Mit einem irren Funkeln in den Augen stürzt sich der Mann auf Bolmur und versucht ihn zu beißen. Er bekommt jedoch lediglich ein Stück von Bolmurs Pelzkragen in den Mund, dass er gierig herunterschluckt.
Der Angreifer schnappt nach Bolmur. Der Mann verhält sich weniger wie ein Mensch, als wie ein wildes Raubtier.
Bolmur wundert sich nicht lange über den Irren und kontert mit einem kraftvollem Hieb seines Schwertes.
Über den Angriff wundert sich Kâdir nicht mehr. Auch wenn er die Bedrohung nicht sehen kann, begibt er sich mit einigen wenigen Schritten zur Tür und schließt diese, um den Fluchtweg unter Kontrolle zu halten.
Kalokin schreckt innerlich zusammen als er den Irren auf Blomur losgehen sieht, hält aber trotzdem den Pfeil in der Sehne bereit, um nach ihm zu schießen
Vaêl positioniert sich neben Bolmur und versucht, Bolmur so gut es geht zu schützen, indem er die Schläge des Wahnsinnigen mit seinem Schild abwehrt
Als Vâel neben Bolmur im Türrahmen auftaucht, lässt euer Gegner von dem erfolglosen Versuch Bolmur zu beißen ab und stürzt sich auf den schmächtigen Kleriker!
"Zurückfallen!" ruft der Soldat und bewegt sich stetig mit erhobenem Bogen in die Mitte des Raumes., "Holt ihn aus seiner Deckung!"
Als Bolmur den Wortfetzen "zurückfallen" hört, während er sich gerade mit dem Mann misst, riskiert er einen kurzen Blick nach Hinten und tritt ein bis zwei Schritte zu Seite.
Kalokin vertraut sofort auf die taktischen Ratschläge seines Gefährten und fällt zurück
Vaêl schlägt ein weiteres Mal nach dem Wahnsinnigen, vernimmt dann Herrn Zinopolous Befehl und tritt einen Schritt zur Seite.
Vâel schlägt eher unbeholfen mit seinem Streitkolben nach dem Mann, doch genau in diesem Moment bewegt dieser sich aus der Deckung und bekommt den schweren Kopf des Kolbens direkt ins Gesicht. Vâel hört ein dumpfes, knirschendes Geräusch, als er die Nase seines Gegners zertrümmert. Der Mann heult qualvoll auf und hält sich die heftig blutende Wunde, doch schon im nächsten Moment reißt er die tropfenden Hände nach Vorne und wirft dem Kleriker einen qualvollen Blick zu.
"Hunger!" brüllt euer Gegner klappt den Mund auf und zu. "Hunger! Ich habe solch schrecklichen Hunger!"
Der Mann zögert zuerst, als sich die Gruppe zurückzieht und blickt euch angsterfüllt an, doch dann lässt er ein lautes Heulen von sich und stürmt in den Hauptraum der Hütte um sich auf Vâel zu stürzen.
Als der Verrückte durch die Tür tritt um Vâel zu verfolgen, schnellt der Pfeil von der Sehne des Halbling-Kurzbogens
Vaêl ist über den irritierenden Ausruf des Wahnsinnigen überrascht. Könnte es sein, dass noch Hoffnung bestand? Vielleicht kann man seinen Wahnsinn heilen? Er hebt sein Schild, um Bolmur zu schützen. [b]"Versucht ihn nicht zu töten. Er kann noch sprechen, vielleicht kann er uns noch sagen, was in Lathanders Namen hier passiert ist"[/b]
Konzentriert behält Kâdir Vâel und Bolmur im Auge, als diese sich zwar von der Tür fortbewegen, ihm aber noch immer die Sicht versperren. Als unversehens sich eine Lücke zwischen den beiden auftut, sieht der Soldat nur noch, wie sich die ungestüme Gestalt auf den Kleriker werfen will. Sofort lässt Kâdir den Pfeil aus der Sehne nach vorne schnellen.
Als der Mann aus seiner Deckung hervorstürmt, geschieht alles sehr schnell: Bolmur versucht seinen Gegner mit einem heftigen Streich seines Zweihänders zu erwischen, bleibt mit der unhandlichen Waffe jedoch am Türrahmen hängen.
Die beiden Bogenschützen der Gruppe lassen ihre Pfeile fliegen, sobald die Sicht auf ihren Widersacher frei ist. Zwei Pfeile schwirren durch den Raum, beide treffen ihr Ziel und genau in dem Moment indem der Mann sich auf Vâel stürzen will. Der Irre wird von der Wucht der Pfeile nach hinten gerissen und fällt schwer getroffen zu Boden.
Das Monster reißt seinen Rachen auf und stürzt sich auf Kalokin. Die Kreatur bewegt sich rasend schnell und gleitet mühelos über die hohe Schneedecke hinweg.
Kalokin weicht geschickt dem Angriff des Ungetüms aus. Mit einer Rolle spring er an dem Wendigo vorbei und schiesst nach ihm.
Als Bolmur das Ungetüm erblickt, stürzt er sich kampfeslustig auf das Scheusal.
Während Bolmur in Richtung des Feindes stürmt, versucht sich Kalokin mit einem gewagten Ausweichmanöver zurückzuziehen. Sein Gegner ist allerdings schneller und setzt ihm sofort nach. Der in Bedrängniss geratene Halbling verliert die Balance einen winzigen Moment und die Kiefer des monströsen Feindes schließen sich um seine Kehle!
Panisch feuert der Halbling einen Pfeil ab und sein Feind springt behende zurück, wodurch ihn das Geschoss nur streift.
Der Halbling hält sich ungläubig die klaffende Wunde am Hals. Als Kalokin sieht wie der Schnee sich unter ihm dunkelrot färbt, wird ihm ganz schwindelig.
Den schwer verwundeten Halbling ignorieren, wirbelt das Monster herum und attackiert fauchend den herangestürmten Bolmur.
Der laute und schmerzhafte Schrei Kalokins schallt in den Ohren des Barbaren. Blut tritt aus seinen Wunden und tränkt den Schnee unter ihren Füßen tiefrot. Der Geruch von Blut steigt in Bolmurs Nase, ein so vertrauter Geschmack, der Erinnerungen aufkommen lässt. Er vernimmt sein pochendes Herz in seiner Brust, es hämmert gerade zu. Er spürt wie sein ganzer Körper durchströhmt wird, seine Gedanken rassen, Stimmen umgeben ihn. Ein Schamane seines Stammes meinte es seien die Ahnen, die zu ihm sprechen, ein anderer es seien die Worte der Menschen, die durch seine Hand gestorben sind. Aber was es auch ist, es macht ihn stärker, lässt ihn glauben er sei unverwundbar. Alles in seiner Nähe wird langsamer und Stille umhüllt ihn , wie die Ruhe vor dem Sturm. Fast schon einem Wahnsinnigen gleichend zieht sich durch sein Gesicht ein breites Grinsen, gebannt lauscht er den säuselnden Stimmen. Mit einem markerschütternden Brüllen reißt er das Gemurmel in Fetzen. Wie ein Tier stürzt er sich auf sein Gegenüber, kaum ein Unterschied zwischen ihm und einem Löwen, der sich auf seine hilflose Beute wirft.
Kalokin greift in seinen Tränkegürtel und sucht nach einer blauen Phiole. In einem Zug leert er die Flüssigkeit und hofft auf die rettetende Heilung
Bolmur holt zu einem vernichtenden Schlag aus und trifft das Monster mitten in die Brust! Das Geräusch splitternder Knochen ist zu hören, als sich die Stahlklinge in den Brustkorb des Ungetüms gräbt. Die Kreatur wird von der Wucht des Aufpralls in den Schnee geschmettert, wo sie fauchend um sich schlägt. Zufrieden lächelnd setzt der Barbar einen Fuß auf das Monster und reißt an der schweren Klinge, die mit einem schmatzenden Geräusch wieder frei kommt.
Die Kreatur steigt brüllend und um sich schlagend aus dem Schnee auf. Aus einer klaffenden Wunde in der Brust sprudelt schwarzes Blut, dass jedoch rasch versiegt. Zum Entsetzen der beiden Abenteurer, schließt sich die Verletzung des Untiers vor ihren Augen und scheint innerhalb weniger Augenblicke zu verheilen. Die eisblauen Augen des Monsters glühen boshaft auf, als es mit seinen Fangzähnen erneut nach Bolmur schnappt.
Bolmurs Verwunderung über diese äußerst merkwürdige Eigenschaft hält nicht von Dauer. Erneut holt er zu einem Schwerthieb aus.
Die magische Regeneration bereitet dem Halbling große Sorgen. Es bleibt ihm nur noch ein Ausweg, denn Waffen aus Metall und Holz bringen dieses Ungetüm nicht zu Fall. Blitzschnell zieht er die richtige Schriftrolle aus seinem Behälter. Sie beginnt zu glühen und Kalokins Mund beginnt seltsame Worte zu formen. Er erhebt seine Hand und ein flammende Kugel enströmt seinen Fingern.
Kalokin Geschoss pfeift an dem Monster vorbei ins Leere. Doch die Gewandtheit der Kreatur rettet sie nicht vor Bolmurs gewaltiger Klinge. Mit einem überwältigenden Hieb schlitzt der Barbar die Kreatur der Länge nach auf. In einem Regen aus dunklem Blut fällt die Kreatur in den Schnee, wo sie regungslos liegen bleibt.
Vor Schmerz und Wut schreiend hüpft der Gefesselte zur Tür. Unterwegs reißen die angesengten Fesseln und der befreite Mann reißt die Tür ruckartig auf und stürmt nach draußen in den Schnee.
Mit drei schnellen Schritten löst er sich von Vâels Seite und stellt sich an die Flanke der torkelnden Gestalt. Surrend schwingt die Sehne, als der erste Pfeil nach vorne schnellt.
Als der Irre zur Tür springt, kanalisiert Vaêl positive Energie in seiner Hand[1]
1. | Nimbus des Lichts. [CD] |
Während Vaêl einen Zauber wirkt, schießt Kâdir einen Pfeil auf den brennenden Mann ab, verfehlt die wild herumspringende Gestalt jedoch. Inzwischen von den Fesseln befreit reißt der Mann die Tür auf und stolpert hinaus.
Der Schnee zischt als die brennenden Beine des Mannes in ihn eintauchen, doch auch die hohe Schneedecke scheint die geisterhaften Flammen nicht löschen zu können. Vor euren Augen bäumt sich der gequälte Mann auf und lässt einen markerschütternden Schrei von sich. Dann beginnt er sich zu verwandeln. Seine Haare werden länger und wilder, seine Finger wachsen zu Klauen und seine Haut verliert jegliche Farbe. Das Gesicht verformt sich, im Kiefer wachsen spitze Reißzähne, die Wangen fallen ein, die Augen vertiefen sich zu dunklen Höhlen, in denen ein blaues Licht glimmt.
Langsam erhebt sich die neu geformte Kreatur in die Luft. Die Flammen an den Beinen verglimmen und zurück bleiben nur schwarze verkohlte Stümpfe. Doch das Wesen schwebt nun etwa einen halben Meter über dem Schnee, so dass die fehlenden Extremitäten keine Behinderung darstellen.
Mit einem schaurigen Grinsen wendet sich das Monster zu euch um.
Als der Wahnsinnige aus der Tür und aus Kâdirs Sichtfeld verschwindet, tritt der Soldat sofort die wenigen Schritte zur Seite, um freie Schussbahn zu haben. Bevor er jedoch realisiert, was passiert ist, surrt der nächste Pfeil schon durch den Türrahmen. Entsetzt wirft Kâdir Vâel einen kurzen Blick zu, der seine letzten Gebete zu Ende spricht. Die Kreatur vor der Tür funkelt ihn aus unbarmherzigen Augen an.
Sofort bereut Kâdir es, den Gefangenen nicht zuvor schon getötet zu haben.
Vaêl war auf das schlimmste gefasst und tritt nun nur umso entschlossener nach vorne, als sich das Ungetüm in den Himmel erhebt. Seine anfangs gemurmelten Worte werden immer lauter, bis seine Stimme einem Donnern gleicht:
Mit dem letzten Wort reißt Vaêl seinen Arm hoch und das immer stärker pulsierende Licht entlädt sich in einem gleißenden Strahl.
Während sich die Kreatur verwandelt, schießt Kâdir einen Pfeil nach dem Monster, der jedoch ins Leere geht. Auch Vaêls Zauber verfehlt sein Ziel.
Vor euren Augen verblasst die fauchende Kreatur. Die Umrisse des Wesens lösen sich in dichten Nebel auf, sodass es über der weißen Schneedecke kaum noch zu erkennen ist.
Vaêl wendet sich an Kadir: "Rücken an Rücken!"
Kâdir reagiert instintiv. Mit einem Satz hechtet er nach vorne und wirft die Tür zu, in der Hoffnung, die Kreatur von sich und Vâel fernzuhalten. Er drückt sich mit dem Rücken gegen die Wand und wirft Vâel einen noch immer verstörten Blick zu. "Was zum Teufel geht hier vor!?"
"Eine Transformation, Soldat. Vielleicht ein Besessener. Ich weiß es nicht, aber wir dürfen dieser Kreatur auf keinen Fall erlauben, zu entkommen. Tretet beiseite!". Entschlossen tritt Vaêl zur Tür und vor Kadir.
Der Nebel vor euch fließt zusammen und nimmt körperliche Gestalt an. Türen scheinen für das Monster kein Hinderniss zu sein!
Vaêl fährt herum und schlägt mit einem Aufschrei nach der Kreatur!
Kâdir kommt noch nicht mal dazu, Vâel zur Vernunft zu rufen, als die Kreatur wieder vor ihm auftaucht. Der Atem des Soldaten verlangsamt sich. Offenbar scheint es für diese Situation nur einen Ausweg zu geben. Kurzentschlossen greift er sich den nächsten Pfeil aus dem Köcher, umläuft die Kreatur die in der Mitte des Raumes steht, und schießt in dessen linke Flanke.
Kaum ist der Körper der Kreatur wieder auf der materiellen Ebene, greift das Wesen auch schon an!
Mit dem Rücken zur Wand umkreist Kâdir die Kreatur weiter, bis er ihren Rücken vor sich hat. Kaum dass sein Pfeil die Sehne verlässt, erkennt er im Augenwinkel, dass die Axt neben ihm auf dem Bett liegt.
Vael flucht, als sein Schlag ins Leere geht und versucht, mit einem weiteren Streich hinterherzusetzen.
Die Kreatur schnappt erneut nach Vaêl, verfehlt ihn und heult frustriert auf.
Kâdirs Pfeil verlässt seinen Bogen in dem Moment, als Vâel die gierigen Kiefern der Kreatur mit seinem hell leuchtenden Schild abwehrt. Mit der freien Hand greift sich Kâdir die Axt und hängt sie sich an den Gürtel. Für alle Fälle.
Obwohl die Kreatur all seinen Angriffen mühelos ausweicht, schlägt Vaêl weiter auf die Bestie ein, darauf vertrauend, dass Lathander seine Hand führen und ihm zum Sieg verhelfen wird.
Nachdem Kâdir es geschafft hat, die Kreatur zu verwunden, knurrt diese wütend. Zum Entsetzen der beiden verzweifelt kämpfenden Gefährten scheint der in der Kreatur steckende Pfeil diese kaum zu beeinträchtigen. Ohne auf den Bogenschütze im Hintergrund zu achten, greift die Kreatur weiterhin den Kleriker an.
Entsetzt starrt Vaêl die regenerierende Wunde an. Wenn Lathander ihnen nicht hilft, wird das ein verdammt kurzer Kampf!
Kâdir sieht, dass die Kreatur sich kurz windet, kann aber nicht erkennen, wie schwer er sie getroffen hat. Mit einigen Schritten zur Seite sorgt er wieder für freie Sicht, was ihm zeigt, dass sich die Wunde um seinen Pfeil langsam wieder verschließt. "Das hat uns gerade noch gefehlt...", murmelt der Soldat und greift vorsichtshalber zu einem Pfeil aus Silber.
Schwarzes Blut spritzt auf den Boden, als Kâdir seinen zweiten Treffer landet. Der Pfeil bleibt zitternd in der Brust der Kreatur stecken, die qualvoll aufheult. Ein derartiger Treffer hätte jeden normalen Menschen auf der Stelle getötet, doch die Kreatur wankt lediglich. Innerhalb von Sekunden versiegt der Strom dunklen Blutes aus der Wunde, als diese beginnt sich zu schließen. Die Kreatur wirkt jedoch ernsthaft angeschlagen.
Schäumend vor Wut über Kâdirs zweiten Pfeil, stürzt das Monster an Vaêl vorbei und greift den Bogenschütze an!
Vaêl reagiert blitzschnell und schlägt nach dem Ungetüm, dass sich an ihm vorbei drängen will.
Kâdir will zurückstürzen, um dem Biss der Kreatur zu entgehen, kommt jedoch mit der Wand im Rücken nicht weit - dem Wesen gelingt es, seine Zähne im Arm des Soldaten zu versenken. Schmerzhaft schreit Kâdir auf und lässt im Reflex den Bogen fallen. Zornig greift er sich mit der freien Hand die Axt vom Gürtel und schlägt nach einem Ausfallschritt auf die Kreatur ein.
Als Vaêl sieht, dass die Bestie Kadir zerfleischen will, versucht er, sie in die Zange zu nehmen.
Unbeirrt greift die Kreatur weiter an, anscheinend darauf vertrauend, dass ihre Wunden schneller heilen als die Helden sie schlagen können.
Kâdir stöhnt auf. Im Nahkampf scheinen seinen Mühen zwecklos, er kann beim besten Willen keine Lücke in der Verteidigung seines Gegners finden, in welche er sonst seine Pfeile gesetzt hätte. Kurz wiegt er das Gewicht der Axt in seiner Hand ab und schlägt dem Wesen sofort das Beil entgegen. Ihm wird klar: Er muss aus dem Nahkampf raus. Der Langbogen liegt auf dem Boden, für ihn unerreichbar. Jedoch sieht er seinen Kurzbogen auf dem Tisch liegen. Sofort entfernt er sich mit einem Ausfallschritt von der Kreatur, wechselt die Axt in seine Linke und zieht den Dolch, den er im Wald gefunden hat.
