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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Die brennende Plage => Thema gestartet von: Sapsch2005 am 25.04.2010, 15:37:15

Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 25.04.2010, 15:37:15
Das Dorf Kochak liegt in einem großen Tal, welches von einer kleinen Bergkette umschlungen ist. In den Hügelketten gibt es viele Stollen, da eine Menge Eisen dort zu finden ist. Es ist ein windiger Tag. Die Sonne blickt ab und zu zwischen den Wolken hindurch. Richtig warm ist es jedoch nicht.

Als Kratzer das Ortsschild von Kochak sieht, zieht er sich den Mantel enger zu, streicht sich eine graue Strähne zurück unter den breiten Filzhut. Nur ein weiteres verschlafenes Örtchen auf seiner Reise, denkt er sich und lenkt seine Schritte weiter in Richtung der erst besten, mehr oder weniger einladenden Behausung. Mit souveränen Schritts betritt er die Taverne.

Ein etwas dickerer Mensch begrüßt den Neuankömmling: "Willkommen in meiner Taverne!" Er deutet in den Raum hinein. "Nehmt Platz!"
Die Taverne selbst ist nicht gut gefüllt. Der rustikalen Einrichtung sieht man an, dass die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Sehr groß ist sie nicht, aber genug Platz für knapp 30 Menschen. Eine Bedinung huscht zwischen den Tischen hin und her. Die Elfin, die die Gäste bedient, bekommt im Vorbeilaufen einen Klapps auf den Hintern vom Wirt. Sie funkelt ihn bösean, als sie erneut vorbeihuscht. "Nochmal und ich gehe zu Deiner Frau!" sagt sie. " Dann ist die Küche dicht!"
Kratzer setzt sich an einen Tisch und bekommt prompt Essen und Trinken hingestellt.


In der Taverne sitzt bereits Nithavela, zurückgelehnt auf ihrem Stuhl betrachtet sie die Überreste ihres Mittagessens. Vor ihr auf dem Tisch steht eine Karaffe mit Wasser, die halb geleert wurde. Die junge Priesterin hatte sich entschlossen, in dem Städtchen ein wenig von ihrer Wanderschaft zu pausieren, vielleicht ein paar Kranke zu behandeln, um ihre Reisekasse aufzustocken.

Außerhalb des Dorfes stapft Laurana  mißmutig neben ihrem Muli her.
"Geh ins Dorf und kaufe Lebensmittel ein!" Dabei wußte Roxana genau, daß sie die Nähe dieser Siedlung nicht mochte. Hier liegt an jeder Ecke Eisen herum, dessen Ausstrahlung Laurana immer wieder ein ungutes Gefühl der Gefahr beschert. Aber letztendlich hat ihre Meisterin Recht. Es ist Zeit, die Speisekammer mal wieder aufzufüllen. Wie immer steuert sie zuerst das Gasthaus an, um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Außerdem braucht sie noch ein Zimmer, denn der Wirt braucht immer ein paar Tage, um alles zusammenzustellen. Sie öffnet die Tür und schaut sich nach ihm um.

Mei ist jetzt schon lange unterwegs. Es war eine erschöpfende, aber ereignislose Reise von ihrem Heimatland hierher.
Endlich kommt sie an eine größere Siedlung.
"Kochak...", liest sie halblaut das Ortsschild. Dieser Ort scheint ihrer Vorstellung zu entsprechen: Ein gewöhnliches Menschendorf, aber auch mit Einwohnern anderer Völker.
Nachdem sie den Ort betreten hat sucht sie zielstrebig das nächstbeste Gasthaus. Dies wird der beste Ort sein um mit Leuten ins Gespräch zu kommen und etwas über fremde Kulturen zu erfahren. Sie tritt ein und sucht einen freien Tisch.

Lange hat er gewartet, bis sein Dienst in der Armee endlich beendet war und er seinen Abschied nehmen konnte. Nun als Krieger ausgebildet sucht Thon die Herausforderungen seiner Welt und die Macht und Kraft sich diesen stellen zu können. Während dieser Reise kommt er an dem Dorf Kochak vorbei. Da der Tag schon lang war beschließt Thon in dem Dorf einzukehren und im dem Gasthof unterzukommen.

