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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Darkness Rising => Thema gestartet von: Darkness am 10.07.2010, 11:54:05

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 10.07.2010, 11:54:05
Rilauven
Marktplatz

Dunkelheit liegt über der Stadt, doch wie immer versuchen winzige kleine Lichtquellen dagegen anzukämpfen. Winzige magische Lichter, leuchtende Flüssigkeiten und von innen herausleuchtende Kristalle sind überall, vor allem aber auf dem Marktplatz zu sehen. Nur selten wird das unnatürliche Leuchten durch eine qualmende Öllampe oder Fackel ersetzt, wo ein Oberwelt Sklave echtes Licht braucht um sich zurecht zu finden.
Exotische Gerüche von erlesenen Speisen, Ölen, Gewürzen, aber vor allem der Geruch von Blut und Schweiß liegt in der Luft und dennoch sind alle Geschäfte zum erliegen gekommen.

Eine Gruppe von Priesterinnen aus dem Hause Kahllaza, angeführt von Irae persönlich, zieht scheinbar wahllos über den Marktplatz, bestraft die einen Männchen und wählt scheinbar willkürlich andere aus, um auf Patrollie zu gehen. Jene, welche beim eintreffen der Priesterinn versuchten den Marktplatz zu verlassen, fanden sich vor den Klingen der Klingenmeister von Haus Kahllaza wieder und gehen unzufrieden zurück zu ihren Ständen oder versuchen in der Masse unsichtbar zu werden.
In der Ferne können aufmerksame Beobachter einige Mitglieder von Haus Mirdral ausmachen, auf deren Gesicht sich ein Lächeln wiederspiegelt, kurz bevor sie sich abwandten und die Nähe des Marktplatzes verließen.

Die meisten der Priesterinnen haben mittlerweile eine kleine Gruppe von jeweils ungefähr fünf Drow hinter sich gesammelt, nur noch eine scheint mit großem Bedacht wählen zu wollen. Ein oder zwei mal hat sie einen frustrierten Gesichtsausdruck gehabt, als eine ihrer Schwestern einen Drow wählten der auch ihr zu gefallen schien, doch bisher scheint sie nicht unglücklich mit ihrer verbliebenen Wahl zu sein.
Immer wieder wiederholt Alystin die Belohnung beim erfolgreichen Auffinden ihrer Mutter. Ein kleines Vermögen in Bar, der Dank ihres Hauses, Steuererleichterungen für Händler oder den Rang eines Klingenmeisters.
Nur um dann im nächsten Moment ausführlich die Qualen und Strafen zu beschreiben, die jenen drohten, die ohne ihre Mutter  oder ihre Priesterinn zurückkehren würden.
Kein Drow wagt es zu wiedersprechen, wenn man ihn als Leibgarde auserwählt hat, obwohl Furcht und Angst in den Augen nahezu aller verbliebener Drow zu sehen ist. Selbst der größte Tölpel spührt schon seit Tagen die angespannte Spannung der Stadt.

Die junge Priesterinn, attraktiv, aber kaum älter als 120 Jahre, geht mit ansehnlichen Hüftschwung durch die Reihen, wirft den Drow einen gewinnenden Blick zu und fast schon scheint es den Drow, als könnte ihr feuriger Blick direkt in ihre Seele schauen.
Tief im Inneren ihrer fast schon schwarzen Augen scheint ein bläuliches Leuchten zu liegen, was den Blick zu fesseln vermag.

Kurz hält sie bei einem attraktiven Dunkelelfen an, der trotz der Situation ein entspanntes Lächeln auf den Lippen trägt. Während ihre Peitsche sich auf seinen rechten Arm legt und sich die Bänder wie von selbst um den Arm binden zu scheinen, drückt sie ihren Körper an seine rechte Seite und flüstert mit eindringlicher Stimme: "Ihr kommt mit mir Nathzar ohne Haus."

Mit einem Ruck löst sich die Priesterinn auch schon wieder von dem Dunkelelf der fast aus dem gleichgewicht kommt, als sich die Peitsche löst und ein Rinnsal von Blut seinem Arm hinab läuft. Noch im nächsten Moment, erkennt er, dass die Verletzung die Form einer winzigen Spinne hat.

Die Priesterinn, deren Namen Siljanil lautet, schreitet weiter durch die verbliebenen Massen und lässt den Drow zurück, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen. Ob er ihr folgt oder nicht, scheint ihr vorläufig egal zu sein.

Sie schreitet durch die Menge und erneut ist sie schneller als eine Katze. Ihre Peitsche umschlingt den Arm eines weiteren Männchens, obwohl dieser sich wie ein Schatten hatte verflüchtigen wollen. Andere, ganz in der nähe stehende Drow sind überrascht, als sie dieser Person überhaupt erstmals Gewahr werden. Die Prozedur wiederholt sich, die Priesterinn drückt ihren Körper an den Drow, der nun den heißen Atem der Priesterinn an seinem Ohr spührt während sie hineinhaucht: "Heute dient ihr nur mir, Arioch."  Der Drow zieht eine Augenbraue hoch, dann ist die Priesterinn mit einem Ruck ihrer Peitsche verschwunden. 2 der 5 Stränge sind nun mit Blut durchtränkt und auch dieser Dunkelelf trägt eine winzige rote Spinne auf seinem Arm.

Ein Krieger, im Gegensatz zu den beiden vorherigen Drow trägt er eine Rüstung und Waffen, ist ihr nächstes Opfer. Wahrscheinlich ist er erst vor kurzem in der Stadt eingetroffen, aber auch bei ihm geht Siljanil ähnlich vor. Ihre Peitsche wickelt sich um den kräftigen Arm, der den Zweihänder auf dem Rücken zu führen vermag, und auch diesmal drängt sich die Priesterin an ihr Opfer heran und flüstert ihm mit lieblicher Stimme zu:"Begleitet mich, Männchen, und ihr werdet es nicht bereuen. Es gibt noch mehr Belohnungen als jene, welche meine Schwester euch zu versprechen mag."

Fast schon scheint es, als würde die Drow keinen weiteren Drow finden der ihr fähig scheint. Dann jedoch wickelt sich ihre Peitsche um den Arm eines Zwergen. Empörung und Verachtung liegt in den Augen der umliegenden Drow, als sich Siljanil zu dem Zwerg hinab beugt und sagt verachtend in der Sprache der Oberflächenzwerge: "Ihr und euer Armseliger Gott werdet mir und Lolth dienen. Dient mir gut und ich werde euch zu einem freien Zwerg machen. Enttäuscht mich ..." Ein kräftiges Zucken der Peitsche und der Zwerg taumelt kurz, sein Gesicht wird weißlich, als ob ihm irgendetwas zusetzen würde, doch schon im gleichen Moment wendet sich die Priesterinn von dem schwer gepanzerten Zwerg ab und wendet sich dem in der Nähe stehenden Drow zu und lässt ihre Peitsche erneut Blut trinken. Ihre Augen fixieren die seinen, während sie an ihn heranschreitet und ihre linke Hand ihm über die Schulter streicht. Ihre Stimme, verführerisch, ertönt ganz nah an seinem Ohr: "Ihr und euer Diener werdet mich begleiten, mein süßer kleiner Magier."

Dann endet die kleine Versammlung und der Marktplatz ist binnen Sekunden wieder frei zugänglich. Erleichterung liegt in der Luft, während die fünf Priesterinnen zu ihrer aktuellen Herrin gehen. Kein Drow nähert sich den Frauen, bis diese sich endlich trennen.

Während Irae zu ihrem Anwesen geht, begleitet von ihren Klingenmeistern, wenden sich ihre Schwestern bis auf Siljanil der Kaserne zu. Siljanil jedoch hält zielstrebig auf das Gasthaus der gebrochene Zwerg zu, in dessen Inneren stets der eine oder andere Skalven Kampf zu sehen ist.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 10.07.2010, 12:25:39
Magier, pah. Diese unwissenden Dirnen sollen ruhig glauben das ich ihnen aus Ehrfurcht und Unterwürfigkeit diene, aber die Hoffnung auf solch eine Belohnung sehe ich nicht einmal wenn ich eine ganze Stadt unterwürfe und versklave.
"YORN, GEHORCHE, WIR GEHEN!"
Eines Tages wird eine dieser von Lolth beglückten auf meinem Stein liegen und fürwahr, es wird sich offenbaren wer wahre Macht sein eigen nennt.
Tael besieht sich das Mal mit dem die Priesterin ihn versah. Er unterdrückt den Impuls auf die Spinne zu spucken.
Ich hasse es wenn Magie gegen mich gewand wird.
Während Tael in gebührendem Abstand aber ohne unnötige Verzögerung hinter der Priesterin hinterherschreitet weht seine verzierte Robe hinter ihm her, sie verkündet das er ein freischaffender Magier ist.
Dies ist alles andere als ein Qualitätsmerkmal, besagt es doch nur das er sich eine Magierakademie nicht leisten konnte, oder schlimmer noch, dass er zu untalentiert war um die Ausbildung dort abzuschließen.
Ansonsten ist Tael das was man einen gutaussehenden Drow nennen würde, ohne seine magischen Fähigkeiten wäre er sicherlich längst als Lustsklave in einem Bordell oder im Schlafzimmer einer reichen Dame gelandet, doch welcher Sklavenjäger legt sich freiwillig mit Magiern an, wo sie doch eh niemand kauft.
Der Zwerg scheint zu Tael zu gehören, wird von diesem aber keines Blickes gewürdigt. Das ein Sklave Waffe und Rüstung tragen darf und der Herr ihm den Rücken zuwendet sagt viel über das Vertrauen in sich selbst und die Treue seines Sklaven aus.
Die hellen Haare wehen leicht und umramen das wohlproportionierte Gesicht, das mit leichter Arroganz die anderen ausgewählten Dunkelelfen mustert.
Diese werden entweder meine Konkurrenten oder meine Leibwächter sein, ich bin gespannt. In jedem Fall scheint die Dirne ein gutes Auge für fähige Männer zu haben, ich hoffe sie steht auf die Sorte Drow die mir möglichst wenig ähnelt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 10.07.2010, 12:46:38
Yorn zittert einen Moment und spührt wie seine Glieder schwächer und schwächer werden. Die Rüstung hat sich noch nie so schwer angefühlt und das Blut weicht kurz aus seinem Gesicht als er begreift, dass er vergiftet wurde. Er weiß, dass Drow wahre Meister des Giftmischens sind. Und noch immer wütet das Gift in seinem Körper, ungehindert und stark.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 10.07.2010, 12:53:58
Als Arioch auf dem Marktplatz ankommt verflucht er sich innerlich dafür grade diesen Weg genommen zu haben. Nur weil er einen moment seine Konzentration nicht aufrecht erhalten hatte musste er darauf acht geben nicht von den Priesterinnen endeckt zu werden.
Es scheint jedoch ganz gut für ihn zu laufen er hat schon den großteil der "Auswahl" überstanden ohne das auch nur eine Priesterin ihn anzusehen scheint.
Mit etwas Glück schaffe ich es hier weg zu kommen ohne das etwas passiert.
Als nun die letzte Priesterin die Reihen abschreitet scheint sein Glück fast perfekt zu sein als sie sich einen Schönling aussucht. Die Belohnung klingt ja ganz nett, aber für die Priesterinnen will ich nicht wirklich arbeiten.
Doch irgendwas scheint nicht zu stimmen. Die Priesterin nähert sich immer weiter seiner Position. Arioch versucht sich unaufällig in eine Gasse zurück fallen zu lassen.
Besser vorsichtig sein. Ich muss...
Bevor auch nur ein Schritt getan ist spürt er wie sich eine Peitsche um seinen Arm windet und kurz darauf den Körper der Priesterin an seinem.
Okay was nun?... Bitte was? Woher kennt sie meinen Namen???
Verwirrung befällt für einen kurzen Moment Arioch, doch schnell reißt er sich wieder zusammen und bekommt mit, dass die Priesterin schon ihr nächstes Ziel ins Auge fasst.
Diesmal ist es ein Zwerg und kurz darauf ein weiterer Mann.
Kann nur hoffen, dass der bald verreckt. Dreckiges Oberflächengesindel! Nun gut ich hab ja keine andere Wahl.
Als die Priesterin von dem Mann zurück tritt, scheint sie mit ihren Schwestern noch etwas zu besprechen zu haben, setzt sich aber kurz darauf in Bewegung und Arioch macht 2-3 schnelle Schritte um sich mitten unter die Anderen zu mischen.
Na bei dem Zwerg falle ich wenigstens nicht weiter auf.
Nach einem kurzen Blick in dessen Gesicht bemerkt Arioch dass irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint.
Vieleicht das Gift auf der Peitsche?
Er spannt kurz seine Muskeln an um seinen Körper zu testen, bemerkt aber keine Veränderung. Als sich der Zwerg und sein Meister, oder was auch immer er ist, in Bewegung setzen folgt Arioch ihnen und der Priesterin.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 10.07.2010, 14:14:15
Pristerinnen verdammt ich sollte verschwinden die bedeuten nur Ärger.
Odai schaut sich schnell um sieht aber das es für ein unauffälliges Verschwinden schon zu spät ist.
Naja vieleicht suchen sie mich nicht bin ja gerade mal ein paar Stunden in der Stadt.
Doch da passierte es er wird von der Drowpriserin erwählt, er gab eine ergebenes "Ja, Herrin!" von sich und folgt.
Wie zum Henker bin ich nun in den Schlamassel geraten besser erst mal mitspielen mal sehen was sich ergibt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 10.07.2010, 14:40:09
Thorlond spürt, wie das Gift in seinem Körper zirkuliert und nach und nach versteifen sich seine Muskeln, bis sie schmerzen und er die Gliedmaßen nicht mehr bewegen kann. Panisch sieht er sich nach Hilfe um, überlegt, ob er nicht einen Zauber kennt, versucht das Gegengift zu erreichen, dass er in seiner Gürteltasche stecken hat, doch vergeblich. Seine Hände gehorchen ihm nicht, die Rüstung wird immer schwerer. Sein Besitzer verschwindet in der Masse. Thorlond weiß nun, dass er nicht mehr unbeschadet aus der Situation heraus kommt.
Noch einige Male versucht er, sich zu bewegen, doch sein Körper ist starr. Seine letzten Kraftreserven sind erschöpft. Mit einem lauten Scheppern trifft der Zwerg den Boden des Marktplatzes. Ihm ist schwindelig, aber er kämpft gegen den kalten Schauer an, der sich über ihn legen will.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 10.07.2010, 14:55:26
Das Scheppern lässt Tael herumfahren.
"Yorn, wenn du schon krepierst dann bitte leise!", zischt er seinen Sklaven an.
"Und wenn dir deine Waffe zu schwer ist dann musst du sie wohl gegen Nachttöpfe tauschen, Wurm."

Verdammte Priesterin, warum muss sie meinen Sklaven vergiften? Ich hoffe ich kann es ihr eines Tages zurückzahlen, sie soll unter endlosen Qualen verrecken wie eine Spinne die sich in den Herd abseilt.
Tael muss plötzlich ob der Eleganz seiner Metapher grinsen und dreht sich zufrieden wieder dem Gasthaus zu.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 10.07.2010, 15:29:21
Arioch schaut emotionslos zu wie der Zwerg zusammen klappt und geht dann an Tael vorbei und vorsichtig hinter der Priesterin her.
So schnell kann es gehen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 10.07.2010, 15:51:06
Thorlond sammelt seine Kräfte, stützt sich ab, setzt ein Knie auf und hievt sich hoch. VERDAMMT, ich bin noch immer ein Zwerg!, schallt er sich innerlich. Er konzentriert sich gegen die Benommenheit, bückt sich und hebt seine Axt auf seinen Stahlschild. Dann zieht er seinen Schild mit der Axt hinter sich her. Er bemüht sich aber nicht, sein Leid zu verstecken. ... UND VERDAMMT, dass werde ich der Hure heimzahlen!; schnell verscheucht Thorlond den befremdlichen Gedanken.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 10.07.2010, 22:15:47
Als sich Nathzar wieder von dem plötzlichen Schmerz erholt hat, ist die Priesterin bereits weitergeschritten. Obwohl sie dem Abenteurer den Rücken zukehrt, verneigt sich Nathzar respektvoll, sein langes weißes Haar fällt wallend um seinen Kopf. In gebührendem Abstand folgt Nathzar der Priesterin. So deutlich diesmal, meine Königin? Nun, Ihr wisst dass ich euch gehöre. Sein Haupt erhoben, beobachtet der junge Drow welche Dunkelelfen nach ihm erwählt werden. Einem Jeden der Drei wirft er ein Lächeln zu. Als Siljanil ihre Peitsche um den Arm des Zwergen legt verfinstert sich jedoch die Miene des Tänzers. Ein Sklave, Herrin? Ich hoffe an diesem niederen Wesen ist mehr als es den Anschein hat. Schmunzelnd beobachtet Nathzar wie der Zwerg sich an den Folgen der Vergiftung abmüht. Weshalb hat die Priesterin ihn erwählt, wenn sie ihn doch vergiftet? Noch in Gedanken versunken fällt Nathzar in Tritt mit den Anderen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 11.07.2010, 08:38:37
Siljanil betritt zuerst das Gasthaus zum gebrochene Zwerg. Das Gasthaus selbst besitzt drei Ebenen. In der untersten Eben sind die Gladiatoren, Monster und Sklaven. In der mittleren Ebene sitzen die gemeinen Drow und andere Kunden. Wenn man einen kleinen Gang neben der Theke folgt, kommt man zu einigen Unterkünften die zumeist von Reisenden belegt werden.

Die Obere Etage bietet den besten Blick auf das Spektakel der Sklavenkämpfe. Kreisförmig ist eine Arena in der Mitte des Gebäudes und die beiden höheren Etagen haben ihre Tische rund um dieses Oval aufgebaut. Siljanil gibt einem älteren Drow hinter der Theke einen Wink mit ihrer Hand, dann eilt sie die Treppe nach oben an einen prunkvollen Tisch mit guten Ausblick auf das untere Geschehen. Der Tisch befindet sich in der von der Treppe gegenüberliegenden Seite des Raumes, sodass Bedienstete den längsten Weg haben und zeitgleich potenzielle Lauscher am leichtesten entdeckt werden können.

Die Priesterinn, die noch immer keinerlei Rüstung trägt, hängt die Peitsche an ihre Seite und setzt sich, während die eng anliegenden Kleidungsstücke ihren attrktiven Körper betonen. Ihre neuen Begleiter folgen ihr die Treppe nach oben während sie nicht aufgehalten werden. Während Nathzar, Arioch und Odai sich zu ihr setzen bringen junge Drow mit leeren Blick erlesene Weine in teueren Kelchen sowie einen Krug mit schäumenden Bier. Mit einer Verbeugung entfernen sich die Drow. Siljanil selbst nippt langsam an ihrem Getränk - ohne dass sie es vorher vorkosten lässt oder anderweitig zu untersuchen scheint.
Als auch Tael und sein Sklave endlich mit großen Gepolter erscheinen lächelt die Priesterinn. Es ist ein grausames und zugleich anziehendes Lächeln.
Während unten ein Minotaurus und eine Zwergen Familie von einer kräftigen Drow Stimme angekündigt werden, bricht Siljanil das Schweigen und erlaubt damit auch den Anderen endlich das Wort zu erheben: "Nehmt alle Platz und genießt die Getränke." Erneut nimmt sie einen Schluck aus ihren Kelch, dann fährt sie fort: "Ihr wisst alle was unser Auftrag ist. Die hohe Mutter ist verschwunden und keiner weiß wo sie ist. Man hat die Stadt auf den Kopf gestellt und Patrollien im Niemandsland verschwinden. Bis auf ein paar alte Ruinen gibt es eigentlich nichts besonderes in der Nähe und doch muss sie irgendwie aufzufinden sein. Also Zwerg, sagt mir doch wie wir jetzt am besten vorgehen werden."
Erneut ist Siljanil's Handeln unberechenbar und überraschend. Den Zwerg nicht nur um seine Meinung in einem so heiklen Thema zu fragen, sondern seine Meinung noch vor den Drow zu verlangen ist wie ein Schlag in das Gesicht für alle anderen Anwesenden.

Während Yorn zu einer Antwort gezwungen wird, kann er mit ansehen wie junge Zwerge und Zwerginnen ohne Waffen in einem blutigen Kampf gegen einen Minotaurus gezwungen werden. In den wenigen Sekunden die der Kampf erst andauert, hat der Minotaurus einem Zwerg den Kopf gespalten und einem anderen, als ob er nichts weiter als ein lästiges Insekt wäre, das Bein ausgerissen und kaut auf ihm herum. Im Normalfall sind die Kämpfe ausgeglichener und jeder der Anwesenden vermutet, dass Siljanil Einfluss auf den heutigen Kampf hatte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 11.07.2010, 10:13:11
"Yorn, antworte wenn die Herrin mit dir spricht."
Hat sie vor uns zum Narren zu machen? Was wissen Zwerge über die Unterwelt das wir nicht wissen, will sie wohlmöglich mich lächerlich machen? Oder sollen wir Sündenböcke sein und sie geht sicher das unsere Suche erfolglos ist aber einen ernsten Anschein hat.
Nunja, mir bleibt nichts außer abzuwarten.

Wie selbstverständlich reicht Tael den Kelch aus dem er zu trinken gedenkt seinem Sklaven, auf das dieser vorkoste.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 11.07.2010, 10:25:08
Thorlond hat erschöpft seinen Schild mit Axt neben dem Tisch platziert. Auf der Treppe hat er schon genug Gepolter verursacht, bis einer der leeren Diener ihm den Schild abgenommen und getragen hat, natürlich nicht aus Mitleid, sondern weil er befürchtete, für den Lärm bestraft zu werden. Nun sitzt er ziemlich benommen auf seinem Stuhl. Das Gift hat seinen Körper ausgelaugt und er wünscht sich Ruhe. Nur Ruhe. Erschrocken setzt er sich so, dass er das sadistische Schauspiel nicht mit ansehen muss. Es ist nur ein wenig tröstlich zu wissen, dass der Tod wenig Schrecken für einen Zwerg bereithält, denn in Moradins Seelenschmiede fängt das Leben von neuem an - ein Schicksal, dass ihm gütigerweise auch zuteil werden wird.
Er fühlt sich schwer mitgenommen. Er fühlt sich von der quälenden Szenerie distanziert, so als würde er sich selbst von außen mit grenzenlosem Mitleid betrachten.
Da richtet die Priesterin an das Wort an ihn. Thorlond ist erst seit kurzem im Besitz von Tael und Thorlond weiß nur wenig über die Drow, über ihre Ordnung und ihre Gewohnheiten. Und er weiß nicht, was die Priesterin schon übernommen hat, um sie zu finden. Auch darf seine Antwort nicht zu klug sein, dass er die Priesterin vor den Drow vorführt. Thorlond ist sich bewusst, dass von dieser Antwort sein Leben abhängen könnte. Sein müder Geist windet sich hin und her...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 11.07.2010, 10:25:43
Dann erfüllt ihn grimmer Mut. Schritte nach vorn oder nach hinten sind zu gefährlich, daher wird er sich seitwärts bewegen. Er beschließt, der Priesterin mit ihren bisherigen Bemühungen zu schmeicheln[1]. "Ihr sagtet, dass bereits Patroullien entsendet wurden, um die nähere Umgebung zu erkunden. Ihr habt bereits darüber nachgedacht, ob die Mutter Oberin selbst gegangen sein könnte und auch wer mächtig genug sein könnte, sie aus dem Weg zu schaffen und zu welchem Zweck. Ihr habt jede Information aus ihren Dienern und Feinden gequetscht und nach Hinweisen gesucht. Wahrscheinlich werdet ihr auch mächtige Magie der Entdeckung verwendet haben, um sie ausfindig zu machen. Ein Misserfolg würde darauf hindeuten, dass sie nicht mehr ist. Andererseits, gibt es eine spirituelle Erklärung für ihr Verschwinden? Und schließlich wäre es sicherlich kein Fehler eine weitere Patroullie zu entsenden. Es könnte Euren Stand verbessern und vielleicht habt ihr Erfolg." Er macht eine rethorische Pause. "Zweifellos habt Ihr über all das bereits nachgedacht. Falls die Mutter Oberin trotz alledem nicht gefunden wird, müsst Ihr Euch überlegen, wer seinen Anspruch mit welchen Mitteln geltend machen kann."
Der Zwerg ist zufrieden, es sollte ihm den Hals gerettet haben. Was für ein armseeliges Geschmeiß! Ich würde sie dem Erdboden gleichmachen, wären wir unter gleichen Bedingungen. Der Zwerg hofft, dass ihm die Priesterin eines Tages in einer hellen Gasse begegnet. Er würde es Stück für Stück zu Ende bringen. Der Zwerg lächelt nun ein ein selbstsicheres Lächeln. Dann nimmt er einen Zug aus Taels Kelch.
 1. Diplomatie: 1d20 = (20) +10 Gesamt: 30  (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6246.msg622007.html#msg622007)
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 11.07.2010, 13:08:56
Yorn's Gaumen wird kurzzeitig von einem frischen und süßen Geschmack umschmeichelt, wie er es niemals zuvor erlebt hat. Einerseits ist der Wein süß, wie eine oberflächen Frucht, andererseits ist er auch schwer und selbst der Zwerg spührt die starke Wirkung des Getränks, wenn es ihm auch nach einem Schluck noch lange nichts ausmacht.

Siljanil scheint zufrieden mit der Antwort des Zwerges und ihre Augen scheinen sich nahezu in Yaggathar's Augen zu brennen. Er spührt, wie etwas seltsames seinen Geist berührt, fast so, als würde man seine Gedanken einer oberflächlichen Untersuchung unterziehen. Als die Priesterinn den Blick letztendlich über zu Teal schweifen lässt, spührt Yaggathar ein kaltes Schaudern zwischen den Schulterblättern. Tief in seinem inneren hört er eine Stimme, die leise flüstert:"Es gibt in der Unterwelt keine hellen Gassen."
Die Stimme ist geschlechtlos und kalt.

Dann bricht Siljanil erneut das Schweigen und gut gelaunt wendet sie das Wort an Teal: "Einen intelligenten und so eloquenten Sklaven habt ihr da aufgetan. Ich bin schon fast versucht ihn euch abzukaufen. Tatsächlich hat er doch einige wahre Punkte angesprochen. Die Frage ist doch, hat eine Patrollie mehr Erfolg, wenn ich die Stadt verlasse und durch dunkle Höhlen krieche? Was meint ihr dazu?"
Sie lässt den Blick von einem zum nächsten schweifen, eindeutig ist diesmal die Frage an alle gerichtet. Doch bevor man überhaupt eine Antwort geben kann, erhebt sich die Drow. Mit eiligen Schritt entfernt sie sich vom Tisch, dreht sich dann noch einmal um und mit befehlsgewohnter Stimme sagt sie: "Bleibt hier bis ich wieder zurückkomme!" Dann verschwindet sie die Treppe hinab, nicht ohne dass einige Drow ihrer Rückseite bewundernde Blicke zu werfen.

Der Minotaure indess hat die Hälfte der Zwerge zu ihrem Gott geschickt, der Rest steht verängstigt an dem Rand der Arena. Es scheint ganz so, als ob er jedem einzelnen einen überaus grausamen und schmerzhaften Tod zugedacht hat und so sind die begeisterten Rufe aus dem unteren Bereich um so lauter.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 11.07.2010, 13:47:43
Ich denke, was jeder hier denkt, denn ihre Macht gründet sich allein auf ihrem Status. Dieser Umstand und dass es hier keine hellen Gassen gibt, garantiert ihre Sicherheit. Gefällt es ihr, nur für ihre Macht bewundert zu werden?, denkt der Zwerg aggressiv.

Die Zwerge sind ihm mittlerweile gleichgültig und auch ansonsten gibt er sich ruhig und emotionslos. Er schiebt den Kelch zu seinem Meister. "Ein vorzüglicher Wein ist Euch ausgesucht worden, mein Meister.", sagt er anerkennend.
Innerlich jedoch ist er geladen, weil ihn es ihn ankotzt, dass ihn das Gift so schwach und verletzlich macht. Gerne würde er jetzt in Besitz seiner Kräfte ein paar Schädel spalten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 11.07.2010, 19:12:31
Tael nimmt den Kelch entgegen und schaut mit angewiederter Mine in die Arena hinab, der Priesterin keinen Blick hinterherwerfend.
"Verschwendung von gutem Material, hätte das Volk mehr zu tun brächte es weniger unsinnige Zerstreuung."
Tael nickt seinem Diener anerkennen zu, während er den Kelch entgegen nimmt. Mehr Lohn wird er nicht bekommen, doch ist das schon mehr als der Durchschnittliche Sklave Zeit seines Lebens erhält. Da selbst die Priesterin seinen SKlaven bewundert hatte war es auch kein Zeichen von Schwäche, sondern nur ein das Weiterreichen des Schattens des Komplimentes.
Tael trinkt einen Schluck und wartet ab.
Doch vorher prostet er den anderen am Tisch zu: "Tael ir'Nyranos, die Umstände unserer Zusammenkunft erfüllen mich nicht mit Freude, doch sehe ich dieses Mahl als Scheideweg zwischen Verdammnis und rühmlichen Wohlstand an, wohlmöglich werden wir diese Entscheidung gemeinsam zu fällen haben."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 11.07.2010, 21:50:49
Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den forschen Vorstoß weiter zu untermauern. Der dämliche Zwerg hätte sich aus 'anerzogenem Anstand' geziert, mit den Drow anzustoßen, doch will ich es auch lassen. Das verdammte Gift setzt mir noch immer zu und darauf falle ich nicht herein., denkt sich der Zwerg.
Er sieht das Bier an. Er hat seit Monaten kein Bier getrunken. Ja, steh nur da und schäume fröhlich, Du verfluchtes, herrlich goldenes Ale, fügt er in Gedanken voll Sardonismus hinzu.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.07.2010, 09:08:09
"Yorn, du darfst trinken, die Priesterin hat dieses Gesöff sicher nicht für unsere Gaumen bereitgestellt und es wäre eine Beleidigung ihre Geschenke abzulehnen."
Wehe sie hat dort noch mehr Gift versteckt, aber warum sollte sie mir meinen Sklaven töten, davon hätte sie nichts außer einem neuen Feind oder finanziellen Schaden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 12.07.2010, 21:09:51
"Ihr seid sehr großzügig zu eurem Sklaven."  sagt Odai mit einem grinsen, "Aber er ist ja nicht gleich vom Gift gestorben. Vieleicht taugt er ja zu was. Mein Name ist Odai Ventrell und ihr habt recht mit dem Mahl und dem Scheideweg. Aber er wir mich bestimmt nicht zur Verdammnis führen." sagt der Drow in der Rüstung richtung Teal.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 12.07.2010, 21:21:29
Während des Gesprächs bleibt Nathzar fast regungslos sitzen, ein eingefrorenes Lächeln im Gesicht. Ihr habt mich doch nicht hiergebracht nur um mich zu töten, nicht wahr meine Königin? Etwas zögernd greift der junge Drow nach dem Weinkelch. "Ich bin erfreut euch kennen zu lernen Tael ir'Nyranos, Odai Ventrell. Ich bin Nathzar." Ohne zu Zucken verzichtet der Tänzer auf einen Hausnamen. "Das wir hier zusammengeführt worden ist kein Zufall. Das Schicksal hat etwas mit uns vor..." Mit der freien linken Hand streicht Nathzar vorsichtig über die spinnenförmige Wunde auf seinem rechten Arm.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.07.2010, 21:34:01
"Wisst ihr als Klavenjäger und Händler bin ich um den erstklassigen Zustand meiner Ware bemüht, selbst wenn sie nicht zum Verkauf gedacht ist. Würde ein Krieger sein Schwert an Felsen schartig schlagen oder ein Tischler an einem wackelnden Tisch speisen? Ich denke nicht.
Ich wünsche euch das die Verdammnis euch erspart bleibt, wo unsere Schicksale doch aneinandergekettet sind.
"
Bei diesen Worten erhebt Taerl seinen Arm um das Spinnenmal zu zeigen.
"Nathzar, ich bin mir nicht sicher ob das Schicksal Pläne hat, wären dann unsere Bemühungen nicht vergebens wenn alles prädestiniert ist?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 12.07.2010, 23:31:39
Yorn lauscht mit großer Befriedigung dem Gespräch der Drow. Schon jetzt hat er sich aus dem Status des eines gewöhnlichen Sklaven emanzipiert, obgleich er noch lange keine gleichwertige Stellung besitzt. Es widert ihn zwar an, doch Yorn beschließt, die Drow weiter zu beeindrucken und sich zu einem unentbehrlichen Teil der Gruppe zu machen nur um dann im entscheidenden Moment ihre Abhängigkeit von seinen Kräften zu demonstrieren und weitere Privilegien zu erpressen. Darauf sollte ich mir nun doch einen Schluck Ale gönnen, zumal es der 'Meister' befohlen hat. Er überlegt kurz, ob er nicht zuvor das Gegengift schlucken sollte, doch er beschließt es aufzuheben. Die Schlampe sollte ja ihre kümmerliche Macht mittlerweile genügend zur Schau gestellt haben und weiteres Gift würde keinen Sinn machen. Wehe, wenn nicht!. "Auf Euer Wohl, mein Meister.", der Zwerg nimmt einen zögerlichen Schluck und wartet...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.07.2010, 23:55:07
"Yorn du sprichst wenn du dazu aufgefordert wirst, oder verspürst du etwa den Drang den Minotauren dort unten näher kennen zu lernen?"
Taels Ton ist charmant, man merkt dass er es nicht ernst meint, noch nicht.

Tael schließt kurz die Augen und als er sie wieder öffnet umspielt ein Schmunzeln seine Mundwinkel.
"Yorn wie stark war das Gift? Besorg dir ein Gegenmittel falls nötig und hinab mit dir in die Arena, ich erwarte das du vollendest was deine Vorgänger nicht schafften, bring mir den Kopf des Minotauren."
Dann wendet sich Tael wieder den anderen zu:
"Diese angebliche Widerstandsfähigkeit von Zwergen gegenüber Giften ist nicht der Rede wert. Als fähiger Alchemist und Braumeister auch exotischerer Flüssigkeiten kann ich aus erster Hand sagen, das vielmehr das viele Fett und die ranzige Haut Zwerge vor Giften schützen, alles eine Frage der Dosierung, scheinbar sollte die Dosis von Yorn jedoch gering ausfallen als für eine lethale Wirkung nötig, sicher ein Spinnengift oder eine Substanz auf dessen Basis. Ich persönlich bevorzuge ja subtilere Mittel als mit einer benetzen Peitsche über den MArktplatz zu stolzieren, aber ich muss zugeben das ich keine effektivere kenne als mir heute demonstriert."
Tael spricht betont sachlich und neutral, innerlich regt er sich jedoch immer mehr über die Priesterin auf.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 13.07.2010, 11:31:51
Arioch sieht sich im Raum um und verschafft sich dabei einen Überblick über die Situation. Die meisten Geister scheinen sich mit dem Geschehen in der Arena zu befassen. Möglichs unauffällig folgt er der Priesterin und setzt sich schließlich an den Tisch, als sie die Gruppe dazu auffordert. Er achtet allerdings darauf, dass er sich nicht neben den Zwerg setzen muss.
Das die Priesterin ihren Wein trinkt ohne zu Prüfen ob es ungefährlich ist, besonders in einer Taverne wundert ihn schon.
Mutige Frau, oder hat sie etwa alles vorbereiten lassen? Dann sollten wir mit dem Wein vorsichtig sein. Sag ich es den Anderen? Nein! Dann werd ich vielleicht den ein oder anderen los.
Arioch ist allerdings schon sehr erstaunt als die Priesterin nicht ihn oder einen anderen Drow fragt, welche Möglichkeiten es gibt die verschwundene Priesterin zu finden, sondern das sie grade den Zwerg fragt, der ja nicht mal von seinen Unterirdischen Vettern abstammt sondern auch noch ein Oberweltler ist.
Als ob dieser Sklave sich auch nur im geringsten in unseren Höhlen auskennen würde, was will sie damit nur erreichen. Selbst mir fallen drei Orte ein, die in frage kommen würden und für eine Suche geeignet sind. Und dann auch noch diese Vergewaltigung unserer Sprache aus diesem Zwergenmund. Zu sagen hat er auch nichts wichtiges.

Arioch schaut kurz darauf der Priesterin hinterher, als diese die Gruppe sich selbst überlässt und  die Taverne verlässt.
Was hat sie nun schon wieder vor? Erst beleidigt sie uns indem sie nur den Zwerg anspricht. Und dann  lässt sie uns einfach zurück?
Als Tael seinen Sklaven dazu auffordert gegen den Minotaurus anzutreten muss Arioch kurz überlegen  hält es aber für einen Scherz. Dieser Tael wird die Priesterin sicherlich nicht damit erzürnen wollen indem er den Zwerg umbringen lässt.
Nun ja  mal sehen was wir über die anderen herrausfinden können.
"Nun ihr sagt also was diesen Oberweltler vor den Giften schützen soll, ist einfach eine Schicht von Schmutz in die er sich hüllt?"
Wahrlich ein Dreckiges Pack.
"Nunja er scheint ja sich ja etwas besser zu schlagen als seine Artgenossen." Arioch zeigt dabei auf die Arena.
"Da wir scheinbar alle von dieser Priesterin ausgewählt wurden..." er schaut dabei zweifeld auf den Zwerg, "... würde ich doch gerne Wissen welche Fähigkeiten ihr zu bieten habt, die uns bei der Suche behilflich sein könnten."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 13.07.2010, 12:29:58
Abschätzig besieht sich Tael seine Mitstreiter.
Handeslssprache der Unterwelt:
Zum einen beherrsche ich die Kunst des Sehens, allein durch diese exorbitant mächtige Fähigkeit vermag ich es durch bloßes Betrachten den "Großteil eurer Frage ihrer Absurdität zu überführen, denn welcher Krieger trägt die Robe der arkanen Künste und welcher Magier würde sich in Stahl kleiden? Ich sehe hier niemanden unbewaffnet, höchstens intelektuell."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 14.07.2010, 19:05:19
Was für ein Schwätzer mal sehen wer mehr taugt sein Sklave oder der Zauberkundige.
"Also ich bin ein Späher und solange ihr euer eigenes gewicht tragen könnt und wisst wann man seinen Mund halten soll, wird es schon passen.  Es gibt außerhalb der Stadt ein paar Orte die als mögliches Versteck für die Entführte dienen könnten.
Aber ich würde mir vorher gerne den eigentlichen Ort des Verschwindens anschauen, wie seht ihr das?"
Fragt Odai in den Raum.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 14.07.2010, 19:20:31
"Auch wenn uns das Schicksal an die Straße geführt hat, so müssen wir sie doch selbst überqueren. Nichts im Leben ist einfach!" Schon gar nicht unter Drow "Weshalb die Yathrin genau uns erwählt hat wird sie uns vielleicht noch mitteilen, villeicht aber auch nicht. Wer sind wir schon, den Willen Lolths zu hinterfragen?"
Der Blick des Drow verweilt eine Weile auf dem Gemetzel in der Arena unterhalb. "Es ist eine Schande! Euer Sklave scheint mir für einen Zwerg sehr loyal. Nur um uns etwas zu beweisen müsst ihr in nicht in den Tod schicken. Ich denke auch, dass die Yathrin seinen Tod nur sehr ungern erleben würde... aus Gründen, die ich wie gesagt nicht verstehen kann."
Nathzar entspannt sich im Laufe der Unterhaltung merklich. Anstatt angespannt und regungslos dazusitzen, Während seiner nächsten Worte erhebt er sich von seinem Sitz, den Kelch in der Hand, und schreitet Die Arena betrachtet antwortet er Odai: "Dieser Ort ist sogut wie jeder andere um zu beginnen. Wir weerden aber bestimmt nicht die ersten sein, die auf diese Idee gekommen sind!"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 14.07.2010, 20:01:08
Gerade schien es so, als hätte er vergessen, sich mit mir rühmen zu wollen, da muss der Narr ihn wieder darauf hinweisen. Und wie geschickt er es getan hat, indem er sagte, dass er es mir nicht zutraut. Frei nach dem Motto, 'Wer hat den längeren Zwerg?' Das wird meinen 'Meister' natürlich umso mehr reizen. Dafür würde ich dem Narren liebend gerne die Zähne ausschlagen - könnte ich meinen Schild so hoch heben. Yorn sieht sich den Minotaurus in der Arena an. Er scheint so gut wie unverletzt zu sein. Nun gut, ich kenne einen Zauber, der ihn entwaffnet und sollte dies nicht reichen, dann könnte ich ihn vielleicht mit einem anderen erstarren lassen. Dies sollte seiner Raserei entgegensetzen. Er nimmt noch einen Schluck aus dem Krug. Da mischt sich ihm eine weitere Stimme ein: Spring über das Geländer und erledige den Minotauren. Weder euer Meister noch die anderen Drow haben etwas dagegen. Vertrau mir und wir finden eine helle Gasse.. Er leert den Krug, dass ihm das Bier dem Bart entlangrinnt und setzt den Krug krachend auf dem Tisch ab. Ein irres Funkeln mischt sich in seinen Blick. Dann schnappt er sich seine Axt und seinen Schild und springt über das Gelände hinab in die Arena. "SYOD... KER... VEEN![1]"
 1. Zwergisch, etwa: "FRISS... MEINE... AXT!"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 15.07.2010, 10:19:44
Mit nichtsagendem Gesicht betrachtet Arioch Teal nachdem dieser schweigt und  folgt dann mit gleicher Mine den Vorschlägen der beiden anderen Drow.
"Meint ihr nicht,dass dort schon jede Fuge im Stein untersucht wurde? Nunja es mag sein das wir nur unsere Zeit vertrödeln aber ich denke wir sollten die Priesterin fragen welche Informationen schon vor uns gewonnen wurden bevor wir nur Zeit verschweden in der wir etwas wirklich wichtiges tun können."
Etwas sorgenvoller fügt er noch hinzu: "Aber warscheinlich habt ihr recht.Wir sollten äußert sorgfälltig vorgehen. Ich will nicht wegen irgendeiner Stümperrei versagen und deshalb um mein Leben kommen."
Er steht auf und betrachtet die Arena und meint dann zu Teal " Ihr solltet besser davon absehen euren Sklaven zu Minotaurusfutter zuverarbeiten. Ich will nicht das wir unsere neue Herrin durch so etwas verärgern. Und sorgt auch besser dafür das er seine eigene Last tragen kann sonst hält er uns nur auf."
Als kurz darauf ein Zwerg mit merkwürdigen Grunzlauten auf den Lippen an ihm vorbeispringt kannman doch tatsächlich einen wüsten Fluch von ihm hören und einen leicht entsetzten Blick mit dem er Yorn hinterherschaut
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 15.07.2010, 10:52:14
Yorn springt über das Geländer und der Sturz dauert nur einen Augenblick. Dann prallt der Zwerg ungehindert auf den Boden und kann sich glücklich schätzen, dass er ob des lauten Polterns weder Taub ist noch sich durch den Sturz mit seiner Rüstung keine Knochen bricht.

Der Minotaure, gerade kauend an einem Zwergenbei[1] in den Klauen hält schaut die Blechkugel erstaunt an. Selbst ihm wird klar, dass dieser Zwerg eine ganz andere Gefahr bedeutet als die bisherigen Zwerge. Dennoch lässt er einen Moment unbenutzt verstreichen, während er versucht die Szene zu begreifen.

Drow im ganzen Gasthaus erheben sich als sie das scheppern hören. Während zuvor die meisten nur halbherzig dem Abschlachten der Zwerge folgten, stehen nun viele auf um einen besseren Blickwinkel auf die Szene zu bekommen. Einige Stimmen fragen verwirrt, wer den Zwerg in den Tod gestoßen hat und versuchen in der oberen Reihe den Täter ausfindig zu machen.

Während dessen kommt erneut ein junger hausloser Drow an den Tisch und fragt mit unterwürfiger Stimme und einem Blick, den alle Sklaven irgendwann bekommen: "Möchten die Herren etwas speisen oder kann ich sonst etwas bringen?" Nur zu gut weiß der Drow, dass das ungeforderte ansprechen der Höhergestellte ihm den Tod bringen kann. Zeitgleich ist es aber auch sein Tod, die Drow nicht nach ihren Wünschen zu fragen.

 1. improvisierte Waffe, Keule
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 15.07.2010, 11:47:44
Tael winkt dem Diener desinteressiert ab, sich mit einem Auge auf den Kampf seines Sklaven und mit dem anderen Auge den Raum und seine Mitstreiter beobachtend.
"Wenn die Priesterin es für nötig hält meinen Sklaven zu vergiften dann soll sie auch die Konsequenzen akzeptieren können. Wenn Yorn hier versagt tut er es wenigstens nicht wenn es darum geht mein Leben zu schützen.
Aber zurück zu wichtigeren Dingen. Wir werden den Ort der Tat Untersuchen, warum sollten wir unseren Erfolg von der Fähigkeit Anderer abhängig machen? Außerdem ist der Ort wohl am naheliegensten um Rückschlüsse auf unser nächstes Ziel zu ermöglichen. Wenn wir uns für beispielswise dafür Entscheiden den dunklen Schlund zu untersuchen, ist dieser immerhin eine Woche entfernt und das wären schon einmal vierzehn zusätzliche Tage die eventuellen Spuren am Ort des Verschwindens nicht unbedingt zuträglich wären. Irgendwelche Einwände?
Zusätzlich zum Schlund schlage ich noch Magthadar und die silberglas Höhle vor. Wobei ich gestehe das mich aufgrund meiner Profession Magthadar mehr reizt, doch sollten wir das ganze logisch begutachten."

Erwartungsvoll blickt Tael in die Runde, dem Arenakampf scheinbar wenig Beachtung schenkend.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 15.07.2010, 20:02:12
Als der Zwerg sich in die Arena plumpsen lässt geht Odai näher an den Rand um sich das Spektakel an zu sehen.
Ob ich dem Sklaven helfen soll?
Von Taels Geographischen Wissens kurz abgelenkt nickt er, "Ja ich bin dafür es in der Reihenfolge zu machen. Ich glaube nicht gerne was man mir sagt ich überprüfe es lieber selber. "
Dann war dar der erste Angriff des Minotaur welche den Zwerg verfehlt hat doch dieser macht sich darauf unsichtbar.
Der Kurze scheint doch länger leben zu wollen trotz des Gifts vielleicht sollte ich ihm ein wenig Hilfe zu kommen lassen.
Odai deutet nach unten in die Arena, "Das da sah sieht bis jetzt sehr knapp aus."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 16.07.2010, 09:14:52
Während dessen unten in der Arena:

Yorn trifft so hart auf dem Boden der Arena auf, dass er aus dem Gleichgewicht gerät und zu Boden fällt. Schmerzhaft hat sich sein Fuß verdreht und die Axt ist ihm entglitten, doch dies macht ihn nur noch wütender. "Grr...,  ich zerbrösel dich wie Sandstein! DEIN TOD WIRD LANGSAM UND QUALVOLL SEIN, REI[1]". Noch bevor er aufgestanden ist, hat er mit einigen Gesten den Zauber vollendet. "KOREK, PHENEF TUAK![2]"

Wütend schüttelt der Minotaure den Kopf, als er den Zauber des Sklaven abschüttelt. Schon im nächsten Moment stürmt er auf den Zwerg zu um ihn mit seinem gewaltigen Hörnern entzwei zu reißen. Obwohl der am Boden liegende Zwerg sich kaum verteidigen kann, schlagen die Hörner harmlos in der Rüstung des Zwerges ein.