Vaêl bemerkt, dass sich Kadir wieder seinen Bogen greifen will und versucht, die Aufmerksamkeit der Kreatur auf sich zu ziehen, indem er sie mit wilden Schlägen eindeckt.
Der Mann vor euch stößt ein wütendes Quieken aus und beginnt sich zu verwandeln! Überall auf seinem Körper schießen Haare hervor, die schnell ein dichtes Fell bilden. Seine Beine knicken ein und die Gelenke scheinen sich zu verschieben, während sein Kopf länger und schmaler wird. Wenige Augenblicke später steht ihr einer humanoiden Ratte gegenüber!
Gebannt starrt Vaêl auf die Metamorphose und besinnt sich erst im letzten Moment, dass er und seine Gefährten in größter Gefahr schweben. Hastig versucht er, einen Schutzzauber zu sprechen.
Bolmur zieht sein Schwert und stößt ein bestialisches Brüllen aus, das an den Wänden der Häuser durch die Nacht hallt. Er spürt wie die Waffe in seinen Händen leichter wird und das Blut durch seinen Körper strömt. Man kann sehen wie sich sein Gesicht voll Zorn verzerrt und er seine Zähne fletschend seinem Gegenüber präsentiert. Kraftvoll schmettert der Berserker seine Klinge gegen die abartige Kreatur.
Kalokin hört den markerschütternden Schrei seines Kameraden und kehrt sofort auf halben Wege um. Trotz der Eile versucht er unerkannt zu bleiben. Er zieht seinen Bogen hervor und spannt einen Pfeil
Als der schrille Pfiff der Werratte durch die Gassen schallt, erhebt sich die Kreatur auf dem Dach und beginnt behende die Fassade des Hauses hinab zu klettern!
Seit er die Kreatur auf dem Dach vor einigen Minuten entdeckt hat, lauert der Soldat vorsichtig im Schatten. Als er plötzlich den Bolmurs Aufschrei hört, wird ihm klar, dass die Situation plötzlich gefährlich wird. Das Wesen stürzt die Hauswand herunter, Kadir springt aus dem Schatten und hofft, die Aufmerksamkeit auf sich lenken zu können, sodass Kalokin das Wesen von hinten überraschen kann.
Die Kreatur quiekt vor Schmerz auf, als Bolmur ihr eine klaffende Wunde zufügt. Obwohl er die Kreatur verletzt hat, wundert sich der Barbar ob der Tiefe der Verletzung seines Gegners. Er hatte mit einer tödlichen Wunde gerechnet und war sichtlich verblüfft, wieviel Widerstand die bloße Haut des Wesens seinem Hieb entgegensetzen konnte.
Fauchend zieht das Rattenwesen ein schlankes Rapier aus einer Falte seines Umhangs und stürzt sich auf den Barbaren!
Als die Spitze des Rapiers Bolmurs Haut durchsticht, verzieht sich sein Gesicht unter den Schmerzen. Bolmur versucht der Werratte auszuweichen, doch die Bestie setzt nach und gräbt ihr Gebiss in die Schulter des Barbaren, der ein wutentfachtes Brüllen ausstößt. Bolmur stärkt den Griff um sein Schwert und holt zu einem vernichtenden Schlag aus.
Das Quietschen des Wesens vor ihm lässt Kâdir kalt - wie offenbar die Pfeile des Südländers die Kreatur. "Wieder so ein resistentes Drecksvieh...?", murmelt der Soldat, tut zwei Schritte nach links und greift nach einem anderen Pfeil aus seinem Köcher.
Sobald die zweite Kreatur auf Kâdir aufmerksam wird, zieht sie eine leichte Armbrust und eröffnet das Feuer!
Unbeirrt durch ihre Verletzung greift die Kreatur weiterhin Bolmur an!
Der Bolzen streift bedrohlich Kâdirs Bein und reißt eine Schramme in seinen Oberschenkel, doch der Soldat hechtet gleich weiter. "Was wollt Ihr von uns? Warum werden wir beobachtet?", bellt er seinem Ziel entgegen, als der nächste Pfeil von seinem Bogen schwirrt.
Bolmur holt erneut aus und lässt sein Schwert mit einem zornigem Schrei auf seinen Gegner niederfahren.
Ein weiterer Bolzen fliegt von der Armbrust der Kreatur!
SA: Angriff mit l. Armbrust auf Kâdir: (verfehlt)
Als die Werratte den Todesschrei der Kreatur auf der anderen Hausseite vernimmt, wirbelt sie herum und versucht zu entkommen!
Als die Werratte die Flucht ergreift, lässt Bolmur sein Schwert fallen und greift reflexartig zu seinem Langbogen. Mit einem einem kraftvollem Zug spannt er den Bogen und seine Augen fokussieren die davonlaufende Beute.
Orak hält kurz inne, als ihn Kalokins Zauber trifft, doch dann schüttelt er die Magie wütend ab und stürzt sich mit erhobener Axt auf Bolmur!
Bolmurs Verblüffung hält nur von kurzer Dauer, er zieht sein Schwert und wirft sich dem ersten Goblin entgegen.
Als Kalokin die wütenden Laute der Goblins hört, tritt er aus seinem Versteck raus und schiesst einen Pfeil auf den ihm am nächsten Goblin
Vaêl hatte mit Kalokin gerechnet und ist vom plötzlichen Auftauchen der Goblins überrascht. Viel zu langsam zieht er sein Schwert und stürmt vor, um Bolmur beizustehen. Mit einem Stoßgebet zu Lathander schlägt er nach einem der Goblins.
Kurz zuckt Kâdir zusammen, als er unverhofft das metallene Klappern der goblinoiden Klingen hört. Einen kurzen Moment ärgert er sich über sich selbst - sie hatten ihren Gefährten in das Haus geschickt, um einen Hinweis über die Grünhäuter zu finden - nun sind diese ihnen direkt in die Arme gelaufen und Kalokin noch immer im Haus.
Dennoch hebt Kâdir geistesgegenwärtig den Bogen und springt ein paar Schritte nach vorne. Der Soldat spannt geübt den ersten Pfeil und lässt ihn mit einer grausamen Zielstrebigkeit auf den nächsten Goblin schießen.
Als die völlig verdutzten Goblins sehen, wie ihre Kameraden um sie herum abgeschlachtet werden, ergreifen sie panisch die Flucht!
Drei der Goblins stürzen getroffen zu Boden. Als die anderen beiden panisch zur Flucht ansetzen, setzt Kâdir sofort hinterher, legt einen Pfeil an und knurrt bedrohlich: "So nicht, Freundchen... ihr wollt doch nicht etwa schon gehen?" Tödlich zischt der Pfeil von der Sehne.
Bolmur zieht seine Klinge aus den Überresten des Goblins, den er mit einem kraftvollen Hieb in zweischlagend zu Boden geschmettert hat und setzt mit einem erneuten Schlag auf einen der Fliehenden nach.
Die monströse Kreatur windet einen schleimigen Tentakel um Kalokin, der sich sofort zu einem eisernen Griff zusammenzieht. Kalokin fühlt wie alle Kraft aus seinem Körper entweicht.
Bolmur reagiert blitzschnell. Er packt sein Schwert mit beiden Händen und sprintet auf das Scheusal zu. Begleitet von einem wutentbranntem Schrei, schmettert Bolmur sein Zweihänder in den Leib des Monsters.
Als die Kreatur aus dem Schatten auftaucht, kniet der Soldat noch immer am Boden und untersucht die unüblichen Exkremente. Durch seine Beobachtungen abgelenkt bemerkt er das Ungetüm viel zu spät. Fluchend stürzt er in einer Rolle zur Seite, setzt einen Pfeil an und attackiert den Angreifer.
Die Kreatur kreischt schrill, als sich Bolmurs Schwertklinge in das weiche Fleisch bohrt und erhebt sich dann in die Luft, wobei sie den erschlafften Kalokin mit sich nimmt. Bolmur setzt blitzschnell hinterher und vermag es die Kreatur ein weiteres Mal zu treffen.
Vaêl fasst sich viel zu spät und hat daher erst seinen Langbogen bereit gemacht, als die Kreatur bereits gen Decke verschwindet. Mit einem Stoßgebet an Lathander versucht der Kleriker dennoch, die Bestie mit einem Pfeil zu erwischen, um Kalokin zu retten.
Bevor das Tentakelmonster mit dem Halbling in der Dunkelheit verschwinden kann springt Kâdir mit flinken Schritten zur Seite und schickt den nächsten Pfeil von seiner Sehne.
Mit einer knappen Handbewegung verzaubert Vaêl Bolmurs Klinge, sodass sie gleich dem Schild die Dunkelheit erhellt.
Die Gruppe hört aus der Dunkelheit die krächzenden Angrifssschreie mehrerer Goblins und kurze Zeit später fliegt eine Salve Armbrustbolzen herüber, die auf den leuchtenden Schild des Klerikers zu zielen scheint. Zwei der Geschosse durchschlagen krachend Vaêl Rüstung!
Kalokin antwortet mit einem Pfeil und schiesst in die Richtung, aus die die Geräuche kommen
Vaêl wird von der Wucht des Armbrustbolzens zu Boden gerissen. Fassungslos starrt er auf das Projektil, dass bis zum Anschlag in seiner Brust steckt und seinen Oberkörper blutrot färbt. Er spürt keinen Schmerz, befindet sich daher wohl noch unter Schock. Der Kleriker wundert sich selbst darüber, wie klar er die Situation erfassen kann. Er blickt kurz zu Boden, um zu überprüfen, ob die übrigen Armbrustbolzen mit Widerhaken ausgestattet sind und reißt den seinen dann kurzerhand heraus. Die Hand auf die klaffende Wunde gepresst, spricht er seine stärkste Heilmagie und stellt zufrieden fest, dass er wohl das schlimmste überstanden hat. Mit einem Dankgebet an Lathander packt er sein Schwert und dreht sich nach Bolmur um.
Bolmur dreht sich fassungslos um, als er spürt wie mehrere Geschosse an ihm vorbei schwirren und zielsicher in Vaêls Brust krachen. Doch Sekunden später wandelt sich das Erstaunen in bloße Wut. Mit einem einschüchterndem Schrei sprintet er in die Richtung, aus der die Pfeile kamen.
Kâdir zuckt kurz zusammen, als die Bolzen schallend auf Vâels Rüstung prallen. Geistesgegenwärtig springt er jedoch zur Seite und presst sich Deckung suchend an die Wand, als er laut "Deckung!" ruft. Den Bogen in der Hand starrt er gebannt in die Dunkelheit, kann die Goblins jedoch nicht erkennen. Als plötzlich Bolmur an ihm vorbeistürmt, reagiert Kâdir ebenfalls: Gemeinsam mit ihm prescht er im Schein seines leuchtenden Schwertes nach vorne, bleibt auf halbem Weg jedoch stehen und wartet darauf, dass das Licht den Blick auf die Goblins preisgibt. Sofort schnellt er erste Pfeil von der Sehne des Bogens.
Bolmur sprintet den Gang entlang und rennt mit voller Wucht in eine aus Kisten, Fässern und Brettern errichtete Barrikade! Der Barbar versucht die Wucht des Aufpralls abzufangen, kann sein Gleichgewicht aber nicht halten und stürzt zu Boden.
Noch während der Waldläufer Bolmur zu Boden stürzen sieht, taucht das hässliche Gesicht eines Goblins über der Barrikade auf. Kâdir zögert keine Sekunde und lässt einen Pfeil von der Sehne, der die Kreatur zielsicher ausschaltet.
Fassungslos starrt Vaêl auf das Projektil, dass bis zum Anschlag in seiner Brust steckt und seinen Oberkörper blutrot färbt. Er spürt keinen Schmerz, befindet sich daher wohl noch unter Schock. Der Kleriker wundert sich selbst darüber, wie klar er die Situation erfassen kann. Er blickt kurz zu Boden, um zu überprüfen, ob die übrigen Armbrustbolzen mit Widerhaken ausgestattet sind und reißt den seinen dann kurzerhand heraus. Die Hand auf die klaffende Wunde gepresst, spricht er seine stärkste Heilmagie und stellt zufrieden fest, dass er wohl das schlimmste überstanden hat. Mit einem Dankgebet an Lathander packt er sein Schwert und dreht sich nach Bolmur um.
Kalokin läuft ein kleines Stück nach vorne und feuert auf die nun sichtbaren Goblins
Zwei Goblins springen hinter der Deckung hervor und attackieren Bolmur! Einige Meter entfernt von sich sieht derBarbar, wie plötzlich ein weiterer Goblin wie aus dem Nichts auftaucht. Die Kreatur ist in zerfetzte Lumpen gehüllt und trägt einen eigenartigen Kopfschmuck aus Federn und Knochen. Wild gackernd fuchtelt der Goblin mit den Händen und ein Strahl sengender Flammen hüllt Bolmur ein!
Wären die Katakomben nicht stockfinster, so könnte man das gehässige Funkeln in Kâdirs Blick sehen. Die Augen weit zornig aufgerissen gibt der Soldat ein unheimliches Grunzen von sich, als der goblinoide Magiewirker in sein Visier springt und auf den Nordländer losgeht. Sofort setzt Kâdir einige Schritte zur Seite, um eine freie Schussbahn zu bekommen und lässt den nächsten Pfeil gnadenlos nach vorne preschen.
Völlig komplex von den Geschehnissen liegt der Barbar auf dem Boden, während seine Gegner sich auf ihn stürzen. Doch der Schmerz zerreißt sein Erstaunen. Blutüberströmt springt Bolmur auf seine Beine und schmettert sein Schwert dem ersten Goblinkopf entgegen den er erreichen kann.
Kalokin zielt nun auf den vermummten, zaubernden Goblin
Der verbliebene Goblin sucht kreischend das Weite und verschwindet hinter den Barrikaden.
"Keine Sorge, Dich kriegen wir auch noch...", murmelt Kâdir bedrohlich, als der dritte Goblin das Weite sucht.
Obwohl das Zischeln der Goblins deutlich zu hören ist, könnt ihr immer noch keines der kleinen Monster in der Dunkelheit vor euch ausmachen. Die Grünhäute scheinen abzuwarten.
"Irgendwas stimmt hier nicht...", murmelt der Soldat angesichts der reaktionslosen Goblins. Im Schimmer von Vaêls Schwert versucht er sich einen Überblick über den Gang zu verschaffen und sucht mit seinen Augen Decke, Boden und Wände ab. Bei der Art hinterhältiger Gestalten wird dies wohl sicher eine Falle sein.
Die Sorge in Kâdirs Stimme ist bedrohlich. Sie dürfen ihre Zuversicht nicht verlieren. Wenn sie ihren Ängsten nachgaben, hatten sie bereits verloren. Und das durfte nicht geschehen! Vaêl greift nach einem Stein und flüstert ein Stoßgebet an Lathander. Als der Stein in gleißendem Licht aufleuchtet, versucht er ihn so weit wie möglich nach vorne zu den Goblins zu werfen.
1. | Falls möglich |
Kalokin geht in die Hocke und holt einen Pfeil aus seinem Köcher. Mit gespanntem Bogen wartet er darauf, dass sich etwas in der Dunkelheit zu erkennen gibt. Als der Stein des Kleriker den Boden berührt, fliegt der Pfeil bereits in der Luft.
Der Stein glüht in weißem Licht und als Vaêl ihn in die Finsternis wirft, wirkt er wie eine winzige Sternschnuppe. Als der Stein einige Meter vor dem Kleriker auf den Boden aufschlägt, hört ihr ein vielstimmiges Kreischen und die schattenhaften Umrisse mehrere Goblins werden im schwachen Lichtschein sichtbar.
"Ausgezeichnet, Helsang!", murmelt Kâdir, als Vaêl ihnen die Sicht ermöglicht. Rasch tritt der Soldat zur Seite, um freie Schussbahn auf die Goblins zu haben.
Mit einem lauten Lachen erblickt Bolmur die Goblins und rennt auf sie zu.
Wild schreiend schleudern die Goblins Speere nach Bolmur, der ganz vorne im Gang steht. Während die erste Reihe der kleinen Monster bereits zum zweiten Speer greift, holen jetzt auch diejenigen in einiger Entfernung aus und ein wahres Speerfeuer an Wurfgeschossen geht auf den Barbaren nieder.
"Verdammt sind das viele...", keucht Kâdir, setzt jedoch mit eiserner Miene gleich den nächsten Pfeil an.
Ohne lange zu zögern zieht Kalokin eine runenverzierte Schriftrolle hervor und entfesselt ihre magische Kraft.
Bolmur verstummt augenblicklich, als er die volle Anzahl der wütenden Meute erkennt. Doch dieser Anblick verstutzt ihn nur kurzfristig. Mit einem Kampfschrei wirft er sich den Gegnern entgegen.
Als Bolmur in die Goblins stürzt, laufen die ihm am nächsten stehenden Goblins kreichend auseinander. Von einem einzigen Angreifer lässt sich der Großteil der Monster jedoch nicht entmutigen und holt aus um erneut Speere zu schleudern.
Wenige Augenblicke später legt sich Kalokins Zauber über das Gebiet und einige der Kreaturen sacken in sich zusammen.
Kopfschüttelnd stürmt Kâdir nun ebenfalls nach vorne und setzt seinen Pfeilhagel fort.
Als Vaêl die Masse der Goblins erkennt, greift er fest entschlossen nach seinem Bogen und jagt Pfeil um Pfeil in alle Kreaturen, die weit genug weg von Bolmur stehen.
Kalokin hält inne und murmelt erneut seltsam klingende Laute. Aus seiner Hand schiesst eine grüne Kugel die genau vor den Goblins explodiert.
Mit einem schwungvollem Hieb setzt der Barbar nach und spaltet den Schädel eines weiteren Goblins.