"Ich hoffe, dass ich jetzt endlich die Gelegenheit habe, mal in seine Taschen zu schauen." Damian verfolgte den Mann mit den klimpernen Taschen schon einen ganzen Tag lang. Der hat keine Pause gemacht auf dem Weg. Nun folgt er ihm in die Taverne. Vielleicht jetzt... Doch der Mann verschwindet in den oberen Etagen, ohne den Wirt auch nur anzugucken. "Mist!" sagt der Schurke, "soviel dazu..." Er setzt sich an den Tisch und bestellt sich ein Bier...
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 03.05.2010, 14:27:34
Nachdem sich die Leute daran gemacht haben, zu essen und zu trinken, kehrt ein wenig Ruhe ein. Es ist nichts weiter zu hören, als Gemurmel und Geschmatze. Niemand scheint sich für irgendwen zu interessieren.

Dann kommt ein Bote herein: "Ich suche Rammak!" "Der Wirt ist in der Küche." sagt die Elfe und deutet auf die Holztür in der Ecke. Der Bote macht sich auf den Weg in die Küche.
Ein kurzer Schrei ist zu vernehmen: "Nein, nicht er auch noch! Ich habe ihm gesagt, dass er den Ort verlassen soll. Ich habe es ihm gesagt."
Der dicke Wirt kommt aus der Küche und klettert auf einen Tisch: "Hört mal alle her! Der Bürgermeister von Duvik's Pass, mein Bruder, benötigt Hilfe. Erst waren es Kobolde. Nun scheint aber noch ein Fluch über das Dorf zu liegen! Wer hilft? Bitte!"
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 03.05.2010, 14:39:35
Mit einem leicht verwirrten Blinzeln blickte die junge Wasserpriesterin zu dem rufenden Wirt auf. Kobolde? Flüche? Das klang sehr seltsam. Sie beschloss, erst mal einen Moment abzuwarten und die anderen zu beobachten. Erwartete der Mann wirklich, dass sich die Menschen darauf melden würden? Sicherlich, sie war mehr als nur eine einfache Heilerin, wie sie sich selbst meistens vorstellte.. Aber alleine gegen einen Fluch?
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 03.05.2010, 20:21:48
Als Kratzer das Wort Kobolde hört, blickt er von seinem Essen auf. Mit einer Hand fährt er sich übers Kinn und kneift dabei die Augen zusammen. Die Aussicht auf ein paar zu tötende Kobolde klingt verlockend - mal sehen was ich aus der Situation herausschlagen kann!
Mit einem Schwung legt er beide Beine auf den Tisch, lehnt sich im Stuhl weit zurück und mustert den Wirt für einen Moment, ehe er die Stimme erhebt: "Lasst zuerst die Taler sprechen, ehe meine Taten folgen können!"
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 04.05.2010, 13:40:35
Rammak sieht den Schreihals an. "Das dachte ich mir, dass mit Geld die Aufgabe leichter wird..." Er schmunzelt. "Wisst Ihr, junger Freund, der Bürgermeister ist auch der Reichste im Dorf. Für die Rettung seiner Stadt werdet Ihr bestimmt belohnt."

