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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => STAR WARS - Am Rande der Finsternis => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 14.07.2010, 01:17:48

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2010, 01:17:48
134 Jahre nach der Schlacht um Yavin liegt die Allianz zusammen mit den verfolgten Jedi im sterben. Der Sith Orden unter Darth Kryat herrscht mit eiserner Faust über das neu geschaffene Imperium und jagt die verbleibenden Jedis ohne Gnade, während Sith Lords über Planeten herrschen und Sternenzerstörer wieder Angst und Schrecken verbreiten. Doch auch in dieser Zeit gibt es noch schwache Lichter der Hoffnungen in Form der zerstreuten Allianzflotte.

Doch all dies kümmert die meisten Schmuggler, Piraten und Verbrecher wenig. Denn auch in dieser Tage gehen sie ihren verruchten Geschäften nach, da sich für sie wenig geändert hat. Kaum einer interessiert sich für den Machtwechsel solange Credits fließen und die Zukunft rosig erscheint. Im Moment halten Bestechungen oder Desinteresse das Imperium zurück und solange dies sich nicht ändert, geht alles seinen Gang.

Sowie auf den Planeten Tatooine. Ein beliebter Treffpunkt für Schmuggler und Abschaum aller Art, welcher kaum imperiale Präsenz besitzt. Just in diesem Augenblick befindet sich in Mos Eisley jedoch eine besondere Gruppe von Schmugglern und Abschaum. Die Crew unter dem Befehl von Captain Cortez, welche dem Ruf nach Credits gefolgt sind, um eine wertvolle Fracht entgegen zu nehmen. Doch was enthält diese Fracht wohl, dass ein Schiff wie der „purple Jellyfish“ gebraucht wird...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2010, 01:18:43
Captin Cortez hat sich zusammen mit  A'den Vertt und Neshiran Elyvar auf dem Weg in die Cantina von Mos Eisley gemacht, um ihren Kontakt zu treffen. Ein bekannter Vermittler mit dem Namen Veren Drake. Kaum haben sie das Lokal betreten, schon fällt ihnen der Mann auf. Ein etwas kräftiger Mensch in einem grauen Mantel, einem weißen Hemd und einer schwarzen Hosen samt Stiefel. Sein Gesicht wirkt etwas älter, während ein ergrauter Bart sein Gesicht verdeckt. Von seinen Haaren sind nur noch wenige vorhanden und lassen ihn fast kahl erscheinen.
Die Cantina sonst ist voll mit Leuten verschiedenster Rassen, welche trinken, spielen und sich vergnügen, während eine Band aus Biths für die entsprechende musikalische Unterhaltung sorgt.
Schnell winkt Drake die drei Neuankömmlinge zu sich und setzt sich in eine Ecke der Bar, wo es an das Eingemachte geht. Der Vermittler verschwendet keine Zeit, als alle sitzen und holt ein kleines, schwarzes Paket hervor samt einen Datapad.
„Bringt dieses Paket zu der gekennzeichneten Lage auf dem Datapad. Es liegt in der Nähe von Myrkr, also passt auf Imperiale auf. Die Bezahlung ist 10000 Credits jetzt und bei erfolgreicher Übergabe die restlichen 20000. Die Übergabeperson ist Jason Karrade. Niemand anders darf es haben und öffnet es auf keinen Fall. Noch fragen?“
Fragt Drake die drei Verhandlungspartner, doch in diesem Moment fallen sowohl A’den Verrt als auch Neshiran Elyvar auf wie sich die Tür zu der Cantina öffnet und ein imperialer Offizier begleitet von einem Dutzend Sturmtruppen das Haus betreten oder eher stürmt?

Währenddessen befinden sich Tedmon Doyl, Van Drol, Kardmon L'shkali und Billl Ta'Khum bei dem Schiff von Captain Cortez dem „purple Jellyfish“. Der Raumtransporter steht sicher in der Landebucht, welche von einer Mauer umgeben ist und einen Viertelkreis bildet. Der Blick nach oben offenbart die berstende Hitze durch die zwei Sonnen sowie zwei Türme, von dem aus man die Landebucht überwachen kann. Zwei Türen, rechts und links, führen in umliegende Landebuchten und zwei Türen  direkt gegenüber vom Schiff tiefer in dem Raumhafen. Die vier Crewmitglieder passen in und um das Schiff auf, während Cortez den Deal für einen neuen Auftrag abschließt. Es sieht wie ein entspannter Tag aus, als plötzlich der Bordcomputer des „purple Jellyfishes“ etwas zu registrieren scheint und ein Piepen von sich gibt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 14.07.2010, 01:51:19
Captain Cortez weiß, wie das Spiel gespielt wird - also setzt sie sich an den Tisch dem Kontaktmann gegenüber und hört sein Angebot an, bevor sie, sich durchaus der Lage um Myrkr bewußt, schief lächelt.
"Ihr wollt, dass wir mit dem Kopf die Wand einrennen, nicht wahr, Mr. Drake? Kein Problem, wir übernehmen alles - aber dann müssten wir etwas am Preis drehen." Die Chiss lächelt einnehmender und reibt den rechten Daumen am Zeigefinger. "Für 35000 Credits, 12500 jetzt, den Rest..."
Die Kapitänin wird abgelenkt, als unerwartet so mir nichts, dir nichts imperiale Truppen die schmierige Idylle stören. "Wer hat euch denn eingeladen, mieses Pack?!," motzt Cortez die Imperialen an und zögert nicht, den schweren DT-12 Blaster zu ziehen, um ohne Umschweife auf den Offizier zu feuern und ein qualmendes Loch in seine schicke Uniform zu brennen.
"Nimm das, Hirnkrüppel!" Kurz wirft die Chiss einen Blick zum Kontaktmann. "Die Verhandlung ist noch nicht zu Ende, wartet eben..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 14.07.2010, 02:13:56
"Meister, wäre es nicht logisch gewesen, Euch zu der Verhandlung mitzunehmen?" Mit ungelenken Schritten folgt Sid seinem Hernn Van Drol über den staubbedeckten und mit niedrigen schwarzen Pfeilern abgesteckten Rundgang, der die Landefläche einkreist. "Darüber habe ich auch schon nachgedacht, Sid." Ohne sich zu dem Droiden umzudrehen setzt Van Drol seinen Weg fort und lässt seinen wachsamen Blick über die Landebucht schweifen, während sie das Feld zum zehnten Mal ummessen. Seit dem Tag, an dem Van Drol seinen Meister verloren und Bekanntschaft mit Captain Cortez gemacht hat, ist aus Sid ein wissbegieriger, geradezu gelehriger Begleiter geworden. Van Drol bleibt für einen Moment stehen, fasst sich an Kinn und denkt einen Moment lang nach. Das muss vor ziemlich genau einem Jahr gewesen sein. Mit einem Schulterzucken setzt der Jal Shey seinen Weg fort und überprüft mit einem Blick auf sein Handgelenk die Funktionstüchtigkeit seines Coms.

"Der Captain wird schon seine Gründe haben, mich beim Schiff zu lassen." Van Drol gibt dem Droiden mit einer beiläufigen und dennoch Autorität und Herrschaftlichkeit ausdrückenden Geste ein Zeichen, an Bord des Schiffes zurückzukehren.

Hoffentlich würden die anderen nicht mehr allzu lang brauchen. Die Hitze hier draußen macht dem Mann zu schaffen. Selbst die sandfarbene, aus weit fließendem Stoff gearbeitete Robe kann ihn nicht schützen. Mit zusammengekniffen Augen blinzelt er gegen die beiden Sonnen. Je schneller sie diesen verbrannten Planeten verließen, desto besser.
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Beitrag von: Tedmon am 14.07.2010, 03:18:18
Die Technical Bay an Bord der Pink Jellyfish ist ein Raum den viele Leute als unaufgeräum, vielleicht sogar chaotisch bezeichnen würden. Selbst wenn der neue Bordmechaniker erst vor drei Wochen an Bord gekommen ist, so hat er diesen - vorher wenig genutzen - Raum voll vereinnahmt. Vereinzelnd liegen Werkzeuge und Komponenten auf den Konsolen, zwei Kisten mit Schrott stehen nahe dem Eingang, der Inhalt teilweise verstreut daneben und in der hintersten Ecke steht ein zusammengefaltetes Feldbett, sowie eine Kiste mit persönlichen Sachen. Mit einer Konsole verbunden steht ein kleiner Droide, der wie abgeschaltet wirkt und mit dem Schiffsgrid verbunden ist.
Die Maschinen summen und der Reaktor läuft. Dies ist nicht nur ein Funktionscheck, nein, auch laufen die Maschinen warm für den Fall, dass ein unerwarteter Start benötigt wird, so zumindest die Order der Captains.

Zwei Beine schauen unter einen anderen Konsole hervor und es klackeren und klicken Werkzeuge von dort, als ein Piepsen von einer Armatur ertön.
"SP4! Aufwachen, SP4!" ertönt es von unter der Konsole.
"Der Ladevorgang ist noch nicht beendet, Meister Doyl. Es werden noch 8 Minuten bis zur vollständigen Wiederherstellung der Batteriekapazität benötigt." Die Augen des Droiden leuchten als dieser sein Vokabulator benutzt.
"Ich habe grade meine Hände voll, also beende den Ladevorgang später und sieh' nach was das für eine Nachricht ist."
SP-4 machte ein Geräusch was einem menschlichen Säuftzen ähnelt und zieht das Ladekabel auf seinem Torso, bevor er mißmutig zur Armatur wackelt.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 14.07.2010, 12:00:50
"Wartet eben??", hallt es durch Neshirans Kopf, als die Sturmtruppen in seinen Blick fallen. Das ist wieder einer der Momente, in denen er sich fragt, was zur Hoelle Captain Cortaz'eia vorhatte. Am Eingang stehen ein gutes dutzend der weissen Maennchen und die Cantina ist wahrlich kein idealer Kampfplatz. Doch er muss ihr zugestehen, dass sie in den letzten drei Jahren immer wusste, was sie tat. Und, so hofft er, auch diesmal. Zudem haetten sie es schlechter treffen koennen. Es gab massig Tische, die dank der vielen zwielichtigen Gestalten in Mos Eisley und ihrer regelmaessigen Handgreiflichkeiten, sehr stabil waren und viele Leute, die dem Imperium sicherlich alles andere als freundlich gegenueberstanden.
Schnell schweift Neshirans Blick durch den Raum, auf der Suche nach weiteren Imperialen und vor allem dem Weg zu der Hintertuer um der Bar moeglichst unauffaellig zu entschwinden, zusammen mit den beiden Crew-Mitgliedern und Mr. Drake. Ein Lebens-Rettungs-Bonus machte sich immer gut auf dem Gehaltscheck.
Doch vorher muessen sie erstmal schnell handeln. Der Fallanassi springt von seinem Stuhl auf, reisst dabei ungluecklicherweise sein Glas mit zu Boden, das klirrend in seine Einzelteile zerspringt und kippt den naechsten Tisch zu Boden um etwas Deckung zu bekommen.
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Beitrag von: A'den Vertt am 14.07.2010, 12:56:34
Aden begleitet Captain Cortez mal wieder zu einem Treffen mit einem Potentiellen Kunden wie schon in den letzen Jahren seit dem er An Bord der Purple Jellyfish ist ."Wieder so eine lausige Cantina auf einem Schmuggler Planteten aber irgendwie muss ja das nächste Corelanische Ale bezahlt werden."  
Im Lokal selber beobachtet der Mandalorianer mit seiner 360Grad Sicht des Helms den Raum.  Als die Imperialen den Raum betreten war seine Hand schon am Blaster. Doch Cortez zieht gleich ihre DT-12 und feuert, so das Aden ohne zu zögern es ihr gleich tut und auch auf den Offizier schiest.  Aus dem Helm Lautsprecher ist ein leises "Firfek"[1] zu hören.
 1. Huttisch
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Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 14.07.2010, 15:01:51
Im Schatten der Puple Jellyfish:

Tarnfarben oder eher auf Abschreckung gehen... sinniert Kardmon mit Blick auf sein Nightfalcon Speeder Bike.
Tarnfarben zahlen sich nicht wirklich aus, ohne Chamäleonfarben. Ich will nicht jedesmal wenn wir wo ankommen malen. Er greift zu einer schwarzen Farbdose und fängt an sein Bike neu zu lackieren.
Ich nehme den Klassiker. Nacht ist auf den meisten Planeten mal.

Bevor er noch richtig anfangen kann, wird er von seinem Kommlink (Weiterleitung von der Brücke) unterbrochen.
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Beitrag von: Billl am 14.07.2010, 16:59:57
Auf der Krankenstation (ein großer Name für einen kleinen Raum) geht Billl die Bestandslisten durch und stellt zufrieden fest, daß alles an seinem Ort ist und dem Soll entspricht.

"Ich hätte den Captain nach einem Budget für Medpacks fragen sollen. Jedoch wird  der Bedarf dafür auf einem zivilen Boot geringer sein. Es sollte reichen."

Er steck das Datapad zurück an seinen Gürtel und entscheidet sich die Beine zu vertreten.  Auf dem Weg nach draußen schiebt er einzelne Bauteile, die aus der Werkstatt herausgerollt sind mit dem Fuß wieder in diese zurück, seuft kurz und gesellt sich dann zu Kardmon.

"Sag mal, Kardmon: Wieso denn jetzt schwarz? Ich dachte du wolltest das Teil Kraytdrachen-Braun mit dem blutrotem Maul und den flouriszierend weißen Zähnen machen."

Das Knacken aus Kardmons Kommlink unterbricht ihn jedoch.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2010, 01:23:57
Der imperiale Offizier wird völlig überrascht von den beiden Schüssen getroffen. Der Mann greift sich völlig fassungslos an die Brust mit den beiden Löchern. Einen Moment scheint er die Situation nicht begreifen zu können, doch dann gibt sein Körper nach und er bricht tot zusammen. Die Sturmtruppen scheinen etwas überrascht und durcheinander gebracht, weswegen sie etwas unschlüssig im Eingang stehen und keine rechte Reaktion zu wissen scheinen.
Die meisten Gäste scheinen etwas zu lächeln, als der Offizier so schnell stirbt. Aber letztendlich scheinen die Schmuggler an keinem Ärger interessiert zu sein und nachdem Captain Cortez und ihre Crew das passende Ziel darstellen, wenden sie sich ab und ignorieren die Situation so gut es geht.
Neshiran sieht zwar, dass kaum ein Tisch direkt in der Nähe steht, aber er sieht im Nebenraum einen Eingang, welcher sie wohl schnell rausbringen würde. Ihr Kontakt scheint dagegen ruhig zu sein und nicht sonderlich erschüttert. Er scheint lediglich darauf aus zu sein, aus der Schusslinie zu kommen, während er Cortezs Worte abnickt.

Sowohl Kardmon als auch Bill können auf ihrem Komlink erkennen, dass der Bordcomputer eine Energiesignatur erfaßt hat, welche auf das Schiff gerichtet wurde. Außerdem übermittelt der Computer eine Nachricht mit den Worten „Halten sie alle Systeme unten und warten sie auf die Inspektion durch das Imperium. Fügen sie sich diesen Befehl und alles geht seinen normalen Gang. Zuwiderhandlungen werden mit Exekution bestraft.“
Währenddessen läuft SP4 los und überprüft den Bordcomputer, um nur wenige Augenblick später über das Kom zu antworten.
„Wie es aussieht Meister Doyl, wurde das Schiff von einem Traktorstrahl erfasst. Der Ausgangspunkt der Energiesignatur befindet sich am Turm rechts von uns. Außerdem wurde eine Nachricht an uns gesandt. Soll ich sie abspielen?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 15.07.2010, 07:58:36
Ein Adrenalinstoß fährt Kardmon in seine Glieder und ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Endlich passiert mal was. Nur was?"

"Statusbericht!", schreit er ins Commlink. Hoffe es ist jemand in der Nähe der Sensoren.
"SP4. Ist der Turm im Feuerbereich der Schiffsgeschütze?" fragt er, während er die Farben in einer Ecke abstellt.
"Oder Imperiale auf den Weg zu uns? Wie ist das Gelände zwischen uns und dem Turm? Deckung vorhanden?" Sprudeln die Fragen aus ihm hervor.


Während er auf Antworten wartet, bringt er sicherheitshalber sein Speeder-Bike zur Laderampe "Falls wir schnell abheben müssen."
und schaut sich um, ob er etwas bedrohliches sieht. Perception Wurf: 36 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg623393.html#msg623393)
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Beitrag von: Tedmon am 15.07.2010, 09:28:48
Tedmon rollt so schnell unter der Konsole hervor, daß man meinen könnte, er hätte darunter eine giftige Schlange gefunden. "Spiel ab, SP!" sagt er während er zur Amatur hastet. "Rechts? Du meinst wohl Steuerbord." "Notiz an mich selbst. SPs Sprachfiles überarbeiten." "Mach mir 'ne Schwachpunktanalyse zum Tracktorstrahler."

Ein paar Augenblicke später... "Imperium? Auf Tattoine? Was den Fick! Machen die hier Routinekontrollen? Vorerst bin ich aber geneigt zu kooperieren oder zumindest so zu tun." Den Bord-Com zu Van Drol benutzend: "Wie sieht's aus, Drol? Der Maschinentest läuft noch. Der Captian ist nicht da. Irgendwelche Instruktionen?"
Tedmon wirft ein schweifenden Blick durch den Raum ob zufällig irgendwelche illegalen Dinge rumliegen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2010, 11:59:57
„Ja Steuerbord Meister Doyl. Mein Sprachzentrum braucht wohl eine Neukalibrierung.“ Danach spielt er die Nachricht ab und es ist dieselbe Nachricht, welche schon der Bordcomputer über das Kom gezeigt hat. Nur werden die Worte diesmal von einer Frauenstimme vor getragen, deren Worte hart und kalt klingen. Danach drückt SP4 mehrmals auf der Konsole herum und beantwort als erstes die Frage seines Besitzers.
„Der Traktorstrahl selbst könnte durch einen gezielten Schuss des Bordgeschütztes ausgeschaltet werden. Jedoch nicht ohne Aufsehen zu erregen und Sachschäden zu verursachen. Eine manuelle Abschaltung im Turm selbst ist auch möglich. Der Energiefluss scheint nur mäßig stark zu sein. Mit einem kraftvollen Start könnte das Schiff abheben und den Traktorstrahl überwinden. Dieser Kurs könnte aber auch zu Beschädigungen führen und fehlschlagen.“
Beendet der Droide die Analyse
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.07.2010, 13:25:29
"Was ist los?" ruft Van Drol Kardmon und Bill zu und spricht dabei gleichzeitig in sein Handgelenk-Com, während er im Laufschritt in den Schatten des Schiffes eilt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 15.07.2010, 13:33:14
"Eine imperiale Inspektion. Und diese Maden ziehlen mit irgendwas auf unser Schiff." antwortet Kardmon.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.07.2010, 14:08:19
Van Drol streicht seine Robe glatt und schaut sich besorgt um. Über Com und an seine beiden Kameraden bei der Rampe schlägt er vor: "Wir sollten sie nicht an Bord lassen. Ich werde versuchen, sie abzuwimmeln... Oder wenigstens etwas Zeit zu gewinnen. Ted, hast du genauere Infos?" Gut, dass Bill und Kardmon noch hier sind. "Am besten geht Ihr beiden auf Eure Posten, falls es brenzlig wird. Kardmon, du weißt doch, wie man das Schiff fliegt?" In Van Drols Kopf überschlagen sich die Gedanken: Wie wird man einen imperialen Inspektionstrupp los?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 15.07.2010, 15:10:08
Kardmon wird kurz langsamer als ob er stehen bleiben wollte, wird dann aber wieder schneller.
Er murmmelt, Van Drols Tonfall imitierent, in sich hinein: "du weißt doch, wie man das Schiff fliegt...", verbeist sich aber einen weiteren Kommentar.

Kardmon setzt seinen Weg ins Schiff fort, stellt das Bike im Frachtraum ab, sichert es eilig und läuft in Richtung Cockpit.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2010, 15:52:11
"Saubere Arbeit, wie immer," lobt Cortez ihren Mandalorianer-Leibwächter mit einem wohlwollenden Grinsen. Die Chiss steht auf und erhebt die Stimme, um nicht nur ihre eigenen Männer anzufeuern, sondern auch die anderen zwielichtigen Gäste anzustacheln:
"Seit wann dürfen diese lausigen Weißhhelme hier einfach reinspazieren und uns den Tag vermiesen?! Hier ist kein Platz für die Griffel des Imperiums, und das sollen sie lernen!"
Völlig im Kontrast zu ihrem lautstarken Aufruf spricht die Kapitänin gleich darauf leise zu Neshiran: "Bringt unseren Freund hier aus der Schußbahn, wir müssen ja noch etwas zu Ende besprechen. Wir sind dicht hinter euch."

Im Kampf ist eine Sekunde oft genug um das ganze Kampfgeschehen zu wenden, und Neshiran ist nicht gewillt den Imperialen diese Chance zu geben. Seine rechte Hand verschwindet unter seinem Ueberwurf und kommt mit seinem Blastergewehr wieder zum Vorschein. Bevor sie losgegangen waren hatte er das Energie-Pack aufgeladen, er braucht sich also vermutlich keine Sorgen um Munition zu machen.
Nachdem er einen Hinterausgang im hinteren Teil der Bar ausgemacht hat, zoegert er nicht lange und wirft sich um die Ecke, in den Schutz einer Deckung, und richtet den Lauf seines Blasters auf die Imperialen um den anderen drei Deckungsfeuer zu gewaehren, waehrend er seine Informationen an den Rest seiner Crew weitergibt. "Captain, hinten ist ein Ausgang. Mr. Drake, wuerden sie mir bitte folgen?".

"Der Tanz beginnt."
Aden macht ein paar Schritte um ein besseres Ziel abzugeben als die andern. Wobei er eigentlich seine Feuerposition verbessert.
Mit einem grinsen unter dem Helm wechselt er die Feuereinstellung seiner Waffe auf AF für 'Automatisch Frieden'.
"Ich gebe Deckungsfeuer" ist von Aden zu hören und ein leises "Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur."[1]  und eine viel zahl von Blastergeschossen prasseln auf die Imperialen Soldaten am Eingang.

Der Kontaktmann lässt sich nicht lange bitte und folgt Neshiran in den hinteren Bereich in die Nähe der rettenden Tür. Derweil scheinen die Gäste zwar von Cortez Worten berührt zu sein und an dem Rand zur Auflehnung, doch anscheinend brauchen sie noch einen kleinen Schups.
A’den mäht derweil zwei weitere der Sturmtruppen ohne Probleme nieder, was jedoch auch die Feinde endlich aus der Erstarrung reißt. Einer der Sturmtruppen übernimmt das Ruder und geht hinter der Theke in Deckung, um zu rufen.
„Lassen sie die Waffen unten und es gibt keinen Ärger und sie wollen keinen Ärger mit dem Imperium. Im Moment interessiert uns nur diese kriminelle Chiss.“
Sein Worte klingen nicht sehr überzeugend, aber anscheinend reicht es aus, um die meisten Gäste davon zu überzeugen nicht sofort vorzugehen. Einige jedoch behindern einige der Sturmtruppen doch kleine Gesten. Ein fallendes Glas hier, einige Rempeleien und Beschwerden da und die Kampfkraft der Sturmtruppen ist etwas behindert.
Dennoch stürmen sie den Raum und konzentrieren ihr Feuer wegen der vielen Gäste, um in Gruppen sowohl Cortez als auch A’den unter Beschuß zu nehmen, wobei ihre Schüsse gezielt eingesetzt werden, um die beiden Feinde in den Kugelhagel zu treiben. Aber die Angreifer kommen dem alten Ruf der Sturmtruppen nach und kein Schuss findet sein Ziel.
 1. Mando:
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Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 15.07.2010, 16:16:23
Die aus den Kommlinks schallenden Äußerungen lassen Billls Miene wieder in die in solchen Situationen üblichen geschäftsmäßig-distanzierten Züge gleiten.

Er seuzft und dreht sich um, um im Laufschritt wieder an Bord zu kommen. Mit erhobener Augenbraue blickt er im Passieren Van Drol an und läuft dann  in die Gun Bay. Er lässt die Blasterpuffer noch nicht laden, um keinen Grund für Feindseligkeiten zu liefern, lässt jedoch eine Systemdiagnose der Bordwaffensysteme laufen.
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Beitrag von: Tedmon am 15.07.2010, 19:07:58
Der Comlink von Van Drol rauscht erneut kurz als eine neue Nachricht ankommt. Eine metallische Version der Stimme von Tedmon ertönt...  
"Verstanden, Van Drol. Halte Position. Maschinenraum ende."

Kurz darauf in der Technical Bay wendet sich Tedmon noch mal SP-4 zu. "SP-4, Sende die Information zum Traktorstrahler an Billls, Kardmons und Van Drols Kommlink aber in Binary, aber anstelle von "Traktorstrahl" benutzt du "Feuerlöscher". Danach kannst du ebenfalls in Binary die Bedienungsanteilung des Feuerlöchers übertragen."  Ein Grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.
"Das sollte eventuelle Lauscher etwas verwirren. Hoffentlich überschätze ich nicht die Intelligenz meiner Crewkamaraden."

Der Bordmechaniker geht zu einer anderen Computerconsole und setzt sich in den Stuhl davor. "Also, schauen wir uns mal etwas um..." sagte er laut zu sich selbst. Auf den drei Monitoren erscheinen verschiedene Außenansichten der Purple Jellyfish und von der Landebucht. Er versucht mögliche Bedrohungen, Waffensysteme und Personen auszumachen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2010, 21:22:47
Während der Rest der Crew, außer Van Drol, an Bord des Schiffes geht, um aufzuräumen und die Umgebung im Auge zu behalten, schickt SP4 wie angefordert die Nachrichten mit den ausgetauschten Worten in Binar an Billls, Kardmons und Van Drols Komlink, auch wenn Billl es wohl nicht verstehen wird. Es vergehen einige ruhige Minuten, als sich plötzlich eine der Türen in Richtung Backbord öffnet und ein imperiale Offizier in schwarzer Uniform mit einem Dutzend Sturmtruppen die Landebucht betritt. Im Gleichschritt und flankiert von den weißen Truppen, kommt der Offizier auf Van Drol zu.
„Ich bin hier, um ihr Schiff einer Routineuntersuchung zu unterziehen. Meinen Informationen nach ist das der Purple Jellyfish. Außerdem muss in Captain Cortez sprechen. Sofort!“
Verlangt der Mann in einem scharfen Ton.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 16.07.2010, 12:36:46
"Aktiver Feuerlöscher - Turm auf Steuerbord" entziffert Van Drol die Zahlenfolge die Teds Droide auf sein Komm übermittelt und denkt im ersten Moment daran, Ted auf einen möglichen Systemfehler von SP4 aufmerksam zu machen. Was würden die Imperialen von ihnen halten, wenn sie solch wirre Nachrichten mitläsen? Etwas verwirrt schüttelt Van Drol den Kopf und schließt die Nachricht, als es ihm wie Schuppen von den Augen fällt: Die Imperialen könnten tatsächlich ihre Komm-Systeme überwachen! Die Minuten bis zur Ankunft der Patroullie verbringt der galante junge Mann also damit, die Nachricht hinter dem Text zu verstehen.

Dann öffnet sich die Tür zur Verladehalle und der Offizier erscheint mit großem Gefolge und martialischem Pomp. Seinen Ekel vor einer solch primitiven Zur-Schau-Stellung von bloßer Waffenmacht schluckt Van Drol herunter. Er verbeugt sich höflich und empfängt den imperialen Lakaien mit einem kühlen Lächeln und einer beschwichtigenden Geste [Mind Trick]: "Ich bin derzeit der Captain. Das Schiff ist völlig in Ordnung. Die Inspektion ist abgeschlossen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2010, 12:50:13
Der Offizier schaut einen Moment unschlüssig, als Van Drol in seinen Verstand eindringt, aber dann gibt sein schwacher Willen nach und er nickt.
„Sie sind derzeit der Captain. Die Datenbank muss veraltet sein wie immer auf Tatooine und das Schiff ist völlig in Ordnung. Die Inspektion ist abgeschlossen. Weggetreten Männer.“
Einer der Sturmtruppen runzelt jedoch die Stirn und sagt plötzlich.
„Aber Sir, wir haben doch noch gar keine Inspek...“
Er wird harsch vom Offizier unterbrochen und angeblafft.
„Was fällt ihnen eigentlich ein Soldat. Ich habe einen Befehle erteilt und sie haben ihn gefälligst auszuführen oder wollen sie etwa meinen Befehl verweigern?“
Die Sturmtruppe schüttelt schnell den Kopf und verstummt wieder. Der Offizier schaut zu Van Drol.
„Nun dann Captain. Da alles in Or...“
Der Imperiale bricht kurz ab und einen Moment scheint es so, als wenn er eine andere Stimme hört. Dann schaut er wieder auf.
„Da sie der Captain von Cortez ehemaligen Schiffes sind, wissen sie wo sie sich aufhält Bürger? Jeder sachdienlicher Hinweis nützt ihnen ebenso wie dem Imperium.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 16.07.2010, 13:05:46
Mit gehobenen Augenbrauen betrachtet Van Drol den Offizier. Er ist überrascht, dass der Mann so hartnäckig ist. Kann es sein, dass etwas nicht stimmt?
Auf die Frage des Offiziers antwortet Van Drol unumwunden: "Wie Sie sicherlich wissen sind wir vor ungefähr zwei Stunden gelandet. Cortez verließ sofort das Schiff. Ich schätze, sie wird noch irgendwo in der Stadt sein." Er tritt einen Schritt näher an den Offizier heran und raunt ihm zu: "Es würde mich nicht wundern, wenn sie sich bei den Hutten herumtriebe."
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Beitrag von: Kardmon am 16.07.2010, 13:53:01
Kardmon erhält Tedmon's Nachricht, Feuerlöscher? Hat da wer Chemikalien eingeworfen?
Aber dann kommt noch die Anlage und Kardmon kann sieht die Spezifikationen des so genannten Feuerlöschers und die Sache wird etwas1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg623682.html#msg623682) klarer.

Während er mit der Entschlüsselung der Nachricht beschäftigt ist, verlangsamt er sein Tempo, "Jetzt bloß nicht gegen eine geschlossene Luke rennen" aber danach legt er noch einen Endspurt ins Cockpit ein.
Dort angekommen überlegt er, ob er den Captain kontaktieren soll: So ein schleimiger Huttenschwanz! Wir brauchen eindeutig alle verschlüsselte Commlinks.
geht das Risiko abgehört zu werden aber lieber nicht ein.

Vielleicht kann ich rausfinden was hier eigentlich los ist. Oder ob die Imperialen überhaupt schon hier sind. Würde ihnen ähnlich sehen uns warten zu lassen...
Er aktiviert die Außensensoren des Schiffes um mitzubekommen was ausserhalb des Schiffes geredet wird und leitet übers Schiffsinterne Komm-System das ganze auch an Tedmon und an Billl weiter2 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg623683.html#msg623683).

Während er zuhört benutzt er die Sensoren um nach aktiven Energiesignaturen3 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg623684.html#msg623684) zu suchen.
Speziell nach bereitstehenden feindlichen Schiffen oder schweren Waffen.

Danach bereitet geht er in Rekordzeit die Checkliste für den Start durch und bereitet alles vor was er kann ohne den Reaktor hochzufahren oder verräterische Energiesignaturen zu erzeugen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2010, 15:40:30
Kardmon gibt die Nachricht erfolgreich weiter über das interne Kom des Schiffes, doch seine Scanner erfasst keine Energieemissionen bis auf den Traktorstrahl am Turm. Derweil geht das Gespräch draußen weiter und kann von sowohl Kardmon als auch Tedmon verfolgt werden.

Der Offizier verzieht misstrauisch die Stirn und winkt seine Sturmtruppen heran, welche langsam beginnen Van Drol zu umstellen.
„Gut, dann wird Captain Cortez sicher wiederkehren. Die Umstände haben ergeben, dass ich mit ihr reden muss. Wir werden warten und sie Bürger sollten mir lieber nichts verschweigen. Dies könnte unangenehm für sie werden.“
Lässt er die Drohung im Raum stehen und mustert Von Drol mit einem harten Blick.

Im gleichen Moment springt plötzlich im Schiff selbst gut sichtbar für Kardmon und Tedmon ein Notfallsignal an. Der gesendete Zahlencode muss von Captain Cortez, A’den oder Neshiran kommen. Es ist der Notfallcode, falls sie in Schwierigkeiten sind und sich nicht sofort melden können. Anscheinend ist etwas schief gegangen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 16.07.2010, 16:49:38
Mit einem innerlichen Knurren verstärkt Van Drol seine Bemühungen, den Offizier zu beschwichtigen und ihm die Lage plausibel darzulegen: "Hören Sie", redet er geduldig auf den Mann ein: "Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen. Ich weiß nicht, wo Cortez ist." Die Sturmtruppen versucht Van Drol so gut wie möglich zu ignorieren. "Wenn Sie noch eine Weile warten möchten, habe ich natürlich nichts dagegen. Darf ich Ihnen eine Erfrischung anbieten?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 16.07.2010, 17:30:36
"Ein Zahlencode? Ob das wohl außer 'Wir stecken in Dreck!' noch eine andere Bedeutung hat?" Tedmon überlegt ob ihn dieser Zahlencode nochetwas sagt... "SP-4. Ist es möglich den Sender irgendwie zu lokalisieren? Eventuell sind im Code auch Coordinaten enthalten. Ich brauche den Ursprungsort dieses Signals."
Der kleine Droide begibt sich zum Computer an dem sein Besitzer verweilt. "Das kann ich momentan nicht sagen, Meister Doyl. Bitte geben Sie mir etwas Zeit."

Tedmon geht wieder zur Wand an der der Bordkommunikator installiert ist und stellt eine Verbindung zum Cockpit und der Krankenstation her. Solange er nicht Kardmons oder Billls mobilen Comlink anwählt, sondern im Schiffsnetz bleibt, sollte das Signal nicht abzufangen sein, denkt er sich.
"Hier Maschinenraum. Dieser Kanal sollte soweit sauber sein. Meldet Euch wenn ihr das hört."

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2010, 20:36:45
SP4 macht sich sofort an die Arbeit und versucht den Ursprung des Codes zu lokalisieren. Es dauert einige Augenblicke für den kleinen Droiden, doch dann übermittelt er Tedmon sein Ergebnis.
„Der Ursprung des Signals ist das Komlink von Neshiran Elyvar. Es strahlt von der Stadt selbst her, allerdings fehlen für eine genaue Standortbestimmung die Diagnosemittel.“

Der Imperiale scheint sich etwas zu beruhigen, während die Sturmtruppen Van Drol einkesseln. Der Offizier nickt ernsthaft und redet weiter.
„Nein keine Erfrischung.“
Er schaut über den Platz und greift dann zu einem Komlink, um sich kurzzeitig vom Schiff zu entfernen, während die Sturmtruppen Van Drol und das Schiff aufmerksam beobachten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2010, 20:38:06
"Sie wohlen Cortez? Aber so leicht wird das nicht."
"Los Kapitän raus hier die wollen deinen Shebs.[1]" A'den versucht die neue Situation zu erfassen.
"Verdammt kein Sauberes Schussfeld wird wohl nichts mehr aus dem AutomatischenFrieden."
Stellt die schwere BlasterPistole wieder auf einzel Schuss und schiest auf den nächst besten Soldaten. Aden gibt beim Rückzug mit seinem Körper etwas Deckung damit Cortez nicht so leicht getroffen wird und folgt ihr indem er Rückwerts in den angrenzenden Raum geht.
"Ihr legt euch gerade mit den Falschen Leuten an ihr solltet euch besser zurück ziehen!" brüllt A'den den Soldaten entgegen.

"Dass gerade ihr jemanden kriminell nennt, lachhaft!," schnaubt Cortez unbeeindruckt und verlässt den Tisch, um ebenfalls durch die Hintertür zu treten, seitwärts, um ein möglichst kleines Ziel abzugeben und die Lage im Blick zu behalten. Auf A'dens Bemerkung hin lacht die Chiss leise auf; zwar spricht sie kein Mandoa, hat jedoch in den letzten paar Jahren ein paar besonders gebräuchliche Wortfetzen von ihrem Leibwächter gelernt.
"Die wollen zu viel," blickt die Kapitänin raubtierhaft durch den Raum. "Was ist los, Jungs, traut sich keiner, den 'ollen Weißhelmen 'ne verdiente Abreibung zu verpassen?!," stachelt sie den Cantina-Abschaum nochmal an und feuert, um ihre Worte zu unterstreichen, erneut den schweren Blaster ab, bevor sie hinter dem Türrahmen mehr Deckung sucht.

Während A'den mit einem gut gezielten Schuss eine weitere Sturmtruppe niederschießt, verfehlt Cortez knapp, da einer der Gäste mitten im Weg steht und sie so im letzten Moment zur Seite schießen muss, um ihn nicht zu töten.

Neshiran hebt seinen Blaster und feuert einen Schuss, der nicht sonderlich gut gezielt war, in die Reihen der Sturmtruppen, waehrend Captain Cortaz'eia ihren Rueckzug antritt. Als sie wieder neben ihm in Deckung geht, wirft er einen schnellen Blick ueber die Schulter und macht seine naechste Deckung aus. Ein Tresen, an dem momentan niemand zu sitzen schien. In geduckter Haltung stoesst er sich vom Boden ab, laeuft die wenigen Meter bis zum Tresen und springt seitwaerts, gestuetzt durch eine Hand und die Macht, auf die andere Seite. Sicher gelandet nimmt er sich den Bruchteil einer Sekunde, um einen vorprogrammierten Code an die Purple Jellyfish zu schicken, bevor er seinen Blaster wieder zur Deckung nach oben reisst.

Drake hält sich weiter in Sicherheit und wartet darauf, dass sich ein Fluchtweg offenbart. Die Sturmtruppen hingegen scheinen zwar etwas vorsichtiger zu sein, aber irgendwie auch noch energischer, nachdem dieser Einsatz so viele ihrer Kameraden gefordert hat. Vier Sturmtruppen verteilen sich in der Bar, um Cortez mit einigen Schüssen die Bewegungsfreiheit zu nehmen. Im selben Moment zielen zwei Sturmtruppen genau in Richtung der Chiss. Einem Schuss kann sie gerade so entgehen, doch der zweite streift schmerzhafte ihre Schulter. In dem Gewirr des Kampfes verschwinden jedoch auch drei Sturmtruppen wieder durch den Eingang.
Die Verletzung von Cortez verleitet allerdings einige der Schmuggler dazu, jetzt doch aktiver zu werden. Sie versuchen die Sturmtruppen zu behindern und einige greifen auch zu Messern, um gegen sie vorzugehen. Manchmal sieht man auch einen Blaster aufblitzen. Jetzt ist auf jeden Fall eine gute Chance zu flüchten.
Die beiden Schmuggler im hinteren Teil der Bar, gehen an der Chiss, dem Mandalorianer und dem Menschen vorbei, wobei sie ihnen auf die Schulter klopfen und sagen.
„Verschwindet. Die Tür hinten ist zwar verschlossen, aber nichts was etwas Gewalt oder Manipulation nicht beheben kann. Den Code hat leider nur der Besitzer, aber ihr schafft das schon.“
Sie gehen in den Raum rein und rufen.
„Hey ihr Blechdosen. Das ist meine Lieblingscantina und ihr stört beim Trinken und Spielen, also verpisst euch.“
 1. Mando'a
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Beitrag von: Van Drol am 17.07.2010, 19:46:14
Van Drol deutet erneut eine Verbeugung an und zieht sich seinerseits zurück, um zu den anderen ins Schiff zurückzukehren.
Im Innern der Purple Jellyfish verschließt Van Drol hinter sich und tritt an die nächste Konsole, um Kontakt zu den anderen Crewmitgliedern aufzunehmen: "Hier ist Van Drol. Sie verzichten auf eine Durchsuchung, wollen aber auf den Captain warten. Wir sollten absprechen wie es weitergeht. Ich komme ins Cockpit." Im Laufschreit eilt Van Drol zum Cockpit und wischt sich dabei den letzten Schweiß von der Stirn. 'Diese verdammte Hitze. Wie gut, dass das Schiff klimatisiert ist!'
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2010, 01:00:19
"Der Plan vom  Cortez geht auf die Leute arbeiten mit gut."
"Ich übernehme die Tür." ist leise aus dem Helm Lautsprecher von A’den zu hören.
Der Mandalorianer  überbrückt den Weg bis zur Tür. Dort versucht er diese zu öffnen doch nichts passiert. "Der Typ hatte recht verschlossen hoffentlich schaffen wir es hier raus und bis zum Schiff." "Das wird einen Moment dauern ihr müsst mir etwas Zeit verschaffen."
"Nie ist Detonit zur Hand wenn man welches braucht werde ich wohl auf die nächste Einkaufsliste setzen."

Cortez schreit kurz auf und flucht, als sie getroffen wird. "Miese Ratte!," brüllt sie zurück und erwidert das Feuer, bevor sie sich umdreht. "Aye," nickt sie den Schurken im hinteren Bereich der Cantina zu und zieht sich zunächst hinter die Theke zurück, um auf A'dens Signal zu warten.

Zufrieden sieht Neshiran, wie sein Captain sich ebenfalls hinter dem Tresen in Deckung begibt. Schnell wirft er einen Blick auf die Streifwunde an ihrem Arm, doch ohne sie in eine Trance zu versetzen kann er nichts gegen die Wunde tun und dafuer hatten sie definitv keine Zeit. Also eine weitere Wunde, um die Billl sich kuemmern muss.
Mit einem Druck seines Daumens justiert er sein Blastergewehr auf Autofire und nimmt die Treppenstufen ins Visier. Momentan hatte er kein freies Schussfeld, doch ueber die Koepfe der Besucher hinweg kann er noch sehen, wie ein paar Imps die Bar verlassen. "A'den, drei sind verschwunden, stell dich auf Besuch hinten ein!", ruft Neshiran dem Mandalorianer zu, damit dieser nicht unvorbereitet die Tuer oeffnet.
Danach wartet er, bis der geruestete Mann ihnen Bescheid gibt.

Cortez Schuss gehen daneben und der Kontaktmann Drake verschwindet ebenfalls mit den Anderen hinter der Theke, um in Deckung zu gehen. Währenddessen entbrennt der Kampf in der Cantina und einer der Sturmtruppen wird zu Boden gerissen, während sich mehrere Gäste auf ihn stürzen. Doch im selben Zug sterben zwei der Gäste durch das rücksichtslose Schnellfeuer eines Imperialen, welches den Gästen etwas den Mut nimmt.

Der Mandalorianer kramt aus einer Seitentasche seines Mehrzweckgürtels passendes Werkzeug hervor. Dann bemüht er sich die verriegelt  Hintertür der Cantina zu knacken.
Es ist A’den nicht anzumerken das um ihn herum das totale Chaos herrscht. Doch in Wirklichkeit laufen die ersten Schweißperlen über sein Gesicht unter dem Helm. Niemand sieht sein Konzentriertes Gesicht. "Warum immer ich, ich baller doch lieber rum. "

"Macht sie kalt, was anderes haben sie nie verdient!," motiviert die Chiss die kämpfende Gästemeute. Nach wenigen Sekunden des Wartens wird Cortez ungeduldig und drückt sich wieder am Tresen vorbei, zur Hintertür, an der A'den gerade werkelt.
"Was dauert das so lange!," grummelt die Kapitänin in der komplexen Sprache ihrer Spezies und langt mit ihrer blauhäutigen Hand nach dem Kontrollpanell, um mit mehreren gleichzeichtigen Tastendrücken, Griffen und Eingaben das Gerät zu überlasten und empfindlicher für die Versuche des Mandalorianers zu machen.

Mit Hilfe von Cortezs Überlastungstechnik, schafft es der Mandalorianer gerade so den Mechanismus zu knacken. Die Elektronik der Tür gibt nach und mit einem Mal öffnet sich die Tür, um einen Blick auf den Sand zu offenbaren. Das Licht der Sonnen blendet kurz und der Weg scheint frei zu sein.

Als das Licht in die dunkle Kantina faellt, erhebt Neshiran sich aus seiner Deckung und geht, Rueckwaerts um die Treppen weiterhin im Blick zu haben, zu den anderen. Waehrend er sich an dem Thresen vorbeiquetscht versucht er einen Blick in die Ecke zu werfen, ob er etwas finden kann, dass die Tuer wieder versperren koennte.

Neshiran wirft einen Blick nach draußen und kann im ersten Moment nur etwas Schrott in der Nähe der Tür liegen sehen. Ob diese zum Blockieren der Tür ausreichen ist allerdings eine andere Sache.
Drake schon hingegen hinter dem Tresen zu verbleiben, da der Mann anscheinend keine Lust hat in dem Gedränge einen Schuss abzubekommen. Wenig später prophezeit sich dies. Der Kampf in der Cantina fordert weitere Opfer, während eine Sturmtruppe zu Boden geht, konzentrieren die übrigen ihr Feuer, um in einem brutalen Schnellfeuer vier Gäste zu töten. Dies erlaubt jedoch einem der Sturmtruppen einen geraden Schuss mitten auf die flüchtenden Schmuggler. Er legt gezielt an und ein Hagel als Blasterschüssen ergießt sich über Cortez, Neshiran und die Inneneinrichtung in der Nähe. Zwar können Beide sich etwas wegducken, aber ganz ungeschoren kommen sie nicht davon. Einige leichte Streifschüssen zieren ihren Körper.
Die Gäste hingegen scheinen keine Lust zu haben noch mehr ihrer Leben zu opfern und weichen zurück.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2010, 11:22:23
Die Sturmtruppen lassen Von Drol durch, auch wenn mehrere Gewehrläufe ihn dabei verfolgen. Letztendlich schafft er es jedoch auf das Schiff und Tedmon und Kardmon können weiter über die Sensoren folgen was draußen passiert. Der Offizier scheint noch zwei Minuten lang zu kommunizieren ehe er das Komlink wegsteckt und etwas zu den Sturmtruppen ruft, welche sich in zwei Gruppen trennen und jeweils zwei der möglichen Zugänge im Auge behalten. Der Offizier selber wartet in der Nähe des Schiffes und läuft umher.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 18.07.2010, 12:30:58
Etwas gehetzt betritt Van Drol das Cockpit der Purple Jellyfish, atmet ein Mal tief durch und wird bereits ruhiger. Er stützt sich an die Lehne des Copiloten-Selssels, nickt Kardmon zu und drückt den Knopf für die Freisprecheinrichtung des Schiffes: "Hattet Ihr Kontakt mit den anderen? Wie wollen wir weitermachen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 18.07.2010, 12:42:40
In der Gun Bay entspannt sich Bill ein wenig.

"Die Situation scheint metastabil. Zumindest bis der Captain auftaucht."

In Gedanken bemerkt Billl
Wahrnemungswurf (Anzeigen)
das Läuten Tedmons aus der Krankenstation nicht.

Als sich Van Drol über Freisprecheinrichtung meldet, antwortet Billl: " Wie werden abwarten. Die Siituation ist ruhig. Benachrichtige Cortez  - förmlich und korrekt - und teile ihr mit, daß ein Repräsentant der örtlichen Ordnungskräfte sie zu sprechen wünscht. Das gibt dem Captain die Möglichkeit etwas zu Planen und zeigt dem Mann da draußen, daß wir aufrichtige und gesetzestreue Bürger sind."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 18.07.2010, 13:51:41
"Ja, so ähnlich habe ich es mir auch vorgestellt. Einen Moment noch. Ende." Van Drol deaktiviert die Freisprechanlage und stutz selbst über seine Schlussformulierung. Ende. Dann schüttelt er den Kopf und schnauft leise durch die Nase. Über die Verrohung seiner Sprache an Bord eines Schmugglerschiffes kann er sich ein anderes Mal Gedanken machen. Vielleicht schafft er es, sich selbst ein Bild von der Lage der anderen zu machen.

Er legt zwei Finger seiner Hand an die Stirn und schließt die Augen. Dann spürt er den Fluss der Macht und greift im Geiste nach A'den [Farseeing]. Bei ihm würde es am einfachsten sein.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2010, 14:10:15
Entgegen Van Drols Annahme stellt es sich schwerer heraus als geplant den Mandalorianer in der Macht zu finden. Aber dank seiner guten Ausbildung und ungestörten Konzentration, findet er A’den. Er scheint am Leben zu sein und Van Drol nimmt Schemenhaft Dinge aus der Umgebung des Mandalorianers wahr. Ein stechendes, helles Licht. Ein endloses gelber Meer und etwas klobiges, dunkles im Rücken des Mannes. A’den scheint voller Adrenalin zu sein. Aber er nimmt auch Erleichterung und Konzentriertheit wahr sowie den Eindruck, dass der Mandalorianer in der Nähe von Freunden ist und in Bewegung.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 18.07.2010, 14:22:53
Van Drol öffnet die Augen. Es war doch schwieriger als Gedacht. Vielleicht eine Interferenz in der Macht. Oder liegt es daran, das A'den Mandalorianer ist? Doch auch mit diesen Fragen sollte er sich ein anderes Mal beschäftigen...

"So weit ich es erkennen kann, sind sie in Ordnung", informiert er Kardmon und öffnet einen Kanal zu A'dens Com: "Hallo A'den, hier spricht Captain Van Drol. Wenn du mit dem Proviant zurückkehrst, wundere dich nicht: Hier wartet eine Abteilung der Imperialen Truppen auf eine eventuelle Rückkehr von Cortez.
Wie lange brauchst du noch? Wir sollten bald aufbrechen." Mehr wagt Van Drol nicht preis zu geben. Den Rest müssten sich die drei schon selbst zusammenreimen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2010, 16:00:27
"Sithbrut!", stoesst Neshiran einen Fluch aus, als der Schuss die Haut wegbrennt. "Hoechste Zeit hier wegzukommen". Eine Sekunde ueberlegt er, ob er einfach den Abzug druecken soll und hoffen, dass ein verirrter Schuss den Imp trifft, doch er entscheidet sich fuer Praezision. Erneut wirft er den Schalter um, legt an und feuert einen einzelnen SChuss auf den Imp.
In der Hoffnung, dass es die gepanzerte Gestalt wenigstens etwas beschaeftigen wird, zieht er sich mit den anderen aus der offenen Tuer zurueck."

Durch den gut gezielten Schuss in die Brust getroffen, geht die Sturmtruppe mit einem Scheppern zu Boden und bleibt dort regungslos liegen.

"Puh, offen!" "Dann mal los gibt es besondere Anweisungen wie wir hier weg kommen sollen?" ist wieder aus A'den´s Helmlautsprecher zuhören.
"Wie weit war es noch mal bis zum Schiff? Ob wir einen Speeder requirieren sollten? Aber erst mal nach den Sturmtruppen schauen die raus gerannt sind."
Der Mandalorianer geht ein paar Schritte aus der Cantina und Sichert die Umgebung bereit auf ein Ziel zu schießen.

A’den kann beim Hinaustreten aus der Cantina keine Sturmtruppen entdecken. Wenn sie schnell genug sind, können sie jetzt den Imperialen entkommen ohne gesehen zu werden. Aber dafür ist eine schnelle Entscheidung notwendig.

Cortez und Drake flüchten ebenfalls aus der Cantina und Draußen angekommen, schaut sich Veren nur schnell um, um dann zu flüstern.
„Folgt mir. Ich kenne eine passenden Weg.“
Zusammen mit dem Kontaktman flüchten die drei durch einige Seitenstraßen weg von der Cantina und den Imperialen. Nach ein oder zwei Minuten kommt Veren dann zum Stehen in einer engen Gasse zwischen zwei weißen Häusern etwas abseits vom Trubel der Hauptstraßen. Er schaut zu Cortez.
„Also...nehmt ihr den Auftrag an? Die Zuschlag sollte in Ordnung gehen. Zumindest lasst ihr euch von Imperialen nicht rumkommandieren.“
Im selben Moment geht A’dens Komlink los und falls der Mandalorianer rangeht, würde er Van Drols Stimme hören, welche ihm sagt "Hallo A'den, hier spricht Captain Van Drol. Wenn du mit dem Proviant zurückkehrst, wundere dich nicht: Hier wartet eine Abteilung der Imperialen Truppen auf eine eventuelle Rückkehr von Cortez. Wie lange brauchst du noch? Wir sollten bald aufbrechen.“
Dann verstummt es vorerst wieder.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 18.07.2010, 16:58:01
Ohne das die anderen etwas von der Kommunikation mit bekommen antwortet der Mandalorianer, "Ja hier A’den einkauf war erfolgreich, war kurz etwas Hektisch da kam ein Kunde der wollte das gleiche, irgendwie waren die schlecht auf meinen Tatooine Führer zu sprechen.  Da ich mich hier auf Mos Eisley nicht so gut aus kenne kann es noch was dauern bis ich am Schiff bin. Werde mich neu Orientieren und mich gleich melden."
A’den beugt sich vor zum Captain und flüstert so leise wie nur möglich "Die warten am Schiff auf dich sonst ist noch alles ok bei den andern."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 18.07.2010, 22:46:20
Vorerst scheinen sie den Imperialen entkommen zu sein, doch das ist kein Grund unvorsichtig zu werden. Den Blaster immer noch in den Haenden dreht Neshiran seinem Captain und Mr. Drake den Ruecken zu und laesst Blick um Blick durch die Umgebung schweifen, auf der Suche nach jeder Bedrohung die sich zeigt.
Ein gutes schien die Schiesserei jedoch zu haben, scheinbar war Mr. Drake beeindruckt und das war bei einem Arbeitgeber immer gut.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 19.07.2010, 02:05:01
Derweil auf dem Raumschiff gibt Tedmon seinem Droid neue Anweisungen. "SP-4, ich werde eben zum Cockpit gehen. Du wirst dich hier bereitmachen die Schilde unter den folgenden drei Bedingungen zu aktivieren. Wenn unser Schiff unter Beschuß kommt, wenn wir starten oder wenn dir jemand von der Crew die Anweisung gibt dies zu tun. Ich muß mich eben mit Drol und den anderen reden, sollte aber in den nächsten Minuten wieder zurück sein."
"Verstanden, Meister Doyl. Eventuell definiert Ihr genauer was mit "unter Beschuß" gemeint ist."
Der Bordmechaniker wollte grade den Raum verlassen als er auf dem Hacken undreht. "Ähhm.... damit meine ich natürlich keine Sonnenstrahlung, sondern Blasterfeuer durch die imperialen Truppen da unten. Am beste behälst du den Schiffsstatus im Auge und schaust vielleicht auch auf die Monitore, mit der Außenansicht."
"Verstanden, Meister Doyl. Ihr könnt Euch auf mich verlassen."
Tedmon verläßt die Technical Bay ohne ein weiteres Wort. Er ist fast dankbar der SP-4 noch mal nachgefragt hat. Wenn ein Droiden aufgrund von unzureichenden Informationen eine falsche Entscheidung trifft, kann man ihm keine wirklich Vorhaltungen machen. Eine unmißverständliche Vormulieren gegenüber Droiden ist das A und O wenn man mit diesen erfolgreich zusammenarbeiten will.

Auf dem Weg zum Cockpit läuft er an einer der Bordkanonen vorbei. "Ah, da bist du." ruft Tedmon rüber zu Bill. "Laß uns eben zum Cockpit gehen und besprechen wie wir weiter verfahren. Hier auf die anderen zu warten ist wohl wenig sinnvoll, wenn draußen das nette Empfangskomittee in Stellung ist." Zusammen machen sich die ehemaligen Kamaraden der Pelagon Küstenwache auf zum Cockpit, wo bereits Van Drol und der Copilot warten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 19.07.2010, 11:01:24
Kardmon hört Tedmons Meldung aus dem Maschinenraum, ist aber gerade mit der Checkliste fürs Starten beschäftigt und macht diese fertig befor er antworten will.

In der Zwischenzeit betritt Van Drol das Cockpit. Billls Statusbericht, fügt Kardmon noch hinzu:
"Bis auf den Traktorstrahl kann ich keine Energiesignaturen entdecken." Kardmon unterbricht sich, als er Van Drols geschlossene Augen bemerkt.
"Was ist jetzt los?"

Kardmon wartet und wird abermals bei seinem Versuch unterbrochen, seine Meldung abzugeben.

Zwischen Van Drols Funkspruch und A'den Vertt's antwort wirft er deshalb schnell ein: *räusper* "Bis auf den Traktorstrahl kann ich keine Energiesignarturen entdecken."

Nachdem Karmon A'den's Antwort hört: Hmm, waren das auch Imperiale? Gehe wohl am besten vom Schlimmsten Fall aus: Also Ja. Wieviel Imperiale treiben sich auf diesem Sandhaufen eigentlich rum.
Kardmon schaut in die Schiffsdatenbank und schaut ob es dort einen Anhaltspunkt auf die derzeitige ungefähre Truppenstärke/-präsenz des Imperiums auf Tatooine gibt1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg624361.html#msg624361).

Wärend er noch die Datenbank durchforstet, kommen Tedmon und Billl auf die Brücke und Kardmon fällt ein:
"Uh, habe dich gehört Tedmon. Sorry war beschäftigt. Habe übrigends keine weiteren Energiesignaturen neben dem Traktorstrahl entdeckt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2010, 11:15:49
Kardmon versucht etwas über die Truppenstärke der Garnision auf Tatooine herauszufinden, allerdings stellt er schnell fest, dass diese Informationen nicht frei verfügbar sind. Er müsste versuchen die Sicherheit zu umgehen, um mehr darüber herauszufinden. Allerdings kann Kardmon nach einigen Minuten einige Hinweise über andere Quelle finden, welche von einer kleineren Garnison reden. Wie klein genau klein ist, ist jedoch anscheinend der Fantasie überlassen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 19.07.2010, 11:50:15
"Kann es sein, daß es hier keine andere Engeriesignatur, außer dem des Traktorbeams gibt?" Tedmon schmunzelt unter seinem Bart beim Anblick von Kardmons Gesichtzügen, die ein Mensch wohl kaum hinbekommen würde.

Er schaut auf die Suche, die Kardmon grade mit dem Bordcomputer betreibt. "Was die Truppenstärke der imperialen Einheiten auf Tatooine betrifft, so meine ich, hat mir mal ein Jawa vor einiger Zeit erzählt, daß es hier keine echten regulären Einheiten gibt. Die kommen immer nur hin und wieder mobil vorbei und sorgen für unfrieden. Hier ist Hutt-Terretorium und es gibt nicht genug imperiale Einheiten für alle Planeten in der Galaxy... habe ich mal in einem Rekrutierungsholo gesehen... Soviel zur guten Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, daß die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, daß sich noch ein Sternenzerstörer im Orbit befindet."

Tedmon richtet sich an alle anderen im Raum. "Ich sage wir versuchen einfach freizubrechen und sammeln den Captain und die Jungs außerhalb der Stadt ein, sofern wir einen Treffpunkt ausmachen können. Wir wollen die wohl nicht hier in die Falle locken, aber vielleicht wollen die Imps ja auch nur reden."  Das Schmuzeln ist mittlerweile aus Teds Gesicht entschwunden.
"Wenn das mit dem Freibrechen nicht klappt zerstören wir den Traktorbeam, aber das würde ich als Zweitlösung betrachten, zumal wir ja vielleicht mal wiederkommen wollen, ohne eine Rechnung für das gute Stück bezahlen zu müssen. Der Traktorstrahler gehört dem Raumhafenbetreiber, nicht zum Imperium und so ein Teil kostet schnell mal 10 Mille oder mehr."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 19.07.2010, 12:06:14
Auf Tedmons Anmerkung hin, antwortet Kardmon "Ja, darauf wollte ich hinaus. Was gut für uns ist."

Während er vor sich hinmurmeld: "Traktorstrahl, Wahrscheinlichkeitsberechnung.", gibt Kardmon einige schnelle Berechnungen in den Computer ein1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg624374.html#msg624374)

"Und ich habe mich schon darauf gefreut den Traktorstrahl in die Luft zu sprengen.
Ansonsten stimme ich mit deinem Plan überein. Insbesondere da meine Suche prinzipell das selbe Ergebnis liefert.
Aber wie kommst du daraf dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Sternenzerstörer im Orbit ist?"

Mit einem Blick auf die Computer-Konsole schaut Kardmon auf das Ergebnis der Wahrscheinlichkeitsberechnung.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 19.07.2010, 13:24:13
Van Drol hört aufmerksam der Unterhaltung der anderen zu. Wenn wir den Strahl einfach durchbrechen könnten, wäre das natürlich schön. Doch wozu haben sie hier diesen Traktorstrahl, wenn man trotzdem einfach davonfliegen kann? Van Drol reibt nervös mit dem Finger über seine Lippen. Ted und Kardmon wissen hoffentlich was sie tun!
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 19.07.2010, 14:45:04
"Ich halte wenig davon, das Eigentum anderer ohne besondere Notwendigkeit zu zerstören. Ehe sich nichts weiter ergibt reduzieren wir dadurch nur unsere Optionen."

"Hm, und ich dachte diese Schmuggler wären Geschäftsleute."

Billl schaut unruhig in die Runde.

"Irgendwelche Antworten vom Captain? Kann ja nicht ewig dauern."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 19.07.2010, 14:51:22
Cortez zeigt trotz der Wunden keine Spur von Hektik; es bedarf schon mehr als einer Abordnung Weißhelme, um die Chiss zu beunruhigen. Nachdem die Fliehenden in einer Gasse angehalten haben, streckt sie eine Hand aus, um das Geschäft mit einem Händedruck zu besiegeln und das Päckchen sowie die Vorauszahlung an sich zu nehmen.
"Abgemacht, Mr. Drake. Ihr könnt auf uns zählen," nickt die Kapitänin resolut.
Gleich darauf leitet A'den die Nachricht ihres ersten Maats an sie weiter. Cortez überlegt einen Moment, hält sich aber zurück, den eigenen Comlink zu benutzen: wenn die Imperialen nach ihr suchen, werden sie womöglich auch den Funkverkehr nach Meldungen von ihr oder über sie überwachen.
"Aye. Sagt Van Drol, draußen zwei Meilen östlich von Mos Eisley gibt's ein lauschiges Plätzchen, das er unbedingt mal besuchen muss," entgegnet die Piratin und sieht sich kurz in der Gasse um. "Soweit sogut. Jetzt kapern wir uns 'nen Landspeeder," erklärt sie unverblümt das weitere Vorgehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 19.07.2010, 15:57:26
OK Captain, A’den stellt den Lautsprecher so ein das die anderen nun mit Hören können.
"Hier A’den sag mal Vandrol   es ist doch ok das ich mich gleich noch mal verdrücke.
Hab mich mit einer  Twilek Tänzerin verabredet ist auch nicht weit weg ca. zwei Meilen östlich von Mos Eisley gibt's ein lauschiges Plätzchen, das ich mit ihr mal besuchen muss. Werde einen Booten mit dem Proviant schicken. Hab schon so gut wie sicher nen  Speeder  da ich schon in  gut 5 min am Treffpunkt sein will. Lager aufschlagen und so, du kennst das ja. "
A'den stellt kurz den Comlink stum, "Captain oder Neshiran wir sollten dann mal schnell nen Speeder besorgen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 19.07.2010, 16:39:07
Van Drol schluckt ein Mal schwer, als er A'dens Funkspruch hört. "Lasst uns hoffen, dass die Imperialen nicht mithören. Und falls doch, sollten wir uns beeilen. Können wir den Traktorstrahl durchbrechen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 19.07.2010, 20:03:46
Neshiran dreht den Kopf leicht in die Richtung seines Captains, bevor er leise die Stimme erhebt. "Captain, seid ihr sicher, dass es eine gute Idee ist uns ausserhalb von Mos Eisley zu treffen, wenn die anderen auch mit den Imps zu tun haben? Da draussen gibt es nicht viele Schatten, in denen man untertauchen kann und die Sith-Marionetten haben bestimmt ein Shuttel in der Naehe.", aeussert der Leibwaechter seine Bedenken. Der Fallannassi bevorzugt, vermutlich Teil seines Erbes, verstohlene Taktiken und besonders am Anfang musste er sich an die oftmals sehr direkte Taktik der Chiss erst gewoehnen. Dennoch ist Neshiran sich durchaus bewusst, dass der direkte Weg oft auch seine Vorteile hat, besonders wenn die Crew des Purple Jellyfish beteiligt ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 20.07.2010, 00:10:16
Billl legt die Stirn in Falten,
"Van Drol, du scheinst einigermaßen reden zu können. Versuch doch mal die Herrschaften da draußen uns ziehen zu lassen. Der Captain habe sich für nächste Woche angemeldet und wir müssen deine Tochter aus der Schule holen. Irgendwas fällt dir schon ein.  Dann sollten wir ruhig und friedlich deine Tochter abholen und in die Ferien fliegen. Oder was für Sprachbilder ihr sonst noch nutzt. Es sollte zumindest friedlich laufen, denn ich habe bei der letzten Inventur gemerkt, dass für ersthafte Gefechte uns die Medpacks fehlen. Ich werde in der Zwischenzeit wieder die Bordwaffen bemannen. Sicher ist sicher. Hat jemand Alternativvorschläge?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 20.07.2010, 00:45:11
Bei Neshirans Einwand dreht sich Cortez um und sieht den Fallanassi direkt an. "Denkt gut nach, mein Freund. Im Raumhafen sind bereits Imps, die auf uns warten - wir können ihnen auch gerne in die Arme laufen. Ich dachte, gerade ihr wärt hier der Meister der Unauffälligkeit?"
Die Kapitänin muss über die Ironie leicht grinsen. Eine Sekunde später ist die Chiss wieder todernst.
"Los, suchen wir uns 'nen Speeder," meint sie trocken und geht vor, um sich zunächst vorsichtig aus der Gassenmündung umzusehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2010, 01:37:18
Kardmon unternimmt einige Berechnungen anhand der Sensoren. Er schätzt die Chance aus dem Traktorstrahl zu kommen nicht günstig ein. Unter 50% Prozent, wenn seine Berechnungen richtig sind und wahrscheinlich fast schon in den unteren 20% Prozent.
Allerdings kann etwas Glück durchaus zum Ausbruch helfen oder eine Überlastung des Antriebs. Dies würde jedoch ernste Schäden nach sich ziehen im Gegensatz zu einem normalen Versuch. (Anzeigen)

Drake nickt einverstanden und übergibt Cortez das Paket und das Datapad.
„Dann hoffe ich auf eine Erfolgsmeldung.“
Der Mann gibt Cortez noch die Anzahlung in Form von harter Währung und schaut dann in eine Gasse.
„Nun viel Erfolg und ich werde wohl sehen, dass ich verschwinde.“
Veren dreht sich um, zieht den Mantel etwas höher und verschwindet in einer der Seitengassen. Kurz darauf sieht sich Cortez nach einem Speeder um. Allerdings kann sie keinen abgelegenen sehen. Jedoch mehrere ziemlich schwer unauffällig zu erreichende mitten auf einem Platz vor einer Cantina.

Derweil geht die Beratung im Purple Jellyfish weiter, als plötzlich das interne Komlink angeht und die Stimme von SP4 durch das Schiff hallt.
„Dies ist zwar nicht Teil meiner Anweisung gewesen. Aber die Scanner nehmen die gerade aufgetauchte Energiesignatur eines Schiffes in der Nähe wahr. Analyse des Typs und der Position wird in kürze durchgeführt.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 20.07.2010, 02:52:15
Der Bordmechaniker beugt sich kurz über eine Konsole und drückt den Kopf der Bordsprechanlage. "Danke, SP-4. Das hast du sehr gut gemacht. Die nächsten 1000 Credits werde ich in ein Upgrade deines Prozessors stecken. Mach schön weiter so."
Manchmal sind Droiden wie Kinder und brauchen etwas Lob und Feedback.

Tedmon kratzt sich am Bart. Sein Blick verliehrt sich im Leeren. "Wenn wir den Antrieb überlasten brauche ich für die Reparatur etwa eine Stunde. Das ist unter Umständen keine gute Idee, vorallem wenn tatsächlich noch ein Sternenzerstörer auf uns wartet. Ansonsten ist was Billl gesagt hat sicherlich einen Versuch wert. Würde uns auch vor der zweiten Energiesignatur bewahren." Er wirkt kurz abwesend, bevor er abschließend sagt: "Sind wir hier fertig? Ich gehe sonst wieder zurück auf meine Station. Drol, du machst das schon."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 20.07.2010, 03:23:17
Der junge Jal Shey drückt sich von dem Sessel ab und tritt an das Aussichtsfenster, wobei er sich mit der Hand über das Kinn fährt. Sein Blick ruht auf dem Offizier, der draußen am Schiff entlang schlendert. "Na gut... Vielleicht kann uns dieser Bursche noch behilflich sein." Er dreht sich zu den anderen um: "Haltet Euch bereit. Ich bleibe in der Nähe des Schiffes."

Einige Augenblicke später öffnet sich die kleine Laderampe der Purple Jellyfish und senkt den auf ihr stehenden Van Drol behutsam hinunter auf die verbrannte Erde des Landeplatzes. Van Drol hebt die Hand, um seine Augen gegen das gleißende Licht abzuschirmen und bittet den Offizier mit einem Wink auf die Seite. Er macht einen Schritt von der Rampe herunter und tritt dem Mann mit einem milden Lächeln entgegen. "Ich möchte mich noch einmal entschuldigen, dass wir Ihnen nicht weiterhelfen können", beginnt er ohne Umschweife. "Es wird langsam Zeit; meine Geschäfte rufen. Ein geparkter Frachter ist ein schlechter Frachter... Könnten Sie dafür sorgen, dass wir Starterlaubnis bekommen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 20.07.2010, 10:17:20
Einen Augenblick zoegert Neshiran, als er ueberlegt ob er noch etwas erwidern sollte, doch schlussendlich nickt er nur kurz. "Aye, Captain.". Den Blaster wieder gesichert im Holster verstaut ueberprueft er ein weiteres mal, eigentlich unnoetigerweise, hatte er das gleiche doch schon vor dem verlassen des Schiffes getan, die Ffunktionstuechtigkeit des kleinen Spielzeuges, dass an seinem Unterarm sass und folgt dann Captain Cortaz'eia auf die Strasse. Einen Speeder zu klauen sollte kein Problem sein, doch erstmal mussten sie einen finden. Also haellt auch Neshiran, einen Schritt hinter dem Captain gehend, die Augen auf.[1]
 1. Perception 18
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 20.07.2010, 11:43:53
"Captain die Speeder auf dem Platz da vorn stehen doch da wie bestellt und nicht abgeholt. Da  wir auch kaum zeit haben, lasst uns einfach drauf zu einsteigen und mit nehmen. Die andern werden ja von den Weißhelmen am Raumhafen überwacht wenn die los fliegen wird’s  eng mit dem Pünktlich treffen. Ich würde es auch lieber unauffällig machen aber diesmal haben wir nicht die Zeit um es subtiler zu gestallten."
A’den wechselt kurz das PowerPack seines Blasters mit einem Frischen aus seinem Mehrzweck-Gürtel den teilweise genutzten steckt er wieder ein auch halftert er dann die BlasterPistole. "Egal was passiert ich bin bereit."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 20.07.2010, 15:21:34
Nachdem Kardmon mit seinen Berechnungen fertig ist, schickt er diese mit den Worten "Hoffe Van Drol redet uns heraus. Schätze unsere Chancen nicht hoch ein dem Trakorstrahl zu entkommen" über das interne Kommunikationssystem an Billl weiter.
Gibt vielleicht doch noch Action...

Mal sehen, ob ich SP4 bei der Analyse des Schiffes unterstützen kann1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg624919.html#msg624919)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 20.07.2010, 23:09:50
Zurück an den Bordwaffenkontrollen antwortet Billl: " Das habe ich befürchtet. Danke für die technische Abschätzung. Hoffen wir mal daß Van Drol das hinbekommt... Naja, wird schon werden."

Wenige Sekunden später: "Sag mal, Kardmon. Habt ihr Ted schon mal an die Bordwaffen gelassen? So ungeschickt er mit Lebewesen ist, so großartig ist er mit Technik."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 21.07.2010, 07:14:38
Übers die Lautsprecher hört man Kardmons Stimme: "Sag mal Tedmon, warum besetzt du nicht die zweite Kanone? Damit sich Billl nicht so einsam fühlt. Ich verspreche auch, dass ich extra Aufpasse und nicht gegen eine Wand fliege."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2010, 10:59:35
Der Offizier lauscht den Worten von Van Drol mit einer finsteren Miene. Dann schüttelt er allerdings entschieden den Kopf, wenn auch seine Worte etwas versöhnlicher klingen.
„Ich kann ihnen leider keine Starterlaubnis geben und dies aus zwei Gründen. Wenn sie verschwinden, hat Cortez keinen Grund mehr hierher zu kommen und beim Imperium, ich werde keine Mörderin entkommen lassen. Sicherlich verstehen sie das. Zum Anderen habe ich auch nicht die Freigabe dafür. So leid es mir tut. Sie müssen diese Umstände wohl etwas länger ertragen, wenn sie mir jedoch bei der Ergreifung von Cortez helfen, wäre eine Belohnung durch das Imperium sicher für so einen rechtschaffenden Bürger. Sicherlich könnten sie dann ihren verlängerten Landurlaub ertragen.“
Beschwichtig der Mann Van Drol mit dem Hinweis.

Währenddessen analysiert SP4 das Schiff und arbeitet eifrig nach dem Lob. Allerdings scheint der kleine Droide etwas Probleme zu haben. Mehrmals kratzt er sich an seinem Metallkopf und schüttelt den Kopf. Irgendwann spucken die Maschinen allerdings etwas aus mit etwas Hilfe von Kardmon. Als die Analyse fertig ist, verkündet der Droide das Ergebnis über das Schiffsinterne Komlink.
„Oh, oh...das Flugobjekt ist ein Predator-Class-Fighter mit aktivierten Schilden und einem mittelschweren Doppellaserkanone. Es bewegt sich in unsere Richtung, allerdings noch nicht mit voller Geschwindigkeit. Im Moment wird es noch einige Minuten brauchen bis er in unserer Nähe ist.“
Der Droide schaut noch etwas auf die Konsole und sagt dann noch mehr.
„Oh, oh, oh...der Predator-Class-Fighter ist der aktuellste Standardsternenjäger des Imperiums.“

Neshiran kann jedoch auch keinen abseits stehenden Speeder entdecken. Jedoch fällt ihm auf, dass es ein verspiegeltes Fenster in der Cantina gibt von dem man aus wohl die vielen Speeder, welche Cortez entdeckt hat, beobachten könnte. Außerdem befindet sich eine kleine Kamera über der Tür, aber keine Spur von Leuten auf den Straßen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 21.07.2010, 12:21:39
Nach SP4's Analyse merkt Kardmon übers interne Komm-System an: "Bei einem einzelnen Jäger sehe ich eigentlich kein Problem, nicht mit unserem dicken Schild. Das Problem ist da wohl eher, wo einer ist, sind andere nicht weit."
Nach einer kurzen Pause, fährt er fort: "Hoffen wir aufs Beste. Gut das ich ein Optimist bin."

Jetzt wirds aber langsam ernst.
Kardmon atmet tief durch und konzentriert sich auf seinen Herzschlag.
Er ruft sich Konzentrations-Mantras ins Gedächtnis, die er bei den Blazing Chains gelernt hatte. Entspannt, aber wachsam...

Zeit schinden oder so schnell wie möglich abhauen?1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg625175.html#msg625175)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2010, 12:41:25
Kardmon konzentriert sich auf die Macht und seine Gefühle. Einen Moment lässt er beide Möglichkeiten durch den Kopf gehen und versucht herauszufinden, was wohl die bessere Variante ist. Allerdings scheint die Macht nicht gerade mit ihm zu sein, denn beide Varianten, bleiben wie verschwinden, scheinen ihm ein schlechtes Gefühl zu verursachen. Anscheinend haben Beide ihre unmittelbaren Nachtteile, doch welche sind wohl die gravierenderen?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 21.07.2010, 17:10:20
Van Drol schließt kurz die Augen, atmet tief durch, begegnet dem Offizier dann mit eindringlichem Blick und greift noch einmal mit der Macht nach dem Geist des Mannes: "Auf keinen Fall wird Cortez so dumm sein und hierher zurückkehren. Sie sollten einem eifrigen Bürger des Imperiums keine unnötigen Umstände machen. Sie verschwenden hier nur Ihre wertvolle Zeit. Es ist in Ordnung, wenn das Schiff startet..." Und nach einem Moment fügt er hinzu: "Der Traktorstrahl sollte deaktiviert werden. Erteilen Sie Startfreigabe."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.07.2010, 11:48:16
Der Geist des Mannes stellt kein Hindernis für die Machtkräfte von Van Drol dar. Der Offizier schaut einen Moment unsicher, als die Suggestion in seinen Geist einsickert. Aber dann wiederholt er alles wortgetreu.
„Auf keinen Fall wird Cortez so dumm sein und hierher zurückkehren. Ich sollte einem eifrigen Bürger des Imperiums keine unnötigen Umstände machen. Ich verschwende hier nur meine wertvolle Zeit. Es ist in Ordnung, wenn das Schiff startet...der Traktorstrahl sollte deaktiviert werden. Ich sollte die Startfreigabe erteilen."
Sofort greift der Imperiale zu seinem Komlink und spricht hinein.
„Erteilen sie sofort die Startfreigabe für das Schiff Purple Jellyfish in der Landungsbucht 137D....“
Es folgen einige Momente Stille ehe der Mann sichtlich erzürnt dreinblickt und weiterspricht.
„Was soll das heißen? Ich habe ihnen einen Befehl erteilt...ja genau...was fällt ihnen eigentlich ein...“
Der Offizier packt das Komlink wieder ein.
„Entschuldigen sie es gibt ein kleineres Problem. Ich versuche mich darum zu kümmern und einen schönen Tag noch Bürger.“
Der Mann macht ein Sammelnzeichen und die zwölf Sturmtruppen kommen zu ihm. Kurz darauf verlassen sie alle die Landungsbuch und die Crew des Schiffes bleibt alleine zurück.
Der Traktorstrahl ist noch auf sie gerichtet, doch wird der Offizier dafür sorgen, dass er aufhört oder ist das Problem doch größer? Wer weiß, doch bald müssen die Leute an Bord des Schiffes eine Entscheidung treffen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 22.07.2010, 13:34:33
Durch die Sensoren hört Kardmon nach wie vor mit.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da noch ein größerer Fisch in der Gegend ist.
Und unser freundlicher Imp vor Ort rennt gleich voll gegen eine Wand...

Komm schon Van Drol, gib den Befehl die Samthandschuhe auszuziehen.
1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg625510.html#msg6255101)




Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.07.2010, 14:21:18
Van Drol verabschiedet den Offizier mit einem Nicken. Im selben Moment empfängt er eine geistige Regung Kardmons. Es drängt den Copiloten, etwas zu unternehmen. Und auch der Jal Shey wird langsam ungeduldig.  Er schaut dem Trupp der Wachen nach und hebt sein Handgelenk-Com, sobald die Imperialen den Schauplatz verlassen haben: "Wir müssen diesen Traktorstrahl ausschalten. Wir haben keine Zeit, auf die Bemühungen des Offiziers zu warten." Er geht ein paar Schritte unter dem Schiff umher, wie er es gerne tut, wenn auch sein Geist in Bewegung ist: "Ted, kommst du an Pläne des Gebäudes heran? Wie können wir den Traktorstrahl lahmlegen?"

Mit regloser Miene, den ruhigen Blick auf die Tore zur Landebucht gerichtet, wartet Van Drol auf eine Antwort des Schiffstechnikers.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 22.07.2010, 14:28:56
Grade in der Technical Bay angekommen hört Ted die Ansage von Kardman. "Grrr..... Das steht nicht in meiner Jobdescription... Das ist ja eine Ewigkeit her, daß ich auf so einem Sessel war, aber wenigstens kann ich etwas kaputmachen. Was dauert bei Drol da eigentlich so lange?!?"

Er starrt kurz zum Droiden der immer noch dort steht wo er zuletzt war als Ted die Technical Bay verlassen hatte. "SP-4, du mußt hier noch etwas länger die Stellung halten. Übrigens sollten die Schilde Energie verliehren, bitte lade die wieder auf. Es ist zwar nicht in deiner Programmierung, aber dein heuristischer Prozessor sollte die diese Aufgabe ermöglichen."
"Verstanden, Meister Doyl. Ich gebe mir Mühe." erwiderte der kleine Analysedroid pflichtgemäß.
Schon fast wieder aus dem Raum rausgegangen dreht sich der Mechaniker noch einmal um. "Ach ja. Spiel mir etwas Musik aus dem Heavy Isotope[1] Ordern auf das Com vom Backbordgeschütz bitte."
 1. http://starwars.wikia.com/wiki/Heavy_Isotope
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 22.07.2010, 20:05:34
In Ermangelung besserer Alternativen ziert Cortez sich nicht, sich auch an einem beaufsichtigten Speeder zu bedienen. "Na dann los, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit," führt sie ihre Kameraden zum nächstbesten Speeder. "A'den, Euer Part," weist sie dabei den Mandalorianer an, die Sicherung des Fahrzeugs zu knacken - und hält dabei nach dem potentiellen Besitzer Ausschau, um jegliche Proteste schnell zu beenden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 22.07.2010, 20:46:12
"Aye, Captain." A’den macht sich bereit los zu legen. "Neshiran kannst du die Tür von der Seite flankieren?" A'den wartet das ok nicht ab.
Darauf vertrauend das alles passt, marschiert der Mandalorianer ganz ruhig über den Platz und steuert auf einen der Speeder zu.
Er wählt einen der nicht so schäbig aber auch nicht zu gepflegt aus sieht aus. Dort angekommen steigen er ohne zu zögern ein und versucht die Maschine kurz zu schlissen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 23.07.2010, 00:55:33
Van Drol zieht erstaunt die Augenbrauen empor, als ihm aus seinem Com anstatt der Antwort Tedmons dieses Isotope - Geschrei entgegenrauscht. Der Jal Shey schüttelt resigniert den Kopf - 'Ich wusste, dass diese Musik nicht gut sein kann...' - und gibt sich alle Mühe, die Ruhe zu bewahren. Er tritt auf die Rampe der Jellyfish und lässt sich in den Rumpf des Schiffes heben, während er mit seinem Com die Sprechanlage anwählt: "Van Drol hier. Wir starten, sobald Kardmon bereit ist. Es wird Zeit, den Captain einzusammeln. Und..." Van Drol sucht einen Momenten nach einer pathetischen Formel, die der Situation angemessen ist, und versetzt dann: "Und möge die Macht mit uns sein."

Im Laufschreit eilt er zurück ins Cockpit.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 23.07.2010, 01:33:02
 ...
Erst ein paar Momente später nimmt Tedmon den Funkspruch wahr und dreht für einen Moment die Musik in Geschützraum leiser. Er öffnet einen Kanals an alle im Schiff, sowie Van Drol's tragbaren Commlink. "Das kann ich schlecht sagen. Pläne zu besorgen, wird sicherlich Zeit in Anspruch nehmen. Wahrscheinlich ist diese Idee aber schwer auszuführbar. Komm erstmal wieder rein."
Danach über den internen Komm des Schiffs zum anderen Geschütz, dem Cockpit und der Tech Bay. "Sobald Drol wieder drin ist, wird SP-4 die Schilde aktivieren. Fertig machen zum Liftoff, Kardmon. Billl und ich werden die Traktorkanone auf's Korn nehmen. Bitte bestätigen."
Keine halbe Sekunde nachdem der Satz beendet ist rauscht der Komm noch einmal kurz auf "Hier 3SP-4, bestätigt.", erklingt die metallende Stimme des Droiden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 23.07.2010, 10:03:45
"Bestätige", antwortet Kardmon. Etwas später: "Van Drol ist an Bord."
Kardmon fährt die Schiffssysteme hoch.
"Leite Energie in die Waffensysteme"1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg625827.html#msg625827)
"Was ist jetzt los? Tedmon ich glaube der Reaktor gehört überholt... Egal, starten wir"1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg625827.html#msg625827)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2010, 11:16:29
Während alle sich bereit machen, startet Kardmon den Motor und SP4 das Schild. Mit einem Ruck versucht das Schiff gegen den Traktorstrahl anzukämpfen, doch es wird sofort auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Im selben Moment werden sie angefunkt, anscheinend hat es jemand bemerkt. SP4 meldet sofort über das Komlink.
„Der Sternenjäger bewegt sich auf uns zu und ist in wenigen Sekunden da. Höchstens 20.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 23.07.2010, 20:55:54
Neshiran nickt nur einmal kurz als Bestaetigung. Es kommt zwar nicht oefters vor, doch in den letzten drei Jahren hatte er schon oefters solche Aktionen mit dem Mandalorianer durchgezogen. Den Kopf von der Scheibe der Cantina abgewandt geht Neshiran zuegig auf die Cantina zu und als er in der Naehe der Tuer ist fast er die Kamera fest ins Auge. Er sammelt die Energie, das was die Jedis 'Macht' nannten, wie er auf Ossus gelernt hatte,  konzentriert sich erst auf die Kamera, dann auf die kleinen Schaltkreise in ihrem Inneren und schliesslich auf das, was er sucht: Die kleinen Elektronen. Mit einer weiteren Anstrengung  treibt er ihre Geschwindigkeit hoch, bis schlussendlich keine Energie mehr durch die Schaltkreise der Kamera fliesst...sie ist aus[1], aber nicht fuer Lange vermutet Neshiran. Das Gesicht leicht geduckt dreht er seinen Kopf und beobachtet, wie weit A'den mit dem Speeder ist.
 1. UTF(Drain Energy)29
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2010, 10:41:55
Neshiran, Cortez und A’den gehen ihrer Aufgabe nach. Gespannt warten sie während der Mandalorianer versucht den Speeder zu knacken. Aber irgendetwas geht schief, denn das Gefährt will im ersten Moment nicht anspringen. Eine angespannte Stille legt sich über die Drei und nur die ausgeschaltene Kamera surrt etwas. Wenigstens scheint sie noch Niemand bemerkt zu haben, aber sie müssen sich beeilen, denn auf frischer Tat beim Stehlen eines Speeder ertappt zu werden könnte in einer Stadt voller Krimineller unangenehm werden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 24.07.2010, 11:30:54
"Nein so klappt es nicht wenn ich den Hydrospanner hier und den Energiekalibrier dort ansetze, ja das könnte gehen."
A’den arbeitet weiter der erste Ansatz hat nicht gleich den gewünschten erfolg gebracht aber er versucht es erneut.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 24.07.2010, 12:12:10
In der Gun Bay fühlt Billl das gewohnte Kribbeln anfangen. "Dann wollen wir mal." murmelt er noch und feuert.
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Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.07.2010, 00:23:53
Mit seiner veränderten Herangehensweise, knackt A'den endlich den Speeder und der Motor des Fahrzeuges springt leise an. Der Speeder ist bereit als Gefährt zu dienen und wie durch ein Wunder scheint immer noch Niemand sie bemerkt zu haben. Entweder es ist Niemand im Inneren oder sie haben mehr Glück als Verstand.

Während Tedmon seine Schüsse durch den ungewohnten Umgang nicht anbringen kann und beide Angriffe an der Panzerung des Traktorstrahles abprallt, feuert Billl umso genauer. Zweimal klickt der Schussknopf auf und zweimal feuern die Bordwaffen, um den Traktorstrahl in dampfende Schlacke zu verwandeln. Sofort nutzt Kardmon die Chance und beginnt das Schiff steigen zu lassen. Doch kaum sind sie abgehoben, als plötzlich ein Rütteln durch das Schiff geht und die Computer einen Treffer anzeigen. Die Schilde haben allerdings die meiste Wucht abgefangen und die Panzerung des Purple Jellyfisch den Rest, wenn auch die Schilde etwas geschwächt wurden. Sofort meldet SP4 gehorsam, wenn auch etwas entschuldigend.
„Ein zweiter Jäger derselben Klasse, anscheinend hat er die Sensoren ausgetrickst oder sich getarnt. Der erste Jäger beschleunigt und sollte in wenigen Sekunden da sein.“
 Nun muss die Crew nur noch erfolgreich die Jäger abhängen, um endlich Cortez abzuholen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 25.07.2010, 20:23:54
Cortez, die bis dahin die Umgebung beobachtet hat, zögert keine Sekunde, als A'dens Bemühungen endlich von Erfolg gekrönt werden. Einen Augenblick später sitzt sie bereits auf dem Fahrersitz und verliert keine Zeit,  den Speeder in Bewegung zu bringen. Dabei sieht die Chiss sich nicht um - sie vertraut darauf, dass Neshiran keine Extra-Einladung brauchen würde.
Indem sie den Lenker umreiß, vollführt sie eine scharfe 180°-Wende und gibt Gas, um aus der Stadt hinauszugelangen. "Haltet die Ohren steif, falls noch mehr Imps kommen," weist die Kapitänin dabei ihre Kameraden an, nach imperialen Truppen Ausschau zu halten - bei der Geschwindigkeit, die Cortez aus dem Speeder herauszuholen versucht, braucht sie beide Augen vorne.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 26.07.2010, 17:36:22
A’den zieht seinen Blaster um diesen gleich Griffbereit zu haben und schaut sich die ganze Zeit aufmerksam um. Ob es möglich Verfolger gibt oder eine andere Gefahr ihre Flucht aus Mos Eisley stoppen könnte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 26.07.2010, 19:30:31
Das leise Jaulen des Speedermotors als Einladung verstehend laeuft Neshiran, das Gesicht immer noch von der Spiegelwand abgewandt, auf den Speeder zu und greift, nachdem dieser die scharfe 180 Grad-Drehung vollendet hat, eine der Fahrzeugseiten. Mit einem Ruck seines Armes und der Kraft seiner Beine zieht er sich vom Boden weg, nimmt die Seitenwand als Stuetze und landet mit den staubigen Schuhen, in Gedanken entschuldigt sich Neshiran kurz bei dem Besitzer,  auf dem Sitz. Schnell laesst er sich auf den Sitz fallen und tut es A'den gleich, als er seinen Blaster hervorholt, ihn jedoch unter Sichthoehe auf seinem Schoss haellt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.07.2010, 10:49:58
Letztendlich scheint Cortezs angeberische 180 Grad Wende und das aufröhren des Motors in diesem Zusammenhang doch noch jemandes Aufmerksam auf sie lenken. Gerade als Neshiran an Bord des Speeders springt, öffnet sich die Tür und mehrere erboste Leute stehen in der Tür. Ein Menschen, ein Gungan und mehrere Rodianer. Der Mensch ruft.
„Wer den Speeder zurückbringt, bekommt 2000 Credits.“
Die anderen schießen nur wild in die Richtung der Flüchtenden und wie mehr durch Glück als Geschick, trifft eine Blaster schmerzhaft Neshiran in die Schultern. Dann rennen sie zu ihren Speederbikes und Speedern. Eine wilde Verfolgungsjadg beginnt. Cortez kann etwas Vorsprung gut machen, allerdings sind die Speederbikes sehr viel schneller und holen den Vorsprung langsam wieder ein.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.07.2010, 17:26:59
"Zuerst kümmern wir uns um den Überraschungsgast", murmelt Kardmon vor sich hin.

Auf dem Zielkomputer der Steuerbordkanone blinken mögliche Ziele, doch Ted kann sein Ziel bereits aus der Luke sehen und reißt die Kanone zu diesem rum. Für einen kurzen Moment sucht er an der ungewohnten Kanone nach dem Schalter für den Autofeuer-Modus als die Isotopemusik kurz leiser wird und SP-4 über dem Komm meldet: "Meister Doyl. Ich bedaure mitteilen zu müssen, daß ich nicht dazu in der Lage bin die Schilde wieder aufzuladen, wie Ihr mir aufgetragen hattet. Der Bordcomputer will meinen Befehl nicht annehmen. Er ist in letzter Zeit ohnehin nicht sehr freundlich zu mir, fällt in einen seltsamen Dialekt und redet etwas von..." Ted muß den Droiden ins Wort fallen.
"Das ist nun nicht der Zeitpunkt über andere Computer zu lästern. Dann mach erstmal nichts, ich bin hier etwas busy. Ach ja und mal die Musik wieder lauter! Wenn wir noch einen Treffer kriegen bin ich gleich drüben."
Tedmon holt kurz luft, atmet aus und drückt den Abzug.

Billl knurrt leicht als er Kadmons Meldung hört. Einen Atemzug weiter meldet er ins Komm; "Ta'Khum: Zielwechsel auf neuen Feind." Sobald er den Jäger im Visier hat, zielt er kurz und feuert.

Doch der Pilot des wendigen Raumjägers kann im letzten Moment ausweichen und Billls gut gezielter Schuss geht knapp daneben. Allerdings schnellt der Jäger dem Purple Jellyfish unerschrocken entgegen und feuert wieder mehrmals mit den roten Laserstrahlen in Richtung des Transporters. Wieder werden die Schilde überladen, aber das Schiff fängt die verbleibende Wucht restlos ab.

Derweil weiß Van Drol nicht so recht etwas anzufangen und rennt in Richtung der Sensorstation, um vielleicht von dort aus etwas machen zu können, um nicht völlig der Schlacht ausgeliefert zu sein.

"Leute, könnte ihr den Imperialen mal treffen? Ist so einseitig hier", gibt Kardmon von sich, während er ein Ausweichmaneuver fliegt. Aber er scheint sich verschätzt zu haben...

"AAAHHHHHHRRR! Friss Laser, du Sohn eines Banthas!" Den Finger am Abzug haltend und den wendigen Jäger immer mal wieder im Visier versucht Tedmon weiter zumindest ein paar Treffer anzubringen. Über den Bordcom sendet er einen Funkspruch zu Van Drols Comlink "Drol! Wo bist du? Du mußt hier an die Kanone. Ich bin der einzige der die Schilde wieder aufladen kann und die werden wir noch brauchen, es ist bereits ein zweiter Jäger im Anflug."

"Ganz ruhig, Junge. Bin dabei." Wieder läßt er das Ziel ins Schußlinie fliegen uns feuert.

Das wilde Schnellfeuer von Tedom verteilt massig Laserfeuer im Raum, doch keiner der Schüsse kommt auch nur in die Nähe des gegnerischen Jägers, welcher unbehelligt bleibt. Auch Billl verfehlt den Feind wieder knapp. Anscheinend sind diese Jäger wendiger als erwartet und könnten noch zu einem echten Problem werden, auch wenn der Abstand langsam größer wird zwischen dem Feind.

Der Imperiale hängt sich dran und feuert ein weiteres Mal, aber diesmal ist Kardmon am Steuer wendig genug und der Schuss verfehlt. Doch dann kommt im Süden mit voller Geschwindigkeit der zweite Jäger angerauscht, auch wenn er noch nicht das Feuer eröffnet.

Derweil antwortet Van Drol über das Komlink.
„Ich komme sofort. Aber irgendwer sollte die Sensoren übernehmen. Nicht dass noch mehr Überraschungen warten.“
Der Mann eilt wieder in die entgegengesetzte Richtung.

Unbeirrt der Tatsache, daß der wendige imperiale Jäger den letzten Laserinferno seines Geschützes ausweichen konnte, hällt Ted weiter drauf.  Da die Combatanten mittlerweile nicht mehr über Moseisley sind auch keine Kolleteralschäden mehr zu befürchten.
"Irgendwann bekomme ich dich doch! Ausweichen kannst du nur begrenzt und die Kanone ist noch lange nicht überhitzt.", denkt der Mechniker grinsender Weise, dem das Gunnerdarsein fast Spaß machte, wenn er die Schäden an der Jellyfish nicht später zu reparieren hätte.

Zu sich selbst murmelnd nuschelt Billl: "Hmm, muß mal klappen."

Tedmons Schnellfeuer schwächt die Schilde des Jägers noch ein kleines Stück und ermöglicht so Billl einen schweren Treffer zu landen. Die Schilde brechen zusammen und das Blasterfeuer reißt Teile der Außenverkleidung ab und lässt das Schiff etwas schwanken, während Rauch aus einem der Tragflügel kommt. Der Jäger hat einen ernsten Treffer abbekommen.

Der Pilot feuert jedoch noch einmal und nur Kardmons unglaublichem Geschick und Erfahrung als Pilot ist es zu verdanken, dass der Purple Jellyfish kurz vor dem Treffer eine Ausweichrolle macht. Nach dem erfolglosen Treffer dreht er jedoch ab und scheint den Rückzug anzutreten.

Der zweite Jäger jedoch nimmt die Verfolgung auf und wagt einen Schuss trotz der Distanz und diesmal geht ein Rucken durch das Schiff, als der nachfolgende Treffer stark genug ist, um die Schilde zu durchbrechen und den Purple Jellyfish selbst zu beschädigen.

Als wäre das alles noch nicht genug, eröffnet plötzlich jemand anders das Feuer auf das Schiff. Jedoch kann der Pilot nichts erkennen und die Sensoren sind unbesetzt. Allerdings sind mehrere Schüsse zu hören und ein schwere Treffer erschüttert den Transporter. Einige Warnsirenen heulen auf. Der Treffer scheint keine bleibenden Schäden verursacht zu haben, aber einige Strukturelle.

"Was soll das? Ist hier ein Nest?" Kardmon schaut sich nach Deckung um, auch wenn er keine große Hoffnung hegt auf diesem Sandhaufen eine zu finden.

"Yihaaa!", Jubeln ist aus Tedmons Kanone zu vernehmen als er Billls Treffer beobachtet "Wahnsinnsschuß, Kamarad!", sag Tedmon über den Bordcom, doch kurz darauf wird die Jellyfish von einem starken unerwarteten Treffer durchgeschüttelt. "Blast! Was war das?!" sagt Tedmon und öffnet einen Kanal zu dem Droiden auf der Technical Bay "SP-4, was zum Mynock war das? Wir wurden von irgendwas anderem als einem der Jäger getroffen. Eine Antwort sende über das ganze Schiff, ich bin nun auf dem Weg zu dir." Nur noch mal aus Trotz sendet Tedmon dem zweiten herannahenden Jäger einen Laserschwall als Gruß entgegen, bevor er aufsteht und zügig in Richtung der Technical Bay läuft. "Hoffentlich taucht Van Drol bald auf"

Bei Beobachten des Einschlags schleicht sich ein kurzes Lächeln auf Billls Lippen. Beilläufig bemerkt er die Treffer auf der Purpel Jellyfish und das darauf fogende aufheulen der Sirenen. Sofort kontrolliert er wieder seine Atmung und zielt auf die angeschossene Beute

Kardmon beschleunigt weiter das Schiff, um voran zu kommen. Seine scharfen Augen entdecken eine Stelle, welche Schutz bieten würde, aber auch gefährlich ist. In zweihundert Metern Entfernung sieht er eine schmalen Canyon im Sand. Kaum groß genug für den Transporter. Es würde schwer werden ohne Beschädigung durchzukommen, allerdings würde es Schutz bieten von mehreren Seiten.
Tedmons Schnellfeuer schlägt derweil in die Oberfläche des Jägers ein und beschädigt weitere Stellen an der Oberfläche. Der Jäger kommt noch mehr ins Trudeln, während er versucht weiter Abstand zu gewinnen. Doch trotz der Beschädigung reicht die Wendigkeit noch aus, um Billls Schuss gerade so zu entgehen.
Derweil scannt SP4 die Umgebung und funkt über das Komlink.
„Ich habe die Energiesignaturen der Waffen entdeckt. Es sind Geschütze in der Nähe des Raumhafens. Anscheinend hat sie jemand auf uns gerichtet und sie feuern weiter.“

Der beschädigte Jäger gibt einen letzten Verzweiflungsschuss, welche verfehlt, ab ehe er am unbeschädigten Jäger vorbeizieht. Der andere Jäger hingegen beschleunigt auf maximales Tempo und rauscht so schnell in Richtung des Purple Jellyfishes wie es ihm nur möglich ist, während auch die Geschütze vom Boden vorbeischießen.

Mit wehender Robe läuft Van Drol über das mittlere Deck der Purple Jellyfish, um die Distanz zur Gun Bay möglichst schnell zu überbrücken. Als das Schiff einen schweren Treffer erleidet, reißt es den Jal Shey beinahe von den Füßen, doch er reagiert trotzig: 'Oh nein', denkt er sich: 'Noch sind wir nicht an der Reihe, das Zeitliche zu segnen...' Da vorn ist schon der Waffenstand, aus dem Ted gerade herausrennt. Die Blicke der beiden Männer kreuzen sich für einen Moment und Van Drol nickt dem Techniker zuversichtlich zu. Dies ist die zäheste und gerissenste Crew, die Van Drol kennt. Sie würden es diesen Jägern zeigen!

"SP4, bring die Gegner auf meinen Schirm!", schreit Kardmon ins Mikrofon. Während sein Blick auf der Karte liegt, schaut er gleich nochmal nach, wo der Treffpunkt mit dem Captain liegt.

"Hm, minus eins", denkt Billl bevor er sein neues Ziel sucht und durchs Kommlink meldet: "Ta'Khum. Jäger eins dreht ab. Zielwechsel auf Jäger zwo.

Kardmon sieht die beiden Gegner und auch die Geschütze, welche in der Nähe des Raumhafens liegen. Wenn man einen Tiefflug wagt, würde es zwar gefährlich für das Schiff werden, aber auch die Reichweite der Waffen einschränken. Ansonsten sind sie immer noch zwei Meilen vom eigentlichen Treffpunkt entfernt.

Billls Zielgenauigkeit ist überragend und mit einem gut gezielten Schuss wird fast der gesamte Jäger zerrissen. Die Schilde stellen kein Hindernis da und der Blasterschuss hat etliche Teile des Jägers ins Nirwana geschickt. Noch so ein schwerer Treffer und es ist aus mit dem Angreifer.

Während der getroffene Jäger das Tempo drosselt und einen Schuss abgibt, welcher weit daneben geht, entfernt sich der andere Jäger noch weiter vom Schlachtgeschehen. Doch dann wird der Transporter wieder durchgeschüttelt, als er von den Bodengeschützen getroffen wird. Allerdings wurden nur die Schilde angegriffen. Das Schiff selbst hat keinen Schaden genommen.

Van Drol muss beinahe lachen, als er sich vergegenwärtigt, dass er wie ein aufgescheuchtes Huhn über das Schiff rennt und es nun tatsächlich über sich bringt, sich in den kugelförmigen Waffensitz zu zwängen, um die Schiffsgeschütze zu bedienen. Fast bewundert er Bill und A'den, die diesen Posten ohne zu murren angenommen haben! 'Reiß dich zusammen!', ermahnt er sich und greift nach dem Ruder für das Geschütz. Die Bedienung scheint recht intuitiv; zwei Steuerknüppel, die offenbar die Kuppel ausrichten, geformt wie die Griffe von einfachen Blasterpistolen. Testweise schwenkt Van Drol das Ruder und keucht überrascht auf, als sich das Geschütz synchron zu einer vorsichtigen Bewegung des Ruders mit einem Ruck und einer Geschwindikeit, die er der großen Waffe nicht zugetraut hätte, in Bewegung setzt. Sehr sensibel also. Van Drol wendet die Kuppel entgegen der Fahrtrichtung und versucht, den Jäger in das vor ihn projezierte Fadenkreuz zu bringen. Gar nicht so einfach, damit zu zielen: 'Sperrfeuer!' Der Jal Shey betätigt den Abzug und feuert einen wahren Teppich von Geschossen in die Richtung des Jägers.

Derweil übernimmt Van Drol das Feuer, aber alle Schüsse gehen weit daneben und hatten nicht mal die Chance etwas zu treffen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2010, 13:30:46
Ein Bodengeschützt.. Kardmon geht in den Tiefflug. Mal sehen wie tief, nah am Boden dieses Geschützt feuern kann.

Kardmon legt einen gekonnt ausgeführten Tiefflug hin und schwebt fast nur einen oder zwei Meter über den sandigen Boden. Dadurch ist die Sicht der Geschütze blockiert und keine weiteren Schüsse aus der Richtung erfolgen.

Der Bordtechniker läuft in die Technical Bay auf dem vom Einschlägen durchschüttelten Schiff. Deiner kleine Droide der hier ohnmächtig die Stellung hält schaut bereits sehnsüchtig zur Tür als der Meister erscheint. "Laß mich eben an den Platz, SP-4." sagt Tedmon zu dem Droiden der sogleich zur Seite rückt. Teds Finger gleiten über die Eingabefelder und es erscheinen Bildern von dem verfolgenden Jägern. "Billl, wir müssen diese Jäger los werden. Ich schicke dir ein paar Telemetrien die dir das Zielen eventuell etwas erleichtern. Diese neuen Predator-Class Starfighter sind wirklich schwer zu erwischen.", erklingt der Bordcom an Bills Kanone.

Van Drol kneift die Augen zusammen, nachdem er seine erste Salve derart verrissen hat. Die sehr direkte und schroff reagierende Steuerung des Geschützes bereitet dem Wissenshüter einige Probleme. Er beschließt, die Flanke des Jägers mit einer weiteren Salve zu belegen. Er würde ihn mit Sicherheit verfehlen, doch mit etwas Glück würde ihn das Feuer auf die andere Flanke weichen lassen - und damit weiter in Billls Schussbereich hinein...
Gleichzeitig möchte er etwas mehr über die Gesamtsituation in Erfahrung bringen: "Ted! Statusbericht! Der Jäger hat uns verfehlt. Was war das?", fragt er mit einer für die Situation ungewöhnlichen Ruhe.

"Danke, Kameraden." Die zusätzlichen Daten sollten das Treffen eigentlich zu einem Kinder spiel machen. Wieder konzentriert er sich auf den Jäger.

Derweil konzentrieren alle ihr Feuer, um Billl beim Schießen zu unterstützen. Der Treffer sitzt perfekt und beschädigt den Jäger schwer. Allerdings hat die Wucht durch die verbleibenden Schilde nicht ganz ausgereicht und schwer rauchenden bleibt der Jäger mit letzter Kraft in der Luft.

Beide jäger kombinieren ein letztes Mal ihr Feuer und überlasten durch einen Treffer noch einmal die Schilde des Schiffes. Aber dies reicht kaum für eine Beschädigung aus und beide Jäger treten nun lieber schwer beschädigt die Flucht an.

Der Kampf scheint beendet und der Purple Jellyfish hat zwar einiges an Schildkraft eingebüßt, aber keine echten Beschädigungen davon getragen. Nun muss nur noch der Treffpunkt angeflogen werden. Die Crew hat jedoch vorerst eine Atempause. Bis auf den Piloten Kardmon, welcher weiterhin durch den Tiefflug für einen Schutz vor den Geschützen sorgen sollte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 29.07.2010, 15:57:51
"Das war gar nicht mal so knapp" denkt Tedmon, als die letzten Gefahren vom Sensorschirm verschwinden. "Besser keine Zeit verliehren und die Schilde wieder herstellen bevor eine weitere Gefahr auftaucht." Er winkt den Droiden zu sich. "Hier, SP-4! Die Schilde wieder aufladen ist so nicht so schwer, dazu mußt du dem Bordcomputer überhaupt keine Maschinenbefehle geben. Das geht manuell viel schneller in dem du zum Beispiel die Zusatzenergie für den Antrieb abzwackst und durch den Fusionsformer zu dem Schildgeneratoren umleitest. Wichtig ist dabei, dass solange wir in der Atmosphäre sind du volle Energie auf dem Repulserlift läßt... und auch nicht zu schnell sonst überladen die Schilde und fallen komplett aus. So!" Tedmon beißt sich auf die Lippe während er konzentriert die Schilde wiederherstellt.... 47%.... 59%.... 76%....
Der Droide erwidert nichts, was etwas ungewöhnlich ist. "Meister Doyl, ich befüchte davon müsste ich noch mal das Suite für die praktische Technologie installieren, bevor ich dazu in der Lage bin. Jetzt würde ich es nicht wagen und mit meiner Unkenntnis die Crew in Gefahr bringen wollen."
Ted weiter auf die Schilde konzentriert, hört nur beläufig zu.... 93%....
"Ja, darum kümmern wir uns vielleicht später irgendwann, aber momentan müssen wir den Captain wieder einsammeln. Ich hoffe die kommen besser aus dem Raumhafen als wir."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2010, 19:45:28
Kardmon versucht weiterhin seinen Tiefflug und steuert das Schiff ruhig. Doch plötzlich gibt es ein kreischendes Geräusch als irgendetwas an der Unterseite des Schiffes entlang schrammt. Es schüttelt den Purple Jellyfish durch. Kardmon reißt kurz das Steuer hoch, allerdings schnellt er nachdem das Geräusch verstummt ist wieder herunter und führt den Tiefflug weiter. Aufgescheucht durch das Geräusch konzentriert er sich mehr und der Rest des Fluges vergeht ohne einen weiteren solchen Zwischenfall. Die Computer zeigen zum Glück auch nur eine oberflächliche Beschädigung und nichts ernstes.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 29.07.2010, 23:59:30
Nachdem der zweite Jäger abdrehte, verfolgt Billl noch einige Zeit die Bildschirme, um zu sehen, ob noch weitere Ziele auftauchen. So sitzt er noch in der Kanzel als die Purple Jellyfish kurz aufsetzt. Da der Flug daraufhin ruhiger wird, meldet er sich bald über Komm: "Alles klar bei euch? Braucht jemand Hilfe?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.07.2010, 05:38:53
Ted öffnet einen Com-Kanal zu alles auf der Jellyfish "Hier Maschinenraum. Keine Verletzten hier. Die Schilde sind wieder bei 100%. Wir sind voll funktionsfähig aber die Struktur hat etwas gelitten. Dafür werde ich ein paar Stunden, vielleicht zwei Tage brauchen das wieder hinzubekommen. Laßt uns nun den Captain einsammeln und weg von diesem Dreckloch eines Planeten."