"DROWGRATZ[3]", stößt der Zwerg aus, als ihm gewahr wird, dass der Zauber versagt hat. Zunächst muss ich mich in eine bessere Position bringen, sonst hat der Stierkopf allzu leichtes Spiel! Seinen Schild schützend vor sich haltend, führt er mit einigen weiteren Gesten und Worten seinen größten Trick aus. Wo eben noch der Zwerg lag, ist jetzt... nichts! Yorn hat sich unsichtbar gezaubert. Schnell greift der Zwerg nach seiner Axt, bevor es der Minotaur kann. Auch die Axt verschwindet aus dem Gesichtssinn des Minotauren. Dafür spürt er nun den schweren Stiefel des Zwergs auf seiner Stirn und einen kräftigen Stoß, mit dem sich der Zwerg wieder etwas Haandlungsfreiheit verschafft.

 Wütend brüllt der Minotaure auf, hebt dann jedoch das Bein des Zwerges und lässt es auf den Boden niedersausen. Mit aller Gewalt versucht er den unsichtbaren Zwerg zu treffen- doch vergeblich. Die schwere Rüstung und das große Stahlschild schützen Yorn vor der unhandllichen Waffe des Minotauren.

Während dessen fängt einer der Sklaven an der Südwand an sich zu bewegen. Zuerst wirken seine Bewegungen ungelenk und unnatürlich, dann gewinnen sie mit jedem Schritt in Richtung der Axt und der kämpfenden an Sicherheit und Kraft. Doch obwohl die Anwesenden dachten, er würde die Axt des Minotauren greifen wollen, schlurft er immer weiter auf die beiden Kämpfenden zu. Von den oberen Rängen kann man ein kaltes, fast schon totes leuchten in den Augen des Zwerges ausmachen.
 1. Zwergisch: Insekt
 2. Zwergisch: "SCHNELL, NEHMT SEINE AXT"
 3. Zwergisch: "DROWSCHEISSE!"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 16.07.2010, 12:07:38
Tael hebt eine Hand und lässt drei schwach glimmende Kugeln um seine Hand rotieren.
"Ich würde es nicht dulden wenn sich jemand durch diesen Abschaum einmischt."[1]
Tael hält das Gespräch über die Suche für beendet und widmet seine Aufmerksamkeit nun dem Kampf und dem seltsamen Verhalten des Zwerges.
"Entweder hat das Vieh den Verstand verloren oder jemand unterdrückt ihn."
 1. Ready Action Magic Missile falls der Zwerg irgendetwas tut was Yorn schaden könnte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 16.07.2010, 16:29:11
Nachdem der Zwerg in der Arena landet dreht sich Arioch zu Tael um, doch der scheint seinen Sklaven satt zu haben und widmet sich wieder der Diskusion um den Auftrag der Priesterin.
Glaubt der Narr das sein Sklave den Minotaurus alleine schafft?
Kopfschütteln beobachtet er wieder den Zwerg, der sich mit größter Mühe vor dem Angriff seines Gegners in Sicherheit bringt und etwas vor sich hin murmelt. Dieser Zwerg wird doch nicht einfach so einen Zauber sprechen wollen? Doch es scheint so und kurz darauf verschwindet der Zwerg.  Ein kurzer Blick auf Tael sagt Arioch, das der Meister nicht von den magischen Künsten seines Sklaven überrascht ist. Na, wenn er meint, dass so ein Sklave sicher ist.
In diesem Moment wendet sich Tael wieder der Arena zu. Augenblicke später fällt auch Arioch auf, dass sich einer der Zwerge dem Geschehen nähert. Allerdings scheint er, da muss Arioch Teal zustimmen, nicht ganz Herr über sich selbst zu sein.
Sagt Tael, meint ihr euer Zwerg kommt dort alleine wieder lebend herraus? Ich glaube, unsere Herrin wäre nicht sonderlich erfreut darüber schon jetzt einen Todesfall in ihrem Suchtrupp zu haben.
Wegen einem verdammten Sklaven will ich mir nicht den unmut einer Priesterin zuziehen
Ariochs Hände bewegen sich kurz zu seinem Gürtel hin und halten dann zwei Dolche. Fragend blickt er Tael an.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 17.07.2010, 11:26:00
Tael ir'Nyranos bitte, mein Bester. So viel Misstrauen, bedauerlich.
Würde ich meinen Slaven töten wollen, würde ich ihm einfach befehlen mir seine Axt zu reichen und seinen Kopf zu beugen.
Wenn sie meinen Sklaven lebend will soll sie ihn nicht so schwer vergiften das er nicht mehr stehen kann.
Aber meine Missgunst wird von der Einmischung eines Unbekannten erregt, nicht von dem Stiermonster dort unten.
Ich würde es bevorzugen wenn ihr Yorn die Gelegenheit gebt seinen Wert zu beweisen, auch wenn ich ungehalten darüber bin das er die Zauber, welche ihm ihm gewährte, verbraucht ohne das mein Leben in Gefahrt ist.
Sollte euer Gemüt heiß sein und euer Kamin ein Horn benötigen werde ich euch nicht grollen wenn ihr es euch holt.
[1]
 1. Immer noch Ready Action
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 17.07.2010, 18:51:53
Zuerst ohne seinen Blick von der Arena abzuwenden mischt sich Nathzar in das Gespräch der beiden ein. Beruhigt euch doch. Lasst den Sklaven doch zuerst seinen Wert beweisen, wenn er fällt kann Jabbuk ir'Nyranos das der Yathrin immer noch erklären.
Ein zauberwirkender Sklave... Gefährlich... Den sollte ich im Auge behalten...
Steckt doch die Waffen weg, wir sind hier doch unter...Verbündeten. Der Tänzer dreht sich zu den beiden um. Aber verzeiht, ich glaube wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Ich bin Nathzar. Wieder verzichtet der junge Drow auf einen Hausnamen. Erwartungsvoll blickt er Arioch an.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 18.07.2010, 12:28:23
Der junge Drow, der einige Sekunden wartete ob ihn jemand registriert, entfernt sich während nun mittlerweile alle Drow ob des vor kurzen ertönten Geräusches in die Arena starren.
Von unten hört man einige unzufriedene Rufe und einige Drow überlegen laut ob man den Zwerg nicht wieder sichtbar machen sollte.

In der Arena indes:

Einige Klumpen des blutigen Sands fliegen Yorn ins Gesicht, als das Zwergenbein neben ihm in den Boden einschlägt. Ein deutliches Knack verrät, dass der Aufprall alle Knochen in dem Bein gebrochen haben muss. Ekelhaft, aber den Zwerg wird das sicher nicht mehr kümmern. Er wischt sich übers Gesicht.
Zunächst braucht er wieder freie Hände zum zaubern, deshalb steckt er seine Axt weg. Dann schickt er ein kurzes Stoßgebet an Yillast, dass er heil aus dieser Scheiße heraus kommt. Unmittelbar erspürt er die kräftigende Wirkung des Zaubers, als dieser zu wirken beginnt. Er wartet auf einen günstigen Moment, auf die Füße zu kommen und dem Minotauren in den Arsch zu treten.

Der Minotaure prügelt auch weiterhin auf den unsichtbaren Zwerg am Boden ein. 2 Mal hört man das Krachen und Knacken der verbliebenen Knochen in der Waffe des Minotauren, als dieser auf die stabile Rüstung des Zwerges trifft.
Brüllend wirft er die nutzlose Waffe weg und macht einen Schritt in Richtung seiner Axt und wird dann auch des anderen Zwerges bewusst. Überaschung kann man auf dem Gesicht des Minotauren ausmachen, dann schnaubt er erneut und fordert den neuen Feind heraus.

Der Zwerg indess bewegt sich nun nahezu normal und versucht scheinbar den Minotauren zu umrunden und den unsichtbaren Zwerg auszumachen. Yaggathar sieht, dass der Zwerg sich keine 3m von ihm entfernt an eine Mauer drückt und mit den Augen den Arena Boden abzusuchen scheint.

Nutzlose Schwächlinge! Wenn der Minotaure sie zerreißt, dann werde ich ihn nicht hindern, denn sie werden ohnehin in dieser Arena sterben!. Für einen Moment fragt sich Yorn, ob er die Axt nicht lieber vernichten sollte oder ob er sich gleich um den Tauren kümmern sollte. Es wäre bestimmt nicht gut, allzu lange unsichtbar zu bleiben, den der Pöbel auf den Rängen wird schnell launisch, wenn er kein Blut zu sehen kriegt. Dann hört er wieder diese seltsame Stimme: Geh' zum Zwerg. Er wird dir seine Kraft schenken.. Yorn ist misstrauisch, doch er folgt seiner Eingebung.
Der Minotaure ist abgelenkt und scheint auf den Zwerg fixiert zu sein. Das soll auch so bleiben! Ohne viele Geräusche zu machen, läuft Yorn läuft Yorn zu dem Zwerg und stellt sich schräg vor ihn. Er macht sich bereit, einen finsteren Zauber zu sprechen, wenn sich dieser ihm nähert. Niemand kann sein diabolisches Lächeln erkennen...

Der Minotaure macht einen weiteren Schritt um dann seine Waffe aufzuheben. Mit seiner Axt in den Händen scheint ihm neues Selbstbewußtsein zu geben. Skeptisch mustert er die vier Sklaven, dennoch hält er Ausschau nach jenem mit der Axt und bleibt vorläufig abwartend dort.

Der Zwerg indess streckt seine Hände nach vorne tastend aus und scheint tatsächlich auch etwas zu finden. Yorn selbst hört ein mark erschütterndes Klingeln in seinem Kopf, dann spührt er ein Zerren als ob die Grenze seiner Haut durchdrungen würde.
Kurz fürchtet er einen Fehler gemacht haben, dann jedoch spührt er wie das ziehen und zerren nachlässt. Er spührt wie Kräfte in seinen Körper zurückkehren. Das Gift und der SChmerz in seinen Körper löst sich auf und statt dessen fühlt er sich frisch und kräftig.

Aber auch außerhalb des Körpers des Zwerges bekommt man mit was passiert. Für einen Moment kann man ein leises Summen hören, dass dann schlagartig ansteigt und wie eine Explosion verklingt. Unsicher schauen sich die meisten Drow im Gasthaus um, da sie nicht zuordnen können, was gerade passiert. Dann brechen die Füße des unbekannten Sklaven ein und er schlägt hard auf den Boden auf. Leise flüstert er auf zwergisch: "Wo bin ich?" Verwirrung liegt in seinem Gesicht während seine Augen glasig werden und er auf den Boden kippt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 18.07.2010, 12:42:13
Interessant, wie es scheint hat sich Yorn selbst darum gekümmert.
Die Kugeln verschwinden und Tael entspannt sich sichtlich.
Zeigen wir lieber mehr Emotionen als vorhanden, dann wird mir wohlmöglich weniger zugetraut als ich vermag.
Eine Frage sei mir gestattet, wisst ihr etwas über Fehden oder Intrigen gegen das Haus der Priesterin? Ich habe die letze Zeit in der Wildnis verbracht um Sklaven zu fangen und bin mit der täglichen Polotik in dieser Stadt nicht sonderlich vertraut. Ich möchte niemanden beschuldigen, aber Hinweise zu haben wem man stärker als anderen misstrauen sollte könnten hilfreich sein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 18.07.2010, 15:39:51
"Das dauert mir echt zu lange da unten wenn euer Sklave sich nicht beeilt könnte die Yathrin wieder kommen während wir uns hier beim zuschauen amüsieren. Also ich geb dem Zwerg da unten noch ein paar Augenblicke, ansonsten werde ich eingreifen."
Odai zieht einen Bogen aus seinem Köcher und gleich zwei Pfeile und macht sich bereit seinen Worten Taten folgen zu lassen.
"Wenn der Zwerg weiter da unten nur rum Spielt fliegen hier gleich Pfeile." sagt er mit einem grinsen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 18.07.2010, 19:37:59
Abgelenkt durch die Vorgänge im unteren Teil des Gasthauses scheint keiner Tael's Frage zu beantworten.

Denn das erste Blut fließt und es sieht nicht gut aus für Tael's Sklaven.

Unten in der Arena:
Es war, wie Yorn es geahnt hatte; der Pöbel wollte Blut sehen. Er läuft auf den Tauren zu. Sein Geist berührt die Verderbtheit dieses Ortes, er spricht zu den vielen Seelen, die an ihn gebunden sind. "Genug Leid hast Du verursacht. Die Seelen Deiner Opfer kehren zurück und üben grausame Rache! Dein Augenlicht ist nur das Erste, das sie Dir nehmen werde", sagt Yorn und greift dem Tauren ins Gesicht. Weiße Schemen, wie Nebelschwaden, umkreisen den Tauren.

Kaum wird der Zwerg sichtbar, da lässt der Minotaure auch schon seine Axt in Richtung des Zwerges schwingen. Wie ein wilder schlägt er auf dem Zwerg ein und schafft es dennoch nicht das Eisenbollwerk zu überwinden. Wütend brüllt er ob seines eigenen versagens in der Sprache des Unterreichs: "ICH WERDE DEIN BLUT TRINKEN DU WURM!"
Yorn's Angriff ist aber kaum erfolgreicher. Der gewaltige Stier brüllt zwar auf, als Yorns Hand ihn berührt, aber mit einem kräftigen Schütteln verschwinden die Nebelschwaden wieder. "Deine Magie ist sinnlos, Stummelbein."
Angefeuert von dem plötzlichen ausbrechen des Kampfes, hört man überall im Gasthaus Wetten über den Ausgang des Kampfes.

Obwohl er noch keinen Treffer landen konnte, setzt der Taure Yorn ganz schön zu. Er weiß, dass der Taure noch eine Weile so weitermachen könnte, ihm selbst gehen jedoch seine magischen Kräfte aus. Seinen Schild vor sich haltend, wagt er ein riskantes Manöver. Für einen Moment lässt er scheinbar die Deckung sinken und bietet dem Tauren eine Lücke. Im letzten Moment hebt er doch sein Schild und kann den Schlag abwehren. Den kurzen Moment, den der Taure braucht, um die schwere Axt wieder anzuheben, nutzt er, um einen Zauber zu sprechen. Yorn öffnet den Mund und ein bansheeartiger, kakophoner Ton entweicht ihm und man fürchtet, sein Gehör zu verlieren. Die Axt fängt an zu vibrieren und einige winzige Risse bilden sich, doch der Taure kann sie wegziehen, bevor sie zerspringt.

Durch die Magie des Zwerges schier zur Raserei getrieben holt der Minotaure aus, schmettert die Axt auf den kleineren Gegner und ... trifft. Obwohl der Zwerg mit einer letzten Drehung des Schildes aus dem tödlichen Hieb nur eine klaffende Fleischwunde macht, ist ihm nur zu bewußt, wie knapp es gerade war. Wenn der größere Feind ihn ein zweites mal treffen wird, könnte dies durchaus dessen Ende werden. Zufrieden brüllt der Minotaure auf und geschickt fängt er einen Blutstropfen von der Axt auf um ihn dann zu kosten. "Das wird nicht der letzte Tropfen deines Blutes, Missgeburt."

Letzte Wetten werden in den oberen Teilen abgeschlossen, während einige den Bogenschützen im oberen Teil des Gasthauses mustern. Man ist sich nicht sicher was er dort oben vor hat und wieso er ausgerechnet diese große, für die Oberwelt geschaffene Waffe nutzt statt die handlichen Armbrüste die auch in den dunklen und kleinen Gängen des Unterreichs gut zu benutzen sind.

Und auch über ih werden Wetten abgeschlossen - diesmal jedoch, ob der Drow den Minotauren oder den Zwerg mit Pfeilen spicken wird.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 19.07.2010, 15:00:00
"Nun scheinbar schaffte es euer Sklave sich zumindest seine eigenen Artgenossen vom Leib zu halten, Tael ir'Nyranos ." Wober er den Namen leicht betont.
Wenn der Zwerg nicht aufpasst wird er irgendwann von den wilden Schlägen getroffen, dieser Narr.
Er blickt auf Odai`s Bogen und nickt zustimmend.Wenigstens einer der mitdenkt.
" Ihr habt recht wir sollten nicht riskieren die Priesterin zu verärgern nur wegen eines Sklaven der sich beweisen will. "
Als Yorn zum Angriff ansetzt und auf Minotauren zu stürmt sehen alle mit scheinbar unterschiedlichen Gefühlen wie Yorn einen Hieb abbekommt. Arioch sieht man dann doch entsetzen an. Verdammt, dass musste ja passieren!
Aus den Augenwinkeln sieht er wie Odai sich in die Arena stürzt muss nun selbst überlegen was er tut.
Der Kerl sollte eigentlich ausreichen um dem Narren zu helfen. Dann muss ich ncith auch noch vor all den Leuten meine Fähigkeiten offenbaren.
Ariochs Gedanken scheinen umherzuwirbeln doch am Ende entschließt er sich dazu abzuwarten ob Odai ausreicht und dreht sich Nathzar zu.
"Arioch ist mein Name, schön euch kennen zu lernen Nathzar. Was haltet ihr vond er ganzen Sache?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 19.07.2010, 16:25:43
Noch ein Drow ohne Haus... Was hat sich die Yathrin nur gedacht als sie uns auswählte? Freundlich reagiert Nathzar auf die Begrüßung von Arioch. "Es ist auch mir eine Freude, Arioch! Wie ich bereits sagte, falls der Zwerg stirbt, ist das nicht mein Problem. Das Schauspiel ist aber interessant zu beobachten, dass kann ich nicht leugnen. Trotz dem sollte irgendjemand dieser Sache ein schnelles Ende bereiten, auf die eine... oder die andere Weise! Wir haben wichtige Dinge zu tun!
Nathzar wendet sich wieder der Arena zu und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen als er Odai im Staub liegen sieht. Wahrlich, dass wird noch interessant...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 19.07.2010, 17:53:02
"Welch eine Zumutung, ich werde Beschwerde einlegen, wer wird unter solchen Umständen denn seinen Wein genießen können?"[1]
 1. zäh 16, 18 gegen Gifte
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 19.07.2010, 18:09:05
"Nun zu dem schnellen Ende kann ich nur zustimmen."
Als sich eines der Tore öffnet und Kakerlaken in die Arena stürmen kann sich auch Arioch ein kurzes würgen nicht verkneifen.
Welch ein Gestank, die sind ja noch schlimmer als der Zwerg
"Was soll das denn werden wieso lassen die noch mehr Viecher in die Arena?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 19.07.2010, 18:10:09
Tael's Meinung wird von vielen geteilt - vor allen jenen, die sich beinahe übergeben müssen. Es vergehen jedoch nur Sekunden, bis sich ein junger Drow mit einem schwarzen Mantel und dem Emblem des Gasthauses darauf darum kümmert. Sofort eilen auf seinen Befehl einige Drow Krieger und legen eine durchscihtige Plane über die Arena. Wenige Sekunden später murmelt der junge Drow einige Arkane Worte und ein starker Windhauch weht den Geruch hinfort - nicht ohne einige Frisuren zu verunstalten. Furchtsam schaut der Drow nach oben, ob noch weitere Verrückte in die Arena springen wollen und damit den Gestank wieder freie Bahn geeben würden.

Ein älterer Drow nähert sich in der Zeit Tael, Arioch und Nathzar. Er stellt sich mit gebührenden Abstand zu ihnen und schaut hinab in die Arena, als er sagt: "Wärt ihr bereit eine Wette abzuschließen? 10 Goldmünzen darauf, dass euer Gefährte es nicht mehr lebend aus der Arena schafft und die Kakerlaken ihn auffressen."

In der Zwischenzeit geht es unten in der Arena weiter.

Der schwere Schlag treibt Yorn die Luft aus den Lungen. Er taumelt, versucht mit einigen schnellen Gesten einen Heilzauber zu wirken und mit größter Anstrengung gelingt ihm der Zauber. Die größte Wunde schließt sich wieder, aber der Taure ist noch immer unverletzt und Yorn weiß, dass nur noch mit großem Glück gewinnen kann. Seine Augen verengen sich und er macht sich zu allem bereit. So soll es dann sein, denkt sich Yorn, aber 'ne schöne Narbe verpass ich ihm noch!. Er zieht sein Axt und bringt sich in Position.

"Das war´s ich geh runter wollen ja nicht zu unfair sein." und Odai packt seinen Pfeil und Bogen wieder weg. Dann springt er runter in die Arena am Boden gelandet zieht er schnell seinen Zweihänder. Jetzt wird es interessant.

Wer hat den denn aus seinem Nest gestoßen?, denkt sich Yorn, als er dem Drow gewahr wird, der in die Arena gefallen ist. Noch hat er Odai nicht erkannt, immerhin liegt dieser mit dem Gesicht im schmuddeligen Sand.

Als Odai unsanft auf den Boden fällt und sich sofort auf den Rücken rollt um den Zweihänder zu ziehen, gerät die bis gerade zuversichtliche Stimmung des Minotauren ins wanken. Verwirrt schaut er auf den Drow und benötigt einige Sekunden um zu entscheiden, wie es nun weitergehen soll.
Einer der Wächter jedoch ruft ihm zu:"Kämpf Sklave! Wenn du den Drow und den Zwerg erlegst, bekommst du heute eine Belohnung."
Angestachelt holt der Minotaure mit seiner Axt aus, schafft es aber nicht den Schild des Zwerges zu umgehen. Wütend knurrt er, als sein zweiter Hieb nur die Illusion des Zwerges trifft. Als er jedoch mit seinen Hörnern zu stößt schafft er es tatsächlich den Zwerg mit einem kräftigen Stoß eine neue Wunde beizubringen.

In der Zwischenzeit öffnet sich das Tor auf der linken Seite und ein Ausrufer verkündet: "AUFGRUND VON NEUEN FREIWILLIGEN ERWEITERN WIR DAS EINMALIGE SPEKTAKEL DES HEUTIGEN ABENDS."

4 Kreaturen kommen aus dem Tor, fast so groß wie Menschen. Während sie wohl verwandt mit kleinen Kackerlaken sind, ist dieses Gewaltige Ungeziefer umso Aggressiver. Fast sofort stürzen sie sich auf die Kreaturen in der Arena - und scheinen weder Freund noch Feind zu kennen. Selbst oben bei den Zuschauern ist der Gestank der Kreaturen unertragbar und einige Drow halten sich ihren Bauch, als ob sie sich jeden Moment übergeben müssten.

Als sich einer der Käfer zu dem Minotaurus begibt, holt dieser aus und dringt mit der Axt durch das Chitin. Doch der natürliche Panzer der Kreaturen ist zäh und hard und hat dem Schlag einiges an Wucht genommen und obwohl die Kreatur verletzt ist, scheint sie nicht Kampfunfähig zu sein. Der Minotaure indess rümpft nur kurz die Nase und scheint nicht an einem schwachen Magen zu leiden.

Diese Mistviehcher werden den Tauren erst einmal auf Trab halten, denkt sich Yorn und nutzt die Gelegenheit, sich außer Reichweite des Tauren zu bewegen. Er ruft ein weiteres Spiegelbild herbei, um die Kakerlake zu verwirren und schlägt dann mit seiner Axt zu. Am besten ich werde mich zu dem Drow vorarbeiten. Wenn er den Tauren ablenkt, ist er meine Chance, hier lebend herauszukommen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 19.07.2010, 18:31:09
Im Gegensatz zu Teal scheint Nathzar den ekligen Geruch nicht zu vertragen. Binnen Sekunden wird ihm Übel und nur mit Mühe und Not kann er ein noch peinlicheres Schicksal verhindern. Auch wenn die kurz darauf aufkommende frische Luft seinen Magen zu beruhigen scheint, kämpft er noch einige Augenblicke mit seinem Magen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 20.07.2010, 13:27:38
Während Nathzar noch immer vor Übelkeit kein Wort sagen kann und Tael magische Formeln wirkt um dem Ungeziefer dort unten Herr zu werden wartet der Neuankömmling noch immer darauf, ob einer der drei Verbliebenen Drow seine Wette annehmen wollen. Als Teal von seinem Sklaven spricht, fragt der Drow überrascht: "Dann habt ihr ihn gar nicht dort hinab gestoßen um ihn loszuwerden?"

In der Arena geht es währenddessen weiter:

Doch der Zwerg unterschätzt die Agilität und die Härte des Kakerlaken Panzers. Harmlos prallt die Axt davon ab, da sie nicht im richtigen Winkel gezielt worden ist.

Nicht nur Yorn unterschätzt die Kakerlaken. Dem Minotauren mit seinem ungestümen Angriff ergeht es nicht besser. Der Chitin Panzer des Insekts scheint genauso stark wie des Zwergen Rüstung zu sein und so schafft es der Minotaure nicht, der Kreatur mehr als ein paar Kratzer beizufügen. Erstmalig sieht man Angst in den Augen des Minotauren glitzern, da die Arena nun mit Feinden gefüllt zu sein scheint, von dem ein jeder ihm ebenwürdig ist. Während er die Kakerlake im Auge behält, sagt er in Richtung des Zwerges: "Erst das Ungeziefer, dann wir. Was hälst du davon, Stummelbein?

Die Stimmung oben bei den Drow wird zunehmend schlechter. Sie wollen endlich Blut sehen.

"Wenn Du bis dahin noch lebst, Rindvieh!", knurrt Yorn, aber ihm ist deutlich anzumerken, wie froh er über den Waffenstillstand ist.

Odai hört den Kommentator, dann sieht und riecht er die Käfer. Ich hätte es doch besser wissen müssen! Verdammt! VERDAMMT!
Odai rappelt sich auf. "Du dort Zwerg. Wehe du stirbst, streng dich mal mehr an! Ich bin hier nicht runter gesprungen um den allein Unterhalter zu machen." sagt Odai und schwingt den Zweihänder mit voller Wucht auf die gewaltige Kakerlake.

Als Odai sich erhebt nutzt die gewaltige Kakerlake sofort ihre Gelegenheit. Schnell wie ein Blitz greifen ihre Mandibeln nach Odai's Bein und noch bevor der Drow es in Sicherheit bringen kann schneiden die Mandibeln tief in sein Fleisch.

Sein eigener Hieb indess verfehlt ob des Schmerzes in seinem Bein seine Wirkung. Harmlos prallt auch dieser Angriff an dem harten Chitin Panzer ab doch im Gegenzug schafft es die Kreatur auch kein zweites mal ihre Mandibeln in Odai's Fleisch zu versenken.
Yorns Meister schleudert drei rötliche Energiekugeln hinab, die Yorn's Kakerlake treffen und verwunden, dann bekommen die Kämpfer in der Arena mit, wie eine Plane den Gestank eindämmen soll.
Yorn indess hat mehr Glück als einer seiner zwergischen Verwandten. Während die Mandibeln harmlos an seinem Schild abprallen kann er mit ansehen wie einer der drei verbliebenen Sklaven das Bein abgekniffen bekommt. Blut fließt in Strömen und wird von den Drow oben positiv zur Kenntnis genommen.
Auch der Minotaure muss eine klaffende Wunde von den wiederwärtigen Kakerlaken hinnehmen und die Angst in seinen Augen wird nur durch den Waffenstillstand des Zwerges gemindert.

Ich gestatte nicht das mein Sklave von Ungeziefer gefressen wird!, ruft Tael betont laut in die Arena.
Dann murmelt er besonders leise und undeutlich eine Beschwörungsformel um sechs violette Kugeln nacheinander in die Kakerlake zu schießen die Yorn angreifen.
"Oh du mein Gebieter kanalisiere meinen Hass auf das deine Macht in mir aufgehe."

Als die magischen Geschoße in das Insekt einschlagen, sieht Yorn überrascht zu seinem Meister auf. So langsam beginnt der Kampf unübersichtlich zu werden. Er weiß nicht, ob er froh oder verärgert über das Eingreifen von Tael sein soll. Einerseits rettet er ihm den Hals, andererseits, so befürchtet Yorn, nur um ihm später selbst einen Kopf kürzer zu machen. Es geht also nun um Schadensbegrenzung. Er macht einen Schritt zu dem Insekt, das Odai bedroht. Dann kanalisiert er die Macht seines Symbols, um sich und seinen Gefährten zu heilen.

Yorn's heilende Energie erfüllt die Arena und schließt alle bisherigen Wunden, abgesehen von den hoffnunglosen Fällen an der Südwand der Arena. Alle anderen Verletzungen, Teals Geschosse, der Axthieb des Minotauren und auch die Verletzungen an Yorn und Odai vermag die heilende Kraft jedoch zu schließen. Binnen Sekunden stoppt der Blutfluß, Schorf bildet sich um im nächsten Moment zu Boden zu fallen, als hätte es niemals eine Wunde gegeben.
Der Minotaure schaut zwiegespalten zum Zwerg hinüber. "Musstet ihr dieses Ungeziefer wieder zusammen flicken, Bierkopf?" Dennoch scheint er nicht unglücklich zu sein, dass seine eigene Wunde sich ebenfalls geschlossen hat.

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 20.07.2010, 19:26:47
Arioch dreht sich zu dem Drow um der sich der Gruppe genähert hat. Seine Gedanken kreisen immer noch um diese merkwürdige Allianz die der Zwerg mit dem Minotauren eingegangen ist. Ich würde meinen Rücken im Auge behalten wenn ich einer von beiden wäre. Trauen kann man doch niemanden. Er wirft einen Blick auf Nathzar, dreht sich aber direkt weiter  zu dem Fremden um. Ich hoffe er hat nur heute einen so schlechten Magen.
Nach kurzer Musterrung des Fremden antwortet er ihm. "Seid gegrüßt. Einer kleinen Wette bin ich nicht ungewogen, aber wie wäre es wenn wir statt dessen um 15 Goldmünzen wetten. Ich kann zwar nicht sagen, dass dieser Kerl mein Freund wäre denke aber doch das ein Drow gegen Kakerlaken als Sieger hervor gehen wird. Was meint ihr?" Er hält dem Fremden die Hand hin, in der nun kein Dolch mehr zu sehen ist.

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 20.07.2010, 19:42:08
Kurz denkt der Drow, der sich noch immer nicht vorgestellt hat, nach. Dann holt er aus einem Geldbeutel einen kleinen, blutroten Kristall heraus. "Soviel Münzen habe ich nicht bei mir. Was haltet ihr davon, eure Münzen gegen meinen Kristall? Ist das fair genug?`" Nun hält er seinerseits die Hand Arioch hin.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 20.07.2010, 20:06:35
Arioch betrachtet den Kristall kurz, eine Augenbraue hebt sich leicht und er schlägt ein. Warum tut er sowas, dieser Kristall ist um einiges mehr wert als 15 Gold. Naja  mir solls recht sein... " Dann wollen wir uns das Geschehen doch weiter anschauen." Arioch tritt wieder an den Rand die Brüstung herran und winkt den Drow zu sich herran.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 20.07.2010, 23:25:03
Der Drow stelt sich mit verschlossenen Gesicht in die Nähe von Arioch, hält aber den üblichen Sicherheitsabstand ein. Mit konzentrierten Gesicht schaut er nach unten. Während er dies tut, treten Schweiß Perlen auf sein Gesicht.

In der Zwischenzeit unten in der Arena:

Der Minotaure versucht erneut seine nun wieder unverletzte Kakerlake zu beseitigen, scheitert aber erneut an der Wendigkeit und dem harten Chitin Panzer. Voller Zorn brüllt er sinnlos die Kreatur vor ihm an: "HALT DOCH ENDLICH STILL DU DUMMES DRECKSDING!" Tael reagiert als nächster und schleudert weitere Energiekugeln auf Yorn's Kakerlake und schafft es damit diese erneut zu verwunden, doch die zähe Kreatur wird von den Schmerzen nur noch wütender und zischt Yorn an.

Die Plane, die gespannt wurde, wird von den Energiekugeln durchdrungen wie Luft. Fast sofort verliert sie ihre Spannung und droht hinab in die Arena zu fallen und die Kämpfer dort noch weiter zu behindern, wenn sie noch weiter zerstört wird.

Ob des wiederkehrenden Gestankes rümpfen die Gäste erneut ihre Nasen. Der Drowmagier aus der mittleren Etage schickt sofort mit einigen Handzeichen zwei seiner Untergebenen nach oben und selbige eilen zu der Treppe und ziehen dabei jeweils eine Handarmbrust mit eingelegten Bolzen.

Die Sklaven indess versuchen vor der Kakerlake zu flüchten, doch das Tier reagiert schneller als die Zwerge sich in Sicherheit zu bringen. Noch bevor der Zwerg einen Schritt davon machen kann, springt sie ihn an und ihre kräftigen Scheren schneiden tief in den Oberkörper. Blut spritzt umher, hoch bis zu der Folie über der Arena und hinterlässt dort einige Sprenkler.

Odai konzentriert sich auf die Kakerlake vor sich. Verdammt. So hard kann doch dieses Chitin nicht sein. Als er die heilende Energie spürt ist ein flüchtiges "Danke" zu hören.  Dann hämmert der Waldläufer erneut mit aller Kraft auf den Käfer ein.

Als Odai nach der gewaltigen Kakerlake schlägt spührt er im letzten Moment, dass der Winkel nicht ganz stimmt. Kurz korrigiert er diesen, dann hört er auch schon das Geräusch mit dem das Schwert in den Körper der Kakerlake eindringt. Obwohl er den Panzer durchdrungen hat, gelingt es der Kreatur fast sofort schlimmeres mit tapelnden Schritten nach hinten zu entgehen. Aufgebracht und wütden schnappt sie erneut nach Odai und trifft den Drow und verletzt ihn leicht am linken Arm.

Auch der letzte Sklave findet in der Zeit seinen frühzeitigen Tod, als die Kakerlake hinter ihm her eilt und sich auf dessen Rücken wirft. Der Blutgeruch scheint die Kakerlaken wahnsinnig agressiv werden zu lassen. Auch die Kakerlake beim Minotauren beißt sich erneut in dessen gerade erst verheilten Wunde fest, was zu einem Wutschrei des Minotauren führt.
Einzig und allein Yorn's Kakerlake erweist sich als unfähig den Stahl der Rüstung zu druchdringen. Vielleicht hat der magische Angriff das Ungeziefer durcheinander gebracht.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 21.07.2010, 09:07:16
Bevor Tael in die Arena hinabschwebt antwortet er noch knapp:
Wenn ich meinen Sklaven töten will reiße ich ihm das Herz heraus. Wenn ich ihn kämpfen sehen will befehle ich ihm in die Arena zu springen. Und wenn sich niemand eingemischt hätte würde ich das Spektakel sogar genießen können.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 21.07.2010, 10:32:30
Der Drow macht eine spöttische Verbeugung in Richtung Teal, als dieser ebenfalls in die Arena verschwindet. Dann schaut er hinüber zu Arioch und sagt:"Ha, seht ihr! Der Biss gerade hat ihn schon fast zu Boden geworfen. Ich wußte doch, dass ihr kaum mehr als Dilitanten sein könnt." Mit einem Lächeln wischt er sich einige Schweißtropfen weg.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 21.07.2010, 12:31:43
"Ich hoffe doch ihr werft mich mit diesen Leuten nicht in einen Topf. Außerdem lebt er noch. Noch ist also nichts vorbei."
Was ist denn da passiert? Er war doch grade nur leicht gestriffen worden... ist es schon wieder ein Gift, oder spielt hier jemand flasch?
Arioch betrachtet den Fremden misstruisch, dreht aber nadem ihm ncihts merkwürdiges ausfgefallen ist kurz nach Nathzar um und blickt ihn fragend an.
"Meint ihr wir sollten dort auch eingreifen?"
So ein verdammter Mist diese Stümper können sich nciht mal gegen ein paar Tiere behaubte
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 21.07.2010, 13:49:17
Verägerung erscheint auf dem Gesicht von Arioch's Wettpartner. "Wenn ihr dort hinab geht und diesem Schwächling helfen müsst, dann habt ihr die Wette verloren!" Sein Tonfall ist diesmal eindringlich und fordernd. Zeitgleich streckt er schon eine Hand aus, um das Gold entgegen zu nehmen.

Die Anspannung und Konzentration die er vor wenigen Sekunden beim in die Arena schauen gezeigt hat, ist nun gänzlich verschwunden. Ebenso scheint die plötzliche Hitzewelle die ihn ergriffen hat geendet zu sein, denn nun treten keine Schweißperlen mehr auf seine Stirn.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 21.07.2010, 15:12:33
Arioch sieht wie der Drow sich den letzten schweiß von der Stirn wischt und plötzlich keimt in ihm eine Vermutung auf Dieser Hund  er hat doch nicht etwa selbst eingegriffen?
"Falls ihr etwas mit diesem Angriff auf Odai zu tun hab, seid ihr wohl dann auch der Verlierer dieser Wette. Außerdem sehe ich ihn immer noch stehen und nciht tot am Boden liegen und von Kakerlaken gefressen." fügt er noch hinzu als er die ausgestreckte Hand bemerkt.
Ein kurzer Blick nach unten zeigt einen, mit aller Gewalt geführten Angriff Odai`s auf die Kakerlake niedergehen. Eine große Wunde öffnet sich.
"Wie ihr seht ist er noch nicht am Ende"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 21.07.2010, 15:39:13
In der Arena

"Bleib mir vom Leib, Eitersack!", ruft Yorn angewidert, als er der Kakerlake gewahr wird, die ihm in den Rücken fällt. Krachend lässt er seine Axt auf das Insekt niedersausen und kann der Kakerlake eine schwere Wunde zufügen. Ein zähe Flüssigkeit spritzt ihm auf den Harnisch. Ekelhaft

Tael besieht sich den Kampf und entscheidet sich dafür, das diese Unfähigen Feierabendgladiatoren seine Hilfe dringend nötig haben.
Er schwingt sich über das Geländer, doch statt herunterzufallen wie all die anderen steht er in der Luft und schwebt mit ausgebreiteten Armen in der Luft. Ich, Tael ir'Nyranos werde die werten Spektatores von diesem Gestank erlösen., ruft der Magier laut wärend er in der Luft schwebt.

Während Tael achtsam durch die von ihm verursachten Löcher in der Plane schwebt, schafft es sein Sklave bei der Kakerlake einen schweren Treffer zu landen. Seine Axt bricht durch den Chitin Panzer und gelbliche Flüssigkeit schießt hervor. Doch noch immer ist die Kakerlake auf den Beinen und klackert nun um so wütender mit ihren Mandibeln.

Odai indess beginnt zu taumeln. Während er vorher nur eine kleine Wunde von der Kakerlake hinnehmen musste, schwankt er nun und ist kreidebleich. In seinen Augen platzen mehrere Äderchen und aus seiner Nase fließt Blut. Mit einem Röcheln spuckt er dann auch einen großen Blutklumpen auf den Sand. Offensichtlich kann er sich kaum noch auf den Beinen halten.

Der Minotaure hingegen versucht sich erneut von seinem Wiedersacher zu befreien. Wütend brüllt er die Kakerlake an und versucht zeitgleich seine Axt durch den schweren Chitin Panzer zu treiben. Und tatsächlich findet die Axt bei einem Hieb ihr Ziel und verwundet die Kakerlake erneut. Vorsichtig macht der Stier daraufhin einen Schritt zur Wand, als er bemerkt, dass die Kakerlake im Süd Teil der Arena alle Zwerge getötet hat.

"Verdammt!" Odai wicht sich etwas Blut von der Lippe, "Pass auf Zwerg hier zaubert einer rum ich vermute da will einer ne Wette gewinnen und wir sind wohl im Weg." Odai richtet sich auf wobei er den Eindruck macht jeden Augenblick tot um zufallen und dann versucht er erneut die Kakerlake vor im zu treffen.

Stürmender Beifall ist zu hören, während unten in der arena Blut fließt. Wie wild attackieren nun zwei Kakerlaken den Minotauren, der zwar vorher noch einen Schwall gelben Blutes hervorrufen kann, dann jedoch selbst sich vor den gewaltigen Mäulern nicht in Sicherheit bringen kann. Einzig und allein Yorn's Kakerlake scheint trotz der Raserei die durch den Blutgeruch entstanden ist unfähig ihr Ziel zu finden, welches sich unter soviel Eisen versteckt hält.

In der Zwischenzeit sind die Wächter oben angelangt. Verwirrt irrt ihr Blick kurz über die Tische, ohne dass sie Teal ausfindig machen können. Dennoch nähern sie sich mit geladenen Waffen dem Tisch der drei verbliebenen Drow. "Ihr dort! Weitere Einmischung in die Arena ist nicht gestattet. Solltet ihr ebenfalls dort hinab wollen, nehmt die Tore wie jeder andere Gladiator." Die Armbrüste zeigen dabei nach und nach auf Nathzar, Arioch und den Fremden. Ihr eigenes Vorgehen scheint noch nicht so weit überlegt worden zu sein, denn nun stehen sie dort und scheinen nicht recht zu wissen was es als nächstes zu tun gilt.

Der Fremde indess antwortet: "Ahh. Sehr gut. Ihr beide könnt doch gewiss darauf achten, dass dieser Drow keine Schwierigkeiten mehr macht, oder? Er hatte doch tatsächlich gerade überlegt dort hinab zu springen um eine Wette zu gewinnen. Soetwas kann man doch nicht zulassen, oder?" Dann wendet er sich wieder der Arena und Arioch zu und fragt diesn: "Von welchen Angriff redet ihr? Ich habe nichts gesehen und erst recht nichts getan. Haltet eure lose Zunge im Zaun, wenn sie euch lieb ist. Ansonsten werdet ihr feststellen, dass man Ariarg Verendrik nur einmal verärgert." Der Blick aus seinen Augen, als Odai seine Kakerlake erledigt ist bitter böse.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 22.07.2010, 10:35:14
"Ein Name den ich mir merken werde."    Räudiger Köter! Er glaubt wohl er könnte mich einschüchtern.
Er wendet sich an die Wachen und versucht diese zu beruhigen. "Nun werte Herren Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Dieser Herr hier scheint mit den Konditionen der Wette nicht mehr ganz einverstanden und etwas erschüttert darüber das entgegen seiner Wette der Drow dort unten noch an seinem Leben hängt. Wenn es euch nicht zu lästig ist wäre ich euch verbunden wenn ihr für den zwischenfalllosen Ablauf des Kampfes sorgen könntet
Er verbeugt sich kurz und knapp vor den beiden Wachen und dreht sich dann wieder zur Arena um.
"Nathzar helft mir den Kerl im Auge zu behalten, ich glaube der hat was vor."
Während er das Geschehen in der Arena verfolgt lässt er Ariarg Verendrik nicht mehr aus den Augen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 22.07.2010, 13:06:17
Ugh, das war wirklich unangenehm! So etwas als Unterhaltung anzubieten ist eine Frechheit!
Als sich die Armbrustschützen dem Tisch nähern, breitet Nathzar beschwichtigend die Hände aus. "So beruhigt euch doch! ich kann euch versichern, dass ich nicht die Absicht habe mich diesem Gestank weiter zu nähern, als es unbedingt notwendig ist. Also nehmt doch bitte eure Waffen herunter und lasst eure Gäste den Kampf in Ruhe ... genießen!" Ohne auf eine Reaktion zu warten dreht Nathzar den Wachen den Rücken zu und blickt in Richtung Odais und des Fremden. "Verzeiht wen ich euch bis jetzt ignoriert habe, aber die Ausdünstungen dieser ... Kreaturen machten es mir schwer zu handeln."
Ein kurzes Nicken geht an Arioch, als dieser um Hilfe bittet. Die ganze Sache riecht irgendwie komisch... Und zwar nicht nur diese Kakerlaken...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 22.07.2010, 20:10:28
In der Arena:

Yorn blickt zu dem Minotauren und ist erfreut, dass dieser nun mit zwei der Kakerlaken zu tun hat. Umso besser, dann ist dieser nachher leichter zu besiegen. Doch dazu brauche ich den vermaledeiten Drow. Mit einem kräftigen Tritt befördert er das zusammenbrechende Insekten aus seinem Weg und tritt neben den schwer verwundeten Odai. Er steckt seine Axt in seinen Gürtel, um eine Hand frei zu haben. So langsam geht ihm das kleine Axt-rein-Axt-raus-Spielchen gehörig auf den Geist. "Haltet still, wenn Ihr nicht sterben wollt! Gleich sollte es besser sein, 'Freund'", sagt er, wobei er das letzte Wort merkwürdig betont, und belegt den Drow mit einem Heilzauber.

Überrascht von der Aussage des Zwerges verharrt Odai um auch gleich die Heilende Energie zu spüren. "Danke" ist von Odai zu hören so dass es nur Yorn hören kann.  Beflügelt mit der neuen Kraft geht Odai unversehens auf die nächst Kakerlake los. "Komm weiter wir schaffen es."  Wieder schlägt er energisch zu, auf das lästige Insekt.

Tael entschließt sich größere Geschütze aufzufahren und hofft darauf das der Überraschungsvorteil ihm den entscheidenden Vorteil gibt.
"Inkantaterus Flamerabolon!" murmelt Tael seine erfundenen Zauberformel, während er innerlich denkt: Mein Gebieter, lass diese Arena in Flammen stehen und die Unwürdigen vergehen!
Ein Flammenstrahle löst sich von Taels Hand, die andere zieht ein Rapier.
Der Strahl brennt sich seinen Weg durch die Luft in den Kopf der Kakerlake hinein.

Odai's Hieb bohrt sich tief in den Panzer der Kreatur, welche sich nur noch schwer aufrecht halten kann und von dem schweren Blutverlust umso schlimmer zu stinken beginnt. Doch das ist ihr geringstes Problem, als wenige Sekunden später ein gewaltiger Flammenstrahl ihren Körper erfasst, versenkt und ihr Blut zum kochen bringt. Ob der erhöhten Temperatur platzt der Kopf und die Drow in der mittlerern Etage beginnen zu jubeln.

Der Minotaure indess versucht sich selbst und sein Leben vor den Kakerlaken in Sicherheit zu bringen als er wild schreiend in Panik gerät. Doch sofort nutzen die Kakerlaken die Gelegenheit und springen ihn zeitgleich an. Sein Kopf und der Arm mit der Axt trennen sich binnen Sekunden vom Körper, während seine Augen noch immer voller Panik hin und herrollen. Sofort setzen die beiden Riesenkakerlaken über den Minotauren hinweg und stürzen sich im Blutrausch auch auf Odai. Auch er muss eine weitere schlimme Wunde hinnehmen, nachdem ein Teil seiner Wunden sich durch Yorn's heilende Magie wiedergeschlossen hatte.

