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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Eberron - Jäger der verlorenen Krone => Thema gestartet von: Nathan Grey am 05.07.2010, 09:54:03

Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 05.07.2010, 09:54:03
Erszebet, Lyn, Garret und Tinkel (Anzeigen)

Scath (Anzeigen)
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 07.07.2010, 15:48:05
Obwohl die Aufregung des letzten Abenteuers der Untoten irgendwie gut getan hatte, ist sie daraufhin nach Neu-Cyre zurückgekehrt, um weiterhin ihren dort lebenden Freunden zu helfen. Von der Belohnung, die General ir'Gadden ihr hatte zukommen lassen, hat sie ihnen satte 200 Galifar abgegeben - ein Anlass zum Feiern in der ärmlichen Flüchtlingsgemeinschaft. Den Rest des Goldes hat die Wiedergängerin als Ersprarnis für schlechtere Zeiten hinterlegt.
Darüber hinaus ist die Leichenkriegerin keineswegs leer ausgegangen - aus den Beutestücken des Abenteuers hat sie den schweren, gut ausgewogenen und mit einigen Runen verzierten Hammer an sich genommen, sowie das offenbar verzauberte Kettenhemd. Ihr uraltes Rüstzeug hat sie dafür ebenso an ihre Freunde gespendet - den verwitterten Wappenrock jedoch behalten, der nun stark mit dem neuen, intakten und sauberen Kettenhemd kontrastiert. Außerdem hängt nun ein kleines Amulett in Form einer geballten Faust aus grauem Stein - Mitbringsel aus ir'Gaddens Waffenkammer - den Hals der Untoten.

Als sie den Brief erhält, spürt Erszebet erneut eine Rastlosigkeit, die sie schon zweimal seit ihrer wundersamen Auferstehung in gefährliche Schlachten getrieben hat. Aller guten Dinge sind jedoch drei - und die Wiedergängerin verabschiedet sich von den Leuten, die ihre Freunde und so etwas wie Familie geworden sind, um dem Ruf des Schicksals zu folgen.
"Wen werde ich diesmal wiedersehen?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Darrak Steinschild am 09.07.2010, 10:32:45
Verwundert über diesen seltsamen Brief und gleichzeitig erfreut, dass es endlich wieder etwas zu tun gibt, nimmt Scath das durch den Boten unterbrochene Training wieder auf. Auch wenn es die letzten Wochen an Arbeit mangelte, war er nicht untätig gewesen. Da allein seine Fähigkeiten mit dem Schwert und seine Talente als Schwertmagier ein Grund sind ihn anzuwerben, galt es immer in Form zu bleiben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 11.07.2010, 01:15:40
Nach dem viel zu aufregender Abenteuer und die vielen Nahtode, hatte Tinkel vorerst keine Lust mehr auf den Kommandanten oder weitere Aufträge. Mit der Belohnung und seinen neuen tollen Schuhen, verschwand der Kobold schnell wieder in der Unterstadt und kaufte sich unglaubliche Menge an Essen. Allerdings auch einige neue Reagenzien und alchemistische Mittel, um sich seinen neuen Studien zu widmen. Irgendwie schaffte Tinkel es auch nach mehren Explosionen neue Rezepte zu finden. Zwar nicht technisch ausgereift, aber immerhin nützlich.
Die merkwürdigen Worte hatte er aber längst vergessen und als er sich langsam nach Gesellschaft sehnte, nahm der Kobold aus seiner Sicht den einfachsten Weg. Er erschuf sich nach seiner metallenen Spinne, einen weiteren Freund. Diesmal hatte der Kobold jedoch mehr Glück und das kleine Männchen aus Ton samt kleinen Flügel, bekam ein dauerhaftes Leben. Schnell begann das Wesen auch eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und Tinkel nannte ihn Homuncooli. So verbrachte er weitere Tage mit Forschungen.
Dann jedoch kam die schicksalhafte Nachricht und ließ Tinkel aus allen Wolken fallen. Er wollte nicht schon wieder sich in Gefahr begeben, aber Homuncooli erinnerte ihn daran, dass er bald wieder Gold brauchte. Tinkel resignierte.

Nun steht der kleine Kobold wieder in einem der oberen Viertel. Seine Kleidung wirkt immer noch so dreckig wie immer, nur die bunten Stiefel mit den gekrümmten Spitzen wirken fehl am Platz. Auf den Schultern Tinkel sitzt ein unfertiges Wesen aus Ton. Die Proportionen erinnern an einen verkümmerten Menschen und das Gesicht wirkt unfertig. Kleine unnütze Flügel ruhen auf den Rücken. Der Kobold schüttelt wieder den Kopf.
„Tinkel hat Angst. Die göttlichen Herrscharen habe noch nie was für den armen Tinkel gemacht und jetzt soll er etwas für sie machen. Das ist nicht richtig.“
Doch der kleine Homuncooli flüstert ermutigend.
„Aber Meister. Vielleicht gibt es eine Belohnung und wir können mehr Freunde aus Ton machen und ihr mehr Forschungen für immer größere Exprosion.“
Tinkel schaut unsicher zum Tempel und traut sich nicht hinein.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Garret Milltall am 21.07.2010, 00:57:34
Als sich die Gruppe getrennt hatte, suchte Garret sogleich sein altes Versteck auf, um seine restlichen Habseligkeiten einzusammeln. Da er nicht einschätzen konnte, in wie weit die vergangenen Ereignisse Aufsehen erregten und ob auch seine Verfolger davon erfahren hatte, beschloss er die kommenden Tage in Bewegung zu bleiben. Jeden Abend schlug er sein Lager in einem anderen gottverlassenen Unterschlupf Sharns auf, ob es nun die Kanalisation oder irgendein verborgener Winkel in den Dächern der Stadt war, spiele für ihn keine Rolle.

Nur selten, und wenn es unbedingt nötig war, mischte sich der Halbling unter die Bewohner dieses Ortes. Dabei verbarg er seine neue, noch glänzende Lederrüstung unter seinem alten Mantel zog seine Mütze möglichst tief in sein Gesicht. Glücklicherweise, so dachte sich der Dieb, musste er wenigstens nicht seinem Handwerk nachgehen. Doch all zu oft stand er minutenlang in einer dunklen Gasse, beobachtete die Leute die in irgendeine Tarverne einkehrten und wünschte sich an ihrer Stelle. Dabei befand sich meist eine Hand in seinem Münzbeutel, durch deren Finger einige Galifaren glitten, die er viel lieber für ein Bier auf die Theke schleudern oder einfach verspielen wollte.

Je länger Garret sich nur in den Schatten Sharns bewegte, um so misstrauischer wurde er und fühlte sich immer häufiger verfolgt. Erholsamen Schlaf fand er auch nur noch selten. Und trotzdem verspürte er Erleichterung, als Garret eines Morgens die merkwürdige Nachricht neben seinem Lager fand. Sogleich vermutete er eine Falle, doch befreite ihn auch die Vorstellung endlich seinen Gegnern gegenüber stehen zu können. Er packte schließlich seine Sachen zusammen und schlich in die Tiefen Sharns, um sich dort ein geeignetes Versteck zu suchen, von dem aus er die Szenerie zunächst überblicken konnte.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 23.07.2010, 09:04:39
Lyn hatte sich noch eine Weile über die seltsamen Worte gewundert, die sie zusammen vernommen hatten. Irgendwie kam sie mit ihren Überlegungen aber nicht weiter, also nutzte sie die Zeit, um etwas auszuspannen und sich die Stadt anzusehen.

Nun hält sie das Schreiben in Händen und wundert sich, ob die anderen dies wohl auch bekommen haben. Aber es gab ohnehin nur einen Weg, um dies herauszufinden, daher ging sie zeitig los, um die anderen aufzusuchen, um mit ihnen gemeinsam diesen Priester zu besuchen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 23.07.2010, 09:21:30
Und so begeben sich die Helden unabhängig von einander in die Tiefen der Maschinerie unter Sharn. Durch stinkende und ungezieferverseuchte Slums in welchen Kobolde, Goblins und andere Monster leben, aber auch Zwerge, Elfen, Hablinge, Menschen und alle anderen Rassen welche auf Eberron leben sind hier vertreten.
Als sie durch Maschinerie Tor  gehen kommen ihnen immer wieder Kriegsgeschmiedete entgegen welche schwere Lasten tragen und während um sie herum die Schmieden glühen und überall her metallische Geräusche erklingen.
Schon aus einiger Entfernung könnt ihr den Tempel entdecken, welcher hier unten ein wenig fehl am Platze wirkt.

Garett und Tinkel können aus ihren Verstecken sehen, wie Erszebet, Elynor und ein unbekannter Krieger den Tempel betreten. Von Titan und Aeron fehlen aber jede Spur.

Erszebet ist die erste welche den Tempel betritt und dort von eine Akolyten empfangen wird, er bittet sie zu warten da hoffentlich bald noch andere Gäste eintreffen werden.
Und tatsächlich nach kurzer Zeit kommt ein Mann herein, welchen Erszebet nicht kennt. Einige Minuten später kommt dann noch ein bekanntes Gesicht, Elynor, herein.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Garret Milltall am 23.07.2010, 10:15:41
Als der Halbling sieht, dass Erszebet auch zu dem Tempel gerufen wurde, setzt er sich sogleich in Bewegung. Der Abstieg aus seinem Versteck hinunter zu dem Platz vor dem Tempel dauert aber eine Weile, so dass er den unbekannten Krieger übersieht und erst den Platz erreicht als Elyon schon durch das Tor schreitet.

Um so mehr beeilt sich Garret nun, nimmt seine Dolche in seine Hände, stößt das Tor auf und ruft in den Tempel: "Ihr wollt doch mich, also lasst die beid'n aus'm Spiel!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Darrak Steinschild am 23.07.2010, 10:30:00
Scath schreitet wachsam durch die Tiefen der Maschinerie. Er beobachtet aufmerksam alles um sich herum und ist jederzeit bereit sein Schwert, welches locker in einer Scheide an seinem Gürtel hängt, zu ziehen und es auch einzusetzen.

Doch obwohl er sich durch ihm unbekanntes Gebiet bewegt und das "Böse" hinter jeder Ecke lauern könnte, merkt man Scath keine Anspannung an. Er sieht vielmehr erfreut aus, auch wenn das sehr schwer in seinem unbewegten Gesicht zu lesen ist.

Nachdem Scath den Tempel betreten hat, nickt er der wartenden Erszebet zu und begibt sich unauffällig in eine Position, in der er die Wand im Rücken hat und die Ausgänge im Auge behalten kann.

Dann harrt er der Dinge die da kommen werden.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 23.07.2010, 20:32:28
Den Hammer geschultert, betritt Erszebet den Tempel und sieht sich eher phlegmatisch um. Sie fragt sich, welche ihrer Schicksalsgefährten wohl noch eintreffen würden - und sieht Elynore, die sie mit einem freundlichen (auch wenn eine freundliche wandelnde Leiche etwas merkwürdig wirkt) "Guten Morgen, Elynore" begrüßt. Sogleich verstummt die Leichenkriegerin, als eine sonderbare Gestalt das Atrium betritt und grüßend nickt. Sie sieht fragend zur Zauberin und will leise beginnen: "Kennst du..." - da springt plötzlich eine weitere Person hervor, diesmal ein bekanntes Gesicht.
Doch was ist es, das den Halbling so alarmiert? "Was ist geschehen?!", starrt die Wiedergängerin den kleinen Mann verwirrt an.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 23.07.2010, 20:41:40
Elynore nickt der untoten Kriegerin freundlich zu. “Guten Morgen!”

Na, wenigstens bin ich nicht die einzige hier, die wegen Garret verwirrt ist... denkt sie sich bei Erszebets Frage.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 24.07.2010, 10:09:57
Tinkel beobachtet die merkwürdige Szene aus seinem Versteck heraus. Unsicher legt der Kobold den Kopf schief und wartet noch etwas weiter. Der Fremde jagt ihm irgendwie eine Angst ein und Garrets Auftritt richt einfach nur nach Ärger. Ärger war das Letzte was Tinkel wollte.
„Nein, nein, nein. Tinkel wartet lieber hier und kommt raus, wenn alles sicher ist. Jawohl.“
Doch der kleine Tonmensch schüttelt den Kopf.
„Aber, aber Meister. Exprosionen?“
Tinkel seufzt und schaut zu.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Garret Milltall am 27.07.2010, 00:38:29
Der Halbling geht sichtlich angespannt auf Erszebet und Elynore zu. Immer wieder schaut er sich um; rechts, dann links und wieder zurück; schaut auch kurz Richtung Tor, um sich zu vergewissern, dass ihm niemand in den Rücken fällt. Bis er den unbekannten Githyanki erblickt, von dem er sich nur noch abwendet, wenn er es für unbedingt nötig hält.  Schließlich bei den beiden Frauen angekommen flüstert Garret nur: "Wir sollt'n geh'n. Ich glaub es is' nich' sicher hier, kann's euch dann später erklären."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 27.07.2010, 07:27:19
Von seiner jetzigen Position kann Tinkel nichts mehr sehen, aber eins kann er bestimmt sagen es ist kein Kampf ausgebrochen. Es nur gedämpfte Stimmen zu hören, welche Tinkel aber nicht verstehen kann.

Während der Kobold draußen auf der Lauer liegt öffnet sich im Tempel die Tür und ein kleiner Goblin kommt heraus gekleidet in ein Gewand der göttlichen Herrscharen. Als er die Gruppe erblickt fängt er an zu Strahlen und als er Scath sieht treten fast Tränen der Freude in seine Augen.
"Ah schön, dass gekommen seit. Danke für helfen Bertigor auf rechten Weg zu kommen. Göttliche Herrscharen wirklich gut zu Bertigor." sagt er grinsend. Dann geht er auf Scath zu und umarmt den Schwertmagier um die Hüfte und sagt "Gut dich sehen alter Freund wie dir ergangen?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Darrak Steinschild am 27.07.2010, 13:54:41
Scath ist etwas perplex über die innige Umarmung und man sieht ihm deutlich an, dass er sich noch nie in einer solchen Situation befunden hat. Unbeholfen versucht er den Goblin aus der Umarmung zu lösen.

"Nicht so stürmisch, mein kleiner Freund! So kenne ich dich garnicht! Die göttlichen Heerscharen scheinen dich stark verändert zu haben."

Scath geht in die Knie um mit Bertigor auf Augenhöhe zu sprechen.

"Ganz ehrlich Bertigor, was hat dich dazu bewogen ein Priester zu werden? Und wie kann ich dir in deiner nunmehr göttlichen Mission zur Seite stehen?"

Die Worte "göttliche Mission" spricht Scath deutlich überzogen aus. Er scheint es selbst noch nicht zu glauben, dass sein alter Freund ein Priester geworden ist.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 28.07.2010, 11:31:20
„Seht nur Meister. Alles Ooooooookay.“
Tinkel nickt erfreut, als scheinbar nichts explodiert, kein Nebelaffe auftaucht oder ein Erdbeben den Boden erschüttet. Auch keine versteckten Wachen tauchen plötzlich auf. Der Kobold verlässt also sein Versteck und putzt die bunten, neuen Stiefel noch einmal, welche im krassen Gegensatz zu seinen abgerissenen, gedeckten Klamotten stehen. Mit flinken Füßen geht Tinkel zum Tempel und schaut zu allen Anwesenden.
„Oooooooooooh die untote Frau die keine Kobolde mag und Elynore und Garret...“
Er kratzt sich am Kopf, während sein Homunkulus misstrauisch Erszebet beobachtet.
„Garret...ihr seid komisch. Was sollte das erst? Ihr verwirrt Tinkel.“
Dann fällt sein Blick auf den komischen gelben Reisen und den kleinen Kobold. Sein Gefährte flüstert leise.
„Komisches Kauz. Bestimmt in einen Farbtopf gefallen.“
Tinkel geht derweil zu seinen alten Bekannten, auch wenn sein Blick leicht ängstlich dabei wirkt. Sein Blick streift auch den Goblin.
„Komischer Goblin. Tinkel schon komisch für Kobold, aber für Goblin ist der noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel komischer.“
Murmelt er dabei.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 04.08.2010, 09:30:47
Bevor der Golbin zu einer Antwort ansetzen kann, betritt ein Zwerg in schwerer Ledermontur den Raum. "Ich Rurak Schwerhammer" stellt sich der Fremde sofort vor und fährt dann fort "Ich bin Vorarbeiter hier unten in der Maschinerie und wir haben ein kleines Problem. Da sich aber oben in der Stadt niemand für uns hier unten interessiert schlug Bertigor hier vor, dass wir uns an euch wenden."
"Jaaaa, Bertigor hatte gute Idee. Denn ihr ihm einmal geholfen. Auch wenn ihr nun große Helden in der Stadt seit, ihr immer noch gut und werdet uns helfen." strahlend blickt der Priester die Helden an, welche vor kurzem die Stadt der Türme gerettet haben "Und Scath guter Freund wird auch helfen." fügt Bertigor noch hinzu.
"Ja, also seit einigen Tagen werden unsere Arbeiter immer wieder von großen Käfer attackiert und nun konnten wir den Ursprung dieser Angriffe feststellen. Da sich die oberen aber einen Scheiss scheren was hier unten passiert müssen wir nun die Sache selbst in die Hand nehmen. Aus diesem Grund seit ihr hier, wir würden euch 200 Galifar zahlen und ihr könnt alles behalten was ihr in den Nestern dieser Viecher findet, wenn ihr uns die Plage vom Leib schafft. Nun was sagt ihr?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 04.08.2010, 21:27:01
Das Zusammentreffen überfordert die Untote ein wenig - zum einen der verwirrende Auftritt Garrets, dann der merkwürdige Fremde, mit dem der göttlich bekehrte Goblin Bertigor offenbar befreundet sein soll, und dann der hektische Kobold, der wilde Behauptungen aufstellt.
"Warum sollte ich keine Kobolde mögen?," fragt die Leichenkriegerin - bevor Tinkel aber antworten kann, erscheint endlich der potentielle Auftraggeber, der nach den Helden geschickt hat.
Das Geld ist für Erszebet kaum ein Anreiz, doch da sie gerufen wurde, um mit ihren Schicksalsgefährten zu kämpfen, für einen guten Zweck womöglich, schlägt sie das Angebot nicht ab.
"Ich bin dabei," nickt die Wiedergängerin schlicht und blickt sich mit den trockenen Augen in der Runde um.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Darrak Steinschild am 05.08.2010, 11:39:31
"Käfer?"

Scath scheint doch sehr erstaunt über diesen Auftrag zu sein.

"Ihr spracht von dem Ursprung. Was genau ist der Ursprung dieser ... Plage?"

Wachsam behält er die Gruppe im Auge und beobachtet den Zwerg und die Reaktion auf seine Frage.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 05.08.2010, 12:13:29
"Nun anscheinden ist ein alter Gang unter dem Fundament von Sharn eingebrochen und dort sind die Käfer heraus gekommen. Und glaubt bloss nicht es wären irgendwelche Käfer sie sind wirklich riesig." sagt der Zwerg auf die Frage von Scath hin.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 05.08.2010, 13:06:57
“Warum nicht, ich habe gerade sowieso nichts Besseres vor. Von daher, lasst uns Käfer jagen!”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 06.08.2010, 11:24:05
Tinkel kratzt sich den Kopf bei der Frage der Untoten, während der Homunculus aufgeregt auf der Schulter des Kobolds auf und abspringt.
„Na ihr habt Tinkel damals nicht gefressen, weil Kobolde anscheinend nicht schmecken. Glaube ich zumindest.“
Dann kommen jedoch noch mehr Fremde hinzu und mehr Stimmen. Dabei vernimmt Tinkel auch das Wort Käfer und der kleine Kobold wirken einen Moment abwesend.
„Hmmmmm...Käfer lecker.“
Aber dann flüstert sein neuer Gefährte aufgeregt.
„Aber, aber Meister habt ihr auch die Größe gehört? Sind sollen riiiiiiiiiiiiiiiiiiiesig sein.“
Tinkel schreckt etwas zurück und schaut zu dem Zwerg und dem Goblin.
„Wie riesig? Tinkel keine Lust auf Käfer die eher ihn fressen als er sie.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Darrak Steinschild am 06.08.2010, 13:55:42
Scath betrachtet nocheinmal nachdenklich die Anwesenden.

Eine Menschenfrau, eine Untote, ein Kobold und ein Halbling ... werden von einem Goblin beauftragt ... welch illustre Zusammenkunft ... das könnte interessant werden.

Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht sagt Scath:
"Lasst uns Käfer jagen!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 09.08.2010, 10:59:50
"Nun, Tinkel. Tinkel ist doch dein Name oder?" doch ohne eine Erwiederung abzuwarten fährt der Zwerg fort "Riesig im Sinne von Käferausmassen. Ich würde sie vielleicht so groß wie dich oder Bertigor hier schätzen. Wie groß ihre Königin ist, kann ich aber nicht sagen."
"Aber ich bin froh, dass ihr uns alle helfen wollt"  sagt der Zwerg dann noch und wirft einen kurzen Blick auf Garret welcher sich bisher nicht geäußert hat. "Jaaaaaaa, auch Bertigor sehr dankbar." dann nimmt der Goblin Scath zurseite, dann in einer kleinen Kammer neben der Halle erzählt Bertigor seinem Freund wie er ein Priester wurde. Er arbeitete als Söldner und war angeworben worden um einen Turm zu bewachen. Dort traff er auf die Gruppe und diese verschonte sein Leben nachdem er versprochen hat sein Leben zu ändern. "Tja, und hier ist Bertigor nun. Hat sein Leben geändert und wurde Priester ger göttlichen Herrscharen." breit grinsend blickt der Scath an.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 10.08.2010, 11:36:16
Nach dem Gespräche kehrten die beiden Freunde wieder in den Saal zurück.
Rurak wendet sich ihnen zu sagt:"Gut, dann sind wir ja wieder vollzählig und können aufbrechen. Ich werde euch zum Eingang führen."
Sprachs und geht zur Tür des Tempels, öffnet sie und tritt in die stickige heiße Luft der Maschinerie. Der Geruch von verbrannten Metall und anderen Erzen lag in der Luft. Der Zwerg führt die Gruppe vorbei an Schmieden in denen alle möglichen Arten von Gegenständen aus Metall gefertigt werden. Zahnräder, Schwerter, Äxte, Töpfe und vieles mehr. Bertigor dagegen ist im Tempel geblieben um sich um seine Schäfchen zu kümmer wie er sich ausdrückte.
Nach einigen Minuten Fussmarsch erreicht die Gruppe ein Loch im Boden welches tief in die Fundamente von Sharn und vielleicht sogar direkt in Khybers finsteren Schlund zu führen scheint.
"So da wären wir, bisher hat sich noch kein Arbeiter reingetraut. Aber die Käfer kommen ganz sicher von hier. Ich wünsche euch viel Glück, wenn ihr fertig seit meldet euch bei Bertigor." und so macht sich Rurak Schwerhammer wieder auf den Weg seiner eigentlichen Aufgabe als Vorarbeiter nachzugehen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 10.08.2010, 11:54:17
Tinkel schüttelt den Kopf als er von der Größe erfährt, welche sonst Niemand abzuschrecken scheint. Der Kobold wirkt etwas durch den Wind.
„Viel zu große Käfer. Warum wollen alle mit? Armer Tinkel muss aber auch, armer Tinkel.“
Als dann jedoch der Goblin seine Geschichte erzählt, schaut er ungläubig und kratzt sich am Kopf.
„Tinkel nie verstanden was göttliche Heerscharen bringen. Kobolde wurden so oder so gefressen. Dunklen Sechs bieten wenigstens schnellen tot oder Rache. Pfff Religion eh doof.“
Aber dann verschwindet schon alle und folgen dem Zwerg zum Ort des Auftrages. Tinkel zögert einen Moment, doch dann flüstert sein neuer Gefährte.
„Reichtum und Schätze und dann mehr Exprosion.“
Tinkel seufzt und folgt den Anderen zum Loch. Der Kobold schluckt.
„Äh und jetzt? Tinkel geht nicht vor, auch wenn Loch heimisch aussieht. Nicht so toll wie Festung, aber irgendwie wie Zuhause.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 15.08.2010, 13:32:49
Erszebet schaut in das Loch; ihre toten Augen vermögen in der Dunkelheit Dinge zu erkennen, die ein lebendes Auge ohne Licht nicht sieht. Die Leichenkriegerin zögert nicht lange und macht sich bereit, vorzugehen. Zuvor dreht sie sich jedoch zu Tinkel um. "Ihr seid nicht alleine," muntert sie den Kobold auf - dann steigt sie in die Finsternis.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 15.08.2010, 14:19:22
“Ganz geheuer ist mir die Sache auch nicht, aber wir kriegen das schon hin,” spricht Elynore ermutigend, während sie einen vorsichtigen Blick in das Loch hinein riskiert. “Naja, sehen wir mal nach, wo die Viecher ihre Brutstätte haben, oder?”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 18.08.2010, 09:29:51
Und so begeben sich die Helden hinab in die Tiefen unter der Maschinerie, dorthin wo wahrscheinlich seit tausend Jahren kein denkendes und fühlendes Wesen gegangen ist.
Immer weiter geht ihr in die Dunkelheit welcher nur vom sanften schein ihrer Fackeln erhellt wird und schon nach einigen Metern verbreitert sich der Tunnel der grobe Felsen geht in bearbeitete Steine über und über euch erhebt sich eine Decke welche von großen Bögen in der Luft gehalten wird.
In der Mitte des Raumes steht ein drei mal drei Meter breite Säule und in die Wände sind Grabnieschen eingelassen. AUsserdem könnt ihr links von euch eine kleine Durchbruch sehen, durch welchen sich anscheinend die Käfer gegraben haben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 19.08.2010, 08:55:46
Als ihr weiter in die Halle geht könnt ihr sehen, dass es sich garnicht um eine Säule in der Mitte handelt. Es ist eine Haufen von Totenschädel, welcher fein säuberlich zu einer Pyramide aufgestappelt wurden. Von weiter hinten könnt ihr kratzende und klickende Geräusche zu hören.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Darrak Steinschild am 24.08.2010, 11:20:35
Scath scheint sich hier zuhause zu fühlen.
Zumindest könnte man das meinen, denn er geht ohne ein Anzeichen von Unsicherheit, vorran.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 15.09.2010, 13:28:00
Tinkel bleibt hinten und sagt mit zitternder Stimme.
„Tinkel gefällt das überhaupt nicht. TInkel möchte lieber hier weg. Leute die Schädel auftürmen töten meist arme Kobolde und essen sie.“
Beschwert sich der Kobold und schaut sich furchtvoll um.

Als sich die Gruppe weiter vortastet kann sie in der Nähe der Schädelpyramide eine leblose Gestalt am Boden liegen sehen. Bei näherer Betrachtung können sie einen Hobgoblin in schwerer Rüstung sehen, welcher vor kurzer Zeit noch gelebt haben musst. Er ist übersät mit Bisswunden, welche offensichtlich von Käfer stammen müssen. Hinter der Pyramide könnt eine  Treppe erkennen welche weiter in die Dunkelheit führt. Des leise klacken von Greifzangen ertönt hinter den Säulen im Norden.

Elynore geht ein paar Schritte in den Raum hinein, stoppt aber erstmal bei der nächstgelegenen Säule und schaut sich von dort aufmerksam um. “Irgendwas ist doch hier...”

Die Untote fühlt sich weder wohl noch unwohl - allerhöchstens verspürt sie etwas Neugier, als sie die verfallenden Gänge betrachtet. "Ob sie noch vor meiner Zeit entstanden sind?," fragt sich die uralte Leichenkriegerin. Selbstverständlich geht sie vor, den schweren runenverzierten Hammer gut ausgewogen vor sich haltend. Eine Weile lang ruht ihr Blick auf dem Schädelhaufen, dann streifen die toten Augen weiter, auf der Suche nach Gefahren für die Gruppe - und Erszebet würde nicht zögern, der Gefahr entgegenzustürmen.

Als Erszebet und Elynor näher an die Pyramide heran gehen fällt ihnen auf das weder menschliche noch elfische Schädel zu erkennen sind. Sie können Überreste von Gnomen, Kobolden, Riesen, Goblins, Hobgoblins, Grottenschraten und sogar von einen Dolgaunt erkennen, welche hier anscheinend schon vor tausenden von Jahren zu dem Gebilde angehäuft wurden.

Plötzlich brechen von überall her Käfer aus den Wänden und dem Boden. Erszebet stürmt auf den ersten Käfer zu, welchem sie ansichtig wird. und Elynor schießt ihre magischen Bolzen auf einen der Käfer ab.

Als mit einem Mal von allen Seiten Käfer auf sie einstürmen, schickt Elynore ihnen einen Flammenteppich entgegen, der sich zwischen ihr und Erszebeth ausbreitet und zwei der Käfer in lodernden Flammen einhüllt.

Erszebet stürzt sich auf den erst besten Käfer welchen sie zu Gesicht bekommt. Doch leider geht ihr ungestümer Angriff ins Leere und sie wird von Käfer umzingelt.

Tinkel sieht die Käfer und erschreckt sich bei dem Anblick. Doch dann wird er schon gebissen und der kleine Kobold jammert schmerzerfüllt.
„Aua verdammte Käfer. Tinkel sollte euch essen und nicht ihr den armen Tinkel.“
Als immer mehr der Monster aus dem Boden schießen, wird ihm nur noch mulmiger. Mit einem kurzen Schritt geht er zu dem neuen Mitglied hoch und hofft dort Schutz zu finden, während er den Speer zieht. Schnell fummelt er irgendetwas an der Waffe herum und sticht zu, wobei der Speer anfängt zu glühen.
„Nimm das und dies und…äh…trifft Tinkel überhaupt?“

Geschickt schleicht der kleine Gnom durch die Höhle und greift sobald er die Möglichkeit hat den Gegner welcher sich bei Elynor postitiert hat. Überrascht durch den schnellen Angriff sinkt der Käfer tot zu Boden, nachdem Garett seinen Dolch aus dem Chitinpanzer gezogen hat.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 15.09.2010, 13:28:53
Immer mehr Käfer strömen herbei, aber Elynore macht dennoch einen beherzten Schritt auf sie zu, um einen weiteren Flammenschlag zwischen ihnen zu entfesseln.

Um sich aus den Zangen des Käfers zu befreien und dabei auch ein paar der Biester zu erwischen, schwingt Erszebet ihren Hammer einmal komplett im Kreis um sich herum, etwas gesenkt, auf der Höhe der übergroßen Insekten. Schreien oder sich beschweren tut die stoische Leichenkriegerin sich natürlich nicht.

Elynor gelingt es zwei der Käfer zu töten. Die anderen welche näher bei Erszebet stehen kokeln zwar ein wenig, stehen aber noch. Erszebet dagegen hat weniger Glück da ihre Attacke leider ins Leere geht.
Sofort krallen sich die beiden Käfer bei Erszebet an der Untoten fest, sie beisen und hacken mit ihren Zangen in das Fleisch und langsam merkt Erszebet wie der Lebensfunke in ihr zu erlischen droht.
Auch Lyn wird von drei Käfer hart attakiert immer wieder beisen die Käfer nach ihr und sie beginnt aus kleinen Schnitten und Wunde zu bluten. Tinkel und Garret dagegen können zwar den gröbsten Angriffen ausweichen, haben aber den wusselnden und schnappen Käfer sonst wenig entgegen zu setzen.

Garret macht einen Schritt in Richtung Elynor, um einen der Käfer zwischen sich und die Zauberin zu bringen.
Dies gelingt dem Halbling auch ohne Probleme und der Käfer sackt tot zu Boden.

Irgendwas scheint Scath zurückgehalten zu haben. Doch nach diesem kurzen Zögern, zieht er mit einer fließenden Bewegung sein Schwert und stürmt Elynor und Erszebet zu Hilfe. Mit einem Schlag attackiert er gleich 3 der Käferwesen
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 15.09.2010, 13:29:44
Tinkel begibt sich für den Augenblick in eine Verteidigungsposition.

Zufrieden mit dem bisherigen Erfolg ihres Feuerzaubers bleibt Elynore ihrer einfachen und effektiven Taktik treu, weiterhin soviele Käfer wie möglich in den Flammen zu rösten.

Geschickt springt einer der Käfer über die Flammen hinweg, doch die anderen beiden werden von dem Feuer erfasst und ihr klicken wird noch agressiver

Erszebet verspürt keinen Schmerz, höchstens eine merkwürdige Schwäche, aber auch die nicht zum ersten Mal. Unerschrocken holt sie erneut mit dem Hammer aus, um die lästigen Käfer zu plätten. Um ihren Zustand macht sie sich dabei keine Sorgen.

Die Angriffe von Erszebet gehen beide ins leere. Klickend und geifernt stürzen sich die Käfer wieder auf die Gruppe. Der nördlichste von ihnen gräbt sich ein um kurz darauf hinter Scath aufzutauchen und sich an dem Githyanki festzuklammern[1]. Der Käfer auf der anderen Seite von Scath nutzt die Ablenkung um sich auf zu stürzen und ihm einige Schnitte zu zufügen. Auch Erszebet wird getroffen und das Untote Leben in ihren Augen beginnt zu flackern. Doch die Zauberin Elynor kann ihrem Gegner ausweichen, zwar knapp aber doch wird sie von seinen Klauen verfehlt.
Auch Garret Gegner nehmen den Halbling in die Zange, indem sich einer der Käfer durch den Boden gräbt und hinter dem Schurken ausbricht. Doch der Halbling hat mit soetwas gerechnet weicht geschickt aus. Doch leider mindern diese Aktion seine Reaktionszeit auf den anderen Angreifer, so dass dieser sich in sein Bein verbeisen kann.
Auch Tinkel kann den wiederholten Angriffen nichts entgegensetzen und wird wieder getroffen.
Auch krabeln die Käfer wieder wie wild zwischen ihren Feinden hin und her und fügen ihnen so kleine Kratzer und Schnitte zu. Nur Scath wird härter getroffen da sich einer der Kruthik in seinen Arm verbissen hat.

Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 17.09.2010, 09:16:37
Scath attackiert die ihn angreifenden Käfer, versucht den am Arm hängenden Kruthik abzuschütteln und unterstütz zusätzlich noch Lyn. Von Käfern umringt, beginnt Scath sich immer schneller zu bewegen. Die Klinge seines Schwertes ist in der Dunkelheit des Raumes kaum noch zu erkennen. Irgendwie erinnert dieser Anblick an eine Art Tanz. Einen Tanz des Todes.

Ein weitere Kruthik scheint nach Scath Angriff stark angeschlagen zu sein. Während sich Erszebet, Scath und Elynor mit einer ganzen Horden von Käfer rumschlägt, probiert Garret sein Bestes mit seinen eigenen Gegner klar zu kommen. Und es gelingt dem Halbling wirklich einen seiner Gegner einige Schritte zurück zu treiben. In der Hoffnung, dass die Hexenmeisterin etwas passendes aus dem Ärmel zaubert, positioniert er den Gegner genau in ihrem Angriffsbereich.