Er mustert den Raum. Er war froh, den ersten an Land gezogen zu haben. Das wird vielleicht auch andere überzeugen. denkt er. "Nun?" fragt er wieder in die Runde, "wer folgt dem Tapferen?"
Titel: Story
Beitrag von: Mei am 05.05.2010, 12:06:26
Nach einigem Überlegen hebt Mei die Hand.
"Ich werde mitkommen.", sagt sie ruhig und bestimmt. Sie erhofft sich, dabei viel über die Gegend zu erfahren, und an den Leuten, mit denen sie zusammen arbeiten wird, kann sie Kommunikation mit völlig Fremden üben.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 05.05.2010, 12:14:02
Kratzer schaut sich die junge Elfin genauer an und winkt sie zu sich an den Tisch. Konkurrenz? Mal sehen was sie so auf dem Kerbholz hat.
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Beitrag von: Nithavela am 05.05.2010, 12:41:23
Eine Weile betrachtete Nithavela schweigend die Beiden, die sich schon gemeldet hatten. Nun, der kleine Umweg würde wohl nicht schaden, und immerhin war sie ja in die Welt gezogen, um etwas zu erleben, und nicht um neben an zu stehen. Schweigend erhob sie sich und setzte sich mit ihrem Wasserglas an Kratzers Tisch.
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 05.05.2010, 13:30:34
Rammak steigt vom Tisch herunter. Noch einmal richtet er das Wort an alle. "Bitte! Das hier ist kein Scherz! Es gibt Leute, die Hilfe brauchen von jungen tapferen Abenteuern! So wie diejenigen, die an diesem Tische dort sitzen!" Er deutet mit langem Arm auf die drei Leute, die zugesagt haben. Er seufzt kurz. "Bitte" , sagt er, "bitte helft Ihnen und uns. Ein ganzes Dorf braucht Hilfe."
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Beitrag von: Laurana am 05.05.2010, 16:44:45
Laurana schaut sich den Auftritt an, dann fragt sie: "Um was geht es denn? Das muß ich schon wissen, bevor ich Dir helfen kann."
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Beitrag von: Thon am 06.05.2010, 14:26:36
"Also guter Mann, es haben sich einige Leute gemeldet die bereit sind, dir in deiner Notlage zu helfen. Nun musst du uns sagen, worum es dabei geht, denn hier sitzen löst kein Problem."
Thon hofft, mit den Worten den Mann soweit beruhigt zu haben, das er endlich mit dem Problem rausrückt.
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 06.05.2010, 14:57:37
"Also gut..." Der Wirt Rammak setzt sich schwerfällig auf einen Stuhl und artmet dabei laut aus. "Im Dorf meines Bruders wird viel Eisen aus den Bergen abgetragen. Er ist nicht nur der Bürgermeister, nein, ihm gehört auch ein Großteil der Minen." Er blickt in die Runde. "Seit Wochen jedoch, scheint ein Fluch über dem Dorf zu liegen. Die Leute haben Angst und fliehen, weil andere krank werden. Die Minenarbeiter, die sich noch zur Arbeit trauen, kommen teilweise nicht mehr aus den Höhlengängen zurück. Niemand weiß so recht warum."
Er steht auf und sagt mit leiser Stimme, die nicht wirklich zu diesem massigen Menschen passt: "Mehr weiß ich nicht. Bitte, helft den Leuten und meinem Bruder. Die Reise ist nicht allzu weit und der Weg leicht zu merken."
Er schaut auf dem Boden und wirkt im Gegensatz zum anfänglichen Aufruf sichtlich geknickt.
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 06.05.2010, 15:04:42
"Über was für Krankheiten sprechen wir?" Fragte Nithavela, das erste Mal ihre Stimme erhebend, seit sie sich für das Essen bedankt hatte, dass ihr gebracht wurde. Sie lehnt sich locker an die Rückenlehne des Stuhls und betrachtete den Wirt nachdenklich. Als Heilerin war sie durchaus in der Lage, mit einigen Krankheiten fertig zu werden. Aber das klang jetzt im ersten Moment recht dramatisch.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 06.05.2010, 16:20:00
"Und wo und vor allem wer ist der Feind?" fügt Kratzer den Überlegungen hinzu.
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Beitrag von: Sapsch2005 am 07.05.2010, 10:24:12
"Das kann ich Euch nicht sagen." Rammak deutet auf sich und schüttelt mit dem Kopf. "Ich bin seit Wochen nicht mehr dagewesen. Ich bringe Euch natürlich hin. Ich will ja auch wissen, wie es meinem Bruder geht." Er stützt die Ellenbogen auf den Tisch. Er riecht ein bisschen streng nach Alkohol, sodass man vermuten muss, er hilft den Gästen bei der Vertilgung seiner eigenen Ware.

"Wenn jemand weiß, wie es im Dorf aussieht, dann nur die Leute dort." fährt er fort. "Der Bote ist nur ein befreundeter Händler gewesen, der gar nicht erst ins Dorf gegangen ist, sondern sich außerhalb mit meinem Bruder traf."
"Helft Ihr uns?
 
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 07.05.2010, 12:10:16
"Ein paar Tage werde ich ich wohl frei machen können. Dann sollte es aber erledigt sein."