In der Zwischenzeit senken oben die beiden Drow ihre Armbrüste und machen einen Schritt zurück, um die dortigen Gäste nicht weiter zu stören. Dennoch behalten sie die drei verbliebenen Drow wachsam im Auge.

Ariarg indess reagiert auf Nathzar nur mit einem ungeduldigen Winken seiner Hand. Er starrt noch immer in die Arena und sein Gesichtsausdruck wird zunehmen ungehaltener. Arioch hingegen ignoriert er nicht und sagt: "Jaja, vergesst meinen Namen nicht. Wobei nicht glaube, dass euer Kopf ihn lange behalten kann. Ihr scheint mir nicht besonders helle, nicht war?" Er bedenkt Arioch mit einem herablassenden Lächeln und schaut ihn zeitgleich herausfordernd in die Augen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 23.07.2010, 08:36:21
In der Arena:

Okay, der Stierkopf hat den Löffel abgegeben. Jetzt muss ich nur noch aufpassen, dass mir der Drow nicht abkratzt, dann komme ich hier lebend heraus..., natürlich nur dass mir anschließend Tael den Kopf abreißen kann. Yorn entscheidet sich, nicht weiter in das Kampfgeschehen einzugreifen und stattdessen den Drow weiter zu heilen.

Triefend von stinken Kakerlaken-Säften versucht Odai trotz seiner Schmerzen keinen Laut von sich zu geben, denn diese Genugtuung will er den Zuschauern nicht geben. Aus mehreren Wunden blutend konzentriert Odai sich wieder auf seinen Angriff. Nur noch Zwei. Wir müssen die Situation schnell rum reißen.  Der Waldläufer hebt seinen Zweihänder wieder zum Schlag, es steckt mehr Willenskraft und Training als Leben hinter diesem Schlag. Ein weiterer Treffer könnte den Kampf hoffentlich enden lassen.
Mit diesen Gedanken schlägt Odai zu.

Tatsächlich geht Odais Hieb fehl. Erneut prallt sein Schlag harmlos an dem Chitin Panzer ab und der Rückprall bringt ihn kurzzeitig aus dem Gleichgewicht. Während sich einen Teil seiner Wunden dank Yorn's heilender Magie wieder schließt, schaffen die magischen Kugeln von Tael es eine der Kakerlaken schwere Wunden zu zufügen. Gelblicher Saft spritzt in alle Richtungen und sie gerät in noch größere Raserei. Sofort setzen die beiden Kakerlaken dem Drow weiter zu und erneut verbeist sie sich in einer Mischung aus Mithral Ringen und Fleisch. In Odais Wunden entsteht eine wiederliche Mischung aus Drow Blut, Kakerlaken Speichel und deren gelblichen Blut was dem Drow gewaltige Schmerzen bereitet.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 23.07.2010, 14:54:20
Arioch blickt Ariarg ruhig tief in die Augen und hält dem herrausfordenden Blick stand. Will der Narr mich etwa provozieren?Na das soll er doch versuchen. Mal sehen wie weit man ihn reizen kann. Ohne die Mine zu verziehen antwortet er ihm.
"Nun ich denke doch das solch ein gewöhnlicher Name nicht schwer zu behalten sein wird. Aber vieleicht solltet ihr den aufschreiben, falls ihr dies könnt, dann könnt ihr sicher sein, dass wenigstens eine Person sich daran erinnert. Vieleicht möchte sich einer der netten Herren hinter uns darum kümmern euch etwas zu schreiben zu bringen. Oh, da fällt mir ein falls ihr es nach der verlorenen Wette nicht mehr bezahlen könnt würde ich das natürlich gerne für euch übernehmen."
Plötzlich fällt ihm  etwas in der nähe des Eingangs auf. Eine Person versucht sich unauffällig aus der Taverne zu schleichen, entgeht aber nicht seiner Aufmerksamkeit. Das ist doch...nein..das kann nicht sein. Er schüttelt fast unmerklich den Kopf und ein leichtes schmunzeln zeigt sich auf seinen Lippen. Also war doch alles von ihr geplant. Na was soll man auch von einer Frau in diensten  Lolths schon anderes als Intrigen erwarten.Sieht aus als hätte sie ihren Spaß mit uns gehabt. ich sollte vorsichtig sein und darauf achten was sie als nächstes plant
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 24.07.2010, 07:58:36
In der Arena:

Tael ist verärgert darüber, das die Insektenmenschen nicht endlich sterben.
Der eine sieht so verletzt aus das es ein leichtes sein sollte ihn umzubringen, er verdient gar nicht mehr die ganze Konzentration eines solch eindruckvollen Arenakämpfers.
Grinsend darüber, das er sich von nun an Gladiator nennen könnte schießt Tael zwei Kugeln in die erste Kakerlake und eine in die zweite.

Yorn versucht ein weiteres Mal, den Drow zu heilen, doch diesmal verpufft die Magie ohne Wirkung. Diese elenden Drwo sind bekannt dafür, dass einfache Magie an ihnen abprallt. Ich habe aber keine Kräfte mehr, einen mächtigeren Zauber zu wirken. "Verdammt, Drow, sträube Dich nicht gegen die Heilung!", knurrt er.

Überrascht von der Heftigkeit der Angriffe und der Schmerzen wirkt der Drow  für einen Moment wie gelähmt.
Durch den missglückten Heilversuch des Zwerges wieder ins Hier und Jetzt zurück gerufen, umfasst er den Griff des Zweihänders fester. "Meine Zeit ist noch nicht gekommen vor Loth zu treten!" ist leise zu hören. Odai gibt nicht auf und schlägt auf ein der Kakerlaken ein.

Die kleinen Geschosse von Teal schaffen es tatsächlich den Panzer der Kakerlake gänzlich zu zerstören. Mit einem unangenehmen, krachenden Geräusch erschlafft die Kakerlake während die andere jetzt um so agressiver wirkt. Während Odais weit mit dem Schwert ausholt schafft er es sich die Kakerlake vom Hals zu halten, als diese nach hinten krabbeln muss um den Schwert zu entgehen. Dank der nun größeren Distanz schafft es Odai ihrem gefrässigen Schlund zu entgehen. In den oberen Reihen kehrt langsam Ruhe ein, da der Kampf entschieden scheint.

Während sich die Gladiatoren im unteren Teil um die letzte Kakerlake kümmern, spitzt sich die Lage oben langsam zu. Die Wachen, obwohl mehrfach angesprochen, bleiben regungslos und es scheint, dass sie zufrieden damit sind, dass sich keiner mehr über das Geländer wirft oder anderweitig in den Kampf einmischt.

Ariarg's Schultern senken sich angriffs lustig. Seine ganze Körpersprache ist gänzlich feindselig. Den Bruchteil einer Sekunde färben sich seine Augen weiß, während ihm erneut einige Schweißperlen auf die Stirn treten, dann beugt er sich ganz nah an Arioch heran und flüstert in sein Ohr. "Sobald ihr nicht mehr unter dem Schutz der Priesterin steht, werde ich euch foltern und jeden einzelnen Tropfen Blut den ihr dabei verliert genießen. Danach werde ich jeden Drow und jede Drow finden, die euch etwas bedeuten und vor euren Augen pfählen. Und dann werdet ihr bereuen mich und mein Haus beleidigt zu haben."

Arioch und Nathzar bemerken aus den Augenwinkeln fünf Drow, die an dem Nebentisch sitzen und langsam nervös an ihren Waffen herumspielen und in ihre Richtung schauen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 25.07.2010, 13:01:23
Solange er sich auf mich konzentriert sind die drei in der Arena wenigstens vor seiner Magie sicher.
Nach einem kurzen Blick Richtung Nebentisch fallen Arioch fünf Drow auf, die sich bereit halten jederzeit aufspringen zu können.
"Ihr seid jederzeit willkommen eure lächerlichen Drohungen in die Tat umzusetzen. Wer weiß, vielleicht bekommt ihr sogar eine Chance. Falls ihr das allerdings für zu anstregend haltet, könnt ihr natürlich auch eure fünf Lakaien dort schicken. Ihr dürft euch dann sogar aussuchen welcher Teil von ihnen zu euch zurückkehrt."
Vieleicht sollte ich den Kerl einfach nachts besuchen, dann wären diese lächerlichen Drohungen wenigstens  gesühnt.
Ein Blick in die Arena zeigt das der Kampf nahezu abgeschlossen ist. Odai steht nur noche einer Kakerlake gegnüber und Tael hilft mit seiner Magie.
"Nun diese Wette habe ich wohl gewonnen und euer Stein ist nun mein, steht ihr zu eurem Wort Ariarg Verendrik?" Er hält Ariarg die Hand hin.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 26.07.2010, 10:15:16
Ein Lächeln umspielt Ariargs Mundwinkel, als er einen Schritt zurück macht. In seinem Blick liegt eine Härte die ihresgleichen sucht.
Mit honigsüßer Stimme sagt er, während er den Kristall hervor holt und in Ariochs Hand drückt: "Es war mir eine Ehre mit euch zu wetten mein Herr. Doch welche Drohungen meint ihr? Und ich besitze keine Lakaien und ich weiß nicht, weshalb ihr meine Freunde am Nebentisch bedroht." Sein Blick wandert vorsichtig hinüber zu den Wachen und anderen Drow, seine Worte vielmehr an diese gerichtet als an Arioch.

"Wenn die Herren mich dann entschuldigen würden." Seine Stimme klingt höfflich, aber bestimmt und er macht sich nicht zu dem Nebentisch auf sondern viel mehr zur Treppe um das Gasthaus zu verlassen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 26.07.2010, 11:10:53
Arioch blickt Ariarg misstrauisch an als er ihm den Kristall in die Hand drückt. Irgendwas plant der doch. Wenn ich nur wüsste was.
"Dann freue ich mich doch darauf euch bald wieder zu sehen. Vieleicht ja dann mit euren "Freunden"? Naja, falls ihr euch entscheidet wieder zu wetten lasst einfach nach mir suchen." Er betrachtet den Kristall kurz und steckt ihn dann schnell ein Den sollte ich überprüfen lassen. Als Ariarg in Richtung Tür geht  folgen ihm Ariochs blicke, doch dann achtet er lieber noch einmal auf die Leute am Nebentisch. Deren Gesichter sollte ich mir wohl besser merken Fragend blickt err Nathzar an"Was haltet ihr von dem Kerl?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 26.07.2010, 14:44:45
"Mit diesem Ariarg stimmt mehr als ein bisschen nicht. Ihr solltet diesen Stein vielleicht einmal untersuchen. Wer weiß was er euch da untergeschoben hat. Um ehrlich zu sein, habe ich aber keine Lust hier weiter zu verweilen. Wir sollten auf die anderen warten und uns an unsere Aufgabe machen."
Nathzar blickt die Drow am Nebentisch mit festem Blick an und wirft ihnen ein Lächeln zu. Wer weiß ob dieser Ariarg mit dieser Niederlage zufriedengibt. Ich sollte vorsichtig sein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 27.07.2010, 07:50:36
In der Arena:

Nur noch eine!. Yorn gestattet sich einen kurzen Moment des Verschnaufens, um Kräfte zu sammeln

Odai sieht die Chance es endlich zu beenden und schlägt erneut auf die Letzte Kakerlake.

Noch immer hält sich die Kakerlake auf den Beinen. Trotz mehrfacher Wunden aus denen gelber Lebenssaft hervorsprudelt ist ihre Aggresivität noch immer ungebremst. Was auch immer diese Kreaturen derart sinnlos in den Tod laufen lässt, hält auch bei der letzten an. Es scheint fast so, als ob sie den Schmerz der Wunden gar nicht richtig wahrnehmen würde.

Grr..., das ist mein letzter Heilzauber, Odai. Jetzt vernichte das Drecksvieh endlich!", knurrt Yorn, selbst vor Anstrengung keuchend. Ihm ist etwas schwindlig davon, in so kurzer Zeit, so viel Energie kanalisiert zu haben. Tatsächlich muss er sich so konzentrieren, um nicht umzufallen, dass er kaum wahrgenommen hat, dass ihnen Tael zur Seite steht. Wenn er es jetzt nicht zu Ende bringt, dann tu ich es

Verdammt , ihr seid auch zu nichts nutze.
Enttäuscht schmeißt Tael der Kakerlake drei Bälle in den Kopf, wissend das es unnötige Verschwendung von Magie ist, aber da seine "Kamerad" und Yorn so jämmerlich kämpfen bleibt es wohl an ihm ihr Leben zu retten bevor seinem Sklaven noch die Heilmagie ausgeht.
Damit betrachtet Tael die Sache als erledigt und lässt sich höher Schweben um wieder näher zum Balkon zu kommen.

Die taumelnde Kakerlake wird von den drei restlichen Magischen Kugeln förmlich zerrissen. Die Atmosphäre im Gasthaus beruhigt sich und die Zuschauer setzen sich wieder.

Während Odai und Yorn den Arena Ausgang nehmen, kurz sich Blut und Schweiß abwischen können und nach wenigen Minuten wieder oben an ihrem Tisch ankommen, kann Teal bequem wieder nach oben schweben.
In der Zwischenzeit wird die Arena gesäubert und der schreckliche Geruch der Kakerlaken wird mit Magie beseitig. Um die Gäste bei Laune zu halten wird eine Lokal Runde mit günstigen Bier und Wein gesponsert, damit der eklige Geruch der Kakerlaken umso schneller vergessen wird.

Die Drow am Nebentisch von Arioch und Nathzar beruhigen sich wieder nach dem Verschwinden des seltsamen Drow. Arioch indess sagt:"Da habt ihr Gewiss Recht. Während die beiden unten sind werde ich schnell in die Stadt eilen und meine Ausrüstung holen." Schnell eilt er zum Ausgang und lässt Nathzar kurzzeitig alleine, bis Teal oben ankommt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 28.07.2010, 00:32:30
"Diese Ungetümer sind eine Zumutung. Ich werde mir einige neue Methoden der Strafe ausdenken müssen, denn Yorn hat mich unzählige Male enttäuscht. Aber immherin gehört mir nun ein Stück von Odais Seele, so oft wie mein Sklave ihm das Leben retten musste, und wenn ich meinen Sklaven nicht gerettet hätte wären beide nun Insektenfutter.", es ist Tael leicht anzusehen das er die Situation genießt, immerhin konnte er ganz klar seine Macht demonstrieren während die Kämpfer eher ihre Ohnmacht offenbahrten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 28.07.2010, 17:50:10
Wenige Minuten nach ihrem grlorreichen Kampf kommen notdürftig gesäubert Odai und Yorn durch einen seiten Eingang zurück in das eigentliche Gasthaus. Sie gehen hoch in den oberen Bereich und setzen sich erneut an den Tisch.

Nathzar, Tael, Odai und Yorn bekommen neue Speisen und Getränke gebracht, die wenn man den Drow darum bittet, vorgekostet werden.
Indess hat sich die Gruppe noch immer nicht für das weitere Vorgehen geeinigt und es steht wohl kaum außer Frage, dass die Priesterin diesen Gedanken sofort wieder aufgreifen wird, wenn sie zurückgekehrt ist.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 28.07.2010, 18:12:48
Odai lässt sein essen Vorkorsten um sich dann zu bedienen.
Dieser arrogante Magier teile meine Seele ihm gehören der spinnt doch, wenn dann gehört die Seele Loth. Wenn der nicht seinen Sklaven in diese dämliche Arena gejagt hätte arg …. die Priesterin hat doch den Zwerg auch beauftragt, als darf man ihn nicht so direkt sterben lassen aus trotz.
 Nach den ersten bissen wendet sich Odai an den rest.
"Nun wie wollen wir weiter vorgehen, untersuchen wir aus Prinzip noch mal den Ort des Verschwindens und suchen dann die Orte außerhalb der Stadt auf oder brechen wir gleich zu einem der Orte auf."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 29.07.2010, 14:01:58
Nathzar rührt das Essen nihct an, der Gestank hat ihm den Appetit verdorben.
"Ja, so sollten wir es tun. Wer weiß ob nicht etwas übersehen wurde. So sagt, war diese Aktion wirklich notwendig? Was habt ihr damit jetzt gezeigt?" Lolth sei Dank, dass diese Verrückten nicht gestorben sind! Ich habe echt keine Lust diesen Schwachsinn der Priesterin zu erklären.
Nathzar nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Kelch, den er diesmal allerdings vorkosten lässt. Wer weiß was dieser seltsama Ariarg vorhat...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 29.07.2010, 14:42:43
Offensichtlich erschöpft schleppt sich der Zwerg die Stufen der Arena hoch und lässt sich kraft- und würdelos auf seinen Stuhl fallen. Leise scheppert das Metall.
Die Welt um ihn herum verschwimmt und er kann sich nicht darauf auf die Gespräche der Drow konzentrieren. Ich spüre, der Zwerg kommt zurück und ich bin zu erschöpft, um Ihn zurückzudrängen. Yorn schließt die Augen. Bilder des Kampfes erscheinen und verblassen wieder vor seinem inneren Auge. Das war wirklich knapp. Verdammter Taure! Warum war er so widerständig? Könnte da gar die Drow-Hexe ihre Finger im Spiel gehabt haben? Ich werde sie.... Der Taure in seinen Bildern holt nun zu einem kräftigen Schlag aus und Yorn scheint zu spüren, wie er getroffen wird, denn er zuckt leicht zusammen. Seine Arme hängen schlaff an seiner Seite herunter. Der Zwerg verharrt bewegungslos, die Augen noch immer geschlossen und zügig aber flach atmend.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 29.07.2010, 18:28:19
Odai dreht seinen Kopf leicht zu Nathzar. "Ich fand es zu dem Zeitpunkt notwendig genauso wie Teal es wohl notwendig fand den hier schlafenden Sklaven in die Arena zu senden." Odai winkt mit seiner Hand ab als Zeichen dafür dass er kein Wort mehr darüber verliert.
Ich fang doch nicht an mich zu Rechtfertigen.
An den Rest gewandt, "Wie sieht es mit dem Rest aus seit ihr mit dem Plan einverstanden?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 30.07.2010, 09:57:33
Unser Plan... klingt gut und ich würde ihm folgen.
Tael schaut den neugierigen Nathzar an. Wenn alles im Leben der Kausalität unterworfen wäre wären wir Golem.
Er wird mich für Verrückt halten, lassen wir ihn in dem Glauben.

Tael dreht sich zu Yorn um und wirt ihm irgendetwas schweres vom Tisch an den Helm.
Yorn du schläfst wenn ich es befehle und die Strafe die du für die Unsichtbarkeit und das Heilen von Odai Ventrell erhalten wirst, wird so grausam dass du dir wünschen wirst einer der Zwerge zu sein die der Taure gefressen hat. Mir fällt bloß noch nichts ein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 30.07.2010, 13:20:23
Fast zehn Minuten lang sitzt man wartend am Tisch während jeder seinen eigenen Gedanken nachzuhängen scheint.
In der Zwischenzeit kann man das rege treiben des kleinen Gasthauses beobachten. Immer wieder huschen junge Drow von Tisch zu Tisch und nicht selten passiert es, dass ein Kunde unzufrieden mit den Drow ist und diese bestraft werden. Doch bisher wird keiner der Drow dauerhaften Schaden davontragen, denn dies zu bezahlen wünscht sich keiner der Gäste.

Dann kehrt Siljanil Kahllaza zurück, gekleidet in eine prunkvolle Mithral Rüstung. Der Blick aus ihren Augen ist eiskalt, als sie die Treppe erklimmt und sich zu der Gruppe begibt. Spöttisch verzieht sich ihr Mund zu einem Grinsen ob des ganzen Blutes auf Odais und Yorns Körper. Elegant setzt sie sich auf ihren alten Sitzplatz. Sie fixiert mit ihren Augen Nathzar und sie lächelt ihn verheißungsvoll an als sie sagt:"Nun, junger Drow. Wie lautet eure Antwort auf meine Frage."
Den Vorfall in der Arena scheint sie ebenso übergehen zu wollen wie auch ihr plötzliches Verschwinden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 30.07.2010, 14:20:34
Nathzar erwidert das Lächeln, spricht aber mit leicht gesenktem Blick. "Eine Untersuchung des Orts des Verschwindens kann uns Informationen liefern, die von vorherigen Suchmannschaften übersehen wurden. Danach hat eine Suche außerhalb der Stadt die größten Erfolgsaussichten. Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 30.07.2010, 17:09:03
Offenbar unzufrieden mit der Antwort schaut die Drowherrin Nathzar an. Ihre Fingernägel klackern über den Holztisch, während ihr Blick demonstrativ auf den Arm mit der Spinnenwunde fällt. Diesmal liegt nichts als Aroganz in ihrem Tonfall als sie sagt: "Könnt ihr nicht einmal auf meine Frage antworten, Männchen? Ist es zu schwer für euch, meine Worte auch nur wenige Sekunden in eurem erbärmlich kleinen Gehirn zu behalten?
Und davon ab glaubt ihr doch nicht ernsthaft die Heiligtümer im Tempel der Lolth oder die Schlafgemächer meiner Mutter innerhalb unserers Anwesens betreten zu dürfen? Was nicht mal berücksichtig, dass meine Schwester uns nach draußen in die Gänge geschickt hat und nicht auf ein Techtelmechtel ins Bett meiner Mutter."

Schlecht unterdrückter Zorn spiegelt sich in ihren Augen wieder, doch ist es schwer zu sagen auf wen sie mehr wütend ist. Auf Nathzar und die anderen Drow oder ihre Schwester. Dann wendet sie sich erneut an den ganzen Tisch:"Also! Kann sich wenigstens einer von euch Nichtsnützen daran erinnern was ich gefragt habe und dieses Männchen aus seiner unglückligen Lage befreien?"

Nachdem sie geendet hat nimmt sie sich einen der Becher Wein und nippt erneut daran. Mit dem Wein scheint ihre gute Laune auch wieder zurück zukehren und aufmunternd lächelt sie wieder in die Runde.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 30.07.2010, 18:21:23
Tael schweigt und ignoriert ihre Frage ebenso wie sie ihn ignorierte, sollte sie doch Yorn fragen, ihre Antworten schienen ihm besser zu gefallen, vielleicht weil bei den bärtigen Dingern man den Unterschied zwischen Mann und Frau selbst auf den dritten Blick nicht eindeutig klären konnte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 30.07.2010, 20:12:03
Mit eingefrorenem Lächeln hört sich Nathzar die Tiraden der Priesterin an. Von einer Dienerin Lolths hätte ich wirklich mehr erwartet, aber eine Drow bleibt eine Drow... Nur mit Mühe behält er seine Fassung. Das war eine völlig richtige Antwort auf ihre Frage! Wenn sie sich selber nicht mehr daran erinnern kann ist das doch nicht meine Schuld! Der Sturm im Inneren des Drow flaut langsam ab. Na ja was solls, sie wollte mich wahrscheinlich falsch verstehen. Hätte ich ihr gesagt, sie solle uns begleiten oder auch nicht, hätte sie mir wohl vorgehalten was ich mir anmaße ihr Vorschriften zu machen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 01.08.2010, 13:34:54
Odai bricht sein Schweigen, "Wenn ihr uns begleiten wollt dann tut es, ihr habt uns ausgewählt als wisst ihr einiges über uns.
Ich kann nicht sagen ob es mit euch Erfolgreich sein wird."
Odai nimmt einen schluck von seinem Wein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 02.08.2010, 22:58:46
Lange Zeit wirkt der Zwerg wie weggetreten. Die Lieder sind schwer wie Blei und nur undeutlich dringen die Geräusche der Umwelt in das Bewusstsein von Thorlond. Auch die Kerze, die ihm sein Meister an den Kopf geworfen hatte, konnte ihn nicht aus seinem Delirium wecken. Dann jedoch wird er der Stimme der Drow-Priesterin gewahr und er schlägt die Augen auf.
Nur ganz dumpf und entfernt hängen ihm Bilder eines großen Wesens mit Stierkopf nach. Er fährt sich mit dem stählernen Handschuh durch den Bart und aus dem Augenwinkel bemerkt er, wie rotes Blut daran heruntertropft. Er zuckt leicht zusammen. Noch mehr Eindrücke: Ein Hieb der Axt, Schmerz, der Geruch von Blut... und dann liegt ihm noch ein anderer Gestank in der Nase. Eben will Thorlond fragen, was passiert ist, da fällt sein Blick auf die Priesterin. Ich fühle mich, als hätte man mir mit dem Handschuh ins Gesicht geschlagen. Was ist passiert? Und, hat sie etwas damit zu tun? Besser ich schweige jetzt und provoziere keine Aufmerksamkeit. Er weicht ihrem Blick aus. Ich muss später Tael fragen, was geschehen ist.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 03.08.2010, 23:07:12
Siljanil schaut in die Runde. Der skeptische Gesichtsausdruck schwindet nur langsam. Dann erhebt sie sich und sagt:"Nun denn, dann wollen wir mal. Wir treffen uns in einer Stunde am Eingang der Stadt. Holt was auch immer ihr holen müsst. Und Odai, ihr werdet uns hinaus in die Wildniss führen. Wo auch immer hin."
Damit erhebt sie sich und macht erste Schritte zum Ausgang hin, dreht sich dann aber noch einmal um und scheint abzuwarten ob noch jemand eine Frage stellen oder etwas hinzufügen will.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 03.08.2010, 23:31:02
Tael trinkt gelassen seinen Wein und wartet einfach ab, bis die Priesterin verschwunden ist.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Guerrero am 06.08.2010, 17:56:56
"Also bis auf meine Wunden bin ich bereit ab zu reisen wie sieht es bei euch aus?" Fragt Odai die anderen. 
Er ist den Rest seines Essens auf.  Das wird für länger meine letzte ordentliche Mahlzeit sein aber egal. 
Als er mit dem Essen fertig ist steht Odai auf und nickt den andern am Tisch zu "In einer Stunde am Eingang der Stadt bis gleich."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 07.08.2010, 09:41:40
Nach kurzem zögern verschwindet die Priesterinn nun endgültig. Die verbliebenen Helden beenden ihre Unterhaltung und erheben sich dann. Ein jeder eilt los um letzte erledigungen für die unvorhergesehene Reise zu tätigen. Proviant zusammenstellen, Ausrüstung mitnehmen, Folianten und Tränke werden begutachtet und letztendlich machen sich alle auf den Weg.

Am Stadttor herrscht nur wenig Betriebsamkeit. Ein jeder der die Stadt verlässt oder betritt wird genaustens von den Wachen in Augenschein genommen und die Ware eines armen Händlers wird gerade genaustens kontrolliert.

Wenige Schritte entfernt sitzt ein heruntergekommener Drow der einige Amulette anbietet. "Heilamulette. Schutzamulette! Alles was man braucht um lebend durch die Wildniss zu kommen." Die meisten belächeln ihn, wie er dort sitzt und die dummen und einfältigen zu finden versucht.

In der Nähe der Tore sind ein paar weitere Drow in zwei Gruppen aufgeteilt. Sie beide werfen sich feindselige Blicke zu während man gemeinsam das Tor im Auge behält. Jede Gruppe beinhaltet drei Drow die bis an die Zähne bewaffnet sind.

Nach und nach erscheinen alle Rekrutierten bis nur noch die Priesterin fehlt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 07.08.2010, 12:23:13
Tael stolziert gelangweilt auf den Händerstand zu und zeigt auf ein Amulett:
Wie viel?

Davor hat Tael sich noch ein Reisegepäck zusammengekauft. In diesem Rucksack sind enthalten: ein Zelt, eine Bettrolle, eine Karte der Umgebung der Stadt , zwei einfacke Handschellen mit einfachen Schlössern , wetterfeste Abenteurerkleidung und Feuerstein und Stahl.
Lebensmittel hat Tael für 10 Tage bei sich, und genug Wasserschläuche.
An Proviant hat Tael dieselben Vorräte für seinen inkompetenten Handlanger mitgebracht.[1]
 1. Alles common Equipment, insgesamt 104,1Gold
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 07.08.2010, 13:41:32
Der Händler schaut überrascht auf. "Ahh mein Herr. Dieses Amulett wird euch vor der Wildniss schützen. 5 Münzen aus Gold ist das mindeste was ich euch dafür abverlangen muss."

Ein schmieriger und ebenso gieriger Blick folgt Taels Bewegung. Die Kleidung des Drow ist alt und verdreckt. Eine dicke wulstige Narbe im Gesicht zeugt von einer kaum ruhmreichen Vergangenheit.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 07.08.2010, 15:22:18
Arioch geht von der Taverne schnellen Schrittes in sein Quatier um seine restliche Ausrüstung  zu holen. Die kurze Zeit in der Taverne hat ihm bewiesen wie unklug es doch war sie überhaubt zurück gelassen zu haben. Er legt sich seine Rüstung an und schnallt sich die beiden Schwertgurte um, verdeckt dies alles aber auch geschwind wieder mit seinem Umhang. Nach dieser Prozedur betrachtet er den Kristall den er soeben gewonnen hat und entschließt sich diesen schnellstmöglich los zu werden. Ein passendes Geschäft meinte er auf dem Weg von der Taverne gesehen zu haben.
Nach kurzer Feilscherei und um 125 Gold reicher, aber dafür mit einem umso misstrauischerem Gefühl Ariag gegenüber begibt er sich auf den Weg zur Taverne. Ich hatte doch recht was den Wert des Steines angeht. Meinen Rücken sollte ich besser nicht ungedeckt lassen solange ich in der nähe dieser Stadt bin.

Plötzlich steht Siljanil vor ihm, wieder einmal bewegt sie sich blitzschnell durch die Menge und  überrascht ihn so. Diesmal allerdings gibt sie ihm nur die Anweisung zum Stadttor zu gehen und dort den Rest der Gruppe zu treffen und verschwindet direkt wieder.

Am Stadttor angekommen grüßt er kurz die Gruppe wobei er den Zwerg ignoriert begibt sich dann aber unauffällig in eine dunklen Ecke und beobachtet die Geschehnisse. Besonders den beiden Gruppen die sich scheinbar feindlich gesonnen sind schenkt er viel Aufmerksamkeit.  Tael`s Gespräch mit dem Bettler widmet er nur ein kurzes Stirnrunzeln. Erst dieser Zwerg und nun gibt er sich mit dem Straßenpack ab.
Nach kurzer Zeit fallen Arioch die Abzeichen der beiden Gruppen ins Auge. Es sind die Abzeichen der Häuser Mirdral und Kahllaza. Ich hoffe doch mal, dass sich meine neuen Gefährten von denen fern halten. Ich hab keine Lust mich in so einer Fehde einzumischen, vor allem  nicht wenn ich nicht mal dafür bezahlt werde
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 07.08.2010, 17:03:58
Nachdem die Priesterin das Lokal verlassen hat, bricht auch Nathzar zügig auf. Vor dem Verlassen der Stadt, muss er noch Vorräte besorgen. Wenig später begibt er sich um einige Münzen ärmer, dafür um Rationen für vierzehn Tage und einen Schlauch Wein reicher zum Stadttor.[1]

In einen grauen Mantel gehüllt, unter dem der Griff eines Rapiers hervorblitzt, tritt er an die anderen, die bereits eingetroffen sind heran. "Ich bin bereit."
 1. Insgesamt: 8gp 2sp
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 07.08.2010, 18:22:20
Tael wirft dem Händler drei Gold hin und zischt ihn an.
Falls ich unversehrt zurückkehre, hat euer Amulett scheinbar funktioniert und ihr werdet nocheinmal dieselbe Summe erhalten, hofft nur das ich nicht versehrt zurückkehre...
Dann stellt sich neben Nathzar und besieht sich die beiden streitenden Gruppen.
Haben wir etwas mit diesen Leuten zu tun? Könnte es Probleme geben mit unserem Auftrag? Was denkt ihr von unserer hochverehrten Priesterin?
Tael bemüht sich um einen möglichst neutralen Tonfall, er redet nicht neugierig auf den Drow ein, sondern möchte mit einem Gespräch die Wartezeit überbrücken.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 07.08.2010, 18:38:37
Thorlond hat mächtige Kopfschmerzen und ihm kreisen die Gedanken. Ihm ist klar, dass er wieder 'Zeit verloren' hat. "Meister, was geschah in der Taverne? Meine Erinnerung nach dem Gespräch mit der Priesterin ist... lückenhaft und verschwommen. Da ist... Sand..., Blut..., ein widerwärtiger Gestank. Mein nächstes klares Bild ist..., am Tisch sitzend... erschöpft... mit Blut bespritzt, Odai fast vom Stuhl fallend. Was... die Priesterin!", stammelt der Sklave unzusammenhängend. Er hat das Gesicht zu Boden geneigt. Er atmet schwer vor Erregung.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 09.08.2010, 09:03:55
Yorn sei still sonst wird deine Strafe für die Anwendung vor Magie vor Fremden noch schlimmer für dich ausfallen. Danke der hochheiligen Priesterin. Durch ihr mir völlig unverständliches Intresse an dir sie rettet sie dir das Leben.
Aber immerhin hast du gezeigt, dass ich mich nicht auf dich verlassen kann wenn es um meinen Schutz geht, du hast jämmerlich versagst du Wurm.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 09.08.2010, 10:29:29
Die Münzen und das Amulett wechseln schnell die Hände. Dann verneigt sich der Händler und murmelt leise etwas vor sich hin. "Natürlich ausgezeichneter Schutz. Keinerlei Beanstandung möglich. Werde das Gold schon erwarten.
Trotz seiner großen Worte macht sich der Drow dann auf und verschwindet in einer kleinen Gasse.

Die beiden Gruppen mustern nun die angewachsene und schlagkräftige Gruppe am Tor. Abschätzend beobachten sie euch, als ob ihr vielleicht eine Gefahr für die Stadt seid.

Siljanil ist noch immer nicht zu sehen und so habt ihr noch einen weiteren Moment unter euch bevor die Priesterin erscheint.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 09.08.2010, 11:12:55
Tael wendet sich an Nathzar: "Wir sollten uns beschäftigen, unsere Anwesenheit scheint Zorn zu kanalisieren, der uns nicht gilt."
Dann geht Tael zum nächstbesten Marktstand, Yorn hinter sich herwinkend.
Tael besieht sich alle möglichen Dinge ob irgendetwas dabei ist das nützlich sein könnte für die bevorstehende Reise.
Gleichzeitig versucht er möglichst unauffällig auszusehen, da er seine Magierrobe nicht mehr trägt ist es nicht so schwierig wie sonst.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 10.08.2010, 16:49:57
"Was ich über die verehrte Priesterin denke, ist vermutlich sogar ihr egal. Wichtig ist nur, dass sie als Dienerin Lolths über uns steht und wir ihr daher zu folgen haben."
Auf Taels Vorschlag hin, nickt Nathzar leicht und trennt sich wieder von den beiden. Er schlendert gelangweilt durch die Stände, ohne damit zu rechnen hier irgendetwas Interessantes zu finden. Vielmehr richtet er seine Aufmerksamkeit auf die bewaffneten Gestalten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 11.08.2010, 11:04:51
Während die bunt gemischte Gruppe verscuht möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, tritt ein weiterer Drow in die Nähe des Tors. Eine gewaltige Narbe zieht sich quer über sein Gesicht und sein Blick wirkt düster und berechnend. Während sein Blick hin und her schweift, ruht seine Linke Hand auf einem Kurzschwert. Seine gesamte Ausrüstung ist in sehr guten Zustand und er strahlt eine Gefahr und Tödlichkeit aus, wie ihr es nur selten zuvor erlebt hat.

Nach wenigen Sekunden tritt er auf Nathzar, Yorn und Teal zu, verbeugt sich kurz - ohne dass seine Augen auch nur eine Sekunde den Blick gesenkt hätten - und stellt sich mit tiefer, kratzender Stimme vor:"Mein Name ist Andarius Kathzara. Herrin Siljanil schickt mich um euch mitzuteilen, dass sie schon einmal ohne euch in die Wildniss gegangen ist und euch dort erwartet. Sie hat sich nach Magthadar begeben. " Daraufhin zieht er den Mantel auf der rechten Seite über den Arm und präsentiert ein alte, Spinnenförmige Narbe. "Ich an eurer Stelle würde sie einholen bevor sie Magthadar erreicht hat." Ein flüchtiges Lächeln umspielt seine Mundwinkel, fast so als ob er euch für Narren halten würde.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 11.08.2010, 20:00:45
Thorlond beobachtet aufmerksam die beiden bis an die Zähne bewaffneten Gruppen von Drow am Tor und ein Schauer läuft ihm den Rücken hinab. Das Fundament dieser Stadt ist Schrecken und nur Gewalt kann auf ihm gebaut werden. Wenn ich den anderen nur achte, wenn er die Macht hat, mich zu vernichten, oder danach strebe, selbst so mächtig zu werden, was ist es, was die Dunkelelfen in ihrem Leben erfüllt?, denkt der Zwerg traurig. Dann richtet er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Drow, Yillast, bitte lass' mich irren, wenn ich befürchte, dass diese Drow von der Priesterin als Konkurrenz zu ihrem Gefallen angeworben wurden!, der Zwerg seufzt gut hörbar aus.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 12.08.2010, 00:24:33
Das ist nicht der Stil von Siljanil. Einen Mann zu uns zu schicken, um uns mitzuteilen, dass sie bereits aufgebrohcen ist? Und das obwohl sie explizit uns hier treffen wollte? Nein, ich glaube diesem Mann nicht!
Nathzar mustert den Mann eindringlich.[1] Sein Ausdruck strahlt offenes Misstrauen aus.
 1. Sense Motive: 21
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.08.2010, 09:47:32
Tael starrt einige Sekunden durch den vermeintlichen Boten hindurch, dann hebt er die Schultern in einer Geste des Ignorierens und dreht sich zu dem Marktstand um den er grade begutachtet hatte.
"Wisst ihr, ich bezweifle ein wenig, dass die Spinne das unverwechselbare Symbol ebengenau dieser Priesterin ist, außerdem sind wirn icht vollzählig, wenn die Priesterin der Meinung ist wir sollen hier auf sie warten und sich dann alleine in Gefahr begiebt ohne uns mitzunehmen ist es wahrlich ihr Problem. Und wenn wir die von ihr Ausgewählten alle einzeln nach Magthadar begeben kommt doch niemand lebend an und sie hätte auch nichts davon."
Das schelmische Grinsen verbirgt Tael indem er dem Boten den Rücken zukehrt. Er rechnet nicht mit einem offenen Angriff, so dumm kann dieser Mann nicht sein, und falls doch hat er noch immer seinen Yorn.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 12.08.2010, 11:35:59
Der Drow der sich als Andarius vorgestellt hat mustert den sich abwendenden Tael gering schätzig. Sein Arm will nach der Schulter von Tael greifen, hält aber mitten in der Bewegung ein, als seine Augen den Zwerg und Nathzar abwechselnd mustern. "Diese Unverschämtheit werdet ihr mir bezahlen. Für wen haltet ihr euch eigentlich?" Zornig hat er die Stimme erhoben, zeitgleich jedoch beide Hände von den Waffen entfernt.

"Wenn ihr die Herrin in der Einsamkeit der Wildniss alleine zurück lassen wollt ist das euer Problem. Vielleicht sind eure Gefährten ja intelligenter als ihr." Mit diesen Worten entfernt er sich.

Arioch der noch immer in der dunklen Gasse verborgen ist, wird von Andarius nicht gefunden, dafür jedoch nach wenigen Sekunden Odai. Kurz unterhält sich der Drow mit Odai dann geht er in einer der vielen Gassen und verschwindet.

Odai, der die Stunde genutzt hat um seine Wunden versorgen zu lassen, kommt zu den anderen Beiden zurück. "Was haltet ihr von ihm?" Sagt er in Richtung des verschwundenen Andarius. "Sollten wir schauen ob der Priesterin etwas passiert ist oder besser noch ein paar Minuten hier warten?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 13.08.2010, 05:16:11
Arioch kommt aus derGasse hervor und gesellt sich zu der Gruppe. "Meint ihr wir sollten wirklich jemanden trauen der einfach so vorbei kommt? Die Priesterin sagte der Trepppunkt ist hier. Ich finde wir sollten zumindest noch einige Zeit abwarten bevor wir uns Gedanken darüber machen ob sie es vorgezogen hat alleine loszuziehen. In der Taverne hat sie uns auch warten lassen und dann den Kampf beobachtet warum sollte das hier nicht ein weiterer Test sein?`" Er blickt in Richtung des Botens und überlegt diesen zurückzuholen und eingehend zu befragen, verwirft dies allerdings wegen der zu großen Aufmerksamkeit die das hervor rufen würde, und vieleicht dauert das ganze auch zu lange während die Priesterin wirklich in Gefahr schwebt. "Verdammte Priester!"
" Meint ihr die Wachen würden uns sagen können oder wollen ob sie Siljanil heraus gehen gesehen haben?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 13.08.2010, 09:47:13
"Ich werde hier warten, sie gibt mir befehle, ich gehorche. Mehr kann man von mir nicht verlangen, ich werde nicht zwei Priesterinnen gleichzeitig suchen."
An Arioch:
"Fragen wird nichts kosten, und falls doch könnte die Antwort eine Lüge sein. Die Stadtwachen zu bedrohen klingt nach keiner guten Idee."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 14.08.2010, 19:22:51
Thorlond entspannte seine Muskeln, als der Drow sich wutembrannt abwendete. Mittlerweile war er sich sicher, dass die beiden Abenteurergruppen das gleiche Ziel wie sie hatten. Wahrscheinlich würde es nicht mehr allzu lange dauern, bis sie zusammenstoßen würden. Besser sie passten auf, sobald sie sich in den unterirdischen Kavernen bewegten, sonst würden sie schnell in einen Hinterhalt geraten.
Er sagte aber nicht, denn ihm war es nicht gestattet, ungefragt zu sprechen. Stattdessen strich er über die Axt, die an seinem Gürtel hing, und beruhigte sich dadurch ein wenig.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 15.08.2010, 11:17:15
" Vom drohen war keinerlei Rede, aber ich muss zugeben das ich mich nicht gerne zwischen die beiden größten Häuser der Stadt stellen möchte.
Arioch betrachtet die beden Gruppen noch einmal forschend. Naja, dann mal ab zwischen die Fronten.
"Ich glaube wir sollten grade in diesem Falle jede mögliche Informationsquelle betrachten. Welche der beiden Gruppen wollt ihr befragen Tael?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 15.08.2010, 15:44:34
"Ich sehe hier nur zwei Möglichkeiten: Erstens, dieser Mann hat die Wahrheit gesagt, was seinem Verhalten nach nicht stimmt. Oder, Siljanil ist noch in der Stadt. Sollte sie hier nicht erscheinen, dann sollten wir zuerst in der Stadt nach ihr suchen." Aber warum sollte sie nicht kommen? Weil sie jemand aufhält? Aber warum sollte dann dieser Mann zu uns kommen zuns uns darauf aufmerksam machen...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 15.08.2010, 19:45:57
"Deswegen schlug ich vor die Wachen zu befragen, es kann eine Vermutung bestätigen oder ihr mehr Gewicht geben. Falls sie allerdings wieder nur ein Spiel mit uns spielt, ist es höchst warscheinlich das wir nur falsch liegen können. Von daher sollten wir vieleicht einfach nur ihrem direkten Befehl uns gegenüber gehorchen bevor wir in eine Falle tappen.
Verflucht seinen diese närrischen Spiele wenn die Zeit drängt.
Still verflucht er die Intrigen der Priesterin und schaut sich um ob er jemanden oder etwas auffälliges finden kann.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 16.08.2010, 09:59:26
"Also ich sehe keine Notwendigkeit dafür, die Initiative zu übernehmen.
Im schlimmsten Fall ist sie in die Wildniss gerannt und lässt sich von einem Hakenhorror verspeisen, im besten verspätet sie sich nur um ein paar Minuten.
Ich bleibe hier und halte mich aus der Politik heraus, meiner Empehlung nach sollten wir das alle tun, den Politik ist ein sehr ungesundes Handwerk."

Mit verschränkten Armen aber offenem Gesicht stahlt Tael Ablehnung aus, aber seine Worte und seine Körpersprache harmonieren und er scheint alles genau so zu meinen wie er es sagt.
"Wenn ihr euch zwischen diese blutdurstigen Hunderotten dort werfen wollt, bitte sehr, aber die Aussage von jemandem der nichts zu gewinnen oder verlieren hat würde ich eher trauen als den Mitgliedern dieser beiden Häuser. Die einen wollen uns wahrscheinlich daran hindern die hohe Mutter zu finden und die anderen wollen die Belohnung selbst haben, ihr habt die wahl zwischen Pech und Schwefel."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 16.08.2010, 19:08:59
"Nun wenn ihr meint das wir den Versuch weitere Informationen zu bekommen nicht starten sollten, dann sollt ihr dies gerne so halten. Ich hingegen denke immer noch das wir möglichs JEDE Informatinsquelle nutzen sollten die wir bekommen können. Wenn die Priesterin gleich um die Ecke spaziert dann habt ihr natürlich Recht behalten, aber für den Fall das sie doch draußen ist  sollten wir wenigstens die nötigen Maßnahmen treffen um ihr folgen zu können."
Ich hab keine Lust mich alleine mit diesem Häuserstreit zu beschäftigen... aber es bleibt wohl an mir hängen.
Mit unbewegter Mine macht er sich auf den Weg zu den Truppen des Hauses Kahllaza und nähert sich ihnen vorsichtig aber ohne eine Bedrohung auszustrahlen.
Höflich wendet Arioch sich an den Ranghöchsten unter ihnen.
"Seid gegrüßt. Sagt habt ihr in der letzten Stunde eine Priesterin Lolth`s aus der Stadt hinaus gehen sehen? Meine... Gefährten und ich warten hier auf sie aber sie scheint sich entweder zu verspäten oder sie ist vorraus gegangen. Könnt ihr mir bei dieser Frage behilflich sein?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 17.08.2010, 09:16:25
Ich hoffe dieser Narr weiß das er sich potenziell in die Fehde der beiden größten Häuser einmischt. Das wir Bauern in einem Spiel sind denke ich schon länger, aber ein Bauer der sich unauffällig verhält und den König nicht bedroht kann am Ende der Partie noch auf dem Feld stehen.

