 23:58:35
 "Der Ork meinte 10 Hände. Vielleich 10 Krieger, die den Tempel bewachen.", meint Vaylant nachdenklich

"Wie sah der Halbblinde aus? Rüstung, Bewaffnung? Hatte er deutliche Narben?"
..."Wie dem auch sei, ich schlage vor, dass ihn die von uns, die am besten mit ihren Fernwaffen umgehen können, als allerersten ausschalten. Zum gleichen Zeitpukt sollten die Nahkämpfer auf die 2 Wachen stürmen. Wenn alles gut geht, dann fällt der Alte als erster, dann könnten wir die Torwachen rechtzeitig genug überwältigen, bis die anderen 8 kommen und wir könnten sie in den Torbogen einengen und einen nach dem anderen ausschalten. ... Dabei fällt mir ein, dass der Alte Ork vielleicht Mace sein könnte. ...Egal, dann muss er erst recht aus dem Kampf genommen werden."


Nicht lange verbringt Vaylant wieder im Gedanken versunken, "Kann einer von euch irgend ein Schlafzauber?", blickt er zu den offensichtlichen 4 Zauberwirkern in der Gruppe.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 21.01.2005, 09:10:00
 "Nun für mich sind 10 Hände eher fünfzig Orks als nur 10. Die hätten ja jeder 2 Hände, also insgesamt 20 Hände."

Nach dem er sich versichert hat, das Vaylant seiner Rechnnung folgen konnte, die er zu Verstärkung mit Gesten unterstützt hat, fährt Andrigi fort.

"Nein, über einen Schlafzauber verfüge ich leider nicht, aber ich finde die Taktik, sie erstmal im Fernkampf von einer gesicherten Position aus anzugreifen, sehr gut. Ich könnte einige kleine Wesen beschwören, die die Wachen etwas ablenken und daran hindern, gleich zu uns vorzudringen. Das könnte uns wertvolle Sekunden geben. Was meint ihr? Uns durch die Häuser zu schlagen, um den Tempel zu umgehen und auf die Rückseite zu gelangen, halte ich auch nicht für einfacher."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 21.01.2005, 09:19:58
 “Ich habe einen Stillezauber vorbereitet,” sagt Dirtan. “Vielleicht könnte der uns dort nützlich sein.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 21.01.2005, 09:36:51
 "Der könnte in der Tat sehr hilfreich sein. Zum einen könnte es uns das Anschleichen erleichtern, aber besser wäre es noch, wenn man ihn im richtigen Augenblick auf die Orkwachen spricht, denn dann können sie keine Hilfe herbeiholen. Zumindest nicht so schnell."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 21.01.2005, 12:48:22
 "Wenn wir nicht im Bereich dieses Zauber andere Zauber sprechen wollen, ist dies eine gute Möglichkeit. Ich werde dann erst einmal von hinten diesen Alten angreifen. Es wäre nur nicht sehr hilfreich, wenn ihr den Bogenschützen dann im Weg steht. Aber das sollte dennoch machbar sein."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 21.01.2005, 13:48:10
 "Die Nahkämpfer teilen sich auf, so dass jeder von den Wachen angegriffen werden kann. Wir werden erst dann zuschlagen, wenn die Fernkämpfer die erste Salve auf den Alten geschossen haben. Vorraussetzung dafür ist, dass wir nahe genug an die Wachen kommen können um sie dann mit unserem Surmangriff zu überwältigen. Wenn der Stille Zauber gewirkt ist, dann bleibt uns nicht viel Zeit. Wenn der Alte nicht sofort umfällt, dann müssen wir ihn daran hindern sich abzusetzen. Somit bräuchten wir noch einen Dritten Nahkämpfer.
Dalaar, Ihr sagtet bereits, dass der Bogen eher Euere Waffe ist. Ihr würdet viel mehr ausrichten, wenn Ihr vorerst dabei bleibt. Evander hat einen neue Rüstung, und hat scih schon gegen die Untoten wacker geschlagen. Da sind Orks nicht schlimmer."

Vaylant dreht sich zu Evander um,
"Na, lust ein paar Orks in den Hintern zu tretten?", fragt er mit einem ermutigenden Lächeln.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 21.01.2005, 14:05:39
 “Ich werde auch mit euch kommen. Ich bin zwar kein so großer Krieger wie ihr, aber ich weiß mich durchaus im Nahkampf zu behaupten. Außerdem denke ich, dass es gut wäre, wenn wir die seitlichen Fluchtwege blockieren, damit sie uns nicht entwischen, um Hilfe zu rufen. Das wäre wirklich das letzte, was wir gebrauchen könnten. Wenn die Meute Wind davon bekommt, dass wir hier sind, dann werden wir es nie bis zu unserem Ziel schaffen. Und dazu sind vier besser geeignet als drei.”

Gerüstet nur in seine Roben und gewappnet nur mit einem freundlichen Grinsen schaut Dirtan mit entschlossenem Blick von einem Abenteurer zum nächsten.

Im Hintergrund lächelt Andrigi gedankenversunken... Und sechs sind besser geeignet als vier.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 21.01.2005, 17:04:16
 Igan hört den Vorschlägen eine Weile zu - dann meint er schließlich:

"Hört auf Dirtan. Wenn auch nur ein Ork Wind davon bekommt, dass wir im Tempel sind, können wir unsere letzten Willen niederschreiben und der Tempel würde unser Grab. Und ich würde lieber in den Hallen Tyrs ruhen... Igan stockt kurz bevor er weiterspricht.
"Ich könnte wohl EINE Handvoll allein niedermachen" - bei diesen Worten schweift sein Blick ein wenig ab - " - aber fünfzig würden auch wir alle nicht überleben."

Er schaut die drei Gnome mit einem fast schon fröhlichen Gesichtausdruck an, ohne etwas zu sagen, und verstaut dann seinen Speer und seinen Rucksack hinter ein paar Trümmern.

"Das muss einfach klappen - sonst werden die Orks auf Wochen wachsamer sein und unsere Aufgabe umso gefährlicher. Mögen die Drei wohlwollend auf uns hinabschauen. Ruft mich, wenn ihr bereit seid."

Er geht ein paar Schritt zur Seite, wo er sich auf einen Stein setzt und nachdenklich in den Himmel starrt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 21.01.2005, 17:48:37
 Auf Vaylants Frage hin zieht Evander zunächst eine Grimasse, bevor er sich eines besseren besinnt. "Ich werde da sein, wo immer ihr mich haben wollt", sind seine Worte.
"Außerdem können wir wohl schon drei von den fünfzig abziehen. Ansonsten stimme ich Dirtan zu. Je länger wir brauchen die Wachen auszuschalten und je länger wir hier stehen, desto geringer werden unsere Chancen. Bereit wenn ihr es seid."
Zum Schluss versucht auch Evander einen fröhlichen Gesichtsausdruck aufzusetzen, was ihm jedoch nicht so recht gelingen will.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 21.01.2005, 17:48:52
 "Wie kommt ihr alle auf 50 Orks? Der hier sagte 10 Hände.
Ich gehe davon aus, dass er eine Hand als Tempelwächter bezeichnet.
Ausserdem sollten uns die restlichen nicht weiter aufhalten können. Bestimmt sind diese 10 Hände ihre besten Krieger."

Dann dreht er sich zu Dirtan.
"Und wer wirkt den Zauber, bevor der Angriff beginnt?", kneift Vaylant ein Auge zu um Dirtan darauf hinzuweisen.

Zu Evander hinschauend meint Vaylant mit einem ermutigendem Lächeln,
"Du hast bereits gegen Schlimmeres gekämpft und gewonnen. Mach dich nicht kleiner als du wirklich bist. Orks sind eindeutig nicht so beängstigend wie die Untoten. Ausserdem sind Igan und ich da, und Dirtan kann dir bestimmt auch aushelfen. Sorge nur dafür, dass der Alte nicht weit kommt."
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 21.01.2005, 18:10:30
 "Wir tragen schwere, metallene Rüstungen", ist alles, was Igan anzumerken hat.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 21.01.2005, 20:31:13
 “Den Zauber werde ich schon vorher wirken, wir werden ihn mit zu den Orks nehmen. Oder...” kurz blickt Dirtan zu Dalaar herüber, “Oder ich spreche ihn auf einen Pfeil, den ersten, den ihr abzufeuern gedenkt. Das ist vielleicht noch besser. Auf jeden Fall aber früh genug, damit eure schweren, metallenen Rüstungen uns nicht verraten.” Mit einem Lächeln blickt der Gnom kurz zu Igan, ehe er weiterspricht.

“Aber bedenkt dies, der Wirkungskreis des Zaubers ist nicht allzu groß, vielleicht vier oder fünf von euren langen Schritten in jede Richtung. Darauf sollten wir den kurzen Kampf begrenzen, dann wird kein Geräusch nach draußen dringen, um uns zu verraten.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 22.01.2005, 13:19:04
 "Bedenkt aber, Dirtan, dass ihr dort vorne dann wohl keinen Zauber wirken könnt."

"Ich werde dann, sobald ihr meine Schussbahn verdeckt, zu euch nach vorne stoßen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 24.01.2005, 09:51:37
 "Zauber will ich natürlich schon wirken können, sonst kann ich wohl nicht dienlich sein. Ich werde es auch möglichst leise tun. Am besten halte ich mich dann etwas in der Deckung auf, damit ich nicht mehr in der Stille bin und die Wände die restlichen Silben schlucken.", meint Andrigi entschlossen.

"Am besten, Du wirkst den Zauber wirklich auf einen Pfeil, Dirtan. Den nimmst Du dann mit und gibst ihn anschließend an Dalaar weiter. Ich werde, wenn wir alle in Position sind, noch etwas Verstärkung herbeirufen. Sobald sie erscheinen, schlagt ihr los!"

Demonstrativ klopft sich der kleine Gnom den Staub von seiner Kleidung ab.

"Worauf warten wir noch. Auf geht's!"
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 24.01.2005, 14:50:31
 Nachdem die Taktik soweit festgelegt ist, lässt sich Dirtan von Dalaar einen Pfeil geben. Auf diesen spricht er dann seinen Zauber, und mit einem Mal ist alles still, kein Geräusch ist mehr zu hören.

Zunächst begleitet der Gnom Igan, Andrigi, Zedrick und Barran zur Ostseite des Hauses, wo diese sich in Position begeben, so dass sie nicht von den Orks gesehen werden können, auch wenn dies bedeutet, dass sie selbst nicht sehen können, was sich vor dem Tempel abspielt. Die Gefahr auf diese kurze Distanz entdeckt zu werden, ist aber zu groß, als dass es ratsam wäre, hier ein Risiko einzugehen. Igan hat auf dem Weg eine Wurfaxt aus dem kleinen Sortiment an Mordwerkzeugen ausgewählt, welche er mit sich herumschleppt, und wiegt diese in seiner Wurfhand, um sich auf den Überraschungsangriff vorzubereiten. Andrigi hält sich ebenfalls bereit, um seinen Zauber zu wirken, sobald er sicher ist, dass die anderen auch angekommen sind. In Gedanken geht er mit ihm den Weg zurück, während Dirtan wieder unterwegs ist, um abschätzen zu können, wann es soweit sein würde. Kurz nachdem der Ilmatari sich entfernt hat, setzen auch die Geräusche wieder ein. Leises, kontrolliertes Atmen und das Flüstern des Windes, sowie scharrende Stiefel auf den Pflastersteinen, wo sich die Tempelwachen befinden müssen, sind zu hören.

Inzwischen ist Dirtan zurück und geht nun mit Evander, Dalaar und Vaylant zusammen zur anderen Seite des Hauses, wobei der Gnom dem Halbelfen den Pfeil wiedergibt. Die Nordwand ist hier noch einigermaßen intakt, aber ringsherum sind Teile der Wände und des Dachs eingestürzt, eine perfekte Position, um von hier aus den Pfeil auf die Orks abzufeuern. Evander und Vaylant verstecken sich westlich davon, ebenfalls außer Sicht; Dalaar geht ein Stück weiter nach innen, um von dort aus mit einem Schritt in den Hauseingang treten zu können, um seinen Pfeil abzuschießen, und Dirtan nimmt schließlich die Positionen in der Mitte ein, von wo aus er vorsichtig auf die Straße blickt, um zu sehen, wann Andrigis Zauber zu wirken beginnt. Die anderen drei warten in der Sichtdeckung auf sein Zeichen, damit sie wissen, wann sie losschlagen können.

Momente vergehen, während die Anspannung zunehmend wächst. Bislang scheint alles nach Plan zu verlaufen. Schließlich beginnt Andrigi mit seinem Zauber. Igans Hand umklammert fest den Griff der schmalen Wurfaxt, und auch Zedrick und Barran können die arkanen Worte gedämpft durch das Mauerwerk vernehmen. Der Magier hat seinen Blick vorbei an Igan auf den Bereich gerichtet, wo das Haus eingestürzt ist.

Kurz darauf erscheinen dort, direkt nördlich des Verstecks und nur wenige Schritte entfernt von den Tempelwachen, zwei Hunde mit wunderschönem, silbrig glänzendem Fell. Sofort reißt Dirtan seine Hand hoch und gibt damit das Zeichen für den Angriff, und auch Igan und Zedrick wissen, dass der Zeitpunkt nun gekommen ist.

Auf der anderen Seite der Straße blickt der alte Ork mit seinen milchig weißen Augen starr in Richtung der Position, wo Andrigi sich hinter der Mauer befindet und leise die Worte für seinen Zauber flüstert, während einer der Wächter neben ihm sich ebenfalls in diese Richtung wendet. Als plötzlich, wie aus dem Nichts, die beiden Hunde auftauchen, reißt der Wächter erschrocken die Augen auf, nur der alte Ork bleibt ruhig, so als wäre nichts geschehen.

Die beiden Hunde fletschen ihre elfenbeinfarbenen Fänge und setzen zum Sprung an...
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 24.01.2005, 14:51:17
 Tag 15 des Mirtul, 1348 DR (Frühling) - früher Nachmittag (zweite Begegnung)

Übersichtskarte  - Runde 0
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.01.2005, 08:53:00
 ÜBERRASCHUNGSRUNDE

Vaylant öffnet den Mund, um Evander ein Kommando zuzurufen, doch kein Laut ist zu hören; allerdings sieht er auch, dass Evander bereits verstanden hat, was er ihm zuflüstern wollte. Schnell geht der Krieger einige Schritte an Evander vorbei und aus der Deckung heraus in eine bessere Ausgangsposition. Erst als er die Bewegung beendet hat, hört er seine eigenen Schritte wieder, sowie die anderen Geräusche in der Umgebung.

Auf der anderen Seite geht Zedrick ebenfalls einen Schritt aus der Deckung heraus nach außen und hält seinen Bogen bereit. Noch aber scheint er nicht schießen zu wollen. Barran beobachtet währenddessen aufmerksam die Gegner von seiner Position aus.

Kurz nach Vaylants stillem Kommando läuft Evander los. Mit einer eleganten Bewegung fährt das Rapier aus der Scheide und mit blanker Klinge stürzt er sich auf den ersten Ork.

Jegliche Emotion weicht von Igans Gesicht als Andrigi ihm das Zeichen zum Angriff gibt. Mit einem schnellen Schritt tritt er aus seiner Deckung hervor, sieht die Orkwache direkt vor sich, und wirft kurzerhand die Axt in Richtung des Humanoiden. Der hastig ausgeführte Wurf verfehlt sein Ziel allerdings und die Axt prallt von der Wand des Tempels ab und fällt klappernd auf das Steinpflaster davor.

Dirtan eilt nun selbst aus seinem Versteck hervor und stellt sich neben die beiden Hunde, die vor den Orks erschienen sind.

Der alte Ork richtet sein Haupt zunächst nach rechts, und dann nach links, während die Geräusche von allen Seiten auf ihn einprasseln. Dann sagt er mit ruhiger Stimme etwas zu seinen Wachen, was ein wenig wie eine Frage klingt.

Der erste Tempelwächter links von ihm antwortet mit einem kurzen Knurren und einigen laut gerufenen Worten, während er einen Schritt nach vorne macht und seinen langen Speer in Dirtans Richtung stößt. Er trifft den Gnom an der Schulter und als er den Speer wieder zurückzieht, tropft Blut von der Spitze und die Robe des Ilmatari beginnt ebenfalls sich mit Blut vollzusaugen, wo sie durch den Angriff aufgerissen wurde. Es sieht aber scheinbar schlimmer aus, als es ist, denn Dirtan beißt lediglich die Zähne zusammen und sein Blick wird nur noch entschlossener durch die Verletzung.

Kurz darauf springen die beiden Hunde auf den Ork los. Der erste versenkt seine Fänge im Unterschenkel des Orks, wo er sich zunächst festbeißt, während der andere hochspringt und den Arm zu packen versucht, aber von der Lederrüstung der Wache abgewehrt wird.

Andrigi zögert einen Augenblick, um zu sehen, ob ihr überraschender Angriff wirklich den gewünschten Erfolg hat.

Dalaar macht einen Schritt durch den Türrahmen, nachdem Dirtan das Zeichen gegeben hat. Ohne einen Laut zu verursachen, hat das Ganze einen sehr mystischen Anblick. Dalaars Bogen schnellt in die Höhe, mit der Hand gehalten, an der die Tartsche zuvor befestigt wurde. Als der Halbelf ein freies Schussfeld zum Torwächter hat, schießt er den verzauberten Pfeil auf den Ork ab. Zielsicher trifft er ihn am Oberarm, wo der Pfeil sich ins Fleisch bohrt. Zwar ist es nur eine leichte Verletzung, aber zumindest ist der Zauber nun dort, wo er sein soll.

Mit einem Mal verstummen auch die Kampfgeräusche.

Doch war dies schnell genug? Hatte jemand die Rufe vernommen? Vielleicht würden schon bald weitere Orks eintreffen, und dann immer mehr und mehr, bis ihre Anzahl erdrückend würde.


Übersichtskarte  - Runde 0-S

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - unverletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - leicht verletzt
Celestial Dog I, II - unverletzt, summoned
Gatekeeper - leicht verletzt
Temple Guard I - verletzt
Temple Guard II - unverletzt

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.01.2005, 08:53:33
 RUNDE 1

Als die Stille um sie herum einsetzt, blickt der alte Torwächter sich irritiert um, nichts sehend und nichts hörend verharrt er auf der Stelle.

Andrigi macht einen vorsichtigen Schritt auf das Geschehen zu und beginnt schnell ein paar kurze Formeln zu sprechen. Sofort schießen aus seinen Fingerspitzen zwei Geschosse aus purer Energie und eilen unbeirrbar auf den alten Ork zu und treffen ihn mitten in die Brust, wo sie sich durch die zerschlissenen Gewänder in das darunter liegende Fleisch brennen. Von seinen Verwundungen überwältigt, bricht der Torwächter zusammen, sein stummer Schrei von der Magie des Ilmatari gedämpft.

Vaylant stürmt nun mit all seiner Kraft los. Deutlich erkennt man eine ihm antrainierte Stellung, sein Schild vor seinem Oberkörper und sein Schwert eng am Körper waagerecht gehalten bereit zum Stich. Nach wenigen Schritten hören die Geräusche auf. Mit seiner vollen Wucht prallt der Krieger auf den Tempelwächter bei Evander und rammt gut zwei Fuß seines Stahls in den Bauch des Orks hinein. Man sieht ihm die Schwere der Verwundung deutlich an, doch auch hier ist kein Laut zu hören.

Zedrick nähert sich dem Geschehen, dicht begleitet von Barran. Immer noch ist der Bogen schussbereit und er sucht nach einer Öffnung im Kampfgeschehen. Für einen Moment scheint er sie erspäht zu haben und feuert sofort auf die Tempelwache in seiner Nähe, der Pfeil geht aber weit vorbei. Barran positioniert sich vor seinem Freund, um ihn zu beschützen.

Unterhalb der Reichweite des Langspeers der überraschten Orkwache zögert Evander keine Sekunde. Mit einem direkt auf die Kehle gezielten Stoß, versucht er seinen Gegner schnell zu töten. Die schmale Klinge streift den Hals ihres Opfers und Blut rinnt nun an der Stelle, wo die Haut aufgeschnitten wurde.

Seiner Axt hinterherblickend seufzt Igan leicht. Doch dann bewegt er sich so schnell es geht auf den Ork zu, der Dirtan verwundet hat, den Langspeer argwöhnisch im Auge behaltend. Sein Schwert gleitet in der Bewegung aus der Scheide, und er holt aus, um den Ork niederzustrecken.

Dieser genießt allerdings den Vorteil der Reichweite seines langen Speers und lässt Igan zunächst in seine Waffe laufen. Der Speer gleitet unter dem Schild hinweg und trifft den Krieger am Bein, was ihm zwar eine Verwundung beifügt, ihn aber auch nicht aufhalten kann.

Kurz darauf schnellt Igans Klinge vor, doch von der eigenen Verwundung abgelenkt, trifft er nur die Rüstung des Orks.

Dirtan nutzt die Gelegenheit und begibt sich mit einem Schritt ebenfalls neben die Wache, um sie mit zwei schnellen Schlägen zu attackieren. Es scheint, als wären seine Fäuste von einem leicht goldenen Schimmer umgeben, als er sie vorschnellen lässt, allerdings gehen beide ins Leere.

Der erste Tempelwächter bringt nun seinen Speer zwischen sich und die Angreifer, und stößt ihn erneut in Igans Richtung, wird aber diesmal von seinem Schild abgewehrt.

Der zweite Wächter taumelt leicht benommen einen Schritt zurück und lässt seine Waffe ebenfalls in Richtung seiner Widersacher vorschnellen, doch die Speerspitze trifft nur Metall, wo Evanders neue Rüstung ihre Arbeit verrichtet.

Die beiden Hunde setzen nach und beißen erneut nach dem Ork. Diesmal hat der zweite Erfolg und seine Fänge bohren sich in den Unterarm des Orks, dessen Gesicht nun auch von Schmerz gezeichnet ist.

Als Vaylant Dalaars Schussbahn kreuzt, wendet sich der Halbelf der Tempelwache bei Evander zu. Abermals fliegt ein Pfeil in den lautlosen Bereich, auf den Ork zu und trifft ihn in die Seite. Der Wächter sieht mittlerweile so aus, als könne er sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten, doch noch ist er nicht besiegt. Anschließend macht Dalaar noch einen Schritt in den Torbogen, um von dort aus einen besseren Überblick zu haben.

Es ist schon eine ungewohnte Situation, den Kampf so dicht vor Augen zu sehen, doch nur das leise Pfeifen des Windes und das Surren seiner Bogensehne zu hören. Auch aus der Umgebung sind bislang noch keine alarmierenden Geräusche zu vernehmen.


Übersichtskarte  - Runde 1

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - leicht verletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - leicht verletzt
Celestial Dog I, II - unverletzt, summoned
Gatekeeper - sterbend
Temple Guard I - schwer verletzt
Temple Guard II - kritisch

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.01.2005, 21:50:37
 RUNDE 2

Andrigi bringt sich schnell in eine gute Position und feuert seine Armbrust auf die schwerverletzte Tempelwache ab. Leider zieht er den Abzug zu früh und der Bolzen bohrt sich wenige Meter vor ihm in den Boden.

Vaylant fackelt nicht lange und mit einem Satz ist er im Rücken der zweiten Orkwache, die sich mit Igan befasst. Die langen Speere der Orks rücken gefährlich nahe an den Körper des Kriegers heran, während er achtlos an ihnen vorbeiläuft, doch in letzter Sekunde werden sie von seiner schweren Rüstung aufgehalten und gefahrlos abgelenkt. Ein senkrechter Hieb mit seinem Bastardschwert beendet die Schicht für diese Wache, die vollkommen lautlos zu Boden sackt.

Nachdem er nicht zum Zug kam, ist jetzt Schluss mit Zedricks Zurückhaltung. Er legt den Bogen an und geht einige Schritte an den Tempel heran, auch um nicht mitten auf dem Weg stehenzubleiben. Von dort schießt er direkt auf den letzten verbleibenden Gegner. Sein Pfeil trifft den Ork am Oberschenkel.

Auch Barran läuft los, um den Ork mit seinen Krallen zu attackieren, doch der wilde Angriff des Dachs wird von der Rüstung der Tempelwache gestoppt.

Den Ork schon fast am Boden sehend setzt Evander nach, um ihm den Rest zu geben. Zufrieden blickt er sich um, während er sein Rapier aus dem zu Boden gegangenen Körper herauszieht. Auch dieser Wächter wird sie nicht weiter aufhalten können.

Der Weg zum Tempel ist nun frei!


Übersichtskarte  - Runde 2

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - leicht verletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - leicht verletzt
Celestial Dog I, II - unverletzt, summoned
Gatekeeper - sterbend
Temple Guard I, II - sterbend

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.01.2005, 22:01:32
 Wenige Augenblicke nachdem der Kampf vorüber ist, verschwinden auch die beiden Hunde, welche Andrigi herbeigerufen hatte.

Noch immer liegt die geisterhafte Stille über dem Tempeleingang. Kein Laut ist dort zu hören.

Nervös blicken die Abenteurer sich um, mit den Händen fest die Waffen umklammert, ob denn weitere Orks von den anfänglichen Geräuschen angelockt werden würde, doch bisher keine Spur. Vielleicht hatte doch niemand etwas gehört, oder aber man hatte den kurzen Ruf als unwichtig abgetan, nachdem keine weiteren Geräusche gefolgt waren.

Bei einer schnellen Untersuchung der Tempelwachen fallen nur die beiden Speere auf, welche von ungewöhnlich guter Qualität zu sein scheinen, anders als der Rest der Ausrüstung der Orks. Wertsachen haben die drei keine bei sich, sie tragen außer Kleidung und Rüstung nur den ledernen Anhänger mit dem Zeichen des Bane.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 25.01.2005, 22:02:09
 Danke für Eure Hilfe!, denkt Andrigi noch kurz, dann fängt er an die anderen gewand an: "Wir sollten keine ...", bricht aber sofort ab, da er nicht erwartet, dass ihn jemand hören kann.

Stattdessen befestigt er die Armbrust an seinem Gürtel und läuft zu Barran hinüber. Dort wirft er einen prüfenden Blick auf die Türen des Tempels, um abzuschätzen, wie sie sich öffnen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.01.2005, 22:05:13
 Ein Blick auf den Tempeleingang offenbart, dass die Torflügel sich nach außen ziehen lassen, sofern sie nicht verschlossen sind. Weitere Eingänge sind auf Anhieb nicht zu erkennen, lediglich in einiger Höhe sind Fenster angebracht, doch es dürfte nicht einfach sein, diese zu erreichen, sofern man nicht fliegen kann.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 25.01.2005, 22:39:36
 Vaylant blickt zu Evander. Ein leichter, würdigender Stoß auf dessen Brust mit seinem Schild und ein fröhliches Lächeln zeigen dem Barden, dass er sich wacker geschlagen hat.
Er wendet nun sein Augenmerk dem Ilmatiri. Ein kurzes fragendes Nicken an dessen Wunde richtend.

Dann steckt Vaylant sein Schwert weg und mit Handzeichen gibt er den anderen zu verstehen, sie sollen ihm helfen die Orks in die Ruinen zu verschtecken, bevor sie etwas anderes machen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.01.2005, 22:46:12
 Dirtan winkt ab, seine Verwundung scheint nicht allzu schwer zu sein. Abgesehen davon sind Gnome meist für ihre Zähigkeit bekannt, und Dirtan scheint da keine Ausnahme zu sein.