Ein weiterer Flammenteppich breitet sich von Elynores Händen aus und lässt die Käfer in Feuer baden. Für einen der Käfer ist dies auch bereits das Ende, nur noch sein ausgebrannter Chitinpanzer bleibt zurück. Doch dies scheint der Zauberin noch nicht genug zu sein. Mit einer kurzen Geste verschwindet sie, um hinter der Pyramide wieder aufzutauchen. Von dort aus entfesselt sie einen Wirbelsturm, der zwei weitere Käfer erfasst und ordentlich durchschüttelt, ehe er sie zu Boden schleudert, wo sie dann ebenfalls gebrochen und besiegt liegenbleiben.

Tinkel heult auf bei den vielen Schmerzen durch die Käfer und stolpert mit einem schnellen Schritt zurück. Einen kurzen Moment braucht der Kobold ehe das Schlachtfeld für ihn wieder in den Vordergrund tritt. Unsicher schüttelt er den Kopf,
„Armer, armer Tinkel.“
Danach beeilt er sich zu den Anderen aufzuschließen und holt auf dem Weg noch eine merkwürdige Flüssigkeit aus dem Rucksack. Tinkel hatte sie letztens in seiner Freizeit gefertigt. Schnell schließt er auf und wirft den Trank dann dem komischen Fremden zu, da er die Untote kaum sehen kann und nicht weiß wie schlimm es um sie steht. Außerdem ist sie schon oft wieder aufgestanden. Also sicher auch dieses Mal.

Die angeschlagene Leichenkriegerin verharrt starr wie eine Statue in etwas merkwürdig anmutenden Haltung, für mehrere Lidschläge. Dann erwacht die Untote mit lautem Knacken von Knochen und Gelenken wieder zum Leben und dreht sich langsam zu den viel zu hektischen Käfern um.

Wie gierige Hunde stürzen sich zwei der Käfer auf Scath während sich die anderen beiden auf Garret konzentrieren. Doch es gelingt ihnen nicht richtige Treffer zu landen. Nur durch das wilde Wusseln und Krabbeln können sie der Gruppe wieder einige Schrammen und Kratzer zufügen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 17.09.2010, 09:19:21
Elynore sendet diesmal einen ihrer Gedankenblitze gegen die Käfer. Der chaotisch schimmernde Strahl schlägt in den nahestehenden Käfer ein und verstreut sich von dort aus, um auch die anderen Käfer zu erfassen.

Nachdem sie die Schwächestarre abgeschüttelt hat, dreht sich die Wiedergängerin um und macht einen Schritt auf den nächsten Gegner zu. Sie holt weit zu einem wuchtigen Überkopfschlag aus und ihr Hammer rast hernieder auf den bereits verwundeten Käfer, um mit einem ekelerregenden Geräusch den Chitinpanzer zu knacken.

Garret gelingt es während dessen einen weiteren Käfer auszuschalten. Mit einem lauten knirschen durchdringt der Dolch des Halblings ein Auges des Käfers und dieser sinkt tödlich getroffen zu Boden.

Aus dem Nichts heraus entsteht in Scaths Händen ein dünnes Seil aus purem Licht. Während er ein Schritt in Richtung Tinkel macht, formt er das Seil zu einem Lasso und versucht damit einen der Käfer einzufangen.

Tinkel ist zusehendes verwirrter durch den Kampf und sein Vertrauter ruft irgendetwas aufgeregt, was seinen Verstand nicht wirklich erreicht. Der kleine Kobold atmet erst einmal in Ruhe aus, als keine weiteren Angriffe folgen. Dann hat er jedoch vor sich zu rächen und nähert sich einem der Feinde von hinten, um ihn abzustechen. Mit etwas unkontrolliert geladener Magie sticht der Kobold nach einem der Feinde und hofft zu treffen.

Tödliche getroffen durch Tinkels Angriff gibt der Kruthik ein letzte Klacken von sich und bricht dann vor dem Kobold zusammen. Die beiden letzte Kruthik graben sich ein und brechen dann zwischen den Helden aus dem Boden hervor zwar können sie keine direkten Treffer landen, aber ihre Greifzangen fügen allen bis auf Elynor einige Schnitte zu.

Elynore zaubert nocheinmal einen Blitz herbei, der sich in chaotischem Schimmern entlädt, aber diesmal deutlich schlechter gezielt ist als der erste.

Beide Bolzen der Hexerin treffen ihr Ziel. Und er zweite Kruthik bricht kreischend mit den Fühlern zuckend zusammen.

Dann taucht plötzlich Garret wie aus dem Nichts aus und gibt dem letzten Kruthik den Rest. Kurz verweilt die Gruppe noch lauschend kann aber keine weiteren Käfer hören.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 17.09.2010, 09:55:40
“Das sind ja wirklich gemeine Viecher. Kein Wunder, dass die damit Probleme hatten. Aber ist ja nochmal gutgegangen!” sagt Elynore erfreut darüber, dass sie es geschafft hatten, zumindest vorerst.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 17.09.2010, 10:21:32
Nachdem der letzte Käfer zu Bode gesunken ist bekommt Garret einen kleinen Wutanfall und sagt etwas lauter "Der spinnt wohl dieser kleine Kobold. Ich werde mein Leben nicht riskieren um diesem Kerl zu helfen. Und wer weiss was in diesem Keller hier noch alle lauert."
Dann fügt er an "Ich wollte mich eh aus Sharn absetzen und das mache ich nun auch. Mir egal was ihr macht, aber bisher habt ihr mich nur in Schwierigkeiten gebracht. Nebelmonster, Erdbebenmaschinen, Luftkämpfe und nun Riesenkäfer. Tschüss!"
das letzte Wort spukt der Halbling fast aus, dann dreht er sich um und verlässt Ruine durch den Gang durch den ihr gekommen seit.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 17.09.2010, 10:36:20
Elynore schaut dem Halbling etwas verdutzt nach... “Was ist denn in den gefahren... ?”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 17.09.2010, 11:48:22
Tinkel atmet tief durch und wundert sich ebenso etwas über den Ausbruch. Aber dann nickt er bei der Frage von Elynore.
„Tinkel kann Halbling verstehen. Tinkel würde am liebsten auch gehen. Miese Käfer. Tinkel sollte sie essen und nicht sie ihn. Aber ansonsten Halbling merkwürdig. Solche Ausbrüche kennt Tinkel sonst nur von Meister.“
Erklärt der kleine Kobold und sicht sich furchtvoll um.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 17.09.2010, 13:13:06
Eneas sitzt schon eine ganze Weile in seinem Versteck, und weiss nicht so recht was er von den Geräuschen ausserhalb der Grabnische halten soll.

Eigentlich wollte der gehörnte Gelehrte ja nur eine Gruft untersuchen, aber als er auf die ersten Käfer traf hat er schnell die Flucht angetreten. Um die Biester nicht mit Licht anzulocken irrte er im Dunkel umher und hat sich bis zu dieser Grabkammer verlaufen. Als er sich nähernde Geräusche hörte blieb er in dem Alkoven verborgen und verbarg sich hinter ein paar uralter Knochen. So hält er die Luft an und versucht nicht in der staubigen Nische husten zu müssen bis der Kampf vorrüber ist.

Doch was nun? Eneas versucht erst einmal herauszufinden wer dort draussen ist, und so lässt er eine geisterhafte Stimme in der Mitte des Kuppelraums erklingen ohne sich allzu weit hinter den Knochen hervor zu bewegen.

"Wer seid ihr!?" klingt seine Stimme nun über der Skelettpyramide geisterhaft und schaurig.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 17.09.2010, 19:37:09
Auch Erszebet, die vom Verhalten der Lebenden immer noch manchmal überfordert ist, wundert sich über Garrets plötzliche Entscheidung, der Gruppe den Rücken zu kehren. "Warte,.." krächzt die Wiedergängerin dem Halbling noch verdutzt nach, doch der kleine Mann ist bereits verschwunden.
Die Leichenkriegerin bleibt einfach stehen, während ihre durchtrennten Sehnen sich allmählich zusammenziehen. Als die unheimliche Stimme aus der Dunkelheit erklingt, zuckt sie nicht zusammen, doch ihr Kopf wendet sich langsam in die Richtung, aus der die Worte kamen.
"Zeigt Euch," zischt die Untote und hebt den Hammer, den sie bis dahin nur mit einer Hand am Griff festgehalten hat, auf, um die Waffe nun wieder in beide Hände zu nehmen. Die Frage der Stimme zu beantworten, hält sie für nicht so wichtig wie zu erfahren, wer oder was sich da verbirgt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 18.09.2010, 13:09:23
Wir sind die, die gekommen sind, sich dieser Käferplage anzunehmen. Da ihr offensichtlich keiner der Käfer seid...

“...die Käfer können doch nicht sprechen, oder? ...”

...habt ihr nichts zu befürchten, wie es scheint!
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 18.09.2010, 13:57:23
Tinkel schreckt zurück bei der Stimme und versteckt sich hinter den Anderen. Als dieser aber gefasster sind und glauben, dass es kein Käfer ist, schüttelt der Kobold den Kopf.
"Diese Käfer viel zu groß für normale Käfer. Also können sie bestimmt auch sprechen. Bestimmt will der uns nur in eine Falle locken."
Erklärt Tinkel voller ernst und versteckt sich weiterhin hinter den Anderen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 19.09.2010, 09:12:19
Menschen! Die können mir vielleicht sagen wo es weiter geht! denkt sich Eneas und versucht sich hinter dem Skelett aufzurichten wobei die Knochen rasseln und knarren. Eneas bekommt Staub in den Mund und sein Gesicht und hustet los während er versucht den alten Toten vor sich herauszuschieben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 29.09.2010, 09:15:35
Tinkel tritt erschrocken zurück, als plötzlich irgendwo sich einige Knochen bewegen. Furchtvoll verkriecht sich der Kobold weiter hinter den Anderen und zittert leicht, während seine Augen verfolgen was da kommt, auch wenn Tinkel am liebsten nichts sehen würde.
„Tinkel wusste es ist eine Falle. Da kommen bestimmt noch mehr dieser miesen Käfer.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 01.10.2010, 23:47:45
"Hier oben geht es nich' weiter, is ne Sackgasse!" hört man plötzlich einen dröhnenden Bass aus einiger Entfernung, und ein leicht rot-violetter Lichtschein erleuchtet die Spitze der zentralen Pyramide von hinten. Ein Schnüffeln, wie von einem Bären oder Wildschwein ist zu hören... "Bratet ihr Käfer? Torrk hat großen Hunger!" Eine große Gestalt, von deren Brust das Licht ausgeht, springt aus einer Öffnung in der Wand, etwa 10 Fuss über dem Boden, und landet für den massigen Körperbaus überraschend leichtfüssig hinter dem Schädelhaufen.

Ein großer Bugbear erscheint hinter der Pyramide, er hat einen rot-violett leuchtenden Kristall vor der Brust hängen, neben anderen zum Teil seltsamen Halsketten. Seine Haut ist dunkel, fast schwarz, wie seine Augen, aber sein Fell rotbraun, in den Spitzen orangerot. Er trägt dunkle, weit geschnittene Stoffkleidung und offenbar keine Waffen. Er bewegt sich leicht und anmutig, und erinnert fast an eine große Raubkatze als er um die Seite der Pyramide schaut:
"Oh. Ihr wart vorhin noch nicht da..." stellt der Bugbear überrascht das Offensichtliche fest als er die Gruppe erblickt, doch schaut er sich weiter suchend im Raum um.
Wo ist Eneas? Was machen all die toten Käfer da im Raum? Wo kommen diese Leute auf einmal her? Oh...
"Oh..." erst jetzt scheint der Bugbear die Gruppe richtig zu bemerken. Mit tiefem Bass, doch nicht drohend sondern eher verwirrt fragt er: "Was macht ihr hier? Habt ihr einen Mann mit Hörnern gesehen? Und was macht ihr mit den Käfern...?" Torrk hebt einen angekokelte Käferpanzer hoch und schnüffelt daran, lässt ihn aber enttäuscht wieder fallen. Er bleibt zwar auf Abstand, doch sieht er die Gruppe nicht als direkte Bedrohung. Statt dessen schaut er sich weiter nach Eneas um...

Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 02.10.2010, 21:01:41
Als plötzlich eine dröhnenden Stimme erschallt und noch jemand auftaucht, verkriecht sich Tinkel nur noch mehr. Der kleine Kobold versteckt sich so gut wie möglich hinter den Anderen und als plötzlich ein Grottenchart in Sicht kommt, jammert er leise.
„Nachdem den armen Tinkel Käfer essen wollten, kommt jetzt noch ein Grottenschrat und will ihn bestimmt auch essen. Armer Tinkel.“
Er wartet etwas länger und schaut zu den Anderen wie sie reagieren.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 02.10.2010, 23:58:13
“Ihr Kobolde müsst ja eine echte Delikatesse sein... oder euch zumindest dafür halten,” bemerkt Elynore.

Dann blickt die Zauberin zwischen der Pyramide, der Quelle des Knochengeklappers, und dem Grottenschrat hin und her.

“Wo habt ihr euch denn noch alle versteckt. Zeigt euch! Wir werden euch schon nicht fressen... und ich hoffe, das gilt auch andersherum!”

An den Grottenschrat gewandt, der sich zumindest verhältnismäßig zivilisiert präsentiert, sagt die Zauberin noch: “Wir sind hier, um dieser Käferplage Herr zu werden, nicht zum Picknicken.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 03.10.2010, 16:21:22
Hustend kommt der Untote mitsamt dem Tiefling dahinter hervor.

"Verfluchte Käferbande! Mein ganzes Gewand ist versaut, und wenn dieses stinkende Rattenloch nicht gewesen wäre hätten die mir noch den Arsch weggefressen. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie der Kerl verrottet war."

Der schlanke Tiefling der so rüde fluchend die Totenruhe stört hat feine Hände und ebenmässige edle Gesichtszüge, und der Umhang den er trägt muss wohl einmal eine Magierrobe gewesen sein.

Kaum das er die anderen betrachtet hat wechselt aber auch seine Stimmlage, wie als wolle er die widersprüchlichen Eindrücke passend machen.

"Verzeiht das ich mich verbergen musste, die unfreundlichen Bewohner dieser Gruft machten es zu einer unausweichlichen Notwendigkeit, insbesondere nachdem mein Begleiter den vor uns liegenden Pfad erkunden wollte. Ich bin Eneas, ein gelehrter Erforscher vergangener Dinge."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 03.10.2010, 18:07:04
Elynore blickt etwas skeptisch zu dem deplatzierten Skelett.

“Ihr habt ja interessante Methoden bei eurer ‘Erforschung’...”

“Wie dem auch sei, warum seid ihr denn überhaupt hier unten und was habt ihr jetzt vor?”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 03.10.2010, 20:21:26
Torrk wendet sich nach Elynores Frage zu Eneas, der gerade noch seine Garderobe richtet: "Picknick?" fragt er hoffnungsvoll.
Hatte nicht gerade jemand was von Picknick gesagt?
Wird aber wohl wieder nichts. Kein Wunder dass die alle so klein und schmächtig bleiben! ...
Was passiert wohl wenn ich mit vollem Schwung in die Pyramide springe? Oh, dann wird Eneas böse. ...
Habe ich nicht irgendwas vergessen? Ach, ja...

Er wendet sich wieder der Gruppe zu, baut sich neben Eneas auf und schlägt sich stolz mit seiner riesigen Faust gegen die Brust: "Ich bin Torrk, Sohn des Terrek und Enkel des Taruuk. Schüler der Steinernen Faust und auch Erforscher vergangener Dinge! Aber wir haben hier noch nichts gefunden..." er sackt wieder etwas in sich zusammen und wirft mismutig ein paar Schädel der Pyramide durch den Raum.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 03.10.2010, 20:30:30
“Freut mich, ich bin Elynore,” stellt sich die Zauberin vor.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 04.10.2010, 09:45:54
"Spezifisch bedrohliche Situationen bedingen improvisierte Lösungen, denn wer würde schon geplant Gefahren eingehen?"

Eneas lächelt einnehmend.

"Ich bin erfreut euch kennenzulernen Elynore. Ich glaube ich schulde euch Dank für das Entfernen dieser Plage."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 04.10.2010, 22:15:43
Erszebet weiß nicht, was sie von den Neuankömmlingen halten soll - allerdings sind diese nicht unbedingt fragwürdiger, als sie selbst, muss die wandelnde Leiche sich eingestehen. Vorsichtshalber stellt sie sich schützend vor die Gruppe und beäugt die Fremden mit ihrem starren, trockenen Blick.
Bei der letzten Aussage des Gehörnten harkt die Untote nach: "Waren das alle Käfer?," bringt sie mit ihrer rauen, heiseren Stimme hervor, bevor sie auf den Gedanken kommt, es Elynore gleich zu tun und sich höflicherweise vorzustellen: "Erszebet," raunt die Wiedergängerin mit einem leichten, grüßenden Nicken, das von etwas Gelenkknirschen begleitet wird.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 06.10.2010, 09:01:02
Tinkel zuckt nur mit den Schultern.
„Vielleicht Kobolde das sind? Tinkel nie einen gegessen, Tinkel müsste andere Kobolde fragen. Aber leider Kobolde die schwächsten in Tinkels Heimat, deshalb werden Kobolde gerne gegessen.“
Erklärt der kleine Kobolde seine Sichtweise und beobachtet misstrauisch den Neuankömmling und den zweiten Neuankömmling, welcher ihn stark an ein Wesen aus seiner Vergangenheit erinnert. Aber vorstellen tut er sich nicht und der Homunculus auf seiner Schulter flüstert seinem Meister etwas zu.
„Das sind mehr von ihnen Meister. Vielleicht genug, damit andere Eksprosionen abhalten. Wenn sie Meister nicht essen wird es ungefährlicher.“
Tinkel nickt bei den Worten, welche nur er versteht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 07.10.2010, 18:10:39
"Torrk weiss auch nicht ob das alle Käfer waren - sind aber grad keine mehr zu sehen." antwortet der Grottenschrat hilfsbereit, auch wenn er erneut nur das ohnehin Offensichtliche feststellt, während er die Wiedergängerin mit einer Mischung aus Neugier und Argwohn mustert. Ist die tot? Oder untot? Er schnüffelt prüfend in ihre Richtung, doch verliert dann wohl wieder das Interesse als er zu keinem eindeutigen Schluss kommt.
"Wo wollen wir weiter kucken?" fragt er Eneas, um sich dann erneut an die Gruppe zu wenden: "Wisst ihr wo es noch vergangene Dinge hier gibt?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 08.10.2010, 09:53:24
"Unten natürlich. Ich gehe davon aus das diese Gänge uns noch tiefer hinab führen werden, und vielleicht finden sich dort noch andere Dinge als ein paar Schädelhaufen."

Eneas betrachtet die Wände und Alkoven noch einmal genauer als versuche er herauszufinden wie alt sie sein mögen und wer sie gebaut haben möge.

"Und um auf eure treffend formulierte Frage zurück zu kommen Miss Elynore: Wir planen den Ort weiter zu erforschen, und falls ihr euch nicht gelegentlich in Käfer und Monster verwandelt wäre es schön dabei mit eurer Begleitung etwas mehr Licht riskieren zu können."

Neugierig betrachtet er die andere Gruppe.
"Nur falls ihr den gleichen Zweck mit eurer Anwesenheit verfolgt natürlich."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 13.10.2010, 09:30:33
Vorerst durchsucht der offenbar gebildete Tiefling den Goblin am Boden und scheint schamlos nach Wertgegenständen zu suchen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 13.10.2010, 11:13:40
Gerade als sich der Tiefling schon gelangweilt abwendet, spricht Elynore erneut: “Wir sind, wie gesagt, hergekommen, um diese Käfer aufzuspüren und zu verhindern, dass diese Plagegeister weiter Schaden anrichten können. Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn wir diese Katakomben zusammen weiter erkunden. In einer größeren Gruppe ist es im Zweifelsfall sicherer.”

Dann schaut sie auch zu dem am Boden liegenden Hobgoblin. “Ach, den habe ich ganz vergessen. Offensichtlich ein Opfer dieser Käfer. Hat er irgendetwas nützliches dabei? Wahrscheinlich sollten wir uns noch überlegen, was wir mit den Dingen anstellen, die wir hier unten finden, solange wir zusammenarbeiten.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 14.10.2010, 09:29:08
Der Tiefling durchsucht die Leiche nur kurz und kann dort 25 Galifar, ein Schwert und einen Bogen nach Dhakaaniart, 20 Pfeile und eine Lederrüstung.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 16.10.2010, 14:32:10
Tinkel hüpft aufgeregt von einem Bein auf das Andere und schaut immer wieder ängstlich in die Dunkelheit. Je länger sie an diesem Ort verweilen, desto mehr macht der Kobold dies. Als sie dann auch noch bleiben, um den Leichnam zu durchsuchen, wird es dem kleinen Kobold langsam zu unsicher. Mit fipsiger Stimme wendet er deshalb ein.
„Tinkel findet diesen Ort gruuuuuuselig. Sollten wir nicht wieder gehen? Am besten nach Oben? Oder wenigstens überhaupt gehen?“
Wirft er ein mit leicht zitternder Stimme, während den Anderen wohl der Ort nichts auszumachen scheint.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 17.10.2010, 01:47:08
Im Gegensatz zum nervösen Kobold zeigt die wandelnde Leiche keine Anzeichen von Unruhe. Jedoch streckt sie einen sehnigen Arm aus und weist mit einem dürren Finger in Richtung der Käfergänge.
"Dort müssen wir hin. Wir sind doch wegen der Käfer hier," will sie am ursprünglichen Grund festhalten, warum die Gruppe überhaupt hier unten ist.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 18.10.2010, 02:32:18
"Ach Kobold... - die Schädelpyramide bedeutet nur dass die Dhakanni hier vor langer Zeit einen Lhesh begraben haben...
Nur ist hier wohl nix mehr ausser gegrillten Käfern und 'nem stinkenden Hobgoblin..."
amüsiert sich der Grottenschrat über den ängstlichen Kobold, während er neugierig zu dem Tunnel schlendert, auf den Erszebet gezeigt hat.
"Wir sollten aber wirklich bald etwas essen!" murmelt er noch, während er mit seinem leuchtenden Kristall vorsichtig hinein leuchtet...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 18.10.2010, 13:54:00
Die Käfergänge sind relativ Schmall, die Gruppe kann ohne Probleme durch diese gehen, dafür müssen sie aber nacheinander und in Reihe gehen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 19.10.2010, 09:08:51
Eneas wendet sich an Torrk

"Am besten du gehst voran mein Freund.

Wer weiss wie viele von den Biestern noch hier unten sind, oder schlimmere Sachen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 20.10.2010, 10:00:21
Und so quescht sich die Gruppe durch enge Gänge und kann teilweise, sogar nicht aufrecht gehen. Dann kommen sie an eine Stelle wo der Tunnel von einem Gang unterbrochen wird, welcher zum ursprünglichen Grab gehörte. Rechts geht eine große Doppeltür ab, links geht eine Treppe weiter hinunter und grade aus geht der Tunnel weiter. Welcher an dieser Stelle, aber wieder so niedrig ist, dass ein aufrechtes gehen nicht möglich ist.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 20.10.2010, 22:54:44
Erszebet reiht sich vor ihren Gefährten ein; dass der Hobgoblin sich noch weiter nach vorne quetscht, ist ihr egal - für sie ist es ein Fremder, der zumindest noch nicht zur Gruppe gehört. Beim Marsch durch die beengten Gänge schabt sich die wandelnde Leichen ein paar Hautfetzen ab, die an den Wänden hängen bleiben, und merkt das nicht einmal.
An der Kreuzung bleibt die Wiedergängerin ratlos stehen und inspiziert die Tür, die Treppe und den Gang, während der Rest der Truppe vielleicht eine Entscheidung treffen mag.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 21.10.2010, 10:38:53
"Das sieht vielversprechend aus."

Eneas ignoriert den Tunnel weitgehend und kümmert sich lieber um die grosse Flügeltür.

"Es könnte sein dass wir uns am Eingang der Gruft befinden. Der Gang herab würde dann tiefer in die Krypta führen, zu dem eigentlichem Grab. Ohne Frage ein lohnenswertes Ziel für eure Käfer falls sie den Geruch von Tod anziehend finden. Aber bevor wir dies erkunden sollten wir herausfinden was wirklich hinter der Tür hier ist. Wenn es ein Eingang ist dann gibt es auch eventuell eine Halle davor, oder etwas vergleichbares um diese schöne Kunstfertigkeit auch wirklich eindrucksvoll wirken zu lassen. Und eine solche Halle, wenn sie denn durch eine eindrucksvolle Tür abgeschlossen ist verträgt auch andere schöne Dinge noch ganz gut."

Zugegeben, Eneas sucht hier offenbar ganz andere Dinge als fleischhungrige Käfer - doch seine Worte scheinen dennoch wohl bedacht als er noch lächelnd hinzufügt:

"Und ich denke wir müssen ohnehin jeden Raum durchsuchen um eurer Plage Herr zu werden."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 22.10.2010, 01:37:04
Torrk folgt Eneas Vorschlag ohne groß darüber nach zu denken - 'schöne Dinge' klingt für ihn erstmal sehr vielversprechend - und untersucht neugierig die große Doppeltür mit seinem leuchtenden Kristall ...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 22.10.2010, 08:43:17
“Ich schau mir derweil mal die Sachen von dem Hobgoblin näher an,” sagt Elynore und prüft diese mit geübtem Blick auf magische Auren, während die anderen die Tür untersuchen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 25.10.2010, 09:23:09
Torrk und Eneas (Anzeigen)

Tinkel (Anzeigen)
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 25.10.2010, 21:24:18
Tinkel folgt den Anderen ohne Murren, doch als sie zur Doppeltür kommen, stutzt der kleine Kobold über das Interesse der Anderen. Dann jedoch äußert er seinen Gedanken.
„Tür völlig uninteressant wie Tinkel findet. Sollten lieber anderen Weg finden. Dort waren wir doch eh schon. Tunnel und Treppe bestimmt voller Käfer...äh vielleicht sollten wir doch die Tür nehmen.“
Schlägt der Kobold vor und scheint sichtlich kein Interesse an mehr Käfern zu haben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 27.10.2010, 14:38:20
Noch während der Kobold über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Richtungen sinniert
betätigt der neugierige Grottenschrat einfach den Mechanismus um die Türe zu öffnen...
*klack* - *knaaarrrrrrzzzz*
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 27.10.2010, 15:03:17
Die Tür öffnet sich und gibt den Blick frei auf eine große Halle, im Fackelschein könnt ihr Geröll erkenne und einige leblose Körper. Ausserdem könnt ihr den Blick auf eine Pyramide aus Schädeln erhaschen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 27.10.2010, 15:45:47
Elynore blickt auf und wirft einen raschen Blick durch die Tür.

“Das war wohl nichts...”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 29.10.2010, 08:49:31
"Dann sollten wir den Gang herab nehmen." meint Eneas, der scheinbar nur wenig Lust hat in die gegrabenen Käfertunnel einzudringen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 29.10.2010, 20:14:58
Tinkel schüttelt den Kopf, als Elynore überrascht zu sein scheint.
„Niemand hört auf den armen Kobold.“
Murrt er nur und der kleine Homunkulus auf seiner Schulter besänftigt ihn.
„Aber Meister Niemand von ihnen hat euren Inte...intra...inde...euer Gehirn und Niemand solche Eksprosionen.“
Der Kobold nickt, um dann den Kopf zu schütteln.
„Nein Tinkel nur mehr Glück als Verstand oder mehr Pech als Dummheit? Tinkel verwechselt das immer. Nun Tinkel folgt egal wohin es geht, denn Tinkel will nicht allein sein.“
Furchtvoll schaut er sich um.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 01.11.2010, 08:29:10
Und so begibt sich der zusammengewürfelte Haufen weiter in die Tiefen unter Sharn. Nach einigen Metern kommen sie an eine weitere Doppeltür, welche einen Spalt offen steht. Dahinter eröffnet sich ihnen ein Raum von elf mal zwölf Feldern Größe.
An der rechten Wand befindet sich eine große Statue von einem Hobgoblin. In der Mitte des Raumes befindet sich eine fünf mal acht Felder große Vertiefung, in welche am unteren und am oberen Ende jeweils ein Treppe runterführt, diese werden von jeweils zwei Grotteschrattstatuen bewacht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 03.11.2010, 14:02:57
Getrieben von seiner Neugier und aus Gewohnheit als er noch nur mit Eneas unterwegs gewesen war, hatte sich Torrk erneut an die Spitze der Gruppe gesetzt und kuckt nun neugierig aber vorsichtig durch den Spalt.
"Herr Eneas, da sind Statuen, die sind sicher viel alt! Von Grottenschraten! Die könnten von den Dhakanni sein!" ruft er aufgeregt Eneas zu.
Doch trotz seiner Neugier und obwohl die Türe einen Spalt offen steht untersucht Torrk auch diese Türe bevor er sie weiter öffnet.
Er tut dies eher routiniert als gründlich, als müsse er noch schnell eine lästige Pflicht erledigen bevor er endlich in den Raum zu den Statuen darf.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.11.2010, 14:22:45
Torrk kann keine Fallen finden, den Raum aber identifiziert er als Wachraum für das Grab des Lhesh. Im Dhakaani Imperium war es üblich dem toten Lhesh als Wachen Statuen von andere Dar mitzugeben, damit diese im Tod über die sterbliche Hülle wachen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 08.11.2010, 09:40:04
"Wir sollten vorsichtig sein, nicht dass die Wächterstatuen wahre Wächter sind."

Meint Eneas, und bezieht dieses "wir" wohl vor allem auf sich, denn er schaut sich sogleich nach Tinkel um.

"Am besten jemand kleines erkundet den Raum zunächst, wer weiss ob dort Fallen sind die durch Druck und Gewicht ausgelöst werden."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 08.11.2010, 09:47:11
“Kennt sich denn jemand mit Fallen aus? Also Tinkel sollte nicht allein vorgehen, abgesehen davon, dass er das wahrscheintlich auch garnicht möchte, denn er ist in der Lage unsere Wunden zu heilen und sollte sich daher nicht so einem Risiko aussetzen,” erklärt Elynore.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 08.11.2010, 16:29:42
Torrk kratzt sich verwirrt am Kopf: "Hm, also vielleicht löst der kleine Kobold ja die Falle aus,
aber wenn er zu leicht ist und nichts passiert dann wissen wir nicht dass da eine Falle ist... So finden wir die doch gar nicht?!?
Soll Torrk mal kucken? Torrk ist schwer! Ich löse die Falle sicher aus!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 09.11.2010, 15:52:19
"Aber sei vorsichtig. Du weisst doch was ich dir über Füsse und Augen gesagt habe. Was die Augen sehen kann die Füsse nicht fressen. Am besten ich gebe dir noch etwas Licht mit."

Eneas lässt eine kleine Lichtkugel in der mitte des Raums entstehen deren Licht in seltsamen Rhythmus pulsiert als wolle es eine Melodie anstimmen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 13.11.2010, 18:15:51
Tinkel nickt eifrig als Elynore sich für ihn einsetzt. Der kleine Kobold scheint in dem Moment so froh zu sein, dass er leicht grinst, welches jedoch bei ihm ehe schadenfroh als fröhlich durch seine Reptilienhaftigkeit wirkt.
„Genau Tinkel ist großer Meister Alkamist und Tinkels Tränke helfen allen. Holen sogar die Toten zurück. Zumindest eine hat Tinkel den Eindruck.“
Dabei schweift sein Blick zu Erszebet ehe er in den Raum schaut.
„Kann ruhig jemand anders gehen. Tinkel viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu wichtig.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 15.11.2010, 11:00:59
Und begibt sich der Grottenschrat in die Halle und schaut sich ein wenig um, aber nichts bewegt sich und auch die Statuen werden nicht lebendig.
Als er sich so umschaut fällt sein Blick auf eine 4 x 4 Große Vertiefung in der Mitte des Raumes, dort sind in die Bodenfliesen Worte in Dhakaanii geritzt.
Frei übersetzt lauten die Inschriften so:

Osten          Norden          Süden           Offen
Tür               Feuer             Rechts         Hölle
Wut              Hand               freilassen   aufschliesen
Hoch            Links             runter          heute
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 15.11.2010, 11:42:11
"Also eine Falle habt Torrk leider nicht gefunden, aber hier ist so etwas wie ein Rätsel in der alten Dhakanni-Schrift..." ruft der Grottenschrat den anderen zu, während er sich neben der Statue hinhockt und neugierig die Inschriften studiert. "Hm, kein Westen... - weiss jemand wo hier Westen ist?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 18.11.2010, 09:22:40
Während Torrk sich die Zeichen näher anguckt sieht er aus dem Augenwinkel eine weiter Tür, welche genau gegenüber der Tür liegt durch welche der Grottenschrat den Raum betreten hat.
In der Zwischenzeit steht der Rest der Gruppe in dem kleinen Raum und wartet.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 18.11.2010, 09:59:00
“Na, auf Fallen können wir auch gut verzichten. Nur, wenn doch mal welche da sind, dann ist es gut, sie frühzeitig zu erkennen. Ein Rätsel? Hmm... ja, sieht wohl so aus... Westen... war das dort drüben? Oder doch eher hier? Nein, keine Ahnung. Tut mir leid.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 18.11.2010, 10:57:37
Eneas betrachtet sich das Rätsel geduldig und genau.