Tael wendet sich an Yorn, lässt aber Arioch nicht aus den Augen.
"Was hast du dir dabei gedacht in aller Öffentlichkeit Magie zu benutzen? Es ist ein reines Wunder das du nicht vor einer Priesterin netweder als Ketzer hingerichtet wurdest oder verschleppt um der persönliche Sklave von irgendwem zu werden.
War ich nicht gut zu dir? War ich nicht besser zu dir als ein beliebieger Kretin? Ich habe dich gerettet vergiss das nicht. Ohne mich würdest du immer noch in den Kadavern dieser anderen Zwerge sitzen und wohlmöglich verhungern. Ich habe dir vertraut und dich nie unnötig bestraft oder aus Spaß gedemütigt. Du dankst es mir indem du mich verrätst, wie komme ich zu der Ehre und wie denkst du kann man dieses Problem beseitigen, durch unser Mal könnte eine Flucht einen Fluch auslösen und kommt somit nicht in Frage. Kannst du Flüche brechen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 17.08.2010, 15:01:47
Nathzar macht einige Schritte um leicht abseits von Tael und Yorn zu stehen. Oh, meine Königin! Eure Dienerin prüft wahrlich meine Geduld.  Mit leerem Blick beginnt der Drow elfisch zu flüstern "Wenn die Spinnenkönigin ruft, muss der Diener folgen. Lolth gehört mein Leben und meine Seele. Für Lolth lebe ich, durch Lolths Schutz werde ich nicht sterben. Teste mich Lolth! Ich bin bereit! Teste mich Lolth!" Nathzar beendet das Gebet durch das stilisierte Zeichnen eines spiralförmigen achteckigen Spinnennetzes, er beginnt dabei an seinen Schläfen, Schultern, Hüften und Knien und endet am Herzen.
"Sagt, versteht Euer Sklave unsere Sprache? Sollten wir in eine Gefahrensituation geraten, könnte es wichtig sein, dies zu wissen."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 17.08.2010, 17:13:10
In der Zeichensprache der Drow antwortet Tael knapp.
Dies versteht er nicht. Willst du seine dreckige Zunge unsere Sprache schänden lassen?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 17.08.2010, 19:12:54
Die drei Drow beobachten skeptisch wie sich Arioch ihnen nähert. Vosichtig wandern ihre Hände zu ihren Waffen und das obwohl er offensichtlich friedliche Absichten hat.

Die Antwort auf seine Frage scheint ihm erst verwehrt zu werden, dann jedoch antwortet ihm der jüngste der drei Drow: "Priesterinen gehen heute besonders viele. Vor kurzem wurden von der ehrenwärten Herrin Irae Kahllaza auch die restlichen Priesterinen mit einer Ehrenwache in die Ödniss geschickt. Aber eine Priesterin ohne Geleit ist hier nicht vorbei gekommen. Wenn ihr jedoch in die Wildniss hinaus wollt, kann es durchaus sein dass sie noch weitere Streiter rekrutieren will. Habt also etwas Geduld. Und nun geht bitte, ihr stört uns hier."

Es vergehen nur wenige Minuten nachdem Arioch zu den anderen zurückgekehrt ist, als endlich Siljanil auftaucht. Gekleidet in einen Mithral Panzer der nur von einem teuren Piwafi verdeckt wird, schreitet sie mit königlicher Würde auf das Tor zu. Im ersten Moment fällt es einem schwer die junge Drow in ihrem Geleit zu bemerken, so unscheinbar ist sie im vergleich mit der Priesterin aus dem Hause Kahllaza. Dennoch ist auch sie attraktiv. Im Gegensatz zu Siljanil hat sie jedoch zwei Kurzschwerter an Stelle der von der Priesterin bevorzugten Peitsche, die gelegentlich unter ihrem Piwafi zum Vorschein kommen. Und auch bei ihr lässt sich nach einem schnellen Blick Unter ihren Mantel eine teure Mithral Rüstung ausmachen.

Siljanil tritt zu den anderen, ihr Gesicht eine Maske der Gleichgültigkeit hinter der ihre Gedanken versteckt sind. Dann sagt sie: "Also denn, retten wir meine Mutter und beenden diese Farce. Dies ist übrigens Amanis Laria. Ich benötige sie für ... ein paar spezielle Dinge. Außerdem wird sie hilfreich sein in der Wildniss, nicht wahr mein Schatz?" Auch auf Amanis Arm findet sich das Zeichen der Spinnenkönigin. Es wurde scheinbar vor kurzem durch den Piwafi hindurch in ihre Haut geätzt und noch immer quillen gelegentlich kleine Blutstropfen hervor.

Noch bevor jemanden Antworten kann, gibt sie auch schon ein Zeichen um das Tor zu öffnen, dann eilt sie auch schon hindurch.
Mit zügiger Geschiwindigkeit legt sie eine Meile zurück, erst dann hält sie an.
"Hier werde ich euch nun verlassen. Falls hier draußen meine Mutter zu finden ist, habt ihr wohl die besten Chancen sie zu finden. Keine der anderen Priesterinen hat auch nur eine im Ansatz derart talentierte Gruppe zusammengestellt. Dennoch kann ich die Stadt nicht verlassen, also müsst ihr es alleine schaffen. Ich überlasse es euren Urteil, wohin ihr euch nun wenden wollt, doch seit vorsichtig und kommt nach spätestens einem Monat zurück. Bevor ihr euch der Stadt näher als 1 Meile nähert wartet auf mich. Es kann zwei Tage dauern, aber dann werde ich euch gefunden haben und wir werden gemeinsam die Stadt betreten. Habt ihr das Verstanden? Habt ihr noch Fragen dazu?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 17.08.2010, 19:23:58
"Nein, ich für meinen Teil nicht, was die Männer angeht zweifle ich allerdings an ihrer Auffassungsgabe, besonders an der des Zwergs. antwortet Amanis schnell, wobei sie das Wort "Zwerg" mit größter offensichtlicher Verachtung ausspricht.

Anschließend verneigt sich Amanis vor Siljanil, danach tritt sie einen Schritt von den anderen in den Hintergrund, darauf bedacht dem Zwerg nicht näher zu kommen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 17.08.2010, 20:03:04
Während sie die Stadt verlassen versucht Arioch unauffällig die Frau zu beobachten um zu erfahren mit was er rechnen kann. Sie sieht nach einer Kämpferin aus. Wie ich mit Zwei Waffen. Eine ähnlich schwere Rüstung. Hmm ja alles spricht für eine Kämpferin.

Als sie vor der Stadt ankommen und Siljanil spricht denkt er sofort an den Drow der sie aus der Stadt locken wollte. Wir sollen es ihr sagen, selbst wenn sie es schon weiß , aber er könnte eine weitere Gefahr für die Mission bedeuten.
Sofort will er das Wort ergreifen als die Priesterin schweigt aber die Frau kommt ihm zuvor. Geduldig wartet er ab und ergreift dann selbst das Wort.
"Herrin, erlaubt mir bitte zu sagen das wir während wir am Stadtor standen einem  Andarius Kathzara begegneten, der uns mit einer fingierten Meldung eures Aufenthaltes außer halb der Stadt nach Magthadar schicken wollte. Vieleicht ist dies der erste Zug unserer Gegenspieler und Steine in den Weg zu legen auf der Suche nach der Hohepriesterin." Nach einer kurzen Überlegung fügt er hinzu:" Herrin, sind wir nun ihr Unterstellt?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 17.08.2010, 20:13:43
Ohne Miene mustert Amanis den Drow, als er dann nach ihrem Namen fragt umspielt ein verzücktes Lächeln ihre Lippen.
In diesem habe ich mich also nicht getäuscht. Wenn er eine Frau wäre wär es nicht nötig gewesen ihm meinen Namen ein zweites Mal zu nennen.
Auf die Frage des Drow antwortet sie jedoch, als er geendet hatte: "Belästige die hohe Priesterin nicht mit solch einer Lapalie, wie meinem Namen, als Frage "Mann". Du hättest zuhören sollen als man ihn dir verriet, oder deine Kameraden fragen können, vielleicht hat ja der Zwerg zugehört."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 17.08.2010, 21:24:40
Warum haben Frauen die Angewohnheit immerden Zwerg um Rat zu fragen?
"Sollte die Dame Amanis Laria uns durch die Wildniss führen können werde ich ihr folgen, ansonsten denke ich dass nur ein Zwerg sich im Dreck noch besser auskennt."
Der Spott in Taels Bemerkung ist geschickt versteckt, man kann ihm nicht mehr als ungeschickte Wortwahl vorwerfen. Aber im Gegensatz zu Arioch trieft Taels Stimme nicht vor Unterwürfigkeit und Zweifel klingen ganz offen mit.
"Ich schlage vor wir ignorieren Magthadar fürs erste, dort wartet sicherlich eine Falle auf uns und somit ist die Anwesenheit der Mutter unwahrscheinlich, denn wer sollte eine so wichtige Person in einer heimgesuchten Schule verstecken?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 18.08.2010, 12:58:19
Siljanil schaut Arioch skeptisch an. Dann antwortet sie auf seine Frage. "Mir ist egal ob ihr mit ihr schlaft, sie schwängert, anbetet oder sie euch anführt. Wenn ihr wollt könnt ihr euch gegenseitig versklaven, erniedrigen oder irgendwelchen Dämonengöttern opfern - wobei ich dann doch Lolth bevorzugen würde." Als sie das letzte sagt umspielt ein Lächeln ihre Lippen.

Dann wendet sie sich an Tael: "Das Ziel könnt  ihr unter euch ausmachen. Vielleicht werdet ihr sogar alle Orte absuchen müssen. Vergesst nur nicht nach spätestens einem Monat zurück zukehren. Möge die Spinnengötinn euch auf euren Weg begleiten und eure Feinde heimsuchen." Dann macht sie sich auf den Weg zurück zur Stadt, hält aber nach einigen Metern inne. Ohne sich umzudrehen sagt sie noch: "Ach und noch eins Kind. Ich betrachte jeden einzelnen dieser Männchen als mein Eigentum. Behandelt sie gut und vielleicht werden sie euch dann auch lebend zurück bringen. Oder zweifelt ihr mein Urteil an, dass diese Drow fähig sind, Amanis?"

Die Wildniss mit euren Gefahren liegt vor euch und noch immer wißt ihr nicht in welche Richtung ihr euch wenden sollt.
Odai indess nickt vor sich hin und zwischendurch ist ein leises:"Nein Herrin." von ihm zu vernehmen. Er kennt die Wildniss und so hält er schon jetzt Ausschau nach den Gefahren, anstelle viele Worte mit den anderen zu wechseln.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 18.08.2010, 13:08:38
"Was für ein Unsinn, Lolth Belohnungen für geopferte Seelen sind lausig.
Ich schlage die Silberglashöhlen vor. Gefährlich aber ein ausgezeichnetes Versteck.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 18.08.2010, 17:31:05
Als die Priesterin gegangen ist wendet sich Amanis an Tael: "Ich habe mal eure Bemerkung über Lolth überhört, aber in der Tat die Silberglashöhlen sind ein guter Punkt um anzufangen. Ich hoffe allerdings euer Zwerg kann mit unserem Tempo mithalten. Ich möchte ungern jemandes Eigentum bezahlen müssen."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 18.08.2010, 21:08:51
Thorlond kann das Gespräch zwischen den Drow nicht recht verfolgen. Noch immer beobachtet er sorgenvoll die anderen Abenteurer. Und dann sind da die vielen Eindrücke des nahen Marktes. Da ist ein kommen und gehen, ein unartikuliertes Gerufe, grelle Farben und faszinierende Gerüche, die er nie zuvor vernommen hat. Er fühlt sich benommen von der Sinnesflut. Als er kurz darauf versucht, das Gespräch zu rekapitulieren, weiß er nicht, worüber gesprochen wurde.
Da tritt die Priesterin zu der Gruppe. Während sie spricht, hält Thorlond den Blick gesenkt. Eine...  dunkle Präsenz geht von ihr aus. Nichts stoffliches... aber bedrohliches.

Silberglashöhle! Ist dies unser Ziel? Sie sprechen davon, als ob dieser Ort eine Krypta wäre. Vielleicht ist sie das auch."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 19.08.2010, 00:48:21
Dann müsst ihr eure hübschen Ohren von dem Schmalz des Hochmutes reinigen meine Liebe. Yorn ist sowieso nicht viel Wert, die Priesterin hat ihm in ihrer Großzügigkeit die Freiheit versprochen, aber ihr könnt einmal die anderen armen dummen Männchen fragen ob sie lieber mit oder ohne Yorn kämpfen.
Achja, wo wir beim Thema sind, jetzt wo alle wichtigen Personen das Geheimnis sowieso kennen, wenn ihr das nächste mal im Sterben liegt und mir und meinem Yorn nicht traut seid ihr selber Schuld an eurem Krepieren.
Ich verabscheue es Magie an Drow zu verschwenden die sie nicht annehmen.

Tael winkt Yorn und den anderen Männern zu und macht sich langsam auf den Weg richtung der Höhlen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 19.08.2010, 05:05:21
Arioch`s Blick wird bei Amanis Worten kalt. Ein kurzer Augenblick abgelenkt und dann das....
"Tael hat recht, ICH hänge zumindest an meinem Leben. Mögen andere das halten wie sie wollen aber ich schließe mich ihm an."
Entschloßen lässt er Amanis stehen und folgt den Tael.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 19.08.2010, 08:51:40
Odai, unfähig sich zu entscheiden welche Seite her wählen soll, geht nach einigen Momenten hinter her. "Die Wildniss ist gefährlich. Und wir steheen irgendwo als Marionetten in einem Spiel das wir nicht kennen. Uns gegenseitig zu bedrohen und zu töten wäre das dümmste was wir tun können. Haltet lieber die Augen offen und passt auf." Er selbst beherzigt seinen Ratschlag und beobachtet die Umgebung.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 19.08.2010, 14:57:50
Ohne ein weiteres Wort verschwand Amanis in den Schatten um die linke Flanke der Gruppe abzusichern.

Idioten wäre ich nicht auf sie angewiesen würden sie mir zu füßen liegen. Aber die vor uns liegende Aufgabe ist wichtiger als der Konflikt zwischen uns. Oh Lolth warum denkst du dir die verzweigsten Wege zum richtigen Ziel aus? Muss jeder Tag eine Prüfung sein?

Fortlaufend beobachtet sie die Gruppe und das Terrain, das sie umgibt, bereit jeder Überraschung entsprechend zu antworten.

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Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 19.08.2010, 16:47:26
Arioch sieht Amanis verschwinden und spricht den Rest der Gruppe an. "Ich traue ihr nicht aber scheinbar müssen wir uns mit ihr herumschlagen. Soll ich den Weg vorraus auskundschaften?" Er versucht schon einmal den Weg vorraus zu beobachten achtet aber auch darauf ob er Amanis findet
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 19.08.2010, 16:54:16
"Fühl dich frei vorauszugehen. Aber kennst du den Weg?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 21.08.2010, 21:57:24
Als sich die beiden Frauen der Gruppe nähern, bleibt Nathzar stumm. Kein Grund mich mehr zu blamieren! Schweigend verneigt er sich vor der Priesterin und ihrer Begleiterin. Mit einem Nicken nimmt er die Vorstellung zur Kenntnis. Wenn dir die Priesterin unsere Namen nicht verraten hat, dann wirst du schon fragen, Frau. Sofern dich die Namen von ein paar Männchen überhaupt interessieren. Als Tael die Initiative ergreift, folgt Nathzar ihm ohne ein Wort. Aufmerksam achtet er auf die sich verändernde Umgebung, eine Aufgabe der er vorläufig mehr Beachtung schenkt als nicht aufzufallen. Mit diesem klappernden Zwerg hätte Heimlichkeit doch sowieso keinen Sinn.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 22.08.2010, 11:31:43
Arioch nickt Tael kurz zu und verschwindet dann in der Dunkelheit vorraus. Für den Fall das die Gruppe den Weg nicht kennen sollte hinterlässt er ein paar Zeichen. Ein kleiner Pfeil aus Steinen oder ein PFeil in den Fels geritzt. Die Umgebung beobachtet er mit größter Aufmerksamkeit und verhällt öfters um zu Lauschen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 22.08.2010, 11:40:00
Amanis huscht geschwind von Schatten zu Schatten, während Arioch zielstrebig auf die Höhlen zu hält. Es gibt mehrere Zugänge, die sich aber seines Wissens nicht großartig unterscheiden. Die genaue Größe ist keinem bekannt und so reist man angespannt in Richtung der Höhlen.

Schon nach wenigen Metern haben alle Amanis aus den Augen verloren. Die junge Drow indess muss einsehen, dass sie schleichend nichteinmal mit dem langsamen Zwerg mithalten kann. Immer wieder wagt sie ein paar schnelle Schritte über offenes Gelände um nicht den Anschluß zu velieren.

Ariochs Anweisungen zu folgen fällt nicht schwer und der Drow hat, aufgrund des langsameren Zwerges, immer wieder die Möglichkeit um sich nach Gefahren und Fallen umzuschauen.

Nach fast einer Stunde vernimmt Arioch erstmal etwas ungewöhnliches. Obwohl in den Unterwelt Geräusche seltsamerweise meistens schon nach wenigen Metern von den Wänden verschluckt werden und nicht wiederhallen, kann er Stimmen voraus ausmachen. Nach wenigen Sekunden würde er deswegen schätzen, dass der Ausgangspunkt vielleicht noch 50 Meter entfernt liegt, kaum weiter. Die Worte sind grob und abgehackt und erinnern ihn an Orks und andere niedere Kreaturen. Er kann kein einziges Wort verstehen.

Wenige Sekunden später haben Odai und Armanis den Drow eingeholt und bemerken ebenfalls die Stimme. Doch auch die Drow vermag den Stimmen keinen Sinn zu entnehmen. Während Arioch mit einigen schnellen Zeichen die Gruppe zum verstummen anweist, flüstert Odai:"Oberweltler. Vielleicht Menschen."

Auch der Rest bleibt dort stehen, scheint aber noch nichts vernehmen zu können.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 22.08.2010, 11:48:33
In der Zeichensprache der Drow Teilt Arioch der Gruppe mit kein Wort zu sagen. Er blickt Amanis fragend an und deutet in die Richtung aus der die Stimmen kommen. Er deutet Tael und Odai an zurück zubleiben, zieht vorsichtig seine Waffen und beginnt sich langsam und vorsichtig den Stimmen zu nähern.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 22.08.2010, 11:56:37
Odai zieht den gewaltigen Zweihänder. Dann antwortet er in der Zeichensprache: "Ich achte darauf, dass unser Magierfreund keine Dummheit macht und den Tod findet. Versteht ihr denn auch die Oberweltsprache?"

Dann sucht er einen leicht zu verteidigen Ort und bittet mit einer ungeduldigen Geste dass Yorn und Tael dorthin gehen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 22.08.2010, 12:05:10
Als sie die Stadt verlassen verzieht Thorlond unwillkürlich das Gesicht, wie von Schmerzen überwältigt. Eine Flut von fremdartigen Gedanken strömt auf ihn ein. Bizarre und morbide Beschreibungen von abstoßender Gewalt. Gedanken, die nicht seine sind... und die ihm Angst machen! Ein Schauer läuft ihm über den Rücken. Da ist ein Impuls, davonzulaufen, und auch ein Impuls, sich mit der Axt aus allem zu befreien. Unzweifelhaft würde beides seinen Tod bedeuten... und da ist die Gewissheit, dass dies noch ein gnädiges Schicksal wäre.
 
Der Zwerg konzentriert sich jetzt sehr stark auf das Hier und Jetzt. Sammel Dich! Bloß nicht wieder Zeit verlieren!. Einzelne Schweißperlen rollen ihm über von der Glatze über die Stirn und sammeln sich in seinen roten, buschigen Augenbrauen. Glücklicherweise ist der Anfall sogleich vorbei und er kann sich wieder auf seine Umwelt konzentrieren.

Menschen!

Yorn ahnt, wie das ausgehen wird. Er will die Menschen nicht töten und er will seinem Meister gegenüber nicht zugeben müssen, dass er in der Arena seine seine Heilkraft verbraucht hat, wenn der erste Narr am Boden liegt. Er folgt seinem Meister auf seine Position.

Grr... bin ich den nur ein Spielball zwischen den Mächtigen? Igendwann werde ich sie alle unglaublich leiden lassen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 22.08.2010, 16:06:31
Langsam schleicht Amanis in Richtung der Geräusche.

Wer ist das? Oberweltler? Sie tragen kein Licht also sind sie nicht ganz schwach, oder es sind Orks.
Wobei sie bei dem Gedanken an Orks eine Grimasse verzieht.

Vorbereitend zieht die Drow ihre Kurzschwerter und stellt sich darauf ein im Falle eines Angriffs den Gegner in Feenfeuer zu hüllen.

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Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 22.08.2010, 16:27:12
Lass die zwei vorrausgehen. Bring dich nicht unötig in Gefahr. In der Zeichensprache der Drow gibt Nathzar Tael und Odai zu verstehen, dass er bei den dreien bleiben wird. Er macht seine Handarmbrust bereit, legt einen Bolzen ein und zieht dann sein Rapier. So kampfbereit presst er sich neben Tael und Yorn an die Wand und verbirgt sich in den Schatten.[1] Lauernd wartet er auf die Rückkehr von Amanis und Arioch, oder gefährlicher, auf einen Angriff.
 1. Stealth: 35 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6246.msg633500.html#msg633500)
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 22.08.2010, 19:39:42
Tael macht eindeutige Zeichen das er sich fügt, aber wenn es Menschen oder ähnlich geistig schwache Kreaturen sind würde er sie gerne mit Magie gefügig machen und ihren Geist versklaven um sie als lebendigen Schutzschild mit in die Höhlen zu nehmen..
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 22.08.2010, 23:03:04
Unbemerkt, noch immer in Sichtweite der anderen Drow, schleichen sich Arioch und Amanis an die Menschen heran. Bis auf fast 30 Meter nähern sie sich und können dann eine kleine Gruppe von Menschen ausmachen. Ungefähr zehn der niederen Kreaturen stehen auf einer Kreuzung und unterhalten sich wild gestikulierend und fast schon schreiend. Selbst ohne die Worte der Menschen zu verstehen wird ihnen sofort klar, dass sie sich streiten.

Alle zehn sind in pechschwarze Roben gehüllt. Sie tragen keinerlei Symbole, Abzeichen oder andere besondere Erkennungsmerkmale. Schnell wird klar, dass sie alle keine sichtbaren Waffen tragen und auch keinerlei Rüstungen bilden sich unter den Roben ab. Es scheinen keine Sklaven zu sein, dafür ist ihre Kleidung von zu guter Qualität und auch die Gesichter zeigen eine Hochnäsigkeit, die kein Sklave besitzen kann.

Erst beim zweiten Blick fallen einige Blutflecken auf, die auf den Roben zu finden sind sowie ein toter Körper auf dem Boden. Schnell wird klar, dass es sich um eine Priesterin der Lolth handelt.  Auf die Distanz und mit den Menschen im Weg ist ihre Todesursache nicht zu erkennen. Alle zehn können sich in der Dunkelheit mit traumwandlerischen Sicherheit bewegen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 23.08.2010, 04:52:00
Arioch runzelt die Stirn als er die Menschen zum ersten mal sieht. Was machen die denn hier mitten in den Höhlen. Als er die Priesterin am Boden sieht, erhöht er ds Gefahrenpotenzial der Gruppe um einiges. Eine Priesterin? Die wird doch wohl kaum allein unterwegs gewesen sein hoffe ich. Aber so sehr er sich anstrengt er sieht keine weiteren Drow dort drüben.
In der Zeichen Sprache der Drow gibt er Amanis  zu verstehen das er sich das ganze weiter anschauen will, während sie der Gruppe ebscheid gibt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 23.08.2010, 08:17:22
Kurz und knapp gibt sie mit Handzeichen ihre Bestätigung und steckt ihre Schwerter weg, nur um ihren Bogen und die Drowgiftpfeile rauszuholen.

Ich werde wahrscheinlich einen oder zwei Schüsse landen können und dann sind sie in Denkung gegangen.

Per Handcode gibt sie Arioch zu verstehen: Warte noch. Ich will vorher noch jemanden erleuchten. 6 Sekunden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 23.08.2010, 09:09:35
In den wenigen Sekunden die vergehen können die beiden Drow eine drastische Veränderung des Verhaltens der Menschen ausmachen. Scheinbar nähert sich der Streit dem Ende und - was für die Drow noch viel interessanter ist, die Menschen scheinen sich trennen zu wollen. Zwei von ihnen stehen in die Richtung ihres Ganges. Eine vierer Gruppe scheint sich um den Körper der Priesterin kümmern zu wollen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 24.08.2010, 04:56:04
Arioch sieht wie sich Amanis zum Kampf bereit macht und schaut sie verärgert an. Als nun auch noch zwei der Gruppe auf sie zu kommen  begeibt sich Arioch langsam aber sicher in die Richtung der Gruppe zurück zu ziehen. Wir müssen sie von den anderen weiter entfernt angreifen. Unser Vorteil der Dunkelheit scheint gegen diese Menschen nicht viel zu helfen, auch wenn sie scheinbar weniger gut sehen als wir. Er versucht Amanis wieder in der Zeichensprache sein Vorhaben deutlich zu machen. "Zurück! Zu viele! Wir stellen weiter weg eine Falle. Arioch schleicht sofort zurück zur Gruppe.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 24.08.2010, 18:49:42
Ihren taktischen Nachteil bemerkend nickt Amanis zustimmend.
Wir müssen sie angreifen, bevor sie uns bemerken. Andernfalls werden sie wahrscheinlich um Hilfe rufen und das möchte ich nicht riskieren, denn dann kommen nicht nur deren Freunde, sondern auch andere werden aufmerksam.

Hoffentlich bemerken sie nicht den Zwerg. dachte Amanis noch als sie zurück zur Gruppe schlich.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 24.08.2010, 20:08:31
Unbemerkt schaffen es Amanis und Arioch zurück zu den Anderen und sogar die Distanz zu vergrößern. Die Menschen scheinen es nicht eilig zu haben und so werden sie wohl erst in ca. einer halben Minute den Ort erreichen. Noch sind sie noch immer nicht in Sicht für Tael und Nathzar.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 24.08.2010, 20:12:46
Bei der Gruppe angekommen gibt Arioch durch schnelle Handzeichen das sich 2 von ca 10 Gegnern nähern.  "Sie sehen im Dunkeln. Aber schlechter als wir. Seid so leise wie möglich. Wir müssen sie schnell erledigen. Mehr später."  und sofort sucht er nach einer kleinen Niesche in der er sich unbemerkt verstekcen kann um die Gegner vorbei zu lassen und ihren Rückweg abzusperren. Hoffentlich klappt das. Ich will die aufmerksamkeit der anderen nicht erregen bevor wir ihre Stärke kennen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 25.08.2010, 10:16:29
Tael wendet sich an Yorn und flüstert in an:
"Versteck dich und sei Leise, dort kommt etwas! Wenn du uns verrätst reiße ich dir das Herz heraus, ob unabsichtlich oder nicht!"

Dann sucht sich Tael auch Deckung und bereitet ginsend seine Beherrschungszauber vor und spannt seine Hardarmbrust.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 25.08.2010, 17:57:07
Tael entscheidet sich um und entspannt die Armbrust wieder.
In der Zeichensprache wendet er sich an jeden der ihn sehen kann.
"Ich werde hier unsichtbar warten und ihnen etwas ins Ohr flüstern."
Sollte niemand Einspruch erheben legt Tael einen Schleier über sich, der Licht und Schatten durch ihn hindurchgleten lässt als wäre er ein Geist.[1]
 1. Zauber Unsichtbarkeit, hält 5 Minuten
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 25.08.2010, 20:22:15
Aus seiner Deckung nickt Arioch ihm zu. Dann lauscht er wieder und wartet auf die beiden Menschen
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 25.08.2010, 20:38:30
Ohne weiteres Aufsehen zu erregen schlüpft Amanis wie Arioch in eine Felsspalte und legt einen Pfeil auf ihre Bogensehne.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 25.08.2010, 20:46:09
Ein paar Sekunden vergehen, dann sind sie endlich in Sicht.
Langsam nähern sich die beiden Fremden dem Hinterhalt. Die Drow in der Deckung halten sich versteckt und wurden offensichtlich noch immer nicht entdeckt.

Die beiden Menschen nähern sich, gänzlich ohne Angst, Unbehagen oder Anspannung zu zeigen. Jetzt wird es auch zunehmend offensichtlicher dass es sich um ein Weibchen und ein Männchen handelt. Die Stimme der Frau ist feminin. Sie unterhalten sich normal, als ob sie unter ihrer ach so geliebten Sonne in einem friedlichen Frühlingshimmel reisen würde. Schlendernd[1] - ein anderes Wort fällt den Drow nicht ein - nähern sie sich ihrem baldigen Verderben. Als sie immer näher kommen, kann man langsam auch Worte der Obersprache verstehen oder erkennen.

 1. Die Menschen nähern sich jetzt erstmal auf 21m. Wenn ihr vorher noch was erledigen wollt, macht dies jetzt. Werde dann morgen Abend das nächste mal näher schieben. Dann kämen auch die Perception Tests.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 25.08.2010, 21:42:20
Da Arioch sich mit Taels Magie nicht auskennt ignoriert er ihn vorerst einmal und macht die anderen auf sich aufmerksamund nutzt schnell nochdie geheimen Fingerzeichen. "Amanis. Nathzar. Angriff auf die kleine Person. Odai auf den großen. Ich greif von hinten an. Geht leise vor."
Er konzentriert sich nun völlig auf die beiden die sich auf die Gruppe zu bewegen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 26.08.2010, 08:37:10
Auch Amanis versucht sich in eine Ecke zu quetschen, allerdings ohne viel Erfolg, also versucht sie außerhalb der Sichtweite der Oberweltler zu kommen. Aus den Augenwinkeln bekommt sie die Nachricht von Arioch mit. Mit einer kurzen Geste bestätigt sie die Nachricht und versucht weiter hinten im Gang ein geeigneteres Plätzchen zu finden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Nathzar am 26.08.2010, 13:52:09
Bewegungslos verharrt Nathzar in seinem Versteck. Kommt schon... Macht etwas... Angespannt wartet der Drow darauf, dass Tael seine Worte wahr macht. Ich werde nicht den ersten Schuss abgeben! Ihr hättet wirklich nicht hierherkommen sollen... Naja, euer Pech!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 27.08.2010, 14:56:11
Die beiden Menschen nähern sich weiter und scheinen die Gefahr vor ihnen gar nicht zu realisieren.  Beide schweigen vor sich hin, als hätten sie eine schwierige Entscheidung getroffen.

Und dann sind sie mitten in der Falle, die die Drow vorbereitet haben.

Hier (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6286.msg635656.html#msg635656) geht es weiter
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 06.09.2010, 22:37:22
Tael schleicht sich an die nächststehenste Person an, falls sie gradeauslaufen muss er sich dafür nur still in die Ecke stellen und warten.
Sobald sie näherkommen wirkt er unsichtbar die arkanen Handbewegungen und flüstert dem Menschen in der MEnschensprache den Zauber ins Ohr.
"Ich bin Tael, dein Freund!"
Bitte erschrick nicht, ich benötige deine Hilfe.


Yorn ist sehr verwirrt. Nachdem ihm sein Meister eingeschärft hat, sich zu verstecken wartet er mit hämmerndem Herzschlag darauf, dass etwas passiert. Von seiner Position in einer Nische kann er nichts mehr erkennen und auch versteht er die Zeichensprache der Drow nicht. Anscheinend haben sie den Menschen einen Hinterhalt gelegt. Die Menschen haben die Drow ihrerseits wohl noch nicht bemerkt, den sie unterhalten sich. Von dem, was er versteht, glaubt Yorn, dass sich die Menschen wohl bewusst sind, dass sie sich in feindlichem Gebiet befinden. Warum sie sich wohl getrennt haben? Verstehen meine Gefährten wohl Oberirdisch? Wissen sie, dass hier ganz in der Nähe noch weitere Menschen sich herumtreiben?.

Menschen..., Yorn hat nur wenige Wochen an der Oberfläche verbracht, lange bevor die Untoten-Plage ausgebrochen war. Er kannte einen der sogenannten Paladine, strahlende Kleriker des Sonnengottes, standhafte Krieger und auf der anderen Seite hatte er auch Bekanntschaft mit einem Dieb gemacht und hatte einen Stadtteil gesehen, in dem hunderte von Menschen wie die Clanlosen im Dreck vegetierten. Yorn bewundert seither die Fähigkeiten und die Ideale, zu denen manche Menschen fähig sind. Doch er weiß, dass die meisten von ihnen launisch und leicht zu verführen sind. Es ist nicht verwunderlich, dass die meisten Zwerge Menschen gegenüber zunächst misstrauisch eingestellt sind.

Zu welcher Sorte Mensch wohl jene gehören? Ob sie reinen Herzens sind oder nicht, wenn sein Meister es befielt, wird er die Menschen angreifen müssen. Der Zwerg legt seine Hand auf den Schaft seiner Axt, bereit, sie zu ziehen, wenn es zu einem Kampf kommt.

Tael wirkt seinen Zauber. Während er sich auf den Geist des Menschen Mannes konzentriert, bemerkt er erleichtert dass die junge Menschen Frau weder ihn noch den Zauber wahrzunehmen scheint. Kurz versteift sich der Mann mitten im Schritt, dann hält er an und gebietet mit einer Geste einer Gefährtin anzuhalten. Mit freundlicher Stimme fragt er: "Was kann ich für dich tun mein Freund Tael? Vielleicht können wir uns ja gegenseitig behilflich sein. Und wo kann ich dich finden?" Die Worte des Menschen, obgleich eindeutig in der Sprache der Oberwelt wandeln sich während er redet. Amanis und Arioch hören, wie sie letztendlich in klaren Worten ihrer Heimatsprache bei ihnen akommen, während Yorn sie auch zeitgleich in Zwergisch und der Oberweltsprache hört und versteht. Es ist offensichtlich, dass Magie seine Worte beeinflußt, um den Kontakt zu Anderen zuerleichtern.
Seine Gefährtin schaut ihn überrascht an und verständnislos an, erhält aber nur eine beruhigende Geste mit der Hand und schließlich zuckt sie kurz mit den Schultern. Leise murmelt sie, ebenfalls von Magie beeinflußt: "Ich hoffe du weißt was du tust.[/i]"

Tael weicht einen Schritt zurück und schleicht aus der Reichweite der Menschen.
Dann spricht er lauter, sich dabei weiter bewegend um nicht so leicht lokalisiert zu werden.
Tael spricht so laut das die anderen ihn hören, jetzt versucht er es in seiner Kindeszunge.
"Ich suche die großen Höhlen von denen ihr spracht, oder eben der dessen Körper ihr besitzt.
Auch ich bin auf der Suche nach einer Spinnenhure, vielleicht könnten wir uns gemeinsam helfen."

Nun hat Tael die beiden Menschen umrundet und nähert sich vorsichtig die beiden letzen Schritte der Frau und versucht sie zu bezaubern.

Der Mann schütelt den Kopf. Beide bewegen sich langsam, als ob sie ein Rehkitz vor sich hätten das bei einer falschen Reaktion ausbricht und davon läuft. "Ahh mein Freund Tael, ich fürchte ihr habt da etwas falsch verstanden. Ich suche keine Spinnenhure, gewiss nicht. Und eine große Höhle suche ich auch nicht unbedingt. Um genau zu sein Suche ich einen mächtigen Magier der im Körper eines Drow umherwandelt und sich irgendwo hier im Unterreich versteckt hält. Wenn ihr mir helft herauszufinden wo er sich versteckt hält, helfe ich euch auch gerne eure Spinne zu finden. Im Notfall reichen auch ein paar ortskundige Angaben, wo man sich hier überhaupt verstecken kann, wenn man sich zeitgleich vor uns als auch den restlichen zivilisierten Tiefenbewohnern verstecken muss."

Arioch duckt sich etwas tiefer in sein versteck als er die Stimmen hört. Sie sind imme rnoch nciht vorbei. Ich muss noch etwas warten.

Langsam überprüft Amanis die Entfernung zwischen sich und den Menschen. Na los kommt noch ein bischen Näher herran. Schließlich legte Amanis mit ihrem Bogen auf die Frau an. Sie würde schießen sobald die Menschen an Arioch vorrüber sind.

Nachdem Tael die beiden umrundet hat sagt die junge Frau: "Vielleicht sollten wir ihm zuerst helfen Jareyn." Ihr Stimme ist klar und kräftig als ob sie es gewöhnt ist Befehle zu erteilen.

Noch immer scheinen sie die restlichen Drow und den Zwerg nicht entdeckt zu haben.

"Diese Menschen sind die Freunde der Dunkelheit, sie wollen uns bei unserer Suche helfen." ruft Tael auf der Sprache der Dunkelelfen.
Nun da seine Magie Wirkung zeigt beginnt er die Menschen dazu zu bringen ihm seine Fragen zu beantworten.
Unter Freunden, ihr sucht einen Menschen der aussieht wie ein Dunkelelf? Wie kommt es denn zu so etwas. Ihr scheint hier in der tiefsten Dunkelheit jedes Loch und jeden Stein zu sehen, ich wusste gar nicht das Menschen das können.

Als Tael seine Fragen stellt scheint sich der Mann Namens Jareyn anzuspannen und antworten zu wollen, doch die Frau kommt ihm zuvor. "Nein, wir suchen keinen Menschen. Wir suchen den großen Feind. Telthir Arial Berengil schickt uns ihn zu finden. Und unsere Verbindung zu dem Freund der Völker gibt uns Stärke wo die Meisten so wie ihr geschwächt werden."
Jareyn wirft seiner Gefährtin einen zornigen und wütenden Blick zu, denn sie verständnislos erwiedert. Dann sagt Jareyn:"Noch mehr Freunde an diesem dunklen Ort Tael? Welch ... glücklicher Zufall. Doch wenn ihr nicht wollt, dass wir diese Unterhaltung auf der Stelle beenden, sollte keiner von euch sowas wie gerade ein zweites mal versuchen." Zögernd und anklagend schaut er dann zu seiner Gefährtin, scheinbar noch unsicher wie er reagieren soll.

Jemand wie ich hat überall Freunde, aber nicht alle meine Freunde sind Freundem meiner Freunde, und mich zwischen meine Freunde zu stellen ist das letze was ich möchte, nicht das eine hungrige Kreatur euch als lecker befindet  oder ein hiesieger Schatten euch als Eindringlinge ansieht.
Denn ich möchte nur euer Freund sein, und ihr sprecht auch mit vielen Zungen. Aber ich werde euch nicht weiter belästigen Jareyn, wen euch das unangenehm ist.
Doch ihr meine Schöne, ihr misstraut mir nicht, ihr wisst das ich euer Feund bin in dieser trostlosen und dunklen Unterwelt.
Sagt mir meine Holde, wie kann ich euch helfen euren großen Feind zu finden, erzählt mir von ihm, vielleicht weiß ich ja wo man ihn finden kann oder kenne jemanden der es weiß.


Thorlond ist verwirrt. Er versteht die Aufregung nicht, die die Drow zeigten, als sie die Menschen bemerkt hatten, wenn sie einander doch kennen und sogar Freunde sind. Ein wenig misstrauisch ist Thorlond dennoch, vielleicht ist es ja nur Geplänkel oder Ironie.

Wie... ungewöhnlich, dass ein Drow mit Menschen befreundet ist. Menschen werden von Drow normalerweise als unterlegene Sklavenrasse angesehen. Vielleicht ist Tael doch kein so übler Unterdrücker. Die Drow-Frau ist währenddessen noch misstrauisch - vielleicht versteht sie aber auch nur kein Oberirdisch.

Die junge Frau lächelt erfreut, als Tael sie anspricht und ihr schmeichelt. Sie erwidert dem Hexenmeister, der unsichtbar umher läuft: Ihr seid zu charmant Tael. Doch ich fürchte ich bringe euch und eure restlichen Gefährten in zu große Gefahr, wenn ich euch zuviel erzähle. Er ist überaus charmant und mächtig und ... Sie zögert kurz und mustert den vernichtende Blick ihres janglährigen Freundes. Dann fügt sie noch hinzu: ... konvertiert bevorzugt die Sterblichen die euren Göttern dienen. Er ist geschwächt von einem gewaltigen Kampf an der Oberfläche. Doch selbst jetzt ist er eine enorme Gefahr."

Jerayn indes scheint sich mit dem Status abgefunden zu haben. Er fügt letzendlich hinzu: Habt ihr vielleicht als hier lebende Person Veränderungen in den letzten Wochen festgestellt? Irgendein besonderes Ereigniss? Und wie können wir euch im Gegenzug helfen?

Beide haben sich zu dem Dunkelelf umgedreht und bleiben entspannt auf der Stelle stehen.

In der Tat, auch hier ist das Gefüge dr Macht erschüttert, eine Dunkelelfe, welche mächtiger Magie fähig ist scheint verschwunden zu sein, ihr solltet euch vorsehen, viele Dunkelelfen streifen durch die Wildniss und suchen nach ihr. Hm, er konvertiert also die Anhänger meiner Götter, ihr kennt meinen Glauben nicht, von welchen Göttern spracht ihr, und wqenn es nicht die euren sind, welchen Götter habt ihr die Treue geschworen?

Die junge Frau will Tael antworten, wird dann aber mit einer Geste ihres Gefährten zum schweigen gebracht. Er selbst jedoch sagt: "Das ist eine lange Geschichte die zu einem prasselnden Kaminfeuer und einem guten Wein passt Tael. Doch wollen sich eure Freunde nicht ebenfalls zu uns gesellen?

Meine Freunde sind überall, doch treffen wir uns nicht an Kaminen zu Weinen, doch wenn ihr sie sprechen wollt müsst ihr der Straße nur weniger als eine Meile folgen.

Die beiden Menschen setzen sich in Bewegung während der Mann sagt: "Gut. Dann treffen wir uns mit ihnen und könenn das weitere Vorgehen besprechen." Noch bevor er den Satz gänzlich zu Ende gesprochen hat ist er mitten in der Falle der Drow.

Gleich geht es los... Nathzars Griff um seine Waffen verfestigt sich als die beiden Menschen sich langsam ihrem Verderben nähern. Noch ein paar Schritte...

Thorlond entspannt sich. Er hatte bis zuletzt einen Kampf befürchtet, doch jetzt, da sich die Drow und die Menschen treffen wollen, um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen, entspannt er sich. Er ist froh, so unverhofft auf weitere Gefährten zu treffen, die sie unterstützen können.

Warum sich die Drow nur so seltsam verhalten? Mittlerweile müssten doch auch sie verstanden haben, dass die Menschen nicht ihre Feinde sind. Selbst, wenn sie ihre Sprache nicht sprechen, Taels warmer Tonfall ist doch eindeutig.

Na endlich bewegen sie sich wieder. Ich dachte schon der große würde etwas merken. Jetzt muss ich nur noch auf meinen Einsatz warten. (Arioch spannt seine Muskeln an und ist bereit loszusprinten.

Mit einem erwartungvollen grinsen spannt sie Amanis ihren Bogen und richtet ihn gegen die Frau, ihr Pfeil würde von der Sehne ihres Bogens schnellen, sobald die beiden Menschen an dem Nebengang vorbei gegangen sind.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 20.09.2010, 22:39:41
Die beiden Menschen machen einen weiteren Schritt nach vorne. Endlich hat Amanis freies Schußfeld und alles scheint nahezu zugleich zu passieren. Yorn ist fast genauso überascht wie die Menschen als plötzlich Pfeile durch die Luft fliegen und Odai auf den Mann zustürmt und seinen Zweihänder mit großer Kraft schwingt. Doch der wuchtige Hieb des Drow prallt an einer unsichtbaren Barriere ab und gleitet harmlos an des Mannes Seite entlang.

Nathzar feuert seinen Bolzen genau auf das Herz der jungen Frau ab. Erst im letzten Moment macht sie eine kleine, unbewußte Bewegung und der tödliche Bolzen dringt nur in den Brustkorb ein.  Das Gesicht der Frau erstarrt vor Überaschung, dann können die Drow mit ansehen wie der Bolzen von innen aus dem Körper gedrückt wird und zu Boden fällt. Die Haut der Frau schließt sich hinter der Wunde, kein Blut läuft mehr daran heraus. Dennoch ist offensichtlich, dass der Treffer sie verwundet hat. Amanis indess trifft ihr Ziel nicht. Ihr Bolzen schlägt mehrere Spannen neben der Frau an die Höhlenwand.

Arioch indess stürzt sich auf den Mann und sein Kurzschwert dringt in die Schulter des Mannes ein und hinterlässt dort eine tiefe Wunde. Es scheint glatt so, als sei dessen Körper nicht mit dieser wundersame Heilungskraft versehen.

Tael gibt seine Unsichtbarkeit auf und feuert drei Kugeln dunklen Lichtes in den männlichen Menschen.
"Vertraue nie einem Irrlicht!"

Doch noch immer hält sich der Mann aufrecht. Die drei Kugeln explodieren und er schreit laut vor Schmerz auf, dennoch kann er sich noch immer Aufrecht halten.

Yorn war außer Fassung. Der Drow neben ihm hatte auf die Frau geschoßen und Odai stürmte auf den Mann zu. Yorn hat eine seltsame Eingebung, eine Art Déjà-vu, von Odai, wie er das Schwert schwingt. Hatte er ihn schon einmal kämpfen sehen? Ja, in diesen seltsamen Visionen, die mir die Priesterin im Gasthaus einpflanzte. Ob sie wohl auch Odai verzaubert hat?. Doch jäh wird er aus seinen Gedanken gerissen, als ihm der Geruch verbrannten Fleisches in die Nase beißt. Der Zwerg ist sich sicher, dass dies nur Meister Tael gewesen sein kann. Er ist, soweit ihm bekannt, der einzige, der Magie anwenden kann. Vielleicht abgesesehen von den Menschen; über Sie weiß er nichts. Und wird es vielleicht auch nie, denn ein Kampf ist entbrannt.

Was ist hier geschehen? Eben sah es noch so aus, als würden die Menschen und die Drow zusammen arbeiten. Sie haben sich doch Freunde genannt und nun greifen sie sich an. Wer wohl zuerst das Schwert erhoben hat? Wer war der Verräter? Oder war es doch nur ein Missverständnis. Ich muss davon ausgehen, dass es ein Plan von einem der beiden war. Meister Tael wird mich hart bestrafen, wenn ich ihm den Menschen preisgebe. Ich muss angreifen., denkt der Zwerg traurig und verwirrt.

Er zieht seine Axt aus dem Gürtel und zielt auf den Mann zu. Doch solange er nicht weiß, was hier vorgeht, wird er ihn nicht töten.

Endlich überwindet die Menschenfrau ihre Überaschung. Während ihr Körper daran arbeitet die Wunde weiter zuverschließen und dies wie die dümmlichen Trolle überaus schnell zu tun vermag, ruft sie: "TAEL, JAREYN! EIN HINTERHALT!"
Schnell begibt sie sich mit einem Schritt aus der Reichweite der drei Drow Klingen, murmelt kurzerhand ein paar Worte und mit den letzten Gesten ihrer Hand wächst eine flammende Kugel heran, die schon nach zwei Sekunden gefährlich groß ist. Die gewaltige Kugel rollt auf Odai zu, doch dieser macht sich nicht einmal die Mühe um der Kugel auszuweichen. Ohne Schmerzen oder Hitze zu spühren, greift dieser nach seinem Zweihänder um dem Menschen den Rest zu geben. Doch bevor er dazu kommt, reist die junge Frau ihre linke Hand hoch und eine eine schwarze Barriere bildet sich um ihren Körper.

