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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - The Shackled City => Thema gestartet von: Ultan am 19.06.2010, 14:27:02

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 19.06.2010, 14:27:02
Neunter Tag des Uktar, TZ 1372 im Jahr der wilden Magie:

Das Wetter bessert sich auf eurer Reise nach Osten. So froh ihr darüber seid, nicht mehr durch tiefe Schneewehen springen zu müssen, so ernüchternd ist die Erfahrung was Tauwetter in flachen Ebenen anrichtet. Mühsam kämpft sich die Gruppe den Weg durch glitschigen Schlamm und tiefe Pfützen.
Am zweiten Tag lasst ihr endlich den Wald hinter euch und kurze Zeit später befindet ihr euch auf der Handelsstraße nach Phlan. Kâdir blickt noch ein letztes Mal zurück auf den düsteren Forst, schüttelt dann jedoch energisch den Kopf und setzt sich an die Spitze der Gruppe um die Führung zu übernehmen. Bolmur folgt mit Kalokin hinten auf und nachdem die bedrückende Stimmung des Waldes hinter ihnen liegt, verfallen die beiden schnell in ein anregendes Gespräch.
Vaêl unterhält sich derweil mit der Dunkelelfe am Ende der Gruppe. Der Kleriker scheint äußerst interessiert an eurer ungewöhnlichen Begleitung und fast pausenlos diskutiert er mit Shensen über die unterschiedlichsten Themen. Auch wenn die Drow zuerst skeptisch und verschlossen gewirkt hat, scheint sie nach und nach aufzutauen und mehr von sich und ihrer Geschichte preiszugeben.

So erfahrt ihr, dass Shensen als Waise aufwuchs und ihre Eltern nie zu Gesicht bekommen hatte. Mönche des Ilmaters nahmen sich des jungen Elfenmädchens an und zogen sie in einem Kloster in den Bergen auf. Jahre später kam es zu einem Zwischenfall, als ein verwundeter Barde eines Nachts an die Tür des Klosters klopfte. Der Mann war auf der Flucht vor Anhängern der Zentarim. Aus Furcht vor dem schwarzen Netzwerk verweigerte der Abt des Klosters dem Barden den Zutritt, doch Shensen half dem Mann hinter dem Rücken der Mönche in das Kloster zu gelangen, wo sie ihn verstecken wollte. Ihr Plan flog schnell auf und die Mönche übergaben den schreienden Barden an die Agenten der Zentarim.
Der Barde wurde noch vor dem Tor des Klosters hingerichtet. Als Shensen öffentlich die Ungerechtigkeit der Klosterältesten anprangerte, wurde sie aus dem Kloster entlassen und verbannt.
Shensens kehrte dem geordneten und disziplinierten Klosterleben den Rücken und reiste viele Jahre durch die Mondseeregion. Schließlich schloss sie sich dem Zirkel des weißen Sterns an und wurde eine Druidin.

Nachdem die Drow ihre Geschichte erzählt hat, fängt auch Vaêl etwas von seiner Herkunft zu erzählen und so sind die beiden fast den gesamten Nachmittag ins Gespräch vertieft.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 19.06.2010, 14:27:20
Am dritten Tag seht ihr in der Ferne einen Fluß, den die Einheimischen, wie euch die Druidin erklärt, die „Stojanow“ nennen. Der Fluss fließt laut Shensen mitten durch Phlan und teilt die Stadt in zwei Hälften.
Der Weg der Gruppe verläuft einige Stunden in Sichtweite der Stojanow, windet sich dann aber nach Westen, weg vom Flusslauf, so dass ihr bald wieder auf den Ebenen der nördlichen Mondsee unterwegs seid. Die Straßen scheinen recht ruhig zu sein, ihr hättet eigentlich erwartet zumindest einen Karren oder einen Reiter zu sehen. Shensen erklärt euch aber, dass in der nördlichen Mondsee fast niemand ohne den Schutz größerer Karawanen reist, aus Angst vor wilden Monsterns und Banditen.

Gegen Mittag des vierten Tages dann endlich könnt ihr zu eurer Rechten die Ufer der Mondsee ausmachen und in einiger Entfernung erblickt ihr die Mauern der Stadt Phlan.
Links von euch erstreckt sich ein Meer von Feldern so weit das Auge reicht, dazwischen ragen einzelne kleine Bauernhäuser hervor.
Als ihr euch den Stadtmauern nähert, bemerkt ihr, dass die Stadt Phlan offenbar auf einer Insel liegt, denn vor der Stadtmauer schlängelt sich die Stojanow in die Mondsee. Zwei steinerne Brücken verbinden Phlan mit dem Festland und führen dann je zu einer separaten Toröffnung in der Stadtmauer.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 20.06.2010, 11:55:30
Noch mit einigem Abstand zur Stadt dreht sich Vaêl zur Dunkelelfe.

"Ich danke euch, einmal, weil ihr uns aus diesem dunklen Wald geführt habt und zum anderen für das anregende Gespräch. Ich habe lange nicht mehr so ausgelassen über meine Vergangenheit gesprochen."

Dann schaut Vaêl skeptisch zur Stadt.

"Gibt es noch etwas, dass wir über Phlan wissen sollten? Ich nehme an, ihr werdet uns nicht begleiten, oder?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 20.06.2010, 13:27:14
(http://img217.imageshack.us/img217/7872/thumbshensen.jpg) (http://img217.imageshack.us/i/thumbshensen.jpg/)"Auch wenn Phlan nicht so schlimm ist wie die Zhentilfeste oder gar Hillsfar, ist Meinesgleichen ein unwillkommener Gast in den Städten der Mondsee. Wenn ich es vermeiden kann mache ich einen Bogen um die Siedlungen der Menschen. Ich denke ihr werdet ab hier aber gut ohne mich zurechtkommen, Phlan gilt als eine der wenigen aufgeschlossenen Städte der nördlichen Mondsee.
Doch denkt daran, die Menschen hier sind ein raues Volk, das in einem grausamen und unbarmherzigen Land ums Überleben kämpft, also rechnet nicht mit einer allzu warmen Begrüßung. Die Menschen sind nicht von Grund auf schlecht, doch es ist schwer sich ihr Vertrauen zu sichern und es ist leicht es wieder zu verspielen. Den Bewohnern der Mondsee wird nichts geschenkt und wer nicht misstrauisch und egoistisch ist, macht es oft nicht lange.

Nehmt als Beispiel die Stadt Phlan. Vor etwa 70 Wintern wurde Phlan durch den Drachensturm bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Vor 30 Wintern dann war Phlan der Ausgangspunkt einer Katastrophe als der alte Gott Tyranthraxus vom Körper des Bronzedrachen Srossar Besitz ergriff und sich so auf der materiellen Ebene manifestieren konnte. Nur durch beherztes eingreifen einer Gruppe mutiger Helden wurde die Bedrohung im letzten Moment abgewendet, doch Phlan lag erneut zerschmettert am Boden.
Vor nur 15 Wintern dann zerstörte Tyrannus selbst die Stadt ein drittes Mal, als er in der Zeit der Sorgen auf Abeir-Toril wandelte.
Wenn diese Leute nicht Leid geprüft sind, wer dann?

Der größte Teil der Stadt besteht nach wie vor aus Ruinen und der Wiederaufbau geht eher schleppend vorran. In letzter Zeit soll es Probleme mit Monstern gegeben haben, die sich in den Trümmern der Altstadt eingenistet haben, also seid vorsichtig, wenn ihr euch außerhalb der Mauern der Stadt bewegend solltet.

Ich verabschiede mich dann von euch. Vielleicht sehen wir uns schon bald wieder, ich hüte einen Schrein im "Glücklichen Affen", einem Gasthaus auf halber Strecke zwischen Phlan und Melvaunt. Fester Schritt und guten Wind!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 21.06.2010, 15:57:53
Eine gewisse Erleichterung, die er sich selbst nie eingestehen würde, überkommt Kâdir, als sie sich den Mauern der Stadt nähern. Obwohl die Aussicht auf fremde, vermutlich selbst mittellose und ob ihrer Geschichte hilfsbedürftige Menschen ihn befürchten lässt, dass die Möglichkeiten in dieser Siedlung, vor allem Nahrung und Ausrüstung, auch aber Informationen und Wegweiser teure Angelegenheiten werden könnten, so ist er insgeheim doch froh darum, sich nicht weiterhin auf gut Glück in fremden Wäldern durchschlagen zu müssen. Und auch aus diesem Grund war ihm die Begleitung der Dunkelelfe rückblickend äußerst willkommen. Ihm ist durchaus klar, dass er der Druidin wohl genau so gut vertrauen konnte, wie er es dem Priester, Krieger und Magier tat. Aufmerksam ist er ohnehin gewesen, schließlich war das seine Aufgabe. Und im übrigen hatte sie auch dafür gesorgt, dass der Priester sich mit ihr unterhalten konnte, anstatt mürrische Antworten aus ihm zu entlocken. Dafür ist er besonders dankbar.

Als die Elfe sich mit einer Einladung verabschiedet, nickt der Soldat ihr zu und führt die Hand zum Salut an seine Stirn. Würden die Reisenden ihn näher kennen, wüssten sie, dass dies ein großes Zeichen der Anerkennung für einen so ausdrucksarmen Mann wie den Südländer ist.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 23.06.2010, 13:50:56
Bolmur schaute sich die Stadt mit einem skeptischem Blick an. Er hat von seiner Kindheit eingeblaeutbekommen, dass Zivilisation eine Form von Schwaeche ist und dazu war diese Stadt halbzerstoert. Doch Bolmur will sich ein eigenes Bild darueber machen.

"Worauf warten wir noch? Lasst uns hineingehen."

Mit festen Schritten naehert er sich der Stadt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 25.06.2010, 22:46:05
Etwas unsicher folgt die Gruppe dem forsch voranschreitenden Barbaren, der geradewegs auf die Stadtmauern zuhält.
Als die Gefährten die erste der beiden Brücken überqueren, überholen sie einen eingespannten Karren, der von einem gelangweilt dreinblickenden Esel gezogen wird. Ein Mann in einfacher Bauerskleidung lenkt das Fuhrwerk.

Das Rundbogentor in der recht imposanten, sicherlich 9m hohen Stadtmauer aus behauenem Stein wird von zwei Türmen flankiert, auf deren Turmspitze violett Wimpel im Wind flattern.
Zu jeder Seite des Tors steht eine in ein Kettenhemd gekleidete und mit einem Speer bewaffnete Wache. Über der Rüstung tragen die Beiden einen violetten Wappenrock, auf den das Wappen eines von einem Kreis eingefassten, abnehmenden Mondes zu sehen ist, dessen Sichel sich um einen einzelnen Stern legt.

Die Wachen sind gerade dabei die Ladung eine Planwagens zu überprüfen, winken den Fahrer doch bereits durch das Tor, als ihr euch auf Hörweite nähert.
Den Speer zum Gruß hebend ruft einer der Wächter zu euch herüber:
"Tyr zum Gruße, Reisende! Was führt euch nach Phlan?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 26.06.2010, 13:39:26
Vaêl freut sich außerordentlich die Strapazen der Reise hinter sich zu haben und nun auch noch einen Wächter zu treffen, der ihn im Namen Tyrs anspricht, dem Gott der Gerechtigkeit. Aufgrund der Gerüchte über die Mondseeregion hatte er weit schlimmeres erwartet. Vaêl fasst neuen Mut und hebt ebenfalls die Hand zum Gruß.

"Möge der Morgenfürst euch segnen, Wächter. Mein Name ist Vaêl Nathanael Helsang und meine Gefährten und ich sind Abenteurer auf der Durchreise nach Melvaunt. Eigentlich wollten wir unsere Reise so schnell wie möglich fortsetzen, aber Gerüchte von marodierenden Monstern drangen zu uns durch und so frage ich ganz offen, ob die Stadt Phlan Hilfe benötigt?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 27.06.2010, 13:19:03
Der Wächter hebt verwundert eine Augenbraue.
"Na, diese Neuigkeit hat sich ja schnell verbreitet unter euch Abenteurern. Es stimmt allerdings, seit etwa einem Zehntag häufen sich die Überfälle durch die Grünhäute, die hintern den Mauern in den Ruinen hausen. Die Stadtwache kann nicht überall sein, es fehlt einfach an Männern."

Der zweite Wachmann mustert euch abschätzend, nickt dann jedoch zufrieden.
"Ihr seht in Ordnung aus, Abenteurer. Wenn ihr wirklich wegen der Überfälle gekommen seid, könnt ihr passieren. Meldet euch bei Wachkommandant Serkow im Torhaus vor Burg Valjevo. Die Burg könnt ihr kaum verfehlen, einfach immer in ihre Richtung und ihr kommt irgendwann zum Torhaus."

"Eine gutgemeinte Warnung jedoch noch, Fremde," fügt der erste Wachmann hinzu.
"Phlan ist euren Schlag gewöhnt und wir sind schon mit ganz anderen Kalibern von Glücksrittern fertig geworden. Phlan unterliegt der Rechtsprechung Tyrs und seine Gebote sind hier Gesetz. Ihr solltet daran denken, wenn ihr auf Ärger aus seid."
Mit diesen Worten treten beide Wachen zur Seite und geben den Weg in die Stadt frei.

Die Gefährten betreten die Stadt Phlan und sind sofort überwältigt von dem geschäftigen Treiben. Obwohl Phlan sicherlich zu den kleinsten Städten der Mondsee zählt, wird hier reger Handel getrieben. Überall sieht man Vieh und Menschen auf den Straßen, Händler bieten ihre Waren feil, Kinder rennen durch die Straßen und Bettler bitten um ein paar Groschen. Phlan scheint ein sehr lebhafter Ort zu sein, von der Bedrohung durch Monster ist nicht viel zu spüren.
Erst auf den zweiten Blick fallen die vielen Wächter auf. Der violette Wappenrock Phlans ist fast überall zu sehen und die Männer und Frauen die ihn tragen wirken konzentriert und wachsam.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 27.06.2010, 18:02:43
Bolmur bleibt sichtlich ueberweltigt stehen, er braucht mehrere Momente, um diesen Anblick zu verarbeiten. Er schreit foermlich, um das Getoese der Stadt zu uebertoenen, damit seine Frage bei seinen Gefaehrten durchkommt.

"Ist jede Stadt so gross? Dieser Anblick erinnert an einen gigantischen Ameisenbau."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 28.06.2010, 09:53:27
Vaêl ist kurz erstaunt, dass die Stadt den mächtigen Krieger derart beeindruckt, besinnt sich dann aber auf dessen Wurzeln.

"Eigentlich ist das sogar eher eine kleine Stadt, Bolmur. Melvaunt ist sicher noch größer und soweit ich weiß, auch Mulmaster. Aber ihr habt nicht ganz unrecht mit dem Ameisenhaufen. Allerdings bedeutet das auch Ordnung und Effizienz."

Der Kleriker wendet sich nun an die gesamte Gruppe.

"Meiner Meinung nach sollten wir uns zuerst bei Wachkommandant Serkow melden. Er könnte uns einige Informationen über die Stadt geben und wir erfahren mehr über die hier grassierende Monsterproblematik. Was sagt ihr?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 28.06.2010, 21:36:24
Kâdir lacht kurz ungläubig auf.

"Wollt Ihr Euch als Ungeheuerjäger versuchen, Helsang? Was ist aus Melvaunt geworden?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 29.06.2010, 07:36:00
Vaêl dreht sich nach Kâdir um.

"Auch wenn ich Bolmur schätze, wäre es doch unsere Pflicht zu helfen, wenn diese Stadt Hilfe benötigt. Wenn seine Weiterreise keinen Aufschub mehr duldet, würde ich zumindest darum bitten, uns anzuhören, was Wachkommandant Serkow zu sagen hat."

Dann lächelt er, als er sich besinnt, mit wem er redet.

"Außerdem gibt es sicher eine Belohnung, wenn das ein Grund wäre, euch umzustimmen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 29.06.2010, 10:24:14
"Selbstverständlich hören wir uns an, was der Kommandat weiß" antwortet der Soldat ernst. "Gleich, ob wir weiterziehen oder hier bleiben, wenn die Gegend nicht ungefährlich ist, ist jede Information, die unser Überleben sichert, mehr wert, als jede Belohnung die Ihr von diesen Menschen erwarten könnt."

Bereit weiterzugehen nickt Kâdir Vaêl zu.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 29.06.2010, 22:35:58
Da Kalokin nur mit den Schultern zuckt und Bolmur anscheinend erst einmal den Anblick der Stadt verdauen muss, beschließen Vaêl und Kâdir kurzerhand das Torhaus aufzusuchen um mit dem Wachkommandanten zu sprechen.
Der Wächter am Tor hatte Recht: Burg Valjevos mächtige Mauern und Türme thronen über der Stadt und sind weithin gut zu sehen.
Mit den Zinnen der Burg als Orientierungspunkt findet die Gruppe schnell einen Weg, der sie zum Torhaus bringt.

Ihr müsst nicht lange warten, bis man euch zum Wachkommandanten vorlässt.
Serkow ist ein Mann mittleren Alters, mit schulterlangen, strähnigen Haaren und einer Augenklappe über dem rechten Auge. Etliche Narben in seinem Gesicht und ein leichtes Humpeln lassen auf einen erfahrenen Haudegen schließen, der schon einige Gefechte hinter sich hat.

Serkows gesundes Auge nimmt euch abschätzend ins Visier.

(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"So, ihr habt also von unserem kleinen Monsterproblem Wind bekommen. Pah, nicht dass das in Phlan etwas Neues wäre, möcht ich meinen. Ich kenne euch nicht und ich traue euch nicht, das vorweg. Abenteurer gibt es zu Hauf in den Reichen, die meisten werden von der Gier nach Gold getrieben und fast alle finden einen schnellen Tod in dem Magen irgendeiner Abscheulichkeit.
Mich soll es nicht kümmern. Wenn ich die Gelegenheit habe meine eigenen Männer aus der Schusslinie herauszuhalten, werde ich das tun. Ich sehe das so: Solltet ihr draufgehen, und bei Tyr ich gehe davon aus, habt ihr hoffentlich noch ein paar von diesen Mistviechern mit ins Grab gerissen. Solltet ihr die Oberhand behalten, habe ich ein Problem weniger und obendrein keine toten Wachen.

Kommen wir also zum Geschäft:
Seit einigen Tagen breiten sich die Grünhäute in den Ruinen auf der anderen Seite der Stojanow immer weiter aus. Normalerweise halten sie Abstand von den Mauern, wenn sie keinen Pfeil ins Auge bekommen wollen, doch nun werden sie immer dreister. Einigen dieser Biester ist es neulich gelungen in die Stadt zu gelangen, wissen die neun Höllen wie sie das geschafft haben. Sie stehlen und randalieren und wenn es so weiter geht, werden sie noch jemanden umbringen.
Ich möchte das ihr da raus geht und die Bande kalt macht! Für jedes Ohr das ihr mir bringt, bekommt ihr fünf Goldmünzen, alles klar?
Wie ihr das anstellen wollt, ist mir völlig gleich, solange ihr keinen Schaden in meiner Stadt anrichtet.
Noch irgendwelche Fragen?"

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 30.06.2010, 10:42:43
Vaêl nickt.

"Zunächst einmal freue ich mich, euch kennen zu lernen, Wachkommandant Serkow. Mein Name ist Vaêl Nathanael Helsang und ich verspreche euch, dass meine Gefährten und ich euch nicht enttäuschen werden. Zunächst brauchen wir aber mehr Informationen. Was für Grünhäute treiben sich in den Ruinen herum? Ist in den vergangenen Tagen irgendetwas merkwürdiges aufgefallen, dass einen Hinweis darauf gibt, warum sie plötzlich ihr ursprüngliches Gebiet verlassen? Vielleicht hat sie etwas vertrieben? Vorstoße seitens eurer Truppen?[1]

Darüber hinaus brauchen wir auch eine sichere und nicht allzu kostenspielige Unterkunft und wären froh, wenn ihr uns etwas empfehlen könntet. Auch eine Schmied wäre willkommen. Bevor wir uns der Monsterproblematik annehmen, würde ich zudem gerne in den Tempeln der Stadt vorsprechen, gesetzt es gibt welche außer dem des Tyr."
 1. Informationen Sammeln
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 30.06.2010, 12:58:09
(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Oho, ihr seid ja cleverer als ich dachte. Hätte erwartet ihr zieht schwertschwingend los und sucht euch die nächste Grünhaut um ihr die Ohren abzuschneiden. Vielleicht überrascht ihr mich ja und überlebt den Auftrag am Ende?

Zu den Fakten:
Wenn ich von Grünhäuten spreche, meine ich dabei vor allem Goblins, allerdings haben wir auch schon den ein oder anderen Hobgoblin zu Gesicht bekommen. Kleine Banden aus drei bis sechs dieser Biester treiben sich nachts in den Ruinen herum.

Warum sie plötzlich so zahlreich sind? Ich weiß es nicht. Vermutlich haben sich dort drüben einige Stämme zusammen geschlossen. Das passiert normal nur wenn ein starker Anführer auftaucht, der so mächtig ist, dass sich kein Goblin traut sich ihm zu widersetzen.

Wie die Goblins in die Stadt gelangen konnten ist mir schleierhaft. Die Mauern sind hoch und stark und werden außerdem die ganze Nacht bewacht. Unmöglich, dass sich ein Goblin über die Mauer gestohlen hat. Wir haben Goblins in der Stadt erledigt, aber wahrscheinlich werden neue kommen, wenn niemand etwas unternimmt.

Für eine Unterkunft werdet ihr schon selbst sorgen müssen. Die Gesprungene Krone ist hervorragend, allerdings sicherlich nichts für den kleinen Geldbeutel. Nat Wylers Glocke ist das Richtige, wenn es preiswert sein soll. Solider Laden, meine Jungs sind dort öfters mal nach Dienstschluss einen heben. Von der Bitteren Klinge würde ich mich fernhalten, dort hängt das ganze Hafengesocks rum. Vielleicht wissen die etwas, vielleicht wollen sie euch auch einfach nur ein Messer in die Rippen rammen. Eure Entscheidung.

Wenn ihr Ausrüstung benötigt, hat Phlan mit Georg Vitkov einen exzellenten Schmied. Ansonsten wäre da noch ein etwas zwielichtiger Händler mit Namen Jerome Kazmir. Er meint aus Melvaunt zu stammen und handelt mit allerlei gefährlichem Kram. Vermutlich Hehlerware, aber er macht viel Umsatz in der Stadt und fiel bis jetzt nicht unangenehm auf.

Der größte Tempel der Stadt ist die Tyr geweihte Halle der Gerechtigkeit. Die Kleriker Tyrs sind für Recht und Ordnung in der Stadt zuständig. Auch die Stadtwache dient dem Gerechten Gott.
Die Halle der Gerechtigkeit heißt auch Gläubige Illmaters und Torms willkommen, doch außerhalb der Triade gibt es in Phlan keine Gotteshäuser anderer Glaubensrichtungen. Drüben auf der anderen Seite der Stojanow stehen die Ruinen des Hauses der Morgensonne, einem einst Lathander geweihten Tempel, doch heutzutage hat der Morgenfürst nur noch einen einfach Schrein am Podol Plaza. Man sagt wir Leute von der Mondsee haben kein sehr sonniges Gemüt, da stoßen die Lehren Lathanders oft auf taube Ohren."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 30.06.2010, 14:19:57
Vaêl schenkt dem Mann ein strahlendes Lächeln.

"Es fällt schwer, an Hoffnung zu glauben, wenn man zu oft enttäuscht wurde. Anscheinend sind wir genau zur rechten Zeit eingetroffen. Wir werden uns darum kümmern. Das verspreche ich euch. Habt Dank, Wachkommandant Serkow. Möge euch das Licht Lathanders geleiten."

An seine Gefährten gewandt sagt er:

"Wir brauchen 4 Zimmer in der Glocke. Und wir sollten unsere Ausrüstung auffrischen. Kâdir, könnt ihr das übernehmen? Ein Überblick über die Ruinen wäre auch sehr vorteilhaft. Für die Zimmer sollten 40 Goldmünzen mehr als ausreichen. Kalokin, kannst du dich bitte ein wenig in der Stadt umhören, ob du irgendwas brauchbares herausfindest? Schau auch bei Herrn Vitkow und Herrn Kazmir vorbei und sieh dir ihr Angebot an. Und Bolmur, du solltest Kalo am besten begleiten, man weiß nie, was man aufschreckt, wenn man zu tief gräbt. Ich werde mich in den Tempeln der Stadt umsehen und dann im Gasthaus sein."

Vaêl gibt Kâdir 40 Goldmünzen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 30.06.2010, 19:47:58
Der Soldat fängt den kleinen Beutel mit den Goldmünzen und wirft Vaêl einen fragenden Blick zu.

"Wenn Euch das Wohl dieser Menschen so sehr am Herzen liegt," knurrt er dem Priester leise zu, "wollt Ihr den Kommandanten sicherlich auch über unsere Begegnungen in Kenntnis setzen."

Mit einem kurzen Blick auf den Wachmann dreht sich Kâdir um und macht sich auf den Weg zum Gasthaus.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 02.07.2010, 20:30:00
Bolmur mustert den Kommandanten, die Narben lassen ihn in Bolmurs Augen als ein erfahrenen und ehrenvollen Krieger darstehen.

"Was schaetzt ihr? Wie viele Gruenhaeuter sind da draussen und sind sie schwerbewaffnet? Das sind Informationen, die aeusserst wichtig sind, wie ihr sicher wisst."

 
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 08.07.2010, 20:42:17
Der Kommandant schnaubt abfällig.

(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Wir haben sie noch nicht gezählt, Nordmann. Einige. Und mehr als mir lieb sind, darauf könnt ihr wetten.
Von schwerer Bewaffnung kann man wohl nicht gerade sprechen. Selbst wenn es so wäre, auch ein gut gerüsteter Goblin ist für einen meiner Wachen kein ernstzunehmender Gegner.
Wir tragen nur keine Schlacht aus, bei der wir uns schön in Reihe und Glied aufstellen. Diese Biester führen miese kleine Scharmützel da draußen durch. Tauchen auf, schlagen zu und verschwinden wieder. Die Wache kann nicht überall sein und die Grünen werden sich vermeheren, da könnt ihr Gift drauf nehmen.
Nun aber genug geredet. Ihr habt eure Befehle.
Kehrt mit ein paar dutzend Ohren zurück, wenn ihr mit mir ein Schwätzchen halten wollt, ansonsten verschwindet."

Mürrisch dreht sich Serkow um und verschwindet durch eine Tür aus dem Raum.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 08.07.2010, 21:30:20
Nachdem die Gefährten das Wachhaus verlassen haben, machen sich Bolmur und Kalokin auf den Weg um die Einkäufe zu erledigen.
Schnell sind die Vorräte an Trockenfleisch, Fackeln und einer Liste nützlicher Kleinigkeiten, die ihnen Vaêl zugesteckt hat, gekauft.
Auch wenn die Händler nicht immer allzu freundliche waren, scheint die erworbene Ware doch von guter Qualität zu sein und die beiden Abenteurer sind recht zufrieden mit ihrem Einkauf.



Kâdir macht sich auf den Weg zu Nat Wylers Glocke, wo er die Übernachtung für vier Zimmern bezahlt.
Das Gasthaus ist klein, aber nicht allzu schäbig. Zwei Männer im Waffenrock der Stadtwache sitzen am Tresen der Bar und unterhalten sich, ansonsten ist die Schankstube leer, was um die Mittagszeit jedoch nicht allzu verwunderlich ist.
Auf Nachfrage des Waldläufers an den Schankwirt, wo Kâdir einen in Phlan heimischen Jäger treffen kann, zuckt dieser mit den Schultern.

"Trevor und seine Jungs tauchen in unregelmäßigen Abständen in der Stadt auf, doch besaufen tun die sich meist in der Bitteren Klinge am Hafen. Übles Gesocks, meiner Meinung nach, willkommen sind die hier eh nicht. Hab die aber seit Wochen nicht mehr gesehen. Ansonsten könntet ihr euch an Aaron Korigard wenden. Aaron ist Waldläufer und kennt die Wälder und Ebenen wie kaum einer. Ist aber auch seit ein paar Zehntagen nicht mehr in der Stadt gewesen."

Nachdenklich kramt Kâdir in seinem Rucksack und hält dem Wirt den gefunden Dolch unter die Nase, wobei er auf das eingravierte Symbol deutet. Der Mann bekommt große Augen und blickt kurz zu den Wachen am Tresen hinüber.
"Damit möchte ich nichts zu tun haben, Fremder. Diese Maske ist das Symbol der Gaukler, einer Gilde mörderischer Schurken und Meuchelmörder, die in der nördlichen Mondsee ihr Unwesen treiben. Ihr solltet diesen Dolch nicht leichtfertig herumzeigen. Wenn ihr Glück habt, wird euch lediglich die Wache festnehmen, wenn ihr Pech habt, treibt ihr morgen mit dem Gesicht nach unten in der Stojanow."



Vaêl hört sich unterdessen in der Stadt um, muss jedoch feststellen, dass die gesammelten Informationen nicht viel mehr sind, als dass, was er von Kommandant Serkow erfahren hat.
Zwei Informationen jedoch scheinen wertvoller zu sein, als die anderen:
Von einigen Passanten erfährt der Kleriker, dass die Goblinoiden die in die Stadt eindrangen, Zeichen und Symbole an die Wände einiger Gebäude schmierten. Vaêl geht der Spur zu der ihm beschriebenen Stelle nach, muss aber feststellen, dass die Schrift sich der goblinischen Sprache bedient, der er leider nicht mächtig ist.

Eine andere interessante Spur stammt von einer älteren Dame, die steif und fest behauptet, eine Gruppe Goblins im einem Badehaus am südlichen Ende der Stadt verschwinden gesehen zu haben. Die Frau scheint ein wenig verrückt zu sein und als sie klagend und zeternd von ihrer Beobachtung berichtet, lachen einige Umstehende auf und versichern Vaêl, dass aus diesem Haus mit Sicherheit keine Goblins kommen würden.
Offenbar ist der Betreiber des Badehauses ein alter, mürrischer Zwerg und die Leute finden die Vorstellung das dieser mit Goblins unter einer Decke steckt äußerst belustigend.
Beleidigt humpelt die Alte davon und Vaêl blickt ihr nachdenklich hinterher.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 08.07.2010, 22:04:49
Kâdir hebt selbst eine Augenbraue, als er kurz nickt und den Dolch ruhig wegsteckt. Nicht hastig oder unvorsichtig, schließlich will er bei den Wachen am Tresen nicht den Eindruck erwecken, er hätte etwas zu verbergen. Er kramt kurz in einer Tasche unter seinem Lederharnisch und holt einen Beutel hervor. Sichtbar hält er dem Wirt ein Goldstück entgegen und legt es auf den Tresen, hält jedoch seine linke Hand darauf, als dieser bereits danach greifen will.

"Ich brauche ein Zimmer. Für vier Personen. Vermutlich bleiben wir für einige Tage hier in der Stadt. Sagen wir einfach, ich bezahle das Zimmer, unser Essen und für Eure stillschweigende Hilfe gerade eben."

Durchdringend schaut er den Wirt an.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 08.07.2010, 22:33:00
"Sehr großzügig. Macht dann nochmal 5 Goldmünzen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 08.07.2010, 22:59:45
"Bekommt Ihr, sobald wir Euch die Zimmer wieder übergeben. Sofern wir feststellen, dass Ihr Euer Geld wert seid."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 08.07.2010, 23:14:23
Der Wirt murrt, aber willigt ein. Mit einem beiläufigen Geste in Richtung der Wachen versichert er Kâdir, dass er es ihm nicht rät die Zeche zu prellen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 12.07.2010, 12:05:40
Bolmur und der deutlich kleinere Kalokin laufen durch die belebten Gassen Phlans, auf dem Weg zum Gasthaus, in dem Kâdir ein Zimmer mieten sollte. Bolmur läuft ein wenig planlos Kalokin hinterher, sein Blick fokusiert einen Ring, den er in seinen Händen hält, es ist der Ring, den er dem Wahnsinnigen abgenommen hatte. Bolmur holt seinen Begleiter ein und legt seine Hand auf dessen Schulter.

"Kalokin, warte einen Augenblick. Schau dir diesen Ring mal genauer an, er fühlt sich äußerst .... merkwürdig an, so anderst."

Bolmur verzieht sein Gesicht, man merkt, dass er angestrengt nach Wörtern sucht, die dies ein bisschen besser beschreiben, aber ihm fallen einfach keine ein. Erwartungsvoll schaut er Kalokin an.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 12.07.2010, 12:27:47
Der kleine Halbling läuft gezielt durch die Straßen, denn er versucht sich einen Plan von der Stadt zu machen. Die Grünhäute bereiten ihm Sorgen und natürlich wird alles in seiner Macht stehende tun, um diesen Bestien Einhalt zu bieten und der Stadt neue Hoffnung zu schenken.
Doch zu erst muss er genauere Informationen über alles und jeden sammeln. Wie kann man in die Stadt gelangen ohne die Mauer zu passieren, wer führt sie und wer in dieser Stadt hilft ihnen. Fragen über Fragen wälzen sich durch sein Hirn.