Schnell packen alle zusammen an, um die drei Orkleichen in das Haus südlich des Tempels zu tragen, von wo aus sie angegriffen hatten. Dort werden sie so versteckt, dass sie von außen her nicht zu sehen sind.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 25.01.2005, 22:52:03
 Igan zuckt mit den Schultern und blickt auf die toten Orks. Dann geht er zum Tempel zurück, und hebt seine Axt auf. Prüfend wiegt er einen der Langspeere in der Hand, und grinst.

Dann legt er ihn jedoch wieder beiseite, und nimmt sein Schwert in die Hand. Mit einem fragenden Blick deutet er auf die Tore des Tempels.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Zedrick am 25.01.2005, 23:38:18
 Mit einem Nicken bestätigt Zedrick Igans Geste und versucht vorsichtig, das Tor zu öffnen. Den Bogen hat er wieder auf dem Rücken festgeschnallt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 26.01.2005, 08:07:38
 Vaylant nickt mit fragendem Blick zu Igan und dann zu den Orkspeeren. Auch er nimmt einen davon auf, nachdem er sein Schwert zurück in die Scheide gesteckt hat.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 26.01.2005, 09:19:06
 Während die anderen stillschweigend die Orks davontragen, beobachtet Dalaar noch kurze Zeit die Umgebung des Tempels, ob sich wirklich kein Ork anschleichen konnte.

Dann geht er zu den in der Ruine liegenden Orkleichen und versucht den Pfeil frei zu bekommen, der dem Ork im Oberarm steckt.

Fragend schaut er die anderen an, den Pfeil in einer Hand, so als wolle er wissen, ob man nicht vielleicht noch länger die Verzauberung des Pfeiles nutzen könnte.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 26.01.2005, 09:35:20
 Andrigi steht auf halbem Weg zwischen den Toren und den Orkleichen. Sein Blick wandert immer wieder zwischen beiden Orten hin und her, so dass man sieht, dass sein Interesse gleichzeitig dem Pfeil und seinem Zauber sowie dem Tor und dem was sie dahinter erwartet gilt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 26.01.2005, 10:28:00
 Dalaar legt den Bogen zur Seite, kniet sich vor den alten Ork und packt mit dem Schildarm das Handgelenk. Mit der anderen Hand fasst er den Pfeil.

Nach einem kurzen Ruck am Pfeil hält der Kleriker ihn in der Hand, blickt sich nochmals zu den drei Orks um, bevor er zu Igan geht und ihm den Pfeil hinhält. Der Kleriker scheint zu denken, dass der laute Krieger den Zauber besser gebrauchen würde als er.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 26.01.2005, 10:46:16
 Erfreut stellt Evander fest, dass der Speer des Orks nicht den kleinsten Kratzer hinterlassen hat. So grinst er auch Vaylant zu, den Daumen nach oben gereckt.

Nachdem die Leichen versteckt wurden und bevor die Stille wieder zurückkehrt, legt er sein Ohr an die linke Tempeltür und horcht angestrengt.

Als Dalaar mit dem Pfeil zurückkommt, lässt Evander von dem Tor ab und bedeutet den anderen, dass er nichts gehört hat.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 26.01.2005, 12:16:49
 Vaylant zieht eine Augenbraue nach oben, nach Evanders Horchen am Tor. Dann blickt er deutend auf den Pfeil, so als würde Vaylant sagen wollen, 'bringt doch eh nichts, solage das Ding in der Nähe ist'
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 26.01.2005, 16:10:06
 Die Zweifel Vaylants an Evanders Intelligenz bescheren dem Krieger einen tadelnden Blick. Anscheinend hat dieser nicht bemerkt, dass der Stillepfeil, solange er im toten Ork steckte, für kurze Zeit nicht in der Nähe der Tempeltür war. Unfähig dies, nun da wieder Stille herrscht, in Worte zu fassen, wendet er sich wieder dem Tor zu. Vorsichtig beginnt er am Knauf zu ziehen.

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 26.01.2005, 16:47:47
 Als Evander wie zuvor schon Zedrick versucht, eine der Türen aufzuziehen, muss er bald merken, dass hier etwas mehr Körperkraft vonnöten ist, als er oder der Gnom aufbringen können. Mit etwas Kraftaufwand gelingt es den Abenteurern aber gemeinsam, eine der schweren Steintüren an einem großen Bronzering aufzuziehen, welcher offenbar zu diesem Zweck in den Stein eingelassen worden war. Lautlos scharrt sie über den Boden entlang einer halbrunden Rille, wo sie schon zuvor eine Spur hinterlassen hatte. Auf der Innenseite der Tür befindet sich eine Halterung für einen mächtigen Querbalken, wie man sie von großen Stadt- oder Festungstoren her kennt.

Das Tempelinnere ist dunkel, nur von oben scheint etwas Licht durch Fensteröffnungen, die bei genauem Hinsehen noch zum Teil von Splittern gefärbten Glases eingerahmt sind. Neben den Fenstern erheben sich von außen her kaum sichtbare vertikale Schlitze, die Schießscharten nicht ganz unähnlich sind. Teile eines Rundgangs sind ebenfalls zu erkennen, doch das modrige Holz ist schon lange verfault und wurde wohl nie ausgebessert.

Vor der Gruppe reichen mächtige Säulen vom Boden bis zur mosaikverzierten Decke des Tempels hinauf, welche den Weg zum Altarbereich säumen. Am anderen Ende der Halle lässt sich im Halbdunkel eine Konstruktion aus Holz, Leder und Stein erspähen, welche ein wenig wie eine Hand aussieht und davor liegen eine ganze Reihe größerer und kleinerer Steinbrocken auf dem Boden. Links und rechts befinden sich die Seitenschiffe, welche aber selbst für die guten Augen der Gnome und des Halbelfen vollkommen im Schatten liegen. Der Steinboden besteht aus einem immer wiederkehrenden Muster und ist an vielen Stellen aufgerissen und gerade im Eingangsbereich sind auch etliche Schleifspuren erkennbar.

Die gesamte Atmosphäre im Tempel wirkt bedrückend und einengend, man spürt deutlich, welch finstere Mächte hier seit langem verehrt werden.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 26.01.2005, 17:01:45
 Sichtlich erstaunt ob des großen Bauwerkes, blickt sich Dalaar von seinem Standpunkt aus um.

Den verzauberten Pfeil hatte er Igan angeboten, doch wenn er ihn nicht nehmen wollte, so steckt dieser in einer kleienn Schlauf an seiner Kleidung, jederzeit griffbereit.

Während er das Bauwerk weiter mustert, ebenso wie die Konturen der scheinbaren Hand, wartet er darauf, dass Igan oder Vaylant vorrausgehen, um ihnen zu folgen. Dabei bildet er den Abschluss der Gruppe.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 26.01.2005, 17:20:06
 Wir könnten etwas mehr Licht gebrauchen, denkt sich Andrigi, während er durch das große Tor in den Tempel blickt.

Im selben Augenblick erscheinen vier helle Lichter vor der großen Hand am Ende der Halle.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 26.01.2005, 18:51:51
 Vaylant gehr langsam vor und blickt sich um.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 26.01.2005, 20:43:04
 Links und rechts vom Eingang entlang der Seitenwände gibt es je zwei Türen und auch hinten am Ende des Tempels, welcher jetzt von Andrigis Zauber ausgeleuchtet wird, sind noch vier weitere Türen am Rand zu erkennen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 26.01.2005, 21:12:52
 Als einer der letzten betritt auch Evander den Tempel. Trotz seines Flüsterns hallt seine Stimme leicht im großen Saal.

"Wir sollten das Tor ein Stückchen offen stehenlassen. Vielleicht sollte sogar jemand hier bleiben und die Gasse im Auge behalten."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 26.01.2005, 22:34:40
 "Dirtan, wie lange werden wir brauchen? Ich denke nicht, dass wir hier lange jemanden alleine lassen sollten.
Und wohin müssen wir überhaupt?
", flüstert der Kleriker dem Gnom zu.

Dank Andrigis Lichter schaut sich der Kleriker nochmals in dem Tempel um, während er zu dem Ilmatari spricht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 27.01.2005, 09:25:35
 Während Andrigi sich darauf konzentriert, die Lichter noch etwas durch die Halle kreisen zu lassen, um auch die dunkelsten Stellen einmal zu erhellen, antwortet er Evander:

"Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist. Wir sollten die Tür auf alle Fälle schließen. Besser wäre noch, wenn wir sie verriegeln könnten. Sollte ein Ork kommen und die fehlenden Wachen entdecken, ist eh schon zu spät, um zu fliehen. Da ist es besser, wir haben eine sichere Position."

Zögernd fügt er hinzu: "Aber ob dieser Tempel so sicher ist ... wir sollten auf jeden Fall zusammen bleiben."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 27.01.2005, 09:51:20
 Igan, der nunmehr doch einen der Langspeere trägt, damit dieser nicht auf der Straße herumliegt, schaut sich beim Eintreten in das düstere Gemäuer sorgfältig um und runzelt schließlich die Stirn, scheinbar unzufrieden mit der Anlage:

"Wir sollten hier nicht zu lange verweilen. Ich bleibe am Tor, ihr sucht die Artefakte, und dann raus hier. Dir Orks bringen wir zu unseren Bedingungen zur Strecke. Aber hier drinnen sind wir im Nachteil. Und wer nicht beim Suchen helfen kann, der sollte sich mal nach etwas umsehen, womit man zur Not die Tür verriegeln kann."

Er runzelt erneut die Stirn, sieht dann zu Andrigi, und nickt schließlich:

"Ich glaube, Du hast Recht. Schließen wir die Tür." Er legt den Speer am Boden ab, und mach sich daran, die Tür zuzuziehen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 27.01.2005, 13:11:54
 Während die schwere Tür mit vereinten Kräften zugezogen wird, diesmal begleitet von Schleifgeräuschen, als Stein über Stein kratzt, schaut man sich schon nach dem Balken um, welcher aber im Eingangsbereich nicht auffindbar ist. Vielleicht ist er ein Teil des Götzenbildes zu Ehren Banes geworden, welches im hinteren Teil der Halle errichtet wurde. Ein Blick zur zweiten Doppeltür zeigt auf, dass diese tatsächlich mit einem schweren, eisenverstärkten Balken verriegelt wurde, und gibt Hoffnung, dass es auch für die erste noch einen solchen geben könnte.

Andrigi sendet seine Lichter durch die Schatten, und nun kann man auch besser in die Seitenschiffe hineinsehen, als die Lichter durch die Dunkelheit tanzen, zumindest sofern man diese vom Eingangsbereich aus einsehen kann. Holzbänke und Metallkonstruktionen sind dort unordentlich übereinander gehäuft, Fetzen von Teppichen und Unrat können ebenfalls ausgemacht werden. Was auch immer von der Tempeleinrichtung die Jahrzehnte überstanden hat, wird dort einen Platz zum Verrotten gefunden haben.

Dirtan wendet sich an Dalaar, um seine Frage zu beantworten: “Wie lange werden wir brauchen? Nun, der Tempel ist groß, aber ich denke wir können unsere Suche auf die Randgebiete beschränken. Irgendwo in den kleinen Räumen und entlang der Seitenschiffe müsste es verborgene Aushöhlungen geben, welche nur durch eine Kombination von Öffnungsmechanismen zugänglich gemacht werden können. Wenn wir erst die Stellen gefunden haben, werde ich sie öffnen können. Wir können nur hoffen, dass die Orks kein Auge für solcherlei Feinheiten haben, aber das ist eigentlich nicht zu erwarten, wenn man sich das hier so ansieht. Wir sollten hier vorne in den Räumen beginnen.”

Während Vaylant vom Eingang aus einige Schritte tiefer in das Tempelinnere vordringt, begibt sich Dirtan zur ersten Tür auf der rechten Seite.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 27.01.2005, 15:00:14
 "Dann lasst uns uns aufteilen, um die Mechanismen zu suchen. Wenn wir immer zu dritt bleiben und Igan an der Türe aufpasst, können wir alles schneller durchsuchen. Ich und Evander gehen mit Vaylant. Zedrick, Andrigi und ihr könnt in diesen Räumen suchen. Sobald wir etwas gefunden haben, holen wir euch.

Wir sollten auf alle Fälle versuchen, so schnell wie möglich vor zu gehen.
"

Der Kleriker blickt nochmals den Gnom an, wohl um festzustellen, was er von dem Vorschlag hält, dann wendet er sich Valyant zu, um ihm hinterherzugehen.

"Nehmen wir zuerst diese Tür."

Dabei deutet der Halb-Elf auf die gegenüber von der, zu der sich gerade Dirtan aufmacht und geht einige Schritte dorthin.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 27.01.2005, 15:21:04
 "Na, dann will ich mal hoffen, dass die Geheimverstecke nur im unteren Teil der Wände zu finden sind", meint Andrigi lächelnd.

Dann geht er zu Dirtan und deutet auch Zedrick an, er solle zu ihnen rüberkommen. Die herbeigerufenen Lichter erlöschen derweil.

"Wartet, ich werde erst noch etwas Licht machen."

Mit diesen Worten holt er eine Laterne aus seinem Rucksack und entzündet diese.

"Es kann losgehen."

Andrigi nähert sich der ersten Tür und lauscht vorsichtig an dieser. Da er dahinter nichts vernehmen kann, versucht er sie vorsichtig zu öffnen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 27.01.2005, 15:46:58
 “Da würde ich mir keine Sorgen machen,” erläutert Dirtan mit einem fröhlichen Lächeln. “Die Verstecke wurden von Gnomen hier im Tempel integriert. Wir sollten vor allem im unteren Teil der Wände und am Boden suchen!”

Vaylant ist mittlerweile bei den zweiten Säulen stehengeblieben, und dreht sich herum, als Dalaar ihn anspricht. Im Augenwinkel sieht er eine Bewegung rechts. Links noch eine. Dann hört er auch Schritte näherkommen, als sich die Gestalten aus den Schatten hinter den Säulen lösen.

Auch Dirtan hat die Geräusche vernommen und Barran spitzt ebenfalls seine Ohren und blickt zähnefletschend in Richtung der Säulen, wo bislang allerdings noch nichts zu erkennen ist. Dirtans fröhliches Lächeln ist einem ernsteren Blick gewichen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 27.01.2005, 15:56:21
 Tag 15 des Mirtul, 1348 DR (Frühling) - früher Nachmittag (dritte Begegnung)

Übersichtskarte  - Runde 0
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 27.01.2005, 21:05:17
 ÜBERRASCHUNGSRUNDE

Bevor Vaylant reagieren kann, ist der erste Ork schon neben ihm und sein Speer trifft den Krieger an der Seite, wird dort aber von dessen Panzer aufgefangen.

Barran bleibt weiter in Zedricks Nähe, um ihn vor der drohenden Gefahr zu beschützen.

Aus der Reflexbewegung heraus dreht sich Vaylant seinem Gegner zu und stößt den Speer, welchen er fest mit beiden Händen umfasst hält, in dessen Richtung, wobei er mühelos die Lederrüstung des Tempelwächters durchdringt und ihn verwundet. Danach macht er einen Schritt nach hinten, um sich ersteinmal von dem Ork zu lösen.

Dirtan geht schnell einige Schritte vor, um Vaylant beiseite zu stehen.

Auch der Ork, welcher sich an der anderen Seite versteckt gehalten hatte, tritt nun aus den Schatten hervor und versperrt den Weg zwischen den Säulenreihen mit seinem Speer.

Hinter Vaylant sind jetzt noch mehr Schritte zu hören, mindestens vier weitere Gegner sind dort noch verborgen und der Krieger aus Mulmaster würde schon bald zwischen ihnen und den beiden Orks vor sich eingeschlossen sein.


Übersichtskarte  - Runde 0-S

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - leicht verletzt
Vaylant - unverletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - leicht verletzt
Temple Guard III - unverletzt
Temple Guard IV - verletzt
Orc Guard I, II, III, IV - unverletzt

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 29.01.2005, 17:19:12
 RUNDE 1

Ziemlich schnell reagiert Dalaar diesmal auf die neue Bedrohung. Er erhebt seinen Bogen, legt abermals einen Pfeil auf die Sehne und lässt ihn in Richtung des Tempelwächters fliegen, welcher aus dem östlichen Flügel heraus Vaylant angegriffen hatte. Der Pfeil trifft den Ork zielsicher in die Schulter. Kurz danach macht er Igan den Weg frei, indem er sich mit einigen schnellen Schritten zu Dirtan an die Säule stellt.

Der andere Tempelwächter stößt erneut seinen Speer in Vaylants Richtung, nachdem er sich einen Schritt weit von der Säule entfernt hat. Die Speerspitze trifft den Krieger erneut an der Seite, doch diesmal vermag der schwere Panzer den Angriff nicht aufzuhalten, und so dringt sie tief ins Fleisch ein.

Igan wirbelt herum als er das Klirren von Metall auf Metall hört. Leise flucht er, dass er so unaufmerksam war, dann spurtet er kurz entschlossen los. Ein geflüstertes: “Tyr!” verlässt seine Lippen, als er den nächsten Ork anvisiert und das Schwert zu einem mächtigen Hieb hochreißt. Doch zuerst muss er an dessen Speer vorbei, welchen der Ork in einer geschickten Bewegung herumzieht und direkt in Igans Richtung hält. Im Ansturm kann der Krieger der Speerspitze nicht mehr ausweichen und spießt sich geradewegs selbst darauf auf. Doch auch der Ork bekommt noch von der Kraft des schwungvollen Ansturms zu kosten, als Igans Schwert auf ihn herniederrast und ihm beinahe den Arm von der Schulter trennt, als die sicher geführte Klinge tief in diese eindringt. Kurz darauf sind beide Waffen wieder frei und dick mit Blut überzogen.

Hinter einer der westlichen Säulen in Vaylants Nähe tritt nun ein weiterer Ork hervor, welcher ein hässlich gekrümmtes Zweihandschwert schwingt. Mit seiner Ausholbewegung schlägt er den Langspeer beiseite, den Vaylant ihm entgegenhält, und trifft den Krieger dann mit der Klinge am Arm, wo auch diese Blut leckt.

Verärgert faucht Vaylant etwas auf orkisch und schmeißt wütend den Speer auf den Boden.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Dann blickt er dem Ork finster in die Augen und Augenblicke später zieht er sein Bastardschwert, umgreift es fest mit beiden Händen und macht einen schnellen Schritt auf den Tempelwächter vor sich zu, um sofort sein Schwert auf ihn niederfahren zu lassen. Leider hat er kein Glück und der Angriff verfehlt sein Ziel.

Hinter den westlichen Säulen sind nun schnelle Fußschritte zu hören, welche sich in südliche Richtung bewegen. Zwischen zwei Säulen ist kurz ein weiterer mit einem Schwert bewaffneter Ork zu sehen.

Zedrick geht einige Schritte vor, um ein besseres Schussfeld zu haben, während Barran sich drohend vor dem Gnom aufbaut. Sein Pfeil fliegt aber an Vaylants Gegner vorbei.

Dirtan begibt sich nun hinter den Tempelwächter, der gerade mit Vaylant beschäftigt ist und lässt seine Fäuste vorschnellen. Einmal trifft er ihn direkt am Knie und ein zweiter Schlag erreicht den Oberschenkel des Orks, der nun von beiden Seiten bedrängt wird. Wieder ist der schwache, goldene Schimmer zu erkennen, welcher kurzzeitig um die Hände des Ilmatari aufflackert. Auch wenn der erste Schlag härter getroffen hat, so lässt der zweite die Tempelwache leicht zusammenzucken. Wütend wirbelt der Ork herum, während er dem Gnom bösartige Flüche entgegenbrüllt.

Schwer getroffen taumelt der Ork neben Igan einen Schritt zurück und versucht ihm erneut seinen Speer in den Leib zu rammen, verfehlt diesmal aber.

Nicht viel mehr als schattenhafte Gestalten erkennend beschließt Evander auch ein wenig Licht in die Sache zu bringen. Nach einem Griff in seine Gürteltasche öffnet er die Faust und entlässt ein Glühwürmchen in die Dunkelheit, dem er ein paar Worte hinterhermurmelt. Mit der Hand berührt er dann sein Rapier, welches sofort zu leuchten beginnt. Vorsichtig bewegt er sich dabei um die nächste Säule herum, um einen Blick in das dunkle Seitenschiff zu erhaschen, und bleibt abrupt stehen, als er plötzlich einem Ork und seinem mächtigen Krummschwert gegenübersteht.

Andrigi zögert einen Moment, dann macht er aber doch einen entschlossenen Schritt vorwärts und holt dabei mit einer flinken Bewegung seiner freien Hand einen kleinen Beutel und eine kleine Kerze aus seinem Komponentenbeutel hervor. Genau die beiden Dinge hatte er auch vorhin parat. Sofort beginnt er eine längere magische Formel zu intonieren und sie mit ein paar Gesten zu begleiten.

Auch im Ostflügel des Tempels sind nun Schritte zu hören, während ein weiterer Ork zwischen zwei Säulen hervorkommt. Sein Krummschwert rast direkt auf Igan zu, wird aber von dessen Schild abgefangen.

Doch dies war offensichtlich nicht der einzige Gegner dort, denn eine weitere Gestalt läuft zügig in südliche Richtung weiter, um am Ende des Säulenganges die beiden Gnomvettern zu erblicken. Während der Ork seine hässlichen Zähne entblößt hebt er sein gewaltiges Krummschwert empor, welches er wohl schon bald an den beiden ausprobieren möchte.


Übersichtskarte  - Runde 1

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - schwer verletzt
Vaylant - verletzt
Zedrick - unverletzt
Barran - unverletzt
Dirtan - leicht verletzt
Temple Guard IV - schwer verletzt, 1 Dex Damage
Temple Guard III - kritisch
Orc Guard I, II, III, IV - unverletzt
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 29.01.2005, 17:19:47
 RUNDE 2

Schnell eilt Dalaar in Igans Nähe, um ihm begleitet von einem kurzen Gebet, die Hand aufzulegen. Der Heilzauber beginnt Igans schwere Verletzungen zu schließen, doch die verbleibenden Verwundungen sind immer noch ernstzunehmen.

Seine hasserfüllten Augen nun auf Dirtan gerichtet, begibt sich der Tempelwächter in Position, um seinen Speer in den Ilmatari zu rammen. Der Angriff sitzt und fügt dem Gnom eine schwere Verwundung bei, die ihn leicht straucheln lässt.

Mit zusammengepressten Lippen nimmt Igan den schweren Treffer, der einen gewöhnlichen Mann wohl auf der Stelle getötet hätte, hin. Als er nun auch noch von einem zweiten Ork bedrängt wird, bildet sich eine steile Zornesfalte zwischen seinen Augenbrauen. Doch anstatt zurückzuweichen setzt er dem schwer getroffenen Ork einfach nach und versucht, ihm den Rest zu geben, dabei den anderen Angreifer genau im Auge behaltend. Der Schlag trifft den Ork in die Seite und schickt ihn blutend zu Boden, wo er auch regungslos liegenbleibt.

Vaylants zweiter Gegner rückt nun heran, um den Menschen weiter zu attackieren. Bedrohlich nahe am Nacken trifft das große Krummschwert und verletzt den Krieger erneut.

Kalt blickt Vaylant auf seine klaffenden Wunden, die offenbar stark bluten. Schmerzen scheint er im Moment nicht zu verspüren. Dann blickt er wieder zu dem Ork. “So Helm will!” Er holt weit aus und stößt seine Klinge von oben auf die Schulter seines Gegners nieder, wo sie sich tief ins Fleisch bohrt, und auch dieser Ork erliegt seinen Wunden und geht von dem wuchtigen Hieb zu Boden.

Der Ork vor Evander holt mit seinem Krummschwert aus, um den Barden anzugreifen, die Klinge wird aber locker von dessen Schild abgelenkt.

Zedrick spricht einige Silben, darauf vertrauend, dass Andrigi und seine Zauber mit dem einen Ork fertig werden, während er ein paar Schritte auf das Kampfgeschehen zumacht. In seiner Handfläche erscheint wieder einmal eine kleine Flamme, die er sofort auf den Ork schleudert, der zuvor Igan von der Seite her angegriffen hatte. Zufrieden beobachtet der Druide, wie das Feuer sein Werk verrichtet, nachdem er den Ork damit getroffen hat.

Auch Barran eilt sofort herbei, um Zedrick zu unterstützen, mit einer Klaue kratzt er am Bein des Orks und verwundet ihn dort ebenfalls.

Nachdem Dirtan durch Vaylant ersteinmal von seinem Angreifer befreit wurde, begibt er sich neben dem Krieger, um auch ihn mit einem Zauber zu heilen. Die heilende Kraft Ilmaters zeigt volle Wirkung und Vaylants schwere Wunden schließen sich zum größten Teil.

Leicht überrascht zuckt Evander zurück, nachdem er den Angriff abgewehrt hat. Entschlossen den Ork nicht vorbeizulassen, führt er einen diagonalen Hieb mit dem Rapier, der den Ork zwar beschäftigt, aber nicht verwunden kann.

Als Andrigi seine Gesten beendet hat, erscheinen wiederum zwei Hunde mit silbrigem Fell, die sich sofort auf die Orks stürzen. Zusammen greifen sie den Wächter an, welcher gerade von Barran attackiert wird. Der erste Hund reißt nur ein Stück der Lederrüstung ab, während der zweite dem Ork einen Fetzen Fleisch aus dem Bein reißt. Mit einem letzten Schmerzensschrei knickt der Ork ein und geht in die für ihn letzte Phase des Kampfes, den Ringkampf mit dem Tod, ein.

Andrigi spricht daraufhin ein paar kurze Silben und macht eine Geste, die das Trinken eines Trankes nachahmt. Dann stößt er einen Flammenstrahl aus, den er direkt auf den anstürmenden Ork zielt. Von Feuer eingehüllt, geht auch dieser Angreifer mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Knie und sackt schließlich in sich zusammen. Anschließend zieht der Gnom sich auf die Seite von Dalaar zurück.

Das Kräftemessen verläuft eindeutig zu Gunsten der Abenteurer. Nur noch zwei Gegner stehen ihnen und der weiteren Durchsuchung des Tempels im Wege.


Übersichtskarte  - Runde 2

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - verletzt
Vaylant - leicht verletzt
Zedrick - unverletzt, Produce Flame
Barran - unverletzt
Dirtan - verletzt
Temple Guard III - sterbend
Temple Guard IV - sterbend, 1 Dex Damage
Orc Guard II, IV - unverletzt
Orc Guard I, III - sterbend
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.01.2005, 01:03:48
 RUNDE 3

Dalaar huscht durch die westliche Säulenreihe hindurch, um dort sofort einen Pfeil auf Evanders Gegner abzufeuern, der zielsicher unterhalb des Nacken einschlägt und den Ork ins Wanken bringt.

Als rund um ihn herum die Orks fallen, fackelt auch Igan nicht lange. “Evander?”, ruft er fragend in die Richtung des jungen Mannes, den er aus den Augen verloren hat, als er sich schon in Bewegung setzt, um diesem beizustehen. Als er die Säule umrundet, an der auch Dalaar schon vorbeigeeilt war, sieht er ihn mit einem Ork kämpfen. Vorsichtig nähert er sich den beiden, dem Ork zu rufend: “Komm her, Abschaum!” Dann macht er sich auf einen etwaigen Angriff des Humanoiden gefasst.