"Einige der Worte passen zueinander andere sind das genaue Gegenteil. Norden zu Süden, Rechts zu Links, Hoch zu herunter. In der Hölle gibt es Feuer und Wut kann man freilassen. Eine Tür kann man aufschliessen. Übrig bleibt Osten, Heute, Offen und Hand, aber vielleicht kann ich sie auch nur nicht zuordnen. Glaubt ihr man kann diese Platten verschieben oder in einer bestimmten Reihenfolge drücken? Es könnte der Verschlussmechanismus einer Geheimtür sein."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 19.11.2010, 00:19:51
Erszebet, die bis dahin still wie eine Statue ratlos dagestanden ist, bewegt sich nun in den Raum hinein. Das Rätsel fasziniert die wandelnde Leiche irgendwie, und neugierig nähert sie sich den beschrifteten Platten. Auch sie kann die Worte noch nicht zuordnen, hat aber eine ähnliche Vermtung wie Eneas und zögert nicht, diese zu überprüfen.
Mit einem Fuß stellt sich die Wiedergängerin auf eine der Plattformen und legt etwas Gewicht hinein, um zu schauen, ob die Platte nachgeben würde.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 19.11.2010, 10:52:07
Torrk liest die Beschriftungen noch einmal laut vor und übersetzt die alten Goblin-Inschriften in die Gemeinsprache,
wobei er dabei auf die jeweilige Platte zeigt, so dass alle wissen was auf welcher Platte steht...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 20.11.2010, 14:56:53
Tinkel verfolgt interessiert die Entdeckung der Platten und des Rätsels. Als jedoch die Worte vorgelesen werden, wackelt der Kobold mit dem Schwanz und scheint unsicher.
„Rätsel sind böse. Meister auch immer Rätsel gestellt und Verlierer mussten sterben. Meister sie meist essen lassen. Bestimmt kommen hier Käfer und essen armen Tinkel. Aber Wut klingt böse. Vielleicht ist es aber auch nur ein Spaß. Tinkel würde einfach nur Tür öffnen mehr nicht.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.11.2010, 07:28:40
Als Erszebet in die Mitte tritt flammt Feuer in kleinen Schalen in den nördlichen Ecken auf. Sie tritt auf das Feld das Torrk mit heute übersetzt hat und mit ein klein wenig Anstrengung lässt sich die Platte auch nach unten drücken. Aber es passiert nichts, dafür kann die Gruppe nun im Licht der Feuerschalen, an der südlichen Wand, eine Teufelsstatue entdecken, deren Augen bedrohlich funkeln.
Bei näherer Betrachtung kann man aber sehen, dass die Augen anscheinend aus faustgroßen Granatedelsteinen bestehen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 22.11.2010, 11:13:43
“Hmm...” meint Elynore nachdenklich. “Das ist mir schon alles ein wenig suspekt, muss ich gestehen.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 23.11.2010, 13:26:21
"Ja, Torrk findet so Rätsel auch doof...!" nickt Torkk Elynore zu, auch wenn er sie offensichtlich falsch verstanden hat.
"Da ist Feuer" zeigt er zu den Schalen, "und der da kommt aus der Hölle" weist er zur Teufelsstatue.
Plötzlich stutzt er. Die Statue war ihm vorher gar nicht aufgefallen. "Ob die Augen sehr fest sitzen...?"
Neugierig läuft Torrk zur Teufelsstatue hinüber und kramt unterwegs seinen übergroßen Dolch heraus.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 23.11.2010, 23:09:04
"Mhhh," entfährt ein heiserer Laut Erszebets trockener Kehle. Noch weiß sie nicht wirklich weiter, allerdings will sie eine weitere Sache überprüfen: die Wiedergängerin tritt wieder von der Plattform zurück, auf der sie steht, um zu sehen, ob diese wieder hochfährt und sich sonstige Veränderungen im Raum ereignen.
Indessen sinniert sie über die Wörter, die Torrk übersetzt hat, doch noch kann sie keinen allzu großen Reim daraus machen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 24.11.2010, 08:33:13
Als Erszebet den Druck von der Platte nimmt fährt die wieder in ihre ursprüngliche Position. Die Untote kann aber keine Veränderung in der Umgebung wahrnehmen, auch dem Rest der Gruppe fällt nichts besonderes auf.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 29.11.2010, 19:40:00
Unterdessen beginnt Torrk damit die Teufelsstatue zu erklimmen.
Um beide Hände dazu frei zu haben klemmt er den Dolch kurzerhand zwischen seine Zähne,
so wie man es aus Piratengeschichten kennt...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 29.11.2010, 22:38:40
Tinkel kratzt sich am Kopf und schlägt dann doch etwas vor, während er seine Meinung zu dem Ganzen äußert.
"Rätsel doof. Rätsel verursachen nur Kopfweh. Vielleicht sollten wir Methode von altem Meister benutzen. Jemand entbehrliches tritt solange auf alle Platten bis etwas passiert. Tinkel findet das einen guten Plan, solange er es nicht ist."
Dann schaut der Kobold zu den Anderen, um zu sehen was sie von dem Plan halten.
"Tinkel kümmert sich auch um Auas, versprochen."
Fügt er zur Beschwichtigung hinzu.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 30.11.2010, 08:15:28
Ohne Probleme erklimmt Torrk die Statue, als er grade oben zwischen den Teufelshörnern sitzt und überlegt wie er am geschicktesten an die Edelsteine herankommen könnte, fällt ihm eine Sache über so alte Dhakaanigrabkammern ein. Meistens wurde ein Raum geschaffen, welcher Grabräuber in eine Falle locken sollte indem Schätze ganz offen ausgestellt wurden. Sollte sich nun ein Räuber na diesen Schätzen vergreifen würde diese Falle ausgelöst.
Ausserdem gab es immer eine Abkürzung zur eigentlichen Grabkammer welche ja nach Grab und Neigung des Toten auf eine bestimmte Weise geöffnet werden kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 30.11.2010, 10:32:22
Eneas überlegt derweil immer noch wie man das Rätsel lösen könnte.

"Vielleicht müssen wir auch auf die Platte treten die uns in den Schalen gezeigt wird."

Wie schon zuvor die Untote so tritt auch er selbst zu den Platten hin und tritt diesmal auf die Platte 'Feuer'.

Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 08.12.2010, 08:12:53
Eneas betritt die Bodenplatte drückt sie runter, in diesem Moment brechen aus den Alkoven Flammen hervor und drei Magmaläufer erscheinen und stürzen sich sofort auf die Abenteurer. Sowohl Lyn als aus Eneas werden von dem Angriff überrascht und von ihren Feinden getroffen. Der Magmaläufer der auf Erszebet zugestürmt ist verfehlt diese, kann aber auf seinem Weg noch eine Bodenplatte aktivieren, welche direkt neben Torrk einen Imp erscheinen lässt. Dieser sticht mit seinem Schwanz nach dem Grottenschratt und trifft diesen knapp. Der Grottenschratt fühlt das Gift durch seinen Körper fliessen aber dank der ihm eigenen Zähigkeit bleibt ein größerer Schaden aus.

Die Monster stürzen sich weiter auf die Abenteuer, Eneas kann die Elementarwesen als Magmaläufer identifizieren. Diese kommen normalerweise nur auf Fernia, dem See des Feuers, vor. Können aber von dort beschworen werden. Anscheinend war in den Platten ein Zauber gebunden. Während der Imp wohl von Shavarath, dem Schlachtfeld, stammt.
Durch dieses Nachdenken läßt Eneas aber seine Defensive sinken, so dass der Magmaläufer ihm erheblichen Schaden zufügen kann. Auch Lyn wird wieder von ihrem Gegner getroffen, während Erszebet mit einer Geschicklichkeit ausweicht, die man ihrem toten Fleisch nicht zutraut. Auch Torrk hat dem Imp wenig entgegen zusetzen und kann froh sein noch nicht von der Statue gefallen zu sein und diesmal zeigt auch das Gift seine Wirkung. Der Grottenschrat spürt ein brennen in den Adern als das Gift sich mit seinem Blut vermischt und so durch seinen Körper gepumpt wird.
Elegant bewegt sich Scath zwischen seine Feinde und läßt eine Explosion von Schwerthieben auf sie niederhageln. Doch leider kann einer der Magmaläufer ausweichen. Doch der andere wird vom magischen Schwert des Githyanki getroffen und man sieht förmlich wie sich seine Haut abkühlt während das Schwert feine Schneeflocken in der Luft hinterlässt.

Eneas schreit wütend auf als das Wesen ihn trifft. Zwar vermag das Feuer seine hornige Haut nicht zu versengen - doch der Stolz des Barden ist angegriffen. Wütend lässt er die feinen Ritzen in seiner Haut aufglühen und dann jagt eine Feuersäule auf die Kreatur zu.

Doch Feuer vermag wohl auch diese Kreaturen nicht zu schrecken. Stattdessen bewegt sich der Barde vorsichtig etwas zurück und lässt das Magmawesen dann mit magischen Klängen umfangen. Wie kleine donnernde Explosionen knallen sie an seinen Kopf, lenken es an Scath vorbei in richtung einer der Statuen. Die Ablenkung der donnernden Klänge lässt die Aufmerksamkeit der Kreatur auf ihren Gegner fallen und Scath könnte die Gelegenheit vielleicht nutzen.

Doch Eneas ist noch nicht fertig mit den Kreaturen. Er summt eine leise Melodie welche Scaths angeschlagenem Geist wieder Klarheit und neue Kraft verschafft - und hält dabei schon die Hand offen zu einer Kuhle geformt. Eiskristalle bilden sich darin, in Form gezwungen von magischen Worten und Beschwörungen und dann pustet der Tiefling sie zu einer Wolke die zwei der Magmakreaturen umfängt und einen weiten Bereich des Raums neben einer der Statuen frostig kalt werden lässt.

Angeschlagen, wirkt Lyn einen Zauber, um sich aus dem Nahkampf zu lösen und ein Stück weit entfernt von dem Magmawesen zu teleportieren. Von dort aus entfesselt die Zauberin einen Wirbelsturm unter den beiden Wesen in der Nähe der Druckplatten.

Eneas erwischt die beiden Kreaturen eiskalt, er lässt die Magmaströme unter ihrer steinernen Haut gefrieren und man sieht förmlich wie sie erstarren. Sie haben Schwierigkeiten sich zu bewegen und da kommt Elynor ins Spiel. Sie erzeugt einen starken Wirbelwind, welcher Teile von den Magmaläufer abreisst. Zwar kann sie die beiden nicht ganz vernichten, aber sie sehen stark angeschlagen aus.

Als Erszebet dem Magmawesen ausweicht spürt sie plötzlich wie der Takt einer Melodie sie erfasst. Als ob ihre Bewegung vom Klang dieses Liedes fortgeführt wird reisst es sie mit, lässt sie weiter ausweichen und etwas Distanz zwischen sich und die Kreatur bringen.

Der inzwischen stark angeschlagene Grottenschrat brüllt den Imp wutentbrand an, was seinen Kampfesgeist wieder zu stärken scheint. Dann dreht er seinen massigen Oberkörper zum offenen Raum und versucht den kleinen Teufel mit einem harten Faustschlag aus dieser Drehung heraus ein Stück weg zu schieben, verfehlt diesen jedoch. Torrk nutzt dennoch den Schwung der Drehung um ein Stück zurück und von der Statue herunter zu springen. Und obwohl er unten unbeschadet landet, so rüttelt ihn die Landung immerhin so durch, dass er die Auswirkungen des Giftes abschütteln kann.

Geschickt fängt der Grottenschrat den Fall ab und landet wie eine Katze auf seine Füssen, ohne sich zu verletzen.

Angespornt durch Eneas schlägt Scath mit seinem Schwert zu und streckt den Magmaläufer nieder. Währenddessen ruft sich Eneas Informationen zu den Gegner ins Gedächtnis. Er weiss das Imps und Magmaläufer gegen Feuerangriffe resistent sind, dafür sind letztere gegen Kälteangriffe anfällig. Dies ist bei Imps aber nicht der Fall.

Wieder einmal geht für die wandelnde Leiche zu schnell. Sie merkt erst, dass sie arg bedrängt wird, als ein verbrannter Hautstreifen sich knisternd von ihrem Hals löst. Eneas' Musik bringt etwas Bewegung in die zähen Knochen der Wiedergängerin, und sie macht einen Seitenschritt, um dann weit mit dem Hammer auszuholen und ohne Rücksicht auf Verluste auf eins der Feuerwesen einzudreschen.

Auch dieser Magmaläufer erlischt und zefällt zu bröckeligen Lavagestein.

Ein wenig überrascht plötzlich einem Feind gegenüber zustehen, greift Tinkel in seine Beutel holt ein kleines Stück Stacheldraht heraus und wirft es auf den letzten Magmaläufer. Im Flug fangen sich drähte aus Energie aus dem Stück zu winden und als das Elementar trifft wickelt sich der Stacheldraht um das Wesen und bohrt sich tief in die steineren Haut.
Gleichzeitig schmeisst der Kobold Elynor eine kleine Flasche zu und ruft "Trinken, dies." Elynor spürt die Wirkung des Heiltrankes sofort und fühlt sich gleich viel besser.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 08.12.2010, 08:14:08
Den Verlust von zwei Kameraden garnicht beachtend stürzen sich die verbliebenen Feinde weiter in die Schlacht. Der Magmaläufer greift Tinkel an und trifft den kleine Kobold hart an der Seite. Der Imp dagegen schlägt bei seiner Attacke gegen Torrk daneben und verfehlt den Grottenschrat mit seinem Giftstachel.
Scath nimmt Anlauf und schafft es grade so hinter den Imp hoch zu springen, er schlägt nach dem Teufelchen und trifft es. Diese schreit kurz vor Schmerz auf und wird unsichtbar, wobei es ein leises Kichern ausstößt.

“Danke!” ruft Elynore dem Kobold zu und wendet sich dann auch gleich seinem Gegner zu, der ihr zuvor schon ordentlich zugesetzt hatte. Ein bunt schimmernder Blitz schießt von der Zauberin aus in Richtung des Wesens.

Und der Blitz verfehlt das Magmawesen ganz knapp und hinterlässt an der Wand dahinter eine schwarzen Fleck über den für kurze Zeit farbige Schlieren zucken.

Wo ist der kleine Scheisser hin? Wütend wendet Torrk sich ab, und springt mit einem unglaublichen Satz durch den halben Raum, in der Hoffnung dass  das Teufelchen sich diese Gelegenheit nicht entgehen lässt - aber wieder sichtbar wird. Er landet hinter dem verbleibenden Magmaläufer welcher schon im Anflug nach ihm schlagen kann, doch lässt er sich nicht beirren und legt mit einem hinterhältigen Grinsen allen Schwung des Fluges in einen mächtigen Schlag - krachend schmettert er seine beiden Fäuste gegen den Elementar, in einer Hand immer noch seinen großen Dolch..

Eneas versucht noch einmal mit etwas Fingerschnipsen kleine donnernde Explosionen neben dem verbleibendem Magmawesen entstehen zu lassen und es so von Torrk abzulenken. Doch diesmal verfehlt er es und die knallende Luft vermag nicht nah genug an die Kreatur heranzukommen.

Tinkel heult getroffen auf und zieht sich sofort zurück, um von diesem Wesen weg zu kommen. Dabei ruft er laut um Hilfe.
„Rettet den armen Tinkel vor bösen Feuerdingen. Schnell.“
Dann läuft er auch schon in Richtung der Anderen und holt eine weitere Tinktur hervor, um zu überlegen, ob er sie selbst trinken sollte oder nicht. Er entscheidet sich jedoch für Erszebet und gibt ihn den Trank, da sie ihm schon oft geholfen und bisher nicht gefressen hat.

Als Torrk losfliegt wird er von keinem Angegriffen entweder ist der Imp verschwunden oder er will seine Tarnung nicht fallen lassen. Aber als er landen will schlägt ihm der Magmaläufer gegen die Brust und hinterlässt eine rauchende Stelle auf dem Fell des Grottenschrats verursacht aber keinen Schaden, da dieser Schlag einfach von der dicken Haut des Goblinoiden abprallt.
Torrk dagegen kann einen harten Treffer landen und fügt dem Magmaläufer großen Schaden zu, zwar steht dieser noch aber das Glühen in seinem inneren ist schon schwächer.

Erszebet fängt den Trank auf, doch statt diesen wie alle normalen Leute zu trinken, bricht sie die Flasche mit den Zähnen auf und schluckt Inhalt wie Glas gleichermaßen herunter - dem ledrigen untoten Fleisch machen die Splitter wenig aus.
Noch während die Tinktur sich im toten Körper der Wiedergängerin ausbreitet, stürmt sie vor und lässt den erhobenen Hammer auf die letzte sichtbare Feuerkreatur niedersausen. Was sie nicht sieht, kann sie auch nicht bekämpfen, also sucht die wandelnde Leiche gar nicht erst nach dem Imp, solange es was anderes zu tun gibt.

Unter dem Ansturm der Untoten bricht der letzte Elementar zusammen. Nun muss nur noch der Imp gefunden werden.

Plötzlich taucht der Imp wieder auf hängt sich an Scath dran und beginnt sich aufzublähen. Grade als der Githyanki denkt der Imp müsste platzen gibt es einen Donnerschlag und eine Welle von Flammen schießt von der Position des Imp durch den Raum. Dabei werden Lyns Haarschopf und Eneas Hörner leicht angesenkt, diese hatten wirklich Glück, dass sie zusammen mit Tinkel in der Vertiefung standen. Scath hatte leider nicht soviel Glück, von ihm sind einige qualmende Brocken übrig.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 08.12.2010, 19:24:27
"Buuum?" kommentiert Torrk etwas fassungslos und verwirrt das plötzliche Ableben von Scath...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 08.12.2010, 20:39:33
Der Homunculus schaut interessiert der Explosion zu und Tinkel schüttelt den Kopf bei den Worten Torrk.
„Das kein Buum, das ist eine Eksprosion. Jawohl schöne Eksprosion. Hat gruseligen Typ verschwinden lassen und es heißt wirklich Eksprosion und nicht Buuuuum. Tinkel ein Gelernter oder zumindest nicht toter Kobold. Deshalb Eksprosion. Aber Tinkel keine Lust auf so tödliches Rätsel. Ist doch alle wie früher. Nun aber...irgendwo hat Tinkel noch Salben.“
Der Kobold setzt seinen Rucksack ab und sucht darin herum bis er etwas Salbe zu tage fördert, um vielleicht doch die eine oder andere Wunde zu heilen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 10.12.2010, 09:23:16
Eneas schmunzelt vergnügt. "Ihr lasst euch doch nicht von kleinen Rückschlägen ins Boxhorn jagen, oder?"

Aber auch der so selbstsichere Tiefling kümmert sich erstmal um seine Wunden und die seines Begleiters.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 10.12.2010, 20:29:12
Die wandelnde Leiche schaut stumm auf die Stelle, an der das kleine Feuerwesen zerplatzt ist und Scath mitvernichtet hat. Nicht, dass sie den sonderbaren Fremden betrauern würde, doch braucht sie eine Weile, um wieder ins Hier und Jetzt zurückzukehren. Mit lautem Knacken richtet die Wiedergängerin ihre verschobenen Knochen und Gelenke, zupft das gegerbte, trockene Fleisch zurecht[1] und kehrt in die Mitte des Raumes zurück, so ahnungslos wie auch zuvor.
 1. 2 Healing Surges ausgegeben
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 10.12.2010, 20:37:13
Elynore ruht sich auch ersteinmal aus und steht Dank einer weiteren von Tinkels Heilsalben auch wieder fest auf den Beinen.

“So wirklich weitergekommen sind wir hier noch nicht... meint ihr das waren diese Steinplatten, die die Wesen herbeigerufen haben?”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 11.12.2010, 18:00:47
Auch Torrk sammelt sich nach dem Kampf erst einmal wieder, und ist Tinkel dankbar, das dieser ihm hilft die giftige Wunde von dem Teufelchens zu versorgen.[1]
"Hm, also die 'Feuer'-Platte ruft scheinbar die Elementare, und die 'Hölle'-Platte so einen doofen Teufel. Aber so richtig schlau werde ich daraus immer noch nicht..." grübelt er über dieses seltsame Rätsel.
 1. 1 Healing Surge ausgegeben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 12.12.2010, 01:24:10
Nach einigem Überlegen, während ihre Gefährten noch mit der Wundversorgung beschäftigt sind, tritt Erszebet auf die Platte, deren Beschriftung 'Tür' lautet, und beobachtet, was passiert, den Hammer in Anschlag.
"Vielleicht ist es einfacher als wir denken. Vielleicht denken wir zuviel."
Auch wenn sie oft ins Grübeln verfällt, so hat die Wiedergängerin nichts dagegen, Gedanken mit ein wenig Taten aufzulockern.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 13.12.2010, 11:51:31
Es ertönt ein leise klicken von der Tür auf der gegenüberliegenden Seite. Anscheinend hat Erszebet das Schloss geöffnet.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 14.12.2010, 11:55:07
Tinkel kratzt sich den Kopf, als Erszebet auf die Platte tritt und plötzlich ein Klicken von der Tür zu hören ist. Der kleine Kobold wackelt aufgeregt mit dem Schwanz und scheint schon vorgehen zu wollen, als ihm etwas wichtig einzufallen scheint.
„Äh irgendwie war Rätsel leichter als bei Meister...vielleicht sollte jemand kräftiges und mutiges die Tür öffnen und vorgehen. Jemand wie ein großer, mächtiger Grottenschrat.“
Dabei schaut Tinkel zu Torrk.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 14.12.2010, 12:36:55
Die Worte des Kobolds schmeicheln dem Grottenschrat, aber eigentlich will er diesen Raum noch gar nicht verlassen. Unentschlossen blickt er zwischen den Edelsteinaugen der Teufelsstatue und der Tür hin und her. Schon weiter gehen? Aber die schönen funkelnden Steine... - Naja, vielleicht kann Torrk später mit Herrn Eneas noch einmal hierher kommen, wenn alle Käfer getötet sind. Dann ist es auch viel einfacher zu teilen: Dann bekommt jeder ein Auge... schliesslich grummelt er kurz etwas in seinen Bart und schlurft missmutig hinüber zur Tür um diese zu öffnen - wobei er diesmal vergisst sie vorher noch eingehender zu untersuchen, statt dessen versetzt er ihr einfach einen kräftigen Tritt...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 14.12.2010, 13:08:31
So lange möchte Eneas gar nicht warten - er benutzt eine herbeigezauberte magische Hand um die Edelsteine an der Statue mal anzutesten, und vorsichtig aus ihren Sockeln zu ziehen.

Zumindest falls dies klappt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 14.12.2010, 13:22:10
Während Torrk die Tür öffnet und den Weg zu einer Treppe die weiter nach unten führt frei macht, entfernt Eneasper Magie die Edelsteine auf ihren Sockeln und lässt sie in seine Hände fallen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 14.12.2010, 13:42:42
Der Tiefling wickelt die Edelsteine schnell in ein Tuch und verstaut sie - schon allein um die Blicke der anderen nicht unnötig der Gefahr auszusetzen von den funkelnden Schönheiten in ihren Bann gezogen zu werden.

Und natürlich auch auf die Hoffnung hin dass ihn bisher vielleicht noch niemand bemerkt hat und alle ihren Blick auf Torrk und die aufknallende Tür gerichtet haben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 17.12.2010, 11:51:23
Vorsichtig leuchtet Torrk die vor ihm liegende Treppe aus.
"Weiter? Oder noch mehr Platten drücken?"
Fragt er nach hinten, an die anderen gerichtet...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 17.12.2010, 12:56:09
Daran dass hier im Raum noch mehr Blicke auf die nun Augenlose Statue geworfen werden hat Eneas irgendwie kein Interesse und darum deutet er auch sofort nach vorn:

"Lasst uns Weitergehen, und erst einmal erforschen was sich in den Tunneln dort unten verbirgt. Die Käfer kommen sicher nicht durch solch ein Rätsel, doch vielleicht finden wir unten etwas mehr über diese Bedrohung heraus."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 17.12.2010, 17:56:19
Tinkel ist zwar nicht sonderlich erpicht darauf weiter zu gehen, aber alleine zurück bleiben ist nun auch nicht gerade in seinem Sinne. Nachdem alle versorgt sind, packt der kleine Kobold wieder alles in seinen Rucksack, streichelt kurz den Homunculus auf seiner Schulter und folgt möglichst in der Mitte der Gruppe dem Rest durch die Tür und weiter die Treppe herunter. Dabei schaut er sich jederzeit furchtvoll um und hofft auf keine weiteren bösen Überraschungen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 17.12.2010, 19:02:46
“Da ist was dran,” sagt Elynore zu den Worten von Eneas. “Die Käfer werden die Türe kaum verwendet haben. Und zunächst sind sie es, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen. Danach können wir uns dann den ‘vergangenen Dingen’ widmen.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 18.12.2010, 22:23:08
Erszebet betrachtet noch einige Sekunden lang die Bodenplatten, und als all ihre Gefährten durch die Tür gegangen sind, setzt auch die Wiedergängerin sich in Bewegung, in der Hoffnung, dass die Tür offen bleibt, auch wenn sie von der aktivierenden Platte tritt. Sollte es nicht der Fall sein, sucht die wandelnde Leiche etwas Schweres, womit sie die Platte blockieren könnte; verbleibt die Pforte geöffnet, so holt sie den Rest der Gruppe ein und begibt sich ans vordere Ende der Formation, wo sie hingehört.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 20.12.2010, 09:36:53
Die Platte bleibt in der Postition in der sie Erszebet verlassen hat. Die Tür bleibt geöffnet und führt tiefer hinunter in die Grabkammer. Das Licht aus dem Drachenraum wirft tanzend Schatten auf die Wände welche mit Szenen von Dar[1] geschmückt sind, welche in die Schlacht ziehen.
Am Ende der Treppe erwartet die Gruppe ein vier mal vier Felder großer Raum, auch dieser ist mit Dar im Kampf geschmückt und die Decke ist in Form eines Drachenmauls gemeiselt. Auf der gegenüberliegenden Seite geht eine steile Treppe wieder nach oben und in der linken Wand befindet sich ein Durchbruch, welcher wohl von den Käfer verursacht wurde.

Allen fällt auf, dass über den Durchgängen in den Raum Fallgitter aufgehängt sind. Dieser werden von jeweils zwei Bolzen gehalten, die aber in der Wand versenkt werden können.
 1. Alle goblinoiden Rassen in Eberron
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 20.12.2010, 10:12:15
Intressiert blickt Eneas die Abbildungen an den Wänden an. Er kann zwar erkennen, dass er Schlachten den Zeiten Dämonen sind aber welche Schlachten genau kann er nicht sagen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 20.12.2010, 11:01:42
Die Bolzen in der Wand und die dadurch blockierten Falltüren machen Eneas Sorgen, weshalb er seinen Begleiter voran schickt.

"Torrk, schau dir das mal genauer an. Aber pass auf das du keine Falle auslöst."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 20.12.2010, 15:46:03
Torrk geht einen Schritt vor und wirft eine Blick auf die Bolzen. Dann schaut er sich ein wenig weiter um und entdeckt einige Spalten innerhalb der Treppe, als er diese genauer untersucht kann er erkennen, dass die Treppe abgesenkt werden kann. So das sie als Rutsche funktioniert.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 20.12.2010, 20:06:30
"Oh-oh...
Geht lieber wieder rauf und haltet Torrks Seil. Die Treppe wird sonst zu 'ner Rutsche - und wenn alle runtergerutscht sind dann kommen wohl die Gitter runter..." erklärt er den anderen seine Vermutung während er ein Seil und ein kleines Werkzeugset aus seinem Rucksack holt. Das Seil bindet er sich dann um und wirft den Anderen das andere Ende zu, damit sie ihn halten und sichern können.
Sobald alle oben sind macht er sich zuerst an den Treppenstufen zu schaffen...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 21.12.2010, 20:19:46
Tinkels Mund verzieht sich zu einer Parodie eines Lächelns und gleichzeitig mit seinem Vertrauten, auch wenn diesen Niemand außer der Kobold versteht, ruft er.
“Rutsche!“
Der Kobold fängt sich nach dem Ausruf etwas und dann sickern die Worte des Grottenschrates ein.
„Aber Rutschen bringen Spaß. Tinkel hat sich immer eine Rutsche gewünscht. Müssen wir sie kaputt machen? Vielleicht ist sie gar nicht gefährlich.“
Schlägt er vor und überlegt eine Möglichkeit die Rutsche zu erhalten, um dann einen Einfall zu haben.
"Reicht es nicht Türen am schließen zu hindern? Dann können wir ruuuuuuuuutschen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 21.12.2010, 21:31:28
"Rutsch du nur... da wartet schon ein hungriger Drache auf dich!" antwortet Torrk trocken, zeigt auf das geöffnete Drachenmaul an der Decke über der Kammer, und verkeilt dann gekonnt die Treppenstufen mit ein paar Bolzen aus seiner Werkzeugtasche.
"Hilf mir lieber die Bolzen zu sichern..."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 27.12.2010, 18:17:47
Tinkel schaut zu dem gemalten Bild und der kleine Kobold schluckt etwas. Dann schüttelt er aber den Kopf.
„Wenigstens endet Tinkel dann als Mahlzeit für etwas Großes. Drachen sind so hübsch. Hübscher als Kobold. Aber vielleicht wird Kobold irgendwann auch großer Drache oder zumindest größere Person. Tinkel der Meisteralkamist. Mein Meister hat diesen Begriff früher benutzt. Ach Meister...“
Dann entfleucht der Kobold aber den Gedanken und geht auf den Grottenschrat etwas vorsichtig und ängstlich zu, um dann mit etwas Schrott und Werkzeug aus seinem Rucksack behilflich zu sein.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.01.2011, 07:47:48
Noch während er mit dem Kobold redet gelingt es dem Grottenschratt die Stufen zu verkeilen, so dass zumindest diese Stufen sich nicht mehr in eine Rutsche verwandel können. Dann schnappt er sich den Kobold und stellt ihn auf seine Schultern damit dieser das Fallgitter blockiert..
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 04.01.2011, 13:00:10
Navarrien geht durch die dunklen Gänge als er einen Vorraum zu dem Grab findet, welches er sucht. Dort hofft er die Antworten zu finden, um den großen Fehler in seiner Vergangenheit zu tilgen. Überall liegen Körper von toten Käfern herum und die große Flügeltür, welche tiefer in das Grab führt, ist geöffnet. Lauschend und witternd bleibt er kurz stehen. Auf dem Boden kann er Fußspuren von mindestens sechs Wesen erkennen, welche erst vor kurzem hier lang gegangen sein müssen. Dann hört einen Ruf "Rutschen!" erklingt es weiter aus dem Gang. Als er sich vorwärtsbewegt kommt in einen hell erleuchteten Raum indem eine große Drachenstatue steht gegenüber befindet sich eine weitere Tür durch die ein leichter Fackelschein fällt und er kann mehrer Schatten ausmachen die sich dort bewegen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 04.01.2011, 21:23:08
Tinkel ist überrascht als er plötzlich auf die Schultern des Grottenschrats gehoben wird und ringt einen Moment um seine Balance.
„Hey Tinkel ist ungeschickter Kobold. Tinkel hat Angst so weit oben.“
Nachdem er sich beruhigt hat, staunt der Kobold über seine neue Aussicht und gibt ein lange gezogenen Oh von sich. Dann kümmert er sich allerdings lieber um die wirkliche Arbeit und macht sich daran die Fallgitter zu blockieren. Auch wenn der Kobold im ersten Moment keine Ahnung hat wie er es anstellen soll. Aber dann fällt sein Blick auf den Mechanismus und er grübelt, ob dieser nicht ausgehebelt werden kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 04.01.2011, 21:46:04
Vor wenigen Stunden war der massige Ork noch von schlechter Laune beherrscht. Er hat bereits mehrere Tage in der Stadt der Türme verbracht. Die vielen Sinneseindrücke und die Reizvielfalt überforderten ihn, den Wächter, welcher wenig außer dem Leben in den entlegenen Sümpfen der Schattenmarschen kannte. Seit Tagen hatte er schlecht geschlafen. In den engen Räumen und Herbergen bekam er Platzängste und als er in den Straßen Sharns Quartier beziehen wollte, geriet er in Konflikt mit der Stadtwache. Die Bewohner dieses Landes, dieser Stadt... sie lösten Verachtung bei dem Wächter aus. Profitgier und Macht schien der größte Antrieb dieser Wesen zu sein. Selbst in den verkommenen unteren Ebenen, dort wo er sich zuletzt aufhielt, schien man nur eines zu wollen – sein Gold.

Den Ork verwundert es kaum, dass die Siegelbewahrer nicht danach trachten ihr uraltes Geheimnis, ... ihre Bürde mit den Völkern der sogenannten Nationen zu teilen.

Zuletzt hatte der Ork harte Arbeit vollrichtet. Nichts funktioniert in dieser fremdartigen Welt ohne Gold und seine weitere Reise über Darguun in die Dschungel von Q'barra wollte er nicht erneut nur mit Stiefeln beschreiten. Eigentlich wäre heute der Tag, an dem Navarrien aufgebrochen wäre. Doch erfuhr er vor nichteinmal zwei Tagen etwas womit er nicht gerechnet hätte. In den Tiefen von Sharn scheint etwas zu existieren, dass jene Wunden kurieren kann, welche der Ork in den Marschen aufgerissen hatte und wegen derer er seines Zirkels verwiesen wurde. Ein Schimmer von Hoffnung für den Siegelbewahrer. Von einer zwielichtigen Spelunke bis zu einem Kontakt mit Unterhändlern des Hauses Tharashks, musste er einige Galifare lassen um den Eingang in der Maschinerie Sharns ausfindig zu machen.

Während der Ork durch die dunklen Tunnel marschiert und den Reizen und Eindrücken der Stadt entkommen kann, ergreift ihn eine innere Ruhe. Die Jagdinstinkte, welche er ein Leben lang trainierte, scheinen wieder Geltung zu erlangen.

Die innere Ruhe wechselt, als er die noch frischen Kadaver der Käfer gepaart mit Fußspuren entdeckt. Grabräuber... welche ihr Handwerk zu verstehen wissen. In starker Aufruhr erkennt der Ork den Vorraum, welcher ihm beschrieben wurde. Das was er sucht scheint nahe, doch dann vernimmt er den Lichtschein und hektische Worte.

Der Wächter wägt seine Möglichkeiten ab. Verstohlenheit war nie seine Stärke und gegen sechs kampferprobte Gegner würde er nicht bestehen können. Doch wenn das was er sucht nun geraubt würde, war das wohlmöglich die letzte Chance, sein Verfehlen wieder zu bereinigen. Er löscht seine Fackel...

...Mit schweren Stiefeltritten betritt ein gewaltiger schwarzer Schatten den Raum. Ein schwerer hölzerner Schild verbirgt einen Großteil des Körpers der Kreatur. Rot glimmende, zu Schlitzen geformte Augen versuchen sich ein Bild über das zu machen, was in dem Raum vor sich geht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 04.01.2011, 23:05:08
Lyn schaut den anderen bei der Arbeit zu. Allzugut kannte sich die Zauberin mit derlei Mechanismen nicht aus, daher ließ sie die anderen auch ungestört dabei, da sie offenbar schon wussten, was sie dort taten. Grym, ihr kleiner Drachling-Vertrauter, blickt sich währenddessen aufmerksam von ihrer Schulter aus um.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 05.01.2011, 07:59:13
Tinkel wackelt weiter herum, schafft es aber den Bolzen zu verklemmen. Dieser dürfte sich jetzt eigentlich nicht mehr bewegen.
Elynor blickt sich und da fällt ihr Blick auf die Gestalt welche sich hinter ihnen aufgebaut hat.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 05.01.2011, 09:33:55
“Ich glaube wir haben Besuch,” macht die Zauberin die bunt gemischte Gruppe auf den Neuankömmling aufmerksam.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 05.01.2011, 10:28:04
"Sich im Dunkel anzuschleichen und den Schild als Trutz. Entweder unser Aussehen ist weniger vertrauenserweckend als eine Horde Schreckensalbe oder da ist jemand zu furchtsam für diese düsteren Gemäuer. Lasst mich etwas Licht riskieren."