Der grobschlächtige Nordmann läuft Kalokin hinterher, wie ein Hund seinem Herrschen, bis er plötzlich stehen bleibt und nach Kalokins Rat verlangt. Kalokin nimmt den Ring des Nordmannes genauer unter die Lupe. Als erstes testet er den Ring auf versteckte Magie[1] und falls er Magie entdeckt folgt sein Zauber der Identifikation.[2]
 1. Zauber: Magie entdecken
 2. Zauber: Identifizieren
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 12.07.2010, 16:05:16
Der Ring gibt eine Aura schwacher Bannmagie ab.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 12.07.2010, 18:04:43
Vaêl wird die fremdartigen Graffiti so gut wie möglich abmalen, sich dann auf zum Schmied machen[1] und mit seiner neuen Ausrüstung zum Gasthaus gehen.

Wenn er dort seine Gefährten antrifft, wird er ihnen die Schriftzeichen zeigen und ihnen vom Badehaus erzählen. Wenn keiner seiner Gefährten einen besseren Plan vorbringt, wird er vorschlagen, sich auszuruhen, um gestärkt[2] zum Badehaus aufzubrechen, wo er versuchen wird, den Zwerg auszuhorschen und entweder Kalokin oder Kâdir damit zu betrauen, sich das Badehaus von allen Seiten anzusehen.
 1. Leichten Streitkolben verkaufen (siehe Diplomatie-Wurf, um 75% des Marktpreises zu erhalten und sich Langschwert und Bogen samt 40 Pfeilen kaufen.
 2. Entsprechende Zauber vorbereitet.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 12.07.2010, 19:19:26
Kalokin steckt den Ring in seine Hosentasche und widmet sich jetzt wieder seinen Plänen. Er läuft Kreuz und quer durch die Straßen der Stadt und versucht Informationen über die Goblins aus den Bewohnern herauszulocken.[1]

Nach langen Stunden des Herumrennens und Ausquetschens geht er zurück zur Taverne, um seinen Freunden zu berichten.
 1. Fertigkeit: Informationen sammeln
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 16.07.2010, 12:49:41
Nach den zahlreichen Besorgungen die zu erledigen sind, treffen sich die Helden in Nat Wylers Glocke.
Draußen dämmert es bereits und der Schankraum füllt sich nach und nach. Die Gäste der Glocke scheinen hauptsächlich einfache Bürger zu sein, die hier den Abend verbringen, darunter einige Händler und Reisende. Die Atmosphäre ist heiter aber nicht überschwenglich und nachdem Anfangs einige neugierige Blicke in die Richtung der Abenteurer fielen, nehmen die Leute aus Phlan bald schon keinerlei Notiz mehr von den Neuankömmlingen.

Nat Wyler, der Inhaber der Glocke, ist ein untersetzter Mann gehobeneren Alters mit einem imposanten Schnauzbart im Gesicht.
Nat scheint ein Freund derber Späße zu sein, die er mit dröhnendem Lachen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Besten gibt.
Er stellt sich euch kurz vor, als er eure Bestellung aufnimmt, verschwindet dann aber realtiv schnell wieder, als er mitbekommt, dass ihr euch um die Goblins in den Ruinen kümmern wollt. Offenbar haben Abenteurer in dieser Stadt nicht den besten Ruf.

Nachdem euer Essen gebracht wurde, berichtet ihr euch gegenseitig von den Erlebnissen des Tages und macht euch Gedanken über euer weiteres Vorgehen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 16.07.2010, 16:59:33
Kâdir bricht sich ein Stück Brot vom Laib ab und tunkt es in seine dampfende Suppe. Misstrauisch rührt er in der blassroten Flüssigkeit herum.

"Ich habe mit dem Wirt gesprochen. Die... Jäger, denen wir begegnet sind, sind offenbar regelmäßig hier aufgetaucht. Die Leute aus der Hafenkneipe sollten mehr über sie wissen. Außerdem...," er senkt die Stimme unauffällig, "...haben diese eventuell einer gewaltbereiten Gemeinschaft angehört. Der Wirt hat das Symbol auf dem Dolch erkannt."

Kâdir hebt das vollgesaugte Stück Brot unter seine Nase und schnüffelt daran, sein Bart zittert unzufrieden. Nach kurzem Überlegen lässt er den Krumen in seinem Mund verschwinden und beginnt zu kauen. Mit ruhiger Stimme spricht er weiter.

"Helsang, habt Ihr mit dem Wachmann über die Jäger gesprochen?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 17.07.2010, 11:14:16
Die Tür der Taverne wird aufgestoßen und eine kleine Gestalt schlängelt sich durch den überfüllten Raum direkt und zielsicher zur Theke.  Frischer Wind weht durch das Gasthaust, was die abgestandene Luft vertreibt. Nordmann und Halbling setzen sich an den Tisch des Fährtenlesers, jeder ein Bier in seiner angemessenen Größe kombiniert mit Brot, Butter und Käse.

Kalokin stöhnt auf und lässt sich in seinen Stuhl fallen und lauscht den Worten des Südländers, während er versucht das übergroße Brot mit Bier runterzuspülen.

"Ihr meint die verschiedenen Jäger aus Wald?! Dann sollten wir uns auf den Weg machen und der Baracke am Hafen mal einen Besuch abstatten. Doch vorerst müssen wir unser weiteres Vorgehen in Bezug auf diese Grünhaut Plage besprechen. Ich habe nichts handfestes erfahren : Nur ein Geschichte von einer alten, verwirrten Frau und von kreativen Künstler-Goblins, die Wände mit Farbe verunreinigen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 17.07.2010, 14:06:38
Kauend sieht Kâdir Kalokin mit einem fragenden Blick an.

"Wenn wir uns um die Goblins kümmern wollen, bitte schön. Nur bin ich mir nicht sicher, was Ihr in dem Laden am Hafen suchen wollt? Mir gefällt die Vorstellung nicht, mit einer - vermutlich - 'geheimen' Organisation in Verbindung gebracht zu werden, zudem sowohl Bolmur und ich Dolche dieser Leute bei uns tragen. Ich wil weder mit diesen Männern noch mit der Stadtwache Ärger. Ich schlage vor, dem Hauptmann zu berichten und uns Informationen über diese Gruppe bei ihm einzuholen."

Kâdir schlürft den letzten Rest seiner Suppe aus der Schüssel und wischt diese mit einem Stück Brot aus.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 17.07.2010, 14:51:01
Vaêl legt sein Besteck beiseite und schaut Kâdir an.

"Auch noch die örtliche Diebesgilde? Wir haben wirklich kein Glück. Vielleicht ist es in diesem Fall sogar tatsächlich das Beste, die Dolche loszuwerden und Serkow Bericht zu erstatten. Eventuell könnte es aber auch interessant sein, sich ein wenig umzuhören, wer diese Gaukler sind. Wobei ich darum bitte, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Wir haben auch so schon genug Probleme.

Womit wir bei den Goblins wären. Spricht jemand zufällig deren Sprache? Ich habe die Schriftzeichen, die Kalo erwähnt hat, ebenfalls gesehen und versucht sie zu kopieren. Außerdem habe ich ein Gerücht gehört, dass sich die Goblins besonders für ein Badehaus interessieren würden, was allerdings auch oft ins Lächerliche gezogen wurde. Ich würde mir die Angelegenheit trotzdem gerne mal ansehen.

Wenn nichts weiteres mehr ansteht, würde ich mich gerne zurück ziehen, um mich für Morgen entsprechend vorzubereiten. Wenn einer von euch noch keine Lust hat, Schlafen zu gehen, könnte man das Badehaus auch mal nachts beobachten. Vielleicht tut sich da ja was. Anbetracht der letzten Nächte, ist Schlaf wahrscheinlich aber die sinnvollere Idee.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 18.07.2010, 01:03:24
Bolmur sitzt in der Runde und lauscht seinen Gefährten. In seiner Hand hält er einen großen Krug Bier, aus dem er genüsslich einen Schluck nimmt.

"So so, Grünhäute, die die Stadt terrorisieren und eine 'geheime Diebesgilde', diese Stadt hat Probleme. Aber wir sollten eines nach dem anderen machen und da wir sicher seien können, dass wir für den Auftrag mit den Grünhäuter bezahlt werden, werden wir den zuerst ausführen, das ist meine Meinung dazu. Aber die einzigen Anhaltspunkte, die wir haben sind die Schriftzeichen und die verückte, alte Frau. Diese sind aber nicht gerade hilfreich, da niemand die Zeichen entziffern kann und es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Grünhäuter sich im Badehaus verstecken."

Bolmur runzelt die Stirn und schaut fragend in die Gesichter seiner Mitreisenden.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 18.07.2010, 11:36:46
"Gut, dann sind wir uns einig."

Der Soldat schiebt satt seine Schüssel von sich und trinkt sein Glas aus.

"Ich berichte heute Abend noch dem Kommandaten und gebe die Dolche bei ihm ab. Somit eine Sorge weniger für uns. Falls wir doch noch mit Gaunern und Halunken spielen wollen, können wir das auch später noch tun. Macht Ihr Euch Gedanken darüber, ob wir das Badehaus noch heute Nacht aufspüren wollen oder uns morgen in der Frühe darum kümmern."

Mit einem Nicken schiebt er seinen Stuhl zurück und bittet Bolmur um seinen Dolch.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 18.07.2010, 14:14:25
"Wir sollten uns heute Nacht ausruhen und uns gegen frühen Mittag in Richtung Badehaus begeben!"

Kalokin steht auf, schlürft genüsslich den letzten Rest Bier aus seinem Glas und wirft sich seinen dunklen, schweren Umhang über die Schultern.

"Ich wünsche eine gute und erholsame Nacht meine Gefährten. Falls ihr eure Pläne doch noch ändert, klopft an mein Zimmer und ich werde euch begleiten."

Mit dem Zauberbuch unter seinen Arm verlässt er die Gruppe und begibt sich in sein Schlafgemach. Das Vorbereiten und Studieren seiner arkanen Künste scheint ihm wichtiger als die Pläne für die heutige Nacht.[1][2]
 1. Zauber vorbereiten : 0.Grad: Magie entdecken, Ray of Frost, Magie lesen
 2. Zauber vorbereiten: 1.Grad: True Strike, Magierrüstung
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 18.07.2010, 15:02:08
Als Kalokin den Tisch verlässt, greift Bolmur in seine Tasche und schiebt anschließend unauffällig den Dolch Kâdir zu.

"Hier, was habt ihr damit vor? Wollt ihr den dem Kommandanten zeigen oder einfach nur sicher aufbewahren? Aber das ist mir ja auch eigentlich egal, wir sollten unsere Aufmerksamkeit auf unseren momentanen Auftrag richten. Warum hat Kalokin beschlossen, dass wir erst morgen zum Badehaus gehen, wir haben doch erfahren, dass die Grünhäuter immer nur während der Nacht herauskommen, aber naja das können wir anscheinend auch nicht mehr ändern, da unser kleiner Freund umbedingt in seinen Büchern wälzen will."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 19.07.2010, 13:55:08
Während sich seine Gefährten auf ihr Zimmer zurückziehen um sich auszuruhen und auf den kommenden Tag vorzubereiten, läuft Kâdir noch einmal zurück zum Wachhaus um dem Kommandanten von den Dolchen zu berichten.



Die Wachen scheinen verdutzt zu sein, dass sich zu so später Stunde noch jemand bemüht den Kommandanten zu sehen, doch nach einigem Warten wird Kâdir schließlich durchgelassen.
Serkow empfängt den Waldläufer mit zerzaustem Haar und missmutigem Gesichtsausdruck.


(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Bei Tyrs Donnerbalken, hat man nicht einmal nachts Ruhe vor euch Abenteurern? Ihr seid eine echte Landplage, wisst ihr das?"


Kâdir zeigt dem Kommandant die beiden Dolche und erklärt wie er dazu gekommen ist. Serkow hält das Emblem auf dem verzierten Dolch ins Licht einer Öllampe, wobei sich seine Augen zu Schlitzen verengen.


(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Interessant. Das habt ihr aus dem Graulöwenwald, sagt ihr? Erst vor kurzem ist eine Bande Tagediebe und Wilderer dorthin verschwunden. Klingt als hätte euer Monster sie dort erwischt. Nicht schade drum.
Aber dieser Dolch... dieses Zeichen gehört zu den Gauklern, einer aus Melvaunt agierenden Gilde von Schurken und Halsabschneidern. Wir versuchen seit längerem einen ihrer Agenten in Phlan ausfindig zu machen, einen Mann namens Keller. Dieser Dolch könnte ihm gehört haben. Lässt sich schwer sagen, ich weiß nicht ob sich noch andere Agenten in der Stadt herumtreiben. Ich konfisziere diese Waffe in eurem eigenen Interesse. Nicht das ihr den Dolch noch in den Docks rumzeigt und ich euch morgen aus der Stojanow fischen darf.
Wenn das alles war, seid ihr entlassen. Viel Glück mit den Grünhäuten, ihr könnt es brauchen."


Mit diesen Worten schiebt Serkow Kâdir etwas unsanft aus dem Wachraum.[1] Da die Hilfsbereitschaft des Kommandanten der Wache erschöpft scheint, beschließt Kâdir wieder ins Gasthaus zurückzukehren, wo er sich den Anderen anschließt und sich zur Ruhe legt.



Am nächsten Morgen wachen die Helden ausgeruht  und frischen Mutes aus, stärken sich mit einem schnellen Frühstück im Schankraum und finden sich kurze Zeit später auf der Gasse vor dem Gasthaus wieder, wo sie entscheiden wie weiter vorzugehen ist.
 1. Gegenstand verloren: Dolch [meisterhaft]; +150 EP Gruppe
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 13.08.2010, 17:43:33
Vaêl lächelt seinen Gefährten freundlich zu. Er konnte die Nacht gut schlafen und ist zuversichtlich, heute ein wenig Licht ins Dunkel dieser Stadt zu bringen.

"Wenn es keine Einwände gibt, schlage ich vor, dass wir uns direkt zum Badehaus begeben, wo ich dem Inhaber ein wenig auf den Zahn fühlen werde. Kalokin wird mir dabei Gesellschaft leisten und sich nach Möglichkeit ein wenig im Inneren des Badehauses umsehen. Bolmur sollte vor dem Haus Stellung beziehen und Kâdir die Hinterseite überwachen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja einen zweiten Zugang oder irgendwelche Auffälligen Spuren."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 13.08.2010, 20:10:51
Munter macht sich Vâel auf den Weg durch die lebhaften Straßen und der Rest der Gruppe folgt ihm dicht auf.
Das Badehaus liegt nur wenige Straßenblock entfernt und entpuppt sich als wuchtiger Bau mit behauener Steinfassade.
An der gußeisernen Eingangstür hängt ein Schild mit der Aufschrift:

Oraks Badehaus
Von Mittag bis Mitternacht geöffnet
Im Badehaus sind keine Waffen und Rüstungen erlaubt

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 13.08.2010, 20:43:11
Bolmur senkt seinen Kopf zum Schild hin, das sich auf der Höhe seiner Brust befindet. Sorgfältig beobachtet er es und Bolmur nickt dazu heftig:

"Ja, ja, ich verstehe das genau. Hier steht eindeutig, dass Waffen nicht erlaubt sind."

Bolmur tippt mit dem Finger immer wieder auf das Schild. Er ist sichtlich stolz auf seine Fähigkeit lesen zu können und will sich seiner Gruppe beweisen. Denn in seinem Stamm war er mit dieser Fähigkeit immer eine Ausnahme gewesen.

"So, wie wollen wir also weiter vorgehen, stürmen wir das Haus oder schleichen wir uns hinein. Denn laut diesem Satz hier können wir leider nicht mit gezogenen Waffen nachfragen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 14.08.2010, 10:35:31
"Erstmal klopfen wir und erkundigen uns bei dem Besitzer des Hauses. Schließlich rennen wir nicht mitten am helllichten Tage öffentliche Gebäude mit gezogener Klinge ein, weil eine verrückte Frau willkürlich Leute beschuldigt."

"Falls es uns aber verdächtig vorkommt, kommen wir im Schutz der Nacht wieder und schauen uns genauer um!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 14.08.2010, 11:27:33
"Sofern der Besitzer auch möchte, dass wir sein Haus durchsuchen, nicht wahr?" ergänzt der Soldat und klopft an die Tür.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 14.08.2010, 12:10:43
Einige Zeit passiert gar nichts, doch dann könnt ihr schwere Schritte hören, die sich der Tür nähern.
Mit einem metallischen Geräusch öffnet sich die Tür einen Spalt und ein rothaariger Zwerg mit zerzaustem Bart wirft euch einen missmutigen Blick zu.

(http://img802.imageshack.us/img802/8486/thumborakstonehaven.jpg) (http://img802.imageshack.us/i/thumborakstonehaven.jpg/)
"Das Badehaus ist noch bis zur Mittagssonne geschlossen. Kommt später wieder."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 14.08.2010, 13:40:51
Vaêl stellt seinen Fuß in die Tür und schenkt Orak ein freundliches Lächeln.

"Orak nehme ich an? Bitte verzeiht die Störung. Mein Name ist Vaêl Nathanael Helsang und meine Gefährten und ich sind nicht zum Baden gekommen. Wachkommandant Serkow gab uns den Auftrag, Nachforschungen bezüglich der Goblinüberfälle anzustellen und wir erkundigen uns nun bei den Bewohnern der Stadt, ob sie irgendwelche ungewöhnlichen Vorkommnisse beobachten konnten, die uns bei den Ermittlungen helfen können[1]."
 1. Diplomatie: 15
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 14.08.2010, 14:27:51
(http://img802.imageshack.us/img802/8486/thumborakstonehaven.jpg) (http://img802.imageshack.us/i/thumborakstonehaven.jpg/)
"Ich kann euch nicht helfen. Habe auch nichts gesehen. Geht jetzt! Kommt zur Mittagszeit wieder wenn ihr ein Bad nehmen wollt!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 14.08.2010, 14:42:14
Kâdir schnaubt kurz auf.

"Bei dem, was das Volk auf der Straße über letzte Nacht in Eurem Badehaus erzählt, werdet Ihr heute vermutlich länger als bis zur Mittagszeit auf Kundschaft warten müssen.[1] Lasst uns reden!"
 1. Diplomatie: 6 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg631465.html#msg631465)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 14.08.2010, 15:14:15
(http://img802.imageshack.us/img802/8486/thumborakstonehaven.jpg) (http://img802.imageshack.us/i/thumborakstonehaven.jpg/)
"Ach, was erzählt man sich denn auf der Straße? Hör mal zu Jungspund! Ich war früher selbst Abenteurer und in allerlei krumme Dinge verwickelt. Vor zwanzig Wintern hab ich mich hier zur Ruhe gesetzt und seit dem keinen einzigen schmutzigen Goblin mehr gesehen. Was auch immer ihr sucht, hier werdet ihr nichts finden. Wenn ihr ein Bad wollt kommt später wieder, ansonsten verzeiht euch!"

Der Zwerg versucht Vaels Fuß aus dem Weg zu schieben um die Tür wieder zu schließen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 14.08.2010, 15:35:39
Ohne mit der Wimper zu zucken, hält Vaêl sein Lächeln aufrecht, nimmt den Fuß aus der Tür und nickt kurz mit dem Kopf, bevor er sich zum gehen wendet.

"Wie gesagt, bitte verzeiht die Unannehmlichkeiten. Wir wollen nur helfen. Ich sehe allerdings, dass ihr mit den Überfällen nichts zu schaffen habt und wünsche euch daher noch einen schönen Tag. Kommt, Kameraden."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 14.08.2010, 16:16:36
Krachend fällt die Tür ins Schloss sobald Vâel den Fuß aus dem Rahmen gezogen hat und die Gruppe steht wieder vor verschlossener Tür.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 14.08.2010, 17:17:18
Vaêl winkt seine Kameraden in eine Seitengasse, bevor er sich ihnen zuwendet.

"Bei Lathander, dieser Zwerg lügt wie gedruckt, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Er will etwas verbergen, nur warum? In seinen Augen lag so ein seltsames Flimmern, als wäre er nicht ganz bei sich. Vielleicht steht er unter irgendeinem Zauber oder dergleichen? Wir sollten seinem Badehaus heute Abend nochmal einen Besuch abstatten. Würde mich nicht wundern, wenn er doch in die Überfälle verstrickt wäre."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 15.08.2010, 12:34:26
Bolmur dreht seinen Blick wieder zum Badehaus.

"Ich könnte  ja nochmal bei ihm klopfen und ein paar Informationen aus ihm heraus schütteln. Dadurch wird der Sturkopf bestimmt ein paar Worte an uns verlieren."

Durch Bolmurs Gesicht zieht sich ein hämisches Grinsen.

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 15.08.2010, 13:00:46
Mit einem Seufzen dreht sich Kâdir zu Vaêl.

"Ihr seid Euch sicher, dass der Zwerg was zu verbergen hat? Gut. Vielleicht aber habt Ihr und Mondwander Interesse daran, heute Mittag baden zu gehen? Betretet das Gebäude als Zivilisten und schaut Euch um. Wir können nachts noch immer wiederkehren.", bereitet der Soldat seinen Vorschlag.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 15.08.2010, 13:59:18
Vaêl schaut skeptisch zum Badehaus zurück.

"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Orak wird garantiert misstrauisch werden. Diejenigen, die ihn noch vor einigen Stunden wegen der Überfälle bedrängt haben, wollen nun einfach mal so bei ihm baden. Vielleicht haben wir uns schon verraten und er ist bereits dabei, seine Spuren zu verwischen. Vielleicht aber auch nicht und in diesem Fall wäre es nicht klug, ihn durch ein Bad weiter misstrauisch zu machen. Was sagst du dazu, Kalo? Immerhin wäre es auch deine Aufgabe, sich dort um zu sehen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 15.08.2010, 15:11:57
"Der Besitzer hat uns trotzdem öfters darauf hingewiesen, dass wir, falls wir ein Bad wollen sollten, später wieder kommen können. Nun, Eure Entscheidung."

Kâdir zuckt mit den Schultern, lehnt sich an eine Hauswand, kramt in seinem Beutel am Gürtel umher und greift eine dunkelrote Wurzel hervor. Mit seinem Dolch schneidet er tief in die Wurzel ein, aus dem trockenen Kraut läuft gelber Wachs aus. Mit einer zackigen Bewegung wirft er sich die Wurzel in den Mund und beginnt zu kauen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 15.08.2010, 18:37:08
"Warten wir ab bis es dunkel wird, dann schau ich mich mal ein wenig um und fühle dieser Behausung auf den Zahn."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 16.08.2010, 14:10:08
Später in der Nacht findet sich die Gruppe vor dem Badehaus wieder.

"Das Beste wäre, wenn ich alleine im Schutze der Nacht einen Eingang suche und mich ein wenig im Inneren umsehe. Ich gebe euch ein Zeichen, wenn ich mich in Schwierigkeiten befinde und bis auf weiteres wartet ihr hier auf mich."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 16.08.2010, 15:02:53
Noch im Schatten einer Seitengasse verborgen, beobachtet Vaêl das Gebäude und die Umgebung[1]. Skeptisch senkt sich sein Blick auf Kalokin und er hält den Halbling an der Schulter fest, bevor dieser zum Badehaus stürmen kann.

"Mir ist nicht ganz wohl dabei, dich alleine in das Gebäude gehen zu lassen, Kalo. Vielleicht ist es euch auch aufgefallen, aber wir wurden heute Mittag auf dem Weg zum Badehaus die ganze Zeit beobachtet, auch wenn ich nicht ausmachen konnte, von wem. Außer den somit unbekannten Feinden könnte dir drinnen also zumindest der Zwerg auflauern und wenn er tatsächlich bezaubert ist, eventuell noch ein Magier, dessen Macht wir nicht einschätzen können. Mir widerstrebt zudem der Einbruch, wenn wir nicht sicher sein können, dass der Zwerg der Täter ist. Zumal wir auch einfach hier im Schatten warten und das Haus observieren können. Wenn sich jemand verdächtiges nähert oder entfernt, können wir immer noch eingreifen. Was sagt ihr dazu, Kâdir?"
 1. Wenn möglich, take 20 = 25 oder 13
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 16.08.2010, 15:36:25
"Ihr habt Recht, Helsang, wir wissen nicht nur nicht, was uns da drinnen erwartet, wir kennen auch das Gebäude nicht. Ich hatte zwar einen Aufklärungsbesuch für heute Mittag vorgeschlagen, dann wüssten wir wenigstens, wie es innerhalb des Gebäudes aussieht. Aber nun gut, dann eben anders.
Einbruch halte ich für eine äußerst schlechte Idee. Vor allem, wenn wir beobachtet werden sollten, wie Ihr sagt..."

Der Soldat hält kurz inne und denkt nach. Er ist nicht dazu bereit auf Grund wager Spukgeschichten einer alten Frau einen Einbruch zu riskieren.

"...wenn sich tatsächlich Goblins aus diesem Gebäude ein und aus bewegen, werden diese einen Zugang zum Haus haben, den wir nocht nicht sehen. Ich bin auch für stille Observation von außen. Falls Ihr einen geheimen Eingang findet, Mondwanderer, können wir diesen beobachten. Mit ein wenig Glück trauen sich unsere grünen Freunde auf einen Abendspaziergang. In Anbetracht eines eventuellen Beobachters solltet Ihr außerdem nicht alleine gehen. Ich begleite Euch, Helsang, Ihr beobachtet mit Bolmur den Haupteingang. Einverstanden?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 16.08.2010, 16:14:25
Beleidigt durch das mangelndem Vertrauen seiner Gefährten in seine Fähigkeiten, fügt sich der Halbling dem Wille der Gruppe.

"Falls wir verfolgt wurden sind, sind sie uns schon längst auf den Fersen und zweitens Goblins und Magier der hohen Künste passen für mich nicht allzugut zusammen!"

Kalokin hält kurz inne und horcht auf[1].

Flüsternd fährt der Halbling fort : "Außerdem ist eine unvorbereitete Observation Zeitverschwendung! Ich wäre in fünf Minuten wieder außerhalb des Badehauses mit genügend Beweisen zurückgekommen um weiterzuziehen oder um die Hütte zu stürmen!
 1. Lauschen
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 16.08.2010, 17:02:37
Kâdir hebt eine Augenbraue.

"Hütte stürmen? Ich denke nicht. Das wird weder dem Zwerg noch der Stadtwache gefallen. Ich wiederhole: Einbruch ist bei unserer Motivation keine Option - und unter keinen Umständen werdet Ihr alleine gehen!

Wir umrunden das Haus, Ihr sucht nach dem Eingang, ich halte Abstand und gebe Euch Rückendeckung. Ihr seid deutlich unauffälliger als ich, Euch wird keiner entdecken. Sobald Ihr etwas gefunden habt, warten wir. Helsang und Bolmur bilden die Nachhut. Wenn Ihr bereit seid, lauft los."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 16.08.2010, 17:37:40
Vaêl bemerkt, das seine Worte Kalo beleidigt haben müssen und versucht, auf den Halbling einzugehen.

"Niemand zweifelt an euren Fähigkeiten, Kalo, aber ich will in dieser Sache kein Risiko eingehen. Umrunde mit Kâdir zusammen das Gebäude und haltet die Augen offen. Bolmur und ich warten hier und greifen notfalls ein, wenn es brenzlig wird."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 17.08.2010, 14:36:45
"Die Gruppe aufteilen? Ihr wisst was beim letzten Mal passiert ist! Außerdem sollten sich keine Krieger des Bogens direkt in die Arme des Feindes werfen, oder? Da wäre mir eine Observation doch am liebsten."

Kalokin greift sich nachdenklich an sein Kinn und fragt sich wie sie diese Situation am besten nutzen können.

"Ich habe eine Idee! Herr Zinopolous, ich besitze seltene Tränke, die es Einem erlauben so gut wie unsichtbar zu werden. So können wir das Haus aus der Nähe betrachten, ohne das wir gesehen werden!"

Kalokin wirft dem Waldläufer einen seiner Tränke zu und nimmt den anderne zu sich.[1][2]
 1. Trank des Versteckens
 2. Hide 37, Listen 8, Spot 15, Move Silently 19
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 17.08.2010, 15:59:47
Kâdir fängt den Trank auf und sieht zu, wie Kalokin das Gebräu zu sich nimmt. Sofort scheint es ihm, als ob die Dunkelheit der Nacht um den den Halbling strömt und seine kleine Gestalt verdeckt. Dankend nickt der Soldat Kalokin zu, zieht den Korken aus der Phiole und schnüffelt kurz an der Flüssigkeit. Entschlossen nickt er Vaêl und Bolmur zu, gibt Kalokin mit einem leisen "Los!" und einer Handbewegung ein Zeichen zur Bewegung und stürzt den Trank hinunter.

Aufmerksam lässt er seinen Blick über die Straße verlaufen, als die beiden ihre Seitengasse verlassen, den Bogen in der Hand, und huscht im Schatten dem Halbling hinter[1].
 1. Hide: 35, Move Silently: 15, Spot: 25, Listen: 12 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg632158.html#msg632158)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 17.08.2010, 17:28:53
Vaêl schaut den beiden hinterher, hebt seine Hand und flüstert: "Möge Lathander eure Schritte leiten und die Augen unsrer Feinde blenden."

Dann wendet er sich zu Bolmur, nickt diesem zu, bevor er sich weiter an die Mauer drückt, um so gut wie möglich mit den Schatten zu verschmelzen[1].
 1. Verstecken: 8, Entdecken gilt selbstredend weiterhin.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 17.08.2010, 19:49:30
Bolmur lehnt sich an die Mauer, die sich hinter ihm befindet und senkt seinen Blick.

"Ich finde es sehr amüsant, dass wir uns solche Mühe machen, nur weil irgendeine verrückte, alte Frau etwas gefaselt hat."

Bolmur hebt seinen Kopf mit einem breiten Grinsen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.08.2010, 18:10:03
Während Kâdir und Kalokin möglichst verstohlen das Haus umrunden, halten Bolmur und Vâel Wache an der Eingangstür.
Schon wenige Minuten später tauchen der Halbling und der Waldläufer aus den Schatten wieder auf.

Zwar haben die Beiden keine Tür gefunden, doch auf der Rückseite des Hauses befindet sich ein kleines Fenster, durch dass man eventuell hinein gelangen könnte. Das Fenster ist nicht besonders hoch und es ist zweifelhaft ob jemand anderes als Kalokin sich hindurchzwängen könnte.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 24.08.2010, 00:36:51
Mit vorsichtigen Schritten drückt sich Kâdir an die dem Badehaus gegenüberliegende Hauswand. Mit einem kurzen Zeichen gibt er Kalokin Bescheid zu warten und das Fenster zu bewachen, während sein im Schatten versteckter Blick sich auf die Hausdächer auf der anderen Straßenseite konzentriert. Nun kommt der schwierige Teil: Warten.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 26.08.2010, 19:01:32
Während Kalokin und Kâdir auf der Rückseite des Hauses Stellung bezogen haben, halten Bolmur und Vâel bei der Eingangstür die Umgebung im Auge.
Aus dem Dunkeln einer Gasse schält sich plötzlich eine gebückte Gestalt und kommt auf die Front des Badehauses zu. Die Kleidung des Mannes ist von dunkler Farbe und wirkt abgetragen. Der zerschlissene Umhang hängt in Fetzen von seinen Schultern und das Gesicht wird von einer Kapuze verschattet.
Er scheint unbewaffnet und kommt langsam, aber zielstrebig auf euch zu.

(http://img291.imageshack.us/img291/5165/thumbbeggar.jpg) (http://img291.imageshack.us/i/thumbbeggar.jpg/)"He, ihr da! Ihr habt nich' zufällig ein paar Kupfermünzen für den alten Jeremiah?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 26.08.2010, 19:31:03
Argwöhnisch betrachtet Vaêl den Bettler und versucht zu erkennen, ob sich hinter ihm vielleicht noch jemand befindet[1]. Als er niemanden erkennen kann, schaut er dem Mann ins Gesicht und sucht nach Anzeichen von Verrat und Täuschung[2]. Dann greift der Kleriker in seine Taschen und holt ein paar Kupfermünzen heraus, um sie dem Mann zu geben.

"Hier, nehmt. Möge Lathander euch segnen."