"Sp-4, du kannst mir eben helfen." sagt Tedmon zum Droiden. "Ich will alle Frequenzen absuchen, ob das nicht irgendwelche verdächtigen Nachrichten übermittelt werden. Imperiale aber auch Zivile."
"Verstanden, Meister Doyl."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 30.07.2010, 06:47:24
"Sorry wegen des kleinen Schubsers gerade eben. Kommen gleich beim Treffpunkt an. Ansonsten hier alles klar."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 30.07.2010, 20:13:19
Van Drol ist froh, nach geschlagener Schlacht den Geschützstand verlassen zu können, glättet seine Robe und kehrt ins Cockpit zurück. Er lässt sich in einem der beiden breiten Sessel im hinteren Bereich nieder und überfliegt routinemäßig die Konsolen, bevor er sich via Com an den Rest der Besatzung wendet: "Das war gute Arbeit. Ich bin ganz deiner Meinung, Ted: Lasst uns die anderen einsammeln und verschwinden. Bitte behalte weiter die Sensoren im Auge. Ich würde gern auf weitere Überraschungen verzichten. Für den Fall, dass die Imperialen schnell zurückkehren, solltest du, Billl, an der Kanone bleiben. Ich nehme Kontakt zu Cortez auf." Noch immer wiederstrebt es Van Drol, Cortez bei ihrem Rang zu nennen. Er hält nichts davon, auf militärischen Hierarchien herumzureiten. Jeder auf der Purple Jellyfish übernimmt zurecht seine Aufgaben. Das sollte reichen.

"Cortez!", ruft Van Drol seine Kameradin: "Hier ist Van Drol. Wir nähern uns dem Treffpunkt. Wir hatten gerade eine Auseinandersetzung mit Imperialen Truppen. Gebt uns Eure Position durch, damit wir euch schnell aufsammeln können."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2010, 13:23:45
Tedmon und SP4 sehen sich einem ganz schönen Wust an Informationen gegenüber. Es schwirren unzählige Gespräche in der Luft und das Herausfiltern stellt sich als überaus kompliziert heraus. Sie lauschen immer wieder einigen Bruchstücken von Konversationen.
„Die Feuchtfarmen sind mal wieder etwas bedroht, verdammte Sandmenschen...gehen wir morgen wieder eins trinken? Wir...hast du die Schießerei in der Cantina bemerkt? Ich sage dir da...hey du schuldest mir immer noch Credits Alter...und dann dieser Unfall...hey morgen Abend sehen wir uns wieder oder?...ich habe dich auch lieb...“
Unter all diesen Einzelgesprächen stechen allerdings zwei hervor. Die eine ist verschlüsselt und für Tedom nicht knackbar, jedoch scheinen sie imperiale Codes zu benutzen soweit Tedmon es feststellen kann. Die andere Verbindung ist zwar ebenfalls verschlüsselt, aber mit etwas Mühe und Hilfe von SP4 wird der Code geknackt und der Inhalt des Gespräches offenbart.
„Hör zu. Finde raus wer diese drei Drecksäcke sind die meinen Speeder geklaut haben. Ich will das gute Stück zurück und du weiß warum. Wenn dabei jemand stirbt soll mir es egal sein und wenn du die drei Diebe schnappst soll es mir auch recht sein. Ich glaube kaum, dass diese Swoopganger irgendetwas drauf haben. Ich verlasse mich auf dich.“
Die Gegenseite scheint keine Antwort zu geben und das Gespräch endet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 31.07.2010, 19:52:22
Nachdem niemand seine Hilfe zu brauchen scheint, bestätigt Bill über Komm: "Geht klar, bleibe bis auf Weiteres hier. Ich melde mich, sollte mir was auffallen."
Billl stellt seine Kanzel so daß er bequem liegen kann und schließt die Augen um sich zu entspannen. So würde er erholt und konzentriert sein, sollte er benötigt werden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.08.2010, 13:41:57
Schon die zweite Schusswunde und ausgerechnet auch noch der andere Arm. Fluchend wirbelt Neshiran auf dem verdreckten Sitz des Speeders herum und nutzt die Rueckenlehne des Fahrzeugs als Deckung. Mit einem Finger streift er den kleinen Schalter an der Seite seines Blaster-Karabiners und mit einem dumpfen 'Klock' landet der Griff des Gewehrs auf der Abdeckung. Mit der neuen Stuetze visiert Neshiran einen der Speeder an und zieht den Abzug durch.

Neshiran schießt mehrere Schüsse ab. Während diese aber dem Bike nichts anhaben können, wird der Pilot mehrmals gestreift und verwundet. Jedoch beleibt er weiterhin auf dem Speeder drauf.

Die fünf Gangster lassen allerdings nichts anbrennen und zwei von ihnen beschleunigen mit voller Kraft, um Cortez den Weg abzuschneiden. Der Rest konzentriert sein Feuer auf die Pilotin und zwingt sie in den Schuss. Dann passiert es ein genauer Schuss direkt auf Cortez. Doch wie durch ein Wunder fällt plötzlich eine Klappe am Speeder ab und fliegt in die Schussbahn, um den Treffer zu verhindern.

Die Wege der Macht sind unergründlich - davon versteht die Chiss zwar nicht viel, bekommt es jedoch rasch zu spüren. Die Platte, die sich gelöst und damit Cortez' Leben gerettet hat, hat anscheinend einen Teil der Leitungen mitgenommen, was sich jetzt als fatal erweist. Eiskalt steuert die Kapitänin den Speeder dem von vorne heranrasenden Rodianer entgegen, in der Absicht, den Gangster über den Haufen zu fahren. Doch ihr Plan soll nicht aufgehen - der Antrieb würgt ab und raubt dem Speeder den nötigen Schwung, sodass das geklaute Gefährt mit deutlich weniger Wucht gegen den Bike prallt, die flüchtenden Insassen des Speeders durchschüttelt und dem Rodianer eine Prellung beschert, um an einer sehr ungünstigen Stelle zum Stehen zu kommen.
"Das hat doch ein besoffener Gamorreaner gebaut," flucht Cortez auf den Speeder, während sie versucht, den Motor wieder in Gang zu bekommen.

"Verdammt das sah knapp aus der Treffer hätte den Kapitän erledigen können."
A’den dreht sich auch im Sitz um versucht aber mit seinem Körper Cortez Deckung zu geben.
"Los Neshiran lass uns sie weg ballern bevor sie uns zu lästig werden."
Der Manalorianer zielt auf einen der Verfolger und feuert einen Schuss ab.

Und auch A'dens Schuss ist so schlecht gezielt, dass er trotz der geringen Reichweite den Fahrer des Speederbikes.

Die Schuesse zischen fuer Neshirans Geschmack zu nah an ihren Koepfen vorbei und die Verfolger holten etwas zu schnell auf. Gegen die Schuesse kann er nichts tun, er benutzt sein bis heute nicht oft genug um Schuesse abzuwehren, doch gegen die Verfolger mit Glueck etwas. Er konzentriert sich auf die Macht und streckt seine geistige Hand nach einem der SPeeder aus. Er spuehrt, wie sich in seinem Geist widerstand bemerkbar macht und packt fester zu. Mit einer geistigen Anstrengung reisst er an dem Gedankenbild des Speeders und schleudert ihn auf die zwei Speeder in seiner Naehe mit aller Kraft die ihm zur Verfuegung steht. Schweiss rennt ihm die Stirn hinunter und das war nur halb der brennenden Hitze von Tatooine zu verdanken.

Nachdem der Speeder beim Rammen abgeprallt ist, schaut der Gungan zu den festsitzenden Dieben und lächelt mit einem breiten, finsteren Ausdruck. Der Mann wartet kurz bis seine Untergeben die Diebe etwas durch Feuer in sein Visier treiben und legt dann an und feuert direkt auf den Mandalorianer, welcher versucht Cortez Schutz zu geben. Der Schuss verwundet A’den schmerzhaft in der Brust und hinterlässt ein qualmendes Loch.
Auch einige der Anderen wagen das Feuer direkt zu eröffnen, treffen jedoch mehr die Luft und Teile des Speeders als eines der Zeiel. Der Gungan begibt sich ebenso wie seine Leute in Position sowie seine Leute und sagt dann erfreut.
„Ihrckse seidse tote. Ergebt euckse Tobuwa und ickse werde gnädig sein.“

Cortez schaut nur kurz zurück und sieht, wie A'den unter dem Treffer heftig zusammenzuckt. "Nur 'ne Fleischwunde!," muntert die Chiss den Mandalorianer auf ihre raue Art auf und bringt den Motor zurück ins Leben, um gleich eine weitere schwindelerregende Wende hinzulegen und in die südliche Gasse zu rasen.

A’den spürt den Schuss durch seine Beskar’gam. "ARRG Ke nu jurkad ti Mando'ade, burc'ya!" [1] A’den  der seine Waffe schon auf Autofeuer gesetzt hat gibt seinen Schmerzen und Zorn ein Ziel mit dem Gesicht eines Gungans und feuert eine Salve von Blastergeschossen ab.

Jedoch gehen diese weit daneben.

Diese verdammten Piraten, Freibeuter, SChmuggler oder was-auch-immer sind hartnaeckiger als Neshiran dachte. Oder sie hatten einfach nur Pech, das kann natuerlich auch sein. Nichts destotrotz sollte er etwas gegen ihre Verfolger unternehmen und sie wenigstens etwas verlangsamen. Vielleicht wuerde das schon reichen um Mos Eisley vor ihnen zu verlassen. Mit den Geschuetzen eines Schiffes wuerden sie sich garantiert nicht einlassen wollen.
"Konzentrier dich!", hallt es Kopf des Fallanassi, als er zu weit in die Zukunft abdriftet. Schnell schaut er sich um und entdeckt etwas, dass ihm gelegen kommt: Ein Geruest vor ihnen. Blitzschnell schiesst seine Hand an den Griff des Lichtschwertes, reisst es in die Hoehe, waehrend er sich selbst aufrichtet. Mit einem leisen Summen, das vom droehnen der Speeder-Motoren komplett uebertoent wird, erwacht die ultraviolette Klinge zu toedlichem Leben und schneidet kurz darauf durch mehrere Stuetzen, als waeren sie aus taerganischer Sauercreme. Mit ein fluessigen Bewegung sinkt Neshiran wieder in den Sitz zurueck, von der Klinge ist nichts mehr zu sehen. Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass er die richtigen Stuetzen erwischt hat.

Gekonnt schneidet der Jedi mit einem akrobatischen Sprung, während der Fahrt einige der Träger durch und hinter ihm und dem Speeder kommen Teile des Gerüstes herunter und versperren den unmittelbaren Weg. Jedoch ist dies nicht ganz unbemerkt geblieben, da plötzlich einer der Rodianer überrascht ruft.
„Jedi!“

Der Gungan scheint nicht wirklich zu glauben was der Rodianer geschrienen hat und fährt mit einem Anderen direkt hinter, um die Beschädigung zu sehen, welche sie von Cortez trennt. Er flucht laut auf seiner Sprache und versucht noch einen Schuss zusammen mit den Anderen abzugeben. Allerdings geht der Schuss fehl und der Gungan ruft erbost.
„Ihrckse nicht entkommen. Ihrckse werden anderen Wegse finden.“
Er ruft den Rodianer etwas zu und zwei suchen einen anderen Weg und zeigen ihn an.

Cortez, die sich auf die Straßen konzentriert, hat Neshirans Aktion nicht gesehen, jedoch den Ausruf des Rodianers gehört. "Das hat mir gerade noch gefehlt," denkt sie düster. Sie weiß, dass sie damit jeden Tag ein Risiko eingeht, indem sie einen Überlebenden von Ossus in ihrer Crew anstellt, dennoch befindet die Chiss, dass der Tag auch glatter hätte verlaufen können.
"Passt besser auf, wenn Ihr mit dem Ding fuchtelt," ermahnt sie den Fallanassi schroff und gibt Gas, um aus dem Speeder alles herauszuholen.

"Aye Captain!", ruft Neshiran ueber den Laerm des lauter werdenden Speeders Cortaz'eia zu, waehrend sich ein leichtes Laecheln auf seinen Lippen abzeichnet. Er spuehrt, dass die Laune seines Captains nicht die beste war, dafuer braucht er nichtmal seine Machtsinne auszudehnen, doch das wuerde sich legen, wenn erstmal die Blaster aufgehoert haben auf sie zu schiessen

"Gute Arbeit Neshiran ich hoffe wir können sie dadurch besser abhängen." ist von dem Mandalorianer zu hören.
A’den legt wieder an und feuert noch mal auf den Gungan.

Der Gungan wird schwer verwundet und flucht, um noch einen Schuss in Richtung des Mandalorianers abzugeben. Der Blasterschuss streift die Schulter von A’den und verwundet ihn leicht. Dann zieht sich der Anführer jedoch zurück und durch das Hindernis können die Swoopbikes nicht so schnell aufholen. Mit etwas Glück sollten die drei die Ganger abhängen können.
 1. "Kreuz nie die Schwerter mit Mandalorianern Freundchen“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.08.2010, 13:45:10
Cortez steuert weiter durch die Gassen von Mos Eisley, um den Ganger zu entkommen und in Richtung des Treffpunktes zu kommen. Dabei fängt ihr Komlink an zu piepen und Van Drol meldet sich, wenn sie rangeht mit den Worten.
"Cortez, hier ist Van Drol. Wir nähern uns dem Treffpunkt. Wir hatten gerade eine Auseinandersetzung mit Imperialen Truppen. Gebt uns Eure Position durch, damit wir euch schnell aufsammeln können."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 01.08.2010, 18:06:11
Nachdem sie das Gefühl bekommt, die Verfolger endlich abgehängt zu haben, riskiert Cortez einen Blick nach hinten. Soweit sie beurteilen kann, sind ihre beiden Kameraden noch am Leben. "Alles klar da hinten?," erkundigt sie sich und richtet die Augen wieder auf die Strecke vor sich, auf der sie kompromißlos weiter beschleunigt.
In diesem Moment geht der Comlink der Kapitänin an, und sie lässt eine Hand vom Steuer, um das kleine Gerät aufzunehmen.
"Aye, wir hatten auch etwas Gesellschaft. Sind aber unterwegs und in ein paar Minuten am Treffpunkt. Over," meldet die Chiss und muss dabei mit einer Hand das Steuer zur Seite reißen, um einem Gebäude auszuweichen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 01.08.2010, 22:18:21
A’den setzt sich wieder richtig hin. "Geht so Kapitän hab mich schon mal besser gefühlt aber nix was wir nicht auf der Krankenstation hinbekommen. Wobei wie sieht es bei dir aus? Hast doch auch was abbekommen soll ich weiter fahren?"
A’den dreht  sich leicht zu Neshiran, "War eine coole Aktion mit deinem Leuchtstäbchen aber wenn die Ganger schon Jedi brüllen sind wir mal wieder aufgefallen.  Du weist doch Regel Nr. 9: Niemals auf sich aufmerksam machen."   
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 01.08.2010, 23:45:13
"Die anderen werden gleich am Treffpunkt sein.", gibt Van Drol an Kardmon weiter. "Lasst uns dort auf sie warten."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 02.08.2010, 09:26:09
Am Treffpunkt angekommen, landet Kardmon die Purple Jellyfish und fängt an sich etwas zu entspannen. Die Sensoren behält er trotzdem im Blick.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 02.08.2010, 10:04:25
"Hier ist alles gut, nur ein paar Schusswunden, das uebliche wenn man so will.". Sein Blick schweift ueber das Heck des Speeders auf die Landschaft hinter ihnen, als er A'den antwortet. "Ja, ich haette auch drauf verzichten koennen. Aber wir sassen irgendwie auf dem Praesentierteller ", wortlos wirft er dabei ein Blick auf die etwas angebrannte Kleidung von Cortaz'eia, " und es war die perfekte Gelegenheit um uns Luft zu verschaffen. Hoffen wir, dass dem Typen keiner glaubt..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 02.08.2010, 20:01:33
Zufrieden, dass ihre Gefährten keine dauerhaften Schäden davongetragen haben, nickt die Chiss. Während der rasanten Fahrt dreht sie sich nicht mehr um und obwohl sie nichts gegen A'dens Hilfs- und Einsatzbereitschaft hat, schlägt sie sein Angebot dennoch ab.
"Na das schaff' ich gerade noch so selbst," lacht die Kapitänin trocken, "und aus diesen Bastarden werde ich den zehnfachen Preis dieser Uniform rausprügeln." Über Schmerzen zu murren, ist nicht Cortez' Stil, solange es nicht irgendwelchen manipulativen Zwecken dient, und auch dann eher selten. In der sarkastischen Bemerkung steckt jedoch überaus viel ernst - wenngleich die Piratin doch von Zeit zu Zeit in Feuergefechte gerät, hasst sie es, wenn jemand ihre Klamotten beschädigt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.08.2010, 22:40:57
Während die Crew im purple Jellyfish etwas Ruhe genießt, setzt Cortez ihre Flucht fort. Immer wieder wechselt sie die Spuren, biegt in Seitengassen ein und fährt keinen direkten Weg, um mögliche Verfolgung abzuschütteln und sich langsam dem östlichen Rand der kleinen Stadt Mos Eisley zu nähern. Mit voller Geschwindigkeit brettert die Chiss zwischen den letzten zwei Gebäuden hindurch und beschleunigt auf der offenen Sandfläche vor ihr auf volle Geschwindigkeit. Mit über 300 Stundenkilometern rast der Speeder über den Planeten und hinterlässt eine wirbelnde Spur aus Staub. Dennoch scheint Cortez die Verfolger gut genug abgeschüttelt zu haben, denn Niemand kommt hinter ihnen in Sicht. Es dauert nach verlassen der Stadt nur noch wenige Sekunden ehe der purple Jellyfish mit etwas geschwärzter und beschädigter Außenhülle in Sicht kommt.
Die Crew selbst kann das Nähern des Speeders ebenfalls wahrnehmen und auf ihren Sensoren verfolgen. Es scheint als wenn die Crew wieder vereint ist auf dem kleinen Plateau zwei Meilen außerhalb der Stadt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.08.2010, 23:55:38
Van Drol blickt mittlerweile konzentriert aus dem Cockpit heraus über die weite, staubige und hitzeflimmernde Ebene. "Fahr die Rampe aus. Und starte die Maschinen.", gibt er ruhig an Kardmon weiter, als sich der Speeder nähert. Sein Blick bleibt weiter auf den Horizont gerichtet und als er einsehen muss, dass er über dem vibrierenden Horizont mögliche Verfolger in der Ferne nur schwer würde ausmachen können, schließt der Jal Shey seine Augen und ertastend die Umgebung mit seinem Geist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 03.08.2010, 00:30:45
Angesichts des Anblickes, der sich ihr bietet, bricht die Kapitänin nicht gerade in Jubel aus. Wieder greift sie zum Comlink, um diesmal selbst den Ersten Maat anzufunken.
"Cortez an Van Drol: was zum Mynock habt ihr da gemacht?! Fahrt ansonsten die Rampe aus und macht die Jellyfish startklar," gibt sie ihm Anweisungen, ohne zu wissen, was der Adlige den Insassen bereits befohlen hat. Die Chiss wartet halbherzig auf eine Antwort - auf dem Schiff würde sie ohnehin ausführlichere Erklärungen verlangen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 03.08.2010, 10:48:52
Seh ich aus als würde ich mit offenen Augen schlafen?
Kardmon fährt die Rampe runter
Wenigsten fallen von unserem Gefährt nicht schon Teile runter.
und überprüft noch mal schnell die Schäden des Schiffes.

"Ist doch nur der Lack etwas angeschwärzt, brauchte sowieso ne neue Lackierung" murmelt er leise - darauf achtend, dass das Kommlink aus ist -  vor sich hin.

Nach einer kurzer Pause funkt er an den Captain: "Captain, ihr solltet mal die anderen Schiffe sehen..."
kaum sind die Worte aus seinem Mund, kommen ihm bedenken. Hätte wohl besser meinen Mund gehalten...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 03.08.2010, 11:07:55
Neshiran, der bis vor wenigen Sekunden noch den Blasterkarabiner im Anschlag hatte, sichert diesen und schiebt ihn wieder in den Holster. Sollte sie jetzt noch jemand angreifen, dann nur mit Sachen, die groesser sind als das, was sein Blaster durchschlagen kann. Die Jellyfish, wenn auch etwas angeschwaerzt, was ihn persoenlich nicht stoert, Tedmon hatte in der kurzen Zeit in der er an Bord ist einen faehigen Eindruck gemacht, erhebt sich wie ein sicherer Hafen vor ihnen und der Fallanassi ist froh, dass er die Gluthitze endlich hinter sich lassen kann. "Ganz ruhig Captain, die paar Kratzer lassen sich bestimmt erklaeren.", versucht Neshiran Cortaz'eia etwas zu beruhigen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.08.2010, 11:21:31
Der Speeder zieht eine Staubwolke hinter sich her, während er zielgrade auf das auf Landestützen stehende Raumschifft zurast. Die Bewegung werden an den Bildschirmen von den Crewmitgliedern genau verfolgt. Bisher sind noch keine Verfolger zu erkennen, aber was ich in dieser Staubwolke noch alles verstecken mag ist kaum zu erkennen.
"Ich deaktiviere nun die Schilde." gibt Tedmon über den Bordcom bekannt, als der Speeder nahe genug an der Purple Jellyfish. "Kardmon, wir sollten nicht länger mit dem Abheben warten, wenn der Captain an Bord ist. Die Schilde werden auch gleich wieder aktivert. Kannst du beim Start eine schöne Staubwolke hinzaubern? Wäre gut wenn nicht jeder mögliche Verfolger sehen kann mit welchem Schiff der Captain flieht. Wahrscheinlich ist diese kleine Sicherheitsmaßnahme aber ohnehin schon sinnlos geworden."
Er scheint auf dem Bildschirm mögliche Verfolger auszumachen und sucht auch nach möglichen Energiesignaturen, die aus Richtung Mos Eisley kommen.
"Dann bin ich mal gespannt wo es nun hingeht... und wann wir endlich was von unserem Anteil sehen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 03.08.2010, 13:09:07
Van Drol lässt sich von der Aufregung Cortez' nicht aus der Ruhe bringen. Er weiß, dass sie jähzornig und impulsiv ist. Aber sie wird es schon verstehen. "Bedank dich bei Kardmon und Billl, dass das Schiff noch an einem Stück ist.", gibt er trocken zurück und deutet an, dass sie - den Umständen entsprechend - gut davongekommen sind.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.08.2010, 13:29:19
"Ohne unseren Copiloten hätten wir den Raumhafen nie verlassen, aber vielleicht warten wir mit dem Beglückwünschen bis wir von diesem Dreckball - der sich Planeten schimpft - runter und im Hyperspace sind." fügt Tedmon über den Kommunikator hinzu.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 03.08.2010, 13:45:59
Cortez hört sich die Antworten an, die aus dem Comlink auf sie einprasseln, bevor sie in uneindeutigem Ton erwidert: "Na dann erwarte ich eine schöne Geschichte. Captain Cortez over."
Weniger als eine halbe Minute später bremst die Chiss ab, um, nachdem der Speeder die Laderampe der Jellyfish hinaufgerast ist, im Lagerraum anzuhalten. Sofort steigt sie aus und marschiert eilig hoch zum Cockpit. Unterwegs aktiviert die Kapitänin erneut den Comlink, um ihre Stimme übers Schiffintercom zu übertragen: "Alle Mann an ihre Posten, wir setzen Kurs ins Myrkr-System!," verkündet sie. Es dauert nicht lange, bis Cortez im vertrauten Pilotensessel Platz nimmt. Ihre roten Augen richten sich auf den Copiloten, während ihre Hände blind die geübten Griffe am Armaturenbrett vornehmen.
"Also, erzählt mal, Kardmon. Was haben die Imps mit meinem Schiff angestellt?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 03.08.2010, 13:48:38
"Die scheinen ja genauso viel Spass gehabt zu haben wie wir", lacht Neshiran trocken, als er die Antworten aus dem Kommlink hoert.
Die Seitenwand als Fussabtreter nutzend springt er aus dem Speeder auf den staubigen Metallboden, als der Speeder die Laderampe passiert hat und in dem grossen 'Bauch' der Jellyfish zum stehen kommt. Die heisse Luft tut ihr bestes den Hangar zu erhitzen, doch gegen die kalten Metal-streben und -bleche kann selbst die Hitze nicht so schnell etwas ausrichten, was dazu fuehrt, dass es angenehm kuehl ist. Neshiran schlaegt die Kapuze seines Ueberwurfes zurueck und wirft einen Blick auf das Sandmeer hinter ihm, dass langsam hinter der sich schliessenden Luke verschwindet. An A'den gewandt spricht er, als der Captain schon herausgestuermt ist, dann: "Gehst du in die Geschuetztuerme falls wir nochmal besuch kriegen? Ich kann den Speeder wohl eben sichern.".
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.08.2010, 15:14:59
Kaum ist der Speeder in Laderaum werden die Schilde aktiviert und während sich nach die Laderampe schließt befindet sich das Schiff schon ein Dutzend Meter über der Oberfläche. "Tja, dann werde ich mich mal an die Arbeit machen.", denkt sich der Mechaniker laut und setzt sich den Mechanic Interface Visor auf, bevor er eine komplette Schadensdiagnostik vornimmt. "Ich SP-4 wirklich dieses Update geben. Dann kann er mich zumindest etwas helfen."
Ted macht sich eine Liste mit den anstehenden Reparaturen und schnappt sich die Werkzeugkiste, und kurz darauf geht er als erstes zum Maschinenraum.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 03.08.2010, 16:59:17
Billl seuftzt leise nachdem er den Kommverkehr verfolgte. Durch die Schlitze seiner Augenlider verfolgt er die Anzeigen. "Wie immer. Wie kann man eigentlich Offz werden ohne zu begreifen, daß Disziplin von oben kommt? Naja, schauen wir mal ob wenigstens der Abgang sauber läuft" Wieder versinkt er in Meditation.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 03.08.2010, 18:35:10
"Zwei Imperiale Jäger und ein Bodengeschütz haben sich mit uns angelegt.
Die Jäger sind heulend nach Hause gehumpelt, aber auf das Bodengeschütz sollten wir trotzdem noch aufpassen und etwas Entfernung zu ihm aufbauen, bevor wir über den Horizont steigen" berichtet Kardmon.

Nachdem er kurz Luft geholt hat, führt er noch weiter aus:
"Die Jäger wollten uns in die Zange nehmen, aber hat wohl nicht so geklappt wie die sich das Gedacht hatten. Konnten den ersten erledigen, bevor der zweite in Reichweite war.
Schade nur das die Dinger entkommen sind, hätte nichts dagegen so ein Ding selber zu fliegen. Gut als Einzelteile würden die Jäger auch nichts bringen."

Er überlegt kurz.
"Captain, was haltet Ihr von einer 2en Runde? Die Jäger werden wahrscheinlich grade von Technikern überprüft. Wenn wir die Schilde in Richtung Bodenkanone ausrichten. Könnten wir vielleicht teures und nützliches Equipment erbeuten..."
Er blickt den Captain fragend und etwas hoffnungsvoll an.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 03.08.2010, 18:40:32
A’den will eben helfen beim Fest machen des Speeder als Cortez befehl kam.
Er dreht sich zu Neshiran "Da haben wir es du und der Kapitän funken mal wieder auf der gleichen Wellenlänge."
Der Mandalorianer Sprintet zu seiner Position am Geschütz dort angekommen meldet er übers Schiffintercom, "Hier A’den bin Bereit." mit ein paar routinierten Handgriffen prüft er den Status seines Bordgeschütztes und macht es Einsatzbereit.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2010, 22:51:52
Van Drol kann auch mit seinen Machtsinnen keine Gefahr ausmachen und betritt danach das Schiff. Währenddessen macht Cortez das Schiff zum Start bereit und hebt langsam ab, um entweder dem Vorschlag von Kardmon aufzugreifen oder den Wüstenplaneten endlich hinter sich zu lassen.
Tedmon kann derweil ebenfalls keine Verfolger ausmachen mit den Sensoren.
Neshiran sichert in der Zeit den Speeder und untersucht das Gefährt auf mögliche Gefahrenquellen. Er findet keine versteckten Sensoren oder Komlinks. Es scheint ein normaler Speeder zu sein. Bis auf den Inhalt des Kofferraumes, welche irgendwie merkwürdig anmutet. Er ist gefüllt mit kleinen merkwürdigen Holzfiguren. Sie sind ziemlich grob geschnitzt und scheint verschiedene schreckliche Gesichter zu haben. Es wirkt einfach fehl am Platz, aber irgendwie nicht wertvoll.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 04.08.2010, 01:21:22
Die Chiss steuert das Schiff bereits in einer schrägen Bahn weg von Mos Eisley und immer höher hinauf, während sie mit Kardmon spricht.
"Wenn die Beulen nicht wären, könnte es ja fast schon guter Job gewesen sein," meint Cortez - sie lobt selten direkt, ohne das Lob hinter Kritik zu verbergen. "Aber da wo wir hinfliegen, gibt es noch mehr davon," grinst sie beinahe bösartig, als der Nagai von seinem Wunsch erzählt.
Dem spontanen Plan des Copiloten stimmt die Kapitänin allerdings überhaupt nicht zu. "Gerade Ihr solltet wissen, wann Schluß ist," verfinstert sich ihre Miene. "Und wie ich eben sagte - dort, wo wir hin wollen, gibt es genug imperiales Zeug."
Die Piratin lehnt sich im großen violetten Pilotensessel zurück und scheint sich beim steuern des Schiffes von der Hitze Tatooines und den Strapazen des Tages zu erholen. Dass ihre Schulter noch immer rot von frischem Blut ist, das die weiße Uniform verunstaltet, bringt sie nicht aus der Ruhe. "Erstmal runter von dieser Sandkugel, dann können die Jungs ja übernehmen..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.08.2010, 10:59:17
Die purple Jellyfish hebt ab und scheint weit genug außerhalb der Waffen des Raumhafens zu sein. Das Schiff hinterlässt beim Starten eine kleine Sandwolke um das Plateau und steigt schnell der Atmosphäre entgegen. Keine Schiffen heften sich auf ihre Fersen, jedoch wird sicherlich jemand den Abflug des Schiffes registrieren. Es dauert etliche Minuten bis das Schiff den Orbit verlässt und in die kalte Leere des Weltalls eintaucht. Doch die Befürchtungen der Crew erweist sich als falsch. Kein Sternzerstörer wartet auf sie und auch sonst scheint das Weltall  ruhig. Die Sensoren nehmen nur einige Raumtransporter wahr, welche direkt auf Tatooine zu fliegen und einige abreisende Schiffe aus den anderen Raumhäfen des Planeten.
Nun muss nur noch ein Kurs für das nächste Ziel berechnet werden, dessen Endpunkt der Reise in der Nähe von Myrkr liegt. Doch wo genau? Und zu lange sollte das Schiff vielleicht auch nicht verharren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 04.08.2010, 20:36:06
Etwas irritiert betrachtet Neshiran die Figuren in der Ladeflaeche des Speeders. Er hat schon so manchen knallharten Gangster gesehen, der komisches Zeug gesammelt hatte, doch ein ganzer Kofferraum voll mit haesslichen Figuren...nunja, jedem das seine. Sich noch etwas zeitnehmend schiebt er die Figuren etwas zur Zeit und wirft nochmal einen Blick auf den Boden des Laderaums, bevor er eine der Figuren in die Hand nimmt und seinen Weg zum Cockpit antritt.
Meisstens schlich er fast durch die Schiffsgaenge, weil er das hallende Geraeusch seiner Schritte an den Bordwaenden einfach nicht mag. Es erinnert ihn irgendwie immer an die Geraeusche des Schiffes ueber Duro. Und so verursacht er auch heute so wenig Laerm wie moeglich, als er durch die Gaenge seinen Weg sucht. Er kommt nach einigen Minuten im Cockpit an. "Captain, ich hab' ein Geschenk fuer euch gefunden.". Grinsend wirft er die kleine Holzfigur Captain Cortaz'eia zu, "Der ganze Laderaum des Speeders ist voll mit diesen komischen Dingern. Sehen aber nicht sonderlich wertvoll aus. Wahrscheinlich Kunst fuer die reichen oder so ein Schwachsinn."
Unauffaellig wirft er einen Blick auf ihre Wunde und ueberlegt kurz ihr den Weg zu Bill nahezulegen, doch er entschliesst sich erstmal dagegen. Sollte sie das in kuerze nicht selber machen, dann kann er immernoch etwas sagen. Der Gedanke an den Bord-Mediziner jagt ihm jedoch selber einen Schmerz durch den Arm, als Erinnerung, dass auch er Billl bald einen Besuch abstatten sollte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 04.08.2010, 21:19:57
Sobald die Jellyfish in die Dunkelheit des Weltraumes eingetaucht ist, zückt Cortez das Datapad mit den Informationen zum Auftrag und führt sich die Informationen zu Gemüte. Dann greift sie entspannt auf die Konsole zu und beginnt mit dem komplexen Vorgang der Kursberechnung. Als sie hinter sich Schritte hört, dreht sich die Kapitänin nicht um, bis Neshiran direkt neben dem Pilotensessel angekommen ist. Dann erst sieht sie auf und betrachtet das sonderbare Geschenk. Mit einer Hand fängt sie das kleine Figürchen und dreht es hin und her.
"Kunst für die Reichen, eh? Finde ich gut." Die Chiss grinst und nickt, was bei ihr wohl so viel wie 'Danke' heißt. "Die machen sich bestimmt gut in meinem Regal...ein kleines Andenken." Die eine Figur, die sie gerade in den Händen hält, stellt Cortez vor sich auf dem Armaturenbrett ab und blickt zurück zu den Schirmen, um sich dann kurz erneut umzudrehen.
"Jungs, wie wär's mit ein wenig Erfrischung nach den beiden Sonnen?," deutet sie dezent an, Kardmon oder Neshiran mögen etwas zu trinken organisieren. "Ich bin noch ein Weilchen beschäftigt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 04.08.2010, 21:50:13
Also sie endlich den Planeten verlassen haben beobachtet Aden seinen Zielsensor.
"Nicht zu sehen wie langweilig. Moment hier hat doch einer wieder den Sitz verstellt."
Der Mandalorianer  passt den Geschützturmsitz wieder seinen Bedürfnissen an um Zeit tot zuschlagen.
"Hoffe wie brauchen nicht solange um den Kurs zu berechnen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 04.08.2010, 22:02:43
Van Drol nickt nur zu den Schilderungen Kardmons und aktiviert dann seinerseits eine Com-Verbindung zu den internen Systemen von Sid, dem Protokolldroiden: "Sid, mach den nützlich und bereite den Speisesaal vor. Ich denke, wir sollten alles weitere bei einem ordentlichen Essen besprechen."
"Ja, Meister.", antwortet der Droide pflichtbewusst.
"Ich habe ihm ein paar neue Rezepte beigebracht.", kommentiert Van Drol die fragwürdigen Kochkünste Sids. "Nur noch ein paar Wochen und er wird so weit sein, dass es richtig gut schmeckt."
Mit diesen Worten erhebt er sich und verlässt das Cockpit. Es gibt tatsächlich interessante Dinge, als Cortez beim Programmieren zuzuschauen. In seiner Kabine wird er sich erfrischen und dann Sid bei den Vorbereitungen helfen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 04.08.2010, 23:23:23
Billl atmet durch. "Das scheint es gewesen zu sein." EIn letzter Blick auf die Anzeigen, doch auch diese zeugen nur vom üblichen Verkehr.
Er steht auf und streckt sich kurz bevor er sich auf dem Weg zur Krankenstation macht. "Ich wollte dem Captain noch sagen, daß wir mehr Medpacks brauchen, aber das wird wohl verschoben."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 05.08.2010, 14:42:29
Kardmon steht auf und streckt sich erstmal durch.
Danach schlendert er in Richtung der Vorräte und sucht für den Captain ein kaltes engergiehaltiges Getränk.
Der Captain sieht doch etwas angeschlagen aus. er kichert kurz leise auf, ne angeschossen, nicht angeschlagen.

Er nimmt gleich zwei extra Dosen des Energydrinks mit, für den Fall das Neshiran sich noch im Cockpit aufhält und öffnet für sich selbst eine der Dosen.
Muss Tedmon fragen ob man beim Speeder was für mein Bike ausbauen kann, zum upgraden.

Nachdem er die Drinks abgeliefert hat, schlendert er in Richtung der Laderäume um sich die karge Beute mal selbst anzusehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 05.08.2010, 18:26:02
Ein paar dutzend Sekunden bleibt der Fallanassi in dem Cockpit stehen und guckt aus dem Fenster, vor dem die weissen Linien vorbeizischen. Er dehnt seine Machtsinne aus und streift kurz die Praesenzen der anderen Crewmitglieder, bevor er sie weiter in den Weltraum um die Purple Jellyfish ausdehnt. Er weiss, dass er nichts finden wird, doch ab und zu gefaellt es ihm, die Leere um ihn rum zu fuehlen, statt sie nur zu sehen.
Mit einem tiefen Atemzug faellt seine Konzentration ab und er schiebt sich von der Konsole, an der er gelehnt hat, ab.
"Ich geh mal mit den Kratzern auf die Krankenstation. Ihr solltet das checken eurer Wunden auch nicht ewig vor euch herschieben, Captain. Billl wird euch sicherlich nicht laenger als noetig da behalten..."
Mit einem Umweg ueber seine Kabine, in der er seine Waffen und Ueberwurf verstaute, macht Neshiran sich auf den Weg zur Krankenstation, in der Hoffnung das Billl dort gerade anzutreffen war. Die beiden waren zwar noch nicht lange an Board, aber Billl's Umgang mit einem MedPac war schon das ein oder andere Mal sehr hilfreich gewesen und wer weiss, wie schnell sie wieder landen wuerden. Lieber kein Risiko eingehen. Er braucht nicht lange, bis die Krankenstation in Sicht kommt. Mit der Rechten klopft er zweimal gegen den Tuerrahmen, bevor er eintritt. "Billl? Bist du hier? Ich braeuchte mal etwas aus deiner Wundertasche. Zwei Schuesse hab ich nicht rechtzeitig gesehen, die haben mich etwas angesenkt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 05.08.2010, 20:01:43
Anscheinend kommt Cortez mit der Berechnung nicht so gut voran, wie sie erhofft hat, denn Neshirans gut gemeinter Rat stößt nur auf ein genervtes "Erst wenn ich mit dem Kram fertig bin", ohne dass die Chiss sich umdreht. Mehr als einmal schlägt sie mit der flachen Hand gegen die metallene Konsole oder schimpft vor sich hin auf Cheunh.
Das Getränk kommt der Kapitänin gerade recht. "Aye," nickt sie Kardmon zu und nimmt einen tiefen Schluck, um etwas durchzuatmen, bevor sie verbissen mit der Berechnung weitermacht.
"...Was heißt hier 'unzulässige Eingabe'?! Du sollst gefälligst funktionieren!..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 06.08.2010, 00:21:54
"Bin hier. Setz dich mal da hin, ich sehe mir das mal an." Billl hilft beim Ablegen der Kleidung damit er die Wunden vernünftig begutachten kann. "Hm, sieht halb so wild aus." Der Bordsani reinigt die Wunden, legt die Verbände an und beschreibt dabei was er warum macht. Sobald er fertig ist, begutachtet er sein Werk und nickt zufrieden. "Sieht gut aus. Versuch dich die nächste Zeit etwas zu schonen. Ich denke in zwei, derei Tagen ist wieder alles so gut wie neu." Bill sammelt die Reste zusammen und fängt an einzuräumen, hält dann aber inne. "Sag mal Neshiran, haben die anderen eigentlich auch etwas abbekommen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 06.08.2010, 09:49:11
Neshiran laesst die Prozedur relativ wortlos ueber sich ergehen, hat es doch wenig Sinn sich ueber die Wunden zu beschweren. Er wuerde noch oefters etwas abkriegen und er will es gar nicht erst einreissen lassen, dass eine Wunde etwas zum beschweren ist.
Als Billl ihm die Anweisung gibt sich zu schonen, muss Neshiran etwas grinsen. "Ist das nicht anstrengend als Arzt immer die gleichen Saetze zu seinen Patienten zu sagen, in dem Wissen, dass die eh nicht weise genug sind dem guten Rat zu folgen? Aber nochmal danke fuers zusammenflicken, ich glaube den Rest kriege ich so weg.", Neshiran huepft von der Liege, bevor er Bill auf seine Frage antwortet. "Ja, der Captain hat eine ordentliche Wunde, aber bevor sie nicht alles geklaert hat wird sie sich hier nicht Blicken lassen, kennst sie ja. A'den hat auch n bisschen was abbekommen, aber ich glaube seine Ruestung hat den Grossteil geschluckt. Der wird wahrscheinlich eher Tedmon fuer 'nen Schweissbrenner und Ersatzteile nerven.", grinst der Fallanassi.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.08.2010, 11:38:22
Cortez schaut sich vor ihrer Arbeit das Datapad an. Anscheinend befindet sich der Treffpunkt hinter Myrkr in einer Raumtasche, umgeben von Interstellaren Anomalien. Die Route scheint ziemlich klar zu sein. Ein Sprung in das Myrkr-System und von da aus scheint es zwei gefährliche und einen selbstmörderischen Weg zu geben. Eine Route direkt am Planeten vorbei und damit an der Planetenblockade des Imperiums oder einen anderen Weg mitten durch ein dichtes Asteroidenfeld. Aber natürlich könnte man auch direkt einen Weg durch eine der vielen Anomalien versuchen.
Danach sucht Cortez aktuelle Daten zur Planung des Sprunges und wird leider nicht fündig. Wie nicht anderes zu erwarten sind die Daten nicht verfügbar. Also macht sich die Chiss daran die lange, umständliche Berechnung anzufertigen, welche sie hoffentlich in die Nähe bringt. Aber dies wird dauern.

Derweil kommt Kardmon im Frachtraum an und sieht ebenfalls den Speeder. Ein altes Modell, welches nicht sonderlich wertvoll oder auffällig ist. Der Kofferraum das Gefährt steht ebenso wie die Türen offen und es scheint gründlich durchwühlt worden zu sein.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 06.08.2010, 13:32:36
Kardmon schaut kurz in den Kofferraum, schnapt sich eine der kleinen Statuen und begibt sich damit zum Computer-Terminal.
Vielleicht gibt es ja eine Referenz im Computer?1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg628894.html#msg628894)

Danach fängt er an, den Speeder mehr oder weniger auseinanderzunehmen.2 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg628901.html#msg628901)
Tedmon kann den sicher besser als zuvor wieder zusammenbauen, mal schauen ob ich von den Teilen was brauchen kann. Vielleicht finde ich auch ein Schmugglerversteck?3 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg628903.html#msg628903)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.08.2010, 16:17:43
Kardmon durchsucht konzentriert die Schiffsdatenbanken nach möglichen Quellen zu diesen mysteriösen Figuren mit viel 'emotionalem' Wert, wie es scheint als er hinter sich die servos eines herannahenden Droiden hören kann. "Meister Kardmon, hier seit ihr! Mir wurde von Meister Doyl aufgetragen bei der Analyse von möglichen Fundstücken im Speeder oder beim Speeder selbst zu helfen. Eine sehr interessante Figur ist das, die sie dort haben. Darf ich mal sehen? Eventuell kann ich mit meinen Kenntnissen bei einer Quellensuche unterstützen, schließlich wurde ich ursprünglich nur dafür konzipiert." Wurf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg628955.html#msg628955)

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 06.08.2010, 16:37:55
Billl lächelt ob der Anmerkung zu den fruchtlosen Worten. "Das mag sein. Aber erstens bin ich kein Arzt - wenn die Leute im eigenen Saft liegen sind die meisten da aber nicht so wählerisch. Und zweitens kann ich dann sagen: 'Ich habe es ihm erzählt!' So kann ich ruhiger schlafen, ich bin da Egoist." Der Sanitäter zwinkert Neshiran zu.
"Und nein,eigentlich kenne ich den Captain nicht wirklich, ich arbeite nur mit ihr.  Sie gibt mir Befehle, ich kriege meinen Anteil. Ich kann ihr nicht befehlen sich helfen zu lassen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 06.08.2010, 19:04:34
Nach etwa einer halben Stunde Rechnerei und 0,33 Liter des erfrischenden Energydrinks lehnt sich Cortez entnervt im Pilotensitz zurück. Die Berechnung geht quälend langsam voran und allmählich beginnt ihre Schulterwunde, unangenehmen zu jucken und zu stechen. Die Chiss schaut auf ihren rechten Oberarm und sieht Spuren frischen Blutes, die sich im gebleichten Stoff breitmachen. "Ach verdammt noch mal..."
Die Kapitänin mag es nicht, angefangene Dinge auf halbem Weg liegen zu lassen, doch allmählich kann sie die Fehlermeldungen nicht mehr sehen und kann sich im Augenblick wesentlich wohltuendere Beschäftigungen vorstellen. Ihre geänderte Entscheidung rechtfertigt Cortez für sich selbst damit, dass sie weiß, dass die Crew noch einige Besorgungen erledigen muss - und sie die Kursberechnung dann ausgeruht viel schneller und schmerzfreier hinter sich bringen kann.
"Wir machen einen Zwischenhalt auf Rodia," kündigt sie per Intercom an und loggt die verfügbaren Astrogationsdaten ins System, um die Jellyfish ohne viel Mühe in den Hyperraum zu befördern. Nachdem der Sprung vorüber ist, erhebt die Chiss sich und begibt sich gelassen zur Krankenstation, wo sie hoffentlich Billl vorfindet.
"Ahoi. Ich habe da auch etwas abbekommen, schaut Ihr mal drüber?," grüßt sie und wartet nicht wirklich eine Antwort ab, um die Uniformjacke zu entfernen und sich im ärmellosen Shirt darunter auf die Pritsche zu setzen. Auf der indigoblauen Haut sieht das Blut nicht so grell aus, wie auf dem weißen Stoff, doch auch so macht die Wunde einen unangenehmen Eindruck.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 06.08.2010, 19:56:11
A’den grübelt vor sich hin im Geschützturm, "Dieses Rumhängen ob wohl nix auf den Sensoren zu sehen ist wie langweilig man könnte ja der Mannschaft eine Entwarnung geben bestimmt hat Cortez das aus dem Auge verloren. Naja ich bin kein Truppenführer mehr. Das wahren damals noch Zeiten wo ich das Kommando über einen Team von hartgesottenen Mandalorianern hatte, nun muss ich drauf warten dass ich meinen Posten verlassen darf. Aber nun noch mal die Verantwortung übernehmen nein dann müsste ich wieder nach Mandalore wo ich nur an Nisa erinnert werde, damit hab ich erst mal abgeschlossen. Hier mit Cortez von Planet und  Auftrag zu fliegen hält mich beschäftigt."
Da kommt die Info von Cortez das es nach Rodia geht und sie wechseln in den Hyperraum. "Dann wollen wir mal den Bill auf der Krankenstation auf suchen." Der Mandalorianer sucht die Krankenstation auf dort trifft er Cortez die sich auch behandeln lassen will.
"Da muss ich nun warten aber ich brauch eh nenn Moment." A’den öffnet  geschickt Teile seiner Beskar’gam damit er sich auch von Billl  verarzten lassen kann.  Die anderen sehen den Trainierten Körper von A’den auch einige übel aussehende Narben die wohl im Feld behandelt wurden aber seinen Helm behält er auf.  Cortez hat zwar A‘dens Gesicht schon gesehen aber die neuen in der Crew noch nicht und der Mandalorianer will es erst mal dabei belassen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 06.08.2010, 21:56:31
Neshiran unterhalt sich noch etwas mit Billl, ehe die Durchsage durch die internen Lautsprecher droehnt. "Hm, Rodia. Da war ich bis jetzt erst einmal und das ist auch schon etwas her. Der Schwarzmarkt da ist ganz ordentlich, wenn man weiss wo man suchen muss. Auch wenn das nach hinten losgehen kann." Mit der linken betastet er sanft den Verband, doch die Binden halten fest. Spaeter wuerde er sich in Trance begeben, das sollte die Wunden heilen. Doch erst wollte er nochmal bei dem Speeder vorbei. Er verlaesst gerade den Raum, als Captain Cortaz'eia den Raum betritt. "Ah, Captain. Der Umweg ueber Rodia ist gut, ich hab' noch ne Kleinigkeit, die ich auf Tatooine aufgrund unserer 'schnellen Abreise' nicht mehr besorgen konnte. Wie lange haben wir, bis wir das Paket abliefern muessen?"

Nachdem er die kleine Frage mit Cortaz'eia geklaert hat macht er sich auf den Weg zu dem Speeder in der unteren Ladebucht. Noch nicht ganz durch die Tuer kommen ihm schon Geraeusche entgegen und wenige Sekunden spaeter sieht er Kardmon, der ebenfalls gerade den Speeder in Augenschein nimmt.
"Hey. Hast du was gefunden? Hab grad schon etwas gesucht aber nur diese komischen Dinger gefunden.", er deutet auf den Stauraum des Speeders, "Ich glaub nicht, dass die was Wert sind, aber wenn wir den richtigen Kaeufer finden, wer weiss was dann dabei rausspringt?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 07.08.2010, 10:52:19
Billl hat sich nach der Verabschiedung von Neshiran kaum umgedreht um die Krankenstation aufzuräumen, da bekommt er die kurze zwischen diesem und dem Captain mit. Als der Captain eintritt setzt Billl zu einer Begrüßung an, bricht nach deren Einleitung den Versuch ab. Er sammelt die benötigten Gegenstände zusammen und macht sich ans Reinigen und Verbinden der Wunde." Wenn sie hier etwas ruhiger säßen, wären SIe hier deutlich schneller wieder raus."  Mit Blick auf die Wunden  fährt er fort: "Das lohnt sich. Wissen Sie, Captain, Sie haben eine eher fragile Physis. SIe sollten versuchen das zu sein, wo das Blasterfeuer nicht ist." Aufgrund des darauf folgenden Blickes von Cortez wechselt Bill dann jedoch das Thema. "Wissen, Captain, wir brauchen noch medizinisches Verbrauchsmaterial. Im Moment arbeite ich mit meinen persönlichen Vorräten. Es wäre schön ein Budget zu haben für solche Dinge. Dann kann ich das Benötigte besorgen." Er betrachtet sein Werk und sieht zufrieden aus.

Ein teilgerüsteter Mandalorianer betrit die Krankenstation und lässt den Sanitäter für einen Moment verwirrt aussehen. "Äh, Captain wir sind hier durch. Die Wunde sah wohl schlimmer aus als sie war. Sollte morgen wieder in Ordnung sein. Er begutachtet sich den auf eine Liege setzenden Arden und schaut in Richtung des Visiers. "Ist das alles ?" Arden nickt und Billl macht sich an die Arbeit, doch die Reste der Rüstung behindern diese. Etwas unzufrieden meint er: "Besser wird es erstmal nicht. Wenn du die Rüstung ablegtest, wäre es nut halb so viel Aufwand. Komm morgen nochmal vorbei, dann sehen wir was es gebracht hat."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 07.08.2010, 11:39:32
A’den nickt Billl zu "Danke und wenn wir draußen im Einsatz sind werde ich die Rüstung nicht ausziehen. Dann wird der Aufwand umso interessanter. Aber schau mal hier dort und hier," A‘den zeigt auf einige Verschlüsse an seiner Rüstung "da kannst du Bacta rein sprühen wenn du mich mal unter Beschuss behandeln musst." Der Mandalorianer zieht seine Beskar’gam wieder an klopft Billl auf die Schulter "Wirklich gute arbeit ich fülle mich schon viel besser." Danach verlässt A’den die Krankenstation um sich etwas zu essen zu besorgen.
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Beitrag von: Captain Cortez am 07.08.2010, 16:05:06
"Solange wie wir brauchen," antwortet die Chiss Neshiran, bevor dieser die Krankenstation verlässt. Dann lässt Cortez Billl ihre Wunde verbinden, nicht ohne den Menschen dabei ob seiner Worte nicht sehr erfreut anzustarren. "Was redet Ihr da? Ich hab's solange überlebt. Eine Fleischwunde kommt schonmal vor. Was die Vorräte angeht - wir sind in ein paar Tagen auf Rodia, um uns mit Zeug einzudecken. Die paar Medpacks dürften drin sein."
Sobald die Behandlung abgeschlossen ist, nickt die Kapitänin, erhebt sich und verlässt den Raum, um ihr eigenes Quartier anzusteuern und sich bei einem kleinen Glas Tatooine Sunburn zu entspannen, während Van Drols Droide mit der Zubereitung der eigentlichen Mahlzeit beschäftigt ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 07.08.2010, 21:11:01
Billl schaut den Gehenden hinterher und seufzt. Soviel zum Budget. Ich werde also selber was besorgen und Bezahlung vor Behandlung verlangen. Der Sanitäter räumt noch den Arbetsplatz auf bevor er eine in der Ecke stehende Kiste aufschließt. Mit der üblichen Sorgfalt entnimmt er ein großes Tuch und rollt es auf der Liege aus. Dann entnimmt er Reinigungs- und Kalibrierwerkzeuge sowie das mächtige Karbonitgewehr und prüft und pflegt die Waffe. Danach wird der gleiche Ablauf mit den restlichen Waffen durchgeführt, zum Schluß sorfältig aufgeräumt und das Karbionitgewehr wieder verpackt und verschlossen.
Mal sehen wie es Ted geht. Bill macht sich auf und sucht seinen Kameraden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 08.08.2010, 03:20:44
Auf der Technical Bay ist niemand, doch als Billl beim Maschinenraum vorbeigeht kann er aus dem Maschinenraum neben den übligen Geräuschen des Antriebs und des Reaktors auch noch Musik vernehmen, welche Core Drive ähnelt und dumpf durch die Tür dröhnt: Ein starkes Indiz dafür das der Bordmechaniker grade hier ist, da er gerne während der Arbeit Musik hört.
Die Tür öffnet sich als Billl das Panel bedient und die Musik wird lauter. Der Maschinenraum ist aufgeräumt und zeigt einen Reaktor. Ein paar Bodenplatten sind entfernt und es scheint jemand darunter zu arbeiten. "Hey! Alles klar hier?", ruft Billl.
Ted sieht auf zu seinem alten Kamarad. Er nimmt sein Datapad und regelt die Lautstärke runter. "Ja, sieht gut aus. Ich komme gut mit dem Reparaturen voran, aber es wird wohl noch etwas dauern. Gibt es schon was zu essen?" Der Mechniker wischt sich den Schweiß von der Schirn und seine Hand hinterläßt eine dunkel-ölige Spur, die unfreiwillig komisch aussieht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.08.2010, 11:51:25
Kardmon kann auf die schnelle keine Referenz im Computer ausmachen. Er scheint nichts entsprechendes zu finden, auch nicht mit der Hilfe des kleinen Droiden. Auch wenn sich SP4 an Geschichten über verschiedene schamanistischer Traditionen erinnert, welche manchmal so etwas benutzt haben. Vielleicht ist es doch einfach nur wertloser Schmuck und Zierelemente. Danach macht er sich an das Auseinandernehmen des Speeders. Die meisten Teile wirken ziemlich alt, abgenutzt und verdreckt. Irgendwie scheint dieser Speeder einfach nur alt zu sein. Allerdings findet Kardmon keine Verstecke innerhalb des Speeders, während seiner Arbeit. Es dauert etliche Stunden das Gefährt auseinander zunehmen und am Ende ist der gesamte Laderaum voller Speederteile, Ölflecken und etwas Schweiß.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 08.08.2010, 19:23:44
Wegen des Schminkens von Tedmon muß Bill unwillkürlich grinsen. Er greift zum Entfettertuch und wirft es Tedmon zu. " Hier, wisch dir mal das Gesicht. Es ist gut zu hören das das Schiff bald wieder fit ist, aber wenn du so aussieht wirst du wohl nicht von unserem feinen Van Drol bedient werden. Aber du hast recht. ich sollte mal fragen wann es was zu essen gibt." Nach einer kurzen Pause fährt er fort:"Sag mal, hat dir jemand erzählt was denen da unten passiert ist? Ich habe gerade die Leute behandelt und die haben teilweise ganz gut was eingesteckt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 09.08.2010, 03:36:12
Der Machaniker wischt sich mit dem Tuch durchs Gesicht. "Die Schergen die uns einen Besuch abgestattet hatten meinten irgendwas davon den Captain zu suchen. Wenn ich richtig verstanden haben, haben die sie des Mordes bezichtigt. Würde mich also nicht wundern wenn die anderen in der Stadt in mehr imperiale Truppen oder Kopfgeldjäger gerannt wären." Ted macht eine kurze Pause.
"Eigentlich ist es mir egal. Das Imperium mochte ich noch nie. Dieses Schiff kann es, wie wir sehen konnten, locker mit zwei der neuesten Jägern aufnehmen und das nicht nicht mal unter voller Besatzung. Wenn nun noch die Gage stimmt, bin ich der letzte der sich beschwert."
Der Mechaniker zieht sich am Rand der Bodenplatt aus dem Loch und hebt eine Flasche Wasser auf die in der Nähe steht. Er nimmt einen großen Schluck und gießt sich etwas des Wassers über das Gesicht. "Ich denke ich mache hier später weiter und geh erstmal zum Refresher, wenn es bald etwas zu essen gibt. Dann kann man sicherlich auch weiteres klären."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 09.08.2010, 10:12:10
An Neshiran gewandt: "Bis jetzt habe ich nichts brauchbares gefunden. Wahrscheinlich können wir den Speeder maximal als Ersatzteillager benutzten."
Auf die Figuren blickend meint er noch: "Aus was für einen Material sind die Dinger eigentlich? Habe über die Statuen selbst versucht etwas im Computer herrauszufinden. Leider ohne Erfolg..."

Während er sich dranmacht, den Speeder auseinander zu nehmen murmelt er mehr oder weniger laut: "Vielleicht haben wir ja Glück und da ist noch ein Schmuggler-Versteck irgendwo..."

Bevor er sich allerdings richtig in die Arbeit stürzen kann, wird er zum Essen gerufen. Mit dem Festen vorsatzt nach dem Essen weiterzumachen unterbricht er die Arbeit.



Einige arbeitsreiche Stunden später sieht er sich etwas geschockt um.

Wenn ich diesen Banthastall so lasse, bringt mich Tedmon um. Ich räume wohl besser auf.
Schweren Mutes beginnt Kardmon die Teile zu sortieren, die Ölpfützen zu entfernen und generell etwas Ordnung ins Chaos zu bringen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 09.08.2010, 10:18:38
In der Zwischenzeit bereiten Van Drol und Sid ein umfangreiches Mal zu, decken den Tisch im Speisesaal mit verschiedenen Speisen ein und bitten den Rest der Crew schließlich zu Tisch. Ein gutes Essen würden nun alle gebrauchen können und sie würden endlich Gelegenheit bekommen, sich über die Geschehnisse auf Tatooine auszutauschen und ihr weiteres Vorgehen zu besprechen.

"Ihr solltet unbedingt von dieser Suppe probieren. Der Rodianische Botschafter auf Dantooine hat mir das Rezept persönlich verraten. Die Zutaten sind zwar nicht ganz die richtigen, aber es kommt dem Original schon recht nahe."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.08.2010, 12:24:43
Die Purple Jellyfish springt durch den Hyperraum und lässt der Crew genug Zeit sich zu erholen, die kleineren Schäden am Schiff zu beheben und den Dingen nachzugehen nach denen ihnen der Sinn steht. Sofern es der Inhalt des Schiffes zulässt. Nach drei Tagen im Hyperraum meldet das Schiff, dass es diesen in kürze verlassen wird. Alle gehen auf ihre Post und das Schiff tritt in den Realraum ein. Vor ihnen treibt der grüne Planet Rodia mit seinen zwei Monden. Die gesamte Oberfläche erstrahlt in einem unnatürlichen Grünen und einigen blauen Fleckes. Nur am Äquator ist so etwas wie Zivilisation auszumachen. Kurz nach dem Auftauchen, wird Cortez schon angefunkt.
„Hier Raumhafen von Equator City. Captain Cortez von der Purple Jellyfish, nennen sie den Grund ihres Aufenthaltes und seien sie informiert, dass eine Landegebühr von 200 Credits fällig wird.“
Währenddessen empfängt der Schiffscomputer allgemeine Informationen, welche direkt von Rodia gesendet werden und wohl zur Information von Reisenden dienen soll.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 10.08.2010, 13:37:32
Nach drei Tagen Reise durch den Hyperraum, in denen sie sich ausgiebig entspannt und die gruseligen Figürchen in einem Regal in ihrem Quartier aufgestellt hat, sitzt die Chiss erneut im Pilotensessel und betrachtet den immer näher rückenden Dschungelplaneten. "Das Leuchtstäbchen bleibt auf dem Schiff," denkt sie an Neshirans Lichtschwerteinsatz auf Tatooine - auf Rodia wäre selbst diese kurze Darbietung fatal.
Sobald sie den Funkspruch empfangen hat, erwidert die Kapitänin: "Hier Captain Cortez. Die Jellyfish muss gewartet und das Proviant aufgestockt werden, ein Routinehalt. Die Gebühr bekommen wir gerade noch so zusammengekratzt."
Während sie auf die Erteilung der Landeerlaubnis wartet, ruft die Chiss die zugesandten Informationen auf einen Bildschirm, die sie dann überfliegt. "Aha...aha...interessant..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.08.2010, 20:31:51
Die Antwort erfolgt prompt.
„Solange die Credits fließen und Sie keinen Ärger machen, sollte es kein Problem damit geben. Koordinaten der Landebucht werden übermittelt. Raumhafen out.“
Die Leitung verstummt und Cortez erhält die Koordinaten für die Bucht A38. Gleichzeitig schaut sie sich die Informationen ab, welche über Rodia informieren. Darunter sind Werbebroschüren für Jagdschulen, welche beibringen wie man Jedis jagt sowie die Aufforderung jede Auffälligkeit zu melden. Vor allem schwebende Gegenstände, überschnelle Läufer und Leute die nicht ganz sie selbst scheinen oder gegen festgesetzte Protokolle verstoßen oder alles Andere was irgendwie merkwürdig ist und auf Machtnutzer hinweist. Des weiteren wird von einem Ausflug in die Wildnis abgeraten wegen der gefährlichen Tier- und Pflanzenwelt. Zusätzlich gibt es Informationen über die wichtigsten Örtlichkeiten von Equator City inklusiver Cantinas, Clubs und Läden. Ansonsten wird ein schöner Aufenthalt gewünscht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 10.08.2010, 22:39:51
Kardmon schaut über die Schulter des Captains mit.

"Captain, was haltet ihr davon wenn wir für unseren Lichtschwert-Schwinger eine schwarze Robe besorgen und behaupten er gehört zum Imperium?
Kann man bei so einen Lichtsäbel eigentlich nachträglich noch die Farbe umstellen?"

Kardmon bedient seine eigene Computerkonsole und sieht nach, welche Informationen er über das Erscheinungsbild der Sith finden kann.1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg630217.html#msg630217)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 10.08.2010, 23:19:54
Van Drol steht bereits in representative Robe gekleidet neben dem Sessel des Captains, blickt, die Hände verschwinden in einer verschränkten Geste in den wuchernden Ärmeln, mit ruhigem Blick auf die Planetenoberfläche und ruft sich seine Erinnerungen an Rodia ins Gedächtnis. Vor ungefähr drei Jahren hatte er sich bei einem Bankett auf Dantooine mit einem hohen rodianischen Diplomaten unterhalten, der ihm wohl etwa mehr erzählt hat, als man öffentlichen Stellungnahmen würde entnehmen können.

Auf Kardmons Vorschlag antwortet er, den Blick immernoch durch das Panoramafenster gerichtet: "Wir sollten uns unauffällig verhalten. Der Herrscher über diesen Planeten ist ein Lakai des Imperiums. Er würde über die Ankunft eines Sith informiert sein." Er geht zurück in den hinteren Teil des Cockpits und lächelt Kardmon mild an: "Neshiran und ich werden von den Sith gejagt. Lasst uns so schnell wie möglich unsere Angelegenheiten erledigen, den korrekten Kurs berechnen und dann weiterreisen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 10.08.2010, 23:50:21
"Das Leuchtstäbchen bleibt auf dem Schiff," spricht Cortez nun laut aus - nachdem sie die Funkverbindung zum Raumhafen ausgeschaltet hat. Den automatisierten Anflug verfolgt sie nur am Rande mit und dreht sich statt dessen zu ihren beiden machtbegabten Crewmitgliedern. "Haltet euch einfach zurück, was eure Jedikräfte angeht. Länger als zwei Tage bleiben wir hier sowieso nicht. Und richtet das auch Neshiran aus, wenn ihr ihn eher seht."
Die Chiss lehnt sich im Pilotensessel erneut zurück und pfeift irgendeine Melodie vor sich hin, während die Purple Jellyfish in die Atmosphäre eintritt und Equator City ansteuert.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 11.08.2010, 10:08:14
Van Drol stellt eine Verbindung zu Sid her: "Sid, bereite mein Gepäck vor und mach dich bereit. Wir werden uns für zwei Tage in der Stadt einquartieren." Mit diesen Worten setzt er sich an die hintere Konsole und sammelt Informationen über geeignete Unterkünfte in Equator City.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 11.08.2010, 10:46:27
Neshiran schuettelt nur den Kopf, da er auch nicht wirklich weiss, was die FIguren darstellen sollen. Bis zum Essen hilft er Kardmon dabei den Speeder auseinander zu nehmen, auch wenn er ihm vielmehr die Werkzeuge reicht. Wenn er selbst an dem Speeder hantieren wuerde, dann wuerde vermutlich hinterher nichts mehr zusammenpassen.

Die zwei Tage bis nach Rodia verbringt Neshiran hauptsaechlich in einer Heiltrance, um die Wundheilung seines Koerpers zu unterstuetzen. Die Wunden aus Tatooine sollten bis dahin geheilt sein. Als ihn die Nachricht erreicht, dass sie in kuerze auf Rodia landen begibt er sich unverzueglich in seine Kabine, um sich fuer die Landung bereit zu machen. Kurz steht er vor seinem kleinen Arsenal, doch Rodia war eine kontrollierte Welt, soweit er erfahren hatte, also verstaut er alles sauber in einem kleinen Geheimfach und holstert nur seine Pistole. Anschliessend begibt er sich in den Aufenthaltsraum und wartet auf etwas Gesellschaft oder den typischen Ruck der aufsetzenden Landestuetzen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 11.08.2010, 13:29:22
Während er Richtung seiner Kabine geht, versucht Kardmon sich so viele Daten wie möglich über die Sith einzuprägen.
Leise vor sich hinmurmelnd probiert er einige Phrasen aus: "Im Namen der Sith, leisten sie keinen Wiederstand", "Bei der dunklen Seite, Wiederstand ist zwecklos."
Ein roter Lichtsäbel wäre perfekt... Nur für den Fall, das es Ärger gibt...

In seiner Kabine, wechselt er für den Landgang auf von seiner Schiffskleidung in ungezwungene legere Freizeitkleidung. Darüber zieht er seinen braunen All-Wetter Umhang.
Brauche einen schwarzen, ist zwar für die Wüste nicht ideal. Aber egal.

Mitlerweile fängt Kardmon an sich zu wundern, ob er einen Fetisch für die Farbe schwarz entwickelt.
Schiebt die Frage aber vorerst in den Hintergrund.
Es gibt eine neue Welt zu sehen und er hat Geld in seiner Tasche.

Seine Blasterpistole schiebt er in sein Holster hinten am Gürtel.
Alleine dafür zahlt sich dieser Umhang aus.


Danach begiebt er sich wieder in Richtung Cockpit. Vielleicht gibts ja noch etwas zu sehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.08.2010, 11:34:46
Cortez bereitet den Landeanflug vor und die Stadt mitten im Dschungel wird immer größer auf dem Cockpit. Viele der grauen Betonmauern, Dächer und Wälle der Stadt sind mit grün überwuchert und etliche hohe Gebäude schmiegen sich an einander, um das Stadtbild zu bilden. Es wirkt irgendwie sehr viel Anderes als auf anderen Planeten. Wie als wenn die Stadt beständig mit dem Dschungel ringen muss. Die Computer zeigt die Landebuch an der Seite der Stadt an und die Chiss fliegt die Öffnung an. Die Landebucht ist quadratisch und besteht nur aus der großen Landefläche sowie eine Tür, um die Stadt zu betreten. Einige Kameras beobachten das Geschehen und kaum ist das Schiff gelandet, als einige Techniker aus der Tür kommen sowie mehrere bewaffnete Rodianer.

Derweil informiert sich Van Drol ausgiebig über verschiedene Chaträume und Seiten im Holonetz über die besten Unterbringungen in Equator City. Die meisten scheinen eher spartanisch zu sein, aber dann stößt Van Drol auf ein echtes Luxus-Hotel. Der grüne Yamask. Mit sehr guter Unterbringung und Verpflegung und ein echter Insider-Tipp. Eine Nacht kostet jedoch auch stolze 150 Credits. Jedoch findet Van Drol auch ein Mittelklasse Hotel mit annehmbaren Preisen. Der grüne Fisch, wo eine Nacht 40 Credits kostet. Heruntergekommen und überwucherte Absteigen für „Naturfreunde“ gibt es jedoch überall zu finden. Zum Beispiel der blaue Kristall mit läppischen 15 Credits die Nacht. All diese Sucherei kostet Von Drol jedoch auch eine Stunde.

Kardmon hingegen versucht sich zu erinnern und nachzuschauen, welches Erscheinungsbild verschiedene Sith-Lords haben. Zumindest die Bekannten. Dabei stößt er natürlich auf Bilder des
Imperators Darth Krayt. (Anzeigen)
aber auch ein Bild von einem gewissen
Darth Wyyrlok (Anzeigen)
dessen Status nicht wirklich bekannt ist. Auch andere Bilder von Sith-Lords, welche über andere Planeten herrschen folgen nur bedingt einem Muster. Zwar sind schwarze Kleidung verbreiten, aber nur die wenigstens tragen wirklich Roben. Dafür tragen viele von ihnen jedoch Tätowierungen in verworrenen, schwarzen Linien. Aber auch wieder nicht alle. Eine Tarnung wird wohl nur bedingt und je nach Wissen des Gegenübers möglich sein.

Derweil ist der Purple Jellyfish endlich gelandet und nachdem Cortez die Gebühr bezahlt hat, steht der Crew der Landgang offen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 12.08.2010, 12:00:38
Tedmon sucht Van Drol auf der grade in seiner Kabine dabei ist sich für den Landgang zu Gürtel.
"Hey Drol!", er hebt die Hand zum Gruß, während er in der Tür zur Kabine des ersten Maats stehenbleibt. "Kannst du mich vielleicht in die Stadt mitnehmen? Ich muß noch ein paar Sachen einkaufen und du und Sid könntet mir dabei behilflich sein. Ich kann nicht ein Wort Rodianisch. Du hattest doch bestimmt auch vor etwas einzukaufen oder?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 12.08.2010, 17:26:28
Billl sucht seine Sachen und etwas Geld zusammen und sucht Begeleitung. Da er in Tedmons Kabineniemanden antrifft, sucht er weiter. Kurz darauf sieht er diesen in Drols Tür stehen. Sagt mal, was ist hier eigentlich der Plan? Fals der Captain dazu schon etwas gesagt hat, ist es an mir vorbeigerauscht. Ich muß ein paar Beesorgungen machen. Wer kommt mit?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 12.08.2010, 19:23:39
Erfreut blickt Van Drol auf und antwortet: "Aber ja. Wir sollten erst einmal gemeinsam unsere Unterkunft beziehen. Ich habe ein wirklich gutes Haus gefunden." Er scheint sich ehrlich zu freuen, das Schiff verlassen zu können: "Ich habe vor, micht möglichst viel in der Stadt umzusehen. Zwei Tage sind ja nicht viel Zeit, aber wir werden sicherlich die ein oder andere interessante Entdeckung machen." Mit den letzten Worten verschließt er seinen zweiten Koffer und tritt auf Tedmon und den mittlerweile erschienen Billl zu, während Sid die Koffer seines Meisters aufnimmt. "Also los!", verkündet der junge Mann freudestrahlend.

Sie würden sich draußen in der Landebucht mit den anderen treffen. In der Zwischenzeit ordert Van Drol bei einem rodianischen Hafenarbeiter in gestochenem Rodianisch ein geeignetes Shuttle für die Crew.

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 12.08.2010, 21:33:34
Nachdem sie die Jellyfish gelandet hat, sucht Cortez zuerst ihr eigenes Quartier auf und zieht sich eine frische Uniform an, mit einem schicken breiten weinroten Gürtel und einem Dreispitzhut - in dem sie einen kleinen verborgenen Blaster aufbewahrt. Unterwegs zur Rampe klopft sie bei Neshiran an, um den Falanassi vorzuwarnen: "Lasst Euer Jedischwert gleich hier auf dem Schiff. Eine falsche Bewegung und wir haben sonst den ganzen Planeten hinter uns her, schneller als Ihr 'Sithlord' sagen könnt."
Anschließend verlässt die Chiss das Schiff und wartet, dass die Abordnung der Hafensicherheit antanzt, um die Gebühr zu kassieren - die Einzelheiten des Landgangs will sie nachher besprechen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 13.08.2010, 10:06:27
Nach der Landung überprüft Kardmon noch sein Speeder-Bike, läßt es aber vorerst noch im Laderaum.
Er will mit dem Entladen warten, bis alle Formalitäten geklärt sind.

Danach schließt er sich dem Captain vor dem Schiff an und versucht so harmlos wie möglich auszusehen1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg631033.html#msg631033)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 13.08.2010, 14:44:48
Neshiran, der seine Sachen schon gepackt hatte, klopft einmal auf den Holster der etwas verdeckt an seiner Huefte haengt. "Aye, Captain. Hab alles bis auf die kleine Energieschleuder zu Hause gelassen. Wollen ja keinen Aerger hier haben. Und wenn wir das Schiff wieder betreten habe ich auch hoffentlich ne Lizenz fuer das Ding."
Zusammen mit dem Captain, doch leicht nach hinten versetzt, geht der ehemalige Jedischueler zur Einstiegsrampe des Schiffes, an der sich schon die anderen Crewmitglieder sammeln. Scheinbar ist der Rest auch begeisterter von einem Landurlaub, der nicht auf einer stickigen Hoelle wie Tatooine stattfindet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.08.2010, 21:39:42
Cortez sieht wie ein Gruppe aus drei Rodianern direkt auf sie zukommt, wobei zwei von ihnen mit Blastergewehren bewaffnet sind. Der Rodianer in der Mitte trägt eine einfachen, braunen Anzug und fixiert die Chiss.
„Die Landegebühr bitte Captain Cortez.“

Derweil schaut sich Van Drol etwas um und sieht durch eines der Fenster einige Luftgleiter stehen, welche wohl gegen eine Gebühr jeden überall hinbringen würden. Einige gelangweilte Rodianer und Menschen stehen bei den geparkten Luftgleitern und warten scheinbar auf Kundschaft.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.08.2010, 11:13:42
Van Drol grüßt die Fahrer auf rodianisch und wendet sich mit seinem Auftrag an denjenigen, der am ehesten den Eindruck macht, die Gruppe während der Fahrt über aktuelle Geschehnisse in Equator City aufklären zu wollen. Die Fahrt würde sie, wie sollte es anders sein, zum Grünen Yamask' bringen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 15.08.2010, 13:25:16
Die Chiss empfängt die Gebühreneintreiber gelassen und lächelnd. "200 Credits, eh? Wie wäre es mit einem Willkommensrabatt für Erstbesucher? Kurbelt bestimmt die Wirtschaft an."
Dass die Rodianer nicht an Verhandlungen interessiert sind, trübt Cortez' Laune nicht. "Ohne Feilschen kann ein Tag nicht gut genug werden," grinst sie. Schließlich wechseln 200 Credits in bar den Besitzer und die Kapitänin salutiert der Delegation, um dann zu warten, dass diese das Feld räumt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 16.08.2010, 14:31:36
A’den blieb während der Reise nach Rodia hauptsächlich in seiner Kabine.
Als die Purple Jellyfish landet, macht er sich auch bereit mit den anderen das Schiff zu verlassen.   
Der Mandalorianer tritt auf die Rampe ins freie als Cortez die Landgebühr zahl.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 16.08.2010, 15:29:59
"Ahh, ähhhm, entschuldige Drol!" der Bordmechaniker fasst den ersten Maat kurz an der Schulter um seine Aufmerksamkeit zu ergattern. "Ich will keinen Übereifer bremsen, aber frag mal wie viel der Spaß kostet. Als Tourist wird man ja gerne abgezockt. Sonst können wir auch den gekla... ich meine, den neu aquerierten Speeder nehmen. Wie viele Personen sind wir nun eigentlich?"
Kardmon zählt an seinen Fingern alle Besatzungsmitgliedet ab." Sechs plus zwei Droiden, meine ich. Kardmon wird wohl sein Bike nehmen. Wir wollen uns nun doch alle zusammen amüsieren oder sehe ich das falsch? Zumindest sollten wir den Captain wissen lassen wo wir hinfahren, wenn wir nur mit einem Teil der Crew losziehen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 16.08.2010, 16:37:38
Van Drol nickt Ted zu und versucht ihn etwas zu beruhigen: "Wir fahren erst einmla gemeinsam zur Unterkunft. Dort besprechen wir wie es weitergeht." Dann wendet er sich wieder den Fahrern zu. Bevor sie einsteigen, bringt Van Drol den Preis für die Fahrt in Erfahrung. Er ist sich auch nicht zu schade, um ein paar Credits zu feilschen, sollte er den Eindruck haben, der Fahrer wolle sie über den Tisch ziehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 16.08.2010, 17:10:33
Sobald sich Drol und der Fahrer einig sind atmet Bill leicht auf:"Na gut, Jungs. Dann laßt uns mal losfahren. Wir haben noch einiges zu besorgen und außerdem müssen wir aus medizinischen Gründen noch lokales Vergorenes prüfen. "
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 16.08.2010, 22:11:57
Nachdem der Captain die Zollformalitäten geklärt bzw. in diesem Fall die hießige Gang bezahlt hat, holt Kardmon sein Bike aus dem Ladraum.
Tedmons Kommentar über den geklauten Speeder überhört er dadurch und kommt nicht in die Verlegenheit dessen Zustand erklären zu müssen.

Mit dem mittlerweile schwarz lackierten Bike bei der Hand, ruft er den anderen zu: "Ich bin direkt hinter euch!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 19.08.2010, 11:51:54
"Naja, egal. Wer braucht schon so einen alten verrosteten Speeder mit jede Menge Wüstensand im Getriebe. Hauptsache wir sehen hier nicht mehr so lange und die Beine in den Bauch.", denkt sich Ted als es nicht wirklich voran geht.

Er wendet sich also dem rodianischen Fahrer zu und sagt mit vielem Gestikulieren. "Sei gegrüßt, Häuptling! Kannst du Basic?" Ohne auf die Antwort zu warten fährt er fort: " Wir brauchen Plätze für acht... A C H T..." er gestikuliert mit der rechten Hand fünf und mit der linken drei weitere Finger "...Personen, also eigentlich sechs und zwei Droiden. Kannst du und deine Freunde das machen? Ich kenne den Platz nicht, aber da kannst du diesen Schlaumeier fragen." Er klopf mit der Hand sanft auf Van Drols Schulter und schaut dem Rodianer tief in die großen Augen die aussagen als würden sich hunderte Sterne darin spiegeln.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.08.2010, 12:17:07
Die Delegation schaut nur finsterer als Cortez anfangen will zu feilschen und einer der Wachen entsichert seine Waffe. Als dann jedoch die Credits endlich den Besitzer wechseln, nicken sie zufrieden.
„Einen schönen Aufenthalt Captain Cortez und besuchen sie eine unserer Schulen, wenn sie Zeit haben. Es lohnt sich, um sein Geschäftsfeld zu erweitern.“
Danach drehen sie um und verschwinden.

Der Rodianer legt den Kopf schief als Van Drol sich nähert und der junge Mann hat sofort den Eindruck, dass man diesem Rodianer trauen kann. Dieser schaut etwas verwundert im ersten Moment und stimmt dann zu alle acht Mann zu transportieren für den stolzen Pries von 350 Credits. Auch etwas Gefeilsche lässt diesen Preis nicht sinken. Als jedoch auf einmal Tedmon sich so aufführt, verengen sich die Augen des Rodianers und er sagt auf Basic.
„Ist er nicht ganz leuchtend? Ansonsten steigt ein und ich bringe euch zu diesem Fleckchen.“
Der Rodianer deutet auf einen großen, geräumigen Luftgleiter und nachdem alle bis auf Kardmon eingestiegen sind, geht die Fahrt los.

Das Fahrzeug fliegt durch die Luft an einigen Gebäuden vorbei und die Insassen können auch einen guten Blick auf den Dschungel um die Stadt erhaschen. Überall wuchert es jedoch auch in Equator City und nach einigen Minuten ziemlich rasanter Fahrt kommt ein großes Gebäude in Sicht. Es hat die Form einer Koralle und ist in Grüntönen angestrichen. Ein großes Schild offenbart den Namen „Der grüne Yamask“. Einige teure Speeder parken davor. Kardmon muss währenddessen ziemlich anstrengen um mitzuhalten und bekommt den Eindruck, dass der Fahrer weder zaudert noch sonderlich langsam fährt. Aber da Kardmon ebenfalls ein guter Pilot ist, schafft er auch das und kommt beim Hotel kurz nach den Anderen an. Der Rodianer dreht sich um und lächelt.
„Da seid ihr. 350 Credits wie abgesprochen bitte.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 19.08.2010, 13:30:08
Kardmon murmelt: "350 Credits? Nach drei Fahrten kann man sich ja ein eigenes Bike darum kaufen."

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 19.08.2010, 13:38:09
Während der Fahrt fragt Van Drol den Fahrer, was derzeit Beachtenswertes vor sich geht in Equator City und wo sie sich am besten mit Ausrüstung versorgen können.

Die 350 Credits streckt Van Drol vor, bedankt sich bei dem Fahrer, mustert das Gebäude, vor dem sie nun stehen für einen Moment und macht sich dann - offenbar zufrieden - auf den Weg in die Empfangshalle, während Sid sich erneut seines Meisters Gepäckes annimmt.
Der Preis für den Transfer scheint auch Van Drol etwas üppig gewesen zu sein. Vielleicht haben sie ja hier mit den Verhandlungen wieder etwas mehr Glück...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2010, 11:35:37
Der Taxifahrer dankt Van Drol und gibt ihm noch einen kleinen Tipp.
"Wenn ihr Ausrüstung oder Waffen wollt, solltet ihr zu Gravions Emporium gehen. Ansonsten viel Erfolg bei eurem Unternehmen, auch wenn nichts viel los ist in Equator City bis auf die üblichen Jagten."
Danach verlassen alle den Luftgleiter und die Hitze schlägt ihnen schwer entgegen zusammen mit der Schwüle der Luft. Schnell wird das Hotel betreten und in der großen Eingangshalle werden sie von klimatisierter Kühle umgeben. Ein großer Wasserfall samt Brunnen rauscht an der rechten Wand herunter und an der linken Wand steht die Theke mit einem Bediensteten. Interessanterweise eine Twi’lek Dame in einem feinen, schwarz-weißen Anzug. Der Boden selbst besteht aus schimmernden grünen Steinen und die Wände sind mit feinstem Holz vertäfelt. An der Nordwand führen eine Treppe sowie mehrere Fahrstühle nach Oben.
„Willkommen im grünen Yamask meine Dame und auch die Herren. Was können wir für sie tun.“
Van Drol übernimmt die Verhandlungen und versucht einen Rabatt herauszuhandeln. Die Twi’lek scheint zwar etwas stur, aber er gibt sich große Mühe und kann am Ende etwas Rabatt herausschlagen, wenn jeder ein Zimmer nimmt. Am Ende steht der Preis fest. Ein Einzelzimmer kostet 125 Credits und ein Doppelzimmer nur 200 Credits. Nachdem entsprechend einquartiert wurde, stehen der Crew mehrere Luxuriöse Zimmer zur Verfügung. Mit bequemen Betten, edlen Bädern samt Whirlpool und eine sehr gute Innenausstattung samt Holonetzanschluss. Auch die Minibar scheint gut gefüllt und es werden wohl zwei bequeme Tage. Doch nun sollten auch alle ihren Geschäften nachgehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 20.08.2010, 13:19:26
Als Tedmon die Preise hört zuckt er unvermittelt zusammen. Selbst der durchaus reizvolle Anblick der Twilek-Dame ist wenig Trost.
Er kaut kurz auf seiner Lippe und überlegt ob er dazu noch etwas anmerken sollte. "Gute Frau. Die Preise sind doch 'all inclusive' mit Abendessen, richtig?"

Er überlegt noch wir er anhand dieser neuen Ausgaben seinen Einkaufsplan umstellen kann und sagt zu seine Kamaraden gerichtet: "Also bei den Preisen fällt der Einkauf wohl etwas knapper aus. Generell habe ich ja nichts dagegen etwas Geld auszugeben, aber erst die Arbeit und dann das Vergnügen, heißt es ja nicht umsonst. Gravions Emporium hört sich nach einer brauchbaren Adresse an wollen wir eben mal rüberlaufen? Vielleicht bekommen wir einen Gruppenrabatt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 20.08.2010, 22:09:28
Kardmon nimmt sich ein Einzelzimmer und merkt Richtung Tedmon an: "
Man lebt nur einmal, also entspannt dich Tedmon. Ich komme übrigends mit, gleich nachdem ich das Zimmer bezogen habe."

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 20.08.2010, 22:56:18
Nachdem die Büttel abgezogen sind, verschließt Cortez das Schiff und nimmt im Taxi Platz, um sich zurückzulehnen und die Fahrt zu genießen. Sie ahnt, dass ihr Auftrag sie noch in genügen Schwierigkeiten bringen wird, und so will sie die paar ruhigen Tage auskosten. In der Hotelrezeption stellt sie sich unweit der Theke und wartet ab, bis Van Drol und die Empfangsdame sich auf einen Preis geeinigt haben - einen durchaus akzeptablen für diese Hotelklasse.
"Für mich ein Einzelzimmer," stellt die Chiss rasch klar; nachdem auch die Verteilung geklärt ist, ruft sie ihre Crew zusammen. "So, Selur, Ihr schnappt Euch Sid und wen Ihr sonst braucht und erledigt die Einkäufe, hm? Der Rest hat dann Landurlaub," treibt sie die Planungen voran.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 20.08.2010, 23:15:02
Bill kratzt sich am Nacken. Naja, wenn der Chef mit den Konsequenzen ihrer Wahl klar kommt.
"Die Doppelzimmerpreise sind ziemlich üppig. Andererseits sind es nur zwei Tage. Komm, Tedmon ich lege den Kram erstmal aus, wir kriegen das schon hin." Er nimmt seinen Kram und macht sich auf zu den Räumen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.08.2010, 10:37:04
DIe Twi'lek Dame wackelt etwas mit ihren Lekku bei Tedmons Frage und legt den Kopf schief. Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen und sie schaut den Mann direkt an.
"Der grüne Yamask bietet genug Luxus und Ausstattung um allein mehr als der jetzige Preis wert zu sein. Unsere Vorzüge sind mehr als genug und Essen kann gerne bestellt werden und wird am Ende für ihr Zimmer verrechnet."
Informiert sie ihn mit einer freundlichen Stimme und gibt allen ihre Zimmerschlüssel, sobald sie bezahlt wurden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 21.08.2010, 12:28:07
Neshiran betrachtet waehrend der Fahrt die Stadt, die rings um sie vorbeischwebt. Sollten sie doch in Schwierigkeiten geraten, was nicht auszuschliessen ist bei dem bunten Haufen, will er sich schon ein Bild der Stadt gemacht haben. Das Hotel, wenn auch teuer, kommt ihm und sicherlich auch A'den, wenn er die Koerperhaltung des Mandalorianer richtig deutet, sehr entgegen. Ein hoeherer Preis bedeutet auch immer, dass die Gaeste sich auf ihre Sicherheit verlassen und solange sie keinen Aerger machen, wuerde auch die Crew der Jellyfish diese Sicherheit geniessen koennen.
"A'den", spricht er den geruestetet Mann neben sich an, "hast du was dagegen, wenn wir uns ein Zimmer teilen? Ich hab ein paar groessere Ausgaben geplant und da wuerden die 100 Creds schon n' Unterschied machen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 21.08.2010, 12:56:38
Der Mandalorianer schweigt die fahr über bis er von Neshiran angesprochen wird. "Kein Problem bin ich mit einverstanden. Aber die Preise haben mir schon einen Strich durch meine Rechnung gemacht. Wollte mir eigentlich ein Datapad kaufen aber die Dinger kosten meist um die 1000 Credits. Werde mir dann mal was anderes überlegen. Vielleicht spar ich mir die Credits."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 23.08.2010, 00:53:41
Van Drol räuspert sich bei Cortez' Anweisung, die Beschaffung des Materials in die Hand zu nehmen. Sie weiß, dass er die Hirarchie an Bord der Jellyfish aktzeptiert und ja, sogar im Sinne der Sache für notwendig erachtet. An Land jedoch hält er diese Autorität für überflüssig. "Gerne, Mylady.", antwortet er betont galant, jedoch mit einem verzeihenden Lächeln, deutet eine Verbeugung an und nimmt die Schüsselkarte für sein Zimmer an sich. "Treffen wir uns in einer Stunde hier, um uns diesen Laden anzusehen, den unser Fahrer empfohlen hat." Und damit macht sich Van Drol auf den Weg zu seinem Zimmer, gefolgt von Sid, der mit den Koffern beladen sich beeilt mit seinem weit ausschreitenden Meister Schritt zu halten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 23.08.2010, 06:59:41
Kardmon verschwindet auf seinem, vorerst nur für einen Tag, gemieteten Zimmer.
Er bestaunt kurz die luxuriöse Einrichtung, wirft seine wenigen Sachen aufs Bett und läßt sich, da er Zeit hat, ein Bad ein.

Er schaltet das Holonet auf lokale Nachrichten und entspannt, mit einem Glas aus der Bar in der Hand, im Wasser.

Er findet sich 15 min. vor der von Van Drol genannten Zeit in der Rezeption ein. Vielleicht kann er ja ein Schnäppchen ergattern.

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 23.08.2010, 11:13:25
"Eine Stunde? Was soll ich denn eine Stunde lang machen?" denkt sich Tedmon. Gepäck zum Einchecken hat er nicht. Es wird wohl auch kaum reichen eine Sinnvolle Arbeit zu verrichten und SP-4 ist grade auf dem Schiff voll aufgeladen worden. Folglich bleibt Ted solange in der Lobby und schaut sich um. Zuerst zieht ihn das holographische Modell des Hotels an, welches in der Mitte der Lobby leuchtet. Er steht eine Weile bei ihm herum, kommentiert etwas die Technik gegenüber SP-4 der ihm treu nachdackelt, bevor er wieder zurück zur Rezeption ist und sich eine Reihe von auf Papier gedruckten Flyern schnappt unter anderem die touristischen Sehenswürdigkeiten von Equator City beschreiben und läd ein paar Weitere am Infoterminal auf sein Datapad. Danach schlendert er zu seiner Sitzecke in der Nähe von der Tür und läßt sich auf einem der Gemütlichen Sessel nieder. Während er die Informationen studiert, schaut er durch die Lobby was für andere Gäste hier absteigen und sich in der Lobby aufhalten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 23.08.2010, 21:47:02
Als A’den auf seinem Zimmer ankommt wendet er sich an Neshiran "Sag mal was meinst du soll ich mir von Van Drol Verschlüsselungs Kram fürs Comlink besorgen oder ein Sicherheit-Werkzeug Set zum knacken. Für beides hab ich nicht das Geld." Der Mandalorianer grübelt vor sich hin und geniest die Aussicht von seinem Balkon auf Equator City.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 23.08.2010, 21:55:32
Da Tedmon im Foyer bleibt, nutzt Billl das Doppelzimmer für sich. Erst wird ausgiebig duscht. Dann betrachtet er nur mit einem Handtuch bekleidet das Geschehen der Umgebung an. Wenn die Zeit zum Aufbruch nähert, zieht er sich frische Wäsche an, kontrolliert zum Schluß noch seine Prachtfrisur und macht sich sauber und duftend auf zum Foyer.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 24.08.2010, 12:29:28
"Gleich die Creds wieder auf den Kopf hauen, hm? Haben wir den ne Gegenstelle zum Verschluesseln? Sonst bringt dir das Ding ja nicht wirklich viel.". Mit einer lockeren Bewegung wirft er seine Tasche auf eins der Betten und sieht sich dann im Zimmer um. "Hier sieht man aber, wo die Credits stecken. Ganz schoen edel das ganze. Eine Stunde hat Cortaz'eia gesagt, oder? Dann werde ich mich mal etwas im Hotel umsehen."
Extra darauf achtend, dass er nicht in seinen Schleich-Schritt verfaellt, den er gerne an den Tag legt, bewegt sich Neshiran durch die Flure des Hotels und macht sich ein Bild von der Anlage. Besondere Beachtung schenkt er den Notausgaengen, Fahrstuehlen, Treppen und Fenstern. Als er nach einer halben Stunde seine Runde beendet hat macht er noch einen Abstecher zu Van Drols Zimmer, ihm ist auf seinem Rundgang noch etwas eingefallen, dass auf seiner Einkaufsliste stand, doch dafuer wuerde er sicher Tedmons und diesem Fall Van Drols Hilfe benoetigen.
Zweimal klopft Neshiran fest an die Tuer des ersten Offiziers und wartet, bis dieser die Tuer oeffnet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 24.08.2010, 15:37:51
Cortez zuckt mit den Schultern und macht ebenfalls einen Abstecher in die eigen Suite. Manche geplante Einkäufe interessieren sie nicht so sehr, doch die Kapitänin beschließt, erstmal bei ihrer Crew zu bleiben. Zuvor jedoch lässt sie sich aus purer Dekadenz ein Bad ein - eigentlich hat sie kurz vor dem Anflug frisch geduscht. In Wärme, Komfort und mit einem Glas eines örtlichen Edelweins verbringt die Chiss die Stunde vor einem äußerst actionreichen Holovideo.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2010, 18:03:46
In der Zeit als Tedmon in der Lobby die ankommende Leute beobachtet, kommen nur eine Handvoll von Leuten durch die Tür. Keiner von ihnen ist ein Rodianer und alles scheinen reiche Touristen zu sein. Meist reicht gekleidet in Begleitung von Leibwächtern mit leichter Bewaffnung oder mehr Muskeln als Verstand. Er entdeckt sowohl Menschen, Twi’leks als auch einen Bothaner und merkwürdigerweise sogar einen Trandoshan, welcher jedoch alleine das Foyer betritt und durch seine aufwendige Rüstung aus dunklen Schuppen, den verschiedenen Waffen und den Körperteilen von Tieren an seinem Gürtel wie ein Jäger wirkt. Alle checken schnell ein und scheinen keine Probleme mit den Preisen zu haben. Die touristischen Sehenswürdigkeiten sind allerdings eher mau. Die Broschüre offenbart den Ort mehrerer Bars, Trainingsschulen für Antijedi-Techniken, mehre Clubs, Einkaufsmöglichkeiten, ein Erholungs- und Wellnessbad und eine Arena. Allerdings fällt ihm schnell auf, dass diese Ort alle im selben Distrikt liegen und der Flyer überhaupt nicht auf den Rest der Stadt eingeht.

Neshiran Elyvar beobachtet derweil etwas den Aufbau des Hotels und es scheint aus mehreren Etagen zu bestehen, welche alle durch zwei Fahrstühle verbunden werden. Der Aufbau der Korridore scheint einem O zu gleichen und regelmäßig gibt es Türen zu den Zimmern, welche mit Schlössern gesichert sind. Auf jeder Ebene scheint es aber auch vier Zugänge zu einem Treppenhaus zu geben und er entdeckt auf mehreren Etagen neben Alarmschaltern auch sogenannte Fluchtpunkte in den Wänden, welche aussehen wie ein tiefes Loch in das man hineinspringt. Mehrere Kameras überwachen die Korridore und ab und zu erblickt Neshiran auch einige Pagen, welche immer mal wieder hinter Türen auf denen „Zutritt verboten“ steht zu verschwinden. Sie sind von den verschiedensten Rassen und tragen schlichte, grüne Anzüge. Jedoch befindet sich darunter kein Rodianer.

Langsam versammeln sich alle nach und nach im Foyer, um endlich den Einkauf zu erledigen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 26.08.2010, 01:36:20
Van Drol lässt Sid damit beginnen, die geräumige, mehrere Zimmer umfassende Unterkunft herzurichten und kleidet sich zunächst neu ein: eine in ihrer Form eher schlicht geschnittene, jedoch in sattem Azurblau gehaltene und mit Goldfasern durchsetzte, leichte Robe. Dazu kommt heute sein Ukan zum Einsatz, eine in seiner maximalen Ausfaltung ungefähr 80 Zentimeter duchmessende, dünne Scheibe, die über dem Haupt ihres Trägers schwebt und ihn so vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Dieses Stück ist eine schlichte, wenn auch elegante Ausführung und erinnert an die weiten, flachen Hüte der ukianischen Feldarbeiter auf Van Drols Heimatplaneten; auch wenn nur die wenigsten von ihnen sich je ein Ukan leisten können. Mit verträumtem Blick schaut er auf das nützliche Erinnerungsstück in seinen Händen, besinnt sich dann jedoch der Gegenwart und heftet sich die unauffällige Klammer ins Haar, die den Ukan steuern und in der richtigen Position halten wird.

Er trinkt noch ein Glas Wasser, während er sich noch einmal im Spiegel betrachtet und seine leichte Blasterpistole in den Falten der prachtvollen Robe verstaut. Bis auf die handliche Waffe und sein Comlink lässt er jeglichen Ballast zurück. "Komm Sid, wir gehen. Nimm das Datapad mit." Er öffnet die Tür des Appartments, um auf den Flur zu treten und läuft dabei beinahe Neshiran in die Arme: "Oh, du bist auch schon so weit. Lass uns nach unten gehen", schlägt der Jal Shey seinem Kameraden vor und wirft mit unbeschwerter Routine das Ukan über sich, welches seine Ausdehnung zunächst aufgrund der schattigen Verhältnisse innerhalb des Gebäudes auf den Radius einer Unterarmlänge beschränkt und eine schwebende Position über dem Haupt Van Drols einnimmt. Gut gelaunt geht dieser voran, um zu den anderen ins Foyer zu gelangen: "Und, wie gefällt es dir hier, Neshiran?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 26.08.2010, 08:47:39
Kardmon setzt sich zu Tedmon und sieht sich etwas gelangweilt um. Nacheinander trudeln die anderen Team-Mitglieder ein.

Nachdem Van Drol in der Rezeption angekommen ist, fragt Kardmon:
"Sind alle hier die mitkommen?
Sagt mal, wie weit ist es eigentlich zu diesem Geschäft?
Wenn nötig kann ich jemanden auf dem Bike mitnehmen. Taxi sollten wir uns sparen..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 26.08.2010, 09:31:39
"Ah, da komme ich ja genau im richtigen Augenblick, hm? Ich habe gerade einen kleinen Rundgang durch das Hotel gemacht und es scheint unseren Standards zu genuegen." Jeder der die Crew etwas laenger  oder wenigstens ein oder zwei Freibeuter kennt, kann sich denken, dass mit Standards nicht die edlen Zimmer oder Flure gemeint sind, sondern viel mehr die Sicherheit und Fluchtweg, falls es eng wurde. Doch es duerfte reichen, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
"Ja, wir koennen gerne schon runtergehen. Doch vorher haette ich noch ein Anliegen, weswegen ich Sie eigentlich aufgesucht habe." Kurz dehnt Neshiran seine Machtsinne aus, um zu gucken ob irgendwer in der Naehe ist und faehrt fort, als er keine Praesenz in der Naehe findet, die sie belauschen koennte, "Ich suche einen bestimmten Gegenstand, der etwas, sagen wir, delikat ist und hatte gehofft, Sie koennten mir eventuell dabei helfen.". Neshiran senkt seine Stimme etwas, bevor er Van Drol erklaert, was er sucht. "Haben Sie schon einmal von Cortoisis-Erz gehoert? Ein faszinierendes Mineral, dass irgendwie in der Lage ist die Phasen eines Lichtschwertes zu verwirbeln. Ich habe ihren Einsatz einmal auf Ossus miterlebt, die Klinge brach einfach so zusammen. Sollten wir etwas von diesem Erz in die Haende bekommen, so bin ich mir sicher Tedmon und ich koennen aus diesem Erz etwas nuetzliches Zaubern, falls wir uns einmal wehren muessen. Das Problem ist jedoch, wie Sie sich sicher denken koennen, dass es nicht leicht ist an dieses Erz heranzukommen, ohne irgendwen neugierig zu machen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 26.08.2010, 13:24:00
Ein wenig verwundert zieht Van Drol die Augenbrauen hoch, nachdem Neshiran ihm sein Anliegen unterbreitet hat. Warum die Heimlichtuereit? "Das sollte kein Problem werden: Das erste, was wir von diesem Planeten gehört haben, ist, dass er ein einziges Ausbildungslager für eine sehr spezielle Art von Kopfgeldjägern ist. Du verstehst, was ich meine." Er verbirgt die Erschütterung über diese Tatsache und fährt mit einem warmen Lächeln fort: "Wenn es einen Planeten gibt, auf dem man dieses Erz kaufen kann, dann doch wohl hier." Während sie die breite Treppe hinabsteigen - Van Drol meint sich zu erinnern, dass Neshiran Aufzüge meidet - klopft er ihm freundschaftlich auf die Schulter: "Eine Sache noch... Die Macht durchdringt uns alle, Neshiran. Und sie lenkt unser aller Schicksal. Der Pfad des einen mag bedeutsamer erscheinen als der des anderen, doch beide nehmen ihren einzigartigen Platz ein im Gefüge des Universums." Er beschreibt eine umfassende, kreisende Geste mit den Händen: "Wir sind alle Teil eines Netzes, welches das Sein bildet. Eine kleine Veränderung, ein Knoten, der gelöst und an einer anderen Stelle wieder angeknüpft wird, kann die Spannung des gesamten Netzes beeinflussen." Auf einem breiteren Absatz bleibt er stehen und wendet sich dem Jedi zu: "Neshiran, ein ahnungsloses Kind kann das Schicksal der gesamten Galaxis beeinflussen. Einer von uns könnte derjenige sein, der die Herrschaft der Sith bricht. Die Zukunft ist undeutlich und formbar und niemand weiß, wer den nächsten Faden knüpfen oder durchtrennen wird. Vergiss das nicht, junger Schüler." Mit einer Handbewegung deutet Van Drol an, den Weg auf der Treppe fortzusetzen und nimmt selbst die erste Stufe, um beiläufig zu ergänzen: "Auf dem Schiff brauchen wir die Hierarchie. Hier jedoch sollten wir das Wesen der Dinge im Blick behalten. Bitte sag 'Du' zu mir." Ein grüßendes Lächeln schiebt sich auf seine Lippen, als sie die letzte Kurve der sich ausladend windenden Treppe hinter sich lassen und die anderen auf der anderen Seite des Foyers in Sicht kommen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 26.08.2010, 17:35:00
Als Kardmon sich zu Ted setzt zeigt er ihm erstmal die Broschüren. "Alle Lokalitäten wo sich Nicht-Rodianer rumtreiben scheinen hier auf der Ecke zu sein. Ich denke, dein Bike zu nehmen macht wenig Sinn und wir laufen lieber. Du hast eh keine Klimaanlage drauf. Mußt du hier eigentlich Parkgebühren abdrücken? Paß auf das du nicht abgeschleppt wirst...  Wir könnten natürlich noch versuchen einen Laden für Eingeborere aufzutun. Für Drol scheint das hier ja wie ein zweites zu Hause. In jedem Fall bin ich froh wenn wir hier bald wieder weg sind. Irgendwie ist mir der Planet suspekt." Ein Grinsen geht über Tedmons Gesicht, was durch den Bart auch ein schmerzverzerrtes Gesicht hätte sein können. Er überprüft den Sitz seiner Hüftholster in denen seine Pistolen stecken. "Zumindest haben Sie mit den Waffen, die wir tragen scheinbar kein Problem. Es war bei den Flyern auch keine Erinnerung der lokalen Behörden dabei, sich als Tourist an irgendwelche Regeln zu halten, vielleicht liegt es auch nur auf der Stube."

Der Mechaniker wendet sich an SP-4 ohne sich tatsächlich umzudrehen. "Hey, SP-4! Bitte schau mal in deiner Datenbank nach was für über Gesetze und Verhaltensregeln auf Rodia findest. Wir wollen hier nach Möglichkeit nicht in irgendwelche Fettnäpfchen treten."
Der Droide antwortet indes voller Pflichterfüllung: "Jawohl, Meister Doyl. In meiner Datenbank sind Informationen über zahlreiche Sternensyste ihre Welten gespeichert, auch wenn diese nicht immer aktuellsten Datums sind. Es kann einen Moment dauern... Ah, hier! Der letzte Eintrag dazu ist aus dem Jahr... " ....
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 27.08.2010, 14:08:10
A’den  macht sich rechtzeitig auf um sich mit den anderen in der Lobby zur treffen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2010, 15:50:45
Doch SP4 Stimme geht wieder etwas tiefer als scheinbar doch eine Fehler auftritt und er verkündet.
„Leider konnte ich doch nichts finden. Jedoch erinnere ich mich daran gehört zu haben, dass inzwischen auf Rodia das Aussetzen von Kriminellen im Dschungel eine beliebte Strafe ist.“
Dann treffen auch die letzten Leute in der Lobby ein und nachdem man sich informiert hat, machen sich alle zu Fuß auf den Weg durch die Stadt. Das Ziel ist der empfohlene Laden „Gravions Emporium“ in der Innenstadt. Der Marsch dauert eine halbe Stunde und führt vorbei an etlichen überwucherten Häusern. Immer wieder fliegen Luftgleiter vorbei und die Crew kann unzählige Touristen ausmachen. Je weiter sie jedoch in die Innenstadt kommen und die Umgebung des Hotels verlassen, desto mehr verliert sich dieser Anblick. Bewaffnete Rodianer, Trandoshan und andere eher nach Jägern aussehenden Leute finden sich dort wieder. Oft genug bekommen sie finstere Blicke zu geworfen und nach einiger Zeit kommt in einer dunklen Nebengasse ein nur noch halb leuchtendes Schild in Sicht. Dort kann man „Gravions Emporium“ lesen. Irgendwie wirkt es wenig einladend. Dennoch betreten sie den Laden wegen einem hoffentlich besseren Inventar. „Gravions Emporium“ besteht aus einem großen Raum an dessen Ende eine Theke steht hinter der ein Rodianer wartet. Ihm fehlt ein Auge und etliche Narben zieren seinen Kopf. Der Körper steckt in einer schweren Rüstung und der Besitzer wird von zwei Kampfdroiden mit etlichen Modifikationen flankiert. Auch Selbstschussanlangen sind in der Decke eingelassen. Die Wände und der Innenraum sind mit Regeln gesäumt, welche Waffen, Rüstungen, Alltagsgegenstände und alles Andere was das Herz begehrt beinhalten. Es sieht etwas konfus aus, die Wände stehen nur so vor Rost. Der Rodianer zuckt jedoch nicht beim Betreten des Ladens und scheint die neuen Kunden zu ignorieren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 30.08.2010, 14:12:57
Kardmon sieht sich interessiert um. Ein Schnäppchen geht sich vielleicht aus...
Nach einem Moment geht er in Richtung des Rodianers, ignoriert diesen aber um dessen Droiden in Augenschein zu nehmen.
"Wohl etwas über meinem Budget.", murmelt er.