Und mit diesen Worten lässt er eine Lichtkugel über Navarriens Schild entstehen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 05.01.2011, 14:11:40
Erszebet beobachtet, wie Torrk und Tinkel die Fallen entschärfen. Von so etwas hat sie keine Ahnung, umso wunderlicher und faszinierender erscheint ihr das Handwerk. So bemerkt die Wiedergängerin nicht, wie sich jemand der Gruppe von hinten nähert und wird erst von Elynores Warnung alarmiert.
Den schweren Hammer auf Schulterhöhe und angriffsbereit, dreht sich die wandelnde Leiche um die eigene Achse, bis sie sich dem hinter dem Schild verborgenen Neuankömmling zugewandt hat. Ihre starren, trockenen Augen fixieren die rötlich glühenden des Fremden.
"Wer da?," bringt die Untote heiser und tonlos hervor.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 06.01.2011, 17:37:16
"Hm?" wundert sich Torrk über das Licht und das Gerede am oberen Ende der Treppe, und kommt die Stufen wieder herauf nachdem Tinkel fertig ist.
So bietet er und Tinkel für Navarrien einen etwas seltsames Anblick: Ein Grottenschrat der einen Kobold auf der Schulter trägt, welcher wiederum einen Homunculus auf der Schulter hat, taucht von unten am Treppenabsatz auf...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 06.01.2011, 22:04:59
Die rot glimmenden Augen müssen vom Licht geblendet mehrfach blinzeln. Das Schild senkt sich und zum Vorschein kommt ein bulkiger Ork von gewaltiger Statur, der trotz seiner leicht gebeugten Haltung an die sieben Fuß mißt und nur aus Muskeln zu bestehen scheint. Das verhärmte Gesicht scheint selten ein Lachen gesehen zu haben. Die Augen sind dunkle, tiefe Gewässer.

Kleidung und Gepäck des Orks scheinen verbraucht und verwahrlost. In der Rechten hält er einen dreiköpfigen Flegel, dessen Waffenköpfe von violettem Feuer umspielt werden.

Als der Wächter sich an das Licht gewöhnt hat, mischt sich offenkundige Überraschung in seinen Blick. Wenn es Grabräuber sind, mit solch einer Konstellation hat er nicht gerechnet. Ähnlich wie bei seiner Ankunft in Sharn überfordern ihn die Eindrücke, die sich ihm gerade stellen.

Die Gehörnte Kreatur. Ein Kind der Dämonenöde?
Menschen und Goblinoide. Für gewöhnlich sah Navarrien vor allem letztere nur unter ihresgleichen.
Der Kobold auf den Schultern des Goblinoiden. Navarrien durfte nur wenige der schuppigen Wesen sehen. Doch wenn, wurden sie von Mitgliedern größerer Völker eher getreten, als getragen.

Doch Navarrien hat nicht viel Zeit sich hierüber Gedanken zu machen. Eine scheinbar wiedererweckte Menschenfrau bedroht ihn mit einem großen Streithammer. Es wäre nicht das erste mal, dass der Ork einer wandelnden Leiche gegenübersteht. Nicht vor langer Zeit hatte er eine solche Konfrontation durch Kultisten des Drachens der Tiefe. Doch die Untoten, welche der Wächter erlebte, sprachen ihn nicht an, was ihn nun irritiert. Er fragt sich, wer die untote Kreatur befiehlt.

"Schickt die Erweckte zurück." Die Stimme des Orks ist rau und tief, wie ein entfernt grollender Donner.
"Ich fordere euch auf, vergleicht mit mir zunächst den Sinn eurer und meiner Anwesenheit. Das Ergebnis wird uns zeigen, ob ein Kampf unsere Begegnung bestimmen wird."
Der Ork schnaubt.
"Macht den Anfang. Was ist der Sinn eurer Anwesenheit?" Verlangt der Wächter zu wissen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 06.01.2011, 23:04:37
"Selbstlose Heldentaten im Kampf gegen die Schrecken dieser Katakomben und zum Dienst der Allgemeinheit natürlich" versichert Eneas mit einem diabolischem Grinsen das man ihm gar nichts mehr glauben kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 06.01.2011, 23:25:47
Tinkel gewöhnt sich immer an seinen neuen Sitz auf den Schultern des Grottenschrates und als er endlich fertig mit der Arbeit ist, setzt er sich hin.
„So muss sich also großer Meister fühlen. Tinkel ist nur klein und Meister war immer riesengroß. Jetzt Tinkel verstehen wie Meister fühlen. Aber kleiner Kobold wird wohl nie groß sein.“
Plappert er vor sich und wird dann von seinem Homunkuli aufgeheitert.
„Aber Meister ihr werdet bestimmt großer Meister mit riesiger Eksprosion. Humuncoolus glaubt ganz fest an euch.“
Der Kobold entblößt ein Lächeln dabei und wird aus den Gedanken gerissen als plötzlich sein neuer Hochsitz wieder nach Oben zu den Anderen geht. Er braucht einen Moment, um die Balance wiederzufinden, und erblickt dann den Ork voller Verwunderung.
„Oooooooooh Meister war immer zwiegespalten bei Orks.“
Bringt er einfach so heraus und kratzt sich am Kopf, als der Fremde noch etwas sagt.
“Meister fand Orks immer toll zum Kaputt hauen, aber manchen waren eng in ihren Ansichten. Was auch immer das bedeutet. Vielleicht ist ihr Kopf klein? Aber dessen Kopf sind groß aus. Nur nicht so groß wie bei Drachen, Meister oder Kobolden. Was bedeutet eng? Oder war es starr. Wo kommt ein Ork her. Hah...“
Ohne überhaupt auf die Frage des Orks zu antworten, platzt Tinkel mit seiner Entdeckung hervor.
„Bestimmt sind das mehr dieser fiesen Käfer, welche sich nur als Ork verkleidet haben.“
Dann kratzt er sich aber am Kopf und blinzelt.
„Aber warum greifen sie nicht an? Hm...komische Käfer. Vielleicht doch ein Ork wie Meister immer gesagt hat. Tinkel kann es auch egal sein. Er möchte sowieso nicht hier sein. Tinkel nur mitgeschleppt, damit ihn irgendwelche Käfer essen oder wir sollen sie essen? Tinkel ein wenig verwirrt. Ah genau Tinkel läuft anderen hinterher wegen großer Bedrohung und weil Tinkel nicht allein sein will.“
Gibt er etwas traurig klingend zu und erntet nur für ihn hörbar Protest von seinem Vertrauten.
„Aber Meister ich bin doch bei euch.“
Der Kobold lächelt wieder und schaut dann zu Erszebet, als ihm die Worte des Fremden einfallen.
„Erweckte? Tinkel dachte sie Untote. Aber Untote ganz okay, aber komisch. Isst keine Kobolde.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 07.01.2011, 03:19:03
"Sinn vergleichen warum es uns gibt?" verwirrt kratzt sich der Grottenschrat am Kopf als er den Ork erblickt.
"Was meint der Ork, Herr Eneas? Ist das so eine Gelehrten-Frage? Und warum will er alleine gegen uns alle kämpfen?"
Dass der Ork ihn hören kann, scheint ihn nicht zu kümmern.
Doch dann glaubt er zu verstehen was der Ork meint, und voller Stolz das Rätsel gelöst zu haben erwidert er:
"Die Ältesten haben Torrk gelehrt, dass die Dhakaani'dar leben, um ihre Ahnen zu ehren und die Traditionen zu bewahren!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 07.01.2011, 13:25:23
“Die ‘Erweckte’...” beginnt Elynore zu sprechen, “...kann durchaus für sich selbst sprechen, würde ich sagen. Bisher hat das immer gut funktioniert.”

“Der Sinn unserer Anwesenheit? Hier? Ich weiß zwar nicht so recht, was euch das angeht, aber da es jetzt kein wirkliches Geheimnis ist, will ich mal nicht so sein,” spricht die Zauberin weiter. “Wir sind auf der Spur nach dem Nest dieser fiesen Käfer, die hier ihr Unwesen treiben, um diese Plage ein für allemal aus der Welt zu räumen. Und was treibt euch allein hier in diese Gewölbe?”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 10.01.2011, 00:04:50
"Das kann ich," bestätigt Erszebet auf Elynores Worte hin mit einem knackenden Nicken. "Ich komme nicht aus Karrnath," fügt sie hinzu, denn seit ihrer Auferstehung hat sie gelernt, dass die Nation von Karrnath Gebrauch von untoten Soldaten macht. Und die Wiedergängerin mag es nicht, mit den Nachfahren ihres einstigen verhassten Feindes verwechselt zu werden.
Die wandelnde Leiche bleibt einfach da stehen, wo sie ist, ohne die Augen vom gefährlich aussehenden Neuankömmling zu wenden. Als Tinkel dann aber die verrückte Idee äußert, der Ork mag ein verkleideter Käferschwarm sein, schaut sie den Kobold schräg an und muss kurz lachen - ein trockenes, staubiges Geräusch.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 13.01.2011, 21:04:53
Die dunklen Augen des Orks mustern jeden der Sprecher mit einem mißtrauischem, kontrollierendem Blick. Er scheint jedes Wort und jede Geste genau zu prüfen. Innerlich hatte sich der Wächter auf einen Kampf eingestellt. Die Fremden mussten auf der Suche nach etwas Wertvollem sein und der Ork ging keine Sekunde lang davon aus, dass sie bereit zu teilen wären.

"Die Worte des Gehörnten. Nichts als Verhöhnung. Doch was sollte ich von einem Städter erwarten. Wohlmöglich der Anführer. Der Goblinoid wendet sich an ihn. Der Kobold redet wirr, doch scheint er Achtung trotz seiner Art zu genießen. Wohlmöglich ein mächtiger Magier. Ich sollte ihn nicht unterschätzen. Der Goblinoid scheint reine Muskelarbeit zu verrichten. Zweifellos ein gefährlicher Gegner im Nahkampf. Die Menschenfrau, vermutlich eine Magiewirkerin. Ihre Worte künden von wenig Respekt. Was erwarte ich von einer Städterin?" Der Ork quittiert die Begründung für den Abstieg der Fremden mit einem argwöhnischem Knurren. Seine Augen weiten sich vor Überraschung, als er feststellen muss, dass ihn die wandelnde Leiche scheinbar aus eigenem Antrieb anspricht.
"Ihr verfügt über den... eigenen Willen?" In den Gesichtszügen des Wächters spiegelt sich Verachtung, aber auch Mitleid. Er scheint sich nicht entscheiden zu können, was er von der untoten Kreatur halten soll.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 14.01.2011, 01:37:42
Erszebet kennt sich nicht sonderlich gut damit aus, die Mimik eines Orks zu lesen. Während Navarriens Gesichtsausdruck für sie also ein Rätsel bleibt, kann sie seine Frage jedoch beantworten.
"Ja, anscheinend," zuckt sie mit den Schultern. Von alleine wäre die Wiedergängerin nie auf die Idee gekommen, ihren eigenen Willen zu hinterfragen. Und dass der Fremde das nun tut, erfreut sie nicht gerade. Grimmig starrt sie den Ork an. "Wir haben Euch gesagt, warum wir hier sind. Sagt Ihr jetzt uns, was Ihr hier tut," fordert sie von dem Schwergerüsteten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 15.01.2011, 17:32:36
"Alle Orks die Torrk noch aus dem Krieg kennt waren wir Goblins - entweder stolz und ehrenhaft oder wild und zornig. Warum dieser Ork wohl so grummelig ist? Vielleicht hat er Hunger? Torkks Magen ist auch schon wieder am rumknurren, ebenso wie dieser Ork..." grübelt der Grottenschrat über das seltsame Auftreten des Orks, der hier unten wohl noch weniger oder ebenso wenig verloren hat wie sie.
"Hast du vielleicht Hunger?" versucht er das Eis zu brechen und seine Überlegungen zu überprüfen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 16.01.2011, 16:44:41
Der Ork lässt Waffe und Schild sinken und seine Muskeln entspannen sich. Für einige Sekunden schließt er wie in Meditation die Augen, ohne direkt auf die Worte der Untoten zu reagieren.

"Sofern es mir bestimmt sein wird, werde ich euch von diesem verderbtem Zustand erlösen. Doch diese Zeit ist noch nicht."

Navarrien hat nicht erwartet, dass ihm die Fremden Details über ihre Ziele hier unten verraten. Das sie kommen um die Käfer auszurotten glaubt er nicht einen Augenblick. Für ihn gibt es keinen Zweifel, dass sie gekommen sind, um nach etwas wertvollem zu suchen. Er selbst weiß, dass er ein schlechter Lügner ist...

"Ich bin auf der Suche nach einer uralten Kraft. Es ist meine Bestimmung sie meinem Volk zu überbringen. Die Bestimmung meines Volkes wiederum ist es gegen die Mächte der Tiefe zu bestehen." Der Ork scheint jedes Wort genau abzuwägen. "Es ist eine Kraft, die ihr Städter nicht versteht und die für euch keine Bedeutung hat," fügt er nüchtern hinzu.

Dann fragt der Goblinoid den Wächter, ob er hungrig wäre. Die Worte verwirren den Wächter zunächst, doch dann kommt er zu dem Schluß, dass ihn auch der Grottenschrat verhöhnt. Eine unangenehme Befürchtung ereilt den Wächter. Der Goblinoid wirkt auf ihn wie ein Wesen der Zivilisation, sonst wäre er nicht in dieser Gesellschaft unterwegs. Mit den alten Dhakaanitraditionen scheint dieser kaum in Verbindung zu stehen. Doch wenn sich der Ork irrt, hätte der Grottenschrat guten Grund, dass gleiche zu suchen wie er.

" Seid ihr ein Kind der alten Dhakaanilehren? Wenn nicht, welcher Tradition folgt ihr?" Verlangt der Ork zu wissen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 17.01.2011, 03:08:02
"Khaavolaar[1] - ein Hüter!" entfährt es dem Grottenschrat voller Überraschung.
"Paatcha![2]" Er umschliesst eine Faust mit der anderen Hand vor seiner Brust und deutet eine Verbeugung an.
"Leider folgen nicht alle eures Volkes den Wegen der Hüter, ebenso wie nur noch wenige meines Volkes den alten Wegen folgen... Doch Torrk yal Terrek yilar Taruuk ist ein Sohn der Eisenfäuste der Dhaakani'dar.
Dies sind die alten Kammern meines Volkes, und ihre Geheimnisse gehören den Dhaakani'dar. Doch was den Hütern dient die Siegel verschlossen zu halten soll den Hütern gegeben werden!"

"Was hat ein Hüter hier verloren? Befinden sich hier etwa auch Siegel? Nein, dass würden die Ältesten wissen! Was er hier wohl zu finden hofft? - Nun, wir werden sehen..."
Damit scheint für ihn alles geklärt, und er beginnt in seinem Rucksack zu kramen um schliesslich  einige kleinere Beutel hervor zu holen. "Möchte jemand etwas Noon[3] oder Shaat'aar[4]? Torrk hat Hunger!" biete er den anderen etwas an während er sich einfach neben der Treppe hinsetzt und zu essen beginnt. Sowohl um endlich seinen Hunger zu stillen, als auch um diese seiner Meinung nach sinnlose Konfrontation zu entschärfen.
"Herr Eneas hier hat mit Torrk im Krieg gedient und ist ein Gelehrter der mit Torrk die alten Geheimnissen hier erforscht. Die anderen jagen die Käfer die hier ihre Tunnel graben. Wir wandern gemeinsam, weil dies sicherer ist." fügt er noch mit vollem Mund hinzu.
 1. Goblin, wörtlich "Blut des Wortes", ein Ausruf der Frustration oder Überraschung.
 2. Goblin, wörtlich "Ehre anbieten", ein Kompliment oder Ehrerweisung.
 3. Traditionelles Goblin-Gericht. Leicht säuerliche Körnbällchen.
 4. Traditionelles Goblin-Gericht. Süsses Gebäck mit Honigfüllung.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 17.01.2011, 10:00:09
Tinkel bleibt ungerührt auf den Schultern des Grottenschrates sitzen und verfolgt gebannt die Diskussion. Als der Ork jedoch seinen Grund erklärt, muss der Kobold stutzen. Er kratzt sich verwirrt am Kopf.
„Städter? Tinkel kein Städter. Tinkel ist ein Kobold. Tinkel früher unter der Erde gelebt, heute eigentlich auch. Nur manchmal hat Meister ihn raus gelassen.“
Dann setzt sich Torrk jedoch in Bewegung und Tinkel ringt um sein Gleichgewicht, doch knapp schafft er es oben zu bleiben. Jedoch belehrt ihn diese wilde Fahrt etwas und er springt herunter, um sich ebenfalls auf die Treppe zu setzen. Als der Grottenschrat das Essen anbietet, schaut Tinkel verwirrt.
„Nooooon? Schata?“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 17.01.2011, 13:47:09
Torrks Kriegskamerad wirkt nicht gerade wie ein grosser Kämpfer - im Gegenteil, die beiden scheinen auf den ersten Blick nicht viel gemein zu haben. Der Tiefling ist weder stark, noch wirkt er sonderlich geschickt und vielleicht trifft die Bezeichnung Städter ihn wirklich am besten. Es ist lange her das Eneas mit Torrk im Krieg war. Und doch ruft die Erwähnung ihrer gemeinsamen Zeit durch den Grottenschrat ein Lächeln in dem sonst so spöttisch wirkendem Tiefling hervor.

Damals als Torrk sich ihrer Truppe angeschlossen hatte war er nicht viel mehr als ein verlauster Strassendieb mit Fell gewesen. Und selbst wenn er jetzt nicht viel anders aussehen sollte, so war doch das was man nicht an ihm sehen konnte gewachsen. Sie beide teilten schon immer ihre Liebe für alte Dinge, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Eneas konnte schwer verhehlen das es ihm Spass machte den Zottel wieder auf seiner Suche nach dem Vergangenem zu begleiten, und doch musste er sich ins Gedächtniss rufen das man deshalb noch lange nicht alle Gründe mit jedermann teilen sollte. Selbst dann nicht wenn man guten Freunden und ihrem Urteil traut.

Mein Begleiter hat völlig recht. Ich denke wirklich das es hier unten einiges zu erforschen gibt. Wie könnte es anders sein wenn so unterschiedliche Gestalten sich doch zum gleichem Zeitpunkt hierherverirren. Falls dies denn Zufall sein kann...

Manche Dinge sind nicht nur das Spiel der Zeit, und vielleicht trifft das auch auf unser Schicksal zu.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 18.01.2011, 23:29:05
Die Augen des Wächters weiten sich. Offenbar hat er den Goblinoiden völlig unterschätzt.
"Einer der Wenigen, welcher mich in meinen Wegen erkennt und zu verstehen vorgibt. Weiß er wonach ich suche?"
Obwohl dies Navarrien unbehaglich stimmt, muss er doch respektvoll nicken, da er mit den Dhakaanilehren weitaus mehr sympathisiert, als mit Städtern oder gar Grabräubern. Der Ork weiß nicht, ob er für die Angebote dankbar sein- oder ob es ihn nicht noch argwöhnischer stimmen sollte. Er nimmt eine entspanntere Haltung ein, beschließt jedoch mißtrauisch zu bleiben und nicht auf das Angebot zu antworten. Auf die Frage, wer etwas essen möchte, reagiert er nur mit einem fragendem Blick.

Der Wächter ist sich nun sicher, dass es momentan nicht zur Konfrontation kommt. Er sorgt sich jedoch darum, dass die Fremden zuerst finden könnten, wonach er strebt. Dann wäre die Möglichkeit seine Verfehlen zu bereinigen und seinen Zirkel zu schützen verloren. Als der Tiefling spricht, fragt sich Navarrien erneut, woher die befleckte Kreatur wohl stammen mag. Der Gehörnte spricht nun ebenfalls von Bestimmung und Schicksal. Wiederum fragt sich der Ork ob es sich um weitere Verhöhnung eines arroganten Städters handelt. Navarrien beschließt jedoch auf den Teil mit der kryptisch formulierten Einladung einzugehen. Würde er mit den Fremden mitziehen, könnte er sie belauern, wenn auch, so vermutet er, sie ihn umgekehrt auch belauern würden.

"Vielleicht ist es unsere Bestimmung das Dunkel dieses Ortes gemeinsam zu erkunden," spricht Navarrien, als sei dies bereits festgeschrieben. "Ich bin Navarrien Verdammnishammer, ein Siegelbewahrer und..." Wächter denkt der Ork, schluckt das Wort jedoch herunter. In dieser Rolle war er gescheitert und seine Bestimmung scheint eine andere zu sein.

"Ihr solltet mir den Vortritt lassen, wenn wir aufbrechen. Ich bin ein Schüler der Lehren Vvaraak´s der Schwarzen. Nicht nur Rüstwerk und Muskeln, auch die Geister der Natur sind mein Schild."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 24.01.2011, 08:06:16
"Oh, ich werde mich gewiss nicht daran stören wenn ihr vorangeht." meint Eneas.

"Zumindest nicht solange es uns auch diesen Biestern näher führt und ein wenig über diese Gewölbe lernen lässt."

Dennoch scheint der Tiefling neugierig darauf zu erfahren was die anderen über Navarrien denken. Sobald der Hühne voranschreitet blickt Eneas zu ihnen und mustert ihre Gesichtszüge.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 24.01.2011, 12:17:37
“Wo wir gerade beim Thema Bestimmung sind,” ergreift die Zauberin wieder das Wort.

“Wir hatten doch,” dabei schaut sie vor allem Erszebet und Tinkel an, “als dieser nebelartige Riesengorilla in der Stadt rumgetobt ist, alle diesen Spruch gehört... wie war der noch gleich... sechs Helden im Antlitz des Vernichters, oder so ähnlich...”

Dann schaut sie zu Eneas, Torrk und dem Ork, der sich soeben als Navarrian vorgestellt hatte.

“Kommt euch das auch irgendwie bekannt vor? Immerhin sind wir in diesem Moment wieder genau sechs.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 24.01.2011, 14:14:12
"Noon sind Getreidebällchen - salzig und leicht säuerlich, Shaat'aar ist süß mit Honig" erklärt der Grottenschrat Tinkel mit vollem Mund, während er ihm weiterhin die Beutel hinhält.
Als Navarrien meint dass er gerne den Vortritt hätte, zuckt er nur mit den Schultern und erwidert: "Die Fallen auf der Treppe haben Tinkel und Torrk schon entschärft, aber der Drachenkopf unten im Raum an der Decke sieht auch gefährlich aus..."
Elynores Bemerkung lässt ihn stutzen, er zählt kurz unter Zurhilfenahme seiner Finger die Gruppe durch während er darüber nachgrübelt.
"Damit ist sicher der Drachenkopf da vorne gemeint!" meint er schliesslich in Brustton der Überzeugung.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 25.01.2011, 00:53:39
"Das glaube ich kaum. Der Vernichter - so nennt man einen der dunklen sechs manchmal. Den Verschlinger.

Und diese Zahl dürfte auch die Zahl der Helden bestimmt haben."


meint Eneas und schmunzelt.

"Wobei wir dafür noch ein paar 'Helden' finden müssten."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 28.01.2011, 11:41:23
„Ooooh Süßes. Tinkel will ein Shaat'aar. Biiiiiitte.“
Sagt der Kobold sofort begeistert, als er hört was die beiden Dinge sind und schaut den Grottenschrat mit großen Reptilienaugen an. Das Gespräch über Prophezeiungen und Stimmen lässt er erst einmal an sich vorbei gehen. Auch wenn er bei der Erwähnung der dunklen Sechs zuckt und den Kopf schüttelt.
„Dunkle Sechs sind wie Meister. Manchmal verschonen sie Tinkel, manchmal fressen sie die anderen Kobolde oder ärgern ihn. Armer Tinkel. Allerdings Stimmen höre ich ständig. Eure. Meine. Humuncoolus. Nebelaffe. Untote.“
Sagt Tinkel und kratzt sich am Kopf.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 31.01.2011, 20:04:36
"Hier, nimm nur..." drückt der Grottenschrat dem Kobold einige Schaat'aar in die Hand, und holt dann seinen Wasserschlauch heraus um einen Schluck zu trinken, während er eher den Noon zugetan zu sein scheint. "Ahh... endlich was zu essen! Das tut Torrk gut!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 03.02.2011, 20:01:18
Eneas geht ein wenig vor, ganz so als ob er Navarrien ermutigen will nun wirklich voran zu gehen.

"Ich bin mir nicht sicher ob wir alle Fallen entschärft haben. Aber ich bin gespannt ob eure Geister sich wirklich nützlich erweisen werden."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 03.02.2011, 22:20:08
Der Ork mustert neugierig den Tiefling und die Menschenfrau, als diese über eine Art Prophezeiung debattieren. Hatte Vvaraak´s Geist sein Schicksal mit dem dieser Städter verschmolzen, um ihn für sein Vergehen an seinem Zirkel zu strafen? Der Wächter versucht zu beschließen, nicht weiter zu grübeln. Die Speisen des Goblinoiden hätte er unter anderen Umständen vielleicht gern angenommen, doch momentan ist ihm kaum noch essen zumute, also ignoriert er das Angebot. Ein mächtiger Arm hieft den schweren Holzschild. Innerlich hofft er, dass der Schrat und der Kobold tatsächlich alle Fallen entschärft hatten. Doch allein hätte er damit auch fertig werden müssen, also setzt sich der Ork in Bewegung. Über die Schulter wirft er einen unheilvoll drängenden Blick auf seine neuen, noch essenden Gefährten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 04.02.2011, 06:27:04
Kaum dass Navarrien an ihm vorbeischreitet gibt Eneas auch Torrk das Zeichen zum Aufbruch. Scheinbar vertraut er dem Halbork noch lange nicht gut genug um ihn allein direkt vor sich zu haben - oder aber er möchte seinen Kriegskameraden nur ganz allgemein an seiner Seite wissen.

Wenn ich es mir recht bedenke ist dieser Halbork noch das am wenigsten seltsame an diesem Morgen, aber ihm zu folgen könnte dennoch so manche spannende Entdeckung bereiten.

Seine Hand greift zu dem Edelstein der in seiner Tasche verborgen ist, ganz so als ob er sich überzeugen müsste das es das Risiko wert ist.

Auch wenn es schwierig wird diesen Schatz noch zu übertreffen. Vielleicht sollte ich einfach umkehren und mitnehmen was ich kriegen konnte? Mit dem was ich dafür bekomme wäre alles in der Stadt leichter zu erreichen.

Aber letztlich siegt doch seine Neugier und Eneas folgt Navarrien einfach.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 04.02.2011, 09:47:42
Als der Halbork den kleinen Raum betritt kann er erkennen was die beiden Gemacht haben, anscheinend haben sie die Treppe und eine Fallgitter blockiert. Ansonsten weißt der Raum keine Besonderheiten auf, welche Navarrien auffallen würden. Er steht am Fuss der Treppe als Eneas neben ihn tritt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 04.02.2011, 10:37:47
Etwas widerwillig verstaut der Grottenschrat seine Beutel und den Trinkschlauch wieder im Rucksack,
und während er sich noch schnell ein paar Noon in den Mund schiebt folgt er dem Halbork kauend die Treppe hinab.
Am Fuss der Treppe angekommen bleibt er stehen und beäugt (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5543.msg683285.html#msg683285) mistrauisch den Drachenkopf an der Decke des Raumes.
Mit seinem leuchtenden Kristall, den er um den Hals trägt, erleuchtet er den Raum (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6255.msg671740.html#msg671740)
und wirft auch einen vorsichtigen Blick in den Durchbruch, der von den Käfern zu stammen scheint.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 04.02.2011, 13:06:21
Elynore war noch ein wenig unschlüssig, was sie von den ganzen Zufallsbegegnungen hier unten halten sollte, aber für den Moment war es auf jeden Fall nützlich, ein paar zusätzliche Streiter dabeizuhaben, die zum Teil auch sinnvolle Fertigkeiten für die Untersuchung des Gewölbes zu besitzen schienen. Vorsichtig folgt die Zauberin daher den sich nach vorne drängenden Fremden, ihr passt es durchaus ganz gut, dass sie sich zunächst nicht jeder Gefahr als erste aussetzen muss.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 05.02.2011, 01:07:08
Navarrien erklimmt langsam die Treppe und sieht sich wachsam dabei um, wobei er nicht nur nach potentiellen Gefahren Ausschau hält.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 05.02.2011, 09:05:23
Anstatt sich gross selbst umzusehen versucht Eneas lieber den Halbork zu unterstützen. Er zaubert eine kleine Lichtkugel herbei und bemüht sich jede Stelle gut auszuleuchten die der grosse Kerl sich näher ansehen mag.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 05.02.2011, 10:49:17
Als der Halbork die gegenüberliegende Treppe betritt streckt der Grottenschrat die Hand in seine Richtung aus, wie um ihn zurückzuhalten, auch wenn er noch Mitten im Raum beim Käferdurchbruch steht:
"Wenn auf der einen Seite des Raumes Fallen an der Treppe sind..."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 07.02.2011, 20:51:42
Woraufhin Navarrien inne hält und eine dichte Braue hochzieht. Die nicht abnehmende Freundlichkeit des Goblinoiden überrascht ihn.
"Fallen entdecken ist eure Kunst. Tut was ihr tun müsst. Wenn Gefahr droht, bin ich hinter euch."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 08.02.2011, 00:16:54
"Öhh, naja, Torrk ist besser im Auslösen als im Finden... Aber Torrk hat auf die harte Tour gelernt vorsichtig zu sein..." murrmelt der Grottenschrat etwas verlegen.
"Wir sollten auf jeden Fall besser auch die andere Tür und die Treppenstufen verkeilen!" stellt er dann fest und beginnt in seinem Rucksack zu kramen um sein Werkzeug heraus zu holen, während er zum gegenüberliegenden Fallgitter geht. "Tinkel? Hilfst du Torrk wieder?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 09.02.2011, 08:21:16
Grade als Torrk die Hälfte des Raumes durchquert hat, gibt eine der Bodenplatten unter seinem Gewicht nach. Sofort ist knirschen zu hören und der Rest, welcher noch auf der Treppe steht kann Staub aus dem verkeilten Bolzenloch an dem Fallgitter heraus rieseln sehen und spürt wie die Treppe ganz leicht vibriert. Auf der anderen Seite dagegen fällt ein Gitter herunter kurz nachdem sich die Treppe in eine Rutschbahn verwandelt hat.
Dann öffnen sich sechs Bodenplatte zu Fallgruben und von oben schiebt sich das Drachenmaul immer tiefer. Torrk kann erkennen das sich aus kleinen Öffnungen hunderter von spitzen langen Nadeln geschoben haben, diese scheinen dem Schimmer nach aus Adamanth zu sein.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 09.02.2011, 09:25:24
Torrk komm da raus!

schreit Eneas, und springt zu dem Fallgitter um es zu stützen und den Grottenschrat herauszuziehen falls dieser nicht schnell genug herausspringen oder rennen kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 09.02.2011, 12:53:48
Sobald er merkt wie die Steinplatte unter ihm nachgibt und er das Knirschen vernimmt,
macht der Grottenschrat sofort einen Satz zurück zu den anderen.
"Ich wusste doch dass mit dem Drachenkopf was nicht stimmt..." knurrt er.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 09.02.2011, 13:22:59
Nachdem Torrk wieder auf der Treppe ist. Müssen sie nur einen kurzen Augenblick warten bis der Drachenkopf unten ist und dann wieder hochfährt. Die Bodenplatten klappen wieder hoch und auch das Gitter auf der gegenüberliegenden Seite gleitet wieder in die Decke.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 09.02.2011, 13:30:49
Grinsend betrachtet der Tiefling in der Gruppe seinen Kameraden und haut ihm aufmunternd auf die Schulter.

"Na, Lust auf einen zweiten Versuch?"

Stattdessen überlegt er sich aber einen anderen Plan: Wenn es ihm gelingen würde ein Seil oben an dem Drachenkopf anzubringen könnten sie sich vielleicht einfach über die Bodenplatten schwingen ohne diese auszulösen. Zumindest bis Torrk auf der anderen Seite die Falle deaktiviert hätte müsste diese Lösung eigentlich genügen.

"Gib mir mal das Seil aus meinem Rucksack, ich will etwas probieren. Dieser Drachenkopf hat doch Zähne, oder? Wir könnten eine Schlaufe in mein Seil machen und es dort oben befestigen. Das müsste ausreichen um bis zum anderem Ende des Raums zu schwingen. Es sei denn du hast lust auszuprobieren wie oft diese Falle nach all den Jahren noch funktioniert ohne über deinem Kopf zusammenzubrechen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 09.02.2011, 14:34:00
"Hm..." kratzt sich Torrk am Kopf, doch dann sucht er sein Seil heraus.
"Können wir die Druckplatten nicht umgehen?
Tinkel und Torrk müsen doch auch drüben das Fallgitter und die Treppe ausschalten,
sonst rutschen wir wieder zurück hier rein.
Also müssen wir eh irgendwie drüben vor der Treppe stehen..."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 09.02.2011, 15:29:23
Vorsichtig begibt sich der Grottenschrat wieder in den Raum,
diesmal jedoch am Rand entlang, und prüft jede Bodenplatte mit seinem Gewicht,
bereit wieder zur Treppe zurück zu hechten falls die Falle erneut ausgelöst wird...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 09.02.2011, 15:49:03
"Wir können schon, aber ich würde ungern diese Apperatur auf Dauerbetrieb hin testen. Also versuch sie nicht allzuoft auszulösen."

sagt Eneas, und meint damit dass er es ungern sehen würde das sein Freund einmal zu spät zurückrennt.
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Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 10.02.2011, 11:33:14
Der Kobold nimmt das Essen entgegen und stürzt sich gierig darauf ohne auf die Anderen zu achten oder gar auf seine Tischmanieren. Schnell ist es verputzt und Tinkel plumpst wieder auf seinen Hintern.
„Lecker.“
Sagt er einfach nur und wischt seinen Mund am Ärmel ab. Doch lange währt die Pause nicht und alle machen sich daran wieder weiterzugehen. Tinkel springt deshalb etwas hektisch auf, da er nicht den Anschluss verlieren möchte. Allerdings sind sie nicht weit gekommen, als der Grottenschart schon wieder um seine Hilfe bittet. Der Kobold zögert etwas.
„Äh Tinkel direkt hinter euch, also äh fast direkt hinter euch. Tinkel kommt sozusagen direkt nach, sobald ihr da seid.“
Versichert er und wartet, ob etwas passiert. Als dann plötzlich der Drachenkopf von Oben kommt, tritt Tinkel zurück.
„Gut dass Tinkel gewartet hat. Tinkel keine Lust von Drachen verschlungen zu werden. Das wäre gar nicht gut für ihn.“
Als dann jedoch ein Plan ausgetüftelt wird, stimmt der Kobold schnell zu.
„Ja testet ruhig. Tinkel macht sich dann bereit, wenn alles sicher ist, zu helfen.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Erszebet am 10.02.2011, 22:23:46
Erszebet, die an Essen keinerlei Interesse hat und auch längst vergessen hat, was Hunger wirklich ist, reiht sich gleich hinter Navarrien ein, da sie auch für die Front zuständig ist. Aus dem Augenwinkel beobachtet die Untote den Ork und grübelt über seine doch recht rätselhaften Worte.
Indessen wagt sich Torrk in den Raum hinein und muss bald vor der Drachenkopf-Falle flüchten.
Von ausgeklügelten Mechanismen hat die Wiedergängerin keine Ahnung, doch überlegt sie sich, ob sie ihren Hammer nicht dazu benutzen könnte, die Vorrichtung zu blockieren - vorerst beobachtet sie jedoch die Bemühungen des Grottenschrats.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 16.02.2011, 13:45:09
Zu seinem Glück löst Torrk diesmal die Falle nicht aus und kommt sicher an der anderen Treppe an.
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Beitrag von: Elynore am 16.02.2011, 13:56:58
“Ha! Sehr gut. So scheint es ja zu funktionieren,” ruft Elynore zufrieden aus, als Torrk die Treppe erreicht.