Dann wendet sie sich an den Wirt. "Ich hoffe, Du hast dann alle Sachen, die ich brauche, wenn ich zurück bin."
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 07.05.2010, 12:12:02
"Na dann packt mal eure Sachen damit wir los können! Ich werde in der zwischen Zeit noch zu Ende essen." sagt Kratzer und wendet sich wieder seinem Essen zu.
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 07.05.2010, 12:48:25
"Ich helfe euch, Herr Wirt. Allerdings verfüge ich nicht über genügend Proviant für solch einen Umweg, und auch meine Reisekasse gibt nicht mehr sonderlich viel her. Falls ihr mir aushelfen würdet damit.."
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 11.05.2010, 09:51:32
Rammak war dazu bereit, dass sich alle Mitglieder des Trupps ausreichend mit Proviant versorgten. Seine Frau kochte jedem noch eine kleine Süßigkeit und dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Duvik's Pass.

Die Reise ging aus dem Tal von Kochak hinaus ins nächste Tal. Die Bergspitzen, die sich hinter Duvik's Pass auftürmten, waren in den Wolkendecken verschwunden. Es lag viel Nebel im Dorf, als die Gruppe es erreichte. Die meisten Hütten waren aus Holz und boten scheinbar genügend Schutz vor Wind und Regen. Der Boden war leicht matschig und einige Pfützen waren zu erkennen.
Es roch nach Tod und Krankheit. Das war allerdings nicht verwunderlich. Rammak führte die Abenteurer in Richtung des Dorfplatzes, wo der Bürgermeister gerade mit einer Fackel in der Hand ein Gebet beendete und einen Haufen altes Holz anzündete.
Als Ihr näher kommt, erkennt Ihr, dass es kein Holz sonndern Leichen sind. Viele Leichen. Und die geringe Anzahl Männer, Frauen und Kinder, die um das Feuer herumstanden.

Rammaks Bruder, Cristofar Sendars, führte die Gruppe in eins der wenigen Häusern, die aus Ziegeln erbaut waren. Es war das größte Haus im Dorf, welches er sein Eigen nannte. Er war um die 45 Jahre alt und erschien jünger als Rammak. Außerdem war er dünner und drahtiger als sein Bruder. Er war ungefähr 180 cm groß und edel gekleidet, so wie man es von einem reichen Kaufmann erwartete. Er roch gut  und war ebenfalls glatt rasiert im Gesicht. Seine blonden Haare lagen flach auf seinem Kopf.
Was man nicht erwartete, war, dass er neimanden die Hand gab. Außerdem umarmte er seinen Bruder nicht und auch sonst im Dorf schien niemand den anderen zu berühren. Cristofar Sendars sah nicht so aus, als ob er krank sei oder verflucht.
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 11.05.2010, 10:06:31
"Rammak, Du bist gekommen und Du hast Hilfe mitgebracht." Cristofar Sendars deutet auf die Abenteurer, die sich hinter Rammak aufgestellt haben. "Und Du hast Dich angesteckt." Man merkt, dass Rammak sich schwer tut, seine Angst zu verstecken. "Wieso? Was hast Du getan?" fragt er seinen Bruder.
Cristofar schaut in die Runde. "Liebe Helfer", sagt er, "vielen Dank dafür, dass Ihr helfen wollt. Ihr sollt auch von mir entlohnt werden, wenn Ihr es schafft, die Menschen hier von der Krankheit zu befreien." Ohne seinen Bruder zu berühren, führt Cristobal in die Küche und sagt ihm, dass er dort warten solle.
"Folgt mir bitte. Wir gehen zu unserem Heiler. Er und ich, wir hatten uns aufgemacht, der Sache auf den Grund zu gehen. Er weiß mehr als ich. Er wird Euch Eure Fragen beantworten können."

Als sie die Kirche betreten, kommt der Diener aus dem Schlafgemach des Klerikers. "Mein Meister ist sehr schwach." sagt er. "Oh, ist das die Hilfe, nachd er Ihr geschickt habt Cristofar Sendars? Pater Samuel kann Euch empfangen. Aber denkt daran, Ihr dürft ihn nicht berühren. Er kann auch nciht viel reden, seitdem er zurück ist. Das soll er Euch jedoch selbst sagen."