Kalokin greift erneut zum Bogen und eröffnet das Feuer auf die Goblins.
Wutentbrand lässt der Barbar einen Schlaghagel auf seine Widersacher nieder.
Ohne zu zögern, reißt Vaêl Pfeil auf Pfeil aus seinem Köcher und schießt sie auf die Goblins.
Bolmur hat gerade einen weiteren Goblin mit dem Schwert durchbohrt, als er eine fremde Präsenz zu seiner Rechten wahrnimmt.
Auf der anderen Seite des mit Abwasser gefüllten Beckens tritt eine Kreatur aus den Schatten. Der Humanoide ist über zwei Meter groß, trägt eine Lederrüstung und hält einen Schild, sowie einen brutal aussehenden Morgenstern in den Händen. Auf der bleichen Haut des Monster sprießen dichte Büschel dunklen Haares und obwohl die Kreatur ausgemergelt und krank aussieht, sind ihre Bewegungen geschmeidig und schnell.
Als sich Bolmurs Blick mit der des Neuankömmling kreuzt, bleckt die Kreatur die langen Reißzähne und in ihren eingefallenen Augenhöhlen glimmen zwei rötliche Lichter auf!
Als Vaêl die dunkle Präsenz am Rande seines Bewusstseins spürt, bangt er um Bolmurs Leben und stürmt vor. Die Hand an seinem heiligen Symbol, erkennt er gerade noch, wie die untote Kreatur[1] aus dem Schatten auftaucht.
1. | Wissen: Religion 13 |
Verwundert realisiert Kâdir Vaêls Sturm nach vorne, hat selbst jedoch noch nicht bemerkt, dass eine neue Gefahr aufgetaucht ist. Beharrlich setzt er seinen Beschuss fort.
Kalokin feuert erneut eine Pfeil in Richtung der Goblins.
Als Bolmur die Kreatur erblickt, lässt er von den Goblins ab und stürzt sich auf den Neuankömmling.
Die Kreatur glotzt ungläubig, als Bolmur unbeirrt auf sie zukommt.
"Waaass? Drakthar gehorrchen müsssen! Drakthar isst Meisster!"
Die Stimme des Monsters klingt heiser und dünn und während die Kreatur spricht, werden ihre spitzen Fangzähne deutlich sichbar.
"Wass wollen Stadtmenschen in Drakthars Rreich? Verschwinden oderr ich euch aufspiesssen lassen!"
Bolmur hebt seine Klinge und schettert sie mit einem Schrei auf die Bestie.
[b]"Stirb, abscheuliche Bestie![/b]
Entschlossen stürmt nun auch Kâdir nach vorne. Offenbar muss etwas aus dem Dunklen der Kanalisation aufgetaucht sein!
Kalokin folgt Kâdirs schnelle Schritten.
Kalokin folgt Kâdirs schnelle Schritten.
Die Goblins kreischen entsetzt, als Bolmur den Grottenschrat angreift. Doch Bolmurs monströser Gegner weicht dem niedersausenden Schwert aus und schmettert dem Barbaren den schweren Morgenstern in die Seite. Die wenigen verbliebenen Goblins johlen begeistert auf und greifen erneut zu ihren Wurfspeeren
Bolmur schreit auf, als der Morgenstern seines Feindes ihn in die Seite trifft. Doch der Schmerz gibt ihm neue Kraft und mit einem bestialischem Gebrüll hackt er erneut auf die Kreatur ein.
Beim Anblick der dunklen Kreatur merkt Kâdir, dass ihr neuer Feind wohl deutlich der mächtigste Gegner sein muss, dem sie bisher hier in den Gewölben begegnet sind. Auch wenn das Wesen nicht einem Goblin anmutet, scheint es die Kontrolle über die grünen Viecher zu haben.
Während Bolmur das dunkle Wesen bekämpft windet sich Kâdir geschickt über den Kampfschauplatz, und versucht, die restlichen Goblins auszuschalten.
Kalokin fährt innerlich zusammen als er das Scheusal erblickt. Doch um Bolmur Leben nicht noch mehr in Gefahr zu bringen, macht er es dem Waldläufer nach und eröffnet wiederum das Feuer auf die Goblins
Die Kreatur hält plötzlich Inne und verkrampft sich dann ruckartig, so als würde eine äußere Kraft auf sie einwirken. Zischend und fauchend reißt das Monster an seiner Rüstung, als würde die Haut darunter in Flammen stehen.
Doch was auch immer versucht die Kreatur anzugreifen, es ist nicht stark genug. Sich zornig aufbäumend schüttelt Drakthar den fremden Einfluss ab und ein gellender Schrei fährt aus seiner Kehle und hallt den Tunnel entlang:
"Aaargh! Wie könnt ihrr ess wagen! Ihr habt einen heiligen Mann bei euch! Wo isst er, wo isst er?"
Bolmur zur Seite stoßend läuft Drakthar nach vorne, wo sein bösartiger Blick in den Kanal fällt, die drei Gefährten mustert und dann auf Vaêl hängenbleibt.
"KLERIKERR!!" , heult die Kreatur hasserfüllt.
Als die Kreatur sich an Bolmur vorbeidrängt, packt dieser die Gelegenheit und stößt sein Schwert in die Richtung seines Feindes.
Die Goblins scheinen ihren letzten Wurfspeer geworfen zu haben und ziehen Keulen und Schwerter um sich schreiend auf Bolmur zu stürzen!
FA: Waffe ziehenVaêl wird aschfahl, als die untote Bestie die Macht Lathanders abschüttelt und unbeirrt auf den Kleriker zustürmt. In einem letzten verzweifelten Versuch legt er sein Leben in die Hände des Morgenfürsten und kanalisiert ein weiteres Mal göttliche Energie, um das Monster zu vertreiben[1]
1. | Untote vertreiben. Turning-Check: 26, Turning-Damage: 12 |
Kalokin zieht erneut eine Schriftrolle hervor. Die uralte Sprache der Drachen schallt erneut durch die Kanalisation und eine giftgrüne Kugel schießt auf die widerstandsfähige Kreatur zu.
Die Kreatur springt auf Vaêl zu, doch als der Kleriker erneut sein heilges Symbol vor sich hält, wird der Tunnel auf einmal in ein warmes Licht getaucht. Mit einem Schrei prallt das Monster zurück, als wäre es gegen eine unsichtbare Wand gelaufen.
Taumelnd nach hinten stolpernd, schlägt Drakthar wild um sich und ihr könnt sehen, wie dünner Rauch von ihm aufsteigt, während seine Haut scheußliche Blasen wirft.
Hysterisch Kreischend wirbelt der Untote herum und versucht zu fliehen!
Als Bolmur erkennt, dass das Biest auf Vaêl zustürmen will, lässt der Barbar seine Waffen fallen und sprintet, während er sein Zweihänder zieht, zu seinem Feind.
Rasch stellt Kâdir dem flüchtenden Wesen nach und lässt weiteren Pfeil in die Dunkelheit schnellen.
Die Angriffe der lästigen Goblins abschüttelnd, greift Bolmur das Monster an und trifft es mit einem mächtigen Hieb in der Seite. Doch zu Bolmurs Verwunderung schneidet die Klinge nicht wie erwartet tief in das Fleisch der Kreatur, sondern prallt ab, als hätte der Barbar auf einen Felsen eingeschlagen. Obwohl Bolmur mit aller Kraft zugeschlagen hat, erleidet sein Gegner nur eine winzige Schnittwunde, die sich obendrein selbstständig schließt und nach wenigen Augenblicken schon nicht mehr zu sehen ist.
FA: lässt Waffen fallen und zieht ZweihänderVaêl wirkt kurz erleichtert, als die Kreatur von ihnen ablässt, doch er weiß um ihre Fähigkeiten und wird daher alles daran setzen, die zu vernichten. Entschlossen stürmt er nach vorne, um sie mit einem Lichtstrahl anzugreifen. Ist sie bereits verschwunden, wird er, um Bolmur heilen zu können, jedoch statt dessen einen Goblin angreifen, um den Kampf zu beenden.
Die beiden verbliebenen Goblins blicken verwirrt dem fliehenden Drakthar hinterher und scheinen unsicher, ob sie auch wegrennen oder weiterkämpfen sollen. Nervös heben sie die Schilde und versuchen sich zu verteidigen.
Mit zwei schnellen Schritten verschwindet der Soldat hinter der Wand und zielt auf einen der letzten noch stehenden Goblins.
Bolmur stürzt sich auf den letzten verbliebenen Goblin.
Die Kreatur rennt so schnell sie kann den Tunnel entlang und verschwindet heulend in der Dunkelheit.
Kalokin läuft zu einem schlafenden Goblin, zieht sein Kurzschwert und durchtrennt seine Kehle.
Der Mann greift rasend schnell in seinen Umhang, zieht einen Dolch hervor und wirft ihn nach Kâdir, während er in Deckung springt!
Mit einer unscheinbar raschen Bewegung gelingt es Kâdir, dem Geschoss des bemantelten Mannes reflexartig auszuweichen. Als dieser sich in eine Ecke zurückzieht, entspannt der Soldat den Bogen, wechselt ihn in die Linke und zieht sein Kurzschwert.
[b]"Hast es eilig mit den Waffen, was?"[/b], lacht Kâdir auf, noch immer vor der Tür der positioniert. [b]"Pass auf, warum unterhalten wir uns nicht ein bisschen? Schließlich kommst Du hier so schnell nicht wieder weg, nicht wahr?"[/b]
Der Mann zieht einen weiteren Dolch, zögert dann aber.
"Wer auch immer du bist, glaub nicht, ich werde nicht mit dir fertig. Ich werde dir nichts über den Stahlherzog erzählen, gib dir keine Mühe. Wenn du nur ein wenig Verstand hast, verschindest du bevor ich dich umlege."
"Das schöne ist, - ich", beginnt der Soldat, verriegelt die Tür hinter sich und zieht den Schlüssel, " - habe den Schlüssel für den einzigen Ausgang, und Du, Kumpel, sitzt in der Falle. Und ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Du nicht mit mir fertig wirst. Lass es drauf ankommen, und frag dich besser, 'Ist heute mein Glückstag?'. Nun, was glaubst du?"
Mit bedrohlich funkelnden Augen lässt Kâdir den Schlüssel unter seiner Rüstung verschwinden.
"Ich denke du plappert zuviel! Da, das stopft dir vielleicht das Maul!"
Der Mann taucht kurz hinter der Deckung der Garderobe auf und wirft einen Dolch nach Kâdir.
[b]"Du hast es so gewollt![/b], knurrt der Soldat, als er dem Dolch wegduckt und nach vorne hechtet. Der Bogen fällt klackernd zu Boden, das Kurzschwert in seiner linken gezückt greift der Südländer mit seiner freien Hand den Arm des unbewaffneten Gegners. Rasch führt Kâdir die Bewegung weiter - der Arm des Gegner verschränkt krampfend sich auf dessen Rücken.
Der Mann presst die Zähne zusammen und versucht Kâdir in den Schwitzkasten zu nehmen, doch der Südländer wendet sich behende aus seinem Haltgriff.
[b]"Na, willst Du Dich doch lieber unterhalten, Freundchen?[/b], presst Kâdir gehässig hervor, als er dem halbherzigen Griff ausweichen kann und den Arm des Gegners noch immer gegen dessen Rücken klemmt. Ruckartig stößt er den Körper des Gegners von sich, während er noch immer dessen Arm festhält, und tritt ihm rücksichtslos in die Kniekehle.
"Abwarten, du Wurm", zischt der Mann und greift mit beiden Händen nach K1adirs Hals um ihm die Kehle einzudrücken!
Die humanoiden Gestalten sind in dunkle Umhänge gehüllt und tragen schneeweiße Masken, deren Mund zu einem spöttischen Lächeln verzogen ist. Ohne zu zögern ziehen alle drei Rapiere unter ihren Mänteln hervor und greifen Bolmur von zwei Seiten an.
Überrascht keucht Kâdir auf, fasst sich jedoch schnell wieder. Ruckartig stößt er seinen Ellenbogen vor um den Angreifer von sich zu pressen. [b]"Sieh an, wehren kannst Du Dich offenbar auch? Was denkst Du, wie lange geht Das gut für Dich?"[/b], knurrt Kâdir belustigt ob dem neu aufkommenden Widerstand.
Bolmur stößt einen Schmerzensschrei aus, als die Spitzen der Rapiere seine Haut durchbohren. Der Barbar spürt wie das warme Blut seinen Körper herunterfließt, sein klarer Blick langsam verschwimmt und nun der Geruch von frischem Blut ihm in die Nase strömt. Seine Schmerzen lindern sich und wandeln sich in ein berauschendes Gefühl von Stärke. In einer fließenden Bewegung, die den Barbar wie instinktiv ergreift, zieht er sein Schwert und hackt es seinem Hintermann mit einem kraftvollen Hieb in dessen Seite.
"Argh!", presst der Mann zwischen den Zähnen hervor, als Kâdir ihm den Ellenbogen ins Brustbein schmettert.
"Ich bring dich um du Hund! Stirb endlich!"
Den Zwerg rasch hinter sich schiebend hatte Fellian blitzschnell das Schwert gezogen, als Bolmur angegriffen wurde, doch als er merkt, dass die Angreifer den riesenhaften Barbaren als Hauptbedrohung empfinden, lockert er sich und sieht fast schon entspannt dem Kampf zu.
Als Bolmur verwundet wird, verzieht er schmerzhaft das Gesicht, doch als der Nordmann kraftvoll ausholt und einen seiner Angreifer mit einem einzigen Hieb niederstreckt, applaudiert er begeistert!
"Ausgezeichnet, Bolmur! Etwas schwach in der Parrade, aber was ein unglaublicher Konter! Wie gerne würde ich mir noch weiter eure beeindruckende Fechtkunst ansehen, aber ich muss wirklich weiter. Beschäftigt die beiden noch ein wenig, ja? Ihr werdet schon mit diesen Halunken fertig, ich hab da vollstes Vertrauen in euch!"
Fellian lacht munter und winkt zum Abschied, bevor er den fassungslosen Orak packt und ihn die Straße entlang, weg von den Kämpfenden schiebt.
FA: Doppelte Bewegung die Straße hinabUngläubig sehen die Angreifer, wie Bolmur mit einem einzigen Hieb seines Schwertes einen der ihren in den Staub sinken lässt. Als Fellian dann auch noch lachend davon spaziert, werfen die beiden einen Blick in die Richtung des sich entfernenden Zwergs, scheinen aber festzustellen, dass sie Bolmur nicht einfach ignorieren können. Fluchend wenden sie sich wieder dem Nordmann zu und greifen ein weiteres Mal an!
Wutentbrannt schaut Bolmur Fellian für einen kurzen Moment hinterher, muss sich aber anschließend wieder seinen Angreifern zuwenden. Mit einem zornerfüllten Schrei versenkt der Barbar seine Klinge erneut im Leib seiner Feinde.
[b]"Überfordert?"[/b], presst Kâdir knapp hervor und schlägt mit der Faust zu.
Hastig verschwindet Fellian in eine Seitengasse. Orak lässt sich von ihm bereitwillig mitschleifen - offenbar ist ihm egal wohin er gebracht wird, solange es nur weit weg von dem Gemetzel auf der Straße ist.
FA: Rennt (4x Beweg.) mit Orak in eine SeitengasseNachdem Bolmur auch den zweiten der Angreifer ausgeschaltet hat, steht ihm nun nur noch der Letzte der Männer gegenüber.
Die weiße Maske blutrot bespritzt, steht sein Widersacher keuchend vor ihm. Nachdem seine beiden Kumpane zu Boden gegangen sind, kann der Vermummte nicht mehr aus dem Hinterhalt angreifen und greift äußerst zögerlich an, während er versucht Bolmurs gewaltiger Klinge auszuweichen.
FrA: Fighting DefensivelyErneut kracht die mächtige Klinge Bolmurs auf einen seiner Feinde nieder und reißt den Rumpf des letzten noch stehenden Gauners in zwei.
"[b]Worgreiter! Achtung![/b]," ruft der Soldat beim Anblick der Goblins. Sofort geht er in Stellung, und stellt sich schützend vor Vaêl. "[b]Bleibt zusammen! Lasst Euch nicht umzingeln![/b]"
Sofort ist der Bogen gespannt und der erste Pfeil fliegt den Goblins entgegen.
Vaêl läuft mit erhobenem Schild zu Kalokin und versucht, ihn mit zu schützen.
Bolmur tritt einen Schritt nach Vorne und zieht währenddessen seinen Zweihänder. Wutentbrannt blickt er in die blutroten Augen der Grünhäuter.
Kalokin greift schnell nach einem Pfeil und feuert auf den nächst besten Goblin den er sieht.
Als Kâdirs Pfeil durch die Luft saust, springen die Goblins heulend aus ihrem Versteck. Ein Hagel Wurfspeere geht auf die Helden nieder!
Die Worge heulen auf, als ihre Reiter ihnen den Befehl zum Angriff geben! Mit wenigen gewaltigen Sätzen überbrücken die Bestien die Distanz zur Gruppe und schmettern krachend in Bolmur. Der Nordmann ist dem Ansturm der Monster und ihrer Reiter nicht gewachsen und wird zu Boden geworfen, wo ihm die Worgs sofort an die Kehle springen!
"[b]Verdammt noch mal![/b]", knurrt Kâdir mit zusammengebissenen Zähnen und springt zurück. Sofort setzt er den Bogen wieder an, als er jedoch mit ansehen muss, wie der Nordmann angesichts der reißenden Attacken der Worge zu Boden geht, krampfen seine Finger - doch nicht einen Augenblick zu früh. Der Pfeil surrt bedrohlich nach vorne und trifft den Worgreiter in die Schulter.
Ohne lange zu zögern zieht Kalokin eine seiner Schriftrollen hervor und entfesselt die Magie des geschriebenen Zaubers.