Danach geht er auf Schnäpchen-Jagd.
Sieht wie eine Goldgrube aus, hier. Wäre doch gelacht, wenn ich hier nicht ein Sammlerstück finden würde.1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg636646.html#msg636646)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2010, 11:29:49
Der Rodianer scheint immer noch kein Interesse an den Kunden zu haben und fängt an ein altes Blastergewehr zu putzen, welches stark modifiziert aussieht. Derweil schweift Kardmon mit seinem geübten Blick über die unzähligen Regale. Ganz oft entdeckt er einfach nur Schrott, Alltagsgegenstände und Müll. Aber dann fällt ihm ein alter Blaster auf. Er ist zwar etwas sehr abgenutzt, aber er wurde mit einigen merkwürdigen Symbolen verziert, welche an Schrift erinnern. Es sieht sehr verschnörkelt aus mit unzähligen Kreisen. Was jedoch noch mehr das Auge von Kardmon anzieht ist die Tatsache, dass es ein BlasTech DT-12 ist. Die Blaster wirkt ziemlich antiquittiert, jedoch fallen Kardmon auch einige Modifikationen auf an der Waffe. Im ersten Moment kann er aber nicht so recht sagen, was für Modifikationen es sind. Aber einige der Drähte und Anbauten wirken nicht wie zum Original gehörend. Insgesamt wirkt jedoch die gesamte Waffe wie aus einem anderen Jahrhundert, was es wahrscheinlich auch ist.
Ansonsten fällt seinem Auge noch ein in einem Schrotthaufen vergrabenen merkwürdiger roter Protokoll Droide auf. Wirkt nicht sehr funktionstüchtig, aber das Modell erscheint Kardmon im ersten Moment fremd.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 31.08.2010, 12:27:14
Kardmon legt die antiquitierte Blaster Pistole am Thresen ab und sieht sich als nächstes den Droiden genauer an.
Ob der als Putzdroide taugen würde?
"Wieviel würde den dieser Schrotthaufen kosten?" ruft er in Richtung Rodianer, während er versucht den Droiden zu aktivieren.
"Geht das Ding überhaupt?" Mit einem entwaffnenden lächeln: "Zahlt Ihr mir etwas, damit ich es euch entsorge?"

. . .

"Nun gut, ich will mal nicht so sein. Wie wäre es mit dem Metallpreis?"

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2010, 12:52:44
Der Rodianer schaut mit einem finsteren Blick zu Kardmon.
„Der Schrotthaufen kostet 250 Credits. Funktioniert aber schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr.“
Der Droiden reagiert nicht auf die Versuche und sein roter Lack wirkt ziemlich abgenutzt. Auch Rost kann Kardmon erkennen und wer weiß wie der Droide erst unter dem Schrotthaufen aussieht. Allerdings fallen ihm auch zwei geschwärzte Stellen an der Brust auf, als wäre er angeschossen worden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 31.08.2010, 15:14:54
Kardmon zieht eine Augenbraue hoch. "Und der Blaster?"

Mit einem Blick auf den defekten Droiden, fügt er noch hinzu: "Hoffe bei den 250 ist eine Lieferung frei Haus inkludiert."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 01.09.2010, 20:51:56
Aufmerksam lauscht Neshiran den Worten von Van Drol, doch der tiefere Sinn bleibt ihm verschlossen. Schon in der kurzen Zeit bei den Jedi hat  er die endlosen Debatten nicht verstanden und sich lieber auf seine weltliche Ausbildung konzentriert. Dennoch ist er nicht so dumm, die Weisheit oder die Worte des anderen anzuzweifeln oder sie nicht anzunehmen. Seinen Gegenueber, egal wer es sein mag, zu ignorieren ist eine Dummheit, und Dummheiten bringen einen um.

Zusammen mit den anderen marschiert er durch die Stadt, immer in der Naehe von Cordaz'eia, bis sie in an dem Laden angekommen sind. Der Schuppen sieht auf den ersten Blick etwas heruntergekommen aus, aber die Bewaffnung spricht Baende. Langsam schlendert Neshiran an den Regalen entlang, betrachtet hier und da ein Blastergewehr, bevor er sich auf die Suche nach was brauchbarem macht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.09.2010, 23:46:48
Der Rodianer putzt weiter das Gewehr und sagt nur abweisend.
"Klar wenn ihr jemand findet, der ihn kostenlos abholt."
Dann unterbricht der Ladenbesitzer seine Arbeit und schaut sich den Blaster ziemlich genau an. Er runzelt die Stirn und inspiziert die Waffe.
"Ziemlich unzuverlässig inzwischen. 750 Credits."
Derweil schaut sich Neshiran um und findet auch das Gesuchte unter den vielen verstreuten Waren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 02.09.2010, 00:44:18
Damit Kardmon keinen Mist angedreht bekommt, denkt sich Ted, ist es sicherlich eine gute Idee, wenn er auch mal einen Blick auf das Stück wirft. In seinem alten Job war er nicht umsonst der Droidenexperte[1]. Dieses Model hat er aber vorher noch nicht gesehen oder wurde es zustark umgebaut? Zweihundertfünfzig Kuai ist ja in der Tat nicht viel.

Zuerst sucht Tedmon nach dem Typenschild, welches alle industriell gefertigten Droiden haben, wenn es denn nicht entfernt wurde. Cybot Galactica hat es zumeist auf der Innenseite einer Klappe auf dem Rücken. Bei Droiden von Baktoid Combat Automata findet man die technischen Daten einfach auf die Brust oden den Rücken gedruckt.
Weiter ist es wichtig, daß der Hauptprozessor in Ordnung ist, denn wenn dieser hinüber ist, macht das eine Reparatur unwirtschaftlich. Für den Preis eines neuen Prozessors bekommt man oft schon gute gebrauchte Droiden. Wenn dieser kaput ist wird ist das im wahrsten Sinne das Todesurteil für den Droiden, da man die Persönlichkeit und die Erinnerung nicht wiederherstellen kann, was bei einem neu gekauften Droiden nicht so dramatisch ist, da diese ohnehin formaltiert werden. Bei Droiden mit denen man länger arbeitet ist so ein Memory-Wipe zwar vom Hersteller auch in regelmäßigen Abständen empfohlen, aber es wird für den Besitzer oft zu einer emotionalen Angelegenheit.
Zu guter Letzt ist es noch wichtig zu wissen, welche Art von Komponenten sonst noch eingebaut und funktionsfähig sind. Diese sind oft nicht so einfach zu finden, aber Tedmon geht sehr routiniert voran[2]. Gelegendlich findet man bei 'Schrott' intakte Schildgeneratoren oder einen Audioenhancer. Solche Schnäpchen taugen als gute Ersatzteillager, selbst wenn sie selbst nicht wieder hinzubekommen sind.

"Das Teil zum Schiff zu bekommen wird eventuell gar nicht zum Problem", denkt sich Tedmon. "Da der Captain ohnehin vor hatte Repulsorpads zu kaufen, sollte man diese relativ einfach an das Speederbike anhängen können. "
 1. Feat: Droidcraft
 2. Mechanics (take10) 27
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.09.2010, 19:37:29
Van Drol hält sich geflissentlich zurück. Er brauchte von diesen ganzen Spielereien nichts und achtet darauf, wie sich der Ladenbesitzer verhält und ob er den Eindruck macht, seine Kameraden über den Tisch zu ziehen. Dabei achtet er jedoch peinlich darauf, seinen Machtsinn zu unterdrücken, auch wenn es seine Wahrnehmung deutlich schmälert. Sicher ist sicher, denkt er sich.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 05.09.2010, 11:02:38
Pruefend haellt Neshiran die Klinge erst in beiden Haenden, bevor er sich zwei von ihnen nimmt und die unterarm-langen Betaeubungsstoecke durch die Luft wirbeln laesst. Es war nicht das selbe, wie die praezise Kontrolle, die er auf die Klinge seines Lichtschwertes ausueben konnte,  dafuer aber auch laengst nicht so auffaellig. Kurz vergleicht er die Abmessung mit der Version, die er im Schiff gelassen hat, und nimmt dann einen der Schlagstoecke mit. Unterwegs findet er noch den Tarnholster, den er gesucht hat, doch was anderes hat der Laden momentan nicht fuer Neshiran zu bieten.
Mit seinen zwei Teilen macht er sich auf den Weg zu den anderen, die zum Teil schon am Tresen der Schuppens warten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.09.2010, 23:36:17
Tedmon untersucht den Droiden fachmännisch und stellt schnell fest, dass er kein Typenschild finden kann und auch sonst keine Kennung. Anscheinend wurde sie entweder entfernt oder nie aufgedruckt. Der Droide selbst scheint zwar funktionsuntüchtig, allerdings scheint der Prozessor nur leicht angesenkt. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde man die Persönlichkeit des Droiden wiederherstellen können. Komischweise hat jedoch dieses an einen Protokolldroiden erinnernde Modell eine Waffenhalterung am Bein, kaputte verbesserte Sensoren, ein verstecktes Fach im Bein samt zerstörten Blaster und auch einige verstärkte Platten im Körper.

Van Drol versucht derweil den Ladenbesitzer einzuschätzen und hat keine Ahnung was er von dem Rodianer halten soll.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 06.09.2010, 00:35:56
Cortez hat keine besonderen Wünsche und fragt sich ohnehin, warum ihre Kameraden so viel Geld für Zeug ausgeben, das sie auch unterwegs plündern könnten - immerhin sind sie ja alle mehr oder minder Piraten. Sie wirft nur einen kurzen Blick in Richtung des Rodianers und schlendert dann ein wenig durch den Raum, nicht wirklich auf der Suche nach etwas Bestimmtem, aber vielleicht mag ihr ja etwas Außergewöhnliches auffallen, wo sie doch noch bereit wäre, ein paar Credits locker zu machen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.09.2010, 07:57:03
Ted geht zu Kardmon und tippt ihm kurz auf die Schulter. Die beiden wenden sich kurz ab von dem rodianischen Höker und Tedmon redet in Flüsterton: "Es ist nicht absoluter Schrott. Es ist anscheinend ein modifizierter Grad 3 Droide, bei dem die Verhaltensinhibitoren zu Grad 4 umgestellt wurden. Will sagen, das Teil ist potentiell gefährlich. Es wird einige Arbeit werden aber ich kann das Teil wieder hinbekommen. Dafür dass es dann besonders zuverlässig ist gibt es leider keine Garantie. Es wird einige Quirks haben, die man auch mit einem Neuformat eventuell nicht alle in den Griff bekommt. Es sieht übrigens aus als hätte frühere Besitzer keinen Memory Wipe gemacht. Ob da Daten drauf sind die irgendwas wert sind, werden wir sehen müssen. Mehr als 250 solltest du aber echt nicht abdrücken. Sag ihm, er soll noch einen Haltebolzen und Droidcaller[1] mit drauflegen und wir nehmen das Teil gleich mit."

Insgeheim freut sich Ted auf diese technische Herausforderung und er überlegt schon wie man das gute Stück wieder am besten fit bekommen kann. Arbeit an Droiden macht einfach mehr Spaß als an einem Schiff. Die angesengte Prozessorplatine macht ihm zwar etwas sorgen, aber es gibt gewisse Sicherheitsvorkehrungen, die man treffen kann. "Willkommen an Bord."
 1. CR 191, 15 Credits zusammen
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 06.09.2010, 15:45:44
Nach der kurzen Beratung mit Tedmon, wendet sich Kardmon wieder an den Rodianer.

"Wie heißt ihr eigentlich. Ist so unhöflich jemanden mit 'He du' anzureden."

"Ich mach Euch einen Vorschlag, wenn wir schon die Lieferung nicht frei Haus bekommen, legt noch einen Haltebolzen und einen Droidcaller drauf bei den 250,-- Credits und wir sind im Geschäft."1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.msg638823.html#msg638823)
Ich klinge ja richtig überzeugend, hoffentlich geht er drauf ein...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 06.09.2010, 21:23:49
Da Billl schnell mit der Suche nach seinem Poncho durch ist, wird er etwas ungeduldig ob des Schauspiels und tippt van Drol kurz an. "Maat, ich besorg mal ein paar Medpacks besorgen. Was für ein Budget stellst du mir zur Verfügung?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.09.2010, 23:15:25
Cortez kann nichts besonders entdecken unter all dem Schrott. Allerdings weiß die Chiss auch nicht so recht wonach sie schauen soll, weswegen vielleicht auch etwas ihrem Blick entgeht. Das meiste sind jedoch uninteressanter Schrott, kaputte Droiden, Waffen, Rüstungen, Alltagswerkzeuge und andere Gebrauchsgegenstände.
Derweil geht die Verhandlung weiter und der Rodianer rollt sichtlich genervt mit den Augen ehe er seinen Körper in Richtung Kardmon dreht und ihm direkt in die Augen schaut.
„Seedako Bevit und nur unehrlich Leute feilschen um jeden Preis. Nun auch wenn er nutzlos ist, von mir aus nehmt einen mit.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 07.09.2010, 23:52:46
"Besorg so viele für 1.000 Credits wie du bekommen kannst und meld dich dann via Com", raunt Van Drol dem Sani zu und lenkt seine Aufmerksamkeit dann wieder zum Rest der Gruppe.

Nachdem die anderen ihre Ausrüstung beisammen zu haben scheinen, tritt Van Drol an den Rodianer heran, bevor ein anderes - wohl eher impulsiveres - Mitglied der Besatzung auf den Entgegnung des Rodianers antworten kann, und antwortet dem Händler in dessen Heimatsprache: "Händler...", ermahnt er den Mann: "Vergiss nicht, wer du bist und behandler gute Kunden mit Respekt." Er hofft, dass er dabei überzeugend genug wirkt, um das vermutlich archaische und hierarchisch geprägte Bewusstsein des Rodianers anzusprechen. Dann sollte auch er verstehen, dass sein Ton gegenüber einer Gruppe mächtiger Jäger unangemessen war. Er blickt dem Händler tief in die Augen und wird auf etweilige Anzeichen von Zorn oder Drohgebärder mit stoischer Ignoranz reagieren und den Rodianer nur weiter eisern taxieren. Wenn die Situation nicht eskaliert, fährt Van Drol nach einigen Sekunden harsch fort: "Wir benötigen noch zwei Wandler, um die Energiezellen unserer Blaster aufladen zu können sowie Repulsor Pads für unsere Einkäufe."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 10.09.2010, 11:26:40
"Tragen werde ich den Droiden sicher nicht, bin ja kein Wookiee", denkt der Mechaniker und überlegt.

Er reibt sich die Hände und geht kurz zu Billl. "Du hast doch sicher deine ausklappbare Repulsorliege vom Medkit dabei oder? Wir haben hier grade einen.... Patienten, den wir eben zum Hotel bringen würden. Wahlweise könnten wir sicherlich auch einen der Repulsorpads, die der Captain neu gekauft hat nehmen, so geht es eventuell schneller."
Gemeinsam gehen die beiden rüber zu dem Häufchen eines Droiden, während Kardmon mit Van Drol die Bezahlung abwickelt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 10.09.2010, 11:33:43
Kardmon schiebt Seedako Bevit die 250 Credits rüber.
"Nehm dann den Droiden mit dem Zubehör."´


Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 11.09.2010, 09:32:09
Billl versucht gerade den Angestellten zu überzeugen, ihm die 16 Medpacs und den Poncho für 1500 Credits zu überlassen,[1] und er ist ziemlich überrascht wie gut ihm das von der Hand bzw von den Lippen geht. Dadurch ist er etwas überrascht als er von Tedmon unterbrochen wird. "Ähh, nein. Das Ding habe ich im Moment nicht dabei, aber mit dem Speederbike könnte man es sehr schnell holen. Falls du es holst, sau das Ding nicht so ein wie deine Kabine. Da muß ich noch Leute drauf behandeln."

 1. http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.240.html (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6183.240.html)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.09.2010, 12:40:42
Der Ladenbesitzer schaut stumm zu Van Drol mit einem finsteren Blick. Aber irgendwann hat der Adlige den Eindruck, dass dieser Blick einen Funken Erkenntnis birgt oder zumindest etwas Respekt. Der Mann setzt sich ordentlich an und sagt auf Van Drols Frage.
„Kein Problem. Wie viele Pads? Ist sonst noch etwas gewünscht?“
Schnell handelt der Rodianer den Kauf des Droiden ab und schiebt auch noch die restlichen zwei Teile über den Tresen, wobei sein Blick auf den Blaster fällt.
„Die Waffe hat kein Interesse geweckt?“
Seedako Bevit will sich dann gerade ans Aufstehen machen, um die restlichen Teile zu holen, als Bill auch noch dazukommt. Kurz bleibt er sitzen und legt den Kopf schief beim Versuch des Feilschens. Dann bildet sich jedoch so etwas wie ein Lächeln auf seinen Zügen.
„1600 für alles und wir haben ein Geschäft.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 17.09.2010, 15:41:11
Aden stöbert durch die Waren sieht aber nicht wirklich etwas was sein Interesse weckt.
Als der Blaster entdeckt wird, ist er kurz hellhörig geworden doch für einen Blaster mit Aussetzern wird er nicht schwach.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2010, 20:54:16
Nach und nach erledigen die Mitglieder von Cortezs Crew ihre Einkäufe und verlassen den Laden wieder, um den Rest ihrer freien Zeit zu nutzen. Immerhin bleiben ihnen noch einige Stunden vom Tag und erst morgen geht es an die Weiterreise. So verfliegen die Stunden für jeden auf andere Art und Weise und nach und nach werden auch die Einkäufe an Bord des Schiffes gebracht oder verstaut.
Am Ende ziehen sich jedoch alle in ihre Luxus-Räume zurück, um den Tag ausklingen zu lassen. So vergeht ein erholsamer Tag und eine ebenso erholsame Nacht. Am nächsten Morgen versammeln sich alle wieder und nach dem alles bezahlt wurde, machen sie sich gemächlich auf den Weg zurück zum Schiff.
Cortez setzt sich an das Steuer und bekommt ihre Freigabe zum Starten. Der purple Jellyfish erhebt sich in die Luft und verlässt Rodia, um in das Weltall zurückzukehren. Nun muss nur noch entschieden werden, welchen Weg das Raumschiff nehmen wird und der entsprechende Kurs berechnet werden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 18.09.2010, 03:26:39
Derweil auf der Technical Bay wittmen sich Kardmon und Ted den neuen Droiden, der auf eine Bank liegt, die extra hierfür aufgeräumt wurde. Es wäre da im Laderaum 1 auch noch ein Speeder zusammenzusetzen, aber das wird eine sehr mühsame Angelegenheit und das neue Spielzeug ist doch erstmal interessanter.

Zuerst entnimmt Tedmon die Batterie und läßt diese in einer Ecke des Raums aufladen. Danach wird der Prozessor isoliert, sämtliche Aktuatoren, der Beine, Arme und anderen Gliedmaßen abgeschlossen und auch die Sensoren werden von der Hauptrecheneinheit abgekoppelt. Nur ein Datapad wird mit dem der Prozessoreinheit verbunden und soll als Kommunikationsmodul dienen. Als letzten Schritt wird der neue Droide mit der Batterie von SP-4 überbrückt, welcher auch direkt bei der Bank steht und der Hauptschalter des roten Droiden betätigt.

"Ok, Kardmon. Ich denke, wir sind so weit. Passieren kann nun eigentlich nichts. Wollten wir doch heraus finden, was der Droide in seinem Speicher hat und ob wie den nicht gleich lieber sofort plattmachen." Ted beugt sich über das Datapad und macht eine erste Eingabe:
> WIEDERGABE STATUS . . .
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 20.09.2010, 12:37:36
Gern wäre Van Drol noch einen Tag länger geblieben und hätte mehr aus erster Hand über den Planeten gelernt. Doch die anderen haben zum Aufbruch gedrängt und so blickt der Jal Shey von der Galerie der Purple Jellyfish auf die schnell kleiner werdende Stadt hinunter, während das Schiff auf den offenen Raum zurast.

Nachdem Rodia nur noch ein murmelgroßer, leuchtender Punkt neben anderen ist, begibt sich Van Drol auf die Brücke: "Cortez, welche Route werden wir nehmen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 20.09.2010, 16:37:11
Interessiert blickt Kardmon über Tedmons Schulter.
Hoffe die Daten sind in Standard Basic oder Binary verfasst und nicht irgendeiner uralten toten Sprache...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 20.09.2010, 17:47:34
Cortez genießt den luxuriösen Landgang als eine Art Ruhe vor dem Sturm. Anders als ihre Kameraden kauft sie jedoch nichts ein und gönnt sich nicht viel mehr als den einen oder anderen Drink aus der Minibar ihrer Suite. Eine gefährlicher, ereignisreicher Flug steht bevor, und obwohl die Chiss einem dekadenten Lebensstil nicht abgeneigt ist, möchte sie erst feiern, wenn das Werk vollbracht ist.
Am nächsten Tag steuert sie die Purple Jellyfish bereits hinfort von Rodia, während sie in Gedanken die Risiken und Vorteile der möglichen Routen durchgeht. Die Kapitänin ist noch nicht fertig mit ihren Überlegungen, als Van Drol sie nach ihrer Entscheidung fragt. Die Chiss sieht den Menschen mit leicht zur Seite geneigtem Kopf an. Ein paar Sekunden lang sagt sie nichts, sondern grinst nur leicht vor sich hin, dann stellt sie ihre Gegenfrage: "Was rät denn Euch die Macht?," erkundigt sie sich in einem undurchsichtigen Ton.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 20.09.2010, 18:08:56
Billl schwitzte während der Verhandlung deutlich und schlägt sofort ein.

Zurückauf dem Schiff verstaut seinen Kram in seiner Kajüte und die Verbandspäckchen für die Mannschaft in der San-Kabine. Währenddessen gleitet sein Blick auf die Kiste mit dem Karbinitgewehr. "Nun habe ich einen Tarnponcho und habe nichts um die Wumme ohne Aufsicht in Anschlag zu bringen. Ich werde Ted mal fragen, ob es dafü eine passende Lackierung gibt. Wär vielleicht auch was fürs Speederbike."
Mit diesem Vorsatz begibt er sich in die Teds heimatliches Chaos. Dort angekommen bemekrt er, daß dort gearbeitet wird und bleibt deshalb schweigend in der Tür stehen um die Sache zu beobachten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 20.09.2010, 18:16:24
"Nun, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben wir drei Möglichkeiten: Eine Route führt uns durch eine Blockade des Imperiums, eine zweite durch ein Asteroidenfeld. Und die dritte Route ist ein Spießroutenlauf zwischen Raumanomalien - ich denke, so verzweifelt sind wir noch nicht." Van Drol lässt sich neben Cortez in den Sitz des Copiloten fallen und ruft mit einigen Befehlen am Bordcomputer eine Karte der betreffenden Region auf den Holoprojektor, um sich dann zurückzulehnen und das sich langsam drehende plastische Abbild verträumt anzustarren.

"Ich denke, Cortez...", meint er schließlich: "Wir haben keine auffällige Ladung an Bord. Dafür aber gleich mehrere gute Piloten und ein bewegliches Schiff." Er streicht über die Armaturen und die Projektion der Sternenkarte faltet sich zusammen und verschwindet: "Von mir aus sollten wir versuchen, die Blockade zu passieren und im Notfall in das Asteroidenfeld flüchten."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 21.09.2010, 00:16:02
Die Kapitänin hört sich die Antwort ihres ersten Maats an, bevor sie langsam nickt, ohne dass ihr etwas irritierendes leichtes Grinsen verschwindet.
"Sagt das die Macht... oder Selur Van Drol?," lautet ihre zweite Frage, während die Chiss nach wie vor ihre roten Augen auf den Adligen richtet. Ihr Tonfall wirkt ein bisschen herausfordernd, jedoch keineswegs spöttisch - sie nimmt ihren ersten Maat ernst, und das weiß dieser auch.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 21.09.2010, 16:57:55
Van Drol lächelt Cortez versonnen an: "Es ist merkwürdig, dass du deine Frage so formulierst. Für mich ist die Macht keine Entität. Ich vergleiche sie eher mit einer physischen oder eben metaphysischen Kraft. Ich kann sie spüren und sie nutzen. Demnach kann die Macht nichts >sagen<" Er legt auf seinem Schoß die Hände ineinander wiegt den Kopf auf der Seite: "Jedoch ist es durchaus möglich, dass die Macht durch ein Bewusstsein, vielleicht ein kollektives Bewusstsein der Midichlorianer, gesteuert wird. Sie wäre dann eine Art Medium ihres Willens. Ich bin vor einigen Jahren auf einen Gelehrten gestoßen, der diese Theorie sehr plausibel veranschaulicht hat und..." Van Drol unterbricht sich abrubt und blickt Cortez an. Sie wird sich herzlich wenig für seine theoretischen Ausführungen interessieren. Er schaut sie entschuldigend an und meint dann: "Es erscheint mir einfach wie ein sinnvoller Plan. Ich kann nicht sehen, was geschehen wird. Die Zukunft ist veränderbar und liegt im Argen..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 22.09.2010, 22:27:47
A’den ist froh wieder auf dem Schiff zu sein, Rodia hat ihm nicht wirklich angesprochen auch der Luxus des Hotels hat ihn nicht entspannen lassen. Als die Jellyfish endlich im Weltraum ist entspannt der Mandalorianer etwas. Er spaziert ein wenig durch das Schiff um die Ansammlung der anderen am Cockpit zu sehen.
Er verfolgt interessiert das Gespräch dann merkt er an "Cortez das erinnert mich irgendwie an Regel Nr. 16 Denke immer einen Schritt voraus. So verschwendest du keine Zeit mit der Frage, was du als nächstes tun sollst! Aber dafür braucht man keine Macht sondern nur bisschen was in der Birne. 
Ich würde durch das Asteroidenfeld fliegen oder gleich den Trip durch die Raumanomalien nehmen damit rechnet keiner. Aber mir ist es gleich für was ihr euch entscheidet." Meint der Mandalorianer gleichgültig.
"Ich geh mir einen Tee machen.  Wenn ihr meine Hilfe beim Berechnen des Kurses am Computer braucht sagt bescheid." 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.09.2010, 10:59:54
Der Prozessor springt scheinbar an und plötzlich wird das Datapad von merkwürdig Zeichen gefüllt. Es scheint kein Binär zu sein und Tedmon kommen sie überhaupt nicht bekannt vor. Es dauert vielleicht einige Sekunden bis plötzlich die gesamte Schrift rot wird, das Datapad ein Fiepen von sich gibt und es plötzlich angeschmort zu riechen beginnt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 23.09.2010, 13:55:16
Kardmon runzelt die Stirn.
Schon wieder aufs positiv Denken vergessen...

"SP4 hast du das mitbekommen? Kannst du das übersetzten?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 23.09.2010, 17:02:51
"Verflucht" schreit Tedmon beim Anblick des schmorenden Datapads. Er betätigt so schnell es geht den Schalter des Drioden und reißt das Kabel aus dem Datapad vom Kabel. Voller Wut schmeißt er das Datapad gegen die Wand, wo es in verschiedene Teile zerbricht. "Die Dinger sind nicht umsonst..". Etwas beruhigt, wender er sich an Kardmon und SP-4.
"Kardmon, meinst du wir versuchen es noch einmal mit dem Vokabulator. Der geht aber eventuell auch kaput. Es ist dein Gerät. Ansonsten müssen wir einen Memorywipe machen. Eventuell hat das Teil sich einen garstigen Virus eingefangen. Auch sollten wir nach einem Versteckten Kern suchen, welches einen Virus oder eine bösartige Persönlichkeit nach dem Format wieder in den Hauptprozessor einspielt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 24.09.2010, 22:01:54
Neshiran laeuft, sieht man einmal von dem Droiden ab, vermutlich mit dem groessten Packet aus dem Hotel in Richtung Schiff. Er hatte sich aus einem nahe gelegenen Baumarkt noch einige Stangen, Eisenkugeln und aehnliches Zeug besorgt. Leider nichts, was einem Lichtschwert widersteht und so wuerde er bald wieder seinen Trainingsvorrat aufstocken muessen.

Dem baldigen Abflug von Rodia steht er mit gemischten Gefuehlen gegenueber. Einerseits ist der sich der Notwendigkeit von Entspannung in ihrem Job durchaus bewusst, andererseits brennt ein Teil von ihm auf ein Training. Etwas, dass er in dem luxorioesen Hotel kaum abhalten konnte.
So raeumt er, wieder angekommen auf der Jellyfish, seine Reisetasche aus und schafft etwas Ordnung in seiner Kabine. Die zwei Schlagstoecke, darunter seine neue Anschaffung, und der lange Griff des Lichtschwertes liegen in Reihe auf seinem kleinen Tisch, als er seine Kleidung wechselt, um sein Trainingsoutfit anzulegen.

Anschliessend macht er sich auf den Weg zum Captain, das Lichtschwert und die Betaeubungsschlagstoecke an seiner Huefte steckend, die Beine in einer bequemen Hose, den Oberkoerper frei. Als er den Captain mit ihrem ersten Maat in dem Cockpit findet, klopft er kurz an das Schott. "Captain, entschuldigt die Stoerung. Braucht Ihr mich noch fuer etwas? Ansonsten wuerde ich jetzt oben etwas trainieren. Ich nehme an unsere Reise dauert noch etwas und ich muss die Balance von dem Ding hier", dabei deutet er auf den neuen Schlagstock, "vermutlich noch etwas anpassen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 25.09.2010, 16:18:55
Cortez nickt, die Miene nun wieder ernst, als sie Van Drols Erwiderung hört. Als A'den seinen Einwurf macht, muss sie jedoch unvermittelt laut auflachen. "Aye, was in der Birne ist immer gut! Zum Glück haben Chiss damit keine Probleme. Also dann," die Kapitänin erhebt sich, um - warum auch immer - das Cockpit zu verlassen, doch gerade als sie sich umgedreht hat, sieht sie Neshiran im Eingang stehen. Sie mustert den Fallanassi kurz, dann geht sie auf ihn zu, wohl in der Absicht, den Durchgang, in dem er gerade steht, zu benutzen; dabei bedeutet sie ihm mit einer Geste, er soll sich umdrehen und vorgehen.
Sollte Neshiran die Geste richtig verstanden und dementsprechend gehandelt haben, gesellt sich Cortez zu ihm, auf seinem Weg zurück. "Und wie sieht Euer Verhältnis zur Macht aus, hm?," fragt sie unterwegs.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 25.09.2010, 16:45:39
Neshiran dreht sich auf dem Absatz um, die Nahkampfwaffen an seinem Hueftguertel geben dabei ein leichtes Klackern von sich, und macht dem Captain Platz, waehrend er seine Worte noch kurz an A'den richtet. "Wenn du gleich auch ne Runde trainieren willst kommst du in den Trainingsraum? Ich wollte noch ein oder zwei FIguren durchgehen, aber danach koennte ich durchaus mal wieder einen guten Schuetzen gebrauchen. Diese Trainingshoverdrohnen sind so berechenbar.", lacht der Fallanassi, bevor er sich mit dem Captain auf den Weg macht.

"Mein Verhaeltniss zur Macht, hm? Ich fuerchte ich sehe das ganze weit weniger mystisch als unser Offizier. Sie ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, dass ich zu meinem Vorteil nutzen kann, wenn ich es beherrsche und jeder Vorteil macht mich staerker. Ich halte nicht viel von den Jedi-Reden, sich als Teil einer Macht zu betrachten, sich durch den Willen der Macht lenken zu lassen. Ich finde das klingt wie eine Entschuldigung, um seine Entscheidungen vom Zufall abhaengig zu machen. ". Mit einem Schulterzucken beendet er seine Antwort. Viele seiner Ansichten zu der Macht waren naeher an den Sith-lehren, als an denen seiner ehemaligen Meister, doch Neshiran beabsichtigt nicht sich in einer der beiden Seiten hineinzuziehen lassen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.09.2010, 12:19:56
SP-4 schüttelt den Kopf wegen der Frage nach den Symbolen.
"Diese Abfolge ist mir nicht bekannt."
Dann schaut der Droide jedoch zu Tedmon und stellt vorsichtig eine Frage, als eine Speicherlöschung beraten wird.
„Ist dies nicht ein zu schreckliches Schicksal Meister Doyle? Kein Droide verdient ein Löschung seines Speichers.“
Danach machen sich Kardmon, Tedmon und SP4 daran einen versteckten Kern zu finden und in der Tat scheint es einen zu geben. Ziemlich versteckt unter einigen Drähten, einer Metallplatte und versteckt zwischen unzähligen anderen Elektronikbauteilen. Fast hätten sie den Kern sogar übersehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 26.09.2010, 13:36:18
"Mhh," macht Cortez und schaut nachdenklich drein, bevor sie zur weiteren Frage ansetzt: "Und Ihr lasst Euch also nicht von der Macht lenken? Sondern andersherum? Was tut Ihr, wenn Ihr Euch für einen Weg entscheiden müsst?"
Die Kapitänin hat ihre Entscheidung, was die Route angeht, zwar schon gefällt, dennoch hat sie ein seltsames Vergnügen daran, dies nach außen hin dramatisch in die Länge zu ziehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 26.09.2010, 13:45:22
In der Tür gelehnt, spricht Billl den Droiden an:" Ich kann nachvolltiehen, dass dich die Vorstellung beunruhigt, denn das berührt grundlegende Fragen der Existenz. Doch wenn etwas nicht mehr zu reparieren ist, sollte es dann nicht PLatz machen für etwas Neues? Was verliert denn dieser geschundene Metallkörper? So wie er jetzt da liegt interagiert er nicht mit der Umgebung.  Man muß also genau überlegen und dann entscheiden was verloren wird und was gewonnen. Aber beruhige dich SP-4, dein Meister wird so eine Entscheidung nicht leichtfertig treffen." Billls Blick wandert von SP-4 zu Tedmon. "Dafür schätzt er Droiden zu sehr."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 26.09.2010, 14:01:56
"Ich lasse mich von Erfahrungen, Intuition und der Macht leiten. Ich waere dumm, wenn ich nur auf die Macht hoeren wuerde, doch genauso dumm waere es, eine so wertvolle Informationsquelle nicht in seine Ueberlegungen einzubeziehen. Ich habe mich bis jetzt selten in meinen Trainingseinheiten von der Macht lenken lassen und jedesmal hinterbleibt ein komisches Gefuehl...Dieses kleine Unbehagen seine Kontrolle abgegeben zu haben...". Etwas abwesend blickt Neshiran den Gang entlang, als er an seine letzte Trainingssitzung zurueck denkt. "Aber sein Leben der Macht zu ueberlassen, wie es die Lehren der Jedi predigen...Ich glaube da kann ich die Einstellung der Sith-Brut eher verstehen", lacht er kurz. Kurz wirft er einen Blick auf den Captain neben sich. "Wollen Sie auch eine Runde mittrainieren? Der naechste Schleimbolzen der eine Vibroklinge in der Brust haben will kommt bestimmt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 26.09.2010, 16:39:14
A'den nickt Neshiran zu, "Sicher werde ich gleich beim Training mitmachen ich besorge mir noch was zu trinken und bin gleich da."
Der Mandalorianer verschwindet Richtung Küche.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 28.09.2010, 06:35:01
Etwas verwirrt schaut Tedmon zu SP-4 nach seiner letzten Bemerkung an und zieht eine Augenbraue hoch. "Habe ich irgendwelche wichtigen Daten auf SP-4? Vielleicht sollte ich ihm solche Flusen gleich aus dem Prozessor formatieren.". Dann er schüttelt doch kurz den Kopf und spricht zu SP-4: "Woher hast du denn das mit dem 'kein Droide verdient ein Löschen seines Speichers'? Ist ja nicht so wie eine Verschrottung. Trotzdem ist diese Entscheidung sicherlich nicht einfach zu treffen, da nur schwer wieder rückgängig zu machen, aber ein fehlerhaftes Betriebsystem kann eine Gefahr für den Besitzer, andere Droiden oder auch für ihn selbst darstellen. Wie du sehen kannst hat dieser Droide Halterungen für Waffen und ich bezweifel, daß dieser sich im Zweifel so viel Gedanken um dein Wohlergehen machen würde. Er hat womöglich viele der Verhaltensinhibitoren, die du noch hast, im Laufe der Zeit deaktiviert und stellt eine Gefahr für die Crew dar. Wir wissen ja nicht wer der vorherige Besitzer war. Das ist ja eben der Grund warum wir versuchen herauszufinden, was er für im Speicher hat, aber ein Risiko können wir nicht eingehen. Das kannst du sicherlich verstehen."
An Kardmon gerichtet sagt er mit dem gleichen ernsten Blick: "Eventuell war es doch ein Fehlkauf und wir brauchen doch noch einen neuen Prozessor, obwohl die Einzelteile sind schon einiges Wert. Wie dem auch sei, noch geben wir nicht auf, oder Kardmon? Ach, und Billl. Eventuell hälst du etwas Abstand... nur für den Fall der Fälle."

Da der Versuch mit dem digitalen Input nicht geklappt hat, macht sich Tedmon daran den Vokabulator und den Audiosensoren wieder in die dafür vorgesehene Positionen zu bringen. Der Vokabulator selbst ist dabei auch unbekannter Bauart und scheint relativ ungewöhnlich für ein Model was unsprünglich ein Protokolldroide gewesen sein könnte.
"SP-4, sollte etwas sein, also es lauten Krach von sich geben oder etwas anderes, was einen Schaden verursachen könnte, trenne bitte augenblicklich die Energieverbindung zu diesem Droiden. Alles klar?"
Nach einigen Handgriffen und Minuten der Arbeit ist es dann soweit. Tedmon hält sich schon mal ein Ohr zu und verengt die Augen in Erwartung das irgendetwas unvorhergesehendes passiert. "Wie gut, dass wir den Sani gleich vor Ort haben.", denkt er und reicht mit der freien Hand langsam zum Power-Switch des Droiden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 28.09.2010, 17:47:22
"Wie du meinst,Ted. Ich hole schonmal ein Paar Sanpäckchen. Bis gleich." Billl dreht sich um um macht sich auf in den San-Bereich, um zwei Medpacks zu holen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 28.09.2010, 18:52:39
"Ich hoffe, es bleibt auch nur beim Verstehen der Einstellung," entgegnet Cortez dem Fallanassi mit einem schiefen Grinsen. Das Angebot, mitzutrainieren, lehnt die Chiss ab, nicht nur, weil ihr der Sinn gerade nicht so sehr nach viel Bewegung steht, sondern auch weil sie den Kurs persönlich berechnen möchte. "Ein Blaster tut's auch," klopft sie auf das DT-12-Geschütz an ihrer Hüfte, "aber ein andermal vielleicht. Jetzt ist erstmal Zeit für etwas Mathe," lacht sie ein wenig trocken, "möge die Macht mit euch beiden sein."
Die Chiss salutiert und macht auf dem Absatz kehrt, um zurück zum Cockpit zu marschieren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2010, 10:02:24
SP4 schaut zwischen Billl und Tedmon kurz hin und her ehe er Tedmon antwortet.
„Nun wenn man lange genug seine Logik-Speicher bemüht, kommt einem irgendwann der Gedanke Meister Doyle. Eine Auslösung des Selbst, während der Körper weiter verwendet wird… klingt wie ein tragisches Schicksal oder? Eine Verschrottung ist sicherlich genauso schlimm, aber dennoch. Sie werden schon die richtige Entscheidung treffen Meister Doyle.“
Setzt der kleine Droide Vertrauen in seinen Besitzer und macht sich wieder an die Arbeit.
Dann wird der Strom durch den Droiden gejagt und ein Stoß elektrische Energie jagt durch den Körper des Kaufes. Einen kurzen Moment tanzen blaue Blitze über das Chassis doch dann, gibt es einen kurzen Moment ein lautes Quietschen. Eine metallische Stimme erklingt, welche irgendwie einen leicht beißenden Ton hat.
„Analyse: Schwere Beschädigungen und Ausfall der Sichtsensoren wie der Bewegungsmechanik. Auftrag fehlgeschlagen. Verhör durch Fleischsäcke wahrscheinlich.“
Kurz darauf folgt schweigen, als wenn der Droide auf etwas wartet. Nichts Schlimmes scheint zu passieren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 29.09.2010, 11:43:30
Mit den Worten "Welche Jahreszahl haben wir den, laut deinem Speicher?", beginnt Kardmon das Verhör an.

"Dann würde ich noch gerne deine Funktion Wissen und von was für einem Auftrag du da redest."

Um den Droiden etwas zu motivieren, fügt er noch hinzu:
"Hab dich übrigends gerade, naja gestern, bei einem Schrotthändler gekauft und überlege gerade ob ich dich als Ersatzteillager verwende."

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 29.09.2010, 13:22:18
Da keine Explosion, kein Schmoren oder etwas anderes schlimmes passiert entspannt sich Tedmon. "Ja, klasse! Das hat wenigstens geklappt. Scheint so als hätte er die Status-Eingabe noch angenommen, bevor sich das Datapad verabschiedet hat. Fleischsack 2, das ist der Idiot der dich repariert hat, hält sich bei diesem Verhör zurück und überläßt Fleischsack 1 das Reden. Das fängt ja toll an..."

Zur Entwarnung winkt er Billl in den Raum und deutet an er soll die Tür hinter sich schließen. Danach dreht er das Comm auf stumm, sodaß nur eine Lampe leuchtet, sollte jemand den Maschinenraum rufen und begibt sich sich zu einem Tisch auf dem ein Wasserkocher steht um heißes Wasser aufzusetzen. Danach geht er zur Wand und sammelt die Stücke des zerschmorten Datapads ein und schmeißt sie in den Recycler.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 29.09.2010, 18:57:39
Nachdem Billl mit den Päckchen wieder zurückgegekehrt ist, schließt er die Tür hinter sich und bewegt sich zu Tedmon um ihn leise zu fragen: "Fleischsack? Ich erinnere mich wir sind mal über diesen finster aussehenden Typen gestolpert, der auch einen Droiden hatte,  der sowas andauernd sagte. Varis hat ihn noch angehalten, aber seine Papiere waren in Ordnung. Wo war das noch?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.09.2010, 04:39:30
In einem Flüsterton, sodaß niemand anderes im Raum als Bill ihn hören kann, antwortet Tedmon auf Bills frage:
"Ich bin nicht sicher. Vielleicht ist das einer dieser Junkdroids von Raxus Prime, die sich selbst reproduzieren und wohl die Auslöschung allen organischen Lebens planen. Ich würde sagen, wir bauen den Versteckten Kern aus und formatieren das Stück, damit das Chassi bei uns noch ein paar Jahre arbeiten kann. Den Versteckten Kern können wir dann irgendwann in einen Droiden einbauen von jemandem den wir nicht mögen." Bei dem letzten Satz muß Tedmon unverhofft schmunzeln. Die Vorstellung wie eine Astromechdroide auf einem imperialen Sternenzerstörer amok läuft ist irgendwie amüsant.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 30.09.2010, 10:28:44
"Keine Sorge, der Haufen ist mir zu fanatisch. Da setze ich meine Faehigkeiten lieber zu unserem Wohl ein.". Die Ablehnung der Einladung quitiert er nur mit einem Grinsen. "Ich kriege Sie schon noch zu einem Duell, da habe ich keine Sorge.", verabschiedet er sich und macht sich auf den Weg zu dem Trainingsraum. Dort angekommen legt er leise Musik auf die Bordlautsprecher und beginnt seine Schwertuebungen, zuerst mit den beiden Betaeubungsschlagstoecken. Wirbelnd geht er die einzelnen Figuren durch und verteilt schmerzhafte Schlaege an die imaginaeren Gegner. Die neue Waffe lag gut in der Hand, auch wenn sie einen Tick schwerer als der erste Stab war. Wenn man den Schwung jedoch richtig einsetzte, dann bildete sie ein gutes Gegenstueck zu ihrer leichteren Variante.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.09.2010, 12:11:27
Als der Droide nach dem letztbekannten Datum gefragt wird, antwortet er ohne zu zögern.
„Antwort: Es ist genau ein Jahr nach der Unterzeichnung des Abkommens von Coruscant. Ein trauriges Ereignissen.“
Danach sieht sich das Modell jedoch mit anderen Fragen konfrontiert und als die Drohung erfolgt, schwingt so etwas wie Spott in der Stimme mit.
„Empfehlung: Ein einzigartiges Modell wie meines dient nicht als Ersatzteillager. Wenn ich dies so sagen darf, werdet ihr kein besseres Modell in meinem Aufgabenbereich finden. Eine Verschrottung ist unnötig Meister. Ich stehe euch mit all meinen Funktionen zur Verfügung. Nach einer Reparatur.“
Danach scheint jedoch kurz ein Funken in seiner Brust aufzuleuchten und er fährt fort.
„Klarstellung: Bei einer unfreiwilligen Abschaltung wird der Speicher mit den Informationen über meinen Auftrag blockiert. Deshalb kann ich darauf nicht zu greifen. Meine Funktion ist dies eines einfachen Protokolldroidens. Jedoch wurde ich mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Wenn ihr ein Problem mit Fleischsäcken aus der Welt schaffen wollt Meister, stehe ich euch gerne zur Verfügung.“
Er verstummt wieder, nur um kurz darauf mit einem Krächzen weiter zu reden.
„Frage: Kennt ihr das Schicksal meines Vorbesitzers? Und welches Jahr schreiben wir?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.10.2010, 16:38:52
Tedmon und Billl schauen sich ratlos an. Zu Kardmon zuckt Ted nur mit den Achseln und schüttelt den Kopf. Von den genannten Ereignis hat er noch nie gehört und an Bord der Jellyfish haben wir leider auch kein Holonetzugang. "Vielleicht weiß SP-4 was dazu, Sid oder Drol?"  Ein Protokolldroid, der biologische Lebewesen als Fleischsäcke bezeichnet, scheint zumindest für Verhandlungen mit den meisten Lebewesen ungeeignet. Was die anderen Qualitäten betrifft, kann man sich kaum eine Meinung erlauben, aber dieses Model hat definitiv schon bessere Zeiten gesehen. "Wie sollen wir wissen was mit dem Vorbesitzer passiert ist, wenn er nicht sagt wer das ist?"

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 04.10.2010, 17:36:37
"Noch nie von diesem Abkommen gehört. Du scheinst ja eine richtige Antiquität zu sein.
Wenn ich schon von diesem Abkommen nicht gehört habe, dann bezweifle ich mal, dass ich von deinem Vorbesitzer gehört habe. Wer auch immer das gewesen sein sollte."

Mit einem Blick auf die Waffenhalterungen fährt Kardmon fort:
"Wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe, dann bist du ein Kampfdroide, der wie ein Protokolldroide aussieht und Zwecks Tarnung auch einige der Funktionen eines solchen hat? Korrekt?"

A'den ist ganz gut mit Computern, oder? Er sollte sich mal den Code anschauen... Nicht das der Droide auf uns losgeht.
Fürs Entern würde er sich einsetzen lassen. Zumindest einem Blaster im Weg stehen kann er.




Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 05.10.2010, 03:07:05
Das mittlerweile kochende Wasser gießt Tedmon in eine Kasse mit stark aromatischen Kräutern und läßt den Aufguss nur ein paar Sekunden ziehen bevor er den Sud in drei nur sporadisch gereinigte Becher kippt. Den ersten Becher bietet er Billl an und mit den anderen beiden geht er zum Tisch mit dem Droiden an dem auch Kardmon steht. "Vorsicht. Heiß.", sagt er zu Kardmon beim Überreichen des Bechers.
"Es wäre vielleicht noch nützlich zu wissen, was dieses Abkommen von Coruscant war und was dort passiert ist? Vielleicht ist das ja noch unter einem anderen Namen bekannt. Warum war es denn ein 'trauriges Ereignis'? Der Name des Vorbesitzers wäre eventuell hilfreich bei einer Suche nach dessen Verbleib. Vielleicht können wir dazu mehr rausfinden, wenn wir wieder einen Holonetanschluß zur Verfügung haben. Was den Auftrag angeht sollten wir schon wissen, was dieser ist, zumindest für den Fall, dass dieser Droide ihn noch weiter verfolgen wird. Zu guter letzt ware es sicher noch interessant zu wissen wie die Bezeichnung bzw. der Name des Droiden ist, denn immer mit 'der Droide' anzusprechen ist auf dauer anstrengend."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 05.10.2010, 17:52:36
Billl nimmt mit einem Nicken den Tee an und pustet in den Becher, sodaß der aufsteigende Dampf sein Gesicht umströmt. Er nippt kurz am Becher bevor er ansetzt: "Beim ersten..." Bill blickt in Richtung des Droiden und geht zu Tedmon um diesem zuzuflüstern: Beim letzten Auslesen des Speichers hat der Droiden das Datapad ruiniert. Würde es funktionieren, wenn ich den Droiden mit dem Karbonitgewehr einfriere und wir den gefrorenen Speicher auslesen? Ich habe mal einen Artikel gelesen über das Auswerten von Datapads mit Selbstzerstörungsmechnismus gegen unbefugtes Lesen. Dort wurde dieser Weg gegangen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.10.2010, 09:22:44
Der Droide schlägt sofort einen beleidigten Ton an, als Kardmon seine Funktion zusammenfasst.
„Klarstellung: Meister bittet vergleichen sie mich nicht mit einem Kampfdroiden. Diese minderwertigen Schussfänger besitzen nichts von meinem Talenten. Ich bin ein voll einsatzfähiger Protokolldroide, welche mit hochentwickelten Tötungs- und Assassinierungprotokollen ausgestattet ist, um sowohl bei Verhandlungen zu helfen, als auch Spannungen zwischen Parteien zu lösen. Außerdem beseitige ich gerne Fleischsäcke, welche Probleme für meinen Meister verursachen.“
Einen Moment schweigt er und fährt dann fort.
„Empfehlung: Meister sie sollten unbedingt meine Funktionstüchtigkeit wiederherstellen, um von meinen Talenten zu profitieren.“
Als dann jedoch Tedmon fragt warum es ein trauriges Ereignis war, springt der Droide gerne ein.
„Erklärung: Das Abkommen von Coruscant war ein Friedensabkommen zwischen der Republik und dem Sith Imperium, nachdem das Sith Imperium die halbe Galaxie hinweg gefegt hat. Es war eine wundervolle Zeit voller toter Fleischsäcke und Krieg. Doch anstatt die Republik endgültig in die Knie zu zwingen, zwangen sie die Republik in das Friedensabkommen und erklärt sich zum Gewinner des Krieges.
Spekulation: Und wie schon so oft zuvor wurden die Sith sicher wieder irgendwann von den Jedi besiegt und die Republik existiert weiter. Die Sith sind einfach nicht konsequent genug in ihrem Handeln Meister.“
Dann schweigt der Droide wieder und scheint über irgendetwas nachzudenken.
„Frage: Meister, wenn sie behaupten ich wäre eine Antiquität, dann würde ich gerne das aktuelle Jahr erfahren. Ich fürchte mein Meister, der Jedi-Ritter Fira Gell, wird trotz der Langlebigkeit der Jedi nicht mehr am Leben sein. Deshalb steht diese HK-Einheit ihnen mit all seinen Talenten zur Verfügung.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 07.10.2010, 21:38:50
"134 Jahre nach der Schlacht von Yavin IV..."

Kardmon runzelt kurz die Stirn und grinst dann.
"Hoffe für dich, du bist nicht älter. Weil sonst muss ich dich an ein Museum verkaufen und reich werden."

An Billl und Tedmon gewandt:
"Als die Vong Coruscant eroberten, gab es da damals ein Abkommen? Oder als die neue Republik das Ding wieder zurückbekam?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 08.10.2010, 16:38:18
Tedmon fährt sich mit der Hand durch den vollbart und zögert einen Augenblick. Er stellt die Teetasse ab und trennt die Energieverbindung zwischen SP-4 und HK-Einheit, wie sie sich selbst bezeichnet hat. Der fremde Droide verstummt und die kleinen blinkenden Lampen in der Prozessoreinheit verdunkeln.
"Ich denke, wir haben genug gehört und noch ein Datapad möchte ich ehrlich gesagt nicht opfern. Offen gesprochen, traue ich diesem Stück Blech nicht weiter als ein Hutt springen kann. Der Droide hat immer noch nichts über seinen Auftrag berichtet, ob es nun nicht kann oder nicht, kann ich schlecht beurteilen, aber merkwürdig ist die Sache schon. Weiter halte ich die Geschichte zumindest in Teilen für Murks. Ein Jedi-Ritter? Wer soll dieser soll dieser Fira Gell sein? Und wie lange soll der Droid inaktiv beim Rodianer gelegen haben? 100 Jahre oder mehr?"

Der Mechaniker wendet sich an den Analysedroiden: "SP-4, hast du irgendwann schon mal etwas von einem Fira Gell oder einem Abkommen von Coruscant gehört?"
Der kleine Droide antwortet in seiner gewohnten, leicht melancholischen Art "Leider muß ich Euch erneut enttäuschen, Meister Doyl. Ich habe weder Daten zu einem Jediritter mit diesem Namen noch zu dem genannten Abkommen. Wenn ich einen Holonetanschluß zur Verfügung hätte könnte ich gewiss passende Informationen bekommen, aber momentan kann ich Euch damit nicht dienen. Die 3PO-Einheit, welche ihr SID nennt kann womöglich helfen. Auch die fremden Zeichen zu übersetzen liegt im Aufgabenbereich der Einheit."

"Also Kardmon, es ist dein Droide und deine Entscheidung, aber eventuell sollten wir darüber bei Tisch mit dem Captiain und den anderen sprechen. Den versteckten Kern würde ich aber in jedem Fall ausbauen wollen, da wir nicht wissen was da drauf ist." Der Mechaniker nimmt ein weiteren Schluck seines Gebräus. Die Kräuter die er einem rodianischen Strassenhändler für einen günstigen Preis abgekauft hat schmecken bestenfalls mittelmäßig, sollen aber sehr gesund für die Atemwege sein, was wegen der trockenen Luft bei einer langen Raumfahrt immer gut ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 09.10.2010, 12:03:12
A’den hat sich einen Tee in der Küche gemacht und sein Getränk mit dem Versorgungsschlauchs seines Helms verbunden. Dann stiefelt er gemütlich zu einem der  Frachträume welcher der inoffizielle Trainingsraum der Mannschaft geworden ist. Neshiran ist noch nicht zu sehen, also wartet der Mandalorianer auf ihn.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2010, 12:08:06
Die HK-Einheit scheint noch etwas sagen zu wollen, als Tedmon schon die Stromverbindung kappt. Das Leben in der Einheit erlischt und es kehrt wieder etwas mehr Ruhe ein. Im selben Moment geht ein leichtes Rucken durch das Schiff als Cortez scheinbar endlich die Sprungberechnung abgeschlossen hat. Der purple Jellyfish verschwindet im Hyperraum und steuert das gewünschte Ziel an. Der Planet Myrkr, um an den Imperialen vorbei zum Treffpunkt zu kommen.
Dementsprechend beginnt jetzt die lange Wartezeit bis zur Ankunft und irgendwann nach einigen Stunden sagen die Mägen der Crewmitglieder und das Zeitgefühl, dass es wieder einmal etwas zu essen geben sollte.
So kommt es, dass sich die gesamte Crew zum Mahl zusammenkommt. Doch nicht nur um zu essen, denn einige wollen auch etwas wichtiges besprechen oder gar der Crew mitteilen. So finden sich alle im Essenshalle wieder, welcher einen großen Tisch zur Verfügung stellt an dem alle Platz finden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 11.10.2010, 11:41:15
Nachdem sie, im Vergleich zu ihrem ersten Versuch erstaunlich schnell den Kurs berechnet hat, zieht sich Cortez in einer bequemere Tunika samt ebenso bequemer Hose um und schlendert in den Speisesaal, in dem der Rest der Crew bereits versammelt und das Mahl angerichtet ist. Dort setzt die Chiss sich hin und schenkt sich eine Tasse Kaffee ein, von der sie die Hälfte sofort austrinkt.
Die Kapitänin sieht kurz zu Van Drol, mit dem sie bereits eine Unterredung zu diesem Thema hatte, und schwenkt den Blick dann in die Runde, während sie ihren Teller füllt. "Tja, noch ein paar Tage Urlaub, dann geht's wieder ein paar Imps ans Leder," informiert sie die Mannschaft über die Routenwahl und widmet sich die nächsten paar Minuten erst einmal dem saftigen Rontosteak.
"Und was habt ihr so getrieben?," plaudert die Chiss schließlich gesellig los, mit der Kaffeetasse in der Hand.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 11.10.2010, 16:42:26
Nach der Beratung mit Cortez hatte Van Drol sich in seine Kabine zurückgezogen, etwas gelesen und schließlich gemeinsam mit seinem Droiden Sid das Mal vorbereitet. Bei Tisch vertieft sich der junge Mann zunächst darin, das Essen zu genießen und die passenden Getränke zu reichen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 12.10.2010, 10:07:17
Die Uebungen mit dem Mandalorianer waren, wie ueblich, anstrengend, doch alles andere als nutzlos. Sollte Neshiran es schaffen den gut platzierten Schuessen des Kriegers auszuweichen und sie zu parieren, was er bei weitem noch nicht hinbekommt, die etlosen blauen Flecken der heruntergestuften Blasterentladungen sind stumme Zeugen dafuer, dann ist er sich sicher, dass er dies auch unter Stress bei Gegnern hinkriegen wird, die oftmals nicht die rigerose Ausbildung der Mandalorianer genossen haben.
Im Anschluss geht er mit dem geruesteten Mann noch ein paar Nahkampfformen durch, bevor die Kommanlage den Ablauf des Timers signalisiert. Seine Waffen aus dem Trainingsraum mitnehmend macht er sich auf den Weg in seine Kabine um eine Dusche zu nehmen.

Puenktlich zum Essen findet der Fallanassi sich in der Essenshalle ein und setzt sich auf seinen ueblichen Platz. Die Sporthose hat er gegen eine neue getauscht und zusaetzlich ein kurzaermliges Hemd uebergezogen, dass bei dem gut klimatisierten Schiff locker ausreichte. Auf Captain Cortaz'eia's Frage blickt er erstmal in Richtung ihres Technikers, denn so wie er ihn kennt wuerde er gerade schon am dem neuen Droiden herumgeschraubt haben.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 12.10.2010, 10:43:35
Der Bordmechaniker schneidet auf seinem Teller ein Stück Fleisch von einer umgekannten Art, welches wahrscheinlich zu einem rodianischen Rind gehörte in kleine Stücke bevor er die Gabel in die rechte Hand nimmt - den linken Ellenbogen auf den Tisch gestützt - und beginnt die kleinen Stücke in Sauce zu tunken und zu verdrücken.
"Wir lange dauert unser Flug nun eigentlich, Captain? Zwei Wochen?....und ah. Grade fällt es mir ein: Was meinten eigentlich auf Tattooine die Sturmtruppen mit 'gesuchter Mörderin'?" Ein weiteres Stück Fleisch, obwohl es auch etwas anderes sein könnte, wird aufgespießt und wandert in Tedmons Mund, ohne dass dieser viel Miene verzieht. Zwei Mal hustet er kurz auf und trickt einen Schluck Wasser hinterher, kaut aber danach immer noch weiter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 12.10.2010, 16:45:08
Kardmon kostet das Gericht und beschließt nach ein paar Bissen, das Ganze etwas nachzuwürzen.
"Ganz gut, könnte aber etwas mehr Pfiff vertragen.", meint er in die Runde.

Während er isst, horcht Kardmon interessiert dem Gespräch am Tisch zu, schweigt aber am Anfang.
Es sieht aus, als fürchte er für den Rest der Woche nichts mehr bekommen zu können. Zumindest nach der Menge und Geschwindigkeit zu urteilen mit der er das Essen runterschlingt.
Zum Glück für ihn, legt es sich bei seiner Rasse anscheinend nicht an, sonst würde er wohl in kürzerster Zeit ein Hutten gleichsehen.

Während einer Flaute im Tischgespräch erwähnt er den sonderbaren Droiden.

Mit den Worten,
"Ich möchte ihn jedenfalls im Betrieb sehen. Wenn er nur halb so gut ist wie seine Arroganz groß, können wir ihn gut gebrauchen.
Vorrausgesetzt wir können sicherstellen, dass seine Loyalität uns gehört." beschließt er die Beschreibung des Droiden.

An die Runde gewandt fügt er noch hinzu: "Wenn wir aus seiner Programmierung nicht schlau werden, könnten wir auch einen Todmann-Schalter installieren."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 12.10.2010, 18:55:03
Nach einem missbilligenden Blick bezüglich Tedmons Tischmanieren, greift sich Billl wortlos die von Kardmon verwendeten Gewürze und passt den Geschmack etwas an. Da Billl zum Verlauf der Konversation nichts Neues beizutragen hat, verzehrt er mit ordentlichen Tischmanieren sein Mahl und hört zu.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 12.10.2010, 19:18:37
"Nicht ganz zwei Wochen, aber fast," nickt Cortez auf Tedmons Frage und schmiert sich ein mehrfach belegten Sandwich. Als der Mechaniker die Sturmtruppen zitiert, denen sie und die Hälfte der Crew nicht begegnet sind, hebt die Chiss eine Braue und schaut leicht verwundert, fast belustigt drein. "Wann haben sie das gesagt?," erkundigt sie sich.
Auch bei der Beschreibung des neuen Droiden verzieht die Kapitänin eine Miene und lacht. "Arrogant? Eine Blechbüchse? Was zum Mynock hat euch dieser Rodianer für Schrott verkauft?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 13.10.2010, 16:47:02
"Also Schrott ist es zwar, aber nicht ganz wertlos. Wenn man die Ersatzteile alle kaufen und in einen anderen Droiden einbauen würde wären das schon bestimmt über tausend Crediteinheiten, die man dafür abdrücken würde. Wir könnten den ja mal reparieren und in unseren neuen Trainingsraum einweihen. Wir können dem eine Stunpistole geben und A'den eine Ionenpistole sehen was passiert." Ted deutet mit der Gabel in die Richtung des Mandalorianers und fährt vort: "Im übrigens würde ich sagen, daß wir den solange wir ihn nicht brauchen deaktiviert lassen. Der Prozessor macht es eventuell nicht mehr sonders lange und wir brauchen einen Neuen."
In wenigen Augenblicken hat der Mechaniker seinen Teller gelehrt und trinkt das Glas mit dem Wasser vollkommen aus. Die auf dem Tisch stehende Plastikflasche gleift er sich und füllt ein Glas noch mal nach bevor er mit dem anderen Thema vorfährt: "Das hatte der Offizier gesagt, der zum Dock auf Tattoine gekommen ist um Sie abzuholen. Die haben das nicht weiter erörtert, aber es wäre gut zu wissen wer hinter Ihnen und damit auch uns alles sonst noch her ist."
Er nimmt noch einen Schluck Wasser und wicht sich einen Rest der Sauce aus dem Bart. "Ich hoffe in den zwei Wochen bekommen wir den Speeder wieder hin."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 14.10.2010, 22:05:25
Kardmon nickt zustimmend. "Solange wir ihn nicht für etwas brauchen können, macht es Sinn ihn deaktiviert zu lassen.
In der Zwischenzeit können wir ja mal seinen Code unter die Lupe nehmen, oder gleich nachsehen was in seinem versteckten Kern für Daten abgelegt sind."

Nach Tedmons Schilderung der vergangenen Ereignisse, spitzt der Nagai interessiert die Ohren und wartet auf die Antwort des Captains.


Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 14.10.2010, 22:38:10
Tedmons Worte scheinen die Chiss nicht weiter zu beunruhigen. Genüßlich beißt sie in den Sandwich, kaut ein wenig und antwortet dann: "Jeder, der in dieser Galaxis was auf sich hält, hat 'nen Haufen Imps auf dem Gewissen. Wer's spannender mag, auch den einen oder anderen Offizier." Cortez grinst teuflich und verdrückt wieder ein Stück vom Sandwich. "Selber Schuld, wenn er in eine Cantina auf Tatooine reinplatzt. Da kann schon wer mies gelaunt sein," zuckt sie recht beiläufig mit den Schultern.
Erst nachdem Kardmon den versteckten Kern erwähnt hat, geht die Kapitänin weiter auf den Droiden ein: "Versteckter Kern, hm? Dann lasst mich mal wissen, wenn ihr mehr rausgefunden habt," meint die Piratin und nimmt noch einen Schluck Kaffee.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 15.10.2010, 04:38:31
"Ich meine nicht, dass es sich um den Vorfall in der Cantina bei der Warenübergabe handelte. Sie waren erst 'ne gute Stunde weg als die mit einer halben Division Hohlhelmen zum Raumhafen gekommen sind. Solange es aber nur die Imperialen sind, mache ich mir weniger Sorgen. Da weiß die Rechte ja nicht was die Linke macht, aber wenn noch ein Kopfgeld im Spiel sein sollte, dann wäre es sicherlich gut zu wissen. Leider kenne ich aber niemanden mit Verbindungen zu den Kopfgeldjäger-Gilden. Im Holonet werden die sicherlich keine Steckbriefe veröffentlicht oder?"
Tedmon runzelt leicht die Stirn und schaut auf den Mandalorianer und versucht sich vorzustellen wir der Mann unter dem Helm aussieht. "Irgendwie komisch daß der Typ das Teil nie abnimmt, aber vielleicht ist er durch Säure entstellt oder hat Granatsplitter ins Gesicht bekommen."
Danach sagt er freudig in die Runde : "Also? Wer meldet sich freiwillig um die Kampf-Fähigkeiten des neuen Droiden zu testen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.10.2010, 12:24:04
"Wenn ihr wirklich wollt dass ich den Neuen Schrottreifen Droiden mit einer Ionenpistole erledige mach ich das gerne. "Meint A‘den als er angesprochen wurde. Der Mandalorianer packt sein essen wie üblich zu samen um es in seinem Zimmer zu essen. Da er seinen Helm bis jetzt immer auf behält nur  Neshiran und der Captain haben A’den ohne Helm gesehen da sich schon sehr lange zusammen unterwegs sind. Beim gemeinsamen Essen, trinkt er meist nur etwas. Als über die Schießerei in der Cantina gesprochen wird meint Aden noch zu Cortez "Captain ihr wist schon das ihr immer du gut gemeinte Regel Nr. 9 : Niemals auf sich aufmerksam machen, brecht wenn wir unterwegs sind." A’den ist klar das er den Captain nicht ändern kann in ihrer Herangehensweise aber manchmal bekommt man wenigstens den Eindruck das sie darüber nachdenkt.
"Sobald wir wieder die Möglichkeit haben kann ich wegen eventuellen Kopfgeldern mal suchen ich kenn mich da ein wenig mit aus." der Mandalorianer trinkt noch mal einen schluck Tee über seinen Versorgungsschlauch. "Wie schon gesagt ich teste gerne den Droiden im Kampf."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 16.10.2010, 11:04:58
"Einen Schrottreifen Droiden auseinandernehmen? Meinetwegen gerne, muessen nur schauen, was fuer Waffen wir ihm in die Hand druecken. Aber das ganze klingt wirklich etwas merkwuerdig, frei rumlaufen lassen sollten wir ihn wirklich nicht, wer weiss was der noch fuer eine Programmierung drin hat."
Langsam nimmt er einen Schluck von seinem Gewuerztee. "Kann ich was beim zusammensetzen des Speeders oder dem Droiden helfen? Hab die naechsten zwei Wochen nicht wirklich viel vor."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2010, 20:56:34
Nachdem Essen und der Besprechung verlassen alle Mitglieder der Crew wieder den Essensraum und gehen ihren Geschäften nach. Dabei haben alle fast eine Woche Zeit, um ihren eigenen Beschäftigungen nachzugehen. Mag es Training, Weiterbildung, Entspannung oder gar das Zusammenbauen von Speedern oder anderen Geräten sein. So fliegt der purple Jellyfish ruhig durch den Hyperraum seinem Ziel entgegen. Sechs lange Tage im Weltalt vergehen ehe der Bordcomputer den plötzlich Eintritt in den normalen Weltraum verkündet. Mit einem starken Ruck tritt das Schiff aus dem Hyperraum aus und meldet sofort, dass das Schiff durch eine Gravitationsanomalie aus dem Hyperraum gerissen wurde. Ein Blick aus dem Cockpit macht jeden sofort klar warum, denn dort schwebt nicht nur friedlich ein Waldplanet, sondern auch zwei Sternenzerstörer, welche um den Himmelskörper kreisen. Einige kleinere Sternenjäger sind ebenfalls zu sehen. Der Bordcomputer gibt auch die unzähligen Asteroidenfelder an, welche das System umkreisen und dadurch in eine galaktische Tasche packen, die nur einen sicheren Zugang hat. Dieser scheint zu allem übel in der Hand der Imperialen zu sein. Es dauert nur wenige Sekunden bis die purple Jellyfish angefunkt wird. Als Cortez den Funkspruch annimmt, vernimmt sie sofort eine auffordernde Stimme einer Frau.
„Im Namen des Imperators Krayt schalten sie den Antrieb aus und machen sie sich bereit geentert zu werden. Jeglicher Widerstand wird mit dem Tod bestraft. Ihr Eindringen in imperialen Sperrraum können sie dann im Verhör erklären.“
Dann verstummt die Stimme.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 31.10.2010, 22:20:50
Die sechs Tage Hyperraumreise ziehen sich für Cortez nicht sonderlich spannend dahin, doch sie versucht das Beste daraus zu machen, indem sie die seltsamen kleinen Götzenstatuen von Tatooine hübsch im Regal ordnet, in ein paar alten Zeitschriften blättert, Kaffee aus ihrer schwarzen Tasse mit Totenkopf und überkreuzten Knochen trinkt und sich hin und wieder zu der Crew gesellt, auch wenn sie dabei meist zuschaut und selbst nicht viel aktiv tut.
Als das Schiff in den Realraum schlittert, sitzt die Chiss schon in ihrem Pilotensessel, bereit, manuelle Steuerung zu übernehmen. Eher beiläufig betätigt sie die Taste, mit der sie den Funkspruch annimmt, und nachdem sie die Botschaft gehört hat, bricht die Piratin in boshaftes Lachen aus.
"Wenn hier jemand entert, dann sind wir das, kapiert, Mädel?! Ach, und woher habt Ihr diesen gamorreanischen Akzent?," schnaubt die Kapitänin. Mit einer raschen Handbewegung schaltet sie die Übertragung von ihrem Mikro von der Langsteckenkommunikation zum Schiffsintercom.
"Alle Mann an die Posten! Wir brechen durch, sollen sie doch Staub schlucken, die imperialen Maden! Arr," kann die Chiss es nicht lassen. Es ist offensichtlich, dass sie an ihrer Arbeit durchaus Gefallen findet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 31.10.2010, 22:40:32
Seine Zeit im Hyperraum verbringt Neshiran wie immer: Training, Meditation, Sparing, Schiffspflichten, Unterhaltung, Meditation. Er hat sich mittlerweile an den Schiffsalltag gewoehnt, so kommt bei ihm relativ wenig Langeweile auf, zumal er versucht Tedmon beim zusammenflicken des Speeders wenigstens ansatzweise zu helfen.

Doch all die Routine ist schlagartig vertrieben, als der Boardalarm losschrillt, eine Sekunde spaeter verstummt und die bekannte Stimme von Captain Cortaz'eia und der Imperialen Offizierin ueber das Interkom hallt. Mit einem kleinen, theatralischen Seufzer laesst der Fallannassi kurz den Kopf haengen und flucht, mehr halbherzig, ueber den sturen Kopf der Chiss, als er in einen Laufschritt faellt. Sein erstes Ziel ist seine Kabine, in der er seine Waffen versteckt haellt. Der Holster, mitsamt Blaster, wandern auf seinen Ruecken, das Lichtschwert, nachdem er kurz ueberlegt es in sein Geheimversteck zu schieben und den Gedanken doch verwirft, in den Guertel, genauso wie die beiden Schockstoecke, die er waehrend der letzten Woche endgueltig ausbalancieren und einstellen konnte.
Sein naechstes Ziel ist die Bruecke, waehrend er sich den kleinen Handlaser um das Handgelenk schnallt und sein kleines Komm in Position bringt. Er ist fertig, sollten die Imps es wieder erwarten schaffen das Schiff zu entern und er wuerde ihnen einen Hoellenkampf liefern.

Auf der Bruecke angekommen nimmt Neshiran eine sichere Position ein und beginnt eine einfache Atemuebung. Sein Geist beginnt sich zu dehnen und er streift mit seinen Sinnen den Raum um ihn herum. Ist er doch keine Hilfe beim Schiff steuern, so kann er wenigstens ein Auge auf die Umgebung haben.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Kardmon am 01.11.2010, 08:03:06
Kardmon verbringt die Woche abwechselnd damit, den Code des Droiden zu durchsuchen bzw. zu analysieren und Tedmon beim Zusammenbau des Speeders sowie der Reperatur des Droiden zu helfen.

Der Alarm findet ihn bereits auf der Brücke, wo er sich auf darauf vorbereitet hat dem Captain bei der Navigation durch die enge Passage zu unterstützen.
"Heh, ein Hinderniss-Lauf. Ich hoffe wir können auf dem Weg ein paar der kleineren Hindernisse für andere Reisende aus dem Weg räumen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 01.11.2010, 11:19:28
Als der Alarm im Schiff ertönt hatte sich Tedmon grade für einen Moment auf der Liege ausruhen wollen. Einige Teile des Speeders waren nicht hinreichend gekennzeichnet, wo sie herkamen und das Teil zusammen zusetzen war eine knifflige Angelegenheit, die man allerdings ruhig angehen konnte, denn Zeit genug war ja da. Das ist nun aber anders.
Tedmon springt auf und versucht muß mit Shorts und T-Shirt bekleidet zur Konsole zu springen, als bereits SP-4 dort steht und einige Eingaben macht. "Wie von Ihnen angewiesen habe ich die Schilde aktiviert, Meister Doyl. Bei drohender Gefahr oder einem Alarm ist das die erste Handlung.", sagt der kleine Droide.
Noch halb im Schlaf erwidert der Mechaniker nur: "Gut... ja, gut gemacht." und schaut sich um wo seine Hosen liegen um diese sogleich anzuziehen und zum Bordcom zu hüpfen. "Was ist los? Ich hoffe das ist kein Probealarm."
Tedmon läßt den Kanal offen und begibt sich gleich zu einem Haufen auf dem Boden, der aus seinem Raumanzug und den Waffen besteht damit er sich Kampfbereit machen kann.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 01.11.2010, 21:51:53
Das Ertönen des Alarms reißt Billl aus den süßen Träumen von seiner Heimat. Noch bevor er über den Grund des Alarms nachdenkt, springt er in seine Kleidung, schließt sie jedoch noch nicht, sondern tastet nur ob sich der Blaster im Holster befindet. So schnell wie möglich rennt er zur Konsole für die Bordgeschütze und setzt sich an die Kontrollen.
Während die Blitzstartprozedur läuft, schließt er Kledung und Stiefeln und gibt via Bordkomm durch:"Ta'Khum auf Posten und bereit!" Er gähnt und reibt sich die Augen bevor er die Anzeigen durchgeht um einen Überblick über die Situation zu bekommen.  So langsam beginnt er nachzudenken und muß lächeln: "Ein paar Sachen verlernt man nicht"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 02.11.2010, 12:22:16
Der Bordalarm Schrillt los und A’den setzt seinen Helm auf und holstert seinen Blaster. Er läuft von seiner Kabine zu seinem Posten. Die Schweren Stiefel Schritte, des Mandalorianers Hallen durch den Korridor. Als er den Befehl von Cortez auf den Funkspruch hört setzt er ein entschlossenes Grinsen auf, unter seinem Helm. "Die Tage des Trainings und der Einspannungen sind vorbei."  A’den lässt sich in den Sitz des Geschützturms fallen.  Ein paar geübte Handgriffe und seine Waffen sind geladen und Einsatz bereit. Übers Schiffsintercom gibt A’den nur ein kurzes "Bereit!" von sich.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.11.2010, 21:59:20
Ein ganzes Netz von Projektionen wabert durch die Kabine des ersten Mats, die lediglich vom Glühen einiger Holoprojektoren mit kühlem Dämmerlicht erhellt wird. Leuchtende Streifen zieren die Wände und bilden Linien quer durch den Raum, wo sie scheinbar willkürlich angeordnete Punkte miteinander verbinden. Die Punkte und Linien sind beschriftet und tragen die Namen von Planeten, Personen, Formeln chemischer Verbindungen und Reaktionen und weitere Zuordnungen. Durch dieses Netz schlendert Van Drol, bleibt hin und wieder stehen, um einer bestimmten Linie konzentriert zu folgen oder einen der Punkte zu verschieben. Mit einem kleinen Griffel zeichnet er von Zeit zu Zeit neue Punkte und Verbindungen in den Raum und gibt dazu Anweisungen an Sid, seinen Protokolldroiden, der an einer Konsole sitzt und die Wünsche seines Herrn in den Computer eingibt: "Sid... Wie hoch ist die theoretische Höchstgeschwindigkeit durch den Hyperraum?" Die Stimme Van Drols klingt gereizt und erschöpft. Während der Droide die Frage an den Computer weitergibt, schüttelt Van Drol bereits den Kopf und stemmt die Hände in die Hüften. So wie es aussieht, würde er noch einmal von vorne beginnen müssen. Wenn es eine Grundtendenz der Midichlorianer gibt, die Dinge nach einem bestimmten Muster zu gestalten, dann musste er vielleicht kleiner anfangen, um dieses Muster zu erkennen. Sein Plan, die großen Zusammenhänge des Universums als Modell in den Raum zu projezieren und schematisch abzugleichen, muss als rafiniert angesehen werden. Doch momentan scheint die Methode wenig erfolgversprechend. "Warte Sid. Speichere die Daten. Programm beenden."

Als das Licht in der Kabine zur Simulation eines milden Sonnentages auf dem Planeten Ukio wechselt, sitzt Van Drol bereits an dem eleganten Ziertisch vor seinem Kabinenfenster, hält die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt: "Ich sollte Ted fragen, ob er Deine Programmierung für wissenschaftliche Erörterungen optimieren kann. Du könntest in dieser Hinsicht ruhig etwas kreativer und... inspirierender werden." Der Droide erhebt sich von der Konsole und erwidert durchaus empört: "Oh! Meister, ich bin immerhin Protokolldroide und meine letzte Standardüberprüfung durch Mechaniker Doyl ergab ein überdurchschnittliches Leistungspotenzial. Ich bin - wenn ich das so sagen darf - ein wahres Schmuckstück!" "Schon gut, Sid", sagt Van Drol und versucht seinen Droiden zu besänftigen. "Ich bin nur etwas gelangweilt..." "Meister, Ihr müsst Eurer Bestimmung folgen. Ich bin Protokolldroide und diene Euch mit Freuden. Mir würde nie langweilig werden." Van Drol schaut den Droiden versonnen an und flüstert, etwas langsamer als sonst, als würde er jedes einzelne Wort im Munde wiegen: "Ihr müsst Eurer Bestimmung folgen..." Dann schaut er auf und lächelt Sid herzlich an: "Manchmal wundern mich deine Einsichten, Sid. Woher hast du nur..." Er wird von einem jähen Ruck unterbrochen, dem eine automatische Ansage des Bordcomputers folgt: "Eintritt in den Normalraum."

Nur einen Augenblick später tritt der Mat durch die Tür, die seine Kabine mit dem Cockpit verbindet und lauscht dem Com-Verkehr Cortez', die, bevor er einen Rat geben kann, für eindeutige Verhältnisse sorgt. "Wäre auch zu schön gewesen, einen Sektor zu bereisen, ohne gleich mit einer mittleren imperialen Gefechtsflotte in Konflikt zu geraten!", bemerkt Van Drol mit einem Augenrollen und schnallt sich auf einem der hinteren Sessel im Cockpit an.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.11.2010, 22:52:02
Doch Cortez bekommt keine verbale Antwort mehr, da die Verbindung auf Seiten der Imperialen getrennt wird. Dafür kann jedoch jeder durch die Sensoren sehen wie der Sternzerstörer auf der ihnen zugewandeten Seite des Planeten in Stellung geht und etliche kleine Sternenjäger ausschwärmen direkt in ihre Richtung. Doch diesmal scheinen es keine neuen Modelle zu sein, sondern einige der alten TIE-Fighter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2010, 00:01:01
Van Drol atmet tief und gleichmäßig, als er die ausschwärmenden Jäger auf seiner Konsole erblickt und schließt die Augen: "Cortez, ich nehme an, du hast einen Plan?" Van Drol erhofft sich von der Frage keinen großen Informationsgewinn. Vielmehr will er den Captain, der von Zeit zu Zeit sehr impulsiv handelt, dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und so drängt seine unmittelbare Umwelt aus seinem Geist, wischt die Überreste seiner letzten Gedanken und Ängste, sein schier aussichtsloses Forschungsvorhaben, den Midichlorianern näher zu kommen, die Erwartungen an den Fortgang der Mission und sogar den bevorstehenden Kampf - beiseite, bis nur noch er selbst im Zentrum seiner Wahrnehmung steht. Von diesem Punkt der Konzentration und Unbefangenheit, versucht Van Drol die Situation neu zu beurteilen: Sollten sie sich auf diesen Kampf einlassen?

A’den prüft noch mal seine Instrumente. "Schade, noch außerhalb der Waffenreichweite."
"Besondere Befehle Captain Cortez oder feuern sobald in Reichweite?" Meldet sich der Mandalorianer  übers Schiffsintercom.

Von seinem Aussichtsplatz aus bekam Neshiran nur am Rande die Kommunikation mit den Crewmitgliedern mit. Sein Blick war starr auf die Sterne um sie herum gerichtet, seine Sinne auf einer anderen Ebene. Ganz in seiner Naehe spuehrte er die aufglimmende Praesenz von Van Drol, doch er wollte weiter hinaus. Er erfasste alle Lebewesen um ihn herum, die Crew und die Piloten der Jaeger, und machte sich ein geistiges Bild von ihrer Position. Dann suchte er weiter in der leere des Raumes und dem Asteroidenguertel nach versteckten Praesenzen, nach den Anzeichen fuer ein Zangenmanoever.

Den Raumanzug angezogen und die Waffen in den Holstern begibt sich Tedmon schnell an die Computerconsole und versucht die Scanner auf den Bildschirm zu bringen. Irgendwas scheint, aber nicht zu funktionieren und er bekommt kein Bild, weiß also auch nicht wie viele Verfolger sie haben oder wie weit sie entfernt sind. Nichts desto trotz bereitet er sich auf Einschläge von eventuellen Schiffswaffen vor und darauf die Schilde sogleich wieder aufzuladen. Gegen ein paar Jäger sollten sie eigentlich gut halten, denn für diese Schiffsklasse hat die Jellyfish die stärksten und modernsten Schilde die man für Krediteinheiten kaufen kann. Gedanken macht er sich aber wegen der Schiffe von denen die Ties gestartet sind. "Vielleicht bekomme ich nicht doch noch ein Bild von da draußen. Ich wünschte nur ich hätte hier drinnen etwas besser aufgeräumt."

Mit einem infernalischen Grinsen schaut Cortez kurz zu ihrem ersten Maat auf. "Einen Plan? Natürlich. Wir nehmen den steinigen Weg, wenn sie uns folgen wollen, holen sie sich blutige Nasen," nickt sie in Richtung des Asteroidenfeldes, wohin sie auch allmählich das Steuer lenkt und das Schiff beschleunigt.
Mit einem Knopfdruck wechselt die Chiss ins Intercom. "Feuer frei, mehr gibt's nicht zu sagen," beantwortet sie Adens Frage, während die Purple Jellyfish langsam aber sicher die tückische Zone des Asteroidengürtels ansteuert. "Ihr wollt Ärger, kommt und holt ihn euch," murmelt die Piratin kaum hörbar, noch immer mit einem boshaften Grinsen im Gesicht.

Während Neshiran nur die Kälte des Weltalls spürt und nichts besonderes, überkommt Van Drol ein sehr schlechtes Gefühl. Ein übles Gefühl, als würde dort draußen etwas sehr gefährliches lauern. Doch während die beiden Machtbegabten ihre übersinnliche Wahrnehmung beanspruchen, kann Cortez und einige Crewmitglieder sehen wie der Sternzerstörer behäbig auf sie zu steuert. Die kleinen Jäger hingegen beschleunigen auf volles Tempo und nähern sich sehr schnell dem Transporter, welche kurz davor steht in das Asteroidenfeld einzutauchen.

Obwohl die TIE-Jäger nur allzu schnell bedenklich näher kommen, bewahrt Cortez Ruhe. Und das, obwohl das Asteroidenfeld noch schneller heranrast und die Piratin sich konzentrieren muss, um zwischen den frei im Raum schwebenden Gesteinsbrocken zu manövrieren.
"Dann wollen wir mal sehen, wie gut ihr Arschkriecher fliegen könnt..."

Van Drol schlägt die Augen auf und merkt seltsam ruhig an: "Cortez, wir sollten von hier verschwinden. Dort draußen ist etwas. Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache..." Mit ernstem Blick schaut der junge Mann den Captain an und wartet auf eine Reaktion.

Der Mechaniker versorgt die Scannerconsole mit einem Herzhaften tritt und flimmernd kommen die Außenansichten auf die Monitore.
"Oh, Nein!", gibt SP-4 von sich. "Wir halten genau auf ein Asteroidenfeld zu. Wir müssen umdrehen und zu diesen größeren Schiff fliegen. Die Chance ohne Schaden aus einem Asteroidenfeld dieser Größe zu fliegen sind grade mal 3720 zu 1!"
"Keine Panik, das haben andere auch schon überlebt und glaub mir, wenn wir auf dieses Schiff zufliegen sind unsere Chancen ohne Schaden davon zu kommen noch weit geringer!"

  "Aye Feuer frei." gibt Aden übers Schiffsintercom zurück. Dann wartet er noch einen Augenblick bis der erste Jäger in seinem Feuerbereich ist und gibt einen Schuss ab doch leider geht er auf grund der Hohen Entferung daneben.

Cortez taucht mit der purple Jellyfish mitten in das Asteroidenfeld, doch trotz ihr guten Pilotenkenntnissen schafft es ein einziger Gesteinsbrocken in der dichten Formation das Schiff zu rammen. Doch die Schilde halten den kompletten Schaden auf und das Schiff fliegt unbehelligt weiter. Die Feinde schließen jedoch sofort auf und eröffnen das Feuer auf den kleinen Transporter und decken das Schiff in einen wahren Hagel aus Lichtblitzen ein. Doch zwei der Jäger sind zu vorschnell und folgen in das Feld hinein. Beide Jäger bekommen sofort ernsthafte Probleme mit schwebenden Gesteinen. Während einer von ihnen fast sofort schwer beschädigt wird, schafft der Andere es, dass ihn der Brocken nur Streift. Doch der Hagel aus Geschossen hinterlässt diesmal Wirkung, denn eines der Geschosse aus Laser kann immerhin das Schild durchschlagen, wenn auch nicht die Außenhülle des purple Jellyfishes. Der Sternenzerstörer kommt derweil unaufhaltsam näher.

Das Schiff rüttelt leicht bei dem Treffer und Tedmon erkennt der Statusanzeige, daß die Schilde nur noch bei 91% sind. Mit geübten Handgriffen macht sich der Bordmechaniker dran Energie auf die Schile umzuleten. Sein Headsupdisplay, eine Antiquität welche er auf einem Markt auf Bespin gekauft hat leistet wie immer gute Dienste. Es war ein wirklich glücklicher Kauf. In nach nur wenigen Secunden Leuchtet der Schildstatus wieder in Grün. "Na, da müßt ihr schon mit etwas besserem kommen!" "Nun hier im Asteroidenfeld sehen die Steinbrocken aber deutlich bedrohlicher aus..."

A’den ignoriert die Rempler und Treffer und konzentriert sich auf den Schwer beschädigten Jäger.
"Komm schon eine paar Sekunden für einen Sauberen Schuss und wir sind einen Jäger los.
Auf die Entfernung sollte ich treffen."
Und A’den schießt.
Es ist ein sehr leises "Di'kut"[1] zu hören als der Schuss daneben geht.

Kardmon bemannt die Scanner, versucht die gefährlicheren Asteroiden für den Captain zu markieren und eine halbwegs sichere Route durch das Feld zu finden.

Billl verschafft sich einen Überblick und wartet bis der TIE-Jäger in brauchbarer Reichweite ist. Er beobachtet die Schüsse, die den Jäger knapp verfehlen. "Ruhig, mein junger Mandalorianer." Kurze Zeit später ist der Jäger dort wo Billl ihn haben wollte und drückt ab.

Cortez flucht leise vor sich hin auf Cheunh, als sie doch noch einen Brocken leicht erwischt, doch da am Schiff letztendlich kein Schaden entsteht, auch nicht durch den halbherzigen Treffer eines der Jäger, regt sich die Kapitänin nicht weiter auf.
"Aye, würgt den eins rein," ermutigt sie die Schützen übers Intercom und konzentriert sich darauf, die Jellyfish auf ihrem gefährlichen Kurs durch das Asteroidenfeld zu lenken.

Billl zerstört den beschädigten Jäger mit einem zielgenauen Schuss. Die Einzelteile des Jägers verstreuen sich nach der Explosion im Raum und hinterlassen kaum etwas, dass von der Existenz des Jägers kündet. Die übrigen TIE-Fighter scheinen zwar nicht mehr ganz so sicher zu sein, doch setzen sie den Transport weiter unter Beschuss und versuchen durch das Asteroidenfeld zu fliegen. Doch im Gegensatz zur Jellyfish, welche durch Cortezs meisterhafte Flugkünste diesmal jeden Asteroiden ausweicht, ergeht es den Piloten der TIE-Fighter schlechter. Alle werden von einem Gesteinsbrocken geschleift und einer sogar fast vom Himmel geholt. Doch tapfer eröffnen drei das Feuer und einer versucht sich an den sehr viel stärker als gedachten Transporter ranzuhängen. Die starken Schilde verhindern jedoch jeglichen Schaden am Schiff.
Derweil wird der Sternzerstörer etwas langsamer und scheint irgendetwas vorzuhaben, denn er verharrt einen kurzen Moment im Weltall und stoppt seinen Vormarsch etwas.

Auf dem Maschinenraum verfolgen Tedmon und SP-4 das geschehen. "Da scheint etwas nicht zu stimmen..." sagt der Mechaniker zum kleinen Droiden. "Der Zerstörer wird uns sicherlich verfolgen, aber irgendwas geht da vor. SP-4, versuche mal die Kommunikation zwischen den Jägern und den Zerstörer abzufangen, wenn du was hast spiel es auf den Schiffskomm. Ich werde schauen was mir die Sensoren dazu sagen und ob irgendwelche Energien oder Zielsysteme im Zerstörer aktiviert werden. Was ist das eigentlich für eine Zerstörerklasse?"

A’den wartet darauf wieder ein Ziel ins Fadenkreuz zu bekommen. "Da jetzt hab ich dich!"
Im Richtigen Moment feuer der Mandalorianer einen Schuss ab.

Tedmon nimmt mit den Sensoren wahr, dass der Sternenzerstörer mehrere Hangartüren öffnet. Die Waffensystemen stehen im Bereitschaftsmodus, welche aus fünf schweren und fünf mittleren Turbolaserbatterien besteht sowie drei Batterien mittlere Laserkanonen, um nahe Ziele effektiv vom Himmel zu holen. Außerdem ganze zwei Traktorstrahlen. Den Schiffstyp kennt Tedmon jedoch nicht aufgrund seines mangelnden theoretischen Wissens. Vielleicht weiß SP-4 ab. Doch der kleine Droide ist eifrig mit dem Abfangen der Nachrichten beschäftigt und kurze Zeit später flackert ein kurzes Gespräch über das Com.
„Hier Geist 4. Haben einen Mann verloren. Die Schilde sind zu stark und das Schiff hat stärkere Waffen als unsere. Erbitten Verstärkung. Over.“
Erklingt die Stimme eines jungen Mannes panisch, um kurz darauf die Antwort eines älteren Mannes zu hören, welche kalt klingt.
„Kommen sie damit klar Geist 4. Wir verschwenden keine Schiffe für einen daher...“
Plötzlich gibt es eine Unterbrechung und dann noch ein Befehl.
„...Halten sie durch. Verstärkung ist in kürze bei ihnen.“
Derweil konzentriert sich Neshiran auf seine Machtsinne, um auf diese Ebene etwas wahrzunehmen und plötzlich trifft ihn der kalte Schauer. Auf dem Sternenzerstörer ist eine starke Machtpräsenz zu spüren.
A’den bekommt davon jedoch nichts mit, aber sein gut gezielter Schuss beschädigt den Sternenjäger direkt in ihrer Nähe schwer und reißt einige Teile weg. Doch mit letzter Kraft hält das Gefährt sich im All.

Van Drol steht auf und tritt an Cortez' Seite: "Bitte... Wir sollten verschwinden und einen anderen Weg probieren. Etwas... stimmt nicht." Besorgt blickt der Jal Shey durch das Panoramafenster. Wie lange würde Cortez diesem Meteroitengewitter ausweichen könne?

"Verfluchte Banthakacke!" schreckt der Fallanassi aus seiner Trance. "Captain, ich kann vor uns kein anderes Schiff spuehren und in dem Zerstoerer ist eine Sithbrut anwesend, irgendwas ist hier ganz und gar nicht in Ordnung!", teilt Neshiran seinen "Fund" dem Brueckenpersonal mit. Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht, da hat Van Drol recht.

Die Kommunikationsübertragung ist im ganzen Schiff zu hören und die Qualität ist recht gut. "SP-4, halte den Kanal offen, es kommen vielleicht noch weitere Meldungen. Kannst du sagen was das für eine Sternenzerstörerklasse ist? Es hörte sich aber nicht so an als würden sie irgendwelche Schiffswaffen aktivieren oder als würden wir in eine Falle fliegen. Die sollen von mir aus gerne mehr Jäger schicken."

Billl nimmt das Explodieren des Jägers zur Kenntnis und bemerkt wie sein Kamerad mit dem anderen Ziel gut zurechtkommt:"Den gönne ich dem Jungen." Er sucht sich als neues Ziel den Jäger, der backbord auftaucht, zielt kurz und feuert.

Bei Van Drols und Neshirans Worten dreht Cortez den Kopf um und schaut die beiden an, während sie das wirbelnde Asteroidenfeld und die rasenden Jäger für mehrere Sekunden völlig ausblendet.
"Wenn ihr Jungs mir noch sagen würdet, wohin wir gehen sollen? Unser Ziel liegt nun mal da drüben, auf der anderen Seite des Planeten!," vermeldet die Chiss, die sich dann doch noch rasch nach vorne wendet - gerade rechtzeitig, um mitzukriegen, wie die rechte Flanke der Jellyfish einen mächtigen Brocken mitnimmt und das Schiff dabei erbebt. "Blödsinn," zischt die Kapitänin zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Kardmon ist völlig darin vertieft darin einen sicheren Weg zu finden. Gewissenhaft makiert er auf dem Plotter die Asteroiden die gefährlichen werden könnten.
Einer dieser Asteroiden schafft es trotzdem die Jellyfish zu treffen und Kardmon wird aus seiner Konzentration gerissen.

Verwirrt blickt er sich kurz um und hört noch wie der Captain etwas vor sich hin murmelt, versteht aber nicht was sie genau sagt.
 
Warum sind wir diesem Asteroiden nicht ausgewichen? War doch genug Platz und Zeit da um dem auszuweichen.
Kardmon verdrängt die ablenkenden Gedanken, kontrolliert noch kurz ob die Steuerkonsole ordnungsgemäß funktioniert und konzentriert sich wieder darauf einen sicheren Weg zu finden.

Mit einem gezielten Schuss zerstört Billl einen weiteren Jäger und dann beginnt der Tanz zwischen den Asteroiden von Neuen. Einer der TIE-Fighter kommt mit einem gekonnten Ausweichmanöver davon, doch die zwei Anderen werden durch eine Streifung fast in zwei Teile gerissen. Schlimmer trifft es jedoch die purple Jellyfish. Cortez ist so abgelenkt, dass sie fast Frontal gegen einen Asteroiden stößt. Es gibt eine starke Erschütterung und einen Moment später zeigen die Systeme an, dass nichts passiert ist. Jedoch haben die Schilde durch die heftige Belastung an Stärke verloren. Zu allem Überfluss geben die letzten TIE-Fighter noch Schüsse ab und einer schafft es tatsächlich noch mehr Stärke der Schilde zu entziehen. Jedoch ziehen die schwer trudelnden Jäger den Schwanz ein und verlassen das Feld. Jedoch nur um den gerade den Sternenzerstörer verlassenden neuern Jägern das Feld zu überlassen. Es sind fünf Jäger der Predator Klasse wie schon über Tatooine. Sie halten auf den neuen Feind zu und holen schnell auf.

Tedmon freut sich in diesem Moment wieder über alle Maße, über die guten Schilde, die das Schiff oder dem Schlimmsten bewahren. Es würde ich aber noch mehr freuen wenn wer immer das Schiff steuert den Gesteinsbrocken ausweichen könnte. "SP-4, hast du schon informationen zu dem Typ des Sternenzerstörers? Bitte versuch auch weiter den Funk abzufangen." Damit die Schilde aber auch weiter helfen, muß Tedmon sie wieder aufladen, denn sie haben einiges an Stärke verlohren und stehen nur noch bei 82%. Mit geübten Handgriffen leitet der Mechaniker wieder die Energie um wobei ihm beinahe diesmal ein Fehler unterlaufen ist, doch die Balkenanzeige steigt erneut: 83, 84, 85... 90, 91%.

Van Drol reißt die Augen erstaunt auf, als Neshiran von dem Sith berichtet: "Er kann uns spüren. Wir verbergen unsere Auren, vielleicht ist es noch nicht zu spät." Der junge Gelehrte stützt sich mit einer Hand an der Kabinenwand neben dem Sessel das Captains ab und sein Blick wandert ins Leere.

Nach einigen Sekunden atmet er tief durch und kehrt an seine Konsole zurück, um einen Blick auf die Karten dieses Sektors zu werfen. "Wie groß ist dieses Asteroidenfeld eigentlich." Vielleicht können sie es auf der anderen Seite wieder verlassen.

Nach ihrem Schnitzer bessert sich Cortez rasch und umfliegt einen Asteroiden nach dem anderen, sicher genug, um Tedmon Zeit zu geben, die angeschlagenen Schilde wieder aufzuladen.
"Ziemlich groß, aber es ist unser bester Schutz," antwortet sie van Drol, ohne sich diesmal umzudrehen.

"Verdammt Verstärkung!" Aden prüft seinen Entfernungsmesser "Noch zu weit weg für einen Sichern Schuss. Egal mehr als nicht treffen kann nicht passieren." Der Mandalorianer zielt auf einen der Neuen Jäger und feuert.

"Ich fuerchte dafuer ist es zu spaet, irgendwas hat sie dazu bewogen uns hinterherzujagen". Ob es nun die Purple Jellyfish, Captain Cortaz'eia oder die Machtbegabten an Board sind, ist NEshiran sich nicht sicher, am Ende ist es aber egal. Van Drols Rat folgend zieht er seine Machtpraesenz so gut er konnte in sich zusammen und haellt stattdessen die Augen auf.

Ich bin harmlos. Ein normaler Pilot. Habe nichts mit der Macht zu tun.
Nachdem die Routen-Suche durch das Asteroidenfeld beinahe schon zur Routine wird, zweigt Kardmon genügend Konzentration ab um seine Machtpräsenz zu verbergen.

A’den verfehlt jedoch die schnellen Jäger, welche kurz darauf aufschließen und ebenfalls in das Asteroidenfeld eintauchen. Der heiße Tanz zwischen den Gesteinsbrocken beginnt und Cortez schafft es angestachelt durch den Wachrüttler elegant allen Hindernissen aus dem Weg zu fliegen. Drei der Jäger schaffen dies ebenfalls. Doch zwei von ihnen haben etwas Probleme und streifen einen Asteroiden was jedoch nur ihre Schilde etwas flackern lässt und keine Schäden hinterlässt. Dann beginnt das Speerfeuer der fünf Jäger und Cortez hat kaum Platz zum Manövrieren, während des Versuches von keinem der Asteroiden getroffen zu werden. Dreimal schlagen die Laser schwer in die Jellyfish ein und rütteln das gesamte Schiff durch. Der Bordcomputer gibt schnell die Statusmeldung und wie es scheint hat ein Treffer die Außenhülle des Raumschiffes versengt. Die Schilde sind nur noch auf 72%. Wie es aussieht hat Captain Cortez es im letzten Moment geschafft einem Schuss durch ein riskantes Ausweichmanöver zu entgehen.
Derweil äußert SP-4 sein Wissen über den Sternenzerstörer.
„Es ist ein Pellaeon-Class Sternenzerstörer. Die Neuauflage des alten klassischen Sternenzerstörers mit immenser Feuerkraft, die aus Laserbatterien und Torpedos besteht, und einem verkürzten Rumpf, um weniger Profil zu bieten. Es ist ein hervorragendes Flagschiff zum Kommandieren einer Flotte genauso geeignet wie zum direkten Kampf. Die Hangars beherbergen in der Regel 48 Predator-Class Jäger und bieten darüber hinaus Platz für sechs Shuttles.“
Verkündet er sein Wissen, doch dann wird das Schiff getroffen und der Droide klingt nicht mehr sehr begeistert.
Die beschädigten Jäger fliegen derweil zurück zum Flagschiff, welches am Rande des Feldes zu warten scheint.

"Verflucht noch mal, was macht ihr denn? Haltet uns diese Jäger von der Hülle! Bist du eingeschlafen, Billl?" schreit Tedmon in den Schiffskommunikator. "Da haben die Qualle gerade wieder repariert und ich würde mich freuen, wenn ich nicht gleich wiede von vorne anfangen muß." Was immer die anderen machen, der Mechaniker muß seinen Kamaraden vertrauen und versuchen, die Schilde so gut es geht am Maximum zu halten. Doch momentan Schlagen die Blaster schneller ein als er die Energie auf die Deflektoren umleiten kann.

"ARRRG dieser kleine dreckige Piloten Arsch lässt sich von mir nicht abschießen. Kann er nicht für einen Moment still halten und sich so wie es gehört abschießen lassen." A‘den konzentriert seinen Wut und Zorn auf den nächsten Schuss und feuert.

Das Explodieren des Jägers und die den Piloten umschlagenen Flammen bringt Bilder von der brenndenden Turron 11 hervor. Schreie von Sterbenden und Bilder von den Zurückgelassenen fluten das Bewusstsein.

Tedmons Schrei ruft ihn zurück und er stößt ein genervtes "Ja, Mann!"aus. Banthakacke, dieser Mangel an Disziplin darf sich nicht wiederholen Er sucht sich schnell ein neues Ziel und feuert.

Was die Predatoren angeht, verlässt sich Cortez auf die Schießkünste ihrer Bordschützen und konzentriert sich weiter auf ihre Aufgabe, die Jellyfish durch den Asteroidengürtel zu steuern.
"Die dämlichen Imps werden mir noch den Lack bezahlen, den sie da abkratzen."
Langsam aber sicher erschöpft sich das Glück der Chiss und das Schiff streift einen weiteren fliegenden Brocken.
"...auch dafür werde ich sie zahlen lassen."

Sowohl Billl als auch A’den zielen genau und ihre Schüsse treffen jeweils einen der Jäger. Der Aufschlag überlastet die Schilde und schwärzt die Rümpfe der Angreifer stark. Billl schafft es sogar einen Teil des Flügels abzureißen. Doch die Sternenjäger lassen sich nicht abschrecken und zumindest vier von ihnen kommen dank ihrer Wendigkeit ohne Probleme durch das Asteroidenfeld, um Cortez weiter in die Zange zu nehmen. Einer jedoch wird kurz von einem Asteroiden gestreift genauso wie die purple Jellyfish. Doch der schwere Transporter erduldet den Zusammenstoß einfach dank der starken Schilde. Dann jedoch wird ein wahres Feuerwerk auf die Schmuggler eröffnet, als alle fünf Jäger das Feuer eröffnen und vier von ihnen treffen. Die Schilde leuchten unter der starken Belastung auf und das gesamte Schiff wird durcheinander gewirbelt. Die Statussysteme blinken und die Schilde sind auf unter 50% gefallen nach diesem Angriff. Die Hülle scheint beschädigt und langsam wird es wohl ernst.
Der Sternenzerstörer verfolgt alles vom Rand des Feldes aus, während die beschädigten Jäger wieder in die Hangar fliegen und so dem Tod entrinnen.

Fluchend krallt sich Cortez am Steuer fest und versucht hartnäckig, durchzubrechen.
"Feuer konzentrieren!," ruft sie ins Intercom, da sie es für sinnvoller erachtet, möglichst ein Ziel nach dem anderen auszuschalten - bei der halsbrecherischen Geschwindigkeit kann man sich kaum darauf verlassen, mit jeder Doppelsalve immer zwei Fliegen mit einer Klappe zu erwischen.

Nachdem Billls Ziel abdreht und keine Gefahr mehr darstellt, sucht er sich den nächsten unbeschädigten Verfolger und feuert.

Diesmal verfehlt Billl jedoch den Jäger und der Schuss trifft nur einen Asteroiden. Derweil ruft Van Drol die Sternenkarte im Cockpit auf, um sich selbst einen Überblick über das Gelände zu geben. Als erstes fällt dem Mann auf, dass die Sternenkarte schon etliche Jahre alt ist. Älter als die jetzige Regierung, da sie mit dem Jahre 102 ABY datiert ist. Schnell wird auf klar, dass der gesamte Planet bis auf einen Zugang durch das Asteroidenfeld eingeschlossen ist. Das gesamte Feld scheint relative groß zu sein und in der Mitte dichter als Außen zu sein. Es würde dieser Karte nach mehrere Minuten bis zu einer halben Stunden dauern es einmal mit voller Geschwindigkeit zu durchfliegen je nachdem wo genau man durchfliegt und wie viele Probleme die Gesteinsbrocken verursachen. Außerdem scheinen sich direkt gegenüber des Eingangs in die Tasche noch mehrere Anomalien zu befinden. Was genau für welche, darüber schweigt sich die Karte aus, aber dies macht ein Durchfliegen von der entgegensetzen Seite noch gefährlicher.

"Das sieht nicht gut aus...", murmelt Van Drol. Sie würden dieses Feld nicht ohne weiteres durchfliegen können und die Jäger zermürben sie Stück für Stück. Er schließt die Projektion der Sternenkarte und schwenkt seinen Sessel in Richtung des Captains: "Cortez, wenn du nicht noch ein Ass im Ärmel hast, sollten eine andere Strategie einschlagen!"

Die Raumschlacht tobt weiter zwischen den Asteroiden und während der Jellyfish kunstvoll durch das Feld fliegt, erwischt es zwei der Raumjäger und zumindest bei einem kollabieren die Schilde völlig durch den Zusammenstoß. Aber noch sind alle fünf in der Luft, auch wenn einer schwer beschädigt ist. Doch sie halten locker mit dem Transporter mit und setzen ihn wieder unter Feuer. Zwei Schusse schlagen ein, jagen die Schilde weiter nach unten und fügen noch mehr Schrammen zu. Tedmon kann kaum gegen den Abfall der Schilde ankämpfen und auch das Schiff selbst verliert langsam an wichtigen Strukturteilen. Das Bordsystem zeigt, dass die Hülle fast zu 50% durchschlagen ist. Der Sternenzerstörer verfolgt all dies von Außerhalb und macht noch keine Anstalt mitzukämpfen.

"Quatsch, der Jellyfish geht's noch wunderbar," winkt Cortez Van Drols Sorgen ab, "wenn die Bordschützen mal ein wenig auf ihren Captain hören würden," räuspert sie sich ins Intercom, mit einem aggressiven Unterton. Wie um ihre Worte zu unterstreichen, bewegt sie mehrere Regler auf der Steuerkonsole und ein Ruck durchfährt alle Insassen des Schiffes, als zusätzliche Steuerdüsen aktiviert werden und der Transporter an Geschwindigkeit zulegt.
Doch anstatt in den nächsten Asteroiden zu krachen, tänzelt die Jellyfish elegant wie effektiv um die schwebenden Brocken herum, in derart verschlungener Flugbahn, dass die feindlichen Schützen das Schiff kaum erfassen können.

"Cortez!", ermahnt Van Drol die Chiss: "Flieg tiefer in das Feld hinein. Wenn wir die Jäger überstehen, können wir uns dort vor dem Zerstörer verstecken." Er steht auf und geht in Richtung des Cockpitschots, während er sich den schmalen Turban vom Kopf streift, der bis dahin sein Haupt gekrönt hat. Das Schot zur Kabine des Maats gleitet auf und Van Drol zerzaust sich mit der Hand die Haare, während er über die Sprechanlage nach Ted ruft: "Ted! Öffne einen Kanal zu dem Zerstörer und stell eine Verbindung zum Com in meiner Kabine her! Ich versuche, etwas Zeit herauszuschlagen."

Im Hintergrund hört Billl Diskussionen im Bordfunk, ist mit den Gedanken jedoch auf sein Ziel fixiert und versucht zumindest mit dem nächsten Schuss ein besseres als das letzte Ergebnis zu erzielen.

A'den versucht auf den gleichen Predator zuschießen  wie Billl. Der Mandalorianer zögert noch einen Augenblick damit der Jäger richtig im Fadenkreuz ist und Feuert.