“Dann sollten wir uns jetzt wohl wieder auf den Weg machen.”

Grym, ihr kleiner Drachling Vertrauten, der sich in der Nähe aufgehalten und die Gruppe neugierig beobachtet hatte, flattert nun auch wieder herbei und nimmt auf Elynore's Schultern Platz, als er spürt, dass es weitergeht, während die Zauberin einige Worte in der Sprache der Drachen an ihn richtet.

Drakonisch (Anzeigen)
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 16.02.2011, 15:16:55
Und so macht sich die Gruppe nach und nach auf den Weg dem Grottenschrat zu folgen.
Als ihr den folgenden Raum betretet trifft euch der Verwesungsgestank wie ein Schlag.
Im südlichen Bereich des Raumes steht eine massive Säule hinter der sich eine Tür befindent. Im Norden geht ein kleine Tunnel ab, welcher wohl von den Insekten gegraben wurde.
Der Raum wird von gespenstisch leuchtenden Staubflocken in schimmriges Licht getaucht. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Wasserfall, welcher sich über drei Gestalten ergiest, die die Gruppe aber nur verschwommen wahrnehmen kann. Man kann eine großes dünne Gestalt und zwei kleinere Wesen erkennen welche auf einen Gitter stehen durch welches das Wasser abfliesen kann. Umrahmt wird die Gruppe von vier Statuen, welche katzenähnliche Tiere mit sechs Beinen und zwei Tentakeln zeigen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 17.02.2011, 08:55:09
Eneas konzentriert sich und versucht magie in dem seltsamen Raum zu entdecken.

Das ganze kommt ihm so surreal vor dass er sich sicher scheint etwas zu finden, aber sein Blick wird immer wieder zu den Statuen abgelenkt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 17.02.2011, 09:08:42
Eneas kann erkennen, dass der Effekt welcher das Verschwimmen der drei Gestalten unter dem Wasserfall nicht durch das Wasser entsteht sondern durch einen Zauber, welcher von den vier Statuen ausgeht, ausgelöst wir.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 17.02.2011, 09:20:19
"Vorsicht."

Meint der Tiefling nachdem er seine Konzentration gelöst hat. "Das dort vorn könnte eine Art Illusion sein, oder aber eine andere Art von Tarnzauber. Ich kann nicht genau erkennen um was für eine Verzauberung es sich handelt."

Aber ungeachtet dessen scheint er zu glauben es sei besser die beiden kräftigen Kerle der Gruppe voran zu lassen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 17.02.2011, 14:38:09
Als Eneas sich dann den Wasserfall näher anschaut ist er sich sicher, dass dieser nicht so vorgesehen war. Zwar befindet sich dort so etwas wie eine Rinne, aber in der Decke darüber kann man tiefe Risse erkennen durch die das Wasser sickert. Anscheinend haben sich dort die Abwasser von Sharn ihren Weg in die Tiefen gesucht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 21.02.2011, 15:36:52
"Wir sollten aufpassen das uns die Decke nicht auf den Kopf fällt. Und diese Gestalten da im Wasser gefallen mir auch nicht. Torrk, Navarrien, könnt ihr nachsehen was es damit auf sich hat?"

Eneas geht jedoch ebenfalls mit, wenn auch hinter seinem Kameraden.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 21.02.2011, 15:43:44
Sowohl Phoebe als auch Navarrien fällt auf, dass einige der Staubflocken Leichenteile beinhalten. Dort ein paar Hautfetzen hier einige Knochensplitter. Der Halbork kann zusätzlich nocht erkenne, dass es sich bei der humanoiden Gestalt wohl um einen Hobgoblinzombie handelt, desen untotes Fleich aufgeschwollen und schwarz ist. Die Wesen neben dem Hoblin scheinen sowas wie Drachlinge zu sein, mit tiefen dunklen Augenhöhlen starren sie ins leere. Auch sie sehen aufgedunsen und halb verrottet aus.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 21.02.2011, 21:51:01
Tinkel folgt den anderen murrend weiter durch das Gewölbe, auch wenn der kleine Kobold sich nicht wirklich wohl fühlt in seiner Position. Sein Homunkulus auf der Schulter treibt ihn jedoch immer weiter voran und so fügt sich Tinkel seinem ungewissen Schicksal. Als sie jedoch in den nächsten Raum mit den schrecklichen Leichengestank kommen, muss der Kobold einen Moment würgen. Aber dann fängt er sich und schüttelt den Kopf.
„Was für eine Verschwendung. Einfach gutes Fleisch verfaulen zu lassen.“
Sein Blick gleitet über die Statuen, welche ihm jedoch nur ein Kopfkratzen abringen. Als der Tiefling jedoch von Gefahr redet, bleibt der Kobold schön hinten und überlässt den anderen den Vortritt, während er leise murmelt.
„Tinkel zu alt, um jetzt noch im Magen eines Biestes zu landen.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 25.02.2011, 12:46:52
"Soll Torrk sie mal, ähh, anstupsen?" fragt der Grottenschrat mit einem schiefen Grinsen,
während er seine große Schleuder zieht und einen ebenfalls übergroßen Stein einlegt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 28.02.2011, 09:28:42
Eneas nickt dem Grottenschrat zu: "ja aber pass auf wenn sie zurückstubsen. Wenn ich mich nicht irre dann sind dies Täuschungsbestien, recht gefährliche Kreaturen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 28.02.2011, 12:56:41
“Meint ihr die sind lebendig? Sehen ja nicht gerade danach aus...” wundert sich Elynore, während sie weiter die Statuen beobachtet.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 01.03.2011, 08:06:46
"So recht weiss man das nie." meint Eneas und fügt leise hinzu "aber ich denke wenn sie aus dem Stein gemacht sind den der Anschein erweckt wird Torrk es merken und gleich wieder mehr Mut schöpfen. Viel mehr als wenn ich ihm nur sage dass sie nicht echt sind. Ausserdem erfahren wir so vielleicht mehr über diese Illusion."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 01.03.2011, 11:52:26
Und so schleudert Torrk eines seiner Geschosse gegen eine der Statuen[1], in der Hoffnung dass es Abprallt und vielleicht noch die Gestalten im Wasserfall trifft - nicht um großen Schaden zu verursachen, aber um eine Reaktion zu provozieren...
 1. 25 vs AC, 9 damage (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5543.msg688626.html#msg688626)
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 01.03.2011, 12:12:03
Als die Statue von dem Geschoss getroffen wird bricht eines der Tentakel ab, sofort verlischt der Verschwimmungseffekt und nun kann jeder einen Hobgoblin und zwei Drachlinge erkennen welche unter dem Wasserfall stehen. Dann flammen die Staubflocken auf und erhellen den Raum fast taghell.
Kurz abgelenkt von dem Schauspiel bemerken die Helden nicht wie die beiden Drachlinge auf zustürmen und Hobgoblin sein Schwert zieht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 25.03.2011, 09:06:50
Immer noch benommen von dem hellen Blitz können Torrk und Navarrien sich dem Angriff kaum erwehren, sofort beißen sich die beiden Drachlinge in ihren Armen fest und lassen so schnell auch nicht wieder los. Jetzt aus der nähe und ohne das Wasser könnne die Abenteurer erkennen, dass die Drachlinge untot sein müssen. Denn ihr Fleisch hängt halb verrottet von ihren Knochen und sie strömen einen süsslichen Geruch aus.
Auch Erzebet und Eneas sind von dem Blitz leicht benommen nur Elynor und Tinkel sind ihm entkommen da sie sich noch auf der Treppe befunden haben.

Torrk, noch immer benommen, versucht den Drachling mit einem Tritt weg zu stoßen, doch hat er scheinbar nicht bedacht dass sich dieser in seinem Unterarm verbissen hat. Und so bewirkt er lediglich dass sich bei seinem Angriff fast selbst zu Boden reisst. Doch kann er sein Gleichgewicht gerade noch halten, und als er sich kurz sammelt kann er wenigstens die Benommenheit abstreifen.

Elynore steigt nun auch die letzten Stufen von der Treppe hinunter und begibt sich auf die rechte Seite ihrer kleinen Formation, um von dort aus einen Flammenteppich heraufzubeschwören, der die beiden Drachlinge versengen soll.

Eneas lässt Schatten aus der Ebene der Nacht hinter diesen untoten Drachenlingen entstehen. Sie rufen und greifen nach ihnen, packen sie wie um die verrotteten Kreaturen endlich in den Tod zu reissen. Doch die Benommenheit die der Blitz bei ihm verursacht hat will nicht abreissen, und er schafft es nicht sich fortzubewegen.

Navarrien grunzt schmerzhaft auf, als die Drachenartige Kreatur sich in seinem Arm festbeißt. Stoisch schüttelt er die Benommenheit ab, welche der überraschende Lichtblitz ihm verursacht hat und ruft sich die Lehren Vvaraak´s der Schwarzen ins Gedächtnis.
"Vvaraak´s Geist und Schatten."
Die Augen des Wächters glimmen in gleißend smaragdgrünem Licht auf. Kurze Zeit später werden beide Drachlinge von feinen Ranken umsponnen, die es ihnen erschweren würden, die Begleiter des Orks anzugreifen. Einen Sekundenbruchteil später rasselt der dreiköpfige Flegel Navarriens und geht auf die Kreatur die sich in seinem Arm verbissen hat nieder.

Tinkel ist völlig überrascht von dem Ausbruch des Kampfes und sieht nur zu wie zwei seiner merkwürdigen Weggefährten angegriffen werden. Der Kobold atmet erleichtert aus, als es wenigstens nicht ihn trifft.
„Armer Tinkel noch einmal Glück gehabt.“
Der Kobold kramt in seinem Rucksack und holt wieder ein kleine komische Brosche mit einigen Zahnrädern hervor. Sofort justiert er irgendetwas daran mit seinen Fingernägeln ehe er es einfach in die Masse wirft. Wie durch ein Wunder trifft es das Schild des fremden Orks, wo es haften bleibt und anfängt zu leuchten. Das Leuchten baut sich immer weiter auf, um dann plötzlich einen elektrischen Schlag in Richtung eines der Drachenwesen abzugeben.
Tinkel schüttelt den Kopf.
„Irgendetwas macht Tinkel falsch. Verzauberung muss auch ohne Zap und Zip gehen.“

Tödlich getroffen geht der Drachling zu Boden und rutscht noch ein Stück über selbigen.
Erszebet hingegen bewegt sich hinter den anderen Drachling um diesen zusammen mit dem Halbork in die Zange zu nehmen. Dabei gelingt es ihr auch den Benommenheit, welchen ihren Geist erfült hat abzuschütteln.

Der Hobgolbin bewegt sich auf Erszebet zu, ein wenig verwundert darüber das diese Untote nicht auf seiner Seite steht. Doch die Irritation hält nicht lange, mit seinen schwammigen Händen schlägt er nach der Frau, welche grad noch durch den Drachling abgelenkt ist und trifft sie an der Seite.
Wie aus dem nichts tauchen um Erszebet plötzlich flackernde Lichter auf, welche aus Hautfetzen, Staub und Licht zu bestehen scheinen. Noch bevor die Untote etwas dagegen tun kann setzen sich diese Flocken auf ihre Haut und nagen daran. Immer mehr des untoten Fleisches verschwindet in den Lichtflocken und anscheinend ist dies noch nicht alles. An jeder Bissstelle glüht die Haut weiter und löst sich langsam auf.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 25.03.2011, 09:09:01
Auch der Drachling würde sich gerne der Untoten zuwenden, doch greift er lieber den Ork an der ihn vorher schon so gereizt hat und an dem er sich immer noch festgebissen hat. Dabei presst der Drachlinge seine Kiefer so fest zusammen, dass Navarrien meint seine Knochen brechen zu hören.

Elynore bewegt sich noch etwas weiter an der Wand entlang, während sie einen bunt schillernden Energieblitz auf den verbleibenden Drachling abfeuert.

Noch immer gelingt es Eneas nicht seine Benommenheit abzuschütteln, aber zumindest ermöglichen ihm die eng umeinander stehenden Gegner einen enfachen Zauberspruch durchzuführen und sie alle auf einmal anzugreifen. Aus den Händen des Tieflingsbarden entspringen Schattenwesen, fledermausartig und schreckenserregend. Einmal kreisen sie um Erzebeth und attackieren dann alle um sie herum. Die Schatten lenken die Aufmerksamkeit der Angreifer ab, vielleicht gut genug für die Untote aus ihrer momentanen Lage zu entkommen.

Der magische Bolzen Elynor schießt auf den Drachling zu trifft diesen und streckt ihn nieder wild züngelt ein weiterer Bolzen auf eine der Flocken zu doch verfehlt sie diesen ganz knapp.
Die Schattenwesen dagegen haben mit Glück sie zerfetzen zwei der Flocken in der Luft und man kann ganz leisen Stöhnen hören als das Licht verlischt. Auch der Hobgoblin bekommt eine Wunde ab aus der unablässig Wasser läuft und sich sogar etwas wie ein Aal schlängelt zu Boden fällt und dort in Rauch auflöst.

Nachdem der Drachling tot ist bewegt sich Torrk ein paar Schritte nach vorne, um mehr Gegner in Reichweite zu bekommen, und versucht mit weiten Schlägen den anderen Drachling und die verbleibende Flocke zu treffen, was ihm jedoch leider misslingt.

Navarrien drischt willt brüllend wie eine Bestie der Marschen auf den Drachling ein, welcher seinen Schildarm nahezu zermartert. Dabei glimmen die Adern des Wächters in schwach pulsierendem Licht und scheinen die festgebissene Kreatur daran zu hindern, den Arm des Orks vollends zu zerreißen. Als die Menschenfrau mittels Magie den Drachling schließlich von seinem Arm reißt, ist das nächste Ziel, dass sich der wütende Ork sucht, die Irrwischähnliche Kreatur. Der Dornenflegel geht erneut nieder und grün glimmende Magie pulsiert in den Adern Navarriens.

Als das Irrwisch-ähnliche Wesen nicht mehr zu sein scheint, nutzt der Wächter seine verbleibende Energie um sich dem letzten Gegner zu nähern.

Tinkel ist von dem Kampf völlig verwirrt und überfordert und sein Koboldgehirn kann nicht so richtig fassen wie schnell die Gegner fallen und neue Gestalten auftauchen. Dennoch sieht er die Wunden an zwei seiner Gefährten, doch da die Untote sich schon zuvor als überaus untötbar heraus gestellt hat, macht er sich wegen ihrem Zustand keine Sorgen. Er schreitet mutig voran und verzaubert einen Stein vom Boden, um ihn mit der Schleuder abzufeuern. Dabei pumpt er jedoch etwas zu viel Magie mit rein und eine Welle unkontrollierte Magie überschwappt seine Gefährten, während das Geschoss in Richtung eines der Gegner fliegt.

Leider geht der Schuss von Tinkel ins leere, genauso wie die Angriffe von von Torrk.
Doch Navarrien schlägt nach der Flocke, trifft diese und sie zerfällt sofort zu staub.

Erszebet probiert den Hobgoblin zu treffen, doch leider ist dieser auf der Hut und das Brennen auf der Haut lenkt die Untote ab.

Blockiert durch Navarrien beschließt der Hobgoblin sich auf den Verräter zu stürzen. Er schlägt nach Torrk und trifft den Grottenschratt auch hart an der Seite. Dieser taumelt kurz kann sich aber sofort wieder fangen.
Hier sieht der Ork nun seine Chance gekommen, er schlägt eine Bresche in die Verteidigung des Untoten und öffnet so seinem Kameraden eine Möglichkeit ihn besser zu treffen.

Elynore bewegt sich noch ein Stück weiter, um freie Sicht zu haben, und feuert einen weiteren ihrer wild schimmernden Energieblitze auf den Hobgoblin ab.

Auch Elynor trifft mit ihrem Wirbelwind und reißt dem Hobgoblin einen Arm ab. Aus der Wunde läuft brakiges Wasser, welches den Raum mit einem modrigen, fauligen Geruch erfüllt.

Eneas hält die Kontrolle über die Schattenfledermäuse aufrecht und lässt sie noch einmal angreifen. Endlich hat er auch seine Benommenheit abgelegt, und wirkt nun wieder klar im Kopf. Insgeheim hat er den Kampf schon als gewonnen verbucht, und blickt sich in dem Raum um ob es hier noch mehr gibt ausser nur untote Monster.

Torrk setzt erneut zu einer Kombination von weitreichenden Hieben an, diesmal gegen den untoten Hobgoblin, um sich für den eben erlittenen Treffer zu revanchieren...

Navarrien versucht derzeit die taktisch vorteilhafte Lage zu nutzen und Vvaraak´s Geist anzurufen, um sich selbst ein wenig zu heilen. Erst jetzt erkennt er, dass er es offensichtlich mit einem Goblinoiden zu tun hat, was ihn während seines Angriffes kurzzeitig verunsichert. Er mag ein Wächter sein genau wie er. Erst als er den abgetrennten Arm signalisiert, erkennt der Ork die Widernatürlichkeit des Hobgoblins. Kurze Zeit später wird die Kreatur von einem feinadrigen Rankennetz umsponnen.

Sobald Torrk den Hobgoblin getroffen hat, zerfällt sein Körper und er sinkt zu Boden. Es bildet sich eine Wasserfontäne die in die Höhe schießt und sich explosionsartig um Erszbet, Torrk und Navarrien legt. Dabei wird die Untote Erszebet förmlich zerrissen, der Grottenschratt und der Ork hingegen überleben dieses letzte Aufbegehren stark angeschlagen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 25.03.2011, 09:37:21
"Wah!" Eneas springt entsetzt zurück als er erkennt wie dieses verfluchte Wasser ihre sicher nicht minder verfluchte Gefährtin in Stücke reisst. Wenn dieser Ort nicht so ertragreich wäre an heimlich einsteckbaren Dingen und potentiellen Gefährten müsste man doch an dieser Stelle die Flucht ergreifen.

Ob es besser gewesen wäre sie mit meiner Magie aus dem Weg des Wassers zu bringen? Ich habe nicht einmal bemerkt ob sie angeschlagen war.

Bei Torrk und Navarrien bemüht er sich dies nun wieder gut zu machen, und ihnen dabei zu helfen wieder zu Kräften zu kommen. Er pfeifft ein leises Lied und die Wassertropfen auf Torrks Haut beginnen zu schwingen und davon abzuperlen, während sich die Verletzungen von Eneas Kameraden etwas schliessen.[1]

"Hab vertrauen mein grosser. Es sieht vielleicht gerade nicht so aus, aber es wird sich lohnen wenn wir hier durchhalten." flüstert er ihm leise zu.

Die Magie in den Klängen und Worten des Tieflings wirkt beruhigend und kühlend, doch merkt man auch wie sie an seinen Kräften zehrt. Bevor er Navarriens Wunden versorgen könnte müsste sich Eneas wohl etwas ausruhen, oder aber auf Tinkels Tränke vertrauen.
 1. Torrk bekommt +4 auf seinen nächsten Heilschub
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 25.03.2011, 17:36:36
Navarrien nimmt die Verätzungen auf seiner Haut,als auch das Lied des Tieflings kaum wahr. Er starrt auf die zerfetzten Überreste der sonderbaren Fremden die selbst im Untod noch scheinbar über ein eigenes Wesen verfügte. Obwohl es sich bei ihrer Existenz um eine Anomalie, um einen Frevel des Natürlichen handeln musste, ist sich der Ork nicht sicher, ob er ihre Vernichtung bedauern oder begrüßen sollte. Ein unbefriedigendes Gefühl liegt dem Wächter auf der Seele und plötzlich scheint es nicht mehr so einfach zu sein, was den Gesetzen der Natur entsprechend existieren darf und was nicht...

"Sie hat tapfer gekämpft", grollt Navarrien schließlich schmerzverzerrt, als ihm durch einen brennenden Schmerz die Verätzungen bewußt werden - eine für den Wächter willkommene Ablenkung. Er legt die schwere Bewaffnung ab, um das Ausmaß seiner Verletzungen zu prüfen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 27.03.2011, 14:29:40
Tinkel blinzelt überrascht als der Kampf so schnell vorbei ist und vor allem mit dem Tod der Leiche endet. Der kleine Kobold schaut einen Moment ungläubig ehe er zu den wenigen Überresten von Erszebet geht und einen Moment traurig schaut, sogar eine Träne vergisst.
„Dabei warst du eine nette Untote. Auch wenn du keine Kobolde gegessen hast. Tinkel mag diesen Ort nicht, Tinkel will lieber weg. Tinkel hofft du entkommst dem Raffer.“
Dann dreht sich der Kobold wieder um und holt aus seinem Rucksack mehrere merkwürdige Tinkturen.
„Auch wenn Tinkels Vorräte begrenzt sind, braucht jemand ‚Heilung’?“
Währenddessen flüstert sein Homunculus leise in sein Ohr.
„Nicht traurig sein Meister. Immerhin ist sie in einer riesigen Eksprosion von uns gegangen. Ka-Boooooom.“
Doch der Kobold schüttelt nur den Kopf und schaut zu den Anderen.
„Tinkel hat Angst. Sollten wir nicht gehen? Sieht außerdem eh nicht nach Käfern aus, sondern fiesen Dingen und wir sind doch wegen Käftern hier.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 29.03.2011, 07:26:49
In südlicher Richtung hinter einer der Säulen geht eine Tür ab. Ansonsten lässt sich keine weiter Abzweigung erkennen, doch bei näherer Betrachtung erkennen Navarrien und Eneas das unter dem Ablaufgitter ein Gang ist, welcher offentsichtlich von den Käfer gegraben wurde.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 29.03.2011, 08:20:00
"Ich fürchte so viel Glück haben wir nicht."

meint der Tiefling mit einem teuflischem Lächeln.

"Die Käfer scheinen dort unten entlang gegangen zu sein, unter dem Gitter hindurch. Ich schlage vor wir gehen ein wenig diese Tür dort entlang und anschliessend untersuchen wir den Gang unterhalb des Gitters. Und dann können wir ja sehen wen es als nächsten erwischt."

Tinkels Sentimentalität ist dem gehörntem scheinbar fremd. Oder gibt er nur vor kein Mitgefühl zu kennen? Der Blick den er Torrk zuwirft scheint zu sagen Hoffentlich ist es keiner von uns beiden mein Grosser.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 31.03.2011, 15:08:21
"Etwas Heilung ist mir willkommen", antwortet Navarrien etwas abwesend auf das Angebot des kleinen Kobolds, während er einen Grabungstunnel der Käfer inspiziert. Erst dann wird dem Wächter klar, dass das Angebot der Heilung von dem Kobold ausging. Als er den Kampf vor seinem innerem Auge nocheinmal abspult, erinnert er sich, dass der Reptilienartige lauter für den Ork befremdliche Dinge den Gegner entgegenschleuderte. Die im Dunkel glimmenden Augen des Wächters funkeln den kleinen Kobold von oben hinab an. Mißtrauisch runzelt er die Stirn.
"Ihr seid jemand der Tinkturen braut? Ein Alchemist? Wenn ihr mir eine heilende Tinktur anbietet, sagt mir, was ihr in euer Behältnis mischt."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 31.03.2011, 22:41:31
Der Kobold blinzelt einen Moment ungläubig als der Ork ihn etwas fragt. Dann schwellt er jedoch die Brust und verkündet stolz.
„Tinkel mächtiger Meister Alkamist und äh die Tinkturen...nun Tinkel macht dies und das rein und etwas von dem anderen Zeug.“
Erklärt er eher ausweichend und klingt fast ein wenig, als wenn ihm es peinlich wäre. Sein Homunculus, den Niemand verstehen kann, hingegen hüft aufgeregt auf und ab und flüstert Tinkel zu.
„Aber Meister, aber Meister warum verraten ihr ihnen die geheimen Zutaten nicht?“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 01.04.2011, 17:03:23
Auf die Antwort des Kobolds, vertiefen sich die Stirnfalten im Gesicht des Orks. Als schließlich die seltsame kleine Kreatur an dessen Seite zu sprechen beginnt, spricht purer Argwohn aus der Miene des Wächters:
"Wenn ich erfahre, dass eure Zutaten kein Gift oder Hexenwerk sind und ihr euer Brau mit Weisheit mischt, nehme ich gerne an. Ich weiß viel über Wurzeln, Kraute und Pflanzen. Verratet mir einfach, womit ihr eure Tinkturen mischt!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 03.04.2011, 17:32:01
Tinkel schüttelt den Kopf und kratzt sich am selbigen, als der Ork etwas von Kräutern redet. Der Kobold wirft deshalb einen kurzen Blick zurück, um zu sehen wo die anderen stehen ehe er den Ork heran winkt.
„Aber ihr dürft Niemanden etwas von Tinkels Geheimrezept erzählen.“
Falls Navarrien zustimmt, würde er ihm seine Zutaten zu flüstern.
„Nun Tinkel hat Rezept vom Meister gelernt. Er fühlte immer eine Flasche mit Wasser, nahm noch einige andere Zutaten und fertig war sein Gemisch. Tinkel hat nie rausgefunden was es genau war, aber Tinkel hat viel probiert und jetzt Tinkel kann gegen Aua Tränke selber mischen. Zwei Teile Wasser, ein Teil Pisse, ein Teil Grünzeug und ganz viel Maaaaaaaagie! Puff und fertig ist der Trank. Tinkel nie darüber nachgedacht wozu das ganze Zeug ist, aber Tinkel weiß das es funktioniert. Tinkel aber auch Rezepte für andere Dinge von Händler gekauft. Die beinhalten, aber komischerweise nie Magie oder Pisse. Komisch wenn Tinkel drüber nachdenkt.“
Philosophiert der Kobold über seine Rezepte.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 04.04.2011, 08:19:40
Während die beiden so tuscheln, und weil vorerst wohl keiner die Tür erkunden will untersucht Eneas das Gitter und den Tunnel. Wenn der Tunnel nicht von den Käfern angelegt wurde dann würde ihnen allen noch mehr Probleme drohen.
Tunnel kommen irgendwo her, und führen irgendwo hin. Und wenn die Leute dort Pech haben hat der Tunnel die Käfer gleich zu ihnen geführt. Und dann müssen wir hinter ihren Leichen aufräumen. Ob man wohl am Abwasser erkennen kann wo der Gang herkommt?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 04.04.2011, 08:22:34
Eneas kann erkennen, dass der Gang nach Norden führt und ursprünglich so nicht angelegt werden ist. Er wurde von irgendwelche Tieren gegraben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 04.04.2011, 10:17:01
Eine ganze Weile lang starrt Navarrien verblüfft das kleine Wesen an, nachdem dieses seine Erläuterungen über die Zusammenstellung seiner Tränke beendet hat.
"Navarrien versteht kein Wort von dem was ihr sagt", imitiert der Wächter etwas entnervter als beabsichtigt die Sprechweise des Kobolds.
Nach einer kurzen Pause fügt Navarrien hinzu: "Ich gestehe, dass ihr der erste Tinkturen brauende Kobold seid, der meinen Pfad kreuzt."

Der Ork fragt sich, ob Tinkel, so wie sich die kleine Reptilienartige Kreatur nennt, tatsächlich das eigene Brau derart improvisiert wie dieser es beschreibt, ob das befremdliche Gerede ein böses Spiel ist oder ob der Kobold selbst mißtrauisch oder gar ängstlich ist. Ein sengender Schmerz erinnert Navarrien daran, wie schwer seine Verletzungen sind.

"Lasst mich euer Brau antesten."
Der Ork würde sehr vorsichtig an dem Trank des Kobolds nippen, wenn Tinkel ihn gewähren lassen würde.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 04.04.2011, 10:45:49
Derweil versucht Eneas das Gitter einmal kurz anzuheben und anschliessend ein kleines Licht in dem Gang entstehen zu lassen. Wie weit kann man darin blicken? Sind Abzweigungen zu sehen?

Und lässt sich das ganze überhaupt anheben?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 04.04.2011, 13:19:02
Torrk, der von dem Kampf doch übel angeschlagen war, ist noch damit beschäftigt seine Wunden zu versorgen.[1]
Schon der zweite Gefallene. Diese Gewölbe sind wirklich ein gefährlicher Ort. Doch große Gefahr bedeutet auch großen Ruhm! Torrk hat keine Angst!

Schliesslich erhebt er sich wieder und macht vorsichtig ein paar Kampfübungen, eine Art Schattenboxen das fast wie ein Tanz wirkt. Doch sind die Bewegungen langsam und vorsichtig, es geht dem Grottenschrat wohl darum zu testen ob er sich frei bewegen kann oder ob er eine Verletzung übersehen hat.

Doch offensichtlich ist dem nicht so, denn er gesellt sich zu Eneas und blickt hinab in den Schacht.
"Gehen wir dort unten weiter?"
 1. 3 HS, davon einer mit +4 durch Eneas, für 25 HP
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 04.04.2011, 19:55:00
Tinkel legt einen Kopf schief und scheint die Nachahmung gar nicht wirklich wahrzunehmen. Er kratzt sich nur kurz am Kopf und antwortet dann ehe er ein Gebräu aus seinem Rucksack holt.
„Meister immer nur gesagt Tinkel wäre zu dumm zum Sterben, vielleicht kann Tinkel deshalb Dinge brauen? Alle anderen Kobold meist irgendwann tot, gefressen oder verschwunden.“
Er reicht dem Ork den Trank, welcher bei der Einnahme desselbigen sofort einen angenehmen Geschmack wahrnimmt, der so gar nicht zu dem Beschrieben passt, und eine umschließende Wärme. Auch spürt er die wohltuende Wirkung des Trankes der seinen Körper belebt und seine Wunden heilt. Es kann seiner Meinung nach kein Gebräu nur aus Kräutern sein, es muss mehr dahinter stecken. Magie oder etwas Anderes.
Tinkel trinkt derweil ebenfalls einen Trank.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 05.04.2011, 09:16:48
"Nein, erst möchte ich die Tür im Süden untersuchen."

flüstert Eneas seinem Kameraden zu.

"Dieser Gang der Käfer oder was auch immer für Wesen ist zu schmal um ihn übereilt zu betreten, und ich weiss auch noch nicht ob ich ein gutes Gefühl dabei hätte wenn einer unserer neuer Gefährten allein versucht eine Käferhorde zu blockieren. Um genau zu sein sollten wir ohnehin mehr über sie herausfinden, vor allem an einem Ort der so bedrohlich und so ertragreich zugleich ist."

Der Tiefling lächelt.

"Verbring doch etwas Zeit mit dem Ork, und versuch mehr über seine Ziele herauszufinden. Ich spreche mit dem Mädchen."

Und tatsächlich steht er auf, klopft sich den Staub von seinen Sachen und geht dann zu Elynore herüber, eine kleine Flasche aus seinem Beutel hervorholend. Diesmal ist kein Spott in seiner teuflischen Stimme, und er klingt sanft und freundlich.

"Ich hoffe ich störe euch nicht. Dies ist nun schon der zweite aus eurer Gruppe der hier unten sein Ende findet, und ich wollte euch etwas geben. Es ist eine Flasche heiliges Wasser, und vielleicht könntet ihr es benutzen um Erszebets Überreste davor zu bewahren erneut umherzuwandeln. Ich glaube etwas hat diese Wesen animiert, und es wäre gut wenn wir verhindern dass dies ihr ebenso geschieht. Sie wirkte als ob das Schicksal sie schon hart genug getroffen hatte. Das Wasser dürfte ihre Überreste reinigen, und wenn es etwas zurücklässt und sie sich nicht gleich auflöst dann schützt es sie hoffentlich vor der dunklen Magie dieses Ortes.

Und ich kann nicht viel mehr tun um euch mein Beileid zu zeigen, ausser zu sagen dass ich ihr gern geholfen hätte. "
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 06.04.2011, 00:48:26
Der Ork analysiert währenddessen die Geschmäcker, die ihm der Trank Tinkels offenbart:
"Schwarzwurzel in hoher Konzentration. Im Abgang eine Spur von Schlangenlilie, lindert in Entzündungen. Zuletzt erwähntes lässt sich ausschließlich nur in Marschengebiet finden. Urin vom..." der Ork würgt für einen Moment entschließt sich dann aber doch, die Flüssigkeit hinunter zu schlucken. "euer eigenes?"
Mit Verwunderung starrt Navarrien auf die vernarbten Wunden, die Sekunden zuvor noch schwere Verätzungen waren.
"Ich weiß nicht, was ihr in euer Brau gemischt habt, dass solch eine Wirkung entfaltet, aber die Kräuter sind allein dazu nicht in der Lage. Ich bin kein Freund von Chemikalie und Hexerei,"... sagt der Wächter mit grollend harter und moralisierender Stimme,"... aber ihr scheint zu verstehen was ihr tut und sichert damit wohlmöglich unser Überleben." Die letzten Worte beendet der Ork dagegen mit einem zustimmenden Nicken, dass vielleicht Dankbarkeit oder Anerkennung ausdrücken soll. Der Inhalt der Phiole wird geleert.[1]
 1. 2 HS, davon einer mit +4 durch Tinkel, für 24 HP
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 08.04.2011, 16:38:20
Als Tinkel die Kräuternamen hört, zuckt er mit den Schultern.
„Tinkel keine Ahnung. Tinkel einfach sammelt alles Grünzeug, das er findet, auch wenn Sharn ziemlich wenig grün.“
Er kratzt sich am Kopf und streckt dann die Brust raus, als Navarrien fragt, ob es sein eigenes ist.
„Tinkel immer bemüht alles für seine Tränke selbst zu suchen. Auch den Urin.“
Verkündet der Kobold voller Stolz und wird dann verlegen bei den lobenden Worten und Gesten des Orkes.
„Tinkel noch nie gelobt wurden und normalerweise weiß Tinkel nur was er tut bis es einige riesige Eksprosion gibt. Aber Tinkel dankbar. Können wir trotzdem gehen?“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 11.04.2011, 08:47:25
Nachdem Eneas zu Elynor die tröstenden Worte gesprochen hat, macht er sich auf die Tür im Süden zu öffnen. Dahinter befindet sich eine weitere Treppe die in die Tiefe führt und an einer großen Doppeltür endet.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 11.04.2011, 09:55:55
Eneas gibt natürlich auch Torrk und den anderen ein Zeichen dass man langsam weitermachen sollte, und lässt die Flasche mit dem heiligem Wasser bei Elynore falls sie seinem Vorschlag zustimmt.

Alleine mag er die Treppenstufen nicht herabgehen, und so erschafft er erst einmal erneut eine kleine Lichtkugel und wartet bis zumindest Torrk vorausgeht. Als sie an die grosse Doppeltür kommen lauscht er daran, und sucht nach Fallen.[1]
 1. 1d201d20+5 = (8) +5 Gesamt: 13
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 14.04.2011, 14:58:27
Und so begibt sich Torrk zur Doppeltür und schaut kurz ob er eine Falle entdecken kann.
Als dies nicht der Fall ist, versucht er dann diese zu öffnen...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 15.04.2011, 09:18:50
Ohne größere Anstrengung gelingt es dem Grottenschratt die Tür zu öffnen. Dahinter befindet sich ein Raum, welcher an den Wänden mit Schlachtgemälden geschmückt ist. Dort werden immer wieder die selben drei Goblinoiden gezeigt, welche gegen Elfen, Aberrationen aus Xoriat oder anderen Goblinoide kämpfen.