In einem letzten Ansturm schleudert sich der andere verbleibende Ork nocheinmal gegen Vaylant, ist aber nicht in der Lage, die Panzerung des Kriegers erneut zu durchdringen.

Vaylant nickt kurz, um dem Ilmatari für seine Heilung zu danken, dann dreht er sich um, wohlwissend, dass da noch ein Ork in seinem Rücken wartet. Ein kurzes Stöhnen ist vom Krieger zu hören, wärend Vaylant sein Bastardschwert tief in den Bauch des Orks rammt. Dessen Todesschrei verstummt so schnell, wie er gekommen war, als er leblos zu Boden sackt.

Auch der nun letzte der Wächter des Tempels hat bereits erkannt, dass seine Stunde geschlagen hat, doch er ist gewillt sein Leben nicht kampflos aufzugeben und greift Evander erneut mit einer wilden Attacke an. Diesmal kann der Barde seinen Schild nicht rechtzeitig in Position bringen und so schneidet das Krummschwert sich in seinen linken Oberarm.

Hinter Evander taucht nun Zedrick auf, der erneut eine der Flammen schleudert, diesmal auf seinen Gegner. Der schwierige Wurf gelingt dem Gnom aber nicht ganz und so zerplatzt die Flamme harmlos an der Wand des Tempels. Barran bleibt bei dem Druiden.

Dirtan widmet sich derweil seinen eigenen Verletzungen, die er mit einem weiteren Zauber zumindest teilweise heilen kann.

Evander lässt sich weder von Igans Ruf noch von dem schmerzhaften Armtreffer ablenken und versucht konzentriert dem Angriff des Orks zu begegnen. Nachdem er das Rapier wieder aus seinem Gegner herausgezogen hat, weicht er einen Schritt zurück, um den Ork aus der Ecke herauszulocken. Dieser hingegen fällt nach einem kurzen Augenblick mit weit aufgerissenen Augen um und bleibt reglos am Boden liegen.

Alle Wachen wurden besiegt!


Übersichtskarte  - Runde 3

Status:

Andrigi - unverletzt, Mage Armor
Dalaar - unverletzt
Evander - leicht verletzt
Igan - verletzt
Vaylant - leicht verletzt
Zedrick - unverletzt, Produce Flame
Barran - unverletzt
Dirtan - leicht verletzt
Temple Guard III - sterbend
Temple Guard IV - sterbend, 1 Dex Damage
Orc Guard II, IV - sterbend
Orc Guard I, III - sterbend

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.01.2005, 01:06:33
 Die beiden von Andrigi herbeigerufenen Hunde suchen noch einen Moment lang nach weiteren Gegnern, scheinen aber nicht fündig zu werden und verschwinden schließlich wieder zurück in ihre himmlischen Gefilde.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.01.2005, 01:26:09
 Dirtan konzentriert sich erneut auf einen Zauber, um daraufhin Igan, der nach dem Kampf noch die größten Verletzungen trägt, die Hand aufzulegen. Als die heilende Energie seinen Körper durchströmt, schließt sich auch der Großteil seiner Wunden.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 30.01.2005, 01:46:23
 "Sind noch alle heil?", fragt Vaylant, wärend er die Dunkelheit des Tempels aufmerksam mit den Augen durchforstet.
Weiter in sie Dunkelheit starrend sagt er dann,
"Andrigi, danke für das Licht"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 30.01.2005, 11:53:34
 "Kein Problem.", meint Andrigi kurz. Dann wendet er sich an Dirtagn: "Sind dort hinter den Türen kleine Kammern, oder führen sie auf andere Ebenen des Tempels? Wenn es nämlich mehr als nur kleine Kammern sind, sollten wir uns vielleicht besser doch nicht trennen. Wer weiß, wer hier noch auf uns wartet. Ansonsten sollten wir uns so schnell wie möglich anfangen, für ewig werden wir hier nicht unerkannt bleiben."

Andrigi geht langsam zu der Tür, die er vor wenigen Minuten schon aufmachen wollte. Er versichert sich, dass ihn niemand am Öffnen der Tür hindern will und legt dann seine Hand um den Griff und versucht die Tür zu öffnen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.01.2005, 12:14:28
 “Soweit ich weiß, gibt es hier nur diese eine Ebene,” antwortet Dirtan.

Andrigi macht schließlich die erste Tür auf der Ostseite auf, flankiert von Dirtan und Zedrick, und findet dahinter nur einen kleinen, etwa zehn Fuß bemessenden Raum vor, welcher voller Gerümpel ist.

Irgendwo in der Unordnung findet sich nach einem kurzen Blick auch der fehlende Balken, welcher den zweiten Eingang in den Tempel verschließen kann.

Außer einigen Ratten, die irgendwo im hinteren Teil des kleinen Raums aufgescheucht wurde, scheint sich niemand darin zu befinden.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 30.01.2005, 12:21:31
 Sich kaum um seine Verletzung scherend, schließt Evander zu den Anderen auf. Vaylants Frage tut er mit einer Handbewegung des falschen Arms ab und verzieht kurz das Gesicht. Trotzdem scheint aus dem jungen Mann langsam ein richtiger Kämpfer zu werden.

"Das ist wohl ein Tag der Überraschungen. Erst wir, dann sie. Hoffen wir, dass es die letzte war", meint er halblaut. Sein Rapier hochhaltend beginnt er dann sich im Tempel umzusehen.

Auf einmal stockte er und zischt: "Still!" Er scheint seine Ohren zu spitzen und flüstert fragend: "Habt ihr eben auch Stimmen und Schritte von draußen gehört?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 30.01.2005, 13:55:30
 Ein kurzes Kopfschütteln ist bei Dalaar zu erkennen, als sich Vaylant nach dem Gesundheitszustand aller erkundigt, bevor sich der Halb-Elf aufmacht, hinter Andrigi ebenfalls zur Tür zu gehen. "Zusammenbleiben wäre wohl wirklich die sicherere Lösung, wenn noch mehr von diesen Wesen hier warten."

Jedoch hält er plötzlich inne, als Evander etwas bemerkt zu haben scheint.
Kurz schließt der Kleriker die Augen, um sich auf Geräusche von draußen zu konzentrieren.

Nach wenigen Sekunden nickt er dann Evander zu, so als habe er ebenfalls etwas vernommen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 30.01.2005, 14:38:57
 "Habt Dank". nickt Igan lächelnd dem Gnom zu, als Dirtan ihn heilt. Doch im selben Moment hört er Evanders Worte, und verdreht leicht die Augen.

"Tymora ist uns wohl nicht gnädig - Vaylant!" Er bewegt sich schnell zu Andrigi, der wenigstens den zweiten Riegel gefunden hat.

"Pack mal mit an, schnell!"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 30.01.2005, 15:05:51
 Vaylant nickt setilich mit dem Kopf, als würde er sagen 'wie wahr', ein ein krummes, sadisches Lächeln ziert sein Gesicht.
Dann geht er Igan schnell zur Hand.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 30.01.2005, 15:25:38
 Andrigi wirkt fast schon genervt ob der erneuten Unterbrechung.

"Wenigstens ist ein Tempel nicht der schlechteste Ort, um sich zu verteidigen."

Nach dem Igan und Vaylant den Balken in Richtung Tür getragen haben, setzt Andrigi seine Suche in diesem Raum fort und läßt sich davon auch nicht durch die Aufregung der anderen ablenken. Er scheint sich eindeutig die Zeit zu nehmen, die Durchsuchung des Raumes so sorgfältig zu machen, dass ihm Nichts entgeht.

"Wir wollen ja keinen der Tempelschätze übersehen, oder?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.01.2005, 15:43:52
 Nachdem auch der zweite Eingang nun gesichert ist, macht sich zumindest ein gewisses Gefühl der Sicherheit breit. Die schweren Türen dürften sich jedenfalls nicht so bald öffnen lassen.

Auch wenn der alte Tempel nicht im besten Zustand ist, so wurde er doch so erbaut, dass er einer Belagerung zumindest für einige Zeit standhalten konnte, und da die Orks kaum über Belagerungsgerät verfügen dürften, würde es auf jeden Fall einige Zeit dauern, bis sie einen Weg gefunden hätten.

Natürlich waren da noch die Fenster, auch wenn es Seile und Kletterausrüstung oder lange Leitern erfordern würde, um sie zu erreichen, so wäre es doch zumindest möglich über diese hineinzugelangen, wobei der Abstieg innerhalb des Tempels mindestens genauso schwer sein dürfte, wie der Aufstieg entlang der Außenwände.

“Wir müssen die versteckten Lager finden! Wenn meine Informationen stimmen, dann sollten wir mit den dort gelagerten Gegenständen wesentlich bessere Aussichten haben, den Tempel wieder lebend zu verlassen. Einige der Schriftrollen und auch andere Gegenstände sollen extra für den Verteidigunsfall dort aufbewahrt worden sein,” bemerkt Dirtan schließlich, während er Andrigi bei der Suche hilft.

Nach wenigen Minuten haben die Gnome den Raum weitestgehend durchstöbert, konnten aber nichts von Wert, und auch keine geheimen Fächer oder Mechanismen finden.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 30.01.2005, 17:13:56
 Da die Gefahr nun weitgehend von Außen zu kommen droht, benutzt Evander sein Rapier, um schnell den Rest der Tempelhalle in Augenschein zu nehmen. Dann wendet er sich einer der Türen im hinteren Bereich zu und versucht vorsichtig diese zu öffnen. Auch er hat vor dem dahinterliegenden Raum seine vollste Aufmerksamkeit zu widmen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 30.01.2005, 19:07:53
 Die Erzählungen Dirtans über die vermeintlichen Schätze scheinen Andrigi noch mehr anzustacheln.

"Das hört sich interessant an. Laßt uns weiter suchen. Alle."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 30.01.2005, 20:48:24
 Der Griff um Dalaars Bogen wird fester, als die anderen reagieren.

Dann hilft er mit, die Geheimnisse des Tempels zu lüften.

Dabei blickt er immer wieder gebannt zu den Fenstern des Tempels hoch.

"Am besten, wir beeilen uns ein wenig, bevor zu viele dieser Wesen hier auftauchen.

Schließlich brauchen wir dann auch einen Plan, hier wieder heraus zu kommen.
"

Dann beginnen die halbelfischen Augen, die Gnome bei ihrer Suche zu unterstützen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 30.01.2005, 22:07:24
 Während Igan und Vaylant weiter die Fenster und die beiden Eingänge im Auge behalten, macht sich der Rest daran, den Tempel zu durchsuchen, wobei zunächst die acht kleinen Räume in Augenschein genommen werden, welche an die große Haupthalle angrenzen, allein schon, um sicherzugehen, dass sich wirklich keine weiteren Orks mehr im Tempel befinden.

Als man den Bereich um das Götzenbild am Ende der Halle etwas genauer betrachtet, wird ersichtlich, dass die Steinbrocken davor wohl die Überreste von Statuen sind, die hier einmal an dessen Stelle gestanden haben müssen. Mit etwas Phantasie kann man sich vorstellen, dass es wohl Bildnisse der Drei - Tyr, Torm und Ilmater - gewesen sein müssen. Die Umgebung um das Götzenbild herum ist blutbefleckt und hier und da liegen einige menschliche Knochen zwischen den Trümmerstücken.

Einen Teil der Räume scheinen die Orks als Lagerstätten zu verwenden; in zweien am hinteren Ende der Halle befinden sich Lebensmittel, einige der Kisten sehen verdächtig nach Beute von dem nächtlichen Raubzug in Neu-Phlan aus, ein weiterer Raum dort beherbergt Steine und Holzteile, die im Gegensatz zu den anderen Haufen einigermaßen ordentlich aufeinandergeschichtet sind, sowie einiges an Werkzeug, und der letzte Raum im hinteren Tempelbereich ist bis auf ein paar einfache Lagerstätten und einige Nahrungsreste leer. Bei einer genaueren Durchsuchung findet Zedrick eine lockere Bodenplatte unter einer der Lagerstätten. Erwartungsvoll wird diese vorsichtig herausgehebelt, aber darunter befindet sich lediglich eine kleine Aushöhlung in der ein Beutel mit einigen Münzen und einem kleinen Edelstein versteckt ist. Vermutlich die Reichtümer eines der Orks, die den Tempel bewacht hatten.

Im vorderen Tempelbereich findet sich noch ein weiterer Raum, der einfach nur mit Unrat und Abfall vollgestopft ist wie der erste, sowie zwei weitere Schlafräume. In einem davon, dem zweiten Raum auf der westlichen Seite, glaubt Evander nach längerem Studium des Bodens eine Ungleichheit in den Fugen festgestellt zu haben. Andrigi bestätigt den Verdacht, nachdem er darauf aufmerksam gemacht wurde, aber der Rest ist sich nicht ganz sicher, ob die Fugen zwischen den Bodenplatten wirklich so viel anders aussehen sollen als die restlichen. Wenn dies wirklich ein Geheimfach sein sollte, dann ist es auf jeden Fall sehr gut in den Boden eingearbeitet, und ein Öffnungsmechanismus ist auf Anhieb auch nicht zu erkennen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 31.01.2005, 07:24:35
 "Wenn da wirklich etwas ist, sollten wir uns kurz Zeit dafür lassen, den Mechanismus zu finden.
Ob wir nun mit oder ohne diese Gegenstände gegen die Orks antreten müssen, ist wohl egal, also lasst es uns mit tun.
"

Dann beginnt der Halb-Elf um diese Fuge herum ziemlich genau jede Rille nachzufahren, etwaige Druckplatten zu drücken oder einen anderen Mechanismus zu suchen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 08:47:42
 “Die Auslöser für den Mechanismus müssen nicht hier im Raum sein,” sagt Dirtan. “Aber sicherlich irgendwo in der Nähe, vielleicht bei den Säulen oder an der Außenwand. Lasst uns dort weitersuchen!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 31.01.2005, 09:02:30
 "Wenigstens werden wir hier drin so schnell nicht verhungern.", kommentiert Andrigi kurz den Fund der Lebensmittel, bevor er sich daran macht, die Wände und die Säulen in der Nähe der verdächtigen Steinplatte zu untersuchen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 09:32:41
 Es muss mittlerweile etwa eine halbe Stunde vergangen sein, vielleicht schon etwas mehr, als die Suche nach den Öffnungsmechanismen beginnt.

Von draußen ist noch immer kein Tumult zu hören, keine aufgeregten Schreie, Alarmschreie, oder ähnliches. Keine Versuche, die Eingänge zum Tempel aufzustemmen. Kein Klopfen, kein Hämmern. Ab und an ein paar leise Stimmen, sonst nichts. Die Orks müssten die fehlenden Wächter doch längst bemerkt haben. Oder doch nicht?
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 31.01.2005, 09:49:22
 Nachdem sich draussen nichts zu regen scheint, nimmt Igan erst einmal gründlich die Räumlichkeiten in Augenschein, um herauszufinden, an welcher Stelle man wohl am einfachsten zu den Fenstern hinaufklettern könnte.

"Wie kommt ihr voran?, fragt er ungerichtet in den Raum.

Letztlich scheint er zu beschließen, dass er hier unten nur von wenig Hilfe sein kann. Zügig entledigt er sich seiner Rüstung, und legt sie sorgfältig zusammen, um sie im Notfall so schnell wie möglich anlegen zu können.

Als er damit geendet hat, begibt er sich,  nur die Wurfäxte und das Schwert tragend, zur Nordwand. Um seine Schulter hat er ein kräftig wirkendes Seil gewickelt, dass er aus seinem Rucksack geholt hat. Er rüttelt noch einmal prüfend an den Steinen, dann macht er sich an den Aufstieg.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 13:09:48
 Scheinbar mühelos klettert Igan an der Tempelwand empor, jede Griffmöglichkeit ausnutzend. Zwischendurch gibt es immer wieder Stellen, wo der Aufstieg schwieriger wird, aber auch diese meistert er ohne Schwierigkeiten. Von unten sieht es eigentlich garnicht schwer aus, als der Mensch Fuß um Fuß emporsteigt.

In gut dreißig Fuß Höhe findet Igan an einem vielleicht fünfzehn Fuß langen Teil des alten Rundgangs, welcher hier noch einigermaßen stabil wirkt, eine sichere Möglichkeit sein Seil zu befestigen, so dass etwa die Hälfte davon herunterhängt, um den Auf- und Abstieg zu erleichtern, während er sich weiter nach Osten hinarbeitet, um in der Nähe eines der Fenster das andere Ende des Seils festzumachen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 13:23:15
 Nachdem die Suche für einen kurzen Moment unterbrochen wurde, da alle gebannt in Richtung der Nordwand starrten, geht es schließlich weiter mit der Suche nach versteckten Nischen und Mechanismen.

Dalaar entdeckt nach einiger Zeit an einer der Westsäulen eine Stelle, die sich eindrücken lässt, auch wenn man sie mit bloßem Auge nicht als solche erkennen konnte. An der Außenwand des Raumes, wo eines der Geheimverstecke vermutet wird, sowie im Westschiff des Tempels finden die Abenteurer nach und nach noch weitere solcher Stellen, nachdem sie nun wissen, wonach sie suchen müssen.

Unter den Stapeln von Holz- und Steinresten entdeckt Zedrick, nachdem Barran ihn darauf aufmerksam gemacht hat, eine größere Aushöhlung im Boden, wo die Steinplatten aufgeschlagen wurden und ein gut zwei Fuß tiefes Loch in den Boden gehauen wurde. Einige Ratten, die sich hier eine Lagerstätte eingerichtet hatten, huschen aufgeschreckt an den Wänden entlang, als Teile des Gerümpels beiseite geschafft werden, um einen besseren Blick auf das Loch im Boden zu erlangen.

Der Zweck der Aushöhlung ist nicht direkt ersichtlich, vielleicht hatte man hier ein Versteck vermutet, aber da die Wände darin grob geschlagen und rau sind, liegt die Vermutung nahe, dass sich hier kein solches befunden hat.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 31.01.2005, 14:14:57
 Nachdem er den Gefährten seinen Fund gezeigt hat, wendet sich Dalaar wieder der Druckplatte zu.

"Ich hoffe ihr Ilmatari sichert eure Tempel nicht mit Fallen.",meint der Kleriker mit einem Lächeln, als er langsam die steinerne Platte eindrückt.

"Mal sehen, was passiert."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 14:33:18
 Als Dalaar die kleine Stelle komplett eindrückt, gibt es ein leises Knacken in der Wand dahinter, aber ansonsten passiert nichts.

“So einfach ist das nicht,” hört er Dirtan hinter sich sagen. “Es gibt mehr als einen Auslöser und sie müssen in einer bestimmten Kombination gedrückt werden, und zwar gleichzeitig. Sechs müssten es insgesamt sein. Es sollte jetzt aber nicht mehr lange dauern, bis wir die Verstecke öffnen können. Hier drüben an der Säule habe ich noch ein großes Fach entdeckt, das müsste auch eines der Verstecke sein.”

Der Gnom zeigt auf eine Seite der ersten Säule in der Osthälfte des Tempels, wo sich ähnlich feine Linien, wie sie Evander zuvor entdeckt hatte, abzeichnen, wenn man ganz genau hinsieht, oder besser noch, genau gezeigt bekommt, wo sie verlaufen.

Insgesamt ist noch eine weitere Stunde vergangen, ehe die Suche endlich abgeschlossen scheint. Ein drittes Geheimversteck wurde in der Nordostecke des Seitenschiffes unter einigen Steinbrocken und einer zerbrochenen Holzbank ausfindig gemacht, und auch die letzten Schalter konnten schließlich durch langwieriges Abtasten der Wände und Säulen lokalisiert werden.

Währenddessen hat sich Igan an einem der Ostfenster einen Ausblick nach draußen verschafft, wo er etwa ein Dutzend Orks gelangweilt vor einem der Häuser stehen sieht. Weiter südlich, wo es zum Tempeleingang geht, scheinen sich ebenfalls einige der Humanoiden aufzuhalten. Soviel steht also fest, man weiß von ihrer Anwesenheit im Tempel, oder ahnt es zumindest. Allerdings gibt es weiterhin keine Anstalten, etwas dagegen zu unternehmen, was merkwürdig ist, und sicherlich nicht der typischen Reaktion entspricht, die man von Orks erwarten würde.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 14:34:37
 “Von Fallen weiß ich nichts,” erwähnt Dirtan noch, “aber das muss nicht heißen, dass es keine gibt!”
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 31.01.2005, 16:27:03
 "Meint ihr damit, dass es nicht reicht, einfach die Druckstellen nacheinander zu betätigen? Es muss also auch noch eine Reihenfolge eingehalten werden? Vielleicht reicht es einfach, alle auszulösenden Steine zu betätigen. Wie viele haben wir denn bisher? Sechs, oder? Dann sollten wir doch einfach alle eindrücken. Gleichzeitig ist wohl in diesem Fall ausgeschlossen, wenn ihr alleine hier her geschickt wurdet."

Es scheint so, als wäre der Halb-Elf ein wenig mit den gnomischen Konstruktionen überfordert.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 31.01.2005, 16:48:08
 Leicht abwesen murmel Vaylant vor sich,
"Der rechte Weg."
...
"Vielleicht hätten wir dadurch schon die Richtung."
"Die Triade der Götter, als 2. Hinweis. Doch wie soll das mit den 6 Druckstellen zusammenhängen? 2 X 3 macht 6, ...
, spricht der Krieger eher zu sich als zu den anderen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 31.01.2005, 17:32:28
 Andrigi sieht lächelnd zu, wie Vaylant und Sa'Ro'Dalaar sich über den Mechanismus den Kopf zerbrechen.

"Es geht doch nichts über wahren Erfindergeist. Wie man so einen Mechanismus wohl baut. Sehr interessant."

Er läuft von Schalter zu schalter und überlegt dabei.

"Vielleicht hat es etwas damit zu tun, wie man sich hier im Tempel bewegen soll. Oder es ist ganz einfach:

   6,5,4 - Gut geschützt vor purer Gier.
   1,2,3 - Schätze kommt herbei.

Vielleicht auch eine andere der tausend möglichen Kombinationen. Wenn Du nichts besseres weißt, Dirtan, würde ich vorschlagen, wir drücken sie einfach alle nacheinander. Was soll schon schlimmes passieren?"


Über den letzten Satz muss Andrigi selber lächeln.

"Igan, was siehst Du von da oben irgendetwas besonderes? Ein Muster im Boden vielleicht? Und was geht eigentlich draußen vor sich? Was machen die Orks?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 31.01.2005, 18:38:29
 "Eine Menge von den grünhäutigen Bastarden unterwegs da draußen, aber sie unternehmen nichts. Wenn wir hier aber heile herauskommen wollen, sollten wir besser mehr zu bieten haben, als nur unsere Klingen", beschreibt Igan emotionslos die Lage.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 20:16:23
 Auch wenn die Lage insgesamt durchaus als ernst zu bezeichnen ist, muss Dirtan schmunzeln, als er den Abenteurern zuhört.

“Keine Angst, ganz so schwer ist es nicht; es gibt geheime Schriften, in denen die Mechanismen beschrieben sind und es haben sich schon einige kluge Köpfe unserer Kirche darüber den Kopf zerbrochen, so dass ich nicht ganz unbedarft hier hergeschickt worden bin. Und man ging auch nicht davon aus, dass ich ganz alleine hier herkommen würde, da ich die Fächer alleine nicht öffnen kann, dazu bedarf es wenigstens drei Personen. Ganz abgesehen von der Gefahr, die damit verbunden ist.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 22:13:27
 Dirtan wandert dann ein paar Mal zwischen den Säulen auf und ab, während er vor sich hinmurmelt... “Hmm... also das hier ist der nördlichste, und dieser hier muss dann die Mitte der Drei sein, und das hier... ja genau, so sollte es stimmen!”

Nach einigen Minuten wendet er sich wieder an die Abenteurer.

“Gut, ihr müsst mir jetzt helfen. Einer muss dorthin, ja genau dort, Andrigi, und einer hierher. Dalaar, Du stehst doch ohnehin gerade in der Nähe. Ich selbst werde diesen Schalter hier drücken. Wenn ich mich nicht irre, müsste damit eines der Fächer aufgehen, sobald alle drei eingedrückt sind. Fertig? Dann los!”

Ein leises Rumpeln ist zu hören, als die drei Schalter gleichzeitig eingedrückt werden, als sich der Mechanismus, welcher irgendwo in den Säulen, den Wänden und dem Boden eingearbeitet wurde, in Gang gesetzt wird. Und in der Tat ist auch ein Geräusch aus dem kleinen Raum im Westen zu hören, wo sich eine dicke Bodenplatte nach unten senkt und zur Seite wegklappt. Darunter befindet sich ein Hohlraum, in dem drei lederne Schriftrollenbehälter gelagert sind, dick mit Staub und Spinnweben bedeckt.

Auf ähnliche Weise werden dann auch die anderen beiden Verstecke geöffnet, wobei es zwischendurch auch einen Fehlschlag gibt, als sich Dirtan offenbar mit einer Kombination vertan hat und zwei Schalter verwechselt hat, aber beim zweiten Versuch klappt es dann doch.

In der Säule tut sich ein Waffenlager auf, welches acht schön gearbeitete und vom Zahn der Zeit in keinster Weise angegriffene Waffen enthält.

Im östlichen Seitenschiff schließlich befindet sich im Boden eine größere Aushöhlung in der neben einigen Tränken, Zauberstäben und einem kleinen Lederbeutel, auch noch ein erstaunlich schlichtes, aus Holz und Zinn gefertigtes Heiliges Symbol des Ilmater, sowie sieben ausgesprochen schön gearbeitete Gold- und Silberstatuetten verschiedener Gnomkönige liegen. Letztere scheinen schon ziemlich alt zu sein und müssten erst einmal gründlich gesäubert werden, um ihren vollen Glanz zu zeigen, aber auch so ist bereits offensichtlich, dass sie ausgesprochen wertvoll sind.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 31.01.2005, 22:55:38
 Von seinem Platz am Fenster aus beobachtet Igan ruhig das Treiben innerhalb und außerhalb des Tempels. Als schließlich etwas Bewegung in die Sache kommt, meint er nur:

"Na wunderbar. Wenn wir jetzt noch unseren Hintern heil hier heraus bekommen. Habt ihr schon einen Plan?"

Während er auf eine Antwort wartet, schaut er erneut aus dem Fenster und auf das Treiben der Orks.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 31.01.2005, 23:38:28
 "Wunderbar!", kommentiert Andrigi das Öffnen der Geheimfächer.

Besonders begeistert scheint er von den Schriftrollenbehältern und den Tränken zu sein. Die Waffen betrachtet er nur flüchtig.

"Weißt Du, welche Zauber diese Gegenstände beherbergen, Dirtan?"

Dann geht Andrigi zum ehemaligen Altar und der Statue der Hand hinüber.