 1. Entdecken: 6
 2. Motiv erkennen: 13
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 26.08.2010, 20:23:06
Bolmur beobachtet das Geschehen mit hochgezogener Augenbraue und wundert sich darüber, dass der Mann nachts vor einem Badehaus bettelt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 26.08.2010, 22:03:41
(http://img291.imageshack.us/img291/5165/thumbbeggar.jpg) (http://img291.imageshack.us/i/thumbbeggar.jpg/)"Ah, die Götter schützen euch! Darf man fragen was euch so spät noch auf die Straße treibt? Sucht ihr was Bestimmtes? Vielleicht kann ich euch helfen?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 26.08.2010, 22:36:17
Vaêl hatte eigentlich angenommen, dass der Bettler so schnell wie möglich mit den Münzen verschwinden würde. Andererseits schien sich bei Kalokin und Kâdir nicht allzu viel zu regen. So seufzt der Kleriker leise und wendet sich dann wieder dem Bettler zu.

"Wir untersuchen die Goblin-Überfälle und sind natürlich für jeden Hinweis dankbar."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 26.08.2010, 23:13:25
(http://img291.imageshack.us/img291/5165/thumbbeggar.jpg) (http://img291.imageshack.us/i/thumbbeggar.jpg/)"Goblinüberfälle? Da kann ich euch wohl nicht helfen. Habt ihr schon ein paar dieser Biester erwischt? Muss echt schwierig sein herauszufinden wo die Grünhäute nachts in die Stadt kommen. Schon irgendeine Idee?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 27.08.2010, 12:25:34
"Bisher leider nur Gerüchte. Wir haben uns darauf verlegt, nachts durch die Stadt zu streifen. Vielleicht lächelt uns Tymora und wir ertappen ein paar auf frischer Tat."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 27.08.2010, 17:18:45
(http://img291.imageshack.us/img291/5165/thumbbeggar.jpg) (http://img291.imageshack.us/i/thumbbeggar.jpg/)"Aber ihr steht jetzt schon eine ganze Zeit lang hier auf dem selben Fleck. Man könnte ja fast denken ihr vermutet diese Goblins würden hier ein- und aussteigen! Wart ihr nicht auch mal vier? Die anderen Beiden sind wohl verschwunden, was? Oh!  Womöglich in dem Haus hinter euch? Die sind nicht wirklich schon im Haus oder?"

Der Mann tritt nervös auf der Stelle, wobei er sich hastig nach allen Seiten umsieht.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 27.08.2010, 18:15:21
Vaêl ist zunächst zu verblüfft, um zu reagieren. Dann zieht er mit einer schnellen Bewegung sein Schwert und hebt seinen Schild.

"Wer seid ihr? Warum beobachtet ihr uns und was verheimlicht ihr?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 27.08.2010, 19:30:10
(http://img291.imageshack.us/img291/5165/thumbbeggar.jpg) (http://img291.imageshack.us/i/thumbbeggar.jpg/)"Was? Aber nein! Ich bin nur... Ach was solls, dann bringen wir eben zuerst euch um und dann eure Freunde!"

Einen schrillen Pfiff ausstoßend wirft der Mann seinen Umhang zur Seite und zieht ein darunter verborgenes Rapier![1]
 1.  Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg635760.html#msg635760)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 01.09.2010, 20:40:44
Die verbliebene Kreatur wendet sich hastig zur Flucht, doch Bolmur schickt ihr einen Pfeil hinterher, der treffsicher in ihrem Rücken landet. Von der Wucht des Aufpralls wird der Rattenmensch nach vorne gerissen und stürzt auf das Straßenpflaster, wo er regungslos liegenbliebt.[1]
 1. +400 EP pro Spieler
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 01.09.2010, 21:04:34
Das Wesen vor Kâdir stürzt mit einem silberbeschlagenen Pfeil in der Brust nach hinten, bevor es ihm antworten kann. Mit einer Mischung aus Genugtuung und Ärger tritt der Soldat näher an die Gestalt am Boden heran. Offenbar hat er doch den richtigen Pfeil erwischt.

"Mondwanderer, haltet die Stellung. Ich überprüfe Helsang und Bolmurs Position," flüstert er in die Schatten der Hauswand, Kalokin sieht er schon lange nicht mehr. Mit eiligen Schritten umrundet er das Haus, bis er hinter der Hausecke Bolmur und Vaêl sehen kann. Der große Hüne steht noch immer felsenfest mit seinem Bogen am Straßenrand, offenbar haben die beiden wohl eine ähnliche Begegnung wie Kâdir und Kalokin gehabt.

Nachdem er sich vergewissert hat, dass niemand sonst mehr auf den Straßen ist, huscht er aus der Gasse heraus zu seinen Gefährten.
"Wir hatten ebenfalls Feindkontakt, eine Person, ausgeschalten, nicht identifiziert. Wir sollten so schnell wie möglich von der Straße runter."

Ohne eine Antwort abzuwarten rennt er zu dem Körper auf der Straße, hievt ihn auf den Rücken und begibt sich wieder in die Hintergasse zu Kalokin.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 01.09.2010, 23:06:13
Vaêl blickt auf die zerschmetterten Körper und verflucht innerlich seine Unfähigkeit. Schon wieder stand er mehr untätig herum, als dass er seinen Gefährten wirklich eine Hilfe war.

Dann bemerkt er Bolmurs Wunden und beginnt, diese zu untersuchen und zu heilen[1].

"Ich denke nun ist offenkundig, dass Oraks etwas zu verbergen hat. Wir sollten die Leichen untersuchen, um herauszufinden, wer uns hier täuschen will und danach dem Zwerg einen zweiten Besuch abstatten."
 1. Heilkunde: 21 gegen mögliche Krankheit, ansonsten Stab: leichte Wunden heilen, 12 Trefferpunkte, womit Bolmur wieder über volle TP verfügt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 02.09.2010, 10:30:23
Ächzend hievt Kâdir den Körper gegen die Hauswand und beginnt die Leichen zu filzen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 02.09.2010, 14:00:56
Außer den Waffen und ihrer dreckigen, zerrissenen Kleidung findet Kâdir nichts von Interesse bei den Leichen. Dem Waldläufer fällt allerdings auf, dass beide Kreaturen eine Tätowierung in Form einer Klauenhand haben.[1]
 1. Check auf Wissen (Religion) möglich
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 02.09.2010, 14:07:33
"Nicht das Zeichen der Gaukler...", murmelt der Südländer und macht seine Gefährten auf das Symbol aufmerksam.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 02.09.2010, 16:15:31
Kalokin schaut seinen Gefährten fragend an. "Sieht aus wie das Symbol einer Sekte oder eines Clans?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 02.09.2010, 18:28:02
Bolmur steht noch immer regungslos in der dunklen Gasse. Seine Wunden wurden zwar von Vâel geheilt, doch sein und das Blut seines Gegners besudeln immernoch seine Kleidung. Entschlossen verstaut er seinen Bogen wieder auf seinem Rücken, hebt sein Schwert auf und packt eine der Werratten am Genick. Die Kreatur über den Boden schleifend nähert er sich der Tür des Badehauses.

"Mir ist egal was dieses Zeichen bedeutet, ich werde dem Gedächnis dieses Zwerges jetzt mal nachhelfen."

Mit festen Schlägen hämmert Bolmur gegen die Eingangstür des Badehauses.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 03.09.2010, 18:08:07
Bolmurs wütende Schläge gegen die Eingangstür hallen schallend durch die Gassen Phlans.
Einige Zeit passiert gar nichts, doch dann öffnet sich die Tür einen Spalt hinter dem die misstrauischen Augen des Zwerges erscheinen.

(http://img802.imageshack.us/img802/8486/thumborakstonehaven.jpg) (http://img802.imageshack.us/i/thumborakstonehaven.jpg/)
"Ihr schon wieder! Habt ihr eben diesen Lärm veranstaltet? Das Badehaus ist geschlossen und es herrscht Nachtruhe! Verschwindet oder ich werde euch Beine machen!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 03.09.2010, 19:58:22
"Du halbe Portion beantwortest jetzt erst mal meine Fragen! Was weißt du über die Goblinüberfälle und zweitens warum greift uns diese Missgeburt hier an. Und sag uns diesmal die Wahrheit, sonst bist du bald noch kürzer als du sowieso schon bist, Zwerg!"[1]

Bolmur drückt die Werratte, die er am Genick gepackt hat, an die Tür, sodass der Zwerg in dessen leblose Fratze blickt.
 1. Einschüchtern
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 04.09.2010, 00:03:04
Die Augen des Zwergs verengen sich zu Schlitzen.

(http://img802.imageshack.us/img802/8486/thumborakstonehaven.jpg) (http://img802.imageshack.us/i/thumborakstonehaven.jpg/)
"Wollt ihr mir drohen? Bei euch da oben wird die Luft wohl etwas dünn, sonst würdet ihr nicht auf so dumme Ideen kommen, wie ein Zwerg herauszufordern! Glaubt nicht, dass ihr mit mir so leicht fertig werdet, wie mit diesem, diesem... was auch immer das da ist!"

Die Tür des Badehauses fliegt krachend auf und der rotbärtige Zwerg tritt mit zornrotem Kopf heraus. In der Hand hält er eine zwergische Streitaxt, dass er drohend in Bolmur Richtung hält!
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 04.09.2010, 12:07:55
Kalokin zieht hastig eine Schriftrolle aus seinem Behälter. Rote Runen und Zirkel bedecken das Pergament. Eine seltsam klingende Sprache raunt durch die Gasse der Stadt. Der Halbling richtet seine Hand auf den Zwerg, der zwischen Bolmur und dem Badehaus steht.[1]
 1. Schriftrolle:Zauber: Schlaf (SG 14)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 04.09.2010, 17:12:24
Gedankenverloren betrachtet Vaêl die Tätowierungen der Rattenkreaturen und versucht, sich ins Gedächtnis zu rufen, wo er dieses Symbo schon einmal gesehen hat[1]. Dabei bemerkt er leider viel zu spät, dass sein Gefährte Bolmur drauf und dran war, mit einer der Leichen zum Badehaus zu laufen. Entsetzt muss der Kleriker mit ansehen, wie der Hüne den Zwerg anschreit und dieser seine Waffe zückt. Vaêl will eingreifen, irgendetwas sagen, doch schon schießt eine magische Kugel[2] auf Orak zu. Kalokin hatte, aus welchen Gründen auch immer, beschlossen, ins Geschehen einzugreifen und den Zwerg damit endgültig dazu gebracht, sich zur Wehr zu setzen. Vaêl schreit auf, als Bolmur getroffen wird und versucht, das Schlimmste zu verhindern.

"Bei Lathander, gebietet diesem Wahnsinn Einhalt[3]. Alle! Orak, bitte, wir wollten euch nicht angreifen. Der Zauber galt nicht euch[4]!"
 1. Wissen (Religion): 13
 2. Zauberkunde: 15
 3. Diplomatie: 21
 4. Bluffen: 16
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 04.09.2010, 17:16:19
Dank Vâels verzweifeltem Beschwichtigungsversuch hält der Zwerg kurz inne.

(http://img802.imageshack.us/img802/8486/thumborakstonehaven.jpg) (http://img802.imageshack.us/i/thumborakstonehaven.jpg/)
"Ich trau euch nicht über den Weg, Mensch! Ihr taucht vor meinem Haus auf, schlagt euch dort mit irgendwelchen Monstern und bedroht mich anschließend! Geht jetzt, wenn ihr diesen Kampf nicht wollt!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 04.09.2010, 17:25:29
Erleichtert seufzt Vaêl auf und schickt innerlich ein Dankgebet an Lathander.

"Wir können uns erklären. Wir wurden von diesen Kreaturen angegriffen und sind dementsprechend aufgewühlt. Verzeiht meinen Gefährten ihr übereiltes Vorgehen. Wir werden nun gehen und den Vorfall der Wache melden."

Die letzten Worte sprach Vaêl mit besonderem Nachdruck und mehr zu seinen Gefährten, als zum Zwerg. Der Kleriker neigt entschuldigend sein Haupt, schiebt sein Schwert zurück in die Scheide und packt Bolmurs Arm, um ihm zu bedeuten, mit zu kommen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 04.09.2010, 17:44:58
Bolmur, der gerade dabei war sein Schwert zu ziehen, stoppt sein Vorhaben und löst den Griff um die Klinge. Widerwillig entfernt er sich von der Tür und dem Zwerg. Bolmur knurrt leise und wirft sich beide Werratten über die Schulter.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 05.09.2010, 15:11:46
Der Zwerg blickt der Gruppe misstrauisch hinterher, bevor er wieder im Haus verschwindet und die Tür krachend hinter sich ins Schloss fallen lässt.

Die Gefährten stehen nun zum wiederholten Mal mit leeren Händen da und müssen sich überlegen wie sie weiter vorgehen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.09.2010, 17:57:20
Wenn keiner seiner Gefährten Einwände erhebt, wird Vaêl die Gruppe zu Hauptmann Serkow dirigieren, um über die nächtliche Auseinandersetzung mit den Rattenkreaturen Bericht zu erstatten. Anschließend wird er sich zum Gasthaus zurück ziehen, um eine Krisensitzung abzuhalten.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 08.09.2010, 11:25:14
An der Kaserne der Stadtwache angekommen klopfen die Gefährten an das Wachtor. Der Dienst habende Nachtwächter scheint im ersten Moment verärgert, sich um diese Zeit noch um Abenteurer kümmern zu müssen, als er jedoch den Leichnam auf Bolmurs Schulter sieht, weicht sein Ärger einem kalten Entsetzen. Die blutenden Wunden der Leiche sind mit den zerissenen Kleidungsstücken der Kreatur verbunden, um keine Blutspuren zu legen.

Mit wenigen Worten erklären die Gefährten der Wache, was vorgefallen ist: Während die Helden nachts die Stadt auf der Suche nach Spuren von Goblins durchkämmt haben, wurden sie von zwei menschähnlichen Wesen überfallen. Glücklicherweise konnten sie sich gegen diese unnatürlichen Angreifer verteidigen. Vaêl äußert den Verdacht, dass sie tagsüber bereits beobachtet worden sind, Kâdir bestätigt, dass sie von den Kreaturen längere Zeit beobachtet wurden, bevor diese sie angriffen. Gesehen hat diese Personen von den Helden noch niemand zuvor.

Im Gehen teilen die Helden der Wache noch mit, dass die zweite Leiche in der Seitengasse zum Badehaus liegt, sie sollen sich selbst ein Bild von der Situation machen. Vermutlich wäre es auch sinnvoll, dort Wachen für diese Nacht aufzustellen. Die Waffen behalten die Helden für sich und begeben sich schließlich zum Gasthaus, um die verbleibende Ruhe der Nacht zu genießen.[1]
 1. +200 Ep Bolmur, Kalokin, Vâel; +250 EP Kâdir
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 08.09.2010, 18:24:43
Vaêl kann diese Nacht nur schlecht schlafen. Einerseits geht ihm das Symbol der Rattenkreaturen[1] nicht aus dem Kopf, zum anderen sucht er fieberhaft nach dem fehlenden Puzzlestück, um das Rätsel um die Goblinangriffe endlich lösen zu können. Nach dem nächtlichen Angriff ist er sich sicher, dass Oraks Badehaus in Verbindung mit den Überfällen steht, nur wie? Der Kleriker kann nicht glauben, dass der Zwerg mit Goblins im Bunde steht. Andererseits hat er definitiv etwas zu verbergen. Aber was? Die Goblins werden ja wohl kaum im Badehaus ihr Lager aufgeschlagen haben.

Oder etwa doch? Wo hat Orak eigentlich das ganze Wasser her? Und wohin verschwindet es? Auf der Strasse hat Vaêl keine Leitungen oder ähnliches gesehen und ein Transport mit Eimern würde zuviel Zeit und Arbeitskraft fordern. Wie sonst? Vaêl erinnert sich an die Zisterne des Klosters. Eine unterirdische Leitung? Vielleicht sogar ein Tunnelsystem? Das würde zumindest erklären, wie sich die Goblins ungesehen in der Stadt bewegen können. Ist Phlan derartig ausgebaut?[2]
 1. Legendenkunde: 15
 2. Legendenkunde: 16
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 12.09.2010, 21:45:21
Erst als die ersten Sonnenstrahlen Vaêls Zimmer fluten, bemerkt er, dass er am kleinen Tisch über seinen Notizen eingeschlafen sein muss. Müde gähnt er, streckt sich und öffnet das einzige Fenster. Von draußen dringen die Rufe und das Hufgeklapper der aufwachenden Stadt zu ihm hoch. Der eindringende Wind wirbelt ein paar Blätter zu ihm herein.

Vaêl seufzt, versucht, sich behelfsmäßig zu waschen und kniet dann nieder, um sich für das Gebet des Morgens zu sammeln. Die verfallene Kanalisation. Er hatte keine Gewissheit, aber es war die plausibelste Möglichkeit. Nur so konnten sich die Goblins ungehindert in der Stadt bewegen. Die meisten Zugänge waren verschüttet, verschlossen worden oder schlicht vergessen, aber Orak musste einen Eingang gefunden haben und ihn für sein Badehaus nutzen.

Möglich, dass die Goblins von dort aus in die Stadt eindrangen. Möglich, dass sie Orak irgendwie erpressten. Das würde zumindest erklären, warum der Zwerg log. Vaêl beendet sein morgendliches Ritual und steigt die Treppe zum Schankraum herunter. Es musste so sein, nur wie passte der Überfall der vergangenen Nacht ins Bild?

Die Rattenkreaturen trugen das Zeichen Malars bei sich, dem wilden und abgrundtief bösen Gott der Bestien. Standen sie mit den Goblins im Bunde? Was hatten sie davon, wenn die Grünhäute die Stadt überfielen? Vaêl schreitet zielstrebig durch den Schankraum auf den Tisch zu, an dem seine Gefährten gerade ihr Frühstück einnahmen. Zuerst würden sie einen Weg in Oraks Badehaus finden müssen.

Vaêl teilt seine Gedanken seinen Gefährten mit und plant das weitere Vorgehen. Gemeinsam würden sie erneut zum Badehaus aufbrechen und versuchen, mit Orak zu verhandeln.

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 13.09.2010, 11:20:21
Kâdir hört sich Vaêls Ausführungen ruhig an. "Noch mehr zwielichte Organisationen? Na, das wird ja immer besser," murmelt er missmutig. Auch ihm fehlt noch jegliches Verständnis darüber, warum sie am Abend sogar von sogenannten Werratten übergefallen wurden, wo sie doch eigentlich auf Goblins vorbereitet waren. Als Vaêl vorschlägt, Badehaus als Gäste zu besuchen, stimmt Kâdir ihm zu.

"Gut. Bis zum Nachmittag ist noch Zeit. Ich werde die Stadtwache aufsuchen, vielleicht haben sie Neuigkeiten über unsere Freunde von gestern Abend. Wenn mich jemand begleiten will, ich werde gleich aufbrechen."

Der Soldat steht auf und geht zur Theke, zahlt den Wirt aus und wartet einen kurzen Moment auf seine Gefährten.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 13.09.2010, 13:23:43
Vael bietet an, ihn zu begleiten und vereibart mit den verbleibenden Gefaehrten einen Zeitpunkt vor dem Badehaus. Falls die Wache kein neues Licht in die Angelegenheit bringt, wuerde sich die Gruppe zur Mittagssonne wieder treffen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 14.09.2010, 18:15:37
Wachkommandant Serkow scheint wenig erfreut die Gefährten erneut zu sehen. Als sie ihm jedoch von der Begegnung mit den Rattenmenschen erzählen, wirkt er plötzlich sehr interessiert.

(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Das sind keine guten Nachrichten, die ihr bringt! Ich werde sofort einige Männer schicken die sich um die Leichen kümmern. Eventuell können wir herausfinden, welcher Organisation sie unterstellt sind. Klingt jedenfalls so, als ob ihr mit euern Nachforschungen jemandem auf die Füße getreten seid.
Ich werde euch mit Orak nicht helfen können. Mit den Zwergen sollte man sich möglichst nicht einlassen, die halten zusammen wie Pech und Schwefel. Wenn ich Orak verhaften lasse, habe ich direkt die Gilden am Hals und den Ärger würde ich mir gerne ersparen. Versucht euch in sein Haus zu schleichen und seht euch dort um. Wenn ihr Beweise findet, dass er mit den Goblins unter einer Decke steckt, erledigt die Wache den Rest."

Serkow entlässt euch nach seiner knappen Ansprache und die Gruppe befindet sich kurze Zeit später wieder auf der Straße.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 14.09.2010, 19:13:28
Da das Gespräch mit Serkow wenig neues brachte, findet sich die Gruppe kurze Zeit später wieder vor dem Badehaus ein. Nach kurzer Absprache mit seinen Gefährten klopft Vaêl schließlich an die Eingangstür. Er weiß, dass sein Vorhaben riskant ist, ber er hofft auf sein diplomatisches Geschick und Lathanders Segen, um Orak zu überzeugen, die Gruppe für ein Bad einzulassen[1].
 1. Diplomatie: 14
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 14.09.2010, 19:29:23
Wenn es nach Kâdir gegangen wäre, hätten sie dem Zwerg einfach das Gold auf den Tresen gelegt und darauf bestanden, ebenso wie jeder andere Gast auch behandelt zu werden. Davon, dass Vaêl unbedingt auf den Dialog pochte, hielt er zwar wenig - aber er musste gestehen, dass der Kleriker offenbar ein Geschick dafür hatte, die richtigen Worte zu finden.

Während seine Gefährten sich an der Tür mit dem Zwergen unterhalten, sieht sich Kâdir die gegenüberliegende Straßenseite an, an welcher letzte Nacht Vaêl und Bolmur standen. Von irgendwoher mussten die Ratten gekommen sein. Seinen strengen Blick auf den staubigen steinigen Boden gerichtet, wandert der Soldat suchend die Mündung zur Seitengasse ab und sucht nach Anzeichen für den Weg der Ratten[1].
 1. Track (Survival): 17 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg641106.html#msg641106)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 15.09.2010, 10:39:11
Vaêl klopft an die Tür des Badehauses, doch als sich die Tür einen Spalt breit öffnet, wird sie augenblicklich wieder zugeschlagen.

"Verschwindet, ihr dreckigen Halunken!", ertönt es von hinter der Tür.

Kâdir bemüht sich derweil eventuelle Spuren der Rattenmenschen zu finden, muss aber feststellen, dass dies auf dem harten Pflaster der Stadt so gut wie unmöglich ist.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 19.09.2010, 16:38:48
Vaêl flucht und winkt seine Gefährten in eine Seitengasse.

"So kommen wir nicht weiter. So sehr ich auch glaube, dass dieser Zwerg in diese Sache verstrickt ist, solange wir keine Beweise dafür haben, stehen wir mit leeren Händen da. Wir könnten uns immer noch täuschen. Wenn niemand Einwände erhebt, wäre ich daher dafür, dass wir sein Haus beschatten. Wenn unter dem Badehaus ein Zugang zur vergessenen Kanalisation existiert und sich die Goblins über diesen Weg Zugang zur Stadt verschafft haben, dann muss früher oder später ein Goblin auftauchen. Wenn nicht, müssen wir uns so oder so überlegen, wie sich sonst Zugang zur Stadt verschaffen."

Der Kleriker berät sich noch ein wenig mit seinen Gefährten und würde, wenn niemand widerspricht, sich einfach wieder gegen Nacht im Schatten der Seitengassen vor dem Badehaus einfinden. Ihm graust ein wenig davor, was sie tun würden, wenn tatsächlich eine Grünhaut auftauchen würde, aber er hatte einst einen Eid geschworen und wenn es der Gerechtigkeit dienen würde, hätte er keine Wahl und müsste auch ohne die Erlaubnis des Zwerges die Gefahr bannen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 20.09.2010, 15:34:09
"Oder aber - wenn Ihr sagt, die Viecher kommen aus der Kanalisation - rollen wir die Sache von hinten auf." murmelt der Soldat mit einer Unruhe in seiner Stimme, die klar werden lässt, dass er über seine eigene Idee nicht sonderlich begeistert ist. "Wir könnten vom Abfluss in die Kanalisation steigen, und Spuren von den Grünviechern suchen. Vielleicht werden wir fündig, und müssen dem Zwerg nicht weiter auf die Pelle rücken.

Außer natürlich, unser großer Junge hier besteht auf sein Spiel und Spaß mit seinem neuen kurzen Freund.
" Mit einem kalten humorlosen Lachen nickt Kâdir Bolmur zu.

"Mir ist es gleich. Ihr entscheidet."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 20.09.2010, 16:22:17
Vaêl schaut zu Kadir hoch und zuckt dann mit den Schultern.

"Zugegeben wäre das sogar meine bevorzugte Variante, allerdings ist das Kanalisationssystem längst nicht mehr in Benutzung. Wir müssten also einen anderen Eingang finden, uns dort Zugang verschaffen und dann noch auf den Segen Lathanders hoffen, denn wie gesagt, es ist bloß eine Vermutung, dass sich Orak so seines Abwassers entledigt."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 20.09.2010, 19:32:32
Kalokin nickte zustimmend als der Fährtenleser seine Idee den anderen mitteilt.
"Wir sollten uns bei der Stadtwache nach einem Abwassereingang in der Nähe erkundigen und der Sache ein für allemal auf den Grund gehen.
Wir müssen ihnen ja nichts von unserem Verdacht erzählen, wir behaupten einfach Goblins gesehen zu haben."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 20.09.2010, 22:25:12
Obwohl die Gefährten keinerlei Gewissheit über ihr Unterfangen hatten - geschweige denn, dass irgendjemandem die Idee gefiel, durch das Abwasser Phlans zu waten - suchten sie kurzerhand den nächsten Händler auf, um die Ausrüstung der Werratten loszuwerden und im Zuge dafür festes Seil zu kaufen. Beim Händler hörten sie sich ebenfalls nach der Lage der Kanalisation um, vielleicht wusste dieser, wo das Wasser der Stadt hinführte.

Nachdem die Helden ausgerüstet und bereit dazu waren, verließen sie die Stadt durch eines der Nebentore und machten sich auf den Weg.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 21.09.2010, 10:52:54
Mehrere erfolglose Stunden später fanden sich die Gefährten wieder in der Nähe des Badehauses ein. Es war mittlerweile dunkel geworden und sie mussten sich frustriert eingestehen, dass sie immer noch mit leeren Händen da standen. Die ehemalige Kanalisation war den meisten Bewohnern Phlans entweder überhaupt kein Begriff oder nur als vage Legende, was auch nicht sehr hilfreich war.

Jedweder Versuch, auf eigene Faust einen Zugang zu finden, war ebenfalls zum Scheitern verurteilt. Außer Blasen an den Füßen hatten sie nur einen vermauerten Eingang gefunden und dieser war schon seit gefühlten Jahrhunderten nicht mehr benutzt worden. Zu allem Überfluss hatten sie in der Abenddämmerung einen Wächter getroffen, der ihnen von einem weiteren Überfall erzählt hatte.

Nur mit Mühe gelingt es Vaêl, nicht den Mut zu verlieren. Er hatte seinen Schild gegen eine Mauer gelehnt, sein Schwer abgegürtet und sich im Schatten der Dunkelheit gegen eine Hauswand gelehnt. Grübelnd betrachtet er das Badehaus. Bei Lathander, was machten sie falsch? Sie mussten etwas übersehen haben? Meister Ondreth hatte Vaêl immer wieder Geduld gelehrt, aber auf was sollte er noch warten?

Mit jedem Moment, der ergebnislos verstreicht, ist ein weiteres Opfer der Goblins dazu verdammt, überfallen zu werden. Egal, wie man es dreht oder wendet, sie vergeudeten ihre Zeit. Alle Indizien waren nichtig, wenn sie nicht bald einen Beweis hätten.

Vaêl wendet sich vom Badehaus ab und seinen Gefährten zu:

" Hört zu. Was ich sage, gefällt mir wahrscheinlich genauso wenig, wie euch, aber wir müssen uns die Tatsache eingestehen, dass wir immer noch absolut überhaupt nichts brauchbares herausgefunden haben. Entweder hat dieser Zwerg etwas mit den Überfällen zu tun und dann sind wir gezwungen einzuschreiten oder er ist unschuldig und dann vergeuden wir unsere Zeit. Gewissheit erlangen wir leider erst, wenn wir uns im Badehaus umsehen können. Ich bin kein Freund derartiger Übergriffe, aber ich fürchte, uns bleibt keine andere Wahl. Kalokin, meint ihr, es gelingt euch, ins Badehaus einzusteigen und uns die Tür von innen zu öffnen? Wenn Tymora uns lacht, haben wir dann freie Hand, wenn Beshaba uns verflucht, werden wir uns mit Ondrak auseinandersetzen müssen. Hier hoffe ich auf euch, Bolmur, aber haltet eure Kräfte ein, ich will ihn auf keinen Fall ernsthaft verletzen. Kâdir, ihr habt die schärfsten Augen und das richtige Gespür, behaltet die Gasse im Auge, bis Kalokin eingestiegen ist und unterstützt dann Bolmur so gut es geht, indem ihr den Zwerg fesselt. Sobald die Nacht hereinbricht, schlagen wir zu!"

Vaêl greift nach seiner Ausrüstung und gürtet entschlossen sein Schwert. Entschlossen wendet er sein Gesicht zum Badehaus, über dem Selûne leuchtet und die Gasse in silbriges Licht taucht.

Und ich begnüge mich damit, große Reden zu schwingen und nicht im Weg herum zu stehen. Lathander steh uns bei!

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 21.09.2010, 15:09:53
Während die Gefährten die Umgebung absichern, macht sich Kalokin im Schutz der Dunkelheit an dem Fenster auf der Rückseite des Badehauses zu schaffen. Mit wenigen, geübten Handgriffen, schafft er es den Rahmen aufzuhebeln und mit einem leisen Quietschen schwingt das Fenster nach Innen.
Der Halbling wirft einen letzten Blick auf seine Kameraden, bevor er sich an der Brüstung hochzieht und in der dunklen Öffnung verschwindet.

Kalokin landet auf einem samtbezogenen Sessel, der vor einem wuchtigen Schreibtisch steht. Im fahlen Mondlicht, das durch die kleine Fensteröffnung scheint, lässt sich auf der anderen Seite des Tisches ein weiterer Sessel erkennen. Der Schreibtisch wirkt aufgeräumt, lediglich ein angebrochenes Tintenfässchen und ein leerer Bogen Pergament liegen in der rechten, oberen Ecke der Arbeitsfläche. Unter der Tischplatte befinden sich drei kleine Schubladen.
In die Wand an der gegenüberliegenden Raumecke ist eine einfach Holztür eingelassen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 21.09.2010, 19:27:37
Die geübten Augen haben sich schnell an die schlechten Lichtverhältnisse gewohnt. Er verweilt nicht lange und macht sich ans Werk. Als erstes durchsucht er die Schubladen des Tisches nach Hinweisen oder Anhaltspunkten.  

Nachdem er den Inhalt durchstöbert hat, beschäftigt er mit den Wänden und Boden des Zimmers. Gründlich lässt der Halbling sein erfahrenen Blick über den Raum werfen, um nach verstecken Falltüren, verschiebbaren Steinen oder anderen Mechanismen zu durchsuchen.[1][2]
 1. Suchen 25
 2. Leise Bewegen 26
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 21.09.2010, 19:38:00
Die Schubladen des Schreibtischs sind verschlossen. Kalokin untersucht daraufhin als erstes die Wände und den Boden, kann aber keine verdeckten Vorrichtungen finden.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 21.09.2010, 21:34:43
Kalokin lauscht an der Tür, um die unerwartete Ankunft des Badehausbesitzers auszuschließen.[1]
Als er sich sicher ist nichts gehört zu haben, macht er sich mit Hilfe seines Werkzeugs an dem Schloss der Schublade zu schaffen.[2]
 1. Lauschen 18
 2. Schlösser öffnen 21
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 22.09.2010, 00:54:23
Kalokin lauscht angestrengt und vernimmt ein leises, entfernt klingendes Schnarchen, dass irgendwo aus den Räumen hinter der Tür zu kommen scheint.
Beruhigt widmed er sich dannach den Schlössern und mit fachmännischem Geschick öffnet er die drei Schubladen im Handumdrehen.
Das erste und größte Fach enthält mehrere Dutzend Seifenstücke, die säuberlich gestapelt die Schblade bis zum Rand füllen.
Im zweiten Fach findet der Halbling drei Lederbeutel. Als er einen der Beutel öffnet, befinden sich darin einige dutzend Münzen. Kalokin untersucht auch die anderen Beutel und stellt fest, dass der kleinste Beutel ausschließlich Goldmünzen, der mittlere Silbermünzen und der größte haufenweise Kupfermünzen enthält.
Neugierig das dritte Fach öffnend findet Kalokin lediglich eine tönerne, schmucklose Karaffe, die auf ein weiches Stoffpolster gebettet ist.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 22.09.2010, 19:30:10
Der Zwerg wird die Karaffe nicht umsonst in den verschlossenen Schubladen aufbewahrt haben, denkt sich der Halbling. Leise spricht der Halbling seine drakonischen Worte, um die eventuelle magische Aura der Karaffe festzustellen[1]. Falls sie eine Aura aufweist steckt er die Karaffe in eine seiner vielen Manteltaschen und lässt die übrigen Seifen- und die Goldstücke in Frieden.