Gegenüber der Tür befindet sich ein großer Haufen aus Steinen und Knochen. Ausserdem gegen insgesamt vier Türen ab, drei davon führen anscheinend in Grabkammern.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 16.04.2011, 11:09:33
“Danke!”

Elynore nimmt das Weihwasser ersteinmal an sich, scheint aber eher zwiespältig, was den Vorschlag angeht.

Nach einigem Grübeln sagt sie schließlich:

“Sie schien mir nicht wie eine gequälte Seele, die nach Erlösung sucht. Ich denke wir sollten es darauf ankommen lassen, und ihr die Chance geben, wieder in ihren... Zustand... zurückzukehren. Vielleicht kann sie es ja erneut?”

Nachdem sie sich ihre Gedanken dazu gemacht hat, gibt sie dem Tiefling die Flasche wieder zurück.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 18.04.2011, 10:32:38
Eneas lächelt freundlich, und nimmt die Flasche wieder an sich während er die Treppe herab geht. Als er sich anschliessend die Gemälde anschaut versucht er das Gespräch mit Elynore fortzuführen, mehr über sie zu erfahren.

"Seid ihr schon lange gemeinsam unterwegs gewesen? Ich weiss noch immer recht wenig über euch und wüsste gerne mehr. Zumindest wenn ich euch nicht zu nahe trete damit.

Dieser Ort ist gefährlich, und ich möchte nicht unter Fremden sterben."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 20.04.2011, 15:17:38
“Nun, wir haben vor einigen Jahren im Krieg Seite an Seite gekämpft. Und vor Kurzem sind wir einer Einladung eines alten Bekannten aus dieser Zeit gefolgt, damit hat hier alles angefangen. Seitdem sind immer mal wieder Leute dazugestoßen, so wie ihr, oder auch wieder verschwunden...”

Einen kurzen Moment hält die Zauberin inne.

“Und dann war da noch diese seltsame Stimme, die uns - die wir zu dem Zeitpunkt anwesend waren - die Ankunft des Zerstörers angekündigt hatte.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 26.04.2011, 12:33:04
Unterdessen schaut sich Torrk neugierig und auch ein bischen ehrfurchtsvoll im Raum um...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 29.04.2011, 17:02:18
"Dann hatten wir ja Glück nicht anwesend gewesen zu sein. Wer weiss welch Fluch das war der nun euch trifft" meint Eneas lachend und bereut es gleich wieder.
"Verzeiht Elynore das war nicht recht. Ich hoffe nur wir überstehen das hier und dann gibt es wieder etwas mehr zu scherzen."

Vorsichtig leuchtet der Barde die linke Grabkammer aus und geht voran dort hinein.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 29.04.2011, 21:27:41
Elynore nickt dem Tiefling zu.

“Richtig. Wir sollten uns auf unsere Aufgabe hier konzentrieren, denn unser aller Überleben hängt daran!”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 02.05.2011, 11:51:42
In der Grabkammer befindet sich ein Sarkophag welcher einen Grottenschratt zeigt. Dieser ist reich verziert und scheint vom alter unbeeinflusst zu sein, den er Stein ist so gut in schuss als wenn er grade erst behauen wurde.
Die Kammer an sich ist genauso wie der Raum vor ihr mit Schlachtgemälden geschmückt und auch das eine oder ander Relief ist dort zu finden.
Ansonsten ist alles sehr staubig und trocken.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 03.05.2011, 02:19:04
Eneas untersucht auch diesen Raum sorgfältig, und bemüht sich ihn nach Fallen und geheime Vorrichtungen abzusuchen[1].

Tatsächlich jedoch hat er etwas anderes vor, die Neugierde nach dem Inhalt des Sarkophag lässt ihn daran lauschen.

Erstaunt murmelt er und wiederholt es dann noch einmal lauter:

"Seltsam ist dies...es klingt als wäre dort ein Rauschen oder Plätschern zu hören. Vielleicht verbirgt sich hier eine Geheimtür? Ich bin mir nicht sicher ob ich es mir nur einbilde, aber das Geräusch war da."

Tatsächlich ist dort ein leises Geräusch zu hören wenn man nur nah genug herangeht. Doch ob es wirklich vom Sarkophag kommt? Oder ist es nur ein Trick des Magiers und Barden der so gut die Klänge zu manipulieren weiss? Ein Trick wie die Stimme auf der Spitze der Schädelpyramide als Eneas und Torrk zur Gruppe stiessen? Eneas lächelt Navarrien freundlich zu:

"Ich glaube ihr seid besser geeignet solcherlei schweren Stein aufzuschieben. Kommt doch, ich bin sicher Torrk hilft euch."
 1. Wahrnehmung 1d201d20+5 = (15) +5 Gesamt: 20
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.05.2011, 09:33:56
Eneas kann keine Falle oder ähnliche Vorrichtungen finden. Dafür entdeckt aber einen Art Plackete am Sarg, auf welcher in einem altertümlichen Goblindialekt etwas geschrieben steht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 03.05.2011, 12:22:25
Tinkel folgt eher missmutig, ängstlich und als Schlusslicht der Gruppe. Bei jedem kleinen Geräusch dreht sich der Kobold erschrocken um und als sie dann auch noch auf einen Sarkophag stoßen, seufzt der Kobold. Die Worte von Eneas helfen dem Kobold auch nicht gerade.
„Kiste für Tote. Meister hat immer gesagt die sind tödlich ebenso wie wertvoll. Tinkel nur nie verstanden warum nicht was besseres mit Toten anfangen. Tinkel jedenfalls keine Lust auf tot, Tinkel will lieber weitergehen. Tinkel auch keine Lust auf ein Bad, also Rauschen egal.“
Schlägt er hoffnungsvoll vor.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 04.05.2011, 14:31:24
"Torrk, komm doch mal her und schau dir das an." meint Eneas, dem die Ablenkung ganz recht ist, und deutet auf die Plakette.

"Kannst du lesen was hier steht?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 04.05.2011, 21:38:29
Torrk hat sich bisher mithilfe seines leuchtenden Kristalls in der Kammer umgeschaut und die Gemälde studiert.
Als Eneas den Ork bittet, den Sarkophag zu öffnen hält er inne.
Eine Geheimtür? Aber dies sieht aus wie eine Grabkammer um einen Helden zu ehren.
Schnell begibt er sich vor den Sarkophag
- einerseits um erstmal Navarrien und dem Rest der Gruppe den Weg zum Sarkophag zu versperren,
- andererseits um sich das Abbild des Grottenschrats auf den Deckel genauer anzusehen.
"Paatcha![1]" murrmelt er, während er den Sarkophag betrachtet.
Die Ausführungen des Kobolds bekommt er nur halb mit...
Kiste für Tote...
Tote Ahnen?
Torrk will Ahnen ehren...
Ahnen ehren ist wichtig!
Ahnen geben Kraft und Bestimmung!
- Aber Torrk braucht auch Ehre für sich selbst...

Dann reissen ihn Eneas Worte aus seinen Gedanken, und neugierig geht er zu ihm hinüber -
jedoch nicht ohne sich vorher zu vergewissern, dass der Ork nicht im Begriff ist sich dem Deckel des Sarkophags zu nähern.
Und auch Eneas schiebt er freundlich aber bestimmt zur Seite, weg vom Sarkophag, um sich dann die Plakette anzusehen.
 1. Paatcha (Goblin)
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 08.05.2011, 15:37:14
Elynore findet die Grabstätte nur mäßig interessant und daher schaut sich die Zauberin derweil aufmerksam die Umgebung an.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 09.05.2011, 11:08:30
Torrk geht zu der Plackete und kann einige Worte entziffern, welche er in der Festung seines Clans gelernt hat.
Grob übersetzt steht dort
"Hier ruht Harluck. Treuer Schwertbruder und Verbündeter. Doch seit gewiss, dass er wieder erstehen wird wenn seine Brüder ihn rufen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 12.05.2011, 18:44:16
"Und? Was steht dort?" fragt Eneas ohne grosse Ungeduld aber doch neugierig. Zumindest den Versuch Torrk doch dazu zu bringen in das Grab zu schauen wagt der Barde, und sei es nur aus Spass an seiner kleinen Schelmerei.

"Gewiss etwas um Abenteurer abzuschrecken den Deckel zu bewegen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 17.05.2011, 11:13:10
“Ich wüsste nicht, warum wir uns das hier näher anschauen sollten. Lassen wir ihm doch seine Ruhe. Also, gehen wir weiter?” fragt Elynore.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 24.05.2011, 08:00:04
Als Torrk sich so in der Grabkammer umschaut erkennt er alte Bilder von Schlachten welche von seinem Clan gefochten wurden. Anscheinend ist der Grottenschratt der hier liegt einer seiner Ahnen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 25.05.2011, 11:21:41
Und plötzlich spürt Torrk den unwiderstehlichen Drang diesen Sarkophag zu öffnen, seinen Ahnen zu sehen seine Gedanken können drehen sich nur um diese eine Sache er ignoriert seine Kameraden und er meint sogar ein Flüstern in seinem Kopf zu hören "Öffne den Sark und lass ihn frei!" flüstert sie und so bewegt er sich neben den Sarg und macht sich daran die Grabplatte zu heben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 25.05.2011, 13:26:50
Elynore ist zwar ein wenig überrascht ob des plötzlichen Aktivismus, der den Goblinoid befallen hat, denkt sich aber sonst nichts weiter dabei, schließlich war er - wenn überhaupt jemand hier - der Experte was seine Vorfahren anbelangt.

“Scheint ja doch interessanter zu sein, als ich dachte...” bemerkt die Zauberin nur beiläufig.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 26.05.2011, 14:36:58
Tinkel hat ein schlechtes Gefühl, als plötzlich der Grottenschrat versucht den Sarg zu öffnen. Der kleine Kobold versucht irgendwo möglichst weit weg vom Sarg in Deckung zu gehen, da er keine Hoffnung hat den massigen Kerl aufzuhalten. Tinkel ruft nur eine vergebliche Warnung.
“Tinkel schlechtes Gefühl. Tinkel geht in Deckung. Alle sollten das tun oder großen Grottenschrat aufhalten. Tinkel weg.“
Er Kobold versucht sich in Deckung zusammen mit seinem Humunculus zu begeben und sich vor den bestimmt bald auftauchenden Schrecken zu verstecken.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 26.05.2011, 14:38:23
"Das ist das Grab von Ahne Harluck. Er soll zurückkehren wenn Torrks Clan ihn ruft..."
murmelt er während er sich an der Grabplatte zu schaffen macht.
Aber der Clan braucht seine Ahnen immer. Ahnen geben Stärke. Aber warum ruft der Ahne jetzt Torrk...?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 26.05.2011, 14:58:20
Eneas macht natürlich Platz für Torrk - schon allein um nicht sofort von dem angegriffen zu werden was aus diesem Grab springen mag. Allzuweit weg von seinem Freund möchte er aber offensichtlich auch nicht sein - er stellt sich kaum 3 Meter hinter ihm auf und zieht seinen Zauberstab.[1]

"Vorsichtig grosser. Wer weiss ob dein Ahne uns wohlgesonnen ist. Ich versuch auf dich aufzupassen."
 1. Vorbereitete Aktion: Eyebite falls ein Monster aus dem Grab kommen sollte
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 31.05.2011, 10:52:51
Grade als Torrk die Platte anheben will, hört eine leise aber bestimmte Stimme in seinem Kopf:"Mach das nicht, er ist ein Ahne. Entweihe nicht die Grabstätte!" flüstert diese. Da wird Torrk bewusst, was er fast getan hätte. Er schüttelt seinen mächtigen Kopf und blickt sich kurz verwirrt um.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 31.05.2011, 14:55:54
Lyn schaut etwas irritiert zu, wie der große Grottenschrat erst regelrecht auf die Grabstätte zustürmt nur um dann plötzlich doch wieder Abstand davon zu nehmen. Eigentlich hatte die Zauberin ja angenommen, er würde schon wissen, was er da tut, aber so ganz traut sie ihrer Einschätzung dahingehend nun doch nicht mehr.

“Alles in Ordnung, Torrk?”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 03.06.2011, 10:05:13
Der große Grottenschrat kratzt sich sichtlich verwirrt am Kopf: "Torrk hört Stimmen...
Die einen sagen dass Torrk seinen Ahnen befreien soll, die anderen sagen dass Torrk ihn ruhen lassen soll...
Torrk ist kein Weiser oder Ältester, Torrk hat keine Übung darin den Willen der Ahnen zu verstehen..."
Mit einem resignierten Seufzen lässt er die Schultern hängen und blickt hilfesuchend in die Runde.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 03.06.2011, 11:06:23
“Ich kenne mich mit eure Riten nicht aus, aber allgemein betrachtet ist es wohl eher üblich, ihre Ruhe nicht zu stören,” sagt Elynore.

“Ich würde daher alles so lassen wie es ist.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 03.06.2011, 11:56:17
"Vielleicht ist es besser", meint Eneas und blickt zu seinem Freund.

"es gibt hier sicher noch andere Dinge zu sehen und zu erforschen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 05.06.2011, 00:17:25
„Sollten Tote essen, dann keine Probleme.“ Kommentiert Tinkel nur aus seiner Deckung heraus, nachdem der große Grottenschrat doch nicht den Sarg geöffnet hat. Allerdings denkt der Kobold nicht daran die Deckung wieder zu verlassen. Jedoch erwidert er seine Bitte.
„Können wir gehen? Tinkel keine Lust, dass Käfer Tinkel essen, Tinkel viel lieber Käfer essen.“
Seine Stimme zittert etwas vor Furcht und in seinen Augen steht die Hoffnung endlich zu verschwinden und das bei lebendigem Leibe.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 07.06.2011, 07:40:40
So macht sich die Gruppe auf die Tür in Richtung Westen zu öffnen und findet dahinter eine Treppe wieder welche ein Stück nach oben führt. Am oberen Ende können die Helden eine weiter Tür erkennen, welche mit dem Abbild eines Hobgoblin geschmückt ist der stolz und erfurchtgebietend auf sie herab blickt. Darüber befindet sich eine Inschrift die Torrk mit folgenden Worten übersetzen kann "Hier ruht Ashurta, großer Heerführer und Kriegsherr"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 07.06.2011, 21:32:11
Während die anderen sich bereits einem anderen Grabmal zuwenden verweilt Navarrien noch einige Momente  angespannt vor dem Grabe Harlucks. Innerlich hadert er mit sich: Das was der Wächter sucht könnte hinter dem Deckel sein. Sehnlichst hätte er sich gewünscht, Torrk hätte den Deckel geöffnet und  überlegt gleichzeitig selbst, die schwere Platte noch zu heben. Schließlich scheltet er sich für diesen Gedanken. Die Grabstätten der Vergangenen sind zu heiligen und zu schützen. Der Siegelbewahrer versucht die Gedanken nieder zukämpfen und folgt stumm seinen Gefährten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 07.06.2011, 21:37:47
"Ashurta liegt hier, ein Kriegsherr. Ein Hobgoblin..." erklärt Torrk.
Zählen Schwertbrüder von Ahnen auch als wichtig? Hm... Torrk wird einfach die anderen entscheiden lassen, dann kann Torrk keinen seiner Ahnen verärgern...
"Sollen wir mal hineinsehen?" wendet er sich mit ungewohnter Zurückhaltung an die Anderen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 08.06.2011, 10:33:36
“Also was mich betrifft, so sind wir hier, um die Käferplage zu bekämpfen und nicht um Gräber zu plündern,” erklärt Elynore.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 08.06.2011, 12:08:23
"Und Tinkel ist für gehen, aber Tinkel will nicht allein gehen, also muss Tinkel wohl Käfer jagen. Tinkel versteht Grabräuber und Gräber sowieso nicht." stimmt der Kobold Elynore mehr oder weniger zu, während sein Vertrauter auf seine Schulter nur für ihn verständlich wettert.
"Aber Meister, aber Meister. Ihr seid nie allein, denn ich bin bei euch und gemeinsam wird alles in einer riesigen Eksprosion enden."
Der Kobold seufzt und zeigt kurz ein Lächeln ehe er den Vertrauten tätschelt, während er auf die Anderen wartet. Dabei schaut Tinkel sich aber auch immer wieder vorsichtig um.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 16.06.2011, 07:39:28
Eneas und Navarrien fällt ein enger Käfertunnel auf, welcher leicht hinter eine Statue verborgen liegt. Als sie näher heran gehen, hört ihr ein knistern und knacken.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 18.06.2011, 18:27:05
Navarriens rotglimmende Augen schielen mißmutig zunächst zum Kobold und dann zu seinen inne haltenden Gefährten. Wegen der Käfer war er nicht gekommen. Für einen Augenblick rasen Bilder durch den Kopf des Wächters, welche ihn daran erinnern, wie sehr er sich nach seiner Heimat sehnt, aus der er verstoßen wurde.
"Untote. Gefahr..." verkündet der Ork, bevor er kehrtwendet, in den Grabraum verschwindet, den die Gruppe gerade untersucht hatte und durch einen gewaltigen Ruck versucht, die Grabplatte herunter zu reißen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 19.06.2011, 22:54:38
Tinkel jappst erschrocken, als Navarrien doch plötzlich die Grabtür öffnen will. Der kleine Kobold rudert mit den Armen und zeigt in die Richtung des Grabes.
„Haltet ihn auf. Tinkel hat Angst. Oh Tinkel hat Angst. Gleich wird alles Kabooooooom machen.“
Tinkel schaut sich panisch um und sucht eine Nische in der er sich verstecken und in Deckung gehen kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 20.06.2011, 09:53:41
“Untote? Gefahr? Was ist denn in den gefahren? Ich hab hier noch keine Untoten gesehen...” wundert sich Lyn, als sie dem Ork hinterherblickt. Als sie sieht, dass er zurück zu dem Grab geht, welches Torrk zuvor beinahe schon geöffnet hatte, spurtet die Zauberin schnell ein paar Schritte hinterher und ruft Navarrien zu: “Hey! Was ist denn los? Was für eine Gefahr?” Dabei blickt sie sich auch nocheinmal in dem Raum um, vielleicht hatte sie ja etwas übersehen...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 20.06.2011, 12:55:53
Eneas schaut gerade in den Tunnel und ruft den anderen zu:

"Kommt doch mal hierher, ich glaube eure Käfer sind hier entlang!" als Navarrien losstürmt. Nicht das er etwas dagegen hätte wenn jemand die Grabplatte öffnet, vor allem solange Eneas weit genug weg steht. Aber kann es sein das der Kerl genauso wie zuvor schon Torrk irgendwelche Stimmen hört die ihn dazu zwingen?

Im Zweifel immer erstmal zuschauen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.06.2011, 12:44:15
Navarrien überlegt fieberhaft ob ihm der Name Ashtura etwas sagt und irgendwo in seinem Gehirn  zuckt es bei dem Namen. Aber warum genau kann er nicht sagen, vielleicht hat der Kriegsherr zusammen mit den Orks gekämpft, vielleicht auch nicht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 13.07.2011, 09:41:03
Niemand ist nah genug an Navarrien dran, um diesen noch zu aufzuhalten. Zwar rennen die anderen dem Ork hinterher doch da ertönt schon ein rumpeln aus der Grabkammer und es ertönt ein schauriges Stöhnen, welches von den Wänden der Räume wiederhalt. Eine Stimme sagt etwas auf goblinisch[1].
Und sofort erheben sich aus den Knochenresten an der einen Wand fünf Skelette. Aus dem Grab welches von Navarrien geöffnet wurde, erhebt sich ebenfalls ein Skelett in einer prunkvollen alten Rüstung und einem leicht grünlich schimmernden Säbel in der Hand.
 1. 
Für die, die Goblinisch sprechen (Anzeigen)
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.08.2011, 11:44:01
Grade als seine Kameraden den Raum betreten, fliegt auf der einen Seite die Tür auf und ein unheimliche Figur in einer Prunkrüstung betritt den Raum. Die Augen glühen seltsam grün als er sich mit unmenschlicher Schnelligkeit bewegt sie sich auf Torrk zu. Der Grottenschrat ist zu überrascht, um an ausweichen zu denken und die Klauen des Wesen graben sich tief in seine Haut. Er spürt eine unnatürliche Kälte durch die Wunden strömen.
Nach dem Treffer sieht sich die Gestalt sofort einige Meter zurück.

Mit einem Grunzen quittiert der Grottenschrat den schmerzhaften Treffer um dann seinem Ziel um die Säule herum nachzusetzen. Den Schwung seiner bogenförmigen Bewegung ausnutzend versucht er seinen Angreifer mit einem schweren Faustschlag zurück zu werfen - doch verfehlt er ihn und kann nur unter Mühe das Gleichgewicht wahren als sein Schlag ins Leere geht...

Grade als Torrk sich an seinen Gegner ranbewegt, wir vor ihm ein Geist sichtbar. Dieser schlägt nach ihm, mit einen glimmenden Geisterschwert von dem Grottenschratt und trifft Torrk.

Eneas läuft noch immer Navarrien hinterher als er sieht was Torrk geschieht. Einen Moment später ist der Hobgoblin nicht mehr der einzige der Probleme hat auf seinen Füssen zu stehen denn Eneas lässt einen lauten Knall neben dem untotem Ritter entstehen um ihn zurückzutreiben, an Torrk vorbei.

Dann läuft er weiter zu Navarrien und versucht das gleiche bei dessen Gegner, doch diesmal ist der Zauber zu überhastet und der Klang trifft die Kreatur aus dem Grab nicht.

“Tinkel hat es gesagt, aber Niemand hören auf Tinkel und jetzt böse Geister uns töten. Leichname essen ist doch der richtige Weg.“
Klagt Tinkel, als plötzlich das Chaos losgeht und seine Gefährten von Untoten und Geistern angegriffen werden. Der Kobold ist völlig überrascht und will sich im ersten Moment verstecken. Doch dann greift er in seinen Rucksack und wirft eine kleine, krude Brosche in Richtung des Grottenschrates. Als sie sich anheftet, überlädt sie sich Augenblick, überzieht die Kleidung von Torrk mit Elektrizität, die sich außerdem gewaltsam in den Feind direkt vor ihn entlädt. Danach macht Tinkel seinen Speer kampfbereit.

Navarrien hat bereits seinen Flegel in Position gebracht. Zuckend suchen seine Augen die erweckte Kreatur nach dem Artefakt ab, dass der Wächter sucht. Der Byehskkopf zuckt nach vorn und grün glimmende Lichtfunken, die um die Arme des Orks kreisen, belegen das er Druidenmagie dabei freisetzt.

Das Schlachtenglück scheint im Moment nicht auf der Seite der Gruppe zu sein, denn bis auf Eneas welcher Untoten bei Torrk trifft verfehlt jeder Angriff.
Dafür kann Eneas aufgrund seine Wissens sehr viel über die Monster in Erfahrung bringen. Er ruft sich die alten Sagen über Untote ins Gedächtnis.

Das Skelett bei Navarrien macht einen Schritt auf Eneas zu und schwingt seinen Säbel in einem Wirbel, dabei verletzt er Navarrien doch durch diese Hindernis verändert sich der Winkel seines Schlages so, dass er an Eneas Rüstung abprallt. Die Skelette bewegen sich auf die Gruppe von Kämpfenden zu.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.08.2011, 11:45:08
Der Geist wird wieder unsichtbar, um dann hinter Torrk gleich wieder zu erscheinen. Gleich darauf spürt der Grottenschrat wie sich die Haare an seinem Körper aufrichten und ein kalter Schauer über ihn hinwegschwappt. Dann schlägt der Geist zu und trifft den Mönch hart im Rücken. Auch der Gegner der Torrk die ganze Zeit gegenüber stand schlägt wieder mit seinen Klauen zu und trifft auch. Sofort spürt er wieder die Kälte durch seine Körper kriechen und fühlt sich irgendwie geschwächt.

Elynore bleibt erstmal im Eingang stehen, wo es etwas sicherer zu sein scheint. Von dort aus entfesselt die Zauberin einen kleinen Wirbelsturm unter den anrückenden Untoten, um Torrk zu unterstützen. Eines der Skelette im Zentrum des Wirbelsturms wird in die Luft gerissen und die einzelnen Knochen werden von der Naturgewalt in der Gegend zerstreut. Auch der untote Hobgoblin wird von dem heftigen Wind erfasst und gegen die nahe Wand geschleudert, wo er abprallt und erstmal zu Boden geht. Allerdings scheint er sich schon wieder langsam aufzurappeln. In der Nähe der Zauberin selbst entsteht durch die arkane Kraft eine Druckwelle, die Tinkel ein Stück den Gang zurückschiebt.

“Aaaaaaaaaah!“ schreit Tinkel erschrocken auf, als ihn plötzlich ein Windstoß erfasst und von Elynore wegschiebt. Der kleine Kobold ist völlig verwirrt und bekommt vom Rest des Kampfes eher weniger mit. Dennoch hört er die Schläge die den Grottenschrat treffen und zögert einen Moment.
“Tinkel zu jung und zu klein zum Sterben. Aber Tinkel muss...“
...helfen?“ beendet sein neuer Gefährte auf der Schulter sitzend den Satz für seinen Meister. Der Kobold nähert sich dem Eingang der Gruft, um einen besseren Überblick zu bekommen, während er in seiner Tasche nach einem Heilelixier gräbt. Dadurch erblickt er wie schlecht es Torrk geht und er eilt ihm zur Hilfe. Das Elixier wirft er ihm schnell zu und ruft
“Trink!“
ehe Tinkel noch etwas herauskramt. Eine kleine Rute aus Metall. Er zielt damit auf Torrk und ein Blitz entlädt sich, direkt auf die machtlose Brosche gezielt. Sie lädt sich sofort wieder auf, doch leider geht etwas schief und mit einem Mal zucken unzählige Blitze von der Rute weg. Zum Glück trifft es nur Wände und einen der Gegner.
“Das sollte nicht passieren. Tinkel muss mehr Energie benutzen...oder weniger? Tinkel immer vergessen.“

Eneas versucht ein Stück von dem Wesen bei Navarrien fortzukommen. "Das ist zu nah!" denkt er sich, und der Gedanke setzt sich in seinem Kopf fest, lässt seine Hand den Zauber überhastet wirken der die Kreatur zurücktreiben soll. Eneas verfehlt sie, und hofft nur dass der grosse Ork vor ihm dies schon regeln wird.

Das heilende Elixier verleiht dem angeschlagenen Grottenschrat neue Kraft.
In seinen Augen liegt das gefährliche Blitzen eines Raubtieres als er seinen Fuß hoch üben den Kopf des vor ihm liegenden Gegners hebt, als wolle er diesen zerstampfen. Doch dann lässt er ihn vor seinem Körper hinab und zu einem Ausfallschritt nach hinten sausen, um mit diesem Schwung und dem ganzen Gewicht seines massigen Köpers seinen großen Dolch tief in die Brust desuntoten Hobgoblins zu rammen.
Dieser gewaltige Treffer stärkt seine Kampfkraft - er gibt dem Getroffenen noch einen schweren Tritt gegen dessen Kopf mit während er mit geübten Bewegungen und einem triumphalen Grunzen einige Schritte zurück tänzelt, wo er in defensiver Haltung die nächsten Aktionen seiner Gegner erwartet.

Diese Untoten waren wohl einst die Waffenbrüder seines Ahnen gewesen. Doch Untote sind Verdammte - nur die von dunkler Macht gelenkten Hüllen der einstigen Krieger. Gegen diese zu kämpfen und ihr Unleben zu beenden damit sie endlich Ruhe finden könnten war wohl in Ordnung. Doch sollte er auch gegen seinen eigenen Ahnen kämpfen? Oder vielmehr - gegen dessen untote Gebeine?

Navarrien schlägt abermals wütend auf den Untoten ein. Während der Wächter wie im Rausch auf die Kreatur eindrischt, platzen Adern und Sehnen an seinen gewaltigen Armen. Doch statt Blut treten auf groteske Weise feine Dornenranken aus den Gefäßen aus, die geisterhaft den Ork und den gerüsteten Feind zu umweben beginnen. Nun würde sich sein Feind ihm stellen müssen.

Das Skelett vor Navarrien greift den Ork an, doch dieser hat damit gerechnet und weicht dem schweren Säbel aus. Eneas und Torrk haben dagegen weniger Glück, sie werden von den anderen Skeletten umringt und haben den Klauen der Untoten wenig entgegen zusetzen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.08.2011, 11:46:12
Der Geist der Grottenschrat wird unsichtbar, dann taucht er neben Tinkel auf und schlägt mit seinen Klauen nach dem Kobold. Sofort durchfährt den kleinen Kerl ein kalter Schauer und er spürt wie seine Energie schwindet.
Der Hobgoblin welcher von Lyn zu Boden geworfen wurde rappelt sich wieder auf und stürzt sich in einem wilden Sturmangriff auch auf den Kobold, nachdem er den Kobold getroffe hat verschwindet er und taucht neben Torrk wieder auf.

Elynore bleibt im Eingang stehen und schleudert von dort einen bunt schillernden Energieblitz auf den bereits angeschlagenen Gegner ab, der sich neben Torrk befindet.

Als der Hobgoblin vor ihm zusammenbricht zuckt kurz ein Anflug von Enttäuschung über Torrks Gesicht, doch er folgt seinem Plan und sammelt sich... dann explodiert er förmlich in einer schnellen Abfolge von kontrollierten Schlägen und Tritten, deren Wirkung weiter zu reichen scheint als seine Bewegungen.
Dann bewegt er sich rasch weiter zu dem in die Enge getriebenen Kobold um seinen Feind mit ihm in die Zange zu nehmen.
Aus dem Schwung der Bewegung heraus landet er noch einen harten Schlag in den Rücken seines Gegners als er dort zu stehen kommt.

Als Navarrien verfehlt wird reisst ihn plötzlich ein seltsamer Klang mit den Eneas erzeugt, so dass der grosse Halbork in der Tür steht. Leider kann dies nicht verhindern dass der Tiefling von den beiden Skeletten angegriffen wird. Zornig lässt Eneas einen Feuerstrahl auf das erste Skelett schiessen das Hand an ihn legt und verbrennt es.

Getroffen durch die harten Schläge und Tritten brechen die Skelette zusammen und Torrk bewegt sich zu Tinkel, um dem Kobold bei zustehen.
Auch das Skelett bei Eneas bricht zusammen, als der Feuerstrahl die Knochen einhüllt.

Eneas weicht vor dem zweitem Skelett zurück, und lässt um Navarrien herum eine Wolke aus Fledermäusen entstehen die dessen Gegner und das Skelett bei Eneas angreifen. Dann heilt er seine Wunden, gleitet mit jenen Klauenbesetzten Tieflingshänden darüber und lacht das niedergestreckte Skelett an:

"In mir wühlt das Lied von Baator, meine Adern sind Flammen heiss wie der Zorn von Phlegethos. Ihr könnt mich nicht verwunden!"

Tinkel heult getroffen auf und funkelt die Feinde finster an. Dennoch hat der Kobold mehr Angst, als Mut und ist froh, als der Grottenschrat in seine Nähe kommt. Die Wunden sehen bei Torrk schlimm aus, allerdings zweifelt er ob nach diesem langen Tag noch ihm helfen kann. So bewegt er sich neben ihn, umklammert fest seinen Speer und murmelt etwas, worauf die Spitze der Waffe leuchtet. Mit einem kraftvoll Hieb sticht er in Richtung des nahen Feindes. Die Spitze verliert jedoch schnell ihre Kraft und das Leuchten verteilt sich im Raum, um allerdings auch für einen kurzen Moment Torrks Waffen zu streichen.

Eneas streckt das Skelett bei sich nieder und es zerfällt zu Knochen und Staub. Tinkel hat dagegen weniger Glück, denn seine Magie geht daneben und verfehlt den Geist.
Navarrien holt mit seinem dreiköpfigen Flege aus und die schweren Kolben beschreiben einen weiten schwungvollen Bogen bevor sie krachend gegen die Brust des Skelettes knallen. Getroffen von der Wucht des Schlages stolpert es einige Schritte in Richtung von Eneas.
Doch mit einem für einen Untoten ungewöhnlichen Geschick fängt es sich ab und bewegt sich noch ein Stück weiter, dann lässt seinen Säbeln einen brutalen Kreis ziehen mit dem es sowohl Navarrien als auch Eneas treffen will. Doch wieder hat der Tiefling mehr als nur Glück, den sein Orkkamerad wird getroffen und lenkt so den Säbel nur knapp an Eneas Hörnern vorbei.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.08.2011, 11:47:15
Geist macht sich unsichtbar und Torrk und Tinkel probieren noch ihn ausfindig zu machen, als ein schriller Schrei ertönt welcher ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Schreckerfüllt pressen Tinkel, Torrk aber auch Elynor ihre Hände auf die Ohren. Sie spüren wie das Blut anfängt aus ihren Ohren zu sickern und wie sie langsam aber sicher sich von ihren ursprünglichen Positionen wegbewegen.

Elynore sammelt sich nach diesem geistigen Angriff wieder und marschiert in die Halle hinein, wo sie sich ersteinmal umsieht. Schnell sieht die Zauberin, dass vorerst nur noch ein Gegner auszumachen ist, welchen sie dann auch gleich mit einem ihrer Energieblitze attackiert.

Navarrien springt einen Schritt zurück, hiebt dabei auf das Skelett, während die Flechten und Ranken, die den Wächter umgeben, sich um den Gegner wickeln und versuchen ihn hinterherzuziehen. Scheinbar will der Ork Eneas mehr Raum geben, um sich in eine sicherere Position zu begeben.

Tinkel heult wieder einmal getroffen auf und spürt seinen Körper schmerzhaft. Der kleine Kobold kramt sofort panisch in seiner Tasche und holt eines der Elixiere für sich selbst heraus. Ohne lange nachzudenken, schüttet Tinkel den Trank in sich hinein und spürt sofort eine wohlige Wärme. Leider lässt diese jedoch die Wunden nicht vollständig verschwinden und auch nicht den Ort voller grässlicher Gefahren. Der Kobold kramt etwas Stacheldraht hervor und wirft es in Richtung des Skelettes beim Ork ehe er wieder in den Gang zu der Zauberin verschwindet.

Mit einem Zischen atmet Torrk schmerzerfüllt ein, er ist sich seinem möglichen nahen Ende bewusst, doch aufgeben oder gar weglaufen steht für ihn nicht zur Debatte.
Nachdem Tinkel sich in den nahen Gang geflüchtet hat ohne dass er angegriffen wurde, wendet er sich dem prunkvollen Skelett zu. Mit einem übermenschlichen Sprung fliegt er hoch durch den Raum und landet mit einem laut Krachen so, dass er dieses mit Navarrien in die Zange nimmt, und schlägt donnernd mit dem ganzen Schwung des Sprungs zu...

"Torrk, weg da!" schreit Eneas seinem Freund zu, und lässt noch einmal einen knallenden Donner gegen den Schädel des Skeletts schlagen, genau in dem Moment in dem Navarrien zum Schlag ausholt. Der magische Schall treibt das Skelett zurück in die Katakombe, wankend und taumelnd während die Deckung des Wesens lange genug herabfällt um Navarrien einen weiteren Schlag zu ermöglichen.