Überrascht und mit tiefen Wunden, die auf Bolmurs Körper klaffen, liegt Bolmur auf dem Boden. Doch die Verwirrung ist nicht von Dauer. Reflexartig packt der Barbar das Bein eines Worgreiters, zieht diesen mit einer kraftvollen Bewegung zu sich heran und schmettert seinen Zweihänder unter einem bestialischen Schrei in dessen Rumpf.
Die Goblins laufen schreiend auf euch zu und werfen aus nächster Nähe erneut ihre Wurfspeere.
Kalokins Zauber lässt einen der beiden Monster winselnd ausrutschen und zu Boden gehen. Irritiert knurrend kommt das Untier jedoch wieder auf die Beine. Beide Worgs springen dem gefallenen Bolmur an die Kehle und graben ihre Zähne tief in sein Fleisch. Entsetzt müssen die Gefährten mit ansehen, wie der sonst unverwüstliche Nordmann leblos in den Staub sinkt.
Als die Worge reißend über Bolmur herfallen, verliert Kâdir die Kontrolle. Das Fallen eines Kamerades soll emotionsneutral zur Kenntnis genommen werden und lediglich das taktische Urteilsvermögen beeinflussen. Doch jegliche militärische Vorsicht ist vergessen. Knurrend und bellend stürzt Kâdir nach vorne und versucht, mit Lärm und Schreien die Aufmerksamkeit der Worge auf sich zu lenken.
"[b]Hey! HEY! Ihr SCHEIßVIECHER, kommt holt mich, kommt holt MICH![/b]"
Leichtfüßig hechtet der Soldat an den Goblins vorbei, feuert einen Pfeil in Richtung der Worge und beginnt, im Zickzack laufend die Bestien zu seiner Verfolgung zu provozieren.
Unter einem trommelfellzerreißenden Schmerzensschrei graben sich die Reißzähne der Raubtiere in Bolmurs Kehle. Als der Barbar schließlich verstummt und reglos im Staub der Gasse liegen bleibt, geht durch die Gesichter der Gruppe ein Entsetzen. Doch als Vaêl ihm zur Hilfe heilt, haucht er ihm wieder Leben ein. Bolmur erwacht unter einem japsenden Atemzug und ringt weiter nach Luft. Sein Schwert noch immer umklammert, erblickt er nun die Bestie. Diese Mistviecher hatten ihn zu Fall gebracht und mussten nun die Konsequenz daraus ziehen. Die blanke und blinde Wut packt den Barbar, der nun wie nach Blut geifernd die Zähne fletscht. Bolmur wirft sich nun dem Tier am Boden entgegen und rammt seine Klinge dem Worg unter genießender Genugtuung entgegen.
Erneut greift der kleine Halbling zu einer seiner Schriftrollen und entfesselt ihre Kraft.
Da seine Wundheilungszauber nicht mächtig genug sind, um Bolmurs Wunden vollständig zu schließen, entschließt sich Vaêl, statt derer einen Schutzzauber zu wirken.
1. | +2 RK Bolmur |
Die Goblins jubeln als der Barbar zu Boden geht und stürzen sich mit gezogenen Waffen auf Kâdir und Vaêl!
Der verbliebene Worg heult vor Schmerz auf, als ihn Kalokins ätzendes Säuregeschoss trifft. Rasend vor Wut setzt er über den am Boden liegenden Bolmur hinweg, stürmt an Vaêl vorbei und greifen den Halbling an!
"[b]Euch Scheißer nehm ich mir gleich vor![/b]", bellt der Soldat zornig, als er beim Ansturm der Goblins zurückspringt. Obwohl er von dreien der mickrigen Wesen umzingelt ist, gelingt es ihm leichtfüßig, an ihnen vorbeizuspringen. Sofort eilt Kâdir zurück zu seinen Gefährten, verärgert darüber, dass sein Ablenkungsmanöver die Bestien nicht von dem Nordmann abgelenkt hat. Doch als er sieht, dass einer der Worge mit offenem Maul im Dreck liegt und ein grün gefiederter Pfeil aus dessen Hals ragt, schnaubt der Schütze mit einer inneren Genugtuung auf. Er spannt mit neuer Entschlossenheit die Sehne und lässt den nächsten Pfeil fliegen.
Obwohl Kalokin dem mächtigem Gebiss des Biestes ausweichen musste, schafft er es erneut mit einem geschickten Griff seine Schriftrollen zu erreichen und ihre tödliche Macht zu entfesseln
Der Barbar schreit hasserfüllt auf, als er den Worg verfehlt. Nachdem Bolmur anschließend den Goblin erblickt, der sich ihm nähert, stößt der Hüne sich vom Grund ab und gräbt seine Klinge bei der Landung in das Fleisch des Goblins. Berauscht zieht er das rot gefärbte Schwert aus dem Leib des Grünhäuters.
Vaêl schlägt mit seinem Schwert nach dem Goblin direkt vor ihm.
Der Mann spricht einen Zauber und zwei glühende Geschosse aus Energie fliegen durch die Luft und treffen Kâdir!
SA: Magic Missile auf Kâdir: 10 Trefferpunkte!Nachtherz fährt erschrocken zusammen, als sie den riesenhaften Gegner nur wenige Meter vor ihr zu Gesicht bekommt. Hastig spricht sie einen Zauber und zwei Geschosse aus glühender Energie fliegen auf ihren Gegner zu.
Die Kreatur gibt ein schmatzendes Geräusch von sich und setzt sich in Bewegung. Aus dem aufgedunsenen, sich ständig in Bewegung befindlichem Fleisch ihres Körpers tauchen zwei armähnliche Gliedmaßen auf, die mit scharf Klauen bewehrt sind.
Mit zusammengekniffenen Augen fixiert der Soldat den Arkanisten in der hinteren Reihe. Eilig hechtet er zur Seite, um ihm nachzusetzen, doch der Pfeil, den er aus dem Köcher zieht, zerbricht ungeschickt in seiner Hand.
Bolmur, der erneut am Boden liegt, springt unter einem lauten Grollen auf und rammt sein Schwert mit einem bestialischen Gebrüll, das durch die Halle der Kathedrale hallt, in den Leib seines Feindes.
Kalokin zieht eine Schriftrolle hervor und entfesselt ihre Kraft.
Als der Kampf in der Kathedrale bereits tobt, hören alle Anwesenden plötzlich ein vielfaches Kreischen. Erst nur im Hintergrund zu hören schillt das Geräusch immer lauter an und schließlich schießen unzählige kleine schwarze Kreaturen durch die zerbrochenen Fenster und ergießen sich ins Innere. Es handelt sich um Unmengen von Fledermäusen, die mit ohrenbetäubendem Lärm auf alles losgehen, was sich ihnen in den Weg stellt.
Schwer verwundet und von ihrer Waffe getrennt, wendet sich die Halborkin zur Flucht Als sie merkt, dass der einzige Eingang von den Helden blockiert wird, zieht sie ein Kurzschwert und umklammert es fest mit beiden Händen.
Der Magier brüllt etwas, als Kallev sich zur Flucht wendet. Dann macht er eine schnelle Handbewegung und um Bolmur herum explodiert ein Gewirr blasser Fäden, die sich überall auf den Boden, die Säulen und den Nordmann legen un miteinander verwachsen. Einen Augenblick später steht der Barbar in einem dichten, magischen Netz.
Drakthar, der bisher unmerkt an der Wand der Kathedrale hinter den Charakteren gehangen hat, entschließt sich nun doch zu handeln. Er hat Kalokins schmerzende Zauber noch gut in Erinnerung und als er sieht wie dieser erneut mit seiner Magie Erfolg hat und Kallev entwaffnet, beschließt er den Halbling als erstes auszuschalten. Ein bösartiges Grinsen legt sich über sein hässliches Gesicht, dann klettert er blitzschnell zu Boden und stürzt sich auf den Halbling!
Nachtherz schreit erschrocken auf, als Drakthar neben ihr krachend zu Boden geht!
Hastig springt sie ein paar Schritte zur Seite und wirkt dann ein magisches Geschoss.
Die Kreatur stürzt sich mit einem gurgelnden Geräusch auf Vaêl und schlägt mit ihren scharfen Klauen nach ihm.
Fellian sprintet zu Chorlyndyr hinüber und schlägt mit der Wucht des Ansturms zu!
Hastig eilt der Soldat dem noch fremden Harfner hinterher, als dieser auf den Magier stürmt. In bester Hoffnung spannt er wieder den Bogen und lässt den Pfeil ziehen.
Kalokin schreckt zurück als Drakthar genau vor seinen Füßen auftaucht und ihm eine tiefe, blutige Wunde zufügt. Doch ohne lange zu zögern holt er die magische Karaffe hervor und spricht das magische Wort um es zu aktivieren. "Geysir!"
Die Luft ist erfüllt von hunderten Fledermäusen, die sich in den Haaren und Gewändern der Helden verfangen. Für jede beißwütige Kreatur die sich die Gefährten vom Leib schütteln tauchen ein dutzend neue aus der Luft auf und verbeißen sich wo immer sie auf ungeschützte Haut treffen.
Als Vaêl Drakthar erblickt, reißt er sein heiliges Symbol empor und brüllt mit donnernder Stimme einen Bannspruch!
Die Kreatur kommt mit angelegten Flügeln auf Bolmur zugeschossen. Je näher sie kommt, desto deutlicher wird ihre Gestalt.
Das Monster ist groß wie ein Ochse, allerdings wirkt es durch die gewaltigen, fledermausähnlichen Flügel deutlich eindrucksvoller. Sein geiferndes Maul ist gespickt mit rasiermesserscharfen Zähnen und der Schwanz an seinem Hinterleib endet in einem gefährlich aussehenden Dorn.
Als sich die Bestie Bolmur im Sturzflug nähert, wird sich der Kleriker bewusst, dass er auf fliegende Angreifer nicht vorbereitet war. Schnell wirkt er einen Schutzzauber und greift nach seinem Bogen. Auf seinen Lippen ein inständiges Gebet an Lathander, diesen Kampf zu bestehen.
Jegor flucht über die tollkühne Dummheit des Barbaren und braucht daher einen Moment, um sich wieder zu besinnen und einen sinnvollen Zauber zu wirken.
Obwohl Liam noch immer kopfschüttelnd und ungläubig Bolmur anstarrt, zieht er geistesgegenwärtig sein Schwert. Noch immer ist der Zwerg im Gebüsch verborgen, und die aus dem Himmel fallende Gestalt lässt ihn schwer schlucken.
"[b]Was rennt das Volk, was wälzt sich dort
Die langen Gassen brausend fort?[/b]",
beginnt Liam zu zitieren, und seine Stimme wird mit jedem Vers kräftiger.
"[b]Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?
Es rottet sich im Sturm zusammen,
Und einen Ritter, hoch zu Roß,
Gewahr ich aus dem Menschentroß,
Und hinter ihm, welch Abenteuer!
Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,
Ein Drache scheint es von Gestalt,
Mit weitem Krokodilesrachen,
Und alles blickt verwundert bald
Den Ritter an und bald den Drachen.[/b]"
In seinem Versteck zieht Kâdir ebenfalls Bogen und greift nach dem ersten Pfeil. Die Bestie kommt immer näher, doch der Schütze erkennt die erste Gelegenheit, das Feuer zu eröffnen. Ruhig atmet Kâdir durch, spannt die Sehne, und lässt den Pfeil fliegen.
Der nahenden Gefahr ins Auge blickend, springt Bolmur von seinem Ross und packt sein Schwert mit beiden Händen. Er ist sich nicht ganz sicher, warum er sich so nach diesem Kampf sehnt. Es war entweder der anstehende Ruhm und die Ehre eines glorreichen Sieges oder schlicht das Hochgefühl des Kampfes an sich und der animalischen Blutrage.
Als Bolmur urplötzlich zum Doppelten seiner Größe anwächst, schwenkt das Monster hart nach links und gleitet nur wenige Meter über dem Boden an den Ruinen im Süden vorbei. Kâdirs treffsicherer Pfeil ragt aus der Brust der der Kreatur. Die Wunde ist nicht tief, doch scheint sie den Lindwurm wütend gemacht zu haben. Seine hungriger Blick sucht zielstrebig zwischen den dürren Bäumen und bleibt dann an dem Waldläufer haften.
Vaêl legt auf die Kreatur an und feuert einen Pfeil ab.
1. | Inspire Courage +3. |
Jegor fixiert die Kreatur und murmelt einen weiteren Zauber. Ein grell funkelnder Lichtball schießt aus seiner Hand und explodiert in einem blendenden Spektakel vor dem Monster.
"[b]Ha! Nimm das![/b]", ruft Liam aufgeregt, als er aus dem Busch springt. Mit stolzer Stimme rezitiert er das Gedicht weiter.
"[b]Und tausend Stimmen werden laut:
»Das ist der Lindwurm, kommt und schaut!
Der Hirt und Herden uns verschlungen,
Das ist der Held, der ihn bezwungen!
Viel andre zogen vor ihm aus,
Zu wagen den gewaltgen Strauß,
Doch keinen sah man wiederkehren,
Den kühnen Ritter soll man ehren!« [/b]"
"[b]Gut, Helsang![/b]", bellt der Soldat, und springt einige Schritte nach vorne um eine klare Sicht aus das Wesen zu bekommen. "[b]Weiter feuern, immer weiter![/b]"
Der Lindwurm faucht verärgert, als Kâdir hinter den riesenhaften Bolmur flüchtet, doch dann fixiert sich sein Blick auf das nächste Ziel in Reichweite: Liam.
Mit einem Schlag seiner mächtigen Flügel ist das Monster über dem Zwerg, packt ihn mit seinen Klauen und reißt ihn in die Luft!
"[b]Bah![/b]", kreischt Liam laut auf, als die scharfen Klauen ihn vom Boden heben. Entsetzt windet sich der Zwerg im festen Griff des Lindwurms, versucht sich zu befreien und schreit panisch, "[b]Lassloslassloslasslos...![/b]"
"[b]Aritchenko! Verdammt noch mal![/b]", brüllt Kâdir und hechtet dem Lindwurm hinterher. Der nächste Pfeil surrt von seiner Sehne, zwar zielsicher, aber viel kraftloser als zuvor. "[b]Holt den Vogel runter, bevor er mit dem Zwerg abhaut![/b]", bellt der Soldat.
Vaêl zieht einen zweiten Pfeil und legt auf die Kreatur an. Von Liams Gedicht beflügelt, versucht er erneut, die Bestie zu treffen.
Jegor flucht, als die Kreatur ungehindert durch seinen Zauber hindurch fliegt und sich den Zwergen schnappt. Da es ihm an einer Fernkampfwaffe fehlt, wirkt er einen Schutzzauber auf sich.
Als der Lindwurm Liam anfällt und sich auf ihn stürzt, packt Bolmur sein Schwert entschlossen mit beiden Händen. Mit einem Kampfschrei nimmt der Barbar Anlauf und springt auf die Bestie zu, um seine Klinge in dessen Körper zu bohren.
Instinktiv erstarrt Kâdir bei dem Geheul des Orks in seiner Bewegung und starrt angestrengt ins Lager der Orks. Mit erhobener Hand bedeutet er Liam ebenfalls stehen zu bleiben und abzuwarten. Noch glaubt der Soldat, dass man sie nicht entdeckt hat.
Als das Eis unter Liams Füßen zerbricht rutscht dem Zwerg das Herz in die Hose. Auch er gefriert in seiner Bewegung und schaut hilfesuchend zu dem Späher.
Als Vaêl das Geheul hört und seine Gefährten verharren sieht[1], wird er unruhig. Er wendet sich an seine Gefährten und pirscht anschließend in Richtung des Spähers.
1. | Spot: 14. |
2. | Leise Bewegen: 20. |
Jegor nickt bei der Einschätzung des Klerikers. Er hat seine eigenen Gründe, den Orks der Thar nicht aus dem Weg zu gehen. Da er um seine miserablen körperlichen Fähigkeiten weiß, wirkt er einen Schwebezauber, um nicht zu viel Lärm zu verursachen.
Die Orks sind in Alarmbereitschaft, haben die Helden allerdings noch nicht entdeckt. Hastig suchen sie ihre Waffen zusammen und sammeln sich bei den Zelten. Der Wachposten, der Liam gehört hat, packt sein Schwert und macht sich daran die Gegend abzusuchen.
Bolmur nickt Vaêl zu und sprintet in Richtung des Lagers.
Jegor konzentriert sich und steigt weiter in die Höhe auf, um die Orkrotte mit einem Flächenzauber zu belegen.
Vaêl hastet nach vorne und versucht einen Überblick über ihre Gegner zu erlangen. Als er den Schamanen sieht, versucht der Kleriker, diesen mit einem Zauber auszuschalten.
Als der hünenhafte Barbar an Liam vorbeistürmt, wechselt der Zwerg nur einen fragenden Blick mit dem Waldläufer. Achselzuckend schwingt der Zwerg nun auch sein Schwert und reckt sein Schild in die Höhe.
"[b]Vermeintlicher Schatten, der durch den Nebel schleicht - bist Du ein Schurke oder ein Halunke?
Oder doch ein Krieger, der bis zu den Wolken reicht und sein Schwert in den Gegner tunke![/b]"
Verbittert greift sich Kâdir an die Stirn, verschwendet jedoch keine Zeit. Mit schnellen Schritten ungeachtet der Geräusche entfernt sich der Schütze von der Gruppe um den Anführer der Rotte ins Visier zu bekommen. Mit geweiteten Augen spannt er den Bogen und lässt den Pfeil vom Bogen surren.
Jegors Zauber trifft die Orks vollkommen überraschend. Brüllend heben sie die Hände vor die Augen, als sich der magische Staub über sie legt und ob des strahlenden Glanzes taumeln sie geblendet auf der Stelle.
Nur einige wenige Orks sind dem Zauberspruch entkommen und feuern panisch ihre Armbrüste ab!