Nun muss der Halbling sich einen geschickte Plan einfallen lassen, um an dem Zwerg vorbei zu kommen.

Leise schleicht der Halbling zu der Tür[2]. Der Tiefschwarze Umhang verschmilzt[3] mit den dunklen Wänden des Raumes. Kalokin tritt an die Tür und öffnet sie behutsam.
 1. Zauber: Magie Entdecken
 2. Leise Bewegen 28
 3. Verstecken 17
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.09.2010, 16:01:19
Vorsichtig öffnet Kalokin die Tür und schlüpft durch die Öffnung.
Er betritt einen großen Raum, den ein in den Boden eingelassenes, rundes Becken dominiert. Es muss sich wohl um das Hauptbecken des Badehauses handeln.
Das Wasser ist abgelassen worden, sodass man das große Gitter des Abflusses in der Mitte des Beckens deutlich sehen kann.

Zur Rechten des Halblings befinden sich drei von Vorhängen bedeckte Öffnungen in der Wand und auf der gegenüberliegenden Seite, wo das Becken an die Wand anschließt, kann Kalokin drei weitere verhängte Wandöffnungen erkennen, eine auf der rechten und zwei auf der linken Seite.
Als er vorsichtig einige Schritte in den Raum wagt, fällt ihm zusätzlich eine schwere Eisentür auf, die in einer Wandnisch zu seiner linken eingelassen ist.

Das Schnarchen, dass Kalokin schon aus dem Arbeitszimmer vernommen hatte ist nun deutlich zu hören und scheint allen Anschein nach von hinter einem der beiden Vorhänge neben dem Hauptbecken zu kommen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 23.09.2010, 16:16:42
Kalokin zögert nicht lange. Einige gezielte Schritte in Richtung Eisentür. Das Scharnier hängt ungefähr auf seiner Kopfhöhe. Sein geübtes Auge erkennt sofort wie er vorgehen muss, doch bevor er seine Dietriche benutzt, um die Tür zu öffnen, schaut er sich nach Alarmvorrichtungen um.[1]
Danach macht er sich sofort daran das Schloss zu öffnen.[2]

 1. Suchen 24
 2. Schlösser öffnen
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.09.2010, 16:34:14
Kalokin versucht sich an dem Schloss der Eisentür und muss feststellen, dass es recht komplex ist. Nach einigem Probieren gelingt es ihm allerdings das Prinzip des Mechanismus herauszufinden und mit einem Klicken springt die Tür auf. Vorsichtig lugt der Halbling dahinter und sieht eine Steintreppe, die nach unten in die Dunkelheit führt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 23.09.2010, 16:44:41
Kalokin lächelt siegreich. Er hat den Eingang in das Verließ der Zwerges gefunden. Jetzt nur noch raus und seinen Gefährten berichten. Er schleicht weiter Richtung Eingangstür. Er wiederholt seine fachmännische Prozedur und versucht ins Freie zu gelangen.[1][2]
 1. Suchen
 2. Schlösser öffnen
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.09.2010, 16:59:37
Als Kalokin gerade das Badehaus verlassen will, hört er auf einmal ein Geräusch das ihn innehalten lässt.
Der Halling wirbelt herum, doch hinter ihm ist nichts zu sehen.
Das Geräusch scheint sich zu nähern, denn es wird langsam lauter und entpuppt sich als kehliges Grunzen, durchmischt mit groben Worten in einer Sprache die der Halbling nicht versteht.
Panisch sieht sich Kalokin um, bis er feststellt, dass das die Laute aus dem Abfluss des Wasserbeckens ertönen!
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 23.09.2010, 17:07:41
Kalokin erholt sich schnell von dem Schreck und löst sich aus der Starre. Schnell rennt er zu einer der Kabinen nördlich von ihm und versteckt sich in dem Raum.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.09.2010, 17:15:20
Hinter dem Vorhang findet Kalokin eine kleine Kammer, die bis auf ein in den Boden eingelassenes Steinbecken unmöbliert ist.
Der Halbling duckt sich in die Ecke und wartet.

Wenige Augenblicke später wird knirschend das Abflussgitter zur Seite geschoben und mehrere Stimmen fluten den Raum. Kalokin versteht das Gesprochene nicht, schließt aber aufgrund der guturalen, kläffenden Aussprache, dass es sich um Goblinisch oder Orkisch handeln muss.
Metallisches Klirren lässt darauf schließen, dass die Kreaturen bewaffnet sind.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 25.09.2010, 12:03:58
Geduldig hält Kâdir draußen im Schatten der Hauswand Wache. Ein wenig rechnet er damit, dass die Werratten letzter Nacht nicht die einzigen sein würden, die versuchen würden, die Absichten der Helden zu vereiteln. Auf einem Stück Wurzel kauend kauert der Soldat im Schatten und wartet auf ein Zeichen Kalokins.[1]
 1. Listen: 12
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 25.09.2010, 16:13:02
Während die Gefährten draußen vor dem Badehaus warten, hören sie plötzlich wie jemand die Eingangstür des Badehauses von Innen entriegelt und quitschend aufschiebt.
Erleichtert, dass Kalokin es geschafft hat weicht die Anspannung aus der Gruppe.
Doch nicht der Halbling erscheint im Türrahmen, sondern eine kleine Gruppe Goblins tritt hinaus in die Nacht.
Einige Sekunden bleiben sowohl Abenteurer als auch Grünhäute völlig verdutzt stehen, bevor einer der Goblins zornig faucht und seine Waffe zieht![1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg644821.html#msg644821)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 26.09.2010, 16:37:11
Kâdirs Pfeil trifft den Goblin im Rücken und er kippt regunglos auf das Straßenpflaster. Mit erhobenen Waffe warten die Abenteurer noch einige Augenblicke, doch sie haben anscheinend Niemanden übersehen.[1]
 1. +150 EP pro Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 26.09.2010, 19:27:32
Zufrieden schnaubt der Soldat auf, als auch Kalokin unversehrt aus dem Badehaus tritt.

"Ich denke, wir haben was wir wollen. Helsang, wir wecken den Zwerg, falls er nicht schon mit seiner Axt hinter der Tür steht. Mondwanderer, Bolmur, ihr kümmert Euch um die Leichen. Vielleicht können wir auch den Weg der Viecher zurückverfolgen, Mondwanderer, Eure Aufgabe. Gute Arbeit, Männer!"

Mit einem stolzen Nicken spannt Kâdir seinen Bogen auf den Rücken und betritt mit Vaêl das Badehaus, um Orak zu wecken.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 27.09.2010, 01:57:40
Die Gruppe betritt das Badehaus durch die nun offen stehende Eingangstür. Orak ist schnell gefunden, doch der Zwerg scheint einen sehr ruhigen Schlaf zu haben, den er schnarcht weiterhin, als ob nichts geschehen wäre.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 27.09.2010, 10:44:30
Kalokin entspannt sich sichtlich erleichtert als er den schlafenden Zwerg sieht.

"Ich denke, wir sollten die Stadtwache rufen und ihn in Gewahrsam nehmen lassen. Danach kümmern wir uns um das Goblinproblem und befreien ihn von seiner Verzauberung. So bleibt er geschützt und wir ersparen uns den Ärger, falls er uns verfolgen will."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 27.09.2010, 16:16:51
Während seine Gefährten sich über das weitere Vorgehen unterhalten, beugt sich Bolmur zu den am Boden liegenden Goblinleichen und untersucht sie nach Wertsachen und nach dem Symbol, das die Werratten schon bei sich trugen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 27.09.2010, 20:06:31
Bolmur untersucht die Leichen der Goblins, kann aber keine auffälligen Tätowierungen entdecken.
Außer ihrer Ausrüstung, findet der Barbar in diversen Lederbeuteln einige Münzen.[1]
 1. 9 GM, 32 SM, 48 KM; 2 Morgensterne, 2 Knüppel, 1 Kurzschwert, 5 kleine Lederrüstungen, 5 kleine Holzschilde.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Thalorn am 27.09.2010, 21:02:38
Bolmur steckt das gefundene Geld ein und wendet sich wieder seinen Gefährten zu, die noch immer unentschloßen vor den Goblinleichen stehen.

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 28.09.2010, 10:58:46
Vaêl steckt sein Schwert wieder zurück und bedeutet seinen Gefährten, ihm ins Innere des Badehauses zu folgen.

"Wenn wir auf die Stadtwache warten, verlieren wir zuviel Zeit. Wir müssen jetzt zurückschlagen! Kalokin, was ist mit dem Zwerg?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 28.09.2010, 20:36:47
So, wie der Kerl schläft, ist es ein Wunder, dass er gestern Nacht auf uns aufmerksam geworden ist...

Nach kurzem Überlegen wendet sich Kâdir vom Zimmer des Zwergen ab und wendet sich an seine Gefährten. Leise flüsternd gibt er ihnen zu bedenken, dass es offenbar nicht notwendig ist, den Zwergen zu wecken oder mit ihm zu sprechen.

"Daran, dass die grünen Scheißkerle aus seiner Kloake gekrochen sind, ist nicht mehr zu zweifeln. Ich sage, wir tragen die Leichen in herein und sehen zu, dass wir den Tunnel der Goblins sichern. Einverstanden?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 28.09.2010, 23:20:19
Vaêl nickt dem Soldaten zu und mit seiner und Bolmurs Hilfe gelingt es, den Zwerg fachmännisch zu fesseln, während Kalokin das Badehaus nach dem Zugang der Goblins untersucht.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 01.10.2010, 19:35:38
Vaêl durchsucht das Badehaus so sorgfältig wie ihm möglich nach dem versteckten Zugang[1].
 1. Suchen: 22
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 03.10.2010, 09:30:38
Kalokin unterbricht Vaels Bemühungen und zeigt der Gruppe den Eingang zu dem Verließ.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 03.10.2010, 17:23:45
Das Abflussgitter des großen Beckens ist zur Seite geschoben und die entstandene Öffnung führt in einem gemauerten Schacht etwa 3m in die Tiefe. Mehrere Eisenbügel in der Wand des Schachts erleichtern den Abstieg.
Auf dem Boden scheint ein Tunnel in südöstlicher Richtung zu verlaufen, doch ist es so finster dort unten, dass man ohne künstliche Lichtquelle kaum die eigene Hand vor Augen sehen würde.

Es scheint bei dem Abfluss um einen Zugang zu einem unterirdischen Netzwerk zu handeln, den die Goblins benutzen um in die Stadt zu gelangen. Demnach muss es eine direkte Verbindung des Abflusses im Badehaus zu einem anderen Ausgang irgendwo in den Ruinen außerhalb der Stadt geben.[1]
 1. Zugang der Goblins in Phlan entdeckt! +200 EP pro Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 04.10.2010, 09:38:36
Vaêl schickt ein Stoßgebet zu Lathander, zaubert Licht auf seinen Schild und steigt den Schacht hinab.

" Dann lasst uns Licht in die Dunkelheit bringen!"

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 04.10.2010, 11:41:48
Die Gruppe steigt vorsichtig in den Schacht hinab und findet sich unten angekommen in einem niedrigen, gemauertem Tunnel wieder, dessen Durchmesser bei etwa 1,5m liegt. Der Boden ist leicht abschüssig und die Steine vom periodisch abfließenden Wasser glatt poliert, so dass die Gefährten ständig in Gefahr laufen auszurutschen, wenn sie nicht sehr vorsichtig sind.

Aus der Tiefe der Kanalisation schlägt euch ein modriger Geruch entgegen und jedes verursachte Geräusch hallt mehrfach wieder. bevor es sich in der Ferne entlang den Tunnelwänden verliert.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.10.2010, 19:26:43
Unten angekommen, bezieht Vaêl nach einem mürrischen Fingerzeig von Kâdir hinter dem Soldaten und vor Kalokin und Bolmur Position. Gemeinsam machen sie sich zuerst daran, einen Eindruck von ihrer neuen Umgebung zu erhalten[1]. Dann werden sie dem Gang folgen, stets darauf bedacht, nicht auszurutschen und so leise wie möglich zu sein.
 1. Spot: 19, Listen: 26
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 05.10.2010, 21:14:18
Vorsichtig tastet sich die Gruppe vorwärts. Die Enge des Tunnels ist äußerst beklemmend für die Menschen, während sich der Halbling relativ frei bewegend kann. Insbesondere Bolmur leidet sichtlich, stößt er doch ständig mit an die Wände oder die Decke.

Schon nach knapp 100m mündet der Tunnel in einen breiteren Kanal, indem die Gefährten endlich aufrecht stehen können. Der Kanal ist trockengelegt, doch liegt eine gewisse Feuchte in der Luft. Pilzflechten schimmern an den gemauerten Wänden und hüllen den Kanal in ein schummriges Zwielicht.
Als Vaêl den Schild schwenkt um die Wände abzuleuchten, werden unsauber gezeichnete Runen und Symbole sichtbar, die in unregelmäßigen Abständen auf das Mauerwerk gekritzelt wurden.

Die Gruppe steht nun vor der Entscheidung ob sie dem Kanalverlauf zur Rechten oder zur Linken folgt. Im schwachen Schein des Klerikerzaubers ist auf keiner der beiden Seiten ein Ende in Sichtweite.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 06.10.2010, 10:08:23
Kalokin zeigt in die Richtung des Kanals und blick zurück zur Gruppe:
" Wir sollten dem Gang folgen!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 06.10.2010, 16:31:55
Der Soldat nickt stumm, als Kalokin zum Weitergehen auffordert, bleibt jedoch stehen und legt den Finger auf Lippen. Still deutet er auf eines der Zeichen an der Wand, und winkt Vâel, ihm zu leuchten. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck streicht er mit seinen Fingern über die Farbe an der Wand und wirft Vâel einen fragenden Blick zu.[1]
 1. Spurensuche: 11 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg648497.html#msg648497)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 06.10.2010, 19:58:34
Knapp angebunden entfernt sich Kâdir wieder von den Schriften. Die Tunnel sind zu dunkel, als dass man erkennen könnte, in welcher Richtung sich weiteres Grafitti an den Wänden befinden könnte. Da er keinen Aufschluss darüber hat, welcher Richtung eher zu folgen ist, entscheidet sich der Soldat für die Linke. Trittsicher führt er den Gefährten den Weg, achtet jedoch permanent darauf, ob die Schriftzeichen auf den Wänden wieder auftauchen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 07.10.2010, 17:02:13
Achselzuckend folgt die Gruppe dem Waldläufer, der sich für den linken Weg entschieden hat. Da der Kanal wesentlich breiter ist, als der Zulaufstunnel durch den die Gruppe hinabgestiegen ist, bessert sich zumindest Bolmurs Stimmung.

Dem gewundenen Verlauf des Kanals folgend tastet sich die Gruppe weiter vorran in die Tiefen der Kanalisation.
Kâdirs hält unterdessen Ausschau nach weiteren Runen, doch kommt es ihm nach einiger Zeit so vor, als würde sich das Muster der Zeichen verändern.
Wo zuvor noch ein wildes Durcheinander an den Wänden prangerte, tauchen die Symbole nun nur noch vereinzelt auf, dafür doppelt bis dreimal so groß! Außerdem kommt es dem Waldläufer so vor, als wäre immer wieder dasselbe Zeichen mit geringer Variation gemalt worden.

Nach einer knappen halben Stunde sieht die Gruppe wie der Kanal vor ihnen in einer Bogenöffnung endet, hinter der ich anscheinend ein größerer Raum befindet. Das Licht von Vaêls Schild reicht nicht weit genug um in den Raum hineinzusehen, doch an der Kanalwand neben dem Eingang ist deutlich eine einziges, übergroßes Zeichen auf den Stein geschmiert. Kâdir erkennt sofort, dass es sich um das gleich Symbol handelt, dass er auf dem Weg schon einige dutzend Mal gesehen hat.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 07.10.2010, 17:57:42
Vaêl betrachtet grübelnd die Schriftzeichen.

Welche Inschrift sollte man so häufig wiederholen? Kein Gottesnamen, das würde albern wirken, aber vielleicht eine Warnung? Je näher man der Gefahr kommt, desto eindringlicher die Warnung? Um was auch immer es sich handelt, es muss einen großen Eindruck auf die Goblins hinterlassen haben.

Dem Kleriker wird mulmig zumute und er teilt seine Gedanken der Gruppe mit.

Da ihnen schlussendlich aber nichts anderes übrig bleibt, als sich weiter in die Tiefen zu wagen, verdrängt der Kleriker seine Bedenken und geht voran.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 07.10.2010, 18:13:20
Bolmur zieht seinen Zweihänder und rückt mit Vaêl an die Spitze.

"Ich würde sagen, dass wir unser Ziel erreicht haben. Mal sehen welches Scheusal nun auf uns wartet. "

Mit einem festen Griff um sein Schwert und einem vorfreudigen Grinsen schreitet er weiter vorran.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 07.10.2010, 19:20:06
Vorsichtig und mit gezückten Waffen durchschreiten die Abenteurer den gemauerten Bogen und betreten eine große Halle.
Im Lichtschein von Vaêls Schild sind die Ausmaße des Raums nicht auszumachen, aber ihr ahnt, dass er über 15m hoch und entsprechend lang und breit sein muss.
Dicke Stützen aus gemauertem Stein ragen um euch herum in die Höhe und verschwinden oben in der Dunkelheit. Da ihr euch immer noch unter der Stadt befinden müsst, kann es sich nur um die Fundamente eines größeren Gebäudes handeln.
Ein fauliger Geruch mischt sich unter den dumpfen Moder der Kanalisation, doch ist die Quelle des Gestanks nicht zu erkennen.

Als Bolmur einige Schritt in die Halle hinein wagt, tritt er in eine klebrige Lache aus weißlichem Schleim. Auch Vaêl bemerkt nun das überall auf dem Boden und an den Stützen ähnliche Verunreinigungen zu finden sind.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 09.10.2010, 10:38:33
Als letzter in der Reihe betritt Kalokin den Raum. Er kneift seine Augen[1] zusammen, um überhaupt etwas in dem spärlichen Licht erkennen zu können.Sein Fuß landet in einer der Schleimfützen und mit ekelverzogenem Gesicht versucht er sich von dem Sekret zu befreien, aber trotzdem bleibt sein Blick und sein Pfeil, in dem Bogen, nach vorne gerichtet. 
 1. Entdecken
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 09.10.2010, 15:44:31
Bolmur steht inzwischen mitten im Raum, mit seinem Schwert stochert er in dem Schleim. Da man durch die Finsternis nur einen spärlichen Bereich der Halle sehen kann, hält Bolmur für eine kurze Zeit inne und versucht ein Geräusch warzunehmen.[1]
 1. Lauschen
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 09.10.2010, 19:33:00
Vaêl blickt sich skeptisch um und flüstert seinen Gefährten zu:

"Jemand eine Ahnung, was das für ein Schleim ist? Ich würde ungern in das Netz einer Riesenspinne laufen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 09.10.2010, 23:46:07
Der Soldat hebt bei den Worten des Klerikers skeptisch die Augenbrauen. Nachdem er sich kurz umgesehen hat, geht jedoch trotzdem in die Knie und streicht mit seinem Mittelfinger über die Substanz auf dem Boden, um sie zwischen seinen Fingern zu zerreiben.[1]
 1. Spot: 17
Listen: 19
Survival: 26
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 10.10.2010, 15:08:35
Die Gruppe sieht sich etwas ratlos um. Kâdir überprüft die klebrige Substanz auf dem Boden, während Bolmur kampfbereit in die Dunkelheit starrt.
Plötzlich ertönt hinter ihm ein Schrei!
Die Gefährten wirbeln herum und sehen wie sich etwas aus der Luft auf Kalokin stürzt!

Entsetzt starrt der Halbling auf die Kreatur, deren aufgeblähter Körper aussieht wie ein schwebendes Gehirn. Lange, peitschende Tentakel gehen von dem spherischen Körper aus, in dessen Mitte sich ein scharfer, gezackter Schnabel befindet.[1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg649721.html#msg649721)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 12.10.2010, 20:34:00
Vaêl fasst sich viel zu spät und hat daher erst seinen Langbogen bereit gemacht, als die Kreatur bereits gen Decke verschwindet. Mit einem Stoßgebet an Lathander schießt der Kleriker einen Pfeil auf das Monster, gerade als es in die schützende Dunkelheit der Halle eintauchen möchte.
Es folgt ein schriller Schrei und die Kreatur fällt kraftlos nach unten, wo sie mit einem hässlichen Geräusch auf dem harten Steinboden landet.
Kalokin scheint wie durch ein Wunder unversehrt und kämpft sich ungelenk aus den klebrigen Tentakeln der leblosen Kreatur.[1]
 1. +225EP pro Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 12.10.2010, 20:56:29
"Lathander sei Dank, ihr lebt. Alles in Ordnung bei euch, Kalokin?

Vaêl steckt seinen Bogen wieder weg und holt Schwert und Schild hervor.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 13.10.2010, 21:57:37
Kalokin steht auf und befreit sich von widerwärtigen Schleim und öffnet hastig sein Rucksack, um sich nach dem Wohlbefinden seiner Katze zu erkundigen. Nach einigen Streicheleinheiten nimmt das kleine, schwarze Geschöpf auf Kalokins Schulter platz und schlängelt ihren dünnen Schwanz um seinen Nacken.

"Außer ein paar Stichen im Arm scheint noch alles an mir dran zu sein."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Demiurg am 14.10.2010, 11:36:23
" Also gut. Wir sollten vorsichtiger sein.

Vaêl hat den ersten Schreck überwunden und versucht, sich ein Bild von der Höhle zu machen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 14.10.2010, 11:37:31
" Also gut. Wir sollten vorsichtiger sein."

Vaêl hat den ersten Schreck überwunden und versucht nun, sich ein Bild von der Höhle zu machen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 14.10.2010, 13:51:30
Ein wenig verwundert starrt Kâdir für einen flüchtigen Moment Kalokin an.

"Die... Katze ist neu," murmelt er, kaum merklich ob es eine Frage oder eine Feststellung ist. In seiner kühlen mürrischen Art tritt er jedoch zu dem Halbling vor, doch sehr erleichtert darüber, dass ihm nichts geschehen ist. Angewidert bleibt er vor dem toten Tentakelmonster stehen, zieht sein Kurzschwert und schiebt damit dessen Tentakel zur Seite.[1]
 1. Gehören die Exkremente zum Grell?
Survival: 28 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg650984.html#msg650984)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 14.10.2010, 18:22:38
Das Herz in Bolmurs Brust pulsiert noch immer mit heftigen Schlägen und der erhöhte Adrenalinspiegel macht seinen Körper unruhig. Mit dem blutbeschmierten Schwert in der Hand, tritt er an die Bestie heran und beugt sich zu ihr herunter. Mit der Verwunderung, was die Natur alles hervorbringt, betrachtet er den Grell. Der Anblick des äußerst merkwürdigen Geschöpfes weckt in Bolmur unterschiedliche Gefühle. Fasziniert und gleichzeitig angewidert von der Kreatur schneidet er die Spitze eines Tentakels ab und steckt sie in einen Beutel, der an seinem Gürtel hängt. Anschließend richtet er sich auf und schaut in die Dunkelheit. Wortkarg wendet er sich an seine Gefährten.

"Wir müssen weiter."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 15.10.2010, 16:50:52
Vaêl wagt sich vorsichtig etwas weiter ins Dunkel der Halle und läuft schließlich, als er merkt, dass keine weitere Gefahr droht, den Raum komplett ab.
Außer mehreren vergitterten Schächten scheint es keinen weiteren Zugang  zu geben. In einer Ecke der Halle stößt Vaêl auf die Überreste früherer Opfer des Grells, die einen Haufen bleicher, abgenagter Knochen auf dem Boden bilden. Zwischen den Gebeinen findet der Kleriker ein kleines Ledersäckchen, indem sich einige Münzen befinden.[1]

Nachdem die Gruppe sich ausreichend umgesehen hat, kommt sie zu dem Schluss, dass es sich um eine Sackgasse handelt, wenn nicht jemand die vergitterten Schächte aufstemmen und sich hindurchzwängen möchte. Ob die Goblins auf diesem Weg hereingekommen sind, ist allerdings eher fraglich.
 1. 5PM, 12GM, 15SM, 23KM
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 15.10.2010, 20:01:57
Vaêl gibt das Gold Bolmur und dreht sich dann noch einmal in der Höhle um, bevor er sich zum Gehen wendet.

"Naja, wenigstens kann uns die Bestie nun nicht mehr in den Rücken fallen. Lasst uns den anderen Gang untersuchen[1]!"
 1. Selbe Marschformation, wie gewöhnlich Listen, Spot
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 17.10.2010, 15:50:07
Die Gruppe macht kehrt und läuft den Weg zurück zur Weggabelung, wo sie nun den rechten Pfad einschlägt.
In diesem Bereich des Tunnels sind ebenfalls dutzende Symbole und Kritzeleien an den Wänden zu sehen, allerdings scheinen sie deutlich zufälliger und weniger eindringlich zu sein wie auf dem Weg zu dem Tentakelmonster.
Nach einer Biegung verläuft der Gewölbegang in einem langen, geraden Tunnel, der leicht nach unten hin abfällt.

Plötzlich hört die Gruppe ein metallisches Scheppern in einiger Entfernung vor sich im Tunnel, gefolgt von einem unterdrückten Zischeln!
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 17.10.2010, 16:20:08
Vaêl hebt die Hand, um seine Gefährten zu stoppen und versucht, etwas in der Dunkelheit zu erkennen[1].

"Goblins!"

Der Kleriker zieht sein Schwert und blickt zu seinen Gefährten.
 1. Spot: 18
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 17.10.2010, 18:51:46
Bolmur bleibt stehen und wendet sich an Vaêl.

"Die kleinen Grünhäuter dürften kein Problem darstellen, was mir allerdings Schwierigkeiten bereitet ist diese allesverschlingende Dunkelheit. Ich kann kaum meine eigene Hand sehen, wie soll ich dann gegen jemanden kämpfen."

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 17.10.2010, 20:41:15
Mit einer knappen Handbewegung verzaubert Vaêl Bolmurs Klinge, sodass sie gleich dem Schild die Dunkelheit erhellt[1].
 1. Zauber: Licht
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 18.10.2010, 11:36:32
Bolmur hält für einen Moment inne, über sein Gesicht zieht sich ein leichtes Grinsen. Mit festem Griff um seine Waffe stürmt Bolmur in die Dunkelheit.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 21.10.2010, 21:01:45
Während Vaêl den Zauber wirkt, hört die Gruppe aus der Dunkelheit krächzende Schreie und wenige Augenblicke später fliegt eine Salve Armbrustbolzen auf den Kleriker zu![1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg653429.html#msg653429)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 25.10.2010, 17:32:24
Kâdir schickt dem fliehenden Goblin einen Pfeil hinterher, verfehlt die Kreatur jedoch, da ihm Bolmur und die Barrikade im Gang die Sicht versperren.[1]
 1. +450 EP pro Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 25.10.2010, 18:34:58
Schweratmend steht Bolmur in dem dunklen Gang mit der leutenden Klinge in seiner rechten Hand. Aus den klaffenden Wunden, mit denen sein Körper bespickt ist, sprudelt das Blut, fließ an ihm herunter und mündet schließlich in einer tiefroten Lache zu seinen Füßen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 25.10.2010, 22:11:19
Ohne zu zögern steckt Vaêl sein Schwert weg und holt seinen Stab der leichten Wundheilung hervor, um Bolmur zu heilen[1].

"Das war knapp.
 1. 31 Schadenspunkte geheilt, 6 Ladungen
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 26.10.2010, 00:13:52
Missmutig knurrend starrt Kâdir dem flüchtenden Goblin in die Dunkelheit nach und vergewissert sich im Schimmer Bolmurs Schwertes, dass die Armbrüste der Angreifer noch auf dem Boden liegen. Nüchtern nimmt er wahr, dass sich Vâel um die schweren Wunden Bolmurs kümmert und nickt beiden mit einem wohlwollenden Blick in Anerkennung zu. Ohne viele Worte zu verlieren geht der Südländer in die Knie, um die Leichen der Grünhäute zu durchsuchen.[1]
 1. Kurzspeer, 3x l. Armbrust, 3x kl. Lederrüstung, 3x Kurzschwert, 28x Bolzen, 2x tönernes Fläschchen, gefüllt mit einer fremd riechenden Flüssigkeit, Edelstein (Amethyst), Münzen (24 GM, 22 SM)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 26.10.2010, 16:34:03
"Jetzt dürfte jeder hier unten wissen, dass wir hier sind. Wir sollten vorsichtiger sein und uns besser auf weitere Goblins und Ungeheuer vorbereiten."

Ohne lange zu zögern zeichnet Kalokin mit seinen Fingern, begleitet von einer seltsam klingenden Sprache, ein unsichtbares Zeichen auf seine Brust.[1]Die Luft um seinem Körper verdichtet sich und schimmert in einem blassen, weißen Licht.

"Wir sollten nicht lange verweilen!"
 1. Zauber : Magierrüstung
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 26.10.2010, 16:45:03
"Zumindest nicht länger, als es dauert, die Goblinüberfälle zu unterbinden."

Bei seinen Worten fällt dem Kleriker auf, dass er nocht gar nicht darüber nachgedacht hat, wie genau er sich das vorstellt. Alle Goblins töten?

"Und wenn man bedenkt, dass wir unsere Aufgabe erst dann vollenden können, wenn wir dieses Gewölbe vollständig erkundet haben, werden wir uns trotz dieser Überfälle wohl noch weiter in die Finsternis wagen[1]."
 1. Selbe Marschordnung, wieder Spot und Listen
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 01.11.2010, 21:05:53
Nach einer kurzen Verschnaufpause um sich von dem heftigen Kampf zu erholen beschließt die Gruppe weiter zu ziehen.
Nur kurze Zeit später hören die Abenteurer jedoch erneut das Kreischen von Goblins, das an den Tunnelwänden wiederhallt.

Vor euch in der Dunkelheit muss sich ein größerer Raum befinden, denn den Geräuschen nach zu schließen habt ihr es diesmal mit mehr als einem Dutzend der kleinen Biester zu tun.

Ihr seid euch nicht sicher ob die Goblins euch bereits bemerkt haben, denn noch ist kein Bolzen zu euch herüber geflogen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 01.11.2010, 22:20:25
Vaêl bedeutet Bolmur, sein Schwert so gut wie eben möglich zu verbergen und verhüllt seinerseits sein Schild, damit sich die Gruppe durch die beiden Lichtquellen nicht vorzeitig verrät. Dann vertraut er auf seine angeborene Dunkelsicht und versucht, sich ein Bild der Lage zu machen[1].

Schlussendlich erkennt er zu wenig, traut sich aber nicht näher heran, da auch die Kreaturen bestens ohne Licht zurechtkommen.

"Wir haben wohl keine andere Wahl, als uns in die Höhle des Löwen zu stürzen. Diesmal sollten wir allerdings zumindest versuchen, den Bolzen etwas entgegen zu setzen. Bolmur, ich weiß, ihr schätzt euren Zweihänder, aber gegen die Schützen seid ihr mit Schild und Schwert besser beraten. Nehmt meine Sachen. Ich werde euch zusätzlich durch ein paar Zauber schützen und versuchen, Kâdir mit dem Bogen zu unterstützen. Einverstanden?"
 1. Spot: 10, Listen: 14
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Thalorn am 04.11.2010, 21:27:05
Bolmur wendet seinen Blick mürrisch zur Seite.

"Mein Schwert hat mir schon bei vielen Kämpfe geholfen. Doch ihr habt Recht, ihr seit ein weiser Kämpfer Vaêl."

In einer schnellen Bewegung verschwindet der Zweihänder in der Scheide und dessen Licht verlöscht in der Dunkelheit. Vaêl zunickend ergreift er dessen Ausrüstung.

"Bleibt hinter mir, mit diesen Plagegeistern werde ich schon allein fertig."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 05.11.2010, 15:32:39
Bolmur wendet seinen Blick mürrisch zur Seite.

"Mein Schwert hat mir schon bei vielen Kämpfe geholfen. Doch ihr habt Recht, ihr seit ein weiser Kämpfer Vaêl."

In einer schnellen Bewegung verschwindet der Zweihänder in der Scheide und dessen Licht verlöscht in der Dunkelheit. Vaêl zunickend ergreift er dessen Ausrüstung und marschiert in die Dunkelheit.

"Bleibt hinter mir, mit diesen Plagegeistern werde ich schon allein fertig."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.11.2010, 16:10:54
"Wartet kurz. Diese Zauber werden euch schützen."

Mit einigen knappen Gesten webt Vaêl zwei Schutzzauber auf Bolmur[1]
 1. Schutz vor Bösem, Schild des Glaubens
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 05.11.2010, 17:03:28
"Hinter Euch bleiben? Positiv.[1] Ihr schafft das alleine? Negativ. Nachdem was die Kerle gerade eben mit Euch angestellt haben, solltet Ihr Euch nicht über- und die Scheißviecher nicht unterschätzen."