Dessen Flegel beschreibt einen surrenden Kreis und zielt genau auf den Kopf der zurückwankenden Kreatur. Der Schlag zerschmettert den Kopf der untoten Kreatur und dieser bricht klappernd zusammen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.08.2011, 11:48:48
Der Geist stößt einen wütenden Schrei aus, als er sieht wie sein Kamerad zu Boden geht. Dann taucht er neben Elynor auf und schlägt mit seiner Geisterhaften Klaue zu. Sofort spürt die Hexenmeisterin wie ein kalter Schauer durch ihren rechten Arm fließt.

Elynore lenkt den Geist kurz ab und teleportiert sich dann in einem günstigen Moment davon. Ein paar Schritte entfernt taucht die Zauberin hinter einer der Säulen wieder auf. Sie schleudert von dort einen weiteren Energieblitz auf den Untoten, aber leider ist auch dieser nicht besonders gut gezielt.

"Auf dass Harluck in Frieden Ruhen möge!" ruft Torrk laut und springt einige Schritte nach vorne um aus einer tiefen Drehung heraus einen weiten Tritt gegen die untoten Überreste seines Ahnen auszuführen.

Auch Navarrien setzt weit ausholend nach und hiebt seitwärts nach dem Kopf der schemenhaften Kreatur, während zeitgleich Ranken den goblinoiden Geist umschließen.

Wütend konzentriert sich der Geist nun auf Navarrien und den Gefährten fällt auf, dass der Geist weniger existent erscheint. So als hätte Navarriens Angriff löcher in ihn hineingerissen. Wie die Krallen einer Katze ein Bettlacken durchlöchern.

Eneas lacht verletzend auf und schaut auf den zerfledderten Geist.

"Du gehörst uns! Ich werde dir schonmal zeigen was dich erwartet:"

Er beschwört Schattenhafte Tentakel die nach dem Geist greifen als würden sie ihn herab in eine dunkle böse Hölle reissen. Die Schattenhaften Gestalten haben kleine scharfe Klingen, doch ob diese den Geist betreffen ist sicher eine andere Frage.

Tinkel sieht den Geist plötzlich wieder auftauchen und erschreckt sich fast. Allerdings sammelt sich der Kobold schnell, als er merkt, dass nicht er das Ziel der Schreckensgestalt ist. Dennoch muss er verfolgen wie seine Gefährten angegriffen werden und auch zurück schlagen. Dadurch ermutigt, holt Tinkel eine weitere krude Scheibe hervor und wirft sie nach Navarrien, da dieser vom Geist angefunkelt wird. Sofort entlädt sich die Scheibe, überzieht den Ork mit Elektrizität und schießt dabei auch in alle Richtungen weg. Zum Glück trifft es möglicherweise nur den Feind.
„Wenn wir so viel kämpfen, wird Tinkel das nie richtig hinbekommen.“
Jammert er über den Vorgang.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 03.08.2011, 11:50:42
Getroffen von Tinkels Scheibe löst sich der Geist mit leichtem Jammern auf. Der kleine Kobold hat es geschafft und den letzten und entscheidenden Schlag gegen das untote Monster getätigt. Natürlich wurde er dabei auch von Eneas unterstützt ohne dessen vorangegangenen Treffer dieser Sieg nicht möglich gewesen wäre.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 04.08.2011, 16:24:09
"Was war mit euch los?" herrscht Eneas Navarrien an.

"Ist das irgendeine Art von Zauber gewesen, dass ihr wie ein Verrückter hierher zurückrennt?"

Eneas hat keine Probleme damit das Grab zu öffnen, aber Torrks Verletzungen machen ihm offenbar schon mehr sorgen. Ohne auf eine Antwort von Navarrien zu warten geht er zu dem Grottenschrat herüber und schaut sich dessen Wunden an.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 04.08.2011, 18:51:01
"Möge Harluck nun endlich Ruhe finden..." murrmelt dieser, während er schwer atmend an Ort und Stelle niedersinkt und erst einmal dagegen ankämpft sich von seiner Erschöpfung nicht überwältigen zu lassen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 05.08.2011, 00:30:22
Tinkel atmet tief durch und lässt sich auf den Boden plumpsen. Der Kobold atmet tief durch und schaut in den Raum, in dem der Kampf bis eben noch getobt hat.
„Tinkel nicht gemacht für Kampf. Tinkel will lieber woanders sein. Warum muss großer Ork die Toten stören? Tinkel dachte wir schnell essen Käfer und dann verschwinden.“
Beklagt er sich erneut und holt aus seiner Tasche weiter selbstgebrauchte Tränke, die ihn hoffentlich wieder auf die Beine bringen. Wie immer würde er auch den Anderen diese Elixiere anbieten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 05.08.2011, 01:44:20
"Gibt es wenigstens mehr in dem Grab als nur zornige Untote?" meint Eneas und drängt sich an Navarrien vorbei um nachzuschauen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 06.08.2011, 09:07:52
Rot glimmende Augen starren aus dem Dunkel Eneas an. Es ist schwer zusagen, ob der Ork Zorn oder Bedauern ausdrückt. Dies scheint jedoch vorerst seine einzige Antwort auf alle Fragen zu sein. Als der Tiefling sich abwendet, löst sich auch der Wächter aus seiner Verharrung und begibt sich direkt darin, die reglosen Knochen des prunkvollen Skelettes und das Grab aus dem es entstiegen ist zu untersuchen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 10.08.2011, 18:19:35
Mühsam rappelt Torrk sich auf um zum Grab seines Ahnen zu gehen. Es soll nicht noch weiter entweiht werden. Was mit den anderen Gräbern passiert ist für ihn erst einmal zweitrangig.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Navarrien am 10.08.2011, 21:16:58
Während der Grottenschrat die andere Grabkammer betritt, ist ein frustriertes Seufzen und ein metallischer Aufprall, gefolgt von einem Scheppern aus eben diesem Raum zu hören. Beim Grabe steht Navarrien, der mit eiligen Bewegungen das Grab mit seinen Prankenartigen Händen durchwühlt. Im ganzen Raum verteilt liegen knöcherne Bruchstücke des Prunkvoll gerüsteten Skelettes, dessen belebte Gebeine vor kurzem der Gruppe noch ein Feind waren. Auf dem, was wohl einst der Torso der Kreatur war, liegt der schwere Flegel des Wächters.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 31.08.2011, 09:38:58
Sowohl Navarrien als auch Torrk und Eneas finden diverse Gegenstände welche anscheinend magisch sind. Denn so gut erhalten ist ,selbst unter den besten Vorraussetzugen, wenig aus der Zeit der Dhakaani.
Sie finden ein Langschwert, einen Bogen, drei Rüstungen (Leder, Kette und Platte), dreissig Pfeile, eine Zauberstab, einen Schild und drei Dolche. Anscheinend alles Grabbeigaben für die Schwertbrüder des hier begrabenen Kriegsherren.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 07.09.2011, 13:04:08
“Das ist ja einiges,” bemerkt Elynore, als sie nun auch an die offenen Grabstätten herantritt.

“Jetzt, wo wir schon so weit sind, sollten wir die Sachen wohl auch mitnehmen, was meint ihr? Wenigstens sollten ihre gequälten Seelen nun wirklich Ruhe finden können.”
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 08.09.2011, 17:34:42
Torrk ist unterdessen damit beschäftigt alles was er im Grab seines Ahnen findet sorgsam in einem Tuch zusammen sammeln, welches er auf dem Boden neben dem Sarkophag ausgebreitet hat. Neben den Grabbeigaben nimmt er auch alle anderen Überreste aus dem Grab mit, und bricht auch noch mit seinem Dolch die Metallplatte mit der Grabinschrift aus dem alten Stein, um sie ebenfalls zu den Sachen zu packen. Dann macht er sich auf einem Zettel noch einige Notizen: den Weg hin zum Grab, die Namen der anderen beiden und was er sonst noch so von den Wänden entziffern konnte, um möglichst viele Informationen mitnehmen zu können.
"Torrk wird Harluck in der Heimat seines Clans ein neues Grab machen! Dort soll er dann in Frieden ruhen und geehrt werden!"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 09.09.2011, 15:55:36
Eneas betrachtet die Gegenstände und versucht die magischen Auren darauf zu erkennen. Am meisten interessiert ihn natürlich der Stab, dem er sich am ausführlichsten widmet.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 13.09.2011, 09:20:12
Eneas kann bei allen Gegenständen die Magie identifizieren. Den Zauberstab kann er sogar den alten Magieschmieden des Dhakaaniimperiums zuordnen, welche diesen Stab anscheinend als Werkzeug für ihre großartigen Werke nutzten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 21.09.2011, 10:24:56
"Mhh...keine schlechte Ausbeute für ein altes vermodertes Grab"

Erst einmal nimmt der Schatzjäger alles das er finden kann an sich, aufteilen kann man schliesslich später noch. Aber es gibt noch genug Gefahren hier unten, und wie es scheint auch noch genug interessante Dinge zu entdecken. Also wendet er sich an seine neuen Kameraden und meint:

"Wie sieht es aus, gehen wir weiter oder wollt ihr euch hier noch weiter umschauen? Hier gibt es immer noch eine Käferplage, oder?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 21.09.2011, 23:44:20
Tinkel wundert sich wie lange die Anderen weg bleiben. Geduldig wartet der Kobold jedoch im Gang und wirft immer wieder einen unsicheren Blick in beide Richtungen, ins Unbekannte und in den Raum in dem seine Gefährten verschwunden sind. Die Angst wird dabei jedoch immer größer, als sie immer noch nicht zurück sind. Furchtvoll streichelt Tinkel seinen Gefährten und fast dann Mut.
“Tinkel keine Lust allein zu bleiben? Tinkel will hier schließlich raus. Jemand da? Oder haben die Käfer ihr Fressen gefunden. Nein, nein, nein Tinkel will nicht allein hier unten bleiben.“
Ruft er in die Grabkammer, wo seine Begleiter hoffentlich noch leben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 27.09.2011, 08:37:21
Und nachdem alles wichtige eingesteckt wurde, machen sich die Helden wieder auf den Weg. Und stehen nun wieder in dem Gang, welcher ihnen zwei Möglichkeiten bietet. Entweder die Doppeltür oder den Käfergang.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 27.09.2011, 12:02:00
Die Türe ist sicherlich bequemer, aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass uns das bei unserer Suche weiterbringt. Hier sind wir ja wegen der Käfer, und die sind wohl am ehesten dort,” sagt Elynore, während sie mit ihrem Stab auf den Gang deutet, den die Käfer gebuddelt haben müssen.

Allerdings scheint der nicht allzu breit zu sein, da werden wir wohl höchstens hintereinander durchpassen...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 27.09.2011, 20:12:37
Tinkel ist erleichtert, als die Anderen wiederkommen und nicht gefressen wurden. Der Kobold seufzt und schaut fast anklagend zu seinen Gefährten.
“Tinkel gedacht ihr tot. Tinkel gedacht er ist ganz allein. Warum habt ihr nicht geantwortet?“
Als dann jedoch eine weitere Richtung vorgeschlagen wird, zuckt der kleine Kobold mit den Schultern.
“Je schneller hier raus, desto besser...also Tinkel wohl mit Käfer jagen. Gräber sind sowieso unheimlich.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 29.09.2011, 09:45:10
"Keine Angst kleiner, so schnell lassen wir dich nicht allein. Wir haben nur etwas untersucht" umschreibt Eneas die Plünderung des Grabes.

"Vielleicht haben wir sogar etwas für dich gefunden."

Eneas zeigt Tinkel den magischen Stab.

"Ich bin für den Tunnel."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 29.09.2011, 11:56:15
Gut, dann lasst uns den Tunnel nehmen!” stimmt Elynore zu. “Wer geht vor?” fragt sie in die Runde.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 29.09.2011, 19:55:26
Sorgsam hat Torrk alles was er im Grab seines Ahnen gefunden hat in seinem Rucksack verstaut - bis auf dem Dolch, den er sich griffbereit in seinen Gürtel gesteckt hat.
Dies dauert einige Zeit, und als der Grottenschrat fertig ist sind die anderen schon weiter vorne, beim Tunnel.
"Wartet auf Torrk! Torrk ist müde und verletzt! Torrk will sich ausruhen..." jammert er lauthals, als er ihnen müde hinterher humpelt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 30.09.2011, 07:45:43
Erst als er sie darauf hinweist, fällt Elynore auf, wie schwer Torrk wirklich verletzt ist.

Torrk sieht wirklich mitgenommen aus. Wir sollten wohl ersteinmal eine Pause einlegen, damit er wieder zu Kräften kommen kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 30.09.2011, 21:53:19
Tinkel kratzt sich den Kopf, als der Tiefling plötzlich einen Stab hervor holt. Dann zuckt er allerdings mit den Schultern.
“Tinkel hat schon einen Stab. Warum soll Tinkel noch einen brauchen? Dieser bereits guter Rückenkratzer.“
Der kleine Kobold scheint ernsthaft verwirrt und kratzt sich ratlos den Kopf, als sein kleiner Vertrauter ihm etwas zu flüstert.
“Aber Meister, vielleicht ist er magisch, noch magischer und leuchtet noch viel heller als euer jetzigen Rückenkratzer!“
Tinkel kratzt sich das Kinn und murmelt vor sich hin.
“Mmmmh heller strahlen...“
Aber ehe er eine Schlussfolgerung ziehen kann, kommt der schwer angeschlagenen Grottenschrat hinter her und Elynore schlägt eine Rast vor. Tinkel schaut sich ängstlich um.
“Etwa hier?“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 03.10.2011, 17:00:00
"Torrk würde lieber in einem der Gräber rasten. Sind ja keine Geister mehr da, und ist besser zu verteidigen als mitten im Gang..." schlägt der erschöpfte Grottenschrat umgehend vor, bevor jemand dem Vorschlag zu rasten widersprechen kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 07.10.2011, 15:26:14
“Aber Gräber doch nur für Tote und wieder Lebende oder? Tinkel verwirrt, warum wir darin schlafen. Kann Tinkel nicht mit anderen rausgehen und in einem Bett oder wenigstens in einer kleinen, warme Kuhle schlafen?“
Kratzt sich der Kobold ratlos am Kopf und scheint nicht wirklich begeistert von der Aussicht mitten in einer Gruft zwischen den Toten zu schlafen. Zumal an die Toten nicht mal mehr frisches Fleisch ist von dem man sich ernähren kann.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 07.10.2011, 16:30:35
Es gibt eigentlich keinen Grund, uns hier drinnen zu verschanzen. Da hat Tinkel Recht. Wir könnten einfach zurück zum Eingang gehen und uns dort ausruhen,” schlägt Elynore vor.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 12.10.2011, 00:51:40
Ein warmes Bett klingt in jedem Fall viel besser, und auch ein heisser Met.

meint Eneas sichtlich für eine Rast ausserhalb der Gewölbe plädierend.

Kommt, zumindest wird das ein besserer Ort sein um einander kennenzulernen als die Grotten hier unten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 14.10.2011, 11:05:34
Dann los! Gehen wir erstmal zum Eingangsbereich zurück und sehen uns dort um. Dann können wir uns immer noch entscheiden, ob wir das Gebäude komplett verlassen wollen, oder nicht. Auch wenn ich es für sinnvoll halte, zumindest den Eingang im Auge zu behalten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 14.10.2011, 12:18:43
Und so begibt sich die Grupper wieder durch die Gräber, zurück in die Eingangshalle mit der Schädelpyramide. Dort angekommen sehen nichts, was ihnen nicht schon vorher aufgefallen wäre. Ausser, dass der Leichnahm des Hobgoblins verschwunden ist. Bei näherer Betrachtung erkennen die Helden aber, dass einige Käfer den Kadaver in einen der Gänge geschleift haben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 14.10.2011, 14:06:29
Tinkel ist froh, dass wenigstens die Menschenfrau Verstand hat und nicht wie der Grottenschrat zwischen den Toten schlafen will. So folgt der Kobold den Anderen dicht auf, während des Weges zurück. Dabei bemerkt er natürlich auch die verschwundenen Leichen. Allerdings erinnert es ihn nur an die Käfer und die Gefahr, weswegen er schweigt und auf eine ordentliche Rast hofft.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 17.10.2011, 10:11:34
Von hier aus weiss ich leider nicht mehr weiter.  Geht es hier weiter zum Ausgang? Ich würde am liebsten wieder nach oben in die Stadt um dort zu rasten.

Meint Eneas, und würde wohl gern diesen Ort für die Rast verlassen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 17.10.2011, 10:13:23
Wir sind durch einen Tunnel hier heruntergelangt... ah, da ist er ja!” erklärt Elynore und deutet auf den gebuddelten Tunnel, durch den sie in das Gewölbe eingedrungen sind.

Da wir die Aufgabe haben, etwas gegen diese Käfer zu unternehmen, sollten wir allerdings den Eingang - zumindest von oben - im Auge behalten. Ich denke, ein Gasthaus ist daher nicht wirklich drin. Aber zumindest nach oben sollten wir uns schon begeben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 18.10.2011, 02:20:14
"Tinkel will nur schlafen. Tinkel egal wo. Hauptsache keine wandelnden Toten. Außer sie essen keine Kobolde. Dann zwar komisch, aber irgendwie auch netter. Tinkel will vielleicht doch einfach weg." erinnert er sich an die Verstorbene Untote, die vor kurzem noch ein Weggefährter war und keine endgültige Tote. Der kleine Kobold drückt eine Reptilienträne weg und schaut erwartungsvoll zu den Anderen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 18.10.2011, 10:49:58
"Torrk will einfach nur schlafen..." murmelt der schwer angeschlagene Grottenschrat nur während er hinter den anderen her schlurft. Wenn es nach ihm ginge würde er sich an Ort und Stelle zusammenrollen um sich auszuschlafen, statt noch weiter zu wandern.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 25.10.2011, 14:47:49
Eneas ist noch nicht lange genug bei der Gruppe um wirklich den Anführer zu geben, aber zumindest ist er charismatisch und Entscheidungsstark.

Als die anderen keine rechte Entscheidung treffen wollen oder keine Meinung dazu haben setzt er sich an die Spitze und führt die Gruppe den Tunnel hinauf um dort in Sichtweite des Eingangs zu rasten. Er sorgt auch dafür das Wachen aufgestellt werden und sich bei der Wachabteilung abgelöst wird, und man merkt ihm an dass er einst mit Torrk in der Armee gedient hat.

"Großer, am besten du ruhst dich gut aus." meint er zu dem Grottenschrat.  "Keine Angst kleiner, wir passen schon auf das keine Kobolde kommen. Wenn du magst kannst du mit mir zusammen Wache halten." sagt er zu Tinkel.

Und als sich etwas Zeit findet würde er versuchen das Gespräch mit Elynore wieder aufzunehmen, vielleicht am Feuer wenn oben ein guter Platz dafür ist.

Ihr sagtet ein Bekannter hat euch angeheuert diese Käferplage zu untersuchen. Könnt ihr mir mehr darüber erzählen?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 01.11.2011, 12:07:19
Und so machen es sich die Helden bequem, doch bevor Elynor und TInkel erzählen können wie es sie hierher verschlagen hat wendet sich Navarrien an die Gruppe.
"Ich verschwinde, es gibt hier nichts zu holen. Ich dachte ich würde hier etwas finden was mir weiterhelfen würde, aber ich habe nur einen Haufen Verrückter getroffen und den Tod. Und bevor ich drauf gehe und meine Mission nicht mehr erfüllen kann gehe ich."
Mit diesen Worten dreht sich der Ork um und verschwindet in dem dunklen Gang welcher wieder zur Maschinerie führt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 01.11.2011, 12:44:19
Lebwohl!” ruft Elynore dem Ork noch hinterher. Eigentlich war sie ganz froh, dass er sich so entschieden hatte, da er wirklich etwas seltsam war. Andererseits büßten sie so wiederum etwas von ihrer Schlagkraft ein. Und dass es dort unten gefährlich war, hatten sie ja nun zur Genüge feststellen können.

Nun, das ist eine etwas längere Geschichte. Wir, allzuviele sind mittlerweile leider nicht mehr von unserer alten Gruppe übriggeblieben, hatten vor einiger Zeit hir in Sharn nach einem Übeltäter gesucht, der einen riesigen Nebelaffen beschworen hatte, um damit die Stadt zu terrorisieren. Dabei sind wir mit einigen Goblinwächtern aneinandergeraten, die er zum Schutz angeheuert hatte. Einer davon hat das Aufeinandertreffen überlebt und beschlossen, einen Lebenswandel einzugehen. Er ist mittlerweile Priester geworden und durchaus recht vernünftig, wie es scheint. Sein Name ist Bertigor. Durch ihn sind wir an diesen Auftrag durch den Vorarbeiter hier in der Maschinerie gelangt, der uns dafür angeheuert hat, dieser Käferplage Herr zu werden. Da unserer Gruppe zu Beginn auch größer war, kann ich mir gut vorstellen, dass er die Belohnung, die unseren gefallenen Freunden zustand, auch euch geben würde, wenn ihr an ihrer Stelle weiter mithelft, dieses Problem zu beseitigen. 200 Galifar hatte er jedem von uns geboten. Was sagt ihr?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 04.11.2011, 08:33:27
Noch während Elynor erzählt schläft Torrk erschöpft ein. Die anderen teilen sich die Wachen ein. Doch die Rast bleibt ereignislos. Weder Käfer noch Untote greifen die Gruppe an, obwohl immer wieder Knacken und Rascheln aus den Käfertunnel zu hören sind.
Schon bald erheben sich die Helden gut ausgeruht und bereit zu neuen Taten.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 04.11.2011, 12:37:43
Ich denke wir sollten uns überlegen wie wir weiter vorgehen.

Ich meine, ist der Plan: "Wir gehen rein und erschlagen alle Käfer!" ? Dann haben wir in Kürze wieder eine neue Käferplage wenn die nächsten aus ihren Eiern Schlüpfen. Und alle werden wir ohnehin nicht erwischen. Wir müssen mehr über diese Biester in Erfahrung bringen.

Vielleicht gibt es ja etwas das sie anlockt oder abschreckt.


meint Eneas am nächstem Morgen, froh dass es seinem Freund wieder besser geht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 04.11.2011, 13:37:07
Ich denke, die Biester werden irgendwo ein Nest haben. Dieses müssen wir finden und dafür sorgen, dass die Plage aufhört,” sagt Elynore.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 04.11.2011, 20:39:43
Tinkel wundert sich über das Verschwinden des Orkes und bleibt ratlos zurück. Eine Ratlosigkeit, die ihn auch ein wenig in der Nacht verfolgt. Am nächsten Morgen fühlt sich der Kobold nicht wirklich besser, ganz im Gegensatz zu seinem Vertrauten. Der Humunkulus flattert erfreut auf seine Schulter.
„Guten Morgen großer Meister.“
Tinkel schüttelt sich aber und schaut zu den Anderen, die bereits beraten. Der Kobold kratzt sich am Kopf.
„Was hatte der Ork gegen Erszebet?“
Danach grübelt er weiter über die Käfter.
„Vielleicht wollen Käfer auch nur leben?“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 05.11.2011, 12:09:58
Eneas blickt zu Elynore.

Nur wenn es ein einzelnes Nest ist. Aber was wenn sie überall in den Gewölben Nester haben? Wir wissen zu wenig über diese Käfer. Wir sollten nachforschen bevor wir weitermachen, herausfinden was es mit ihnen auf sich hat. Wie sie leben, und wie ihre Nester zu finden sind.

Der kleine hat recht - letztlich wollen die auch nur leben. Wenn wir finden was sie anlockt können wir sie vielleicht vertreiben ohne jeden Gang durchwühlen zu müssen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 07.11.2011, 11:22:25
Ich glaube nicht, dass er von Erszebet gesprochen hat...” antwortet Elynore dem kleinen Kobold. Sie war sich nicht mehr ganz sicher, ob der Ork überhaupt vor Erszebets Fall zu ihnen gestoßen war, vermutlich war es aber danach gewesen. Aber selbst wenn, wird er sicherlich die Geister und anderen untoten Schrecken gemeint haben, mit denen sie am Vortag gekämpft hatten.

Hmm... meint ihr denn, dass es hier jemanden gibt, der sich damit auskennt? Ich jedenfall kenne keinen Experten für solcherlei Wesen. Ich würde es einfach versuchen, und wenn sich herausstellt, dass es schwieriger ist, dann können wir immer noch Nachforschungen anstellen. Aber dass sie ein großes Nest haben ist doch nicht allzu abwegig, finde ich.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 07.11.2011, 11:47:52
“Hm möglich...“
Antwort der Kobold zögerlich, um dann aber energisch den Kopf zu schütteln.
“Tinkel will eigentlich nur hier heraus. Aber Tinkel hat sowie so keine Freunde und ihr bleibt bis Käfer tot. Also muss Tinkel auch bleiben. Auch wenn Käfer gruselig...eigentlich sollte Tinkel Käfer essen und nicht andersherum. Käfer hier komisch.“
Beklagt der kleine Kobold sich mal wieder, während der Homunculus auf seine Schulter sanft gegen das Gesicht seines Meister patscht.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 07.11.2011, 21:09:23
Eneas seufzt.

Na gut - dann wieder herab. Aber wir sollten vorsichtig bleiben.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 10.11.2011, 11:44:24
Und so begeben sich die Helden wieder hinab in die Tiefen unter Sharn. Nun stellt sich nur die Frage, bleiben sie in der Grabkammer oder folgen sie einem der Käfertunnel weiter in die Dunkelheit?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 15.11.2011, 00:58:54
“Tinkel kein Interesse an mehr Toten. Also Käfer verfolgen in Gängen?“
Schlägt der kleine Kobold vor, da er bisher auch kein Interesse an irgendwelchen Grüften hatte. Er wägt dabei jedoch ab wie er wohl etwas Licht ins Dunkel bringen kann, während seine Gefährten zustimmen oder ablehnen. Dann greift er jedoch in seinen Rucksack und fördert ein Sonnenzepter zu Tage.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 15.11.2011, 08:23:57
Gut, dann lasst uns die Käfertunnel verfolgen und sehen, ob wir am Ende ihr Nest finden können,” schlägt Elynore ebenfalls vor.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 16.11.2011, 14:39:42
Und so macht das kleine Grüppchen auf in die Dunkelheit, einer nach dem anderem betritt die engen stickigen Tunnel, die von den Käfer über Jahre vielleicht sogar Jahrzehnte gegraben worden sind,

Immer wieder wir einer von ihnen von Tropfen getroffen welche sich ihren Weg durch die Kanalisation Sharns weiter in die Tiefe suchen. Auch haben die Helden immer wieder den Eindruck Schatten vor sich zu sehen, welche auf sie zu oder von ihnen weg huschen. Doch bisher blieb jeder Angriff aus.

Nach einigen Minuten (oder waren es doch Stunden?) verbreitert sich der Tunnel und sie betreten eine große Höhle, welche von dämmrig leuchtenden Pilzen leicht erhellt wird. Von der Höhle gehen drei Gänge ab, aus denen sich wütendes Zischen vernehmen lässt. Und auch das leise klackern von Chitin ist zu hören.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 21.11.2011, 11:11:50
Sieht so aus, als wären wir hier durchaus auf dem richtigen Weg, was meint ihr? Die Frage ist, was nun? Weiter in einen dieser Gänge? Oder versuchen wir sie rauszulocken?” fragt Elynore ihre Begleiter.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 24.11.2011, 21:04:08
Tinkel erzittert bei den Geräuschen.
“Tinkel glaubt sie böse. Tinkel fürchtet die Käfer kommen ganz allein. Aber Tinkel weiß, dass Stamm nie tot, nur weil Krieger tot.“
Gibt der kleine Kobold seine Weisheit zum Besten, während er sich hinter den anderen Mitgliedern der Gruppe versteckt. Einer der Gruppe die rapide geschrumpft ist.
“Vielleicht doch gehen. Drei viel weniger als eine Horde.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 25.11.2011, 08:37:21
"Die Gänge sind mir lieber, aber wir müssen darauf achten dass sie nicht von hinten attackieren." meint Eneas mit einem Blick auf den sich hinten verbergenden Tinkel.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 26.11.2011, 00:03:46
Auch Torrk, der lange geschlafen hat und auch nach dem Aufstehen noch einige Zeit sehr müde und wortkarg hinter den anderen hertrottete meldet sich nun zu Wort: "Lieber nicht in den engen Gängen kämpfen. Aber falls es nicht anders geht - kann Tinkel nicht eine Falle bauen die explodiert der so? Oder können wir die anderen beiden Gänge verschliessen? So dass die Käfer wenigstens nur aus eine Richtung kommen können..." Dabei leuchtet er mit seinem Kristall vorsichtig in die drei Gänge hinein.
"Wie kann man Käfer locken? Mit Essen? Was essen Käfer...?" wobei er bei seinem letzten Satz Tinkel verschmitzt angrinst. Doch dann zuckt er nur mit den Schulter und brüllt unvermittelt mit seiner mächtigen Stimme in die Gänge: "HALLO... KÄFER... - KOMMT RAUS! WIR WOLLEN DA NICHT REIN!" - und beobachtet dann erwartungsvoll die Ausgänge.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 28.11.2011, 19:32:32
Tinkel ist entsetzt, als der Grottenschart ihn als Köder benutzen will und noch entsetzter, als er so laut zu rufen beginnt. Schnell schaut der Kobold sich nach dem schnellsten Fluchtweg um, ehe er über die andere Idee nachdenkt. Aber leider hat der kleine Kobold noch keine Ahnung davon. Tinkel zuckt also mit den Schultern.
“Tinkel leider kein Geld und Zeit. Tinkel kann noch nichts in die Luft jagen. Zumindest nicht mit Absicht.“
Gibt der kleine Kobold dann jedoch etwas beschämt klingend zu.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 05.12.2011, 08:32:27
Und wie auf Befehl brechen plötzlich mehrer Käfer aus den Tunneln hervor. Sie umschwärmen die Gruppe und machen sich zum Angriff bereit.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:51:33
Elynore geht einen Schritt nach vorn, um besser sehen zu können, und schleudert einen schwarzen Energieblitz in Richtung der Käfer zu ihrer Rechten. Zumindest hat sie das vor. Stattdessen entlädt sich die angesammelte Energie ihres Zaubers aber nur unkontrolliert und eine Druckwelle fegt über alle in ihrer Nähe hinweg.

Durch Elynores Schupser vollens wachgerüttelt stürmt Torrk los um den Käfer vor ihm anzuspringen, doch verfehlt er diesen mit seiner ungestümen Aktion. Doch mit einem wütenden Knurren setzt er nach und trifft ihn schließlich doch noch mit einer harten Schlagkombination, der diesen ein Stück nach hinten taumeln lässt. Sofort setzt Torrk dem Käfer nach um ihn in der Höhle in die Enge zu treiben.

Als der Kruthik gegen die Wand fliegt zerschellt er förmlich daran und fällt dann tot zu Boden.

Eneas ruft Torrk hinterher: "nicht zu weit vor!" aber da ist dieser bereits zu seinem Gegner gestürmt. Der Tiefling erzeugt Risse in der Realität die sich zu vielen kleinen Flügeln zusammenballen und auf zwei der Käfer zufliegen, nach ihnen greifen und in den Geist der Wesen greifen.

Bei diesem Angriff durch Eneas geht ein weiterer Käfer zu Boden, der andere kann sich den Flügel wiedersetzen und es geht ein kollektives zischen durch die Reihen der Kruthiks.

Tinkel sieht voller Schrecken die vielen Käfer und wie der Grottenschrat schon wieder völlig gedankenlos vorstürmt. Seine Gefährten scheinen aber nicht zu zögern, ganz im Gegensatz zu Tinkel.
„Armer Tinkel.“
Murmelt er nur und kramt erneut in seinem Rucksack, um blitzschnell ein kleine Spure in Richtugn von Torrik zu werfen. Dieses haftet sich an dem riesigen Kämpfer fest und überzieht seine Rüstung mit Blitzen. Danach holt Tinkel seine Schleuder hervor.

Wie aus dem nichts brechen um Torrk herum Käfer aus den Wänden und dem Boden, innerhalb von Sekunden ist der Grottenschratt umzingeln und wird von allen Seiten attackiert. Zwar gelingt es ihm einige Käfer abzuwehren doch erleidet er einigen Schaden und steht keuchend da, als sich einer der Käfer an seinem linken Bein festbeist.[1]
Auch bei Elynor tauchen zwei Käfer auf und schnappen nach ihr beide Käfer treffen und beisen die junge Frau in ihre Beine.[2]
 1. Gesamtschaden für Torrk 19
 2. Gesamtschaden für Elynor 8
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:52:51
Elynore fixiert die beiden Käfer und beschwört einen Flammenteppich über ihnen hervor. Allerdings mangelt es der Zauberin offenbar an Konzentration und erneut entgleiten ihr die magischen Energien und eine Druckwelle geht von ihr aus.

Die Druckwelle schiebt sowohl Eneas als auch die beiden Käfer weiter von Elynore weg. Doch leider verursacht der Zauber bei keinem der Käfer auch nur einen Kratzer.

Eneas schliesst wieder zu Elynore auf, und lässt seine Fledermäuse die Käfer verfolgen. Wie ein kleiner schwarzer Wirbelsturm kreisen sie um Torrkh herum, ohne jedoch den Grottenschrat selbst zu verletzen.

Zwei der Käfer bei Torrk werden von dem Schwarm förmlich zerfetzt. Ein weiterer wird leicht verletzt die anderen entgehen diesem Schicksal und sind weiterhin kampffähig.

Wütend versucht der angeschlagene Grottenschrat den Käfer an seinem Bein abzuschütteln und dabei einige Schritt Abstand zu gewinnen, während er eine Kombination weitreichender Schläge auf die anderen Käfer neben diesem einprasseln lässt.

Tinkel sieht wie Torrk schwer angegriffen wird, aber wenigstens scheint seine Verzauberung dem großen Kerl zu helfen. Der Kobold ist derweil sicher ganz hinten und wühlt weiterhin in seinem Rucksack, um noch mehr Dinge herauszuholen. Als erstes wirft er ein Fläschchen in Richtung von Torrk.
“Tinkel sagt, trink das.“
Danach holt er einen kleinen Stab mit merkwürdigen, beweglichen Elementen und Runen hervor. Er dreht einige Stelle mehrmals und richtet ihn danach auf Torrk. Dieser wird plötzlich von einem Blitz erfasst, der seine Rüstung erneut aufblitzen lässt und einige unkontrollierte Entladungen in die Umgebung feuert.

Torrk gelingt es einen der Käfer zu töten und zwei weiter zu verletzen, ausserdem gelingt es dem Grottenschratt aus der Umklammerung zu entkommen. Doch auf seiner neuen Position wird er von einem weiteren Käfer gebissen und dieser fügt ihr einige schmerzhafte Schnitte an den Beinen zu.