"Gibt es eigentlich noch mehr Ausgänge? Die Tür könnte nicht die beste Wahl sein, wenn hunderte von Orks auf uns warten."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 31.01.2005, 23:44:23
 “Nein, ich weiß nur, dass einige der Zauber für die Verteidigung des Tempels vorgesehen waren, sie sollten uns also durchaus auch bei unserer Aufgabe helfen können. Wir werden uns die Gegenstände noch etwas genauer ansehen müssen, ich hoffe ihr habt euch vorbereitet, wie ich es ja vor unserer Abreise geraten hatte. Einige der Gegenstände könnten auch mit Instruktionen beschriftet sein, wie man sie einsetzen kann.”
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 31.01.2005, 23:49:05
 "Nun, ich habe, alles was ich zu bieten habe, in meinem Kopf: das Wissen über Tränke und Zauberformeln, um die Schriftrollen zu lesen. Darüber hinaus habe ich noch eine Schriftrolle mit einem Zauber, der mir die Eigenschaften eines magischen Gegenstandes offenbart. Das sollte wohl fürs erste reichen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.02.2005, 00:55:52
 Die Untersuchung der Fundstücke selbst dauert alleine etwa zehn Minuten. In den Schriftrollenbehältern findet man jeweils gleich mehrere Schriftrollen, welche sogleich mit Zaubern untersucht werden. Drei der Zauberstäbe sind mit elementaren Runen versehen und es wurde dazu ein Schlüsselwort in Runenschrift darauf eingeritzt, der vierte ist ebenso wie die vier Tränke allerdings nicht beschriftet. Der Lederbeutel enthält etwas weißes Pulver und an Waffen finden sich ein Dolch, ein leichter Streitkolben, ein Morgenstern, ein Speer, eine Handaxt, ein Kurzschwert, ein Krummsäbel sowie ein Kriegshammer; drei davon in kleiner Ausführung, wie sie von Gnomen verwendet werden.

Das Heilige Symbol, sowie die sieben Statuetten besitzen als einzigste Gegenstände keine magische Aura.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 01.02.2005, 00:56:28
 Wärendessen begutachtet Vaylant sorgfältig die Waffensammlung.

"Ihr wisst nicht zufällig wie verstärkt sie sind?"

"Ich habe damals in Mulmaster welche von den Söldner mit Flammeklingen kämpfen sehen, andere leuchteten ungewöhnlich. Aber es waren wirklich nur eine Handvoll und meist trugen das nur unsere Hauptmänner."
"Sind das solche Waffen?"
, blickt er leicht unsicher zu Dirtan.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.02.2005, 01:08:40
 “Es handelt sich um verzauberte Waffen, ja, aber was genau sie bewirken, das vermag ich nicht zu sagen.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 01.02.2005, 08:35:15
 Während unten die Gruppe durch die Fundstücke stöbert, schaut Igan oben mit einem Stirnrunzeln aus dem Fenster:

"Ohne die Freude stören zu wollen - ich glaube, wir wurden bemerkt. Gerade kam ein Ork aus einem Haus gegenüber. Seine Rüstung war schwarz, und er trug die Waffe Banes. Hat irgendwelche Befehle erteilt. Mich würde nicht wundern, wenn uns vor den Toren eine Überraschung erwartet. Aber ich versuche mal, das herauszufinden."

Vorsichtig macht er sich daran, sich an der Fassade entlang in Richtung der Südseite des Tempels zu hangeln.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.02.2005, 09:19:16
 Igan kommt nach einer weiteren Kletterpartie am südlichen Ende des Tempels and und sucht sich eine Position, wo er sicher stehen kann. Auch hier sind noch einige Teile des Rundwegs vorhanden, wobei die Konstruktion an einigen Stellen schon nachgibt, aber da, wo sie mit dem Mauerwerk verankert ist, scheint sie noch recht stabil zu sein.

Von dort aus blickt er durch eine der Schießscharten, die sich auch in der Südwand befinden, wo es allerdings ansonsten keine Fenster gibt, hinaus auf die Straße.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.02.2005, 09:54:28
 Unten ist Andrigi immer noch dabei Schriftrollen und Tränke zu betrachten, allerdings lassen ihn Igans Worte aufhorchen.

"Wir sollten die Gegenstände so schnell wie möglich aufteilen, denn es hat keinen Sinn, wenn sie ungenutz bleiben, wir aber nicht mehr aus dem Tempel rauskommen. Ich werde die arkanen Schriftrollen bis auf diese an mich nehmen." Er drückt Evander die Rolle mit dem Schlafzauber in die Hand. "Ich denke, ihr könnt sie verwenden. Die Zauber sind zum Teil sehr mächtig und können uns helfen, hier zu bestehen. Die Stäbe sind leider ein Glücksspiel, solang man nicht genau weiß, was sie tun, ebenso die Tränke. Ich werde mir diesen kleinen Dolch nehmen, wenn keiner etwas dagegen hat. Von den Waffen haben der Kriegshammer und der Säbel die stärksten Auren, vielleicht solltet ihr davon eine nehmen, Vaylant."

Andrigi drängt darauf, dass sich jeder schnell einen Teil der Schätze nimmt und das jeder eine ähnliche Anzahl an Gegenständen bekommt.

"Je besser es verteilt ist, desto größer die Chancen, dass wir viel wieder hier hinaus bekommen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.02.2005, 09:56:57
 "Ich werde noch schnell versuchen etwas über die Tränke herauszufinden."

Andrigi beginnt die gut verschlossenen Fläschchen zu öffnen und daran zu riechen.

"Diese beiden Tränke,", er deutet auf den kristallklaren und den leicht blauen Trank, "sind starke Heiltränke. Diesen strahlend grünen konnte ich nicht erkennen und der letzte Trank ist ein Trank der Hast, der den Trinker beschleunigt und seine Reflexe verbessert. Er ist sehr gut für Kämpfer."

Auch bei den Tränken drängt Andrigi darauf, dass sie von den anderen genommen werden.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 01.02.2005, 13:04:57
 Vaylant blickt zögerlich auf die kleinen Waffen, dann auf sein Bastardschwert, macht einen unzufriedenen Gesichtsausdruck.

"Herrje, ich bin ein Schwertmann und geübt für das Bastardschwert. Diese kleinen Waffen scheinen mir nicht mehr auszurichten, wie mein Schwert,doch ich kann durchaus etwas mit dem Speer anfangen."
"Ein Jammer, dass da keine neuen Schilde bei lagen."
Aber diesen Geschwindigkeitstrank könnte ich gut gebrauchen, schliesslich könnte ich damit immernoch in meiner schweren Rüstung mit euch mithalten."
"Es sei denn, jemand anderes möchte es unbedingt haben."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.02.2005, 13:21:43
 “Benutzt, was ihr braucht, um den Rest davon und natürlich uns in einem Stück nach Phlan zurückzubringen,” sagt Dirtan, um nocheinmal Andrigis Worte zu unterstreichen, dass es keinen Sinn macht, die Gegenstände ungenutzt zu lassen, wenn sie dafür in die Hände der Orks fallen sollten. “Einen Anteil davon werde ich euch auch überlassen, wenn wir zurück sind, aber ich denke darüber sprechen wir, wenn es soweit ist. Jetzt müssen wir ersteinmal dafür Sorgen, dass wir alle bis dahin kommen.”

“Habt ihr schon eine Idee, wie wir das anstellen können?”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 01.02.2005, 13:21:47
 Igan scheint auf seinem Wachposten auch nicht besonders glücklich zu sein. Er winkt jemanden aus der Gruppe zu sich, und spricht leise:

"Sieht so aus, als würden sie sich vorbereiten, die Tore aufzubrechen. Und sie haben irgend ein großes Monster dabei. Vielleicht einen Oger. Sobald sich da draussen etwas tut, komme ich herunter, und dann muss mir jemand dabei helfen, meine Rüstung anzulegen. Und macht Euch schon einmal Gedanken, wie wir eine GROSSE Anzahl von ihnen sofort töten können. Wenn wir das schaffen, haben sie vielleicht genug Angst, um uns nicht weiter zu behelligen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.02.2005, 13:47:11
 Andrigi, der zu Igan hinüber gegangen ist, als dieser gewunken hat, antwortet ihm leise:

"Meinst Du, Du könntest mir und Dirtan helfen, dort hoch zu kommen? Wenn ja, dann könnten wir versuchen die Orks mit ein paar Zaubern zu schwächen."

Es macht sich ein gewisses Zögern in Andrigis Gesicht breit.

"Viellicht ist das doch keine gute Idee, da wir ohne Dich wahrscheinlich auch nicht mehr hinunter kommen. Aber wir müssen sie vom Tor weglocken, schließlich gibt es sonst keinen Weg hinaus für uns. Die Zauber reichen, sie ein wenig aufzuhalten, aber nicht um sie wirklich aus dem Weg zu räumen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 01.02.2005, 15:45:11
 Nachdem auch Dalaar behilflich war, die Gegenstände weitesgehend erkenntlich zu machen, blickt er zu Andrigi auf.

"Eine Ablenkung wäre wirklich die beste Idee.

Aber was passiert, wenn wir am Fluss angelangt sind? Wir müssten dort eine Zeit lang verharren, bis vom anderen Ufer her jemand kommt.
"

Zwischendurch blickt er zu Igan herauf. "Ich kann dir helfen, die Rüstung anzulegen, Igan."

Kurz scheint der Kleriker nachzudenken, bevor er sich an die anderen Zauberwirker wendet.

"Vielleicht sollten wir überlegen, was für Möglichkeiten es gäbe, von hier ungesehen zu entkommen, eventuell dabei noch eine Ablenkung zu erschaffen.
Dabei fällt mir im Moment eigentlich nur ein, wenn wir mit diesem Unsichtbarkeitszauber uns unsichtbar machen und auf etwas Bewegliches diesen Nebelschleier sprechen, dass der in die andere Richtung verschwindet.
"

Nicht gerade wie ein großer Stratege blickt Dalaar vom Boden auf, doch er scheint davon überzeugt zu sein, dass es vielleicht klappen könnte, wenn man noch etwas an diesem Plan feilt.
Dann blickt der Halb-Elf zu Dirtan.

"Zuvor sollten wir noch die göttlichen Schriftrollen und dergleichen zwischen Zedrick, dir und mir aufteilen."
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.02.2005, 16:51:31
 Andrigi wirkt von Sa'Ro'Dalaars Vorschlag angetan.

"Dein Vorschlag ist gut, aber irgendwie noch nicht perfekt. Die Nebelwolke ist leider unbeweglich. Aber vielleicht reicht es ja aus, wenn ich die Wolke am anderen Ende des Tempels beschwöre, wir uns aber in der Nähe der Tür aufhalten. Dann können wir hoffen, dass die stärksten Kräfte der Orks in den Tempel stürmen. Wenn wir dann ein paar Zauber sprechen, die sie verlangsamen, könnten wir vielleicht entkommen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 01.02.2005, 19:52:51
 "Ich weiß nicht...", meint Vaylant zu den Vorschlägen.

"Sie scheinen bestimmt einen Oger dabei zu haben, wie Igan bereits sagte. Der soll eines der Tore einrennen. Also machen wir eines dicht mit allem was wir hier finden. Werkzeuge sind ja da."
"Dann lassen wir den Oger sich abrackern bei dem anderen Tor, wärend wir ein Seil quer auf Kniehöhe ein Seil spannen, so dass sobald er hereinstürmt er darüber fällt, einer von euch wirkt den Nebel in der Türöffnung. Ein anderer wirkt diese Unsichbarkeitssphere um uns. Und bevor die Orks wirklich bemerkt haben, was hier geschieht, sind wir schon um sie geschlichen und können in Richtung Strand rennen."

"Wenn wir dort angekommen sind, dann sollten wir uns verschanzen, bis ein Boot uns abholen kann."

"Oder es gibt eine andere Möglichkeit. Igan und ich stellen uns in dem Torbogen und lassen keinen der Orks vorbei."
, ein seichtes Lächeln huscht über Vaylants Mund, bei dem man nicht genau feststellen kann ob er es nun ernst meinte oder nicht, bei seiner letzten Aussage.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 01.02.2005, 22:59:41
 Mit Begeisterung hat Evander verfolgt, wie der Tempel nach und nach seine Schätze freigibt. Besonders die Statuetten haben es ihm angetan und mit Dirtans Erlaubnis betrachtet er sie ausgiebig bevor er sie wieder dem Ilmatari reicht.

Fast hätte er vergessen, dass die Zeit drängt, doch die Stimmen seiner Gefährten holen ihn schnell in die Wirklichkeit zurück. Rasch verstaut er die Dinge, die tragen soll in seiner Gürteltasche. Dann widmet er sich der Schriftrolle, die Andrigi ihm gibt. Mit Hilfe seiner Magie prägt er sich ihren Wortlaut ein.

Zur Diskussion über das weitere Vorgehen meint er: "Die Idee mit den Zaubern gefällt mir auch, ich habe nur zwei Bedenken. Wie wir ungehindert aus dem Tempel kommen, bei der Horde von Orks und das sie keine Magie dagegen haben."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 02.02.2005, 00:00:00
 Igan hat sich nunmehr wieder abgeseilt um an der Diskussion teilzunehmen.

"Sieht nicht so aus, als ob sie noch lange warten wollten. Man kann so oder so nicht furchtbar viel sehen."

Er lässt sich kurz die gefundenen Dinge erläutern, sowie die bislang geschmiedeten Pläne. Dann meint er:

"Das hört sich ja alles ganz nett an, hat aber einen gewaltigen Haken."

Er pausiert.

"Erstens sind wir zu laut. Nicht gesehen zu werden, hilft wenig, wenn wir gehört werden.
Zweitens sind wir zu langsam. Kaum einer von uns kann den Orks davonlaufen. Die Strecke zum Wasser ist zu weit, ein kurzer Vorsprung bringt keinen Nutzen.
Drittens ist die Straße vor dem Tempel zu schmal. Bereits ein halbes Dutzend Orks würde es uns nahezu unmöglich machen, hindurchzuschlüpfen."


Er schaut nachdenklich in die Runde.

"Falls ich das richtig verstanden habe, müssen wir alle zusammen bleiben, damit wir nicht gesehen werden, wenn wir den Zauber benutzen. Allein das ist schwer genug. Aber was ist, wenn wir getrennt werden? Allein schafft es keiner von uns bis zum Ufer...

Wenn ich mir die Sammlung der Magie hier so anhöre, dann wird mir klar, wie sehr Dirtan recht hatte - sie ist zur Verteidigung des Tempels hier. Um zu töten. Nicht, um zu fliehen. Solange wir hier sind, hat die Überzahl der Orks kaum eine Bedeutung. In den Gassen machen sie uns nieder."


Er klatscht in die Hände.

"Ich weiss, hier zu bleiben hört sich auch nicht gut an. Aber hier sind unsere Chancen vorerst weit besser. Wenn wir aber zum Wasser gelangen wollen, dann müssen wir eine Möglichkeit finden, die Orks zuverlässig aufzuhalten. Am Besten, gleich noch einige zu töten. Und das, bevor wir fliehen. Aber ich weiss auch nicht, wie wir das am Besten anstellen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 02.02.2005, 07:18:44
 Ein kleiner Funke ist in Vaylants Augen wahrzunehmen, wärend er Igan zuhört. Irgendwie schien seine letzte Bemerkung wohl doch Ernst gewsesen zu sein, haben die anderen den Verdacht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 02.02.2005, 08:32:16
 "Ihr wollt sie also an den Toren aufhalten, Igan? Ich verstehe eure Zweifel an meiner Idee Igan und es hört sich alles recht plausibel an. Doch gegen einen - wie sagtet ihr? - Oger zu kämpfen könnte auch recht schwierig werden. Ich kenne diese Wesen nicht. Kennt sich jemand mit ihnen aus?"

Dalaar scheint Igans Worte nochmal zu überdenken.

"Und dann, wenn sie sich vielleicht mal zurückziehen, unsichtbar entkommen?" stellt Dalaar fragend in den Raum.

"Das könnte auch sehr schwierig werden, wie ihr bereits berichtet habt. Aber es könnte klappen. Wir müssen nur versuchen, lange genug auszuhalten, bis die Orks von uns ablassen. Wie viele der ihren habt ihr den entdecken können, Igan?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 02.02.2005, 09:32:35
 Als Evander den Zauber wirkt, um die Schriftrolle zu lesen, reicht Andrigi ihm noch ein paar andere.

"Damit könnt ihr sie zur Not auch anwenden, sollte ich nicht dazu in der Lage sein."

Sobald Evander damit fertig ist, nimmt er die Schriftrollen mit Ausnahme von Schlaf und Schattenbeschwörung (shadow conjuration) aber wieder an sich.

"Wenn wir den Tempel verteidigen wollen, dann müssen wir versuchen die Orks möglichst lange im Bereich der Tore zu halten. Ich kann ihr Vordringen mit einem Spinnennetz verlangsamen. Auch dichter Nebel würde sie behindern, aber dann könnten wir sie auch nicht angreifen. Anschließend sollten wir auf alle Fälle von den mächtigen Schriftrollen zur Monsterbeschwörung Gebrauch machen. Vielleicht genügt das schon, um die Orks in die Flucht zu schlagen. Das Netz könnte ich auch jetzt schon wirken, es wird lange genug halten. Was haben wir noch zur Vorbereitung?"

Andrigi wartet kurz ab, wie die andern über seinen Vorschlag denken, und schaut derweil, was noch an Tempelschätzen übrig ist. Sollte keiner den Lederbeutel mit dem weißen Pulver genommen haben, nimmt er auch diesen an sich. Dann wendet er sich an Igan:

"Wenn Vaylant schon keine der Waffen möchte, solltet ihr vielleicht eine davon nehmen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 02.02.2005, 10:04:18
 "Ich werde mal was ausprobieren. Vielleicht lassen sich die Stäbe ja aktivieren, so dass wir wissen, was sie tun."

Andrigi nimmt die drei Stäbe, auf denen die Runen eingraviert sind, und entfernt sich einige Schritte von der Gruppe. Während er das Befehlswort spricht, deutet er mit dem ersten Stab auf eine Tür und hofft gespannt, ob etwas passiert.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 02.02.2005, 10:35:45
 Andrigi bewegt sich zu der Tür, hinter der Evander zuvor das erste Geheimversteck entdeckt hatte, und stellt sich mit den drei Zauberstäben davor.

Er nimmt den ersten davon in die Hand - den mit der Wasserrune - und deutet auf die Tür.

Als er das Wort ausspricht, welches auf dem Zauberstab eingraviert ist, hat der Gnom seine Augen erwartungsvoll auf die Tür gerichtet.

Es passiert aber nichts.

Scheinbar ist er nicht dazu in der Lage, die Magie des Stabes zu aktivieren.


Leicht frustriert nimmt er den zweiten Stab in die Hand...
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 02.02.2005, 15:49:36
 Vorne am Eingang ist weiterhin die Diskussion im Gange, wie man denn am besten vorgehen solle.

Dirtan wirft noch ein, dass sein Gott ihm einige Zauber gewährt hat, die vielleicht hilfreich sein könnten. Er kann einen der Kämpfer stärker machen und einen anderen, oder auch denselben, für einige Minuten auf die Größe eines Riesen anwachsen lassen, allerdings leider nicht ganz auf die dazugehörige Stärke. Außerdem ist es ihm möglich einen Teil der Wunden auf sich zu nehmen, die ein anderer erhält, dazu müsste derjenige allerdings ein Armband tragen, welches er selbst gefertigt hat und welches als Bindeglied für den Zauber fungiert. Der Gnom hat an dieser Stelle ein aus Dornengeflecht gewobenes Armband aus seinem Leinenbeutel hervorgeholt. Überdies ist er natürlich noch immer in der Lage, einige wenige Heilzauber zu wirken. Er will es den taktisch versierteren Abenteurern überlassen, wie diese Zauber eingesetzt werden sollen.

Etwas entfernt, um die Ecke herum, murmelt Andrigi das zweite Befehlswort, während er den mit der Feuerrune markierten Stab auf die Tür richtet.

“Oh, verdammt... DECKUNG!!” ruft er auf einmal und nur einen Augenblick später gibt es eine gewaltige Explosion und Flammenzungen schießen um eine der Säulen und um die Ecke herum. Die Gruppe ist gerade weit genug entfernt, dass sie nicht mehr von ihnen erreicht wird.

Zedrick eilt sofort herbei, um zu sehen, was geschehen ist...
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 02.02.2005, 16:01:02
 Andrigi rappelt sich gerade vor der Tür auf, welche an einigen Stellen Feuer gefangen hat. Er selbst scheint wie durch ein Wunder nur leicht verletzt worden zu sein. Ein paar Haare sind angesengt und auf der Robe und in seinem Gesicht sind ein paar Rußflecken, aber ansonsten scheint dem Gnom nichts schlimmeres passiert zu sein.

Leise flucht er vor sich hin, man kann nicht genau erkennen, ob er sich mehr über seine eigene Leichtsinnigkeit oder über die Verschwendung einer wertvollen Ladung des Feuerballstabs ärgert.

Aber jetzt wussten sie zumindest, dass sie noch eine sehr wirkungsvolle Waffe gegen die Orks haben.

Erleichtert atmet Zedrick auf, und auch wenn er seinen Vetter am liebsten ausschimpfen würde, so ist er doch vor allem froh, dass Andrigis Experiment nocheinmal glimpflich abgelaufen ist.

Mit etwas gemischten Gefühlen blickt Andrigi auf den dritten Zauberstab...
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 02.02.2005, 16:44:21
 Igan schaut auf Andrigi und schmunzelt.

"Hmm... prima. Dann können wir ja jetzt ein paar Orks rösten. Wozu braucht ihr mich eigentlich?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 02.02.2005, 17:24:32
 "Naja, das Ding reicht ja nicht mal aus, einen Gnom umzuhauen, da brauchen wir schon noch Eure Hilfe.", erwidert Andrigi und schmunzelt dabei.

"Aber nützlich ist dies Ding auf alle Fälle. Solang es mal nicht die letzte Ladung in dem Stab war. Ich werde jetzt noch den letzten Stab ausprobieren. Habt ihr Euch schon um das Tor gekümmert? Es wäre nicht gut, wenn die Orks durch zwei Tore gleichzeitig reinstürmen würden."

Diesmal entfernt er sich ein gutes Stück von der Tür, so dass er nun 25 Fuß entfernt steht. Er murmelt das Befehlswort und deutet mit dem dritten Stab auf die Tür ...
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 02.02.2005, 17:40:20
 Dennoch macht Dalaar einige Schritte von dem Gnom weg, als er die Explosion von eben miterleben musste.


Gerade will er wie Dirtan seine noch verbliebenen Zauber aufsagen, als er inne hält.
Kurz versinkt er in Gedanken, während er den kleinen Gnom anblickt.
Dann schüttelt er unmerklich den Kopf, bevor er sagt:
"Es wird wohl dennoch einige Mühe kosten, die Zauber zu sprechen, oder eine Art Zugang zu ihnen bekommen. Sie scheinen von sehr mächtigen Klerikern niedergeschrieben worden zu sein."

Dann spricht er in seiner zweiten Heimatsprache (elfisch) weiter:
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Doch dabei achtet er plötzlich nichtmehr direkt auf die Gruppe, sondern auf Andrigi, welcher gerade dabei ist, den dritten Stab zu aktivieren.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 03.02.2005, 02:34:17
 Der dritte Zauber funktioniert ohne vergleichbare Zwischenfälle, allerdings hätte Andrigi sich etwas mehr Effekt erwünscht, um die Wirkung einschätzen zu können.

Ein Kribbeln durchfährt seine Hand, als sich der Zauber um sie legt, bereit jederzeit auf das Ziel übertragen zu werden.

Ein Berührungszauber, soviel ist nun klar.


Von außerhalb sind seit der feurigen Explosion auch Geräusche und Rufe zu hören. Die Orks sind offenbar begierig, endlich loszuschlagen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 03.02.2005, 09:19:57
 Andrigi betrachtet für einige Augenblicke sein Hand und denkt dabei angestrengt nach.

"Was kann schon passieren?", murmelt er mehr zu sich als zu den anderen und legt die Hand auf seine Brust.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 03.02.2005, 10:09:53
 Der Zauber vergeht, ohne Wirkung zu zeigen, als Andrigi ihn an sich selbst entläd.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 03.02.2005, 11:25:24
 Interessant, dann wirkt er wohl nur auf Objekte, denkt Andrigi bevor er den Stab wegsteckt und zu den anderen hinüber tritt. Er reicht den ersten Stab, den er nicht aktivieren konnte, an Sa'Ro'Dalaar weiter, der gerade den Anschein gemacht hatte, als wolle er ihm etwas mitteilen.

"Es scheint so, als würden die Orks gleich kommen. Habt ihr die Vorbereitungen an den Toren erledigut und seid jetzt damit einverstanden, dass ich den Eingang mit einem Spinnennetz blockiere?"

Während er auf eine Antwort warte, holt Andrigi die Schriftrolle mit dem entsprechenden Zauber hervor.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 03.02.2005, 16:38:57
 Da es so aussieht als würden die Orks gleich durch die Tür brechen, zieht sich Evander ein Stück zurück und nimmt Pfeil und Bogen zur Hand.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 06.02.2005, 10:48:37
 Von draußen sind gedämpft durch das Mauerwerk einige scharfe Befehlsschreie zu hören. kurze Zeit später setzt ein rythmisches Trommelgeräusch ein, einzelne Schläge in immer gleichem Abstand. Drinnen hört man das Holz des Balkens ächzen, welcher das Eingangsportal sichert, durch das auch die Gruppe in den Tempel hineingelangt ist. Irgendetwas zieht mit gewaltiger Kraft an den beiden Toren, doch der Balken scheint dem bislang zu trotzen. Nur einen winzigen Spalt weit öffnen sich die beiden Torflügel, fallen aber sofort wieder zu. Dies wiederholt sich immer wieder im langsamen Rythmus der Trommel, jedesmal scheint das Tor einen Fingerbreit weiter aufgezogen zu werden.

Gebannt starren die Abenteurer noch auf das Tor, still hoffend, dass es dem Ansturm widerstehen wird, als an beiden Seiten des Tempels Wurfanker durch die Fenster geworfen werden. An zwei Stellen verhaken sich die metallenen Krallen im Stein, während an zwei weiteren nur das Krachen des Wurfankers gegen das Mauerwerk des Tempels zu vernehmen ist.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 06.02.2005, 11:01:04
 Den Stab, den Andrigi ihm reicht, steckt der Kleriker achtlos weg.
Plötzlich reißt er den Kopf herum, als er hört, wie die Wurfanker über den Stein kratzen.
"Sie kommen.", bemerkt der Halb-Elf wohl eher überflüssigerweise.

Dann packt er seinen Bogen fester und legt einen Pfeil auf die Sehne.

"Nehmt ihr den Flammenschlag und diese Klingenbarriere, Dirtan. Ich werde die anderen drei Schriften an mich nehmen."

Dann blickt er sich um.

"Wir sollten noch, so lange wir Zeit dazu haben, die Dinge hier verteilen." dabei deutet Dalaar auf die Waffen und Statuetten. "Ich kann leider nicht mehr so viel tragen. Nur noch vielleicht das Kurzschwert, mehr aber nicht."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 06.02.2005, 11:22:13
 Dirtan nickt Dalaar zu und nimmt die beiden Schriftrollen an sich. Außerdem verstaut er die sieben Statuetten in seinem Umhängebeutel, welcher damit allerdings auch ausreichend gefüllt ist.