Pater Samuel
liegt in seinem Bett und bemerkt kaum, dass jemand sein Gemach betreten hat. "Also", sagt Cristofar, "stellt Eure Fragen. Ich gehe zurück zu meinem Bruder. Wenn Ihr noch was braucht, kommt zu mir." Mit diesen Worten verlässt er das Gemach.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 11.05.2010, 11:42:43
Kratzer hebt sich ein Tuch vor Mund und Nase um den strengen Geruch der verbrennenden Leichen ertragen zu können.[1]Dieser Edelmann ist mir suspekt. Wenn ich ihm schon helfe dann werde ich ihn wenigstens gut bluten lassen. Wenn nicht für mich dann wenigstens für die arme Bevölkerung. Ohne große Worte folgt er den beiden Brüdern in die Kirche. "Ich grüße euch Pater Samuel, mein Name ist Kratzer und ich bin hier um eurem Dorf gegen die Krankheit zu helfen. Wir müssen wissen was die Krankheit verursacht wie man sie heilen kann und wer hinter der Sache steckt und wo wir ihn finden können!" spricht Kratzer, unverblümt.
 1. 
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Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 11.05.2010, 20:42:27
Laurana bemerkt den widerlichen Geruch und muß sich übergeben. Deutlich angeschlagen entschuldigt sie sich für ihr Missgeschick: "Das ist ja wahrlich grausam", bekommt sie mit Mühe heraus.
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 12.05.2010, 10:02:15
Nithavela bleibt etwas abseits stehen, den Heiler begutachtend. Sie konnte so keine Diagnose fassen, ohne ihn zu berühren. Mal abgesehen davon, dass sie nicht wirklich Lust hatte, sich an zu stecken. Aber sollte nicht ein Heiler wissen, wie man sich am Besten vor Krankheiten schützt? Ohne groß sich vorzustellen, sprach sie den Liegenden an. "Was sind die Symptome dieser Krankheit, und unter welchen Bedingungen ist sie aufgetreten?"
Titel: Story
Beitrag von: Thon am 12.05.2010, 14:07:59
Als Krieger ist er einiges gewohnt gewesen, aber der Geruch und das Aussehen der Leute schlägt dem Krieger gewaltig auf den Magen, fast muss er sich übergeben. Da er zu den Syptomen der Krankheits nichts sagen kann und auch keinerlei Kenntnisse hat, die hier helfen würden, wartet Thon darauf, das die anderen losziehen und er sich im Feld bewähren kann. Thon steht abseits und hört den anderen zu, während diese ihre Fragen stellen.
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 17.05.2010, 19:22:57
"Ja...ja..." stammelt der Pater. Er hat sichtlich Mühe zu erkennen, wer da zuihm spricht. Er stöhnt kurz auf und schafft es, sich wenigstens leicht aufzusetzen.
"Soweit ich weiß, wird die Krankheit durch Berührung übertragen. Allerdings sind auch welche erkrankt, die nicht von Kranken berührt wurden. Meine Vermutung ist, dass es sich um das Wasser hier handelt." Er scheint immer sschwächer zu werden, je länger er redet.
"Ich habe mich mit dem Bürgermeister..." Er hustet kurz aber stark. Dann holt er tief Luft und beginnt von neuem: "... mit dem Bürgermeister und anderen in Stollen umgesehen, aber etwas war ungewöhnlich: Einer der Stollen nördlich des Dorfs,, einer mit Zugang zur Dorfquelle, schien nur so von Kobolden zu wimmeln." Er machte eine kurze Pause. "Die anderen hatten Angst. Ich bin alleine weiter, bis ich Stimmen der Kobolde gehört habe. Ich kann nur ein paar Brocken wiedergeben, aber sie sprachen über einen Ork und Untote. Ich versuchte mehr zu hören und bin näher heran. Sie haben mich bemerkt und angegriffen und fortgejagt. Sie schienen sehr viel Angst zu haben..."
Die Augen des Paters schließen sich. Er atmet ruhig und langsam.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 17.05.2010, 23:23:46
"Grün und hässlich, die mag ich am liebsten tot!" entfährt es Kratzer als er am Krankenbett des alten Pater steht.
Titel: Story
Beitrag von: Thon am 18.05.2010, 15:08:24