3m breitet sich diese schwarze, pulsierende Aura aus und die Drow in deren Inneren spühren, wie eine Kraft davon ausgeht und ihnen entgegen wirkt. Odai lässt sich dennoch nicht irritieren, holt mit dem Zweihänder aus, doch das schwarze Kraftfeld scheint ihn stark zu stören. Sein Hieb prallt wirkungslos von dem Mann ab und ein Drow Fluch ist von Odai zu hören.  Die Frau indess antwortet auf den Fluch: " Du wirst einen Quallvollen Tod finden, dummer Elf."

Als ihr Pfeil weit neben ihrem Ziel einschlägt und die Frau ihre Zauber wirkt rinnt der Drow eine einzelne Schweisperle über die Stirn. Als die Drow bemerkt, das die Wunde, die der Bolzen von Nathzar geschlagen hat mit atemberaubender Geschwindigkeit heilt ist ihr klar, das die Frau um einiges stärker sein muss als der Mann. Na los Amanis, noch ist nichts verloren. Meldete sich ihr Kampfgeist im Hinterkopf.
Der Gedanke wie sie die Frau foltern würde wenn sie sie lebend bekämen zauberte ihr ein lächeln auf das Gesicht. Im nächsten Augenblick steckte sie ihren Bogen weg und rannte in Richtung der Frau, wobei sie ihre Kurzschwerter zog.

Fast ist es geschaft der Mann fällt gleich, noch ein Angriff Arioch holt aus und sticht von hinten zu. Bevor er den Effekt seiner Treffer sieht macht er einen schnellen Schritt zur Seite und steht nun hinter der Frau.

Arioch's Körper verschwimmt regelrecht vor den Augen der Menschen. Zielsicher bohrt sich die Schwertspitze in den Körper des Menschen, während das zweite Schwert überaschend an einer unsichtbaren Barriere scheitert. Trotz dessen scheint der erste Treffer schon reichen, denn der Mensch fällt bewußtlos zu Boden.

Nathzar sieht seine Gelegenheit, als die Frau durch Ariochs Angriff auf den Mann neben ihr kurz abgelenkt ist. Mit einer schnellen Bewegung verlässt er seine Deckung und nähert sich der Frau. Sicherheitshalber rollt er sich an ihr vorbei, um einem möglichen Angriff zu entgehen, nur um dann blitzschnell hochzuschnellen, das Rapier auf ihr Herz gezielt.

Doch obwohl der Rapier eigentlich direkt in das Herz der Frau stoßen müsste, prallt er harmlos wenige Milimeter vor ihrer Haut ab. Die Frau selbst kreischt ob ihres gefallenen Gefährten, doch zurückziehen scheint sie sich noch immer nicht zu wollen. Wütend sagt sie: "Lasst Jerayn am Leben und ich verschone eure Leben. Noch könnt ihr fliehen, närrische Drow."

Der Mann indess liegt noch immer bewußtlos am Boden, doch auch bei ihm kann man mit ansehen wie die Wunde von innen heraus heilt. Wer auch immer diese Menschen sind, so sind sie Gewiß für Überaschungen gut.

Interessiert beobachtet Tael den Kampf, das sind keine gewöhnlichen Menschen, so viel steht fest. Neugierig was die Frau noch für unangenehme Überraschungen parat haben mag wartet Tael. Er mischt sich nur ein falls sich das Kampfesglück gegen seine Kameraden wenden sollte.

Gerade als Thorlond seine Sinne für die Magie der Menschenfrau erweitet, empfängt er eine Eingebung, wie ein Donnerschlag. In der Reflektion der Barriere erkennt er... Yillast! Seine Präsenz ist dunkel und voller Rachsucht. Thorlond gerät fast ins Taumeln, so viel Energie durchflutet seinen Körper. "Töte sie. Schnell und erbarmungslos mein Sohn.", verlangt er. Dann versiegt die göttliche Präsenz und lässt den zwerg zutiefst verwirrt zurück. "Dieser unbeschreibliche Zorn..., dieser unauslöschliche Hass..., warum befiehlt mein Gott, die Menschen zu töten?", denkt sich Thorlond traurig, "Was haben sie getan, welche Verfehlung wiegt so schwer, dass selbst Yillast ihnen nicht vergeben kann?". Zwar hat ihm Yillast befohlen, die Frau zu vernichten, doch ist Thorlond noch auf der Hut. Sie scheint eine mächtige Schutzbarriere um sich herum zu haben und sicherlich war dies nicht ihr letzter Zauber. Er weiß, dass Defensive manchmal der beste Angriff ist. Misstrauisch beobachtet er die Frau, bereit, ihre mächtige Magie aufzulösen.

Als Amanis bei der Frau angekommen ist fangen ihre Schwerter an zutanzen, zweimal schnellen sie auf die Frau zu. Die Hitze des Gefechts zaubert ihr ein grimmiges Lächeln auf die Lippen und sie scheint ganz in ihrem Rythmus aufzugehen.

Doch Amanis Schwerter scheinen die Barriere um die junge Frau nicht durchdringen zu können. Ihre Schwerter prallen harmlos am Körper der Menschenfrau ab und schon im nächsten Moment zeigt sich Entschlossenheit. Mit einer flinken Bewegung ihrer Hand rollt die Feuerkugel auf Amanis zu. Dann beginnt sie schnell eine Zauberformel auszusprechen, doch Yorn ruft zeitgleich die Macht seines Gottes an und verhindert damit, dass sich ihre Magie entfalten kann.

Amanis sieht die Feuerkugel auf sich zu kommen und spührt die Hitze die von ihr ausgeht - im letzten Moment springt sie zur Seite und kann sich somit selbst vor Schaden bewahren.

Auch Odais Schwerthieb prallt harmlos an dem Schild ab, dass die Frau umgibt. Die Wunde die Nathzar vor kurzem mit seinem Bolzen hinterlassen hatte ist nunmehr kaum noch zu sehen. In wenigen Sekunden wird sie wohl gänzlich verheilt sein.

Tael wartet weiter ab was dort so geschieht, zur Not würde er versuchen was seine geballte magische Kraft ausrichten könnte, wenn die rohe Gewalt versagt.
"Ein Berührungszauber, interessant aber schwach.", ruft Tael auf Dunkelelfisch.

Arioch schnellt vorwärts als er merkt das Amanis sich am nachkampf beteiligt und schlägt auf die Frau ein.
"Ihr gerede wird ihr nicht helfen, aber wieso verschwendet sie ihre Zeit hier und versucht nicht hilfe zu holen?"

Ein Eiskalter Griff? Das macht keinen Sinn! Der Eiskalte Griff ist nicht viel mehr als ein Zaubertrick, denn Zauberschüler im ersten Schuljahr erlernten. Immerhin, es ist ein Hinweis darauf, dass wir es hier mit Nekromanten zu tun haben. Aber wenn sie selbst die Barrieren gewirkt hat, warum greift sie dann mit einem solch schwachen Zauber an? Oder hatte sie meinen Gegenzauber bemerkt und sich ihre Zauberkraft aufgespart?, denkt Thorlond, während er seinen Gegenzauber spricht. Da fällt sein Blick auf den Menschenmann, dessen Wunden sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit heilen. Vielleicht wird er es sein, von dem die Macht ausgeht? Wahrscheinlich war es das Beste, er würde zuerst den Mann ausschalten, bevor dieser wieder zu sich kam.

Mit einem schnellen Schritt war Thorlond neben dem Mann und kniete sich auf dessen Brust. Um seine Axt zu ziehen war keine Zeit mehr, so schnell heilten seine Wunden. Also ballte Yorn die Hand in seinem klingenbesetzten Handschuh und schlug dem Mann ins Gesicht.

Die Worte seiner Gottheit waren eindeutig. Doch Thorlond spührte eine große Schuld, als er den wehrlosen Mann angriff.

Frustriert über ihren Angriff springt nun auch Amanis nach vorne die Frau zwischen sich und der Wand einklemmend. "Stirb endlich!" Wenigstens hatte sie diesen Zauber nicht durchbekommen. Sobald sie an der Frau dran war stach sie auch schon mit ihren Schwertern zu.

Nach dem wuchtigen Hieb des Zwerges hört auch die regenerative Fähigkeit des Mannes auf. Offensichtlich Tod liegt der Mann am Boden. Die Frau indess brüllt laut auf, während sie mit dem Rücken zur Wand gegen 4 Drow anzukämpfen versucht.

Denn sowohl Nathzar als auch Odai setzen ihr nun ebenfalls zu. Nathzars Schwert prallt erneut harmlos an den Schutzkräften der Frau ab, Odai jedoch schlägt mit unglaublicher Wucht, die man den Drow kaum zugetraut hätte, zu und obwohl das Schwert im letzten Moment immer langsamer wird, dringt es doch ins Fleisch ein. Abgeschwächt und bei weitem nicht so tödlich wie erwartet, glüht das Eisen kurz auf und Odai wird mit einem schmerzhaften Schrei belohnt. Als die Klinge sich wieder löst erkennt man, dass die spontane Reaktion des Körpers ausbleibt. Zwar beginnt die Wunde sich zu schließen, doch nur langsam und verzögert.[1]

Mit einer schnellen Geste rollt die Flammenkugel zum Mörder ihres Gefährten. Der Zwerg versucht zwar im letzten Moment zur Seite zu springen, doch die Flammenkugel ist zu groß und schnell. Das Feuer versenkt Rüstung, Bart und Haut gleichermaßen und verletzt Yorn leicht.
"STERBT!" brüllt sie während sie im nächsten Moment konzentriert einen weiteren Zauber wirkt. Ihre Hand beginnt bläulich zu leuchten, doch als sie Odai berührt bleibt der zu erwartende Effekt aus. Der natürliche Schutz gegen Magie hilf dem Drow dem, Zauber zu wiederstehen, was ein weiteres zorniges aufbrüllen der Menschenfrau zur Folge hat.
Fast als wäre die Situation der Frau nicht schlimm genug, wird die Feuerkugel langsam kleiner, auch wenn sie wohl noch einen weiteren Angriff mit ihr gegen die Drow und ihren Sklaven durchführen wird.

Thorlond war ärgerlich, dass die Frau seinen Bart versengt hatte. War es zuvor der Wille seines Meister und seiner Gottheit, so war die Sache nun eine persönliche geworden! Sie hatte eine widerständige Barriere um sich herumgezaubert und konnte bestimmt noch eine ganze Zeit gegen die Drow bestehen - auch wenn sie schlussendlich unterliegen würde. Nun gut, er hatte eine Idee, wie er die Menschenfrau davon abhalten konnte, weiter zu zaubern.

"Treibt sie in die Enge und gebt ihr keinen Weg zu entkommen!", rief er den Drow auf dunkelelfisch zu.

Einige magische Worte gingen in undurchdringliche Stille über. Es war als sauge der Dolch an seinem Gürtel jeglichen Klang aus der Luft. So gerüstet tritt er zu der Frau, die in die Enge getrieben ist.

Arioch sieht die Chance gekommen den Kampf schnell zu beenden und will sofort angreifen. Seine erste Attacke fällt mit Yorn`s Ruf zusammen und er wir dadurch leicht abgelenkt. Er sieht sein Schwert an der Frau vorbei gleiten und ein kurzer Moment der Wut erfüllt ihn. "Was wagt es dieser Sklave uns Kommandos geben zu wollen!!!" Seine aufgestaute Wut, so kurz sie auch sein mag, verzerrt sein Gesicht für den Bruchteil einer Sekunde zu einer Grimasse. Arioch`s zweite Attacke Trifft die Frau mit aller Kraft die er aufbringen kann und durchdringt nicht nur ihren magsichen Schutz sondern auch ihre Schulter. "Das muss sie doch endlich umbringen," Einen kurzen Moment genießt er es ihr in die vor Schmerz geweiteten Augen zu blicken und springt dann wieder, nicht ohne das Schwert noch einmal in ihrer Wunde zu drehen, von ihr zurück.

Die Kampfszene, die nun lautlos vor Tael liegt, ist ob ihrer Stille umso beunruhigender. Wild scheinen die fünf Gestalten in der Dunkelheit zu tanzen und einzig und allein der mächtigen Schutzzauber scheint es zuzuschreiben zu sein, dass die Menschenfrau sich immer noch aufrecht hält. Odai und Nahtzar werden mit geschickten Drehungen und der scheinbaren Verlangsamung ihrer Schwertarme abgewehrt. Doch Arioch schaff es eines seiner Kurzschwerter lautlos nach vorne zu schieben.
Ihr Mund öffnet sich zu einem stummen Schrei, während die Klinge in der Schulter gedreht wird. Mit einer hastigen Bewegung zieht sie ihren eigenen Körper aus der Klinge und gewinnt ihre Bewegungsfreiheit zurück. Erstmals erkennt man in ihren Augen Panik.
Verzweiflung beim Fall ihres Gefährten, doch nun scheint die Situation endgültig entschieden zu sein und es dämmert auch ihr, dass ihre unnatürlichen Fähigkeiten alleine nicht ausreichen um den Kampf zu entscheiden.
Dennoch reckt sie ihren Kopf nach oben. Ohne Ausweg scheint ihr nur noch ein Weg zu bleiben: ein ehrenhafter Tod. Ihr Körper jedoch scheint dies noch immer zu verneinen. Binnen Sekunden heilt ein Teil der üblen Schwertwunde zusammen und auch die restlichen Verwundungen heilen nachwievor.

Tael indess genießt den Kampf und hat Zeit über die rätselhafte Anwesenheit derart vieler Menschen nachzudenken. Menschen, deren Fähigkeiten sie zu interessanten Versuchskaninchen macht.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 22.09.2010, 14:49:34
Ob der Ablenkung duch Arioch sieht Amanis ihre Chance gekommen. Just in dem Moment da Ariochs Klinge trifft stoßen die Schwerter von Amanis in Richtung des Bauches, doch ist die magische Barriere zu stark und die Stöße gleiten harmlos vorbei. Zwar sieht Amanis erfreut die Wendung in der Schlacht, doch es wird noch ein langer Weg.

Ein weiteres mal versucht die Frau den Zwerg mit der Flammenkugel zu erwischen, doch im letzten Moment reißt er das Schild hoch und die immer kleiner werdende Kugel verpufft harmlos an selbigen. Die bleulich schimmernde Hand versucht nach dem Zwerg zu greifen, doch da die Frau selbst alle Hände voll zu tun hat den Klingen der Drow auszuweichen, schafft es der Zwerg im letzten Moment mit einer schnellen Drehung seinen Arm außerhalb ihrer REichweite zu befördern.

Odai und Nathzar versuchen erneut ihre Klingen in den Körper der Frau zu rammen, doch unglücklicherweise geraten ihre Klingen dabei kurzzeitig in Kontakt. So fällt es der Frau nur um so leichter den beiden Angriffen auszuweichen während die Krieger versuchen ihr eigenes Gleichgewicht wiederzufinden.

Langsam wird es der Drow lästig an der magischen Barriere der Frau zu scheitern, fustriert stößt sie ein weiteres mal nach der Frau, nur um zu sehen wie diese ob der magischen Barriere ausweicht und jeglichem Schaden entgeht. Amanis entspringt ein Wutschei der jedoch ob des Stille Zaubers ungehört bleibt.

Auch Yorn und Arioch scheitern erneut an dem magischen Gewand der Frau, sodass sich ihre Wunden weiter verschließen.

Dann greift sie nach dem Arm des Zwerges und Yorn spührt wie eises Kälte durch seinen Körper fließt. Doch der Zwerg wiedersteht dem magischen Effekt teilweise und während die Frau noch abgelenkt ist, gelingt es sowohl Nathzar als auch Odai sie - für normale Lebewesen - tödlich zu treffen. Der Zweihänder schlägt eine fürchterliche Wunde am Bauch und erneut leuchtet das Schwert auf. Die Klinge des anderen Drow dringt einen Fingerbreit neben dem Herzen tief in ihren Körper, woraufhin sie stumm zu Boden fällt.

Aber sie lebt. Ihre Wunden heilen noch immer mit der fantastischen Geschwindigkeit wie vorhin. Zeitgleich ist die dunkle Kugel aber verschwunden. Bewußtlos vermag sie diese Schutzmagie also nicht aufrecht zu erhalten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 22.09.2010, 18:45:33
Tael tritt vor und hebt die Hände um von weiteren Angriffen abzuhalten.
Dann spricht er schnell einige Befehle in der Zeichensprache, welche durch die gewirkte Stille nicht beeinträchtigt wird.
Fesseln! Gründlich Knebeln! Die Augen verbinden! Sie scheint mehr zu wissen als sie vor dem Mann sagen durfte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 23.09.2010, 09:05:15
An Tael gewand antwortete sie: "Habt ihr Fesseln dabei? Immerhin seid ihr Sklavenjäger. Es gelingt euch doch wohl nicht jeden zu bezaubern." Als sie Tael die Frage stellte versuchte sie sich so neben die Frau zu stellen, sodass sie diese leicht in das Reich der Träume schicken konnte sollte diese wiedererwarten erwachen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 23.09.2010, 14:36:44
Arioch knied schon neben der Frau und will ihr den Todesstoß versetzen als er Tael`s Zeichen sieht. Was will er mit dieser wenn noch so viele davon hier rum laufen? Amanis will wohl etwas sagen aber er hört immer noch nicht viel und deutet auf Yorn und versucht diesem zu verstehen zu geben das er seinen Zauber beenden soll. Durch kurze Zeichen teilt er ihnen mit das noch mehr Feinde in der Gegend sind und das sie sich zurückziehen sollten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 23.09.2010, 14:55:46
Odai und Nathzar, durchstöbern kurz ihr Proviant. Dann holen sie ein Seil und ein altes Tuch hervor und beginnen die Frau zu fesseln. Schon jetzt fällt den Drow dabei auf, dass die Wunden zunehmend anfangen zu heilen und sie wohl nur kurze Zeit bewußtlos sein wird. Schnell steckt man das Tuch in den Mund  der Frau, fesselt sie zu Ende und nimmt ein weiteres Tuch um ihre Augen zu verbinden.

Odai signalisiert in der Zeichensprache: Noch mehr? Wieviele? Daraufhin greift er beherzt zu und zeigt auf den Gang aus dem die Drow kamen und setzt sich in Bewegung. Nathzar nickt, bittet jedoch den Zwerg den Zauber aufrecht zu erhalten. Nicht dass wir mit irgendwelchen Geräusche Verfolger auf uns aufmerksam machen. An Tael gewandt fügt er noch hinzu: Könnt ihr das Blut auf dem Boden verschwinden lassen, Magier?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 23.09.2010, 15:11:09
Dann bleibt der Zauber eben bestehen. Hoffe wir haben genug Zeit für Erklärungen "Es sind noch Acht. Alle sind in andere Tunnel gegangen. Könnten bald zurückkommen. Wir sollten uns ein Stück zurückziehen damit wir es nicht mit allen von denen zu tun bekommen."
Während die Frau gefesselt wird geht Arioch zu dem Mann rüber und durchsucht diesen mit flinken Fingern. Danach dreht er sich zur Gruppe um und gibt die Zeichen für" Wir sollten ihn mitnehmen. DIe andren denken dann, das diese beiden noch unterwegs sind."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 23.09.2010, 16:58:04
Thorlond versteht die Zeichensprache nicht und befürchtet, bestraft zu werden, wenn er weiter das offene Gespräch unterbindet. Deshalb lässt er den Spruch fallen[1].

Die beiden Menschen sind besiegt, doch die Drow wirken noch immer agitiert. Fragend blcikt der zwerg seinen Meister an .

 1. Dismiss a Spell (http://paizo.com/pathfinderRPG/prd/combat.html#dismiss-a-spell)
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 23.09.2010, 17:09:30
Arioch hört plötzlich wieder Geräusche und nimmt die Gelengenheit war um eine kurze Erklärung zu liefern. " Wir sollten uns beeilen und erstmal von hier verschwinden wenn ihr nicht Bekanntschafft mit deren Freunden machen wollt. Wir haben vorhin noch Acht weitere von ihnen gesehen die in den Tunneln herrumsuchen."
Wieviel Zeit ist vergangen bis sie sich getrennt haben?  Wie weit sollten sie in die Tunnel vorstoßen bis sie sich wieder treffen?  Arioch blickt zurück in den Tunnel aus dem die Menschen kamen. Packen wir sie uns und erstmal weg hier bevor die anderen  die hier vermissen. Ich will vor allem wissen wie und wieso sie eine Priesterin getötet haben."  Mit einem Stirnrunzeln macht er sich daran die Leiche des Mannes auf seine Schulter zu heben.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 24.09.2010, 10:10:24
Als Yorn den Zauber fallen läst guckt Amanis diesen verärgert an. Er hat Glück das er nicht mein Sklave ist. Hat er sich etwa benachteiligt gefühlt? Zu den anderen gewand sagt Amanis: "Ich werde die Gruppe nach hinten absichern, vielleicht sollte Nathzar vorrausgehen und ausschau halten. Als weiteres würde ich mich über eine Höhle freuen wo wir die Frau verhören und den Leichnam abladen können, er macht uns langsamer als nötig und er fängt an zu stinken." Als sie geendet hatte ging Amanis zu der gefesselten Frau hin und durchsuchte sie nach Gegenständen wie Zauberbüchern, Amulette und Waffen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 24.09.2010, 19:57:44
Thorlond war erschöpft und psychisch ausgelaugt. Noch immer wusste er nicht, wie er Ihre gegenwärtige Situation einschätzen sollte. Naja, er hatte ohnehin nicht einmal die Hälfte von dem verstanden, was die Drow unter sich ausgemacht hatten. Zwar ergaben die seltsamen Zeichen mittlerweile etwas Sinn für ihn, doch mehr als einige wenige Brocken verstand er noch nicht.

Anscheinend waren sie drauf und dran, auch noch die restlichen menschen zu meucheln. Eigentlich wäre dass wahrscheinlich sogar im Sinne Yillast, waren doch die beiden Nekromanten Anlass, dass er persönlich zu ihm gesprochen hatte. Welch eine Ehre, von Ihm persönlich berührt zu werden., dachte er müde. Eigentlich hätte er nun mit glühendem Eifer voranstürmen müssen, um die anderen Menschen zu töten.

Nur..., eigentlich war er überhaupt nicht motiviert zu einem weiteren Blutbad. Sicherlich, die Menschen waren bestimmt böse. Und ja, es war sicherlich kein Zufall, dass die menschen von einer Drow-Priesterin gesprochen hatten. Doch Thorlond war des ewigen Tötens oder Getötet werdens müde. Manchmal..., da fragte er sich, warum er sich nicht einfach zu Boden werfen und sterben sollte. Dann würde seine Seele in Moradins ewiger Schmiede von allen Sünden gereinigt und in einem neuen Körper zurück unter die Erde geschickt werden. Doch er war noch hier - und das bedeutete, dass er noch eine Aufgabe zu erfüllen hatte. Davon war er fest überzeugt.

Wenn er doch nur freie Hand hätte, nach seinem Schicksal zu suchen statt von den Drow versklavt zu sein. Doch vielleicht waren die Drow sein Schicksal; vielleicht waren die Nekromanten sein Schicksal... . Das riss ihn aus seinen Grübeleien. Nekromanten...? Waren es überhaupt Nekromanten?. Er war irgendwie intuitiv davon überzeugt. "Meister, glaubt Ihr, dass dies Nekromanten waren?", fragt Thorlond unbedarft.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 25.09.2010, 09:32:03
Schon nach wenigen Sekunden beginnt die Frau auf Odais Schulter sich wieder zu bewegen. Erst schwächlich, dann von immer mehr Kraft beseelt wehrt sie sich so gut sie kann. Dann wankt Odai, als wie aus dem Nichts der Schutzzauber reaktiviert wird und die dunkel schimmernde Blase um sie bildet. Der Widerstand der Frau nimmt zu und Odai hat in den nächsten Minuten viel zu tun, denn sie hört nicht auf und sieht die Sinnlosigkeit ihres Tuens nicht ein.

Kurz überlegen die Drow, ob sie den Widerstand mit Gewalt brechen können, doch ihre Selbstheilungskraft macht dies besonders schwer.  Ein Faustschlag hinterlässt nicht die kleinste Spur und mit dem magischen Zweihänder besteht die Gefahr sie zu töten.


Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 25.09.2010, 17:22:39
Die Frage von Yorn ignorierte Amanis einfach, sie war Attentäterin und keine Magierin woher sollte sie, außer durch kontrollierte Untote, einen Nekromanten von einem normalen Magier unterscheiden?

Stattdessen widmete sie sich der Aufgabe auf die Frau auf Odais Schulter aufzupassen, es war ganz schön Arbeit gewesen sie zu fangen. Als die Frau anfängt zu bocken zieht sie gut hörbar eines ihrer Kurzschwerter. "Wenn du nicht bald aufhörst rumzuzicken liegst du neben deinem toten Freund." flüstert Amanis der Frau ins Ohr und als Nachdruck fährt sie mit der flachen Seite der Klinge an der Kehle der Frau entlang.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 25.09.2010, 17:45:19
Für einen Moment wirkt Yorn wie weggetreten und taumelt. Doch als er registriert, dass die Frau wieder erwacht ist, wartet er nicht erst auf die Antwort seines Meisters. Stattdessen zieht er seinen Dolch und geht auf Odai zu. "Soeben ist die Nekromantin wieder erwacht. Ich hatte eine Eingebung, die von Verderben kündete. Hört mich an! Sie muss sterben - und zwar sofort!". Als er fortfährt betont er jede Silbe einzeln: "Keine einzige Silbe darf über ihre Lippen gelangen. ".

Sein Ton drückt unerschütterliche Gewissheit aus, die keine andere Meinung duldet. Und wer genauer hinhört, merkt noch etwas...

... Panik.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 25.09.2010, 17:59:00
Mit einfachster Zeichensprache gibt Amanis Yorn zu verstehen dass er gefälligst den Mund halten soll. Was denkt dieser Sklave eigentlich, immerhin ist diese Frau unsere Geisel und nicht seine. In Richtung Tael gewand fangen ihre Finger und Hände an in der Zeichensprache zu tanzen: "Was fällt eurem Diener ein, wir sollten diese mögliche Quelle der Information nicht verstreichen lassen, maßregelt ihn gefälligst für solch babarisches Verhalten wie einer Geisel einfach die Kehle aufzuschlitzen, wenn sie schon sterben muss will ich meinen Spaß haben." Um das eben gesagte zu verdeutlichen zieht Amanis ein Messer aus ihrem Gürtel und rammt es der Frau in den Fuß.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 26.09.2010, 17:23:17
Arioch bemerkt das Zucken der Frau und Odai`s Probleme mit ihr, geht aber erstmal weiter und beobachtet wie Amanis sich der Frau annimmt.
Als Yorn jedoch seinen Platz nicht mehr zu kennen scheint und meint irgendwie entscheuden zu dürfen was mit der Gefangenen passiert reagiert er. "Könnt ihr euren Sklaven nicht unter Kontrolle halten Tael? Wieso maßt er sich an eine solche Entscheidung treffen zu dürfen?" Er tritt zwischen den Zwerg und Odai und bekomtm aus den Augenwinkeln mit wie Amanis der Frau in den Fuß sticht. "Passt auf das sie am Leben bleibt um Fragen zu beantworten. Ansonsten... macht mit ihr was ihr wollt."
Arioch blickt noch einmal zu Tael rüber und macht dann eine knappe Geste um den anderen zu zeigen das er weitergehen will.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 26.09.2010, 22:03:50
Die Menschenfrau mit ihrer mächtigen Schutzmagie hört nicht auf sich zu wehren. Die Frau wirft sich noch während Amanis in ihr Ohr flüstert hin und her und so wird ihre Haut kurz von dem Dolch der Drow angeschnitten. Ein Tropfen Blut bildet sich, dann ist die Wunde auch schon verschwunden - wenn die Frau selbst die kleine Wunde gespührt hat, so lässt sich das in ihrem Verhaletn nicht wieder finden.

Nur wenige Sekunden vergehen, bis Amanis nachdrücklicher wird. Ihr Dolch dringt nur mühsam in die Haut der Frau ein und wird scheinbar von dieser abgestoßen. Die Drow muss Kraft aufwenden, damit das Messer nicht von alleine wieder aus dem Fuß gedrückt wird. Anerkenned sagt Nathzar: "Eine praktische Fähigkeit diese Heilung - für den Foltermeister."

Diesmal jedoch scheint die Frau das Messer zu spühren. Während sie vorher schon gekämpft hat, ist es jetzt wie ein Furie und Odai gibt es endlich auf sie zu tragen. Wütend schleudert er sie mit dem Kopf gegen die Wand, wo sie kurz am Boden liegt - doch die Platzwunde am Kopf heilt schon wieder und die Befragung kann direkt beginnen.

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.09.2010, 12:58:57
Frau, lasst meinen Diener mit mir reden wie es ihm beliebt, ich werde Konsequenzen daraus ziehen wie es mir beliebt.
Sollte es euch nicht aufgefallen sein ist mein Yorn um einigen Nützlicher als ihr es je sein könntet, sein Wissen über Magie ist größer als all euer Wissen und nur geringfügig kleiner als eure Selbstüberschätzung.
Yorn, diese Frau hat tatsächlich nekromantische Magie genutzt, aber einen so schwachen Zauber wie ihn jeder Zauberschüler im ersten Lehrjahr lernen kann, ich vermute ihre Machtquelle liegt nicht in ihr selbst. Ihr Schutzwall und ihre Heilung liegt weit über der Macht dieses Zaubers, wenn ich nun also davon ausgehe das sie nicht wollte das wir ihren Freund töten und sie gefangen nehmen dann schätze ich sie ist schwach und dient etwas weitaus mächtigerem.
Aber wir sollten sie nicht töten bevor sie uns nicht ein paar Fragen beantwortet hat, in dem Sinne war die EMPFEHLUNG meines Yorn vollkommen zutreffend, doch ist seine Meinung für meine Entscheidungen um einiges wichtiger als die eure.
Und wenn ihr eine Geisel nur um der Folter willen wollt, so fangt euch eine eigene, scheinbar laufen hier noch mehrere Menschen herum, viel Spaß, vielleicht findet ihr ja ein armes schwaches Männchen das euren Fantasien gerecht wird.

Also wenn ihr schon den Folterknecht spielen wollt, dann stellt wenigstens die richtigen Fragen, wenn sie alles erzählt hat gehört sie mit Laib und Seele euch und weder ich noch mein Yorn werden euch aufhalten. Klingt das vernünftig?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 29.09.2010, 13:30:42
" Man könnte fast meinen ihr wollt diese Frau für euch beanspruchen oder verstehe ich euch falsch Tael? Wenn ihr auf einen Sklaven hören wollt dann sei dies eure eigene Entscheidung allerdings erwartet nicht von uns das wir etwas darauf geben."
Arioch tritt zu der Frau hin und zieht einen seiner Dolche. Sein kalter Blick  wandert über sie und schätzt sie ab bevor er sich zu ihr herrunter beugt.
"So und nun zu euch. Wenn ihr nicht einen allzu schmerzhaften Tot sterben wollt sagt uns warum ihr die Priesterin getötet habt und was ihr hier macht."
Danach löst er mit dem Dolch ihren Knebel und wartet auf ihre Antwort.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.09.2010, 13:48:29
Ihr widersprecht euch guter Arioch, ers gebt ihr Amanis recht und folgt doch meinem Plan.
Tael lässt die Diskussion auf sich beruhen und wartet gespannt auf die Antworten der Gefangenen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.09.2010, 14:15:14
Odai und Nathzar halten sich aus dem Konflikt zwischen Amanis und Tael erst einmal zurück.
Als Tael jedoch Yorn über Amanis stellt, reagiert Nathzar doch. "Seid vorsichtig, Magier! Das Wort Magier spuckt er regelrecht aus. "Ihr beleidigt nicht nur Amanis, sondern auch jeden anderen Anwesenden. Und vor allem die dunkle Herrin Lolth selbst.  Die Meinungen von Drow sind STETS wichtiger als die von einem Zwerg. Vergesst das nicht."
Odai schaut überrascht hinüber zu Nathzar, will sich selbst aber in diesem Machtkampf nicht entblößen.

Kurz flackert der Schild der jungen Frau, als ihr Kopf gegen die Wand prallt, bleibt dann aber bestehen. Es fühlt sich unangenehm an, in diesem Schild zu stehen.
Als man der Frau den Knebel entfernt spuckt diese Arioch ins Gesicht. "Narr. Ihr seid Drow. Ihr würdet mich sogar foltern, wenn ich singe wie ein lieblicher Vogel. Mein Tod wird schmerzhaft sein, doch wahrscheinlich habe ich sogar Glück." Trotz ihrer offensichtlichen Angst vor der Folter umspielt ein Lächeln ihr Gesicht. "Wenn ihr nicht solche Narren wärt, hättet ihr schon längst auf euren Zwergen Freund gehört. Wenn er alleine mit mir wäre, wäre ich wohl viel schlimmer dran als in euren unfähigen Händen. Undankbare Narren, allesamt."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 29.09.2010, 14:25:41
Arioch lässt Nathzar seinen Disput mit Tael weiterführen. "Ich habe ihm gesagt was zu sagen war, wenn er immer noch auf seinen Sklaven hören will wird er sehen wo er bleibt."
Da unangenehme Gefühl das sich ihm aufdrängt seit dem er in dem Schild der Frau steht verdrängt er and en Rand seines Bewusstseins.
Ein kaltes Lächeln zeigt sich auf Ariochs Gesicht als er der Frau antwortet: "Nein, macht euch besser keine Hoffnungen auf einen schnellen Tot. Eure Fähigkeiten werden euch sicherlich lange genug am Leben halten, sodas ihr uns bald sagen werdet was ihr wisst."
Während er spricht steckt er den Dolch weg und zieht eines seiner Schwerter.
" Nun aber da ihr nicht auf die Frage geantwortet habt bleibt mir wohl ncihts anderes übrig als euch zu bestrafen."
Er stößt sein Schwert mit voller Wucht in die gleiche Schulter die er schon einmal erwischt hatte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.09.2010, 14:43:04
Ein leises stöhnen entwindet sich der Kehle der Frau. In ihren Augen liegt Zorn und Hass und Schmerz. "Ha. Man will euch schützen und was tut ihr? Ihr erzählt mir wie schlimm es doch ist, dass ich euch dazu zwinge mich zu foltern. Ihr tut mir so leid, mein armer Drow. Möge eure Seele von eurer gefressigen Spinnenhure schon bald verschlungen werden.

Während wir hier reden und ihr eure Zeit verschwendet, brennt mein Schild ungehindert wie ein Signalfeuer in der Nacht. Dachtet ihr wirklich ich sei allein mit ihm im Unterreich? Aber nein, ihr habt die falsche Spinnenanbeterin gesehen, wie sie in ihren eigenen Blut ertrank. Also wißt ihr, dass meine Verbündeten bald ihr sein werden.
" Ein wahnsinniges Lachen steigt aus ihrer Kehle, während Amanis und Arioch sie für ihre Worte bestrafen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.09.2010, 14:47:20
Ich beleidige jeden der seinen Verstand nicht nutzt und sich eine Warnung nicht wenigstens anhört, egal von wem sie kommt.
Tael setzt sich in den Schneidersitz neben die Frau um den schmerzverzerrten Gesichtsausdruck besser genießen zu können.
Dann steht er wieder auf und schaut sich um. Wer von euch hält Ausschau?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 29.09.2010, 15:07:32
Bei ihren Worten stiehlt sich das lächeln zurück in Ariochs Gesicht er spürt ihre bereitschaft zu sterben.
"Ich werde ihr ihren wunsch nicht erfüllen. Noch nicht."
" Mit den anderen werden wir genauso leicht fertig wie mit euch und eurem Kumpanen. aber glaubt nicht das euch helfen wird."
Mit einem Ruck dreht er das Schwert in ihrer Wunde und zieht es langsam herraus.
"Bis eure Freunde hier sind um uns von euch zu erlösen haben wir genug Zeit. Lasst sie uns genießen oder antwortet auf unsere Fragen. Also noch einmal: Wieso seid ihr hier und warum habt ihr die Priesterin getötet?"
Nach einem Kurzen Augenblick in dem er das Schwert an ihr Handgelenk gesetzt hat fragt er noch "Und wer hat euch in unser Reich geschickt?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 29.09.2010, 15:15:28
Vor schwer unterdrücktem Zorn schießt Yorn das Blut in den Kopf. "Es genügt,", erwiedert Er scharf auf Nathzars Zurechtweisung. "Es ist genau Eure Arroganz, die Euch für die Gefahr blind macht.", spuckt der Zwerg förmlich aus. Der Griff um den Dolch schließt sich enger, so dass die Gelenke seines Panzerhandschuhs quitschend an einander reiben.

Dann richtet er schwer schnaufend das Wort an Tael: "Verzeiht mir Meister, die Gefahr ist zu groß, als dass ich sie für das Vergnügen dieser Drow riskieren würde. Bald unterstehe ich wieder Eurem Befehl und Ihr könnt über mich verfügen, wie es Euch beliebt. Doch für den Moment werde ich tun, was ich für unser Wohl für richtig halte.".

Ohne auf eine weitere Bemerkung zu warten, geht er auf die Frau zu und zielt mit dem Dolch auf ihren Hals[1]. Wenn er sie beim ersten Hieb nicht töten kann, so will er sie  zumindest ihrer Sprache berauben.
 1. Angriff gegen hilflose Frau:
1d20 = (15) +9 Gesamt: 24 mit Schaden 1d4 = (3) +2 Gesamt: 5
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.09.2010, 15:55:26
Alles scheint gleichzeitig zu passieren. Die einen diskutieren, die nächsten foltern und wieder andere zücken ihren Dolch und versuchen zu Morden.
Odai und Nathzar hören den ersten Worten der Frau zu, während Yorn unbeobachtet seinen Dolch zieht. Während Arioch das Schwert zieht, legt der Zwerg die Strecke zu der Frau zurück.

Sein Angriff reißt den Hals der Frau auf, doch zu seinem entsetzen schließt sich die eigentlich tödliche Wunde sofort wieder - nichteinmal ein Kratzer bleibt zurück. Das wahnsinnige Lachen geht weiter, während Nathzar und Odai endlich handeln. Nathzar stürzt sich auf den Zwerg, wird jedoch von Odais gewaltigen Zweihänder erwartet. "Ich habe ihn nicht vor dem Minotauren gerettet um jetzt der Priesterin gestehen zu müssen, dass einer von euch ihn getötet hat. Und vielleicht hat er Recht. Tod kann sie keine Probleme mehr bereiten."
Auch Nathzar zieht ungerührt seine Waffen. Die Atmospähre kündet von Gewalt und Zorn ... während am Boden die Menschenfrau noch immer lacht. "Bringt euch gegenseitig um!"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 29.09.2010, 16:28:52
Yorn bringt seinen riesigen Schild zwischen sich und Nathzar und wendet sich im selben moment weiter der Frau zu. "Haltet Euer verdrecktes Maul, Schlampe!", sagte der Zwerg zornesrasend. Rotes Blut tropft von der Spitze seines Dolches. Er setzt zu einem weiteren Stich an.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 29.09.2010, 17:33:33
"Wahrscheinlich ist es wirklich besser wenn wir sie jetzt ausschalten und ihre Leiche nachher als Warnung für ihre Kumpanen verstümmeln. Wir werden wohl keine weiteren Informationen aus ihr rausbekommen können." Mit einem Schulterzucken zieht Amanis ihre beiden Kurzschwerter und legt sie auf beide seiten des Halses der Frau mit der Absicht ihr endgültig den Kopf abzuschlagen.

"Ich wette du wirst nichtmehr lachen wenn erstmal dein Kopf über den Boden rollt." raunt Amanis der Frau in das Ohr. Bei dem Gedanken an das anschließend umherspritzende Blut kommt ein Lächeln auf ihre Lippen. Zu den Anderen sagt sie: "Wenn es stimmt was dieses necrophile Miststück hier sagt sollten wir abhauen bevor es zuspät ist, immerhin sind die anderen dann schon auf dem Weg hierhin und es kann sich nur um Minuten handeln."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.09.2010, 19:55:23
Tael nickt der Drowfrau zu, ihr nur wenig Aufmerksamkeit schenkend, sein Verstand arbeitet auf Hochtouren wie er die Frechheit seines Yorn strafen kann, ihm fällt nichts besseres als langsames Ausweiden aus, doch ist Yorn zu praktisch und steht unter dem Schutz der Priesterin.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 30.09.2010, 08:17:43
Yorn kniet sich auf die Brust der jungen Frau, dass die Rippen knacken. Wie im Rausch sticht er immer wieder ungezielt auf die Die Frau ein. Die meisten Stöße sind so schlecht gezielt, dass die Wunden nicht tief sind und sich sofort wieder schließen. Für einen Moment hält der Zwerg inne, um Atem zu holen. Der Dolch steht bedrohlich in der Luft. Seine Augen zeigen einen seltsamen Glanz.[1]
 1. 
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Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 30.09.2010, 12:11:46
"Tut es", flüstert die Frau als Antwort. "Feige Närrin! Alles muss man selbst tun." Mit einer letzten Kraft Anstrengung wirft sie ihren Kopf nach vorne - direkt in Amanis Schwerter. Blut spritzt umher, während die Halsschlagader von den Klingen aufgerissen wird. Blut hustend und von großen Schmerzen gefoltert wehrt sich ihr Körper. Die Wunde am Hals schließt sich binnen eines Sekundenbruchteils. Kurz fallen die Augen zu, ihr Körper zuckt unter Schock ... und erholt sich dann gänzlich von der eigentlich tödlichen Wunde. Blutige Tränen rinnen über ihre Wange, als sie erkennen muss, dass sie scheiterte.

Währenddessen bahnt sich Yorn seinen Weg auf den Brustkorb. Arioch wird von dem Koloss gestreift und muss einen Schritt zurück torkeln und sein Gleichgewicht wiederfinden.
So hat Yorn genug Zeit mehrere Hiebe gegen den Oberkörper zu führen während Amanis ihren Hals bedroht. Doch auch seine Stiche führen zu nichts.  Welche seltsame Macht ihrem Körpern innewohnt - diese Frau ist zäher als ein Zwerg.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 30.09.2010, 12:46:42
Als Arioch von dem Sklaven beinahe umgerannt wurde wird er von der Masse des dreckigen Zwergenkörpers beiseite gestoßen.
"Dieser verdammte dreckige Oberwelter wagt es mich zu berühren?" Er hat einen wilden Fluch auf den Lippen und seine Augen weiten sich vor Hass auf den Zwerg.  Ohne das er seinen Körper stoppen kann wirbelt er weiter herrum und sieht wie Yorn auf die Frau einsticht. Er vollführt eine komplizierte Drehung und die Spitze seines Schwertes stößt in Richtung von Yorns Nacken
. Doch irgendwie schafft er es die vollführte Bewegung abzubremsen und die Spitze verharrt nur wenige Millimeter vor Yorns Haut.
 " Noch eine weitere Bewegung Sklave und es war eure letzte."
 "Die Priesterin will vieleicht das er sich uns anschließt aber sie wird ein solches Verhalten eines dreckigen Sklavens sicher nicht gutheißen wenn sie hier wäre." Seine Stimme ist ein Flüstern und für alle anderen außer den Sklaven kaum zu hören.
 Zu Amanis gewand sagt er:
" Seht ihr nicht das ihr genau das tut was sie will? Sie weiß das sie ihren Widerstand uns gegenüber nicht halten kann, deswegen will sie das wir sie töten."
Seine Klinge Zittert über des Zwerges Hals und er wartet auf die Reaktion der anderen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 30.09.2010, 16:33:16
Tael zieht sein Rapier und hält es auf Arioch gerichtet.
Verletzt meinen Sklaven und ich verspreche euch eure Seele wird ihren Weg nie wieder in Lolth Netz finden!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 30.09.2010, 20:21:04
"Ihr glaubt, mir drohen zu können, Drow. Doch wenn Ihr versucht, mich zu töten, dann vernichtet Ihr auch den Zwerg. Und Ihr wisst, dass Ihr auf die Heilung des Zwerges angewiesen seid, da Eure Spinnenkönigin einen Scheiß darauf gibt, ob Ihr jämmerlich in den Tunneln verreckt.", zischt der Zwerg Arioch an. Doch er lässt den erhobenen Dolch sinken und erwartet das Signal seines Meisters.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 01.10.2010, 16:26:46
Arioch runzelt die Augenbrauen ob der aussage des Zwerges. " Was ist mit dem los? Hat sein Verstand versagt oder warum redet er so merkwürdiges Zeug?
Doch ohne sich von dieser neuen Information beirren zu lassen beugt er sich etwas zu dem Zwerg herrunter und flüstert ihm zu:"Und was lässt dich davon ausgehen, das mir das Leben eines solch schmutzigen Geschöpfes auch nur eine Überlegung dieser Drohung Wert sein sollte?
Ohne Tael anzusehen fragt er ihn. "Befehlt eurem Sklaven von ihr runter zu steigen oder ihr solltet euch von ihm verabschieden."
"Wollt ihr euch alle von ihr herreinlegen lassen? Sie sucht doch nur nach einer Möglichkeit sich umbringen zu lassen. Oder wollt ihr euch diese Informationsquelle entgehen lassen." Seine Frage scheint alle Drow zu betreffen obwohl er niemanden direkt anspricht und seine Aufmerksamkeit sich wieder Yorn zuwendet.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 02.10.2010, 17:34:05
Diese Warze an Lloths Arsch hat wohl noch immer nicht begriffen, dass sein Glauben in dieser Situation keinen interessiert. Ich werde das jetzt zu Ende bringen!, schießt es dem Zwerg durch den Kopf. Kaum kann er den Impuls zurückhalten, bis der Hund die Bestätigung der anderen Drow zu erheischen versucht. Jenen kurzen Moment, in dem Arioch seine Aufmerksamkeit von ihm abzieht, nutzt Yorn, um der Hexe entgültig den Todesstoß zu setzen[1].
 1. Coup de Grace von eben: 10 Schaden
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 02.10.2010, 18:17:49
Arioch sieht wie Yorn seinen Dolch in die Frau stößt und reagiert sofort. Er ignoriert Taels klinge und holt seinerseits aus und sein Schwert schnell auf Yorn zu.
"Ihr habt es nicht anders gewollt Zwerg."[1].
 
Daraufhin zieht er sein zweites Schwert und streckt es Tael entgegen. Man sieht in seinem Gesicht das klare Vorhaben den Zwerg nicht so leicht davon kommen zu lassen, doch auch das er sich der Gefahr bewusst is in die er sich begeben hat. Seine Augen blicken kalt auf den Zwerg und die Wunde an seinem Hals hinab.

"Hat mich mein Zorn verfehlen lassen? Oder war es das was Odai sagte? Nur weil er von der Priesterin für den Anfang ausgewählt wurde muss das doch nicht heißen das sie unbedingt will das er überlebt.
Er ist doch nur ein Sklave.
Genau und dieser Sklave wagt es sich hier vor uns aufzuspielen.
Er wagt es zu widersprechen und einfach Entscheidungen für Drow zu treffen.
Er glaubt wohl ich habe Angst vor seinem Herrn.
Er wird schon sehen was er davon hat."