Das Dornenarmband hält er Vaylant hin. “Für alle Fälle, dann kann ich den Zauber wirken, wenn wir es benötigen!”

Anschließend wirkt er seinen Stärkezauber auf Igan mit den Worten: “Möge die Kraft der Drei uns in dieser Stunde beschützen!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 06.02.2005, 13:01:33
 Dalaar verstaut die anderen Schriftrollen, bevor er sich an die Gruppe wendet.

"Ich könnte noch einen von uns durch die Macht Erevan Ileseres an Ausdauer gewinnen lassen oder mit Erevans Geschicklichkeit segnen. Doch will ich nur eins davon anbieten, sollten wir Heilung benötigen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 06.02.2005, 17:05:46
 "Wollen wir hoffen das dafür keine NBedürfniss sein wird.", antwortet Vaylant, wärend er das Donnerarmband anlegt.

"Steckt die Waffen in meinen Rucksack", steckt er sein Rucksack den andren hin. Danach zieht er Schwert und Schild und richtet sich in Richtug der Tore.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 06.02.2005, 19:13:44
 Bevor Vaylant alle Waffen an sich nehmen kann greift Igan noch nach dem Kriegshammer und fügt diesen seinem Arsenal hinzu.

"Man weiss ja nie", fügt er mit einem grimmigen Lächeln hinzu, als er die Panzerhandschuhe seiner Rüstung überstreift.

Er nickt Dirtan dankend zu:"Das wird sie", und schlägt mit dem Schwert ein paar imaginäre Orks nieder. Langsam geht er ein paar Schritt vor, und winkt Vaylant, mit ihm zu kommen. 20 Fuss von den Toren entfernt bleibt er stehen.

"Jeder eins?" fragt er den anderen Krieger ruhig, beinahe stoisch. Dann dreht er sich zu Andrigi um: "Lass sie ruhig brennen - heute werden wir über viele Leichen gehen müssen, oder selbst als solche enden. Jeden Ork, der danach noch steht, übernehmen wir. Und auch alles Andere... "

Dann wird er still. Leise murmelt er ein Gebet, während die Tore im Rythmus ächzen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 06.02.2005, 19:50:00
 Andrigi beginnt die Formeln von seiner Schriftrolle zu lesen. Nach der Vollendung des Zaubers läßt er das nun wertlose Stück Papier fallen und holt eine zweite Schriftrolle hervor. Dann blickt auch er gespannt auf das nun in Spinnweben eingehüllte Tor.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 07.02.2005, 00:27:09
 Während der Eingangsbereich von einem vielschichtigen Netz aus dicken, klebrigen Spinnenweben verhüllt wird, gehen die Versuche der Orks weiter, das Tor aufzuziehen. Mit jedem Ruck wird der Spalt ein kleines Stück größer.

An den Seiten fliegen erneut Wurfanker durch die Fenster. Nun haben auch die letzten beiden ihr Ziel gefunden und verhaken sich wie zuvor die anderen zwei in der Tempelwand.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 07.02.2005, 00:40:46
 Kühl und sicher bemerkt Vaylant zu Igan,
"Du weisst, dass sie auch aus den Fenstern ankommen werden! Alle können wir nicht aufhalten. Also sollten wir dafür sorgen den Oger und die Anstürmenden Orks aus dem Weg zu räumen indem wir unsererseits losstürmen sobald sich dieses Spinnennetzt aufgelöst hat, damit unsere Begleiter uns schnell folgen können."

Dann starrt er frei in Richtung Tor. Und so als hätte er ein Gebet im Gedanken gesprochen endet er murmelnd,
"...So Helm will!"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 07.02.2005, 10:54:25
 "Dann sichere ich derweil nach hinten ab. Oder sagen wir besser, ich schieße auf die Orks, die von hinten kommen. Ich weiß leider nicht, in wie fern wir sie lange aufhalten können. Vielleicht helfen mir Evander und Zedrick dabei, während Andrigi und Dirtan ihre magischen Formeln sprechen."

meint der Kleriker, während er sich herumdreht und den Bogen emporhebt und auf das westliche der Kathedralenfenster zielt, nachdem er einen Zauber auf sich gewirkt hat. Sofort werden die Bewegungen des Halb-Elfen geschmeidiger. Dennoch zielt er weiterhin ungebannt darauf, dass der erste Ork in den zerstörten Fenstern sichtbar wird.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 07.02.2005, 19:59:37
 Am Tor haben die Orks es mittlerweile geschafft, eine Metallstange zwischen den beiden Torflügeln hindurchzuschieben, mit der sie nun versuchen, den Balken herunterzuhebeln, was sich aber scheinbar als schwieriger herausstellt, als angenommen.

In einem der Fenster auf der Ostseite taucht der Kopf eines Orks auf, welcher zunächst versucht, sich einen Überblick zu verschaffen, über seiner Schulter ragt ein Bogen hervor, den er wohl auf dem Rücken trägt. Auf der Westseite erscheint kurz darauf ein zweiter.

Die nächsten zwei werden wohl nicht lange auf sich warten lassen...
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 07.02.2005, 20:13:53
 Evander bewegt sich auf Dalaars Anregung hin auf die andere Seite um die östlichen Fenster im Auge zu behalten. Als er zwischen den Säulen ankommt und oben am Fenster den Ork entdeckt, zieht er sofort einen Pfeil aus dem Köcher und macht sich zum Schuss bereit.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 08.02.2005, 09:38:07
 Andrigi blickt aufmerksam zwischen Tor und Fenster hin und her und versucht abzuschätzen, wo die Gefahr größer ist.

Dann ruft er Dirtan auf Gnomisch zu:
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 08.02.2005, 11:10:49
 "Das halte ich für keine gute Idee, Andrigi.", ruft der Halb-Elf dem Gnom zu. Augenscheinlich hat er verstanden, was der Gnom gesagt hat.
"Wenn wir die Orks dort oben aufhalten, können wir Igan und Vaylant so lange schützen, dass sie sich auf die großen Massen vorbereiten können."

Mit diesen Worten fliegt bereits der erste Pfeil in Richtung des Orks, der so unklug war und seinen Kopf zum Fenster hereingestreckt hat.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 08.02.2005, 12:54:14
 Dalaar und Evander zögern nicht lange, und nehmen die Orks in den Fenstern sofort unter Feuer, als diese versuchen ins Innere des Tempels hineinzuklettern. Auch Zedrick richtet seinen Kurzbogen auf die Eindringlinge aus und lässt einen Pfeil zu ihnen hinaufschnellen, nachdem er sich noch ein paar Schritte näher an sein Ziel heranbewegt hat. Dalaar trifft einen der Orks mitten in die Brust. Evanders Pfeil lässt den anderen Ork zusammenzucken, trifft aber nur das Mauerwerk, während Zedrick demselbigen einen Treffer im Arm verpasst. Der Ork verliert aufgeschreckt von den beiden Pfeilen den Halt und stürzt schreiend zu Boden, wo er mit gebrochenen Knochen liegenbleibt.

Vorne erwarten Andrigi, Igan und Vaylant jeden Moment, dass die Angreifer durch das Tor stürmen, um sich in dem von Andrigi herbeigerufenen Netz zu verfangen. Da das Netz die Sicht auf das Tor erschwert, kann man nicht mehr genau erkennen, wie weit sie mittlerweile fortgeschritten sind, aber das rythmische Trommeln und das angestrengte Geschrei vor dem Tempel ist weiterhin zu hören.

Dirtan blickt aufgeregt zwischen dem Spinnennetz vor dem Eingang, den beiden Fensterreihen und dem Schriftstück in seinen Händen, welches er mittlerweile ausgerollt vor sich hält, hin und her.

“Ich werde nur eine Seite mit dem Zauber abdecken können,” ruft der Ilmatari Andrigi zu. Zu Dalaar, Evander und Zedrick gewandt meint er dann noch: “Achtet ihr darauf, dass die Westseite sicher ist, ich werde versuchen die Ostseite zu verschließen!”

Mit dem Blick auf die Fenster gerichtet, liest der Kleriker die alten Worte von der Schriftrolle ab, und einen Augenblick lang flackert Hoffnung in seinen Augen, doch diese weicht schon bald einem enttäuschten Blick, als seine Worte verhallt sind, ohne dass etwas geschieht. Mit leicht gesenktem Haupt murmelt er nur: “Tut mir leid.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 08.02.2005, 13:02:53
 Der Gruppe bleibt aber nicht viel Zeit, sich über das Missgeschick zu ärgern, denn in diesem Moment fällt krachend der Balken zu Boden, als die Orks es endlich geschafft haben, ihn aus seiner Verankerung zu hebeln. Durch das Licht, welches nun von außen her durch den offenen Eingang hereinstrahlt sieht man die große Masse der Angreifer sich verschwommen hinter den Spinnenweben bewegen. Die ersten versuchen sich mit Äxten durch das Gewirr vorzuarbeiten, ihre Bewegungen nur schattenhaft dahinter zu erkennen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 08.02.2005, 13:17:18
 Auf diesen Moment hat Andrigi gewartet und er beginnt sofort mit dem Ablesen der arkanen Formeln von der Schriftrolle in seiner Hand, in der Hoffnung, dass es ihm gelingt, die alte Magie zum Wirken zu bringen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 08.02.2005, 14:12:29
 Unterdessen hat sich Dirtan wieder entschlossen aufgerichtet und versucht nun erneut, die Magie der Schriftrolle zu entfesseln.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 08.02.2005, 14:31:42
 Gerade als die Bögen erneut gespannt werden und Pfeile durch die Luft schwirren, um die Orks im Westen draußenzuhalten, gelingt es Dirtan endlich, den Zauber der Schriftrolle zu aktivieren und mit einem Mal erscheint ein gewaltiger Vorhang aus unzähligen wirbelnden Schwertklingen aus reinster Energie, welcher sich entlang der gesamten östlichen Fensterfront zieht.

Der Ork, der gerade dabei war, durch das Fenster zu klettern, wird von dem tödlichen Klingensturm erfasst und wirbelt in einer Wolke aus Blut, Fleisch und Knochen zu Boden, sein Schmerzensschrei hallt noch einen Moment nach, ehe er von dem Klacken und Klirren der Klingen wieder übertönt wird.

Dirtan holt einmal tief Luft und wendet sich mit einem zufriedenen Seufzer in Richtung des Eingangs, um zu sehen, wie es dort mittlerweile steht.

Zwischen den dicken Spinnenweben am Eingang erscheint kurz darauf ein majestätischer weißer Löwe inmitten der ersten Orks, die gerade noch mit dem Netz kämpfen und garnicht wissen, wie ihnen geschieht, als er schon den ersten von ihnen mit seinen scharfen Klauen zerreißt.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 08.02.2005, 15:29:12
 Als der Balken mit einem Krachen zu Boden fällt, stoppt Igans leises Gebet jäh. Nun richtet er die Augen auf das Tor, und fest umklammert seine von Dirtans Magie gestärkte Hand das Schwert.

Mit eisiger Stimme flüstert er, im aufkommenden Tumult kaum hörbar: "Kommt nur her!", während er langsam auf das Tor zuschreitet.

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 09.02.2005, 10:17:32
 Andrigis Körperhaltung wirkt äußerst angespannt. Aufgeregt blickt er zwischen Fenster und Tor, zwischen Kllingenbarriere und Netz, hin und her. Die Finger seiner rechten Hand sind fest um den Feuerballstab geschlossen. Er ist bereit ihn jede Sekunde zu aktivieren, sollte das Netz den Orks zu schnell nachgeben. Besonders aufmerksam achtet er dabei auch auf die mächtigen Bewegungen des Löwens, den er auf jeden Fall aus der direkten Wirkung des Feuers hinaushalten will.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 09.02.2005, 12:29:29
 Nun da von den östlichen Fenstern schwerlich eine Gefahr droht, hastet Evander zurück auf die andere Tempelseite. Von dort die anderen Fenster observierend zucken seine Augen immer wieder in Richtung des spinnwebverhangenen Eingangs.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 09.02.2005, 12:35:02
 Aus zusammengekniffenen Augen beobachtet Dalaar das andere Fenster, bereit einen weiteren Ork niederzustrecken, sollte er im Fenster auftauchen.

"Beeilt euch ein wenig mit dem dezimieren, aber tut euch dabei nicht selbst weh!"

Abermals liegt ein Pfeil auf der Bogensehne, dessen silbern glänzende Spitze in Richtung des zerbrochenen Glasfensters zeigt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.02.2005, 16:12:37
 Der Löwe wütet unter den Orks, die der anmutigen Bestie wenig entgegenzusetzen haben. Durch die Kampfhandlungen ist der Eingang im Moment versperrt, wodurch die Orks eine Weile aufgehalten werden, doch der Zauber wird sie nicht ewig abhalten können und ihre Masse wirkt, was man durch die offenen Tore und das Netz hindurch erkennen kann, immer noch erdrückend.

An der Ostseite beherrscht das Klirren und Wirbeln der Schwerter vollkommen die Szenerie, beinahe hypnotisch wirkt der wilde Klingentanz, den die Magie der Schriftrolle entfesselt hat.

Im Westen lässt sich im Moment kein Ork blicken, entweder haben sie genug davon, sich als lebende Zielscheiben zu präsentieren, oder sie arbeiten fieberhaft an einer besseren Strategie.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 09.02.2005, 18:26:51
 Wärend der ganzen Zeit scheint Vaylant bewegunslos auf den Eingang zu starren, anscheinend ohne auf das, was hinter ihm geschieht zu achten.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.02.2005, 15:47:17
 Es vergeht eine knappe Minute während der Löwe mit seinen mächtigen Pranken den Orks zusetzt und einen nach dem anderen zu Boden schickt. Zwar zieren auch einige Blutspuren sein silbernes Fell, als er langsam aus dem Blickfeld entschwindet, doch um den Eingangsbereich herum liegen wenigstens acht Leichen, die nun herausgezogen werden, um Platz zu schaffen.

Bei den westlichen Fenstern haben sich in der Zeit noch zwei weitere Orks blicken lassen, die ihrerseits mit Bögen bewaffnet auf die Bogenschützen im Tempel angelegt hatten, doch sie wurden genauso schnell wieder vertrieben, wie sie aufgetaucht waren. Einer konnte gerade noch seinen Kopf zurück in die Deckung ziehen, während der andere weniger Glück hatte, und wie man an dem Schrei und dem nachfolgenden Geräusch abschätzen konnte, wohl den Halt verloren hatte.

Zwei etwas kräftigere Orks sind nun am Eingang erschienen, um die Arbeit am Netz wieder aufzunehmen. Die klebrigen Fäden zeigen sich allerdings weiterhin widerspenstig, doch ein kleiner Bereich um den Eingang ist mittlerweile von ihnen befreit, wobei sich auch eine Axt so sehr in den Spinnweben verfangen hat, dass der Ork sie kurzerhand gegen eine der am Boden liegende austauschen musste.

Im Hintergrund sind weiterhin die Trommelschläge zu hören und immer wieder werden Befehle gebrüllt, die man im Inneren des Tempels aber nur noch erahnen kann.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 10.02.2005, 16:01:46
 Aufmerksam beobachtet Andrigi das Treiben am Tor. Dann fragt er seine Mitstreiter.

"Habt ihr noch die Möglichkeit, sie weiter zu schädigen, bevor sie das Netz ganz zerfetzt haben? Dann tut es. Wenn nicht, tretet vom Netz zurück und macht Euch auf einen Ansturm der Orks gefasst."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 10.02.2005, 16:08:43
 Auf Andrigis Geheiss hin tritt Igan ein paar Schritte vom Netz zurück, um nicht versehentlich ein Raub der Flammen zu werden, sollte der Gnom etwas unternehmen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.02.2005, 16:27:51
 “Dalaar hat noch die andere Beschwörungsrolle,” erinnert Dirtan, “aber vielleicht wäre es besser sie einzusetzen, wenn die ersten durchgekommen sind, um die Nachhut für eine Weile aufzuhalten. Früher oder später wird es ohnehin dazu kommen.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 10.02.2005, 19:58:37
 Während der Kleriker mit wachsamen Augen die Umgebung begutachtet, nun auch immer öfter das Spinnennetz, nickt er dem Ilmatari zu, dass er ihn verstanden habe.

"Lasst das Netz, solange es hält. Einzeln können wir sie leichter aufhalten als wenn sehr viele gleichzeitig kommen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 11.02.2005, 13:33:42
 "Ich fürchte, es wird eh nicht mehr lange standhalten."

Während er den Stab weiterhin mit einer Hand fest umfasst hat, beginnt er mit der anderen Hand in seinem Komponentenbeutel nach etwas Sand zu nesteln. Es scheint so, als wolle er vorbereitet sein, falls ein Ork in seine Nähe stürmt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.02.2005, 16:24:07
 Die Orks arbeiten weiter fieberhaft daran, einen Weg durch das Netz zu schneiden, und lange wird es sie nicht mehr aufhalten können. Strick um Strick fallen die dicken Spinnenweben ihren Äxten zum Opfer.

An den Fenstern herrscht derzeit hingegen Ruhe.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 11.02.2005, 16:26:36
 Mit einer flüssigen Bewegung zieht Dalaar den Bogen herum.

Mit einer flüssigen Bewegung spannt er den Bogen und zielt auf den ersten sichtbaren Ork in dem Spinnennetz.

Dann lässt er den Pfeil gen Ork sausen, in der Hoffnung, ein toter Ork würde die Nachkömmlinge weiter behindern.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 11.02.2005, 16:37:09
 "ES GEHT LOS!"

Andrigi hebt die Hand mit dem Zauberstab, deutet in Richtung der östlicheren (oben) Tür. Während er das Befehlswort spricht, stellt er sich vor, wie eine kleine Kugel, direkt zwischen die Flügel der geöffneten Tür fliegt und dort explodiert, um somit auch außen noch ihre Wirkung zu hinterlassen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 12.02.2005, 12:02:23
 Hastig steckt Dalaar den Bogen ein, bevor er die Beschwörungsschriftrolle hervorholt.

Dann macht er sich bereit, den Zauber zu sprechen, sollten noch zu viele der Orks stehen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 13.02.2005, 16:01:24
 Dalaars Pfeil fliegt zielsicher auf einen den Orks zu, die noch mit den letzten Spinnenweben beschäftigt sind, und verwundet diesen, während Andrigi die Magie des Zauberstabes gegen die Orks richtet.

Eine winzige Feuerkugel rast von der Spitze des Zauberstabs durch das offene Tor hindurch, um gleich darauf den gesamten Eingangsbereich innerhalb und außerhalb in einer gewaltigen Explosion in Flammen zu tauchen. Während drinnen die letzten Überreste des Spinnennetzes durch die enorme Hitze hinwegschmelzen, sind von draußen Schmerzensschreie zu hören, als mindestens ein Dutzend der Orks in Flammen aufgehen und größtenteils elendig darin verenden. Der Torbogen und die nahen Steine von Boden und Wand sind rußgeschwärzt, wo die Flammen ihr Werk verrichtet haben.

Die Orks aber scheinen sich davon nicht aufhalten zu lassen. Sofort stürmen einige von ihnen ins Innere des Tempels, geführt von den wenigen, die das Flammeninferno überlebt haben. Zwei von ihnen eilen sofort um die Ecke herum zum zweiten Tor.

Evander und Zedrick wirbeln herum, als sie die Geräusche vernehmen. Aus dem Augenwinkel können sie noch erkennen, dass es auch den unter den Fenstern lauernden Orks nicht entgangen sein wird, denn nur kurz darauf steckt der erste seinen Kopf erneut durch eines der Westfenster, um einen Blick zu riskieren.

Igan und Vaylant stehen bereit, die Waffen gezückt, um die Orks am weiteren Vordringen zu hindern, während Dalaar die Beschwörungsrolle bereitmacht.

Andrigi und Dirtan versuchen dabei den Überblick zu behalten, um zu ermitteln, wo die verbleibenden Zauber am besten eingesetzt werden können.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 13.02.2005, 16:02:31
 Tag 15 des Mirtul, 1348 DR (Frühling) - Nachmittag (vierte Begegnung)

Übersichtskarte  - Runde 0
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 16.02.2005, 00:02:13
 RUNDE 1

Bleibt zurück!, ruft Andrigi, während er den todbringenden Zauberstab auf die Tür ausrichtet.

Als die Orks hereinstürmen, kann Igan sich nur mit Mühe beherrschen. Doch wissend, dass der Gnom hinter ihm weitere Möglichkeiten hat, die Horde zu dezimieren, hält er sich noch zurück, bereit jeden Moment loszustürmen.

Auch Dirtan ist mit einem Zauber beschäftigt. Leise rezitiert er die Gebetsformel und blickt dann in Vaylants Richtung, der das Dornenarmband des Ilmatari trägt, ein ganz ähnliches ist nun auch am Handgelenk des Gnoms zu sehen, wo der Ärmel seiner Robe etwas zurückgerutscht ist. Vaylant spürt förmlich, wie der Schutz Ilmaters über ihn gelegt wird, als die magischen Energien zwischen den beiden ihre Wirkung entfalten.

Als die Orks durch die glimmenden Überreste der Spinnweben brechen, konzentriert sich Dalaar auf die Schriftrolle, die er in seiner Hand hält. Zuerst macht er noch einen schnellen Schritt nach vorne, bevor er damit beginnt, die Wirkung des magischen Schriftstücks zu entfesseln. Ruhig erklingt die Stimme des Halbelfen, während er dabei ist, die komplizierte Formel abzulesen.

Sich vorerst nicht um die Orks am Fenster scherend, tritt Evander um die Säule herum. Die über die qualmenden Leichen heranstürmenden Angreifer sind in seinen Augen die größere Gefahr. Laut hallt seine Stimme in dem dafür wie geschaffenen Ort. Doch nicht die Worte selbst, sondern ihr Klang entfaltet dabei jene Wirkung, die allen Gefährten Mut und Selbstvertrauen einflößt.

Zedrick eilt noch schnell ein paar Schritte vor, Barran dicht bei ihm, um die Distanz zu seinem Ziel zu verkürzen, woraufhin er einen weiteren Pfeil fliegen lässt, der aber nur die Wand trifft.

Dann ist Andrigi endlich soweit, den Zauberstab zu aktivieren. Wieder fliegt eine Flammenkugel auf den Eingang zu. Die Orks reißen erschrocken ihre Augen auf, haben sie doch gesehen, welch verheerende Wirkung der Feuerzauber hatte. Aber es ist zu spät, einen Augenblick später steht alles um sie herum erneut in Flammen, und nur die beiden kräftigeren Krieger vorne scheinen stark genug, dem Feuer zu trotzen, wenngleich auch sie einige Verbrennungen hinnehmen müssen.

Auf diesen Moment haben Igan und auch Vaylant gewartet. Sofort stürmen sie auf die beiden los, und stoßen mit ihren Schwertern zu. Igan treibt seine Klinge tief in den Oberkörper des Orks, während Vaylant seinem Gegner das Schwert seitlich in den Nacken schlägt, woraufhin der Ork die Waffe fallenlässt und zusammenbricht.

Doch auch Igan muss einen schweren Treffer hinnehmen, denn sein Gegner ist noch nicht bereit zu sterben. Stark blutend hebt der Ork seinerseits das mächtige Krummschwert und schlägt es dem Krieger tief in die Seite, woraufhin dieser schmerzerfüllt die Zähne zusammenbeißt. Seine Rüstung bot kaum Schutz gegen diesen kräftig geführten Hieb.

Auch Zedrick wird verwundet, als der Ork seinen Bogen bereitmacht, um die Begrüßung des Gnoms zu erwidern.

Draußen, inmitten von Asche und Leichen, kommen immer mehr Orks herbeigeeilt. Ein zweiter Schütze wagt nun den Blick durch eines der Westfenster, und vor dem Eingang sammeln sich erneut einige Krieger der Orks, um in das Tempelinnere vorzudringen. Hinter ihnen sieht man aus dem halb eingefallenen Haus den riesenhaften Oger auf die Straße hinaustreten, den Igan zuvor schon erspähen konnte. Und auch der schwarzgerüstete Anführer der Orks, den die Wache im Verhör ‘Mace’ genannt hatte, tritt nun aus einer dunklen Ecke des Hauses hervor, in einer Hand den gewaltigen Kriegsflegel haltend, während er mit der anderen einige Gesten vollführt. Die Worte, die er dazu spricht, sind durch den ganzen Lärm nicht auszumachen, aber es ist eindeutig zu erkennen, dass er einen Zauber wirkt.


Übersichtskarte  - Runde 1

Status:

Andrigi - verletzt, Mage Armor, inspired
Dalaar - unverletzt, Cat's Grace, inspired
Evander - leicht verletzt, inspired
Igan - verletzt, Bull's Strength, inspired
Vaylant - leicht verletzt, Shield Other, inspired
Zedrick - leicht verletzt, inspired
Barran - unverletzt, inspired
Dirtan - leicht verletzt, inspired
Mace - unverletzt, Spell Effect
Ogre - unverletzt
Orc Fighter III - unverletzt
Orc Fighter II - kritisch
Orc Fighter I - sterbend
Orc Archer I, II - unverletzt
Orc X, XI, XII - leicht verletzt
Orc IX, XIII, XIV - verletzt
Orc I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII - sterbend

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 22.02.2005, 17:07:09
 RUNDE 2

Dirtan wirkt einen weiteren Zauberspruch, dessen Effekt sofort ersichtlich wird, da der kleine Gnom auf das Doppelte heranwächst, und nun etwa Igans Körpergröße erreicht. Danach bewegt er sich ein Stück weiter nach vorne.

Als Dalaars Gebet schließlich beendet ist, deutet der Halbelf kurz nacheinander in drei verschiedene Richtungen, wo gleich darauf dann drei Löwen mit silbernem Fell erscheinen, ähnlich dem, den Andrigi zuvor schon mit der anderen Schriftrolle beschworen hatte. Schnell bittet er Andrigi noch, die Löwen nicht in Feuer zu baden, doch der Gnom wirkt so konzentriert, dass er es garnicht richtig mitzubekommen scheint. In der Zwischenzeit stürzen sich die himmlischen Bestien bereits auf die Orks. Der Orkkrieger im Tempeleingang wird von den beiden Klauen des ersten Löwen schwer verletzt, während der zweite Löwe den Ork zwischen Igan und Vaylant mit seinem mächtigen Gebiss vollkommen zerfleischt, nachdem er ihm eine Pranke über den Leib gezogen hat. Nur Igans Gegner kann der heftigen Attacke entgehen, eine Klaue gleitet von seiner beschlagenen Lederrüstung ab, während die anderen Angriffe ins Leere gehen.

Als Dalaar dann aus dem Augenwinkel einen weiteren Ork am Fenster auftauchen sieht, schwenkt er plötzlich wieder seinen Bogen und richtet ihn auf den neuen Gegner aus. Kurz darauf folgt seinem Blick ein Pfeil in Richtung des Orks, der aber nur die Tempelmauer trifft.

Weiterhin laut deklamierend will Evander eigentlich sein Rapier ziehen, als er Dalaars Aktion bemerkt. So benutzt er auf dem Weg zum Tempeleingang doch noch seinen Bogen, um schnell einen Pfeil loszuwerden. Dieser trifft den Ork am Arm, wo er zwar nur eine leichte Wunde hinterlässt, aber diese genügt, um den an der Außenmauer des Tempels nicht sehr sicher stehenden Ork aus dem Gleichgewicht zu bringen, und dieser stürzt nach unten, wobei er sich noch weitere Verletzungen zuzieht.