Kâdir nimmt ein paar Schritte Abstand und wartet darauf, dass Bolmur den Angriff einleitet.
 1. Hinter Bolmur verstecken, Hide: 25
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 07.11.2010, 01:42:40
Bolmur wirft noch einen kurzen Blick auf seine Gefährten und macht sich dann bereit in die Dunkelheit vorzustoßen.
Das Geschnatter der Goblins wird unruhiger, offenbar sind auch sie bereit für den bevorstehenden Kampf.[1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg658102.html#msg658102)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 22.01.2011, 21:46:05
Die unheimliche Kreatur flieht in die Dunkelheit und die letzten beiden kampffähigen Goblins erliegen Bolmurs Schwert und Vaêls Zauber.
Während der Rest der Gefährten nach dem langen Kampf zu sammeln versucht, schreitet Kalokin die Reihen der gefallenen Goblins ab und stellt mit seinem Rapier sicher, dass keiner von ihnen wieder aufstehen wird.[1]
 1. +838 EP pro Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 22.01.2011, 22:37:46
Tief atmend steht Bolmur in dem dunklen Gang. Blutüberströmt schaut sich der Barbar um.

"Was war das für eine Kreatur, die wie aus dem Nichts auftauchte und wie eine Bestie aus der Hölle schien?"

Ohne eine Antwort zu erwarten beugt er sich zu den Goblins herunter und schneidet jedem einzelnen ein Ohr ab, welche er anschließend in seinem Lederbeutel verstaut.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 23.01.2011, 11:38:47
Nachdem Kâdir sich versichert hat, dass die dunkle Kreatur in der Dunkelheit verschwunden ist, zieht er sein Kurzschwert und richtet ebenfalls die noch verbleibenden Goblins hin. Als er sieht, was Bolmur tut, knurrt er: "Wenn Ihr wollt, dass Eure Wunden sich bezahlt machen, Nordmann, dann schneidet den Mistviechern auch noch das zweite Ohr ab."

Der Reihe nach durchsucht er mit flinken Händen die Leichen[1], während er auf Vaêls Antwort wartet.
 1. Search: 19 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg679692.html#msg679692)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 23.01.2011, 12:35:50
Vaêl versucht, sich wieder zu beruhigen und greift nach seinem Zauberstab, um die Wunden seiner Gefährten zu heilen[1]. Dabei gibt er die Worte Abt Epharems über die Kreaturen der Finsternis wieder:

"Das war ein Vampir. Ein Untoter. Eine abscheuliche Kreatur und ein Affront gegen alles Lebendige. Und ich fürchte, dass dieses Wesen hinter den Vorgängen in Phlan steckt. Die Goblins haben ihn nicht angegriffen. Vielleicht hat er sie hier versammelt und zwingt sie dazu, die Stadt zu überfallen?"

Der Kleriker packt seine Stab wieder weg, hebt Schild und Schwert und zaubert einen weiteren Lichtzauber auf Bolmurs Schwert.

"Wir müssen diese Kreatur aufhalten. Auch wenn das nicht leicht sein wird. Sie hat Bolmurs vernichtende Schläge weggesteckt, als würden sie von einem Kind geführt. Wir sollten uns nach oben zurückziehen. Zumindest vorläufig, um uns besser vorzubereiten. Ich muss wissen, wie man diese Abscheulichkeit verwunden kann. Und ich muss Lathander um neue Zauber bitten."
 1. 7 Ladungen verbraucht. Die Gruppe sollte nach den Werten der Statusangaben wieder vollständig geheilt sein.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.01.2011, 14:24:54
Kâdir untersucht die Leichen der Goblins und schichtet die gefundenen Besitztümer auf einen kleinen Haufen.[1]
 1. 14x Lederrüstung (klein), 5x beschlagene Lederrüstung (klein), 1x beschlagene Lederrüstung [meisterhaft] (klein), 20x leichter Holzschild, 5x Kurzschwert (klein), 9x Morgenstern (klein), 5x schwerer Streitkolben (klein), 1 Kurzschwert [meisterhaft] (klein), 53x Kurzspeer (klein), Münzen (52 GM, 99 SM, 172 KM), Edelsteine (2x Bernstein, 1 weiße Perle, 4 Mondstein)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 23.01.2011, 14:55:48
Mit einer gewissen Eile steckt Kâdir die fein gearbeitete Rüstung und das Kurzschwert in seinen Rucksack, eher er die Münzen und die Edelsteine zu den anderen Fundstücken in seinen Beutel legt.[1] Mit einem kurzen in den tiefen Gang scheint er noch ein mal sicher gehen zu wollen, dass die Kreatur nicht wieder aus der Dunkelheit stürzt.

"In Ordnung," bestätigt er Vaêl, jedoch noch nicht bereit, seinen Bogen wieder zu schultern, "wir steigen wieder hinauf. Ihr habt vermutlich Recht, Priester, wenn wir uns einen... Vampir vorknöpfen wollen, sollten wir uns entsprechend ausrüsten!"

Damit begibt sich Kâdir an die Spitze der Gruppe und setzt den Rückweg an.
 1. Mitgenommen: 1x beschlagene Lederrüstung [meisterhaft] (klein), 1 Kurzschwert [meisterhaft] (klein), Münzen (52 GM, 99 SM, 172 KM), Edelsteine (2x Bernstein, 1 weiße Perle, 4 Mondstein)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.01.2011, 18:14:10
Mit einer gewissen Erleichterung macht sich die Gruppe auf den Rückweg. Lediglich Kâdir blickt immer wieder misstrauisch zurück in die Finsternis, stets in der Erwartung verfolgt oder angegriffen zu werden.

Doch nichts dergleichen geschieht und bald steigen die Gefährten wieder die Leiter in Oraks Badehaus hinauf. Oben angekommen finden sie den gefesselten Zwerg vor, der zwar noch gefesselt, aber offensichtlich hellwach auf dem Boden zappelt und mit weit aufgerissenen Augen und durch den Knebel abgedämpften Flüchen versucht sich aus seiner misslichen Lage herauszuwinden.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 27.01.2011, 09:39:12
Oben angekommen, versammelt Vaêl seine Gefährten, um die weitere Vorgehensweise abzusprechen.

"Wir haben nicht viel Zeit.

Wir sollten Orak zum Wachhaus bringen und Serkow die Lage erklären. Orak verhält sich ja nicht aus freien stücken so und bevor ihm etwas passiert, ist er dort besser aufgehoben. Wer weiß, vielleicht gelingt es Serkow ja, einen Magier aufzutreiben, der den Bann brechen kann.

Da so spät wahrscheinlich keine Geschäfte mehr aufhaben, werden wir wohl oder übel rasten müssen. Morgen werde ich den Tempeln einen Besuch abstatten und versuchen, so viel wie möglich über Vampire in Erfahrung zu bringen. Danach werden wir uns mit allem eindecken, was unsere Chancen im Kampf gegen diese Abscheulichkeit verbessert und dann wieder hierher kommen.

Jemand Fragen? Gut, dann lasst uns aufbrechen. Möge Lathander unsere Wege leiten![1]
 1. Gunst des Morgenlords: Vaêl + 100 EP
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 27.01.2011, 20:59:21
"Mmmmh. Das gefällt mir nicht", knurrt der Soldat, während er den noch immer gefesselten Zwerg misstrauisch anfunkelt. "Keine Zeit zu verlieren, sollen aber erst die Nacht gemütlich durchschlafen. Und den einzigen Zugang zu den Kanälen unbewacht lassen? Ich bleibe hier und werde die Position sichern. Ihr meldet Euch zurück, sobald Ihr bereit seid."

Mit einem schnellen Nicken, welches so wirkt, als wäre Kâdirs Beschluss nicht bestreitbar, löst er seinen Rücksack und beginnt zu wühlen.[1]

Noch immer wachsam wendet Kâdir sich ab und wirft der Reihe nach einen Blick in die Nebenzimmer des Badehauses "Und bringt Pfeile mit," ruft er Vaêl noch zu, ehe er im Lager verschwindet.
 1. An Vaêl: 100 Gold, 100 Silber, 100 Kupfer; Edelstein (1x Amethyst, 2x Bernstein, 1x weiße Perle, 4x Mondstein)
An Bolmur: 1x beschlagene Lederrüstung [meisterhaft] (klein), 1 Kurzschwert [meisterhaft] (klein)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 28.01.2011, 09:24:50
Vaêl denkt kurz über Kâdirs Worte nach und nickt dann.

"Ihr habt Recht, Kâdir. Wir werden euch bis zu den ersten Strahlen der Morgensonne Gesellschaft leisten."

Der Kleriker wird sich ein provisorisches Nachtlager bereiten und sich dann noch ein wenig mit Kalokin beraten. Als Magier war er sicher belesener als er selbst und wusste vielleicht etwas über Vampire.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 29.01.2011, 20:49:20
Die Gefährten betten sich auf dem harten Steinboden des Badehauses zur Ruhe und verbringen den Rest der Nacht im angespannten Halbschlaf aus dem sie ständig wieder hervorschrecken um einen Blick in Richtung des Eingangs der Kanaldeckels zu werfen.
Doch die Nacht ist ruhig und ohne weitere Vorkommnisse.
Am nächsten Morgen beginnt Vâel mit den ersten Sonnenstrahlen sein Gebet, während Bolmur und Kalokin das Gebäude verlassen und ihren Erledigungen nachgehen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 29.01.2011, 22:09:13
"...  so geschehe Gerechtigkeit in deinem Namen und durch meine Hand. Keinen Schritt werde ich weichen, keinen Schritt unversucht lassen, eh die Dunkelheit dem Licht gewichen."

Vaêl beendet sein Gebet und erhebt sich. Das Schwert gegurtet, den Schild auf dem Rücken fest gezurrt, wirft er einen letzten Blick auf den Eingang und wendet sich dann seiner Gruppe zu.

"Der Weg liegt klar vor uns im ersten Licht der Morgensonne. Geht ihr zu Serkow, Bolmur und erklärt ihm die Lage. Wenn ihr könnt, gebt Orak gleich da ab. Serkow soll ihn in Gewahrsam nehmen. Erzählt ihm aber von der magischen Beeinflussung. Orak handelt nicht aus freien Stücken und sollte daher nicht zu unrecht verurteilt werden. Es wäre gut, wenn Serkow ein paar Soldaten hier im Badehaus postieren könnte. Danach kommt ihr wieder hierher und gebt Kâdir im schlimmsten Fall Rückendeckung. Kalokin und ich werden so schnell wie uns Beshaba lässt zurück sein[1]."
 1. 1. Gang - Tempel, 2. Gang - Schmied.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 30.01.2011, 12:32:38
Stumm wirft Bolmur Vaêl ein Nicken zu und nähert sich dem gefesselten Zwerg. Mit einer kräftigen Bewegung hievt Bolmur ihn auf seine Schulter und begibt sich zur Wache.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 31.01.2011, 13:15:42
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)
Vaêl bricht auf und macht sich als erste auf den Weg zur Halle der Gerechtigkeit.
Obwohl es immer noch schrecklich kalt ist, erhellt der goldene Schein der Morgensonne die Straßen Phlans, die sich zusehends mehr mit Passanten beleben.

An einer Kreuzung in Sichtweite des Tempels des Tyr wird Vaêl Zeuge eines kleinen Menschenauflaufs. Ein offenbar schwer beladener Planwagen steht auf der Straße und offenbar ist eine Achse des Gefährts gebrochen.

Eine Gruppe Männer steht um ein kleines Mädchen herum, das offenbar sehr aufgebracht ist und wütend Anschuldigungen in die Menge brüllt. Die Männer, ihrer Kleidung nach zu urteilen offenbar dem gehobeneren Bürgertum zuzuordnen scheinen ebenfalls zornig zu sein und beschimpfen ihrerseits das Kind nach Kräften. Bei aller Aufregung halten sie dabei jedoch einen respektvollen Abstand zu dem Mädchen, was höchstwahrscheinlich der Präsenz des sicherlich zwei Meter hohen, metallisch glänzendem Riesen zuzuschreiben ist, der wachsam einige Schritte neben der Gruppe steht und mit ausdrucksloser Miene die Szene beobachtet.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 31.01.2011, 18:17:25
Kalokin folgt Vâel auf Schritt und Tritt. Leise murmelt er seine Formeln vor sich her und schreckt ab und zu aus seiner eigenen, kleinen Welt auf, wenn er mal wieder gegen einen der vielen hektischen Bürger gestoßen ist.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 02.02.2011, 20:17:01
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Bolmur schleift den gefesselten Zwerg hinter sich her durch die Straßen Phlans. Orak windet sich anfangs noch in seinen Fesseln, folgt dem Barbaren dann jedoch, nachdem er merkt, dass Bolmur ihn einfach mitschelift, wenn er versucht stehen zu bleiben.
Trotzdem lässt es Orak sich nicht nehmen, so lautstark zu schimpfen und zu brüllen, dass man es durch seinen Knebel hören kann.
Bereits nach kurzer Zeit blicken die Leute irritiert und aufgebracht in eure Richtung blicken.
Als Bolmur weiterläuft, taucht plötzlich eine Gruppe Zwerge aus einer Nebengasse auf und baut sich vor dem Nordmann auf. Einer der drei trägt einen wuchtigen Hammer am Gürtel, während die anderen beiden lange Zangen über die Schulter geworfen haben.

"Seht ihr?", meint der Zwerg mit dem Hammer zu seinen Kameraden.
"Ich sagte euch doch das ist Orak."
Die muskulösen Oberarme trotzig verschränkt blafft er Bolmur an:
"Was immer auch eure Gründe sind, ich hoffe es sind gute! Solltet ihr darauf aus sein, einem der Unseren zu schaden, werden wir euch wohl ein wenig weh tun müssen, Mensch!"

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)
Während der Rest der Gruppe die Besorgungen erledigt, hält Kâdir Wache. Von Draußen hört er das rege Treiben der Stadt, doch aus dem Kanalisationsschacht sind keinerlei Geräusche zu vernehmen. Nach einiger Zeit werden Kâdirs Augenlieder immer schwerer und er ertappt sich mehrmals dabei, dass er beide Augen geschlossen hat. Irritiert schüttelt der Waldläufer den Kopf um das lästige Gefühl der Trägheit zu verscheuchen.
Plötzlich klopft es lautstark an der Eingangstür und Kâdir ist sofort wieder hellwach!
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 02.02.2011, 23:23:05
Reflexartig ist Kâdir auf den Beinen und hält den Bogen in der Hand. Sein Blick huscht zum verschlossenen Fenster, durch dessen schmalen Spalt die Morgensonne hineinscheint. Die Gedanken des Soldaten überschlagen sich, verzweifelt denkt er über die Situation nach, während er zur Tür springt und an die Wand kauert. Die Worte, die er spricht, verlassen seinen Mund schneller, als sein Verstand realisieren kann, was er da eigentlich sagt.

"Das... das Badehaus ist noch bis zur Mittagssonne geschlossen. Kommt später wieder!

Sich selbst verfluchend kneift er die Augen zusammen und verwünscht sich leise.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 03.02.2011, 01:37:18
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Einige Augenblicke ist Stille, dann hört Kâdir die Stimme eines Mannes auf der anderen Seite.

"Oh. Äh... Orak? Seid ihr das? Das Badehaus ist geschlossen? Hier draußen steht es müsste mittlerweile offen haben. Mal aus dem Fenster gesehen? Ist doch bald Mittag. Macht auf!"
Die Person hämmert noch einmal gegen die Tür.
"Orak? Was soll das denn? Ach so... äh.... blaues Badewasser badet brave Bürger. In Ordnung? Jetzt lasst mich rein, ja?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 03.02.2011, 09:19:59
Vaêl tritt entschlossen an die Menschenmenge heran und hebt seine Stimme.

"Bei Lathander, was geht hier vor sich?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 03.02.2011, 11:50:48
"blaues Badewasser badet brave Bürger...? Eine Parole!"

Denkt sich der Soldat und entscheidet sich spontan. Mit einem leisen Griff entriegelt er die Tür, ehe er mit schnellen Schritten in die erstbeste Badekammer springt. Im Schatten lauernd wartet er darauf, dass der Fremde eintritt.[1]
 1. 
Oraks Badehaus (Anzeigen)
Kadir versteckt sich in der Badekammer oben links. Verstecken: 23 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg683042.html#msg683042)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 03.02.2011, 15:55:37
Bolmur bleibt stehen und schaut irritiert. Man sieht es ihm an, dass er versucht sich zurück zu nehmen. Schließlich geht ein Ruck durch seinen Körper und der Barbar steht stramm.

"Tretet zur Seite, ich handel im Dienste der Wache Phlans. Die Behinderung dieses Falles wäre eine Straftat und ihr müsstet euch anschließend vor dem Gericht der Stadt rechtfertigen." 
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 03.02.2011, 21:24:20
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Die Männer drehen sich zu Vaêl um, als er spricht.
"Was geht euch das... oh verzeiht, Priester. Vielleicht könnt ihr diesen Streit schlichten. Diese Gnomin dort behauptet wir würden ihre Geschäfte sabotieren!"

Erst jetzt bemerken Vaêl und Kalokin, dass es sich bei dem kleinen Mädchen um eine Gnomin handelt. Das jugendliche Gesicht und die kleine Statur hatten sie aus der Ferne getäuscht.

"Eine Unverschämtheit!" echauviert sich einer der Anderen. "Dabei untergräbt sie den Markt mit ihren Preisen und ruiniert UNS damit."
"So ist es!", stimmt ein Dritter ein.

Die Gnomin stemmt trotzig die Arme in die Seite;
"Nur weil jemand mehr vom Geschäft als ihr unkreativen und konkurrenzunfähigen Menschen versteht, fällt euch Hornochsen nichts besseres ein, als mir den Wagen kaputt zu machen. Ich sollte euch von Thrym grün und blau prügeln lassen."

Die Augen des metallenen Riesen, bei dem es sich offenbar um ein magisches Konstrukt handelt, glimmen wie zur Bestätigung in schwachem bläulichen Licht.

Hastig springen die Männer einen Schritt zurück.

"Ihr könnt doch nicht... wartet! Wenn ihr handgreiflich werdet habt ihr die ganze Stadt gegen euch! Ihr werdet in der gesamten nördlichen Mondsee keine Kunden mehr finden, wenn ihr uns nur ein Haar krümmt, feiger Gnom!"



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Der Zwerg mit dem Hammer runzelt die Stirn.
"Ihr gehört zur Stadtwache Phlans? Wo ist eure Uniform? Habt ihr irgendeine Insignie dabei um dieser Behauptung Gewicht zu verleihen, Bursche? In meinen Augen seht ihr nicht wie ein Wächter Phlans aus."



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Die Tür des Badehauses schwingt quietschend auf und Kâdir sieht wie ein in einen dunklen Umhang gehüllter Mann das Badehaus betritt.

"Na geht doch", meint der Fremde.
"Ist ja wirklich noch niemand hier, sieh an. Ist aber wichtig, der Stahlherzog wird ungeduldig. Wir sollten wirklich... Orak?"

Der Mann sieht sich suchend um.

"Verdammt Orak, wo steckt ihr denn nun? Kommt gefälligst her, ich bin nicht zum Spaß hier!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 04.02.2011, 09:33:02
Innerhalb eines kurzen Augenblickes springt Kâdir aus der Dunkelheit hervor, tritt die Eingangstür zum Badehaus zu und zielt mit dem Bogen auf den Kopf des fremden Mannes. Der Pfeil ist gespannt und abschussbereit.

"Orak ist nicht hier...", knurrt der Soldat bedrohlich, bevor er laut bellt "...wer ist der Stahlherzog?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 04.02.2011, 09:43:38
Vaêl hebt beschwichtigend die Hände.

"Ganz ruhig. Es lässt sich doch sicher eine Einigung finden."

Der Kleriker besieht sich den Wagen[1] und wendet sich dann an Menschen.

"Wenn ihr diesen Wagen wirklich zerstört habt, müsst ihr für die entstandenen Schäden einstehen. Ich verstehe euren Zorn, aber dies ist kein Weg, euren Konflikt zu lösen. Welches Beispiel gebt ihr damit?"

Dann wendet Vaêl sich der Gnomin zu.

"Und auch ihr, Händlerin. Ich verstehe auch euren Zorn. Aber in dieser Stadt herrschen Gesetze und es ist nicht Recht, auf Gewalt zurück zu greifen, um euren Willen durchzusetzen! Zügelt euren Wächter."

An die gesamte Menge gewandt.

"Redet miteinander, statt euch gegenseitig an die Kehle zu springen. Konkurrenz ist kein Fluch, sondern ein Segen. Ihr müsst nur richtig mit ihr umgehen. Wenn es euch um die teuersten und edelsten Produkte geht, müsst ihr eben miteifern. Besinnt euch auf eure Fähigkeiten, macht euch klar, worin ihr am besten seid und versucht einfach, die beste Quelität zu liefern. Erschafft! Seid kreativ! Und für alle, die mit kleinen Preisen handeln. Besinnt euch auf eure Kunden. Fragt euch, was sie brauchen. Passt euch ihren Bedürfnissen an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Markt Phlans nicht für jeden hier eine Sparte bieten sollte. Lathander segnet jede neue Idee und wünscht euch Erfolg. Lathander glaubt an euch. Nun ist es an euch, euch selbst zu vertrauen.[2]
 1. Lässt der sich reparieren? Wie viele Güter sind auf ihm? Zu viele, um diese weg zu tragen?
 2. Diplomatie 18
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 04.02.2011, 12:22:23
Kalokin hält sich hinter Vâel bedeckt und nickt stumm, ohne von seinen Aufzeichnungen hochzuschauen. Dieses ganzen Feilschen um Gold und Besitztümer hat ihn nie wirklich interessiert, außerdem kann er den Vortrag seines gläubigen Freundes kaum überbieten. Er hält sich zurück und wartet ab was passiert.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 04.02.2011, 13:30:45
Bolmur wirkt stutzig und ringt nach Worten.

Wenn ihr mir nicht glaubt, dann ... dann folgt mir zur Stadtwache und vergewissert euch.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 04.02.2011, 22:55:45
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Vaêl wirft einen kurzen Blick auf den beschädigten Wagen:
Die Radachse scheint gebrochen zu sein und muss wahrscheinlich ausgetauscht werden. Auf der Ladefläche befinden sich etliche Kisten, Truhen und Säcke und die beiden kräftigen Lastponys, die Vaêl jetzt hinter dem Konstrukt erkennen kann, lassen darauf schließen das der Wagen nicht so einfach von der Stelle zu bewegen sein wird.

Nachdem der Kleriker gesprochen hat, sehen sich die Männer eine Weile betreten an, bevor einer von ihnen antwortet.
"Ihr habt natürlich Recht, Priester! Wir... möchten wirklich nicht für Scherereien sorgen. Phlan ist eine freie Stadt und wenn die gnädige Dame wünscht hier Handel zu treiben, werden wir uns arrangieren."

Die übrigen Händler nicken widerwillig und die Gruppe zerstreut sich rasch.

Zurück bleibt die Gnomin, die mit gerunzelter Stirn zu Vaêl hochsieht.

(http://img20.imageshack.us/img20/3954/thumbskie.jpg) (http://img20.imageshack.us/i/thumbskie.jpg/)
"Eine beeindruckende Rede, Mensch. Ich bin zutiefst gerührt von soviel Wortgewandtheit und fast hätte ich vergessen, dass dort hinten mein Wagen mit einer gebrochenen Achse steht.
Habt ihr vielleicht noch mehr schöne Worte um den Schaden zu beheben? Ansonsten mache ich euch für den Schaden verantwortlich, da ihr gerade dafür gesorgt habt, dass die ursprünglich Schuldigen das Weite gesucht haben!"




(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Die Zwerge wirken alles andere als überzeugt und während der Wortführer langsam mit der rechten in Richtung des Hammers an seinem Gürtelbund greift, lassen die anderen beiden die Zangen bedrohlich zuschnappen.
Gerade als Bolmur selbst nach dem Zweihänder greifen will, hört er wie sein Name gerufen wird.

Verdutzt blickt sich der Nordmann um und sieht einen hochgewachsenen Mann in leichter Rüstung, der auf ihn zugelaufen kommt.
Bei der Gruppe angekommen, salutiert der Mann zackig. Mit einem Augenzwinkern Richtung Bolmur und einem verschmitzten Grinsen, fängt er an zu sprechen:

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Ha, Bolmur! Gut das ich euch doch noch gefunden habe! Wo bleibt ihr denn mit unserem Gefang... ich meinte Gast! Ihr solltet euch doch schon längst im Wachhaus gemeldet haben."

Er wirft einen kurzen Blick in Richtung der Zwerge und hebt grüßend die Hand.

"Bolmur, Bolmur. Immer darum bemüht das Volk über die Pflichten der Wache aufzuklären. So ist er unser Bolmur, haha!
Jetzt aber los, der Kommandant wartet schon. Die Herren Eisenbieger möchten verzeihen, wir sind etwas in Eile!"

Mit der Linken fröhlich in Richtung der verdutzten Zwerge winkend, schiebt der Fremde mit der Rechten Bolmur die Straße hinab. Orak stolpert den beiden völlig entgeistert hinterher. Da Bolmur immer noch seine Fesseln in den Händen hält bleibt ihm keine andere Wahl.



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Der Mann wirbelt herum und blickt Kâdir verdutzt an.

"Bei Tempus, wer seid IHR denn? Na warte, Bursche!"

Mit einer fließenden Handbewegung greift der Mann in eine Falte seines Mantels, wohl um eine Waffe zu ziehen![1]
 1. 
Kampf! (Anzeigen)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.02.2011, 00:18:56
Der Kleriker lächelt die Gnomin an.

"Verzeiht verehrte Dame, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Vaêl Nathanael Helsang. Das mit eurer Achse tut mir wirklich Leid. Ich bin nicht ganz ungeschickt, aber ohne eine Werkstatt kann ich euch nur meine Hilfe anbieten, die Güter von hier weg zu tragen. Wie haben diese Händler es denn geschafft, euren Wagen derart zu beschädigen?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 05.02.2011, 01:42:11
Die Gnomin neigt den Kopf und beäugt erst Vaêl und dann Kalokin misstrauisch.

(http://img20.imageshack.us/img20/3954/thumbskie.jpg) (http://img20.imageshack.us/i/thumbskie.jpg/)
"Ihr seid tatsächlich ein Kleriker, hm? Noch dazu vom Morgenlord, du meine Güte. Muss hart sein für euch in dieser Gegend. Die Leute in der Mondsee sind nicht so furchtbar aufgeschlossen gegenüber heiteren Gemütern. Aber das habt ihr sicherlich schon selbst gemerkt."

Die Gnomin zuckt mit den Achseln, als wäre ihr das alles herzlich egal, wirft dann einen kurzen Blick auf ihren zerstörten Wagen und schaut dann zurück zu Vaêl.

"Schaut, Vaêl. Ich bin vor zwei Monaten aus Melvaunt nach Phlan gekommen um hier ein paar gute Geschäfte abzuwickeln. Phlan hat immerhin keinen schlechten Ruf. Liberale Einstellung, wirtschaftlich im Aufschwung, gruseliger geschichtlicher Hintergrund. Wenn das nicht nach guten Geschäften klingt, weiß ich ja auch nicht. Auf jeden Fall dachte ich mir: Hey, da lassen sich bestimmt ein paar Hornochsen anwerben um für Ordnung zu sorgen. Zombies auf dem Friedhof, Goblins in der Kanalisation, Riesenspinnen im Keller, irgendsowas gibt es ja immer zu tun.
Also mach ich mich auf den Weg nach Phlan - und lasst euch sagen das diese Straße alles andere als "sicher" ist - um dann hier zu merken, dass niemand Bedarf an meiner Ware hat. Die Stadtwache hatte Interesse aber ihre Mittel scheinen etwas begrenzt. Was dieser Stadt wirklich fehlt sind ein paar hirntote Abenteurer, die unter Einsatz ihres Lebens ein paar Ruinen plündern oder Monsterhorden bekämpfen.
Tja, Pech gehabt. Jetzt steht ich hier mit nichts außer Spesen und einem beschädigten Wagen. Was das alles wieder kostet! Macht ihr euch eine Vorstellung davon was alleine Thryms monatliche Wartung kostet? Natürlich nicht!
Also Vaêl, was mach ich nun mit euch? Eigentlich hatte ich ja vor euch um ein paar Münzen zu prellen, weil ihr mir die Rache an diesen Holzköpfen vermiest habt, aber bei Glittergold, ihr und euer etwas schweigsamer Freund da drüben seht beide so abgerissen aus, die Mühe kann ich mir wahrscheinlich sparen. Nichts für ungut."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.02.2011, 10:40:58
Vaêl hebt beschwichtigend die Hände.

"Tymora lächelt uns, werte Dame. Ja, ich bin ein Diener des Morgenfürsten. Und wie es Beshaba will, wird diese Stadt derzeit in der Tat von grausigen Monsterhorden heimgesucht. Meine Gefährten und ich haben in der Kanalisation nach der Ursache für die Goblinüberfälle geforscht und haben dabei eine Kreatur aufgeschreckt, die für all das die Verantwortung zu tragen scheint. Einen Vampir.

Wir sind in ein schweres Gefecht geraten und hätten die Bestie beinahe überwältigt, doch sie ist uns im letzten Moment entkommen. Nun haben wir uns zurück gezogen, um auszuruhen, unsere Vorräte aufzufrischen und herauszufinden, wie wir diese Abscheulichkeit verwunden können. Die mächtigsten Hiebe schienen ihr kaum etwas anzuhaben und ihre Zauberkraft ist enorm.

Eigentlich sind wir auf dem Weg zu einem Tempel, doch eure Worte haben mich neugierig gemacht. Lasst euch von unserer Kleidung nicht täuschen, wir sind durchaus in der Lage, euch entsprechend zu entlohnen."


Dabei wirft der Kleriker einen Blick auf seinen Gefährten.

"Dies ist übrigens Kalokin Mondwanderer, verehrte Dame. Wie ist euer Name, wenn ihr mir die Frage gestattet?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 05.02.2011, 11:52:18
Bolmur bleibt verdutzt stehen, nachdem sie sich außer Hörweite der Zwerge befinden.

Wer seid ihr und woher wisst ihr über meine Lage, habt ihr mich verfolgt?

Die Hand des Barbaren fährt schnell da den Griff seines Schwertes.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 05.02.2011, 13:03:02
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Die Gnomin blinzelt kurz, bevor ein ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht erscheint.

(http://img20.imageshack.us/img20/3954/thumbskie.jpg) (http://img20.imageshack.us/i/thumbskie.jpg/)
"Ihr seid tatsächlich Abenteurer? Ach du meine Güte, jetzt seh ich viel klarer! Was ich da für dreckige Lumpen hielt ist ja in Wirklichkeit eine Rüstung. Bischen viel Goblinblut drauf, aber das bekommt man ja schnell wieder hin. Sehr stattlich. Ich wusste doch, dass ich hier ein paar tapfere Abenteurer auf ihrem Kreuzzug gegen die finsteren Horden des abscheulich Bösen treffe!"

Anscheinend überglücklich klatscht die Gnomin in die Hände.

"Aber ich vergesse meinen guten Manieren! Man nennt mich Skie Aldersun, Inhaberin von Skies Schatzkammer in Melvaunt, reisende Händlerin, Erfinderin und Meisterin der arkanen Künste. Gut zugegeben die arkanen Künste waren mal meisterlicher, aber die Leute vertrauen einem mehr, wenn man selbst etwas von der Materie versteht.
Wenn ihr etwas verkaufen oder noch besser kaufen wollt, seid ihr bei mir immer an der richtigen Adresse! Ihr sagtet ihr müsst gegen einen Vampir kämpfen? Furchtbare Kreaturen, können einem richtig Angst machen. Weihwasser ist aus, das hält sich nicht so lange. Aber eventuell darf es irgendetwas aus Silber sein? Eignet sich dann auch gegen Werwölfe oder so. Sozusagen zwei Monster mit einer Klappe! Kommt am besten mal grade rüber zum Wagen. Thrym, hilf mir mal eben mit der Ware! Wir haben Kundschaft.



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Der Mann hebt abwehren die Hand und lacht.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Oh nein, ich bin kein Feind! Bitte, kein Grund gewalttätig zu werden. Das ihr mir nicht allzu dankbar seid euch aus dieser brenzligen Situation gerettet zu haben, kann ich ja verstehen, aber ihr könnt mich wenigstens anhören oder?"

Mit einem warmen Lächeln reicht der Fremde Bolmur die Hand.

"Fellian Shard ist mein Name. Ich bin Offizier im Dienste der Stadtwache Phlans. Wachkommandant Serkow hat mich geschickt um den Zwerg zu holen. Er soll in Sicherheit gebracht werden, bevor ihm noch etwas Schlimmes zustößt. Würdet ihr mir den Gefangenen also übergeben, Bolmur? Ich bring ihn sicher zurück und ihr habt nicht länger die Verantwortung für den kleinen Kerl."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 05.02.2011, 13:30:32
Misstrauisch schaut Bolmur den Mann an.