"[b]HDas geschieht Euch recht, ihr warzenhäutigen Stinkfüße![/b]", ruft Liam triumphierend, als die Magie der Zauberwirker verheerend ihre Wirkung auf die Orks entfalten. Beflügelt von den guten Aussichten reißt der Zwerg tapfer sein Schwert in die Höhe und stürmt auf einen der ungeblendeten Orks zu.
Als der Magier und der Priester die Front der Orks außer Kontrolle geraten lassen, prescht auch Kâdir nach vorne, um den Schamanen zu eliminieren.
Vaêl greift zu seinem Bogen und erwidert das Feuer.
Mit Genugtuung registriert Jegor, dass sein Zauber verheerend wirkte. Da das Kampfgeschehen seine weitere Hilfe anscheinend nicht benötigte, beschloss er vorerst, abzuwarten.
Leichtfüßig eilt Kâdir über die steinernen Platten der Festung auf den Lindwurm zu, seine Füße scheinen den Boden kaum zu berühren. Mit seinem wilden Blick fixiert er die schlafende Bestie und spannt den todbringenden Pfeil. Mit einer beherrschten Leichtigkeit kommt der Jäger lautlos vor dem Haupt des Ungetüms zu stehen, setzt den Bogen an, und lässt die Sehne unheilvoll surren.
Magie knistert um die Hand des roten Magiers und auf seinen Lippen zeigt sich ein maliziöses Lächeln. Dann drückt sich Jegor von der Wand weg, hastet vor die geöffnete Pforte und hebt seine Hand. Blitzschnell zucken seine Augen durch den Raum und finden ihr Ziel. In einem Schwall leuchtender Funken entlädt sich sein Zauber direkt im Herzen der Feinde.
Vaêl folgt seinen Gefährten und versucht grimmig, den scheinbar mächtigsten der Orks unter seine Gewalt zu zwingen.
Mit ernster Miene zieht Liam Peitsche und Schild und bringt sich in Position. Seine Stimme donnert in die steinerne Halle, als er beginnt, ein Gedicht zu rezitieren.
Kâdir springt mit gespanntem Bogen zur Seite und lässt den ersten Pfeil fliegen.
Durch die Zauber seiner Gefährten steigt die Macht und sein Selbstvertrauen enorm an, sodass er sich ohne zögern Schwert schwingend in die Überzahl der Gegner hineinstürzt.
Zufrieden mit der Wirkung seines Zaubers, zieht sich Jegor wieder in den sicheren Schutz der Mauer zurück.
Kâdirs Beispiel folgend, zieht Vaêl einen Pfeil und schießt auf den gelähmten Anführer der Orks.
Mit finsterem Blick zieht Bolmur seine Klinge aus dem leblosen Orkkörper. Seine Gegner standen nun immer noch vollkommen perplex da und der Barbar erhebt sich erneut in die Luft, um sein Schwert dem nächsten Widersacher ins Herz zu bohren.
"[b]Donnerwetter![/b]", ruft Liam aus, als Bolmur einen Ork nach dem nächsten niedermäht. Entschlossen tauscht er Peitsche gegen Schwert und tritt ebenfalls in den Kampf ein.
"[b]So hab' ich mir das vorgestellt,[/b]" murmelt der Soldat beim Anblick des verwüstenden Bolmur, während er in den Raum tritt und seinen Beschuss aufrecht erhält.
Völlig überrumpelt fahren die Orks zusammen, doch ehe sie reagieren können, haben die Eindringlinge bereits ein paar von ihnen niedergestreckt. Wütend knurrend greifen die Überlebenden zu ihren Waffen und stürzen sich mit einem gellenden Kampfschrei auf die Gruppe! Einer der Orks scheint sich jedoch eines besseren zu besinnen und flieht durch die Tür in der linken Wand.
Völlig überrumpelt fahren die Orks zusammen, doch ehe sie reagieren können, haben die Eindringlinge bereits ein paar von ihnen niedergestreckt. Wütend knurrend greifen die Überlebenden zu ihren Waffen und stürzen sich mit einem gellenden Kampfschrei auf die Gruppe! Einer der Orks scheint sich jedoch eines besseren zu besinnen und flieht durch die Tür in der linken Wand.
Der muskelbepackte Ork wirkt zuerst wie erstarrt, doch dann fährt er mit einem wütenden Brüllen von seinem Thron auf und greift nach einer gezackten Hellebarde.
"[b]Helsang![/b]", brüllt Kâdir nach draußen, "[b]Bolmur braucht Unterstützung![/b]" Mit einem missmutigen Blick sieht der Späher dem fliehenden Ork nach. Vermutlich würde es dem Soldaten gelingen, ihn einzuholen, aber damit riskieren, dass Bolmur den Orks ausgeliefert ist. Stattdessen springt er zur Seite und greift den nächsten Widersacher an.
Kreidebleich fährt Liam zusammen, als der Hüne in sich zusammenfällt. "[b]Bolmur![/b]", ruft der Zwerg, "[b]Jetzt ist nicht die Zeit für Dummheiten![/b]" Mit einem schritt zur Seite legt er eine Hand auf den Oberschenkel des Kriegers und beschwört einen Heilzauber aus seiner magischen Ausrüstung.
Als der Nordmann zu Boden geht, flucht der rote Magier, kramt in seinem Mantel und hastet dann zu Vaêl, um den Kleriker mit einem weiteren Schutzzauber zu belegen.
Vaêl hastet in das Kampfgeschehen und aktiviert die magische Kraft seines Heilgürtels. Bolmur würde hier nicht fallen!
Im rasenden Blutrausch setzen die Orks über den gefallenen Bolmur hinweg und stürzen sich auf Liam und Kâdir. Ein rotes Licht funkelt in ihren Augen und Schaum steht auf ihren Lippen, fast so als wären es tollwütige Hunde. Mit wildem Heulen schmettern die Orks ihre schweren Keulen auf die beiden Helden nieder und zertrümmern Rüstung und Knochen gleichermaßen!
Code: [Auswählen]Mit neuer Kraft schwingt der Barbar erneut sein Schwert und wirbelt es aus der liegenden Position um sich herum.
SA: aus Liegen angreifen auf H10
Angriff: 25
Schaden: 18
Doppelschlag gegen E7
Angriff: 16
Schaden: 25
Im rasenden Blutrausch setzen die Orks über den gefallenen Bolmur hinweg und stürzen sich auf Liam und Kâdir. Ein rotes Licht funkelt in ihren Augen und Schaum steht auf ihren Lippen, fast so als wären es tollwütige Hunde. Mit wildem Heulen schmettern die Orks ihre schweren Keulen auf die beiden Helden nieder und zertrümmern Rüstung und Knochen gleichermaßen!
Bolmur streckt den letzten Ork nieder, doch fast im selben Moment ertönt ein vielstimmiger Kampfschrei von irgendwoher und hallt durch die Zitadelle. Anscheinend hat man euer Eindringen bemerkt!
"[b]Nicht unaufmerksam werden![/b]," knurrt der Späher mit einem schmerzverzerrten Gesicht. Er greift sich an seinen verletzten Oberarm und aktiviert ebenfalls seinen Heilgürtel. Mit gespitzten Ohren versucht er die Quelle der Geschreie auszumachen. "[b]Wir müssen weiter,[/b]" murmelt er ungehalten und sucht sich auf gut Glück eine der Türen weiter in die Zitadelle hinein aus. Ungeduldig wirft er einen Blick in den nächsten Raum.
Als Vaêl den Kampflärm hört und hinter all seinen Gefährten im Gang gefangen ist, beschließt er zunächst weiter sicher zu stellen, dass ihnen niemand in den Rücken fällt.
Jegor flucht, als Pfeile auf Bolmur nieder regnen, doch seine Zauber sind verbraucht und so bleibt ihm nur, vorerst zu hoffen, dass sich
Bolmur gut schlägt.
Mit einem Schrei stürzt sich der Barbar in die Front der Speere, rücksichtslos und selbstzerstörerisch.
Jegor verharrt an Ort und Stelle.
Vaêl tritt mit seinem Bogen nach vorne und deckt seine Gegner mit Pfeilen ein.
Mit gezielten Schlägen setzt Bolmur nach und streckt die beiden Bogenschützen nieder.
Ohne seine Zauber ist Jegor machtlos und versucht einfach, seinen Gefährten nicht im Weg zu stehen.
Vaêl deckt den Ork weiter mit Pfeilen ein.
Sich Blutspritzer aus dem Gesicht wischend, fixiert Bolmur seine nächsten Opfer.
Mit einem lauten Aufschrei stößt er seine Guisarme mit einem gewaltigen Stoß in den nächsten Ork.
Vaêl hastet nach vorne und belegt Sylvain mit einem Zauber, der seine Waffe mit vernichtender Macht gegen Orks ausstattet.
Als die Pfeile auf Bolmur einprasseln, fokussiert Thalorn den Häuptling der Bogenschützen und seine Hand nach ihm ausstreckend murmelt er zwergische Worte. Die Bewegungen des Orks werden immer langsamer und schließlich erstarrt dieser.
Jegor kramt hektisch in seinen Taschen und holt dann eine kleine Perle hervor. Diese glüht kurz magisch auf und Jegor vergrößert Bolmur.
Kalokin spielt kurz mit den Gedanken, sich wieder nach oben in Sicherheit zurück zu ziehen, flucht dann aber und drängelt sich nach vorne, um einem Ork ein Messer ins Gesicht zu werfen.
Bolmur bricht einen der Pfeile ab, der in seinem Brustkorb steckt. Wutentbrannt wirbelt er seine Klinge um sich, die mit Leichtem die Körper der Orks in Stücke fetzt.
Als Bolmur zusammenbricht, hastet Vaêl nach vorne und heilt seine Wunden.
Als Thalorn erblickt, dass der Häuptling der Bogenschützen seine Gliedmaßen wieder bewegen kann, streckt er erneut mit finsterem Blick seine Hand nach ihm aus. .
Als sich ihr Schlachtenglück wendet und Bolmur blutend zu Boden geht, verliert Jegor seine Geduld. Wütend über das tölpelhafte Verhalten seiner Mitstreiter fluchend drängelt sich der Magier unwirsch nach vorne, um Vhazror ein magisches Geschoss entgegen zu schleudern.
Ohne lange zu zögern greift Sylvain nach seiner Klinge. Aus seinem Mund kommen seltsame Laute in einer alten und mächtigen Sprache. Plötzlich strömen Blitze aus seiner Hand und wandern über seine Klinge. Sylvain visiert den großen, muskelbepackten Ork an und stürmt mit einem markerschütternden Schrei auf ihn zu.
Sylvain erkannte den Ork sofort wieder. Es war derselbe Ork der ihn niederstreckte und hierher verschleppte, es war derselbe Ork der die Novizen seines Ordens tötete.
Von dem gewaltigen Schlag fast zu Boden gerissen, treibt Sylvain ihm die Klinge tief in seinen mächtigen Leib. Blut spritzt dem Menschen entgegen und färbt ihn tiefrot.
Als sich Vhazrors Speer in Kalokins Seite bohrt und der Halbling entsetzt sein eigenes Blut aus der Wunde schießen sieht, flieht er Hals über Kopf.
Als Vaêl den blutend am Boden liegenden Bolmur mit neuer Kraft erfüllt, schwingt dieser seine Klinge in Richtung des Orks. Krachend zerschmettert es dessen Rüstung und der leblose Körper stürzt auf den Steinboden und färbt diesen dunklelrot.
Jegor fokussiert die Hexe, bereit jeden ihrer Zauber mit seinem mächtigsten Bannzauber zu unterbinden!
1. | Gegebenenfalls Einsatz eines Aktionswürfels, falls Zharka höher würfeln sollte. |
Vaêl umfasst sein Heiliges Symbol und lässt dieses nun im Licht des ihm angeborenen Blutes erstrahlen, damit es ihnen in der Finsternis dieses Ortes leuchte.
Die Schamanin hebt einen dürren Finger in die Luft und richtet ihn auf Bolmur. Konzentiret beobachtet Jegor jede ihrer Bewegungen um den Zauber sofort zu bannen, sobald Zharka beginnt ihn zu wirken.
Doch zu seinem Verblüffen schießt ein violetter Strahl aus der Fingerspitze Zharkas und trifft Bolmur in die Brust. Jegor ist fassunglos, hat er doch keine Anzeichen für das Wirken eines Zaubers bemerkt. Was auch immer die Schamanin soeben gewirkt hat, es war kein gewöhnlicher arkaner Zauberspruch.
Bolmur reißt seine Augen weit auf und stößt ein bestialisches Gebrüll aus, das an die Wände schmettert und durch die ganze Höhle dröhnt. Kraftvoll hebt er sein Schwert und bevor er überhaupt über sein Handeln nachdenken kann, spritzt ihm bereits warmes Blut ins Gesicht.
Der Zwerg streckt seinen Arm und zeigt mit der Axt auf den riesigen Ork. Er schließt seine Augen und murmelt zwergische Worte. Thalorn wird der bösen Kreatur all ihre Schandtaten vor Augen führen.
Blitzschnell weicht Sylvain den Schlägen des Orks mit einer gekonnten Flugrolle aus. Seine Bewegung ist geschickt und kraftvoll, sie ist vollendet.
Reine Energie strömt aus seinen Händen und die Luft um ihn herum beginnt zu knistern. Blitze zucken durch seine Haut und dringen bis tief in das Metall seiner Klinge. Der mächtige Schrei spiegelt seine wahre Natur wieder: Er ist ein Krieger, ein Richter über Leben und Tod, eine gewaltige Macht, die nur darauf wartet entfesselt zu werden.
Die fast 6 meterlange Guisarme schießt blitzschnell nach vorne und durchbohrt den Brustpanzer des Feindes. Grelles Licht strömt aus der Wunde und entlädt sich in einem gewaltigen Blitzinferno, das die Haut des Orks zum Glühen bringt. Ströme aus Blut spritzen aus der klaffenden Wunden und färben den Boden tiefrot. Doch bevor der Ork überhaupt reagieren kann wird Sylvain von gleißendem Licht umhüllt und ein Augenblinzeln später befindet er sich in einer anderen Ecke der Kammer.
Um die Lichtblindheit der Orks wissend, nutzt Kalokin die sich ihm bietenden Gelegenheit. Er eilt nach vorne und wirft schnell seine Messer auf den verbliebenen Leibwächter.
Nachdem Thrull auf riesenhafte Größe angewachsen ist, macht er einen Schritt am Altar vorbei um sein Schwert auf Bolmur niedergehen zu lassen. Bolmur sieht kraftvollen aber ungeschickten Schlag kommen und pariert mit seinem Zweihänder.
Geschockt muss der Barbar mit ansehen wie Thrulls geschwärzte Klinge durch Bolmurs eigenes magisches Schwert hindurchgleitet als wäre es aus Butter. Mit einem machtvollen Hieb zerteilt Thrull Bolmurs Waffe und stößt tief in dessen Schulter.
Noch bevor sich der Nordmann zur Wehr setzen kann wirbelt der Orog herum und trifft Bolmur erneut mit seiner fruchtbaren Waffe!
Jegor flucht über seine eigene Torrheit! Das war kein Zauber! Er hätte es sehen müssen. Jetzt wusste er, was ihn an der Gestalt der Hexe gewundert hatte! Ihre Augen! Kein Ork hatte solche Augen! Bei Cyrics finsteren Lügen! Ein Gestaltwandler! Sie waren einer Täuschung aufgesessen und Bolmur hatte den Preis zahlen müssen. Wenigstens wusste Jegor jetzt, wie er dem entgegen wirken konnte. Schnell warnt er seine Gefährten vor dem Trugbild und versucht dann, den magischen Effekt auf Bolmur zu bannen.
Ein Gestaltwandler? Vaêl fixiert die Kreatur und fürchtet das Schlimmste. Er wusste um die trügerischen Eigenschaften der Kreaturen der 9 Höllen und des Abyss und wer, wenn nicht diese hätten ein Interesse daran, die uralten Banden zu sprengen und die Welten beliebig passieren zu können. Das durfte nicht geschehen!
1. | Spontaner Lichtzauber statt Searing Light |
Die Schamanin lacht, als Jegor die Gefährten informiert.
"Schwach seid ihr, Roter. Eure Magie, eure Schwerter, alles schwach und kümmerlich. Ihr werdet alle vor mir kriechen!"
"Ein Dämon?", knurrt Kâdir, "Soso, dann wird dir das hier garantiert weh tun!". Der Soldat packt einen Pfeil mit kaltgeschmiedeter Eisenspitze und legt auf die Hexe an.
Liam greift nach der Flöte der lachenden Maid und versucht, ihre magische Energie auf Thrull zu entfesseln.
1. | Inspire Courage hält noch 4 Runden. |
Als sich Thrull dem Halbling nähert, weicht diese instinktiv einen Schritt zurück, doch solange der andere Orog noch steht, darf Kalokin seine Position nicht verlassen, will er nicht, dass er mitsamt seinen Gefährten hier unten sein Leben aushauchen. Entschlossen zieht er weitere Messer aus Stiefel und Gürtel und schleudert sie auf den verbliebenen Leibwächter.
Verblüfft schaut Bolmur den Ork an und dann seine zerbrochene Klinge. Leicht verwirrt zückt er dann sein altes Schwert und schlägt anschließend wütend um sich.
Fest entschlossen greift der Zwerg seinen Hammer und stürmt auf die Schamanin zu.
Sylvain lässt seine Guisarme fallen und zieht sein Langschwert. Wiedermal läd er seine Waffe mit elektrischer Energie auf.
Jegor flucht all ihm bekannten Flüche gegendie heimtückische Gestaltwandlerin und versucht dann erneut, mithilfe der Macht seiner magischen Handschuhe den Zauber auf Bolmur zu bannen.
Nachdem sein letzter Zauber einfach an der Hexe abprallte und Kalokin vom verbliebenen Orog beinahe mit einem Schlag dahin geschlachtete wird, zieht Vaêl seinen Bogen und legt auf den Orog an.
Als er sieht, dass sein Pfeil die Hexe verwundet, zieht er seinen letzten Pfeil aus kaltgeschmiedetem Eisen und jagt dem ersten ein zweites tödliches Projektil hinterher.