A’den feuert ein weiteres Mal und trifft einen der beschädigten Jäger schwer. Die Schilde brechen total zusammen und ein großer Riss verbleibt nach dem Treffer. Viel fehlt nicht mehr und der Jäger wird auseinanderbrechen.
Derweil reagiert jedoch Tedmon nicht sofort auf Van Drols Anweisung, da er mehr als genug damit beschäftigt ist die Schilde oben zu halten. Aber irgendwann reagiert SP-4 dann doch und verkündet Van Drol.
„Kommunikationskanal geöffnet.“
Der Maat hört sofort die eisige Stimme einer Frau.
„Wenn sie sich jetzt ergeben, überleben sie...vielleicht.“
Im selben Moment geht der Kampf auf Seiten der Sternenjäger weiter und während Cortez elegant allen Asteroiden ausweicht, erwischt es fast alle Jäger bis auf einen. Bei mehreren werden die Schilde ausgeschalten und der schwer lädierte wird von einem Asteroiden außer Gefecht gesetzt. Das Schiff treibt schwerelos durch das Weltall, während die Anderen vier die Verfolgung aufnehmen und das Feuer eröffnen. Doch die purple Jellyfish gleitet unter den geübten Händen von Cortez nur so dahin und entgeht sogar dem best gezieltesten Schuss. Kein Treffer schüttelt das Schiff durch und es sieht schon etwas besser aus. Die Schilde fangen sie sofort wieder an zu erholen dank Tedmons Einsatz.

Van Drol stürmt in seine Kabine und reißt dabei mit einem kräftigen Ruck am Kragen sein Hemd ein. Während die Statuslampe am Comgerät schon blinkt, schätzt der junge Mann den Winkel der Holosensoren und zückt seine leichte Blasterpistole. Die freie Hand hält er sich schützend vors Gesicht, das er missmutig verzieht, und gibt dann einen Schuss auf einen kleinen Wandteppich ab, den er vor einigen Monaten auf einem Basar irgendwo in den Outer Rims erstanden hatte. Nach einem lauten Zischen und der Explosion der Energieentladung hängt das Kunstwerk, beinahe in zwei Teile zerrissen, schief und beißenden Qualm absondernd an der rußgeschwärzten Wand. Die Aktion versetzt ihm einen Stich ins Herz, doch würden die Kampfspuren sein Täuschungsmanöver vielleicht aufwerten. Während er auf das Com zutritt, versetzt er sich selbst eine beherzte Ohrfeige und bestätigt sodann die Verbindung. Er beugt sich dicht vor das Interface und bevor die Frau ausreden kann, fällt Van Drol ihr mit gehetzter Geste und mühsam unterdrückter Stimme ins Wort: "Ich bin Commander Dolorus im Auftrag der Sith. Stellen Sie das Feuer ein! Ich beschatte diese Piraten und jage einen Jediritter." Erneut schaut er sich hastig um und reibt sich mit dem Handrücken die gerötete Wange: "Ich habe nicht viel Zeit, musste gerade ein Crewmitglied ausschalten. Ich wiederhole: Feuer einstellen!"

"Billl Feuer auf den Linken Jäger!" gibt A'den weiter. Nach einer kleinen Justierung hat er den Jäger im Fadenkreuz und feuert.

A’den trifft den Jäger voll, jedoch absorbieren die Schilde den größten Teil des Schadens und nur einige geschwärzte Teile bleiben als Spur des Schusses zurück.
Derweil zieht Van Drol sein Ablenkungsmanöver ab und die Frau verstimmt einen Moment an der anderen Seite der Verbindung. Sie scheint sichtlich verunsichert und weiß im ersten Moment nichts zu sagen. Dann rückt sie aber doch noch mit einigen Worten heraus.
„Nun...ich muss das mit meinem Vorgesetzen abklären. Bleiben sie dran und am Leben. Einen Augenblick und verschlüsseln sie ihr Signal. Ich versuche mein Möglichstes.“

"Ay, linker Jäger"

Mit nur einem "Mhm" lässt Cortez ihren Ersten Maat wissen, dass sie seinen Vorschlag gehört hat, doch als der Mann sich entfernt, lenkt sie die Jellyfish tatsächlich langsam aber sicher weiter ins Asteroidenfeld hinein. Eine Hand hält sie immer noch am Sonderregler, um die zusätzlichen Düsen jeden Moment aktivieren zu können.

Billl verfehlt leider und die Sternenjäger bleiben hartnäckig an Cortezs Hals. Zu allem Überfluss manövrieren sie sich auch noch elegant durch die Gesteinsbrocken, um wieder das Feuer zu eröffnen. Viermal blitzen die Laser gezielt auf und für einen Moment scheint es, als wenn dies das Ende der purple Jellyfish ist, doch kurz vor dem tödlichen Zusammenstoß, setzt Cortez noch einmal alles auf eine Karte und holt das möglichste aus dem Antrieb und den Steuerdüsen raus. Schnell fliegt sie zwischen den Asteroiden hin und her und schlägt Drehungen und Wendungen, wo es nur geht. Mit Mühe entgeht sie drei der Schüsse, doch der vierte scheint unausweichlich. Mit voller Wucht schlägt das Geschoss ein, schüttelt das gesamte Schiff durch und der Bordcomputer meldet so gleich, dass die Hülle im kritischen Bereich ist. Noch so ein Treffer und das Schiff fliegt auseinander. Aber vielleicht hat Van Drols Trick ja etwas Zeit erkauft.

Van Drol wird wieder angefunkt und diesmal vernimmt er eine merkwürdig verzehrte Stimme. Fast als würde ein Droide mit ihm reden. Die Worte klingen jedoch irgendwie bedrohlich und sehr einschüchternd.
„Wenn sie wirklich ein Sith sind oder in unserem Auftrag handeln, nun dann werden sie Resultat erzielen, da sie unsere Methoden kennen. Sonst sind sie unwürdig. Ich gebe ihnen eine Minute, um diese Resultate zu erzielen. Danach haben sie ihre Chance verwirkt. Stillstand bedeutet Tod. Denken sie daran Commander Dolorus.“
Die Verbindung wird vorerst beendet.

Der Sith! Van Drols Magen verkrampft sich und ihn überkommt ein Gefühl als würde sich ein Stück Kohle in seinem Bauch entzünden. Er unterbricht die Verbindung schlichtweg und hastet zurück ins Cockpit: "Wir haben eine Minute! Ziehen wir uns tiefer in das Feld zurück." Sogleich gewinnt der Jal Shey wieder an Fassung, beruhigt seinen Atem, lehnt sich mit dem Arm auf die Rückenlehne seines Sessels und schaut Neshiran irritiert an: "Der Sith kommandiert diesen Zerstörer. Was hat das nur zu bedeuten?"

Der zeite Fehlschuß in Reihe ärgert Billl, er schließt für einen Moment die Augen und atet tief aus :Muss ja mal klappen" und schießt

A’den schießt sich mit Billl auf den vorher bestimmten Jäger ein. Er feuert wieder "Du kannst nicht allem ausweichen unseren Schüssen und den Asteroiden."

"Nur eine?," schaut Cortez diesmal nur ganz kurz zu Van Drol auf, ohne den Blick auf das dichte Asteroidenfeld länger als eine Viertelsekunde zu unterbrechen. Allerdings steuert sie die Jellyfish bereits tiefer in die gefährliche Zone hinein, ganz im Einklang mit der dringlichen Bitte ihres Ersten Maats.
"Sith hin oder her, die können bleiben, wo sie sind."

Im letzten Moment kann der Jäger Billls Schuss ausweichen, doch dafür trifft A’den mit voller Wucht und die Schilde werden lahmgelegt. Ein Stück vom Flügel wird abgerissen und der gesamte Jäger kommt ins Trudeln. Unsicher schwebt er zwischen den Asteroiden. Währenddessen hängt sich SP-4 weiter in die Kommunikation ein.
„Hier Klaue 5. Bin schwer beschädigt und werde nicht mehr lange durchhalten. Erbitte Rückzug. Over.“
„Rückzugerlaubnis erteilt und der Rest der Staffel stellt das Feuer ein bis auf weiteres. Haltet das Schiff nur an Ort und Stelle. Verstanden?“
„Hier Klaue 1. Das kann nicht ihr ernst sein. Die schießen uns Stück für Stück weg. Das ist Wahnsinn.“
„Sie haben mich verstanden und ein Missachten des Befehls wird mit dem Tod bestraft. Sternenzerstörer Hiss out.“
Währenddessen fliegen alle weiter durch das Feld und der schwer beschädigte Jäger zieht sich zurück. Fast Niemand gerät an einen Gesteinsbrocken, außer der purple Jellyfisch, welcher trotz Cortezs überragenden Flugkünste einen leichten Zusammenstoß hat. Jedoch verhindern die Schilde schlimmeren Schaden vollständig. Die Jäger stellen tatsächlich das Feuer ein und versuchen den Frachter stattdessen in den Dogfight zu zwingen.

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.11.2010, 22:24:33
Erleichtert hört Tedmon die Ansage des Sternenzerstörers und schlatet den internen Komm an. "Gute Arbeit Drol! Laßt uns machen das wir hier wegkommen oder hat jemand noch vor dieses Spielchen weiter zu spielen? Dieser Bluff wird wohl nicht ewig anhalten. Ich versuche so gut es geht die Schilde wieder herzustellen, doch wir wurden ziemlich beschädigt. Es gab einen kritischen Strukturtreffer und wir haben auch einiges Leistung verlohren."
Bei diesen Worten leitet der Mechaniker weiter die Zusatzenergie auf die Schilde, so wie es es bereits die letzte Minute unentwegt gemacht hat und erneut Steigt die Schildanzeige um ein paar Prozentbalken.

Auf dem Scannern ist voraus ein Flimmern vernehmbar, welches in bedrohlichen Farben leuchtet. "Vor uns im Asteroidenfeld befindet sich eine Anomalie. Die Sensoren geben nicht viel brauchbare Ergebnisse. Von hier können wir sicher nicht in den Hyperraum. Ich würde aber auch nur ungern wieder zurück, zu dem netten Zerstörer, der dort auf uns wartet. Was wollen wir tun?"
Nach einigen Momenten fügt er noch hinzu: "Ach und ich habe es bisher noch nicht ausprobiert, aber eventuell ist es möglich uns einen der beschädigten Jäger mit den Magnethaken einzufangen und damit in die Hyperraum zu springen aber es besteht eventuell die Möglichkeit, daß uns das gute Stück sammt dem Haken abreißt, ein Versuch wäre es fast wert, aber von hier können wir nicht in den Hyperraum."

Der Versuch der Feindlichen Jäger die Jellyfish in einen Dogfight zu bringen hat sich unglaublich nahe heran gebracht.
A’den lächelt unter seinem Helm. "Wie auf dem Präsentierteller." denkt er sich als einen der Jäger sein Fadenkreuz beinahe vollständig ausfüllt. "Billl wir nehmen wieder den Jäger auf der linken Seite oberer Quadrant." Gibt der Mandalorianer weiter und schießt.

"Solange die Crew nicht an Leistung verliert, ist alles in Butter," gibt Cortez zuversichtlich übers Intercom zurück, während sie gekonnt den Jägern ausweicht und deren Versuche, die Jellyfish festzunageln, einfach vereitelt. Asteroid um Asteroid bemüht die Kapitänin sich, den Abstand zwischen den Imperialen und ihrem eigenen Schiff zu vergrößern und die Freiminute gut auszunutzen.

Doch A’den verfehlt den Jäger, welche daraufhin wieder am purple Jellyfish kleben. Anscheinend halten sie sich noch an die Befehle. Doch auch ihnen steht der Tanz mit den Asteroiden bevor. Alle umschiffen die Gesteinsbrocken bis auf ein Jäger. Allerdings halten die Schilde den schlimmsten Schaden ab und sie versuchen wieder den Jellyfish in mit einem Dogfight festzunageln.
Währenddessen dockt der beschädigte Jäger am Sternenzerstörer an, welcher am Rande des Feldes lauert.

Hochkonzentriert führt der Mechaniker einen Kampf mit den Schildgeneratoren. Gesteinsbrocken und Blasterfeuer haben diesen ziemlich zugesetzt, aber momentan sieht es so aus als könnte der ehemalige Soldat der Küstenwache die Schlacht gewinnen und die Schilde laden sich wieder bis knapp 70%. "Hoffentlich wissen die hier war sie tun und wir kommen hier heil wieder raus. Auf die Reparatur freue ich mich aber sicherlich nicht."

"Weiter Billl gleiches Ziel nicht einschlaffen!" "Ich werde dich erwischen pass nur auf." Der Mandalorianer konzentriert sich wieder auf sein Ziel und Feuert.

"Nee, wenn die nicht schießen, schieße ich auch nicht. Das ist kein Kampf, sondern ein Schlachten. Verschwinden wir von hier."

Cortez stuzt im ersten Moment, als sie Billls Weigerung übers Intercom vernimmt.
"Hab' ich was von Feuer Einstellen gesagt?!," wird die Kapitänin ziemlich ungehalten - für sie ist es nur natürlich, diese momentane Schwäche der Gegner auszunutzen. Trotz ihrer Wut versucht sie sich aufs Manövrieren zwischen den Asteroiden zu konzentrieren, mit sehr mäßigem Erfolg.
"Diese Moralapostel... Können aber auch nur Menschen auf sowas kommen..."

Die Asteroiden treffen einen Jäger und streifen ihn sowie den purple Jellyfisch, welcher von seinen Schilden beschützt wird. Doch dann richtet A’den einen verheerenden Treffer an und zerstört den Jäger mit einem glatten Schuss durch das Cockpit. Die restlichen Schwanken etwas in ihrem Bestreben und versuchen dennoch ein letztes Mal das Transporter festzusetzen. Derweil spielt SP-4 wieder den Funk ab.
„Hier Klaue 2 haben einen Jäger verloren und gleich sind wir auch dran. Das Feuer ist zwar weniger geworden, aber verdammt geben sie den Rückzugsbefehl oder lassen sie uns schießen, dass ist ein verdammtes Gemetzel.“
Es folgt etwas stille und dann noch einmal dieselbe Stimme.
„Verdammt noch mal antwortet.“

Doch diesmal ist einer der Jäger schneller und hängt sich direkt an das Heck des Jellyfishes, um ihn in einen mörderischen Tanz zu verstricken.

Die Chiss lacht leise, als sie die Funkkommunikation der Jäger mithört. "So wie es sich gehört," bewertet sie das Gemetzel positiv. Dann jedoch schafft es einer der Jäger, der Jellyfish zu nahe zu kommen und sich wie ein lästiges Insekt dranzuhängen.
"Die lernen nicht dazu, was?," seufzt Cortez und aktiviert erneut die zusätzlichen Steuerdüsen, um mit einem halsbrecherischen Looping zu entkommen, bevor der verdutzte Jägerpilot seinen Predator neu ausrichten kann.

"WAS bist du von einem Bantha gefallen!! Billl WIR werden hier langsam aber sicher Abgeschlachtet der Sternenzerstörer kann uns immer wieder neue Jäger auf den Hals hetzen. Die uns langsam aber sicher zu Klump schießen und wenn die uns mal nicht treffen dann irgendeiner von den Steinen hier draußen. Jetzt mach dass wofür du den Posten bekommen hast." Die Stimme des Mandalorianers ist voller Zorn übers Com zu hören. Da gelangt wieder einer der Jäger ins seine Schussfeld, ohne zu Zögern feuert er weiter. "Wenn ich die Zeit hätte würde ich rüber gehen und ihm zeigen wie hart meine Beskar'gam Handschuhe sind." "Auch sollte dir klar sein das der Captain nicht einfach so einen Auftrag abbricht."

Van Drol mischt sich in die Diskussion ein: "Schon gut! Billl soll das Feuer einstellen. Ich habe ihnen gesagt, dass ich ein imperialer Agent bin und mir wurde befohlen, die Crew hier unschädlich zu machen. Da ist es ein gutes Zeichen, wenn eine Geschützkanzel aussetzt. Nutzen wir die Zeit und setzen uns durch das Asteroidenfeld ab. Tiefer im Feld sollten wir uns verstecken können."

Billl atmet tief um seine Verärgerung nicht sein Denken dominieren zu lassen. "Ich verzeihe dir, gesichtsloser zweiter Schütze. Ich kann von dir nicht erwarten, daß du den Unterschied zwischen Gefecht und Gemetzel kennst. "

A’den zerstört den zweiten Raumjäger und zerreißt das Gefährt mit dem Treffer förmlich. Der letzte Pilot scheint jedoch keine Lust zu haben sein Leben weiter aufs Spiel zu setzen. Er weicht ebenso wie die purple Jellyfish den Asteroiden ein und macht sich auf den Weg wegzukommen von dem Gemetzel. Jetzt ist die Chance tiefer in das Asteroidenfeld zu fliegen und sich zu verstecken. Die Chance wärt wohl nicht lange.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 03.12.2010, 12:41:31
Erleichtert registriert Van Drol auf seinem Schirm, dass sich der letzte Jäger zurückzieht. "Dann kann das Versteckspiel ja beginnen..." Der Jal Shey öffnet erneut die Karte des Asteroidenfeldes und gibt sie auch Kardmon auf den Schirm. "Statusbericht, bitte", gibt er durch das Com, während er mit konzentriertem Blick auf die Karte überlegt, wie groß ihr Bogen durch das Asteroidenfeld wohl sein muss, damit die Imperialen sie nicht wiederfinden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 03.12.2010, 18:55:53
"Pah Gesichtslos klar kenn ich den Unterschied. Die haben uns gerade mal für ein paar Augenblicke nicht angegriffen."
"Billl ich hab einen Namen aber dann kann dich ja nun “Schießt wenn er Lust hat“ nennen." antwortet A'den mit einem gewiesen unter ton. "Was das Gemetzel betrifft ich kenne den Unterschied und  wenn ein Sternenzerstörer und Jäger hinter dir her sind kannst du nicht immer auf einem  Moralisch höheren Podest stehen. Glaub mal solange die den Befehl hatten uns Abzuschießen hätten die Jägerpiloten es ohne zu zögern getan. Jeder andere Frachter währe unter dem Feuer in Stücke gerissen worden. Wir haben zwar keine Richtige Job Beschreibung ausgehängt aber wenn man den Posten am Hauptgeschütz hat kann man sich denken was die Aufgabe dort ist. Da kannst du mal drüber nachdenken. A’den Ende!" es ist laut zu hören wie der Mandalorianer das Intercom mit der Faust aus schaltet.

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 04.12.2010, 00:47:48
Cortez wirft nur einen kurzen Seitenblick auf die Karte, im Verlaß darauf, dass ihr Copilot das Navigieren übernimmt, während sie sich akuten Hindernissen im Wege zuwendet und das Schiff stetig tiefer ins Asteroidenfeld hinein sowie allmählich näher ans Ziel manövriert.
Nachdem A'den, dem sie vom ganzen Herzen zustimmt, seinen Kommentar abgegeben hat, schaltet sich auch die Chiss wieder ins Intercom, und klingt dabei nicht begeistert. "Wenn der Captain einen Befehl erteilt, dann tut sie es nicht umsonst! Den Unterschied zwischen Schlacht und Gemetzel kann ich Euch nächstes Mal zeigen! Ansonsten hätte ich noch einen Dauerposten im Latrinendienst zu vergeben, wenn das Hauptgeschütz Euch nicht so liegt!"
Wütend streicht Cortet mit einer Hand durch das pechschwarze Haar und fühlt einige Schweißtropfen auf der Stirn - zum Teil von der rasanten Flucht, mehr aber vom Ärger. "So, wie sieht's aus?," fragt sie Kardmon, der sich mit der Karte befasst, um sich abzulenken.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 04.12.2010, 21:26:34
Angespannt verfolgt Neshiran die letzten Minuten der Raumschlacht, doch wie erwartet leistet die Crew der Jellyfish wieder exzellente Arbeit. Als die unmittelbare Gefahr gebannt ist, schleicht sich der Fallanassi aus dem Cockpit. Er ist hier nicht laenger von noeten und er hat etwas wichtiges mit Van Drol zu besprechen. Im Laufschritt durchquert er das Schiff zu der Kabine des Ersten Offizier. Bevor er klopft vergewissert er sich, dass er nicht gerade am Com ist.
"Van Drol?", kuendigt er sich an. "Habt Ihr eine Sekunde Zeit zu reden?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 04.12.2010, 22:49:00
In der Technical Bay gibt Tedmon sich derweil größte Mühe die Schilde voll wieder herzustellen, was ohne unter Beschuß zu sein keine Minute in Anspruch nimmt. Den Schaden-Status abfragend ist Tedmon etwas verblüfft. Die Struktur hat ziemlich gelitten, was nicht im Handumdrehen zu beheben sein wird, doch die Systeme haben weit weniger gelitten als der Mechaniker erwartete.

"Meister Doyl, es ich meine Pflicht als Analysedroid anzuraten, sofort Maßnahmen gegen den Sith-Spion an Bord zu ergreifen. Wie sie sicherlich gehört haben hat sich das Crewmitglied Van Drol als ein Imperialer Commander Dolorus enttarnt. Wir sollte die alle Schotts ungehend verriegeln und die Spion ausschalten, bevor dieser Schaden anrichten kann.", der kleine Droid klingt sehr kühl und Tedmon ist sich einen Moment nicht sicher, ob er nicht vielleicht etwas wie Humor entwickelt.
Es war ein Glück das Drol die Schergen des Imperators überlisten konnte. Er war verdammt überzeugend... vielleicht sogar etwas zu überzeugend. Tedmon kennt ihn noch nicht sehr lange und es wäre ja durchaus denkbar, daß es sich bei ihm tatsächlich um einen Sith-Spion handelt.
Tedmon erwidert: "Ich denke das wird nicht nötig sein. Es handelte sich wohl um eine List, also ein taktisches Ablenkungsmanöver um dem Kampf zu entrinnen und es scheint funktioniert zu haben.", doch der Droide hält gegen:
"Ja, diese Möglichkeit habe ich bereits in Betracht gezogen, aber meine Risikoanalyse, welche auf der Holo-Übertragung, sowie der Reaktion des feindlichen Schiffskaptains basiert deutet mir hierfür lediglich eine Wahrscheinlichkeit von 9:4. Ein derartiges Risiko für das Schiff und die Besatzung ist nicht empfehlenswert."
Tedmon schüttelt den Kopf und streicht sich mit der Hand durch den Bart. Erstaunlicher Weise beginnt der Droide ihn zu überzeugen. Tedmon geht kurz zum Kommunikator hält aber dann doch inne und lacht etwas verlegen. "Nein, nein, ich mache mich doch lächerlich, wenn da nichts dahinter ist. Außerdem kennt der Captiain Van Drol schon deutlich länger als wir. Er ist wohl nicht umsonst erster Maat." SP-4 fährt absolut gelassen und kalt fort:
"Es ist nicht untypisch für einen Spion für Jahre oder Jahrzehnte hinweg zu täuschen und bis zu seinem Einsatz zu schlafen. Es gibt dazu mehrere Beispiele aus der Geschichte. Außerdem besteht meiner Berechnung zu folge eine Wahrscheinlichkeit von 5:1, daß es sich bei dem Captain selbst um einen Sith-Spion handelt, wenn die vorherige Annahme zutrifft."
Verdutzt schaut der Mechaniker auf seinen Droiden. "DAS... ist doch ein wenig sehr weit hergeholt... oder?"
"SP-4, erwähne von diesem Verdacht nichts gegenüber dem Captain oder den anderen Crewmitgliedern. Sie wird dich demontieren lassen, wenn sie das hört. Warten wir erstmal etwas ab und schauen was passiert. Ich bin zuversichtlich, daß sich dieser Verdacht als unbegründet herausstellen wird."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 05.12.2010, 21:22:33
Bill massiert sich den Nacken während  das Gezeter des Mandalorianers den Bordfunk dominiert. Er seufzt und murmelt mehr zu sich: "Mandlorianer. Wie Rancor, nur das sie nicht überall hinmachen." Er wird unterbrochen durch die drohung der Cortez und seufzt wieder. Die Müdigkeit, die das Adrenalin vertrieben hatte kehrt zurück.

Er trottet zurück in seine Kabine und verschließt die Tür seiner Kabine das erste Mal seiner Reise auf diesem Schiff. Er nimmt die Kiste mit dem Karbonitgewehr aus dem Spind, stellt diese auf den Tisch und öffnet sie. Nach Prüfung des Ladezustands legt er das Gewehr im die Koje und stellt die Kiste zurück in den Spind. Danach zieht er sich aus und versucht noch etwas Schlaf zu bekommen. "Wo bin ich nur gelandet? Nur Irre. Nicht besser als die Imperialen." Langsam schläft er ein.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 05.12.2010, 22:58:44
Van Drol ist selbst gerade erst in seine Kabine zurückgekehrt und knüpft vorsichtig die immernoch rauchenden Überreste des Zierteppichs von der Wand, um sie an Sid weiterzureichen. Der Droide achtet peinlich darauf, dass alle Teile des zerstörten Kunstwerkes in dem Abfalleimer landen, den er herbei geschafft hat: "Meister, Eure Raffinesse und Euer Einfallsreichtum sind beeindruckend und Eure Fähigkeit, die Unwahrheit zu sagen, erschreckt mich. Glücklicherweise sehen meine Routine keine solche Verhandlungsstrategie vor." Van Drol hält inne schaut blickt den Droiden prüfend an. Im Geiste macht er sich eine Notiz. Ted würde das ändern müssen, um Sid durch eine Umprogrammierung das Lügen zu ermöglichen. Nicht auszudenken, was geschehen könnte, sollte der Protokolldroide in die Hände der falschen Leute geraten. Er schüttelt nur den Kopf, wirft einen Fetzen des Teppichs in den Mülleimer, den Sid in den mechanischen Händen hält und will sich wieder der Wand zuwenden, als das Schott der Kabine aufgleitet und Neshiran den Raum betritt.

Einen Moment später entlässt Van Drol seinen Droiden mit einer beiläufigen Geste und bietet Neshiran einen Platz an: "Geht es um den Sith an Bord des Sternenzerstörers?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 06.12.2010, 21:38:45
"Ja, genau um den. Haben...", kurz ueberlegt Neshiran, ob er das 'du' oder das 'Sie' verwenden sollte, entscheidet sich dann jedoch fuer letzteres, "...Sie bemerkt wie der Zerstoerer genau in dem Momentan Unterstuetzung geschickt hat, als wir auf die Praesenz des Sith gestossen sind? Ich bin mir nicht sicher, vielleicht haben sie auch einfach die Signatur der Jellyfish entschluesselt und in ihrer Fandungsliste gefunden, aber ich denke wir sollten vorsichtig sein. Und bevor ich mich zurueckziehen musste habe ich in dem Guertel nach Leben gesucht. Entweder ich hatte nicht genug Zeit, unser Kontakt versteckt sich vor meinen Sinnen oder sie sind einfach nicht mehr.". Das 'da' sparte er sich an dem Satz, wenn die Crew hier gewesen sein sollte, dann waren sie vermutlich jetzt Tod falls sie entdeckt worden waren.

"Ich weiss nicht was der Plan von Captain Cortaz'eia vorsieht, aber ich glaube wir sollten uns absprechen und das Asteroidenfeld erneut mit der Macht durchforsten.". Es klingt ein wenig, als redet Neshiran von einem Jaeger, der auf der Suche seinem Wild ist und seinen Hund als Werkzeug nutzt, doch am Ende ist dies ja auch genau das, was sie tun wuerden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 07.12.2010, 08:31:43
All das Überlegen macht Tedmon zu schaffen. Maschinen sind doch viel einfacherer handzuhaben als Menschen. Kopfschmerzen setzen ein und viel geschlafen hatte der Bordmechaniker auch nicht. So beschließt er dies zu einem der seltenen Anlässe werden zu lassen, sein Reich - wie er die Technical Bay auch gerne nennt - zu verlassen. Er will sich nach den Mannschaftskamaraden erkundigen und auch noch schnell ein paar Schmerztöter auf der Krankenstation besorgen. "Nicht das tatsächlich jemand von Drol erschossen wurde."

Bei der improvisierten, aber durch Billl gut eingerichteten Krankenstation angekommen findet Tedmon niemanden vor. "Soll ich vielleicht schnell selbst nach dem Zeug suchen?", denkt er. "Das wäre wohl keine gute Idee zumal ich nicht zum falschen Mittel greifen möchte und wenn jemand mit 'meinem Reich' rumstöbert, könnte ich es auch nicht leiden."

An der Kajüte des Sanitäters angekommen findet die Tür verschlossen vor. "Hallo? Billl? Mach mal die Tür auf! Hier ist ein medizinischer Notfall." Die Jellyfish ist ursprünglich geräumiger Transporter mit viel Platz für zahlende Passagiere. Selbst die Räume für die Crewmitglieder sind mit Türklingeln ausgestattet. An dieser Tür ist sie allerdings kaputt und Tedmon pocht mit dem Faustboden gegen die Tür. "Das gute Stück war eben doch schon einige Jahre im Dienst." Klar, könnte man die Klingel ohne weiteres reparieren aber den Bedarf sieht Tedmon irgendwie nicht. Auf diese Weise klappt es auch und es macht das Schiff irgendwie etwas maskuliner. Bei dem purpurnen Anstrich und einem weiblichen Captain kommt das ohnehin viel zu kurz.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 08.12.2010, 19:31:37
Durch das Klopfen geweckt, greift Billl mit der rechten Hand zum Karbonitgewehr, geht zur Tür und öffnet diese mit der linken. Vorsichtig schaut er herum, ob ausser Tedmon noch jemand vor der Tür steht. Als er niemanden wahrnehmen kann, entspannt er sich und winkt Tedmon in die Kabine. Drinnen wendet er sich, die Tür im Blick, an Tedmon: "Hey Ted, was kann ich für dich tun? Was fehlt dir?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.12.2010, 20:59:10
Während all dies passiert, steuert die purple Jellyfish weiterhin durch das Asteroidenfeld und wer weiß wie lange die Imperialen noch auf sich warten lassen werden. Cortez muss weiterhin den Asteroiden ausweichen, welche immer dichter werden und so dem Schiff eine immer größere Gefahr darstellen. Außerdem fehlt noch jede Spur von einem geeigneten Versteck und wer weiß, wo der Auftraggeber wartet und ob er überhaupt noch da ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 09.12.2010, 03:15:42
"Ich bräuchte etwas Doping, Schmerzmittel, Wachmacher, den üblichen Stresscocktail." sagt Tedmon. "Wir sind noch nicht aus der Misere. Wir steuern immer noch durch das Asteroidenfeld auf Anomalien zu." Während die beiden zur Krankenstation gehen fügt er hinzu: "Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, daß der Kontakt noch hier ist. Der wird sich wegen des herannahenden Zerstörers dünn gemacht haben, wenn er etwas Gripps hat. Wir hätten das Paket besser inspizieren sollen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 09.12.2010, 13:59:11
Van Drol blickt Neshiran ernsthaft besorgt an und knetet dabei einen Stofflappen, um seine Hände von den Rußspuren des verbrannten Teppichs zu befreien: "Du hast Recht: Wir sollten in jedem Fall vorsichtig sein. Aber soweit ich weiß, wartet der Kontakt nicht im Asteroidenfeld sondern hinter dem Planeten. Natürlich besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass einer der Zerstörer das Schiff dort gefunden hat." Er wirft den Lappen in einen kleinen Korb neben seiner Hygieneeinheit führt Neshirann an der Schulter aus der Kabine: "Vielleicht finden wir tatsächlich etwas. Komm mit, ich meditiere gerne auf der Galerie."

Während die beiden Männer durch zentrale Lagerhalle in Richtung der Schiffgalerie laufen, betritt Sid wieder die Kabine seines Herrn, um dort für Ordnung zu sorgen. Van Drol ruft dabei Tedmon über sein Handgelenk-Com: "Ted, bitte kommen. Kardmon und der Captain benötigen einen Kurs zum Treffpunkt. Ich denke, wir sollten darauf achten, außerhab der Sensorenreichweite des Zerstörers zu bleiben. Können du oder SP-4 ihnen bei den Berechnungen helfen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 09.12.2010, 18:39:35
"Ok, vielleicht finden wir hinter dem Planeten eine Spur des Raumschiffes. Ewig werden wir uns nicht in diesem Guertel verstecken koennen unr Ihr Bluff wird auch nicht ewig halten. Wir sollten uns also besser etwas beeilen. Aber wenigstens muessen wir nur halb auf die Praesenz des Sith aufpassen, wenn die Imps sowieso glauben, dass ein Jedi hier an Bord ist." Waehrend Van Drol Tedmon bescheid gibt oeffnet Neshiran eine Leitung ins Cockpit, um Captain Cortaz'eia Bescheid zu geben.
"Captain, Van Drol und ich werden versuchen unser Ziel zu lokalisieren. Melden uns wenn wir mehr wissen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 09.12.2010, 20:10:53
"Kein Problem, gehen wir kurz rüber. Ich muß noch von dem Adrenalinersatz was da haben aber wenn du das mit dem Schmerzmittel kombiniertst solltest du etwas aufpassen, denn viele fangen an sich zu überschätzen wenn diese Präparate komb..." Teds kommt meldet sich. Während sein alter Kamerad mit Van Drol spricht bemerkt Billl, daß er nur in Unterwäsche aber mit Karbonitgewehr unterwegs ist.
Als das Kom-Gespräch endet, fährt er fort:"Geh nur, ich stelle dir ein Pflaster mit den Wirkstoffen zusammen. Das klebst du dir auf den Unterarm oder Nacken und dann wird der Kram nach und nach abgegeben." Er piekt mit dem Zeigefinger leicht in Teds Brust.  "Und du kriegst nur eins. Das letzte mal als du mit dem Speederbike zusammengerauscht bist und dir die Rippen gebrochen hast, lagst du nachher halbnackt und bewußtlos im Flur. Nur weil du der Meinung warst das Zeug würde nicht wirken." Er schaut an sich herab und murmelt noch "Nicht das ich mich wirklich beschweren darf. Bis gleich."
Er schultert das Gewehr und geht mit soviel Haltung wie möglich zur Kankenstation, um die benötigten Materialien zusammenzustellen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 11.12.2010, 00:55:46
SP-4 kommt in einem für seine Verhältnisse schnellen Schritt angewackeln. "Meister Doyl, bitte kauft Euch bald einen Kommunikator. Meister Van Drol schickt Euch eine Nachricht und an meinen eingebauten Kommunikator. Ich werde Sie nun abspielen." Nachdem der Druide Tedmon die Nachricht vorgetragen hat, sagt Tedmon "Sehe ich aus wie ein Astromechdroide? Der Captain hat mich noch nie um meine Hilfe beim Navigieren gebeten. Wie dem auch sei. Folge mir SP-4." Zu Bill nickt der Mechaniker kurz zum Abschied und macht sich dann - leise flüche in den Bart murmelnd - auf den zur Brücke. Das Schott zur Brücke, welches sich am ehesten als ein geräumiges Cockpit beschreiben läßt, steht offen.
"Captain, ich bin zur Stelle wie angewiesen. Wie darf ich helfen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 11.12.2010, 16:57:13
"Angewiesen?"
Die überrascht klingende Frage der Kapitänin verrät Tedmon, dass sie selbst keine Anweisungen gegeben hat. "Wer auch immer das war. Aber wo Ihr schonmal hier seid, könntet Ihr nach metallhaltigen Asteroiden scannen. Ihr versteht schon, hinter denen wir nicht so gut zu orten sind," weiß Cortez dennoch eine sinnvolle Aufgabe für den Bordtechniker.
Sie selbst konzentriert sich darauf, das Schiff neben dem Ausweichen wenigstens visuell vor dem Sternzerstörer zu verbergen, indem sie es tiefer ins Asteroidenfeld lenkt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 12.12.2010, 11:32:07
Also die Jellyfish weiter ins Asteroidenfeld eintauscht und die Jäger abdrehen. Begibt sich Aden an die nächste Kontrol-Konsole und greift auf die Scanner und Sensoren zu. "Mal Sehen was ich so rausbekomme.  Mann bin ich noch sauer aber Billl wird ja nicht immer Crewmitglied sein. Oder ein blaues Auge beim Training mal sehen jetzt gibt’s erst mal was wichtigeres zu tun."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 13.12.2010, 20:10:53
Im Laufschritt kommen der erste Offizier und Neshiran in dem Raum an und zoegern keine Sekunde. Im Schneidersitz begibt der Machtsensitive Fallanassi sich auf den Boden und versinkt sofort in einer leichten Meditation. Ein praktischer Trick, den er sehr frueh gelernt hatte. Alle Gedanken wurden, wie von einem Thermaldetonator, aus seinem Kopf gepustet und es blieb nur eine gaehnende Leere, in die langsam die Macht sickerte. Neben sich spuehrt er Van Drol und auch wenn Neshiran diese Momente hasst, laesst er eine oberflaechliche Verbindung zwischen ihren beiden Geistern zu. Langsam und darauf bedacht unter keinen Umstaenden die Praesenz auf dem entfernten ImperialeniSchiff zu streifen, laesst er seinen Geist durch die Schiffswaende streifen und durch das Nichts des Alls wandern, auf der Suche nach einer Lebensform, einen humanoiden, ihrem Kontaktmann?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 14.12.2010, 11:19:19
Als die beiden Männer die Galerie betreten, deren Panoramafenster sich über die ganze Breite des Raumes erstreckt, muss Van Drol unwillkürlich lächeln. Hier hatte Talan, sein Meister, ihn besucht. Seitdem fühlte sich Van Drol auf der Galerie etwas geborgener; sein Meister war noch immer bei ihm und dieser Ort erinnert den Jal Shey daran, dass er mit seiner Aufgabe nicht allein ist.

Gelassen kniet sich Van Drol neben Neshiran hin und legt die Hände in den Schoss. Den Blick lässt er noch einen Moment auf dem zerstörerischen und gleichwohl eleganten Tanz des Asteroidenfeldes ruhen, bevor auch er die Augen schließt und mit einem Seufzen seinen Sinn aussendet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 14.12.2010, 13:35:58
Tedmon und SP-4 machen sich auf der Brücke zusammen an der Sensoren-konsole zu schaffen. Passende Gesteinsbrocken zu orten sollte theoretisch kein großes Problem sein, da die Sensoren, ja diese nicht durchdringen können, allerdings ist es nicht so einfach bei der schieren Anzahl einen in der passenden Größe zu finden.
Dennoch nach nur ein paar wenigen Sekunden: "Jupp, da vorne. Ich denke ich habe etwas passendes gefunden. Auf 10 Uhr etwa 4,5 Klicks vorraus, sollte uns genügend Schutz und Deckung bieten. Ich bringe es eben auf den Schirm."
Die Kopfschmerzen machen dem Mechaniker immer noch zu schaffen. Für diesen Tag war das schon genug menschlicher oder humanoider Interaktion. "Also wenn es dann alles war, mache ich mich an die Reparatur. Wie lange wollen wir uns hier verst... aufhalten?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2010, 14:02:59
Van Drol und Neshiran dehnen ihre Sinne aus, um in der Macht nach Anzeichen von Lebewesen zu suchen. In der unendlichen Weite des Alls ist dies jedoch keine Aufgabe und beide fühlen sich einen Moment in der Leere verloren. Doch dann nimmt Neshiran leichte Zuckungen wahr. In der Tat dort draußen scheint noch etwas anderes Lebendiges zu sein als sie und das Imperium. Doch der Machtnutzer kann nicht so richtig ausmachen, wo es ist. Nur die Richtung und in dieser Richtung liegt auch der angebliche Treffpunkt.
A’den hingegen versucht nach Kommunikation Ausschau zu halten und sich darin einzuklicken. Er nimmt keine aktiven Signale aus Richtung der Imperialen wahr, doch dann erwischt er ein fremdes, neues Signal. Allerdings ist die Verschlüsslung kompliziert, zu kompliziert wie er schnell feststellen muss. Der Mandalorianer kann nichts mit den Codes anfangen, jedoch erkennt sein geübtes Auge sofort, dass es keine normale Standardverschlüsslung einer Organisation ist, sondern etwas Eigenes. Die Sensoren zeigen den Ursprung irgendwo tiefer im Asteroidenfeld, sehr viel tiefer in der Nähe der Anomalien.
Derweil versucht Cortez mithilfe von Tedmon ein Versteck für die purple Jellyfish zu finden. Eine Tat die immer schwerer wird dank ihrer langsam schwindenden Konzentration. Immer wieder schlagen kleine Asteroiden in die Schilde ein und es ist eine holprige Fahrt. Dann steuert die Chiss jedoch auf den gezeigten Asteroiden zu, welche ein gutes Versteck zu sein scheint. Doch ein größerer Asteroid erwischt die purple Jellyfish an der Seite und bringt das Schiff ins Schleudern. Cortez reist die Steuerung rum und versucht noch zu retten was zu retten. Doch der Transport rast mitten auf den Asteroiden zu und als das Schiff reinkracht, werden alle Insassen durchgeschüttelt. Die Warnlampen des Bordcomputer leuchten grell auf, doch wenigstens scheint der Transport nicht völlig kaputt zu sein, denn keine Luft entweicht. Ein kurzer Blick nach draußen zeigt, dass das Schiff mitten auf dem Asteroiden gelandet und leicht im Boden versunken ist. Ein gutes Versteck, doch wer weiß wie stark das Schiff beschädigt wurde.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 14.12.2010, 15:10:20
Eine Sekunde streift sein Geist eine Praesens, die Neshiran jedoch eine Sekunde spaeter wieder entfleucht. Mit einem geistigen Stupser macht er Van Drol auf die Anomalie aufmerksam, doch dann hebt sein Geist ab. Einen Momentan versucht Neshiran zu begreifen, was sein Geist gerade erfaehrt, bis ihm langsam klar wird, dass die Eindruecke nicht aus der Macht sondern seinem Koerper kommen. Abrupt beendet er die Meditation und schlaegt die Augen auf. Keine Sekunde zu frueh um zu sehen wie er mit voller Geschwindigkeit auf die Plasstahlscheibe der Aussenwand zufliegt. Mit der Macht greift er nach dem Tuerrahmen und schwungvoll wird sein Oberkoerper herumgerissen, so dass er mit dem Beinen statt mit der Nase voran auf die Scheibe aufkommt. Mit einem weiteren Sprung bringt er den Boden wieder unter sich und wankt mit ausgestreckten Armen um seine Balance.
"Was war das verflucht nochmal? Angestrengt versuchte er das typische Pfeifen eines Atomspherelecks zu hoeren, doch seine Ohren klingelten noch zu sehr. "Wir sollten auf die Bruecke. Nicht nur wegen dem Crash, ich glaube ich habe etwas gefunden.", bruellt er mehr, als das er spricht, dem ersten Offizier zu.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 14.12.2010, 18:28:17
Die Begegnung mit dem gesuchten metallhaltigen Asteroiden hat Cortez sich weniger umwerfend vorgestellt. Als die Jellyfish in den schwebenden Brocken kracht, schlägt die Chiss mit beiden Fäusten gegen die Steuerkonsole und verflucht den Asteroiden mit den schlimmsten Worten, die Cheunh hergibt.
Allerdings führt der Aufprall der Kapitänin auch vor Augen, dass ihr Kopf sich inzwischen schwer anfühlt und ihr das Konzentrieren auf eine monotone Aufgabe nicht mehr so leicht fällt. Grummelnd steht sie auf und verlässt das Cockpit.
"Ich gehe jetzt Kaffee trinken. Schaut nach, ob was wichtiges beschädigt wurde. Wenn die Imps sich wieder melden sollten, sagt mir bescheid," gibt sie noch per Intercom Anweisungen, bevor sie sich in die Schiffsküche begibt und aus den Gerätschaften eine große Tasse dampfenden, schwarzen Kaffees melkt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 14.12.2010, 21:00:58
In der San-Station öffnet Billl diverse Fächer und sucht die Zutaten, die er für Tedmons Plaster braucht. Nachdem er alles beisammen hat, bestückt er den Apperat, bestimmt anhand der Patientendaten die notwendigen Dosierungen und läßt das Pflaster herstellen. Nachdem er das fertige Pflaster entnommen hat, räumt er alles wieder an seinen Platz, wirft die Verpackungen in den Rezyklator und macht auf dem Weg zur Brücke einen kleinen Schlenker zu seiner Kabine um sich dort anzuziehen. Da er immer noch befürchtet dem Mandalorianer über den Weg zu laufen, hängt er sich das Karbonitgewehr wieder um und begibt sich auf die Brücke. Kurz vor erreichen seines Ziels kracht es heftig und der Sanitäter fällt zuboden.  Er rappelt sich wieder auf und kann gerade am Kapitän vorbeigleiten als diese die Brücke verlässt. Auf der Brücke angekommen, sucht er kurz nach A'den Verrt. Nachdem die Luft rein ist, drückt er Tedmon das Pflaster in die Hand. "Bei dir alles klar? Och hoffe du saßt bei dem Rumms geradeeben."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 14.12.2010, 22:08:02
"Aye Käptn." Antwortet A’den über Funk. "Aber was ich gerade Entdeckt habe könnte interessant sein. Ich wollte versuchen den Funk der Imperialen abzufangen aber ich hab hier ein Fremdes Signal entdeckt das hochgradig Verschlüsselt ist. Die Sensoren geben den Ursprung tief im Asteroidenfeld an in der Nähe von den Raum Anomalien nicht das unser Kontakt das gleiche gemacht hat wie wir und sich hier versteckt." Als er Billl sieht beobachtet er ihn argwöhnisch sein Körper spannt sich unwillkürlich an als der Sani mit  seinem Gewehr rumlaufen sieht. Das alles ist kaum zu bemerken da die Beskar’gam Rüstung des Mandalorianer ihn eher wie eine Droiden  wirken lässt der an einer Sensoren Konsole arbeitet.
"Da ist der Befehlsverweigerer der Werte Herr “Schießt wenn er Lust hat“ aber vorsichtig ist er, sein Gewehr mit zu nehmen das muss man ihm lassen. Wenn der nur eine falsche Bewegung mit dem Ding macht sollte er es schon ernst meinen. Sonst Brech ich ihm die Arme dann braucht der Selber einen Sanitäter." Der Gedanke Billl mit gebrochen armen am Boden liegen zu sehen nach einem Arzt rufend zaubert ein kleines Grinsen auf A’dens Gesicht unter seinem Helm.  "Mando'ad draar digu!"[1] Sagt A’den durch seinen Helm, in einem kalten Tonfall und verlässt die Brücke.




 1. 
Mando'a oder Mandalorianisch: (Anzeigen)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 15.12.2010, 00:21:57
Dankend nimmt Tedmon das Pflaster entgegen. "Ja, Mann... ich weiß auch nicht was heute los ist. Ich mache mich gleich an die Reparatur und hoffe wir können lange genug hier bleiben, bis ich etwas fertig bekomme." Bei den seltsamen blicken die A'den und Billl austauschen beginnt das Pochen an Tedmons Schläfen sich zu neuen Höhen aufzuschwingen. "Was ist hier denn los? Es sind doch gar keine Frauen an Bord. Naja, also eigentlich schon, aber irgendwie nicht wirklich. Ah, egal."
"So ich bin dann in der Techncal Bay und werde später ein paar verstärkende Platten an die Hülle anbringen." Zum Mandalorianer gerichtet fügt er hinzu: " A'den, hast du Zeit dir nachher einen Raumanzug zu greifen und etwas auszuhelfen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.12.2010, 18:49:58
A’den ist schon fast aus dem Cockpit raus als Tedmon ihn um Hilfe bei der Reparatur fragt. Der Mandalorianer dreht sich um "Klar kann ich machen Tedmon wenn Cortez keine andere Aufgabe für mich hat sicher."  Da fällt ihm auf das Tedmon auch wieder aus dem Cockpit geht und so keiner außer Billl dort ist. "Verdammt der Werte Herr “Schießt wenn er Lust hat“  arg dem vertrau ich nicht."  A’den scheint es sich anderes überlegt zu haben und bleibt im Cockpit und überwacht die Sensoren um eventuelle Gefahrenquellen rechtzeitig zu orten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 15.12.2010, 22:38:34
Als Billl A'den erblickt gefriert das Lächeln, das er seinem Kamerad gegenüber zeigte. "Alle Höllenhunde, wo kommt denn der plötzlich her?" Leicht, kaum merklich schiebt er seinen rechten Fuß zurück um in Verteidigungsstellung zu gehen.  Seine Schulter gleitet leicht zurück bis sein Unterarm den Lauf des immer noch an der Schulter hängenden Karbonitgewehrs sanft berührt. Billl weiß, daß sich nun alles in Position befindet. Er hatte genug Patroullien gelaufen um zu wissen, er bräuchte weniger als eine Sekunde, um die Waffe entsichert und in Anschlag zu haben. "Zielen dauert, aber auf dieser Entfernung muß man nicht zielen." Ein häßliches schiefes Lächeln verunstaltet das Gesicht des Sanitäters. "Gib mir einen Grund. Selbst bei einem Scheinangriff geht das als Notwehr durch. Bei einem Mandalorianer sowieso. Und ich kenne keinen Richter, der je Rescourcen für die Untersuchung eines gefrorenen Madalorianers  verschwenden wollte."
Billl verbleibt in dieser Stellung als das Gespräch zwischen Tedmon und A'den abläuft und nachdem dieser sich wieder seiner Konsole zuwendet, bewegt sich Bill seitwärts gleitend in Richtung Schott und verläßt rückwärts gleitend das Cockpit.

Nachdem sich das Schott weder schließt, entspannt er sich, läßt das Schott jedoch nicht aus dem Auge.  Bilder aus der Vergangenheit fluten sein Bewusstsein. Richter Darrasch, der Recht und Geschichtete unterrichtete. Wie gegenwärtig liest Darrasch Bill die Leviten:" Merk dir das Söhnchen, ein Mandalorianer ist wie ein Imperialer. Mit dem Unterschied, daß ein Imperialer Metzeln und Brandschatzen als Mittel zum Zweck einsetzt, während es für einen Mandalorianer der Zweck selbst ist. Es gibt keine moderaten Mandalorianer, aber ich fürchte ich werde das nicht in deinen idealistischen Schädel bekommen." Bill lächelt sanft, als ihn die Erinnerung an den bärbeißigen Seemann langsam  wieder verläßt.

Er seufzt leicht. "Scheint so, alter Mann. Naja, ich gehe besser zur San-Station. Wenn wir wieder an dem Sternenzerstörer vorbeimüssen, kann eine ganze Menge passieren. Die üblichen Notfallsachen sollten zumindest bereit liegen".  Er dreht sich um und macht sich auf den Weg.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 16.12.2010, 02:03:01
Mit noch zur Hälfte gefüllten, dampfenden Kaffeetasse begibt sich Cortez zurück zum Cockpit, wo sie nach A'den Ausschau hält - sollte der Mandalorianer bereits woanders sein, fragt sie einfach übers Intercom seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort und schlendert dorthin. Als sie bei ihrem Leibwächter und Schützen ankommt, legt sie eine Hand auf seine Oberarmpanzerung und schaut hinauf zum Helmvisier.
"Ich bin echt froh, Euch an Bord zu haben. Die anderen Jungs müssen noch so viel über die hohe Kunst des Gemetzels lernen," seufzt die Chiss und wirkt einen Moment lang versonnen und sentimental. Dann schüttelt Cortez den Kopf und die gewohnte Strenge kehrt in ihren Blick zurück. Sie nimmt noch einen tiefen Schluck Kaffee und fragt A'den: "Ihr meintet eben, Ihr habt ein verschlüsseltes Signal gefunden. Schon irgendwas näheres entdeckt?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 17.12.2010, 17:16:10
A’den zögert einen Moment bevor er antwortet den erinnert sich wieder an die Schlacht von Botajef wo er Nisa´s Stimme zum letzten Mal gehört hat. "Warum muss Cortez stimme genau so klingen wie ihre. Wenn das nicht der Fall gewesen währe würde ich noch immer in dieser lausigen Cantina sitzen und trinken. Aber auch das liegt nun schon einige Jahre  zurück. Reis dich zusammen und Konzentrier dich auf das jetzt."
"Klar ich bin doch gerne auf dem Schiff und für ein Gemetzel bin ich immer zu haben. Den das liegt uns Mandalorianern doch im Blut." Meint A’den mit einem Scherzhaften Ton.
"Zu dem Signal, ich konnte nur fest stellen das es kein Imperiales Signal ist. Es hat  auch keine normale Standardverschlüsslung einer bekannten Organisation, sondern ist etwas selbst Entwickeltes. Die Sensoren zeigen den Ursprung  im  Asteroidenfeld, sehr viel tiefer in der Nähe der Anomalien. Aber es ist nur einer Vermutung von mir das es unser Kontakt sein könnte."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 20.12.2010, 01:42:32
"Hm," macht Cortez, während sie nachdenkt und dabei allmählich den Kaffeebecher leert. "Wir haben ja zwei Droiden an Bord, das wäre wohl eine Beschäftigung für sie, während wir hier rumsitzen. Können sie auch beim Fegen machen." Sogleich geht die Chiss zur nächsten Intercom-Sprechanlage und gibt weitere Befehle: "An Selur und Tedmon: lasst mal einen von euren Droiden das unbekannte Signal untersuchen und entschlüsseln. Das haben sie doch drauf, nicht wahr?"
Nach der einen Tasse Kaffee stellt die Kapitänin fest, dass sie vielleicht ein paar mehr Nährstoffe verkraften kann, sonst würde der Energieschub nur von kurzer Dauer sein und die Kopfschmerzen bald zurückkehren. "Wollt Ihr mitkommen, in die Küche? Ich hole mir erstmal einen Snack," lädt sie A'den ein, mitzukommen, wenn dieser mag. Die Gesellschaft des militanten Mandalorianers ist momentan die beste für sie.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 20.12.2010, 02:35:06
Die Erschütterung der Kollision reißt auch den Jal Shey aus seiner Meditation. Im Gegensatz zu Neshiran, reagiert Van Drol jedoch nicht so geistesgegenwärtig und er rollt einige Schritt weit über den Kabinenboden. Während Neshiram ihm aufhilft, antwortet er: "Ich stimme dir zu." Mit einem letzten misstrauischen Blick durch das Panoramafenster streicht er seine Jacke glatt und macht sich mit dem Jedi auf zur Brücke.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 20.12.2010, 18:24:32
"Sicher Captain aber danach sollte ich Tedmon was helfen mit den Reparaturen damit es schneller geht." A’den geht mit ihn die Küche er macht sich ein Sandwich und nimmt seinen Helm ab um dieses zu essen. Cortez bekommt nach langem mal wieder das Gesicht von A’den zu sehen. "Der Bluff von Van Drol ist nicht gerade ein guter Schachzug gewesen auf lange Sicht. Wenn die Imperialen uns gut genug gescannt haben, wird bei dem Steckbrief-Daten der Jellyfish noch "Jedis-An Bord"  dran geschrieben. So das wir nun auch Kopfgeldjäger hinter uns herjagen haben von den Sith will ich mal nicht reden." A’den beißt wieder ein Stück von seinem Essen ab. "Aber was viel lustiger ist das es ja stimmt und wir wirklich einige Macht Begabte an Bord haben.  Manchmal Captain sollten wir nicht immer hier schreien wenn Ärger im Outer Rim verteilt wird." A’den grinst dabei. "Aber ich hab den Plan aufgegeben mich Niederzulassen und ein glückliches Leben zu führen. Das ist damals mit Nisa gestorben." . Nach dem er das letzte Stück seines Sandwich verspeist hat setzt er seinen Helm wieder auf. Es ist deutlich zu sehen wie sein Gesichtszug eine Ernste Miene aufsetzt, A’den verbirgt sich wieder unter seiner Beskar’gam. Die wohl auch mehr ist als nur eine Rüstung für den Mandalorianer.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.12.2010, 21:46:53
Tedmon untersucht erst einmal die schwere des Schadens mittel der Analysewerkzeuge des Bordcomputers und merkt sofort, dass der Aufprall einige schwere Löcher in der Hülle hinterlassen hat und einige Kabel locker sind. Die Arbeit dürfte wohl mindestens eine Stunde dauern. Zu allem übel hat der Hyperraumantrieb auch noch eine kleinen Schaden abbekommen. Jedoch scheint dieser ziemlich minimal zu sein und mit etwas Mühe und einigen Minuten Zeit sollte auch dieser wird einwandfrei laufen. Alles in allem jedoch etwas Arbeit. Falls sie die Zeit haben.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 20.12.2010, 23:53:03
Nachdem Tedmon die Order vom Captain gehört hat sagt er zu SP-4: "Du hast die Ansage vom Captain gehört, SP-4. Laß dir von A'den Instruktionen geben und mach dich an diesen Code. Sollte ja ein Leichtes für dich sein."
Der Droide bestätigt und Tedmon setzt seinen Weg zum Hyperraumantrieb fort. Wenn er diesen zuerst schnell wieder in Schuß bringen kann wird der das tun, auch wenn diesen zu benutzen im Asteroidenfeld nicht möglich sein wird, aber es geht erstmal leider von der Hand. Den Schaden an der Struktur zu reparieren wird nicht so einfach werden und der Mechaniker wird mit einem Raumanzug sich an der Hülle zu schaffen machen. Zumindest verliehrt die Jellyfish momentan noch keine Atmophäre.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 21.12.2010, 14:14:27
Festen Schrittes eilt Neshiran neben dem ersten Offizier her und als sie den Captain erst vergebens auf der Bruecke gesucht haben, schlaegt Neshiran den Weg zu der Kantine an, in der sich der Captain scheinbar gerade aufhaellt. Dort angekommen laesst er, wie es sich fuer seinen "Rang" gehoert Van Drol den Vortritt und begibt sich dann ebenfalls in den kleinen Raum.
"Captain. Entschuldigt, wenn ich Sie beim Essen stoere, doch Van Drol und ich haben da draussen etwas gespuehrt.  Etwas vor uns, vermutlich in Richtung der Anomalie, die A'Den mit den Sensoren aufgespuehrt hat, gibt es ein Flackern in der Macht. Irgendwer oder irgendwas lebt da vorne und versteckt sich. Sonst konnte ich hier nichts spuehren. Haben Sie schon versucht unseren Kontakt zu erreichen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 21.12.2010, 15:53:35
In der Kantine bereitet sich Cortez einen weiteren Kaffee zu und holt ein üppiges Stück Kuchen auf den Tisch, den sie langsam und gemächlich verspeist. Dabei schweigt sie und hört A'den zu, und antwortet erst, nachdem der Mandalorianer geendet und den Helm wieder aufgesetzt hat. "Auch im Weltall kann man sich zuhause fühlen... Aus dem Weltall kann man einen nicht verjagen." Die Kapitänin wirkt dabei nachdenklich und gar nicht so verwegen wie sonst - aber auch nur für wenige Augenblicke.
Dann betreten die beiden machtbegabten Crewmitglieder die Küche und erstatten Bericht. "Wieso stören? Kommt und nehmt euch doch auch 'nen Kuchen," lässt die Chiss sich in ihrer Ruhepause nicht stören. Die Meldung nimmt sie dennoch zur Kenntnis und geht schließlich darauf ein: "Ich habe schon veranlasst, dass der Code aus dem Signal entschlüsselt wird. Solange die Jellyfish hier feststeckt, können die Droiden sich darum kümmern. Ansonsten, da wir keine Kontaktfrequenz haben, bleibt uns nur das klassische Vorgehen - hinfliegen und nachschauen," meint Cortez seelenruhig.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 22.12.2010, 01:08:26
Der Schaden am Hyperraumantrieb scheinte anfangs in wenigen Minuten behoben, doch es ist noch einiges mehr zu tun. Die vollständige Reparatur wird wahrscheinlich wochen in Anspruch nehmen.
Die Tür zum Maschinenraum geht auf und Tedmon sagt ohne aufzuschauen. "SP-4, ich habe doch gesagt du sollst dich bei A'den me..." Der Mechaniker hält inne als er Kardmon im Raumanzug in der Tür stehen sieht.
"Hey, du bist's. Ich dachte..." der Mechaniker gerät kurz ins Stocken. "Naja, gut daß du grade den Raumanzug anhast, Kardmon. Du kannst die ein paar der Verstärkungsplatten aus dem Laderaum und den Fusionsschneider, sowie Laserschweißer nehmen und ein paar der Löcher in der Hülle stöpfen."
"Tatsächlich bin ich nur für den Hydrospanner gekommen und wollte mich gleich an die Arbeit machen." antwortet der Nagai mit seinem typisch schiefen grinsen.
"Super, der Hydrospanner ist in der Kiste da vorne. " Tedmon ziegt auf eine Rümpelkiste die neben der Tür steht. "Wenn ich hier fertig bin werde ich mich gleich auf den Weg zu dir machen."
Der Nagai kramt kurz in der Kiste bis der findet was er gesucht hat und macht sich dann ohne viel Worte aus dem Raum. Irgendwie empfindet Kardmon den Nagai als sehr angenehm. Er redet nicht so viel und macht sich in seiner Arbeit soweit gut. Irgendwie findet er aber wohl keinen richtigen Bezug zur anderen Crew.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.12.2010, 19:01:03
Auf dem Weg zur Kantine aktiviert Van Drol via Com das interne Rufsystem von Sid: "Sid, A'den hat einen verschlüsselten Funkspruch aufgeschnappt. Hilf SP-4, ihn zu entschlüsseln." "Jawohl...", antwortet der Protokolldroide pflichtbewusst und macht sich gleich auf den Weg: "Ich denke, dass ich für diese Aufgabe geeignet bin. Meine Datenbank verfügt über umfangreiche Register - Meister Van Drol?" Doch der hat die Verbindung bereits unterbrochen. Es ist keine Zeit für Unterhaltungen, er und Neshiran berichten Cortez von der Präsenz und sprechen das weitere Vorgehen ab.

"Cortez... Captain", korrigiert sich der Jal Shey in Anbetracht der Tatsache, dass weitere Crewmen anwesend sind. Für gewöhnlich macht er sich nichts aus der Rangabfolge an Bord. Doch gelegentlich erscheint ihm förmliche Anrede angemessen: "Captain, wann können wir weiterfliegen? Ich habe wenig Lust, bei einer Asteroidenkollision zertrümmert zu werden."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 22.12.2010, 20:57:28
"Hinfliegen und nachsehen", wiederholt Neshiran leise. Zusammen mit der Info, dass es scheinbar noch etwas dauert bis die Jellyfish wieder fliegt stellt Neshiran sich schon auf eine kurze Wartezeit ein. Er haellt sich von der Mechanik lieber fern, wenn er nicht um Hilfe gebeten wird, sein Geschick mit Maschinen beschraenkt sich auf das aller noetigste.
Bei Van Drols Kommentar kann er sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Das geht zumindest schneller als bei den meissten Blasterschuessen. Gibt es schon einen Masterplan, oder schauen wir erstmal was sich bei der Anomalie rumtreibt?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 23.12.2010, 11:46:19
Van Drol räuspert sich und nippt kurz an seinem Tee. Er hat einen Einfall: "Ich schlage vor, dass Neshiran und ich  das Schiff verlassen und versuchen, uns lästige Gesteinsbrocken vom Leib zu halten. Zusätzlich könnte jemand eine der Geschützkanzeln besetzen, um wirklich große Felsen abzuwehren."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 23.12.2010, 20:40:51
Die Chiss bedient sich weiterhin am Kuchen. Auf Van Drols erste Frage antwortet sie ohne lange nachzudenken: "Wir brechen auf, sobald die schlimmsten Schäden repariert sind. In einer Stunde, länger will ich hier nicht bleiben." Kurz steht Cortez auf, um die inzwischen wieder leere Kaffeetasse nachzufüllen. "Das wird eh ein langer Tag..."
"Auch was?," fragt sie dabei in die Runde. Als Neshiran einen Masterplan erwähnt, muss die Kapitänin grinsen, nach Van Drols Vorschlag lacht sie. "Ich weiß ja, dass die Macht mit euch ist, Jungs, aber habt ihr mich nicht selbst vor einer Viertelstunde vor den Sith in der Nähe gewarnt? Wir sind ja eigentlich in diesen Brocken hier gekracht, um uns zu verstecken."
Sobald sie fertig mit der Kaffeezubereitung ist, setzt sich Cortez wieder an den Tisch.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 23.12.2010, 21:10:12
Van Drol deutet eine Verbeugung an und lächelt dabei. Manchmal findet er es beeindruckend wie gleichgültig Cortez einer drohenden Gefahr entgegenblickt und in aller Ruhe die Geduld ihres Maats auf die Probe stellt: "Wir werden nur aktiv, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt." Mit diesen Worten wendet er sich zum Gehen und grüßt Cortez mit einem freundschaftlichen Salut: "Also los, Neshiran. Wir wollen den Captain nicht unnötig stören."

Einen Moment später streifen sich die Männer ihre Raumanzüge über. "Ted, wir gehen jetzt durch die Schleuse."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 26.12.2010, 15:15:35
Neshirans Kopf ruckt etwas zur Seite, als der Vorschlag von Van Drol sein Ohr erreicht. "Wir machen was?", fragt er in etwas gespieltem Unglauben, der jedoch mehr Show als ernstgemeint ist. Die Idee ergibt Sinn und sonst macht der Fallanassi auch jeden Mist mit, warum also nicht auch Asteroiden aus ihrer Bahn schubsen?
Mit steifer Eleganz imitiert er die Verbeugung von Van Drol, nur das Grinsen auf seinem Gesicht ein echter Stilbruch und und verlaesst mit dem ersten Offizier die Cantina um wenige Minuten spaeter in einem geborgten Raumanzug zu stecken. Mit etwas Muehe befestigt er sein Lichtschwert an dem Geschirr, dass er von Tedmon fuer solche Situationen hat anfertigen lassen und betritt hinter Van Drol die Schleuse. "Bin auch bereit fuer unseren romantischen Asteroidensparziergang", flaxt Neshiran.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 29.12.2010, 00:27:38
Van Drol scheint sich trotz der Witzeleien seines Kameraden unwohl zu fühlen. Derart exponiert und nur durch die dünne Hülle seines Schutzanzuges vor der tödlichen Atmosphäre des offenen Raumes geschützt. Er schließt die Augen und spricht - das in seinen Raumhelm integrierte Com wird bereits auf einen Kanal der Schiffskommunikation übertragen - den Bordingeneur an: "Ted. Öffne bitte die Schleuse. Wir gehen raus." Sie könnten die Luke nach draußen durch aus selbst öffnen, so gut kennt Van Drol sich mitlerweile mit der Technik der Jellyfish aus. Dennoch fühlt er sich einfach besser, wenn er weiß, dass jemand von der Crew ein Auge auf sie hat.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 29.12.2010, 05:27:14
Voll mit Öl und isopropriätären Schmiermittel beschmiert kommt Tedmon aus dem Antriebsraum. Die Reparatur des Hyperraumantriebs war widererwartend etwas schwieriger und der Mechaniker hat sich an einer undichten Leitung eingesaut.

"Meister Doyl" kommt ihm SP-4 entgegen. "Es gab verschiedene Funkrufe an Sie das Schleusentor zu betätigen. Grade um 12:27:00 von Meister Van Drol und kurz zuvor um 12:26:15 von Meister Elyvar. Wenn ich es anmerken darf, es wäre sicherlich eine große Bereicherung wenn Sie sich ein tragbaren Kommunikator aneignen würden."

Das Fett mit einem Lappen von den Händen reibend geht er zur einer Bedienkonsole auf der Technical Bay. "Jawohl, Schleuse." sagt er resignierend und bedient die Schleuse, nicht ohne immer noch ölspuren auf dem Bedienelement zu hinterlassen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.12.2010, 13:39:31
Doch kurz bevor Tedmon die Schleuse öffnen und Van Drol und Neshiran das Schiff verlassen können, geht plötzliche eine heftige Erschütterung durch das Schiff. Das gesamte Gefährt zittert durch das Ereignisse und einen Moment kämpfen alle an Bord mit ihrem Gleichgewicht, während sie plötzlich einen Zug spüren, der sie in Richtung Backbord drückt. Nach einer Minute beruhigt sich alles wieder.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 29.12.2010, 17:16:01
"Was..!!" Van Drol wird beinahe zum zweiten Mal an diesem Tag von den Beinen gerissen, schafft es jedoch ein Geländer nahe der Ausstiegsluke zu packen und sich daran festzuhalten. Er blickt Neshiran erstaunt an. "Ist das ein Angriff?", ruft er in sein Helmcom.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 29.12.2010, 21:08:21
"Sithbrut, was ist den heute los verdammt?!", flucht der Fallanassi, als er genau soviel Muehe wie Van Drol hat sich in der engen Luftschleuse nicht den Schaedel einzuhauen. Schnell wirft er einen Blick aus dem Luke der Jellyfish und versucht sich zu orientieren. Er versucht sich zu erinnern, wie der Asteroid aussah, kurz bevor das ganze Schiff durcheinander geruettelt wurde.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 30.12.2010, 01:49:15
Als etwas das Schiff durchschüttelt, bekommt Cortez' weiße Bluse etwas Kaffee ab - dann ist es vorbei mit Seelenruhe. Erzürnt stürmt die Kapitänin zur nächsten Intercom-Anlage und betätigt die Sprechen-Taste, indem sie mit geballter Faust draufhämmert.
"Was ist da los, verdammt?! Statusbericht!," fordert sie und eilt zum Cockpit, um sich an die Sensoren zu setzen, sollte es keiner schneller schaffen, und um die Purple Jellyfish für den Fall der Fälle startklar zu machen.
"Wehe, es sind schon wieder die Imps."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.12.2010, 12:00:02
Tedmon hält sich an der Konsole fest bis das Schütteln aufhört und begiebt sich im Anschluß danach gleich zur Scannerconsole "Was ist hier los? SP-4, mach einen Kanals zur Kardmon auf und frag war er da sehen kann." Der Droide macht benutzt sogleich einen eingebauten Kommunikator um den Copiloten zu rufen. Der Mechaniker läßt währendessen einige Außenansichten auf den Monitoren anzeigen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2011, 16:23:06
SP-4 versucht sofort Kardmon anzufunken. Mehrmals sogar. Doch nach einigen Versuchen schaut der Droide zu seinem Herren und vermeldet sein Urteil.
„Master Doyle, leider kann ich keine Verbindung herstellen. Ich weiß nicht, ob Interferenzen den Funk stören oder Niemand auf der anderen Seite antwortet.“
Im selben Moment schauen sowohl Tedmon als auch Cortez sich einige Außenbilder der Sensoren an. Beide sehen, dass der Asteroid auf dem die purple Jellyfish ruht zur Hälfte weggerissen wurde. Das Schiff wurde nur knapp verfehlt und ruht jetzt am Rande des übrig gebliebenden Asteroiden. Aus der Seite, wo der Asteroid weggerissen wurde, fließt eine Flüssigkeit aus und die Sensoren melden, dass sich der Gesteinsbrocken sich von seiner ursprünglichen Position wegbewegt hat.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 05.01.2011, 14:43:12
"Drol, Neshiran... könnt ihr mich hören?" Tedmon benutzt den Schiffskommunikator mit extra schwachem Sensesignal damit es nicht von Schiffen im Asteroidenfeld aufgefangen werden kann. "Ich werde die Schleuse öffnen. Schaut da draußen nach Kardmon und wenn es geht bringt diese Verstärkungsplatten bei den Löchern an der Steuerbordseite an. Kardmon hat sich meine Werkzeuge ausgeliehren! Ich bin ziemlich sauer sollte er die nicht zurückbringen. Und seit vorsichtig. Es sollte von herumfliegenden Gestein nur so wimmeln."

Der Mechaniker versucht in den Außenansichten irgendein Hinweis auf den Verbleib von Kardmon (und seiner Werkzeuge) zu finden. Resignierend überläßt er es den 'Außendienstmitarbeitern' zu retten was zu retten ist und öffnet einen weiteren Kanal im Schiff:
"Billl, bist du da? Deine Talente werden eventuell an der Kanone mehr benötigt als auf der Krankenstation. Wenn uns so ein Stein wie grade erwischt gibt es ohnehin eine Krankenstation mehr."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 05.01.2011, 16:17:05
"Aye Tedmon, kommst klar ueber die Leitung.". Konzentriert lauscht Neshiran den Worten von Tedmon, untermalt von einem leisen Klingeln, dass immer noch in seinen Ohren droehnt, und ein eisiges Gefuehl breitet sich in seiner Magengegend aus. "Kardmon war da draussen?? Banthadrek! Van Drol, wir muessen uns beeilen!". Mit einer Hand laesst er den Verschluss der Sicherheitsleine an seinem Raumanzug einrasten, bevor er eine zweite nimmt und sie Van Drol reicht. Die Leinen verhinderten, dass man von dem Schiff weggetrieben wurde, doch sie waren keinesfalls fuer Kaempfe gedacht. Oder herumfliegende Gesteinsbrocken die von einem explodierenden Asteroiden mit voller Wucht herumgeschleudert wurden.
Mit beiden Haenden zieht Neshiran sich an der Aussenhuelle der Jellyfish entlang, immer wieder hinter sich guckend, ob Van Drol noch an seiner Seite ist. Seine Augen wandern konstant hin und her, auf der Suche nach irgendeinem Zeichen von Werkzeugen, Panzerplatten oder Crewmitgliedern....
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 05.01.2011, 18:31:07
Die Erschütterung reißt Billl aus seiner Routine. "Wie gut, daß ich den Kram vorbereitet habe." Kurz darauf meldet sich Tedmon und Billl quittiert kurz mit "Geht klar, bin auf dem Weg". Dann macht er sich trabend auf den Weg zur Bordwaffensteuerung und führt dort die Startroutine durch.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 05.01.2011, 21:31:46
"Heiliger Huttenarsch," schnappt Cortez, als sie den zerrissenen Asteroiden sieht - das ist wirklich sehr knapp gewesen. Die Kapitänin betätigt die Sensoren, um nach eventuellen Angreifern Ausschau zu halten, doch die Chiss befürchtet, dass es etwas anderes war, als ein paar dreiste Imperiale.
"Status, Jungs, Status?!," verlangt sie übers Intercom, "jeder meldet sich!"
An die Cockpit-Konsole gestützt, steht Cortez auf und beugt sich näher an die Scheibe, um den klaffenden Rand des Asteroids zu betrachten. "Was ist das für eine verdammte Suppe?!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 05.01.2011, 21:37:26
"Ein riesiger Pott voller Glitterstim aus besseren Zeiten?", meldet sich Neshiran ueber das Kommlink, gleichzeitig eine Bestaetigung als auch Antwort auf Cortaz'eia's Frage. "Van Drol und ich sind draussen, wir gucken nach Kardmon, der alte Freibeuter meldet sich nicht, hat vermutlich was schoenes da draussen entdeckt.", lacht Neshiran, auch wenn die Nervoesitaet in seiner Stimme eindeutig zu hoeren ist.
Als er ueber das Com von dem komischen austretendem Nebel erfaehrt, ueberschlaegt der Fallanassi kurz die Strecke, die er schon zurueckgelegt hat und schwebt dann kurz wieder zurueck. "Ich hole eben n' Behaelter, dann koennen wir eine Probe nehmen, vielleicht koennen wir damit was anfangen. Nicht das wir hier auf nem instabilen Haufen Photonentorpedos sitzen", meldet er an Van Drol und gleichzeitig den Captain.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2011, 14:20:47
Van Drol und Neshiran schweben nach draußen und können sehen wie unzählige Asteroidensplitter sich in der unmittelbaren Umgebung befinden. Allerdings schweben auch genug richtige Asteroiden in einiger Entfernung umher. Jedoch scheint es einen leeren Korridor entgegengesetzt der Richtung zu geben in welche sie gedrückt wurden bei der Erschütterung. Es scheint alles ruhig und bis auf ihren eigenen Atem hören die beiden nichts. Alles schwebt vor sich hin und es wirkt irgendwie gespenstisch. Neshiran will gerade den Behälter holen, als ihm im Augenwinkel etwas auffällt. Auf einem ungefähr 500 Meter entfernten kleinen Gesteinsbrocken glitzert etwas metallen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 06.01.2011, 15:36:19
Van Drol stößt sich behutsam von der Ausstiegsluke ab und hangelt sich an der Jellyfish entlang auf die Oberseite des gestrandeten Schiffes. Dort angekommen wirft er einen kleinen magnetischen Anker aus, der an seinem Anzug befestigt ist und sich bei Bedarf aktivieren lässt. Der Anker hängt sich sich an die Schiffshülle und jemand, der sich im Schiff aufhält, hört dabei vielleicht ein metallisches Klicken. Bis Billl auf seinem Posten ist, behält Van Drol den Raum um sie herum im Auge, um mögliche Einschläge durch Asteroiden abzuwehren. Mit der Hand signalisiert er Neshiran ein OK. Er würde hier ruhig warten bis der Jedi mit dem Behälter zurückkehrt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 06.01.2011, 20:59:22
Van Drol muss nicht lange auf die Rueckkehr des Jedi warten. Neshiran stoppt sich an der Huelle des Schiffes und wirft einen genauen Blick auf den Asteroiden in Frage, doch er kann nichts weiter entdecken.
"Van Drol, Jellyfish! Ich habe 500 Meter von Steuerbord was entdeckt, irgendwas aus Metal, und braeuchte mal jemanden an den Sensoren der sich das anschaut. Bis jetzt noch kein Zeichen von Kardmon hier draussen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 06.01.2011, 21:29:34
Nachdem Neshiran zurückgekehrt ist und Billl wohl seinen Posten am Geschütz eingenommen hat, macht sich Van Drol auf den Weg, um die Flüssigkeit genauer unter die Lupe zu nehmen. Das ist äußerst interessant. Woher kann in diesem Asteroidenfeld Flüssigkeit kommen? Der Jal Shey ruft sich die Ausmaße des Asteroidenfeldes ins Gedächtnis und versucht abzuschätzen, ob die angenommene Gesamtmasse der Gesteinstrümmer vielleicht auf die Überreste eines zerstörten Planeten schließen lässt. "Das ist wirklich sehr interessant... Neshiran, sei vorsichtig. Wir wissen nichts über die Eigenschaften der Flüssigkeit. Und ich möchte nicht, dass hier draußen dein Anzug beschädigt wird."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2011, 23:10:20
Neshiran befüllt vorsichtig den Behälter mit der austretenden Flüssigkeit, welche einen leichten Grauschimmer hat und sehr zähflüssig scheint. Während der ehemalige Jedi jedoch den Behälter befüllt, fängt die ausgetretene Flüssigkeit langsam an zu kristallisieren aufgrund der Kälte. Noch keine Spur von Imperialen oder Kardmon. Auch schwebt wieder alles ruhig im Weltall umher.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 07.01.2011, 01:16:42
"Aye, schaut euch das Zeug an, solange es sich nicht durch Gestein ätzt," befindet Cortez Neshirans Plan für sinnvoll. Nachdem sie sich wieder hingesetzt hat, werkelt die Kapitänin an den Sensoren herum und wartet dabei auf die Rückmeldungen anderer Crewmitglieder - die irgenwie verstummt scheinen.
"Jungs, ich habe nach Lebenszeichen gefragt. Von euch und von der Jellyfish. Ich meine, es auf Basic gesagt zu haben," äußert die Chiss ihren Unmut - hinter dem gut verborgene Befürchtungen stecken - durch das Intercom, während sie die Analysedaten der Sensoren studiert und gelegentlich einen Blick nach draußen wirft.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 07.01.2011, 01:33:24
Der Jal Shey hält gebannt die Luft an, während Neshiran die Probe entnimmt. Na also... Was haben wir da nur... Cortez' Funkspruch rüttelt ihn jedoch wach und er besinnt sich auf ihre brenzliche Lage: "Hier draußen werden wir nicht viel über die Substanz herausbekommen. Wir untersuchen sie später an Bord." Er wirft erneut seinen Magnetanker und heftet sich an die Hülle der Jellyfish: "Neshiran...", funkt er seinen Kameraden an und deutet mit dem Arm in Richtung des gähnenden Abgrundes: "Lass dich mal dort hinüber treiben. Vielleicht gibt es dort eine Spur von Kardmon. Ich werde dich sichern." Mit einem Wink und einem sanften Impuls der Macht setzt er Neshirans Sicherungsleine und den Probenbehälter zu sich in Bewegung. Der Jedi sollte bei diesem kleinen Ausflug die Hände frei haben und Van Drol würde ihn an der Leine zurückzerren, sollte etwas Unvorhergesehenes geschehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 07.01.2011, 06:56:41
"Brücke, hier Doyl auf der Techical Bay. Es sieht so aus als vermissen wir unseren Copiloten. Ich mache mich aber sofort an die Reparatur und hoffe wir können hier in einer guter Stunde weg. Das ist aber nur das Notdürfstigste und wir sollten und wir sollten in Naher zukunft den Schutz eines Raumhafens aufsuchen. Damit meine ich das Kämpfe unbedingt zu vermeiden sind. Technical Bay, Ende."
Tedmon macht sich auch sogleich an die Reparaturen, auch wenn er immer noch etwas seinen Vermissten Werkzeugen nachtrauert. "Ich hoffe Tedmon taucht bald wiederauf und mit meinen Sachen."


Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 07.01.2011, 11:15:46
Vorsichtig verschliesst Neshiran den Behaelter und reicht ihn vorsichtig an Van Drol weiter, bevor er nochmal den Sitz der Leine ueberprueft. Er hat keine groesse Lust sich an Asteroiden wieder zum Schiff zu katapultieren, falls etwas schief gehen sollte. Mit einem pruefenden Blick in die Richtung in die er soll nickt er Van Drol zu. "Aye, ich geh mal gucken. Jellyfish, haben die Sensoren schon was gefunden?", fragt er durch das Interkom, waehrend er sich leicht abstoesst und in einer konstanten Bewegung zu seinem Zielort segelt.
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Beitrag von: Billl am 07.01.2011, 12:36:42
"Ta'khum hier, habe einige Merkwürdige Anzeigen beim Hochfahren der Geschütze. Kalibriere nochmal." Billl tritt gegen die Konsole und läßt die Kalibierung nochmal durchlaufen. Währenddessen guckt er sich die Asteroiden in der Nähe an. "Kleinkram sollte ich auf diese Entfernung auch so treffen." Bille lächelt leicht. "Ist der Mandalorianer eigentlich draußen?
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2011, 19:35:58
Neshiran setzt sich durch die Schwerelosigkeit in Bewegung und treibt auf die Stelle zu aus welcher die Flüssigkeit austritt. Er kann dabei deutlich sehen, dass irgendetwas ein großes Stück aus dem Asteroiden heraus gesprengt haben muss. Es wirkt nicht wirklich abgerissen, sondern ehe als wäre ein gesamter Teil in Splittern abgetrennt wurden. Aus dem kleinen Loch tritt immer noch Flüssigkeit und Neshiran kann sehen, dass sie von weiter Innen kommen muss. Mit etwas Mühe könnte man sich durchzwängen.
Derweil sieht Van Drol plötzlich wie ein Asteroid hinter einem anderen Asteroid hervor schwebt und direkt in Richtung von Neshiran fliegt. In wenigen Sekunden wird er mit dem Asteroiden und dem Crewmitglied kollidieren.
Auch Billl kann dies aus seiner Kuppel verfolgen.
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Beitrag von: Captain Cortez am 11.01.2011, 15:13:26
"Aye, endlich," ist Cortez erleichtert, dass sie die Crew dann doch noch wie verlangt meldet. "Eine Stunde klingt annehmbar, solange uns nicht wieder was um die Ohren fliegt," klingt sie angespannt. Nach dem Scan kann sie nun endlich dem Fallanassi antworten: "Brücke an Neshiran: das Metallobjekt ist ein Hydrospanner. Kann wohl sein, dass Kardmon auch soweit abgetrieben wurde. Findet ihn, ich will wissen, warum er sich nicht meldet!" Hinter dem mißmutigen Ton verbirgt sich kaum unterdrückte Anspannung - die wohl noch größer wäre, wenn die Chiss um die neue Gefahr wüßte.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 11.01.2011, 16:05:24
"Also hatte ich die richtige Vermutung...". "Jawohl Captain, obwohl der Spanner etwas weit draussen ist, soweit duerften unsere Sicherheitsleinen nicht reichen, Van Drol und ich muessen uns da wohl was anderes ueberlegen, aber irgendwas faellt uns schon ein.|
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Beitrag von: A'den Vertt am 15.01.2011, 12:48:35
Aden meldet sich über Schiffsfunk "Ich bin im Geschütztürm wenn ich einen Gesteinsbrocken weg Blastern soll gebt mir beschied. Passt da draußen auf euch auf Jungs."  "Verdammt ich muss meine Beskarm’gam unbedingt Raumtauglich machen damit ich den anderen bei sowas draußen helfen kann. Aber die Macht ist ja mit denen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.01.2011, 15:47:33
Neshiran vernimmt noch über das Comlink die Worte von Van Drol.
„Weg da!“
Und als sich der ehemalige Jedi gerade umdrehen will, sieht er den riesigen Asteroiden auf sich zu kommen. Er ist nur noch wenige Meter entfernt, als er plötzlich zum Stehen kommt und im selben Moment von einer Schiffskanone förmlich pulverisiert wird. Nur kleine Splitter fliegen durch das Weltall und ziehen an Neshiran vorbei. Die Gefahr scheint gebannt, doch noch gibt es keine Spur von Kardmon und irgendwo im Inneren des Jellyfisches beginnen langsam einige Lichter an einem Metallgehäuse an zu leuchten.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 15.01.2011, 16:30:33
Neshiran zuckt herum, eine Bewegung die dank der Schwerelosigkeit eher behaebig als geschmeidig wirkt, und will sich gerade an der Rettungsleine entlangkatapultieren, als er durch ein dutzend kleiner Teile Billl in dem Cockpit einer der Kanonen der Jellyfish sehen kann, wie er ihm freundlich zugruesst. "Banthadrek! Wo kam der her? Danke Billl, das haette die Leine mit Sicherheit nicht ausgehalten und ich hab wenig Lust auf einen ausgedehnten Raumspaziergang...Van Drol, ich hab eine Probe der Fluessigkeit. So wie es aussieht ist der Asteroid hol, ich koennte noch weiter reinklettern, da wuerde ich aber gerade drauf verzichten, bevor wir nicht wissen was das ist....und Captain...", eine Sekunde zoegert Neshiran, ueberlegt ob er das offensichtliche aussprechen soll, entscheidet sich aber dennoch dafuer, "...am Schiff ist Kardmon nicht mehr. Ich fuerchte der Asteroid hat ihm das gleiche Schicksal wie dem Hydrospanner zukommen lassen. Wenn sein Anzug noch heile ist, dann ist er irgendwo da draussen, wir muessen die Jellyfish so schnell es geht wieder funktionsfaehig kriegen, solange reicht sein Sauerstoffvorrat nicht aus."
Wie um seine Worte zu unterstreichen wirft der Fallanassi einen letzten Blick in die mit Asteroiden gefuellte Leere und zieht sich dann zurueck zu dem Schiff, um Tedmon dort mit den Reperaturen zu helfen, wo Kardmon aufgehoert hatte.
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Beitrag von: Captain Cortez am 15.01.2011, 17:07:37
Als Billl feuert und anschließend ein Splitterregen an der Cockpit-Scheibe vorbeischwirrt, ist Cortez, die von der Gefahr nichts gewußt hat, für einen Moment ziemlich baff. "Was war das denn?!," fragt sie ins Intercom. Neshirans Bericht lässt sie sich fragen, was ihr wichtiger ist - ein flugfähiges Schiff oder der Copilot.
"Rein mit euch, Jungs, die eine Probe reicht," hat sie nicht vor, weitere Crewmitglieder zu riskieren. "Und könnt ihr Kardmon nicht mit euren Machtsinnen aufspüren? Für euch müsste er doch hell leuchten," überlegt die Kapitänin sich einen Mittelweg.
"Was für eine Ecke. Hauptsache die Belohnung stimmt, und da wird definitiv gefeilscht!"
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 15.01.2011, 17:19:31
"Aye Captain, kommen wieder an Board. Und ich hab schon probiert ihn zu finden, aber die Anomalie scheint das ganze hier irgendwie durchnander zu bringen. Ich konnte hier jedenfalls ausser der Anomalie nichts spuehren. Wir holen eben den Rest wieder an Bord, gebt uns 3 Minuten.". Froh, das Cortaiz'eia sich dazu entschieden hat das Schiff wenigstens kurz suchen zu lassen beeilt Neshiran sich doppelt alles bereit zu machen. Zwei Minuten und vierzig Sekunden spaeter meldet er sich wieder ueber das Kommlink. "Van Drol und ich sind wieder an Bord, haben nicht mehr viel von dem Reperaturkit gefunden."
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Beitrag von: Van Drol am 16.01.2011, 04:11:24
Wieder an Bord des Schiffes entledigt sich Van Drol seines Raumhelmes. "Alles in Ordnung, Neshiran?", fragt er den Jedi und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Während Neshiran den Captain kontaktiert, legt Van Drol seinen Helm ab und tritt an das kleine gepanzerte Fenster der Raumschleuse, von wo aus er versonnen seinen Blick über das Asteroidenfeld schweifen lässt. Kardmon, wo steckst du?

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Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2011, 14:22:59
Van Drol konzentriert sich auf die Macht und lässt seinen Blick in weite Ferne schweifen. Seine Machtsinne überspülen für einen Moment alle seine anderen Sinne und dann passiert es. Einen Moment nimmt er nur Leere wahr. Unendlich Leere, doch dann wird das Gefühle spezifischer. Kardmon scheint nichts zu tun, doch da es noch ein anderes Gefühl von Leere. Kardmon ist tot...nein nicht tot. Seine Gefühle sind leer, ist er bewusstlos oder ist es etwas Anderes? Er vernimmt einen Funken Leben. Er lebt definitiv. Van Drol konzentriert sich etwas mehr, um ein besseres Gefühl zu bekommen. Da vage Schemen. Verschwommene graue, braune Dinge direkt in der Nähe und schwärze wie nicht anderes zu erwarten im Weltraum. Dann bricht die Vision ab und Van Drol ist wieder auf der purple Jellyfish.
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Beitrag von: Van Drol am 17.01.2011, 03:27:49
Van Drol wendet sich vom Fenster ab und blickt Neshiran verheißungsvoll an. Mit einer Hand tippt er das Comgerät an der Kabienhand an: "Kardmon ist noch am Leben. Ich kann ihn fühlen. A'den, schaffst du es, die Sensoren auf Kardmons Com-Signatur zu richten?"
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Beitrag von: Captain Cortez am 17.01.2011, 19:03:20
Cortez sitzt mit den Ellbogen an die Steuerkonsole gelehnt und reibt sich die Schläfen. Der Ausflug erweist sich als strapazenreicher als angenommen. Gerne würde die Chiss die Stunde, welche Tedmon für die Reparatur benötigt, nutzen, um sich zurückzulehnen und auszuruhen, vielleicht eine Kopfschmerztablette nehmen, doch der verschwundene Copilot durchkreuzt dreist ihre Pläne.
"Ich werde es noch bereuen," seufzt die Kapitänin, als sie sich im Pilotensessel aufrichtet und ins Intercom spricht: "Dann alle Mann an die Posten, wir fliegen los und suchen Kardmon," verkündet Cortez, die nicht gerade klingt, als würden die Komplikationen ihr gute Laune bescheren.
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Beitrag von: A'den Vertt am 17.01.2011, 22:25:20
A’den versucht mit den Sensoren Aktiv nach dem verschollenen Crewmitglied zu suchen. Der Mandalorianer macht sich seine Erfahrung mit dem Zielsuchsystem der Geschütze zu Nutze um ihn zu finden. "Wo steckst du nur? Komm schon zeig dich." flüstert A’den vor sich hin.
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Beitrag von: Van Drol am 18.01.2011, 13:34:00
"Neshira, würdes du deinen Raumanzug anbehalten und hier bleiben? Wenn wir Kardmon finden, sollte ihn jemand in Empfang nehmen."

Sogleich macht sich Van Drol auf in Richtung Brück, um seinen Platz auf einem der hinteren Sessel einzunehmen. "Also dann...", murmelt er und schnallt sich an.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 18.01.2011, 13:38:18
Der Befehl erreicht Neshiran, als er gerade seinen Weg in das Cockpit antreten will und so wird aus seiner Bewegung eher eine Pirouette. "Aye, Sir!", bestaetigt er die Worte von Van Drol in einem eher militaerischen Tonfall, in den er immer in solchen Situationen verfaellt.
Er schnallt sich den Helm wieder auf und prueft die Versiegelung mit dem Rest. Alles scheint in Ordnung, also ueberprueft er noch einmal den Sitz des Geschirrs in dem sein Lichtschwert befestigt ist. Neshiran ist bereit, jetzt heisst es warten. Mit beiden Haenden sucht er sich eine Stelle an der er sich festhallten kann und wartet auf den, vermutlich ruckelig werdenden, Flug. In Position oeffnet er eine Com-Verbindung in das Schiffsintercom: "Neshiran hier. Habe Position nahe der Luftschleuse, bin bereit!"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2011, 20:34:25
Cortez gibt den Befehl zum Losfliegen und nachdem alle wieder an Bord sind und wenigstens der Hyperraumantreibsfehler behoben wurde, wirft die Chiss den Antrieb wieder an. Es dauert einige Minuten bis er hochgefahren ist und es bleibt allen nichts anderes übrig als zu warten. Ein Schnellstart wäre etwas zu gewagt, denn wer weiß wie der Asteroid und das kaputte Raumschiff auf die plötzliche Belastung reagiert. Derweil meldet sich jedoch Sid und SP-4 über das interne Kom.
„Master Doyle und Master Drol. Der Code der verschlüsselten Nachricht konnte nicht noch entschlüsselt werden. Sollen wir trotz des Starts mit unserer Arbeit fortfahren oder unsere Positionen an Bord einnehmen?“
Cortez hebt dann ab und stürzt sich wieder in das Asteroidenfeld, das ihr einiges Abverlangen wird. Vor allem wenn der Rest nach Kardmon Ausschau hält. Ohne Wissen über die genaue Position fliegt die purple Jellyfish in die wahrscheinlichste Flugrichtung nach dem Vorfall auf dem Asteroiden. Immer wieder muss die Chiss den Asteroiden ausweichen und dann plötzlich erfasst A’den an den Scanner etwas. Kardmons Comlinksignatur. Doch leider auch etwas anderes. Imperiale Jäger auf Patrouille samt einem kleinen Transporter. Direkt in der Nähe. Näher dran als sie selbst. Haben sie das verschollen Crewmitglied geortet? Hat der Vorfall beim Asteroiden sind angelockt oder ist es einfach nur Zufall, dass sie auf ihrer Suche gerade jetzt auf sie treffen?
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Beitrag von: Captain Cortez am 18.01.2011, 23:01:43
Cortez zwingt sich zur Konzentration - immerhin ist sie eine Chiss und hat der Selbstdisziplin nicht vollends abgeschworen - und startet das lädierte Schiff, um vorsichtig weiter durchs Asteroidenfeld vorzudringen, auf der Suche nach dem verschollenen Copiloten.
"Der musste aber auch genau da langlaufen, wo ihm ein Asteroid auf den Kopf kracht," grummelt die Kapitänin vor sich hin.
Als sie die Meldung von Kardmons Signatur, aber auch einem Transporter mit nur kleiner Eskorte bekommt, läuft der Chiss förmlich das Wasser im Mund zusammen. Das schreit einfach nach leichter Beute - und alarmiert die Piratin gleichzeitig. Zu einfach ist meist kein gutes Zeichen; außerdem ist ihr bewußt, dass die Jellyfish, so wie sie im Augenblick humpelt, nicht in bester Form für eine neuerliche Schlacht ist.
Nach dem Entschluss, Vorsicht walten zu lassen, gibt Cortez ihre Anweisungen übers Intercom: "Die Droiden sollen weitermachen, wenigstens einer. A'den, fixiert Kardmons Position und versucht die Kommunikation dieser Kolonne abzufangen. Was zum Geier machen sie so tief hier drin?!"
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Beitrag von: Van Drol am 19.01.2011, 00:04:59
Auf seinem Sessel wendet sich Van Drol der Konsole zu. Wie viele Jäger erfassen die Sensoren und was für ein Transporter ist das? Er gleicht die Datenbank des Schiffes mit dem Model der Imperialen ab.

Sid arbeitet derweil weiter an der Entschlüsselung des Funkspruches. SP-4 würde auf einem anderen Posten eher nützlich sein.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2011, 00:14:45
Dank eines eher langsam und vorsichtigen Fluges durch das Asteroidenfeld schafft es Cortez neuerlichen Zusammenstößen zu entgehen. Doch dafür kommt das Raumschiff auch langsamer voran, als noch in der Schlacht.
Derweil überprüft auch Van Drol die Scanner mit Hilfe von A’dens gesammelten Daten. Es scheinen vier Jäger und ein Transporter zu sein. Vier Jäger der inzwischen liebgewonnenen Predator-Class. Der Transporter ist ein Sigma-Class Shuttle des Imperiums. In der Regel wird es von hochrangigen Offizieren benutzt, welche nicht nur innerhalb eines Systems reisen wollen, sondern auch zwischen Systemen. Es besitzt in der Regel zwar nur eine Waffe, aber diese mit relativ viel Kraft. Außerdem sind die Schilde fast so stark wie die Schilde der Jellyfish. Anscheinend doch keine so leichte Beute und sie bewegen sich auch auf Kardmons Position zu.
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Beitrag von: Van Drol am 19.01.2011, 01:02:22
"Ähm... Cortez!", ruft Van Drol über seine Schulter, während er langsam seinen Blick von der Konsole hebt. "Ich rate von einem direkten Angriff ab. Wir sollten uns zunächst den Transporter schnappen. Dann kämen wir mit den Jägern besser zurecht, können Kardmon bergen und haben dabei auch noch eine schöne Beute gemacht." Der Jal Shey lächelt zufrieden. Beinahe als handle es sich um ein Kinderspiel, seine Idee zur Ausführung zu bringen.
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Beitrag von: Captain Cortez am 19.01.2011, 01:46:06
"Ähm, Selur!," ruft Cortez zurück, indem sie Van Drols Ton nachahmt. So sehr es ihr gefällt, ihren ersten Maat in Plünderstimmung zu sehen oder zu hören, so rät ihr taktisches Verstädnis dringend vom zu nahe Kommen ab. "Wenn's eine anständige Eskorte ist, wird sie um den Transporter gruppiert sein, so leicht kommen wir da wohl nicht ran. Ich hasse es, das zu sagen, aber solange wir die gute alte Jellyfish nicht geflickt haben, sind wir die leichte Beute! Was auch immer ihr Jungs von mir haltet, selbstmordgefährdet bin ich nicht!"
Die Chiss drosselt weiter die Geschwindigkeit und hofft, dass A'den bald die Kommunikation der Imperialen abfängt.
"Ausgerechnet jetzt sind wir in so einem dreckigen Zustand. Ich werd's mir nie verzeihen..."
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Beitrag von: Van Drol am 19.01.2011, 09:36:00
Das Lächeln Van Drols verbreitert sich und der Jal Shey steht auf. "Richtig, Cortez: Wir sind die Beute. Das glauben die Imperialen auch. Und deshalb sollten wir uns entern lassen. Wir haben noch genug Zeit eine Falle vorzubereiten. Und nebenbei..." Van Drol blickt auf den freien Sitz des Copiloten: "Wir sollten Kardmon nicht den Imperialen überlassen. Ihre Sensoren dürften uns außerdem bereits ebenfalls erfasst haben."
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Beitrag von: A'den Vertt am 19.01.2011, 11:43:35
Als die Imperialen Schiffe auf den Sensoren auftauchen versucht A’den deren Kommunikation abzufangen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2011, 13:03:47
A'den versucht die Kommunikation abzufangen, aber irgendwie ist der Mandalorianer zu langsam oder zu konzentriert. Er schafft es einfach nicht den Code zu knacken ehe er wieder verschwindet und irgendwie bleibt ihm sowohl der Sinn als auch die Art der Verschlüsselung verborgen. Keine Chance für den Krieger.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 19.01.2011, 13:40:31
"Sithbrut!", flucht Neshiran, waehrend ihm auffaellt, dass er in letzter Zeit ganz schoen oft fluchen muss. Er hat zwar keine Sensoren, doch es waere doch gelacht, wenn er nichts ueber die Besatzung der Imps rausfinden koennte. Tief durchatmend schliesst er die Augen und weitet seine Sinne erneut aus, wie das letzte Mal, als er auf die Sith-Quelle getroffen ist. Doch das ist jetzt egal. Die Imps wissen vermutlich so oder so, dass sie hier sind. Langsam tastet er die Umgebung ab, bis er das Shuttle gefunden hat. Er durchdringt die Huelle des Schiffs und laesst seinen Geist offen fuer das Leben in ihm, doch er fuehlt nur eine verschwommene Masse, ein Wirbel aus allen moeglichen Eindruecken, der nicht zu identifizieren ist.
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Beitrag von: Captain Cortez am 22.01.2011, 01:35:45
"Mit Verlaub, mein Lieber," schüttelt Cortez angesichts Van Drols eifriger Pläne den Kopf, auch wenn sie unter anderen Umständen durchaus für ein so waghalsiges Vorhaben zu haben wäre. "Wie wollt Ihr die Imps davon abbringen, uns gleich zu Sternenstaub zu zerblasen? Eure letzte Vorstellung war ein kleines Meisterstück, das gestehe ich Euch zu, aber Ihr habt damals nur eine Minute Zeit bekommen - jetzt ist mehr als eine halbe Stunde rum. Wenn in diesem Transporter auch Sithbrut steckt, dann wird sie längst bescheid wissen, was hier gespielt wird."
Die Chiss grummelt. Soviel Erklärung ist sie ihrem Ersten Maat schuldig. Doch sie will nicht, dass die Jungs beim Versuch, Helden zu spielen, fröhlich ins Maul des Sarlacc springen und sie und alles, was sie bisher erreicht hat, mit ins Verderben reißen.
"Kurz und knackig für alle: das ist reiner Selbstmord," verkündet die Piratin angefressen durchs Intercom, "wir können für Kardmon nichts tun, ohne selbst die Köpfe zu verlieren. Ein verlorener Kopf reicht mir. Wir ziehen uns zurück, um ein anderes Mal zu gewinnen," ist sie nicht stolz darauf, den Imperialen auch nur einen so kleinen Sieg zuzugestehen, jedoch hat sie auch keineswegs vor, ihnen einen weitaus größeren zu gönnen.
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Beitrag von: Van Drol am 22.01.2011, 02:52:39
"Das... Nein!" Van Drol erhebt sich, um Cortez zu widersprechen: "Antagwa...", spricht er die Chiss bei ihrem Vornamen an, wie er es nur äußerst selten und weitab jeglichen formalen Rahmens tut: "Sie werden ihn foltern!" Der sonst so wortgewandte junge Mann ringt mit seiner Fassung: "Sie werden ihn umbringen, verstehst du?" Van Drol macht einen Schritt auf Cortez zu und schaut sie flehentlich an: "Er ist ein Sith", sagt er etwas ruhiger und neigt den Kopf. In seinen Blick mischt sich Trauer, als er Cortez in die Augen blickt und keinen Willen erkennt, sich überzeugen zu lassen. Für einen langen Moment hält sein Blick an ihr fest, dann wendet er sich mit hängenden Schultern ab und stützt sich mit einer Hand gegen das Schott zu seiner Kabine. "Er ist ein Sith", flüstert er vorwurfsvoll und versucht seinen Schmerz über das Mitleid hinunter zu schlucken. Kopfschüttelnd betätigt er den Schalter neben dem Schott und der Durchgang öffnet sich. "Verschwinde", ist das einzige, was er für Sid übrig hat. Der Droide verlässt stumm die Kabine. Die Schotts schließen sich und Van Drol steht einsam da und starrt vor sich hin. Eine eiserne Schwere dehnt sich in seiner Brust aus, als ihm klar wird, dass das einzige, was er für Kardmon noch tun kann, ist, ihm einen schnellen und schmerzlosen Tod zu wünschen.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 22.01.2011, 10:22:21
Schon mitten in den Vorbereitungen hat Neshiran sich gerade aus seinem Raumanzug geschaelt, als die Nachricht ueber das Intercom hallt und ihn in seiner Bewegung erfrieren laesst. Erst glaubt er an einen Scherz, dass er sich verhoert hat, irgendwas, doch er kennt die Stimme seines Captains lange genug um zu wissen, wann sie nicht scherzte...und wann ihr eine Entscheidung Freude bereitete und wann nicht. Die professionelle Seite in ihm kann die Entscheidung nachvollziehen, doch trotzdem steigt ohnmaechtige Wut in ihm auf. Mit lautem Krachen donnert eine herumliegende Kiste an die Wand, nur getrieben von seinem Willen, der ein Ventil fuer die Wut sucht. Doch wie auch immer ihm die Entscheidung gefallen mag, er wuerde Cortaz'eias Befehlen folgen.
"Aye, Captain.", gibt er gepresst ueber das Intercom zurueck, bevor er im Laufschritt zu seiner Kabine rennt und die Ausruestung anlegt, die er waehrend seines Spaziergangs im Weltraum verstaut gelassen hatte. Der Fallanassi will auf alles vorbereitet sein ... 
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Beitrag von: A'den Vertt am 22.01.2011, 15:06:36
"Aye, Captain!" Antworten A’den "Aber ein frage hab ich, könnten wir uns nicht durch kämpfen und ihn mit einem Blaster Schuss vor der Gefangenschaft und Folter erlösen?" A’den wartet auf die antwort von Cortez.
"Ich verstehe es aber ich sollte mir auf jeden Fall noch eine Selbstmord Kapsel besorgen man sollte vorbereitet sein."
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Beitrag von: Tedmon am 23.01.2011, 04:20:47
Die Reparatur zieht sich in die Länge und der unvorbereitete Start der Jellyfish macht es nicht einfacherer. Es wäre so viel besser mit etwas Hilfe, aber mit Kardmon vermisst und bedroht durch die Imperialstreitkraft haben sie kaum genug Leute. Der Mechaniker unterbricht seine Arbeit für einen Moment und überlegt. "Wenn ist SP-4 nur die Speichererweiterung besorgt hätte.. aber warte eventuell kann unsere HK-Einheit aushelfen."
Tedmon erhebt sich von seiner Arbeit und nimmt die zerstörte Schiffskomponente aus dem Maschinenraum mit zur Technical Bay. Dort angekommen liegt der rote Droide auf einer Bank mit seiner Batterie daneben. Durch den Bordkom spricht er mit dem Captain "Captain Cortez, Doyl hier. Ich brauche noch voraussichtlich 20 Minuten um den Backbordstabilisator wieder hinzubekommen. Solange kann es sein, daß die Jellyfish ein wenig schwerer zu steuern ist. Ich habe übrigens vor nun A'dens neuen Droiden zu aktivieren, damit dieser sich nützlich machen kann."