Wir werden ihn zusammen zur Stadtwache bringen, was haltet ihr davon?
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.02.2011, 15:02:57
Vaêl faltet immer noch lächelnd die Hände zum Gebet und neigt kurz den Kopf.

"Lathander segnet meinen Pfad. Ich danke ihm dafür, dass er mich euren Weg kreuzen ließ. Geweihtes Wasser und Silber sagt ihr? Weihwasser kann ich selber segnen, aber über die Waffen könnte man ins Gespräch kommen. Was habt ihr denn da? Einer meiner Gefährten führt einen Zweihänder, zwei andere Pfeil und Bogen. Ich selbst kämpfe mit dem Langschwert. Wenn ihr derartige Klingen zum Verkauf anbieten würdet, soll es euer Schaden nicht sein, Frau Aldersun."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 06.02.2011, 21:51:57
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Die Gnomin lächelt freundlich und bedeutet den beiden Abenteurern ihr zum Wagen zu folgen.

Handel (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6662.msg683834.html#msg683834)



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Fellian winkt lachend ab.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Oh, das ist wirklich nicht nötig. Wir regeln das schon. Ich schätze euer Pflichtbewusstsein, aber ihr habt vorerst wirklich genug für die Wache getan!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 07.02.2011, 15:17:01
Bolmur beißt seine Zähne zusammen und schaut den Fremden verärgert an.

Ich sagte euch doch bereits, dass ich mit euch kommen werde.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 08.02.2011, 00:10:14
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Fellian knirscht mit den Zähnen und fährt sich mit der Hand durchs Haar.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Ha, ihr seid einer von der hartnäckigen Sorte, hm? Schaut Bolmur ich war nicht ganz ehrlich zu euch. Ich bringe Orak nicht zur Wache, damit er verhört wird, sondern zu seiner eigenen Sicherheit. Wir haben bei der Wache einen Tipp bekommen, dass jemand den Zwerg leibend gerne in der Stojanov sehen würde. Und zwar mit dem Gesicht nach unten.
Folglich würde ich euch wirklich ungerne mitnehmen, denn es kann gut sein, dass wir aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Ich kann mich selbst ganz gut beschützen, aber wenn ich zusätzlich noch auf Orak UND euch aufpassen muss, könnte es etwas brenzlig werden. Enge Gassen, vergiftete Klingen und so, ihr versteht."

Orak reißt bei Fellians Worten erschreckt die Augen auf und brüllt etwas unverständliches in seinen Knebel. Offenbar behagt ihm die Vorstellung von einem drohenden Attentat auf sein Leben ganz und gar nicht.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 08.02.2011, 15:19:05
Ein Grinsen breitet sich in Bolmurs Gesicht aus.

"Es ist zwar herzzerreißend wie ihr euch um mich sorgt, doch glaubt mir, dass ich gut auf mich allein aufpassen kann. Und wenn ihr in solch einer misslichen Lage steckt, dann sollte ich euch helfen, nicht wahr?" 
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 08.02.2011, 15:24:48
Kalokin erkennt seine Gelegenheit zum Einkauf von magischen Utensilien und kramt seine magische Karaffe hervor, die er vor nicht all zu langer Zeit im Hause des Zwerges gefunden hat. Er zieht ebenfalls eine Schriftrolle hervor und und belegt die Karaffe mit einem Zauber.[1]
 1. Zauber : Identifizieren
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 09.02.2011, 19:23:55
Nach abgeschlossenem Handel bedankt sich Vaêl bei Skie und macht sich gemeinsam mit Kalokin auf den Weg zum Tempel des Tyr.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 19.02.2011, 17:53:37
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Nachdem sich Vaêl und Kalokin von Skie verabschiedet haben, machen sie sich auf den Weg zur Halle der Gerechtigkeit.
Der Tempel des Tyr gleicht mehr einer Festung als einer Kirche und als die beiden Abenteurer sich dem Hauptportal nähern, versperrt ihnen eine schwer gerüstet Wache mit einer Hellebarde den Weg.

"Tyr zum Gruße, Bürger. Ihr befindet euch vor der Halle der Gerechtigkeit und unter dem Blick des Verstümmelte. Wie lautet euer Begehr?"



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Fellian verdeht die Augen zum Himmel.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Aber nicht doch, Bolmur. Dann kommt eben mit."

Achselzuckend schnappt sich der Mann den Zwerg und schiebt ihn vor sich her, ohne recht darauf achten zu scheinen ob ihm Bolmur folgt oder nicht. Bolmur folgt Fellian auf Schritt und Tritt, wobei er sich bemüht den Mann nicht aus den Augen zu lassen.
Als die beiden in eine Gasse einbiegen, bleibt Fellian pötzlich stehen und sieht sich nervös um. Einen Moment später sieht auch Bolmur die beiden Gestalten, die sich vor ihnen aus einem Hauseingang schälen. Als er einen Blick nach hinten wirft, bemerkt der Nordmann eine weitere Person, die sich von hinten nähert. Kalter Stahl blitzt in den trüben Strahlen der Wintersonne.[1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg691208.html#msg691208)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 20.02.2011, 12:29:14
Vael hebt seine Hand und erwidert den Gruß.

"Ich freue mich, in dieser Stadt einen Tempel des Gerechten zu finden, doch leider bin ich nicht nur hier, um Tyr meinen Respekt zu erbringen. Eine finstere Abscheulichkeit treibt in der verfallenen Kanalisation ihr Unwesen und wir erbitten die Hilfe der Priesterschaft des Verstümmelten, um diese Stadt vor dem Übel zu befreien. Gewährt ihr uns Einlass?
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 13.03.2011, 19:43:08
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Der Tempelwächter legt ungläubig die Stirn in Falten, wirft einen skeptischen Blick auf den Halbling und dann zurück zu Vaêl. Sein Blick bleibt an dem goldenen Emblem auf der Brust des Klerikers haften und der Mann nimmt beinahe augenblicklich wieder Haltung an.

"Natürlich, Kleriker. Verzeiht mir. Die Halle der Gerechtigkeit steht den Dienern des Morgenfürsten jederzeit offen. Tyr wache über euch!"

Mit diesen Worten tritt der Mann beiseite und winkt einen Jüngling in einfacher Kleidung heran.
Der junge Mann tritt mit neugierigem Blick, doch bemühter Ernsthaftigkeit vor euch und fragt euch nach eurem Begehr.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 14.03.2011, 09:49:36
Vaêl versucht den jungen Mann so behutsam wie möglich darüber zu informieren, dass wahrscheinlich ein Vampir in Phlan sein Unwesen treibt. Mit Kenntnis der hierarchischen Strukturen dieses Glaubens, wird er zudem raten, den Abt des Tempels zu informieren und um Zugang zur Bibliothek zu erhalten, um sich das nötige Wissen im Kampf gegen die Kinder der Nacht anzulesen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 29.03.2011, 12:17:13
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Der Tempeldiener zuckt zusammen, als Vaêl ihm von dem Vampir erzählt. Eilig weist er dem Kleriker und seinem Freund den Weg zur Bibliothek, bevor er davonhuscht um in einer der hinteren Kammern zu verschwinden.
Die umfangreiche Bibliothek der Halle der Gerechtigkeit ist in einem Seitenschiff des Tempels untergebracht. Der weitläufige Raum ist bis unter die Decke des Kreuzrippengewölbes mit gewaltigen bücherregalen angefüllt, zwischen denen gelegentlich in Roben gehüllte Tempeldiener hin- und hereilen. Eine Reihe von Tischen ist mit Bücherstapeln und Schriftrollen bedeckt und in regelmäßigen Abständen steht dahinter ein ungemütlich aussehender hölzerner Stuhl, vor dem sich wiederum auf dem Tisch ein kleines Tintenfäßchen mit Federkiel, sowie ein Stapel Pergamentpapier befindet.
Während Kalokin etwas unsicher stehen bleibt, macht sich Vaêl zielstrebig daran nach geeigneter Literatur zu suchen.
Schnell stellt er fest, dass die Bibliothek zwar äußerst umfangreich ist, sich aber vornehmlich mit Gesetzestexten, juristischen Abhandlungen, Regelwerken und Protokollen befasst. Die Suche nach den passenden Informationen dürfte eine Weile dauern.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 02.04.2011, 01:10:21
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Kâdirs letzter Hieb trifft den Mann genau zwischen die Augen, so dass dieser von den Füßen gerissen wird und krachend zu Boden geht.
Keuchend und mit erhobener Faust steht der Südländer über seinem Gegner, doch dieser bleibt regungslos liegen. Offenbar hat der Angreifer das Bewusstsein verloren.[1]
 1. +300EP Kâdir
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 02.04.2011, 10:43:56
"Ich hab Dich gewarnt, Kumpel...", murmelt Kâdir schulterzuckend und steckt sein Kurzschwert zurück in die Scheide. Rasch beugt er sich zu dem fremden Angreifer herunter. Mit geübten Griffen fesselt der Soldat dem Fremden die Arme auf den Rücken und die Füße zusammen.[1] Kurz beäugt er sein Werk, entscheidet sich dann dazu, dem Gauner noch die Stiefel auszuziehen.

Sobald der Halunke gefesselt und geknebelt ist, beginnt er, ihn sorgfältig zu durchsuchen und zu entwaffnen - wer weiß, wo dieser noch mehr von seinen Messern versteckt hat.[2]
 1. Use Rope: Take 10 = 22
 2. Search: Take 20 = 28
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 02.04.2011, 19:09:26
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Vaêl begibt sich auf die Suche nach geeigneten Quellen und wird nach einiger Zeit fündig. Nachdem er einigen Querverweisen kreuz und quer durch die umständlich bis kaum katalogisierte Bibliothek gefolgt ist und mehrmals nachfragen musste, stößt er schließlich auf das Werk eines gewissen Kartak Zauberseher. Der alte Foliant enthält eine detaillierte Abhandlung über Vampire, ihre Erschaffung und Verbreitung, sowie ihre Stärken und Schwächen. Verwundert über die Existenz eines derart schwarzmagischen Buches in einer Tempelbibliothek die Tyr geweiht ist, blättert Vaêl durch die Seiten, beschließt dann aber dennoch sich einige Notizen zu dem Aufgeführten zu machen.[1][2]



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Bolmur rammt dem letzten der Angreifer die Klinge in den Leib und stößt den leblosen Körper dann von sich. Hastig sieht sich der Barbar nach Fellian und Orak um, doch die beiden sind nirgendwo mehr zu sehen.[3]



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Kâdir fesselt und knebelt den Mann fachmännisch und beginnt ihn dann zu durchsuchen. Neben vier weiteren Dölchen und einem Lederbeutel der einige Münzen enthält[4] findet er auch eine kleine Pergamentrolle, die mit einem schmucklosen, schwarzen Wachssiegel verschlossen ist.
 1. Vaêl verfügt nun über ausführliches Wissen über die Kreaturenschablone "Vampir"
 2. +300 EP Kalokin u. Vaêl
 3. +300 EP Bolmur
 4. Münzen (10 PM, 7 SM, 5 KM)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 03.04.2011, 10:55:30
Blutüberströmt und schwer atmend steht Bolmur in der Gasse. Nach einem kurzen Augenblick der Besinnung, bückt der Barbar sich zu seinen Angreifern herunter und durchsucht sie.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 03.04.2011, 12:40:57
Rücksichtslos zieht Kâdir den gefesselten Körper in eine Ecke des Badehauses und lässt ihn da liegen. Er selbst hebt seinen Bogen und die Messer wieder vom Boden auf, zieht einen Stuhl in die Nähe des Gauners und setzt sich. Von hier aus hat er guten Blick auf die Eingangstür, den Durchgang zu den Kanälen und dem armseligen Schurken.

"Und jetzt warten wir," murmelt er zu sich selbst. "Hätte auch alles viel einfacher gehen können."

Der Beutel und die Messer verstaut er in einer seiner Gürteltaschen und begutachtet misstrauisch die Schriftrolle[1], während er darauf wartet, dass der Kerl wieder aufwacht oder seine Gefährten wiederkommen.
 1. Erkennt Kâdir das Siegel? Ist es eine Briefbombe? Wenn nicht, öffnen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 04.04.2011, 08:51:29
Vaêl bedankt sich bei den Priestern und verabschiedet sich. Draußen teilt er sein neu gewonnenes Wissen mit Kalokin und läuft mit ihm zum Schmied, um einen Pflock aufzutreiben.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 05.04.2011, 17:48:42
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Nachdem sich Vaêl und sein zahmer Halbling wieder aus dem Tempel haben geleiten lassen, fragen die beiden nach dem Weg zum Schmied.
Georg Vitkov, ein gedrungener, muskelbepackter Mann hat sein Geschäft nicht unweit des Badehauses im Westen der Stadt.
Auf Vaêls Anliegen reagiert er eher gelangweilt.

"Einen Pflock wollt ihr, Priester? Geht mich ja nichts an, was ihr damit treibt, aber warum kommt ihr mit einem solchen Anliegen zu mir? Soll ich euch einen Dorn schmieden? Ich kann euch auch ein paar Holzkeile verkaufen, wie ich sie sonst bei der Bereifung der Fässer verwende, wenn euch das genügt."



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Bolmur untersucht die Leichen der Männer:
Die Rapiere sind von einfacher Qualität, doch findet sich bei jedem der Männer ein fein gearbeiteter Dolch, der im Heft die Gravur einer Maske ausfweist. Die Waffen gleichen dem Dolch, den ihr im Wald gefunden und bei Hauptmann Serkow abgegeben habt.
Als Bolmur die Masken der Toten entfernt, kommen darunter die Gesichter zweier menschlicher Männer und eines Halbelfen zum Vorschein. Der Nordmann erkennt keines der Gesichter.
An den Gürteln der Männer hängt je eine kleine Geldbörse aus Leder, in denen sich einige Münzen und Edelsteine befinden.[1]



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Kâdir untersucht das Siegel, kann daran jedoch keinerlei Besonderheit feststellen.
Vorsichtig bricht er das Wachs und entrollt das Pergament. Darauf steht, in blauer Tinte und mit geschwungener Handschrift geschrieben:


Grüße, Drakthar,

mein Herr schätzt euren Dienst, doch sorgen eure Diener für zuviel Aufheben in Phlan.
Ihr seid wertvoll, denn ihr bewacht eine unserer wichtigsten Handelsrouten, doch ihr nützt uns nichts,
wenn man den Weg durch die Kanalisation entdeckt.
Haltet eure Kreaturen von den Stadtmauern Phlans fern, Drakthar! Denkt an unseren Pakt. Auch ihr seid ersätzlich.

In nächster Zeit werden wir wieder einige Männer durch euer Gebiet schicken. Seid darauf vorbereitet.

Im Auftrag des Stahlherzogs
 1. 3x Rapier, 3x Dolch [Meisterarbeit], Münzen (30 PM, 15 GM, 46 SM, 34 KM), Edelsteine (3x Bernstein, 2 Mondstein)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 05.04.2011, 18:23:27
"Soso," murmelt Kâdir zufrieden und lehnt sich auf seinem Stuhl zurück. Offenbar waren sie auf eine heiße Spur gestoßen.

Gespannt wartet er darauf, dass seine Gefährten wiederkehren.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 05.04.2011, 19:32:39
Bolmur verstaut das Geld und die Dölche in seinem Rucksack, lässt aber die Rapiere neben den Leichnamen liegen. Kurz denkt der Barbar über sein weiteres Vorhaben nach und schlägt anschließend die kürzeste Route zur Stadtwache ein. Immer noch mit Blut besudelt stößt er die Tür der Wache auf und platz aufgewühlt in den Raum.

"Wo ist Fellian dieser feige Bastard?!"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 05.04.2011, 19:42:11
Vaêl schaut den Mann ernst an.

"Ich entschuldige mich, wenn ich euch mit meinem Anliegen überrumpelt habe. Ich stehe im Dienste Lathanders, arbeite für Hauptmann Serkow und genieße den Segen Tyrs. Ich brauche den Pflock, um einen Vampir zu pfählen, der für die Goblinüberfälle verantwortlich ist. So grausam es ist und so sehr mir diese Tat widerstrebt, so ist es doch der einzige Weg, diese untote Abscheulichkeit zu vernichten.

Da wir diese Kreatur vor der Pfählung töten müssen, genügt ein Holzkeil. Er müsste jedoch zuvor angespitzt werden. Wenn ihr fragen habt, bitte ich euch, sie jetzt zu stellen. Ich bürge im Namen meines Gottes für die Notwendigkeit dieser blutigen Tat."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 07.04.2011, 13:29:54
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Vitkov der Schmied nickt bedächtig.
"Einen Vampir pfählen, verstanden. Hättet ihr ja gleich sagen können", brummt der Mann, als wäre er durch Vaêls Anliegen nicht im Mindesten überrascht.
"Hätte ja nicht gedacht, dass ich das Ding jemals loswerde, aber mir scheint ich habe da genau das Richtige für euch, Priester."


Der Mann schlurft in die hinterste Ecke seines Ladens und kramt geräuschvoll in einer Truhe. Schließlich kehrt er zurück mit einem Gegenstand, der in ein schmutziges Tuch eingewickelt ist.
Als Vitkov das Päckchen aufschlägt, kommt ein etwa fußlanger Pflock aus silbrigem Holz zum Vorschein. Das Spitze Ende scheint wie mit einem scharfen Messer grob angespitzt worden zu sein, doch glänzen die scharfen Kanten im Licht, als wären sie aus geschliffenem Stein. Am stumpfen Ende wird der Pflock von einer Kappe aus weißgoldenem Metall abgeschlossen, in das mit winzigen, schimmernden Steinen das Emblem des Morgenlords eingearbeitet ist.

"Das sollte euren Wünschen genügen, nicht wahr?", schmunzelt Vitkov.
"Für nur 1000 Goldstücke gehört dieses Prachtstück euch."



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Hauptmann Serkow gibt gerade Anweisungen an zwei seiner Offiziere, als Bolmur wütend in das Wachhaus platzt.
Die Augen zur Decke rollend, winkt Serkow seine beiden Untergebenen davon und  wendet sich, beide Arme in die Seite gestemmt und mit sichtbar schlechter Laune dem Nordmann zu.
Aufgebracht berichtet Bolmur von dem Vorfall auf der Straße und auf Serkows Augen verengen sich zu kleinen Schlitzen.

(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Ihr seid einem Schwindler aufgesessen, Bolmur. Ich kenne alle meine Männer und darunter ist kein Fellian Shard!
Aber so eine Dreistigkeit werde ich nicht durch gehen lassen! Sich als Mitglied der Wache ausgeben um die Bürger Phlans zu entführen! Eine Frechheit ist das! Wir kümmern uns darum, dieses schwarze Schaf dingfest zu machen, Bolmur.[1]

Was eure Angreifer angeht... dabei handelt es sich vermutlich schon wieder um die Gaukler, eine Diebesgilde aus der Stadt Melvaunt im Osten. Ihr hattet mir bereits einen Dolch dieser Halunken gebracht, ihr erinnert euch? Seltsam in was für Scherereien ihr allzu hineingeratet. Gebt umbedingt Bescheid, solltet ihr etwas über diese Gilde herausfinden, wir versuchen schon seit Monaten eins ihrer Mitglieder zu schnappen.

Kümmert euch bitte jetzt wieder um euren Auftrag. Ich sehe zwar Blut an euch kleben, aber ihr habt mir immer noch kein einziges Goblinohr gezeigt. Wir kümmern uns um die Leichen dieser Gauklerbande. Wegtreten, Bolmur"

Serkow salutiert zackig und lässt Bolmur alleine im Vorraum des Wachhauses stehen.



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Kâdir verbringt die Zeit bis seine Gefährten zurück sind mit ungeduldigem Warten, wobei er ein Auge auf seinen Gefangenen hat, der nach wie vor bewusstlos zu sein scheint.
 1. 
Bolmur: Motiv erkennenMotiv erkennen (Anzeigen)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 07.04.2011, 14:16:48
Bolmur folgt Serkow und hält diesen an der Schulter fest.

Halt Serkow, könnt ihr mir irgendeine Auskunft über Fellian verraten oder zumindest einen Anhaltspunkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er euch unbekannt ist.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 07.04.2011, 15:12:17
Vaêl betrachtet den Pflock und wendet sich dann wieder dem Schmied zu.

"Ein beeindruckender Gegenstand. Und er trägt sogar das Symbol meines Gottes. Trotzdem kann ich ihn mir nicht leisten. Also werde ich mit einem angespitztem Stück Holz Vorlieb nehmen müssen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 07.04.2011, 17:46:45
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Der Schmied scheint etwas enttäuscht zu sein, dass Vaêl den verzierten Pflock nicht haben möchte.
"Wirklich nicht? Ich dachte eigentlich, dass ein Jünger Lathanders begeistert wäre, eine derarte Rarität erwerben zu können.
Vielleicht überdenkt ihr eure Entscheidung wenn ich euch im Preis etwas entgegen komme? Sagen wir 800 Goldstücke? Ihr müsst wissen dieses Relikt war ursprünglich einmal im Besitz der Kathedrale der Morgensonne in Alt-Phlan.
Ansonsten kann ich euch natürlich schnell einen hölzernen Pflock für eine Goldmünze schnitzen, wenn ihr überhaupt kein Interesse an meinem Angebot habt. Ich hielt es lediglich eurer Aufgabe für angemessen."


(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Hauptmann Serkow wirkt nun wirklich ungehalten!

(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Verdammt Bolmur, was wollt ihr damit andeuten? Das ich euch belüge? Wer auch immer dieser Fellian ist, ich habe ihn noch nie zuvor gesehen! Jetzt seht zu das ihr verschwindet, sonst lass ich euch wegen Behinderung der Ermittlungen der Wache festnehmen!"

Überdeutlich bedeutet der Wachkommandant Bolmur den Weg zum Ausgang des Wachhauses.



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Während Kâdir auf seine Gefährten wartet, kommt plötzlich Bewegung in seinen Gefangenen. Stöhnend öffnet der Mann die Augen, blinzelt mehrmals irritiert, bis sein Blick den Südländer einfängt. Durch den Knebel am Sprechen gehindert, bleibt dem Gefesselten nichts anderes übrig als Kâdir einen finsteren Blick zuzuwerfen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 07.04.2011, 19:04:22
Widerwillig verlässt Bolmur das Wachhaus. Er muss sich eingestehen, dass er den Zwerg verloren hat und keine weiteren Anhaltspunkte besitzt. Verärgert macht er sich auf den Weg zurück zum Badehaus.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 07.04.2011, 22:55:01
"Nein, ihr habt Recht, euer Relikt ist der Aufgabe in der Tat angemessen. Holz hält nicht ewig. Der Pflock tötet den Vampir, aber es besteht eine gewisse Gefahr, dass die verdorbene Seele wieder einen Weg in die materielle Welt findet, wenn das Holz morsch wird und verfault. Aber ich kann an der Situation nichts ändern. Auch wenn ich mich freue, dass ihr mir mit dem Preis entgegen kommt, ändert das nichts an der Tatsache, dass ich derzeit nur 533 Goldmünzen bei mir habe. Um euren Preis zu bezahlen, müsste ich also mit meiner Ausrüstung anzahlen, was mein Chancen, den Vampir zu besiegen, deutlich schmälern würde. Ich stecke in einer Zwickmühle und muss so das kleinere Übel des Holzpflocks wählen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 08.04.2011, 14:43:46
"Noch immer ziemlich mutig, was Freundchen?", knurrt Kâdir von seinem Stuhl aus, greift zu der Schriftrolle und winkt mit ihr dem Gefesselten zu. Mit einem gespielt aufgebrachten Tonfall ruft er, "Drakthar! Denkt an unseren Pakt! Mit einem Vampir Geschäfte machen, sag, lohnt sich das für Euch?"

Mit einem Seufzen steht der Soldat auf, und zieht seinen Dolch. Fast mitleidig legt er kurz den Kopf schief und funkelt seinen Gefangenen kurz an.

"Dabei wollte ich mich die ganze Zeit nur ein wenig mit Dir unterhalten, jetzt sieh Dir an, was Du angestellt hast. Was wird der Herzog dazu sagen, hmm? Vielleicht probieren wir es einfach noch mal von vorne."

Mit der Spitze des Dolches fährt der Soldat bedrohlich an der Schläfe des Gefesselten entlang, bis er mit einem Ruck den Knebel löst.

"Wer ist der Stahlherzog?"[1]
 1. Intimidate 18 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6047.msg696771.html#msg696771)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 09.04.2011, 14:20:07
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2589;type=avatar)(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2973;type=avatar)

Vitkov legt den Kopf zur Seite und kneift die Augen zusammen.
"Und ich dachte die Lathanderiten wären etwas interessierter an alten Relikten ihres Glaubens. Nun, dann eben nicht. Das gute Stück hat jetzt schon einige Jahre bei mir im Regal gelegen und da wird es wohl auch liegenbleiben. Ihr könnt ja wiederkommen, wenn eure Kirch plötzlich doch Interesse zeigen sollte.
Ich schnitze euch rasch einen gewöhnlichen Pflock, Priester."


Etwas mürrisch geht der Mann ans Werk und kurze Zeit später hält Vaêl einen angespitzten Holzpfahl in den Händen. Der Kleriker wirft dem Schmied eine Goldmünze hin und wiegt das Werkzeug prüfend in einer Hand. Auch wenn Vitkov gegen Ende eher ungehalten war, an seiner Arbeit ist nichts auszusetzen.



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2962;type=avatar)

Frustriert trottet Bolmur zurück zum Badehaus um seinen Gefährten von dem Erlebten zu berichten.
Als er beim Badehaus angekommen ist, klopft er etwas zu fest an die schwere Eingangstür um sich bemerkbar zu machen.



(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=2954;type=avatar)

Die Augen des Mannes weiten sich vor Angst, as Kâdir mit dem Dolch an seiner Kehle entlang fährt. Schweiß rinnt ihm die Stirn hinab, als er versucht ruhig zu bleiben.

"Da-das ist unser Kommandant. Der Stahlherzog ist d-der Kommandant d-der Eisernen Faust! Wi-wir sorgen schon bald für Recht und O-ordnung in Phlan, ja-jawohl!"

Plötzlich hämmert es von draußen an der Tür. Kâdir fährt wachsam herum und lauscht. Erneut hört er es an der Tür pochen und gedämpft hört er Bolmurs Stimme von Draußen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 09.04.2011, 14:48:48
"Oh," schnaubt der Soldat auf und beugt sich mit finsterem Blick zu dem Gauner vor, "äußerst informativ."
Ohne den Gefangenen aus den Augen zu lassen geht Kâdir zur Tür, holt den Schlüssel aus der Tasche und lässt Bolmur ein. Mit einem knappen Nicken deutet er auf den Gefangenen und zieht bedeutungsvoll die Augenbrauen zusammen.

"Gut, Ihr seid wieder zurück. Ich habe mir in der Zwischenzeit ein wenig Unterhaltung besorgt."

Kâdir drückt Bolmur die Schriftrolle und den Schlüssel zur Eingangstür in die Hand, nachdem er wieder abgeschlossen hat, und bedeutet dem Nordmann mit erhobener flacher Hand, dass er gerade mitten im Verhör ist. Ruhig wendet er sich wieder dem Diener zu.

"Kommandant der eisernen Faust also. Sei mal nicht so vage, Freundchen, davon habe ich ja gar nichts."

Mit einem kurzen Griff in die Gürteltasche holt Kâdir eine getrocknete Wurzel hervor und schneidet diese behutsam mehrfach an. Die dadurch entstehende Pause ist gewollt zährend. Der Soldat spießt die saftende Wurzel mit dem Dolch auf und deutet damit auf den Gefesselten.

"Was treibt Ihr denn so in Eurer freien Zeit, Ihr Leute vom Stahlherzog? Warum habt Ihr einen Vampir in den Kanälen von Phlan sitzen und was für einen Handel treibt Ihr, den ein Untoter überwacht? Hilf mir ein bisschen auf die Sprünge, sonst dauert das ganze ja noch ewig."

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 09.04.2011, 18:48:38
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Der Gefangene wirkt überrascht.

"Ein Vam... was? In der Kanalisation haust nur Drak'thar mit seiner Bande und der ist so weit ich weiß auch irgendein Hobgoblin oder Grottenschrat oder wie auch immer die großen Grünen heißen.
Vielleicht isser auch ein Ork, hab nichts mit ihm zu schaffen.

Schlau muss er aber sein, dieser Drakthar. Für 'ne Grünhaut jedenfalls. Hat es sich in den Ruinen bequem gemacht und kontrolliert von da die komplette Kanalisation. Irgendwie schafft er es diesen Haufen räudiger Goblins Disziplin beizubringen.

Der Stahlherzog hat mit ihm einen Handel geschlossen. Er lässt uns in Ruhe wenn wir die Tunnel der Kanalisation benutzen um neue Männer in die Stadt zu bringen und wir sorgen dafür, dass die Goblins ausreichend bewaffnet sind um die Stadtwache davon abzuhalten in Alt-Phlan 'rumzuschnüffeln."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 10.04.2011, 12:55:09
"Spannend," antwortet Kâdir knapp und denkt kurz über die neuen Informationen nach.

"Du schlägst Dich gut, Kumpel, gar nicht mal schlecht. Wenn Du mir jetzt noch erzählst, was dieser Stahlherzogunsinn soll, dann sieht es gut für Dich aus. Wer ist der Stahlherzog - ich will einen Namen! - und warum will er für 'Recht und Ordnung' in der Stadt sorgen? Wenn ich mich so umsehe, sind es die Gaukler und die Goblins, mit denen die Stadt ihre Sorgen hat, und für mindestens eine dieser Plagen seid Ihr Stahlherzogkollegen verantwortlich."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 10.04.2011, 13:09:12
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"Den Namen des Stahlherzogs?"

Der Mann lacht freudlos.

"Woher soll ich das wissen? So lange wie ich unter ihm diene war er immer nur der Stahlherzog.

Die Goblins sind ein Mittel zum Zweck. Sie bewachen für uns die Kanalisation, so das wir ungehindert unsere Leute nach Phlan bringen können. Unser Hauptmann verhandelt seit einiger Zeit mit irgendeinem hohen Tier in der Stadt, der sich eine persönliche Wachtruppe wünscht. Er scheint dafür nicht schlecht zahlen zu wollen und wir von der Eisernen Faust dienen jedem, wenn der Preis stimmt. Zufrieden? Dann lasst mich jetzt gehn, wenn ihr keinen Ärger mit der Eisernen Faust wollt."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 10.04.2011, 13:17:21
"Stimmt, ich vergaß," knurrt der Soldat bedrohlich, "Du bist schließlich nur ein entbehrlicher Bote, den man schnell ersetzen kann. Wie schade für Dich, dass Du uns nicht mal den Namen eines Hauptmanns nennen kannst.

Zufrieden bin ich ganz und gar nicht. Was ist das für ein Blödsinn. 'Recht und Ordnung' in die Stadt zu bringen, für denjenigen, der am meisten zahlt? Sag's doch gleich, Schwachkopf, Söldner seid Ihr, nicht mehr. Werdet Ihr wenigstens gut bezahlt? Wer ist Dein Hauptmann?
"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 10.04.2011, 14:13:13
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Der Mann beißt sich trotzig auf die Lippen, löst dann aber doch seine Zunge, als er Kâdirs unbarmherzigen Blick nicht standhalten kann.

"Xoden. Xoden Nachtschild, ein grimmiger, kahlköpfiger Zwerg. Er ist für die Organisation zuständig und führt die Söldner durch die Kanalisation in die Stadt. Ich würde mich an eurer Stelle nicht mit ihm anlegen. Er ist nicht nur äußerst übellaunig, sondern auch ein brutaler und gerissener Kämpfer."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 11.04.2011, 11:16:50
Vaêl bedankt sich beim Schmied, verabschiedet sich und macht sich mit Kalokin auf den Weg zu seinen Gefährten.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 11.04.2011, 16:24:51
"Anlegen? Ich doch nicht!"

Kâdir zieht die aufgequollene Wurzel mit den Zähnen vom Dolch und beginnt darauf zu kauen. Die blanken Zähne des Soldaten blitzen bei jedem Biss hervor.

"Sag Deinem Hauptmann, Xoden Nachtschild, dass Drakthar Geschichte sein wird. Wir sorgen dafür, dass Phlan goblinfrei wird, kapiert? Und noch was - wenn Du und Dein Stahlherzog weiterhin Eure Spielchen durch die Kanalisation treiben wollt, werdet Ihr in Zukunft Eure Geschäfte mit mir machen müssen.  Die Kanalisation? Hah."

Bedrohlich grinsend rückt sich Kâdir den rechten Handschuh zurecht.

"Die gehört von nun an mir!"