Die Käfer stürmen weiter auf Torrk und seine Kameraden ein, als plötzlich vor Eneas und Elynor eine riesiges Exemplar aus  dem Boden bricht, sofort gehr ein Klicken und schnappen durch die anderen Käfer und als das Monster einen Strahl Säure auf den Tiefling, die Hexenmeisterin und den Kobold abschießt stürmen auch die übrigen heran.
Geistes gegenwärtig gelingt es Elynor dem Strahl zu entkommen, doch sowohl Tinkel als auch Eneas werden direkt getroffen. Qualmend und rauchend frist dich die scharf richende Säure durch ihre Kleidung der dabei entstehende Dampf macht die beiden ganz benommen. Denoch gelingt es dem Tiefling sich den Angriffen der übrigen Käfer zu entziehen und nicht getroffen zu werden. Sowohl die Hexenmeisterin als auch Torrk werden nicht getroffen bis sich ein besonders wildes Exemplar auf den Grottenschratt stürzt und ein großes Stück Fleisch aus seinem Nacken beißt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:53:48
Elynore versucht mit einem kleinen Taschenspielertrick den großen Käfer von sich abzulenken, ehe sie einen Zauber wirkt, der einen Wirbelwind inmitten der Käferhorde heraufbeschwört und diese ordentlich durcheinanderwirbelt. Anschließend zieht sich die Zauberin einen Schritt in die Gangenge zurück.

Der Trick gelingt der riesige Käfer ist für einen Moment abgelenkt und so wird er von dem Sturm Eiskalt erwischt und wird von diesem zu Boden geschleudert. Auch zwei anderen Käfern ergeht es nicht besser und einer wird von dem Wirbelsturm sogar regelrecht zerfetzt nur der Käfer vor Eneas kann sich dem Wind wiedersetzen und entgeht dem Angriff ohne Schaden zu nehmen.

Der massige Grottenschrat heult schmerzerfüllt auf und beginnt wild um sich zu schlagen - mit weit reichenden Hieben versucht er alle Gegner um sich herum zu treffen, und auch wenn kaum ein Schlag sein Ziel voll trifft, so kann doch keiner der Gegner diesem Schlaghagel vollens entgehen. Sein Hauptziel scheint dabei der riesige Käfer zu sein der eben die Säure auf seine Gefährten gespuckt hat.

“Au“ ruft Tinkel erschrocken aus, als die Säure sich schmerzhaft durch seine Kleidung und Fleisch frisst. Der Kobold kämpft einen Moment mit der Panik und möchte am liebsten schreiend im Kreis rennen. Aber dann reißt er sich zusammen und wirft eine weitere merkwürdige Flasche in Richtung von Torrk.
“Trink schnell!“

Diese vermalledeinten Käfer sind flinkt, zwar kann Torrk einen der Käfer, welcher noch von Elynors zu Boden geworfen wurde, töten aber seine anderen Angriffe gehen ins leere oder können nicht ihre ganze Kraft entfallten. Doch zwei der Gegner scheinen nach den Treffern der Grottenschratts ein wenig angeschlagen zu sein. Tinkel hat dagegen mehr Glück ihm gelingt es das riesige Biest in Stacheldraht einzuwickeln und es so zuverletzen. Ausserdem kann er ohne Mühe die restliche Säure abschütteln, so dass sich sein Geist wieder klärt.

Mit einem dankenden Grunzen trinkt der Grottenschrat schnell die Flasche die ihm Tinkel zugeworfen hat, und fühlt wie neue Kraft seinen geschundenen Körper durchströmt.

Eneas ist für seinen Geschmack viel zu nah am Kampfgeschehen. Das ist nicht seine beste herangehensweise, ganz sicher nicht. Als die Kreatur ihn triff lässt er einen Feuerstrahl auf sie hinabfahren, aber so geschwächt vermag er die Glut nicht allzusehr zum glühen bringen.

Er bewegt sich von der großen Bestie fort und versucht die Säure abzustreifen aber es gelingt ihm nicht besonders gut. Stattdessen heilt er sich und gleitet dabei noch ein Stück weiter fort bevor er einen Zauber auf die Kreatur wirkt welcher diese direkt in Torrks Schlag laufen soll.

Die große Bestie erhebt sich wieder und wendet sich gleich der kleinen Gruppe nördlich zu und spukt wieder seine tödliche Säure auf die Helden. Tinkel gelingt es sich hinter Elynor in Sicherheit zu bringen während die Hexerin die volle Ladung der Säure abbekommt, welche sofort beginnt sich durch ihre Kleidung zu fressen und die benebelnden Dämpfe freisetzt. Auch Eneas wird wieder getroffen wenn auch nicht so schwer. In der Zwischenzeit knabbern die beiden verbliebenen Käfer weiter an Torrk und greifen diesen auch gleich an. Ausserdem rücken die beiden anderen Käfer auch noch näher und nehmen den Grottenschratt so in die Zange. Doch mit unglaublicher Geschicklichkeit weicht der Mönch drei von vier Angriffen aus und kann so den Schaden minimieren. Doch noch immer ist der Schaden beträchtlich, da die kleine Käfer weiter von ihrer Königin angestachelt werden.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:54:52
Elynore schickt einen grauschwarzen Energieblitz gegen einen der näheren Käfer, aber die Säure macht ihr offenbar doch etwas zu schaffen. Danach verzieht sich die Zauberin ersteinmal etwas tiefer in den Gang hinein, um hoffentlich so vor weiteren Säurespritzern geschützt zu sein.

Tinkel fühlt sich nicht sehr sicher, als immer mehr Schaden bei seiner Gefährten angerichtet werden und sie auch noch anfangen hinter ihn zu bewegen. Der kleine Kobold wird nervös, doch will wenigstens noch Torrk helfen ehe er ebenfalls die Beine in die Hand nimmt. Wieder kalibriert er den Stab in seiner Hand und feuert einen Blitz auf den Grottenschrat ab, damit sich die Rüstung wieder auflädt. Dabei zucken vermehrt Blitze in Richtung der Feinde. Danach schaut Tinkel sich unsicher um.
“Abhauen?“
Fragt dieser und macht sich bereit zu fliehen.

Eneas lässt neben dem größten Käfer eine Schallexplosion entstehen, die diesen kurzzeitig verwirrt und an Torrk vorbeistolpern lässt, so das dieser eine Gelegenheit hat zuzuschlagen.

Die Schwäche abschuttelnd wendet er sich an Tinkel.

"Bleib hier und kämpfe! Wenn du fliehst werden sie dich nur jagen und fressen, und du wirst allein in den Höhlen sein wenn sie kommen! Und wenn sie nicht kommen, dann ich."

Meint er mit teuflischer Stimme und lässt die Flammenzungen welche gerade um ihn rankten und den Käfer noch einmal aufflammen.
Das mag zwar gelogen sein, nur ein bluff und nur dazu dienen Tinkel einzuschüchtern, aber Eneas scheint wirklich nicht bereit Torrkh umringt von den Käfern zurückzulassen.

Torrk lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen, dem großen Käfer noch einen Hieb mit zu geben, doch dann tänzelt er erstaunlich geschickt durch die nun freie Öffnung hinüber zu den anderen. Er wirft Eneas dort angekommen ein dankendes Grunzen zu und sammelt seine Kräfte um sich für den nächste Angriff zu wappnen.

Eneas gelingt es mit seiner Schallexplosion die Königin einige Meter weit zurück zudrängen, durch diesen Zauber ermöglicht er es Torrk auch noch, einen weiteren Treffer zu landen und sich ein wenig in Sicherheit zu bringen und kurz durchzuatmen.
Tinkels zauber trifft nicht nur den Grottenschratt sondern auch den Käfer, dieser bricht sofort tot zusammen. Die übrigen Käfer dringen weiter die Gruppe ein und greifen Torrk an, ein Angriff findet auch sein Ziel, so dass es garnicht gut für ihn aussieht.
Die Königin gräbt sich in zwischen ein und bricht dann aus dem Boden zwischen Tinkel, Torrk und Eneas und greift sofort den kleine Kobold an, da dieser grade eben eines ihre Kinder getötet hat.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:55:41
Elynore verharrt auf ihrer Position, um einmal tief durchzuatmen. Die Säure macht ihr allerdings immer noch zu schaffen und es ist fraglich, wie lange die Zauberin noch dagegen ankämpfen kann.

Tinkel ist völlig panisch und überrascht, als plötzlich der riesige Käfer vor ihm auftaucht. Einen Moment überlegt er schnell zu rennen, aber der Teufelsmensch ist ebenfalls furchteinflößend. Der Kobold mag ihn nicht mehr. Irgendwo rafft er dann etwas Mut zusammen, steckt die Schleuder weg und hebt trotzig den Speer.
„Stirb, schnell, schnell.“
Ruft Tinkel panisch und sticht mit dem Speer zu, dessen Oberfläche mit leuchtenden Runen beschriftet ist. Kurz darauf atmet er jedoch durch und versucht einen kühlen Kopf zu bewahren.
“Tinkel will nicht sterben, Tinkel darf nicht sterben, Tinkel will so nicht enden. Soll doch Eneas sterben.“

Auch Torrk ist von dem plötzlichen Auftauchen des großen Käfers zwischen ihnen überrascht, doch wendet er sich den anderen Käfern zu, da er es satt ist ständig eingekesselt zu werden und einige von diesen schon schwer angeschlagen sind. Er faltet beide Hände zu einer einzigen, mächtigen Faust, und lässt diese unter Einsatz all seiner Größe und Kraft mit einem unglaublich lauten Krachen auf den Käfer direkt hinter ihm niederdonnern, so dass selbst die beiden Käfer neben diesem von dieser kleinen Explosion noch etwas mit abbekommen. Als sich danach einer der Käfer gerade noch auf den Beinen halten kann versetzt er diesem noch mit einem harten Tritt den Todesstoß.

Der kleine Kobold trifft die Königin leider nicht, die Angst ist einfach zu groß und so stochert er eher in der Luft, als dass er wirklich zielt. Der Angriff von Torrk dagegen ist fast ein Befreiungsschlag mit einem Hagel aus Schlägen und Tritten streckt er alle drei Gegner die südlich von ihm stehen nieder, so dass nur noch die Königin übrig zu sein scheint.

Mit einem zufriedenen Grunzen und dem Gewicht seines massigen Körpers zertritt der Grottenschrat noch einen der nun am Boden liegenden Chitinpanzer um dann scheinbar schwerelos einen weiten Salto, fast einen Looping zu schlagen und dann mit einem bedrohlichen Grinsen wieder zum letzten verbleibenden Käfer, der Königin, aufzuschliessen.

Eneas versucht noch immer den vorherigen Angriff abzuschütteln und greift daher ohne echte Konzentration den verbleibenden Käfer an. Ihm geht es gar nicht gut, seine Kräfte schwinden immer mehr und lange wird er wohl nicht mehr stehen können.

Mühsam versucht er sich zurückzuziehen, doch die Säure auf seiner Haut frisst sich unbarmherzig weiter.

Leider gelingt es Eneas nicht den großen Käfer zu treffen, seine Konzentration ist dafür ein zu gestört. Dafür macht sich das Monster daran, die Helden weiter zu attackieren. Seine Zangen greifen nach dem kleinen Kobold und treffen ihn ihn hart an der Schulter.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:56:34
Weiterhin mit der Säure kämpfend, versucht Elynore ihre Konzentration dennoch beizubehalten, denn sie mussten diesen letzten Feind besiegen, und zwar schnell, sonst würde das hier nicht gut ausgehen. Mit dem Mut der Verzweiflung schleudert die Zauberin einen Energieblitz gegen die Königin. Immerhin gelingt es ihr auch endlich, die letzten Säurespritzer abzuschütteln, so dass zumindest für den Moment keine Gefahr mehr droht. Allerdings ist sie auch schon so geschwächt, dass sie wohl kaum noch einen weiteren Treffer aushalten kann.

Und der Bolzen trifft die Königin, doch zwar wurde sie schon einige Male getroffen, aber wirklich angeschlagen scheint dieses riesige Biest nicht zu sein.

“Ahhhhh!“ schreit Tinkel auf, als das Monster ihn voll erwischt. Der kleine Kobold spürt die Schmerzen unsäglich durch seinen Körper fließen und schaut erbost zu dem Tiefling. Mit schwindender Kraft umfasst der Kobold den Speer und stößt noch einmal zu, um den Feind zu verwunden. Dabei leuchten die Runen schwach auf. Danach verlässt ihn jedoch der Mut und er zieht sich schnell zurück. Schnell bringt er sich aus der Reichweite des Feindes und verschwindet hinter den Anderen.
“Tinkel nicht sterben für bösen Hörnermann.“

Und diesmal gelingt es dem kleinen Kobold tatsächtlich dem Biest zu schaden. Ein Bein knickt ein und die Königin jault verwundet auf.

Der Schmerzenslaut der Königin erfüllt den Grottenschrat mit neuer Zuversicht, auch wenn Tinkel das Weite sucht. "Jaaaa, lauter...!" knurrt er sie mit gebleckten Zähnen an. Da sie nun etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist versucht er dies auszunutzen und rammt ihr mit voller Wucht seine Schulter in die Flanke, so dass sie einige Schritte zur Seite gegen die Wand geschleudert wird. Vom eigenen Schwung getragen setzt er in die nun frei gewordene Lücke nach und schmeisst sich erneut gegen die Königin die nun mit dem Rücken zur Wand steht. Dann bezieht er mit ein paar schnellen Schritten um sie herum neben ihr Position um sie mit seinen Gefährten in die Zange nehmen zu können.

Angespornt durch den Treffer des kleinen Kobolds trifft auch Torrk er schleudert die Königin fast gegen eine Wand, doch kurz vorher fängt sie sich doch noch ab.

Wieder versucht Eneas die Kreatur mit seinen Donnerzaubern zu verwirren, doch inzwischen scheint es dem Wesen egal zu sein und ihm bleibt nicht viel als sich etwas weiter zurückzuziehen. Noch immer ist er recht angeschlagen, und die arkanen Worte fallen ihm schwer.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 22.02.2012, 07:57:56
Der Angriff von Eneas geht daneben als sich der Tiefling weiter in den Tunnel zurück zieht. Der Käfer wendet sich Torrk zu aber ist scheinbar noch zu angeschlagen, denn der Angriff geht ins Leere.

Elynore hält weiterhin sicheren Abstand von der Königin und feuert erneut einen Energieblitz auf sie ab.

Als Niemand zu Boden fällt oder stirbt und der Grottenschrat sich allein dem Ungetüm stellen muss, kommt Tinkel etwas zurück und möchte diesem wenigstens ein kleines bisschen helfen. Er kramt seine letzten Materialen heraus und wirft Torrk eine kleine Scheibe zu. Diese heftet sich sofort an die Rüstung und überzieht sich mit zuckenden Blitzen, die sofort in alle Richtung schießen und auf den Feind erwischen.
“Oh...viel zu viel Magie diesmal.“
Mit diesen Worten zuckt der Kobold zurück.

Das Biest kreischt zuckend unter den Blitzen auf, Tinkel denkt schon er hat das Monster erledigt als zwei der sechs Beine einknicken. Doch leider richtet es sich wieder auf, auch wenn die beiden Körperteile nur noch schlaff herunterhängen.

Als der Grottenschrat sieht wie die Käferkönigin unter Tinkels Angriff fast zusammenbricht setzt er entschlossen nach und versucht ihr mit einem wilden Hagel aus Schlägen und Tritten den Rest zu geben.

Und unter dem Hagel aus Füssen und Händen weicht der letzte Rest des Lebens aus der Königin, ächtzend bricht sie zusammen und bleibt reglos am Boden liegen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 22.02.2012, 10:33:03
Puuuh,” ächzt Elynore. “Das war wirklich knapp.

Erst dann schaut sie sich um, ob es allen gut geht.

Ich glaube wir brauchen jetzt erstmal eine Pause. Hoffentlich war es das mit diesem Biest!

Selbst lehnt sich die Zauberin auch erstmal an eine der nahen Wände, um sich ein wenig auszuruhen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 27.02.2012, 12:01:48
Auch Torrk lässt sich mit einem erleichterten Seufzen erschöpft niedersinken. "Doofe Käfer...!"
Doch dann rappelt er sich sofort pflichtbewusst wieder auf, und leuchtet mit seinem Kristall die vor ihnen liegenden Höhlengänge ab.
Schliesslich sehen seine Gefährten noch schlimmer Mitgenommen aus als er,
und eine überraschende zweite Angriffswelle oder auch nur ein paar Nachzügler würden sie in arge Bedrängnis bringen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 27.02.2012, 15:16:21
Der Grottenschratt kein weiteren Käfer entdecken, zumindest keine die ihnen Gefährlich werden könnten. Denn weiter hinten in einem der Tunnel kann Torrk Eier erkennen, welche anscheinend von der Königin gelegt wurden. Wie oder wann die Kruthiks aber schlüpfen werden kann er nicht sagen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 27.02.2012, 18:32:32
"Die sollten wir so schnell wie möglich abbrennen." meint Eneas nachdem er sich erst einmal wieder halbwegs in Ordnung gebracht hat.

Er war sehr angeschlagen, und es dauert recht lang bis er sich wieder zu seinem Freund gesellt und dessen Wunden begutachtet."Das ist ein gefährliches Handwerk hier, aber vielleicht lohnt es sich am Ende wenn wir darüber jemanden gefunden haben mit dem man zusammen halten kann."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 28.02.2012, 16:16:02
Tinkel lässt sich auf den Boden plumpsen und atmet tief durch, während er in seinem Rucksack kramt und verschiedene Fläschchen vorbereitet. Er gibt sie mit zitternden Händen zusammen und verteilt sie dabei unter den angeschlagenen Leuten. Der Kobold gibt sie den Anderen mit einem Nicken, außer Eneas. Diesen bedenkt er mit einem finsteren Blick, traut sich aber nicht ihm die Heilung zu verwehren. Erst danach seufzt Tinkel.
„Puh...überlebt. Aber arme kleine Käferbabys. Wir können sie doch nicht einfach töten oder? Können sie nicht einfach woanders leben? Sowie Tinkel? Tinkel auch einfach gehen, wenn jemand ihn nicht haben will. Können Käfer nicht auch gehen?“
Fragt der Kobold unsicher.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 28.02.2012, 20:16:20
Torrk dankt Eneas ebenso wie Tinkel, als diese ihm helfen seine Wunden zu versorgen.
"Torrk dachte dass Tinkel die kleinen Käfer essen will..." meint der Grottenschrat verschmitzt zu Tinkel, als sich dieser für die Eier stark macht.
Dann macht er sich mit seinem Dolch daran den Kopfpanzer der Königin von ihrem Leib abzutrennen. "Den wird Torrk mitnehmen, damit wir zeigen können dass von diesem Käfer hier keine Gefahr mehr droht!"
Und während er in seinem Rucksack nach etwas Seil sucht um den Kopf an seinem Rucksack zu befestigen, fällt ihm eine Goldmünze auf den Boden. Sie muss wohl auch aus dem Grab seines Ahnen stammen, dessen Überreste er ja eingepackt hat. Nachdenklich hält er sie einen Moment zwischen den Fingern - wie fast alle Münzen aus der Zeit der Dhakaani hat sie ein Loch in der Mitte, die Prägung darauf stellt irgendeine Kampfszene dar.
Dann kramt er, einer Eingebung folgend, ein Stück Lederriemen hervor und fädelt die einzelne Münze auf, um sie sich dann als fünfte Halskette umzuhängen.
Mit einem zufriedenen Grinsen wendet er sich wieder den anderen zu. "Und? Was machen wir nun mit den Eiern? - Die Käfer sind ja nicht so schlau wie Tinkel - die werden nicht von selber gehen, und reden kann man auch nicht mit denen. Obwohl... - als Torrk sie eben gerufen hat haben sie es ja scheinbar verstanden..."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 29.02.2012, 11:39:05
Das sind Käfer. Insekten. Ungeziefer. Wir sollten sie ausräuchern, damit sie nicht bald schon wieder eine neue Gefahr darstellen. Mit ihnen reden wird man wohl kaum können. Dass sie von Geräuschen angezogen werden, ist hingegen durchaus denkbar,” erklärt Elynore.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 03.03.2012, 17:24:38
Tinkel legt den Kopf schief und schaut zu Torrk, als dieser ihn direkt anspricht. Der kleine Kobold schüttelt dann aber doch energisch den Kopf.
“Tinkel normale Käfer essen. Keine Babykäfer. Babykäfer bestimmt süß und viel kleiner als böse Käfer. Tinkel sicher.“
Gibt er seiner Meinung Ausdruck und seufzt traurig bei Elynores Worten.
“Tinkel auch schon so genannt wurden.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 07.03.2012, 09:49:04
Der Unterschied, Tinkel, ist, dass das hier echtes Ungeziefer ist. Dich nennt man nur so... naja, es ist eben ein Schimpfwort.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 08.03.2012, 08:20:32
Verbrennt sie einfach. Ihr habt gesehen was sie mit uns fast angestellt haben, jemand schwächeres wäre ihnen zum Opfer gefallen.

Für Eneas scheint die Lage klar. Doch während die anderen darüber debattieren, und ganz entgegen seiner geäusserten Meinung geht er zu dem Nest herüber und untersucht die Eier erst einmal. Vielleicht gäbe es ja die Möglichkeit dies genauer zu untersuchen, später und zu einem anderem Entwicklungszeitpunkt?

[1]
 1. 
Naturwissen: 1d201d20+5 = (11) +5 Gesamt: 16
Heimlichkeit um eines einzustecken während keiner hinschaut. 1d201d20+7 = (13) +7 Gesamt: 20
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 09.03.2012, 17:05:26
Tinkel schaut etwas bedrückt drein und scheint einen Moment zu überlegen. Dann schüttelt er den Kopf und setzt sich hin. Einen Moment kramt er gedankenverloren in seiner Tasche und murmelt irgendetwas unverständliches vor sich hin.
„Tinkel will kleine Babykäfer nicht töten, aber Tinkel will auch endlich hier weg.“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 11.03.2012, 10:49:35
Irgendwo sind geröstete Käfereier vermutlich eine Delikatesse...” erwähnt Elynore noch, ehe sie sich an die Arbeit macht und mit ihrem Drachenfeuerzauber die Höhle säubert.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 12.03.2012, 09:03:45
Knisternd verbrennen die Eier unter Elynores Zauber und ein Geruch steigt auf, welcher Tinkel das Wasser im Maul zusammen laufen lässt. Es erinnernt ihn an ein Gericht welches seine Mutter ihm immer als Kind zubereitet hat.
Den anderen steigen eher die Tränen in die Augen ob des beisenden und stechenden Gestanks, welcher vom öligen Rauch in ihre Nasen getragen wird.
Eneas fällt dabei aber auch noch auf, dass der Rauch einmal in ihre Richtung zieht aber von irgendetwas, vermutlich einem weiteren Gang, in südliche Richtung gezogen wird.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 18.03.2012, 13:03:49
Tinkel vergießt eine Tränke, als die Anderen ohne zu zögern die kleinen Käfer töten. Doch einen Moment später ist diese schon vergessen, als ein wunderbarer Geruch in die Nase des Kobolds steigt. Sofort nähert er sich den zerstörten Eiern.
„Hm...richt gut...äh Tinkel natürlich tragen, dass kleine Käferbabys tot, aber Tinkel denken auch, dass es Verschwendung ist, sie jetzt nicht wenigstens zu essen oder?“
Falls es ungefährlich ist, würde der kleine Kobold in den Überresten nach dem Ursprung des wundervollen Geruches und etwas zu Essen suchen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 21.03.2012, 08:18:04
Ohne Probleme kann Tinkel herausfinden, dass dieser wundervolle Geruch von den Eiern kommt und sogleich macht Tinkel sich dran die Schalen zu knacken und den Inhalt heraus zu schlürfen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 22.03.2012, 11:39:46
Neugierig folgt Torrk dem Kobold und schnüffelt interessiert. Etwas zu essen klingt für den Grottenschrat immer verlockend, und neuen Geschmackserlebnissen gegenüber ist er immer aufgeschlossen. Manche behaupten ja auch Grottenschrate würden alles essen was besser verdaulich als Steine ist...
Und so greift auch er sich ein Ei und beginnt es auszuschlürfen.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 26.03.2012, 14:03:03
Nachdem die Bedrohung durch die Käfer beseitigt wurde, könnten sich die Helden nun dem Rest der Grabkammer zuwenden oder kehren sie doch einfach zurück an die Oberfläche?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 26.03.2012, 19:56:10
"Waren das jetzt alle Käfer? Oder sind da vielleicht noch ein paar mehr, da, weiter hinten...?" überlegt Torrk während er sich etwas Eidotter vom Kinn wischt.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 27.03.2012, 15:58:00
“Zumindest werden wir wohl einmal das Gewölbe hier abgehen müssen, um sicherzustellen, dass keine Gefahr mehr durch die Käfer droht. Hoffentlich gibt es hier unten nicht noch mehr von diesen Geistern...” sagt Elynore.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 30.03.2012, 13:26:41
Tinkel lässt sich das Essen mit einer Mischung aus Trauer und Hunger schmecken. Auch wenn viele kleine Babykäfer dafür sterben mussten, muss der kleine Kobold zu geben, dass es ungemein lecker ist. Dennoch lauscht er mit einem Ohr, während sein kleiner Gefährte ebenfalls ein Stück probiert, um sich dann zu schütteln. Als die Gefahr immer noch nicht vorbei ist, seufzt Tinkel.
„Aber Käfer tot, kann Tinkel nicht umkehren und mit den Anderen verschwinden?“
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 05.04.2012, 08:16:27
Die Gruppe durchsucht die Gänge findet aber keine weiteren Kruthik. Anscheinend haben sie wirklich alle dieser Wesen vernichtet. Nun bleibt die Frage, weiter in die Grabstätte vordringen oder einfach umkehren? Wirklich auf die Schätze verzichten, welche hier noch vergraben liegen könnten?
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 06.04.2012, 13:21:18
Zumindest für Eneas scheinen eben jene Schätze der eigentliche Grund hier zu sein, aber er verpackt es so gut er kann.

"Es wäre ein Fehler umzukehren wo wir so weit gekommen sind. Wer weiss ob es nicht noch ein zweites Nest gibt. Und diesen Ort zu erkunden war mein erstes Anliegen, ich will ihn noch mehr erforschen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 06.04.2012, 13:32:23
Ich denke eigentlich auch, wo wir jetzt schonmal hier sind, schadet es nicht, sich den Rest auch noch anzusehen. Wer weiß, was es hier unten noch zu entdecken gibt?” stimmt Elynore dem Tiefling zu.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 07.04.2012, 20:45:56
“Tinkel will lieber gehen. Aber Tinkel kann nicht allein gehen. Allein ist gefährlich, schrecklich und gruselig.“
Meldet sich der Kobold nach dem Mahl zu Worte und reibt sich über den Bauch. Er würde am liebsten endlich verschwinden, vor allem da sie die Käfer doch bereits beseitigt haben. Außerdem will Tinkel nicht noch mehr gruselige Geister und Untote wecken. Dennoch richtet er sich auf, klopft den Staub ab und seufzt.
"Tinkel bereit."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 16.04.2012, 12:16:30
"Dann los! Torrk will auch wissen was hier unten noch alles ist - vielleicht finden wir ja noch weitere Überreste des alten Grossreiches!" drängt der Grottenschrat zum Aufbruch, zieht seinen leuchtenden Kristall hervor und späht schon einmal in das vor ihnen liegende Dunkel.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Eneas am 17.04.2012, 10:38:21
Und mit den anderen zusammen bricht auch Eneas auf, späht in das Dämmerlicht welches Torrks Kristall der Dunkelheit entreißt. Seine brennenden Augen sind besser als die eines Menschen, doch auch er vertraut auf das Licht.

"Wenn wir nichts mehr finden ausser den Schätzen die wir bereits haben, und dort unten nur Staub und Finsterniss ist: Dann lohnt sich die Reise dennoch." flüstert er in einem ruhigem Moment dem Grottenschrat zu, leise und mit magisch verzauberter Stimme die so dicht an seinem Ohr klingt als hätte er direkt hinein geflüstert während seine Lippen sich stumm bewegen.

"Denn immerhin haben wir die beiden hier gefunden, und mutige Begleiter sind mehr wert als alle Schätze. Wir müssen auf sie aufpassen, und wenn wir hier herauskommen sie an uns binden..."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 17.04.2012, 11:02:09
Und so quetschen sich die Helden weiter durch die engen Käfertunnel bis sie wieder den Raum mit der großen Doppeltür erreichen, welche immer noch verschlossen vor ihnen liegt. Im Licht können die vier nun erkennen, dass in dieses Tor weiter Schlachtepen eingraviert wurden, welche wieder den selben Hobgoblin zeigen welcher sich durch Armeen von Dämonen und Dhalkyr schlachtet. Immer edel und mit erhobenen Haupt.
An der Stelle wo die beiden Flügel aufeinander treffen befinden sich zwei schwere Ringe aus dem selben Material wie die Waffen die ihr gefunden habt, Byeshk.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 25.04.2012, 16:06:30
Ich nehme nicht an, dass sich jemand von euch mit Fallen auskennt, oder? Man weiß ja nie, was einen in solchen Gemäuern hier erwartet. Ansonsten würde ich vorschlagen, diese Türe vorsichtig zu öffnen, um nachzusehen, was sich dahinter verbirgt,” sagt Elynore, als die Gruppe nun bereits einen Moment lang schweigend vor der Türe stand, darüber nachdenkend, was nun der nächste Schritt sein sollte.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 27.04.2012, 13:00:26
"Torrk ist geschickt im Entschärfen, nur leider sehr schlecht im finden - Hat viele schlechte Erfahrungen damit..." seufzt der Grottenschrat als sont keiner reagiert, und reisst sich von der Betrachtung der eingravierten Bilder los. Dann macht er sich daran die Türe zu untersuchen[1] und als er nichts Auffälliges findet, diese zu öffnen.
 1. Ich würfel mal Perception, falls Torrk was dinden sollte editiere ich das hier noch mal...
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 10.05.2012, 09:25:39
Auch Tinkel schaut nochmal über die Tür, kann aber auch keine Mechanismen entdecken. Ein wenig andächtig schiebt Torrk die Tür zu der Grabkammer des uralten Goblinfürsten auf und eröffnet der Gruppe so den Blick auf ein prunkvolles Grab.
Die Decke wird von sechs Säulen gestützt, in der Mitte des Raumes befindet sich eine Gruppe Statuen welche vier Hobgoblins darstellen. Auch in den Ecken rechts und links der Flügeltür befinden sich Statuen, Grottenschratte.
Genau gegenüber liegt der Sarkophag welcher von zwei Hobgoblins flankiert wird.
An den Wänden befinden sich Alkoven mit den Überresten der verschiedensten Lebewesen, Elfen, Zwerg, Goblinoide, Orks und anscheinend sogar einiger Dämonen. Ausserdem ist in die rechte Wand eine weite Tür.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 12.05.2012, 11:50:04
Eneas betrachtet sich das Grab und die Statuen, mit dem geschultem Blick des Historikers und Schatzsuchers. Wie stets wenn er derartige Orte betritt ist er aufgeregt, voller Neugier und Entdeckerlust und möchte am liebsten alles auf einmal ansehen. Aber könnten hier nicht vielleicht doch noch mehr Fallen verborgen sein?

"Wir müssen vorsichtig sein, aufpassen und uns gut umsehen."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 14.05.2012, 08:11:18
Torrk und Eneas fallen sofort alte Geschichten ein in denen Grabräubern und Eindringlingen, welche die Toten nicht ehren ein schreckliches Schicksal zufällt.
Ausserdem erkennt der Grottenschratt in den vier Statuen in der Mitte Ashurta wieder den Kriegsherren der Goblins, welcher hier beerdigt wurde.
Eneas dagegen ist fest überzeugt, dass einfaches Salutieren oder niederknien an der richtigen Stelle ausreichend sein sollte, um den Fluch abzuwenden.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 23.05.2012, 12:35:25
Der kleine Kobold traut sich nicht wirklich in den Raum hinein, nach ihrer letzten Begegnung mit den Toten in einer der Grüften. Tinkel bleibt deshalb einfach bei der Tür stehen und betrachtet das wenige was er von den Statuen sehen kann. Er kratzt sich am Kopf.
„Tinkel nie verstehen warum Tote so viel brauchen? Tinkel lieber gar nicht erst sterben wollen.“
Danach schaut Tinkel sich vorsichtig und ängstlich um, während die Anderen scheinbar ebenso zögern.
"Tinkel will weg...also schnell, schnell ihr Dinge erledigen?"
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 25.05.2012, 08:28:12
"Oh, da stimm ich dir gern zu kleiner."

antwortet Eneas Tinkel lächelnd.

"Zum Sterben ist es stets zu früh. Aber was wäre das Leben ohne ein wenig Neugier? Ich habe von derartigen Bauten gelesen, und ich glaube wenn wir es richtig anstellen können wir hier noch etwas mehr entdecken. Wir müssen Ashurta die Ehre Erweisen, dem Hobgoblin den diese vier Statuen darstellen. Vielleicht sollten wir vor ihm niederknieen oder ihm einen militärischen Gruß zukommen lassen? Etwas in dieser Form."
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 10.06.2012, 08:48:31
Ein wenig mulmig ist mir bei der Sache schon,” erklärt Elynore. “Andererseits bin ich mittlerweile aber auch neugierig, was sich hier verbirgt. Also lasst es uns versuchen!” sagt sie schließlich voller Tatendrang.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Torrk am 10.06.2012, 14:46:18
"Eneas meint wir sollen die Statuen grüssen..?" vergewissert der Grottenschrat unsicher.
Dann zuckt er mit den Schultern und geht los.  Unsicher schaut er sich im Raum um.

Auf Höhe des ersten Säulenpaars  schlägt er sich mit der rechten Faust auf die Brust und ruft laut "PAATCHA!"
- dann kniet er nieder, wobei er sich mit der rechten Faust auf dem Boden abstützt.

Diesen Gruss wiederholt er zwischen jedem der Säulenpaare und schliesslich auf dem Podest zwischen den vier Statuen,
wobei er die ganze Zeit über vorsichtig lauscht und sich immer wieder umschaut, ob sich im Raum irgendetwas verändert.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Nathan Grey am 18.06.2012, 08:04:08
Als der Grottenschratt vor die Statuen tritt und den Gruß ausspricht leuchten die Augen der Statuen kurz auf. Dann erlischt das Licht und Ruhe legt sich wieder über den Raum.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Leolo am 19.06.2012, 09:46:31
Vielleicht sollten wir es alle tun. Jeder kniet vor einer Statue nieder.

meint Eneas und macht gleich mit.
Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Elynore am 19.06.2012, 10:22:59
Da bleibt uns jetzt wohl wenig anderes übrig,” sagt Elynore. “Dann mal los, hoffen wir, dass es so richtig ist!

Titel: Kapitel I: Käferjagd
Beitrag von: Tinkel Echsenschupp am 20.06.2012, 18:20:49
Tinkel kratzt sich verwirrt am Kopf und zuckt mit den Schultern. Der kleine Kobold hält sich jedoch immernoch an der Tür des Raumes und möchte die Grabkammer nicht betreten. Deshalb wartet er erst einmal ab was bei den Anderen passiert, ehe er sich entscheidet es ihnen gleich zu tun oder es dann doch lieber sein zu lassen. Sein Begleiter auf der Schulter hüpft dabei aufgeregt auf und ab.