Auch Zedrick trifft seinen Gegner mit einem weiteren Pfeil, jedoch wird dieser von der Rüstung des Orks abgelenkt. Danach zieht er sich einige Schritte ins Tempelinnere zurück, wie immer dicht begleitet von Barran.

Gebannt hatte Andrigi die ganze Zeit über beobachtet, wie die Kämpfenden vor dem Eingangsbereich sich hin- und herbewegen, um eine geeignete Flugbahn für den nächsten Feuerball zu finden, den er nach draußen auf die Straße schicken möchte, um die Neuankömmlinge, und vor allem den Anführer der Orks damit zu begrüßen. Der Gnom scheint Gefallen an dem magischen Stab gefunden zu haben, läuft schnell ein paar Schritte vor, um eine bessere Sicht durch das Tor zu haben, und aktiviert den Stab abermals. Zielsicher saust die kleine Feuerkugel an den Kämpfern vorbei und detoniert mit lautem Getöse vor dem Tempel, wodurch wieder einige der Orks in Flammen aufgehen, und auch der hässliche Oger in Mitleidenschaft gezogen wird, einige der Flammen schießen auch durch den Tempeleingang in das Innere herein, wo sie noch den vordersten Löwen erwischen, aber auch sein Gegner, der Orkkrieger im Eingang, erleidet schwere Verbrennungen und wird kaum noch lange eine Gefahr darstellen. Nur der Anführer der Orks - Mace - scheint vollkommen unversehrt zu bleiben.

Igan und Vaylant machen unterdessen kurzen Prozess mit den beiden verbleibenden Orks im Tempelinneren.

Mit zwei weiten Schritten eilt der Oger, welcher die größten Orks noch um mehrere Fuß überragt, auf das Tor zu und schlägt mit seiner Keule nach dem Löwen mit dem angesengten Fell. Der mächtige Hieb ist genug für das Geschöpf und es entschwindet daraufhin wieder in seine himmlischen Jagdgründe.

Von seinem Gegner befreit, stürzt sich der schwer blutende Orkkrieger auf Igan, doch sein gewaltiges Krummschwert wird von der Rüstung des Kriegers im letzten Moment abgelenkt.

Der noch verbleibende Orkschütze feuert erneut auf Zedrick und trifft ihn wieder, nur knapp verfehlt der Pfeil den Nacken des Gnoms und bohrt sich schmerzhaft in seine linke Schulter.

Angeführt von Mace stürmt eine kleinere Gruppe der verbleibenden Orks durch das Tor in den Tempel hinein. Blinder Hass steht ihnen ins Gesicht geschrieben, anders ist es auch nicht zu erklären, dass sie trotz der hohen Verluste weiter den Kampf suchen.


Übersichtskarte  - Runde 2

Status:

Andrigi - verletzt, Mage Armor, inspired
Dalaar - unverletzt, Cat's Grace, inspired
Evander - leicht verletzt, inspired
Igan - verletzt, Bull's Strength, inspired
Vaylant - leicht verletzt, Shield Other, inspired
Zedrick - verletzt, inspired
Barran - unverletzt, inspired
Dirtan - leicht verletzt, Enlarge Person, inspired
Celestial Lion II, III - unverletzt, summoned, inspired
Mace - unverletzt, Spell Effect
Ogre - verletzt
Orc Fighter IV - leicht verletzt
Orc Fighter III - kritisch
Orc Fighter II - sterbend
Orc Fighter I - sterbend
Orc Archer I - unverletzt
Orc Archer II - schwer verletzt
Orc XV, XVI, XVII, XVIII - unverletzt
Orc IX, X, XI, XII, XIII, XIV - sterbend
Orc I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII - sterbend
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 22.02.2005, 17:07:16
 RUNDE 3

Dirtan macht einen Schritt hinter Vaylants breitem Rücken hervor und schlägt mit seine n Fäusten auf den Orkkrieger neben ihm ein. Ein Angriff geht vorbei, aber der andere sitzt und verwundet den Ork. Ein leichter, goldener Schimmer flackert kurz um seine Faust, als sie den Ork berührt.

Die beiden beschworenen Löwen wüten weiter unter den anstürmenden Orks, der erste schlägt mit beiden Pranken nach einem der Humanoiden, wobei eine davon ihn böse erwischt und bewusstlos zu Boden schleudert, während der andere gleich zwei Orks vor sich auf ähnliche Weise ausschaltet.

Als Dalaar sieht, wie die beschworenen Kreaturen ihrer Aufgabe nachkommen, wendet er sich einem neuen Gegner zu: Mace. Er zieht eine der neuen Schriftrollen und wartet sicheren Blickes darauf, dass Mace etwas unternimmt.

Evander wirft einen kurzen Blick auf das Kampfgetümmel. Im Moment scheint er dort von wenig Nutzen, so zieht er einen neuen Pfeil aus dem Köcher. Er tritt einen Schritt zwischen die Säulen, hebt und spannt den Bogen in einer fließenden Bewegung und lässt den Pfeil fliegen. Der Pfeil wird allerdings von der Rüstung des Orks abgelenkt und vermag diesen nicht zu verwunden. Auch wenn er aus dem Blickfeld einiger seiner Freunde verschwindet, ist seine Stimme immer noch zu vernehmen.

Auch Zedrick hat kein Glück, sein Pfeil wird ebenfalls von der Rüstung des Orkschützen aufgehalten. Zügig sucht er sich eine bessere Deckung hinter einer der mächtigen Säulen, wo auch Barran aus dem Schussfeld des Orks verschwindet.

“Zedrick, pass auf Dich auf,” ruft Andrigi seinem Cousin zu. Dann geht er einen Schritt vor, wo er überraschenderweise den Stab in seiner Hand fallen lässt. Stattdessen holt er schnell eine Schriftrolle hervor, und beginnt die arkanen Formeln von dieser abzulesen. Im Eingangsbereich entsteht wie aus dem Nichts auf einmal ein gewaltiger Eiswirbel, in dem Eisbrocken von der Größe einer Faust herniederregnen, und erbarmungslos auf die Orks einprasseln. Dicht vor den Augen von Andrigis Verbündeten hört der magische Eissturm aber sehr zu deren Erleichterung auf. Den Eisbrocken fallen zwei der noch fünf verbleibenden Gegner in dessen Umkreis zum Opfer, nur noch Mace, sein Oger und der Orkkrieger an der Ostseite können sich auf den Beinen halten.

“Tyr!”, entfährt es Igan aufgrund des nicht enden wollenden Stroms an Orks. Doch jetzt sieht die Lage schon etwas besser aus. Um nicht selbst von dem magischen Sturm erfasst zu werden, verharrt der Krieger auf der Stelle, abwartend, ob sich ein weiterer Gegner in seine Nähe wagt.

Vaylant gibt in der Zwischenzeit dem noch stehenden Orkkrieger den Rest mit einem sauber geführten Hieb seines Anderthalbhänders.

Der Anführer der Orks, der nun, wo man ihn aus der Nähe sehen kann, auch einige menschliche Züge aufweist, auch wenn sein grobschlächtiges Aussehen keinen Zweifel an zumindest einem Teil seiner Elternschaft aufkommen lässt, fixiert seinen Blick auf den Krieger vor sich und kämpft sich mit Mühe durch den noch immer tobenden Eissturm voran auf Vaylant zu.

Als Dalaar, dass Mace nun seinerseits in den Kampf eingreift beginnt er, die Schriftzeichen auf dem Textblatt zu lesen. Zunächst scheint es so, als würde es dem Kleriker nicht gelingen, er stockt plötzlich, als er sich an einer Stelle nicht mehr sicher ist, ob er die Gebetsformel richtig abliest, doch das Glück ist ihm hold und so erlangt er im letzten Moment noch die Einsicht, mit der er den Spruch vollenden kann. Als die letzten Schriftzeichen verschwunden sind und die Schriftrolle bereits zerbröckelt, deutet Dalaar auf den Orkanführer. Der Kleriker spürt, wie die Magie ihre Wirkung entfaltet und Mace von seinen Schutzzaubern befreit.

Zu sehr abgelenkt von den weiter auf ihn einprasselnden Eisbrocken und der Entzauberung durch Dalaar, gelingt es diesem nicht, seinen schweren Kriegsflegel richtig zum Einsatz zu bringen, dessen Schlagkopf mit so gewaltiger Wucht neben dem Menschen auf den Boden prallt, dass eine der Steinplatten an der Stelle aufreißt. Welche finstere Kraft auch immer in diesem Wesen steckt, niemand möchte gerne Opfer davon werden. Wütend blickt Mace mit hasserfüllten Augen den Menschen vor sich an, als er ihm etwas auf Orkisch zuruft:
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Der riesig wirkende Oger muss sich durch das Tor zwängen, um den Tempel zu betreten und auch der Eissturm behindert seine Bewegungen, so dass er es gerade eben fertigbringt, seine massige Gestalt in das Tempelinnere zu bringen und sich dort einen Platz zu suchen, der ihm mehr Bewegungsfreiheit bietet.

Igan sieht hier seine Chance und nutzt sie sogleich, indem er sein Schwert sicher geführt der riesenhaften Gestalt entgegenstößt und dieser eine weitere schwere Wunde beifügt. Mit etwas Glück würde man den Oger fällen können, ehe er seinerseits seine gewaltige Keule zum Einsatz bringen könnte.

Aus dem Westfenster fliegt ein weiterer Pfeil auf Zedrick zu, welcher aber diesmal danebengeht.

Die Macht der Orks scheint kurz davor zu brechen, auch wenn man von draußen her immer noch Rufe hört, und sich dort offenbar noch immer einige Orks aufhalten, so sind sie doch bereits deutlich dünner geworden. Aber noch sind Mace, der mächtige Anführer der Bane-Anhänger, und der riesige Oger nicht besiegt!


Übersichtskarte  - Runde 3

Status:

Andrigi - verletzt, Mage Armor, inspired
Dalaar - unverletzt, Cat's Grace, inspired
Evander - leicht verletzt, inspired
Igan - verletzt, Bull's Strength, inspired
Vaylant - leicht verletzt, Shield Other, inspired
Zedrick - verletzt, inspired
Barran - unverletzt, inspired
Dirtan - leicht verletzt, Enlarge Person, inspired
Celestial Lion II, III - unverletzt, summoned, inspired
Mace - verletzt, Hatred vs Vaylant
Ogre - kritisch
Orc Fighter III, IV - sterbend
Orc Fighter I, II - sterbend
Orc Archer I - unverletzt
Orc Archer II - schwer verletzt
Orc XV, XVI, XVII, XVIII - sterbend
Orc I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIII, XIV - sterbend
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 22.02.2005, 17:07:24
 RUNDE 4

Während um den Tempeleingang herum weiter der Eissturm tobt, gehen im Inneren die Kämpfe mit ungedämpfter Heftigkeit weiter.

Erneut lässt der auf menschliche Größe herangewachsene Dirtan seine Fäuste auf einen Gegner niederprasseln, diesmal ist es Mace, der Anführer der Orks selbst. Mit unglaublicher Wucht treffen beide Fäuste den Ork und auch seine Rüstung kann die Angriffe nicht ablenken. Auch der goldene Schimmer um Dirtans Hände flackert wieder auf, als seine Hände den Kontakt finden. Wütend brüllt Mace auf und hebt drohend seinen Kriegsflegel, doch da ist schon der erste Löwe in seinem Rücken und reißt ihn mit unglaublicher Wildheit zu Boden, während Pranken und Fänge blutige Spuren über Arme und Beine des Orks ziehen. Die schwere der Verletzungen, die Mace innerhalb weniger Augenblicke einstecken musste, ist so groß, dass er augenblicklich zusammenbricht.

Der andere Löwe springt nun den Oger an, doch irgendeine Kraft stößt ihn zurück. Verwirrt und wütend brüllt das Tier, kann aber nichts gegen seinen Gegner ausrichten.

Evander und Zedrick legen kurz nacheinander erneut auf den Orkschützen am Fenster an. Evanders Pfeil zwingt den Ork sich zu ducken, wodurch er genau in die Schussbahn von Zedricks Pfeil gelangt. Trotz der nur leichten Verletzung kann der Ork nur mit Mühe das Gleichgewicht halten.

Da er hinter sich noch immer den Lärm des Kampfes hört, verstummt auch Evander nicht und flößt seinen Mitstreitern weiter durch seine Darbietung Mut und Tapferkeit ein.

Andrigi hebt den zuvor fallengelassenen Stab wieder auf und steckt ihn sorgfältig weg. Die Augen des Gnoms starren gebannt auf das Kampfgeschehen, und so langsam kommt die Erkenntnis, dass der Kampf gewonnen ist. Auch der Eissturm hat nun ausgewütet und die letzten Eisbrocken schmelzen dahin, so als ob sie nie dagewesen wären.

Auch Vaylant erkennt dies während er ein wenig enttäuscht auf die Leiche seines Gegners blickt, doch noch ist der Oger eine ernstzunehmende Gefahr, also macht er schnell einen Schritt auf ihn zu, und schlägt mit aller Wucht zu, doch sein Schwert gleitet vom Panzer des hässlichen Riesenwesens ab.

Als Dalaar dies sieht und auch wie sich Zedrick von dem Ork am Fenster zurückzieht, bewegt er sich stattdessen um die westliche Säule herum. Dort angekommen hebt er in einer schwungvollen Bewegung den Bogen und schießt auf den Ork der unklugerweise noch immer durch das Fenster blickt. Sein Pfeil geht allerdings vorbei.

Igan ist mittlerweile ebenfalls entschlossen, den Kampf um den Tempel hier und jetzt zu entscheiden. “Dieser Tempel gehört den Drei, und alle Frevler werden sterben!” brüllt er, bevor er sich anschickt den Oger niederzuschlagen. Für einen Moment schwebt seine Klinge in der Luft, ehe sie mit unglaublicher Wucht in die Seite des grobschlächtigen Wesens fährt und dort einen Fuß tief eindringt. Mit einem kalten, hasserfüllten Lächeln sieht Igan den Oger fallen, während Unmengen an Blut aus seiner hässlichen Wunde spritzen, und sofort sieht er sich nach dem nächsten Gegner um, doch es ist niemand mehr zu sehen.

Der verbleibende Orkschütze lässt schnell noch einen Pfeil in Richtung des Halbelfen fliegen, welcher aber von Dalaars Rüstung aufgehalten wird, ehe er hinter dem Fenster  verschwindet. Er konnte aus seiner Position zwar nur den Oger fallen sehen und Teile des Kampfgeschehens beobachten, aber der Anblick scheint ihm zu genügen.

Ein Ork erscheint noch am Tempeleingang und blickt mit weit aufgerissenen Augen auf das Schlachtfeld, welches sich dort erstreckt, als er drinnen nur Gegner ausmachen kann, wendet auch er sich zur Flucht, genauso wie der Rest der Orks, wie man an den schweren Stiefelschritten hören kann. Vielleicht ein Dutzend von ihnen, oder weniger, haben das Gemetzel überlebt.

Die Orks sind besiegt, die Macht Banes gebrochen und der Tempel ist befreit!


Übersichtskarte  - Runde 4

Status:

Andrigi - verletzt, Mage Armor, inspired
Dalaar - unverletzt, Cat's Grace, inspired
Evander - leicht verletzt, inspired
Igan - verletzt, Bull's Strength, inspired
Vaylant - leicht verletzt, Shield Other, inspired
Zedrick - verletzt, inspired
Barran - unverletzt, inspired
Dirtan - leicht verletzt, Enlarge Person, inspired
Celestial Lion II, III - unverletzt, summoned, inspired
Mace - sterbend, Hatred vs Vaylant
Ogre - sterbend
Orc Fighter I, II, III, IV - sterbend
Orc Archer I - leicht verletzt
Orc Archer II - schwer verletzt
Orc I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIII, XIV, XV, XVI, XVII, XVIII - sterbend

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 22.02.2005, 17:13:26
 Die beiden Löwen stürzen sogleich nach draußen, um die verbleibenden Orks zu verfolgen und den einen oder anderen erwischen die majestätischen Vierbeiner auch noch, der Rest verstreut sich in alle Himmelsrichtungen, die Lehren Banes lange vergessen; es regiert nur noch die nackte Angst in ihnen.

Es vergeht nichtmals eine Minute, ehe der Zauber erlischt, welcher die Löwen in dieser Welt hält, und sie verschwinden schließlich so plötzlich, wie sie gekommen waren.

Auch Dirtan schrumpft nach wenigen Minuten wieder zu seiner normalen Größe zusammen. Auf seinem Gesicht zeichnet sich Freude und Erleichterung ab. Der Tag ist gerettet und die Tempelschätze sind sicher. Und ganz nebenbei konnte man einem der Hauptfeinde der Drei eine empfindliche Niederlage beifügen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 22.02.2005, 17:13:50
 "Geht es allen gut?", fragt Igan knapp, dabei das Schwert nocheinmal in den Oger stoßend und herumdrehend. Als er es mit einem Ruck wieder herausreisst, merkt er, dass der Oger schon längst tot war, während die Löwen draussen unter den verbleibenden Orks wüten.

"Diese Orks werden nie wieder einen Fuss nach Neu-Phlan hineinsetzen. Nutzen wir die Zeit, und durchsuchen die angrenzenden Häuser. Hier in der Nähe scheint der Halbork gehaust zu haben."

Schnell läuft er zur Tür, und späht hinaus in die Gasse. Doch dort scheint nur ebenso wie im Inneren Tod und Verwüstung zu herrschen. Beruhigt nickt der Krieger und dreht sich mit einem Lächeln zu Gruppe um.

"Ihr Gnome..., lacht er leise und ein wenig heiser.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 22.02.2005, 18:50:52
 "Wenn wir hier fertig sind, sollten wir unsere Wunden versorgen, bevor wir uns zum Fluss aufmachen. Sollten diese Orks vielleicht doch noch in der Lage sein, einen Hinterhalt zu legen, sollten wir nicht angeschlagen sein."

Beruhigt, dass die Gefahr vorerst vorrüber ist, sieht sich Dalaar nochmals in den majestätischen Hallen um.

"Es ist beruhigend, zu wissen, dass den Bane Anhängern ihr Glaube nichts gebracht hat." fügt der Kleriker mit einem Lächeln noch hinzu.

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 22.02.2005, 19:50:04
 Der Eingangsbereich ist ein einziges Schlachtfeld. Überall liegen Leichen, viele von ihnen verbrannt, doch die kleinen Feuer, die noch von der Magie des Zauberstabs entfacht wurden, hat der Eissturm bereits erstickt. Ein Großteil der Ausrüstung der Orks ist der Magie aber auch zum Opfer gefallen, Axtstiele sind verkohlt oder gebrochen.

Aus der gewaltigen Ansammlung von Tod lassen sich aber noch einige bessere Stücke herausfischen, so sammelt die Gruppe noch die vier großen Krummschwerter ein, mit denen die erfahreneren Orkkrieger gekämpft haben, sowie die schwarze Kettenrüstung von Mace und seinen schweren Kriegsflegel, welche von ausgesprochen guter Handwerkskunst zeugen. Vor allem die Kettenrüstung wirkt besonders eindrucksvoll.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 22.02.2005, 20:35:56
 Vaylant nickt kurz auf Igans Frage, fährt mit dem Blick herum um sich zu vergewissern, dass alle heil sind, dann dreht er sich zu Mace um und untersucht ob der Halbork noch lebt.
"Dirtan, könnt Ihr da noch was machen? Ich hätte ihn nur zu gerne am Leben und für seine Straftaten bezahlen sehen. Bestimmt wird er ein abschreckendes Beispiel für andere Orks und Baneanhänger.", meint der Krieger zum Ilmatiri.
"...Und ausserdem müssten wir beide da noch was klären...", sagt er noch leise vor sich, wärend er in Maces Gesicht blickt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 22.02.2005, 21:18:55
 "Ich spüre noch die Verbrennungen ... aber sie waren wenigstens nicht vergebens. Der magische Stab hat gut Dienste geleistet."

Prüfend testet Andrigi, ob er ihn auch gut verstaut hat.

"Ich stimme Igan zu, wir sollten auf jeden Fall noch die angrenzenden Häuser untersuchen. Je weiter wir die Orks vom Tempel wegtreiben, desto kleiner sind die Chancen, dass sie sich gleich wieder hier einnisten."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 23.02.2005, 03:05:51
 Dirtan hatte Mace sofort auf Vaylants Aufforderung hin untersucht, aber er kann nur den Kopf schütteln, der Orkanführer ist tot.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 23.02.2005, 09:58:54
 "Wartet kurz Andrigi."

Der Halb-Elf bewegt sich zu dem Gnom, spricht kurz ein paar arkane Formeln, bevor er seine leicht schimmernde Hand auf die Schulter des Gnomes legt.

Kurz darauf beginnen sich einige Wunden zu schließen, die der Gnom durch das Feuer davongetragen hatte.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 23.02.2005, 15:43:23
 Die Zufriedenheit mit sich und der Welt steht Evander ins Gesicht geschrieben, als er sich zu den Anderen begibt. Bei dem Anblick und dem Geruch der verbrannten Körper scheint es ihm kurz übel zu werden, aber er fängt sich rasch und steigt über die Gefallenen hinweg nach Draussen. Nachdem er sich an Igan vorbeigezwängt hat und feststellen muss, dass es außerhalb des Tempels nicht viel besser aussieht, wendet er sich um und meint kopfschüttelnd:" Der Tempel muss den Orks verdammt wichtig gewesen sein. Aber ich glaube nicht, dass ein einziger zurückkommen wird."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 23.02.2005, 15:49:54
 "Zumindest nicht solange noch ein Gnom in diesen Hallen verweilt.", fügt Andrigi schmunzelnd hinzu, nachdem er sich bei Sa'Ro'Dalaar für die Heilung bedankt hat.

"Lasst uns die umgebenden Häuser absuchen und dann langsam zurück zum Ufer gehen. Momentan dürfte der Schock unter den Orks zu groß sein, als dass seinen einen Hinterhalt gegen uns planen würden."

Demonstrativ holt Andrigi seinen Wanderstab hervor und stampft ihn auf den Boden.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 23.02.2005, 19:39:55
 "Wahrscheinlich habt ihr Recht, Andrigi. Kann ich dennoch noch jemandem helfen? Ist noch jemand verletzt?"

Auch Dalaar tritt langsam nach draußen, den Bogen hat er jedoch nicht aus der Hand gelassen.

"Vergesst eure Waffen und die Lampen nicht." meint der Kleriker nur noch kurz zu den Menschen und dem Gnom, als diese bereits nach draußen eilen wollen.

"Wenn dann alles verstaut ist, können wir aufbrechen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 23.02.2005, 20:06:12
 "Was für ein Jammer!", meint Vaylant zu Maces Leiche. Ich häTte ihn nur zu gerne hinter Gitter gesehen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 23.02.2005, 21:04:54
 Nach einem beiläufigen Blick auf die Leiche des Orkanführers meint Evander zu Vaylant: "Auch so wird er wohl Niemandem mehr Ärger bereiten. Ich bin nur froh, dass er dort liegt und nicht ich."

Dann beugt er sich hinunter und fährt mit seiner Hand über die Kettenrüstung. Mit einem leicht ungläubigen Blick schaut er auf. "Zuerst dachte ich, dass es das Feuer gewesen wäre, doch es ist tatsächlich das Metall das so schwarz glänzt. Diese Rüstung sollten wir keinesfalls hier liegen lassen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 24.02.2005, 00:45:18
 "Oh gut, dass Du mich daran erinnerst, Dalaar."

Andrigi geht zu seiner Lampe rüber, löscht sie aus und befestigt sie dann wieder an seinem Rucksack.

"Draußen brauchen wir sie ja nicht."

Dann wandert er wieder abmarsch bereit richtung Tür.

"Ich bin für Osten, aber fragt mich nicht warum."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 24.02.2005, 07:19:28
 "...und da man gnomischer Intuition vertrauen sollte," fügt Dalaar mit einem Lächeln hinzu, "bin ich auch dafür, dass wir uns zuerst nach Osten zu wenden."

Draußen vor dem Tempel kann der Halb-Elf seinen Blick nicht von dem riesigen Gebäude reißen und blickt noch einige Zeit, bis alle versammelt sind, an der Tempelwand empor.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 24.02.2005, 10:54:30
 Die meisten der Gebäude stellen sich als verlassen heraus. Überall sind stinkende Lagerstätten kreuz und quer über den Boden verteilt, hier und da findet sich noch ein kleiner Beutel mit Silbermünzen, manchmal sogar Goldmünzen, und häufig noch eine Waffe von minderer Qualität. Abfall und Essensreste wurden achtlos in die Ecken geworfen, die Orks aber scheinen alle geflohen zu sein.

Das letzte Gebäude, welches das größte Haus im direkten Umkreis des Tempels ist, wirkt auf den ersten Blick etwas ordentlicher, für orkische Verhältnisse geradezu sauber. Im Eingang ist sogar ein Wandteppich zu sehen, der einigermaßen wertvoll aussieht. Als die ersten das Gebäude betreten, bemerken sie sofort eine Präsenz. Aus einem Nebenraum erklingt eine orkische Stimme, während schlürfende Schritte näherkommen.

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Der alte Ork kommt langsam näher, auf einen hölzernen Krückstock gestützt, seine milchig weißen Augen starren in die Leere.

Wieder spricht er auf orkisch:
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Drohend hält er seinen Krückstock mit zittrigen Händen vor sich, grob in die Richtung der Abenteurer deutend.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 24.02.2005, 12:27:25
 Fragend blickt Andrigi Vaylant an.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 24.02.2005, 18:41:31
 Auch Dalaar scheint sich zuerst verteidigen zu wollen, als er erkennt, wie alt der Ork zu sein scheint.

Dann blickt auch der Halb-Elf in Richtung von Vaylant, der wohl im Moment der einzige der Gruppe ist, der mit den Orks kommunizieren kann.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 24.02.2005, 20:04:29
 Der Krieger blickt den alten Ork durchdringend an.

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Nachdem er etwas auf orkisch geantwortet hatte übersettz er auch für die anderen Begleiter die Fragen des Alten und seine Antworten.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.02.2005, 02:08:11
 Einen Moment lang scheint der alte Ork zu überlegen, dann sagt er:

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 25.02.2005, 09:32:00
 Nach dem Vaylant auch diese Frage übersetzt hat, meint Andrigi:

"Sag ihm, dass dieses Viertel nicht länger den Orks sondern den Bewohnern von Neu-Phlan gehört. Er soll seine Sachen packen und sich zusammen mit den noch verbleibenden Orks eine neue Bleibe suchen, an der er seinen Lebensabend verbringen kann. Wenn nicht, könnte dieser schneller kommen, als ihm lieb ist."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.02.2005, 13:16:47
 Nachdem Vaylant Andrigis Worte untermauert von einer entsprechend bedrohlichen Präsenz übersetzt hat, wirkt der Ork deutlich eingeschüchtert. Er stammelt noch ein paar Worte auf orkisch...