Von diesen Gedankengängen sieht man allerdings nichts auf seinem Gesicht. Arioch scheint bereit für das was kommen mag. Was immer es auch sei und wie auch immer es enden möge.
 1. Der Angekündigte Angriff auf Yorn: 25  mit 5 Schaden
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 02.10.2010, 18:24:37
Binnen Sekunden scheint das Schicksal der kleinen Drow Gruppe besiegelt zu sein. Während Yorn den Dolch tief in das Herz der Frau treibt, kommen noch einige letzte Worte über deren Lippe. "Ich spucke auf euch und euren Verräter Herrn, Zwerg." Dann zuckt sie ein letztes mal, und diesmal scheint auch ihr Körper mit der Heilung überfordert.

Doch Ariochs Schwert findet sofort eine Lücke in der Zwergenpanzerung - dennoch dringt die Klinge nicht tief genug in den Körper des Zwerges um mehr als nur ein kleines Rinnsal an Blut hervorzurufen.

Auch Nathzar und Odai scheinen ihr Patt beendet zu haben und fordern die Verteidigung des jeweils anderen heraus, doch bevor einer von beiden den Anderen ernsthaften Schaden zu fügen kann, brüllt Odai mitten im Kampf: "HINTERHALT! DORT!" Wage deutet er mit dem Schwert in die Richtung hinter Nathzar wo sich eine Gestalt in der Dunkelheit abbildet.

Die Ablenkung Odais nutzt Nathzar und sein Schwert kostet Drow Blut. Offensichtlich hat er im letzten Moment die Klinge abgelenkt, als er den Warnruf hörte, denn auch diese Verwundung ist nur oberflächlicher Natur. Vorsichtig machen die beiden Kontrahenten einen Schritt auseinander und als auch Nathzar den Unbekannten in der Dunkelheit erblickt, richtet sich der Drow der potenziellen Bedrohung zu: "Das klären wir später, Odai!"

Amanis, Yorn, Tael und Arioch stehen noch immer dicht an dicht, die Klingen erhoben. Diese neue Bedrohung liegt wie ein Damokles Schwert über allem.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 02.10.2010, 19:14:56
Tael macht einen Schritt von Yorn und Arioch weg. Er wendet sich der unbekannten Gestalt zu und bereitet sich darauf vor Magie zu wirken.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 03.10.2010, 18:07:21
Wirbelnd steht Amanis auf und entfernt sich von Arioch und Yorn, ihre Schwerter in eine defensive Position bringend. Obwohl sie sich genauso darauf vorbereitet anzugreifen ist sie dennoch dazu in der Lage ihre Schwerter zu einer Wand aus Klingen und Stahl zu machen.

Wer ist das? War er schon die ganze Zeit hier? Oder hat er sich Eingeschlichen? Naja, bei dem Radau auch kein Wunder. Ich schätze ich überlasse diesem Tael wenn das reden, immerhin scheint seine Zunge ganz geschickt zu sein, ich muss das nur Gut verpacken.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 04.10.2010, 10:43:20
Ariochs kampfbereitschaft ändert sich durch Odais Ruf nicht. Allerdings arbeitet es in seinem Kopf.
"Feinde? Schon? Hatte die Frau recht damit? Und das zu einem solchen Zeitpunkt. Aber Odai kämpft grade auch gegen Nathzar. Wie hat er Das gesehen? Ist das eine List um Nathzar abzulenken? Dann sollte ich mich nicht damit beschäftigen und mich weiter auf Tael und Yorn konzentrieren."
In dem Moment tritt Tael ein paar Schritte zurück und dreht sich in die Richtung in die Odai zeigte um.
" Ist er auch darauf herein gefallen? Oder will auch er mich ablenken? Vieleicht von hinten? Amanis!!! Wo ist sie? Sie war hinter mir, verdammt"
Arioch springt Zwei Schritte zurück und blickt sich nun das erste mal Vollständig um.
"Amanis scheint nur in Deckung gegangen zu sein. Also kein Angriff von hinten. Aber warum diese Ablenkung durch Odai? Es sei denn er wollte uns Tatsächlich warnen."
Ariochs blick in die von Odai angegebene Richtung zeigt auch ihm die Gestalt in der Dunkelheit. Nun muss er eine Entscheidung treffen und jede könnte ihn das Leben kosten. "Ist das ein Angriff von den Menschen? Die hätten doch sicherlich schneller reagiert. Als die Frau noch lebte. Soll ich mich dem zuwenden? Aber dann hab ich den Zwerg im Rücken! Kann ich das Risiko eingehen? Abwarten. Genau Tael geht eh wieder vorraus. Ich warte ab was die Anderen machen und behalte den Zwerg erst einmal im Auge."
Ariochs entscheidung scheint getroffen zu sein. Er ist immer noch kampfbereit, wendet aber ein wenig seiner Aufmerksamkeit auf den Neuankömmling zu.
Ein kurzes Aufblinken eines Gedanken lässt ihn aber den Mund zu einem halben Lächeln verziehen. "Oder hat SIE uns schon wieder beobachtet?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 04.10.2010, 12:46:33
Natürlich hatte Yorn mit dem Angriff von Arioch gerechnet und versucht, sich im entscheidenden Moment aus der Reichweite von Arioch herauszudrehen. Dies gelang ihm auch fast, und so konnte Arioch Ihn auch nur leicht am Hals verletzen. Im Moment konzentriert er sich zu sehr auf Arioch und Tael, um darüber nachzudenken, was passiert wäre, wäre er nicht auf Arioch vorbereitet gewesen. Er hebt den Schild wie ein Bollwerk vor sich, aber lässt den Dolch fallen, um zu signalisieren, dass er keinen Gegenangriff starten wird. Mit der nun freien Hand fässt er sich an die Wunde am Hals und betrachtet demonstrativ das Blut auf seinem Handschuh.

Sein Gesicht verzieht sich zu einem spöttischen Lächeln und für einen sekundenaugenblick strahlt positive Energie wie eine Druckwelle von ihm aus. Die Energie ist nicht sichtbar, doch die Anwesenden spüren, wie neue Kraft ihre Glieder durchfährt. Auch die Wunde am Hals und einige andere Verletzungen des Zwerges schließen sich wie durch Wunderhand[1].

"Es ist ziemliche Scheiße, wenn man in einem gefährlichen Labyrinth seine größten Feinde in der eigenen Gruppe weiß. Wollt Ihr mir gegen den Fremden trauen, oder nicht, Arioch?", raunt der Zwerg Arioch zu.
 1. Channel Energy: 11 HP geheilt
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 04.10.2010, 13:48:53
"Ist das schon wieder ein Versuch mich unvorsichtig zu machen. Nur weil er den Dolch fallen lässt muss ich ihm doch nicht gleich trauen. Aber vieleiht haben die anderen Recht. Wir sollten uns wohl erst um den Eindringling kümmern."
 Arioch lässt seine Schwerter langsam sinken bleibt aber weiterhin bereit sie jederzeit wieder in Kampfstellung zu bringen.
" An dem Tag an dem ich euch mein Leben anvertraue wird die Sonne hier unten scheinen, Sklave. Aber ich könnte vorerst davon absehen nach eurem zu trachten. Nur belibt mir aus dem Rücken!" 
Er blickt kurz zu Yorn hinüber und richtet dann seinen Blick auf den Schatten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Majun am 04.10.2010, 16:36:26
Eine Gestalt mittlerer Grösse schält sich gemächlichen Schrittes aus dem Schatten.

Auf den ersten Blick sieht der Fremde aus wie ein Wanderer, dessen Lederstiefel durch langes Laufen verfärbt und durchgescheuert,
dessen Hosen und Shirt verdreckt und schmudelig vom vielen Tragen sind und dessen weiter, offener Mantel schon bessere Tage gesehen hat.
Seinen Sack auf der linken Seite geschultert bleibt er im sichtbaren Zwielicht der Unterwelt stehen, zieht seine Kapuze herunter, macht mit seiner freien linken Hand eine beschwichtigende Geste und schaut mit ernster Miene in die Runde aus Drow.

"Beruhigt euch! Solange ihr keine Strauchdiebe oder der Gleichen seid gibt es vorerst keinen Grund die Waffen gegen einen armen, artgesinnten Wanderer zu zücken und ihr seid doch wohl keine Diebe, oder irre ich mich?"
er lässt die Hand sinken und fährt fort "Ich bin auf der Suche nach einer Patroullie die sich hier in den Silberglashöhlen auf die Suche -"
Mitten im Satz stockt Dodan beim Anblick des Zwerges und stiert diesen mit grössten Verblüffen, wie er neben den Dunkelelfen so selbstsicher mit seinem großen Schild steht, ihnen aber anscheinend friedlich gesinnt scheint, an. Schnell fasst er sich, wobei er seinen Blick nicht von dem Zwerg lässt "- ehm, wie gesagt, die auf der Suche nach einer verschollenen Priesterin zu seien scheint."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 04.10.2010, 16:49:20
"Entweder seid ihr verdammt mutig oder verdammt dumm hier aufzukreuzen. Anscheinend seid ihr noch nicht aus der Stadt, denn dann währt ihr vorsichtiger, auch seid ihr wohl kaum oft in der Wildnis, denn dann wüstet ihr, dass es hier draußen nur Gejagte gibt, immer gibt es einen größeren Feind der einen Fressen oder Versklaven möchte." wobei sie bei dem Wort "Versklaven" unwilkürlich zu Tael blickt.
Fortfahrend sagt die hübsche Drow: "Wenn ihr euch von einem zweitklassigen Dieb ausrauben und die Kehle aufschlitzen lassen wollt, geht in die Stadt, dort wird euch weitergeholfen." Mehr hat die Drow anscheinend nicht zu sagen, denn sie blickt den Fremden mit grimmiger Miene an.
Ich trau dem Braten nicht. Wurde er echt von der Priesterin geschickt? Sie hat uns nicht erzählt, dass sie noch nach jemandem suche. Und langsam wird unsere Gruppe ziemlich groß und damit Auffällig, immerhin sind wir keine reguläre Patroullie.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Majun am 04.10.2010, 17:53:32
Dodan wendete sich an die Drowfrau und blickte sie geringschätzend mit hochgezogener Braue an, während sie sprach.
Dann lächelt er leicht gekünstelt. Sein kalter Blick verrät jedoch, dass der Mönch die wertenden Worte der Frau eher weniger
sympathisch findet.

"Ihr habt Recht. Ich bin nicht aus der Stadt. Ich war allerdings auf dem Weg zu einer. RIlauven heisst sie.
Jedoch wurde mir der Eintritt verwehrt, da man Fremden in der momentanen Lage nicht über den Weg traut."


Er schaut durch die Runde, während er fortsetzt:

"Ich wollte lediglich Informationen. Wie ihr seht bin ich viel unterwegs, manchmal wünsche aber auch ich mir ein Bett
oder gar ein Wirtshaus. Sollte die Stadt noch viel länger versperrt sein, hat es für mich keinen Grund mehr hier zu bleiben."


Sein Auge weilt plötzlich über dem Menschen. Leicht runzelt der Kämpfer die Stirn.
Eine Menschenfrau? Hier in unseren Reichen? Die ganze Sache scheint interessanter zu sein als ich dachte!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 04.10.2010, 18:43:38
Arioch sieht den herunter gekommenen Wanderer misstrauisch an schweigt aber weiter. "Ein Fremder. Muss ja ein großer Zufall sein das er ausgerechnet auf uns trifft und nicht auf den Rest der Menschen. Achja Menschen! Sie sagte doch sie würden kommen. Ist das vieleicht eine Illusion? Vieleicht kann Tael das herraus finden." 
"Tael, könnt ihr herraus finden ob das eine Illusion ist? Oder irgendwas anderes das von den Menschen geschickt wurde?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 05.10.2010, 09:10:07
Wir könnten ihn abstechen und sehen wie sein Blut schmeckt, etwas brutal aber effizient.
Wir könnten ihn aber auch abstechen und hier liegen lassen, die wahrscheinlichkeit für eine Falle ist mir persönlich viel zu groß, außerdem könnten die anderen Menschen oder was auch immer auf dem Weg hierher sein udn ich möchte mich nicht mit einem Penner herumschlagen während sie uns in den Rücken fallen, wir sollten uns an eine taktisch klügere Position begeben, hier könnten uns sogar die dümmsten Oberflächenbewohner eine Falle stellen, zwischen engen Klippen eingepfercht. Ich bin für einen Rückzug auf einen Hügel oder ähnliches.
Der Neue da ist entweder ein Spion der Priesterin von dme sie uns nichts erzählte, oder ein Spion des Hauses Mirdral. In keinem Fall ist ihm zu trauen, denkt nur an Andarius[1], warum sollte dieser hier anders sein.
 1. Der Bote am Stadttor
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 05.10.2010, 21:12:22
Unbewußt stellen sich Nathzar und Odai so, dass sie im Zweifelsfall den Neuling von 2 verschiedenen Seiten attackieren können.

Nathzar jedoch scheint anderer Meinung als Tael zu sein und bewegt sich nach dessen Worten vorsichtig zu den Anderen.

Leise, sodass der Neuankömmling es möglichst nicht hören kann, flüstert er ihm und den dabeistehenden zu:"Haltet eure Freunde nah bei euch - doch nehmt eure Feinde an eure Seite. Besser ihn bei uns und im Auge zu haben, als dass wir nicht wissen wo er ist. So oder so ist er ein gutes Werkzeug ... zum entschärfen von Fallen beispielsweise."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 08.10.2010, 14:07:16
An Tael gewand meint Arioch "Ich dachte eher an eine magische Art der überprüfung falls ihr einer solchen fähig seid. Aber wir können natürlich auch auf die etwas blutigere Art verfahren."
 Auf Nathzars Flüstern antwortet er ohne die Stimme zu senken aber mit unbewegtem Gesicht und einem fast unscheinbaren funkeln in den Augen, während er die Waffen etwas fester greift. "Wir könnten uns seiner auch direkt erledigen, dann haben wir später nicht das Problem das er uns verraten könnte."
"Noch mehr Leute die einem bei der erstmöglichen Gelegenheit einen Dolch in den Rücken rammen können sind wahrlich nicht von Nöten."
Sein Blick schweift über die Gruppe bleibt einen winzigen Augenblick bei Yorn hängen streift dann weiter über den Rest.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 08.10.2010, 15:06:15
Mit einem mentalen Achselzucken lauscht Yorn dem Drow-Späher, während er wieder zu Atem kommt. Ein weiterer Drow, oder nicht, es ist ihm egal, jedoch muss er zugeben, dass sein Auftreten zu einem günstigen Zeitpunkt kam. Vermutlich wäre Arioch weiter auf ihn losgegangen. Eigentlich war er ganz zufrieden, denn er hatte den Drow zeigen können, dass er keineswegs ein Sklave war, der sich beherrschen ließ.

Da kam ihm eine Idee: Vielleicht wäre es doch ganz günstig, denn unbeholfenen Drow anzuschließen. Wenn ich aus ihm einen Sündenbock machen könnte, so dass er in der Nahrungskette unter mir rangiert, dann könnte ich mich unter den Drow als gleichrangiger etablieren.

"Entschuldigt, dass ich spreche, Meister Tael, doch ich will darauf hinweisen, dass die verstorbene Magierin davon sprach, dass ihre Gefährten nach Ihr suchen. Das Männchen könnte sie direkt zu uns geführt haben oder gar einer von ihnen sein. Ich schlage vor, dass wir ihn mitnehmen und dann schleunigst von hier verschwinden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 08.10.2010, 17:05:01
Sie sind sich uneinig. Ich kann nicht zulassen, dass sie sich gegen mich richten, schliesslich sieht
die Gruppe einigermassen erfahren aus und beinhaltet sogar einen Magier!


"Wie es scheint seid ihr tatsächlich auf der Suche nach der Hohepriesterin." sagte Dodan leise, mehr zu sich selbst. 
"Wie wäre es damit: ich helfe euch ein wenig bei eurer Suche, aber dafür versprecht ihr mir mich mit euch in die Stadt zu nehmen."
Er fügte hinzu: "Es scheint ihr könntet Hilfe gebrauchen, nachdem anscheinend noch mehr von DENEN hier rumzuwandern scheinen."
wobei er bei dem Wort "denen" eine Kopfbewegung in Richtung der Menschenfrau machte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 09.10.2010, 16:01:26
"Yorn, schweig oder stirb wie die anderen Oberflächler. "Tael taxiert weiterhin den neuankömmling den er noch nicht richtig einschätzen kann.

"Mit Menschen haben wir wenige Probleme, Zwistgkeiten zwischen Häusern sind um einiges Gefährlicher, könnt ihr eure Zugehörigkeitz u einem Haus beweisen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 10.10.2010, 11:19:00
Mist. Natürlich kann ich keine Zugehörigkeit eines Hauses nachweisen...
Sollte ich ihn belügen? Immerhin ist er ein Magier...besser ich sage die Wahrheit


"Es tut mir Leid, aber ich stamme nicht von einer der grossen Hauser ab. Ich bin bloss ein normaler
Bürger."


Ich wette, dass mindestens einer von ihnen ein Nobler ist. Wie ich diese hochnäsigen
Pimpfe hasse!
Bei diesem Gedanken knirscht er leisse mit den Zähnen, lässt sich dies
jedoch nicht anmerken.

"Solltet ihr mir nicht vertrauen, so durchsucht mich doch." fordert Dodan dann, ein wenig
zu gekünstelt lächelnd, die Gruppe auf.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 10.10.2010, 12:26:21
Der Zwerg tat einen Schritt zurück. Er konnte sich eines schmalen Lächelns nicht erwehren. Das Misstrauen gegenüber dem Fremden war greifbar. Ausgezeichnet! Und dass er keinem Haus angehört macht ihn sogar noch ein besseres Ziel. Wenn sich die Gelegenheit ergiebt, werde ich mich über ihn stellen können und so die Grenze zwischen Herrscher und Beherrschtem erweichen!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 11.10.2010, 09:59:08
Hinterhältige Gedanken verbergen sich nicht in Taschen. Woher kommt ihr und was ist euer Erwerb?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 11.10.2010, 15:11:43
Bei dem Gedanken an seine Heimat, ballt er seine Faust, bis das Weisse hervortritt und beisst sich kurz auf die
Unterlippe. Woher ich komme?!. Pah, wenn sie nur wüssten!

"Von...sehr weit weg komme ich." antwortet Dodan auf Taels Frage hin. "Und um mich über Wasser zu halten
nehme ich manchmal Auftrage verschiedenster Art und Weise an. Als Leibwächter, Kopfgeldjäger oder Bestientöter."

spricht er frei von sich selbst.
"Reicht das jetzt?" fragt er dann etwas genervt von der Skepsis der Anderen.

In seinen Augen ist aber noch etwas zu erkennen. Ein leichtes flackern von Hass ist in seinem Sehorgan zu lesen, jedoch scheint er mehr durch Tael hindurch zu schauen, als auf diesen direkt zu blicken. Warte nur ab Bruderherz, ich werde schon noch zu dir zurückkehren und dann reiss ich dir deine elendige Zunge raus!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 11.10.2010, 19:52:14
Als sich die Hände des Drows anspannen, macht sich Amanis innerlich bereit vorzupreschen und den Drow in einer See aus Klingen untergehen zulassen. Als nichts weiter passiert beruhigt die Drow sich ein wenig und barsch spricht sie den Unbekannten an.

"Ich vertraue euch nicht. Aber meinet wegen könnt ihr uns begleiten. Erwartet aber bloß nicht zu viel Freundlichkeit. Achja was ist überhaupt euer Name Männchen?"

Als sie redete entspannte sich ihre Haltung, sodass die Schwerter bereit und wartend an der Seite in der Hand ruhten und nichtmehr in einer Defensiven Position verharrten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.10.2010, 14:13:20
Wenn ihr euch als hausloser Kämpfer bezeichnet ziehe ich meinen Einwand bis zur nächstbesten Gelegenheit wieder zurück, doch solltet ihr uns hintergehen werdet ihr das über den Tod hinaus bereuen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 12.10.2010, 16:20:11
"Nennt mich Dodan."
Dodan macht eine knappe Verbeugung, ohne den Kopf zu senken, um die Gruppe nicht aus den Augen zu lassen.

Er nutzt die Gelegenheit um das Gespräch von sich abzulenken. "Was hat es eigentlich mit den Menschen auf sich?
Sind sie Späher? Gibt es gar noch mehr von ihnen? Und vor allem, haben sie etwas mit dem Verschwinden der Priesterin
zu tun?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 12.10.2010, 16:36:36
Odai scheint mit der Entwicklung nicht zufrieden zu sein. Offensichtlich gefällt es dem Späher nicht, dass der Vorschlag von Nathzar aufgegriffen wird. Dennoch scheint er weder sein Schwert erneut gegen den Drow heben zu wollen noch den Fremden mit Worten oder Waffengewalt vertreiben zu wollen. Nur ein grimmiger Blick wechselt zwischen Nathzar und Dodan hin und her. Letztendlich sagt er unwillig: "Odai. Und die Menschen sind Tod. Sieht man doch."

Nathzar indess zeigt ein freundliches Grinsen. "Dann seid willkommen Dodan, doch vergesst nicht: Ihr schuldet mir etwas. Ich habe für euch gesprochen und solltet ihr uns verraten, fällt dies auf mich zurück." Zustimmend nickt Odai. "Und die Menschen. Was außer Totenbeschwörer kommt schon von der Oberfläche?"
Herausfordernd schaut er Odai an.
In den Blicken der beiden wird ausgesprochen, was sich jeder denken kann: Diese Auseinandersetzung ist aufgeschoben, nicht aufgehoben.

Dann sagt Odai: "Bestraft den dummen Zwerg und dann weiter. Oder wollt ihr hier wie ein Pilz wurzeln schlagen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 12.10.2010, 16:43:38
Arioch hatte während des Gespräches den Mund gehalten um den Fremden zu beobachten.Zu welchem Ergebniss er gekommen sein mag lässt sich allerdings nicht in seinem Gesicht ablesen.
"Eine Patroullie auf dem selben Weg wie wir? Suchen sie die gleiche Priesterin oder vieleicht diejenige welche wir vorhin an der Kreuzung sahen? Diese Informationen könnten nützlich sein. Und woher weiß er davon, wenn er nicht mal in der Stadt war? Auf jeden Fall scheint dieser Dodan so einiges zu verbergen.
Als es so scheint das die Gruppe nun diesen Dodan bei sich aufnehmen will muss er allerdings ein paar Worte einwerfen. "Ich verstehe euch einfach nicht. Erst wollt ihr das Menschenweibchen töten ohne es zu befragen und nun nehmt ihr den hier einfach ohne weiteres aufheben ab das er nicht von jemandem geschickt wurde um unserem Auftrag zu schaden? Du da." Er deutet auf Dodan."Von welcher Patroullie, die in Richtung der Silberglashöhlen zieht, sprichst du? Und woher weißt du davon? Sind die Wachen am Tor neuerdings Fremden gegenüber so auskunftsfreudig?"
Mit einem recht ungläubigen Ausdruck in den Augen, ob der Vertrauensseligkeit seiner gefährten schüttelt Arioch den Kopf. "Antwortet oder ich werde Testen ob ihr genauso zäh seid wie diese Menschen."Seine Waffen kampfbereit haltend geht er auf Dodan zu.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 12.10.2010, 19:20:24
Ein weiterer Drow, der der Gruppe beitritt. Für mich sehen sie alle gleich aus und jeder ist wie der andere. Wobei, dieser ist etwas zögerlicher und vielleicht... hat er keinen gar so harten Fels in der Brust. Zaghaft lächelt der Zwerg Dodan zu.

Doch jäh wird er wieder in die Realität zurückgeholt. Thorlonds Herz setzt einen Schlag aus, als Odai eine Bestrafung fordert. Strafe? Wofür? Was habe ich getan, dass ich Bestrafung verdiene?, schießt es dem Zwerg panisch durch den Kopf. Er blickt sich um, sieht die menschlichen Leichen und dann auf seine Hände, von denen Blut tropft. Ihm wird schwindlig, als ihm es ihm dämmert. Natürlich habe ich den Willen Yillast durchgesetzt und werde nun von den Drow bestraft. Oh weh! Oh weh mir! Nur warum kann ich mich nicht erinnern, wie ich es getan habe? Ich habe wieder Zeit verloren! Er lässt die Schultern hängen und fügt sich seinem Schicksal. Nein, und Dodan würde er auch nicht zu Hilfe kommen. Außer natürlich, sein Meister würde es so befehlen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 13.10.2010, 11:05:12
Ich werde mir Zeit für die Strafe lassen, hier sind zu viele Menschen und andere Unabwägbarkeiten in der Nähe. Wir sollten aus dieser Schlucht heraus, das ist praktisch eine Einladung uns einen Hinterhalt zu stellen wie wir es taten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 13.10.2010, 21:03:32
Leute wie Arioch sollten lieber schweigen. Für immer.
Ein lächeln schlich sich ihm über die Lippen.
"Die Wachen am Tor sagten mir bloss, dass man Fremde nicht reinlassen wolle. Dass sich eine
Patroullie hier in den Silberglashöhlen befindet, habe ich erfahren als ich bei meinen Wanderungen auf
eine Patroullie nahe der Stadt gestossen bin, welche mir von euch erzählte."
sagte er zu Arioch gewandt.

"Dürfte ich denn auch eure Namen erfahren?" wobei er durch die Runde schaute.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 13.10.2010, 22:42:15
Arioch schaut die anderen alarmiert an."Er hat sich nun doch verraten. Er wir schon sehen was er davon hat."
"Nun da wir allerdings keiner Patroullie begegnet sind scheint es mir doch erstaunlich das ihr von denen, von uns gehört haben wollt."
Er stellt sich vor Dodan und hebt seine Waffen. "Also nun die Warheit oder ihr schweigt für immer."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 14.10.2010, 12:28:33
Ignoriert ihn,er ist etwas voreilig, wobei ich seinem Misstrauen nur zustimmen kann.
Ich bin Tael ir'Nyranos, das da ist nur mein Yorn, ignorier ihn ebenfals, wer weiß wie lange er noch lebt.

Bei diesen Worten starrt Tael den Zwergen finster an.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 14.10.2010, 18:21:06
"Nungut Dodan es ist kein Geheimnis dass die Unterwelt tückisch ist, ich hoffe ihr seid nicht so gutgläubig als dass ihr sie unterschätzt. Was meinen Namen betrifft: Er lautet Amanis Laria. Kein Titel, kein Haus." Mit ihrer rechten vollführte sie eine Geste der Begrüßung, obwohl diese wenn man in der Zeichensprache bewanderter war auch als leicht zweideutig interpretieren konnte.

Da aufgrund von Arioch immernoch die Bedrohung der Eskalation hing behielt sie ihre Schwerter immernoch in der Hand.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 16.10.2010, 13:28:06
Dodan wendet sich erneut an den mit gezückten Waffen vor ihm stehenden Drow und seufzt kurz.
"Nun gut. Ja ich habe euch vorhin belauscht, daher wusste ich von der Priesterin und anfangs dachte ich, dass
noch mehrere Gruppen hier in diesen Höhlen sind."

Dodan zuckt kurz mit den Schultern und sagt mit desinteressiertem Blick zu dem kampfbereiten Männchen:
"Ich wollte euch nicht verärgern. Bloss ein wenig glaubwürdiger erscheinen."

Da für Dodan die Sache geklärt scheint richtet er sich an Tael:
"Ihr habt Recht. Wir sollten hier weg."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 16.10.2010, 19:56:47
"Pah! Ihr seid zu vertrauensselig mit diesem Kerl." Arioch wendet sich wieder zu Dodan um. "Nun gut folgt uns aber bedenkt, dass ihr euch beim kleinsten Zeichen von Verrat wünschen werdet ihr wäret euren eigenen Weg gegangen."
"Wie kann man nur solchen Leuten vertrauen. Ich frage mich wie sie es geschafft haben bisher am Leben zu bleiben."
Er wendet sich um und meint zu den anderen. "Welchen weg wollen wir nun nehmen? Wieder in die Richtugn ind er die Menschen sind oder um das Gebiet herrum zu den Silberglashölen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 17.10.2010, 13:21:59
Wie wäre es wenn ihr von einer erhöhten Position die Umgebung auskundschaftet, vielleicht gibt uns die Gegen Hinweise welcher Weg der beste wäre. Mich stört vor allem diese Schlucht in der wir uns bewegen, wenn die Menschen alle so sind wie diese beiden und uns gemeinsam einen Hinterhalt legen könnte es brenzlig werden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 17.10.2010, 19:12:08
In Ariochs Miene zeigen sich diesmal statt Ärger oder Zorn, Belustigung und Unglaube. Spöttisch spricht er zu Tael "Und wo wenn ich denn fragen darf wollt ihr hier in unserer dunklen Höhlenwelt, eine erhöhte Position finden von der ihr meint Weit genug sehen zu können?"
"Ich wusste doch das ich ihren geistigen Fähigkeiten nicht trauen kann." Arioch lacht in sich hinein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 18.10.2010, 20:57:03
Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt, ich habe keine militärische Laufbahn durchlaufen, sondern eine arkane.
Ich meinte das dieser Tunnel hier für uns zu einer Falle werden könnte wenn die Menschen uns an den Ausgängen auflauern.
Mit erhöhter Position meinte ich Orte vor den Ausgängen wo man eine gute Übersicht hat.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 18.10.2010, 21:16:06
Der Zwerg runzelt die Stirn, während er weiter dem Gespräch lauscht. "Ich verstehe nicht, wie ein solch missgünstiges Volk so mächtig werden konnte. Sie sind unglaublich misstrauisch und nur Gewalt kann sie zusammenhalten, aber auch nur so lange keine Gelegenheit für 'tragische Unfälle' gibt. Nicht ohne Grund halten die Frauen ihre Männchen so gering. Doch wo niemand auf den anderen bauen kann, ist es schlußendlich wahrscheinlich doch nur ihre Masse, die sie stark macht.". Er seufzt innerlich auf, "Die Drow sind meines Wissens nach die einzig wirkliche Bastion gegen die Armeen der Untoten. Auf die Menschen ist kein Verlass und die Zwerge sind zahlenmässig unbedeutend. Sollten die Drow gewinnen, dann kommen wir vom Regen in die Traufe..."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 19.10.2010, 00:41:05
In der Einsamkeit werden die Leichen der Menschen zurückgelassen während Odai die Gruppe durch die Wildniss der Unterwelt führt. Auf und Ab führen die Wege und gelegentlich auch wieder zurück, wenn jemand eine Gefahr voraus wittert. Auch nur die geringsten Anzeichen beachtend kommt man letztlich doch noch zu den Silberglashöhlen. Wie große sie sind, ist keinem wirklich bekannt.

Der Eingangsbereich ist daher umso eindrucksvoller. Blutrote Kirstalle befinden sich vor der Gruppe. Der Boden selbst ist einigermaßen glatt, doch auch hier sind immer wieder kleine Spitze Dornen zu sehen, die aus ihm hervor wachsen zu scheinen. Die Wände und Decke jedoch ist uneben, überwuchert mit abermillionen von spitzen Stacheln. Immer wieder sind auf dem Boden in der Nähe der Wände einzelne Knochen zu sehen.
Mutig wagt Odai einen näheren Blick auf die Wand mit den Kristallen ohne sie zu berühren. "Jeder Einzelne von ihnen ist scharf wie ein Rasiermesser." befindet Odai.
Dann geschieht alles ganz schnell. Nathzar macht zwei kurze, fast lautlose Schritte in den Rücken des anderen Drow und stößt ihn in die Richtung der Wand.
Odai, der die Bewegung zu spühren scheint, dreht sich um und versucht mit dem rechten Bein sich von der Wand abzustoßen und katapultiert Nathzar mit einem Tritt seines linken Beines in Richtung der gegenüberliegenden Wand.
Schmerzerfüllt brüllen beide Drow beinahe zeitgleich auf.
Odai prallt hard auf dem Boden auf als er bemerkt, dass sein rechtes Bein sich von der Wand überhaupt nicht löst.
Es ist von tausenden, kleinen Kristallen durchbohrt welche in atemberaubender Geschwindigkeit vom Fuß in Richtung Oberkörper wachsen. Kein einziger Blutstropfen fällt zu Boden, doch die Kristalle selbst leuchten blutrot auf, während sie Ranken gleichend sich am Körper des Drow entlangarbeiten.
Auch Nathtzar ergeht es nicht besser. Die Kristalle haben seinen Brustkorb durchstoßen und schon drei Sekunden nach dem er die Wand berührt hat, verstummt sein Schrei. Sein Körper, ein Meer aus Kristallen, wird langsam an die Wand gezogen und bleibt dort Leb und Blutlos zurück.

Entsetzen liegt in der Luft.  Seit Nathzars Angriff sind kaum mehr als 10 Sekunden vergangen und schon sind zwei Drow Tod.  Der rote Gang wird nach hinten immer heller. Dort sind die Kristalle durchsichtig. Oder noch durchsichtig?
Nach einer knappen Minute ist nichts mehr von den beiden Drow zu sehen, außer Odais Piwfi der leblos auf dem Boden liegt. Nur noch eine trügerische ruhige Wand aus sanft leuchtenden roten Kristallen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 19.10.2010, 01:13:59
Während des Weges zu den Kristallhöhlen hät Arioch Dodan stänig im Auge. Doch auch sein Misstrauen gegenüber dem Zwerg ist in keinster Weise geschwächt worden. Er hält ständig eine seiner Hände in der Nähe seiner Waffen. Doch er vergisst seine Pflichten nicht und geht immer wieder ein Stück vorraus und erkundet den Weg um mögliche Gefahren zu entdecken. Die Höhlen an sich sind allerdings nicht zu übersehen.
"Nun allein für den Anblick dieser Kristalle hat sich der Weg hierhin schon gelohnt. Ich habe selten eine schöneren Platz gesehen."

In der Höhle betrachtet er die Kristalle und seine Aufmerksamkeit wendet sich für eine kurze Zeit von den anderen ab. Als Odai ihre Schärfe erwähnt will er ihm schon zustimmen doch Nathzar`s Angriff kommt ihm zuvor. Von dem Angriff überrascht geht Arioch ein paar Schritte Rückwärts, außer Reichweite der beiden Kontrahenten und auch weg von dem Rest der Gruppe, man weiß ja nie wer solch eine Gelegenheit zu nutzen versucht.
Das Ende, das die beiden Drow nehmen erstaunt ihn allerdings mehr als der Fakt das sowohl Yorn als auch Dodan keine Anzeichen zeigen einen Angriff zu wagen.
"Schön aber gefährlich. Das erklärt warum hier niemand wieder herraus kommt. Welche Magie wohl in diesen Kristallen steckt das sie so lebendig erscheinen? Naja das sollte ich anderen überlassen."
Nachdem die beiden nicht mehr zu sehen sind wendet er sich zu Gruppe.
"Es ist schön das die beiden uns vorgeführt haben wie gefährlich diese Höhlen sind. Wir sollten uns wohl besser von den Kristallen fern halten und in der Mitte des Weges bleiben."
Er schaut kurz zu Yorn herrüber und  schüttelt fast unmerklich den Kopf
"Hier muss ich mich wirklich nicht mit diese wandelnden Rüstung anlegen... Der drückt mich sonst aus purem Zufall in diese Kristalle...moment mal... was  ist mit ihren Waffen passiert?"
Ein schneller Blick zu den Kristallen zeigt ihm das auch diese in der Kristallwand verschwudnen sind
"Also hilft selbst guter Stahl nicht gegen diesen Kristall"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 19.10.2010, 08:59:56
Währenddessen gar nicht so weit entfernt ... (Anzeigen)
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 19.10.2010, 09:26:47
Den Rücken der Gruppe im Auge behaltend steht Amanis zu weit entfernt vom Kampf um eingreifen zu können. Als die Drow von den Kristallen aufgesogen werden schüttelt sie nur ihren Kopf. Was denken sich diese Idioten eigentlich. Und warum bringen sie sich gerade hier um? Naja zwei Dolche weniger in meinem Rücken. denkt sich Amanis und behält den Zwerg und Dodan im Auge.

"Na los wir wollen doch unseren Auftrag erfüllen. Hoffen wir einfach das niemand anderes Mordgelüste für jemand anderen hegt und gehen wir rein. Ich schlage etwas Abstand vor, sodass wir nicht alle gleichzeitig in eine Falle rennen. Ich übernehme die Nachhut." wobei Amanis nicht im mindesten beeindruckt wirkte von der Sinnlosigkeit der beiden Opfer.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 20.10.2010, 07:46:51
Taels Gesicht zuckt kurz in einem Ausdruck des Missfallens, bevor er einfach weiter geht, nur langsamer und vorsichtiger als zuvor.
Vielleicht sollten wir auf dem Rückweg etwas von diesen Kristallen mitnehmen, sie könnten das beste Gift aller Zeiten hervorbringen, wenn man winzige Splitter auf Bolzen schmiert und diese sich in das Blut der Opfer graben um im inneren zu wachsen wär das der sichere Tod für jeden Gegner aus Fleishcu nd Blut.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 20.10.2010, 11:04:50
Also dringen die Drow tiefer in die Höhle ein. Ein gefährlicher Ort, aus dem angeblich noch niemand zurück kam um davon zu berichten.
Jeder Schritt wird mit Bedachte gewählt, denn die winzigen Kanten sind auf dem Boden stellenweise kaum auszumachen. Nach knapp 30m erreicht man ähnlich das Ende des Blutroten Bereiches. Abgesehen von der Farbe scheint sich der Gang hier nicht allzusehr zu unerscheiden. Dennoch ist es wirklich prachtvoll, dass man um sich Gläserne Wände, Decken und Böden hat. Während man im Boden gefühlt bis in die Ewigkeit schauen kann, so ist es bei der rauhen Oberfläche als würde man einen Blick in Abermillionen Spiegel werfen.

Vorsichtig geht man weiter, doch es hilft alles nichts. Schon nach ein paar Hundert Meter sind die Enden der Piwafi aufgeschlitzt, von gelegentlichen Berührungen mit scharfen Ecken. Tatsächlich passiert es jedem sogar, dass er auf kleine Unebenheiten auf dem Boden tritt und erst im Nachhinein feststellt, dass auch diese schärfer als Schwerter sein können. Doch im Gegensatz zum Eingangsbereich, sind diese Kristalle träger. Der stechende Schmerz der sich im Körper breit macht, wenn man auf eine solche Stelle tritt und sich der Kristall durch das Leder der Stiefel in die weiche Haut bohrt ist zwar gewaltig, doch mit einer schnellen Bewegung kann man sich von diesen Kristallen losreißen.
Einzig und allein eine kleine rote Wolke in den Kristallen zeugt von der Berührung der Kristalle.

Mit zerschnittenen Fußsohlen hat man den ersten Kilometer tiefer in die Höhle geschafft. Dann jedoch ist ein ernsthaftes Hinderniss vor den Drow. Der Boden ist überwuchert von scharfen Kristallen. Sie reichen fast drei Meter[1] über den Boden, dahinter kann man wieder den normalen, durchsichtigen Kristallboden ausmachen. Einfach weitergehen scheint hier ausgeschlossen zu sein, wenn man nicht das gleiche Ende wie Odai und Nathzar erleiden möchte.
 1. Mit Anlauf DC 10. Falls man den Reflexwurf bei einem Fehlschlag von 1-4 schafft, stolpert man nach kurzem Kontakt sofort weiter. Schlechtester Jump Check: Yorn (in Rüstung -9)
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 20.10.2010, 13:32:37
Während er die Gruppe vorsichtig durch die Höhlen führt flucht er innerlich vor sich hin, jedesmal wenn er wieder auf einen dieser Kristalle tritt.
"Kein Wunder das hier nie wieder einer raus kommt. Diese Kristalle sind mehr als nur nervig."
Als sie an die Stelle kommen an der der Weg  eine Unterbrechung des normalen Bodens hat schaut sich Arioch das kurz an und dreht sich zur Gruppe um.
"Ich hab bisher keine Abzweigung gesehen also bleibt nur dieser Weg."
Er versucht den Boden auf der anderen Seite genauer zu betrachten und herrauszufinden ob auch dort die kleinen Kristalle liegen die ihnen bisher die Fußsohlen verletzt hatten,[1] kann aber keine davon ausmachen.
"Dort drüben scheinen keine Kristalle zu liegen."
"Jetzt muss nur noch das Problem auf dieser Seite gelöst werden."
Er nimmt Zwei seiner Dolche hervor, hockt sich ab und versucht die Kristalle vorsichtig auf die Seite zu schieben.
 1.  Perception:25
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 20.10.2010, 13:52:09
Ariochs Bemühungen scheinen nicht zu fruchten. Als er die kleinen, aber spitzen Kristalldornen auf dem Boden näher anschaut, sieht es ganz so aus als würden sie aus dem Boden herauswachsen. Einzig und allein mit viel Gewalt könnte man sie vielleicht herausbrechen. Zumindest kann er aufgrund ihrer Schärfe dagegen zu treten ausschließen. Seine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass man sich eher den Fuß entzwei schneiden würde als diese 1 bis 2 cm langen Dornen abzutreten. So hat auch das vorsichtige herangehen mit dem Dolch keinerlei Auswirkungen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 20.10.2010, 15:32:08
Tael flucht einmal laut auf als er besonders schmerzhaft am Fuß verwundet wird, danach hinkt er etwas.
Tael betrachtet die Decke, vor allem die Höhe ist für ihn interessant.
Ich vermag zu levitieren, das hilft mir zwar leider nicht über diese Todesfalle zu schweben, aber vielleicht kann ich anderen so helfen, wohlmöglich könnte ich ein Seil halten an dem ihr euch herüberschwingt, die Decke ist höher als die Dornen weit reichen.

Yorn komm her und heile meinen Fuß! Ich habe keinen Bedarf mein Blut dieser Höhle zu schenken.

Tael schaut seine Mitstreiter an: Hat jemand ein Seil dabei?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 20.10.2010, 16:37:41
Dodan hatte nur eine Braue hochgezogen, als er die Attacke des Drows auf das andere Männchen
und den Tod der Beiden mitansehen musste.  Er seufzte schlussendlich noch einmal.
Ohne sonst etwas über die Dummheit der Beiden verlauten zu lassen, folgte er einfach den Anderen weiter in die Höhle hinein.

Während sie weitergingen bemerkte er wie aufmerksam Arioch doch war.
"Beobachtet dieser Wicht mich etwa? Ich werde mich vor ihm hüten müssen."
Beim weiterlaufen trat auch er ab und zu auf einen spitzen Kristall tat sich einigermaßen weh.
Humpelt dachte er nur noch: "Scheiß Kristalle! ich hätte niemals hier herkommen sollen..."

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 20.10.2010, 20:06:50
Kalt läuft es Thorlond über den Rücken, als er den Tod der beiden Drow mitansehen muss. Ihm ist nur zu bewusst, dass, aller Wahrscheinlichkeit nach, er nun tot sein würde, wäre er vorangelaufen. Ich bin der Schwächste in der Gruppe und die Drow würden sich mit Freuden auf mich stürtzen, wenn Tael nicht wäre. Die Gefahr ist noch nicht gebannt, denn dieser Arioch beobachtet mich unentwegt, als hätte er es auf mich abgesehen. Für einen Moment überlegt er, ob er sich einfach weigern sollte, die Höhle zu betreten, doch dies würde mit noch größerer Wahrscheinlichkeit in der Dornenwand enden. Sollte er Sorge um die Sicherheit um seinen Meister vortäuschen, um nicht in die Höhle zu müssen? Würde wahrscheinlich auch nicht funktionieren. Schließelich seufzt er und folgt den Drow. Doch er hält Abstand.

Vorsichtig wagt er sich ins Innere der Höhle. Auch auf dem Boden sind Kristalle, doch seine schweren Eisenstiefel widerstehen den messerscharfe Dornen - noch! Nur nicht die Wände berühren! Irgendwann verwehrt dann der Kristall-Teppich ein weiteres Vorankommen.
"Natürlich, Meister, ich heile Eure Wunden.". Für einen Moment schließt Thorlond die Augen und eine heilsame Kraftwelle geht von ihm aus[1]. Yorn kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als die Wunde in seinerSeite aufhört zu schmerzen, die er sich im Kampf gegen die Nekromanten zugezogen hat. Auch die Drow sind geheilt.
Thorlond räuspert sich: "Hmpf, fürs erste komme ich hier nicht weiter.", sagt er resolut. "Zwerge sind nicht fürs Springen gemacht. Ich bin doch kein Wald- und Wiesenelf, der durch die Welt tanzt.". Der Sklave zögert, als ihm bewusst wird, dass die Dunkelelfen dies in den falschen Hals bekommen könnten und fährt fort, "Aber diese Axt ist aus Adamant, dem härtesten Metall, dass ich kenne. Vielleicht kann ich uns damit eine Bresche schlagen.".
 1. Chennel Energy heilt 3d6 im Umkreis von 30 ft
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 21.10.2010, 00:52:12
Arioch denkt tatsächlich über den Vorschlag des Zwerges nach, was ihn nach einigen Sekunden selbst etwas erschüttert."Naja, seis drum, jetzt geht es darum hier durch zu kommen und falls es nicht klappt dann ist es nicht meine Waffe die zerstört wird."
" Na dann versucht doch euer Glück Sklave, wenn ihr so darauf versessen seid."
Er selbst geht an den anderen vorbei nach hinten um den Platz an der Grenze des Kristalls frei zu machen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 21.10.2010, 01:28:28
Während der Heilung hat Tael einige Sekunden die Augen geschlossen, um die Magie wirken zu lassen.
Ich würde mich freuen wenn ich meinem Sklaven befehle erteilen dürfte, aber in der Tat habt ihr recht.
Yorn, wenn ich sage heile meinen Fuß dann heißt das nicht du sollst alle fühe Heilen, vor allem nicht ohne Vorwarnung, sonst prallen selbst die nützlichsten Zauber einfach ab.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 21.10.2010, 20:52:02
Still steht Amanis im Rücken der Gruppe, ihr war es egal ob der Zwerg nun seine Axt kaputt schlug oder nicht.
Mit Wohlwollen spürte sie wie ihre Füße von der Magie Yorns geheilt wurden. Wenigstens ist er zu etwas gut. dachte Amanis.