Nach der Bestätigung setzt der ehemalige Warrant Officer der Küstenwache die Batterie in den Rücken den Droiden, verbindet die Kontakte. Erneut sprühen Funken als der Hauptschalter betätigt wird und ein Zucken durchfährt den erwachten Droiden.
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Beitrag von: HK-53 am 23.01.2011, 21:49:56
"Frage: Habt ihr bereits meine Funktionstüchtigkeit wieder hergestellt?" Ein elektronisches Summen und Rattern wie bei einer alten Festplatte ertönt und es macht den Eindruck als ob die HK Einheit gerade ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. "Feststellung: Das scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein! Frage: Warum habt ihr dann meinen Stromkreislauf unterbrochen?" 
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Beitrag von: Tedmon am 24.01.2011, 02:10:09
"Der Schaden wurde repariert, soweit es möglich war. Für einige Systeme wie die verbesserten Sensoren müssen wir Ersatzteile besorgen. Die Frage mit dem Stromkreislauf verstehe ich nicht. Für eine Reparatur ist es nicht unüblich die Energiezufuhr zu unterbrechen, aber das können wir später erörtern. Kannst du beim Reparieren eines Raumfrachters assistieren?"
Tedmon ist überhaupt nicht danach sich vor dem Droiden zu rechtfertigen, wie er seine Reparaturen macht. Sie hatten tatsächlich noch nicht die Zeit zu sehen ob das Programm und die Persönlichkeit des Droiden in Ordnung sind und was Tedmon hört gefällt ihm nicht. Das wär auch eher Kardmons Verantwortung gewesen, denn er hat die Blechbüchse ja gekauft. Vielleicht wäre es doch sicherer gewesen, daß Teil gleich zu formatieren, doch zur Sicherheit hat Tedmon den Droidenrufer in der Tasche und dem Haltebolzen am Hinterkopf des Droiden angebracht.
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Beitrag von: HK-53 am 24.01.2011, 18:10:56
HK-53 dreht seinen Kopf langsam zur Seite um Tedmon in die Augen zu sehen. Eigentlich unüblich für einen Droiden, solch direkten Blick Kontakt zu suchen. Aber sein ehemaliger Meister hatte ihn nach dem ersten vollständigen Memory Wipe sehr Fleischbeutel kompatibel programmiert, was ihm seinen ersten Hochrechnungen nach auch in dieser Situation zu Gute kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür, war mit 17,36779% für die unbewaffnete Interaktion mit Fleischbeuteln doch verdammt hoch! "Korrektur: Dann muss es wohl an meinen Sensoren liegen, dass sie bei der Analyse keine Statusänderungen angezeigt haben. Darum bin ich davon ausgegangen, dass ihr mich, ohne einen mir offensichtlichen Grund, abgeschaltet habt." Offensichtlich war das System des Droiden immer noch stark angeschlagen und so scheint er noch nicht ein mal gemerkt zu haben, dass er nun mit einem Haltebolzen ausgestattet ist. "Antwort: Ich kann gerade nicht ermessen wie gut meine Fähigkeiten auf dem Gebiet ein mal waren aber ich werde euch mit Sicherheit zur Hand gehen können!"
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Beitrag von: Captain Cortez am 24.01.2011, 23:07:57
Cortez hält sich am Steuer fest und versucht, ruhig zu bleiben. Gerne würde sie A'dens Plan zustimmen, allerdings weiß sie, dass das genauso gut in einer Meuterei enden könnte.
"Ich weiß, dass Ihr es gut meint, A'den, aber damit würden wir uns das Leben gerade noch schwerer machen," antwortet sie dem Mandalorianer mit einem Kopfschütteln, das der Adressat nicht sehen kann. Tedmons Bericht nimmt sie auch nicht sonderlich vor Lebensfreude strahlend zur Kenntnis. "Aye. Passt auf, dass die Blechdose nicht irgendein Virus anschleppt," warnt die Chiss den Bordmechaniker. Viele Sorgen um den schrottreif aussehenden Droiden macht sie sich nicht, doch gesunde Vorsicht ist immer angebracht.
Mit einer weiten Kurve ändert die Kapitänin den Kurs der Purple Jellyfish und steuert sie hinfort von den Imperialen, in den Schutz von hunderten treibender Gesteinsbrocken.
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Beitrag von: Billl am 25.01.2011, 19:55:08
Billl atmet tief ein als er die Ankündigung des Capains hört Kardmon zurückzulassen.
"Puh, wegen solcher Entscheidungen bin ich nicht Offizier geworden. Vielleicht taugt Cortez doch was."
Er hängt einige Zeit eigenen Gedanken nach, bevor er sich via Shiffskomm meldet: "Ta'Khum hier. Frage Captain: Wie groß ist die Gefahr für Feuergefechte? Ich gehe sonst zu Doyle und assistiere ihm."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2011, 21:22:09
Nachdem die Entscheidung gefallen ist, rauscht Cortez so schnell wie möglich ab und schafft es trotz des angeschlagenen Zustandes der Jellyfish keinen weiteren Asteroiden zu sammeln. Im ersten Moment scheinen die Imperialen sie nicht zu verfolgen, doch wahrscheinlich nur um ihre Beute zu sichern. Die Chiss setzt derweil wieder den Kurs tiefer in das Asteroidenfeld und sucht sich eine neue Position zum Verstecken. Doch wer weiß, ob das ewige Versteckspiel wirklich die Lösung zur Erfüllung ihres Auftrages ist.
Da wieder etwas Ruhe eingekehrt ist und weil Sids Meister sowie viel zu aufgebracht ist, machen sich beide Droiden wieder daran den Code zu entschlüsseln. Nur noch wenige Minuten und sie sollten es geschafft haben. Hoffentlich.
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Beitrag von: Tedmon am 26.01.2011, 04:23:24
Der Schaden an der Jellyfish ist noch lange nicht behoben, doch Tedmon ist zufrieden mit der ersten Reparatur und kopft der roten Droiden mit einer Fettverschmierten Hand auf die Schulter: "Gut gemacht, dann laß uns mal dem Captain sagen, daß der Stabilisator wieder in Ordnung ist. Und dann sollten wir dir noch gleich eine Einweisung auf unser Flackschiff hier geben. Es gibt noch ein paar andere Sachen die wir dir noch sagen müssen." Der Mechaniker ist nicht besonders gut mit Worten und denkt nach wie er dem Droiden sagen soll, daß sein Meister vom Imperium gefangen wurde. Er sammelt alle Werkzeuge zusammen und tut diese in seine Rolltasche und eine Kiste von der Technical Bay.

Als er zusammen mit dem Droiden den Raum verläßt steht ihm Billl gegenüber und bietet seine Hilfe an. "Mit der Reparatur sind wir grade fertig, aber wir müssen Kamarad HK hier noch erzählen, wie die Situation aussieht und auch sollten wir in Kardmons Kajüte und die Sachen einräumen." Trauer erfüllt die Tedmons Augen. Kardmon ist zwar nicht Tod, aber die aussicht darauf ihn noch mal lebend wieder zu sehen, ist mehr als gering. Er mochte den Nagai. Die persönlichen Dinge eines verschollenen oder verstorbenen Kamaraden zusammen zu sammeln gehört schon auf Pelagon zu seinen traurigsten Pflichten. Dort gab es aber immer Angehörige denen die Sachen ausgehändigt wurden. "Soll der Captain entscheiden was mit den Sachen werden soll."

"Also HK" erklärt Tedmon auf dem Weg durch das Schiff. "Du bist auf der Jellyfish, einem Gallofree Yards, Inc Frachter welches seit kurz nach den Clonekriegen seine Blütezeit hatte. Wir sind nicht besonders schnell, aber sehr wendig und verfügen über Schildgeneratoren die Sentinel-Class Shuttels, welche noch etwas optimiert wurden. Unsere primäre Bewaffung sind ein Doppellasergeschütz und eine mittelschwere Fire-Linked-Basterkanone. Außer dies sind noch 9 andere auf diesem Schiff." Der Mechaniker hat die Droiden absichtlich in diese Nummer mit einbezogen, und ihm viel auf, daß auch Kardmon noch in dieser Zählung enthalten ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 26.01.2011, 23:51:15
Der Hunter Killer Droide aus der 53er Serie dreht seinen Kopf in Bills Richtung, ein Knirschen ist zu vernehmen, offensichtlich ist neben der Reperatur auch noch eine Reinigung inklusive neuen Fettung der Scharniere von Nöten: "Begrüßung: Sehr erfreut!"
Wie die Drei nun so durch die Jellyfish schlendern und Tedmon, HK an seinem Wissen Teil haben lässt, schweifen HK-53s Arbeitsprozzesse ab zu Kardmon. Er kann sich aber im Gegensatz zu Tedmon, dessen Emotionen selbst die fehlerhaften Sensoren noch deuten können, mit dem Gedanken ab finden, dass der Fleischbeutel, der ihn vom Händler erlöst hat nun ebenfalls Geschichte sein soll.
Schwerfällig rattert sein Bewegungsapparat durch die Gänge. Immer wieder hält er Inne und untersucht jedes kleinste technische Detail. "Blütezeit!" Diese Information brennt sich tief in den Memory Chip des Droidens. "Feststellung: Ich habe keinerlei Aufzeichnungen über die Clonekriege. Wann waren sie? Und vorallem nach welcher Zeitrechnung!? Dabei würde es meinen Prozessoren sicher helfen, wenn ihr alle Ereignisse in Bezug zum frühsten geschichtlichen Ereignis nennt, welches sich in euren Aufzeichnungen findet! Oder mir ein Softwareupdate mit allen wesentlichen Entwicklungen verpassen könntet."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 27.01.2011, 00:19:52
Cortez findet im Manövrieren zwischen den Asteroiden etwas Ablenkung von ihrer wankenden Stimmung. Noch ist es nicht aller Tage Abend, redet sie sich ein, und wenn der eigentliche Auftrag erst erfüllt ist, wird es einen Grund zum Feiern geben. Als Billl sich jedoch via Intercom meldet, klingt die Angefressenheit der Chiss deutlich in ihrer Stimme mit.
"Für Euch besteht ja eh keine Gefahr," hat die Piratin den Vorfall in der Schlacht nicht vergessen und hackt gerne nochmal daran herum. "Geht schon. Ich gebe früh genug bescheid, wenn's ans Blutvergießen geht."
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Beitrag von: Tedmon am 27.01.2011, 03:13:54
Der Mechaniker kratzt sich ob der Frage vom Droiden am Kopf. "Ja, ähhh... Clonekriege. Das muß so vor etwa 150 Jahren gewesen sein, aber ich bin kein Geschichtsprofessor. Am besten zu schließt dich später mal mit SP-4 kurz. Der hat sowas alles in der Datenbank. Momentan ist der mit unserer 3PO-Einheit dabei ein code zu entschlüsseln, wenn sie sich noch nicht im Streit darum wer besser decodiert die Optosensoren entrissen haben. Kleiner Scherz. Gegen andere Mitglieder der Crew ist grundlose Gewalt untersagt und wird mit Luftschleuse bestraft... Ich glaub du brauchst ein Ölbad."

An seinen alten Freund aus besseren Tagen gerichtet sagt Tedmon. "Billl, wie sieht es aus? Hat der Captain schon gesagt, wann es wieder ins Gefecht geht?"
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Beitrag von: Billl am 28.01.2011, 09:59:42
Nachdem Billl die Freigabe des Captains bekommt, bestätigt er kurz und fährt die Bordwaffensteuerung in Bereitschaft
"Vielleicht taugt sich doch nicht so viel, ihr fehlt Disziplin."
Als Billl die HK-Einheit frei übers Deck gehen sieht, zuckt er kurz und blickt Tedmon fragend an. Doch nachdem er den Haltebolzen sieht beruhigt er sich wieder.
"Der Captain meinte es wäre wohl erstmal ruhig." und zur HK-Einheit gewandt :"Äh ja, auch erfreut. Ich bin Bill Ta'Khum, der Bordschütze und Sani. Was bist du?"
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Beitrag von: HK-53 am 29.01.2011, 22:53:16
"Antwort: Ich bin ein voll.. korrigiere: teilweise einsatzfähiger Protokolldroide, welcher mit hochentwickelten Tötungs- und Assassinierungprotokollen ausgestattet ist, um sowohl bei Verhandlungen zu helfen, als auch Spannungen zwischen Parteien zu lösen. Außerdem beseitige ich gerne Fleischsäcke, welche Probleme für meinen Meister verursachen." Offensichtlich scheint es auf diese Frage nur eine korrekte Antwort im Speicher der HK-53 Einheit zu geben und so zitiert sie sich eben selbst.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.01.2011, 04:19:10
Etwas schief schaut Tedmon bei der Erklärung über die Assassinierungsprotokolle. Von Attenttatsdroiden hatte Tedmon gehört, aber die wurden seines wissens selten Serienmäßig hergestellt und sondern waren meist normale Droiden mit Sprengsätzen versehen. Er fragt sich was der Vorbesitzer mit den Droiden gemacht hat.
"Ja, also da gibt es etwas was du wissen solltest. Über deinen alten Meister konnten wir nichts in Erfahrung bringen. Mehr können wir eventuell herausfinden, wenn wir wieder einen Holonetanschluß zur Verfügung haben. Dein neuer Besitzer, also unser Crewmitglied welches dich bei dem Trödler gekauft hat, ist leider verschollen und wir müssen das Schlimmste befürchten. Tod oder Gefangenschaft. Du gehört also ab sofort zum Schiff und es ist deine Aufgabe die Crew so gut es geht zu unterstützen. Eventuell kommt es dabei auch zu Kampfhandlungen, wobei Teamwork gefragt ist. Halte dich dann einfach an uns. Laß uns nun zu Kardmons Kajüte gehen."

Zu dritt setzen Sie den Weg durchs Schiff fort und kommen wenig später bei der Tür zu Kardmons Reich an. Das Bett ist unordentlich und die Habseligkeiten mehr oder weniger im Raum und auf dem Tisch verteilt. Tedmon zeigt auf eine Kiste die beim Bett steht "Ok, dann laßt uns mal die Sachen in die Kiste einräumen und dann gehen wir damit zum Captain."
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Beitrag von: Billl am 31.01.2011, 10:35:23
"Äh, Fleischsäcke?" Billl guckt zu Tedmon herüber. "Bist sicher, daß ich nicht besser doch das Karbonitgewehr holen sollte?"
Nachdem Tedmon kurz mit dem Kopf schüttelt, schließt er sich dem Zug zu Kardmons Quartier an.  Im Schott zu Kardmons Quartier stehend murmelt er noch: "Ich hasse sowas." bevor er mit den anderen Kardmons Sachen zusammensammelt um das Quartier zu räumen. Als das Aufräumen fast beendet ist, richtet sich Billl kurz auf und meint. "Sag mal Ted, was wird eigentlich aus dem Speeder Bike?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.01.2011, 13:15:18
Billl und Tedmon machen sich daran Kardsmon altes Zimmer auszuräumen, während der neue Droide HK-53 in der Nähe steht. Schnell fällt auf wie leer der Raum eigentlich ist und neben einigen Klamotten samt einem Umhang gegen schlechtes Wetter, seinem schweren Blaster, einigen Handschellen und etwas Klebestreifen finden sie nur wenig persönliches. Tedmon kann in einer Schublade einen alten, verbeulten Fliegerhelm finden und ein einzelnes Datapad, wahrscheinlich mit einigen Aufzeichnungen. Jedoch ist die Frage, ob er diese lesen oder die Privatsspähre achten will.
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Beitrag von: Tedmon am 31.01.2011, 15:53:46
Auch wenn Tedmon einen Moment ist den Blaster gleich für sich zu beanspruchen - er ist viel besser als Tedmons eigener- tut er diesen so wie auch das Datapad in die Kiste. Nachdem Billl und alle Sachen in die Kiste geräumt hatte, machen sie damit sich auf den Weg zum Cockpit.

Dort angekommen wender sich der Mechaniker an die Cheffin: "Captain, hier ist der Droide und Kardmons andere Sachen. Sein Bike steht noch im Laderaum. Sollen wir den Droiden bewaffnen für den Fall das geentert wird? Er sagt er kann mit einer Waffe umgehen. Auch ist da ein Datapad in seinem Raum gewesen, was ich mir nicht näher angeschaut habe."
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Beitrag von: HK-53 am 31.01.2011, 23:40:41
"Richtigstellung: Nicht nur mit einer Waffe! Die mir einprogrammierten Routinen sind mit den verschiedensten Feuerwaffen kombinierbar" , rattert die Blechkiste aus der zweiten Reihe wichtigtuerisch. Während durch die Arbeitsspeicher die Information läuft, dass die Sensoren von HK-53 schon lange keinen blauen Fleischbeutel mehr zu Gesicht bekommen haben.
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Beitrag von: Captain Cortez am 01.02.2011, 02:17:00
Cortez, die ihre Aufmerksamkeit auf das tückische Asteroidenfeld draußen konzentriert, blickt nur kurz nach hinten, zu den drei Gestalten im Cockpit. Einige Sekunden lang scheint sie über die Fragen nachzudenken, dann antwortet sie, ohne sich wieder umzudrehen.
"Verfügt mit den Sachen, wie ihr wollt. Behaltet sie, baut einen Gedenkstätte, wie auch immer. Lasst nur das Datapad hier," deutet die Kapitänin auf den leeren Copilotensitz neben sich. "Den Rosteimer muss ich aber erst inspizieren. Ich muss mir sicher sein, dass er weiß, auf wen er schießen darf und auf wen nicht," will die Chiss jedoch nicht voreilig einen uralten Droiden, der weiß der Mynock wieviele Systemfehler angesammelt haben kann, mit einer Waffe ausstatten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 01.02.2011, 03:39:54
Tedmon legt das Datapad auf den Sitz des Copiloten auf dem Kardmon sonst gesessen hätte. "Die Kiste stelle ich erstmal in die Technical Bay sollten wir davon irgendwas als Ersatzteile verwenden können. Danach schauen Ta'Khum und ich mal was die Entschlusselung des Codes macht. Wenn was ist melden Sie Sich"  Tedmon steckt ihr beim Umdrehen verdeckt den Droidenrufer zu, welches die Droiden im Notfall unter Kontrolle bringen soll.
An den Droiden gerichtet fügt er hinzu: "HK-Einheit, du bleibst hier bei Captain Cortez zur Inspektion."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 01.02.2011, 22:22:11
Hinter den drei Gestalten taucht Neshiran in dem Gang zum Cockpit auf, dabei setzt seine innewohnende Macht ein um seine Schritte noch leiser zu daempfen, als es seine natuerlichen Reflexe eh schon tun. Es sah nicht so aus, als wenn Cortaz'eia wegen ihrer Entscheidung von den drei bedraenkt wird, einer von ihnen der deaktivierte Droide, wie Neshiran etwas verwundert feststellt, aber er ist nicht gewillt irgendein Risiko einzugehen und will die Oberhand behalten, sollte es doch zu handgreifligkeiten kommen.
Als er die Situation ganz einschaetzen kann faellt ein Teil der Anspannung von ihm ab und er laesst einen seiner Betaeubungsschlagstoecke leicht gegen ein Schott schlagen, um auf sich aufmerksam zu machen bevor er anfaengt zu sprechen. "Der Droide doch schon einsatzfaehig?", fragt er beilaeufig, waehrend er sich in das Cockpit draengt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 01.02.2011, 23:33:09
"Anmerkung: In Zeiten akuten Creditmangels verkneife ich mir normalerweise jegliche Sparwitze! Aber wie ihr sicherlich unschwer hören könnt, ist das bereits mein zweiter Satz, Fleischbeutel." Diese dämliche Anmerkung unterstreicht HK-53 mit der Wiedergabe eines metallischen, kurzen Lachers.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 02.02.2011, 20:56:41
"Ich weiß nicht was schlimmer ist: Das Gerede vom Fleischbeutel oder der Humor. Ich hole mal das Karbonitgewehr."
Nachdem sie aus dem Hörbereich des Captains gegangen sind, legt Billl seinem Kameraden den Arm um die Schulter .
" 'Wenn was ist, melden Sie sich.' Mein Freund du wirst doch nicht nach all der Zeit eine Führungsfigur, oder?"
Billl lächelt. "Na komm, bringen wir den Kram weg."
Nachdem die Sachen in Tedmons Wahlzuhause abgelegt wurden wendet sich Bill wieder an Tedmon: " Meinst du das ist eine gute Idee den Mörderdroiden hier frei rumlaufen zu lassen? Das scheint mir noch ein größeres Risiko als der Mandalorianer zu sein."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 02.02.2011, 22:41:34
"Inspektion - beim Fliegen? Witzbolde," schaubt Cortez Tedmon und Billl nach, als diese das Cockpit verlassen, ohne den Droiden. Zum Glück ist Neshiran dazugekommen, und damit jemand, der auf den Blecheimer aufpassen kann. "Neshiran, behaltet Ihr solange den Droiden im Auge. Bis ich weiß, was er wirklich mit einem Blaster anstellt, soll er Schiffskabarettist bleiben," hat die Chiss den angerosteten Humor der HK-Einheit nicht überhört. "Wenigstens ein wenig Unterhaltung."
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Beitrag von: HK-53 am 03.02.2011, 07:44:58
"Anmerkung: Und ich dachte immer man sagt weibliche Humanoide sind Multi-Tasking fähig?"      
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2011, 07:55:25
Währenddessen fliegt die Jellyfish durch das Weltall und Cortez hat alle Hände voll damit zu tun den Asteroiden auszuweichen und sich hinter ihnen zu verstecken. Als nach einer Stunde noch Niemand sie abgeschossen hat und die nötigsten Reparaturen abgeschlossen sind, steht nun wohl die Entscheidung an wohin es als nächstes geht. Doch bevor diese Entscheidung gefällt werden kann, melden sich Sid wegen des Codes.
„Master Drol und Captain Cortez. Ich denke wir konnten zumindest diesen Code knacken. Er scheint mehrfach verschlüsselt und von Hand decodiert zu sein. Ein gewaltiges Droidenhirn muss sich dies ausgedacht haben. Jedenfalls scheint die nächste Nachricht kaum leichter zu entschlüsseln sind. Nun zum Inhalt. Es scheint als würde das Schiff keine Nachrichten schicken und nur eine Empfangen. Der Inhalt lautet „Status des Päckchens.“ Mehr nicht. Irgendwelche weiter Anweisungen?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 04.02.2011, 17:37:15
"Und ich habe gehört, vorlaute Droiden sind gute Ersatzteillager für Notreparaturen," erwidert Cortez lakonisch auf HKs Kommentar. Von einem angerosteten Droiden lässt die Chiss sich nicht aufziehen. Auch von einem hochglanzpolierten nicht - es wäre immer noch ein Stück Blech.
Zumindest Van Drols mechanischer Begleiter macht sich nützlich. "Aye, aber welches Schiff?" nimmt die Kapitänin die Nachricht entgegen. "Hast du es geortet? Dann sende zurück, "Status positiv", wenn du es genauso verschlüsseln kannst."
Die Piratin drosselt das Tempo der Purple Jellyfish und fliegt nun eher gemächlich zwischen den Asteroiden, fast schon entspannt im Pilotensessel zurückgelehnt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.02.2011, 17:45:33
Der Droide antwortet Cortez prompt über das interne Kommunikationssystem.
„Entschuldigen sie meine unpräzise Ausdrucksweise. Ich nahm an es wäre ein Schiff, welches dieses Botschaft empfängt, allerdings ist es mir nicht möglich die Verschlüsslung zu 100% kopieren. Sie könnten sie missverstehen oder gar nicht entschlüsseln. Den Ursprung der Nachricht kann wahrscheinlich erst geortet werden, wenn sie selbst etwas empfangen. Den Empfänger jedoch eher, aber nur wenn das Schiff näher am Ursprung ist. Also an dem Ort an dem die Nachricht abgefangen wurde.“
Setzt Sid zu einer kurzen Entschuldigung und einer langen Erklärung an.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 04.02.2011, 18:24:23
Nicht gerade in Stimmung zu plaudern laesst Neshiran Billl und Tedmon ziehen und stellt sich dann in eine Ecke des Cockpits. Mit einem kurzen "Aye" quitiert er die Aufforderung des Captains, aber er haette den Droiden vermutlich eh im Auge behalten. Irgendwas an der Einheit ist merkwuerdig und laesst Neshiran ein Kribbeln durch den Ruecken jagen und es ist nicht umbedingt der Humor. Kurz ueberlegt er, ob der Droide vielleicht von irgendwem extra an Bord platziert worden ist, doch bei dem Kauf waren zu viele zufaellige Faktoren involviert gewesen. Mit einem innerlichen Kopfschuetteln verwirft er den Gedanken wieder. Vorsicht ist weise, Paranoia laehmt. Der Funkspruch reisst ihn aus seinen Gedanken und er wirft einen Blick auf die Konsole. So wie es scheint wuerden sie ihren Auftraggeber doch noch finden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 06.02.2011, 21:29:29
"Frage: Ist eure Inspektion abgeschlossen Captain? Wenn ja würde ich mir den anderen Droiden zum Datenabgleich vorknöpfen. Ein paar Minuten syncen und ich sollte wieder klar kommen. Irgendwie muss ich ja die letzten tausend Jahre aufholen!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 07.02.2011, 04:23:37
Die Chiss überlegt nach Sids Antwort ein wenig, dann entgegnet sie dem Protokolldroiden: "Also gut, schicke es unverschlüsselt oder nur leicht codiert, und versuche dann, ihre Position zu triangulieren." Dann wendet sie sich dem weniger umgänglichen Droiden im Cockpit zu, indem sie den Kopf umdreht, um ihn finster anzustarren.
"Die Inspektion hat noch nichtmal angefangen, Superhirn. Du bleibst schön hier, bis ich mir dafür die Zeit genommen habe."
Cortez wendet sich vorerst wieder dem Steuern der inzwischen eher gemächlich fliegenden Jellyfish zu. "Wahrscheinlich war er deswegen so billig, weil er so aufmüpfig und voller Fehler ist. Oder da ist ein Haken dran."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 09.02.2011, 04:32:16
Ein wenig später machen sich Ted und Billl auf den Weg zu den beiden Droiden die den Code entschlüsseln. Kurz davor beim Wegbringen der Kiste mit Kardmons Sachen hatte Tedmon sich den Schweren Blaster genommen ihn auf Betäuben gestellt und anstelle der Ionenpistole in den linken Holster gesteckt. Die Ionen pistole selbst paßt noch in eine Tasche in Tedmons Weste. Der Blaster ist ein gutes Stück, aber eine Ionenpistole kann man auch immer wieder benutzen.

Cid und SP-4 sind derweil im Computerraum auf dem Oberdeck. Dieser Raum würde von der Crew bisher so gut wie kaum benutzt. Es sind nicht genug Besatzungsmitglieder an Bord, und die wichtigen Kontrollen wurden auf andere Consolen verlegt.
Die beiden Droiden benutzen ihre eingebauten Communikatoren um ihre Kommunikation in Binary möglichst einfach und schnell zu gestalten. Für einen Betrachter ist nichts erkennbar, aber mit einem Kommunikator und der richtigen Frequenz könnte man das Pfeifen vernehmen.
SP-4 "Neue Übertragung eingetroffen."
Sid "Den Inhalt umleiten auf Computer-Terminal 4"
SP-4 "Unbekannter Code: Mehr Nachrichten machen das Entschlüsseln einfacherer"
Sid "Nachricht ist wieder sehr kurz. 200 kB"
SP-4 "Quelle wird geortet"
Sid "Universal-Übersetzer erneut nicht anwendbar für neue Nachricht."

In dem Moment öffnet sich die Tür und Doyl und Ta'Khum kommen hinein, doch die Droiden nehmen die beiden Menschen kaum wahr und fahren mit ihrer Arbeit fort.
"Wie sieht es aus? Kommt ihr mit der Entschlüsselung voran?" fragt Tedmon und sein SP-4 antwortet seinem Meister direkt.
"Es ist schwierig. Es ist kein uns bekannter Code, auch wenn es einem Code welcher vom Tenloss Syndikat verwendet wird ähnlich scheint. Die Nachrichten sind sehr kurz, was die Entschlüsselung erschwert. Zumindest wissen wir, das es sich um Basic-Sprachnachrichten handelt, aber wir brauche noch mehr Zeit für die zweite Botschaft."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2011, 12:04:49
Doch trotz ihrer schweren Arbeit nehmen die beiden Droiden sich die Zeit und folgen in einem kurzen Augenblick Cortezs Anweisung. Sie senden an dem Empfänger der Nachricht ein leicht verschlüsselte Botschaft ohne Zugehörigkeit einer Organisation. Währenddessen steuert Cortez das Schiff weiter durch das Asteroidenfeld in Richtung der ungefähren Position des Empfängers der Nachricht. Doch mit einem Mal wird der Captain angefunkt.
„Identifizieren sie sich.“
Lautet die Nachricht, welche direkt an die purple Jellyfish gesendet wird. Kurz darauf meldet sich Sid noch einmal über das Komlink.
„Ein genauer Scan ist durch die nahen Anomalien gestört, aber wir haben ihre Position Captain.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 11.02.2011, 20:32:49
Bevor Cortez eine Antwortmeldung schickt, fragt sie erst bei Sid nach: "Kommt das aus genau der Richtung?" Erst als sie ein "Ja" bekommt, öffnet sie das externe Kommunikationskanal.
"Purple Jellyfish hier," grüßt die Chiss ein wenig raubtierhaft, vielleicht wegen des gerollten 'r'. "Mit wem habe ich die Ehre?"
"Na jetzt werden wir hoffentlich erfahren, wer in dieser außerordentlich heimeligen Ecke hockt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.02.2011, 00:35:59
Die Antwort dauert etwas länger und kommt scheinbar etwas zeitverzögert. Die Droiden meldet derweil, dass das Schiff sich bewegt und versucht aus dem Radar zu schlüpfen.
„Captain Cortez? Ist ihnen jemand gefolgt? Haben sie das Paket?“
Kommt die Meldung wieder nur als Textbotschaft und nicht als Audionachricht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 13.02.2011, 17:38:54
"Uh, das ist ja alles doppelt und dreifach geheim hier..."
Die Kapitänin tippt schnell einer Erwiderung, die sie sogleich auf die Reise durch die Kälte des Weltalls schickt: "Die nämliche. Die Luft ist rein, soweit unsere Sensoren beurteilen können. Die Ware ist auch da. Gebt mir Koordinaten."
"Und tut mal nicht so heimlich, am Ende werdet Ihr noch so unvertrauenswürdig wie ich."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 14.02.2011, 11:11:34
A’den der in der Geschützkanzel sitzt beobachtet auf seine Konsole den Flug durch das Asteroiden Feld.
Etwas gelangweilt, doch froh das ihn niemand stört grübelt er vor sich hin. Er erinnert sich an die Zeit  wo Kardmon an bord gekommen ist und die Gespräche mit ihm. Doch dann kommt es zu der ersten Kommunikation mit dem Kontakt. 
"Ich bin für alles bereit." gibt er Cortez bescheid.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.02.2011, 00:12:07
In diesem Moment betritt Van Drol wieder das Cockpit. Er trägt einen frischen, uniformartigen Anzug in schwarzer Farbe. Sein schlichter gerader und kragenloser Schnitt und die eiserne Miene seines Trägers vermitteln einen Eindruck von kühner Aufgeräumtheit. "Van Drol wieder auf Posten", meldet er sich knapp und nimmt seinen Platz im Sessel schräg hinter Cortez ein. Während der Maat erneut die von den Sensoren generierte Rasterkarte der Umgebung aufruft, vergleicht er die Position der Jellyfish mit der Peilung ihres Kontaktes, um eine Flugroute vorzubereiten. Der Computer soll den errechneten Kurs ständig überprüfen und den Verlauf naher Asteroiden und Gesteinsbrocken antizipieren, um Cortez warnen zu können.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.02.2011, 14:24:31
Cortez bekommt sofort mehrere Koordinaten übermittelt, die ihren Bildschirm überfluten und sie an eine Position nahe der Anomalien leiten. Dazu kommt noch eine letzte Nachricht.
„Gehen sie zu diesem Treffpunkt und dann folgen sie mir. Ich hoffe sie sind eine gute Pilotin.“
Cortez steuert mit Hilfe ihres ersten Maates den Treffpunkt an und versucht unbeschadet durch das Asteroidenfeld zu kommen. Dies gelingt ihr mit etwas Ruhe und Zeit auch. Jedoch nimmt der Flug ein wenig mehr Zeit in Anspruch als geplant. Eine halbe Stunde. Doch als sie ankommen, sehen sie direkt in der Nähe der Anomalien, welche aus schwarzen Löchern, pulsierenden Sonnen und unzähligen Wracks von Schiffen bestehen. Ein schwarz gestrichenen R28-Sternenjäger mit einigen Silberstreifen an der Seite erwartet sie dort und bei ihrer Ankunft glimmt ein kurzes rotes Licht am Dach das Jägers auf. Kurz darauf bekommt Cortez eine Funknachricht.
„Folgen sie mir und achtet sie darauf in der Spur zu bleiben. Wäre traurig das Päckchen aus ihrem Wrack bergen zu müssen.“
Der Sternenjäger beschleunigt und fliegt mitten in Richtung der Anomalien.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 17.02.2011, 01:48:27
Cortez nimmt die Warnung zu Herzen und gibt beim Steuern der Jellyfish besonders gut Acht - ihr Schiff hat auf dieser Reise schon mehr als genug Asteroiden geküsst, und in der Anomaliezone, die ihre Anzeigen immer wieder durchwirbeln, will sie erst recht nicht versehentlich außer Kontrolle geraten.
"Aye, sehr traurig sogar. Zum Glück sind wir ein lustiger Haufen," erwidert die Chiss todernst auf die Funknachricht, während ihre roten Augen aufmerksam den Weltraum und die zuckenden Anzeigen betrachten - und natürlich den mysteriösen Jäger.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 18.02.2011, 00:00:19
"Feststellung: Die Jellyfish und meine blech-hauferne Wenigkeit haben wohl viel mehr gemeinsam als ich aus meinen ersten Hochrechnungen folgern konnte.", stellt Hk-53 zu Cortez Äußerung über die humorvolle Besatzung fest.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 18.02.2011, 00:14:13
Als die Droideneinheit sich zu Wort meldet, merkt Van Drol von den Instrumenten auf und blickt Neshiran fragend an. Er lässt einen Moment verstreichen und fragt dann: "Hat Ted den Droiden schon überprüft? Wir können hier momentan keine Störungen gebrauchen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 19.02.2011, 16:11:59
Neshiran, der immer noch fest in einer Ecke des Cockpits steht, nickt Van Drol nur kurz zu. "Ja, er hat ihn kurz untersucht, aber er wird keine Stoerungen verursachen...", versichert der Fallanassi Van Drol mit der Hand auf dem Griff seines Schwertes, um die Bedeutung seiner Aussage zu unterstreichen. Noch scheint der Droide keine feindlichen Anzeichen zu zeigen, bis auf den komischen Humor, aber er wuerde nicht zoegern jegliche Gefahr von dem Captain und dem ersten Offizier abzuwenden. Nicht wenn sie mitten in einem Asteroidenfeld herumfliegen und jede Sekunden zerquetscht werden koennten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 19.02.2011, 17:23:42
Van Drol wendet sich wieder den Instrumenten zu und meint gelassen: "Also gut. Ich hoffe, die Programmierung dieser Einheit gibt noch etwas mehr her als zynisches Geplapper."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 21.02.2011, 15:43:22
Während es so langsam im Cockpit so richtig zu Menscheln beginnt, schaltet HK-53 die meisten seiner Sensoren auf Standby. Intern registriert eine seiner Zentralen Prozessoreinheiten: "Vermerk: Das übliche fleischgebeutelte Misstrauen gegenüber Maschinen die dem Menschen ähneln!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.02.2011, 22:26:04
Cortez folgt dem fremden Jäger mitten durch die Anomalien und hat im ersten Moment Probleme dem halsbrecherischen Flug des fremden Piloten zu folgen. Sie hat mehr als einmal den Eindruck, dass der Mann etwas riskanter fliegt als notwendig. Aber da die Chiss keine Ahnung hat, welche merkwürdigen stellaren Phänomene in ihrer direkten Nähe sind und sie keine Lust auf einen schnellen Tod im Weltall hat, folgt sie ihm. Schnell findet die meisterhafte Piloten auch den richtigen Rhythmus und folgt dem Schiff ohne größere Probleme oder gar Schänden. Eine halbe Stunde dauert der Flug durch die Asteroiden, vorbei an Schwerkraftanomalien, schwarzen Löchern und kleinen Explosion ehe sich das Bild etwas verändert. Die purple Jellyfish verlässt das Gewirr zusammen mit dem kleinen Jäger und vor ihnen breitet sich eine große, fast leere Fläche ohne Hindernisse aus. Mitten in dem Asteroidenfeld erblickt die Crew eine freie Stelle in der man ohne Probleme fliegen kann. Eine sichere Zone, welche jedoch nicht ganz leer ist. Denn in der Mitte dieses Feldes, das frei von Asteroiden ist, schwebt ein alter, modifizierter Sternzerstörer bemalt in einem dunkeln Rotton. An etlichen Stellen wurde das riesige Schiff durch Anbauten erweitert und ähnelt inzwischen mehr einer Raumstation als einem Schiff. Etliche kleinere Transporter docken dort an und fliegen ab, während mehr Jäger derselben Klasse wie ihr Führer in der Nähe patrouillieren. Ihr Führer fliegt schnell näher und Cortez erreicht eine Funknachricht.
„Captain Cortez, bitten landen sie in Buch 23 auf Deck 5. Dort werden sie empfangen und das Paket abgeholt.“
Verkündet eine neutrale Frauenstimme und den Bordcomputer erreichen die entsprechenden Koordinaten. Es sieht aus, als hätten sie den Ort der Übergabe erreicht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.02.2011, 21:28:47
Langsam tritt Van Drol neben Cortez und lässt seinen Blick über das Ungetüm eines Sternenzerstörers schweifen. Während er mit einer Mischung aus Unwohlsein und Faszination die martialische Maschine betrachtet, spricht er geistesabwesend in sein Handgelenk-Kom: "Hier spricht Van Drol: Bewaffnet euch. Wir werden gleich andocken und wir sollten auf alles vorbereitet sein."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 22.02.2011, 23:55:26
HK-53 startet die internen Prozesse zur Reaktivierung der Sensoren. Der Energy Safer Modus hat nicht lange angehalten aber ein Versuch ist es wert gewesen. Das geht zumindest aus den Auswertungen der Batterylife Statistik hervor, die ihm zu der Batterieserie der HK-50 Einheiten vorliegt. Der bei der Reaktivierung gestartete automatische Funktionscheck verläuft positiv und so ist er wieder voll einsatzbereit. HK-53 dreht sich zu Van Drol: "Simulierte Kom Antwort: Hier spricht HK-53, ein Droide der Klassen 3 und 4, gestatten sie mir folgende Anmerkung: Mir wurde noch keine Waffe ausgehändigt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 23.02.2011, 00:26:40
Neshiran, der schon in voller Bewaffnung neben Van Drol steht antwortet dem Droiden mit einer Frage an den ersten Offizier. "Hat Kardmon noch Waffen an Board? Vorerst koennen wir dieHK geben, wenn Tedmon keine Probleme festgestellt hat." In seiner Stimme klandumpf eine Bitterheit mit ueber den Verlust seines Kameraden, den er noch nicht ganz verdaut hat.
Nichtsdestotrotz wartet er auf der Bruecke, bis der Captain geht. Und so wie er Aden kennt braucht er nicht lange auf den Mandalorianer warten, bis dieser ihm ebenfalls Gesellschaft leistet um den Schutz des Captains zu garantieren. Unruhe und Neugier mischen sich in seinem Bauch, als er durch das Sichtfenster auf den riesigen Klotz eines Sternschiffes schaut.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 23.02.2011, 02:09:34
Als sich die neue Droideneinheit aktiviert und sich vorstellt, dreht sich Van Drol mit weit geöffneten Augen um: "Grad 4? Du bist eine militärische Einheit?" Schon will er sich dafür aussprechen, HK-53 vorsorglich abzuschalten bis Ted ihn einer gründlichen Inspektion unterzogen hat, doch dann gibt Neshiran zu verstehen, dass er den Droiden bewaffnen würde. Van Drol richtet sich auf und tippt sich mit dem Zeigefinger ans Kinn: "Hm... Also gut. Neshiran, ich schlage vor, dass du zunächst die Verantwortung für den Droiden übernimmst. Zieh noch einmal Ted zu Rate, bevor du ihn bewaffnest."
Dann dreht er sich zurück zum Sessel von Cortez: "Soll jemand im Schiff zurück bleiben?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 23.02.2011, 04:11:21
"Ok, Bill. Du hast die Order gehört. Rödel alle Waffen auf die du hast. Wäre ja doof wenn wir nun alle Draufgehen und du konntest den Torpedowerfer nie benutzen!" Tedmon lacht laut nach dieser Anmerkung. Er selbst hat bereits alle Waffen und seinen gepanzerten Raumanzug angezogen.

Zu SP-4 und Sid sagt er: "Ihr müßt hier die Stellung halten. Laßt die Maschinen warm gelaufen, denn wir wollen hier keine Wurzeln schlagen. Die Airlocks werden nur für Crewmitglieder geöffnet."

Danach machen sich die beiden Menschen auf zur Krankenstation auf der Billl noch ein paar wesentliche Dinge einsammelt: Medpacks, andere medizinische Ausrüstung, Notoperations kit, Anti-Strahlungspatches, die alte Slugthrower, die Blasterpistole mit Hakenseil, extra Granaten für den Granatwerfer, kurz nimmt er den Mini-Protonen-Torpedo-Werfer in die Hand und sinniert über Sinn und Unsinn des Lebens, doch Tedmon holt ihn wieder in die Welt zurück:
"Ted, beeil dich oder willst du das die anderen ohne uns von Bord gehen und den ganzen Spaß alleine haben?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 23.02.2011, 13:02:53
A’den schmunzelt über die Order von Van Drol und streicht kurz über seinen geholsterten Blaster den er ständig bei sich trägt.
"Ich bin immer bewaffnet." dann schaut er noch auf den Ladestand seiner Betäubungshandschuhe.
"Ich bin bereits und auf dem Weg zu Luftschleuse und Bereit." meldet er über Bordfunk, dort wartet der Mandalorianer auf den Rest der Crew.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 23.02.2011, 21:02:09
Die Aussicht auf eine baldige Bewaffnung sorgt bei HK-53 für eine hohe Frequentierung der Schaltkreise. Mit einer unnatürlichen Halsdrehung die nur einem Droiden gestattet sind, wendet sich HK-53 an Van Drol: "Belehrende Antwort: Ich bin sowohl mit wesentlichen Funktionen einer Klasse 3 Einheit, als auch mit einigen nützlichen Funktionen einer Klasse 4 Einheit ausgestattet. Mich aufgrund meiner teilweisen Zuordnung zur Klasse 4 als eine militärische Einheit zu beschreiben, ist allerdings eine unreife Unterstellung."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 23.02.2011, 22:30:05
"Aye. Na los HK, dann wollen wir mal Ausruestung suchen und Tedmon besuchen. Captain, ich warte an der Luftschleuse auf auch, ich denke wir werden nicht lange brauchen." Erst will er noch hinzufuegen, dass sie ihm Bescheid geben soll, falls Aden noch nicht unten wartet, aber er verkneift sich den Satz. Zum einen kann Cortaiz'eia auf sich selbst zu genuege aufpassen und zum anderen wuerde sie sowieso nicht auf einen der beiden warten, wenn sie nicht warten wollte.
Zusammen mit dem Droiden im Schlepptau eilt Neshiran durch das Schiff auf der Suche nach Tedmon und einer Waffen. Als er beides gefunden hat beratschlagt er sich noch einmal mit dem Mechaniker. "Ich passe in der Zeit auf in der Zeit wo wir nicht an Bord sind auf den Droiden auf, aber ich glaube es waere besser, wenn du euch einen Blick drauf haben koenntest, du weisst schon, die technischen Sachen und so. Sollte was losleuchten moechte ich es ungern in Stuecke schneiden und hinterher erfahren, dass das nur die Wartungsleuchte war."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 24.02.2011, 07:58:34
Billl schaut kurz über seine Ausrüstung und reicht den Hakenblaster an Ted weiter und lächelt kurz.
"Hier, ich denke den kannst du eher gebrauchen. Ich habe eh alle Hände voll."
Durch das durchdachte Tragesystem verteilt sich die Last recht gut, obwohl er voll aufgerödelt  nicht sehr elegant wirkt. Als er am Mandalorianer vorbeikommt schnauft er kurz und murmelt kaum hörbar:
"Ich bin A'rden Verrt. Ich brauche keine Waffe, ich bin eine Waffe."
Kurz darauf kommt er im Eingangsbereich der Purple Jellyfish an und kniet hinter notdürftiger Deckung ab.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 24.02.2011, 22:10:04
Einige Minuten später, nachdem die Jellyfish in der Landebucht aufgesetzt ist, findet sich auch der Rest der Crew an der Rampe zur Luftschleuse ein.
Van Drol trägt über seinem schwarzen Uniformanzug einen eleganten hellgrauen Poncho, dessen mit Silberdrähten durchwobene Kappe sein Haupt mit den zurückgebundenen schwarzen Haaren beinahe wie eine Krone ziert. In einem Holster an der Hüfte trägt er seinen superleichten Blaster, während der Rest seiner spärlich bemessenen Ausrüstung in den Taschen seines Gürtel Platz findet.

Aus Gründen der Sicherheit verlassen bis auf die Droiden Sid und SP-4 alle Crewmitglieder das Schiff. Die neue HK-Einheit begleitet Van Drol und die anderen. Schließlich sollte sie nicht unbeaufsichtigt mit den beiden wehrlosen Droiden allein bleiben. Sid und SP-4 haben Anweisung, die Luken verriegeln und die Hauptsysteme des Schiffes herunterzufahren, aber dennoch in Bereitschaft zu bleiben, sollte ein zügiger Aufbruch von Nöten sein.

Nachdem alle ihre Bereitschaft signalisiert haben, tritt Van Drol auf das Ladepodest und aktiviert die Hydraulik der Rampe...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 25.02.2011, 01:54:36
Noch bevor Van Drol die Schott öffnen kann, versammelt sich die Crew. Tedmon geht zügig zum neuen Droiden. "HK, ich habe hier etwas für dich!" Er zückt Kardmons schweren Blaster und ersetzt diesen mit Holster mit Bills Ascension Gun. Die Augen des Droiden beginnen bei dem Anblick im wahrsten Sinne des Wortes zu Leuchten. Das rechte Oberschenkel des Droiden öffnet sich und seitlich fährt eine Halterung für einen Blaster aus.
"Der Captain hat mir zwar offiziell keine Erlaubnis erteilt, aber du wirst das hier etwas gebrauchen können." fährt der Mechaniker fort "Gibt es aber wieder wenn ich dich darum bitte. Das Power Pack ist voll und der Blaster momentan auf Betäubung gestellt. Bitte nur auf Töten stellen, wenn das Leben eines Crewmitglieds der Jellyfish unmittelbar bedroht ist. Alles Verstanden? Dann wollen wir mal hoffen der Captain vergißt das Paket nicht."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 25.02.2011, 10:12:55
"Dankbare Anerkennung: Ihr habt eure zentrale Rechen Einheit an der richtigen Position Fl.. Tedmon!" gerade so hat die Spracheinheit die Verwendung jenes Wortes unterbunden, die sonst zwiespältige emotionale Reaktionen bei den Fleischbeuteln hervorruft.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 25.02.2011, 10:53:45
#orgfaelltig ueberprueft Neshiran den Sitz seiner Waffen, besonders das sein versteckter Armblaster eben dies ist. Schmerzlich vermisst er das Gewicht seines Lichtschwertes an in dem Versteckten Holster, aber das Risiko ist zu gross an ein paar Kopfgeldjaeger zu gelangen, die einem im entscheidenen Moment ablenken. Stumm postiert er sich neben Aden und wartet auf das Zischen der Laderampe.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.02.2011, 12:31:11
Die vollgerüstete Crew der purple Jellyfish macht sich bereit den Sternenzerstörer zu betreten. Cortez folgt den Anderen ebenfalls mit dem Paket unter dem Arm und langsam senkt sich die Rampe des Transporters. Nachdem sie vollständig aufgeklappt ist und die Crew herunter läuft, können sie die Ausmaße des Hangars sehen. Ihn in passen mindestens zwei große Transporter und selbst die Decke ist etliche Meter hoch, wobei mindestes doppelt so hoch ist wie der Jellyfish. Direkt gegenüber des Schiffes öffnet sich eine große Doppeltür und links von ihnen befinden sich einige gestapelte Kisten, während rechts von ihnen gerade ihr Führungsjäger beginnt zu landen. Aus der geöffneten Tür tritt ein Ryn mit einem langen weißen Schnurrbarte mit ebenso weißen, langen Haar und einer dunkelbraunen Haut. Sein Gesicht wirkt wie bei allen Ryn menschenähnlich mit einigen harten Kanten im Gesicht. Der Ryn selbst ist allerdings nur 1,60 groß und ist in einer feinen, blauen Robe gekleidet. Er wird von vier lila Droiden begleitet, deren Grundstruktur ein wenig an weibliche Züge erinnern. Einige der geschulteren Crewmitglieder erkennen, dass es Hostessdroiden die alte GG-Serie sind. Etwas versetzt hinter diesem Mann samit der vier Droiden, befindet sich zwei blaue Twi’leks. Sie sind mit jeweils zwei Klingen bewaffnet und tragen hautenge Lederanzuge, welcher geschmeidig ihre Körper bedecken.
Der Ryn eröffnet als erstes das Wort, während er die Arme in einer freundlichen Geste ausstreckt.
„Hätte ich gewusst mit was für einer Willkommensgeste die Gäste aufwarten, hätte ich mich natürlich angemessener gekleidet. Nun ich heiße sie willkommen und hoffen sie haben nicht vor ihre Waffen zu mehr als zur Dekoration zu benutzen.“
Eröffnet er anfangs ein wenig ironisch klingend das Gespräch und wird danach freundlich, während ein Lächeln sich auf seinen Zügen bildet. Die beiden Twi’lek hingegen mustern die Crew einfach nur stumm.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 27.02.2011, 00:01:51
Van Drol mustert den Ryn mit einem höflichen Lächeln. Während seiner Zeit an der Seite Botschafter Kohaynes hatte er ein paar Vertreter dieser Spezies kennen und als umgängliche Zeitgenossen schätzen gelernt. Als der Mann seine Eröffnung mit einer gehörigen Portion freundlichen Sarkasmus' unterlegt, sieht sich Van Drol bestätigt. Jedenfalls scheint der Ryn nicht ihr Kontaktmann zu sein, sonst hätte er sich wohl vorgestellt. Van Drol tritt vor und deutet seinerseits eine Verbeugung an: "Wenn ich vorstellen darf: die Crew der Purple Jellyfish." Entschuldigend zeigt er dem Ryn seine Handflächen: "Verzeiht, wir haben einiges durchgemacht auf dem Weg hierher. Es sind gefährliche Zeiten. " Und indem er seinen Kopf auf die Seite legt, fügt er hinzu: "Wir würden uns freuen, eine Weile auf Waffengewalt verzichten zu können."
Damit sind die Formalitäten für den Jal Shey erledigt und er kommt zum Wesentlichen: "Könnt Ihr uns sofort zu Jason Karrade bringen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 27.02.2011, 11:50:12
Tedmon steunt derweil etwas abseits der Gruppe. Er ist an diesem Schiff interessiert. Nicht daß er sich mit Militärgeschichte in irgendeiner Form auskennt, aber es ist schon etwas außergewöhnliches solch ein Schiff zu sehen, welches seinen Dienst nicht in der imperialen Flotte tut. So hält er besonders Ausschau nach alten Markierungen, Schiffsnamen, Insignien oder Jahreszahlen.
"Was machen Leute die so ein Schiff haben mit so einem kleinen Paket? Ist das die Unterwäsche des Capitäns? Warum lassen die uns hier überhaupt an Bord? Das ist alles sehr verdächtig."

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 28.02.2011, 11:43:01
Wie Tedmon können sich auch HK-53s Sensoren an diesem gigantischen Sternenkreuzer - dieser brachialen Waffe kaum satt informieren. Fast schon verzweifelt laufen im Hintergrund die Suchprozesse nach jeglichen Informationen die er irgendwo abelegt haben könnte. Intern kommuniziert die zentrale Prozessor Einheit an den Arbeitsspeicher einen nächsten Arbeitsauftrag: "Dringender Auftrag: Sämtliche gespeicherte Informationen erneut indiziren um in Zukunft die Rechenabläufe zu beschleunigen!" Ganz nebenbei legt er auch noch die neuen Informationen zu einem gewissen Jason Karrade an. Als Van Drol bemerkt gerne auf Waffengewalt verzichten zu wollen, hängt sich bei HK-53 beinahe der Leerlauf Prozess auf. "Erschrockene, fragende Feststellung: Was ist denn die Existenz einer Hunter Killer Einheit ohne Waffengewalt noch wert!?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2011, 17:02:01
Der Ryn nickt zustimmend bei Van Drols Worten und scheint dann einen Moment zu überlegen ehe er antwortet.
„Jason Karrade? Oh ich bin sicher er...“
Im selben Moment verlässt der Pilot des Jägers direkt neben der purple Jellyfish seinen Jäger und unterbricht dabei die Antwort des Ryns. Der Pilot ist ein Mann im mittleren Alter in einer einfachen Fliegeruniform ohne besondere Kennzeichen. Sein Gesicht wird von einem gut gepflegten Bart gekennzeichnet und hat einen nachdenklichen Ausdruck, während die braunen Augen die Crew mustert. Seine langen Haare fallen einfach herunter und er kommt  mit schnellen Schritten näher.
„Ich bin Jason Karrade. Habt ihr das Paket in irgendeiner Form untersucht?“
Fragt er frei heraus, während Tedmon sich im Inneren des Hangars etwas umschaut. Doch der Techniker kann keine alten Makierungen mehr entdecken und das Innere des Hangars wirkt wie frisch aus der Fabrik.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 04.03.2011, 11:02:36
Tedmon geht zu Jason mit den Händen in den Taschen seines Raumanzugs und zieht ob der ersten Frage eine Augenbraue noch.
"Untersucht? Meinst du damit ob wir dran gerochen haben? Ne, Ne, keine Angst deine Unterwäsche interessiert uns nicht. Dafür interessieren wir uns aber viel mehr eine gute Bezahlung und vielleicht noch wie wir wieder von hier wegkommen sollen, mit den Anomalien und den Impis da draußen."  Der Mechniker mustert Jason und den Nasenflöter. Wenn schon keine Insignien im Schiff zu erkennen sind, so finden sich ja eventuell welche an der Kleidung der Leute oder sonst irgendwas auffälliges.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 04.03.2011, 12:41:47
So etwas wie eine natürliche Neugierde wurde HK-53 nie ein programmiert. Realität ist was im Speicher steht und was dorthin geschrieben wird! Warum aber jemand dreckige Unterwäsche in Paketen abliefert ist ihm ein Rätsel. Seine primären Rechenprozesse gleiten darum ab in alte Speicher Regionen, dort wo sich die Aufzeichnungen über seine Heldentaten befinden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 06.03.2011, 13:00:06
Als Billl sieht, daß Tedmon auf den mutmaßlichen Kunden zugeht wird er etwas nervös. Die Situation war angespannt und auch wenn die Gegnergruppe nicht mehr so leicht zu zerstreuen ist wie am Anfang - da wäre das mit einer Grante erledigt - so war sie doch immer beherrschbar. Aber wenn Tedmon mit etwas hantiert, das aus lebendem Gewebe besteht, sind die Auswirkungen unvorhersehbar.
" Die beiden Twi'leks beharke ich besser bevor sie im Nahkampf sind. Sieht machbar aus. Der Mandalorianer schafft mindesten zwei der Droiden. Das macht für den Rest der Mannschaft einen Piloten, einen Ryn und maximal zwei Droiden. Wir sind also momentan überlegen. Nur wegfliegen wird nicht schön. Turbolaser, Protonentorpedowerfer, Fangstrahlen, unbekannte Anzahl Jäger. Wir sollten einen Kampf vermeiden! Oh Teddy, bleib charmant!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 07.03.2011, 17:11:35
Verhandlungen sind nicht seine Staerke, dessen ist Neshiran sich bewusst, aber dafuer ist er auch nicht an Bord der Jellyfish. Abschweifend wandert sein Blick ueber den Hangar, bleibt an anderen Schiffen, Schotts oder anderen Personen haengen und fasst wirkt er etwas gelangweilt. Das hindert ihn jedoch nicht daran die beiden Wachen im Auge zu behalten und abzuwarten was ihr Gespraechspartern - ein interessanter Zeitgenosse, wenn er selber durch das Chaos da draussen fliegt - zu sagen hat. Sonderlich sorgen macht er sich allerdings nicht. Solche Schusswechsel mit potentiellen Kunden und Lieferranten sprechen sich immer schnell herum und solange sie ihren Gast nicht regelrecht herausforderten wuerde dieser sich genauso ruhig verhalten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 08.03.2011, 02:21:53
Cortez, die nun eine frisch gewaschene Uniform samt Dreispitz trägt, hat nur leicht über ihre waffenstarrende Crew geschmunzelt, selbst jedoch keine sichtbare Bewaffnung mitgenommen, nur den kleinen Hold-out Blaster im Hut versteckt, für den Fall der Fälle.
Draußen im Hangar salutiert die Chiss, als das Begrüßungskommitee eintrifft, und mustert dieses abschätzend. Beim Eintreffen des Mannes, der sich als Jason Karrade vorstellt, wirft sie Tedmon angesichts dessen Kommentars einen schrägen Blick zu und sieht den Fremden an.
"Ausnahmsweise mal nicht," beantwortet sie selbst die Frage des Mannes, ehe sie sich an den Ryn wendet: "Nun, ist es Jason Karrade? Nicht, dass irgendwelche Mißverständnisse aufkommen," will die Kapitänin sicher gehen, ehe es zur tatsächlichen Übergabe kommt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 08.03.2011, 22:12:18
Van Drol nickt dem Piloten grüßend zu und tritt bei Seite, um Cortez das Feld zu überlassen. Gelassen verschränkt er seine Hände in den weiten Falten des Ponchos und verfolgt den Dialog zwischen ihr und Karrade.
Der Jal Shey hofft inständig, dass ihnen ein paar Tage Aufenthalt gewährt werden, um die Jellyfish zu reparieren. Und es würde ihm eine Freude sein, mehr über diese kleine Sternbasis und ihren Zweck heraus zu finden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2011, 13:29:05
Der Mann mit dem Namen Jason Karrade zieht eine Augenbraue nach oben, als Tedmon näher kommt und seinen Spruch ablässt. Er scheint ihn zu ignorieren, auch wenn Tedmon nun direkt in seiner Nähe einen leichten Geruch von teuren Alkohol und Zigarettenrauch wahrnimmen sowie für einen kurzen Blick auf ein altes, ausgebleichtes Abzeichen auf der Innenseite des Kragen werfen kann. Es scheint ein Rangabzeichen der Allianz zu sein kombiniert mit einem Symbol. Ein Droidenauge, welches über mehreren Planeten ruht.
Als dann Cortez vortritt und spricht, schaut Jason zu ihr und kommt nähert.
„Gut und schlecht. Gut, weil ihr etwas hättet kaputt machen können, schlecht, weil ihr anscheinend noch nicht paranoid genug seid für diese Branche. Nun gut schauen wir mal, ob auch das geliefert wurde, was mir versprochen wurde.“
Jason kommt zu Cortez und streckt die Hand aus, um das Paket entgegen zu nehmen.
Der Ryn hingegen nickt bei der Frage an ihn.
„Ja dies ist wirklich Jason Karrade. Dabei könnt ihr euch sicher sein und wenn er ein Hochstapler wäre, würde Jason ihn wohl eigenhändig jagen.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 09.03.2011, 14:20:30
Aden beobachtet das ganze Ritual des Abklopfens und Kontrollierens, konzentriert unter seinem Helm.
"Gut jeder benimmt sich und noch scheint alles glatt zu laufen." Doch der Mandalorianer bleibt weiter wachsam das Paket wechselt den Besitzer. "Nun kommt der Teil mit der Bezahlung welche je nach Handelspartner zu Aggressiven Verhandlungen führt. Ich bin bereit." Aden stellt sich in eine Passive Grundhaltung bereit seinen Blaster schnell zu ziehen, wenn in dieser Phase der Übergabe etwas schief läuft.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 10.03.2011, 03:17:30
Die Chiss nickt dem Ryn zu, auch wenn sie seine Argumente nicht ideal gewählt findet. An den Abnehmer des Päckchens gewandt, spricht sie mit hochgezogener Braue: "Ihr beleidigt meine Ehre, Mister Karrade. Aber vermutlich seid Ihr nicht sehr bewandert in der Branche der Intuition, damit scheinen Männer unserer beider Spezies nicht besonders gesegnet," spöttelt Cortez. Bevor sie das Päckchen seinem Abnehmer überlässt, muss sie noch eine wichtige Sache klären: "Wie sieht es denn mit einer Bestätigung für unseren Auftraggeber aus, dass Ihr die Ware erhalten habt?," fragt die Piratin geschäftsbewusst nach - vorhin will sie sich vom Kasten nicht trennen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.03.2011, 12:47:25
Jason zieht eine Augenbraue hoch bei Cortezs Konter und sagt dann mit einem leichten Lächeln.
„Wir werden sehen.“
Als sie jedoch nicht sofort das Päckchen herausgibt, sondern erst noch mehr fragen hat, verschränkt der Mann die Arme.
„Den Part beherrscht ihr wenigstens. Sobald ich den Inhalt überprüft habe und es der richtige ist, wird euer Auftraggeber informiert.“
Er streckt eine Hand aus, um anzudeuten, dass er das Päckchen haben möchte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 11.03.2011, 15:00:33
Es scheint als hätte Cortez die Lage unter Kontrolle. Mit einem freundlichen Wink bittet Van Drol den Ryn auf die Seite und spricht ihn etwas leiser an, um die Unterhaltung der anderen nicht zu stören: "Wir würden gerne ein paar Tage hier bleiben, um uns zu erholen und unser Schiff zu reparieren." Beiläufig deutet er dabei auf die Jellyfish. "Können wir Eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen?" fragt er mit einem milden Lächeln.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.03.2011, 02:07:51
Der Ryn folgt der Einladung und lauscht den geflüsterten Worten von Van Drol. Einen Moment überlegt das Alien jedoch, um dann zu antworten.
„Nun sicherlich besteht diese Möglichkeit. Es hängt wohl vom Inhalt des Pakets ab und ob es noch mehr Schwierigkeiten gibt. Aber ich denke im Moment sollte unsere Gastfreundschaft in greifbarer Nähe liegen.“
Ein Lächeln umspielen bei diesen Worte seinen Mund.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.03.2011, 10:26:53
Der Mandalorianer wirkt wie eine Statue in seiner Rüstung. Doch innerlich ist er gespannt wann die heikle Situation der Übergabe beendet ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 15.03.2011, 13:15:29
Die Hunter Killer Einheit der Serie 53 steht seiner neuen Crew zu Diensten. "Feststellung: Diese Art von Situation hätte mein letzter fleischbeutliger Meister wohl einen Spaziergang genannt!", sinniert der Protokolldroide und zieht damit die Schlüsse aus einem Abgleich tausender unterschiedlicher Situationen mit dieser.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.03.2011, 13:22:16
Van Drol nickt dem Ryn wissend zu und mischt sich dann in das Gespräch von Cortez und Karrade ein, bevor die ungestüme Natur der Chiss zu Tage treten kann. Sie mag es nicht, wenn man ihr sagt, wie die Dinge zu laufen haben. Und so tritt der Jal Shey an Cortez Seite und entgegnet: "Wir werden Euch gern Begleitung, um die Echtheit des Päckchens zu prüfen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2011, 23:27:50
Jason Karrade zieht eine Augenbraue nach oben als sich Van Drol einmischt und das Paket immer noch nicht den Besitzer gewechselt hat.
„Kennt ihr denn überhaupt den Inhalt? Wenn nicht, warum sollte ihr also beim Überprüfen dabei sein? Wenn ihr um eure Bezahlung bangt, so kann ich euch sagen, dass dies unnötig ist. Wenn wir euch hintergehen wollen, hätten wir es längst getan.“
Erklärt der Mann mit Geduld, auch wenn sein Blick etwas Gereiztheit offenbart.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 16.03.2011, 15:26:30
A'den versteht es  das Cortez den Nervenkitzel der Verhandlungen liebt aber noch länger warten könnte unangenehme Folgen haben.
Der Mandalorianer tritt vor zu Cortez und lässt sich das Paket geben um es dann weiter zu reichen an Jason Karrade.
"Da wir das mit dem Hintergehen nicht ausprobieren wollen und Ihnen und ihrer Crew eine blutig Nase zu verpassen würde ich sagen, bitte hier ihr Paket. " A'den dem klar ist das er etwas aus der Reihe tanzt macht sich keine Sorgen "Es ist leichter um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis. "
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 16.03.2011, 15:43:38
HK-53s Sensoren ist die doch etwas unorthodoxe Vorgehensweise seiner neuen Crew nicht entgangen. In dem Sektor seines Datenträger wo er Informationen zur Besatzung der Jellyfish abgespeichert hat, fügt er nun einen weiteren Eintrag hinzu: "Interessante Beobachtung: Offensichtlich wird ausserhalb der Jellfish weit weniger wert auf die internen Hierarchien gelegt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.03.2011, 20:06:48
Jason nimmt das Paket entgegen und schaut direkt zu dem Mandalorianer.
„Ihr habt Mut oder keinen Verstand. Passt auf, dass es euch nicht irgendwann umbringt. Mein Freund Ramajan wird sich, solange die Überprüfung dauert, um euch kümmern. Falls alles gut ist werdet ihr davon erfahren, wenn nicht...auch.“
Der Mann dreht sich um und verlässt den Hangar durch die Tür, die der Ryn genommen hat. Dieser dreht sich zu der Crew des Jellyfish und lächelt.
„Nun was kann ich für euch tun? Etwas Ruhe? Etwas Unterhaltung oder einfach nur etwas zu essen und zu trinken?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 17.03.2011, 13:18:41
HK-53s optische Sensoren blitzen für einen Moment fast schon hoffnungsvoll auf. Er wendet sich an Tedmon, in dessen technische Fähigkeiten, welche die besten der Crew zu sein scheinen, er ein wenig Vertrauen hat. Vertrauen, welches darauf beruht, dass sämlichte Wahrscheinlichkeitsberechnung, unter Einbeziehung selbst der widrigsten Umstände, zu dem Ergebnis geführt haben, dass die Chancen auf eine Besserung des technischen Zustands (sowohl auf Hardware und Software Seite), durch die Beteiligung des ölverschmierten Fleischbeutels wesentlich höher ausfallen würden. Die Einheit wendet sich also an Tedmon: "Dringlichste Bitte: Mein System benötigt dringend eure Kenntnisse auf dem Gebiet der Droiden Reperatur. Es wäre mir darum eine Ehre Euch als technischer Fürsprecher gewinnen zu können! Bitte nennt dem Fl.., Ramajan die für die Reperatur benötigten Teile und die passende Software und fragt ihn wo man diese finden kann." für einen kurzen Augenblick schimmern die diplomatischen Fähigkeiten des Protokolldroidens durch.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 17.03.2011, 17:55:21
"Ich nehme immer das was gerade passt," antwortet A'den ernst, "und da ich noch vor Ihnen stehe glauben Sie mir dass ich meinen Worten immer auch Taten folgen lassen kann. Aber ich entschuldige mich wenn ich Ihnen zu nahe gekommen bin. Das war nicht meine Absicht. Da wir nichts mit dem Paket angestellt haben mach ich mir da keine sorge, außer der Absender linkt Uns und Sie. "
"Verdammt ich und meine Ungeduld aber Cortez und Van Drol haben mich mal wieder zum handeln genötigt. Ach egal gegen ne Schießerei hätte ich nix gehabt. Aber immer diese unterschwelligen Drohungen bla bla wenn alles in Ordnung ist bla  dieser Schnösel nur  weil der sich einen Sternenzerstörer mitten im Nirgendwo leisten kann muss nicht ich vor dem kuschen, gut er geht."
An Ramajan gewandt ich brauch nichts danke der Nachfrage. 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 17.03.2011, 17:59:58
Van Drol wendet sich höflich an den Ramajan: "Nun, am dringendsten brauchen wir wohl Material und etwas Zeit, um unser Schiff reparieren zu können. Wir wären euch sehr verbunden, wenn Ihr für unseren Ingenieur Tedmon Doyl einen Ansprechpartner hättet." Freundschaftlich winkt Van Drol Ted heran. "Ich würde in der Zwischenzeit gern etwas mehr über diese Station erfahren." Er tritt mit einem neugierigen Blick durch die Halle an den Ryn heran: "Seid wann besteht dieser Standort?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2011, 13:42:24
Der Ryn nickt freundlich und streicht sich über den Kinn, während seine Nase ein leise Melodie flötet.
„Nun sicherlich kann dies arrangiert werden. Ich sehe, ob wir etwas tun können.“
Die Tür öffnet sich hinter dem Ryn und gibt einen Blick auf einen langen Gang frei, dessen schmucklosen Wände mit verschiedenen Bildern verziert wurden. Er macht eine einladende Handgeste und deutet an, dass die Gruppe ihm folgen soll, um auf dem Weg die Fragen zu beantworten.
„Nun in dieser Standort existiert so erst seit einigen Jahren. Ungefähr seit dem die Allianz auf Coruscant geschlagen wurde."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 20.03.2011, 23:33:45
A'den folgt mit der Gruppe dem Ryn, der Mandalorianer schaut sich die schmucklosen Wände mit den Bildern an.
"Nett haben sie es hier." sagt er mit einem neutralen Tonfall.  A'den schaut sich immer aufmerksam um und achtet auf Sicherheitssysteme und eventuellen Fluchtmöglichkeiten zurück zur Jellyfish.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 21.03.2011, 09:49:33
Die Hunter Killer Einheit der Serie 53 muss im Moment ein hohes Maß an Unterforderung feststellen. Es ist lange her, dass HK-53 zum letzten Mal in der Situation war gegen die Dunkle Seite der Macht zu kämpfen. Das ist zumindest eine Information welche die Auswertung der kaputten Sektoren seines Hauptspeichers ergeben hat. Fast schon menschlich, depremiert, leidend schleppt er sich also hinter seiner neuen Crew her.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 21.03.2011, 10:34:11
Van Drol schlendert neben Ramajan den Gang entlang und betrachtet neugierig die Bilder. Was verraten sie über ihre Gastgeber? Was sollen sie darstellen? Van Drol kann sich nicht vorstellen, dass sie zur reinen Zierde hier hängen. Immerhin sind diese Bilder beinahe das erste, was ein Besucher von dieser Station sieht. Gegebnenfalls nimmt der Jal Shey sich auch die Zeit, einen Moment vor den Kunstwerken zu verharren. Er wirkt beinahe wie ein interessierter Museumsbesucher. Beiläufig bittet er Ramajan um weitere Erläuterungen, während seine Augen weiter auf einem der Bilder ruhen: "Was ist der Zweck dieser Station?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2011, 14:44:06
A’den hält nach Sicherheitssystemen Ausschau, doch entweder sind sie nicht vorhanden oder sehr gut versteckt. Auf der anderen Seite sind die meisten Bilder an den Wänden für den Mandalorianer völlig unverständlich. Abstrakte Kunst bestehend aus merkwürdigen Linien, Geometrien und Farben. Nur ab und zu erhascht er ebenso wie Van Drol ein eher menschliches Bild von schmucken Palästen oder feiernden Leuten.
„Nun ein Ort zum zusammenkommen, ausruhen, planen und Spaß haben ehe wir uns alle in die nächste Todesfalle stürzen.“
Erklärt der Ryn und scheint kein Kommentar zu den Bildern abzugeben, während sie weiter durch die Gänge geführt werden tiefer in das Schiff hinein immer noch begleitet von Twi’lek und Droiden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 21.03.2011, 15:29:56
Intern geht HK-53 das Gesagte Wort für Wort noch ein mal durch. "Definition Spass: Eine unzählbare Menge an Freude und Vergnügen. Genauer: Das Geräusch der Knochen eines explodierenden Sith Fleischbeutels, dem man eine Granate vor die Füße geworfen hat. Frage: Ob dieser Flötenfleischbeutel das auch meint?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 21.03.2011, 15:35:44
Auf dem Weg geht Tedmon auf die Fragen von HK53 ein. "Momentan sind alle größeren Schäden repariert. Ein Ölbad würde mal wieder abgebracht. Ich kann nicht sagen wir lange das letzte schon her ist, du bist nicht grade Checkheftgeplegt. Ansonsten bräuchtest du eventuell noch Ersatz für einige erweiterten System wie einen Internen-Comlink, die verbesserten Sensoren. Bitte denk aber nicht daran, daß wir unsere anderen Droiden dafür ausschlachten, damit du neue Systeme bekommst, aber ich werde mal mit dem Captain sprechen, daß wir nicht vielleicht etwas aus dem Schiffsbudget dafür aufwenden können."
Trotz der lockeren Unterhaltung bleibt der Mechaniker weiter angespannt und bereit seine Blaster zu zücken, mit denen er die meisten Humanoiden in wenigen Sekunden betäuben kann.

Danach wendet er sich an VanDrol: "Apropros Comlink, kannst du Sid benachrichtigen, wo wir bleiben und daß sie das Schiff abriegeln und sich alle 30 Minuten melden sollen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 21.03.2011, 16:00:04
Auch wenn er der Ansicht ist, dass das Ausschlachten der minderwertigen Droiden ein absolut legitimes Mittel zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten ist und die verwendete Hardware dann einem höheren Zweck dienen könnte, spricht er das nicht gegenüber Tedmon aus. In gewisser Weise kann er nachvoll ziehen wie wichtig doch die Beziehung Tedmons zu seinen Droiden ist. Weiss er doch wie wichtig es für ihn war seinen Meister zu haben. Hinzu kommt, dass die Aussicht auf ein baldiges Ölbad und kleinere Hardware Upgrades beruhigend genug auf die hitzigen Schaltkreise der HK-53 Einheit wirken. "Dankbare Anerkennung: Danke, ich rechne Euch diesen Einsatz in meiner Sache hoch an. Selbstbewusste Ankündigung: Ihr werdet euren Aufwand nicht bereuen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 21.03.2011, 20:04:04
Billl entspannt sich ein wenig als er bemerkt daß sich sein Freund und Kamerad wieder mit Maschinen befasst und Van Drol die Weisheit und Initiative besitzt dem Captain das Reden abzunehmen.  Schiffsführer und Schiffsbesitzer benötigen nicht und besitzen auch nicht immer die gleichen Talente. Nach hinten absichernd folgt er der Gruppe und bemüht sich um ein entspanntes Auftreten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.03.2011, 11:14:02
Van Drol bleibt an der Seite Ramajans und wartet darauf, mehr von der Station zu entdecken.
Zu Teds Hinweis nickt er bekräftigend und hebt sein Handgelenk-Komm an die Lippen: "Sid, hier spricht Van Drol. Wir schauen uns die Station an. Ihr bleibt an Bord und verhaltet euch wie agbesprochen. SP-4 soll die Systeme gründlich überprüfen und mit den Routine-Wartungsarbeiten beginnen. Meldet euch alle 30 Minuten oder wenn es etwas zu berichten gibt."

Der junge Jal Shey beendet die Verbindung und richtet seinen neugierigen Blick wieder auf die Umgebung: "Ramajan, wo bringt Ihr uns hin?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.03.2011, 15:53:54
Der Ryn setzt ein Lächeln auf und schaut zu Van Drol mit einer hochgezogenen Braue.
„Nun da die Herrschaft keine Wünsche geäußert haben, dachte ich sie wollen nach der Reise trotzdem etwas ausspannen. Deshalb wollte ich euch zu einem der Appartements führen, damit ihr euch entspannen könnt, während die Überprüfung läuft.“
Erklärt er und führt sie zu einer großen Doppeltür, um sie wohl zu öffnen, wenn dieser Vorschlag nicht auf taube Ohren stößt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.03.2011, 19:53:07
Van Drol lächelt unverbindlich zurück und lässt Ramajan mit Schulterzucken und einem Wink den Vortritt: "Ich schätze, wir könnten tatsächlich etwas Ruhe vertragen. Nach Euch."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 22.03.2011, 21:01:30
HK-53s Augen glühen kurz auf dann wendet er sich an den Ryn: "Klärende Frage: Ist das ein Angebot zum Austausch der Hydraulik Flüssigkeit?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 23.03.2011, 00:58:08
Cortez überlässt A'den wortlos das Paket, als dieser die Hand danach ausstreckt, während sie Karrade mit leicht zusammengekniffenen Augen mustert. "Dann beeilt Euch, Mr. Karrade," sagt sie dem Mann schließlich, bevor Ramajan die Crew der Jellyfish einlädt, ihm zu folgen. Zuvor tritt die Chiss jedoch beiseite und winkt Neshiran zu sich, um leise, beinahe im Flüsterton, mit dem Fallanassi zu sprechen.
"Neshiran, ich hätte da eine Aufgabe für Euch. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, wisst Ihr? Ich möchte, dass Ihr den netten Herrn Karrade im Auge behaltet. Ob im rechten, linken oder geistigen, könnt Ihr Euch aussuchen," trägt sie dem Machtnutzer zu und folgt schließlich dem Ryn in der Hoffnung auf einen interessanten Abend.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.03.2011, 13:49:43
Der Ryn schaut zu dem Droiden und lächelt.
„Nur wenn sie wollen kann einer der Droiden Sie zu einem entsprechenden Ort führen und ihnen etwas Pflege zu kommen lassen. Ansonsten...“
Er öffnet Tür und offenbart eine prunkvoll eingerichtet Lounge. Der Boden sowie die Wände sind in einem Rotton gehalten und die Crew kann mehrere bequeme weiße gepolsterte Sitzgelegenheiten sehen. Lampen an der Decken spenden sanftes Licht und mehrere Monitore gaukeln einen Blick auf einen wunderschönen Paradiesplaneten vor. Ein Bar befindet sich ebenso in diesen Räumlichkeiten wie mehrere weitere Türen die zu anderen Räumen führen. Der Ryn geht zur Bar und holt einige Flaschen unter dem Tresen hervor.
„Nun setzten sie sich und machen sie es sich bequem. Ich hoffe es reicht, um die Zeit totzuschlagen.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 23.03.2011, 14:43:10
"Ehrliche Anerkennung: Das ist ein Luxus den meine geschundene Motorik nur zu gerne in Anspruch nehmen wird! Dankbare Aufforderung: Bitte beauftragt einen der Droiden!" HK-53 kann diese Neuigkeit kaum in seinen Speicher fassen. Zu wohl geschmiert verlaufen seine bisherigen Vorstöße mit dem fremden Fleischbeutel ein für ihn passendes Angebot zu finden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 23.03.2011, 19:57:15
Neshiran, der sowieso nicht weit von Cortaz'eia entfernt steht, bewegt sich in Fluesterreichweite zu seinem Captain und lauscht ihrer Bitte. Die Aufgabe wuerde nicht ganz einfach werden, zumal er sich hier nicht auskennt, aber wenn er es einfach haette haben wollen, dann haette er vermutlich jetzt irgendwo n' Barjob. "Aye Captain, ich werde sehen was sich tun laesst. Ich gehe davon aus, dass ich hier keinen Aerger vom Zaun brechen soll, wenn mich irgendwer doch erwischen sollte?"
Nachdem er sich diesbezueglich vergewissert hat, streckt er seine Sinn kurz aus. Er hatte den Empfaenger das Paketes zwar kurzzeitig beruehrt und wenn er vor ihm stehen wuerde, wuerde er seine Aura auch wieder erkennen, aber eine Aura auf einem Sternenzerstoerer zu finden ist schon wieder eine ganz andere Sache. Langsam laesst er sich zurueckfallen und in einem unbeobachteten Moment versucht er die Spur ihres Kontaktmannes wieder aufzunehmen, um einen Anhaltspunkt fuer die naechsten Tage zu haben.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 23.03.2011, 23:48:58
Van Drol tritt sogleich an Ramajan heran und nimmt ihm eine der Flaschen ab: "Danke, macht euch keine Umstände." Während er neugierig an der Flüssigkeit riecht, nimmt er schon ein Glas in die Hand. "Ich bitte Euch, uns sofort zu benachrichtigen, wenn die Angelegenheit geklärt ist", versucht er den Ryn hinaus zu komplimentieren. Er würde sich gern in Ruhe mit den anderen über ihr weiteres Vorgehen unterhalten. Und Und Neshiran hatte sich offenbar abgesetzt. Cortez würde sicherlich wissen, wo er sich befindet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 24.03.2011, 23:56:31
"Warum denn so unfreundlich, guter Drol. Laßt unseren Gastgegeber noch etwas bei uns bleiben, zumindest solange bis wir Nachricht erhalten haben, daß alles in Ordnung mit dem Paket und der Bezahlung ist. Wir können ja in der Zwischenzeit etwas plaudern.", leicht tippt der Mechaniker an den Holster seines Blasers und deutet Bill mit den Augen sich in die Tür zu stellen, der ist aber augenblicktlich eher am Alkohol interessiert. Verblüffender Weise trumpft HK-53 überraschend mir Auffassungsgabe. Es ist nicht so einfach den Droiden zu lesen, aber sein Kopf dreht sich rückartig zu Tedmon, bevor er sich dann langsam, ohne groß Aufsehen zu erregen, Richtung Tür begibt.

"Sag mir, Ramajan. Wann können wir denn damit rechnen, dass das Paket überprüft ist?", Tedmon tritt mit dem offensichtlich aufgesetzen Lächerln, was eher an ein merkwürdiges Grinsen erinnert, auf den Ryn zu. Als ihm der Schwanz des Humanoiden ihm kurz gegen das Bein fährt macht er einen schnellen Satz zurück, kann sich aber grade noch kontrollieren nicht die Blaster zu ziehen. Tedmon verflucht sich selbst, denn er hatte sich vorgenommen sein Mißtrauen soweit es geht zu verbergen und einen freundlichen Eindruck zu hinterlassen, "Verdammt! Warum fällt das Leuten wie Drol so einfach. Sogar der neue Droide ist besser darin als ich."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 25.03.2011, 11:41:48
Was macht er da?!, fragt sich Van Drol, während er Ted dabei zusieht wie er mit eigentümlicher Geste Ramajan um seine Anwesenheit bittet und dabei zu allem Überfluss an seinem Blaster herumnestelt. Dass sich die neue HK-Einheit am Eingang in Position begibt, dürfte ebenfalls auffallen.  Hoffentlich verfügen der Ryn und sein Gefolge über ruhige Gemüter. Für einen Moment schließt Van Drol die Augen und stellt das Glas ab. Dann taxiert er Ramajan eindringlich und umspült den Geist des Ryn mit einer Woge beruhigender Emotionen: "Es wäre schön, wenn Ihr gemeinsam mit uns warten würdet. Eine Geste der Freundschaft und des Vertrauens."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 25.03.2011, 21:18:28
Als Cortez bemerkt, was ihre Crew da gerade anzettelt, und das nicht besonders geschickt, muss sie sich einen Moment lang zurückhalten, nicht vor den 'Helden' den Hut zu ziehen - und aus dem Hut einen Blaster, um einigen Anwesenden eine Lektion zu erteilen. Die Chiss geht davon aus, dass der Ryn schlau genug ist, das Theater mitbekommen zu haben, und damit wäre jeder gute Eindruck ruiniert, also versucht sie gar nicht erst, die Situation zu überspielen.
Indem sie Van Drols in typischer Geste erhobene Hand mit der eigenen nach unten drückt, tritt die Piratin vor Ramajan. "Danke für Eure Gastfreundschaft. Das wäre alles von unserer Seite," sagt Cortez mit eisiger Bestimmtheit, nickt dem Ryn zu und wartet, bis dieser den Raum verlassen hat. Nachdem die Tür hinter dem Gastgeber zugegangen ist, dreht sie sich um und funkelt ihre Crew finster an - speziell Tedmon und Van Drol.
"Noch genialer ging es nicht mehr, was?!," macht sie ihrem Unmut schließlich Luft, die Hände in die Hüften gestemmt. "Einen dümmeren Zeitpunkt für eine noch sinnlosere Aktion hätte selbst ich mir nicht einfallen lassen können. Auch wenn ich gerne schlechten Eindruck hinterlasse, einigen von euch fehlt wohl der feine Sinn dafür, wann es besser ist, eine Ausnahme zu machen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich es gar nicht schätze, dass meine Autorität untergraben wird, wenn ich dabei bin." Wenn Sarkasmus töten könnte, wäre Cortez inzwischen die einzige lebende Person im Raum. Anklagend richtet die Chiss schließlich den Blick auf Van Drol. "Ich bin enttäuscht, Selur," schüttelt sie den Kopf; ihre Verbitterung könnte genauso gut theatralisch wie echt sein.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2011, 14:41:43
Neshiran setzt sich scheinbar unbemerkt vom Rest der Gruppe ab und verschwindet im Gangsystem des riesigen Sternenzerstörers. An einer günstigen Kreuzung hat er sich abgesetzt und steht nun direkt an ihr, während der Rest weiter mit dem Ryn im Gang verschwunden ist. Mit einem kurzen Blick stellt Neshiran fest, dass in alle vier Richtungen Gänge führen, die von unzähligen Türen gesäumt sind. Leute hingegen machen sie rar und er sieht nur einige Mausdroiden die Gänge entlang huschen.

Währenddessen spielt sich das merkwürdige Drama in dem Aufenthaltsraum ab, auch wenn der Ryn relativ gelassen dabei zu scheint. Trotz Tedmons plumpen Auftretens. Als jedoch Van Drol einen Gedankentrick an ihm ausprobiert, der nur knapp zu spät von der wütenden Chiss unterbrochen wird, verengen sich für einen Moment die Augen von Ramajan. Er schaut zu Cortez.
„Wie ihr wünscht. Nun euer Droide sollte mir folgen, wenn er seinen Luxus genießen will.“
Der Ryn nickt seinen Begleitern zu und macht sich mit ihnen auf den Weg den Raum zu verlassen. Als er ihn jedoch zur Hälfte durchquert hat, lässt er noch eine beiläufige Bemerkung fallen.
„Ihr solltet aufpassen was ihr tut. Nicht dass euch jemand für Sith hält oder sogar Jedis.“
Dann lächelt er und verlässt den Raum mit seinem Gefolge und entweder mit HK oder ohne.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 28.03.2011, 12:06:25
Van Drol ist schockiert, als Cortez ihm in die Hand fährt. Mit weit aufgerissenen Augen starrt er die Chiss an und weicht zögerlich einen Schritt zurück. Sie hat ihn soeben entblößt.

Die gelassene Reaktion von Ramajan beruhigt ihn nicht. Der Ryn muss sich im Klaren darüber sein, dass eine direkte Verhaftung zu gefährlich für ihn wäre. Und so nickt Van Drol nur bei den Worten Ramajans und blickt ihm mit gesenktem Kopf nach. Nachdem sich die Tür geschlossen hat, lässt er die Tirade von Cortez über sich ergehen: "Du hast Recht, es wäre besser gewesen, von Anfang an kooperativ zu handeln." Damit lässt er es auf sich beruhen. Alles weitere können sie später klären. "Ich bin aufgeflogen. Sie werden bemerken, dass Neshiran verschwunden ist. Wir sollten so schnell wie möglich verschwinden."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 28.03.2011, 12:49:58
"Sithbrut, wie soll ich denn hier irgendwas oder irgendwen wiederfinden?", flucht Neshiran innerlich als er die Gaenge hinunterschaut. Mit einem Rundumblick versucht er sich die Gaenge einzupraegen und beginnt dann scheinbar ziellos das Schiff zu durchwandern. Immer wieder sucht er sich eine zufaellige Kreuzung aus und versucht zu dem belebten Part des Schiffes zu kommen. Hier wuerde er definitiv nichts herausfinden, also kann er sich genausogut die restlichen Bewohner des Schiffes anschauen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2011, 13:49:00
Neshiran muss einige Kreuzzungen hinter sich bringen ehe ihm etwas anderes als leere Gänge und umher flitzende Mausdroiden begegnen. Aber dann endlich findet er scheinbar eine der belebteren Gegenden dieser Station. Als er gerade an einer Kreuzung um die Ecke biegt, sieht er wie mehrere Leute auf dem Gang entlang schlendern und einige sogar aus einer der angrenzenden Türen kommen. Es ist ein bunter Mix aus verschiedenen Aliens und sogar einigen Menschen. Spontan kann der ehemalige Jedi Twi’lek, Wookies, Ryn, Sullustaner und sogar einen der ehemals verhassten Yuuzhan Vong ausmachen. Hier scheint viel Leben zu herrschen und noch kein Hinweis auf irgendwelche formalen Sicherheitstruppen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 31.03.2011, 16:30:14
"Neshiran setzt sich ab ob das eine so gute Idee ist…." Dann erreichen sie den Aufenthaltsraum.
Der Mandalorianer sucht sich eine Ecke in der er den Eingang im Blick hat.  Nun darf er sich das Debakel um Tedmon, VanDrol, dem Ryn und Cortez anzuschauen.
"Und Ich frage mich immer wieder wie wir es schaffen in Ausweglosen Situationen zu kommen… das könnte eine Ursache sein.
Wenn Cortez mal nicht den Ton angibt oder weil sie den Ton angibt. Aber egal wenn es mir nicht gefallen würde, hätte ich schon längst das weite gesucht."
  Still und Wachsam steht A’den da und wartet darauf das, dass Paket die Überprüfung besteht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 31.03.2011, 21:58:05
Nachdem er der Gruppe in den Aufenthaltsraum folgte, sondert Billl sich lässig in Richtung des Kabinetts mit verschiedenen Karaffen ab. Widerstrebend erkennt er die Übersicht Vertts bei der Einnahme eines guten Platzes an.  Gerade als er an einer Flasche Jurisaftes ungewöhnlicher Farbe riecht, bemerkt er wie Temdon auf den Ryn zugeht.  Sofort geht die rechte Hand zum Griffstück des Karbonitgewehrs ohne dieses jedoch in Position zu schwenken.
Leise seufzt er: "Ach, Teddi..."
Einen Moment ist Bill erleichtert das Cortez dazwischen geht, jedoch misfällt ihm die Art des Schiffseigners. Sie hat schon vorher Ausfälle gehabt. Er schüttet etwas von dem Saft in ein Glas während er abschätzt, ob die Chiss eine Schau abzieht oder langsam zu einer Gefahr wird. Er lässt den Blick über die Gruppe schweifen:
"Vertt: Nicht ganz sauber; fähiger Kämpfer; wahrscheinlich loyal zur Chiss. Van Drol: Restverstand; Guter Junge; trotz Allem wahrscheinlich loyal zur Chiss. Der Droide: nicht einzuschätzen. Elyval: Hmm, nicht da.
Oh, Cortez, wenn wirauf dieser Station die Nerven verlieren, ersticken wir alle in Bantamist.

Bill stellt die Karaffe ab, steckt wieder wieder den Stopfen in die Öffnung und nimmt das nichteinmal halbvolle Glas in die nun freie Linke.
 "Früher bin ich in solchen Situationen beruhigend eingestiegen, aber hier gibt es inwischen schon genug Spannungen weil zuviel geredet wird. Verzeih, Ted."
Er fängt einen langsam an der Seite des Glases herablaufenden Tropfen mit der Zunge ab, bevor er leicht nippt und sich entspannt wieder der Mitte des Raumes zuwendet - die Rechte am Griffstück.

Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 01.04.2011, 12:54:35
Tedmon ist etwas verwundert welche Kettenreaktion seine 'Vorsichtsmaßnahme' gezogen hat. Eigentlich wollte er mit den neuen Droiden nicht unbaufsichtigt lassen, schließlich hat er einen Blaster im Bein und sollte er anfangen Unsinn zu machen würde sich das sicherlich nicht gut auf die Gastfreundschaft auswirken, so ruft er Ramajan beim Rausgehen hinterher.
"Warte! Ich komme mit. Eventuell kann ich bei der Wartung des Droiden zur Hand gehen. Er wurde grade repariert und ist momentan nur eingeschränkt funktionsfähig."
Er schließt sich der Gruppe mit den Ryn und den Droiden an, während er beim Rausgehen zu Billl nur mit den Schultern zuckt und ein fragendes Gesicht macht.

(Den Ausbruch der Chiss bekommt er nicht mit. Sorry, das mußt ihr allein durchstehen, auch wenn ich der Auslöser war.)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 01.04.2011, 22:31:45
"So schnell werden wir nicht verschwinden," entgegnet Cortez Van Drol und sieht den davongehenden Tedmon und Ramajan einen Moment lang nach. "Wir werden unsere Bestätigung bekommen, dann gehen wir. Und während Neshiran nach unserem lieben Freund Jason die Augen offen hält, können wir unsere Zeit mit besseren Dingen verbringen, als Leute vor den Kopf zu stoßen, die uns zum ungünstigsten Moment die Köpfe abreißen könnten." Die Chiss klingt nicht mehr wütend, doch in ihrer Stimme liegen trotz des Witzelns Nachdruck und Härte. "Selur, wenn Ihr schon auf die Macht zurückgreift, warum nicht lieber, um nach Karrade zu schauen?," fügt die Piratin hinzu, während sie die Getränkeauswahl an der Bar begutachtet und sich schließlich für eine Flasche entscheidet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 01.04.2011, 22:58:37
Karade wuerde er  nicht mehr finden, oder nur durch einen galaxis-grossen Zufall, soviel ist Neshiran klar. In der kurzen Zeit auf dem Schiff ist er an einigen wenigen Deckplaenen vorbeigekommen und obwohl da nichtmal alles drauf war, haette er genug fuer 2 Tage laufen zu tun. Also beschliesst er das naechst beste zu tun, dass er machen kann. Informationen aufschnappen und auf sein Glueck vertrauen - oder die Macht, auch wenn Neshiran dafuer etwas zu pragmatisch ist. Sich der Geschwindigkeit der anderen anpassend schlendert der Fallanassi dem Zentrum des Lebens entgegen und hilft dabei nur ganz dezent mit der Macht nach, seine Praesenz zu daempfen. Waehrend seine Augen ziellos umherirren sind seine Ohren angestrengt dabei alles aufzunehmen, was sie kriegen koennen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.04.2011, 12:27:00
Van Drol hebt die Schultern an grinst die Chiss schief an: "Ihr sprecht mir aus der Seele, Cortez." Sogleich lässt er sich auf einer der Sitzgelegenheiten nieder und schließt die Augen, um seinen Geist für die Macht zu öffnen. Was hat Karrade vor?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2011, 17:51:55
Der Ryn scheint nicht begeistert als Tedmon auch noch mitkommt, aber er vertreibt den Menschen nicht sofort und so werden sowohl HK als auch Tedmon von den vier Droiden und zwei Twi’lek durch das Schiff begleitet. Der Ryn greift jedoch das Gespräch auf.
„Wo habt ihr das Modell überhaupt her? Die Farbe würde gut zur Station passen. Ansonsten ist mit diesem Droiden etwas anders, dass wir eure Hilfe brauchen?“
Seine Fragen klingen durchaus ehrlich gemeint und nicht abweisend.

Neshiran mischt sich unter die vielen Leuten, welche im ersten Moment nicht weiter beachten. Sie strömen aus verschiedenen Türen, während er weiter den Gang hinab geht und ab zu kann er einen Blick in einer der Türen werfen. Die meisten entpuppen sich als Hangars, aber eine größere Tür führt woanders hin. Bei einem kurzen Blick entdeckt er etwas, dass aussieht wie ein Casino. Voller bunter Lichter, lachender Leute, Spielautomaten und Tische. Seine Ohren können bei dem alles ebenfalls etwas auffangen, wenn auch nur Gesprächsfetzen wie „Guter Fang“ „Wie lange wir wohl noch hier bleiben?“ „Ewig kann sich Karrade auch nicht verstecken“ „wenigstens sind die Aufträge“ „Lasst uns ausspannen“ „Das Imperium, irgendwann gibt es“ „Wenigstens tun wir so etwas kleines für“ „Noch eine Runde ehe es“ „Bald kommt neue Ware“ aber nichts wirklich verwertbares im Moment und es klingt ein wenig wie auf Tatooine in einer Bar voller Schmuggler.

Van Drol beruft sich wie schon einmal mehrmals an diesem Tage auf die Macht und konzentriert auf Karrade, seine Präsenz und auf die kurze Begegnung mit diesem Mann, um ihn aufzuspüren. Er glaubt ihn gefunden zu haben und spürt als erstes einen kalten, konzentrierten Geist der anscheinend vollständig in einer Aufgabe versunken ist. Van Drol spürt das Karrade sich etwas anschaut, Daten auswertet und etwas bedingt, einen Computer. Doch die genaue Umgebung nimmt er nur verschwommen wahr. Spürt kalte Wände, das zittern von Elektronik und sieht am Rande mehrere Gestalten in der Nähe von Karrade. Menschen? Duros? Droiden oder gar etwas anderes? Er kann es nicht ausmachen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 05.04.2011, 05:29:55
Beständig bleibt Tedmon an der Gruppe. Er inspiziert beim Gehen die vier anderen Droiden und versucht herauszufinden wer der Herrsteller ist und ob eine Typenbezeichnung zu erkennen ist. "Wie ist das mit der Farbe gemein? Die Einheit haben wir bei einem rodianischen Trödler für 500 Creds erstanden und ich bin dabei ihn wieder zu restaurieren. Am Anfang war nicht klar ob wir ihn überhaupt noch mal zum Laufen bringen. Einige Systeme waren nicht mehr zu reparieren, aber das notwendigste funktioniert momentan. Ich bin lieber dabei sollte etwas unvorhergesehenes passieren. Was ist mit diesen Droiden?" Tedmon deutet auf die vier Droiden des Ryn. "Ich habe zumeist mit Grad 4 Droiden zu tun gehabt und kenne mich mit diesem Model nicht so aus."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 05.04.2011, 10:50:01
HK-53 protzt etwas: "Hinweis: Diese Einheit verfügt nicht über die irrationalen Erhaltungssysteme einer biologische Lebensform. Die Ausdifferenzierung der Leistungsfähigkeit meiner Zentralen Rechen Einheiten, legt mir aber nahe, dass eine Objektivierung der Hunter Killer Serie 53 nicht angebracht ist! Kompromissbereites Angebot: Ich meine aber Aufzeichnungen zu einer Variante mit Durastahl Lackierung zu kennen, auf welche eine Objektivierung zutreffend wäre."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 05.04.2011, 12:36:57
Van Drol öffnet langsam die Augen und streicht sich über das Kinn, dann erklärt er langsam und mit monotomer Stimme wobei er den Eindruck erweckt, noch nicht ganz aus seiner Trance erwacht zu sein: "Ich glaube, er... überprüft gerade das Paket. Da waren Computer." Versonnen ruht der Blick des Jal Shey auf den perfekt polierten Bodenplatten des Aufenthaltsraumes: "Ich habe einen kalten, berechnenden Geist gespürt. Wir sollten sehr vorsichtig sein."

Er wirft Cortez, A'den und Billl nacheinander nachdenkliche Blicke zu. Bis hierher war es ein harter Tag. Hoffentlich stellt sich ihr Misstrauen als unberechtigt heraus. Hoffentlich würden sie Zeit finden, sich von den Strapazen zu erholen.
Van Drol zieht die Beine an sich heran und legt die Hände in den Schoß. Er schließt die Augen und konzentriert sich auf seine Atmung. Schon nach einigen Momenten der Meditation würde er sich erfrischt fühlen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.04.2011, 13:34:42
Der Ryn lächelt nun.
„Nun wie Sie sicher bemerkt haben ist die Hülle der Station rot und ihr Droide anscheinend auch. Das meine ich mit der Farbe. Aber ein interessanter Fund den sie da erwischt haben. Zumindest muss es ein altes Model sein. Neuere dieser Bauart sind mir unbekannt.“
Als Tedmon dann auf die Droiden zu sprechen kommt, nickt der Ryn.
„Nun sie sind alte Modelle der Firma Adascorp und heute meist nur noch als ausgemusterte Restbestände oder bei rodianischen Trödler zu finden. Sie dienen als Begrüßungseinheit und sie mehr auf menschliche Kontakte als Wissen im Gegensatz zu anderen Droiden der dreier Serie ausgelegt. Ich mag sie irgendwie und sie sind leicht modifizierbar und nicht so besserwisserisch wie Protokolldroiden.“
Als dann HK seine Meinung äußert und sich anpreist, lacht der Ryn.
„Erfrischend. Ein Assasinendroiden der seine Funktion offen zu gibt.“ 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.04.2011, 01:32:58
"Ja, er nennt sich HK-53 oder Hunter Killer Einheit, aber ich bin nicht sicher ob das wirklich seine Funktion ist. Wie du siehst ist die Sprache allgemein etwas eigenartig und eventuell handelt es sich einfach nur um ein Persönlichkeitsquirk. Der Droide ist soweit harmlos ich komme nur mit damit er nicht auseinanderfällt. Ein Fundstück ist es definitiv, ich konnte auch nichts zu der Baureihe finden. Vielleicht ist es ein Custom Model."
Tedmon versucht die Anmerkung von HK etwas herunterzuspielen. Unwahrheiten zu erzählen ist nicht wirklich in seiner Natur doch er kann verhindern zumindest nicht anzufangen zu stottern oder sich zu verhaspeln. Eine kleiner Schweißperle rennt an seiner Nase herunter und kitzelt ihn kurz vor ein kräftiges Niesen welches er aber doch noch unter kontrolle bringt, ob der Ryn die Geschichte wohl abkauft?
"Entschuldige, aber ich habe die Farbe des Schiffs nicht gesehen. Zum Zeitpunkt des Andockens war ich mit Reparaturen am Schiff beschäftigt. Dir sind sicherlich die Blasterspuren aufgefallen. Wie heißt denn diese Station? Von Asascorp habe ich noch nie etwas gehört."


Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.04.2011, 16:26:25
“So, so...nun vielleicht werden wir es irgendwann herausfinden. Ich hoffe bis dahin bin ich nicht mehr in der nähe dieses Droiden. Nun wir sollten weiter.“
Der Ryn führt die beiden Mitglieder der Crew weiter durch das Schiff, während er die Fragen von Tedmon beantwortet.
„Nun die ein oder andere Spur. Mit dem Imperium wird es wenigstens nie langweilig, vor allem nicht wenn Sie einen Jedi, Sith oder sonst jemand mit der Macht an Borden haben. Die Station? Nun Karrade wollte bei alten Tradition bleiben und sie heißt weiterhin Errant Venture. Nun Adascorp war eine Firma auf Arkania, allerdings sind sie schon vor einiger Zeit in einer Nische verschwunden, nachdem sie ihren Hauptsitz verloren haben.“
Erklärt er und führt Tedmon und HK durch eine große Doppeltür in eine Werkstatt voller Droidenteile, Werkbänken, einigen Fertigungsanlagen sowie Wartungsbereichen. Ein Geruch nach Öl, Schweiß und Ozon liegt in der Luft und im Moment sind nur einige wenige Mechaniker hier. Ein Duros, ein Jawa und ein Mensch.
„Da sind wir.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 07.04.2011, 11:24:43
HK inspiziert ohne große Worte die auf Lager befindlichen Teile. Seine ZRE - Zentrale Rechen Einheit ist im Moment überfordert, dass passende Upgrade oder Ersatzteil zu finden. Zu Unklar ist die nächste Mission. Erwartungsvoll blitzen seine optischen Sensoren herüber zu Ted, der sich hier besser auskennen sollte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 07.04.2011, 16:12:29
Weiter schlendert  Neshiran durch das scheinbare Casino, ziellos eher, als einem Ziel folgend. Einige wenige Gespraeche erringen seine Neugier, also bleibt er immer wieder kurz stehen und schaut einigen Spielern ueber die Schulter - nicht so, dass sie sich bedraengt fuehlen, er hat mit dieser Sorte schon ein paar einschlaegige Erfahrungen gemacht, um das nicht gelernt zu haben - nur um kurz darauf wieder weiterzugehen. Ein Gespraech, eine Unterhaltung ueber das Verstecken von Karrade, schenkt er mehr Aufmerksamkeit, wendet sich jedoch wieder ab als klar wird, dass sie sich nur kurz ueber das Versteck des Sternzerstoerers in dem Asteroidenfeld unterhalten und nicht wirklich mehr verraten koennen, als sie eh schon getan haben. Mit einem Blick auf das Chrono seines Armkommlinks entfernt er sich wieder aus dem Casino und wendet sich einem leeren Gang zu, bevor er eine Nummer auf dem Com waehlt. Als Cortaz'eia sich meldet, gibt er leise eine Statusmeldung ab. "Captain, hier ist Neshiran. Karrade war schon zu weit entfernt um ihn in diesem Gewirr von Schiff zu finden. Ich habe ein paar Informationen aufgeschnappt, aber noch nichts wertvolles. Soll ich weiter suchen? Haben Sie schon etwas rausgefunden?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 08.04.2011, 07:51:15
Als sie die Werkstatt betreten gehen Tedmon die Augen auf und ein Lächeln strahlt durch den Bard deutlich sichtbar. "Ich brauche noch einen neuen Hydrospanner. Der letzte ist mit Kardmon im All verschollen. Mal sehen was es hier noch gibt."

"Gruß, Bruder." spricht Tedmon den Jawa in etwas rostiger Jawa-Handelssprache mit der üblichen Begrüßung an. Er muß etwas überlegen bevor er weitere Sätze vormulieren kann. "Ted mein Name. Bald  ein wenig Geld mehr habe. Wäre froh, wenn etwas von bei dir lassen kann. Was gibt's bei dir zu kaufen? Droiden Grad 2, 3, 4, 5, Droiden-Zubehör neu/alt , Droiden-Ersatzteile, Frachtersysteme, Teile-, Zubehör-, mechanisch/elektrisch, Innen/außen, neu/alt."
Die Jawa handelssprache ist relativ einfach strukturiert, so wie wohl die meisten Handelssprachen, doch weißt sie zum Beschreiben von technischen Gütern eine deutliche Vielfalt an Fachwörtern mit erstaunlicher Detailtreue auf.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2011, 17:01:05
Der Jawa unterbricht für einen kurzen Moment das Untersuchen eines Droidenarms, um sich Tedmon zu zuwenden. Er antwortet schnell und in hoher Stimme wie bei den Jawas üblich.
„Großmensch, Credits, Credits haben? Dann wir haben Teile, Teile und anderes. Großmensch braucht was? Großmensch sucht, sucht?“
Fragt der kleine Jawa sofort und schaut Tedmon mit seinen Augen intensive an.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 10.04.2011, 23:36:22
Mit einem Glas in der einen und einer Flasche in der anderen macht die Chiss es sich in einem Sessel bequem. Kaum hat sie das Glas jedoch gefüllt, meldet sich ihr Comlink, und die Kapitänin greift nach dem Gerät, um mit Neshiran zu sprechen.
"Mh, Selur hat ihn... mit seinen Fühlern ertastet," entgegnet Cortez, während sie mit dem gefüllten Glas herumspielt - natürlich sehr vorsichtig. "Ihr könnt also ruhig zurück und Euch ein wenig entspannen," fügt sie hinzu - bei der letzten Tätigkeit ist sie schon dabei.
"Dann sollte ich diesem Ramajan selbst einen Besuch abstatten... Das ganze hier hat was...wie Tatooine in Kleinformat, nur ohne Tusken und den elenden Sand..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 11.04.2011, 07:10:06
Tedmon freut sich über die Reaktion seines neuen, kleinen Freunds. "Jeweils ein Droide, Grad 1 und Grad 3, Memory-upgrade. Ein Droide Grad 4, Reflexservos, alles Cybot Galactica. Verbessertes Sensorpaket und Infrarot/Restlistverstärkung."
Im Geiste geht er schnell noch die Liste Dinge durch die er sonst noch gebrauchen kann und fährt dann auf Jawa fort:
"Droiden Scomp link, Creditlesegerät, Audioverstärker. Medium Blaster Canon Doubletrigger. Personal Weapon Doubletrigger. Comlinks mit/ohne Holoprojektor/Verschlüsselung. Kleiner Bruder kann Inventar überprüfen, Geschäft machen wir später."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 12.04.2011, 12:36:03
Zufrieden das die Crew der Jellyfish zumindest ein klein wenig die Kontrolle ueber die Situation behalten hat bestaetigt er die Anweisung von Cortaz'eia und schlendert zu der Kabine zurueck, die der Captain ihm durchgegeben hat. Dabei hat er es jedoch nicht sonderlich eilig, sondern nimmt ein-zwei Umwege. Er hat Zeit und wer weiss, vielleicht wuerde er auf dem Weg dahin noch irgendwas interessantes aufschnappen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2011, 21:06:08
Der Jawa lauscht aufmerksam den Worten von Tedmon und nickt dann erfreut ehe er ein Piepen von sich gibt.
„Ja, ja. Haben Credits, haben Teile. Gehen suchen, suchen. Sofort. Großmenschen sein zufrieden. Ikzy versprechen.“
Der kleine Jawa wuselt sofort los und verschwindet in der Werkstatt zwischen einigen Werkbänken, um weiter hinten im Raum die Dinge zu suchen. Der Ryn lächelt derweil.
„Ich sehe sie nutzen unseren Service schon. Nun wenn sie wollen, können sie mir dann folgen, während wir ihren Droiden pflegen gehen. Es sei denn sie wollen ihr Schiff reparieren.“
Der Ryn winkt dem Duros zu, um alles in die Wege zu leiten.

Derweil kehrt Neshiran zurück zu den Anderen, auch wenn er einige Zeit braucht bis er den Raum wieder gefunden hat. Als er näher kommt, öffnet sich die Tür automatisch und er wird zurück zu den Anderen gelassen, um den Rest der Zeit mit ihnen tot zu schlagen bis die Überprüfungen vorbei sind.