Obwohl der Zauber der Schamanin ihn geschwächt hat, gibt Sylvain nicht auf und holt erneut zum tödlichen Schlag aus.
Erneut holt der Zwerg mit seiner Axt aus, um die Kreatur niederzustrecken.
Mit einem wuchtigen Schlag trennt Bolmur der letzten Leibwache den Kopf ab und der leblose Körper sackt in sich zusammen.
Kalokin hastet schwer verwundet aus der Kammer. Er hatte schon mehr als genug für seine Verbündeten getan. Mit der Hexe mussten sie selbst fertig werden.
Als Vaêl die Kreatur sieht, hastete sein blick kurz panisch über die Menschenmenge. Alle waren in Gefahr, wenn der Kleriker nicht sofort handelte. Todesmutig kanalisiert er seinen stärksten Lichtzauber, um die Aufmerksamkeit der Kreatur zu bekommen, inständig hoffend, dass seine Gefährten nicht allzu weit weg waren.
Das Monster wirbelt herum und richtet einen drohenden Blick auf die in der Nähe stehenden Menschen, die prompt in Panik ausbrechen. Dabei scheinen die Passanten vor Furcht jeglichen Verstand verloren zu haben, einige bleiben wie entgeistert stehen, andere drücken und schieben sich durch die Menge um möglichst weit von dem Monster wegzukommen. In Windeseile hat sich die Ansammlung in einen wild übereinanderstolpernden und sich prügelnden Haufen entwickelt. Eine Männer und Frauen scheinen so außer sich zu sein, dass sie mit bloßen Fäusten aufeinander losgehen.
Vaêl entläd die göttlche Energie seines Zaubers und ein heller, silbrig leuchtender Strahl schießt auf die Kreatur.
Als Vaêl das Monster mit seinem Zauber trifft, fährt es ruckartig herum und starrt den Kleriker an.
Vaêl fühlt wie sich ein Schleier über seinen Verstand legt und auf einmal wirkt alles um ihn herum verzerrt und unwirklich.
Mit zusammengebissenen Zähnen reißt sich der Aasimar von dem Zauber los und sofort klärt sich sein Geist.
Das Monster legt den Kopf schief und gräbt sich dann mit unwirklicher Geschwindigkeit in den Boden. Einen Wimpernschlag später ist nichts mehr von der Kreatur zu sehen, nicht einmal ein Tunnel ist im Straßenpflaster zurückgeblieben.
Überrascht erblickt der Zwerg das Ungetüm und eilt entschlossen seinen Mitmenschen zur Hilfe.
Jegor schnappt erschreckt nach Luft. "Ein Erdkoloss aus den niederen Ebenen! Eine Ausgeburt des Abyss! Schickt sie zurück auf ihre verdorbene Ebene!"
Sylvain zieht seinen Zauberstab aus dem Gürtel und aktiviert seine magische Kraft. Die Energie strömt durch ihn durch und lässt ihn urplötzlich rasant wachsen und stürmt vorwärts.
Bolmur erhebt sich in die Lüfte und verschafft sich einen Überblick über das Schlacht, um auf seinen Feind nieder zu fahren.
Ein krachendes Geräusch gefolgt von einem Schrei gibt euch zu verstehen, dass der Erdkoloss wieder aufgetaucht ist! Er hat sich anscheinend in einem Gebäude in der Mitte der Straße nach oben gegraben. Der ohrenbetäubende Lärm der aus dem Inneren dringt, lässt darauf schließen das das Monster alles daran setzt das Haus von Innen heraus einzureißen.
MA: Taucht bei cd89 aufVaêl schüttelt den Zaubereffekt ab und muss mit ansehen, wie sich die Kreatur in das Nachbarhaus frisst und es von innen heraus zerstört. Sie waren taktisch im Nachteil. Das Ungeheuer konnte sich mühelos durch den Boden fressen und jederzeit unter ihnen auftauchen. Lathander inständig um Hilfe bittend, spürt Vaêl, wie seine Robe am Rücken aufreißt und den Kleriker mächtige Federschwingen in die Luft heben.
Mit einem Stoßgebet zu Clangeddin vermehrt der Zwerg die Macht des Barbaren.
Jegor verflucht sich, nicht mehr Flugzauber vorbereitet zu haben und erhebt sich mit einem Schwebezauber in die Luft.
Kraftvoll schwingt sich der Barbar durch die Lüfte, um seinen Feind im Sichtfeld zu wissen.
Sylvain rennt in Richtung der zerstörten Häuser
Der Erdkoloss scheint keinerlei Notiz von der Menschenmenge auf der Straße oder den Helden zu nehmen und fährt damit fort das Gebäude zu Kleinholz zu verarbeiten!
FA: Angriff auf Gebäudestruktur: Treffer! 35 Schaden!Panisch und verwirrt schieben, drücken und schlagen die Menschen um sich um so weit wie möglich weg von dem Erdkoloss zu kommen. Inmitten des Chaos befindet sich Händler mit einem Karren voller Gemüse. Als ein Mann gegen den Karren prallt, kippt dieser zur Seite und Kartoffeln, Karotten und Kohl ergießt sich auf die Straße. Der dicklich Gemüsehändler hält in seiner Flucht Inne und versucht sein Gemüse zusammmen zu lesen, doch als er sich bückt, wird er von hinten angerempelt und fällt zu Boden. Die panische Menschenmenge trampelt achtlos über den am Boden liegenden Mann hinweg.
Als Vaêl die Notlage des Mannes erkennt, greift er zu einem Zauber, um die Menge zu besänftigen.
Jegor flucht. Er verfügte über zu wenige Informationen, um einen sinnvollen Schluss generieren zu können.
1. | Suchen: 20. |
2. | Wissen (Mondseeregion): 17. |
In den Kampf stürmend wirkt der Zwerg einen göttlichen Zauber, um Bolmur zu schützen.
Als Bolmur muehsam in das Haus eindringt, trifft sein Blick den der zerstoerungswuetigen Kreatur. Ein trueber Schleier legt sich ueber den Verstand des Barbaren und um ihn herum beginnt sich alles zu drehen. Unzusammenhaengendes Kauderwelsch vor sich hin plappernd haelt Bolmur inne und torkelt durch den Raum.
Sylvain kämpft sich durch die panische Menge und versucht dem Gemüsehändler zu erreichen
Mit einem mächtigen Hieb reißt der Erdkoloss ein klaffendes Loch in die Westwand des Gebäudes, die daraufhin krachend zusammenstürzt und einen Teil des Daches mit sich reißt!
FA: Angriff auf Gebäudestruktur: Automatischer Treffer! 42 Schaden! Einsturz der Westwand!Dank Vaêls Zauber hat sich die Menge um den am Boden liegenden Gemüsehändler weitgehenst beruhigt, doch die Gefahr des in der Nähe wütenden Erdkolosses lässt die Leute besorgt und flehend in Richtung des Klerikers blicken.
Der Tumult und der Lärm hat die Stadtwache auf den Plan gerufen! Ein kleiner Trupp nähert sich dem Ort des Geschehens aus dem Osten, während sich drei der Torwächter im Westen ebenfalls auf den Weg gemacht haben um die Ursache der Ursache der Unruhe Herr zu werden.
Die mächtigen Schwingen tragen Vaêl näher an den Ort des Geschehens. Er weiß, dass diese Menschen in unmittelbarer Gefahr sind und er muss sie so schnell wie möglich davon überzeugen, sich zurückzuziehen, bevor sie zu Schaden kommen. Nach einem Zauber legt Vaêl all seine Kraft in seine Stimme und befiehlt den Bewohnern Melvaunts, sich wohlgeordnet, aber zügig in westlicher Richtung zurückzuziehen. Dabei solle jeder jedem helfen, damit alle wohlbehalten dem Geschehen entfliehen können.
Als Jegor erkennt, dass Bolmur verwirrt innehält, flucht er. Ohne den Nordmann würde ihr Gegner Kleinholz aus den Häusern machen und sich früher oder später wohl auch über den Kleriker und all die restlichen, hilflosen Bewohner her machen. Nach Vaêla Worten befürchtete er zudem, dass sich der Zwerg und der Junge nur mühsam durch die ihnen entgegen kommende Menge bewegen würden. Es lag also schon wieder an ihm. Sich konzentrierend, kneift der Magier die Augen zusammen und versucht, den magischen Effekt auf Bolmur mit einem gezielten Zauber zu bannen.
Muss die Kreatur stoppen zu können, muss der Zwerg näher herankommen. Entschlossen hält Thalorn den Schild vor seinen Körper und drängt sich durch die Menschenmasse.
Unbeirrt fährt der Erdkoloss fort das Gebäude zu zertrümmern.
FA: Angriff auf Gebäudestruktur: Automatischer Treffer! 37 Schaden!Nachdem ein Großteil der Menge sich geordnet nach Westen und der panische Rest nach Süden verschwunden sind, bleibt Beppo als einziger auf der Straße zurück.
Beppo der Gemüsehändler: (bewusstlos)Schreiend eilt die Stadtwache der tobenden Menge entgegen und versucht den Menschenmassen Einhalt zu gebieten.
Durch den ohrenbetäubenden Lärm des einstürzenden Hauses, schreckt Coarfax aus wirren Träumen hoch. Panisch blickt er sich um und greift reflexartig nach seinen Wertgegenständen. Nachdem er erleichtert feststellt, dass er noch alles bei sich trägt, rappelt er sich hoch und schaut sich um. Offenkundig immer noch stark betrunken, hat er Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten und muss sich zunächst an der Hauswand abstützen, dann vornüber beugen und tief ein und ausatmen, weil sein Magen rebelliert. Als erneut Steine auf der Straße aufschlagen, schreckt Coarfax hoch und bemerkt erst jetzt, wo er sich befindet; noch ohne zu wissen, wie er hierhin gelangte.
Ein Blick durch die enge Häuserschlucht, lässt ihn verdutzt einen Nordmann erblicken, der beinahe ebenso verwirrt wie Coarfax in die Gegend stiert. Dann erst bemerkt er das einstürzende Haus. Seinen ersten Reflex unterdrückend, nimmt Coarfax nicht sofort die Beine in die Hand und rennt, so schnell er kann, sondern wagt sich näher an die Straße heran, um einen besseren Überblick zu bekommen, nicht jedoch, ohne zuvor einen Unsichtbarkeitszauber zu wirken.
Sich weiter auf seinen Zauber konzentrierend, hofft Vaêl, dass es Jegor gelingt, Bolmurs mentale Fesseln zu lösen.
Jegor ärgert sich über das Auftauchen der Stadtwache. Hilfe war von dieser Seite kaum zu erwarten, sondern eher davon auszugehen, dass sie im Weg standen. Sie waren lästig. Er überlegte kurz, ihnen zu signalisieren, dass sie verschwinden sollten, doch da Bolmur immer noch verwirrt war, hatte er für derlei Nebensächlichkeiten keine Zeit.
Sylvain versucht sich durch die Menge zu kämpfen.
Als Thalorn sieht, dass der Barbar von seinem Ziel abweicht, sprintet dieser noch schneller in das Kampfgeschehen.
Bolmurs verschwommener Blick wird plötzlich wieder klar und um so wütender fokussiert er seinen Feind. Mit einem Schreit rennt der Barbar in das Haus, in dem die Bestie wütet.
Mit einem gewaltigen Schlag zerlegt der Erdkoloss die zweite Wand und das Gebäude stürzt krachen in sich zusammen! Sich aus einer enormen Staubwolke erhebend blickt das Monster mit rot glühenden Augen um sich.
FA: Angriff auf Gebäudestruktur: Automatischer Treffer! 35 Schaden! Gebäude stürzt ein!Der Händler wird von einem Dachziegel getroffen als das Haus einstürzt, es bleibt jedoch kaum mehr als eine Schramme zurück.
Beppo der Gemüsehändler (bewusstlos): Erleidet 1 Schaden!Während die Stadtwache im Westen sich grob einen Weg durch die Menge bahnt, geraten die Wachmänner im Südosten mitten in die panische Menge. Verdutzt weichen sie zurück als die ersten Fäuste in ihre Richtung fliegen, dann greifen sie jedoch zornig nach ihren Waffen!
Als das Gebäude einstürzt, erschrickt Coarfax und wacht endgültig aus seiner Trunkenheit auf. Panisch stolpert er zurück und versucht, in entgegen gesetzter Richtung aus der Gasse zu fliehen, prallt allerdings beinahe in die Menschenmenge, die sich gerade als wütender Mob auf die Stadtwache stürzt. Coarfax tritt ein paar Schritte zurück und wirkt einen ablenkenden Zauber, um diesem gefährlichen Treiben ein Ende zu setzen.
Die Gefahr für den bewusstlosen Händler sehend, ruft Vaêl Thalorn zu, sich um diesen zu kümmern, bevor er sich weiter auf seinen Zauber konzentriert. Verlor er die Kontrolle über die Menge, würde es leider nur noch mehr Verletzte geben.
Mit hochrotem Kopf und deutlich hervortretenden Adern, flucht Jegor mittlerweile schlimmer, als man es je von ihm erwartet hätte. Der Nordmann war wirklich zu überhaupt nichts nutze! Und seine eigenen Zauber noch viel weniger. Er konnte die Verzauberung noch so oft brechen, der Nordmann würde doch nur wieder erneut dem Zwang verfallen, sobald er sich der Kreatur nähern würde. Wie gerne er diesen Abschaum zurück in den hässlichen Abgrund schicken würde, aus dem sie gekrochen war.
Jegor stockte. Er dachte an den Abyss. Und an die Hölle. Dann kniff er die Augen zusammen. Wie törricht. Wie blind. Der Magier war kurz davor, in berstendes Lachen auszubrechen, zu absurd schien ihm, dass er nicht früher darauf gekommen war. Er nutzte seine Zauber falsch. Nicht den Effekt der Kreatur müsste er bannen, die Kreatur selbst war es, der sein Zauber hätte gelten sollen. Zweifelsohne war sie kein Wesen dieser Ebene. Und als solche konnte er sie wieder dorthin zurück schicken, woher sie kam. Nur hatte er nur noch einen Versuch. Mochten die Götter ihm beistehen.
Jegors ließ seinem Hass auf Externare freien Lauf, doch vernebelte sein Zorn ihm nicht die Sinne, sondern ließ ihn klar sehen. Das Gewebe Mystras klar vor seinen Augen sehend, griff er in das feinmaschige Netz der tausend Möglichkeiten ein, um die pulsierenden Linien zu trennen, die der widernatürlichen Kreatur erlaubten, diese Eben mit ihrer Existenz zu verpesten.
Voller Eifer hastet der Zwerg neben den bewusstlosen Bürger und in Blickrichtung des Monstrums. Seinen Hammer erhebend brüllt Thalorn diesem zwergische Worte entgegen.
Als ihre Herrin den Befehl gibt stürmen die Kultisten nach vorne und umzingeln Thalorn! Obwohl der Zwerg eine Rüstung trägt und die Männer unbewaffnet sind, greifen sie mit stahlharten Tritten und Schlägen an.
Jegor flucht, als es zum Kampf kommt. Die Schläge seines Widersachers verfehlen ihn zwar, doch der Magier hatte seine effektivsten Zauber bereits verwendet und war auf eine derartige Auseinandersetzung einfach nicht vorbereitet; von ihrer politischen Brisanz ganz zu schweigen. In seiner Not reißt er seine Hand hoch und schießt dem Angreifer ein magisches Geschoss entgegen, dass er zusätzlich durch seine magischen Handschuhe verstärkt.
Entschlossen schwingt der Zwerg seine mächtige Streitaxt gegen seine Widersacher.
Mit einem bestialischem Schrei stürzt sich der Hüne auf den noch größeren Halbork. Kraftvoll hold Bolmur aus und schmettert unter einem krachenden Geräusch seine Faust in das Gesicht seines Gegners.
Coarfax beobachtet argwöhnisch die beiden Kontrahenten.
Als Vaêl sieht, dass Jegor angegriffen wird, eilt er herbei und belegt diesen mit einem göttlichen Schutzzauber. Eine golden leuchtende Rüstung manifestiert sich um den Roten Magier.
Die Kultisten umzingeln Thalorn und stürzen sich auf ihn. Obgleich die schwere Rüstung des Zwergs die meisten Tritte und Schläge abfedert, gelingt es den Männern Thalorn in einen Ringkampf zu verwickeln.
Jegor verzieht missbilligend die Mundwinkel, als er den Stille-Zauber der Klerikerin erkennt. Dazu kommt seine mehr als missliche Lage. Glücklicherweise hat sich der Priester diesmal nicht als völlig nutzlos heraus gestellt, weswegen er alles auf eine Karte setzt, seine Verteidigung kurzzeitig ignoriert und aus dem Wirkungsradius des Zaubers flieht.
Dann testet er seinen neusten Zauber, der die Geschwindigkeit seiner Gefährten drastisch erhöhen sollte.
Der Blutgeruch steigt dem Barbaren wieder in die Nase und erfüllt ihn mit neuer Kraft, hier ist er in seinem Element. Mit einem breiten Grinsen holt Bolmur erneut zum Schlag aus.
Nach dem ersten Schlagabtausch, gibt Coarfax seine kritische Haltung auf und lässt sich vom Geschehen mitreißen. Er stimmt in den Chor der anfeuernden Rufe mit ein und johlt über jeden sitzenden Treffer von Bolmur.
Nun, da Jegor den Angriffen wenigstens ein wenig Schutz entgegenhalten kann, beschließt Vaêl, sich ihrem gefährlichsten Widersacher zuzuwenden: der Klerikerin. Um den Angriffen ihrer Untergebenen auszuweichen, hastete Vaêl zurück und lässt dann den göttlichen Zorn des Lichts auf die Foltermeisterin hernieder schmettern.
Jegor registriert, dass Vaêl seinen Fokus auf die Klerikerin verlegt und erkennt, dass nur ihre Aufgabe eine Niederlage abwenden kann. Also beißt er die Zähne zusammen, springt einen Schritt zurück und schleudert der Priesterin ein magisches Geschoss entgegen.