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...bevor er sich so zügig wie es ihm möglich ist auf den Weg nach draußen macht, wobei er mit seinem Stock vorantastet, da er offensichtlich blind ist. Nichtsdestotrotz wirken seine Schritte sicher genug, die nähere Umgebung scheint er gut zu kennen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 25.02.2005, 13:25:27
 Anschließend durchsucht man die Räumlichkeiten, welche offenbar die Reichtümer der Orks beherbergen. Neben dem tatsächlich recht geschmackvollen Wandteppich im Eingangsraum finden sich noch einige wertvolle Vasen, Schmuckstücke und in einem großen, mit Fellen ausgelegten Zimmer, welches nur das Lager von Mace sein kann, sind an der Wand fünf versilberte und mit Juwelen besetzte Streitkolben befestigt, welche aber eher zur Zierde als zum Einsatz als Waffe dienen. In einem der Zimmer sind desweiteren einige Säcke mit Lebensmitteln aufgeschichtet, daneben befindet sich eine einfache Kochstelle. Überall an den Wänden ist das Symbol Banes aufgemalt.

Nach einer genaueren Suche fördern die Abenteurer zudem noch einen kleinen Sack mit Silber- und Goldmünzen, drei Phiolen mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten und zwei aufgerollte Pergamentblätter, welche offensichtlich Zauberformeln beherbergen, zu Tage.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 25.02.2005, 16:12:40
 Doch bevor der Alte Ork ging, fragte Vaylant ihn noch einiges auf orkisch, dass er den Anderen nicht übersetzt, auch nicht das Geantwortete.

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 25.02.2005, 22:43:18
 Evander ist vom Ausgang der Unterhaltung sichtlich erleichtert. Für seinen Geschmack hat es heute schon genug Leichen gegeben. Dennoch schaut er dem alten Ork hinterher, als dieser in den Ruinen verschwindet.

"Das war schon der zweite blinde Ork dem wir heute begegnet sind. Glaubt ihr, dass das irgendeine Bewandnis hat?", fragt er in die Runde.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 25.02.2005, 22:55:39
 "Das denke ich nicht," antwortet Dalaar auf die Frage Evanders. "Diese Orks sind denke ich einfach schon zu lange hier und zu alt."

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 26.02.2005, 01:51:59
 Auf Vaylants Fragen konnte der Ork nur wenig antworten:

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 26.02.2005, 21:04:03
 Ohne sich wirklich umzusehen, sondern nur einen kurzen Blick durch den Raum streifen lassend, wendet sich der Kleriker wieder an seine Kameraden:

"Ich denke, wir sollten aufbrechen. Hier gibt es wohl nichtmehr viel zu holen, wenn noch jemand von euch Schätze sucht. Vermutlich wartet man schon am Fluss auf uns."

Dalaar hängt seinen Kompositbogen wieder über die Schulter und schaut nach, ob seien Waffen und das was er bei sich trägt sicher verstaut ist, bevor es so aussieht, als würde er aufbrechen wollen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 27.02.2005, 14:43:39
 Andrigi nickt zustimmend.

"Okay, lasst uns zum Fluss gehen. Wir sollten den Stadtrad so schnell wie möglich davon erfahren, dass wir die Orks in die Flucht geschlagen haben."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 28.02.2005, 15:01:48
 Nachdem die Beutestücke sorgsam verstaut sind, wobei Igan und Vaylant den größten Teil der Last aufgebürdet bekommen, vor allem den aufgerollten Wandteppich mit den Langspeeren darin und das reichhaltige Sortiment magischer und meisterlich gearbeiteter Nahkampfwaffen, macht sich die Gruppe endlich auf den Rückweg nach Neu-Phlan.

Dem schon bekannten Weg durch das alte Wohnviertel folgend, bewegen sich die Abenteurer vorwärts, stets auf der Hut, damit nicht doch noch der eine oder andere Ork sie im Hinterhalt auflauernd überraschen kann. Doch die Orks scheinen sich wirklich zurückgezogen zu haben, denn von ihnen fehlt jede Spur.

Als sich die Gruppe der eingefallenen Stadtmauer nähert, hält Dalaar plötzlich inne, um seine Gefährten zu warnen. Auch Andrigi, Igan und Zedrick glauben eine Bewegung im Schatten bemerkt zu haben. Sekunden später wird aus der Ahnung Gewissheit, als ein schwarzhaariger Mann mit Schnurrbart aus einem Hauseingang auf die Straße tritt, gefolgt von vier weiteren Gestalten, die mit ihm zusammen den Weg versperren. Der offensichtliche Anführer, der im Gegensatz zu seinen größtenteils etwas heruntergekommenen Handlangern einen recht gepflegten Eindruck macht, spricht die Abenteurer an, wobei er eine Hand auf den verzierten Griff seines schlanken Rapiers legt, welches an seiner Seite hängt.

Die vier Banditen verteilen sich dabei etwas nach links und rechts, während an den Seiten noch je vier weitere Banditen aus Häusern und hinter Mauerstücken auftauchen. Die meisten von ihnen tragen Keulen oder Äxte, bei zweien kann man keine Waffen außer einem Dolch erkennen, und ihre Haltung verrät einem geübten Auge schnell, dass es sich bei ihnen um Zauberkundige handeln dürfte. Auch scheinen sich noch weitere Gestalten versteckt zu halten, unauffällig genug, um ihre genaue Anzahl zu verbergen, aber auffällig genug, um sicherzustellen, dass ihre Präsenz wahrgenommen wird.

“Na, was haben wir denn da? Ich hätte garnicht gedacht, dass diese stinkenden Orks tatsächlich etwas von Wert in ihren Höhlen gehortet hatten, im alten Tempel war ja schon lange nichts mehr zu holen. Ich bin euch wohl zu Dank verpflichtet, denn diese Kreaturen waren nun wirklich nicht die angenehmste Nachbarschaft. Ein schönes Feuerwerk habt ihr da entfacht, dass muss ich euch lassen.”

Instinktiv wandern verschiedene Hände zu den Griffen der Waffen, die an den Gürteln der Abenteurer befestigt sind, woraufhin der Anführer der Banditen nur selbstsicher lächelt und weiterspricht.

“Nana, kein Grund gleich die Waffen sprechen zu lassen. Wir sind doch alle zivilisiert und können mit so einer Situation umgehen. Außerdem seid ihr ja sicher schon erschöpft nach so einer großen Schlacht und ich möchte euch nicht über die Maßen strapazieren. Ich will lediglich sicherstellen, dass wir nicht unseres rechtmäßigen Anteils beraubt werden, wenn ihr schon unser Gebiet betretet, um zu plündern. Steuern nennt man das wohl in den großen Städten, aber ich verstehe das eher als Gegenleistung für unseren guten Willen, den wir ja bereits bewiesen haben.”

Abschätzend wandern seine Augen über die Ausrüstung der Abenteurer und die sichtbaren Beutestücke, die sie bei sich tragen, während er mit dem Daumen über seinen schwarzen Schnurrbart streicht.

“Von ein paar eurer schönen Waffen, werdet ihr euch ja sicher trennen können. Es ist eine gefährliche Gegend hier, und auch wir müssen uns angemessen verteidigen können, das versteht ihr ja sicher. Außerdem tragt ihr ja wirklich mehr als genug davon mit euch herum. Also, ich denke mit einhundert Goldstücken pro Person, oder einem entsprechenden Gegenwert, und sieben eurer Waffen, welche genau überlasse ich euch, solange ihr mir keinen ordinären Schund andreht, ist die Sache erledigt. Was sagt ihr dazu? Das ist doch wirklich mehr als fair. Ich sagte ja schon, dass ich euch für eure Hilfe mit dem Orkgesindel zu Dank verpflichtet bin, daher bin ich heute besonders großzügig.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 28.02.2005, 15:53:47
 Dalaars Arm war zum Bogen gewandert, als er jedoch weitere Bewegung aus den Augenwinkeln wahr nahm, beließ er es bei dem Versuch.

schließlich hört er sich zu Ende an, was der Mann zu sagen hat, bevor er seine Gefährten anblickt, was diese von diesem Angebot halten, Dalaar scheint es zumindst nicht zu gefallen.

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 28.02.2005, 16:09:35
 Andrigi verzichtet darauf nach einer Waffe zugreifen, umfasst aber seinen Wanderstab ein wenig fester.

Dann wendet er sich auf Gnomisch an seine Begleiter:
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 28.02.2005, 17:49:58
 Kurz wartend, blickt Dalaar den schwarzbärtigen Mann an, ob er versteht, was der Gnom soeben gesprochen haben könnte.

Wenn er denkt, der Mann habe Andrigi nicht verstanden, antwortet der Halb-Elf dem Gnom:
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 28.02.2005, 22:29:46
 Vaylants Blick streift leicht die Meute, dann wandert es zurück zu ihrem Hauptmann.
"So, ihr wollt dass wir mit euch teilen, hm?"

"Ich mache EUCH einen anderen Deal. Da ich die Schnaze ziemlich voll hab, werde ich bis 3 zäheln, dann seid ihr dran!"


Vaylants Schild rutsch dabei vom Rücken in seine Hand.

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 28.02.2005, 23:20:01
 Igan schaut den Mann kühl an, und sein Brustkorb hebt und senkt sich merklich. Kurz schließt er die Augen und atmet tief durch.

Dann neigt er den Kopf erst nach links, dann nach rechts, und beide Male ist hörbar ein Knacken zu vernehmen. Dann dreht er sich zu den anderen um, und fragt in die Runde:

"Waren das eben wirklich vier dutzend Orks? Mir kam es deutlich weniger vor. Aber dass kann auch daran liegen, dass sie so schnell starben. Der Oger war wirklich erbärmlich."

Bei den letzen Worten dreht er sich wieder den Banditen zu, und sagt:

"Euer Angebot mag Euch großzügig erscheinen, doch das wird an Eurer geringen Moral liegen. Die Dinge aus dem Tempel haben bereits einen rechtmäßigen Eigentümer, und ich fürchte, wir können uns nicht davon trennen. Ihr solltet Euch nun gut überlegen, ob ihr so sehr an Eurem Leben hängt, wie die Kirche Tyrs an diesen Dingen."

Seine dunklen Augen funklen als er das sagt und in sein Gesicht geschrieben scheint nicht der kleinste Zweifel.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 28.02.2005, 23:43:33
 "Deine 2 Schläge waren sogar zu viel für das Ungetüm. Ich kann dich gut verstehen, dass du so niedergeschlagen bist. Auch ich hatte von den Orks mehr erwartet."

"Vielleicht sind diese hier verrückt genug um uns anzugreiffen, dann wären wir hier nicht umsonst her gekommen."
, muster Vaylant die Meute.

Mit einem Schulterzucken meint er dann,
"Immerhin... Was meint ihr, was wir für ihre Köpfe bekommen würden?"

Vaylants Blick fixiert den Hauptmann,
"He, du! Hat man überhaupt ein Kopfgeld auf dich gesetzt? Ich will uns nicht blamieren, wenn wir dich der Stadtwache übergeben!"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.03.2005, 02:42:58
 Als Igan von den Tempelschätzen spricht, lächelt der Anführer wieder. Offenbar war dort doch mehr versteckt gewesen, als sie geahnt hatten.

“Interessant, interessant. Das wird ja immer besser.”

Vaylants und auch Igans Versuch, den Mann einzuschüchtern, hat zumindet soviel Erfolg, dass er scheinbar etwas vorsichtiger wird.

“Ich weiß sehr wohl, was ihr dort geleistet habt, einige meiner Späher hatten einen hervorragenden Blick auf die Szenerie und konnten mir aus erster Hand berichten. Vielleicht sollte ich wirklich ein wenig zuvorkommender sein, schließlich möchte ich euch ja auch meinen Dank beweisen, aber es gibt eben Dinge, die müssen sein, und ganz ohne ein Weggeld kann ich euch leider nicht gehen lassen. Wir wollen doch beide kein Blutvergießen. Wäre wirklich schade um euch. Also, macht mir ein vernünftiges Angebot, und ich werde darüber nachdenken. Aber überlegt gut, denn wenn mir euer Angebot nicht gefällt, dann werde ich mir alles nehmen!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 01.03.2005, 07:23:34
 Als die anderen das erste Reden übernehmen, wird Dalaar sichtlich ruhiger. Die drei Krieger, die sich unterhalten brechen sichtlich die selbe Sprache.

Dennoch wirkt der Kleriker noch immer etwas unruhig, als der Bärtige wieder spricht.

An Andrigi gewandt meint Dalaar auf Gnomisch:
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.03.2005, 09:33:30
 Andrigi antwortet so leise wie möglich in seiner Sprache und behält dabei die Räuber im Auge:
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 01.03.2005, 12:18:43
 Wieder in der Sprache des kleinen Volkes antwortet Dalaar:
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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 01.03.2005, 13:53:36
 Evander war mit seinen Gedanken wohl schon wieder in der zerbrochenen Krone, da er die Wegelagerer erst bemerkte, als sie direkt neben ihm auftauchten. Sichtlich perplex brauchte er einige Zeit um sich der Situation anzupassen und versucht im Moment sich seinen Ärger nicht anmerken zu lassen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 01.03.2005, 17:58:10
 Dirtan versucht ruhig zu bleiben und sich nicht zu auffällig zu verhalten. Die Schätze in seiner Tasche dürfen auf keinen Fall in die Hände dieser Banditen fallen, nicht nachdem sie sie gerade erst geborgen haben.

Auf Gnomisch sagt er leise zu den anderen, die diese Sprache sprechen:

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Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 01.03.2005, 21:35:53
 "Nein!", erschallt Vaylants Antwort auf Common.

Dann dreht er seine Aufmerksamkeit zum Anführer.
"Hast du dir MEIN Vorschlag überlegt Halunke?", fragt Vaylant mit einer schneidigen Stimme, die deutlich nichts Gutes verheisst.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 01.03.2005, 22:59:28
 Igan legt Vaylant von hinten nur die Hand auf die Schulter uns sagt:

"Erst denken."

Scheinbar selbst etwas ratlos blickt er zu den Gnomen, und zuckt mit den Schultern.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 01.03.2005, 23:50:30
 Gnomisch:
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Andrigi tritt mutig aus dem Schatten der anderen hervor.

"Einen Moment, bitte, wir müssen das denke ich mal in Ruhe besprechen. Wenn ihr so freundlich wärt, etwas zurück zu treten. Dann denkt sich einfach besser. Schließlich wollt ihr doch, dass wir Euch ein gutes Angebot unterbreiten."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 02.03.2005, 03:02:54
 Vaylants Augen funkeln voller dunkler Begierde. Seine Beute in greiffbarer Nähe, wirkt er wie ein furchteinflössender Wachhund, der, wäre Igans zügelnde Hand nicht, sofort auf die Meute losgestürmt wäre. Und seine Haltung verrät nur zu deutlich, wer als erster fallen würde. Und das scheint keine leere Drohung zu sein. Igan spürt wie Vaylants Körper geradezu vor Zorn bebt, bereit jeden Augenblick loszuschlagen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 02.03.2005, 03:23:55
 
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antwortet Dirtan weiterhin in der Sprache der Gnome.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 02.03.2005, 07:37:33
 Selbst etwas verunsichtert von dem Gefühlsausbruchs Vayants, antwortet Dalaar in der Sprache der Gnome:
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Interessiert blickt Dalaar die an, die seine Worte verstanden haben, was sie von seinem Vorschlag halten.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 02.03.2005, 08:05:30
 An Evander läuft das Geschehen im Augenblick vorbei. Leicht verwirrt blickt er zwischen dem brodelnden Vaylant und der Kauderwelsch brabbelnden Fraktion hin und her. Doch bevor jemand auf die Idee kommen sollte loszuschlagen, gibt er hastig seine Meinung kund.

"Auch wenn ich keine Ahnung habe wovon ihr da redet, so bin ich dafür auf  die Forderungen oder zumindest einen Teil davon einzugehen. Es schmeckt mir zwar überhaupt nicht, aber so ist das wohl im Leben."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 02.03.2005, 09:27:34
 In der gemeinsamen Sprache fährt Andrigi an seine Begleiter gewand fort:

"Ich denke, wir können uns von den erbeuteten Orkwaffen und den Schätzen aus Maces Privattempel trennen, um Eure Forderungen zu erfüllen. Auch wenn ich ja die kostbaren juwelenbesetzen Streitkolben lieber behalten würde."

Andrigi hebt demonstrativ seine Hand hoch, während er an den Fingern abzählt, wieviele Waffen es sind.

"1 ... 2 ... 3 ... 4 Langspeere von in meinem Augen meisterhafter Qualität. 1 ... 2 ... 3 ... 4 Krummschwerter, kaum gebraucht dafür in Feuer gehärtet. Und dann die drei kostbaren juwelenbesetzten Streitkolben, die Mace in seinen Privatgemächern hatte. Vielleicht ist in ihnen ja mehr verborgen, als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Igan, Vaylant, wärt ihr so freundlich, die Dinge hier auf einen Haufen zu legen?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 02.03.2005, 18:04:13
 Wiederwillig setzt Vaylant die Gegenstände ab, doch fragen sich bestimmt die Anwesenden, kann man ihm wirklich trauen? Irgendwie scheint er wie besessen von dem Gedanken zu sein, kein Milimeter nachzugeben.Und das Ablegen der hindernden Gegestände käme ihn nur zu recht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 02.03.2005, 21:38:00
 Dalaar nickt bestätigend, als Andrigi das Ergebnis ihrer angeblichen Diskussion offenbahrt.

Jedoch lässt Dalaar seine Augen weg schon den Dingen, die gerade ausgepackt werden und wendet sich stattdessen dem Bärtigen zu. Er versucht in seinen Augen zu lesen, ob er sich damit zu Frieden geben wird...
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 03.03.2005, 09:35:38
 Als die Gruppe (größtenteils) offenbar 'einsichtig' wird, lächelt der Banditenanführer zufrieden und wirft einen Blick auf die verschiedenen Waffen.

“Na bitte, ich wusste doch, dass ihr vernünftig seid!”

Zu einem der Männer neben sich gewandt meint er dann: “Jarl, lass mich mal einen Blick auf die Waffen werfen, vor allem diese verzierten Streitkolben dort. Bring mir mal einen davon her.”

Während der Mann nach einem kurzen Kopfnicken, die Entfernung zwischen ihm und der Gruppe überbrückt, spricht der Anführer weiter.

“Jetzt haltet noch eure beiden Wachhunde dort im Zaum, dann werden wir alle heute den Abend glücklich bei einem Krug Met beenden können!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 04.03.2005, 07:25:51
 Langsam scheint sich, da die Situation sich entspannt, Dalaar ruhiger zu werden und er hofft, dass dies auch bei den anderen so ist. Sie würden ohnehin ein weiteres Mal hierherkommen...
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 06.03.2005, 10:48:05
 Jarl, ein hochgewachsener, drahtiger Mann kommt langsam einige Schritte näher und hebt die Waffen auf, welche die Abenteurer zurechtgelegt haben. Beim Anblick der juwelenbesetzten Streitkolben breitet sich ein gieriges Grinsen auf seinem Gesicht aus, wobei man sieht, dass er nur noch einen Teil seiner Zähne besitzt, was nicht unbedingt dazu beiträgt, seinen Anblick zu verbessern.

Er trägt die Waffen zu seinem Anführer und präsentiert ihm die Beutestücke stolz. Dieser mustert sie einen Moment lang und nickt dann zufrieden.

“Meine Herren, es war mir eine Freude. Ich wünsche eine gute Weiterreise.”

Mit diesen Worten verschwindet er in dem Hauseingang, aus dem er gekommen war und seine vier Bewacher folgen mit den Waffen. Nachdem er außer Sicht ist, verschwinden auch die anderen Banditen rückwärts in die Schatten der Ruinen und nach einigen Augenblicken sind nur noch ihre leisen Schritte auf dem steinernen Boden zu hören.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 06.03.2005, 11:30:56
 "Wir werden ihn wiedersehen. Aber zuerst haben wir andere Wege.
Lasst uns diese Viertel so schnell wie möglich hinter uns lassen.
"

Damit macht sich Dalaar weiter in Richtung Flussufer auf.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 06.03.2005, 12:32:39
 Evander nickt bekräftigend bei Dalaars Worten. Er schaut den Banditen noch kurz hinterher und meint in einem Anflug von Heiterkeit: "Es wäre auch zu langweilig, hätten wir sie jetzt bekämpft. Was bliebe dann noch für später?"

Mit einem aufmunternden Lächeln in Richtung des brummelden Vaylant folgt er dem Halbelfen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 06.03.2005, 15:45:56
 Vaylant beantwortet Evanders Lächeln nur mit einem düsteren, unzufriedenen Gesichtsaudruck.

"Wenn ich ihn wiedersehe, dann werde ich ihm seinen Schurrbard zu fressen geben!", meint der wuchtige Krieger halb ironisch.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 06.03.2005, 16:57:37
 Vaylants mürrische Antwort vertieft Evanders Lächeln nur. "Wenn ich mir das so vorstelle, hätte ich nicht schlecht Lust umzukehren und es mir anzusehen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 06.03.2005, 21:33:14
 Als die Gruppe das Wohnviertel verlassen hat und den Fluss entlang marschiert, auf dem Weg zu einer geeigneten Anlegestelle, wo man sie von der Stadt aus sehen kann, wird auch Dirtan sichtlich entspannter.

“Ich bin froh, dass wir das hinter uns gebracht haben, ohne dass unnötiges Leid verursacht wurde. Natürlich bin ich mir bewusst, dass diese Männer eine gerechte Strafe verdienen, aber das Risiko, ihnen die Schätze, die wir bei uns tragen in die Hände fallen zu lassen, war einfach zu hoch. Und wenn sie den Kampf beim Tempel beobachtet haben, und davon nicht so sehr eingeschüchtert waren, dass sie uns dennoch gegenübertreten würden, dann könnte ich mir vorstellen, dass sie uns einen sehr harten Kampf hätten liefern können. Zumal da sie deutlich in der besseren Position waren. Aber genug davon. Sobald wir wieder in Neu-Phlan sind, werde ich dreimal tief durchatmen, so angespannt bin ich die ganze Zeit über. Aber jetzt ist es schon etwas besser. Ich glaube wir haben es geschafft!”

Nach diesen Worten lächelt der Gnom zufrieden und marschiert weiter.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 07.03.2005, 10:05:39
 Einige Zeit später, es ist mittlerweile später Nachmittag und so langsam geht es auf den Abend zu, ist ein Teil des Barren River Ufers erreicht, von wo aus man den Hafen sehen kann, und welcher weit genug von den alten Wohnvierteln entfernt ist. Nach einigen Minuten wird auch ein Fährmann auf die Gruppe aufmerksam und holt sie schließlich herüber.

“Wir sollten gleich zum Tempel gehen,” bemerkt Dirtan.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 07.03.2005, 14:23:22
 Als der Fährmann sich gerade auf den Weg macht, antwortet Dalaar dem Gnom:

"Ihr habt recht, Dirtan. Es war besser, sie nicht zu provozieren. Wenn wir keinen Auftrag vom Tempel bekommen, könnten wir immer noch wieder hierher zurückkehren. Aber die Sicherung Neu-Phlans hat wohl im Moment den Vorrang gegenüber diesen Streitkolben. Außerdem gibt es ja noch die alte Festung, die man sich anschauen kann."

Gerade, als der Halb-Elf zu Ende gesprochen hat, legt der Fährmann an und Dalaar hilft ihm, da er wohl am wenigsten angeschlagen ist von allen.

Am anderen Ufer angekommen, pflichtet der Kleriker dem Ilmatari bei, den Tempel zuerst aufzusuchen.
"Dann können wir auch von der Vertreibung der Orks berichten und dass dennoch die Straßen in den alten Stadtvierteln noch nicht sehr sicher sind für unschuldige Bürger, aber dass ein großer Schritt in Richtung Wiedervereinigung getan wurde."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 08.03.2005, 14:49:33
 Der Weg zum Tempel ist den Abenteurern mittlerweile gut bekannt und so geht man zielsicher darauf zu. Unterwegs trifft man immer mal wieder auf das eine oder andere bekannte Gesicht, Händler, Wachen, Botenjungen oder einfache Bürger der Stadt, die man schon das eine oder andere Mal gesehen hat. Die meisten grüßen die Abenteurer freundlich im Vorbeigehen. Insgesamt scheinen die Straßen aber recht leer zu sein, insbesondere je näher man dem Tempel kommt.

Am Tempel angekommen, wird schließlich den Grund für die fehlenden Menschen in den Straßen ersichtlich. Vor dem Tempeleingang hat sich eine Menschenmenge versammelt, aus der immer wieder zornige Rufe zu vernehmen sind.

“DIEB!”

“MÖRDER!”

“HÄNGT IHN!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 08.03.2005, 15:52:20
 Fragend blickt Dalaar zuerst die anderen an, bevor er sich wieder der Menge zuwendet.

Immer noch einen fragenden Ausdruck auf seinem Gesicht, läuft er von der Gruppe weg in Richtung der Menschentraube. Dort angekommen, spricht er den ersten Menschen an, der scheinbar der gleichen Meinung ist wie all die anderen Anwesenden hier, während Igan hinter ihm sich einen Weg durch die Menschen bahnt:
"Was geht hier vor, mein Herr? Weshalb die Aufregung?"

Bevor er den Mann angesprochen hat, versucht der Kleriker Erevan Ileseres noch, einige flüchtige Blicke in Richtung Tempel zu erhaschen, wo es scheinbar etwas von besonderer Bedeutung gibt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 08.03.2005, 15:52:22
 Igan bleibt, nachdem er die letzten Minuten recht schweigsam vor sich hingebrütet hat, offensichtlich mehr als schlecht gelaunt aufgrund des Zwischenfalls mit den Banditen, abrupt stehen.

Ungläubig schaut er auf die Menschenmasse, und seufzt. Dann geht er schnurstracks darauf zu, und beginnt recht unwirsch, sich einen Weg nach vorne zu bahnen, um herauszufinden, was vor sich geht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 08.03.2005, 16:11:01
 “Sie haben einen geschnappt, der hier eingebrochen ist, um etwas zu stehlen,” erläutert einer der Männer die Situation. “Er soll auch einen Wachmann getötet haben. Hoffentlich hängen sie den Bastard!”

Nach und nach kämpft man sich durch die Ansammlung von Schaulustigen weiter vor, bis schließlich der Blick auf die Szenerie frei wird.

Vor dem Tempel steht der Bischof flankiert von zwei Paladinen. Er hat ein Langschwert in den Händen und deutet damit auf einen dunkelhäutigen Gefangenen, welcher von zwei Stadtwachen festgehalten wird, während er zu ihm spricht. Der Gefangene trägt eine Verletzung an der Seite und eine weitere am Arm. Seine Kleidung sieht ziemlich zerschlissen aus.

Einer der Paladine blickt den Bischof an und schüttelt den Kopf, woraufhin dieser mit einem kurzen Nicken antwortet.

Es dauert nur einen Moment, bis klar wird, dass es sich bei dem Gefangenen um den Halbdrow L´nyr handelt.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 08.03.2005, 16:21:02
 In Igans Rücken sieht Evander den besten Weg, um ebenfalls vor zum Tempeleingang zu gelangen. Schnell hängt er sich an ihn dran und entschuldigt sich hinter ihm bei den, durch die Rempelei aufgebrachten, Bürgern.