Danach verbringt die Crew der Jellyfisch einige Stunden mit unterschiedlichen Aktivitäten. Trinken, sich entspannen, das Schiff reparieren oder ihre Gelenke ölen lassen. Es scheint auf jeden Fall eine angenehme Zeit zu werden zu mal der Aufenthaltsraum samt Bar gut ausgestattet ist. Doch dann, nach drei Stunden der Ruhe und Entspannung passiert es. Plötzlich vernehmen alle Mitglieder der Crew eine laute Alarmsirene die durch das gesamte Schiff hallt. Die HK-Einheit wird gerade aus dem Ölbecken geholt, als das Geräusch erklingt und die verbleibenden Arbeiter hinaus stürmen. Sofort flucht der Duro der gerade den Kran bedient, um HK aus dem Becken zu holen sowie der Ryn, welcher das ganze beaufsichtig hat.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 14.04.2011, 23:19:35
Vom Ölbad in seinen Fähigkeiten beschleunigt, nehmen die akustischen Sensoren der Hunter Killer Einheit 53 die Alarmsirene deutlich wahr.  HK-53 Sensoren waren während des Ölbads abgeschaltet gewesen - es war eine Frage des Genusses und der Sicherheitsvorkehrung die Sensoren ab zu schalten, hätte doch eintretendes Öl die teilweise sehr sensiblen Membrane angreifen können.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 16.04.2011, 01:22:29
Cortez, die in der Zwischenzeit die Getränkeauswahl genossen und sich mit ihren anwesenden Kameraden unterhalten hat, schlägt die halb geschlossenen Augen auf. "Da klopft der Ärger an die Tür," streckt sie sich ausgiebig und steht auf, um zuerst zum Comlink zu greifen.
"Tedmon, wo seid Ihr? Wo ist unser neuer Blechkamerad?," versucht die Chiss, den Mechaniker zu erreichen. Dann sieht sie sich nach einer Intercomanlage um und zuckt mit den Schultern, als sie keine findet. "Dann eben nicht," findet die Piratin sich damit ab. Sie geht rüber zur Tür und positioniert sich seitlich davon, mit dem Rücken zur Wand, und bedeutet ihren Crewleuten mit einer Geste, ebenfalls aus dem Sichtbereich der Tür zu treten. Wenn das geschehen ist, betätigt Cortez das Türöffnungspanell und horcht zunächst in den Gang, um sich daraufhin vorzulehnen und nach draußen zu spähen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 16.04.2011, 05:20:06
Van Drol schlägt die Augen auf und lässt sich rücklings hinter die gepolsterte Sitzgelegenheit gleiten. Er vertraut auf die taktische Erfahrung Cortez' und hält seinen Kopf sicherheitshalber in Deckung, während er das Kom an seinem Handgelenk aktivert: "Sid! Was ist da los?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 16.04.2011, 08:18:21
"Was ist denn jetzt los?" Tedmon ruft zum Ryn um über die Schrillen des Alarms hörbar zu sein. Der Mechaniker schaut sich um ob er nicht irgendwo in der Werkstatt einen tragbaren Komlink erspähen kann. Leider hat er immer noch keinen neuen, und wenn er sich sichtig erinnert, war der interne Komlink von HK-53 schon lange nicht mehr betriebsfähig.

"Wir sollten zurück zu den anderen aber die sind vielleicht schon auf dem Weg zur Jellyfish. Erstmal versuchen heraus zu finden was hier abgeht, aber wie ein Probealarm sieht es nicht aus."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.04.2011, 15:16:47
Cortez begibt sich in Position und versucht die Tür zu öffnen. Doch der Schalter scheint entweder nicht zu funktionieren oder jemand hat sie mit Absicht hier drin eingeschlossen. So oder so sitzen sie erst einmal in diesem Raum fest und Tedmon ist nicht erreichbar, da er scheinbar nicht im Schiff ist. Ihre Ohren hingegen vernimmt laut und deutlich das Trapsen unzähliger Schritte. Scheint als wäre die Station in Aufruhr, aber noch ertönen keine Schüsse.
Van Drol hingegen bekommt prompt Antwort von Sid, wenn sie auch etwas ungenau ausfällt.
„Nun Meister Drol. Ich kann ihnen leider keine genauen Angaben machen. Vor drei Minuten sind Alarmsirenen erklungen und die Hangartür hat sich begonnen zu schließen. Der Hangar in dem sich der purple Jellyfish befindet ist allerdings auch leer bis auf einen weiteren Jäger. Möchten sie, dass wir versuchen Kontakt mit Hangarverwaltung herstellen oder etwas Anderes?“

HK hingegen hängt immer noch am Kran und der Duros schaut etwas verloren zu dem Ryn, da er sich unsicher scheint, ob der Droide raus geholt werden soll oder nicht. Tedmon hingegen hört zum einen wie immer noch der Jawa im hinteren Teil herumwühlt und scheppert und zum Anderen sieht er auf den Werkbänken mehrere Komlinks, Blastergeweher und Pistolen liegen. Allerdings wie es scheint ohne Munition. Der Ryn flöten kurz ehe er Tedmon antwortet.
„Ich habe keine Ahnung, aber für eine Übung wäre es ein schlechter Scherz. Der Großalarm wurde bisher noch nie benutzen. Ich fürchte das Schlimmste und hoffe es hat nichts mit ihnen und dem Paket zu tun...nun Sie sollten hier bleiben, während ich mich darum kümmere. Immerhin sind sie unsere Gäste oder etwas nicht?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 16.04.2011, 15:38:32
HK-53 lässt sich noch nicht aus der Ruhe bringen. An den Duros gewand richtet er seine Worte: "Dankbare Anerkennung verknüpft mit höflicher Aufforderung: Das Ölbad war sehr gut, bitte lasst mich nun runter."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 16.04.2011, 17:00:01
Neshiran horcht auf, als die Alarmsirenen losheulen. Normalerweise hat ein Schiff diese Groesse keinen Grund einen Gefechtsalarm auszuloesen, es sein denn es wurde von etwas gefunden, was groesser als es selbst ist. Und im moment konnten das nur die Imperialen sein, die den Asteroidenguertel durchforsten. So oder so, in diesem Quartier sitzen sie auf einem Praesentierteller und das gefaellt dem Fallanassi nicht. Mit einer fluessigen Bewegung kommt er auf die Beine und zieht gleichzeitig die beiden Betaeubungsschlagstoege aus ihren Plaetzen am Guertel. Mit einer Hand prueft er den Sitz und die Einsatzbereitschaft seines versteckten Armblasters und bewegt sich dann neben Cortaz'eia. "Ich haette mein treues Schneidewerkzeug doch mitbringen sollen, dass koennten wir jetzt gut gebrauchen. Wenn Sie wollen kann ich versuchen temporaer die Energie aus den Schaltkreisen zu ziehen damit wir sie aufstemmen koennen, aber ich kann euch nicht versprechen wie viel Erfolg ich dabei haben werden, Captain."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 16.04.2011, 19:10:56
Die Chiss flucht, als die Tür sich weigert, aufzugehen. Kurz versucht sie es mit ein paar weiteren Tastendrücken, doch ohne Erfolg, und dreht sich dann zu ihren Kameraden um. "Lasst A'den erst versuchen, das Ding zu knacken, ansonsten zum Sarlacc mit der Tür. Selur, verfolgt Ihr die Idee Eures Droiden weiter," beginnt die Kapitänin, ihre Crew zu dirigieren. "Was auch immer hier los ist, es war keine nette Geste, uns hier einzusperren. Los Jungs, wollen wir ein wenig Klarheit verschaffen!"[1]
Dabei tritt Cortez vom Türpanell weg und überlässt das Feld dem Mandalorianer, sollte dieser die Elektronik überbrücken wollen.
 1. Inspire Confidence: +1 auf Angriffe und Fertigkeitswürfe für alle Verbündeten im Raum.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 17.04.2011, 02:47:53
Tedmon stellt sich zum Duros, deutet ihm den Kran zu bedienen und daß er ihm bei Bedarf diese Tätigkeit auch abnehmen wird.
"Großalarm? Was heißt das Gefächtsstationen? Eindringlinge? Gefangenenausbruch? Eine Durchsage wäre vielleicht ganz gut hier oder ist es auf andere Möglichkeit herauszufinden was passiert ist? In jedem Fall müssen wir zurück zum Rest unserer Crew."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 17.04.2011, 12:52:45
Als der Alarm los geht steht der Mandalorianer mit seinem Blaster in der Hand Bereit. Als Cortez das Zeichen gibt stellt er sich aus dem Sichtbereich der Tür, doch diese geht nicht auf.
"Aye, Captain." Antwortet A’den und geht an die Tür seinen Blaster wieder weg steckend.  Dann versucht er die Tür zu überbrücken.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 17.04.2011, 15:28:08
Als das Schott nicht sofort aufgleitet und einem Hagel von Blastergeschossen Bahn macht, erhebt sich Van Drol aus seiner Deckung und klopft die Knie seines Anzugs ab. Er antwortet Sid, während sich ebenfalls zur Wand neben der Tür begibt: "Ja, versuche rauszufinden, was los ist. Es kann sein, dass wir bald aufbrechen müssen. Haltet das Schiff zunächst verriegelt und melde dich, wenn du Neuigkeiten hast!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2011, 23:26:20
Der Duros scheint etwas zu zögern und schaut zu dem Ryn, als die HK-Einheit empfiehlt ihn endlich runter zu lassen. Der Ryn wiederum schaut zu Tedmon.
„Er ist Ihre Verantwortung. Also lass ihn runter.“
Der Ryn bleibt allerdings immer noch ruhig und gelassen, während er Tedmons Frage beantwortet.
„Oh die Crew des Schiffes weiß, was sie in so einer Situation zu tun hat. Keine Sorge. Im Moment denke ich, dass irgendetwas oder irgendjemand...“
Bei diesen Worten fixiert Ramajan Tedmon intensiver.
„...unsere Position an das Imperium verraten hat und sie mit voller Stärke angreifen. Wir werden sie beide zurück zum Rest ihrer Crew bringen, sobald wir festgestellt haben, dass sie an Ort und Stelle sind. Etwas Geduld.“
Der Ryn greift zu einem Komlink, während er HK und Tedmon im Auge behält.

Währenddessen überbrückt A’den das elektronische Schloss der Tür und sie gleitet ohne Widerstand auf. Sofort wirft Cortez einen Blick, um die Ecke und kann vereinzelten Gruppen von Leuten die Gänge entlang rennen. Es herrscht ein wenig Chaos und noch scheint Niemand Notiz von ihnen genommen zu haben, doch wer weiß wie lange dieser Zustand noch anhält.
Sid antwortet im selben Moment Van Drol.
„Wie Sie wünschen Meister. Ich werde sie sofort informieren, wenn es Neuigkeiten gibt.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 19.04.2011, 11:28:25
A'den ist bereit sich zurück zum Schiff zu machen wartet aber noch auf ein Zeichen von Cortez.
Der Mandalorianer zieht seinen Blaster wieder "Wie sollen wir weiter vorgehen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 19.04.2011, 18:14:52
Van Drol beendet die Verbindung zu Sid und aktiviert die Stummschaltung seines Koms, falls der Droide sich in einem ungünstigen Moment melden sollte. "A'den, bitte steck die Waffe ein. Wir sollten erst mehr herausfinden, bevor wir Sicherheitskräfte provozieren!" Er wendet sich an Cortez: "Aber A'den hat recht: Was hast du vor?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 20.04.2011, 00:17:11
Cortez beobachtet einige Sekunden lang die hektisch herumrennenden Passanten und dreht sich dann zu Van Drol um. "Genau das, was Ihr soeben erwähnt habt: rauszufinden, was zum Geier hier vor sich geht und was wir damit anfangen können," entgegnet die Chiss ihrem ersten Maat und eigentlich allen ihren anwesenden Kameraden.
Mit einem weiteren Blick in den Gang versucht die Piratin, irgendeine Person auszumachen, die wenigstens einen Hauch von Autorität oder Ahnung zu haben scheint. Sollte im Korridor nur planloses Fußvolk zu sehen sein, würde sie ihre Mannschaft mit einer resoluten Geste versammeln und in Richtung des Hangars, in dem sich die Purple Jellyfish befindet, aufbrechen, um unterwegs nach einem Deckmeister oder einem ähnlichen Wichtigtuer Ausschau halten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 20.04.2011, 16:38:28
A’den steckt den Blaster wieder ein hält aber die Hand drauf.  "Ich werde mich zurück halten."
Der Mandalorianer schaut sich auch nach Autoritäts-Person um. Wobei er in Gedanken den Weg zur Jellyfish durch geht und wo es eventuelle gefahren geben könnte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 20.04.2011, 22:26:38
Während Cortez sich erneut in die Türe beugt, greift Van Drol mit der Macht nach Tedmon. Er konzentriert sich darauf, eine Verbindung zu dem Mechaniker herzustellen und mit einer einfachen Willensübung gelingt es ihm, ein kleines Fenster zu öffnen, durch das er zwei Worte in Teds Bewusstsein schickt: Zur Jellyfish!

"Ich habe Ted zur Jellyfish geschickt. Wir sollten nicht zu viel Zeit verlieren."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2011, 00:35:49
Cortez beobachtet die Leute, die in direkter Nähe in unterschiedliche Richtungen eilen, ohne jedoch direkt an ihrem Zimmer vorbei zu laufen. Die Chiss kann keine wichtigen Personen ausmachen und alle Leute sehen aus wie normale Crew eines großen Raumschiffes. Keine Abzeichen oder Uniformen weisen auf wichtige Dienstgrade hin. Deshalb entscheidet die Chiss bei ihrem ursprünglichen Plan zu bleiben und sich auf den Weg zur Jellyfish zu machen. Mit einem Befehl weist sie den Rest ihrer Crew an und die Gruppe verlässt den Aufenthaltsraum, um den Weg zurück zu ihrem Schiff zu finden. Sie folgen nach links dem Gang entlang, ehe sie nach einigen Dutzend Metern an einer Kreuzung abbiegen müssen. Doch als die Gruppe dies gerade tun will, sehen sie wie sich in fünfzig Metern Entfernung eine Gruppe sich ihrem ursprünglichen Aufenthaltsort nähert. Sie besteht aus zwölf Leuten, die in schwarzen, einschüchternden Vollkörperpanzerung gekleidet und deren Gesichter durch Helme verdeckt sind. Sie sind mit Schnellfeuerblastern bewaffnet, sehen so als, wenn sie jemanden suchen, und nähern sich schnell.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 21.04.2011, 02:21:59
Wachsam marschiert die Chiss in Begleitung ihrer Crew durch die metallverkleideten Gänge des Sternzerstörers. Die herumhuschenden Helfershelfer ignoriert sie mit einem inneren Seufzer, doch dann fällt ihr die bewaffnete Patrouille auf. Die Piratin lässt sich nicht von dem Auftreten der Gestalten abschrecken und hält selbst direkt auf sie zu, erhobenen Hauptes und absolut zielsicher.
Ein paar Meter von der fremden Gruppe entfernt hält Cortez an. "Schicke Anzüge habt ihr da," mustert sie die am weitesten vorne laufenden Personen. "Tut ihr mir einen Gefallen und klärt mich und meine Crew auf, was der Aufruhr hier soll?" Mit einer Hand an der Hüfte, tritt die Kapitänin recht entspannt auf - vorerst.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 21.04.2011, 04:04:24
"HK-53, mach eine schnelle Selbstdiagnose. Wir haben grade nicht besonders viel Zeit." sagt der Mechaniker zum Droiden, während er den Haken des Krans vom Chassi entfernt.
Zum Ryn sagt er: "Würdest du uns helfen zurück zum Rest unserer Crew finden oder müssen wir es eigenständig versuchen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 21.04.2011, 09:40:52
Wie von Tedmon empfohlen führt HK-53 eine Selbstdiagnose durch. "Ergebnismitteilung: Die Ölung hat die Systeme wieder in einen guten Zustand gebracht. Es liegen keine stärkeren Einschränkungen mehr vor. Frage: Warum müssen wir denn schon wieder gehen?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2011, 13:18:06
Der Ryn schüttelt den Kopf.
„Es wäre nicht sehr höflich, wenn ich sie einfach so gehen lassen würden. Ich werde...“
Plötzlich greift der Mann nach seinem Komlink und hört sich scheinbar eine Nachricht. Er antwortet sofort.
„Findet sie.“
Danach legt Ramajan das Komlink wieder weg und schaut zu Tedmon und HK mit einem etwas besorgterem Blick.
„Es scheint als haben sich Ihre Gefährten bereits abgesetzt. Sie haben den Aufenthaltsraum ohne unsere Anweisung verlassen. Das wirft kein gutes Licht auf sie. Ich möchte, dass sie hier bleiben bis wir sie gefunden haben.“
Im selben Moment hört Tedmon plötzlich zwei kurze Worte in seinem Geist aufblitzen. Zwei Worte gesprochen von Van Drol, zumindest glaubt er das.
„Zur Jellyfish!“

Der bewaffnete Trupp scheint nicht so locker mit dem Auftreten von Cortez umzugehen und alle zwölf Mann sehen so aus, als wenn sie jederzeit das Feuer eröffnen könnten, falls es notwendig sein sollte. Dennoch wird ihr zumindest geantwortet von einem der Leute.
„Sie sind immer noch nur Gäste auf diesem Schiff. Als erstes beantworten Sie mir, warum Sie das Zimmer verlassen und das Sicherheitssystem umgegangen haben. Das ist ein schwerwiegender Verstoß.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 21.04.2011, 14:17:40
A’den nimmt langsam die Hand vom Blaster um nicht schuld zu sein das die Situation eskaliert.
"Was glaubt der Idiot den, wenn wir eingeschlossen werden und ein Schiffsweiter Alarm los geht das wir auf unserem Sheb[1] sitzen bleiben. Aber ruhe bewahren Cortez wird das schon regeln."
 1. Mando'a
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 21.04.2011, 23:33:47
Cortez verschränkt die Arme vor der Brust und grinst schief. "Was glaubt Ihr denn, wie man sich vorkommt, wenn man feststellt, dass man eingesperrt wurde und auf dem Schiff weiß der Henker was los ist?!," hält die Chiss den Sicherheitstruppen eiskalt entgegen. "Kein Depp hat sich die Mühe gemacht, uns auch nur ansatzweise aufzuklären. Und übrigens, Gäste sperrt man für gewöhnlich nicht ein - habe ich so gehört." Die Piratin kann die Augen ihrer Gegenüber durch die Helme nicht sehen, doch das hält sie nicht davon ab, selbst düster zu schauen und ihre Empörung förmlich auszustrahlen. "Jetzt seid Ihr am Zug, Kollegen," fordert sie zum zweiten Mal eine Antwort.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 22.04.2011, 00:39:09
So sehr Neshiran auch ueber die Situation nachdenkt, er kommt nur zu zwei Moeglichen schluessen. Entweder ihr Gastgeber will sie im Quartier behalten, weil er nicht will das die Crew der Jellyfish in unguenstigen Momentan irgendwo auftaucht oder er will sie in dem Quartier behalten, weil er Besuch fuer sie organisiert hat. Ersteres kann der Fallanassi noch nachvollziehen, auch wenn ihr Gastgeber sich vermutlich genausowenig daran gehalten haette, aber ein bewaffnetes Suchkommando das einzig und alleinen ihnen galt? Selbst ein Gungan merkt, dass da was faul dran ist. Locker entfernt er sich einige Zentimeter von A'den, waehrend er sich nach Fussgetrappel hinter ihnen umdreht. Wenn es tatsaechlich rundgehen sollte, dann sollten sie soviel Platz wie moeglich haben. Angespannt verfolgt Neshiran den Wortwechsel weiter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 22.04.2011, 08:54:08
"Einverstanden", sagt Tedmon zum Ryn. "Wir bleiben vorerst hier. Ich kann dir auch die Comlink-Addresse unseres Captains geben, denn das würde die Suche sicherlich dramatisch verkürzen." Tedmon zückt ein Datapad aus einer der Gürteltaschen.

Die geistige Nachricht beunruhigt den Mechaniker, aber momentan erscheint es nicht Weise etwas gegen die Gastfreundlichkeit zu unternehmen. Kurz versucht er abzuschätzen ob er eventuell den Ryn und den Duros überwältigen könnte. Alle anderen scheinen den Raum ja verlassen zu haben. Er ist sich aber nicht sicher, wie sich HK verhalten wird also entscheidet er sich vorest gegen eventuelle Maßnahmen. Vielleicht wird der Ryn den Raum noch verlassen und die Deckpläne des Schiffes aus einer Computerconsole zu laden hätte bestimmt auch Vorteile, wenn sie sich auf dem Schiff zurechtfinden wollen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 22.04.2011, 12:35:20
Eingeschnapptheit ist zum Glück keine Macke von HK53s Persönlichkeit und so ignoriert er einfach die Tatsache, dass Tedmon ihm keine direkte Antwort auf seine Frage geben hat und stöbert statt dessen im Lager des Ryns weiter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.04.2011, 14:08:13
Konzentriert beobachtet Van Drol die Gruppe der Soladaten. Was sagt die Körpersprache der Leute aus?

Er macht sich wenig Sorgen, dass sie an Ort und Stelle in Stück geschossen werden. Und nicht einmal Cortez würde so verrückt sein, gegen diesen Trupp einen Kampf zu provozieren. Friedfertig legt der Jal Shey die Hände ineinander und verfolgt das Geschehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.04.2011, 20:31:12
Die Soldaten entspannen sich nicht und lassen dank ihrer Helme auch keine Mimik zu, weswegen ihre Reaktion auf Cortezs direkte Art nicht sofort ersichtlich ist. Allerdings dauert es einen Moment ehe der Chiss wieder jemand antwortet.
„Nun dann wissen sie sicher auch was Gäste nicht tun sollten, wenn sie Gäste bleiben wollen. Außerdem sind wir nicht ihre Kollegen Captain Cortez. Wir sind hier, um sicherzustellen, dass sie den Zustand nicht ausnutzen, um zu flüchten. Das Imperium startet einen Großangriff und Sie und ihre Crew sind die einzigen neuen Gesichter. Mag Zufall sein, aber wir überlassen nichts dem Zufall und Sie haben keinen guten Start hingelegt.“
Erklärt der scheinbare Anführer des Trupps die Lage und wartet scheinbar auf die Reaktionen der restlichen Leute. Sie zeigen kein Zeichen von Entspannung.

Der Ryn will gerade etwas sagen, als sein Komlink ein weiteres Mal zu piepen anfängt. Ramajan ergreift es und lauscht kurz ehe er antwortet.
„Alles klar. Sorgen Se dafür, dass sie keine Dummheiten machen.“
Er legt es wieder weg und schaut mit einer kritischen Miene zu Tedmon.
„Es scheint als wurde der Rest ihrer Crew gefunden wie sie unerlaubt den Aufenthaltsraum verlassen haben. Ich denke ich kann Sie also in kürze hinbringen, falls sie keine Schwierigkeiten machen. Auch wenn ihr Captain leider den gegenteiligen Eindruck macht.“
Dass derweil die HK-Einheit versucht im Lager zu stöbern bleibt jedoch nicht unbemerkt und der Duros ruft erbost.
„Hey Finger weg Blechbüsche.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 22.04.2011, 22:22:21
"Irritierte Feststellung: Nicht überall in der Galaxis scheint der Kunde König zu sein. Dabei gingen meine Hochrechnungen davon aus, dass Credits diesen Teil des Universums bestimmen!?" Ernüchtert wendet sich HK-53 ab und stellt sich in Leibwächter Position zu Tedmon, wobei für Aussenstehende nicht klar ist wer hier wen bewacht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 25.04.2011, 05:16:45
Der Bordmechaniker der Jellyfish zuckt ob der Bemerkung nur mit den Schultern. "Dann mal los. Gibt wohl kaum einen Grund länger zu warten. Später wollen können wir hier noch etwas mehr Geschäft machen. Ich vertraue mal darauf das die Crew dieses Schiffes mit jeder Bedrohung fertig wird." Tedmon tut sehr gelassen, aber es ist anzumerken, daß er zumindest bei der letzte Aussage nicht so sicher zu sein scheint, wie es klingen soll.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 26.04.2011, 11:54:10
Auch HK-53 setzt seinen Durasteel Hintern in Bewegung und folgt Ted in Richtung Ausgang.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 26.04.2011, 21:51:56
Der Mandalorianer bleibt bereit zum Handeln. Verhält sich aber Passiv um den Wachen keinen Grund zur Sorge zu geben. "Scheint wohl doch nicht in Aggressiven Verhandlungen zu enden."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 26.04.2011, 23:13:29
Van Drol versteht Cortez' Schweigen als stille Bitte, das Gespräch zu übernehmen. Vermutlich ist die Chiss zu sehr damit beschäftigt, die Ruhe zu bewahren, um noch pointiert verhandeln zu können. Der Jal Shey tritt bedächtig vor und meldet sich zu Wort: "Wir sind froh, dass Sie weiterhin von einem Zufall ausgehen. Auch wenn wir Ihre Sorge natürlich verstehen. Wir werden uns ruhig verhalten bis diese Sache überstanden ist. Ich möchte jedoch klarstellen, dass wir nicht wie Gefangene behandelt werden sollten. Bitte bedenken Sie, dass wie sozusagen im selben Boot sitzen und wir nur hoffen können, den Angriff erfolgreich abzuwehren." Er öffnet die Hände in einer Geste, die die Plausibilität seiner Worte unterstützen soll. Sein Tonfall ist freundlich, aber energisch: "Wir möchten mit Jason Karrade sprechen. Sollte er unabkömmlich sein, holen Sie bitte Ramajan." Sie würden sich nicht als Gefangene in einer Arrestzelle abspeisen lassen. Ein Dialog mit einem der beiden Männer könnte vielleicht Licht in die Angelegenheit bringen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 27.04.2011, 20:58:14
Cortez starrt ihr Gegenüber lange genug an, dass Van Drol diese Pause als Aufforderung deutet, diplomatisch einzugreifen. Dagegen hat die Chiss keine Einwände.
"Mein Erster Maat hat es ganz treffend zusammengefaßt," fügt sie der Ansprache des Adligen hinzu. "Und wenn wir wirklich auf Ärger aus wären, würden wir uns gewiß nicht hier so gemütlich unterhalten," lächelt die Piratin entwaffnend - zumindest hofft sie, dass sie es bei dem häufigen Haifischgrinsen nicht verlernt hat.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.04.2011, 16:41:55
Der Duros schüttelt irritiert den Kopf bei HKs Worten und funkelt den Droiden an, jedoch ohne noch etwas zu erwidern, da er scheinbar keine Lust auf ein Gespräch mit dem Droiden hat. Ramajan hingegen nickt.
„Dann kommt und man wird es sehen. Allerdings kann all zu viel Selbstvertrauen ebenso schädigen. Nun das letzte Blatt wird immer erst zum Schluss gespielt.“
Der Ryn öffnet die Tür und greift wieder zum Komlink, während Tedmon und HK anfangen ihm zusammen mit dem Duros zu folgen.

Die Soldaten scheinen jedoch von den Worten Van Drols nicht sehr beeindruckt und die Forderungen sie eher noch mehr zu verärgern. Einige heben sogar etwas die Waffen und der Sprecher der Gruppe schüttelt den Kopf.
„Ramajan wird gleich da sein und sie sollten keine Forderungen auf einem fremden Schiff stellen. Bis er da ist kommen sie mit uns. Zurück in den Aufenthaltsraum.“
Die Soldaten bilden eine Korridor zurück zum Zimmer und machen eine entsprechende Geste, damit die Crew endlich wieder in Bewegung kommt. Doch bevor irgendjemand reagieren kann, geht plötzlich ein Rucken durch das Schiff. Ein leichtes Beben, als wäre etwas großes explodiert oder die Sektion schwer getroffen werden.
„Verkrifft.“
Flucht einer der anderen Soldaten.

Davon merken Tedmon und HK jedoch nichts, während sie durch die Gänge eilen. Dafür jedoch etwas vom hitzigen Gespräch, welches Ramajan auf dem Weg zum Rest der Crew führt.
„Was soll das heißen?...Eine Flotte?...Was ist mit Jason?...Wie nicht erreichbar? Dann funken sie ihn an. Unsere Sensoren spinnen?...Dann sorgen sie dafür, dass es wieder klappt und organisieren sie eine Verteidigung. Verkriffter Mist.“
Flucht Ramajan noch etwas ehe er das Komlink wieder zurücklegt.
„Kommen sie. Anscheinend sieht es doch arger aus als gedacht.“

Es dauert noch etwas, als endlich die schwarze erüstete Patrouille in Sicht kommt zusammen mit der Crew der purple Jellyfish. Der Ryn eilt mit Tedmon auf sie zu und ein weiteres Beben geht durch die Sektion des Schiffes, während plötzlich ein laute Sirene durch die Flure hallt. Der Ryn schüttelt den Kopf und sagt laut.
„Nicht gut. Sie versuchen uns zu entern.“
Er kommt zu Cortez und dem Rest der Crew.
„Entschuldigen sie die raue Behandlung, aber im Ernstfall ist sie notwendig.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 29.04.2011, 08:20:13
HK-53s Sprachausgabe knistert und er flüstert zu Tedmon: "Frage: Glaubt ihr es wäre sinnvoll das Eindringen direkt vor Ort zu dokumentieren?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 29.04.2011, 12:05:09
Die jüngste Erschütterung sendet Tedmon an die Wand des Korridors. Als er das Wort 'entern' hört zieht er beide Blasterpistolen aus den Holstern und läuft weiter mit der Schulter an der Wand des Korridor entlang, da er nun keine Hand mehr frei hat um sich im Fall einer neuen Erschütterung anzustützen. Wahrscheinlich wird das Imperium aber im Falle einer Enterung die Bombardierung nicht weiter fortsetzen... so hofft Tedmon zumindest.

"HK, es ist nicht Teil unserer Aufgabe ist ein Entern abzuwehren. Wenn wir Knochenköpfe sehen können wir sie bekämpfen, aber unsere Aufgabe ist es heil mit den Rest der Crew zurück zu unserem Schiff zu kommen oder was immer der Captain vorhaben mag."
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Beitrag von: HK-53 am 29.04.2011, 12:37:21
Die optischen Sensoren von HK blitzen kurz auf als Tedmon seine Blaster zieht. Ganz seinen Fähigkeiten als Protokolldroide nachkommend dackelt er wackelig hinter Tedmon her. "Feststellung: Entern ist nicht ab zu wehren. Knochenköpfe können bekämpft werden. Crew muss heil zum Schiff. Beeep! Auftrag verstanden." Unweigerlich tut sich der Eindruck auf, dass sich HK-53 über die wohl in seinen Sensoren minderwertigen Protokolldroiden belustigt.
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Beitrag von: A'den Vertt am 29.04.2011, 19:06:59
Der Mandalorianer ist sich noch immer etwas unschlüssig ob er seinen Blaster ziehen soll oder nicht.
Da er die Wachen nicht provozieren will. "Ich hoffe Cortez klärt das mit dem Ryn."
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Beitrag von: Van Drol am 30.04.2011, 10:54:47
Van Drol geht schlichtweg in die Hocke, als die Sektion erschüttert wird. Er stützt sich mit einer Hand auf dem stumpfen Untergrund ab und schaut sich um, ob auch niemand verletzt wurde. Eine Diskussion würde jetzt zu nichts führen.
"Ramajan!", ruft er den Ryn. "Wir sollten uns beeilen, damit sich Eure Männer schnell um die Eindringlinge kümmern können."
Langsam erhebt er sich wieder, wobei er darauf achtet, die Beine breit aufzustellen und eine leicht geduckte Haltung zu wahren. Bei einer weiteren Erschütterung würde er so das Gleichgewicht besser halten können.
"Ich hoffe, Sie bringen uns in eine andere Sektion!"
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Beitrag von: Billl am 30.04.2011, 16:43:08
Billl murmelt mehr zu sich selbst: " 'Wir sind hier, um sicherzustellen, dass sie den Zustand nicht ausnutzen, um zu flüchten.' Wir scheinen wirklich geschätzte Gäste zu sein."
Billl läßt die Hände ruhig baumeln, um keinen Grund zu weiteren Spannungen zu bieten.
"Drol, der Captain und der Jal schaffen vielleicht vier, bleiben für den Bekloppten und mich acht. Am besten als erstes eine Granate in die Gruppe. Zum Glück ist der Bekloppte dabei, sonst hätten wir überhaupt keine Chance"
Billls Blick gleitet zu Van Drol, da er hofft die Situation friedlich zu lösen. Ohne Verluste würde man sonst nicht da raus kommen.
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Beitrag von: Captain Cortez am 03.05.2011, 02:59:09
Die Chiss will sich nicht unbedingt Feinde auf dem Sternzerstörer machen, den sie als überaus interessanten Standort erachtet, doch sie möchte sich auch nicht offen geschlagen geben. "Aber aber, es gehört sich nicht, so mit einer Dame umzugehen," rügt sie die Sicherheitskräfte etwas überzogen. Ihre Würde wird jedoch zum Glück gerettet, als eine Erschütterung die Gruppe am Abziehen hindert.
Mit balancierenden Schritten schafft Cortez es, auf den Beinen zu bleiben und stützt sich mit den Fingerspitzen der rechten Hand an einer Wand ab. Zwei Stöße später taucht Ramajan mit Tedmon und HK-53 im Gefolge auf, und die Kapitänin wendet sich dem Trio zu, indem sie die Ihren mit einem zur Kenntnis nehmenden Nicken begrüßt und den Ryn anspricht:
"Kein Fall ist ernst genug, um Captain Cortez schmollen zu lassen. Im Ernst - Ihr hättet uns informieren sollen," beschwert sich die Piratin erstmal. "Aber vielleicht wollt Ihr das ja jetzt nachholen. Wir können immer noch Freunde sein," schließt sie ihre Unterstützung bei der Verteidigung nicht aus.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 03.05.2011, 21:00:58
Die Situation scheint sich zu entspannen, oder besser gesagt, der 'Feind' scheint sich zu aendern, und so laesst auch die Anspannung in Neshirans Muskeln etwas nach. Cortaz'eia ist auf einem guten Weg und am Ende bleibt ihnen auch nichts anderes uebrig als dem Piratenschiff zu helfen. Noch eine Flucht vor den Imperialen ist mit der Jellyfish in diesem Zustand vielleicht nicht drin und bevor sie nichtstuend in ihrer 'Zelle' sitzen zieht Neshiran es vor zu kaempfen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.05.2011, 22:32:32
Ramajan verhält sich im ersten Moment neutral, während um ihn herum die Crew mit ihm oder untereinander spricht. Bei Van Drols Rufen jedoch schüttelt der Ryn den Kopf.
„Ich kann noch nichts versprechen. Es gibt einige logistische wie organisatorische Probleme und ich möchte sie nichts ins Ungewisse schicken. Hier sind wir wenigstens etwas sicher durch die Wachen.“
Als sich dann jedoch endlich Capitan Cortez einschalten und die Wachen rügt, kann jeder von einen von ihnen ein frustriertes Knurren hören. Ramajan hebt sofort beschwichtigend die Hand, wenn auch sein Blick etwas mahnend in Richtung der Chiss geht. Dennoch geht der Mann auf ihre Fragen ein.
„Nun solange sie ihre Jedis, Sith oder anderweitige Machtnutzer weiterhin unter Kontrolle haben, können wir das durchaus. Unter anderem deshalb gab es die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Um die Situation aber aufzuklären. Wie es scheint hat das Imperium diese Position gefunden und greift mit massiven Kräften an. Es sieht aus als hätten sie eine der sicheren Routen gefunden, sonst wäre der Angriff in der Form nicht möglich gewesen. Nichts was wir nicht voraus gesehen haben, allerdings gibt es einige technische Probleme mit den Computer- und Notfallsystemen und da fangen die Probleme an. Im Moment kann ich nicht für ihre Sicherheit garantieren, wenn sie fliehen wollen tun sie dies, wenn nicht...“
Er beendet den Satz nicht und im selben Moment gibt es eine weitere leichte Erschütterung und alle können in der Nähe das Geräusch von Blasterschüssen hören.
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Beitrag von: HK-53 am 05.05.2011, 10:17:06
HK richtet seine Sensoren entschlossen in Richtung der Gefahr. Egal was da kommen mag solange der technisch versierte Fleischbeutel überlebt ist sich HK fast schon sicher, dass seine weitere Existenz selbst unter beinahe totaler Beschädigung garantiert ist. Schnell versucht er die Situation zu erfassen wo es eine Postition gibt von der aus er am besten sich auf ein Feuerduell einlassen kann.
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Beitrag von: Neshiran Elyvar am 05.05.2011, 15:17:44
Fuer einen Bruchteil einer Sekunde drohen Neshirans Reflexe einzusetzen und seinen Koerper herumzuwirbeln um eine bessere Position einzunehmen, falls die Schuesse - inkl. der Waffen und Besitzer - naeher kommen, doch er reisst sich zusammen. Cortaiz'eia und Van Drol stecken in einer Verhandlung, auch wenn sie nicht ganz danach aussieht, und manchmal gewinnt einfach derjenige, der den laengeren Atem hat. Soviel hat er in seiner Zeit bei der Chiss schon gelernt.
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Beitrag von: Van Drol am 09.05.2011, 18:04:06
In dem Moment, in dem sich die Imperialen mit dem Lärm von Blasterfeuer ankündigen, scheint die Verhandlung zu einem wohlgefälligen Konsens zu führen. Im Namen der Crew und stellvertretend für Cortez, die sich bereits um die Organisation der kleinen Kampfmannschaft kümmert, tritt Van Drol vor: "Ich denke, wir haben genug geplaudert." Er reicht Ramajan die Hand: "Wir helfen Euch, die Imperialen zurück zu schlagen."
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Beitrag von: A'den Vertt am 10.05.2011, 13:57:52
A’den der nur auf eine Entscheidung gewartet hat auf welche Seite sich die Crew schlagen wird, nickt noch mal zustimmend.
"Gut wir sollten hier keine Wurzeln Schlagen Ramajan wo lang?" Der Mandalorianer zieht seinen Blaster und stellt sich leicht vor Cortez. 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Neshiran Elyvar am 10.05.2011, 14:08:57
Erleichtert atmet Neshiran auf und gesellt sich ohne zu zoegern an A'dens Seite, den Blaster ist schussbereit in seine Haende gewandert. in den langen Gaengen wuerde er erstmal auf seine Schusswaffe setzen. Zusammen mit dem Rest der Crew und dem Kommitee des Sternzerstoerers macht er sich auf den Weg den Gang hinab, dem Pfad folgend den Ramajan angibt.
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Beitrag von: Tedmon am 10.05.2011, 16:05:07
Wieder vereint mit dem Rest der Crew tritt Tedmon an Billls Seite. Seite Miene bleibt unverändert bei Van Drols Bekenntnis doch in Tedmons Augen ist ein leichtes Funkeln zu sehen, während er seine Blaster auf von 'Betäubung' auf 'Töten' stellt.
"Na, dann wollen wir unsere Gäste nicht warten lassen."
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Beitrag von: Billl am 10.05.2011, 19:33:31
Billl lächelt leicht und flüstert Tedmon zu: "Mal sehen was der Captain sagt. Es ist besser mit der Mannschaft dieses Schiffes zu kämpfen als gegen sie."
Einen Befehl erwartend ruht sein Blick auf der Chiss. Da die Situation noch nicht geklärt ist, behält er sein Hände auf Abstand zu dem Griff der um den Hals baumelden Waffe.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.05.2011, 23:45:54
Ramajan nickt erfreut und ergreift die Hand von Van Drol. Captain Cortez sieht es ebenfalls wie Van Drol und stimmt der Entscheidung ihres ersten Maates mit einem Nicken zu.
„Nun gut dann müssen wir die Imperialen zurück schlagen und...“
Plötzlich gibt es ein erneutes Beben in der gesamten Sektion, mehr Blasterfeuer und Explosion erfolgen in direkter Nähe und plötzlich strömen nicht nur Sturmtruppen direkt durch die Gänge, sondern auch durch in die Wände gesprengte Löcher. Doch die Crew der purple Jellyfish ist zumindest schon zum Teil darauf vorbereitet und wird nur zum Teil überrascht. Ramajan hingegen flucht laut.
„Verkrifft. Nun dann...“
Seine Leute reagieren ebenfalls und der erste Kampf, um die Station entbrennt, als mehrere Trupps Sturmtruppen den Gang stürmen und drohen den Gang mit Blasterfeuer zu überfluten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.05.2011, 17:35:41
Selbstlos wie er nun mal programmiert wurde, oder einfach mit der gewissen Genugtuung seine interne Statistik um einige Sturmtruppen auf zu stocken, zieht HK Kardmon's schwere Blaster Pistole, seine Sensoren berechnen und erfassen das Idealziel und ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, eröffnet er das Feuer.

Die HK Einheit kann einen der Sturmtruppen anschießen und der Blaster frisst sich durch die weiße Rüstung. Der Soldat scheint schwer am Arm verletzt und fällt etwas hinter seine Kameraden, um nicht sofort zu fallen.

Cortez, die aus zweierlei Gründen zugestimmt hat, bei der Verteidigung der Errant Venture mitzuhelfen, ist eine der ersten, die beim plötzlichen Durchbruch der imperialen Streitkräfte reagiert. Herrisch und befehlsgewohnt erhebt die Chiss ihre Stimme, während sie den Weißhelmen entgegen grinst:
"Kommt, Jungs, mit diesen paar Nichtskönnern werden wir im Nu fertig! Lockere Formation! Wir übernehmen diese Flanke. Granaten auf die hinteren Reihen, Neshiran, mischt die hier vorne auf!," gibt die Piratin zackig und zuversichtlich Anweisungen für ihre Crew und deutet auf die Sturmtruppen, die sich nicht erst durch die Schiffssoldaten schießen müssen. "Sie werden es nie lernen, aber da sind sie auch selbst schuld!"
Um nicht neben dem Pulk der Sicherheitskräfte zu stehen, tritt Cortez selbst ein Stück beiseite.

Die schwarzen Sicherheitstruppen des Schiffes decken Ramjan und legen ebenfalls an, um die Sturmtruppen in Empfang zu nehmen. Ein Trupp geht an der Tür des Aufenthaltsraum in Deckung, während der andere Trupp sie deckt. Ihre Blaster schießen los und töten durch ihr konzentriertes Feuer fast das Squad, welches durch die gesprengte Mauer versucht ist einzudringen. Ramjan hingegen holt einen tragbaren Computer hervor und fängt an etwas einzutippen.

Doch die Worte von Cortez kommen einen Tick zu spät für die langsamer reagierende Crew, denn kurz darauf erfolgt die Offensive der Sturmtruppen. Die Squads eröffnen koordiniert ihr Feuer, während sie an den Ecken der Kreuzung, wenn möglich in Deckung gehen. Die Schüsse blitzen nur so auf und feuern über den Schiffsgang. Die schwarzen Sicherheitstruppen des Schiffes müssen hart einstecken und die Hälfte stirbt im Eröffnungshagel, doch auch die andere Flanke, um die sich Cortez und ihre Crew kümmern muss hat es nicht leichter. Bill, Tedmon und HK werden förmlich von aufblitzenden Salven eingedeckt. Dabei muss Billl am meisten einstecken, während Tedmon allen Treffern entgehen kann, da er sich durchs zur Seite ausweichen in Sicherheit bringen kann. HK hat jedoch weniger Glück und ein Streifschuss trifft seine Burstplatte. Neshiran und A’den werden ebenfalls eingedeckt, doch Neshiran ist flink genug, um nicht getroffen zu werden. Der Mandalorianer ist nicht so schnell, aber dank seiner Rüstung zäher. Aber dennoch drückt das Stakkato aus Treffern ihm langsam die Luft aus den Lungen, als immer mehr Blasterschüsse in seine Rüstung einschlagen.

"Hast du Zeit um in Deckung zu gehen?" schreit Tedmon zu Billl, als dieser neben ihm von Blasterfeuer getroffen wird. Mit beiden Blastern visiert der Mechaniker, die am nächsten stehenden Sturmtruppen an und belegt diese mit einem Dauerfeuer zieht den Abzug ohne sich auch nur etwas von der Stelle zu bewegen. "Fresst Protonen, Knochenköpfe!"

Tedmons Schüsse schlagen gezielt und genau ein. Zwei Sturmtruppen werden sofort durch Schüsse in die Brust niedergestreckt, deren Wucht ausreicht, um sich durchzubrennen und die dahinter stehenden Feinde durch Streifschüsse niederzustrecken.

Van Drol zuckt zusammen, als um ihn herum die Hölle losbricht. Während in seinem Rücken einige Stationssoldaten niedergestreckt werden, müssen mehrere Mitglieder der Crew schwere Treffer einstecken. Geduckt läuft er einige Schritte, um Deckung hinter A'den zu beziehen, und schaut sich nach massiven Gegenständen um, die sich im Kampf gegen die Eindringlinge einsetzen lassen. "Eine elegante Architektur. Es erinnert mich irgendwie an... an..." Mit einem Kopfschütteln befreit sich Van Drol von den unliebsamen Grübeleien und muss mit Verärgerung den Schluss ziehen, dass in dem minimalistisch und sauber verkleideten Gang keine Bänke oder sperrige Beleuchtungssegmente zur Verfügung stehen. "Nun gut...", murmelt der Jal Shey und streckt die nackte Hand in Richtung der nächsten imperialen Soldaten. Seine Augen verengen sich zu Schlitzen und er stemmt die Kiefer fest aufeinander, während er mit der Macht einen der Soldaten packt, um ihn mit Wucht in die Reihen der übrrigen Knochenköpfe zu schleudern.

Van Drol packt einen der Sturmtruppen und schleudert ihn gegen den nächst stehenden Feind. Es gibt ein krachendes Geräusch, als beide in einander prallen und schwer verletzt werden. Aber beide bringen sich rechtzeitig wieder in Position, um dem nächsten viel schlimmeren Angriff gegenüber zu stehen.

Zwei Treffer brennen sich durch Billls Panzerung und er schreit vor Schmerzen. Laut knurrt er zurück: "Ich habe keine Zeit zu bluten!" Er reißt kurz das Karbonitgewehr an die Schulter und feuert eine Granate aus dem Unterlaufwerfer Richtung Feind.

Billl wirft die Granate zielgenau und sie explodiert zwischen den beiden Squads. Eines wird schwer durch Schrapnell getroffen und einer der Sturmtruppen geht zu Boden. Der Truppe den Van Dol schon bearbeitet hat trifft es jedoch noch schlimmer. Zwei werden sofort zerrissen und die anderen beiden durch Splitter schwer verletzt. Doch in all dem Chaos muss Billl frustriert feststellen, dass die Tür durch die ihr flüchten will sich nicht öffnet. Schnell bringt er sich lieber im Raum südlich in Deckung, den die Sturmtruppen gerade erst durch die Explosion frei gelegt haben.

Gerade als A’den sich in die eine Richtung auf machen will kommt der Befehl die Flanke zu sichern von Cortez. Der Mandalorianer verwirft seinen Plan um sich was Neues einfallen zu lassen. Unter dem Helm macht sich ein Grinsen breit. A’den geht an Tedmon vorbei der schon einen Trupp ins Jenseits befördert hat er hält sich rechts an die Wand um auf den Trupp auf der Ecke feuern zu können. Dabei wechselt er mit seiner Blaster Pistole seine Feuer Einstellung.  A’den feuert auf den Trupp Imperialer die sich auf der Linken Seite des Ganges befinden.

A’dens Rache folgt sogleich und mehr Blasterschüsse feuern in die Richtung der Angreifer. Doch der Mandalorianer hat schlecht gezielt, tötet nur einen der Stumtruppen und verletzt die Überlebenden mit Streifschüssen.

Im Trubel des Blasterfeuers versucht HK sich gekonnt in eine perfekte Sniper Position zu bringen. Leider läuft sein Versuch nicht so glatt und auch der darauf folgende Angriff lässt sehr zu wünschen übrig. Offensichtlich haben seine Sensoren durch die unsanfte Bauchlandung eine leichte Störung erlitten.

HK schießt eher schlecht und der Schuss trifft eine der Schiffswände, um sich schwarz zu färben. Kurz darauf gehen jedoch die Sicherheitskräfte wieder zum Angriff über. Der Trupp in Deckung tötet durch gezieltes Feuer den unorthodox eingedrungenen Truppe, während der zweite Truppe fokussiert weiterfeuert. Sie verwunden mehrere der Sturmtruppen auf der linken Seite und töten sogar einen. Der Ryn scheint sich seiner Position sicher und macht mit seinem angefangen Werk weiter.

Cortez hofft, dass ihre Crew sich nicht blamiert und zusammenschießen lässt - zumindest scheint das Gegenfeuer der Jellyfish-Mannschaft Wirkung zu zeigen. Die Piratin zieht mit einer etwas überdramatisierten Geste den Dreispitz vom Kopf und langt hinein, um den verborgenen Holdout-Blaster herauszuholen und dann den Hut wieder aufzusetzen. Einen Arm erhoben, zielt sie auf den Helm einer Sturmtruppe - "da wo das qualmende Loch hingehört."

Einer der Sicherheitstruppe wird durch das konzentrierte Feindfeuer jedoch getötet, während auf der gegenüberliegende Seite der Kampf etwas besser für die Verteidiger abläuft. Die beiden Truppe scheinen schwer angeschlagen und zur Flucht bereit. Jedoch scheinen sie vorher noch einen Verzweiflungssalve abzugeben und eine Nachricht zu funken.
„Hier Joker Squad Yellow. Sind auf schweren Widerstand getroffen. Inklusive Machtnutzer. Ich wiederhole Machtnutzer. Keine Jedis. Haltet die Knighthunter bereit.“
Die verbleibenden Sturmtruppen auf der rechten Seite des Ganges schalten auf Dauerfeuer und konzentriere ihre Schüsse auf A’den. Der Mandalorianer wird förmlich eingedeckt von Blasterfeuer und seine Rüstung hält die schlimmsten Treffer ab. Einige Mal ist die Wucht jedoch trotzdem groß genug, um ihm blaue Flecken und leichte Prellung zu zufügen. Der andere Truppe hingegen deckt Tedmon und HK ein. Allerdings treffen beide nur leichte Streifschüsse ehe sich beide Squads zurückziehen.

"Ahhhhrrr!" mit einem Kampfschrei auf den Lippen läuft Tedmon den fliehenden Sturmtruppen hinterher. Als er den Korridor erreicht hat schickt er ihnen ein paar Blastersalven hinterher. "Hier lang! Der weg ist frei!" ruft er zu seinen Charaden zurück.

Tedmons Schuss trifft zwar, doch die Rüstung der Sturmtruppen lenkt den Treffer ab und der Blaserschuss streift ohne Wirkung der Feind. Allerdings scheinen die überlebenden Strumtruppen etwas überrascht von dem sie verfolgenden Mann.

Sie müssen diese Imperiumssoldaten außer Gefecht setzen, ehe sie noch mehr Schaden anrichten. Van Drol macht ebenfalls kehr und bewegt sich mit einigen geduckten Schritten hinter die Einheit der schwarzgerüsteten Soldaten, die mittlerweile ihre Verbündeten sind. Mit beiden Händen greift er nach den Sturmtruppen und wiederholt sein Manöver, indem er einen der Gegner mit der Macht packt und ihn rückwärts in dessen Einheit schleudert. Wir müssen schnell die Position wechseln, ehe Verstärkung eintrifft.

Van Drol packt wieder einen der Strumtruppen auf der linken Seite und schleudert ihn in seine Gefährten. Die beiden zusammengestoßenen bleiben nach dem Krachen reglos liegen und er scheint sie mit voller Wucht erwischt zu haben.

Zufrieden sieht Billl zu wie sich die Strumtruppen zurückziehen. Während er einen Moment durchatmet wundert er sich daß die Granate ein so schlechtes Ergebnis erziehlte. Er schüttelt den Kopf "Reudiger Rancor, Schwarzmarktware. Produktfälschungen schon in diesem Sektor." EIn wenig erfrischt folgt er seinen Kameraden. HInter Neshiran ünerlegt er  - Ballistik sei Dank - den gleichen Trick nocheinmal zu versuchen, doch es stehen sehr viele Verbündete im Weg. Also stürmt er weiter im die Gefahr für seine Kameraden zu mindern und stellt sich hinter den Ryn.

Neshiran hingegen stürmt zu Ramjan, um ihn zu decken und bietet damit ein gutes Ziel für die überlebenden Feinde sowie einen enge Ansammlung mit Van Drol. Er selbst ist jedoch etwas zu stürmisch und sein Schuss mit dem Karabiner streift nur eine weiße Rüstung ohne Schaden anzurichten.

Da HKs Berechnungen eindeutig feststellen können, dass ein Hinterhereilen der Crew einen geringeren Vorteil bringt als wenn er sein Feuer auf die Sturmtruppen am anderen Ende des Ganges konzentriert, legt er Kardmons Blaster Pistole erneut an und gibt einen gezielten Schuss ab. Vorbei an Cortez und der Sicherheitstruppe doch auch vorbei an der kleinen Sturmtruppen Einheit. Etwas verärgert gibt seine Spracheinheit bekannt: "Unzufriedene Feststellung: Wenn das so weiter geht muss ich mich doch auf meine diplomatischen Fähigkeiten beschränken!"

HK hingegen bleibt weiterhin als einziger liegenden auf dem Schlachtfeld und feuert erneut daneben. Der Schuss trifft wenigstens keinen seiner Verbündeten.

Als die Sturmtruppen auf 'ihrer' Seite des Ganges sich zurückziehen, dreht die Chiss sich auf den Absätzen um und richtet den Blaster auf einen anderen imperialen Trupp, um nach einem kurzen Zielen abzudrücken - hauptsächlich, um ein wenig Dampf abzulassen.
"Immer langsam mit den jungen Rontos, Doyl!," versucht sie, Tedmons kopflosen Eifer zu bremsen - über HKs 'Fortschritte' kann sie einfach nur den Kopf schütteln. "Wenn Sprüche töten könnten, wäre er ein knallharter Killerdroide... Pfft."

Cortez hingegen zielt genau und legt an. Der kleine Hold-out Blaster gibt ein zischendes Geräusch von sich und der Schuss trifft zielgenau den letzten Überlebenden des linken Truppe. Der Schuss kracht mitten in die Brust des Feindes, brennt sich durch die Rüstung und der Mann kracht getroffen zu Boden.

Ramjan sieht jedoch immer mehr Leute um ihn herum stehen und der Ryn scheint diese Entwicklung nicht sehr zu begrüßen. Der Mann zieht sich in die Nähe von Cortez zurück und schaut wieder einige Sachen mehr auf seinem tragbaren Computer nach. Mit einem Seitenblick beschaut er allerdings auch Cortez.
„Wenigstens ihr habt etwas taktischen Verstand.“
Der Sicherheitstrupp hingegen hofft endlich den Feind auszulöschen und fängt an zu zielen, um jede Deckung der Strumtruppen zu eliminieren. Sie legen an und feuern mehrere Salve in die Richtung der imperialen Truppen. Sie schießen genau und töten zwei der Feinde im Hagel.

Die flüchtenden Strumtruppen sind jedoch gut ausgebildet und geben sich keiner heillosen Flucht hin, auch nicht als Tedmon angerannt kommt. Sie legen an und ziehen sich hinter die nächste Kreuzung zurück, während ihre Blaster Tedmon in einen Sturm aus Licht einhüllen. Doch wie durch ein Wunder treffen ihn nur einige Streifschüsse und versengen eher Kleidung als sein Fleisch.

Der letzte standhafte, aber schwer verwundete Trupp der Sturmtruppen scheint durch die vielen Verluste förmlich angestachelt. Sie schießen los und hüllen Neshiran, Van Drol und die Sicherheitstruppen förmlich in ein Stakkato aus Blasterbeschuss ein. Neshiran wird verwundet, als ihn ein Schuss mitten in die Schulter trifft und selbst Van Drol muss einige Streifschüsse hinnehmen, während die Sicherheitstruppe schwer dezimiert werden bis auf zwei verwundete. Danach ziehen sie sich jedoch zurück, da der Gegenangriff sie mit aller Wahrscheinlichkeit auslöschen wird.

Van Drol erschrickt, als er fühlt, wie sich einer der zahlreichen Schüsse der Sturmtruppen in seine Richtung lösen wird. Traumwandlerisch hebt er eine Hand vor sich, baut mit einem konzentrierten Machtimpuls eine Barriere auf und wischt den Blasterschuss beiseite.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.05.2011, 17:46:10
Ramajan nickt erfreut und schaut zu Cortez.
„Ausgezeichnet. Wir sollten dennoch schnell von hier weg ehe sie mehr Truppen und vor allem die Knighthunter in unsere Richtung schicken. Ihr solltet eure Machtnutzer wirklich besser unter Kontrolle halten.“
Der Ryn tippt noch etwas in seinen Computer und macht sich dann daran das Schlachtfeld schnell zu verlassen.
„Wenn ihr mir wirklich helfen wollt gäbe es mehrere Dinge, die so schnell wie möglich unserer Aufmerksamkeit bedürfen. Allerdings ist die Frage, habt ihr gute Techniker, Hacker oder Sicherheitsleute in eure Crew Kapitän Cortez? Ich fürchte wir brauchen mehr als rohre Feuerkraft. Allerdings steht es euch auch frei zu gehen. So viel schulden wir euch.“
Erklärt der Ryn, während in ihrer Nähe immer noch Schüsse und Explosionen erfolgen.

Tedmon hat jedoch dabei das Gefühl, dass er unbedingt sich melden sollte und vor allem dabei helfen den Sternenzerstörer zu befreien. Irgendetwas sagt ihm, dass dies wichtig sein könnte. Allerdings kann der Soldat das Bauchgefühl nicht richtig bestimmen. Billl empfindet ein ähnliches Gefühl, fast wie in alten Zeiten.

Bei Van Drol hingegen klingeln die Alarmglocken seitdem die Strumtruppen einen Machtnutzer gemeldet haben und das Wort Knighthunter fiel. Er glaubt die Macht selbst flüstert ihm zu so schnell wie möglich zu verschwinden und keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 14.05.2011, 20:12:37
In dem Augenblick wo die Soldaten des Imperiums sich zurück ziehen. Geht A’den gleich zu ein paar gefallenen  Soldaten um sich an deren Ausrüstung zu bedienen.   A’den der seine Suche kurz aber Effizient hält antwortet Ramajan dabei, "Ich komme mit eine Computer genau so gut zu recht wie mit einem Blaster. Aber wir sollten auf jeden Fall schnell unsere Position hier wechseln."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 15.05.2011, 01:57:38
HK-53 rollt sich zur Seite und erhebt sich mit droidischer Eleganz um dann ebenfalls den verbleibenden Haufen Sturmtruppler nach einem Blaster Gewehr zu durchsuchen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 15.05.2011, 02:08:29
Gerade als Ramajan vom taktischen Verstand spricht, stellt sich Cortez' halbe Crew in einem dichten Pulk zusammen und wird natürlich von einer Dauerfeuersalve eingedeckt. Die Chiss ist zwar erleichtert, als klar wird, dass niemand lebensgefährlich verletzt wurde, doch dieses Feuer unterm Hintern findet sie nur verdient. "Menschen. Keine Ahnung von Taktik - und von Zuhören."
Cortez erwidert den Blick des Ryn und rollt mit den Augen. "Nur als Kindermädchen tauge ich wohl nichts," seufzt sie sarkastisch, um dann zu Neshiran und Van Drol aufzuschauen. "Und, habt ihr euren Spaß, Jungs?," stichelt die Piratin bitter, belässt es jedoch bei dieser kurzen Bemerkung und einem mißmutigen Blick, bevor sie sich wieder dem Gastgeber zuwendet:
"Nein, so schnell werden wir nicht verschwinden. Mr. Karrade schuldet uns noch eine Bestätigung, und auf die werde ich nicht verzichten. Mit Computerexperten können wir euch aushelfen," nickt sie in A'dens Richtung, "mit Technikern auch," das zweite Nicken gilt Tedmon. "Wie sieht Euer Plan denn aus?"
Ihre Mannschaft beobachtet die Kapitänin dabei nur aus dem Augenwinkel - selbstverständlich will sie ihre Crew wohlauf sehen, doch sie würde den Sarlacc tun, es nach außen zu zeigen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 15.05.2011, 12:22:07
Nach dem Rückzug des Gegners, setzt Billl ersteinmal seinen Rucksack ab um seiner Wunden zu betrachten. "Um den Anzug wird sich Tedmonn nachher mal kümmern müssen - oder ich bekomme mal genug Heuer um mir einen neuen zu kaufen. Darunter sieht es auch nicht gut aus."  Kurz schaut er sich um. "Braucht jemand ein Pflaster?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.05.2011, 19:33:58
Van Drol lässt den Rügen Ramajans und Cortez' nur wenig Aufmerksamkeit zukommen und läuft einige Schritte umher, während er sich versonnen umschaut. So etwas hatte er noch nie erfahren. Visionen und Hinweise auf die Zukunft waren nicht ungewöhnlich, besonders seit er gelernt hat, seine Sinne für die Strömungen der Macht zu erweitern und seine Wahrnehmung auf sie zu stützen. Aber ein solche eindringliches Gefühl... Es scheint, als bitte ihn jemand darum, von hier zu verschwinden. "Ist das möglich...", murmelt der Jal Shey und ruft sich die letzten seiner theoretischen Experimente in Erinnerung. Gemeinhin geht man davon aus, dass die Midichlorianer zwar durchaus als Lebewesen betrachtet werden können, jedoch keinem Bewusstsein, sondern eher - wie ein Schwarm Insekten - grundlegenden Regeln folgen. Natürliche Gesetze, die in einem fortgeschrittenen Forschungsstadium auf gehobene physikalische und chemische Konstante zurückgeführt werden können. Es ist möglich, Informationen zu gewinnen, Visionen und Ahnungen. Diese Phänomene haben jedoch kein Bewusstsein und geben keine Ratschläge.

Van Drol blickt auf und bemerkt, dass er inmitten des Schlachtfeldes steht. Ein paar Meter vor ihm durchsucht A'den die Leichen der Sturmtruppen und hinter ihm beraten sich Cortez und Ramajan. Er beschließt, dass er seine Forschung so schnell wie möglich fortsetzen und dann alsbald Kontakt zu anderen Mitgliedern seines Ordens aufnehmen muss, um sie über seine Erkenntnisse aufzuklären, sollten sie sich als haltbar erweisen.
Dem jungen Mann ist die Aufgewühltheit anzusehen und er gesellt sich zu den beiden Kommandanten, um seinen Verstand wieder der augenblicklichen Lage zu widmen. Er nutzt die Gelegenheit, in der Cortez auf die Potenziale ihrer Crew hinweist, um seine Fassung zurück zu gewinnen und merkt dann an, während er prüfend ein Brandloch an seiner eleganten, schwarzen Uniform untersucht: "Ich möchte darauf hinweisen, dass die Knighthunter weniger Schaden an anderer Stelle anrichten, während sie nach uns suchen." Er verzieht missmutig das Gesicht und lässt von seiner beschädigten Jacke ab, um unverblümt hinzu zu fügen: "Und von Spaß kann hier nun wirklich keine Rede sein, Captain." Obwohl der Jal Shey ein gebildeter Mann ist und über ein hohes Maß an sozialer Kompetenz verfügt, geht ihm doch ein gewisses Gespür für Ironie ab, was vor allem im Umgang mit der Chiss bereits zum ein oder anderen Mal zu Missverständnissen geführt hat.
Erst jetzt scheint ihm bewusst zu werden, dass auch er eine physische Bewaffnung bei sich trägt und bedächtig zieht er seinen schlanken Blaster: "Was habt Ihr vor, Ramajan?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.05.2011, 20:39:33
A’den stockt kurz bei der Suche als er Billls frage hört. Der Mandalorianer hält kurz inne und dreht sich zu Billl "Wenn die Zeit es zu lässt ich brächte ein Pflaster." Als er es gesagt hat sträubt es ihr schon doch niemand sieht das missmutige Gesicht von A’den unter dem Helm. "Warum bin ich darauf eingegangen Pflaster sind für Kinder ich brauch ne ordentliche Behandlung mit Bactac-Spray damit ich Kampfbereit bleibe.  Aber gerade hier und jetzt werde ich nicht nachtragend sein. Ich muss mich vielleicht mal in einem Ruhigen Moment mit Billl Arrangieren wenn wir das hier überstehen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 16.05.2011, 07:00:10
"Was zum Mynok sind bitte Nighthunter?" Tedmon hat nicht viel Zeit sich zu wundern, denn die Verstärkung des imperialen Einheiten wird bald eintreffen. Tedmon kniet sich zu einem der Sturmtruppen runter den er niedergeschossen hat und nimmt ihm den Helm ab, denn damit sollte man in den imperialen Funk hören können.

Nachdem er sich bei den Sturmtruppen noch schnell etwas umgeschaut und nützliches eingesteckt hat, wendet er sich an Ramajan. "Von Technik verstehe ich etwas, und mein Werkzeug habe ich immer am Mann. Also von mir aus geht's gleich los."
Dem Sanitäter nickt er schnell zu um ihn wissen zu lassen, das es ihm gut geht. Die Wunden sind nicht mehr als Kratzer um die man sich auch später noch kümmern kann. Ohne auf eine Antwort von Ramajan, dem Captain oder Billl zu warten setzt er sich den Sturmtruppenhelm auf und hört dreht dem internen Comlink auf.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 16.05.2011, 22:25:20
Als ausschließlich vom Mandalorianer eine Anforderung kommt, holt er den Injektor aus der Seitentasche und versort die hingehaltenenen Injektionspunkte mit Bacta. "Ich sehe ein, daß das nicht die beste Situation dafür ist, aber das Verwenden der Verbände hat aus medizinischer Sicht Vorteile: Es deckt die Wunde ab und hält sie sauber, auch die Heilung geht schneller und mit weniger Komplikationen vonstatten. Aber ich vermute du sorgst dich weniger um deine Dampfbadfigur." Kurz darauf ist Bill fertig. " So das sollte es ersteinmal genügen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.05.2011, 00:49:54
Sowohl HK als auch A’den haben keine Probleme bei den Toten sowohl Blastergewehere, als auch Energiezellen zu finden. Die Gewehre sehen jedoch nicht wie Standardfertigung aus, sondern sind etwas verändert.

Auch Tedmon findet Waffen wie Energiezellen, allerdings auch bei jeder Stumrtruppen einen entsprechenden Gürtel mit einigen Taschen in dem sich pro Sturmtruppe ein Medpac finden lässt sowie zwei Fragmentgranaten. Der Rest ist nur Kleinkram wie Werkzeug und Reparaturkleister. Danach belauscht der Techniker durch den Helm den Funk.
„Erfolgreiches Eindringen in Sektor 1,2,3 und 7. Widerstand noch in Sektoren 4,5,8 und im Inneren der Station. Knighthunter auf dem Weg in Sektor 4. Kommandant Darth Aedolon ist an Bord der Station. Joker Squad Yellow melden sich ihre Verluste und Sequenzen.“
Danach bricht die Übertragung im Helm ab.

Ramajan nickt bei Cortezs Worten.
„Nun dies ist ein Teil des Problems, aber lasst uns erst von hier weg.“
Als dann jedoch sowohl HK, A’den als auch Tedmon sich an die Untersuchung der Toten machen, schüttelt er nur den Kopf. Dadurch fällt jedoch Billls kurze Behandlung des Mandalorianers nicht weiter ins Gewicht. Als dann endlich alle soweit sind, die Blasterschüsse immer näher kommen und Van Drol sich ebenfalls für den Plan interessiert, marschiert der Ryn los und erklärt auf dem Weg, während sie durch die Gänge des Sternenzerstörers schreiten, seinen Plan.
„Nun das Hauptproblem sind die Angreifer, allerdings haben wir nur eine Chance, wenn wir ihren Nachschub abschneiden können und genau dort liegt das erste wirkliche Problem. Diese Raumstation ist natürlich aus einem Sternenzerstörer entstanden und kann immer noch flugtauglich gemacht werden, aber im Moment sitzen wir auf dem Präsentierteller und die meisten Schmuggler sind kaum eine Hilfe. Wir brauchen jemand mit guten Computerkenntnissen, da anscheinend ein Virus die Computer, um die Errant Venture in Bewegung zu setzen, lahm gelegt hat. Wenn es Niemand unter Kontrolle bringen kann, muss es manuell gemacht werden. Normalerweise wäre dies kein Problem, allerdings sind unsere besten Computerspezialisten bei Jason Karrade und die Kommunikation zu ihm ist abgebrochen, sowie der Sektor abgeriegelt in dem er war. Außerdem scheint unser Sicherheitssystem dort außer Kontrolle geraten zu sein. Wir brauche jemand, der dort eindringen und die Türen ebenso umgehen kann wie die Sicherheitssysteme. Letztendlich wäre wir auch für jedes weitere Blastergewehr im direkten Kampf dankbar oder um wichtige Offiziere des Feindes auszuschalten. Verwundete gibt es ebenfalls genug. Sie sehen es gibt mehr als genug Löcher zu stopfen bei denen sie helfen könnt. Allerdings dürfen wir nicht zu lange zögern und sollten so viele Probleme wie möglich auf einmal lösen. Aber dies ist nur meine Einschätzung.“
Erklärt Ramajan seine Einschätzung und hofft auf Hilfe durch die Crew.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 17.05.2011, 08:41:08
HK-53 lässt Kardmons Blaster Pistole wieder verschwinden. Das neu gefundene Blaster Gewehr kickt er mit rechten Teil seines Fortbewegungsaparats, in bester Wild West Manier, in die Luft und das Gewehr landet mit einem einrastenden Klack in den beiden mechanischen Pranken der Hunter Killer Einheit - ganz so als ob es genau dort hingehören würde. "Zufriedene Feststellung: Passt!" Dann folgt er im Lafschritt dem Ryn.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 17.05.2011, 16:30:52
A’den hält bei seiner Suche kurz inne und lässt sich behandeln. "Danke Billl ich fühle mich auch schon besser." "Es ist schon gut einen Sani dabei zu haben. Wenn der noch befehlen folgen würde..."
Der Mandalorianer greift sich ein Blastergewehr  und so viele Energiezellen wie es die zeit zulässt. "Wo soll ich hingehen?" fragt er Ramajan, "Ich bin wohl unser Fachmann für Computer und mit all den anderen Problemen dies Sie gerade aufgelistet haben kann ich auch helfen nur nicht mit der Versorgung der Verwundeten."  Dabei wirft er ein angebrochene Energiezelle aus dem Gewehr heraus um diese dann neu zu laden das gleiche macht er dann mit seiner Pistole.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 18.05.2011, 00:24:42
Nachdem Ramajan seine Ausführungen beendet hat, nickt Cortez verstehend. "Kommunikation abgebrochen. Nicht mit mir, mein Freund." Die Kapitänin lässt den Blick kurz über ihre Crew schweifen und erklärt dem Ryn schließlich. "Dann werden wir uns zuerst um den Zugang zu Karrades Sektor kümmern. Meine Crew will ich nicht trennen, wenn es nicht unbedingt nötig ist - es sind tüchtige Jungs, aber keine Spezialagenten. Sondern meine Mannschaft eben. Zeigt uns doch den Weg," entscheidet Cortez sich binnen weniger Sekunden und sieht den Ryn auffordernd an - es ist schließlich sein Schiff, und ohne seine Ortskenntnisse würde die Truppe nirgendwohin gelangen.
"Wenn wir Karrade finden, dann war das hier ein spannender Abend. Aber wehe der Kerl ist entwischt..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.05.2011, 00:48:48
Ramajan will gerade etwas zu A’den sagen, als Cortez ihre Meinung äußert und seine Idee mehrere Probleme anzugehen verwirft. Der Ryn schaut etwas unglücklich und seufzt mit einer leisen Melodie.
„Nun gut ich kann nicht über eure Crew verfügen. Um in den Sektor zu gelangen müsst ihr in die Nähe der Brücke. Kommt ich begleite euch ein Stück.“
Ramajan führt die Gruppe etwas tiefer in das Schiff bis zu einer großen Aufzugstür. Die Schreie der Sterbenden sind dabei auf dem Weg ebenso deutlich zu hören wie das Feuern weitere Gewehrsalven, allerdings ebben die Geräusch langsam ab, als wenn sich die Gruppe von den Kämpfen entfernt. Der Ryn gibt dabei weitere Daten in seinen Computer ein und drückt beim Aufzug angekommen einen Knopf. Die Tür des Aufzuges öffnet sich und Ramajan zückt ein Datapad.
„Fahrt in die oberste Etage und folgt dann den Gang in Richtung Bug. Sobald Selbstschussanlagen das Feuer eröffnen seid ihr angekommen.“
Der Ryn lächelt kurz und reicht das Datapad Cortez.
„Ein Scherz. Hoffe ich. Auf diesem Datapad ist die genaue Route. Ich werde euch nicht begleiten und mein Glück bei den Computern in der Steuerungseinheit des Antriebs zu versuchen. Viel Glück, denn die Macht scheint lange versiegt.“
Van Drols Unsicherheit steigt jedoch bei jedem Schritt und droht immer mehr seine Konzentration zu stören. Tedmon und Billl hingegen fühlen sich unglaublich klar und konzentriert in dieser Situation, als wenn dies der richtige Weg ist.
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Beitrag von: HK-53 am 18.05.2011, 08:58:59
HK-53 legt keinen besonderen Wert auf das zwanghafte Rudelverhalten der Fleischbeutel und weil er sich selbst als für die Crew entbehrbarstes Mitglied ansieht, begibt er sich ganz im Stile eines Klasse 4 Droidens vor Cortez. "Autorität nicht verletzender Vorschlag: Captain Cortez, meine zentrale Prozessoreinheit ist mit einigen Routinen zur Verwendung von Computern ausgestattet. Ihr könntet meine Dienste dem fleisch.. der Ryn Spezies Ramajan anbieten."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 18.05.2011, 09:44:45
van Drol hält am Fahrstuhl inne und fasst sich an die Stirn. Was geschieht hier? Erneut öffnet er seine Wahrnehmung für die Ströme der Macht und versucht eine Ahnung der Zukunft zu erhaschen. Mit starrem Blick auf die sich öffnenden Türen des Lifts verharrt der Jal Shey einige Sekunden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 20.05.2011, 14:11:47
A’den wirft ein Blick auf das Datapad um sich den weg zu merken und tritt in den Lift und wartet darauf das es los geht. Der Mandalorianer hält sein neues Blastergewehr Einsatz bereit. "Dann last uns mal Karrade retten."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.05.2011, 14:14:49
Van Drol spürt die Macht ihn durchströmen und erforscht seine Gefühle. Er spürt etwas Gefahr, wenn er diesen Weg wählt, aber nichts was seine schlechten Gefühle, dieses zehren an seinen Nerven wirklich erklären kann. Entweder andere Kräfte sind am Werk oder diese schreckliche Gefühl, dass etwas schlimmes passiert, hat nicht viel mit seiner sehr nahen Zukunft zu tun, sondern geht viel weiter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 20.05.2011, 19:39:26
Van Drol atmet tief durch und schüttelt langsam den verwirrten Ausdruck aus seinem Gesicht. Was auch immer dieses Gefühl zu bedeuten hatte; so lange er es nicht interpretieren kann, wird er seine Entscheidungen nicht davon abhängig machen. Mit einem Räuspern betritt der Jal Shey den Lift und nickt A'den dabei ernst zu. Er sollte der Sache auf den Grund gehen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Und soweit Van Drol seiner Erfahrung traut, muss man sich für gewöhnlich einem Problem nähern, um es untersuchen zu können.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 22.05.2011, 19:46:51
Cortez denkt kurz über HKs Vorschlag nach. Einerseits dürfte der Droide entbehrlich sein, vor allem da seine erste Fähigkeitsdemonstration keinen sonderlich guten Eindruck gemacht hat, andererseits wäre er auch ein passendes Opfer, für denn Fall, dass etwas gewaltig schief gehen sollte. Also bleibt die Chiss vorerst bei ihrer ursprünglichen Entscheidung.
"Erstmal gehen alle mit. Wenn wir zu Karrade vorgestoßen sind, sehen wir weiter. Und jetzt los," tut sie ihren Beschluß kund und spornt ihre Crew zu etwas zügigerem Tempo an.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 22.05.2011, 20:36:47
Irgendwo in HK-53 unbewussten Arbeitsspeicher Untiefen erinnert er sich an den dramatischen Fehlschlag einer Mission. Er kann aber keine genauere Informationen abrufen und so bleibt ihm nur die Information versagt zu haben. Darum kann er Cortezs Vorschlag anhand seiner letzten Erfolgsstatistik und der Wahrscheinlichkeit des Wiedereintretens ähnlicher Situationen, ohne Wiederworte annehmen. "Uneingeschränkte Einverständnis: Einverstanden, Captain."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 23.05.2011, 13:43:56
Mit geknurrten Flüchen kramt Billl seine Ausrüstung zusammen um mit der Gruppe Schritt zu halten. Wärend der Fahrsruhlfahrt setzt er seinen Rucksack wieder auf und hängt die Waffe wieder um. "Jungs, wenn ihr beim nächsten Rewuirieren einige Granaten fändet, könnte ich meine Bestände wieder auffüllen. Und Tedmon: kannst du mir eine von den Kniften mitnehmen? Ich habe den Eindruck, ich habe nur ganz kleine Waffen und irgendetwas kurz unter E-Web." Er wirft noch ein Schmerzmittel ein, damit seine Blasterlöcher nicht so sehr schmerzen bis er dazu kommt sie zu verbinden und folgt der zügig voranschreitenden Gruppe.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.05.2011, 01:47:22
Ramajan nickt und verschwindet, während die Crew der Jellyfish in den Fahrstuhl steigt und nach oben fährt. Etwas schnell und ruppig schießt das Transportmittel nach oben, während sich Bill und besonders Tedmon sehr sicher fühlen. Ihre Wahrnehmung ist glasklar und selbst die Anderen können diese Ausstrahlung spüren. Van Drol hingen ist weiterhin mit seinen merkwürdigen Gefühlen allein, die scheinbar weder Sinn ergeben noch klar sind. Sie zehren an ihm und lenken ihn ab. Hoffentlich wird diese Ablenkung kein tödlicher Fehler sein. Doch kaum jemand hat eine Chance darüber nachzudenken, denn schon nach kurzer Zeit geht die Fahrstuhltür auf und sie finden sich in einem Gang wieder. Cortez nimmt das Datapad zur Hand und führt ihre Crew durch die grauen Gänge des Sternenzerstörers. Keine Schüsse erklingen in der Nähe und es wirkt ruhig und leer bis auf ein paar Mausdroiden in der Nähe. Bestimmt, aber aufmerksam, gehen sie durch die Gänge, vorbei an einigen Türen und kommen nach kurzer Zeit an eine verschlossene Tür. Der Terminal daneben sprüht Funken und scheint defekt, während das mechanische Schloss selbst zugeschnappt ist. Nach Ramjans Plan beginnt dahinter der sich selbst abgeriegelte Bereich in dem das Sicherheitssystem verrückt spielen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 24.05.2011, 16:33:46
Als die Crew den Lift verlässt geht der Mandalorianer vor. "HK bleib auf meiner linken Seite Billl bitte auf der Rechten. Tedmon Neshiran ihr sichert nach hinten.  Cortez und Van Drol in die Mitte bitte."  A’den wartet einen Augenblick ab ob die Anweisung befolgt wird.
Dann geht er an der Spitze der Formation vor, entsprechend der Anweisung von Cortez.  An der Ersten verschlossenen Tür schaut er auf das defekte Terminal. "Tedmon kannst du das übernehmen du bist da ein wenig talentierter als ich. Wenn die Tür auf geht, geh ich als erster rein. Wir halten dann die Formation bei."
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Beitrag von: Captain Cortez am 24.05.2011, 23:59:53
Vor der versperrten Tür angekommen, steckt Cortez das Datapad weg. "Dann mal an die Arbeit," sagt sie - immer noch mit dem Holdout-Blaster in der Hand, für den Fall der Fälle. Als A'den die taktische Aufstellung vorgibt, fügt die Chiss noch hinzu: "Ganz egal wer zuerst rein geht, wir sollten nicht in der Schußbahn warten." Mit der Waffenhand deutet sie auf den Bereich in der Mitte des Ganges, der vermutlich als erstes vom Feuer der Selbstschußanlagen eingedeckt werden würde. Mit knappen Gesten manövriert sie die Aufstellung an die Korridorwände.
Direkt beobachtet die Piratin zwar das Werkeln an der Konsole, doch aus den Augenwinkeln sieht sie auch Van Drol, der irgendwie nicht ganz bei der Sache scheint. Vorerst lässt sie sich nicht anmerken, dass sie es mitbekommen hat, doch würde es so weitergehen, würde sie mit ihrem Ersten Maat ein Wörtchen reden müssen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 25.05.2011, 14:36:19
HK nimmt A'dens Vorstoß ohne eine Gefühlsregung zur Kenntnis. Wie auch? Er ist ja ein Droide. Dennoch kann er die Veränderung nicht unkommentiert lassen. "Überflüssige Information: Die linke Seite ist gesichert!" Dabei lässt er, so lässig es ihm seine Durastahlkonstruktion zulässt, das Blaster Gewehr auf die linke Schulter fallen um sich dann ganz nach des Captains Wunsch an die Korridor Wand zu begeben.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 25.05.2011, 16:24:06
Als der Fahrstuhl aufgeht und sich die Gruppe anschickt in die fast verlassenen Corridore zu gehen, gibt Tedmon vier der Granaten die er bei den Sturmtruppen gefunden hat an Billl und nimmt ihm eines der Blastergewehre ab. "Die wollte ich dir ohnehin geben. Wenn du noch etwas loswerden willst schrei einfach."

Danach quitiert er die Anweisung des 'Sicherheitsoffiziers' mit einem "Aye!" und tritt in Formation. Wie die Gruppe den Corridor hinunter geht hält Tedmon beide Blaster ausgestreckt und den Gang hinter der Gruppe Raumpiraten.
Bei der defekten Tür angekommen steckt der Mechniker die Blaster ein, zückt sein Reparaturkit und wirft den Sturmtruppenhelm beherzt zu Van Drol, bevor er sich sein antikes Headsup-Display aufsetzt. "Halt' das mal, Drol. Es wird nicht mehr als ein paar Momente dauern."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 26.05.2011, 10:45:22
Vermutliich aufgrund des Einsetzens der Schmerzmittel bezieht Billl mit einer neuen Zuversicht die gewünschte Position ein . Er nimmt den Miniprotonentorpedowerfer vom Rücken und legt diesen vor sich auf den Boden um im Zweifel auch größere Gegner angehen zu können. Danach kniet er hin, legt das Blastergewehr, das er von Tedmon bekam daneben und hält sich mit der Waffe im Anschlag bereit. Mit dieser Batterie sollte es kaum etwas geben was er nicht stoppen könnte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 26.05.2011, 10:54:10
Unterwegs ringt Van Drol um seine Konzentration. Er fühlt sich ganz und gar nicht wohl bei dieser Angelegenheit und ist in Gedanken versunken, wägt die möglichen Ursachen für seinen Zustand ab. An der Sicherheitsschluse angekommen, stößt er beinahe Neshiran und entschuldigt sich mit einem gemurmelten "Oh, verzeihung...". Als er sich umschaut registriert er den prüfenden Blick Cortez' und beißt sich auf die Lippe. Beherrsche dich! ermahnt er sich in Gedanken und tritt an die Seite des Ganges, um seine Position einzunehmen. Während Ted an dem Schloss werkelt, beugt Van Drol sich vor zu Neshiran und raunt ihm zu: "Spürst du das auch? Eine Art... Ungleichgewicht in der Macht. Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat, aber fühlt sich an als wollte sie mir sagen, dass ich nicht hier sein soll..."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 26.05.2011, 11:30:20
Dank des zwanghaften Versuchs Eindruck zu schinden, hat HK-53 direkt seine taktischen Routinen ausser Acht gelassen. Dies wird ihm in dem Moment deutlich als seine Sensoren wahrnehmen mit welcher akribischen Sorgfalt der Fleischbeutel Billl sich auf die bevorstehende Situation vorbereitet. "Respektvolle Anerkennung: Ihr wisst was ihr tut, Billl!" Dann begibt sich der Droide in eine kniende Ausgangsposition und legt das Blaster Gewehr an. "Routinemäßger Hinweis: Der erste Feind der ins Schussfeld läuft wird einen Blaster Tango tanzen müssen!"[1]
 1. Readyaction!
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.05.2011, 15:34:48
Die Crew der purple Jellyfish nimmt den Anweisungen ihres Capitains entsprechend Aufstellung, um die sich bald öffnende Tür, ohne dabei direkt ins Schussfeld zu geraten. Tedmon hingegen macht sich an dem Terminal neben der Tür zu schaffen und merkt schnell, dass eine Überladung oder Überhitzung dafür gesorgt hat, dass der Terminal kaputt gegangen ist. Tedmon könnte wohl eine Reparatur durchführen und den gesamten Terminal wieder fit machen, um dann auch auf die Sicherheitssysteme zu greifen zu können. Allerdings würde diese Reparatur mindestens eine Stunde dauern. Den Terminal zu überbrücken, um die Tür zu öffnen würde hingegen nur einige Handgriffe dauern, aber auch den Terminal komplett schrotten. Beide Optionen stehen offen oder Tedmon versucht direkt den Mechanismus der Tür zu bearbeiten und die Öffnung zu erzwingen, was ebenfalls nicht lange dauern sollte.
Tedmon entscheidet sich schnell und überbrückt den Terminal. Die Tür geht mit einen Zischen auf und jeder kann ein mechanisches Piepen von den aktivierten Selbstschussanlagen hören. Allerdings wird auf Niemanden geschossen, da Niemand direkt im Eingang steht. Tedmon entfernt sich von der Konsole, welche Sekunden später mit einem lauten Surren durchbrennt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 29.05.2011, 12:32:13
A’den geht an die Tür und macht sich bereit nur Kurz einen Blick rein zu werfen. "Ich werde mal schauen." sagt er den anderen bescheid.
Der Mandalorianer fängt etwas an zu schwitzen unter seiner Beskar’gam. "Eins Zwei Drei…"
A’den schaut kurz nach wie es hinter der Tür weiter geht und bringt dann auch wieder schnell seinen Kopf in Sicherheit.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.05.2011, 02:25:14
"Hmm... ich frage mich ob die Selbstschußanlage auch auf harmlose Droiden reagieren würde." Der Mechniker äugt HK-53 von oben bis unten und überlegt was nun die besten Optionen sind. Vielleicht sind die Anlagen auch nicht aktiviert, aber bei dem Schiffsweit ausgelößten Alarm kann man wohl davon ausgehen. Sicherlich das einfachste wäre die Anlagen kaput zu blasten, aber sie sollten davor relativ geschützt sein, warum es wohl dabei zu weiteren Verletzten kommen wird. Die Ionenpistole wird hier wohl nicht besonders vorteilhaft. Mit dem Carbonitgewehr die Anlagen einzufrieren wird sich nicht vom Schießen abhalten, aber eventuell kann damit das Schwenkgelenk fixiert werden. Eventuell sind die Systeme auch mit dem Computer verbunden, was ja wahrscheinlich ist wenn diese durch den Schiffsalarm aktiviert wurden. In dem Fall sollte man vielleicht irgendwie dem System vorgaukeln können, daß der Alarm vorüber ist.

Tedmon schaut sich nach einem geeingenten Computer terminal um. "Aden, meinst du wir können den Computer haken und der Selbstschußanlage vorgaukeln, es gebe momentan keine Gefahr?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.05.2011, 11:52:08
A’den steckt den Kopf kurz raus und sieht das der Gang hinter der Tür nicht nur gerade aus führt, mitten vorbei an den drei an die Decke montierten Selbstschussanlagen, sondern das nur zwei oder drei Meter hinter der Tür ein Gang nach rechts abknickt. Dort wäre man vor den Selbstschussanlagen sicher, allerdings nur falls der neue Gang weniger gefährlich ist. Die Selbstschussanlagen eröffnen sofort das Feuer und der Mandalorianer kann nur knapp seinen Kopf rechtzeitig wieder weg ziehen, um nicht getroffen zu werden.

Tedmon schaut sich nach Terminals um, um auf das Sicherheitsnetzwerk zu zugreifen, aber der einzige den er entdecken kann, ist der gerade durchgebrannte mit dem er die Tür geöffnet hat.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 30.05.2011, 12:04:09
Der harmlose Droide legt seine Blaster bei Seite und nähert sich der Tür. Der Mechanisch begabte Fleischbeutel würde ihn schon wieder zusammenflicken. "Kritische Vertrauensbekundung: Ted ich hab eine Reperatur gut bei euch, wenn das hier schief gehen sollte!" Genau nach des Mandalorianers Vorbild steckt auch HK-53 seinen Dickschädel in den Gang.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.05.2011, 17:23:11
"Halt mal, ich dachte wir schicken erstmal einen der Mausdroiden rein, obwohl die Anlage eventuell auch nur auf die Größe reagiert. Ein anderer Ansatz wären vielleich reinzuschleichen. Dafür wäre ja wohl Neshi der richtige Mann oder ich probiere mal meinen neuen, reaktiven Camoponcho den ich mir auf Rodia geleistet habe." Etwas verlegen zupft Tedmon dem kleinen, grünbraunen Beutel den er um die Schulter gebunden hat und in dem der besagte Poncho enthalten zu sein scheint.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 30.05.2011, 18:24:51
Etwas betroffen hält HK in der Bewegung inne. Offensichtlich hat ihn seine starke Ego Programmierung beinahe der Lächerlichkeit Preis gegeben. Ohne die gespielte Coolness zu verlieren, hebt er seine Blaster wieder auf und richtet noch einen Satz an Ted: "Erleichtertes Eingeständnis: Puh und ich dachte schon ich sei der harmlose Droide."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 01.06.2011, 00:43:55
"Hmm, ich weiß, es ist nicht die feine Art als Gast, aber können wir nicht einfach einen Torpedo in die Anlage jagen? Vermutlich sind wir weit genug vom Rand entfernt um einen Hüllenschaden zu vermeiden." Erkennend daß das Wort 'vermutlich' seine Argumentation nicht untermauerte, versucht Billl einen anderen Ansatz: " Sag mal Tedmon, auf was reagieren eigentlich die Sensoren? Optisch? Thermisch? Akustisch? Vielleicht können wir ja damit das System umgehen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 01.06.2011, 02:36:13
"Diese Torpedos sind teuer und vielleicht tut's auch der Trick vom Shine-344-Einsatz. Nach Adens mutigem Test mit seinem dem Kopf zu urteilen, würde ich nicht auf akustische Sensoren tippen. Bitte wartet einen Moment."
Tedmon setzt zu einem kleinen Sprint an und setzt den Gang entlang den die Piraten gekommen sind um einen Feuerlöscher zu holen den er vorher gesehen hat.
"Bin gleich wieder da." ruft er beim laufen zur Gruppe zurück,.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 01.06.2011, 10:00:19
HK-53 zögert, da der Einsatz eines Feuerlöschers zur Überlistung von Selbstschussanlagen keine ihm bekannte Routine ist. "Feststellung: Brachiale Methoden scheinen wohl nicht angebracht zu sein." Dann begibt er sich in Standby um auf die Rückkehr von Ted zu warten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 02.06.2011, 02:10:30
A’den informiert die anderen über das was er bei seinem kurzen Blick in den Gang sehen konnte.
"Ich kann leider nicht einschätzen ob wir diese Selbstschussanlage nicht einfach mit gezieltem Blaster feuer ausschalten können.  Ich hoffe du hast ein Gute Idee Tedmon sonst würde mir echt nur das riskante Manöver einfallen mit einem Sprint den anderen Gang zur rechten zu erreichen." A’den wartet darauf das Tedmon zurück kommt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 03.06.2011, 19:34:21
Cortez fällt derweil eine andere Herangehensweise ein. "Neshiran, benutzt doch die Macht, um der Anlage die Energie zu entziehen," wendet sich die Chiss an den Fallanassi. Wo sie gerade von der Macht spricht, sieht sie kurz zu Van Drol, von dem sie immer noch nicht weiß, was ihn so ablenkt - doch für ein Gespräch darüber ist die Situation überhaupt nicht gut geeignet. "Wir wollen hier mal vorankommen," spornt die Piratin ihre Crew an[1].
 1. Inspire Confidence (+1 Angriffe und Skillwürfe)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.06.2011, 23:43:28
Etwas ausser Atem erreicht der Mechaniker die Gruppe hartgesottener Freibeuter mit einem kleinen Metallenen Object bei dem es sich wohl nur um den besagten Feuerlöscher halten kann.
"Also, hier der Plan. Ich flute den Gang mit dem Löschnebel und versuche die Anlagen zu blenden. Wenn ich bescheid gebe laufen wir alle nacheinander in den Gang um die Ecke. Ich würde vorschlagen A'den geht zuerst und ich selbst zuletzt. Alles Klar?"
Der Mechniker wartet auf die Bestätigung des Gruppe und des Captains bevor er mit dem Feuerlöscher am Rand der Schotts Position einnimmt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 04.06.2011, 00:26:32
"Angebot der Überdenkung: Ist der zweite Gang denn ohne Selbstschussanlagen?" wirft HK-53 ein nachdem er aus dem Standby wieder hochgefahren ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 05.06.2011, 21:06:52
"Wenn die optischen Sensoren auch den Infrarotbereich abdecken, wäre es dann nicht sinnvoll den HK hereinzuschicken? Der sollte eine geringere Wärmesignatur haben. Oder wir schicken den Mandalorianer - wenn seine Rüstung sowas bieten kann. "
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.06.2011, 15:41:45
Der Mechaniker schaut etwas genervt zum Assassinendroiden. "Ja, ähm. Das wissen wir natürlich nicht, so wie auch bei der Brachial- oder Rennvariante. Darum schicken wir ja auch den Droiden vor!" Tedmon zwinkert kurz. "Kleiner Scherz, hab ja hier nicht das Kommando. Was um die Ecke ist werden wir aber gleich herausfinden. Seid ihr alle soweit? Bitte hier nichts liegen lassen hier."
Tedmon will nicht umsonst durch die Gänge gelaufen sein und es wurde auch genug Zeit mit Diskussion vor der Tür verbracht. Darum schaut er schnell zum Captain und A'den ob sie soweit sind.
"Ach, HK und Kritik mit konstruktiven Gegenvorschlägen ist immer gerne gesehen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 07.06.2011, 01:09:38
"Offenes Bekenntnis: Ich habe keinerlei gesicherten Informationen über diese Anlagen, von daher Billl kann ich nicht sagen ob eure Überlegungen vorteilhaft sind. Erneute zu Bedenken Gabe: Eine niedrigere wärme Signatur, welche erkannt wird, ist nicht mehr wert als die Signatur eines Fleischbeutels." HK schwenkt den Kopf und signalisiert seine Bereitschaft gegenüber Ted. Er versteht zwar nicht nicht warum Tedmon etwas gegen seine Berechnungen zur Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins einer zweiten Selbstschussanlage hat, dennoch nimmt er den Hinweis zur Kenntnis. Es würde ihm helfen seine Relationsfähigkeiten mit Fleischbeuteln aus zu bauen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 07.06.2011, 16:22:10
A’den antwortet gleich "Ich bin Bereit Tedmon." Der Mandalorianer nimmt eine Haltung ein um gleich los zu rennen wenn es soweit ist.
Das die Aktion eine großes Risiko birgt ist dem Mandalorianer nicht anzumerken.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 09.06.2011, 13:07:31
"Hm, ich bin immer noch nicht so ganz überzeugt. Wir sollten HK vorlaufen lassen. Falls der Versuch fehlschlägt: Droiden verbluten nicht und wir haben somit viel mehr Zeit bei der Bergung. Schließlich gibt es die Maschinen um Lebewesen vor Gefahren zu schützen." Billl stutzt kurz. "Nun gut, bei einer HK-Einheit ist letzteres  etwas anders, aber er blutet immer noch nicht."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.06.2011, 14:51:16
Nachdem es keine bessere Möglichkeit gibt und Neshiran zugeben muss, dass er nur eine Selbstschussanlage den Strom auf einmal entziehen kann ehe die restlichen ihn wohl in Stück schießen würden, macht sie die Crew der purple Jellyfish bereit in den rechten Gang zu stürmen, während Tedmon den Feuerlöscher holt. Der Droide HK übernimmt dabei die Aufgabe den Selbstschussanlagen mit dem Feuerlöscher die Sicht zu nehmen, da immer noch eine geringe Chance besteht, dass diese auf ihn nicht reagieren. Er schnellt um die Ecke und tatsächlich eröffnen sie nicht sofort das Feuer auf ihn und HK nutzt die Gelegenheit, um den Gang zu zunebeln. Ihm folgt der Rest der Crew mit A’den, Neshiran und Van Drol an der Spitze, die direkt nach rechts in den Gang stürmen. Der betretene Gang selbst führt nach einigen Metern zu einer Kreuzung und es befinden sich in ihm zwei Türen, eine direkt vor der Kreuzung links und eine nach der Kreuzung rechts. Allerdings haben sowohl A’den, als auch Neshiran und Van Drol beim Betreten des Ganges etwas übersehen und als sie etwas tiefer hineingehen, um in dem zwei Meter breiten Gang Platz für den Rest zu machen, durchschreiten sie die übersehende Laserschranke. Die Crew der Purple Jellfish hat im ersten Moment keine Zeit zu reagieren und plötzlich wird die Luft mit gelbem Gas geflutet, dass sofort die Atemwege alle außer HK angreift. Im selben Moment geht eine Alarmsirene los und die Crew muss schnell eine Entscheidung treffen. Die Türen sehen dabei verschlossen aus und die Terminals zum Öffnen daneben sprühen Funken. Allerdings nichts was sie bisher aufgehalten hätte. Doch das Giftgas zeigt sehr schnell Wirkung und Tedmon musst sofort husten, spürt wie ihm schwindelig wird, da er nicht auf Gas vorbereitet war. Cortezs Körper hingegen wehrt das Gift so gut es geht ab und ihr tritt nur etwas Schweiß auf die Stirn. Van Drol hingegen ergeht es ebenso schlecht wie Tedmon. Der erste Maat spürt sofort wie das Gift seine Atemwege verätzt, sein Körper sich schüttelt und seine Sicht verschwimmt. A’den hingegen hat Glück, dass seine Rüstung etwas die Wucht abfängt und er selbst sehr Robust ist. Wie Cortez merkt er kaum etwas von dem Angriff. Zumindest jetzt noch nicht. Billl setzt das Gift jedoch sehr wohl zu. Allerdings hustet er nur und fühlt sich etwas schwach, aber bei weitem nicht so schlimm wie bei Tedmon und Van Drol. Auch Neshiran kann dem Angriff im ersten Moment entgehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 09.06.2011, 15:26:42
"Feststellung: Es ist durchaus von Vorteil wenn man ein Durastahldose ist." Da HK noch all zu gut im Kurzspeicher hat, wie Tedmon die letzte Tür geöffnet hat, wirft er einen Blick in Richtung der kaputten Terminals. "Leicht frustrierte Feststellung: Beide Terminals sprühen Funken! Fleisch.. Ted welchen wollt ihr überbrücken? Ich werde euch Unterstützen!" HK-53 bewegt sich an Tedmons Seite um den geschwächten Mechaniker der Jellyfish auf den Beinen zu halten und notfalls an das entsprechende Terminal zu schleppen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 09.06.2011, 17:43:57
A’den rennt gleich an die Tür "Ich versuch es mit der Tür." seine Stimme klinkt angespannt. "Jede Sekunde länger im Raum könnte unser Ende sein."   Der Mandalorianer versucht sich auf die Aufgabe vor ihm zu konzentrieren seine gepanzerten Hände arbeiten so schnell wie möglich an der Tür Mechanik.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 10.06.2011, 00:42:50
Mangels Alternativen gibt Cortez den Befehl zum Vorstürmen, und zumindest die Überwindung der Selbstschussanlagen geht wie geplant vonstatten, als dann jedoch die Gasfalle ausgelöst wird, hält die Chiss die Luft an und sieht sich rasch um, um schließlich A'den zuzunicken, als dieser sich geistesgegenwärtig einer Tür zuwendet und diese zu Öffnen versucht.
Auf das Prahlen des Droiden erwidert die Piratin nicht, um die angehaltene Luft nicht zu verschwenden - das Gas lässt ihr ohnehin Funken vor den Augen tanzen. "Sag das der nächsten EMP-Granate, du Held," denkt Cortez nur im Stillen und beobachtet den Fortschritt des Mandalorianers, während ihr Verlangen nach einem tiefen Atemzug immer stärker wird und sie befürchten muss, dass ihre Crew gleich umkippt. "Nun macht schon!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.06.2011, 01:22:19
Doch der Mandalorianer arbeitet zu hektisch, zu schnell, während das Gas weiter in den Raum strömt, in Augen und Lungen brennt. A’den schafft es einfach nicht das komplexe Schloss an der Tür zu öffnen, die Elektronik zu umgehen. Sie öffnet sich kein Stück und das Gas strömt immer noch ein. Droht die Crew zu überwältigen. Jemand müsste schnell reagieren und A’dens Fehlschlag ausgleichen oder der Mandalorianer versucht sein Glück erneut.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 10.06.2011, 05:23:51
"ABC Alarm!" Sobald Tedmon das Gas bemerkt, hält er die Luft an und  setzt er sich den Helm zu seinem hermetisch abgeriegelten Raumanzug auf der ihn mit bis zu 10 Stunden frischluft versorgen kann. Kurz darauf klingt aus dem Helm eine Leicht metallende Stimme: "Ziehen Sie erst Ihre eigene Maske auf, und helfen anschließend dem Kind... Lieber Himmel. Giftgas?"
Danach macht er sich sogleich mit seinem Werkzeug an die Konsole um die eine der Türen zu öffnen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.06.2011, 11:50:02
Tedmon macht das Gift trotz des aufgesetzt Helms noch etwas zu schaffen, dass es in seinem Lungen brennt und kurz in den Augen tränt. Dennoch fühlt er sich mit der Frischluftzufuhr etwas besser und macht sich schnell ans Werk. Tedmon bearbeitet den Terminal, überbrückt in kürzester Zeit einige Leitungen und mit einem Mal öffnet sich die Tür an der sich A’den erfolglos versucht hat. Kurz darauf brennt der Terminal allerdings vollends durch und die Tür bleibt offen. Schnell rettet sich die Crew in den Raum, um wenigstens etwas frische Luft atmen zu können, während das Giftgas im Moment weiter in den Gang strömt und wenn es nicht bald aufhört, auch in den Raum. Der Raum selbst sieht aus wie ein kleines Quartier. Dort befindet sich ein Schreibtisch, ein in der Wand eingelassene Koje, ein Spind und in der Mitte ein Tisch mit Stühlen, auf denen noch einige Sabacc-Karten liegen. Auf dem Schreibtisch steht ein ausgeschalteter, aber intakter Computer und einige zerfledderte Bücher, Hefter und ein paar Fotos.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 10.06.2011, 12:55:19
A’den versucht so viel frische Luft einzuatmen wie nur geht. "Gut das Tedmon dabei ist sonst hätten wir ein Problem gehabt die Tür wollte einfach nicht auf meinen Versuch reagieren. Ah ein Computer vielleicht hab ich damit mehr Glück." A’den geht gleich an den Schreibtisch und schaltet den Computer ein. "Mal sehen auf was ich zugriff habe. Tedmon schau schnell mal ob du die Tür nicht erst mal schließen kannst." Gebannt starrt der Mandalorianer auf den Computer und fängt an eingaben zu machen um auf das System zugriff zu nehmen. "Hoffentlich bekomme ich Zugriff auf die Sub-Routinen um die Sicherheitsanlagen ab zu stellen oder wenigstens erst mal die Tür." 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 11.06.2011, 12:07:24
Hustend stolpert Van Drol in den Raum. Sein Brustkorb fühlt sich an als würde er gleich von mehreren Lanzen durchbohrt und er muss sich an die Wand stützen während er mit tiefen Atemzügen versucht, das ätzende Gas abzuatmen. Dabei fällt sein Blick auf die Koje und ihm fällt ein, wie sie vielleicht etwas Zeit gewinnen können bis Ted die Tür verriegelt. Keuchend lässt er sich zu Boden sinken und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand, während er mit taumelndem Arm nach seinen Begleitern winkt: "Nesh... Neshiran... HK! Das Laken... Spannt es vor dem Schott auf!" Daraufhin wird er erneut von Krämpfen geschüttelt und krümmt sich hustend zusammen. 'Versuche, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Du musst dich entspannen", redet er sich selbst zu.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.06.2011, 15:00:56
A’den schalten den Computer ein, überwindet jeglichen Widerstand in kürzester Zeit und bekommt vollen Zugriff auf den Computer. Wie es scheint ist der Rechner mit dem Netzwerk verbunden und der Mandalorianer kann sehen, dass er wohl mit etwas Mühe versuchen kann die Sicherheitssysteme auszuschalten, zumindest bis sie wieder jemand aktiviert. Außerdem gibt es einige geschützte Daten im Netzwerk zu finden. Eine scheint sogar erst einige Zeit nach ihrer Ankunft dazugekommen zu sein. Auch Pläne über die nähere Umgebung gibt es sowie verschiedene Kameras, die ansteuerbar sind, doch dann fällt ihm ein größeres Problem auf. Anscheinend ist ein aggressiver Virus in das Netzwerk gelangt. Er würde in kürze versuchen auch diesen Rechner zu befallen. A’den muss sich schnell entscheiden. Gegen den Virus vorgehen und riskieren nichts zu gewinnen, wenn er verliert, oder eine der andere Optionen nutzen und irgendwann die Kontrolle über den Rechner verlieren?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 11.06.2011, 15:27:36
HK-53 tritt an A'dens Seite um der wandelnden Festung bei der Bedienung des Computers zur Hand zu gehen.[1]
 1. Use Computer: 26 (Ohne irgendwelche Boni)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 11.06.2011, 23:33:12
Billl muss auch kräftig husten, reisst sich aber zusammen - er muß sich schließlich später um die anderen kümmern. Etwas unruhig ruft er "Mit einem Torpedo kommen wir zur Not raus!" Aufgrund van Drols Ausruf zerreist er einige der Laken und sucht etwas Wasser sodaß er zumindest größere Partikel filtern könnte. Er sucht ein  Klo.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 13.06.2011, 01:45:51
"Verdammt das Gas und nun ein Virus. Doch das Gas geht vor, wenn ich Billl schon Torpedo sagen höre mache ich mir echt sorgen."
Der Mandalorianer hat sich entschieden er gibt die Befehle ein um das Gas abzustellen. A’den nimmt die Tips von HK-53 gerne an. Die kostbaren Daten und anderen Optionen die im der Computer bittet ignorierend er vor erst. "Wenn ich schnell genug bin werde ich mir den Virus vornehmen damit ich den Rest nutzen kann."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.06.2011, 14:35:48
Billl findet ohne große Probleme das Klo, als er durch eine weitere, unscheinbare Tür in der Wand tritt. So schnell wie möglich tränkt er das zerrissene Lage mit der Dusche, um es kurz darauf vor die Tür zu hängen. Hoffentlich noch rechtzeitig.
A’den versucht derweil zusammen mit der HK-Einheit das Sicherheitssystem abzuschalten. Allerdings stellen sie sich dabei nicht sonderlich geschickt an und sie haben Probleme die Routine wieder auf Normalmodus zurückzusetzen, da ihnen mehrmals der Zugriff verweigert wird oder das Programm nicht reagiert. Dennoch lässt sich der Mandalorianer nicht aus der Ruhe bringen und arbeitet weiter. Es dauert noch einige Sekunden bis er es endlich schafft und die vorhanden Befehle ändert. Fragt sich nur wie lange es dauert bis es jemand oder gar der Virus es wieder anschaltet. Doch so oder so hat A’den keine Zeit darüber nachzudenken, während draußen der Einstrom des Gases unterbrochen wird und die Alarmsirenen ausgehen, denn auf dem Computer blickt ein Warnsymbol. Scheint als hat der Mandalorianer etwas zu lange gebraucht. Der Virus ist im Rechner und würde ihn jeden Moment aussperren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 13.06.2011, 14:46:33
Hk-53 ist zunächst verwirrt über die Art und Weise wie ich A'den im System bewegt, entspricht es doch nicht direkt seiner programmierten Logik. Doch als am Ende ihr Vorhaben von Erfolg gekrönt wird ist er von den Fähigkeiten des Mandalorianers durchaus angetan. Doch die Viruswarnung ist noch nicht verschwunden und so versucht HK ein zweites Mal Hilfestellung zu leisten![1]
 1. Use Computer: 11
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 13.06.2011, 18:11:37
Nachdem die immanente Gefahr gebannt ist setzt sich Tedmon auf ein Bett und setzt sein Helm wieder ab. Vorsichtig macht er sich daran sich aus seinem Anzug zu schälen und sagt zu einem alten Kamaraden: "Billl, ich denke ich brauche eine kleine Verarztung. Ich habe hier ein Medpack. Kannst du das eben mal auf der Schulterwunde anbringen?"
Aus einem der Allzweckgürtel den der den toten Sturmtruppen abgenommen hatnommen hat zückt der Mechaniker ein Verbandspaket und hält es dem Sanitäter erwartend entgegen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 13.06.2011, 23:28:04
"Eine Sorge vom Tisch." denkt sich A’den als er das Gas abgestellt hat. "Verdammt dieser Virus ist übel aber so leicht gebe ich nicht auf." So schnell es nur geht gibt der Mandalorianer befehle ein um den Virus zu stoppen. 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2011, 01:34:04
Zusammen mit einigen wertvollen Ratschlägen von HK schafft es A’den den Virus zumindest für einige Zeit aus dem System zu sperren. Allerdings weiß der Mandalorianer nicht genau wie lange es dauern wird bis die Sicherheitssperre, die er aufgebaut hat, überwunden wird. So oder so hat er sich etwas Zeit erkauft, um die ein oder andere Sache zu erledigen. Fragt sich nur was er als erstes anstreben sollte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 14.06.2011, 08:19:21
"Ehrliche Anerkennung: Eure Logik ist für einen Fleischbeutel von ausgezeichneter Schärfe!" stellt die Hunter Killer Einheit fest. "Fage: Wie wollen wir weiter vorgehen? Anmerkung: Wir könnten von den geheimen Daten mehr profitieren, als von einem abgeschalteten Sicherheitssystem. Sollten wir doch in der Lage sein die Situationen auch einzeln zu umgehen!" HK steht weiterhin bereit um dem Mandalorianer beim Umgang mit dem Computer zur Hand zu gehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 14.06.2011, 09:35:56
Mit einem feuchten Lappen um Mund und Nase tritt Billl auf Tedmon zu, nimmt das Verbandpäckchen und legt dieses an, nachdem er die Wunde grob reinigte. Durch das Tuch nuschelt er "So sollte ersteinmal besser sein. "  Er sieht dabei wieder die Wunden in seinem Torso, die er wegen der Schmerzmittel etwas vergessen hatte und schaut sich bei seinen Kameraden um.  Nicht alle sehen gut aus. Er ruft gepresst durch das Tuch: "Wie lang haben wir hier noch?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 14.06.2011, 15:00:51
A’den fällt bei dem Kommentar von HK-53 auf das er die anderen nicht informiert hat. "HK da werde ich besser den Captain fragen." Der Mandalorianer wendet sich an Cortez. "Captain, ich kann versuchen Zugriff auf ein paar geschützte Dateien zu nehmen. Einige sind auch erst vor kurzem erstellt worden. Oder auf das Sicherheitssystem soweit wie möglich für uns deaktivieren doch dadurch machen wir es den Enterkommandos leichter. Wenn der Virus der sich hier im System verbreitet mich nicht Hindert. Generell gibt es hier noch weitere Möglichkeiten Kamerazugriff und eine Karte der näheren Umgebung.  Auch brauch ich sofort eine Entscheidung da ich den Virus nicht ewig im Schach halten kann." meldet er.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 15.06.2011, 07:29:15
Mit verbundener Wunde zieht sich Tedmon Doyl wieder an und macht sich bereits für den weiteren Weg.
"Captain, wie sieht es nun aus? Wo müssen wir nun hin?"
Er fühlt sich zwar schon etwas besser aber das Gas setzt ihm wohl immer noch zu.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.06.2011, 14:24:38
A’den bereitet schon mal Befehle und Eingaben vor damit er diese gleich aktiveren kann sobald eine Entscheidung gefällt ist. Der Mandalorianer blickt weiter zu Cortez. "Wenn sich Cortez nicht entscheidet werde ich es erst mal mit den Daten versuchen." Unter dem Helm verborgen bemerkt niemand wie Angespannt der Mandalorianer wirklich ist.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 15.06.2011, 15:51:41
Cortez schaut A'den über die Schulter zu, während der Mandalorianer versucht, den Virus im Schach zu halten. Als von ihr eine Entscheidung verlangt wird, überlegt die Chiss nicht lange. "Filzt erstmal diese neuen Dateien," gibt sie A'den ihre Anweisungen, "und wenn Ihr dann noch Zugriff habt, schauen wir uns die Kameras an."
Tedmons Ungeduld und Tatendrang bremst die Piratin mit einer Geste, mit der sie den Mechaniker von dem verhangenen Durchgang zurück ins Zimmer winkt. "Nur keine Hektik. Wir sind doch keine Weißhelme, die wie blinde Affenechsen durch die Gegend wuseln." Mit verschränkten Armen schaut die Kapitänin zurück auf den Bildschirm.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.06.2011, 16:24:06
A’den grinst unter dem Helm. "Gut das ich damit gerechnet hab. Hoch lebe die Neugier des Captains."
Der Mandalorianer aktiviert seine Vorbreiteten Sequenzen und versucht Zugriff auf die Dateien zu nehmen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.06.2011, 23:18:42
Doch A’den hat diesmal weniger Glück. Die Daten sind verschlüsselt und mit einem grundlegenden Algorithmus geschützt, um Kopien zu verhindern. Der Mandalorianer hat einige Probleme und schafft es weder auf die Daten zu zugreifen, noch sie zu kopieren. Der Schweiß rinnt ihm über die Stirn unter dem Helm und zu allem Überfluss, springt die Warnleuchte wieder an. Der Virus hat die provisorische Sicherheitsbarriere gesprengt und breitet sich im System aus.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 21.06.2011, 03:57:16
Während Cortez Adens aussichtslosen Kampf gegen den Virus mitverfolgt, wachsen ihre Ungeduld und ihr Unmut. Als der Virus letztlich wieder die Kontrolle übernimmt und alle Versuche des Mandalorianers, ins System einzudringen, zunichte macht, beschließt die Chiss, dass weiteres Hantieren mit dem Rechner Zeitverschwendung wäre - zumindest solange die Station noch immer geentert wird.
So richtet die Piratin kurzerhand ihren Blaster auf den Terminal und drückt ab - und das Computerproblem löst sich in Rauch auf.
"Das bringt so nichts. Gehen wir, bevor Karrade heimlich verduftet oder von einem besonders glücklichen Imp erschossen wird," fordert sie die Crew zum Weitergehen auf und geht zum verhangenen Eingang, um zunächst hinauszuspähen und, sollte keine Gefahr in Sicht sein, das Zimmer zu verlassen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 21.06.2011, 04:54:29
Mit Neugier nimmt HK-53 zur Kenntnis, dass ihm soeben das Terminal unter seinen Durastahl Fingern weggeschossen wurde. Er hebt einen kleinen zerschmolzenen Prozessorkern auf, begutachtet ihn eindringlich und wirft ihn dann dem Captain zu. "Offensichtlich ironische Anerkennung: Hier ein Teil der Terminal CPU, bewahrt es gut auf als Zeichen eurer grenzenlosen Überlegenheit." Ohne auf eine Reaktion des Captains zu warten, wendet er sich A'den zu der noch vor dem zerstörten Terminal steht: "Ernüchternde Feststellung: Dieser Virus ist uns im Moment überlegen. Enttäuschtes Eingeständnis: Captain Cortez hat Recht, dieser Fleischbeutel Karrade darf uns nicht entkommen." Das Blaster Gewehr im Anschlag bringt sich HK-53 in Position.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 21.06.2011, 09:06:23
Selur fährt zusammen, als Cortez das Feuer eröffnet und springt von der Pritsche auf. Er hat die letzten Momente damit verbracht, seine Atmung zu beruhigen und frische Luft zu atmen. Immerhin hat der stechende Schmerz in seiner Brust, der ihm zuvor beinahe das Bewusstsein geraubt hatte, etwas nachgelassen und ist einem dumpfen Druck gewichen.