An Arioch gewand sagte sie: "Arioch. Ich wette ein Silber, dass der Sklave keinen Erfolg hat. Haltet ihr dagegen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 21.10.2010, 20:59:39
"Nun Tael wenn ihr wollt dann befehlt ihr eurem Sklaven einfach was er machen soll."
Er scheint nun darauf zu warten das der Zwerg tut was man ihm befolhen hat.
An Amanis gewand flüstert er jedoch."Glaubt ihr allen ernstes das ich an seinen Erfolg glaube? Soll er doch seine Waffe an den Kristallen zerstören wenn er denn will"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 21.10.2010, 22:16:28
Tael wartet ebenalls ab ob Yorn erfolgreich ist.
Ich hoffe inständig das der Rest dieser Barbaren etwas gesitteter ist, dieser ganze Auftrag ist eine Katastrophe bevor wir richtig begonnen haben. Diese Menschen sind suspekt und wenn die anderen dieselben Informatonen wie ich erhalten, oder sogar andere steht uns großes Unheil bevor, wie Marionetten in den Kamin wandern wir in unser Verderben. Viel zu viele Akteure von denen die meisten Unsichtbar sind, scheinbar mischt sogar die Oberwelt mit. Das wird mir alles viel zu unübersichtlich, wenn diese Schlampe mir bloß nicht ihr Mal eingebrannt hätte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 21.10.2010, 22:58:40
"Hmpf. Wie leicht zu erkennen ist, ist der Winkel deutlich ungünstig. Ich probiere zunächst einmal, ob den Stacheln mit der Axt überhaupt beizukommen ist." Yorn fasst die Axt mit beiden Händen und führt einen Schlag von schräg oben gegen einige Stacheln am äußeren Rand des Teppichs[1].
 1. Schaden 7 Punkte
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 21.10.2010, 23:11:27
Yorns Axt fährt nieder auf einen der Kristalle und mit Leichtigkeit durchtrennt die massive Adamant Klinge den Kristall.
Langsam rutscht der abgetrennte Kristall über den Boden, färbt sich milchig weiß, wie Spinnen Eiter. Währendessen ertötent ein unheimliches, tiefes Grollen aus den Tiefen der Höhle. Es dauert nur wenige Sekunden.

Noch bevor das Grollen ganz abgeklungen ist, bildet sich eine weiße Flüßigkeit auf dem Boden, wo die Axt den Kristall abgetrennt hat.

Dann explodiert das abgetrennte Kristallstück. Tausende von winzigsten Splittern fliegen durch den Raum, durchstoßen Zwergenhaut und Drow Piwafi gleichermaßen und bohren sich tief in die Körper. Yorn hat mit Abstand die meisten abbekommen. Hätte er nicht im letzten Moment das Gesicht zur Seite gedreht, wäre er jetzt wohl Blind, doch auch so blutet er aus den winzigen Schnitten. Selbst das schwere Metall seiner Rüstung hat den geschossen nicht Stand gehalten. Dann färben sich die Splitter durchsichtig wie Glas, während die Flüssigkeit am Boden sich erhärtet.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 21.10.2010, 23:32:38
Arioch schaut interessiert zu wie der Zwerg seine Axt ansetzt. Als die Axt niedersaust hört Arioch schon das Kreischen der Axt wie sie durch die Kristalle zerstört wird. Doch es kommt anders, ungläubig sieht Arioch wie die Axt den Kristall durchtrennt und einen Splitter davon auf den Rest der Gruppe zufliegen. Ein unbestimmbares Grollen scheint aus der Tiefe der Höhle zu dringen und Arioch neigt den Kopf um es zu Identifizieren als das Bruchstück des Kristalls explodiert
Dann einfach nur Schmerz.
Als er wenige Stunden später den Schmerz ertragen kann greift er sofort an die Stellen an denen der Kristall in seine Haut eingedrungen ist und  versucht die Stücke so schnell wie möglich herraus zu pulen. Beruhigt nicht das selbe Ende wie Natzar und Odai gefunden zu haben kommt ihm Yorn wieder in den Sinn. Konnte der Zwerg davon gewusst haben was geschehen würde?
"Dieser Sklave, natürlich diese Zwerge sollen doch ein besonderes Wissen über Steine haben vieleicht gehören solche dazu. Dann hat er uns nicht gewarnt als wir in die Höhle kamen und nun hat er seine Chance gesehen.
Aber moment. Er hat auch Tael angegriffen? Also will er uns alle los werden? Er wird schon sehen was er davon hat!

Er ist schon im Begriff seine Schwerter zu ziehen als er Yorn das erste mal ansieht. Der Zwerg scheint sogar noch mehr Splitter abbekommen zu haben als der Rest der Gruppe.
"Falls ihr euch selbst umbringen wollt dann haltet uns gefälligst dort herraus. Und wenn ihr noch einmal einen solchen Splitter in meine Richtung fliegen lasst dann mach ich euch einen Kopf kürzer, Sklave."
Dann breitet sich ein böses Grinsen auf seinem Gesicht aus.
"Nun wie es scheint kann eure Axt uns einen Weg durch diesen Kristall bahnen. Na los ich glaube nciht das dieser eine Schlag uns schon auf die andere Seite gebracht hat. Ich warte dort hinten bis ihr fertig seid."
Er dreht sich um und geht einige Meter den Weg zurück den die Gruppe gekommen war und hockt sich dann nieder um in seinem Rucksack zu kramen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 21.10.2010, 23:45:33
"Verdammt! Das hätte ich nicht erwartet.", ruft der Zwerg aus. Auch er pullt schnell die Kristallsplitter aus seiner Haut heraus. Plötzlich wird er bleich und Schweiß steht ihm auf der Stirn. Ein grauenvoller Verdacht überkommt ihn. "Dieses Grollen gefällt mir gar nicht. Und jetzt, da ich weiter darüber nachdenke, frage ich mich, zu welchem Zweck diese Kristalle Blut aufsaugen. Meint Ihr... diese Höhle lebt?", fragt er mit unsicherem Ton.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 22.10.2010, 12:03:34
In der Tat Yorn, dasselbe dachte ich auch gerade.
Vielleicht ist es ein Monstrum aus Urzeiten oder ein Dämon haust in diesen Stollen.
Wir sollten überlegen wir inteligent es ist blind weiter ins Innere vorzudringen, denn jedes Hinderniss das wir überwinden müssen wir bei einem Rückzug ebenfalls bezwingen. Wenn dieser Kristall teil eines Monsters ist oder in irgendeiner Form ein Eigenleben führt dann würde es mich nicht wundern wenn die Gänge hinter uns zuwachsen oder die Decke plötzlich herabstürzt.
Haltet mich nicht für einen Feigling, ich verlange nicht zu fliehen, ich möchte bloß alle Möglichkeiten und unsere Taktik absprechen bevor es zu spät ist.
Wenn diese Höhle ein Monster ist hat Yorn es jetzt sicher geweckt und verärgert.

Tael schreitet aufgeregt auf und ab.
Wenn der Kristall nicht durch Metall wachsen kann, dann könnte man Yorn Rüstung als eine Art Schlitten benutzen um solche Kristallfelder zu überqueren, das nächcte ist vielleicht größer als zwei Schritte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 22.10.2010, 18:35:19
"Ermhh, ich glaube, dass die Stacheln durchaus Metall durchdringen können, Meister. Ihr würdet Euch die Füße zerschneiden. Seht hier!" er deutet auf einen Dorn, der sich in seine Schulterplatt gebohrt hat. Er zieht ihn heraus und zerkrümmelt den winzigen Stachel zwischen den Fingern seines Plattenhandschuhs.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 22.10.2010, 18:37:41
Trotz seiner guten Reflexe ist es dem Kämpfer nicht mehr möglich den herumschwirrenden Kristallsplitter nach der Explosion auszuweichen.
Er lässt ein erzürtes Knurren von sich, als sich diese durch seinen sowieso schon zerfetzten Mantel und in seine Haut bohrten.

Du hirnloser, verdammter Zwerg. Ich wünschte ich könnte dir deine Gedärme herausreißen, leider bist du ein zu niederes Geschöpf, als das ich meine Kräfte an dich vergeuden könnte. Bete das du niemals stark genug wirst um mir eine Bedrohung zu sein, Wicht, denn dann würde ich dir den Kopf abtreten!

Ohne ein weiteres Wort zu sagen und einen alles sagenden Blick auf den Zwerg werfend, läuft der Mönch kurz an und springt behende mit unglaublicher Leichtigkeit über den mit gefährlichen Kristallen übersehten Boden, wobei er doch den ein oder anderen Kristall unter seinem Fuß spürt. Blut spritzt durch die Luft, da er sich seine Füße beim Anlauf an den scharfen kleinen Kristallen aufgeschlitzt hat.
Auf der anderen Seite angelangt schaut er grimmig zu der Restgruppe herüber.
"Wie lange wollt ihr da noch Wurzeln schlagen?"
Langsam nervte ihn das lahme Tempo mit welchem sie durch diese Höhle drangen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 23.10.2010, 16:00:31
Arioch holt aus seinem Rucksack ein wenig Brot und isst es schnell. Als er wieder zur Gruppe blickt sieht er, das die Gruppe mit Außnahme von Dodan noch immer dort steht wo er sie verlassen hatte. Er geht wieder zurück und  blickt sie fragend an. "Was ist nun wollen wir zurückgehen oder tiefer hinein in die Höhle? Hier stehen zu bleiben scheint mir keinen weiteren Nutzen zu haben."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 24.10.2010, 15:52:00
Anscheinend wollt ihr euch mit meinen Argumenten nicht befassen, Yorn, spring herüber.
Wenn er es nicht schafft sehe ich wenigstens was mich erwartet. Vielleicht kann ich seine Leiche dann als Plattform nutzen. Ich werde mein Leben nicht diesem Kristallungetüm schenken.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 24.10.2010, 16:29:08
Langsam wurde es der Drow zu dumm, mit der Gewissheit, dass sie etwas über ihr Ziel in diesen Höhlen finden würden suchte sie sich eine möglichst Kristall freie Strecke um Anlauf zu nehmen. "Ich hoffe ihr klärt das in der nächsten Zeit" sagte sie zu Tael und rannte auf das Kristallfeld zu.
Zwar schnitt ihr ein Kristall in den Fuß, doch sprang die Drow unbewegt über das Feld aus Kristallen hinweg.
Auf der anderen Seite angekommen versuchte sie den Kristall in ihrem Fuß herrauszupulen. "Verdammt! Diese vermaledeiten Kristalle!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 25.10.2010, 09:04:55
"Das wäre Wahnsinn!", sagt der Zwerg erschrocken, "Das ist zu weit für einen Zwerg, noch dazu in einer schweren Rüstung. Denkt nur daran, was mit Odai und dem anderen, dessen Namen ich schon nicht mehr weiß, passiert ist. Wenn Ihr schon kein Mitleid mit mir habt, dann denkt immerhin an Eure Geldbörse. Und einen zweiten Sklaven, der Euch heilt, werdet Ihr wohl kaum finden!", sagt er und lässt die Arme hängen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 25.10.2010, 12:03:15
"Zieht dem Zwerg die Sachen aus und schmeißt ihn herüber." sagt Dodan zu Teal.
"Der Boden wird ihn schon weich auffangen..." Ein lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit.
Wie sehr würde ich mit ansehen wollen wie der Zwerg von den Kristallen aufgespießt und ausgesaugt wird.
Der zerlumpte Wanderer kichert leise vor sich hin.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 25.10.2010, 13:12:01
Yorn beeil dich! Und sorge dich nicht um meine Geldbörse, mit Sicherheit finde ich schnell einen Sklaven welcher nicht so aufmüpfig und feige ist.
Spring oder ich stoße dich eigenhändig in die Kristalle um wenigstens sicher über deine Leiche auf die andere Seite zu gelangen!
Ich behandle dich besser als jeden anderen Sklaven, denn ich schätze deine Magie, doch selbst der mächtigste Sklave ist wertlos wenn er nicht gehorcht. Seitdem wir aufgebrochen sind hast du keine Gelegenheit ausgelassen um mich zu blamieren und meine Befehle zu missachten. Die einzigen Gründe warum du noch lebst ist deine Magie und deine Wahl durch die Priesterin. Du hast dein Glück mehr als ausgereizt und der Unterschied zwischen zwei Toten Drow und zwei toten Drow und einem toten Zwerg ist statistisch völlig unerheblich. Ich hoffe du hast mich verstanden und beeilst dich jetzt. Dein Leben gehört mir, wenn ich sage du sollst es für mich opfern dann tust du das, sonst nehme ich es dir auf eine Art und Weise dass du dir wünschen wirst es mir freiwillig gegeben zu haben.
Hast du mich verstanden, bärtiger Wurm?

Taels Stimme ist ruhig und kalt, er schreit nicht, aber seine Augen glühen vor Aufregung und seine Mundwinkel drücken Verärgerung und Verachtung aus.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 25.10.2010, 13:27:32
Arioch hört Tael interessiert und grinst den Zwerg an bevor er sich umwendet und in Richtung des Kristallteppichs spurtet. Doch als er abspringen will tritt er auf einen Kristall und der Schmerz steigt sein Bein hoch und lähmt ihn fast. Mit letzter Kraft landet er auf der anderen Seite und begutachtet sein Bein, bevor er sich umwendet und gespannt der Dinge harrt die Tael und Yorn vor haben.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 25.10.2010, 16:24:33
Dodan, Amanis und Arioch kommen, zwar mit erneut zerschnittenen und schmerzenden Füßen, sodass jeder Schritt zur Qual wird, sicher auf der anderen Seite an. Einzig und allein Yorn und Tael müssen den 3m langen Hinderniss Teppich aus wenigen Fingerbreiten hohen Stachel und Dornen Artigen Kristallen überwinden. Doch noch während Taels Wutausbruch andauert können sie tief aus der Höhle erneut ein Stöhnen vernehmen.
Wenige Sekunden darauf können alle bis auf Yorn, dessen Konzentration auf seinem Meister ruht, ein noch beunruhigenderes Geräusch vernehmen.
[1]
Es klingt, als würde ein Troll mit schnellen Schritt über den Boden laufen. Ein Troll, der mehrere Säcke gefüllt mit Gläsern, sein eigen nennen darf.
Was auch immer sich dort nähert, scheint schwer zu sein und dem Klimpern zu folge, könnte es wohl etwas mit den Kristallen zu tun haben.

 1. Es scheint aus beiden Richtungen zu kommen
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 25.10.2010, 16:29:49
"Scheisse, was kommt da auf uns zu? Das klignt nicht gut!"
Arioch zieht seine Waffen und macht sich bereit für das was aus den Tiefend er Höhle kommen mag. Er schaut zu Dodan rüber
"Wie es scheint könnt ihr nun beweisen was ihr Wert seid"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 25.10.2010, 17:53:41
Mehr als du bin ich wert, du mickriger Wurm.

"Es scheint das Geräusch kommt von beiden Ausgängen. Es kann aber sein, dass uns nur der Schall aufgrund der Höhlenform
trügt und unser Gegner nur aus einer Richtung kommt."
stellt Dodan fest.
"Lasst uns schon einmal weiterlaufen und schauen ob es aus dieser Richtung kommt, solange die sich da hinten was haben einfallen lassen." wobei er in Richtung der Höhle zeigt, welche sie tiefer hinein führen sollte.

Hoffentlich müssen wir nicht auf 2 Fronten gleichzeitig kämpfen...
Mit diesem Gedanken im Kopf schreitet er vorsichtig weiter, darauf achtend nicht wieder auf irgentwelche scharfkantigen Gegenstände zu treten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 25.10.2010, 23:58:28
Ob der Geräusche, die Yorn nun ebenfalls vernimmt, blickt er seinen Meister fragend an, "Natürlich seid Ihr im Recht und ich frage nur nach, da sich die Situation geändert hat. Wenn etwas auf uns zukommt, wollen wir tiefer in die Höhle oder zurück zum Eingang? Was sagt Ihr?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 28.10.2010, 10:23:35
Wir warten ab aus welcher Richtung die Gefahr kommt. Falls sie aus dem Inneren der Höhle kommt möchte ich nicht zweimal über diese Kristalle springen. Yorn stell dich vor mich!
Tael stellt sich zwischen Yorn und den Höhleneingang und aktiviert seine Schuhe um mehrere Zentimeter über dem Boden zu levitieren.
Such euch einen sicheren halt, wenn euch etwas großes oder schweres rammt landet ihr in den Kristallen.
Tael bereitet sich darauf vor Magische Geschosse auf alles zu werfen was sich nähern sollte.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 28.10.2010, 13:28:48
Um mit beiden Händen kämpfen zu können legt Dodan seinen bis jetzt links geschulterten Sack, mit seinem wenig
Hab und Gut, seitlich an der Höhlenwand ab.
Was auch immer gleich kommen mag, bitte sei stark! Bei diesem Gedanken lächelt er ein wenig und
das Feuer in seinen Augen schien erneut erwacht. Er stellt sich daraufhin breitbeinig, mit geballten Fäusten in natürlichem Stand in die Mitte der Höhle, bereit blitzartig nach vorne zu attackieren und Geschossen oder sonstigen Attacken zur Seite oder nach Hinten auszuweichen.
Ist mir der Gegner zu überlegen, weiß ich wenigstens, dass ich schnell rennen kann. Der Gedanke erschreckt ihn. Wie kann ich ans Wegrennen denken! Ich muss stärker werden! Komm nur was auch immer du bist, ich nehm dich auseinander! Seine Gesichtszüge werden hart, seine Augen funkeln und Dodan fletscht die Zähne.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 28.10.2010, 19:37:57
Der Zwerg tut, wie ihm geheißen und stellt sich zwischen Meister und Höhlenausgang. Doch ihm ist nicht wohl dabei. Bisher war er der vielleicht naiven Meinung, dass die Abenteuerer, die nicht aus der Höhle wiederkehrten, einfach nur unvorsichtig waren, und von den Kristallen verzehrt wurden, so wie es mit Odai und dem anderen Drow geschah. Doch jetzt wird ihm klar, dass dies nicht stimmt. Die Höhle ist bewohnt!

Er überlegt sich, ob er seine Axt ziehen soll, doch er entscheidet sich dagegen. Womöglich wird er eine freie Hand zum Zaubern brauchen. Er schickt ein stilles Stoßgebet an Yillast. Und wartet...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.10.2010, 09:03:04
Yorn liegt richtig. Tatsächlich wohnen Kreaturen in den Höhlen, doch dieses Wissen macht es nicht angenehmer. Vier menschengroße Kristall Kreaturen, jeweils zwei auf beiden Seiten des Ganges, nähern sich den Abenteurern. Jeder Schritt lässt den Boden leicht erzittern. Gut sichtbar halten sie erst einmal in einer Distanz von 24 Metern ein.
Dann öffnet einer der Kreaturen das Maul, gefüllt mit wertvollen Kristallen, und eine tiefe, grollende Stimme ertönt: "Eindringlinge. Was ist der Zweck eures Eindringens? Lügt und findet den ewigen Tod."

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.10.2010, 09:34:37
Tael zischt seine Begleiter an:
Das müssten Golems sein, sie zu belügen hat keinen Sinn denn sie sind magisch.
Dann spricht Tael lauter und zu dem Kristallwesen gerichtet:
Wir sind auf der Suche nach einer der Unseren. Eine Dunkelelfin könnte sich hier aufhalten, vielleicht kam sie mit Begleitern.
Wir wollen keinen Ärger mit euch, den Bewohnern der Höhle, doch müssen wir erfahren ob Sie hier war.

Hoffentlich sind das wirklich Golems und keine Dämonen oder gar völlig fremdartige Wesen, immerhin saugten die Kristalle Blut. Außerdem sind Golems im allgemeinen immun gegen Magie, was sie zu den gefährlichsten Gegnern macht die ich mir vorstellen kann. Wenn es nur einer gewesen wäre hätten sich meine brachialeren Gefährten gerne amüsieren können, aber sollten diese Wesen so stark sein wie ich denke ist mein Leben in Gefahr...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.10.2010, 16:52:42
Die Kreatur hört sich Taels Ausführung ruhig an. Während ihr jegliche menschenähnliche Regung wie ein Blinzeln, eine Armbewegung oder Atemholen abhanden geht, so steht sie dennoch nicht ruhig da. Es scheint so, als würden die Kristalle, die diese Kreatur ausmachen, sich immer wieder verschieben oder gar wachsen und schrumpfen. Tatsächlich kann man nun, bei längeren hinschauen erkennen, dass es auch im inneren der Kristalle nicht ruhig ist, sondern vielmehr eine Flüssigkeit in den Kristallen hin und her zu fließen scheint.
Was auch immer es für Kreaturen sind, ihr Auftreten ist Majestätisch und Erhaben. Der Blick ihrer Augen - sofern man das gelbe Leuchten im Inneren des Kopfes als Augen bezeichnen kann - spießt die Drow regelrecht auf.

Dann öffnet sich erneut das Kristall Maul und knirschend ertönt die Antwort: "Mehrere Eindringlinge in Cha Drel Kas. Ihr verletzt. Wieso?"

Unmöglich fällt es euch die Gedanken der Kreaturen zu erraten. Es kommt euch so vor, als wären die ersten Sätze einstudiert und einige male wiederholt wurden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 29.10.2010, 17:16:19
Arioch ist entsetzt als er die Kreaturen vor sich sieht. 
" Oh nein. Wenn diese Dinger auf uns zustürmen werden wir in die Kristalle gedrängt. Und wenn nicht? Die sehen aus als wären sie aus de gleichen Kristallen wie die Höhle, dann würde uns ein einziger treffer töten."
 Er dreht sich um und will schon über das Kristallfeld hinüber setzen als er die beide anderen Kreaturen sieht.
"Verdammt, wir sind verloren"
Doch zu seinem weiteren erstaunen wollen diese Kraturen reden. Taels Antwort auf ihre Frage scheint richtig gewesen zu seind enn immerhin griffen die Kreaturen nicht an. Arioch beruhigt sich wieder langsam und zwingt sich ruhiger zu atmen.Dann setzt er dazu an zu antworten.
"Warum sind wir wohl verletzt? Wir müssen über tausende von Kristallen laufen die sich durch alles hindurchboren können."
Irgendwas sagt Arioch das er wohl besser nicht erwähnen sollte das einige der verletzungen davon Stammen das Yorn einen der Kristalle abgeschlagen hatte.
"Die Kreaturen denken warscheinlich noch das wir einen der ihren verletzt hätten oder sowas."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.10.2010, 17:31:11
Falls Arioch auf Mitleid gehofft hat, wird er schnell enttäuscht. Die Kreature hebt den Arm und zeigt auf den Boden, wo Yorn's Axt einschlug. Zeitgleich sagt sie: "Eindringling hat verletzt."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 29.10.2010, 19:57:11
Dodan runzlt bloß die Stirn als er sieht, dass die potenziellen Gegner keine Humanoide sondern
absurde Kristallwesen zu seien scheinen.
Die Dinger sprechen? Werden sie vielleicht von jemandem kontrolliert? Ist das ein Falle uns
hier so lange mit Fragen zu löchern bis uns auch der Rückweg versperrt wird von diesen bizarren
Gebilden?


Dieser naive, dumme Zwerg. Hoffentlich fällt ihm nichts intelligentes zu antworten ein, dann darf ich den Anblick genießen,
wie er von diesen Wesen in den Boden gestampft wird.

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 29.10.2010, 19:57:32
Der Zwerg steht dem Golem am nächsten. Unruhig tritt er von einem Bein aufs andere, denn er befürchtet das schlimmste. Schließlich hat er die Höhle verletzt. Er will sich nicht vorstellen, was sie mit ihm anstellen könnte. Schließlich räuspert er sich und sagt auf Terran: "Wir sind nur hier, weil wir unsere Priesterin suchen... . Ich habe sie verletzt. Ich wusste nicht, was ich tat und nun, da ich es weiß, tut es mir leid. Ich fühle mich schuldig und habe Angst. Wir möchten sie suchen und wenn sie nicht hier ist, dann würden wir umso lieber von hier verschwinden und nie wieder kommen. Bitte sagt mir, was wir tun können, dass Ihr uns gehen lasst."

Die Worte gingen ihm nicht leicht über die Lippen. Er ist nervös und hat sich, glaubt er, leicht verhaspelt[1]. Es ist schon Ewigkeiten her, dass er Terran gesprochen hat. Plötzlich hat er das Gefühl, dass er sich jetzt an ewas erinnern müsste... . Es fällt ihm nur nicht ein. Nur Melancholie...
 1. Diplomacy 15
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.10.2010, 21:15:44
Gespannt wartet Tael auf die Reaktion der Kristalle auf Yorns fremdzüngige Ansprache.
Sollten sie nur hier sein um ihn zu holen wäre das mehr als seine gerechte Strafe, sollte der Sklave jedoch Verrat begehen würde Tael ihm büßen lassen und mit in den Tod reißen.
Leise flüstert Tael Yorn ins Ohr:
Wenn du mich mit deiner verfluchten unverständlichen Sprache hintergehst wirst du das nicht überleben!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 29.10.2010, 21:21:55
"Ich hoffe, Ihr werdet die Gelegenheit erhalten, dies entscheiden zu müssen.", flüstert der Zwerg auf dunkelelfisch zurück.

Dieses Misstrauen...! Wenn wir überleben würden, würde nur einer für den anderen bürgen müssen, wir wären alle verloren!
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 30.10.2010, 13:23:52
Die schweren Kristall Kreaturen betrachten Yorn eingehend. Dann senkt der Sprachführer den Kopf und antwortet auf Terran: "Cha Drel Mir wird dich richten." Dann hebt er den Arm und zeigt Richtung Eingang und fügt eindeutig fragend in der Handelssprache hinzu: "Rest gehen?"

Von beiden Seiten nähern sich nun zwei der Kreaturen. Gemächlich stapfen sie den Gang entlang, immer näher auf die Drow und den Zwerg zu.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 30.10.2010, 15:49:56
Yorn zuckt zusammen, als der Golem ankündigt ihn zu richten. Obwohl seine Gedanken rasen, sein Körper bebt, zwingt er sich, ruhig zu bleiben und sich zu Ordnen. Mit sich zitternder Stimme sagt er auf Terran: "Ihr sagt, dass Ihr mich hinrichten wollt, weil ich sie verletzt habe? So wartet einen Moment, denn es ist unerheblich, ob ihr mich jetzt oder in einigen Minuten umbringen werdet. Aber ich frage mich, welchen Nutzen es für Euch hat, wenn Ihr mich jetzt umbringt? Davon wird sie auch nicht geheilt! Doch vielleicht kann ich Euch für mein Leben etwas wertvolleres anbieten?"[1]

Seine Gedanken schreien geradezu: DU VOLLIDIOT, DAS SIND GOLEMS! Glaubst Du tatsächlich, dass man mit Steinen verhandeln kann? Wie naiv bist Du denn? Jetzt heißt es zu handeln. Halt die Fresse, und ich rette uns beide!. Eine wohlvertraute Zauberformel manifestiert sich in seinen Gedanken, gleich einer Aufforderung.
 1. Diplomatie 13
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 30.10.2010, 19:36:08
Einen Augenblick überlegt Dodan noch, dann bricht er seine Stellung, zuckt kurz gleichgültig mit den Schultern, geht gemächlich zu seinem Sack, hebt diesen auf und schlendert zurück in Richtung seiner Gefährten.
Mit diesen Dingern lege ich mich nicht an. Vor allem wenn ich nicht weiß ob es noch mehr davon gibt.
"Alles klar. Wir gehen wenn ihr es wünscht, schließlich ist es eure Höhle." spricht er in Handelssprache über seine Schulter zu den Golems.
"Allerdings solltet ihr wissen, dass sich in diesen Höhlen noch Menschen verstecken. Wer weiß was für einen Schaden sie euch tun können."
Er bleibt stehen, dreht sich um und schlägt den Kristallmonstern dann vor : "Vielleicht können wir aber einander helfen? Wir helfen euch die Menschen von hier zu vertreiben und ihr helft uns eine der unseren hier zu finden, welche sehr wahrscheinlich von den Menschen gefangen wurde und gegen ihren Willen hier her verschleppt wurde." Er schaute mit diabolischem Grinsen zu dem Zwerg " Hinterher könnt ihr den Kleinen da immernoch auseinanderreißen, da wird sicher niemand von uns etwas dagegen haben. Im Gegenteil..."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 30.10.2010, 21:13:02
Yorn was redet ihr da?
Tael war äußerst missstimmt da scheinbar über seinen Kopf hinweg eine Vereinbarungen getroffen worden war in einer Sprache die er nicht verstand.
Yorn sag mir was hier los ist oder du landest in der Wand wie die beiden Idioten am Eingang.
Doch Tael spricht weiterhin so leise das nur Yorn ihn verstehen kann, denn die Golems sollen nichts hören, wer weiß was in ihren Köpfen vior sich geht. Vielleicht hat Yorn sie ja um Schutz gebeten oder sich ihnen Angeschlossen. Dieses Steingesocks unter sich war für ihn seltsam undurchsichtig und Tael wusste einfach zu wenig über die Kreaturen um sie einschätzen zu können.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 31.10.2010, 12:20:33
Doch Yorns Argumente, sein Flehen und seine Logik scheinen bei den Golems auf taube Ohren zu stoßen. Unnachgiebig nähern sich die beiden, während der Sprecher auf Terran jedoch fortfährt: Nicht Hin - Richten. Richten! Er scheint Probleme mit den schnellen und vielen Worten der ganzen Humanoiden zu haben. Dann fügt er, als wäre es eine große Erklärung zu Yorn noch hinzu: Mitkommen. Cha Drel Mir entscheiden. Zufrieden spricht die Kreatur das letzte Wort aus, fast so als würde es ein Missverständnis klären.

Dann wendet sich sein Blick Dodan zu und auch ihm antwortet er, diesmal jedoch in der Handelssprache: Menschen? Menschen gefährlich? Der Ton des Golems ist fragend, dann schwingt etwas neues mit. Vielleicht ist es soetwas wie entsetzen. Hier befreien den Regenbogen?Schnell verschwindet dieser Unteton wieder. Scheinbar hat er die vielen Worte des Mönches nicht sofort richtig verstanden, vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes gewesen: Nur Auserwählte das Können. Keine Auserwählten hier. Nur Verbannter. Elfen. Befreite. Keine Gefahr für den Regenbogen.
Nur wenige der Worte machen Sinn, doch er spricht sie mit großer Ernsthaftigkeit aus. In der Zwischenzeit nähern sich die beiden Golems weiter, bis sie dann auch bei Yorn ankommen.[1]
 1. Sollte vorher jemand etwas machen wollen, dann ist das durchaus noch möglich.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 31.10.2010, 12:41:33
Verdammt, sie sind doch wegen dem hier was Yorn getan hat.
Arioch versucht verzweifelt einen Ausweg aus dieser Misere zu finden doch kommt einfach zu keinem befriedigenden Ergebniss.
Yorns gequatsche auf dieser merkwürdigen Sprache geht ihm auch immer mehr auf den Geist, was spricht er mit diesen Wesen ab?
Will er uns etwa Opfern um selbst wieder hier herraus zu kommen?
Und dan noch dieses Regenbogen Zeugs. Was soll das denn überhaubt sein?
Er wendet sich flüsternd an Amanis. "Habt ihr schon mal irgendwas über dieses Regenbogen gehört? Könnt ihr irgendwas damit anfangen?
Verbannter könnte der Zwerg sein, oder? Und was meint er mit Befreiten oder Auserwählten?"

Ich hab das Gefühl alles was wir sagen könnte uns das Leben kosten.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 31.10.2010, 14:11:48
Auch auf Amanis scheint die Lage zunächst bedrohlich, bis die Golems sie auffordern zu gehen.
Auf Ariochs flüstern antwortet Amanis: "Nunja ich schätze das der Regenbogen irgendetwas mit Kristallen zu tun hat, obwohl ich nicht genau weis was ein Regenbogen ist, vielleicht ein Lichtstrahl in den Kristallen. Wenn er gefangen ist dann sollten wir uns nicht damit beschäftigen, lieber überlass ich dass der Magierakademie. Bei Befreiten ist es mir völlig schleierhaft was damit gemeint ist. Die Auserwählten könnten vielleicht diese hinterhältigen und gierigen Svirfneblin sein, immerhin haben diese viel mit Edelsteinen zu tun. Aber auch das ist nur Vermutung.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 01.11.2010, 00:09:28
Yorn hat große Angst und seine Gedanken rasen, dass ihm schwindelig wird. Er hat das Gefühl gleich die Kontrolle zu verlieren oder in Ohnmacht zu fallen. Dicke Schweißperlen rollen ihm über Glatze und Wange. Seine Augen verdrehen sich, so dass fast nur noch das Weiße zu sehen ist.

Vernichte sie!

Nein! Soeben haben sie doch gesagt, dass sie mich nicht töten wollen, sondern ich ihnen zu dieser Cha Drel Mir folgen soll.

Und welch gütige Person versteckt sich in einer Hölle aus roten Kristallen, die Blut trinken?

Sie wollen nur mit mir sprechen - und lassen die Drow gehen. Wenn es ein blutrünstiges Monster ist, warum sollte sie die Drow verschonen?

VERNICHTE SIE! JETZT! Jetzt müssen die Drow Dir noch beistehen. Es ist Deine einzige Chance!

Und selbst wenn sie es tun würden, dann wäre ich trotzdem tot - nur später!

Das wirst Du bereuen! BITTERLICH!

Yorn stöhnt kaum hörbar auf. Ein leichtes Zittern geht durch seinen Körper. Dann Antwortet er mit gebrochener Stimme auf dunkelelfisch: "Ich folge Euch, dass Cha Drel Mir über mich richten kann. Die Dunkelelfen werden die Höhle verlassen."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 03.11.2010, 17:50:55
Arioch verfolgt die Gespräche  auf der anderen Seite und wendet sich in Richtung Tael um.  
Am besten wäre wir würden einfach aus dieser Höhle raus spazieren und den Zwerg zurück lassen. Die Priesterin is dochw arscheinlich eh nciht hierher gekommen.
Arioch schaut auf die andere Seite der Kristalle und sucht nach einem Platz auf dem man gefahrlos landen könnte. Wenige Augenblicke später scheint er den passenden Platz gefunden zu haben und geht einige Schritte zurück achtet allerdings darauf weit genug von den Kreaturen weg zu bleiben.
"Wir sollten so schnell wie möglich hier raus kommen."
Er nimmt anlauf, schafft es aber irgendwie nicht genug Geschwindigkeit aufzunehmen. Mit aller Kraft stößt er sich ab und kommt auf der anderen Seite sicher an.
"Na los,verlassen wir diese verfluchte Höhle ."
Zu den Kraturen sagt er "Okay wir verschwinden von hier lasst ihr uns gehen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 03.11.2010, 20:27:29
Mit einem Nicken beobachtet Amanis wie Arioch sich zum gehen wendet. "Ok. Gehen wir."

Mit geübtem Blick sucht sich Amanis eine Anlaufstrecke die frei von Splittern ist und springt kurzerhand über das Kristallfeld.

Misstrauisch geht Amanis an den Golems vorbei, bereit Angriffen auszuweichen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 04.11.2010, 13:29:40
Tael wartet weiter ab, ob sein Sklave ihn eventuell betrügt um ihn im Fall der Fälle noch mit in den Tod reißen zu können.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 04.11.2010, 19:32:15
Sowohl Arioch als auch Amanis landen sicher auf der anderen Seite und ziehen sich keinerlei weiteren Verletzungen zu. In der Zwischenzeit maschieren die beiden Kristallkreaturren weiter auf den Zwerg zu. Bei ihm angekommen, weisen die beiden in Richtung des Inneren der Höhle. Nach kurzem Zögern macht der Zwerg den ersten Schritt. Das Hinderniss am Boden überschreiten die Kristallwesen ungestört, doch Yorn hält ein um zu protestieren. Fast zeitgleich scheint der Kristall sich zu wandeln, ein schmaler Grat, so Glatt wie man es sich nur wünschen kann, entsteht für den Zwerg der daraufhin flankiert von den Golems sicher auf die andere Seite gelangt. Dann veschwinden auch die beiden anderen Wächter und zurück bleiben nur noch die 4 Drow.

Noch bevor Yorn auf der anderen Seite angelangt, wachsen die Kristalle hinter ihm wieder aus dem Boden, sodass Dodan wohl oder übel erneut springen muss.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 04.11.2010, 19:45:38
Arioch sieht den KReaturen nach wie sie den Zwerg ins innere der Höhle geleiten. Eigentlich wollt ich doch für seinen Tod sorgen, naja immerhin kommenw ir so hier raus.
Er dreht sich in Richtung Ausgang und geht ein parr Schritte
"Na los raus hier oder wollt ihr warten das die Dinger es sich anders überlegen und wieder zurückkommen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 05.11.2010, 18:02:05
"Ich finde wir sollten ihnen unauffällig folgen." sagte Dodan nach kurzem Grübeln.
"Ich bin ehrlich gesagt neugierig geworden. Außerdem scheinen uns diese Wesen hier in der Höhle nur dann zu bemerken,
wenn wir die Kristalle schädigen."
Zu der Restgruppe gewandt: "Oder wie seht ihr das?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 07.11.2010, 13:56:49
"Ich glaub eher, dass diese Kreaturen alles in der Höhle mitbekommen, aber nur eingegriffen haben weil der Zwerg einen Kristall zerstörte. Vor allem anderen will ich mein Leben doch nicht hierfür Riskieren. Wir haben eine Aufgabe zu erfüllen vergesst das nicht."
Er blickt Tael und Amanis bei den letzten Worten fest in die Augen und wartet nun auf deren Reaktion.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 07.11.2010, 14:44:05
Alles ist so undurchsichtig.
Selbst wenn wir den unwichtigen Yorn für einen Augenblick ignorieren weiß ich nicht was das beste wäre.
Die Menschen haben scheinbar irgendentwas hier vor und die Oberflächler mischen sich in unsere Angelegenheiten ein. Es könnten Zufälle sein aber in Anbetracht des Verschwindens der Priesterin müssen wir jeden Zufall in frage stellen.
Wenn wir ihnen folgen riskieren wir das wir eingesperrt werden wenn ihnen das nicht gefällt. Ich vermute stark das diese Kristallwesen einfach aus den Wänden wachsen und nichts garantiert uns nicht das noch viel mehr überall um uns herum auftauchen könnten wenn wir die Kristalle verärgern. Es mag feige klingen aber ich sehe keine großen Überlebenschancen für uns wenn wir uns mit der Höle an sich anlegen, vielleicht schließt sie sich wie das Maul einer hungrifen Bestie und für jedes Kristallmonster das wir besiegen kommen zwei neue. selbst wenn dem nicht so ist könnten aus dem Boden einfach speerlange Kristalle wachsen die uns entweder aufsaugen oder durch ihre Explosion in Fetzen reißen.
Welche Hinweise haben wir denn welche uns vermuten lassen die Priesterin hier zu finden, wir sollten alles sorgfältig rekapitulieren bevor wir uns sinnlos in den kristallenen Tod stürzen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 11.11.2010, 12:12:52
"Soweit ich mich erinnern kann war der einzige Hinweis den wir hatten, dass die Höhlen aufgrund ihrer Geschichte ein gutes versteck wären. Ich glaube dieser Punkt ist nun hinfällig." Ein lächeln umspiel Ariochs Lippen. "Ich würde damit also vorschlagen das wir uns nun in Richtung des Schlundes aufmachen wenn wir die vorrausichtliche Falle in Mathadar immer noch meiden wollen."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 14.11.2010, 17:30:11
"Ich habe auch keine Lust unnötig in einen Ort zu laufen, wenn dort höchst wahrscheinlich eine Falle lauert. Daher würde ich auch zum Schlund tendieren, wobei dort alles beliebige Hausen kann, von Zwergen über Dämonen bis hin zu einem Drachen. Ich würde aber doch auf den Zwergen warten, immerhin kann er uns nützlich sein."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 15.11.2010, 14:12:44
" Wenn ich das richtig sehe, hat uns der Zwerg diese Kreaturen auf den Hals gehetzt. Wir sollten ihn einfach zurücklassen, falls der Kerl überhaubt noch lebt. Dann sind wir einige Probleme los."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 16.11.2010, 10:41:18
"Für den Fall das sie ihn leben lassen und die Priesterin doch hier ist könnte es geschehen das wir es durch ihn herausfinden. Falls er nicht demnächst herauskommt können wir ihn getrost als tot betrachten. Doch so müsten wir später im schlimmsten Fall diese Höhle nocheinmal erforschen fals wir die Priesterin nirgends finden.
Deshalb bin ich dafür wir warten etwas."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Dodan am 16.11.2010, 17:15:25
"Falls ihr auch meine Meinung hören wollt...Ich bin Teals Meinung." er schaute gelassen in die Runde. "Wir warten hier ein wenig und schauen, ob der Zwerg frei gelassen wird. Falls das alles zu lange dauern sollte gehen wir rein und suchen eure Priesterin. Vielleicht finden wir ja noch ein paar Menschen..." der Wanderer grinste bei dem Gedanken einem Menschen die Knochen zu brechen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 22.11.2010, 12:38:44
Letztlich wartet man in geringer Entfernung zum Höhleneingang. Zäh fließen die Minuten dahin, während das Misstrauen der Drow in der Luft liegt. Vertrauen besitzt keiner doch auch keiner versucht die anderen Drow für sich selbst einzunehmen - also schweigt man, denkt über den unmöglichen Auftrag nach und wartet.

Eine halbe Stunde.
Stunde.
Zwei Stunden.
...

Dann kann man Geräusche vernehmen. Doch nicht wie erhofft aus der Höhle, sondern aus einen der vielen Quergänge im Unterreich. Sofort verbirgt sich die Gruppe von Drow während man kurz über die Zeichensprache abklärt wie das weitere Vorgehen mit diesen Fremden zu handhaben ist. Den Geräuschen nach zu urteilen, könnte es noch ein paar Minuten lang dauern, bis die Eindringlinge da sind.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 25.11.2010, 22:11:44
Mit geübtem Blick sucht die Drow nach einer Möglichkeit sich zu verstecken und doch gleichzeitig die Ankömmlinge zu beobachten.

Als sie in Deckung liegt schaut sie mit fragendem Blick in Richtung der anderen. Mit flinken Handbewegungen signalisiert Amanis: "Wer könnte das sein? Gibt es hier irgendwelche Gnome die unterwegs sein könnten."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 26.11.2010, 10:01:35
Obwohl er den Sinn der ganzen Aktion immer noch bezweifelt bleibt Arioch beim Rest der Gruppe und wartet mit ihnen auf den Zwerg.
Allerdings sieht er keinen Grund dafür die ganze Aktion irgendwie angenehmer zu gestallten und  wartet schweigend an einem dunklen Fleck darauf das die Grupe entdlich entscheidet die  Höhle und damit auch den Zwerg zurück zu lassen.
Nach Stunden des wartens tut sich endlich etwas, doch nicht aus der Höhle sondern aus den Gängen kommen diese auf sie zu.
Arioch versucht sofort die Geräusche zu identifizieren und lauscht in die Dunkelheit.
Was kommt nun schon wieder auf uns zu?
Er zu Amanis hin und antwortet auf ihre Frage in der Zeichensprache "Wohl eher Menschen. Davon sind einfach zu viele hier unterwegs. Wir sollten aufpassen."
Schnell befolgt er seinen eigenen Rat und versteckt sich in der Nähe des Eingangs zur Kristallhöhle. Dann versucht er wieder die Geräusche genauer zu erkennen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 26.11.2010, 15:27:28
Tael ist ohne seinen bärtigen Schutzschild noch vorsichtiger als sonst und versteckt sich sofort als es Ärger geben könnte.
Diesmal achtet er auch nicht darauf möglichst viel zu sehen, seine Macht war begrenzt und für ein paar unbekannte Geräusche würde er keine Unsichtbarkeit verschwenden können.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 29.11.2010, 11:25:43
Während sich die Drow in Deckung begeben, ist Yorn tief im Inneren der Höhle verschollen. Ob er noch lebt? Welche Wunder wird er im Inneren vorfinden? Wird er jemals zurückkehren?

Schon nach wenigen Augenblicken fesseln die Geräusche jedoch ihre Aufmerksamkeit. Eine Kampfstarke Patrollie von Drow, begleitet von einer Priesterin nähern sich ihrer Position. Scheinbar hat eine von Siljanils Schwestern ebenfalls vor diese Höhlen als Schlupfloch zu kontrollieren. Noch kann man ihnen mit Leichtigkeit unbemerkt aus dem Weg gehen, doch bei längeren zögern werden sie euch wohl bemerken. Die scharfen Augen von Arioch machen schon jetzt 6 schwer bewaffnete Drow aus, dann die Priesterinn, und bestimmt noch weitere Drow, die die Priesterin nach hinten absichern.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 29.11.2010, 18:09:41
Oh verdammt! Das kann böse enden für uns. Wir soltlen so schnell wie möglich hier weg. Diese Priesterin wird wohl nicht erfreud sein die Späher einer anderen hier zu finden.
Arioch dreht sich schnell zu den anderen Drow um und zeigt hastig in der Zeichensprache: "Weg hier, aber schnell und leise. Das sind einfach zu viele für uns."
Sofort danach dreht er sich auch schon um und verschwindet schleicht in Richtung des nächsten Ganges der von der Höhle weg führt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 29.11.2010, 19:22:39
Amanis musste noch nicht einmal zu Arioch schauen um den gleichen Gedanken zu haben. So leise sie konnte versuchte auch Amanis in Richtung einer Abzweigung zu kommen, direkt hinter Arioch her.

Wir sind tot, wenn sie uns finden. Wobei es wahrscheinlich ein grausamer Tot werden würde.

Zuerst panisch, dann schon fast sarkastisch dachte die Drow über das ihnen bevorstehende Schicksal nach.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 29.11.2010, 21:54:30
Tael möchte sich wie die anderen nicht in Hausfehden einmischen und schleicht Arioch hinterher, so sehr die beiden ihre Meinungsverschiedenheiten austrugen, so traute Tael dem minderwertigen Drowmännchen doch mehr zu als dr hocherhabenen Dame der Reisegesellschaft.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 30.11.2010, 11:12:29
Tatsächlich schaffen es die Drow gemeinsam tiefer in das Unterreich zu gelangen ohne dass die Priesterin oder ihre Begleiter sie bemerken. Fast ein Dutzend Wächter begleiten die Priesterin, jeder mit einem Haus Mal des Hauses Mirdral.
Schnell ist damit klar, dass es eine weise Entscheidung war dieser Drow Gruppe aus dem Weg zu gehen. Vorsichtig betreten die Drow die Höhlen und sind dann aus dem Sichtbereich der Drow verschwunden.

Erneut müssen die Drow warten und so macht man es sich in den kleinen Nischen und Verstecken so bequem es geht.

In der Zwischenzeit: (Anzeigen)


Nach einer schieren Ewigkeit kommt Yorn abgekämpft, mit einem durchgebluteten Stück Stoff um den kleinen Finger seiner rechten Hand, aus der Höhle. Erschöpft schaut sich der Zwerg am Ausgang um, kann die gut versteckten Drow aber nicht ausmachen.