Die junge Frau keucht vor Schreck und Schmerz als Jegors und Vaêls Zauber sie treffen und ihr schwere Wunden zufügen. Dann spricht sie schnell einen Zauber und ihre Verletzung verblasst.
Vaêl zieht seinen Bogen und schießt in schneller Abfolge zwei Pfeile auf die Klerikerin, die allerdings beide ihr Ziel verfehlen.
Bolmur spuckt Blut aus und grinst seinem Gegenüber zu, während er um diesen herumtänzelt bis er eine Lücke in seiner Verteidigung vermutet.
Coarfax ärgert sich, dass er nicht mehr Geld bei sich hatte. Diesen Kampf schien Bolmur schon so gut, wie gewonnen zu haben.
Nach Luft schnappend greift der Zwerg nach seinem Gürtel, er musste etwas unternehmen, so konnte es nicht weiter gehen.
Plötzlich fängt Bolmur lauthals an zu lachen, als er sich seines Sieges sicher sieht. Anscheinend kann der Nordmann gar nicht mehr aufhören mit dem Gelächter und stürzt schließlich zu Boden, wo er sich krampfhaft die Seite hält!
SA: cast spell Erfolg! prone! no action!
Vaêl schießt in schneller Abfolge zwei Pfeile nach der Klerikerin.
Als Jegor vom Mönch gepackt wird, erschrickt der rote Magier. Seiner Zauber beraubt und dem Mann körperlich deutlich unterlegen, versucht er sich panisch, herauszuwinden, doch all seine Bemühungen sind zwecklos. Seine Muskeln erschlaffen und ihm wird beinahe schwarz vor Augen, als er gefangen im Haltegriff des Kultisten immer weniger Luft bekommt.
Noch bevor Bolmur vor Lachen in die Knie geht, zucken Coarfax Augen bereits zu Fargen. Die Handschrift des magischen Betrügers erkennend, schnalzt Coarfax anerkennend mit der Zunge. Er würde sich also doch noch selber die Finger schmutzig machen. Grinsend beschließt Coarfax, auch an den Fäden dieses Puppenspiels zu ziehen. Er wendet sich an Grok und ruft diesem ein paar Worte zu. "Hey Grok, Bolmur wurde verhext! Du willst sofort dein Geld von Fargen und hier weg, bevor du selber verhext wirst!"
Einer der Kultisten hat Thalorn im Schwitzkasten,der japsend nach Luft ringt. Langsam wird dem Zwerg schwarz vor Augen und ihm seine scheinbar aussichtslose Situation bewusst. Entschlossen schließt er seine Augen und greift nach seinem heiligen Symbol, um zu seinem Gott zu beten. "Schlachtenvater Clangeddin Silberbart, Verteidiger der Ehre und des Guten, ich, Diener deines Glaubens, folge euch bis in den Tod. Kämpfe für euch und alles für das ihr stehst. Meine Axt wird durch euch geführt und bewahrt Gerechtigkeit. Mein Kriegerherz schlägt in eurem Namen und es erfüllt mich mit Stolz, wenn es durchbohrt wird, solange ich auf eurem Pfad wandel. Ich fürchte den Tod nicht, denn mein Leben war nicht verschwendet, ich stellte mich meinen Widersachern und würde es jeder Zeit wieder tun. Ich bin bereit durch die Pforten des Zwergenheims zu treten. Doch bitte ich euch ein letztes Mal mir in dieser Welt zur Seite zu stehen. Lasst es nicht zu, dass die niedere Kirche Loviatars den Sieg davon trägt. Sie gehört zerschmettert, erfüllt mir meine letzte Ehre und zwingt diesen Abschaum in die Knie. Ich stehe stehe unter eurem Schutz, in eurer Schuld und werde vollkommen in euch aufgehen. Clangeddin anggrim arglar a kuld nos lar!"
[1] 1. | Clangeddin Silberbart kämpfe mit Deiner Axt an unserer Seite! |
Sein heiliges Symbol ergreifend hebt der Zwerg seine Axt, entschlossen seine Widersacher niederzustrecken.
Die Würfel waren also gefallen. Das Zucken von Bolmurs Hand zu seinem Schwert gaben den Ausschlag und Coarfax, dessen Reflexe bis zum Zerreißen gespannt waren, entscheidet sich für den ersten Streich. Er reißt seine Hand hoch, fokussiert die größte Gruppe Armbrustschützen und wirkt einen Schlafzauber.
Als Coarfax seine Hand hochreißt, eilt Jegor zu Bolmur und belegt diesen mit einem Flugzauber.
Die in dunkle Tücher gekleidete Frau handelt blitzschnell und wirkt einen Zauber. Eine klebrige Masse dünner magischer Fäden und Stränge legt sich wie ein Netz über die Seeschlange!
Das Wasser ist eiskalt, als er in die Fluten eintaucht. Seine celestische Herkunft schützte ihn vor der Kälte, doch die Frau wird weniger Glück haben. Mit einigen kräftigen Zügen schwimmt Vaêl zur Frau und packt sie. Dann wirkt er einen Stärkezauber.
Bolmur sammelt seine Kraft und versucht aus dem Bereit, der von dem magischen Netz befallen ist, herauszukommen.
Der martialisch aussehende Mann an Thanos Seite wirkt ruhig und gefasst, als der Kampf losbricht. Er nimmt eine Kampfhaltung ein und blickt erwartungsvoll auf die Seeschlange und ihre Besatzung, unternimmt aber nichts weiter.
Der Kleriker des Tyrannos lässt seinen Blick über das feindliche Schiff schweifen, hebt seinen schwarzen Panzerhandschuh und deutet auf Coarfax. Die Luft kräuselt sich und plötzlich bricht ein ohrenbetäubender Lärm über die Gefährten herein! Der höllische Lärm raubt ihnen fast die Sinne als sie instinktiv versuchen sich die Ohren zuzuhalten.
SA: casts soundburst on H6:Die Männer die Coarfax Zauber nicht in das Reich der Träume befördert hat, heben ihre Armbrüste und feuern eine Salve auf die Seeschlange ab!
2x Angriff auf Bolmur (verfehlt)Die dicken, klebrigen, grünen stränge des Netzes verkleben Coarfax fast vollständig. Er hatte die Bedrohung durch die Magierin unterschätzt. Ein Fehler, der ihm nicht wieder passieren wird. Er fokussiert die Frau und spricht einen Zauber.
Fluchend bemüht sich Jegor, den taktischen Vorteil der gegnerischen Magierin aufzuheben. Er musste sich eingestehen, immer noch viel zu unüberlegt in derlei Kampfsituationen hineinzustolpern. Ein einfacher Netzzauber hatte sie beinahe komplett ausgeschaltet. Nicht auszudenken, welche weiteren tödlichen Zauberkombinationen möglich waren.
Die Magierin zittert und schüttelt dann mit einem Schrei Coarfax Zauber ab.
Nachdem Vaêl die Frau gepackt hat, wirkt er einen mächtigen Zauber und spürt erneut, wie ihn die mächtigen Federschwingen in die Luft und aus dem Wasser heben. Mit der neu gewonnen Kraft seines Gottes gelingt es ihm, zum Schiff zu fliegen und die Frau neben Saemon abzusetzen.
Thalorn hechtet an die Reling des Schiffes und blickt seinen Feinden ins Angesicht. Vorwurfsvoll steckt er ihnen das heilige Symbol Clangeddins entgegen und bittet diesen im Kampf gegen seine Widersacher beizustehen.
Langsam steigt der Barbar aus dem magischen Gewebe empor, das sich durch die Worte des roten Magiers auflöst. Finster schaut Bolmur auf seine Feinde herab und streckt die riesige Klinge in seiner Hand von sich weg. Kurz herrscht Stille und die Augen des Hünen verengen sich zu Schlitzen wie die einer Bestie die gebannt seine Beute fokussiert. Sein Schwert schwingend brecht Bolmur auf seine Feinde nieder.
Als Bolmur wie ein Wirbelwind des Todes auf die Zhentarim niedergeht fällt Raamul innerhalb weniger Augenblicke der schwarzen Klinge des Nordmannes zum Opfer. Thanos tritt hastig einen Schritt zurück, beschreibt eine glühende Rune in die Luft und ballt dann seinen Panzerhandschuh zur Faust.
"Hinfort mit dir, Wurm!", kann Bolmur noch aus dem Mund des Tyrannosklerikers vernehmen, dann löst sich sein Flugzauber in Luft. Reflexartig versucht sich Bolmur an der Schiffsreeling festzuklammern, doch bekommt er keines der Taue zu fassen. Schon verschwindet die Reeling über seinem Kopf und unter ihm wartet nur kaltes Seewasser!
Als er sieht, dass die Magierin seinen Zauber einfach abschüttelt, greift er zu einem anderen Zauber und versucht, sie in magischen Schlaf fallen zu lassen.
Jegor nimmt sich der Armbrustschützen an und belegt sie mit einem seiner effektivsten Blendzauber.
Die Magierin lässt sich nicht ein weiteres Mal von Coarfax Zauber treffen. Eindeutig verärgert fährt sie herum und beginnt eine Bescwörung.
Als Vaêl sieht, wie Bolmur in den Fluten versinkt, holt der Aasimar ein Seil aus seinem Rucksack und wirft es dem Barbaren zu.
Ein Lächeln umspielt Coarfax Lippen. Sie war also widerspenstig. Das verstärkte nur seinen Wunsch, sie seinem Zauber zu unterwerfen.
Jegor fokussiert Thanos und registriert die Beschwörung. Er wirkt einen Zauber, um die Bewegungsmöglichkeit des Priesters einzuschränken.
Vaêl befestigt das Seil am Geländer.
Plötzlich schimmert die Luft auf der Seeschlange und zwei pechschwarze Hunde mit feurigem Atem erscheinen auf dem Schiff. Als ihr in die rot glühenden Augen der Monster blickt, merkt ihr wie das Schiff plötzlich Schlagseite bekommt und sich gefährlich zur Seite neigt.
Thanos brüllt unterdessen den verblieben Matrosen zu die Schlafenden zu wecken und abzudrehen.
-> Monster beschwören.Coarfax tritt einen Schritt zurück und versucht, die Kreaturen zu bannen.
Nachdem Coarfax den ersten Höllenhund wieder in seine Heimatebene verbannt hat, schickt Jegor die verbliebene finstere KReatur zurück in die Hölle.
Der große Knochenmann reagiert mit überraschender Gewandheit und bevor die Gruppe sich versieht ist er in wenigen Schritt gefährlich Nahe gekommen.
Coarfax reagiert blitzschnell und belegt den herannahenden Angreifer mit einem lähmenden Zauber.
Jegor schaudert, als die riesige Gestalt mit der Sense auf sie losgeht, doch er weiß, dass der Priester des toten Gottes die viel größere Gefahr darstellt.
Die schlaksigen, in zerfetzte Umhänge gehüllten Männer umringen die gefesselte Tieflingsfrau. Kurz blicken die Kreaturen mit mörderischem Grinsen in Richtung der Helden, dann graben sie ihre messerscharfen Klauen tief in das Fleisch der Hilflosen!
Ein spitzer Schrei erfüllt die Luft, als Nachtherz durch den Schmerz gewaltsam aus ihrer Bewusstlosigkeit gerissen wird.
Vaêl war kurz davor, die Untoten mit gleißendem Licht zu verbrennen, als Nachtherz vor Schmerz aufschrie. Sein Blick zuckte zu den Gefangenen und erst dann erkannte er die größte Gefahr. Er war zu weit weg. Hastig packt er einen Trank und fliegt daraufhin mitten in das Herz der Finsternis.
Bolmur zieht das nachtschwarze Schwert und fokussiert die monströse knöcherne Gestallt, die in ein dunkles Gewand gehüllt ist. Der Faule Geruch des verwesenden Fleisches steigt dem Barbaren in die Nase, woraufhin Bolmur diese angewidert rümpft. Der Hüne spuckt kurz aus und erhebt sich anschließend mit einem Gebrüll in die Lüfte, um seine Klinge kurze Zeit später auf die Kochen niederkrachen zu lassen.
Theatralisch hebt Thalorn seinen Hammer und murmelt zwergische Worte.
Das Skelett schwingt seine Sense erneut und greift unbeirrt Bolmur an.
Coarfax verzieht missbilligend die Mundwinkel, als sein Zauber nicht die gewünschte Wirkung zeigt. Ärgerlich setzt er mit einem ähnlichen Zauber nach.
Für Jegors Geschmack erwiesen sich sowohl der Zwerg als auch der Barbar als nicht effizient genug! Er hasste Nahkämpfe. Doch er wusste auch, dass er sich zuerst der größten Gefahr zuwenden musste.
Ein letzter Schrei dringt aus der Kehle der Tieflingsfrau doch dieser verebbt rasch. Die Gruftschrecken lassen von ihrem Opfer ab und wenden sich Fellian zu. Nachtherz bleibt als zusammengesunkener, lebloser Körper hinter ihnen zurück.
Vaêl schreit auf, als Nachtherz ihr Leben aushaucht. Er hatte es nicht geschafft. All die Toten, die seinen Weg pflastern. Er hatte all das nicht gewollt. Ganz gleich, wie sehr er sich auch bemüht, der Tod begleitet ihn auf Schritt und Tritt und reißt alle, die Vaêl zu schützen geschworen hatte, in die Dunkelheit. Der Kleriker schlägt sich durch die Zombies und in die Mitte der Gruftschrecken. Er würde zumindest die Leiche des gefallenen Tieflings nicht den Untoten überlassen.
Erneut holt Bolmur zum Schlag aus, um seinen Feind niederzustrecken.
Thalorn wirkt völlig unbeirrt von den Angriffen der Zombies weiter seine Zaubersprüche.
Der knöcherne Hühne nimmt keinerlei Notiz von Thalorn der hinter Bolmur aufgetaucht ist und hackt weiterhin auf Bolmur ein.
Es war genau das eingetreten, was Coarfax auf jeden Fall vermeiden wollte. Er war in einen Nahkampf verwickelt. Schnell greift er einen Flugtrank, trinkt diesen und erhebt sich in die Lüfte.
Jegor konzentriert sich und versucht erneut, die magischen Effekte zu bannen, mit denen sich der Nekromant schützt.
Von Feinden umringt, kanalisiert Vaêl erneut das Licht Lathanders, um die Gefahr abzuwenden.
Voller Wut schwingt der Hüne seine Klinge erneut.
Als Bolmur blutend zu Boden geht richtet das Skelett seine toten Augen auf Thalorn und kurz darauf geht die Sense mit fürchterlicher Wucht auf den Zwerg nieder!
Die Situation entglitt ihnen. Missbilligend schätzt Coarfax ihre Chancen ein. Eigentlich war es an der Zeit, sich zurück zu ziehen, aber momentan war es ihnen wohl nicht gemeinsam möglich. Der Nordmann schien darauf zu beharren, sterben zu wollen. Coarfax fokussiert den Nekromanten, doch sein Versuch, die Zauberresistenz seines Gegners zu überwinden, schlug fehl.
Jegor tut es Coarfax gleich und nutzt den Flugtrank, um sich zurück zu ziehen.
Die blinden Gruftschrecken tasten fauchend nach Vaêl, bekommen den Aasimar allerdings nicht zu fassen!
SA: 3x Angriff auf Vaêl (verfehlt)Die Zombies heulen auf, als sich Coarfax und Jegor in die Lüfte erheben. Geifernd und mit ihren Händen in die Luft schlagen, versuchen die geistlosen Untoten nach den beiden Männern zu greifen, jedoch vergeblich.
In einem letzten verzweifelten Versucht kanalisiert Vaêl das Licht seiner Götter und versucht, die Untoten zu vertreiben. Gleißendes Licht flutet die Umgebung des Priesters.
1. | Turning Check: 1d20 = (17) +10 Gesamt: 27, Turning Damage: 3d6 = (5, 1, 3) +11 Gesamt: 20 |
Der Nekromant heult auf als Vael und Thalorn die Untoten zurücktreiben.
"Meine Kinder! Verdammt sollt ihr sein mit eurem billigen Glanz und heuchlerischen Gebaren! Myrkul wird auferstehen und ihr alle werdet vor ihm knien!"
Der schwebende Mann zeigt mit einem fetten Finger auf den Aasimar und wirft mit höhnischem Gelächter den Kopf in den Nacken. Ein blasser Strahl zerteilt die Luft, prallt jedoch wirkungslos an Vaêls Schutzzaubern ab.
Hilflos muss Thalorn mit ansehen wie Bolmur grausam niedergestreckt wird. Doch noch war der Kampf nicht verloren und der Zwerg wirft sich furchtlos den knöchernen Riesen entgegen.
Verärgert über das sinnlose Verpuffen seines Zaubers, schließt sich Coarfax Jegor an und beginnt, die magischen Schutzzauber des Nekromanten zu zerstören.
Jegor greift zu einer ungewöhnlichen Verzweiflungsstrategie und versucht, das Skelett zu blenden.
Erleichterung durchströmt Vaêl, als er sieht, wie die Gruftschrecken in die Flucht geschlagen werden, doch nur den Bruchteil einer Sekunde später nimmt er mit Schrecken wahr, dass Bolmur dem Tode nahe ist und Thalorn einen scheinbar aussichtslosen Kampf führt. Er nutzt einen weiteren Zauber und ein Lichtstrahl schießt aus seiner Hand auf das Skelett zu..
Thalorn merkt, dass er gegen diesen Gegner nur wenig mit seiner Axt ausrichten kann und greift zu einem seiner magischen Gegenständen.
Coarfax wagt einen letzten Versuch, die magische Defensive seines Gegners zu brechen.
Auch Jegor setzt nach und schleudert dem Nekromanten einen Bannzauber entgegen.
1. | http://dndtools.eu/spells/complete-mage--58/arcane-turmoil--761/ |
Vaêl kanalisiert erneut göttliche Energie, um Nachtherz in die Flucht zu schlagen oder ihre Seele zu erlösen.