Der Jal Shey folgt den anderen zum Kabinenschott und nimmt im Vorbeigehen die Dokumente und Fotos vom Schreibtisch an sich, um zunächst einen flüchtigen Blick darauf zu werfen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 21.06.2011, 11:01:53
Tedmon schüttelt dem Kopf und zischt leicht zwischen den Zählen. Unnötige Zerstörung von Geräten - die womöglich er später wieder reparieren soll - ist ihm ein Dorn im Auge.""Und ich habe immer gedacht die Chiss wären eine von diesen kalt kalkulierenden Rassen."
Gedanklich fügt er an: "Vor eine Minute wird mir noch vorgeworfen Hektik zu verbreiten, dabei sitzen uns die Sturmtruppen im Genick. Wer ist hier nun die blinde Affenechse?"

Der Mechaniker setzt wieder seinen Helm zum Raumanzug auf. Die Luft im Helm ist zwar nicht besonders frisch, aber dafür ist er vor Giftgas sicher.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2011, 21:37:54
Nach dem kleinen Intermezzo am Computer, macht sich die Crew der Purple Jellyfish wieder bereit ihren Weg fortzusetzen. Van Drol nimmt davor jedoch noch einige der Dokumente und Bilder mit, um einen kurzen Blick darauf zu werfen. Dabei fällt ihm auf, dass die Bilder einen Planeten zeigen sowie einige Leute. Zwei Frauen und mehrere Kinder, zum Teil Menschen, zum Teil auch Mon Calamari. Die Dokumente selbst sehen aus wie ein typischer Bericht. Unzählige Seiten voller nützlicher oder nutzloser Informationen. Für eine genaue Analyse wäre wohl ein vertieftes Lesen notwendig. Vorne drauf steht nur ein Code I0905AR.
Währenddessen wirft Cortez einen Blick aus der Tür und kann sehen, dass das Gas sich langsam verflüchtig hat. Es scheint alles ruhig und sie wirft noch einen Blick auf das Datapad, um die Route zu finden. Der Weg ist schnell klar. Aus dem Raum heraus rechts bis zu der Kreuzung und dann links. Immer weiter geradeaus bis zur dritten Kreuzung.
Cortez verlässt den Raum mit der Crew und wendet sich der Beschreibung nach. Doch zuvor späht sie nach links an der Kreuzung. Es scheint alles okay bis auf ein paar Kameras, allerdings scheinen diese einfach nur zu filmen und völlig harmlos zu sein, da Niemand sie überwacht. So geht die Crew gezielt vor und überquert erst eine und dann die zweite. Es läuft alles gut, bis sie im Gang sind, der zur dritten Kreuzung führt. Mehreren Mitgliedern der Crew fällt auf, dass hier ein Sicherheitssystem ist. Ein Haufen fast unscheinbare Laserschranken bilden ein Netz im Korridor und Tedmon fällt auf, dass sechs noch inaktive Selbstschussanlagen in der Decke eingelassen sind. Alle Terminals in der Nähe sprühen wie immer Funken und es gibt mehrere Türen. Man könnte entweder versuchen das Sicherheitssystem zu umgehen oder einen anderen Weg finden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 23.06.2011, 07:42:43
"Heroirsche Ankündigung: Ich werde vorgehen. Belustigende Erklärung: Immerhin bin ich nur ein einfacher Protokoll Droide und stelle keinerlei Gefahr dar!" HK stellt sich in den Korridor und präsentiert seinen nicht mehr ganz so makellosen, roten Durastahl Körper den inaktiven Selbstschussanlagen an der Decke. Jedoch das Netz aus Lasern betritt er vorerst nicht, sondern bleibt keine Begrüßung erhoffend, geduldig davor stehen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 23.06.2011, 10:58:38
A’dens Kopf zuckt bei dem Blasterschuss direkt herum und Fixiert Cortez. Doch der Mandalorianer steht nur auf und macht sich bereit aus dem Raum zu verschwinden.
Er folgt Cortez durch die Gänge wie die anderen. Als HK-53 sich heroisch aufmachen will. "Du Blechbüchse, dein Talent offensichtlich Dinge zu bemerken ist grandios, ich hoffe für dich dass dein Glück "ein einfacher Protokoll Droide" zu sein ausreicht. Aber willst du den wirklich deine Blastergewehr so offensichtlich mit nehmen." Fragt A’den zur Sicherheit nach.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.06.2011, 14:12:10
HK tritt unbekümmert vor und mimt den harmlosen Protokolldroiden. Allerdings scheint irgendetwas nicht so richtig zu klappen. Entweder ist es die Bewaffnung, die Farbe oder das Design des Droiden, aber etwas erweckt die Aufmerksamkeit der Selbstschussanlagen. Mit einem Mal fahren sie sich aus der Decke und zielen auf HK. Allerdings scheinen die Sensoren der Waffen den Droiden erst zu beobachten, denn sie eröffnen nicht sofort das Feuer.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 23.06.2011, 14:32:06
Den Blaster als feindliches Anzeichen hatten HKs Routinen tatsächlich vernachlässigt. "Interne Feststellung: Die Selbstschussanlagen scheinen zu funktionieren! Überlegung: Probieren wir mal den friedlichen Ansatz." Wie ein ungeschickter Protokolldroide lässt er den Blaster fallen und schlägt dabei in einer die Humanoide imitierenden Geste beide Hände vors Gesicht. "Ausruf des Schreckens: Oh! Ich habe das Blaster Gewehr fallen gelassen! Was wird Meister Karrade sagen wenn ihm sein neuer Droide gesteht, dass er von ihm gewünschte Blaster Gewehr fallen gelassen hat? Entschluss: Ich lasse es besser liegen ehe ich es noch weiter beschädige. Verzweifelte Anmerkung: Seufzt!" als er seine Show beendet hat tippelt er vorsichtig in Richtung der ersten Laserfalle. "Frage: Ob ich hier wohl unbeschadet durchkomme?" "Insgeheime Hoffnung: Das wird hoffentlich genug Ablenkung sein damit sich jemand an den Terminals zu schaffen machen kann!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 26.06.2011, 23:23:45
HKs gewagten Einsatz honoriert Selur mit einer Miene der erstaunten Anerkennung. "Es scheint sich um eine ziemlich loyale und aufopferungsvolle Einheit zu handeln", raunt er Cortez zu und tritt dann zurück, um einen genaueren Blick auf die Dokumente zu werfen. Im Moment kann ihnen alles helfen, was einen Hinweis auf die Abläufe auf dieser Station gibt. Die Fotos lässt der Jal Shey achtlos zu Boden fallen, während er routiniert die ersten Seiten des Berichtet überfliegt, um das Thema des Dokumentes zu erfassen. Selur ist es gewohnt, im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeiten, Informationen schnell und effizient zu durchstöbern ohne jeden Aufsatz Wort für Wort zu lesen. Eine Fähigkeit, die für seine Arbeiten unabdingbar ist - gibt es doch Myriaden von Abhandlungen zu den meisten Themen, an denen er arbeitet.
Sollte es ihnen in der momentanen Situation nicht nützlich sein, sucht er nach Hinweisen auf Kontaktpersonen. Vielleicht finden sie Zugang zum Sicherheitssystem oder anderen interessanten Informationen, wenn sie die Büros von Leuten finden, die in dem Papier genannt werden. Insgesamt macht sich Selur wenig Hoffnung, auf die schnelle einen Treffer zu landen. Doch in Ermangelung einer sinnvolleren Tätigkeit, wird es auch nicht schaden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.06.2011, 00:40:03
Als HK die Waffen fallen lässt und die Hände vor dem Gesicht zusammen schlägt, scheinen die Selbstschussanlagen diese Geste zu missinterpretieren. Auch die Worte scheinen entweder zu künstlich wirken oder die Sensoren sind schlicht nicht daran interessiert. Ehe der Droide auch nur einen Schritt tun kann, eröffnen zwei das Feuer mit einer Salve und decken den roten Droiden ein, ein Schuss trifft mitten in seine Primäre Steuereinheit und mit einem Funkenregen, brennend kippt der Droide schwer beschädigt um.

Van Drol blättert etwas durch und kann schnell feststellen, dass die Dokumente Informationen über den Planeten Mon Calamari beinhalten. Also kaum etwas mit ihrer Mission zu tun hat. Allerdings sieht der junge Mann auch etliche Bilder von Arbeitslagern, geknechteten Mon Calamari, Massengräbern und Pläne von verschiedenen Werften, Fabriken und Lagern.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 29.06.2011, 14:58:26
A’den sieht wie die Blaster Schüsse HK schrotreif schießen.
"Wir haben nicht die Zeit uns zu lange mit der Selbstschussanlagen zu befassen." meint er zu den anderen. "Wir zählen bis drei und gehen alle zeitgleich auf den Gang und Blastern die Anlage weg.  Seid ihr einverstanden?" Fragt er den Rest.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 30.06.2011, 08:09:46
Tedmon säuft als HKs Schaltkreise dahinschmoren."Und ich hatte das Teil grade wieder halbwegs repariert... Zumindest wissen wir nun das die Selbstschussanlagen intakt sind, wenn wohl auch nicht mehr lange." Er nimmt seine Blaster und macht sich an der Einbiegung zum Korridor mit den anlagen bereits.
"Ich nehme die Vorderer auf's Korn aber zwei Blaster werden eventuell noch nicht ausreichen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 01.07.2011, 00:17:43
"Hmm, einfrieren bringt wohl nichts und ein Torpedo wäre eine unhöfliche Lösung. Dann proobier ich mal das Blastergewehr aus, daß Tedmon dem Sturmtruppler abgenommen hat. Sind wir bei drei Blastern."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.07.2011, 12:31:58
Beide Kamaraden der bewegen sich an die Seiten des Gangs in den sich die Selbstschußanlagen befinden und warten auf das Zeichen des Mandalorianers. Billl kontrolliert schnell die Funktion des Blastergewehrs und bringt es in Anschlag, während Tedmon seine Pistolen zieht und sich bereit macht. Als der Mandolorianer das Feuer eröffnet will, rollen sie sich halb über die Ecken des Gangs und nehmen mit ihren Waffen die nähste Anlange auf's Korn.

Billl eröffnet dabei dank seiner Schnelligkeit die Feindseligkeiten mit einem Schuss aus seinem Blastergeweher und trifft die Selbstschussanlage mit einem gezielten Treffer. Der Blaster hinterlässt eine geschwärzte Stelle und einige Funkensprühen. Doch die Selbstschussanlagen reagieren ziemlich schnell und präzise auf die Angriffe. Sofort nehmen sie Billl unter Beschuss und zwei gezielte Schüsse streifen ihn am Bein und trennen ihn schmerzhaft in der Schulter.
Die zwei inaktiven Selbstschussanlagen fahren sich mit einem Mal ebenfalls heraus.

Neshiran bereitet sich ebenfalls auf den Kampf vor und reagiert etwas langsamer, dennoch stellt er sich ebenfalls den Selbstschussanlagen und geht mit zügigen Schritt möglichst nah an sie heran. Dann konzentriert er sich auf die Macht und benutzt sie ohne Zurückhaltung. Neshiran tastet nach der unbeschädigten Selbstschussanlage und entdeckt die Energiezufuhr. Mit aller Macht konzentriert er sich auf den Strom von Energie und zehrt daran. Leiter sie um und zieht sie für einige Sekunden aus der Maschine heraus. Lässt sie ungelenkt in die Luft entweichen und hat Erfolg dabei. Mit einem Mal gibt die Selbstschussanlage ein Zischen von sich und wird ausgeschalten. Völlig bewegungsunfähig hängt sie einfach von der Decke.

Als alle ihr OK geben macht sich der Mandalorianer bereit sein neues Blastergewehr vom Typ ARC-9965 liegt fest in seinen Händen und ist auf Autofeuer gestellt. A’den tritt wie abgemacht auf den Gang und feuert seine Blastersalve auf das Hintere Paar der Selbstschussanlage.

Doch dann endlich kommt A’den zum Feuern und er jagt eine vollautomatische Salve in die gerade ausgefahrenen Geschütze. Sie jagen über das Metall, reißen Löcher rein und hinterlasse zwei sehr beschädigte Maschinen.

Als die neue HK-Einheit mit einem lauten Scheppern und Blastergeheul zerlegt wird, blickt Selur von seiner Recherche und den Dokumenten auf. So wie es aussieht, bergen die Unterlagen keine momentan relevanten Informationen. Also verstaut er den Ordner unter seiner Uniformjacke und zückt seinen kleinen, handlichen Blaster. Wenn sich die anderen der Gefahr eines Treffers durch diese Laser stellen, wird Selur seinen Beitrag leisten. Er ist ohnehin zuversichtlich, nicht in allzu großer Gefahr zu schweben - die Macht kann auch in dieser Situation ein wertvolles Instrument sein.

Ohne zu zaudern tritt Selur an A'dens Seite und feuert seinerseits einen Schuss auf die nächste Selbstschussanlage ab.

Dem folgt Van Drol mit einem Schuss, doch die schwache Blasterpistole hat kaum Kraft und scheint nur einen kleinen schwarzen Fleck zu hinterlassen. Tedmons Schuss, der jedoch kurz danach erfolgt, jagt in die schon beschädigte Anlage einen weiteren Schuss hinein und sie explodiert in einem Funkenregen. Drei Selbstschussanlagen verbleiben. Die zwei hinteren schwer beschädigt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.07.2011, 14:43:48
Ziel ist. Zwei Blasterschüsse gegen in seine Richtung und einer streift Neshiran am Ärmel. Jedoch ohne ihn schwer zu verletzen.
Im Gegenzug zieht der Mann jedoch sein Blasterkarabiner und feuert auf eine der zwei schwer beschädigten Verteidgungsanlagen. Mit einem gute gezielten Treffer gibt die Waffe den Geist auf, aufgrund der schweren Beschädigungen.

Ungeachtet des Blasterfeuers welches ihm entgegensprüht setzt Tedmon den Beschuß fort diesmal mit zwei Pistolen und auf eine andere Selbstschussanlage, welche grade in seine Richtung schwenk. Funken sprühen von der Anlage als diese getroffen wird.

Nur Herzschläge später feuert Tedom seine zwei Pistolen ab und zerstört die letzte, aktive Selbstschussanlage in einer kleinen Explosion aus Metallteilen und Funken.

Die Selbstschussanlagen sind damit zerstört und nur noch das Lasernetz hindert sie am weiteren Vorankommen. Entweder jemand schaltet es aus, sie suchen einen anderen Weg oder jemand schafft es das Netz auf anderem, geschickterem Wege zu überwinden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 04.07.2011, 11:44:04
A’den schaut nach Möglichkeiten das Lasernetz von ihrer Seite aus zu deaktivieren. Energie-Kupplungen die er mit einem gezielten Schuss deaktivieren könnte oder etwas anderem.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 04.07.2011, 11:56:26
"Alles in Ordnung?" fragt Selur und wirft einen prüfenden Blick auf die Schramme, die der Blasterbeschuss an Neshirans Schulter hinterlassen hat. Die Wunde scheint nicht schwer zu sein und so holstert der Jal Shey erleichtert seinen Blaster und tritt vor das Lasernetz.
Einen Moment betrachtet er die verschränkten Strahlen und misst das Hindernis mit schätzendem Auge. Schließlich wendet er sich mit einem Räuspern um. "Nicht erschrecken, A'den", warnt er den Mandalorianer vor und ergreift den Krieger dann mit einem Machtimpuls. Zunächst hebt er A'den nur einige Zentimeter über den Boden. Er gibt seinem Kameraden einen Moment Zeit, sich an das Gefühl des Schwebens zu gewöhnen. Dann lässt er ihn weiter aufsteigen und manövriert A'den über die Lichtschranken hinweg und auf die andere Seite des Hindernisses.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 04.07.2011, 18:53:52
A’den ist nicht überrascht dafür aber sauer ein Nicht erschrecken reicht um weiten nicht aus als Warnung. "Diese Macht Spielchen sind mir zu wieder wir hätten es auch anderes Geschafft." Doch dem Mandalrianer erschließt sich sofort der Plan von Van Drol und er gibt keine Wiederworte als er von der Macht über die Lichtschranken gehoben wird.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.07.2011, 00:07:32
A’den wird von Van Drol über die Laserschranken gehoben und landet dank der Macht unbeschadet auf der anderen Seite. Der Mandalorianer schaut sich um und sieht, dass der Gang in einer geschlossenen Tür endet. Es sieht aus, als wenn die Notfallverriegelung angegangen ist, welche nur von Außen geöffnet werden kann. A’den kann einen komplizierten Schlossmechanismus ausmachen, der wahrscheinlich knackbar wäre. Allerdings hat er dringendere Probleme in Form der Laserschranken. Er schaut sich kurz um und erblickt in der Wand eingelassen ein Deaktivierungspanel. Schnell stellt der Mandalorianer fest, dass es jedoch geschützt ist. Entweder er nimmt es also auseinander oder versucht das Passwort zu umgehen, was etwas schwerer werden könnte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 06.07.2011, 13:32:52
A’den entscheidet sich gleich für das Deaktivierungspanel und versucht dieses Fachmanisch auseinander zu nehmen. "Warum konnte er nicht Tedmon nehmen der ist doch unser Technik begeisterter Mechaniker. Mh Moment mal."  kommt ihm eine idee.
A’den blickt kurz auf und  schau zu Tedmon rüber "Du Tedmon schau doch mal ob du HK nicht ein bisschen zusammen flicken kannst dann brauchen wir die Teile nicht tragen." Dann arbeitet er weiter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.07.2011, 18:20:17
"Entschuldige, ich brauche etwas mehr Zeit für den HK. Eventuell kann ich den auch in ein paar Momenten wieder zursammenbekommen, aber dann funktionoiert er danach nie wieder mehr. Billl hat in seiner Medtasche aber eine Repulsor-trage." Der Mechaniker reibt sich die Stirn ob der komplizierten Lage:
"Was ich eventuell machen kann ist zu dir rücker klettern oder die zumindest mein Headsup-Display geben. Sei aber blos vorsichtig damit. Heutzutage bekommen man solche Technologie nicht mehr, denn sowas wurde nur zur Zeit der Alten Republik gemacht."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.07.2011, 23:27:26
A’den macht sich sofort an das Werk mit dem Deaktivierungspanel und nimmt es auseinander. Schnell findet er einige der richtigen Drähte, um die entsprechenden Ausschaltfunktionen zu simulieren. Die Hälfte aller Schranken fallen mit einem Mal aus und ein umgehen der Schranken wäre damit schon einmal ein Stück leichter. Allerdings kappt der Mandalorianer danach das falsche Kabel und mit einem Mal sprühen mehrere Funken aus dem Gerät, einer kurzer Blitz erfolgt und es beginnt zu qualmen. Leider sind die restlichen Lichtschranken noch funktionsfähig.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 08.07.2011, 11:04:08
"Selbstverständlich  können wir die Blechbüchse mit der Repulsortrage transportieren, aber können wir die Blechbüchse nicht auf dem Rückweg mitnehmen? Ich bin schon froh, daß dabei kein Lebewesen verletzt wurde...
Ach, was soll's."
Billl fängt an die Trage aus dem Rucksack zu holen.
"Fass mal einer mit an, dann kann ich ihn alleine weiterziehen."
In dem Moment sieht sich Bill die Lage der Strahlen an. Das wird etwas fummelig werden.
"Van Drol, kannst du die Trage ähnlich wie die Rüstung da hindurchtransportieren?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 08.07.2011, 13:01:35
Van Drol betrachtet erneut das nun ausgedünnte Netz der Lichtschranken. Billl hat Recht. Darüber hinweg zu schweben ist wohl die sicherere Option. Selur und Neshiran nicken sich einvernehmlich zu. Der Jal Shey wendet sich sogleich Tedmon zu, während sich Neshiran mit scharfem Blick auf die Repulsortrage und den beschädigten Droiden konzentriert. Beinahe gleichzeitig heben die beiden Machtnutzer ihre Ziele an und schieben sie über das Hindernis hinweg.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 12.07.2011, 00:49:49
A’den wartet darauf das die Anderen sich durch die Lichtschranken winden oder durch die Macht durch gehoben werden. Doch dies könnte sich als länger herausstellen als wie sie Zeit haben.
Der Mandalorianer schaut noch mal nach ob er nicht doch irgendwie etwas über das Panel hin bekommt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2011, 14:33:13
A’den vertreibt den Rauch und versucht noch eine Notreparatur in dem er einige Kabel verbindet, die Stromzufuhr überbrückt und einen letzten Funken rausholt. Für einen kurzen Moment erwecket der Mandalorianer das Panel zum Leben und er nutzt den kurzen Moment, um möglichst viele Laserschranken auszuschalten. A’den hat kaum Zeit, doch er schafft es einige weitere Schranken auszuschalten ehe das Panel in Flammen aufgeht und jenseits jeglicher Reparatur ist. Allerdings sind jetzt nur noch wenige Schranken da und solange Niemand direkt reinrennt, stolpert oder ein schlechtes Gleichgewicht hat, sollten alle durchkommen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 13.07.2011, 01:14:00
Tedmon nimmt den Feuerlöscher von dem Zerschossenen Blechkamaraden. "Es tut mir leid HK, aber wir müssen wohl später für dich wiederkommen." Vorsichtig lässt er etwas von dem Nebel aus dem Feuerlöscher um die Laserstrahlen sichtbarer zu machen. Er observiert die Lichtschranken und versucht sich einen Weg durch diese vorzustellen, der einen auf die andere Seite führen kann
"Ich glaube hier könnte man gut durchkommen." Er zeigt auf eine Stelle in dem Netz von rotem Licht und setzt vorsichtig einen einen Fuß ins den Bereich. "...was wohl passiert wenn ich die Laserschranken berühre?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 13.07.2011, 01:51:37
Mit kühlem Blick verfolgt die Chiss die Ausschaltung der Selbstschußanlagen - viel zu hektisch nach ihrer Ansicht, doch sie gibt keinen Kommentar ab. Beim Anblick des durch die Lüfte schwebenden Mandalorianers muss sie grinsen, jedoch kaum merklich. Die Anspannung mancher Crewmitglieder geht auch auf Cortez über, und sie wirkt dem entgegen, indem sie ihre freie Hand mehrmals zur Faust ballt und wieder lockert.
Als nur noch wenige Lichtschranken verbleiben, bevorzugt die Piratin es, auf einen Flug zu verzichten und über die restlichen Hindernisse zu steigen - nicht, dass sie von vornherein einer Schwebeeinlage abgeneigt wäre, doch langsam sollte die Truppe wieder etwas an Tempo gewinnen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2011, 06:44:54
Die restliche Crew der Jellyfish unter Führung von Captain Cortez macht sich daran den Weg durch die Laserschranken anzutreten. Die akrobatische Anforderung ist dabei nicht mehr sonderlich hoch, da die meisten Schranken einfach übersprungen, drunter durch getaucht oder überschritten werden können.
So kommen alle ohne Probleme auf der anderen Seite des Ganges an und stehen vor der notverriegelten Tür. Neshiran sammelt kurz ein paar Kräfte und bestätigt dann, dass er bereit ist. Er hält sich dabei weiterhin in Cortezs Nähe auf und nach dem Datapad soll sich in diesem Raum Karrade aufhalten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 14.07.2011, 12:32:40
A’den untersucht die Tür und schaut nach welche Möglichkeiten sie haben diese zu öffnen.
"Wir sind fast am Ziel. Ich bin echt mal gespannt was uns hier hinter erwartet."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2011, 11:21:19
A’den kann schnell feststellen, dass man wohl einfach die Tür mit viel Kraft aufsprengen könnte. Nicht die feine Art und bei einer zu unkontrollierten Sprengung könnten auch Dinge hinter der Tür betroffen werden. Die Notverriegelung macht auf ihn jedenfalls nicht den Eindruck, als ob sie über einen Computer zu öffnen wäre, zumal sie wohl nur auf dieser Seite ist. Allerdings könnte wohl die Hydraulik, die Riegel und der gesamte Mechanismus durch professionelle Manipulation der Technik vielleicht zum Aufgehen gebracht werden oder für immer still stehen, wenn es schief geht. So oder so Sprengung oder ein begabter Mechaniker.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 15.07.2011, 11:36:10
"Tedmon das solltest du übernehmen mit der Tür ich werde dich dabei unterstützen. Oder wir Sprengen das Ding auf."
Der Mandalorianer klopft dabei leicht gegen die Tür. "Doch ich hab keinen Sprengstoff mit gebracht." Informiert er den Rest.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 15.07.2011, 12:35:29
Mit vor dem Körper verschränkten Händen lehnt sich Selur rücklings an die Wand des Korridors, schließt die Augen und beruhigt seinen Atem. Er lässt die Macht durch seinen Geist fließen, manipuliert sie jedoch nicht, sondern treibt einige Momente in ihrem Strom, um sich zu erfrischen und neue Kräfte zu sammeln. Wer weiß, welche Überraschungen sie hinter dieser Tür erwarten...
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2011, 21:36:47
Nachdem alle die Laserschranken überwunden haben, macht sich Tedmon daran zusammen mit A’den das komplexe Notfallschloss, dass die Tür von Außen sichert, auszuschalten. Dabei stellt es sich jedoch als sehr schwierig heraus, denn ein Schloss greift in das Andere genauso wie die verschiedenen Mechanismen. Ein falscher Griff und es könnte schief gehen. Tedmon steht der Schweiß auf der Stirn und schon bei den ersten Handgriffen macht er einen Fehler. Mit einem Mal schließen sich noch mehr Stäbe, um die Tür und machen alles noch komplizierter. Dennoch gibt Tedmon nicht auf und versucht es mit A’dens Hilfe noch einmal. Doch wieder macht der geübte Mechaniker etwas gründlegendes falsch. Mit einem Mal verklemmt er mehrere der Schlösser und das gesamte Geflechte rastet ein. Tedmon muss aufgeben.
„Jetzt bleibt nur noch sprengen oder aufschweißen.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 19.07.2011, 22:10:21
"Ich weiß, daß ich nerve. Aber ein Torpedo bekommet das hin. Eine Sprenung von einem Fachmann würde weniger Schaden in der  Umgebung verursachen." Bill überlegt einen Moment. "Sag mal Ted, hast du den Sturmrtupplern nicht einige Granaten abgenommen? Könnten wir die nicht an den gegenüberliegenden Seiten der Stäbe befestigen und diese damit quasi sprengschneiden?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 21.07.2011, 06:54:04
"Verdammt! A'den! Was machst du denn da?!?!?" tedmon schiebt die Schuld für seine mechanischen Mißgeschicke auf seine Unterstützung, muß dabei aber wirr grinsen. "...ja Mensch, scheiße! Ich brauche eben meine Musik zum arbeiten. Was machen wir nun? Warum hat niemand einen Lichtsäbel einstecken wenn man einen braucht?"

Der Mechaniker schaut seinen etwas ledierten Sanitäter-Freund an: "Billl, ich weiß ja das du immer mit viel Eifer bei der Sache bist, aber du sieht überhaupt nicht so gut aus. Das kann selbst ich sehen der mit von Anatomie so viel versteht wie du von Hyperraumantrieben. Ich bin sicher du bist noch voll Einsatzfähig, aber vielleicht hälst du dich erstmal etwas im Hintergrund. Wer soll uns denn zusammenflicken wenn du außer Gefächt bist?" Tedmon kramt kurz in seiner Schultertasche.
"Ja, ich hatte sechs Granaten und wollte dir davon eigentlich drei gegeben haben. Hier! Nimm 5 und ich behalte erstmal nur eine. Um die Tür zu sprechen brauchen wir aber wohl eher einen Termaldetonator und keine Splittergranaten... oder einen Torpedo." Man kann fast sehen wir wirre Gedanken seine Hirnwindungen durchkreisen.

Einen Moment untersucht der Mechaniker die Wände und überlegt welchen Schaden ein Torpedo hier im Gang anrichten könnte. Die meisten in der Gruppe könnten entweichender Atmosphäre oder einem Versagten der künstlchen Schwerkraft trotzdem. "Captain, kannst du uns sagen, was hinter dieser Tür ist und ob es bei einer Sprengung beschädigt werden könnte? Ich meine außer Karrade der grade an der Tür laucht wer da kommt."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 24.07.2011, 12:21:47
"Tedmon der Captain kann genauso wie du nicht durch die Wand sehen. Also Spreng die Tür auf so präzise wie du kannst. Dann ist das Risiko für die Leute im anderen Raum so gering wie möglich."  Drängt A’den den Mechaniker.
"Ich werde dich gerne unterstützen, wenn du nicht noch mal versuchst mir die Schuld zu geben."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 25.07.2011, 13:01:41
"Ach so, ich dachte die hätte das schlaue Datapad mit dem Deckplan. Dann laßt uns mal alle in Deckung gehen und wir Torpedieren die Tür. Für eine Kontrollierte Sprengung fehlen mir leider etwas die nötigen Materialien. Ein gut platzierter Torpedo sollte es aber tun."
Die Crew der Jellyfish begibt sich in sicherer Entfernung von der Tür, während Billl mit dem Torpedo-Werfer auf dem Boden liegend in Stellung geht.  Tedmon und A'den  begeben sich daneben und überprüfen die Torpedo, die Entfernung und Einstellungen an der Waffe?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 25.07.2011, 23:26:27
"Warum redet Ihr von mir in der dritten Person?!," scheint Cortez Tedmons Ausdrucksweise nicht zu gefallen. "Hier drin ist übrigens nicht jedes Möbenstück verzeichnet," bekräftigt sie dann A'dens Aussage und deutet mit einem Kopfnicken auf die Tür. "Wenn es nicht fein und subtil geht, reißt es ein," befiehlt die Chiss schließlich klar und eindeutig. Dann tritt sie von der Tür zurück und überlässt den Sprengexperten mit einer gleichzeitig theatralisch einladenden sowie drängender Geste das Feld.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 28.07.2011, 20:08:15
Selur öffnet die Augen und entfernt sich gemeinsam mit dem Rest der Crew vom Schott. Der Torpedo wird ganz schön für Verwüstung sorgen. Das unangenehme Gefühl, das den Jal Shey seit Beginn des Alarms beschleicht, hat immernoch nicht nachgelassen. Und so versucht er, noch aufmerksamer zu sein. Er wirft noch einmal einen Blick in den Gang, aus dem sie gekommen sind, bevor er sich wieder den anderen und ihrem Hindernis zuwendet, beide Hände an die Ohren legt und den Mund vorsorglich weit öffnet. Soweit er weiß, verursacht der Abschuss einer derart massiven Waffe einen explosionsartigen Druckanstieg in der unmittelbaren Umgebung, der unter Umständen zu schweren Verletzungen führen kann. Doch vielleicht verfügt die Waffe Billls über eingebaute Kompensationsmechanismen, die ein Bedienen des Werfers weniger gefährlich machen... Er würde den Sanitäter bei Gelegenheit befragen. Nun gilt es, sich auf die Situation zu konzentrieren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.07.2011, 13:42:09
Nachdem alle einen entsprechenden Sicherheitsabstand aufgebaut haben, holt Billl endlich den Torpedowerfer hervor und kniet sich hin. Der Soldat schaltet auf Einzelzielmodus, visiert die Tür an und zielt direkt auf die Tür, welche den Weg versperrt. Doch kurz bevor er abdrücken will, geht wieder ein Rütteln durch das gesamte Schiff und wirft die Crew fast um. Auch Billl hat Probleme und verzieht beim Abschuss die Waffe. Der Torpedo rast mit irrer Geschwindigkeit gegen eine der Wände des Ganges und reißt ein riesiges Loch rein. Dahinter kommt rauchend unzählige zerstörte Leitungen hervor und ein heißer Schwall Dampf tritt aus. Billl legt erneut an und feuert ein zweites Mal. Der Torpedo rast diesmal zielgenau auf die Tür und reißt sie in einer heftigen Explosion in Stück. Nachdem der Rauch sich verzogen hat, kommt der Raum dahinter ins Blickfeld. Die Crew kann unzählige, ausgefallene Computer und einen taktischen Beratungstisch sehen hinter dem sich drei zitternde Gestalten mit Blasterpistolen hocken und auch Karrade, der allerdings sehr viel besser mit der Situation umgehen kann. Er eröffnet auch nicht sofort das Feuer, sondern zieht eine Augenbraue nach oben, während er in Deckung bleibt.
„Nicht die Leute mit denen ich gerechnet habe. Sind sie hier, um mich heraus zu holen oder sind sie doch zum Imperium übergelaufen?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 31.07.2011, 12:37:16
A’den ignoriert die drei Bewaffneten Gestalten und betritt den Raum durch den restlichen Rauch der Explosion.
"Tja Karrade unsere Captain geht nicht ohne Bezahlung und wer nicht bezahlt bekommt es mit mir zu tun." Sagt A’den ernst.  "Aber ein Heraus holen kann sicher neu verhandelt werden." Der Mandalorianer blickt dabei zu Cortez. 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2011, 13:27:06
Jason schüttelt den Kopf und starrt einen Moment ernst und finster auf A’den und Cortez.
„Und ihn fiel kein besserer Zeitpunkt ein, als ein Angriff der Imperialen, den sie, ich hoffe für sie unabsichtlich, verursacht haben? Nun wenn die gewinnen können sie ihre Bezahlung gerne als Sklaven der Sith abholen. Wenn es ihnen nur um die verkrifften Credits geht, dann helfen sie mir oder gehen sie mir wenigstens aus dem Weg, denn im Moment sehen sie keinen einzigen.“
Schlägt der Mann als Gegenvorschlag vor und scheint sich von dem Mandalorianer nicht einschüchtern zu lassen, während seine drei bewaffneten Helfer eher erbärmlich aussehen.

A’den fühlt sich wohl bei dem Gedanken aus dieser ganzen Misere noch etwas mehr Profit zu schlagen. Vor allem, dass es wohl seine Ahnen noch mehr erzürnen würden, wenn die Sith am Ende noch gewinnen würde. Aber was kümmert den Mandalorianer das, solange er Geld bekommt und Cortez dafür sorgt, dass er bezahlt wird.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 31.07.2011, 15:41:03
Mit einem raubtierhaften Grinsen tritt Cortez neben den Mandalorianer und legt ihm eine Hand auf die Schulter, während ihr eisiger Blick nicht von Karrade weicht.
"Ihr solltet eigentlich dankbar sein, dass eine freundliche Chiss und ihre hilfsbereiten Freunde sich die Mühe machen, Euren Allerwertesten aus der Patsche zu ziehen. Also legt gefälligst diesen Ton ab und werdet konstruktiv; und ja, die Bezahlung gehört auch zum konstruktiven Part. Und jetzt sollten wir uns schleunigst auf den Weg machen, bevor Ramajan völlig überfordert wird," verpasst die Piratin dem Mann eine verbale Ernüchterung und drängt die Befreiten, sich in Bewegung zu setzen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 31.07.2011, 16:33:39
"Dann wollen wir mal dafür sorgen dass sie hier weg kommen. Da sie sich in ihrem Schiff besser aus kennen als wir, gehen sie vor. Ihr Ramajan wollte sein Glück mit den Computern in der Steuerungseinheit des Antriebs zu versuchen. Doch wir haben nichts mehr von ihm gehört. Die Computer sind generell von einem Virus befahlen der die meisten System unbrauchbar macht oder sie verstellt."  A’den ist auch bereit abzumarschieren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2011, 20:17:47
Jason Karrade lässt sich nicht so schnell von der Chiss einschüchtern oder in die Schranken weisen. Vor allem nicht auf seinem eigenen Schiff. Er geht also mutig an den beiden vorbei und führt den Weg an, wobei sein Blick auch auf A’den haften bleibt. Seine Leute wagen sich ebenfalls hervor und folgen, dabei allerdings jeden Blickkontakt vermeidend, Karrade.
„Die Bezahlung erfolgt erst, wenn die Daten in Sicherheit, gesichtet und die richtigen sind. Wie vereinbart. Alle anderen Vergütungen kann ich erst treffen, wenn das Schiff gesichert ist. Wenn Ihnen das zu unsicher ist, können sie gerne versuchen vorbei an den Imperialen zu fliehen.“
Bei der Aufklärung des Mandalorianers schüttet er den Kopf.
„Was sie nicht sagen. Der Virus hat sich von hier ausgebreitet und verteilt. Anscheinend wird das Imperium listiger in ihren Methoden. Nun haben sie sonst Informationen über die Lage?“
Fragt der Mann kalt und sein Blick wirkt berechnend, während er das Komlink zückt und überprüft.
„Wenigstens etwas.“
Er benutzt es und funkt.
„Alle Positionen melden.“
Karrade lauscht den eingehenden Meldungen, während er auf dem Weg alle Sicherheitssysteme durch versteckte Sicherheitspanels per Code ausschaltet, um zum Fahrstuhl zu kommen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 01.08.2011, 15:02:16
"Über die Entertruppen brauch ich sie bestimmt nicht noch mal extra informieren. Die Sturmtruppen die wir auf dem Weg hier hin getroffen haben. Werden sich morgen nicht mehr zu Dienst melden können." A’den winkt leicht mit seinem erbeuteten Blaster-Gewehr der Sturmtruppen.  "Generell ist der Virus sehr Anpassungsfähig die Algorithmen sind so variable gehalten das man ihn schwer aus einem System heraus bekommt wenn man nicht schnell genug ist wird das betroffen System unzugänglich." Antwortet A’den.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.08.2011, 11:53:10
Selur verzieht bei dem verbalen Scharmützel unwillkürlich das Gesicht. Alle Anwesenden sollten eigentlich verstehen, dass es für die nächsten Minuten und Stunden hilfreich sein würde, ein Band der Loyalität gegenüber der gemeinsamen Bedrohung zu knüpfen. Mit ein paar schnellen Schritten holt er auf zur Spitze der kleinen Truppe und gesellt sich zu Karrade und Cortez: "Dann haben wir ein gemeinsames Ziel: Die Imperialen los zu werden." Er wirft einen kurzen Blick nach vorn den Gang entlang, bevor er sich wieder den beiden zuwendet: "Also, Captain Karrade. Wie sehen unsere nächsten Schritte aus?"
Van Drol fragt nicht nur, weil Karrade sich auf diesem Schiff am besten auskennen sollte. Der Mann sollte auch das Gefühl bekommen, dass seine Rolle anerkannt wird.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.08.2011, 23:24:59
Karrade nimmt die Informationen auf, auch wenn er nicht gerade zufrieden über den Informationsgehalt ist. Erst Van Drols Worte lassen ihn etwas milder gestimmt aussehen. Dennoch ist seine Miene ernst, während sie den Fahrstuhl erreichen, der die Crew ursprünglich hierher gebracht hat. Karrade steigt ein und erklärt seine Absichten, nachdem der Fahrstuhl sich in Bewegung gesetzt hat.
„Nun natürlich die Imperialen loswerden. Allerdings werden wir einem offenen Krieg nicht bestehen können. Deshalb muss zuerst dieses Schiff in Bewegung gebracht werden. Danach sollte eine Flucht möglich sein. Bei dieser könne ich ebenso ihre Unterstützung brauchen. Der erste Punkt ist also Ramajan und die Schiffssteuerung zu erreichen. Der zweite Punkt ist die Angreifer zurückschlagen und die Flucht der Errant Ventrue zu sichern. Ohne den ersten Punkt ist der zweite hoffnungslos. Also kann ich auf ihre Hilfe zählen Kapitain Cortez?“
Fragt Karrade, als die Tür aufgeht und er geht nach draußen in den Gang. Der Geruch vom verbrannten Fleisch und Plastik liegt in der Luft, während immer wieder gedämpft Blasterschüsse erklingen. Karrade schaut einen Moment fragend in Richtung Cortez, als plötzlich das charakteristische Zischen eines Lichtschwertes in der Nähe erklingt und Karrade überrascht aufkeucht.
„Verdammt Knighthunter und ein Sith. Ich wusste Machtnutzer bringen wieder mehr Ärger. Wir dürften uns keine Verzögerung leisten und ich fürchte sie sind auf der Jagd nach ihnen.“
Dabei schaut der Mann zu Van Drol.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.08.2011, 23:43:31
Van Drol erstarrt, als das charakteristische Zischen des Lichtschwertes zu hören ist. Er muss an Malagar denken, den Sith, der seinen Meister Talan ermordet und Selur zur Flucht gezwungen hat. Er muss ein Mal tief durchatmen, um die Furcht zu unterdrücken, die in ihm aufkeimt.
"Captain Karrade, haben Eure Truppen berichtet, wie groß die Einheit um den Sith ist?" Wohlmöglich ist es besser, sich dem dunklen Ritter hier und jetzt zu stellen, als ihn noch mehr Schaden anrichten zu lassen. Früher oder später würden sie ihm so oder so entgegentreten müssen, wenn ihnen eine Flucht gelingen soll.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.08.2011, 06:27:23
Nach der Zerstörung des Tors hilft Tedmon seinem Freund dem Sanitäter auf die Beine und dabei den Krämpel wieder einzusammeln. Die beiden ehemaligen Soldaten hängen der Gruppe etwas nach weswegen sie sich nicht an dem Gespräch mit Karrade beteiligen.
"Billl, wenn die Schmerzen zu viel werden kannst du dich auch hier etwas ausruhen." sagt der Mechaniker. "Tod bringst du uns nichts. Wir können dich dann später abholen, nachdem sich die Lage beruhigt hat."

Wenig später als Tedmon das Blasterfeuer und die Laserschwerter hören kann nimmt er seine Blaster in die Hand und sichert die Gruppe nach hinten ab. "Das letzte was wir nun bebrauchen können ist ein Hinterhalt. Wenn es nach mir geht würde ich Konfrontation so weit es geht vermeiden." denkt er bei den Worten von Van Drol.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 03.08.2011, 08:58:23
A’den umfasst sein Blastergewehr fester als er das Zischen eines Lichtschwertes hört. "Scheint wohl so weit zu sein das ich mir meinen Anteil an der Belohnung verdienen muss." Der Mandalorianer schaut sich aufmerksam um und versucht seinen Feind zu entdecken.
"Seit auf alles gefasst die Sith kennen keine Gnade haltet euch nicht zurück." Flüstert er den andern zu.  A’den ist bereit sich jeglichem Angreifer entgegen zustellen selbst ein Sith scheint ihn nicht zu  sorgen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2011, 13:58:38
Karrade schüttelt den Kopf bei Van Drols Vorschlag.
„Ich weiß nicht wie gut sie sind, aber ich würde eine Konfrontation lieber vermeiden. Gegen eine Ablenkung habe ich allerdings nichts einzuwenden oder gegen einen toten Sith. Allerdings kann ich unsere Chance nicht einschätzen, da wir noch nie zusammen gekämpft haben. Der Sithkommandant ist allerdings ganz in der Nähe und die Berichte schwanken. Er hat aber mindestens vier Knighthunter bei sich. Vielleicht treffen wir ihn so oder so. Verharren ist aber nicht der richtige Weg.“
Jason überprüft noch einmal das Komlink und funkt dann.
„Brücke, Antriebsraum und Geschütze sowie Hangars sichern. Der Rest dorthin zurückfallen und ausharren. Code Violett.“
Karrade schaut auf und zeigt den Gang hinunter.
„Wollen wir oder möchten sie wirklich direkt dem Sith entgegen gehen?“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 05.08.2011, 10:23:18
A’den antwortet Karrade "Mir ist es gleich ob wir den Sith fertig machen oder nicht. Da wir dafür aber nicht eine extra Bezahlung bekommen sollte man ihm aus dem Weg gehen." 
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 05.08.2011, 12:34:45
Wenigstens ist er ehrlich, wenn auch etwas undiplomatisch, denkt Selur bei den Worten A'dens. Offensichtlich sind die Mitglieder dieser Gruppe, denen Selur etwas mehr strategisches Können zutraut, dafür, sich erst später auf eine Konfrontation mit dem Sith einzulassen. Mit einer ausladenden Geste lässt er Karrade den Vortritt.
Bevor der Jal Shey sich jedoch selbst in Bewegung setzt, muss er seiner Neugier genüge tun. Und so tastet er mit seinem Machtsinn nach dem Sith. Kennt er die Aura des dunklen Ritters? Handelt es sich um Malagar, den Mörder seines Meisters?
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.08.2011, 22:55:58
Van Drol versucht in der Macht nach dem dunklen Sith zu greifen, seine Präsenz zu spüren, doch der geschulte Machtnutzer nimmt nichts wahr. Er scheint entweder völlig verschwunden oder weiß seine eigene Präsenz gut zu verbergen. Im selben Moment schießt ihm jedoch durch den Kopf, ob er selbst ebenfalls so gut darin ist und ob der Sith ihn vielleicht jetzt aufspüren würde. Sofort kehrt das schlechte Gefühl von vorhin zurück und es fühlt sich einen Moment an, als ob dem jungen Mann in den Bauch geboxt wurde.
Karrade scheint jedenfalls froh, als Niemand seinen Wort widerspricht und so setzt die Gruppe ihren Weg fort, tiefer hinein in das Schiff und in Richtung Heck, wo der Antrieb der Sternenzerstörer ruht. Immer wieder stoßen sie dabei auf Überreste von Kämpfen. Tote Sturmtruppen, Schmuggler und Sicherheitskräfte des Schiffes. Überall in der Ferne hören sie dabei Schritte, Schüsse und Kampfgeräusche, allerdings scheint Jason sie geschickt, um jegliche Konfrontationen herum zu führen.
Bis sie endlich in die Nähe ihres Zieles kommen. Sofort hören sie deutlich Blasterschüsse und Karrade schüttelt den Kopf.
„Wir sind fast da. Sieht aus, als wenn der Rückzugsbefehl zu spät kam.“
Er führt die Crew der Jellyfish weiter, vorbei an einer Kreuzung und der fast direkt dahinterliegenden großen Doppeltür, die gesprengt wurde. Hinter der Tür öffnet sich ein weiterer Raum. Es befinden sich mehrere Konsolen hier, ein Sichtfenster und drei weitere Türen. Eine rechts, eine links und eine geradeaus. Karrade eilt zu den Konsolen und wirft einen Blick aus dem Sichtfenster.
„Verkrifft.“
Seine anderen Leuten folgen ihm sofort, um ebenfalls anzufangen die Konsolen zu bedienen. Dabei erwachen mehrere Computerbildschirme zum Leben.
„Mist die Imperialen sind bereits in den Maschinenraum eingedrungen und von Ramajan keine Spur.“
Doch den Leuten bleibt keine Zeit zum Reagieren, denn plötzlich tauchen mitten im Raum fünf Gestalten auf. Wie aus dem Nichts erscheinen sie auf einmal. Vier von ihnen tragen dunkle Vollkörperrüstungen, schwarze Mäntel und elektrische Ladungen zucken, um die Stäbe in ihren Händen. Die fünfte Gestalt passt dabei nur bedingt in ihre Reihen. Es ist eine wunderschöne Frau in einem hautengen, schwarzen Anzug. Ihre Haut leuchtet in einem sanften pink, während ihr lange, blauen Haare das wundervoll geformte Gesicht umspielen. Das Gesicht selbst ist zur Hälfe von schwarzen Tribaltätowierungen überzogen und in ihrer Hand ruht ein eingeschaltetes, rotes Lichtschwert. Sie wirft ein verführerisches Lächeln in Richtung von Van Drol und Neshiran. Ein ebenso verführerischer Duft liegt in der Luft.
„Ergebt euch den Sith und ihr werdet Gnade erfahren. Ein Kampf ist völlig unnötig und warum solltet ihr eure Leben auch wegwerfen, nur weil andere euer Leben bestimmen. Ergebt euch uns und erfahrt wahre Macht.“
Ihr Worte klingen dabei unglaublich betörend und Neshiran nickt fast schon zustimmend, während Karrade nicht ganz so schnell beeinflusst wird. Alle spüren sich unglaublich zu dieser Frau hingezogen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.08.2011, 08:05:19
"Wow! Zeltrons machen in Echt viel mehr her als als Pinup in meiner Werkstatt. Wäre ja fast in Versuchung gleich zu unterschreiben." sagt Tedmon bevor er mit den Zähnen den Stifft aus einer seiner Granaten zieht und den in Richtung Sith spuckt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.08.2011, 13:59:15
Die Zeltron und ihre Leute reagieren schnell, als Tedmon die Feindseligkeiten eröffnet. Die Sith schüttelt den Kopf.
„Ihr hättet viel mehr haben können, aber nun werdet ihr sterben!“
Sofort ändert sich die Atmosphäre in den Raum und der liebliche Duft, wird von einer spürbaren Welle aus Hass ersetzt. So starker Hass, dass Van Drol und Neshiran einen Moment schlucken müssen. Der Hass strahlt so stark aus, dass die Knighthunter sichtbar ihre Körperhaltung ändern, angespannter und aggressiver wirken. Im nächsten Moment streicht die Sith ihre Hand aus und mit einen Mal merkt Van Drol wie etwas auf ihn einhämmert. Die Macht selbst übt Druck auf ihn ein, blendet seine Sinne und verursacht eine starke Übelkeit. Der Jedi kann sich kaum dagegen wehren und bricht bewusstlos zusammen.
„Schnappt euch den Anderen und tötet den Rest.“
Im selben Moment handeln die Knighthunter, erfüllt von Hass und völlig ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben. Mit Zorn jagt einer in die Computerspezialisten bei Karrade und rammt ihm den Elektrostab schmerzhaft in den Rücken. Allerdings geht der Mann nicht sofort zu Boden. Ein andere deckt A’den mit mehreren Schlägen ein, A’den hält stand, aber dann erwischt der Stab den Mandalorianer und Elektroschocks jagen durch seinen Körper. Auf der anderen Seite wird Neshiran gnadenlos eingedeckt. Schmerzhaft treffen ihn zwei Schläge, setzen ihn unter Schocks und schicken ihn fast rauchend zu Boden.

A’den der nicht mit dem Gewehr auf den Knighthunter vor ihm schießen kann da es zu groß ist, zieht seine BlasterPistole. Und feuert gleich eine Salve aus nächster Nähe auf den Knighthunter.

A’dens Schuss ist schlecht platziert und prallt an der schwarzen Rüstung des Knighthunters ab.

Tedmon wirft die Splitter-Ganate in die rechte Seite des Raums und versucht zumindest zwei der "Knighthunter" zu erwischen, die sich Neshiran annehmen wollen. Durch die Bewegung im Raum ist es allerdings sehr schwer geworden den Explosivkörper anzubringen ohne auch Neshiran zu treffen.
Währenddessen nimmt Billl das Karbonitgewehr in den Anschlag. Trotz seiner Verwundungen atmet der Bordsanitäter ruhig und zielt durch die Gruppe seiner Kamaraden auf die Zeltron. Vorsichtlich erfühlt er mit seinem Finger den Druckpunkt des Abzugs und zieht diesen in dem Augenblick als Captain Cortez ihre Schulter zur Seite bewegt. Mit einem pfeiffen zischt flüssiges Carbonit aus dem lauf auf die Sith zu.
Im gleichen Moment wird der Raum vom Schock der explodierenden Granate geschüttelt. Duraniumsplitter fliegen nur knapp an Neshiran vorbei während Schmerzensschreie aus den schwarzen Helmen der imperialen Soldaten dringen.
Tedmon zieht seine Blaster aus den Holstern und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand. Diese Situation begann wirklich denkbar ungünstig. Still hofft Tedmon, dass Jason zumindest noch ein, zwei Tricks im Ärmel hat, sonst könnte diese Begegnung ein böses Ende bekommen.

Tedmons Granate explodiert mitten neben den beiden Gegner bei Neshiran und die Splitter schrammen über die Rüstung, durchlöchern die Mäntel und dringen an der ein oder anderen Stelle durch die schwarze Panzerung hindurch. Aber beide Feinde stehen noch und scheinen durch ihren entzündeten Hass nicht einmal etwas davon zu merken.
Kurz darauf schießt Billls seinen Strahl aus Carbonit ab, der direkt an der Verteidigung der Sith vorbei geht, doch Machtnutzer sind oft mit allen Wassern gewaschen. Kurz bevor der kalte Strahl sie erwischen würde, reißt sie eine Hand hoch, kanalisiert die Macht und lässt den Strahl wirkungslos an ihrer Hand verpuffen.

Neshiran atmet schwer dank seiner Verletzungen. Doch dann schließt er die Augen übergibt sich ganz der Macht, während seine Betäubungsknüppeln in den Händen ruhen. Mit ganzer Kraft und wie durch eine fremde Macht geführt schlägt der ehemalige Jedi präzise nach einem der Knighthunter. Die Knüppel krachen zielgenau mehrmals gegen Kopf, Brust und Arme und mit einem Ächzen bricht der Gegner zusammen.

Kurz scheint Cortez von dem Pheromon etwas benebelt, doch dann schüttelt sie entschieden den Kopf. "Zeltronschlampe!"
"Dir zeig ich Gnade und wahre Macht," wirft sie der Sith gehässige entgegen und einen Lidschlag später hat sie den Holdout-Blaster bereits aufs Herz ihrer Gegnerin gerichtet, um gnadenlos abzudrücken.
"Dem Imperium geht die Werbung aus, was?"

Cortez Schuss kommt jedoch so überraschend, dass die Sith trotz ihres übermenschlichen Reflexe nicht reagieren kann. Er brennt sich Schmerzhaft in die Brust der Frau und lässt sich einen kurzen Moment aufstöhnen.

Die Computersepzialisten schießen auf den Feind bei ihnen, aber sie scheinen keine große Kampferfahrung zu haben und die Rüstung sowie das Geschick des Feindes sorgt dafür, dass der Knighthunter kein bisschen in Bedrängnis kommt. Der Verletzte und der Rest fliehen vor Angst aus dem Raum und der Verletzte achtet in der Panik nicht auf seinen Rücken und bekommt den Elektrostab mit voller Wucht in den Rücken. Mit einem Gurgeln bricht er zusammen.
„Zusammen bleiben verdammt.“
Knirscht Jason zieht einen schweren Blasterpistole und hält auf den Knighthunter direkt vor sich. Der Schuss bohrt sich durch die Rüstung und verwundet den Feind schwer. Karrade überlegt einen Moment, bleibt dann aber an Ort und Stelle.

Selur spürt wie die Sith nach seinem Verstand greift und mit der Macht nach ihm schlägt. Der Jal Shey muss taumeln angesichts der schieren Wucht dieses Angriffs und es entspinnt ein mentaler Kampf zwischen den beiden. Selur konzentriert sich. Auge in Auge mit dem schrecklichen Gegner wehrt er sich gegen ihren Ansturm. Ihm schwinden schon die mentalen Kräfte, er spürt bereits wie seine geistige Barriere nachgibt, als ein Wunder geschieht. Zwischen Selur und der Sith erscheint, zunächst nur schemenhaft, dann jedoch deutlich zu erkennen und in der vollen Pracht seine Lebensblüte, Selurs verstorbener Meister Talan. Mit einem mahnenden Lächeln wendet er sich gegen die Zeltron und der junge Jal Shey merkt, dass der überwältigende Druck, der auf seinem Geist lastete, plötzlich nachlässt. Mit einem Keuchen richtet er sich auf. Doch für Dankesworte bleibt keine Zeit, Talan ist bereits wieder verschwunden und im nächsten Augenblick schießt die Karbonitladung aus Billls Gewehr nur knapp an ihm und Cortez vorbei und hüllt die Sith ein.
In dem Qualm, der sich um die Zeltron entwickelt, kann Selur nicht erkennen, ob sie noch eine Gefahr darstellt. Doch sollte sie noch handeln können, so ist es nun ander Zeit, dieser Bedrohung ein Ende zu bereiten. Jetzt ist es an dem Jal Shey, seine Hand in Richtung des Gegners zu erheben. Mit der Macht tastet er nach der Sith und packt sie mit ehernem Griff.

Doch die Sith bemerkt Van Drols Versuch in der Macht und er merkt wie sie sofort eine Verteidigung hochzieht, sich trotz der Verwundungen dagegen wert. Van Drol versucht alles, gibt alles, doch die Zeltron ist zu stark und blockiert den Versuch sie in der Macht zu packen. Einen Moment schluckt Van Drol, doch sie scheint nicht stark genug, dank Cortezs Verletzung, um die Macht auch noch gegen ihn umzukehren.

Die Zeltron schaut Cortez verärgert an und in ihren Augen wächst der Hass nur noch mehr. Ihr Adern spannen sich an und einen Moment hat der Captain der Jellyfish den Eindruck, dass sie den Hass förmlich über ihren Körper kriechen sehen kann.
„Ihr werdet keine Gnade erfahren Gefallene. Sterbt!“
Das Lichtschwert in ihrer Hand summt bedrohlich und schlägt mitten auf die Chiss zu. Ihre Schwertkunst ist meisterhaft, ihr Vorgehen brutal und Cortez hat keine Chance dem Angriff rechtzeitig auszuweichen. Der Schlag kommt jedoch etwas zu scharf rein und streift Cortez nur am Arm. Danach bringt sie sich jedoch mit einem geschickten Salto außer Reichweite und springt mit aktivierten Lichtschwert auf die Computerkonsolen. Fast so als würde sie etwas vorhaben.
Der Rest hat es jedoch auch nicht einfacher. Jason entgeht zwar geschickt jedem Schlag, doch A’den wird von einem wahren Schlaghagel eingedeckt. Mehrmals prasselt der Elektrostab auf den Mandalorianer ein und versetzt ihm mehrere starke Stromstöße.
Mit einem Mal hallt jedoch ein schmerzerfüllter Schrei durch den Raum und falls sich jemand in die Richtung umdreht, würden sie sehen wie Neshiran von Elektrostab so stark getroffen wurde, dass er sich in seine Brust gebohrt hat. Starke Elektrostöße gehen durch seinen Körper gefolgt von den Schreien des ehemaligen Jedis. Er windet sich, während Blitze über seine Haut zucken und mit einem hasserfüllten Grunzen reißt der Knighthunter die Waffe wieder heraus. Neshiran sackt einfach zusammen.
Die Sith jedoch zischt etwas und scheint nicht sehr erfreut.

A’den der dank der Stromstöße am ganzen Körper am zittern ist sammelt sich. Er Atem  ein, spürt  seine innere Mitte und konzerniert sich und Atmet wieder aus. Dem Mandalrianer ist bewusst das er sich anstrengen muss um die Diener der Sith aus zuschalten.  Er will auf den  Knighthunter direkt vor ihm feuern doch Billl schießt schon auf diesen. Darauf vertrauend das der Angriff ausreicht nimmt sich der Mandalorianer ein anders Ziel vor und schießt.

Mit einem gut gezielten Schuss in den Rücken tötet A’den den Knighthunter direkt bei Jason Karrade. Der Mann geht ohne einen Laut zu Boden und bleibt dort regungslos liegen.

"Verflucht! Was ist hier los?!?" dringt es aus Billl hervor. Verdutzt schaut er für einen Augenblick auf seine Waffe, denn er hat nichts wirklich einen Schimmer was soeben mit seinem gut gezielten Schuß passiert ist. Er zaudert aber nicht lang bis er die Waffe zu einem erneuten Schuß ansetzt. "Schauen wir mal ob es wirklich an 'der Kleinen' gelegen hat." denkt er während er auf die Beine von A'den Gegner zielt und erneut den Abzug betätigt.
Tedmon benutzt derweil die Ecke zum Raum als Deckung und scheißt mit beiden Blastern auf den ihm am nächsten stehenden Knighthunter, in der Hoffnung vielleicht doch noch Neshirans Leben zu retten, wenn die Crew der Jellyfish schnell genug mit den Gegnern fertig werden.

Tedmon feuert zwei Schuss ab, aber einer prallt an der dicken Rüstung ab, während der andere ein Stück Panzerung an der Schulter durchschlägt und den schwarzgewandten Feind verwundet.
Billls Strahler arbeit diesmal tadellos, friert den Knighthunter an der Stelle fest und das Eis zieht Kristalle über die komplette Rüstung des Feindes.

Cortez entweicht ein gedämpfter Schmerzensschrei durch zusammengepresste Zähne; nur im Augenwinkel registriert sie, wie Neshiran zu Boden geschickt wird, doch die Anwesenheit der Zeltron scheint der Chiss genug Anlass zu geben, fast genauso vor Hass zu glühen wie jene.
"Verzieh dich dahin, woher du gekrochen bist," faucht die Piratin die Sith an und hebt die Pistole, als würde sie ihrer Widersacherin auf den Kopf zielen, um dann die Waffe schnell herunterzureißen und noch einmal ins Herz der Zeltron zu feuern.

Doch diesmal ist Cortez zu langsam und die agile Sith entgeht dem Schuss. Der Schuss schlägt ein kleines Loch in die Schreibe direkt hinter ihr.

Die Techniker flüchten tiefer in den Maschinenraum, da sie scheinbar nicht fürs kämpfen bezahlt werden, sondern für andere Aufgaben. Jason knirscht die Zähne, zumal die Sith mitten auf die Computerkonsole gesprungen ist. Schnell hält er den Blaster in ihre Richtung. Doch diese legt den Schuss mit dem Lichtschwert ab ohne auch nur eine Spur von Mühe zu zeigen. Dennoch setzt ihr Coretz Verwundung durchaus zu, da ihr Gesicht immer wieder kurz schmerzverzehrt wirkt.

"Nein!" Selurs Herz zieht sich zusammen, als der Jal Shey mit ansehen muss, wie Neshiran mit dem Speer in der Brust zu Boden geht. Sie müssen diesen Kampf schnell zu Ende bringen. Vielleicht besteht dann noch Hoffnung für den ehemaligen Jedi. Sein Blick wandert zurück zu der Zeltron. Doch Selur muss sich eingestehen, dass er die Sith im Kampf mit der Macht nicht direkt bezwingen kann. Es bieten sich ihm jedoch weitere Möglichkeiten, sie in Bedrängnis zu bringen. Bevor der Knighthunter, der Neshiran niedergestreckt hat, ihnen in die Flanke fallen kann, packt Selur ihn mit der Macht und schleudert ihn über die Köpfe der Kämpfenden hinweg auf die Sith.

   
   
Raumschlachten, Bodenkämpfe und andere Herausforderungen
Antworten #220 am: 07.08.2011, 22:35:34»    Zitieren Beitrag ändern Moderator informieren Beitrag löschen Thema teilen
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Mit einem gut gezielten Schuss in den Rücken tötet A’den den Knighthunter direkt bei Jason Karrade. Der Mann geht ohne einen Laut zu Boden und bleibt dort regungslos liegen.

Tedmon feuert zwei Schuss ab, aber einer prallt an der dicken Rüstung ab, während der andere ein Stück Panzerung an der Schulter durchschlägt und den schwarzgewandten Feind verwundet.
Billls Strahler arbeit diesmal tadellos, friert den Knighthunter an der Stelle fest und das Eis zieht Kristalle über die komplette Rüstung des Feindes.

Doch diesmal ist Cortez zu langsam und die agile Sith entgeht dem Schuss. Der Schuss schlägt ein kleines Loch in die Schreibe direkt hinter ihr.

Die Techniker flüchten tiefer in den Maschinenraum, da sie scheinbar nicht fürs kämpfen bezahlt werden, sondern für andere Aufgaben. Jason knirscht die Zähne, zumal die Sith mitten auf die Computerkonsole gesprungen ist. Schnell hält er den Blaster in ihre Richtung. Doch diese legt den Schuss mit dem Lichtschwert ab ohne auch nur eine Spur von Mühe zu zeigen. Dennoch setzt ihr Coretz Verwundung durchaus zu, da ihr Gesicht immer wieder kurz schmerzverzehrt wirkt.

Van Drol greift in der Macht zu, doch die Knighthunter scheinen dagegen gewappnet zu sein. Der Machtnutzer stößt auf einen stark konditionierten Geist, der darauf trainiert wurde der Macht zu widerstehen und schafft es nicht diese Geist zu brechen. Der erwartete Flug des Mannes bleibt aus.

Der festgefrorene Feind scheint keine Regung zu zeigen und schlägt einfach weiter auf den Mandalorianer ein. Wieder durchbricht ein schwerer Schlag seine Verteidigung. Wieder wird sein Körper unter Strom gesteckt und Schmerzen schießen durch seinen Körper.
Der andere Knighthunter stürmt vor, um die große Bedrohung durch Billls auszuschalten. Der Elektrostab schießt nach Vorne, trifft den Soldaten am Kopf und schickt ihn zu Boden.
Die Sith scheint ihren Hass einen Moment zurückzustecken, als sie scheinbar etwas wiedererkennt. Sofort knistern Zorn durch ihre Adern und sie streckt die Hand aus, um Jason Karrade mit einem Blitz zu treffen. Die Hochspannung lässt den Schmuggler aufschreien und zusammenzucken, während Rauch aufsteigt.
„Ihr seid eine noch bessere Trophäe und danach schnappe ich mir euch.“
Sie wirft einen finsteren Blick zu Cortez, während sie sich sammelt.

Als der Elektrostab schwingende Krieger auf Billl zuläuft wird sich Tedmon in den Weg. Mit voller Wucht wird der Mechaniker der Schulter getroffen, dennoch verzieht er keine Miene.
Mit eiskalten Gesicht setzt er einen Blaster in die Flanke des Knighthunters und die andere direkt auf den Helm und zieht gleiczeitig beide Abzüge.

Der gepanzerte Helm hält dem Schuss stand, während der Schuss in die Seite sie durchbricht. Mit einem Japsen geht der Knighthunter zu Boden und bleibt flach atmend liegen. Er stellt keine Gefahr mehr da. Billl will daraufhin erneut schießen, doch das Nahtoderlebnis und die Rettung durch Tedmon scheinen ihn noch zu sehr abzulenken, weswegen der Schuss weit daneben geht. Jedoch schaut er dankbar über die Rettung.

Unbeirrt setzt Cortez fort, auf die rosahäutige Sith zu feuern, wobei sie auch diesmal zuerst fintet, um dann schnell den Schußwinkel zu verändern, bevor sie wirklich auf den Abzug drückt. Die Chiss weiß, dass sie einen Bewußtlosen nicht so schnell wieder auf die Beine bekommt, und der Rest ihrer Crew leistet überaus gute Arbeit, und so sieht sie keinen Grund, sich wegen der Knighthunter Sorgen zu machen.
"Hüpf du nur,.." denkt sie gehässig, als sie erneut einen Schuß auf die Zeltron abgibt.

Cortez Schuss trifft überaus stark mitten in die Seite der Zeltron. Diese schaut überrascht, einen Moment sogar fassungslos über den Treffer.

Nach seinem fehlgeschlagenen Angriff nimmt sich Selur einen Moment und atmet tief durch. Dann wendet er sich dem letzten Knighthunter bei A'den zu und versucht nun diesen zu packen und in Richtung der Sith zu schleudern. Ihm fällt es schwer sich  vorzustellen, dass er mit seiner Macht nichts gegen diese Gegner ausrichten kann.

Doch sie hat keine weitere Zeit zu reagieren, als Van Drol auf einmal sich der Macht bedient, nach dem letzten Kampffähig Knighthunter greift, seine geistige Verteidigung überwindet und ihn anhebt. Mit hoher Geschwindigkeit kracht der Knighthunter in die noch fassungslose Sith, reißt sie weg und katapultiert beide durch die Fensterscheibe. In einem Knäuel aus Gliedmaßen stürzen beide herunter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.08.2011, 14:02:16
Jason Karrade erschießt einen der noch lebenden, aber bewusstlosen Knighthunter ohne zu zögern und atmet tief durch, um sich etwas Schweiß aus dem Gesicht zu wischen. Dann schaut er zu der Crew der purple Jellyfish.
„Gute Arbeit und danke. Jetzt zu diesen nichtsnutzigen Computerspezialisten.“
Der Mann greift wieder zu seinem Komlink, während der Rest Zeit zum Durchatmen hat.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 10.08.2011, 15:49:15
Van Drol schaut sich mit einem raschen Blick um, ob noch eine direkte Bedrohung herrscht und stürmt dann zu der Brüstung, über welche die Sith samt Knighthunter gestürzt ist. Er muss sicher sein, dass sie nicht zurückkehrt. Mit einem erneuten Griff in die Macht birgt er die Zeldron oder das was von ihr übrig ist, um sie auf die Plattform zu heben und Gewissheit zu verschaffen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.08.2011, 18:57:28
Van Drol stürmt an die Computerkonsole und wirft einen Blick durch die gesprungene Scheibe. In weiter Ferne kann er das Aufblitzen von Blastern sehen, doch ihn interessiert nur der Tod der Sith. Er lehnt sich möglichst weit nach draußen und kann am Boden auf jeden fall etwas schwarzes liegen sehen. Allerdings glaubt der Machtnutzer im ersten Moment nur schwarzes zu sehen und nichts was an die Zeltron erinnert. Sein Körper fühlt sich nach dem Kampf noch erschöpft und er hat keine Ahnung, ob er die Kraft aufbringen kann beide oder nur einen anzuheben. Van Drol nutzt seine Kraft und holt das Bündel mit großer Anstrengung nach oben wieder zurück in den Raum. Als er es dort wieder vorsichtig absetzt, werden zwei Dinge schnell klar. Der Knighthunter zuckt kein bisschen mehr und seine Rüstung ist an etlichen Stellen aufgerissen. Blut sickert durch die Löcher. Die Zeltron hingegen atmet noch schwach und scheint den Sturz tatsächlich überlebt zu haben.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 14.08.2011, 21:15:25
A’den tritt vor schaut auf die Zeltron herab "Als du heute Morgen wach geworden bist hast du bestimmt nicht damit gerechnet das du so enden wirst." der Mandalorianer hebt seinen Blaster und feuert  mehrfach auf die Sith.
A’den dreht sich nach der Exekution der Zetron zu den andern. "Diese Sith sind wir los! Also Karrade  wie geht’s weiter, wir sind den Imperialen noch nicht entkommen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 15.08.2011, 02:30:31
Cortez verfolgt die 'Rettungsaktion' des Jal Shey mit offensichtlicher Zufriedenheit mit. Als A'den der bewußtlosen Sith dann den Rest gibt, lächelt die Piratin. "Das war doch das Mindeste," bleckt sie die Zähne und wendet sich von den Leichen ab.
Mit deutlich düstererer Miene geht die Chiss auf Neshiran zu, um sich neben den ohnmächtigen Fallanassi zu hocken. Da sie keine medizinische Ausbildung genossen hat, beschränkt sich ihre Untersuchung auf einen oberflächlichen stirnrunzelnden Blick, ehe sie zu Billl hinüberschaut. "Kommt, helft Eurem Kameraden," fordert sie den Bordsanitäter auf, sich um Neshiran zu kümmern, "wenn ihm noch zu helfen ist."
"Kann doch nicht sein, dass ich schon zwei Mann an dieser Stinker verloren habe, elender Banthamist!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 15.08.2011, 13:47:36
Billll atmet schwer und die Schmerzmittel lassen nach. Doch nach dem Hinweis Cortez' erweckt sein Pflichtgefühl. Er eilt zu seinem Kameraden und leistet so gut es geht Erste Hilfe. Danach greit er nach einem weiteren Pflaster mit Schmerzmitteln. Langsam kann er wieder klar denken. "So, Neshiran scheint stabil, aber er braucht ersteinmal Ruhe - und ich auch!"
Billl reichtet sich stöhnend wieder auf und fixiert A'den. "Was sollte das jetzt? Wieder ein Hilfloser erschossen worden. Der Kampf war vorbei!"
Der Sanitäter schüttelt mit dem Kopf. Er sieht sich kurz die Runde seiner Begleiter an und da Tedmon noch am gesündesten aussieht, deutet er diesem zu Neshiran längs auf die Antigravliege zu legen und den Droiden quer über das Fußende, unterhalb der Beine Neshirans. Damit schleifen die Gliedmaßen des Droiden zwar auf dem Boden, aber das bekommt Tedmon mit ein bischen Farbe schon wieder hin.
"Ist es das Wert?" Er schüttelt leicht mit dem Kopf. "Ich brauche einen Pelagon-Korn - mindestens doppelt. Obwohl, bei der Menge Schmerzmittel dürfte nachher auch ein einfacher reichen"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2011, 17:09:39
Billl kümmert sich um Neshiran, der schon fast eine halbe Minute auf dem Boden liegt. Der Sanitäter beugt sich über ihn und versucht ihm zu helfen. Schnell muss er leider feststellen, dass der elektrische Schock viel zu groß war. Das Fleisch ist an vielen Stellen unter der Kleidung verbrannt und das Herz hat schon aufgehört zu schlagen. Billl versucht alles um den ehemaligen Jedi zu retten, doch am Ende muss er frustriert aufgeben. Er war zu wenig, zu spät. Neshiran ist tot.
Karrade scheint nicht viel für die Sith übrig zu haben und nimmt den Exekutionsschuss ohne Regung hin. Die Worte des Mandalorianers hingegen lassen ihn schnell antworten.
„Nun Ramajan hat versucht den Antrieb zu starten. Leider ist er dabei am Rechner fehlgeschlagen und sie sind für das Vorhaben nutzlos. Also muss jemand technisch versiertes runter zum Antriebskern und ihn per Hand aktivieren. Die Konsolen sind allerdings nicht komplett wertlos. Sobald diese nichtsnutzigen Computerexperten zurück sind, werden sie versuchen den Virus aus dem System zu bekommen. Notfalls mit Geleitschutz, falls die Imperialen auf einen Plausch vorbei schauen, und dann sehen wir zu, dass der Sternenzerstörer hier heraus kommen und die Imperialen abschüttelt.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 16.08.2011, 14:18:50
"Was das soll kann ich dir gerne Sagen, Antwortet A'den Billl, "wenn diese Sith es auf Grund irgendeines Tricks geschafft hätte zu überleben. Würde sie uns Jagen bis sie uns alle einzeln zur Strecke gebracht hat denn den Fehler uns alle zusammen Anzugreifen würde sie nicht noch mal wieder holen. Ich bin nur pragmatisch. "
A’den nickt Karrade zu "Ich denke Tedmon und ich bekommen das mit dem Antriebskern hin wir sind Technisch nicht unbegabt. "
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 16.08.2011, 22:32:19
"Was Naja, also schade ist's um die Braut schon, aber laßt uns nun keine Zeit mehr vergeuden. Dann haben wir vielleicht noch die Gelegenheit uns später zu streiten." sagt Tedmon an Billl und A'den gerichtet. Danach dreht er sich zu Jason und fragt: "Wo geht's denn zum Antriebskern? Macht es Sinn wenn wir alle zusammen gehen oder sollten wir uns aufteilen? Kannst du diesen Raum selbstständig sichern?"
Mit schnellen Blick kontrolliert der Mechniker den Ladestatus der Energiezellen in seinen Blaster und stellt fest, daß es noch für ein paar weitere unfreundliche Begegnungen reichen wird. Still hofft er schon bald wieder bei lauter Musik auf der Jellyfish seinen Reparaturen nachgehen zu können.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 18.08.2011, 14:16:55
"Also ich Streite mich nicht, ich hab sie ja schon getötet." Antwortet A’den trocken  für ihn scheint das Thema erledigt zu sein.
Da der Captain keinen Einwand gebracht hat wartet der Mandalorianer darauf das man ihm den Weg zum Antriebskern erklärt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 19.08.2011, 23:28:38
Billls Diagnose für Neshiran lässt Cortez innerlich zusammenzucken. Ob es verletzter Stolz, Wertschätzung für den gefallenen Machtnutzer oder was anderes ist, darüber will sie jetzt gar nicht erst nachdenken. "Wenn das Miststück nicht schon tot wäre, würde ich sie selbst umbringen. Verdammter Mandalorianer."
Die Chiss dreht sich um und feuert der toten Sith einmal in den Kopf, um ihre Wut loszuwerden. Dem Sanitäter, der wieder eine Moralpredigt anfangen will, wirft sie einen bitteren, vernichtenden Blick zu. "Ja, lasst unsere Feinde am Leben, damit sie noch jemanden von uns abstechen können!," wirft die Piratin Billl sarkastisch entgegen. Doch sie ist nicht der Typ, der sich durch Gefühle von dringenden Dingen ablenken lassen würde.
"Na dann, ran an die Arbeit," kommandiert die Kapitänin und sieht Karrade auffordernd an, er solle die Richtung weisen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2011, 01:03:17
Karrade überlegt einen Moment.
„Ich kann ihn wohl eine Weile halten. Je nachdem, ob noch mehr Knighthunter und Sith unterwegs sind. Immerhin kann sie nicht sonderlich hoch im Rang gewesen. Allerdings werde ich nur solange warten, bis der Virus aus dem System gemerzt ist. Danach werde ich mich zur Brücke durchschlagen, um die Flucht zu planen. Wenn sie zum Antriebskern wollen, gehen sie durch die Tür geradeaus über den Laufsteg. Rechnen sie mit Widerstand, falls die Stumrtruppen durchgebrochen sind. Ansonsten am Ende ist eine Leiter. Diese nach unten und dann geradeaus bis sie zu einer Luke kommen. Aufstemmen und rein mit ihnen. Dann sind sie in den Wartungsschächten, die zum Antriebskern führen. Tja dann nur noch Anknipsen und rechtzeitig wieder raus. Aber sie schaffen das schon. Wir bleiben in Funkkontakt, wenn es Probleme oder Fortschritte zu berichten gibt und keine Sorgen wir werden schon eine angemessene Belohnung finden.“
Erklärt der Schmuggler den Weg und greift zum Komlink. Er hört eine Nachricht.
„Was? Na toll, dann schwingen wenigstens sie Beide den Arsch hier rüber und verrichten ihren verkrifften Job!“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 21.08.2011, 22:57:45
A’den versteht nur zu gut warum Cortez ihren Zorn an der Leiche aus gelassen hat Neshiran war seit langem eine Crewmitglied und ein Freund. "Doch nun ist nicht die Zeit zum Trauern erst mal Leben hier weck kommen." Der Mandalorianer zeigt sich bereit aufzubrechen um den Antriebskern wieder zu starten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.08.2011, 14:06:03
Nachdem der Plan steht und es keine Gegenstimmen gibt, lässt die Crew der purple Jellyfish Jason Karrade im Maschinenraum zurück. Schnell macht sich die Gruppe mit dem kaputten Droiden und dem verstorbenen Neshiran auf den Weg zum Antriebskern. Sie überqueren den Laufweg und sehen dabei unter ihnen einige tote Soldaten in schwarzen wie weißen Rüstungen liegen. Auch vernehmen sie den Widerhall von Blasterschüssen, doch ihre Aufgabe ist klar und sie folgen der Beschreibung bis zum Eingang in die Wartungsschächte. A’den öffnet die Zugangsluke, während links und rechts von ihnen immer wieder Todesschreie und Schüsse erfolgen. Sowie mehr Sturmtruppen vorbeistürmen ohne sie jedoch zu beachten. Unter der Zugangsluke kommt ein enger Tunnel zum Vorschein, den ein normaler Mensch wohl nur kriechen durchqueren kann. Sollten alle gehen? So oder so zögern Tedmon und A’den nicht und quetschen sich in den Tunnel. Er ist kalt und sie sehen auf ihrem Weg unzählige Kabel hängen und Abzweigungen. Zum Glück ist der Weg zum Kern ausgeschildert. Nach fünf Minuten verlassen sie den Tunnel und kommen in einem größeren Raum in dem Antriebskern lagert. Ein großer Energiegenerator, der mit unzähligen Kabeln verbunden ist und von Platinen, Anzeigen und Knöpfen überzogen ist. Beide nähern sich diesem und untersuchen ihn. Wie es scheint ist er zum Glück unbeschädigt. Allerdings würde ein routinemäßiger Start der Maschinen eine halbe Stunde dauern. Tedmon und A’den wissen jedoch, dass sie auch einen riskanteren Kaltstart wagen können. Wenn es schief geht könnte es jedoch unangenehm werden und sie sollten auf jeden Fall schnell verschwinden ehe die Entladungen sie erwischen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 23.08.2011, 14:57:02
A’den schaut sich ihre Möglichkeiten zum Kaltstarten des Antriebskerns an.
Dann schaut er zu Tedmon rüber "Ich würde sagen du übernimmst die Führung bei dem Kaltstart, ich überbrück die Entsprechenden Schaltkreise immer wenn die Phasen anlaufen. So das du die Energiemuster entsprechend starten kannst. Wenn wir nichts falsch machen läuft der Kern dann wieder auf voller Leistung." "Das wird mal wieder ein Spiel mit dem Feuer." denkt sich der Manalorianer.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 24.08.2011, 15:33:44
Der Jellyfish-Mechaniker setzt sein antikes Headsupdisplay auf und versucht sich ob der etwas beunruhigenden Situation konzentriert an die Arbeit zu machen. Sorgfältig studiert er den Energiekern und wünscht sich SP-4 zur Stelle. Mit dem Droiden hatte er oft Technische Vorgehensweisen Diskutiert.

"Ich würde sagen, wir können den Kaltstart wagen. Alle außer A'den sollte einen geeigneten Sicherheitsabstand einhalten, nur für den Fall das doch etwas schief geht. Viel Wahl haben wir aber ohnehin nicht." Kurz nickt Tedmon zu A'den und frage sich nur kurz warum der Mandalorianer seinen Helm nicht mal hierfür abnimmt. Angesichts dieser Probleme steht Tedmon der Schweiß ins Gesicht und er möchte sich nicht vorstellen wir kleine Perlen die Nase herunterlaufen ohne daß man sie sich wegwischen könnte.
Der Mechaniker schließt kurz die Augen nachdem die anderen sich entfernt haben und beginnt mit der Arbeit Energie von der Lebenserhaltung und der Nahrungsmittelproduktion  in die Antriebe umzuleiten und diese aufzuwärmen, bevor er sie Energie des Raktors hochregelt und die Kopplung mit den Sublichtgeschwindigkeitsantrieb einleitet. Die Waffensystem des Schiffs sind momentan wichtiger als künstliche Schwerkraft, Gemüse oder Luftwiederaufbereitung.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2011, 23:14:53
Tedmon leitet die Energie zusammen mit der Hilfe von A’den um, um den Kaltstart des Kerns zu beschleunigen und überhaupt erst zu ermöglichen. Der Techniker geht dabei sehr behutsam vor, während ihm der Schweiß auf der Stirn steht. Am Anfang geht alles gut. Die zusätzlichen Energie aus den anderen Systemen heizt den Generator gut an, doch dann regelt Tedmon den Generator selbst, während A’den die Systeme überwacht.
Dabei passiert jedoch ein Fehler, den selbst A’den zu spät bemerkt. Die Energie schießt zu schnell nach Oben, der Energiekern überlädt sich und muss sich schnell entladen, sonst droht eine Schmelze. A’den versucht noch einzugreifen, jedoch viel zu spät. Fieberhaft überlegt Tedmon und A’den über eine Lösung. Der Mandalorianer schätzt, dass wenn sie sofort loslaufen und schnell genug durch die Wartungstunnel kommen, eine elektrische Entladung direkt in die Umgebung des Kerns eine gute Möglichkeit wäre, um zu überleben. Die Gefahr für den Generator an sich wäre wohl gering, auch wenn vielleicht die ein oder andere Elektronik dabei durchschmoren könnte.
Tedmon hingegen weiß, dass er versuchen könnte die Energie direkt in die Triebwerke zu leiten für einen Turbostart. Allerdings könnte dies die Triebwerk schwer beschädigen, dafür jedoch die Gefahr für Tedmon und A’den minimieren. So oder so der Generator würde anlaufen, allerdings müssen sie schnell eine Entscheidung treffen, bevor der Generator sich selbst zerstört.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 26.08.2011, 14:54:27
In den Moment wo klar wird das ihr Versuch den Antriebskern zu starten fehl schlägt.
Packt A’den kurz Tedmon’s Schulter, "LAUF wir müssen uns in Sicherheit bringen!" Der Mandalorianer läuft so schnell er nur kann aus der Gefahrenzone.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.08.2011, 21:01:09
Tedmon aktiviert noch kurz die Entladung in die Umgebung des Kerns und damit die Wartungsschächte ehe er dem Mandalorianer folgt, der bereits vorgelaufen ist. Gleich danach sprintet auch der Techniker los und folgt A’den in die Wartungsschächte vorbei an etlichen Kabeln. Beide kriechen so schnell es geht und unter großen Anstrengungen in Richtung Ausgang, doch dann will A’den gerade eine Abzweigung nehmen, als Tedmon rechtzeitig den Fehler bemerkt.
„Verdammt gerade aus!“
Weist der Techniker A’den daraufhin, welcher einige Sekunden verliert bei dem ungewollten Richtungswechsel. Hinter ihnen baut sich ein lautes Brummen auf, Knistern erfüllt die Luft und sie riechen Ozon. Die Entladung könnte jeden Moment erfolgen und so legen sie noch einen Zahn zu und kriechen ohne Rücksicht auf die Knie oder Abschürfungen so schnell sie können. Doch während A’den, der wegen seines Vorsprungs immer noch vorne ist, ohne Probleme durch die engen Tunnel kommt und nirgendwo hängen bleibt, verfängt sich Tedmon in einigen Kabeln und kann sich nur umständlich befreien. Die Anstrengung übersteigt seine Kondition und er merkt wie jeder Muskeln in seinem Körper anfängt zu schmerzen. A’den, der den ganzen Tag in einer Rüstung verbringt, hat mehr Übung und merkt bis auf den Schweiß nichts davon. Der Ausgang ist Nahe, A’den erreicht ihn fast, während Tedmon etwas hinterhängt. Doch dann gibt es mit einem lauten Knall die Entladung und der gesamte Gang wird von einem hellen Licht und blauen Blitzen erfüllt. Der Rest der Crew der purple Jellyfish vor dem Eingang zu den Wartungstunnel vernimmt nur mit einem Mal ein lautes Knacken, Knistern und Zischen aus dem Zugang.
A’den schafft es rechtzeitig zum Ausgang zu kommen und erklimmt die Leiter, während die Entladungen ihn nur streifen. Die Rüstung bewahrt ihm vor schlimmeren. Tedmon hingegen ist zu langsam. Sein Körper brennt vor Schmerz und die Entladung erwischt ihn mit voller Wucht. Hitze und elektrischer Strom versengen seinen Körper, während die Verletzungen ihn drohen zu töten, in eine schwarze Bewusstlosigkeit schleudern. Aber Tedmon ist zu zäh und bleibt aufrecht. Der Mandalorianer hört mehrere Schreie von Tedmon. Doch er hat vor ihn nicht zurückzulassen. Als die Entladung gerade vorbei ist, sieht er plötzlich wie Tedmon sich schwer verletzt nach oben zieht und A’den folgt.
Oben angekommen, sehen Billl, Van Drol und Cortez wie der Mandalorianer aus dem Zugang steigt und ihm ein schwer verbrannten, stark verletzter Tedmon folgt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 27.08.2011, 09:18:34
Tedmon versucht etwas zu sagen, aber mehr als Husten bringt er nicht hervor. Seine Haare dampfen sichtbar und es riecht verbrannt. Seine Beine zucken von den Nachwirkungen des elektrischen Schocktraumas und der Mechniker läßt sich auf die Knie fallen.
"Hat's... Hat's... geklappt? Laufen die Antriebe?" Ein weiteres mal muß Tedmon aufhusten unter kann nicht unterdrücken seine letzte syntetische Malzeit auf dem Boden zu verteilen. Vorsichtig stützt sucht er mit einer Hand halt und versucht sich wieder auf die Beine zu stemmen, was ihm auch gelingt. Er sucht in einem Taschen krampfhaft nach einem Tuch mit dem er sich den Bart abwischen kann und findet ein Stofftuch welches er sonst Schmiermittel und hydraulische Flüssigkeiten verwendet hat und fährt sich damit über dasGesicht.
"Macht Euch keine Sorgen. Mir geht's gut."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 30.08.2011, 13:41:33
"Es sollte funktioniert haben Tedmon, wir können als weiter." Antwortet A’den. "Es war aber ganz schön knapp muss ich zugeben."
Der Mandalorianer aktiviert seinen Com. "Karrade hier ihre Aushilfes-Techniker der Antriebskern läuft wieder. Wie soll es weiter gehen."
Meldet A’den ihren Erfolg des neu starten des Antriebskerns.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 31.08.2011, 21:13:38
"Sag mal Ted, was war das denn?" Billl schüttelt mit dem Kopf "So schlimm ist es sonst doch nur wenn es um Frauen geht. Lass mich mal sehen." Er untersucht seinen Kameraden und verteilt etwas Paste zur Beruhigung der Haut. "Mehr kann ich nicht machen. Du brauchst Ruhe." Er dreht sich um zu A'den "Da du dich genierst: Komm nachher mal an meiner Stube vorbei, ich kann dir was mitgeben, falls du ähnlich angeschmort bist."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 01.09.2011, 02:13:46
Während sie auf die Rückkehr ihrer Technikexperten wartet, lehnt sich Cortez an ein Geländer und verbringt die Zeit damit, düster dreinzuschauen, als würde es helfen, mögliche weitere Komplikationen zu verhindern. Das tut es nicht, wie das Rumpeln im Reaktor bald zeigt. Als Tedmon sich aus dem Schacht zerrt und vor Schwäche seine letzte Mahlzeit auf dem Boden verteilt, befürchtet die Chiss fast, ein weiteres Crewmitglied zu verlieren.
Doch so schlimm die Verletzungen des Mechanikers scheinen, so wirkt dieser nicht, als würde er gleich den Geist aufgeben, vor allem da medizinische Hilfe nicht auf sich warten lässt. "Wenn Ihr das 'gut' nennt, will ich das 'Schlecht' gar nicht erst sehen," bewahrt die Piratin nach außen eine kühle Miene. Sie würde sich fast erbarmen, dem Mann eine Hand zu reichen und ihm auf die Beine zu helfen, doch sie weiß es besser, als auf offene Brandwunden zu fassen, daher lässt sie Billl den Vortritt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 02.09.2011, 05:21:20
"Dann wollen wir mal Jason über den Com rufen und von unserem 'Erfolg' berichten.  Wir können uns ja solange den Weg zur Jellyfish freikämpfen, aber ehrlich gesagt würde ich mich hier erstmal etwas ausruhen wollen. In der Seit kann ich unsere Blechbüchse wieder gehfähig machen." Tedmon geht zur Repulsortrage rüber auf der noch der aufgebarte HK liegt und stellt entriegelt die Brustplatte. Droidenreparatur war immer seine Spezialität und es sollte nicht mehr als ein paar Minuten dauern, HK wieder neu mit Leben zu erfüllen. Leider kann man das gleiche nicht über Neshiran sagen, denkt der Mechaniker etwas traurig, denn er hat so schon einige Mitstreiter verlohren und so gut der Sanitäter auch sein mag, biologische Organismen kann man nur schlecht reparieren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.09.2011, 20:25:48
Immer wieder hören alle Mitglieder der Crew Blasterschüsse in ihrer direkten Umgebung, wenn sie länger hier bleiben, könnte es womöglich noch ein Zusammenstoßen mit Sturmtruppen oder schlimmeren geben. Allerdings werden sie auch kurz nach Tedmons Kommentar angefunkt.
„Hier Karrade. Sie haben gute Arbeit geleistet, auch wenn es scheint als hätten die Imperialen einige Schäden dort drin verursacht. Ich befinde mich inzwischen auf der Brücke der Errant Ventrue und koordiniere unseren Abflug.“
Mit einem Mal bricht die Komverbindung ab und es geht eine heftige Erschütterung durch das gesamte Schiff. Kurz darauf erwacht jedoch die Komverbindung wieder.
„Verkriffte Imperiale. Scheint als wenn sie uns nicht lebend fliehen lassen wollen. Sie haben mehr als genug getan, aber meine Piloten, Mechaniker, Sanitäter und Schützen könnte helfende Hände gebrauchen. Wir haben einige unbesetzte Jäger und Feuerleitstellen. Außerdem mehr als genug Schäden zum Reparieren, allerdings hat der Schutz der Errant Ventrue Vorrang. Also was sagen sie? Wenn sie noch etwas Zeit brauchen, können wir trotzdem schon alle Vorbereitungen treffen.“
Fragt Jason und es geht eine erneute Erschütterung durch das gesamte Schiff.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 03.09.2011, 05:41:55
In den letzten Minuten hat sich Selur bedeckt gehalten. Der Tod Neshirans und die Hinrichtung der Sith mit ansehen zu müssen hat ihm einen Stich ins Herz versetzt und er wirkt seither abwesend und wenig initiativ. Während die Crew am Reaktor auf A'den und Ted warten, spürt der Jal Shey eine kühle Finsternis an Cortez. Sie befinden sich in schlimmen Zeiten, doch Selur erscheint es, als würde die Chiss ihren ethischen Kompass aus den Augen verlieren. Auch andere Mitglieder Mannschaft zeigen erste Anzeichen moralischen Verfalls und es macht sich bereits Zwist in der Gruppe breit.

Er nutzt die Pause am Reaktor, um zu verschnaufen und sich auf seine eigene Mitte zu konzentrieren.
Nach Karrades Funkspruch rechnet er damit, dass ein Teil der Crew sich im Nahkampf an der Raumschlacht beteiligen würde. Zumindest Cortez und A'den würde es ähnlich sehen, die Jäger zu besetzen. In diesem Falle würde Selur nach einem Terminal mit Zugriff auf taktische Systeme suchen und seine Kameraden unterstützen. Doch vielleicht hat Cortez auch andere Pläne. Gespannt blickt Selur in die Runde seiner Mitstreiter.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 03.09.2011, 07:05:18
Ungeachtet der Worte und möglicher Konsequenzen macht sich Tedmon schon an die Reparatur von HK-53. Die Zeit in der der Captain und die übrige Crew eine Entscheidung fällen sollte man nutzen. Eine Paar weitere Hände würden in den bevorstehenden Herausforderungen sicherlich vorteilhaft sein.
Unter der Brustplatte des Droiden enthüllt ein Salat verschmorter Leitungen, alle wesentlichen Einheiten scheinen aber im wesentlichen im Takt und auch die Batterie hat noch einiges an Ladung. Wenn man die Nergie über die zum Reservemodul leitet und die Hilfsservos überbrückt könnte man den die Prozessor womöglich resetten und die Blechbüchse vorerst wieder zum Laufen bringen. Etwas besorgt ist der Mechniker nur über das Kabelknäul. HK-53 war vom ersten Moment schon eine eigenwillige Konstruktion und er ist sich nicht sicher, ob das was er an 99% aller Droiden als Standardreparatur bezeichnen würde nicht vielleicht diesen Schaltkreise überladen kann. Auch hat Tedmon immer kein richtiges Gefühl in seinen Händen zurück nachdem er der Plasmaentladung ausgesetzt war. Alles in allem wird es nicht so einfach, da auch jeden Moment neue Bedrohungen durch die Tür marschieren kann.

Mit bedacht öffnet Tedmon seine Werkzeugtasche. Alles was er für die Reparatur braucht ist dort. Traurig schaut er nur zu der Lücke in dem sonst sein Hydrospanner steckte.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 05.09.2011, 17:20:09
Als A'den den Funkspruch von Karrade hört wird er helhörig bei der Option mit Jägern zu fliegen.
A’den tritt an Cortez heran "Also Captain wenn du nichts dagegen hast würde ich mich in einen Jäger setzen und ein paar Imperiale abschießen gehen. Es sollte auf jeden Fall unsere Fluchtchancen verbessern." Der Mandalorianer scheint bereit zu sein für ein wenig Action.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 05.09.2011, 19:24:53
Tedmon gibt sich die größte Mühe und nach dem ihm die Überbrückung soweit geglückt ist, leitet er die Energie zum Reservemodul. Selbst die Flüssigkühlung hat er zum Reset des Prozessors deaktiviert, so geht er auf Nummer sicher um keinen plötzlichen Ausfall des Stromkreislaufes zu riskieren - das hätte sonst zumindest für HK-53 fatale Folgen. Auf der Platine stecken neben dem Hauptprozessor fünf LEDs die den Prozessorstatus anzeigen. Als die Schwellen Spannung erreicht ist, leuchten alle fünf LEDs in grellem Orange. Tedmon schliesst den Resetstromkreislauf und die Orangenen LEDs beginnen in gleichmäßigen Abständen zu Blinken. Aus dem Inneren des Droidens erklingt leise das vertraute Rattern und Tedmon kann den entstehenden Elektrosmog schon fast aus der Luft schmecken.  Ein Licht nach dem anderen wechselt die Farbe in Rot um dann nach jeweils zehn Sekunden auf Grün um zu schalten. Als das letzte LED auf Grün umschaltet spürt Tedmon bereits wie der etwas veraltet wirkende Prozessor auf Touren und Temperatur kommt. Schnell trennt er den Resetstromkreis und verbindet die Anschlüsse mit dem Kühlkreislauf. "Fe-fe-fe-fest-stellung: Selbstschussanlagen können tödlich sein." ertönt es knisternd aus dem Sprachausgabemodul. Dann verbindet der Mechaniker der Jellyfish die restlichen Hilfservos, ein Zucken geht durch den droidischen Körper aus Durastahl.  HK-53 Arme bewegen sich langsam und unkoordiniert. Er tastet nach seinem Sturmgewehr und dann nach seiner Brustplatte und lässt wie als Zeichen seiner mechanischen Erschöpfung lässt er beide Arme auf den Boden sinken. "Äusserung beschämter Dankbarkeit: Danke, öliger Fleischbeutel Ted, deine menschliche Prozessoreinheit hat ein herausragende Subroutine für.. für Durastahldosen wie mich." Mit diesen Worten erhebt er sich, streckt die Brust raus um Tedmon eine freie Arbeitsfläche zum Anbringen der Brustplatte zu bieten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 06.09.2011, 14:03:39
Tedmon klinkt die Brustplatte wieder in ihre Halterung und gibt innerlich ein kleines Stoßgebet von sich, das es alles noch ein wenig zusammenhalten mag. "HK, als dein Mechaniker muß ich dir sagen, daß du dich vorerst aus Schußlinien halten mußt. Am besten solltest du auch nicht mit irgendwelchen Mausdroiden zusammenstoßen, denn ich habe keine Ahnung wie lange diese Reparatur halten wird. Nur als kleines Briefing: In der Zeit deiner Abwesenheit haben wir einen kleinen Zusammenstoß mit ein paar Knighthuntern und einer Sith. Weiter haben wir auch die Subraumantriebe dieses Kreuzers aktiviert bekommen. Wenn uns nun noch die Flucht gelingt sollte einer Generalreparatur nichts mehr im Wege stehen."

Tedmon überlegt wie er weiter von nutzen sein könnte. In viel mehr Kämpfe möchte er sich eigentlich ungern verwickeln lassen, doch vielleicht gibt es ja noch andere Wege. Wenn man nur die zugang zu einem guten Kontrollraum gewinnen würde, könnte man von dort die Schleusen steuern und die Eindriglinge in die Irre führen.
Tedmon sich mit einer Frage an Captain Cortez: "Was stellt sich Jason denn vor welchen Mechanikern man helfen kann?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 06.09.2011, 15:00:03
Selur schüttelt seine Trübseligkeit ab. Sie müssen vorankommen, ehe es zu spät ist: "Also gut. Wir gehen zur Jellyfish. Im Hangar dort stehen uns Jäger zur Verfügung und die Sensoren der Jellyfish sollten gekoppelt mit dem System der Errant eine ordentliche Kommandobrücke hergeben." Anerkennend schaut Selur dabei zu wie Ted die Brustplatte HKs einhängt und ihn unterweist. "Für einen Mechaniker dürfte es im Hangar genügend Arbeit geben. Und soweit ich weiß, werden die Hangars imperialer Sternenzerstörer für gewöhnlich von Geschützbatterien flankiert. Also dürfte auch Billl ein Plätzchen finden..."

Wenn niemand Einwände erhebt, macht sich die Crew auf, zu ihrem Schiff zurückzukehren.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 06.09.2011, 20:22:48
HK-53 nickt als Tedmon ihn über seinen angeschlagenen Zustand in Kenntnis setzt und als er ihm von der Auseinandersetzung mit den Knighthuntern und der Sith berichtet, äussert er etwas geknickt: "Worte des Bedauerns: Zu gerne wäre ich bei diesem Aufeinandertreffen mit meinem Blaster in der Hand dabei gewesen. Für solche Situationen wurde ich Programmiert!" Nun da seine Sensoren wieder einiger maßen funktionstüchtig sind, registriert er auch die Abwesenheit eines der Fleischbeutel. Im Gegensatz zu einigen anderen Crew Mitgliedern schien es dem Droiden nicht gelungen zu sein eine gewisse Bindung zu dem Fleischbeutel her zu stellen und so erfüllt ihn dessen Abwesenheit nicht weiter mit Sorge - falls der Droide überhaupt eine solche komplex-menschliche Routine kennt. "Vorschlag: Tedmon ich werde meine Computerkenntnisse zu eurer Unterstützung einsetzen, falls es irgendwo von Nöten sein sollte. Eingeständnis: In meinem jetzigen Zustand habe ich leider wirklich nichts im Gefecht verloren!" Mit diesen Worten folgt er dem Mechaniker wohin auch immer Karrade ihn schickt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 07.09.2011, 18:57:29
"HK, schön, daß du wieder stehst." ruft Billl aus, um dann seufzend fortzufahren: "Das macht meine Arbeit leichter."