Mit einem gezielten Schlag auf die Nase knockt der Soldat den Gefesselten aus. Rasch verbindet er ihm diesmal die Augen und knebelt ihn wieder.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 11.04.2011, 16:51:56
Bolmur, der, seitdem er hinzugestoßen ist, die Situation skeptisch beobachtet hat, nähert sich nun Kâdir.

Wie ich sehe hattet ihr auch Besuch, nur leider ist bei mir nicht alles so glatt gelaufen wie bei euch. Ich muss mir eingestehen, dass ich den Zwerg verloren habe.

Bolmur kramt in seiner Tasche und hält die Dölche Kâdir hin.

Diese Messer trugen diese Bastarde mit sich, die selben die wir auch schon im Wald fanden.

Der Barbar schaut auf den Geknebelten, der in der Ecke liegt.

Seit ihr sicher, dass ihr ihn am Leben lassen wollt, er wird Bericht erstatten und uns damit in Schwierigkeiten bringen. Den wird bestimmt keiner vermissen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 11.04.2011, 17:06:59
Kâdir hört sich Bolmurs Bericht an, legt jedoch einen Finger auf die Lippen und zieht ihn in die entgegengesetzte Ecke des Badehauses. Als der mächtige Nordmann ihm die Dolche hinhebt, verengt der Südländer tückisch die Augen.

"Ich glaube, wir sind auf mehr gestoßen, als wir bisher geglaubt haben, Bolmur. Erst die Werratten mit dem Symbol der Klauenhand, jetzt auch noch die Gaukler und eine Organisation, die für einen Stahlherzog arbeitet. Drei Parteien sind es bereits. Was haltet Ihr davon, wenn wir ein wenig Unordnung in diese zwielichtigen Reihen bringen? Gebt mir eines der Goblinohren!"

Rasch nimmt Kâdir eines der Gauklerdolche und ein Goblinohr, geht zu dem Gefangenen hin und steckt ihm das Ohr samt Dolch in dessen Gürtel. Mit einigen knappen Worten berichtet auch Kâdir, was ihm widerfahren ist und was er erfahren hat.

"Wir lassen diesen Kerl hier laufen, er soll die Nachricht überbringen. Dass wir Drakthar jagen, werden sie früh oder spät ohnehin merken. Er soll die Nachricht an den Stahlherzog überbringen. Und sie werden glauben, dass es die Gaukler sind.
Wartet hier auf Helsang und Mondwanderer, ich werde ihn fortbringen.
"

Schnell rollt der Soldat den Gefangenen in ein Bettlaken und nickt Bolmur kurz zu, bevor er geht.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 13.04.2011, 13:39:55
Während Kâdir dem Nordmann seinen Plan erklärt, betreten Kalokin und Vaêl das Badehaus.
Nachdem jeder von seinen Erlebnissen und Kalokin von seinen Einkäufen berichtet hat, bricht Kâdir mit Bolmur zusammen nochmal auf um den Gefangenen wegzuschaffen.
Nachdem die Beiden zurückgekehrt sind, überlegen die Abenteurer wie sie nun weiter vorgehen möchten.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 17.04.2011, 11:11:20
Bolmur zieht sein Schwert und geht ein paar Schritte auf den Eingang zu, der zur Kanalisation führt.

Lasst uns dieses Ungeziefer im Untergrund erneut aufscheuchen und diesen Vampire endgültig in seine Schranken weisen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 17.04.2011, 14:13:55
"Ausgezeichnet," murmelt der Soldat und kontrolliert mit schnellen Griffen seine Ausrüstung.

"Unser Vorgehen ist deutlich. Wir steigen in die Kanäle, verfolgen die Spuren des Vampirs und bringen ihn zur Strecke. Bedenkt, meine Herren, dass wir mittlerweile einige Gruppen aufgewühlt haben sollten, die Interesse an der Kanalisation haben. Wir sollten uns beeilen."

Mit dem Bogen bereit in der Hand führt Kâdir den Weg in die Katakomben.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 18.04.2011, 11:51:40
Die Gruppe begibt sich ein weiteres Mal hinab in die Finsternis der Kanalisation. Vorsichtig tasten sich die Abenteurer vorwärts, immer auf der Hut vor weiteren Überfällen.
Als sie an die Stelle kommen, an der sie gegen den Vampir und sein Gefolge gekämpft haben, hält Kâdir kurz die Gruppe an und überprüft den vor ihnen liegenden Gang auf weitere Gefahren. Erstaunlicherweise kann er jedoch Fallen noch Anzeichen von weiteren Goblins entdecken und er gibt das Zeichen zum Weitermarsch.

Einige Biegungen und Tunnel weiter können die Gefährten plötzlich eine Lichtquelle vor sich ausmachen und hören ein immer lauter werdendes Rauschen, wie von fließendem Wasser.
Als sie sich behutsam näher an die Öffnung herantasten, wird ihnen bewusst das sie einen Ausgang aus der Kanalisation gefunden haben.

Die Kanalisation endet in einer breiten, gemauerten Röhre, die anscheinend direkt in die Stojanov mündet. Als ihr ins Freie tretet, seht ihr vor und über euch die Stadtmauern Phlans emporragen. Über den Zinnen, die in einer unerereichbaren Höhe von etwa 5m liegen könnt ihr die schwachen Strahlen der Abendsonne ausmachen.
Etwa einen knappen Meter unter euch und eingefasst von den beiden parallel verlaufenden Mauern, befindet sich die reißende Strömung der Stojanov.

Im Strom des brackigen Wassers sind einige hölzerne Pfähle zu erkennen. Die Pfähle sind in einer Linie quer über die Stojanov angeordnet und könnten wohl als eine Art behelfsmäßige Brücke auf die andere Seite verwendet werden. In der Tat scheinen die Goblins genau dies zu tun, denn zusätzlich ist ein faseriges Hanfseil quer über den Fluss gespannt, dass wohl als improvisierter Handlauf dienen soll.
Die Auftrittsfläche der Holzpfähle ist etwa so breit wie die eines Tellers, so dass mit etwas Geschick ein normalgroßer Mensch mit beiden Füßen darauf stehen könnte. Allerdings wirkt die gesamte Konstruktion etwas wacklig und unbeholfen.

Auf der anderen Seite kann die Gruppe ein kleines Loch in der Mauer ausmachen, genau da wo die Pfahlreihe endet. Anscheinend hat jemand einen Teil der Mauersteine entfernt um eine Öffnung zu schaffen die gerade groß genug ist, damit ein mittelgroßer Humanoider hindurch passt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 18.04.2011, 20:59:41
Misstrauisch beäugt Kâdir die Pfähle. Da es Goblins waren, die über den Fluss gelangen wollten, waren sie immerhin nicht allzu weit voneinander entfernt. Aber dennoch gefiel dem Soldaten die Sache nicht. Abschätzen beäugte er seine Gefährten.

"Mit Ausnahme von Mondwanderer allesamt Rüstungsträger. Hmmm. Hat man Euch nicht beigebracht, dass sich Stahl auf der Haut nicht verträgt?"

Kurz schnaubt Kâdir auf und nickt Kalokin zu.

"Ich durchquere den Fluss und kläre die Lage. Haltet Stellung und gebt Rückendeckung. Mondwanderer, Ihr folgt, sobald der Weg frei ist."

Bereitwillig schultert der Soldat den Bogen und tritt ans Ufer.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 19.04.2011, 15:51:24
Kâdir greift nach dem Seil und setzt vorsichtig einen Fuß auf den ersten Pfahl. Das Holz ist durch das hochspritzende Wasser ganz schlüpfrig geworden, so dass Kâdir fast abrutscht.
Er fängt sich jedoch wieder und indem er behutsam einen Fuß vor den anderen setzt gelangt er langsam auf die andere Seite.

Neugierig wirft er einen Blick durch das Loch in der Mauer:
Auf der anderen Seite bietet sich ihm das Bild einer engen Gasse, die durch die verfallenen und größtenteils ausgebrannten Häuser Alt-Phlans führt. Einige Raben haben sich auf den Überresten eines Schornsteins niedergelassen, der einsam in den versengten Trümmern eines zusammengefallenes Hauses emporragt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 21.04.2011, 09:02:47
Kalokin staunt über den gekonnten Balanceakt seines Gefährten und frag sich ob er und die anderen diese Meisterleistung überhaupt schaffen werden. Die Schwere der Rüstungen und des Gepäcks schließen eine erfolgreiche Überwindung des Stroms aus.

"Vielleicht können wir ein zweites Seil an dem ersten Seil befestigen um so einen Seilzug zu konstruieren. Damit ließen sich Rüstungen und Gepäck sicher über den Fluss transportieren."

Kalokin schaut sich die Befestigung des Seils genauer an und überprüft ob sein Vorhaben durchführbar ist. Da jedoch alle die Frage nach einem Seil mit einem Kopfschütteln beantworten, zuckt Kalokin nur mit den Schultern und macht sich auf den Weg den Fluss alleine zu überqueren.[1]
 1. Balance: 20 oder take 10 (14)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 29.04.2011, 15:49:01
Leichtfüßig springt der Halbling von Pfahl zu Pfahl und in wenigen Augenblicken ist auch er auf der anderen Seite.
Nun liegt es an den beiden Rüstungsträgern, Vaêl und Bolmur, den Fluss zu überqueren.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 30.04.2011, 13:02:42
Vaêl besieht sich die Lage ein weiteres Mal, kommt allerdings zu keinem anderen Ergebnis. Seufzend wendet er sich an Bolmur.

"Es hilft alles nichts. Wir müssen hinüber. Sagt Bolmur, könnt ihr meine Rüstung und meinen Schild tragen? Ich fürchte, ich bin nicht stark genug, um sie mitzunehmen."

Dabei legt der Kleriker seine Rüstung und seinen Schild ab, gürtet das Schwert auf den Rücken und betastet mit nackten Füßen das Seil, um einen festen Griff zu bekommen. Dabei murmelt er ein Stoßgebet an Lathander[1].
 1. Guidance
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 30.04.2011, 14:12:18
Der Barbar stößt ein lautes Lachen aus, als Vaêl ihn bittet seine Ausrüstung zu tragen, und klopft ihm dabei mit einem Schlag auf den Rücken, bei dem der Kleriker kurz ins Straucheln gerät.

Ihr seid mir ein Abenteurer und Krieger. Mit diesem Abschnitt unserer Geschichte werdet ihr wohl nicht prahlen können.

Nachdem Vaêl den Fluss überquert hat, macht sich auch Bolmur auf den Weg. Mit der Ausrüstung in der einen Hand und der anderen am Seil schreitet der Nordländer immer weiter auf den Pfählen voran.[1]
 1. Balancieren(Take10): 12
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 30.04.2011, 17:21:01
Sicher und unbeschadet gelangt die Gruppe doch noch trockenen Fußes über den Fluss.[1]
Auf der anderen Seite klettern die Abenteurer durch das Loch in der Mauer und sehen sich um:

Wie auch schon Kâdir zuvor, sehen die Gefährten eine enge Gasse, die durch die verfallenen und größtenteils ausgebrannten Häuser Alt-Phlans führt. Im Hintergrund ragt der Umriss einer gewaltigen, steinernen Kathedrale über den Ruinen der Stadt auf. Die letzten Strahlen der Abendsonne fangen sich in den Buntglasfenstern des Bauwerks und lassen sie in einem blutroten Licht erglühen.

Einige Raben haben sich auf den Überresten eines Schornsteins niedergelassen, der einsam in den versengten Trümmern eines zusammengefallenes Hauses emporragt und ihr Krächzen hallt als Echo an der Stadtmauer.

(http://www.d3blog.net/wp-content/uploads/2009/10/ss12.jpg)

 1. +250 EP pro Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 30.04.2011, 17:45:43
Misstrauisch besieht sich Kâdir die unheimliche Szenerie. Mittlerweile wundert es ihn nicht mehr, dass sie einem Vampir auf den Spuren sind, sehen die verfallenen Häuser der Geisterstadt wie eine willkommene Herberge für untoten Abschaum aus.

Vorsichtig und mit trockener Kehle tritt er an die Spitze und hält die Augen offen. Mittlerweile ist zwar viel Zeit vergangen, aber mit ein wenig Glück kann er doch noch einige Spuren entdecken, die die Gefährten zu Drakthar führen können.[1]

"Aber wenn ich ehrlich bin, findet das Scheusal eher uns, bevor wir ihn finden...", knurrt der Soldat missmutig, halb zu sich, halb zu seinen Begleitern. "Lasst uns gehen. Wir haben viel Zeit verloren. Seid wachsam!"
 1. Spuren von Drakhtar oder den Goblinwegen finden. Track: 26
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 02.05.2011, 13:42:24
Kalokin zieht alarmbereit einen Pfeil aus seinem Köcher und legt ihn in die Sehne seines Bogens. Direkt hinter Kâdir bezieht der kleine Magier seine Stellung und versucht in der Ferne irgendwelche Anhaltspunkte zu erkennen[1]
 1. Spot :16
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 02.05.2011, 18:48:40
Vaêl nimmt seine Sachen von Bolmur dankend wieder an, kleidet sich und geht dann mit gezogenem Schwert in der Mitte seiner Gefährten. Auch er hält aufmerksam Augen und Ohren offen[1].
 1. 
  • Lauschen: 11
  • Entdecken: 18
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 02.05.2011, 23:32:14
"Worge...", knurrt Kâdir, als er wieder aus der Hocke aufsteht. Die Pfade der Goblins zu finden ist keine Schwierigkeit. Durch die vielen Märsche der letzten Tage, sind die Spuren tief in den dreckigen Erdboden Altphlans eingestampft, und dass sie auf die abschaumhaften Wölfe der Goblins treffen würden, wundert den Soldaten auch nicht sonderlich. Den Spuren zu folgen sollte für den Südländer keine Probleme darstellen, doch fragt er sich kurz, ob es so ratsam ist, die offen sichtbaren Wege der Goblins wie auf dem Präsentierteller zu durchschreiten.

Berechnend wirft Kâdir einen Blick durch die Gassen Altphlans, sieht jedoch keine Aussicht. Ein strategisches Mänover einzuleiten wird nicht einfach sein, wenn man bedenkt, dass sie sich im feindlichen Gebiet befinden. Die Seitengassen zu den Spuren der Goblins werden außerdem auch nicht sicherer sein als die Hauptpfade.

"Und wenn nun auch noch die Dunkelheit anbricht, dann ist jegliches Licht der Dunkelsicht dieser Bastarde ein gefundenes Fressen. Pah. Dann eben so, wie Dardanos immer zu sagen pflegte. Offene Konfrontation, direktes Herangehen - und immer schön auf die Fresse."

"Wir haben die Fährte," spricht Kâdir zu seinen Gefährten und macht sich bereit. "Rechnet damit, überfallen zu werden. Die Goblins sind beritten. Wir brechen auf."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 04.05.2011, 18:57:40
Sich wachsam umsehend machen sich die Gefährten auf, Alt-Phlan zu erkunden.
Kâdirs geübten Auge vertrauend, verfolgt die Gruppe die Spur der Goblins die anscheinend zu der heruntergekommenen Kathedrale führt, die bedrohlich über der Stadt aufragt.

Schnell verlassen die Helden die Seitengasse über die sie den Stadtteil betreten haben und finden sich auf einer alten Hauptstraße wieder.
Plötzlich zerreißt ein wölfisches Heulen die Stille, dem nach einem Augenblick ein zweites und dann ein drittes Heulen antwortet.
Das Geräusch scheint seinen Ursprung ganz in der Nähe zu haben, womöglich nur einige Häuserblocks weiter.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 06.05.2011, 09:04:23
Kalokin beginnt seltsame Laute in Drakonisch zu murmeln. Seine Hände formen komplizierte Zeichen und Muster. Ein Flimmern legt sich um Kalokins Körper und setzt sich nach einigen Sekunden auf seinem Mantel fest.[1]
 1. Zauber: Magierrüstung
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 09.05.2011, 17:02:59
Mit drohendem Knurren tauchen zwei große, schwarze Worge mit rot glühenden Augen vor euch auf der Straße auf.
Auf dem Rücken der Kreaturen sitzen zwei Goblins. Beide sind in schwarzes Leder gekleidet und tragen je zwei  zackige Schwerter auf dem Rücken.
Den aufmerksamen Augen der Gefährten ist nicht entgangen, dass aus den Schatten der Ruinen noch einige weitere, in bösartig rotem Licht funkelnde Augenpaar auf sie gerichtet sind. Die beiden Worge bellen geifernd in eure Richtung und wie als Antwort ertönen die kehligen Kampfschreie der Goblins.[1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg705074.html#msg705074)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 18.05.2011, 19:44:49
Kâdirs Pfeil und Kalokins Zauber strecken den verbliebenen Worg nieder und als die Goblins bemerken, dass sowohl ihre Anführer als auch ihre Haustiere gefallen sind, ergreifen sie kreischend die Flucht.
Keiner einzigen der Kreaturen gelingt die Flucht, als die Gefährten über sie herfallen.[1]

Während sich Vaêl sofort um die Verwundeten kümmert, untersucht Kâdir die Leichen.[2]
 1. +1050 EP pro Charakter
 2. 6x Wurfspeer (klein), 6x Lederrüstung (klein), 6x leichter Holzschild (klein), 3x Kurzschwert (klein), 2x Morgenstern (klein), 1x Handbeil (klein), 2x Langschwert (klein) [Meisterarbeit], 2x Kurzschwert (klein) [Meisterarbeit], 2x Lederrüstung (klein) [Meisterarbeit], 2x leichte Armbrust (klein), 20x Armbrustbolzen, 2x Resistenzumhang +1, 2x Trank Bärenstärke, 2x Trank Katzenhafte Anmut, 2x Trank Leichte Wunden heilen, Münzen (23 PM, 317 GM, 267 SM, 412KM), Edelsteine (Aquamarin, Amethyst, 3x Mondstein )
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 19.05.2011, 19:46:13
Tiefatmend  und blutüberströmt senkt Bolmur seinen Zweihänder. Der Barbar war knapp dem Tode entronnen und beugt sich nun über die Bestien, die ihm so schlimm zugerichtet haben. Grob packt er den Kopf eines Worgs und blickt in dessen toten Augen. Anschließend wendet der Barbar sich den leblosen Goblins zu, um diesen ihr Ohr abzuschneiden.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 20.05.2011, 13:07:21
Als die Goblins endlich erschlagen sind, bleibt der Soldat bedeutungsschwer und ruhig zwischen den Körpern stehen und blickt sich um. Mit wachem Blick beobachtet Kâdir Bolmur, der vor einigen Sekunden noch am Boden gelegen ist. Der Südländer hätte nicht gedacht, dass es etwas gibt, was den Hünen zu Fall hätte bringen können. Aber offenbar ist Bolmur gefasst, und macht sich bereits pflichtbewusst an das sammeln der Beute.

"Gute Arbeit, Männer, murmelt Kâdir nur leise aber aufrichtig, und kümmert sich ebenfalls um die Leichen.[1]
Erwartungsvoll schaut er schließlich Vaêl und Kalokin an. "Was denkt Ihr, Priester? Wir ziehen weiter, richtig?"
 1. Folgendes mitgenommen: 2x Langschwert (klein) [Meisterarbeit], 2x Kurzschwert (klein) [Meisterarbeit], 2x Lederrüstung (klein) [Meisterarbeit], 1x Trank Katzenhafte Anmut, Münzen (23 PM, 317 GM), Edelsteine (Aquamarin, Amethyst, 3x Mondstein)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 21.05.2011, 22:09:05
Bolmur hält sich einer seiner Wunden und wirft anschließend seinen Gefährten einen vorwurfsvollen Blick zu.

Ich kann so unmöglich weiterziehen. Entweder wir legen eine Pause ein, damit ich mich ausruhen kann oder wir werden elendig verrecken.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 22.05.2011, 09:52:42
Vaêl schickt noch während er sich um die Verletzungen seiner Gefährten kümmert[1], ein Stoßgebet an Lathander. Sie hatten diesen Kampf nur um Haaresbreite gewonnen und es grenzte an ein Wunder, dass niemand ihre Torheit mit dem Leben bezahlen musste. Sie würden wachsamer sein müssen.

"Ja, Kâdir, wir ziehen weiter. Wenn wir jetzt nicht weiter vor stoßen, waren alle Schmerzen umsonst, Bolmur. Der Kampf war heftig und ich hoffe, dass diese Kreatur einen Großteil ihrer Truppen verloren hat. Jetzt gilt es die Wurzel des Übels zu finden und auszumerzen. Kâdir, übernhemt bitte die Führung. Bolmur, nehmt ihr diesen Trank[2] und einen dieser Umhänge, Kalokin, ihr diesen[3]. Wer will den verbleibenden Mantel? Er stärkt auf magischem Wege eure Resistenz gegen Gifte, schult eure Reflexe und hilft euch, auch in brenzligen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren."
 1. Stab der leichten Wundheilung:
  • 39 TP, 6 Ladungen für Bolmur
  • 9 TP, 4 Ladungen für Kalokin
  • 17 Tp, 3 Ladungen für Kâdir
 2. 2x Bärenstärke und 2x leichte Wundheilung
 3. Katzenhafte Anmut
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 22.05.2011, 20:31:12
Nach einer kurzen Atempause und nachdem Vaêl die gröbsten Wunden versorgt hat, entschließt sich die Gruppe notgedrungen aufzubrechen.
Kâdir Fährtenleserkunst nach führt die Spur der Goblinoiden geradewegs auf die über der Stadt aufragende Kathedrale zu.
Mit wachsam erhobenen Waffen bewegen sich die Helden durch die zerstörten Gassen Phlans, bis sich schließlich eine Gasse vor ihnen auftut, die den Blick auf den Kirchenplatz freigibt.
Die Kirche scheint aus ursprünglich weißen Marmorblöcken erbaut zu sein, durch den sich feine Adern mit goldfarbenen Einschlüssen ziehen. Russ, Staub und Schutt haben die einstige Pracht nun jedoch fast völlig überdeckt. Die Buntglasfenster sind zum größten Teil zerschmettert und trüb, doch die Reste lassen erahnen, dass sie einmal Meisterwerke der Glashandwerkskunst waren. Über dem sicher 6m hohen, Eingangsportal prangt das gewaltige Mosaik einer aufgehenden Sonne, das Zeichen des Morgenlords.

Nachdem die Gefährten sich vom Anblick der in den Himmel ragenden Kathedrale erholt haben, fallen ihnen die blutigen Überreste der Goblins auf, die auf dem Platz verstreut sind. Insgesamt muss es sich um die Leichen von nicht weniger als einem Dutzend Goblins handeln, die meisten von ihnen mit abgetrennten Körperteilen oder von Armbrustbolzen gespickt. Aus einem geschmolzenen Klumpen Fleisch zu eurer Rechten steigt beißender Dampf auf.

Direkt vor dem Kirchenportal, etwa 30m von euch entfernt stehen zwei humanoide Gestalten und blicken in eure Richtung. Eine der beiden Personen ist trotz des langen Mantels und der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze als weiblich zu erkennen.
Die zweite Person, ein hochgewachsener Mann mittleren Alters mit dunklem, kurz geschnittenem Haar winkt beinahe heiter zu der Gruppe herüber.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Bolmur! Lange nicht gesehen, was? Und ihr habt eure Freunde mitgebracht! Wenn das mal keine Überraschung ist!"

Fellian lacht gewinnend und winkt euch einladend zu sich herüber.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 22.05.2011, 20:53:02
Vaêl schenkt Bolmur einen bedeutungsschwangeren Blick und wendet sich dann den Gestalten zu:

"Mein Name ist Vaêl Nathanael Helsang. Ihr kennt den Namen meines Begleiters und kämpft ebenfalls gegen die Goblins, weswegen ihr kein Feind zu sein scheint, doch kenne ich euch nicht. Wer seid ihr?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 22.05.2011, 22:25:17
Der Mann wendet seine Aufmerksamkeit Vaêl zu, als dieser spricht und verbeugt sich effektvoll.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Natürlich, wo sind meine Manieren? Bis jetzt hatte ich ja nur das Vergügen mit dem stolzen Nordmann.
Fellian Shard ist mein Name und die reizende junge Dame hinter mir trägt den exotischen Namen Nachtherz."


Fellian wirft einen Handkuss nach hinten zu seiner Begleiterin, die darauf einen zischenden Laut von sich gibt.

(http://img854.imageshack.us/img854/9913/thumbnachtherz.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/854/thumbnachtherz.jpg/)
"Genug, Fellian. Das ist der falsche Ort für deine infantilen Possen. Sag diesen Leuten was zu tun ist, damit wir die Mission endlich hinter uns bringen können. Ich habe keine Zeit für diese Albernheiten."

Als ihr die Frau genauer betrachtet, fallen euch als erstes die gelben Raubtieraugen auf, die aus dem Schatten der Kapuze hervorblitzen. Ihre Haut hat einen seltsam geröteten Glanz, so als hätte sie sich verbrannt und unter den dunklen Locken, die ihr ins Gesicht fallen, scheint die Haut hart und hornartig zu sein. Unter den Falten am Saum ihres Mantels zuckt etwas rythmisch hin und her.

Fellian zwinkert euch verschwörerisch zu:

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Ist sie nicht umwerfend? Nun, Recht hat sie damit, dass wir ein klein wenig Hilfe gebrauchen könnten. Seht ihr, diese Goblins, die ihr höchstwahrscheinlich irgendwo dort hinten getötet habt - übrigens ein tolles Ablenkungsmanöver, wirklich! Wir hatten es so doch wesentlich leichter hier den Rest der Bande auszuschalten - waren leider noch nicht alle. Der Anführer ist noch übrig dieser Drek... Drak... dieser dürre Grottenschrat. Und wir fürchten er hat sich mit ein paar Dienern des Stahlherzogs in der Kathedrale verschanzt.
Ich denke ja das wir damit fertig werden würden, aber Nachtherz hier meint wir sollten euch fragen ob ihr nicht vielleicht helfen wollt. Zusammen in die Höhle des Löwen sozusagen. Kluges Mädchen, hab ich mir gedacht. Wo ich ja schon die Ehre hatte mit Bolmur zusammen zu kämpfen lerne ich jetzt gleich noch seine Freunde kennen. Ich meine Bolmurs Freunde sind auch meine Freunde, nicht wahr?"

Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 23.05.2011, 10:35:36
Vaêl's Hand fährt zum Schwert, als er den Tiefling erblickt und es ist auch die Anwesenheit des Dämonenbluts, die ihn an den Worten Felians Zweifeln lässt[1]. Er besinnt sich dann aber auf Lathanders Gebot der Toleranz und verharrt, ohne die Klinge tatsächlich zu ziehen.

"Ihr seid also auch Abenteurer? Verzeiht mein Misstrauen, aber ich hatte nicht erwartet, hier draußen Unterstützung im Kampf gegen Drakthar zu finden. Weder Hauptmann Serkow, noch die Kirchen wussten um eine andere Gruppe, die nach alt Phlan aufgebrochen ist. Wie kann ich wissen, dass ihr selbst keine Diener des Stahlherzogs seid und uns in einen Hinterhalt führt?"
 1. Motiv erkennen: 16.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.05.2011, 10:57:50
Fellian macht Anstalten zu sprechen, doch es ist Nachtherz die antwortet.

(http://img854.imageshack.us/img854/9913/thumbnachtherz.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/854/thumbnachtherz.jpg/)
"Misstrauen bewahrt vor Torheit, Aasimar. Es steht euch frei nach unseren Motiven zu fragen. Ob euch die Antworten genügen steht jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben.
Sind wir Diener des Stahlherzogs? Würde ich verneinen, würdet ihr schlauer sein? Einem fremden Gesicht blind zu vertrauen ist töricht."


Nachtherz seufzt, greift dann in eine Falte ihres Mantels und wirft Vaêl eine silberne Münze zu. Vaêl dreht die Münze neugierig in den Händen. Auf der Vorderseite ist eine Harfe eingraviert, die von einem sichelförmigen Monde umrahmt wird. Auf der Rückseite ist eine Waage abgebildet, die von silbernen Sternen umgeben ist.

(http://img854.imageshack.us/img854/9913/thumbnachtherz.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/854/thumbnachtherz.jpg/)
"Vielleicht vertraut ihr einem Symbol? Das ist das Symbol der Harfner, einer geheimen Orgnisation von Individuen, der sowohl Fellian als ich angehören. Unser Agenten sind auf der Jagd nach dem Stahlherzog, da wir ihn für ein Übel in der Mondseeregion halten, dass getilgt werden muss."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 23.05.2011, 11:24:32
Vaêl begutachtet anerkennend die Münze und seine Züge glätten sich.

"Dann bitte ich von ganzem Herzen um Entschuldigung, Harfnerin. Ich hatte nicht erwartet hier auf jene zu treffen, die im Zwielicht wandeln. Ihr habt unsere vollste Unterstützung. Bitte weiht uns in eure Pläne ein. Wie viele Gegner erwarten uns im Inneren der Kathedrale?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 23.05.2011, 15:03:17
Empört und verärgert schreitet Bolmur an Fellian heran und packt ihn an der Schulter.

Moment mal, dieser hinterhältige Feigling hat mich im Kampf zurückgelassen und mir den Zwerg weggenommen. Warum sollte ich euch helfen?
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 23.05.2011, 18:12:30
Fellian schaut kurz irritiert als Bolmur ihn schüttelt und hebt dann beschwichtigend die Hand.

Der Mann wendet seine Aufmerksamkeit Vaêl zu, als dieser spricht und verbeugt sich effektvoll.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Bolmur, Bolmur, wer wird denn gleich? Es stimmt, ich habe euch zurück gelassen. Aber glaubt ihr nicht auch es war eine gute Idee Orak in Sicherheit zu bringen und euch die Schläger zu überlassen?
Wir haben den Zwerg dann einen ruhigeren Ort gebracht. Er stand unter einem magischen Zwang, den wir entfernen konnten. Hat dannach gesungen wie ein Vogel. Ohne die hilfreichen Informationen Oraks wären wir gar nicht erst auf die Idee gekommen in Alt-Phlan nachzusehen.
Nun, ihr habts überlebt, Orak hats überlebt und wir sind jetzt hier um mit euch zusammen unter den restlichen Schergen auzuräumen. Schwamm drüber, was meint ihr?"


Fellian streckt Bolmur eine Hand entgegen und wartet darauf das dieser einschlägt.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 24.05.2011, 15:18:17
Widerwillig packt der Barbar die Hand Fellians und drückt diese heftig.

Ich würde euch nicht raten mich ein zweites mal zu linken.

Bolmur wendet sich nun der Kathedrale und zieht sein Schwert.

Na dann wollen wir mal, sollten wir noch irgendetwas wissen, bevor wir da rein gehen?
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 25.05.2011, 09:31:50
(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Vielleicht sollten wir uns etwas vorbereiten, sehr richtig, Bolmur. Dort drinnen befindet sich dieser hagere Grottenschrat, sowie zwei Offiziere des Stahlherzogs. Es würde sich anbieten zumindest einen der Offziere lebend zu fangen. Sollte dies den möglich sein. Bisher ist uns das nicht gelungen.
Einer der beiden, ein Mann namens Chorlyndyr schint der magischen Künste mächtig. Der andere Offizier ist eine brutale halb-orkische Frau namens Kallev.
Da wir davon ausgehen können, dass man uns erwatet, wäre es vielleicht angebracht selbst entsprechend gestärkt zu sein."


Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 25.05.2011, 15:12:21
"Wie schön, noch mehr exklusive Gruppierungen," spricht Kâdir ein wenig missmutig, aber vor allem nach wie vor misstrauisch. Seine wachsame Körperhaltung hat sich noch immer nicht gelöst, die Finger umklammern unruhig den Bogen.

"Wenn Ihr unseren Priester davon überzeugen könnt, dass Ihr Harfner eine der vertrauenswürdigen unter all den Organisationen hier in der Gegend sein sollt, dann dürft Ihr uns gern begleiten. Aber vielleicht möchtet Ihr noch erwähnen, Helsang, dass der Grottenschrat gar nicht mehr am Leben ist?"

Demonstrativ zieht Kâdir einen Silberpfeil und hält Felian die Spitze unter die Nase.

"Untot, Vampir. Wir sind entsprechend ausgerüstet. Ich hoffe, Ihr seid es auch."

Geschäftig überprüft der Soldat schnell seine Ausrüstung, und holt zwei Tränke hervor.[1] Dass sich noch zwei Offiziere in der Kathedrale befinden, würde die gesamte Angelegenheit sicher wesentlich erschweren. Es wird nur noch herausstellen müssen, ob die beiden Gestalten hier vor ihnen denn tatsächlich eine Hilfe, oder gar eine Falle sein würden.

"Wenn Ihr bereit seid, steigen wir ein. Ihr kennt nicht einen Seiten- oder einen Hintereingang?"
 1. Aid & Cat's Grace
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 25.05.2011, 18:41:45
Als Kâdir seine silbernen Pfeile zur Schau stellt, packt Bolmur ebenfalls eine glänzende Klinge aus. Es handelt sich dabei um das Silberschwert, welches Vaêl für ihn kaufte. Anschließend kramt er in seinem Rucksack und holt einen rötlichen Trank heraus, den er in wenigen Zügen voll austrinkt.[1] Das Schwert durch die Luft fahrend und mit einem breiten Grinsen im Gesicht spricht der Barbar zu seinen Gefährten.