"Ich glaube nicht, das die Kobolde oder gar die Orks das Problem hier sind, eher derjenige der die Untoten mit ins Spiel gebracht hat. Die anderen Parteien scheinen nur aus Angst vor diesem Jemand zu reagieren, daher sollten wir unser Augenmerk auf den Anführer der Untoten richten und so bald wie möglich aufbrechen. Die Frage nach der Belohnung können wir auch auf später verschieben, denn sonst bleibt keiner über, der uns diese Belohnung aushändigen kann und wir werden nicht in er Lage sein, diese entgegen zu nehmen."
Nach diesen Worten greift der Krieger nach seinem Rucksack und macht sich aufbruchsbereit.
"Wir sollten nach einer Karte oder Richtungsanweisungen fragen, dann sollten wir losziehen."
Mit diesen Worten macht er sich auf den Rückweg nach Christofar um diesen um die genannten Dinge zu bitten.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 18.05.2010, 23:18:51
"Wenn euch die Belohnung egal ist könnt ihr ja schon mal vor gehen!" Dieser Frischling.. versaut einem doch direkt das Geschäft! seuftzt Kratzer innerlich.
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 19.05.2010, 15:16:46
"Untote sind ein widerliches Gezücht. Wir sollten sehen, daß wir der Wurzel des Übels auf den Grund gehen. Worauf warten wir noch?"
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Beitrag von: Nithavela am 20.05.2010, 11:10:33
"Ich hätte zumindest gerne eine Karte der Mine, in die wir uns begeben wollen. Aber sonst habt ihr wohl recht... Die Leute hier werden uns sicher gerecht bezahlen, aber wir sollten nicht zu lange zögern. Zudem, je länger wir hier bleiben, desto höher das Ansteckungsrisiko." Nithavela folgte Thon mit flottem Schritt, die Arme dabei hinter dem Rücken verschränkt. Das Wasser zu vergiften war so mit das schlimmste Verbrechen, was sie sich vorstellen konnte. Es wäre wohl besser, die Sache schnell hinter sich zu bringen, auch wenn sie nicht sicher war, ob sie Untote so gut bekämpfen konnte.
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Beitrag von: Kratzer am 21.05.2010, 08:52:56
Gerechte Bezahlung.. Kratzer seufzt innerlich. Wenn ich doch nur ein Mal mit echten Kennern des Abenteuerhandwerks zusammen arbeiten könnte. Leicht demotiviert tritt Kratzer in den Hintergrund und wartet ab wie die anderen die Situation meistern. Ich frage mich ob es Sinn macht wenn der mit den dicksten Muskeln hier die Führung übernimmt aber im Zweifelsfall wird er scheitern und sein Platz dann frei werden.
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 24.05.2010, 21:58:10
DIe Gruppe trifft wieder im Hause von Cristofar und Rammak ein. Die beiden scheinen die Gruppe erwartet zu haben. "Und?" fragt Cristofar, "wie lautet Euer Plan? Geht Ihr es denn an?"
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 25.05.2010, 00:31:17
"Der Plan ist euer Dorf zu retten Cristofar. Meine Vorgehensweise ist direkt denn nur wenn die Plage tot ist kann ich von hier weiterziehen!" mit gefüllten Taschen denkt sich Kratzer noch dazu.
Titel: Story
Beitrag von: Thon am 25.05.2010, 06:50:55
"Wir bräuchten eine Karte der Gegend, zumindest eine gute Beschreibung, wie wir die Stollen erreichen können. Wie weit ist das von hier entfernt und habt ihr einige Fackeln, Seile und Wasser. Ferner wäre etwas Kreide, Fassdraht und ein paar Säcke gut, sofern ihr diese entbehren könnt. Falls meinen Begleitern noch etwas einfällt, so sollten sie es sagen, ansonsten sollten wir aufbrechen."
Thon fängt an, in seinem Rucksack zu suchen und unwichtige Sachen hier zurückzulassen und sich nicht damit zu belasten.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 25.05.2010, 08:12:42
Kratzer wendet sich an Thon: "Wozu brauchen wir denn Fassdraht und Säcke?"
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 25.05.2010, 09:27:24
"Ja, eine Karte wäre hilfreich. Der Plan ist, das Dorf zu retten, auf schnellstem Wege."