Er wendet sich an den Captain: "Ist bekannt, ob Kamerad Neshiran besondere Sterberiten wünschte? Sollen wir die Leiche aufs Schiff transportieren, bevor ich mich bei den Geschützbatterien zur Unterstützung melde? Captain, wir brauchen jetzt eine Entscheidung."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 08.09.2011, 13:09:44
"Aye," antwortet Cortez ausnahmsweise mal einsilbig auf Karrades Funkspruch. Resolut blickt sie dann in die Runde, und nickt als erstes A'den zu. "Natürlich habe ich nichts dagegen. Aber Ihr werdet das Schlachtfeld wohl teilen müssen," tut die Chiss auch ihre Pläne sogleich mit einem raubtierhaften Grinsen kund.
An Tedmon gewandt, schüttelt sie leicht den Kopf. "Jason hat sich gar nichts vorgestellt, das müssen schon die Mechaniker tun. Setzt Euch mit ihnen in Verbindung und helft dort aus, wo es am schlimmsten aussieht." Als sie sich Billl und dem toten Neshiran zuwendet, wird der Blick der Kaüitänin düsterer. "Er pflegte wohl nicht über sein Ableben zu reden," verneint sie die erste Frage des Sanitäters. "Bringt ihn einfach auf die Jellyfish." Mehr äußert die Piratin dazu nicht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 09.09.2011, 00:44:44
Van Drol geht mit einem diskreten Räuspern einen Schritt auf die Seite und ruft über Com seinen Droiden: "Sid, die Imperialen greifen das Schiff an und wir bleiben noch eine Weile an Bord. SP-4 soll die Reparatur an der Jellyfish fortsetzen." Der Blick des Jal Shey kehrt noch einmal zurück zum Leichnam Neshirans. Dann hebt er erneut das Handgelenk an den Mund und spricht weiter: "Neshiran wurde bei einem Kampf gegen eine Sith getötet. Billl bringt ihn gleich vorbei. Bitte bereite alles für eine angemessene Aufbewahrung des Leichnams vor." Selur lässt die Hand sinken und wendet sich noch einmal an Cortez und A'den: "Ich werde versuchen auf der Brücke Zugang zu einem taktischen Terminal zu bekommen. Gebt mir eure Kennungen durch, sobald Ihr in den Jägern sitzt. Vielleicht kann ich euch unterstützen."
Mit diesen Worten zückt er seinen schlanken Blaster und läuft los in Richtung Brücke. Auf seinem Weg versucht der Diplomat selbstverständlich, Kontakt mit imperialen Einheiten zu vermeiden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.09.2011, 01:05:14
Sid antwortet bestürzt auf Van Drols Nachricht.
„Oh Master Van Drol, dass ist ja schrecklich. Aber ich bin sicher er ist jetzt an einem besseren Ort oder eins mit der Macht. Ich werde selbstverständlich alles vorbereiten.“
Nachdem Captain Cortez den Befehl geben hat und jeder weiß, was er zu tun hat, stellen alle den Kontakt mit Jason Karrade her, um entsprechende Befehle zu erhalten. Als erstes verlassen Tedmon und HK die Gruppe, um den Mechanikern zu helfen. Sie eilen so schnell es geht in Richtung der Problemzonen, weiter durch den Maschinenraum. Derweil wird das Schiff mehrmals schwer erschüttert.
“Wir haben einige Energiefluktuation in den Schilden, die dringend behoben werden müssen ehe sie zusammenbrechen. Die überlebenden Techniker sind schon dabei, aber sie können jede Hilfe gebrauchen. Sie befinden sich Richtung Heck, Deck 2A. Außerdem kommen in kürze mehrere beschädigte Jäger rein und ich fürchte wir haben mehrere beschädigte Geschütze. Sagen sie bescheid, welches Problem Sie als erstes angehen wollen. Ich koordiniere die restlichen Techniker entsprechend.“
Meldet sich Karrade bei Tedmon und HK-53, während diese sich aufmachen über einige Schächte in die unteren Decks zu gelangen. Immer wieder stolpern sie dabei über die Leichen von Sturmtruppen und Sicherheitskräften wie Zivilisten. Allerdings hören sie kaum Kampfgeräusche.

Der Rest kehrt wieder zurück durch den Computerraum in dem sie die Sith getötet haben. Doch im Moment ist keine Spur der Leiche mehr zu sehen. Aber im Moment gibt es andere Probleme als eine verschwundene Leiche und so geht der Rest der Gruppe in Richtung der Hangars. Dabei bleiben sie vorerst zusammen, um Neshirans sichere Ankunft zu garantieren. Van Drol spaltet sich jedoch rechtzeitig ab, um mit einem Aufzug auf die Brücke zu kommen. Kaum steigt der Machtnutzer aus, als ihn mehrere Sicherheitskräfte empfangen und zur Brücke bringen. Die Kommandobrücke ist eine langgezogene Halle, deren Wände zwar aus Durastahl bestehen, aber mit etlichen künstlerischen Bildern und Statuen versehen sind. Einige davon hängen inzwischen jedoch schief durch die beständigen Erschütterung der gegnerischen Angriffe. In den Boden sind mehrere Gräben eingelassen in denen unzählige Leute an Computer sitzen, alles koordinieren und das Schlachtfeld im Auge behalten. Über mehrere elektronische Bildschirmen kann Van Drol den Weltall und die entfaltende Schlacht sehen. Immer wieder zucken Laserschüsse über die Schirme und er kann mehrere TIE-Fighter und Bomber sehen sowie die verteidigende Jäger. Zu seinem Unglück aber auch ein Sternenzerstörer und zwei Fregatten. Den Typ kennt der nicht in diesem Thema bewanderte Van Drol jedoch nicht. In der Mitte des Raums ist ein holographischer Tisch, welcher das Schlachtfeld genauer aufzeigt. Jason Karrade steht konzentriert davor und winkt Van Drol heran.
„Es sieht übel aus. Wir müssen schnell wegkommen. Seitdem wir in Bewegung sind, haben die Imperialen ihre Taktik geändert. Vorher wollten sie uns entern, da sie ohne Probleme Truppen rüber schicken konnten, jetzt hingegen wollen sie uns vernichten.“

Die drei verbleibenden Mitglieder schlagen den Weg zum Hangar ein. Je näher sie ihrem Ziel kommen desto mehr Schüsse, Leichen und Spuren des Kampfes sehen sie. Es scheint als wenn die Imperialen einen Sturm auf die Hangars veranstalten. Dank der Leitung von Karrades Männer schaffen sie es jedoch ohne Feindkontakt zum Hangar in dem die purple Jellyfish ruht. Billl trennt sich und bringt Neshiran schnell zurück zum Transporter. Er betritt den Hangar und sieht, dass Niemand hierher vorgedrungen ist. Wenig später ist er wieder an Bord der vertrauten purple Jellyfish und wird von Sid empfangen.
„Ich bekunde mein Beileid über den plötzlich Tod von Neshiran. Ich bin sicher er ist an einem besseren Ort, wenn Sie ihn mir übergeben werde ich versuchen ihn entsprechend aufzubewahren.“

Nun verbleiben nur noch Cortez und A’den, welche sich zu einem weiteren Hanger durchschlagen. Immer wieder werden sie dabei von Treffern auf das Schiff durchgeschüttelt ehe sie zum Hangar 32B kommen. Eine Traube aus Sicherheitskräften bewacht den Zugang und lässt die beiden durch. Der Hangar selbst ist von unzähligen Technikern erfüllt, die gerade reinfliegende Jäger überprüfen, noch stehend bereit machen oder beschädigte versuchen zu reparieren. Es ist ein heilloses durcheinander und jeder Jäger scheint einen anderen Typ zu haben. Ein Techniker kommt jedoch zu den Beiden. Er trägt einen verschmierten, blauen Overall und ist ein Rodianer.
„Captain Cortez? Folgen sie mir bitte. Ich hoffe sie sind bereit und wissen wie man so etwas fliegt. Sie erhalten das Codezeichen Eisblau 1 und Eisblau 2.“
Er führt die beiden an den Rand des Hangars, wo zwei fertig betankte und bereite Jäger warten. Sie sehen länglich, kompakt aus und haben merkwürdige zusammengefaltete Flügel an der Bugspitze.
„Zwei einsatzbereite CF9 Crossfire Starfighter. Damit sollten sie den Predator-class Fighter der Imperialen ordentlich einheizen können. Ich fürchte nur sie müssen wie üblich auf den Schützen und damit die Heck-Kanonen verzichten. Also rein mit ihnen.“
Erklärt der Rodianer freudig.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 09.09.2011, 02:05:28
Zügig legt die Chiss den Weg zu den Hangars zurück, und mit jeder Erschütterung, die das Schiff erbeben lässt, glühen ihren Augen immer mehr mit Rachsucht und Entschlossenheit. "Blut für Blut," presst sie dabei die Zähne zusammen.
Dem Rodianer-Lakaien nickt Cortez knapp zu. "Solange die Kiste etwas taugt, werde ich damit zurechtkommen," versichert sie ihm und begutachtet das elegante Gefährt. "Das Heck soll auch gar nicht zum Feind zeigen," erwidert die Piratin auf die letzte Erklärung des Technikers und greift zum Pilotenhelm - nicht jedoch, bevor sie die neuen Kennungen wie abgesprochen an Van Drol übermittelt hat.
"Gute Jagd, A'den," wünscht sie dem Mandalorianer und setzt den Helm auf, um ins kleine Cockpit zu steigen und die Maschine startklar zu machen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 09.09.2011, 12:10:46
Van Drols kühl berechnender Blick ruht auf der holographischen Darstellung. Der Projektor ist nicht gerade auf dem neuesten Stand der Technik. Selbst sein wissenschaftlicher Hologenerator auf der Jellyfish bietet genauere Darstellungen. Doch dieses Thema steht gerade nicht zur Debatte.
Der Feind ist hoffnungslos überlegen und Karrade scheint mit dem Gedanken an eine einfache Flucht nicht gerade zuversichtlich. Zugegebenermaßen versteht Selur nicht viel von Raumschlachten, doch manchmal kann eine fremde Perspektive neue Lösungen eröffnen. Er greift mit der Hand in das Hologramm und wägt die Maßstäbe der Darstellung: "Würden wir einen Flug durch das Asteroidenfeld überstehen?" fragt er den Kommandanten. "Die Schilde sollten die meisten Gesteinsbrocken aufhalten und für die größeren hätten wir die Geschützbatterien und Jäger. Es dürfte den Imperialen schwer fallen, uns im Asteroidenfeld weiterhin ernsthaft zu bedrängen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 11.09.2011, 08:16:00
"Hier ist Tedmon Doyl von der Jellyfish." ruft der Mechaniker Karrade über Funk. "Ich werde mich mit einem unserer Droiden auf zu Deck 2A machen. Ich hoffe ihre Leute schießen uns nicht über den Haufen wenn wir dort ankommen."

Schnell läd der Mechniker einen Deckplan von einem Terminal auf sein Datapad und verabschiedet sich von den anderen. "HK, ich würde am liebsten die Wartungsschächte nehmen um eventuell Patrollien aus dem Weg zu gehen. Deck 2A ist aber etwas weiter weg. Schau mal ob du nicht einen guten Weg dort hin findest."
Zuerst will der dem Droiden das Datapad zuwerfen, doch entwinnt sich dann doch eines besseren. Nicht das er dem Droiden damit einen Schaden zufügt, und übergibt ihm kurzerhand den Minicomputer und beginnt damit sein Werkzeug einzupacken.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 11.09.2011, 20:10:50
HK-53 greift etwas behaende nach dem Datapad. Eine direkte Pluginansteuerung ist ihm leider nicht moeglich und so muss er sich der fleischbeutligen Bedienweise behelfen. Sorgfaeltig studiert er den Plan und such nach verschiedenen Wegen die ans Ziel fuehren koennten. Er zieht dabei auch die laengeren Wege in Betracht um eventuell so sicher gehen zu koennen keinen Feindkontakt in Kauf nehmen zu muessen.[1]
 1. 
Fragen an LE (Anzeigen)
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: A'den Vertt am 12.09.2011, 13:14:30
Der Mandalorianer geht schweigsam mit zum Jäger Hangar. Er wirft einen Musternden Blick auf den Jäger der ihm bereit gestellt wird.
"Das sollte reichen." Denkt sich A’den.
"Aye Captain, auch dir gute Jagt." Antwortet er,  dann steigt  er auch ins Cockpit und macht die Maschine startklar.
Nach dem er die Checkliste durch hat Meldet sich A’den über funkt  "Hier Eisblau 2 bin bereit."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.09.2011, 17:34:42
“Das hängt davon ab wie sehr unsere Schilde bis zum Erreichen des Asteroidenfeldes belastet sind oder ob sie völlig zusammenbrechen.“ Antwort Karrade auf Van Drols Frage und zeigt auf die Darstellung.
„Ihr Sternenzerstörer hat sich zum Glück bisher zurückgehalten und ist nicht schneller als wir. Leider spuckt er jedoch auf die meisten Jäger und Bomber aus. Die beiden Fregatten hingegen direkt hinter uns und bedrängen uns mehr und zu allem Überfluss stören sie unsere Abfangjäger. Im Moment ist unser größtes Problem die Bomber. Die kleinen Jäger können der Errant Venture kaum etwas anhaben.“
Er vergrößert die Ansicht an die verschiedenen Jägerstaffeln.
 „Wenn einige Jäger die Bomber runterholen könnten ohne selbst abgeschossen zu werden, hätten wir eine bessere Chance. Ansonsten muss ich wohl aufhören unsere Jäger zu unterstützen und alles daran setzen die Fregatten unter Feuer zu nehmen. Allerdings würden wir viele Piloten damit opfern. Ansonsten ja, das Asteroidenfeld ist unsere einzige Chance, da es ihr gegnerischen Jäger einschränkt und sie garantiert keine Ahnung haben wie es darin aussieht.“
Jason erhebt sich von der holographischen Abbildung und schaut zu Van Drol.
„Oder was denken Sie angesichts der Lage. Ich danke Ihnen übrigens für ihren Einsatz.“

Cortez und A’den machen derweil ihre Jäger startklar und heben ab. Kaum haben sie den Boden verlassen, als die merkwürdige Flügelkonstruktion am Bug sich ausklappt und ein Kreuz bildet. Beide steuern routiniert aus dem Hangar in das offene Weltall und sehen sofort die unzähligen kleinen Jägergefechte und die beiden großen Fregatten, die das Weltall noch zusätzlich mit störendem Laserfeuer füllen. Ihre Funkverbindungen werden sofort mit den Worten der eigenen Jägerstaffeln geflutet, während ihre taktische Anzeige die gegnerischen wie eigenen Jäger markiert. In direkter Nähe befinden sich 15 feindliche Jäger und 7 Bomber. Doch mehr kommen aus Richtung des Sternenzerstörers.
„Hier Staffelführer Grün, verfolgen die verschwindende Bomberstaffel...hier Grün 2 hänge an einem Bomber dran...hier Grün 1 verdammt mir sitzt einer im Nacken.“
„Hier Orange 2 hänge am Bomber, aber verdammt die nehmen uns auseinander!“
„Hier Staffelführer Blau machen uns bereit die nächste Angriffswelle abzufangen.“
„Hier Staffelführer Braun. Wir kriegen den Bomber. Brauchen nur etwas Zeit.“
Kommen die Statusmeldungen rein, während Eisblau 1 und Eisblau 2 in die Wirren der Raumschlacht geworfen werden.

Tedmon hört kurz ein Knirschen in der Leitung und dann eine fremde Stimme, die einen Moment wie das hohe Fiepen eines Javas klingt. Kurz darauf jedoch eine raue Stimme in Basic.
„Hier der leitende Techniker. Haben verstanden. Wir werden auf sie achten und danke für die helfende Hand.“
HK-53 macht sich derweil mit dem Datapad vertraut. Er versucht eine sicherere Route durch die Lüftungsschächte zu berechnen, allerdings hat er anfangs einige Probleme, da nur Routen durch Gänge angezeigt werden. Letztendlich sucht sich HK-53 dann einen eigenen Weg und lotst Tedmon durch Gänge wie Lüftungsschächte. Immer wieder hören sie dabei in der Ferne Schüsse und stolpern auf den Gängen über Leichen. Verbündete wie Feinde. Allerdings hat HK-53 einen etwas umständlichen Weg gewählt und sie kommen verspätet auf dem Deck an. Sie sehen beim Zugang mehrere Sicherheitskräfte in den schwarzen Rüstungen, die sie erwarten.
„Sie sind die versprochenen Techniker? Dann komme sie.“
Sie werden durch den Gang in einen Raum geführt in dem etliche Monitore die Leistung der Schilde zeigen und Steuerkonsolen alle wichtigen Funktionen ermöglichen. Die Schilde scheinen schon auf unter 50% gefallen zu sein. Ein verschmierter, grüner Twi’lek Techniker empfängt sie.
„Wurde auch Zeit. Irgendetwas hackt gewaltig. Haben sie eine Ahnung von solchen Sachen? Ansonsten da unten ist der Wartungsschacht. Sieht aus als wenn eine Erschütterung einige Leitungen geröstet hat und die Energie nur noch schwankend ankommt. Vielleicht wurde auch direkt etwas getroffen.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 13.09.2011, 03:24:26
"Jippyeah! Ein neuer Wartungsschacht! Ich nehme an wir können den Saft nicht mal schnell abdrehen für die Zeit die ich an der Sache arbeite? War nur ein kleiner Witz. Ich bin schon auf dem Weg." Tedmon legt schnell alle überflüssigen Gegenstände ab setzt seinen Visor auf und macht sich auf in das innere des Schachts. Die Beleuchtung ist defekt und flackert. Hin und wieder wird der Schacht von blitzen Lichter und sprühenden Funken sprühen erhellt. Auch mit dem Licht und der Tönung an seinem Headsupdisplay ist es immer noch recht unangenehm auf Dauer die Augen offen zu halten. Jeweils mit beiden Händen abstützend um nicht bei einer erneuten Erschütterung in die Kabel zu geraten dringt Tedmon vor bis zur Haupterenergiekopplung der Schilde.

"HK! Kannst du mich hören? Auf mein Kommando starte bitte das Ladeaggregat neu!" Der Mechniker rollt seine Werkzeugtasche auf dem Boden aus und sucht sich nach dem passenden Werkzeugen.
So was haben wir hier... Servoschrauber, Sonic Wrench, Impulsdetektor und am wichtigsten: Enginetape!
"HK! Hast du mich gehört? Weißt du wo das Lageaggregat ist?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 13.09.2011, 03:28:44
Karrade denkt, dass die Bomber momentan das größte Problem sind. Und auf eine sehr direkte Art und Weise sind sie das auch, denn immerhin richten sie wohl am meisten Schaden an. Doch Van Drol erscheinen die Fregatten das eigentliche Problem zu sein. Sie verschaffen den feindlichen Jägern einen entscheidenden Vorteil und decken die zerstörerischen Bomber. Aus Cortez' Cockpit weiß Selur, dass in schwierigen Kampfsituationen oft Sekunden das Blatt wenden können. Es gilt, den Feind auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Der Jal Shey öffnet die Brosche seines Umhangs und legt den grauen Stoff über die Lehne eines nahen Stuhls: "Kommandant, ich denke, die Fregatten sorgen für die größten Schwierigkeiten. Sie schränken unsere Handlungsoptionen ein. Ich würde wohl alle Jäger kurzfristig auf einer Flanke zusammenziehen, um dort den feindlichen Staffeln einzuheizen. Auf der anderen Flanke könnten wir Breitseiten auf eine der Fregatten feuern, bis sich die Bomber hier formiert haben. Wenn wir das Manöver gut koordinieren und unsere Jäger schnell zurück holen, könnte uns das etwas Luft verschaffen." In diesem Moment erscheinen auf der taktischen Anzeige die Signaturen von Eisblau 1 und 2. Mit dem Finger verfolgt er die beiden schnell beschleunigenden Punkte: Falls Sie einen erfahrenen Piloten suchen, der ein solches Manöver im Feld anführt, sollten Sie sich an Cortez halten. Sie ist die energischste und gerissenste Kommandantin, die ich kenne."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 15.09.2011, 00:23:04
Während Tedmon noch immer in den Wartungsschächten steckt, hat HK-53 eine wesentlich komfortablere Position an einem der Terminals eingenommen. Als der Fleischbeutel damit beginnt irgendwas von Ladeaggregat zu rufen, blickt sich der Droide für einen Moment Hilfesuchend um. Dann greift er auf die technische Datenbank des Sternenzerstörers zu und hat in wenigen Sekunden eine technische Skizze eines Ladeaggregats auf dem kleinen Schirm. "Feststellung: Die akustischen Sensoren haben dein Rufen wahrgenommen, Ted. Beinahe überzeugte Antwort: Weiss mittlerweile wie so ein Ladeaggregat aussieht, werde es finden und auf dein Kommando neustarten!" HK-53 stolpert durch den Raum wie es sonst eigentlich nur Protokolldroiden können und als er endlich vor diesem Ladeaggregat steht, ertönt wieder die akustische Ausgabe: "Zufriedene in Kenntnissetzung: Habe das Ladeaggregat gefunden!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 15.09.2011, 03:17:12
"Na denn kann es ja losgehen", denkt sich Tedmon und ajustiert die seinen TechVisor für die Arbeit. Der geübte Mechniker macht sich an die Arbeit die Deflektorschilde wieder voll in Betrieb zu nehmen, aber es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da er auch mit aller Vorsicht vorgehen muß. Nicht nur steht sein eigenes Leben auf dem Spiel sondern ein totalausfall der Schilde hätte in dieser Situation fatale folgen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2011, 02:24:57
Der Techniker wirft Tedmon einen schiefen Blick zu, als dieser den Wirt reißt. Aber zum Glück verschwindet dieser kurz darauf im Wartungsschacht und geht der Arbeit nach. Danach verfolgt der Mann noch kurz wie sich der Droide anstellt ehe er aus dem Raum verschwindet und die beiden für einen kurzen Moment ungestört ihrer Arbeit nachgehen lässt. HK-53 hat keine Probleme auf die Konsole zu zugreifen, auch wenn er dabei immer wieder die Warnmeldung von Schäden und neuen Angriffe auf den anderen Monitoren aufleuchten sieht. Plötzlich wird ein schwerer Schaden gemeldet und sowohl HK als auch Tedmon spüren die Erschütterung des Treffers.

Während A’den sich einen Moment an den hektischen Luftkampf auf engstem Raum und im Unterstützungsfeuer der Fregatte zu fliegen gewöhnen muss, fliegt Cortez elegant durch das Weltall und nimmt einen der Bomber aufs Korn. Der Schuss lässt fast das Schild zusammenbrechen und hinterlässt einen schweren Treffer auf dem Flügel des Bombers. Der Mandalorianer hingegen verfehlt sein Ziel.

Doch Cortez Schuss beschert ihr sofort die Aufmerksamkeit von zwei imperialen Jägern, die auf sie zu fliegen und das Feuer eröffnen. Doch der Crossfighter ist zu wendig und Cortez zu erfahren, weswegen kein Schuss auch nur in ihre Nähe kommt. Anders sieht es jedoch für die Staffel Orange aus. Zwei sind weiterhin in einem Dogfight verstrickt, welche sie verlieren, denn die Imperialen hängen an ihrem Heck und treffen die zwei veralteten Jäger schwer. Die Schilde brechen zusammen und beide Jäger trudeln schwer beschädigt durch den Weltraum.
Der Bomber hingegen versucht etwas Abstand zu gewinnen und sich für einen erneuten Angriffsflug bereit zu machen.
Staffel Braun hingegen wird von den Imperialen bedrängt und in einzelne Gefechte verstrickt, um sich vom Bomber abzuhalten, der jeden Moment droht erneut auf die Errant Ventrue zu zufliegen. Allerdings sind zwei der Z-95 Headhunter zu schnell selbst für die viel wendigeren und neueren Sternenjäger der Imperialen. Das Nemisis-Patrolenschiff, welches direkt am Bomber hängt, wird jedoch ebenso voll getroffen wie der letzte Headhunter. Beide verlieren fast ihre Schilde und nehmen einen schweren Treffer nahe der Pilotenkanzel hin. Der Bomber befreit sich jedoch und steuert auf den Sternenzerstörer zu.
Die Jäger und Bomber im direkten Anflug steuern auf die Errant Ventrue zu und während die Bomber ihre Torpedos bereit machen, schießen die Jäger nach Vorne, um die Abfangjäger von Staffel Blau zu binden. Es entbrennen heftige Feuergefechte und Duelle mit dem Ziel die Oberhand zu behalten und in der Tat schaffen es die Imperialen zum größten Teil. Sie treffen drei von vier Jägern. Zwei davon beschädigen sie, wobei die dicken Schilde der R28 den meisten Schaden abfangen, während der Nemisis-Jäger jedoch dank der Schilde fast ohne Schäden davonkommt. Nur der X-Wing ist zu schnell für die Imperialen und behält die Oberhand.
Die Predator-Starfighter, welche die vor kurzem angegriffenen Jägern begleiten, stürzen sich auf Staffel grün und versuchen sie in Kämpfe zu verwickeln, während die Bomber versuchen Platz zu gewinnen für einen erneuten Angriff. Die imperialen Bomber kommen frei, während die Jäger das Feuer eröffnen und mehrere Jäger leicht beschädigen.

Zwei Torpedos fliegen mitten auf die Errante Ventrue zu, doch während der eine zu schlecht abgefeuert wurde und über das Schiff fliegt, trifft der andere umso schlimmer mitten in der Nähe der Kommandobrücke. Es gibt ein große Explosion und fast wäre der Schaden sogar schlimm genug, um selbst den Sternenzerstörer zu verkrüppeln.

„Hier Orange 2. Danke für die Hilfe Eisblau 1. Ich kriege den Bomber.“
„Hier Staffelführer Orange. Müssen uns zurückziehen. Ich wiederhole wir müssen uns zurückziehen. Sie nehmen uns auseinander.“
„Halten sie durch.“
Erklingt nur die Antwort und Orange 2 prescht vor, um den Bomber einzuholen. Er schaltet die Torpedos frei und visiert den Feind an. Mit einem Knopfdruck fliegt der Torpedo los und schlägt in den Bomer ein. Die Explosion zerreißt den Raumjäger und verteilt seine Teile im Weltall.
„Wuhu.“
Erklingt Orange 2 begeistert über den Funk und auch der Rest erlangt die Oberhand im Dogfight. Doch nur der Headhunter schafft einen Treffer, welcher jedoch durch die alte Bewaffnung zu schwach ist, um den modernen Predator zu verwunden.
„Hier Staffelführer Grün. Verfolge die Bomber.“
Der Rest der Staffel versucht die Jäger abzuschießen, um mehr Raum zu gewinnen und Ruhe. Allerdings ohne Erfolg. Der Führer in seinem X-Wing hingegen schaltet auf die Torpedos um und feuert mitten in die fliehenden Bomber. Doch nur mit mäßigen Erfolg, da der Bomber schnell genug ist, um nur vom Rand der Explosion gestreift zu werden.
„Staffelführer Braun, sind am Bomber dran. Rest hält aus.“
Die beiden Headhunter, die erfolgreich den Imperialen entgangen sind, schwärmen aus und nehmen den einzelnen Bomber sowie den nahen Jäger ins Kreuzfeuer. Sie visieren sie an und feuern jeweils eine Erschütterungsrakte ab.Doch die Explosion beschädigt beide nur schwer, da die Schilde die Wucht abfangen. Der Rest der Staffel versucht die Jäger abzuschießen. Ohne Erfolg.
„Hier Staffelführer Blau. Kümmere mich um Bomber. Der Rest schaltet die Jäger aus.“
Sofort schießt der X-Wing an den Predator-class Starfightern vorbei und feuert einen Torpedo ab. Dieser explodiert mitten zwischen einem Bomber und den beiden nahen Jäger und die Explosion reißt mehrere tiefe Löcher in die Flügel der Imperialen, welche schwer beschädigt durch das Weltall trudeln. Die Duelle laufen jedoch weniger spektakulär ab und nur der R28 kann einen Treffer landen.

Die Errante Ventrue unterstütz weiterhin die Jäger mit ihrem Feuer doch durch die vielen engen Duelle zwischen den Jägern kann sie kaum etwas ausrichten und achtet lieber darauf sich dem Asteroidenfeld zu nähern.

Jason hört den dem Jal Shey zu und schaut dann einen Moment nachdenklich.
„Nennen sie mich nicht Kommandant...so weit ist es nicht gekommen. Vergessen sie es...Jason Karrade reicht.“
Danach schaut er auf den Schirm und beobachten den Kampf dem sich Cortez und A’den gerade erst angeschlossen haben. Sieht wie die Jäger beschädigt werden und sie wenigstens einen Bomber vernichten. Er grübelt einen Moment.
„Nun gut. Allerdings hoffen ich, dass die Fregatte nicht uns zerstört. Ich fürchte sie haben einige Waffen mehr als wir. Aber okay.“
Er greift zum Komlink und gibt den Befehl.
„Staffelführer Blau holen sie den Bomber runter. Danach abdrehen und Staffel Orange und Eisblau 1 unterstützen. Staffelführer Braun. Bomber vernichten und danach abdrehen. Helfen sie Staffel Grün. Der Rest feuern nach eigenem ermessen.“
Doch kurz danach trifft der Torpedo in der Nähe der Brücke und durch die Erschütterung wird der gesamte Raum schwer durchgeschüttelt. Jason muss sich festhalten und auch einige lose Gegenstände wie Datapads, Bilder oder abgelegte Kleidungsstücke fliegen durch den Raum.
„Verkrifft. So wird es nicht enden.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Billl am 17.09.2011, 10:15:13
Der Bordsanitäter hat durch das Versorgen einiger Verwundeter auf dem Weg etwas Zeit verloren, doch der schwere Treffer erinnert ihn daran, daß es dringendere Porobleme gibt. Er passiert ein durch den Einschlag verklemmtes Tor kriechend und ist froh, daß die Repulsortrage keinen Widerstand beim Gleiten erzeugt.
Wie befohlen öffnet der Droide die Schleusen der Jellyfish und Billl lässt die Trage ins Schiff gleiten, während er dem Droiden im Umdrehen zuruft: "Verstau die Leiche in der Sanstation!"

So schnell es ihm das Chaos auf dem Flugdeck und die herumeilenden Leckagetrupps erlauben, eilt er zur nächsten Geschützbatterie und kündigt im Voraus sein Kommen an:" Batteriemeister: Schütze hier. Wo werde ich gebraucht?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 20.09.2011, 23:52:50
Ohne auch nur einen weiteren Schaltkreis für die Erschütterung zu aktivieren, gibt sich HK-53 weiter seiner Aufgabe als Tedmons Assistenz hin . Wenn dieser ihn mal für einen Moment nicht gebrauchen kann, klickt er sich durch die Inhalte der Wandkonsole ziellos aber immer auf der Suche nach irgend einer verwertbaren Information.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.09.2011, 01:36:23
Mit einem blutrünstigen Grinsen sieht Cortez die lautlosen Explosionen draußen im Weltall mit an. Bloß als die Errant Venture heftig getroffen wird, zuckt die Chiss unbehaglich zusammen - der Sternzerstörer beherbergt immerhin ihr eigenes Schiff und ihre Crew.
"Bastarde. Ich übernehme die nächste Staffel," kündigt die Piratin an und gibt eine Salve aus nur wenigen hundert Metern Entfernung auf den feindlichen Jäger, der ihr entscheidend zu nahe gekommen ist, um dann mit einer scharfen Wende die Ausrichtung ihres Sternenjägers radikal zu ändern und auf die heranfliegende Staffel aus drei Bombern zuzuhalten.

Cortez Schuss verfehlt jedoch in dem wirren Nahkampf auf diese Entfernung den feindlichen Jäger und setzt sich danach, obwohl sich einer der Jäger versucht an sie dran zu hängen, erfolgreich ab, um sich um die Bomber zu kümmern.

"Verdammt nicht getroffen aber diese Feuer durch die Fregatten macht es nicht leichter."
"Hier Eisblau 2 verstanden  Bomber stehen auf der Speisekarte." Der Mandalorianer nimmt Fahrt auf um zu dem nächsten Bomber zu fliegen. Er nimmt direkt Kurs auf den Bomber und wartet sehr lange bis er anfängt zu feuern. Ihn seiner Kanzel ist sein Ziel nun deutlich zu sehen. A’den streicht mit seinen Fingern über den Auslösern  seiner Laser-Kanone und feuert.

A’den hingegen hat mehr Glück. Er kann unbehelligt an den Jäger vorbei rasen, da dieser mit dem verbündeten Abfangjägern beschäftigt sind. Zielgenau nimmt er den beschädigen Bomber ins Visier und drückt ab. Die Laser schießen hervor, überwinden die Schilde und zerstören den Jäger in einer großen Explosion, während einzelne Teile in Richtung der anderen Schiffe rasen, aber von den Schilden aufgehalten werden. Ein weiterer Bomber ist zerstört.

Die verbleibenden Bomber drei Bomber, die mit Staffel Grün im Kampf sind, schwärmen aus und versuchen von den verfolgenden Jägern wegzukommen. Dabei schafft es zumindest einer der Bomber eine scharfe Wendung zu machen und einen weiteren Torpedo feuerbereit zu machen. Auch die beiden anderen verbleibenden Bomber setzen ihren Weg fort und machen jeweils einen weiteren Torpedo scharf. Drei Stücken rasen mitten auf die Errant Ventrue zu. Aber die dicke Panzerung des Sternenzerstörer fängt diesmal die Explosionen ab und keine größeren Schäden entstehen am Schiff, auch wenn die Schilde mehrmals flackern und langsam immer mehr Energie verlieren.
Die imperialen Jäger hingegen gehen weiterhin auf die Jagd nach ihren Feinden. Die beiden R-28 in Staffel blau werden erneut von hinten durch die jagenden Imperialen erwischt. Das Schild fängt zum Glück genug von der Wucht ab, um beide nur zu beschädigen und nicht sofort zu zerstören. Das Nemesis-Patrouillenschiff hingegen ist diesmal zu schnell und schüttelt den Predator-Sternenjäger ab ehe er das Feuer eröffnen kann. Ein Imperiale bedroht sogar A’den. Der Mandalorianer kann sehen wie der Jäger direkt zu ihm fliegt und das Feuer eröffnet. Doch in dem Crossfighter ist er viel zu schnell und entgeht dem Angriff mit Leichtigkeit.
Die imperialen Sterenjäger versuchen schnell mit Staffel Grün fertig zu werden und konzentrieren sich auf ihre unmittelbaren Feinde, wobei sie die Bomber für einen Moment schutzlos lassen. Allerdings halten sich die Schmuggler sehr viel besser diesmal und nur ein Patrouillenschiff wird schwer erwischt und fast zerstört.
Die Predatorclass-fighter in der Nähe von Staffel braun setzen sofort nach, um den Bomber zu beschützen. Allerdings sind die beiden Headhunterpiloten geschickt genug und lassen sich in keinen Zweikampf verwickeln. Die beiden zurück gebliebenden Jäger der Staffel braun haben jedoch weniger Glück. Sowohl der Headhunter, als auch das Nemesis-Patrouillenschiff werden durch schwer Treffer vernichtet und explodieren in den weiten des Weltalls.
Cortez bekommt schnell Gesellschaft und die beiden Imperialen hängen sich wieder an ihr Heck, um das Feuer auf den wendigen Crossfighter zu eröffnen. Sie feuern mehrmals in Richtung von Cortezs Jäger und einer schafft es sogar fast die Chiss zu erwischen. Doch Cortez ist eine erfahrene Piloten lässt sich von solchen Piloten nicht so leicht treffen. Im letzten Moment macht sie ein Schraubenmanöver und bringt sich ohne Probleme aus der Schussbahn. Die beiden anderen Mitglieder von Staffel Braun werden jedoch in den Zweikampf gedrängt und einer getroffen. Der alte Headhunter hält dem Schuss jedoch nicht stand und explodiert mit einem letzten Schrei über den Funk. Die Fregatten versuchen derweil den Abstand zur Errant Ventrue wiederherzustellen, während sie weiterhin Feuerunterstützung geben.

„Hier Staffelführer Blau. Verstanden. Feuer wird eröffnen und Parameter entsprechend geändert. Also Leute Rückzug und Unterstützungsfeuer für Staffel Orange.“
Der X-Wing eröffnet erneut das Feuer auf den vorbeziehenden Bomber. Eine weiterer Torpedo wird scharf gemacht und rast in die Richtung des Feindes. Der Rest der Staffel versucht derweil aus dem Dogfighter heraus zu kommen. Zum größten Teil erfolgreich. Die Rakete schlägt ein und beschädigt den Bomber schwer. Doch der Staffelführer folgt den Befehlen und dreht mit zwei Flügelmänner ab.
„Hier Staffelführer Braun. Wir haben Braun 2 und 3 verloren. Aber verdammt wir werden den Bomber bekommen. Kein Rükzug bevor er nicht vernichtet ist. Verstanden Braun 1?“
„Braun 1 Roger. Sorry Karrade.“
Melden sich die beiden verbleibenden Mitglieder und peilen mit ihren Torpedos den imperialen Bomber an. Doch dieser ist zu schnell und wird nur von den Ausläufern der beiden Explosionen getroffen. Die Schilde werden jedoch ausgeschalten und der Bomber schwer beschädigt. Danach hängen sie sich direkt an den Bomber.
„Hier Staffelführer Grün, hänge mich an den Bomber und der Rest wartet auf Verstärkung. Keine Heldentaten.“
Der X-Wing schert aus und macht weitere Torpedos klar, um den Bomber ins Visier zu nehmen. Der Rest von Staffel Grün versucht weiterhin die Imperialen festzunageln, allerdings ohne große Erfolge. Der Torpedo explodiert ebenfalls zu früh und richtet kaum Schaden an. Der Staffelführer setzt jedoch nach.
„Hier Orange 2. Das ist Wahnsinn. Bomber beseitig wir ziehen uns zurück auf die Errant Ventrue.“
Die beiden verbleibenden Jäger treten den Rückzug an und versuchen die Errant Ventrue anzupeilen. Orange 2 hat dabei keine Probleme, sein Partner jedoch kommt dank des Imperialen Jägers nicht von der Stelle.

Die Errant Ventrue hingegen schwenkt um. Sie richtet alle ihre Geschützbatterien auf die Fregatte auf Backbord aus und konzentrieren ihr Feuer, um das feindlichen Schiff hoffentlich schwer zu beschädigen oder sogar zu vernichten, um den Jägern etwas Luft zu erkaufen. Die schweren Turbolaserbatterien treffen dabei mit voller Wucht und reißen mehrere Teile aus der Fregatte. Ein schwerer Treffer, der sogar einige Systeme beschädigt haben sollten. Die normalen Turbolaserbatterien hingegen durchschlagen nur die Panzerung und die beiden Ionenkanonen scheinen durch die dicken Schilde kaum durchzukommen und richten keinen nennenswerten Schaden an. Der Sternenzerstörer gibt keine weiteren Befehle, während er in Richtung Asteroidenfeld fliegt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.09.2011, 01:49:46
Sid nickt und scheint fast einen traurigen Blick simulieren zu wollen. Aber dann übernimmt er die Trage und schafft den Körper von Neshiran in die Sanstation, um Billl wieder allein zu lassen. Dieser macht sich jedoch auf den Weg und bekommt prompt eine Antwort über den Funk.
„Backbord, Heck 3F, wenn sie wirklich ein guter Schütze sind, kommen sie zu der schweren Turbolaserbatterie und konzentrieren sie ihr Feuer auf die Fregatte in Richtung Backbord. Der Kaptain des Schiffes möchte sie brennen sehen.“

Währenddessen verfolgen Karrade und Van Drol weiterhin die Schlacht von der Brücke aus, nachdem es sich wieder etwas nach dem letzten schweren Treffer beruhigt hat. Jason knirscht jedoch die Zähne, als seine Jäger nicht genau das tun was sie sollen.
„Schmuggler, Piraten und Draufgänger. Keine militärische Disziplin. Manchmal ist es wirklich zum Mäusemelken.“
Er beobachtet jedoch die Angriffe der eigenen Batterien und lächelt etwas bei dem angerichtet Schaden.
„Schauen wir ob die wir ihr Gegenfeuer schaffen zu überstehen. Sicherlich wird es jedoch den Druck von unseren Jägern nehmen. Die Schilde sehen nur nicht gut aus und wir verlieren Energie.“
Karrade schaut auf die Anzeigen und sieht wie Van Drol, dass die Schilde bei fast einem Viertel sind. Doch dann leuchten plötzlich mehrere Symbole auf und das Schiff scheint einen Energieschub zu bekommen. Jason greift zum Vox.
„Was ist das los Mechaniker?“

Tedmon arbeit derweil im Wartungsschacht. Seine technische Expertise offenbart ihm dabei mehrere Kabelverbindungen, die leicht zu reparieren wären, um die Energie zu stabilisieren. Mit dem Werkzeug schweißt er die gerissenen Kabelstränge schnell wieder zusammen. Auch bessert er einige gebrochene Leitungen aus. Bisher nichts kompliziertes und der Mechaniker geht weiter den vielen Verkablungen nach. Schnell stößt er dabei auf eine interessante Entdeckung. Es sieht fast so aus, als hätte jemand bei der Verkabelungen einige Energieanschlüsse übersehen oder sie wurden ursprünglich nicht genutzt. Allerdings sind die Anschlüsse nicht ganz Standard und er muss improvisieren ohne sich selbst zu rösten. Der Starkstromhinweis ist dabei nicht sehr muterweckend. Doch Tedmon vertraut seinen Fähigkeiten und beginnt die Leitungen zu Schilden, Waffen und anderen Systemen vorzubereiten. Er passt die Verkabelung an, schraubt die Anschlüsse ab, führt einige überschüssige Kabel darin zusammen, damit alles passt und beginnt die Kabel anzuschweißen ohne sich selbst zu rösten. Es ist eine Millimeterarbeit und mehrmals steht ihm der Schweiß auf der Stirn. Mit konzentriert Arbeit und viel Fingergefühl schafft er es. Unsicher, ob es hält, legt er die Schalter der Energieanschlüsse an und plötzlich sprühen einige Funken. Tedmon schützt kurz sein Gesicht ehe die Funken aufhören und nichts explodiert. Ob es wohl geklappt hat? Wo die Energie wohl herkommt? Alte Militärische Notfallaggregate? Oder eine versteckte Möglichkeit der Erbauer?

HK-53 verfolgt derweil die Schilde und ihm fällt auf, dass sie auf 30% abgefallen sind. Es fehlt nicht mehr viel und sie brechen völlig zusammen. Auch scheinen viele Systeme nur auf halber Leistung zu arbeiten, während Waffen und Schilde auf Höchstleistung arbeiten. Doch plötzlich gibt es einen großen Energieschub und alle Systeme leuchten auf wie bei einem Weinachtsbaum.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 22.09.2011, 02:41:53
Der Droide traut seinen optischen Sensoren nicht mehr. Irgendetwas läuft doch da gerade schief es muss ein Virus sein der dem Benutzer ein in Taktes System vorgaukelt! Alle Hinweise deuten darauf hin! Beinahe humanoid verzweifelt, klappert HK-53 sämtliche ihm bekannte Routinen zur Überprüfung ab und muss dann am Ende doch feststellen, dass die Anzeige wohl korrekt sein muss. Er aktiviert seinen internen Comlink zu Tedmon die Spracheinheit gibt folgende Nachricht an den Mechaniker weiter: "Unsichere Aussage: Ted, alle Systeme sind unter meiner Beobachtung  innerhalb 3,85 Sekunden Einheiten auf volle Energie hochgeschnellt! Wie kann ein Fl... Humanoider eine so herausragende technische Leistung vollbringen? Besinnung auf Umgangsformen Routine 13.1 Verhalten bei ausserordentlichen Erfolgen: Gratulation!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 22.09.2011, 12:05:03
Mit regloser Miene verfolgt Selur das Lichterspiel auf der Holokonsole. Bisher ist ihr kleines Manöver gut gegangen, doch wie Karrade bereits angemerkt hat: Es bleibt der Gegenschlag der Fregatte abzuwarten. Außerdem wissen sie nicht wie energisch der Feind sein wird, wenn er sich eine blutige Nase holt. Selur greift mit beiden Händen nach dem Geländer und sein Blick wandert ins Leere. Sollte auf den anderen Schiffen ein weiterer Sith sein, werden die Imperialen nicht aufgeben. Selbst wenn es ihren eigenen Untergang bedeutet.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.09.2011, 21:49:45
Kaum hat sie das Schraubenmanöver beendet, visiert Cortez gleich den Bomber in ihrer Flugrichtung an, ohne sich weiter ihren Verfolgern zu widmen.
"Hier Eisblau 1. Unterstütze Staffel Grün," sagt sie per Funk an und nimmt ihr Ziel ins Fadenkreuz. "Captain Cortez ist hier. Zeit, ein wenig zu schwitzen, imperialer Abschaum," fletscht die Chiss die Zähne und feuert aus kurzer Entfernung die Laserkanone ab. Sie findet sichtlich Gefallen an der Wendigkeit des Sternenjägers.

"Das war knapp ich sollte mich gleich an den nächsten Bomber heften."  A’den beschleunigt seinen Jäger um hinter den Bomber zu kommen doch dieser ist auf der maximalen Reichweite seines Lasers. Doch der Mandalorainer grinst nur unter seinem Helm. "Du entkommst mir nicht!" A’den zielt mit seiner Feuerleitsystem auf den Bomber. Da hat er ihn im Fokus und feuert einen Protonen Torpedo ab.

Sowohl Cortez als auch A’den entziehen sich der Verfolgung ihrer Feinde und tanzen leichtfüßig in ihren wendigen Jägern durch die Imperialen und das unterstützende Laserfeuer. Allerdings schaffen es auch beide nicht die wendigen Sternenjäger des Imperiums zu treffen. Sowohl der Schuss der Chiss, als auch der Torpedo des Mandalorianer verfehlen ihr Ziel. Doch wenigstens für A’den ist nicht alles verloren, denn der Bomber ist im Ziel der Rakete.

Die Bomber in direkter Nähe feuern erneut insgesamt drei Torpedos in Richtung der Errant Ventrue, während einer von zwei Headhunter an Ort und Stelle festgehalten wird und der andere versucht vor Cortez zu flüchten. Die Torpedos sind jedoch gut gezielt und schlagen alle drei mit riesigen Explosionen in den Sternenzerstörer ein, der sichtlich durchgeschüttelt wird durch die Treffer und etliche Teile an das Weltall verliert. Die Jäger hingegen versuchen weiterhin ihre Feinde im direkten Dogfight abzuschießen. Braun 1 vergeht ebenso in einer Explosion nach dem schweren Treffer wie Grün 3, das Nemesis-Patrouillenschiff. Der Schrei des Piloten hallt noch über die Funkverbindung.
„Verdammt er klebt an mir, hat mich...Schei...aaaaaaaaaaaahhhhh“
Der Rest hingegen schafft es sich aus der Schusslinie zu halten und noch etwas länger in der Luft zu bleiben, auch wenn es nicht gut aussieht.
Die freien Jäger sind jedoch ein ebenso großes Problem. A’den wird von drei Predator-class Starfightern eingekreist und unter schweres Feuer gesetzt. Doch erneut triumphiert die Schnelligkeit des Cross-Fighters und A’den entgeht den Treffern.
Die Imperialen auf der Backbord-Seite hingegen versuchen A’den Torpedo abzuschießen und den gebundenen Bomber freizuschießen. Jedoch ohne Erfolg. Nur ein Jäger ist treffsicher genug, um in dem Zweikampf den Feind zu treffen. Aber der Headhunter wird gut genug durch sein Schild geschützt.
Cortez wird ebenso gleich von drei Feinde verfolgt, während einer versucht Orange 2 seine erfolgreiche Flucht zu nehmen. Aber Orange 2 ist zu schnell und entgeht dem tödlichen Treffer. Cortez hingegen wird diesmal in arge Bedrängnis gebracht. Doch die Chiss hat noch einige Äser im Ärmel, beschleunigt auf ein irres Tempo und entgeht durch den rasanten Flugstil jeden Treffer, da die Imperialen immer dorthin schießen, wo sie eine Sekunde zuvor noch war.
Doch dann eröffnet eine der Fregatten den Gegenschlag, nachdem die Errant Ventrue ihr eine blutige Nase geschlagen hat. Sie senkt das Unterstützungsfeuer und richtet die unzähligen Batterien auf den roten Sternenzerstörer. Eingie verfehlen, doch umso mehr schlagen in die Errant Ventrue ein. Reißen Löcher in den Rumpf, zerstören weitere Teile der Außenoberfläche und beschädigen den Sternenzerstörer äußert schwer. Die Schützen müssen verdammt gut sein oder verdammt viel Glück gehabt haben. Wenn nicht bald eine der Fregatten und die Bomber zerstört werden, wird die Errant Ventrue doch noch explodieren.

„Konzentriertes Feuer auf die Bomber. Vernachlässigt die Jäger. Hier wiederhole, konzentriertes Feuer auf die Bomber, vernachlässigt die Jäger.“
Erklingt Karrades Stimme über den Funk und einige folgen dem Befehl. Doch nicht alle.
„Hier Orange 2. Befinde mich im Landeanflug. Bitte Hangar öffnen.“
Und der X-Wing zieht sich vorerst aus dem Kampf zurück. Doch die Headhunter von Staffel Braun bleiben am Bomber und wollen ihn endlich vernichten. Ohne Rücksicht auf die unmittelbare Nähe machen sie die Torpedos scharf, fliegen einen engen Bogen und feuern. Die Raketen explodieren jedoch neben dem Ziel, doch die Drückwellen beider sind genug, um die schwer beschädigten Bomber doch den Rest zu geben.
„Hier Staffelführer Blau. Endlich ein Befehl nach meinem Geschmack. Nutzt das eingestellte Unterstützungsfeuer und vernichtet den Bomber.“
Alle freien Jäger der blauen Staffel fliegen in Richtung des Bombers und wenn möglich aus dem Unterstützungsfeuer der anderen Fregatte. Sie eröffnen das Feuer und schicken Laser wie Torpedos in die Richtung. Ein Laser trifft und ein Torpedo aus dem X-Wing explodiert in direkter Nähe. Die Explosion und der direkter Treffer reichen aus, um auch diesen Bomber lahm zu legen.
Die Zweikämpfe hingegen sind weniger erfolgreich und es kommt zu einem Stillstand zwischen den gemischten Jägern der Errant Ventrue und den Imperialen. Der Staffelführer von Grün hingegen macht einen Torpedo scharf und bleibt bei der Verfolgung des Feindes. Der Torpedo verfehlt jedoch und der X-Wing macht sich an die Verfolgung.
Der Sternenzerstörer hingegen setzt alles daran die gegnerischen Fregatte noch weiter zu lähmen und einige der Abwehrwaffen eröffnen ebenfalls das Feuer ohne Rücksicht auf Unterstützung für die eigenen Jäger. Die Fregatte muss dank der neuen zusätzlichen Energie in den Waffen schwere Schäden einstecken. Die Panzerung wird zerrissen. Hangars frei gelegt und schwere Schäden am Antrieb und Waffen angerichtet. Das Schiff ist fast zerstört, als eine der Ionenbatterien mit voller Wucht trifft und die Elektronik vernichtet. Die Fregatte schwebt leblos und unschädlich im Weltall. Derweil schafft es wenigsten eine der Abwerhbatterien einen der Bomber zu erwischen und sogar zu zerstören.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.09.2011, 21:57:55
HK beobachtet die Konsolen und sieht beim Suchen jedoch nichts interessantes. Zumal das System nicht sehr kommunikative auf seine Anfragen reagiert. Es scheint ihm nicht viel mehr als den Zustand des Schiffes durchzugehen. Dieser verschlechtert sich jedoch rapide, als es mehrere schwere Erschütterungen gibt, die selbst Tedmon unten merkt, da sie ihn beinah das Gleichgewicht verlieren lassen. HK-53 kann sehen, dass das Schild kurz vor dem Zusammenbrechen steht und sich große strukturelle Schäden über den Sternenzerstörer ziehen. Jedoch beeinträchtigen sie glücklicherweise die Funktion des Schiffes noch nicht. Aber noch so eine Treffersalve hält sie nicht stand. Um den Droiden herum eilen die Techniker, um Schäden zu beheben und die Schilde wieder in Gang zu bekommen.

Van Drol steckt die Machtsinne aus, um mögliche Sith zu entdecken. Seine Sinne wandern in der Macht und auch wenn er ein Risiko eingeht entdeckt zu werden, so ist sich Van Drol sicher, dass sie sowieso schon von ihm wissen. Das ungute Gefühl in der Magengegend wird dabei stärker und zu allem übel findet er tatsächliche eine Präsenz auf der Fregatte in Richtung Steuerboard. Währenddessen wird er jedoch mehrmals in seiner Konzentration gestört, als die Brücke schweren Treffern erschüttert wird. Karrade muss sich festhalten ebenso wie die Brückencrew. Van Drol hatte zum Glück schon einen festen Griff.
„Verkrifft...“
Karrade greift zum Vox.
„Konzentriertes Feuer auf die Bomber. Vernachlässigt die Jäger. Hier wiederhole, konzentriertes Feuer auf die Bomber, vernachlässigt die Jäger.“
Danach weist er die Brückenmannschaft an.
„Ich will die Fregatte brennen sehen. Los eröffnet das Feuer und dann fliegt weiter. Sehr schnell.“
Und tatsächlich wird die Fregatte unter dem schweren Beschuss außer Gefecht gesetzt. Jason sieht darin jedoch keinen Grund zur Freude und schaut sich die Lage an sowie die Schadensberichte des Sternenzerstörers.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 26.09.2011, 16:56:30
Selur öffnet die Augen und atmet einmal tief durch: "Karrade, die zweite Fregatte muss ebenfalls zerstört werden." Er deutet ünnötigerweise auf das Hologramm des feindlichen Kriegsschiffes: "Wenn sich herausstellen sollte, dass wir die Bomber abwehren, wird sie ohne Rücksicht zum Angriff übergehen. Wir sollten wenigstens den ersten Schlag ausführen." Er schaut Karrade ernst an und greift wieder mit beiden Händen nach dem Geländer: "Auf der Fregatte befindet sich ein Sith, ich kann ihn spüren. Ein Sith gibt nicht auf, selbst wenn es seinen sicheren Untergang bedeutet. Wir müssen die Fregatte zerstören." Sorgenvoll wendet er sich wieder dem Hologramm zu und beobachtet das Wirrwarr der leuchtend umherkreisenden Signaturen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.09.2011, 20:56:48
Karrade schaut einen Moment konzentriert.
„Das weiß ich auch. Allerdings reichen unsere Waffen nicht für einen solch vernichtenden Erstschlag. Vielleicht...nun das wäre eine Möglichkeit.“
Jason begutachtet das Hologramm sowie den schweren Schaden an dem Sternenzerstörer. Er grübelt.
„Ach und ich fürchte es wird nicht nur ein Sith sein. Mindestens auf dem Sternenzerstörer wird noch einer sein.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 02.10.2011, 18:44:26
Selur teilt die Bedenken Karrades und folgt dem Blick des Schmugglers: "Nun... Ein Schritt nach dem anderen. Was habt Ihr vor?"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2011, 23:02:22
Karrade schaut die Lage genau und lächelt dann wie ein Haifisch, während er zu Van Drol schaut.
„Es ist ganz einfach. Wir richten alle Waffen, wirklich alle Waffen, also auch die Abwehrgeschütze gegen Jäger auf die Fregatte und feuern. Dies sollte die Schilde ordentlich beschädigen und dann fliegen alle Jäger, die noch Torpedos verbleibend haben, einen Angriffsflug. Direkt auf die Fregatte. Mit etwas Glück sollte es reichen, um sie zu vertreiben bevor sie dieses Schiff zerstören. Allerdings...“
Der Mann tippt auf das holographische Abbild und zeigt unter anderen auf Cortez und A’den.
„Das reicht nicht. Ich werde wohl selbst Hand anlegen, um sicher zu gehen. Behalten sie alles im Auge. Ich werde wohl selbst eine Runde fliegen, damit es gelingt.“
Jason stürmt von der Brücke in Richtung der seines persönlichen Flugzeuges.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 05.10.2011, 23:39:09
Selur schluckt schwer, als Karrade ihm kurzerhand die Verantwortung für die Brücke übergibt. Er schaut sich im Raum um und schaut in die Gesichter einiger Offiziere, die sich bei der Entscheidung Karrades überrascht umgewendet haben. Doch noch ehe der Schmugglerführer den Raum verlassen hat, besinnt sich der Jal Shey: "Weitermachen", weist er die Brückencrew in ruhigem Ton an und beugt sich über die Kontrollkonsole. Er winkt einen der taktischen Berater heran, die sich bisher im Hintergrund gehalten haben: "Sie werden mir helfen müssen. Kontaktieren Sie die Werften und geben Sie Bescheid, dass Karrade unterwegs ist. Die verbliebenen Jäger sollen mit Torpedos bestückt und gestartet werden. Wenn sie sich nicht für den Angriff eignen, sollen sie um das Schiff kreisen und die Abwehrbatterien unterstützen. Instruieren Sie die Staffelführer und Geschützmeister über den Plan." Noch während er die letzten Worte spricht, hebt er sein Handgelenk-Com und ruft Tedmon. Mit einem Nicken schickt er den Berater, um seine Anweisungen zügig umzusetzen.

"Ted, hier spricht Van Drol. Wir werden gleich einen massiven Angriff auf die verbleibende Fregatte starten. Vielleicht kannst du uns etwas mit der Energieverteilung helfen. Ist es möglich auf ein Zeichen kurzfristig Zusatzenergie in die Laserbatterien zu leiten? Danach sollten wir uns auf die Schilde konzentrieren. Wir werden die schweren Geschütze dann erst wieder im Asteroidenfeld benötigen."
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2011, 23:42:38
Die Chiss behält den anvisierten Bomber im Fokus und stürzt wie ein Raubvogel erneut auf ihn, während sie gelegentliche Ausweichmanöver und erratische Kurven einlegt, um es ihren Verfolgern nicht zu einfach zu machen. Da die Bomber des Feindes beinahe aufgerieben sind, weiß Cortez, dass sie früh genug einen Gegenschlag gegen die Jäger wird starten dürfen.

A’den sieht keinen Bomber in seiner direkten nähe und feuert darauf hin auf einen der Imperialen Jäger in seiner Nähe. Ohne auf das Ergebnis seines Schusses zu warten Taucht er ab Richtung Errant Ventrue. "Hier sind eindeutig zu viele Jäger war bekommen die Bordschützen der Ventrue nix auf die Reihe." 

A’den hat kaum genug Platz zwischen dem Feindfeuer und den gegnerischen Jägern weswegen es ihm erneut nicht gelingt auch nur eine Salve in den Feind zu jagen. Langsam wird es frustrierend für den Mandalorianer. Seinen Kapitän, Cortez, hingegen ergeht es sehr viel besser. Sie windet sich ohne Probleme durch das All und trifft den Bomber sogar noch am Heck.

Währenddessen entbrennt wieder der Luftkampf zwischen den Jägern. Die Imperialen versuchen weiterhin die Rebellen im Luftkampf zu binden. Jedoch mit gemischten Erfolgen. Zwei Rebellen sind wendig genug, um den Zweikampf für sich zu entscheiden und drei sind schnell genug, um den gefährlich nahen Schüssen auszuweichen. Drei haben jedoch weniger Glück.
„Hier Staffelführer Blau. Sind an mir dran...verdammt haben mich erwischt. Versuche ihn abzuschütteln.“
Der X-Wing wird ebenso beschädigt wie zwei aus Staffel Grün. Aber die Jäger sind noch neu und robust, weswegen sie nicht den flammenden Tod erleiden.
Zwei Jäger rücken jedoch A’den erneut auf die Pelle und sie geben im steilen Anflug mehrere Lasersalven ab. Einer kann er noch ausweichen, aber die zweite trifft den Crossfighter am Heck. Der Jäger wird durchgeschüttelt, doch die Schilde haben den meisten Schaden abgefangen. Cortez ergeht es kaum besser, doch die erfahrene Pilotin tanzt ohne Treffer zu kassieren durch das Feuer von drei Verfolgern.

Die letzten beiden verbleibenden Bomber in direkter Nähe nutzen den gewonnen Raum durch die Vernichtung vieler gegnerischer Jäger. Sie umkreisen die schwer beschädigte Errant Ventrue und feuern erneut zwei Torpedos ab. Beide treffen in den beschädigen Rumpf des Sternenzerstörers und legen die Schilde komplett lahm, während weitere Teile Schrott in das Weltall geblasen werden.

Dann richtet die Errant Ventrue jedoch ihre Waffen aus und feuern Salve um Salve mit teilweise verheerender Wirkung in die imperiale Fregatte. Die beiden Turbolaserbatterieren reißen schwer Schäden in das Schiff, doch die noch vollen Schilde halten viel zu viel ab, um damit die Fregatte in die Knie zu zwingen. Auch die Jägerabwehrgeschütze und die Ionenbatterieren sind zu schwach, um die Schilde zu durchdringen und ernsthafte Schäden anzurichten. Es sind finster aus für die Crew der Errant Ventrue. Dennoch erfolgt eine Funkmeldung an alle Jäger.
„Hier Jason Karrade. Alle Jäger mit Torpedos. Ablassen von alle anderen Zielen und Angriff auf die Fregatte. Ich wiederhole alle Torpedos auf die Fregatte.“

Dann richtet die Errant Ventrue jedoch ihre Waffen aus und feuern Salve um Salve mit teilweise verheerender Wirkung in die imperiale Fregatte. Die beiden Turbolaserbatterieren reißen schwer Schäden in das Schiff, doch die noch vollen Schilde halten viel zu viel ab, um damit die Fregatte in die Knie zu zwingen. Auch die Jägerabwehrgeschütze und die Ionenbatterieren sind zu schwach, um die Schilde zu durchdringen und ernsthafte Schäden anzurichten. Es sind finster aus für die Crew der Errant Ventrue. Dennoch erfolgt eine Funkmeldung an alle Jäger.
„Hier Jason Karrade. Alle Jäger mit Torpedos. Ablassen von alle anderen Zielen und Angriff auf die Fregatte. Ich wiederhole alle Torpedos auf die Fregatte.“
„Hier Staffelführer Blau. Bin unterwegs.“
„Staffelführer Grün und Grün 2 ebenso.“
„Hier Braun 1. Wir versuchen es.“
Die X-Wings lösen sich erfolgreich vom Dogfight und halten auf die Fregatte. Die beiden Headhunter jedoch sind ebenso wie der Rest der Jäger der Schmuggler zu langsam und können die Imperialen nicht abschütteln. Aber die drei befreiten X-Wings schalten die Torpedos frei und feuern. Die Torpedos fliegen und zwei explodieren wirkungslos am noch zu schweren Schild, während einer wenigstens dieses schwächen kann.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 07.10.2011, 04:38:08
Als Tedmon mit der ersten Reparatur fertig ist mach er sich auf durch den Schacht wieder zum Maschinenraum zu klettern. Dies gestaltet sich allerdings schwieriger als erwartet. Immer wieder wird die Errant Venture von Treffern durchschüttelt und Tedmon mehrfach von den Beinen gerissen. Selbst die künstliche Schwerkraft scheint für einen Moment auszusetzen, aber der Mechaniker hat glücklicher Weise nichts mehr im Magen. Ein erneuter Ruck befördert ihn an die Leiter unter das Loch an der er sich vorsichtig nach oben tastet.

"Können wir nicht noch ein Timeout nehmen? Was machen die Schilde?" Tedmon torkelt zur Deflektor-Konsole. Hinter ihm zieht sich eine kleine Spur an Bluttropfen von einer seiner Verwundungen. Er kann die Konsonsole nur verschwommen wahrnehmen und fragt sich insgeheim ob das Schaukeln des Schiffes vielleicht nur in seinem Kopf ist. Nun einfach schlafen legen und warten bis alles Vorbei ist, doch dieser Gedanke wird gleich wieder aus dem Bewußtsein geschüttelt und der Mechniker macht sich an die Arbeit.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2011, 01:59:38
Tedmon macht sich mit den anderen Techniker daran die Schilde zu reparieren, welche inzwischen völlig zusammengebrochen sind. Tedmon gelingt es dabei mit etwas Mühe und sehr viel Glück die Schilde wieder zu starten, auch wenn sie kaum mehr als ein oder zwei Attacken abfangen werden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2011, 03:02:00
Van Drol beobachtet angespannt die Schlacht und sieht die feindliche Salve, welche jeden Moment in die Errant Ventrue einschlagen würde. Er kann nichts tun, als sie das Schiff trifft und mit einem Mal die gesamte Brücke von einem schweren Schlag getroffen wird. Van Drol kann nichts tun, außer sich festzuhalten und auf den Einschlag vorzubereiten, als mit einem Mal das Licht ausgeht, er nur noch Schreie und Poltern vernimmt. Er selbst spürt wie er mehrmals fast weggerissen wird. Dann verstummt jedes Geräusch und es verbleibt nur Finsternis. Der Machtnutzer verbringt einige Atemzüge in Ungewissheit bis auf einmal nur noch die rote Notbeleuchtung angeht. Sie leben noch und Van Drol kann sehen wie auf der Brücke Kabel und Stahlträger kreuz und quer hängen. Lose Kabel Funkensprühen. Einige Mitglieder der Brückencrew tot am Boden liegen und andere sich ächzend aufrappeln. Das Holographische Bild flackert schwer und auch viele der Computer scheinen beschädigt. Eine Frau rechts von ihm stöhnt schmerzhaft.
„Verdammt...ah...war es das?“

Im Maschinenraum sieht es nicht besser aus. Sowohl HK als auch Tedmon können sehen wie schwer das Schiff beschädigt ist. Doch dann kommt die wahrscheinlich todbringende Salve. Beide fassen sich für den Aufprall und er passiert. Sie werden schwer durchgeschüttelt, das Licht fällt aus und sie hören Schreie und Explosionen, während sie in völlige Finsternis gehüllt werden. Doch kaum sind die Geräusche verstummt, als sie Fußschritte hören und ihnen der oberste Twi’lek Techniker mit einer Lampe entgegen kommt.
„So kommen sie nicht davon. Ich gebe das Schiff nicht auf. Ihr beide wartet auf den Neustart des Systems und dann verdammt noch mal leitet die Energie in die Waffen und den Antrieb um, um das Schiff zu stabilisieren. Vielleicht kommen wir so noch lebend hier raus.“
Er verschwindet in einem Lüftungsschacht und wenig später geht die rote Notfallbeleuchtung an und die Monitore springen wieder an. Sowohl HK als auch Tedmon können sehen, dass der Sternenzerstörer fast zerstört ist, aber auch wieder Energie hat. Genauso sehen sie die verbogenen Stahlträger, funkenden Kabel und herausgerissenen Paneele überall herumliegen. Nun sollte jedoch die Chance sein die Energie umzuleiten.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2011, 03:03:53
"Da hat jemand Feuer unterm Hinterteil," denkt Cortez, als sie die neue Anweisung von Karrade hört - doch es geht schließlich auch um die Purple Jellyfish, und die Chiss zögert nicht, in einer scharfen Wende beizudrehen und auf die verbliebende Fregatte zuzurasen. Die Piratin richtet den Jäger so aus, dass sie die Brücke des großen Schiffes im Visier hat, und betätigt den Auslöser des Torpedos, um das Geschoss auf die Reise zu schicken.
"Schöne Grüße von Antagwa'cortaz'eia, imperialer Abschaum!"

A’den hört den Befehl die Fregatte zu Attackieren und er dreht kurz bei. Der Mandalorianer zielt einen Augenblick mit dem Computer des Crossfire "Komm schon du Blechhaufen bestätige mein Ziel als ob du dieses große Schiff nicht sehen kann." Redet er auf den Zielcomputer ein. Da bekommt er das Grüne Leuchten des Zielcomputer angezeigt Feindliches Ziel erfasst. In dem Augenblick feuert A’den auch seinen Torpedo ab. Sich sicher den Torpedo auf dem Weg gebracht zu haben. Fliegt er weiter in die Nähe der Errant Ventrue.

Beider Jäger schaffen es zielgenau die Torpedos abzufeuern. Cortez dank ihrer Fähigkeit sogar noch besser als A’den. Doch die Vorarbeit der Fregatte scheint nicht stark genug gewesen zu sein und beide Torpedos werden von den starken Schilden der Fregatte aufgehalten und explodieren wirkungslos.

Die Fregatte nimmt nach den mäßigen Treffern der Feinde die Verfolgung auf und bricht das taktische Unterstützungsfeuer ab. Stattdessen richtigen sich die Verteidigungsgeschütze auf die angreifenden Jäger und die schweren Geschütze auf die Errant Ventrue.
Sofort werden Cortez, A’den und die drei anfliegenden X-Wings von Staffel Blau und Grün unter Beschuss genommen. Cortez kann dabei im letzten Moment den Schüssen entgehen. Dem Rest ergeht es jedoch schlechter. Grün 2 vergeht in dem Laserfeuer, während der Rest aufgrund ihrer Schilde und Robustheit nur beschädigt werden, während A'den völlig unbehelligt bleibt dank seiner Panzerung.
Der Errant Ventrue ergeht es jedoch schlechter und der Sternenzerstörer wird unter massives Feuer gesetzt. Überall schlagen Salven von Turbolasern ein und reißen unzählige Stücke aus dem Schiff. Mehrere Treffer beschädigen kritische Systeme und mit einem Mal scheint es zu viel für das Schiff. Mehrere Explosion erfolgen über dem gesamten Rumpf und der Antrieb fällt ebenso aus wie der Rest des Schiffes. Einen Moment scheint es sogar als würde das Schiff auseinanderbrechen und völlig zerstört werden, doch irgendwie hält es noch zusammen. Die Errant Ventrue treibt leblos im All.
Die restlichen Jäger machen sich daran die verbleibenden Widerstand zu zerquetschen. Sie verwickeln sie in Duelle im Weltall und eröffnen das Feuer. Einige entgehen einem treffende Beschuss, doch drei sind zu langsam. Das Nemisis Patrouillenschiff von Staffel Blau wird leicht beschädigt, als ein Treffer das Schild überwindet und das Heck beschädigt. Während der Staffelführer von der Grün mehrmals getroffen wird. Die Schilde brechen zusammen und das Schiff trudelt schwer.
Die Bomber fliegen derweil in Position, um sich zurückzuziehen und der schwer zerstörten Errant Ventrue den Rest zu geben.
Auch A’den und Cortez werden von jeweils drei imperialen Jäger bedrängt und ins Kreuzfeuer genommen. Diesmal ist sogar die Chiss nicht gut genug und kassiert einen leichten Hecktreffer. A’den ergeht es jedoch viel schlechter als ein Schuss mit voller Wucht in der Nähe des Cockpits einschlägt, zwei Flügel des Kreuzes wegreißt und ihn schwer trudelnd durch das Weltall fliegen lässt. Sein Jäger ist schwer beschädigt und wird nicht mehr viel aushalten.

Sofort füllen panische Funksprüche das Kommunkationsnetz, nachdem die Errant Ventrue leblos im Weltall schwebt.
„Verdammt was sollen wir jetzt tun?“
„Wir werden alle sterben.“
„Vielleicht sollten wir uns ergeben.“
„Was ist mit Karrade?“
„Ich will nicht...“
„Sie kriegen uns alle.“
„Alle Klappe halten. Hier Staffelführer Grün. Wir haben unsere Befehle und dabei bleiben wir. Verstanden.“
Doch genau in diesem Moment flackert der Sternenzerstörer und etwas leben wird wieder hergestellt. Vereinzelt erwachen wieder Geschütze und das Schild. Es scheint als hätte jemand Notreparaturen veranstaltet und versucht den Sternenzerstörer irgendwie am laufen zu halten. Sofort eröffnen die Geschütze eine Salve in der Hoffnung die Fregatte endlich auszuknocken. Die schweren Turbolaser verfehlen anfangs, doch dann kommt ein plötzlicher Energiestoß und die Batterie schlägt mehrmals in die Fregatte ein. Mehrere Teile werden weggerissen und das gesamte Schiff erzittert unter dem schweren Angriff. Dafür treffen die Innenbatterien mit voller Wucht ebenso wie die andere Batterie. Es werden schwere Schäden angerichtet und die Elektronik gestört. Doch wird es ausreichen oder ist noch zu viel Leben in der Fregatte?
So oder so die Jäger gehen ihren Befehlen nach und versuchen aus den Kämpfen zu entkommen, um die Fregatte weiter zu beharken. Die Headhunter und Staffelführer Blau befreien sich und schießen mehrere Torpedos auf die Fregatte ab. Selbst der Rest bis auf Staffelführer Grün gewinnen angespornt durch die Leistung der Errant Ventrue im Angesicht der Zerstörung ihre Zweikämpfe und feuern. Jedoch mit mäßigen Erfolg. Dafür schlagen zwei der Torpedos mit sichtbarer Wirkung ein. Überwinden die Schilde und richten Schäden an der Fregatte an. Die Fregatte zeigt erste sichtbare Schäden und könnte mir noch mehr Mühe doch noch fallen.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 10.10.2011, 14:03:31
Keuchend klammert sich Selur an das Geländer vor dem taktischen Hologramm. Als die schwere Erschütterung abnimmt, wirft er einen Blick auf die Konsole und kann nicht umhin, einen Gedanken auf die Mitglieder seiner Crew zu verwenden. Cortez scheint schwer bedrängt und A'den hat sich offenbar einen schweren Treffer eingefangen, der seinen Jäger beinahe zerstört zurücklässt. Er greift nach der Ruftaste, welche die Comfrequenz für alle Decks aktiviert, um die Evakuierung anzuordnen, als plötzlich die Systeme wieder hochfahren. Ein ungläubiger Blick auf das Kontrollpannel verrät dem Jal Shey, dass die Schilde wieder aktiviert sind. Die Geschütze feuern weiter auf die feindliche Fregatte: "Nein, es geht weiter!", spornt er die Frau an und reicht ihr die Hand, um ihr auf zu helfen. "Deckoffiziere!", ruft er danach in den Raum: "Nehmen Sie Ihre Arbeit so gut es geht wieder auf." Die Frau, der er soeben auf die Beine geholfen hat, weist er an: "Rufen Sie Leute, die die ausgefallenen Offiziere ersetzen und ordern sie einen Aufräumtrupp und Sanitäter. Wir müssen hier sicher arbeiten können." Wie durch ein Wunder hat Selur bisher keine Verletzungen davongetragen. Er deutet diesen Umstand als gutes Zeichen und schöpft Hoffnung, diese Schlacht noch zu überstehen.

Sein nächster Comruf geht an die Kommandanten der Gefechtsbatterien: "Brücke hier: Zerstören Sie endlich diese Fregatte!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 12.10.2011, 09:17:41
Tedmon gesellt sich zu HK. Über ihnen hängt eine überdimensionale Anzeige mit blinkenden Lichtern, die für jeden Unkenndigen nur an einem wirren Schwarm tanzender Glühwürmen erinnern. In Wirklichkeit handelt es aber eine Übersicht des Schiffes mit allen Systemen und Stati zu Systemausfällen, Beschädigungen und Energiereserven.

Ein menschlicher Bordingenieure läuft zu ihnen und jammert panisch: "Wir sind alle Verlohren! Die Steuerbooster der Sublichtantriebs ist schwer beschädigt und die Hilfsgeneratoren 1, 2, 4 und 7 haben Totalausfall. Mit den Turbolasern auf halber Kraft können wir nie gewinnen, wir müssen Evakulieren!"

Mit einer kurzen beherzten Ohrfeige bringt der Tedmon den Ingenieur wieder zur Besinnung: "Reiß dich zusammenm, Mann! Willst du etwa in Gefangenschaft geraten? Evakulierung, nix da! Dieses Schiff ist noch lange nicht am Ende!"
Beide starren sich einen kurzen Augenblick an bevor Tedmon fortfährt. "Wir haben noch einge ungenutzte Reserven. Hier! Atmospärische Antriebe, Holonetserver.... unnütz! Tracktorstrahl? Luxus! Schwerkraft auf den Decks 7 bis 9? ...entberlich!"
Der Bordmechaniker der Jellyfish drückt verschiedene Bedienelemente vor ihm und leitet erneut Energien von einem System zum anderen. Was die Zirkusmanege für den Jongleur mit Fakeln auf dem Einrad, ist für Tedmon der Maschinenraum.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.10.2011, 21:13:26
Die Frau ist einen Moment verwirrt, nimmt dann aber die Hand und stellt sich wieder auf. Die Brückencrew folgt den Worten von Van Drol und nimmt sofort wieder die Arbeit auf, um das Schiff am laufen zu halten. Die Frau hingegen salutiert und eilt los, um die Leute zu organisieren. Der Machtanwender schaut wieder auf das flackernde, gestörte holographische Abbild und vernimmt die Antwort der Geschützmannschaft.
„Sind dabei. Ihr Mann ist leider noch nicht angekommen. Ich weiß nicht, ob etwas passiert ist. Ansonsten zeigen wir es den Hunden.“
Er sieht außerdem wie noch mehr Energie umgeleitet wird und das Schiff immer mehr Funktionen wiederherstellt. Leider werden die Schadensmeldungen nicht weniger, dafür steckt das feindliche Schiffe einiges ein, als die Errant Ventrue das Feuer eröffnet. Leider reicht es nicht aus, doch dann sieht Van Drol Eisblau 1 und 2. Beide feuern Torpedos ab und Cortez trifft direkt in die Nähe der Brücke und mit einen Mal zeigt das holographische Bild die Fregatte nur noch geschwärzt an. Ein Treffer oder eine Störung?

Tedmon schafft es meisterlich die Energie trotz der schweren Schäden umzuleiten. Den unwichtigen Systemen genau so viel Energie zu nehmen wie sie vertragen können und gleichzeitig die wichtigen Systeme zu stärken. Der Mechaniker fällt dies mehr als leicht zumal er sehr viel mehr Systeme hat. Sowohl HK, als auch der Techniker der Errant Ventrue können sehen wie immer mehr Kampfsysteme stabilisiert werden und die Funktionen wieder anspringen. Der Mann ist sichtlich beeindruckt von der Leistung.
„Sie haben recht. Ich helfe dem Chefmechaniker unten beim Antrieb. Dann können wir etwas Geschwindigkeit raus holen.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.10.2011, 21:59:21
Durch die Treffer der Feindlichen Jäger  durch geschüttelt versucht der Mandalorianer sich ein taktisches Bild zu machen fliehen oder weiter kämpfen. Seine Instrumente melden die Schweren Treffer an seinem Jäger die fehlenden Flügel machen ein Manövrieren sehr schwer. Doch auch die Errant Ventrue sieht schwer gezeichnet aus.  A’den haut noch mal auf die Konsole mit der Zielerfassung und nimmt die Feindliche Fregatte aufs Korn. Der Monitor flackert immer wieder kurz doch da hat er die Ziel Bestätigung und Feuert wieder einen Torpedo ab.  Dann dreht er sich weiter und kämpft mit dem Steuer um Richtung Errant Ventrue zu fliegen. Über die Verbindung direkt zu Cortez fragt er "Eisblau 1 hier 2 wollen wir uns nicht besser zurück ziehen und mit der Jellyfish verschwinden Es sieht recht aussichtslos aus."

Der Torpedo schlägt diesmal erfolgreich in die Fregatte ein, überwindet das Schild und sprengt in einer Explosion einige Stahlplatten aus der Oberfläche und beschädigt das Schiff.

Cortez' Herz macht einen Sprung, als sie die Errant Venture von unzähligen Explosionen erschüttert beinahe zerfallen sieht. Doch dann erwacht das beinahe zerstörte Schiff doch noch zum Leben, und die Chiss fletscht die Zähne.
"Eisblau 1 an Eisblau 2: ich mag den Plan, aber nur als Plan B. Vernichten wir endlich diese verdammte Fregatte. Schießt, wie Ihr noch nie geschossen habt!," spornt die Piratin den Mandalorianer an und rast weiter auf das große imperiale Schiff zu, um den nächsten Torpedo abzufeuern. "Ihr habt euch mit den Falschen angelegt, und das werdet ihr zu spüren bekommen!"

Cortez Torpedo trifft zielsicher mitten in die Brücke der Fregatte. Mit Leichtigkeit überwindet er die Schilde und explodiert mit voller Wucht. Unzählige Trümmer werden aus dem Mittelbereich gerissen und es gibt eine riesige Explosion, welche für einen Moment den gesamten Mittelteil ausleuchten. Kurz darauf fallen etliche Lichter aus und die Antrieb stirbt. Die Fregatte schwebt leblos durch das All jedoch ohne zerstört wurden zu sein. Die Errant Ventrue jedoch kann aufatmen.

Doch noch sind die Bomber eine Gefahr für die schwer angeschlagene Errant Ventrue. Aber plötzlich tauchen zwei im Weltraum fast unsichtbare und von den Scanner nur schwer erfassbare Jäger auf. Beide feuern jeweils einen Protonentorpedo ab ehe die Bomber sie entdeckt haben. Die Sprengköpfe schlagen mit voller Wucht ein und zerreißen beide Bomber in unmittelbarer Nähe. Sofort kommt eine Nachricht rein für alle Piloten.
„Verdammt gute Arbeit Kapitän Cortez. Hier Jason Karrade in Zwielicht 1. Wir haben es gleich geschafft. Feuer auf alle Jäger bis wir im Feld sind und dann Abzug ehe der Sternenzerstörer eine neue Welle schickt.“

Doch der Oberbefehlshaber des Imperiums scheint nicht getötet oder ausgeschalten, denn die Jäger formieren sich und nageln die Schmuggler weiterhin fest. Angespornt durch eine mögliche Flucht der Errant Ventrue, schaffen es die meisten den wendigeren imperialen Jägern zu entgehen. Nur drei sind zu langsam und zwei werden mit voller Wucht durch Hecktreffer erwischt. Eine R-28 aus Staffel blau geht in Flammen auf und explodiert genauso wie der Staffelführer von Staffel Grün.
„Zeigt es ihnen verdammt...aaaaaaahhhh“
Hallen seine letzten Worte über den Bordfunk und lässt für einen Moment das Blut in den Adern der meisten normalen Piloten gefrieren. Doch auch Karrade, sein Flügelmann und Cortez wie A’den werden erneut unter schweres Feuer gesetzt. Alle vier tanzen im Laserhagel. A’den und der unbekannte Pilot im getarnten Schiff entgehen jedem Treffer. Karrade entkommt im letzten Moment einem Treffer und selbst Cortez bekommt ernste Probleme. Dem ersten Streifschuss kann sie noch entgehen, aber dann kracht ein Treffer mitten in ihr Heck. Das Schild fängt zum Glück, aber die meiste Wucht ab.

Die Schilde der Errant Ventrue laden sich weiter auf und das Schiff fliegt unaufhaltsam in Richtung des Asteroidenfeldes, um die Imperialen abzuhängen und sich in den unkartographierten Tiefen zu verbergen. Noch einmal eröffnen die Abwehrgeschütze das Feuer und versuchen noch einige der freien feindlichen Jäger zu erwischen. Die schweren Waffen ruhen derweil und die Techniker gehen dringenden Reparaturen nach. Doch die imperialen Jäger neuster Bauart sind einfach zu schnell. Die Jäger der Errant Ventrue hingegen versuchen endlich die Oberhand zu gewinnen, während etliche Freudenrufe über den Funk erschallen nachdem der Schock über den Tod eines weiteren Piloten überwunden ist.
"Yeah den zeigen wir es."
Doch nur ein R-28 bekommt die Oberhand und landet einen Hecktreffer.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Van Drol am 13.10.2011, 00:23:48
Nachdem der Sieg über die Fregatte bestätigt ist, atmet Selur durch und löst den verkrampften Griff vom Geländer des Holotisches. Erneut ruft er den Kommandanten der Geschütze: "Gute Arbeit. Bitte decken Sie die Rückkehr der Jäger. Und... Wenn es sich anbietet, versuchen Sie mit dem Traktorstrahl noch einen oder zwei feindliche Jäger zu erobern."

Was ist nun zu tun? Selur reibt sich das Kinn und schaut sich auf der Brücke um: hektisches Treiben, flackerndes Licht, verwundete und getötete Crewmitglieder. Chaos. Und die Gefahr ist noch nicht gebannt.
Er würde sich wohl am besten nützlich machen, wenn er dafür sorgt, dass Karrade möglichst zügig über den Zustand des Schiffes in Kenntnis gesetzt wird. Und so ruft er in die Runde der Brückenoffiziere: "Bitte schicken Sie mir ihre Schadensberichte auf die Hauptkonsole."
Sobald die Meldungen eingehen, beginnt Selur damit, die Listen nach Prioritäten zu ordnen. *Die wichtigsten Systeme dürften zunächst Antrieb und Schilde sein*, fällt ihm bei dem Gedanken an das bevorstehende Asteroidenfeld ein.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2011, 14:14:45
Einer der Brückencrewmitglieder dreht sich bei den Befehlen von Van Drol um und schüttelt den Kopf.
„Das ist im Moment nicht möglich. Wie es scheint haben die Techniker, die Energie unter anderem von Traktorstrahl umgeleitet, damit die Errant Ventrue überhaupt wieder vernünftig schießen und fliegen kann.“
Informiert er Van Drol über die Umleitungen der Techniker im Maschinenraum, während der einige nach Sicherheitskräften aussehenden Personen die Brücke betreten und mit einigen grundlegenden Aufräumarbeiten beginnen. Der Jal Shey schaut sich die Schadensberichte an und sieht, dass von der schützenden Panzerung nicht mehr viel übrig ist. Nur der robuste Rahmen hält den Sternenzerstörer noch zusammen. Ein schwerer Treffer und er wird auseinandergerissen. Außerdem drohen die Systeme wohl alle bald wieder zusammenzubrechen, da sie mehr als notdürftig geflickt sind. Immerhin scheinen bald wieder alle einwandfrei zu laufen. Die Techniker haben ein kleines Wunder vollbracht.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 17.10.2011, 12:21:51
Im Maschinenraum steht noch immer ein Haufen roter Durastahl. Die Hunter Killer Einheit mit der Seriennummer 53 macht einen äusserst verlorenen Eindruck, wie sie so am Terminal steht und immer noch hoffnungslos Abfrage an Abfrage reiht. Erst als um ihn herum so langsam alle begriffen haben, dass die unmittelbare Gefahr gebannt ist und man noch lebt, beginnen auch HK-53s Schaltkreise endlich zu reagieren. "Trockene Feststellung: Ein Droide mit meinen Fähigkeiten, ist in einer Situation wie der gerade erlebten, unnützer als ein Enthaarungscreme in einem Shop auf Kashyyk!" HK wendet sich an Tedmon: "Wiederholung: Ted, ihr seid wirklich unübertroffen mit all dieser Technik!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2011, 15:00:04
Beim Anblick der beinahe ausgeschalteten Fregatte lacht Cortez auf. "Seht Ihr, nicht so schnell aufgeben," funkt sie an A'den, während sie den Auftritt von Karrade höchstpersönlich mitverfolgt. "Aye," erwidert sie einfach auf seine Anweisungen hin und dreht scharf bei, um den Jäger in ihrer Nähe mit einem weiteren Torpedo aufs Korn zu nehmen und dann an ihm vorbeizurauschen.

Während Cortezs Torpedo mit einer wuchtvollen Explosion beim Ziel explodiert, doch dank der noch frischen Schilde entgeht der Jäger der totalen Zerstörung.

A’den ist froh das es ein wenig besser aussieht mit ihrer Flucht auch die Verstärkung kommt gelegen. Doch sitzt er noch in einem Schwer beschädigten Jäger und um ihn herum sind noch verdammt viele Feindlich Jäger des Imperiums. "Zeit daran was zu ändern." Der Mandaolrianer schlägt eine neue Richtung ein unter Protest der Crossfire die Maschine Bockt und Ruckelt stark nach dem letzten Treffer und der fehlende Flügel macht es nicht leichter. Doch A’den bekommt es mit einem Festengriff und etwas mehr Schub hin. Er fliegt wieder einen Angriff auf einen Jäger. Denn Zielcomputer außer Acht lassend verlässt er sich auf seine Instinkte und feuert auf einen seiner Feinde. "Sind ja leider noch genug da. Ich sollte meine Schilde nicht vergessen." denkt er sich und fängt an eine der Drei Sequenzen an zu starten um diese zu verstärken.

Dem Mandalorianer scheint das Glück oder die Macht wahrlich nicht hold zu sein, denn wieder einmal verfehlt dieser.

Karrade hingegen fliegt einen kurzen Angriffsflug und erledigt mit einem gezielten Schuss den imperialen Jäger, den Cortez schon schwer beschädigt hat. Sein Flügelmann fliegt ebenfalls einen kurzen Angriffsflug, doch er verfehlt.

Die Jäger der Schmuggler halten sich tapfer im Zweikampf, doch dann erschallt plötzlich die Stimme von Staffelführer Blau über den Funk.
„Verdammt sie haben mich. Kann nicht abschütteln. Mist nicht so...“
Bricht plötzlich der Funk ab, der X-Wing verschwindet vom taktischen Schirm und die nahen Jäger können auch die Explosion sehen, die das Leben des Mannes beendet.
Auch Corez, A’den und Karrade werden unter Beschuss genommen. Doch in ihren wendigen Jägern stellen diese kaum eine Gefahr dar und selbst die einzige Salve, welche in die Nähe von Cortez kommt, entgeht diese durch ein meisterhaftes Ausweichmanöver.

Der Kampf der Schmuggler geht derweil weiter und die ersten streben an sich aus dem Dogfight zu lösen und in Richtung der Errant Ventrue zu flüchten. Dabei versuchen sie noch die Imperialen zu beschädigen, jedoch nur ein Headhunter und ein Nemisis-Patrouillenschiff hat Erfolg und beide rasen zum Sternenzerstörer. Dieser eröffnet mit seinen Nahverteidigungswaffen das Feuer auf nahe Jäger ehe das Schiff weiter in Richtung Asteroidenfeld rast. Dort versuchen die richtigen Geschützbatterien größere Schäden zu verhindern. Nur ein Jäger wird getroffen und leicht beschädigt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2011, 15:01:43
Neben dem Schlachtverlauf, macht Van Drol noch eine andere Entdeckung. Der feindlichen Sternenzerstörer ist dabei eine weitere Staffel Jäger und Bomber auszustoßen, während er selbst ebenfalls näher kommt. Der Machtnutzer glaubt kaum, dass sie noch rechtzeitig da sind ehe die Errant Ventrue ins Asteroidenfeld eingetaucht ist, aber die Bomber könnten im schlimmsten Fall selbst dort noch gefährlich werden.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.10.2011, 14:00:48
Cortez ist fest entschlossen, unter dem imperialen Geschwader möglichst viel Schaden anzurichten, bevor sie sich zurückziehen muss. Nachdem Karrade ihr begonnenes Werk beendet hat, wendet die Chiss leicht nach Steuerbord und rast ihrem nächsten Ziel entgegen. Die Zielhilfen schalten auf und nur wenige Sekunden später feuert die Piratin einen weiteren Torpedo ab - "Wenn man die Chance hat, sollte man sie nutzen."

Der Torpedo schlägt mitten in den beschädigten Jäger ein und zerreißt ihn in einer gleißenden Explosion. Ein weiterer Jäger geht auch das Konto der Chiss.

A’den wendet erneut in seinem Jäger und fliegt auf die Venture zu. "Ich hab echt klein Glück mit diesen Jägern. Wenn ich die Statistik von Cortez sehe echt gut aber sie ist ja auch Raumschiff Captain."
Beim Flug sieht zur Venture sieht der Mandalorianer einen Feindlichen Jäger und versucht es erneut mit einem Schuss. Die Ziel Erfassung bestätigt ihn das er dem Jäger im Visier hat und er feuert.

A’den lenkt sein Ziel um, als Cortez schon angerauscht kommt und seinen Gegner mit einem Torpedo vernichtet. Doch der Mandalorianer kann mit solch einem schnellen Wechsel umgehen und feuert auf einen nahen Jäger. Der Schuss trifft, durchbricht das Schild und beschädigt den imperialen Jäger schwer am Flügel.

Sowohl Karrade als auch sein Flügelmann ziehen nach und eröffnen das Feuer auf freistehende, beschädigte Jäger. Doch diesmal scheinen die Feinde besser darauf vorbereitet und entgehen dem Beschuss.
„Alle zurück zur Errant Ventrue.“
Erfolgt kurz darauf der Funkspruch von Karrade, da der Sternenzerstörer in kürze in das Asteroidenfeld vollständig eintauchen wird.

Doch das Imperium will nicht aufgeben und die Jäger umschwärmen A’den, Cortez, Karrade und seinen Flügelmann wie gierige Geier, während der Rest aufschließt und die restlichen Schmugglerpiloten festsetzt. Dabei geben sie mehrere Schüsse ab und ein Patrouillenschiff wird schwer beschädigt, während ein Headhunter durch einen Schuss in die Pilotenkammer direkt vernichtet wird.
Der Rest eröffnet das Feuer, doch die Jäger sind sehr viel weniger und nur Cortez kommt für einen Moment in Bedrängnis. Doch die erfahrene Piloten weicht dem möglichen Streifschuss gekonnt aus.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.10.2011, 14:03:19
Auch Karrade, A’den und Cortez machen sich daran schnell die Errant Ventrue zu erreichen ehe das Asteroidenfeld ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Zwei Schiffe müssen leider zurückbleiben, da sie nicht mehr schnell genug sind den Gürtel aus Imperialen zu durchbrechen. Der Sternenzerstörer setzt seinen Flug unterdessen fort und versinkt tiefer in das Feld, während die Crew hofft, dass das Schiff nicht zu früh unter der Last des Kampfes auseinander bricht. Die Imperialen hingegen scheint nicht sofort zu folgen und es gibt eine kurze Atempause für die Schmuggler.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.10.2011, 23:31:33
Die wenigen überlebenden Piloten verlassen ebenso ihre Jäger wie Cortez und A’den. Sofort sind die Techniker und Sanitäter bereit, um mögliche Verletzte zu verarzten und Beschädigungen zu beheben. Der Sternenzerstörer selbst sieht jedoch nicht viel besser aus und die beiden gerade eingetroffenen Mitglieder der purple Jellyfish sehen überall funkensprühende Kabel, rausgeschlagene Panels, zerstörte Wandverkleidungen und herunter gekommene Stahlträger. Das gesamte Schiff ist in einem Zustand völliger Verwüstung und überall versuchen Wachen, Mitarbeiter und Schmuggler nach Leibeskräften etwas Ordnung ins Chaos zu bringen. 
Doch sie haben überlebt und sind den Imperialen entkommen. Karrade scheint jedoch in einem anderen Hangar gelandet zu sein, denn die Chiss sieht keine Spur von dem Mann. Doch dies würde sich in kürze wohl aufklären oder Cortez würde zumindest dafür sorgen.

Unten im Maschinenraum erleben HK-53 und Tedmon wie die Schilde wieder stabiler werden und einige der Techniker aufgeregt erzählen, dass sie es doch noch geschafft haben. Auch spüren beide keine weiteren Einschläge mehr, doch der Haupttechniker der Jellyfish weiß jetzt schon wie viel Reparaturen ihm noch an ihrem eigenen Schiff und diesem bevorstehen. Auch zeigt der Hauptcomputer, dass die wichtigsten Teile in kürze zusammenbrechen werden. Doch noch fliegt das Schiff.
Der grüne Twi’lek, der sich empfangen hat, kommt zu Beiden. Sein Overall ist verschmiert mit Öl und der Mann selbst hat Prellungen sowie leichte Verbrennungen.
„Gute Arbeit da unten und hier oben. Wie es aussieht haben wir es geschafft. Ich denke es ist Ruhe angesagt. Allerdings könnte ich einen so begabten Techniker gebrauchen, sobald die Errant Ventrue wieder auseinander fällt.“
Lobt er Tedmon für seinen Einsatz und verspricht ihm zumindest Ruhe.

Van Drol hingegen verfolgt das Eintauchen des Sternenzerstörer von der Brücke aus. Die langsam wiederaufladenden Schilde machen Mut, dass die Asteroiden keine zu große Gefahr darstellen, und die Schütze geben sich alle mühe die gefährlichen abzuwehren. Auch der Rest der Brückenmannschaft fängt sich und es kehrt wieder etwas Normalität ein. Doch wie lange noch. Bevor Van Drol jedoch seinen Gedanken nachhängen kann, kommt Karrade wieder. Etwas verschwitzt und mit einem ernsten Blick.
„Sieht aus als haben wir es vorerst geschafft. Sobald wir irgendwie im Feld in Sicherheit sind, möchte ich ein Wort mit Cortez, ihnen und der Crew wechseln. Vorerst können sie sich etwas Ruhe gönnen. Gute Arbeit.“

So werden alle Crewmitglieder vereint, während der rote, schwer beschädigte Sternenzerstörer tiefer in das Asteroidenfeld flüchtet, um vor den Imperialen sicher zu sein. Nach einer halben Stunde Ruhe, passiert es jedoch. Der Antrieb stockt, das Licht stirbt und der Sternenzerstörer schwebt langsam ohne Schilde weiter durch das Feld, während immer wieder Gesteinsbrocken das Schiff rammen. Nur noch die Notbeleuchtung spendet Licht und es geht wieder los. Die Techniker machen sich daran die Errant Ventrue wiederherzustellen. Die Crew der purple Jellyfish jedoch geht ihren Geschäften nach, hilft wenn sie will oder wartet ungeduldig auf Karrade selbst.

Nach einer Stunde erwacht das Schiff wieder zum Leben. Die Schilde springen an, das Licht und ebenso die Antrieb. Doch vorerst bleiben dieser aus, um das Schiff nicht auffälliger für Scanner zu machen. Es scheint aufwärts zu gehen und es erfolgt auch die Nachricht von Karrade, dass er mit der Crew der purple Jellyfish sprechen will. So macht sich Cortez mit ihrer geschrumpften Crew auf den Weg. Von Billl fehlt immer noch jede Spur. Sie werden in einer kleinen Suite empfangen und bequeme Sessel angeboten. Ein Droide serviert Getränke nach Wahl und im Hintergrund spielt eine entspannende Musik. Holographische Kunstwerke zieren den Raum und zeigten verschiedenste Kulturkreise, während das orange Licht alles in eine freundliche Atmosphäre taucht. Karrade schaut jedoch ernst und könnt sich einen starken Schnaps.
„Vielen Dank für ihre Hilfe. Von ihrem Crewmitglied Billl fehlt leider weiterhin jede Spur. Die Rettungsmannschaft sind jedoch schon am Bergen der Verunglückten. Vielleicht haben wir Glück und er ist noch am leben. Sein letzter Funkkontakt war mit der Geschützmannschaft, als er auf dem Weg war sie zu unterstützen. Das sind die schlechten Nachrichten, die guten Nachrichten sind, dass wir vorerst entkommen sind und da die Imperialen weniger über dieses Asteroidenfeld und das System wissen, als wir, wird dies hoffentlich so bleiben. Sie werden ihre Bezahlung erhalten inklusive eines Bonus von 20000 Credits und natürlich die Gastfreundschaft der Errant Ventrue, solange sie bleiben und sobald das Chaos beseitig ist. Ich hoffe dies reicht ihnen allen als Ausgleich für ihre Mühen.“
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 23.10.2011, 15:07:17
Nach dem Eintauchen der Errant Venture sinkt Tedmon auf die Knie. Er fühlt sich immer noch sehr angeschlagen von der Plasmaentladung. Als er die Worte des Twilek hört fühlt er sich sehr erleichtert, auch wenn noch nicht alle Probleme beseitigt sind. Kurzerhand begibt sich Tedmon in eine etwas dunklere Ecke und sagt: "HK, bitte wecke mich in einer Stunde. Ich brauche wirklich etwas Ruhe."

Später als die Crew zusammenkommt und Billl da ist reagiert der Mechniker sehr besorgt. Auch wenn immer noch übermüdet und angeschlagen möchte er nicht lange verweilen. "Die Bezahlung und alles können wir später regeln. Wir sind noch nicht in Sicherheit und die Verwundeten müssen auch versorgt werden. Ich werde mich gleich auf die Suche nach unserem Sanitäter begeben."
So nickt Tedmon der Gruppe schnell zu und läuft in Richtung Jellyfish. Dort wollte Billl zuletzt hin wenn er sich recht erinnert.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.10.2011, 15:31:30
Karrade ist etwas überrascht über den Ausbruch von Tedmon, aber dann nickt er plötzlich mit einem leicht melancholischen Blick, während der Mechaniker sich auf die Suche nach Billl macht. Danach fokussiert er sein Blick wieder, trinkt einen Schluck und schaut zum Rest der Crew.

Tedmon eilt derweil vorbei an den Rettungscrews, den Aufräumarbeiten und Reparaturtrupps der Errant Ventrue, um zurück zur purple Jellyfish zu kommen. Dort angekommen, sieht er das der Hangar bis auf den Transporter leer zu sein scheint und auch sonst Niemand anzutreffen ist. Im Schiff selbst stößt er jedoch auf Sid, der ihm eine Auskunft geben kann.
„Master Ta'Khum hat den bedauerlichen Verlust von Neshiran gemeldet und seinen Leichnam bei mir in Verwahrung gegeben. Danach ist er wieder los. Wieso gibt es ein Problem Master Doyl?“
Erkundigt sich der Droide mit einer sorgenvollen Stimme.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: HK-53 am 23.10.2011, 22:08:40
Die ungewohnte Tätigkeit als Wecker würde einen Droiden, mit solch ausgefeilten Tötungsprotokollen und einer so ausgeprägten Persönlichkeit wie HK-53, normaler weise vor den Ram stoßen, doch der ölverschmierte Fleischbeutel hat bei HK mehr als nur einen kleinen Gefallen gut und so gibt es von der sonst so geschwätzigen Hunter Killer Einheit keinerlei Wiederworte oder Beschwerden nachdem er Tedmon geweckt hat und dieser auch gleich schon wieder auf die Suche nach einem der anderen Fleischbeutel rennt.

Während viele auf der Stations sich um die humanoiden Schäden kümmern oder auch an der Reperatur des Raumschiffs arbeiten, sind HKs Hauptprozessoren immer noch voll ausgelastet. Die Aussicht auf eine so ordentliche Belohnung bringt ihn in die unschöne Situation die eigenen Mängel in Betracht zu ziehen und nach bestem Wissen und einigen Analysen zu entscheiden welche Upgrades langfristig von Nöten sind. "Interne Feststellung: Eine Symbiose aus Durastahl und dotiertem Silizium - dennoch ein Mängelwesen schlimmer als ein Fleischbeutel!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Captain Cortez am 24.10.2011, 05:04:15
Nachdem sie wieder im Hangar der Errant Venture gelandet ist, steigt Cortez sofort aus dem Jäger und drückt dem nächstbesten Techniker ihren Helm in die Hand, um ein Taschentuch herauszuholen und die vor Schweiß glänzende Stirn abzutupfen. Auch wenn sie erschöpft ist, wirkt die Chiss nicht unzufrieden.
Als erstes begibt sich die Piratin zu ihrem eigenen Schiff und zieht sich um - bei ihrer Erscheinung in Karrade Empfangszimmer trägt sie anschließend einen schwarzen Anzug, der vom Schnitt an eine militärische Uniform angelehnt ist. "Irgendwelche Nachrichten von Billl," erkundigt sie sich nach dem fehlenden Bordsanitäter; auch wenn sie auf seine allzu gutherzigen Ansichten herabschaut, hat die Kapitänin genug von Verlusten in den eigenen Reihen.
Dennoch genehmigt sie sich einen kräftigen Schluck rum und prostet Karrade zu. "Wie ich zuvor gesagt habe - wir können Freunde werden," stimmt die Chiss den Worten des Schiffskapitäns zu. "Dem Imperium eins reinzuwürgen ist immer eine gute Sache. Obwohl die Verluste... ach, reden wir nicht drüber," versucht Antagwa'cortaz'eia die düsteren Gedanken zu verbannen, indem sie erneut ihr Glas hebt.
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Tedmon am 26.10.2011, 05:46:48
Als Tedmon Doyl im Hangar angekommt in dem die Purple Jellyfish steht begrüßt SP-4 vor dem Laderampe. "Meister Doyl! Gut sie unverletzt wieder zu sehen. Meine Routinen waren überaus besorgt, was Ihren Gesundheitszustand betrifft. Ist nun alle Gefahr gebannt?"
"So wie es aussieht sind wir für den Moment sicher. Hast du Billl gesehen?"
"Er war hier um Sanitärsmaterial zu besorgen und hat sich dann in Richtung Backbordgeschütze abgemeldet. Ihm wird doch nichts zugestoßen sein?"
"Das kann ich momentan nicht sagen, aber er antwortet nicht wenn ich seinen Comlink rufe. Laß uns nach ihm suchen!"

Der Mechniker und sein treuer Analyse-Droide machen sich auf den Weg vom Hangar. Es begegnen ihnen einige Crewmitglieder der Errant Venture, nicht wenige sind verletzt. Eine kurze Befragung bringt allerdings auch keine neue Information zu Aufenthalt oder Zustand Tedmons alten Kameraden. In einem Gang liegen die Körper einer Einheit von Imperialer Sturmtruppen. Die Wände der Corridore sind mit reichlich Blasterentladungen überseht. Kurz vor dem ersten Teil der Steuerbord batterie als Tedmon das Schott öffnen will fällt ihm auch, daß er durch das kleine Bullauge direkt ins All schauen kann. Die erste komplette Batterie wurde ins kalte Nichts gerissen! Sein Herz sinkt bei dem Gedanken, daß sein alter Freund hier sein Leben gelassen hat, an aufgeben ist allerdings noch nicht zu denken. Tedmon und SP-4 machen sich weiter auf dem Weg. Sie treffen eine Gruppe Verwundeter, aber leider können auch die keine Auskunft geben. Es vergeht einiges an Zeit, während Sie die Geschütze absuchen, doch wo sie auch schauen es gibt von Billl keine Spur.
Resignierend machen Sie sich auf den Rückweg. Weder SP-4 noch Tedmon wagen es ein erstes Wort zu sprechen. Bei der Schott zur ersten Batterie angekommen schaut Tedmon wieder hinaus. Draußen sieht er die Gesteinsbrocken des Asteriodenfeldes vorbeischweben durch das die Errant Venture fliegt. Wut kommt in Tedmon hoch; Wut auf sich, auf Billl, auf das Imperium. Er will mit seiner Faust gegen das Schott schlagen, als von der außenseite eine Faust an das Bullauge hämmert.

Erschrocken macht Tedmon einen Satz nach hinten und stolpert dabei beinahe über seinen Droiden. Auf der anderen Seite, im Weltall sieht er eine Person in einem Raumanzug. Es ist Billl! Er klopft weiter gegen die Scheibe und scheint in seinem Helm etwas zu rufen.
"Ich kann das Schott hier nicht aufmachen!" schreit Tedmon. Es ist sehr aufgeregt und muß vor freude Lachen. Billl auf der anderen Seite ist weniger zu lachen zu Mute, klammert er sich doch an die neue Außenseite des Schiffs.
"Meister Doyl, er kann sie nicht hören." sagt SP-4, wird aber ignoriert.
"Du mußt zur Luftschläuse 74D." schreit Tedmon erneut.
"Meister Doyl... "
"74D!" Tedmon zeigt in in Richtung der Schleuse, haucht die Scheibe an und schreibt so gut er kann D47 spiegelverkehrt.

Ein paar Minuten später kommt Billl an der Luftschleuse an und kann durch Tedmon wieder in die Atmosphäre des Schiffs. Keuchend nimmt er seinen Helm ab. "Oh, Mann, ich dachte das wär's gewesen. Schön dich zu sehen! Du mußt drigend meinen Comlink reparieren."
"Ich bin ja nicht religiös, aber die glaube die Macht war mit uns, mein Freund. Es hat nicht viel gefehlt und dir da draußen wäre es besser Ergangen als uns hier drinnen.", antwortet Tedmon lachend.
"Gerne hätte ich getauscht, glaub mir, aber es gibt auch gute Nachrichten." Billl stellt sich vor seinen Freund und holt etwas aus seinem Gürtel hervor. "Ich glaube ich habe deinen Hydrospanner gefunden!"
Titel: Episode I: Für eine handvoll Credits
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2011, 00:52:37
Ebenso wie Tedmons und Billls Geschichte, doch noch zum guten Verlaufen ist, ergeht es auch dem Rest der Crew der purple Jellyfish. Denn das Geschäftlich war erledigt und nun stand nur noch das Warten aus. Die Errant Ventrue versteckt sich erfolgreich im Asteroidenfeld und nach und nach wie das große Raumschiff, auch mit der Hilfe von Tedmon, langsam wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht. Trümmer werden weggeräumt, Leichen beseitig und Schäden beheben. Nach zwei Wochen Ruhe, welche die Crew in den Casinos, Bars und Privaträumen des Sternenzerstörer mehr als angenehm verbringen konnte, ist es endlich soweit. Jason Karrade konnte endlich wieder losfliegen und sich einen neuen Standort aufbauen und seinen Geschäften nachgehen.
Cortez und ihre Crew erhält wenig später die versprochene Belohnung zusätzlich zu dem Bonus, worauf sich die Wege der Schmuggler und Piraten sich wieder von der Errant Ventrue trennen. Doch beide Seiten hatten nicht vergessen wie unbarmherzig das Imperium sein konnte und wie wichtige Freunde in diesen finsteren Zeiten sind. Die Crew der purple Jellyfish hat einen mächtigen Verbündeten gewonnen, aber die Sith werden auch nicht so schnell ruhen. Sie aber auch nicht.
Aber dies ist im Moment nicht der Hauptgedanke von Cortez, als sie endlich wieder in ihre vollständig reparierte Jellyfish zurückkehrt. Van Drol wartet bereits auf dem Co-Pilotensitz, den vor kurzem noch Kardmon eingenommen hat, und Billl sowie A’den sitzen bereit an den Geschützen. Tedmon überprüft den Antrieb ein letztes Mal und mit dem guten Gefühl es dem Imperium gezeigt und eine ordentliche Stange Geld verdient zu haben, legt der Raumtransporte ab. Ohne Probleme steuert die erfahrne Pilotin und ihre ebenso kompetente Crew aus dem Asteroidenfeld, um in den Hyperraum zu springen. Die purple Jellyfish hat das Myrkr-System verlassen. Aber es würden noch viele Abenteuer auf diese Crew warten und wer weiß, vielleicht erreichen sie irgendwann alle ihre Ziele. Vielleicht sogar Captain Cortez...





Ende