"Lasst die Köpfe rollen."
 1. Trank der Bärenstärke
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 25.05.2011, 20:10:58
Fellian blinzelt kurz irritiert, als Kâdir erwähnt der Grottenschrat sei ein Vampir. Er wirft einen kurzen Blick hinüber zu Nachtherz, die kurz nachzudenken scheint, dann jedoch nickt.

Offensichtlich hat die Neuigkeit die beiden Harfner nicht aus dem Konzept gebracht, denn Fellian zieht seine Klinge und positioniert sich vor dem Eingangsportal.
Eilig schlucken die Gefährten ihre Stärkungstränke und Vaêl schützt sich zusätzlich mit einem Zauber.

Fellian bedeutet Bolmur sich auf der anderen Seite des Portals zu positionieren und hält drei Finger seiner Hand nach oben, die er langsam runter zählt.
Als Fellian die Hand zur Faust ballt tritt Bolmur mit aller Kraft gegen die schwere Tür, die krachend aufschwingt.

Hoch über euch, getragen von marmornen Säulen ragt das Gewölbe der Kathedrale empor. In der Mitte der Kathedrale befindet sich auf einem mehrstufigen Podest eine gewaltige Statue. Abgebildet ist ein aufrecht stehender, stolz in die Ferne blickender Mann, der kostbare Gewänder trägt und dessen Haupt von einem Strahlenkranz umgeben ist.
Die einstige Pracht der Statue, sowie des restlichen Tempelinneren ist jedoch nur noch als schwaches Abbild zu erahnen. Schutt und Glassplitter bedecken den Boden, die Steinoberflächen sind mit getrocknetem Blut, Schleim und Fäkalien verunreinigt und in den Nischen unter den Fenstern haben die Goblins ihre Lager aus Holzabfällen und Zeltplanen errichtet.

Die Frau die Fellian als Kallev beschrieben hat ist kaum zu übersehen. Die Beschreibung passt, doch hatte Fellian wohl vergessen zu erwähnen, dass Kallev über 4m groß ist. Ein graumsames Grinsen macht sich auf ihrem riesenhaften Gesicht breit, als sie euch erblickt und die scharfkantige Hellebarde in ihren Händen verheißt nichts Gutes.
Der Mann, Chorlyndyr steht etwas weiter hinten bei einer Säule und scheint wesentlich weniger begeistert zu sein euch zu sehen. Vor ihm befindet sich eine sich windende, fleischfarbene Masse von gerade so erahnbaren menschlichen Proportion.[1]
 1. Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6137.msg709954.html#msg709954)
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 01.06.2011, 19:43:51
Vaêls Augen erstrahlen in goldenem Glanz und seine Wort klingen hallend von den Wänden zurück. Drakthars Augen weiten sich und er weicht voller Furcht zurück.
Ein Kranz blendenden Lichts erstrahl um Vaêl herum, so dass der Kleriker selbst wie eine kleine, brennende Sonne wirkt. Die gleißenden Strahlen breiten sich aus und eine Welle aus warmer Energie wogt durch die Kathedrale.
Dem Vampir entfährt ein langer, unmenschlich klingender Schrei und seine Haut explodiert in Flammen. Kreischend und um sich schlagend windet er sich auf dem Boden doch das heilige Feuer kann er nicht ersticken.
Ein letztes Mal bäumt sich Drakthar auf und streckt seine Klaue nach Vaêl aus um den Kleriker in Stücke zu reißen, doch scheint es als würde er gegen eine unsichtbare Kraft kämpfen. Mit einem letzten Seufzer gelingt es Drakthar den blutbespritzten Saum von Vaêls Waffenrock zu streifen, dann zerfällt der Vampir zu Staub.

Die Fledermäuse, die eben noch die Luft zerrissen haben, verstreuen sich und wenige Augenblicke später verschwinden die letzten der kleinen Kreaturen durch die zerschmetterten Fenster in die Nacht.
Chorlyndyr, der entsetzt zugesehen hat wie mühelos Vaêl den Vampir vernichten konnte, wirft sich auf die Knie und hebt die Hände über den Kopf. Die aufgedunsene Kreatur sinkt in eine blubbernde Pfütze zusammen und hinterlässt nur einen penetranten Geruch nach Schwefel.
Kallev sitzt zusammengesunken mit dem Rücken an der Mauer im hinteren Teil der Kathedrale und scheint sich nicht zu bewegen. Die Halb-Orkin muss geschrumpft sein, denn sie hat nun die Größe eines normalen, wenn auch sehr stattlichen Menschen.[1]
 1. +1000 EP je Charakter
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 03.06.2011, 11:16:11
Bolmur schreitet an Kallev heran und hält ihr die Klinge an den Hals.

Legt eure Waffen und Ausrüstung ab und ergebt euch oder ihr werdet mein Schwert zu spüren bekommen.



Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 03.06.2011, 17:10:03
Kallev sitzt regungslos mit dem Rücken zur Wand. Als Bolmur sie berührt, fällt sie leblos zur Seite. Die Halborkin scheint tot zu sein. Ein dünner grünlicher Speichelfaden hängt von ihrem Mundwinkel.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 03.06.2011, 17:46:19
Der Barbar sieht die tote Halborkin verwundert an. Doch dann beginnt er unbeirrt deren Ausrüstung an sich zu nehmen.

Ist denn wenigstens der Hexer noch am Leben?


Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 04.06.2011, 13:09:25
"Ihr macht doch Scherze," murmelt Kâdir, zieht sein Schwert und tritt an den Magier heran. "Unsere Gegner erledigen nun schon unsere Drecksarbeit für uns. Was fällt denen ein, einfach so zu sterben?"

Bedrohlich und wachsam hebt der Soldat das Schwert in Augenhöhe des Hexers und umkreist ihn, bis er und Felian ihn in der Zange haben. "Was ist mit Euch Arkanist," knurrt Kâdir, "seid Ihr etwa auch schon tot?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 04.06.2011, 21:33:53
Der Magier hebt beschwichtigend die Hände und knirscht mit den Zähnen.

"Keineswegs! Ich würde mein Ableben gerne so lange wie möglich hinauszögern. Loyalität wird überschätzt. Ich werde nicht aus falschem Pflichtgefühl mein Leben wegwerfen, wie diese starrköpfige Söldnerin.
Ihr habt diesen unheimlichen Vampir eingeäschert, Kallev im Kampf geschlagen und meinen Zaubern getrotz. Ich weiß wenn die Schlacht verloren ist."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 05.06.2011, 21:07:03
"Wie schön zu hören. Hände oben lassen, dann bleibt auch alles so." Kurzerhand greift Kâdir dem Magier an den Gürtel und schneidet ihm den Komponentenbeutel ab. Grob legt er die Hände des Arkanisten auf dessen Rücken und bindet sie mit einem Seil zusammen. "Alles nur pro forma. Verzeiht," knurrt Kâdir, als er den Magier festgebunden hat.

"Aufräumaktion. Bolmur, untersucht die Orkin. Felian, Ihr wolltet einen Gefangenen, hier habt Ihr einen. Ihr müsst ziemlich zufrieden sein. Was habt Ihr vor?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 06.06.2011, 15:06:06
Vaêl atmet erleichtert auf und schickt ein Stoßgebet an Lathander, als er erkennt, dass es ihm gelungen ist, die finstre Kreatur wieder in die Hölle zu verbannen, aus der sie gekrochen ist. Dann erinnert er sich seiner Pflicht und kümmert sich um den blutenden Kalokin[1].
 1. 25 TP geheilt, 5 Ladungen verbraucht.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kalokin am 09.06.2011, 12:46:24
Mit zittrigen Beine richtet sich Kalokin auf und blickt mit trüben Blick in die Runde. Obwohl seine Wunden geschlossen wurden, fühlt er sich immernoch schwach und kränklich.
"Drakthar hat also nicht nur meinen Körper sondern auch meine Seele verletzt. Ich benötige ein stärkere Heilung. Sammeln wir schnell alles notwendige ein und verschwinden von diesem dunklen Ort."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 09.06.2011, 16:35:47
Vaêl hilft Kalokin auf die Beine und pflichtete seinen Worten bei.

"Kalokin hat Recht. Er braucht Ruhe. Bolmur, nehmt den Gefangenen in Gewahrsam, wir bringen ihn zu Hauptmann Serkow. Kâdir, habt ihr im Raum noch etwas interessantes gefunden? Irgendetwas, dass uns mehr über die Hintermänner dieser Geschehnisse erzählen könnte?"

Dann schaut er sich im Raum nach den beiden Harfnern um und bemerkt zum ersten Mal, wem dieser verfallene Tempel geweiht war.

"Bei Lathander! Wir sind in einer Heimstatt des Morgenfürsten!"

Gram breitet sich auf dem Gesicht des Klerikers aus, als er dieses einst so stolze Haus seines Gottes geschändet und verlassen sieht. Wie konnte dies geschehen? Im Moment war nicht die Zeit, aber Vaêl schwor sich, diesen Ort wieder in alter Größe erstrahlen zu lassen. Koste es, was es wolle.

"Felian, was ist mit euch und eurer Gefährtin? Begleitet ihr uns? Ich würde mich freuen, mehr über die Harfner und ihre Aktivitäten in dieser Gegend zu erfahren"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 11.06.2011, 13:30:12
Fellian wischt das Blut von seiner Klinge und lächelt.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Das war höchst beeindruckend, meine Freunde! Besonders ihr, Vaêl, habt mich nun wirklich überrascht. Wie ihr Drakthar mit nur einer einzigen Handbewegung vernichtet habt, ich dachte ich traue meinen Augen nicht. Ihr müsst hoch in Lathanders Gunst stehen!
Ich danke euch für den Gefangenen, Kâdir. Vielleicht bringt er etwas Licht ins Dunkel und wir erfahren etwas mehr über diesen Stahlherzog und was er vorhat.
Ihr habt den Harfnern heute einen großen Dienst erwiesen und den Menschen der Mondsee womöglich noch einen viel größeren.
Leider ist es mir nicht gestattet vor euch über die Organisation zu sprechen, doch ich werde meinem Vorgesetzten von euren Taten berichten. Die Harfner interessieren sich immer für Leute mit einem gewissen Talent und der richtigen Einstellung. Vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder?"

Fellian schnappt sich den Gefangenen und macht Anstalten den Tempel zu verlassen. Nachtherz nickt euch zu und folgt den beiden Männern nach draußen.

Bolmur durchsucht die Leiche der Halb-Orkin und findet einige Münzen. Kallevs beschlagene Lederrüstung fällt dem Nordmann ebenfalls ins Auge. Das Leder der Rüstung scheint außerordentlich geschmeidig zu sein und schimmert schwach im schummrigen Licht der Kathedrale. Bolmur entfernt die Rüstung vom toten Körper der Halb-Orkin und betrachtet sie genauer. Obwohl Kallev von schlankerer Statur war als Bolmur, wirkt die Rüstung nun irgendwie größer, so als würde sie nun dem Nordmann perfekt passen.
Auch die Hellebarde Kallevs ist von hervorragender Qualität, scheint aber nicht mehr zu sein als eine besonders feines Stück Schmiedekunst.
Bolmur zeigt die gefundene Beute Kâdir und legt sie zusammen mit den Dingen die der Südländer dem Magier abgenommen hat auf einen Haufen.[1]

Als Vael sich im Raum umsieht fällt ihm auch die schwere, beschlagene Eisentür im hinteren Teil der Kirche auf.
 1. Hellebarde [Meisterarbeit], Dolch [Meisterarbeit], Beschlagene Lederrüstung +1, Amulett der natürlichen Rüstung +1, Zauberbuch (Magierrüstung, Magisches Geschoss, Monster beschwören II, Melfs Säurepfeil, Netz, Schmieren), Pearl of Power (1), Münzen: 11 PM, 58 GM, 34 SM, 23 KM
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Jon Faust am 13.06.2011, 19:54:28
Bolmur blickt zur stählernen Tür und nähert sich ihr.

Dann wollen wir mal schauen was da drin ist.

Mit diesen Worten öffnet der Barbar die Pforte.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 13.06.2011, 20:24:16
Quietschend schwingt die schwere Tür auf.
Dahinter befindet sich eine Kammer in der sich die Überreste hölzerner Bücherregale in den Ecken stapeln. Zahlreiche Bücher liegen verstreut auf dem Boden herum, die Seiten herausgerissen und in Fetzen Raum verteilt.
Eine schmale Steintreppe führt in der Mitte der Kammer nach unten.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 13.06.2011, 20:37:47
Vaêl dreht sich zu Felian um, bevor dieser die Kathedrale verlassen kann.

"Wartet, Felian. Ich danke euch für eure Worte und kann sie von Herzen erwidern, allerdings kann ich euch nicht einfach mit dem Gefangenen ziehen lassen. Wir sollten ihn zu Hauptmann Serkow bringen. Er ist der amtierende Vertreter des Gesetzes dieser Stadt und ich vertraue ihm. Dort wird der Gefangene Rede und Antwort stehen und sich dann der Rechtsprechung verantworten müssen."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 16.06.2011, 20:33:43
Fellian dreht um und blickt Vaêl in die Augen.

(http://img51.imageshack.us/img51/8082/thumbfellianshard.jpg) (http://img51.imageshack.us/i/thumbfellianshard.jpg/)
"Serkow ist ein guter Mann. Einer der wenigen die der Mondsee geblieben sind. Doch wisst ihr anscheinend wenig über diesen Teil Faerûns. Serkow würde diesen Mann verhören und einsperren. Er würde wenig erfahren, denn bevor er auch nur das wenige, was er weiß von sich gegeben hätte, wäre er vermutlich mausetot. Gift im Wasser, ein versteckter Dolch, ihr müsst wissen wem ihr vertrauen könnt, wisst ihr? Es sind Leute in der Stadt, die uns wo es nur geht einen Knüppel zwischen die Beine werfen. Bolmur hat einige von ihnen bereits ins Jenseits befördert, doch das waren nur einfach Schläger. Diese Leute nennen sich die "Gaukler".  Wir glauben das es eine Diebesgilde aus Melvaunt ist. Doch sind sie außergewöhnlich gut organisiert und kaum zu fassen. Da steckt mehr dahinter, seid auf der Hut.
Auf jeden Fall werde ich es euch nicht gestatten, diesen Mann zur Wache zu bringen. Vertraut den Harfnern, Kleriker.


Fellian wendet sich erneut zum gehen und verlässt die Kathedrale, wobei er einen nachdenklich grübelnden Vaêl zurücklässt.
Währenddessen hat sich Bolmur dem Treppenabstieg genähert und wagt einen Blick hinunter. Die Treppe verschwindet nach einigen Metern in der Finsternis. Der Hühne lauscht einen Augenblick, kann aber nichts verdächtiges hören.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 17.06.2011, 20:48:14
Vaêl schüttelt seine Zweifel ab, zieht sein Schwert und folgt Bolmur zur Treppe. Er nickt seinem Gefährten kurz zu und geht dann die Stufen hinunter. Der Kleriker bezweifelte, noch auf weiteren Widerstand zu stoßen, aber im Zweifelsfall war es ihm gleich. Dieser Tempel war einst Lathander geweiht und er würde alles daran setzen, ihn von schändlichen Kreaturen jeglicher Art zu säubern.

"Folgt mir, Bolmur. Es ist vielleicht noch nicht vorbei."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 19.06.2011, 21:24:10
"Hmm. Wir positionieren uns im Bandenkampf der hiesigen Organisationen und wissen nicht, wem wir in die Arme spielen? Ich weiß nicht, ob mir das gefällt, Kleriker."

Skeptisch blickt Kâdir Vaêl an, als dieser wieder aus dem Tempeleingang zurückkehrt, und geht mit Bolmur die beschlagnahmte Ausrüstung durch.

"Das hier gefällt mir hingegen sehr...", murmelt der Südländer und hält die Lederrüstung begutachtend hoch. Obwohl die Orkin, die das Stück getragen hatte, fast doppelt so breit wie Kâdir war, fühlt sich der Stoff plötzlich kürzer und sanfter an. Neugierig knöpft der Soldat seinen eigenen Harnisch auf und zieht sich das beschlagene Leder über. Es sitzt wie angegossen. "So ist das also mit magischer Ausrüstung," lacht Kâdir belustigt auf und streckt und reckt sich. "Jetzt verstehe ich, warum die so genannten Damen in Darromar nur verzauberten Schnickschnack tragen. Nicht Übel, sowas."

Geschäftig steht Kâdir auf und folgt Bolmur an die Pforte. Der Eifer hat den Soldaten überkommen.
"Dann wollen wir Euren Tempel mal befreien, Helsang. Seht nur zu, dass unser Halbling uns nicht außeinander fällt, sein bleicher Gesichtsausdruck gefällt mir gar nicht."
Pflichtbewusst geht Kâdir in die Knie und überprüft die Pforte und den Weg in die Dunkelheit[1]
 1. Spuren? Track: 25
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 19.06.2011, 23:08:36
Vorsichtig machen sich die Gefährten auf den Weg in die Katakomben der Kathedrale. Im schummrigen Licht der Fackel können sie nicht besonders weit sehen, doch entdecken sie am unteren Ende der Treppe angekommen einen breiten Gang. Zu beiden Seiten des Ganges zweigen einige Kammern ab und am Ende, in etwa 20m Entfernung befindet sich der Eingang zu einer größeren Räumlichkeit. Dicke Staubschichten bedecken den Boden und die an den Wänden angebrachten Kerzenhalter.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 20.06.2011, 09:22:14
Leichtfüßig eilt Kâdir mit gezücktem Bogen zum großen Raum. Der dicke Staub lässt den Soldaten darauf schließen, dass hier seit einiger Zeit niemand mehr gewesen ist - jedenfalls niemand, der Trittspuren hinterlassen würde.

Konzentriert lauscht der Späher, ehe er versucht, einen Blick in den Raum zu werfen.[1]
 1. Listen: 20
Spot: 13
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 20.06.2011, 11:14:47
Kâdir lauscht angespannt, doch als er nichts auffälliges hören kann, wagt er einen Blick in den Raum.
Es ist unschwer zu erkennen, dass es sich um eine Gruft handelt. Nischen in den Wänden sind mit tausenden, heruntergebrannten Kerzen gefüllt, deren Wachs in erstarrten Kaskaden bis auf den Boden reicht.
In der Mitte der Kammer befindet sich ein gewaltiger, steinerner Sarkophag. Auf dem Boden vor der Grabstätte liegen einige zerschmetterte Knochen und ein grausig Totenschädel, der Kâdir teilnahmslos angrinst.
Die Deckplatte des Sarkophags wird von einem großem Sonnensymbol geschmückt, dass man leicht als eine Variation des heiligen Symbols Lathanders deuten könnte. Obwohl der Deckel fest auf dem Sockel und sicherlich sehr schwer ist, fällt dem Waldläufer auf, dass auf ihm kaum Staub liegt, so als wäre er erst kürzlich bewegt worden.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 20.06.2011, 13:33:45
Mit einem Winken bedeutet Kâdir seinen Gefährten, ihm in die Gruft zu folgen, hält sie jedoch noch auf Abstand. Der fehlende Staub gefällt ihm gar nicht. Mit suchendem Blick untersucht Kâdir den Boden, ehe er zum Grab tritt und diesen beobachtet. Wurde der Sarg von außen oder gar von innen geöffnet? Ist jemand aus dem Sarg gestiegen, oder hinein?[1]

"Hier ist euer Symbol, Kleriker. Was bedeutet diese Gruft?," murmelt der Soldat leise, und seine Stimme hallt von den kalten Wänden wider.
 1. Track: 25
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 24.06.2011, 20:41:33
Da Vaêl offenbar selbst ratlos zu sein scheint, besieht sich Kâdir den Steinsarg genauer. Der nur handbreite Spalt lässt den Soldaten grübeln. Was kann es nur sein, das durch so einen engen Durchgang seinen Weg in - oder aus - dem Sarg findet? Nachdenklich stemmt sich Kâdir mit aller Kraft gegen den Deckel, und ihm fällt ein, wie der Vampir Drakthar sich in ihrer ersten Begegnung bei dem Geget des Klerikers in ein Nebelartiges Wesen verwandelt hat. Sogar die Monstrositäten im Wald konnten sich in einen magischen Nebel verwandeln. War vielleicht eine solche Kreatur aus dem Sarg geraten?

"Helft mir, Bolmur!", knurrte Kâdir, und machte sich darauf, den Deckel zu heben.[1]
 1. Strength (Take 20): 22
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 24.06.2011, 22:44:12
Als sich der Staub wieder legt, hat Vaêl endlich Gelegenheit, sich das Symbol genauer anzusehen. Der Anblick erstaunt ihn und er erschrickt erst aus seinen Gedanken, als Kâdir Bolmur zu Hilfe ruft.

"Das ist das heilige Symbol Amaunators, Kâdir. Eine vergangene Gottheit, die in der archaischen Zeit Nesserils das Portfolio der Sonne innehatte und in Lathander überging. Amaunator ist die Dominanz der Sonne. Das ewige Licht. Er steht für Ordnung und Recht. Ein strenger Gott. Dieser Tempel muss sehr alt sein, wenn sich hier eine Gruft mit seinem Symbol finden lässt.

Ich kenne die Geschichte Phlans nicht allzu gut. Vielleicht befand sich hier ein Außenposten Nesserils? Eigentlich sehr ungewöhnlich, aber das Symbol ist eindeutig. Hier muss ein hochrangiger Kleriker begraben liegen. Vielleicht der Gründer der Kathedrale? Oder ein Heiliger. Eine Schande, dass das Grab geöffnet ist. Und so sehr ich es verabscheue, ich fürchte, wir müssen die Ruhe des Toten weiter stören.

Vampire sind auf eine sichere Schlafstätte angewiesen. Dieses Monster hat wahrscheinlich diese heilige Stätte entweiht. Öffnet den Sarkophag!"


Bei den letzten Worten hat Vaêl sein heiliges Symbol gepackt und entschlossen um sein Handgelenk gewickelt, um es empor zu reißen, sollte sich noch ein Untoter finden.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 25.06.2011, 11:58:41
Kâdir greift in die Fuge unter dem Stein und versucht ihn hochzustemmen, muss aber feststellen, dass der Deckel sicherlich mehr als eine Tonne wiegt. Mit zusammengebissenen Zähnen versucht er die Steinplatte stattdessen wegzuschieben, aber auch da versagen seine Kräfte. Keuchend unterbricht er seine Anstrengungen als Bolmur seine breiten Hände auf den Sargdeckel legt.
Die Muskeln des Nordmanns schwellen an dicke Adern treten hervor, als Bolmur mit gewaltiger Kraft gegen den Stein drückt.
Kâdir mobilisiert ebenfalls noch einmal seine restlichen Kräfte und mit vereinten Bemühungen gelingt es den beiden Abenteurern die Platte ganz langsam und mit steinernem Knirschen vom Sockel zu schieben.
Bevor die Beiden die Platte jedoch vom Sockel werfen können, gebietet ihnen Vaêl einzuhalten um die Deckplatte nicht unnötig zu beschädigen.
Um Luft ringend und mit gerötetem Gesicht lassen Bolmur und Kâdir ab. Der Sarkophag steht nun halb offen und ein modriger Geruch strömt den Helden entgegen als sie sich über die Öffnung beugen. Jemand hat das Grab zur Hälfte mit Erde gefüllt in der sich der Umriss einer mittelgroßen humanoiden Kreatur abdrückt. Enttäuscht über den vermeintlich leeren Sarkophag hält Kalokin eine Fackel in die Öffnung und tatsächlich, am Fußende, verborgen durch die immer noch aufsitzende Deckelplatte befindet sich eine hölzerne Truhe. Mit leuchtenden Augen klettert der Halbling in den Sarkophag und kriecht unter die Deckplatte um wenig später die Truhe herauszuschieben, die von Bolmur sogleich aus dem Grab gehoben wird.
Als Kalokin schon wieder herausklettern möchte, hält er kurz Inne. Ihm ist als hätte er etwas übersehen. Erneut taucht der Halling unter den Sargdeckel ab und fährt mit der Hand über die Steinoberfläche der Innenseite. Neugierig kramt er ein kleines Stemmeisen hervor und kratzt über den behauenen Stein, bis er eine winzige Unebenheit in der Oberfäche entdeckt- eine Fuge!
Mit geübter Hand klemmt Kalokin das Stemmeisen in die Fuge und drückt dann vorsichtig zu. Eine vorher unsichtbare Steinplatte zeichnet sich nun längs des Sarkophags ab.
Die Gefährten schauen sich ratlos an, während sie darauf warten das Kalokin wieder auftaucht. Einige Zeit hören sie nur ein leises Schaben von Metall auf Stein und dann ein dumpfes Geräusch, so als hätte sich etwas im Inneren des Sarkophags gelöst und wäre auf die aufgeschichtete Erde herabgefallen.
Schließlich taucht Kalokin wieder auf. Grinsend hält er Bolmur einen Schwertgriff entgegen und als dieser zupackt und zurücktritt, zieht er einen stattlichen Zweihänder aus dem Grab!
Neugierig betrachtet Bolmur die Klinge, die in einem schwachen Goldton schimmert. Im Heft des Schwertes ist eine strahlende Sonne eingraviert. Prüfend lässt Bolmur das Schwert durch die Luft fahren und ist verblüfft wie gut sie in der Hand liegt. Jeder Streich zieht ein wenig von dem warmen Glanz des Metalls nach sich und ein singendes Geräusch begleitet das Schwert, wenn es die Luft zerschneidet.
Kalokin sieht seinem Gefährte einen Augenblick zufrieden zu, widmet sich dann aber der Truhe, die er mit wenigen geschickten Handgriffen öffnet. Er findet ein kleines Ledersäckchen, dass kostbare Edelsteine enthält, ein paar waldgrüner Seidenhandschuhe, die mit silbernen Stickereien versehen sind, sowie ein unglaublich leichtes Kettenhemd aus einem hell glänzendem Material.[1]
 1. Edelsteine (1x Schwarze Perle, 1x Alexandrit, 1x Feueropal) Zweihandschwert +1, Mithrilkettenhemd, Gloves of Agile Striking
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 25.06.2011, 20:16:09
"Das ist ja fast schon wie auf dem Markt in Zazesspur...", murmelt Kâdir als er sich die Handschuhe überzieht. Die feine Seide zieht sich geschmeidig über die sonnengegerbten Hände des Soldaten, und als dieser erstaunt seine Finger spreizt, fühlt er die filigrane Magie durch seine Nerven zucken.

"Es ist nichts Lebendiges - oder Unlebendiges in diesem Sarg." knurrt der Abenteurer. "Meint Ihr, der Vampir hat sich hier eingenistet, bevor Ihr ihn in bei untotem Leibe verbrannt habt, Kleriker?" Für einen fragwürdigen Moment zögert Kâdir und beginnt dann doch den Raum nach Geheimtüren zu durchsuchen.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 27.06.2011, 11:37:06
Kâdir durch sucht den Raum und anschließend auch die umliegenden Kammern, kann aber keinerlei verborgene Durchgänge ausmachen. Er findet allerdings, halb begraben unter einem umgestürzten Bücherregal, einen alten, staubbedeckten Foliant. Das Buch besitzt einen Einband aus rissigem Leder an dem ein metallenes Scharnier angebracht ist, dass beide Buchdeckel aufeinander presst. Neugierig nestelt Kâdir an dem Scharnier herum, stellt aber fest, dass es keinen Zoll breit nachgibt. Ein winziges Schlüsselloch deutet darauf hin, dass es abgeschlossen ist.
Prüfend dreht der Soldat das Buch in den Händen und wischt den Staub vom Einband. Scharfkantige Zeichen sind in den Einband eingeritzt, die Kâdir allerdings nicht lesen kann.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 29.06.2011, 08:49:24
Vaêl dreht sich neugierig im Grab um und wendet sich dann Kâdir zu.

"Aller Wahrscheinlichkeit nach ja. Vampire scheuen das Licht und benötigen einen dunklen, abgeriegelten Ort als Schlafstatt. Während sie ruhen sind sie fast schutzlos, weswegen sie schwere Steinsarkophäge oder Särge bevorzugen. Theoretisch könnte es sich hierbei noch um das Grab eines zweiten Vampirs handeln, aber für gewöhnlich operieren diese Kreaturen allein."

Dann entdeckt der Kleriker das von Kâdir gefundene Buch und tritt zu ihm.

"Interessant. Darf ich?"
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Kâdir Zinopolous am 30.06.2011, 19:06:31
"Natürlich," spricht Kâdir knapp und schenkt dem Kleriker ein wages Lächeln. "Schön zu sehen, dass die Neugier auch bei Euch keinen Halt macht."
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Vaêl am 02.07.2011, 12:21:22
Vaêl versucht zu erkennen, ob er die Schriftzeichen auf dem Buch oder gar das Buch selbst lesen kann.
Titel: Kapitel II - Drakthars Weg
Beitrag von: Ultan am 09.07.2011, 16:41:38
Vaêl erkennt zwar die Symbole auf dem Einband als die komplexen Runen der drakonischen Schrift, doch vermag er aus dem Inhalt nicht schlau zu werden. Womöglich handelt es sich um eine sehr alte Sprache, die im heutigen Faerûn kaum noch gesprochen wird.
Der Kleriker begegnet Kâdirs interessiertem Blick mit einem Achselzucken und verstaut den Folianten vorsichtig in seinem Rucksack. Die Gruppe sieht sich noch ein letztes Mal um und beschließt dann die Kathedrale zu verlassen und in den sicheren Teil der Stadt zurückzukehren.
Diesmal wählen die Helden die Ostbrücke über die Stojanow, anstatt wieder zurück durch die Kanalisation zu klettern und befinden sich etwas später vor dem Stadttor Phlans. Der Wachtposten staunt nicht schlecht, als zu dieser Stunde Leute um Durchlass am Osttor bitten und beinahe lässt er das Feuer eröffnen, doch Vaêls beschwichtigende Worte und das Erwähnen des Wachkommandanten überzeugen ihn dann doch die Gruppe durchzulassen. Erschöpft und mit bleischweren Gliedern schleppen sich die Abenteurer zurück in Nat Wylers Glock, wo sie sich umgehend in ihre Betten fallen lassen.

Am nächsten Tag, nach einer gesunden Portion Schlaf und einem ausgiebigen Mittagsmahl beschließt die Gruppe der Stadtwache einen Besuch abzustatten um die versprochene Belohnung einzustreichen. Als die Gefährten das Wachhaus betreten, werden sie bereits von Serkow erwartet.

(http://img684.imageshack.us/img684/5199/thumbwatchcommanderserk.jpg) (http://img684.imageshack.us/i/thumbwatchcommanderserk.jpg/)
"Tyr zum Gruße, Abenteurer! Meine Männer sind seit Sonnenaufgang drüben in den Ruinen und haben mir von dem Massaker erzählt, dass ihr dort unter den Grünhäuten angerichtet habt. Mir scheint ich habe euch unterschätzt! Ihr habt wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet! Meine Männer haben schon jetzt über drei Dutzend Leichen entdeckt und darunter waren auch die von zwei Worgs. Ich habe mir erlaubt eure Belohnung etwas großzügiger ausfallen zu lassen als ursprünglich festgelegt Ich schätze ihr werdet daran keinen Anstoß finden.
Außerdem werde ich dem Rat von eurer Leistung berichten. Sollte sich Ratsherrin Voskorm beeindruckt zeigen, springt vielleicht noch etwas mehr für euch dabei heraus. Ich möchte euch auf jeden Fall schon einmal im Namen der Stadtgarde Phlans meinen Dank aussprechen. Wir werden jetzt die Ruinen von den letzten verbliebenen Goblins säubern und dann können wir vielleicht bald damit beginnen Alt-Phlan zurückzugewinnen. Auf uns wartet jetzt eine Menge Arbeit, aber dass wir uns überhaupt wieder in die Altstadt wagen können ist allein euch zu verdanken.

Der Kommandant setzt ein breites Lächeln auf und schüttelt jedem der Helden mit Nachdruck die Hand. Dannach wirft er Kâdir einen großen Lederbeutel zu, der prall mit Münzen gefüllt zu sein scheint.[1]
Als ihr euch umseht, merkt ihr das sich einige Wächter in respektvollem Abstand um euch versammelt haben. Einige der Männer und Frauen nicken euch anerkennend zu, andere zeigen ganz offen ein freundliches Lächeln. Wie es scheint habt ihr durch eure Heldentat nun einiges an Ansehen in Phlan gewonnen.[2]
 1. Münzen: 500 GM
 2. Die Stadtwache Phlans ändert ihre Einstellung gegenüber der Gruppe zu: freundlich