"Lästiges Insekt!" brüllt der Nekromant außer sich vor Zorn. "Wir kannst du es wagen all meine Kinder zu töten! Ich werde dich persönlich zu Myrkul schicken!"
Erneut bündelt Thalorn positive Energie und hofft seinen Widersacher entgültig zu zerstören.
Coarfax schleudert einen Zauber auf den Nekromanten.
Als der Sensenmann endlich fällt, wendet sich Jegor dem Nekromanten zu und versucht, ihn mit einem Schwächestrahl zu treffen, verfehlt aber.
Vaêl fliegt zu Bolmur und versucht, diesen zu heilen.
Der Nekromant gerät in Rage als Thalorn das Skelett zerstört. In wüster Sprache beginnt er Vaêl zu verfluchen, während er weiterhin mit seiner Sense auf den Aasimar einhackt - momentan jedoch vergeblich.
Um den restlichen Untoten den Garaus zu machen, hebt der Zwerg sein heiliges Symbol in die Höhe.
Coarfax wartet ab, wie sich das Geschehen entwickelt.
Jegor reaktiviert einen Zauber, um den Nekromanten mittels eines Zaubers zu Fall zu bringen.
Bolmur erhebt sich und ergreift währenddessen sein Schwert, das zu Boden gefallen war. Bolmur ist blutüberströmt und tief klaffende Wunden zieren seinen Körper.
Vaêl versucht, Bolmur so gut wie möglich im Kampf gegen den Nekromanten zu unterstützen.
Der Nekromant jault auf, als ihn Bolmurs Klinge streift.
"Willst du denn nicht am Boden bleiben, du Wurm? Bleib fern von mir, bleib fern!"
Der Fette zieht sich in Richtung seines dunklen Altars zurück und deutet mit einer langen Fingernagel anklagend auf Bolmur.
"Verrotte in Myrkuls fauligem Atem! Das soll dir eine Lehre sein Hand an mich legen zu wollen!"
Seine Kräfte sammelnd hebt der Zwerg seine Axt und stürmt auf den Nekromanten zu.
Der Nekromant hat sich dem dunklen Altar genähert und beginnt sich in die negative Energie zu hüllen die den unheiligen Ort wie eine ölige Wolke umgibt.
Coarfax schießt dem fliehenden Kleriker einen Bolzen aus seiner Handarmbrust nach.
Jegor versucht, den Nekromanten mit einem Schwächestrahl zu treffen.
Vaêl versucht den magischen Fluchtversuch mit einem Zauber zu vereiteln.
Der Nekromant will einen Zauber sprechen, doch durch Vaêls Zauber bedingt dringt kein Wort aus seinem Mund.
Mit weit aufgerissenen Augen fährt der Mann herum und brüllt euch in unhörbaren Worten etwas entgegen.
Coarfax schießt seinem ersten Bolzen einen zweiten hinterher, auf dass der Kleriker endlich stirbt!
Jegor harrt angespannt der Dinge, da sie die Situation momentan anscheinend unter Kontrolle hatten und er keine weiteren Zauber verschwenden wollte.
Wutentbrannt schwingt Bolmur erneut seine Klinge, um auch dem letzten Gegener nieder zu strecken.
1. | Dauer: 60min. |
2. | Dauer: 6min |
3. | Dauer: 7 Stunden |
4. | Dauer: 7 Stunden. |
5. | Dauer: 14min. |
6. | Dauer: 7min. |
7. | Dauer: 6 Runden. |
8. | Dauer: 7 Runden |
9. | Dauer: 7min |
10. | Dauer: 6 Runden. |
11. | Dauer: 2min |
Jegor reagiert am schnellsten und versucht, den strategischen Vorteil der Hydra so schnell wie möglich zu nichte zu machen, indem er ihre immensen Körperkräfte und Reflexe mit einem Schwächestrahl angreift.
Sie hatten nicht auch nur den Hauch einer Chance. Das Monster würde sie einfach zerfetzen, wenn es ihnen zu nahe kommen würde. Wenn. Coarfax kam eine Idee und er schleuderte der Hydra einen Zauber entgegen, der den Kampf beenden könnte, wenn er Glück hatte.
Thalorn fixiert die Hydra, positioniert sich, schickt ein Stoßgebet zu Clangeddin und hebt abwartend seien Schild. Sollte das Ungetüm nur kommen. Er war bereit.
Eilig kriech der Schlangenleib der Hydra über den Steinboden und die geifernden Köpfe schnellen vor um Thalorn zu beißen!
Vaêl belegt Bolmur Schwert mit einem Zauber, der Dämonen bannt.
Bolmur verfällt in einen Kampfrausch und brüllt einen markerschütternden Kampfschrei, bevor er sich auf die Hydra wirft.
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Jegor flucht, als Bolmur von der Hydra praktisch zerrissen wird. Er analysiert die Lage und sieht kaum Chancen für sich und seine Gefährten. Aber sie würden der Hydra kaum entkommen können, wenn er ihnen nicht ein wenig Zeit kaufte.
Coarfax hasste es, wenn Gegner seinen Zaubern widerstehen. Aber noch hatte er nicht alle Karten verspielt.
Thalorn weicht erstaunt zurück, als die Kreatur schlafend zu Boden geht.
Vaêl reagiert blitzschnell, hält die anderen dazu an, still zu sein und belegt Thalorns Waffe mit einem Zauber.
Thalorn nickt und setzt mit seiner nun brennenden Waffe einen Coup de Grace an.
Jegor hatte diesen Kampf kommen sehen, auch wenn es ihn ärgerte, dass ihr taktischer Nachteil hätte vermieden werden können.
Vaêl bedauert die Wendung der Ereignisse, handelt aber schnell, um den Konflikt zu schnell wie möglich zu entscheiden.
Mit einem Kampfschrei wirft sich Thalorn seinen Feinden entgegen.
Die Kuo Toa stürmen den Helden mit gezogenen Schwertern entgegen, während von den Balkonen ein Bolzenhagel herabregnet!
Auch wenn die Bolzen mehr lästig als gefährlich wirken, versucht Coarfax, dieser Bedrohung umgehend ein Ende zu setzen.
Bolmur spannt die Muskeln, sprintet, springt und landet mit zwei gewaltigen Schlägen in den Reihen seiner Feinde.
Jegor nickt unbewusst. Coarfax wusste, was er tat.
Mit zwei mächtigen Schlägen verwüstet Thalorn die Reihen der Kuo-Toa.
Vaêl hält wachsam die Augen auf und wartet ab. Thalorn und Bolmur hielten die Stellung gut genug, um keine weiteren wertvollen Ressourcen zu verschwenden. Außerdem befürchtete Vaêl, dass das längst nicht alles war.
Die Kuo-Toa fallen wie die Fliegen und doch lassen sie nicht von euch ab. Obwohl blind durch Coarfax und Jegors Zauber lassen die Froschmänner weiterhin Armbrustbolzen auf Thalorn regnen, die allerdings wirkungslos an seinem Schild abprallen.
Coarfax harrt ebenfalls aus.
Bolmur sprintet den Gang entlang. Er musste einen weg finden, die Schützen auszuschalten. Irgendwo musste es einen Weg nach oben geben.
Bolmur betritt den Komplex durch das maulartige Tor und findet sich nach einem kurzen Korridor in einer Halle wieder, von der drei Türen abzweigen. Direkt vor ihm versperren die eisenbeschlagenen Flügel eines mächtigen Portals den Weg, zu seiner Linken verdeckt ein Perlenvorhang die Sicht auf den dahinter liegenden Raum und zu seiner Rechten ist eine vergitterte Metalltür in die Wand eingelassen.
Thalorn hechtet zu Bolmur hoch und verschafft sich einen Überblick, bevor er Befehle erteilt. "Du links, Junge, ich rechts. Zeigen wir es diesen verdammten Frosch-Bastarden!" Dann überprüft er, ob die rechte Wand mit dem Metallgitter verschlossen ist.
Vaêl rennt ebenfalls nach oben, um en beiden zu helfen.
Die Kuo-Toa lassen sich durch ihre Blindheit nicht beirren und schießen weiterhin mit ihren Armbrüsten nach unten. Nachdem Bolmur und Thalorn im Gebäude verschwunden sind, schießen sie nun in Vaels Richtung.
Thalorn erkennt sofort das es sich bei der vergitterten Tür um ein Fallgatter handelt. Eiserne Ketten verschwinden über dem Gatter in der Decke und rechts neben den armdicken Metallstäben ist ein Hebel in die Wand eingelassen.
Auch Coarfax holt zu Vaêl auf.
Bolmur reißt kurzerhand den Vorhang zur Seite und betritt mit erhobenem Schwert den Raum.
Hinter dem modrigen Vorhang befindet sich eine Kammer die durch fluoreszierende Flecken auf dem kalten Steinboden in ein schummriges Licht getaucht wird. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Haufen Unrat, bestehend aus Fisch und Fleischresten die in einen nassen Lumpen gewickelt sind. In die Steinplatten des Bodens sind Vertiefungen eingelassen die etwa eine Handbreit mit Wasser gefüllt sind. Verblasste Wandmalereien zeigen primitive Zeichnungen von mit Speeren bewaffneten Kreaturen. Eine Treppe führt hinauf in das darüber liegende Stockwerk.
Bolmur hastet die Stufen hinauf, da er dort seine Feinde vermutet.
Kaum aus der Zwischendimension entsprungen, stellt Thalorn freudig fest, dass Vaêl Recht hatte. Zu viel hatte den Zwergen in den vergangenen Stunden verwirrt und so war er froh, seine Wut loswerden zu können. Mit einem Schrei wirft er sich in die Schlacht.
Jegor taucht aus der interplanaren Sphäre auf und geht direkt zum Angriff über.
Als Vaêl aus der Zwischendimension auftaucht, bewahrheitet sich seine Vermutung, dass sie bereits in einen Kampf verwickelt sind. Er nutzt die seinem Volk zu eigene Fähigkeit und taucht den gesamten Tunnel in strahlendes Licht.
Thalorn sieht, dass seine Gefährten nachrücken und versucht, ihnen den Weg frei zu schlagen.
Die Kuo-Toa quaken wütend als Vaêl den Tunnel erhellt, lassen sich in ihrem rasenden Angriff aber nicht beirren. Im Gegenteil, der Zauber scheint sie nur noch wütender zu machen!
Jegors magisches Geschoss trifft den Kuo-Toa den Thalorn bereits verwundet hatte und die ledrige Haut der Kreatur läuft knallrot an. Mit unbändiger Energie wirft sich der Froschmann nach vorne in den Kampf, vollkommen ignorant gegenüber seinen schweren Wunden.
Coarfax springt aus dem Portal und versucht, einen der Kuo-Toa zu betäuben.
Bolmur tritt aus dem Portal und schlägt instinktiv nach den Kuo-Toa.
Vaêl wirkt einen weiteren Zauber.
Der Kuo-Toa mit dem seltsamen Stab blickt hinauf zur Statue und hebt die Hände wie im Gebet.
Rythmisch quakend verfällt er in eine Art Trance. Rötliches Licht strahlt aus den Augen der Skulptur auf den Kuo-Toa herab und hüllt ihn in infernalisches Licht.
Was auch immer hier gerade passiert, ihr habt kein gutes Gefühl dabei.
Bolmur versucht, sich dem Zauber zu widersetzen und schüttelt den fremden Einfluss ab[1]. Er kippt einen Trank herunter und schießt durch die Luft auf den fremden Priester zu. Im Flug verform sich sein Körper und wird zu einem schwarzen Löwen, der ein ohrenbetäubendes Brüllen von sich gibt.
1. | Willen:17 |
Coarfax zaubert einen Schlafzauber auf die gegnerischen Priester.
Die beiden Kuo-Toa die Coarfax Zauber nicht ausgeschaltet hat, richten je einen knubbeligen Finger auf Bolmur und sagen etwas in ihrer quakenden Sprache. Ein Blitz schießt aus den Fingerspitzen der Froschmänner und lässt Bolmur in seiner Löwenform alle Haare zu Berge stehen!
Thalorn traut seinen Augen kaum, als er Bolmurs Verwandlung sieht, doch er konzentriert sich schnell wieder auf den Kampf, hebt verteidigungsbereit seinen Schild und wirkt einen Zauber.
Furchtbar wütend über den magischen Effekt, versucht Jegor, diesen zu bannen.
Vaêl breitet seinen Handflächen aus und unzählige Diamantsplitter schießen aus seinen Händen.
1. | 100 GM abgezogen. |
Mangh-Micto beendet sein Gebet und ihr seht die Augen der Statue rot aufflammen. Der Kuo-Toa hat irgendetwas in Gang gesetzt. Noch bevor ihr reagieren könnt, wirbelt der Froschmann herum und spreizt die Schwimmhäute an seiner rechten Hand. Der Kuo-Toa vollführt eine komplizierte Geste und plötzlich erstirbt jedes Geräusch um euch herum!
Bolmur greift den obersten Kleriker an und versucht, ihn mit seinen Klauen und seinem mächtigen Biss zu zerfetzen, scheitert aber am Schutzschild.
Coarfax erkennt blitzschnell den Zauber des Klerikers und wirkt einen Gegenzauber.
Die Kuo-Toa tauchen plötzlich ab und verschwinden unter Wasser. Wenig später fühlt Bolmur wie plötzlich mehrere Zauber auf ihn niedergehen.
Thalorn durchbricht den Bannkreis und stapft auf seine Angreifer los.
Die Soldaten weichen keinen Fuß weit zurück, sondern greifen unbeirrt an.
Jegor versucht erneut, Magie zu bannen.
Nachdem Jegor den obersten Priester der Kuo-Toa mit einem magischen Bann belegt hat, versucht Vaêl, ihm seine Zauberfähigkeit zu nehmen.
Der Kuo-Toa quakt verärgert und macht eine komplizierte Geste mit seiner Hand. Einen Wimpernschlag später steigt eine Nebelbank aus dem Wasser auf und hüllt Bolmur in undurchsichtigen Dunst. Der Kleriker der Kuo-Toa verschwindet in den Nebelschwaden.
Bolmur fliegt langsam südöstlich aus der Nebelwolke und wendet sich dann den Kuo-Toa zu, die thalorn bedrohen.
Coarfax versucht, den Nebel zu bannen.
Thalorn flucht, zieht seine alte Axt hervor und prügelt auf die Kuo-Toa ein.
1. | http://www.d20srd.org/srd/combat/actionsInCombat.htm#draworSheatheaWeapon |
Die Kuo-Toa schließen zu Thalorn an der Tür auf und nachdem dieser seine zweite Waffe ebenso an die klebrigen Schilde der Froschmänner verloren hatte, kann er diese nicht daran hindern sich am Portal zu schaffen zu machen.
Vaêl, Jegor und Coarfax müssen mit ansehen, wie sich vor ihnen die schweren Flügel des Portals schließen und sie damit ausschließen!
Währenddessen geht ein Hagel Harpunen auf Bolmur nieder.
Jegor verzieht verärgert die Mundwinkel. Der an Einfachheit kaum zu überbietende Schachzug der Kuo-Toa drehte ihr Schlachtenglück entscheidend. Da Jegor sich nicht in der Lage sieht, die Tür aufzustemmen, wartet er ab.
Vaêl ruft die Kraft seines Gottes an und verleiht sich dessen Stärke.
Bolmur reagiert mit beißender Wut, doch seine wilden Angriffe verfehlen sein Ziel.
1. | 15 Fuß Anlauf mit Fliegen, 10 Fuß Sprrung, +16 Springen gegen Springen = automatischer Erfolg. |
Coarfax schüttelt seine Hände aus und wirkt einen Zauber auf die Tür.
Jegor verzog missmutig das Gesicht. Ihre Offensivkraft war wirkungslos verpufft. Was immer Bolmur und Thalorn auch taten, es war anscheinend absolut ineffizient. Nicht nur, dass die niederen Kuo-Toa nun direkt vor ihnen waren, der Hohepriester stand immer noch und sein Zeitspiel gefiel Jegor ganz und gar nicht. Eigentlich hatte er auf einen passenderen Moment gewartet, aber sie konnten nicht noch länger untätig innehalten.
Vaêl wandelt seinen letzten hochstufigen Zauber um und taucht den Raum in silbernd glänzende, raisermesserscharfe Splitter.
Bolmur erwehrt sich dem Grapple und versucht sich in Sicherheit zu bringen, wird allerdings erneut vom Greifstab des Hohepriesters erwischt!
Coarfax schnalzt verärgert mit der Zunge. Sie schienen mal wieder drauf zu gehen. Sie brauchten eindeutig Zeit. Zeit, die er ihnen verschaffen würde. Magische Worte murmelnd, deutet er in die Mitte der Halle.
In einer Lichtexplosion manifestiert eine brennende Säule von der Decke des Tempels bis zur Wasseroberfläche. Aus den Flammen tritt ein Engel in die Mitte des Tempels. Er ist über 3m groß, trägt einen goldenen Panzer und seine Schwingen sind vollständig in Flammen gehüllt. Mit donnernder Stimme reißt er sein brennendes Schwert in die Höhe und geht in Angriffsposition, die glühenden Augen auf die Kuo-Toa gerichtet.
Thalorn reißt wütend seine Waffe wieder an sich und schlägt auf seine Feinde ein.
Die Kuo-Toa reißen mit lauten Quaken ihre Waffen in die Höhe, als Coarfax Illusion sich in der Kammer ausbreitet. Seltsamerweise wirkt es so als würden sie jubeln anstatt sich fürchten.
Als das Bild des Engels sich vor den Kreaturen manifestiert erstarren die Froschmänner jedoch und einen Augenblick später wirken sie eher verwirrt als jubelnd.
Erneut ertönt ein Quaken als das Engelbild bedrohlich die Waffe hebt, doch dieses Mal klingt es eindeutig wütend. Kurze Zeit später fliegen Harpunen und Blitze.
Jegor antwortet dem Blitzschlag mit einem magischen Geschoss.