Am Rande der Menge angekommen, erblickt er überrascht den einstigen Weggefährten. "Ich dachte man hätte ihn eingesperrt", wundert er sich.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 08.03.2005, 16:28:23
 Auch Andrigi hat die Rückreise nach Neu-Phlan schweigend verbracht.

Jetzt schiebt er sich im Schatten von Igan, Evander und den anderen durch die Menge und versucht dabei trotz seiner kleinen Körpergröße etwas zu erspähen.

Als er realisiert, dass es hier um eine Verurteilung seines einstigen Weggefährten geht, wirkt er merklich bedrückt.

Er ist einfach viel zu unruhig gewesen. Aber nicht gefährlich.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 08.03.2005, 18:37:22
 Auch Dalaar schluckt merklich, als er aus dem "Windschatten" Igans und Evanders hervortritt und seinen ehemaligen Weggefährten erblickt.

Ihm schießen Bilder durch den Kopf, in denen er sich zurückerinnert an die damalige Zeit, als sie noch Seite an Seite in Richtung Neu-Phlan reisten.

Allerdings merkt der Kleriker, dass ihm die nötigen Worte fehlen. Er würde sich nicht gegen den Mob wenden können.
Jedoch hofft er, dass der Bischof die Gefährten erblickt und auch Dirtan, der vielleicht hinterihnen hindrein kam, sodass vielleicht das ganze hier noch ein wenig hinausgezögert werden kann.
Dennoch ertappt sich der Halb-Elf selbst dabei, nicht wirklich daran zu glauben, dass dies geschehen könnte.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 08.03.2005, 20:14:48
 Vaylant drückt recht schroff einige der Einwohner zur Seite, so dass er besser sehen kann. Dann erblickt er den dunkelhäutigen.

Auf den ersten Blick scheint dieser ein Drow zu sein und dementsprechend reagiert Vaylant.
"Bei allen Dämonen!", wirkt er deutlich aus der Fassung.
"En Drow?....Ihr kennt einen Drow?"

Dann drückt er sich weiter schroff durch die Menschenmenge, bis er einen genauen Blick auf dessen Gesicht werfen kann. Kurz bleibt der Kriger stehen und dann packt er ein gefaltetes Stück Papier aus seiner Rüstung hervor. Er blickt abwechselnd auf das Papier und wieder zum Halb-Drow. Mittlerweile hatte sich der Krieger weit genug vorgearbeitet, trotzt wehementen Protesten, sodass er unweit von dem Dunkelhäutigen steht. Dannblickt er ein letztes Mal auf sein Papier und richtet seine Stimme zum Bischoff:
"Mylord, was hat er angestellt?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.03.2005, 02:20:48
 Als Vaylant sich näher an die Tyranhänger und den Gefangenen heranbewegt, wendet sich einer der beiden Paladine ihm zu und versperrt ihm den Weg.

“Tut mir leid, der Bischof ist zur Zeit nicht zu sprechen. Treten sie zurück, bitte.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 09.03.2005, 08:30:54
 Noch immer blickt der Halb-Elf abwechselnd zwischen L'nyr und dem Bischof hin und her, dann vor zu den beiden Paladinen und zu Vaylant.

Auch Dalaar bewegt sich jetzt nach vorne, jedoch wagt er sich nicht so weit wie Vaylant. Mit suchenden Augen durchforstet er die Menge, wo Dirtan bleibt. Der Anblick des Gnomes, so hofft der Kleriker, würde die ganze Sache ein wenig aufschieben.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 09.03.2005, 08:46:20
 Igan tritt an Vaylant vorbei und richtet das Wort an den Paladin:

"Bitte, Bruder, erlaubt mir ein Wort. Ich kenne diesen Mann. Ich..." - er schaut auf L'nyr und schüttelt traurig mit dem Kopf - "..hätte zwar nicht gedacht, das es soweit kommt, doch wundert es mich nicht. Doch bitte erklärt Euch. Was geht hier vor sich?"
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.03.2005, 14:47:10
 Als Vaylant nun noch von weiteren Gruppenmitgliedern unterstützt wird und man ihm erläutert, dass man den Gefangenen sogar kennt, lässt sich der Paladin zumindest dazu verleiten, die Sache zu erläutern.

“Er war von der Stadtwache eingesperrt, weil er vor einigen Tagen hier in der Stadt jemanden mit der Waffe angegriffen hat. Damit er zur Vernunft kommt, blieb er ein paar Tage in seiner Zelle. Kürzlich hat man ihm angeboten, einige kleinere Aufgaben für den Stadtrat zu erledigen, um so seine Schuld zu begleichen. Nun wurde er aber erneut geschnappt, als er in den Tempel eingebrochen ist, um von dort etwas zu stehlen, wobei er einen Wachmann schwer verletzt hat. Zum Glück konnte dem Mann noch rechtzeitig geholfen werden. Das Ganze ist erst vor Kurzem geschehen. Und der Bischof ist gerade dabei, eine gerechte Strafe festzulegen.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 09.03.2005, 15:53:43
 Betrübt mustert Evander den Halbdrow. Irgendwie hatte er ihn trotz seiner rüden Art gemocht. Die Arme vor der Brust verschränkt, wartet er nun das Urteil des Bischofs ab.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 09.03.2005, 15:58:10
 "Wenn der Bischof die Strafe festlegt, dann wird sie ja sicherlich nicht gleich ausgeführt, oder?"

Noch immer sieht Dalaar den Halb-Drow am Boden knieen und ihm fällt plötzlich ein, dass er selbst, genau wie dieser, ein Halbblut ist, wenn auch im Moment in einer günstigeren Position.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 09.03.2005, 15:59:55
 Auch Dirtan und Zedrick beobachten das Geschehen nur. Als Ilmatari ist Dirtan Tyr ebenso zu Gehorsam verpflichtet, wie seinem eigenen Gott, und er vertraut offenbar darauf, dass der Bischof Gerechtigkeit walten lassen wird.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 09.03.2005, 16:11:53
 Igan nickt und schaut weiterhin auf den Halbdrow, der sich sein Reiseziel so ungünstig gewählt hat.

"Er hatte seine Chance", sagt er schließlich mit hartem Unterton in der Stimme. "Für das, was folgen wird, sind wir nicht verantwortlich."

Und zu Dalaar gewandt fügt er an:"Doch, ich denke, das wird sie. Ich kenne mich nicht so gut mit den Gesetzen aus. Doch macht Euch auf eine harte Strafe gefasst."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 09.03.2005, 16:24:46
 "Wohl wahr, wohl wahr, Igan. Die Menschen sind immer recht schnell in ihren Entscheidungen."

Ohne eine weitere Regung beobachtet Andrigi so gut es geht das Geschehen.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 09.03.2005, 19:21:59
 "Er heisst doch nicht etwa L`nyr Schwarzfuss?", Vaylant hebt das zerknitterte Papier zu einem der Paladine, so dass er es dem Bischoff weiter reichen kann. Seine Miene scheint nicht nun nicht mehr wirklich überrascht.

Ein kurzer Blick darauf konnte ein Bild und etwas darunter Geschriebenes entdecken.

So als würde Vaylant gerade das vorlesen spricht er laut:

"Gesucht im Wirkungs- und Zugehörigkeitsbereich Mulmasters, wegen merfacher Tempelschändung, Diebstahl, Schwerer Diebstahl, mehrfacher Ausbruch, Bedrohung und Verlezung von Mulmasterwachen. Belohnung ausgesetzt auf 100 GOLD. LEBEND für weiteren Verhör nötig beim Hauptmann der Wache abzuliefern."

Dann macht er eine kurze Pause,
"Ich habe als ehemaliger Mulmasteraner Schwertmann erfahren, warum man diesen Aal lebendig will. Die Tempelschätze, die er  gestohlen hatte sind immernoch verschwunden. Trotz bisheriger verschiedenster Verhörmetoden, blieb der sogenannte Aal immer standhaft. Bischoff, überlegt zuerst im Namen der anderen Tempel, bevor ihr ihm eine Strafe auferlegt, bei der er sein Geheimniss mit ins Grab nehmen würde."
"Tyrs Tempel wurde auch entweiht, sowie Mystras, Masks, und so einige andere."
, gerade bei Masks Namen musste der Krieger etwas grinsen und das zu Recht. Ein Dieb, der die Göttin der Gauner und Halunken bestolen hat.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Igan am 10.03.2005, 02:02:40
 "Ihr müsst Euch vertan haben. Dieser arme Teufel ist zwar hinterlistig, aber zu nichts Höherem fähig", kommentiert Igan das Spektakel trocken. "Aber ich würde die 100 Gold bezahlen, damit ihm hier Gerechtigkeit widerfährt", fügt er an, spöttisch lächelnd. "Er scheint ja ein GANZ gefährlicher zu sein."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.03.2005, 11:38:15
 “Das war ich nicht!” beteuert L´nyr, als ihm die neuen Vorwürfe vorgetragen werden. “Das muss ein anderer sein, den ihr sucht. Ich war noch nie in Mulmaster.”

Der Bischof blickt den Halbdrow eindringlich an, nickt dann und sagt: “Er spricht die Wahrheit. Zumindest in diesem Punkt.”

Der andere Paladin bestätigt dies nach kurzem Zögern.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 10.03.2005, 12:27:37
 Schon bei Vaylants Worten hat Evander leicht die Stirn gerunzelt, ob der weitreichenden Anschuldigungen. Nun aber scheint er vollends verwirrt. "Zwei verschiedene L'nyrs, die beide Tempel ausrauben!? Das klingt für mich höchst merkwürdig. Seid Ihr sicher den Richtigen zu haben?", ruft er erstaunt aus.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.03.2005, 14:12:36
 “Was die Anschuldigungen hier in Neu-Phlan angeht, so sind wir sicher, denn er wurde gerade im Tempel beim Einbruch aufgegriffen,” zerstreut der Paladin die Verwirrungen. “Was die andere Sache angeht, weiß ich auch nicht, was es damit auf sich hat.”

Nachdem wieder ein wenig Ruhe eingekehrt ist, fährt der Bischof fort.

“Der Rat von Neu-Phlan hat Dir im guten Willen eine Chance gegeben, doch Du wolltest unseren guten Willen nicht annehmen. Mir bleibt nichts anderes übrig, als Dich dieses Mal zu verurteilen. Im Namen des Gerechten und in meiner Pflicht als Ratsmitglied von Neu-Phlan spreche ich Dich, L´nyr, hiermit schuldig. Wegen des Betrugs und Verrats, wegen des verübten Einbruchs und wegen des zweifachen unprovozierten Angriffs innerhalb von Neu-Phlan verurteile ich Dich zum Exil. Du wirst beim Morgengrauen aus der Stadt verbannt und solltest Du jemals wieder einen Fuß nach Neu-Phlan setzen, wirst Du Deine Zelle nicht noch einmal verlassen. Schafft ihn weg und seht zu, dass das Urteil vollstreckt wird!”

Begleitet von einem der beiden Paladine schleifen die Wachen L´nyr in Richtung der Wachkaserne fort, wo sich auch die Gefängniszellen befinden. Die Menge scheint ein wenig enttäuscht ob des relativ milden Urteils, aber sie wissen es besser, als dies allzu lauthals zu verkünden.

Der Bischof dreht sich nocheinmal zu den Abenteurern um und nickt ihnen kurz zu.

“Ich nehme an, ihr seid hier, um mich zu sprechen? Dann folgt mir.” Damit macht er sich begleitet von dem zweiten Paladin auf, zurück in den Tempel.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 10.03.2005, 14:17:54
 Zwar sieht Evander noch nicht vollkommen überzeugt aus, aber ihm ist auch die Erleichterung anzumerken, dass sich Igans Prognose nicht erfüllt hat. Er schüttelt leicht den Kopf, wie um die Gedanken an dieses Ereignis aus eben jenem zu vertreiben und folgt dem Bischof.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Vaylant am 10.03.2005, 14:43:19
 Vaylants Reaktion auf dieses Urteil ist absolute Verwirrung. Dann fasst er sich wieder.

"Mylord, wenn Ihr gestattet, ich möchte Euch kurz unter vier Augen sprechen." Sein Blick wandert zum Halb-Drow. Er schien dem Halbblut nicht so schnell seine Aussagen abzukaufen.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 10.03.2005, 15:02:31
 “Gut, dann kommt mit in mein Schreibzimmer. Ihr wartet bitte kurz, wir sind gleich zurück.”

Dann verschwindet der Bischof zusammen mit Vaylant in seinem Zimmer, während der Rest der Gruppe noch im Vorraum des Tempels bleibt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 10.03.2005, 18:23:25
 Dalaar atmet ein wenig auf, dass er nicht Zeuge einer richterlichen Verurteilung zur Todesstrafe hatte beiwohnen müssen.

Dann wendet er sich an die anderen:
"Ich hoffe, der Halb-Drow wird diesmal seine Lektion lernen.
Jedoch zu dir, Igan. Du bist immernoch verletzt. Bevor wir den Tempel betreten will ich nochmals die Macht meines Gottes erbeten, dass ich deine Wunden ein wenig heilen kann. Wir werden heute, denke ich, nichtmehr sonderlich viel unternehmen. Dann lasst uns wenigstens nicht unser Blut auf diesem Boden tropfen.
", fügt der Kleriker mit einem Lächeln an.

Bevor sie die Stufen zum Tyr-Tempel betreten, erbittet Dalaar kurz nochmals die Kraft seines Gottes, um Igans Wunden zu heilen, der mit Zedrick noch am schwersten verwundet zu sein scheint.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.03.2005, 08:35:05
 “Ich hoffe der Bischof kann uns dabei helfen, herauszufinden, was diese ganzen Gegenstände für eine Magie in sich tragen,” sagt Dirtan, während die Gruppe noch auf dessen Rückkehr wartet. “Er hat hier in der Stadt sicher gute Kontakte. Vielleicht könnt ihr, Andrigi, ja auch dabei mithelfen. Wenn wir ersteinmal wissen, was das alles ist, was wir bei uns tragen, dann werde ich euch einen anständigen Anteil davon abgeben, ehe ich mich auf den Rückweg mache. Ohne eure Hilfe wäre ich niemals soweit gekommen und die Tempelschätze würden weiter dort schlummern oder irgendwann in falsche Hände fallen. Habt vielen Dank!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 11.03.2005, 13:04:05
 Anfangs scheint der Kleriker dem Gnom nicht zugehört zu haben.

Nachdem er Igans Wunden geheilt hat, sind seine Gedanken wohl ein wenig abgedriftet und wieder zu dem Halb-Drow gekehrt...
Was ihn wohl dazu getrieben hatte...

Dann reißen Dirtans Worte den Halb-Elf aus seinen Gedanken.

"Auch wenn es keine Tat zu Gunsten meiner Gottheit war, bin ich froh, den Anhängern Banes einen Schlag versetzt zu haben." meint der Kleriker freundlich.

"Wir haben in der Tat viele Dinge mitgebracht aus dem alten Viertel. Und wir müssen dem Bischof berichten, dass noch immer Räuberbanden durch die Straßen ziehen, wobei die Gefahr der Orks gebannt sein dürfte.

Vielleicht...
" fügt er nach kurzem Überlegen an, "hat er auch wieder eine neue Aufgabe für uns. Schließlich müssen wir keine schwereren Wunden auskurieren und wir müssten eigentlich nur uns ein wenig heilen. Was meint ihr?"

Tatendrang leuchtet in Dalaars Augen auf, als er von weiteren Abenteuern spricht.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 11.03.2005, 13:26:03
 Nach wenigen Minuten kehrt der Bischof mit Vaylant zusammen zurück zu den anderen.

“Lasst mich euch in den Hallen des Gerechten willkommen heißen. Auch in dieser hektischen Zeit sollte man nicht vergessen, die Formen zu wahren. Wie ich sehe, gab es auch bei euch einige Auseinandersetzungen, und ihr kommt mit vollen Händen zurück. Darf ich annehmen, dass euer Ausflug mit Erfolg gekrönt war? Erzählt bitte, was ihr herausgefunden habt!”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 12.03.2005, 15:51:12
 "Es bedeutet mir viel, diese Dinge wieder an ihrem rechtmäßigen Platz zu sehen. Solche Kunstwerke verdienen es nicht in Verstecken zu verstauben oder gar von den Orks entdeckt zu werden. Möget Ihr sicher mit ihnen heimkehren", antwortet Evander dem Gnom.

Daalars letzte Aussage zaubert ein Grinsen auf Evanders Gesicht und er will gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als der Bischof zurückkehrt. So beschränkt er sich auf ein kurzes Nicken bevor er dem Tempeloberhaupt antwortet.

"Ja, Euer Gnaden, wir waren erfolgreich. Nachdem wir übergesetzt hatten konnten wir die Wachen der Orks ausschalten und uns unbemerkt dem Tempel nähern. Im Tempel selbst kam es erneut zu einem Kampf, der wohl unsere Anwesenheit verriet. Der Rest der Orks ließ uns jedoch in Ruhe. Wahrscheinlich hofften sie, dass wir ihnen die Schätze auf einem silbernen Tablett servierten. Sie hatten zu unserem Glück nicht bedacht, dass uns die magischen Gegenstände, die im Tempel versteckt waren, einen Vorteil verschaffen würden. Dieser war dann auch groß genug, um uns nach einem harten Kampf, bei dem auch ihr Anführer namens Mace sein Leben verlor, den Sieg zu bescheren. Außer einem alten blinden Ork den wir laufen ließen, ist keiner mehr am Leben."

Kurz lässt Evander das Gesagte wirken, bevor er fortfährt.

"Obwohl die Orks nun vertrieben sind, lauern weiterhin Gefahren in diesem Teil der Stadt. Als wir uns auf dem Rückweg befanden, gerieten wir in einen Hinterhalt von Banditen. Auch wenn diese nicht die Wildheit der Orks besaßen, so mußten wir ihnen doch einen Teil der Beute überlassen. Die wahren Schätze Ilmaters haben wir aber vor ihnen retten können. Der Anführer dieser Bande machte auf mich einen recht intelligenten Eindruck. Was er plant, nun da auch er die Bedrohung durch die Orks los ist, vermag ich jedoch nicht zu sagen. Nur dass sich Ihr und die anderen Herren der Stadt irgendwann mit ihm befassen werden müssen."

Fragend blickt der Barde seine Gefährten an, ob er auch nichts ausgelassen hat.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 12.03.2005, 19:51:38
 Als der Bischof wieder erscheint verstummt der Kleriker und wartet ab, während Evander ihm Bericht erstattet.

Schweigend wartet der Halb-Elf, bis der Mensch zu Ende gesprochen hat.

"Ich vermute, dass diese Räuberbande wohl damit beginnen wird, jetzt den Tempel zu besetzen. Sie scheinen ihn schon einst durchsucht zu haben, doch ohne Erfolg. In dem Tempel hätten sie ein sicheres Verseck, welches nur schwerlich von außen angreifbar ist. Vermutlich muss man sehr schnell gegen sie vorgehen, wenn sie sich nicht dort schon eingenistet haben, was ich vermute."
fügt der Kleriker noch an.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 14.03.2005, 09:57:20
 Der Bischof hört sich die Schilderungen genau an, die Evander und die anderen ihm berichten. Erst als niemand mehr etwas hinzuzufügen hat, spricht er selbst.

“Das sind fantastische Neuigkeiten. Ich hatte kaum gewagt, daran zu glauben, dass es so schnell gehen würde, den Tempel wieder unter Tyrs Banner zu sehen, doch ihr habt uns Hoffnung gegeben. Der Moment scheint zum greifen nahe! Die Kirche Tyrs steht jetzt schon tief in eurer Schuld und wir werden dafür sorgen, dass es euch nicht an Unterstützung mangelt, sofern wir diese bieten können. Ich werde euren Erfolg auch dem Rat berichten. Wie ihr sicher wisst, gibt es eine Ausschreibung, welche sich mit der Befreiung einzelner Stadtvierteln Phlans befasst, und auch wenn das Hauptaugenmerk auf den inneren Bereichen liegt, so bin ich doch sicher, dass die anderen Ratsmitglieder mir beipflichten werden, dass auch der Tempelbezirk darunter fällt. Die Wohnviertel natürlich auch, wobei wir beim nächsten Punkt wären. Wenn ihr Interesse habt, eure Arbeit dort zu beenden, ich würde es sehr begrüßen, wenn jemand sich des geschilderten Problems mit der Räuberbande annehmen könnte. Und ihr scheint geradezu prädestiniert zu sein für diese Aufgabe.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 14.03.2005, 10:37:04
 "Das denke ich auch, denn mit diesen Banditen haben wir noch einen Fuchs zu häuten, wie wir Gnome sagen. Aber wir sollten es nicht überstürzen und uns erstmal ausrüsten und die geretteten Schätze näher in Augenschein nehmen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 14.03.2005, 13:26:11
 Dirtan meldet sich schließlich auch nocheinmal zu Wort.

“Ich habe euch ja schon mehrfach meinen Dank als Vertreter der Kirche Ilmaters ausgedrückt, aber eure Taten sollen auch nicht ohne Gegenleistung bleiben. Sehr geehrter Herr Bischof, ihr habt sicherlich die besseren Kontakte hier in Neu-Phlan. Wir haben einiges an magischen Schätzen aus dem Tempel bergen können. Seht ihr eine Möglichkeit, die Macht und Funktionsweise derer zu ergründen? Ich würde diesen tapferen Streitern gern einen Teil davon als Gegenleistung für ihre große Hilfe überlassen.”

Der Bischof antwortet darauf: “Es gibt einen Magier von gewissem Rang hier in der Stadt, sein Name ist Denlor und ich bin sicher, dass er für die nötigen Unkosten bereit wäre, tatkräftig bei der Identifizierung mitzuhelfen. Ich werde das gern in die Wege leiten.”
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 14.03.2005, 13:49:53
 "Ich hatte bereits die Freude, die Bekannschaft des Herrn Denlor zu machen. Er würde uns mit Sicherheit behilflich sein, aber auch ich kann uns Erkenntnisse über bis zu 7 verschiedene Gegenstände an einem Tag bringen. Vorrausgesetzt, wir können die nötigen Perlen erwerben. Am Hafen gibt es jemanden, der Muschelschmuck verkauft, der kann uns helfen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 14.03.2005, 13:51:07
 Bischof Braccio empfiehlt sich nocheinmal für einige Minuten, um zwei Schreiben aufzusetzen. Nach einer Weile kehrt er mit zwei versiegelten Schriftstücken zurück. Eines davon überreicht er Dirtan, das andere Igan.

“Bringt diesen Brief zu Magister Denlor, Dirtan, ich bin sicher, dass er euch die nötige Hilfe zukommen lassen wird, wenn er dies liest. Die Tempelschätze könnt ihr in meiner Obhut belassen, ich werde persönlich dafür Sorge tragen, dass sie stets unter bester Bewachung stehen. Nocheinmal wird uns soetwas wie mit diesem L´nyr sicher nicht passieren.” Dann wendet er sich den Abenteurern zu. “Und das andere Papier bringt zur Ratskammer, dort wird man euch die Belohnung für die Befreiung des Tempelbezirks auszahlen, eintausend Goldmünzen.”

Mit der Aufbewahrung der Tempelschätze im Tyrtempel erklärt sich Dirtan einverstanden und übergibt den Teil, den er bei sich trägt, vor allem die äußerst wertvollen Statuetten, dem Bischof.

Der Ilmatari nimmt dann auch das Schriftstück entgegen, welches der Bischof ihm angeboten hat, und verstaut es sorgfältig.

“Wo finde ich denn diesen Magister Denlor?”

Dabei blickt er Andrigi an, der gerade davon erzählt hat, dass er den Magier schon kennt.
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Andrigi am 14.03.2005, 13:52:11
 "Ich begleite Euch gern zu seinem Turm. Folgt mir."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Sa'Ro'Dalaar am 14.03.2005, 14:13:51
 Auch Dalaar übergibt dem Bischof die gnomischen Gegenstände, die er verstaut hatte.

"Wenn ihr nichts dagegen einzuwenden habt, Igan, würde ich euch gerne zum Rat zubgleiten. Ich bin mir sicher mit der Magie, wie diese beiden Magier sie anwanden, nicht viel am Hut zu haben.

Dann können wir uns auch gleich informieren, ob sonst noch Aushänge getätigt wurden oder ob wir uns zuerst den Räubern zuwenden sollten.
"

 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Evander am 14.03.2005, 15:02:12
 "Die Banditen werden sich sicherlich auf ein Wiedersehen mit uns freuen, wie auch einige von uns.", meint Evander und grinst kurz in Vaylants Richtung. "Aber gönnen wir uns und ihnen ein paar Tage Ruhe, damit sie auch Gelegenheit haben, sich an ihrer Beute zu erfreuen."

Als sich die Gruppe vom Bischof verabschiedet, schließt sich Evander ohne zu zögern den beiden Gnomen an. "Ihr schwärmtet erst neulich von diesem Magier. Da hatte ich meinen Kopf noch voll mit anderen Dingen, aber jetzt will ich ihn doch gerne kennenlernen."
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 15.03.2005, 10:45:15
 Andrigi führt Dirtan und Evander zu dem Turm des Magiers Denlor, welcher sich im Nordosten des ziviliserten Stadtbereichs befindet.

Der schon etwas ältere Mensch mit den etwas zerzausten grauen Haaren und dem wirren Bart öffnet den Dreien und nachdem er den Brief des Bischofs gelesen hat erklärt er sich auch bereit, bei der Identifizierung mitzuhelfen, allerdings erst am nächsten Tag, an diesem Abend hat er schon anderes geplant. Tatsächlich bestitzt er sogar einen Zauberstab, der in der Lage ist, die gewünschten Informationen zu erlangen, was die Notwendigkeit Dutzende von Perlen aufzutreiben etwas mindert.

Der alte Mann wirkt zwar etwas seltsam, wenn man ihn sich so betrachtet, aber im Gespräch erscheint er doch ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Und er versteht offensichtlich auch einiges von der Magie. Und auch wenn das Schreiben des Bischofs ihm sicherlich eine angemessene Entlohnung für seine Arbeit zusichert, wirkt er eher hilfsbereit als gierig. Zumindest ist das der Eindruck, den die Drei von ihm gewinnen.


In der Zwischenzeit haben sich Dalaar und Igan zusammen mit Vaylant und Zedrick bei der Ratshalle eingefunden. Sie treffen zwar zu dieser späten Stunde keines der Ratsmitglieder mehr an, doch der Rezeptionist händigt ihnen, nachdem er die Echtheit des Bischofschreibens überprüft hat, zehn kleine Säckchen á einhundert Goldmünzen aus und bedankt sich höflich für ihren eifrigen Einsatz zum Wohle Phlans.


Die Anstrengungen des Tages führen dann aber doch dazu, dass sich alle bald schon im Gasthaus einfinden, nur Dirtan bleibt im Tempel, wo er eine Schlafzelle bezogen hat, um den Tag endlich ausklingen zu lassen.


Zedrick wirkt in der Stadt insgesamt etwas nachdenklich, auf Nachfragen seines Vetters hin beteuert er aber, dass alles in Ordnung sei, er müsse nur einige Zeit allein mit seinen Tieren verbringen und draußen im Freien, daher verabschiedet er sich wieder einmal, um Neu-Phlan zu verlassen und um erst am nächsten Tag zurückzukehren.
 
Titel: [IC] Kapitel IV
Beitrag von: Thanee am 15.03.2005, 10:45:51
 Fortsetzung...