Sie macht eine kurze Pause.

"Sagt, wo kommt Euer Wasser her?"
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 25.05.2010, 12:38:52
"Das Wasser, hmja... Ihr solltet in der kommenden Zeit nichts aus den Quellen oder dem Bach trinken. Sammelt Regen, oder trinkt Dünnbier oder derlei. Wenn das Wasser wirklich vergiftet ist, kann ich etwas Wasser herbeirufen, allerdings nicht genug, um euer Dorf völlig zu versorgen."
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 30.05.2010, 08:21:18
Kratzer wendet Nithavela. "Ich bin kein großer Wasserkenner, aber sollten die Tiere nicht auch die gleichen Krankheitsanzeichen wie die Bevölkerung haben wenn es wirklich am Wasser liegen sollte!?" Und darauf greift er sich in die Brustasche seines Mantels und zieht seinen alten Freund und Wegbegleiter hervor, unter leisem Quietschen öffnet sich der Drehverschluss. Kratzer fährt mit der Flasche sich einmal unter der Naser herum, schiesst die Augen und atmet tief ein. Dann nimmt er einen Schluck, wirft kurz einen Blick in die Runde ob nicht einer Anzeichen macht ebenfalls einen Schluck seines Magenbitters ab haben zu wollen und verschliesst dann die Flasche und steckt sie wieder weg.
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 30.05.2010, 09:50:35
Laurana schautsich noch einmal die Gruppe an.

Die Frau ist nett, dachte sie. Mit einem Blick auf Kratzer:'Sein Herz scheint sehr an meteriellen Dingen zu hängen. Thon ist ein kühler Kopf. Ich sollte ihnen mal die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zeigen.'

In ihrem Kopf reift auch schon ein Plan, wie das geschehen soll.


 
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 30.05.2010, 20:30:06
"Nun...", beginnt Cristofar, "eine richtige Karte haben wir nicht von den Stollen. Das war nie notwenig, da wir keine weitverzweigten Systeme gebaut haben. Zum Eingang des Stollens,von dem Euch der Pater erzählt hat, kann ich Euch bringen."
Rammak gestellt sich dazu und meint, dass die Dorfbewohner immer ein kleines Notwasserdepot installiert haben. " Da wird das Wasser von zwei, drei Monaten gepeichert." berichtet er. "Allerdings ist es bald aufgebraucht. Wenn Ihr kein Erfolg habt, dann müssen wir das Tal räumen."
Cristofar geht auf die Fragen von Thon ein: "Ihr könnt alles mitnehmen, was Ihr bei mir im Lagerraum findet. Überflüssigen Ballast könnt Ihr dort ebenso deponieren." Ich schlage vor, dass wir morgen bei Sonnenaufgang losziehen. Seid heute abend meine Gäste." bietet er der Grupe an. "In zwei Stunden ißt meine Familie zu Abend. Ihr seid eingeladen."
Titel: Story
Beitrag von: Thon am 31.05.2010, 08:25:25
An Kratzer gewandt:
"Mit Säcken und Draht kann man gefangene Gegner fesseln oder Sachen transportieren, die einem wichtig erscheinen."
Danach wendet er sich an Cristofar:
"Wenn der Weg zum Stollen einfach zu finden ist, dann reicht es, wenn ihr uns sagt, wie wir dahin kommen, das ihr keine Karten habt, ist schade, läßt sich nicht ändern und ich danke euch für euer Angebot mit euch zu speisen."Mit diesen Worten tritt Thon ans Ende und wartet bis die anderen sich geäußert haben und macht sich dann auf dem Weg zu dem angesprochenen Lagerraum.