Die Drow indess nehmen ihn mit Leichtigkeit war.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 01.12.2010, 19:22:17
tael schaut sich um, wenn von den anderen Dunkelelfen nichts zu sehen ist begibt er sich aus dem Versteck und schreitet auf seinen Yorn zu.
Innerlich sehr zufrieden das seine entscheidung richtig war und das sein Sklave noch lebt tritt Tael an den Zwerg heran.
Bist du Dunkelefen begegnet? Komm in jedem Fall vom Eingang weg bevor sie dich bemerken. Hast du in der Höhle Spuren einer Dunkelelfenpriesterin gefunden? bist du reisefähig? Beantworte nur meine Fragen zu der Höhle, unsere Reisegefährten hat nur zu interessieren ob du etwas über die Priesterin herausgefunden hast.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 01.12.2010, 21:24:12
Schweigend hört sich Amanis das Gespräch zwischen Sklave und Meister an.

Oh man habe ich Glück, dass ich nicht auf so ein Dreckbündel aufpassen muss. Aber er hat seine nützlichen Seiten... Ungläubig schüttelt Amanis ob ihrer Gedanken ihren Kopf. Was denke ich mir nur. "Wenn er nur ein Drow wäre." Entwickele ich nun schon Gefühle für einen Sklaven? Er ist ein Nichts.

Ungläubig blicken die roten Augen der Drow in Richtung des Zwerges, kalt und boshaft Bohren sie sich in den Zwergen. Allerdings fällt ihr auch das blutige Tuch an Yorns Hand auf.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 01.12.2010, 22:48:19
Während seines gesamten Marsches hatte der Zwerg keinen Gedanken gefasst, als weiter nach vorne und aus der Höhle zu kommen. Er spürte keinen Schmerz, keine Erschöpfung, keine Emotion. Er war eine Maschine, die sich durch die Kristalle kämpfte. Hätte der Kristallkönig seine Beine gefordert, wäre er ohne geringstes Bewusstsein auf seinen Stümpfen zurückgelaufen.

Später hatte er keine Erinnerung an das, was nach der Begegnung mit Cha Drel Mir passierte.

Schließlich gelangte er zum Höhlenausgang - er hatte schon einige Schritte gemacht, ehe es ihm aufgefallen war. Er steht nun da mit stumpfen Blick, der nichts zu fokussieren scheint[1]. Als erwarte er jeden Moment, das Moradin aus dem Gestein hervorbricht und ihn nach Hause nimmt. Er sagt nichts, als die Drow auf ihn zukommen. Er hört nicht Tael, der auf ihn einredet. Doch langsam realisiert er, dass die Gefahr nachgelassen hat. Er hatte den Rucksack des Kristallkönigs auf dem Weg mit seinen Händen fest umschloßen, dass die Knöchel weiß hervortraten und das Blut der frischen Wunde darüber geflossen war und dunkle Flecken auf dem Material hinterlassen hatte. Jetzt löst er seinen Griff, der Rucksack fällt zu Boden[2]. Seine Hände fangen an zu zittern. Stark. Sehr stark.

Noch einen Moment, dann sinkt er wie ein nasser Sack in sich zusammen. Er weint bitterlich, drückt die blutige Hand in sein Gesicht. Durch nichts ist er zu beruhigen.
 1. Two-Thousand-Yard-Stare (http://sargethepoet.com/2000%20Yard%20Stare%20by%20Tom%20Lea.jpg)
 2. vielleicht 40 cm, falls etwas zerbrechliches darin war
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 02.12.2010, 01:08:39
Arioch sieht Yorn aus der höhle taumeln nd blickt Tael missbilligend nach als er diesen zu sich holt.  Was denkt der sich denn. Will er unsere Entdeckung für seinen Sklaven riskieren?
Nach Amanis bemerkung fällt auch Arioch das blutige Bündel auf das der Zwerg trägt. er bückt sich und nimmt es auf. Dennoch blickt er missbilligend zu Tael als er Spricht. "Stellt diesen Jammerlappen ruhig oder wollt ihr das er unsere Anwesenheit verrät?"
Danach zieht er sich wieder in die tieferen Schatten zurück und öffnet das Bündel das sich als Rücksack herrausstellt mit spitzen Fingern und schaut hinein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 02.12.2010, 09:14:16
Tael wartet gar nicht auf die Aufforderung von Arioch um selbst etwas zu unternehmen.
Er holt aus und schlägt Yorn mit dem Handrücken ins Gesicht um ihn aus den Gedanken zu reißen.
Dann zischt er ihn aus nächster Nähe an. Sei still, folge und antworte mir!
Als er Ariochs und Amanis Gier bemerkt stellt er sofort eines klar:
Alles in diesem Rucksack gehört mir sollte es nichts mit der Priesterin zu tun haben.
Es ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt um die beiden für ihre langen Finger zu Tadeln, erst musste er Yorn unter Kontrolle bringen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 04.12.2010, 14:24:32
Seufzend hört Amanis den Zwerg plärren. Und ich dachte Zwergen seien hart im nehmen. fährt es Amanis durch den Kopf und ein kurzes heiseres Auflachen ist zu hören.

Als es den anschein hat, dass Yorn auch noch weiter damit beschäftigt sein würde rumzuplärren übernimmt Amanis das Überwachen der Tunnel. Es gab Räuber in der Unterwelt die konnten Blut und Angst durch das Gestein hindurch riechen, wenn man nicht gefasst war war man in der Unterwelt so gut wie tot.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 04.12.2010, 16:30:57
Trotz Taels Ermahnung greift Arioch in den Rucksack hinein und holt eine der beiden Röhren herraus. "Na das hier scheint eh keinen großen Wert zu haben. Aber vieleicht kann man dem Zwerg damit eins über den Schädel ziehen damit er Ruhe gibt." Dann können wir den wenigstens hier weg schleppen. Nutzloser Zwerg!
Resignierend schüttelt er den Kopf und geht auf den Zwerg zu und spricht leise zu ihm. "Nun reiß dich endlich zusammen weinerlicher Klumpen Dreck. Willst du uns mit deinem Geflenne verraten?" Arioch beugt sich weiter zu ihm herrab und flüstert Yorn zu. "Wenn du dein Geheule nicht bald einstellst dann beende ich was ich angefangen habe und schneide dir deinen Kopf vom Hals."
Langsam zieht er einen seiner Dolche und hält ihn Yorn vors Gesicht.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 04.12.2010, 22:54:28
In keiner Weise ist zu erkennen, dass der Zwerg auf seine Gefährten oder deren Drohungen reagiert. Er liegt nur zusammengekauert auf dem Boden und weint, dass sich sein Brustkorb wie ein Blasebald auf und ab senkt und bald sein Gesicht vor Tränen und Anspannung ganz aufgequollen scheint. Er presst seine Hände so stark ins Gesicht, dass die Wunde an seiner Hand sich wieder öffnet und das Blut in dicken Tropfen von seinem Verband tropfen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 05.12.2010, 14:10:20
Tael tritt dem Zwerg noch einmal ins Gesicht. Nicht mit voller Stärke, es geht dem selbsternannten Magier nicht darum Schaden anzurichten, sondern vielmehr darum die Aufmerksamkeit des Sklaven auf sich zu lenken.
Steh auf oder Arioch schneidet dir den Hals durch, völlig zurech zu meinem Missgunsten.
Tael wendet sich den Dingen aus dem Rucksack zu, Yorn scheinbar ignorierend.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 08.12.2010, 13:05:08
Das Wimmern des Zwerges verebbt und langsam richtet sich das Häufchen Elend auf. Die Erschöpfung ist aus seinen Zügen gewichen; stattdessen ist sein Gesicht eine Maske des Zorns. Seine Kiefer mahlen, dass die Zähne knirschen. Noch immer ist er in sich zusammengesunken, doch auf andere Art. Sein Stand ist sicher, seine Muskeln gespannt. Er ist ein Tier, dass in die Ecke gedrängt wurde und nun zum Angriff übergeht.

"DU GOTTVERLASSENER SCHEISSKERL! ICH WERDE DICH LEHREN, NACH MIR ZU TRETEN!", ruft der Zwerg. Blind vor Zorn und dem Mut der Verzweifelten, wirft er sich auf Arioch, um diesen zu packen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 08.12.2010, 13:35:06
Keiner der Drow rechnet mit dem plötzlichen Angriff des Zwerges. Doch auch Yorn hat es nicht leicht den bewaffneten Drow zu greifen. Selbst in der Überaschung schafft es der Drow die Hände des Zwerges abzuschütteln, bevor er den Drow richtig greifen kann.

Dodan, Amanis und Tael schauen allesamt ebenso verblufft dem Zweikampf zu, unfähig binnen der kurzen Sekunde zu erkennen, was vor sich geht.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 09.12.2010, 14:21:01
Tael wartet ab. Er möchte es nicht öffentlich eingestehen, aber er hatte sich zu sehr an den Zwerg gewöhnt um ihn eigenhändig umbringen zu wollen. Aber es gab nun keine Rechtfertigung mehr ihn zu schützen. Jede weitere Ausrede seinen Gefährten gegenüber wäre lächerlich und so wartet Tael ab was geschieht. Sein Gesicht hüllt er in eine Maske aus übertriebener Überraschung, von dermehr als nur ein Quäntchen echt war. Doch Tael möchte die Überrumplung durch den Zwerg als Vorwand bringen können wenn Arioch ihn später beschuldigen sollte ihm nicht geholfen zu haben.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 09.12.2010, 19:23:25
Überrascht über den plötzlichen Ausbruch des Zwerges taumelt Arioch Zwei Schritte zurück. Doch jetzt hat Yorn es scheinbar übertrieben. "Jetzt reicht es mir. Mir doch egal was irgendeine Priesterin dazu sagen wird. Jetzt bist du dran!"
Ariochs Gesicht zeigt große Abscheu. Er lässt sein Messer Fallen und zieht seine Schwerter.
Während er dies tut wandelt sich sein Gesichtsaudruck keine Emotionen sind mehr zu sehen, nur seine Augen versprühen einen kalten Glanz.
"Stirb!"
Und Arioch springt auf den Zwerg zu.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 10.12.2010, 18:48:40
Besorgt dreht sich Amanis in Richtung der Combatanten um.
"Arioch das ist genug! Ihr habt dem Sklaven ich glaube schon oft genug bewiesen, dass ihr stärker seid als er. Und ihr, Tael, bekommt euren Sklaven endlich wieder in den Griff."

Langsam geht Amanis auf Arioch zu, gebieterisch als ob sie kein Murren dulden würde.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 10.12.2010, 20:54:42
Als der Zwerg keinen festen Griff an Arioch findet, verliert er den Halt und stürzt zu Boden. Als dieser seine Schwerter zieht, greift sich Yorn das Messer zu seinen Füßen und hält es wie ein Schwert vor sich. Mit der anderen Hand und den Füßen drückt er sich rückwärts von dem Drow weg.  Aus seinem Mundwinkel strömt Blut, vielleicht vom Sturz. Er spuckt Arioch einen roten Klumpen vor die Füße.

Wie er auf dem Boden herumkreucht und dennoch nicht aufgibt, gibt er einen wahrlich erbärmlichen Anblick, allein seine Augen sind voller Hass und Entschloßenheit.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 12.12.2010, 12:04:50
Plötzlich dreht sich Amanis in Richtung des Tunnels um. "Wir verschieben dass auf später! Ess sei denn ihr wollt der Drowpatroullie mit herruntergelassenen Hosen begegnen." Als ob sie wüsste was aus dem Tunnel kommen würde läuft sie zum nächsten um sich endlich in Richtung Schlund zu machen. "Wir müssen los, ich habe etwas aus den Tunneln gehört und es klang verräterrisch nach Drow, vielen Drow." Abwartend wie Arioch und Yorn sich verhalten wartet Amanis die rechte Hand in die Hüfte gestemmt, den kalten Blick einer Gebieterin über Arioch und Yorn schwenkend.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 12.12.2010, 13:54:10
Yorn dreht seinen Kopf, dass er Arioch und das Drowweibchen im Blickfeld hat, bevor er seine Dekung fallen lässt. Zunächst wartet er ab, was Arioch machen wird. Sein Kopf ist leer, es ist mehr ein instinkt, der ihm sagt, dass die Sache noch nicht beendet ist, und zur Vorsicht mahnt.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 12.12.2010, 15:06:22
Zuerst scheint Arioch das Weichchen nicht zu hören und konzentriert sich weiterhin nur auf Yorn aber dann reagiert er doch und mit einem gemurmelten "Vieleicht nicht Heute...nicht jetzt,  aber bald... Freu dich darauf, Zwerg!"
Dann wendet er sich zu Amanis um. "Wie weit sind sie weg?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.12.2010, 17:31:01
Tael reagiert ebenso sofort.
Er zieht sein Rapier und geht auf Yorn zu. Sklave, das Schicksal schenkt dir eine neue Chance, gehorche mir wenn du sie nutzen willst.
Nimm deinen Sack und sei still, ich werde dich lieber tot zurücklassen als wegen dir in die Fänge des verfehdeten Hauses zu geraten!

Taels Nasenflügel Zittern vor Zorn als er scharf ausatmet um sich zu beherrschen. Er würde deutlich lieber schreien als zu zischen.
Du gehorchst ab jetzt der Dame Amanis.
Amanis, ich lege diesen Sklaven in eure Hand, ich werde die anderen Drow belauschen. Versteckt euch, falls ich gefangen genommen werde flieht ihr, falls nach fünf Minuten nichts geschieht werde ich euch suchen. Keine Zeit, keinen Streit, seid ihr einverstanden?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 12.12.2010, 17:44:13
"Also Yorn du hast gehört. Wenn du nicht bald Beine bekommts denke ich dass noch nicht du hier rauskommen wirst." An Tael gewand sagt Amanis: "Die Entfernung war schwer zu bestimmen, es gab Interferrenzen ich kann es nicht sagen, viellicht eine Minute Geräusche klingen weit in der Unterwelt, wenn der Zwerg Glück hat müssen wir ihn noch nicht mal zurück lassen." Als ob es der Drow völlig egal wäre was mit dem Rest der Dezimierten Gruppe passiert dreht sich Amanis um und verschwindet im Tunnel bedacht darauf in den Schatten zu bleiben. Über die Schulter sagt Amanis noch zu Tael: "Wir bewegen uns in Richtung Schlund, vielleicht finden wir in dem Loch etwas, immerhin ist es das beste Gebiet um sich zu verstecken."

Nalos kommt schon. Wollt ihr dort festwachsen? Und wehe der Zwerg versaut es, wo ich ihm grad das Leben gerettet habe. denkt sich Amanis als sie im Tunnel auf die anderen wartet.[/i]
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 12.12.2010, 18:00:29
Zufrieden nickt Tael und schreitet wie ein Schatten mit wehendem Mantel schnell auf die Höhle zu.
Dann aktiviert er seine Schuhe und levitiert wie ein Adliger über den Eingang der Glashöhle. So kann es gar nicht erst geschehen das ein dummer Krieger ihn zufällig rammt und das Risiko das Zauberwirker mitten in der Luft nach unsichtbaren Lauschern suchen ist auch recht gering. Wenn die Drow kurz davor sind aus der Höhle zu kommen wird Tael sich unsichtbar machen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 12.12.2010, 18:05:34
Das Messer fällt dem Zwerg förmlich aus der Hand, doch verursacht keinen Lärm, da es mit der Spitze im Dreck stecken bleibt. Verwirrt blickt er sich um. Er hat keine Erinnerung und kann nicht begreifen, was gerade geschehen war. Die Drow benehmen sich sonderbar... . Etwa wieder Gefahr? Schnell blickt sich Yorn nach einem Versteck um[1].
 1. Gibt es hier irgendwo Full Cover?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 12.12.2010, 18:16:02
Das Gespräch zwischen Amanis und Tael gefällt Arioch ganz und gar nicht. Was soll das will sich Tael bei dem Weibchen gut stellen? Meint er etwa das bringt ihm irgendwelche Vorteile?
Arioch beobachtet Tael während dieser auf die Höhle zugeht, lässt Yorn aber dabei nicht aus den Augen, immerhin hält dieser noch das Messer. Mein Messer! Er will sich grade dazu äußern als der Zwerg das Messer fallen lässt.
Er steckt seine Schwerter weg und nimmt sein Messer wieder an sich. Warum gehen wir nicht einfach weg von hier. Unser Auftrag besteht daraus diese Priesterin zu finden nicht einer anderen aufzulauern.
Mit schnellen Schritten geht er auf Amanis zu und spricht sie auch sofort an.Dieses mal benutz er allerdings die Sprache der Elfen. "Wir sollten uns von hier weg bewegen oder wollt ihr das Risiko eingehen von dieser Priesterin entdeckt zu werden? Es bringt uns dem Ende des Auftrages nicht näher wenn wir hier verharren. Diese Drow werden die Höhle eh nicht tiefer erkunden als wir, oder sie werden nicht wieder herraus kommen."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 14.12.2010, 12:31:07
Seufzend blickt Amanis zu Arioch: "Ich habe auch nicht von der Kristallhöhle gesprochen Männchen! Sie kommen durch den Seitengang, den wir benutzt haben um der ersten Patoullie auszuweichen. Und um deine Frage gnädigerweise zu beantworten: Wir bewegen uns zum Schlund. Ich habe so das Gefühl, dass ich lieber einen Zwerg an ein Monster verfüttere als in einen Drow-Hinterhalt zu laufen."

Zu dem Zwergen gewand sagt Amanis: "Los Yorn! Oder soll ich dir erst Beine machen? Du unterstehst jetzt mir und ich bin es gewohnt, dass meine Befehle ausgeführt werden also gewöhn dich lieber dran."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 14.12.2010, 17:50:54
Erneut beginnen die Drow sich in ihre zerschnittenen Mäntel zu hüllen und von Vorsprung zu Vorsprung, von Hinderniss zu Hinderniss zu laufen.

In der Zwischenzeit kann Tael am Eingang des Seitenweges noch immer keine Drow ausmachen, obwohl er ihn gute 30 Meter einsehen kann. Was auch immer Amanis gehört hat, scheint noch weiter weg zu sein oder gar hinter der Kurve zu liegen, die der Höhlengang macht.

Dodan hält sich zuerst raus um die Streitereien um den Zwerg. Als Amanis scheinbar die Führung zu übernehmen scheint, nickt er nur. Ich bin hinter euch, Herrin Amanis. Mit der Annahme der für Weibchen übliche Stellung scheint der Neuling sich instinktiv zu unterwerfen - zu mindestens an der Oberfläche.

Dennoch wirft er nach einigen Schritten einen längeren Blick auf Yorn und fügt dann hinzu: "Wir sollten dennoch herausfinden, ob er etwas in der Höhle herausgefunden hat, woher er diesen Rucksack hat und wie er lebend herauskam - abgesehen von dem fehlenden Finger an der Hand. Und was zum Henker sich dieser Sklave dabeigedacht, als er sich mit einem der unsrigen auf dem Boden wälzen wollte. Ich mag keine unliebsamen Überraschungen!



Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 14.12.2010, 19:20:48
Langsam dreht sich Amanis zu Dodan herrum und in eiskaltem Ton fährt ihre Stimme hinab: "Was erlaubt ihr euch Männchen, meine Führungsqualitäten in Frage zu stellen. Ich bestimme wann ich den mir unterstellten Sklaven foltere und wann ich ihn etwas frage. Klar? Und außerdem wollte Arioch das Eigentum eines anderen zerstören, hätte er den Zwerg getötet hätte er Tael den Schaden bezahlen müssen. Ich deklariere die Geschichte von vorhin als aus der Welt geschafft."

Zu Arioch gewand fügt sie in warmem Tonfall hinzu: "Ich glaube wir sollten rasten, es ist immerhin schon einige Zeit her, seit dem wir Tael verlassen haben, wir sollten ihm Zeit geben aufzuschließen. Wenn wir eine geeignete Höhle finden machen wir rast."

Im umdrehen warf Amanis nochmal einen abschätzigen Blick auf Dodan und Yorn bevor sie ihnen bedeutete sich wieder in Bewegung zu setzen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 14.12.2010, 23:43:29
Das Problem mit dem Zwerg kann man auch im Schlund klären , In dieser Rüstung fällt einem das Klettern bestimmt nicht leicht.
Arioch blickt Amanis einen kurzen Augeblick lang in die Augen und wendet sich dann ab.
Will sie sich nun bei mir einschmeicheln? Wieso behandelt sie mich so anders als Dodan. Liegt es nur daran das wir von der Priesterin zusammen losgeschickt wurden und er nicht oder hat sie was anderes vor.
Einen kurzen Moment später, als hätte er grade nur überlegt, wendet er sich wieder zu Amanis um. "Ich schlage vor, während ihr euch dann ausruht werde ich zurückschleichen und dem Magier den Weg zu unserem Rastplatz zeigen. Ich geb es nicht gern zu, aber wenn es in den Schlund geht sehe ich doch Vorteile darin einen Magier dabei zu haben."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 15.12.2010, 11:40:36
Fest blickt Amanis in Ariochs Augen, als versuche sie seine wahren Absichten zu ergründen.
"Also gut Arioch, findet den Magier, bevor er sich verirrt. Ich denke ich kümmere mich dann um den Zwerg."

Bei dem Gedanken an die verschiedensten Verhörmethoden, welche sie bei dem Zwergen anwenden könnte wollte er nicht reden zauberte Amanis ein Lächeln ins Gesicht.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 15.12.2010, 16:20:43
Thorlond blickt angestrengt in die Dunkelheit, doch er sieht keine Möglichkeit, sich zu verstecken, ohne sich zu weit von den Drow fortzubewegen. Also bleibt er einfach stehen und hält nach Feinden Ausschau, bereit, jeden Moment loszuschlagen. Dabei kreuzt sein Blick dem von dem Drowweibchen, das boshaft grinst. Schnell schaut er weg. Er hat ein ungutes Gefühl, dass sie etwas im Schilde führt. Etwas, das ihn betrifft...
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 16.12.2010, 14:23:56
Zurechtgewiesen schweigt Dodan und verhält sich unaufällig. Kurzzeitig scheint Hass und Verachtung in seinen Blick zu liegen, dann nur noch Unterwürfigkeit.

Tatsächlich findet man bald eine geeignete Stelle um eine kleine Rast zu machen - eine kleine Niesche - nicht zu klein, sodass man im Notfall fliehen kann, aber auch kein zweiter Eingang, sodass niemand einen Grund hätte hindurchzugehen.

Von den Silberglashöhlen sind sie gerade einmal eine viertel Stunde entfernt. Langsam kann Arioch, der die Wildniss außerhalb der Drow Städte kennt, die Leere dieser Höhlen kaum erklären. Abgesehen von MEnschen und Drow sind sie keinem Lebewesen begegnet. Das Fernbleiben von Mantlern, Spinnen, ja nicht einmal gefährliche Pilzformationen sind sie begegnet. Geschweige denn Goblinoiden, Zwergen, Duergar, Betrachtern oder Illthiden. Nichts. Wie ausgestorben.

In der Höhle angekommen, zieht Dodan den Piwafi oder die kläglichen Überreste dessen enger um sich, dann bietet er Amanis an: "Soll ich euch bei dem Verhör behiflich sein, oder den Ausgang im Blick behalten, Herrin Laria?"

Tael wartet vor der Höhle, endlose Minuten lang. Einsam steht er dort, doch nichts passiert. 5 Minuten. Dann 10. Weitere 5. Keine Spur von den Drow. Vielleicht sind sie abgebogen und kommen nun gar nicht mehr hier entlang?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 16.12.2010, 21:39:02
Nach einer halben Stunde Ruhe lässt Tael sich wieder vorsichtig zu Boden sinken. Darauf bedacht keinem Hinterhalt in die Arme zu laufen.
Sollte sich nichts Verdächtiges finden lassen geht er vorsichtig in die Richtung in die die anderen gegangen sind. So völlig ohne Schutzschild aus Sklaven fühlt sich Tael nackt und einsam in der trostlosen Wildniss. Gleichzeitig genießt er die Abgeschiedenheit von den anderen Drow. Diesen kleingeistigen Spinnenverehrer den ganzen Tag lang etwas vorzumachen ist anstrengend und teilweise deprimierend. Bis zum nächten Fest würde noch eine Weile vergehen und befreit von der Planung des nächsten genießt Tael die Erinnerungen an die hellhäutige Elfin welche als letzes die Ehre hatte teil seines Festes zu sein.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 16.12.2010, 23:56:59
Âls sie einen geeigneten Rastplatz finden verabschiedet sich Arioch und schleicht wieder zurück in Richtung der Kristallhöhle. Er genießt die Stille um ihn herrum. So ist es doch gleich viel besse. Er versucht sich auf die Geräusche der Höhlen zu konzentrieren aber etwas stimmt nich, die Stille ist zu tief. Warum bemerke ich das jetzt erst? Es hätte mir doch trotz den anderen aufallen müssen. War ich so sehr mit diesem Zwerg beschäftigt, das ich nicht einmal so ein deutliches Zeichen von Gefahr bemerke? Vieleicht sollte ich diesen Sklaven einfach ignorieren und mich lieber auf meine Aufgabe konzentrieren.
Er schleicht weiter und macht sich weiter Gedanken darüber wem oder was er bisher in den Höhlen begegnet ist. Diese Menschen mit der toten Priesterin, die Drow Patroulliemit einer weiteren Priesterin, Dodan und diesen Kristallwesen, aber diese scheinen wohl nur in der Höhle zu finden zu sein. Aber was fehlt? Die Tiere! Genau! Wir sind keinen anderen Lebewesen begegnet. Ich erinnere mich nciht mals an eine Spinne oder anderes Getier. Dodan! Warum war er hier? Hat er etwas bemerkt? Hat er damit zu tun? Ich werde ihn fragen müssen wenn ich zurück komme. Entschlossen die Lösung dieses Rätsels zu finden beeilt er sich zur Kristallhöhle zurückzufinden.
Als er die Höhle grade erreichte und in einer Niesche verschwindet um den Eingang zu beobachtetn, sieht er wie Tael sich zu Boden lässt und in seine Richtung kommt.  Er wartet in seiner Niesche bis Tael nahe herran kommt und spricht ihn dann an.
"Habt ihr schon etwas erfahren Magier, oder seid ihr des Wartens überdrüssig geworden?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 18.12.2010, 17:58:37
Tael wird aus den Gedanken gerissen als sich Arioch aus den Schatten schält.
Mit einem ehrlichen Lächeln geht Tael die letzen Schritte auf Arioch zu.
Arioch, ich bin froh das ihr auf mich wartet.
Falls die Frau wirklich die anderen Drow gehört hat dann sind sie umgekehrt oder die Höhle hat sie verschlungen. Vielleicht hat sie ja auch nur die Kristallgolems gehört, das denke ich zumindest.
Ich bin froh das ich euch alleine sprechen kann, wir müssen ernsthaft reden. In meiner Warterei hatte ich Zeit nachzudenken und habe viel über unsere Streitereien und das Misstrauen gegrübelt das wir beide uns entgegenbringen.
Für uns beide wäre es besser wenn wir unsere Kräfte bündeln und sie nicht gegeneinander richten. Der Fluch der Priesterin lastet auf uns beiden und wenn jemand der Gruppe stirbt sinkt die Stärke der Gruppe und damit die Möglichkeiten die Aufgabe lebend zu beenden. Ich für meinen Teil rechne nicht mit Gnade oder Nachsicht falls wir versagen.
Ich muss euch zustimmen das mein Sklave seltsamerweise ein unbekanntes Risiko darstellt. Sein Geist ist schwach, doch seine Rüstung und seine heilende Magie sind unschätzbar wertvoll. Dieser mysteriöse Dodan ist mir mehr als nur suspekt. Er taucht hier wie aus dem nichts auf und möchte uns bei einem Selbstmordkommando helfen? Vielleicht ist er geschickt worden um uns zu behindern oder zu meucheln sobald wir ihm vertrauen. Denkt nur an den gefälschten Boten am Stadttor. Die einzigen denen wir trauen können sind die mit dem Mal des Fluches.

Tael zeigt das Symbol das die Priesterin ihm mit der Peitsche eingebrannt hatte.
Diese Frau ist gefährlich, aber sie steht auf unserer Seite. Ich möchte mir euer Vertrauen nicht erbitten oder erkaufen, doch sehe ich unsere Leben verwirkt wenn wir weiterhin so schlecht zusammen arbeiten. Ich bitte euch meinen Sklaven nachsichtiger zu behandeln. Er ist nicht mein Sklave weil er besonders unterwürfig oder vertrauenswürdig ist, sondern weil er nützlich ist. Seht ihm mehr nach als einem gewönlichen Sklaven. In einem Kampf wo ihr schwer verwundet werdet könnte er euer Richter über Leben und Tod entscheiden.

Mit dieser langen Rede möchte ich euch meine Hand reichen und ein Bündnis anbieten. Ein Bündnis auf Zeit und aus der Not geboren, aber zu unsere beiden Wohle.

Tael hält Arioch die Hand hin.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 19.12.2010, 16:16:37
Arioch ist leicht überrascht als Tael mit seinen Redeschwall ohne Vorwarnung über ihn her fällt, doch je länger Tael redet desto nachdenklicher wird Arioch.
Kann ich ihm wirklich trauen? Was will er damit erreichen? Meint er das was er sagt oder hat er einen anderen Plan im Kopf. Es vergehen ein paar Sekunden in denen Arioch über das ganze nachdenkt. Es bringt nichts, selbst wenn er nur sein Spiel treibt, mit dem was er sagte hat er recht. Ich muss einfach dafür sorgen das wir uns gegenseitig benutzen.
Arioch ergreift Taels Hand "Ihr habt recht, wir sollten zusammen arbeiten solange es eben dauert diese vermalledeite Aufgabe zu lösen die uns die Priesterin gab. Auch ich will das ganze überleben.
 Er dreht sich um und winkt Tael. "Kommt ich bringe euch zu den anderen. Aber seid wachsam hier stimmt etwas nicht. Sagt Tael ich weiß ja nicht welche Kenntnisse ihr über dieses Gebiet hier habt aber ist euch aufgefallen das wir bisher keinem lebendem Wesen begegnet sind außer den Menschen mit der toten Priesterin , den anderen Drow, wobei ich bei diesen vermute das sie nur ein weiterer Suchtrupp sind, und Dodan?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 20.12.2010, 01:27:52
Ja ich schätze es könnte an der Höhle selbst liegen. Viele Tiere und Monster sind empfindlicher für magische Schwingungen und Gefahren als wir es sind. Ich könnte mir vorstellen das die Anwesenheit der Golems und der lebenden Kristalle die Umgebung magisch verseucht, für uns nur nicht wahrnehmbar.
Etwas verhaltener fügt Tael hinzu:
Hat Yorn noch weitere Dummheiten gemacht?
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 20.12.2010, 14:02:42
"Ihr könntet recht habenw as diese magischen Schwingungen angeht aber wie weit reicht so etwas? ich glaube mich zu erinnern das wir schon weit vor der Höhle keinen Lebewesen begegnet sind."
Arioch denkt darüber nach wie er Taels zweite Frage beantworten soll.
"Er ist immerhin leise genug das man ihn nur wenige Meilen hören kann. Aber was soll man erwarten wenn man mit einer solchen Rüstung herrumstolpert. Fragt am besten das Weibchen welche Dummheiten er noch versucht hat, denn die wollte ihn fragen was in der Höhle noch vor sich ging."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 20.12.2010, 14:48:23
Als in der Höhle das Lager eingerichtet war und Dodan in einer fernen Ecke meditierte, da fing Amanis Yorn urplötzlich ab.

"Nun euer Meister hat euch gesagt, dass ihr mir gehorchen müsst. Also sag mir Sklave was ist in der Höhle passiert, dass so grausam ist das ein treuer Sklave die Befehle seines Meisters missachtet."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 21.12.2010, 08:09:30
Danke für die Hinweise.
Ich hoffe ihr versteht das ich meinen Yorn in ihre und nicht in eure Hände gelegt habe. Euer Zorn war zu groß, wenn leider auch gerechtfertigt. Mich interessiert brennend was von ihm Besitz ergriffen hat um so seltsam zu reagieren. Yorn hat mich noch nie hintergangen oder bedroht. Sonst dürfte er auch nicht offen in Waffen herumlaufen. Wenn ich ihn mit Magie gefügig mache befürchte ich könnte ich seine Zauberkraft einschränken und das würde ihn wertlos machen.
Was das Weibchen angeht, sollten wir zusammenhalten. Sie sieht uns als Hakenhorrorfutter und würde uns jederzeit dem Tod oder Schlimmerem überlassen wenn sie der Meinung ist uns nicht mehr zu benötigen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 21.12.2010, 13:10:36
"Einverstanden. Wie häufig könnt ihr euren Trick den ihr vor der Höhle gezeigt habt eigentlich einsetzen? Er wäre ziemlich nützlich wenn wir uns als nächstes zum Schlund bewegen würden. Ich denke immer noch das wir Magthadar nur als letzten Ausweg besuchen sollten. Ich habe keine Lust mich in den Ränken der großen Familien zu verfangen, deswegen sollten wir das schnellstmöglich hinter uns bringen und dann erst einmal diesen Ort verlassen."
Arioch denkt noch einmal kurz nach und fügt dann mit einem leichten Grinsen hinzu.
"Wenn, wie es scheint, Angst um sein Leben der Auslöser ist, könnten wir das ganze etwas forcieren. Natürlich nur aus...Forschungszwecken."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 21.12.2010, 23:23:01
Thorlond ist es, als würde der Blick des Drowweibchens an ihm reißen und ihm wird ganz mulmig zumute. Er spürt ihren Blick auf ihm und vermeidet darum seinerseits, sie anzusehen. Er will eben vorschlagen, nach Tael zu sehen, da beginnt sie ihn auszufragen. Er kneift die Augenbrauen, wie von Schmerz, zusammen, als seine Befürchtung sich bewahrheitet. "Ich... äh... bin mir nicht sicher, Meisterin. Ich weiß noch, dass ich mit den Kristallgolems mitgegangen bin. Und dann... sprach ich mit dem Herrscher der Höhle. Er gab mir den Beutel und sagte mir, ich solle mich zu der Schlucht begeben. Dort soll sein, was wir suchen. Ich... kann mich kaum erinnern. Ich... weiß nichts mehr. Es ist, als hätte sich ein dunkler Schleier über meine Erinnerung gelegt. Meine Sicht auf das Erlebte ist trüb und ich weiß kaum, welchen Erinnerungsfetzen ich trauen kann. Er sagte, wir fänden sie in der Schlucht. Dort sollen wir sie finden, ja. In der Schlucht...", sagt er verwirrt. Sein Gesicht hat einen gequälten Ausdruck und ihm ist offensichtlich unwohl dabei, über die Höhle zu sprechen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Tael am 22.12.2010, 01:58:09
Das Levitieren? Das vermag ich so oft und so lange einzusetzen wie es mir beliebt, ganz so wie ein Adliger. Aber ich gebe zu das ich diese Kräfte nicht von Geburt an besitze. Meine Wahre Macht offenbahrt sich nicht gegen Dunkelelfen, sondern gegen Sklaven. Ich bin kein Sklavenjäger geworden weil ich es schätze mit ranzigen Oberweltlern durch diese Lebensfeindliche Wildnis zu ziehen, sondern weil ich sehr gut darin bin. Wenn diese Menschen nicht magisch geschützt worden wären wären sie nun unsere bereitwilligen Diener statt zwei faulende Fleischhaufen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Arioch am 22.12.2010, 02:18:38
"Lieber sie als wir! Gut eure Fähigkeit könnte noch wichtig werden wenn wir diesen Schlund erreichen. Seid ihr auf euren... Jagdzügen jemals in dieser Gegend gelandet? Ich muss zugeben das ich zwar den weg dorthin kenne allerdings niemals dort gewesen bin... meine Informationen sind leider nur auf einem eher allgemeinen Stand. Sagt spürt ihr hier irgendwelche magische Schwingungen? Mir fällt immer noch kein Leben hier in disesn Höhlen auf. "
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 22.12.2010, 11:37:55
Misstrauisch über die vollständigkeit und wahrheit mit der der Zwerg die Informationen ausgespukt hat zieht Amanis eine Augenbraue in die Höhe.

"So so, das jemand dir einen Finger abgeschnitten hat war so grausam, dass du dich kaum errinnern kannst? Vielleicht hilft es deinem Geist auf die Sprünge, wenn ich dir den anderen kleinen Finger abschneide?"

Weis der Zwerg wirklich nichts? Es scheint so, allerdings ist er auch nicht ganz dumm, immerhin kann er darauf hoffen, dass sein Meister zurück kommt und dann kann ich nichts mehr tun.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Rotznase am 22.12.2010, 20:55:43
"Aber... warum solltet Ihr so etwas tun wollen?", stottert Yorn eingeschüchtert. Er glaubt nicht, dass das Weibchen so etwas im Schilde führt. Anderseits wäre es ihr durchaus zuzutrauen. Und dann regt sich auch ein schwacher Widerwille gegen die Gewaltherrschaft der Drow. Verdammt! Du bist kein Ding, über das sie verfügen können, wie sie lustig sind. Selbst einen Hund behandelt man besser. Es wäre doch mal 'ne feine Sache, ihr zu zeigen, dass der kleine, dumme Sklave nicht alles auf dem Silbertablett darreicht, wenn sie es gerade will!, sagt er sich. Seine Züge festigen sich wieder ein bischen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 24.12.2010, 13:44:53
Um auf Yorn bibbernde Frage zu antworten sagte Amanis: "So so? Warum ich so etwas tun sollte? Nunja da wären einfach die verschiedensten Gründe warum du mir etwas verschweigen könntest, zum Beispiel um deinen Meister zu schützen oder um vielleicht einen anderen Oberflächenweltler zu schützen, immerhin hast du mir nicht gesagt, was das für ein Wesen dieser Herrscher der Kristallhöhle war?"

Wahrscheinlich war es ein Zwerg oder Tiefengnom. dachte Amanis zu sich selbst.

Amanis Augen durchbohren Yorn geradezu, als dieser sich merklich strafft, zwar konnte sie keinen Zorn in seinen Augen lesen, doch lies er einen gewissen Widerwillen erblicken, denn er zeigte kein Angst, versuchte nicht wie ein Aal auf dem Trockenen um sein Leben zu zappeln, irgendwie machte es keinen Spaß einen Sklaven zu quälen der hoch erhobenen Hauptes in den Untergang schritt, egal was ihn zu erwarten.

Zwerge, sie sind interessanter als jede andere Rasse die ich als Sklave hatte. Stur in den unmöglichsten Situationen.

Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 26.12.2010, 00:12:42
Währenddessen, einige Meilen entfernt... (Anzeigen)
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 26.12.2010, 00:19:55
Mit der Zeit verlieren die Drohungen ihren Schrecken und lassen nichts als Ärger übrig. Mach dies - oder Strafe. Mach das - oder Strafe. Ich will jetzt auch etwas gegen sie tun., denkt sich der Zwerg. Der Zwerg macht keine Miene, als ihm das Weibchen droht. "Ich möchte Euch etwas sagen, doch nicht wenn das Männchen es hört", sagt er und deutet mit dem Kopf leicht in Richtung Dodans.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 26.12.2010, 00:39:28
Ohne eine Miene zu verziehen dreht sich Amanis zu Dodan um: "Dodan? So war doch dein Name oder? Kannst du bitte mal draußen nach den beiden anderen Mitgliedern unserer Gruppe gucken? Ich würde es Arioch zutrauen, dass er die Höhle verfehlt."

Mit verschrenkten Armen und ungeduldig klopfenden Fingern wartet Amanis auf eine Reaktion von Dodan.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Darkness am 26.12.2010, 13:17:30
Abschätzend schaut Dodan, ob er eher die Drow beschützen sollte oder ihrem Befehl folgen soll. Dann entscheidet er, dass von dem Zwerg keine Gefahr ausgeht. "Wie ihr wünscht, meine Herrin." Mit diesen Worten verlässt er die kleine Eingebung und macht einige Schritte in den Hauptgang und ist dann aus Amanis Sichtfeld verschwunden.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 26.12.2010, 15:47:24
Der Zwerg tritt noch ein oder zwei Schritte auf das Weibchen zu, die Arme verschränkt vor der Brust, dass sie nicht fürchten muss, dass er mit einer schnellen Bewegung nach seiner Waffe greifen könnte. "Um offen zu sprechen, verwirrt es mich, dass die Gesellschaft der Drow reibungslos funktioniert. Wie ich sie kennengelernt habe, gibt es unausgesprochene, aber deutliche Feindschaften unter ihren Mitgliedern. Die Männchen hassen die Weibchen, die Herrscherhäuser hassen einander, die Drow beargwöhnen sich gegenseitig, da sie einen ständigen Verrat zu wittern scheinen. Es scheint mir nur zwei stabilisierende Faktoren zu geben, nämlich das Streben nach Macht und die Ausübung von Macht. Und das Mittel der Wahl ist Gewalt und Einschüchterung. Ich will aber zu bedenken geben, dass wir uns hier in der Wildnis befinden und die Gemeinschaft aus unberechenbaren Fremden besteht. Ihr seid das einzige Weibchen unter drei Männchen.", sagte der Zwerg leise und eindringlich. Er überließ es ihr, selbst Schlüße aus dem Gesagten zu ziehen.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 27.12.2010, 20:31:27
Böse blitzten ihre Augen zu dem Zwerg hinüber.
Er hat recht. blitzte es wie ein Echo immer wieder durch ihren Kopf.

"Nun gut werter Zwerg mit der Aussage, dass wir Drow den Dolch lieber im Rücken eines Freundes sehen als unserem eigenen möget ihr Recht haben, doch sind wir hier in der Wildnis und ich möchte euch nur so viel sagen: Entweder man lebt hier draußen zusammen oder alle sterben einsam. Desweiteren sind wir keine Hausmitglieder, das Ränkespiel hat außerhalb der Häuser nicht so großen Status wie du vielleicht denken magst. Es gibt weniger zu gewinnen und genauso viel zu verlieren, daher ist es einfach nicht so lukrativ die Dolche auf seinen Rücken zu richten."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 28.12.2010, 12:36:19
Das Weibchen hatte ihn nicht beleidigt oder einzuschüchtern versucht. Ha! Da habe ich doch glatt den schwachen Punkt getroffen. Soll ich ihr etwas Zeit geben, um darüber nachzudenken oder beginne ich gleich mit den Verhandlungen?

Der Zwerg kann sich ein Lächeln nicht verkneifen und macht noch einen kleinen Schritt auf das Weibchen zu. "Ihr geht davon aus, dass die Männchen den Auftrag erledigen wollen. Doch innerlich kochen sie vor Wut und Widerwillen, ihr Leben aus Willkür der Priesterin aufs Spiel zu setzen. Ihr seid diejenige, die die Fremden zusammenhalten und Sorge tragen müsst, dass die Mission nicht scheitert. Den Männchen ist es nämlich gleichgültig - oder der Hass auf die Priesterin lenkt sich auf Euch. Wie mühsam ist es, immer auf einen Verrat zu achten, wie lange kann man ohne Schlaf auskommen? Auch nur einer kann Euch schon gefährlich werden, mein Angriff auf Arioch hat es bewiesen. Wer hat denn eingegriffen, als der Sklave Arioch angegriffen hat, hm? Wer würde eingreifen, wenn Euch jemand angreift? Auf wessen Seite würde ich mich in diesem Fall stellen?"

Wieder lächelt der Zwerg und lässt einige Sekunden verstreichen, um ihr Zeit zu geben, seinen Punkt einzusehen. "Ihr braucht mich. Niemand in der Gruppe kann Wunden heilen, außer mir. Wenn ihr bestimmt, wer geheilt wird, dann habt Ihr ein Druckmittel gegen sie in der Hand. Sie achten kaum auf mich und ich kann auf ihre Motive achtgeben. Und schlußendlich kann ich mich auf Eure Seite stellen, wenn sie tatsächlich ihren Dolch gegen Euch erheben."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 29.12.2010, 20:00:13
Dieser Zwerg, wenn ich nicht wüsste das er einer von den kurzen ist könnte man ihn fast für einen Drow halten.

Widerwillig bleckt Amanis ihre Zähne, es war wahr, sie liebte es Vorbereitungen zu treffen und Yorn war ja nur ein Sklave, man konnte ihn schließlich entsorgen. "Also gut Zwerg, es ist wohl besser für uns wenn wir diese Allianz eingehen, zumindest temporär. Ich beschütze euch vor Arioch, so weit ich es kann und ihr steht mir ein bisschen zur Seite wie hört sich das an?" ihre Stimme war kalt als sie von der Allianz sprach, man merkte ihr das Unbehagen an an jemanden gebunden zu sein, nicht die volle uneigeschränkte Kontrolle über das Geschehen zu haben.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 29.12.2010, 20:42:01
"Ich möchte noch etwas.", sagt der Zwerg forsch, "Ich möchte Euer Wort, dass ich eine reelle Chance bekomme, zu entfliehen, sobald wir die Priesterin gefunden haben. Euch kann's egal sein, ich gehöre Euch nicht. Doch meine Unterstützung könnte Euch wertvoll sein. Gebt mir Euer Wort und Ihr könnt Euch sicher sein, dass ich hinter Euch stehe, bei meinem Barte."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 31.12.2010, 15:29:00
Mit Argusaugen betrachtet Amanis den Zwergen: "Woher soll ich wissen ob ihr mir nicht in den Rücken fallt? So wie ich das sehe hab ihr noch ein ganz gutes Leben als Sklave und euch vielleicht die ein oder andere überlebensnützliche Eigenschaft eures Meisters übernommen. Und wo wollt ihr denn hin wenn ihr geflohen seid?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 31.12.2010, 16:32:40
"Zu meinen Brüdern, an die Front gegen die Geißel. Aus Buße für meine Schuld.", entgegnet der Zwerg düster, die anderen Fragen des Weibchens ignorierend. Er konnte kein zwingendes Argument vorgeben, warum sie ihm trauen sollte; ebenso wie sie wohl keine Garantie geben konnte, ihr Wort zu halten. Er muss wohl auf die wacklige Allianz vertrauen und ihr durch Gehorsam Grund geben, es ebenfalls zu tun.
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 04.01.2011, 20:39:16
Mistrauisch schaut die Drow zu dem Zwergen und antwortet knapp, fast zu leise für die Ohren des Zwergs: "Ich hoffe ihr haltet euch an eure Abmachung, ich habe es zumindest vor."
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Blossom am 05.01.2011, 18:17:41
Die Zufriedenheit Yaggathars ließ er sich äußerlich nicht anmerken. Es war einfach bemerkenswert, dass er - obgleich er vom Status her der niederste war - solche Forderungen stellen konnte. Wieder hatte er sich ein Stück weit den Drow angenähert und deutlich machen können, dass sie ihn zwar strafen konnten, aber auf ihn angewiesen waren.

"Mein Wort", entgegnet der Zwerg knapp und wendet sich dann nach allen Seiten. "Wo wir gerade davon sprechen;" brummt er, "ich finde, dass Arioch und Tael beachtenswert lange fort sind. Sollten wir nachsehen?"
Titel: Chapter 1
Beitrag von: Amanis Laria am 12.01.2011, 08:32:33
"Ich denke es wäre das beste, wenn wir nachsehen, immerhin wären wir sonst etwas in der Klemme."

Demonstrativ geht Amanis in Richtung Höhlenausgang.