Thon nimmt das Angebot an und schaut sich im Lagerhaus nach folgenden Dingen um, einem Seil, etwas Kreide, mehrere Fackeln oder Laternen, Lampenöl, Draht zum Fässerabdichten, große Säcke. In dem Lagerraum hinterläßt er Teile seiner überflüssigen Ausrüstung, wie Wechselkleidung, Waffenöl und dergleichen, die er für den Auftrag nicht brauchen wird.
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 31.05.2010, 10:48:38
"Nun... ich weiss, es ist nicht viel, aber ich kann ein wenig euer Reservoir aufstocken, wenn ihr es mir zeigt. Ausserdem würde ich mir gerne ansehen, woher ihr sonst euer Trinkwasser bekommt." Auch Nithavela blickte auf ihre mehr oder weniger fremden Weggefährten und dachte nach. Die andere Frau konnte sie schwer abschätzen. Sie sah nicht nach viel aus, eine Kriegerin war sie wohl nicht. Wohl entweder eine Magierin oder eine Opportunistin, die sich von ihnen absetzen würde, nachdem sie etwas gewonnen hatte. Mit ihren roten Haaren sah sie aber eher aus wie eine der Hexen, die man aus den Legenden kannte.
Von den beiden Männern war wohl der mit dem Schwert der, der sich zum Anführer der Gruppe aufschwingen wollte. Nun, wieso nicht, er schien einiges zu können. Der verschwiegen, der gerade an seinem Schnapps, oder was auch immer, nippte, war da schon verschlossener. Aber vermutlich erschien sie den anderen auch nicht viel vertrauenswürdiger.
"Es gibt Krankheiten, welche nur Menschen, aber nicht Tiere betreffen, Herr Kratzer, desgleichen auch Gifte. Und wenn das Wasser magisch vergiftet ist.. Nun, ich werde es mir näher ansehen. Ich besitze Wege, mehr über es herauszufinden. Ihr könnt mich ja begleiten, wenn ihr wollt." Jenes sanfte, freundliche Angebot richtete sie auch an Laurana und Thon, wobei zweiterer scheinbar eher für die materiellen Dinge ihres Aufbruchs sorgen wollte.
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 31.05.2010, 12:56:14
Kratzer muss bei der Anrede Schmunzeln.. ein Herr wurde er nie und nirgendwo genannt.
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 31.05.2010, 14:52:20
"Nun, werte Dame. natürlich werde ich Eich begleiten, denn sonst wäre ich schon nicht in das Dorf gekommen."

Aufmunternd lächelt sie Nithavela zu.

"Ich werde Euch helfen, wenn es denn in meiner Macht steht."
Titel: Story
Beitrag von: Kratzer am 03.06.2010, 20:29:04
"Ich habe zwar keine Ahnung von Wasser aber ich werde mal mit kommen, schliesslich habe ich ja schon einiges erlebt und gesehen.. es sollte nützlich sein seine Kenntnisse kontinuierlich zu erweitern!" spricht Kratzer an die beiden Frauen gewandt.
Titel: Story
Beitrag von: Nithavela am 04.06.2010, 10:22:24
"Oh, ich habe nicht vor, das Wasser wissenschaftlich zu untersuchen. Ich bezweifle, dass es hier ein alchemies Laboratorium gibt. Ich gedenke mich sozusagen in das Wasser ein zu fühlen... Es ist schwierig zu erklären. Eine Technik, die mein Orden mich gelehrt hat. Es dauert einige Zeit, es wirklich zu begreifen."
Titel: Story
Beitrag von: Thon am 04.06.2010, 19:58:40
Thon wartet auf die Rückkehr seiner Kameraden, da er bei der Untersuchung des Wassers kaum von Hilfe sein kann. Gedankenverloren wandern die Gedanken über das Gehörte und die Augen wandern über das Dorf. Diesen Leuten sollten geholfen werden, sie hatten nichts falsches getan. Immer waren die Schwachen die Opfer derjenigen die ihre Macht missbrauchten.
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 10.06.2010, 15:58:33
"Dann lasst uns nicht zögern und aufbrechen. Umso schneller wir alles erledigt sein."
Titel: Story
Beitrag von: Sapsch2005 am 16.06.2010, 07:24:30
Ihr macht Euch auf den Weg. Cristofar begleitet Euch. Als Ihr das Dorf verlasst, stehen einzelne Leute auf den Straßen, aber niemand wünscht Euch Glück oder Erfolg. Cristofar hingegen sieht man ein wenig Hoffnung an.
Titel: Story
Beitrag von: Laurana am 23.06.2010, 13:20:31
Auf dem Weg zum Fluß sammelt Laurana schöne Blumen, wohlgeformte Steine und andere Dinge, die die Schönheit der Natur preisen. Die Hexe bindet daraus einen schönen Kranz und schenkt ihn Nithavela.